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    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 34)

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
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      schrieb am 12.12.07 20:50:02
      Beitrag Nr. 16.501 ()
      Euro bei 1,4711

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:00:02
      Beitrag Nr. 16.502 ()
      Ölpreise steigen um mehr als 4 Dollar - US-Heizölbestände gefallen

      Die Ölpreise sind am Mittwoch nach der
      Veröffentlichung gesunkener US-Heizöllagerbestände um mehr als vier Dollar
      gestiegen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI)
      stieg um 4,33 US-Dollar auf 94,35 Dollar. Ein Barrel der Nordseesorte Brent
      wurde mit 94,02 Dollar gehandelt. Das waren 4,03 Dollar mehr als zum
      Handelsschluss am Vortag.

      Der Rückgang der US-Bestände an Destillaten (Heizöl und Diesel) in der
      vergangenen Woche habe den Ölpreis nach oben getrieben, sagten Händler. In der
      Wintersaison stünden vor allem die Heizölvorräte im Mittelpunkt der
      Aufmerksamkeit. Die Bestände an Destillaten waren überraschend um 0,8 Millionen
      Barrel auf 131,5 Millionen Barrel gefallen. Von Thomson Financial News befragte
      Experten hatten zuvor einen Anstieg um 1,5 Millionen Barrel erwartet. Die
      Vorräte an Rohöl fielen um 0,7 Millionen Barrel auf 304,5 Millionen Barrel.
      Experten hatten im Durchschnitt mit einem etwas stärkeren Rückgang um eine
      Million Barrel gerechnet. Die Benzinlagerbestände kletterten um 1,6 Millionen
      Barrel auf 202,2 Millionen Barrel. Hier hatten die Experten lediglich einen
      Anstieg um 1,0 Millionen Barrel erwartet.


      :lick::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:06:34
      Beitrag Nr. 16.503 ()
      Gold bei 812,59

      Tageschart



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:08:51
      Beitrag Nr. 16.504 ()
      Gold Tageschart



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:10:24
      Beitrag Nr. 16.505 ()
      Streik :keks::keks::keks:

      Tausende Einzelhandels-Mitarbeiter im Streik
      BERLIN (Dow Jones)--In mehreren Bundesländern haben Tausende Mitarbeiter im
      Einzelhandel ihre Arbeit niedergelegt. Wie die Dienstleistungsgewerkschaft
      ver.di am Mittwoch mitteilte, beteiligten sich beispielsweise in
      Berlin-Brandenburg rund 2.500 Beschäftigte von Lebensmittel- und
      Drogeriemärkten, Kauf- und Warenhäusern. In Hannover gingen rund 900 Mitarbeiter
      der Branche auf die Straße.

      Sie forderten unter anderem deutlich höhere Löhne sowie Mindesteinkommen bei
      Vollzeitbeschäftigung und den Erhalt von Zuschlägen. Die Lohnforderungen
      unterscheiden sich, betragen aber bis zu 6,5%. Das Angebot der Arbeitgeberseite
      liegt ver.di zufolge deutlich darunter.

      Für Donnerstag kündigte ver.di unter anderem Arbeitsniederlegungen in
      Nordrhein-Westfalen an. Auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen seien
      ganztägige Ausstände geplant. Ein Höhepunkt der bundesweiten Protestaktionen
      soll um den dritten Advent herum stattfinden.

      Webseite: http://www.verdi.de

      DJG/ddp.djn/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 12, 2007

      :eek::eek:

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      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:17:34
      Beitrag Nr. 16.506 ()
      12.12.2007


      Sachsen droht Finanzkrise
      Milliardenverluste der Sächsischen Landesbank bringen jetzt die Landesregierung und Ministerpräsident Milbradt in die Bredouille. VON MICHAEL BARTSCH

      Subprimekrise


      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:22:07
      Beitrag Nr. 16.507 ()
      Monopoly auf dünnem Eis :eek::rolleyes::eek::rolleyes::(:(:(

      Die LBBW kämpft darum, dass das Land Sachsen für die Milliardenverluste seiner Bank einsteht. Am Ende muss wohl der Steuerzahler in Sachsen die Last tragen.
      Von Bernd Dörries

      Vor einigen Jahren schauten manche Banker der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) noch neidisch auf die Kollegen der staatlichen Institute in Düsseldorf oder Leipzig, die neue Filialen im Ausland gründeten und fleißig am internationalen Kapitalmarkt mitmischten - während sie selbst den schwäbischen Mittelstand beackern musste.

      Das galt damals nicht als besonders aufregend. Mittlerweile überwiegt in Stuttgart, am Hauptsitz der LBBW, wieder der Stolz auf das solide Geschäftsmodell. "Wer, wenn nicht wir" solle die Sachsen LB denn retten, fragte Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU).

      Und so reiste sein Finanzminister Gerhard Stratthaus am Mittwoch mit klaren Forderungen nach Frankfurt, zu einer weiteren Verhandlungsrunde über den Kauf der Sachsen LB, die vor Jahren damit begann, am internationalen Kapitalmarkt mitzumischen und nun kurz vor dem Kollaps steht.

      4,3 Milliarden Euro Garantien will Stratthaus vom Freistaat Sachsen bekommen. Am Tisch in Frankfurt saß auch Jochen Sanio, Chef der Bankenaufsicht (Bafin), der drohte, die Sachsen LB zu schließen, sollte nicht bis zum Wochenende eine Einigung gefunden werden.



      Im August hatten LBBW und der Freistaat Sachsen eine Grundlagenvereinbarung unterzeichnet, die den Verkauf der Bank zum 1. Januar 2008 vorsieht. Bis dahin führt die LBBW treuhänderisch die Geschäfte und schaut sich die Bilanzen genauer an. Bis zum Jahresende sollte ein Kaufpreis vereinbart werden. "Von Monopoly halte ich gar nichts", sagte Oettinger im Herbst zu den Risiken des Geschäfts.





      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:24:57
      Beitrag Nr. 16.508 ()
      :eek: "Zunehmend skeptisch":eek::eek::eek:


      Diese wurden damals auch noch als überschaubar eingeschätzt, in der Hoffnung, die Krise auf dem amerikanischen Hypothekenmarkt werde sich beruhigen. Vor allem in den vergangenen Wochen wurden bei der Sachsen LB aber immer neue Gefahren entdeckt: Die LBBW bewertet mittlerweile Engagements in Höhe von 43 Milliarden Euro als riskant. Damit spielt die Sachsen LB mit lediglich 600 Mitarbeitern schon fast in einer Liga mit Großbanken wie der UBS, die durch die Hypothekenkrise fast zehn Milliarden Euro abschreiben musste.


      :rolleyes:

      Krise der Sachsen LBMilbradt massiv unter Druck mehr...In Baden-Württemberg ist man nun zwar überrascht von den immer größeren Löchern, die in den Büchern der Sachsen gefunden wurden. Vom Kauf zurücktreten will man aber noch nicht. CDU-Fraktionschef Stefan Mappus sagte allerdings: "Ich bin zunehmend skeptisch, ob LBBW die Risiken der Sachsen LB schultern sollte." Man wolle den Sachsen gerne helfen, dürfe die LBBW aber nicht belasten. Die hat sich in der Grundlagenvereinbarung vom August weitgehende Zugeständnisse gesichert.

      Darin heißt es: "Die Haftung des Freistaates Sachsen und der Sachsen Finanzgruppe als bisherige Anteilseigner der Sachsen LB für bestehende Verbindlichkeiten der Sachsen LB bleibt unberührt." Für die Absicherung der Risiken will die LBBW einen Sonderfonds in Höhe von 43 Milliarden Euro auflegen, zehn Prozent müsse Sachsen als Sicherheit beisteuern, was in etwa ein Viertel des Landeshaushalts ausmachen würde. "Wir haben in Gesprächen unmissverständlich klar gemacht, dass Sachsen das nicht leisten kann", sagte der sächsische Finanzminister Stanislaw Tillich (CDU) am Mittwoch. "Wir sind in der Pflicht, uns zu einigen."

      In Stuttgart sieht man aber keinen Zwang zur Einigung und verweist auf die Grundlagenvereinbarung, die ja eine Art Ausstiegsklausel umfasse. Sollte die Kernkapitalquote der Sachsen LB angesichts des ganzen Schlamassels auf unter vier Prozent sinken, könnte die LBBW wohl auch vom Kauf zurücktreten.

      Am Wochenende soll es in Stuttgart zur entscheidenden Verhandlungsrunde kommen. Setzt sich Baden-Württemberg durch, bekommt es eine Bank, die zwar in großer Schieflage, wegen ihrer Kontakte nach Osteuropa aber nicht uninteressant ist. Die Last trägt dann wohl der sächsische Steuerzahler. Baden-Württemberg hingegen würde in der Tabelle der Bundesländer mit der niedrigsten Pro-Kopf-Verschuldung am Freistaat vorbeiziehen.


      :eek::eek:(SZ vom 13.12.2007/woja):eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:30:51
      Beitrag Nr. 16.509 ()
      Devisennotierungen vom 12.12.2007 (21:21 Uhr)
      New York (aktiencheck.de AG) - An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,4706 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,4664 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7185 Britische Pfund nach 0,7202 Pfund und auf 1,6663 Schweizer Franken nach 1,6569Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 164,64 Japanische Yen, nach 162,53 Yen am letzten Handelstag. (12.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      12.12.2007 21:28:00


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:32:44
      Beitrag Nr. 16.510 ()
      Euro bei 1,4710

      Tageschart



      :D;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:34:17
      Beitrag Nr. 16.511 ()
      WTI springt über 94-Dollar-Marke
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Mittwochnachmittag New Yorker Zeit deutlich aufwärts. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 4,08 Dollar auf 94,10 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,64 Dollar und damit 6 Cents fester. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,41 Dollar und damit 11 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 3,53 Dollar und notiert bei 93,52 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 94,10 Dollar je Barrel und damit 4,08 Dollar fester. Im Fokus stehen dabei die heute veröffentlichten die US-Öllagerdaten, die deutlicher zurückgegangen sind als prognostiziert. So sanken die US-Öllagerbestände um 0,7 Millionen Barrel auf 304,5 Millionen Barrel, während Experten einen Anstieg um 100.000 Barrel erwartet hatten.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls weitgehend Kauflaune vor. Hier sorgt weiter die Dollar-Entwicklung für steigende Kurse. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 2,10 Dollar auf 819,20 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 2 Cents leichter bei 14,85 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.480,50 Dollar (+13,20 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit mehrheitlich fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 10,34 Cents je Pfund 4 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 131,15 Cents je Pfund 1,05 Dollar fester. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei 84,50 Cents je Pfund 0,50 Cents fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.277 Dollar je Tonne 72 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 9,2 Cents auf 433,2 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 30,0 Cents auf 940,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 16,0 Cents auf 1.151,4 Cents je Scheffel. (12.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      12.12.2007


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:38:38
      Beitrag Nr. 16.512 ()
      Öl bei 93,78$

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:48:01
      Beitrag Nr. 16.513 ()
      Bund Future bei 113,28

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:53:23
      Beitrag Nr. 16.514 ()
      11.12.2007 11:55
      BUND Future - Mittelfristige Entscheidung deutet sich an
      Bund Future - ISIN: DE0009652644

      Börse: Eurex / Kursstand: 113,61 Punkte

      Maßgeblicher richtungweisender Future für den deutschen Rentenmarkt im adjustierten Endloskontrakt

      Rückblick: Der BUND Future erreichte nach einer mehrjährigen Aufwärtsbewegung im September 2005 ein Hoch bei 122,66 Punkten. Dieses Hoch war Ausgangspunkt einer massiven Abwärtsbewegung, welche den Future bis Juli 2006 auf ein Tief bei 109,86 Punkte führte. Nach Ausbildung eines kleinen Bodens startete der Future eine mittelfristige Aufwärtsbewegung, welche ihn bis 26.11.2007 auf ein Hoch bei 116,45 Euro führte. Dabei notierte er kurzzeitig auch über dem Abwärtstrend seit September 2005, fiel aber wieder schnell darunter zurück. Die anschließenden Abgaben führten den Future bis auf den kurzfristigen Aufwärtstrend bei aktuell 113,45 Punkten zurück. An diesem Aufwärtstrend könnte es nun zu einer wichtigen Entscheidung kommen, die Auswirkungen auf den mittelfristigen Kursverlauf haben dürfte.

      Charttechnischer Ausblick: Stellen sich im Bereich um 113,45 Punkte nun wieder Käufe ein und steigt der Future über 114,85 Punkte per Wochenschlusskurs an, dann wäre Gewinne bis ca. 116,45 - 116,88 oder sogar bis ca. 117,77 Punkte möglich. Sollte der Future aber in den nächsten 2-3 Wochen unter 113,45 Punkte abfallen, wären Abgaben bis ca. 109,86 Punkte möglich.




      BörseGo AG 2007
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:58:44
      Beitrag Nr. 16.515 ()
      Rücktritts-Spekulationen um Milbradt wegen SachsenLB
      Mi Dez 12, 2007 5:26 MEZ

      Wegen der Krise der SachsenLB mit Milliardenrisiken für den Landeshaushalt mehren sich die Spekulationen über einen Rücktritt von Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU).

      "Es ist nicht mehr die Frage, ob er vorzeitig abtritt, sondern wann dies passieren wird", sagte ein ranghoher sächsischer CDU-Politiker Reuters am Mittwoch. Im sächsischen Landtag ging der Koalitionspartner SPD in einer Debatte zur Finanzkrise der Bank erstmals deutlich auf Distanz zum Regierungschef.

      Der SPD-Finanzpolitiker Mario Pecher sagte, wenn das Verhandlungsergebnis vorliege, müsse auch über Verantwortung und entsprechende Konsequenzen gesprochen werden. Es gehe um Altlasten, die allein die CDU zu verantworten habe.

      In der CDU selbst wird nicht ausgeschlossen, dass Milbradt noch vor Weihnachten zurücktreten könnte. Die politische Lage für Milbradt sei katastrophal, hieß es in der Partei weiter. Milbradts Ruf als umsichtiger Finanzpolitiker sei dauerhaft beschädigt.

      Die Opposition warf Milbradt erneut vor, die politische Verantwortung für die Fehlentwicklung bei der Sachsen LB und die daraus resultierenden Milliardenrisiken zu tragen. "Er muss die Suppe auslöffeln, die er Sachsen eingebrockt hat, und danach gehen", forderte Grünen-Fraktionschefin Antje Hermenau. Die Linksfraktion sprach von einem Regierungschef auf Abruf. Milbradt ergriff in der Debatte nicht das Wort. Ein Sprecher sagte, der Ministerpräsident wolle derzeit nicht selbst Stellung nehmen.

      GESPRÄCHE UM SACHSENLB GEHEN IN ENTSCHEIDENDE PHASE

      Am Wochenende gehen die Gespräche um die Sachsen LB voraussichtlich in die entscheidende Phase. Finanzminister Stanislaw Tillich forderte im Landtag das Land Baden-Württemberg auf, sich an der Übernahme von Risiken zu beteiligen. Er rechne mit einer Einigung in den nächsten Tagen.

      Die Sachsen LB war wegen riskanter Geschäfte in den Strudel der US-Hypothekenkrise geraten und im August Hals über Kopf an die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) verkauft worden. Vereinbart wurde damals, dass der Käufer bis Ende des Jahres zurücktreten kann. Derzeit soll Sachsen alle erkennbaren Risiken durch eine Landesbürgschaft alleine abdecken.

      Dies sei angesichts der Haushaltslage nicht möglich, sagte Tillich. Im Gespräch ist eine Bürgschaft von bis zu vier Milliarden Euro. Die Summe entspricht einem Viertel des Landesetats.

      Die Opposition befürchtet, dass die Krise der Landesbank das ostdeutsche Bundesland in seiner Entwicklung weit zurückwerfen könnte. "Wenn es keine Einigung gibt, gehen wir grausamen Zeiten entgegen", sagte FDP-Fraktionschef Holger Zastrow. Eine Bürgschaft von einer Milliarde Euro könnte das Land gerade noch so verkraften, sagte die Grünen-Politikerin Hermenau. Bei einer Summe von vier Milliarden drohten massive Defizite. Sachsen steht bei der Pro-Kopf-Verschuldung bislang vergleichsweise gut da. Dies wird auch Milbradt zugeschrieben, der jahrelang Finanzminister war.


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 22:02:32
      Beitrag Nr. 16.516 ()
      Beckerfaust




      Avatar
      schrieb am 12.12.07 23:20:48
      Beitrag Nr. 16.517 ()
      Regierungssprecher: Keine Verhandlung von Milbradt mit Oettinger
      FRANKFURT/DRESDEN/STUTTGART

      Regierungssprecher Peter Zimmermann hat einen Zeitungsbericht zu einer Krisensitzung der Regierungschefs von Sachsen und Baden-Württemberg, Georg Milbradt und Günther Oettinger (beide CDU), für die angeschlagene SachsenLB dementiert. "Ministerpräsident Milbradt befindet sich nicht in Verhandlungen mit Herrn Oettinger in Frankfurt", sagte er am Mittwochabend auf dpa-Anfrage. Wo sich Sachsens Ministerpräsident derzeit aufhalte, wollte der Regierungssprecher nicht sagen. Auch aus Stuttgart gab es ein Dementi. Ihm sei nichts von einem Aufenthalt von Oettinger in Frankfurt bekannt, sagte sein Sprecher.


      Die Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstag) hatte berichtet, dass beide Politiker seit Mittwochnachmittag an einer Krisensitzung in der Frankfurter Niederlassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) teilnehmen. Die Gespräche leite BaFin-Präsident Jochen Sanio. Anwesend seien auch die beiden CDU- Finanzminister Gerhard Stratthaus (Baden-Württemberg) und Stanislaw Tillich (Sachsen) sowie hochrangige Führungskräfte von Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und Sachsen LB.

      Die Sachsen LB soll mit dem Jahreswechsel an die LBBW verkauft werden. Allerdings verlangen die Baden-Württemberger, dass der Freistaat Risiken in Milliardenhöhe übernimmt. Ohne Einigung hat BaFin-Präsident Sanio die Schließung des Instituts schon in der kommenden Woche angedroht.





      :eek::eek:Einfach zu viel Kopfball gespielt:eek::eek::D:D
      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:19:01
      Beitrag Nr. 16.518 ()
      Regierungserklärung von Milbradt im Landtag

      Dresden (dpa) - Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt wird am Vormittag den Landtag über den Verkauf der Landesbank informieren. Die Tagesordnung der Parlamentssitzung wurde entsprechend ergänzt. Die CDU-Fraktion beantragte zunächst eine Auszeit. Bei dem Verkauf der Bank übernimmt Sachsen nach Angaben von Regierungssprecher Peter Zimmermann eine:eek: Landesbürgschaft von 2,75 Milliarden Euro.:eek: Zudem sei für die Übernahme durch die Landesbank Baden-Württemberg ein Kaufpreis von knapp 330 Millionen Euro vereinbart worden.

      © Welt
      erschienen am 13.12.2007 um 10:49 Uhr




      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:22:52
      Beitrag Nr. 16.519 ()
      Gold bei 808,65$

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:24:31
      Beitrag Nr. 16.520 ()
      An den Rohstoffmärkten herrscht beim Ölpreis am Donnerstagmittag

      Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) verliert aktuell im Londoner Handel 9 Cents auf 93,93 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 94,04 Dollar je Barrel und damit 35 Cents leichter. An den Spotmärkten notiert Brent bei zuletzt 90,60 Dollar und WTI bei 90,67 Dollar. In New York notierte leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) zuletzt bei 94,13 Dollar. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 2,65 Dollar erhältlich. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 2,40 Dollar.



      Im Fokus stehen auch heute die am Mittwoch veröffentlichten die US-Öllagerdaten, die deutlicher zurückgegangen sind als prognostiziert. So sanken die US-Öllagerbestände um 0,7 Millionen Barrel auf 304,5 Millionen Barrel, während Experten einen Anstieg um 100.000 Barrel erwartet hatten.

      Die Preise für Edelmetalle verzeichnen ebenfalls kaum Veränderungen. Aktuell gibt der Kurs für eine Feinunze Gold um 1,90 Dollar auf 809,50 Dollar ab. Daneben verbilligt sich der Preis für eine Feinunze Silber um 4 Cents auf 14,63 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.478,50 Dollar (+4,50 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen wiederum schwächere Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 10,00 Dollar auf 2.442,50 Dollar. Der Kurs von Blei geht um 60,00 Dollar auf 2.504,00 Dollar zurück. Kupfer wiederum verbilligt sich um 66,00 Dollar auf 6.597,00 Dollar. Nickel gibt um 307,00 Dollar auf 26.020,00 Dollar nach. (13.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG


      :):)
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:27:07
      Beitrag Nr. 16.521 ()
      Gold bei



      :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:42:08
      Beitrag Nr. 16.522 ()
      Euro sinkt unter die Marke von 1,47 Dollar :eek:
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 13.12.2007 (13:15 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4679 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,24 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7182 Britische Pfund (-0,16 Prozent) und auf 1,6677 Schweizer Franken (-0,06 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 164,15 Japanische Yen (-0,39 Prozent).
      (13.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      13.12.2007
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:45:15
      Beitrag Nr. 16.523 ()
      13.12.2007 08:58
      ROUNDUP/Aktien Tokio Schluss: Sehr schwach - Sorgen über Finanzkrise :eek::rolleyes::eek:
      Der japanische Aktienmarkt hat am Donnerstag mit deutlichen Kursverlusten geschlossen. Der Nikkei-225-Index <N225.FX1> rutschte 395,74 Punkte oder 2,48 Prozent auf 15.536,52, Zähler ab und verbuchte damit die größten Verluste seit vier Monaten. Der breiter gefasste TOPIX <TOKS.FX1> verlor 2,62 Prozent auf 1.516,10 Punkte. Die Stimmung sei trotz moderater Kursgewinne an der Wall Street gedämpft gewesen, da die Anleger die Wirkung der geplanten Liquiditätsstütze der Notenbanken mit Skepsis sähen, sagten Händler. Auch die Gewinnwarnungen verschiedener US-Banken hätten die Investoren verschreckt. Besonders Finanzwerte hätten darunter zu leiden gehabt.

      Vor der Tankan-Umfrage der Bank of Japan hätten sich einige Anleger zurückgehalten. Am Freitag steht außerdem der Verfall für Aktien-Futures und -Optionen an. Auch wenn der Plan der Notenbanken die Stimmung der Anleger in den USA etwas gehoben habe, löse er nicht die fundamentalen Probleme des Finanzsystems, sagte Aktienstratege Soichiro Monji von Daiwa SB Investments. Die Anleger legten ihr besonderes Augenmerk auf die Gewinne von US-Banken, um die Auswirkungen der Subprime-Krise abzuschätzen. Lehman Brothers Holdings <LEH.NYS> <LEM.ETR> (Nachrichten) wird seinen Quartalsbericht im Laufe des Tages vorlegen.

      Mitsubishi UFJ Holdings <UFJ.SQ1> <UFJ.FSE> gab 7,9 Prozent auf 1.128 Yen ab, Sumitomo Mitsui Financial Group verloren 7,3 Prozent auf 884.000 Yen und Mizuho Financial <MZF.SQ1> <MZ8.FSE> (Nachrichten) fielen um 5,3 Prozent auf 59.000 Yen und Nomura sanken um 4,3 Prozent auf 1.919 Yen. Immobilienwerte gerieten ebenfalls unter Druck. Sumitomo Realty & Development schlossen mit einem Minus von 5,8 Prozent auf 3.110 Yen und Mitsubishi Estate <MTS.SQ1> <MES.FSE> (Nachrichten) 6,2 Prozent auf 2.730 Yen.

      Hino Motors <HMO.BER> (Nachrichten) verloren 1,5 Prozent auf 711 Yen, nachdem die Nikkei-Zeitung berichtete, dass der Lastwagenbauer seine Produktion von Dieselmotoren in China im kommenden Jahr verdreifachen will./FX/gr/ag

      AXC0035 2007-12-13/08:57
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:47:47
      Beitrag Nr. 16.524 ()
      13.12.2007 08:58
      ROUNDUP/Aktien Tokio Schluss: Sehr schwach - Sorgen über Finanzkrise
      Der japanische Aktienmarkt hat am Donnerstag mit deutlichen Kursverlusten geschlossen. Der Nikkei-225-Index <N225.FX1> rutschte 395,74 Punkte oder 2,48 Prozent auf 15.536,52, Zähler ab und verbuchte damit die größten Verluste seit vier Monaten. Der breiter gefasste TOPIX <TOKS.FX1> verlor 2,62 Prozent auf 1.516,10 Punkte. Die Stimmung sei trotz moderater Kursgewinne an der Wall Street gedämpft gewesen, da die Anleger die Wirkung der geplanten Liquiditätsstütze der Notenbanken mit Skepsis sähen, sagten Händler. Auch die Gewinnwarnungen verschiedener US-Banken hätten die Investoren verschreckt. Besonders Finanzwerte hätten darunter zu leiden gehabt.

      Vor der Tankan-Umfrage der Bank of Japan hätten sich einige Anleger zurückgehalten. Am Freitag steht außerdem der Verfall für Aktien-Futures und -Optionen an. Auch wenn der Plan der Notenbanken die Stimmung der Anleger in den USA etwas gehoben habe, löse er nicht die fundamentalen Probleme des Finanzsystems, sagte Aktienstratege Soichiro Monji von Daiwa SB Investments. Die Anleger legten ihr besonderes Augenmerk auf die Gewinne von US-Banken, um die Auswirkungen der Subprime-Krise abzuschätzen. Lehman Brothers Holdings <LEH.NYS> <LEM.ETR> (Nachrichten) wird seinen Quartalsbericht im Laufe des Tages vorlegen.

      Mitsubishi UFJ Holdings <UFJ.SQ1> <UFJ.FSE> gab 7,9 Prozent auf 1.128 Yen ab, Sumitomo Mitsui Financial Group verloren 7,3 Prozent auf 884.000 Yen und Mizuho Financial <MZF.SQ1> <MZ8.FSE> (Nachrichten) fielen um 5,3 Prozent auf 59.000 Yen und Nomura sanken um 4,3 Prozent auf 1.919 Yen. Immobilienwerte gerieten ebenfalls unter Druck. Sumitomo Realty & Development schlossen mit einem Minus von 5,8 Prozent auf 3.110 Yen und Mitsubishi Estate <MTS.SQ1> <MES.FSE> (Nachrichten) 6,2 Prozent auf 2.730 Yen.

      Hino Motors <HMO.BER> (Nachrichten) verloren 1,5 Prozent auf 711 Yen, nachdem die Nikkei-Zeitung berichtete, dass der Lastwagenbauer seine Produktion von Dieselmotoren in China im kommenden Jahr verdreifachen will.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:48:59
      Beitrag Nr. 16.525 ()
      Sind wir deswegen wieder die gleichen "Schwarzseher“, als die wir im Ausland schon immer gesehen wurden? Oder sind gerade die Amerikaner Meister im Verdrängen der Realität? Es ist eher eine Frage der Blickrichtung als der Mentalität, warum die Prognosen für das kommende Jahr so unterschiedlich ausfallen. In Europa und speziell in Deutschland verstärkt sich mehr und mehr der Eindruck, dass sich die Finanzwelt derzeit sehr stark mit sich selbst beschäftigt. Sie horcht in sich hinein, beobachtet sich selbst und den Wettbewerb und verstärkt dabei mit jeder belastenden Nachricht über weiteren Abschreibungsbedarf das Gefühl der eigenen Fehlbarkeit.

      Dass um die Finanzwelt herum viele Branchen wie der Maschinenbau, die Pharma-Industrie oder die Bauwirtschaft weiterhin boomen, hohe Auftragseingänge und Rekordgewinne verzeichnen, findet dabei weit weniger Beachtung, als dies eigentlich der Fall sein sollte.

      Umgekehrt ist es jenseits des großen Teichs. Dort sieht man den Finanzsektor als Teil des großen Ganzen. Auch wenn die Finanzkrise dort inzwischen den privaten Wohnungsbau erreicht hat und damit direkte Auswirkungen auf die Realwirtschaft zeigt. Stattdessen argumentieren die Börsianer in den USA mit der weiterhin hohen bzw. sogar steigenden Bautätigkeit im öffentlichen und kommerziellen Sektor.

      Die spannende Frage aus beiden Kontinenten wird sein, ob wirklich Bremsspuren der Finanzkrise die anderen Branchen erreichen werden. Dies wird spätestens Mitte 2008 endgültig zu beantworten sein. Noch ist hier zwar nichts zu erkennen, das große Problem vieler Branchen außerhalb der Finanzwelt ist jedoch, dass diese nicht die Möglichkeit haben, selbst Konjunkturprognosen zu erstellen. Sie sehen stattdessen für die eigenen Vorhersagen nur das, was das eigene Unternehmen betrifft. Bricht dann beispielsweise doch die Nachfrage ein, sind sie jedesmal völlig überrascht. Darauf blicken die Deutschen bei ihrer Bewertung.

      Auffällig ist allerdings, dass selbst die Schweizer inzwischen die Zukunft weitaus positiver einschätzen als die Deutschen. Und das, obwohl die Schweizer spätestens seit den Abschreibungen bei der Großbank UBS selbst von der Finanzkrise betroffen sind und auch sonst nicht gerade zu überbordender Euphorie neigen. Die Privatbank Pictet lobt beispielsweise, dass die Weltwirtschaft viel ausgeglichener ist als bei der letzten Krise 1998 und sieht deswegen auch 2008 viele Chancen. Das sollte den Deutschen dann doch zu denken geben.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:51:10
      Beitrag Nr. 16.526 ()
      13. Dezember 2007, 07:00 Uhr
      Bulle & Bär

      Verhaltener Ausblick: Typisch deutsch!
      Von Christian Schnell

      Es ist schon auffällig: Beim Blick in die Glaskugel, wie denn die Börsen im nächsten Jahr laufen werden, zählen die Deutschen wieder einmal zu den größten Pessimisten. Dagegen herrscht bei den Amerikanern weiterhin eitel Sonnenschein. Dabei sind eigentlich sie wegen der inzwischen seit sechs Monaten anhaltenden Immobilienkrise, für all das Zaudern, die Verunsicherung und die Zurückhaltung verantwortlich.


      :eek: Durch so eine Subprimekrise ist man nicht in 3 Tagen durch

      die muß "richtig durchlebt" werden. :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 15:17:54
      Beitrag Nr. 16.527 ()
      US-Erzeugerpreise steigen kräftig
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Erzeugerpreise sind im November 2007 deutlich stärker angewachsen als erwartet. Dies gab das US-Arbeitsministerium in Washington am Donnerstag bekannt.

      Binnen Monatsfrist kletterten die Preise um 3,2 Prozent. Bereinigt um die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiepreise zogen die Preise in der Kernrate um 0,4 Prozent an. Volkswirte hatten im Vorfeld Preissteigerungen von 1,5 bzw. 0,2 Prozent geschätzt.

      Im Oktober 2007 waren die Erzeugerpreise im Vormonatsvergleich um 0,1 Prozent gestiegen. Für die Kernrate war ein unverändertes Preisniveau gemeldet worden. (13.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      13.12.2007


      :eek:
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      schrieb am 13.12.07 15:19:45
      Beitrag Nr. 16.528 ()
      Bund-Future deutlich schwächer
      Bonn (aktiencheck.de AG) - Der Bund-Future schloss deutlich schwächer bei 113,10 Ticks oder minus 0,56%, berichten die Analysten von Postbank Research.

      Momentan handle man bei 113,33 Zählern. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,28%. Die Renditen im Interbankengeschäft lägen für 1 Jahr bei 4,83%, für 3 Jahre bei 4,54%, für 5 Jahre bei 4,53%, für 7 Jahre bei 4,57% und für 10 Jahre bei 4,67%. (13.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 13.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :confused::cool::eek:
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      schrieb am 13.12.07 15:21:35
      Beitrag Nr. 16.529 ()
      Bund future bei 113,01

      Tageschart



      :eek:
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      schrieb am 13.12.07 15:24:29
      Beitrag Nr. 16.530 ()
      Rohölpreise überraschten Bären

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die gestrige Entwicklung hat die Bären ganz klar überrascht, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Der Preis für Rohöl der Sorte WTI sei bis heute Morgen auf 94 USD geklettert und habe damit den höchsten Stand seit zwei Wochen erreicht. Man sehe darin jedoch eine klare Überreaktion des Marktes. Die US-Öllagerbestände seien gestern gemischt ausgefallen: Einerseits seien die US-Rohöllagerbestände mit einem Minus von 722 Tsd. Barrel etwas geringer als die erwarteten 775 Tsd. Barrel ausgefallen.

      Andererseits seien die Benzinlagerbestände statt 1,05 Mio. Barrel sogar um 1,618 Mio. Barrel gestiegen. Die Lagerbestände für Destillate seien um 810 Tsd. Barrel gefallen. Hier sei mit einem Anstieg von 500 Tsd. Barrel gerechnet worden. Laut einer Studie von Wood Mackenzie müssten asiatische Raffinerien bis zu 25 Mrd. USD investieren, um die strengen Euro-IV-Treibstoffsauberkeitsregeln zu erfüllen.

      Diese Standards, welche 2005 in Europa eingeführt worden seien, würden einen maximalen Sulfatgehalt von 50 ppm erlauben, um die Luftverschmutzung zu vermindern. Einige asiatische Länder würden 2.000 bzw. 10.000 ppm in Benzin bzw. Diesel erlauben. Nach Meinung der Analysten sollte sich der Ölmarkt in den nächsten Tagen wieder abkühlen und zum Niveau von 90 USD zurückkehren.

      Der Preis für Erdgas habe gestern kräftig um fast 5% angezogen und notiere heute Morgen bei 7,50 USD. Heute Nachmittag würden die US-Erdgaslagerbestände veröffentlicht. Der Markt erwarte einen Rückgang von 130 Mrd. Kubikfuß nach einem Minus von 88 Mrd. Kubikfuß in der Vorwoche. Die Analysten würden für Erdgas verhalten positiv bleiben. (13.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 13.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :lick::p
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      schrieb am 13.12.07 15:27:33
      Beitrag Nr. 16.531 ()
      Goldpreis im Aufwind
      :eek::eek:
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Meldung einer neuen Liquiditätsspritze für die Märkte hat auch den Goldpreis gestern bis auf 816 USD nach oben getrieben, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Der US-Dollar habe gegenüber dem Euro mit leichten Verlusten reagiert, was den Goldpreis unterstützt habe.

      Die gestern gemeldeten US-Importpreise hätten den Konsens mit einer Vorjahresveränderungsrate von 11,4% übertroffen. Das sei der höchste Stand seit 24 Jahren. Heute Nachmittag würden nun die US-Produzentenpreise für November folgen, hier liege die Konsenserwartung bei 6% nach 6,1% im Vormonat. Der Ausblick der Analysten für den Goldpreis bleibe weiterhin positiv.

      Auch Platin sei gestern mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Die Gewerkschaft der Arbeiter von Lonmin habe das Lohnangebot mit einer Erhöhung um 9%, welches am 1. Oktober vorgelegt worden sei, akzeptiert. Man sehe bei Platin weiterhin Aufwärtspotenzial. (13.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 13.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :lick:
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      schrieb am 13.12.07 15:30:18
      Beitrag Nr. 16.532 ()
      Lehman Brothers verbucht Gewinnrückgang im vierten Quartal, Erwartungen übertroffen :eek:


      New York (aktiencheck.de AG) - Die US-Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. (ISIN US5249081002 / WKN 891041) verbuchte im vierten Quartal einen Ergebnisrückgang um knapp 12 Prozent, die Erwartungen der Analysten wurden damit jedoch übertroffen.

      Wie das Kreditinstitut am Donnerstag erklärte, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 886 Mio. Dollar bzw. 1,54 Dollar je Aktie, nach 1,00 Mrd. Dollar bzw. 1,72 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz verringerte sich auf 4,39 Mrd. Dollar, nach 4,53 Mrd. Dollar im Vorjahr. Wie Lehman Brothers erklärte, musste man insbesondere im Bereich Fixed Income Capital Markets angesichts von Wertberichtigungen bei Hypotheken-Produkten und Kreditderivaten einen Umsatzrückgang von 2,1 Mrd. Dollar auf 860 Mio. Dollar hinnehmen.

      Analysten hatten zuvor ein EPS von 1,42 Dollar sowie einen Umsatz von 4,26 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal gehen Marktbeobachter von einem EPS von 1,84 Dollar sowie einen Umsatz von 4,91 Mrd. Dollar aus.

      Die Aktie von Lehman Brothers notierte zuletzt bei 61,82 Dollar. Vorbörslich gewinnt die Aktie aktuell 1,91 Prozent auf 63,00 Dollar. (13.12.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      13.12.2007

      Chart



      :eek:
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      schrieb am 13.12.07 15:32:18
      Beitrag Nr. 16.533 ()
      US-Handelsbilanzdefizit hat sich ausgeweitet:eek::rolleyes::(


      Bonn (aktiencheck.de AG) - Das US-Handelsbilanzdefizit hat sich im Oktober von 57,1 Mrd. auf 57,8 Mrd. USD ausgeweitet, berichten die Analysten von Postbank Research.

      Man habe mit einer Ausweitung auf 57,5 Mrd. USD gerechnet. Der Grund für den negativeren Saldo im Oktober sei erwartungsgemäß die Bilanz mit Ölprodukten. Im Oktober sei zum Einen eine größere Menge Öl als im Vormonat importiert worden, zum Anderen habe das importierte Öl mehr gekostet. Klammere man die Ölkomponente aus, habe sich das Defizit weiter eingeengt. Die US-Exporte würden weiterhin von der insgesamt dynamischen weltwirtschaftlichen Entwicklung und dem schwachen USD profitieren.

      Die ebenfalls gestern veröffentlichten US-Importpreise hätten im November mit +2,7% gegenüber dem Vormonat noch kräftiger zugelegt als erwartet (+2%). Die Vorjahresrate bewege sich mit 11,4% jetzt deutlich im zweistelligen Bereich. Ohne Öl seien die Importpreise zwar moderater geklettert, doch sei mit +0,7% das größte Vormonatsplus seit November 2006 verzeichnet worden. Ein Belastungsfaktor sei hierbei auch der schwache USD.

      Heute kämen weitere US-Preisdaten. Die Erzeugerpreise dürften aufgrund der hohen Energiepreise im November kräftig gestiegen sein. Nach dem massiven Schub bei den Importpreisen würden die Analysten von Postbank Research jetzt sogar ein deutliches Aufwärtsrisiko für ihre Prognose von +1,6% im Vormonatsvergleich sehen. Der Markt erwarte +1,5%. Für die Kernrate der Erzeugerpreise ex Nahrungsmittel und Energie würden die Analysten wie der Markt mit +0,2% rechnen.

      Zudem würden die US-Einzelhandelsumsätze für November bekannt gegeben. Die Analysten von Postbank Research würden wie der Markt sowohl bei den gesamten Umsätzen als auch bei den Kernumsätzen ex Autos mit Anstiegen um jeweils 0,6% rechnen. Dies wäre allerdings schlechter, als es aussehe. Treiber der Einzelhandelsumsätze dürften nämlich die Benzinpreise gewesen sein, die die nominalen Umsätze der Tankstellen in die Höhe jagen würden. Von dem erwarteten nominalen Einzelhandelsplus von 0,6% würde in realer Rechnung kaum etwas übrig bleiben. (13.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 13.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 15:37:12
      Beitrag Nr. 16.534 ()
      EU-Haushalt 2008 sieht Gesamtausgaben von 120,3 Mrd EUR vor :eek:
      STRASSBURG ( Dow Jones)--Der EU-Haushalt für das kommende Jahr ist unter Dach
      und Fach. Das Europäische Parlament verabschiedete am Donnerstag in zweiter
      Lesung das Budget für die Gesamtausgaben in Höhe von 120,3 Mrd EUR, das
      entspricht 0,96% des EU-Bruttonationaleinkommens. Damit ist der Hauhalt 2008 für
      die EU-27 um 5,7% höher als der des laufenden Jahres. Mit dem EU-Ministerrat
      wurde zuvor ein Kompromiss erzielt.

      Größter Ausgabenposten mit rund 53 Mrd EUR bleiben Landwirtschaft und ländliche
      Entwicklung. Es folgen die Ausgaben zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit mit
      rund 50 Mrd EUR. Dazu zählen u.a. die Forschung, Energie- und Verkehrsnetze
      sowie Mittel für rückständige Regionen. Aus diesem Posten wurden zudem 940 Mio
      EUR für das Satellitennavigationssystem "Galileo" bereit gestellt. Für die
      Innen- und Justizpolitik sind 1,2 Mrd EUR veranschlagt, für außenpolitische
      Engagements einschließlich der Vorbeitrittshilfen für die Westbalkanstaaten gut
      8 Mrd EUR und für Verwaltungsausgaben 7,3 Mrd EUR.

      Für die mehrjährige EU-Finanzplanung stehen für den Zeitraum 2007 bis 2013
      insgesamt 864,4 Mrd EUR zur Verfügung. Das entspricht etwa 1,05% des
      EU-Bruttonationaleinkommens. An diesen Rahmen muss sich die Kommission bei der
      Erstellung ihrer Einzelhaushalte halten.

      DJG/ang/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 13, 2007
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 15:38:39
      Beitrag Nr. 16.535 ()
      Crude Oil

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 15:41:45
      Beitrag Nr. 16.536 ()
      Gold bei 803 $ :eek::eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 13.12.07 15:46:12
      Beitrag Nr. 16.537 ()
      Ölpreisanstieg vergrößert US-Handelsbilanzdefizit

      Der US-Dollar hat seine Verluste nach Bekanntgabe der US-Handelsbilanzzahlen ausgeweitet. Diese belegten, dass sich das Defizit nach Monaten der Entspannung im Oktober infolge der gestiegenen Importpreise für Öl wieder ausgeweitet hat. Das Defizit fiel mit 57,8 Milliarden USD zudem höher aus als im Konsens mit 457,3 Milliarden USD erwartet. Im Vormonat hatte der Passivsaldo 57,1 Milliarden USD betragen. Die Importpreise erhöhten sich im November um 2,7% (Konsens: +2,0% nach +1,4%). Gegen 13:45 Uhr UTC notiert EUR/USD bei 1,4696, nachdem das Währungspaar im Hoch bei 1,4708 notiert hatte. (th/FXdirekt)


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 15:49:06
      Beitrag Nr. 16.538 ()
      Euro bei 1,4655

      Tageschart


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 15:52:07
      Beitrag Nr. 16.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.371 von phantomone am 13.12.07 15:49:06Hallo Phantomone!!

      Wieviel Kilo unseres Goldes heute wieder zur Stützung des Dollars abverkauft wurden? :eek:
      Wie hoch muß der Dollarindex noch?
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 15:53:05
      Beitrag Nr. 16.540 ()
      13.12.2007 11:47

      Northern Rock nimmt Abschreibungen über 281 Mio. GBP vor, bestellt neuen CEONewcastle upon Tyne (aktiencheck.de AG) - Die angeschlagene Northern Rock plc (ISIN GB0001452795/ WKN 909658), der fünftgrößte britische Hypothekenfinanzierer, gab am Donnerstag bekannt, dass sie Abschreibungen in Höhe von insgesamt 281 Mio. Britischen Pfund (GBP) vornehmen wird. Zudem wurde ein neuer CEO bestellt.
      Wie die Bankgesellschaft im Rahmen eines Updates für Investoren mitteilte, stehen die Sonderbelastungen im Zusammenhang mit der anhaltenden Kreditmarktkrise. Sie sind die Folge von Wertverlusten bei so genannten Structured Investment Vehicles (SIVs).

      Darüber hinaus wird Adam Applegarth als CEO umgehend zurücktreten und durch das im vergangenen Monat zurückgetretene Board-Mitglied Andy Kuipers ersetzt. Kuipers wurde damit erneut zum Director berufen.

      Die Aktie von Northern Rock gibt derzeit 4,52 Prozent auf 95,00 Pence ab. (13.12.2007/ac/n/a)


      :rolleyes::keks::rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 15:55:14
      Beitrag Nr. 16.541 ()
      Northern-Rock-Chef zurückgetreten

      Der Chef der angeschlagenen britischen Hypothekenbank Northern Rock, Adam Applegarth, ist früher als angekündigt zurückgetreten. Applegarth habe das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen, teilte die Bank am Donnerstag mit. Ursprünglich wollte er erst im Februar gehen.

      Nachfolger werde Andy Kuipers, bisher Mitglied des Vorstands. Die Bank teilte zudem mit, im Zusammenhang mit der Kreditkrise Wertverluste von 281 Millionen Pfund (390 Millionen Euro) veranschlagt zu haben.

      Applegarth, der seit 2001 Chef von Northern Rock war, hatte im November angekündigt, seinen Posten zu räumen. Er stand in der Kritik, nachdem Northern Rock wegen der US-Immobilienkrise ins Schlingern geraten war und mit einem Notkredit der Englischen Notenbank über 25 Milliarden Pfund (knapp 35 Mrd Euro) gerettet werden musste.

      Tausende Kunden räumten aus Angst, ihr Erspartes zu verlieren. Applegarth, der 24 Jahre bei der Bank arbeitete, werde eine «substanziell geringere» Abfindung bekommen als unter normalen Umständen, hieß es. Im vergangenen Jahr hatte er ein Gehalt von 1,36 Millionen Pfund und einen Bonus von 660 000 Pfund bekommen.

      Northern Rock sowie die britische Regierung stehen derzeit enorm unter Druck, dass sich schnell ein Käufer für das strauchelnde Institut findet. Die an Northern Rock interessierte Beteiligungsfirma Olivant drohte Medienberichten zufolge bereits mit einem Ausstieg, falls das Management vor Weihnachten keine Entscheidung treffe. Seit November ist die Virgin-Gruppe des Multimillionärs Richard Branson bevorzugter Bieter. Wichtige Anteilseigner hatten aber bereits gegen eine Übernahme durch Virgin rebelliert. Northern Rock betonte am Donnerstag, die Gespräche mit dem Virgin-Konsortium würden beschleunigt fortgeführt. Es wurde bereits spekuliert, dass Northern Rock verstaatlicht wird.

      Am Mittwoch war Northern Rock aus dem Elite-Index der Londoner Börse, dem FTSE 100, in ein niedrigeres Segment abgestiegen, nachdem der Aktienkurs des Unternehmens seit Monaten auf Talfahrt ist.

      © Welt
      erschienen am 13.12.2007 um 13:36 Uhr




      :(:eek::(
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 15:59:20
      Beitrag Nr. 16.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.444 von phantomone am 13.12.07 15:55:14Die Amis retten wieder die Aktienkurse, der Gold-/Silberpreis geht schon wieder nach oben. :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:00:17
      Beitrag Nr. 16.543 ()
      Gold bei 801,49$

      Tageschart



      :eek::lick:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:10:50
      Beitrag Nr. 16.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.520 von phantomone am 13.12.07 16:00:17USD Index bei 76,44, das dürfte vorerst genügen!
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:11:14
      Beitrag Nr. 16.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.503 von Rainer3 am 13.12.07 15:59:20Die Amis retten wieder die Aktienkurse, der Gold-/Silberpreis geht schon wieder nach oben.

      :eek::eek: Kampf um jeden Meter bis zum bitteren Ende.:eek::eek:

      Subprimekrise mit riesen Loch




      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:14:33
      Beitrag Nr. 16.546 ()
      Gold bei 802,82 $

      Tageschart



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:18:44
      Beitrag Nr. 16.547 ()
      Kampf zwischen Bullen und Bären Dow Jones Minus 45 Punkte

      Tageschart



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:21:28
      Beitrag Nr. 16.548 ()
      US-Lagerbestände wachsen leicht an:cool::cool:
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die Lagerbestände in den US-amerikanischen Industrie- und Handelsunternehmen wiesen im Oktober 2007 einen geringfügigen Zuwachs aus. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Donnerstag bekannt.

      So lagen die Bestände um 0,1 Prozent über dem Vormonatsniveau, während Volkswirte von einem Plus von 0,3 Prozent ausgegangen waren. Im September waren die Lagerbestände noch um 0,4 Prozent angestiegen.

      Gleichzeitig erhöhten sich die Umsatzerlöse um 0,7 Prozent, nachdem sie im September um 0,6 Prozent zugelegt hatten.

      Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA. (13.12.2007/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      13.12.2007

      Oh das ist kein gutes Zeichen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:26:27
      Beitrag Nr. 16.549 ()
      US-Börsen

      Immobilienkrise weckt neue Befürchtungen :eek::keks::eek:
      :eek::eek::eek::eek:
      von Thomas Spinnler (Frankfurt)
      Nur kurz hielt die Freude über die Geldspritze der US-Notenbank an, schon am nächsten Tag hat sich die trübe Realität mit fallenden Kursen zurückgemeldet. Gegen den Trend behauptete sich Dow Chemical, Biogen verzeichnete hingegen massive Verluste.


      Dabei gab es zufriedenstellende Konjunkturdaten zu berichten: Die US-Konsumenten lassen sich nicht von Krisensorgen beirren und kauft verstärkt ein: Die Einzelhändler steigerten ihre Umsätze im November im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Prozent. Analysten hatten im Schnitt nur einen halb so starken Umsatzanstieg erwartet. Zu den größten Verlierern gehörten Finanztitel. Aktien der Hypothekenbank :eek::eek:Countrywide Financial fielen um vier Prozent. Die Bank meldete für November einen Einbruch der Hypothekenvergabe um 40 Prozent.:eek::eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:30:37
      Beitrag Nr. 16.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.646 von phantomone am 13.12.07 16:11:14Tolle Bilder :)

      Oder soll der Goldpreis mit aller Gewalt unter 800 $ gebracht werden, um schlimmeres Übel für das Papiergeld zu vermeiden?
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:34:14
      Beitrag Nr. 16.551 ()
      COUNTRYWIDE FNL bei 9,93 -0.60 -5.70%

      Tageschart



      :keks:

      Chart



      :eek::eek:Hier kann nur Warren Buffett helfen:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:36:40
      Beitrag Nr. 16.552 ()
      Bund Future bei 113,12 :eek::eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:37:41
      Beitrag Nr. 16.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.932 von Rainer3 am 13.12.07 16:30:37Die 800 $ - Marke als Obergrenze zu halten wird nicht klappen, da die physische Nachfrage zu hoch ist.
      Umso mehr wird der Goldpreis nach oben schießen, wie beim letzten Allzeithoch. Damals wurde der Goldpreis auch bei wie ich meine 35 $? gehalten, die Umsätze gingen aber nach oben bis der Preis nach oben schoß.
      Niemand hat soviel Gold, daß er derzeit den Goldpreis bei 800 $ halten könnte.
      Sinnvoll wäre gleich einen Wert von z. B. 2000 $ festzulegen.
      Dann könnten sich unsere Zentralbanken ihre Verkäufe unseres wertvollen Goldes sparen.
      Wäre für unsere Zukunft besser.
      So kommt nur der Gold-Dinar, wer will das schon? :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:45:04
      Beitrag Nr. 16.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.932 von Rainer3 am 13.12.07 16:30:37Tolle Bilder

      Oder soll der Goldpreis mit aller Gewalt unter 800 $ gebracht werden, um schlimmeres Übel für das Papiergeld zu vermeiden?


      :D Es muß ja auch mal paar schwache Tage geben um nachzufassen.:D
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:51:17
      Beitrag Nr. 16.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.138 von phantomone am 13.12.07 16:45:04US$ bei 76,70! Staunen!
      Vielleicht greift jetzt die Welthandelsorganisation ein, die haben noch 2.400 Tonnen Gold, soweit ich weiß!
      Wird alles an die Erdölstaaten verscherbelt,der Ölpreis bleibt oben!
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 17:41:29
      Beitrag Nr. 16.556 ()
      Hallo zusammen :)


      kleine bull flag im kurzfritigeb Zeitfenster und danach nach oben hin raus,ich habe bei 794 usd nochmals eine dicke longposi nachgelegt

      LG

      Avatar
      schrieb am 13.12.07 18:14:09
      Beitrag Nr. 16.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.858 von Mainstreem am 13.12.07 17:41:29 :)

      LG
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:39:43
      Beitrag Nr. 16.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.214 von Rainer3 am 13.12.07 16:51:17US$ bei 76,70! Staunen!
      Vielleicht greift jetzt die Welthandelsorganisation ein, die haben noch 2.400 Tonnen Gold, soweit ich weiß!
      Wird alles an die Erdölstaaten verscherbelt,der Ölpreis bleibt oben!

      :eek::eek:Die Erdölstaaten wollen auch keine Petrodollar mehr,

      sondern nur noch handfeste Ware was können wir da noch machen?:D

      War das zu zeitig ins Gold einzusteigen?

      Hätte wir den Erdölstaaten erst mal noch den ganzen Kram verkaufen

      sollen wie die Hypothekenprodukte? Das ist immer eine

      Gewissensfrage na ja egal.:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:46:12
      Beitrag Nr. 16.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.214 von Rainer3 am 13.12.07 16:51:17Ansichten eines StarsEx-Citigroup-Chef Sandy Weill erklärt die Finanzkrise mit der Gier der Banken

      14.12.2007 0:00 Uhr




      Frankfurt am Main - Unter den 200 Zuhörern sind etliche gestandene Banker und Topmanager. Ernst lauschen sie einem braun gebrannten Herrn, der nach dem Flug von New York nach Frankfurt etwas müde wirkt. Seine Stimmung freilich ist bestens. Selbst die Finanzkrise kann Sandy Weill nicht verstimmen. Aber Sorgen macht sie dem 74-Jährigen schon, auch weil die von ihm maßgeblich geformte Citigroup mittendrin steckt.

      Weill gilt als King der Wall Street. Fast vier Jahrzehnte hat er die Finanzbranche geprägt, hat die Citigroup nach mehreren Übernahmen zum größten Allfinanzkonzern geformt, ist selbst zum Milliardär aufgestiegen, der sich unlängst für 42,4 Millionen Dollar ein Appartement am Central Park gekauft hat. Der „Chairman Emeritus of Citigroup“, wie er sich heute nennt, war rund 18 Monate nach seinem Abschied sogar kurzzeitig im Gespräch, als Nothelfer wieder zurück an die Spitze der Citigroup zu rücken.

      Die Finanzkrise habe ihn nicht überrascht, das Ausmaß schon, sagt er. Dass die Notenbanken eingriffen, zeige, wie brenzlig die Lage sei. „Aber das allein wird nicht reichen. Nur die Regierungen können eine Lösung finden. Es geht nicht um einzelne Banken. Es geht um das System.“ Und der Gipfel der Krise sei noch nicht erreicht. Als Auslöser sieht er allein die Gier, auch in den Topetagen der Banken. „Die Leute treiben die Entwicklung auf die Spitze. Und in den Finanzinstituten werden die Dinge gemacht, die viele nicht verstehen.“ Auch er blicke nicht durch all die mehrfach verpackten und weitergereichten Verbriefungsanleihen.

      Viele Banker im Saal, die nicht wissen, wie sie aus dem Schlamassel rauskommen sollen, lächeln gequält. „Die Banken werden die Verluste nehmen müssen. Und es wird im Finanzsektor wieder mehr Fusionen geben“, sagt Weill ihnen noch. Aber die Gier werde nicht verschwinden. „Man wird wieder sehr gute Assets zu sehr niedrigen Preisen kaufen können.“ Rolf Obertreis

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 14.12.2007)


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:52:14
      Beitrag Nr. 16.560 ()
      Milbradt umstritten trotz Rettung der Sachsen LB
      13. Dez 20:06



      Sachsens Ministerpräsident Milbradt hatte sein politisches Schicksal von der Rettung der Sachsen LB abhängig gemacht. Doch trotz der Lösung für die Landesbank könnte seine Zukunft ungewiss zu sein.




      Milbradt umstritten trotz Rettung der Sachsen LB
      13. Dez 20:06




      Sachsens Ministerpräsident Milbradt hatte sein politisches Schicksal von der Rettung der Sachsen LB abhängig gemacht. Doch trotz der Lösung für die Landesbank könnte seine Zukunft ungewiss zu sein.


      Die Krise um den Zusammenschluss der Sachsen LB mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) scheint vorerst beendet zu sein - doch für Ministerpräsident Georg Milbradt geht seine ganz persönliche politische Krise weiter. Der CDU-Politiker selbst hatte noch im August sein politisches Schicksal vom Erfolg des Bankenverkaufs abhängig gemacht. Nachdem nun in letzter Minute ein drohendes Desaster abgewendet werden konnte, lehnte er einen Rücktritt vorerst ab. Doch in seiner eigenen Partei brodelt es.

      Es scheint, als seien die Tage Milbradts als Regierungschef gezählt. Milbradt selbst schürte am Donnerstag die Spekulationen um sein vorzeitiges politisches Ende, als er im Landtag die Frage nach den Verantwortlichen für das Desaster bei der Sachsen LB stellte. Immerhin muss Sachsen mit 2,7 Milliarden Euro bürgen, und der tatsächliche finanzielle Schaden für das Land ist abschließend noch gar nicht festgestellt. Dass alles auf Milbradt als politisch Verantwortlichen hinauszulaufen scheint, wird auch dessen Regierungsstil angelastet.

      Wer alles besser wisse als seine Fachminister, und wer sich in alles hineinhänge, müsse sich nicht wundern, dass man dann auch auf ihn schaue, heißt es aus der Staatsregierung. Offiziell will noch keiner den ersten Stein werfen, um Milbradt zum Rücktritt aufzufordern. Finanzminister Stanislaw Tillich (CDU) sagt dazu: «Wenn Milbradt Spitzenkandidat bei der Landtagswahl 2009 werden will, dann wird er es» - es sei Milbradts Entscheidung.

      Auch die mit der CDU in einer Koalition regierende SPD hält sich bei der politischen Bewertung des Falls Sachsen LB zurück, obwohl der stellvertretende Ministerpräsident Thomas Jurk die verlustreichen Geschäfte der Bank mit den Worten kritisierte: «Sachsen hätte sich das weiß Gott nicht leisten können.» Dann folgte zwar ein Bekenntnis zur Koalition, aber auch Jurk konnte sich nicht verkneifen, von politischen Verantwortlichkeiten zu sprechen.

      Der SPD-Fraktionschef im Landtag, Martin Dulig, will zwar an der Koalition festhalten. Wie es aber mit Milbradt persönlich weitergehen solle, das müsse die CDU selbst klären, gibt er den Ball an die Konservativen weiter. Dabei steht für viele SPD-Abgeordneten fest, dass die Tage des Ministerpräsidenten gezählt sind: «Der ist weg», sagte ein SPD-Parlamentarier.

      In der CDU-Fraktion, aber auch in der Staatskanzlei selbst brodelt es kräftig, und auch dort gibt man nicht mehr sehr viel auf Milbradt. «Das wird schwierig», hieß es aus der Regierungszentrale, und ein CDU-Abgeordneter gab dem Regierungschef noch fünf Monate. Auch innerhalb der CDU wird auf höchster Ebene schon mal nach einem Nachfolger gesucht. «Wir brauchen einen neuen König», hieß es.



      Tillich und Flath werden als Nachfolger gehandelt

      Als mögliche Nachfolger fallen in der CDU-Fraktion übereinstimmend vier Namen von CDU-Politikern: der jetzige Finanzminister Stanislaw Tillich, der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Matthias Rößler, der Chef des Bundeskanzleramtes Thomas de Maizière und Kultusminister Steffen Flath. Favoriten sind dabei Finanzminister Tillich - auch Milbradt hatte früher diesen Posten inne – und Kultusminister Flath. «Tillich und Flath liegen gleich auf», sagte ein CDU-Abgeordneter. De Maizière dagegen sei aus dem Rennen, hieß es: «Das ist unser Mann in Berlin.» Rößler werden ebenfalls kaum Chancen eingeräumt, weil der in der CDU-Fraktion keine Mehrheit hat.

      Ein mögliches Szenario wird in der CDU-Fraktion auch schon gehandelt. «Für eine Selbstauflösung des Landtages, um Milbradt aus dem Amt zu drängen, wird es keine Mehrheit geben», sagte ein anderer CDU-Parlamentarier. An einen Rücktritt des Regierungschef glauben auch nicht viele. Bleibt somit nur die Abwahl des 62 Jahre alten gebürtigen Sauerländers. «Im Januar nächsten Jahres werden die Karten neu gemischt», hieß es weiter. Der, um den es geht, schweigt indes zu seiner Zukunft und wirbt für eine faire Aufarbeitung der Ereignisse um die Sachsen LB. (Frank Ellmers, AP)


      :rolleyes::(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:58:37
      Beitrag Nr. 16.561 ()
      Türkische Notenbank senkt Leitzins um 50 bp auf 15,75% - IHA
      ANKARA (Dow Jones)--Die türkische Zentralbank hat am Donnerstag ihre Geldpolitik
      den vierten Monat in Folge gelockert. Der Einlagensatz für Tagesgeld wurde um 50
      Basispunkte auf :eek:15,75%:eek: gesenkt, wie der Geldpolitische Rat nach einem Bericht
      der Nachrichtenagentur IHA mitteilte. Der Ausleihsatz für Tagesgeld wurde um 75
      Basispunkte auf 20,00% reduziert. Die Notenbank hatte ihre Leitzinsen zuletzt
      Mitte November verringert.

      Webseiten: http://www.tcmb.gov.tr/yeni/eng/index.html
      http://www.iha.com.tr

      DJG/DJN/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 13, 2007
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 06:18:04
      Beitrag Nr. 16.562 ()
      moin moin zusammen

      und auf geht's wieder :):lick:

      LG

      Avatar
      schrieb am 14.12.07 08:13:44
      Beitrag Nr. 16.563 ()
      moin moin zusammen

      und auf geht's wieder

      LG


      Guten Morgen

      Du bist ja immer auf Angriff eingestellt Gold bei 801,40$ Plus

      0,4%.

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 08:16:49
      Beitrag Nr. 16.564 ()
      Euro notiert weiter über 1,46 Dollar :cool:
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 14.12.2007 (07:40 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4641 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,12 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7170 Britische Pfund (+0,13 Prozent) und auf 1,6707 Schweizer Franken (+0,05 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 164,52 Japanische Yen (+0,16 Prozent). (14.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.12.2007


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 08:20:25
      Beitrag Nr. 16.565 ()
      Euro bei 1,4642

      Tageschart


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 08:21:51
      Beitrag Nr. 16.566 ()
      Citigroup nimmt SIV-Vermögenswerte von 49 Mrd USD in Bilanz
      NEW YORK (Dow Jones)--Die Citigroup Inc wird Vermögenswerte im Volumen von 49
      Mrd USD aus strukturierten Investmentvehikeln (SIVs) in ihre eigene Bilanz
      übernehmen. So sollen die Ratings von Moody's Investors Service und Standard &
      Poor's für die vorrangigen Verbindlichkeiten in den Investmentvehikeln gestützt
      werden, teilte das Finanzinstitut mit Sitz in New York am Donnerstag mit.

      Der Abbau der Vermögenswerte werde ausreichen, um die bis Ende 2008 benötigte
      Liquidität von 35 Mrd USD zu erzielen. Die Vermögenswerte aus den SIVs seien von
      87 Mrd USD im August auf gegenwärtig 49 Mrd USD reduziert worden.

      Auch die französische Bank Societe Generale SA (SocGen) hatte Anfang der Woche
      angekündigt, Vermögenswerte ihres strukturierten Investmentvehikels namens PACE
      in die eigene Bilanz zu übernehmen.

      Webseite: http://www.citigroup.com

      - Von Adam O. Manzor; Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 108,
      unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/pia/kla

      (END) Dow Jones Newswires

      December 14, 2007

      :eek::eek::keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 08:29:00
      Beitrag Nr. 16.567 ()
      WestLB vor Stellenabbau - Kapitalspritze wahrscheinlich :(:rolleyes::(:rolleyes:


      Bei der schwächelnden WestLB werden Stellenstreichungen und eine Kapitalspritze für den Konzernumbau immer wahrscheinlicher. Nordrhein-Westfalens Finanzminister Helmut Linssen (CDU) erklärte am Donnerstag im Finanzausschuss des Landtages, dass die drittgrößte deutsche Landesbank unabhängig von der angestrebten Fusion mit der Helaba neu aufgestellt werden müsse. Das Land, die Sparkassen- und die kommunalen Landschaftsverbände seien sich als Eigentümer der WestLB einig "über die Deckung des dafür nötigen Kapitalbedarfs". Der Vorstand werde dem Aufsichtsrat in der nächsten Sitzung Vorschläge für die Restrukturierungsmaßnahmen unterbreiten. Die Lage der WestLB bezeichnete Linssen als "zur Zeit angespannt".


      Linssen deutete einen weiteren Arbeitsplatzabbau bei der WestLB an, die rund 5.900 Mitarbeiter im In- und Ausland beschäftigt. Wenn die Anteilseigner Geld in die Hand nehmen, müssten auch andere ihren Beitrag leisten. Zur Größenordnung eines möglichen Arbeitsplatzabbaus machte er keine Angaben. Ob und wieviel Kapital die Bank brauche, sei noch nicht abzusehen. Die ins Auge gefasste Stärkung der WestLB durch eine Übernahme der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB werde es nicht um jeden Preis geben, unterstrich der NRW-Finanzminister. Er werde das Land "mit Sicherheit nicht in irgendein Abenteuer stürzen".

      MAGAZIN: STEUERZAHLER HAFTEN FÜR RISIKEN

      Einem Magazinbericht zufolge sollen die Steuerzahler in Nordrhein- Westfalen bei einem Zusammenschluss der Landesbanken WestLB und Helaba für potenzielle Risiken in Milliardenhöhe haften. Bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) und deren Eigentümern bestehe Einigkeit darüber, dass das Land sämtliche Risiken der WestLB übernehmen solle, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Donnerstag vorab. Ansonsten käme eine Fusion der Landesbanken nicht zustande. Ein Helaba-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren.

      Die Eigentümer der Helaba fürchten laut dem Magazin, dass sowohl die Kreditverbriefungen, die die WestLB hält, als auch die Zweckgesellschaften mit einem Volumen von 16 Milliarden Euro im kommenden Jahr für hohe Verluste sorgen werden. Für die meisten Kreditderivate gebe es aufgrund der Finanzmarktkrise derzeit keinen Markt. Zudem sei kaum abschätzbar, von welcher Qualität die einzelnen Kredite, die zu Paketen zusammengeschnürt wurden, sind. Dementsprechend lasse sich die Zahl der Ausfälle kaum abschätzen.

      Deshalb komme für die Helaba-Eigentümer ein Zusammenschluss ihrer Landesbank mit der WestLB nur infrage, wenn sie von sämtlichen Risiken unberührt blieben, berichtete das Magazin weiter. Sie erwarteten vom Land eine Bürgschaft für alle Geschäfte, die die WestLB vor einer Fusion mit der Helaba eingegangen sei. In Finanzkreisen werde die Summe, für die das Land dann voraussichtlich einstehen müsste, auf mindestens 1,5 Milliarden Euro geschätzt.

      Die Hessen wollten zudem keine Bewertung der beiden Banken nach Bilanzsumme - in dem Fall wäre die Helaba der kleinere Partner. Vielmehr solle eine Bewertung nach Geschäftsmodell und dessen Zukunftsfähigkeit vorgenommen werden, schreibt das Magazin mit Verweis auf den Helaba-Eigentümerkreis. So wollten sich die Hessen eine Vormacht in einer zusammengeschlossenen Bank sichern.

      LINSSEN: FUSION AUF AUGENHÖHE

      Dagegen bezeichnete Linssen eine mögliche Fusion von WestLB und Helaba als einen Zusammenschluss "auf Augenhöhe". Eine solche Fusion nütze den Interessen der WestLB und des Finanzplatzes Nordrhein- Westfalen mehr als ein Zusammengehen mit anderen Landesbanken. Die Helaba könne 1,7 Millionen Privatkunden in eine Fusion einbringen. Der WestLB fehlt bisher nach Einschätzung aus Branchenkreisen ein Privatkundengeschäft. Die Gespräche mit der Helaba sollten zügig aufgenommen werden. "Die Größe und Finanzkraft sowie die stabilen Erträge des neuen Instituts werden auch positive Wirkungen auf das Rating haben."

      An der Helaba ist der Sparkassen- und Giroverband Hessen- Thüringen mit 85 Prozent beteiligt. Weitere 10 Prozent besitzt dasLand Hessen. 5 Prozent hält Thüringen. Bei der WestLB haben die Sparkassenverbände Rheinland und Westfalen eine Mehrheit. Das Land NRW ist der größte Einzelaktionär der WestLB AG mit direkt und indirekt insgesamt 38 Prozent. Außerdem sind zwei kommunale Landschaftsverbände in NRW an der Düsseldorfer Bank beteiligt./ch


      :eek: Gier frisst Hirn :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 08:31:51
      Beitrag Nr. 16.568 ()
      Gold bei 799,94 $

      Chart




      :eek::rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:37:06
      Beitrag Nr. 16.569 ()
      Oh was war den das Öl bei 93,10$

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:40:31
      Beitrag Nr. 16.570 ()
      Euro bei 1.4563

      Tageschart



      :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:48:36
      Beitrag Nr. 16.571 ()
      Heizölpreise von Deutschlands unabhängigem Verbraucherportal :eek:


      24 Monate Extrema Aktuel

      Ort / Region: Min - Max 13.12.07 14.12.07


      Hamburg 48,31 - 70,20 EUR 68,00 EUR 68,13 EUR
      Rostock 49,48 - 71,19 EUR 68,76 EUR 68,89 EUR
      Hannover 49,02 - 70,67 EUR 68,48 EUR 68,61 EUR
      Berlin 48,70 - 70,20 EUR 68,24 EUR 68,37 EUR
      Leipzig 49,66 - 72,19 EUR 69,69 EUR 69,83 EUR
      Dresden 49,39 - 71,29 EUR 68,79 EUR 68,92 EUR
      Düsseldorf 48,21 - 70,40 EUR 68,56 EUR 68,69 EUR
      Frankfurt 49,20 - 72,02 EUR 69,31 EUR 69,44 EUR
      Karlsruhe 48,25 - 71,35 EUR 68,64 EUR 68,77 EUR
      Stuttgart 48,72 - 71,47 EUR 69,11 EUR 69,24 EUR
      München 49,44 - 72,63 EUR 69,49 EUR 69,62 EUR


      Preise pro 100 Liter inkl. MwSt. bei 3000 Liter Abnahme für Heizöl EL nach DIN 51603-1 mit max. Schwefelgehalt von 0,2%. Weitere Informationen finden Sie im Heizöl-Rechner.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:56:04
      Beitrag Nr. 16.572 ()
      Eurozone-Geldmarkt weiter hohe Verspannungen
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - In der Eurozone blieben die Verspannungen am Geldmarkt unverändert hoch, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Der Drei-Monats Euribor sei bei 4,95%, fast einen Prozentpunkt höher als der Leitzins, geblieben. Vor einem halben Jahr habe die Differenz lediglich 15 Basispunkte betragen. Auch bei den Bund-Swap-Spreads sei von Erleichterung keine Spur gewesen. Sie hätten sich ausgeweitet. Wenngleich die EZB in der Tat, sehe man von dem USD/EUR-Währungs-Swap ab, keine Maßnahmen zur Erleichterung der Liquiditätslage ergriffen habe, so hätte man schon erwarten können, dass die moderate Stimmungsverbesserung aus den USA auf den hiesigen Finanzmarkt übergreife. Möglicherweise gerate jetzt auch die EZB verstärkt unter Handlungsdruck, ihr bisheriges geldpolitisches Instrumentarium zu überprüfen.

      Die heutige Schnellschätzung für die Inflation, die voraussichtlich bei 3% liegen werde, werde allerdings zeigen, dass Zinssenkungen zunächst keine Option für die EZB seien. (14.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 14.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:58:16
      Beitrag Nr. 16.573 ()
      Öl Chart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:04:50
      Beitrag Nr. 16.574 ()
      Preisfixing, ausgegeben am 14.12.2007 um 11:01 Uhr

      Normalbenzin 1,338 €

      Superbenzin 1,333 €

      SuperPlus 1,396 €

      Diesel 1,268 €

      :eek::eek: Ich bin für eine Benzinwährung.:eek::eek::D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:08:30
      Beitrag Nr. 16.575 ()
      Öl bei 93,33$



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:22:32
      Beitrag Nr. 16.576 ()
      Gestern habe ich geschrieben, daß Geld verloren gegangen sei.
      Doch wohin ging es?
      Antwort: teilweise nach China.
      China erwirtschaftet monatlich einen Dollar-Überschuß von 26 Milliarden !!
      Dieses Geld fließt aber nicht in den Wirtschafts- & Finanzkreislauf, sondern wird vom dortigen Staat gehortet.
      Damit fehlt es real der Finanzierung.
      Ob dieser Vorgang politisch gedacht ist oder andere denkbare Gründe hat, kann für uns nicht erkundet werden.

      Ein anderer Teil des Geldes landet in der Rohstoff- & Öl-Spekulation.
      Der Rest in Aufkäufen bedeutender Weltfirmen (u.a. Münchner Rück etc.).

      Das heißt: es existiert derzeit keine Finanzkrise, nur das Geld bewegt sich nicht dort, wohin es die Großbanker gerne hätten.


      :eek::eek:Das war schon immer so Geld ist nicht weg das hat

      nur ein anderer.:eek::eek::D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:25:29
      Beitrag Nr. 16.577 ()
      Öl bei 93,14$



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 13:48:49
      Beitrag Nr. 16.578 ()
      Sieht wie ein Waus beim Gold



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 13:58:59
      Beitrag Nr. 16.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.763.426 von phantomone am 14.12.07 11:22:32# 16559

      Das Geld ist erst weg, wenn "der andere" ebenfalls weg ist.
      Das kann natürlich auch noch passieren. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 13:59:15
      Beitrag Nr. 16.580 ()
      Markus Frick
      Börsenbäcker durch neue Klage unter Druck
      Von Börse Online





      Ein erster Anleger, der mit Frick-Empfehlungen Geld verloren hat, versucht jetzt, sein Geld per Gericht zurückzuholen. Dabei haben seine Anwälte neue, bisher unbekannte Verbindungen entdeckt.




      „Außergerichtlich haben wir bislang keine Einigung erzielen können“, sagt János C. Morlin von der Kanzlei Rotter Rechtsanwälte aus Grünwald. Sie hat jetzt für einen Anleger unter dem Aktenzeichen 7 O 295/07 eine erste umfassende Schadensersatzklage vor dem Landgericht Heidelberg eingereicht. „In den nächsten Wochen werden weitere Klagen folgen“, kündigt Anwalt Morlin an. Insgesamt vertritt seine Kanzlei derzeit bereits mehr als 300 Frick-Geschädigte. Die Schadensersatzklage richtet sich gegen Frick persönlich und zwei Firmen aus seinem Dunstkreis. Auch bei der Kanzlei Nieding + Barth haben sich bereits 20 Anleger gemeldet, allerdings hat die Kanzlei noch keine Klagen eingereicht.




      Nach Auffassung der Kanzlei Rotter hat Markus Frick, der durch seine E-Mail-Hotline, durch Seminare und durch Fernsehsendungen das Anlageverhalten zahlreicher Anleger beeinflusst, in pflichtwidriger Weise Empfehlungen für die Aktienwerte Russoil, Star Energy und Stargold Mines abgegeben. Dabei habe Frick bei seinen Anlageempfehlungen wesentliche, für die Anlageentscheidung der Abonnenten bedeutsame Umstände verschwiegen. Er habe die Unternehmen nicht den Tatsachen entsprechend dargestellt, obwohl in den allgemeinen Geschäftsbedingungen seiner E-Mail Hotline versichert werde, dass „alle übermittelten Informationen auf der Sachkenntnis, der sorgfältigen und gewissenhaften Recherche der Autoren“ beruhen. So habe er unter anderem nicht offenbar, dass es sich bei den drei Unternehmen um erst kurz zuvor umfirmierte, de facto wertlose Börsenmäntel handelt, so der in der Klageschrift erhobene Vorwurf.




      Hat Frick per Zufall wertlose Aktien empfohlen oder wusste er, was er tat? Die Verfasser der Klage in dem Heidelberger Verfahren sind von letzterem überzeugt. Und in der Klageschrift, die BÖRSE ONLINE vorliegt, werden weitere, bislang nicht bekannte Zusammenhänge zwischen Frick und den Verantwortlichen der von ihm empfohlenen Firmen Star Energy & Co. offenbar. Danach sind die Beziehungen zwischen Markus Frick und den bei den drei von ihm empfohlenen Firmen sehr viel enger als bisher bekannt. Das lässt aus Sicht der Klägeranwälte den Eindruck entstehen, das Frick sehr wohl wusste, welche Werte er tatsächlich empfahl. Bis zum Redaktionsschluss erhielten wir jedoch auf einen umfangreichen Katalog von 15 Fragen an Markus Frick leider nur auf eine Frage eine Reaktion.





      Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ bekam Frick nach seiner Erinnerung im September 2006 in seinem Büro Besuch von den Herren Igor Lipovetsky und Myron Gushlag. Dabei wurde ihm auch das Unternehmen Star Energy vorgestellt. Kurz darauf tauchte das Unternehmen in Fricks Seminaren und Börsenbriefen auf. Frick gibt laut Darstellung des Spiegels zu, dass es auf seinen Seminaren „von Unternehmen bezahlte Werbefenster“ gebe. Für Firmen, die er empfehle, gebe es zugleich „Möglichkeiten zur Eigenpräsentation, ohne zu zahlen“. Dies habe für Star Energy ebenso wie für Russoil und Stargold Mines gegolten. Dieser Sachverhalt sei freilich gegenüber den Abonnenten des Mail-Börsenbriefs nicht offen gelegt worden.



      :eek: absolut!!!!!!!!!!!!!!!!!absolut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:02:20
      Beitrag Nr. 16.581 ()
      Markus Frick
      Börsenbäcker durch neue Klage unter Druck
      Von Börse Online


      Alle drei Firmen wurden von einer Firma Bluewater Partners S.A. vermarktet. Dieses Unternehmen wurde in Panama registriert und hat seinen Sitz auf den Cayman Islands. Laut einem Firmenprofil sieht das Unternehmen unter anderem seine Aufgaben darin, Unternehmen dabei zu helfen, „Weltklasse Investor Relations“ aufzubauen und einen „liquiden öffentlichen Markt für die Aktien der Unternehmen“ zu kreieren. Daneben heißt es: „Unser Engagement ist so strukturiert, dass der Erfolg des Unternehmens unser Erfolg ist“, wird Myron Gushlak in dem Profil zitiert. Gushlak ist kein unbeschriebenes Blatt. Gegen ihn liefen bereits Verfahren in den USA und auf den Cayman Islands unter anderem wegen Kursmanipulation von so genannten Penny Stocks. Dem Management von Bluewater Partners gehört auch eine gewisse Elena Furman an. Sie wiederum agiert auch für die Promotingfirma REV Solutions LLC, die drei Kunden betreute: Star Energy, Stargold Mines und Russoil. Und Frick rühmte sich in seiner E-Mail-Hotline selbst „erstklassiger Kontakte zum Management“ der Firma Star Energy.




      Als Gründer von Bluewater Partners im panamaischen Handelsregister eingetragen ist unter anderem ein gewisser Silvestre Hutchinson. Dem Namen von Hutchinson begegnet man wieder, wenn man sich die Vorstandsliste von Russoil zum Zeitpunkt der Frick-Empfehlung anschaut. Ob Zufall oder nicht: Hutchinson saß auch im Vorstand von Quest Minerals + Mining – gemeinsam mit einem gewissen Marcus Segal. Segal wiederum saß zum Zeitpunkt der Empfehlungen durch Frick im Vorstand von Stargold Mines und Star Energy. Auch beim in Panama registrierten Promoting-Unternehmen IAB Island Ventures stößt man auf Silvestre und Margot Huchinson als Direktoren. IAB hat für den – später wieder rückgängig gemachten – Deal zwischen Star Energy und Volga-Neft laut Filings der US-Börsenaufsicht SEC Provisionen erhalten. Die Verbindungen zwischen den Unternehmen sind demnach vielschichtig und undurchsichtig.



      SEC-Filings sprechen eine eindeutige Sprache
      „Frick teilte seinen Abonnenten in verschiedenen Börsenbriefen mit, sich mit den Vorständen der Star Energy Corp., der Stargold Mines Inc. und der Russ Oil Corp. getroffen und mit diesen über die Entwicklungen der von ihm empfohlenen Firmen gesprochen zu haben“, sagt Anwalt Morlin. „Die tatsächlichen Umstände der Firmen hätten ihm daher bekannt sein müssen, zumal die SEC-Filings eine eindeutige Sprache sprechen. Stattdessen schilderte er die Firmen einseitig beschönigend als enorm gewinnträchtig.“

      Die Klägeranwälte stützen ihre Schadensersatzforderung auf drei Anspruchsgrundlagen: Zum einen soll Frick nach ihrer Auffassung Pflichtverletzungen aus dem Abonnementsvertrag begangen haben; dabei stützt sich die Kanzlei auf eine Entscheidung des Bundesgerichtshof vom Februar 1978, in der die Voraussetzungen einer solchen Haftung näher aufgeschlüsselt wurden.




      :eek::eek: Der Mann ist schon eine ganz besondere Marke!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:06:03
      Beitrag Nr. 16.582 ()
      Markus Frick
      Börsenbäcker durch neue Klage unter Druck
      Von Börse Online


      Daneben kommt nach Meinung von Rotter Rechtsanwälte eine Haftung aus unerlaubter Handlung wegen Kursmanipulation hinsichtlich der drei Aktienwerte im Zeitraum zwischen Oktober 2006 und Juni 2007 in Betracht.

      Ferner fallen – zumindest nach Meinung der Klägeranwälte – unrichtige Angaben in Börsenbriefen auch unter den Anwendungsbereich des Kapitalanlagebetrugs nach Paragraph 264 a Strafgesetzbuch, so dass auch insoweit eine Haftung aus unerlaubter Handlung bestünde. „Uns liegen bisher keinerlei Informationen vor, dass diese Verdächtigung den Tatsachen entspricht“, schreibt dazu allerdings die Berliner Kanzlei Schwarz, Kelwing, Wicke, Westpfahl, die Markus Frick vertritt.




      Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte Anfang Oktober insgesamt zwölf Büros und Wohnungen des umstrittenen Börsengurus und Moderators der abgesetzten N24-Sendung „Make Money“ Markus Frick durchsucht. Es werde dem Verdacht nachgegangen, ob Frick in seiner kostenpflichtigen E-Mail-Hotline wertlose Aktien nach oben gepusht, die Papiere aber selbst verkauft haben soll, bestätigte Michael Grunwald, Pressesprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft. „Es geht um Börsenmanipulation.“ Die Ermittlungen dauern nach Auskunft von Grunwald noch an.




      Bereits im Frühling war eine Anzeige gegen den Ex-Bäckermeister bei der Berliner Staatsanwaltschaft eingegangen. Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte geprüft, ob ein Fall von Marktmanipulation vorliege und den Fall dann an die Staatsanwaltschaft abgegeben. Die Erkenntnisse der BaFin seien in die Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft eingeflossen, bestätigte Grunwald. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat derweil einen Beanstandungsbescheid an N24 wegen der Sendung „Make Money – Die Markus-Frick-Show“ erstellt und wird ihn in den nächsten Tagen an den Sender schicken. „Beanstandet wird darin Schleichwerbung und ein Verstoß gegen Regeln für Sponsoring“, erklärt Wolfgang Flieger von der BLM.

      :eek::eek:Der Bäcker hat ja noch seine Bankmanager die werden

      ihn schon raus hauen der Ruf ist aber ruiniert.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:09:16
      Beitrag Nr. 16.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.765.310 von Looe am 14.12.07 13:58:59Das Geld ist erst weg, wenn "der andere" ebenfalls weg ist.
      Das kann natürlich auch noch passieren.

      Der andere ist immer weg da das Geschäft anonym abgewickelt

      wird.:D:D:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:34:15
      Beitrag Nr. 16.584 ()
      Jetzt sollten wir aber langsam nach unne hin nun wirklich fertig haben :):lick:

      LG













      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:51:53
      Beitrag Nr. 16.585 ()
      Der Bäcker hat ja noch seine Bankmanager die werden

      ihn schon raus hauen der Ruf ist aber ruiniert.


      Wer soll densonst die aktien der Firmen die Kaufempfehlungen

      bekommen puschen????:confused::confused::confused::eek::D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:53:48
      Beitrag Nr. 16.586 ()
      :eek:Der Bäcker ist ein ganz wichtiger Mann für die Wirtschaft.:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:01:37
      Beitrag Nr. 16.587 ()
      Europa-Börsen leiden wieder unter der Finanzkrise
      DJ Europa-Börsen leiden wieder unter der Finanzkrise

      Die Finanz- und Kreditkrise drückt die Kurse der großen europäischen Aktien am Donnerstag wieder nach unten. Der Dow-Jones-Euro-Stoxx-50 verliert gegen 12.35 Uhr 1,5 Prozent oder 69 auf die Unterstützung bei 4.400 Punkten, und der Stoxx-50 gibt um 1,8 Prozent oder 67 auf 3.733 Punkte nach. \"Die Wirkung der Liquiditätsspritzen erweist sich offensichtlich nicht als nachhaltig\", so ein Händler mit Blick darauf, dass sich der Rallyschub am Mittwochnachmittag als Strohfeuer erwiesen hat. Der Markt warte nun auf die Quartalszahlen der US-Banken. Gegen 14.00 Uhr veröffentlicht mit Lehman Brothers das erste große Investmenthaus an Wall Street seine Zahlen.

      Diese könnten sich als einflussreicher entpuppen als die am Nachmittag anstehenden US-Erzeugerpreise, -Arbeitsmarktdaten und -Lagerbestände. Im Fokus stünden aber die Einzelhandelsumsätze, die im November laut Konsensprognose um 0,6 Prozent und ex Kfz um 0,7 Prozent zugelegt haben dürften. \"Sollte der Konsum in den USA schwächeln, wäre es mit der Jahresend-Rally wohl vorbei\", vermutet ein Händler. Banken, Rohstofftitel und Autowerte unter Druck

      Belastet werden die Märkte vor allem von den Kursabgaben der Banken. Diese sind im Stoxx-50 mit 30 Prozent und im Euro-Stoxx-50 mit 24 Prozent mit großem Abstand am stärksten gewichtet. Öl ins Feuer bedeutet der Zwischenbericht der britischen Bank HBOS, der nicht nur die Aktie 7,2 Prozent nachgeben lässt, sondern auch die Papiere der übrigen britischen Geldhäuser wie Barclays, Lloyds und RBS mit nach unten zieht. Der Sektorenindex im Stoxx verliert 2,5 Prozent.

      Noch schwächer im Markt liegen nur die Rohstofftitel, deren Index 2,8 Prozent verliert. Händler meinen, die Risikoscheu der Anleger habe wieder zugenommen. Die Risikoscheu manifestiere sich am Anleihenmarkt in höheren Aufschlägen und am Aktienmarkt auch in den Kursverlusten des stark zyklischen Sektors der Rohstoffproduzenten. Hier geraten auch die Stahlhersteller unter Druck.

      Auch Automobilwerte und Einzelhandelswerte stehen stark unter Druck, beide Stoxx-Sektorenindizes fallen um 2,2 Prozent. Die Kreditkrise könnte auf Finanzierungen für Konsumgegenstände und Autos übergreifen, befürchten Händler. Medienberichte, wonach dem Sektor Milliardenstrafen aus Brüssel aufgrund der geplanten strikten Grenzwerte für den CO2-Ausstoß drohen, sind laut Händlern dagegen hinreichend bekannt.

      Novartis und Glaxo stützen Pharma-Index

      Gut halten können sich erneut die Titel aus den defensiven Sektoren Pharma und Versorger. Pharmawerte können sich mit einem Index-Abschlag von 0,2 Prozent knapp behaupten. Novartis profitieren von umfangreichen Stellenstreichungen, auch wenn sie das Ergebnis im vierten Quartal mit 450 Mio USD belasteten. Dem stehe die Aussicht auf Kosteneinsparungen in fast der vierfachen Höhe gegenüber. Novartis steigen um 1,2 Prozent auf 64,80 CHF. Glaxo steigen um 0,8 Prozent auf 1.324 p. Die Societe Generale hat die Aktie zum Kauf empfohlen mit einem Kursziel von 1.500p.

      Der Versorger-Index wird vor allem von E.ON gestützt, die 0,8 Prozent auf 145,66 EUR gewinnen. Der Börsengang von Iberdrola Renovables enttäuscht dagegen. Der Kurs von Iberdrola verliert 1,6 Prozent auf 10,73 EUR, die Tochter für erneuerbare Energien notiert am Mittag 4 Prozent unter dem Ausgabepreis von 5,30 EUR.


      -Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 217,
      herbert.rude@dowjones.com
      DJG/hru/bek/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      December 13, 2007 06:43 ET (11:43 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:05:32
      Beitrag Nr. 16.588 ()
      13.12.2007 18:37
      Europas Börsen brechen mit Sorgen um die Finanzkrise ein :eek::eek:


      Die Sorgen um die Auswirkungen der Finanz- und Kreditkrise haben am Donnerstag erneut für schwache Kurse an den großen europäischen Börsen gesorgt. Es habe den Anschein, als ob die konzertierte Aktion der Notenbanken vom Vortag nur kurzfristig für Erleichterung sorgen konnte, sagte ein Händler. Selbst die eher guten Geschäftszahlen von Lehman Brothers haben die Stimmung nur vorübergehend etwas stützen können.

      "Der Markt interpretiert die konzertierte Aktion der Notenbanken als Panik-Schritt. Die Situation muss sehr schlecht sein, wenn die Zentralbanken zusammenarbeiteten", sagte Bart Robenek, Analyst bei Fortis.

      Der Dow-Jones-Euro-Stoxx-50 verlor 2,2% bzw 99 auf 4.371 Punkten, der Stoxx-50 gab um 2,5% bzw 96 auf 3.705 Punkte nach. "Die Wirkung der Liquiditätsspritzen erweist sich offensichtlich nicht als nachhaltig", sagte ein Händler mit Blick auf die Rally am Mittwochnachmittag, die sich inzwischen als Strohfeuer erwiesen hat.

      Banken- und Rohstofftitel besonders unter Druck

      Belastet werden die Märkte vor allem von den Kursverlusten der Bankentitel. Diese sind im Stoxx-50 mit 30% und im Euro-Stoxx-50 mit 24% mit großem Abstand am stärksten gewichtet. Öl ins Feuer goss dabei der Zwischenbericht der britischen Bank HBOS, der nicht nur die Aktie 8,2% auf 764,5 p nachgeben ließ, sondern auch die Papiere der übrigen britischen Geldhäuser wie Barclays, Lloyds und RBS um jeweils über 5% nach unten zog. Der Sektor-Index im Stoxx sank um 3,2%.

      Noch schwächer im Markt lagen nur die Rohstofftitel, deren Sektor-Index im Stoxx 4,6% verlor. Händler meinten, die Risikoscheu der Anleger habe wieder zugenommen. Die Risikoscheu manifestiere sich am Anleihemarkt in höheren Aufschlägen und am Aktienmarkt auch in den Kursverlusten des stark zyklischen Sektors der Rohstoffproduzenten. Zudem würden hier auch Gewinne mitgenommen, nachdem die Kurse zuletzt mit Übernahmespekulationen nach oben gelaufen seien. Rio Tinto sanken um 6,4% auf 5.294 p und BHP Billiton um 6% auf 1.570 p.

      Auch Automobilwerte und Einzelhandelswerte standen stark unter Druck, deren Stoxx-Sektorenindizes fielen um 3,5% bzw 2,8%. Die Kreditkrise könnte auf Finanzierungen für Konsumgegenstände und Autos übergreifen, befürchteten Händler. In Großbritannien kursierten zudem Berichte, wonach das dortige Weihnachtsgeschäft aktuell 4% hinter dem Vorjahr liege.

      Auch Pharma und Versorger schwach, aber relativ noch am stärksten

      Vergleichsweise am besten hielten sich erneut die Titel aus den defensiven Sektoren Pharma und Versorger - allerdings stand auch hier beide Sektorindizes mit 1,4% im Minus. Unter den Pharmawerten profitierten Novartis von umfangreichen Stellenstreichungen, auch wenn sie das Ergebnis im vierten Quartal mit 450 Mio USD belasteten. Dem stand die Aussicht auf Kosteneinsparungen in fast der vierfachen Höhe gegenüber. Novartis fielen um gemäßigte 0,4% auf 63,80 CHF. Glaxo stiegen sogar um 0,2% auf 1.317 p. Die Societe Generale hatte die Aktie zum Kauf empfohlen mit einem Kursziel von 1.500 p.

      Der Versorger-Index wurde am ehesten noch von E.ON gestützt, die lediglich um 0,5% auf 143,85 EUR nachgaben. Der Börsengang von Iberdrola Renovables enttäuschte dagegen. Der Kurs von Iberdrola sank um 2,7% auf 10,61 EUR, die Tochter für erneuerbare Energien schloss 1,7% unter dem Ausgabepreis bei 5,21 EUR.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:08:54
      Beitrag Nr. 16.589 ()
      Gold jetzt gehts aber nach oben!!!!!!!!
      :D

      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:14:05
      Beitrag Nr. 16.590 ()
      Goldpreis

      Gold als sicher Hafen – dieser altbekannte Reflex spielt zwar immer noch eine Rolle, so dass Anleger einen Teil ihres Geldes auch in das exklusive Edelmetall investieren, aber heute treibt vor allem die Nachfrage aus Asien und dem arabischen Raum den Preis. Gold ist gerade in Indien Statussymbol, das gern zur Schau getragen wird. Selbst wenn der Preis kurzfristig einmal einbricht, langfristig dürfte die Gold-Hausse weiter laufen.:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:17:40
      Beitrag Nr. 16.591 ()
      5 Jahres-Goldchart




      :cool::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:21:37
      Beitrag Nr. 16.592 ()
      Japans Wirtschaftsstimmung von Finanzkrise gedrückt


      (NEU: Weitere Details, Volkswirte, Marktreaktionen)



      TOKIO (Dow Jones)--Die Wirtschaftsstimmung in der japanischen Industrie hat sich in den drei Monaten Oktober bis Dezember stärker als erwartet eingetrübt. In den Betrieben wuchsen die Besorgnisse über eine Konjunkturabschwächung in Japan, die aus den Folgewirkungen der globalen Kreditkrise resultieren könnte, wie aus dem von der Bank of Japan (BoJ) am Freitag veröffentlichten Tankan-Bericht hervorgeht. Der Index für Großunternehmen der Industrie verringerte sich auf 19 von 23 im vorigen Tankan-Bericht. Ökonomen hatten nur einen Rückgang auf 21 prognostiziert.

      Für Großunternehmen des Dienstleistungsbereichs wurde ein Indexrückgang auf 16 von 20 ausgewiesen. Volkswirte hatten hingegen einen Stand von 18 erwartet. Sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungsbereich bewegt sich das Geschäftsklima damit auf dem niedrigsten Niveau seit zwei Jahren. Beobachter sagten, die Daten dürften die Erwartungen bestärken, dass die BoJ ihren Zinserhöhungszyklus nicht so bald fortsetzen wird. Bei der Zinsentscheidung in der nächsten Woche wird allgemein ein unverändertes Zinsniveau erwartet.

      Es gibt absolut nichts im Tankan-Bericht, was eine Zinserhöhung der Bank of Japan auf kurze Sicht oder im ersten Quartal 2008 rechtfertigen könnte", sagte Glenn Maguire, Ökonom bei Societe General in Hongkong. "Der Bericht zeigt eine Wirtschaft, in der die Wachstumstreiber von einander abgekoppelt sind". Daher hänge die Konjunkturdynamik entscheidend von den Investitionen der Großunternehmen ab.

      Hierzu gab es einen kleinen Lichtblick im Tankan-Bericht: Für das am 1. April begonnene Fiskaljahr planen die Großunternehmen eine Steigerung ihrer Investitionen um 10,5% zum Vorjahr. Zuvor hatten die Betriebe lediglich mit einer Steigerung von 8,7% gerechnet. Insgesamt zeigten sich die Unternehmen für nächsten Monate aber wenig zuversichtlich: Beim Tankan-Report im März 2008 sagen die Industriebetriebe einen weiteren Indexrückgang auf 15 voraus. Auch die Dienstleistungsunternehmen rechnen mit einem schwächeren Stand von ebenfalls 15.

      Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Binnennachfrage immer noch schwach ist und angesichts der steigenden Benzinpreise ist kurzfristig auch mit keiner Änderung zu rechnen", kommentierte Yasuo Yamamoto, Volkswirt beim Mizuho Research Institute. Die Wirtschaftsministerin Hiroko Ota führte den schwachen Tankan-Bericht auf den Ölpreisanstieg, verteuerte Rohstoffe und den stärkeren Yen zurück. Auch die Verunsicherung auf den globalen Finanzmärkten habe das Geschäftsklima belastet.

      Für den Tankan-Bericht (Abkürzung für "Untersuchung zur kurzfristigen Konjunktureinschätzung der Unternehmen") wurden 10.671 Betriebe befragt. Der Diffusionsindex zur Wirtschaftsstimmung misst die Differenz zwischen den Unternehmen, die angeben, dass ihre Geschäftslage besser ist und jenen Betrieben, die ihre Lage schlechter einschätzen. Der Indikator ist mit dem deutschen ifo-Index vergleichbar.

      Die Börse in Tokio schloss am Freitag mit knapp behaupteter Tendenz. Kursverluste verbuchten in erster Linie Finanz- und Versicherungswerte. Börsianer sahen darin eine Reaktion auf den Tankan-Bericht. Verkauft wurden vor allem Aktien von Unternehmen, deren Geschäfts auf den japanischen Markt konzentriert sind.



      DJG/apo/kth



      Dow Jones Newswires :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:24:09
      Beitrag Nr. 16.593 ()
      Exporteure erwarten 2008 deutlich weniger Wachstum
      Freitag, 14. Dezember 2007, 11:26 Uhr :eek::eek::rolleyes::rolleyes:


      "Ich befürchte, der starke Euro und die US-Finanzkrise werden erhebliche Bremsspuren hinterlassen", sagte der Präsident des Branchenverbandes BGA, Anton Börner, in einem am Freitag veröffentlichten Gespräch mit Reuters. "Fünf Prozent Wachstum wären in diesem Umfeld schon recht gut." Bislang sagte der BGA bis zu acht Prozent voraus, für dieses Jahr rechnet er mit zehn Prozent. Bei dem vergleichsweise geringen Zuwachs werde es schwer, 2008 zum sechsten Mal in Folge den Titel Exportweltmeister zu verteidigen. "Ich erwarte ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit China", sagte Börner.

      Die Exporteure müssen sich nach Einschätzung des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) für längere Zeit auf einen starken Euro einstellen. "Langfristig sehe ich den Euro über der Marke von 1,50 Dollar", sagte Börner. Für 2008 geht er von einem durchschnittlichen Eurokurs von 1,45 bis 1,50 Dollar aus. Die Gemeinschaftswährung hat in diesem Jahr um rund 13 Prozent aufgewertet und bei 1,4966 Dollar ein Rekordhoch erreicht. Der hohe Eurokurs macht Ausfuhren in andere Währungsräume teurer und verschlechtert so die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen.

      "EISZEIT ZWISCHEN PEKING UND BERLIN BELASTET HANDEL NICHT"

      Russland dürfte auch 2008 der am schnellsten wachsende Markt für deutsche Exporteure bleiben. "Russland hat auf Jahre hinaus einen enormen Nachholbedarf an Investitionen und wir die passenden Produkte", sagte Börner. Hohe Wachstumsraten verspricht sich der BGA auch von den Golfstaaten und asiatischen Ländern wie China. Die politische Eiszeit zwischen Peking und Berlin nach dem Empfang des Dalai Lama durch Regierungschefin Angela Merkel (CDU) im Kanzleramt werde den Handel zwischen beiden Ländern nicht dauerhaft belasten. "Die Chinesen sind knallharte Geschäftsleute, die auf ihren Vorteil schauen und nicht darauf, ob wir schöne Augen haben."

      Größeren Schaden befürchtet der BGA vom geplanten Schutz deutscher Unternehmen vor ausländischen Staatsfonds. "Das schadet unserem Image als verlässlicher Vertragspartner", sagte Börner. Zudem sei dies ein Eingriff in das Eigentumsrecht. Der BGA setzt darauf, dass am Ende die EU-Kommission oder der Europäische Gerichtshof dem einen Riegel vorschieben.

      Börner erwartet außerdem weitere Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank. "Die EZB wird ihren Leitzins ab Sommer um mindestens einen viertel, wenn nicht sogar um einen halben Punkt anheben." Anlass dazu gebe die drohende Lohn-Preis-Spirale. Steigende Lebenshaltungskosten und der Mangel an Fachkräften könnten zu kräftigen Lohnerhöhungen führen. "Dann hätten wir einen Preisschub wie im Bilderbuch", sagte Börner. Die EZB hat ihren Leitzins seit Ende 2005 von zwei auf vier Prozent verdoppelt, um den Preisauftrieb im Aufschwung zu begrenzen. Wegen der unklaren Folgen der Finanzkrise in den USA für die hiesige Wirtschaft hat sie seit Sommer auf weitere Zinsschritte verzichtet.

      - Von René Wagner -



      © Reuters2007All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:29:31
      Beitrag Nr. 16.594 ()
      Freitag, 14. Dezember 2007, 13:00 Uhr. Liebe Homepagebesucher, was wir hier momentan an den Märkten sehen, hat wenig mit Rationalität zu tun. Es ist ein wildes Auf und Ab der Kurse und dies lockt zur Zeit sehr viele Zocker in die Märkte. Auch große, schwere Gesellschaften wie bspw. Conergy sind dadurch enormen Schwankungen ausgesetzt und Kurssprünge von mehr als 30% in wenigen Tagen sind keine Seltenheit mehr. Nachdem die Fed den Leitzins nun erneut gesenkt hat, bleibt weiterhin abzuwarten, ob dieser Schritt nicht langfristig auf Enttäuschung bei den Marktteilnehmern trifft. Erwartet wurde eine deutlichere Zinssenkung als nur um 25 Basispunkte.:eek: Der Dax steht momentan im Minus, und auch die amerikanischen Indizes sehen vorbörslich wenig viel versprechend aus, so dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass das Minus im Dax heute nicht mehr wesentlich kleiner werden wird.:eek: Bei diesem :D verrückten Markt:D kann man aber auch das nicht :eek:mit Sicherheit voraussagen. :eek:Ich möchte Sie an dieser Stelle bitten, die Märkte stehts im Auge zu behalten und vor allem stets auf die Nachrichtenlage zu achten. Wenn Sie nicht in der Lage sind dies zu tun, bzw. es Ihnen zeitlich einfach nicht möglich ist, dann kaufen Sie jetzt bitte keine hochriskanten Aktien. Das Verlustrisiko ist sehr hoch, wenn Sie nicht auf jede Nachricht sofort reagieren können. Auch sollte man im Moment mit Neuemissionen sehr vorsichtig sein. Auch wenn fundamental gute Werte an die Börse kommen, ist das Marktumfeld momentan zu nervös, als das die Kurse nachhaltig ohne Rücksetzer steigen könnten. Sobald die Trader im Gewinn sind, werden diese Gewinne meist sofort mitgenommen. Setzen Sie sich lieber Limits in den Markt, so wie ich Ihnen es bei meinem Frick-Trading-Brief wöchentlich erkläre, denn dann sind die Chancen relativ hoch, dass Sie einen guten Einstiegskurs erwischen. Liebe Grüße, Ihr


      :eek: "mit Sicherheit nichts voraussagen":eek:

      Markus Frick soll doch auch kein Wahrsager sein sondern nur

      die Aktien nach vorn treiben.:eek::eek::D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:33:16
      Beitrag Nr. 16.595 ()
      Morgan Stanley mit weiteren Veränderungen im Management
      New York (aktiencheck.de AG) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley (ISIN US6174464486 / WKN 885836) nimmt nach den durch die US-Kreditkrise verursachten Verlusten weitere Veränderungen im Management vor.

      Wie das "Wall Street Journal" (Freitagausgabe) berichtet, werden Richard Portogallo und Jerome Wood gemeinsam die Verantwortung für den Bereich Sales Operations des Finanzkonzerns übernehmen.

      Portogallo (48) und Wood (54) treten damit die Nachfolge von Jerker Johansson (51) an, der das Amt des Vice Chairman Europe übernehmen soll. Johansson bleibe jedoch Mitglied des Management-Committee.

      Gestern fielen die Aktien um 0,34 Prozent und schlossen bei 50,20 Dollar. (14.12.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.12.2007


      :rolleyes::rolleyes:
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      schrieb am 14.12.07 15:35:45
      Beitrag Nr. 16.596 ()
      Rentenmarkt Kurse kamen spürbar unter Druck
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Kurse von Rentenpapieren sind zuletzt spürbar unter Druck gekommen, so die Analysten der Helaba.

      Die Enttäuschung, dass die US-Notenbank den Leitzins nur um 25 Basispunkte gesenkt habe und die EZB keine Bereitschaft zeige, die Leitzinsen zu senken, habe Spuren hinterlassen. Hinzu kämen neue Hiobsbotschaften von der Inflationsfront und zuletzt relativ robuste Konjunkturdaten aus den USA. Der zwischenzeitliche Auftrieb bei Aktien zeige, dass sich die Risikoaversion trotz verschärfter Bankenkrise bei den Anlegern in Grenzen halte.

      Die konzertierte Aktion der westlichen Notenbanken in Form von Liquiditätsspritzen habe gezeigt, dass die Zentralbanken die Probleme des Finanzsystems mittlerweile als sehr ernst einstufen würden. Einer gemeinsamen Zinssenkung - mit vermutlich deutlich stärkerer Wirkung - stehe allerdings das schwierige inflationäre Umfeld im Wege. Die EZB sehe bereits Anzeichen dafür, dass sich die Inflationserwartungen aus der Verankerung lösen würden.

      Vor allem der strukturelle Anstieg der Nahrungsmittelpreise infolge sich global veränderter Ernährungsgewohnheiten und des Einsatzes nachwachsender Rohstoffe als Kraftstoff sei zuletzt als Gefahr ausgemacht worden. So dürfte die Taktik der EZB weiterhin darin bestehen, mit ausreichender Liquidität dem Patienten so lange Linderung zu verschaffen, bis die Selbstheilungskräfte wirken würden. Vermutlich werde EZB-Chef Trichet bei seiner Anhörung vor dem Wirtschaftsausschuss des EU-Parlaments in dieser Woche für dieses Vorgehen werben.

      Die Anleger dürften das Thema Zinssenkung im Euroraum allerdings noch nicht abhaken. Das Beispiel Großbritannien habe gezeigt, dass selbst bei stark ansteigenden Inflationserwartungen Zinssenkungen möglich seien.

      Das Sentiment am Rentenmarkt habe sich zuletzt dramatisch verändert. Ausgeprägter Optimismus sei sehr schnell in Pessimismus umgeschlagen. Die Put/Call-Relation beim Bund-Future weise eine rekordverdächtige Veränderung auf. Auch Umfragen bei US-Investoren würden wachsende Skepsis für die weitere Kursentwicklung der US-Treasuries offenbaren. Diese Verlagerung der Wahrnehmung, aber auch des Überraschungspotenzials sollte trotz des mittlerweile deutlich verschlechterten charttechnischen Bildes dem Bund-Future in den letzten Wochen des Jahres Unterstützung geben. (14.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 14.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:38:49
      Beitrag Nr. 16.597 ()
      Black & Decker sieht Ergebnisbelastungen, Aktie -8 Prozent
      Towson (aktiencheck.de AG) - Der US-Werkzeughersteller Black & Decker Corp. (ISIN US0917971006 / WKN 855120) meldete am Freitag, dass schlechter als geplante Geschäftsbedingungen und eine erwartete Rückrufaktion die Ergebnisse im laufenden Quartal und im gesamten Geschäftsjahr beeinträchtigen werden.

      Der Konzern geht demnach davon aus, einige Bohrer der Marke "DeWalt XRP", die in den letzten 18 Monaten produziert wurden, zurückzurufen, was eine Sonderbelastung in Höhe von rund 25 Mio. Dollar vor Steuern im vierten Quartal zur Folge hat.

      Für das vierte Quartal rechnet Black & Decker nun mit einem Gewinn pro Aktie von 3,39 Dollar bzw. 1,03 Dollar (zuvor: 1,55 bis 1,65 Dollar) ohne einen einmaligen steuerlichen Ertrag. Im Gesamtjahr wird das EPS-Ergebnis auf 8,27 Dollar bzw. 6,00 Dollar geschätzt. Analysten stellen für das Schlussquartal und das Gesamtjahr ein EPS-Ergebnis von 1,60 Dollar bzw. 6,55 Dollar in Aussicht.

      Die Aktie von Black & Decker verliert an der NYSE vorbörslich aktuell 8,57 Prozent auf 73,26 Dollar. (14.12.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.12.2007


      :eek::eek:Wer brauch jetzt noch Werkzeug und Maschinen bei

      der Hypothekenkrise :(:rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:41:28
      Beitrag Nr. 16.598 ()
      Inflationsangst übernimmt wieder das Zepter
      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Thema Inflation ist zurück auf der Tagesordnung.
      Spielten wochen- und monatelang die Subprime-Krise und deren Folgen für die
      weltweite Konjunktur die erste Geige, so droht das Ungemach nun verstärkt von
      der Teuerung.

      Am Donnerstag gab es einen ersten Vorgeschmack auf Kommendes: Das
      US-Arbeitsministerium ließ wissen, dass die Erzeugerpreise im November um 3,2%
      gestiegen sind. Das übertraf den Marktkonsens um fast das Doppelte und ist der
      stärkste Monatsanstieg seit 34 Jahren. "Die Veröffentlichung der
      US-Erzeugerpreise schlug ein wie eine Bombe", heißt es in einem Kommentar der
      Metzler Bank.

      Das Risiko, dass sich hohe Energie- und Nahrungsmittelpreise sowie der schwache
      Dollar allmählich "durch die Preiskette arbeiten", ist laut der Bank nicht zu
      unterschätzen. Bislang hat die Krise an den Kreditmärkten die Erwartung
      sinkender US-Zinsen immer wieder aufs Neue befeuert. Zugleich wurde für die USA
      das Rezessionsgespenst an die Wand gemalt. Nun aber übernimmt die weltweite
      Teuerung den Stab der Aufmerksamkeit.

      Damit stehen der Federal Reserve schwierige Zeiten bevor. Die Turbulenzen an den
      Finanzmärkten dürften sich fortsetzen und die Märkte weitere Zinssenkungen und
      Liquiditätsspritzen fordern. Gleichzeitig müssen die Notenbanken versuchen den
      Preisauftrieb im Zaum zu halten. Dem Greenback könnte diese neue Wahrnehmung von
      Risiken lange vermissten Rückenwind verleihen.

      Am Freitag trat der Dollar die Flucht nach vorn an. Bereits vor der
      Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisdaten wertete die US-Währung innerhalb
      von etwas mehr als vier Stunden zum Euro um rund 1,7 US-Cent auf und stieg auf
      ein neues Ein-Monats-Hoch. Auch zu Yen, Pfund Sterling und Schweizer Franken
      kannte der Dollar nur eine Richtung: Nordwärts. Die US-Verbraucherpreise passen
      ins Bild, sie sind im November in der Kernrate um 0,8% gestiegen sind. Das ist
      die stärkste monatliche Teuerung seit September 2005.

      Da es sich um eine breite Erholung des Greenback handelt, lohnt ein Blick auf
      den Dollar-Index. Dieser bildet die US-Devise gegen einen Korb von Währungen ab,
      bestehend aus Yen, Euro, Pfund Sterling, Kanada-Dollar und Schweizer Franken.
      Der Dollar-Index hat laut Metzler Bank jüngst einen Aufwärtstrend etabliert.
      Gleichzeitig habe er auch den seit August gültigen Abwärtstrend nach oben
      verlassen. Auch die charttechnische Lage favorisiert also zunächst einen festen
      Dollar.

      DJG/bek/mod/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      December 14, 2007

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:43:59
      Beitrag Nr. 16.599 ()
      Bund Future bei 113,16

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:46:01
      Beitrag Nr. 16.600 ()
      Euro bei 1,4461

      Tageschart

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:50:36
      Beitrag Nr. 16.601 ()
      US-Immobilienmarkt schafft noch keine Trendwende
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Auslöser der Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten - der schwache US-Immobilienmarkt - zeigt noch keine Anzeichen einer Stabilisierung, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      So habe der Umfragewert des NAHB-Hausmarktindexes im Oktober und November mit 19 Punkten auf dem tiefsten Stand seit dem Erhebungsbeginn in 1985 gelegen. Werte unter 50 Punkten würden dabei eine Kontraktion im Baugewerbe signalisieren. Im Dezember dürfte sich an der sehr pessimistischen Lageeinschätzung der Unternehmen im Bausektor wenig geändert haben. Eine nachlassende Nachfrage bei einem hohen Angebot zum Verkauf stehender Häuser sorge für eine geringere Bautätigkeit.

      Dies werde sich wohl auch in den Daten zu den Neubaubeginnen im November ablesen lassen. Mit den von den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt erwarteten annualisiert 1,17 Mio. Einheiten würden die schwachen Vormonatswerte noch einmal unterschritten. Auch in den kommenden Monaten sei noch mit einer spürbar eingeschränkten Bauaktivität zu rechnen. So hätten die Baugenehmigungen zuletzt so niedrig gelegen wie seit 1993 nicht mehr und dürften auch im November nicht zugenommen haben.

      Trotz der nach wie vor angespannten Lage am Immobilien- und Kreditmarkt in den USA hätten sich die US-Verbraucher bisher in ihrer Konsumneigung kaum eingeschränkt. Der deutliche Monatszuwachs bei den Einzelhandelsumsätzen lasse zusammen mit hohen Kosten für Energie dabei auf einen kräftigen Anstieg der persönlichen Ausgaben im November schließen. Mit einem Plus von 0,9% gg. Vm. würde der Zuwachs bei den persönlichen Einkommen (Prognose: 0,5% gg. Vm.) mehr als überboten. Für das 4. Quartal 2007 zeichne sich auf dieser Basis ein Anstieg des privaten Verbrauchs von rund 2% (ann.) ab.

      Im Verarbeitenden Gewerbe würden die Stimmungsindikatoren zwar weiterhin auf eine Expansion hindeuten, der Optimismusgrad der US-Unternehmen dürfte sich in den regionalen Umfragen (Empire State, Philly FED) im Dezember jedoch eingetrübt haben. In der Eurozone sei bei den Einkaufsmanagerindices für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor mit Werten von rund 53 Punkten zu rechnen. Dies würde ein solides Wachstum in den kommenden Monaten anzeigen. Auch beim ifo-Geschäftsklima liege der absolute Wert trotz der erwarteten Verschlechterung im Dezember noch auf relativ hohem Niveau und deute damit nicht auf einen Wachstumseinbruch in Deutschland hin. (14.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 14.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :keks::keks::eek::eek:
      Black & Decker sieht Ergebnisbelastungen, Aktie -8 Prozent
      Towson (aktiencheck.de AG) - Der US-Werkzeughersteller Black & Decker Corp. (ISIN US0917971006 / WKN 855120) meldete am Freitag, dass schlechter als geplante Geschäftsbedingungen und eine erwartete Rückrufaktion die Ergebnisse im laufenden Quartal und im gesamten Geschäftsjahr beeinträchtigen werden.

      Der Konzern geht demnach davon aus, einige Bohrer der Marke "DeWalt XRP", die in den letzten 18 Monaten produziert wurden, zurückzurufen, was eine Sonderbelastung in Höhe von rund 25 Mio. Dollar vor Steuern im vierten Quartal zur Folge hat.

      Für das vierte Quartal rechnet Black & Decker nun mit einem Gewinn pro Aktie von 3,39 Dollar bzw. 1,03 Dollar (zuvor: 1,55 bis 1,65 Dollar) ohne einen einmaligen steuerlichen Ertrag. Im Gesamtjahr wird das EPS-Ergebnis auf 8,27 Dollar bzw. 6,00 Dollar geschätzt. Analysten stellen für das Schlussquartal und das Gesamtjahr ein EPS-Ergebnis von 1,60 Dollar bzw. 6,55 Dollar in Aussicht.

      Die Aktie von Black & Decker verliert an der NYSE vorbörslich aktuell 8,57 Prozent auf 73,26 Dollar. (14.12.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      14.12.2007

      :eek::eek:
      Im Dezember dürfte sich an der sehr pessimistischen Lageeinschätzung der Unternehmen im Bausektor wenig geändert haben. Eine nachlassende Nachfrage bei einem hohen Angebot zum Verkauf stehender Häuser sorge für eine geringere Bautätigkeit.

      Wer brauch da schon Werkzeug:eek::(
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:52:45
      Beitrag Nr. 16.602 ()
      US-Verbraucherpreise steigen stärker als erwartet :eek:

      Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Verbraucherpreise verzeichneten im November 2007 einen schnelleren Anstieg. Dies gab das US-Arbeitsministerium in Washington am Freitag bekannt.

      So erhöhten sich die Preise binnen Monatsfrist um 0,8 Prozent, während sie schon im Oktober nur um 0,3 Prozent zugelegt hatten. Volkswirte hatten mit einer Preissteigerung von 0,6 Prozent gerechnet.

      In der Kernrate, d.h. bereinigt um die volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise, kletterten die Lebenshaltungskosten gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent. Volkswirte hatten eine Erhöhung von 0,2 Prozent erwartet, nachdem die Preise im Vormonat schon um 0,2 Prozent zugelegt hatten. (14.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.12.2007


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:57:44
      Beitrag Nr. 16.603 ()
      Das W hat sich nach unten aufgelöst



      :rolleyes::rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 16:00:08
      Beitrag Nr. 16.604 ()
      Overnight billig - Jahr teuer - 2 Wochen im Blick
      FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter unter Druck sehen Händler Overnight in der
      kommenden Woche. Am Freitagnachmittag fallen die Sätze weiter unter 3,75%. Daran
      werde sich auch mit dem Liquiditätsbedarf zu den Feiertagen nichts ändern, so
      ein Marktteilnehmer: "Die EZB wird den Markt mit Liquidität fluten, bis sie uns
      zu den Ohren rauskommt", sagte er.

      Das Jahr bleibt dagegen sehr teuer. Im Blick steht auch der 2-Wochen-Termin, der
      um 5% gestellt wird. Er ist Ultimo-relevant, und die Unsicherheit bezüglich des
      Bedarfs zum Bilanzstichtag treibe den Satz an. Das Bietungsverhalten zum neuen
      2-Wochen-Tender am kommenden Dienstag werde somit sehr spannend, meint ein
      Händler.

      Die Gebote für den Tender dürften sich in einer sehr breiten Spanne bewegen. Wer
      vor dem Jahresultimo auf der sicheren Seite sein wolle oder müsse, der könne bis
      zu 5,00% bieten, heißt es. Auffällig seien die breiten Geld-Brief-Spannen bei
      sämtlichen Laufzeiten. Selbst Makler stellten Spreads von zehn Basispunkten.

      "Es fehlt nicht an Nachfrage, sondern an den Brief-Seiten", so ein Disponent.
      Einige Marktakteure seien angesichts des Jahresultimo bereits nicht mehr am
      Markt aktiv, was ebenfalls breiten Spannen auf hohem Niveau Vorschub leiste.

      Am Freitagvormittag waren am Euro-Geldmarkt zur Haupthandelszeit gegen 11.00 Uhr
      folgende Notierungen genannt worden (Angaben in Prozent, Werte vom Vortag in
      Klammern):

      ===
      Tagesgeld: 3,75 - 3,85 (4,00 - 4,05)
      Wochengeld: 4,00 - 4,10 (4,10 - 4,15)
      1-Monats-Geld: 4,85 - 4,95 (4,85 - 4,95)
      2-Monats-Geld: 4,88 - 4,98 (4,88 - 4,89)
      3-Monats-Geld: 4,88 - 4,98 (4,87 - 4,97)
      6-Monats-Geld: 4,86 - 4,96 (4,80 - 4,90)
      12-Monats-Geld: 4,83 - 4,93 (4,78 - 4,88)

      Donnerstag Mittwoch
      (in Mio EUR)

      Zentralbankguthaben (lfd. Durchschnitt): 226.046 222.629
      Zentralbankguthaben (Tageswert): 229.461 222.629
      Spitzenrefinanzierungsfazilität: 20 11
      Einlagefazilität: 262 471
      Autonome Faktoren: 258.802 265.416
      ===
      DJG/hru/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      December 14, 2007

      :rolleyes::rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 16:08:19
      Beitrag Nr. 16.605 ()
      US/Kapazitätsauslastung November 81,5% (PROG: 81,8%)

      :eek::rolleyes::eek:


      PROGNOSE/US-Industrieproduktion; Kapazitätsauslastung November
      ===
      Industrieproduktion Kapazitäts-
      Index +/- % auslastung
      gg Vm gg Vj

      NOVEMBER*
      PROGNOSE +0,2 81,8

      Oktober 114,0 -0,5 +1,8 81,7
      September 114,6 +0,2 82,2
      August 114,4 +0,1 82,2


      INDUSTRIEPRODUKTION aufgegliedert

      ohne Verarb. langl. Verbr.- Anlagen/ Materi- Ver- Berg-
      High-Tech Gewerbe Konsum- güter Ausrüst. alien sorger bau
      güter

      Oktober -0,6 -0,4 -0,8 -0,6 -0,1 -0,4 -1,6 -0,6
      September +0,1 +0,2 -1,6 +0,3 +0,9 +0,3 -0,1 +0,6
      August +0,1 -0,4 -1,2 +0,3 -0,4 +0,4 +5,2 0,0

      KAPAZITÄTSAUSLASTUNG aufgegliedert

      Verarb. Langl. Primär- Automobile Verbrauchs-
      Gewerbe Güter metalle und Teile güter Bergbau Versorger

      Oktober 80,1 78,3 86,6 75,8 81,9 90,9 86,7
      September 80,5 78,7 85,7 76,2 82,3 91,5 88,1
      August 80,5 78,9 88,0 78,3 82,0 90,9 88,3


      - * Veröffentlichung: 14. Dezember 2007, 15:15 Uhr MEZ
      - Kapazitätsauslastung in %
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 16:13:30
      Beitrag Nr. 16.606 ()
      EUR/USD seitwärts orientierter Handel
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Im Kursverhältnis Euro-Dollar ist gegenwärtig ein seitwärts orientierter Handel in einer Range zwischen etwa 1,4640 US-Dollar und 1,4750 US-Dollar vorherrschend, so die Analysten der DZ BANK.

      Stärkere Kursausschläge seien im Währungspaar Euro-Franken auszumachen. So habe die europäische Einheitswährung jüngst gegenüber dem Franken dynamisch bis auf 1,6729 Schweizer Franken zulegen können.

      Zum Ausklang dieser Handelswoche stünden dies- und jenseits des Atlantiks die Verbraucherpreise für den Monat November auf der Agenda. Hierbei sollte die bedrohliche Annäherung des Ölpreises an die 100-Dollar-Schwelle ihre Spuren hinterlassen.

      Die sich abzeichnende Wachstumsschwäche in den USA belaste auch das Geschäftsklima in Deutschland. Diese Stimmungseintrübung sollte sich in einem Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex (Donnerstag) auf 103,4 Punkte von zuvor 104,2 Zählern widerspiegeln. Allerdings dürfte die Stimmung in der breiten Wirtschaft deutlich weniger von den jüngsten Verwerfungen beeinträchtigt sein als der Finanzsektor (siehe ZEW-Index).

      Zusammenfassend müsse davon ausgegangen werden, dass das Wechselkursgeschehen in der kommenden Woche unter dem Eindruck vorweihnachtlicher Besinnlichkeit etwas zur Ruhe komme. Negative Überraschungen in Form von Hiobsbotschaften aus dem US-Bankensektor seien aber leider nicht gänzlich auszuschließen. (14.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 14.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media Gmb

      :eek: Das ist ein Euro Absturtz



      Jetzt wird das noch verrückter:D:D:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 16:18:42
      Beitrag Nr. 16.607 ()
      Countrywide Financial immer am Limit

      ob hoch oder runter



      :rolleyes::eek:



      :eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 16:22:06
      Beitrag Nr. 16.608 ()
      Dax gleich im Plus



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 16:27:01
      Beitrag Nr. 16.609 ()
      Georg Milbradt ist nicht mehr zu halten

      DPA
      Das Milliardendebakel bei der SachsenLB könnte Sachsens Ministerpräsident Milbradt das Amt kosten. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann er geht. Die entscheidende Krisensitzung über die politische Zukunft Milbradts und die der Landesbank wird am Wochenende sein Schicksal besiegeln.

      Den Dezember hatte sich Georg Milbradt (CDU) anders vorgestellt. Sachsens Ministerpräsident, der im August nach einer Serie von Affären und einem katastrophalen Krisenmanagement schwer angeschlagen war, wollte zum Jahresende endlich wieder Führungskraft demonstrieren. Und allen beweisen, dass er der richtige Mann ist, um den ostdeutschen Freistaat und die sächsische Union in die Zukunft zu führen. Um ein deutliches Zeichen des Aufbruchs und Neubeginns zu setzen, hatte sich der als Sturkopf geltende Finanzexperte sogar von zwei treuen Gefolgsleuten getrennt und sein Kabinett an gleich drei Stellen umgebildet.

      „Wir wollen Sachsen ganz nach vorn in Deutschland bringen“, machte Milbradt sich danach selbst Mut. Jetzt ist der Dresdner Regent genau wieder dort angelangt, wo er im Sommer schon einmal gestanden hatte – vor einem riesigen Scherbenhaufen. Die marode Landesbank Sachsen (SachsenLB), die Milbradt Anfang der 90er-Jahre als Finanzminister aufgebaut und deren Geschäftspolitik er auch als Ministerpräsident maßgeblich beeinflusst hatte, steht vor dem Zusammenbruch. Es wäre eine Pleite, wie sie Deutschland noch nicht erlebt hat. Selbst wenn das Leipziger Geldhaus in den nächsten Tagen gerettet werden kann, führt kein Weg daran vorbei, dass Sachsen Risiken in Milliardenhöhe schultern muss. Damit würde das ostdeutsche Musterland, dessen Markenzeichen stets eine stocksolide Finanzpolitik war, in seiner Entwicklung vermutlich weit zurückgeworfen.„Ich erwarte, dass Sie auslöffeln, was Sie uns eingebrockt haben, und gehen“, sagte die Grünen-Fraktionschefin Antje Hermenau am Mittwoch im Landtag zu Milbradt. Die Erwartungshaltung der Grünen-Politikerin teilen inzwischen selbst viele christdemokratische Kollegen. „Es ist nicht mehr die Frage, ob er vorzeitig abtritt, sondern wann dies passieren wird“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters einen ranghohen sächsischen Unionspolitiker. Die SPD als Regierungspartner der CDU sieht das schon seit Wochen ebenso. Personelle Konsequenzen will man allerdings erst fordern, wenn die aktuelle Krise ausgestanden und der Schaden überschaubar ist.

      "Risiken sinken mit jedem Tag"

      Die SachsenLB war wegen riskanter Geschäfte einer Dubliner Tochter in den Strudel der US-Hypothekenkrise geraten. Um eine Pleite abzuwenden, musste das Institut Ende August in einer Nacht-und-Nebel-Aktion an die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) verkauft werden. Vereinbart wurde seinerzeit, die endgültigen Konditionen des Geschäfts erst zum Jahresende auf Basis einer Rahmenvereinbarung festzusetzen. Er erwarte, dass der Freistaat einen Kaufpreis von „300 Millionen Euro plus X“ erhalte, erklärte Milbradt. Außerdem versprach er, dass der sächsische Steuerzahler nicht für Fehlspekulationen der Landesbank geradestehen müsse: „Mit jedem Tag, der vergeht, gehe ich davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit weiterer Risiken für die Bank sinkt.

      Eingetreten ist das glatte Gegenteil. Die Krise auf dem US-Hypothekenmarkt hält unvermindert an, und Baden-Württemberg denkt nicht daran, mit der SachsenLB unübersehbare Risiken zu übernehmen. Deshalb soll der Freistaat Sachsen Bürgschaften in Höhe von 4,3 Milliarden Euro übernehmen und die Bank zusätzlich auch noch mit frischem Eigenkapital in Höhe von 500 Millionen Euro ausstatten. Die Opposition im Stuttgarter Landtag hat Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) vorsorglich davor gewarnt, sich in Sachsen auf ein unkalkulierbares Abenteuer einzulassen.

      Wut auf die "bösen Baden-Württemberger"

      In seiner Not wandte sich Milbradt daraufhin nach einem Bericht der „Leipziger Volkszeitung“ an Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) – und bekam eine Abfuhr. Unmissverständlich erklärte der Sprecher des Bundeskassenwartes: „Das ist erstens eine Landesangelegenheit. Zweitens ist es eine Sache für die Einlagensicherung beim Sparkassen-Dachverband. Eine dritte Hilfsvariante gibt es nicht.“

      Laut übereinstimmenden Informationen aus Stuttgart und Dresden diskutierten Milbradt und sein schwäbischer Amtskollege Günther Oettinger in Frankfurt bis in den Abend hinein über eine Lösung. Milbradts Regierungssprecher Peter Zimmermann erklärte am Abend allerdings, der Ministerpräsident nehme derzeit nicht an Verhandlungen in Frankfurt teil. Nach Informationen von WELT ONLINE wurde das Gespräch von Jochen Sanio, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), geleitet. Notfalls soll am Wochenende weiter verhandelt werden. Führt dies zu keinem Ergebnis, droht die Schließung der Bank.Am Dienstag hatte Milbradt im großen Plenarsaal des Landtages die zu einer Krisensitzung einberufenen Abgeordneten von CDU und SPD erstmals über die neuen Schwierigkeiten informiert. Der Ministerpräsident habe dort über die „bösen Baden-Württemberger“ geschimpft, die sich aus der Pflicht stehlen wollten, berichtet ein Teilnehmer. Dabei hätten vor der großen Glasfassade, die den Parlamentsraum umgibt, dichte Nebelschwaden gestanden und den Blick auf die Elbe versperrt. „Es war eine gespenstische Atmosphäre, ganz so wie bei einer Götterdämmerung.“

      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 16:29:17
      Beitrag Nr. 16.610 ()
      US-Aktienkurse brachen nach FED-Zinsschritt ein

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Wie erwartet, hat die US-Notenbank die Leitzinsen in dieser Woche ein weiteres Mal gesenkt, allerdings nur um 25 Basispunkte auf 4,25%, was der Wall Street entschieden zu wenig war, so die Analysten der DZ BANK.

      Die US-Aktienkurse, die zu Beginn der Woche noch von der Zinsfantasie profitiert hätten, seien nach der FED-Entscheidung eingebrochen. Viele Anleger hätten mit einem halben Prozentpunkt gerechnet, was keineswegs unrealistisch geschienen habe, schließlich seien von dem US-Bankensektor in dieser Woche neue Milliardenverluste gemeldet worden. Außerdem liege die Rendite der zehnjährigen amerikanischen Staatsanleihen derzeit nahe an der 4%-Marke, so dass die US-Zinsstrukturkurve auch nach der jüngsten Zinssenkung invers bleibe, was in der Regel nur in konjunkturell angespannten Phasen zu beobachten sei.

      Vor diesem Hintergrund verwundere es kaum, dass sich auch bezüglich der Unternehmensgewinne die Perspektiven weiter verschlechtern würden. Sowohl für das laufende Quartal als auch für das nächste Jahr habe sich der Konsens zuletzt zurückgebildet, wobei die Hauptursachen die Finanzkrise und die entsprechenden Belastungen für die Gewinne in diesem Sektor sein dürften.

      Die Hoffnungen vieler Anleger, dass die Zinspolitik der FED eine Jahresendrally am Aktienmarkt auslösen könnte, hätten sich inzwischen zerschlagen. Jetzt würden sich die Erwartungen auf das neue Jahr richten, doch verspreche dieses nicht anders zu beginnen, wie das alte zu enden scheine, nämlich mit erheblicher Unsicherheit, vor allem bezüglich des Wertberichtigungsbedarfs im Finanzsektor. Erst die Abschlüsse der US-Banken, die ab Mitte Januar veröffentlicht würden, könnten hier einen vorläufigen Schlussstrich ziehen und der Wall Street zu einer Erholung verhelfen. (14.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 14.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :rolleyes::eek::(
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 18:27:10
      Beitrag Nr. 16.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.767.132 von phantomone am 14.12.07 16:29:17# 16593

      wg. Zinssenkung,
      Jetzt helfen nur noch Zinssenkungen von mindestens 500 Basispunkten = 5 % , 2 x wöchentlich, bis wir bei -20 % sind:D , Wer den Banken den CDOMDOMBOLBOABCP- Schrott nicht abkauft, wird bestraft mit hohen Negativzinsen. Firmen werden angewiesen, die Weihnachtsgelder automatisch in diese Papiere zu investieren.Gleiches wird mit den Renten gemacht. Wäre doch gelacht, wenn wir dieses kleine Problemchen nicht gelöst kriegen.
      Hier muß nur mal ein richtiger "Macher" ran, nicht so`ne Weicheier wie Bernake oder Paulson. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 18:50:42
      Beitrag Nr. 16.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.768.787 von Looe am 14.12.07 18:27:10 16593

      wg. Zinssenkung,
      Jetzt helfen nur noch Zinssenkungen von mindestens 500 Basispunkten = 5 % , 2 x wöchentlich, bis wir bei -20 % sind , Wer den Banken den CDOMDOMBOLBOABCP- Schrott nicht abkauft, wird bestraft mit hohen Negativzinsen. Firmen werden angewiesen, die Weihnachtsgelder automatisch in diese Papiere zu investieren.Gleiches wird mit den Renten gemacht. Wäre doch gelacht, wenn wir dieses kleine Problemchen nicht gelöst kriegen.
      Hier muß nur mal ein richtiger "Macher" ran, nicht so`ne Weicheier wie Bernake oder Paulson.

      Hast Du schon so einen harten Hund im Visier?:D:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 18:55:59
      Beitrag Nr. 16.613 ()
      Markus Frick
      Börsenbäcker durch neue Klage unter Druck
      Von Börse Online


      Ich habe da so eine Vermutung wer die Klagen immer wieder

      anschiebt.

      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:03:20
      Beitrag Nr. 16.614 ()
      Hohe Inflation im Euroraum droht noch für längere Zeit
      (NEU: EZB-Ratsmitglieder Wellink und Liebscher):eek::eek:

      Der Preisauftrieb im Euroraum hat sich im November noch
      einmal beschleunigt und damit die Sorgen der Europäischen Zentralbank (EZB)
      vergrößert. Die Lebenshaltungskosten stiegen gemessen am Harmonisierten
      Verbraucherpreisindex (HVPI) um 3,1% gegenüber dem Vorjahresmonat, wie Eurostat
      am Freitag mitteilte. Die Vorabschätzung vom 30. November wurde damit leicht
      nach oben revidiert. Der Wert stellte die höchste monatlich gemessene
      Inflationsrate seit Mai 2001 dar. Volkswirte hatten im Mittel eine Bestätigung
      der ersten Schätzung von 3,0% erwartet.

      Gegenüber dem Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im November um 0,5%, was
      den Erwartungen von Volkswirten entsprach. Im Oktober hatte die Jahresteuerung
      bei 2,6% gelegen, der monatliche Preisauftrieb hatte ebenfalls 0,5% betragen.
      Die Beschleunigung der Teuerung ging Eurostat zufolge vor allem auf höhere
      Preise für Kraftstoffe und den anhaltenden Preisanstieg bei Lebensmitteln
      zurück. In der Kernrate (ohne Energie und unverarbeitete Nahrungsmittel) wurde
      im November eine Jahresteuerung von 2,3% verzeichnet nach 2,1% im Oktober,
      gegenüber dem Vormonat ergab sich hier ein Anstieg um 0,2%.

      Energie war laut Eurostat um 9,7% teurer als vor zwölf Monaten, gegenüber dem
      Vormonat belief sich die Verteuerung auf 3,4%. Für Nahrungsmittel wiesen die
      Statistiker eine Jahresteuerung von 4,3% aus, auf Monatssicht stiegen die
      entsprechenden Preise um 0,8%.

      EZB-Ratsmitglieder äußerten sich besorgt angesichts des starken
      Teuerungsanstiegs, da die Preisstabilitätsnorm der EZB - eine Teuerung von knapp
      2% - in weite Ferne gerückt ist. Luxemburgs Notenbankpräsident Yves Mersch
      warnte dabei vor der Gefahr von Zweitrundeneffekten, vor allem im Rahmen von
      Lohnverhandlungen. Der niederländische Notenbankpräsident Nout Wellink betonte
      in einem Zeitungsinterview, dass sich der EZB-Rat wegen des Anstiegs der
      Inflation "ernsthafte Sorgen" mache. Österreichs Notenbankpräsident Klaus
      Liebscher sprach zudem von "klaren Aufwärtsrisiken" für die weitere
      Inflationsentwicklung.

      Bankvolkswirte äußerten sich wenig zuversichtlich über die künftigen
      Inflationsaussichten. "Da sich im Dezember ein erneutes Monatsplus abzeichnet,
      dürfte die Teuerung auch zum Jahreswechsel im Bereich der 3%-Marke verharren.
      Auch in den kommenden Monaten zeichnet sich noch keine Entspannung an der
      Preisfront ab", sagte Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Er rechne aber
      damit, dass der Preisdruck im Verlauf des kommenden Jahres nachlassen wird.

      Ungeachtet der hohen Inflationsrate meinte Martin van Vliet von ING Financial
      Markets, dass dies die EZB nicht zu weiteren Zinserhöhungen veranlassen werde.
      Andererseits deutete er auf Aussagen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet,
      wonach steigende Inflationserwartungen und mögliche Zweitrundeneffekte zu einer
      schnellen Reaktion der Notenbank führen würden. In diesem Zusammenhang verwies
      Karsten Junius von der DekaBank darauf, dass sich die langfristigen
      Inflationserwartungen, die an den Finanzmärkten eingepreist seien, zuletzt stark
      nach oben entwickelt hätten. Auch die Preiserwartungen der Verbraucher seien
      zuletzt stark gestiegen.

      EZB-Ratsmitglied Mersch wies zudem auf die neuen Projektionen der EZB hin,
      wonach die so genannten Experten des Eurosystems zwar für 2008 eine Teuerung von
      2,0% bis 3,0% im Jahresschnitt erwarten, für 2009 jedoch eine Abschwächung auf
      1,2% bis 2,4%. Vor dem Hintergrund dieser Projektionen hatte die EZB in der
      vergangenen Woche ihren Leitzins von 4,00% bestätigt. Allerdings haben sich
      bereits einige EZB-Ratsmitglieder relativ deutlich von den
      Inflationsprojektionen für 2009 distanziert und diese als zu optimistisch
      hingestellt.

      -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69/297 25-313,
      peter.trautmann@dowjones.com
      DJG/ptt/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 14, 2007
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:05:26
      Beitrag Nr. 16.615 ()
      Neuer Versuch Öl long.




      :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:11:45
      Beitrag Nr. 16.616 ()
      14. Dezember 2007 Das Hütchenspiel der Banken:eek::D:eek::D:D:D
      Von Arvid Kaiser

      Die Milliardenabschreibungen von UBS und Citigroup haben neue Maßstäbe in der Bankenkrise gesetzt. Erst nach und nach kommt das Ausmaß der faulen Kredite zum Vorschein. Deutsche Geldhäuser haben bisher verdächtig wenig preisgegeben. Was kommt da noch?

      Hamburg - Schwindelfrei sollte sein, wer sich mit den Bilanzen internationaler Großbanken befasst. Das gilt eigentlich immer, in der aktuellen Kreditkrise aber besonders. Die Meldung aus Zürich von dieser Woche lässt die öffentliche Aufregung um den deutschen Lotto-Jackpot wie ein Kinderspiel erscheinen: Die UBS schreibt in diesem Quartal mal eben zehn Milliarden Dollar an Kreditforderungen ab (mehr...). Der erste Jahresverlust in der Geschichte des Instituts steht bevor.



      Die Milliardenabschreibungen von UBS und Citigroup haben neue Maßstäbe in der Bankenkrise gesetzt. Erst nach und nach kommt das Ausmaß der faulen Kredite zum Vorschein. Deutsche Geldhäuser haben bisher verdächtig wenig preisgegeben. Was kommt da noch?

      Hamburg - Schwindelfrei sollte sein, wer sich mit den Bilanzen internationaler Großbanken befasst. Das gilt eigentlich immer, in der aktuellen Kreditkrise aber besonders. Die Meldung aus Zürich von dieser Woche lässt die öffentliche Aufregung um den deutschen Lotto-Jackpot wie ein Kinderspiel erscheinen: Die UBS schreibt in diesem Quartal mal eben zehn Milliarden Dollar an Kreditforderungen ab (mehr...). Der erste Jahresverlust in der Geschichte des Instituts steht bevor.




      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:14:34
      Beitrag Nr. 16.617 ()
      manager-magazin.de

      Große Sprünge: Der Dax ist wieder nah an Rekordniveau - Bankaktien aber nicht
      Die Börse hat die Zahl mit zehn Nullen einigermaßen gefasst zur Kenntnis genommen und den Blick nach vorn, auf den Einstieg eines Staatsfonds aus Singapur gerichtet - wohl auch, weil sie sich allmählich an Schreckensmeldungen von den Banken gewöhnt hat.

      Fast alle Wall-Street-Banken haben nach und nach Milliardenforderungen aus ihren Büchern gestrichen, obwohl es zwischendurch immer wieder hieß, jetzt lägen die Karten aber endgültig auf dem Tisch. In der kommenden Woche stehen rechtzeitig zu Weihnachten wieder einige Quartalsergebnisse zur Veröffentlichung an. Da wäre es eine Überraschung, wenn es keine bösen Überraschungen gäbe.

      Bankaktien werden an der Börse seit dem Sommer mit einem Risikoabschlag bestraft. Die Erholung, die Dax und Co. inzwischen hinter sich haben, ging an den Finanztiteln vorbei. Wenn die Kreditinstitute weiter gut verdienen, ist jetzt eine günstige Gelegenheit zum Aktienkauf. Falls sich die Krise aber fortsetzt und die ganze Branche den Weg der UBS geht, bekommen die vorsichtigen Anleger Recht. Vielleicht sind die Kurse dann sogar noch zu hoch.


      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:16:36
      Beitrag Nr. 16.618 ()
      Niemand weiß, wie viel die Banken noch abschreiben müssen - nicht einmal die Banken selbst. Denn die Kreditkrise hat, ausgehend von den Problemen auf dem US-Häusermarkt, eine Eigendynamik bekommen. Eigentlich wertvolle Forderungen, von den Banken in Paketen wie ABS (Asset-backed Securities) oder CDO (Collateralized Debt Obligations) gebündelt, werden plötzlich wertlos.

      "Das Problem der ABS- und CDO-Krise liegt darin, dass alles mit allem zusammenhängt", sagt Alexander Pockrandt, Vorstand der Frankfurter Firma Valueprice, die solche illiquiden strukturierten Kreditprodukte bewertet. "Wenn jemand in den USA seine Hypothek nicht mehr bezahlen kann, stellt sich automatisch die Frage, wie lange er noch seinen Konsumentenkredit, seine Auto- oder Kreditkartenschulden bedient." Noch sind diese Dominosteine nicht gefallen, doch der Markt für die verbrieften Forderungen ist längst nahezu zusammengebrochen. Je länger die Krise dauert, desto mehr müssen die Banken abschreiben.

      :rolleyes::(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:20:05
      Beitrag Nr. 16.619 ()
      "Ob beziehungsweise wann eine Liquidität auf Vorkrisenniveau wieder erreicht wird, kann derzeit noch nicht abgesehen werden", befindet das Institut der Wirtschaftsprüfer, das jetzt ein Positionspapier zur Bewertung der Kreditpakete herausgegeben hat. In den Bilanzen sollen "auch psychologische Überzeichnungen im Markt oder eine relative Illiquidität wertmindernd" eingerechnet werden, heißt die klare Ansage.

      Es muss also ein Marktwert gefunden werden, auch wenn es kaum einen Markt gibt. Das ist die schwierige Aufgabe, der sich Pockrandt und Kollegen verschrieben haben. Vorgeschrieben ist die Bewertung nach dem "Fair Value" allerdings nur in den internationalen Bilanzregeln IFRS. Das deutsche Handelsgesetzbuch, nach dem noch die Mehrzahl der (nicht börsennotierten) deutschen Banken bilanziert, lässt mehr Spielraum.

      Pflicht oder nicht, eine "Entwicklung in Richtung Transparenz" hat Pockrandt im Valueprice-Kundenkreis beobachtet. Allerdings gibt es auch bei den Banken, die nach IFRS bilanzieren, keine Garantie, dass alles offengelegt wird. Schließlich ist ein Großteil der Kreditpakete in speziellen Zweckgesellschaften (Conduits) untergebracht. Solange die nicht in Geldnot geraten und von der Mutterbank unterstützt werden müssen, hat das keine Folgen für die Bilanz.

      Letztlich ist es eine Frage der Strategie: Manche Banken mögen sich entschließen, radikal möglicherweise faule Kredite aus den Büchern zu nehmen. Sie hoffen, für die Ehrlichkeit vom Markt belohnt zu werden und später vielleicht noch stille Reserven heben zu können, wenn der Kreditmarkt wieder in Schwung kommt und die schon abgeschriebenen Produkte doch wieder einen Wert haben. Die größte US-Bank Citigroup hat bisher nicht nur mit 13 Milliarden Dollar die größten Abschreibungen hingenommen, sondern sich auch entschlossen, sieben Conduits mit einem Volumen von 49 Milliarden Dollar in die eigenen Bücher zu nehmen.

      Der Porschechef hat gut lachen.



      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:24:21
      Beitrag Nr. 16.620 ()
      Andere setzen auf das Prinzip Hoffnung, dass sie keine Abschreibungen riskieren müssen, weil sich der Markt schnell erholt. Je weniger schlechte Nachrichten es gibt, desto größer die Chancen, dass die Banken untereinander wieder Vertrauen fassen - so das Kalkül. Welche Bank welche Strategie verfolgt, ist von außen nicht zu beurteilen. Es gibt nur Indizien.

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:26:23
      Beitrag Nr. 16.621 ()
      Das Hütchenspiel der Banken
      Von Arvid Kaiser

      "Was ist eigentlich in Deutschland los?":eek::eek:


      "Die Schweizer und Angelsachsen haben vorgemacht, in welchem Maße Abschreibungsbedarf herrscht", sagt Alexander Pockrandt. "Die Frage ist schon erlaubt: Was ist eigentlich in Deutschland los? Privatbanken, Sparkassen und Volksbanken sind sehr zurückhaltend mit Informationen." Nach jetzigem Stand wären IKB und SachsenLB, zwei Banken aus der dritten Reihe, die einzigen, die echten Schaden genommen haben. Entweder haben die anderen Institute kaum in riskante ABS und CDO investiert, oder sie warten die Jahresabschlüsse ab.

      Die Deutsche Bank hat, neben Goldman Sachs , eine Sonderrolle: Diese Banken waren anscheinend schlauer als andere. Besonders Goldman hat früh die Gefahr im US-Immobilienmarkt wahrgenommen und auf den Ausfall von Subprime-Hypotheken gewettet. Beide Banken konnten vor einem Untersuchungsausschuss des britischen Parlaments fröhlich verkünden, für sie seien die Subprime-Investments der vergangenen Jahre unterm Strich ein Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:27:59
      Beitrag Nr. 16.622 ()
      Dafür müssen diese Erfolgreichen sich Vorwürfe, auch von amerikanischen Staatsanwälten, anhören: Während sie selbst das Risiko erkannten und scheuten, hätten sie schlechter Informierten fröhlich weiter neue Kreditpakete mit hohem Ausfallrisiko angedreht. Von den 28,6 Milliarden Dollar an Subprime-Kreditpaketen, die 2006 von der Deutschen Bank emittiert wurden, sind nach Angaben des Finanzdienstleisters Bloomberg fast ein Viertel Not leidend - mehr als bei jeder anderen Großbank. Den Schaden tragen die Investoren.

      Zum Beispiel die IKB . In deren Fall spielt die Deutsche Bank eine besondere Rolle: Sie hatte der Mittelstandsbank selbst Kreditpakete vermittelt, dann als erste vor dem Risiko gewarnt, den Düsseldorfern weitere Kredite verwehrt und so den Beinahe-Kollaps ausgelöst. Doch Bankchef Josef Ackermann ist über jeden Zweifel erhaben. Eine "massive Erschütterung" habe man dem deutschen Bankensystem erspart. Was wäre passiert, wenn die Deutsche Bank länger stillgehalten hätte? Nicht auszudenken!

      So cool kann sich aus der Affäre ziehen, wer den Erfolg auf seiner Seite hat. Ackermann schalt im September sogar die Kollegen. In manchen Banken stehe das Risiko in keinem Verhältnis zum Eigenkapital, ein "Versäumnis des Managements dieser Häuser" sei das. Die Analysten fanden einhellig, wer sich so weit aus dem Fenster lehnt, könne selbst nichts zu verbergen haben.

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:29:07
      Beitrag Nr. 16.623 ()
      Keine Klarheit im Jahresabschluss :eek::eek:

      Doch völlig frei von Ausfallrisiken ist auch die Deutsche Bank nicht. Ackermann musste wenig später für das dritte Quartal Abschreibungen von 2,2 Milliarden Euro verkünden (schwarze Zahlen gab es trotzdem). Weitere Ausfälle seien aber nicht zu befürchten, jetzt habe die Bank alle Risiken offengelegt. Doch ist damit das letzte Wort gesprochen?

      Inzwischen hat Ackermann das Volumen der Zweckgesellschaften, die außerhalb der Bankbilanz möglicherweise faule Kreditforderungen parken, auf 32 Milliarden Euro veranschlagt. Selbst auf den deutschen Branchenprimus und geschickten Subprime-Jongleur könnte also noch etwas zukommen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:32:54
      Beitrag Nr. 16.624 ()
      Doch alle Zeichen sprechen gegen die Banken. Die Ratingagenturen Standard & Poor's und Moody's haben angekündigt, die Schuldverschreibungen der Conduits abzustufen - da hilft auch kein Superconduit mehr, wohl auch ein Grund für die plötzliche Bilanzehrlichkeit der Citi.

      Ein Gerichtsurteil aus dem US-Staat Ohio setzt ein dickes Fragezeichen hinter den Wert aller verpackten Hypothekenkredite. Der Richter verbot der Deutsche-Bank-Tochter National Trust, die Häuser säumiger Schuldner zu beschlagnahmen. National Trust könne das Eigentum an den Forderungen nicht belegen. Ob sich diese Rechtsprechung durchsetzt, ist fraglich. Doch allein die Möglichkeit gefährdet den Wert aller ABS.

      Alexander Pockrandt ist überzeugt, dass noch massive Abschreibungen kommen werden. Weder die Quartalsbilanzen in den USA noch die Jahresabschlüsse im Frühjahr brächten endgültige Klarheit. Seine Warnung: "Selbst was mit Bilanzkosmetik retuschiert werden sollte, taucht irgendwann wieder auf."

      :eek::eek:

      Die Ratingagenturen Standard & Poor's und Moody's haben angekündigt, die Schuldverschreibungen der Conduits abzustufen

      Die Ratingagenturen haben vor einer europäischen Ratingagentur

      Angst weil die Europäer so genau sind.:D:D:D:D:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:35:16
      Beitrag Nr. 16.625 ()
      DOW JONES INDUSTRIAL 87 Punkte Minus

      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:39:38
      Beitrag Nr. 16.626 ()
      CITIGROUP
      Weltgrößte Bank zieht Notbremse
      [12:08, 14.12.07]


      Von Egmond Haidt


      Überraschende Wende bei der Citigroup. Vikram Pandit, der am 11. Dezember zum Vorstandchef bei dem Branchenprimus ernannt wurde, hat entschieden, dass sieben außerbilanzielle Zweckgesellschaften nun doch auf die eigenen Bücher genommen werden.

      Noch am 5. November hatte der Konzern eine derartige Maßnahme abgelehnt. Die Zweckgesellschaften kommen unter Druck, weil sie sich Geld kurzfristig leihen, und es längerfristig investieren.

      Der Commercial-Paper-Markt, also der Markt für kurzfristige Unternehmensanleihen mit einer Laufzeit von bis zu neun Monaten, trocknet aber zusehends aus. Er schrumpfte in der vergangenen Woche um fünf Milliarden Dollar. Im November war er bereits um 48 Milliarden Dollar implodiert.



      Die Ratingagentur Moody’s senkte das Kreditrating der Citigroup und sagte, der Bankenprimus werde wahrscheinlich „erhebliche Abschreibungen“ auf Anleihen vornehmen müssen, die mit Hausbaudarlehen abgesichert sind. Zudem mache die schwache Geschäftsentwicklung es der Bank schwer ihre schwache Kernkapitalquote schnell zu verbessern.

      Die Citigroup sagte, durch die Maßnahme sinke die Kernkapitalquote von 7,48 auf 7,32 Prozent und werde erst zum Ende des zweiten Quartals die Zielmarke von 7,5 Prozent erreichen.

      Einige Analysten hoffen, dass durch die Transaktion der Citigroup die größten Probleme am Markt für außerbilanzielle Zweckgesellschaften erledigt seien, waren sie doch die größten derartigen Vehikel in der Branche.

      Wir raten dennoch, die Citigroup-Aktie zu verkaufen, gerade wenn die Aktie in der Hoffnung, dass das Schlimmste für die Bank vorbei sei, heute nach Börseneröffnung in den USA kurzfristig zulegen sollte. Der Abwärtstrend am Commercial-Paper-Markt beschleunigt sich. Dabei haben die Zweckgesellschaften der Citigroup nach Angaben der Mutter bis Ende 2008 einen Liquiditätsbedarf von 35 Milliarden Dollar.

      Analysten wie die von CIBC World Markets prognostizieren, dass der Bankenprimus das Kapital um 30 Milliarden Dollar erhöhen muss. Zudem befürchten immer mehr Experten, dass die Dividende gekürzt werden muss. BÖRSE ONLINE erwartet weitere schlechtere Nachrichten in den nächsten Monaten von der Citigroup, zumal sich sowohl der Einbruch am US-Häusermarkt als auch die Finanzkrise weiter verschärfen.



      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 14. Dezember 2007: 21,40 Euro
      Rückschlagspotenzial: 25 Prozent



      :eek::keks::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:43:53
      Beitrag Nr. 16.627 ()
      Vom Buchhalter zum Impulsgeber :eek:
      von Anja Krüger
      Die Rolle des Finanzchefs im Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten erheblich gewandelt. Der Weg vom traditionellen Finanzvorstand zum CFO des 21. Jahrhunderts hier im Überblick.

      Bei allen Veränderungen im Berufsbild des Finanzchefs gibt es aber eine Konstante: die Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaftslehre, die renommierteste Vereinigung deutscher Finanzvorstände. Eugen Schmalenbach, der von 1873 bis 1955 lebte, gilt als Begründer der Betriebswirtschaftslehre als akademisches Lehrfach. "Ich greife die Probleme zuerst an, die mir jeweils für die Praxis als die wichtigsten erscheinen" war sein Leitmotiv. Diesem Prinzip folgt die nach ihm benannte Gesellschaft.

      Sie hat Finanzchefs in der Vergangenheit bei ihrem Rollenwechsel begleitet und will auch künftig dazu beitragen, dass CFOs die Aufgaben der sich verändernden Welt nicht nur bewältigen, sondern als Chance für ihr Unternehmen begreifen. Die Liste der Mitglieder liest sich wie das Who's Who der deutschen CFO-Szene. 1600 Personen und 400 Unternehmen gehören der Organisation an. Unter den Firmen sind fast alle der Top-100-Unternehmen in Deutschland.

      Wer als Finanzvorstand etwas auf sich hält - oder eines Tages diese Funktion bekleiden will -, engagiert sich hier. Das Gleiche gilt für Hochschullehrer. "Wir wollen mit unserer Arbeit eine Brücke schlagen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft", sagt Geschäftsführerin Maria Engels. In den 26 Arbeitskreisen der Gesellschaft befassen sich Theoretiker und Praktiker mit den großen Themen, die auch den Rollenwandel der CFOs dokumentieren.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:48:28
      Beitrag Nr. 16.628 ()
      Die Zirkel beschäftigen sich etwa mit "Mergers & Acquisitions", "Unternehmenswachstum und internationales Management" oder "Integrationsmanagement für neue Produkte". Der jüngste Arbeitskreis hat das Schwerpunktthema Regulierung. "Für Branchen wie Energie oder Telekommunikation wird dieses Thema immer wichtiger", sagt Engels.

      Die Schmalenbach-Gesellschaft setzt auf einen wechselseitigen Prozess: CFOs können sich bei Fachgesprächen, Kongressen und anderen Veranstaltungen mit den neuesten Erkenntnissen der Finanztheoretiker vertraut machen. Dabei lernen Wissenschaftler die aus Sicht der Praktiker drängendsten Probleme kennen und machen sie zum Forschungsgegenstand.

      Für die Mitgliedschaft seien keine besonderen Voraussetzungen wie ein akademischer Grad oder eine herausragende Position im ;)Unternehmen erforderlich, sagt Engels. "Jeder, der unsere Ziele teilt, kann Mitglied werden." Um Nachwuchs kümmert sich die Gesellschaft mit speziellen Veranstaltungen in Universitätsstädten und mit der Vergabe von Stipendien
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:51:16
      Beitrag Nr. 16.629 ()
      Der Verwalter

      Früher war der Finanzvorstand der oberste Chefbuchhalter, ein introvertierter Zahlenarbeiter, ein Verwalter, der für die Ermittlung des Istzustands zuständig war. Im Unternehmen galt er als Spaßbremse, denn seine Aufgabe, die Kostenkontrolle, nahm er sehr ernst. Die klassischen Arbeitsbereiche des Finanzvorstands waren die Optimierung der Finanzmittelbeschaffung und das Cash-Management. Auch heute gehört das noch in seinen Hoheitsbereich.

      Aber die Globalisierung, die Erkenntnisse der modernen Finanztheorie, die strengeren gesetzlichen Vorgaben und vor allem die stärkere Kapitalmarktorientierung der Wirtschaft haben den Aufgabenbereich des Finanzvorstands erheblich erweitert.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:54:13
      Beitrag Nr. 16.630 ()
      Neues Selbstverständnis

      Stratege: Früher wurde der CFO vom Chief Executive Officer an die Hand genommen. Heute ist er Kopilot des CEOs und sein enger Berater. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden legt er die Marschroute fest.

      Analyst: Der CFO muss wissen, wieso der Kapitalmarkt das Unternehmen wie bewertet. Er sorgt für eine positive Einschätzung.

      Interpret: Dem CFO kommt es nicht nur auf die Darlegung des Istzustands an, er erkennt Potenziale und gibt Impulse.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:59:38
      Beitrag Nr. 16.631 ()
      Neue Herausforderungen

      Risiken: Gefahren zu erkennen, zu minimieren oder gegebenenfalls auszulagern ist eine zentrale Aufgabe des CFOs.

      Finanzierungsinstrumente: Der CFO ist mit den Chancen und Risiken der klassischen Anleihen genauso vertraut wie mit ABS-Programmen oder :laugh:Commercial Papers. :laugh:

      Recht: Immer neue gesetzliche Vorgaben und strengere Auflagen der Aufsicht machen Managern das Leben schwer, aber der CFO kennt die Spielräume genau. :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:01:22
      Beitrag Nr. 16.632 ()
      Neue Kommunikation

      Investor Relations: Anleger wollen wissen, wie es um das Unternehmen steht, der CFO ist sich nicht zu schade, ihnen das bei Roadshows zu erklären.

      Finanzberichterstattung: Der CFO ist ein Meister der Kunst, mit der Aufstellung der Bilanz dafür zu sorgen, dass die Bonität des Unternehmens als gut wahrgenommen wird. Er senkt so Finanzierungskosten.

      Interne Kommunikation: Stehen Umstrukturierungen im Unternehmen an, zieht der CFO sich nicht in sein Büro zurück, sondern erklärt den Mitarbeitern, was warum geschehen muss.

      :p
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:03:01
      Beitrag Nr. 16.633 ()
      Neue Kultur

      Internationalität: Ob Sprache oder Rechnungslegungsstandards, der CFO muss die globale Wirtschaftskultur kennen.

      Compliance: Auch die Umsetzung des Corporate-Governance-Kodex gehört in den Arbeitsbereich des CFOs.

      Wissen: Der CFO steht im engen Austausch mit der Wissenschaft, um sich über neue Erkenntnisse der Finanztheorie zu informieren.

      :eek::yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:05:00
      Beitrag Nr. 16.634 ()
      Chief Financial Officer
      Der CFO des 21. Jahrhunderts braucht viele Talente: Er muss unternehmerisch denken,:D Zahlen nicht nur abbilden, sondern interpretieren.:D Wichtige Impulse für die bessere Profitabilität seines Unternehmens zu geben gehört zu seinen liebsten Aufgaben. Er versteht sich als Optimierer. Statt zu verwalten will er gestalten. Das gilt auch und gerade für Risiken. Denn auch wenn sie nicht finanzieller Natur sind, können sie immer zu einem finanziellen Problem führen.

      Der neue CFO braucht echte Führungsqualitäten, er hat große soziale Kompetenzen. Er ist nicht introvertiert, sondern kommunikationsstark. Dabei ist eher ein Generalist als ein Spezialist. Er kann delegieren, denkt interdisziplinär und ist im Unternehmen bestens vernetzt. Mit der Einführung globaler Standards und Richtlinien macht er seine Gesellschaft wetterfest für die Zukunft.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:07:30
      Beitrag Nr. 16.635 ()
      Der aggressive Wachstumstreiber ;);)


      Auf der Prioritätenliste des Wachstumstreibers steht an erster, an zweiter und an dritter Stelle die Steigerung der Ertragskraft des Unternehmens. Er arbeitet eng mit dem Chief Executive Officer zusammen, um den Profit der Gesellschaft durch organisches Wachstum, die Entwicklung neuer Produkte und einen strikten Übernahmekurs zu steigern.

      Der Finanzchef rechnet bei Produktentwicklungen die Investitionen durch und verwendet viel Zeit darauf, potenzielle Übernahmekandidaten ausfindig zu machen. Die Ausweitung des Marktanteils ist ihm wichtiger als die Eindämmung der Kosten. Nach einer Studie der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton entsprechen mit 52 Prozent die meisten Entscheider diesem Profil.

      Sie arbeiten am häufigsten im Bankwesen, in der Pharmaindustrie, der Hightechbranche oder bei Dienstleistern. Aggressive Wachstumstreiber sind am häufigsten aktiv in Unternehmen mit einer komfortablen Marktposition und hervorragend organisierten internen Abläufen.

      - Ertragskraft

      - Marktanteil

      - neue Produkte

      - Übernahmekurs
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:09:09
      Beitrag Nr. 16.636 ()
      DOW JONES INDUSTRIAL 117 Punkte im Minus

      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:12:56
      Beitrag Nr. 16.637 ()
      :eek: Der chirurgische Sanierer:eek:

      Sind Analysten, Investoren und Management unzufrieden mit der Entwicklung der Gesellschaft, schlägt die Stunde des Sanierers. Er hat den Mut, das Unternehmen um 180 Grad zu drehen, er trifft die Entscheidungen, die sonst keiner verantworten will. Der Finanzvorstand mit dieser Disposition hat die ganz großen Veränderungen im Auge.

      Er will sie sofort umsetzen, nicht erst in den kommenden zehn Jahren. Aber er ist keineswegs der Mann fürs Grobe, sondern auch und gerade für die Feinarbeit zuständig. Er behält den Überblick und die Ruhe, auch wenn es turbulent wird. Diese Gruppe knüpft Maßnahmenbündel, tauscht Entscheidungsträger aus und sorgt nicht zuletzt für die nötige Liquidität.

      Zwölf Prozent der CFOs gehören in diese Gruppe. Dieser Managertyp arbeitet häufig in der Automobilindustrie, in der Investitions- und Gebrauchsgüterindustrie sowie in der Nahrungs- und Genussmittelbranche. Die chirurgischen Sanierer sind geboren für Unternehmen, die in Schwierigkeiten stecken und vor großen Veränderungen stehen.

      - große Veränderungen

      - Tempo

      - neue Entscheidungsträger

      -;) Nervenstärke ;);)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:14:44
      Beitrag Nr. 16.638 ()
      Der besonnene Pragmatiker :confused::confused::cool:

      Evolution statt Revolution ist die Strategie des Pragmatikers. Er will mit weniger Aufwand mehr erwirtschaften. Der Finanzvorstand diesen Schlags hält gerne an Bewährtem fest. Die Stabilität seines Unternehmens würde er niemals aufs Spiel setzen. Für ihn ist es wichtiger, das Kerngeschäft auf Vordermann zu bringen, als neue Produkte oder Services zu entwickeln.

      Er will kontinuierliche Verbesserungen erreichen, aber nicht mit dramatischen Veränderungen. Er nutzt Frühwarnindikatoren als Controlling-Instrument, um die Strategie einzuhalten und operative Einheiten auf Linie zu bringen. Anpassungen nimmt er vor, wenn sie erforderlich sind, aber niemals um ihrer selbst willen.

      28 Prozent der Finanzvorstände sind pragmatische Umsetzer. Tätig sind diese CFOs vor allem in der Energiebranche, bei Versicherern, im Transportwesen, im Einzelhandel und im Freizeitsektor. Auch die besonnenen Pragmatiker sind am häufigsten in Unternehmen zu finden, die im Markt und intern gut aufgestellt sind.

      - Evolution

      - Stabilität

      - Kerngeschäft

      - Kontinuität
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:34:38
      Beitrag Nr. 16.639 ()
      Der innovative Stratege :D:D
      :eek:
      Auf die sanfte Anpassung von Geschäftsmodellen und Organisationsstrukturen setzt der Stratege. Auch er arbeitet unter dem strengen Blick unzufriedener Analysten, Investoren und anderer Entscheider im Unternehmen. Der Finanzvorstand dieser Kategorie identifiziert die Möglichkeiten für Innovationen und Produktneuheiten, die das Unternehmen nach vorn bringen.

      Er will Veränderungen nicht von heute auf morgen umsetzen, sondern plant längerfristig. CFOs dieser Gruppe wirken operativ mit und achten darauf, dass personelle und organisatorische Veränderungen zur Strategie passen. Oft geht ein solcher Wandel auch mit dem Umbau der Finanzorganisation einher.

      Mit einem Anteil von acht Prozent ist diese Gruppe die kleinste unter den CFO-Phänotypen. Die innovativen Strategen sind häufig im Gesundheitswesen, in der Konsumgüterbranche, dem Immobiliengeschäft oder bei Finanzdienstleistern anzutreffen. Viele arbeiten in Unternehmen, die mit dramatischen Kostenexplosionen zu kämpfen haben.

      - Innovation

      - Anpassung

      - langfristige Planung

      - Strategietreue
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:36:57
      Beitrag Nr. 16.640 ()
      Bank of Canada führt Geldmarkt weiter Liquidität zu
      OTTAWA (Dow Jones)--Die kanadische Notenbank hat am Freitag dem Finanzsystem des
      Landes erneut zusätzliche Liquidität injiziert. Über spezielle Refinanzierungen
      erhielten Banken und Finanzinstitute 960 Mio CAD, wie die Bank of Canada (BoC)
      auf ihrer Webseite berichtete. Dies war die größte Liquiditätsspritze seit
      Anfang Dezember.

      Damit hat die BoC bereits den sechsten Arbeitstag in Folge am Geldmarkt
      eingegriffen, um den Tagesgeldsatz nahe der Zielmarke von 4,25% zu halten. Seit
      dem 7. Dezember hat die Notenbank dem Geldmarkt insgesamt 4,13 Mrd CAD
      zugeführt.

      Webseite: www.bankofcanada.ca

      DJG/DJN/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 14, 2007

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:39:10
      Beitrag Nr. 16.641 ()
      US-Verbraucherpreise legen im November stärker als erwartet zu

      Die Lebenshaltungskosten der US-Verbraucher sind im November stärker als
      erwartet gestiegen. Wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte, legten
      die Verbraucherpreise vor dem Hintergrund einer kräftigen Verteuerung von
      Energie um 0,8% gegenüber dem Vormonat zu. Dies war der stärkste monatliche
      Anstieg des Index seit September 2005.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:40:07
      Beitrag Nr. 16.642 ()
      US-Industrieproduktion im November etwas stärker als erwartet

      Die Industrieproduktion in den USA hat sich im November im Zuge einer steigenden
      Pkw-, Lkw- und Computerherstellung wieder erholt. Wie die Federal Reserve
      mitteilte, erhöhte sich die Industrieproduktion um 0,3% gegenüber dem Vormonat,
      nachdem sie im Oktober um revidiert 0,7% (vorläufig: minus 0,5%) gesunken war.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:42:16
      Beitrag Nr. 16.643 ()
      :( Fed schreibt 28-tägiges Repo-Geschäft über 20 Mrd USD aus :(
      WASHINGTON (Dow Jones)--Die Federal Reserve hat am Freitag ein 28-tägiges
      Refinanzierungsgeschäft mit einem beabsichtigten Zuteilungsvolumen von :rolleyes: 20 Mrd :rolleyes:
      USD im Rahmen ihrer "Term Auction Facility" ausgeschrieben. Wie die Fed
      mitteilte, liegt der Mindestbietungssatz bei 4,17%. Das Mindestbietungsvolumen
      je Institut beläuft sich den weiteren Angaben zufolge auf 10 Mio USD und das
      Höchstbietungsvolumen auf 2 Mrd USD bzw. auf 10% des gesamten beabsichtigten
      Zuteilungsvolumens.

      Die Gebote können am Montag zwischen 16.00 Uhr und 19.00 Uhr MEZ abgegeben
      werden, die Zuteilung erfolgt am 19. Dezember ab 16.00 Uhr MEZ und die
      Valutierung ist für den Folgetag vorgesehen. Fällig wird der Langfristtender am
      17. Januar 2008.

      Am Mittwoch hatten die Zentralbanken der USA, der Eurozone, Kanadas,
      Großbritanniens und der Schweiz in einer konzertierten Aktion Maßnahmen
      angekündigt, um die anhaltenden Verspannungen an den Geldmärkten in den Griff zu
      bekommen. In einem Statement hatte die US-Notenbank dazu erklärt, dass mit Hilfe
      der geplanten Offenmarktoperationen eine "effiziente Verteilung liquider Mittel
      in Zeiten anhaltender Marktturbulenzen gefördert werden soll".

      Webseite: www.federalreserve.gov

      DJG/DJN/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 14, 2007
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:45:25
      Beitrag Nr. 16.644 ()
      Dow Jones bei 13.414 Punkten



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:47:41
      Beitrag Nr. 16.645 ()
      US-Realeinkommen im November weiter gesunken

      Der Rückgang der Realeinkommen in den USA hat sich im November weiter
      fortgesetzt. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, fielen die Realeinkommen
      gegenüber dem Vormonat um 0,4%, nachdem bereits im Oktober ein Minus von 0,3%
      (vorläufig: minus 0,2%) verzeichnet worden war.


      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:48:59
      Beitrag Nr. 16.646 ()
      EZB schreibt 28-tägigen Dollar-Tender über :( 10 Mrd USD aus :(

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ein 28-tägiges Refinanzierungsgeschäft in
      US-Dollar mit einem beabsichtigten Zuteilungsvolumen von 10 Mrd USD
      ausgeschrieben. Wie die EZB mitteilte, endet die Gebotsfrist am 17. Dezember,
      die Zuteilung erfolgt am 19. Dezember ab 16.00 Uhr. Der marginale Zuteilungssatz
      werde dem simultanen Dollar-Tender der Federal Reserve entsprechen, hieß es
      weiter. :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:51:38
      Beitrag Nr. 16.647 ()
      Oh das war ein Hammer :confused: beim Dow Jones :D

      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:58:04
      Beitrag Nr. 16.648 ()
      14.12.2007 19:17
      INTERVIEW/TNT setzt auf alternativen Brief-Tarifvertrag
      Von Stefan Paul Mechnig Dow Jones Newswires

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Im Streit um den Mindestlohn für die deutsche Briefbranche setzt der Post-Konkurrent TNT auf den neuen alternativen Tarifvertrag und will sein Geschäft zunächst unverändert fortführen. Anders als der Mitbewerber Pin habe man vorerst nicht die Absicht, Arbeitsplätze abzubauen, sagte Deutschland-Geschäftsführer Mario Frusch der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. Er zeigte sich zuversichtlich, dass auch der jetzt vereinbarte zweite Mindestlohn für allgemeinverbindlich erklärt wird, denn die beiden bestehenden Tarifverträge würden für jeweils verschiedene Segmente des Briefmarktes gelten.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:59:48
      Beitrag Nr. 16.649 ()
      Frusch sagte, die jüngste Vereinbarung adressiere den Bereich der Anbieter von Mehrwertbriefdienstleistungen wie eben TNT oder Pin. Das Mindestlohnabkommen hingegen, das zuvor die Gewerkschaft ver.di mit einer der Deutschen Post AG nahestehenden Gewerkschaft geschlossen hatten, beziehe sich auf Universaldienstleistungen - also flächendeckende allgemeine Leistungen, wie sie der Ex-Monopolist anbiete.:D Für diese unterschiedlichen Segmente könne es durchaus auch separate Lohnuntergrenzen geben. Zur Verdeutlichung zog Frusch einen Vergleich mit dem Baugewerbe, wo zahlreiche Berufsgruppen mit eigenen Tarifverträgen existierten.:D
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:03:18
      Beitrag Nr. 16.650 ()
      Der Manager wies darauf hin, dass das Segment der Mehrwertdienste auch offiziell von der Bundesnetzagentur ausgewiesen wird. Die beiden Partner - der Arbeitgeberverband Neue Brief- und Zustelldienste und die ebenfalls erst vor kurzem gegründete Gewerkschaft GNBZ - seien tariffähig und repräsentierten mehr als 50% der Branchenbeschäftigten. Damit werde das Quorum erfüllt, um den bereits am Dienstag geschlossenen und am Freitag dem Bundesarbeitsministerium unterbreiteten Tarifvertrag ebenfalls für allgemeinverbindlich zu erklären.

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:05:41
      Beitrag Nr. 16.651 ()
      Die zahlreichen Anbieter von Mehrwertdiensten auf dem Postmarkt erbringen spezielle Zusatzleistungen wie Übernachtzustellungen, termingenaue Zustellung oder das Angebot der Sendungsumleitung und -rückholung.:eek: Frusch resümierte, dass es viele gute Gründe gebe, auch den alternativen Mindestlohn von 7,50 EUR für Zusteller im Westen und 6,50 EUR für Ostdeutschland für allgemeinverbindlich zu erklären. :eek:Frusch verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass sich ver.di, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die SPD für einen branchenübergreifenden Mindestlohn von eben 7,50 EUR ausgesprochen hätten.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:07:14
      Beitrag Nr. 16.652 ()
      Auch von daher würden die alternativen Briefdienste keine "Hungerlöhne" zahlen, betonte Frusch. Außerdem habe selbst der Post-Vorstandsvorsitzende Klaus Zumwinkel vor einem Jahr in Interviews 7,50 als Lohnuntergrenze für die Briefbranche vorgeschlagen. Sollte der alternative Mindestlohn wider Erwarten nicht kommen, würden alle juristischen Mittel ausgeschöpft, um die Ziele doch zu erreichen. Dann würde man sich an die Justiz in Deutschland und die Europäische Kommission in Brüssel wenden.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:09:11
      Beitrag Nr. 16.653 ()
      Nur wenn nichts anderes mehr gehe, würde TNT Veränderungen im operativen Geschäft vornehmen, sagte Frusch. Doch das seien Szenarien, die man vorerst "im Schrank lassen" könne. Es gebe noch viele andere Möglichkeiten, ehe man operative Maßnahmen ergreifen müsse. Abgesehen davon, dass die geplante Kooperation in Bezug auf das Privatkundengeschäft mit dem Versender Hermes gestoppt worden sei, wolle TNT weitermachen und keine Mitarbeiter entlassen. "Wir werden nicht davonlaufen.;) Diesen Gefallen tun wir Herrn Zumwinkel nicht", sagte Frusch.;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:10:21
      Beitrag Nr. 16.654 ()
      Der Manager betonte, dass TNT sehr an qualifizierten Mitarbeitern interessiert sei, die langfristig im Unternehmen tätig seien und dabei an Routine und Know-how gewönnen. "Ich möchte Leute, die sich mit TNT identifizieren", unterstrich Frusch. Gleichzeitig verdeutlichte er noch einmal, warum für die neuen Briefdienste in der Anfangsphase höhere Löhne nicht darstellbar seien. Denn ihre Netzauslastung sei gegenüber der mächtigen und längst etablierten Deutschen Post noch gering und damit auch die Produktivität. Die verbessere sich aber mit steigenden Volumina, und dann seien auch höhere Löhne möglich, sagte Frusch.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:13:01
      Beitrag Nr. 16.655 ()
      Dow Jones bei 13.386 Punkten



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:15:07
      Beitrag Nr. 16.656 ()
      BÖRSEN-ZEITUNG / Inflation
      Bedingt bedrohlich,

      Kommentar zur Inflationsrate in Deutschland, die erstmals seit 13 Jahren bei
      über 3 % liegt, von Jürgen Schaaf.

      Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Erstmals seit 13 Jahren liegt die
      Inflation in Deutschland bei über 3%. Auch auf der europäischen Ebene sind
      die Verbraucherpreise im November im Vergleich zum Vorjahr um 3,1%
      geklettert. Das ist kein Pappenstiel, bedenkt man, dass nach der Definition
      der Europäischen Zentralbank (EZB) Preisniveaustabilität bei einer
      Inflationsrate von knapp unter 2% gewährleistet ist. Die eigene Zielmarke
      verfehlen die Notenbanker also um mehr als die Hälfte!


      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:16:39
      Beitrag Nr. 16.657 ()
      Müsste jetzt die EZB nicht die Zinsen erhöhen, um der Inflation Herr zu
      werden? - Klare Antwort: Nein. Der Hauptgrund für die derzeit so hohe
      Inflation sind die drastisch gestiegenen Preise für Heizöl und Kraftstoffe
      sowie für Nahrungsmittel. Mehr als die Hälfte der gesamten Preissteigerung
      gegenüber November 2006 ist darauf zurückzuführen. Die Kerninflationsrate -
      das ist die ohne Nahrungsmittel, Alkohol, Tabak und Energie - lag im
      November im Euroraum bei 1,9%. Die Gesamtinflation wird durch eine
      Kombination von Sonderfaktoren gewaltig verzerrt.

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:17:48
      Beitrag Nr. 16.658 ()
      Ist die hohe Teuerungsrate also kein Grund zu Sorge? - Genauso klare
      Antwort: Doch. Es besteht die dringende Gefahr, dass Gewerkschaften die
      vorübergehenden, aber hohen Ausschläge bei den Verbraucherpreisen dazu
      nutzen werden, Lohnerhöhungen durchzusetzen, die über dem
      Produktivitätszuwachs liegen und so eine Lohn-Preis-Spirale auslösen. Das
      Risiko steigt um so mehr, je höher der Boulevard das Drei-Prozent-Phänomen
      jazzt und Populisten sich damit profilieren.

      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:19:15
      Beitrag Nr. 16.659 ()
      Um nicht missverstanden zu werden: Es geht nicht darum, dem "kleinen Mann"
      seinen Anteil an den robusten Gewinnen zu missgönnen, die die europäischen
      Unternehmen derzeit einfahren. Den soll er haben. Allerdings muss diese
      Umverteilung zulasten der Gewinne gehen. Sonderzahlungen wären das Mittel
      der Wahl. Sie dürfen aber nicht über höhere Preise finanziert werden, die
      dem Endverbraucher aufgehalst werden.

      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:20:21
      Beitrag Nr. 16.660 ()
      Die Signale, die die EZB mit Blick auf die hohe Inflationsrate ausgesandt
      hat, sind eindeutig und richtig: Die 3% sind bedingt bedrohlich. Den
      derzeitigen "Teuerungsbuckel" wird die Notenbank durchwinken. Wenn es jedoch
      zu den erwähnten Zweitrundeneffekten kommt, wird die EZB die zinspolitischen
      Zügel straffen, selbst wenn es das Wachstum drosseln sollte.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:22:04
      Beitrag Nr. 16.661 ()
      Wall Street Update: Deutliche Abschläge:(:(, Finanzwerte gesucht :D

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen präsentieren sich am Freitagmittag New Yorker Zeit mit deutlichen Abschlägen. Neben schwach ausgefallenen Konjunkturdaten stehen vor allem die anhaltenden Sorgen um die Finanzmarktkrise im Fokus.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:24:38
      Beitrag Nr. 16.662 ()
      So verzeichneten die US-Verbraucherpreise im November 2007 einen schnelleren Anstieg. Nach Angaben des US-Arbeitsministeriums erhöhten sich die Preise binnen Monatsfrist um 0,8 Prozent, während sie schon im Oktober nur um 0,3 Prozent zugelegt hatten. Volkswirte hatten mit einer Preissteigerung von 0,6 Prozent gerechnet. Indes ermittelte die Fed für November 2007 einen leichten Anstieg der US-Industrieproduktion. So wuchs der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent, wogegen er im Oktober um 0,5 Prozent geschrumpft war. Volkswirte hatten im Vorfeld ein Plus von 0,2 Prozent prognostiziert. Gleichzeitig erhöhte sich die Kapazitätsauslastung der US-Industrie auf 81,5 Prozent, während die Prognose auf 81,7 Prozent lautete. Schließlich wies das Realeinkommen in den USA im November 2007 erneut einen preis- und saisonbereinigten Rückgang aus.

      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:25:47
      Beitrag Nr. 16.663 ()
      Auf der Unternehmensseite standen keine wichtigen Quartalszahlen an. Bereits gestern hat der :eek:Software-Hersteller Novell mitgeteilt, dass er zwar den Umsatz gesteigert, jedoch einen Verlust nach einem Vorjahresgewinn erwirtschaftet hat.:(:keks: Allerdings waren die Erwartungen auf bereinigter Basis übertroffen worden. In der Folge notiert die Aktie kaum verändert.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:28:54
      Beitrag Nr. 16.664 ()
      Dow Jones bei 157 Punkten Minus :rolleyes::rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:30:29
      Beitrag Nr. 16.665 ()
      Die Citigroup wird 49 Mrd. Dollar aus so genannten strukturierten Investmentvehikeln (SIVs) in die Bilanz aufnehmen. Geplant war ein solcher Schritt zuvor nicht. Die größte US-Bankgesellschaft wurde daraufhin von der Rating-Agentur Moody's abgestuft. Die Aktie gewinnt derzeit rund 1,9 Prozent.

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:31:51
      Beitrag Nr. 16.666 ()
      Im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern ist die US-Kreditmarktkrise für die :D:D Investmentbank Goldman Sachs offenbar ein seltener Glücksfall.:D:D:D Nach Angaben des "Wall Street Journal" hat Goldman Sachs frühzeitig auf den Einbruch der Wertpapiere auf Basis riskanter Hypotheken gesetzt und so :cool:rund 4 Mrd. Dollar verdient.:D:lick: Die Verluste der Investmentbank in Zusammenhang mit der Krise bezifferte das Blatt lediglich auf 1,5 bis 2 Mrd. Dollar. Die Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr zum 30. September werden am kommenden Dienstag veröffentlicht werden. Analysten erwarten laut dem Artikel einen Rekord-Nettogewinn von mehr als 11 Mrd. Dollar. In der Folge kann die Aktie 2,3 Prozent zulegen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:36:49
      Beitrag Nr. 16.667 ()
      Dow Jones bei 13.388




      :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:44:23
      Beitrag Nr. 16.668 ()
      Markus Frick
      Seminar-Gutschein

      Gutschein
      86,00€



      Rohstoffstudie


      249,00€ gesenkt auf 48,00€



      :eek:Ich dachte der Markus Frick hat wenigstens eine Mütze

      in seinen Shop:eek::eek::D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:46:36
      Beitrag Nr. 16.669 ()
      Dow-Jones-Index minus 1% - US-Daten belasten :keks::eek:
      NEW YORK (Dow Jones)--Die Kurse an Wall Street bauen im späten Verlauf am
      Freitag ihre Verluste weiter aus. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte
      (DJIA) verliert bis um 21.05 Uhr MEZ 1,1% bzw 153 Punkte auf 13.365 und notiert
      damit nur rund 10 Punkte über seinem Tagestief. Vor allem belasten die stärker
      als erwartet gestiegenen US-Verbraucherpreise das Sentiment, heißt es am Markt.

      Die US-Verbraucherpreise sind im November vor dem Hintergrund einer kräftigen
      Verteuerung von Energie um 0,8% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Es war der
      stärkste monatliche Anstieg des Index seit September 2005. Ökonomen hatten nur
      mit einer Zunahme um 0,6% gerechnet. Die Daten würden wieder die Befürchtungen
      einer steigenden Inflation schüren, heißt es von Teilnehmern. Dies könnte für
      die US-Notenbank den Spielraum für weitere Zinnsenkungen einengen.

      Händler wollten die US-Verbraucherpreise aber auch nicht überbewerten, denn die
      US-Notenbank tagt erst Ende Januar wieder, und im Vorfeld gebe es noch einmal
      Preisdaten. Zudem seien die höheren Zahlen nach den Erzeugerpreisen vom Vortag
      keine Überraschung gewesen.

      DJG/DJN/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      December 14, 2007
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:49:47
      Beitrag Nr. 16.670 ()
      Die Investmentbank Morgan Stanley nimmt nach den durch die US-Kreditkrise verursachten Verlusten weitere Veränderungen im Management vor. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, werden Richard Portogallo und Jerome Wood gemeinsam die Verantwortung für den Bereich Sales Operations des Finanzkonzerns übernehmen. Die Meldung wird am Markt positiv aufgenommen, die Aktie gewinnt 1,4 Prozent.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:52:59
      Beitrag Nr. 16.671 ()
      Der Werkzeughersteller Black & Decker teilte heute mit, dass schlechter als geplante Geschäftsbedingungen und eine erwartete Rückrufaktion die Ergebnisse im laufenden Quartal und im gesamten Geschäftsjahr beeinträchtigen werden. Die Aktie verliert dadurch aktuell über 6 Prozent.

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:54:37
      Beitrag Nr. 16.672 ()
      Dow Jones fast auf tagestief habe ich da was verpaßt?:confused::confused:

      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:57:27
      Beitrag Nr. 16.673 ()
      Axel Springer stellt keine :eek:weiteren Finanzmittel für die PIN Group bereit:eek:
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Axel Springer AG (ISIN DE0005501357 / WKN 550135) gab am Freitag bekannt, dass im Hinblick auf das heute im Deutschen Bundestag beschlossene 2. Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerentsendegesetzes für die Postbranche Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen haben, keine weiteren Finanzmittel für den Postdienstleister PIN Group bereit zu stellen.

      Axel Springer hat als Mehrheitsgesellschafter der PIN Group (63,7 Prozent) in den vergangenen zwei Jahren einen Betrag von rund 620 Mio. Euro in die PIN Group investiert. Daneben ist auch keiner der Mitgesellschafter der PIN Group aktuell bereit, weitere finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.

      Der im SDAX notiert Verlagskonzern ist wiederum bereit, seinen Anteil zu verwässern und die Mehrheit an der PIN Group abzugeben, wenn Minderheitsgesellschafter und neue Investoren ausreichend Mittel zur Verfügung stellen, um eine wirtschaftliche Perspektive für die PIN Group in neuer Positionierung zu ermöglichen.

      In Reaktion auf die heutige Ankündigung des Mehrheitsgesellschafters Axel Springer hat Günter Thiel, CEO der PIN Group sein Angebot zu einem Management Buy-Out bekräftigt. Demnach sind er und das Management bereit, die Anteile von Axel Springer an der PIN Group zu übernehmen und einen hohen zweistelligen Millionenbetrag in das Unternehmen zu investieren. Das Management will dazu entsprechende Verhandlungen mit dem Mehrheitsgesellschafter aufnehmen.

      Die Aktie von Axel Springer verlor zuletzt in Frankfurt 4,56 Prozent auf 100,02 Euro. (14.12.2007/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.12.2007
      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:59:56
      Beitrag Nr. 16.674 ()
      Gold läuft aber gut heute.:D:D:D

      Avatar
      schrieb am 14.12.07 22:02:35
      Beitrag Nr. 16.675 ()
      :eek::eek:Ich dachte der Markus Frick hat wenigstens eine Mütze

      in seinen Shop.:eek::eek::eek::D

      Der Bäcker hätte ja auch mal einen "Wimmel "raus rücken

      können.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 22:52:16
      Beitrag Nr. 16.676 ()
      Ich dachte der Markus Frick hat wenigstens eine Mütze

      in seinen Shop.

      Der Bäcker hätte ja auch mal einen "Wimel "raus rücken

      können.




      Der Wimpel ist eine Kopfbedeckung



      :lick::eek::lick:
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 00:15:39
      Beitrag Nr. 16.677 ()
      Aktionäre verklagen UBS

      Anteilseigner haben die Schweizer Großbank UBS vor einem New Yorker Gericht verklagt. Hintergrund ist die Immobilienkrise in den USA. Die Aktienbesitzer werfen dem Geldinstitut Irreführung im Zusammenhang mit Milliarden-Abschreibungen vor.


      Die Anleger halten dem Institut vor, sie falsch über die Abschreibungen im Zuge der Hypothekenkrise informiert zu haben, teilte die Anwaltskanzlei Coughlin Stoia Geller Rudham & Robbins LLP am Donnerstag mit. Kläger sind demnach Aktionäre, die ihre Beteiligungen an UBS zwischen dem 13. März und dem 11. Dezember 2007 erworben haben.

      Die größte Bank der Schweiz hatte wegen der Kreditkrise weitere Abschreibungen von 10 Mrd. $ gemeldet und für 2007 einen Verlust angekündigt. Damit ist sie das bislang größte Opfer der Hypothekenkrise in der europäischen Bankenlandschaft. Laut der Anwaltskanzlei lag der Wert der UBS-Aktien nach der jüngsten Bekanntgabe gut ein Viertel unter dem seit März erreichten Höchststand.

      Quelle: www.ftd.de

      Wer will zukünftig bei einer derartigen Bank sein Vermögen verwalten lassen? Die Leidensgeschichte beginnt erst!

      :(
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 11:43:42
      Beitrag Nr. 16.678 ()
      moin zusammen

      LG


      leider hat meiner Meinung nach,jetzt der gestrige Tage die Wende gebracht,der Bereich um die 802 usd,dürfte kaum mehr zu überwinden sein,im Macd liegt ein Trendbruch vor,bearish cross over von DM- und Dm+,dass alles beim einem ansteigenden ADX,ich habe alle longposit. glattgestellt und eine erste shortposi eröffnet,die nächste,sollten in etwa die 802 usd nochmals erreicht werden :):lick:

      LG















      Avatar
      schrieb am 15.12.07 16:24:02
      Beitrag Nr. 16.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.772.381 von phantomone am 15.12.07 00:15:39# 16660

      Heute im W-Kurier: "Hagen verklagt DB "!
      Die Stadt Hagen will wg. eines befürchteten 50 Mio. Euro-Verlustes aus riskanten Spekulationsgeschäften die Deutsche Bank verklagen,dies habe der Stadtrat entschieden, nachdem Verhandlungen zuvor zu keinem Erfolg geführt haben. Die Stadt wirft der DB vor, sie nicht ausreichend über die Risiken des Geschäftes beraten zu haben. Gegen die DB sind wg. ähnlicher Geschäfte bereits mehrere Klagen von Kommunen und Unternehmen anhängig . Die Stadt hat einen Schuldenberg von rund 85o Mio. Euro.
      Ende der Notiz.
      Nun, 850 Mio Euro für so ein kleines Nest wie Hagen, hm, nicht schlecht, dürften so schlappe 5.000 Euro pro Bürger sein.:laugh:
      Da sind natürlich die Milliarden des Bundeslandes ( West-LB etc.)noch nicht dabei .
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:29:08
      Beitrag Nr. 16.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.197 von Mainstreem am 15.12.07 11:43:42Wir erhalten pro Woche 4 Gratiszeitungen. In jeder sind ca. 4 Anzeigen für Altgoldankauf, davon meist ein bis zwei auf der Titelseite.
      Das ist meine Chart-Technik ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 23:32:21
      Beitrag Nr. 16.681 ()
      Auch der Gold Bugs,ist jetzt charttechnisch leider bereits schwer angeschlagen :)

      LG









      Avatar
      schrieb am 16.12.07 08:51:57
      Beitrag Nr. 16.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.778.715 von Mainstreem am 15.12.07 23:32:21und leider insbesondere bereits auch Silber :eek::)

      LG








      Avatar
      schrieb am 16.12.07 15:56:16
      Beitrag Nr. 16.683 ()
      wie interessant ist so was???

      Die Deutsche Börse steigt in den Markt für besicherte Edelmetallzertifikate ein. Den Anfang macht ein Goldprodukt, bei dem sich der Anleger das gelbe Metall ausliefern lassen kann. Steuerliche Fragen sind noch nicht alle geklärt.

      Die Kreditkrise wütet, die Banken versuchen zu beschwichtigen – und was machen die Banker selbst? In Frankfurt geht das Gerücht rum, etliche dieser hochbezahlten Finanzjongleure hätten sich Gold kiloweise ausliefern und feuer- wie einbruchssicher in ihren Häusern einmauern lassen – für den Fall, dass der große Zusammenbruch kommt. Eine Bestätigung dafür gibt es nicht, aber plausibel klingt es allemal.

      Für weniger Betuchte, aber ebenso von Krisenangst ergriffene Anleger, gibt es eine neue Alternative. Die Deutsche Börse, oder genauer: die Deutsche Börse Commodities GmbH, emittiert ein Gold-Wertpapier unter dem griffigen Namen „Xetra-Gold“ (WKN: A0S9GB). Der Handel wird am 14. Dezember auf der xtf-Plattform aufgenommen, die zum Handelssystem Xetra gehört. Diese Produkte können dann wie Aktien jederzeit ge- und verkauft werden.

      Lieferanspruch auf Gold verbrieft

      Rechtlich handelt es sich bei Xetra-Gold um eine Inhaberschuldverschreibung, die durch physisches Gold besichert ist. Der Nennwert lautet auf ein Gramm Gold. Es wird in den Tresoren der Deutsche-Börse-Tochter Clearstream Banking Frankfurt AG eingelagert. Jeder Anteil verbrieft zudem einen Lieferanspruch auf das Gold.

      Nun ist das Prinzip eines besicherten Zertifikats nicht neu. Auf Xetra werden bereits das Lyxor Gold Bullion Securities sowie sogenannte Exchange Traded Commodities von ETF Securities auf Gold, Silber, Palladium und Platin gehandelt, die ebenfalls mit physischem Edelmetall unterlegt sind. Beim Lyxor-Produkt besteht wie beim Xetra-Gold der Anspruch auf die Auslieferung des Goldes. Bei den anderen Produkten wird das nicht garantiert.

      Woodsage
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 15:58:52
      Beitrag Nr. 16.684 ()
      und leider insbesondere bereits auch Silber

      LG


      Erst mal brauch der Finanzmarkt paar neue "konzentrierte Tenden".

      :D:p:D
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 16:00:44
      Beitrag Nr. 16.685 ()
      Kirch weist Bericht über Vergleich mit Deutscher Bank zurück


      Ein Sprecher von :eek:Leo Kirch:eek: hat einen Pressebericht
      zurückgewiesen, wonach der Medienunternehmer in seinem Streit mit der Deutschen
      Bank AG kurz vor einem Vergleich stehen soll. Es gebe Verhandlungen, und die
      Rede sei von einer Vergleichssumme von 600 Mio EUR, hatte die schweizerische
      "SonntagsZeitung" unter Berufung auf eine Quelle aus Leo Kirchs privatem Umfeld
      sowie unter Verweis auf eine andere Quelle berichtet, die der Deutschen Bank
      nahe stehen soll. Der Sprecher Kirchs wies diesen Bericht jedoch als "glatte
      Lüge" zurück.

      Die Zeitung hatte berichtet, der Vergleich werde vor Hintergrund der
      1,6-Mrd-EUR-Klage erzielt, die Kirch gegen das Finanzinstitut eingereicht hatte.
      Kirch macht den ehemaligen CEO der Deutschen Bank, Rolf Breuer, für der
      Insolvenz seines Medienimperiums verantwortlich und hatte mit Erfolg geklagt.
      Nach einem so genanntes Feststellungsurteil muss Kirch ein weiteres Verfahren
      führen, um die Schadenersatzsumme festlegen zu lassen. Dieses ist laut der
      Zeitung zurzeit am Münchner Landgericht anhängig.

      Eine Sprecherin der Deutschen Bank wollte den Zeitungsbericht nicht
      kommentieren.

      Webseiten: http://www.sonntagszeitung.ch
      http://www.deutsche-bank.de


      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 16:02:37
      Beitrag Nr. 16.686 ()
      Erst mal brauch der Finanzmarkt paar neue "konzentrierte Tender."

      :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 16:11:20
      Beitrag Nr. 16.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.829 von woodsage am 16.12.07 15:56:16Für weniger Betuchte, aber ebenso von Krisenangst ergriffene Anleger, gibt es eine neue Alternative. Die Deutsche Börse, oder genauer: die Deutsche Börse Commodities GmbH, emittiert ein Gold-Wertpapier unter dem griffigen Namen „Xetra-Gold“ (WKN: A0S9GB). Der Handel wird am 14. Dezember auf der xtf-Plattform aufgenommen, die zum Handelssystem Xetra gehört. Diese Produkte können dann wie Aktien jederzeit ge- und verkauft werden.

      Lieferanspruch auf Gold verbrieft


      Das Problem ist eben das keine freien physischen Bestände mehr

      zur Verfügung stehen wenn der große Zusammenbruch kommt.

      Dann sitzen die Käufer von "Xetra-Gold“auf ihren verbrieften

      Papieren und können ein Feuerchen im Offen anzünden.

      Weil dann ist Ausnahmezustand,dass will ja keiner hoffen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 18:41:33
      Beitrag Nr. 16.688 ()
      auch interessant!!!!

      Wednesday, December 12, 2007
      Chinese Billionaires to Buy up Gold


      Buy gold is the cry from Chinese Billionaires! Many of Chinese wealthiest investors are selling off their shares and are about to invest almost 68 billion dollars into gold according to a top fund manager.

      Wang Weilie, a fund manager who manages over $135 million dollars (1 billion yuan) on the Shanghai Gold Exchange on behalf of himself and his clients, has indicated that the so-called "Zhejiang clique" are about to pounce when Beijing opens up the spot market bullion trading and a futures contract launches early next year.

      After accumulating 3 trillion yuan ($400 billion) from investments in red-hot real estate and stock markets, all of which have risen five-fold in the past two years, the wealthy group from eastern China is now looking for the next sure bet.

      Wang says that's gold, and is expecting Chinese capital investment into gold over the coming two years to reach a record 500 billion yuan or$67.5 billion dollars US. This would launch China ahead of India as the worlds top buyer.

      "We all agreed that upside room on stocks was limited, as was upside on property prices. But the gold price has only increased minimally, even after 20 years of China's reform and market opening," Wang told Reuters during a lunch with three business partners in Lujiazui, Shanghai's financial hub.

      Coupled with inflation and global economic uncertainty, the redirection of Chinese capital towards domestic gold contracts will help spot prices more than double, says Wang, who says he once cornered two-thirds of the Chinese gold forward contract. "Spot gold prices will hit $2,000 in coming years," he stated.

      Wang is also expecting a massive 15 percent of Chinas current market capitalization of 35 trillion yuan to move from stock investments to gold, meaning a good 5.25 trillion dollars is being earmarked for gold investment.

      So when it comes down to when to buy gold, the astute wealthy Chinese investors say now and they are going to be right up there in the front of the queue!

      Woodsage
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 18:41:38
      Beitrag Nr. 16.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.955 von phantomone am 16.12.07 16:11:20dann lieber Miteigentümer eines Produzenten durch Aktienbesitz!!
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 20:23:53
      Beitrag Nr. 16.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.829 von woodsage am 16.12.07 15:56:16Die Kreditkrise wütet, die Banken versuchen zu beschwichtigen – und was machen die Banker selbst? In Frankfurt geht das Gerücht rum, etliche dieser hochbezahlten Finanzjongleure hätten sich Gold kiloweise ausliefern und feuer- wie einbruchssicher in ihren Häusern einmauern lassen – für den Fall, dass der große Zusammenbruch kommt. Eine Bestätigung dafür gibt es nicht, aber plausibel klingt es allemal.


      Wenn das pasiert bin ich der Meinung sollte man kontraproduktiv

      handeln wie die Chinesen.

      Noch besser ist natürlich Schulden zu besitzen wie ein "Baron",

      denn wenn der Staat saniert wird,wird auch gleich der Bürger

      mit saniert.

      Beispiel besitzt man vor der Krise 100 Mio., dass Geld wird

      10:1 entwertet besitzt man nach der Krise nur noch 10 Mio. Minus.

      Und die 10 Mio. sind dann locker zu bezahlen.:p:D:p
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 20:37:31
      Beitrag Nr. 16.691 ()
      Rettung der Mittelstandsbank IKB wird immer teurer - SZ :eek:

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Rettung der Mittelstandsbank IKB kommt die
      bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) teurer als bislang bekannt.
      Die Förderbank habe erstens zur Risikovorsorge einen Betrag von mittlerweile
      4,95 Mrd EUR zurücklegen müssen, sagte KfW-Vorstandssprecherin Ingrid
      Matthäus-Maier der "Süddeutschen Zeitung". Zweitens sei die KfW gezwungen, den
      Wert ihrer 38-prozentigen Beteiligung an der Mittelstandsbank IKB um 400 Mio EUR
      abzuschreiben. Im August hatte die KfW noch mitgeteilt, Rückstellungen in Höhe
      von 2,5 Mrd EUR für die IKB-Risiken gebildet zu haben.

      Die IKB war durch Spekulationen am Markt für zweitklassige amerikanische
      Immobilienkredite in Existenznöte geraten. Eine Rettungsaktion der KfW gemeinsam
      mit privaten Banken sowie Sparkassen hatte das Überleben der Bank gesichert.
      Inzwischen beurteilt Matthäus-Maier die Aktion kritisch. "Mit dem Wissen von
      heute über die eingetretenen Marktverwerfungen hätten wir die Rettungsaktion
      nicht gemacht", sagte sie. Ende Juli habe es aber keine Alternative gegeben,
      weil innerhalb kürzester Zeit eine Lösung gefunden werden musste.

      Webseiten: http://www.sueddeutsche.de
      http://www.kfw.de
      DJG/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      December 16, 2007

      :rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 23:50:30
      Beitrag Nr. 16.692 ()
      Venezuela unterstützt arme US-Bürger

      :D:eek::D:eek::D:eek::D:eek:
      Präsident Hugo Chavez lässt den Energiekonzern Citgo Petroleum 170 Millionen Liter gratis Heizöl ins Land des "Teufels" liefern.
      Linkspopulist Hugo Chavez DruckenSendenLeserbrief
      George W. Bush und Hugo Chavez gelten nicht gerade als enge Vertraute. So bezeichnete Venezuelas Präsident sein US-Gegenüber schon mal als "Teufel" und als "Terroristen", der seine Ermordung beauftragt habe. Bush wiederum lobte jüngst das venezolanische Volk, weil es Chavez eine Abfuhr erteilte und das Verfassungsreferendum ablehnte, mit dem der Staatschef seine Macht einzementieren wollte.
      Ungeachtet der diplomatischen Anspannung, liefert Venezuela – einer der größten Erdölproduzenten der Welt – seit drei Jahren umsonst Heizöl an arme Familien im New Yorker Stadtteil Bronx. Zuletzt wurde das Programm sogar ausgeweitet.

      Insgesamt spendet der staatliche Energiekonzern Citgo Petroleum laut eigenen Angaben heuer rund 170 Millionen Liter Heizöl im Wert von mehr als 100 Millionen Dollar. Mehr als 200.000 sozial schwachen Familien in 23 US-Bundesstaaten soll so unter die Arme gegriffen werden.

      "Gerade jetzt, wo die Ölpreise so hoch sind, wird uns das besonders helfen", sagte Gloria Colon, die in der South Bronx wohnt. Ihre Familie erhielt eine freie Lieferung von etwa 380 Litern Heizöl. Aus Dankbarkeit hängt eine venezolanische Fahne aus ihrem Fenster. Der politische Zwist zwischen den beiden Ländern interessiere sie nicht: "Wenn man wenig verdient und sich abrackern muss, dann nimmt man jede Hilfe, die man bekommen kann."

      Artikel vom 15.12.2007 14:51 | apa | aho




      :p:eek::p
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 23:54:52
      Beitrag Nr. 16.693 ()
      Venezuela liefert Armen in der New Yorker Bronx Heizöl :eek::cool:


      Samstag, 15. Dezember 2007, 11:15 Uhr


      Ungeachtet des diplomatischen Streits zwischen den Regierungen in Washington und Caracas hat Venezuela am Freitag armen Familien in der New Yorker Bronx umsonst Heizöl geliefert.

      Das Programm besteht seit drei Jahren und wurde zuletzt sogar ausgeweitet. Insgesamt spendet der staatliche venezolanische Energiekonzern Citgo Petroleum nach eigenen Angaben in diesem Winter rund 170 Millionen Liter Heizöl im Wert von mehr als 100 Millionen Dollar. Mehr als 200.000 sozial schwachen Familien in 23 US-Bundesstaaten soll so unter die Arme gegriffen werden. Venezuela ist einer der größten Erdölproduzenten der Welt.

      "Gerade jetzt, wo die Ölpreise so hoch sind, wird uns das besonders helfen", sagte Gloria Colon, die im sozialen Brennpunkt South Bronx wohnt. Wie die meisten anderen Familien erhielt auch die ihre eine einmalige freie Lieferung von etwa 380 Litern Heizöl. Aus Dankbarkeit schwenkte Colon eine venezolanische Fahne. Der politische Zwist zwischen den beiden Ländern sei ihr egal. "Wenn man wenig verdient und sich abrackern muss, dann nimmt man jede Hilfe, die man kriegen kann", sagte sie. Politik interessiere sie nicht.

      Seit Monaten liefern sich die Regierungen der beiden Länder diplomatische Schlagabtausche. So bezeichnete Venezuelas Präsident Hugo Chavez sein US-Gegenüber George W. Bush als Teufel. Der US-Präsident lobte im Gegenzug jüngst das venezolanische Volk, weil es einem Reformvorhaben eine Absage erteilte, das eine unbegrenzte Wiederwahl von Chavez erlauben sollte.



      © Reuters2007All rights reserved.


      Avatar
      schrieb am 17.12.07 07:48:47
      Beitrag Nr. 16.694 ()
      AKTIEN

      -------------------------------------------------------------------------------

      DEUTSCHLAND: - SCHWACH - Die deutschen Aktienindizes dürften am Montag nach negativen Vorgaben schwach in die neue Woche starten. Finspreads taxierte den DAX am Morgen 1,33 Prozent tiefer bei 7.842 Zählern. Die Vorgaben aus Übersee drücken Händlern zufolge deutlich auf die Stimmung. Mögliche weitere Abschreibungen bei der Schweizer UBS im ersten Quartal 2008 dürften zudem die Stimmung für den ganzen Bankensektor belasten, sagte ein Börsianer.

      USA: - SCHWACH - Die wichtigsten US-Aktienmarktindizes sind am Freitag schwach aus dem Handel gegangen. Wegen der stärker als erwartet gestiegenen Verbraucherpreise machten sich die Marktteilnehmer Sorgen über die Handlungsfreiheit der Notenbank hinsichtlich weiterer Zinssenkungen, sagten Händler. Die Kernrate der Preise war im November um 0,3 Prozent zum Vormonat gestiegen. Volkswirte hatten hingegen nur mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet.

      JAPAN: - SCHWACH - Der japanische Aktienmarkt hat am Morgen schwach geschlossen. Händler verwiesen auf die negativen vorgaben von der Wall Street. Die höher als erwartet gestiegenen Verbraucherpreise schürten die Befürchtung, dass die US-Notenbank von weiteren Zinssenkungen absehen könnte. Vor allem Finanzwerte gerieten unter Druck.

      DAX 7.948,36 +0,25% XDAX 7.888,54 -1,24% EuroSTOXX 50 4.384,65 +0,32% Stoxx50 3.721,80 +0,46% DJIA 13.339,85 -1,32% S&P 500 1.467,95 -1,37% NASDAQ 100 2.072,11 -1,08%

      Nikkei 225 15.249,79 -1,71%

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 07:52:08
      Beitrag Nr. 16.695 ()
      Veränderungen an den Ölmärkten -

      18:30 14.12.07



      IEA: Anteil von OPEC am Ölmarkt wird steigen :eek:



      Die Internationale Energieagentur (IEA) sieht den Anteil der OPEC am Ölmarkt bis 2030 von derzeit 42 Prozent auf 52 Prozent steigen. Dies räumte die IEA im Rahmen ihres Jahresberichts ein. Hiefür spreche das limitierte Reservepotenzial in den Nicht-OPEC-Staaten wie Mexico und Norwegen. Der größte Teil der Reserven liege in den Staaten des mittleren Ostens. Unter Berufung auf die US-Energiebehörde EIA halten jene Länder rund 56 Prozent der weltweit nachgewiesenen Ölreserven von 1317 Milliarden Barrel.



      Brasilien steigt zum Erdölproduzenten auf



      Brasilien will den Aufbau einer eigenen Ölindustrie vorantreiben und strebt hiefür den Beitritt in die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) an. Darüber berichtete die "Financial Times Deutschland".



      Der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva sieht sein Land zwar noch nicht in der OPEC, aber Brasilien sei von einem Beitritt nicht mehr weit entfernt. “Ich gehe davon aus, dass Brasilien zu einem bedeutenden Ölproduzenten aufsteigt”, heißt es weiter von Lula. Vergangenen Oktober gab die Regierung die Entdeckung von Ölreserven vor der Atlantikküste mit einem geschätzten Volumen von fünf bis acht Milliarden Barrel pro Tag bekannt.



      Unter Berufung auf das “Oil und Gas Journal” spielt Brasilien am Ölmarkt eine zunehmende Rolle. Das Land verfüge über nachgewiesene Reserven von 11,7 Milliarden Barrel. Der Großteil davon lagert vor der Küste in den Campos-und Santos-Becken. Im Vorjahr erhöhte Brasilien die Ölproduktion um 6 Prozent auf 2,2 Millionen Barrel pro Tag. Das US-Energieministerium geht davon aus, dass Brasilien im Vorjahr 2,3 Millionen Barrel verbrauchte und in 2007 erstmals einen Überschuss gefördert hat. Im kommenden Jahr soll das Land 2,64 Millionen Barrel Rohöl produzieren.

      Quelle & Copyright: www.GodmodeTrader.de, ein Service der BörseGo AG.
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      schrieb am 17.12.07 10:23:07
      Beitrag Nr. 16.696 ()
      Wird heute spannend:

      Am Montag stehen laut Experten zum einen weitere Konjunkturdaten im Blickpunkt. In der Eurozone werden die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. In den USA stehen Stimmungsindikatoren sowie Zahlen zum Außenhandel und vom krisengeschüttelten Immobilienmarkt an. Zum anderen wird die US -Notenbank ihre erste neue Auktion („Term Auction Facility“) durchführen, mit der die Liquidität am Geldmarkt erhöht werden soll. Die Maßnahme erfolgt in Koordination mit weiteren großen Notenbanken, unter anderem der Europäischen Zentralbank (EZB).

      Quelle:
      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 11:56:36
      Beitrag Nr. 16.697 ()
      @phantom: die Schulden bleiben immer gleich hoch...lediglich das Nominal ändert sich.

      cu DL....alter Minenzausel
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 14:55:48
      Beitrag Nr. 16.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.789.536 von BarondeWulf am 17.12.07 11:56:36@phantom: die Schulden bleiben immer gleich hoch...lediglich das Nominal ändert sich.

      cu DL....alter Minenzausel


      :D Wenn das pasiert bin ich der Meinung sollte man kontraproduktiv

      handeln wie die Chinesen.

      Noch besser ist natürlich Schulden zu besitzen wie ein "Baron",

      denn wenn der Staat saniert wird,wird auch gleich der Bürger

      mit saniert.

      Beispiel besitzt man vor der Krise 100 Mio., dass Geld wird

      10:1 entwertet besitzt man nach der Krise nur noch 10 Mio. Minus.

      Und die 10 Mio. sind dann locker zu bezahlen. :D


      :eek:So kann man das nicht sehen,setze das Geld ordentlich ein

      und der Erfolg wird nicht ausbleiben ich spreche aus

      Erfahrung. :D:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:00:00
      Beitrag Nr. 16.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.503 von Rainer3 am 17.12.07 10:23:07Zum anderen wird die US -Notenbank ihre erste neue Auktion („Term Auction Facility“) durchführen, mit der die Liquidität am Geldmarkt erhöht werden soll. Die Maßnahme erfolgt in Koordination mit weiteren großen Notenbanken, unter anderem der Europäischen Zentralbank (EZB).


      („Term Auction Facility“) ist eine neue Art der Herzmasage des

      Kapitalmarkts.:eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:03:57
      Beitrag Nr. 16.700 ()
      Ölmarkt Stimmung relativ bullish :eek:
      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis zeigte sich in der abgelaufenen Woche erstaunlich fest, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Die Sorgen der US-Notenbank bezüglich der US-Konjunktur hätten am Ölmarkt wenig Gehör gefunden. Dagegen hätten relativ unspektakuläre Meldungen den Preis wieder deutlich über die Marke von 90 US-Dollar klettern lassen. Allein die OPEC habe es geschafft, die Notierungen etwas abzubremsen.

      Obwohl die Hurrikan-Saison 2007 erst vor zwei Wochen geendet habe, würden bereits die ersten Prognosen für das kommende Jahr vorliegen. Die Colorado State University erwarte im Zeitraum Juni bis November 2008 elf benannte Stürme (der 50-Jahresdurchschnitt liege bei 9,6). Die Wahrscheinlichkeit dafür, :Ddass ein schwerer Hurrikan auf die US-Küste treffe, würden die Meteorologen bei 60% sehen :D(der 50-Jahresdurchschnitt liege in diesem Fall bei 52%). Die Tatsache, dass das Gros der Wetter-Prognostiker die gerade abgelaufene Saison jedoch deutlich falsch eingeschätzt habe, unterstreiche nicht gerade deren Glaubwürdigkeit für das kommende Jahr.

      Neben den Wetterdaten hätten zuletzt EIA und IEA für steigende Ölpreise gesorgt. Die Öllager in den USA seien nach Angaben der EIA in der ersten Dezemberwoche um 0,7 Mio. Barrel auf 304,5 Mio. Barrel zurückgegangen und hätten damit einen neuen Jahrestiefststand erreicht. Allerdings würden die US-Öllager fast exakt auf dem 10-Jahresdurchschnitt liegen. Insofern würden die Daten weiterhin keinen Anlass zu übergroßer Sorge bieten. Die IEA habe Ende letzter Woche die Prognose des weltweiten Ölverbrauchs im kommenden Jahr leicht auf 87,8 Mio. Barrel/Tag erhöht. Dies entspreche einem Anstieg gegenüber dem Jahr 2007 von 2,1 Mio. Barrel/Tag. Allerdings sei die OPEC deutlich zurückhaltender als die IEA. Das Ölkartell erwarte im kommenden Jahr lediglich eine Nachfragesteigerung von 1,3 Mio. Barrel/Tag.

      Die Reaktion auf die Nachrichten der Woche zeige, dass die Stimmung am Ölmarkt immer noch relativ bullish sei. Denn das wieder erhöhte Preisniveau habe nur wenig mit erhöhten spekulativen Aktivitäten zu tun. Immerhin liege das Open Interest an der NYMEX momentan auf dem tiefsten Niveau seit gut sechs Monaten. Mit knapp 1,4 Mio. offenen Positionen beziehe sich das spekulative Interesse auf rund 1,4 Mrd. Barrel. Dies entspreche etwa 4,4% der weltweiten Fördemenge im Jahr 2007. (17.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 17.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :D
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      schrieb am 17.12.07 15:07:30
      Beitrag Nr. 16.701 ()
      Die FED habe durch die Betonung der Konjunkturrisiken und die erneute Verschärfung der Lage an den Kapitalmärkten zudem die Sorge vor einem härteren Aufschlag der US-Wirtschaft geschürt. Dies dürfte über kurz oder lang auch den erneuten Höhenflug des Ölpreises bremsen. Lediglich an den Edelmetallmärkten sollte der FED-Entscheid auf Wohlgefallen treffen. Profitieren dürfte hier insbesondere der Goldpreis. Mit einer expansiven Geldpolitik würden schließlich die Inflationsgefahren steigen. Auch der explizite Hinweis auf die anhaltenden Aufwärtsrisiken für die Inflation im Statement der FED sollte die Preise für das gelbe Metall nachhaltig untermauern.

      :D Wer noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken sei, könnte also durchaus Gold in Betracht ziehen. Denn die Aussicht auf weitere Zinssenkungen in den USA sollte dem Goldpreis so viel Fantasie verleihen,:D dass das Allzeithoch von 850 US-Dollar in den nächsten Wochen wieder angepeilt werden dürfte. "Goldene" Präsente würden damit auch nach dem 24. Dezember noch viel Freude bereiten. (17.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 17.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:09:24
      Beitrag Nr. 16.702 ()
      Euro bei 1,4397

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:11:24
      Beitrag Nr. 16.703 ()
      Euro gibt weiter gegen Dollar nach - Unter 1,44 USD
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro gibt bis Montagmittag weiter gegen den Dollar
      nach und ist unter das Niveau von 1,44 USD gefallen. Auch gegen den Yen geht es
      für die US-Währung weiter nach oben. Nach Einschätzung eines Händlers dürfte
      sich die Aufwärtsbewegung des Dollar erst einmal fortsetzen und könnte den Euro
      kurzfristig bis auf 1,43 USD drücken. Der Dollar profitiert damit von einem
      positiven Momentum und anhaltenden Gewinnmitnahmen im Euro. Der Druck auf den
      Euro verschärfte sich zusehends am Freitag mit neuen US-Konjunkturdaten.

      Denn mit Blick auf die jüngsten Inflationsdaten aus den USA nimmt die
      Wahrscheinlichkeit weiterer Leitzinssenkungen merklich ab. Nach den
      Erzeugerpreisdaten vom Donnerstag hätten auch die Verbraucherpreise am Freitag
      gezeigt, dass die Inflation zurückgekehrt sei, heißt es im Handel. Zugleich
      sprächen die soliden Einzelhandelsumsätze, die ebenfalls in der vergangenen
      Woche veröffentlicht wurden, dafür, dass sich die US-Wirtschaft in einer
      robusteren Verfassung befinde als gedacht.

      Die Gewinnmitnahmen im Euro könnten sich somit erst einmal fortsetzen. Am
      Nachmittag werden in den USA der Empire State Manufacturing Index für Dezember,
      die Leistungsbilanz für das dritte Quartal sowie der Saldo der Wertpapierkäufe
      und -verkäufe ausländischer Investoren in den USA für den Monat Oktober
      veröffentlicht und könnten neue Impulse liefern. Die Feinunze Gold wurde am
      Vormittag in London mit 787 USD festgestellt nach einem Nachmittags-Fixing mit
      789,50 USD am Freitag.

      ===
      Europa Europa New York
      (13.15) (7.31) (Fr,Späthandel)
      EUR/USD 1,4386 1,4436 1,4424
      USD/JPY 113,39 113,08 113,43
      EUR/JPY 163,85 163,24 163,59
      EUR/GBP 0,7130 0,7151 ---
      EUR/CHF 1,6593 1,6635 ---
      ===
      DJG/mpt/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      December 17, 2007

      :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:13:19
      Beitrag Nr. 16.704 ()
      Börsen in Europa: Kräftige Abschläge, UBS auf Tauchfahrt
      Paris (aktiencheck.de AG) - Die europäischen Börsen verzeichnen zum Wochenauftakt kräftige Verluste. Neuerliche Inflationssorgen in den USA haben die Wall Street am Freitag auf Talfahrt geschickt, außerdem wurden aus Asien teils massive Abschläge gemeldet. Der Dow Jones EURO STOXX 50 sackt momentan um 1,34 Prozent auf 4.325,74 Punkte ab. Der auch britische und schweizerische Titel umfassende Dow Jones STOXX 50 büßt 1,30 Prozent auf 3.673,48 Zähler ein. Der in Paris berechnete EURONEXT 100 gibt 1,13 Prozent auf 982,74 Indexpunkte ab. Die europäischen Länderbörsen melden ebenfalls Verluste.

      In London verringern sich Papiere von Rio Tinto um mehr als 2 Prozent. Der Bergbaukonzern meldete heute, dass er 1,1 Mrd. Dollar in Minen in Australien und den USA investieren wird. Daneben sacken BHP Billiton um 2,5 Prozent, Anglo American um 2,8 Prozent und Antofagasta um 3,5 Prozent ab. Titel von Kingfisher fallen um mehr als 3 Prozent zurück. Die Baumarktkette wird ihren 50 Prozent-Anteil am Joint Venture B&Q Taiwan für rund 106 Mio. Dollar an den Partner Test Rite International verkaufen.

      Die Aktie von Air France-KLM verzeichnet im Paris ein Minus von 1,8 Prozent. Die Fluggesellschaft will die angeschlagene italienische Fluglinie Alitalia vollständig mittels eines Aktientauschs übernehmen und versprach zudem eine sofortige Finanzspritze in Höhe von 750 Mio. Euro. Alitalia brechen in Mailand um über 9 Prozent ein.

      In Zürich leiden Papiere der UBS unter Spekulationen um weitere Subprime-Abschreibungen und sacken um gut 3 Prozent ab. Daneben büßen die Credit Suisse 2,6 Prozent und Julius Bär 2,5 Prozent ein. Novartis und Roche fallen um 1,1 bzw. um 0,5 Prozent zurück. Nestlé gewinnen gegen den Trend ein halbes Prozent.

      Indexstände (14:08 Uhr):

      Dow Jones EURO STOXX 50: 4.325,74 (-1,34 Prozent)

      Dow Jones STOXX 50: 3.673,48 (-1,30 Prozent)

      EURONEXT 100: 982,74 (-1,13 Prozent)

      FTSE 100 (London): 6.312,10 (-1,33 Prozent)

      CAC40 (Paris): 5.539,59 (-1,17 Prozent)

      MIB 30 (Mailand): 38.339,00 (-1,37 Prozent) :(:(

      IBEX 35 (Madrid): 15.393,90 (-1,17 Prozent)

      SMI (Zürich): 8.566,47 (-1,26 Prozent)

      ATX (Wien): 4.378,02 (-1,58 Prozent

      :(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:15:39
      Beitrag Nr. 16.705 ()
      Unternehmensmeldungen:

      Der britisch/australische Bergbaukonzern Rio Tinto plc/ Ltd. (ISIN GB0007188757 / WKN 852147) (ISIN AU000000RIO1 / WKN 855018) meldete heute, dass er 1,1 Mrd. Dollar in Minen in Australien und den USA investieren wird. Den Angaben zufolge investiert Rio Tinto demnach 793 Mio. Dollar in den Ausbau der Kestrel Kohlemine in Australien, an welcher der Konzern eine 80 Prozent-Beteiligung hält. Für die Weiterentwicklung der Nickel- und Kupfermine Eagle in Michigan (USA) sollen 300 Mio. Dollar beigesteuert werden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:20:36
      Beitrag Nr. 16.706 ()
      Unternehmensmeldungen:

      Der schweizerische Versicherungskonzern Zurich Financial Services (ISIN CH0011075394 / WKN 579919) teilte heute mit, dass seine Tochter Zurich Investments Life SpA (Italy) sämtliche Anteile des Lebensversicherers DWS Vita S.p.A. von einer italienischen Tochtergesellschaft der Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008 / WKN 514000) übernehmen wird. Der Kaufpreis beläuft sich auf rund 140 Mio. Dollar. Den Angaben zufolge verfügt die DWS Vita S.p.A. über technische Reserven von über 1,4 Mrd. Dollar und generierte in der ersten Jahreshälfte 2007 ein Nettoprämienvolumen von rund 50 Mio. Dollar. (17.12.2007/ac/n/m)

      :D:eek:Diese Jahr geht die Rally Richtung Süden.:p:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:22:17
      Beitrag Nr. 16.707 ()
      Edelmetalle im Aufwärtstrend :eek::eek:


      Der Goldchart bildet seit einigen Tagen einen leichten Aufwärtstrend mit Schwankungen in der Größenordnung von 15 USD ab, berichten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Verglichen mit dem Wochenbeginn habe der Preis recht deutlich nachgegeben. Ebenso sehe die Bewegung des Silberpreises aus. Der Star der Woche sei damit eindeutig Platin. Das weiße Edelmetall habe 20 USD auf 1,480 USD pro Feinunze gewonnen und befinde sich damit in Nähe seines Allzeithochs vom November. Im Gegensatz dazu hätten sich Gold und Silber in den letzten Wochen etwas von ihren Jahreshöchstständen entfernt. Die relative Stärke von Platin sei der aktuellen Marktknappheit geschuldet. Auf der einen Seite sei der Ausstoß der wichtigsten Minenunternehmen im 2. Halbjahr deutlich zurückgegangen. Zum anderen hätten insbesondere börsengehandelte Platin-Fonds eine rege Nachfrage erlebt.

      Seitdem Ende September das neue Laufzeitjahr des Goldabkommens begonnen habe, hätten die Zentralbanken der Europäischen Währungsunion mehr als 53 Tonnen Gold verkauft. Der Löwenanteil hiervon sei mit 42 Tonnen auf die Europäische Zentralbank selber entfallen. Aus Marktsicht sollten die hohen Goldverkäufe jedoch nicht negativ interpretiert werden. Da der EZB laut Goldabkommen pro Jahr nur ein Verkaufskontingent von 60 Tonnen zustehe, sei schon jetzt klar, dass in den nächsten neun Monaten nur noch 18 Tonnen Gold aus den Tresoren der Euro-Währungshüter angeboten werden könnten.

      Neben den Notenbanken könnte bald auch der Internationale Währungsfond (IWF) auf die Seite der Goldverkäufer treten. Dessen neuer Direktor Dominique Strauss-Kahn möchte mit den Veräußerungserlösen den finanziellen Spielraum für weitere Kreditvergaben erhöhen. Sollte es tatsächlich zu Verkäufen kommen, dann würde dies den Goldmarkt nicht unbeeindruckt lassen. Immerhin seien die Reserven des IWF in Höhe von 3.200 Tonnen weltweit die drittgrößten. Zudem sei der Währungsfonds kein Teilnehmer des Goldabkommens der Notenbanken und damit auch nicht an bestimmte Höchstgrenzen für Goldverkäufe gebunden. Allerdings wären für einen entsprechenden Beschluss 85% der IWF-Stimmrechte nötig. Da jedoch auf die USA alleine schon 17% der Stimmrechte entfallen würden, würden die Goldverkäufe momentan wenig wahrscheinlich erscheinen. Mit massiven Verkäufen würden die Amerikaner schließlich den Wert ihrer eigenen Reserven gefährden.
      (17.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 17.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:27:49
      Beitrag Nr. 16.708 ()
      IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK AG bei 7,16 € Minus 10%

      Tageschart



      Chart




      :(
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:28:58
      Beitrag Nr. 16.709 ()
      Rettung der Mittelstandsbank IKB wird immer teurer - SZ :eek:


      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Rettung der Mittelstandsbank IKB kommt die
      bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) teurer als bislang bekannt.
      Die Förderbank habe erstens zur Risikovorsorge einen Betrag von mittlerweile
      4,95 Mrd EUR zurücklegen müssen, sagte KfW-Vorstandssprecherin Ingrid
      Matthäus-Maier der "Süddeutschen Zeitung". Zweitens sei die KfW gezwungen, den
      Wert ihrer 38-prozentigen Beteiligung an der Mittelstandsbank IKB um 400 Mio EUR
      abzuschreiben. Im August hatte die KfW noch mitgeteilt, Rückstellungen in Höhe
      von 2,5 Mrd EUR für die IKB-Risiken gebildet zu haben.

      Die IKB war durch Spekulationen am Markt für zweitklassige amerikanische
      Immobilienkredite in Existenznöte geraten. Eine Rettungsaktion der KfW gemeinsam
      mit privaten Banken sowie Sparkassen hatte das Überleben der Bank gesichert.
      Inzwischen beurteilt Matthäus-Maier die Aktion kritisch. "Mit dem Wissen von
      heute über die eingetretenen Marktverwerfungen hätten wir die Rettungsaktion
      nicht gemacht", sagte sie. Ende Juli habe es aber keine Alternative gegeben,
      weil innerhalb kürzester Zeit eine Lösung gefunden werden musste.

      Webseiten: http://www.sueddeutsche.de
      http://www.kfw.de
      DJG/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      December 16, 2007
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:31:44
      Beitrag Nr. 16.710 ()
      Weiter unter Abgabedruck steht der Bankensektor.:eek::keks:


      Die Sorge vor weiteren
      Abschreibungen macht die Branche anfällig für Kursschwächen. Commerzbank
      verlieren bauen ihre Verluste aus auf minus 2,3% auf 26,12, EUR Deutsche Bank
      1,9% auf 87,51 EUR. Auch Deutsche Börse können sich dem Abwärtstrend nicht
      entziehen und geben um 3,4% auf 122,99 EUR nach.

      Immobilienwerte werden noch kräftiger abverkauft: Hypo Real fallen um 4% auf
      36,58 EUR. Im MDAX geben IVG um 7,3% auf 22,78 EUR. IKB brechen sogar um 10% auf
      7,19 EUR ein. Der Schaden bei der Mittelstandsbank soll nun sogar über 5 Mrd EUR
      liegen. Die Vorstandssprecherin des IKB-Hauptaktionärs KfW, Ingrid
      Matthäus-Maier, hatte erklärt, mit dem heutigen Wissenstand hätte die KfW auf
      eine Rettung der IKB verzichtet. "Das liest der Markt als klare Ansage, dass ab
      jetzt jeder in die Pleite rutschen kann", sagt ein Händler.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:32:33
      Beitrag Nr. 16.711 ()
      Auch Siemens stehen mit Abgaben von 2% auf 103,33 EUR auf der Verliererseite.
      Händler verweisen auf einen Bericht, nach dem die norwegische Armee Siemens von
      Militäraufträgen ausschließt. Das sei zwar eher symbolisch, zeige aber auch,
      dass die Korruptionsaffäre nicht ausgestanden sei, heißt es. Mit Verlusten von
      4,2% auf 8,18 EUR bei Infineon stehen auch andere Technologietitel unter
      Abgabedruck.


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:43:41
      Beitrag Nr. 16.712 ()
      Euroraum die höchste Inflationsrate seit 1999 :eek:
      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die Inflationsrate im Euroraum ist im November stärker gestiegen als zunächst gemeldet, sie wurde von 3,0% auf 3,1% nach oben korrigiert, so die Analysten von Postbank Research.

      Dies sei die höchste Rate, die seit dem Start der Währungsunion 1999 zu verzeichnen gewesen sei. Lediglich im Mai 2001 habe sie schon einmal das gleiche Niveau erreicht. Preistreiber seien die Energiepreise und die Nahrungsmittelpreise gewesen. Ohne die Komponenten Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak seien die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,1% und im Vorjahresvergleich um 1,9% geklettert. Dieses Niveau behaupte die Kernrate von kleineren Schwankungen abgesehen bereits seit Februar 2007. Wirklich beruhigen dürfte dies die EZB aber nicht, da die Gefahr bestehe, dass die steigenden Energie- und Nahrungsmittelpreise über Zweitrundeneffekte perspektivisch auch diese so genannte Kerninflation anziehen lassen würden.

      Auch in den USA hätten die Verbraucherpreise im November energiepreisbedingt kräftig um 0,8% gegenüber Oktober angezogen. Die Inflationsrate sei daraufhin von 3,5% auf 4,3% gesprungen. In den vergangenen 16 Jahren habe sie lediglich einmal, im September 2005, ein höheres Niveau erreicht. Die Kerninflation ex Energie und Nahrungsmittel sei von 2,2% auf 2,3% geklettert. Nach Erachten der Analysten bestehe das Risiko, dass sich die kräftigen Anstiege bei den Energie- und Verbraucherpreisen mit Verzögerung in der Kerninflation niederschlagen würden.

      Die US-Industrieproduktion sei im November nach revidiert -0,7% um 0,3% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Der Zuwachs im November sei fast ausschließlich dem Verarbeitenden Gewerbe zu verdanken, das seine Produktion um 0,4% ausgeweitet habe, während eine sinkende Energieproduktion, die in hohem Maße wetterabhängig sei, den Anstieg gedämpft habe. Die Grundtendenz für die nächsten Monate heiße "seitwärts", worauf auch der ISM-Index mit seinem Stand von knapp über 50 Punkten hinweise.

      Heute stünden die vorläufigen EWU-Einkaufsmanagerindices für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im Dezember an, für die man einen Rückgang auf 52,3, bzw. 53,8 Punkte erwarte. In den USA werde der Empire State Index für die Region New York veröffentlicht, der von 27,4 auf 20 Punkte zurückgehen dürfte. Der NAHB-Wohnungsmarktindex für Dezember werde unverändert mit 19 Punkten erwartet. (17.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 17.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:45:06
      Beitrag Nr. 16.713 ()
      Bund-Future schloss bei 112,97
      Bonn (aktiencheck.de AG) - Der Bund-Future schloss bei 112,97 und steht momentan bei 113,10, so die Analysten von Postbank Research.

      Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,29%. Die Renditen im Interbankengeschäft lägen für 1 Jahr bei 4,84%, für 3 Jahre bei 4,58%, für 5 Jahre bei 4,59%, für 7 Jahre bei 4,62% und für 10 Jahre bei 4,70%. (17.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 17.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:46:32
      Beitrag Nr. 16.714 ()
      Bund Future bei 113,18

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:48:53
      Beitrag Nr. 16.715 ()
      Ölpreise konnten sich über 90 USD etablieren :eek:


      Die Ölpreise konnten sich im Verlaufe der vergangenen Woche über der 90 USD-Marke etablieren, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Zu Beginn der Woche habe allerdings weiterhin die Sorge über ein schwächeres US-Wirtschaftswachstum und damit ein mögliches Nachgeben der US-Energienachfrage den Ölmarkt beherrscht. Die Veröffentlichung der US-Lagerbestandsdaten am Mittwoch und die Bekanntgabe, dass einige Zentralbanken zusätzliche Liquidität zur Bekämpfung der Finanzmarktkrise bereitstellen würden, hätten die Ölpreise förmlich explodieren lassen.

      WTI und Brent seien in der Mittwochssitzung ca. 5%, auf über 94 USD gestiegen. Zum Wochenschluss hätten die Notierungen wieder leicht nachgegeben, da die Sorgen über eine Abschwächung der US-Wirtschaft durch die Zentralbankmaßnahme nicht hätten beseitigt werden können. Gestützt worden seien die Kurse zum Ende der Woche und im frühen Montagshandel jedoch durch ein erneutes Aufflammen des Kurdenkonflikts im Nordirak und damit verbundenen Ängsten über eine mögliche Destabilisierung der Lage im Nahen Osten sowie durch einen Schneesturm im Nordosten der USA. Heute Morgen würden die US-Sorte WTI und die Nordseesorte Brent bei ca. 92 USD notieren.

      Die Analysten der HSH Nordbank AG würden an ihrer Sichtweise festhalten, dass der starke Anstieg der Ölnotierungen seit Anfang Oktober in diesem Ausmaß fundamental nicht gerechtfertigt sei. Mit Blick auf die Angebots- und Nachfrage-Entwicklung zeichne sich eine leichte Entspannung in den nächsten Monaten ab. Erste Berichte würden auf ein deutlich höheres Exportvolumen der OPEC in diesen Tagen hinweisen, mehrere neue Projekte in Nicht-OPEC-Staaten würden in Betrieb gehen und die bestehenden Unsicherheiten bezüglich der US-Konjunktur (und damit der US-Energienachfrage) würden für eine Fortsetzung der Korrektur sprechen (17.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 17.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 17.12.07 15:51:43
      Beitrag Nr. 16.716 ()
      SZ-Euroland-Indikator sinkt im Dezember
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der SZ-Euroland-Indikator sinkt im Dezember von nach unten revidierten 3,18% auf nun 3,06%, so die Analysten der DekaBank.

      Obwohl der konjunkturelle Gesamtindikator noch deutlich über seinem Mittelwert liege, sei davon auszugehen, dass die Euroland-Konjunktur in den nächsten Quartalen unterdurchschnittlich wachsen werde. Denn das Ende der Abwärtsbewegung des SZ-Euroland-Indikators sei noch nicht abzusehen.

      Die Referenzreihe des Indikators, die laufende Jahresveränderungsrate der Industrieproduktion Eurolands, sinke indes mit ihrem Oktoberwert auf 3,61% (nach 3,66%). Eine Umkehr des Abwärtstrends sei auch nicht in Sicht. (17.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 17.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :rolleyes::(:rolleyes::(
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      schrieb am 17.12.07 15:54:52
      Beitrag Nr. 16.717 ()
      Edelmetalle im Aufwärtstrend :eek:


      Der Goldchart bildet seit einigen Tagen einen leichten Aufwärtstrend mit Schwankungen in der Größenordnung von 15 USD ab, berichten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Verglichen mit dem Wochenbeginn habe der Preis recht deutlich nachgegeben. Ebenso sehe die Bewegung des Silberpreises aus. Der Star der Woche sei damit eindeutig Platin. Das weiße Edelmetall habe 20 USD auf 1,480 USD pro Feinunze gewonnen und befinde sich damit in Nähe seines Allzeithochs vom November. Im Gegensatz dazu hätten sich Gold und Silber in den letzten Wochen etwas von ihren Jahreshöchstständen entfernt. Die relative Stärke von Platin sei der aktuellen Marktknappheit geschuldet. Auf der einen Seite sei der Ausstoß der wichtigsten Minenunternehmen im 2. Halbjahr deutlich zurückgegangen. Zum anderen hätten insbesondere börsengehandelte Platin-Fonds eine rege Nachfrage erlebt.

      Seitdem Ende September das neue Laufzeitjahr des Goldabkommens begonnen habe, hätten die Zentralbanken der Europäischen Währungsunion mehr als 53 Tonnen Gold verkauft. Der Löwenanteil hiervon sei mit 42 Tonnen auf die Europäische Zentralbank selber entfallen. Aus Marktsicht sollten die hohen Goldverkäufe jedoch nicht negativ interpretiert werden. Da der EZB laut Goldabkommen pro Jahr nur ein Verkaufskontingent von 60 Tonnen zustehe, sei schon jetzt klar, dass in den nächsten neun Monaten nur noch 18 Tonnen Gold aus den Tresoren der Euro-Währungshüter angeboten werden könnten.

      Neben den Notenbanken könnte bald auch der Internationale Währungsfond (IWF) auf die Seite der Goldverkäufer treten. Dessen neuer Direktor Dominique Strauss-Kahn möchte mit den Veräußerungserlösen den finanziellen Spielraum für weitere Kreditvergaben erhöhen. Sollte es tatsächlich zu Verkäufen kommen, dann würde dies den Goldmarkt nicht unbeeindruckt lassen. Immerhin seien die Reserven des IWF in Höhe von 3.200 Tonnen weltweit die drittgrößten. Zudem sei der Währungsfonds kein Teilnehmer des Goldabkommens der Notenbanken und damit auch nicht an bestimmte Höchstgrenzen für Goldverkäufe gebunden. Allerdings wären für einen entsprechenden Beschluss 85% der IWF-Stimmrechte nötig. Da jedoch auf die USA alleine schon 17% der Stimmrechte entfallen würden, würden die Goldverkäufe momentan wenig wahrscheinlich erscheinen. Mit massiven Verkäufen würden die Amerikaner schließlich den Wert ihrer eigenen Reserven gefährden.
      (17.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 17.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :D:p:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:59:52
      Beitrag Nr. 16.718 ()
      Permiere Minus 8% auf 13,62 €

      Tageschart




      Chart

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      schrieb am 17.12.07 16:01:56
      Beitrag Nr. 16.719 ()
      Conergy sell :eek:
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets stufen die Aktie von Conergy (ISIN DE0006040025 / WKN 604002) unverändert mit "sell" ein.

      Conergy habe die Planung für 2007 erneut gesenkt und rechne nun vor Zinsen und Steuern mit einem Verlust zwischen 150 und 200 Mio. EUR, nachdem bislang nur ein operatives Minus von bis zu 10 Mio. EUR vorausgesagt worden sei.

      Nach Ansicht der Analysten gebe es derzeit zu wenige Informationen, um die operative Geschäftsentwicklung beurteilen zu können. Sowohl die Ergebnisprognosen als auch das bisherige Kursziel von 29 EUR würden unter Beobachtung gestellt.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von Conergy weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 13.12.07)
      (13.12.2007/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 13.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :keks:
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      schrieb am 17.12.07 16:05:34
      Beitrag Nr. 16.720 ()
      Conergy Minus 4% auf 21,13 €

      Tageschart




      Chart



      :rolleyes:
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      schrieb am 17.12.07 16:07:40
      Beitrag Nr. 16.721 ()
      Bund future bei 113,19

      Tageschart



      :)
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      schrieb am 17.12.07 16:14:08
      Beitrag Nr. 16.722 ()
      PATRIZIA Immobilien AG bei 5,24 -0.54 -9.34%

      Tageschart




      Chart

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      schrieb am 17.12.07 16:16:26
      Beitrag Nr. 16.723 ()
      Weizen, Zucker und Mais in Rallystimmung :eek::eek:


      In der vergangenen Woche waren die Themen des Marktes so eindeutig gelagert, dass sich mehrfach Performancegruppen bildeten: Der Bereich Agrar/Softs stellte mit Weizen, Zucker und Mais die Spitzenreiter der beobachteten Commodities (zwischen 6,3% und gut 5%), so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Dann seien mit Ausnahme des "Natural Gas" sämtliche Energiewerte (Performance 3,5% und mehr) und dann weitere Agrarwerte und Softs gefolgt. Lediglich der Kakao Future habe mit -3,25% negativ abgeschnitten, habe damit jedoch noch besser als viele Metall Futures gelegen, die quasi in Sippenhaft als Verlierer mit einem Extremwert von -7% aus der Woche gegangen seien (Blei).

      Der Märzkontrakt des Weizen Futures (CBOT) sei zum Wochenausklang auf ein neues Kontrakthoch bei 982 USc gestiegen, aber die bullishe Entwicklung beschränke sich auf die nahen Kontrakte: März und Mai hätten auf ähnlichem Niveau haussiert, aber der Juli habe im Wochenverlauf nachgegeben und notiere abgesehen von der entgegen gesetzten Richtung ca. 200 (!!) Usc unter den beiden erstgenannten Kontrakten. Hier setze der Markt mit der neuen Ernte also auf Entspannung im Verlauf des kommenden Jahres und Analysten hätten ihre Anbauflächenschätzung von 64,1 Mio. acres (Nov.) auf 64,5 Mio. acres (Dez.) angehoben - immerhin eine Steigerung von mehr als 5% gegenüber den 60,4 Mio. acres des laufenden Erntejahres. Die erwartete Kursverschiebung von über 20% zwischen Mai und Juli müsse jedoch im Vergleich zu den historischen Kursschwankungen als normal oder sogar unterdurchschnittlich bezeichnet werden: So habe der März-Future vor nur vier Wochen selbst auf einem ähnlichen Niveau gestanden und habe im Mai bei ca. 500 Usc notiert.

      Der Zucker-Future habe in einer scharfen Rally die bröckelnden Kurse des Novembers wieder komplett aufgeholt und stehe nun mit 10,5 USc erneut bei den Höchstkursen der zweiten Jahreshälfte. Da hier gleichzeitig die fallenden Tops seit fast zwei Jahren verlaufen würden, würden sich zumindest im Trading Chancen auf der Shortseite bieten, aber dieser Weg sei trotz schlechter fundamentaler Stimmung (indischer Export-Boom bringe globales Überangebot) gelungen und das könnte im antizyklischen Sinne den Erfolg für die Bären gefährden oder reduzieren. Im Bereich um 10,5 USc würden massive Verkäufe der Produzenten erwartet. Mit fundamentalen Prognosen von 8 USc ergebe sich auf jeden Fall ein attraktives Chance-Risiko-Profil (Stopp für Shorts über 10,70 USc). (17.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 17.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 17.12.07 16:19:17
      Beitrag Nr. 16.724 ()
      Alle
      Notenbanken schiessen Milliarden für Banken ein
      17.12 14:39
      Die wichtigsten Zentralbanken auf beiden Seiten des Atlantiks haben ihre erste gemeinsame Aktion gegen die drohende Kreditklemme gestartet.
      Die Europäische Zentralbank (EZB) beendete ihre Auktion über 10 Mrd. Dollar, auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) schloss die Bücher für die Vergabe von 4 Mrd. Dollar.

      Am Abend sollte die US-Notenbank (Fed) folgen, die zusätzliche Kredite von bis zu 20 Mrd. Dollar an die Banken austeilt. Die Bank of England zieht Dienstag nach.

      Bei einer erfolgreichen Auktion könnten die Zinsen am Geldmarkt nachgeben und das Misstrauen der Geschäftsbanken untereinander weichen, hoffen Analysten. Die Ergebnisse der Auktionen sollen am Mittwoch veröffentlicht werden.

      Die Banken leihen sich aus Sorge vor milliardenschweren Abschreibungen als Folge der US-Immobilienkrise gegenseitig kaum noch Geld, was zu einem deutlichen Anstieg der Geldmarktzinsen führte.

      Die Fed hat das zusätzliche Geld ab einem Zins von 4,17 Prozent bei einer Laufzeit von 28 Tagen ausgeschrieben und damit auch den Mindestbietungssatz für die anderen Notenbanken vorgegeben. Er ist deutlich unter dem Diskontsatz von 4,75 Prozent, zu dem sich Banken normalerweise kurzfristig bei der Fed mit Geld eindecken können.

      Die Klemme am Geldmarkt war durch die US-Immobilienkrise entstanden. Weil weniger solvente Hauskäufer ihre Kredite nicht mehr bedienen können, müssen die Banken nach Schätzungen etwa 300 Mrd. Dollar abschreiben.

      (Quelle: SDA)


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:25:00
      Beitrag Nr. 16.725 ()
      Gold zieht ab!!!!!!!!!!!!!:D:D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:28:38
      Beitrag Nr. 16.726 ()
      15. Dezember 2007, 17:10 Uhr Von Ralf Andreß
      Zertifikate
      Indexanlagen bei Rohstoffen verlangen Geschick
      Die enormen Wertzuwächse bei Gold und Öl ziehen die Anleger in ihren Bann. Allerdings sind die globalen Rohstoffmärkte hoch komplex. Viele Anbieter konkurrieren um das beste Indexkonzept. Dabei unterscheidet sich die Wertentwicklung gravierend – Indizes mit hohem Öl-Anteil lagen 2007 vorn.




      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:30:44
      Beitrag Nr. 16.727 ()
      Die boomenden Warenmärkte ziehen immer mehr Anleger in ihren Bann. Der Preis für ein Barrel Rohöl hat sich seit Anfang des Jahres zwischenzeitlich beinahe verdoppelt. Gold hat allein in der zweiten Jahreshälfte um mehr als 23 Prozent zugelegt. Die aus dem Jahr 1980 datierenden historischen Rekordpreise von 850 Dollar je Feinunze sind immer noch in greifbarer Nähe. Einmal mehr scheint sich damit zu bewahrheiten, dass sich Rohstoffe vor allem dann gut entwickeln, wenn die Stimmung an den Aktienmärkten umschlägt.

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:34:03
      Beitrag Nr. 16.728 ()
      Die Anlagen an den globalen Rohstoffmärkten sind allerdings hoch komplex. Im Gegensatz zum Aktienmarkt, an dem sich in der Regel bestimmte Leitindizes wie der Dax als allgemeine Richtschnur durchgesetzt haben, konkurrieren an den Warenmärkten aber sehr viele verschiedene Anbieter um das beste Indexkonzept.

      Das macht die Produktauswahl für den Anleger sehr schwierig. Denn je nach Indexansatz können sich zum Teil extreme Unterschiede bei der Wertentwicklung ergeben. Schon bei Produkten auf die großen und etablierten Rohstoffindizes von S&P GSCI, Dow Jones AIG, Rogers International und Reuters/Jefferies CRB klafft zwischen den besten und den schlechtesten Indexpapieren in den zurückliegenden zwölf Monaten eine Performance-Lücke von beinahe 20 Prozent.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:35:05
      Beitrag Nr. 16.729 ()
      Zu den Gewinnern des Rohstoffjahres 2007 gehören die oft wegen ihrer hohen Gewichtung in Energie-Rohstoffen kritisierten GSCI-Indizes. Bei dem weltweit am stärksten beachteten Rohstoffindex entfallen mehr als 70 Prozent auf Öl, Benzin und andere Energieträger, was sich in diesem Jahr als ausgesprochen vorteilhaft erwiesen hat. In der klassischen Indexversion brachte diese Strategie aus Sicht des Euro-Anlegers bislang ein Plus von knapp elf Prozent (WKN: GS0CCU). Noch mehr konnten Anleger verdienen, die anstelle des in US-Dollar berechneten Index auf ein Zertifikat mit Währungsschutz („Quanto“) gesetzt haben. Ein entsprechendes GSCI-Zertifikat mit Währungsschutz erzielte im gleichen Zeitraum beinahe 19 Prozent Gewinn (WKN: GS8T6V), obwohl es sich im Gegensatz zu dem ersten Zertifikat nur auf den sogenannten Excess-Return-Index (ER) bezieht. Bei diesem Indextyp werden die bei der Anlage in Rohstoffen anfallenden Zinseinnahmen nicht im Index verrechnet und gehen dem Anleger somit anders als bei Total-Return-Produkten (TR) verloren. :)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:37:14
      Beitrag Nr. 16.730 ()
      Auf der Verliererseite steht der von allen großen Indizes am geringsten in Energie investierte DJ AIG, der zumindest in der nicht währungsgesicherten Version trotz boomender Notierungen sogar ein Minus verzeichnet. Das gilt auch für ein vor einem Jahr neu konzipiertes Strategiekonzept, das eine weitere Problematik der Rohstoffmärkte ausnutzen sollte und dabei im ersten Jahr kläglich gescheitert ist: Bei dem von der Société Générale entwickelten Rohstoff-Plus-Index wird gezielt in die Warensegmente investiert, bei denen aufgrund der Preiskonstellation an den Terminmärkten sogenannte Rollgewinne bei den regelmäßigen Anpassungen möglich sind (Backwardation). Genützt hat dies vorerst aber ebenso wenig, wie die Anrechnung der vereinnahmten Zinsen (WKN: SG0MPF). :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:38:32
      Beitrag Nr. 16.731 ()
      Als deutlich erfolgreicher erwiesen sich in den letzten zwölf Monaten zwei andere Strategieindizes. Der als Weiterentwicklung des klassischen GSCI gedachte Dynamic-Index hat im ersten Jahr seit der Auflegung sein Vorbild in der währungsgesicherten ER-Version tatsächlich um rund fünf Prozent übertroffen. Die Dynamic-Indexfamilie wurde konzipiert, weil sich die simple monatliche Anpassung der Klassiker in der Vergangenheit als suboptimal erwiesen hat, sodass die Rohstoffstrategen bei Goldman eine optimierte Lösung mit abweichenden Rollterminen und variierenden Laufzeiten nachgelegt haben.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:40:13
      Beitrag Nr. 16.732 ()
      Übertroffen wurde der Neuling nur noch von einer Indexstrategie der Deutschen Bank. Deren DBLCI-MR Index beschränkt sich auf die sechs liquidesten Rohstoffe, wobei sich die Gewichtung an den langjährigen Mittelkursen orientiert. Rohstoffe, die teurer sind als im langjährigen Schnitt, werden untergewichtet, im historischen Vergleich günstige Rohstoffe werden übergewichtet. In diesem Jahr hat sich die Strategie ausgezahlt und dem entsprechenden Zertifikat einen Kursgewinn von mehr als 36 Prozent beschert (WKN: DB6DHV).



      :)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:43:56
      Beitrag Nr. 16.733 ()
      Teure Aufräumarbeiten der Banken
      Von Bettina Schulz, London

      DruckenVersendenVorherige Seite
      15. Dezember 2007 In der Kreditkrise zeichnet sich eine Lösung für die außerbilanziellen Zweckgesellschaften (SIVs) der Banken ab. Die Ankündigung der Citigroup, Kreditrisiken aus ihren Zweckgesellschaften in Höhe von 49 Milliarden Dollar auf ihre Bücher zu nehmen, gilt als Meilenstein. „Damit hat sich ein Großteil der Risiken für die Finanzbranche aus diesen Zweckgesellschaften gelöst“, hieß es am Freitag bei der Ratingagentur Moody's. Auch andere Banken haben Zweckgesellschaften in die Bilanz genommen, um für Vertrauen zu werben.

      Die Structured Investment Vehicles (SIVs) waren einer der Auslöser für die Finanzkrise in diesem Jahr: Zahlreiche Banken hatten über sie in langfristige, forderungsbesicherte Anleihen und Kreditderivate investiert. Sie finanzierten die Investitionen jedoch über die Ausgabe kurzfristiger Anleihen. Die kurzfristige Refinanzierung erlaubte es den Banken, die Positionen außerhalb der Bilanz zu halten, eine Freiheit, die heute in Fachkreisen bei Wirtschaftsprüfern und Aufsichtsbehörden umstritten ist.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:47:06
      Beitrag Nr. 16.734 ()
      Druck der Zentralbanken auf die anderen Banken :keks::keks:

      Im Sommer zum Höhepunkt der Krise belief sich der Umfang der von Banken gehaltenen SIVs auf geschätzt 400 Milliarden Dollar. Die Summe ist durch Abwicklung oder Verkäufe von Vermögenspositionen bis Ende Oktober auf knapp 300 Milliarden Dollar reduziert worden. Für Vermögenspositionen von 200 Milliarden Dollar, also 66 Prozent der verbliebenen SIV-Positionen, sind nun Umstrukturierungen oder Finanzierungsabsicherungen der Banken verkündet worden, so dass nach Aussagen von Moody`s nur noch für 100 Milliarden Dollar konkrete Rettungspläne ausstehen.

      Die Bereitschaft der Banken, die Kreditrisiken aus den SIVs zum Großteil auf ihre eigenen Bücher zu nehmen, obwohl sie dies rechtlich nicht müssen, geschieht auch auf Druck der Zentralbanken, die bemüht sind, jegliche Unsicherheit auszuräumen. Denn die Finanzkrise wurde verschärft, weil Banken sich nicht im Klaren darüber waren, welche außerbilanziellen Positionen Konkurrenten hatten, die möglicherweise auf die Bilanz genommen werden müssten und welche Auswirkungen dies auf die Liquidität und Kapitalausstattung der Banken haben würde.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:47:55
      Beitrag Nr. 16.735 ()
      Marktwerte der Vermögen geschmolzen :eek::rolleyes:

      In den vergangenen Wochen haben HSBC, HSH Nordbank, WestLB und die Société Générale die volle Finanzierung ihrer SIVs verkündet und die Risiken damit auf die Bücher genommen. Ähnliches hat die Citigroup nun entgegen früherer Äußerungen getan. Die Bank of Montreal, Standard Chartered und die Dresdner Bank haben partielle Absicherungen ihrer SIVs eingeräumt.

      Obwohl die amerikanische Hypothekenkrise noch nicht in Ausfällen auf die Zweckgesellschaften durchgeschlagen ist, sind die Marktwerte ihrer Vermögen nach Angaben von Moody's auf 55 Prozent des ehemaligen Wertes abgeschmolzen. Die Übernahme der Risiken auf die Bücher der Banken verhindert nun, dass die Positien der SIVs überstürzt verkauft werden müssen mit entsprechend negativen Folgen für ihre Preise.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:49:56
      Beitrag Nr. 16.736 ()
      Finanzkrise ist trotz der Entspannung nicht gelöst :keks::rolleyes:

      „Insgesamt reduzieren die jüngsten Lösungsansätze der Banken die Notwendigkeit, den SIV-Superfonds zu gründen, wie es von einigen amerikanischen Banken vorgeschlagen worden war“, sagt Hans Vrensen von Barclays Capital. Das amerikanische Finanzministerium, die Citigroup, Bank of America und JP Morgan Chase hatten einen Super-SIV geplant, der Vermögenswerte von außerbilanziellen SIVs der Banken übernommen hätte. An den Finanzmärkten hieß es am Freitag, dass die Entscheidung der Citigroup dieser Idee den Garaus gemacht habe.

      Die Entspannung beim Thema SIV bedeutet freilich noch lange nicht, dass die Banken aus dem Schneider und die Finanzkrise gelöst wären. Selbst nach den Abschreibungen von 62 Milliarden Dollar, die Banken weltweit mit Blick auf die Kreditrisiken an den Märkten gebildet haben, schätzt Barclays Capital, dass den Banken weltweit noch einmal Abschreibungen von insgesamt 200 Milliarden Dollar auf strukturierte Kreditderivate (CDOs), SIVs, strukturierte Kredite, direkte Ausleihungen am zweitklassigen amerikanischen Hypothekenmarkt (subprime) und anderen Kreditrisiken blühen.

      :keks:

      Text: F.A.Z., 15.12.2007
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:54:11
      Beitrag Nr. 16.737 ()
      Im Interview: Gary Shilling
      „Ich würde gegenwärtig keine Aktien kaufen“

      DruckenVersendenVorherige Seite
      14. Dezember 2007 Abgesehen von kurzfristigen Rückschlägen entwickeln sich die internationalen Börsen seit Tagen vergleichsweise robust. Die Kursgewinne mögen verursacht werden durch das so genannte „Window Dressing“, in dessen Rahmen die großen Fonds durch gezielte Käufe zum Jahresende hin ihre Performance gut aussehen lassen wollen.

      Optimistische Anleger tendieren jedoch grundsätzlich auch dazu, an hereinkommenden Unternehmens- und Konjunkturdaten das Positive zu sehen. Ist das nicht möglich, so bauen sie gerne auf die Hilfe der Notenbanken, die die Zinsen im Falle eines Falles so tief schrauben würden, dass die Konjunktur schon wieder anspringen werde.

      Genau davon geht auch Gary Shilling aus. Der bekannte amerikanische Anlage- und Wirtschaftsberater (siehe auch: A. Gary Shilling & Co. ) rechnet jedoch zunächst mit einer Rezession in den Vereinigten Staaten mit leicht deflationären Folgen. Aus diesem Grund würde er auflaufende Kursgewinne an den Börsen eher zu Verkäufen als zu Käufen nutzen. Das gilt vor allem für jene Bereiche, die mit dem amerikanischen Hausbau- und Finanzbereich zu tun haben. Dagegen setzt er voll auf Kursgewinne und fallende Renditen bei länger laufenden Staatsanleihen.



      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:02:27
      Beitrag Nr. 16.738 ()












      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:03:54
      Beitrag Nr. 16.739 ()
      Die Börsianer geben sich gegenwärtig optimistisch. Würden auch Sie im gegenwärtigen Umfeld Aktien kaufen?

      Nein, auf keinen Fall. Im Gegenteil, ich halte mögliche Kursgewinne für gute Gelegenheiten um zu verkaufen.

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:04:59
      Beitrag Nr. 16.740 ()
      Wirklich? Aus welchen Gründen?

      Zunächst befindet sich die amerikanische Wirtschaft nach meiner Einschätzung in oder nahe an einer Rezession, die in erster Linie auf den „Subprime-Mist“, also auf das Desaster mit Hypotheken minderer Qualität, zurückzuführen ist. Dieses Marktsegment mag zwar klein sein, aber es ist so volatil, dass es die Wirtschaft alleine schon vom Wachstumspfad ab und in eine Rezession hineinbringen kann. Dazu kommt jedoch die Tatsache, dass die Konsumenten in den vergangenen Jahren auf steigende Hauspreise angewiesen waren, um ihr Ausgabeniveau halten zu können. Mit fallenden Preisen - und sie fallen tatsächlich - müssen sie sich einschränken.

      :eek:In einer Rezession gehen die Gewinne der Unternehmen zurück. Aus diesem Grund werden die Aktienkurse anfällig für Rückschläge. :keks:Bei den amerikanischen Firmen kann man den Gewinnrückgang zumindest im Binnenmarkt schon sehen. Lediglich bei den international tätigen Unternehmen nehmen sie aufgrund der Aktivitäten im Ausland und aufgrund der Währungsgewinne noch zu. Ich denke, auch das wird sich künftig noch ändern.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:07:29
      Beitrag Nr. 16.741 ()
      Viele argumentieren dagegen, das Subprime-Segment des amerikanischen Immobilienmarktes sei nur klein und sei aus diesem Grund nicht wichtig!

      Ich denke, das ist einer der im Moment am weitesten verbreiteten Irrtümer, die verbreitet werden. Man muss Folgendes sehen: Rezessionen sind vielfach keine großartigen wirtschaftlichen Einbrüche, sondern sie zeigen sich eher in Form von Wachstumspausen. Ein reales Minus von drei Prozent beim volkswirtschaftlichen Wachstum mag zwar nicht sonderlich dramatisch klingen. Wir hatten nach dem zweiten Weltkrieg tatsächlich erst zwei solche Ereignisse, in den Jahren 1957/1958 und in den Jahren 1973 bis 1975.

      Grundsätzlich ist die Wirtschaft jedoch auf ein gewisses Wachstum ausgerichtet. Bleibt das aus, wird es problematisch. Das trifft auch auf den Häusermarkt zu. Er ist insgesamt zwar nur ein relativ kleiner Bestandteil der Gesamtwirtschaft. Der Anteil lag zu Spitzenzeiten im Frühjahr 2006 bei etwas 6,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Allerdings halbiert sich dieser Anteil üblicherweise während einer Rezession. Die Anzahl der Baubeginne geht in üblichen Zyklen zurück von etwas mehr als zwei Millionen pro Jahr auf etwa eine Million pro Jahr. Diesmal befanden wir uns jedoch in einem so genannten Superzyklus.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:08:23
      Beitrag Nr. 16.742 ()
      Was heißt das konkret?

      Wenn sich der Anteil des Häusermarktes am Sozialprodukt halbiert, geraten wir üblicherweise in eine Rezession. Der Markt an sich ist relativ klein, aber volatil.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:09:26
      Beitrag Nr. 16.743 ()
      … und der Subprime-Anteil ist noch viel kleiner!

      Ja, vielfach wird argumentiert, die Subprime-Hypotheken machten nur 13 Prozent des gesamten Hypothekarmarktes aus. Das mag lange Zeit richtig gewesen sein. In den :pvergangenen Jahren hatte der Anteil jedoch deutlich zugenommen. Und faktisch wird dieser Bereich gegenwärtig geradezu eliminiert.:p Das ist jedoch nicht alles. Denn diese Tatsache hat deutliche Auswirkungen auf den so genannten „move-up-market“.

      :p
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:10:23
      Beitrag Nr. 16.744 ()
      In welcher Form?

      Es kommt zu folgender:p Kettenreaktion::p Da der Subprime-Sektor praktisch zusammengebrochen ist, können die Besitzer kleiner und günstiger Häuser ihre Immobilien nicht mehr oder nicht mehr zum „richtigen“ Preis verkaufen, sofern sie eine teurere Immobilie erwerben wollten. Dem Besitzer des teureren Hauses geht es ebenso. Auf diese Weise zieht sich das Problem praktisch durch den gesamten Markt für Wohnimmobilien von vergleichsweise billigen bis hin zu den Luxushäusern.

      Ich habe das schon früh erkannt und im Jahr 2004 in meinem Newsletter geschrieben: Subprime-Kredite werden das größte finanzielle Problem werden, mit dem die Vereinigten Staaten in den kommenden Jahren konfrontiert werden werden. Viele dagegen haben selbst vor einem Jahr noch nicht richtig gewusst, was und wie problematisch das ist. Das Problem wird zwar auch heute noch gerne klein geredet. Aber spätestens nach den Verlusten bei Bear Stearns dürfte sich die Wahrnehmung geändert haben. Immerhin sind die Aktivitäten in den Kreditmärkten zwischenzeitlich aufgrund der Bewertungsprobleme wiederholt beinahe zum Erliegen gekommen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:12:26
      Beitrag Nr. 16.745 ()
      Der Dax im steigen



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:14:02
      Beitrag Nr. 16.746 ()
      Das heißt, von Begrenzung auf ein kleines Segment kann keine Rede sein?

      Nein, denn es betrifft letztlich den gesamten Häusermarkt. Zudem kommt es zu fallenden Häuserpreisen. Auch hier haben wir uns schon früh positioniert mit unserer Prognose, dass die Hauspreise im Durchschnitt um mindestens 25 Prozent fallen werden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:15:33
      Beitrag Nr. 16.747 ()
      Was bedeutet das?

      Wenn man alle Hypothekenschuldner betrachtet, so liegt ihre durchschnittliche Eigenkapitalquote bei etwa 28 Prozent. Gehen also die Hauspreise um 25 Prozent zurück, so verlieren zumindest im Durchschnitt alle ihr investiertes Eigenkapital. Alle, die darauf ihr Ausgabenwachstum basiert haben, befinden sich dann in :rolleyes:großen Schwierigkeiten.:rolleyes::(:keks::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:17:03
      Beitrag Nr. 16.748 ()
      Wo befinden wir uns jetzt gerade in diesem Zyklus? Stehen wir am Anfang, sind wir in der Mitte … ?

      Betrachten wir die Hausbaubeginne, so kommen wir von 2,3 Millionen auf Jahresbasis im Januar 2005 auf zuletzt 1,3 Millionen im Oktober des laufenden Jahres und werden wahrscheinlich auf 800.000 Stück auf Monatsbasis zurückfallen. So hätten wir etwa zwei Drittel der Bewegung hinter uns. Was die Realisierung und Bewältigung der damit verbundenen Schwierigkeiten anbelangt, dürften wir :eek:erst etwa zu 20 Prozent durchgedrungen sein. Denn die Probleme mit Subprimes wurden bisher nicht primär durch die anstehenden Anpassungen der Zinsen verursacht, sondern genau diese stehen in größerem Ausmaß noch an.:eek::keks::rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:18:40
      Beitrag Nr. 16.749 ()
      Was bedeutet der so genannte „freeze plan“ in diesem Zusammenhang, mit dem die Regierung in Not geratenen Schuldnern helfen will?

      Davon dürfte nur ein kleiner Teil der Betroffenen profitieren können. Ich habe den Eindruck,:eek: durch diese Initiative sollen vor allem die Kreditgeber dazu gebracht werden, die Konditionen bei jenen nachzuverhandeln, die noch zahlen können.:keks::(:rolleyes::rolleyes::rolleyes::eek: Gleichzeitig dürfte es die Bereitschaft potentieller Anleger mindern, Hypotheken direkt oder auch nur indirekt zu erwerben.:eek: Denn erstens werden die Produkte weniger attraktiv und zweitens wird durch solche Eingriffe die Planbarkeit gemindert.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:20:55
      Beitrag Nr. 16.750 ()
      Was bedeutet das für die Banken? Werden wir noch :pähnliche schlechte Nachrichten sehen,:p wie sie die UBS zu Beginn der Woche mit den riesigen Abschreibungen auf den Markt brachte?

      :DOh ja. :DViele argumentieren, die Banken hätten bei ihren Abschreibungen inzwischen alles an schlechten Nachrichten hineingepackt, was sie sich auch nur hätten vorstellen können. Ich dagegen glaube an die „Küchenschabentheorie“: Wo eine ist, da gibt es noch viele andere. Anders formuliert: Die erste Abschreibung wird nie die letzte gewesen sein. In mehreren Statements war explizit zu lesen, dass die Banken selbst nicht wissen, wie sie ihre Papiere bewerten sollen. Denn wo kein Markt ist, da gibt es keinen Marktwert. Zweitens gehen die Werte mit fallenden Hauspreisen stetig weiter zurück und die Leute werden immer besorgter. Es würde mich nicht überraschen, wenn bald eine der größeren Banken zum Verkauf stünde. Man braucht ja gegenwärtig nur auf die Staatsbanken in Deutschland zu blicken, um zu sehen, was passieren kann.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:22:48
      Beitrag Nr. 16.751 ()
      Ich denke, die größten Risiken liegen noch in den Vereinigten Staaten. Halten Sie es für möglich, dass eines der Unternehmen wie etwa die Citigroup in größere Schwierigkeiten kommen könnte?

      Es ist nicht klar, wo die Risiken liegen. Vor einem Jahr versuchten wir herauszufinden, wohin denn der gesamte „verbriefte Müll“ ging. Tatsache ist: Als erstes bestiegen die amerikanischen Hypothekenbanker Flugzeuge nach London und Tokyo, um ihre Produkte los zu werden. Selbst die deutschen Banken griffen zu, wie wir gesehen haben. Viele Anleger sahen doch nur die versprochene Rendite und das „AAA“ - höchste Qualität schien es - und schon griffen sie zu. Dabei hatten viele von den Produkten keine Ahnung. Es handelt sich dabei wahrscheinlich um die größte Fehlbeurteilung von Wertpapieren überhaupt, wahrscheinlich sogar noch deutlicher als bei Enron. Die Ratingagenturen - von Moody's, über S&P bis hin zu Fitch - werden ihre Glaubwürdigkeit komplett verlieren.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:24:09
      Beitrag Nr. 16.752 ()
      :eek:Der fahrlässige Umgang mit Bewertungsmodellen ist doch unglaublich!:keks:

      Ja, viele Anleger haben die Papiere aufgrund der Ratings gekauft. Der auf den lange Zeit akzeptierten Modellen basierende Verbriefungsprozess transformierte zumindest optisch Blei zu Gold.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:25:00
      Beitrag Nr. 16.753 ()
      So würden sie sich gegenwärtig sicherlich keine Finanzwerte ins Depot legen?

      :eek::eek:Nein, wir haben sie leer verkauft:D:D:D:D und sind immer noch short.:laugh::laugh: Die amerikanische Zentralbank mag zwar die Zinsen senken. Diese Art von Problemen jedoch kann sie damit nicht lösen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:26:18
      Beitrag Nr. 16.754 ()
      Sie rechnen mit einer Rezession in Amerika und begründen das unter anderem damit, dass der amerikanische Konsum zurückgehen werde. Allerdings wird am amerikanischen Konsumenten schon lange gezweifelt - immer wieder bewies er das Gegenteil. Wieso sollte er ausgerechnet jetzt schwächeln?

      Ja, vollkommen richtig. Es hat sich lange Jahre nicht ausgezahlt, gegen den amerikanischen Konsumenten zu wetten. Nun könnte sich das aber ändern. Wir haben uns das lange angesehen. Die Sparquote in den Vereinigten Staaten ging in den vergangenen Jahren stetig zurück.:eek: Sie lag Anfang der achtziger Jahre bei etwa zwölf Prozent und ist jetzt etwa Null.:eek::rolleyes::rolleyes: Die Entwicklung lässt sich begründen. Denn die Konsumenten hatten Alternativen zum Sparen. Erst war es der Bullenmarkt an der Börse und als die Aktien einbrachen ging der Prozess beinahe direkt über auf den Häusermarkt. Sollte nun die Börse nicht wieder zu einem neuen Höhenflug ansetzen, dann müsste der amerikanische Konsument den Gürtel enger schnallen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:26:56
      Beitrag Nr. 16.755 ()
      Können Zinssenkungen nun nicht zu einer neuen Rally an der Wall Street führen?

      Anfänglich vielleicht schon. Aber die Erfahrung zeigt, dass wir uns jedes Mal in oder nahe an einer Rezession befinden, sobald die amerikanische Zentralbank mit einem Zinssenkungszyklus beginnt. Ich denke, dass es auch diesmal nicht bei einzelnen Zinssenkungen bleiben wird. Interessanterweise fallen die Aktienmärkte üblicherweise in der ersten Hälfte einer rezessiven Entwicklung, obwohl die Zentralbank die Leitzinsen senkt. Das kommt daher, weil die negativen Effekte von stagnierenden Unternehmensgewinnen die Effekte der Zinssenkungen überkompensieren. Erst in der zweiten Hälfte einer Rezession laufen die Börsen in Vorwegnahme der sich wieder verbessernden Lage nach oben.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:29:44
      Beitrag Nr. 16.756 ()
      Wie steht es mit dem Dollar?

      :eek:Zunächst wir der Dollar schwach bleiben:keks::keks::keks:, da die :eek:amerikanische Wirtschaft die erste sein wird, die in die Rezession geraten wird:rolleyes::rolleyes: und da die amerikanische Zentralbank die Zinsen deutlich senken wird. Im Laufe der Zeit wird der Dollar jedoch eine Rally erleben, da die Anleger ihre Wertpapierbestände in den Schwellenländern reduzieren und repatriieren werden. Spätestens wenn brasilianische Models und amerikanische Rapper sich in Euro bezahlen lassen wollen, sind zu viele auf der falschen Seite des Marktes.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 18:39:41
      Beitrag Nr. 16.757 ()
      Gold momentan klar im Würgegriff der Bären,ich habe nochmals short nachgelegt :):lick:

      LG









      Avatar
      schrieb am 17.12.07 18:42:59
      Beitrag Nr. 16.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.793.371 von phantomone am 17.12.07 17:29:44und us dollar index ist klar nach oben hin ausgebrochen :)

      LG



      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:10:55
      Beitrag Nr. 16.759 ()
      Verhalten von Anlageklassen in US-Rezessionen

      In den USA wird die Ausformung einer Rezession immer wahrscheinlicher. Seit dem zweiten Weltkrieg ist einer Inversion zwischen US-Dreimonats-Anleihen und 10jährigen US-Anleihen in jedem einzelnen Fall eine Rezession gefolgt. Den folgenden Chart hatten wir bereits in unserem Jahresausblick für 2007 gezeigt.





      Aktuell setzt der „Kamineffekt“ ein, im englischen Sprachgebrauch auch „baerish steepening“ genannt. Kurz vor und zu Beginn einer Rezession fallen die Zinsen am kurzen und steigen die Zinsen am langen Ende, was zu einer scharfen Ausweitung des Spreads führt. Aufgrund der steilen Ausformung der Zinsstrukturkurve muss man davon ausgehen, dass sich die USA entweder bereits im Dezember in die Rezession begeben haben oder sich spätestens im Januar darin wiederfinden werden. Die Daten dürften diese Einschätzung im Nachhinein bestätigen. Wenn dem sich ist, erscheint es sinnvoll, sich mit dem Verhalten einzelner Anlageklassen in Rezessionen zu beschäftigen.

      Nachfolgend zeigen wir das Verlaufsverhalten diverser wichtiger Märkte in Rezessionen. Um diesen Chart überhaupt zeigen zu können, mussten wir die Länge der Rezessionen auf eine Standard-Länge eindampfen bzw. ausdehnen. Diese haben wir mit neun Monaten festgelegt, was in etwa der durchschnittlichen Rezessionslänge entspricht. Wir haben dabei Wert darauf gelegt, die Anfangs- und Endwerte zu erhalten. Zudem haben wir die Rezession von 1973/74 herausgenommen. Sie verzerrt das Bild stark zugunsten des Gold- und Silberpreises. Sie hätte alle anderen Rezessionen überblendet.

      Wir glauben, dass der nachfolgende Chart eine einigermaßen realistische Einschätzung von Verläufen verschiedener Anlageklassen in Rezessionen darstellt.





      Aktien (blau): Man erkennt den typischen Verlauf. Aktien beginnen kurz nach der Hälfte einer Rezession bereits wieder mit dem Anstieg.

      Anleihen (rot): Der Zinsspike zu Beginn einer Rezession ist deutlich erkennbar. Danach fallen die Zinsen wieder (Anleihen steigen). Das führt letztendlich zur Verfügungstellung billigen Geldes, was den Markt gegen Ende einer Rezession stimuliert.

      Euro (grün): Der Euro gibt zu Beginn einer Rezession nach (Dollar steigt, vielleicht aufgrund des Cash-Bedarfs der Unternehmen). Anschließend zieht der Euro wieder an, nur um zum Ende einer Rezession zu fallen.

      Gold (gelb): Der Goldpreis beginnt kurz nach dem Beginn einer Rezession mit einer Ab-wärtsbewegung. Die Kurve verläuft analog zu den Aktien. Der Goldpreis lag nur in drei der sieben Rezessionen seit 1960 zum Ende der Rezession niedriger als zu Beginn.

      Silber (grau) und Kupfer (braun): Die beiden Industriemetalle sind die Verlierer einer Rezession. Während sich Silber gegen Ende einer Rezession fängt, gibt Kupfer weiter nach. Der Silberpreis befand sich in vier der sieben Fälle seit 1960 zum Ende einer Rezession niedriger als zu Beginn. Der Kupferpreis lag in allen sieben Fällen zum Ende niedriger.

      Fazit: Zu Beginn von Rezessionen fallen alle Anlage-Klassen (auch die Anleihen). Die Anleihen sind etwa sechs Wochen nach Beginn einer Rezession die erste Anlage-Klasse, die ein Comeback feiert. Zur Mitte der Rezession folgt der Aktienmarkt. Erst zum Schluss wird der Rohstoffmarkt interessant, wobei Gold (auch Silber) bereits früher attraktiv ist.

      Robert Rethfeld
      Wellenreiter-Invest


      LG :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:23:50
      Beitrag Nr. 16.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.533 von Mainstreem am 17.12.07 19:10:55Als Hintergrundinfo sehr wertvoll, ob es jedoch bei der jetzigen Bankenkrise zutrifft, schätze Gold eher steigend ein.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:30:38
      Beitrag Nr. 16.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.663 von Rainer3 am 17.12.07 19:23:50.

      :)

      Für den Moment hast du recht:




      .
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:48:36
      Beitrag Nr. 16.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.663 von Rainer3 am 17.12.07 19:23:50Als Hintergrundinfo sehr wertvoll, ob es jedoch bei der jetzigen Bankenkrise zutrifft, schätze Gold eher steigend ein.

      :eek:(„Term Auction Facility“) ist eine neue Art der Herzmasage des

      Kapitalmarkts.



      :rolleyes: Die Herzmasage greift noch nicht @ Rainer :rolleyes:

      Die Fed hätte das Geld lieber ins Gold werfen solln.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:50:35
      Beitrag Nr. 16.763 ()
      US-Bauherren sind weiterhin pessimistisch, Hausmarkt-Index verharrt auf Rekordtief
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Eigenheim-Bauer sind auch im Dezember unverändert pessimistisch. Dies gab die National Association of Homebuilders bekannt.

      Der vom Verband der Hausbauer und der Bankgesellschaft Wells Fargo & Co. (ISIN US9497461015 / WKN 857949) veröffentlichte Hausmarkt-Index notiert wie bereits in den beiden vorangegangenen Monaten bei 19 Punkten und verharrt damit weiterhin auf dem tiefsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1985. Vor 12 Monaten hatte der Index noch bei 33 Punkten gelegen. Sein Hoch hatte der Index im Juni 2005 mit einem Wert von 72 Zählern erreicht. (17.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:53:11
      Beitrag Nr. 16.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.960 von phantomone am 17.12.07 19:48:36Die Fed hätte das Geld lieber ins Gold werfen solln.

      :laugh:

      ... und dann langsam unangekündigt verkaufen und von dem Gewinn den armen Hausbesitzern der USA einen Zuschuß (wie hier Lastenzuschuß) geben.

      Clever, Phantomone :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:54:56
      Beitrag Nr. 16.765 ()
      Countrywide Financial bei 9,65 $ Minus 2%

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:59:37
      Beitrag Nr. 16.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.022 von Rainer3 am 17.12.07 19:53:11Die Fed hätte das Geld lieber ins Gold werfen solln.



      ... und dann langsam unangekündigt verkaufen und von dem Gewinn den armen Hausbesitzern der USA einen Zuschuß (wie hier Lastenzuschuß) geben.

      Clever, Phantomone

      :eek:Jedem was ihm zu steht.:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:04:25
      Beitrag Nr. 16.767 ()
      NAHB-Index für US-Baufirmen verharrt im Dezember auf Rekordtief


      :eek:Das Vertrauen der US-Bauunternehmen hat einer Umfrage
      zufolge im Dezember auf einem Rekordtief verharrt. Wie die National Association
      of Home Builders (NAHB) am Montag berichtete, stagnierte ihr Index für die
      Verkaufsaktivitäten von neuen Einfamilienhäuser bei 19 Punkten. Damit wurde der
      niedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichungen 1985 verzeichnet. Auch im Oktober
      und November hatte der Index bei 19 Zählern notiert. Die Probleme am
      Hypothekenmarkt lasteten weiter auf dem Markt, hieß es.

      DJG/DJN/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      December 17, 2007
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:06:05
      Beitrag Nr. 16.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.022 von Rainer3 am 17.12.07 19:53:11Die Fed hätte das Geld lieber ins Gold werfen solln.



      ... und dann langsam unangekündigt verkaufen und von dem Gewinn den armen Hausbesitzern der USA einen Zuschuß (wie hier Lastenzuschuß) geben.

      Clever, Phantomone


      Rainer was machen wir überhaupt wenn die Supbrimekrise vorbei ist?

      Suchen wir uns dann eine neue Krise?:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:08:52
      Beitrag Nr. 16.769 ()
      Sehr schwach - Banken und Immobilien stürzen ab :eek::eek:



      Sehr schwach ist der deutsche Aktienmarkt am Montag aus
      dem Handel gegangen. Der DAX fiel um 1,6% oder 123 auf 7.825 Punkte. Schlechte
      Vorgaben aus den USA und Asien wurden am Nachmittag von weiter schwachen
      US-Märkten verstärkt. Schwache Bankaktien und ein Kurseinbruch der
      Immobilien-Werte zeichneten den Tag aus. Fundamental gerate der Markt zunehmend
      in eine Klemme aus Subprime-Krise, die niedrigere Zinsen erfordere, und hohen
      Inflationsdaten, die Zinssenkungen verhindern könnten, hieß es am Markt.

      Händler berichteten, Anleger hätten den Morgen dazu genutzt, ihr Aktienrisiko
      weiter zu senken. Dazu seien Aktien über die Terminmärkte verkauft worden. Viele
      Investoren hätten darauf gesetzt, dass Verfall und Jahresende die Kurse
      stabilisieren und würden nun auf dem falschen Fuß erwischt. Grund für die
      Verkäufe sei auch die Sorge, die Gewinnschätzungen für das kommende Jahr könnten
      wegen der Subprime-Krise zu hoch sein und müssten nach unten angepasst werden.

      Die schwachen US-Konjunkturdaten weckten zwar neue Zinshoffnung im Markt,
      sorgten aber wegen der Angst um die Konjunktur zunächst für weitere Abgaben. So
      ist der Empire State Index im Dezember auf plus 10,31 Punkte eingebrochen,
      nachdem die Prognosen von plus 20 Punkten ausgegangen waren. "Der Index ist zwar
      volatil und unzuverlässig, aber tendenziell deutet die Konjunkturschwäche auf
      weitere Zinsmaßnahmen", meinte ein Händler.

      Das US-Leistungsbilanzdefizit sei hingegen inline ausgefallen und gebe keine
      Indikation auf die Zinsen. In das Bild passte, das der frühere Chairman der
      Federal Reserve, Alan Greenspan, erste Anzeichen für eine Stagflation sieht,
      also steigende Inflation bei stagnierendem Wachstum. Die Wahrscheinlichkeit
      einer US-Rezession veranschlagt Greenspan nun mit rund 50%. Um 19 Uhr MEZ steht
      in den USA noch der wichtige NAHB-Immobilienindex an.

      Weiter unter Abgabedruck stand der Bankensektor. Die Sorge vor weiteren
      Abschreibungen machte die Branche anfällig für Kursschwächen. Commerzbank
      verloren 2,7% auf 25,99 EUR, Deutsche Bank 1,5% auf 87,75 EUR. Auch Deutsche
      Börse konnten sich dem Abwärtstrend nicht entziehen und gaben um 2,2% auf 124,48
      EUR nach.

      Immobilienwerte wurden besonders kräftig abverkauft: Hypo Real fielen um 4,1%
      auf 36,55 EUR. Im MDAX brachen IKB sogar um 10,6% auf 7,12 EUR ein, IVG um 7,7%
      auf 22,68 EUR. Der Schaden bei der Mittelstandsbank soll nun sogar über 5 Mrd
      EUR liegen. Die Vorstandssprecherin des IKB-Hauptaktionärs KfW, Ingrid Matthäus-
      Maier, hatte erklärt, mit dem heutigen Wissenstand hätte die KfW auf eine
      Rettung der IKB verzichtet. "Das liest der Markt als klare Ansage, dass ab jetzt
      jeder in die Pleite rutschen kann", sagte ein Händler. Auch die kleineren
      Immobilienwerte brachen ein: Gagfah und Vivacon verloren je rund 4%, Patrizia
      gaben um 11% auf 5,15 EUR nach und Deutsche Wohnen fielen 12,4% auf 19,60 EUR.

      Auch Siemens standen mit Abgaben von 2,7% auf 102,60 EUR auf der Verliererseite.
      Händler verwiesen auf einen Bericht, nach dem die norwegische Armee Siemens von
      Militäraufträgen ausschließt. Das sei zwar eher symbolisch, zeige aber auch,
      dass die Korruptionsaffäre nicht ausgestanden sei, hieß es. Mit Verlusten von 5%
      auf 8,12 EUR bei Infineon standen auch andere Technologietitel unter
      Abgabedruck.

      Continental standen wie bereits in der Vorwoche unter Abgabedruck. Aussagen des
      Reifenhändler-Verbands zu einem schwachen Winterreifengeschäft wirkten sich
      weiter belastend aus. Continental verloren 2,8% auf 85,63 EUR. Defensive Titel
      wie RWE oder Deutsche Telekom kletterten hingegen knapp ein halbes Prozent ins
      Plus.

      Nordex verloren im TecDAX 6% auf 31,37 EUR. Schlechte Wetterbedingungen drohten
      die rechtzeitige Fertigstellung von zwei Windparks in Italien vor Jahresende zu
      vereiteln, sagte Nordex-Chef Thomas Richterich der "FTD".

      DJG/mod/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      December 17, 2007
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:11:33
      Beitrag Nr. 16.770 ()
      Dow jones bei 13.204 Punkten

      Chart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:15:15
      Beitrag Nr. 16.771 ()
      Gold schloss unter 800 USD je Unze :eek::eek::D

      17.12.2007
      Commerzbank Corp. & Markets

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die US-Verbraucherpreise stiegen im November im 12-Monatsvergleich um 4,3% und übertrafen damit sogar die Konsensprognose von 4,1%, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Die Kernrate, also ohne die volatilen Faktoren Nahrung und Energie, sei um 2,3% gestiegen. Die Realzinsen in den USA seien somit derzeit negativ, d.h. die Rendite der US-Staatsanleihen bis zu 10 Jahren Laufzeit liege unter der Veränderungsrate der Verbraucherpreise.

      Der negative Realzins sollte den Goldpreis eigentlich unterstützen. Da jedoch die hohen Konsumentenpreisanstiege auch die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinsschnitte mindern würden und somit den US-Dollar stützen würden, sei die Reaktion bei Gold insgesamt negativ gewesen und der Preis habe unter 800 USD je Unze geschlossen. Die Netto-Longpositionen der Großspekulanten hätten trotz des Preisrückgangs leicht um 3,5 Tsd. Kontrakte auf 171,7 Tsd. Kontrakte zugenommen und würden sich damit weiterhin auf einem sehr hohen Niveau bewegen.

      Am Freitag habe XETRA-Gold sein Handelsdebüt an der Deutschen Börse gefeiert. Mit der Deutschen Börse AG sei ein weiterer Anbieter in das Geschäft mit goldbesicherten Anleihen, bzw. Fonds mit physischer Goldhinterlegung eingestiegen. Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets rechnen damit, dass sich die Entwicklung fortsetzen und das Anlageinteresse an den Edelmetallen in Zukunft noch weiter erhöhen wird. Die Analysten würden für den Goldpreis weiter positiv gestimmt bleiben und damit rechnen, dass sich die aktuelle Konsolidierungsformation, welche in der für Gold üblichen Dreiecks-Formation verlaufe, bald nach oben auflösen werde. (17.12.2007/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:25:33
      Beitrag Nr. 16.772 ()
      Notenbank-Chef Liebscher besorgt über hohes Inflationstempo
      :keks::keks:

      "Das ist schon eine bedenkliche Entwicklung", sagt Notenbank-Chef Liebscher. Er appelliert an Firmen, Gewerkschaften und die Öffentliche Hand zusätzliche Preisauftriebe zu vermeiden.

      "Also ich bin besorgt." So lautet der Kommentar von Österreichs Notenbank-Gouverneur EZB-Ratsmitglied Klaus Liebscher zum Preisauftrieb zum Ende dieses Jahres. Die Inflation hat sich von Oktober (2,8 Prozent) auf November mit 3,1 Prozent in Österreich zuletzt deutlich beschleunigt. Dass die Inflationsrate die 3-Prozent-Schwelle kratzen würde, habe er nach den Indikationen befürchtet.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:27:29
      Beitrag Nr. 16.773 ()
      "Bedenkliche Entwicklung"


      "Das ist schon eine bedenkliche Entwicklung, die mir absolut Sorge bereitet", sagte Liebscher am Freitag im Klub der Wirtschaftspublizisten. Sein Appell richte sich nun an Unternehmen, Gewerkschaften und Öffentliche Hand. Sie müssten sich ihrer Verantwortung bewusst sein und sollten nicht zusätzlich für Preisauftriebe sorgen. Hauptverursacher des Preisauftriebs waren zuletzt wieder Energie, Nahrungsmittel, aber auch Gebühren. Wie berichtet wurden und werden in Österreich auch diverse Gebühren hinauf geschnalzt.:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:28:42
      Beitrag Nr. 16.774 ()
      "Indexierung ist das Schlechteste"
      :keks::keks::keks:
      Dass es nach Jahren zu Anpassungen komme, sei logisch, aber "Indexierung ist meines Erachtens das Schlechteste", sagte der OeNB-Chef und EZB-Rat heute. Er warnte vor Problemen durch automatische Indexanpassungen. Das Inflations-Tempo zeige, dass einiges aus dem Ruder laufe. Gefährlich wären nun Zweitrunden-Effekte für die Inflation.

      Komme die Lohn-Preis-Spirale einmal in Gang, so könne dies die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft gefährden, unmittelbar Leidtragende darauf folgender weiterer Preisauftriebe wären die kleinen Sparer, Lohnbezieher und Pensionisten, die nicht ausweichen könnten. Auch die EZB werde angesichts der Preis-Aufwärtsrisiken weiter wachsam sein.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:31:22
      Beitrag Nr. 16.775 ()
      Liquiditätsspritzen inflationstreibend?

      :(:rolleyes::(:rolleyes::(
      Die EZB hatte ihre Inflationserwartung für die Eurozone für das laufende und kommende Jahr zuletzt schon erhöht. 2008 dürfte die Inflation im Mittel (Bandbreite 2 bis 3 Prozent) mit 2,5 Prozent hoch bleiben, Liebscher erwartet, dass sie sich in der Eurozone erst Ende 2008 wieder der 2-Prozent-Schwelle annähern werde.

      Dass die nächste Woche startenden neuen Liquiditätsspritzen der großen Notenbanken für die Kreditmärkte zusätzlich inflationstreibend wirken, wollte Liebscher derzeit nicht bestätigen. Er räumte heute aber ein, dass aufzupassen sei, bei diesen Volumina "vernünftige Liquiditätsdosierungen" zu wählen. Zugleich gab er zu, gewisse Sorge zu haben, dass man derzeit bei den Geldmarktzinsen von 4,8 bis 4,9 Prozent nicht herunter komme. (APA)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:33:35
      Beitrag Nr. 16.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.227 von phantomone am 17.12.07 20:06:05Ich bin dann nicht mehr subprime und kann ein Haus für meinen netten Anhang bauen. Bis dahin muß ich eben noch Geld ohne Kredit ranarbeiten. :(
      Naja, ehrlich währt am Längsten, Kredite sind immer ein Risiko, besonders wenn man einen konjunkturabhängigen Beruf hat.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:34:04
      Beitrag Nr. 16.777 ()
      EZB stimmt Verbraucher auf weiter steigende Lebensmittelpreise ein

      :eek::keks::eek::keks:

      Die Verbraucher im Euro-Raum müssen nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) mit weiter steigenden Lebensmittelpreisen rechnen. Die Verteuerung von Nahrungsmitteln könne sich «auf sehr kurze Sicht noch leicht beschleunigen, sobald die vergangenen Anstiege der Erzeugerkosten auf die Einzelhandelspreise durchschlagen», schreibt die EZB in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht für Dezember. Nach den Preisschocks der vergangenen Monate sei zunächst keine wirkliche Entspannung in Sicht: «Längerfristig bleiben die Aussichten für die Nahrungsmittelpreise sowohl am Weltmarkt als auch im Euroraum mit grosser Unsicherheit behaftet.»

      In Deutschland hatte der starke Preisanstieg bei Heizöl, Kraftstoffen und Nahrungsmitteln die jährliche Inflation im November auf 3,0 Prozent getrieben und damit auf den höchsten Wert seit Februar 1994. Auch im Euro-Raum hatte die Inflation im vergangenen Monat mit 3,0 Prozent den höchsten Stand seit sechs Jahren erreicht. Die EZB geht davon aus, dass die Teuerung auch 2008 deutlich über der kritischen Marke von zwei Prozent liegen wird und sich im Jahresverlauf nur moderat abschwächen wird.

      Von den Auswirkungen der Krise an den internationalen Finanzmärkten sieht die EZB Verbraucher indes kaum betroffen: Die Wachstumsrate der Bankkredite an private Haushalte sei in den vergangenen Monaten trotz der Turbulenzen robust geblieben.

      Allerdings sei «die Risikobewertung an den Finanzmärkten noch nicht abgeschlossen», schreiben die Experten der Notenbank. Dies gehe einher «mit anhaltender Unsicherheit über die potenziellen realwirtschaftlichen Folgen» der infolge der US-Immobilienkrise entstandenen Turbulenzen. Die Fundamentaldaten für das Euro-Gebiet seien aber nach wie vor solide: Die Ertragslage der Unternehmen entwickele sich gut, die Arbeitslosigkeit sei so niedrig wie seit 25 Jahren nicht mehr. Gleichwohl werde der EZB-Rat «den Entwicklungen an den Finanzmärkten ... in den nächsten Wochen weiterhin grosse Aufmerksamkeit widmen»./jb/DP/bf
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:36:44
      Beitrag Nr. 16.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.617 von Rainer3 am 17.12.07 20:33:35Ich bin dann nicht mehr subprime und kann ein Haus für meinen netten Anhang bauen. Bis dahin muß ich eben noch Geld ohne Kredit ranarbeiten.
      Naja, ehrlich währt am Längsten,:eek: Kredite sind immer ein Risiko, besonders wenn man einen konjunkturabhängigen Beruf hat.:eek:

      Oh das ist ein wahres Wort von Dir.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:41:42
      Beitrag Nr. 16.779 ()
      Euro bei 1,4397

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:42:51
      Beitrag Nr. 16.780 ()
      Update: Euro weiterhin unter 1,44 Dollar
      :eek:
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 17.12.2007 (20:10 Uhr)
      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4383 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,24 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7118 Britische Pfund (-0,49 Prozent) und auf 1,6550 Schweizer Franken (-0,59 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 162,78 Japanische Yen (-0,35 Prozent). (17.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:46:16
      Beitrag Nr. 16.781 ()
      EURO BUND FUTURE bei 113,19

      Tageschart



      :)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:48:23
      Beitrag Nr. 16.782 ()
      ifo-Geschäftsklimaindex Abschwächung erwartet

      :eek::eek::keks::rolleyes::(
      Mit Blick auf neue Informationen zur konjunkturellen Entwicklung in Deutschland und den Ländern der Eurozone richtet sich die Aufmerksamkeit der Märkte in dieser Woche vor allem auf den ifo-Geschäftsklimaindex, so die Analysten der Nord LB.

      Daneben stehe das von der belgischen Notenbank erhobene Unternehmensvertrauen auf der Agenda, das als recht repräsentativer Indikator für Euroland insgesamt angesehen werden könne. Man erwarte sowohl für die Daten des ifo-Instituts als auch für jene aus Belgien eine Abschwächung, die Hinweise auf eine im nächsten Jahr geringere Wachstumsdynamik sollten sich damit verdichten.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:50:56
      Beitrag Nr. 16.783 ()
      Aus den USA stehe in dieser Woche der :eek:Philadelphia-Index :eek:auf dem Kalender, der als regionaler Stimmungsindikator durchaus bereits einen Ausblick auf den für die Gesamtwirtschaft erhobenen ISM PMI gebe. Man rechne mit einem leicht:keks: rückläufigen Wert,:keks: der aber im positiven Bereich verbleiben sollte. Von Interesse dürften darüber hinaus aktuelle Daten zur Lage der amerikanischen Bauwirtschaft sein, von denen wohl kaum jemand ein positives Bild erwarte.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:52:23
      Beitrag Nr. 16.784 ()
      Die Aktienmärkte hätten in der vergangenen Woche vor allem davon profitieren können, dass die wichtigsten Notenbanken dem Markt in einer konzertierten Aktion Liquidität zur Verfügung gestellt hätten. Obwohl eine solche Maßnahme, die in ähnlicher Weise zuletzt als Reaktion auf die Terroranschläge am 11. September 2001 ergriffen worden sei, durchaus Anlass zur Besorgnis geben könnte, sei bei vielen Marktteilnehmern wohl eher die Botschaft angekommen,:eek: dass es die Notenbanken in den Wirren der Subprime-Krise "schon irgendwie richten" würden.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:53:19
      Beitrag Nr. 16.785 ()
      Der DAX habe intraday kurzzeitig sogar leicht oberhalb von 8.100 Punkten und damit in der Nähe des Allzeithochs von Mitte Juli notiert. Inzwischen hätten die Befürchtungen um die Ausstrahlungswirkungen der Subprime-Krise offenbar doch wieder zugenommen, der DAX sei zuletzt unter die Marke von 7.900 Punkten gefallen.


      :rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:54:48
      Beitrag Nr. 16.786 ()
      Erschreckende Inflationsdaten dies- und jenseits des Atlantiks würden den internationalen Bondmärkten gehörig zu schaffen machen. Im November hätten sich die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat in der Eurozone um 3,1% und in den USA sogar um 4,3% erhöht. Der Bund-Future habe deutliche Verluste hinnehmen müssen und sich erst bei 113,00 Punkten stabilisieren können. Spiegelbildlich sei die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen bis auf 4,3% geklettert.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:58:23
      Beitrag Nr. 16.787 ()
      In den USA hätten 10-jährige Treasuries innerhalb der vergangenen 14 Tage um 35 bp bis auf 4,2% zugelegt. Da etwas schwächere Konjunkturzahlen bereits eingepreist sein dürften und von der Inflationsseite vorerst keine Entwarnung in Sicht sei, sehe man für Staatsanleihen zunächst kein größeres Kurspotenzial.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:59:20
      Beitrag Nr. 16.788 ()
      Der Euro habe gegenüber dem US-Dollar deutlich an Wert verloren und notiere nur noch bei 1,44 US-Dollar je Euro. Hierbei habe das Zusammenlaufen der Spreads zwischen europäischen und amerikanischen Staatsanleihen ebenso eine Rolle gespielt wie zunehmende Zweifel an einer Fortsetzung der geldpolitischen Lockerung durch die US-Notenbank nach den letzten Inflationszahlen. (17.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 17.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:03:45
      Beitrag Nr. 16.789 ()
      Dow Jones bei 13,189 Punkten

      Chart

      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:09:02
      Beitrag Nr. 16.790 ()
      Greenspan: „Rezessions-Gefahr steigt“
      17.12.2007 :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::D:cool:

      Der frühere Notenbankchef warnt die US-Regierung eindringlich davor, in den Hypothekenmarkt einzugreifen.

      WASHINGTON. Alan Greenspan, langjähriger Chef der US-Notenbank „Fed“ und Grandseigneur der internationalen Geldpolitik, warnt vor einer Rezession in den USA. In einem Interview gegenüber dem Fernsehsender ABC meinte Greenspan: „Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession hat sich bis auf 50 Prozent gesteigert.“ Trotzdem glaubt er an die Stärke der amerikanischen Wirtschaft. Denn es sei bemerkenswert, dass bei der gegenwärtigen, „außerordentlichen Kreditkrise“ die Wahrscheinlichkeit einer Rezession nicht schon bei 60 oder 70 Prozent liege.

      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:10:07
      Beitrag Nr. 16.791 ()
      Gleichzeitig sprach Greenspan von beginnenden Anzeichen einer „Stagflation“. Zur Stagnation der amerikanischen Wirtschaft komme die wachsende Inflation. Diese zeige sich unter anderem in steigenden Preisen für chinesische Importe. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, verlangt er die Unabhängigkeit der Notenbank vor politischer Einflussnahme: „Die Notenbank hat die Macht diese negativen Kräfte abzuwehren. Aber sie muss frei sein zu handeln.“

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:11:21
      Beitrag Nr. 16.792 ()
      Markt soll Kreditkrise lösen
      Und indirekt empfiehlt Greenspan seinem Nachfolger Ben Bernanke, keine weiteren Zinssenkungen vorzunehmen. „Eine niedrige Inflation ist der Schlüssel zu Wirtschaftswachstum. Deshalb muss die Notenbank die Inflation bremsen.“ Und das müsse sie über vergleichsweise hohe Zinsen machen, um so Geld aus dem Umlauf zu nehmen.

      Zur Hypothekenkrise sagte Greenspan, dass er erst mit einer Stabilisierung des Markts rechne, wenn das Überangebot an Einfamilienhäusern mit entsprechendem Tempo abgebaut werde. :pEingriffe in die Marktentwicklung – wie eine gesetzliche Fixierung von Immobilienpreisen – lehnt er ab: :p„Erst wenn sich der Markt in seiner Abwärtsentwicklung verausgabt hat, kann es wieder einen Aufschwung geben. Jeder Versuch in diesen Prozess einzugreifen, verlängert nur die Agonie.“

      Den insolventen Hausbesitzern solle man durch staatliche Zuwendungen helfen: „Die Regierung hat Geld, und das sollte sie im nötigen Maß dafür verwenden.“ Dass das den Haushalt belaste, beunruhigt Greenspan nicht: „Für die Wirtschaft sind Budgetprobleme wesentlich weniger schädlich, als wenn man versucht, die Immobilienpreise oder die Zinsen für Hypothekarkredite festzusetzen. Man muss den Menschen helfen, ohne in die Marktstrukturen einzugreifen.“
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:14:48
      Beitrag Nr. 16.793 ()
      Krise könnte sich ausweiten
      Durch die dramatischen Wertverluste können viele Einfamilienhausbesitzer ihre Kredite nicht weiter mit ihrer Immobilie abdecken. Greenspan sagte, dass es weltweit insgesamt rund 900 Mrd. Dollar an so genannten zweitklassigen Hypothekarkrediten gebe. 200 bis 400 Mrd. Dollar davon seien faule Kredite, die wahrscheinlich nicht bezahlt werden können.

      Diese Summe für sich genommen wirke schon dramatisch. Aber darüber hinaus müsse man bedenken, dass der gesamte,:eek: globale Finanzmarkt,:eek: der laut Greenspan:D mittlerweile ein Volumen von rund 100 Billionen Dollar umfasst, von dieser Krise mitgerissen werden könnte: :D:D„Wir müssen die Kreditkrise in Kontext zu dem Schaden stellen, den sie im gesamten System anrichten könnte.“
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:19:11
      Beitrag Nr. 16.794 ()
      17.12.2007 18:37

      Greenspan meldet sich zu Wort

      Greenspan fordert Steuernachlässe gegen Hausmarktkrise

      Der fruhere Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan, fordert Steuererleichterungen bzw finanzielle Hilfe fur die infolge der Hypotheken-und Kreditkrise ins Straucheln geratenen Hauseigentumer des Landes. Damit könne auf politischer Ebene das bestmögliche Szenario in Gang gesetzt werden, um die Krise zu bewältigen.

      Greenspan warnt jedoch davor den Problemen am Hausmarkt durch Einmischung im Bereich der Hauspreise oder durch Änderungen auf der Zinsseite zu begegnen. Er apelliert an die Regierung Geldmittel bereit zu stellen. Geldspritzen könnten in Form von Steuererleichterungen oder eines neuen Regierungsprogramms zum Einsatz kommen. “Es ist Geld vorhanden. Die Mittel sollten in größeren Mengen zur Verfugung gestellt werden. Damit könnte der durch die Probleme entstandene größte Druck genommen werden. Mit einem kurzfristigen Steuerproblem wurde der Wirtschaft wäre weniger geschadet, als durch eine Strategie, die auf eine Fixierung der Hauspreise und Zinsen abzielt ”.

      Greenspan zeigt sich weiters besorgt uber Anzeichen einer Inflationsverschärfung. “Die Kerninflation ist im steigen begriffen. Die jungsten Erzeugerpreise sind mit dem größten Tempo dieser Generation gestiegen. Gleichzeitig sind steigende Anzeichen in Richtung einer Stagflation erkennbar. Die Notenbank unternehme zur Zeit keine Anstrengungen, um den Inflationsdruck einzudämmen, aber mittel-bis langfristig musse dagegen vorgegangenen werden. Im ubrigen heißt es in der Hauptlehre zur Makroökonomie, dass die Inflation in Griff gehalten werden muss, um nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum zu ermöglichen ”, fuhrte der ehemalige Notenbankchef bei einem Interview gegenuber dem Fernsehsender ABC weiter aus.

      (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Börse Frankfurt Smart Trading AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

      AXC0202 2007-12-17/18:35


      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:19:52
      Beitrag Nr. 16.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.796.170 von phantomone am 17.12.07 21:14:48also,summa summarum: alles rein in GOLD
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:24:51
      Beitrag Nr. 16.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.796.236 von hainholz am 17.12.07 21:19:52also,summa summarum: alles rein in GOLD


      Erst mal das Geld im Gold parken, mal sehen was die Subprimekrise


      für Überraschungen für uns bereit hält.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:31:48
      Beitrag Nr. 16.797 ()
      Greenspan legt Steuernachlässe gegen Immobilienkrise naheEhemaliger Fed-Chef sieht Inflation als


      Greenspan legt Steuernachlässe gegen Immobilienkrise naheEhemaliger Fed-Chef sieht Inflation als Problem
      Der frühere amerikanische Notenbankchef Alan Greenspan hat sich für staatliche Hilfen für Hausbesitzer ausgesprochen, die von der Immobilienkrise betroffen sind. Mit Geldspritzen könnte der Abschwung am Immobilienmarkt aufgefangen werden, sagte er am Sonntag in einem Fernsehinterview. ...


      Der frühere amerikanische Notenbankchef Alan Greenspan hat sich für staatliche Hilfen für Hausbesitzer ausgesprochen, die von der Immobilienkrise betroffen sind. Mit Geldspritzen könnte der Abschwung am Immobilienmarkt aufgefangen werden, sagte er am Sonntag in einem Fernsehinterview.
      Greenspan sprach sich nicht ausdrücklich für Steuernachlässe für unter der Verteuerung ihrer Hypotheken leidende Hausbesitzer aus, sein Vorschlag würde politisch in der Regel aber über Steuersenkungen oder andere fiskalische Massnahmen umgesetzt.
      Greenspan, der 18 Jahre die US-Notenbank leitete, warnte davor, die Krise mit Eingriffen in den Preis- und Zinsmarkt lösen zu wollen.:eek: «Es ist bei weitem weniger schädlich für die Wirtschaft, ein kurzfristiges fiskalisches Problem in Kauf zu nehmen als zu versuchen, die Preise für Häuser und Zinsen festzulegen», sagte er. «Wenn man das macht, wird sich dieser Prozess endlos hinziehen.»
      :keks::keks:
      Die US-Notenbank Fed forderte er auf, die sich abzeichnende Zunahme der Inflationsrate zu unterdrücken. Die entscheidende Lektion der Wirtschaft an die Politik aus den vergangenen 20 Jahren sei, dass für nachhaltiges Wirtschaftswachstum die Inflation unter Kontrolle gehalten werden müsse.

      Der Alan weiß schon von was er spricht der Meister aller Klassen.:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:36:35
      Beitrag Nr. 16.798 ()
      Der Empire State Index ist im November auf 10,3 Punkte gefallen. Das zeigt ein deutlich geringeres Wachstum im Industriesektor als erwartet und ist der niedrigste Stand seit Mai. Damit werden die Ängste vor einer Rezession weiter geschürt.

      Zusätzlich verbreitet der ehemalige Notenbankchef Alan Greenspan schlechte Stimmung, da er eine 50-prozentige Chance für eine Stagflation, Inflation bei gleichzeitiger Abschwächung des Wirtschaftswachstums, sieht.

      Bei den Finanzinstituten sorgen Abstufungen und Warnungen davor für weitere Sorgen. Citigroup stuft insgesamt neun Banken ab, darunter die Hypothekenbanken Countrywide Financial und Capital One. Grund dafür sind weiter fallende Häuserpreise, anhaltende Schwierigkeiten bei den Verbraucherkrediten und die allgemein schwache Wirtschaft. Auch die höheren Anforderungen zur Kreditvergabe wird es den Banken schwer machen, die Verluste der letzten Zeit auszugleichen.

      Einige Kreditversicherer sind von einer Abstufung ihrer Kreditwürdigkeit bedroht. Die Ratingagentur Moody's warnt, dass weitere Auswirkungen der Subprimekrise die Ratings belasten können. Auch wenn die Beurteilungen der Kreditwürdigkeit von MBIA und CIFG Guaranty zumindest für den Moment beibehalten werden, sieht es für zukünftige Bewertungen schlechter aus. Dennoch legt das Papier von MBIA um 2,2 Prozent zu.

      Gute Nachrichten gibt es für den Pharmakonzern Merck und deren Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. Die Behörde, die für die Zulassung neuer Medikamente in den USA zuständig ist, verzögert die Markteinführung des Konkurrenzprodukts von GlaxoSmithKline in den USA, weil sie noch Fragen zum Medikament hat. Damit behält Merck zumindest eine Zeitlang die Alleinstellung auf dem amerikanischen Markt. In Europa, Australien und Mexiko ist die Impfung von Glaxo bereits zugelassen. Merck klettern um 0,8 Prozent.

      Ansonsten werden die Unternehmensmeldungen vom "Merger Monday" beherrscht. Der Industriemulti Ingersoll Rand übernimmt den Klimaanlagenbauer Trane für 10,1 Mrd. Dollar. Die Anleger von Trane bekommen damit ein Premium von 29 Prozent auf den Schlusspreis vom Freitag. Ingersoll Rand wird Trane mit der eigenen Klimasparte verschmelzen und in Zukunft sein Kerngeschäft besonders im Bereich der energiesparenden Klimatechnologie haben. Die Aktien von Trane gewinnen 23 Prozent.

      Beim Autobauer Ford kommt die Entscheidung über die Zukunft von Jaguar und Land Rover näher. Bereits diese Woche könnte der indische Hersteller von Niedrigpreisautos, Tata Group, als bevorzugter Bieter verkündet werden. Für Tata wäre die Übernahme der britischen Marken der Einstieg ins weltweite Geschäft. Auch die britische Gewerkschaft, in der die Angestellten in den Fabriken von Jaguar und Land Rover vertreten sind, sieht Tata Group als bevorzugten Käufer. Ford geben 0,2 Prozent nach.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:42:38
      Beitrag Nr. 16.799 ()
      Bund Future bei 113,22

      Tageschart




      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:50:27
      Beitrag Nr. 16.800 ()
      17. Dezember 2007, 06:51 Uhr
      Refinanzierung
      Finanzkrise erwischt weiteren Immobilienriesen
      Der australische Immobilienkonzern Centro Properties hat große Probleme bei der Refinanzierung. Daher sei möglicherweise ein Umbau des Unternehmens notwendig, teilte der fünftgrößte Besitzer und Manager von Einzelhandels-Immobilien in den USA mit. Die Aktie stürzte daraufhin ab.

      Zudem müssten die Ertragsziele 2008 gesenkt werden. Die Aktien des Konzerns, der Immobilien-Anlagen im Wert von knapp 16 Milliarden Euro in den USA, Australien und Neuseeland hält, brachen nach der Ankündigung um 73 Prozent ein. Weiterführende links
      IKB-Rettung wird für KfW erheblich teurer KfW drückt bei der IKB aufs Tempo.


      „Es wird bei Centro eine komplette Restrukturierung geben müssen“, kommentierte der Portfolio-Manager Peter Davidson von BT Funds Management die Entwicklung. „Sie müssen entweder Anlagevermögen verkaufen oder das Kapital erhöhen. Möglicherweise müssen sie sogar beides tun.“ Centro hat nach eigenen Angaben Probleme bei der Umschuldung von Krediten im Volumen von 1,1 Milliarden Dollar. Nach Einschätzung von Analysten sind dies die Nachwehen des Kaufs des US-Unternehmens New Plan Excel Realty Trust, das Centro vor einigen Monaten für 3,4 Milliarden Dollar übernommen hatte. Für dieses Geschäft habe nun offenbar ein notwendiger Überbrückungskredit nicht ausgehandelt werden können, hieß es. Schlagworte
      Centro Properties Finanzkrise Kreditmarktkrise USA Australien Auch andere australische Immobilen-Konzerne gerieten in den Sog des Centro-Kurseinbruchs. So fielen die Papiere des Branchenführers Westfield um 4,4 Prozent. Goodman gaben 13,3 Prozent nach, DB RREEF Trust 5,5 Prozent. Wenn Centro Schwierigkeiten bei der Refinanzierung habe, könne es sein, dass andere Firmen demnächst vor dem gleichen Problem stünden, sagte der Investment-Manager Richard Morris von Constellation Capital Management. Reuters/:(
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:52:08
      Beitrag Nr. 16.801 ()
      US-Öl gibt weiter nach, Platinpreis steigt kräftig :eek:

      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten notiert der Ölpreis am Montagnachmittag New Yorker Zeit schwächer. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 67 Cents auf 90,60 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,59 Dollar und damit 2 Cents schwächer. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,34 Dollar und damit unverändert.

      In London notierte der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) zuletzt unverändert bei 92,67 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notierte hier bei 89,99 Dollar je Barrel und damit 1,28 Dollar leichter. Während sich das führende Nordseeöl Brent weiterhin stabil zeigt, setzt sich bei leichtem US-Öl der negative Trend der vergangenen Woche also fort. Die in der vergangenen Woche veröffentlichten US-Öllagerdaten waren deutlicher zurückgegangen als prognostiziert. So sanken die US-Öllagerbestände um 0,7 Millionen Barrel auf 304,5 Millionen Barrel, während Experten einen Anstieg um 100.000 Barrel erwartet hatten.

      Die Futures für Edelmetalle legen zum Start in die neue Handelswoche zu. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) verbessert sich um 1,30 Dollar auf 799,30 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert unverändert bei 13,98 Dollar. Deutlich zulegen kann die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt), die 24,40 Dollar auf 1.503,60 Dollar gewinnt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit mehrheitlich fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) gewinnt 0,28 Cents auf 10,76 Cents je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) gibt um 1,75 Cents auf 129,00 Cents je Pfund nach. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert unverändert bei 86,00 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) legt aktuell 9 Dollar auf 2.091 Dollar je Tonne zu. Der Mais-Future (März-Kontrakt) steigt um 0,4 Cents auf 438,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen gibt der März-Kontrakt dagegen um 13,4 Cents auf 966,0 Cents je Scheffel nach. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 1,0 Cents auf 1.176,0 Cents je Scheffel. (17.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      17.12.2007
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 22:06:38
      Beitrag Nr. 16.802 ()
      Der Dow Jones war heute nicht zu halten.

      Die Rally

      Avatar
      schrieb am 17.12.07 22:10:14
      Beitrag Nr. 16.803 ()
      US-Finanzminister Paulson: Bewältigung der Immobilienkrise braucht Zeit
      Washington (aktiencheck.de AG) - Der US-Finanzminister Henry Paulson ist der Ansicht, dass die Bewältigung der Probleme auf dem amerikanischen Häusermarkt einige Zeit brauchen wird. Dies sagte Paulson am Montag in seiner Rede auf eine Veranstaltung in Orlando im US-Bundesstaat Florida.

      Damit wiederholte Paulson frühere Aussagen. Der US-Finanzminister sagte außerdem, dass sich der Abschwung am Immobilienmarkt kurzfristig negativ auf das amerikanische Wirtschaftswachstum auswirken werde. Die US-Regierung unternehme alle erdenklichen Anstrengungen, um die negativen Auswirkungen auf die amerikanischen Hausbesitzer in Grenzen zu halten, so Paulson weiter.

      Der am heutigen Montag veröffentlichte Hausmarkt-Index verharrte im Dezember auf dem Rekordtiefstand von 19 Punkten und zeigt damit an, dass die amerikanischen Eigenheim-Bauer weiter sehr pessimistisch sind. (17.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      17.12.2007


      :eek::D Also warten wie immer,ich habe ja Zeit.:D:eek::p
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 22:24:17
      Beitrag Nr. 16.804 ()
      Brauchst nicht warten, Aktienmärkte sind auf Jahre hin und fertig! Platin ist schon Alt und Ausverkauf kommt! Die kommen in Gold wieder rein! ;) :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 23:41:42
      Beitrag Nr. 16.805 ()
      Brauchst nicht warten,:D Aktienmärkte sind auf Jahre hin und fertig!:rolleyes: Platin ist schon Alt und Ausverkauf kommt! Die kommen in Gold wieder rein!

      Aktienmärkte sind auf Jahre hin und fertig!
      Meinst Du wir bekommen noch paar Knaller für nächste Jahr?

      Subprimekrise mit Folgeschäden?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 00:52:38
      Beitrag Nr. 16.806 ()
      Ihr Kinder...

      sollt doch...

      denken...

      und

      nicht

      ... immer fragen! ;)

      HDL heißt (Hannse Dich Losert)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:18:16
      Beitrag Nr. 16.807 ()
      Konzentrierte Tender der EZB:
      :eek::rolleyes::eek::rolleyes::eek:
      18.12.2007 13:51
      UPDATE: EZB erhöht Liquiditätsversorgung mit 16-Tage-Tender
      (NEU: Hintergrund)
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Dienstag im Rahmen eines außerordentlichen 16-tägigen Refinanzierungsgeschäfts mit vorher festgelegtem marginalem Zuteilungssatz 348,607 Mrd EUR zugeteilt. Damit wurde der normalerweise übliche Zuteilungsbetrag deutlich überschritten. Bei dem am 11. Dezember auktionierten Tender waren bei ähnlicher Liquiditätssituation nur 218 Mrd EUR zugeteilt worden.

      Den marginalen Zuteilungssatz, der Satz, zu dem die Gebote der Banken gerade noch voll bedient werden, hatte die EZB am Vortag auf 4,21% festgelegt, was dem gewogenen Durchschnittssatz des am 11. Dezember auktionierten Tenders entsprach. Wie die EZB weiter mitteilte, stellte sich bei dem nach amerikanischem Verfahren zugeteilten Zinstender der gewogene Durchschnittssatz auf ebenfalls 4,21%. Die Bietungsspanne wurde mit 4,00% bis 4,45% angegeben.

      Beim vorherigen Refinanzierungsgeschäft am 11. Dezember hatte die Spanne zwischen 4,00% und 4,30% gelegen. Der marginale Zuteilungssatz hatte 4,18% betragen. Die EZB hatte bei der Ausschreibung des aktuellen Refinanzierungsgeschäfts am Montag angekündigt, sie werde sich bei der Zuteilung nicht an der Benchmark orientieren. Maßstab sei vielmehr das Ziel, die Zinsen nahe am Mindestbietungssatz von 4,00% zu halten.

      Bei dem am Dienstag auktionierten Tender handelt es sich um ein normales Refinanzierungsgeschäft, dessen Laufzeit jedoch um eine Woche verlängert wurde, um einer sich abzeichnenden Liquiditätsknappheit um den Jahreswechsel herum zu begegnen. Der Geldmarkt im Euroraum ist weiterhin nur eingeschränkt funktionsfähig, was sich nicht allein in erhöhten Zinssätzen für Dreimonatsgeld spiegelt.

      Am Montag borgten sich Banken des Euroraums 2,435 Mrd EUR zu einem Zinssatz von 5,00% aus der Spitzenrefinanzierungsfazilität der EZB. Zugleich entzog die EZB dem Markt am Montag aber kurzfristig im Rahmen eines Feinsteuerungstenders 36,61 Mrd EUR überschüssiger Liquidität.

      Dreimonatsgeld wurde am Dienstagvormittag mit 4,75% zu 4,90% notiert und kostete damit mehr als angesichts eines Leitzinses von 4,00% zu erwarten wäre. Dagegen lag die Tagesgeldnotierung mit 3,69% zu 3,81% deutlich unter dem Leitzins.

      Insgesamt haben am Dienstag 390 Institute Gebote über 377,148 Mrd EUR abgegeben. Den Liquiditätsbedarf für den Zeitraum 17. Dezember bis 3. Januar 2008 schätzte die EZB aktualisiert auf 259,3 (260,7) Mrd EUR. Die daraus resultierende Benchmark-Zuteilung wird mit 180,5 Mrd EUR angegeben. Die Valutierung für den Tender ist für den 19. Dezember vorgesehen, an dem ein altes Geschäft über 218,5 Mrd EUR ausläuft. Verfalltag ist der 4. Januar 2008.

      DJG/hab/apo
      (END) Dow Jones Newswires

      December 18, 2007
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:21:02
      Beitrag Nr. 16.808 ()
      Europa-Börsen am Mittag in Erholungsbewegung etwas fester
      DJ Europa-Börsen am Mittag in Erholungsbewegung etwas fester

      Nach den deutlichen Kursverlusten am Montag tendieren die europäischen Börsen am Dienstagmittag etwas fester. Der Euro-Stoxx-50 klettert gegen 12.20 Uhr um 0,7 Prozent oder 30 auf 4.342 Punkte, der Stoxx-50 erhöht sich um 0,6 Prozent oder 22 auf 3.681. Händler sprechen von einer technisch bedingten Erholung, wobei naturgemäß die am stärksten gefallenen Sektoren nun wieder deutlich zulegen. Angesichts der weiter schwelenden Immobilienkrise dominiere aber die Zurückhaltung. Zudem gebe es wenige Nachrichten und das Geschäft dünne mit dem näher rückenden Jahresende immer mehr aus. Die EZB hat unterdessen mit dem neuen Tender dem Geldmarkt knapp 350 Mrd EUR zugeteilt. "Das ist doppelt so viel wie der Markt benötigt", so ein Disponent. Der Markt habe nun 170 Mrd EUR zu viel Liquidität. Nach dem EZB-Tender sei ein leichter Schub am Aktienmarkt zu beobachten, sagt ein Händler.

      Von Interesse im Tagesverlauf werden am Nachmittag die Daten zu den US-Baubeginnen im November und Geschäftszahlen von Goldman Sachs für das vierte Quartal sein. Unterdessen kommen aus dem Immobilienmarkt weiter negative Nachrichten. Der am Vorabend veröffentlichte NAHB-Index zeigt, dass das Vertrauen der US-Bauunternehmen auf einem Rekordtief verharrt und J.P. Morgan geht davon aus, dass sich die Immobilienpreise in den kommenden zwei bis drei Quartalen weiter nach unten entwickeln werden.

      Finanzwerte gesucht

      Die Finanztitel sind auf Erholungskurs. "Nach den hohen Einbußen kaufen hier die Anleger wieder verstärkt zu", sagt ein Händler. "Mit Spannung wartet der Markt zudem auf die Zahlen von Goldman Sachs am Nachmittag", fügt er hinzu. "Die Investmentbank gilt als einer der Gewinner in der Finanz-Krise." Bankentitel steigen im Schnitt um 0,8 Prozent, Finanzdienstleister sogar um 1,6 Prozent.

      Autowerte holen nach teils deutlichen Verlusten wieder auf und sind mit plus 1,3 Prozent der stärkste Sektor in Europa. "Das ist, ähnlich wie im Finanzsektor, eine reine Erholungsbewegung ohne fundamentalen Neuigkeiten", meint ein Händler. Für etwas Entspannung sorge möglicherweise auch die Abschwächung des Euro zum Dollar.

      Aktien der Fluggesellschaften im Aufwind

      Europäische Flugwerte gehören zu den Gewinnern im Vormittagshandel, wobei weiter Alitalia mit der Suche nach einem Käufer im Mittelpunkt steht. Vor allem Air France-KLM sind mit plus 3,4 Prozent gefragt, nachdem das Papier am Vortag stark gefallen war. "Bei einer Übernahme von Alitalia scheint das Unternehmen in einer starken Verhandlungsposition zu sein", sagt ein Händler. "Das stützt das Sentiment für das Papier." Ein Pariser Analyst fügt hinzu: "Die hohen Verluste vom Vortag waren völlig ungerechtfertigt." Alitalia legen um 1,2 Prozent zu, Lufthansa 1,6 Prozent.

      DJG/mif/maw

      (END) Dow Jones Newswires

      December 18, 2007


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:24:28
      Beitrag Nr. 16.809 ()
      Crude Oil bei 92,59$



      :D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:26:43
      Beitrag Nr. 16.810 ()
      US-Baugenehmigungen sinken erwartungsgemäß
      :eek:Washington (aktiencheck.de AG) - Die Baugenehmigungen in den USA verzeichneten im November 2007 einen saisonbereinigten Rückgang. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag bekannt.

      So wurden auf annualisierter Basis insgesamt 1,152 Millionen Baugenehmigungen für Privathäuser erteilt. Damit wurden das Vormonatsniveau von 1,170 Millionen um 1,5 Prozent und der entsprechende Vorjahresstand von 1,527 Millionen um 24,6 Prozent verfehlt.

      Volkswirte hatten eine Abnahme auf 1,150 Millionen Genehmigungen prognostiziert. (18.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      18.12.2007


      :(
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:29:04
      Beitrag Nr. 16.811 ()
      US-Wohnbaubeginne rückläufig
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Wohnbaubeginne verzeichneten im November 2007 einen saisonbereinigten Rückgang. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag mit.

      So reduzierte sich die Zahl auf 1,187 Millionen Baubeginne. Damit wurden das revidierte Vormonatsniveau von 1,232 (vorläufig: 1,229) Millionen um 3,7 Prozent und der entsprechende Vorjahreswert von 1,565 Millionen um 24,2 Prozent verfehlt.

      Volkswirte waren sogar von einer Abnahme auf 1,175 Millionen Baubeginne ausgegangen. (18.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      18.12.2007


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:31:34
      Beitrag Nr. 16.812 ()
      Inflationserwartungen wichtig für Geldpolitik - MNI


      Die Inflationserwartungen sind für die Europäische
      Zentralbank (EZB) nach Aussage des Ratsmitglieds Yves Mersch von hoher
      Bedeutung. Sollte es hier zu deutlichen Änderungen kommen, würde die EZB dem mit
      geldpolitischen Schritte begegnen, sagte Mersch am Dienstag der
      Nachrichtenagentur "Market News international" (MNI). Besonders wichtig sei,
      dass die Inflationserwartungen gut verankert würden.

      :eek:Ein unerwartet deutlicher Anstieg der Verbraucherpreise erhöhe das Risiko von
      Zweitrundeneffekten in Form von starken Lohnforderungen:D:D:D, warnte Mersch, der auch
      Präsident der luxemburgischen Notenbank ist.

      Im November hatte sich die Jahresteuerung im Euroraum im Zuge einer kräftigen
      Verteuerung von Nahrung und Rohöl auf 3,1% beschleunigt. Vor diesem Hintergrund
      werde die EZB die Lohnverhandlungen Anfang des kommenden Jahres sehr genau
      verfolgen, sagte der Notenbanker und fügte hinzu: "Solche Trends könnten die
      Inflationserwartungen aus ihrer Verankerung lösen".

      Webseite: http://www.marketnews.com

      DJG/DJN/kth/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      December 18, 2007
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:34:23
      Beitrag Nr. 16.813 ()
      Gold fester
      New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht beim Ölpreis am Dienstagmittag weiterhin Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 91,92 Dollar je Barrel und damit 63 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 90,63 Dollar je Barrel und damit unverändert. An den Spotmärkten notiert Brent bei zuletzt 91,73 Dollar und WTI bei 90,72 Dollar. In New York notierte leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) zuletzt bei 91,51 Dollar. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 2,61 Dollar erhältlich. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 2,35 Dollar.

      Der jüngste Abwärtstrend kann sich derzeit nicht fortsetzen. Die in der vergangenen Woche veröffentlichten US-Öllagerdaten waren deutlicher zurückgegangen als prognostiziert. Mit Spannung warten die Anleger auf die Morgen zur Veröffentlichung anstehenden Öllagerdaten für die vergangene Woche.

      Die Preise für Edelmetalle verzeichnen dagegen Aufschläge. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 1,75 Dollar auf 798,00 Dollar zu. Daneben verteuert sich der Preis für eine Feinunze Silber um 14 Cents auf 14,01 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.509,50 Dollar (+10,50 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen wiederum mehrheitlich festere Tendenzen. Aluminium verteuert sich um 6,50 Dollar auf 2.413,50 Dollar. Der Kurs von Blei steigt um 1,00 Dollar auf 2.430,00 Dollar. Kupfer wiederum verbilligt sich gegen den Trend um 11,50 Dollar auf 6.370,50 Dollar. Nickel verbilligt sich um 40,00 Dollar auf 25.755,00 Dollar. (18.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      18.12.2007


      :cool::D
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:35:32
      Beitrag Nr. 16.814 ()
      /Nach Geldschwemme nun Absorbtionstender erwartet
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Geldmarkt kehrt eine halbe Stunde nach der
      Tenderzuteilung am Dienstag zum Tagesgeschäft zurück. Vorübergehend sei ein
      "Hauch von Chaos eingezogen", heißt es bei Marktbeobachtern, denn TomNext,
      SpotNext und die Woche seien zeitweise nicht mehr oder nur noch auf Anfrage
      gestellt worden, und das in breiten Spannen. Die EZB hat mit dem neuen Tender
      knapp 350 Mrd EUR zugeteilt. "Das ist doppelt so viel wie der Markt benötigt",
      so ein Disponent. Der Markt rechne nun mit "zeitnahen Absorbtionstendern", also
      vielleicht schon am Mittwoch mit Liquiditätsentzug.

      Diese Annahme sorge dafür, dass der TomNext gegen 12.00 Uhr wieder 3,80% Geld
      ist. Zwei-Wochengeld wird mit 4,22% umgesetzt und damit knapp über dem
      Tenderzuteilungssatz von 4,21%. Auch die längeren Sätze sind deutlich nach unten
      gegangen. Ab zwei Monaten gebe es auf den gestellten Sätzen aber Nachfrage,
      heißt es. Auf die Overnight-Sätze wirkt sich der Tender dagegen noch nicht
      stärker aus, sie liegen bei 3,65% zu 3,85%.

      Der Markt habe nun 170 Mrd EUR zu viel Liquidität; vermutlich werde die EZB den
      Markt in den kommenden Tagen mit Absorbtions-Tendern überziehen, um wieder einen
      funktionierenden Handel herzustellen. Dann sei eine Normalisierung in Sicht.

      Am am Euro-Geldmarkt wurden zur Haupthandelszeit gegen 11.45 Uhr folgende
      Notierungen genannt worden (Angaben in Prozent, Werte vom Vortag in Klammern):

      ===
      Tagesgeld: 3,65 - 3,85 (3,85 - 3,95)
      Wochengeld: 3,80 - 4,05 (4,00 - 4,10)
      1-Monats-Geld: 4,40 - 4,70 (4,85 - 4,95)
      2-Monats-Geld: 4,60 - 4,80 (4,88 - 4,98)
      3-Monats-Geld: 4,75 - 4,85 (4,88 - 4,98)
      6-Monats-Geld: 4,70 - 4,85 (4,86 - 4,96)
      12-Monats-Geld: 4,70 - 4,85 (4,83 - 4,93)

      Montag Sonntag
      (in Mio EUR)

      Zentralbankguthaben (lfd. Durchschnitt): 226.807 231.315
      Zentralbankguthaben (Tageswert): 204.466 234.828
      Spitzenrefinanzierungsfazilität: 2.435 163
      Einlagefazilität: 322 223
      Autonome Faktoren: 249.542 253.617
      ===
      -Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 217,
      herbert.rude@dowjones.com
      DJG/hru/mpt/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      December 18, 2007

      :eek::(:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:38:26
      Beitrag Nr. 16.815 ()
      Bear Stearns - Staatsanwälte untersuchen Praktiken von Fondsmanager
      New York (aktiencheck.de AG) - Presseangaben zufolge untersuchen US-Staatsanwälte derzeit, ob ein Fondsmanager der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns Cos. Inc. (ISIN US0739021089 / WKN 870272) auf unzulässige Art und Weise sein eigenes Geld aus einem Fonds herausgenommen hat, während er sich gleichzeitig äußerst positiv über die Perspektiven des Portfolios geäußert hat.

      Wie das "Wall Street Journal" am Dienstag berichtet, hat Ralph Cioffi zwei Wochen vor dem Zusammenbruch zweier Bear Stearns-Fonds rund 2 Mio. Dollar seiner eigenen Mittel aus dem risikoreicheren der beiden Fonds abgezogen und in einen anderen internen Fonds mit einer anderen Investmentstrategie umgeleitet. Ansonsten sei kein anderer Bear Stearns-Manager in dem Fonds investiert gewesen.

      Laut der Zeitung hatte Cioffi insgesamt 6 Mio. Dollar in dem risikoreicheren der beiden Fonds investiert. 4 Mio. Dollar habe er in diesem Fonds gelassen, bis dieser kollabierte.

      Bei den beiden Fonds handelt es sich um den High Grade Structured Credit Strategies Fund und den High Grade Structured Credit Strategies Enhanced Leverage Fund. Beide haben aufgrund von Abwertungen bei Bonds im Zusammenhang mit Subprime-Hypotheken insgesamt 1,6 Mrd. Dollar an Wert verloren.

      Die Aktie von Bear Stearns schloss gestern an der NYSE bei 94,07 Dollar. (18.12.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      18.12.2007

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:40:36
      Beitrag Nr. 16.816 ()
      Lang lebe der Irakische Dinar! - Viel versprechende Zukunft dank hoher Sicherheitsstandards und wachsendem Vertrauen
      Zürich - Währungen kommen und gehen. Das zeigt nicht zuletzt die Einführung
      des Euro, die seit dem Jahr 2002 auf dem europäischen Kontinent für ein
      Massensterben von Währungen gesorgt hat. Unter den prominenten Opfern
      befanden sich unter anderem die Deutsche Mark, der Französische Franc und
      die Spanische Peseta. Nicht zu unrecht stellen gerade Privatanleger, die ihr
      Geld in relativ neue Währungen wie dem Irakischen Dinar investieren, die
      Frage, wie langlebig ihr auf Dauer ausgelegtes Investment eigentlich ist.

      Denn gerade der Irakische Dinar - eingeführt am 15. Oktober 2003 - erfreut
      sich als attraktive Anlagemöglichkeit wachsender Beliebtheit unter den
      Anlegern. Er verspricht aufgrund seines derzeit niedrigen Wertes in Höhe von
      über 0,00082 US-Dollar, seines bis dato stark steigenden Wertverlaufs und
      der positiven Entwicklung im Irak satte Gewinne. Vorausgesetzt: Es wird
      langfristig investiert.

      \"Die Frage nach der Langlebigkeit eines relativ neuen Zahlungsmittels - vor
      allem aus einer von Krisen gebeutelten Region wie dem Irak - ist zwar nicht
      unberechtigt, spielt bei der Investition allerdings kaum eine Rolle. Bei
      einem Währungswechsel bleibt grundsätzlich genügend Zeit, um die Noten ihrem
      Wert entsprechend zu tauschen und möglichen Verlusten vorzubeugen\",
      beschwichtigt Michael Amram, Geschäftführer des Währungsspezialisten M&S
      Investment.

      Ohnehin sagt der Experte dem Irakischen Dinar ein langes Leben und eine
      damit verbundene viel versprechende Zukunft voraus. Neben dem wachsenden
      Vertrauen in die junge Währung sieht er vor allem die hohen
      Sicherheitsstandards als maßgeblichen Garant für die Langlebigkeit des
      Dinars. \"Die irakische Regierung scheute und scheut nach wie vor beim Druck
      der Noten keine Kosten und Mühen. Hohe Sicherheitsstandards - vergleichbar
      mit denen beim Euro - sowie der Einsatz modernster und teurer Technologien
      sprechen im Hinblick auf das ansonsten sehr geringe Budget, das der dortigen
      Regierung zur Verfügung steht, eine eindeutige Sprache\", begründet Amram.

      Der Irakische Dinar ist somit keine \"temporäre Währung\". Und das ist
      wiederum ein Umstand, der ihn als für jedermann geeignete Geld-Anlage noch
      attraktiver macht. Weitere Informationen über den Irakischen Dinar und eine
      Möglichkeit, mit nur einem Mausklick in die Währung zu investieren, finden
      sich unter www.dinar2buy.com.

      Über die M&S Investment GmbH

      Die M&S Investment GmbH ist der größte europäische Anbieter der neuen
      irakischen Währung - dem Irakischen Dinar (IQD). Die Gesellschaft hat ihren
      zentralen Firmensitz im Herzen der Schweizer Geschäfts- und Finanzhauptstadt
      Zürich. Sie verfügt darüber hinaus noch über einen weiteren logistischen
      Standort in Basel. Mit ihrem Dienst \"Dinar2buy.com\" macht die M&S
      Investment ihre Währungsdienstleistungen online einem breiten Kundenspektrum
      verfügbar: von kleinen Anlegern bis hin zu europäischen Konzernen. Die
      Gesellschaft arbeitet dabei unter den höchsten Schweizer Anforderungen -
      unter anderem hinsichtlich des Datenschutzes sowie der Bekämpfung von
      Geldwäscherei und Falschgeld. M&S Investment ist der
      Selbstregulierungsorganisation des VQF unterstellt und von der
      Eidgenössischen Finanzverwaltung anerkannt.

      Internet: www.dinar2buy.com

      Presse-Kontakt:

      M&S Investment GmbH


      :eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:41:26
      Beitrag Nr. 16.817 ()
      Börsen in Lateinamerika: Massive Kursverluste, Sorgen um US-Wirtschaft
      Buenos Aires (aktiencheck.de AG) - Belastet von schwachen Vorgaben der Wall Street und Sorgen um die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft haben die größten Börsen in Süd- und Lateinamerika am Montag massive Verluste erlitten. In São Paulo brach der brasilianische Leitindex Bovespa letztendlich um 4,19 Prozent auf 59.828,21 Punkte ein.

      In Argentinien rutschte der MerVal-Index daneben um 2,92 Prozent auf 2.120,56 Zähler ab. Außerdem wurden aus Mexiko drastische Abschläge gemeldet. Der IPC-Index verlor 3,42 Prozent auf 28.968,20 Punkte. Dabei fielen Papiere des Mobilfunkkonzerns America Movil ebenso wie die des Einzelhandelskonzerns Wal-Mart de Mexico um jeweils knapp 5 Prozent zurück. (18.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      18.12.2007

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:42:59
      Beitrag Nr. 16.818 ()
      EUR/USD nach Tiefstkursen bei 1,4330 leicht erholt
      Bremen (aktiencheck.de AG) - Der Euro eröffnet heute bei 1,4410 USD, nachdem gestern im europäischen Handel Tiefstkurse bei 1,4330 markiert wurden, so die Analysten der Bremer Landesbank.

      Der USD notiere gegenüber dem JPY aktuell wenig verändert bei 113,00.

      Die EZB habe einen unlimitierten Mengentender mit einer Laufzeit von 16 Tagen über den Jahresultimo mit einem Zinssatz von 4,21% angekündigt, um damit die Liquiditätsengpässe zum Jahresende zu neutralisieren. In der Folge habe sich eine markante Entspannung am Geldmarkt über den Ultimo hinweg ergeben. In längeren Laufzeitbändern ab einem Monat sei die Auswirkung deutlich moderater gewesen. Mit hoher Liquiditätsvergabe würden sich Symptome kurieren lassen. Die Reaktion am Geldmarkt in längeren Laufzeitsegmenten belege, dass sich die strukturellen Ursachen des Problems mit Liquidität nicht bereinigen lassen würden.

      Die Daten aus den USA hätten gestern ein vielschichtiges Bild geliefert, das in der Gesamtheit unverändert nicht überzeugen könne. Positive Akzente habe das Leistungsbilanzdefizit per drittes Quartal 2007 gesetzt. Das Defizit habe sich auf 178,5 Mrd. USD oder 5,1% des BIP gestellt. Erwartet sei ein Defizit in Höhe von 183,6 Mrd. USD nach zuvor 188,9 Mrd. USD gewesen.

      Trotz der leicht verbesserten Lage seien Defizite in der Größenordung von circa 5% des BIP nicht geeignet, Entwarnungssignale zu liefern. Vielmehr dürften sie als Ausdruck einer zyklischen Abschwächung der US-Wirtschaft und nicht primär als strukturelle Gesundung interpretiert werden.

      Die TIC-Kapitalzuflüsse hätten sich per Oktober auf 114,0 Mrd. USD gestellt. Erwartet sei ein Zustrom von lediglich 40 Mrd. USD gewesen. Die Analysten hätten darauf verwiesen, dass diese Kapitalzuflüsse längst im Markt verarbeitet seien. Die zeitliche Nähe dieses Index fehle. Die Revisionsanfälligkeit sei extrem hoch. Ergo sei dieser Datensatz mit einem hohen Maß an Vorsicht zu interpretieren.

      Negativ habe der "NY FED Manufacturing Survey" per Dezember überrascht. Hier habe sich ein Einbruch von 27,4 auf 10,3 Punkte ergeben. Erwartet sei eine Abnahme auf lediglich 20,0 Zähler gewesen. Sowohl der Auslieferungs- (-11,1) als auch der Auftragsindex (-10,2) hätten deutlich an Boden verloren. Dagegen habe sich der Beschäftigungsindex geringfügig von 10,6 auf 12,5 Punkte verbessern können. Der Index der Wochenarbeitszeit sei von 4,8 auf -7,5 Punkte eingebrochen.

      Der "NAHB Housing Market Index" habe den Erwartungen entsprechend unverändert bei 19 Punkten auf historisch niedrigem Niveau verharrt. Laut dem Index "Recession Risk" von Moody's Economy.com habe sich die Wahrscheinlichkeit einer Rezession im Laufe der folgenden sechs Monate in den USA per November von zuvor 43,9% auf 52,2% erhöht. Im Juli habe dieser Index noch bei lediglich 15,3% gelegen. Der Anstieg des Rezessionsrisikos sei die deutlichste und offensichtlichste Subsummierung der aktuellen Konjunkturlage in den USA.

      Heute erwarte man zunächst die Veröffentlichung der Handelsbilanz der Eurozone per Oktober. Analysten würden einen erfrischenden Aktivsaldo in Höhe von 4,1 Mrd. Euro nach zuvor 3,1 Mrd. Euro unterstellen.

      Aus den USA würden Neubaubeginne und Baugenehmigungen per November folgen. Im Hinblick auf die erhöhte Risikoaversion der Kreditgeber und die sich zuspitzende globale Finanzkrise ergebe sich ein zunehmender Zwang zur vornehmen Zurückhaltung in diesem krisengeschüttelten Segment der US-Wirtschaft. Marktbeobachter würden einen Rückgang der Neubaubeginne von annualisiert 1.229.000 auf 1.180.000 prognostizieren. Baugenehmigungen sollten von 1.170.000 auf 1.150.000 gesunken sein.

      Zusammenfassend ergebe sich ein Szenario, das den USD unverändert aus technischen und politischen Gründen favorisiere. Erst ein Überwinden des Widerstands bei 1,4670/00 neutralisiere das positive Bias des USD. (18.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 18.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:44:47
      Beitrag Nr. 16.819 ()
      Euro bei 1,4416

      Tageschart



      :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:47:20
      Beitrag Nr. 16.820 ()
      EZB-Zinssenkung 2008 erwartet
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Konjunkturdynamik in der Eurozone wird sich in 2008 verlangsamen, so dass die Wachstumsrate nur noch etwa zwei Prozent expandieren, so die Analysten der Conrad Hinrich Donner Bank.

      Insbesondere der starke Euro im Verhältnis zum USD sowie eine moderate Abkühlung der Weltwirtschaft dürften eine Belastung für die exportorientierten Wirtschaftszweige darstellen und das Wachstum damit dämpfen. Vor diesem Hintergrund sollte die Europäische Zentralbank (EZB) von ihrer zuletzt eher restriktiven Haltung abweichen und im zweiten Quartal des kommenden Jahres die Zinsen um 25 Basispunkte auf 3,75 Prozent senken. Da der Zinssenkungszyklus dann in den USA bereits nahezu abgeschlossen sein werde, sehe man für den USD im zweiten Halbjahr 2008 ein moderates Aufwertungspotenzial. Ende nächsten Jahres halte man einen USD-Kurs von 1,40 je Euro für realistisch. (12.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 12.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:51:55
      Beitrag Nr. 16.821 ()
      Devisen-Trader-Kolumne: :confused:Türkische Lira vor dem Absturz?:(
      Die türkische Notenbank setzte in der vergangenen Woche ihren Kurs der geldpolitischen Lockerung ungebremst fort. Der Leitzins wurde um 50 Basispunkte auf 15,75 Prozent gesenkt. Angesichts des erneuten überraschenden Anstiegs der Inflationsrate auf 8,4 Prozent im November muss dies für Unbehagen sorgen. Es sieht so aus, als wären die Zinssenkungen politisch motiviert. Die Wachstumsverlangsamung der türkischen Wirtschaft ist der Regierung ein Dorn im Auge und man glaubt offenbar, dem mit Zinssenkungen entgegen wirken zu können. Die türkische Notenbank ist unter diesen Umständen in Gefahr ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. In jedem Fall verringert sich aufgrund der Zinssenkungen die Attraktivität der Lira für Carry Trades. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit einer Abwertung der Lira. Bislang konnte sich zwar der Wechselkurs EUR/TRY recht gut behaupten, doch das Blatt könnte sich bald wenden.

      Brasilianischer Real im Aufwind

      Die brasilianische Notenbank hat dagegen ihren Zinssenkungskurs beendet. Grund dafür ist die anhaltende Stärke der Konjunktur: Das BIP legte auch im dritten Quartal überraschend kräftig um 5,7 Prozent zu. Der Real stieg in den letzten Tagen wieder gegenüber dem Euro und befindet sich in der Nähe seines Jahreshochs. Eine weitere Aufwertung ist wahrscheinlich.

      Norwegens Sonderweg

      Die Konjunktur in Norwegen bleibt angetrieben vom hohen Ölpreis weiterhin stark. Das steht im Gegensatz zu den Bremsspuren der Konjunktur in der Eurozone oder auch in Großbritannien. Die norwegische Notenbank erhöhte daher aufgrund der gestiegenen Inflationsgefahr etwas überraschend den Leitzins auf 5,25 Prozent. Die Krone erhielt dadurch Auftrieb. EUR/NOK legte nach dem Scheitern am Widerstand bei 8,20 NOK wieder den Rückwärtsgang ein.



      Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -dr-

      © Aktiencheck.de AG

      18.12.2007
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:14:52
      Beitrag Nr. 16.822 ()
      Die öffentlich-rechtliche Misere :eek::eek:

      Das Ringen um eine Zukunftslösung für die mit Verlusten kämpfende WestLB reißt auch in der Vorweihnachtszeit nicht ab. Jetzt meldet sich der ehemalige Chef des Instituts mit einem zornigen Zwischenruf zu Wort. Er erklärt, wie das Institut noch zu retten ist und warum die Landesregierung sich nicht um das Geschrei der Sparkassen kümmern sollte. Ein Gastbeitrag von Ludwig Poullain, von 1968 bis 1977 Chef der Westdeutschen Landesbank.


      :D:D:D
      Jeden Tag kann ich in den Zeitungen eine Fortsetzung der unendlichen Geschichte meiner alten Bank lesen. Autoren dieser Serie sind die Eigentümer der WestLB, die mit bewundernswerter Offenheit ihren Willen bekunden, den Wert ihres Eigentums systematisch zu mindern. Die hierbei beteiligten Politiker denaturieren ihre Bank zu einem Instrument ihrer Selbstdarstellung und ihres Machtstrebens.

      Der Vorstand der Bank hat sich zu Beginn dieses Jahres bei Eigengeschäften mit Aktien verspekuliert. Zu dem hierdurch entstandenen Verlust addieren sich die Wertkorrekturen für Anlagen, die - ohne Verschulden der Bank - durch die aus Raffgier ausgelöste internationale Finanzkrise notwendig wurden. Das operative Geschäft der Bank ist so gut, dass die durch die genannten Umstände verursachten Verluste bis auf etwa 120 Millionen Euro minimiert werden konnten.

      Schon nach Bekanntwerden des Spekulationsunfalls schlossen die Eigentümer der Bank für die Zukunft die Eigenständigkeit des Instituts aus. Sie gaben öffentlich bekannt, sich mit ihrer Mehrheit der schwäbischen Landesbank anzuschließen (der LBBW). Dies wiederum wollte der Minderheitsaktionär, das Land Nordrhein-Westfalen, nicht.

      Mit der öffentlichen Verkündung der Ablehnung verband das Land die Begründung, den (schon seit geraumer Zeit nicht mehr bestehenden) Bankplatz Düsseldorf retten zu wollen, indem es einer hervorragenden internationalen Bank seinen Anteil veräußern würde. Eine solche ist jedoch bislang nicht als Interessent in Erscheinung getreten.

      Darauf folgte ein Vorschlag dem anderen: Eine international hochangesehene Investmentbank sollte ein Gutachten über die Zukunft der WestLB erstellen. Bereits vorher wurde die Absicht bekannt, die durch Fehldispositionen im Finanzierungsbereich in Bedrängnis geratene Industriekreditbank (IKB) sollte von der WestLB erworben werden. Als Begründung hieß es, hierdurch werde das mittelständische Geschäft der WestLB (gegen die Sparkassen?) gestärkt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:17:18
      Beitrag Nr. 16.823 ()
      Die Sparkassenverbände Rheinland und Westfalen besitzen die Aktienmehrheit bei der schwächelnden nordrhein-westfälischen Landesbank WestLB. Sie hatten sich im Sommer für eine Fusion des Düsseldorfer Bankkonzerns mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ausgesprochen. Das Land NRW, dass direkt und indirekt rund 38 Prozent hält, hatte Bedenken. Nach monatelangem Streit hatten sich Spitzenvertreter der WestLB-Eigentümer am vergangenen Mittwoch darauf verständigt, eine Fusion von WestLB und Helaba zu prüfen.

      Die Richtungsentscheidung der WestLB-Eigentümer gilt als ein Kompromiss. Zum einen ist die Fusion mit der wesentlich größeren LBBW vom Tisch, bei der deutliche Nachteile für den Standort NRW befürchtet worden waren. Zum anderen würde nach jahrelanger Debatte eine Konsolidierung unter den Landesbanken in Deutschland in Gang kommen, für die sich die Sparkassen stark gemacht haben. Durch eine Zusammenlegung von Landesbanken könnten Kosten gesenkt werden. Im Wettstreit mit anderen Banken würden zugleich die Kräfte gebündelt.

      Bei einem Zusammenschluss von WestLB und Helaba entstünde die viertgrößte deutsche Bank und zugleich die größte Landesbank in Deutschland. Die Helaba und das Land Hessen als Miteigentümer der Bank hatten sich offen für Gespräche gezeigt. Allerdings wolle man keine Altlasten der WestLB AG übernehmen. Die WestLB ist durch umfangreiche Fehlspekulationen und die Folgen der internationalen Finanzmarktkrise tief in die roten Zahlen gerutscht. In den ersten neun Monaten 2007 verbuchte sie fast 150 Millionen Euro Verlust.

      :rolleyes::(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:20:02
      Beitrag Nr. 16.824 ()
      Die Sparkassenverbände Rheinland und Westfalen besitzen die Aktienmehrheit bei der schwächelnden nordrhein-westfälischen Landesbank WestLB. Sie hatten sich im Sommer für eine Fusion des Düsseldorfer Bankkonzerns mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ausgesprochen. Das Land NRW, dass direkt und indirekt rund 38 Prozent hält, hatte Bedenken. Nach monatelangem Streit hatten sich Spitzenvertreter der WestLB-Eigentümer am vergangenen Mittwoch darauf verständigt, eine Fusion von WestLB und Helaba zu prüfen.

      Die Richtungsentscheidung der WestLB-Eigentümer gilt als ein Kompromiss. Zum einen ist die Fusion mit der wesentlich größeren LBBW vom Tisch, bei der deutliche Nachteile für den Standort NRW befürchtet worden waren. Zum anderen würde nach jahrelanger Debatte eine Konsolidierung unter den Landesbanken in Deutschland in Gang kommen, für die sich die Sparkassen stark gemacht haben. Durch eine Zusammenlegung von Landesbanken könnten Kosten gesenkt werden. Im Wettstreit mit anderen Banken würden zugleich die Kräfte gebündelt.

      Bei einem Zusammenschluss von WestLB und Helaba entstünde die viertgrößte deutsche Bank und zugleich die größte Landesbank in Deutschland. Die Helaba und das Land Hessen als Miteigentümer der Bank hatten sich offen für Gespräche gezeigt. Allerdings wolle man keine Altlasten der WestLB AG übernehmen. Die WestLB ist durch umfangreiche Fehlspekulationen und die Folgen der internationalen Finanzmarktkrise tief in die roten Zahlen gerutscht. In den ersten neun Monaten 2007 verbuchte sie fast 150 Millionen Euro Verlust.

      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:22:51
      Beitrag Nr. 16.825 ()
      :eek:Auf welch fremdem Stern lebt Herr Rüttgers?:eek::DVenus :DKooperationen auf breiter Fläche par ordre du mufti zu verkünden hätte die gleiche Wirkung, als ob er mir befehlen würde, morgens Müsli zu essen. Ich werde beim westfälischen Knochenschinken bleiben. Kooperationen zwischen zwei geschäftlich tätigen Institutionen funktionieren nur dann, wenn sich punktuell deren Interessen bündeln lassen. Selbst wenn sich solche finden lassen und das Werk gelingen sollte, halten sie immer nur für die Zeit, in der das Objekt der Kooperation marktgängig ist.

      Die geschäftlichen Interessen der WestLB und der Sparkassen haben sich aber weit voneinander entfernt. Auch in meiner Zeit war es schon schwierig, die Geschäftsinteressen der Sparkassen und der WestLB ohne Konflikte gegeneinander abzugrenzen. Als Vorsitzender des Vorstandes der WestLB war mir klar, dass die Bank den ständig größer werdenden Sparkassen (was sich nicht nur in Bilanzsummen, sondern auch im Selbstbewusstsein der Herren Direktoren ausdrückt) in der Zuordnung der Geschäfte laufend mehr Platz einräumen und somit Felder, die bislang die Bank bediente, freigeben muss. Damit war mir gleichzeitig bewusst, dass ich zum Ausgleich hierfür für meine Bank neue, andere Betätigungszweige auftun musste. Dieser Prozess hat sich bis heute fortgesetzt. Und der Druck der Sparkassen auf "ihre" WestLB wird nicht nachlassen.

      Die Landesregierung nannte, als sie sich gegen die Bestrebung der Sparkassenverbände stellte, die WestLB mit der schwäbischen Landesbank zu vereinen, hierfür als Grund, den Bankplatz Düsseldorf zu erhalten. Doch einen Bankplatz Düsseldorf gibt es schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Er löste sich still auf, als die Großbanken, eine nach der anderen, ihre in Düsseldorf residierenden Vorstandsmitglieder nach Frankfurt beorderten. Die damalige Landesregierung trug das Ihre dazu bei, diesen Niedergang zu beschleunigen. Sie nutzte ihre Personalhoheit über die WestLB dazu, systematisch die Denaturierung der WestLB als Bank und ihre Umwidmung in ein von ihr erstrebtes politisches Machtzentrum zu betreiben. Düsseldorf als Bankplatz ist Geschichte.

      Mit dem Recht, ein Sparkassengesetz zu erlassen, es zu verändern oder zu ergänzen, besitzen Exekutive und Legislative des Landes NRW aber ein Instrument, mit dem sie dem Kreditwesen in ihrem Land ein eigenes Gesicht zu geben vermögen. Sie haben die Chance, mit einem neuen Gesetz ein Muster an Fortschritt für die Sparkassenpolitik und auch für die Ordnungspolitik zu schaffen. Und dies wirksamer, als es der in Berlin residierende Deutsche Sparkassen- und Giroverband vermag.

      Mitte der siebziger Jahre erschien bei mir in der Bank eine Abordnung der Stadt Dortmund. Sie bot auf einem silbernen Tablett der WestLB ihre Sparkasse zum Kauf an. Durch diese Offerte angefeuert, haben meine Mitarbeiter und ich die Funktionen eines vertikal gegliederten Instituts definiert und ihr Zusammenspiel geprobt. Wir haben durchexerziert, wie Befugnisse verteilt werden müssten, um die Kundennähe zu erhalten. Wesentliche Entscheidungen sollten auch weiterhin in Dortmund, also dezentral, getroffen werden. Wir haben herauszufinden versucht, wie und wo Dispositionen getroffen werden müssen. Wir haben in Mark und Pfennig gerechnet, das Ergebnis war über alle Erwartungen gut.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:25:00
      Beitrag Nr. 16.826 ()
      Die Stadt Dortmund hat ihre Verkaufsabsicht, die WestLB hat ihre Kaufbereitschaft nicht realisieren können. Denn das nordrhein-westfälische Sparkassengesetz sah einen solchen Zusammenschluss nicht vor. Unsere gemeinsamen Bemühungen, den Gesetzgeber zu einer Änderung zu gewinnen, misslangen. Bei den Landtagsabgeordneten, in der Mehrzahl Bürgermeister und Landräte, bissen wir auf Granit. Sie wollten ihre Sitze in den Verwaltungsräten ihrer Sparkassen nicht verlieren. Bis heute ist eine Fusion einer Sparkasse mit der WestLB in Nordrhein-Westfalen gesetzlich tabu.

      Warum nutzt der Gesetzgeber in NRW die Chance eigener Gestaltungsmöglichkeit nicht wie Roland Koch, der Ministerpräsident des Landes Hessen, der unauffällig und stumm und deshalb wirksam in seinem Land eine vertikal gestrickte öffentlich-rechtliche Einheit zusammenbastelt? Aus dem Notfall der Frankfurter Sparkasse, die er in die Hessische Landesbank einfließen ließ, schuf er eine ganz neue Perspektive: Eine Sparkasse nach der anderen sucht Unterschlupf in diesem schönen, für alle Beteiligten erfolgversprechenden Gebilde. Und möglich wurde das alles durch ein neues hessisches Gesetz.

      Seit den Vorkommnissen bei der SachsenLB und der WestLB ist es in der Sparkassenorganisation en vogue, von einer Strukturkrise der Landesbanken zu reden. Doch die besteht nicht erst seit gestern, sondern bereits seit der Zeit, da sich der Giroverkehr durch die elektronische Datenübertragung von selbst erledigt und sich der Liquiditätsverbund mit den Sparkassen aufgelöst hat. Seitdem die Sparkassen mit der Anlage ihrer Liquiditätsreserven "fremdgehen" und somit den Landesbanken die bis dahin sicheren Basen auf der Passivseite ihrer Bilanzen abhanden gekommen sind, sie also als Damen ohne Unterleib dastehen, stimmen ihre Strukturen nicht mehr. Sie sind nicht dadurch zu heilen, dass man die Landesbanken horizontal fusioniert - hierdurch würden zwar die Damen an Umfang und Lebendgewicht beträchtlich zulegen, doch ihnen würde kein Untergestell nachwachsen.

      Horizontale Fusionen unter Landesbanken sind daher nur Reparaturarbeiten. Nach ihrer Durchführung würden sie weiterhin so dastehen, wie sie einstmals vom heiligen Johann Christian Eberle, dem Schutzheiligen aller Öffentlich-Rechtlichen, in die Welt gesetzt worden sind (Eberle schuf vor rund 100 Jahren in Sachsen das erste Sparkassen-Gironetz und damit die Urzelle des heutigen Verbunds).

      Der Vorschlag eines Zusammenschlusses der WestLB mit der Helaba hat wenigstens den Charme, dass die Hessen mit den vertikalen Fusionen schon weit fortgeschritten sind. Dies wäre eine gute Grundlage, um diesen Prozess dann auch in Nordrhein-Westfalen fortzusetzen. Ich denke, dass, nachdem hierfür die gesetzlichen Voraussetzungen erst einmal geschaffen sind, dann auch die großen und mächtigen (das zumindest denken sie von sich selbst) rheinischen und westfälischen Sparkassenvorstände peu à peu, zunächst einmal etwas g'schamig, dann jedoch umso freudiger, eine nach der anderen zu diesem neuen kraftstrotzenden Gebilde stoßen werden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:26:11
      Beitrag Nr. 16.827 ()
      Dem Gesetzgeber Land Nordrhein-Westfalen sei daher dringend geraten, die anstehende Novellierung des Sparkassengesetzes dazu zu nutzen, die Möglichkeit von Fusionen zwischen der WestLB und den nordrhein-westfälischen Sparkassen expressis verbis in das neue Gesetz zu schreiben. Und dies auch gegen das zu erwartende Protestgeschrei der Sparkassen. Das sollte der Gesetzgeber gerne in Kauf nehmen, da er sicher sein kann, dass er in diesem Falle auch im Interesse der Protestler handelt.

      Ich weiß nicht, ich kann es und will es auch nicht wissen, wohin es die Sparkassen überhaupt drängt. Was wollen sie werden, wenn sie immer weiter wachsen? Landesbanken im Taschenformat, mit eigenen Dependancen in New York? Das Gedränge in der Wall Street dürfte beängstigend werden. Denken Sparkassenvorstände gelegentlich darüber nach, wo ihr Institut in einer vollendeten globalen Welt der Finanzen ihren Platz finden wird? Aus einem Hochhaus der City ihrer Großstadt betrachtet, nehmen ihre Sparkasse und sie selbst sich unermesslich groß und bedeutend aus. Und doch sind sie nur Zaunkönige

      .
      Wenn sie, was der Entwurf des neuen Sparkassengesetzes vorsieht, ihre Eigenmittel ordentlich bedienen müssen, werden sie allein auf sich selbst gestellt Mühe haben, sich zu behaupten. Auch wenn es die Allergrößten unter ihnen nicht wahrhaben wollen: Sie werden immer eine Landesbank neben sich nötig haben. Warum aber bei diesem mühsam zu praktizierenden Nebeneinander bleiben? Warum nicht den Königsweg einer vertikalen Fusion beschreiten? Wie selbstverständlich würde wieder ein Bankplatz Düsseldorf entstehen, wenn hier die Zentrale der Westdeutschen Landes-Sparkassen-Bank operieren wird, deren Außenstellen im Lande mitnichten Filialen, sondern Einrichtungen mit eigenen Entscheidungsbefugnissen sein werden.

      Falls die Nachricht stimmt, dass die Landesregierung NRW die Fusion der WestLB mit der Helaba initiiert hat, steht sie in der Pflicht, dem neuen Gebilde in ihrem Land die gleiche Plattform zu schaffen, die die hessische Bank bereits durch die kluge Politik ihres Ministerpräsidenten mit in die Ehe bringen wird.

      Der Herr Ministerpräsident Rüttgers ist am Zuge. :keks:Nicht einmal zum scheinbar vordergründigen Vorteil der Landesbank, sondern im Interesse seines Landes muss er nun dem ersten Schritt den zweiten folgen lassen. Mit einer Vereinigung der Sparkassen mit der neuen Bank zu dieser Westdeutschen Landes-Sparkassen-Bank würde er Nordrhein-Westfalen als Finanzland Ansehen, Standing und wirtschaftlichen Fortschritt verschaffen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:27:49
      Beitrag Nr. 16.828 ()
      :mad:Und danach sollten der Herr Ministerpräsident und nach ihm auch alle, die ihm im Amt noch folgen, die Finger von der Bank lassen. :mad:Um dies in Ruhe und Gelassenheit tun zu können, sollte er auch noch einen ordnungspolitischen Schritt tun. Er sollte die Privatisierung dieses Gebildes ins Auge fassen. Eine solche Bank gehört an die Börse. Dafür gibt es einen gewichtigem ordnungspolitischen Grund: Der Wettbewerb in der deutschen Kreditwirtschaft funktioniert - und dies auch ohne Mitwirkung öffentlicher Hände.

      Karl Schiller, der letzte lupenreine Ordnungspolitiker auf dem Stuhl eines Bundeswirtschaftsministers, hat mir auf meine Frage, wie es denn um den öffentlichen Auftrag für die Sparkassenorganisation bestellt sei, geantwortet: "Wenn im Kreditsektor der Wettbewerb funktioniert, dann besitzt keine Gebietskörperschaft mehr die ordnungspolitische Legitimation, eine Bank oder eine Sparkasse zu betreiben." Damals hatte ich in meiner Eigenschaft als nebenamtlicher Sparkassenpräsident gerade die verbeamteten Leiter der Sparkassen und Landesbanken in den Wettbewerb geschickt.

      Aber gibt es in unserem Land noch Ordnungspolitiker? Oder warten diese, wie auch beim Fortfall der Gewährträgerhaftung für die Landesbanken und beim Postmonopol oder beim VW-Gesetz, auf den wachsenden Druck aus Brüssel?

      Hinzugefügt sei noch, dass das Land Nordrhein-Westfalen, wie auch die Vergangenheit beweist, von Natur aus nicht fähig ist, die Eigentümerfunktion einer Bank so wahrzunehmen, wie die Gesetze des Marktes dies erfordern. Politiker sind als Gesellschafter einer Institution, die nicht durch Verwaltungsanordnungen zu leiten ist, sondern als autonome Einrichtung im Wettbewerb steht, nicht geeignet. Ihre von Sachkunde kaum beeinflusste Denkungsweise verleitet zum Machtmissbrauch, dessen Folgen die Bank und ihre Mitarbeiter zu tragen haben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 18:34:25
      Beitrag Nr. 16.829 ()
      Der Aktienmarkt gibt nach, der Dollar auch leicht, Öl gibt nach - und die Edelmetalle steigen doch. Das nennt man Stärke.
      Eine allgemeine Deflation kommt nicht - durch die niedrigen Zinsen und die Inflation werden die Edelmetalle attraktiv.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 19:46:09
      Beitrag Nr. 16.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.806.469 von Rainer3 am 18.12.07 18:34:25Der Aktienmarkt gibt nach, der Dollar auch leicht, Öl gibt nach - und die Edelmetalle steigen doch. Das nennt man Stärke.
      Eine :Dallgemeine Deflation kommt nicht:D - durch die niedrigen Zinsen und die Inflation werden die Edelmetalle attraktiv.


      Keiner weiß was kommt ,außer das morgen ein neuer Tag kommt.:p:p
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 19:48:55
      Beitrag Nr. 16.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.806.469 von Rainer3 am 18.12.07 18:34:25Der Aktienmarkt gibt nach, der Dollar auch leicht, Öl gibt nach - und die Edelmetalle steigen doch. Das nennt man Stärke.
      Eine allgemeine Deflation kommt nicht - durch die niedrigen Zinsen und die Inflation werden die Edelmetalle attraktiv.


      Chaos ist einfach zu groß jeder hat einen neuen Tipp auch wenn

      es nur ein alter Tipp ist.:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 19:51:08
      Beitrag Nr. 16.832 ()
      Steinbrück für gesetzlichen Mindestlohn - SZ
      BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat sich für die
      Einführung eines einheitlichen gesetzlichen Mindestlohns für alle Arbeitnehmer
      ausgesprochen. Eine solche Untergrenze sei im Vergleich zu den jetzt
      diskutierten Branchenlösungen "übersichtlicher und auch richtiger", sagte der
      Minister der "Süddeutschen Zeitung" (SZ/Mittwochausgabe). Steinbrück plädierte
      damit erstmals ohne Wenn und Aber für eine gesetzliche Regelung.

      Zwar wollte er sich nicht zur Höhe eines solches Mindestlohn äußern. Er zeigte
      sich aber überzeugt, dass es entgegen aller offiziellen Verlautbarungen auch in
      der Union Unterstützer gäbe. "Ich glaube, dass mindestens Teile der CDU in
      Wahrheit mit einem gesetzlich fixierten Mindestlohn von meinetwegen sieben Euro
      eher einverstanden wären als mit Branchenlösungen", sagte Steinbrück.

      Bis es zu einem gesetzlichen Mindestlohn kommt, setzt aber auch Steinbrück
      weiter darauf, dass die Tarifpartner für einzelne Wirtschaftsbereiche
      Lohnuntergrenzen aushandeln. Dabei müsse der Mindestlohn nicht in jedem Fall bei
      jenen 9,80 EUR pro Stunde liegen, die für Briefträger vereinbart worden waren.

      Webseite: http://www.sueddeutsche.de

      DJG/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      December 18, 2007

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 19:52:46
      Beitrag Nr. 16.833 ()
      Euro bei 1,4401

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 19:57:35
      Beitrag Nr. 16.834 ()
      ESTAVIS verkauft weiteres Immobilienportfolio für rund 37 Mio. Euro
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die ESTAVIS AG (ISIN DE000A0KFKB3 / WKN A0KFKB) hat am Dienstag ein umfangreiches Immobilienportfolio für rund 37 Mio. Euro an einen institutionellen Investor veräußert.

      Das Portfolio wurde ?on-demand? nach vorgegebenen Kriterien strukturiert und umfasst insgesamt 725 Wohn- und Geschäftseinheiten mit einer Gesamtfläche von 50.635 Quadratmetern. Regionale Schwerpunkte des Portfolios sind Berlin, Halle und Wilhelmshaven.

      Die Transaktion wird zum überwiegenden Teil im laufenden zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 umsatzwirksam. Weitere umfangreiche Portfoliotransaktionen werden derzeit vorbereitet.

      Die ESTAVIS-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 12,08 Euro (-4,51 Prozent). (18.12.2007/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      18.12.2007

      WKN:A0KFKB
      Auch so eine:eek: A-Aktie:eek::eek::eek: KGV 3,64 :eek:

      Chart

      Avatar
      schrieb am 18.12.07 19:59:15
      Beitrag Nr. 16.835 ()
      US-Baubeginne im November weniger schwach als erwartet

      Die Zahl der Baubeginne in den USA ist im November im Vergleich zum Vormonat
      geringer als erwartet um 3,7% auf annualisiert 1,187 Mio gesunken. Im Vorfeld
      der Veröffentlichung hatten von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen einen
      Rückgang um 5,7% prognostiziert. Wie das US-Handelsministerium am Dienstag
      mitteilte, wurde der zunächst für den Vormonat gemeldete Anstieg von 3,0% auf
      ein Plus von 4,2% nach oben revidiert.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:00:15
      Beitrag Nr. 16.836 ()
      US-Notenbank erwägt schärfere Regularien für Hypothekenkredite

      Die US-Zentralbank arbeitet an einem Plan zur besseren Bewältigung der
      Hypothekenkrise in den USA. Die Vorschläge des wissenschaftlichen Stabes der
      Notenbank sehen insbesondere vor, die Kreditnehmer durch bessere Vorschriften
      vor fragwürdigen Geschäftspraktiken der Kreditgeber zu schützen.


      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:06:34
      Beitrag Nr. 16.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.807.614 von phantomone am 18.12.07 20:00:15US-Notenbank erwägt schärfere Regularien für Hypothekenkredite

      Die US-Zentralbank arbeitet an einem Plan zur besseren Bewältigung der
      Hypothekenkrise in den USA. Die Vorschläge des wissenschaftlichen Stabes der
      Notenbank sehen insbesondere vor, die Kreditnehmer durch bessere Vorschriften
      vor fragwürdigen Geschäftspraktiken der Kreditgeber zu schützen.
      :eek:

      Mir kommt es vor als ob jetzt der ganze Markt reguliert werden

      soll nicht schlecht sprach "Specht.":D:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:07:57
      Beitrag Nr. 16.838 ()
      EZB schreibt 98-tägigen Refi-Tender über 50 Mrd EUR aus

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ein 98-tägiges Refinanzierungsgeschäft mit
      einem beabsichtigten Zuteilungsvolumen von 50,0 Mrd EUR ausgeschrieben. Wie die
      EZB weiter mitteilte, erfolgt die Zuteilung nach amerikanischem Verfahren am 19.
      Dezember. Valutiert wird am 20. Dezember, an dem ein altes Geschäft über
      ebenfalls 50,0 Mrd EUR ausläuft. Der neue Langfristtender wird am 27. März 2008
      fällig.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:08:46
      Beitrag Nr. 16.839 ()
      EZB: Nettofremdwährungsposition 142,1 (142,2) Mrd EUR

      Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung hat sich in der Woche zum 14.
      Dezember um 0,1 Mrd auf 142,1 Mrd EUR verringert. Wie die Europäische
      Zentralbank (EZB) mitteilte, stiegen die Bestände des Eurosystems an
      marktgängigen Wertpapieren von Ansässigen in der Eurozone um 1,2 Mrd auf 98,4
      Mrd EUR. Der Banknotenumlauf nahm um 4,2 Mrd auf 659,6 Mrd EUR zu.


      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:09:54
      Beitrag Nr. 16.840 ()
      EZB eröffnet Konsultationen zu Target2Securities

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ein förmliches Konsultationsverfahren zu
      den Nutzeranforderungen der geplanten Abwicklungsplattform für
      Wertpapiergeschäfte, Target2Securities, (T2S) eröffnet. Wie die EZB mitteilte,
      werden in dem Verfahren auch Stellungnahmen zur Methodik bei der Beurteilung der
      wirtschaftlichen Auswirkungen einer möglichen Einführung von T2S erbeten.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:12:47
      Beitrag Nr. 16.841 ()
      NOCH MEHR LIQUIDITÄT BITTE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:15:00
      Beitrag Nr. 16.842 ()
      EZB/Mersch: Inflationserwartungen wichtig für Geldpolitik - MNI

      Die Inflationserwartungen sind für die Europäische Zentralbank (EZB) nach
      Aussage des Ratsmitglieds Yves Mersch von hoher Bedeutung. Sollte es hier zu
      deutlichen Änderungen kommen, würde die EZB dem mit geldpolitischen Schritte
      begegnen, sagte Mersch der Nachrichtenagentur "Market News international" (MNI).
      Besonders wichtig sei, dass die Inflationserwartungen gut verankert würden.

      DJG/apo :(:keks:Das ist ein durcheinander,ich denke die Zinsen

      sollen gesenkt werden,dass wird immer verrückter.:D:D

      (END) Dow Jones Newswires

      December 18, 2007
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:16:56
      Beitrag Nr. 16.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.807.777 von GOLD_Baron am 18.12.07 20:12:47NOCH MEHR LIQUIDITÄT BITTE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Es zählt nur Cash in der Tasch.:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:20:52
      Beitrag Nr. 16.844 ()
      Unternehmens- und Wirtschaftstermine vom Mittwoch
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Unternehmenstermine:

      Accenture Ltd., Actuant Corp., Apogee Enterprises, CarMax Inc., Commercial Metals Co., CPI Corp., GARANT SCHUH + MODE AG, General Mills Inc., Healthways Inc., Herman Miller Inc., Joy Global Inc., Metis Capital Ltd., Morgan Stanley, Nike Inc., Norddeutsche Affinerie AG, Oracle Corp., Paychex Inc., SinnerSchrader AG, Steelcase Inc.

      Wirtschaftstermine:

      DE; Erzeugerpreise gewerblicher Produkte November

      DE; Bauhauptgewerbe Oktober

      DE; Kindertagesbetreuung 2007

      DE; Viehbestand Stand 3. November

      09:30: SE; Riksbank Sitzungsergebnis

      10:00: DE; ifo Geschäftsklimaindex Dezember

      10:00: IT; Industrieaufträge und -umsatz Oktober

      10:30: GB; BoE Sitzungsprotokoll

      11:00: EU; Produktion Baugewerbe Oktober

      13:00: US; MBA Hypothekenanträge (Woche)

      13:00: SE; Riksbank Ratssitzung

      14:30: CA; Großhandelsumsatz Oktober

      15:30: US; Frühindikator Deutschland Oktober

      16:30: US; EIA Ölmarktbericht (Woche)

      22:45: NZ; Zahlungsbilanz September-Quartal (18.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      18.12.2007
      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:23:20
      Beitrag Nr. 16.845 ()
      WTI wieder über 92 Dollar, Edelmetalle fester:eek::eek::eek:


      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Dienstagmittag New Yorker Zeit deutlich abwärts. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 1,52 Dollar auf 92,15 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,62 Dollar und damit 3 Cents fester. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,36 Dollar und damit 3 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) derzeit um 1,05 Dollar und notiert bei 92,34 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 90,63 Dollar je Barrel und damit unverändert. Damit ist der jüngste Abwärtstrend gestoppt. Die in der vergangenen Woche veröffentlichten US-Öllagerdaten waren deutlicher zurückgegangen als prognostiziert. Mit Spannung warten die Anleger auf die Morgen zur Veröffentlichung anstehenden Öllagerdaten für die vergangene Woche.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls Verkaufslaune vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 7,60 Dollar auf 806,90 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 14 Cents fester bei 14,11 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.505,50 Dollar (+1,90 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit mehrheitlich leichter. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 10,72 Cents je Pfund und damit 0,04 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 130,50 Cents je Pfund 0,30 Cents fester. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 86,70 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.098 Dollar je Tonne 12 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt um 4,2 Cents auf 434,4 Cents je Scheffel nach. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 3,0 Cents auf 963,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Minus von 5,4 Cents auf 1.170,4 Cents je Scheffel. (18.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      18.12.2007
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:25:08
      Beitrag Nr. 16.846 ()
      Landesbank Baden-Württemberg: Veröffentlichung gemäß § 30e WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Landesbank Baden-Württemberg / Aufnahme von Anleihen und Übernahmen von Gewährleistungen nach § 30e Abs. 1, Nr. 2 WpHG

      18.12.2007

      Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung nach § 30e Abs. 1, Nr. 2 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------


      Bezeichnung::eek: 4,75% Inhaberschuldverschreibungen 2007/2013:D:D
      ISIN: DE000LBW8VZ2 :D
      Valuta: 02.01.2008
      Endfälligkeit: 12.04.2013
      Emissionsvolumen: 100 Mio EUR

      18.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Landesbank Baden-Württemberg
      Am Hauptbahnhof 2
      70173 Stuttgart
      Deutschland
      Internet: www.lbbw.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      December 18, 2007
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:28:04
      Beitrag Nr. 16.847 ()
      Landesbank Baden-Württemberg Genußsch.Ausg.2 02/31.12.2012

      Frankfurt 18.12. 11:23 103,50 -0.70 -0.67% 50.000

      WKN: 545613
      Chart



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:31:46
      Beitrag Nr. 16.848 ()
      McCreevy verzichtet auf Gesetzgebung für Hypothekenkredite
      :confused:
      Die Europäische Kommission will die grenzübergreifende
      Vergabe und Refinanzierung von Hypothekenkrediten erleichtern. Von einem
      Gesetzgebungsvorschlag hat der federführende Binnenmarktkommissar Charlie
      McCreevy aber letztendlich abgesehen. In dem am Dienstag vorgelegten Weißbuch
      zur Integration der Hypothekenkreditmärkte kündigte er stattdessen weitere
      Kosten-Nutzen-Analysen und Konsultationen an. Auch sollen sich Expertengruppen
      mit Fragen der Bonitätsgeschichte und der Verbriefung von Wertpapieren
      beschäftigen. Erst nach diesen eingehenden Untersuchungen könne entschieden
      werden, ob eine Richtlinie den nötigen Mehrwert brächte, erklärte McCreevy.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:33:45
      Beitrag Nr. 16.849 ()
      Der Bundesverband der Öffentlichen Banken Deutschlands (VÖB) und die Europäische
      Bausparkassenvereinigung (EuBV) begrüßten das Vorgehen der Kommission. Bislang
      sei kein Nachweis für legislativen Handlungsbedarf erbracht, erklärte
      VÖB-Hauptgeschäftsführer Karl-Heinz Boos. Der geschäftsführende Direktor der
      EuBV, Andreas J. Zehnder, forderte mit der Kostenabschätzung Unternehmensberater
      zu beauftragen, "die nicht mit derartigen Fehlprognosen glänzen wie der Studie
      von London Economics". In der Studie von 2005 wird prognostiziert, dass die
      Integration der EU-Baufinanzierungskredite bis 2015 das EU-BIP um 0,7% steigern
      werde. Mit Blick auf die Verbraucher verweist die Kommission auf Schätzungen,
      denen zufolge der Abbau von Hürden für die grenzübergreifende Kreditaufnahme bei
      einem Baudarlehen von 100.000 EUR eine Zinsersparnis von :(470 EUR bringen werde.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:37:29
      Beitrag Nr. 16.850 ()
      Raiffeisen Zentralbank Österreich AG / Anleiheneuemission
      =-------------------------------------------------------------------------------
      Sonstige Kapitalmarktinformationen übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      =-------------------------------------------------------------------------------

      18.12.2007

      Nachrangige RZB Nullkupon Anleihe 2007-2017/PP/Serie 27
      aus dem EUR 15.000.000.000,- Emissionsprogramm der Raiffeisen Zentralbank
      Österreich Aktiengesellschaft für das öffentliche Angebot von in Wertpapieren
      verbrieften Schuldtiteln, Derivativen Instrumenten und Zertifikaten und für
      deren Zulassung zu einem Geregelten Markt vom 10. August 2007

      Gesamtnominale: Nominale EUR 20.723.267,- :D:D
      Valutatag: 21. Dezember 2007
      ISIN: AT000B010442 :D:D


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      =-------------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      December 18, 2007

      :eek::eek:Die Banken greifen alle noch schnell Geld ab.:D:D

      Das ist wie beim Handwerker Schraubenzieher und Schlüssel.:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:39:13
      Beitrag Nr. 16.851 ()
      Tagesgeld bei 3,70% zu 3,75% erwartet
      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Tagesgeld wird für Mittwoch mit Sätzen von 3,70% zu
      3,75% am europäischen Geldmarkt erwartet. Der Event des Tages war am Vormittag
      die Zuteilung des 16 Tage-Tenders, mit dem die Europäische Zentralbank den
      Geldmarkt regelrecht geflutet hat. Vor allen die 2 Wochen, die über den Ultimo
      reichten, seien deutlich unter Druck geraten und notierten momentan bei 4,20% zu
      4,25%.

      Nachdem der Geldmarkt am Vormittag zunächst von dem hohen Zuteilungsvolumen
      überrascht wurde, engten sich nach Aussage eines Disponenten die Spreads
      zusehends ein. Das Tagesgeld wird am Nachmittag mit 3,65% zu 3,70% gestellt, der
      Monat handele bei 4,40% zu 4,45%. Die Ausschreibung des 98-tägigen
      Refinanzierungsgeschäft mit einem Volumen von 50,0 Mrd EUR war angekündigt.

      Die Bank of England (BoE) hat am Berichtstag mit einem außerordentlichen
      Refinanzierungsgeschäft zusätzliche Liquidität in das Finanzsystem eingespeist,
      um Engpässe zum Jahreswechsel zu vermeiden. Wie die BoE mitteilte, wurden
      Dreimonatsgelder mit einem Volumen von 10 Mrd GBP zu einem Durchschnittssatz von
      5,949% zugeteilt.

      Dieses Refinanzierungsgeschäft der BoE ist Teil der am vergangenen Mittwoch von
      den Zentralbanken der USA, der Eurozone, Kanadas, Großbritanniens und der
      Schweiz angekündigten konzertierten Maßnahmen, um den anhaltenden Verspannungen
      an den Geldmärkten Herr zu werden.

      Am Euro-Geldmarkt wurden zur Haupthandelszeit gegen 11.45 Uhr folgende
      Notierungen genannt worden (Angaben in Prozent, Werte vom Vortag in Klammern):

      ===
      Tagesgeld: 3,65 - 3,85 (3,85 - 3,95)
      Wochengeld: 3,80 - 4,05 (4,00 - 4,10)
      1-Monats-Geld: 4,40 - 4,70 (4,85 - 4,95)
      2-Monats-Geld: 4,60 - 4,80 (4,88 - 4,98)
      3-Monats-Geld: 4,75 - 4,85 (4,88 - 4,98)
      6-Monats-Geld: 4,70 - 4,85 (4,86 - 4,96)
      12-Monats-Geld: 4,70 - 4,85 (4,83 - 4,93)

      Montag Sonntag
      (in Mio EUR)

      Zentralbankguthaben (lfd. Durchschnitt): 226.807 231.315
      Zentralbankguthaben (Tageswert): 204.466 234.828
      Spitzenrefinanzierungsfazilität: 2.435 163
      Einlagefazilität: 322 223
      Autonome Faktoren: 249.542 253.617
      ===
      DJG/thl/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      December 18, 2007

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:44:23
      Beitrag Nr. 16.852 ()
      EZB-Liquiditätsspritze beruhigt Geldmarkt :D:D
      von Doris Grass (Frankfurt)

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Banken der Eurozone über den Jahreswechsel die größte Liquiditätsspritze in ihrer Geschichte bereit gestellt. Sie teilte bei ihrem Zwei-Wochen-Tender die Rekordsumme von 348,6 Mrd. Euro zu.

      Angesichts eines auslaufenden Geschäfts über 218,5 Mrd. Euro pumpte die EZB damit netto 130 Mrd. Euro zusätzlich in das Bankensystem. Die Währungshüter hatten schon am Vortag angekündigt, dass sie ab einem Mindestzins von 4,21 Prozent unlimitiert Mittel bereit stellen würden, um die kurzfristigen Geldmarktzinsen nahe dem Leitzins von 4,0 Prozent zu halten. Der Großteil der Gelder wurde zwar zu 4,21 Prozent zugeteilt. Manche Banken zahlten aber dennoch bis zu 4,45 Prozent.

      Nach der Liquiditätsspritze sanken die Zinsen für Tagesgeld und Termingeld zum Teil massiv. Da die Banken sich gegenseitig kaum Geld leihen, waren vor allem die Zinsen für mittelfristige Interbankenkredite zuletzt auf mehrjährige Hochs gestiegen. Der Tagesgeldzins sackte auf 3,65 bis 3,75 Prozent. Der Satz für zweiwöchige Ausleihungen (Euribor) rutschte um rund einen halben Prozentpunkt auf 4,4452 Prozent von 4,945 Prozent. Auch die Sätze für Termingeld fielen, wenn auch nicht so stark. Dreimonats-Geld verbilligte sich auf 4,876 Prozent von 4,949 Prozent.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:47:10
      Beitrag Nr. 16.853 ()
      Geldmarktzinsen sinken :eek::eek:

      Renten und Devisen: Banken reißen sich um EZB-Geld Geldhändler bezeichneten die Aktion der EZB als Erfolg. Die Spitze bei den Geldmarktzinsen sei nun offenbar erreicht und die Lage beginne sich zu entspannen. Nach Ansicht der Geldmarktexperten der WGZ-Bank dürfte sich der Markt aber an der üppigen Liquidität in Kürze "verschlucken, so dass schon bald wieder mit einem Schnelltender der EZB zur Liquiditätsabschöpfung zu rechnen ist". Sie zeigten sich zudem verwundert, dass der höchste akzeptierte Zins bei der Auktion bei 4,45 Prozent lag, obwohl die EZB angekündigt hatte, alle Offerten ab einem Zins von 4,21 Prozent voll zuzuteilen. Am Nachmittag schrieb die EZB noch einen Langfristtender mit 92 Tagen Laufzeit über 50 Mrd. Euro aus. Hier rechnen Geldhändler nach einer Reuters-Umfrage nun mit einem gewichteten Durchschnittszins von 4,75 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:47:58
      Beitrag Nr. 16.854 ()
      Bank of England pumpt Geld in den Markt :cool:


      Auch die Bank von England (BoE) versorgte den heimischen Geldmarkt mit zusätzlichen Mitteln, und zwar über einen Drei-Monats-Tender. Sie hatte die Auktion im Rahmen der konzertierten Maßnahmen mehrerer Zentralbanken vergangene Woche angekündigt. Das Volumen war mit 10 Mrd. Pfund im Vergleich zur EZB allerdings sehr gering. Es boten auch nur wenige Banken. Sie mussten einen Mindestzins von 5,36 Prozent zahlen, um berücksichtigt zu werden. Der höchste akzeptierte Zins lag bei 6,60 Prozent, der gewichtete Durchschnittszins bei 5,95 Prozent. Zwar verzichtete die britische Notenbank bei dieser Auktion erstmals darauf, einen Strafzins von 100 Basispunkten auf den Leitzins zu verlangen.

      "Das höchste Gebot lag deutlich über dem Londoner Interbanken-Zins (Libor), also gab es offensichtlich einen gewissen Bedarf, aber die Nachfrage war auch nicht so hoch, wie einige befürchtet hatten", erklärte John Wraith, Leiter Zinsstrategie bei der Royal Bank of Scotland. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass einige Institutionen lieber zur EZB gegangen sind." Einige britische Institute dürften also die niedrigeren Euro-Zinsen genutzt und beim EZB-Tender geboten haben, um das Geld dann in Pfund tauschen. Dennoch hatte auch diese Geldspritze erstmals einen positiven Effekt: Der Zins für dreimonatige Sterling-Ausleihungen (Libor) fiel auf 6,39 Prozent von 6,43 Prozent am Montag. Dagegen kletterte allerdings der Zins für zweiwöchige Sterling-Ausleihungen um 77 Basispunkte auf den Rekordwert von 6,51 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:49:07
      Beitrag Nr. 16.855 ()
      BoE-Gouverneur King ist skeptisch für die Finanzbranche
      :laugh::laugh:

      Grossbritanniens Zentralbankgouverneur Mervyn King äußerte sich gestern skeptisch. "Wir stehen vor der Schwierigkeit, dass unsere Maßnahmen voraussichtlich keine signifikante Reduzierung der Risikoaufschläge bewirken werden", sagte King vor einem Parlamentsausschuss. Die Differenz zwischen dreimonatigen Sterling-Ausleihungen und dem Leitzins der BoE ist zwar von einem Hoch im September von 1,21 Prozentpunkten auf 0,90 Prozentpunkt gesunken, liegt aber weiterhin deutlich über den etwas über 20 Basispunkten von Anfang des Jahres.

      King erwartet zudem noch weitere schlechte Neuigkeiten aus der Finanzbranche. "Dem weltweiten Bankensektor steht eine schmerzhafte Anpassung in den kommenden Monaten bevor, in denen Verluste offen gelegt und neues Kapital aufgenommen wird, um die Bankbilanzen zu reparieren", sagte er vor einem Parlamentsausschuss. Zu den konzertierten Liquiditätsspritzen von fünf Zentralbanken sagte King: "Die Maßnahmen demonstrieren, dass die Notenbanken zusammenarbeiten, um jede starke Verschärfung der Kreditkonditionen zu verhindern, die weltweit zu einer wirtschaftlichen Abschwächung führen könnten."
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:58:58
      Beitrag Nr. 16.856 ()
      18. Dezember 2007, 12:15 Uhr
      Subprime

      Krise erreicht Englands Banken
      Von Michael Maisch

      Auf die britischen Banken kommen härtere Zeiten zu. Bereits in diesem Jahr hatten die Geldhäuser auf der Insel mit den Folgen der großen Kreditkrise zu kämpfen. Dabei ging es aber vor allem noch um Probleme, die aus den Vereinigten Staaten, dem Epizentrum der Verwerfungen, importiert wurden. Doch inzwischen hat die Krise längst den Heimatmarkt erreicht.

      2008 droht eine empfindliche Abkühlung der britischen Konjunktur. Skeptiker fürchten sogar, dass die Insel vor der größten Immobilien- und Wirtschaftskrise seit Anfang der 90er-Jahre steht, mit entsprechenden Folgen für den Bankensektor.

      Doch noch halten sich die direkten Folgen der Kreditkrise für die Großbanken auf ihrem Heimatmarkt in Grenzen. Gemeinsam mussten die großen drei, HSBC, die Royal Bank of Scotland (RBS) und Barclays umgerechnet bislang 8,5 Mrd. Dollar abschreiben. Zum Vergleich: Allein beim größten US-Institut, Citigroup, summieren sich die Subprime-Verluste auf etwa 15 Mrd. Dollar. Alle drei britischen Großbanken kündigten aber an, dass sie trotz der Verwerfungen an den Kapitalmärkten ihre Gewinnziele in diesem Jahr erreichen werden. So will beispielsweise die RBS im Gesamtjahr trotz der Mammutübernahme von ABN Amro mehr als zehn Mrd. Pfund verdienen und damit sogar die Erwartungen der Analysten schlagen. Ähnlich zuversichtlich äußerten sich die Konkurrenten HSBC und Barclays. Trotzdem verloren britische Bankaktien in diesem Jahr rund ein Viertel ihres Wertes und konnten sich auch nach den beruhigenden Meldungen der vergangenen Wochen nicht nachhaltig erholen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 21:00:15
      Beitrag Nr. 16.857 ()
      Die Investoren bleiben misstrauisch :(- und das zu recht, meint Analyst Michael Helsby von Morgan Stanley. Der einflussreiche Experte sieht aus vielen verschiedenen Richtungen Gefahren auf die britischen Banken zukommen. Die USA und Großbritannien stünden vor einer empfindlichen Abkühlung des Wirtschaftswachstums, gleichzeitig sei klar, dass der Kreditzyklus einen Wendepunkt erreicht habe, was steigende Ausfälle bei Unternehmenskrediten zur Folge haben werde. Außerdem drohten die Blasen am Markt für Gewerbe- und Privatimmobilien zu platzen. Dazu kommen die anhaltenden Probleme, mit denen die Institute bei ihrer Refinanzierung kämpfen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 21:02:56
      Beitrag Nr. 16.858 ()
      Dow jones atmet durch.



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 21:05:24
      Beitrag Nr. 16.859 ()
      Weil das Misstrauen zwischen den Banken inzwischen so groß ist, dass sie sich gegenseitig kaum noch Geld leihen, stiegen die Refinanzierungskosten am Geldmarkt Anfang Dezember auf den höchsten Stand seit neun Jahren. Nach Helsbys Meinung haben die Institute erst ein Drittel eines Abschwungs hinter sich, der im vergangenen Februar begonnen habe. 2008 werde sich die Angst vor Verlusten aus der Kreditkrise weiter verschärfen. Dazu kämen Sorgen über Dividendenkürzungen und Notfall-Kapitalerhöhungen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 21:08:12
      Beitrag Nr. 16.860 ()
      Ganz ähnlich beurteilen die Experten von Lehman Brothers die Lage. Sie erwarten, dass sich das britische Wirtschaftswachstum 2008 und 2009 auf jeweils 1,5 Prozent abschwächt, das wäre die Hälfte der für dieses Jahr erwarteten Wachstumsrate. In der Folge rechnen die Analysten damit, dass die Banken zwei Prozent ihrer Kredite abschreiben müssen, die nicht auf private Hypothekendarlehen entfallen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 21:39:29
      Beitrag Nr. 16.861 ()
      Nun bin ich mir nicht ganz sicher behalte ich den Euro oder

      wechsle ich in die Türkische Lira.:rolleyes::rolleyes:

      Bei den Geldfluß :D:D:D

      Türkische Lira Abwertung erwartet
      Gerbrunn (aktiencheck.de AG) - Die türkische Notenbank setzte in der vergangenen Woche ihren Kurs der geldpolitischen Lockerung ungebremst fort, so die Experten vom "Devisen-Trader".

      Der Leitzins sei um 50 Basispunkte auf 15,75 Prozent gesenkt worden. Angesichts des erneuten überraschenden Anstiegs der Inflationsrate auf 8,4 Prozent im November müsse dies für Unbehagen sorgen. Es sehe so aus, als wären die Zinssenkungen politisch motiviert. Die Wachstumsverlangsamung der türkischen Wirtschaft sei der Regierung ein Dorn im Auge und man glaube offenbar, dem mit Zinssenkungen entgegenwirken zu können.

      Die türkische Notenbank sei unter diesen Umständen in Gefahr ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. In jedem Fall verringere sich aufgrund der Zinssenkungen die Attraktivität der Türkischen Lira (TRY) für Carry Trades. Damit steige auch die Wahrscheinlichkeit einer Abwertung der Lira. Bislang habe sich zwar der Wechselkurs EUR/TRY recht gut behaupten können, doch das Blatt könnte sich bald wenden.

      Die brasilianische Notenbank habe dagegen ihren Zinssenkungskurs beendet. Grund dafür sei die anhaltende Stärke der Konjunktur: Das BIP habe auch im dritten Quartal überraschend kräftig um 5,7 Prozent zugelegt. Der Brasilianische Real sei in den letzten Tagen wieder gegenüber dem Euro gestiegen und befinde sich in der Nähe seines Jahreshochs. Eine weitere Aufwertung sei wahrscheinlich.

      Die Konjunktur in Norwegen bleibe angetrieben vom hohen Ölpreis weiterhin stark. Das stehe im Gegensatz zu den Bremsspuren der Konjunktur in der Eurozone oder auch in Großbritannien. Die norwegische Notenbank habe daher aufgrund der gestiegenen Inflationsgefahr etwas überraschend den Leitzins auf 5,25 Prozent erhöht. Die Norwegische Krone (NOK) habe dadurch Auftrieb erhalten. EUR/NOK habe nach dem Scheitern am Widerstand bei 8,20 NOK wieder den Rückwärtsgang eingelegt. (17.12.2007/ac/a/m)Marktbericht-Datum: 17.12.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 21:42:24
      Beitrag Nr. 16.862 ()
      WTI fällt auf 90 Dollar, Platin verteuert sich weiter :eek:


      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Dienstagnachmittag New Yorker Zeit wieder abwärts. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 33 Cents auf 90,30 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,56 Dollar und damit 4 Cents leichter. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,30 Dollar und damit 3 Cents leichter.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) derzeit um 1,13 Dollar und notiert bei 90,16 Dollar je Barrel. Damit setzt sich der jüngste Abwärtstrend nach einer kurzen Verschnaufpause wieder fort. Die in der vergangenen Woche veröffentlichten US-Öllagerdaten waren deutlicher zurückgegangen als prognostiziert. Mit Spannung warten die Anleger auf die Morgen zur Veröffentlichung anstehenden Öllagerdaten für die vergangene Woche. Im Fokus steht zudem die Intervention der Türkei im Nordirak.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht dagegen Kauflaune vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 8,60 Dollar auf 807,90 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 19 Cents fester bei 14,17 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.508,00 Dollar (+4,40 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit mehrheitlich leichter. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 10,63 Cents je Pfund und damit 0,13 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 131,30 Cents je Pfund 1,10 Cents fester. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 86,70 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.111 Dollar je Tonne 25 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt um 6,6 Cents auf 432,0 Cents je Scheffel nach. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 14,0 Cents auf 952,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Minus von 7,4 Cents auf 1.168,4 Cents je Scheffel. (18.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      18.12.2007
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 21:45:03
      Beitrag Nr. 16.863 ()
      Vier der großen US-Banken haben sich dazu bekannt, einen
      Rettungsfonds zur Aufnahme der Vermögenswerte der strukturierten Finanzvehikel:keks::keks::keks::keks::keks:
      (SIVs) zu gründen. An dem Plan werde festgehalten, teilten die Bank of America
      Corp, die Citigroup Inc, die JPMorgan Chase & Co und die BlackRock Inc am
      Dienstag mit.

      Durch die Integration der SIVs in die eigene Bilanz hatten einige Banken jüngst
      die Notwendigkeit für einen solchen Rettungsfonds in Frage gestellt. Die vier
      Banken teilten nun jedoch mit, der Rettungsfonds - genannt Master Liquidity
      Enhancement Conduit - könne in den kommenden Wochen aufgelegt werden. Die Größe
      werde sich nach den Erfordernissen bei den SIVs und den Marktbedingungen
      richten.

      Der Rettungsfonds soll die Vermögenswerte der Finanzvehikel aufnehmen, um so
      deren Zwangsverkauf zu verhindern, wenn eine Refinanzierung wegen der
      schwierigen Marktbedingungen an den Kreditmärkten nicht gelingt. In
      Medienberichten hatte es bereits geheißen, der der ursprünglich mit 100 Mrd USD
      bezifferte Super-Fonds könne mangels Interesse der Banken gerade einmal halb so
      groß werden.

      -Von Kathy Shwiff, Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 108,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      December 18, 2007 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 21:48:41
      Beitrag Nr. 16.864 ()
      Europäische Zentralbank flutet Geldmarkt
      Von Marietta Kurm-Engels und Norbert Häring

      In einer beispiellosen Stützungsaktion hat die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag in den Geldmarkt eingegriffen. Um die Spannungen in diesem Markt zu entschärfen, stellte sie den Banken 348,6 Mrd. Euro Liquidität zur Verfügung. Banksvolkswirte begrüßten die Maßnahme, Entwarnung geben Ökonomen aber noch lange nicht.

      Nun bin ich mir nicht ganz sicher behalte ich den Euro oder

      wechsle ich in die Türkische Lira.

      Bei den Geldfluß :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 21:51:14
      Beitrag Nr. 16.865 ()
      Offene Schleusen :(:(:(:rolleyes::rolleyes:

      Kredite von fast 350 Milliarden Euro hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Banken für ihren Bilanzstichtag zum Jahresende zur Verfügung gestellt. Das ist fast das Doppelte dessen, was sie in normalen Zeiten zugeteilt hätte. Eine Subvention ist das nicht, die EZB verdient Geld damit, den Banken Kredit zu geben.

      Dass die Aktion notwendig wurde, zeigt, wie groß die Verdrückung bei manchen Banken ist, die ihre Investments in ebenso zweifelhafte wie innovative Finanzinstrumente refinanzieren müssen. Die EZB kann jedoch kein Interesse daran haben, aus solchen Gründen die Geldmarktsätze nach oben schießen zu lassen. Manche Bank hätte es zwar durchaus verdient, für die Kredite, die sie jetzt braucht, deutlich höhere Zinsen zu bezahlen. Doch es gibt nichts, was die Banken daran hindern würde, die höheren Refinanzierungskosten auf ihre Kreditkunden zu überwälzen. Wenn die EZB einen Leitzins von vier Prozent für angemessen hält, darf sie nicht zulassen, dass die für die Finanzierungskosten der Wirtschaft relevanten Sätze fast einen ganzen Prozentpunkt höher liegen.

      Zurücklehnen kann sich die EZB nun nicht. Die Kredite, die sie jetzt zugesagt hat, helfen den Banken über den kritischen Bilanzstichtag hinweg. Aber im Januar werden die Finanzierungsnöte nicht verschwunden sein. Das sieht man daran, dass Dreimonatskredite unter Banken immer noch 4,85 Prozent kosten. Wenn es nur um die nächsten zwei Wochen ginge, gäbe es dafür keinen Grund.

      Auch wenn es der Notenbank aufgrund der derzeit zu hohen Inflationsrate schwer fällt, wird sie auf Dauer nicht umhin kommen, sich mit dem Thema Zinssenkung zu befassen. Denn eine Konjunktur, die sich bereits abschwächt, verträgt diese hohen Finanzierungskosten auf Dauer nicht gut.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 21:53:25
      Beitrag Nr. 16.866 ()
      Das Schlimmste auf dem Immobilienmarkt stehe erst noch bevor,:( sagte Freddie-Mac-Chef Richard Syron am Dienstag auf einer Investorenkonferenz. Er schätze, dass die Preise auf dem US-Immobilienmarkt um zehn Prozent fallen würden – im Vergleich zu den Boomzeiten der Branche.
      In den kommenden Monaten werde die Öffentlichkeit immer mehr die Auswirkungen der Zahlungsausfälle sehen. Dies könne die gesamte Wirtschaft gefährden. Freddie-Mac-Aktien rutschen nach den Äußerungen Syrons fast 4,8 Prozent ab, auch die Papiere des Rivalen Fannie Mae fielen um 2,8 Prozent. Das Institut hatte vor kurzem ebenfalls Milliardenabschreibungen bekannt gegeben.

      Daneben meldete auch die US-Bank Washington Mutual, dass sie im vierten Quartal im Zuge der Subprime-Kreditkrise bei ihrer Bauspar-Tochter 1,6 Mrd. Dollar (1,1 Mrd. Euro) abschreiben muss. Als Folge rutscht die Muttergesellschaft in die roten Zahlen. Zudem will die Bank die Belegschaft um sechs Prozent verringern, darunter um 2 600 Mitarbeiter im Bereich Immobilienfinanzierung. Die Dividende soll im vierten Quartal auf 15 Cent gekürzt werden – von zuvor 56 Cent.

      Die Bank, die zu den großen Anbietern von Immobiliendarlehen zählt, plant Rückstellungen für faule Kredite von 1,5 bis 1,6 Mrd. Dollar. Bislang hatte sie Rückstellungen in Höhe von 1,3 Mrd. Dollar prognostiziert. Im Geschäft mit Eigenheimkrediten werden 190 der 336 Verkaufsbüros geschlossen.

      Die Ratingagenturen Fitch und Moody’s Investor Service senkten das Kredit-Rating für Washington Mutual.:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 21:59:33
      Beitrag Nr. 16.867 ()
      Dienstag, 18. Dezember 2007, 12:20 Uhr
      Kreditkrise

      Regierung steht für weitere Northern-Schulden gerade :keks::keks::keks::keks::rolleyes:Zahlt alles der

      Steuerzahler nicht die Regierung das wird immer verwechselt. :D

      Bei ihrer verzweifelten Suche nach einem Käufer für Northern Rock hat die britische Regierung ihr Engagement bei der angeschlagenen Hypothekenbank ausgeweitet. Das Finanzministerium erklärte, notfalls für weitere Schulden der Bank geradezustehen. Für Experten ein klares Signal in der Debatte um die mögliche Verstaatlichung der Bank.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 22:01:17
      Beitrag Nr. 16.868 ()
      Die Regierung will mit dem Schritt die Kreditwürdigkeit des hoch verschuldeten Instituts erhalten und einem möglichen Käufer mehr Stabilität bieten. Angesichts der Probleme bei dem Verkauf nehmen jedoch die Spekulationen zu, dass Großbritannien die fünftgrößte Hypothekenbank des Landes letztendlich doch verstaatlichen muss.

      Die britische Regierung übernahm bereits im September die Garantie für die Einlagen von Kleinsparern, die angesichts der Zahlungsprobleme der Bank massenweise ihr Geld in Sicherheit bringen wollten. Nun weitete die Regierung die Garantie auf fast alle vorrangigen Verbindlichkeiten von Northern Rock aus. Nach Angaben des Finanzministeriums muss die Bank für die neuen Garantien - die sich auf Schulden von mehreren Hundert Millionen Pfund beziehen - eine angemessene Gebühr zahlen.

      Northern Rock musste sich seit September etwa 25 Milliarden Pfund bei der britischen Notenbank leihen. Branchenexperten werteten die neuen Garantien als Hinweis darauf, dass die Regierung an einem Verkauf der Bank festhalten will, anstatt sie zu verstaatlichen. Mittlerweile sind nur noch zwei mögliche Käufer für Northern Rock übrig, nachdem in den vergangenen Wochen mehrere Interessenten abgesprungen waren. Als bevorzugter Bieter wurde die Virgin Group des Milliardärs Richard Branson auserkoren. Im Rennen ist zudem die Investorengruppe Olivant, zu der einige Großaktionäre von Northern Rock gehören.


      :rolleyes::(:keks:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 08:09:06
      Beitrag Nr. 16.869 ()
      /ifo-Index nimmt :eek:Abwärtsbewegung im Dezember wieder auf
      Von Hans Bentzien
      DOW JONES NEWSWIRES


      Nach einem überraschenden Anstieg im November dürfte der
      vom Münchener ifo Institut für Konjunkturforschung berechnete
      Geschäftsklimaindex im Dezember seine seit Sommer anhaltende Abwärtsbewegung
      wieder aufgenommen haben. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte
      rechnen mit einem Rückgang des Headline-Index auf 103,7 Punkte von 104,2 im
      November.

      Dabei wird für den Index der aktuellen Lagebeurteilung ein Stand von 109,8
      (110,4) Punkten erwartet, der Index der Geschäftserwartungen soll demnach auf
      97,7 (98,3) Stellen sinken. Allerdings läge der ifo-Index damit trotz sieben
      Rückgängen in acht Monaten auf einem erhöhten Niveau, womit das Szenario einer
      anhaltend - wenn auch moderater - wachsenden deutschen Wirtschaft intakt bliebe.
      Die Daten werden am Mittwoch um 10.00 Uhr MEZ veröffentlicht.

      So geht die DZ Bank (Prognose: 103,4) zwar davon aus, dass die Anzeichen einer
      US-Wachstumsschwäche und die Verspannungen an den Finanzmärkten ihre Wirkung auf
      das Geschäftsklima dem Ausmaß, das der ZEW-Index jüngst erlebte. Dieser war im
      Dezember auf den tiefsten Stand seit 1993 gefallen, damals befand sich
      Deutschland allerdings am Rande einer schweren Rezession.

      Die Stimmung der breiteren Wirtschaft dürfte von den Finanzmarktverwerfungen
      deutlich weniger beeinträchtig worden sein, als dies bei dem von der Bankenwelt
      geprägten ZEW-Index der Fall gewesen sei, argumentiert die DZ Bank. Allerdings
      hänge das deutsche Wachstum vorerst weiter an den vom Euro-Kurs beeinflussten
      Exporten, während der private Konsum bisher nicht in Gang gekommen sei.

      Die Helaba (Prognose: 103,8) sieht die anhaltend schwache Entwicklung des
      Einzelhandels und den Einbruch im Wohnungsbau als wichtigste Belastungsfaktoren
      des deutschen Geschäftsklimas. Die Geldmarktverspannungen und negativen
      Nachrichten von Bankhäusern dürfte sich dagegen auch nach Einschätzung dieses
      Instituts nicht so stark auf den ifo-Index ausgewirkt haben wie auf den
      ZEW-Index. Zudem sei der Ölpreis im Umfragezeitraum gesunken.

      Dagegen erwartet BNP Paribas (Prognose: 103,0), dass die Stimmung in den
      deutschen Unternehmen inzwischen nicht nur von dem wachsenden Pessimismus
      hinsichtlich der US-Wirtschaft, sondern auch vom Ausmaß der Finanzmarktkrise
      beeinflusst wird. Dies werde nun auch den Index der Lagebeurteilung belasten,
      der den Headline-Index zuletzt noch auf einem erhöhten Niveau gehalten habe. Auf
      ein schwächeres Wachstum deuteten nicht zuletzt auch die Einkaufsmanagerindizes
      hin.

      -Von Hans Bentzien, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 297 25 313,
      Hans.Bentzien@dowjones.com
      DJG/hab/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 19, 2007

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:52:24
      Beitrag Nr. 16.870 ()
      Bund Future bei 113,47

      Tageschart




      :p:p
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:54:40
      Beitrag Nr. 16.871 ()
      Renten-Futures im frühen Handel knapp behauptet
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Renten-Futures tendieren im frühen Handel am Mittwoch
      knapp behauptet. Der März-Kontrakt des Bund-Futures verliert bis 8.40 Uhr 3
      Ticks auf 113,24%. Das Tageshoch lag bei 113,28% und das Tagestief bei 113,13%.
      Umgesetzt wurden 13.600 Kontrakte. Der BOBL-Futures gibt 3 Ticks auf 107,98% ab.
      "Dem Bund-Future sollte eine Stabilisierung oberhalb der Unterstützung bei
      113,21 gelingen", so HSBC Trinkaus und weiter: "Damit dem Bund-Future der Dreh
      nach oben gelingt bedarf es aber eines Sprungs über die Zone zwischen 113,30%
      und 113,40%." Hier liegen den Experten zufolge mehrere alte Hoch- und
      Tiefpunkte, die eine hartnäckige Widerstandszone bilden.

      DJG/maw/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      December 19, 2007

      :eek::D Ich habe doch schon lange gesagt nur Qualität zählt.:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:56:49
      Beitrag Nr. 16.872 ()
      Bund-Future bei 113,13 geschlossen
      Bonn (aktiencheck.de AG) - Für die Rentenmärkte gilt mal wieder eine Range als Maß aller Dinge, nach unten gut unterstützt und nach oben ohne Fantasie bleibt nur die enge Handelsspanne, so die Analysten von Postbank Research.

      Der Bund-Future habe bei 113,13 geschlossen und stehe momentan bei 113,34.

      Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,268%. Die Renditen im Interbankengeschäft würden für 1 Jahr bei 4,77%, für 3 Jahre bei 4,58%, für 5 Jahre bei 4,53%, für 7 Jahre bei 4,57% und für 10 Jahre bei 4,68% liegen. (18.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 18.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:57:56
      Beitrag Nr. 16.873 ()
      ifo-Geschäftsklima auf niedrigstem Stand seit ... (zwei)
      Der Indikatorwert für das Geschäftsklima lag nach Angaben des ifo Instituts
      dennoch "klar über dem langjährigen Durchschnitt". Die Aussichten für das
      kommende halbe Jahr würden aber unverändert zurückhaltend eingeschätzt. "Die
      konjunkturelle Dynamik lässt weiter nach", so die Wirtschaftsforscher.

      Mit Blick auf die einzelnen Bereiche wurde für das verarbeitenden Gewerbe eine
      Verschlechterung des Geschäftsklimas ausgewiesen. Die gegenwärtige Geschäftslage
      stuften die Firmen in diesem Sektor demnach weniger günstig ein als im November,
      zugleich schwächte sich die Zuversicht für die kommenden sechs Monate etwas ab.
      Allerdings planten die Unternehmen vermehrt eine Aufstockung des Personals.
      Nahezu unverändert optimistisch zeigten sie sich dem ifo Institut zufolge
      hinsichtlich des künftigen Exportgeschäfts.

      Eine geringfügige Verbesserung des Geschäftsklimas wurde für das Bauhauptgewerbe
      konstatiert. So werde die aktuelle Geschäftssituation "etwas weniger
      unbefriedigend eingestuft als im November". Auch in Bezug auf die zukünftige
      Entwicklung haben sich die Baufirmen etwas zuversichtlicher geäußert, wie das
      ifo weiter erklärte.

      Das Geschäftsklima im Großhandel blieb zudem weitgehend unverändert. "Die
      Unternehmen beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage wieder weniger positiv als im
      Vormonat, die Perspektiven für die nächsten sechs Monate haben sich aber
      aufgehellt", so die Münchener Ökonomen. Im Einzelhandel hat sich dagegen das
      Klima abermals eingetrübt. Verschlechtert hat sich demnach vor allem die
      gegenwärtige Situation. Sie wird laut ifo Institut so ungünstig beurteilt wie
      seit nahezu zwei Jahren nicht mehr.

      Webseite: http://www.ifo.de

      DJG/ptt/kth

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      December 19, 2007

      :eek::keks::keks::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:01:18
      Beitrag Nr. 16.874 ()
      Hallo,
      wie ist Deine Meinung zu Gold??

      Gruss
      Woodsage
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:04:13
      Beitrag Nr. 16.875 ()
      Dienstag, 18. Dezember 2007, 15:30 Uhr. Liebe Homepagebesucher, das Jahr neigt sich dem Ende zu und der Dax hat das fast Unmögliche doch noch möglich gemacht. Viele Anleger fragen mich weiterhin nach der Jahresendrallye, doch frage ich mich dann, ob diese Frage ernst gemeint ist. Abgesehen von den Rohstoffaktien, können wir mehr als zufrieden sein, dass die Märkte sich momentan auf diesem Niveau halten können. Wer hätte denn an einen Dax- Stand von über 8.000 Punkten gedacht, nachdem die Immobilienblase in den USA geplatzt ist. Ehrlich gesagt, ich jedenfalls nicht. Man sollte sich jetzt eher die Frage stellen, wie es weiterläuft und dazu muss man sehr viele verschiedene Gesichtspunkte betrachten. Zum einen natürlich die weitere Entwicklung an den Hypothekenmärkten, zum anderen aber auch die Nachrichtenlage der Banken. Ich denke, dass die Auswirkungen der Hypothekenkrise bis in das zweite Quartal 2008 reichen werden. Zwar konnte die Zinspolitik bis jetzt das Schlimmste verhindern, jedoch wird den Zentralbanken zukünftig, aufgrund drohender Inflationsgefahr, die Hände gebunden sein. Zu einem Crash wird es meiner Meinung nach dennoch nicht kommen, denn ein Börsencrash kommt unerwartet und nicht auf Ansage. Liebe Grüße, Ihr Markus Frick.


      Der Markus Frick fängt jetzt an zu denken!!!!:D:D

      :eek:Ich denke,:eek: dass die Auswirkungen der Hypothekenkrise bis in das zweite Quartal 2008 reichen werden.



      :eek:Zwar konnte die Zinspolitik bis jetzt das Schlimmste verhindern, jedoch wird den Zentralbanken zukünftig, aufgrund drohender Inflationsgefahr, die Hände gebunden sein. Zu einem Crash wird es meiner Meinung nach dennoch nicht kommen, denn ein Börsencrash kommt unerwartet und nicht auf Ansage.

      Also was sagt uns das dem:D Zauberer:D wird es langsam unheimlich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:07:11
      Beitrag Nr. 16.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.814.351 von woodsage am 19.12.07 14:01:18Hallo,
      wie ist Deine Meinung zu Gold??

      Gruss
      Woodsage

      Ich bleibe weiter im Gold investiert die Krise zieht sich hin.:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:08:05
      Beitrag Nr. 16.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.814.421 von phantomone am 19.12.07 14:07:11ok Danke!
      Woodsage
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:10:47
      Beitrag Nr. 16.878 ()
      ifo-Index bestätigt abschwächende Konjunkturdynamik - TV :eek:


      Der Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex im Dezember:keks::keks:
      bestätigt aus Sicht des Präsidenten des Münchener ifo Instituts für
      Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, die zu erwartende Abschwächung der
      deutschen Wirtschaftsentwicklung. "Es ist zu konstatieren, dass sich der
      Abwärtstrend, den wir nun schon viele Monate haben, fortsetzt", sagte Sinn am
      Mittwoch in einem Interview mit Bloomberg-TV. "Auf hohem Niveau geht die Reise
      allmählich wieder hinunter", sagte Sinn. Der Punkt der maximalen Dynamik sei im
      vergangenen Winter erreicht worden. Im laufenden Winter sei es schon wieder
      ruhiger.

      Die nur leicht gesunkene Erwartungskomponente sei nicht Ausdruck einer
      "Bodenbildung". "Wir haben den Gipfel der konjunkturellen Dynamik erreicht und
      sind jetzt auf einem nach unten geneigten Plateau und gehen so langsam wieder
      runter", sagte Sinn.

      Das ifo-Institut gehe davon aus, dass die Investitionsdynamik 2008 nachlassen
      und auch der Export nicht mehr wie bislang laufen werde. "Es hängt die ganze
      Hoffnung am Konsum", sagte Sinn. Dieser sei von seinem Institut für das kommende
      Jahr mit einem Plus von 1,5% angesetzt worden. "Da gibt es allerdings ein
      Fragezeichen", sagte der ifo-Präsident. Das Risiko sei 2008 größer als sonst.
      Die Stimmen aus dem Einzelhandel bestätigten diese Auffassung. "Wenn der Konsum
      doch nicht so anzieht, wie wir das unterstellt haben, dann wird es ingesamt für
      das Wachstum nicht gut", sagte Sinn.

      Die Erwartungen für das kommende Jahr seien zurückhaltender. "Insgesamt nimmt
      die weltwirtschaftliche Dynamik ab", sagte der ifo-Präsident. Das liege sicher
      auch an der amerikanischen Krise. Die Gefahr einer US-Rezession in den kommenden
      zwei Jahren liege bei "50 zu 50", sagte Sinn.

      Der Bau habe sich im Dezember ein wenig stabilisiert, zeige sogar ein wenig nach
      oben. Als weiterhin problematisch bezeichnete Sinn die Entwicklung im
      Einzelhandel. Die Werte hierfür seien recht enttäuschend. Dieses Jahr sei die
      Kaufkraft der Verbraucher wegen der Mehrwertsteuererhöhung abgeschöpft worden.
      Die Mehrwertsteuererhöhung zu Jahresbeginn 2007 sei auch Ursache des
      Inflationsschubes im laufenden Jahr gewesen. Nach seiner Einschätzung werde sich
      die Inflationsentwicklung 2008 wieder beruhigen. Im Durchschnitt erwarte das
      ifo-Institut 2008 eine Teuerung von 2,3%.

      -Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122,
      beate.preuschoff@dowjones.com
      DJG/bep/sgs

      (END) Dow Jones Newswires

      December 19, 2007
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:22:10
      Beitrag Nr. 16.879 ()
      Das ist der wichtigste Faktor des ganzen Chaos hier funktioniert

      nichts mehr im Einzelhandel.:D:D:D:D:D

      Den hat die CDU komplett abgewürckt mit ihrer Gier.:p:p

      Gier frißt Hirn :rolleyes::rolleyes::rolleyes:




      Die Mehrwertsteuererhöhung zu Jahresbeginn 2007 sei auch Ursache des
      Inflationsschubes im laufenden Jahr gewesen. "Das liegt an der
      Mehrwertsteuererhöhung, die ein Drittel dieser Inflation von 3%, die wir hatten,
      erklärt", sagte Sinn. Die Mehrwertsteuer werde nicht nochmals erhöht, insofern
      werde sich die Inflationsentwicklung 2008 wieder beruhigen. Im Durchschnitt
      erwartet das ifo-Institut 2008 eine Teuerung von 2,3%.

      Die deutsche Konjunktur wird 2008 laut ifo-Institut vor allem von der
      Entwicklung des Konsums abhängen, da die Investitionsdynamik im kommenden Jahr
      nachlassen und auch der Export nicht mehr wie bislang laufen werde. "Es hängt
      die ganze Hoffnung am Konsum", sagte Sinn. Dieser sei von seinem Institut für
      das kommende Jahr mit einem Plus von 1,5% angesetzt worden. "Da gibt es
      allerdings ein Fragezeichen", sagte der ifo-Präsident. Das Risiko sei 2008
      größer als sonst. Die Stimmen aus dem Einzelhandel bestätigten diese Auffassung.
      "Wenn der Konsum doch nicht so anzieht, wie wir das unterstellt haben, dann wird
      es insgesamt für das Wachstum nicht gut", sagte Sinn.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:24:55
      Beitrag Nr. 16.880 ()
      DAX fällt nach ifo-Index auf Tagestief
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist am Mittwoch nach einem gut
      behaupteten Start im Verlauf unter Abgabedruck geraten. Gegen 11.20 Uhr fällt
      der DAX um 0,7% oder 54 Punkte auf 7.796 Punkte zurück und steht damit rund 20
      Punkte über dem Tagestief. Das tageshoch lag bei 7.871 Zählern. Händler
      verweisen auf das sehr dünne Volumen im Markt und technisch bedingte Verkäufe,
      die zu der Schwankung beigetragen hatten. Insgesamt verlaufe das Geschäft extrem
      zurückhaltend. Wie unberechenbar der Markt momentan sei, habe man bereits am
      Vortag gesehen. Am Nachmittag werden die Quartalszahlen von Morgan Stanley auf
      Interesse treffen mit möglichen neuen Aussagen zum Thema Subprime.

      Die Liquidität dürfte auf Grund des nahenden Jahresultimos weiter zurückgehen,
      auf der anderen Seite könnte der Eurex-Verfall zum Wochenausklang zu kleinen
      Verwerfungen führen. Als leicht belastend hat sich der unter den Erwartungen
      gebliebene ifo-Index erwiesen. Dessen Rückgang macht nach Einschätzung der
      Postbank deutlich, dass die Konjunktur in den kommenden Monaten in ein ruhigeres
      Fahrwasser steuert. Von einer nahenden Rezession könne allerdings keine Rede
      sein.

      Sehr dünne Umsätze prägen das Handelsgeschehen. Die Notierungen sind daher in
      ihrer Bedeutung nicht überzubewerten. Bei geringem Umsatz verlieren etwa Metro
      1,3% auf 56,69 EUR, BMW geben 1,5% auf 40,24 EUR nach oder Continental 1% auf
      84,75 EUR. Auch die Versorger können am Berichtstag den Gesamtmarkt nicht
      stützen. E.ON büßen 0,9% auf 142,51 EUR und RWE 0,8% auf 94,53 EUR. Für Henkel
      geht es 1% auf 38,07 EUR nach unten.

      Aussagen von Eurohypo-CEO Bernd Knobloch, wonach weitere Wertberichtigungen
      nicht auszuschließen seien, belasten den Kurs der Mutter Commerzbank. Er
      verliert 1,2% auf 25,87 EUR. Für Deutsche Bank geht es um 0,9% auf 87 EUR nach
      unten. Deutsche Postbank gewinnen dagegen 0,3% auf 58,15 EUR. Die am Morgen
      vorgelegten Geschäftszahlen der Norddeutschen Affinerie (NA) konnten die Aktie
      nur anfangs stützen. Die Zahlen sind zwar laut Analysten sehr stark ausgefallen,
      darauf sei der Markt aber vorbereitet gewesen. Belastend wirke die Unsicherheit
      des Ausblicks. Der Kurs gibt um 1,6% auf 26,57 EUR nach.

      In Arcandor kommt es nach Aussage aus dem Handel zu Anschlussverkäufen nach
      Vorlage der Zahlen am Vortag. Diese hätten offengelegt, dass Arcandor stark von
      der Entwicklung bei Thomas Cook abhängig sei. Möglicherweise gebe es im
      Tagesverlauf noch negative Analystenkommentare, so ein Händler. Arcandor geben
      um 2,4% auf 16,37 EUR nach.

      DJG/mpt/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      December 19, 2007

      :eek::keks:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:35:04
      Beitrag Nr. 16.881 ()
      :( Auch HWWI senkt Wachstumsprognose :(- Finanzkrise belastet

      Mittwoch, 19. Dezember 2007, 11:40 Uhr

      Das HWWI hat als weiteres führendes Forschungsinstitut seine Wachstumsprognose für 2008 gesenkt.

      Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) schraubte seine Vorhersage am Mittwoch auf 1,7 von zuvor 2,3 Prozent herunter. "In der ersten Hälfte des kommenden Jahres ist mit einer Wachstumsdelle, möglicherweise sogar mit einer Stagnation zu rechnen", schrieben die Forscher. Die Gründe dafür seien die Folgen der Immobilien- und Finanzkrise in den USA sowie der Ölpreis- und Eurokursanstieg. Für dieses Jahr sehen die Forscher ein Wachstum von 2,5 Prozent. Sollte sich die Banken-Krise nicht weiter verschärfen, werde die Wirtschaft im späteren Jahresverlauf 2008 auf den Wachstumspfad zurückkehren. Für 2009 hält das HWWI daher wieder ein höheres Wachstum von 2 Prozent für möglich.

      Zuletzt hatten auch andere große deutsche Forschungsinstitute wie etwa das Münchner Ifo und das Essener RWI ihre Prognose für 2008 heruntergeschraubt und dies ebenfalls mit den Folgen der Finanzkrise begründet.:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:38:03
      Beitrag Nr. 16.882 ()
      EU-Kommission: Wachstum wird unter Finanzkrise leiden
      Di Dez 18, 2007 3:26 MEZ
      :eek::keks::eek:

      Die Finanzkrise wird nach Einschätzung der Europäischen Kommission Bremsspuren beim Wachstum der Euro-Zone hinterlassen.

      Die Brüsseler Behörde geht davon aus, dass sich das Plus im nächsten Jahr im Zuge der Finanzmarktkrise auf 2,2 von voraussichtlich 2,6 Prozent in diesem Jahr abschwächen wird. "Projektionen zeigen allerdings, dass eine Verschärfung der Krise beim Wachstum noch bedeutend stärkere Auswirkungen haben würde", teilte die Kommission am Dienstag in Brüssel mit. Neuen Schätzungen zufolge könnten sich die Kreditausfälle auf dem US-Hypothekenmarkt auf bis zu 500 Milliarden Dollar summieren. Bislang sei man maximal von einem Fünftel dieses Betrags ausgegangen. Die Europäische Zentralbank (EZB) rechnet damit, dass sich die Bankenkrise wohl noch bis Mitte 2008 hinziehen wird.

      EZB-Direktoriumsmitglied Jürgen Stark hat bereits erste Anzeichen für ein schwächeres Wachstum in der Euro-Zone ausgemacht. "Zu Beginn des vierten Quartals sind die Vertrauensindizes schwächer ausgefallen und wir haben erste Anzeichen einer konjunkturellen Verlangsamung", sagte Stark der italienischen Zeitung "Il Sole 24 Ore".

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Anfang Dezember in ihrer vierteljährlichen Prognose eine Spanne für das Wachstum im kommenden Jahr von 1,5 bis 2,5 Prozent angegeben. Für dieses Jahr hat sie 2,4 bis 2,8 Prozent veranschlagt.

      Der Preisdruck im Euro-Raum wird nach den Worten Starks in den kommenden Monaten seinen Höhepunkt erreichen. "Danach erwarte ich einen allmählichen Rückgang", sagte der für die wichtige Abteilung Volkswirtschaft in der EZB zuständige Notenbanker. Die Teuerungsrate stieg im November auf 3,1 Prozent. Die EZB sieht stabile Preise mittelfristig aber nur bei Raten von knapp unter zwei Prozent gewährleistet.

      EZB-Ratsmitglied Yves Mersch sagte, die Finanzmarktkrise werde sich wohl bis zum Sommer 2008 hinziehen. Die Frankfurter Währungshüter könnten aber schon vorher ihre Schlüsse für die Geldpolitik daraus ziehen. Der luxemburgische Notenbankchef bekräftigte damit im Gespräch mit der Agentur MNSI die Bereitschaft der Währungshüter, bei Bedarf an der Zinsschraube zu drehen. Derzeit bewege sich die EZB in einem Umfeld der Unsicherheit. Dies sei der Grund für das zuletzt unveränderte Zinsniveau von 4,00 Prozent. Sollte die Inflation nur einen vorübergehenden "Buckel" bilden, würde die EZB nicht handeln, bei einem "Plateau" schon eher, wurde Mersch zitiert.

      Nach einer aktuellen Reuters-Umfrage rechnet die große Mehrheit der Ökonomen weiter damit, dass die Notenbank die Zinsen vorerst nicht verändern wird. 49 der 67 von Reuters befragten Volkswirte rechnet bis zu Jahresmitte 2008 mit einem unveränderten Zinssatz von vier Prozent. Vier erwarten eine Erhöhung des Leitzinsniveaus und 14 können sich angesichts des zu erwartenden verlangsamten Wachstums eine Lockerung der Geldpolitik vorstellen.

      Entsprechend werden die Wachstumsaussichten im kommenden Jahr von den Teilnehmern an der Umfrage tendenziell pessimistischer eingeschätzt. Für das Bruttoinlandsprodukt der Euro-Zone erwarten die Experten im Schnitt ein Plus von 1,9 Prozent nach zuletzt zwei Prozent. Bei der Inflation legen die Volkswirte dagegen eine Schippe drauf und erwarten durchschnittlich eine Teuerung von 2,3 (2,2) Prozent. 2009 dürfte die Konjunktur dann wieder anziehen, während die Teuerungsrate auf zwei Prozent fallen könnte, meinen die Experten.

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:41:36
      Beitrag Nr. 16.883 ()
      EZB zieht weniger Geld aus dem Markt als geplant:rolleyes::(


      Statt der in Aussicht gestellten 150 Milliarden Euro schöpfte die Notenbank nur 133,6 Milliarden Euro überschüssige Liquidität ab
      Frankfurt - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Mittwoch weniger Geld aus dem Markt abgezogen als geplant. Statt der in Aussicht gestellten 150 Mrd. Euro schöpfte die Notenbank nur 133,6 Mrd. Euro überschüssige Liquidität aus dem europäischen Geldmarkt ab. "Für die 150 Mrd. haben offenbar die Gebote nicht gereicht", sagte ein Händler.

      Die Zentralbank hatte am Vortag den Banken in einem ungewöhnlich großzügigen Refinanzierungsgeschäft 348,6 Mrd. Euro über einen Zeitraum von 16 Tagen zur Verfügung gestellt. Damit sollte sichergestellt werden, dass die Banken über den Jahreswechsel ausreichend liquide sind.

      Am Geldmarkt leihen sich die Kreditinstitute von den Zentralbanken und auch untereinander Geld aus. Darüber hinaus bieten die Banken in der Regel untereinander gerade nicht benötigte Reserven an. Die Krise am US-Hypothekenmarkt hat dieses gegenseitige Geben und Nehmen aber empfindlich gestört. Die Finanzinstitute waren immer weniger bereit, anderen Häusern Geld zu leihen, um für den Notfall selbst liquide zu bleiben. Um einen starken Anstieg der Zinssätze und eine Kreditkrise durch das knapper gewordene Angebot zu verhindern, hat die EZB in den vergangenen Monaten immer wieder zusätzliches Geld in den Markt gepumpt.

      Tagesgeldsätze gesunken

      Um nun zu verhindern, dass die tagesaktuellen Zinsen wegen zu hoher Liquidität in den Keller gehen, versucht die Notenbank nun, über Ein-Tages-Geschäfte überschüssiges Geld abzuziehen. "Im Moment ist viel zu viel Geld da, wir werden jetzt wohl täglich solche Aktionen sehen", sagte ein Händler. Die Tagesgeldsätze seien nach der Aktion auf 3,70 bis 3,80 Prozent gesunken, kurz davor hatten Disponenten eine Spanne von 3,90 bis 4,0 Prozent genannt. Der Referenzzinssatz Eonia lag per Dienstag bei 3,874 (Montag: 3,92) Prozent.

      Beim regulären Drei-Monats-Tender fragten die Banken und Sparkassen der Euro-Zone lediglich 48,476 Mrd. Euro nach und damit weniger als die von der EZB geplante Zuteilung von 50 Mrd. Euro. Der Mindestzuteilungssatz lag bei gerade 4,0 Prozent und damit bei dem niedrigsten Satz, zu dem sich Banken bei der EZB in einem Bietungsverfahren Geld leihen können. (APA)


      19. Dezember 2007
      13:42WeiterlesenEZB zieht weniger Geld aus dem Markt als geplant
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      OTTO Österreich spendiert heute allen Besuchern einen Rabatt von 10%. Nähere Infos dazu gibts im OTTO Online-Shop
      Bez. Werbung

      Kampf gegen Inflation bleibt aufrecht
      Risiken für die Preisstabilität sind gestiegen

      Leitzins unverändert: Kein Signal ist auch eines [20]
      Die EZB bleibt hart und widersetzt sich Forderungen nach einer Zinssenkung. Zu Recht, meint Ökonom Franz Hahn

      Inflation und Finanzkrise treiben Zinsen [22]
      Die Banken müssen für kurzfristige Ausleihungen immer mehr Geld hinblättern, der Zinssatz erreichte ein Siebenjahreshoch. Die Kredite dürften bald teurer werden

      Kommentar der anderen: Wider den monetären Dogmatismus der Notenbank
      Warum Sarkozy mit seiner EZB-Kritik recht hat

      EZB verkaufte 42 Tonnen Gold [3]
      Nach Schätzungen von Analysten sind die Goldreserven der EZB damit um sieben Prozent gesunken

      30 Milliarden Euro zusätzliches Geld für Banken
      Umverteilung der Liquidität unter den Banken weiter schwierig - "Von Normalisierung immer noch weit entfernt"

      Wachstum in Euro-Zone schwächt ab
      Direktoriumsmitglied Tumpel-Gugerell sieht deutliche Bremsspuren durch die US-Finanz­marktkrise, der Infla­tionsdruck bleibe hoch

      Trichet fordert bessere Überwachung von Rating-Agenturen
      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine strengere Kontrolle von Rating-Agenturen angemahnt

      Wissen
      Euribor

      Von den Leitzinsen zum Leitzins
      Was die Europäische Zentralbank entscheidet

      Google-Anzeigen
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      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:47:27
      Beitrag Nr. 16.884 ()
      19.12.2007


      EZB kündigt Schnelltender an :eek::D:D:eek:


      Nachdem die Europäische Zentralbank zuletzt zur Beruhigung der Geldmärkte nach der US-Immobilienkrise massiv Geld in die Märkte gepumpt hat, will sie nun die überschüssige Liquidität wieder entziehen.





      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Mittwoch nach der kräftigen Liquiditätsspritze am Vortag einen Schnelltender zum Entzug überschüssiger Liquidität angekündigt. Bis zu 150 Milliarden Euro sollen durch den Tender entzogen werden, teilte die EZB am Mittwoch in Frankfurt mit.

      Dem Bankensystem der Eurozone solle mit einem Schnelltender um 10 Uhr überschüssige Liquidität entzogen werden. Der Tender ende am 20. Dezember.

      Die EZB hatte den Geldmarkt zur Vermeidung von Spannungen zum Jahreswechsel reichlich mit Liquidität versorgt und in dem vorsorglich über das Jahresende hinaus verlängertem Refinanzierungsgeschäft (Refi) eine Mehrzuteilung von 168 Milliarden Euro vorgenommen.


      Inflation bleibt über zwei Prozent
      Die Teuerungsrate in der Euro-Zone bleibt nach Ansicht der Europäischen Zentralbank (EZB) in naher Zukunft über zwei Prozent. Im kommenden Jahr werde sich die Inflation voraussichtlich nur moderat abschwächen, sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet am Mittwoch vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel.

      Verantwortlich für den jüngsten Inflationsschub seien in erster Linie kräftige Steigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie. Diese übten einen starken Inflationsdruck aus, sagte Trichet. Auch mittelfristig seien die Risiken für die
      Preisstabilität nach oben gerichtet, warnte der EZB-Präsident. Dagegen bestünden Abwärtsrisiken für die Konjunktur. Allerdings hätten die jüngsten Konjunkturdaten bestätigt, dass die wirtschaftliche Basis der Euro-Zone gesund sei.

      Trichet betonte, die EZB sei jederzeit bereit zu handeln, um den Teuerungsauftrieb zu begrenzen. Der EZB-Rat werde bestimmt und rechtzeitig handeln, falls dies erforderlich sein sollte. Die Notenbank hatte den Leitzins in der Euro-Zone zuletzt bei vier Prozent belassen und wegen der Finanzmarktkrise auf eine Zinserhöhung zur Inflationseindämmung verzichtet.

      Man werde die Entwicklung an den Märkten weiter aufmerksam beobachten, sagte Trichet. Wie andere Zentralbanken in Amerika und Europa pumpt die EZB derzeit Milliardensummen in den Geldmarkt, um eine Geldklemme zu Jahreswechsel zu verhindern.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:49:03
      Beitrag Nr. 16.885 ()
      IWF-Chef sieht keine schwerer Krise:D:eek::D


      Die Finanzmärkte durchlaufen nach Ansicht von IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn derzeit keine schwere Krise, sondern befinden sich lediglich in Turbulenzen.

      Die Notenbanken hätten bislang angemessen auf die Kreditklemme reagiert, sagte Strauss-Kahn in einem Interview der italienischen Zeitung Il Sole 24 Ore. Zwar habe es in den vergangenen Wochen immer wieder Auf- und Abschwünge gegeben, weil die Märkte wohl weitere Maßnahmen von den Zentralbanken erwartet hätten. "Doch bis jetzt ist die Krise gut gemanagt worden", sagte der Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF).

      Die US-Wirtschaft wird nach Ansicht von Strauss-Kahn wegen der Kreditmarktkrise weniger wachsen und dabei auch die Konjunktur in Europa im kommenden Jahr drosseln. Für die Weltwirtschaft sei ebenfalls mit einer Abkühlung zu rechnen, nicht aber mit einer Rezession.

      Die Klemme am Geldmarkt war entstanden, weil sich die Geschäftsbanken wegen der von den USA ausgehenden Kreditkrise in den vergangenen Wochen nur widerwillig gegenseitig Geld geliehen hatten. Als Folge waren die Zinssätze für Geschäfte mit einer Laufzeit bis ins neue Jahr hinein immer weiter gestiegen.

      Die Zentralbanken in Nordamerika und Europa reagierten daher vor kurzem mit einer gemeinsamen Finanzspritze, um den für das Jahresende befürchteten Liquiditätsengpass an den globalen Geldmärkten zu verhindern.


      (dpa/Reuters/ckn)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:51:51
      Beitrag Nr. 16.886 ()
      EZB flutete Geldmarkt mit 349 Mrd. EUR :eek::D:eek::D:eek:

      19.12.2007
      Helaba

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die EZB flutete den Geldmarkt bei ihrem 2-Wochen Tender mit einem gewaltigen Volumen von 349 Mrd. Euro und setze damit die Terminsätze deutlich unter Druck, so die Analysten der Helaba.

      Staatsanleihen hätten durch die Entspannung an der Liquiditätsfront ihren Status als sicherer Hafen verloren und hätten zunächst mit Kursverlusten reagiert. Allerdings hätten sie sich im Tagesverlauf angesichts nachgebender Aktiennotierungen stabilisieren können und hätten ihre zwischenzeitlichen Kursverluste weitestgehend wieder wettgemacht. Schwache Zahlen vom US-Immobiliensektor hätten zusätzlich stimuliert, der überraschende Anstieg des ABC-Verbrauchervertrauens (-17 nach - 23) sei dagegen nicht ins Gewicht gefallen.

      Bund (113,26) und Bobl (107,99) hätten 2 bzw. 6 Stellen verloren, der Schatz (103,37) sei unverändert aus dem Markt gegangen. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe habe bei 4,30% verharrt, der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen habe sich leicht auf 25,3 BP ermäßigt. 10-jährige US-Treasuries würden heute Morgen 5 BP niedriger bei 4,11% rentieren, der JGB-Future (136,91) lege 34 Ticks zu. Der Euro handle bei 1,442 USD, der Preis für das Barrel Öl bei 90,6 USD.

      Der Ifo-Geschäftsklimaindex stehe heute im Mittelpunkt des Interesses. Bei einem erwarteten Rückgang der Beurteilung der aktuellen Lage (109,9 nach 110,4) sowie der Erwartungshaltung (98 nach 98,3) sollte auch der Gesamtindex (103,8 nach 104,2) rückläufig sein. Allerdings benötige der Markt eine Überraschung nach der einen oder anderen Seite, um seine seit 4 Handelstagen anhaltende Konsolidierungsphase zu beenden. Deutsche Erzeugerpreise im November (0,4%/2,1%), Industrieaufträge Italiens für Oktober (-0,7%/4,8%) und die MBA-Hypothekenanträge aus den Staaten würden kaum Einfluss auf das Handelsgeschehen nehmen. Am Primärmarkt stünden in dieser Woche keine Transaktionen staatlicher Emittenten auf der Agenda. (19.12.2007/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:55:03
      Beitrag Nr. 16.887 ()
      Crude Oil bei 90,30$

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:57:30
      Beitrag Nr. 16.888 ()
      Stimmung der deutschen Unternehmen belastet
      :eek::rolleyes::rolleyes::eek:
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung der deutschen Unternehmen wird durch die anhaltende Kreditkrise und den starken Euro belastet, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Zudem würden die hohen Energiepreise für gestiegene Kosten sorgen, die im aktuellen Wettbewerbsumfeld wohl nur bedingt an die Verbraucher weitergegeben werden könnten. Die bisher robuste Weltkonjunktur habe aber dazu beigetragen, dass die Gesamteinsschätzung der wirtschaftlichen Lage nach wie vor recht positiv ausfalle.

      Nach dem überraschenden Anstieg des ifo-Geschäftsklimaindex im November dürfte sich im Berichtsmonat zwar ein erneuter Rückgang eingestellt haben. Das wäre immerhin der siebte Rückgang in acht Monaten, das absolute Niveau des ifo-Geschäftsklimaindex zeige aber weiterhin ein moderates BIP-Wachstum für das kommende Jahr in Deutschland an.

      Vor allem die Einschätzung der aktuellen Lage dürfte im Dezember weniger optimistisch ausgefallen sein. Dagegen sollte die Erwartungskomponente in etwa das Novemberniveau verteidigt haben. Insgesamt bleibe der Ausblick der Analysten für die deutsche Konjunktur im Jahr 2008 verhalten optimistisch.

      In Schweden habe die Riksbank am 29. Oktober trotz der anhaltenden Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten den Leitzins um 25 BP auf 4% angehoben. Zwar sei die Jahresrate der Konsumentenpreise im November auf 3,3% gestiegen - höher habe der Wert zuletzt im Dezember 1993 gelegen -, die Unsicherheit über die konjunkturellen Auswirkungen der weltweiten Kreditkrise sollte aber vorerst für einen unveränderten Leitzins sorgen. Im Verlauf von 2008 rechne man dann mit einer weiteren moderaten Verschärfung der geldpolitischen Rahmenbedingungen.

      Die Bank of Japan stehe mittelfristig ebenfalls vor einer Zinserhöhung. Im aktuellen Umfeld dürfte ein solcher Schritt aber noch nicht ausgeliefert werden. (19.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 19.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:00:53
      Beitrag Nr. 16.889 ()
      Mittwoch, 19. Dezember 2007, 14:18 Uhr
      Höherer Verlust

      Morgan Stanley rutscht tief ins Minus

      Die Turbulenzen an den Kreditmärkten hat die zweitgrößte US-Investmentbank Morgan Stanley härter getroffen als bislang gedacht. Im November musste das Institut zusätzliche Abschreibungen in Milliardenhöhe und rutschte tief in die roten Zahlen. Auch der Verlust pro Aktie liegt weit über den Erwartungen. Doch Hilfe winkt aus Fernost.

      :eek::keks::eek::keks::rolleyes::eek::rolleyes::eek::keks:

      Die Investmentbank gab am Mittwoch bekannt, dass China für fünf Mrd. Dollar Anteile an dem Geldhaus erwerben werde. Das Institut bezifferte angesichts neuer Milliarden-Abschreibungen den Verlust für das abgelaufene vierte Geschäftsquartal auf 3,59 Mrd. Dollar oder 3,61 Dollar je Aktie nach einem Nettogewinn von 1,98 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum.

      Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Verlust von 0,39 Dollar je Aktie gerechnet, nachdem das Institut vor einem Jahr noch einen Gewinn von 1,87 Dollar je Aktie erwirtschaftet hatte. Der Kurs der Titel ist seit Jahresbeginn um fast 30 Prozent eingebrochen.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:03:24
      Beitrag Nr. 16.890 ()
      Morgan Stanley räumte im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise im vierten Quartal Abschreibungen von etwa 9,4 Mrd. Dollar ein. Anfang November hatte Morgan Stanley zunächst angekündigt, dass die Krise den Gewinn im vierten Geschäftsquartal um 2,5 Mrd. Dollar mindern werde. Allein im November beliefen sich die Abschreibungen den Angaben zufolge jedoch auf 5,7 Mrd. Dollar

      Wie die in New York ansässige Investmentbank weiter mitteilte, wurden im November zusätzlich 5,7 Mrd. Dollar abgeschrieben. Damit liegen die Gesamtabschreibungen im vierten Quartal bei 9,4 Mrd. Dollar. Wahrscheinlich werden die Marktbedingungen weiter schwierig.

      :rolleyes::eek::keks:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:04:32
      Beitrag Nr. 16.891 ()
      Turbulenzen an den Märkten

      Die Subprime-Krise fordert immer neue Opfer und untergräbt zunehmend das Vertrauen in die Stabilität der weltweiten Finanzbranche. An den Märkten grassiert die Angst, dass Banken die Folgen der Finanzkrise noch lange nicht verdaut haben. Spekulationen über weitere Milliardenabschreibungen ließen Bankaktien zuletzt in Europa und in den USA in die Tiefe stürzen. Bei welchen Unternehmen die Turbulenzen tiefe Spuren hinterlassen haben und welche Top-Manager dabei auf der Strecke geblieben sind. Eine Bestandsaufnahme.




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:05:59
      Beitrag Nr. 16.892 ()
      Morgan Stanley


      Die Turbulenzen an den Kreditmärkten haben der zweitgrößten US-Investmentbank Morgan Stanley unerwartet große Verluste eingebrockt. Das Institut bezifferte angesichts neuer Milliarden-Abschreibungen den Verlust für das abgelaufene Geschäftsquartal auf 3,59 Milliarde Dollar. Das Institut räumte im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise im vierten Quartal Abschreibungen von etwa 9,4 Mrd. Dollar ein. Anfang November hatte Morgan Stanley zunächst angekündigt, dass die Krise den Gewinn im vierten Geschäftsquartal um 2,5 Mrd. Dollar mindern werde. Allein im November beliefen sich die Abschreibungen den Angaben zufolge jedoch auf 5,7 Milliarden Dollar. Zur Stärkung seiner Kapitalbasis gab das Institut deshalb am 19. Dezember bekannt, dass China für fünf Mrd. Dollar Anteile an dem Geldhaus erwerben werde.




      :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:07:39
      Beitrag Nr. 16.893 ()
      Herbert Süß (Sachsen LB)

      Die Sachsen LB hat sich mit einem Fonds am US-Hypothekenmarkt verspekuliert und musste mit Milliardengarantien von anderen Landesbanken und der Deka Bank gestützt werden. Konsquenz: Erst nahm Vorstand Stefan Leusder Mitte August seinen Hut, dann bestätigte sich das Gerücht der Übernahme durch die LBBW. Nur eine Woche später zog das Debakel um die Sachsen LB weitere personelle Konsequenzen: Auch der Vorstandschef des Instituts, Herbert Süß (Bild), erklärte seinen Rücktritt zum 15. September 2007. Neben Süß mussten auch die übrigen Vorstände Yvette Bellavite-Hövermann und Werner Eckert ihre Posten räumen. Damit ist der gesamte alte Vorstand abberufen worden.

      :(
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:08:51
      Beitrag Nr. 16.894 ()
      Bank of America

      Die Subprime-Krise trifft die Bank of America noch härter, als erwartet. Der zweitgrößte US-Finanzkonzern muss im laufenden vierten Quartal höhere Milliardenabschreibungen vornehmen als bisher geplant. Das Ergebnis werde erneut ziemlich enttäuschend ausfallen, warnte Konzernchef Ken Lewis am 12. Dezember bei einer Investorenkonferenz. Die Bank werde aber durch die Belastungen nicht in die Verlustzone rutschen. Bislang hatte die Bank bereits wegen fauler Kreditpapiere Abschreibungen von rund drei Milliarden Dollar (zwei Mrd Euro) im vierten Quartal angekündigt. Wie hoch die weiteren Wertverluste letztendlich ausfallen werden, wisse die Bank erst nach Abschluss des Quartals zum Jahresende, sagte Lewis laut Redetext.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:09:57
      Beitrag Nr. 16.895 ()
      UBS

      Die UBS ist tief in den Strudel der US-Hypothekenkrise geraten. Anfang Oktober gab die Schweizer Großbank Abschreibungen von vier Milliarden Franken und einen Verlust von bis zu 800 Millionen (481 Millionen Euro) im dritten Quartal bekannt. Zwei weitere Topmanager werden ausgewechselt und 1.500 Stellen gestrichen. Im Dezember gab das Institut dann bekannt, noch einmal zehn Mrd. Dollar abschreiben zu müssen und das Jahr 2007 wohl mit einem Verlust abzuschließen. Der Staatsfonds Government of Singapore Investment Corporation (GIC) steht der Bank zur Seite und zeichnet eine Zwangswandelanleihe von elf Mrd. Franken, die spätestens in etwa zwei Jahren in UBS -Aktien gewandelt wird und GIC nach deren Angaben eine Beteiligung von bis zu neun Prozent an UBS verschaffen wird. Weitere zwei Mrd. Franken bringt ein weiterer nicht genannter Investor aus dem Nahen Osten.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:11:32
      Beitrag Nr. 16.896 ()
      Peter Wuffli (UBS)

      Die Schweizer Großbank UBS hatte Anfang Juli völlig überraschend ihre Führungsspitze ausgewechselt: Konzernchef Peter Wuffli musste seinem Stellvertreter Marcel Rohner weichen. Nach offizieller Darstellung hatte der Wechsel weder mit Unstimmigkeiten über die Strategie noch mit Verlusten zu tun. Doch Anleger ahnten bereits, dass mehr dahinter steckt. Denn kurz zuvor hatte Wuffli den Hedge-Fonds Dillon Read in den USA aufgelöst, der sich mit US-Immobilien verspekuliert hatte.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:13:17
      Beitrag Nr. 16.897 ()
      LBBW

      Die Folgen der US-Hypothekenkrise drohen laut einem Zeitungsbericht mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) eine weitere große deutsche Bank erheblich zu treffen. Demzufolge soll auf die Bank eine Belastung von 800 Mill. Euro zukommen - mindestens.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:14:32
      Beitrag Nr. 16.898 ()
      Wells Fargo

      Die Kreditkrise in den USA kommt auch die zweitgrößte einheimische Hypothekenbank Wells Fargo teuer zu stehen. Das Institut kündigte für das vierte Quartal eine Sonderbelastung in den Büchern an, die Investoren schockierte: 1,4 Mrd. Dollar vor Steuern. Wegen der Turbulenzen am Markt für zweitklassige Hypothekenkredite hat die fünftgrößte US-Bank Wells Fargo bereits Ende Juli bekannt gegeben, sich aus dem Großkundengeschäft in dieser Sparte zurückzuziehen.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:16:35
      Beitrag Nr. 16.899 ()
      Crude Oil bei 90,43$

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:18:32
      Beitrag Nr. 16.900 ()
      Freddie Mac

      Die Immobilienkrise trifft vor allem Hypothekenfinanzierer hart. Unerwartet hohe Zahlungsausfälle haben Freddie Mac tief in die Verlustzone gedrückt. Der staatsnahe US-Hypothekenfinanzierer wies für das dritte Quartal ein Minus von zwei Milliarden Dollar aus und verstärkte damit die Nervosität an den US-Börsen. Allein 1,2 Milliarden Dollar legte das Unternehmen für faule Kredite zur Seite. Die Preise für Darlehen sein angehoben und die Vergabebedingungen verschärft worden, hieß es. Der Milliardenverlust von Freddie Mac lag mit 3,29 Dollar pro Aktie rund 50 Prozent höher als von Analysten erwartet


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:19:30
      Beitrag Nr. 16.901 ()
      Swiss Re

      Der Rückversicherungskonzern Swiss Re ist von der US-Hypothekenkrise kalt erwischt worden. Der Weltmarktführer vermeldete, dass aus Absicherungsgeschäften für einen Kunden im Oktober ein Nachsteuerverlust von 981 Mill. Franken (598 Mill. Euro) resultieren werde.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:20:41
      Beitrag Nr. 16.902 ()
      Adam Applegarth (Northern Rock)

      Schon einige Top-Manager sind im Zuge der Finanzkrise auf der Strecke geblieben. Mitte November kommt ein weiterer hinzu: Der Vorstandschef der angeschlagenen britischen Hypothekenbank Northern Rock, Adam Applegarth, tritt zurück.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:21:42
      Beitrag Nr. 16.903 ()
      Northern Rock

      Bereits Mitte September hatte Northern Rock die britische Zentralbank um einen Notfallkredit bitten müssen. Der fünftgrößte britische Baufinanzierer hatte sich kurzfristig nicht mehr refinanzieren können. Aus Angst um ihre Ersparnisse standen daraufhin Tausende Kunden vor Northern-Rock-Filialen Schlange, um ihr Geld abzuheben. Das verschärfte die Finanznöte der Bank weiter.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:22:45
      Beitrag Nr. 16.904 ()
      Barclays

      Die Investmentsparte der britischen Barclays Bank muss wegen der Probleme am internationalen Kreditmarkt in den Monaten Juli bis Oktober 1,3 Mrd. Pfund (umgerechnet 1,84 Mrd Euro) abschreiben. Diese Belastungen fielen allerdings geringer aus, als am Markt erwartet worden war. Ende August hatte sich die britische Großbank Barclays bereits wegen kurzfristiger Liquiditätsengpässe bei der Bank of England insgesamt knapp zwei Milliarden Pfund.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:23:45
      Beitrag Nr. 16.905 ()
      Bear Stearns

      Die US-Investmentbank Bear Stearns erwartet wegen der Finanzkrise im vierten Quartal einen Verlust. Das Institut müsse auf forderungsbesicherte Wertpapiere Abschreibungen von 1,2 Mrd. Dollar vornehmen und werde deshalb wahrscheinlich in die roten Zahlen rutschen, sagte Finanzchef Sam Molinaro Mitte November. Zudem kündigte die Investmentbank an, die Kosten signifikant senken zu wollen. Den Großteil der Wertberichtigungen habe Bear Stearns nun hinter sich, sagte Molinaro. Wegen der Krise hatte Bear Stearns im Sommer zwei Hedgefonds schließen und massive Abschreibungen auf das Wertpapierportfolio vornehmen müssen.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:25:01
      Beitrag Nr. 16.906 ()
      HSBC

      Die britische Großbank HSBC musste einräumen, dass nach dem Markt für US-Immobilienkredite auch das Kreditkartengeschäft und andere Verbraucherkredite in den USA für Verluste sorgen. Experten hatten bereits befürchtet, dass sich die Krise, deren Epizentrum am Markt für zweitklassige US-Hypothekendarlehen liegt, auf andere Märkte ausbreiten wird. Die sogenannte Subprime-Krise hatte bereits im dritten Quartal zu Milliardenverlusten der Finanzhäuser geführt. Die HSBC-Zahlen signalisieren jetzt, dass die Serie der Abschreibungen weitergehen und auch die Ergebnisse des Schlussquartals 2007 verhageln wird. Experten schätzen den Gesamtschaden allein in den USA auf 200 bis 250 Mrd. Dollar. Die drittgrößte Bank der Welt, HSBC, musste im dritten Quartal 3,4 Mrd. Dollar für faule Kredite zurücklegen, das sind 1,4 Mrd. Dollar mehr als geplant.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:26:14
      Beitrag Nr. 16.907 ()
      Home Depot

      Die US-Immobilienkrise hinterlässt nun auch in den Bilanzen des Einzelhandels Spuren: Die weltgrößte Baumarktkette Home Depot leidet massiv. Nach einem heftigen Einbruch im dritten Quartal senkte der Konzern auch für das Gesamtjahr seine Gewinnerwartung. Der Gewinn des US-Konzerns fiel im dritten Quartal um mehr als ein Viertel auf 1,1 Mrd. Dollar (754 Mill. Euro). Je Aktie verdiente Home Depot lediglich 0,60 nach 0,73 Dollar ein Jahr zuvor. Der Umsatz sank um 3,5 Prozent auf rund 19 Mrd. Dollar. Wegen der Immobilienkrise verkaufen und renovieren die US-Hausbesitzer ihre Eigenheime deutlich seltener und weniger aufwendig als bisher.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:27:28
      Beitrag Nr. 16.908 ()
      Hypovereinsbank (HVB)

      Die Hypothekenkrise in den USA hat auch in der Bilanz der Münchner Großbank HVB deutliche Spuren hinterlassen. Das Institut musste im dritten Quartal beim Handelsergebnis einen drastischen Gewinneinbruch verbuchen. Das Handelsergebnis brach im dritten Quartal um 80 Prozent auf 38 Mill. Euro ein.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:28:44
      Beitrag Nr. 16.909 ()
      Hallo,
      ich mach jetzt mal mit lesen eine
      kurze Pause mir sträuben sich die
      Haare. Home Depot!!!!

      Woodsage
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:28:47
      Beitrag Nr. 16.910 ()
      WestLB

      Die Düsseldorfer WestLB hat die Subprime-Krise härter getroffen, als sie zunächst angenommen hatten: Wegen der weltweiten Kapitalmarktkrise erwartet die WestLB für das laufende Jahr Verluste in dreistelliger Millionenhöhe. Dies sei Folge der anhaltend schwierigen und sich in den letzten Wochen noch verschärfenden Marktentwicklungen, hieß es. Vor allem wegen der erheblichen Kursverluste von strukturierten Wertpapieren der letzten Wochen sei es der Bank trotz der ansonsten planmäßigen Ertragsentwicklung im operativen Geschäft nicht mehr möglich, die bisherige Prognose eines positiven Konzernergebnisses für 2007 aufrecht zu erhalten. Aus heutiger Sicht sei im Konzern mit einem Verlust vor Steuern im niedrigen dreistelligen Millionenbereich zu rechnen.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:29:49
      Beitrag Nr. 16.911 ()
      Blackstone

      Der US-Finanzinvestor Blackstone bekommt die Finanzkrise ebenfalls zu spüren. Nach seinem Börsengang hat der Konzern rote Zahlen geschrieben und einen Verlust von 113,2 Mill. Dollar (77,2 Mill. Euro) für das dritte Quartal gemeldet. Die Verluste begründete Blackstone vor allem mit Kosten und Neubewertungen aufgrund des Börsengangs. Allerdings spielen offenbar auch die US-Hypothekenkrise und die dadurch ausgelösten Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten eine Rolle. Der Mangel an Liquidität auf den Märkten erschwere die Finanzierung großer Transaktionen. Blackstone-Chef Stephen Schwarzman sagte, bis zu einer Gesundung der Kreditmärkte dürften sehr große Firmen- und Immobilienkäufe schierig bleiben.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:30:45
      Beitrag Nr. 16.912 ()
      American International Group (AIG)

      Auch der weltgrößte Versicherungskonzern American International Group (AIG) hat infolge der Kreditkrise einen Gewinneinbruch verzeichnet. Der Überschuss sank im dritten Quartal um mehr als ein Viertel auf 3,09 Mrd. Dollar (2,11 Mrd Euro). Der Grund für den Rückgang waren vor allem Verluste im Kredit- und Hypothekenversicherungsgeschäft. AIG-Chef Martin J. Sullivan sagte, das Risiko-Management des Konzerns habe die Folgen der Hypothekenkrise für AIG zumindest begrenzt.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:31:43
      Beitrag Nr. 16.913 ()
      Charles Prince (Citigroup)

      Es war der zweite Abgang eines Wall-Street-Giganten binnen weniger Tage: Citigroup-Boss Prince ist im Zuge der Kreditkrise zurückgetreten. Noch aus einem anderen Grund ist seine persönliche Bilanz alles andere als glorreich: Als Charles O. Prince 2003 bei der Citigroup die Regie übernahm, schien ihr Platz an der Weltspitze der Geldhäuser wie zementiert. Vier Jahre später kommt die Bank of America auf 202 Mrd. Dollar Börsenwert, die Citi ist auf 191 Mrd. Dollar abgestürzt.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:32:34
      Beitrag Nr. 16.914 ()
      Citigroup

      Die größte US-Geschäftsbank hatte nach dem dritten Quartal 1,6 Mrd. Dollar auf ihr Portfolio mit strukturierten Produkten abgeschrieben. Nun wurde bekannt, dass die Citigroup weitere acht bis elf Mrd. Dollar auf Hypothekenprodukte abschreiben muss, deren Wert durch die Immobilienkrise in den USA stark gesunken ist. Dadurch könne das Ergebnis im vierten Quartal um bis zu sieben Mrd. Dollar niedriger ausfallen, teilte die Bank mit. Citigroup hat riskante Kreditprodukte aus dem Subprime-Geschäft mit einem Buchwert von rund 55 Mrd. Dollar in ihrem Portfolio.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:33:42
      Beitrag Nr. 16.915 ()
      Stanley O'Neal (Merrill Lynch)

      Ende Oktober gab Merrill-Chef Stanley O'Neal auf. Die Trennung kam alles andere als unerwartet. Schon tagelang war nach den höher als erwarteten Belastungen der Bank im Zuge der US-Hypotheken- und Kreditkrise mit einer Ablösung O'Neals gerechnet worden. Der 56-Jährige war unter Druck geraten, weil er die Auswirkungen der US-Hypothekenkrise auf die Bank unterschätzt hatte.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:37:24
      Beitrag Nr. 16.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.815.361 von woodsage am 19.12.07 15:28:44Hallo,
      ich mach jetzt mal mit lesen eine
      kurze Pause mir sträuben sich die
      Haare. Home Depot!!!!

      Woodsage

      Das ist schwere Nahrung :p:p:p

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:40:03
      Beitrag Nr. 16.917 ()
      Merrill Lynch

      Unter der Ägide von Vorstandschef Stanley O'Neal schrieb Merrill Lynch den größten Quartalsverlust seit der Gründung vor 93 Jahren. Das Geldinstitut musste 8,4 Mrd. Dollar abschreiben, den Großteil davon auf riskante Hypothekenprodukte. Analysten rechnen mit weiteren Wertberichtigungen von etwa vier Mrd. Dollar im laufenden Quartal. Nicht nur, dass die Verluste O'Neal den Job gekostet haben - sie haben das größte Brokerhaus der Welt auch zu einem Übernahmekandidaten gemacht.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:41:15
      Beitrag Nr. 16.918 ()
      Commerzbank

      Die Bank habe Abschreibungen von 291 Millionen Euro auf ihr 1,2 Milliarden Euro schweres Portfolio im US-Markt für zweitklassige Hypothekendarlehen (Subprime) vorgenommen, teilte die Commerzbank bei Vorlage ihrer Zahlen für das dritte Quartal mit. Das ist wenig dramatisch ¿ Deutschlands zweitgrößes Geldhaus gerät dadurch nicht ins Wanken. Allerdings hatte die Bank noch bis vor kurzem die Abschreibungssumme von 80 Mill. Euro an Wertberichtigungen bekräftigt.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:42:16
      Beitrag Nr. 16.919 ()
      Credit Suisse

      Auch bei der Nummer zwei im Schweizer Markt, der Credit Suisse, stehen Kredite an New Century in den Büchern, die eine Höhe von 1,4 Mrd. Dollar erreichen dürften. Trotzdem erreichte die Schweizer Großbank im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein Rekordergebnis. Der Grund: Subprime-Erträge stünden nur für zwei Prozent der im Investment-Banking erwirtschafteten Erträge, so Finanzchef Renato Fassbind. Die Hypothekenkrise im US-Subprime-Bereich habe natürlich Spuren in der Bilanz hinterlassen, räumte Paul Calello ein, der designierte Chef der Investmentsparte. Bei Darlehen mit hohem Risiko sei das Unternehmen aber in einer komfortablen Position. Credit Suisse versuche stets, derartige Kredite zu parzellieren und dabei Konsortien zu bilden.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:43:30
      Beitrag Nr. 16.920 ()
      JP Morgan

      Auch bei der drittgrößten US-Bank hat die Immobilienkrise Spuren hinterlassen: JP Morgan Chase hat die Finanzkrise deutlich besser weggesteckt als der große Rivale Citigroup. Die drittgrößte Bank Amerikas meldete für das dritte Quartal einen Gewinnanstieg von zwei Prozent auf 3,4 Mrd. Dollar. Das ist mehr als die Analysten an der Wall Street erwartet hatten. Bei der Citigroup war das Ergebnis im gleichen Zeitraum um fast 60 Prozent eingebrochen. Ein besseres Risikomanagement, vor allem aber eine strengere Kostendisziplin sind die wichtigsten Gründe dafür, dass JP-Morgan-Chef Jamie Dimon seinen größeren Konkurrenten abgehängt hat.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:45:09
      Beitrag Nr. 16.921 ()
      Goldman Sachs

      Der Hedge-Fonds "Global Equity Opportunities" (GEO) der US-Investmentfirma Goldman Sachs hat Mitte August eine Milliardenspritze erhalten. Mehrere amerikanische Investoren und Goldman Sachs selbst investieren in den Fonds drei Milliarden Dollar (2,2 Mrd. Euro). Das ist doppelt so viel wie die Investmentbank Bear Stearns in seine Fonds gepumpt hat. Insgesamt zwei Bear-Stearns-Hedge-Fonds sind wegen Fehlspekulationen auf dem Markt für zweitklassige Hypothekenkredite zusammengebrochen.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:46:00
      Beitrag Nr. 16.922 ()
      Deutsche Bank

      Die Deutsche Bank hat die Finanzmarktkrise im dritten Quartal besser weggesteckt als zunächst erwartet. Dennoch sank der Vorsteuergewinn wegen des ersten Verlusts im Investmentbanking seit fünf Jahren um 19 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro, wie Deutschlands größtes Geldhaus Ende Oktober mitteilte.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:47:06
      Beitrag Nr. 16.923 ()
      American Express

      Der US-Kreditkartenanbieter American Express stellt sich auf zunehmende Zahlungsausfälle seiner Kunden ein. Der Konzern legte im zweiten Quartal mehr Geld für faule Kredite zur Seite als vor einem Jahr. Dies hinterließ auch Spuren in der Bilanz: Der Netto-Gewinn stieg zwar um zwölf Prozent auf 1,06 Milliarden Dollar, lag damit aber unter den Erwartungen. Die Aktien des Unternehmens reagierten daraufhin außerbörslich mit Kursabschlägen von mehr als zwei Prozent.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:48:08
      Beitrag Nr. 16.924 ()
      Sowood Capital

      Selbst die US-Elite-Uni Havard ist von der US-Hypothekenkrise betroffen: Sowood Capital mit prominenten Investoren wie der Universität gab Ende Juli seine Schließung bekannt. Innerhalb weniger Wochen hatte der Fonds mehr als die Hälfte seines Vermögens von ursprünglich drei Mrd. Dollar verloren. Den übrig gebliebenen Teil des Portfolios soll nun der Hedge-Fonds Citadel übernehmen. Allein Harvard hat etwa 700 Millionen Dollar in den Fonds gesteckt.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:49:46
      Beitrag Nr. 16.925 ()
      American Mortgage

      Der US-Hypothekenfinanzierer American Home Mortgage Investment hatte Anfang August derart große wirtschaftliche Probleme eingeräumt, dass Anleger in Scharen aus der Aktie geflohen sind. Inzwischen hat das Unternehmen Insolvenz angemeldet. Dabei ging es in diesem Fall überhaupt nicht um zweitklassige Immobilien, sondern eher um die Besserverdienenden. Das Unternehmen teilte mit, selbst keine Kredite mehr zu bekommen. Die Aktien des Unternehmens fielen daraufhin um 90 Prozent auf 1,04 Dollar. Im Dezember 2006 waren die Papiere noch für rund 36 Dollar gehandelt worden.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:51:36
      Beitrag Nr. 16.926 ()
      BNP Paribas
      Die französische Großbank BNP Paribas friert Anfang August vorübergehend drei Fonds im Wert von 1,5 Milliarden Euro ein. Wegen der Turbulenzen auf dem Hypothekenmarkt und der daraus resultierenden Mittelabflüsse könne man den Wert der Fonds nicht mehr berechnen.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:52:33
      Beitrag Nr. 16.927 ()
      Axa

      Auch mehrere Tranchen des europaweit angebotenen US Libor Plus-Fonds von Axa Investment Managers mit einem hohen 41-prozentigen Anteil an Poblempapieren sind betroffen. Laut Feri Rating & Research wiesen allein zwei dieser Tranchen Ende Juni noch ein Volumen von über 1,6 Mrd. Euro auf. Datenbankangaben zufolge verlor der Fonds im Juli etwa ein Fünftel an Wert, es ist die Rede von hohen dreistelligen Mittelabzügen vor der Schließung.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:53:41
      Beitrag Nr. 16.928 ()
      Frankfurt Trust

      Der rund 160 Millionen Euro schwere ABS Plus-Fonds der BHF-Tochter Franfurt Fonds ist Anfang August geschlossen worden, nachdem zuvor 40 bis 50 Millionen Euro Abflüsse verzeichnet wurden. Davon waren laut einem Sprecher des Unternehmens einige tausend Anleger in Deutschland betroffen.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:54:40
      Beitrag Nr. 16.929 ()
      Sal. Oppenheim

      Auch Sal. Oppenheim musste einen Fonds schließen.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:55:38
      Beitrag Nr. 16.930 ()
      Hypo Real Estate

      Gerüchte über ein mögliches Engagement des Übernahmeziels Depfa-Bank im angeschlagenen US-Hypothekenmarkt beunruhigten auch die Anleger der Hypo Real Estate. Die Aktien des Immobilienfinanzierers brachen zeitweise um über sieben Prozent ein, erholten sich dann aber ein wenig. Die Hypo Real teilte mit, keine negativen Auswirkungen von der Krise an den US-Kreditmärkten zu erwarten. Nachdem auch die Depfa Bank dementierte, von der Krise am US-Subprime-Markt betroffen zu sein, hat sich der Kurs von Hypo Real Estate vom Jahrestief bei 40,76 Euro wieder etwas erholt.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:56:46
      Beitrag Nr. 16.931 ()
      First Magnus Financial, Quality Home Loans, Magnus Financial

      Der Hypothekenfinanzierer First Magnus Financial aus dem US-Bundesstaat Arizona und Quality Home Loans, ein Händler von US-Immobilienkrediten, haben Ende August Insolvenz beantragt. Accredited Home Lenders kündigte zeitgleich Massenentlassungen an. Magnus Financial entließ bis auf 60 alle knapp 6 000 Mitarberiter.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:58:46
      Beitrag Nr. 16.932 ()
      Novastar Financial

      Die US-Hypothekenbank Novastar Financial hat wegen der Krise bei den zweitklassigen Immobilienkrediten jeden dritten Mitarbeiter entlassen. Damit fallen 500 Jobs weg, das sind 37 Prozent aller Arbeitsplätze.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:00:02
      Beitrag Nr. 16.933 ()
      Bank of China

      Auch Chinas zweitgrößter Bank ging die Hypothenkrise nicht ganz spurlos vorüber: Die Bank teilte ihren Investoren mit Ende August, dass das Institut mit umgerechnet rund 7,2 Mrd. Euro am Markt für zweitklassige Hypothekenkredite in den USA investiert habe. Da die im US-Hypothenmarkt investierte Summe über der von Analysten geschätzten lag, gab der Aktienkurs der Bank of China nach. Allerdings erwarten die Experten durch das US-Engagement keine finanzielle Schieflage bei Chinas Vorzeigebank.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:01:06
      Beitrag Nr. 16.934 ()
      Industrial and Commercial Bank of China (ICBC)

      Etwa zeitgleich zur Bank of China räumte auch die ICBC ein, sich mit 900 Millionen Euro am US-Markt für schlechter besicherte Hypotheken beteiligt zu haben. Der Kurs der Aktie gibt nach, obwohl die Bank ihren Überschuss im ersten Halbjahr sogar um fast 62 Prozent auf rund vier Milliarden Euro gesteigert hatte. Doch das spielt keine Rolle mehr. Die Angst an den Märkten ist so groß, dass die Krise selbst solche Nationen ansteckt, die kaum im US-Hypothekenmarkt engagiert sind.

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:01:57
      Beitrag Nr. 16.935 ()
      Bayerische Landesbank

      Die BayernLB ist nach eigenen Angaben mit 1,9 Mrd. Euro im Geschäft mit finanzschwachen Immobilienschuldnern engagiert. Die zweitgrößte Landesbank räumte ein, dass aufgrund des Markts die Refinanzierung der Conduits über Dritte erschwert sei. Mit Zahlungsausfällen rechnet die BayernLB zwar nicht, sei jedoch auch für diesen Fall gerüstet: "Wir verfügen über ausreichende Liquiditätsreserven und Eigenkapitalpuffer, die selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass keinerlei Refinanzierung der Conduits über den Markt mehr möglich wäre, die Refinanzierung über die eigene Bilanz sicherstellen würden", hieß es.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:03:20
      Beitrag Nr. 16.936 ()
      Gazprom

      Auch in Russland ist die Krise inzwischen angekommen: Gazprom, eines der wertvollsten Unternehmen der Welt, muss am 3. August den geplanten Verkauf von Anleihen verschieben. Der staatlich kontrollierte Gaskonzern kann sie im turbulenten Marktumfeld nicht platzieren, und die Analysten in Moskau diskutieren, ob und wie und wann die Probleme der amerikanischen Häuslebauer den russischen Finanzmarkt beeinflussen werden. Trotz guter Konjunkturdaten brechen die Kurse um rund zehn Prozent ein - und das bei einem Wachstum des größten Landes der Erde von 7,7 Prozent in diesem Jahr.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:05:45
      Beitrag Nr. 16.937 ()
      Neuer Deutschlandchef : Von Goldman Sachs zu Robeco :eek::eek:


      Ab Januar 2008 ist Ingo Ahrens neuer Geschäftsführer von Robeco Deutschland. Er folgt Frank Alexander de Boer, der das Unternehmen verlässt, um den Vorstandsvorsitz von Cash Life zu übernehmen. Der Niederländer De Boer war seit 2002 für Robeco tätig. Ingo Ahrens kommt von Goldman Sachs. Dort leitete er seit 2001 den Vertrieb für Publikumsfonds und alternative Anlagestrategien in Deutschland und Österreich. Weitere Stationen seiner Karriere sind die DZ-Bank und Hamburgische Landesbank. Er wird künftig direkt an Frank Kusse, Vorstand für das internationale Geschäft bei Robeco, berichten. Deutschland sei ein Wachstumsmarkt, so Ahrens. Robeco plant nach eigenen Angaben, das Deutschland-Geschäft in den kommenden Jahren weiter auszubauen.

      Kerstin Kubanek

      © Das Investment

      19.12.2007
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:32:01
      Beitrag Nr. 16.938 ()
      ups Gold,
      haben die Deine Statements
      gelesen????

      Woodsage
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:36:23
      Beitrag Nr. 16.939 ()
      Die Wähler in Deutschland wählen Rot-Grün und Schwarz regiert,

      da brauche ich keinen Doktor ,dass das nicht funktioniert.:D:D

      :eek:Und kommt dabei raus.:eek:


      Ifo-Index unter Erwartungen ausgewiesen

      Der ifo-Index für den laufenden Monat wurde unter den Erwartungen ausgewiesen, berichten die Analysten der Erste Bank.

      Der Index sei von 104,2 auf 103 gesunken, der Markt habe 103,8 erwartet. Zurückzuführen gewesen sei dies fast ausschließlich auf den Rückgang des Subindex der Einschätzung der gegenwärtigen Situation von 110,4 auf 108,1, die Marktschätzung habe 109,9 betragen.

      Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate seien hingegen wenig verändert gewesen und seien lediglich von 98,3 auf 98,2 gesunken, wo der Markt 98 erwartet habe. Nach Bereichen habe die Stimmung im Einzelhandel einen Einbruch ausgewiesen (von -9,3 auf -15,2). Handel und Industrie sowie das verarbeitende Gewerbe hätten jeweils eine leichte Verschlechterung ausgewiesen (von 7,5 auf 5,2 bzw. von 19,3 auf 16,6).

      Leichte Verbesserungen hätten die Bereiche Bau und Großhandel gezeigt. Die Zahlen seien schwierig zu interpretieren, da eine Eintrübung der gegenwärtigen Situation bei unverändertem Ausblick für die nächsten sechs Monate in diesem Umfeld kaum Sinn mache. Denn seien die Sorgen um die US-Konjunktur ausschlaggebend, dann stehe ja die eigentliche Abschwächung noch bevor. Eigenartig sei auch, dass der stärkste Einbruch bei den Einzelhändlern stattgefunden habe, als jenem Bereich, der die Folgen der US-Subprimekrise zuletzt spüren sollte.

      Wie gesagt, die Stimmung in der Industrie sei deutlich weniger zurückgegangen. Zusammengefasst passe der Rückgang des Gesamtindex zwar ins generelle Bild, die Ursachen dafür würden aber kein konsistentes Bild geben. Die Reaktion des Marktes sei dementsprechend verhalten ausgefallen. Sowohl am Renten- als auch am FX-Markt habe es nur leichte Kursausschläge gegeben. (19.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 19.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 19.12.07 16:39:41
      Beitrag Nr. 16.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.319 von woodsage am 19.12.07 16:32:01ups Gold,
      haben die Deine Statements
      gelesen????

      Woodsage

      Der Tag ist noch nicht zu Ende.:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:42:22
      Beitrag Nr. 16.941 ()
      USD-Potenzial für 2008 begrenzt :eek:

      Die Abwertung des US-Dollars wird so lange anhalten, wie es in den USA Zinssenkungsspekulationen gibt und die Europäische Zentralbank die Zinsen parallel nicht senkt, so die Analysten der Weberbank.

      Derzeit seien die USA die einzige bedeutende Volkswirtschaft weltweit, die zur Schwäche neige und der der Markt Rezessionsrisiken beimesse. Im Jahresverlauf dürfte die Übertreibungsphase beendet werden, sobald sich die Erwartung einer relativ robusten US-Konjunktur und die Zurücknahme der Zinssenkungen durch die US-Notenbank durchsetze.

      Da parallel aber im zweiten Halbjahr auch mit Zinsanhebungen der EZB zu rechnen sei, bleibe das Potenzial für den Dollar begrenzt. Lediglich konzertierte Interventionen könnten einen früheren Wendepunkt markieren, allerdings erscheine der Leidensdruck in den konkurrierenden Währungsblöcken dafür nicht hoch genug. Noch schwerer sei eine Chance zur Trendwende beim Yen auszumachen. Neben der Funktion des Yen als zinsgünstige Verschuldungswährung seien dafür vor allem strukturell angelegte Kapitalabflüsse aus Japan selbst verantwortlich. Anders als die meisten Hartwährungen würden die Schwellenländerwährungen Osteuropas und Lateinamerikas weiterhin positive Trends und Kurspotenziale bieten. (19.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 19.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
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      schrieb am 19.12.07 16:44:18
      Beitrag Nr. 16.942 ()
      Marginaler Zuteilungssatz 28-Tage-Dollar-Tender 4,65% :eek:


      Im Rahmen des 28-tägigen Dollar-Refinanzierungsgeschäfts
      der Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich am Mittwoch ein akzeptierter
      marginaler Zuteilungssatz von 4,65% ergeben. Wie die EZB weiter mitteilte, wurde
      der angestrebte Zuteilungsbetrag von 10,0 Mrd EUR erreicht. 39 Institute hätten
      Gebote über 22,08 Mrd USD abgegeben, die zu 45,2899% bedient wurden. Die
      Valutierung für den Langfrist-Tender ist für den 20. Dezember 2007 vorgesehen,
      Verfalltag ist der 17. Januar 2008.

      DJG/hab/ptt

      (END) Dow Jones Newswires

      December 19, 2007
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:46:26
      Beitrag Nr. 16.943 ()
      US-Baubeginne gesunken :keks::(


      Die US-Baubeginne sanken im November um 3,7% gegenüber Oktober auf 1,187 Mio. Einheiten und liegen damit nur knapp über dem 14-Jahrestief von September (1,182 Mio. Einheiten), so die Analysten von Postbank Research.

      Auch die Baugenehmigungen hätten im November Federn lassen müssen. Sie hätten ihren Abwärtstrend fortgesetzt und seien um 1,5% auf 1,152 Mio. Einheiten gesunken, den niedrigsten Stand seit Juni 1993. Von einer raschen Erholung des Wohnimmobilienmarktes könne damit noch keine Rede sein. Die Wohnungsbauinvestitionen dürften das Wirtschaftswachstum in den USA damit noch weiter belasten.

      Die deutschen Erzeugerpreise hätten im November energiepreisbedingt um 0,8% gegenüber Oktober zugenommen. Im Vorjahresvergleich seien sie von 1,7% auf 2,5% gestiegen. Heutiges Highlight sei der ifo-Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft im Dezember. Der anhaltende Konjunkturaufschwung hierzulande dürfte die vom ifo-Institut befragten Untenehmen noch positiv stimmen. Dagegen sollten der kräftige Euro, die hohen Energiepreise sowie die noch dauernden Finanzmarktturbulenzen die Stimmung der Firmen trüben. Insgesamt rechne man damit, dass der ifo-Geschäftsklimaindex um 0,3 auf 103,9 Punkte sinke. (19.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 19.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:51:50
      Beitrag Nr. 16.944 ()
      Mittwoch, 19. Dezember 2007, 07:31 Uhr
      :eek:Größte Liquiditätsspritze der Geschichte:eek:

      Europäische Zentralbank flutet Geldmarkt
      Von Marietta Kurm-Engels und Norbert Häring

      In einer beispiellosen Stützungsaktion hat die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag in den Geldmarkt eingegriffen. Um die Spannungen in diesem Markt zu entschärfen, stellte sie den Banken 348,6 Mrd. Euro Liquidität zur Verfügung. Banksvolkswirte begrüßten die Maßnahme, Entwarnung geben Ökonomen aber noch lange nicht.

      Die Märkte reagierten sofort auf den Eingriff der EZB. Es ist der höchste Betrag, den die Zentralbank in ihrer bisherigen Geschichte in einem Hauptrefinanzierungsgeschäft zugeteilt hat. Erstmals seit Monaten gelang es den Währungshütern, die mittelfristigen Geldmarktsätze massiv zu drücken. Der Zins für Ein-Monats-Geld sank um fast einen halben Prozentpunkt.

      Damit lagen die Zinsen aber weiterhin stark über dem Euro-Leitzins von vier Prozent, während sie in normalen Zeiten nur wenige Basispunkte abweichen. Da die Banken wegen der Unsicherheit durch die US-Hypothekenkrise kaum Geld verleihen, waren die Geldmarktsätze in den vergangenen Wochen massiv gestiegen. Auch die Aktienmärkte reagierten positiv auf die Transaktion. Der Deutsche Aktienindex drehte am Mittag ins Plus und schloss bei 7 850 Punkten. Vor allem die Finanzwerte profitierten.

      Bankvolkswirte begrüßten die großzügige Maßnahme der Währungshüter. „Das hilft dem System, über die Spannungen zum Jahresende hinwegzukommen“, sagte Thomas Mayer, Chefvolkswirt Europa der Deutschen Bank, dem Handelsblatt. Nach Ansicht von José Alzola, Chefökonom der Citigroup, „macht die EZB genau das Richtige“. Mit ihrer massiven Liquiditätszufuhr helfe sie den Banken dabei, in ihren Bilanzen aufzuräumen.

      Auf Veranlassung der US-Notenbank Fed hatten am vergangenen Mittwoch fünf Zentralbanken konzertierte Aktionen gegen die Spannungen am Geldmarkt angekündigt. Beteiligt waren neben der Fed die EZB, die Bank of England, die Schweizerische Nationalbank und die Bank of Canada. Die Bank of England stützte gestern den britischen Geldmarkt mit 20,2 Mrd. Pfund.

      Die Notenbanken reagieren mit ihren Interventionen auf die globale Krise an den Kreditmärkten, die von Problemen am US-Immobilienmarkt ausgelöst wurde. Ausfälle bei zweitklassigen Hypotheken (Subprime) haben zu dramatischen Wertverlusten bei verbrieften Krediten geführt. Da laufend neue Abschreibungen bei den Finanzinstituten bekanntwerden, haben die Banken ihr gegenseitiges Vertrauen verloren. Dadurch ist der Geldmarkt, auf dem die Banken sich untereinander mit Liquidität versorgen, fast ausgetrocknet.

      Bereits am Montag hatte die EZB mitgeteilt, dass sie zu einem Zinssatz von 4,21 Prozent praktisch beliebig Liquidität in den Markt geben werde. Zu diesem Satz wurde nach Auskunft der EZB auch das Gros des Tenders zugeteilt, der bis zum 4. Januar, also über den Jahreswechsel hinaus, läuft. Er liegt 186 Mrd. Euro über dem, was nach EZB-Prognosen zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage erforderlich gewesen wäre. Die normale Laufzeit der Hauptrefinanzierungsgeschäfte ist eine Woche.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:55:43
      Beitrag Nr. 16.945 ()
      :eek:Einige Banken hatten das EZB-Angebot, zu 4,21 Prozent beliebig zuzuteilen, offenbar überlesen.:eek::D:D :(Sie boten bis zu :(4,45 Prozent,:( zu denen dann auch zugeteilt wurde.:rolleyes: „Die haben rote Ohren bekommen, als sie das gesehen haben“, sagte ein Insider. Insgesamt gaben 390 Banken Gebote für 377,1 Mrd. Euro ab.

      Entwarnung geben die Ökonomen allerdings noch lange nicht. Für Citigroup-Ökonom Alzola zeigen die immer noch hohen Sätze bei Dreimonatsgeld, die gestern nur wenig sanken, dass „das Problem tiefer geht und uns noch Monate oder gar Quartale begleiten wird“. Die Banken hätten weiterhin reichlich Bedarf, Verbindlichkeiten zu refinanzieren. Auch für Mayer heißt die Stützungsaktion nicht, dass damit auch die Spannungen im neuen Jahr schon beseitigt wären. „Wir erleben zurzeit die zweite Phase der Banken- und Kreditkrise“, sagte er. In der ersten Phase im Sommer sei in erster Linie der Geldmarkt unter den Banken verstopft gewesen. Seit November seien dazu Verstopfungen am Kapitalmarkt gekommen.

      „Die Banken haben Schwierigkeiten, sich über den Kapitalmarkt durch die Ausgabe von Schuldverschreibungen zu refinanzieren“, erläuterte Mayer. Sie versuchten diese Lücke mit Zentralbankgeld zu füllen. Die Zentralbanken gäben den Geschäftsbanken zurzeit Überbrückungskredite, bis sich die Verspannungen am Kapitalmarkt wieder gelöst hätten.

      Dass die Krise längst noch nicht ausgestanden ist, bestätigt auch eine neue Prognose der EU-Kommission. Die Kreditkrise, der teure Euro und hohe Ölpreise bedrohten das Wachstum in der Euro-Zone, heißt es in einer gestern veröffentlichten Konjunktureinschätzung. Die Kreditkrise auf den Finanzmärkten könnte auf die übrige Wirtschaft überspringen, warnte die Kommission.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:59:25
      Beitrag Nr. 16.946 ()
      der Tag ist noch nicht zu Ende!:cool:
      das hoffe ich doch.

      Ich nehme an Du hast nix dagegen wenn
      ich Dein Solo ab und zu mit nem Posting
      unterbreche :D

      Woodage
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:04:56
      Beitrag Nr. 16.947 ()
      Mehr Licht im Kredit-Dschungel :eek:

      Als Konsequenz aus der Hypothekenkrise hat die US-Notenbank Fed strengere Regeln für Immobilienkredite vorgestellt. Damit sollen vor allem die Konsumenten vor schwer zu durchschauenden Kreditangeboten geschützt werden. Vor dem Inkrafttreten der Vorschriften muss der Zentralbankrat nach einer Anhörungsphase erneut darüber abstimmen. «Unfaire und täuschende Praktiken verletzen nicht nur Kreditnehmer und deren Familien, sondern ganze Gemeinschaften und auch die Wirtschaft als Ganzes», sagte Notenbankchef Ben Bernanke. Unter anderem sehen die neuen Regelungen vor:

      • Missverständliche und irreführende Werbung für Kredite soll verboten werden.

      • Kreditgeber dürfen keine Kredite vergeben, wenn sie keine hinreichenden Nachweise zum Einkommen der Schuldner haben.

      • Ein Kredit soll nicht mehr zulässig sein, wenn die Fähigkeit des Schuldners, seinen Kredit abzuzahlen, nur unter Berücksichtigung des Werts seiner finanzierten Immobilie ermittelt wird. (ap)

      Mittwoch, 19. Dezember 2007
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:08:45
      Beitrag Nr. 16.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.715 von woodsage am 19.12.07 16:59:25der Tag ist noch nicht zu Ende!
      das hoffe ich doch.

      Ich nehme an Du hast nix dagegen wenn
      ich Dein Solo ab und zu mit nem Posting
      unterbreche

      Woodage

      Ich habe nichts dagegen, es ist kein Problem.:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:10:55
      Beitrag Nr. 16.949 ()
      Jetzt droht auch noch Stagflation
      18.12.2007 | 18:15 | (Die Presse)

      Den USA droht 2008 eine wirtschaftliche Stagnation bei gleichzeitig hohen Preissteigerungen. Das hat die Welt zuletzt vor 30 Jahren gesehen.



      :eek:Mit der Warnung von Ex-Fed-Chef Alan Greenspan ist es sozusagen offiziell: Den USA droht im kommenden Jahr Stagflation, :eek:also eine wirtschaftliche Stagnation bei gleichzeitig hohen Preissteigerungen.:keks: Das hat die Welt zuletzt vor 30 Jahren, gegen Ende der siebziger Jahre, gesehen (auch damals hat der explodierende Ölpreis eine gewisse Rolle gespielt). Und das ist so ziemlich das schlimmste Szenario für die Börsen. Aktionäre werden sich 2008 also wohl wärmer anziehen müssen, als ihnen die Analysten bisher erzählen. Denn Stagflation erzeugt sehr starken Druck auf die Börsenkurse.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:13:23
      Beitrag Nr. 16.950 ()
      :D Dass in den USA wahlgekämpft wird, hilft Aktionären diesmal nicht.:D Denn Stagflation bringt die Notenbank Fed, die in Wahljahren normalerweise für guten Konjunkturwind sorgt,:cool: in eine teuflische Zwickmühle::cool: Erhöht sie zur Inflationsbekämpfung die Zinsen, würgt sie die noch vorhandenen Konjunkturreste ab und macht Anlagealternativen zu Aktien attraktiv. Senkt sie die Zinsen, hilft sie kurzfristig der Konjunktur, lässt aber die Inflation davon galoppieren. In einer derartigen Situation kann die Fed eigentlich nichts richtig machen.

      Für Anleger wird es ebenfalls schwieriger, sich in diesem Umfeld zu behaupten. Normalerweise entwickeln sich beispielweise zins- und konjunktursensitive Papiere nicht parallel, man kann zwischen ihnen hin- und her wechseln. In einem von Stagflation gekennzeichneten Markt kennen freilich beide eine klare Richtung: nach unten.

      Experten meinen, dass nach den Kursrückgängen etwa im Finanzbereich und bei Immobilienpapieren nun auch jene Werte dran sein könnten, die bisher gut gelaufen sind. Tech-Aktien beispielsweise. Aber auch andere konjunktursensitive Bereiche wie etwa Industrie oder Rohstoffe könnten unter die Räder kommen, hieß es.

      Einen Vorgeschmack lieferte der Montag, an dem die Stagflations-Andeutungen Greenspans die Börsen in Atem hielten: Am kräftigsten unter die Räder kamen da in den USA bisherige Börsenlieblinge wie Apple, Google oder Microsoft. Am Dienstag brachten akkordierte Liquiditätsspritzen der Notenbanken zwar wieder ein bisschen Entlastung (siehe Börsenbericht). Die Geldspritzen haben aber auch eine Kehrseite: Sie erhöhen die Inflationsgefahr. ju
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:16:17
      Beitrag Nr. 16.951 ()
      Die Interventionen der Notenbanken im Markt führen nun zu Inflation

      :D Greenspan sagt dies nun auch,:D aber er verschweigt, wo das wahre Problem liegt, dass Börsianer aber bereits erkennen. Das Problem ist, :Ddass Notenbanken noch so viel Geld in den Aktienmarkt pumpen können, aber die Kurse weiter abstürzen werden und mit dem Geld-in-den-Markt-Pumpen in Wahrheit :D die Inflation angeheizt wird:p:p und damit die Ineffizienz, was ja das Schlimme ist.

      Werte wie Google, auch wenn sie an der Börse NOCH einen Milliardenwert darstellen, kann man leicht aus gütern des Marktes z. B. vom Immobilienmarkt, Energiemarkt und Arbeitsmarkt um wenige Prozent des Börsenwertes der Aktien praktisch 1 : 1 nachbauen. Und es kommen ständig ganze "Firmennachbauten" die Google, Microsoft, Apple u. s. w. sehr ähnlich sind auf den Markt, was im Endeffekt wie Neuemissionen der alten AGs wirkt, was die Kurse rutschen lässt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:20:40
      Beitrag Nr. 16.952 ()
      Die Interventionen der Notenbanken im Markt führen nun zu Inflation :eek:

      Die Notenbanken pumpen Unsummen in den Aktienmarkt, aber sie können die Kurse der AGs vor dem Sinkflug nicht retten, die aus einzelnen Faktoren bestehen, die man leicht zusammensetzen kann und die am Markt viel billiger sind als die ganze AG. Früher gab es viele unterbewertete AGs, die, wenn man sie zerlegte mehr brachten als die gesamte AG an der Börse wert war. Soetwas gibt es nicht mehr. Zerlegt man Google in Einzelteile und würde diese verkaufen, könne man höchstens einige Millionen Dollar erlösen. Für alte Rechner und Spezialimmobilien gibt es keinen aufnahmefähigen Markt und daher sind solche Firmen bei Rezession extrem absturzgefährdet.

      Fed-Stützungskäufe erhöhen die Absturzgefahr, da dann noch mehr Anbieter aus \"Rohstoffen des Markes\" wie Immobilien, Personal, Energie eben AGs wie Google nachbauen und hohe Gewinne beim Börsegang erzielen, da die Kurse für Google künstlich hoch gehalten werden. Im Endeffekt verteuern sich eben die Güter, die zum Bau von AGs benötigt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:23:10
      Beitrag Nr. 16.953 ()
      Die Interventionen der Notenbanken im Markt führen nun zu Inflation

      Alles nicht so schlimm werden jetzt manche sagen, dann werden wenigstens Immobilien wieder teurer. Nun ja, das Problem ist aber, dass die Immobilien, die Energie, das Personal unnötig "verbrannt" werden und in Produkten eben Nachbauten von künstlich durch Notenbankkäufe überteuerten Aktien aufgehen, die der Markt in Wahrheit gar nicht braucht.

      Dies führt zu extremer Ineffizienz und das wiederum führt zu hoher Arbeitslosigkeit im Endeffekt, da ineffizient eingesetzes Kapital eben keine Gewinne für die Zahlung der Löhne bringen kann.

      Und fallen mal die Löhne netto - ohne Inflation geht das gar nicht, da die Löhne nach unten starr sind - beginnt es kritisch zu werden. Da die Arbeiter ja denken, sie arbeiten für Lohn X, obwohl sie in Wahrheit nur X-Inflation am Monatsende bekommen, fällt auch der Konsum und bei Stagflation.

      Die Eingriffe der Notenbanken in den Markt waren nicht durchdacht; das Hauptproblem ist aber, dass Banken soviel an große AGs verborgt haben die nun fallen. :D:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:27:51
      Beitrag Nr. 16.954 ()
      19.12.2007


      Steinbrück appelliert an “Vorbildfunktion”
      Veröffentlicht in Wirtschaft & Finanzen von d.peters am 19. Dez. 2007 um 13:35:53


      Bundeswirtschaftsminister Peer STEINBRÜCK (SPD) hat die Wirtschaftseliten aufgefordert, sich ihrer “Vorbildfunktion” gerecht zu werden. Mit Blick auf die Managerabfindungen sagte er der Süddeutschen Zeitung (19.12.) “Wenn ich die Menschen bei einem schwierigen Reformprozess mitnehmen will, dann geht das nur, wenn sie das Gefühl haben, dass für alle die gleichen Maßstäbe gelten”, so Steinbrück.:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:28:54
      Beitrag Nr. 16.955 ()
      Steinbrück schlug vor, die Abzugsfähigkeit von Abfindungen als steuermindernde Betriebsausgaben auf einen bestimmten Betrag zu begrenzen. Ähnliche Regellungen gäbe es in Großbritannien. Steinbrück will eine Diskussion darüber, welche Risiken die meisten abhängig beschäftigten Manager überhaupt hätten. “Die Antwort lautet: fast keine”, sagte der Finanzminister der SZ.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:30:00
      Beitrag Nr. 16.956 ()
      Der deutsche Finanzminister zeigte sich “überrascht”, dass die internationale Finanzkrise nicht von Hedge-Fonds ausging, sondern von Banken. “Dass von einem:D so kleinen Segment wie dem für zweitklassige US-Hauskredite weltweite Infektionsgefahren ausgehen können, das hat niemand geahnt.”:D In den USA sei die die Hypothekenkrise zunächst “sträflich unterschätzt worden”.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:31:44
      Beitrag Nr. 16.957 ()
      Zur Hypothekenkrise sagte der ehemalige, langjährige Chef der US-Zentralbank Fed,:D Alan GREENSPAN,:D er rechne erst mit einer Stabilisierung des Marktes, wenn das :eek:“Überangebot an Einfamilienhäusern mit entsprechendem Tempo abgebaut werde”.:eek: Eingriffe durch eine gesetzliche Fixierung von Immobilienpreisen lehnte er ab: „Erst wenn sich der Markt in seiner Abwärtsentwicklung verausgabt hat, kann es wieder einen Aufschwung geben. Jeder Versuch in diesen Prozess einzugreifen, verlängert nur die Agonie“, so Greenspan. Den insolventen Hausbesitzern solle man durch staatliche Zuwendungen helfen: „Die Regierung hat Geld, und das sollte sie im nötigen Maß dafür verwenden. Für die Wirtschaft sind Budgetprobleme wesentlich weniger schädlich, als wenn man versucht, die Immobilienpreise oder die Zinsen für Hypothekarkredite festzusetzen. Man muss den Menschen helfen, ohne in die Marktstrukturen einzugreifen“, sagte Greenspan. Wie es heißt soll Greenspan als Fed-Chef bereits 2001 “massive Warnungen” zur sich abzeichnenden Immobilienkrise ignoriert haben
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:58:07
      Beitrag Nr. 16.958 ()
      Goldseiten(18.12.07): ...Allerdings sei zu berücksichtigen, dass sich die Aktien von Goldproduzenten im vierten Quartal 2007 alles andere als erfreulich entwickelt haben. Der Internationale Währungsfond erwägt im übrigen den Verkauf von 400 Tonnen Gold.
      g
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:16:00
      Beitrag Nr. 16.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.554 von Genriks am 19.12.07 17:58:07Goldseiten(18.12.07): ...Allerdings sei zu berücksichtigen, dass sich die Aktien von Goldproduzenten im vierten Quartal 2007 alles andere als erfreulich entwickelt haben. Der Internationale Währungsfond erwägt im übrigen den Verkauf von 400 Tonnen Gold.
      g


      :D Der Markt brauch die 400 Tonnen aber auch!!! :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:21:47
      Beitrag Nr. 16.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.872 von phantomone am 19.12.07 17:10:55Jetzt droht auch noch Stagflation
      18.12.2007 | 18:15 | (Die Presse)

      Den USA droht 2008 eine wirtschaftliche Stagnation bei gleichzeitig hohen Preissteigerungen. Das hat die Welt zuletzt vor 30 Jahren gesehen.



      Mit der Warnung von Ex-Fed-Chef Alan Greenspan ist es sozusagen offiziell: Den USA droht im kommenden Jahr Stagflation, also eine wirtschaftliche Stagnation bei gleichzeitig hohen Preissteigerungen. Das hat die Welt zuletzt vor 30 Jahren, gegen Ende der siebziger Jahre, gesehen (auch damals hat der explodierende Ölpreis eine gewisse Rolle gespielt). Und das ist so ziemlich das schlimmste Szenario für die Börsen. Aktionäre werden sich 2008 also wohl wärmer anziehen müssen, als ihnen die Analysten bisher erzählen. Denn Stagflation erzeugt sehr starken Druck auf die Börsenkurse.










      :eek::D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:27:15
      Beitrag Nr. 16.961 ()
      :lick::lick:







      :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:27:37
      Beitrag Nr. 16.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.889 von phantomone am 19.12.07 18:21:47Hallo!
      bin mit dir im allgemeinen einverstanden:)
      allerdings stimme ich auch Stefan Risse zu: z.Z. viel zu viel Optimismus auf dem Goldmark...und das ist meistens gefährlich...
      g
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:17:44
      Beitrag Nr. 16.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.554 von Genriks am 19.12.07 17:58:07Verkauf von 400 Tonnen Gold.

      Das hatte ich schon vermutet. Der IWF hat m. W. 2.400 Tonnen. Die 800 $ sollen gehalten werden, damit die Geldentwertung nicht offensichtlich wird.

      Deshalb wohl auch die Prognose von Goldman Sachs, daß der Goldpreis nicht steigen wird.

      Dies geht aber nur auf, wenn die Bankenkrise in vielleicht einem halben Jahr vorbei ist.
      Hätte nichts dagegen.

      Nur wird der Umsatz bei 800 $ "Festpreis" anziehen und die 400 Tonnen schnell weg sein, in die Hände der Russen, Chinesen und Araber, die daraus den Gold-Dinar machen (und wohl die Welt beherrschen wollen): Öl nur gegen Dinar und Wohlverhalten.
      Dann fehlt nur noch der Antichrist.

      Ich hoffe, daß Ron Paul President of the Unites States wird. Der macht diesen Selbstmord-Kurs des westlichen Systems nicht mit.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:18:25
      Beitrag Nr. 16.964 ()
      Hallo zusammen

      Die 810 usd,sollten meiner Meinung nach jetzt nicht mehr zu überwinden sein,habe nochmals fett short nachgelegt :):lick:

      LG



      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:20:44
      Beitrag Nr. 16.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.540 von Rainer3 am 19.12.07 19:17:44Kurzportrait Dr. Ron Paul, ein Mensch mit Rückgrat:
      http://www.orf.at/071218-19778/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at…
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:42:11
      Beitrag Nr. 16.966 ()
      eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass nach Bush gleich wieder ein Republikaner an die Macht kommt.

      Das mag aber nichts heissen, ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass die Merkel Bundeskanzlerin wird und dass ein Kompromiss zwischen 16 und 18% MWSt. bei 19% gefunden wird :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:43:28
      Beitrag Nr. 16.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.545 von Mainstreem am 19.12.07 19:18:25Lege unbedingt einen stop!
      Die Zeit wirds zeigen.
      Ich vermute den Absturz von Gold erst, wenn die Aktienmarkt massiv einbrechen sollte, das wird er aber nicht, da inflationiert wird.
      Das machen die wirklich professionell, Hut ab! Meine ich jetzt ganz ehrlich ohne Ironie.
      Solch einen Prozeß ohne Deflation hinzubringen, ist nicht einfach.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:46:07
      Beitrag Nr. 16.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.804 von Heinz15 am 19.12.07 19:42:11:laugh::laugh:

      Die Amis haben mit der Emanzipation auch ihre Erfahrungen, obwohl Fr. Merkel bei uns wirklich ein Segen ist, zumindest im Vergleich zu Schröder, der jetzt für die Russen schafft.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:04:15
      Beitrag Nr. 16.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.545 von Mainstreem am 19.12.07 19:18:25Nachdem der $ wohl die 1.40 noch testen könnte, solltest du bis zu jenem Zeitpunkt recht behalten:

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:15:29
      Beitrag Nr. 16.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.540 von Rainer3 am 19.12.07 19:17:44Ich hoffe, daß Ron Paul President of the Unites States wird. Der macht diesen Selbstmord-Kurs des westlichen Systems nicht mit.


      :D:D Der Junge ist gut ,Du hast recht Rainer.:D:D

      :eek:
      Ministerien auf der Abschussliste
      Die Bundesverwaltung will Paul bis auf wenige Ausnahmen gänzlich abschaffen. Fast alle Ministerien stehen auf seiner Abschussliste. "Wer braucht diese Bürokratentürme", fragt er in Wahlkampfreden.


      "Die einzelnen Bundesstaaten sollen sich selbst verwalten, die Bürokratie in Washington ist reine Geldvernichtung."
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:23:27
      Beitrag Nr. 16.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.545 von Mainstreem am 19.12.07 19:18:25Wenn ich in einem inflationären Umfeld überhaupt short gehen würde, würde ich eher Öl shorten: Konjunkturabschwung - weniger Ölnachfrage - niedrigerer Ölpreis.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:26:17
      Beitrag Nr. 16.972 ()
      Ölmarkt zeigt sich sehr volatil
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Ölmarkt zeigt sich gestern wieder einmal sehr volatil, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Nach einem Anstieg bis auf 93 USD habe der Preis für Rohöl der Sorte WTI binnen weniger Stunden knapp 4% verloren, nur um heute Morgen bereits wieder über 90,50 USD zu notieren. Diese Volatilität sei teilweise auf den Kontraktwechsel zurückzuführen. Ab heute sei der nächstfällige Kontrakt der Februar-Kontrakt für WTI. Heute Nachmittag würden die US-Öllagerdaten des DOE veröffentlicht. Für die US-Rohöllagerdaten werde mit einem Rückgang von 1,5 Mio. Barrel gerechnet.

      Bei den US-Benzinlagerbeständen liege die Konsensschätzung bei einem Anstieg um 800 Tsd. Barrel, und für die Destillate rechne der Markt mit einem Minus von 500 Tsd. Barrel. Sinopec und PetroChina, die zwei größten Ölkonzerne Chinas, würden ihre Rohölimporte aus Westafrika im Januar voraussichtlich um 13% gegenüber dem Vormonat senken, nachdem die Frachtraten ein 3-Jahreshoch erreicht hätten. China könnte eine neue Steuer in Höhe von 10% auf Erdölförderung und zu einer passenden Zeit eine Treibstoffsteuer einführen. Dies würde laut dem stellvertretenden Finanzminister den Provinzen helfen, Steuereinnahmen zu generieren und damit Straßen zu finanzieren.

      Es gebe bereits seit längerem Gerüchte über solche Steuern; sie sollten daher Investoren nicht erschrecken. Darüber hinaus würden die Steuern damit auch noch deutlich unter denen anderen Regionen wie der Nordsee oder Nigeria liegen. China habe außerdem bekannt gegeben, dass die staatlichen, strategischen Reserven in Zhenhai mit 33 Mio. Barrel voll aufgefüllt seien. Man rechne für die nächsten Handelstage mit einer volatilen Abwärtsbewegung. (19.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 19.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 91,92$




      :D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:28:03
      Beitrag Nr. 16.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.356 von Rainer3 am 19.12.07 20:23:27Wenn ich in einem inflationären Umfeld überhaupt short gehen würde, würde ich eher Öl shorten: Konjunkturabschwung - weniger Ölnachfrage - niedrigerer Ölpreis.


      Nö beim Öl gehe ich long.:D:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:29:06
      Beitrag Nr. 16.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.356 von Rainer3 am 19.12.07 20:23:27Wenn ich in einem inflationären Umfeld überhaupt short gehen würde, würde ich eher Öl shorten: Konjunkturabschwung - weniger Ölnachfrage - niedrigerer Ölpreis.

      Es ist kalt genug in der nördlichen Himmelsfähre.:p:p:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:32:45
      Beitrag Nr. 16.975 ()
      USA: Blindflug ins Wahljahr
      von Torsten Krauel, Korrespondent in Washington
      18.12.2007 - 18.32 Uhr

      Amerika vor der Kandidatenkür: Im US-Wahlkampf bildet neben dem Irak-Krieg vor allem die Bankenkrise einen entscheidenden Faktor. Welcher Kandidat letztlich davon profitiert, ist noch offen. Denn Krisen machen die Menschen anfällig für Augenblicksimpulse.:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:33:47
      Beitrag Nr. 16.976 ()
      Amerika hat mit Football, Baseball und Basketball den Satz verinnerlicht: Die letzten fünf Minuten entscheiden das Spiel. Bis dahin gibt es nur verzuckerte Ungewissheit. Das gilt auch für das große Weihnachtsthema 2007, die Präsidentenwahl. Vor diese Wahl haben Amerikas Verfassungsväter die Urwahl gestellt, bei der die Amerikaner ab Januar aus vielen Bewerbern zwei Spitzenkandidaten beider großen Parteien küren.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:34:53
      Beitrag Nr. 16.977 ()
      Zum ersten Mal seit 1928 tritt kein Amtsinhaber an.:eek: Hillary Clinton gilt freilich als Quasi-Inhaberin. Sie will zurück ins:eek: Weiße Haus. :eek:Ihre Rivalen möchten dort zum ersten Mal einziehen, und deshalb machen alle gegen sie Wahlkampf. Unter solchem Druck bröckeln Clintons Zahlen. Aber sie bröckeln nur in den kleinen Staaten, die zuerst die Urwahl abhalten. Sie bröckeln nicht in den großen Staaten, die Ende Januar und Anfang Februar Hillary Clinton wieder vom Kopf auf die Füße stellen können.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:36:37
      Beitrag Nr. 16.978 ()
      Bei den Republikanern ist die Lage zwar undurchsichtiger, aber umso mehr gilt für sie: Vorsicht vor eiligen Folgerungen. Die letzten fünf Minuten entscheiden alles. Das trifft im weiteren Verlauf des Wahljahrs vor allem in der Irak-Frage auf beide Parteien zu. Sachte wächst bei den Wählern das unklare Gefühl, dort sei die Schussfahrt in den Abgrund womöglich gestoppt. Das hat potenziell weitreichende Folgen für 2008. Die stetig gewachsene Ablehnung des Krieges bezog sich darauf, dass die Kosten und Verluste ohne positive Resultate blieben. Die Kritik ähnelt, so seltsam es klingt, der Stimmung in einem Autobahnstau von ungewisser Dauer, zu dem der Verkehrsfunk widersprüchliche Auskunft gibt. Die Fahrer schwören, an der nächsten Ausfahrt umzukehren, aber sobald sich der Stau auflöst, folgt ein Euphorieschub.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:37:46
      Beitrag Nr. 16.979 ()
      :D Davor haben die Demokraten Angst. Hillary Clinton weiß genau, warum sie ihr Votum von 2002 für den Sturz Saddams nicht als Fehler gelten lassen will.:D Amerikaner verlieren ungern einen Krieg. Gibt es Hoffnung, bleiben sie bei der Stange. Hillarys Rivalen, die zur Umkehr an der nächstbesten Ausfahrt auffordern, könnten merken, dass ihnen dort kaum ein Wähler folgt. :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:39:02
      Beitrag Nr. 16.980 ()
      Ob das so kommt, lässt sich bis Ende Januar nicht zuverlässig absehen.;) Die Bewerber gehen ohne Kompass in die Vorwahlen.;) Ein Indiz dafür, dass manche die falsche Ausfahrt nehmen könnten, war am Wochenende die Empfehlung zweier wichtiger Regionalzeitungen an die Republikaner unter ihren Lesern, Senator John McCain zu wählen. Der „Boston Globe“ und das „Des Moines Register“ legten sich mit ihm auf den einzigen Bewerber fest, der in der Frage nach der Fortsetzung des Irak-Einsatzes offen zu George W. Bush hält.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:41:48
      Beitrag Nr. 16.981 ()
      :rolleyes:Dieselbe Angst vor den letzten fünf Minuten gibt es bei allen Bewerbern mit Blick auf die Wirtschaft. Die Immobilienkrise gefährdet das Zutrauen in die Politik.:rolleyes::keks: Hausbesitz dient :eek:als Kreditsicherheit und Notreserve bei teurer Krankheit.:cool: Noch ist die Verlustangst auf Kleinverdiener beschränkt. Sie nützt derzeit den Demokraten, die einen höheren Mindestlohn und eine nationale Krankenversicherung anbieten.


      :D Super Sozialsystem was auch in Europa eingeführt werden soll

      aber bis jetzt ist es noch nicht so weit.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:43:36
      Beitrag Nr. 16.982 ()
      Aber das muss nicht so bleiben.:eek: Der Immobilienmarkt ist das erste Feld, auf dem eine neue Generation computerfaszinierter Banker zu scheitern droht. Diese Generation ist das Kind der:keks: Bill-Clinton-Jahre.:eek: Sie erfand immer genialere Modelle für immer kompliziertere Kreditkonstrukte, bis die Banker den Überblick verloren. Der Informatiker und frühere Zentralbankchef Alan Greenspan, unter dessen Ägide die Hedgefonds entstanden, ist das symbolische Gesicht dieser Revolution, deren Folgen die Wähler draußen in Iowa bisher gar nicht auf der Rechnung hatten.:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:46:23
      Beitrag Nr. 16.983 ()
      :( Die Wahl 2008 hängt auch davon ab, ob es gelingt, die Schieflage bei den Fonds zu beenden, bevor der Finanzsektor und mit ihm die Wähler in Panik geraten.:( Die Großspender der Demokraten und Republikaner stammen zu einem guten Teil aus der Hedgefonds-Szene. Es kann rasch eine Lage eintreten, in der wie vor 100 Jahren ein Teil der Wähler gegen „Räuberbarone“ revoltiert. Vorige Woche nannten die Wähler, befragt nach dem wichtigsten Wahlthema, zum ersten Mal die Wirtschaft auf Platz eins – vor dem Irak. Krisen machen die Menschen geneigt für Augenblicksimpulse. Die Resonanz des widerborstigen Bewerbers Ron Paul am Randspektrum der Republikaner deuten auf die Bereitwilligkeit mancher Wähler hin, andere als naheliegende Lösungen ins Auge zu fassen. Der Blindflug ins Wahljahr beginnt.

      :D:D:D Hier kann nur Warren Buffett helfen.:D:D:D

      Countrywide Financial kaufen!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:49:27
      Beitrag Nr. 16.984 ()
      Krisenmanager mit ruhiger Hand: EZB-Präsident Trichet wird 65

      Frankfurt/Main (dpa) - :eek:Die wirklich ungemütlichen Zeiten stehen Jean-Claude Trichet wohl noch bevor.:rolleyes: Die Finanzmarktkrise hält den Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) seit Monaten in Atem. Trotz schneller Milliarden-Geldspritzen der Notenbank ist das Misstrauen zwischen den Banken gewachsen und sorgt für immer neue Engpässe im Handel der Banken untereinander. Die Aussichten für die Konjunktur 2008 haben sich eingetrübt und die Inflation ist im Euro- Raum auf den höchsten Stand seit sechseinhalb Jahren geschnellt. In diesen unruhigen Zeiten bleibt dem Notenbank-Chef kaum Zeit, am Donnerstag (20. Dezember) seinen 65. Geburtstag zu feiern. «Für Herrn Trichet ist es ein ganz normaler Arbeitstag mit Sitzung des EZB- Rates», sagt ein Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:50:09
      Beitrag Nr. 16.985 ()
      :confused:Ans Aufhören denkt Trichet auch mit Erreichen des Rentenalters nicht.:confused: Zu sehr sei er in der Geldpolitik engagiert, verlautet aus EZB-Kreisen. Seit dem Abgang des legendären US-Notenbankchefs Alan Greenspan wird Trichet auch anerkennend der «Altmeister unter den wichtigsten Notenbankern» genannt. Die meisten Ökonomen geben dem Top-Notenbanker gute Noten, der seit vier Jahren an der Spitze der EZB steht und bis 2011 noch mit ruhiger Hand die Geldpolitik leiten soll. «Trichet ist krisenerfahren und hat entschlossen gehandelt», sagt Volkswirt Michael Schubert von der Commerzbank.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:55:04
      Beitrag Nr. 16.986 ()
      :( Doch in der derzeitigen schwierigen Lage zeichnen sich heftige Debatten über den weiteren Kurs der Notenbank im EZB-Rat ab. Die Liquiditätsklemme am Geldmarkt infolge der US-Immobilienkrise verschärft sich.:( «Die EZB kann das Vertrauensproblem der Banken untereinander nicht lösen, nur abmildern», sagt Ökonom Marco Kramer von der Unicredit. Zudem habe die Notenbank unter Trichet ihr Inflationsziel von «unter, aber nahe 2,0 Prozent» stets verfehlt - allerdings seien dafür «unübliche Schocks» wie Ölpreisexplosion und Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland verantwortlich gewesen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:56:03
      Beitrag Nr. 16.987 ()
      Sein Rückgrat und seine Krisenfestigkeit haben den Geldpolitiker 2003 in sein Amt gebracht: Als Präsident der französischen Nationalbank Banque de France schlug der parteilose Währungshüter einen strikt stabilitätsorientierten Kurs ein, um Frankreich fit für den Euro zu machen. Gegen den erbitterten Widerstand der Regierung setzte Trichet seine Politik des starken Franc durch und wurde von französischen Politikern als:eek: «Sklave» der Bundesbank beschimpft.:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:57:57
      Beitrag Nr. 16.988 ()
      Auch als EZB-Präsident wehte dem Absolventen französischer Eliteschulen in den vergangenen Jahren heftiger Gegenwind entgegen. Als die EZB wegen des beginnenden Aufschwungs und Inflationsgefahren Ende 2005 mit Zinserhöhungen begann, warnten Gewerkschaften und Politiker vor einem Abwürgen der Konjunktur. Die EZB behielt aber recht.:D «Wir tun, was wir für richtig halten», antwortet Trichet stets auf Kritik.:D


      :D:D Wir tun auch was wir für richtig halten.:p:p
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:00:57
      Beitrag Nr. 16.989 ()
      Krisenmanager mit ruhiger Hand: EZB-Präsident Trichet wird 65



      Während sein Vorgänger :D Wim Duisenberg in der Öffentlichkeit kein Blatt vor den Mund nahm,:D bleibt Trichet bei Konflikten zurückhaltend - um hinter den Kulissen knallhart aufzutreten, heißt es. Immer wieder wirbt er um Vertrauen für die EZB als Kämpferin gegen die Inflation: «Sie können uns vertrauen», wendet er sich an die Bevölkerung. Mit viel Elan kämpft Trichet für die politische Unabhängigkeit der EZB. «Wir können keine Anweisungen entgegennehmen», wiederholt der Notenbankchef ein ums andere Mal und erteilte Frankreichs Präsidenten Nicolas Sarkozy öffentlich eine beispiellos deutliche Abfuhr, als dieser eine Aufweichung des Stabilitätskurses der EZB forderte.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:02:35
      Beitrag Nr. 16.990 ()
      :cool: Der Lyrik- und Opern-Fan musste lange um den Posten im Euro-Tower zittern.:cool: In der ersten Runde musste er sich Duisenberg geschlagen geben, danach lastete seine angebliche Verstrickung in den Bilanzskandal der Großbank Crédit Lyonnais in den 90er Jahren auf Trichet. Erst nach einem Freispruch war für den Vater zweier Söhne der Weg in den Frankfurter Euro-Tower frei. In Frankfurt fühlt er sich inzwischen heimisch und lernt eifrig Deutsch - doch Paris fehle ihm sehr, sagte er einmal: «Paris ist in der Tat nicht zu ersetzen.»
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:10:09
      Beitrag Nr. 16.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.858 von Rainer3 am 19.12.07 19:46:07Die Amis haben mit der Emanzipation auch ihre Erfahrungen, obwohl Fr. Merkel bei uns wirklich ein Segen ist, zumindest im Vergleich zu Schröder, der jetzt für die Russen schafft.

      Die Fr. Merkel muß immer auf Reise gehen, ob das einen Grund hat?



      Gute reise Frau Merkel :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:12:01
      Beitrag Nr. 16.992 ()
      FED-Zinssenkung in Q1/2008 sehr wahrscheinlich :eek:

      Vaduz (aktiencheck.de AG) - Die US-Einzelhandelsumsätze stiegen im November um 1,2%, so die Analysten der Liechtensteinischen Landesbank.

      Ohne den Automobilabsatz habe der Anstieg 1,8% betragen. Die Angst an den Finanzmärkten vor einem Einbruch des privaten Konsums als Folge der Wohnimmobilienkrise habe sich bisher nicht bestätigt. Die US-Wirtschaft dürfte aber trotzdem in den kommenden Quartalen deutlich an Schwung verlieren. Die Zinssenkung Anfang Dezember habe die Finanzmärkte enttäuscht. Für die Notenbank gehe es offensichtlich aber darum, mit billigem Geld die Voraussetzungen zu schaffen, damit die US-Wirtschaft aus der Krise herauswachsen könne. Eine weitere Zinssenkung im ersten Quartal 2008 sei deshalb sehr wahrscheinlich. (17.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 17.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:13:13
      Beitrag Nr. 16.993 ()
      US-Banken leihen sich 20 Mrd. $ -

      18:30 19.12.07



      Die US-Notenbank Federal Reserve hat am Mittwoch mitgeteilt, dass US-Banken sich Liquidität im Volumen von 20 Milliarden Dollar für 28 Tage geliehen haben. Der Zinssatz beträgt 4.65 Prozent. Es war die erste der am Mittwoch der vergangenen Woche angekündigten Sonderauktionen der Notenbank am Geldmarkt. Insgesamt 93 Banken hätten bei der Auktion mitgeboten. Der aktuelle Interbankenmarktzinssatz liegt bei 4,93 Prozent.

      Öllagerbestände deutlich niedriger

      Die US-Öllagerbestände sind nach Angaben des Energieministeriums der USA in der letzten Woche um 7,6 MillionenBarrel auf 296,9 Millionen Barrel gefallen. Die Lagerbestände bei Diesel und Heizöl nahmen um 2,2 Millionen Barrel auf 129,4 Millionen Barrel ab. Benzin verzeichnete einen Anstieg um 3 Millionen Barrel auf 205,2 Millionen Barrel. Die Prognosen gingen bei Öl von einem Rückgang um 1,5 Millionen Barrel aus, bei Diesel und Heizöl bei einer Abnahme um 500.000 Barrel und bei Benzin bei Anstieg um 800.000 Barrel aus. Die Raffineriekapazitäten fielen von 88,8 auf 87,8 Prozent.




      Quelle & Copyright: www.GodmodeTrader.de, ein Service der BörseGo AG.


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:18:46
      Beitrag Nr. 16.994 ()
      :D:D




      Siehe MACD:

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:21:59
      Beitrag Nr. 16.995 ()
      ...gar die Chinesen gebaut haben, um MS übernehmen zu können? Wieder eine Verschwörungstheorie mehr ;-))




      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:24:38
      Beitrag Nr. 16.996 ()
      Hier die Beteiligungs-Story noch einmal auf Deutsch::eek::eek:

      Chinesen springen Morgan Stanley bei
      von Tobias Bayer und Mark Böschen (Frankfurt)

      Nach der Schweizer UBS ist auch die US-Investmentbank Morgan Stanley auf Hilfe aus Asien angewiesen. Das Wall-Street-Haus verbuchte im vierten Quartal einen höher als erwarteten Verlust von 3,6 Mrd. $. Die Milliarden des Staatsfonds China Investment Corp sollen es jetzt richten.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:27:27
      Beitrag Nr. 16.997 ()
      Morgan Stanley schrieb 9,4 Mrd. $ auf hypothekenbesicherte Anlagen ab und musste einen Verlust von 3,61 $ je Aktie hinnehmen. Analysten hatten mit einem Verlust von nur 39 Cent gerechnet. China Investment Corp. (CIC) erwerbe einen Anteil für 5 Mrd. $, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.:keks:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:29:15
      Beitrag Nr. 16.998 ()
      Die Kreditkrise setzt vielen Brokerhäusern zu. Lehman Brothers hatte die Quartalssaison für die US-Broker eröffnet und vergangene Woche einen Gewinnrückgang von zwölf Prozent vermeldet. Netto schrieb das Wall-Street-Haus 830 Mio. $ ab. Das ist vergleichsweise wenig. Merrill Lynch musste bisher Abschreibungen von 8,4 Mrd. $ vornehmen, die Schweizerische Großbank UBS sogar 14,4 Mrd. $. Sowohl Merrill Lynch als auch UBS haben den Vorstandschef ausgewechselt - und mit einem massiven Verlust an Glaubwürdigkeit zu kämpfen. Sich gut geschlagen hat dagegen Goldman Sachs. Das Wall-Street-Haus hatte am Dienstag eine Gewinnsteigerung um zwei Prozent bekannt gegeben, allerdings spielten Einmaleffekte eine große Rolle, zudem fiel der Ausblick aus Sicht der Marktteilnehmer enttäuschend aus.

      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:30:58
      Beitrag Nr. 16.999 ()
      Bislang haben Banken weltweit im Zuge der Hypothekenkrise Wertberichtigungen in Höhe von mehr als :eek: 70 Mrd. $ vorgenommen.:eek: Besonders stark ist der Abschreibungsbedarf bei strukturierten Produkten wie Collateralized Debt Obligations (CDOs). Das sind Investmentpools, an die Anleger Kredite vergeben und die wiederum in Kreditportfolien und in riskantere Tranchen von zweitklassigen Hypothekendarlehen investieren. Die US-Investmentbank JP Morgan schätzt den globalen Wertberichtigungsbedarf bei CDOs auf 260 Mrd. $. [...andere sprechen von 400 Mrd. $ - A.L.]
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:33:43
      Beitrag Nr. 17.000 ()
      Staatsfonds helfen Banken

      Die 200 Mrd. $ schwere CIC wurde kürzlich aufgelegt und will insbesondere bei angeschlagenen Banken einsteigen. „Die Staatsfonds stabilisieren damit den Aktienmarkt. CIC wird dasselbe tun“, sagte Lou Jiwei, der den im Oktober gegründeten Fonds leitet, in einer seiner ersten Äußerungen zur Anlagestrategie. Der Fonds dürfte künftig weitere Milliarden aus den Devisenreserven des Landes erhalten, die :D im Oktober auf 1460 Mrd. $ angewachsen sind.:D klasse:D Derzeit ist ein Drittel des CIC-Startkapitals für Auslandsinvestitionen vorgesehen.
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