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    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 35)

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
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      schrieb am 19.12.07 21:35:07
      Beitrag Nr. 17.001 ()
      Mehrere Banken sind wegen der Kreditkrise auf das Kapital von Staatsfonds angewiesen. So stieg Chinas zweitgrößter Versicherer, der Staatskonzern Ping An, mit 4,2 Prozent beim belgisch-niederländischen Finanzkonzern Fortis ein und zahlte dafür 1,81 Mrd. Euro; das Emirat Abu Dhabi kaufte 4,9 Prozent an der weltgrößten Bank Citigroup für 7,5 Mrd. $. Die Schweizer UBS sicherte sich 13 Mrd. Franken durch den Verkauf von zwölf Prozent der Anteile an einen Staatsfonds aus Singapur und einen nicht genannten Investor aus dem Nahen Osten. :D supi :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 22:06:52
      Beitrag Nr. 17.002 ()
      Platin knackt die 1.500 :D:D:eek:


      Das Rekordhoch von November ist schon wieder Vergangenheit. Der Preis für Platin übersprang die 1.500 Dollar je Feinunze. Das Edelmetall soll nämlich im nächsten Jahr noch knapper werden.

      Rohstoff Platin
      Bereits jetzt ist die Angebotssituation auf dem Platinmarkt eng, die Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem. In einer jüngst veröffentlichten Analyse hat der Metallhändler Johnson Matthey für das laufende Jahr ein Defizit von 265.000 Unzen prognostiziert.

      Wegen der starken Nachfrage aus der Industrie - zum Beispiel wird Platin bei der Herstellung von Auto-Katalysatoren benötigt - müsste die Förderung eigentlich erhöht werden. Doch hier gibt es Probleme. In Südafrika, dem weltweit größten Platinförderer, haben Streiks und Unfälle die Produktion bereits in diesem Jahr stark beeinträchtigt. Nun gibt es Befürchtungen, dass die Fördermenge 2008 weiter zurückgeht. Analysten sagen der Branche zudem für nächstes Jahr steigende Produktionskosten voraus - Folge der strengeren Vorschriften für Minengesellschaften.

      Russland spielt als Förderland zwar eine weniger bedeutende Rolle als die Kap-Republik. Schließlich steuert Südafrika rund 80 Prozent zur weltweiten Platinversorgung bei. Und doch gibt es auch hier belastende Faktoren. Immer noch herrscht Unsicherheit über die russischen Exportquoten für 2008. Man sorgt sich, dass die Ausfuhrbestimmungen verschärft werden. Das könnte möglicherweise den Ausstoß drosseln, schätzen Analysten.

      Spekulative Kräfte
      Dazu kommt der Druck von der Nachfrageseite, vor allem aus der Industrie. Platin ist der wichtigste Grundstoff bei der Produktion von Abgaskatalysatoren. Rund 60 Prozent des diesjährigen Platin-Absatzes fallen auf die Autoindustrie. Aber auch in anderen industriellen Bereichen wird das Edelmetall verwendet. Ein großer Abnehmer ist die Schmuckindustrie, vor allem in China und Indien eine stark wachsende Branche.

      Zudem trieben spekulativ orientierter Anleger, die sich mit dem Metall verstärkt eindeckten. All diese Faktoren haben Platin heute auf ein Allzeithoch getrieben. Das Metall kletterte auf dem Spotmarkt bis auf 1.523,50 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm).

      "Die Nachfrage ist unglaublich robust, und die Lieferprobleme, die es in diesem Jahr gegeben hat, werden nicht verschwinden", fasst ein Analyst des Branchendienstes TheBullionDesk.com die Lage zusammen. "Daher wird erwartet, dass der Preis auch im nächsten Jahr hoch bleiben wird."
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 22:10:11
      Beitrag Nr. 17.003 ()
      Dow Jones 25 Punkte Minus bei 13,207.27



      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 23:05:23
      Beitrag Nr. 17.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.540 von Rainer3 am 19.12.07 19:17:44Araber, die daraus den Gold-Dinar machen (und wohl die Welt beherrschen wollen): Öl nur gegen Dinar und Wohlverhalten.


      :D Rainer ich setz schon mal den Turpan auf.:D:eek:

      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:36:20
      Beitrag Nr. 17.005 ()
      Philly Fed Index bricht im Dezember unerwartet ein
      Philadelphia (aktiencheck.de AG) - Die Wirtschaftsaktivität im herstellenden Gewerbe im Großraum Philadelphia zeigt im Dezember 2007 eine rückläufige Entwicklung.

      Wie die Philadelphia Federal Reserve Bank am Donnerstag erklärte, ging der viel beachtete Index im Dezember auf einen Wert von -5,7 Punkten zurück, nachdem er im November noch bei +8,2 Zählern gelegen hatte. Im Oktober hatte der Index bei 6,8 Punkten gestanden. Damit verfehlte der Philly Fed die Schätzungen von Volkswirten deutlich, die bei +6,0 Zählern gelegen hatten. Werte über Null deuten auf Expansion in der Wirtschaft hin.

      Der Index für die bezahlten Preise ging von 37,7 auf 35,0 Punkte zurück, während der Index für die erzielten Preise von 18,6 auf 16,7 Zähler zurückging. Der Auftragseingang stieg wiederum von 3,5 auf nun 10,7 Punkte an. Der Lieferungsindex verbesserte sich von 4,7 im November auf nunmehr 18,4 Zähler. (20.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      20.12.2007


      :rolleyes::rolleyes:Philly Fed Index bricht im Dezember ein.:(:(

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      schrieb am 20.12.07 19:39:03
      Beitrag Nr. 17.006 ()
      US-Frühindikatorindex sinkt im November zum zweiten Mal in Folge

      :keks::keks::keks:
      Der Index der Frühindikatoren für die Entwicklung der
      US-Wirtschaft ist im November um 0,4% auf einen Stand von 136,3 gefallen.
      Volkswirte hatten mit einer Abnahme um 0,3% gerechnet. Der Rückgang vom Vormonat
      wurde mit minus 0,5% bestätigt. Damit ist der Index zum zweiten Mal in Folge
      deutlich gefallen. Als Faustregel gilt, dass drei aufeinander folgende Rückgänge
      des Index der Frühindikatoren eine Rezession innerhalb der nächsten zwölf Monate
      andeuten.

      Wie der Conference Board am Donnerstag weiter mitteilte, erhöhte sich der Index
      der gleichlaufenden Indikatoren um 0,2% (Vormonat: minus 0,1%) auf 125,1. Der
      Index der nachlaufenden Indikatoren stieg ebenfalls um 0,2% (plus 0,3%) auf
      130,2.

      Das Institut teilte mit, dass die meisten der insgesamt zehn Komponenten, die
      den Frühindikator bilden, im November einen Rückgang aufgewiesen hätten. Der
      größte negative Einfluss sei von den Aktienkursen, den Erstanträgen auf
      Arbeitslosenhilfe, dem Verbrauchervertrauen und der realen Geldmengenentwicklung
      gekommen.

      "Die Daten deuten auf ein schwaches Wirtschaftswachstum in diesem Winter hin",
      sagte Conference Board-Volkswirt Ken Goldstein. Der Index der Frühindikatoren
      sei in drei der vergangenen vier Monate gesunken.

      Webseite: www.conference-board.org

      DJG/hab/ptt

      (END) Dow Jones Newswires

      December 20, 2007

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:41:06
      Beitrag Nr. 17.007 ()
      Finanzierungsbedarf in Großbritannien erreicht Rekordhoch
      London (aktiencheck.de AG) - Das britische Office for National Statistics (ONS) ermittelte im Rahmen des PSNB (Public Sector Net Borrowing)-Finanzierungsplans:eek: einen wachsenden Fehlbetrag für November 2007.:eek:

      So hatte die öffentliche Hand einen Finanzierungsbedarf in Höhe von 11,2 Mrd. Britischen Pfund (GBP), nach einem Minus von 9,1 Mrd. GBP im Vorjahresmonat. Hierbei handelt es sich um den höchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1993. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 10,0 Mrd. GBP gerechnet.

      In den ersten acht Monaten dieses Fiskaljahres (per 31. März 2008) beläuft sich der Finanzierungsbedarf auf 36,2 Mrd. GBP, verglichen mit 26,0 Mrd. GBP in der entsprechenden Vorjahresperiode.

      Für das gesamte Fiskaljahr 2007/08 geht die Regierung in London von einer Mittelaufnahme in Höhe von 38,0 Mrd. GBP aus. (20.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      20.12.2007


      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:43:34
      Beitrag Nr. 17.008 ()
      Bear Stearns erzielt erstmals Verlust


      New York (aktiencheck.de AG) - Die fünftgrößte US-Investmentbank Bear Stearns Cos. Inc. (ISIN US0739021089 / WKN 870272) meldete am Donnerstag, dass sie im dritten Quartal einen Verlust nach einem Vorjahresgewinn erwirtschaftet hat, was auf eine höher als erwartete Abschreibung im Zusammenhang mit ihrem Hypothekenportfolio zurückzuführen ist.

      :D Der Verlust lag demnach bei 859 Mio. Dollar bzw. 6,90 Dollar pro Aktie,:D gegenüber einem Gewinn von 558 Mio. Dollar bzw. 4,00 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Hintergrund sind Abschreibungen in Höhe von insgesamt 1,9 Mrd. Dollar. Ursprünglich hatte man mit Abschreibungen in Höhe von 1,2 Mrd. Dollar gerechnet. Damit entstand der erste Quartalsverlust in der 84-jährigen Firmengeschichte.


      :keks::keks:

      Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 1,79 Dollar pro Aktie ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 2,58 Dollar in Aussicht.

      Die Aktie von Bear Stearns schloss gestern an der NYSE bei 90,60 Dollar. (20.12.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      20.12.2007
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:44:36
      Beitrag Nr. 17.009 ()
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen stärker als erwartet

      :keks::keks::keks::(:eek::eek:
      Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 15. Dezember 2007 verschlechtert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

      So wuchs die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 12.000 auf 346.000, während Volkswirte im Vorfeld nur einen Anstieg auf 335.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 333.000 auf 334.000 leicht nach oben korrigiert.

      Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt erhöhte sich um 4.250 auf 343.000 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (20.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      20.12.2007
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:46:41
      Beitrag Nr. 17.010 ()
      USA Inflationsgefahren wieder stärker präsent :eek::p
      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die US-Verbraucherpreise sind im November um 0,8% gegenüber dem Vormonat geklettert, so die Analysten von Postbank Research.

      Ihr Vorjahresniveau würden die Verbraucherpreise jetzt um 4,3% überflügeln. Energie- und Nahrungsmittelpreise seien im November die wichtigsten Belastungsfaktoren geblieben. Unter Ausschluss dieser beiden stark schwankenden Komponenten habe der Anstieg aber immerhin auch 0,3% gegenüber dem Vormonat betragen, was etwas über dem Trendwachstum der Kernrate liege. Die Gefahren, dass vor allem die gesehenen Energiepreissteigerungen in höherem Ausmaß ihren Niederschlag in den Kernverbraucherpreisen finden würden, seien wieder stärker präsent.

      Zum Jahreswechsel dürfte bei der Gesamtinflation die "Vier" vor dem Komma erhalten bleiben, auch wenn die Entwicklung im Vormonatsvergleich nach der leichten Entspannung beim Ölpreis moderater ausfallen sollte. Auf Sicht von drei Monaten würden die Analysten aber mit einem etwas deutlicheren Rückgang des Ölpreises rechnen, da das gegenwärtige Niveau ihrer Einschätzung nach aus fundamentaler Sicht zu hoch sei. Dies dürfte dann auch die Inflationsraten wieder in gemäßigtere Bahnen drücken.

      Dadurch, dass die Teuerung aber auf höherem Niveau ins neue Jahr starte, würden die Analysten den jahresdurchschnittlichen Wert für 2008 nun bei 2,7% statt 2,5% erwarten. Die Kernrate der Verbraucherpreise, die Energie und Nahrungsmittelpreise unberücksichtigt lasse, dürfte weiterhin über 2% bleiben. (Perspektiven Januar 2008) (20.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 20.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:48:18
      Beitrag Nr. 17.011 ()
      /Neuer Absorptionstender lässt Overnight anziehen
      FRANKFURT (Dow Jones)--Ein gut aufgenommener Schnelltender der Europäischen
      Zentralbank (EZB) hat Tagesgeld am Donnerstagmittag am Euro-Geldmarkt anziehen
      lassen. Overnight wird aktuell mit 3,90% zu 3,94% gestellt nach Quotierungen um
      3,85% im frühen Geschäft. Die EZB hat mittels eines Absorptionstenders mit
      Festzins von 4,00% dem Markt wie beabsichtigt 150 Mrd EUR an Liquidität
      entzogen. Die bietenden Banken offerierten insgesamt 165,815 Mrd EUR.

      Am Mittwoch wurde ein Absoptionstender der EZB in gleichem Volumen und mit
      Festzins von ebenfalls 4,00% noch mit etwa 16 Mrd EUR unterboten. "Es war
      einfach zuviel Geld im Markt, das nun endlich abgezogen wird", sagte eine
      Disponentin. Das Geschäft am Euro-Geldmarkt konzentriere sich vollständig auf
      Tagesgeld. TomNext, SpotNext und Wochengeld zu stellen sei kaum möglich
      angesichts der Unwägbarkeiten mit Blick auf den am Freitag anstehenden
      Dollar-Tender der EZB.

      Unterdessen haben die Termingelder weiter leicht nachgegeben. Am Euro-Geldmarkt
      wurden zur Haupthandelszeit gegen 11.45 Uhr folgende Notierungen genannt
      (Angaben in Prozent, Werte vom Vortag in Klammern):

      ===
      Tagesgeld: 3,90 - 3,94 (3,70 - 3,80)
      Wochengeld: 3,90 - 4,00 (3,90 - 3,95)
      1-Monats-Geld: 4,40 - 4,45 (4,48 - 4,53)
      2-Monats-Geld: 4,65 - 4,70 (4,70 - 4,75)
      3-Monats-Geld: 4,72 - 4,77 (4,74 - 4,78)
      6-Monats-Geld: 4,70 - 4,75 (4,73 - 4,78)
      12-Monats-Geld: 4,70 - 4,75 (4,70 - 4,75)

      Mittwoch Dienstag
      (in Mio EUR)

      Zentralbankguthaben (lfd. Durchschnitt): 225.815 223.714
      Zentralbankguthaben (Tageswert): 240.516 205.158
      Spitzenrefinanzierungsfazilität: 38 202
      Einlagefazilität: 344 315
      Autonome Faktoren: 244.180 246.624
      ===
      DJG/bek/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      December 20, 2007

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:50:18
      Beitrag Nr. 17.012 ()
      EZB :eek:erstmals Dollar-Tender:eek: ausgeführt :keks:
      Linz (aktiencheck.de AG) - Die EZB feierte gestern eine Premiere: Sie führte erstmals in ihrer Geschichte einen Dollar-Tender aus, so die Analysten der Oberbank.

      Das Volumen habe 10 Mrd. US-Dollar betragen, die auch stark nachgefragt worden seien. Die Eurosätze seien nach der "Euro-Injektion" vom Dienstag am langen Ende wieder etwas zurückgegangen. Das kurze Ende sei wieder leicht angestiegen. Trichet habe gestern vor dem europäischen Parlament auf die stark gestiegenen Inflationsgefahren hingewiesen. Heute stehe mit dem deutschen Gfk-Verbrauchervertrauen ein interessanter Konsumindikator auf der Agenda. (20.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 20.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:52:07
      Beitrag Nr. 17.013 ()
      US-Rohölvorräte unter 5-Jahresdurchschnitt
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die US-Rohölvorräte rutschten in der vergangenen Woche in einem Sturzflug um 7,6 Mio. Barrels knapp unter den 5-Jahresdurchschnitt, berichten die Analysten der DekaBank.

      Die ungewöhnlich kalten Temperaturen in wichtigen US-Heizregionen hätten auch zu einer Reduzierung der Heizöl- und Diesellagerbestände um 2,2 Mio. Barrels geführt. Zudem sei die Nachfrage nach Destillaten mit 8,1% im Vorwochenvergleich sprunghaft angestiegen. Der Ölpreis sei im Anschluss an die Datenveröffentlichung angestiegen.

      Dabei habe der Ölpreis den Anstieg um gut 4 USD, der im Gefolge der Ankündigung einer Liquiditätsspritze einiger Zentralbanken am vergangenen Mittwoch erfolgt sei, im Laufe der Woche wieder eingebüßt. Andeutungen, dass die OPEC bei ihrem nächsten Treffen im Februar die Förderquoten erhöhen könnte und die Erholung des USD in den vergangenen Tagen hätten den Ölpreis nach unten gedrückt. (19.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 19.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:54:39
      Beitrag Nr. 17.014 ()
      Hartz-IV-Arbeitsgemeinschaften verfassungswidrig
      KARLSRUHE (AP)--Die organisatorische Umsetzung der Hartz IV-Gesetze verstößt
      teilweise gegen das Grundgesetz. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe
      erklärte am Donnerstag die Hartz IV-Arbeitsgemeinschaften von kommunalen Trägern
      und der Bundesagentur für Arbeit für verfassungswidrig.

      Die Arbeitsgemeinschaften verletzen die Gemeindeverbände in ihrem Recht auf
      eigenständige Aufgabenerledigung, hieß es in der Begründung. Mit der
      Entscheidung hatten die Verfassungsbeschwerden von elf Landkreisen teilweise
      Erfolg. Dem Gesetzgeber wird bis zum 31. Dezember 2010 Zeit gegeben, eine
      Neuregelung zu schaffen. Das Urteil des Zweiten Senats erging mit fünf zu drei
      Stimmen.

      Der Vizepräsident des Verfassungsgerichts, Winfried Hassemer, sagte, das Urteil
      sei "keine schallende Ohrfeige für den Gesetzgeber, sondern eine Ermunterung,
      über andere Lösungen nachzudenken".

      DJG/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 20, 2007

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 20:09:30
      Beitrag Nr. 17.015 ()
      GfK: Konsumklima in Deutschland stabilisiert sich
      Nürnberg (aktiencheck.de AG) - Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) veröffentlichte für Januar 2008 eine leichte Verbesserung bei der Verbraucherstimmung.

      Wie das Marktforschungsinstitut am Donnerstag mitteilte, erhöhte sich der Konsumklima-Index auf 4,5 Punkte, nach revidiert 4,4 (vorläufig: 4,3) Punkten im Vormonat. Damit liegt das Konsumklima nach wie vor im positiven Bereich. Das bedeutet, dass der private Konsum in diesem Jahr trotz der aufgekommenen Risiken einen bescheidenen Beitrag zum Wachstum leisten kann.

      Im Einzelnen verbesserte sich der Indikator für die Anschaffungsneigung um 11,1 Punkte und liegt damit bei -10,7 Zählern. Dagegen ging der Index der Konjunkturerwartung um 0,5 Punkte auf 23,6 Zähler zurück. Der Indikator der Einkommenserwartung verlor 1,7 Punkte und weist nun -1,7 Zähler auf. (20.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      20.12.2007
      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 20:27:27
      Beitrag Nr. 17.016 ()
      BEAR STEARNS bei 90$ Minus 1%




      :rolleyes:

      Chart



      Ich denke mal das KGV liegt jetzt höher:D:D KGV 13,64
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 20:29:29
      Beitrag Nr. 17.017 ()
      17000
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 20:36:03
      Beitrag Nr. 17.018 ()
      Allianz verkauft Immobilienpaket an Whitehall Funds
      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Allianz Immobilien GmbH hat ein weiteres gewerblich
      genutztes Immobilienpaket mit einem Volumen von rund 1,7 Mrd EUR verkauft.
      Käufer seien Tochtergesellschaften der Whitehall Funds, Immobilienfonds, die von
      Goldman Sachs gehalten und gemanagt werden, teilte das zur Allianz AG, München,
      gehörende Unternehmen am Donnerstag mit. Der Abschluss der Transaktion sei im
      neuen Jahr vorgesehen.

      Das Paket umfasst 190 Büroimmobilien, darunter auch Objekte an kleineren
      Standorten.

      Webseite: http://www.allianz.com
      DJG/nas/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      December 20, 2007

      :D:D Allianz verkauft schon wieder ein Immobilienpaket die

      Subprimeprodukte drücken zu sehr in den Fonds.:D:D:p:p
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:31:35
      Beitrag Nr. 17.019 ()
      Donnerstag, 20. Dezember 2007, 09:49 Uhr
      Zweifel an der Wirkung der Milliardenspritzen

      Neue Interventionen am Geldmarkt
      Von M. Kurm-Engels

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat offenbar selbst Zweifel an der Wirksamkeit ihrer massiven Liquiditätszufuhr für den Geldmarkt.„Das erlaubt, einige der Spannungen zu dämpfen, aber das beseitigt sie nicht, denn sie kommen von außerhalb des Geldmarktes“, sagte EZB-Chef Jean-Claude Trichet am Mittwoch dem Fernsehsender N-TV. Auch viele Volkswirte sind skeptisch.

      :keks::keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:32:59
      Beitrag Nr. 17.020 ()
      „Das ist nur das Kurieren von Symptomen“, erklärte der EZB-Experte der Commerzbank, Michael Schubert. „Die EZB hat eine Medizin gefunden und:D lindert die Schmerzen.:D:D Nicht mehr und nicht weniger.“

      Durch Interventionen in den Geldmarkt versucht die EZB, die Zinssätze dort zu stabilisieren. Infolge der globalen Finanzkrise ist der Liquiditätsfluss am Geldmarkt seit Monaten gestört. Dahinter sehen Fachleute letztlich aber einen Mangel an Vertrauen der Banken untereinander. Zum Jahresende, wenn die Kreditinstitute ihre Jahresabschlüsse erstellen, erwarten die Notenbanken erhöhte Spannungen am Geldmarkt. Gemeinsam mit der US-Notenbank Fed, der Schweizerischen Nationalbank, der Bank of Canada und der Bank of England hatte die EZB am vergangenen Mittwoch den Märkten deshalb zugesichert, sie in einer konzertierten Aktion mit ausreichend Liquidität zu versorgen.

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:35:00
      Beitrag Nr. 17.021 ()
      :eek:Am Mittwoch schien der Kampf der EZB gegen steigende Geldmarktzinsen Wirkung zu zeigen.:eek: Sie sah sich sogar veranlasst, mit einem eintägigen Schnelltender zum Festzins von vier Prozent Liquidität aus dem Markt zu nehmen. Der Zinssatz für Tagesgeld war auf 3,75 Prozent gefallen und hatte sich nach Meinung der Zentralbank zu weit vom geltenden Notenbankzins von vier Prozent entfernt. Die EZB zog 133,6 Mrd. Euro ab, obwohl sie zuvor ihre Bereitschaft bekundet hatte, bis zu 150 Mrd. Euro zurückzunehmen. Dafür fehlte es aber an Geboten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:36:27
      Beitrag Nr. 17.022 ()
      Erst :eek:am Dienstag hatte die EZB dem Markt 348,6 Mrd. Euro mit einer Laufzeit von 16 Tagen zur Verfügung gestellt.:eek: Die Zuteilung lag um 186 Mrd. Euro über dem, was nach Prognose der EZB zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage erforderlich gewesen wäre. Die Zinssätze hatten nach der Zuteilung für alle Laufzeiten nachgegeben, waren aber außer beim Tagesgeld deutlich über vier Prozent geblieben. :rolleyes:Gestern wurde Einmonatsgeld zu 4,48 Prozent, Zweimonatsgeld mit 4,70 und Dreimonatsgeld mit 4,74 Prozent gehandelt.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:37:54
      Beitrag Nr. 17.023 ()
      Zugeflossen sind dem Geldmarkt am Mitwoch mit einem 98-Tage-Tender :keks:48,48 Mrd. Euro.:keks: Zu Zinsgeboten von vier bis 4,92 Prozent wurden alle Gebote der Banken berücksichtigt, weil das von der EZB angebotene:D Volumen von 50 Mrd. Euro nicht ausgeschöpft wurde.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:39:18
      Beitrag Nr. 17.024 ()
      Nach Einschätzung von Disponenten ist:confused: die Entwicklung am Geldmarkt derzeit nicht vorhersehbar. Das Geschäft sei von schweren Verspannungen geprägt und hänge in hohem Maße von den Eingriffen der Notenbanken ab.:confused: Man geht am Geldmarkt davon aus, dass die Tagesgeldsätze bis zum Jahresende unter vier Prozent bleiben. Am langen Ende würden die Sätze zwar enger gestellt, Geschäfte kämen aber praktisch keine zustande.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:41:24
      Beitrag Nr. 17.025 ()
      Der von der EZB am :DMontag angekündigte Tender über zehn Mrd. Dollar wurde gestern mit einem Zinssatz von 4,65 Prozent zugeteilt.:D Er ist Teil der Kooperation mit der Fed, um die Dollarversorgung am Markt zu gewährleisten. Nach Angaben der EZB war der Tender stark überboten. Insgesamt waren 39 Gebote für insgesamt 22,1 Mrd. Dollar eingegangen. Den zweiten Teil ihres Arrangements mit der Fed, einen weiteren Tender über zehn Mrd. Dollar, hat die EZB gestern ausgeschrieben. Er läuft über 35 Tage bis zum 31. Januar. Die Banken müssen am Freitag ihre Gebote abgeben. :lick::rolleyes::p
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:43:24
      Beitrag Nr. 17.026 ()
      Angespannt war am Mittwoch auch die Situation in den USA. Die Fed teilte mit, sie habe bei:eek: einer Auktion von 20 Mrd. Dollar :eek:Zentralbankgeld:D Gebote über 61,6 Mrd. Dollar erhalten.:D :keks:Auch die Schweizerische Nationalbank konnte die Nachfrage nicht befriedigen.:keks: Sie hatte nach eigenen Angaben :D vier Mrd. Dollar:D offeriert,:eek: für 17 Mrd. Dollar :eek:waren Gebote eingegangen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:45:39
      Beitrag Nr. 17.027 ()
      Geldmarkt-Disponenten in Frankfurt richteten sich darauf ein, dass die EZB heute mit einem neuen Schnelltender aufwarten wird. „Die Frage ist nur, welche Laufzeit und welches Volumen er haben wird“, meinte ein Händler.:D Zurzeit sei es schwer, zu Tagesgeld Prognosen abzugeben.:D Wahrscheinlich werde es irgendwo zwischen 3,75 und 4,05 Prozent liegen. Der Gouverneur der österreichischen Zentralbank, Klaus Liebscher, sicherte zu, die EZB sei bereit, :( mehr Liquidität zur Verfügung zu stellen,:( um an den Märkten wieder für Vertrauen zu sorgen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:50:05
      Beitrag Nr. 17.028 ()
      20.12.2007 17:13
      GELDMARKT/Tagesgeld bei 3,90% zu 4,00% erwartet
      DJ GELDMARKT/Tagesgeld bei 3,90% zu 4,00% erwartet :eek::eek:

      FRANKFURT (Dow Jones)--Ein Disponent erwartet am Freitag Tagesgeldsätze zwischen 3,90% und 4,00%. Am Markt werde fest davon ausgegangen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) erneut mittels eines Schnelltenders dem Markt Liquidität entziehen wird, um Overnight zu stützen. Am Donnerstag hat die Zentralbank durch einen Absorptionstender dem Markt 150 Mrd EUR entzogen. Der Teilnehmer geht davon aus, dass ein möglicher Tender am Freitag ebenfalls in dieser Größenordnung ausfallen könnte. Unwägbarkeiten stellt auch der anstehende Dollar-Tender der EZB dar. :keks:

      Am Euro-Geldmarkt wurden zur Haupthandelszeit gegen 11.45 Uhr folgende Notierungen genannt (Angaben in Prozent, Werte vom Vortag in Klammern):

      ===
      Tagesgeld: 3,90 - 3,94 (3,70 - 3,80)
      Wochengeld: 3,90 - 4,00 (3,90 - 3,95)
      1-Monats-Geld: 4,40 - 4,45 (4,48 - 4,53)
      2-Monats-Geld: 4,65 - 4,70 (4,70 - 4,75)
      3-Monats-Geld: 4,72 - 4,77 (4,74 - 4,78)
      6-Monats-Geld: 4,70 - 4,75 (4,73 - 4,78)
      12-Monats-Geld: 4,70 - 4,75 (4,70 - 4,75)

      Mittwoch Dienstag
      (in Mio EUR)

      Zentralbankguthaben (lfd. Durchschnitt): 225.815 223.714
      Zentralbankguthaben (Tageswert): 240.516 205.158
      Spitzenrefinanzierungsfazilität: 38 202
      Einlagefazilität: 344 315
      Autonome Faktoren: 244.180 246.624
      ===
      DJG/mpt/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      December 20, 2007 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:52:30
      Beitrag Nr. 17.029 ()
      EZB erstmals Dollar-Tender ausgeführt

      20.12.2007
      Oberbank

      Linz (aktiencheck.de :D Die EZB feierte gestern eine Premiere:DSie führte erstmals in ihrer Geschichte einen Dollar-Tender aus, so die Analysten der Oberbank.

      Das Volumen habe 10 Mrd. US-Dollar betragen, die auch stark nachgefragt worden seien. Die Eurosätze seien nach der "Euro-Injektion" vom Dienstag am langen Ende wieder etwas zurückgegangen. Das kurze Ende sei wieder leicht angestiegen. Trichet habe gestern vor dem europäischen Parlament auf die stark gestiegenen Inflationsgefahren hingewiesen. Heute stehe mit dem deutschen Gfk-Verbrauchervertrauen ein interessanter Konsumindikator auf der Agenda. (20.12.2007/ac/a/m):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:57:01
      Beitrag Nr. 17.030 ()
      Dow jones rettet sich ja noch mal ins Plus Aufwind für den

      morgigen Tag.:D

      Avatar
      schrieb am 20.12.07 22:00:32
      Beitrag Nr. 17.031 ()
      US-Daten deuten auf schwächeres Wachstum hin :eek::eek:

      FRANKFURT (Dow Jones)--Aktuelle Konjunkturdaten aus den USA haben am Freitag das Bild einer sich deutlich abschwächenden Wachstumsdynamik der größten Volkswirtschaft der Welt bestätigt. Der Index der Frühindikatoren und der Philadelphia-Fed-Index sanken stärker als erwartet und die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe erreichte im Vierwochendurchschnitt den höchsten Wert seit über zwei Jahren. Allerdings stieg der Chicago-Fed-National-Activity deutlich.

      Der Index der Frühindikatoren für die Entwicklung der US-Wirtschaft ist im November um 0,4% gefallen. Volkswirte hatten mit einer Abnahme von 0,3% gerechnet. Der Rückgang vom Vormonat wurde mit minus 0,5% bestätigt. "Die Daten deuten auf ein schwaches Wirtschaftswachstum in diesem Winter hin", sagte Conference-Board-Volkswirt Ken Goldstein.

      Der Index der Frühindikatoren ist in drei der vergangenen vier Monate gesunken. Als Faustregel gilt, dass drei aufeinander folgende Rückgänge des Index der Frühindikatoren eine Rezession innerhalb der nächsten zwölf Monate andeuten. UBS verwies allerdings darauf, dass dieser Index zwar seit zwei Jahren eine Wachstumsabschwächung signalisiere, der Rückgang aber bisher kein Ausmaß angenommen habe, das eine Rezession erwarten lasse.

      Der von der Federal Reserve Bank of Philadelphia berechnete Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit in der Region ist im Dezember überraschend auf minus 5,7 Punkte gesunken. Negative Werte deuten auf eine Kontraktion der Geschäftstätigkeit. Volkswirte hatten einen Indexstand von plus 7,5 erwartet, nachdem der Index im Vormonat bei plus 8,2 gelegen hatte. Allerdings stieg der wichtige Subindex der Auftragseingänge auf plus 10,7 (plus 3,5) Punkte.

      Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) ist im November auf minus 0,27 gestiegen. Für den Vormonat wurde der Indexstand auf minus 0,89 (vorläufig: minus 0,73) revidiert. Der gleitende Dreimonatsdurchschnitt stieg auf minus 0,53 (minus 0,69). Ein CFNAI von Null signalisiert ein Wachstum auf Trendniveau. Erst wenn der Dreimonatsdurchschnitt unter minus 0,70 fällt, lässt sich mit zunehmender Wahrscheinlichkeit auf einer Phase schrumpfender Wirtschaftsleistung schließen.

      Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung ist in der Woche zum 15. Dezember saisonbereinigt um 12.000 auf 346.000 gestiegen. Volkswirte hatten einen Anstieg um lediglich 2.000 erwartet. Den Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mit 343.000 (Vorwoche bestätigt 338.750) an.

      Dies war der höchste Wert seit über zwei Jahren, was nach Einschätzung von Beobachtern dafür spricht, dass die Bedingungen am Arbeitsmarkt nicht besonders gut sind. In die gleiche Richtung weist die Beschäftigungskomponente des Philadelphia-Fed-Index, die auf plus 0,5 von plus 4,8% zurückging.

      Zugleich steht fest, dass die US-Wirtschaft ihr Wachstumstempo im abgelaufenen dritten Quartal deutlich erhöht hat. Wie das US-Handelsministerium in dritter Veröffentlichung mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um annualisiert 4,9%, was die höchste Wachstumsrate seit vier Jahren war. Damit wurde der zweite BIP-Ausweis bestätigt, erwartet worden war ein Anstieg von 5,0%. Im zweiten Quartal war das BIP um 3,8% gestiegen.

      Der als alternatives Inflationsmaß verwendete Deflator für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) erhöhte sich annualisiert um 1,8%. Damit war der Inflationsdruck ein wenig höher als bisher angenommen (plus 1,7%). Für das vierte Quartal rechnen Beobachter angesichts weiter gestiegener Energie- und Nahrungsmittelpreise mit einem deutlich höheren PCE-Deflator.



      DJG/hab



      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 23:05:13
      Beitrag Nr. 17.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.832.219 von phantomone am 20.12.07 22:00:32Gute Nacht Phantomone! :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 09:33:06
      Beitrag Nr. 17.033 ()
      Ich habe jemanden gefragt in Deutschland,was läuft in Deutschland

      noch?

      Da sagt er mir die Nase läuft in Deutschland noch.

      Ist ja kein Wunder bei 25% Arbeitslosigkeit mit Harz IV zusammen.


      :D:D:D

      Avatar
      schrieb am 21.12.07 17:34:58
      Beitrag Nr. 17.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.854 von phantomone am 21.12.07 09:33:06Man kann nicht immer viel verdienen, dann ist man auch nicht arbeitlos. Sozialismus hat noch nie funktioniert, Raubtier-Kapitalismus auch nicht, soziale Marktwirtschaft ist die Lösung.

      So, nun endlich ein paar Tage ohne Metalle, war ja heute noch eine schöne Bescherung!
      Merry Christmas everyone! :)
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 18:41:07
      Beitrag Nr. 17.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.840.731 von Rainer3 am 21.12.07 17:34:58""Man kann nicht immer viel verdienen"":rolleyes::rolleyes::keks:


      Rainer Du verdrehst heute ein wenig die Tatsachen aber egal.:D
      :eek:
      :eek:Anstieg zum Vorjahr um 30 Prozent / Arbeitslosigkeit eine Ursache


      Immer mehr Brandenburger melden private Insolvenz an

      Potsdam. In Brandenburg geraten zunehmend Menschen in die Schuldenfalle. Wie eine Umfrage ergab, entschließen sich immer mehr Betroffene für die private Insolvenz als Ausweg aus der Misere. Nach einer Statistik des Justizministeriums ist die Zahl der Fälle in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Zugleich rutschen durch Arbeitslosigkeit, Scheidungen oder unüberlegte Haushaltsplanung auch zunehmend Mittelschichtsfamilien in die Verschuldung.


      Im Jahr 2001 hatten in Brandenburg noch 1776 Privatpersonen und Kleingewerbetreibende eine Privatinsolvenz angemeldet. Nach einem Rückgang in den Jahren 2002 und 2003 wuchs die Zahl rasant auf annähernd 4900 im vergangenen Jahr. Für das erste Halbjahr 2007 berichtet das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg von einem Anstieg um 30 Prozent auf bereits 2380 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006. Bei erfolgreichem Abschluss des mehrstufigen Verfahrens kann das Gericht die Restschulden erlassen.
      Überall im Land steigt die Zahl dieser Verfahren. So gebe es auch in Brandenburg/Havel mehr Beratungen, sagte Annett Kießig von der Caritas. «Ein Grund ist sicherlich, dass mehr Menschen über die Möglichkeit einer Restschuldbefreiung Bescheid wissen» , sagt die Fachfrau. Im Schnitt hätten die Menschen rund 10 000 Euro Schulden, wenn sie um Hilfe bitten. Und: «Es kommen erstaunlich viele junge Leute.» Ihnen wüchsen die Schulden auch wegen hoher Handy-Rechnungen oder Mietschulden über den Kopf. Nur wenige Ältere bitten um Hilfe. «Das ist die Generation, die keine Schulden macht» , so Annett Kießig. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 18:44:05
      Beitrag Nr. 17.036 ()
      Anstieg zum Vorjahr um 30 Prozent / Arbeitslosigkeit eine Ursache:D


      Immer mehr Brandenburger melden private Insolvenz an:eek::eek:

      900 neue Fälle in Cottbus erwartet :D:eek:

      Im Süden Brandenburgs erwartet das Amtsgericht Cottbus bis zum Jahresende etwa 900 neue Privatinsolvenzen. «Das wären fünfmal mehr Fälle als im Jahr 2003» , berichtete Direktor Wolfgang Rupieper. Betroffen seien vor allem Langzeitarbeitslose, junge Leute, aber auch Rentner. «Die junge Generation geht oft zu leichtfertig mit verlockenden Angeboten für Konsumgüter um» , sagt der Richter und nennt Ratenkredite für Handys und andere Elektronikgeräte. «Dabei unterschätzen sie meist die mit Zinsen zu zahlende Gesamtsumme.»
      «Bei uns ist die Hauptursache Arbeitslosigkeit» , sagte Margit Hartwig, Schuldnerberaterin der Arbeiterwohlfahrt in Templin. «Aber es kommen nicht nur Hartz-IV-Familien. Das sind immer öfter auch Leute, die in Lohn und Brot stehen.»
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 18:46:16
      Beitrag Nr. 17.037 ()
      :D Tradition des Schuldenmachens :D:eek:

      In anderen Familien gebe es :D bereits eine Tradition des Schuldenmachens.:D «Die Kinder sehen :D schon bei der Mutter, dass diese zweimal im Jahr mit dem Gerichtsvollzieher Kaffee trinkt.» :D Viele lernten zu Hause nicht mehr, mit dem Einkommen zu planen. :rolleyes::rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 18:49:13
      Beitrag Nr. 17.038 ()
      Anstieg zum Vorjahr um 30 Prozent / Arbeitslosigkeit eine Ursache


      Immer mehr Brandenburger melden private Insolvenz an :keks::keks:

      Die Eberswalder Schuldnerberaterin :p Christiane Spreu sieht als eine von vielen Ursachen auch steigende Preise. «Ohne dass die Taschen nachgefüllt werden, wird tiefer hineingefasst.»:p Acht bis zehn Klienten führe sie im Monat zu Privatinsolvenzverfahren, doch viele hielten das mehrjährige Prozedere nicht durch. Unterlagen würden nicht eingereicht, Schreiben nicht beantwortet. Dabei ist Spreu sicher: «Wer verantwortungsvoll an die Sache herangeht, kann das schaffen.» Insgesamt ist in Deutschland nach einem Bericht der Wirtschaftsauskunft Creditreform die Zahl der als überschuldet geltenden Privatleute in diesem Jahr um 150 000 auf den :eek::D Höchststand von:D 7,3 Millionen gestiegen.:eek::D (dpa/das)
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 18:55:45
      Beitrag Nr. 17.039 ()
      Sieht nach einer neuen Goldrally aus!!! oder?!
      g
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 18:56:24
      Beitrag Nr. 17.040 ()
      Immer mehr Sachsen melden private Insolvenz an :eek::eek::D:D

      Dresden. Immer mehr Menschen in Sachsen stecken in der Schuldenfalle. Das Statistische Landesamt registrierte in den :D ersten sechs Monaten dieses Jahres 4013 Fälle, in denen Menschen privat Insolvenz:D anmelden mussten.:eek: Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 3193. Ursachen sind vor allem der Verlust des Arbeitsplatzes und die Trennung vom Lebenspartner. 2006 hatte es insgesamt rund 6900 Privat-Insolvenzen im Freistaat gegeben.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 18:57:58
      Beitrag Nr. 17.041 ()
      :D Mit 1664 Privat-Insolvenzen liegt der Regierungsbezirk Leipzig landesweit vorn.:D Im ersten Halbjahr 2007 haben sich dort 321 Menschen mehr zahlungsunfähig gemeldet als im Vorjahreszeitraum. Im Regierungsbezirk Dresden konnten bis Juni dieses Jahres 991 Menschen ihre finanziellen Verpflichtungen nicht mehr begleichen. Damit verzeichnet die Region zwar die niedrigste Insolvenzquote, die Anzahl der Verschuldeten aber stieg im Vergleich zum Vorjahr um 309. Im Regierungsbezirk Chemnitz drückten im ersten Halbjahr 1358 Menschen hohe Schulden, 190 mehr als 2006. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 18:58:56
      Beitrag Nr. 17.042 ()
      Sieht nach einer neuen Goldrally aus!!! oder?!
      g

      Ja so bin ich nur Gold ist das was zählt.:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:00:43
      Beitrag Nr. 17.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.099 von Genriks am 21.12.07 18:55:45Sieht nach einer neuen Goldrally aus!!! oder?!
      g

      Nach Norden hin ist immer Luft. :lick::D
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:03:39
      Beitrag Nr. 17.044 ()
      :eek: Neben Jobverlust und Scheidung sieht das Sozialministerium auch:D maßlosen Konsum als eine Ursache für das Zuschnappen der Schuldenfalle.:D So würde rund ein Viertel der Betroffenen über seine Verhältnisse leben.:( «Ratenzahlungen und Konsumentenkredite:( verlocken dazu, mehr Geld auszugeben, als man hat» , sagt die Schuldnerberaterin der Verbraucherzentrale Sachsen, Andrea Günther.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:04:30
      Beitrag Nr. 17.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.176 von phantomone am 21.12.07 19:00:43Welche Etwicklung beim Gold könnte uns im Januar erwarten?
      g
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:05:34
      Beitrag Nr. 17.046 ()
      :( Betroffen sind auch immer mehr Jugendliche. Inzwischen sind :( mehr als ein Prozent aller unter 20-Jährigen verschuldet.:( Oft führten hohe Handy rechnungen und unübersichtliche Verträge zum Abrutschen in die Überschuldung. «Unsere Finanzwelt ist komplizierter geworden» , so Günther. Daher sollten Kinder bereits in der Schule auf den richtigen Umgang mit Geld vorbereitet werden. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:07:13
      Beitrag Nr. 17.047 ()
      Helfen könne Betroffenen auch ein Haushaltsbuch, in dem alle Einnahmen und Ausgaben genau vermerkt werden. Experten raten, für größere Anschaffungen zu sparen statt Ratenzahlungen zu vereinbaren. So ließen sich unerwartete Engpässe vermeiden.
      Nach:D Angaben der Wirtschaftsauskunft Creditreform liegt die Schuldnerquote im Freistaat in diesem Jahr bei rund zehn Prozent. :D Das entspricht einer Zunahme von 0,2 Prozent im Vergleich zu 2006. Damit zählt Sachsen nach Bayern mit 7,8 Prozent und Baden-Württemberg mit 8,1 Prozent zu den Bundesländern mit der geringsten Schuldnerquote. (dpa/das):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:10:15
      Beitrag Nr. 17.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.241 von Genriks am 21.12.07 19:04:30Phantomone,
      wie hoch könnte Gold bis Ende Januar steigen?
      Bitte deine Meinung!
      danke im voraus!
      g
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:15:46
      Beitrag Nr. 17.049 ()
      21. Dezember 2007
      PRIVATE POSTFIRMA
      Sieben Pin-Gesellschaften müssen Insolvenz anmelden
      Von Jörg Schmitt

      Trauriges Weihnachtsfest für Hunderte Pin-Mitarbeiter: Die ersten sieben Unternehmen des privaten Postdienstleisters Pin-Group meldeten heute Insolvenz an. Grund für diesen Schritt: Sie können die Sozialabgaben für ihre Mitarbeiter nicht mehr bezahlen.

      Hamburg - Für einige Mitarbeiter der grünen Post kommt es bitter: Sieben der 91 Firmen im Unternehmensverbund der Pin Group bleibt nur der Gang in die Insolvenz. Das teilte ein Pin-Sprecher in Köln mit. Die Anträge seien zwingend gewesen, weil die Unternehmen die Sozialversicherungsbeiträge nicht mehr zahlen könnten, sagte der Sprecher und bestätigte damit entsprechende Informationen von SPIEGEL ONLINE. Es seien etwa 850 der insgesamt 9000 Pin-Beschäftigten betroffen. :rolleyes::rolleyes::keks::keks:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:19:43
      Beitrag Nr. 17.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.327 von Genriks am 21.12.07 19:10:15Phantomone,
      wie hoch könnte Gold bis Ende Januar steigen?
      Bitte deine Meinung!
      danke im voraus!
      g

      Ich kann momentan nicht viel dazu sagen ich muß jetzt posten,

      beantworte die Frage später.:)
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:22:00
      Beitrag Nr. 17.051 ()
      :( Die Pin Group war in Schwierigkeiten geraten, nachdem der :keks: Hauptgesellschafter, der Axel-Springer-Verlag,:keks: :( wegen des Post-Mindestlohns angekündigt hatte, kein weiteres Geld mehr in das Unternehmen zu investieren.:(:rolleyes: Bereits Anfang Dezember hatte die Pin Group die:eek: Streichung von rund 1000 Stellen angekündigt.:(
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:23:46
      Beitrag Nr. 17.052 ()
      :( Pin-Sanierer Heinz Piepenburg erklärte, die Chancen für die Gesamtgruppe einschließlich der insolventen Gesellschaften seien durch die Insolvenzanträge nicht beeinträchtigt.:rolleyes: Bei allen Gesellschaften werde derzeit die Liquiditätslage geprüft. Mitte Januar nächsten Jahres wird über das weitere Vorgehen entschieden.:keks:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:26:09
      Beitrag Nr. 17.053 ()
      :eek: Springer hatte den Zuschussbedarf für das Unternehmen auf :eek: 300 Millionen bis 700 Millionen Euro :eek:beziffert. Ein Sprecher Piepenburgs wollte keine Angaben dazu machen, woher das neue Geld kommen soll. "Wir müssen den Kassensturz und Herrn Piepenburgs Pläne abwarten", sagte er. Auch ein Sprecher des WAZ-Medienkonzerns, der knapp fünf Prozent der Anteile hält, wollte sich nicht äußern.

      :eek:Totaler Sanierungsfall mit brutalster Ausbeute der

      Angestellten.:keks::keks::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:28:26
      Beitrag Nr. 17.054 ()
      :eek: Die Situation von Pin wird erschwert, weil nach Angaben der Anteilseigner mehrere Großkunden in den vergangenen Wochen zur Post zurückgewechselt seien.:eek: Grund war laut einer gemeinsamen Pressemitteilung der Verlage eine Portosenkung der Post für diese Kunden. WAZ- Geschäftsführer Bodo Hombach sicherte den rund 600 WAZ-Beschäftigten, die für Pin in der Region Briefe austragen, die Weiterbeschäftigung zu - ungeachtet der weiteren Entwicklung bei Pin.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:29:40
      Beitrag Nr. 17.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.593 von phantomone am 21.12.07 19:28:26Deine Postings sind ja wirklich schön bunt...
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:33:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:41:49
      Beitrag Nr. 17.057 ()
      Millionen stecken in der Schuldenfalle:eek::eek:


      Schufa: Alleinstehende und Arbeitslose tragen das größte Pleiten-Risiko :(:rolleyes:

      Mehr Privatleute zahlungsunfähig
      Nach sechs Jahren Wohlverhalten werden Überschuldete von ihrer Last befreit

      Immer mehr Privatleute aus dem Kreis Göppingen sind bis über beide Ohren verschuldet und zahlungsunfähig. In 295 Fällen kam es 2006 zu Insolvenzverfahren.:D:D:D:eek:


      · Die Tendenz zeigt nach oben - im Bund, im Land und im Kreis Göppingen: Immer mehr private Verbraucher sind hochverschuldet und müssen Privatinsolvenz anmelden. Im Kreis Göppingen waren die 295 Fälle Teil von bundesweit 92 844 Privatinsolvenzverfahren im vergangenen Jahr. 2005 mussten im Kreis Göppingen 261 Privatleute Insolvenz anmelden, 2004 waren es 214. Dabei geht es für die Gläubiger insgesamt um Millionenbeträge: 21,9 Millionen Euro betrugen die Forderungen an private Schuldner allein im Jahr 2006. Nur die letzten drei Jahre zusammengerechnet,:keks: ergeben sich Forderungen von 53,7 Millionen Euro.:keks::(

      Künftig sollen die Zahlungsunfähigen für das Verfahren, mit dem sie sich entschulden und neu anfangen können, bezahlen: 25 Euro zu Beginn und 13 Euro monatlich während der sechsjährigen Wohlverhaltensperiode. Macht zusammen 951 Euro. Auf der anderen Seite will der Gesetzgeber das Insolvenzverfahren entbürokratisieren und billiger machen. Pro Verfahren betrugen bisher die Kosten rund 2300 Euro. Diese soll eigentlich der Schuldner tragen. Ist er mittellos, musste bisher die Justizkasse der Länder einspringen und das Geld im Wege der Stundung vorstrecken.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:43:55
      Beitrag Nr. 17.058 ()
      Nach diesen offiziellen Zahlen des Bundesjustizministeriums haben die 295 Verbraucherinsolvenzen 2006 im Kreis Göppingen das Land rund 543 000 Euro gekostet. Stattdessen will der Staat künftig lieber 224 000 Euro einnehmen, sollte es im kommenden Jahr erneut 295 Insolvenzverfahren geben. Wie die Bundesjustizministerin errechnen ließ, soll nach der Vereinfachung ein Insolvenzverfahren statt der 2300 nur noch 750 Euro kosten.

      Die rechtliche Möglichkeit, dass Privatleute Insolvenz beantragen, gibt es seit 1999. Damit einher geht die so genannte Restschuldbefreiung. Von den im Insolvenzverfahren nicht bezahlten Schulden wird jeder befreit, der sechs Jahre lang unter Aufsicht eines vom Gericht bestellten Treuhänders versucht, so viel Geld wie möglich an die Gläubiger zurückzuzahlen.

      Im Gegenzug darf während dieser Zeit kein Gerichtsvollzieher den Besitz des Schuldners pfänden, beispielsweise Geld oder teure Elektrogeräte. Der Arbeitgeber des Schuldners hat den pfändbaren Teil des Einkommens - bei einem Schuldner ohne Unterhaltspflichten sind das zur Zeit alle Beträge über 985 Euro - an den Treuhänder abzuführen. Der verteilt das eingegangene Geld einmal jährlich an die Gläubiger. Läuft das Verfahren in dieser Weise korrekt ab, werden die verbliebenen Schulden nach sechs Jahren gestrichen.


      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:48:05
      Beitrag Nr. 17.059 ()
      Creditreform veröffentlichte am Dienstag die Halbjahresanalyse zu Insolvenzen und Neugründungen in Deutschland. Die Analysereihe erscheint seit 2001. Das Resultat::D Die Zahl der Privatinsolvenzen nimmt zu und überschreitet dieses Jahr die :D100.000-Marke.:D Aggressive Werbekampagnen (Telefonwerbung) und unbedachte Kreditvergabe sind laut Creditreform die Hauptgründe des Anstiegs. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen sinkt, wofür vor allem die gut laufende Konjunktur verantwortlich ist. Hier ein Überblick über die Ergebnisse:
      :rolleyes:

      Wann ist eine Privatperson insolvent?

      Jede natürliche Person, jeder Selbständige und jeder Kleingewerbetreibende kann Privatinsolvenz anmelden, wenn er sehr hoch verschuldet ist, wenn er weniger als 20 Gläubiger zu bedienen habt und wenn keine Verbindlichkeiten aus Beschäftigungsverhältnissen gegenüber Arbeitnehmern bestehen.

      Wie viele Insolvenzen gibt es und folgen die Insolvenzzahlen einem Trend?

      Für das Jahr 2007 erwartet Creditreform:D rund 167.000 :eek:Insolvenzen.:D Mit 109.330 entfallen:eek: gut zwei Drittel der Fälle auf Privatpersonen.:eek: 27.490 Unternehmen werden bis zum Jahresende Insolvenz anmelden. Bei den restlichen 30.180 handelt es sich überwiegend um Nachlasskonkurse und Insolvenzen persönlich haftender Gesellschafter.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:51:36
      Beitrag Nr. 17.060 ()
      Die Insolvenzarten folgen verschiedenen Trends. Während die Zahl der Unternehmensinsolvenzen auf das Niveau von vor 1999 gesunken ist,:D bleibt der Anstieg der Privatinsolvenzen ungebrochen.:D Doch nimmt bei Privatpersonen die Rasanz des Anstiegs seit dem Jahr 2002 stetig ab. So verzeichnete 2002 Creditreform 59,2 Prozent Zuwachs, 2007 nur noch 18,3 Prozent.

      Welche Branchen sind am stärksten von Insolvenzen betroffen?

      :( Insolvenzen sind im Baugewerbe deutlich häufiger:( als in den anderen Wirtschaftsbereichen. Im Vergleich zum Handel und zum Verarbeitenden Gewerbe ist das Risiko einer Zahlungsunfähigkeit rund doppelt so hoch.

      Branchenbezogen ergibt sich jedoch ein anderes Bild. Das größte Insolvenzrisiko findet sich bei Dienstleistungsbranchen. Von 10.000 privaten Kurierdiensten mussten dieses Jahr 653 Insolvenz anmelden. Das ist der höchste Branchenwert in Deutschland überhaupt. Diskothekenbetriebe nehmen den zweiten Platz ein. Nur Unternehmen, die Wasserschäden reparieren, erzielen einen Wert von über 500.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:55:49
      Beitrag Nr. 17.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.613 von yliano am 21.12.07 19:29:40Deine Postings sind ja wirklich schön bunt...

      Ich teile den Text in kleine Teile weil das schwere Nahrung ist

      und kennzeichne das wichtige mit bunten Smilies mehr nicht.:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:59:16
      Beitrag Nr. 17.062 ()
      Branchenbezogen ergibt sich jedoch ein anderes Bild. Das größte Insolvenzrisiko findet sich bei Dienstleistungsbranchen. Von 10.000 privaten Kurierdiensten mussten dieses Jahr 653 Insolvenz anmelden. Das ist der höchste Branchenwert in Deutschland überhaupt. Diskothekenbetriebe nehmen den zweiten Platz ein.:( Nur Unternehmen, die Wasserschäden reparieren, erzielen einen Wert von über 500.:(:keks::keks:

      Hier kommt wieder die Umwelt ins Spiel starke Regengüsse.:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 20:07:59
      Beitrag Nr. 17.063 ()
      Branchen des Verarbeitenden Gewerbes sind kaum betroffen. Die Spitzenreiter dieses Sektors sind Fachzeitschriften-Verlage und Textilveredler. Sie weisen eine Insolvenzquote von etwa 270 auf.

      Spielt die Unternehmensgröße eine Rolle?

      Fast alle insolventen Unternehmen erwirtschaften weniger als 5 Mio. Euro Umsatz. Unterhalb dieser Grenze spielt die Umsatzhöhe indes kaum eine Rolle. Unternehmen mit Umsätzen bis 100.000 Euro sind ungefähr dem gleichen Insolvenzrisiko ausgesetzt wie Unternehmen, die 500.000 bis 5 Mio. Euro umsetzen. Generell sinkt das Insolvenzrisiko mit Anzahl der Beschäftigten.:eek: Über 80 Prozent der Insolvenzfälle entfallen auf Unternehmen mit weniger als sechs Beschäftigten.:eek::eek::keks:

      Wo in Deutschland verfügen Unternehmen über hohe, wo über niedrige Bonität?

      :lick:Generell schneidet der Süden besser ab:lick: als der Norden, der Westen besser als der Osten. Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg erzielten für das vergangene Jahre die besten Bonitätswerte. Diese Bundesländer sind immer noch Spitze und haben sich weiter verbessert.

      :DAufsteiger des Jahres ist Thüringen.:D 2007 noch im Mittelfeld landet das mitteldeutsche Bundesland auf Rang vier in diesem Jahr. :p Schlusslichter sind Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. :p

      Auf Kreisebene führen die Land- und Stadtkreise in Bayern und Baden-Württemberg. Ausnahme ist der Landkreis Sömmerda in Thüringen. Dieser schafft es als einziger nicht süddeutscher Kreis unter die Top-Ten.

      :eek:Unter den zehn Kreisen mit der schlechtesten Bonität finden sich:D vier aus Sachsen-Anhalt.:eek: Vorneweg der Bördekreis und der Landkreis Aschersleben-Staßfurt.:( Mit Salzgitter, Herne und Gelsenkirche sind auch drei alte:( Industriestädte Westdeutschlands unter den Schlusslichtern vertreten.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 20:38:09
      Beitrag Nr. 17.064 ()
      Wie hoch sind die Schäden, die durch Insolvenzen verursacht werden?

      Zu unterscheiden sind private und öffentliche Kosten. Insgesamt belaufen sich :eek:die Kosten auf knapp 30 Mrd. Euro.:keks::keks: Über 70 Prozent entfallen auf private Kassen.


      :D 440.000 Arbeitsplätze fallen im Jahr 2007 durch Insolvenzen weg.:D Das sind sieben Prozent weniger als im Vorjahr. Der Beschäftigungsverlust folgt dem Trend der Unternehmensinsolventen und ist seit seinem Höchststand im Jahr 2003 um 173.000 zurückgegangen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 20:42:37
      Beitrag Nr. 17.065 ()
      Wo in Deutschland werden Firmen neu gegründet? :eek::eek:

      Die Unternehmensgründungen gingen vor allem in Bremen (-38 Prozent), in Sachen-Anhalt (-25 Prozent) und in Schleswig-Holstein (-23 Prozent) zurück.:keks::keks: Nur Hamburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern können deutliche Zuwächse verzeichnen. :lick: Wobei der Zuwachs in Mecklenburg-Vorpommern auf einem sehr niedrigen Niveau geschieht.:rolleyes: Hier kam es :rolleyes:im Saldo zu lediglich 17 Unternehmensneugründungen.:rolleyes: Zum Vergleich::D In Hamburg, das ungefähr ebenso viele Einwohner hat, gab es saldiert 3470 Neugründungen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 20:46:39
      Beitrag Nr. 17.066 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 93,30$

      Tageschart



      :D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:02:32
      Beitrag Nr. 17.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.327 von Genriks am 21.12.07 19:10:15Phantomone,
      wie hoch könnte Gold bis Ende Januar steigen?
      Bitte deine Meinung!
      danke im voraus!
      g


      Verkauf von 400 Tonnen Gold.

      Das hatte ich schon vermutet. Der IWF hat m. W. 2.400 Tonnen. Die 800 $ sollen gehalten werden, damit die Geldentwertung nicht offensichtlich wird.

      Deshalb wohl auch die Prognose von Goldman Sachs, daß der Goldpreis nicht steigen wird.

      Dies geht aber nur auf, wenn die Bankenkrise in vielleicht einem halben Jahr vorbei ist.
      Hätte nichts dagegen.

      Nur wird der Umsatz bei 800 $ "Festpreis" anziehen und die 400 Tonnen schnell weg sein, in die Hände der Russen, Chinesen und Araber, die daraus den Gold-Dinar machen (und wohl die Welt beherrschen wollen): Öl nur gegen Dinar und Wohlverhalten.
      Dann fehlt nur noch der Antichrist.

      Ich hoffe, daß Ron Paul President of the Unites States wird. Der macht diesen Selbstmord-Kurs des westlichen Systems nicht mit.


      Die Frage ist wieviel Gold räumt der IWF aus seiner Schatzkiste

      noch raus.Und wie entwickelt sich die Weltwirtschaft.

      Erst mal ist eins Fakt Gold hat Substanz und ist kalkulierbar.

      Anders als Wertpapiere die nur laufen bei Wirtschaftswachstum.

      Jetzt soll sich ja das Wirtschaftswachstum aber abschwächen,somit

      müßte noch mehr Papiergeld in den Markt gepumpt werden um die

      Kurse zu halten.Das sollte den Gold Auftrieb gehen den Gold ist

      berechenbarer als Papiergeld.

      Trotzdem würde ich auch bei Gold immer stichprobehalber kontrollieren schon die Römer haben das Gold gestreckt

      wo es knapp wurde.:D:D

      Gold kann schnell Richtung 900$ laufen wenn das Umfeld stimmt.:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:15:58
      Beitrag Nr. 17.068 ()
      KREDITKRISEN
      Millionen Haushalte sitzen in der Schuldenfalle :eek::eek:
      Von Hasnain Kazim

      Geplatzte Handyrechnungen, zu viele Bestellungen beim Versandhandel, Privatinsolvenz - fast drei Millionen Haushalte in Deutschland können laut Schufa ihre Schulden nicht mehr bezahlen. Auffällig viele Menschen leben im Norden auf Pump, gen Süden nimmt die Überschuldung merklich ab.

      Hamburg - Fünfmal hat die Schufa bisher einen Schuldenkompass veröffentlicht, der die finanzielle Situation der Privathaushalte in Deutschland untersucht. Erstmals wagt die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, deren Alltagsgeschäft die Auskunft über die Kreditwürdigkeit von Verbrauchern ist, eine Prognose für das Jahr 2008. Demnach nehmen die Verschuldungsprobleme im kommenden Jahr bei Privatpersonen leicht ab.



      Verführung Sofortkredit: Millionen Menschen können ihre Schulden nicht bezahlen :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:21:23
      Beitrag Nr. 17.069 ()
      "Von Entwarnung kann aber keine Rede sein", sagte Rainer Neumann, Vorstandschef der Schufa, heute bei der Vorstellung der Untersuchung in Berlin. Noch immer seien bundesweit deutlich mehr Menschen verschuldet als noch vor einigen Jahren.

      SCHULDEN-KARTE: WO DIE DEUTSCHEN AUF PUMP LEBEN







      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:23:52
      Beitrag Nr. 17.070 ()
      Insgesamt untersuchte die Schufa 439 Landkreise und kreisfreie Städte. Zur Bewertung der Schuldensituation der Haushalte fasste sie mehrere Kriterien zu einem Privatverschuldungsindex (PVI) zusammen. Dazu zählen Faktoren wie unbezahlte Handy- und Telefonrechnungen, geplatzte Versandhandelsrechnungen, Kreditausfälle, eidesstattliche Versicherungen bei Zahlungsunfähigkeit bis hin zur Privatinsolvenz. "Diese Faktoren wurden unterschiedlich gewichtet", erklärte eine Schufa-Sprecherin. Je stärker ein Faktor auf eine Überschuldung hinweist, desto stärker wurde er gewichtet, "um insbesondere die Regionen mit der kritischen Privatverschuldung trennscharf herausfiltern zu können", heißt es im Schuldenkompass.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:30:19
      Beitrag Nr. 17.071 ()
      21.12.2007 15:10 Öl und Gold vor weiterem Schub :eek::eek:


      von Mark Ehren :)

      Gold bei mehr als 800 Dollar, Öl nur einen Wimpernschlag von der 100-Dollar-Marke entfernt - die Rekordjagd hatte im abgelaufenen Jahr schon etwas Unheimliches. Trotz der massiven Preiszuwächse - die Rally sollte auch 2008 weitergehen.

      Treibende Kraft dürfte im neuen Jahr bei beiden Rohstoffen die hohe Nachfrage bleiben. Beim Öl rechnet zum Beispiel die Internationale Energieagentur IEA mit einem noch stärkeren Anstieg der Nachfrage als 2007. Lag der Zuwachs im vergangenen Jahr bei knapp einer Million Barrel (159 Liter) auf 85,7 Millionen Barrel pro Tag, sollen 2008 bereits rund 2,1 Millionen Barrel Öl mehr konsumiert werden - und zwar jeden Tag insgesamt 87,8 Millionen Barrel. Zwar rechnen die Marktbeobachter beim Angebot der Nicht-Opec-Länder mit einem Förderplus von gut einer Million Barrel pro Tag. Doch gerade die Prognose für ein höheres Öl-Angebot der Nicht-Opec-Länder sind erfahrungsgemäß mit einer besonderen Vorsicht zu genießen, konnten sie in den vergangenen Jahren auch nicht ansatzweise erfüllt werden.

      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:35:24
      Beitrag Nr. 17.072 ()
      Opec hat alle Fäden in der Hand :eek::eek:


      Doch selbst wenn sich dieses Mal die Förderprognose erfüllen sollte - die sich abzeichnende Lücke von mehr als einer Million Barrel muss durch die Opec-Länder befriedigt werden. Die Frage ist, ob diese das auch tatsächlich wollen. Schon in den vergangenen Jahren legten die ölreichen Länder die Schwelle immer höher, ab der sie ihre Förderquoten nach oben schraubten. Mittlerweile liegt die Schwelle offenbar bei deutlich über 90 Dollar. Denn trotz dieses hohen Niveaus beschloss das Öl-Kartell Anfang Dezember keine höheren Fördermengen.

      Unabhängig davon fällt es den Ölproduzenten seit geraumer Zeit schwer, mit der steigenden Nachfrage mitzuhalten. Die Gründe dafür sind vielfältig - seien es wetterbedingte Unterbrechungen, politische Unwägbarkeiten oder sinkende Förderraten in alten Quellen. Außerdem gibt es massive Schwierigkeiten, überhaupt viele neue aussichtsreiche Quellen zu finden.


      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:38:01
      Beitrag Nr. 17.073 ()
      "Peak Oil" vor der Tür? :eek::eek::D


      Insbesondere die beiden letztgenannten Entwicklungen könnten die Märkte bewegen - Stichwort "Peak Oil". Diese allerdings umstrittene Theorie geht davon aus, dass:D die Öl-Produktion schon bald nicht mehr gesteigert werden kann.:D Um trotzdem Angebot und Nachfrage ins Gleichgewicht zu bringen, müssten die Ölpreise also weiter erheblich zulegen. Denn traditionell reagiert die Nachfrage nur sehr zögerlich auf Preissteigerungen, denn kurzfristig kann fast niemand auf das "schwarze Gold" verzichten. Bei der "Peak Oil"-Theorie geht es allerdings nicht darum, dass der Welt in absehbarer Zeit das Öl ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:40:39
      Beitrag Nr. 17.074 ()
      Gold-Investments auf dem Vormarsch

      Gold dürfte der Welt schon gar nicht ausgehen. Denn schließlich wird Gold im Gegensatz zu Öl nicht unwiederbringlich verbraucht, sondern ist irgendwo noch vorhanden - sei es als Barren, Schmuck oder als Zahngold. Dennoch haben Marktbeobachter Knappheitstendenzen am Markt ausgemacht, steigt die Nachfrage auch hier stärker als das von den Goldminen geförderte Neu-Produktion.

      Ein Beispiel: Trotz des massiven Preissprungs seit Jahresanfang nahm selbst die Schmucknachfrage in den ersten drei Quartalen nicht ab.:D Die Kauflust der Investoren ist sogar noch höher,:D insbesondere durch börsengehandelte Gold-Fonds, die im Gegensatz zu Zertifikaten tatsächlich auch mit physischem Gold unterlegt sind.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:44:48
      Beitrag Nr. 17.075 ()
      Realzinsen geben die Richtung vor :keks:


      Gold gilt traditionell als ein guter Inflationsindikator - und die anziehenden offiziellen Preissteigerungsraten sind gerade in aller Munde. Genauso wichtig wie die Entwicklung der Preissteigerungsraten ist die Zinsentwicklung. Gold läuft meistens dann gut, wenn die Realzinsen, also das kurzfristige Zinsniveau abzüglich der Inflationsrate, niedrig oder sogar negativ sind. Da Gold keine Zinsen abwirft, wiegen in diesem Fall die entgangenen Zinserträge nicht allzu schwer. Angesichts der derzeit überwiegend sinkenden Leitzinsen und:D der steigenden Inflationsraten nehmen die Realzinsen in vielen Märkten ab - genau das hilft dem Goldpreis.:D Dieser notiert nach:D dem Preissprung um mehr als 200 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) seit Anfang 2007:D nur noch leicht unterhalb des bisherigen Rekordniveaus aus dem Jahr 1980 von rund 875 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:46:10
      Beitrag Nr. 17.076 ()
      Zunächst erscheint der Goldpreis im historischen Vergleich daher relativ teuer zu sein.:lick: Doch inflationsbereinigt, also unter Berücksichtigung der Preissteigerungsraten, sieht das anders aus. Nach Berechnungen des Marktbeobachters World Gold Councils müsste sich der Goldpreis in Dollar gerechnet noch:lick: mehr als verdoppeln,:lick: um das Rekordniveau aus dem Jahr 1980 zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:53:15
      Beitrag Nr. 17.077 ()
      US-Finanzkrise schickt Wirtschaft auf Talfahrt :keks:

      WIEN. Auch wenn Österreichs Wirtschaft nicht direkt von der Finanzkrise betroffen ist, zahlen auch wir jetzt die Zeche durch ein deutlich schwächeres Wachstum.

      Eine Rezession in den USA erwarten die Wirtschaftsforscher von Wifo und IHS zwar nicht, ein kräftiges Zwischentief bei der Konjunktur im nächsten Jahr aber schon.

      Wächst unsere Wirtschaft heuer noch um 3,4 Prozent, sind es laut Wifo-Prognose:eek: 2008 nur mehr 2,2 Prozent.:eek: Der Wachstumsknick ist nicht auf Österreich beschränkt. Auch die Konjunktur in der Eurozone wird sich nach der Prognose der Wirtschaftsforscher deutlich abkühlen. Dass es nicht schlimmer kommt, verdanken wir den aufstrebenden Ländern in Asien, Lateinamerika und auch unseren Nachbarn in Osteuropa. Deren Volkswirtschaften haben sich bisher immun gegenüber der Finanzkrise gezeigt.

      :( Die Inflationsprognose haben die Wirtschaftsforscher deutlich nach oben korrigieren müssen. Die Geldentwertung ist der Hauptgrund dafür,:( dass der private Konsum auch im nächsten Jahr eher bescheiden wachsen wird. Die Inflation lässt von den auf den ersten Blick recht hoch aussehenden Lohnabschlüssen nicht mehr allzu viel übrig.

      Weihnachtsgeschäft mässig :keks::rolleyes::keks:
      Schlusssprint für Christkind

      Das Weihnachtsgeschäft lief in den ersten 15 Einkaufstagen im Dezember deutlich schlechter als erwartet.:( In den Kassen der Geschäfte:( sind um drei Prozent weniger Euro gelandet als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres.:( Der Handel hofft nun auf einen starken "Schlusssprint" des Christkindes. Eine aussagekräftige Weihnachtsbilanz sei erst zu Silvester möglich.

      vom 21.12.2007
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:56:49
      Beitrag Nr. 17.078 ()
      21.12.2007 16:24
      Fed teilt 20 Mrd USD bei TAF-Auktion zu :eek::eek:

      WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Notenbank hat am Freitag bei einem weiteren außerordentlichen Repo-Geschäft (Term Auction Facility, TAF) über diesmal 35 Tage abermals 20 Mrd USD zugeteilt. Damit wurde vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Geldmarktkrise erneut der beabsichtigte Zuteilungsbetrag an die Banken gebracht. Das Geschäft wurde zu einer Stop-out rate von 4,67% abgewickelt, nachdem die vorherige TAF-Auktion zu 4,65% abgewickelt worden war.

      Wie die Fed weiter mitteilte, belief sich das Bietungsvolumen der diesmal 73 Banken auf 57,664 Mrd USD und war somit nicht ganz so hoch wie am Mittwoch bei dem 28-Tage-Geschäft. Der Mindestbietungssatz für das Geschäft wurde mit 4,15% gegenüber zuletzt 4,17% angegeben.

      Das Geschäft wird am kommenden Donnerstag valutiert, fällig wird es am 31. Januar 2008. Zwei weitere TAF-Operationen zur Behebung des Ungleichgewichts am Geldmarkt sind für den 14. und 28. Januar geplant. Die Fed verwies darauf, weitere Auktionen durchzuführen, sollten sich diese als erforderlich erweisen.

      DJG/DJN/ptt/hab
      (END) Dow Jones Newswires

      December 21, 2007
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:59:14
      Beitrag Nr. 17.079 ()
      21.12.2007 18:37

      Wieder eine Liquiditätsspritze der Fed :eek::eek::eek:

      Die US-Notenbank setzt ihre Reihe der Liquiditätsspritzen zur Entspannung der Finanzmärkte fort. Heute nachmittag gab die Fed - im Rahmen einer Auktion -20 Milliarden Dollar in den Geldmarkt. Zins: 4,67%. 73 Banken haben geboten und insgesamt 57,66 Milliarden Dollar nachgefragt (Relation: 2.88).  

      US-Verbraucherstimmung etwas besser      

      Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Laufe des Dezembers wieder etwas verbessert, trotz den Krisenszenarien. Das signalisiert der heute nachmittag gemeldete Konsumklimaindex der Uni Michigan. Diese Befragungsgröße wurde auf 75,5 revidiert, zuvor wuruden 74,5 gemeldet (November: 76,1). Erwartet wurde eine unveränderte Größe. Dieses Umfrageergebnis besitzt aber wenig Aussagekraft. In den vergangenen Jahren entwickelte sich der US-Konsum stets sehr solide, obwohl der Verbraucherstimmungsindex meistens mies ausfiel.
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 22:37:20
      Beitrag Nr. 17.080 ()
      Banken geben Plan für US-Superfonds für Kreditmärkte auf :eek::eek:


      Die drei großen US-Banken haben ihren zusammen mit dem
      US-Finanzministerium entworfenen Plan zur Errichtung eines Superfonds zur
      Stabilisierung der Kreditmärkte fallengelassen. Wie das "Wall Street Journal"
      (WSJ) am Freitag unter Berufung auf informierte Personen in seiner Onlineausgabe
      berichtete, haben sich nach wochenlangen Vorarbeiten nicht genug Banken zur
      Beteiligung an dem Fonds mit einem geplanten Volumen zwischen 75 Mrd und 100 Mrd
      USD gefunden.

      Die bereits seit September geplante Aktion sollte die Lage am Markt für
      "Commercial Paper" entspannen, die seit Ausbruch der Kreditkrise praktisch
      unverkäuflich geworden sind. Das Geschäft mit den auf Hypotheken basierenden
      Wertpapieren betrieben die Banken über aus ihren Bilanzen ausgelagerte
      Spezial-Firmen ("Structured Investment Vehicles" - kurz SIV). Mittlerweile nahm
      jedoch eine Reihe von Banken diese Werte in ihre eigenen Bücher auf - darunter
      auch deutsche Banken wie die WestLB. Den Plan angestoßen hatten die US-Banken
      Citigroup , Bank of America und J.P. Morgan gemeinsam mit Finanzminister Henry
      Paulson. Die Banken und der Vermögensverwalter BlackRock haben der Zeitung
      zufolge eine Erklärung veröffentlich, wonach sie inzwischen keine Notwendigkeit
      für den Fonds mehr sehen. Sollte sich das Umfeld erneut verschlechtern, könne
      die Idee wieder aufgegriffen werden, hieß es.

      DJG/DJN/gos

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      December 23, 2007
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 22:52:08
      Beitrag Nr. 17.081 ()
      Steinbrück will Banken stärker "an die Kandare nehmen":cool::cool:


      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will die
      Banken in Deutschland künftig stärker kontrollieren. "Wir denken darüber nach,
      die Institute stärker an die Kandare zu nehmen", sagte Steinbrück der
      "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Er halte Geschäfte, die - wie im Fall der
      Düsseldorfer IKB - außerhalb der Bilanz mit hohen unkalkulierbaren Risiken
      getätigt werden, für sehr problematisch. "Das Generalthema lautet Transparenz."

      Darüber hinaus müsse die Rolle der Rating-Agenturen auf den Prüfstand, forderte
      Steinbrück. Auch die Qualität des bankeninternen Risikomanagements sowie die
      persönliche Verantwortung des Vorstandes für die Schieflage einer Bank müssten
      geklärt werden, sagte Steinbrück.

      Der Bundesfinanzminister verlangte zugleich eine umfassende Analyse der Lage der
      Düsseldorfer IKB-Bank sowie der WestLB. Jede Lösung für die WestLB müsse "ein
      tragfähiges Geschäftsmodell bieten". An diesen Ansprüchen werde sich der
      nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) auch bei einer
      Fusion der WestLB mit der hessischen Helaba messen lassen müssen.

      DJG/ddp/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      December 23, 2007


      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will die
      Banken in Deutschland künftig stärker kontrollieren,sonst
      kommt der Anleger nie zu seinen ruhigen Schlaf.
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 22:55:04
      Beitrag Nr. 17.082 ()
      E.ON-Chef rechnet mit weiter steigenden Strompreisen - Zeitung
      DÜSSELDORF (AP)--Der E.ON-Vorstandsvorsitzende Wulf Bernotat hat erneut darauf
      hingewiesen, dass er auch im neuen Jahr mit höheren Strompreisen rechnet. "Die
      weltweite Nachfrage nach Energie ist ungebrochen. Dem werden sich auch die
      Strompreise nicht entziehen können", sagte Bernotat der "Rheinischen Post". Die
      Düsseldorfer E.ON AG erhöht bereits zum 1. Januar ihre Strompreise.

      Bernotat warnte vor zu viel Regulierung wie der Trennung von Netz und Betrieb:
      "Das ist keine gute Lösung, weder für den europäischen Markt noch für die
      Verbraucher." Den Großteil der Investitionen von rund 60 Mrd EUR wolle E.ON im
      unregulierten Bereich tätigen, also in der Stromerzeugung, der Gasförderung und
      im Speicherbau. "Dafür sind rund 70% vorgesehen", sagte Bernotat. Er machte sich
      zudem für eine einheitliche Börse für Strom in Europa stark. Als Standort kämen
      dafür Amsterdam oder Brüssel in Frage, sagte Bernotat.

      Webseite: www.eon.com

      DJG/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      December 23, 2007

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 22:59:36
      Beitrag Nr. 17.083 ()
      RBS erfreut Immobilienmarkt mit Verkäufen über 1 Mrd GBP :(:(:(


      Die Royal Bank of Scotland Group PLC (RBS) hat einem
      Zeitungsbericht zufolge in der Vorwoche Immobilienbesitz im Volumen von über 1
      Mrd GBP verkauft. Wie die Zeitung "Sunday Telegraph" weiter schreibt, hat die
      Bank damit nicht nur für Erleichterung bei sich selbst, sondern auch am
      Immobilienmarkt insgesamt gesorgt, der zuletzt von geringer Geschäftsaktivität
      und sinkenden Preisen geprägt worden sei. Für RBS seien die Verkäufe auch
      insofern wichtig, als die Bank zur Finanzierung ihres Anteils an der
      48-Mrd-GBP-Übernahme von ABN Amro schon länger versuche, in einem schwierigen
      Umfeld, Vermögenswerte zu verkaufen.

      Webseite: http://www.telegraph.co.uk

      DJG/DJN/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      December 23, 2007



      Die Royal Bank of Scotland Group PLC (RBS) hat einem
      Zeitungsbericht zufolge in der Vorwoche Immobilienbesitz im Volumen von über 1 Mrd GBP verkauft.

      Die Banken verkaufen weiter ihr Tafelsilber.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 23:05:06
      Beitrag Nr. 17.084 ()
      China will Möglichkeiten von Auslandsinvestitionen erweitern:eek:

      Die chinesischen Regulierungsbehörden haben angekündigt, die
      Regierung werde die Möglichkeiten, Investitionen im Ausland zu tätigen, im
      kommenden Jahr ausweiten. Bestimmten Finanzinstitutionen solle erlaubt werden,
      Gelder ihrer Kunden wahrscheinlich in Märkten wie Deutschland und Japan zu
      investieren. Der Stellvertretende Leiter der "State Administration of Foreign
      Exchange", Wei Benhua, sagte im Rahmen eines Finanzforums in Peking,
      einheimischen Anlegern solle mehr Freiheit bei ihren Anlagen gewährt werden.
      Näher ging er auf die Pläne allerdings nicht ein.

      Unterdessen hieß es am Rande des Forums gegenüber Dow Jones Newswires auch aus
      Kreisen der chinesischen Bankenaufsicht, das "Qualified Domestic Institutional
      Investors' Program" solle im kommenden Jahr ausgeweitet werden. Ähnliche Pläne
      gibt es bereits für Investitionen in Hongkong, doch wurde deren Umsetzung für
      einige Monate verschoben aus Sorge vor negativen Effekten auf die chinesischen
      Aktienmärkte.

      DJG/DJN/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      December 23, 2007



      Gelder ihrer Kunden wahrscheinlich in Märkten wie Deutschland und Japan zu investieren.

      Die Chinesen sind ja wie wild auf deutsche und japanische

      Qualität.:eek::eek::):)
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 00:44:35
      Beitrag Nr. 17.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.859.015 von phantomone am 23.12.07 23:05:06Friedliche Festtage wünsche ich für dich und deine Familie phantomne, lese dich sehr gerne!*ws Und im neuen Jahr... sehen wir die 2000 ;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 17:45:13
      Beitrag Nr. 17.086 ()
      Gold aus dem Dreieck nach oben ausgebrochen, die 850$ wird wohl wieder angegriffen werden;)

      Avatar
      schrieb am 26.12.07 17:54:57
      Beitrag Nr. 17.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.859.015 von phantomone am 23.12.07 23:05:06hallo zusammen,

      ich glaube das hier ist auch was für euch:

      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2007-85_Voraussch…

      gruß:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 18:33:49
      Beitrag Nr. 17.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.873.431 von schlangenmeister am 26.12.07 17:54:57... ich zähle mich ja auch zu den Goldbugs, aber der Eichelburg ist mit seinen Einschätzungen zu extrem.

      Es wird schon noch gelingen, das System noch einige Jahre am Laufen zu halten.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 18:39:48
      Beitrag Nr. 17.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.873.946 von Heinz15 am 26.12.07 18:33:49ja denke ich auch bzw ich hoffe es
      trotzdem ganz gut mal sowas zu lesen
      das macht vorsichtiger
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 19:09:57
      Beitrag Nr. 17.090 ()
      Geldspritze für Merril Lynch
      Die mit Milliardenverlusten kämpfende US-Investmentbank Merril Lynch verschafft sich frisches Kapital. Der Löwenanteil kommt von einem Staatsfonds in Singapur. Damit rettet erneut ein ausländischer Staatsfonds eine Großbank vor den Folgen der Kreditkrise.
      Schild mit Merrill Lynch-Schriftzug (Quelle: dpa/picture-alliance)

      Der Staatsfonds Temasek aus Singapur steigt mit 4,4 Milliarden Dollar bei Merrill Lynch ein. Zudem sicherte sich der Fonds eine Option auf weitere Anteile im Wert von 600 Millionen Euro. Damit würde Temasek zehn Prozent der Merrill Lynch-Anteile halten. Wie die Großbank an Heiligabend weiter mitteilte, kauft sich zudem der US-Investor Davis Selected Advisors mit 1,2 Milliarden Dollar bei dem Finanzhaus ein. Sowohl Davis als auch Temasek sähen sich lediglich als passive Investoren ohne jegliche Kontrollrechte, hieß es weiter. Die Investmentbank gab zugleich den Verkauf der Mehrheit ihrer Mittelstandskreditsparte an den US-Mischkonzern General Electric für 1,3 Millionen Dollar bekannt. Das Geschäft soll im ersten Quartal 2008 abgewickelt werden. Insgesamt fließen Merrill Lynche damit bis zu 7,5 Milliarden Dollar zu.

      Merrill Lynch musste bereits im dritten Quartal wegen des Engagements am US-Markt für schlecht besicherte Hypotheken mehr als acht Milliarden Dollar abschreiben. Das bislang hoch angesehene Wall-Street-Institut wies deshalb den höchsten Verlust der Firmengeschichte aus und setzte ihren Chef Stan O'Neal vor die Tür. Viele Branchenexperten fürchten allerdings, dass die Wertberichtigungen im vierten Quartal noch höher ausfallen könnten.

      "Kreditgeber letzter Instanz"
      Merrill Lynch ist nicht die erste Großbank, die sich Kapital bei Staatsfonds beschafft. Morgan Stanley erhält fünf Milliarden Dollar von China, die Citigroup verkaufte für 7,5 Milliarden Dollar einen Anteil an Abu Dhabi. Die Schweizer Großbank UBS willigte kürzlich in das Investment eines anderen Staatsfonds aus Singapur von knapp zehn Milliarden Dollar ein.

      "Bislang stellte die US-Notenbank Fed im schlimmsten Fall Kapital bereit", kommentierte ein Analyst. "Jetzt sind diese Staatsfonds die Kreditgeber letzter Instanz geworden."
      wf
      Pfeil Überblick: Meldungen
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 20:05:46
      Beitrag Nr. 17.091 ()
      Bald stehen wir bei 850.- Dann ist der Weg frei schnell die 900.- Dollar Marke zu knacken :):)
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:27:11
      Beitrag Nr. 17.092 ()
      Dax auf den Rückzug wegen schlechter US- Konjunkturzahlen




      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:31:17
      Beitrag Nr. 17.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.859.297 von Sonicdepth am 24.12.07 00:44:35Friedliche Festtage wünsche ich für dich und deine Familie phantomne,

      Wünsche dir das selbe vielen Dank,wir sind ja einfache Menschen

      ohne große Ansprüche.:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:33:49
      Beitrag Nr. 17.094 ()
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen unerwartet
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 22. Dezember 2007 überraschend verschlechtert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

      So wuchs die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 1.000 auf 349.000, wogegen Volkswirte im Vorfeld einen Rückgang auf 340.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 346.000 auf 348.000 leicht nach oben korrigiert.

      Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt verringerte sich um 1.000 auf 342.500 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (27.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:37:01
      Beitrag Nr. 17.095 ()
      US-Auftragseingang langleb Güter deutlich schwächer ... (zwei)
      Die Auslieferungen in der Kategorie "zivile Investitionsgüter ohne Flugzeuge"
      stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,2%, nach einem Minus von 1,2% im Oktober.
      Diese Größe geht direkt in die Berechnung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ein.
      Die Auslieferungen langlebiger Güter im verarbeitenden Gewerbe waren
      unverändert, während die offenen Aufträge um 1,0% stiegen. Die Lagerbestände
      erhöhten sich um 0,8%.

      Webseite: http://www.census.gov

      DJG/DJN/hab/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 27, 2007

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:41:46
      Beitrag Nr. 17.096 ()
      27. Dezember 2007, Neue Zürcher Zeitung«Höllische» Zeiten für Banken«Höllische» Zeiten für BankenEin Konjunktureinbruch könnte die Talfahrt

      Der Bankensektor ist der Verlierer des Jahres. Die Kreditkrise droht sich auf die Konjunktur auszuwirken. Dies würde für die Banken weitere Einnahmenausfälle bedeuten und die Krise noch verschärfen. ...


      Der Bankensektor ist der Verlierer des Jahres. Die Kreditkrise droht sich auf die Konjunktur auszuwirken. Dies würde für die Banken weitere Einnahmenausfälle bedeuten und die Krise noch verschärfen.
      ra. In den Vereinigten Staaten von Amerika und in Europa herrscht derzeit die grösste Bankenkrise der vergangenen Jahrzehnte. In den USA mussten schon zahlreiche Kreditinstitute gerettet bzw. refinanziert werden; und auch in Europa wurden mit IKB Deutsche Industriebank, Sachsen LB und Northern Rock bereits drei Banken vor dem Untergang bewahrt. Wann hat es eine Krise derartigen Ausmasses zuletzt gegeben? Auch an einen «Banken-Run»,:D womit das Schlangestehen von verängstigten Anlegern vor den Schaltern einer Bank gemeint ist, wie er bei der Krise um Northern Rock in Grossbritannien vor etlichen Bankfilialen vorgekommen ist, können sich auch ältere Marktteilnehmer nicht erinnern. :D:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:45:29
      Beitrag Nr. 17.097 ()
      Massives Misstrauen untereinander

      Das Misstrauen der Anleger spiegelt sich in den Kursen von Bankaktien. So büssten die Titel von grossen amerikanischen Investmentbanken wie Morgan Stanley, Merrill Lynch und Bear Stearns seit Jahresbeginn rund 40% an Wert ein, die Aktien von Lehman Brothers kamen mit einem Minus von etwa 20% glimpflicher davon. Noch heftiger erwischte es die Aktien von zahlreichen auf :( Hypothekenkredite spezialisierten Instituten wie etwa Countrywide Financial (–77%).:(:eek: Auch in Europa gerieten die Bankwerte unter die Räder. So verloren die Aktien der:( UBS in diesem Jahr fast 30%, der Credit Suisse etwa 20%, der Deutschen Bank 13%, der Commerzbank 10%, der Hypo Real Estate 23%, der Société Générale 23%, des Crédit Agricole 26%, von Fortis 34%, von ING Group 22% und von Northern Rock sogar vernichtende:( 92%.:(:eek:
      Doch nicht nur die Anleger misstrauen den Finanzinstituten. Beinahe noch grösser ist das Misstrauen der Banken untereinander. In etlichen Marktsegmenten, in denen sie Wertpapiere untereinander handeln, wird nicht mehr am Abend abgerechnet, sondern es muss jede Transaktion sofort beglichen werden. Im Interbankenmarkt reicht offenbar das Vertrauen in die Gegenpartei nicht einmal mehr für mehrere Stunden, weil man zu wenig weiss, wer welche Summen «im Feuer» hat beziehungsweise wie sich die allfälligen Abschreibungen in wohl mindestens mittlerer zweistelliger Milliardenhöhe auf die einzelnen Banken verteilen werden. Das Misstrauen zeigt sich besonders stark im Interbanken-Geldmarkt, in dem sich Banken gegenseitig über Zeiträume von einem Tag, einer Woche, einem Monat oder drei Monaten Geld leihen. Die Zinsen in diesen Märkten sind weit über das normale Mass gestiegen und spiegeln das Ausmass der Krise.
      Selbst die nicht zu Aktionismus und Hektik neigenden Notenbanken sind äusserst besorgt und versorgen den Geldmarkt immer wieder mit Milliardenspritzen in bisher nicht gekanntem Ausmass. Doch auch diese Infusionen waren bisher nicht hinreichend, um die Verspannungen am sogenannten Repo-Markt, einer lebenswichtigen Finanzierungsquelle für Geschäftsbanken, völlig zu lösen. Zwar sind sich die Experten einig, dass nur mehr Transparenz das Misstrauen beseitigen kann. Doch das ist leichter gesagt als getan. Aus Sicht des Gesamtmarkts würde wohl jeder Banker zustimmen, aus Sicht der einzelnen Bank aber nicht. Erstens will keines der Institute eingestehen, wie schwer es angeschlagen ist, um nicht das Gesicht oder – noch viel schlimmer – das Vertrauen völlig zu verlieren. Und zweitens legen die Banken ihre Positionen in heiklen Marktsegmenten nicht offen, um nicht von Konkurrenten auf diesen Positionen ausgespielt zu werden.
      Bei der amerikanischen Notenbank, der Europäischen Zentralbank und der Schweizerischen Nationalbank werden bereits Katastrophenszenarien durchgespielt, um zu erkennen, ob es beim Untergang von grossen Instituten zu einer Systemkrise kommen würde. Eine derartige Gefahr scheint immerhin derzeit noch nicht zu bestehen. Den Banken kommt derzeit zugute, dass die weltweite Entwicklung der Wirtschaft günstig verläuft, sprich die Konjunktur bestens prosperiert. Doch es mehren sich die Anzeichen, dass der Konjunkturmotor ins Stocken gerät – zumindest in den USA. Von dieser Seite drohen den Banken Risiken, die die Krise noch verschärfen und ihre Aktienkurse weiter unter Druck setzen könnten.
      Harzende Konjunktur täte Banken wehDas derzeitige Gemisch am Finanzmarkt ist für manche Banken schon giftig genug. Ein wahrlich «höllischer» Cocktail könnte sich daraus entwickeln, wenn sich die Rahmenbedingungen noch verschlechtern. Bisher wurde vor allem darüber diskutiert, wie sich die Bankenkrise auf die Wirtschaft auswirkt, doch umgekehrt hätte eine stockende Konjunktur auch Folgen für die Banken. Sollte sich die Wirtschaft deutlich verlangsamen oder sogar in eine Rezession abgleiten, würden sich auch die Einnahmen aus dem normalen Geschäft mit Firmenkrediten reduzieren. Zudem dürften dann voraussichtlich auch die Aktienbörsen zur Schwäche neigen, was wiederum das Geschäft mit Börsengängen sowie die Zahl der Fusionen und Übernahmen reduzieren würde. Beide Bereiche sind ebenfalls wichtige Einnahmequellen für viele Banken.
      :eek: Bereits im dritten Quartal verschlechterten sich laut Credit Suisse die Gewinne der im amerikanischen S&P-500-Index vertretenen Finanzwerte gegenüber dem Vorjahr um knapp 14 Mrd. $.:eek: Dieser massive Gewinneinbruch droht sich angesichts eines geschätzten weiteren Abschreibungsbedarfs für Engagements im US-Hypothekenmarkt von bis zu 60 Mrd. $ zu akzentuieren. Weiteren Druck auf die Gewinne könnte von Herabstufungen der Bonität der Banken durch die Rating-Agenturen kommen, was die Refinanzierungskosten der Institute erhöhen würde. Erst jüngst stufte Moody's die Kreditwürdigkeit der Citigroup um eine Stufe zurück. Weitere Banken dürften im Fokus der Agenturen sein.
      Manche Analytiker erachten die Aktien von Banken inzwischen als günstig bewertet, doch niemand weiss, wie billig die Titel noch werden. Daher raten die meisten Experten, getreu der Börsen-Weisheit «Greife nie in ein fallendes Messer», vom Einstieg ab: Das Risiko scheint noch zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:48:25
      Beitrag Nr. 17.098 ()
      US-Baugenehmigungen nehmen ab
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die Zahl der in den USA erteilten Baugenehmigungen ist im November 2007 weniger stark gesunken als ursprünglich gemeldet. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington am Donnerstag mit.

      Demnach wurden insgesamt 1,162 Millionen Baugenehmigungen für Privathäuser erteilt, womit das Vormonatsniveau um 0,6 Prozent verfehlt wurde. Vorläufig war sogar eine Abnahme um 1,5 Prozent auf 1,152 Millionen verzeichnet worden.

      Die US-Baugenehmigungen gelten als ein vorlaufender Indikator für die weitere Aktivität am Häusermarkt. (27.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      27.12.2007


      :keks::keks::(
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:51:06
      Beitrag Nr. 17.099 ()
      Baden-Württembergs Verbraucherpreise ziehen deutlich an :rolleyes:

      Die Lebenshaltungskosten der baden-württembergischen :keks::(
      Verbraucher sind im Dezember weiter kräftig gestiegen, wenn auch auf Jahressicht
      etwas schwächer als im Vormonat. Wie das Statistische Landesamt am Donnerstag
      mitteilte, stellte sich die Jahresteuerung auf 2,8%, nachdem im November ein
      Plus von 3,0% registriert worden war.

      Zur Begründung der weiter anziehenden Teuerungsraten verwies die
      Statistikbehörde auf die Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Energie. Auf
      Monatsbasis stiegen die Preise um 0,6%, verglichen mit einem Anstieg um 0,4% im
      Vormonat. Im Gesamtjahr 2007 stieg der Verbraucherpreisindex um durchschnittlich
      2,2%. Dies war die höchste Teuerungsrate seit dem Jahr 2001. Im Jahr 2006 waren
      die Verbraucherpreise um durchschnittlich 1,8% gestiegen.

      Gegenüber dem Vorjahresmonat legten die Preise für Heizöl und Kraftstoffe
      besonders deutlich zu (plus 14,3%). Auch jene für Nahrungsmittel zogen mit einem
      Plus von 5,8% stark an, hier verteuerten sich insbesondere Butter (plus 45,3%),
      Molkereiprodukte einschließlich Eier (plus 15,9%) und Zitrusfrüchte. Dagegen
      verbilligten sich Kartoffeln im Dezember um 14,9%.

      Im Vergleich zum Vormonat November erhöhten sich die Preise für Nahrungsmittel
      um 1,0%. Insbesondere Fisch (plus 5,0%), Speiseöle (plus 3,9%) und
      Geflügelfleisch (plus 1,8%) verteuerten sich auf Monatssicht. Deutlich mehr
      bezahlen mussten die Verbraucher in Baden-Württemberg auch für Pauschalreisen
      (plus 32,5%) und Beherbergungsdienstleistungen (plus 23,9%). Zurückgegangen sind
      dagegen sie preise für Heizöl und Kraftstoffe (minus 5,0%).

      ===
      Dezember November

      bereits veröffentlicht

      Baden-Württemberg +0,6% gg Vm +0,4% gg Vm
      +2,8% gg Vj +3,0% gg Vj

      Sachsen +0,6% gg Vm +0,4% gg Vm
      +3,1% gg Vj +3,4% gg Vj


      noch nicht veröffentlicht

      Bayern xx,x% gg Vm +0,5% gg Vm
      xx,x% gg Vj +3,1% gg Vj

      Nordrhein-Westfalen xx,x% gg Vm +0,5% gg Vm
      xx,x% gg Vj +3,2% gg Vj

      Hessen xx,x% gg Vm +0,4% gg Vm
      xx,x% gg Vj +2,9% gg Vj

      Brandenburg xx,x% gg Vm +0,4% gg Vm
      xx,x% gg Vj +3,1% gg Vj



      Deutschland +0,8% gg Vm* +0,5% gg Vm
      +3,1% gg Vj* +3,1% gg Vj

      * = Prognose
      ===
      DJG/kth/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      December 27, 2007 :(
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:52:20
      Beitrag Nr. 17.100 ()
      Missbrauch bei Gaspreiserhöhungen vermutet

      :keks::keks::keks:
      Das Bundeswirtschaftsministerium vermutet Missbrauch bei den
      angekündigten Gaspreiserhöhungen. Es sei zwar legitim, die
      Großhandelspreissteigerungen an die Endkunden weiterzugeben, aber nur in der
      Höhe der tatsächlichen Kostensteigerungen. "Das scheint mir allerdings bei den
      jetzigen Preiserhöhungen nicht der Fall zu sein", argwöhnte
      Wirtschafts-Staatssekretär Joachim Würmeling am Donnerstag in Berlin.

      Solange der Wettbewerb im Gasbereich noch nicht hinreichend Fahrt aufgenommen
      habe, werde die von seinem Minister Michael Glos (CSU) angestoßene
      Kartellrechtsnovelle es erleichtern, Preiserhöhungen genau auf möglichen
      Missbrauch zu überprüfen, erklärte der Staatssekretär. Mit dem
      Energiewirtschaftsgesetz seien die Weichen für mehr Wettbewerb gestellt.

      Nun würden die Vorgaben durch die Bundesnetzagentur weiter konkretisiert. Deren
      Entscheidung zu einem leichteren Lieferantenwechsel stelle "einen wesentlichen
      Baustein für mehr Wettbewerb auf dem Gasmarkt dar", erklärte Würmeling.

      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sagte zugleich eine weitere
      Preiswelle nach der zum Jahreswechsel voraus, wie die "Bild"-Zeitung berichtete.
      DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert erwartet demnach die nächste
      Gaspreiserhöhung bereits für das Frühjahr. Voraussichtlich würden zwei Drittel
      der bundesweit rund 750 Gasversorger im März und April ihre Preise um
      durchschnittlich 20% anheben, hieß es.

      Als Grund für ihre Prognose nannte Kemfert den seit Herbstbeginn stark
      gestiegenen Ölpreis. Die Verzögerung, bis dieser auf den Gaspreis durchschlage,
      betrage normalerweise sechs Monate. Kemfert bemängelte den geringen Wettbewerb
      auf dem deutschen Gasmarkt.

      Webseite: http://www.bmwi.de

      DJG/hab

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      December 27, 2007
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:54:52
      Beitrag Nr. 17.101 ()
      Euro steht bei 1,4567

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:57:22
      Beitrag Nr. 17.102 ()
      Euro Chartbild



      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 16:01:39
      Beitrag Nr. 17.103 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 96,51 $.:D


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 16:05:49
      Beitrag Nr. 17.104 ()
      Der Preis für Platin erreichte in den letzten Tagen ein neues Rekordhoch. Seit dem Jahr 2001 hat sich der Wert des Edelmetalls damit mehr als verdreifacht und der Aufwärtstrend scheint ungebrochen. :eek:



      Platin galt früher als:D lästiges Begleitmaterial beim Goldsuchen.:D Vor rund vierhundert Jahren wurde es in Südamerika auf der Suche nach dem gelben Edelmetall als unreifes Gold klassifiziert und wieder zurück in die Flüsse geworfen.:keks: Dies ist lange vorbei.:cool::lick:

      Heute wird Platin zur Herstellung von Schmuck, für Laborgeräte und Zahnimplantate, sowie für Katalysatoren in der Fahrzeugindustrie verwendet. Der weltweite Wirtschaftsboom sorgte in den letzten Jahren für eine stetige Nachfrage nach Platin. An erster Stelle ist hier der steigende Autoabsatz in den aufstrebenden Schwellenländern wie Indien, China und Südamerika zu nennen.

      Der mit Abstand größte Platinproduzent weltweit ist Südafrika, gefolgt von Russland und Kanada. Rustenburg, ca. 100 km nördlich von Johannesburg, gilt dabei als Platinhauptstadt der Welt. Produktionsausfälle in Südafrika, ausgelöst durch Streiks und auch Unfälle, sorgen in diesem Jahr für eine angespannte Angebotssituation.

      So gab Anglo Platinum, der größte Platinproduzent der Welt, im Oktober die zeitweise Schließung einiger Schächte in der Rustenburg-Mine bekannt, nachdem einer der Kumpel von herabfallenden Felsbrocken erschlagen wurde. Die diesjährige Produktion wird wohl um 7,5 % niedriger ausfallen als bisher prognostiziert.

      Auch Aquarius Platinum meldet die zeitweise Schließung der Everest-Mine in Südafrika. Insgesamt wird nun ein weltweites Angebotsdefizit bei Platin von rund 265.000 Unzen für 2007 erwartet. Spekulationen über strengere Ausfuhrbestimmungen in Russland verschärfen die Situation zusätzlich.

      Schnell sprangen auch Spekulanten auf den fahrenden Zug, die sich ebenfalls mit Platin eindeckten. So ist es kein Wunder, dass der Preis für das edle Metall weiter nach oben kletterte. Am 21. Dezember erreichte Platin mit 1.533,50 US-Dollar ein Rekordhoch. Seit Jahresanfang stieg der Preis um 34 %, stärker als Gold oder Silber.

      Der Trend scheint ungebrochen. Experten erwarten auch für 2008 keine Änderung der Lage. Auf der anderen Seite steht die angespannte wirtschaftliche Situation in den USA. Die Risiken für eine dortige Rezession sind nicht zu unterschätzen und würden in diesem Fall wohl auch Auswirkungen auf die weltweiten Märkte haben.

      Ein Stottern des Konjunkturmotors würde unweigerlich zu einer sinkenden Nachfrage nach Automobilen führen und damit auch den Platinpreis unter Druck setzen. Insgesamt schätzen wir jedoch die Chancen auf eine höhere Platinnachfrage höher ein und erwarten ebenfalls eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.




      © Aktiencheck.de AG 27.12.2007
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 16:21:01
      Beitrag Nr. 17.105 ()
      Allianz verkauft Immobilienportfolio für 1,7 Mrd EUR
      (Neu: Kommentar der Geschäftsführung, Hintergrund, Händlerstimme, Aktienkurs)
      Von Klaus Brune
      DOW JONES NEWSWIRES

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Allianz Immobilien GmbH hat ein weiteres gewerblich
      genutztes Immobilienpaket mit einem Volumen von rund 1,7 Mrd EUR veräußert.
      Käufer seien Tochtergesellschaften der Whitehall Funds - Immobilienfonds, die
      von Goldman Sachs gehalten und gemanagt werden - teilte das zur Allianz AG,
      München, gehörende Unternehmen am Donnerstagabend mit. Der Abschluss der
      Transaktion sei im neuen Jahr vorgesehen.

      Das Paket umfasst 190 Büroimmobilien, darunter auch Objekte an kleineren
      Standorten. Das Immobilienpaket wurde im Herbst diesen Jahres von der Allianz
      Immobilien GmbH abschließend aufbereitet und zusammen mit mehreren Bietern eine
      Due-Diligence durchgeführt.

      Im August hatte die Allianz eine Büro-Portfolio für 1,3 Mrd EUR an die IVG
      Immobilien verkauft. Der Versicherungskonzern will sich durch den Verkauf
      deutscher Immobilien Kapital für Investitionen in ausländische
      Immobilienportfolios beschaffen.

      Insgesamt möchte die Allianz ihren Immobilienbestand jedoch aufstocken. Ihr
      Anteil an den Kapitalanlagen des Konzerns soll in den nächsten Jahren auf 7% von
      derzeit 3% erhöht werden.

      "Mit dieser Transaktion konnten wir die Übergewichtung des Immobilienvermögens
      in Deutschland deutlich reduzieren und die Struktur unseres Portfolios
      gleichermaßen verbessern", so Karl Ralf Jung, Vorsitzender der Geschäftsführung
      der Allianz Immobilien GmbH.

      Die Händler hielten den Verkauf des Immobilienpakets am Freitagmorgen für
      positiv, aber nicht kursrelevant. Zum einen zeige der Deal zwar, dass im
      Immmobiliengeschäft noch etwas gehe, zum anderen seien die Auswirkungen auf die
      Bilanz aber vermutlich gering. Außerdem dürfte der Verkauf im Verfalls- und
      Jahresendgeschäft an den Börsen untergehen, hieß es.

      Die Allianz-Aktie stieg kurz nach Börsenbeginn am Freitag um 1,15% auf 143,64
      EUR.

      Webseite: http://www.allianz.com


      Allianz verkauft Immobilienportfolio für 1,7 Mrd EUR wegen der




      Subprimeprodukte die optisch günstig schienen und nun doppelt

      so teuer sind.:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:15:15
      Beitrag Nr. 17.106 ()
      Euro steigt über die Marke von 1,45 Dollar
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 27.12.2007 (17:00 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4569 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,55 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7326 Britische Pfund (+0,34 Prozent) und auf 1,6652 Schweizer Franken (-0,14 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 166,25 Japanische Yen (+0,45 Prozent).
      (27.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      27.12.2007


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:17:05
      Beitrag Nr. 17.107 ()
      Euro bei 1,4591

      Tageschart



      :D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:19:14
      Beitrag Nr. 17.108 ()
      Öllagerdaten treiben WTI über 96 Dollar
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Donnerstagmittag New Yorker Zeit Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) 62 Cents auf 96,59 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,66 Dollar und damit 2 Cents fester. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,47 Dollar und damit 2 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) derzeit um 1,11 Dollar und notiert bei 95,05 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 96,10 Dollar je Barrel und damit 13 Cents fester. Im Fokus stehen die heute veröffentlichten, erneut unerwartet deutlich gesunkenen Öllagerdaten für die vergangene Woche. Die Bestände an Rohöl gingen dabei um 3,3 Millionen Barrel auf 293,6 Millionen Barrel zurück.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht dagegen mehrheitlich Verkaufslaune vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 1,80 Dollar auf 831,30 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 11 Cents leichter bei 14,73 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.542,00 Dollar (-1,00 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich derzeit mehrheitlich fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 10,99 Cents je Pfund 0,09 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) tendiert bei 131,85 Cents je Pfund 1,80 Cents schwächer. Robusta-Kaffee (März-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 86,50 Cents je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.063 Dollar je Tonne 29 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt um 0,6 Cents auf 451,4 Cents je Scheffel nach. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 12,2 Cents auf 929,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der März-Kontrakt ein Minus von 4,0 Cents auf 1.235,4 Cents je Scheffel. (27.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      27.12.2007


      :D:lick::D:lick::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:21:47
      Beitrag Nr. 17.109 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 97,35$.


      Tageschart


      :D:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:24:31
      Beitrag Nr. 17.110 ()
      US/Rohöl- und Ölproduktlagerbestände niedriger als erwartet :eek:


      Die Lagerbestände an Rohöl und Ölprodukten in den USA :D:D:D
      sind in der Woche zum 21. Dezember niedriger gewesen als erwartet. Wie das
      Department of Energy (DoE) am Donnerstag mitteilte, sanken die
      Rohöllagerbestände im Vergleich zur Vorwoche um 3,3 Mio Barrel auf 293,6 Mio
      Barrel. Analysten hatten einen Rückgang um nur 1,2 Mio Barrel prognostiziert.

      Die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl
      verringerten sich um 2,8 Mio Barrel auf 126,6 Mio Barrel. Hier war ein Rückgang
      um 0,6 Mio Barrel erwartet worden.

      Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin stiegen um 0,7 Mio Barrel auf 205,9
      Mio Barrel, während die Prognose auf einen Zuwachs um 1,6 Mio Barrel gelautet
      hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien belief sich auf 88,1%, nach
      87,8% in der Vorwoche. Die Rohölimporte erhöhten sich um 0,694 Mio Barrel pro
      Tag (bpd) auf 9,805 Mio bpd, die strategische Ölreserve fiel um 0,1 Mio Barrel
      auf 695,5 Mio Barrel.

      Webseite: http://www.energy.gov

      DJG/DJN/hab/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 27, 2007
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:27:46
      Beitrag Nr. 17.111 ()
      US-Geldpolitik im Fokus der Devisenmärkte:keks::keks::keks:

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die gegenwärtige USD-Schwäche ist ein Spiegelbild der schwachen US-Wirtschaft, berichten die Analysten der DekaBank.

      Dies habe die Zinsdifferenzen an den Kapitalmärkten noch einmal deutlich zugunsten des Euro gedreht. Hiervon betroffen seien alle Laufzeiten, vor allem aber das kurze Ende der Zinsstrukturkurve. Seit Beginn der Finanzmarktturbulenzen Mitte Juli habe sich der Zinsunterschied bei zweijährigen Staatsanleihen zwischen Euroland und den USA von etwa -50 Basispunkten (BP) auf +80 BP ausgeweitet. Bei zehnjährigen Staatsanleihen habe die Zinsdifferenz am 21. November erstmals seit September 2004 wieder ins Plus gedreht.

      Dies sei vor dem Hintergrund eines geldpolitischen Kurswechsels der US-Notenbank seit Mitte August geschehen. Diese habe die Federal Funds Rate zuletzt am 11. Dezember abermals um 25 Basispunkte auf 4,25% gesenkt. Gleichzeitig habe die Europäische Zentralbank (EZB) zwar erwartete Leitzinserhöhungen verschoben, aber für Zinssenkungen noch keine Bereitschaft signalisiert. Entsprechend der Zinsentwicklung habe auch der Euro am 23. November gegenüber dem USD ein neues Rekordhoch von 1,4967 erreichen können. Im Zeitraum von Januar bis Mitte Dezember habe der USD 8% gegenüber dem Euro abgewertet: 6 Prozentpunkte der diesjährigen Abwertung des USD hätten nach den Zinssenkungen der FED in diesem Jahr stattgefunden.:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:30:56
      Beitrag Nr. 17.112 ()
      Die Zinssenkung im Dezember und umfangreiche konzertierte Maßnahmen von FED, EZB, Bank of England und Schweizer Nationalbank hätten die Situation an den internationalen Geld- und Kreditmärkten zuletzt etwas beruhigt und Vertrauen zurückgebracht, wovon auch der USD leicht profitiert habe. Dieser habe gegenüber dem Euro am 20. Dezember mit 1,4311 EUR/USD ein Zwei-Monatshoch erreicht. Dazu beigetragen hätten auch die spekulativen Anleger an der Chicago Mercantile Exchange, die zwar optimistisch für den Euro bleiben würden, aber ihre Nettolongpositionierung im Dezember leicht abgebaut und gleichzeitig ihre USD-Shortpositionierung reduziert hätten.

      :( Die FED hat die EZB wieder vor das Loch geschoben und die EZB

      mußte die Dreckarbeit verrichten und die Riesentender vergeben.:(
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:32:31
      Beitrag Nr. 17.113 ()
      Citigroup sell
      New York (aktiencheck.de AG) - William F. Tanona, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von Citigroup (ISIN US1729671016 / WKN 871904) unverändert mit "sell" ein.

      Es sei damit zu rechnen, dass bei der Citigroup im vierten Quartal eine Erhöhung der CDO-Abschreibungen auf 18,7 Mrd. USD fällig werde. Bislang sei man von 11 Mrd. USD ausgegangen.

      Außerdem rechne man damit, dass die Citigroup ihre Dividende um 40% senken werde. Die Analysten hätten ihre Schätzungen für 2008 und 2009 gesenkt, da anzunehmen sei, dass das Umfeld schwierig bleiben werde, geprägt von weiteren Abschreibungen und höheren Kreditkosten, sowie der Notwendigkeit, weitere 5 bis 10 Mrd. USD zu beschaffen.

      Es dürfte noch eine Reihe von Quartalen dauern, bis die Märkte die momentane Kreditkrise voll verdaut hätten.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von Citigroup weiterhin eine Verkaufsempfehlung aus. (Analyse vom 27.12.07) (27.12.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 27.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :eek::keks:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:38:59
      Beitrag Nr. 17.114 ()
      Citigroup bei 29,76$

      Tageschart



      Chart



      :eek::keks::keks::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:49:22
      Beitrag Nr. 17.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.880.886 von phantomone am 27.12.07 17:21:47jetzt ist es nur noch ein katzensprung bis zu 100 usd....und der dollar fällt gegenüber dem euro auch wieder....die korrektur im euro scheint wohl beendet zu sein...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:49:40
      Beitrag Nr. 17.116 ()
      Donnerstag, 27. Dezember 2007, 10:37 Uhr
      Dominoeffekt befürchtet :keks::keks:

      Kreditversicherer in der Klemme
      Von Torsten Riecke

      Der Finanzwelt droht ein Dominoeffekt: Nach den Milliardenverlusten der Banken greift die Krise an den Finanzmärkten nun auch auf die Branche der Kreditversicherer über. Ratingagenturen drohen den größten Anbietern mit Bonitätsabstufungen, doch niedrigere Bonitätsnoten könnten zu einer Kettenreaktion führen - auch Bankkunden wären betroffen.


      Die Kreditklemme droht sich weiter zusammenzuziehen. Nach den Banken, die in den vergangenen Wochen Milliardenverluste im Geschäft mit Hypothekenprodukten eingefahren haben, rücken jetzt die Kreditversicherer ins Zentrum des Sturms auf den Finanzmärkten. Die Ratingagentur Fitch hat in kurzer Folge den beiden größten Anbietern MBIA und Ambac damit gedroht, ihre Bonität herabzustufen.

      Das könnte eine Kettenreaktion auslösen. Ohne erstklassige Bonitätsnoten der so genannten Monoliner können auch deren Bankkunden nicht mehr sicher sein, dass sie gegen Zahlungsausfälle ihrer Kreditderivate abgesichert sind. Das ohnehin große Misstrauen unter den Banken würde weiter wachsen. Die Institute dürften deshalb ihre Darlehensvergabe noch mehr einschränken und so die Kreditklemme forcieren. "Die Situation der Monoliner wird 2008 ein großes Thema werden", sagte Wayne Schmidt, Portfoliomanager bei AXA Investment Managers, der Nachrichtenagentur Bloomberg.

      Insgesamt garantieren die Monoliner Zahlungen für Anleihen im Wert von weit mehr als 2000 Mrd. Dollar. Dem steht nach Schätzung des US-Ökonomen Nouriel Roubini bei den Kreditversicherern jedoch nur eine Kapitalbasis von rund 22 Mrd. Dollar gegenüber. "Uns schaudert beim Gedanken an die Konsequenzen", sagte Greg Peters, Kreditstratege bei der Investmentbank Morgan Stanley.


      Kreditversicherer sitzen an einer zentralen Schaltstelle. Sie sichern Anleihen von Kommunen gegen Zahlungsausfälle ab. Die Branche hat ihr Angebot in den vergangenen Jahren jedoch erweitert und bietet jetzt auch Schutz für Kreditderivate, wie verbriefte Hypothekenanleihen und Collateralized Debt Obligations (CDOs). Bei CDOs handelt es sich um Investmentpakete, in denen Anleihen verschiedener Risikoklassen gebündelt sind; häufig enthalten sie auch Hypothekenprodukte. MBIA und Ambac haben jetzt mitgeteilt, dass sie weitaus mehr dieser riskanten Kreditderivate garantieren als ursprünglich bekannt war.:rolleyes::rolleyes:


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:54:44
      Beitrag Nr. 17.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.881.133 von invest2002 am 27.12.07 17:49:22jetzt ist es nur noch ein katzensprung bis zu 100 usd....und der dollar fällt gegenüber dem euro auch wieder....die korrektur im euro scheint wohl beendet zu sein...

      invest2002

      Das kommt von den optisch günstigen Kursen jeder denkt er hat

      den Tiefstpunkt im Dollar gefunden.Schon geht der Kurs wieder ein

      Stück tiefer.:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:59:00
      Beitrag Nr. 17.118 ()
      So versichert MBIA CDOs und Hypothekenprodukte im Volumen von mehr als 30 Mrd. Dollar.:keks: Mehr als acht Mrd. Dollar davon sind CDOs, die wiederum andere CDOs enthalten.:keks: Die komplexen Kreditkonstrukte gelten als besonders riskant.:rolleyes::( Ambac soll nach Berechnungen der Ratingagentur Fitch gar Kreditderivate in Höhe von rund 32 Mrd. Dollar garantieren, ein Teil davon besteht aus Hypothekenanleihen niedriger Bonität (Subprime). Fitch fordert von beiden Kreditversicherern, ihre Kapitalbasis innerhalb der nächsten sechs Wochen um mindestens eine Mrd. Dollar zu stärken. Der Aktienkurs vom MBIA stürzte daraufhin um 26 Prozent ab.

      Der Marktführer hat bereits eine Kapitalspritze von einer Mrd. Dollar von der Private-Equity-Firma Warburg Pincus erhalten. Die Analysten von Moody's und Standard & Poor's äußerten sich ebenfalls besorgt über die Lage bei den Monolinern, haben jedoch die erstklassige Bonität von MBIA und Ambac zunächst bestätigt.

      Die Kreditversicherer garantieren über so genannte Credit Default Swaps die Zahlungsströme auf dem Kreditmarkt. Dabei handelt es sich um eine Versicherung zum Beispiel für den Fall, dass die Zins- und Tilgungszahlungen für Anleihen ausfallen. Die Zahlungsausfälle auf dem krisengeschüttelten US-Immobilienmarkt überfordern jedoch offenbar die Monoliner, so dass Banken, Hedge-Fonds und andere Investoren jetzt fürchten müssen, die drohenden Verluste auf die eigene Kappe zu nehmen. Durch die Herabstufung der Bonität für den Kreditversicherer ACA drohen etwa der französischen Bank Crédit Agricole und der Canadian Imperial Bank of Commerce weitere Abschreibungen auf ihre CDOs.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:59:50
      Beitrag Nr. 17.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.881.133 von invest2002 am 27.12.07 17:49:22

      Dollar, Dollar .... glaube eher die Korrektur ist noch nicht vorbei,

      schließlich haben wir Wahljahr in US und die EZB leistet sicherlich

      auch

      Schützenhilfe, mal schauen wies kommt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 18:04:55
      Beitrag Nr. 17.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.881.215 von rafelguraf am 27.12.07 17:59:50rt 1,4602
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 18:30:57
      Beitrag Nr. 17.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.881.215 von rafelguraf am 27.12.07 17:59:501,4628
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 18:53:06
      Beitrag Nr. 17.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.881.471 von invest2002 am 27.12.07 18:30:57heute ist nicht alle Tage ... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 19:00:16
      Beitrag Nr. 17.123 ()
      Conergy Kursziel 15 Euro
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" sehen das nächste Kursziel für die Conergy-Aktie (ISIN DE0006040025 / WKN 604002) bei 15 Euro.

      Conergy werde vermutlich für das Geschäftsjahr 2007 einen Verlust von 150 bis 200 Mio. Euro ausweisen. Bisher sei von einem Minus von 10 Mio. Euro ausgegangen worden. Für die Experten sei dies ein Desaster und die Gefahr eines weiteren Absturzes sei für sie nicht auszuschließen.

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" sehen das nächste Kursziel für die Conergy-Aktie bei 15 Euro. (Ausgabe 51/52 vom 20.12.2007) (21.12.2007/ac/a/t) Analyse-Datum: 21.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :keks::(:keks:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 19:00:57
      Beitrag Nr. 17.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.881.471 von invest2002 am 27.12.07 18:30:57gold ausbruch aus Dreieck target 880$ denke neues hoch bevor nächste welle...
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 19:03:31
      Beitrag Nr. 17.125 ()
      Conergy bei 25,72€ Plus 6%

      Tageschart



      Chart



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 19:05:22
      Beitrag Nr. 17.126 ()
      Euro bei 1.4634

      Tageschart



      :D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 19:50:23
      Beitrag Nr. 17.127 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 97,58$ :D

      Tageschart




      :D:lick::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 19:53:35
      Beitrag Nr. 17.128 ()
      Gold bei 828$ eine stabiele Währung!!!!:D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 27.12.07 19:58:05
      Beitrag Nr. 17.129 ()
      Konjunkturdaten belasten Handel, Finanzwerte schwächer
      New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen präsentieren sich am Donnerstagmittag New Yorker Zeit mit kräftigen Abschlägen. Hintergrund des schwachen Handelsauftakts sind enttäuschende US-Konjunkturdaten. So hatten sowohl die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe als auch die Entwicklung beim Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter unter den Erwartungen gelegen. Das überraschend aufgehellte Verbrauchervertrauen konnte dabei keine positive Stimmung erzeugen.

      Der Dow Jones verliert derzeit 1,26 Prozent auf 13.381,23 Punkte, der S&P 500 gibt aktuell 1,12 Prozent auf 1.480,90 Zähler nach. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Minus von 1,24 Prozent auf 2.690,63 Punkte.

      Im Fokus der Anleger stehen u.a. die Anteilsscheine des Flugzeugherstellers Boeing. Am Vormittag hatte der Konzern von der Fluggesellschaft British Airways einen milliardenschweren Großauftrag erhalten und außerdem einen weiteren Auftrag von der brasilianischen Fluglinie Gol Linhas Aereas Inteligentes gemeldet. Aktuell gibt die Aktie im Trend 1,7 Prozent nach.

      Kursabschläge von 2,1 Prozent sind aktuell beim Technologiekonzern EMC zu verzeichnen, der vor Handelsbeginn die Übernahme von Document Sciences für 85 Mio. Dollar angekündigt hatte. Anteilsscheine des auf Document Output Management (DOM) Lösungen spezialisierten Konzerns legen hingegen nach Ankündigung der Transaktion mehr als 75 Prozent zu.

      Für Verstimmung sorgten erneut negative Meldungen in Zusammenhang mit der US-Hypothekenkrise. So hat die US-Investmentbank Goldman Sachs ihre Schätzungen für den Abschreibungsbedarf der drei Großbanken Citigroup, Merrill Lynch sowie J.P. Morgan für das vierte Quartal jeweils deutlich erhöht. Entsprechend schwach präsentierten sich heute die Finanzwerte. So büßt die Citigroup aktuell mehr als 2,7 Prozent ein. Auch JP Morgan und Merrill Lynch müssen aktuell über Kursabschläge von 1,7 bzw. 2,2 Prozent quittieren. Papiere von Goldman Sachs geben in diesem Umfeld rund ein Prozent nach.

      Das Konglomerat Berkshire Hathaway hat die Mehrheit an der amerikanischen Marmon Holdings Inc. erworben. Dabei erwirbt die vom US-Milliardär Warren Buffet kontrollierte Beteiligungsgesellschaft zunächst 60 Prozent der nicht börsennotierten Marmon Holdings für insgesamt 4,5 Mrd. Dollar. Die verbleibenden 40 Prozent wird Berkshire Hathaway in den kommenden sechs Jahren erwerben, wobei sich der Kaufpreis an der jeweiligen Ergebnisentwicklung von Marmon Holdings orientiert. Die Aktie von Berkshire Hathaway notiert derzeit 0,4 Prozent leichter.

      Der Technologiekonzern Apple und das Filmstudio 20th Century Fox, eine Tochter des Medienkonzerns News Corp., bieten nach einem Bericht der "Financial Times" zufolge einen neuen Video-on-Demand-Dienst an. Dabei sollen Filme des Filmstudios künftig über das Apple-Portal iTunes online gemietet und heruntergeladen werden. Während die Apple-Aktie 1,2 Prozent zulegt, verliert die A-Aktie von News Corp. rund ein Prozent. (27.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      27.12.2007


      :DJetzt beginnt der Großmeister an nachzudenken gut so.:D:eek:

      Besser man kauft jetzt Gesellschaften die nicht börsennotiert

      sind.:cool::cool:


      Das Konglomerat Berkshire Hathaway hat die Mehrheit an der amerikanischen Marmon Holdings Inc. erworben. Dabei erwirbt die vom US-Milliardär Warren Buffet kontrollierte Beteiligungsgesellschaft zunächst 60 Prozent der nicht börsennotierten Marmon Holdings für insgesamt 4,5 Mrd. Dollar. Die verbleibenden 40 Prozent wird Berkshire Hathaway in den kommenden sechs Jahren erwerben, wobei sich der Kaufpreis an der jeweiligen Ergebnisentwicklung von Marmon Holdings orientiert. Die Aktie von Berkshire Hathaway notiert derzeit 0,4 Prozent leichter.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:03:02
      Beitrag Nr. 17.130 ()
      Berkshire bei 138.000$

      Tageschart



      Chart



      :eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:04:10
      Beitrag Nr. 17.131 ()
      Berkshire Hathaway übernimmt Mehrheit an Marmon Holdings
      Omaha (aktiencheck.de AG) - Das US-Konglomerat Berkshire Hathaway Inc. (ISIN US0846701086 / WKN 854075) hat die Mehrheit an der amerikanischen Marmon Holdings Inc. erworben.

      Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, erwirbt die vom US-Milliardär Warren Buffet kontrollierte Beteiligungsgesellschaft zunächst 60 Prozent der nicht börsennotierten Marmon Holdings für insgesamt 4,5 Mrd. Dollar. Die verbleibenden 40 Prozent wird Berkshire Hathaway in den kommenden sechs Jahren erwerben, wobei sich der Kaufpreis an der jeweiligen Ergebnisentwicklung von Marmon Holdings orientiert.

      Die von der Pritzker-Familie kontrollierte Marmon Holdings besteht aus mehr als 125 verschiedenen Produktions- und Dienstleistungsgesellschaften und generiert derzeit einen Umsatz von rund 7 Mrd. Dollar.

      Die Transaktion soll im Laufe des ersten Quartals 2008 abgeschlossen werden.

      Die Aktie von Berkshire Hathaway notierte zuletzt bei 4.570,00 Dollar. (27.12.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      27.12.2007


      :D:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:09:35
      Beitrag Nr. 17.132 ()
      Mittwoch, 26. Dezember 2007, 16:03 Uhr
      Subprime-Krise

      EU-Aufseher klopfen Versicherer auf Risiken ab
      Von Rita Lansch

      Die Krise an den Finanzmärkten hat jetzt auch die europäischen Versicherungsaufseher aufgeschreckt. Nachdem es seitens der deutschen Finanzaufsicht lange Zeit hieß, dass die Auswirkungen auf Versicherungsunternehmen „von untergeordneter Bedeutung“ seien, fühlt die europäische Vereinigung der Versicherungs- und Pensionsfondsaufseher (Ceiops) in einer:eek: Gemeinschaftsaktion der Branche auf den Zahn.:eek:


      „Wir sind dabei, die möglichen, internationalen Ansteckungswege zu analysieren. Das Ergebnis soll in Kürze an die Mitgliedsaufseher und die Kommission gehen“,:lick: sagte Ceiops-Vorsitzender Thomas Steffen im Gespräch mit dem Handelsblatt.

      Die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat bereits mehrere Umfragen zu den finanziellen Folgen der Finanzkrise bei ausgewählten Versicherungsunternehmen durchgeführt. Problemfälle, wie bei einigen Großbanken, scheint es demnach in der deutschen Versicherungsbranche nicht zu geben. Die aktuelle Situation der US-Kreditversicherer (siehe Seite 23) rät jedoch zur erhöhten Wachsamkeit.

      Ceiops-Vorsitzender Steffen, in der Hauptfunktion erster Direktor der BaFin für die Versicherungsaufsicht, ist der Meinung, „dass alle Aufseher die weitere Marktentwicklung sehr aufmerksam beobachten müssen.“ Die Versicherer zählen immerhin zu den größten institutionellen Anlegern an den globalen Finanzmärkten. „Sie agieren nicht in einem Vakuum, sondern sind Teil der allgemeinen Marktentwicklung“, betont Steffen.

      Außerdem seien die Ansteckungswege zwischen Banken und Versicherern auf globaler Ebene zunehmend schwierig abzuschätzen. Es sei deshalb wichtig, „dass die Aufseher stärker zusammenarbeiten – gerade in turbulenten Zeiten – und zwar nicht nur in Europa, sondern auch mit den USA.“ Ceiops biete dazu eine wichtige europäische Plattform. Der deutsche Versicherungsaufseher hat seit März den Vorsitz in diesem europäischen Gremium inne.

      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:13:06
      Beitrag Nr. 17.133 ()
      Aufseher Steffen nennt gleich eine ganze Reihe von denkbaren und mögliche Risiken für Versicherer::( erstens die Managerhaftpflichtversicherung (D&O). „Falls Manager für die Folgen der Krise haftbar gemacht werden, könnte es zu einer Häufung von D&O-Schäden kommen.“:(:keks: Zweitens sei auch über die allgemeine Kreditversicherung eine Ansteckung denkbar.:keks:

      :rolleyes: Drittens ein Dominoeffekt::rolleyes: In den USA sind die auf die Absicherung von Anleihen spezialisierten Kreditversicherer (Monoliner) in die Schusslinie von Ratingagenturen geraten. Diese Spezialanbieter haben Hypothekenanleihen minderer Bonität (Subprime) salonfähig gemacht, indem sie den Verbriefungsvehikeln mit ihrem Versicherungsschutz zu einem besseren Rating verholfen haben.

      :( Das schlage jetzt zurück, so Steffen, eine plötzliche Herabstufung des Kreditversicherers setze die Ratings der entsprechenden:( Bonds unter Druck:( – und die lägen wiederum auch in Kapitalanlage-Portefeuilles von Erst- und Rückversicherungsgesellschaften.

      :eek: Viertens: Rückversicherer könnten zudem durch die Absicherung von Monolinern betroffen sein, wie das Beispiel der Swiss Re zeigt. Der Schweizer Rückversicherungsgigant hat aus zwei solcher Deals einen Verlust von 1,2 Mrd. CHF einstecken müssen. Gleichwohl gebe es in Deutschland bisweilen keine Anzeichen dafür, heißt es in der Branche.

      Grundsätzlich könnten fünftens Finanzkonglomerate aus Beteiligungen an von der Krise gefährdeten Banken betroffen sein. Ansteckungswege seien ferner über die Herabstufung von Anleihen, Genussscheinen oder Aktien von Kreditinstituten denkbar.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:17:18
      Beitrag Nr. 17.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.882.231 von phantomone am 27.12.07 20:13:06es ist wohl an der zeit massiv gold und silber zu kaufen....und zwar als münzen...

      alternative wären wohl zertifikate

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:20:49
      Beitrag Nr. 17.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.880.989 von phantomone am 27.12.07 17:32:31:eek::eek: Citigroup schafft sich neue Probleme :eek::eek::(
      Von Torsten Riecke

      Die Rettungsaktion der Citigroup für ihre sieben Investmentvehikel bringt die größte amerikanische Bank noch stärker unter Druck. Denn deren Einbindung in die eignene Bilanz schwächt Kapitalbasis der US-Bank.

      Citigroup sell :eek:
      New York (aktiencheck.de AG) - William F. Tanona, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von Citigroup (ISIN US1729671016 / WKN 871904) unverändert mit "sell" ein.

      Es sei damit zu rechnen, dass bei der Citigroup im vierten Quartal eine Erhöhung der CDO-Abschreibungen auf 18,7 Mrd. USD fällig werde. Bislang sei man von 11 Mrd. USD ausgegangen.

      Außerdem rechne man damit, dass die Citigroup ihre Dividende um 40% senken werde. Die Analysten hätten ihre Schätzungen für 2008 und 2009 gesenkt, da anzunehmen sei, dass das Umfeld schwierig bleiben werde, geprägt von weiteren Abschreibungen und höheren Kreditkosten, sowie der Notwendigkeit, weitere 5 bis 10 Mrd. USD zu beschaffen.

      Es dürfte noch eine Reihe von Quartalen dauern, bis die Märkte die momentane Kreditkrise voll verdaut hätten.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von Citigroup weiterhin eine Verkaufsempfehlung aus. (Analyse vom 27.12.07) (27.12.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 27.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:23:16
      Beitrag Nr. 17.136 ()
      Euro zieht an - Schwache US-Daten belasten :eek::eek:;)
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro hat am Donnerstagnachmittag mit steigenden
      Kursen auf teilweise schwache US-Konjunkturdaten reagiert. Zudem belastet der
      Anschlag auf die pakistanische Politikerin Bhutto den Dollar, heißt es. Der
      Auftragseingang langlebiger Güter ist im November um 0,1% gegenüber dem Vormonat
      gestiegen und lag damit deutlich unter den Erwartungen von plus 3%. Ohne
      Berücksichtigung der Transportgüter kam es im November zu einem Rückgang um 0,7%
      gegenüber dem Vormonat, was ebenfalls schwächer als prognostiziert und zudem der
      zweite Rückgang in Folge war.

      Die Situation in der US-Industrie sei somit gegenwärtig recht gedämpft,
      kommentierten Volkswirte die Daten. Die Erwartungen an eine weitere Zinssenkung
      durch die US-Notenbank seien damit weiter gestiegen. Das US-Verbrauchervertrauen
      ist dagegen im Dezember leicht geklettert und war damit besser als erwartet. Der
      entsprechende Index ist von 87,8 auf 88,6 Punkte gestiegen, was die erste
      Verbesserung seit Juli sei. Damit spreche der Index gegen einen Einbruch des
      privaten Konsums, meinen Volkswirte. Technisch unterstützt sei der Euro bei
      1,4450 USD, ein Widerstand liege bei 1,46 USD.

      Die Feinunze Gold wurde am Vormittag in London mit 822,50 USD festgestellt, am
      Nachmittag dann mit 829 USD..
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:26:37
      Beitrag Nr. 17.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.882.256 von invest2002 am 27.12.07 20:17:18es ist wohl an der zeit massiv gold und silber zu kaufen....und zwar als münzen...

      alternative wären wohl zertifikate

      invest2002


      Der verrückte ist man bekommt kaum noch Münzen zu Friedenspreisen.

      Der Markt ist wie leer gefegt.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:34:23
      Beitrag Nr. 17.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.879.857 von phantomone am 27.12.07 15:31:17Wünsche dir das selbe vielen Dank,wir sind ja einfache Menschen

      ohne große Ansprüche.


      Einen Anspruch haben wir schon, nur stellt sich die Frage ob dieses Land fähig genug ist, diesen auch zu erfüllen?!


      Ich habe durch Bildung schon in Zukunft investiert!
      :D verursacht Kiefersperre ;) :laugh: :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:37:22
      Beitrag Nr. 17.139 ()
      25 Rubel 5 Unzen die Münze gab es mal für 70 Euro,heute mehr als

      200 Euro.Aber Münze ist nicht schwerer geworden.:D:D:D

      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:42:30
      Beitrag Nr. 17.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.882.354 von Sonicdepth am 27.12.07 20:34:23Einen Anspruch haben wir schon, nur stellt sich die Frage ob dieses Land fähig genug ist, diesen auch zu erfüllen?!


      Ich habe durch Bildung schon in Zukunft investiert!
      verursacht Kiefersperre

      Wir sind alle nur die Diener unseres Staates und handeln nur nach

      seinen Gesetzen.:D:lick::D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:50:16
      Beitrag Nr. 17.141 ()
      China 2000 Yuan 5 Unzen.




      Preis 3.500 Euro.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:52:21
      Beitrag Nr. 17.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.882.424 von phantomone am 27.12.07 20:42:30Wir sind alle nur die Diener unseres Staates und handeln nur nach

      seinen Gesetzen.


      Wir besitzen JA ALLE einen (Personal)> Ausweis! :D :eek: Ach JA Gesetze waren das Thema?
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:26:59
      Beitrag Nr. 17.143 ()
      Krugerrand 1 Unze Feingold



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:28:43
      Beitrag Nr. 17.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.882.523 von Sonicdepth am 27.12.07 20:52:21Wir besitzen JA ALLE einen (Personal)> Ausweis! Ach JA Gesetze waren das Thema?


      :D Wir biegen uns wie die Gesetze.:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:31:00
      Beitrag Nr. 17.145 ()
      :D An den Rohstoffmärkten herrscht am Donnerstagnachmittag New Yorker Zeit weiterhin Kauflaune vor.:D:eek: An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) 71 Cents auf 96,68 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,68 Dollar und damit 4 Cents fester. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,50 Dollar und damit 4 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) derzeit um 1,11 Dollar und notiert bei 95,05 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 96,77 Dollar je Barrel und damit 80 Cents fester. Im Fokus stehen die heute veröffentlichten, erneut unerwartet deutlich gesunkenen Öllagerdaten für die vergangene Woche. Die Bestände an Rohöl gingen dabei um 3,3 Millionen Barrel auf 293,6 Millionen Barrel zurück. Daneben wirkt sich auch die Ermordung der pakistanischen Oppositionsführerin Bhutto preistreibend aus.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht dagegen mehrheitlich Verkaufslaune vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 1,30 Dollar auf 830,80 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 6 Cents leichter bei 14,75 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.536,50 Dollar (-12,80 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich derzeit mehrheitlich fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 10,99 Cents je Pfund 0,09 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) tendiert bei 131,85 Cents je Pfund 1,80 Cents schwächer. Robusta-Kaffee (März-Kontrakt) wiederum notiert bei 86,25 Cents je Pfund 25 Cents leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.066 Dollar je Tonne 32 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 2,4 Cents auf 454,6 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 26,2 Cents auf 915,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der März-Kontrakt ein Minus von 8,0 Cents auf 1.231,4 Cents je Scheffel. (27.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:33:18
      Beitrag Nr. 17.146 ()
      Devisennotierungen vom 27.12.2007 (21:21 Uhr)
      New York (aktiencheck.de AG) - An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      :D Der Kurs des Euro wurde auf 1,4621 US-Dollar festgelegt :D, nach zuletzt 1,4490 US-Dollar.:eek::eek:

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7327 Britische Pfund nach 0,7301 Pfund und auf 1,6659 Schweizer Franken nach 1,6676 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 166,20 Japanische Yen, nach 165,50 Yen am letzten Handelstag. (27.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      27.12.2007
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:33:46
      Beitrag Nr. 17.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.882.916 von phantomone am 27.12.07 21:26:59na davon oder von anderen wird man doch noch ca 500 stück bekommen oder etwa nicht?

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:35:00
      Beitrag Nr. 17.148 ()
      Bund Future bei 112,69

      Tageschart



      :):eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:40:47
      Beitrag Nr. 17.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.883.008 von invest2002 am 27.12.07 21:33:46na davon oder von anderen wird man doch noch ca 500 stück bekommen oder etwa nicht?

      invest2002

      Bei Unzenstücken muß man schon suchen ,1/10 oder 1/25 Unzen sind

      häufig.Unzenstücke ist eine bekannte Größe und deshalb sehr

      gefragt.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:46:03
      Beitrag Nr. 17.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.883.104 von phantomone am 27.12.07 21:40:47sollte der goldpreis auf ca 2000 usd steigen, dann kann man auch etwas teurer kaufen....das spielt dann keine rolle...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:46:24
      Beitrag Nr. 17.151 ()
      Dollar fällt nach schwachen US-Daten und Bhutto-Anschlag
      Donnerstag, 27. Dezember 2007,


      Enttäuschende US-Konjunkturdaten haben am Donnerstag den Dollar belastet. Zudem verunsicherte ein tödlicher Anschlag auf die pakistanische Oppositionspolitikerin Benazir Bhutto die Anleger.

      Der Euro stieg um einen halben US-Cent auf 1,4570 Dollar. "Die US-Aktienfutures sind nach dem Bericht, dass Benazir Bhutto ermordet wurde, unter Druck gekommen", sagte ein Händler in Frankfurt. "Das hat auch den Dollar belastet. Dies könnte die Spannungen in der ganzen Region erhöhen."

      Fast zeitgleich mit den Berichten aus Pakistan waren in Washington neue US-Konjunkturstatistiken veröffentlicht worden. Danach waren in der vergangenen Woche mehr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt worden als erwartet. Zudem war der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter im November nur um 0,1 Prozent statt der erwarteten zwei Prozent gestiegen. "Das ist kein gutes Omen für die nächste Woche anstehenden Konjunkturdaten", warnte ein Analyst. In der nächsten Woche wird unter anderem der Monatsbericht vom US-Arbeitsmarkt veröffentlicht.

      Die EZB legte den Referenzwert am frühen Nachmittag mit 1,4516 Dollar fest - höher als zuletzt vor Weihnachten mit 1,4398 Dollar. Im Referenzkursverfahren der Banken (EuroFX) stieg der Euro auf 1,4509 von 1,4403 Dollar am Montag und auf 166,10 Yen von 164,44 Yen. Den Rückgang des Yen begründeten Händler mit Spekulationen, wonach die Bank of Japan vorläufig die Zinsen nicht weiter erhöhen wird.

      :eek: Der Bund-Future notierte am frühen Nachmittag mit 112,82 Punkten zwar noch 13 Ticks niedriger als vor Weihnachten, aber lag zugleich deutlich über dem Tagestief von 112,60 Punkten.:eek::D:D Die dem Bund-Future zugrundeliegende zehnjährige Bundesanleihe rentierte 4,361 Prozent. Die von der Bundesbank täglich errechnete Umlaufrendite börsennotierter öffentlicher Anleihen stieg auf 4,32 Prozent von 4,26 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,3 Prozent auf 115,088 Punkte.



      © Reuters2007All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:48:59
      Beitrag Nr. 17.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.883.104 von phantomone am 27.12.07 21:40:47die kleineren stücke hätten den vorteil verkehrsfähiger zu sein...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:51:19
      Beitrag Nr. 17.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.883.167 von invest2002 am 27.12.07 21:46:03sollte der goldpreis auf ca 2000 usd steigen, dann kann man auch etwas teurer kaufen....das spielt dann keine rolle...

      invest2002

      Bekomme erst mal Ware wenn die Wartezeiten immer länger werden.:eek:

      Das hätte vor einen Jahr noch niemand für möglich gehalten.Die

      Händler bieten Münzen auf Ihren Auktionen im Internet an ,die

      noch gar nicht geprägt sind und die Käufer müssen warten.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:54:25
      Beitrag Nr. 17.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.883.230 von phantomone am 27.12.07 21:51:19das werde ich nächste woche testen....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:54:39
      Beitrag Nr. 17.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.882.938 von phantomone am 27.12.07 21:28:43Wir biegen uns wie die Gesetze

      Mach es gut phantomone... das ist nicht meine Welt!
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:55:54
      Beitrag Nr. 17.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.883.203 von invest2002 am 27.12.07 21:48:59die kleineren stücke hätten den vorteil verkehrsfähiger zu sein...

      invest2002

      Du meinst 60 Euro sind leichter zu verschmerzen als 580 Euro.

      Das mag wohl für den Kleinstanleger zutreffen.:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:59:36
      Beitrag Nr. 17.157 ()
      Bund Future bei 112,70

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 22:00:04
      Beitrag Nr. 17.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.883.291 von phantomone am 27.12.07 21:55:54:laugh::laugh::laugh: das hast du jetzt falsch verstanden...es war eine antwort auf dein posting, dass 1 oz wohl schwerer zu bekommen ist...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 22:00:27
      Beitrag Nr. 17.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.883.275 von Sonicdepth am 27.12.07 21:54:39Mach es gut phantomone... das ist nicht meine Welt!


      Nein meine Welt auch nicht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 22:05:14
      Beitrag Nr. 17.160 ()
      Dow Jones bei 192 Punkte Minus :(



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 10:41:10
      Beitrag Nr. 17.161 ()
      Axel Springer bei 96 € Minus 3%

      Tageschart



      Chart



      :eek::rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 10:44:15
      Beitrag Nr. 17.162 ()
      Bei dem Post-Konkurrenten, Pin, der durch die monatelange Diskussion um den
      Mindestlohn an den Rand der Pleite geraten ist,:eek::eek: stellt sich unterdessen nach
      einem Bericht des Magazins "Focus" die Lage schlechter dar als erwartet. Ein
      Gutachten von Roland Berger für den Verwaltungsrat habe ergeben, dass der Umsatz
      um 69 Mio EUR niedriger und der Verlust vor Steuern und Zinsen um 10 Mio höher
      ausfalle als geplant. Gerechnet werde für 2007 mit 277 Mio EUR Umsatz einem EBIT
      von 63 Mio.

      Ein Grund für den Umsatzeinbruch ist laut "Focus" die Abwanderung zahlreicher
      Großkunden. Seit September seien 50 öffentliche Kunden mit einem Jahresumsatz
      von 30 Mio EUR von Pin zur Post gewechselt. Ein Sprecher des Verwaltungsrates
      sagte dazu der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires, der neue
      Vorstandsvorsitzende, der Sanierungsexperte Horst Piepenburg, werde auf der
      Grundlage eigener Berechnungen agieren. Er setze eine eigene Liquiditäts- und
      Cashflow-Planung für Pin auf.

      Webseiten: http://www.bundesrat.de/,
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 11:02:00
      Beitrag Nr. 17.163 ()
      Anschrift: E WIE EINFACH Strom & Gas GmbH
      Salierring 47-53
      50677 Köln


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      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 11:07:46
      Beitrag Nr. 17.164 ()
      27. Dezember 2007, 07:06 Uhr
      „2007 ist das Wechseljahr“

      Billigstrom lockt endlich Kunden
      Von Jürgen Flauger

      Die steigenden Energiepreise treiben den neuen Billiganbietern massenhaft Kunden zu. Unternehmen wie Yello, E-wie-einfach oder Nuon melden rasant wachsende Zahlen. Vor allem in den vergangenen Wochen konnten die Anbieter deutliche Zuwächse verbuchen – wegen der angekündigten Preiserhöhungen der etablierten Versorger.


      :eek::eek:

      DÜSSELDORF. Vom Start weg erfolgreich ist Eon mit seiner neuen Billigtochter E-wie-einfach. Das Unternehmen, das erst im Februar an den Markt gegangen ist, hat inzwischen schon rund 400 000 Kunden gewonnen, wie es in Konzernkreisen heißt. Damit hat die Eon-Tochter seit Oktober, als mit 250 000 zum letzten Mal eine offizielle Zahl genannt wurde, einen zusätzlichen Schub verzeichnet – also nach den angekündigten Preiserhöhungen der traditionellen Versorger.

      „Wir sind mit der Entwicklung von E-wie-einfach zufrieden“, sagt Geschäftsführerin Marie-Luise Wolff. Das Jahresziel – die Marke von 100 000 zu überspringen – habe man bereits im Spätsommer erreicht. Den aktuellen Stand will das Unternehmen aber nicht bestätigen. In den vergangenen Wochen warb E-wie-einfach erstmals im Einzelhandel, bot in Filialen von Lidl und Kaufland Starterpakete an. Diese gingen in einer fünfstelligen Stückzahl über den Ladentisch.

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 11:14:10
      Beitrag Nr. 17.165 ()
      Eon bei 145,37 Euro

      Tageschart



      Chart



      :eek::lick::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 11:17:04
      Beitrag Nr. 17.166 ()
      Euro bei 1,4676

      Tageschart




      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 11:20:36
      Beitrag Nr. 17.167 ()
      :eek: Ermordung Bhuttos lässt Yen aufwerten :eek:
      FRANKFURT (Dow Jones)--Ein fester Yen bestimmt am Freitagmorgen das Bild im
      Übergang vom asiatischen in den europäischen Währungshandel. Sowohl zum Dollar
      als auch zum Euro hat die japanische Währung kräftig aufgewertet. Unterdessen
      handelt der Euro zum Dollar über 1,46 USD und damit etwa auf dem Niveau vom
      späten US-Geschäft. Die Ermordung der ehemaligen pakistanischen
      Premierministerin Benazir Bhutto zwingt laut Yuji Saito von Societe Generale die
      Anleger dazu, ihre Dollar-Positionen aufzulösen und auf diese Weise ihre mit der
      politischen Situation verbundenen Währungsrisiken zu verringern.

      "Es ist eindeutig ein Grund für Dollar-Verkäufe, weil die USA tief in Pakistan
      involviert sind", erläutert Saito. Laut Händlern nutzen kurzfristig orientierte
      Investoren die Nachricht, um mit dem Argument der Risikovermeidung kurz vor dem
      Jahresende Dollar-Positionen abzubauen und ihre Gewinne zu sichern. "Sollten die
      Aktienmärkte in Indien, das ja geographisch nah zu Pakistan liegt, schwach
      schließen, dann dürften auch die kurzfristigen Anleger im Londoner Handel den
      Dollar weiter verkaufen", prognostiziert ein Händler. Aktuell liegt der indische
      Leitindex Sensex nur leicht im Minus.

      Aus technischer Sicht ist der Euro bei 1,45 USD unterstützt. Ein Widerstand
      liegt bei 1,4660 USD. Fundamental könnten der Index der Einkaufsmanager der
      Region Chicago im Dezember und die Neubauverkäufe im November für Bewegungen an
      den Devisenmärkten sorgen. Die Feinunze Gold handelt im frühen Londoner
      Edelmetallgeschäft mit 826,60 USD nach 829 USD zum Fixing am
      Donnerstagnachmittag.

      ===
      Europa New York Europa
      (7.40) (Späthandel) (Do 17.30)
      EUR/USD 1,4624 1,4608 1,4598
      USD/JPY 112,93 113,66 114,02
      EUR/JPY 165,18 166,10 166,46
      EUR/GBP 0,7324 -- 0,7337
      EUR/CHF 1,6631 -- 1,6650
      ===
      DJG/bek/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      December 28, 2007 :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 12:59:17
      Beitrag Nr. 17.168 ()
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 15:52:45
      Beitrag Nr. 17.169 ()
      27.12.2007 15:57
      EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 261,4 Mrd EUR:eek:


      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 27. Dezember 2007 bis 3. Januar 2008 im Rahmen der Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Mindestbietungssatz von 4,00% auf 261,4 Mrd EUR geschätzt. Ab dem 1. Januar sind auch die Zahlen für Zypern und Malta enthalten, wie die EZB am Donnerstag weiter mitteilte.

      Den weiteren Angaben zufolge ergibt sich daraus seine Benchmark-Zuteilung von minus 195 Mrd EUR. Diese resultiert aus den sehr üppigen Liquiditätsbedingungen infolge des außerordentlichen 16-Tage-Refinanzierungsgeschäfts, das am 19. Dezember valutiert wurde.

      Trotz der negativen Benchmarkzuteilung wird die EZB die potenzielle Nachfrage nach Liquidität aber befriedigen. Der Tender sei nicht an die Benchmark gebunden, teilte die Notenbank im Weiteren mit. Die Benchmark ist der Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt.

      Die Zuteilung und die Valutierung erfolgen nach amerikanischem Verfahren am Freitag. Der neue Tender wird am 4. Januar 2008 fällig.

      DJG/kth/hab
      (END) Dow Jones Newswires

      December 27, 2007 :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 15:55:06
      Beitrag Nr. 17.170 ()
      Die Europäische Zentralbank (EZB) will dem Geldmarkt mit einer Feinsteuerungsoperation bis zu 150 Mrd EUR entziehen. Wie die EZB am Freitag weiter mitteilte, wird um 10.00 Uhr ein Refinanzierungsgeschäft mit einem Festzins von 4,00% ausgeschrieben. Die Feinsteuerungsoperation wird am Freitag abgewickelt mit Fälligkeit am 31. Dezember 2007. Mit dem Tender soll für ausgeglichenere Liquiditätsbedingungen gesorgt und die kurzfristigen Zinssätze näher an den Mindestbietungssatz gebracht werden.


      Webseite: http://www.ecb.int

      DJG/kth/apo


      (END) Dow Jones Newswires

      December 28, 2007 :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 15:57:43
      Beitrag Nr. 17.171 ()
      Terror in Pakistan treibt Goldpreis :D:D:eek:
      von Ute Göggelmann (Frankfurt)
      Enttäuschende US-Konjunkturdaten und der tödliche Anschlag auf die pakistanische Oppositionspolitikerin Benazir Bhutto haben die Anleger verunsichert. Davon profitierte der Goldpreis am deutlichsten, auch Platin zog an.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:03:04
      Beitrag Nr. 17.172 ()
      27.12.2007 11:56
      GELDMARKT/Overnight nach Schnelltender bei 3,90% zu 4,00%


      Tagesgeld wird nach einem erneuten Schnelltender der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstagvormittag mit 3,90% zu 4,00% angeboten. "Der Tender wurde zwar nicht voll gezeichnet, man kann aber trotzdem von einer akzeptablen Aufnahme durch den Markt sprechen", sagt ein Disponent.

      Die EZB wollte wie schon mit den vergangenen Schnelltendern dem Interbanken-Geschäft 150 Mrd EUR an Liquidität entziehen zu einem Festzins von 4,00%. Die insgesamt 49 Gebote der Banken beliefen sich in der Summe allerdings auf lediglich 145,64 Mrd EUR. "Das könnte Overnight im weiteren Tagesverlauf noch leicht nachgeben lassen", prognostiziert der Händler.

      Am Nachmittag schreibt die EZB den Haupt-Refinanzierungstender aus. "Der Tender dürfte wegen des Jahresultimo morgen sowohl gezeichnet als auch zugeteilt werden", vermutet der Disponent. Vermutlich werde die Zentralbank einen Mengentender zu einem Zinssatz von 4,21% ausschreiben.

      Am Euro-Geldmarkt wurden zur Haupthandelszeit gegen 11.30 Uhr folgende Notierungen genannt (Angaben in Prozent, Werte vom Vortag in Klammern):

      === Tagesgeld: 3,90 - 4,00 (3,50 - 3,70) Wochengeld: 4,20 - 4,40 (4,40 - 4,50) 1-Monats-Geld: 4,35 - 4,45 (4,35 - 4,45) 2-Monats-Geld: 4,57 - 4,67 (4,60 - 4,70) 3-Monats-Geld: 4,67 - 4,77 (4,65 - 4,75) 6-Monats-Geld: 4,67 - 4,77 (4,70 - 4,80) 12-Monats-Geld: 4,70 - 4,80 (4,70 - 4,80)

      Mittwoch Sonntag (in Mio EUR)

      Zentralbankguthaben (lfd. Durchschnitt): 218.028 221.318 Zentralbankguthaben (Tageswert): 204.828 214.185 Spitzenrefinanzierungsfazilität: 4 48 Einlagefazilität: 511 236 Autonome Faktoren: 270.194 261.146 === DJG/bek/ros
      (END) Dow Jones Newswires

      December 27, 2007

      :keks::keks::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:07:33
      Beitrag Nr. 17.173 ()
      Der Preis je Feinunze Gold stieg von 822,90 $ am Vormittag bis auf 831,49 $ am späten Nachmittag und damit nur knapp unter das bisherige 27-Jahres-Hoch bei 833$. Traditionell gilt Gold in unsicheren Zeiten als sichere Anlage. "Politische Unruhen treiben den Goldpreis häufig punktuell an", sagte Thorsten Proettel, Rohstoffanalyst der LBBW. Jedoch dürfe man dies nicht überbewerten. Haupttreiber für den seiner Meinung nach weiter steigenden Goldpreis seien nach wie vor die Inflationsängste, die Anleger aus Anleihen und Aktien in ein Goldinvestment treiben.


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      Entsprechend gespannt warteten Anleger auf die am Donnerstagnachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten. Fast zeitgleich mit den Berichten aus Pakistan wurden in Washington neue US-Statistiken veröffentlicht. Danach wurden in der vergangenen Woche mehr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt als erwartet. Zudem stieg der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter im November nur um 0,1 Prozent statt der erwarteten zwei Prozent. "Die schwachen Zahlen zu den Auftragseingängen haben geholfen, die Rentenkurse in den USA und in Europa zu stabilisieren", sagte Tobias Basse, Marktstratege der Nord/LB. Zudem helfe die politische Unsicherheit in Pakistan dem Rentenmarkt, "aber nicht nachhaltig". Er verwies darauf, dass die Marktteilnehmer weiter verunsichert seien und auf weitere US-Konjunkturdaten warteten.

      Die US-Daten stützten den Anleihenmarkt zumindest in Europa deshalb nur kurzzeitig. Der Bund-Future sank bis 19 Uhr MEZ um 28 Stellen auf 112,67 Punkte. Entsprechend legte die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe um 4,3 Basispunkte auf 4,350 Prozent zu; die Rendite der zweijährigen Bundesanleihen stieg um 5,2 Basispunkte auf 4,021 Prozent. Anders in den USA: Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen US-Treasuries fiel um 6,8 Basispunkte auf 4,207 Prozent.




      Die Europäische Zentralbank (EZB) schöpfte ein weiteres Mal massiv Liquidität aus dem Geldmarkt ab. 49 Geschäftsbanken legten bei der Notenbank 145,64 Mrd. Euro für die Dauer von einem Tag an, wie die EZB mitteilte. Für die Termineinlage erhielten sie den festen Zinssatz von 4 Prozent. Die Institute nutzten damit das in Aussicht gestellte Volumen von 150 Mrd. Euro nicht ganz aus. "Es gab nicht genügend Banken, die am Morgen gesehen haben, dass sie am Abend zu viel Geld haben", sagte Jochen Teichmann, Geldhändler der DZ Bank.

      Wegen der Kreditkrise hatte die EZB in den vergangenen Monaten immer wieder zusätzliches Geld in den Markt gepumpt. Vor Weihnachten stellte sie den Banken die Rekordsumme von fast 350 Mrd. Euro für 16 Tage zur Verfügung. Damit sollte sichergestellt werden, dass sie über den Jahreswechsel ausreichend liquide sind. Nach Ansicht von Teichmann wird es für die EZB schwierig, die zur Verfügung gestellte Liquidität wieder aus dem Markt zu nehmen. Entsprechend gespannt zeigte er sich vom Ausgang zweier Bietverfahren am heutigen Freitag. "Das erste Mal, seit ich mich erinnern kann, gibt die EZB am selben Tag dem Markt Geld, mit einem Sieben-Tages-Tender, und sammelt mit einem weiteren Ein-Tages-Tender wieder Geld ein", sagte Teichmann.

      :eek::D Die Ölpreise stiegen nach Berichten über deutlich gesunkene Rohöllagerbestände um mehr als einen Dollar an. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar stieg um 1,28 $ auf 97,25 $ an. Auch der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte um 1,25 $ auf 95,19 $.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:11:04
      Beitrag Nr. 17.174 ()
      Amerikanische Geldpolitik
      Zu viel des Guten :keks::keks::keks:
      Von Claus Tigges



      Notenbankchef Ben Bernanke
      28. Dezember 2007 Die Federal Reserve stemmt sich gegen den Konjunkturabschwung. 40 Milliarden Dollar hat die amerikanische Notenbank den Finanzmarktakteuren über die Feiertage zur Verfügung gestellt in der Hoffnung, die Kreditklemme im Interbankenhandel mit zusätzlichem Geld zu lösen. Zuvor hatten die Währungshüter um Fed-Chef Ben Bernanke schon den Leitzins in drei Schritten um insgesamt einen Prozentpunkt ermäßigt, um den gestiegenen Wachstumsrisiken zu begegnen.

      Die Taten der vergangenen Wochen und Monate sind zu erklären als die beinahe zwangsläufige, zumindest nicht überraschende Reaktion einer Notenbank, die sich nicht nur um die Preisstabilität, sondern auch aktiv um eine Glättung der Konjunkturschwankungen bemüht. Doch die jüngsten Beschlüsse des geldpolitischen Rates der Fed sind mehr als normales Tagesgeschäft. Sie haben eine zusätzliche, die Grundsätze der Geldpolitik berührende Dimension: den monetären Umgang mit Inflation, die sich nicht oder nicht nur in verschiedenen Indizes der Verbraucherpreise niederschlägt.

      „Asset Inflation“, eine Inflation der Preise von Vermögenswerten wie Aktien oder Immobilien, wie es im Jargon der Ökonomen heißt. Denn die Fed ist derzeit mit den Aufräumarbeiten der zerplatzenden Preisblase auf dem amerikanischen Häusermarkt beschäftigt. Dort bröckeln nach Jahren atemberaubender Steigerungen die Preise, in einigen Regionen fallen sie sogar schnell. Darunter leiden nicht nur die Hausbesitzer, die einen Teil ihres Vermögens schmelzen sehen; die Krise zieht ihre Kreise im Finanzsystem, in der Bauwirtschaft, im Maklergewerbe und anderswo. Das amerikanische Wachstum steht auf der Kippe, womöglich gleitet die größte Volkswirtschaft zum ersten Mal seit fast sieben Jahren in eine Rezession.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:14:49
      Beitrag Nr. 17.175 ()
      Zwei Fragen

      2001 schrumpfte das amerikanische Bruttoinlandsprodukt, nachdem viele Träume des Hightech-Booms und der „New Economy“ zerplatzt waren und sich die Aktienkurse nach einer nicht enden wollenden Hausse schließlich doch auf Talfahrt begeben hatten. Die Fed, damals unter der Führung Alan Greenspans, eilte den Börsianern, Unternehmen und Verbrauchern zu Hilfe und schleuste den Leitzins in schnellen Schritten hinab. Weil die Währungshüter aber anschließend die Geldpolitik zu lange zu locker ließen, brachten sie die Saat aus für jene Übertreibungen auf dem Immobilienmarkt, die sich nun mit negativen realwirtschaftlichen Folgen korrigieren. Die Fed trägt daher Mitschuld an den augenblicklichen Schwierigkeiten.

      Bernanke und seine Kollegen müssen Antworten auf zwei Fragen finden,:eek: die sowohl für den Kurs der Geldpolitik in den kommenden Monaten als auch für die spätere Zukunft entscheidend sind: Wie lassen sich die Gefahren für die Konjunktur verringern, ohne der Entstehung einer neuen Preisblase Vorschub zu leisten? Wäre es nicht besser, künftig einem allzu schnellen Preis- oder Kursaufschwung auf Vermögensmärkten durch eine frühzeitige Verknappung von Liquidität vorzubeugen? Insbesondere die zweite Frage wird seit einiger Zeit unter Notenbankern und Ökonomen kontrovers diskutiert. Das liegt unter anderem daran, dass sich Preisblasen, sei es an der Börse, auf dem Häusermarkt oder anderswo, nicht in Echtzeit mit einem verlässlichen Maß an Sicherheit identifizieren lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:16:51
      Beitrag Nr. 17.176 ()
      Behutsam Liquidität verknappen :confused::confused:

      Anders als beim Verbraucherpreisindex haben die Währungshüter keine Null-Linie, die ihnen als Maßstab dienen könnte. Völlig orientierungslos sind sie freilich auch nicht. Bewertungsmaßstäbe wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Aktien oder die „Erschwinglichkeit“ von Häusern, bei der der Preis ins Verhältnis zum Einkommen gesetzt wird, können Hilfestellung geben. Entfernen sich die Preise weit von ihrem historischen Durchschnitt, ist Vorsicht geboten. Wachsen gleichzeitig auch Geldmenge und Kreditvergabe übermäßig schnell, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass nicht fundamentale Kräfte, sondern Spekulation und Überschwang die Preise antreiben.

      Die Geldpolitik darf kein bestimmtes Kurs- oder Preisniveau bei Vermögenswerten zur Zielgröße machen, so wie es beim Verbraucherpreisindex geschieht. Den Währungshütern könnte sonst zu Recht vorgeworfen werden, absichtlich Vermögen zu vernichten. Aber es spricht einiges dafür, bei Hinweisen auf eine entstehende Vermögenspreisblase behutsam die Liquidität zu verknappen, selbst wenn die Inflation der Konsumentenpreise noch keinen Handlungszwang signalisiert. Die Wohlfahrtsverluste einer solchen Politik sind vermutlich geringer als jene, die beim schmerzhaften Zerplatzen der Blase entstehen. Zumal bei der nachträglichen Hilfe die Gefahr besteht, zu viel des Guten zu tun und die Investoren abermals zur Vernachlässigung der Risiken zu verleiten.

      Für den Kurs der Fed bedeutet das: Die Währungshüter sollten den Märkten durch zeitlich befristete Geldspritzen über die gegenwärtigen Kalamitäten hinwegzuhelfen versuchen. Weitere Zinssenkungen aber, die die Wirtschaft insgesamt großzügiger mit Liquidität ausstatten, sollten nur mit großer Vorsicht und in dem Bewusstsein beschlossen werden, frühzeitig den Kurs zu wechseln.



      Text: F.A.Z., 28.12.2007,
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:20:42
      Beitrag Nr. 17.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.888.627 von phantomone am 28.12.07 16:07:33:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:21:47
      Beitrag Nr. 17.178 ()
      US-Neubau im November Minus -9%.

      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:23:41
      Beitrag Nr. 17.179 ()
      27.12.2007 - 16:31 Uhr
      US-Geldpolitik im Fokus der Devisenmärkte
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die gegenwärtige USD-Schwäche ist ein Spiegelbild der schwachen US-Wirtschaft,:eek::( berichten die Analysten der DekaBank.


      Dies habe die Zinsdifferenzen an den Kapitalmärkten noch einmal deutlich zugunsten des Euro gedreht. Hiervon betroffen seien alle Laufzeiten, vor allem aber das kurze Ende der Zinsstrukturkurve. Seit Beginn der Finanzmarktturbulenzen Mitte Juli habe sich der Zinsunterschied bei zweijährigen Staatsanleihen zwischen Euroland und den USA von etwa -50 Basispunkten (BP) auf +80 BP ausgeweitet. Bei zehnjährigen Staatsanleihen habe die Zinsdifferenz am 21. November erstmals seit September 2004 wieder ins Plus gedreht.

      Dies sei vor dem Hintergrund eines geldpolitischen Kurswechsels der US-Notenbank seit Mitte August geschehen. Diese habe die Federal Funds Rate zuletzt am 11. Dezember abermals um 25 Basispunkte auf 4,25% gesenkt. Gleichzeitig habe die Europäische Zentralbank (EZB) zwar erwartete Leitzinserhöhungen verschoben, aber für Zinssenkungen noch keine Bereitschaft signalisiert. Entsprechend der Zinsentwicklung habe auch der Euro am 23. November gegenüber dem USD ein neues Rekordhoch von 1,4967 erreichen können. Im Zeitraum von Januar bis Mitte Dezember habe der USD 8% gegenüber dem Euro abgewertet: 6 Prozentpunkte der diesjährigen Abwertung des USD hätten nach den Zinssenkungen der FED in diesem Jahr stattgefunden.

      Die Zinssenkung im Dezember und umfangreiche konzertierte Maßnahmen von FED, EZB, Bank of England und Schweizer Nationalbank hätten die Situation an den internationalen Geld- und Kreditmärkten zuletzt etwas beruhigt und Vertrauen zurückgebracht, wovon auch der USD leicht profitiert habe. Dieser habe gegenüber dem Euro am 20. Dezember mit 1,4311 EUR/USD ein Zwei-Monatshoch erreicht. Dazu beigetragen hätten auch die spekulativen Anleger an der Chicago Mercantile Exchange, die zwar optimistisch für den Euro bleiben würden, aber ihre Nettolongpositionierung im Dezember leicht abgebaut und gleichzeitig ihre USD-Shortpositionierung reduziert hätten.

      Das Verhalten der EZB und der FED werde auch im kommenden Jahr die Währungsrelation bestimmen. Da die Analysten der DekaBank der Meinung seien, dass die FED die Kapitalmärkte zinsseitig eher enttäuschen werde, weil ab Mitte 2008 keine Leitzinssenkungen mehr diskutiert würden, würden sie im kommenden Jahr eher Unterstützung für die US-Währung sehen.

      Eine weitere Zinssenkung der FED habe der Devisenmarkt bereits eingepreist. Da man nicht mit einer Rezession der US-Wirtschaft rechne, werde sich die geldpolitische Landschaft im kommenden Jahr wieder verändern: Nach einer Zinssenkung auf 4,00% werde die FED gegen Anfang 2009 wieder einen konjunkturneutralen Zinssatz von 4,75% anvisieren.

      Mit dem ersten Quartal 2008 dürften sich die Wachstumsdifferenzen wieder zugunsten der USA verschieben. Während man für 2007 von einem um 0,4 Prozentpunkte höheren Wachstum des Bruttoinlandsproduktes in Euroland ausgehe, dürfte 2008 das BIP-Wachstum in den USA um 0,7 Prozentpunkte höher ausfallen. Vor dem Hintergrund ihrer Konjunkturprognose für die beiden Währungsräume würden die Analysten der DekaBank ab Mitte 2008 eine Stärkung des USD erwarten und auf Sicht von zwölf Monaten eine Erholung bis auf 1,37 EUR/USD sehen. Über die nächsten drei Monate sei allerdings noch nicht mit einer nachhaltigen Aufwertung des USD zu rechnen.

      Größtes Risiko für die Wechselkursprognose stelle die US-Kreditkrise dar. Dauere diese länger und verschärfe sich nochmals deutlich, würden mehr als eine weitere Zinssenkung durch die FED sehr wahrscheinlich. Diese würden den USD erheblich belasten. Ein neues Rekordhoch des Euro gegenüber dem USD oberhalb von 1,50 EUR/USD könne dann schnell erreicht werden. Ein Kurswechsel der EZB zu einer lockeren Geldpolitik im Zuge stärker als von den Analysten der DekaBank derzeit erwarteter Auswirkungen der Kreditkrise auf Euroland würde den USD gegenüber dem Euro hingegen stärken. (21.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 21.12.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:28:11
      Beitrag Nr. 17.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.888.782 von Albatossa am 28.12.07 16:20:42 Albatossa wenn Dir der Thread nicht gefällt ,eröffne einfach

      Deinen eigenen Konkurrenz belebt das Geschäft.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:35:23
      Beitrag Nr. 17.181 ()
      :D:D:D Dax auf Drogen :D:D:D:eek:
      Wer 2007 mit Aktien Geld verdienen wollte, musste sehr gute Nerven haben. Denn nach den Prognosen von Ende 2006 hätte dieses fünfte Jahr Börsenhausse in Folge gar nicht passieren dürfen.

      Ende Februar, als der Dax im Vergleich zu Jahresbeginn bereits knapp sieben Prozent zugelegt hat, schien die Party auch schon vorüber. Am überzockten chinesischen Aktienmarkt brachen plötzlich die Kurse ein, Meldungen über ein Hypothekenproblem bei amerikanischen Immobilien machten zum ersten Mal die Runde.

      Zu allem Überfluss meldete sich auch noch der gerade erst zurückgetretene Ex-Chef der amerikanischen Zentralbank, Alan Greenspan, zu Wort: Eine Rezession in den USA sei möglich, orakelte er und versetzte Anlegern damit in Furcht und Schrecken. Zunächst unnötig, wie sich bald herausstellte. Zwar geben die Aktienbarometer weltweit deutlich nach, der Dax verliert bis Mitte März knapp zehn Prozent. Doch was folgt, ist ein fulminanter Aufschwung.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:38:13
      Beitrag Nr. 17.182 ()
      :keks::keks: Dollar im Angebot :keks::keks:

      Getrieben von zunächst noch stabilen Konjunkturzahlen und Rekordergebnissen vieler Konzerne erreicht der Dax im Juni die Marke von 8000 Punkten - zum ersten Mal seit sieben Jahren. Was danach kommt, ist ein bisschen unheimlich.

      Zwar wird langsam klar, dass die US-Hypothekenkrise kein rein amerikanisches Problem bleibt; dies zeigt sich an der deutschen Mittelstandsbank IKB, die - wie sich nach und nach herausstellt - wegen ihrer Engagements am US-Immobilienmarkt fast pleite ist.

      Dennoch bricht der Dax am 16. Juli alle Rekorde und schließt mit 8106 Punkten auf einem neuen Gipfel. Doch nach Meldungen über weitere Bankenschieflagen und Schlangen vor den Filialen des britischen Hypothekenfinanzierers Northern Rock ist es mit der Herrlichkeit endgültig vorbei. Die Aktien in Amerika und Europa rauschen in die Tiefe. Erst das Eingreifen der großen Notenbanken dreht den Trend. Sie stellen immer wieder zusätzliches Geld zur Verfügung, um die Finanzmärkte zu beruhigen. Zusätzlich senkt die amerikanische Zentralbank Fed die Leitzinsen.

      Seitdem sind die Börsen , so scheint es, mehr oder weniger stark auf Drogen. Bis Ende November hat allein die Europäische Zentralbank dem Finanzsystem Liquiditätsspritzen von 800 Milliarden Euro gegeben. Die Fed hat den Leitzins mittlerweile zum dritten Mal in Folge auf nunmehr 4,25 Prozent gedrückt und hat damit deutlich signalisiert, die Banken auch weiterhin massiv zu unterstützen. Im Dezember arbeitet sie sogar erneut in einer konzertierten Aktion mit großen europäischen Notenbanken zusammen. Seitdem bietet die Europäische Zentralbank (EZB) den Instituten in ihrem Einflussgebiet auch Dollar an.

      Und mit Blick aufs Jahresende gibt die EZB allen Banken nochmal unlimitiert Kredit zu Konditionen, die deutlich unter denen für kurzfristige Ausleihungen am Interbankenmarkt liegen. 350 Milliarden Euro holen sich Kreditinstitute, um die beiden letzten Wochen des Jahres zu überbrücken und ihre Bilanzen zu stärken - weil keiner so recht weiß, was noch an Kreditrisiken in den Büchern zum Vorschein kommt.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:42:56
      Beitrag Nr. 17.183 ()
      Dax auf Drogen

      Doch:D die Wirkung der immer höher dosierten Geld-Injektionen ins Finanzsystem scheint zunehmend zu verpuffen.:D:eek: Statt ihren Kunden Kredite zu geben oder das Geld wenigstens am Aktienmarkt anzulegen,:D horten viele Institute die Mittel - oftmals, um für mögliche eigene Verluste gewappnet zu sein.:D Die Börsenkurse reagieren nurmehr kurz, anschließend fallen die Indizes oft auf ihren vorherigen Stand zurück. Beim Dax liegt dieses Niveau allerdings recht hoch, das Börsenbarometer schwankt um 8000 Punkte. Es scheint nicht ausgeschlossen, dass an diesem Freitag, dem letzten Handelstag des Jahres, noch der Rekord vom 16. Juli fällt. Es ist zu vermuten, dass der Dax ohne die Hilfe der Notenbanken niedriger stehen würde als er es derzeit tut.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:46:08
      Beitrag Nr. 17.184 ()
      Deutsche Börse vorne :eek::eek:

      Wer bis Ende dieses Jahres durchgehalten hat, wird für dieses Wechselbad der Gefühle mit einem satten Gewinn belohnt - wenn er auf die richtigen Titel gesetzt hat. Die 30 Dax-Titel gewannen 2007 im Schnitt mehr als zwanzig Prozent hinzu, die Schwankungsbreite allerdings ist enorm. Am besten schneiden die Papiere der Deutschen Börse ab, deren Kurs sich fast verdoppelt hat. Doch gibt es auch eine Reihe von Werten, die im Minus liegen - allen voran die Anteilsscheine von Infineon, die etwa ein Viertel an Wert verloren haben.

      Und was wird 2008? Nach den im Finanzinformationsdienst Ibes gesammelten Analystenprognosen trauen die Profis:D dem Dax im Durchschnitt ein Plus von zwölf Prozent zu .:D "Alles hängt davon ab, wie stark und wie weit uns die Kreditkrise im laufenden Jahr noch belasten wird",:keks: sagt Sven Madsen, Aktienmarktstratege bei der Privatbank Hauck & Aufhäuser.:eek: Mit einem Dax-Kursziel von 8250 Punkten gehört sein Haus noch zu den Pessimisten :eek: unter den Banken.

      Doch gleiten die USA trotz aller Bemühungen der spendablen Zentralbanken in eine Rezession ab, wird das Europäer und Asiaten nicht unberührt lassen. Die Gewinnprognosen gerade auch für die exportorientierten deutschen Unternehmen sind dann Makulatur. Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Rückgang der wirtschaftlichen Leistung der noch größten Volkswirtschaft der Welt liegt nach Ansicht von Konjunkturforschern bei 50 Prozent. Die meisten Geldhäuser haben ihre Ausblicke daher mit zwei Grundszenarien versehen, die wenigsten legen sich fest. "Es ist nahezu gleich wahrscheinlich, dass die Aktienmärkte steigen oder fallen, abhängig davon, welchen Weg die Weltwirtschaft einschlägt", schreibt etwa die Deutsche Bank auf der ersten Seite ihres europäischen Börsenausblicks. Tatsächlich wird viel davon abhängen, welche Verluste 2008 noch im Zuge der Kreditkrise entstehen werden. Und das kann momentan offensichtlich niemand seriös abschätzen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:47:55
      Beitrag Nr. 17.185 ()
      US-Neubauverkäufe fallen im November überraschend kräftig :keks:


      Die Zahl der US-Neubauverkäufe ist im November im
      Vergleich zum Vormonat um 9,0% auf einen saisonbereinigten Jahreswert von
      647.000 gefallen. Ökonomen hatten im Durchschnitt mit einem Minus von 1,8%
      gerechnet. Wie das US-Handelsministerium am Freitag weiter mitteilte, betrug der
      Wert für Oktober revidiert 711.000 (vorläufig: 728.000) Verkäufe, entsprechend
      einem Plus von 1,7% im Vormonatsvergleich.

      Gegenüber dem Vorjahresmonat sanken die Neubauverkäufe im November um 34,4%.
      Dies war der stärkste Rückgang seit Januar 1991.

      Webseite: http://www.census.gov

      DJG/DJN/kth/hab

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      December 28, 2007
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:51:20
      Beitrag Nr. 17.186 ()
      Deutsche Verbraucherpreise steigen schneller :(:rolleyes:


      Der Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im Jahresdurchschnitt 2007 voraussichtlich :eek: um 2,2 Prozent :eek: erhöhen.

      Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilt, wurde letztmals für das Jahr 1994 eine jahresdurchschnittliche Teuerungsrate von über 2 Prozent (+2,7 Prozent) ermittelt. Der merkliche Anstieg der Inflationsrate in 2007 ist hauptsächlich durch die überdurchschnittlichen Preissteigerungen bei Haushaltsenergie und Kraftstoffen sowie ? in der zweiten Jahreshälfte ? bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken gekennzeichnet.

      Im Dezember 2007 wird sich der Preisindex ? nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern ? gegenüber Dezember 2006 voraussichtlich um 2,8 Prozent erhöhen, nach 3,1 Prozent im November. Die leichte Entspannung gegenüber November sei wesentlich auf die zuletzt wieder rückläufigen Kraftstoffpreise zurückzuführen. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im November um 0,5 Prozent.

      Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland (HVPI) wird sich im Jahresdurchschnitt 2007 gegenüber dem Jahres¬durchschnitt 2006 voraussichtlich um 2,3 Prozent erhöhen.

      Im Dezember 2007 wird der harmonisierte Verbraucherpreisindex gegenüber Dezember 2006 voraussichtlich um 3,1 Prozent steigen, nach 3,3 Prozent im November. Auf Monatssicht erhöht sich der Index um 0,7 Prozent.
      (28.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      28.12.2007
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:57:45
      Beitrag Nr. 17.187 ()
      Mittelstand fürchtet wegen Finanzkrise um Kredite
      Freitag, 28. Dezember 2007, 13:30 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+]
      Berlin (Reuters) - Der deutsche Mittelstand sieht sich als Folge der Kreditmarktkrise von den Banken ausgebremst.

      "Der Mittelstand erwartet eine Verknappung und Verteuerung der Firmenkredite, zum Teil verspürt er beides bereits jetzt", sagte der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, am Freitag in Berlin. In einer Umfrage der Philipps-Unversität Marburg für den Verband gaben mehr als zwei Drittel der 300 befragten Klein- und Mittelbetriebe aller Branchen an,:eek: die Banken gingen bei der Vergabe von Krediten anders vor.:eek::( 45 Prozent rechnen damit, dass sich die Bedingungen für die Beschaffung von Firmenkrediten in den nächsten sechs Monaten weiter verschlechtern werden.:keks::(

      :eek: 26,6 Prozent der Unternehmen gaben an, ihre Hausbank sei "beträchtlich zurückhaltender":eek: bei der Vergabe von Krediten. Nach Einschätzung von 17,6 Prozent der Befragten reagiert ihre Bank "eher zurückhaltender". 36,2 Prozent machten eine "geringfügige Veränderung" aus. Aufgrund der restriktiven Kreditvergabe durch die Banken hätten rund 20 Prozent der Firmen Neuinvestitionen zurückstellen müssen. Vor allem Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor und dem Baugewerbe sowie Unternehmen mit Jahresumsätzen von unter 500.000 Euro schätzen laut Ohoven die Situation überdurchschnittlich pessimistisch ein.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 17:02:03
      Beitrag Nr. 17.188 ()
      "Die aktuelle Finanzkrise bremst den Mittelstand aus, insbesondere die Kleinbetriebe", warnte der Verbandspräsident. Wenn von Unternehmen Marktchancen nicht genutzt und Investitionen nicht getätigt werden könnten, beeinträchtige dies den Aufschwung. "Nach wie vor hängt die Mehrzahl der Klein- und Mittelbetriebe am Bankentropf." Fielen die Kredite aus oder verteuerten sie sich, koste dies Arbeitsplätze "und schlimmstenfalls sogar von Kleinunternehmen, die wenig Eigenkapital haben, die Existenz".

      Ohoven forderte die Politik auf, als Konsequenz aus der US-Hypothekenkrise die staatliche Aufsicht über die Kreditinstitute zu verbessern und das Kompetenzgerangel zwischen Bundesbank und Finanzaufsicht BaFin zu beenden.:confused: Notwendig sei "eine Bankenaufsicht mit Biss".:confused:


      Notwendig sei "eine Bankenaufsicht mit Biss".
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 17:04:59
      Beitrag Nr. 17.189 ()
      Euro bei 1,4705

      Tageschart



      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 17:07:01
      Beitrag Nr. 17.190 ()
      Bund Future bei 113,13

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 17:07:56
      Beitrag Nr. 17.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.889.205 von phantomone am 28.12.07 17:02:03
      Ohoven forderte die Politik auf,

      da bekomm ich aber echt biss:eek:

      Gruss
      Woodsage
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 17:09:50
      Beitrag Nr. 17.192 ()
      Internationale Rentenmärkte Talfahrt gestoppt :D:eek::D


      Die Rentenmärkte können im Zuge der Anschläge zumindest die Talfahrt stoppen, berichten die Analysten von Postbank Research.

      Der Bund-Future habe bei 112,67 geschlossen und stehe momentan bei 112,83. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,327%.

      Die Renditen im Interbankengeschäft lägen für 1 Jahr bei 4,70%, für 3 Jahre bei 4,54%, für 5 Jahre bei 4,58%, für 7 Jahre bei 4,64% und für 10 Jahre bei 4,75%. (28.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 28.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 17:14:44
      Beitrag Nr. 17.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.889.256 von woodsage am 28.12.07 17:07:56Ohoven forderte die Politik auf,

      da bekomm ich aber echt biss

      Gruss
      Woodsage

      Schreibtischtiger???



      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 17:20:16
      Beitrag Nr. 17.194 ()
      :eek: Ein starkes Jahr für den Euro :eek::D:D


      Die Gemeinschaftswährung von derzeit noch 13 EU-Staaten legte 2007 Jahr der Rekorde hin
      Frankfurt - Zu Beginn der europäischen Währungsunion 1999 wurde der Euro noch als Schwächling verspottet - mittlerweile hat er sich aber längst als Hartwährung profiliert. Heuer hat die europäische Gemeinschaftswährung nicht nur zum US-Dollar, sondern auch gemessen an den wichtigsten Währungen der Welt rasant zugelegt.


      Wenn am 1. Januar:eek: 2008 Malta und Zypern den Euro einführen und die Eurozone auf 15 Staaten mit 320 Millionen Menschen wächst, hat das Symbolcharakter für den ökonomischen und politischen Aufstieg der Einheitswährung. 2007 war ein Jahr der Rekorde für den Euro - und ein Ende des Höhenfluges halten Experten frühestens Mitte 2008 für möglich.

      Nach dem Ausbruch der weltweiten Finanzkrise infolge der US-Immobilienkrise im August kletterte der Kurs rasant und erreichte Ende November mit 1,4966 US-Dollar einen Rekord. Der Trend weist erst einmal nach oben: Im nächsten Jahr rechnen einige Experten damit, dass der Euro die magische Marke von 1,50 Dollar bald reißt und womöglich gar die 1,60 Dollar überwindet.

      Insbesondere das schnelle Tempo der Rekordjagd verblüffte die Experten: Innerhalb von nur zweieinhalb Monaten legte der Euro von 1,40 auf fast 1,50 Dollar zu und pendelt derzeit zwischen 1,44 und 1,45 Dollar immer noch auf hohem Niveau. Die Aufwertung zum Dollar betrug seit Jahresbeginn 9 Prozent, gegenüber den wichtigsten Währungen fast 5 Prozent. "Als Grund gelten die Zinssenkungen der US-Notenbank, mit denen die Zentralbank auf die Finanzkrise reagierte", sagt Volkswirt Andreas Scheuerle von der DekaBank. Die Zinsen sind inzwischen in den USA auf 4,25 Prozent gesunken und liegen kaum höher als im Euro-Raum mit 4,0 Prozent. Das macht Finanzanlagen in den USA unattraktiv, was den Dollar erheblich belastete.

      Sorge um Konjunktur

      Die Notenbanker sind in Sorge und sehen den starken Euro als Gefahr für die Weltwirtschaft. Nach einer Faustregel senkt eine Euro-Aufwertung von zehn Prozent das Wirtschaftswachstum um 0,5 Prozentpunkte. Bisher federt die Globalisierung die Folgen des starken Euro für die Wirtschaft aber ab, weil die Nachfrage aus Öl- und Schwellenländern wie Russland, China und Indien den schwächelnden Absatz in den USA ausgleicht. Zudem gehen mehr als zwei Drittel der deutschen Exporte in den Euro-Raum und sind vom Wechselkurs nicht beeinflusst. Der starke Euro verbilligt auch importierte Güter wie zum Beispiel Öl.

      Eine Renaissance des Dollars ist vorerst nicht in Sicht, einen Abgesang auf die US-Währung halten Experten aber für falsch. "Die Dominanz des Dollars als Weltwährung ist ungebrochen, auch wenn es eine schwache Weltwährung ist. Es gibt keine Alternative", sagt Klaus Martini, der die weltweite Privatkunden-Anlagestrategie der Deutschen Bank verantwortet. Wenn die US-Konjunktur sich bald erhole, könnte es schon 2008 mit den US-Leitzinsen wieder nach oben gehen. (APA/dpa)
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:25:54
      Beitrag Nr. 17.195 ()
      Dow Jones bei 13.313 Minus 45 Punkte :(

      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:30:14
      Beitrag Nr. 17.196 ()
      Das Jahr 2008 wird zum Monopoly :D:D:D:eek::eek:


      Die Finanzkrise drückt 2008 das Wirtschaftswachstum deutlich nach unten. Die Inflation dagegen steigt.



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:31:54
      Beitrag Nr. 17.197 ()
      Weitere unangenehme Überraschungen", erwartet der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, von der globalen Finanzkrise. Die Krise am Bankensektor werde wenigstens das erste Quartal 2008 bestimmen, meint die Unicredit. Und eine Umfrage unter 1200 Top-Managern in Europa kommt zum Schluss, das die Finanzkrise negative Auswirkungen haben wird.:eek: Am meisten fürchten sich die französischen Manager.:keks::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:34:50
      Beitrag Nr. 17.198 ()
      Was im späten Frühjahr 2007 als Krise am US-Hypothekenmarkt begann, hat sich:rolleyes: zu einer ernsten Bedrohung der Weltkonjunktur gemausert.:rolleyes: In:D homöopathischen Dosen :Dwerden die schlechten Neuigkeiten ans Publikum verteilt.
      Banker halten es mittlerweile für möglich, dass 2008 auch größere Banken aufgefangen werden müssen. Das wäre für die Kapitalmärkte, allen voran die Börsen, ein ziemlicher Stresstest.

      Verbürgt sind die negativen Auswirkungen auf die Konjunktur. Deutschland fährt von 2,4 auf zirka 1,4 Prozent zurück. Österreich konnte sich 2007 über 3,4 Prozent Wachstum freuen, 2008 werden es knapp über zwei Prozent sein. Alle internationalen Prognosen wurden scharf zurückgenommen. Für die USA werden ebenfalls zwei Prozent erwartet, dort ist aber sogar eine Schrumpfung möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:36:28
      Beitrag Nr. 17.199 ()
      Die Folgen eines zum Stillstand kommenden Wachstums liegen auf der Hand::keks: Die Zahl der Arbeitslosen würde wieder steigen, die Staatsbudgets halten wohl nicht so wie bisher geplant, Defizite steigen.:keks::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:38:11
      Beitrag Nr. 17.200 ()
      :( Sorgen:(
      Und auch die Inflation ist wieder am Vormarsch. Da wegen der schwächelnden Finanzindustrie die Zentralbanken aber auf Zinserhöhungen verzichten müssen, könnte die Teuerung auf höherem Niveau bleiben. Fazit der Wirtschaftsforscher::D 2008 wird ein Risikojahr im wahrsten Sinn des Wortes.:D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:39:47
      Beitrag Nr. 17.201 ()
      Der Chefökonom der Deutschen Bank, Norbert Walter,:rolleyes: erwartet auf dem Arbeitsmarkt ein "unruhiges Jahr":D. Die japanische Zentralbank zeigte sich sich "besorgt". In den USA halbierte sich zum Vorjahr das Umsatzplus im Weihnachtsgeschäft, Kreditkartengesellschaften melden steigende Ausfälle. Und in Großbritannien und in Spanien beginnen Eigenheimpreise zu rutschen, nun wird auch dort eine "Hypothekarkrise" befürchtet, wenn auch auf niedrigerem Niveau.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:42:32
      Beitrag Nr. 17.202 ()
      Wieso Stresstest für die Börsen. Die grosse Übertreibung nach oben ist noch ausgeblieben wegen der überbordernden Liquidität. Erst wenn der Dow an der 20000 kratzt wird,s gefährlich. Hoffe , bis dahin habt ihr alle schön eure Eagles,Maples, Krügers, und Konsorten gesammelt.

      Und hoffentlich auch nicht ausserhalb gelagert, den die Bankschliessfächer werden beim Wirtschaftszusammenbruch allesamt versiegelt werden. 1933 in den USA war es ebenfalls so. Also, wenn man ein bischen Glück hat, überlebt man die Umwälzungen und hat ein schönes neues Startkapital. Allerdings glaube ich, das bei unserer Stasiregierung 2.0 der Handel und Besitz von Edelmetallen für Privatiers weiterhin verboten bleiben wird. Für diese Fälle gibt es noch Auswege zu suchen.

      Und allen Riesterfreunden wünsche ich viel Glück. Werdet ihr brauchen, wenn ihr mal völlig ungläubig fagt, wie es dazu kommen konnte.

      Gold und Silber für die Rente:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:42:42
      Beitrag Nr. 17.203 ()
      Und das alles, weil sich auf den Geldmärkten eine Spekulationsblase entwickeln konnte, die nun platzt. Und die Banken einander so sehr misstrauen, dass sie aufhörten, diese Finanzierungen (allein am US-Hypothekenmarkt gab es über 1500 Milliarden Dollar ein Fragezeichen) aufrecht zu erhalten.


      :D Und das alles, weil sich auf den Geldmärkten eine Spekulationsblase entwickeln konnte, die nun platzt.

      :D Hier kommt doch schon die nächste Krise angerannt.:D:D:D
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:44:29
      Beitrag Nr. 17.204 ()
      :eek: Vor allem Equity-Fonds, die zuletzt um Milliarden Firmen kauften, können die höheren Zinsen kaum noch bedienen.:D:eek::D:p

      Artikel vom 28.12.2007 19:05
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:46:32
      Beitrag Nr. 17.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.890.535 von bakerfriend am 28.12.07 19:42:32Übrigens hat mein Augenarzt festgestellt, das ich sehr sehr Weitsichtig bin. Dem kann man aber nicht mit einer Brille abhelfen. Mein Augenarzt ist nämlich auch Weitsichtig, und trägt keine Brille. Ein weiser Mann:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:49:59
      Beitrag Nr. 17.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.890.535 von bakerfriend am 28.12.07 19:42:32Wieso Stresstest für die Börsen. Die grosse Übertreibung nach oben ist noch ausgeblieben wegen der überbordernden Liquidität. Erst wenn der Dow an der 20000 kratzt wird,s gefährlich. Hoffe , bis dahin habt ihr alle schön eure Eagles,Maples, Krügers, und Konsorten gesammelt.

      Und hoffentlich auch nicht ausserhalb gelagert, den die Bankschliessfächer werden beim Wirtschaftszusammenbruch allesamt versiegelt werden. 1933 in den USA war es ebenfalls so. Also, wenn man ein bischen Glück hat, überlebt man die Umwälzungen und hat ein schönes neues Startkapital. Allerdings glaube ich, das bei unserer Stasiregierung 2.0 der Handel und Besitz von Edelmetallen für Privatiers weiterhin verboten bleiben wird. Für diese Fälle gibt es noch Auswege zu suchen.

      Und allen Riesterfreunden wünsche ich viel Glück. Werdet ihr brauchen, wenn ihr mal völlig ungläubig fagt, wie es dazu kommen konnte.

      :D Gold und Silber für die Rente :D
      :keks:Bankschliessfächer werden beim Wirtschaftszusammenbruch allesamt versiegelt werden.:keks: 1933 in den USA war es ebenfalls so. Also, wenn man ein bischen Glück hat, überlebt man die Umwälzungen und hat ein schönes neues Startkapital.


      :D Und keine Zertifikate den die kann man dann verheitzen.:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:51:37
      Beitrag Nr. 17.207 ()
      Dann lasst uns im nächsten Jahr nochmals einen satten Tarifabschluss bei den anstehenden Verhandlungen durchsetzten. Mich wird nämlich das Gefühl nicht los, das dieser für laaange laange Zeit der Letzte gewesen ist.;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:54:18
      Beitrag Nr. 17.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.890.596 von phantomone am 28.12.07 19:49:59Wieso die Kekse?? Kann man alles schön nachlesen. Z. B. Goldseiten.de, da steht der komplette Gesetzestext erlassen von Roosewelt 1933 zum Goldverbot in den USA.

      God bless America:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:54:59
      Beitrag Nr. 17.209 ()
      Freitag 28.12.2007
      Wissen und Glauben
      Alle Banken verstaatlichen?!:eek::eek::eek:


      Von Robert von Heusinger | 15:04
      Als ich gestern den „persönlichen Jahresrückblick“ geschrieben habe und vorher mir noch ein paar kluge Artikel zur Kreditkrise reingezogen habe, bekam ich Zweifel, ob private Banken überhaupt eine Daseinsberechtigung haben. Ob man sie nicht besser alle verstaatlichen sollte. Starker Tobak, ich weiß. Doch auch heute sind meine Zweifel nicht kleiner geworden.


      Worum geht es? Es geht um das herrliche Beispiel Northern Rock und den dämlichen Mervyn King, der mit seiner Sturheit, den Banken nicht unter die Arme zu greifen, den ersten Bankrun in einem westlichen Land seit dem Zweiten Weltkrieg provoziert hat. Heute hat die britische Regierung nicht nur eine staatliche Einlagensicherung eingeführt, sie hat auch Garantien für Northern Rock draußen,:eek: die 140 Milliarden Euro fett sind.:D Zur Erinnerung: Northern Rock ist ne kleine Bank, erst der fünft größte Hypothekenfinanzierer Englands. Das ist nicht Barclays, Abbey and Co. Das “too big to fail”, das ja nix Neues ist, ist durch die jüngste Krise zu einem „no bank is allowed to fail“ mutiert.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:56:48
      Beitrag Nr. 17.210 ()
      :eek:Banken dürfen einfach nicht pleite gehen,:eek: sonst bricht das System zusammen. Deshalb haben alle Banken, ob öffentlich oder privat eine Art Garantie des Staates. Diese Staatsgarantie bewahrt sie vor dem Untergang, der ja das ganze kapitalistische System mit sich risse. Das hat Northern Rock bewiesen. King ist mit seinem Ansatz grandios gescheitert, Banken wie Unternehmen zu behandeln, nämlich sie mit ihrem selbst angerichteten Schlamassel allein zu lassen – samt der Drohung ihres Unterganges.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:59:30
      Beitrag Nr. 17.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.890.614 von bakerfriend am 28.12.07 19:51:37Dann lasst uns im nächsten Jahr nochmals einen satten Tarifabschluss bei den anstehenden Verhandlungen durchsetzten. Mich wird nämlich das Gefühl nicht los, das dieser für laaange laange Zeit der Letzte gewesen ist.

      Wenn es überhaupt noch dazu kommt die Lockführer eiern auch

      schon lange an ihren Tarifabschluss und kommen nicht zum Ziel.:D

      :D Der Geschenkeladen ist leer geräumt. :D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:04:25
      Beitrag Nr. 17.212 ()
      Weil Banken diese Garantie besitzen, handelt es sich bei ihnen um keine normalen Unternehmen.:eek: Deshalb werden sie ja schon recht kräftig reguliert.:eek: Doch die aktuelle Krise zeigt, sie sind viel zu:rolleyes: lasch reguliert worden.:p Solange alles gut geht, beuten die Banken ihre Garantie aus und zocken, was das Zeug hält. Davon legen Eigenkapitalrenditen jenseits der 20 Prozent eindrücklich Zeugnis ab. Reale Renditen von sechs oder sieben Prozent sind die Norm, alles was darüber hinaus geht, kann nur mit enormen Risiko erkauft werden – auch das hat die Krise uns vor Augen geführt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:05:47
      Beitrag Nr. 17.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.890.639 von bakerfriend am 28.12.07 19:54:18Wieso die Kekse?? Kann man alles schön nachlesen. Z. B. Goldseiten.de, da steht der komplette Gesetzestext erlassen von Roosewelt 1933 zum Goldverbot in den USA.

      God bless America

      :D:D:D Wir trauen niemanden :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:07:36
      Beitrag Nr. 17.214 ()
      Was also tun? Zulassen, dass die Banken die Allgemeinheit ausbeuten? Hohe Renditen für ihre Aktionäre erwirtschaften und unappetitliche Gehälter ihren Angestellten zahlen, und wenn’s eng wird die Öffentlichkeit haften lassen? Oder sollte man sie nicht besser verstaatlichen, oder so regulieren,:D dass sie implizit verstaatlicht sind, weil sie ja auch eine implizite Garantie des Staates besitzen?:D:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:08:23
      Beitrag Nr. 17.215 ()
      Stimmt!! Bist du vielleicht der Steinbrück??:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:09:23
      Beitrag Nr. 17.216 ()
      Das Schlimme an meinen Zweifeln ist, dass der liberale Martin Wolf genau so argumentiert,:eek: dass auch Lucas Zeise:eek: in die selbe Kerbe schlägt, also die beiden größten Finanzkolumnisten, die die Insel und Deutschland kennen.:D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:12:59
      Beitrag Nr. 17.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.890.750 von bakerfriend am 28.12.07 20:08:23Stimmt!! Bist du vielleicht der Steinbrück?? :D



      Mit diesen Gedanken zum alten Jahr, wünsche ich allen Lesern, Kritikern und Fans von HERDENTRIEB ein glückliches 2008.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:24:06
      Beitrag Nr. 17.218 ()
      Euro bei 1,4713

      Tageschart



      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:25:59
      Beitrag Nr. 17.219 ()
      Euro steigt über die Marke von 1,47 Dollar:D:D


      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 28.12.2007 (16:55 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4712 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,70 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7375 Britische Pfund (+0,71 Prozent) und auf 1,6595 Schweizer Franken (-0,40 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 166,34 Japanische Yen (-0,01 Prozent).
      (28.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:27:47
      Beitrag Nr. 17.220 ()
      und gold ist kurz vor 840 usd

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:27:48
      Beitrag Nr. 17.221 ()
      :eek: :cool:Euro profitiert von schwachen US-Immobiliendaten :eek:
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro baut seine Gewinne gegenüber dem Dollar am
      Freitagnachmittag weiter aus. Händler verweisen auf die schwachen
      US-Immobiliendaten. Mit 9% Rückgang bei den Neubauverkäufen wurden nicht nur die
      Erwartungen deutlich unterboten, sondern auch der stärkste Rückgang auf
      annualisierter Basis seit fast 17 Jahren markiert. Dies sei ein schlechtes
      Vorzeichen für den US-Konsum, so Händler. Damit hätten Rezessionsängste wieder
      Auftrieb erhalten. Zugleich seien die Erwartungen an eine weitere US-Zinssenkung
      gestiegen, zumal sich am Immobilienmarkt keine Stabilisierung abzeichne.

      Vor dem Hintergrund der Ermordung der ehemaligen pakistanischen
      Premierministerin Benazir Bhutto sei damit die Verunsicherung weiter gestiegen.
      Dies lasse sich auch am Anstieg des Goldpreises ablesen. Auch der
      Chicago-Einkaufsmanagerindex, der besser als erwartet ausgefallen sei, vermöge
      die Nervosität nicht zu vermindern, zumal der Beschäftigungssubindex
      zurückgefallen sei.

      Aus technischer Sicht ist laut einem Händler der Euro bei 1,45 USD unterstützt.
      Nachdem der Widerstand bei 1,4660 USD überwunden worden sei, liege nun bei
      1,4740 USD eine nächste Anlaufmarke. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in
      London mit 833,75 USD festgestellt nach 828,50 USD zum Fixing am Vormittag.

      ===
      Europa Europa Europa
      (17.15) (11.30) (7.40)
      EUR/USD 1,4702 1,4688 1,4624
      USD/JPY 113,17 113,18 112,93
      EUR/JPY 166,38 166,27 165,18
      EUR/GBP 0,7372 0,7344 0,7324
      EUR/CHF 1,6612 1,6621 1,6631
      ===
      DJG/mif/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      December 28, 2007
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:30:22
      Beitrag Nr. 17.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.890.848 von invest2002 am 28.12.07 20:27:47und gold ist kurz vor 840 usd

      invest2002

      :D:D:D Darum bin ich ja noch am posten :D:D:D ich warte auf den

      Sprung:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:33:36
      Beitrag Nr. 17.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.890.862 von phantomone am 28.12.07 20:30:22ich wünsche dir auf jeden fall schon jetzt ein gutes erfolgreiches und vor allem gesundes neues jahr 2008

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:37:44
      Beitrag Nr. 17.224 ()
      :eek: FTD: Kreditkrise erreicht Witwen und Waisen :keks:
      Das Schicksal der großen US-Anleiheversicherer sorgt für wachsende Unruhe an den Märkten.:( Die FTD erklärt, warum die Turbulenzen auch die Bondversicherer treffen und wieso darunter gerade konservative Anleger leiden.:keks:

      Die Hypothekenkrise:eek: bedroht die Ratings der Unternehmen:rolleyes:, die viele Finanzprodukte versichert haben. Das härteste Urteil fällte die Ratingagentur Fitch unmittelbar vor Weihnachten. An der Börse wurden auch die Aktien der Versicherer abgestraft: Einige der Gesellschaften haben seit Jahresbeginn Kursverluste von rund 70 Prozent erlitten. Vor allem sind auch extrem konservative Anleihen, im Investorenjargon "Witwen- und Waisenpapiere" genannt, betroffen. Die FTD beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die in Europa nur wenig bekannte Branche der Bondversicherer.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:39:09
      Beitrag Nr. 17.225 ()
      Was machen Anleiheversicherer? :eek::eek:

      Bondversicherer garantieren Zins- und Tilgungszahlungen von Wertpapieren. Da die Gesellschaften allein dieses eine Geschäftsfeld betreiben, werden sie auch Monoliner genannt. Durch die Garantie erhält ein Wertpapier die gleiche Kreditwürdigkeit wie der Versicherer. Da die Monoliner meist Topratings haben, sparen ihre Kunden Zinskosten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:42:20
      Beitrag Nr. 17.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.890.881 von invest2002 am 28.12.07 20:33:36ich wünsche dir auf jeden fall schon jetzt ein gutes erfolgreiches und vor allem gesundes neues jahr 2008

      invest2002


      Vielen Dank dafür gebe Dir die guten Wünsche zurück,habe

      jetzt schon Herzschmerzen werde mal aussetzen.

      Habe guten Freund der übrnehmen kann.:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 21:05:50
      Beitrag Nr. 17.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.890.936 von phantomone am 28.12.07 20:42:20na so nah sollte man börse aber nicht an sich heranlassen, dass dies zu herzschmerzen führt...gesundheit ist das wichstigste was es gibt, denn ohne sie ist alles nichts...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 21:11:52
      Beitrag Nr. 17.228 ()
      Yen bei 112,72 :D:D

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 21:14:17
      Beitrag Nr. 17.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.891.121 von invest2002 am 28.12.07 21:05:50na so nah sollte man börse aber nicht an sich heranlassen, dass dies zu herzschmerzen führt...gesundheit ist das wichstigste was es gibt, denn ohne sie ist alles nichts...

      invest2002

      arbeite immer an paar Baustellen gleichzeitig;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 21:20:25
      Beitrag Nr. 17.230 ()
      Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung des alten historischer Höchstkurses von 871 $/oz.:D:eek:

      Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes Halten wir eine Umkehr des:lick: langfristigen Aufwärtstrends auch bei kurzfristigen Rückschlägen praktisch für ausgeschlossen.:p Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.;)

      Langfristig koppeln sich die Edelmetallpreise zunehmend vom Ölpreis und von den Basismetallpreisen ab, da sich der Goldpreis weniger an der konjunkturellen Entwicklung sondern eher am schwindenden Vertrauen in die Papiergeldwährungen orientiert. Der Silberpreis kann parallel zum Goldpreis zulegen Die Basismetalle verlieren ihre zwischenzeitlichen Gewinne im Tagesverlauf wieder und schließen nur wenig verändert.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 21:26:06
      Beitrag Nr. 17.231 ()
      gold und silber werden wohl die gewinner des nächsten jahres sein...die chinesen wollen einen beträchtlichen teil ihres vermögens in gold investieren....

      preise von 2000 usd werden nicht ausgeschlossen...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 21:28:45
      Beitrag Nr. 17.232 ()
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 21:42:44
      Beitrag Nr. 17.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.891.376 von waxweazle am 28.12.07 21:28:45darauf werden wir wohl bis zum neuen jahr warten müssen...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 22:00:19
      Beitrag Nr. 17.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.891.526 von invest2002 am 28.12.07 21:42:44wichtig wären die 2 wiederstände nach oben!
      hotstockland.info
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 22:12:59
      Beitrag Nr. 17.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.891.347 von invest2002 am 28.12.07 21:26:06gold und silber werden wohl die gewinner des nächsten jahres sein...die chinesen wollen einen beträchtlichen teil ihres vermögens in gold investieren....

      preise von 2000 usd werden nicht ausgeschlossen...

      invest2002


      Kursziel für dieses Jahr von 900$ um 60,53$ verfehlt.:keks:

      Angriff in 2008 auf das alte Kursziel von 900$.:D:eek::D

      :eek: Der Zeitpunkt ist gut gewählt.:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 22:46:08
      Beitrag Nr. 17.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.891.839 von phantomone am 28.12.07 22:12:59abwarten...das jahr ist noch nicht um aber die 900 usd werden wir wohl nicht schaffen..

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 11:19:26
      Beitrag Nr. 17.237 ()
      Guten Tag,
      wir haben unser Depot auch kürzlich mit dem Kauf vom Xetra-Gold WKN A0S9GB abgesichert. Wir sind davon überzeugt, dass der Goldpreis weiter anziehen wird.


      MFG
      www.alpha-finanz.eu
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 21:20:03
      Beitrag Nr. 17.238 ()
      robert rethfeld von http://www.wellenreiter-invest.de/index.html hat eine interessante korrelation zwischen realzins und goldpreisentwicklung festgestellt.

      als realzins hat er definiert: den kurs der 10-jährigen us-anleihe minus der inflationsrate.

      wenn der realzins negativ ist, wie im momement, gabs in der vergangenheit jedesmal ein kursfeuerwerk beim gold.

      jetzt meine frage: wo ist im internet die momentan gültige inflationsrate der usa erhältlich und zweitens, gibts irgendwo im wwww daten über die historischen inflationsraten der usa?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 22:08:50
      Beitrag Nr. 17.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.901.928 von steven_trader am 30.12.07 21:20:03die wahre Inflation in den USA liegt wohl bei 14%, habe leider die Quelle nciht mehr.
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 11:27:39
      Beitrag Nr. 17.240 ()
      Gold notiert bei einem EUR/ Dollar Kurs von 1,475 gerade bei 830 $ je Unze Tendenz weiter steigend. Umgerechnet entspricht das also einem ungefähren Euro-Kurs von aktuell 563 € je Feinunze Gold. Vor nicht ganz einem Jahr hatte ic schon einmal darüber nachgedacht mir physisches Gold für die ganz harten Zeiten zuzulegen. Damals stand das edle Metall bei ca. 620 $, der Dollarkurs hingegen bei 1,28 was ungefähr 485 € entsprach.

      Was ich damit sagen will, ist das der Anstieg des Goldpreises in USD zwar sehr ordentlich war in EUR gerechnet hat man dagegen noch nicht so viel verpasst. Gerade mal 15% und ein bisschen was, im Dollar waren es immerhin ca. 35%! Gold ist in den letzten Tagen nach oben ausgebrochen.

      Wie wir ja alle wissen müsste Gold verglichen mit den Kursen der 80ger Jahre und inflationsbereinigt aktuell bei mindestens 2000 $ je Unze stehen. Tut es aber nicht, und das trotz einer ungebrochenen Nachfrage des Edelmetalls. Genauer gesagt ist die Nachfrage so hoch wie noch nie, ebenso verhält es sich bei Platin. Gold wird also genau wie andere Edelmetalle aller Wahrscheinlichkeit nach kontinuierlich weiter steigen, und Preise um die 2000 $ werden kommen – die Frage ist nur wann???

      Und wie ich bereits geschrieben habe sind auch Dollarkurse von 1,65 je EUR im nächsten Jahr zumindest denkbar, dann wird es richtig interessant, vorausgesetzt der Goldpreis ist bis dahin noch nicht weggelaufen.

      Ich kann mir vorstellen das es dem Dollar irgendwann in den nächsten Jahren wieder gelingen wird die Parität zu Euro herzustellen, wenn die USA unter einer neuen Regierung Ihre Probleme in den Griff bekommen haben. Das müssen sie auch um den Anschluss in der Welt gegen die neuen Wirtschafts-Supermächte nicht zu verlieren.

      Für diejenigen die mittelfristig in Gold anlegen wollen, vielleicht auch um sich etwas gegen mögliche Risiken einer sich ausweitenden Subprime Krise oder Kreditklemme abzusichern ist es sicherlich ratsam sich mit dem Thema Gold jetzt etwas näher zu befassen. Ob physisch, als Zertifikat mit oder ohne Hebel je nach Riskostruktur..
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 11:28:30
      Beitrag Nr. 17.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.903.896 von Kotzolani am 31.12.07 11:27:39gefunden auf

      www.investorsinside.de
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 13:08:20
      Beitrag Nr. 17.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.903.902 von Kotzolani am 31.12.07 11:28:30Hallo Zusammen,

      ich halte Gold auch gerade wegen der monetnanen Unsicherheiten für ein sehr gutes Investment. Leider weiss ich aber nicht wie man am besten in Gold investiert ausser dieses physisch zu kaufen. Kann mir bitte jemend einen Tip diesbezüglich geben, das wäre wirklich sehr nett. Bin auf dem Goldgebiet absoluter Neuling. Danke
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 18:38:46
      Beitrag Nr. 17.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.904.273 von mucefuc am 31.12.07 13:08:20Leider weiss ich aber nicht wie man am besten in Gold investiert ausser dieses physisch zu kaufen. Kann mir bitte jemend einen Tip diesbezüglich geben

      Indem Du ein Zertifikat oder einen Optionsschein auf Gold kaufst (welche es gibt, kannst Du beispielsweise auf scoach.de herausfinden - bei "Basiswertsuche" "GOLD USD" eingeben).
      Alternativ gibt es natürlich auch die Möglichkeit, Aktien einer Firma zu kaufen, die mit Gold zu tun hat (etwa von einer Mine).
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 12:06:17
      Beitrag Nr. 17.244 ()
      Ein gesegnetes und erfolgreiches neues Jahr an alle!

      Möge das ca. 2008. Jahr nach Christi Geburt uns viel Freude, Gnade und Erfolg bringen!

      :) :)


      :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 21:37:18
      Beitrag Nr. 17.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.904.273 von mucefuc am 31.12.07 13:08:20Hallo Zusammen,

      ich halte Gold auch gerade wegen der monetnanen Unsicherheiten für ein sehr gutes Investment. Leider weiss ich aber nicht wie man am besten in Gold investiert ausser dieses physisch zu kaufen. Kann mir bitte jemend einen Tip diesbezüglich geben, das wäre wirklich sehr nett. Bin auf dem Goldgebiet absoluter Neuling. Danke

      :( Meine Meinung kommt der Aktienmarkt als nächstes geflogen nach

      dem Häusermarkt.Und dann werden Tage wo die Edfelmetallpreise

      5% Plus zulegen keine Seltenheit sein.

      :D Der Indexpreis ist zum physischen Preis schon weit auseinander

      gelaufen.Das Gap muß ja irgend wann geschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 21:38:58
      Beitrag Nr. 17.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.908.223 von Rainer3 am 01.01.08 12:06:17Ein gesegnetes und erfolgreiches neues Jahr an alle!

      Möge das ca. 2008. Jahr nach Christi Geburt uns viel Freude, Gnade und Erfolg bringen!


      Gesundes neues Jahr noch allen.:D
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 21:42:35
      Beitrag Nr. 17.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.892 von phantomone am 01.01.08 21:37:18Meiner Meinung nach sollte man Explorer- bzw. Produzenten-Aktien kaufen, die schon nachgewiesene Goldresourcen nach NI 43-101 haben. Spekulativer sind Explorer im Frühstadium, die noch "suchen" aber entsprechend viel mehr Potential auf viele Prozente haben.

      konseravtiv: Barrick Gold, Aurelian, Teck Comico, US Gold, ...
      spekulativ: Bravo Venture, Hy Lake Gold, Rochester Resources, Premier Gold Mines, ...
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 22:10:47
      Beitrag Nr. 17.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.910.940 von gbmango am 01.01.08 21:42:35Meiner Meinung nach sollte man Explorer- bzw. Produzenten-Aktien kaufen, die schon nachgewiesene Goldresourcen nach NI 43-101 haben. Spekulativer sind Explorer im Frühstadium, die noch "suchen" aber entsprechend viel mehr Potential auf viele Prozente haben.

      konseravtiv: Barrick Gold, Aurelian, Teck Comico, US Gold, ...
      spekulativ: Bravo Venture, Hy Lake Gold, Rochester Resources, Premier Gold Mines, ...

      :D Ich sehe hier auch Potenzial.:D

      konseravtiv: Barrick Gold, Aurelian, Teck Comico, US Gold,
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 22:16:43
      Beitrag Nr. 17.249 ()
      Sag mal..wie kommst du auf diese Ansammlung....ich hielt dich bis dato für vernünftig.

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 22:29:01
      Beitrag Nr. 17.250 ()
      1 kg deutsche Silberbarren - 999er fein HERAEUS 1000 gr EUR


      :D 444,44 :D

      Das sind pro Gramm 0,44444 € = 1Unze 13,82 €

      Der Indexpreis beträgt aber nur 14,77$ =:eek: 10,12 € :eek:

      physisch=13,82 € Index=10,12€

      Differenz:3,70 €:eek::eek:

      rund 25 % Differenz
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 22:39:51
      Beitrag Nr. 17.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.911.200 von BarondeWulf am 01.01.08 22:16:43Sag mal..wie kommst du auf diese Ansammlung....ich hielt dich bis dato für vernünftig.

      cu DL


      Laß erst mal das Goldfieber ausbrechen dann kommen die Investoren

      automatisch.

      :D Die Bienen wollen den Honig :D

      833 $ pro Unze ist ja noch nicht teuer.
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 22:59:26
      Beitrag Nr. 17.252 ()
      Royal Standard Minerals

      FRA: A0BLUE

      Ab Januar Producer! Massiv unterbewertet! :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 23:09:01
      Beitrag Nr. 17.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.911.200 von BarondeWulf am 01.01.08 22:16:43Sag mal..wie kommst du auf diese Ansammlung....ich hielt dich bis dato für vernünftig.

      cu DL

      Das sind ja bis jetzt alles Sicherheitskäufe im Gold um das

      Kapital zu schützen,aber daraus kann auch mehr werden wie

      ein Goldfieber.

      Für so was sind magische Zahlen wie 1000 $ die Unze dann Treiber:D
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 23:46:19
      Beitrag Nr. 17.254 ()
      RIO TINTO bei 73,69 Euro

      Chart



      :eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 23:51:27
      Beitrag Nr. 17.255 ()
      BHP BILLITON bei 49,05 Euro


      Chart




      Seit kurzem sind einige chinesische Unternehmen dazu übergegangen, direkt in
      australische Eisenerzunternehmen zu investieren: Sie befürchten, dass es weitere
      Preiserhöhungen gibt, falls der Bergbaukonzern BHP den Konkurrenten Rio Tinto
      übernehmen sollte. In diesem Monat hat beispielsweise die chinesische Sinosteel
      Corp eine Übernahmeofferte für den australischen Eisenerzproduzenten Midwest
      Corp unterbreitet. Deshalb tippt ein Händler auf chinesische Interessenten für
      Fortescue.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:02:14
      Beitrag Nr. 17.256 ()
      Bund Future bei 113,36



      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:04:11
      Beitrag Nr. 17.257 ()
      /Renten-Futures legen im Verlauf zu
      FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem knapp behaupteten Handelsstart legen die
      Renten-Futures am Mittwoch im Verlauf zu. Der März-Kontrakt auf den Bund gewinnt
      um 15.10 Uhr MEZ 14 Ticks auf 113,25%. Das Tageshoch liegt bisher bei 113,26%
      und das -tief bei 112,85%. Umgesetzt wurden bislang rund 316.000 Kontrakte. Der
      BOBL-Future legt um 20 Ticks auf 108,14% zu.

      Händler sprechen von einem ruhigen Handelsgeschehen bei dünnen Umsätzen. Für den
      weiteren Handelsverlauf steht der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe zur
      Veröffentlichung an. Er dürfte laut Konsensschätzung im Dezember auf 50,2 von
      50,8 Punkten gefallen sein. Unterstützung für den Bund wird bei 112,92%,
      Widerstand bei 113,48% gesehen.

      DJG/thl/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      January 02, 2008

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:06:30
      Beitrag Nr. 17.258 ()
      :eek:EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 257,6 Mrd EUR
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:12:24
      Beitrag Nr. 17.259 ()
      EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 257,6 Mrd EUR
      :eek::rolleyes::eek:

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 2. bis 8. Januar im Rahmen der Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Mindestbietungssatz von 4,00% auf 257,6 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Mittwoch mitteilte, ergibt sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von 56,0 Mrd EUR. Dies ist der Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt.

      Die Zuteilung erfolgt nach amerikanischem Verfahren am Donnerstag, die Valutierung ist für den Folgetag vorgesehen, an dem zwei frühere Tender über insgesamt 368,607 Mrd EUR auslaufen. Der neue Tender wird am 9. Januar 2008 fällig. Die niedrige Benchmarkzuteilung erklärt sich vor dem Hintergrund des Bemühens der EZB, per saldo wieder Liquidität aus dem Markt zu ziehen.

      DJG/apo/ptt (END) Dow Jones Newswires
      January 02, 2008
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:20:01
      Beitrag Nr. 17.260 ()
      Heute ist kein Tag für Aktien einfach zu schlechte Nachrichten

      Dax mit 108 Punkte im Minus.:eek:

      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:24:03
      Beitrag Nr. 17.261 ()
      Brent steigt über 95-Dollar-Marke, Edelmetalle fester :eek:

      New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht beim Ölpreis am Mittwochmittag gute Laune vor. Der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 95,56 Dollar je Barrel und damit 1,71 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 97,40 Dollar je Barrel und damit 1,42 Dollar fester. An den Spotmärkten notiert Brent bei zuletzt 95,72 Dollar und WTI bei 97,40 Dollar. In New York notierte leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) zuletzt bei 97,30 Dollar. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 2,69 Dollar erhältlich. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 2,52 Dollar.

      Zum Jahresbeginn stehen weiter die letzte Woche veröffentlichten, erneut unerwartet deutlich gesunkenen Öllagerdaten für die vergangene Woche im Blickpunkt. Die Bestände an Rohöl gingen dabei um 3,3 Millionen Barrel auf 293,6 Millionen Barrel zurück. Daneben sorgt auch die unsichere Lage in Pakistan nach der Absage der Wahlen für steigende Kurse.

      Die Preise für Edelmetalle verzeichnen aktuell wieder deutliche Aufschläge. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 9,55 Dollar auf 843,30 Dollar zu. Daneben verteuert sich der Preis für eine Feinunze Silber um 14 Cents auf 14,93 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.539,00 Dollar (+16,50 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen ebenfalls weitgehend festere Tendenzen. Aluminium verbilligt sich gegen den Trend um 3,50 Dollar auf 2.446,00 Dollar. Der Kurs von Blei steigt um 32,50 Dollar auf 2.548,00 Dollar an. Kupfer verteuert sich um 5,00 Dollar auf 6.714,00 Dollar. Nickel verzeichnet einen Preisanstieg um 345,00 Dollar auf 26.695,00 Dollar. (02.01.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      02.01.2008
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:25:40
      Beitrag Nr. 17.262 ()
      Goldpreis zog deutlich an :D:eek:

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Weihnachtszeit bescherte den Goldbullen ein schönes Fest, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Nach dem mehrmaligen Test der Unterstützung im Bereich von 790 USD habe der Goldpreis in den letzten Handelstagen des vergangenen Jahres deutlich angezogen und über dem Hoch von Anfang November schließen können. Die Unruhen in Pakistan nach dem Anschlag auf Benazir Bhutto und die damit verbundenen geopolitischen Spannungen hätten dem Goldpreis zuletzt Auftrieb gegeben. Die Netto-Longpositionen der Großspekulanten seien in der vergangenen Woche um 14 Tsd. Kontrakte auf 184 Tsd. Kontrakte angestiegen und befänden sich damit weiterhin auf einem historisch sehr hohen Niveau, was die Gefahr einer kurzfristigen Korrektur erhöhe.

      Ab dem 9. Januar werde voraussichtlich der erste chinesische Gold-Future, welcher auf den Goldpreis in CNY (Chinesischer Renminbi) laute, an der Shanghai Futures Exchange gehandelt. Die Genehmigung dafür sei am vergangenen Freitag erteilt worden und der simulierte Handel solle heute starten. China habe sowohl beim Goldverbrauch für Schmuck als auch bei der Minenproduktion im dritten Quartal die USA überholt und liege nun am Platz zwei. Die Analysten von Commerzbank Corp. & Markets sehen ihre positive Haltung für Gold bestätigt und rechnen nun mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung in Richtung des alten Intraday-Hochs bei 871 USD. (02.01.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 02.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:27:23
      Beitrag Nr. 17.263 ()
      ISM-Index geht erneut zurück :eek::keks:

      Die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA haben sich im Dezember 2007 weiter verschlechtert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, am Mittwoch mit.

      So fiel der ISM-Index (früher NAPM-Einkaufsmanagerindex) von 50,8 Zählern im November auf nun 47,7 Zähler. Damit ist er den sechsten Monat in Folge gefallen und sank unter die Marke von 50 Punkten. Zudem wurde der niedrigste Stand seit April 2003 ausgewiesen. Volkswirte waren lediglich von einer Abnahme auf 50,5 Punkte ausgegangen.

      Im Einzelnen verschlechterte sich der Subindex für Neuaufträge von 52,6 auf 45,7 Zähler, während der Teilindex der Produktion von 51,9 auf 47,3 Punkte zurückging.

      Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe. (02.01.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      02.01.2008
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:30:58
      Beitrag Nr. 17.264 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 98,10 $:D:lick:


      Tagesschart

      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:34:17
      Beitrag Nr. 17.265 ()
      Nie zuvor haben Deutschlands Autofahrer im
      Durchschnitt soviel Geld für Kraftstoff bezahlen müssen wie im Jahr 2007.:eek::eek:

      So
      seien bei Benzin und Diesel historische Höchststände festgestellt worden, teilte
      der ADAC am Mittwoch in München. Bei einem Tankstopp habe der Kunde im
      vergangenen Jahr im Durchschnitt 10 bis 15 Euro mehr hinblättern müssen als im
      Jahr zuvor, rechnete der ADAC vor.

      Für einen Liter Super-Benzin mussten die Kunden demnach im Jahresdurchschnitt
      1,337 Euro hinblättern und damit 5,7 Cent mehr, als 2006. Diesel habe sich um
      5,1 Cent auf 1,16 Euro verteuert. Der günstigste Monat war nach ADAC-Angaben der
      Januar, während die Preise etwa für Super im November auf bis zu 1,456 Euro
      kletterten.



      Im Dezember gaben die Preise wieder nach. Nach Angaben des
      Mineralölwirtschaftsverband (MWV) kostete Eurosuper mit 136,3 Cent pro Liter 5,6
      Cent weniger als im November. Die Einkaufskosten am Rotterdamer Markt seien
      zurückgegangen, teilte der Verband in Hamburg mit. Diesel war in Deutschland für
      durchschnittlich 128,4 Cent pro Liter zu haben und damit 2,4 Cent günstiger als
      im Vormonat. Der Steueranteil am Benzinpreis aus Mineralöl- und Mehrwertsteuer
      belief sich laut MWV im Dezember 2007 auf 87,3 Cent pro Liter oder 64
      Prozent./cor/ak/DP/tw
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:37:05
      Beitrag Nr. 17.266 ()
      Nie zuvor haben Deutschlands Autofahrer im
      Durchschnitt soviel Geld für Kraftstoff bezahlen müssen wie im Jahr 2007.


      :eek:Die Grünen wollten doch schon immer 5 DM=2,5 € für den Liter

      Benzin da ist ja noch Luft nach oben.:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:40:58
      Beitrag Nr. 17.267 ()
      Die Börsenwoche beginnt gut:D Gold bei 847,20 $

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:44:49
      Beitrag Nr. 17.268 ()
      02.01.2008 16:40

      Weltmarkt: Preise für Öl und Gold stehen vor Rekordhoch:lick::D

      Die Preise für Öl und Gold schnellen zum Beginn des Jahres nach oben. Ursache dafür sind laut Analysten unter anderem weltweite politische Spannungen. Sie rechnen mit einem neuen Rekordhoch.

      Der Ölpreis steuert erneut auf ein neues Allzeithoch zu. In New York schnellte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte Light Sweet Crude zum Handelsstart am Mittwoch um rund zwei Dollar auf 98 Dollar nach oben. Damit nimmt das Öl wieder Kurs auf die symbolische Marke von 100 Dollar, die es vor wenigen Wochen schon fast übersprungen hätte.

      Ende November war ein Barrel Light Sweet Crude mit 99,29 Dollar gehandelt worden. Zwischenzeitlich war der Preis wieder stärker gesunken. Im vergangenen Jahr war der Ölpreis ingesamt um 57 Prozent gestiegen. Für das neue Hoch sind laut Analysten unter anderem Spannungen im Ölförderland Nigeria und in Pakistan sowie die Sorge um die Vorräte in einem relativ strengen Winter verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:48:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:51:45
      Beitrag Nr. 17.270 ()
      Dollar gibt stark nach Yen bei 110,21

      Tageschart



      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:53:49
      Beitrag Nr. 17.271 ()
      02.01.2008 11:28
      Nagative Aussichten

      Der Ausblick für USD/JPY sei negativ, sagte ein Analyst, der davon ausgeht, dass das Währungspaar unterhalb des wichtigen Widerstands bei 113,74-76 verbleiben werde. Zu favorisieren seien Verkäufe bei einer Erholung an die genannte Marke mit einem Stopp bei 114,65 und einem:D:eek: Kursziel von 110,00,:D hieß es. Gegen 10:25 Uhr UTC notiert USD/JPY bei 111,65. (th/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:57:30
      Beitrag Nr. 17.272 ()
      Euro bei 1,4708 :eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:02:10
      Beitrag Nr. 17.273 ()
      /Euro stabilisiert sich knapp unter 1,47 USD
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro hat sich am Mittwochvormittag wieder
      stabilisiert und liegt nunmehr nur noch knapp unter 1,47 USD. Händler sprechen
      von einem abwartenden Geschäft,:D wobei die Lage aber für den Euro spreche.:D:eek: Man
      rechne am Markt mit weiteren schwachen US-Konjunkturdaten.:eek: Die kurzfristige
      Erholung des Dollar wurde auf die Zahlen zu den Bestandsimmobilien in den USA
      zurückgeführt, die am Montag besser als erwartet ausgefallen waren. Damit seien
      die schwachen Immobilienzahlen vom Freitag etwas ausgeglichen worden. Mit 9%
      Rückgang bei den Neubauverkäufen waren nicht nur die Erwartungen deutlich
      unterboten, sondern auch der stärkste Rückgang auf jährlicher Basis seit fast 17
      Jahren markiert worden.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:05:25
      Beitrag Nr. 17.274 ()
      Bund Future bei 113,99 :eek::D:eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:09:58
      Beitrag Nr. 17.275 ()
      Axel Springer AG bei 96 € Minus 2%

      Tageschart



      Chart

      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:14:28
      Beitrag Nr. 17.276 ()
      Wo ist das Plunge Protection Team? Urlaub? :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:15:02
      Beitrag Nr. 17.277 ()
      Pin-Group Gesellschaft Trier und sechs weitere insolvent:(:(:(:eek:

      Sieben PIN-Töchter: darunter auch der TV Medienservice in Trier, PPD Privater Postdienst Bremen, Pin Mail in Kassel, Pin Mail Osthessen in Fulda, Pin Mail München, Pin Mail Landshut und Pin Shared Service Center in Köln hatten am 21.12.2007 beim Amtsgericht Köln den Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Hintergrund war, dass die Firmen nicht mehr die Sozialversicherungsbeiträge für ihre Mitarbeiter zahlen konnten. Betroffen beim TV Medienservice in Trier sind rund 100 Mitarbeiter. Der Anwalt Andreas Ringstmeier wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Er kündigte an, dass die Geschäfte der sieben Gesellschaften unverändert weiterlaufen sollen. Die Löhne der Beschäftigten seien zumindest bis Februar gesichert.

      Rückkauf für einen Euro gescheitert
      Wir erinnern uns: die Konkurrenten der Deutschen Post AG stemmten sich mit aller Kraft gegen den geplanten Mindestlohn für Briefzusteller. Mit ganzseitigen Anzeigen wendete sich der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) an die Bundesregierung. Das ließ durchaus auch Vermutungen zu, dass sich die Postkonkurrenten sozusagen über Hartz IV staatlich subventionieren lassen wollten. Nun sind auch die Übernahmeverhandlungen an der Mehrheit des privaten Post-Dienstleisters PIN durch den damaligen Pin-Chef Günter Thiel gescheitert. Thiel hatte die Mehrheitsanteile an PIN vom Axel Springer Verlag übernehmen wollen. Dass der mächtige und nicht eben arme Springer-Verlag mit dem Herrn Thiel jetzt nicht mehr so gerne ins Geschäft kommen wollte, könnte auch damit zusammenhängen, dass man ein gewisses Grollen verspürte. Was jedem verständlich erscheint, der sich mal ansieht, wie Springer noch Mitte 2007 über 600 Millionen Euro an Thiel für die Mehrheit der PIN-Gruppe bezahlte, die nun mehr oder weniger plötzlich mehr oder weniger wertlos ist. Das Angebot von Thiel, die Gruppe für einen Euro zurückzukaufen, könnte da bei Springer einen gewissen Schmerz verursacht haben. Thiel ist mittlerweile von seinem Vorstandsposten zurückgetreten. PIN-Verwaltungsratsvorsitzender Bodo Hombach (WAZ-Boss in Essen) übrigens auch. Nun soll der Sanierungsfachmann Horst Piepenburg als neuer Vorstandsvorsitzender es reißen. Piepenburg hatte in den Jahren 2002 und 2003 als Vorstandsvorsitzender den Anlagenbauer Babcock
      Borsig in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung saniert.

      Der PIN-Mehrheitseigner, das Verlagshaus Axel Springer, hatte der Tochter den Geldhahn zugedreht. Springer hatte unmittelbar nach der Entscheidung des Bundestages für einen Mindestlohn für Briefträger beschlossen, der Tochterfirma kein weiteres Geld zu geben. Als Grund hatte der Zeitungskonzern angeführt, die Zusatzkosten durch den Mindestlohn ließen PIN keine Chance, dem Branchenprimus Deutsche Post auf Dauer erfolgreich Konkurrenz zu machen. Mit 17 Milliarden jährlich in Deutschland beförderten Briefen kommen die Gelben auf einen Marktanteil von gut 90 Prozent. Nach der Pleite der sieben PIN-Tochterfirmen sollen nun Investoren den angeschlagenen Briefdienstleister retten. Interessenten aus dem In- und Ausland hätten bereits angeklopft, hieß es. Konkrete Verhandlungen werde es aber nicht vor Januar geben und trotz der Insolvenz von sieben der 91 PIN-Gesellschaften mit 850 von insgesamt rund 9000 Beschäftigten würden die Geschäfte fortgeführt, verlautete es aus Kreisen der neuen PIN-Leitung.

      Der Verlagsriese Springer hatte nach eigenen Angaben in den vergangenen beiden Jahren rund 620 Millionen Euro in den Postdienstleister investiert. Damit hatte Europas größter Zeitungskonzern zusammen mit den anderen Gesellschaftern aus der Medienwirtschaft PIN zu einem Unternehmen mit mehr als 9000 Mitarbeitern ausgebaut. Diese zittern nun um ihre Arbeitsplätze. „Die Anträge auf Insolvenz haben keinen Einfluss auf den Ablauf der Geschäfte bei PIN", versicherte dagegen Piepenburg. Das Zustellgeschäft laufe „ganz normal“ weiter. Er musste aber einräumen, dass PIN wegen der öffentlichen Diskussion um die Lage des Unternehmens Kunden verloren hat. „Der wesentliche Teil“ der Kunden stehe aber weiter zum Unternehmen, das eine „sehr schwere Zeit“ durchmache.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:21:00
      Beitrag Nr. 17.278 ()
      Klaus Zumwinkel gab sich kämpferisch. Bis zum letzten Blutstropfen wolle er um jeden Brief kämpfen, ließ der Chef der Deutschen Post die Wettbewerber kurz vor dem endgültigen Fall des Briefmonopols in der Bundesrepublik wissen. Doch das Feld der Konkurrenten hat sich deutlich gelichtet. Die seit Jahren mit hohen Verlusten kämpfende PIN Group ringt mittlerweile um ihr nacktes Überleben, und der zweite große Wettbewerber, TNT Post, will in Deutschland nicht mehr investieren.

      Die Lust verloren :eek::p:eek:

      Die bezeichnende Schlagzeile der letzten Tage lautete: „Im Geschäft - aber ohne Finanzierungskonzept“, oder „Die PIN-Gruppe mit Sitz in Luxemburg soll weitermachen - aber womit eigentlich?“ Die meisten Tätigkeiten bringen dem Unternehmen jedenfalls nichts als Verluste ein. „Eine wirkliche Postalternative gibt es nicht“ – so lautete der Artikel in der Eifel-Zeitung Ausgabe 51. KW. Wenn in diesem Zusammenhang in den vergangenen Tagen immer nur von einer zukünftigen Finanzierung des Post-Konkurrenten die Rede war, dann spricht das schon Bände. Über das Inhaltliche redet niemand, über das Geschäft auch kaum einer, es geht fast ausschließlich um das liebe Geld, als sei PIN das Hobby ein par reicher Leute, die einfach nur die Lust verloren haben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:23:43
      Beitrag Nr. 17.279 ()
      Lage schlechter als bekannt
      :keks:
      Die Lage beim angeschlagenen Briefdienstleister PIN, der zum größten Teil aus zusammengekauften Regionalzustelldiensten zumeist aus dem Besitz von Zeitungsverlagen besteht, ist laut einem Bericht des „Focus“ schlechter als bisher bekannt. Der Umsatz werde im Jahr 2007 um 69 Millionen Euro niedriger und der Verlust vor Steuern und Zinsen um zehn Millionen Euro höher ausfallen als geplant, berichtete das Münchner Magazin am 20.12.2007 und berief sich dabei auf ein Roland-Berger-Gutachten. Die Berater rechneten nur noch mit 277 Millionen Euro Umsatz und mit 63 Millionen Euro Vorsteuerverlust. Ein Grund sei die Abwanderung zahlreicher Großkunden. Laut „Focus“ wechselten seit September 2007 bereits 50 öffentliche Kunden mit einem Jahresumsatz von 30 Millionen Euro von PIN zurück zur Post.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:25:26
      Beitrag Nr. 17.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.916.981 von Rainer3 am 02.01.08 17:14:28Wo ist das Plunge Protection Team? Urlaub?

      Hast Du den Goldschub ausgelöst Rainer?:D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:25:32
      Beitrag Nr. 17.281 ()
      Goldpreis:
      das ging nun doch etwas zu rasant nach oben.
      Habe zum erstenmal auf fallende Kurse gesetzt, obwohl ich vom weiteren Anstieg überzeugt bin.
      Heute ist ja ganz schön was los.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:26:44
      Beitrag Nr. 17.282 ()
      Qualitätsprobleme
      :(
      Viele Auftraggeber wechseln:lick: wieder zur gelben Post,:lick: bestätigt ein Post-Sprecher auf Anfrage der Frankfurter Rundschau. Darunter seien einige Unternehmen, aber auch viele Auftraggeber der öffentlichen Hand. Zum Beispiel hätten einige Stadtwerke, Finanzämter und Verwaltungen aus dem Raum Düsseldorf sowie Gerichte und Landratsämter aus München und Umgebung ihre Briefe wieder der gelben Post anvertraut. Auch das Amtsgericht Euskirchen lässt seine Mahnbescheide nun wieder von den gelb-blau gekleideten Zustellern austragen. Der Post-Sprecher schiebt das auf die „Qualitätsprobleme“ der PIN Group. Diese habe nicht immer zuverlässig geliefert. Nun würde die Post einen zusätzlichen Umsatz in zweistelliger Millionenhöhe einfahren und mehrere Millionen zusätzliche Sendungen am Tag abfertigen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:29:22
      Beitrag Nr. 17.283 ()
      :confused: Wer ist Günter Thiel ?:confused:
      Günter Thiel, einst Gründer und Chef von Thiel Logistik in Trier, einem kurz aufglühenden Stern am:D Neuen Markt,:D:D der noch vor wenigen Jahren den Traum entwickelte, Krankenhäuser und andere öffentliche Institutionen von ihrer wirren und verworrenen Beschaffungsweise abzubringen und per Thiel Logistik alles aus einer Hand zu organisieren - inzwischen gehört die Firma zum Imperium des Stefan Quandt (BMW und Delton-Gruppe),:rolleyes: und macht auch dort wenig Freude.:keks: Und die Krankenhäuser bestellen wahrscheinlich weiterhin ihr Toilettenpapier je nach Abteilung bei Dutzenden Lieferanten. Aber das ist eine andere Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:30:07
      Beitrag Nr. 17.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.917.123 von Rainer3 am 02.01.08 17:25:32Goldpreis:
      das ging nun doch etwas zu rasant nach oben.
      Habe zum erstenmal auf fallende Kurse gesetzt, obwohl ich vom weiteren Anstieg überzeugt bin.
      Heute ist ja ganz schön was los.

      :D Heute ist Aktion in der Bude.:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:32:46
      Beitrag Nr. 17.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.917.121 von phantomone am 02.01.08 17:25:26:laugh:

      Was ist das denn für ein Tag,
      die Aktien fallen
      Dollar, Euro und Pfund fallen
      Edelmetalle steigen
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:34:17
      Beitrag Nr. 17.286 ()
      :eek: Wer gehört zur Pin-Group ?:eek:

      Die Pin Group gehört zu rund 64 Prozent dem :D Medienkonzern Axel Springer:D und zu;) zehn Prozent dem bisherigen Unternehmenschef Günter Thiel.;) Weitere Anteile halten die Großverlage Holtzbrink (dazu gehört auch der Trierische Volksfreund), Madsack und WAZ sowie die als Zustelldienst West firmierenden Verlage DuMont Schauberg, Rheinische Post und Giradet. Springer hatte nach dem „Ja“ des Bundestages zu Mindestlöhnen in der Postbranche beschlossen, keine weiteren Finanzmittel für die rote Zahlen schreibende Brieftochter bereitzustellen. Stattdessen will der Konzern die Investitionen in das Tochterunternehmen in Höhe von 620 Millionen Euro als Verlust abschreiben.:keks:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:35:47
      Beitrag Nr. 17.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.917.203 von Rainer3 am 02.01.08 17:32:46Nur ein erster Ansatz einer Normalisierung der Inneren Wertigkeit:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:37:26
      Beitrag Nr. 17.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.917.203 von Rainer3 am 02.01.08 17:32:46Was ist das denn für ein Tag,
      die Aktien fallen
      Dollar, Euro und Pfund fallen
      Edelmetalle steigen

      Eine einfache Übertreibung für die Aktien nach unten und für Euro

      und die Edelmetalle nach oben.:eek:;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:38:58
      Beitrag Nr. 17.289 ()
      Euro bei 1,4729

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 19:12:55
      Beitrag Nr. 17.290 ()
      Wenn die Zinsen gesenkt werden sollen, darf die Inflation, am Goldpreis am besten sichtbar, nicht allzusehr steigen.
      Ein nachhaltiges Überschreiten des Allzeithoches wird nicht erwünscht sein, auf Dauer jedoch wohl unvermeidlich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:29:11
      Beitrag Nr. 17.291 ()
      Wenn die Zinsen gesenkt werden sollen, darf die Inflation, am Goldpreis am besten sichtbar, nicht allzusehr steigen.
      Ein nachhaltiges Überschreiten des Allzeithoches wird nicht erwünscht sein, auf Dauer jedoch wohl unvermeidlich.

      Ja was will man machen wenn der zarte Aktienmarkt wie eine

      Hure behandelt wird, wo jeder nur was raus holen will.:keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:30:38
      Beitrag Nr. 17.292 ()
      Ölpreis erreicht erstmals 100-Dollar-Marke :eek:
      New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten hat der Ölpreis am Mittwoch erstmals die 100-Dollar-Marke erreicht. An der New Yorker Nymex notierte leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) am Mittag bei genau 100,00 Dollar. Im Handelsverlauf gibt der Preis wieder etwas nach. Derzeit wird WTI in New York bei 98,97 Dollar (+2,99 Dollar) gehandelt. In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) derzeit um 3,67 Dollar und notiert bei 97,52 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 99,30 Dollar je Barrel und damit 3,32 Dollar fester.

      Weiterhin stehen die vergangene Woche veröffentlichten, erneut unerwartet deutlich gesunkenen Öllagerdaten für die vergangene Woche im Blickpunkt. Die Bestände an Rohöl gingen dabei um 3,3 Millionen Barrel auf 293,6 Millionen Barrel zurück. Daneben wirkt sich auch die unsichere Lage in Pakistan nach der Verschiebung der Parlamentswahlen infolge der Ermordung der Oppositionsführerin Bhutto preistreibend aus. Hauptauslöser des heutigen Preisanstiegs sind jedoch Unruhen in Nigeria, dem größten Ölförderer in Afrika. Nachdem das Land bereits im vergangenen Jahr seine Ölausfuhr aufgrund von Unruhen reduzieren musste, wird nun mit einer weiteren Verknappung des Angebots gerechnet. (02.01.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:32:41
      Beitrag Nr. 17.293 ()
      US-Konjunktur enttäuscht, Öl bei 100 USD
      Mit schwacher Tendenz sind die europäischen Börsenplätze
      am Mittwoch ins neue Handelsjahr gestartet. Gedrückt von schlechten
      US-Konjunkturdaten fiel der Euro-Stoxx-50 um 1,4% oder 60 auf 4.340 Punkte, der
      Stoxx-50 gab um 1,3% oder 49 auf 3.635 Punkte nach. Sämtliche Länderbörsen und
      Branchen schlossen im Minus. Verluste von über 2% hatten vor allem die Branchen
      Bau, Technologie und die Basic Ressources zu verzeichnen. Dennoch wollten
      Händler den Tag nicht überbewerten. "Die Umsätze waren zu dünn, es fehlte an
      Käufern", sagte ein Händler. Aufgrund der verkürzten Handelswoche seien noch
      viele Marktteilnehmer im Urlaub, neue Tendenzen seien daher erst ab Montag
      verlässlich ablesbar. Aus technischer Sicht dürfte der Euro-Stoxx-50 auch um
      4.320 Punkte unterstützt sein.:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:34:35
      Beitrag Nr. 17.294 ()
      US-Konjunkturdaten sorgen für Kursrutsch :rolleyes:

      Überraschend schwache US-Konjunkturdaten sorgten am Nachmittag für einen
      Einbruch: Der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe in den USA war mit 47,7
      Punkten in den rezessiven Wachstumsbereich gerutscht. Auch die Auftragseingänge
      wiesen einen Einbruch auf. Nur die Renten-Märkte legten daraufhin eine Rally
      ein. "Jetzt rechnet jeder mit weiteren US-Zinssenkungen", sagte ein Händler
      dazu. Der moderate Anstieg der Preiskomponente stehe dem nicht entgegen. Von
      Rezessions-Panik wollte Norbert Ore, Leiter der ISM-Umfrage, allerdings nichts
      wissen: Der Verarbeitende Sektor repräsentiere nur 12% der US-Wirtschaft, zudem
      sei die Diskrepanz unter den Sektoren sehr hoch. In den nicht von der
      US-Kreditkrise betroffenen Branchen laufe weiter alles sehr gut, so Ore.

      Die leicht besseren US-Bauausgaben sowie die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone
      wurden indes vom Markt nicht wahrgenommen. Sie lagen im November mit +0,1% über
      der Erwartung von -0,4%. Der Markt dürfte sich nun auf das Protokoll der letzten
      US-Notenbanksitzung vom 11. Dezember konzentrieren. Es wird um 20 Uhr
      veröffentlicht. "Der Markt will sehen, wieviele Gouverneure für und gegen
      Zinssenkungen sind", so ein Händler. Ansonsten stünden erst mit dem
      US-Arbeitsmarktbericht am Freitag wieder wichtige Daten an.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:43:02
      Beitrag Nr. 17.295 ()
      Wie die Finanzmärkte funktionieren :D


      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:45:11
      Beitrag Nr. 17.296 ()
      Jeder Jahreswechsel transportiert eine eigene Magie. Es ist die Magie des scheinbaren Neubeginns, es ist der Zauber eines Neuanfangs. Wir lassen uns gerne verzaubern, aber der Neujahrszauber hält nicht lange vor. Schnell stellt sich heraus, dass wir im neuen Jahr im gleichen Bett aufwachen, in das wir uns im alten Jahr niedergelegt hatten. Auch Unternehmen und Finanzinstitutionen versuchen zum Jahresende einen Schlussstrich zu ziehen. Der finanzielle Schlussstrich wird diesmal dicker ausfallen müssen als in den Vorjahren. Die amerikanische Hypothekenkrise entwickelte sich 2007 zu einer weltweiten Kreditkrise. Man will uns glauben machen, das sei alles vorbei. Nichts davon ist vorbei und es wird ein böses Erwachen geben.


      Dem weltweiten Börsencrash von 2001 folgte eine scheinbar kleine und kurze Rezession. Scheinbar unbeeindruckt meldeten die großen Unternehmen weiter Profite. Zugute geschrieben wird das der amerikanischen Notenbank und ihrem damaligen Chef Greenspan, der die Zinsen radikal senkte und damit Geld in die Wirtschaftskreisläufe pumpte.
      Was damals als ein Segen erschien, erweist sich heute als Fluch. Dieses billige, zusätzliche Geld suchte zusätzliche Anlagemöglichkeiten zur Profitproduktion. Diese Anlagemöglichkeiten befanden sich vor allem im Ausland, also stieg der Kapitalexport. Neben dem Kapitalexport wurden als zusätzliche Anlagemöglichkeit immer neue Finanzprodukte geschaffen. Nicht nur Finanzunternehmen, auch Industrieunternehmen spekulierten munter mit billig geliehenem Geld.

      :D Die Börsenkrise von 2001 bis 2003 wurde mit Strategien überwunden, die eine noch größere Krise vorbereiteten.:D Und die Krisenstrategien von damals müssen in der jetzigen Krise versagen. Den Ausgangspunkt nahm die jetzige Finanzkrise mit faulen "Subprime" Hypothekenkrediten in den USA.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:50:21
      Beitrag Nr. 17.297 ()
      :eek:Da wurden millionenfach Häuser an Leute verkauft, die sich einen Hauskauf nicht leisten konnten.:eek: In der Vergangenheit war jede Bank vor solchen Geschäften zurückgeschreckt, weil sie keine Gewinne machen konnte mit Krediten für Leute, die diesen Kredit nicht um Zinsen vermehrt zurückzahlten. Inzwischen waren aber findige Finanzleute auf die Idee gekommen, daraus ein "Finanzprodukt" zu machen: Sie "schnürten" aus vielen Kreditverträgen ein Bündel, errechneten, dass im Durchschnitt der letzten 50 Jahre nur 3 Prozent aller Hypothekenschuldner "platzten", und kamen zu dem mathematisch korrekten Ergebnis, dass ein Bündel von 100 Kreditverträgen, eine vergleichsweise sichere Geldanlage sei - sicherer als ein einzelner Kreditvertrag.
      Die Bank, die den Häuslebauern Baukredite gab, konnte faule Hauskredite im Bündel als "Collaterized Debt Obligations (CDO) an Finanzinvestoren weiterverkaufen. Jede Bank konnte plötzlich Profite machen mit Schuldnern, die nicht kreditwürdig waren.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:52:58
      Beitrag Nr. 17.298 ()
      Die jetzige Finanzkrise kam auf schleichenden Pfoten.:cool::cool:


      Im Februar 2007 musste überraschender Weise Bobby Mehta, Chef der Londoner Bank HSBC, seinen Hut nehmen.

      27. Februar 2007: Die staatliche Baukreditanstalt Freddie Mac (USA) gibt bekannt, dass sie keine notleidenden Hypothekendarlehen mehr aufkauft. Für solche Schrottkredite wird der vornehme Begriff "Subprime" geprägt.

      12. März 2007: Der Handel mit Aktien des Hausfinanzierers New Century wird an der New Yorker Börse eingestellt. Die Aktie war seit Jahresbeginn um 90% gefallen.

      3. Mai 2007: Die Schweizer Großbank UBS bekennt, dass sich ihre Spekulationsfirma Dillon Read kräftig verspekuliert hat.

      1. Juni 2007: Scheinbar unbeeindruckt von der Hypothekenkrise werden die Aktienkurse des DAX erstmals wieder seit sieben Jahren über die 8000er Marke getrieben. Die Wirtschaftsfassaden bleiben stehen und werden noch aufpoliert.

      Im Juni 2007 gingen die ersten Finanzinvestoren (Hedge Fonds) pleite, die in Massen solche CDOs aufgekauft hatten. Damit schrumpfte der Markt für diese Finanzprodukte. Es wurde für die großen US-Banken, für Bear Stearns oder Merryll Lynch, zunehmend schwerer, ihre faulen Kreditbündel zu verkaufen. Inzwischen werden die besten dieser Finanzbündel nur noch für 11 bis 27 Prozent ihres Nennwertes verkauft.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:54:34
      Beitrag Nr. 17.299 ()
      :eek:Die faulen Kredite blieben bei den Banken hängen oder rollten wieder auf sie zurück.:keks: Allerdings hatten die Banken für diesen Fall vorgesorgt und diese hochriskanten Geschäfte nicht über die öffentlich einsehbaren Bücher der Bank geführt, sondern sich eigene "Structured Investment Vehicle's" (SIVs) geschaffen, eigene Spekulationsfirmen, die der jeweiligen Bank unterstanden, deren Geschäfte aber nicht in den Büchern der Bank auftauchten. Bei kleinen Gaunern heißt so was Schwarze Kassen oder Finanzbetrug und ist vom Gesetz verboten. Im Großen und von Banken betrieben ist es ganz legal.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:56:32
      Beitrag Nr. 17.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.065 von phantomone am 02.01.08 20:29:11:laugh::laugh: zu fortgeschrittener stunde möchte ich zu diesem vergleich nur soviel sagen...er hinkt...denn da steckt man wohl eher etwas rein....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:56:40
      Beitrag Nr. 17.301 ()
      20. Juni 2007: Die US-Großbank Bear Stearns muss 1,5 Milliarden Dollar zur Rettung von zwei Spekulationsfirmen (SIVs) der Bank bereitstellen.:keks::keks:

      6. Juni 2007: Der Chef der Schweizer UBS-Bank muss gehen.

      11. Juli 2007: Erstmals senken Rating-Agenturen, die bisher freigebig Triple-A für Kreditverträge zertifiziert haben, die Ratings von 399 Bündelkrediten (Kreditderivaten).

      18. Juli 2007: Es wird bekannt, dass Banken keine Käufer mehr finden für Kreditverträge von Unternehmensfusionen. Die Hypothekenkrise ist auf ein weiteres lukratives Geschäftsfeld der Banken übergeschwappt.

      20. Juli 2007: Die IKB-Bank in Deutschland unterhielt keine "Schwarze Kassen" und gibt große Verluste am US-Hypothekenmarkt zu. Die Aktienkurse in Frankfurt und New York geben nach. Die deutsche Staatsbank Kreditanstalt für Wiederaufbau bürgt mit über 8 Milliarden Euro für den Schaden, den die Manager der IKB angerichtet haben. Auch Privatbanken und Sparkassen beteiligen sich an der Rettung. Der oberste deutsche Bankenaufseher , Jochen Sanio, erklärt, damit sei "die größte deutsche Bankenkrise seit 1931" verhindert worden.

      9. August 2007: Die französische Großbank BNP Baribas stoppte drei ihrer Spekulationsfonds (SIVs) im Wert von 1.5 Milliarden Euro, die auf ständig steigende Preise im US-Hausmarkt gewettet hatten. Noch am selben Tag stoppten die Großbanken in Europa und den USA den Geldverkehr untereinander und weigerten sich, sich gegenseitig Kredite zu geben. Jedes Wirtschaftslehrbuch beurteilt diese Situation mit einfachen Worten: Wenn ein Geldbesitzer sich weigert, einem anderen Wirtschaftssubjekt Kredit zu geben, dann nur, weil dieser nicht kreditwürdig ist. Nicht kreditwürdig heißt im Kapitalismus allerdings, dass man als Wirtschaftssubjekt so gut wie tot ist. Die europäische Notenbank pumpt 95 Milliarden Euro in das gelähmte Welt-Bankensystem. Die US-Notenbank Fed beteiligt sich mit 24 Milliarden Euro.

      :rolleyes: Eine Unternehmenspleite kann eine kleine Bank auffangen, wenn sie denn will. Die Pleite einer kleinen Bank kann eine große Bank auffangen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:58:06
      Beitrag Nr. 17.302 ()
      14. August 2007: Seit November 2006 sind 115 Kreditinstitute, darunter 11 Hedge Fonds, in den USA in Konkurs gegangen. Der Chef der europäischen Notenbank, Trichet, spricht im "Spiegel" von einer "Normalisierung".

      17. August 2007: Die SachsenLB besaß eine "schwarze Kasse" (SIV). Die landeseigene Bank hatte in Irland Spekulationsgesellschaften (Conduit oder SIV) gegründet, die außerhalb ihrer veröffentlichten Bilanz mit Steuergeldern spekulierten.
      Die "schwarze Kasse" der SachsenLB wurde zahlungsunfähig. Eine politische Frage war nun, ob die SachsenLB für die "schwarzen Geschäfte" ihres Spekulationsbüros gerade stehen soll oder nicht. Nach den Gesetzen des kapitalistischen Marktes war die SachsenLB pleite und hätte in Insolvenz gehen müssen. Da aber jede Bank Geld- und Kreditgeschäfte mit vielen anderen Banken unterhält, war die Gefahr groß, dass auch größere Banken von der Kreditkrise erwischt wurden und ihre Bankschalter schließen müssten. Es sind 17,3 Milliarden Euro sofort nötig, um die Bank vor dem Kollaps zu retten. Finanzminister Horst Metz trat zurück. Ministerpräsident Georg Milbradt, der diese Geschäfte als erster angeschoben hatte, hält sich im Amt. Die SachsenLB geht im Notverkauf an die Landesbank LBBW.

      :keks:Die IKB und die SachsenLB waren kleine Banken. Aber es fanden sich anderen Banken, die groß genug waren, um die Pleite der beiden aufzufangen. :keks:

      14. September 2007: Die Kleinkunden der britischen Bank Northern Rock stehen Schlange, um sich ihr Geld abzuheben. Sie erwarten zu Recht den Zusammenbruch der Bank. Sie handeln nach der klugen Devise: "If panic, panic first!" ("Bei einer Panik retten sich die ersten."). Northern Rock ist keine kleine Bank. Unbestätigte Meldungen sagen, dass dort Verluste von 100 Milliarden Pfund aufzufangen sind.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:59:46
      Beitrag Nr. 17.303 ()
      Die Pleite einer großen Bank kann nur eine staatliche Notenbank auffangen. Woher nimmt die Notenbank dafür das Geld? Nur direkt aus dem Steuersäckel oder indirekt aus allen Geldbeuteln durch Inflation. Die Bank of England pumpte Geld in Nothern Rock. De facto ist Northern Rock inzwischen eine Filiale der Bank of England. Die Rede ist von Verstaatlichung der Northern Rock. Verstaatlicht würden mit der Bank nur die Schulden. Auf jeden Bürger von Großbritannien - egal ob jung oder alt - käme dann eine zusätzliche Verschuldung von rund 3000 Euro zu. Solange Northern Rock gute Gewinne machte, waren die privat. Nun hat sie riesige Schulden, die werden sozialisiert.

      In Europa ist die Lage durch die innerhalb der EU weiterbestehende Konkurrenz der Einzelstaaten kompliziert. Bis heute blieb die Geldklemme der europäischen Banken in die jeweiligen Staatsgrenzen gebannt. Das wird nicht lange so bleiben. Rettet die europäische Notenbank zum Beispiel eine spanische Bank vor der Pleite, dann helfen die Steuerzahler in der gesamten EU spanischen Finanzspekulanten aus der Patsche. Solche Szenarien werden sicherlich nationalistische "Standortpolitiken" in der EU weiter aufheizen.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:59:51
      Beitrag Nr. 17.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.385 von phantomone am 02.01.08 20:58:06das problem wurde nur verschoben.....das ganze wird wohl in einer globalen währungsreform enden...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:01:37
      Beitrag Nr. 17.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.362 von invest2002 am 02.01.08 20:56:32zu fortgeschrittener stunde möchte ich zu diesem vergleich nur soviel sagen...er hinkt...denn da steckt man wohl eher etwas rein....

      invest2002


      Ich gehe ja vom Zuhälter aus

      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:03:19
      Beitrag Nr. 17.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.437 von phantomone am 02.01.08 21:01:37das habe ich nicht bedacht...aber zurück zu ernsteren dingen...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:07:21
      Beitrag Nr. 17.307 ()
      das problem wurde nur verschoben.....das ganze wird wohl in einer globalen währungsreform enden...

      invest2002


      Ich habe mal in ein paar alten Unterlagen rum gekramt,da wurden

      in meiner Verwandtschaft schon in den 20 er Jahren 1 Geschäftshaus

      für 20 kg Gold gekauft.Heute bekommt man dafür ein gutes

      Einfamilienhaus also warten.:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:09:50
      Beitrag Nr. 17.308 ()
      Fed laut Minutes besorgt über Unsicherheit der Finanzmärkte :eek:

      Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Mittwoch das Sitzungsprotokoll der letzten Zusammenkunft des Offenmarktausschusses FOMC veröffentlicht. Am 11. Dezember hatte die Fed die Zinsen um 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent gesenkt. Daneben war auch der Diskontsatz um 25 Basispunkte auf 4,75 Prozent reduziert worden.

      Den Angaben zufolge fand die erneute Zinssenkung keine Ablehnung, da sich die 17 Ausschussmitglieder überrascht und besorgt von der Schwäche der Kreditmärkte, sowie der US-Wirtschaft gezeigt haben. Die anhaltende Sorge vor einer weiteren Verschlimmerung der Lage führte daneben zum einstimmigen Zinssenkungsbeschluss. Bei der Höhe herrschte aber keine Einigkeit. Eric Rosengren, der Präsident der Boston Fed, hatte sich für eine höhere Zinssenkung ausgesprochen. (02.01.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      02.01.2008
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:12:13
      Beitrag Nr. 17.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.528 von phantomone am 02.01.08 21:07:21das ist aber ein rückschritt, denn ein geschäftshaus ist normalerweise mehr wert als ein einfamilienhaus...oder verstehe ich da etwas falsch?

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:15:28
      Beitrag Nr. 17.310 ()
      Die Pleite einer großen Bank kann nur eine staatliche Notenbank auffangen. Woher nimmt die Notenbank dafür das Geld? Nur direkt aus dem Steuersäckel oder indirekt aus allen Geldbeuteln durch Inflation. Die Bank of England pumpte Geld in Nothern Rock. De facto ist Northern Rock inzwischen eine Filiale der Bank of England. Die Rede ist von Verstaatlichung der Northern Rock. Verstaatlicht würden mit der Bank nur die Schulden. Auf jeden Bürger von Großbritannien - egal ob jung oder alt - käme dann eine zusätzliche Verschuldung von rund 3000 Euro zu. Solange Northern Rock gute Gewinne machte, waren die privat. Nun hat sie riesige Schulden, die werden sozialisiert.

      In Europa ist die Lage durch die innerhalb der EU weiterbestehende Konkurrenz der Einzelstaaten kompliziert. Bis heute blieb die Geldklemme der europäischen Banken in die jeweiligen Staatsgrenzen gebannt. Das wird nicht lange so bleiben. Rettet die europäische Notenbank zum Beispiel eine spanische Bank vor der Pleite, dann helfen die Steuerzahler in der gesamten EU spanischen Finanzspekulanten aus der Patsche. Solche Szenarien werden sicherlich nationalistische "Standortpolitiken" in der EU weiter aufheizen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:17:31
      Beitrag Nr. 17.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.644 von phantomone am 02.01.08 21:15:28das hast du schonmal gepostet....im stress?

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:17:32
      Beitrag Nr. 17.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.595 von invest2002 am 02.01.08 21:12:13das ist aber ein rückschritt, denn ein geschäftshaus ist normalerweise mehr wert als ein einfamilienhaus...oder verstehe ich da etwas falsch?

      invest2002

      Genau meine Meinung, der Rückschritt muß korigiert werden.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:19:03
      Beitrag Nr. 17.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.680 von phantomone am 02.01.08 21:17:32genau deswegen werde ich gold weiter aufstocken....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:19:40
      Beitrag Nr. 17.314 ()
      18. September 2007: Die amerikanische Notenbank Fed zieht die Notbremse und senkt den Leitzins um ein halbes Prozent. Aber reicht die Notbremse, um den schweren Kredit-Schlitten zu stoppen? Der Wertverlust des Dollars beschleunigt sich. Ein Euro kostete bald 1,40 US-Dollar.

      20. September 2007: Die großen US-Banken haben zwar ihre Zahlen veröffentlicht, aber es wird daraus nicht deutlich, welche Kreditrisiken wo versteckt sind. Josef Ackermann zeigt wieder einmal Siegerpose: Alles ist halb so wild - jedenfalls bei seiner Deutschen Bank!





      Anfang Oktober 2007: Die Schweizer UBS meldet einen Quartalsverlust von knapp 500 Millionen Euro. Zwei Wochen später gibt die Citigroup (USA) einen voraussichtlichen Jahresverlust von 6,5 Milliarden Dollar bekannt. Die Deutsche Bank muss voraussichtlich 2,2 Milliarden Euro in den Wind schreiben, rechnet aber unterm Strich noch mit einem positiven Jahresergebnis.
      Der Chef von Merrill Lynch, Stan O'Neal muss seinen Posten verlassen. Er geht mit einer persönlichen Abfindung von 160 Millionen Euro.

      15. Oktober 2007: Die US-Banker wollen mit 100 Milliarden Dollar einen Superfonds einrichten mit Namen "Master-Liquidity Enhancement Conduit". Er soll von allen internationalen Großbanken mit Geld versorgt werden, um den notleidenden Banken die Schrottkreditverträge abzukaufen. Die wertlosen Papiere und die damit verbundenen Verluste würden aus den Bilanzen der Banken und Finanzinvestoren verschwinden. In der Praxis hieße das, die Großbanken würden unter sich die Verluste im Weltfinanzsystem in dem Verhältnis aufteilen, wie sie diesem Superfonds Geld zur Verfügung stellten. Die europäischen Banken handeln nach der Devise: "Wer zuerst zuckt, verliert!" und lehnen eine Beteiligung ab. Der Superfonds stirbt noch im Mutterleib.

      5. November 2007::keks: Die Citigroup, größte Bank der Welt, gibt Verluste von 11 Milliarden Dollar zu. Ihr Chef, Chuck Prince, verliert seinen Job.:keks:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:21:15
      Beitrag Nr. 17.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.679 von invest2002 am 02.01.08 21:17:31das hast du schonmal gepostet....im stress?

      invest2002

      Ich merke mir jetzt die Tage.:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:22:48
      Beitrag Nr. 17.316 ()
      16. November 2007: Jan Hatzius, Chefvolkswirt von Goldman Sachs, beziffert die weltweiten Verluste durch Subprime-Kredite auf 400 Milliarden US-Dollar. Bei Banken und Hedge-Fonds blieben nach seiner Meinung vielleicht 200 Milliarden US-Dollar Verlust hängen. Die andere Hälfte von 200 Milliarden US-Dollar müssten die Regierungen, also die Steuerzahler, übernehmen.

      Vergleiche dazu die Grafik über das weltweite Ausmaß der Kreditgeschäfte:



      12. Dezember 2007::rolleyes: noch einmal fluten die Notenbanken das Finanzsystem mit billigem Geld.:rolleyes: Alles scheint entspannt. Man ist gerettet - bis zum Jahresende.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:23:40
      Beitrag Nr. 17.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.725 von phantomone am 02.01.08 21:21:15das war heute 20.59

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:25:56
      Beitrag Nr. 17.318 ()
      Wohin geht die Reise?

      Während die entdeckten Finanzlöcher immer größer wurden, sprangen die Notenbanken mit billigem Geld ein. Mehre Notenbanken kündigten an,:keks: unlimitiert Geld zur Verfügung stellen zu wollen.:keks: Damit ist das Ende der Fahnenstange erreicht.:rolleyes: Neben billigem Geld gab es auch ständig billige Trostworte: Das Schlimmste sei vorbei. Alles wird gut!:rolleyes:



      Es gibt in dieser Situation zwei mögliche Szenarien.
      Erstes Szenario::( Eine Notenbank geht pleite.:( Das ist der Staatsbankrott. Staatsbankrott hatten wir in Deutschland zuletzt mit der "Währungsreform" von 1949.
      Das andere Szenario ist eine beschleunigte Inflation, die sich zu einer Hyperinflation ausweiten könnte. Das hatten wir in Deutschland zuletzt 1920-1923.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:29:13
      Beitrag Nr. 17.319 ()
      Im Dezember 2007 kündigten mehrere Notenbanken an, unbegrenzt Geld für die Banken bereitstellen zu wollen. Normalerweise gibt eine Notenbank Geld an eine Bank in dem Umfang aus, in dem die Bank dafür Sicherheiten (Wertpapiere, Schuldverschreibungen etc.) an die Notenbank als Pfand übereignet. Wenn die Zentralbanken aber Geld in unbegrenzter Höhe den Banken zur Verfügung stellen wollen, heißt das in der Praxis, es wird inflationäres Geld in Umlauf gebracht, das durch keine Sachgüter gedeckt ist.
      Solchen Finanzbetrug hatte das deutsche Reich in den Kriegsjahren von 1916 bis 1918 getrieben. Einen noch größeren Finanzbetrug hatten sich Hjalmar Schacht und A. Hitler ausgedacht, um ab 1934 die explodierende deutsche Kriegsrüstung zu finanzieren ("Mefo-Wechsel"). Das dicke Ende kam jeweils ein paar Jahre später.

      :confused: Es gibt Untergangspropheten, die für das Jahr 2008 das Ende der kapitalistischen Welt vorhersagen.:confused: Ich halte von solchen Prophezeiungen nichts. Meiner Meinung nach, sind aber folgende Konsequenzen sehr wahrscheinlich bis unvermeidlich:

      1. Die derzeitige Finanzkrise entwickelt sich entweder zur Geldkrise (Bargeld und Kredit werden knapp) oder sie entwickelt sich zur (Hyper)Inflation.
      Eine Geldkrise wird plötzlich akut, eine Hyperinflation entwickelt sich schleichend im Laufe von Monaten und Jahren. Bisher zielt die Politik der Notenbanken in Europa und den USA in Richtung Hyperinflation. Bei einem plötzlichen Schwenk ihrer Finanz- und Währungspolitik ist aber auch eine Geldkrise nicht ausgeschlossen. Ebenso ist nicht ausgeschlossen, dass sich trotz aller Notenbankpolitik die weit verstreuten Finanzlöcher zu einem Finanzgau in einer Bank aufschaukeln:
      Als der riesige Long-Term Capital Management Hedge Fond (LTCM) 1998 pleite ging, wurde die Krise durch die russische Regierung ausgelöst, die ihre Zinszahlungen an ausländische Kreditgeber einstellen musste. LTCM hatte sein Geld nicht in Russland angelegt, hatte aber Geld an Finanzfirmen verliehen, die russische Bonds gekauft hatten, die plötzlich nur noch einen Bruchteil ihres ursprünglichen Wertes hatten.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:32:06
      Beitrag Nr. 17.320 ()
      . Von einer Geldkrise wie von der Hyperinflation sind die "kleinen" Geldbesitzer stärker betroffen als kleine und große Warenproduzenten.
      Kleine Geldbesitzer sind nicht nur solche, die etwas Gespartes auf der hohen Kante haben. Kleine Geldbesitzer sind auch alle Bezieher von regelmäßigen Geldeinkommen: Rentner, Sozialhilfeempfänger und Lohnarbeiter. Deren laufende und deren zu erwartende Einkommen (Altersrenten) werden durch eine Inflation dezimiert.

      Im Falle einer Geldkrise und in einer Hyperinflation haben Warenbesitzer und Warenproduzenten dagegen:D den Ausweg des direkten Warentausches ohne Geld.:D Stromfirmen liefern zum Beispiel Strom an Kohlebergwerke und erhalten dafür Kohle. Sie liefern aber keinen Strom an Kunden, die "nur" mit inflationärem Geld zahlen. Zwischen 1945 und 1949 funktionierte auf diese Weise der Wirtschaftskreislauf in Deutschland. Natürlich kommt es dabei auch zu Stockungen im Wirtschaftskreislauf, aber Warenbesitzer bleiben in einer Inflation immer auch Wertbesitzer, während die Geldbesitzer und Bezieher von Geldeinkommen durch die Inflation verarmen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:34:25
      Beitrag Nr. 17.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.761 von invest2002 am 02.01.08 21:23:40das war heute 20.59

      invest2002




      Diese Optionen machen deutlich: Was die Finanz- und Geldmanager in den letzten Jahren getrieben haben, wird heftige Auswirkungen auf unsere Lebensverhältnisse in Europa und den USA haben. Die :lick: Vorteile des Kapitalismus konzentrieren sich auf immer weniger Menschen.:lick::D Die Schäden und Verluste des Kapitalismus werden auf immer mehr Menschen abgewälzt. Immer deutlicher wird: Im Kapitalismus bleiben Gewinne privat, Verluste werden sozialisiert.
      Wir gehen schwierigen Zeiten entgegen.

      Wal Buchenberg für Indymedia, 2. Januar 2008
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:35:51
      Beitrag Nr. 17.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.872 von phantomone am 02.01.08 21:32:06.

      die "kleinen" Geldbesitzer

      :( Da werd ich doch bald eine Sondertilgung auf meinen Häusles -Kredit machen.

      :cool:

      .
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:38:58
      Beitrag Nr. 17.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.928 von married am 02.01.08 21:35:51die "kleinen" Geldbesitzer

      Da werd ich doch bald eine Sondertilgung auf meinen Häusles -Kredit machen.

      Ich vermute das ist ein Fehler, sollte eine Währungsunion kommen

      ist es immer besser Schulden zu haben.:)
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:39:59
      Beitrag Nr. 17.324 ()
      .

      Warenbesitzer und Warenproduzenten dagegen den Ausweg des direkten Warentausches ohne Geld.

      ...und ich werde mich mit den nachbarschaftlichen bäuerlichen Betrieben ( wieder ) gut stellen

      um zu gegebener Zeit

      Warentausch Silberbarren und Münzen gegen Hausmacher in Dosen

      anbieten zu können.

      :rolleyes:

      .
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:41:22
      Beitrag Nr. 17.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.928 von married am 02.01.08 21:35:51die "kleinen" Geldbesitzer

      Da werd ich doch bald eine Sondertilgung auf meinen Häusles -Kredit machen.


      Die neue Währung richtet sich immer nach alten Richtlinien.:D:D

      1000 sind nun mal 1000 das ist die Magie der Zahlen.:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:41:43
      Beitrag Nr. 17.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.975 von phantomone am 02.01.08 21:38:58.

      ;)

      Aber wohin dann mit dem Ersparten, bzw. wohin geht das dann ?

      .
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:45:50
      Beitrag Nr. 17.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.920.016 von married am 02.01.08 21:41:43Aber wohin dann mit dem Ersparten, bzw. wohin geht das dann ?


      Es wird so lange gewartet bis keiner mehr kaufen will, erst dann

      wird gekauft.:p
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:49:25
      Beitrag Nr. 17.328 ()
      Norbert Walter (Bild: Deutsche Bank) Norbert Walter: "Risikoappetit" ist verloren gegangen
      Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Walter beurteilt Konjunkturentwicklung skeptisch
      Moderation: Birgit Kolkmann
      Nach Einschätzung des Chefvolkswirts der Deutschen Bank, Norbert Walter, wird sich die Bankenkrise negativ auf die Konjunkturentwicklung auswirken. Es sei schwieriger geworden, für risikoreiche Investitionen Kredite zu erhalten, sagte der Ökonom.

      Birgit Kolkmann: Mit Milliarden gegen die internationale Finanzkrise. Es waren die:D Notoperationen:D der Notenbanken, die im vergangenen Jahr den Zusammenbruch nicht nur der deutschen IKB und Sachsen LB verhinderten, sondern auch anderer Großbanken wie Citigroup und Merrill Lynch. Hunderte Milliarden Euro wurden mobilisiert. Eins konnten die Notenbanker aber nicht verhindern: Das Vertrauen der Kundschaft in die Kreditinstitute ist erschüttert, immer höher das Risiko der Häuslebauer, deren Kredite von den Banken an Investoren weiterverkauft werden, die dann die Kundschaft in die Zange nehmen. Aber lauern noch weitere Gefahren, auch für die globale Konjunktur? Zum Interview in Deutschlandradio Kultur begrüße ich den Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Schönen guten Morgen, Norbert Walter!
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:51:23
      Beitrag Nr. 17.329 ()
      Norbert Walter: Ja, guten Morgen!

      Kolkmann: Der Internationale Währungsfonds und die Europäische Zentralbank sind besorgt über den Konjunkturverlauf für dieses Jahr. Wie skeptisch sind Sie, was die langen Schatten der Finanzkrise angeht?

      Walter::keks: Die langen Schatten der Finanzkrise haben sich in den Bankbilanzen richtig intensiv ausgewirkt und bei einigen Anlegern, die solche Titel gekauft haben, natürlich auch. :keks:Insgesamt ist der Risikoappetit verlorengegangen. Und das bedeutet, alle diejenigen, die Kredit brauchen, die ganz besonders viel Kredit brauchen, die sind jetzt in einer weniger günstigen Lage, als sie noch vor einem Dreivierteljahr waren. Das bedeutet, dass risikoreiche Investitionen jetzt viel schwerer möglich sind. Das ist schade, denn Strukturwandel wird ja dringend gebraucht. Aber es gibt natürlich auch andere, die davon nicht unmittelbar betroffen sind. Diejenigen, die gute Gewinne machen als Unternehmen, die in erfolgreichen Märkten gewirtschaftet haben, die können ihre eigenen Mittel investieren, und sie können eigentlich relativ unbeeindruckt von dem, was da bei einigen Finanzhäusern geschehen ist, ihre unternehmerische Zukunft planen und gestalten.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:53:54
      Beitrag Nr. 17.330 ()
      Kolkmann: Also die Banken sind extrem vorsichtig geworden, auf der anderen Seite sind die Kunden misstrauischer geworden. Wie kann die Vertrauensgrundlage wiederhergestellt werden?

      Walter: Da gibt es eine Reihe von Vokabeln, die immer gebetsmühlenhafter vorgetragen werden,:D eine heißt Transparenz.:D Ich glaube am Ende, dass Transparenz nicht sehr viel hilft, denn um Transparenz herzustellen, müssen alle Beteiligten die Information, die gegeben wird, dann hinterher auch zu sich nehmen, und sie müssen gut genug ausgebildet sein, um sie zu verstehen. Ich glaube, das wäre eine Überforderung von vielen Bankkunden. Mit anderen Worten: Ich glaube, dass das Vertrauen eher indirekt wieder entstehen muss, dadurch, dass bestimmte Geschäfte wieder gut gehen, dass man wieder Erfolge hat, dass man wieder nach vorne blickt, dass man erkennt, wo Produkte zu kompliziert waren, um sie irgendjemandem zu erklären. Einfachheit wird also eine Parole sein, die in Zukunft wieder eine große Rolle spielt. Und das bedeutet faktisch: Wir brauchen wohl Zeit. Es muss Gras wachsen über dieses Problem. Das Problem muss ausgestanden werden in den Finanzhäusern. Und danach muss die Zeit die Wunden heilen.


      eine heißt Transparenz die fehlte bei der Subprimekrise vollkommen

      :D:eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:55:41
      Beitrag Nr. 17.331 ()
      Kolkmann: Wenn Gras über etwas wächst, dann wird auch etwas zugedeckt, vielleicht nicht unbedingt gelöst. Muss denn die Politik helfen, um zum Beispiel den Verbraucher zu schützen vor einem riskanten Verkauf seiner Kredite an Investoren, das er beispielsweise ein Vetorecht bekommt?

      Walter: Ich würde sagen, wir sollten vor allem Optionen für alle zulassen. Wenn ein Kunde sagt, wenn ich ein Geschäft abschließe, dann möchte ich das Geschäft mit dem, mit dem ich es abgeschlossen habe, auch endgültig abschließen und nicht hinterher in eine neue Konstellation geraten. Das ist ein legitimes Interesse eines Vertragspartners. Es ist aber ebenso legitim für jemanden, der ein Geschäft abschließt, der aus bestimmten Risiken, die damit verbunden sind, heraus möchte, dass er die Option hat, aus diesen Risiken herauszukommen. Und um beiden Wünschen gerecht zu werden, sollte es Optionen geben. Und das wird dann wohl so sein, dass derjenige, der einen Vertrag abschließt, der dann exklusiv mit ihm ist, dass der natürlich einen höheren Preis zu zahlen hat. Wer bereit ist, den höheren Preis zu zahlen, der kann die Exklusivität in der Beziehung im Vertrag natürlich auch reklamieren und sollte sie auch reklamieren.:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:56:40
      Beitrag Nr. 17.332 ()
      Kolkmann: Das würde bedeuten, dass ein günstiger Kredit mit mehr Risiken behaftet wäre. Auch allerdings mit Möglichkeiten für die Bank,:D eine höhere Rendite herauszuwirtschaften.:D:D War das etwas, was die Banken in den letzten Jahren zu sehr ins Visier genommen haben, haben sie ihr eigentliches Geschäft, nämlich Geld für die Wirtschaft zur Verfügung zu stellen, ein bisschen außer Acht gelassen?

      Walter: Das wird von vielen im Markt so gesehen, und das mag in einigen Fällen auch so zutreffen. Aber es ist sehr typisch, dass beispielsweise in Europa jene Länder ganz besonders viele von diesen Subprime-Krediten in ihr Portfolio genommen haben, die zu Hause trotz großer Bemühungen Kreditgeschäfte nicht mehr haben machen können, weil an ihren Märkten solche Geschäfte nicht mehr nachgefragt waren. Es ist ja nun in Deutschland gerade so gewesen, dass zwar Institute aus dem öffentlichen Sektor sich diesen Geschäften in ganz besonderer Weise zugewandt haben. Das ist ja ein Hinweis wohl darauf, dass deren normale Geschäfte nicht so gut gegangen sind, um für diese öffentlich-rechtlichen Banken genügend Geschäftsmöglichkeiten in ihren typischen, ihren angestammten Feldern bereitzustellen. Und bevor man dann wild über bestimmte öffentlich-rechtliche Institute herfällt, was manche gerne tun, sollte man formulieren und sagen, in Deutschland, in Frankreich sind normale Kreditgeschäfte im Verlaufe der letzten Jahre deshalb immer weniger häufig vorgekommen, weil viele dieser Unternehmen so viel Geld am Markt verdient haben, dass sie die Banken und den Kapitalmarkt nicht brauchten, um ihre Investitionen zu finanzieren. Es war also Mangel an Geschäftsmöglichkeiten für deutsche, für französische Geschäftsbanken, die diese Institute veranlasst haben, bestimmte Wertpapiere, die in den USA kreiert wurden, zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 22:01:11
      Beitrag Nr. 17.333 ()
      Kolkmann: Ihr Chef Josef Ackermann sagt ja, es braucht eine enge Kooperation von Banken, Aufsichtsbehörden, Zentralbanken und Regierungen. Ist das sehr kompliziert?

      Walter: Das ist etwas, was unbedingt erforderlich ist. Es ist völlig klar, dass Marktteilnehmer die Ordnung eines Marktes für sich selbst nicht schaffen. Das ist etwas, was offenkundig durch den Staat oder durch internationale Institutionen zu gestalten und zu schaffen ist. Und es ist auch klar, dass überall auf der Welt, wo man ein Finanzsystem reiferen Grades hat, es ein zweistufiges System gibt, mit privaten Banken und einer staatlichen Zentralbank, die ihrerseits die Qualität des Geldes, die Preisstabilität als wichtigstes Merkmal dabei, sichert. Darauf haben staatliche Institutionen, in diesem Fall Aufsichtsbehörden, zu achten.
      :eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 22:02:57
      Beitrag Nr. 17.334 ()
      Kolkmann: Und die auch die globalen Auswirkungen im Blick hat?

      Walter::keks: Das ist etwas, was wir unglücklicherweise noch immer nicht in ausreichendem Maße haben.:keks: Die Marktteilnehmer sind immer öfter global orientiert und global aufgestellt, und die :rolleyes: Aufsichtsbehörden sind vor lauter Dominanz des Nationalen noch immer in der Regel eher national aufgestellt.:rolleyes: In Europa gibt es glücklicherweise eine Entwickler-Debatte, dass wir das auf europäischer Ebene tun. Und es sei der Europäischen Kommission und dem Europäischen Gerichtshof ausdrücklich Dank gesagt, aber die Aufsichtsbehörden sind prinzipiell noch immer national. Und nur ihre freiwillige internationale Zusammenarbeit sorgt dafür, dass Aufsichtsbehörden und Regulierungsbehörden die angemessene Struktur haben. Das ist noch etwas, was sicherlich noch besser entwickelt werden muss.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 22:08:49
      Beitrag Nr. 17.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.920.016 von married am 02.01.08 21:41:43Aber wohin dann mit dem Ersparten, bzw. wohin geht das dann ?




      Wir haben ja ein Produkt was steigt,warum was daran ändern?:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 22:11:46
      Beitrag Nr. 17.336 ()
      Chart

      :D

      Chart

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 22:45:29
      Beitrag Nr. 17.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.920.487 von phantomone am 02.01.08 22:11:46Heute ist mal der Gold & Silber Walzer angeagt:
      [/url]http://www.youtube.com/watch?v=DkYx_QxZI3s[/url]

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 22:45:59
      Beitrag Nr. 17.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.920.969 von Sempfsepp am 02.01.08 22:45:29http://www.youtube.com/watch?v=DkYx_QxZI3s
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 23:05:03
      Beitrag Nr. 17.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.920.977 von Sempfsepp am 02.01.08 22:45:59update von meinem letzten CHart siehe

      das war der erste Chart




      update



      TIP :unterbewerteter Goldproduzent Rochester

      Produzenten proftieren direkt vom Goldanstieg
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 23:39:44
      Beitrag Nr. 17.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.920.969 von Sempfsepp am 02.01.08 22:45:29Heute ist mal der Gold & Silber Walzer angeagt:


      :D:D Läuft alles nach Plan wir keine Hektik walten lassen.:lick:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 23:45:38
      Beitrag Nr. 17.341 ()
      Zentralbanken schichten um :D:eek::D

      US-Ökonom Jeffrey Frankel ergänzt: „Der Euro ist eine plausible Konkurrenz zum Dollar. Er wird vielleicht im Jahr 2020 zur neuen Leitwährung. Das wäre ein Jahrhundertereignis.“

      Zahlen des Internationalen Weltwährungsfonds belegen den Trend. Der Anteil des Dollar an den globalen Währungsreserven liegt nur noch bei 65 Prozent. Der Euro hat in den letzten Jahren von 18 auf jetzt 26 Prozent aufgeholt. Die Zentralbanken fast aller Länder schichten fleißig von Dollar in Euro um. Denn: „Das Vertrauen in den Dollar ist erschüttert“, bekennt Thomas Stolper, Währungsexperte bei Goldman Sachs in London.

      Der Euro auf dem Weg zur wahren Nummer eins – eine Revolution im Verborgenen.:lick:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:20:27
      Beitrag Nr. 17.342 ()
      NEWCREST MINING am 03.01. 15:53 22,41 1.96 +9.58%




      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:24:28
      Beitrag Nr. 17.343 ()
      Newcrest wird als Übernahmekandidat gehandelt :D:D:D 02. Januar 2008

      Newsticker aus den Emerging Markets übermittelt durch ad-hoc-news.de, ein Nachrichtenportal der trading-house.net AG.
      Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der grösste australische Goldproduzent Newcrest Mining befindet sich im Fokus der grössten Goldminenunternehmen wie Barrick Gold, Newmont Mining und Anglogold Ashanti. Angesichts einer weltweit stagnierenden Goldproduktion erscheint Newcrest mit einer steigenden Goldproduktion und vergleichsweise niedrigen Produktionskosten idealer Übernahmekandidat in 2008 zu sein.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:26:27
      Beitrag Nr. 17.344 ()
      Um aufgrund allgemein steigender Produktionskosten am Markt bestehen zu können, bestehen für Newcrest nur zwei Möglichkeiten: selber wachsen oder übernommen zu werden, um im
      Zuge einer ausgeweiteten Produktion von steigenden Skalenerträgen profitieren zu können. Aufgrund der hohen Investitionskosten und der Unwägbarkeiten, die zu berücksichtigen sind um ein neues Minenprojekt von der Exploration zur Produktionsreife zu führen, ist es momentan günstiger und weniger risikobehaftet, eine Expansion der Produktion über Übernahmen an den Aktienmärkten zu organisieren. Newcrest selber hat zu diesem Zweck ein Merger&Acquisitions-Team zusammengestellt. Im Blickfeld sind Minen mit einem jährlichen Output von:D 200.000 Unzen:D und einer Lebensdauer von mindestens:lick: acht Jahren. Zu den möglichen Übernahmekandidaten könnte Lihir Gold gehören, mit einer Mine in Papua Neu-Guinea und einer Goldproduktion von 650.000 Unzen pro Jahr sowie einer Marktkapitalisierung von 6,8 Milliarden USD. :eek: Newcrest wird mit 15 Milliarden USD:eek: an der Börse bewertet. Ein anderer möglicher Kandidat könnte Sino Gold sein, eine Minengesellschaft im Besitz der zweitgrössten chinesischen Goldmine Jinfeng (180.000 Unzen pro Jahr) und einer Marktkapitalisierung von 1,5 Milliarden USD. Jedenfalls ist unbestritten, dass 2008 die Konsolidierungsphase bei den goldproduzierenden Minenunternehmen weiter anhalten wird. Der Goldpreis ist in der vergangenen sieben Jahren bei sinkender globaler Produktion kontinuirlich gestiegen
      und Gold dürfte seinen Status als "sicherer Hafen" bei weiter sinkendem US-Dollar in 2008 festigen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:28:30
      Beitrag Nr. 17.345 ()
      FED steckt im Dilemma :(
      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die US-Notenbank hat ihren Leitzins auf der jüngsten Offenmarktausschusssitzung Mitte Dezember ein weiteres Mal um 25 BP auf 4,25% gesenkt, berichten die Analysten von Postbank Research.

      Hierbei habe die FED die Konjunkturrisiken im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise etwas stärker als die Risiken für die Preisstabilität bewertet. Allerdings würden Ben Bernanke & Co dabei immer tiefer in die Zwickmühle geraten. Zwar würden die Risiken für die Konjunktur seitens der durch die Subprime Krise ausgelösten Finanzmarktturbulenzen eher zu- als abnehmen. Doch ein gleichzeitiges Abklingen der Inflationsgefahren sei nicht zu verzeichnen.

      Man gehe daher davon aus, dass die FED zunächst eine abwartende geldpolitische Haltung einnehme. Darüber hinaus rechne man damit, dass die FED bei wieder zunehmender konjunktureller Dynamik und gleichzeitig anhaltenden Inflationsrisiken ihren Leitzins gegen Jahresende wieder anhebe. Auf Jahressicht erwarte man für die FED-Funds-Rate einen Anstieg auf 4,5%. (Zinsprognose Januar 2008) (03.01.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 03.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:29:58
      Beitrag Nr. 17.346 ()
      Ölpreis erreicht 100 US-Dollar pro Barrel :)

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die globale Konjunkturdelle ist allen voran in den Industriemetallpreisen sichtbar, so die Analysten der DekaBank.

      Diese hätten im Dezember kräftig nachgegeben, was angesichts ihrer relativ starken Abhängigkeit von der weltweiten wirtschaftlichen Entwicklung nachvollziehbar und zu erwarten gewesen sei. Überraschend stark hätten sich hingegen die Energiegüterpreise entwickelt, die im Dezember merklich zugelegt hätten. Im Schlepptau nach oben würden sich sich auch die Edelmetalle befinden, die weiterhin von Krisenängsten, Inflationsgefahren und dem schwachen US-Dollar profitieren würden.

      Das Warten auf eine Abwärtskorrektur des Ölpreises in Richtung fundamental gerechtfertige Niveaus nehme kein Ende.Im Gegenteil, WTI habe ein neues Rekordniveau von 100 US-Dollar pro Barrel erreicht.

      Auch Gold habe sein Allzeithoch aus dem Jahr 1980 überstiegen. Die in der Verwendung stärker industrielastigen Edelmetalle wie Platin oder Palladium würden ebenfalls mit nach oben gezogen.

      Unter der globalen konjunkturellen Abkühlung, die langsam, aber sicher auch in den Konjunkturdaten sichtbar werde, würden hingegen die Industriemetalle leiden, die im Dezember merklich billiger geworden seien. Stärkere Abwärtsrisiken würde man kurz- bis mittelfristig bei Aluminium und Blei sehen, etwas weniger ausgeprägt bei Kupfer und Nickel. (03.01.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 03.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:36:52
      Beitrag Nr. 17.347 ()
      EZB: Marginaler Zuteilungssatz Haupt-Refi-Tender 4,18% :eek::eek:

      DJ EZB: Marginaler Zuteilungssatz Haupt-Refi-Tender 4,18%

      FRANKFURT (Dow Jones)--Beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft der Europäischen Zentralbank (EZB) mit einem Mindestbietungssatz von 4,00% haben sich ein marginaler Zuteilungssatz von 4,18% und ein gewogener Durchschnittssatz von 4,21% ergeben. Die Bietungsspanne lag zwischen 4,00% und 4,28%, wie die EZB am Donnerstag mitteilte. Die 269 Institute boten insgesamt 275,3 Mrd EUR, davon wurden 128,5 Mrd EUR bedient. Die Repartierungsquote stellte sich auf 97,2061%.

      Den weiteren Angaben zufolge belief sich die aktualisierte Schätzung der autonomen Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 255,3 (257,6) Mrd EUR. Die daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt 93,5 Mrd EUR. Das neue Geschäft mit Fälligkeit am 9. Januar 2008 wird am Freitag valutiert, an dem zwei alte Tender über insgesamt 368,607 Mrd EUR auslaufen.

      DJG/kth/ptt


      (END) Dow Jones Newswires

      January 03, 2008
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:44:52
      Beitrag Nr. 17.348 ()
      Dow Jones etwas richtungslos :confused: 32 Punkte im Plus.

      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:50:39
      Beitrag Nr. 17.349 ()
      Kreditkrise
      Die Lehren aus dem Desaster
      Von Catherine Hoffmann


      Das Vertrauen ist zerstört: 2007 wird uns als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem große Glaubenssätze als Naivität entlarvt wurden. Naiv war es zu glauben, eine internationale Bankenkrise sei so fern wie die Zeit der großen Depression. Und trügerisch war die Hoffnung, die allmächtigen Notenbanken würden erfolgreich den Retter spielen, wenn etwas schief läuft.:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:52:12
      Beitrag Nr. 17.350 ()
      Der Mythos Notenbanken wankt, seit die Krise an den Weltfinanzmärkten:rolleyes: immer neue Opfer fordert:rolleyes:. Begonnen hat alles im Sommer mit dem wiederholten Ausfall von Hypothekenkrediten am amerikanischen Immobilienmarkt. Seither kämpfen deutsche Landesbanken ums Überleben, amerikanische Investmentbanken müssen Rekordsummen abschreiben und rutschen in die roten Zahlen
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:55:04
      Beitrag Nr. 17.351 ()
      Frühe Warnungen

      Es ist das Ende eines bemerkenswerten Booms am amerikanischen Immobilienmarkt, manche sprechen wie der amerikanische Ökonom Robert Shiller von einer Spekulationsblase, aus der jetzt laut zischend die Luft entweicht. Der Preis für Wohnungen und Häuser ist seit den frühen neunziger Jahren kontinuierlich gestiegen. Zwischen 1997 und 2006 verteuerten sich Eigenheime dem S&P/Case-Shiller-Index zufolge um 124 Prozent. Es konnte nicht ewig so weitergehen. Shiller war alarmiert und warnte bereits Mitte 2006: „Ein Platzen dieser Blasen wäre eine ernste Gefahr.“
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:56:43
      Beitrag Nr. 17.352 ()
      :eek:Nun wurden nicht nur in Amerika wie verrückt Häuser gebaut, sondern auch in Spanien, Großbritannien und Irland.:eek::rolleyes: Doch die Bauwut in den Vereinigten Staaten war einmalig. Zehntausende Amerikaner folgten dem Lockruf der Banken und nahmen einen Hypothekenkredit auf, obwohl sie sich Haus und Kredit eigentlich gar nicht leisten konnten. In der Hoffnung auf steigende Immobilienpreise gingen viele das Wagnis Eigenheim ein.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:58:37
      Beitrag Nr. 17.353 ()
      Beschönigend sprechen die Fachleute von „subprime borrowers“, also nicht gerade erstklassigen Schuldnern.:( Ein Fünftel aller neuaufgenommenen Baukredite fiel im vergangenen Jahr in diese zweifelhafte Kategorie. Die Zinsen für viele dieser Hypotheken sind variabel. Ungewöhnlich niedrigen Zinsen zu Beginn folgen nach ein oder zwei Jahren oft höhere, marktübliche Zinsen. Als die Zinsen im Frühjahr kräftig zu steigen begannen, geriet die Sache ins Rutschen. Viele Amerikaner kamen mit ihren Ratenzahlungen nicht mehr nach, mussten ihre Häuser verkaufen. Ein rasanter Wertverfall setzte ein - der Hauspreise und der Hypotheken.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:00:20
      Beitrag Nr. 17.354 ()
      Einladung zur Sorglosigkeit

      Es traf nicht nur die Hypothekenbanken. Denn:D die Baukredite wurden zu neuen Wertpapieren gebündelt und verkauft.:D:eek: Kreditgeber mussten die Baufinanzierung nicht mehr wie früher in ihren Büchern behalten, sie konnten sie zu Paketen verschnürt an Banken, HedgeFonds und andere Investoren weiterreichen. Verpackungskünstlern gelang es, aus den zweitklassigen Hypotheken armer amerikanischer Hausbesitzer Wertpapiere zu basteln, die Anleihen glichen. Dieser Prozess nennt sich Verbriefung( vgl. Leichen im Keller der Verbriefungen).
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:01:19
      Beitrag Nr. 17.355 ()
      :lick: Komplizierte Finanzinstrumente mit sperrigen Namen sind eine der ganz großen Erfolgsgeschichten der modernen Finanzwelt::D Swaps, ABS (Asset Backed Securities), CDO (Collateralized Debt Obligations) und all die anderen Derivate. Das Verbriefen hat das Geschäft der Banken revolutioniert: Die Kreditgeber mussten sich nicht mehr mit dem Risiko herumschlagen, dass ein Schuldner zum säumigen Zahler absteigt.
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      schrieb am 03.01.08 17:02:46
      Beitrag Nr. 17.356 ()
      Es war eine Einladung zur Sorglosigkeit,:cool: im Extremfall sogar zum Betrug.:keks::D Wer Geld verlieh, sah sich den Schuldner nicht mehr so genau an.:D Er verdiente an der Vermittlung des Kredits und reichte das Risiko weiter an renditehungrige Investoren. Das war ein Leichtes, denn Ratingagenturen hatten vielen der verpackten Problemkredite die Bestnote „AAA“ verliehen - ein Gütesiegel, das nur die solidesten Schuldner auszeichnet.
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      schrieb am 03.01.08 17:05:22
      Beitrag Nr. 17.357 ()
      Die geniale Illusion

      Aufgabe der Agenturen ist es, die Kreditwürdigkeit von Unternehmen und Staaten zu prüfen. Ein gutes Rating verschafft dem Besitzer einer Anleihe oder eines Kreditderivats die Sicherheit, dass er sein geliehenes Geld mit großer Wahrscheinlichkeit zurückbekommt (vgl. Ratings unter Druck; Rating-Agenturen: Dubiose Doppelrolle).

      Die Investoren glaubten das gerne.:D Sie waren froh, ein Wertpapier mit höchster Bonitätsnote zu kaufen, das obendrein noch mehr Rendite versprach als eine Unternehmensanleihe mit gleichem Rating.:D Eigentlich hätte die Extrarendite bei vermeintlich gleicher Qualität stutzig machen müssen. Doch niemand fragte nach. Die Gier war größer und der Handel schwunghaft. Am Ende wusste keiner, wo im weitverzweigten Bankensystem die Risiken verborgen waren - am wenigsten die Aufsichtsbehörden.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:06:47
      Beitrag Nr. 17.358 ()
      Bis vor kurzem noch galt die Verbriefung als geniale Erfindung. Denn das Risiko wurde durch den Verkauf der neuen Wertpapiere auf viele Schultern verteilt, hieß es. Die Welt sei sicherer als je zuvor. Es war eine Illusion.:keks:
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      schrieb am 03.01.08 17:09:33
      Beitrag Nr. 17.359 ()
      Rettung vor dem Kollaps

      Die wundersamen Renditebringer waren nicht so wertvoll wie erwartet. Derivate, in denen Subprime-Hypotheken steckten, also Kredite an zweitklassige Schuldner, fielen massenhaft aus. Angesichts steigender Zinsen konnten die überforderten Häuslebauer ihre Schulden nicht mehr begleichen. Die Ratingagenturen stuften die Papiere, deren Wert dramatisch verfiel, herab. Und die New Yorker Bank Bear Stearns meldete den Kollaps zweier hauseigener Hedge-Fonds, die sich mit amerikanischen Hypotheken verspekuliert hatten.

      Eine Flut schlechter Nachrichten machte es immer schwerer, die Kreditderivate richtig zu bewerten, und noch schwerer, sie zu verkaufen. Der Handel mit den notleidenden Papieren wurde mangels Käufern gestoppt. Viele Banken, die auf die neuen Anlagevehikel gesetzt hatten, schrieben Milliarden Dollar ab.

      Am tiefsten sind Citigroup, Merrill Lynch und Morgan Stanley aus Amerika in den Strudel der Immobilienkrise geraten sowie die Schweizer UBS. Ihre Aktienkurse brachen ein. Hunderte Milliarden an Börsenwert wurden binnen weniger Wochen vernichtet.:eek::eek:





      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:11:56
      Beitrag Nr. 17.360 ()
      US-Öllagerbestände sinken :eek::eek:

      Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Energieministerium (DoE) veröffentlichte am Donnerstag die Daten zu den Öllagerbeständen für die Woche zum 28. Dezember.

      Demnach wies das DoE bei Rohöllagerbeständen der Sorte Brent Crude einen Rückgang um 4,0 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Plus von 600.000 Barrel ermittelt. Bei Benzin wies das DoE ein Plus von 1,9 Millionen Barrel aus.

      Aktuell verliert der Kurs für ein Barrel der Sorte Light Crude an der Terminbörse 0,09 Dollar auf 99,53 Dollar, während der Kurs für eine Gallone Heating Oil derzeit um 1 Cent auf 2,73 Dollar sinkt. (03.01.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      03.01.2008
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      schrieb am 03.01.08 17:13:10
      Beitrag Nr. 17.361 ()
      Öllagerdaten im Fokus, Goldpreis steigt weiter

      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Donnerstagmittag New Yorker Zeit Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) 27 Cents auf 99,35 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,73 Dollar und damit 1 Cent leichter. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,55 Dollar und damit 2 Cents leichter.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) derzeit um 23 Cents und notiert bei 97,61 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 99,50 Dollar je Barrel und damit 12 Cents leichter. Im Fokus stehen die vor kurzem veröffentlichten, erneut unerwartet deutlich gesunkenen Öllagerdaten für die vergangene Woche. Die Bestände an Rohöl gingen dabei um 4,0 Millionen Barrel auf 289,6 Millionen Barrel zurück. Analysten hatten einen Rückgang um 1,8 Millionen Barrel erwartet.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht weiterhin Laune vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 1,10 Dollar auf 861,10 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 1 Cent fester bei 15,30 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei momentan 1.540,00 Dollar (-6,00 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 10,98 Cents je Pfund 0,25 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) tendiert bei 135,10 Cents je Pfund 1,10 Cents fester. Robusta-Kaffee (März-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 87,75 Cents je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.118 Dollar je Tonne 21 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt um 0,2 Cents auf 462,2 Cents je Scheffel nach. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 15,0 Cents auf 930,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der März-Kontrakt ein Plus von 0,2 Cents auf 1.249,0 Cents je Scheffel. (03.01.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      03.01.2008
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      schrieb am 03.01.08 17:15:36
      Beitrag Nr. 17.362 ()
      Euro bei 1,4726 :lick:

      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:18:11
      Beitrag Nr. 17.363 ()
      Euro weiterhin über 1,47 Dollar :)
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 03.01.2008 (16:55 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4723 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,05 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7469 Britische Pfund (+0,59 Prozent) und auf 1,6409 Schweizer Franken (-0,38 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 161,21 Japanische Yen (+0,24 Prozent).
      (03.01.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      03.01.2008
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      schrieb am 03.01.08 17:20:43
      Beitrag Nr. 17.364 ()
      Silber mit merklichen Anstiegen :D:eek::D


      Der Silberpreis verzeichnete in den vergangenen Monaten vor allem in der US-Währung merkliche Anstiege, so die Analysten der DekaBank.

      Dass aber Silber (im Gegensatz zu Gold) kaum die Eigenschaft des sicheren Anlagehafens besitze, zeige die zunehmende relative Stärke von Gold zu Silber in den vergangenen Wochen und Monaten. Dies sei auch daran zu erkennen, dass die Spekulanten für Silber seit Oktober unverändert optimistisch seien, während die Netto-Long-Positionierung bei Gold merklich zugenommen habe. Der Silberpreis liege zu Beginn des neuen Jahres 15% über seinem Vorjahresniveau, während Gold 32% teurer sei als noch vor einem Jahr. Dafür sei der spekulative Einfluss bei Silber relativ schwächer, sodass das Abwärtspotenzial von dieser Seite als deutlich geringer einzustufen sei als bei Gold.

      Grundsätzlich stütze das Angebots- und Nachfrageverhältnis mittel- bis langfristig den Silberpreis. Die Minenproduktion, die mit 70% den wichtigsten Teil des Silberangebots ausmache, nehme zwar moderat zu, doch die Nachfrage nach Silber wachse kräftig. Denn über die Hälfte der Silbernachfrage sei im Jahr 2006 von der Industrie gekommen und nur knapp 30% seien auf die Schmuckherstellung zurückgegangen. Somit hänge der Silberpreis stark von der Entwicklung der Weltwirtschaft ab. Aufgrund der von den Analysten erwarteten konjunkturellen Abkühlung in den USA und einigen anderen großen Industrieländern dürften die preistreibenden Impulse von der Nachfrageseite her bis zur Jahresmitte schwächer ausfallen, bevor sie in der zweiten Jahreshälfte wieder zunehmen würden.

      Nach einer Phase der Seitwärtsbewegung in den kommenden Monaten dürfte der Silberpreis in der zweiten Jahreshälfte wieder zulegen. Die Terminkontraktkurve zeige an, dass die Märkte sogar auf Sicht der nächsten Monate mit steigenden Preisen rechnen würden. Zugleich bedeute diese "Contango"-Situation am Terminmarkt, dass der Anleger beim Rollen von Silberfutureskontakten Verluste hinnehmen müsse. (03.01.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 03.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 03.01.08 17:23:16
      Beitrag Nr. 17.365 ()
      Silber bei 15,30$ :lick:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:27:16
      Beitrag Nr. 17.366 ()
      Ölpreis dürfte vorerst hoch bleiben :eek:

      Nach dem Rekordhoch beim Öl müssen sich Unternehmen und Verbraucher kurzfristig wohl auf anhaltend hohe Preise einstellen. In den kommenden Jahren dürfte sich der Rohstoff wegen der starken weltweiten Nachfrage sogar weiter verteuern. „Die Preise sollten sich zunächst beruhigen“, sagte Rainer Wiek vom Energieinformationsdienst (EID) am Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:28:08
      Beitrag Nr. 17.367 ()
      „Angesichts der hohen Konjunkturrisiken ist das derzeitige Preisniveau fundamental nicht gerechtfertigt“, betonte auch Commerzbank-Experte Eugen Weinberg. Der teure Rohstoff schürt dennoch Rezessionsängste in den USA und belastet zunehmend auch die Wirtschaft in Europa. Die deutsche Industrie wappnet sich derweil gegen steigende Kostenbelastungen durch das Öl.

      Ein Fass (159 Liter) US-Leichtöl hatte am Mittwoch erstmals die Marke von 100 Dollar erreicht, was Fachleute auch auf Unruhen im Ölexportland Nigeria zurückführen. Das US-Öl zur Lieferung im Februar notierte am Donnerstag wieder etwas unter der magischen Grenze. Daten zu US-Lagerbeständen zeigten ein gemischtes Bild: Beim Rohöl sanken die Bestände stärker als erwartet auf den tiefsten Stand seit rund drei Jahren. Zugleich legten raffinierte Produkte überraschend zu. Nordseeöl der Sorte Brent hingegen erreichte mit 98,50 Dollar ein Rekordhoch. Im Schlepptau des teuren Öls markierten auch Gold und Platin Höchststände. „Der Goldmarkt spielt eine Rezession in den USA“, erklärte LBBW-Analyst Frank Schallenberg:D die hohe Goldnachfrage.:D:lick:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:30:15
      Beitrag Nr. 17.368 ()
      Wie es mit dem Ölpreis weitergeht, hängt vor allem von :eek: geopolitischen Risiken und von Spekulationsgeschäften ab. „Das sind die großen Unbekannten“, sagte EID-Experte Wiek. Während die EU-Kommission bei einem anhaltend hohen Ölpreis Schäden für das Wachstum in Europa befürchtet, reagierte die Internationale Energieagentur (IEA) gelassen. Sie will ihre Notreserven nicht antasten will, um den Ölpreisanstieg zu dämpfen. „Wir reagieren nicht auf Preise“, sagte IEA-Vizechef William Ramsay im Reuters-Interview. Die IEA sehe auch keine Anzeichen dafür, dass es zu Störungen am Markt für den Ölhandel gekommen sei. Auch die US-Regierung verzichtete darauf, ihre Ölreserven anzuzapfen.

      Künftig wird die Ölnachfrage nach Ansicht von Fachleuten vor allem in den Schwellenländern weiter anziehen und den Preis damit weltweit hoch halten. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) befürchtet eine Verknappung. „Mit zunehmender Nachfrage kann man dann schon damit rechnen, dass der Ölpreis über 150 Dollar pro Barrel (Fass) hinaus geht, im Jahre 2020 sogar 200 Dollar pro Barrel erreichen kann“, sagte DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert zu Reuters TV.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:31:49
      Beitrag Nr. 17.369 ()
      Unter der Ölpreisentwicklung leiden die deutschen Industriezweige unterschiedlich stark. Zu kämpfen hat besonders die Chemie, für die das „Schwarze Gold“ der wichtigste Rohstoff ist. Die Kernfrage ist, ob die Firmen höhere Preise für ihre Produkte durchsetzen und die Kosten damit an die Kunden überwälzen können. Branchenprimus BASF sieht steigende Ölpreise mit einem weinenden und einem lachenden Auge: Steigende Rohstoffkosten im Chemiegeschäft kann der Konzern mit höheren Gewinne seiner Öl- und Gastochter Wintershall teilweise ausgleichen.

      :keks:Die Automobilindustrie muss ebenfalls höhere Energiekosten bei der Produktion verkraften.:keks: Der hohe Ölpreis hat aber vor allem strategische Implikationen bei der Entwicklung verbrauchsarmer Fahrzeuge. „Unsere Antwort auf hohe Benzinpreise sind neue Modelle, die deutlich weniger Kraftstoff als ihre Vorgängermodelle benötigen“, heißt es beim Automobilverband VDA.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:33:42
      Beitrag Nr. 17.370 ()
      Auf die Stromerzeugung wirken sich die hohen Ölpreise nur indirekt aus, da weniger als fünf Prozent der Kraftwerke Öl als Brennstoff einsetzen. Einen Zusammenhang gibt es aber über die Großhandelsmärkte, wo ein steigender Ölpreis über Terminkontrakte und Energiefonds auch die Preise für andere Energiequellen wie Kohle in die Höhe treibt.:keks: Auch Fluggesellschaften sind vom Ölpreisanstieg direkt betroffen,:keks: reichen steigende Kerosinkosten aber in Form von Treibstoffzuschlägen teilweise an ihre Kunden weiter.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 10:40:24
      Beitrag Nr. 17.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.928.917 von phantomone am 03.01.08 17:33:42@phantomone

      gesundes und erfolgreiches 2008
      Danke für Deine Beiträge

      Gruss
      Woodsage
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 14:10:12
      Beitrag Nr. 17.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.928.917 von phantomone am 03.01.08 17:33:42Auch von mir ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2008.

      Respekt, für Deine Arbeit ... soviel Zeit möchte ich auch haben ;););).

      Weiter so....

      Bist Du auch noch long (Ziel 880) !?
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 14:57:01
      Beitrag Nr. 17.373 ()
      US-Beschäftigtenzahl verfehlt Erwartungen
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Arbeitsmarktsituation hat sich im Dezember 2007 schwächer gezeigt als erwartet. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Freitag mit.

      Die Arbeitslosenquote kletterte auf 5,0 Prozent, nachdem sie im Vormonat nur bei 4,7 Prozent gelegen hatte. Damit wurde der höchste Stand seit November 2005 erreicht. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 4,8 Prozent gerechnet.

      Jedoch erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 18.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Hierbei handelt es sich um den geringsten Zuwachs seit August 2003. Volkswirte hatten einen stärkeren Stellenaufbau um 70.000 Beschäftigte erwartet, nach einem Plus von 94.000 im November.

      Die durchschnittlichen Stundenlöhne wuchsen um 0,4 Prozent an, nach einer Steigerung um 0,5 Prozent im Vormonat. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflationsentwicklung. Hier waren Volkswirte von einer Steigerung um 0,3 Prozent ausgegangen. (04.01.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      04.01.2008 14:51:00


      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 14:59:03
      Beitrag Nr. 17.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.936.474 von woodsage am 04.01.08 10:40:24@phantomone

      gesundes und erfolgreiches 2008
      Danke für Deine Beiträge

      Gruss
      Woodsage

      Vielen Dank dafür wünsche Dir das selbe.:D
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:00:36
      Beitrag Nr. 17.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.938.871 von wakeboarderinvest am 04.01.08 14:10:12Auch von mir ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2008.

      Respekt, für Deine Arbeit ... soviel Zeit möchte ich auch haben .

      Weiter so....

      Bist Du auch noch long (Ziel 880) !?

      soviel Zeit möchte ich auch haben .


      Zahlen sind mein Leben Gruß das phantom.:lick:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:03:42
      Beitrag Nr. 17.376 ()
      Dax gibt stark nach:eek::eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:08:59
      Beitrag Nr. 17.377 ()
      Bund Future bei 114,86 :D:eek::D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:11:38
      Beitrag Nr. 17.378 ()
      Euro bei 1,4817 :D:lick::D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:15:43
      Beitrag Nr. 17.379 ()
      Euro steht weiter über 1,47 Dollar
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 04.01.2008 (13:00 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4713 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,20 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7441 Britische Pfund (-0,37 Prozent) und auf 1,6395 Schweizer Franken (+0,04 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 161,03 Japanische Yen (-0,27 Prozent).
      (04.01.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      04.01.2008


      :D Jetzt über 1,48 €:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:23:09
      Beitrag Nr. 17.380 ()
      Yen bei 108,03 :):eek::lick:

      Tageschart
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:24:52
      Beitrag Nr. 17.381 ()
      03.01.2008 13:16
      US: MBA-Hypothekenanträge gesunken

      USD/JPY hat am Donnerstagvormittag seine deutlichen Verluste vom Vortag ausgeweitet, wobei der US-Dollar auf breiter Basis infolge wieder aufgeflammter US-Rezessionsängste unter Druck geraten war. Zudem profitiert der Yen von der gestiegenen Risikoaversion der Anleger und der Auflösung von Carry-Trades, nachdem der Dow Jones Index an seinem ersten Handelstag des neuen Jahres satte 220 Punkte verloren hatte. Die ersten US-Daten des heutigen Tages reihen sich nahtlos in die Riege der zuletzt enttäuschenden US-Daten ein: Die MBA-Hypothekenanträge fielen in der Woche zum 28.12.2007 um 11,6%, nachdem sie in der Vorwoche um 7,6% gesunken waren. USD/JPY notiert gegen 12:15 Uhr UTC bei 108,41. Unterstützung bieten nach dem Bruch der 109,20 nun:eek: die 108,25 und fällt diese Marke, die:eek: 107,20.:eek: Der nächste Widerstand liegt bei 110,46.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:27:24
      Beitrag Nr. 17.382 ()
      Turbulenter Jahresbeginn bei Gold und Öl :eek::eek:

      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten begann das Jahr mit einem Paukenschlag: Amerikanisches Leichtöl der Sorte WTI kletterte zum ersten Mal in der Geschichte in den dreistelligen Bereich auf 100 USD, berichten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Die Sorge vor kurzfristigen Knappheiten am Ölmarkt habe die Notierungen dabei kräftig anziehen lassen. So sei es in Nigeria und Algerien zu politischen Spannungen gekommen. Die beiden größten Ölförderer Afrikas würden unter den Top 10 der weltweiten Ölexporteure rangieren. Zudem hätten in Mexiko, dem sechstgrößten Förderer der Welt, wetterbedingt alle Ölhäfen geschlossen werden müssen. Dennoch dürften dreistellige Ölpreise nur ein kurzes Zwischenspiel am Markt geben.

      Zum Einen dürfte die OPEC bereits am 1. Februar auf der Konferenz in Wien nicht umhin kommen, die Förderquoten zu erhöhen, wenn die Preise weiter in der Nähe des aktuellen Niveaus notieren würden. Zum Anderen sollte die schwächere US-Konjunktur den Ölhunger der USA drosseln, die weltweit immer noch für fast ein Viertel des gesamten Ölverbrauchs verantwortlich seien. Sobald die Sorge um kurzfristige Lieferprobleme wieder nachlasse, dürfte auch der Ölpreis wieder korrigieren. Ein Preisrückgang von 20 bis 25 USD auf Sicht der nächsten Monate sei dabei wahrscheinlich.

      Auch Gold habe zu Jahresanfang für Schlagzeilen gesorgt. Mit einem Plus von gut 20 USD pro Feinunze am ersten Handelstag sei das Allzeithoch von Januar 1980 eliminiert worden. Beflügelt worden sei die jüngste Goldrally insbesondere durch schlechte Konjunkturdaten aus den USA. Dies mache weitere Zinssenkungen der US-Notenbank in den nächsten Monaten wahrscheinlicher. Niedrigere amerikanische Leitzinsen würden dabei als Triebfeder für den Goldpreis wirken.

      Zum Einen weite sich der Zinsabstand der USA gegenüber Europa aus und bewirke somit eine mögliche weitere Schwächung der US-Währung. Zum Anderen würden durch die Zinssenkungen die Inflationsgefahren nicht gerade kleiner. Daneben könnte sich eine konjunkturelle Abschwächung auch negativ auf die Aktienkurse auswirken. Auch hier biete sich das gelbe Metall als ideale Absicherung an. Vor diesem Hintergrund würden derzeit viele Gründe aus Anlegersicht für Umschichtungen in das Krisenmetall Gold sprechen. Mit einem Abebben des Trends sei dabei kurzfristig nicht zu rechnen. Vielmehr dürfte der Goldpreis in den nächsten Monaten die Marke von 900 USD pro Feinunze ansteuern. (04.01.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 04.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:39:01
      Beitrag Nr. 17.383 ()
      Freitag, 4. Januar 2008, 14:30 Uhr
      Verunsicherte Kunden

      Finanzkrise trifft deutsche Dienstleister :eek::rolleyes:

      Die internationale Finanzkrise hat den Dienstleistern in Deutschland zum Jahresende überraschend deutlich zugesetzt. Wegen verunsicherter Kunden erhielten die Unternehmen erstmals seit März 2005 weniger Neuaufträge, was das Wachstum auf den niedrigsten Stand seit fast drei Jahren drückte, wie das britische Forschungsinstitut NTC am Freitag mitteilte. Experten bewerten das als schlechtes Zeichen für das kommende Jahr.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:42:38
      Beitrag Nr. 17.384 ()
      Der NTC-Einkaufsmanagerindex (EMI) sank auf 51,2 Punkte von 53,1 im November und war damit niedriger als geschätzt. Werte über 50 Punkte zeigen Wachstum an, Werte darunter einen Rückgang. Wegen der Schwäche in Deutschland sowie schrumpfender Geschäfte in Italien verloren die Dienstleister in der Euro-Zone ebenfalls an Schwung. Die Daten sind nach Einschätzung von Volkswirten ein Vorbote für die erwartete Abschwächung der Konjunktur in diesem Jahr.

      :eek:„Da der Auftragseingang erstmals seit fast drei Jahren zurückging, konnte nur durch die Abarbeitung unerledigter Aufträge überhaupt noch ein leichtes Geschäftswachstum erzielt werden“, :eek:teilte NTC mit. Wegen der angespannten Situation auf den Kreditmärkten sowie höherer Transportkosten hätten Kunden Aufträge spürbar reduziert, ergab die Umfrage unter rund 450 deutschen Dienstleistern. Der Index für die Neuaufträge sank auf 48,9 von 52,3 Punkten. Am stärksten sei das Neugeschäft im Bereich Vermittlung von Finanzdienstleistungen eingebrochen. Auch in der Hotellerie und bei Gaststätten lief es schlecht.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:44:38
      Beitrag Nr. 17.385 ()


      Die Schwäche in Deutschland war schon überraschend“, sagte Analyst Bernd Weidensteiner von der DZ Bank. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Stand von 52,4 gerechnet. Weidensteiner:eek: führt die Entwicklung auf die relativ geringe Binnennachfrage in Deutschland zurück.:keks::keks: Zudem habe die Finanzmarktkrise offenbar deutlich stärkere Spuren hinterlassen als etwa in Frankreich, sagte er.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:48:04
      Beitrag Nr. 17.386 ()
      Für die Beschäftigung gab es im Dezember dennoch positive Impulse. „Die Servicefirmen setzten ihren kräftigen Beschäftigungsaufbau fort“, teilte das Institut mit. In Deutschland seien vor allem Kapazitätsengpässe Grund für den Stellenaufbau gewesen. Allerdings schwächte sich das Plus beim Beschäftigungsaufbau auf den niedrigsten Stand seit April vergangenen Jahres ab. Auch in der Euro-Zone verlangsamte sich der Stellenaufbau.“Ohne Bedarfssteigerungen ist davon auszugehen, dass die Unternehmen in den kommenden Monaten ihre Betriebskapazitäten reduzieren werden“, sagte der RBS-Chefvolkswirt für die Euro-Zone, Jacques Cailloux.:eek: Für das neue Jahr rechnet er daher mit weniger Neueinstellungen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:50:19
      Beitrag Nr. 17.387 ()
      :keks: Insgesamt verlangsamten sich die Geschäfte der Dienstleister in der Euro-Zone auf den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren::keks: der RBS/NTC-Einkaufsmanagerindex sackte überraschend auf 53,1 Zähler von 54,1 Punkten im November ab. „Bedauerlicherweise deuten die Ergebnisse auf eine weitere Wachstumsabschwächung im neuen Jahr hin“, sagte Cailloux. So sehen es auch die meisten Volkswirte. „Die Daten bestätigen das Bild, dass das:rolleyes: Wachstum im nächsten Jahr schwächer sein wird“, sagte Weidensteiner.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:54:16
      Beitrag Nr. 17.388 ()
      04.01.2008 14:11
      UBS: Silber wird auf 16$ steigen
      :D:eek::D

      Analysten der UBS AG rechnen mit einem Preisanstieg innerhalb eines Monats bei Platin auf 1600 Dollar je Feinunze, Silber solle binnen dieser Zeitspanne die Marke von 16 Dollar erreichen. Die Analysten John Reade und Robin Bhar schwächen ihre Prognose aber laut Bloomberg ein wenig ab: „Unser Vertrauen in diese Prognose ist nur moderat“. Platin kostet zur Stunde 1550 Dollar, während Silber zu 15,22 Dollar je Unze gehandelt wird. Die Analysten haben vor dem heutigen Tage keine Kurszielprognosen zu den beiden Edelmetallen gegeben, so Bloomberg weiter.
      (© BörseGo AG 2007
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:58:26
      Beitrag Nr. 17.389 ()
      Commerzbank-Chef gibt Bankmanagern Schuld an Finanzkrise
      Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller hat die Übeltäter in der internationalen Finanzkrise beim Namen genannt: seine Kollegen, die Bank-Manager. Jetzt allerdings gefährden seiner Ansicht nach vor allem Politiker das Wirtschaftswachstum.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:59:54
      Beitrag Nr. 17.390 ()
      Die Hauptschuld tragen ganz klar die Banker, die riskante Wertpapiere gekauft haben und sich über die Tragweite:eek: der Risiken nicht voll bewusst waren",:eek: sagte Müller der "Bild"-Zeitung.

      Ob die Bankenkrise mittlerweile ausgestanden ist, kann nach Ansicht des Commerzbank-Chefs noch nicht gesagt werden. "Für eine endgültige Entwarnung ist es noch zu früh. Wir müssen die Bilanzen vieler Banken in den kommenden Monaten abwarten und schauen, ob dort keine neuen Risiken schlummern", sagte er. Er erwarte aber eine deutliche Beruhigung der Finanzmärkte.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:05:00
      Beitrag Nr. 17.391 ()
      Als größte Gefahren für das deutsche Wirtschaftswachstum sieht Müller neben dem Dollar-Kurs und den Energiepreisen:keks: vor allem die Politik: :keks:"Das Zurückdrehen von schmerzlichen, aber wichtigen Reformen ist ein Fehler und schlecht für die wirtschaftliche Entwicklung." Die Große Koalition dürfe in ihrem Reformeifer nicht nachlassen.

      Commerzbank-Chef gibt keine Entwarnung wegen Bankenkrise

      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:12:06
      Beitrag Nr. 17.392 ()
      Bed Bath & Beyond: Umsatz über Erwartungen, Ausblick darunter
      Union, New Jersey (BoerseGo.de) - Der Wohnungsausstatter Bed Bath&Beyond (News) meldet für das vergangene Quartal seines Geschäftsjahres je Aktie einen Gewinn von 0,52 Dollar (einschließlich eines Steuergewinns). Das entspricht genau dem von First Call ermittelten Konsens. Der Umsatz stieg gegenüber Vorjahr 10.9% auf 1,8 Milliarden Dollar (Konsens: 1, 77 Milliarden Dollar). Der Ausblick liegt allerdings unter den Erwartungen: Der Badezimmereinrichter stellt je Aktie einen Gewinn in der Spanne von 0,64-0,67 Dollar in Aussicht (Konsens: 0,78 Dollar).

      Die Aktie fällt nachbörslich 9,49% auf 24,80 Dollar. Zuvor war das Papier bereits 3,39% gefallen.


      (© BörseGo AG 2007


      NASDAQ 04.01. 15:53 24,862 -2.54 -9.26%

      Chart

      :keks::keks:


      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:14:02
      Beitrag Nr. 17.393 ()
      EZB in der Zwickmühle :eek::keks::eek:
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Kommende Woche wird der Fokus auf den am Donnerstag anstehenden Zinsentscheidungen der EZB und der Bank of England (BoE) liegen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Die EZB-Ratsmitglieder dürften auch auf dieser Sitzung für eine Beibehaltung des Zinsniveaus von 4,0% votieren. Zwar würden sich die Anzeichen für eine konjunkturelle Abkühlung in der Währungsunion mehren, gleichzeitig sehe sich die Notenbank aber einem anhaltend hohen Inflationsdruck ausgesetzt. So habe die Inflationsrate im Euroraum im Dezember wohl aufgrund anhaltend hoher Energie- und Lebensmittelpreise wie schon im Vormonat mit 3,1% gg. Vj. das mittelfristige Ziel von "unter, aber nahe 2%" weit verfehlt.

      Auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Zinssitzung dürfte Notenbankchef Trichet daher erneut die Inflationsgefahren hervorheben und vor möglichen Zweitrundeneffekten warnen, die sich aus den bevorstehenden Tarifverhandlungen - insbesondere in Deutschland - ergeben können. 2008 sollte sich das Wachstum in der Eurozone deutlich von 2,6% auf 1,6% gg. Vj. abschwächen und die Konjunktursorgen der EZB zunehmen, so dass die Analysten im 2. Quartal 2008 mit einer Leitzinssenkung um 25 BP rechnen würden. Weitere Zinsschritte nach unten sehe man aber aufgrund des anhaltenden Preisdrucks nicht. In Großbritannien sei hingegen bereits im Dezember 2007 der Zinssenkungszyklus eingeleitet worden.

      Auch die BoE werde mit steigenden Konsumentenpreisen konfrontiert, die konjunkturelle Datenlage auf der Insel habe sich aber bereits spürbar eingetrübt. Zwar würden die Analysten am Donnerstag mit einer unveränderten Base Rate von 5,5% rechnen; mit Blick auf den gestern veröffentlichten Bericht der BoE über die Kreditvergabe der britischen Geschäftsbanken könne allerdings eine weitere Zinssenkung um 25 BP nicht ausgeschlossen werden.

      So seien die Kreditvergabe an private Haushalte und Unternehmen im Schlussquartal 2007 aufgrund der anhaltenden Finanzmarktkrise und des schwächeren Häusermarktes deutlich eingeschränkt worden, was die Notenbank zu einer schnelleren Lockerung der geldpolitischen Zügel bewegen könnte als von den Analysten prognostiziert worden sei. Die nächste Woche zur Veröffentlichung anstehenden Daten aus Deutschland sollten die bislang gute Verfassung des heimischen Industriesektors unterstreichen.

      Die Auftragseingänge dürften im November 2007 erneut von einer hohen Zahl von Großaufträgen profitiert haben. Für die am Dienstag anstehende Bekanntgabe erwarte man ein Monatsplus von 0,7%, womit sich die Jahresrate weiterhin im zweistelligen Bereich bewegen würde. Von den vollen Auftragsbüchern werde wohl auch die Produktionstätigkeit in den nächsten Monaten weiter angeheizt. Im November rechne man mit einem Anstieg der Industrieproduktion um 0,4% gg. Vm. (Mittwoch). (04.01.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 04.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
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      schrieb am 04.01.08 16:23:42
      Beitrag Nr. 17.394 ()
      Talbots kündigt Schließung von Niederlassungen an, Aktie vorbörslich unter Druck
      Hingham, MA (aktiencheck.de AG) - Der US-Einzelhandelskonzern Talbots Inc. (ISIN US8741611029 / WKN 888560) kündigte am Freitag den Ausstieg aus dem Verkauf von Herren- und Kinderbekleidungsgeschäft an.

      Demnach habe der Konzern im Rahmen einer strategischen Managemententscheidung beschlossen, die Geschäftsbereiche Talbots Kids und Talbots Mens nicht weiterzuverfolgen, da beide Segmente die langfristigen Renditeerwartungen nicht erfüllen konnten. Im Zuge dessen werde man bis September 2008 insgesamt rund 78 Niederlassungen in den USA schließen, darunter 66 Talbots Kids-Filialen sowie 12 Talbots Mens-Niederlassungen. Dabei werden den Angaben zufolge rund 800 Arbeitsplätze wegfallen.

      Im Rahmen der geplanten Restrukturierungen erwartet der Konzern Einmalbelastungen in Höhe von 39 bis 47 Mio. Dollar vor Steuern für das Gesamtjahr.

      Die Aktie von Talbots verliert im vorbörslichen Handel aktuell 6,37 Prozent auf 10,00 Dollar. (04.01.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      04.01.2008 14:50:00 Quelle: AKTIENCHECK.DE

      Chart


      Tageschart



      Talbots NYSE 04.01. 16:01 9,93 -0.75 -7.02%
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:26:39
      Beitrag Nr. 17.395 ()
      US-Dollar kein langweiliges Jahr steht bevor
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die turbulenten Handelstage zum Jahresausklang sind vorüber -:eek: ein langweiliges Jahr steht dem US-Dollar aber sicher dennoch nicht bevor,:rolleyes: berichten die Analysten der DZ BANK.

      Mit der Rückkehr des normalen Handelsvolumens sollten die erratischen Ausschläge der letzten Tage bald zum Ende kommen und den Blick für traditionellere Marktthemen, wie beispielsweise den US-Arbeitsmarktbericht öffnen.

      Schon die ersten Handelstage des neuen Jahres würden zeigen, wie schlecht es derzeit um die US-Währung bestellt sei: US-Zinssenkungserwartungen (wie jüngst erst durch das Protokoll der FED-Sitzung vom Dezember neu entfacht), fatale US-Konjunkturdaten (wie der ISM-Index, der unter die magische Grenze von 50 Punkten gefallen sei und damit Wasser auf die Mühlen der Rezessionsanhänger gewesen sei) und jetzt auch noch wiederaufflackernde geopolitische sowie andere globale Risiken (wie das Attentat in Pakistan, die Unruhen in Kenia oder der Ölpreis über 100 US-Dollar.).

      So gesehen beginne das neue Jahr, wie das alte geendet habe. In den vergangenen Jahren sei der Kalendermonat Januar allerdings schon häufiger für einen radikalen Stimmungsumschwung zugunsten des US-Dollar gut gewesen. Wir werden sehen, ob sich diese Tradition wiederholt, so die Analysten der DZ BANK. (04.01.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 04.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:28:13
      Beitrag Nr. 17.396 ()
      ISM-Service-Index sinkt leicht :(
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes haben sich im Dezember 2007 verschlechtert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, am Freitag mit.

      So fiel der ISM-Service-Index von 54,1 Zählern im Vormonat auf nun :eek: 53,9 Zähler.:eek: Volkswirte hatten sogar einen Rückgang auf 53,5 Punkte prognostiziert.

      Ein Wert des viel beachteten US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Dienstleistungsgewerbe, das rund 80 Prozent der US-Wirtschaft ausmacht. (04.01.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      04.01.2008
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:31:01
      Beitrag Nr. 17.397 ()
      Bund Future bei 114,89

      Tageschart



      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:42:26
      Beitrag Nr. 17.398 ()
      Schwacher US-Arbeitsmarkt lässt Renten-Futures anziehen
      FRANKFURT (Dow Jones)--Überraschend schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA haben
      am Freitagnachmittag die Renten-Futures nach oben getrieben. Im Tageshoch von
      114,93% scheiterte der März-Kontrakt auf den Bund nur knapp an der 115%-Marke.
      Um 15.36 Uhr steigt der Kontrakt um 34 Ticks auf 114,87%. Das Tagestief
      markierte der Future kurz nach der Eröffnung bei 114,36%. Umgesetzt wurden
      bislang 678.798 Kontrakte. Der BOBL-Future legt um 23 Ticks auf 109,09% zu.

      Statt der erwarteten Stellenzunahme von 50.000 - eine andere Schätzung lautete
      auf 70.000 - meldete das US-Arbeitsministerium für Dezember nur 18.000 neue
      Stellen. Die Arbeitslosenquote erreichte mit 5,00% eine psychologisch wichtige
      Marke. "Sowohl die neu geschaffenen Stellen (...) als auch die plötzlich nach
      oben schnellende Arbeitslosenquote markieren das Ende eines intakten
      Arbeitsmarktes", kommentiert Bernd Krampen von der Norddeutschen Landesbank.

      Technisch unterstützt ist der Bund-Future laut der WestLB bei 114,05%, dem Tief
      vom Donnerstag.:eek: Bei 114,90% liege ein Widerstand.:eek:

      DJG/bek/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      January 04, 2008
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:44:31
      Beitrag Nr. 17.399 ()
      Goldman Sachs habe die Schätzungen für den Abschreibungsbedarf der Konkurrenzinstitute Citigroup, Merrill Lynch und J.P. Morgan deutlich angehoben. Die Großbanken seien zudem gezwungen, Geschäftsbereiche zu verkaufen, um sich weitere Liquidität zu beschaffen. So könnte sich Marktführer Citigroup von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Töchtern im Wert von USD 12 Mrd. trennen. Weitere Abschreibungen in Höhe von USD 10 Mrd. sowie Massenentlassungen hätten Papiere von Merrill Lynch belastet. Anteilscheine von National City verlören deutlich, nachdem man bekannt gegeben habe, die Dividende zu halbieren und das Hypotheken-Vertriebsgeschäft zu verkaufen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:46:15
      Beitrag Nr. 17.400 ()
      :eek: Jahr 2008 im Banne der US-Subprimekrise :eek:
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Nach Erachten der Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt steht das Jahr 2008 unverändert im Bann der Auswirkungen der US-Subprimekrise und der Verspannungen an den internationalen Geldmärkten.

      Bei den am kommenden Donnerstag anstehenden Zinsentscheidungen der Bank of England (BoE) und der EZB würden die Analysten aber nicht mit einer Änderung der Leitzinsniveaus rechnen.

      Ende Januar dürfte indes die US-Notenbank ihren Leitzins um 25 BP auf dann 4,0% absenken. Im Jahresverlauf 2008 rechne man in den USA mit weiteren Reduktionen der FED-Funds-Rate auf letztlich 3,0%. Die BoE sollte im laufenden Jahr ihr Leitzinsniveau, die Base Rate, um insgesamt 100 BP auf 4,50% ermäßigen. In beiden Volkswirtschaften erwarte man aber keine Rezession. Zudem stehe nach Erachten der Analysten trotz der erwarteten Wachstumsverlangsamung weder in den USA noch in Großbritannien eine negative Quartalswachstumsrate im Jahr 2008 auf der Agenda.

      Im Spannungsfeld der hohen Inflationsrate auf der einen und der Tendenz zur Wachstumsabschwächung auf der anderen Seite erwarte man 2008 in der Eurozone nur eine EZB-Reposatzsenkung um 25 BP zur Jahresmitte. Die Bank of Japan sollte die Anhebung des Tagesgeldmarktsatzes erst im Herbst 2008 fortführen.

      In der kommenden Woche zeichne sich eine hohe Aktivität am Primärmarkt für Euroland-Staatsanleihen ab. In drei Ländern (Niederlande, Österreich und Spanien) seien Neuemissionen angekündigt worden. Hinzu würden Aufstockungen in Griechenland (syndiziert), Italien und Spanien kommen. Insgesamt sei das vollständige Laufzeitenspektrum vertreten, mit einem Schwergewicht auf dem 3- bis 5-jährigen Bereich (Italien, Spanien, Niederlande).

      Das Neuemissionsvolumen dürfte sich auf ca. 16,5 Mrd. EUR belaufen. Dem würden jedoch Fälligkeiten über 19,5 Mrd. EUR und Kuponzahlungen über 3,1 Mrd. EUR gegenüberstehen, so dass sich per Saldo ein positiver Cash-Flow von rund 6 Mrd. EUR ergebe. (04.01.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 04.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:50:24
      Beitrag Nr. 17.401 ()
      Yen bei 108,26 :eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:56:51
      Beitrag Nr. 17.402 ()
      Daimler XETRA 04.01. 16:36 59,07 -3.84 -6.10%

      Tageschart



      Chart




      Daimler: Mercedes-Benz USA meldet für Dezember Absatzrückgang
      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Der Automobilkonzern Daimler AG (ISIN DE0007100000 / WKN 710000) gab am Donnerstag die Absatzzahlen ihrer US-Tochter Mercedes-Benz USA für den Monat Dezember 2007 bekannt.

      Demnach verbuchte der im DAX notierte Automobilkonzern in den USA im Berichtsmonat einen Absatzrückgang um 2,9 Prozent auf 27.301 Modelle. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern noch 28.115 Einheiten abgesetzt. Daimler profitierte dabei auf der einen Seite von der starken Nachfrage nach der C-Klasse (+33 Prozent). Dagegen musste der Konzern im Luxussegment bei der S-Klasse einen Rückgang um 21 Prozent hinnehmen. Auch andere Modelle im Luxussegment verzeichneten einen deutlichen Absatzrückgang. Auf Gesamtjahressicht stieg der Absatz um 2,2 Prozent auf nun 253.433 Modelle.

      Die Aktie von Daimler schloss heute im Frankfurter Handel bei 62,88 Euro (-2,42 Prozent). (03.01.2008/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      03.01.2008


      :D Für mich sind Autos nur fahrende Blechkisten. :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 17:00:49
      Beitrag Nr. 17.403 ()
      :D Bund-Future positiver Jahresauftakt :D


      Der Bund-Future ist freundlich in das neue Jahr gestartet, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Mit dem Sprung über den alten Abwärtstrend seit September 2005 (akt. bei 114,22) habe das Rentenbarometer dabei neues Kurspotenzial freigesetzt. Die nächste Anlaufmarke finde sich nun in Form des Hochs vom 10. September bei 114,98. Gelinge der Sprung über diese Marke, rücke das jüngste Verlaufshoch bei 115,83 ins Visier. Neue Kaufsignale bei den Trendfolgern Aroon und MACD würden die freundliche Grundeinschätzung für den Rentenmarkt in der kommenden Woche unterstützen. Auf der Unterseite gelte es, ein erneutes Abrutschen unter den o. g. Abwärtstrend zu vermeiden. (04.01.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 04.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 17:03:19
      Beitrag Nr. 17.404 ()
      Bund Future bei 114,91 :D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.01.08 17:12:30
      Beitrag Nr. 17.405 ()
      Großbritannien: "Finanzkrise schwappt auf Realwirtschaft über"
      04.01.2008 | 08:11 | (DiePresse.com)

      Britische Banken haben ihr Kreditangebot an Privathaushalte erheblich eingeschränkt. Die Auflagen für Kredite wurden massiv verschärft.

      Die Verfügbarkeit von gesicherten Darlehen ist in Großbritannien im letzten Quartal 2007 deutlich gesunken. Gleichzeitig stiegen die Zinsaufschläge erheblich. Das geht aus einer vierteljährlich durchgeführten Umfrage der Bank of England hervor, berichtet die "Financial Times Deutschland".

      Die Banken werden vorsichtiger und haben die Kreditverfügbarkeit laut der Umfrage eingeschränkt. Für Banken wird es immer schwerer, Kreditrisiken weiterzureichen oder außerhalb der Bilanz zu platzieren. Auch die Refinanzierung am Geldmarkt hat sich verteuert.

      "Finanzkrise schwappt auf Konsum über" :eek::keks:
      "Das ist sehr beängstigend. Die Umfrage ist ein Indiz, dass die Finanzkrise stärker in die Realwirtschaft überschwappt, auch auf den Konsum", sagte David Milleker, Chefvolkswirt bei Union Investment. Für Jahresbeginn 2008 rechnet die Bank of England mit einer weiteren Verschärfung der Situation.

      Die britische Kreditumfrage zeigt erstmals, dass die Turbulenzen an den Finanzmärkten auch massive Folgen für die Kreditvergabe an Haushalte nach sich ziehen. Bislang hatten die US-Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) vorwiegend Auswirkungen auf Unternehmen bestätigt. Allerdings legen Fed und EZB vergleichbare Ergebnisse zum vierten Quartal 2007 erst im Februar vor. "Auch dort dürfte sich die Kreditvergabe verschärft haben, auch für Haushalte", mutmaßt Milleker laut "Financial Times Deutschland".

      Besonders für die USA könnte ein Kappen der Kreditvergabe an Haushalte den Konsum - zusätzlich zur Krise am Häusermarkt - massiv belasten. Erst am Mittwoch hatte das Bekanntwerden des schwachen ISM-Einkaufsmanagerindex, wie "DiePresse.com" berichtete, Ängste vor einer Rezession in der weltgrößten Wirtschaft geschürt. "Wenn die Verfügbarkeit der Kredite für Haushalte schwindet, erhöht das den Abwärtsdruck auf die Konsumausgaben", warnt auch Howard Archer, Großbritannien-Chefvolkswirt bei Global Insight.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 17:15:51
      Beitrag Nr. 17.406 ()
      :eek: Britische Einzelhändler klagen :eek:
      Das vorläufige Ende des Immobilienbooms in Großbritannien macht aber auch den Einzelhändlern auf der Insel zu schaffen.:keks: Ähnlich wie in den USA haben die Briten ihren Konsum zuletzt stark auf:D Pump:D finanziert. Folglich hat sich das Kreditvolumen für Unternehmen ebenfalls "signifikant" reduziert.

      Angesichts der gedämpften Kauflaune der Verbraucher warnte der Betreiber von:rolleyes: Elektronik-Ketten:rolleyes: wie Currys und PC World, DSG International vor einem unerwartet geringen Gewinn. Die Modehauskette Next blickt ebenfalls "extrem vorsichtig" in das neue Jahr. (phu)


      :keks: Aufpassen bei Halbleitern wie Infineon!!!!!:keks:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 17:19:36
      Beitrag Nr. 17.407 ()
      Geldmenge M3 wächst in Finanzkrise weiter im Rekordtempo
      Donnerstag, 3. Januar 2008


      Im Zuge der Finanzmarktkrise ist die für die Zinspolitik der EZB wichtige Geldmenge M3 in der Euro-Zone im November weiter im Rekordtempo gewachsen.

      Wie die EZB am Donnerstag in Frankfurt mitteilte, stieg M3 im Vergleich zum Vorjahresmonat um:eek: 12,3 Prozent.:eek::keks: Damit wurde der Rekordwert vom Oktober eingestellt. Die Vergabe von Buchkrediten an den privaten Sektor legte mit 11,0 Prozent allerdings nicht mehr ganz so stark zu wie im Vormonat, als ein Plus von 11,2 Prozent erreicht wurde. M3 umfasst unter anderem Bargeld, Einlagen auf Girokonten, kurzfristige Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen bis zu zwei Jahren Laufzeit.

      Die stark aufgeblähte Geldmenge in der Euro-Zone speise sich auch durch kräftige Zuflüsse aus dem Ausland, sagte Ökonom Michael Schubert von der Commerzbank: "Man sucht den sicheren Hafen wegen der Finanzmarktkrise." Insbesondere Termineinlagen und kurzfristige Schuldverschreibungen seien derzeit sehr attraktiv.

      Was die Anleger freut, dürfte den wegen steigender Inflationsrisiken besorgten Währungshütern in Frankfurt allerdings Sorgen bereiten. Das neue Ratsmitglied Athanasios Orphanides schließt wegen der in den vergangenen Monaten gestiegenen Teuerungsrisiken auch eine Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht mehr aus. "Dass der EZB-Rat das Jahresende abgewartet hat, heißt nicht, dass er nicht bereit sein sollte, die Zinsen weiter zu erhöhen, falls dies erforderlich ist", sagte der Notenbankchef von Zypern dem "Handelsblatt". Seit Sommer verzichtet die EZB wegen der Finanzkrise auf Zinserhöhungen, obwohl sich der Preisauftrieb seither beschleunigt hat.

      M3 ist für die Zinspolitik der EZB eine Orientierungsgröße, da das Wachstum der Geldmenge und die Inflation mittel- bis langfristig eng miteinander verknüpft sind. Heinrich Bayer von der Postbank geht davon aus, das die EZB zwar vorerst nicht an der Zinsschraube drehen wird. "Auf Dauer wird die EZB das von der Geldmengenausweitung ausgehende Inflationsrisiko aber nicht ignorieren können", warnte Bayer. Sobald sich die Lage an den Finanzmärkten nachhaltig entspannt habe, werde wohl eine Leitzinserhöhung fällig.



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      Avatar
      schrieb am 04.01.08 17:26:28
      Beitrag Nr. 17.408 ()
      US-Börsen: Klare Verluste nach schwachen Arbeitsmarktdaten:keks:
      04.01.2008 | 16:24 | (DiePresse.com)

      In den USA ist die Arbeitslosenquote im Dezember überraschend kräftig auf den höchsten Stand seit zwei Jahren gestiegen. Die Finanzkrise sei nun auch am Arbeitsmarkt zu spüren, sagte ein Analyst.




      Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag kurz nach Handelsbeginn und Veröffentlichung schwacher Arbeitsmarktdaten mit deutlichen Abschlägen tendiert. Bis 16:10 Uhr MEZ gab der Dow Jones Industrial Index 126,24 Einheiten oder 0,97 Prozent auf 12.930,48 Zähler ab. Der S&P-500 Index verlor 16,08 Punkte oder 1,11 Prozent auf 1.431,08 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich um 40,93 Punkte (minus 1,57 Prozent) auf 2.561,75 Einheiten.



      Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 498 Gewinner und 2.293 Verlierer gegenüber. 74 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 155,7 Mio. Aktien umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 17:27:41
      Beitrag Nr. 17.409 ()
      Finanzkrise erreicht Arbeitsmarkt
      :eek:
      Börsianer verwiesen auf schwächer als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten. In den USA ist die Arbeitslosenquote im Dezember überraschend kräftig auf den höchsten Stand seit zwei Jahren gestiegen. Die Finanzkrise sei nun auch am Arbeitsmarkt zu spüren, sagte ein Analyst.

      Zudem ist in den USA die Zahl der Beschäftigten im Dezember deutlich schwächer als erwartet gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten (außerhalb der Landwirtschaft) ist zum Vormonat um 18.000 geklettert. Dies ist der niedrigste Anstieg seit vier Jahren. Volkswirte hatten um Durchschnitt einen Anstieg um 70.000 erwartet.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 17:29:00
      Beitrag Nr. 17.410 ()
      Intel Minus 5,14 % :rolleyes::eek::rolleyes::eek:


      Unter den Einzelwerten rutschten im Technologiebereich die Intel-Papiere um 5,14 Prozent auf 23,43 Dollar ab. JP Morgan hat die Aktien des Chipherstellers von "Overweight" auf "Neutral" herabgestuft. Analyst Christopher Danely verwies auf einen Rückgang bei den Chipaufträgen und hohe Lagerbestände als Belastungsfaktor. Darüber hinaus gibt Intel seine Mitarbeit an dem für Schulkinder in Entwicklungsländern gedachten Billig-Laptop XO auf.
      Motorola-Titel verbuchten ebenfalls ein sattes Minus von fast fünf Prozent auf 15,29 Dollar. Die Citigroup hat das Kursziel für die Aktien des Telekom-Ausrüsters von 22,50 auf 18,50 US-Dollar gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 17:30:46
      Beitrag Nr. 17.411 ()
      Aktien von:keks: Bed Bath and Beyond sackten:eek: um 9,56 Prozent auf 24,78 Dollar ab.:keks: Der auf Möbel und Bäderausstattungen spezialisierte Einzelhändler hat Händlern zufolge einen enttäuschenden Ausblick für das vierte Geschäftsquartel geliefert. So dürften die Umsätze auf vergleichbarer Fläche lediglich stagnieren, teilte das Unternehmen mit. (APA)
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 20:14:50
      Beitrag Nr. 17.412 ()
      Goldpreis weitere Anstiege erwartet :D:D


      Köln (aktiencheck.de AG) - Angesichts so vieler Unwägbarkeiten ist es nicht verwunderlich, dass Gold mit einem Zuwachs von 31% sein erfolgreichstes Jahr seit 1979 auf das Parkett legte, so die Experten der MERIDIO Vermögensverwaltung AG.

      Seit jeher würden sich Anleger in turbulenten Zeiten auf das glänzende Edelmetall stürzen, welches zuletzt sogar über die Rekordmarke von 850 USD aus dem Jahr 1980 habe steigen können. Neben den anhaltenden Unsicherheiten werde der Preis auch durch ein sich verknappendes Angebot aufgrund der gesunkenen Produktion in Südafrika und geringerer Verkäufe der Notenbanken angetrieben. Auch für das Jahr 2008 erwarte man daher weitere Anstiege des Goldpreises. (Ausgabe Januar 2008) (04.01.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 04.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 20:16:26
      Beitrag Nr. 17.413 ()
      Bund Future bei 114,96

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 20:18:23
      Beitrag Nr. 17.414 ()
      Renten-Futures im späten Handel etwas fester
      FRANKFURT (Dow Jones)--Überraschend schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA
      sorgen am Freitag im späten Eurex-Handel für etwas festere Renten-Futures. Im
      Tageshoch von 114,99% scheiterte der März-Kontrakt auf den Bund nur denkbar
      knapp an der 115%-Marke. Um 18.47 Uhr steigt der Kontrakt um 39 Ticks auf
      114,92%. Das Tagestief markierte der Future bereits kurz nach der Eröffnung bei
      114,36%. Umgesetzt wurden bislang 983.605 Kontrakte. Der BOBL-Future legt um 27
      Ticks auf 109,13% zu.

      Statt der erwarteten Stellenzunahme von 50.000 - eine andere Schätzung lautete
      auf 70.000 - meldete das US-Arbeitsministerium für Dezember nur 18.000 neue
      Stellen. Die Arbeitslosenquote erreichte mit 5,00% eine psychologisch wichtige
      Marke. "Sowohl die neu geschaffenen Stellen (...) als auch die plötzlich nach
      oben schnellende Arbeitslosenquote markieren das Ende eines intakten
      Arbeitsmarktes", kommentiert Bernd Krampen von der Norddeutschen Landesbank.

      Technisch unterstützt ist der Bund-Future laut der WestLB bei 114,05%, dem Tief
      vom Donnerstag.:D Bei 115% liegt laut Händlern ein starker Widerstand.:lick:

      DJG/bek/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      January 04, 2008
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 20:20:23
      Beitrag Nr. 17.415 ()
      Euro bei 1,4774

      Tageschart

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 20:21:40
      Beitrag Nr. 17.416 ()
      Euro notiert nach US-Arbeitsmarktbericht sehr fest
      FRANKFURT (Dow Jones)-- Die massiv unter Erwartungen liegenden
      US-Arbeitsmarktdaten haben dem Euro am Freitagnachmittag zu einem Kurssprung
      verholfen und ihn über 1,48 USD getrieben. Dies bedeutet ein Fünf-Wochen-Hoch.
      Händler sprechen von Befürchtungen einer US-Rezession. Im Kontext des ISM-Index
      für das Verarbeitende Gewerbe, der am Mittwoch veröffentlicht wurde und der auf
      eine Kontraktion der US-Wirtschaft hindeutete, stellten die Daten ein erneutes
      Warnsignal dar.

      Eine erneute Zinssenkung in den USA sei "ausgemachte Sache", selbst wenn der
      höher als erwartet ausgefallene Anstieg der Stundenlöhne auf die weiterhin
      vorhandenen Inflationsrisiken hinweise. Es gehe eigentlich nur noch um das
      Ausmaß des Zinsschrittes, der durchaus auch bei 50 Basispunkten liegen könnte,
      hieß es.

      Angesichts des Arbeitsmarktberichts spielte der ISM-Index für den
      Dienstleistungssektor keine größere Rolle, obwohl er sich besser gehalten hat,
      als im Vorfeld erwarteten worden war. Bei den Subindizes, die nicht in die
      "Headline" einfließen, kam es teilweise sogar zu Verbesserungen. Vor allem die
      gestiegene Beschäftigungskomponente wurde nach dem Dezember-Arbeitsmarktbericht
      mit Erleichterung aufgenommen.

      Technisch betrachtet hat sich die Lage eindeutig zugunsten des Euro verbessert.
      Nach dem Ausbruch aus einer Dreiecksformation, deren obere Begrenzung bei 1,4751
      USD lag, sei nun der nächste Widerstand bei 1,4844 USD angesiedelt, so
      technische Analysten.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 20:57:39
      Beitrag Nr. 17.417 ()
      Dow Jones mit 247 Punkten im Minus:eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:01:02
      Beitrag Nr. 17.418 ()
      Handel mit Pfandbriefen soll sich kommende Woche normalisieren
      Freitag, 4. Januar 2008, 19:28 Uhr :keks::keks:


      Der gegen Ende 2007 wegen der Finanzkrise zeitweise ausgesetzte Interbankenhandel mit Jumbo-Pfandbriefen soll ab kommender Woche wieder zu weitgehend normalen Bedingungen laufen.

      Der Handel dieser so genannten Covered Bonds solle ab Montag nach der regulären Winterpause mit An- und Verkaufsgrößen von mindestens 15 Millionen Euro weitergehen, teilte der europäische Verband für pfandbriefähnliche Wertpapiere (European Covered Bond Council, ECBC) am Freitag in London mit. In den vergangenen Monaten war diese normalerweise geltende Mindestgröße auf fünf Millionen Euro herabgesetzt worden, damit der Handel funktionierte.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:02:33
      Beitrag Nr. 17.419 ()
      Allerdings bleiben die Spannen zwischen Nachfrage- und Angebotspreisen für die Papiere wegen anhaltender Nervosität an den Märkten weiterhin höher als vor der Krise. Die Banken, die zur Preisstellung der Anleihen verpflichtet sind (Market Maker), sollten mit den doppelten Geld-/Briefspannen handeln, teilte der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) in Berlin mit. Grund dafür sei, dass die internationalen Kapitalmärkte noch nicht vollständig zur Normalität zurückgekehrt seien. Nach geltenden Handelsregeln können Market Maker nur innerhalb einer bestimmten Spanne handeln. Dieser vorgegebene Preisabstand wurde im im vergangenen Jahr mehrmals erhöht, um genügend Liquidität zu schaffen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:03:50
      Beitrag Nr. 17.420 ()
      Der Verband arbeitet zudem nach eigenen Angaben daran,:rolleyes: wie der Handel mit Jumbo-Pfandbriefen transparenter werden kann. :rolleyes:Im Zuge der durch die Probleme am US-Hypothekenmarkt ausgelösten Finanzkrise und des Vertrauensverlusts zwischen Banken ist der Handel mit:keks: solchen Papieren in den vergangen Monaten stark unter Druck geraten.:keks:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:05:37
      Beitrag Nr. 17.421 ()
      Jumbo-Pfandbriefe sind Anleihen mit einem Mindestvolumen von einer Milliarde Euro. Pfandbriefe gelten in der Regel als hochliquide und bonitätsstarke Anlagen. Der internationale Markt für Covered Bonds ist nach Angaben des vdp 1,9 Billionen Euro schwer.:eek: Allein auf Deutschland entfällt davon rund die Hälfte.:eek::keks:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:10:37
      Beitrag Nr. 17.422 ()
      Bund Future bei 115,02

      Tageschart



      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:14:53
      Beitrag Nr. 17.423 ()
      Freitag, 4. Januar 2008, 20:14 Uhr
      Kreditkrise

      :eek: Britische Banken drehen den Kredithahn zu :eek:
      Von Michael Maisch

      :eek: In Großbritannien droht sich die Kreditkrise weiter zu verschärfen:eek: – mit möglicherweise ernsten Folgen für die ohnehin belastete Konjunktur. In einer Umfrage der Bank of England kündigten die britischen Banken an, den Kredithahn in den kommenden Monaten weiter zudrehen zu wollen. Das betrifft sowohl Darlehen an Unternehmen als auch an Verbraucher.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:16:23
      Beitrag Nr. 17.424 ()
      Die meisten Volkswirte gingen bereits:keks: vor der jüngsten Hiobsbotschaft:keks: davon aus, dass die große Kreditkrise an den internationalen Kapitalmärkten in diesem Jahr tiefe Spuren in der bislang robusten britischen Konjunktur hinterlassen wird. Die Mehrheit der Experten erwartet, dass die Wirtschaft auf der Insel 2008 nur noch mit rund zwei Prozent wachsen wird, nach rund drei Prozent im vergangenen Jahr.

      Die aktuelle Umfrage der Bank of England zeigt, dass die britischen Banken die Kreditversorgung bereits im vierten Quartal des vergangenen Jahres deutlich zurückgefahren haben. Die Institute hätten die Vergabe von Darlehen an Verbraucher „materiell“, und an Unternehmen „signifikant“ verringert, und wollten an dieser Politik auch im ersten Quartal 2008 festhalten, heißt es in der Mitteilung der Zentralbank. „Die Daten sind ganz eindeutig schwach“, kommentierte George Buckley von der Deutschen Bank die Umfrage. Vor Weihnachten habe sich das britische Kreditklima noch einmal spürbar verschlechtert.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:17:53
      Beitrag Nr. 17.425 ()
      Im Dezember hatte die Bank of England zum ersten Mal seit zwei Jahren die Zinsen gesenkt, um die schädlichen Auswirkungen der Verwerfungen an den weltweiten Kapitalmärkten auf die reale Wirtschaft zu dämpfen. In den vergangenen Monaten mussten britische Banken,:eek: deren Engagements in den Sog der Kreditkrise geraten waren, Milliardensummen abschreiben.:eek: Gleichzeitig:D trocknete die Liquidität am Geldmarkt zusehends aus,:D was die Refinanzierung der Institute deutlich verteuerte. Im Dezember war die sogenannte London Interbank Offered Rate (Libor) auf den höchsten Stand seit neun Jahren gestiegen. Ähnlich wie andere Notenbanken, hatte auch die Bank of England massiv zusätzliche Mittel in den Markt gepumpt, um die Liquidität über die kritische Phase des Jahreswechsels zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:22:19
      Beitrag Nr. 17.426 ()
      Donnerstag, 3. Januar 2008, 19:30 Uhr
      Unternehmens-Ausfallraten

      Kreditausfälle dürften drastisch steigen


      Wird 2008 das Jahr, in dem dem:p Ausfallraten endlich steigen? :p Ratingagenturen wie Standard & Poors oder Moody´s haben Probleme bei Unternehmensanleihen schon für jedes der letzten drei Jahre vorausgesagt – und immer daneben gelegen. 2007 bewegten sich die Ausfallraten bei US-Hochzinsanleihen nahe des Rekordtiefstandes von gerade einmal 1,3 Prozent. Unverdrossen prophezeit die Citigroup nun einen Anstieg der Ausfallraten auf 5,5 Prozent bis zum Jahr 2009. Die Lage in Europa dürfte sich kaum anders darstellen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:24:23
      Beitrag Nr. 17.427 ()
      In der Vergangenheit gab es:eek: Probleme bei den statistischen Modellen,:eek: die zur Vorhersage von Ausfallraten benutzt wurden. Zu den Hauptvariablen dieser Modelle gehörten typischerweise das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes, die Neigung der Zinsstrukturkurve und die vierteljährliche Übersicht der Federal Reserve zu den Ausleihungsbedingungen, die den Nettoprozentsatz der Banken ausweist, die ihre Spannen für neue Darlehen an große und mittlere Unternehmen erhöht haben. Auf Basis historischer Datenreihen erwiesen sich diese Variablen als prognoserelevant. Warum aber haben diese Modelle während des Kreditbooms versagt?
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:25:16
      Beitrag Nr. 17.428 ()
      :eek: Die Antwort könnte in der bemerkenswerten Lockerung der Kreditstandards während des Booms liegen, die die Modelle nicht berücksichtigten.:eek::rolleyes: Denn bei vielen Darlehen wurden traditionelle Sicherheiten durch flexible Auflagen ersetzt, bei denen Schuldner Stresstests nur dann bestehen mussten, wenn sie bestimmte Maßnahmen wie beispielsweise Dividendenzahlungen vornehmen wollten. Durch diese größere Flexibilität konnten Ausfälle leichter vermieden werden.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:27:50
      Beitrag Nr. 17.429 ()
      Es ist allerdings schwierig, diese Flexibilität zu quantifizieren. Die Citigroup blickt dazu auf den LBO-Markt für Darlehen zur Fremdfinanzierung von Übernahmen. Dieser Markt wies eine ähnliche Aufweichung der Ausleihungsstandards auf wie der Anleihemarkt. Relativ zum Betriebsergebnis wird der Spielraum gemessen, den ein Schuldner zur Erhöhung seiner Fremdfinanzierung bei der Kreditaufnahme hat. Dieser Spielraum vergrößerte sich in den letzten Jahren stark, was den Tag der Abrechnung hinauszögerte. Das neue Citigroup-Modell passt nicht nur gut zu den langfristigen Daten, es berücksichtigt auch die jüngste Vergangenheit.

      Unglücklicherweise sagt das Modell Anlegern unruhige Zeiten voraus.:eek: Vor allem ausgehend von der Verengung der Spannen, die der Federal-Reserve-Bericht zu den Ausleihungsbedingungen ausweist, dürften die Ausfallraten bei US-Hochzinsanleihen bis 2009 drastisch auf 5,5 Prozent steigen.:eek: Optimisten könnten einwenden, dass die Unternehmensbilanzen nicht besonders überdehnt wirken. Doch viele Schuldner hielten während des Booms ihre Zinskosten niedrig, indem sie bei niedrigen Zinsen Refinanzierungen eingingen. Diese Möglichkeit ist inzwischen nicht mehr vorhanden, sodass die Zinskosten steigen dürften – was die Ausfallraten in die Höhe treibt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:29:04
      Beitrag Nr. 17.430 ()
      :keks:Beunruhigenderweise fußt der düstere Citigroup-Ausblick auf Daten per Ende September 2007.:keks::eek: Der nächste Federal-Reserve-Bericht dürfte noch viel schlechter ausfallen,:eek: wenn man als Indikator einen gerade veröffentlichten, ähnlichen Bericht der Bank von England heranzieht. Dazu kommt, dass die Citigroup von weiteren US-Zinssenkungen und keinem Abgleiten in eine Rezession ausgeht. Wenn sich die Spannen anhaltend ausweiten oder sich die US-Wirtschaft noch weiter abschwächt, dürften die tatsächlichen Ausfallraten noch schlechter ausfallen als im Citigroup-Modell vorausgesagt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:31:09
      Beitrag Nr. 17.431 ()
      Devisennotierungen vom 04.01.2008 (21:20 Uhr)
      New York (aktiencheck.de AG) - An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,4767 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,4743 US-Dollar.:eek:

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7488 Britische Pfund nach 0,7469 Pfund und auf 1,6336 Schweizer Franken nach 1,6389 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 160,21 Japanische Yen, nach 161,46 Yen am letzten Handelstag. (04.01.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      04.01.2008 21:28:00
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:32:42
      Beitrag Nr. 17.432 ()
      Euro bei 1,4764 :eek::eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:39:02
      Beitrag Nr. 17.433 ()
      Yen bei 108,50 :eek::eek:

      Tageschart



      USD/JPY hat am Donnerstagvormittag seine deutlichen Verluste vom Vortag ausgeweitet, wobei der US-Dollar auf breiter Basis infolge wieder aufgeflammter US-Rezessionsängste unter Druck geraten war. Zudem profitiert der Yen von der gestiegenen Risikoaversion der Anleger und der Auflösung von Carry-Trades, nachdem der Dow Jones Index an seinem ersten Handelstag des neuen Jahres satte 220 Punkte verloren hatte. Die ersten US-Daten des heutigen Tages reihen sich nahtlos in die Riege der zuletzt enttäuschenden US-Daten ein: Die MBA-Hypothekenanträge fielen in der Woche zum 28.12.2007 um 11,6%, nachdem sie in der Vorwoche um 7,6% gesunken waren. USD/JPY notiert gegen 12:15 Uhr UTC bei 108,41. Unterstützung bieten nach dem Bruch der 109,20 nun die 108,25 und fällt diese Marke, die 107,20. Der nächste Widerstand liegt bei 110,46.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:42:30
      Beitrag Nr. 17.434 ()
      04.01.2008 14:23
      Fed kann nicht wie in 2001 Zinsen ungehindert senken :eek::eek:

      New York (BoerseGo.de) - Der Handlungsspielraum der US-Notenbank zu weiteren Zinssenkungen ist gemäß dem “Wall Street Journal” wegen der zunehmenden Inflationsgefahren nur begrenzt gegeben. Zwar hoffen die Investoren auf noch aggressivere Senkungen des Leitzinssatzes als in den vergangenen Monaten, doch seien in 2008 nicht die Voraussetzungen von 2001 gegeben, als die Fed den Leitzinssatz auf 1 Prozent senkte. So wies die Fed in ihren jüngsten Erklärungen auf eine reale Rezessionsgefahr hin, aber ließ gleichzeitig die Ansicht aufrecht, dass die Inflation ein höheres Risiko darstelle, als dies vor sieben Jahren der Fall gewesen ist. Daraus sei zu folgern, dass die Flexibilität der US-Notenbank zu Maßnahmen gegen eine Rezession als eingeschränkt zu bezeichnen ist.:eek: Unter Berufung auf den früheren:D Fed-Chef :D Alan Greenspan:D:D sieht sich das geldpolitische Umfeld zur Zeit mit viel schwierigeren Bedingungen konfrontiert, als zu seiner Zeit als Vorsitzender des Offenmarktausschusses. Für eine Verdeutlichung des Inflationsrisikos würden die zu Jahresbeginn erfolgten Anstiege des Gold-und Ölpreises auf neue Rekordstände sprechen, heißt es weiter in dem Bericht.

      (© BörseGo AG 2007
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:49:28
      Beitrag Nr. 17.435 ()
      „Wien ist anders“ – wie oft haben wir nicht in den letzten Jahren Marktberichte unter dieses Motto gestellt, nachdem der ATX ungeachtet schlechter internationalen Vorgaben sein eigenes Süppchen gekocht hatte, stieg und auf Jahressicht zu den besten Börsen der Welt zählte. Inzwischen haben sich die Zeiten allerdings geändert: „Wien hat kein Eigenleben mehr“, hat 3 Banken Generali-Fondsmanager Alois Wögerbauer vor Kurzem im WirtschaftsBlatt-Interview festgestellt – weil heutzutage auch hierzulande internationale Investoren die Kurse machen. Wie wahr: Der ATX steht und fällt derzeit, so wie andere europäische Börsen auch, mit der Wall Street. Und deshalb müssen auch wir in der kommenden Woche über den Grossen Teich schauen und hoffen, dass die Amis ihre Subprime-Krise in den Griff bekommen. Der Rettungsplan der US-Regierung hat zuletzt bereits für Zuversicht gesorgt,:eek: jetzt wartet alles auf den Zinsentscheid der Fed am Dienstagabend. Bleibt zu hoffen, dass sie die Erwartungen erfüllt und die Zinsen wirklich senkt – am besten gleich um 50 Basispunkte, und noch begleitende Massnahmen dazu, etwa eine Senkung des Interbanken-Satzes.:D:D:D
      Wir halten also fest: Ob ­Voest, Wienerberger und Co. diese Woche steigen oder fallen, hängt wohl wesentlich von Herrn Bernanke ab. Willkommen im globalen Dorf!
      Vor diesem Hintergrund sind dann auch die Wiener Termine der Woche zu sehen, nämlich von nachrangiger Bedeutung. Die sind ohnehin ­relativ rar gesät. Schon heute werden im Rahmen des AUA-Aufsichtsrates die neuen Vorstandsmitglieder bestellt. Morgen folgt die gesamtwirtschaftliche Prognose der OeNB für Österreich von 2007 bis 2009. Auch hier gilt freilich, dass – ob’s uns passt oder nicht – die US-Konjunktur für die Börse derzeit wichtiger ist.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:53:01
      Beitrag Nr. 17.436 ()
      NEWCREST MINING bei 22,00 € :D:eek::D

      Chart

      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:56:58
      Beitrag Nr. 17.437 ()
      US-Investmentbank

      Merrill Lynch will:eek::eek: mehr als 1000 Stellen abbauen :eek::(

      Merrill Lynch plant einem Bericht zufolge den Abbau von rund 1600 Arbeitsplätzen. Die US-Investmentbank werde dies nach Veröffentlichung der Abschreibungen im vierten Quartal bekanntgeben.

      Dies berichtete der Fernsehsender CNBC. Von dem Abbau betroffen sind demnach wahrscheinlich Stellen im Handel und in verwandten Bereichen, im Investmentbanking und im Privatkundengeschäft werden den Angaben zufolge dagegen voraussichtlich keine Arbeitsplätze gestrichen.


      Eine Sprecherin von Merrill konnte zunächst nicht für eine Stellungnahme erreicht werden.:eek: Ende September arbeiteten rund 64 000 Angestellte:eek: für die US-Bank.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:58:29
      Beitrag Nr. 17.438 ()
      Fed kann nicht wie in 2001 Zinsen ungehindert senken

      Vollkommen richtig analysiert!
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 22:03:47
      Beitrag Nr. 17.439 ()
      Countrywide Financial NYSE 04.01. 21:41 8,35 -0.42 -4.79%



      :eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 04.01.08 22:06:48
      Beitrag Nr. 17.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.944.965 von Sonicdepth am 04.01.08 21:58:29Fed kann nicht wie in 2001 Zinsen ungehindert senken

      Vollkommen richtig analysiert!


      Was sagt Du wie geht es am Kapitalmarkt weiter?:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 22:09:10
      Beitrag Nr. 17.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.945.076 von phantomone am 04.01.08 22:06:48Fed kann nicht wie in 2001 Zinsen ungehindert senken

      Vollkommen richtig analysiert!


      Was sagt Du wie geht es am Kapitalmarkt weiter?

      :confused: Ist der Kapitalmarkt noch aufnahmefähig.:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 22:14:43
      Beitrag Nr. 17.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.945.076 von phantomone am 04.01.08 22:06:48Schönes neues phantomone ;)

      Bin sehr teuer wenn es brennt... hast Probleme? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 22:25:23
      Beitrag Nr. 17.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.945.253 von Sonicdepth am 04.01.08 22:14:43Schönes neues phantomone

      Bin sehr teuer wenn es brennt... hast Probleme?

      Noch alles gute im neuen Jahr bei mir gibt es noch keine Störung.:D
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 22:29:21
      Beitrag Nr. 17.444 ()
      Bullenreiter



      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 22:55:34
      Beitrag Nr. 17.445 ()
      Wie kommst den auf die Assoziation? :confused: Sage MAL phantomone; biste Krank geworden? :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 23:43:32
      Beitrag Nr. 17.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.945.661 von Sonicdepth am 04.01.08 22:55:34Wie kommst den auf die Assoziation? Sage MAL phantomone; biste Krank geworden?

      Ich bin doch bullisch für das Gold und Silber.:D:D

      Avatar
      schrieb am 05.01.08 11:45:39
      Beitrag Nr. 17.447 ()
      Mit unserer Aufnahme von Xetra-Gold letzte Woche haben wir ein gutes Timing bewiesen. Diese Woche ist der Goldpreis ordentlich angezogen. Wir erwarten eine sehr gute Performance mit unserer Aufnahme, da in diesen turbulenten und krisengeschüttelten Zeiten, Gold einen "sicheren Hafen" darstellt.


      MFG
      www.alpha-finanz.eu
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 23:54:19
      Beitrag Nr. 17.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.948.086 von alpha-depot am 05.01.08 11:45:39lass doch phantomone auch mal was schreiben
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 19:13:40
      Beitrag Nr. 17.449 ()
      06.01.2008 14:43 Ab in die Bilanz-Saison!
      :eek::eek:

      Am Mittwoch ist es wieder so weit: Dann gibt der US-Aluminiumriese Alcoa mit seinen Zahlen zum vierten Quartal den "offiziellen" Startschuss für die Berichtssaison. Die Börse interessiert sich aber im Moment für was ganz anderes.
      Für EZB und Fed. Die Europäische Zentralbank tagt nämlich an diesem Donnerstag. Wieder einmal gilt es als ausgemachte Sache, dass die Notenbanker den Leitzins unverändert bei vier Prozent lassen - davon gehen alle 71 von Reuters befragten Analysten aus. Interessant wird es trotzdem, in der anschließenden Erklärung nämlich: Anleger werden darauf achten, wie die EZB auf die Verschärfung im Preisumfeld reagiert, erklärt Marktstratege Steffen Neumann von der LBBW. Denn die Teuerungsrate im Euro-Raum kletterte zuletzt auf 3,1 Prozent, die EZB sieht stabile Preise aber nur bei knapp unter zwei Prozent gewährleistet.

      Deshalb müsste sie die Zinsen eigentlich anheben. Damit würde sie aber riskieren, dass die Konjunktur in die Knie geht, die durch die Finanzkrise, den starken Euro und die hohe Ölpreise bereits heftigem Gegenwind ausgesetzt ist. Gleichwohl hatte vor kurzem ein EZB-Ratsmitglied Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen.

      Neue Signale zur Inflation gibt es bereits am Montag: Die Erzeugerpreise in der Eurozone im November. Analysten rechnen damit, dass die Preise im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent gestiegen sind und damit der EZB ihre Entscheidung nicht gerade erleichtern dürften.

      Auch in den USA werden Daten zur Preisentwicklung zurzeit stark beachtet. Allerdings gibt es hier erst am Freitag Neuigkeiten, mit Bekanntgabe der US-Importpreise für Dezember. Am Donnerstag werden sich die Augen der Investorenwelt auf Fed-Chef Ben Bernanke richten, der sich am Donnerstag zu den Finanzmärkten, der Wirtschaftsprognose und der Geldpolitik äußern will. Die Börsianer erhoffen sich Rückschlüsse darauf, wie die US-Notenbank mit der sich verschlechternden Wirtschaftslage umgehen will.


      Katerstimmung zum Jahresauftakt
      Ende der Woche hatte ein grottenschlechter Bericht des US-Arbeitsministeriums für Aufregung gesorgt. Darin wurde deutlich, dass die Zahl der Beschäftigen im Dezember nur geringfügig gestiegen war. Der Zuwachs lag deutlich unter den Erwartungen von Volkswirten. Analysten befürchteten, der Konjunkturabschwung könne nun noch schlimmer als vermutet ausfallen. Experten forderten, dass die Fed ihre Zinssätze gar vor dem nächsten Treffen senken solle, das Ende des Monats ansteht. Ein derartiger Schritt wäre jedoch unüblich.

      Mit den wieder erstarkenden Rezessionsängsten hatten es die Börsen vergangene Woche schwer. Der Dow sank in der ersten - kurzen - Woche, um gut vier Prozent. Die Technologiebörse Nasdaq gab sogar mehr als sechs Prozent nach.

      Adieu, 8.000!
      Auch hierzulande ist der Jahresauftakt verpatzt. Die ersten drei Handelstage des Jahres 2008 endeten ebenfalls im Minus. Der Dax gab die zum Jahresende gesicherten 8.000 Punkte wieder preis und zog sich bis auf 7.800 zurück. Damit ist Deutschlands wichtigster Index wieder unter seinen Stand von vor den Weihnachtsfeiertagen gefallen. Jetzt herrscht Katerstimmung am deutschen Aktienmarkt, kommentiert Boris Boehm, Leiter des Aktienmanagements bei Nordinvest: "Man hat im neuen Jahr noch nicht richtig Fuß gefasst."

      Neben den negativen Impulsen aus den USA machte Anlegern der weiter steigende Ölpreis zu schaffen. Er übersprang vergangene Woche sogar die 100-Dollar-Marke.

      Hoffnungen, dass der Dax in der kommenden Woche die Marke von 8.000 Punkten schwungvoll in Angriff nimmt, haben Marktexperten nicht. "Es fällt schwer, positive Impulse für die nächste Woche zu finden", sagt Marktstratege Steffen Neumann von der LBBW. Steigende Ölpreise, die Unsicherheit über die Auswirkungen der Krise am US-Immobilienmarkt sowie die Entwicklung der US-Wirtschaft dürften weiterhin die Stimmung trüben. Fondsmanager Matthias Born von Allianz Global Investors rechnet ebenfalls nicht mit steigenden Kursen: "Von Konjunkturängsten und Zinsfantasien getrieben, dürfte der Dax in der kommenden Woche hin- und herschwanken", sagt er. "Die Marke von 8. 000 Punkten werden wir wohl erst mal nicht überschreiten."

      Alcoa gibt den Startschuss
      Schon bald holt sich der Aktienmarkt seine Impulse von der Unternehmensseite: Am Mittwoch startet der vierteljährliche Quartalsreigen wieder. Traditionsgemäß läutet in den USA der Aluminiumkonzern Alcoa die Saison ein, am Mittwoch nach Börsenschluss geht's los. Die zentralen Frage bleiben wieder: "Lassen sich in den Bilanzdaten Anzeichen dafür finden, dass die US-Wirtschaft in die Rezession abgleitet? Inwieweit macht sich die US-Hypothekenkrise bemerkbar?"

      Anleger achten bei Alcoa auf die Aussagen zur Zukunft: "Vor allem der Ausblick ist wichtig - das wird erste Anhaltspunkte geben, wie sich die Finanzkrise auf die Realwirtschaft auswirkt", sagt Fondsmanager Matthias Born von Allianz Global Investors.

      Auf weitere Zahlen aus den USA müssen die Investoren dann aber wieder warten - erst in der Woche danach folgen andere US-Unternehmen. In Deutschland melden sich in den nächsten Tagen mit Metro, Arcandor und Praktiker vor allem Einzelhandelskonzerne mit Zwischenberichten zu Wort. Auch diese dürften keine positiven Impulse liefern, wie Born meint: "Im Vergleich zum Vorjahr, als die Einführung der Mehrwertsteuer bevorstand und deswegen Vorzieheffekte die Zahlen in die Höhe trieben, dürfte das vierte Quartal schlecht ausfallen - das wird den Markt aber nicht überraschen. Auch der Ausblick auf das neue Jahr dürfte eher zurückhaltend ausfallen".

      bs


      :eek::eek: Alcoa gibt den Startschuss :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 19:16:50
      Beitrag Nr. 17.450 ()
      Analysten erwarten unruhige Zeiten

      Alcoa eröffnet US-Berichtssaison :eek::eek:

      Von Frank Bremser, Frankfurt
      Die Marktteilnehmer hoffen, dass nach dem bewegten Start ins neue Jahr in der neuen Woche etwas Ruhe einkehrt. Viel dazu beitragen könnte allein schon die Tatsache, dass viele Investoren nach einem verlängerten Weihnachts- und Silvesterurlaub am Montag wieder an ihre Plätze zurückkehren.

      Die ersten drei Handelstage des Jahres 2008 waren von Kursverlusten an den Aktienmärkten rund um den Globus gekennzeichnet. Der Dax gab insgesamt um 3,2 % auf 7 809 Punkte nach, der Stoxx 50 um 2,8 % auf 3 579 Zähler.

      Bei den deutschen Blue Chips hatte es vor allem den größten Gewinner des Vorjahres getroffen, die Deutsche Börse, deren Aktie um insgesamt 12,7 % auf 118,48 Euro nachgab. Ebenfalls ausnehmend unbeliebt bei den Investoren waren die Einzelhändler: So zeichnet sich ab, dass das Weihnachtsgeschäft schlechter gelaufen ist als von den Händlern erhofft. Gewinnwarnungen aus Großbritannien drückten zusätzlich auf die Stimmung.


      Rezessionsangst kommt auf

      Zu Beginn des Jahres 2008 haben in erster Linie zwei Ereignisse den Anlegern die Laune verdorben: zum einen die Hausse bei Öl und Gold, die auf Rekordstände kletterten, und zum anderen der sehr schlecht ausgefallene amerikanische ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe. Letzterer ließ erneut Rezessionsangst an den Märkten aufkommen.

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg schreiben in ihrem Wochenausblick: "In der durch latente Konjunktur- und gleichzeitige Inflationssorgen belasteten momentanen Gemütslage sind mehr denn je Anhaltspunkte gefragt, die bei der Einschätzung der Situation helfen." Nachdem es jedoch in den ersten Tagen des Jahres eine Flut von Daten aus den USA gegeben hat, sieht es in dieser Hinsicht in der neuen Woche etwas dünner aus. Zur Veröffentlichung stehen am Freitag die Zahlen zur Handelsbilanz und die Importpreisentwicklung im Dezember an. Deren Anstieg dürfte sich im Monatsvergleich zwar etwas reduzieren, im Jahresvergleich jedoch noch keine Entspannung signalisieren.

      In Europa sind vor allem die Erzeugerpreise von Interesse. An wichtigen Daten stehen zudem die deutsche Industrieproduktion und die Auftragseingänge der Branche an. Die Vertrauensindikatoren aus dem Euroraum, die am Montag bekannt gegeben werden, dürften sich nach Expertenmeinung weiter eingetrübt haben. Angesichts der wenigen Datenvorlagen erwarten Analysten in der neuen Woche eine fortwährende Unsicherheit an den Börsenplätzen.

      Die Märkte schauen aber vor allem auf zwei Treffen in Europa: So tagen am Donnerstag die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England. Während von der EZB kein Zinsschritt erwartet wird, gilt dieser in Großbritannien nicht als ausgeschlossen. Auf der Unternehmensseite weckt der sehr frühe Start der US-Berichtssaison das Interesse der Anleger: Am Mittwoch, nach Börsenschluss an der Nyse, veröffentlicht der Aluminiumkonzern Alcoa die Zahlen zum vierten Quartal. Weitere Berichte werden im Wochenverlauf nicht erwartet.


      Börsen-Zeitung, 5.1.2008
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 19:17:59
      Beitrag Nr. 17.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.302 von boersenruin am 05.01.08 23:54:19lass doch phantomone auch mal was schreiben

      Alcoa gibt den Startschuss :D:D
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 19:20:34
      Beitrag Nr. 17.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.302 von boersenruin am 05.01.08 23:54:19lass doch phantomone auch mal was schreiben

      Ich darf nur nicht die Termine durcheinander bringen.:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 20:42:21
      Beitrag Nr. 17.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.945.126 von phantomone am 04.01.08 22:09:10.

      Dazu vielleicht:

      :cool:




      http://stockcharts.com/help/data/media/support/newsletters/c…
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 21:39:17
      Beitrag Nr. 17.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.962.144 von married am 06.01.08 20:42:21Dazu vielleicht:




      Dazu sage ich nur Du bist ein Schwarzmaler.;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 21:50:21
      Beitrag Nr. 17.455 ()
      Markus Frick Tagebuch

      Freitag, 04. Januar 2008, 14:00 Uhr. Liebe Homepagebesucher, aktuell sieht es danach aus,:eek::eek: als ob im März meine TV-Show Money Money auf Sendung gehen wird.:eek::eek::D:D Mein :D:DTechnikteam ist auf jeden Fall daran, meine Ideen umzusetzen.:D:D Die:D Email-Hotline-Leser werden die TV-Show immer mit:p einen Tag Zeitvorsprung sehen können,:p:p denn meine Email-Hotline-Leser sollen immer die Ersten sein, die die:p neuen Kursraketen erfahren.:p:lick: Nutzen Sie bitte unbedingt diesen Zeit- und Wissensvorsprung gegenüber der Masse der Anleger. Am 28. März startet meine neue 10.000 Euro-Anlage in meiner täglichen Email-Hotline. Aus diesem Grund gibt es seit gestern ein neues Sonderangebot, welches bis zum 31. März begrenzt ist. Wenn Sie sich jetzt für ein Jahr bei meiner Email-Hotline anmelden werden, erhalten Sie 10 Geschenke! JA! Sie haben richtig gelesen, 10 Geschenke!!! Gehen Sie einfach auf die Email-Hotline-Anmeldung hier auf der Homepage und Sie können dort alle Geschenke nachlesen. Ich bin überzeugt, dass 2008 ein gutes Börsenjahr wird und nicht alles so schlecht ist, wie es aktuell dargestellt wird. Vor allen Dingen muss man in diesem Jahr handeln, denn damit kann man mehr Geld verdienen, als mit dem klassischen Kaufen und liegen lassen. Ich habe Ihnen in den letzten Wochen gezeigt, wie sich meine 10.000 Euro-Anlage mit der Aktie Freegold, trotz des schwachen Marktes, sehr gut entwickelt hat. Ich werde zum START der neuen 10.000 Euro-Anlage die neue Freegold in meiner Email-Hotline vorstellen und diese Aktie dürfen Sie auf keinen Fall verpassen. Ich möchte mich auch bedanken, dass ich so viele Anmeldungen für die 10.000 Euro-Anlage-Konferenz in Berlin und Frankfurt erhalten habe. Für die Konferenz in Berlin gibt es fast keine Tickets mehr. Bitte sichern Sie sich unbedingt rechtzeitig Ihre Karten, denn ich werde auf jeder 10.000 Euro-Anlage-Konferenz einen neuen Top-Tipp vorstellen. Liebe Grüße, Ihr Markus Frick
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 21:55:03
      Beitrag Nr. 17.456 ()
      Bei den Zeit und Wissensvorsprung wird ja wieder mal die Post

      abgehen.:cool::eek::D

      Ich schrieb ja Konkurrenz belebt das Geschäft.:lick:
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 22:29:45
      Beitrag Nr. 17.457 ()
      Wir wünschen den Börsenguru noch alles gute im neuen Jahr

      und das der Börsengott immer mit Ihm strong buy ist.:)

      Avatar
      schrieb am 06.01.08 23:56:34
      Beitrag Nr. 17.458 ()
      06.01.2008 18:45:00
      Rekordölpreis belastet deutsche Wirtschaft :eek::eek:


      Die Rekordölpreise belasten aus Expertensicht die deutsche Wirtschaft. "Wir werden die Ölpreisbelastung in diesem Jahr deutlich zu spüren bekommen", sagte der Bremer Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Der Ölpreis werde sich auf das Wirtschaftswachstum schwächend auswirken. Nach seiner Prognose wird die Steigerung 2008 nur bei etwa 1,5 Prozent liegen.
      OPEC erwartet für erstes Quartal keine Entspannung

      Der Wirtschaftsweise Bert Rürup hält Deutschland aber für gut gewappnet, mit weltwirtschaftlichen Risiken wie dem hohen Ölpreis und dem niedrigen Dollar-Kurs fertig zu werden. Unterdessen kam aus der Politik und vom Bund der Steuerzahler wegen der hohen Benzinpreise erneut die Forderung nach einer Aufstockung der Pendlerpauschale.

      Die Ölpreise werden nach Einschätzung der OPEC bis April weiter zulegen. Eine Entspannung sei für das erste Quartal nicht zu erwarten, sagte der neue Präsident der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), Chakib Khelil, am Rande einer Veranstaltung in Algier. Für das zweite Quartal rechne er mit einer Stabilisierung. Er verteidigte die hohen Preise. Diese müssten in Relation zu den gestiegenen Kosten für die Förderung gesehen werden. Angesichts der hohen Nachfrage sei ein Preis von 100 Dollar (67,9 Euro) nicht wirklich hoch, sagte Khelil. Die OPEC-Länder decken etwa 40 Prozent des weltweiten Ölbedarfs. Der US-Rohölpreis war in der vergangenen Woche erstmals auf mehr als 100 Dollar je Fass gestiegen.

      Angesichts dieser Preise und damit verbundener Teuerungsrisiken hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag vor einer Schwächung der Binnennachfrage gewarnt. DIHK-Chefvolkswirt Volker Treier sagte gegenüber der "Berliner Zeitung" (Montag-Ausgabe): "Unter dem Strich kommt eine deutliche Belastung auf die Verbraucher zu. Jeder zusätzliche Euro, den der Konsument an der Zapfsäule oder für eine warme Wohnung lässt, fehlt ihm am restlichen privaten Konsum."

      Wirtschaftsexperte Hickel rechnet in absehbarer Zeit nicht mit einem Rückgang des Ölpreises. "Er bleibt auf einem sehr hohen Niveau." Zwar schwanke der Preis spekulativ. "Aber selbst wenn er mal auf 90 Dollar zurückgeht, wird er ganz schnell nur durch die übertriebene Wahrnehmung von politischen Risiken in erdölexportierenden Ländern wieder nach oben schnellen." Und das führe zu Kaufkraftverlusten bei privaten Konsumenten und vor allem zu Kostenerhöhungen bei den Unternehmen. Das Wirtschaftswachstum werde auch durch den schwachen Dollar und die Finanzkrise belastet.

      Angesichts der hohen Spritpreise hat der Bund der Steuerzahler (BdSt) eine Aufstockung der Pendlerpauschale gefordert. "Wegen der gestiegenen Mobilitätskosten muss die Pauschale erhöht werden - von 30 auf mindestens 35 Cent je Kilometer", sagte BdSt-Präsident Karl Heinz Däke dem Magazin "Focus". Der Deutsche Bundestag solle zügig die alte Regelung rückwirkend wieder in Kraft setzen. In der Steuererklärung für 2007 sollten betroffene Steuerzahler wegen noch laufender Gerichtsverfahren unbedingt die tatsächlichen Entfernungskilometer angeben. Am Donnerstag verhandelt der deutsche Bundesfinanzhof über die Pendlerpauschale.

      Die Kappung der Kilometerpauschale müsse rückgängig gemacht werden, verlangte Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dietrich Austermann (CDU). Er kritisierte, dass der Staat bei den Kraftstoffpreisen doppelt kassiere und die Mineralölkonzerne willkürlich die Kosten bei Benzin und Diesel verschieben würden. Bei Normalsprit kassiere der Bund über die Mineralölsteuer 65,46 Cent je Liter, bei Diesel 47,04 Cent. "Auf diese Steuer wird noch Mehrwertsteuer erhoben, die erbringt dem Staat zehn Milliarden Euro. Steigen die Preise, kassiert der Staat noch einmal mit", sagte Austermann.

      "Die deutsche Wirtschaft ist widerstandsfähiger geworden", sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Rürup, dem Magazin "Der Spiegel". Dank der Reformpolitik der vergangenen Jahre sei die deutsche Wirtschaft besser gegen eine Rezession gefeit als in früheren Jahren, Arbeitsmarkt und Lohnstrukturen seien flexibler geworden.

      Die DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert erwartet für das Jahr 2008 nach dem Rekordhoch beim Rohöl von mehr als 100 Dollar je Barrel (159 Liter) keinen weiteren Anstieg der Preise für Öl und Benzin. "Der Ölpreis dürfte sich bei etwa 80 Dollar einpendeln", denn mindestens 20 Prozent des Niveaus gehe auf reine Spekulation zurück, sagte sie dem Bremer "Kurier am Sonntag". "Beim Benzin wird sich das heutige Niveau über das Jahr halten."

      Sie forderte die deutsche Regierung auf, mehr Geld in die Erforschung neuer Energietechniken zu investieren. "Das globale Ölangebot wird aller Voraussicht nach noch maximal zwölf Jahre ausreichen, um die weltweite Nachfrage zu decken", warnte sie. (Schluss) fre/sm
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 14:27:48
      Beitrag Nr. 17.459 ()
      Gold bei 864,30$ :eek::eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 07.01.08 14:31:22
      Beitrag Nr. 17.460 ()
      Goldpreis weitere Anstiege erwartet :D:D

      Köln (aktiencheck.de AG) - Angesichts so vieler Unwägbarkeiten ist es nicht verwunderlich, dass Gold mit einem Zuwachs von 31% sein erfolgreichstes Jahr seit 1979 auf das Parkett legte, so die Experten der MERIDIO Vermögensverwaltung AG.

      Seit jeher würden sich Anleger in turbulenten Zeiten auf das glänzende Edelmetall stürzen, welches zuletzt sogar über die Rekordmarke von 850 USD aus dem Jahr 1980 habe steigen können. Neben den anhaltenden Unsicherheiten werde der Preis auch durch ein sich verknappendes Angebot aufgrund der gesunkenen Produktion in Südafrika und geringerer Verkäufe der Notenbanken angetrieben. Auch für das Jahr 2008 erwarte man daher weitere Anstiege des Goldpreises.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 14:33:06
      Beitrag Nr. 17.461 ()
      Silber bei 15,31$:D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 07.01.08 14:39:48
      Beitrag Nr. 17.462 ()
      Turbulenter Jahresbeginn bei Gold und
      07. Januar 2008

      Turbulenter Jahresbeginn bei Gold und Öl :eek::D:eek:

      Newsticker aus den Emerging Markets übermittelt durch ad-hoc-news.de, ein Nachrichtenportal der trading-house.net AG.
      Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Kurz nach dem Jahreswechsel zog der Ölpreis mit dem Überschreiten der 100 USD/Barrel für amerikanisches Leichtöl der Sorte WTI die Aufmerksamkeit auf sich. Gründe hierfür waren die Sorge vor kurzfristigen Knappheiten am Ölmarkt, verursacht zum einem durch die politischen Spannungen in Nigeria und Algerien, zum anderen durch die wetterbedingten Schliessung der Ölhäfen in Mexiko, dem sechsgrössten Ölförderer der Welt.

      Die Analysten der LBBW rechnen allerdings damit, dass dieser Höhenflug allerdings nur ein kurzes Zwischenspiel am Markt darstellen sollte und begründen dies damit, dass die OPEC am 1.Februar aller Wahrscheinlichkeit bekanntgeben wird, die Förderquoten zu erhöhen und dass der Ölhunger der USA durch eine schwächere US-konjunktur tendenziell eher gedrosselt werden dürfte. Die LBBW erwartet somit einen Preisrückgang auf Sicht der nächsten Monate um 20-25 USD.
      Auch Gold konnte glänzen: mit einem Plus von rund 20 USD pro Feinunze am ersten Handelstag nach Neujahr wurde das Allzeithoch von Januar 1980 eliminiert. Schlechte Konjunkturdaten sowie dadurch erwartete mögliche weitere Zinssenkungen der FED in den kommenden Monaten beflügelten das Edelmetall. Der Zinsabstand gegenüber Europa würde sich weiter ausweiten und den US-Dollar weiter schwächen, zu beachten wäre ebenso eine möglicher Rückgang der US-Aktienkurse bei einer weiteren konjunkturellen Abschwächung der US-amerikanischen Wirtschaft. Der "sichere Hafen" stünde in diesem Szenario da wie der Fels in der Brandung. Mit einem Abebben des Trends in eine Umschichtung in das Krisenmetall Gold ist dabei kurzfristig nicht zu rechen. Die Analysten der LBBW sehen den Goldpreis in den nächsten Monaten:D bei über 900 USD pro Feinunze.. :D:D
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 14:41:51
      Beitrag Nr. 17.463 ()
      :D Sino Gold :Derwartet Rückkehr in die Gewinnzone:eek: bei steigendem Goldpreis :eek:

      07.01.2008 - Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Die australische Unternehmung Sino Gold Mining Ltd., grösster ausländischer Investor in die chinesische Goldindustrie, erwartet im beginnendem Jahr 2008 eine Rückkehr zur Profitabilität. Aus Kreisen der Unternehmensführung hört man, dass mit einem Anstieg des Goldpreises in den kommenden Monaten auf über 1000 USD pro Feinunze gerechnet wird.
      Sino Gold CEO Jack Klein gab in einem von Bloomberg TV durchgeführten Interview bekannt, dass die Ausweitung der Goldproduktion in China´s zweitgrösster Goldmine Jinfeng auf 180.000 Unzen pro Jahr einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Gewinnzone darstellen würde. Des Weiteren plant Sino Gold die Inbetriebnahme von drei weiteren Goldminen um den unternehmenseigenen Output auf über 500.000 Unzen pro Jahr zu steigern. Dies würde China´s Spitzenposition als weltweit grösster Goldproduzent vor Süd-Afrika weiter untermauern. Die Aktie von Sino Gold konnte in den vergangenen Tagen ein nahe beim Allzeithoch von 8,11 ASD gelegenes Zwischenhoch von 8,oo ASD markieren. In den Jahren 2004 bis 2006 hatte das Unternehmen Verluste von insgesamt 67,4 Millionen ASD zu verzeichnen. Die Jinfeng-Goldmine ging im zweiten Quartal 2007 in Produktion. Im vergangenem Monat wurde die Akquisition der "Eastern Dragon" Gold- und Silber Liegenschaft in Höhe von 90 Millionen ASD gestemmt, die Finanzierung erfolgte durch eine Aktienemmission. Im vergangenem Jahr wurde ebenfalls das kanadische Unternehmen Golden China Resources übernommen, in deren Händen sich die in der Entwicklungsphase befindliche Beyinhar Mine mit einer geschätzten möglichen Jahresproduktion von 100.000 Unzen befand. Der Produktionsstart der mit einem Investitionsvolumen von 55 Millionen ASD veranschlagten White Mountain Mine wird mit 2009 angegeben.
      Der momentan grösste chinesiche Goldproduzent ist das Unternehmen Zijin Mining Group, Betreiber der grössten chinesischen Goldmine. China hat Schätzungen zufolge in 2007 Süd-Afrika als weltweit grössten Goldproduzent verdrängt. Im ersten Halbjahr 2007 fiel die Süd-afrikanische Goldproduktion um 7% auf 134 Tonnen, während die chinesische Produktion um 18% auf 129 Tonnen gestiegen ist. ( EMFIS )
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 14:44:48
      Beitrag Nr. 17.464 ()
      riecht nach neuem ATH :D
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 14:49:16
      Beitrag Nr. 17.465 ()
      Der Welt geht das Silber aus :D:D:D:D
      Liebe Leser,

      im Vergleich zum strahlenden Edelmetall Gold führt Silber heute noch ein Schattendasein. Für eine Unze Gold erhalten Sie aktuell 37 Unzen Silber. Diese immense Preisdifferenz lässt sich allerdings auf lange Sicht nicht aufrechterhalten. Denn während Gold überwiegend lediglich als Wertanlage und in der Schmuckindustrie Verwendung findet (also nicht verbraucht wird), kommt Silber primär als Verbrauchsmaterial in der Industrie zum Einsatz. Die Elektroindustrie schätzt es wegen seiner guten elektrischen Leitfähigkeit, die Medizin wegen seiner toxischen Eigenschaften auf Bakterien und Keime.

      Seit vielen Jahren übersteigt die Nachfrage nach Silber die geförderte Menge bei Weitem. Folge: Die einst gigantischen weltweiten Silbervorräte schmelzen immer weiter dahin. Experten gehen davon aus, dass der Welt bereits in 20 Jahren das Silber ausgeht.

      Bernd Heim, Chefredakteur des auf Edelmetalle spezialisierten Rohstoff-Empfehlungs-Dienstes "Nugget Effekt" kennt die Gründe:

      * "Allein die Nachfrage aus China verdreifachte sich in 20 Jahren. Tendenz steigend.

      * Ähnlich brisant ist die Lage in Indien.

      * Die Bestände sanken an der COMEX (größte Warentermin-Börse der Welt) allein vom Januar bis zum Frühjahr 2007 um 25%! Der Bestand fällt weiter rapide ...

      * Das Silver-Institute sagt: Das Angebot weltweit beträgt 82 Mio. Unzen. Was schätzen Sie, wie hoch der Bedarf ist...? 864 Mio. Unzen. Das Zehnfache!

      * Diese Lücke schlossen Regierungs-Verkäufe. Bis jetzt. Aber: Die US-Regierung hat mittlerweile keine einzige Silbermünze mehr.

      UND: Die Welt-Regierungsbestände sind in den kommenden 2 Jahren völlig verschwunden!!! Alle diese Fakten verschweigen Zentralbanker gern. Der Silberpreis darf nicht steigen. Das schürt Inflationsängste!

      Deshalb beeinflussen sie die Medien, und tatsächlich: Fast überall hört man: Der Silberpreis sei zu hoch! Er könnte nicht weiter steigen Dabei ist er - Sie und ich wissen das - grotesk niedrig. Doch warten Sie's ab ..., wenn die Finanz-Presse obige Fakten verbreitet,:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 14:50:09
      Beitrag Nr. 17.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.966.855 von rodgerhodger am 07.01.08 14:44:48riecht nach neuem ATH


      Gold strong buy :eek::D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 14:57:24
      Beitrag Nr. 17.467 ()
      Gold zieht an

      (www.silberinfo.com):D:eek: Parallel zum Gold verteuerte sich Silber in den vergangenen Handelstagen signifikant.:eek: Am Freitag wurde die Feinunze für 15,30 US-Dollar gehandelt, gegenüber der Vorwoche ein Plus + 0,54 Dollar/. Auch die Kurse der Silberminenaktien profitierten davon; der Silberminenindex SIX schloss am Freitag bei 119,33 Punkten (Wochengewinn: 4,33 Zähler). Kurstechnisch ist der Silberpreis an einer entscheidenden Marke angelangt – dem Hoch vom Mai 2006. Kann der Silberpreis dieses signifikant überwinden, dürfte sich ebenfalls eine schnelle Aufwärtsbewegung entwickeln, als Kursziele stehen dann 18 und 20 Dollar/Unze an. Für den iShares Silver Trust Silber-ETF wird offiziell ein Inventar von 155,70 Millionen Unzen Silber angegeben – fast 7 Millionen Unzen mehr als noch im alten Jahr!

      Gold: Der Goldhandel startete fulminant ins neue Jahr und erreichte schon am 2. Januar kurzzeitig 860 Dollar/Unze - ein neues 28-Jahre Hoch. Der Goldpreis zeigte bis zum Handelsschluss am Freitagabend große Stärke - eine Unze wurde zuletzt für 863 Dollar gehandelt (+ 24,20 Dollar). Die Kurse der Goldminenaktien explodierten teilweise regelrecht. Der HUI-Index der ungehedgten Gold- und Silberminen erreichte am Donnerstag 450 Punkte und schloss am Freitag mit 443,75 Punkten, ein Wochenplus von rund 7,2 Prozent.

      Kurstechnisch steht der Goldpreis nahe am Allzeit-Hoch aus den 80er Jahren und damit vor der Entscheidung über Aufwärtsbewegung in Richtung 1.000 Dollar/Unze oder alternativ einen Rückfall in den Seitwärtskanal der vergangenen Wochen. Sollte der Ausbruch gelingen, ist damit zu rechnen, dass sich die Aufwärtsbewegung stark beschleunigt.

      Platin: Der Platinpreis legte auch in der vergangenen Woche zu und schloss am Freitag mit 1.541 Dollar/Unze (+ 7 Dollar gegenüber der Vorwoche).

      Palladium: Der Palladiumpreis verteuerte sich in der ersten Januarwoche um 7 auf 370 Dollar/Unze. Der Ausbruch über den vormaligen Widerstand bei 357 Dollar/Unze ist damit signifikant, die nächsten Kursziele liegen bei 380 und 400 Dollar/Unze.


      Verkaufspreise von Barren und Münzen: Ein Kilogramm Gold kostete in Zürich 30.772 Schweizer Franken, für einen „Maple Leaf“ aus Gold wurden 1008 Franken verlangt (Quelle: UBS Zürich). In Frankfurt mussten 18.905 Euro bzw. 613 Euro dafür bezahlt werden (Quelle: Dresdner Bank).



      Das Team silberinfo ist Herausgeber des ersten deutschsprachigen Börsenbriefes und Betreiber der ersten deutschsprachigen Online-Plattform zum Thema Silber. Weitere Informationen zu globalen Rohstoff- und Edelmetallmärkten, sowie ein Forum (mit fachkundigem Publikum) finden Sie unter www.silberinfo.com.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 15:00:56
      Beitrag Nr. 17.468 ()
      Die:eek: Preise für Öl und Gold:D neue Rekordstände:D erreicht: In New York schnellte der Preis für ein Barrel Öl (159 Liter) der Sorte Light Sweet Crude erstmals auf 100 Dollar. Der Goldpreis stieg in London auf sein Allzeithoch von 859 Dollar. Als Gründe für das Gold-Hoch gaben Analysten neben dem schwachen Dollar die instabile Lage in Pakistan an. Beim Öl wurden unter anderem Spannungen im Ölförderland Nigeria sowie die Sorge um die US-Ölvorräte in einem relativ strengen Winter verantwortlich gemacht.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 15:02:44
      Beitrag Nr. 17.469 ()
      In London wurde eine Feinunze (31,10 Gramm) Gold zwischenzeitlich mit 859,20 Dollar gehandelt, später fiel der Preis wieder auf 855,28 Dollar zurück. Dies wurde von Analysten mit Gewinn-Mitnahmen begründet.;) Der Goldpreis lag damit aber immer noch deutlich über dem bisherigen Höchststand:lick: von 850 Dollar vom 21. Januar 1980. Gold ist in Zeiten hoher Inflation stets begehrt und folgt meist auch dem Anstieg des Ölpreises.:eek: Auch weltweite politische Spannungen lassen Gold als Anlage wieder interessanter werden.:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 15:04:29
      Beitrag Nr. 17.470 ()
      Dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) zufolge wird sich:eek: der Ölpreis in den nächsten Wochen auf hohem Niveau halten. "Derzeit gibt es keine Anzeichen, dass die Blase platzt",:D:D sagte die Abteilungsleiterin für Energie, Claudia Kemfert, dem "Münchner Merkur". Ein Abflachen der Preiskurve sei erst im Frühjahr zu erwarten, wenn die Nachfrage für gewöhnlich sinke.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 15:05:08
      Beitrag Nr. 17.471 ()
      :eek: Das Weiße Haus schloss aus, wegen des hohen Ölpreises die strategischen Ölreserven des Landes anzapfen zu lassen. Diese seien für Notfälle vorgesehen, sagte eine Sprecherin.
      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 15:09:21
      Beitrag Nr. 17.472 ()
      Gold: 1000-Dollar-Marke in Reichweite :D:eek::D:lick:


      Wirtschaftliche Faktoren sind langfristig wichtiger als geopolitische Krisen.

      Wien (dom/ag).:D Im Jahr 2007 sprang der Goldpreis um insgesamt 31 Prozent nach oben.:D Klettert er in diesem Tempo weiter, ist die – bis vor kurzem noch utopisch erscheinende – Marke von 1000-Dollar je Feinunze nicht mehr allzu weit entfernt. Am 2. Januar 2008 knackte die Notierung das bisherige Rekordhoch aus dem Januar 1980 von 850 Dollar. Gestern, Donnerstag, ging der Höhenflug weiter. Beim Vormittagsfixing kostete die Feinunze 865,35 Dollar, am Nachmittag dann 858,85 Dollar.

      Analysten rechnen damit, dass der Goldpreis in den:D nächsten Tagen bzw. Wochen die Marke von 900 Dollar anpeilt.:lick::eek::lick: Dann sind kurzfristig Gewinnmitnahmen denkbar, längerfristig sehe aber alles nach weiter steigenden Goldpreisen aus, so die Experten.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 15:18:35
      Beitrag Nr. 17.473 ()
      Momentum ist genügend im Gold

      Chart



      :D:D hier geht noch was :D:D
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 15:24:46
      Beitrag Nr. 17.474 ()
      Seit vielen Jahren übersteigt die Nachfrage nach Silber die geförderte Menge bei Weitem. Folge: Die einst gigantischen weltweiten Silbervorräte schmelzen immer weiter dahin. Experten gehen davon aus, dass der Welt bereits in 20 Jahren das Silber ausgeht.

      Bernd Heim, Chefredakteur des auf Edelmetalle spezialisierten Rohstoff-Empfehlungs-Dienstes "Nugget Effekt" kennt die Gründe:

      * "Allein die Nachfrage aus China verdreifachte sich in 20 Jahren. Tendenz steigend.

      * Ähnlich brisant ist die Lage in Indien.

      * Die Bestände sanken an der COMEX (größte Warentermin-Börse der Welt) allein vom Januar bis zum Frühjahr 2007 um 25%! Der Bestand fällt weiter rapide ...

      :eek:* Das Silver-Institute sagt: Das Angebot weltweit beträgt 82 Mio. Unzen. Was schätzen Sie, wie hoch der Bedarf ist...? 864 Mio. Unzen. Das Zehnfache!:rolleyes:

      * Diese Lücke schlossen Regierungs-Verkäufe. Bis jetzt. Aber: Die US-Regierung hat mittlerweile keine einzige Silbermünze mehr.

      :eek: UND: Die Welt-Regierungsbestände sind in den kommenden 2 Jahren völlig verschwunden!!!:eek::rolleyes: Alle diese Fakten verschweigen Zentralbanker gern.:eek::eek: Der Silberpreis darf nicht steigen. Das schürt Inflationsängste!:eek::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 17:40:11
      Beitrag Nr. 17.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.967.389 von phantomone am 07.01.08 15:24:46Die Rentenzahlungen über die gesetzliche hinaus (das Geld brauchen unsere Senioren) sind besser in Silber angelegt als in irgendwelchen Finanzinnovationen.

      Heute Wellenformation um die 860 $.
      Beim TecDax gings heute ganz schön hinunter.

      Grüße Rainer
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:34:05
      Beitrag Nr. 17.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.969.675 von Rainer3 am 07.01.08 17:40:11Die Rentenzahlungen über die gesetzliche hinaus (das Geld brauchen unsere Senioren) sind besser in Silber angelegt als in irgendwelchen Finanzinnovationen.

      :D:D Du bist ja auch mit allen Wassern gewaschen.:D:D


      Heute Wellenformation um die 860 $.
      Beim TecDax gings heute ganz schön hinunter.

      Der kleine TecDax tat mir heute richtig leid.:(

      Grüße Rainer
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:37:14
      Beitrag Nr. 17.477 ()
      Adhoc: IKB begibt Wandelschuldverschreibung
      IKB Deutsche Industriebank AG / Kapitalerhöhung

      07.01.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der IKB Deutsche Industriebank AG hat heute mit Zustimmung des
      Aufsichtsrates beschlossen, eine Wandelschuldverschreibung mit
      Wandlungspflicht zu begeben, die auch während der Laufzeit in Aktien der
      IKB in Höhe von bis zu 10% des Grundkapitals der IKB wandelbar ist. Der
      Beschluss wurde auf Grundlage der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 9.
      September 2004 gefasst.

      Das Bezugsrecht der Aktionäre wird ausgeschlossen. Die
      Wandelschuldverschreibung wird vollständig von der KfW Bankengruppe
      gekauft. Der Kauf der Wandelschuldverschreibung ist Teil eines
      Maßnahmenpakets der KfW und des Bankenpools zur Unterstützung der IKB, mit
      der eine im November 2007 im Grundsatz beschlossene Erweiterung des
      Risikoschirms zugunsten der IKB umgesetzt wird.

      Nach Durchführung der Wandlung wird das Grundkapital der IKB bis zu 247,5
      Mio. EUR (vorher: 225 Mio. EUR) betragen, eingeteilt in bis zu 96.800.000
      (vorher: 88.000.000) nennwertlose Stückaktien. Der Anteil der KfW am
      Grundkapital der IKB wird sich nach der Wandlung auf bis zu 43,4 % (vorher:
      37,8 %) erhöhen.

      Die Wandelschuldverschreibung mit einem Zinskupon von 4,75 % hat eine
      Laufzeit von einem Jahr und wird zu pari emittiert. Der IKB fließen durch
      diese Maßnahme 54 Mio. EUR neues Kapital zu.

      Darüber hinaus hat der Vorstand der IKB beschlossen, neben der Änderung des
      Konzernjahresabschlusses 2006/07 (nach IFRS) auch den Jahresabschluss
      2006/07 der IKB AG (nach HGB) rückwirkend zu ändern. Der Vorstand geht
      davon aus, dass sich das Ergebnis durch diese Maßnahme verringern wird,
      aber positiv bleibt.

      Der Vorstand

      Düsseldorf, den 7. Januar 2008



      IR-Kontakt:
      Dr. Jörg Chittka
      Tel. +49 (0) 211 8221 4349
      Fax: +49 (0) 211 8221 2511
      Email: investor.relations@ikb.de
      www.ikb.de


      :keks:IKB begibt Wandelschuldverschreibung, dass scheint noch

      größere Probleme zu geben.:keks:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:40:56
      Beitrag Nr. 17.478 ()
      Ikb bei 6,20 Euro Minus 1%
      Tageschart


      Chart



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:45:33
      Beitrag Nr. 17.479 ()
      07.01.2008 12:01
      GELDMARKT/Overnight zieht vor neuem Tender:eek::eek: etwas an


      Einen Tag vor der Zuteilung des Hauptrefi-Tenders durch die Europäische Zentralbank (EZB) hat Tagesgeld etwas angezogen. Overnight wird laut einem Disponenten aktuell mit 4,08% zu 4,11% angeboten. Die Hauptumsätze würden bei 4,10%/4,11% getätigt. Die Verknappung der Liquidität durch den jüngsten Tender übt kurz vor dem neuen Refinanzierungsgeschäft Aufwärtsdruck auf Tagesgeld aus. Aktuell sei ein EONIA-Fixing von 4,10% wahrscheinlich. Am Freitag lautete das Fixing auf 4,087%. Monatsgeld handele mit 4,15%/4,20% "nahe am Tendersatz".

      Die Termingelder handelten unterdessen weiter auf hohem Niveau. "Zum Teil sind die Sätze zwar etwas niedriger, aber immer noch teuer genug angesichts des Hauptrefi-Zinses von 4,00%", stellt der Disponent fest. Banken verlangten weiterhin "Angstaufschläge".

      Daran werde sich voraussichtlich bis April und Mai nichts ändern. Dann dürfte Gewissheit herrschen über die Höhe der Abschreibungen bei den Banken im Zusammenhang mit der Krise an den Hypotheken- und Kreditmärkten. "Dann wird auch klar sein, wer künftig am Euro-Geldmarkt noch mitspielen darf", merkt der Händler an.

      === Tagesgeld: 4,08 - 4,11 (3,98 - 4,08) Wochengeld: 4,10 - 4,15 (4,05 - 4,15) 1-Monats-Geld: 4,15 - 4,20 (4,10 - 4,20) 2-Monats-Geld: 4,38 - 4,43 (4,35 - 4,45) 3-Monats-Geld: 4,54 - 4,60 (4,55 - 4,65) 6-Monats-Geld: 4,60 - 4,65 (4,55 - 4,65) 12-Monats-Geld: 4,60 - 4,65 (4,60 - 4,70)

      Sonntag Donnerstag (in Mio EUR)

      Zentralbankguthaben (lfd. Durchschnitt): 211.080 219.897 Zentralbankguthaben (Tageswert): 143.651 168.196 Spitzenrefinanzierungsfazilität: 560 227 Einlagefazilität: 555 393 Autonome Faktoren: 253.340 268.721 === DJG/bek/mpt/raz
      (END) Dow Jones Newswires

      January 07, 2008
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:48:14
      Beitrag Nr. 17.480 ()
      EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 242,4 Mrd EUR :eek:


      DJ EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 242,4 Mrd EUR
      :eek::eek::eek:
      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 7. bis 15. Januar im Rahmen der Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Mindestbietungssatz von 4,00% auf 242,4 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von 149,0 Mrd EUR. Dies ist der Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt.

      Die Zuteilung erfolgt nach amerikanischem Verfahren am 8. Januar, die Valutierung ist für den Folgetag vorgesehen, an dem ein alter Tender über 128,5 Mrd EUR ausläuft. Der neue Tender wird am 16. Januar 2008 fällig.




      Dow Jones Newswires

      January 07, 2008
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:50:51
      Beitrag Nr. 17.481 ()
      Bund Future bei 115,03:D:lick::D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:53:27
      Beitrag Nr. 17.482 ()
      Renten-Futures steigen über 115% :D:cool:
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Renten-Futures sind im späten Handel über 115%
      gestiegen und profitieren damit von der Unsicherheit am Aktienmarkt. Auf Grund
      fehlender Konjunkturdaten gibt es keine frischen Impulse. "Es ist allerdings
      erstaunlich, dass der Bund nicht stärker unter Gewinnmitnahmen leidet", so ein
      Händler. Bei 115,00% liege ein starker technischer Widerstand, dessen Bruch
      Platz bis 115,48% schaffen würde. Unter 114,75% würde sich dagegen die Lage
      eintrüben. Der Bund-Future mit Fälligkeit im März legt um 18.30 Uhr um 6 Ticks
      auf 115,01%. Das Tageshoch liegt bei 115,12% und das Tagestief bei 114,74%.
      Umgesetzt sind bislang rund 1,1 Mio Kontrakte. Der BOBL-Future tendiert
      unverändert.

      DJG/mif/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      January 07, 2008
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:54:50
      Beitrag Nr. 17.483 ()
      Bund-Future imposante Rally :eek:


      Der Bund-Future setzte von Jahresbeginn zu einer imposanten Rally an, die den Wochengewinn auf 179 BP schraubte, so die Analysten der Helaba.

      Der Schluss bei 114,90 habe in der Nähe des Wochenhochs (115,08) gelegen. Die Indikatoren im Tageschart würden eindeutig nach oben zeigen, ohne bisher Überhitzungstendenzen auszubilden. Allerdings scheinen negative Divergenzen und abwärts gerichtete Stundenindikatoren zunächst eine Pause im Aufwärtsimpuls anzudeuten, so die Analysten der Helaba.

      Unterstützungen sähen die Analysten bei 114,68 und 114,56, 114,44 sollte nicht unterschritten werden. Werde der Widerstand bei 114,90 (Fibonacci) nachhaltig überwunden, dürfte das Hoch vom Freitag bei 115,08 nur eine Zwischenstation auf dem Weg Richtung 116,33 darstellen. Zuvor treffe der Kontrakt dabei im Bereich 115,35 und 115,51 auf die nächsten Widerstände. (07.01.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 07.01.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:02:42
      Beitrag Nr. 17.484 ()
      Conergy Kursziel 15 Euro
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" sehen das nächste Kursziel für die Conergy-Aktie (ISIN DE0006040025 / WKN 604002) bei 15 Euro.

      Conergy werde vermutlich für das Geschäftsjahr 2007 einen Verlust von 150 bis 200 Mio. Euro ausweisen. Bisher sei von einem Minus von 10 Mio. Euro ausgegangen worden. Für die Experten sei dies ein Desaster und die Gefahr eines weiteren Absturzes sei für sie nicht auszuschließen.

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" sehen das nächste Kursziel für die Conergy-Aktie bei 15 Euro. (Ausgabe 51/52 vom 20.12.2007) (21.12.2007/ac/a/t) Analyse-Datum: 21.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      conergy XETRA 07.01. 17:35 20,60 -2.19 -9.61%


      Tageschart



      Chart



      :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:06:30
      Beitrag Nr. 17.485 ()
      Händler: Conergy-Aktien fallen nach Gerücht um Kapitalerhöhung
      :eek::rolleyes::eek:

      Montag, 7. Januar 2008,Frankfurt (Reuters) - Die Aktien des Hamburger Solaranlagenbauers Conergy sind Händlern zufolge am Montag wegen Gerüchten um eine anstehende Kapitalerhöhung unter Druck geraten. Die im TecDax notierten Titel fielen zeitweise um mehr als fünf Prozent. Nachdem das Unternehmen den Gerüchten widersprochen hatte, holten die Titel einen Teil ihrer Verluste wieder auf. "Es gibt aktuell keine Vorbereitung für eine Kapitalerhöhung", erklärte Conergy. Die Finanzierung des Wachstums sei allerdings "immer ein Thema".



      © Reuters2008All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:10:19
      Beitrag Nr. 17.486 ()
      Einer der Verlierer des Tages ist Conergy, deren Papiere mehr als 9 Prozent fallen. Hintergrund sind Gerüchte um eine mögliche Kapitalerhöhung bei dem Solarunternehmen. Das Gerücht ist nicht unbedingt neu, bereits mehrfach haben Experten auf einen weiteren möglichen Kapitalbedarf bei der Gesellschaft hingewiesen. Das Dementi des Unternehmens überzeugt die Börsianer nicht. Es sollen keine Vorbereitungen laufen, heißt es von Seiten Conergys. Allerdings will ein Unternehmenssprecher gegenüber der Nachrichtenagentur dpa-AFX auch nicht ausschließen, dass sich Conergy noch einmal Geld vom Markt holen könne. Das Papier bleibt charttechnisch kein Kauf, allerdings sollte weiter auf eine Bodenbildung geachtet werden. :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:16:37
      Beitrag Nr. 17.487 ()
      Goldpreis-Rallye auch im neuen Jahr
      07. Januar 2008 Goldpreis-Rallye auch im neuen Jahr:D;):D

      silberinfo-Marktbericht

      Rohstoff News - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Gold: Der Goldhandel startete fulminant ins neue Jahr und erreichte schon am 2. Januar kurzzeitig 860 USD/Unze, und damit ein neues 28-Jahre Hoch. Der Goldpreis zeigte bis zum Handelsschluss am Freitag Abend grosse Stärke, und eine Unze wurde zuletzt für 863 USD gehandelt (+24,20 USD/Unze).
      Die Kurse der Goldminenaktien profitierten von den Goldpreis-Avancen und explodierten teilweise regelrecht.

      Der HUI-Index der ungehedgten Gold- und Silberminen erreichte am Donnerstag 450 Punkte und schloss am Freitag bei 443,75 Punkten, ein Wochenplus von rund 7,2%.
      Grund für die Neujahrsrallye war einerseits der Bruch der psychologisch wichtigen Marke von 100 USD/Barrel der Rohölnotierungen. Andererseits wurden in den USA auch schlechte Wirtschaftsdaten veröffentlicht, welche auf eine deutliche wirtschaftliche Verlangsamung hindeuteten. Dies brachte einige Marktteilnehmer zur Vermutung, dass allenfalls schon bald Zinssenkungen anstehen, was für den Goldpreis positiv wäre.
      Kurstechnisch steht der Goldpreis nahe am Allzeit-Hoch aus den 80er Jahren und damit vor der Entscheidung über Aufwärtsbewegung in Richtung 1000 USD/Unze oder alternativ einen Rückfall in den Seitwärtskanal der letzten Wochen. Sollte der Ausbruch gelingen, ist damit zu rechnen, dass sich die Aufwärtsbewegung stark beschleunigt.

      Silber: Parallel zum Gold verteuerte sich Silber in den ersten Handelstagen von 2008 signifikant. Am Freitag wurde die Feinunze am Spotmarkt zuletzt für 15,30 USD gehandelt, gegenüber der Vorwoche +0,54 USD/Unze oder rund +3,65%.
      Auch die Kurse der Silberminenaktien profitierten davon; der Silberminenindex SIX schloss am Freitag bei 119,33 Punkten und damit +4,33 Zähler höher als vor einer Woche. Bei den Silberminen sehen wir weiterhin ein grosses Aufholpotenzial, welches vor allem dann zum Tragen kommt, wenn sich der Silberpreis nachhaltig über 15 USD/Unze Halten kann oder sich weiter verteuert.
      Kurstechnisch sind wir auch beim Silberpreis an einer entscheidenden Marke angelangt – dem Hoch vom Mai 06. Kann der Silberpreis dieses signifikant überwinden, dürfte sich ebenfalls eine schnelle Aufwärtsbewegung entwickeln, als Kursziele stehen dann 18 und 20 USD/Unze an..
      Für den iShares Silver Trust Silber-ETF wird offiziell ein Inventar von 155,70 Millionen Unzen Silber angegeben – fast 7 Mio. Unzen mehr als noch im alten Jahr!

      Platin: Der Platinpreis legte auch in der vergangenen Woche zu und schloss am Freitag bei 1541 USD/Unze (+7 USD/Unze gegenüber der Vorwoche). Die UBS gab soeben ein Kursziel von 1600 USD/Unze bekannt.

      Palladium: Der Palladiumpreis verteuerte sich in der ersten Januarwoche um +7 USD auf 370 USD/Unze. Der Ausbruch über den vormaligen Widerstand bei 357 USD/Unze ist damit signifikant, und die nächsten Kursziele liegen bei 380 und 400 USD/Unze. Wir sind nach wie vor optimistisch für den Palladiumpreis und denken, dass 2008 ein „gutes Palladiumjahr“ werden könnte.

      Verkaufspreise von Barren und Münzen: Ein Kilogramm Gold kostete heute Morgen in Zürich CHF 30’772.-, für einen „Maple Leaf“ aus Gold wurden CHF 1008.- verlangt (Quelle UBS Zürich). In Frankfurt mussten € 18’905.-, bzw. € 613.- dafür bezahlt werden (Quelle Dresdner Bank). Wie schon angesprochen wurde Gold damit verglichen mit dem Jahresbeginn auch in den europäischen Währungen deutlich teurer.

      © by silberinfo



      URL: http://www.ad-hoc-news.de/Rohstoffe/de/
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:23:50
      Beitrag Nr. 17.488 ()
      SILBER - Das ist eine solide Vorstellung! :eek:;):eek:
      SILBER - ISIN : XC0009653103

      Kursstand: 15,32 $ pro Feinunze

      Kurz-Kommentierung: Seit 3 Wochen zieht der Silberpreis ausgehend von dem charttechnischen Unterstützungsbereich bei 13,85-14,00 $ wieder steil an. Immerhin ein Kursplus von 9,4% bis dato. Die Konsolidierung seit dem 07.11.07 ausgehend von dem Ausbruchs-Hoch bei 16,22 $ pro Feinunze ist laut Charttechnik im Sinne einer Pullbackbewegung zu interpretieren. Solche Pullbackbewegung in der vorliegenden Konstellationen sind als Bestätigung von Ausbruchbewegungen zu sehen.

      Bei 16,22 $ kann der Silberpreis kurzfristig wieder zurücksetzen. Die Marktteilnehmer orientieren sich gerne an solchen prominent hervorstehenden Zwischenhochpunkten wie dem von November. Mittelfristig stehen die Ampeln bei SILBER aber weiter auf Grün.

      Wiederholt seien die mittelfristigen charttechnischen Kursziele von 21,50 $ und 25,00 $ genannt.

      Relevante Unterstützungen für Stoplossabsicherung hat SILBER aktuell bei 13,85 -14,00 $ und 14,30-14,50 $. Etwaige Preisrücksetzer dürften hier wieder auf deutliche Gegenwehr der Bullen stoßen. Sprich, die Notierungen dürften im Bereich dieser Unterstützungszonen wieder nach oben abprallen.

      Hinweis in eigener Sache: Die neue Rohstoffseite ist seit heute "on air".

      Anbei der zugehörige Link: http://www.godmode-trader.de/rohstoffe/overview/

      Sie erreichen diese neue Rohstoffseite auch über das Hauptmenue oben auf der GodmodeTrader-Startseite.






      Anbei eine Kopie der zurückliegenden BIG PICTURE Analysen von SILBER.

      SILBER im BIG PICTURE - Eija und? Warum dauert das solange? - Datum 21.12.2007 - Uhrzeit 20:00

      Im Oktober dieses Jahres konnte SILBER endlich aus einem über einjährigen Seitwärtskorrekturmuster regelkonform nach oben ausbrechen. 16,22 $ wurden im Jahreshoch errreicht, dann ging das Edelmetall in eine Konsolidierung über, die mittlerweile 6 zähe Wochen anhält. Wir hatten uns eigentlichen mehr von diesem ersten Run versprochen. Wieso dauert das solange? Zahlreiche Fragen erreichen mich mit diesem Grundtenor. Ich weiß es nicht. Fakt ist, dass der Bullenmarkt bei SILBER weiter intakt und stabil ist und die bisher genannten Kursziele weiter Bestand haben.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:26:09
      Beitrag Nr. 17.489 ()
      Rückblick: Im Rahmen der charttechnischen Analyse geht es im ersten Schritt um das Erkennen des übergeordneten Trends in dem jeweils betrachteten Zeitfenster. Unschwer ist im oberen der beiden Chartgrafiken zu erkennen, dass SILBER seit:lick: November 2001 ausgehend von ca. 4,0 $ pro Feinunze steigt und sich demzufolge in einem Aufwärtstrend bewegt.:cool: Ist diese Trend stabil ? Gibt es Signale, die mögliche weitere Etappenziele benennen lassen ? Gibt es Signale, die mögliche Eckdaten der derzeit laufenden Konsolidierungen erkennen lassen ? All das sind zentrale Fragen, die im Rahmen der Chartanalyse erörtert werden. In den eingangs beschriebenen Aufwärtstrend sind 2 größere insbesondere zeitlich ausgdehnte Seitwärtskorrekturphasen zwischengeschaltet. Die erste erstreckt sich von April 2004 bis November 2005 und die zweite von Mai 2006 bis Oktober dieses Jahres. Werfen Sie einen Blick auf die untere der beiden Chartgrafiken. Es handelt sich um das Wochenchartintervall. Eine Kerze steht hier also für eine Woche. Dieser Chart zeigt den Kursverlauf in einer feineren zeitlichen Auflösung. Es ist die Lupe des Charttechnikers. Der Kursverlauf seit Mai 2006 ist im Sinne eines so genannten großen steigenden Dreiecks zu werten. Im Verlauf der über einjährigen Korrektur hat sich demzufolge starker Aufwärtsdruck aufgestaut. Die Marktteilnehmer sind bereit den Preis von SILBER deutlich weiter nach oben zu treiben. Die BUY Triggerlinie (Nackenlinie) des Dreiecks verläuft untypisch leicht schräg abfallend. Der regelkonforme Ausbruch erfolgte wie berichtet bereits im Oktober dieses Jahres und erreichte ein Hoch bei 16,22 $. Seit 6 Wochen fällt der SILBERpreis zurück. Es handelt sich um eine Pullbackbewegung zurück in den Bereich des BUY Triggers. Bei Beschau des übergeordneten Chartbilds muß festgestellt werden, dass sich die Konsolidierung theoretisch noch bis 13,00-13,25 $ hinziehen kann ohne das beschriebene bullische Setup, sprich das große steigende und damit bullische Dreieck zu gefährden. Mit diesem BIG PICTURE Update möchte ich nochmals meine bisherige stark bullische Einschätzung unterstreichen. Der Trend seit 2001 ist intakt und stabil und zudem gab es im Oktober den Beginn der nächsten größeren Aufwärtsbewegung.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:28:53
      Beitrag Nr. 17.490 ()
      Bund Future bei 115,03 :lick:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:53:56
      Beitrag Nr. 17.491 ()
      Dow jones 16 Punkte im Minus

      tageschart

      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:58:10
      Beitrag Nr. 17.492 ()
      Charttechnischer Ausblick: Die bisher mehrfach formulierten charttechnischen Kursziele von 21,50 und 25,00 $ haben weiter Bestand. Die neuerliche Chartanalyse bestätigt einen fortgesetzten Kapitalstrom in SILBER.

      Folgende Bedingung ist ab jetzt von großer Relevanz: Steigt der Preis von SILBER über das neu entstandene Widerstandsband bei 14,80-15,00 $ an, wird das entscheidende Kaufsignal für den nächsten größeren Aufwärtsschub mit den genannten Kurszielen ausgelöst.

      Die derzeit laufende Konsolidierung kann sich durchaus bis 13,00-13,25 $ im Extrem ausdehnen. Ob es zu dieser Ausdehnung kommt, vermag ich aktuell nicht zu sagen. Immerhin hält nämlich das Unterstützungsband bei 13,85-14,00 $. Und auch GOLD zieht innerhalb seines symmetrischen Dreiecks bereits wieder an. Eigentlich Zeichen dafür, dass Gold und Silber wirklich unmittelbar vor neuen starken Anstiegsphasen stehen.

      Alternativ gilt: SILBER sollte ab jetzt nicht mehr nennenswert unter 13,00 $ abfallen. Das wäre aus charttechnischer Sicht negativ zu sehen. Es würde die Gefahr einer echten Korrektur mit Spielraum bis in den 10,00 $ Bereich bedeuten.

      Herzliche Grüße,
      Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de


      Kursverlauf (oben) seit 2001 (Linienchart als Übersichtsdarstellung)
      Kursverlauf (unten) seit 2005 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Avatar
      schrieb am 07.01.08 21:02:06
      Beitrag Nr. 17.493 ()
      SILBER im BIG PICTURE - Eine neue gewaltige Ausbruchbewegung steht bevor Datum 04.10.2007


      Das Korrekturmuster seit Mai 2006 kündigt bei SILBER eine größere Ausbruchbewegung nach oben an. Beachten Sie, dass SILBER ein "high-beta" Basiswert ist. Die Volatilität ist absolut extrem! Silber können Sie physisch, als Zertifikat, als ETF oder aber direkt als Future oder CFD handeln.

      SILBER aktuell 13,28 $ pro Feinunze ( ISIN : XC0009653103 )

      Kursverlauf (oben) von 1970 bis 03.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Monat)

      Kursverlauf (unten) von 1998 bis 03.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Monat)

      Rückblick (1): Ausgehend von ca. 4 $ im November 2001 befindet sich SILBER in einer übergeordneten Aufwärtsbewegung. Diese Aufwärtsbewegung konnte bereits einen massiven Widerstand bei 10,80 $ nach oben passieren. Diese Aufwärtsbewegung zeigt seit Mai 2006 eine mittlerweile zweite eingestreute ausgedehnte Korrekturbewegung. Schauen Sie sich den vergrößerten Monatschart an und selbst diejenigen Leserinnen und Leser, die nicht der charttechnischen Analyse mächtig sind, werden erkennen, dass das Korrekturmuster, das sich seit Mai 2006 bis dato ausgebildet hat, dem Korrekturmuster aus den Jahren 2004/2005 in der zeitlichen Ausdehnung und tendenziell auch in der Konsistenz gleicht. Es handelt sich in dieser Monatschartintervalldarstellung um steigende Dreiecksformationen. Diese Aufwärtsbewegung seit 2001 steht also vor ihrer Fortsetzung. Hier baut sich seit 2006 neuer Druck nach oben auf. Der prozyklische BUY Trigger liegt bei 14,75 $.

      Charttechnischer Ausblick (1): Steigt SILBER auf Monatsschlußkursbasis merklich über 14,75 $ an, generiert das ein neues großes mittelfristiges Kaufsignal mit charttechnischen Kurszielen von 21,50 und 25,00 $ pro Feinunze. Alternativ gilt, dass SILBER ab jetzt nicht mehr nennenswert unter 11,00 $ abfallen sollte, da dies für eine Korrekturausdehnung unter anderem auch im zeitlichen Sinne sprechen würde.



      Avatar
      schrieb am 07.01.08 21:08:14
      Beitrag Nr. 17.494 ()
      04.01.2008, 09:40 Uhr

      Mit Silber gegen Schimmel :D:lick::D:lick::eek:

      Neuartige Nano-Wirkstoffkombination gibt Pilzbefall keine Chance
      (depr) Laut einer repräsentativen Wohnungsstudie der Universität Jena hat
      jede dritte Wohnung in Deutschland mindestens an einem Ort eine Stelle
      mit Schimmelbefall. Ursache hierfür ist Feuchtigkeit. Sie kann aus dem
      Bauwerk selbst stammen oder vom Raumnutzer beziehungsweise Bewohner
      eingebracht werden. Das Risiko für Schimmelbefall ist immer dann hoch,
      wenn die relative Luftfeuchtigkeit mehr als 70 Prozent beträgt, oder
      beispielsweise eine Durchfeuchtung der Wand vorliegt. Eine weitere
      alarmierende Zahl, die im Zuge der Studie zu Tage kam, bezieht sich auf
      die gesundheitlichen Auswirkungen der Feuchteschäden, die das Risiko, an
      Asthma zu erkranken, verdoppeln. Neben radikalen Gegenmaßnahmen, wie
      Erneuerung der betroffenen Bausubstanz und einer neuen Isolierung für
      das Mauerwerk, stehen auch Antischimmelsprays und -farben zur Verfügung.
      Ein Blick auf die Zusammensetzung zeigt allerdings die aggressiven
      Inhaltsstoffe wie Biozide, Fungizide, Weichmacher oder Lösemittel. Hinzu
      kommt, dass sie nur kurzfristige Abhilfe schaffen und das Problem nicht
      dauerhaft beseitigen.

      Die unkomplizierte Anwendung von Sprays und Farben in diesem
      Zusammenhang ist unbestritten, jedoch muss ein Wirkstoff her, der
      gesundheitlich unbedenklich ist und dennoch effektiv den Schimmel
      bekämpft. Daher hat der Farbspezialist Remmers in Zusammenarbeit mit dem
      Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie eine neuartige
      Nano-Wirkstoffkombination entwickelt, die keine gesundheitsschädlichen
      Stoffe beinhaltet. Ergebnis ist die innovative Innenbeschichtung Bioni
      Nature, die eine dauerhaft hohe Resistenz gegen mikrobiellen Befall
      durch Schimmelpilze, Bakterien und Keime erreicht. Hintergrund ist die
      einzigartige Eigenschaft von Silber, das schon seit 4000 Jahren zu
      hygienischen Zwecken eingesetzt wird um Infektionen wirksam zu
      bekämpfen. Heute findet man Silber sowohl im medizinischen als auch im
      alltäglichen Bereich. Die in der Farbe enthaltenen Nano-Silber-Partikel
      greifen den mikrobiellen Befall auf der Wand an und zerstören ihn an der
      Anstrichoberfläche nachhaltig. Die schadstofffreie Wandfarbe bietet sich
      also optimal dazu an, die eigenen vier Wände sanft vor
      Schimmelpilzbefall zu schützen. Und auch in Krankenhäusern, Kindergärten
      oder Lagerräumen kann Bioni Nature bedenkenlos eingesetzt werden.
      Weitere Informationen sind unter www.remmers.de erhältlich.

      Pressekontakt:


      easy-PR®
      Düsseldorfer Straße 88
      40545 Düsseldorf
      Tel.: 0211 - 74 00 515
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 21:15:33
      Beitrag Nr. 17.495 ()
      Gold auf dem Vormarsch – Silber im Gepäck :D



      Guten Morgen liebe Leser,

      eine enttäuschende Vorstellung, was die europäischen Märkte und danach noch der amerikanische abgeliefert haben.
      Ausgehend von schlechter als erwartet ausgefallenen US-Wirtschaftszahlen knickten die Indizes ein.
      Wiederaufkehrende Angst vor einer Rezession machten schnell die Runde und so kam es bei den ein oder anderen gut gelaufenen Titeln zu Gewinnmitnahmen, bzw. zu Positionsschliessungen.

      Vor allem der Semiconductorbereich litt unter teilweise größeren Verlusten. So verloren National Semiconductor,:keks: Intel und AMD um teilweise 5 Prozent.:keks:
      Schuld war nach Angaben von Branchenkennern ein Bericht der Bank of America, die den:rolleyes: Ausblick der Halbleiterbranche „moderater“ bewertet.:rolleyes:

      Profiteuer der ganzen Situation war gestern der:D Goldpreis.:D Dieser schoss kurzfristig in die Höhe und überwand den sogar den alten Widerstand.
      Charttechnisch sieht Gold jetzt interessant aus.

      Viel besser gefällt mir persönlich aber Silber. Silber sollte doch irgendwann mal sein „lethargisches“ Dasein aufgeben und sich auf zu neuen Höhen machen. Charttechnisch traue ich Silber in den nächsten Jahren einen Anstieg auf 20 oder sogar noch mehr zu.

      Investitionen in Silber sind daher für mich m. E. nach eine gute Anlagemöglichkeit, ob über Direktinvestment, Zertifikate oder gute Silberminenaktien – das bleibt jedem selber überlassen.

      Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall einen schönen Tag und viel Spass.

      derTrader.at
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 21:22:33
      Beitrag Nr. 17.496 ()
      Britische Unternehmen sind pessimistisch :eek:7.1.2008


      Britische Unternehmen sind so pessimistisch wie seit fünf Jahren nicht mehr. Von 200 von der Versicherungsgruppe Lloyds TSB befragten Unternehmen äusserten sich lediglich ein Drittel zuversichtlich. Mehr als die Hälfte hingegen ist negativ, was die Zukunft der britischen Wirtschaft betrifft. Das deute auf ein unterdurchschnittliches Wachstum hin, erklärte der LloydsVolkswirt. Der Zinsentscheid der Nationalbank könne den Trend aber umkehren. Die Bank von England hatte die Zinsen um einen Viertelpunkt vom Sechs-JahresHoch von 5,75 % gesenkt, was als Reaktion auf die US-Finanzkrise gilt.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 21:28:40
      Beitrag Nr. 17.497 ()
      Blackstone und GE blasen Milliardenkauf ab
      Die Kreditkrise lässt eine weitere Milliardenübernahme in den USA platzen, Blackstone konnte die Kreditfinanzierung für PHH nicht aufstellen
      Mount Laurel - Die Kreditkrise lässt eine weitere Milliardenübernahme in den USA platzen:rolleyes:: Nach Finanzierungsproblemen ist der Kauf der auf Autoflotten und Hypotheken spezialisierten PHH Corporation gescheitert.

      Der US-Investor Blackstone und der Mischkonzern General Electric (GE) wollten für PHH 1,8 Mrd. Dollar (1,223 Mrd. Euro) bezahlen. Blackstone habe die Kreditfinanzierung für seinen Teil des Geschäfts nicht auftreiben können, teilte PHH am Dienstag in Mount Laurel (New Jersey) mit. Als Vertragsstrafe fordere die Gesellschaft nun 50 Mio. Dollar von einer Blackstone-Tochter.

      Die beiden Käufer wollten sich PHH bei dem Geschäft aufteilen: Die Finanzsparte GE Capital Solutions sollte mit der PHH Arval einen der führenden Autoflottenmanager der USA übernehmen. Eine Blackstone-Tochter sollte die Hypothekensparte PHH Mortgage bekommen. (APA)
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 21:30:06
      Beitrag Nr. 17.498 ()
      Krise sorgt für ein Stimmungstief :keks::keks:


      Schlechte Nachrichten aus dem Bankensektor sorgen für schlechte Stimmung auf dem Kapitalmarkt. Citigroup überlegt bereits massive Jobkürzungen
      Wien - Die Kreditkrise weitet sich nun auch in der Schweiz aus. Die Crédit Suisse ist von der US-Hypothekenkrise stärker betroffen, als bisher bekannt war. Die Schweizer Bank, nach der UBS die Nummer zwei auf dem Markt, muss im vierten Quartal Abschreibungen aus Spekulationsgeschäften mit schwach besicherten Kreditpapieren in der Höhe von 2,5 Mrd. Franken (rund 1,5 Mrd. Euro) vornehmen. Die Belastungen durch die Subprime-Krise erhöhen sich damit auf knapp fünf Milliarden Franken.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 21:35:10
      Beitrag Nr. 17.499 ()
      Citigroup strauchelt :rolleyes::rolleyes:

      Schlechte Nachrichten auch aus Übersee: Eine Woche vor Bekanntgabe der Quartalszahlen der Citigroup am 15. Januar sind Spekulationen über massive Sparpläne bei der größten US-Bank entbrannt. Laut dem US-Sender CNBC prüfe das Institut die Streichung von fünf bis zehn Prozent der weltweit knapp 330.000 Arbeitsplätze. Die Citigroup ist eines der:keks: weltweit am stärksten von der Kreditkrise betroffenen Institute.:keks:

      Ein baldiges Ende der Krisenstimmung scheint nicht in Sicht. Nach schwachen US-Konjunkturdaten (die Arbeitslosenquote ist im Dezember überraschend stark von 4,7 auf fünf Prozent und damit auf den höchsten Stand seit zwei Jahren gestiegen) und den erneut bekannt gewordenen Abschreibungen großer Banken haben Analysten der Wall Street ihren Ausblick für die im Index S&P-500 vertretenen Unternehmen für das vierte Quartal 2007 und die ersten beide Quartale 2008 gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 21:38:18
      Beitrag Nr. 17.500 ()
      Schlimmer als erwartet

      Für das vierte Quartal 2007 wird nun im Schnitt ein:rolleyes: Gewinnrückgang um 8,4 Prozent erwartet,:rolleyes: vor rund einer Woche wurde noch mit einem Schrumpfen von 6,1 Prozent gerechnet. Vergangenen Oktober wurde gar ein Gewinnanstieg von 11,5 Prozent prognostiziert. Seit Beginn dieser Wall-Street-Umfrage im Jahr 1999 ist das die stärkste Veränderung bei den Vorhersagen. Analysten befürchteten, der Konjunkturabschwung könne nun noch schlimmer als befürchtet ausfallen.

      Besonders der Finanzsektor werde laut den Analysten im vierten Quartal aufgrund hoher Abschreibungen:keks: deutliche Ergebniseinbußen von 62 Prozent:keks: (verglichen mit dem Vorjahreszeitraum) hinnehmen müssen. Bei den Hochtechnologiewerten wird dagegen mit einem Gewinnanstieg von 23 Prozent gerechnet.

      An der Nasdaq war dieser Optimismus bei den Technologiewerten in den vergangenen Tagen jedenfalls noch nicht zu spüren. Knapp vier Prozent hat die Technologiebörse zum Wochenausklang abgegeben. Einzelwerte wie Intel oder Hewlett-Packard sind zuletzt stark unter Druck geraten und haben bis zu acht Prozent an Wert verloren.

      Die Finanzmarktkrise hat auch Anleger und Finanzmarktprofis aus der Eurozone zum Jahreswechsel in ein Stimmungstief gestürzt. "Seit Beginn der regelmäßigen monatlichen Konjunkturumfrage im Februar 2003 wurde die Zukunft in sechs Monaten nie so schlecht eingeschätzt", heißt es in der Limburger Investmentberatung Sentix. Das Barometer, das die Erwartungen misst, sackte zum Vormonat um fast vier Punkte auf minus 16,25 Zähler ab. Mit der neuen Eintrübung setzte sich der Trend seit dem Hochsommer 2007 fort. Die US-Kreditkrise und deren Folgen sorgten seither für zunehmende Beunruhigung, schreibt Sentix. Die knapp 2600 institutionellen und privaten Anleger beurteilten nicht nur die Aussichten, sondern auch die Lage schlechter als im Vormonat. Der Sentix-Konjunkturindex, der beide Barometer zusammenfasst, fiel auf 8,2 Punkte: Das ist der niedrigste Wert seit Juli 2005.
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