1,2 Mill.Barr Oel ....... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.12.02 16:53:22 von
neuester Beitrag 12.12.02 18:16:32 von
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das sieht ja super für die weltwirtwschaft aus , jetzt nur keinj krieg und wir marschieren weltweit gen norden
die haben das so entschieden weil sie wissen das im januar der krieg beginnt!
und was hat das mit sex zu tun???
rauschebart du könntest leider recht haben!!!
Aus der FTD vom 12.12.2002
Ölmarktbericht: Energieagentur warnt Opec vor Senkung der Fördermenge
Von Doris Grass, Frankfurt Die Internationale Energieagentur (IEA) hat am Mittwoch an die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) appelliert, bei ihrem Treffen am Donnerstag in Wien noch keine Senkung ihrer Ölförderung zu beschließen.
Auch in der Opec sind einige Mitglieder gegen den Vorschlag Saudi-Arabiens, die Produktion um bis zu zwei Millionen Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter) pro Tag zu drosseln, gleichzeitig aber die offiziellen Förderquoten der einzelnen Mitgliedsländer zu erhöhen, um sie der tatsächlichen Förderung anzupassen. Ziel ist eine stärkere Einhaltung der Quotendisziplin.
Im November sank die Opec-Fördermenge nach Angaben der IEA zwar etwas, lag aber mit 24,08 Millionen Barrel pro Tag noch um 2,4 Millionen über der festgelegten Obergrenze von 21,7 Millionen. Die IEA erklärte, die vorgeschlagene Produktionskürzung könnte angesichts der Unsicherheit über einen Irak-Krieg, dem Streik in Venezuela, der lahmenden Weltwirtschaft, der höheren Winternachfrage und niedriger Lagerbestände zum falschen Zeitpunkt kommen.
Dagegen argumentiert Saudi-Arabien, das Kartell müsse die Ölpumpen drosseln, um einen Preiskollaps zu verhindern, wenn die Nachfrage im zweiten Quartal 2003 sinkt. Der Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Obeid bin Seif al-Nasseri, äußerte sich dagegen besorgt, dass eine höhere offizielle Quote die Produktion eher noch ankurbeln als senken werde. "Das Problem ist, dass es keine Garantie für eine Einhaltung der Quoten gibt." Kuwait plädierte für eine Beibehaltung der gegenwärtigen Förderquoten, sie seien angemessen.
Dennoch zeigen die jüngsten IEA-Daten, dass die Opec ein Überangebot riskiert, wenn sie die Produktion nicht zurücknimmt. Danach muss das Kartell 2003 nur durchschnittlich 24,7 Millionen bpd fördern, um die Nachfrage zu befriedigen - 600.000 Barrel weniger als dieses Jahr. Grund sei die stark steigende Ölförderung anderer Länder wie Russland oder Norwegen.
Die am Mittwoch veröffentlichten Lagerzahlen aus den USA fielen widersprüchlich aus. Das American Petroleum Institute (API) meldete per 6. Dezember einen Rückgang der Ölvorräte um 274.000 auf 287,1 Millionen Barrel, das US-Energieministerium (EIA) dagegen einen Anstieg um 1,4 Millionen auf 288,7 Millionen Barrel. Die Benzinvorräte stiegen laut API und EIA um 4,3 beziehungsweise 3,2 Millionen auf 205,4 beziehungsweise 203,2 Millionen Barrel. Der Ölpreis reagierte kaum. Die US-Sorte West Texas Intermediate zur Lieferung im Januar notierte gegen 20 Uhr MEZ mit 27,35 $ je Barrel um 39 Cent niedriger.
© 2002 Financial Times Deutschland
Ölmarktbericht: Energieagentur warnt Opec vor Senkung der Fördermenge
Von Doris Grass, Frankfurt Die Internationale Energieagentur (IEA) hat am Mittwoch an die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) appelliert, bei ihrem Treffen am Donnerstag in Wien noch keine Senkung ihrer Ölförderung zu beschließen.
Auch in der Opec sind einige Mitglieder gegen den Vorschlag Saudi-Arabiens, die Produktion um bis zu zwei Millionen Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter) pro Tag zu drosseln, gleichzeitig aber die offiziellen Förderquoten der einzelnen Mitgliedsländer zu erhöhen, um sie der tatsächlichen Förderung anzupassen. Ziel ist eine stärkere Einhaltung der Quotendisziplin.
Im November sank die Opec-Fördermenge nach Angaben der IEA zwar etwas, lag aber mit 24,08 Millionen Barrel pro Tag noch um 2,4 Millionen über der festgelegten Obergrenze von 21,7 Millionen. Die IEA erklärte, die vorgeschlagene Produktionskürzung könnte angesichts der Unsicherheit über einen Irak-Krieg, dem Streik in Venezuela, der lahmenden Weltwirtschaft, der höheren Winternachfrage und niedriger Lagerbestände zum falschen Zeitpunkt kommen.
Dagegen argumentiert Saudi-Arabien, das Kartell müsse die Ölpumpen drosseln, um einen Preiskollaps zu verhindern, wenn die Nachfrage im zweiten Quartal 2003 sinkt. Der Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Obeid bin Seif al-Nasseri, äußerte sich dagegen besorgt, dass eine höhere offizielle Quote die Produktion eher noch ankurbeln als senken werde. "Das Problem ist, dass es keine Garantie für eine Einhaltung der Quoten gibt." Kuwait plädierte für eine Beibehaltung der gegenwärtigen Förderquoten, sie seien angemessen.
Dennoch zeigen die jüngsten IEA-Daten, dass die Opec ein Überangebot riskiert, wenn sie die Produktion nicht zurücknimmt. Danach muss das Kartell 2003 nur durchschnittlich 24,7 Millionen bpd fördern, um die Nachfrage zu befriedigen - 600.000 Barrel weniger als dieses Jahr. Grund sei die stark steigende Ölförderung anderer Länder wie Russland oder Norwegen.
Die am Mittwoch veröffentlichten Lagerzahlen aus den USA fielen widersprüchlich aus. Das American Petroleum Institute (API) meldete per 6. Dezember einen Rückgang der Ölvorräte um 274.000 auf 287,1 Millionen Barrel, das US-Energieministerium (EIA) dagegen einen Anstieg um 1,4 Millionen auf 288,7 Millionen Barrel. Die Benzinvorräte stiegen laut API und EIA um 4,3 beziehungsweise 3,2 Millionen auf 205,4 beziehungsweise 203,2 Millionen Barrel. Der Ölpreis reagierte kaum. Die US-Sorte West Texas Intermediate zur Lieferung im Januar notierte gegen 20 Uhr MEZ mit 27,35 $ je Barrel um 39 Cent niedriger.
© 2002 Financial Times Deutschland
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