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    $$$Die Bullenparty ist vorbei.......jetzt kommt die Realität$$$ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.10.02 22:32:19 von
    neuester Beitrag 29.10.02 19:56:04 von
    Beiträge: 16
    ID: 652.529
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      Avatar
      schrieb am 28.10.02 22:32:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Oktober ist ein klassischer Crashmonat...
      Der Crash kommt meistens ohne Ansage...
      Ich will ja keine Panik schüren,aber jetzt könnte es
      soweit sein!Wir haben alle Vorraussetzungen!
      Der Dax wurde zur Schlußauktion extra so hochgezogen um
      das Minus beim Dax morgen optisch groß erscheinen zu lassen,damit man sich noch einigermaßen gut abverkaufen kann!Nachtigall ich höre dich.....

      Avatar
      schrieb am 28.10.02 22:38:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      I am back
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 22:41:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auch Notenbanker sind keine Wunderheiler: Zinssenkungen taugen nur bedingt

      Der Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed war wenig ermutigend. Auch für das laufende vierte Quartal sieht bei den Unternehmen düster aus. Jetzt keimen Hoffnungen auf eine Zinssenkung.

      Von Patrick Capponi


      Der Konjunkturbericht der US-Notenbank enthält leider nur wenige ermutigende Zeichen. In der US-Wirtschaft steckt der Wurm drin. Sie entwickelt sich nur noch schwach. Dem Konsumenten sitzt das Geld nicht mehr so locker in der Tasche. Die Einzelhandelsumsätze entwickeln sich in den gesamten USA nur noch mässig. Autos, die vor wenigen Monaten noch wie warme Semmeln weggingen, verkaufen sich nicht mehr so leicht. Das verarbeitenden Gewerbe steckt in einer Wachstumskrise, wenn nicht sogar in einer Rezession. Der Immobilienmarkt entwickelt sich nur noch im Bereich der Eigenheime positiv. Die Nachfrage nach Gewerberäumen hat sich aber bereits abgeschwächt. Die Lage am Arbeitsmarkt ist nach wie vor düster. Lohn- und Preissteigerungen fallen nur noch moderat aus. Zudem melden die meisten der zwölf Fed-Niederlassungen, dass die Nachfrage nach Konsumkrediten und nach der Refinanzierung von Hypotheken steigt. Die Unternehmen wollen dagegen kaum mehr Geld aufnehmen, um in neue Anlagen und Produkte zu investieren. Ihre Devise lautet: Sparen, sparen, sparen.

      Keine neuen Nachrichten


      Allan Greenspan (Keystone)

      Das trübe Bild, welches das Beige Book vom Arbeitsmarkt zeichnet, ist auch nicht neu. Auch wenn die am Donnerstag veröffentlichten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wieder unter die kritische Marke von 400`000 gefallen sind, bleibt die Lage angespannt. Die meisten Unternehmen stellen angesichts des momentan unsicheren Umfelds kaum neue Leute ein. Im Gegenteil, um Kosten zu sparen, bauen sie weiter Stellen ab. Es ist zu befürchten, dass die Arbeitslosenquote in den nächsten Monaten über die Marke von 6 Prozent steigt. Das wird die Detailhändler wenig freuen: Die Konsumnachfrage dürfte weiter nachlassen.

      Drittes Quartal erfüllt, aber ...

      Keine erfreulichen Signale kommen auch von den Unternehmen. In den letzten Wochen wurden die Anleger mit einer Flut von Ergebnissen und Ausblicken überschwemmt, auf die der Aktienmarkt mehrheitlich positiv reagierte. Denn die Erwartungen wurden mehrheitlich erfüllt oder sogar übertroffen. Doch darüber darf nicht vergessen werden, dass die Hürde nicht mehr hoch war. Die meisten Unternehmen hatten die Erwartungen in den letzten Wochen kräftig nach unten revidiert. Ihre Ziele erreichten die meisten Firmen aber nur dank kräftiger Kosteneinsparungen. Das Wachstum in den meisten Branchen ist nur noch sehr begrenzt. Die Gewinner sind deshalb jene, die der Konkurrenz Marktanteile weggeschnappt haben.

      Viertes Quartal sieht düster aus

      Doch bis Ende Jahr sind die Perspektiven düster. Die meisten Unternehmen haben sich skeptisch über den Geschäftsgang in den kommenden Monaten geäussert. Manche wagten nicht einmal mehr, einen Ausblick zu geben. Investitionsbudgets werden laufend gekürzt, Stellen zu Tausenden gestrichen. Und bereits macht sich die Angst breit, dass das wichtige Weihnachtsgeschäfts schwach ausfallen wird. Es fehlen die nötigen Impulse für Investitionen. Kein Wunder, dass viele Unternehmen offen oder versteckt vor sinkenden Umsätzen und Gewinnen warnen.

      Visibilität ist abhanden gekommen

      Weil die Visibilität fehlt und die Anleger jedes Risiko scheuen, hat die Börse nur noch begrenzt den Charakter, die künftige Entwicklung in die heutigen Aktienkurse einzupreisen. Für die Anleger heisst dies: Vorsicht! Alles deutet auf ein schwaches viertes Quartal hin, doch das düstere Szenario haben die Märkte bisher nur ungenügend in die Aktienkurse eingepreist. Ein weiterer Zitter-Faktor: Anleger neigen momentan dazu, auf gute Nachrichten euphorisch zu reagieren. Rückschläge scheinen programmiert.

      Das Leiden geht weiter

      Die Gefahr ist gross, dass die Oktober-Hausse, die selbst Optimisten nicht vorhergesehen haben, jetzt verpufft. Die kurzfristigen und zum Teil heftigen Aufwärtsbewegungen haben zwar Gründe: Der Markt war überverkauft und hat deshalb Potenzial nach oben; die bisherigen Unternehmenszahlen waren nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Hinzu kommen jetzt noch Zinsfantasien, die durch das Beige Book neu entfacht worden sind. Doch diese Faktoren werden in den kommenden Wochen nicht ausreichen, um die Aktien weiter steigen zu lassen. Wenn das Fed, die Europäische Zentralbank, die Bank of England und die Schweizerische Nationalbank in einer konzertierten Aktion die Zinsen senken, gibt das den Finanzmärkten kurzfristig einen Schub. Doch so einfach lässt sich der Bärenmarkt nicht austricksen.
      (moneycab)
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 22:44:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ also melko, das ist ja gar nicht auffällig!
      Sag doch gleich, dass Du Dich für die letzte Oktoberwoche gut eingeputtet hast......
      Klar werden wir etwas korriegieren, aber im November geht`s wieder richtung norden..........
      Ich sach nur eins : nich zu viele Bärenfilme anschauen(The Bear, on saturday night)

      Grussos

      Kathinka
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 22:49:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      hauptproblem ist die enorme verschuldung
      die schulden und die (gemessen zu den höchstkursen) niedrigen aktienkurse, lassen den sparstrumpf ausbluten.
      die leute gehen an das eingemachte und stellen den konsum zurück
      ein teufelskreis
      andy

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      Avatar
      schrieb am 28.10.02 22:55:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kathinka2
      Ich verstehe die Bullen ganz gut ...nach solch einer
      Durststrecke hungern sie förmlich nach einer Rally!

      Aber woher soll diese kommen?Die Staatskassen sind leer!

      Die Amis sind überschuldet!Die Banken sitzen auf faulen
      Krediten!Arbeitslose ohne Ende!Bilanzmanipulationen!
      Terror,Kriegsgefahr!Deflation! usw.

      Wenn die hochverschuldete dt.Telekom den Dax in die Höhe jagt(Welche nicht mal Dividende mehr zahlen kann!)

      Was soll die Anleger motivieren in Aktien Geld anzulegen?
      Vorallem kommt jetzt noch Spekulationsteuer hinzu!

      Man muß schon sehr blauäugig sein um an eine ernsthafte
      Erholung dieser kaputten Märkte zu glauben!
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 23:02:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...und nie vergessen der wahre Sell -out kommt,wenn
      n i e m a n d mit ihm rechnet!!!!!!!!!
      So wie jetzt...wo die breite Masse an ein Konsoldierung
      glaubt und schon blühende Landschaften sieht!
      Be carefull!
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 23:03:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Indikator über die US-Konsomenten-Kreditausfälle ist noch im grünen Bereich. Daher ist noch keine Panik angesagt.
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 23:17:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich vermute auch einen crash
      der chart vom DOW sieht extrem komisch aus.
      künstlich aufgepumpt.
      sollten aber weitere käufer fehlen, dann stehen sehr viel verkäufer da.
      mfg
      andy
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 23:17:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Beiträge bei WO sind immer ein hervorragender Kontra-Indikator.

      Wenn die selbsternannten Crash-Propheten in diesem Board überhandnehmen, lege ich mir jedenfalls immer Calls bzw. Turbos ins Depot. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 23:34:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Quasseltüte

      glaubst Du denn Du hast die Schlauheit gefressen??
      So schnell schaust Du gar nicht und schon schaut mein Depot von einer Minute zur anderen bullish oder bearish aus.
      Bloß für die nächsten Stunden also 8:00 bis 9:00 morgen den 29.10.02 bin ich bearish und alles weitere wird sich ergeben. Okay?
      MfG
      Kathi
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 23:37:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      seht euch den extrem negativen macd auf stundenbasis an.

      der dax sieht tatsächlich nach crash aus

      andy
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 23:46:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      na keine Selbstgespraeche hier, Melko? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 05:51:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ melko

      Der Ölpreis ist gesunken, und er steht weiter
      unter Druck.

      Rezession ade (vorerst zumindest) ! :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 07:44:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Also, ich will ja nicht de Teufel an die Wand malen, aber geht mal auf www.quotecenter.de und betrachtet die vorbörslichen Kurse, alle im minus bis auf Henkel....

      Der Dax wird schwach starten, aber er wird ins plus drehen, bin ich mir sicher. Die Rally ist noch nicht vorbei !!


      Schade2002
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 19:56:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ralley beendet.

      JUUUUUUCHHHHHUUUUUUUUUUUUUUUU !!!!!!!!!!


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