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    ING-Group: optimaler Einstiegszeitpunkt ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.01.03 10:53:49 von
    neuester Beitrag 04.05.24 01:22:47 von
    Beiträge: 2.256
    ID: 688.030
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      Avatar
      schrieb am 27.01.03 10:53:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo

      Beobachte seit Monaten die ING-Group. Die Zahlen für 02 liegen bei 2,00 - 2,20 E. Gewinn sowie 0,99 E. Dividende. Heute ist der Kurs wegen der Kriegspsychose auf unter 14 E. gefallen, macht aktuell ein KGV (02) von 6.5 - 7 und eine Dividendenrendite von 7 % :eek:

      14,50 E. war eigentlich meine Einstiegsmarke, eigentlich müßte ich hier rein (zumindestens mit Teilkäufen).

      Meinungen?

      Gruß Ignatz
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 11:01:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Ignatz

      Ich bin auch von dem Wert überzeugt. Meine Einstiegsmarke wurde auch erreicht.
      Ich hoffe aber, dass ich noch günstiger (-10% bis 20%) zum Zug komme. Halte das für möglich.

      Gruss
      pinzer
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 11:28:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Pinzer

      Wesentlich tiefere Kurse kann ich mir nicht vorstellen (was nicht heißen muß, das sie nicht doch kommen). Möglicherweise kratzen wir an der 13er-Marke rum, das wars dann aber auch, hoffentlich. Was mich bei der ING immer wieder irritiert, das (auf dem Kursniveau) anscheinend immer noch massenaft "Shorties" unterwegs sind. Wissen die mehr als ich?

      Leider bekommt man über die ING kaum Infos, auch auf deren (englischer) homepage hab ich keine Firmenzahlen finden können. Wodurch informierst du dich?

      Für tips und Anregungen wär ich dankbar. :)

      Gruß Ignatz
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 10:52:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo, bin überzeugter Ing.-Shareholder. Einer der besten Banken Weltweit, hervorragende Führung mit Weitsicht und Überblick. Bei solchen Kursen kann man nichts falsch machen. Ich versuche mal an Zahlenmaterial zu kommen.
      Gruß
      Dutch
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 12:56:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Dutchcapital

      Würd ich sehr begrüßen :D


      Gruß Ignatz

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      Avatar
      schrieb am 31.01.03 14:15:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo!

      Habe ING auch schon länger beobachtet und jetzt am letzten schwachen Tag um 13€ zugegriffen.
      Eine Value-Aktie, die auf diesem Niveau einfach gekauft werden muss, bevor es andere tun.

      Nur charttechnisch darf ING nicht weit unter 13 € fallen, sonst könnte es noch viel weiter runtergehen. Daher Vorsicht.

      Kosto
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 15:26:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      weiß jemand wann Dividendenzahlung ist
      (mit Quelleangabe bitte) ?

      Werd` warscheinlich auch reingehen
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 16:58:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      ING zahlt halbjährlich Dividende, letztes Jahr am 19.04. 50 Cent und am 26.08. 48 Cent. Es wurden noch 25% ausländische Quellensteuer abgezogen.
      Habe die Aktie selbst.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 14:42:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zur Info:


      Kurzzusammenfassung:
      Analyst: Sparkasse Bremen
      Rating: Kaufen Kurs: 13.9 EUR
      KGV: Kursziel: n/A
      Update: n/A WKN: 881111
      ING: Kaufen
      28.01.2003 11:25:55

      Die Analysten der Sparkasse Bremen stufen die Aktie des niederländischen Bankhauses ING nun mit „Kaufen“ ein.
      So könne ING für das 3. Quartal ein stabiles Ergebnis vorweisen - verglichen mit den Mitbewerbern sei dies äußerst positiv. Während im Vorjahr die Terroranschläge des 11. Septembers das Ergebnis belastet hätten, so sei es in diesem Jahr die Börsenschwäche gewesen. Für die ersten neun Monate des Jahres ergebe sich ein leichter Anstieg des operativen Gewinns nach Steuern um 0,7% auf 3,33 Mrd. Euro.

      Das Unternehmen habe seine Einnahmen im Versicherungsbereich (z.B. Prämien, Kapitalerträge) in den ersten neun Monaten 2002 um 9,1% auf 49,5 Mrd. Euro steigern können. Der Gewinn sei in diesem Bereich sogar um 17,1% gestiegen. Damit sei der Gewinnrückgang im Bankgeschäft ausgeglichen worden, das unter der schwachen Börse und der steigenden Risikovorsorge für „faule“ Kredite gelitten hatte (+85% auf 925 Mio. Euro). Ein Verkauf der deutschen BHF-Bank sei trotzdem nicht geplant, so die Analysten.

      Die Direktbank-Sparte ING Direct habe ihre Kundenzahl im Jahr 2002 auf 5 Mio. verdoppelt und die Gewinnschwelle überschritten. In Deutschland sei ING Direct mit der „DiBa“ vertreten, die mit Tagesgeldkonten erfolgreich sei. In letzter Zeit kursieren Gerüchte, dass ING eine Übernahme der Direktbank Entrium plane. Durch eine anschließende Fusion könnte die größte Direktbank Deutschlands entstehen. Mit dem Direktbanking könne ING einen Wachstumsmarkt besetzen, aus dem sich viele Konkurrenten bereits ohne Erfolg zurückziehen.

      Insgesamt könne ING mit stabilen Ergebnissen in einem schwierigen Marktumfeld überzeugen. Auf Grund dieser Ertragskontinuität, der niedrigen Bewertung und der guten Dividendenrendite empfehlen die Analysten die Aktie dem langfristig orientierten Anleger zum Kauf.

      Grüße von
      Sunnytrader
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 22:45:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      ING fällt heute wieder im Gleichklang mit anderen europäischen Versicherern unter 13 Euro, macht eine aktuelle Dividendenrendite von gut 7,5 %!

      Gut gefällt mir deren Strategie zu Sonderangeboten die beiden besten deutschen Direktbanken Entrium und Diba zu übernehmen. In der baisse antizyklisch kaufen und nicht panisch zu Höchstpreisen: eine Strategie, zu der ich Vertrauen habe.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 09:51:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      hi ignatzw*


      bin voll deiner meinung. ING verfolgt eine gute strategie und ist m.E. auf diesem niveau "strong buy".

      Kosto
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 09:25:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo IgnatzW.,

      bin langfristig auch von ING überzeugt und investiert. Eine Frage an Dich: Du schreibst, derzeit läge die Dividendenrendite bei ca. 7,5%. Welche Dividende nimmst Du hierbei zu Grunde?? Die letztjährige oder die, die im kommenden April oder Mai gezahlt wird?? Und diese ist ja heute noch nicht bekannt, kann ja durchaus niedriger bzw. höher ausfallen als in 2002, oder???

      Antwort würde mich freuen.
      Gruß sabal
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 14:09:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo sabal

      Ich hatte meine "Weisheiten" eigentlich von Börse-Online, die als recht zuverlässig gelten. Habe jetzt aber die IR-Abtlg. von ING angemailt und folgende Antwort erhalten:



      Dear Mr. xxx,

      The amount (of dividend) will be disclosed on 21 February when we will issue a press release with our fy 20002 results.

      kind regards

      Frans Crul
      Manager Investor Relations & Credit Rating
      ING Groep N.V.
      locationcode IH 07.342
      P.O.Box 810
      1000 AV AMSTERDAM, The Netherlands
      P: + 31 20 541 5463
      F: + 31 20 541 8551
      E: frans.crul@ing.com



      Bekanntgabe der Resultate 02 und der Dividende also am Fr. den 21.02.03. Da die positiven Resultate für 02 wohl feststehen und im Kurs enthalten sind wird der Ausblick für 03 wohl entscheidend sein.


      PS: ich bin noch nicht engagiert (war es mal vor 1 Jahr). Ich überlege aber vor der Bekanntgabe am 21. einzusteigen.

      Schönen Gruß Ignatz
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 09:04:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Ignatz!
      Vielen Dank für die Informationen.
      Ich hätte noch eine Frage: Weisst Du, ob man die 25% Quellensteuer, die bei NL-Aktien bei der Dividende abgezogen werden, sich über die Einkommensteuererklärung wieder holen kann???

      Gruß sabal
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 10:57:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi sabal

      Sorry, keine Ahnung. Versuchs doch mal unter --> Recht & Steuern


      Gruß Ignatz
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 11:57:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      So, die Zahlen sind raus:

      http://www.ing.com/ing/contentm.nsf/content/02BDD30C5107B4D5…


      Gewinn, wie erwartet, fast auf Vorjahresniveau (2.20 E/Aktie). Die Halbjahresdividende von 0.49 E/Aktie wird am 23.05. ausgezahlt. Der auszuschüttende Dividendendenbetrag kann wahlweise als Cash-Dividende oder als Stock-Bezug realisiert werden. Näheres soll auf der Jahreshauptversammlung am 15.04. geregelt werden. (Sorry, blick ich noch nicht ganz durch, meine Englischkentnisse könnten bessser sein)


      Einen Ausblick für 03 gabs aber leider nicht.

      Gruß Ignatz
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 17:11:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo zusammen,

      beobachte den Wert auch schon eine ganze Weile. Denke aber, dass es noch etwas billiger wird.

      Hier noch ein neue Stellungnahme, die auch die Charttechnik berücksichtigt:
      24.02.2003
      ING Group noch kein Kauf
      SEB

      Die Analysten der SEB sind in ihrem aktuellen "MarketFlash" der Meinung, dass ein Kauf der Aktie von ING Group (WKN 881111) erst in Betracht kommt, wenn dem Titel der Ausbruch aus der Konsolidierungszone nach oben gelingt.

      Der niederländische Finanzdienstleister ING scheine wie der Branchenindex eine Konsolidierungszone auszubilden. Die Begrenzungen würden bei 12,79 Euro und 14,61 Euro liegen. Derzeit orientiere sich der Kurs wieder in Richtung der 12,79 Euro Unterstützung. Das technische Umfeld sei dem des Branchenindex sehr ähnlich. So komme auch bei den Trendindikatoren der Abbau des negativen Überhangs ins Stocken. Die Overbought/Oversold Indikatoren würden auf den Aufbau einer Abwärts-Bewegungsdynamik hinweisen. Somit dürfte sich die Aktie zunächst weiter in Richtung der 12,79 Euro Marke orientieren.

      Da sich diese zuletzt als stabile Unterstützung erwiesen habe, sollte ein etwaiger Test erfolgreich ausfallen. Der 12,79 Euro Marke nachgeschaltet sei eine Unterstützung bei 12,26 Euro. Nach oben scheine das Potenzial zunächst mit dem Widerstand bei 15,07 Euro begrenzt zu sein. Offene Positionen in ING sollten zunächst gehalten, der Alarm auf die 12,26 Euro gesetzt werden. Falle die Aktie unter diese Marke sollte die Position überdacht werden. Zeichne sich hingegen eine erneute Verteidigung ab, biete sich die Aktie als spekulativer Kauf an. Das Kursziel liege dann bei 15,07 Euro. Strategische Neu-/Zukäufe sollten zunächst zurückgestellt werden.

      Erst wenn ING der Ausbruch aus der Konsolidierungszone nach oben gelingt und dies auch durch eine entsprechende Verbesserung des technischen Umfeldes untermauert wird, kommt ein Kauf in Betracht, so die Analysten der SEB. Das mittelfristige Kursziel betrage dann 20,06 Euro.

      Grüße von
      Sunnytrader
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 18:55:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Unterer Rand der "Konsolidierungszone" war heute 11,70. Das Einzige was hier in takt ist, ist wohl der Abwärtstrent?
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 16:26:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo
      Habe interesse an einem Kauf der Aktie I.N.G Bank.Kann mir jemand sagen wie der Gewinn zustande gekommen ist?
      Aus Beteiligungsverkäufe ?Bleibt die Dividende so hoch (bald 10 %) oder kann man die einfach kürzen?
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:08:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hier etwas zur Dividende und zu Ahold:

      In ihrer Studie vom 25. Februar stufen die Analysten der LB Baden-Württemberg die Aktie von ING mit dem Rating „Halten“ ein.
      Das vierte Quartal 2002 sei bei ING erwartungsgemäß ausgefallen. Das ING-Management habe die Investoren mit der Ankündigung beruhigen können, dass die Dividendenhöhe konstant bleibe und eine Kapitalerhöhung unnötig sei. Das Unternehmen dürfte zwar von den Problemen bei Ahold stark betroffen sein. Vor dem Hintergrund der günstigen Börsenbewertung empfehlen die Analysten jedoch, die ING-Aktie zu „Halten“.


      Amsterdam (vwd) - Die ING Groep NV, Amsterdam, hat aus ihrem Investment an der Ahold NV, Zaandam, einen Verlust von "deutlich unter" 400 Mio EUR verbucht. Das erklärte ING-Sprecher Ward Snijders am Mittwoch in Reaktion auf Äußerungen von Markt-Kreisen, wonach ING einen Buchverlust aus ihrer Stammaktien-Beteiligung an Ahold in Höhe von 120 Mio EUR aufweise. Eine genauere Summe des Verlustes nannte der ING-Sprecher jedoch nicht. ING hält zurzeit sechs Prozent an Ahold, davon 1,6 Prozent in Stammaktien und 4,4 Prozent in Vorzügen, 1996 lag ihre Beteiligung an Ahold noch bei 7,42 Prozent.
      vwd/DJ/26.2.2003/sa/jhe

      26.02.2003, 15:49

      Grüße von

      :) Sunnytrader
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 11:31:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Au weia... heute geht`s schon wieder nach Süden. Mittlerweile sinds nur noch 11.20 E, macht minus 20 % in den letzten Tagen. Das hätte ich nicht für möglich gehalten. :(

      Die reine Betrachtung von Bewertung und Dividendenrenditen scheint uns nicht weiterzubringen. Der Fall Ahold hat gezeigt, das quasi über Nacht eine Menge Probleme auftauchen können. Klar das es für dieses hohe Maß an Unsicherheit dicke Bewertungsabschläge gibt.

      Ignatz
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 19:58:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gürtel enger schnallen !
      In wenigen Tagen beginnt die Fastenzeit
      die für ING-Aktionäre SEHR LANGE DAUERN wird.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 14:14:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich glaube nicht, dass ING noch weiter Federn läßt. Ein Verlust von deutlich unter 400 Millionen EUR sind für die nur Peanuts.

      ING Group: Kaufen
      28.02.2003 11:16:16

      Die Analysten der Sparkasse Bremen stufen die Aktie des niederländischen Finanzkonzerns ING Group unverändert mit „Kaufen“ ein.
      ING sei 1991 aus der Fusion der Versicherung Nationale Nederlanden und der NMB Postbank Group entstanden. Damit sei ING einer der ersten Allfinanz-Konzerne gewesen. Durch weitere Übernahmen (u.a. BHF-Bank in Frankfurt) habe sich das Unternehmen zu einem der größten Finanzdienstleister der Welt (113.000 Mitarbeiter) entwickelt.

      Das Unternehmen habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 einen operativen Gewinn nach Steuern von 4,25 Mrd. Euro erzielt. Dies entspreche exakt dem Wert des Vorjahres. Mit diesem stabilen Ergebnis könne sich ING vom negativen Trend der Finanzbranche deutlich abheben.

      ING habe seine Einnahmen im Versicherungsbereich (z.B. Prämien, Kapitalerträge) 2002 um 3,6 Prozent auf 65,34 Mrd. Euro steigern können. Der Gewinn sei in diesem Bereich sogar um 19,5 Prozent auf 3,36 Mrd. Euro gestiegen. Damit sei der Gewinnrückgang im Bankgeschäft ausgeglichen worden, dass unter der schwachen Börse und einer Verdoppelung der Risikovorsorge für „faule“ Kredite gelitten habe. Trotz eingeleiteter Sparmaßnahmen sei der Gewinn im Bankbereich von 1,4 auf 0,9 Mrd. Euro gefallen.

      Das Unternehmen halte 1,6 Prozent des Stamm- und 4,4 Prozent des Genussrechtskapitals des niederländischen Handelskonzerns Ahold. Ahold habe einräumen müssen, bei einer US-Tochter in den letzten beiden Jahren einen zu hohen Gewinn ausgewiesen zu haben. Hinzu würden möglicherweise illegale Transaktionen bei einer argentinischen Tochter gekommen. Einige Mitglieder des Ahold-Vorstandes seien bereits zurückgetreten. Die Aktien von Ahold hätten über 70 Prozent an Wert verloren. Selbst im Falle einer Insolvenz von Ahold erwarte ING einen Abschreibungsbedarf von „deutlich“ unter 400 Mio. Euro.

      ING könne mit stabilen Ergebnissen in einem schwierigen Marktumfeld überzeugen. Der Bilanzskandal bei Ahold scheine nur begrenzte Auswirkungen auf das Ergebnis 2003 zu haben. Auf Grund dieser Ertragskontinuität, der niedrigen Bewertung und der guten Dividendenrendite empfehlen die Analysten die Aktie dem langfristig orientierten Anleger zum Kauf.


      Grüße von
      ;) Sunnytrader
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 19:52:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich bin am Freitag noch mal richtig rein!

      Habe meine Hybo Position aufgeloest und hab alles in ING gesteckt!

      Die 25% Quellensteuerer kann man sparen,in den man sich mit Aktien auszahlen laesst!
      Wenn man die dann aber verkauft.... ich weiss auch nicht wie es dann laueft..vielleicht hat ja hier jemand einen Plan und stellt mal eine Info rein!

      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 20:41:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      Betrifft niederl. Quellensteuer:
      Die 25% werden aufgeteilt, 15% sind über die Steuererklärung Anlage KAP und Anlage AUS als Werbungskosten anrechenbar, für 10% besteht ein Ermäßigungsanspruch gegenüber den niederländischen Fiskus.
      Formulare bei der Depotbank oder über das Bundesamt für Finanzen, Friedhofstr. 1, 53221 Bonn, anfordern.
      Der Vordruck muss dann mit den Angaben über die Ausschüttung ausgefüllt und anschließend vom heimischen Finanzamt mit einer Wohnsitzbestätigung an die niederl. Steuerbehörde abgeschickt werden.
      Ziemlich mühsam, man kann jedoch mehrere Jahre zusammenfassen. Verjährungsfrist ist 5 Jahre.
      Quelle: Geld, Steuern u. Wirtschaft aus dem Heft Bonus
      3/2003, gibt es bei Volks-u. Raiffeisenbanken.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 13:45:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Lemmus

      was ist aber wenn ich mich in Aktien auszahlen lasse!
      Dann bekommeich ja ganz genau den Anteil in Aktien ausgezahlt,oder ziehen die da schon etwas ab!

      Ich habe bei ABN immer Aktien bekommen(ohne das man mir etwas abgezogen haben)allerding hab ich n1e genau nachgerechnet.

      Wenn ich die dann verkaufe,zahle ich ja keine Hollaendische Quellensteuer.


      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 21:17:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      @AOLer

      Ob es die Aktienzuteilung ohne Abzug gibt, kann ich noch nicht sagen, versuche mich bei meiner Depotbank kundig zu machen. Das kann jedoch einige Tage dauern.
      Habe bereits zu dieser Thematik widersprüchliche Aussagen erhalten.

      Gruß, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 13:58:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Lemmus

      das waere echt toll,wenn du es dann hier reinstellen koenntest!



      Danke AOLer
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:29:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      An welchen 2 Terminen zahlt ING diese Jahr Dividende?
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 20:16:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      @all,
      tja, so kann man sich täuschen. nicht dass ich schadenfreudig wäre, aber jetzt wird es optimaler. die schmieren ja mächtig ab. überlege mir jetzt anstatt mr oder allianz in ing zu gehen.
      warte aber noch die kanonen ab. werde dann unter 10 reingehen oder tiefer.

      gruß der anfänger
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:04:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich stocke auch auf - unglaublich, was hier abgeht.

      Bzgl. einiger Fragen hier ein paar Sätze aus der letzten Pressemitteilung:
      Dividend
      For 2002, a total dividend is proposed of EUR 0.97 per (depositary receipt for an) ordinary share,
      which is equal to the 2001 dividend. Taking into account the interim dividend of EUR 0.48 made
      payable in September 2002, the final dividend will amount to EUR 0.49 per (depositary receipt for
      an) ordinary share. The payout ratio as a percentage of distributable net profit is 44.1% (2001:
      44.1%).

      ING will propose to the Annual General Meeting of Shareholders on 15 April 2003 to approve the
      introduction of optional stock/cash dividend as from the final dividend 2002. If approved, holders
      of (depositary receipts for) ordinary shares can decide to take up the final dividend 2002 entirely
      in cash or in (depositary receipts for) ordinary shares from 17 April to 9 May inclusively. The final
      dividend will be made payable on 23 May 2003. The exchange ratio stock/cash will be announced
      on 17 May. The exchange ratio will be based on the weighted average share price over the period
      of 12 May to 16 May inclusively. ING intends to fully fund the cash element by selling to the
      market the depositary receipts that would have been issued if stock would have been chosen
      instead of cash.



      Und da stand noch ein netter Satz drin @all, die sich grad bzgl. des schwachen Dollars Gedanken machen:


      In anticipation of a further strengthening of the euro versus the US dollar, ING has also hedged
      the expected profits of the US insurance operations for the years 2003 and 2004 at a EUR/USD
      exchange rate of 0.920 and 0.922 respectively.
      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 19:18:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mir wurde von meiner Depotbank beschieden, dass wenn ich die Dividende in Aktien beziehen möchte, ich vorher angeschrieben werde. Dies ist bei mir jedoch bei den letzten Dividendenzahlungen nicht erfolgt, d.h. sie wurden in bar mit Quellensteuerabzug gezahlt. Nach den Ausführungen, die Schildkröte dankensweise hier eingestellt hat, besteht für die künftige Dividende ein Wahlrecht. Es wäre gut, wenn jemand seine Erfahrungen eventuell auch in anderen niederländischen Aktien mit wahlweiser Dividendenzahlung hier einstellen könnte.

      mfg,Lemmus
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 17:13:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo zusammen,

      brauche Ratschlag oder Erfahrung aus Vorjahr:

      ING bietet zum 17.4.03 eine Dividende von 0,49 EUR0 je Aktie an. Und jetzt kommts: oder Bonusaktion in einem noch jetzt unbekannten Verhältnis.
      Wie soll ich mich entscheiden ? Bonusaktion müssen versteuert werden, Dividende 25 % NL Quellensteuer.

      Grüße von


      :confused: Sunnytrder
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 22:05:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Dividende ist zwar eine sichere Sache, aber bei den derzeitigen Kursen werde ich mich für die Bonusaktien entscheiden.
      Ich denke, dass die Bonusaktien ähnlich der aus der Telekom-Zeichnung steuerlich als Einkünfte angegeben werden müssen. Darüber werde ich erst später weiter nachdenken.

      mfg, lemmus
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 09:31:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Danke Lemmus !

      Ich stell`s mal ins Auslandwerteforum, vielleicht kommen da noch einige Kommentare.

      Grüße
      :look: Sunnytrader
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 21:44:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Tja, da kann ich nur sagen:
      Satz mit X, war wohl nix.

      Vom Auslandswerteforum hätte ich aber schon mehr erwartet.

      :( Grüße Sunnytrader
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 23:05:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      Gaga Börsen-Chart.......





      .....fast + 30 % in 2 Tagen :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 18:29:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 15:38:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      NG Group: Kaufen
      Quelle:
      SPARKASSE BREMEN
      Datum:
      28.02.03

      Die Analysten der Sparkasse
      Bremen stufen die Aktie des
      niederländischen
      Finanzkonzerns ING Group
      unverändert mit  Kaufen  ein.

      ING sei 1991 aus der Fusion der Versicherung Nationale
      Nederlanden und der NMB Postbank Group entstanden. Damit
      sei ING einer der ersten Allfinanz-Konzerne gewesen. Durch
      weitere Übernahmen (u.a. BHF-Bank in Frankfurt) habe sich
      dasUnternehmen zu einem der größten Finanzdienstleister der
      Welt (113.000 Mitarbeiter) entwickelt.

      Das Unternehmen habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002
      einen operativen Gewinn nach Steuern von 4,25 Mrd. Euro
      erzielt. Dies entspreche exakt dem Wert des Vorjahres. Mit
      diesem stabilen Ergebnis könne sich ING vom negativen Trend
      der Finanzbranche deutlich abheben.

      ING habe seine Einnahmen im Versicherungsbereich (z.B.
      Prämien, Kapitalerträge) 2002 um 3,6 Prozent auf 65,34 Mrd.
      Euro steigern können. Der Gewinn sei in diesemBereich sogar
      um 19,5 Prozent auf 3,36 Mrd. Euro gestiegen. Damit sei der
      Gewinnrückgang im Bankgeschäft ausgeglichen worden, dass
      unter der schwachenBörse und einer Verdoppelung der
      Risikovorsorgefür  faule  Kredite gelitten habe. Trotz eingeleiteter
      Sparmaßnahmen sei der Gewinn im Bankbereich von 1,4 auf 0,9
      Mrd. Euro gefallen.

      Das Unternehmen halte 1,6 Prozent des Stamm- und 4,4 Prozent
      des Genussrechtskapitals des niederländischen
      Handelskonzerns Ahold. Ahold habe einräumen müssen, bei
      einer US-Tochter in den letzten beiden Jahren einen zuhohen
      Gewinn ausgewiesen zu haben. Hinzu würden möglicherweise
      illegale Transaktionen bei einer argentinischen Tochter
      gekommen. Einige Mitglieder desAhold-Vorstandes seien bereits
      zurückgetreten. Die Aktien von Ahold hätten über 70 Prozent an
      Wert verloren. Selbst im Falle einer Insolvenz von Ahold erwarte
      ING einen Abschreibungsbedarf von  deutlich  unter 400 Mio.
      Euro.

      ING könne mit stabilen Ergebnissen in einem schwierigen
      Marktumfeld überzeugen. Der Bilanzskandal bei Ahold scheine
      nur begrenzte Auswirkungen auf das Ergebnis 2003 zu haben.
      Auf Grund dieser Ertragskontinuität, der niedrigen Bewertung
      und der guten Dividendenrendite empfehlen die Analysten die
      Aktie dem langfristig orientierten Anleger zum Kauf.

      Rating: Kaufen
      Analyst: Sparkasse Bremen
      Kursziel: 14
      Kurszielwährung: k.A.
      Besprechungswährung: Euro
      Besprechungkurs: 11,5
      ---


      Wenn nicht jetzt, wann dann ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:01:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      ING plant Einsparungen von €80 Millionen


      Montag, 31. März 2003 12:59


      Die ING (AM:ING) Aktien brachen heute ein, nachdem Vize Chairman Michel Tilmant am Freitag bekannt gegeben hatte, dass das Unternehmen ein weiteres Sparprogramm starten wird und auch weitere Entlassungen nicht ausschließt.

      Sparmaßnahmen und Restrukturierungen sollen den Bank Bereich bis 2004 sanieren. ING will Ausgaben im Bereich der ING BHF-Bank AG um 18 Prozent in diesem Jahr senken, statt den deutschen Bereich zu verkaufen. Die Kosten sollen um 80 Millionen reduziert werden.

      In einem Gespräch mit einem Journalisten, meinte Tilmant, dass das Unternehmen im Moment keine Übernahme von anderen Unternehmen plant.

      Die ING Aktien fielen um 7,11 Prozent auf EUR 10,72.


      Autor: TeleTrader News Room - bb/jm

      Grüße von
      :( Sunnytrader
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:55:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      Aus der FTD vom 1.4.2003
      Finanzkonzern ING demonstriert Solidarität mit deutscher Tochter
      Von Rolf Lebert, Frankfurt

      Der niederländische Finanzkonzern ING will nach den Worten seines Vizechefs Michel Tilmant an der deutschen Tochter ING BHF-Bank festhalten. Zwar kündigte Tilmant Kostensenkungen an, ein weiterer Arbeitsplatzabbau ist jedoch nicht geplant.




      "Wir werden die BHF-Bank nicht verkaufen, das steht nicht auf der Agenda", sagte Tilmant im Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten. "Wir haben ein Problem, und wir werden es lösen", fügte er hinzu. Auch ein Verkauf von Teilbereichen, etwa der Fondsgesellschaft Frankfurt Trust, sei nicht geplant. Damit ING BHF 2004 operativ wieder profitabel wird, sollen jedoch die Kosten in diesem Jahr um 80 Mio. Euro sinken. 2002 hatte der Verwaltungsaufwand bei 439 Mio. Euro gelegen. Der Abbau von Arbeitsplätzen sei aber nicht geplant, sagte Tilmant. "Der Großteil des Personalabbaus bei der ING BHF-Bank ist abgeschlossen", sagte Tilmant. Betroffen waren 250 Arbeitsplätze. Ende 2002 waren bei der Bank 2869 Mitarbeiter beschäftigt, 1,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

      Die ING BHF-Bank hatte 2002 zwar einen Vorsteuergewinn von 666 Mio. Euro nach 402 Mio. Euro im Vorjahr ausgewiesen. Dieser resultierte jedoch aus außerordentlichen Erträgen vor allem durch den Verkauf von Wertpapieren aus der Liquiditätsreserve. So habe die Bank ihre Beteiligungen an der Allianz und der Münchener Rück auf null reduziert. "Wir haben einen guten Preis erzielt", sagte Tilmant. Wie hoch die Anteile zuvor waren, sagte er nicht.


      Über einen möglichen Verkauf der ING BHF-Bank war an den Finanzmärkten seit Monaten immer wieder spekuliert worden. "Im Land herrscht Grippe. Unser Kind hat sie sich eingefangen, und wir wollen, dass unser Kind gesund wird", sagte Tilmant. Auch Konzernchef Ewald Kist hatte Verkaufsabsichten wiederholt dementiert. Die ING BHF-Bank habe sich bislang zu stark auf das margenschwache Kreditgeschäft konzentriert, sagte Tilmant.



      Gezieltere Kundenauswahl und größere Produktpalette


      Außerdem seien Risiken nicht korrekt erfasst und eingepreist worden. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft war 2002 um 13,5 Prozent auf 294 Mio. Euro gestiegen. Neben einer selektiveren Kundenauswahl solle unter anderem die Produktpalette der Bank erweitert werden.


      Sehr zufrieden ist der niederländische Finanzkonzern mit der Direktbank Diba, seinem zweiten Standbein auf dem deutschen Markt. "Das ist eine klare Erfolgsstory in einem Markt mit extrem vielen Wettbewerbern", sagte Tilmant. ING Direct ist in sieben Ländern außerhalb der Niederlande aktiv. Die Diba ist mit 2,2 Millionen Kunden die mit Abstand größte Auslandstochter in diesem Marktsegment. Zusammen mit der im Februar für 300 Mio. Euro übernommenen Direktbank Entrium hat die Gruppe in Deutschland rund 3,3 Millionen Kunden. Für 2003 haben die Bewältigung des enormen Wachstums der Kundenzahl um 771.000 seit Juni 2002 und die Integration der Entrium höchste Priorität für die Diba.


      Hinsichtlich der Strategie des ING-Konzerns sagte Tilmant, dass der Konzern zunächst keine weiteren Akquisitionen plane. Gelegenheiten, wie zuletzt bei Entrium, würde das Institut aber gegebenenfalls nutzen. Ein Interesse der Diba an der zum Verkauf stehenden HVB-Tochter Norisbank gebe es nicht.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 15:39:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hi Leute,

      jetzt noch schnell einsteigen und kurzfristig 25 - 30 % Gewinn einstreichen. Auch für Longpositionen bestens empfohlen wegen der hohen Dividendenrendite von fast 7%.
      2002 2003 2004
      Dividende/Aktie (in EUR) 0,97 0,93 0,98
      Dividendenrendite (in %) 6,01 6,94 7,35

      :) :) :)

      Gruß ML
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:23:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      An alle,

      ein kurzer Vergleich von Aegon und ING Groep!

      Div.Rend. bei Aegon nur 4%, falls man Bonusaktien nimmt.
      Bardividende ist wegen der niederländischen Quellensteuer
      nochmal 25 % niedriger, also rund 3%.

      ING (WKN 881111) zahlt wesentlich mehr.
      Zum Vergleich
      bei Ing. Groep heute: 2002 2003 2004
      Dividende/Aktie (in EUR) 0,97 0,93 0,98
      Dividendenrendite (in %) 6,01 6,94 7,35

      Außerdem hat ING den Dollar, der kurz vor erheblichen Einbußen steht, bis 2005 gehedged und ist nicht so stark in Amerika tätig wie Aegon.

      Noch ist Zeit zum Umsteigen.

      Die HV bei Aegon ist früher und die Bonusaktien werden den Kurs sehr schnell belasten. Dagegen hat man bei ING etwas mehr Zeit von einer Nachkriegsrally zu profitieren, und wie gesagt, wer darüber hinausschaut, die höhere Rendite.

      Ob kurz oder lang, ING ist die bessere Wahl.

      Gruß ML
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 21:33:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wem die Kursschwankungen der ING zu heftig sind kann als Alternative zur ING noch die Hannover Rück wählen. Die Kursschwankungen sind hier deutlich geringer, die Bewertung ist gering und die Dividenrendite auch recht hoch.

      Ignatz
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 15:01:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      ING ist die bessere Wahl. Nach wie vor !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 21:30:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo zusammen,
      stell mal was zu Bardividende oder Aktien rein:

      4/1/03 3:54:21 PM SZS 15`887: Ex-Dividende ING Groep Ex-Dividende Nr. 15`887 Titel: ING GROEP N.V. Valoren-Nr.: 1.256.533 ISIN: NL0000303600 Ex-Div.-Datum: 17.04.2003 Betrag: EUR 0.49 brutto in bar Fälligkeit: 23.05.2003 Bemerkungen: Schlussdividende 2002 WAHLMOEGLICHKEIT Bardividende oder Aktien WAHLFRIST Die Wahlmöglichkeit ist vom 17. April bis 8. Mai 2003 befristet, d. h. die Aktionäre müssen sich bereits vor der Bekanntgabe des genauen Bezugsverhältnisses entscheiden, ob sie die Dividende in bar oder in Form von Aktien beziehen möchten. Ab 9. Mai 2003 erfolgt nur noch eine Barentschädigung, deren Höhe nach dem Verkauf der nicht bezogenen neuen Aktien festgesetzt wird. ANMELDEFRIST IN DER SCHWEIZ 6. Mai 2003 GELTENDMACHUNG Aktienbestand per 16. April 2003, abends PUBLIKATION: am 16. April 2003 in NZZ und Le Temps. BEZUGSVERHAELTNIS: Das genaue Bezugsverhältnis wird auf der Basis des Durchschnittspreises der Aktien vom 12. Mai bis 16. Mai 2003 an der Euronext Amsterdam N.V. am 17. Mai 2003 bekanntgegeben. ABLIEFERUNG DER ANRECHTE IN DER SCHWEIZ bis spätestens 5. Mai 2003 SIS: Die SIS wird unter dem Valor 1.565.551 ein Konto für die Anrechte eröffnen ANRECHTSHANDEL / MARCHE DES DROITS: kein Anrechtshandel (SWX und Euronext Amsterdam N.V.) NEUE TITEL / DIVIDENDENBERECHTIGUNG Die neuen Aktien, im Nennwert von EUR 0.24 sind ausschliesslich in Buchform erhältlich und in Globalurkunden verbrieft. Sie sind ab 1. Januar 2003 dividendenberechtigt. Datum: 17.4.2003 Bank: UBS AG Person: Frau M. Schmidt Telefon: 01/236 07 81

      Grüße von Sunnytrader;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:09:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo
      Gibt ING 2 x im Jahr eine Dividende aus oder warum gibt es nur 49 cent?
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 13:08:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ja, ING schüttet halbjährlich aus! 49 Cent jetzt und 48 Cent in einem halben Jahr!:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 13:14:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Danke !
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 13:59:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      Das ist ja auch wieder Betrug !!!

      Man muss schon eine Woche vorher bekanntgeben was man haben moechte!Das Bedeutet,die koennen den Aktienkurs danach nach unten manipulieren!


      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 22:54:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      02.05. 15:21
      Eurostoxx50: ING Grp - "Needle drama" - Trendcheck
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      ING Grp.

      Kursstand : 14,03 Euro

      Aktueller Wochenchart seit März 2002 als erste Orientierungsdarstellung.

      In den letzten 2-3 Wochen ist der Aktie gelungen leicht über die mittel/langfristige dominante Abwärtstrendlinie auszubrechen. Gleichzeitig gelingt es jedoch nicht, den charttechnischen Widerstand bei 14,64 Euro nach oben zu kreuzen. Dies sehen Sie an den langen oberen Schatten der 3 letzten Wochenkerzen (Candles/Needles).

      Bei der Auswertung der Kärfteverhältnisse aus charttechnischer Sicht muß angemerkt werden, daß kurzfristig eine Pattsituation entstanden ist, die eine Konsolidierung in Richtung 12,3 Euro Support einleiten könnte.

      Kurzfristige technische Stärke deutete der verhaltene Ausbruch über die wichtige Abwärtstrendlinie an. Kurzfristig Schwäche zeigen die langen oberen Schatten der 3 letzten Wochenkerzen an.




      Chart erstellt mit Tradesignal von Systemsoft/Technical Investor

      Grüße von
      Sunnytrader
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 21:14:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      ING - WKN 881111 -

      Investoren haben in der jüngeren Vergangenheit die Aktien des Versicherungssektors nach der Kapitalausstattung (Solvabilität) beurteilt. Die Sorgen um eine angemessene Kapitalausstattung erscheinen nach Meinung der Deutsche Bank - nicht zuletzt dank der Aktienmarkterholung der letzten Wochen - merklich nachzulassen. Die Deutsche Bank konzentriert sich nun auf Aktien innerhalb des Sektors, deren Kapitalposition angemessen erscheint, und die gleichzeitig auf Basis der künftigen Gewinnentwicklung unterbewertet erscheinen. Der Schwerpunkt soll zunächst auf die Versicherer gelegt werden, bei denen das Potenzial für eine operative Erholung sowie für Restrukturierungserfolge noch nicht angemessenen im aktuellen Kursniveau eingepreist scheint.

      Die Aktie von ING hat sich in den letzten Wochen deutlich von ihren Tiefständen erholen können und notiert derzeit nahe ihres embedded value" (entspricht dem adjustierten Barwert der Versicherungsaktivitäten). Zudem erscheint das KGV auf Basis des zukünftig realistischen Gewinn-Niveaus vergleichbar mit dem des niederländischen Konkurrenten Fortis. Beide Unternehmen konnten anläßlich der Präsentation ihrer Geschäftsergebnisse überzeugend Entwarnung hinsichtlich ihrer Kapitalposition geben. Allerdings sieht die Deutsche Bank die längerfristigen Gewinnaussichten bei ING deutlich besser als bei Fortis. Dieses Wachstumsdifferenzial scheint jedoch noch nicht ausreichend in den aktuellen Bewertungen eingepreist. Infolgedessen stuft die Deutsche Bank die Aktie von ING auf "kaufen" hoch.

      und .gruss an MEYERL... aus der nachbarschaft?.
      guest
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 08:48:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      Dear guest,

      danke für die Grüsse.
      Da es nur ein Langeneicke gibt, wirst Du wissen, ob wir Nachbarn sind. Kannst mich gern mal anrufen.
      Gruß Ml
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 09:50:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      ING Group verkauft ABN Amro Anteil?

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die ING Group beabsichtigt 5% oder 80 Mio. seiner ABN Amro Aktien zu verkaufen, um die Abhängigkeit vom Aktienmarkt zu verringern. Der Kapitalzufluss werde auch zum Schuldenabbau verwendet, so die niederländische Bank. 10% der Anteile an ABN Amro werden zumindest weitere 90 Tage im Besitz von ING bleiben, so die Stellungnahme.

      Grüße von
      Sunnytrader;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 10:20:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die Unternehmenslenker sind genauso dumm wie die meisten Kleinanleger, die zu Niedrigstkursen verkaufen und zu Höchstkursen kaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 08:49:03
      Beitrag Nr. 56 ()
      Und schon geschehen :eek:

      ING erzielt durch Verkauf von 80 Mio ABN-Amro-Aktien 1,1
      Milliarden Euro

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Finanzkonzern ING
      hat mit dem Verkauf von 80 Millionen Aktien der ABN
      Amro 1,1 Milliarden Euro erzielt. Die einzelnen Aktien
      seien für 14,10 Euro das Stück verkauft worden, teilte die ING
      Groep NV am Freitag mit.

      Nach dem Aktienverkauf wird die ING nach eigenen Angaben vom
      Vortag mehr als zehn Prozent des im Umlauf befindlichen Aktienkapitals der ABN Amro Holding NV besitzen. Die
      Veräußerung sei Teil einer neuen Strategie der ING. Mit der Maßnahme will die Gesellschaft unabhängiger von der
      Entwicklung an den Aktienmärkten werden./ls/FX/jkr/cs/sbi




      betterthantherest - sooo dumm ists auch wieder nicht. Soooo sehr wie die anderen ist der ABN-Kurs nicht abgeschlachtet gewesen, und wenn man dadurch KEs verhindert oder via besserer Bilanzstruktur Ratingverbesserungen (oder zumindest keine Rating-Verschlechterungen) erreichen kann - was spräche dagegen? Es hat sich doch zuletzt bei Ahold gezeigt, dass auch die Niederländer bessr daran tun, nicht allzu stark alle miteinander verflochten zu sein.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 10:16:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Spätestens bei gestiegenen Aktienmärkten wird die Strategie dann wieder geändert, um von den Gewinnenchancen an der Börse zu profitieren.

      Siehe #55
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:41:55
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich will dir ja nicht generell widersprechen, aber in diesem Fall sehe ich echt nicht, was dumm sein soll:




      Klar stand die ABN Amro schon höher, aber so weit weg von mittleren Kursen der vergangenen Jahre liegt sie nicht. Und es ist schon fraglich, ob man denn warten soll, bis man ggf. irgendwann mal wieder 20€ oder dergleichen bekommen könnte, wenn man JETZT dafür eine KE zur Liquiditätssicherung benötigen würde oder alernativ die Zinslast durch Ratingänderungen nicht beeinflussen kann. Das sind jetzt anfallende Belastungen, die man umgeht - von dem Vorteil der Risikodiversifikation ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 12:00:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      #58

      Was ich ganz einfach vermisse ist ein durchgängiges Konzept.

      Das mit der Risikostreuung sollte ein ständiger Prozess sein.

      Damit würde man es vermeiden, in schlechten Börsenzeiten und zu niedrigen Kursen, verkaufen zu müssen.

      Von Profis würde ich das nun mal erwarten.

      Das derzeitige Verhalten in vielen Unternehmen erinnert mich an das unprofessionelle Verhalten von unerfahrenen Kleinanlegern.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 08:37:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      09.05.2003
      ING Groep Outperformer
      LRP

      Jochen Schmitt, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz belässt das Rating für die Aktien der ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) bei "Outperformer".

      ING habe gestern seinen Anteil an ABN Amro um 5% reduziert. Danach halte das Unternehmen noch immer mehr als 10% an der niederländischen Bank als strategisches Investment. ING wolle durch den Verkauf sein Engagement am Aktienmarkt verringern und Fremdkapital tilgen. Der Deal dürfte ca. 1,1 Mrd. Euro in die Kasse gespült haben und habe vermutlich einen nicht unerheblichen Veräußerungsgewinn gebracht.

      Die Schätzung der LRP für das Kapitalanlageergebnis werde man jedoch vorerst nicht adjustieren, denn ING lege nächsten Donnerstag, den 15.05., Zahlen für Q 1 vor. Bei der LRP werde man dann ohnehin die Schätzungen überprüfen und auch auf die Auswirkungen des ABN-Deals untersuchen. Den Verkauf des Aktienpaketes begrüße man, da ING das Klumpenrisiko reduziere, das sich mit einem großen Paket an ABN ergebe. Eine hohe Beteiligung an einem Unternehmen derselben Branche sei zudem der Gefahr ausgesetzt, dass deren Wert ausgerechnet dann unter Druck kommen könne, wenn es dem Anteilsinhaber selbst schlecht gehe. Zudem habe sich der Kurs von ABN Amro angesichts der Börsenturbulenzen relativ gut gehalten, daher deute man bei der LRP den Verkauf nicht als eine „Notlösung“, auch wenn ING auf seine Kapitalbasis achten müsse.

      Der niederländische Allfinanzdienstleister ING bleibt einer der Favoriten der LRP im europäischen Finanzsektor, das Anlageurteil lautet nach wie vor „Outperformer.“ Das Kursziel 12/2003 sehe man bei 21 Euro.







      OK, dieses Analystenzeugs ist ohnehin kaum beachtenswert, aber irgendwo teilen ein paar Typen meine Meinung ;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 13:07:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      ING: Overweight
      12.05.2003 14:29:44
      Die Analysten des Investmenthause JP Morgan bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie von ING mit „Overweight“.
      Die Analysten prognostizieren für das erste Quartal des Fiskaljahres 2003 ein Nettoeinkommen von 848 Mio. Euro. Dies seien 25 % weniger als das vergleichbare Quartal des letzten Jahres, aber nur 8 % niedriger als das vierte Quartal 2002. Des Weiteren zähle das Unternehmen mit einem Multiple bei dem operativen Einkommen von 8, für das Geschäftsjahr 2003, zu dem Besten in diesem Sektor.

      Die Analysten setzen das Aktienkursziel auf 19 Euro, dies offeriere noch ein Aufwärtspotenzial von 32 %.

      Bis bald
      Grüße von
      Sunnytrader


      -
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 20:16:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      Und noch was:

      13.05.2003
      ING übergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie von ING (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) mit "übergewichten" ein.

      Der Konzern gebe am 15. Mai den Zwischenbericht für das erste Quartal bekannt. Man erwarte, dass das Unternehmen zwei Ergebniszahlen präsentieren werde und zwar inklusive und exklusive der Abschreibungen auf das Aktienportfolio. Zum 31. März habe die Bewertungsreserve auf Aktien einen negativen Betrag von 700 Mio. Euro ausgewiesen. Man erwarte daher ein Quartalsergebnis von 170 Mio. Euro bzw. ein Ergebnis vor Abschreibungen von 870 Mio. Euro (-23% gegenüber dem Vorjahr).

      Unter Berücksichtigung der realisierten Kursgewinne von 205 Mio. Euro in Q1/02 sei das operative Ergebnis voraussichtlich vergleichsweise stabil geblieben (-7% gegenüber dem Vorjahr). Insgesamt weise ING innerhalb des Sektors ein überdurchschnittliches Wachstumspotential auf. Darüber hinaus sollte das Unternehmen auf der Kostenseite von den eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen profitieren.

      Daher halten die Analysten von Helaba Trust bei moderater Bewertung (Kurs/Embedded Value: 1,2) weiterhin an ihrer Übergewichtung der ING-Aktie fest.


      Grüße
      :) Sunnytrader
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 12:03:39
      Beitrag Nr. 63 ()
      15/05/2003 11:21
      ING enttäuscht Investoren mit schwachem Versicherungsgeschäft~

      Amsterdam, 15. Mai (Reuters) - Der niederländische
      Finanzkonzern ING hat für das erste Quartal einen
      leichten Rückgang seines Betriebsergebnisses ausgewiesen.
      Analysten werteten vor allem die schwache Entwicklung im
      Versicherungsgeschäft als enttäuschend.
      Der Gewinn sei auf 902 Millionen Euro von 931 Millionen Euro
      gesunken, teilte Europas größter Versicherungskonzern nach
      Marktkapitalisierung am Donnerstag mit. 17 von Reuters befragte
      Analysten hatten im Schnitt mit 880,75 Millionen Euro
      Betriebsergebnis gerechnet. Unter Berücksichtigung nicht
      realisierter Wertverluste der Aktienanlagen - derzeit rund 700
      Millionen Euro - ergab sich zum Vorjahr ein Gewinneinbruch von
      85 Prozent.
      Für ING, der auf dem US-Markt stark präsent ist, ist vor
      allem das Lebensversicherungsgeschäft von großer Bedeutung. In
      der Sparte ging der Betriebsgewinn den Angaben zufolge um 32,6
      Prozent zurück. Grund waren die Flaute an den Aktienmärkten, die
      niedrigen Zinsen sowie das rückläufige Verbrauchervertrauen. In
      Deutschland ist ING mit der ING BHF-Bank und der Direktbank Diba
      vertreten.
      Wie bei allen Unternehmen der Branche weltweit, schmälern
      die kräftigen Kursverluste an den Aktienmärkten deutlich den
      Wert der Aktienanlagen und belasten damit die Bilanzen. ING-Chef
      Ewald Kist erklärte jedoch, sollten sich die Aktienmärkte im
      Laufe des Jahres 2003 weiter erholen, würden sich die
      Wertverluste im Gesamtjahr in der Bilanz nicht negativ
      auswirken.
      ING-Aktien verloren 0,98 Prozent auf 14,21 Euro und damit
      stärker als der Gesamtmarkt in Amsterdam.
      kes/jas
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 16:40:44
      Beitrag Nr. 64 ()
      ING Groep - WKN 881111 -

      Der niederländische Versicherungskonzern ING hat im ersten Quartal 2003 einen operativen Nettogewinn in Höhe von EUR 902 Mio (-3,1% vs. Q1/2002) verdient - über den Erwartungen des Marktes aber innerhalb der Schätzungen der Deutsche Bank. Einen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2003 hat das Management von ING nicht mitgeteilt.

      Die Analysten der Deutsche Bank zeigten sich positiv überrascht vom Gewinnbeitrag des Bankbereiches, der mit EUR 596 Mio (vor Steuern) etwa EUR 350 Mio oberhalb der Prognose ausgefallen ist. Dazu beigetragen hat im wesentlichen ein nahezu unveränderter Einkommensstrom (hier hatten die Analysten einen Rückgang um 10% erwartet), sowie eine niedriger als prognostizierte Risikovorsorge. Die Verschlechterung des Nicht-Benelux-Ergebnisbeitrages im Bankbereich deutet nach Meinung der Deutsche Bank darauf hin, dass das wesentliche Problemfeld weiterhin in Deutschland liegt.

      Insgesamt fällt das Ergebnis im Rahmen der Erwartungen der Deutsche Bank aus; die Diskrepanz zu den Markterwartungen ergibt sich aus einem sehr viel niedrigeren Ergebnisbeitrag durch realisierte Kapitalgewinne, Währungsverluste sowie einem etwas schwächer als erwarteten Ergebnis im Versicherungsbereich.

      Aufgrund des niedrigen Volumens an realisierten Kapitalgewinnen in den vorgelegten Ergebnissen sehen die DB-Analysten keinen Änderungsbedarf bei den Gewinnschätzungen für 2003.

      Die Deutsche Bank bekräftigt aufgrund der günstigen Bewertung ihre Anlageentscheidung KAUFEN für die ING-Aktie. Der Titel wird derzeit mit einem KGV von 8 bewertet, einem deutlichen Abschlag zum Sektordurchschnitt; dies erscheint den DB-Analysten nicht gerechtfertigt. Das Kursziel wurde mit EUR 16,50 angegeben.
      (Embedded image moved to file: pic14945.pcx)

      -----------------------------------------------------------------------
      Quelle : Advisory Research
      -----------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 17:18:16
      Beitrag Nr. 65 ()
      16/05/2003 - Provider: Euronext Brussels
      (Euronext Brussels) - Stock dividend ING Group: 29 dividend coupons entitle to one ordinary share (18:52)


      ING Groep N.V. shareholders who have opted for taking up the final dividend for 2002 in (depositary receipts for) ordinary shares, will be able to obtain one new (depositary receipt for an) ordinary share against surrender of 29 dividend coupons.

      Based on the weighted average share price on the Euronext Amsterdam Stock Market in the period from 12 to 16 May inclusively, which is EUR 14.38, the dividend in (depositary receipts for) ordinary shares will be 1.2% higher than the final dividend in cash of EUR 0.49 (per depositary receipt for an) ordinary share.

      The final dividend will be made payable on 23 May 2003.

      The payment of the final dividend for 2002 in (depositary receipts for) ordinary shares does not affect the exercise price of ING Group warrants B.

      Grüße von
      :p Sunnytrader
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 18:00:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      habe ING ein halbes Jahr,was passiert wenn ich die vor dem 23.Mai verkaufe,bekomm ich dann noch die Div. ???

      Danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 09:41:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ja, den Dividendenanspruch hast Du längst, selbst wenn du jetzt verkaufst.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 18:04:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      20.05. 13:29
      Eurostoxx50: ING Grp - "Needle drama" - Update
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      ING Grp.

      Intradaykursstand : 13,22 Euro

      Wochenchartupdate.
      Der Aktie ist es tatsächlich nicht gelungen signifikant auf Wochenschlußkursbasis über den Widerstand bei 14,64 Euro auszubrechen. Die langen oberen Schatten der letzten Wochenkerzen hatten dies bereits angedeutet.

      Die Aktie ist jetzt auf die überwundene markante Abwärtstrendlinie zurückgefallen. Ein Retest des Supports bei 12,3 Euro steht bevor.





      ;) Grüße von
      Sunnytrader
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 20:36:58
      Beitrag Nr. 69 ()
      Weiß Jemand warum ING die Div. heut nach Börsenschluß noch nicht ausbezahlt hat...?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 08:22:57
      Beitrag Nr. 70 ()
      ??
      Bei mir ist die Gutschrift am 23. gebucht worden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:37:32
      Beitrag Nr. 71 ()
      bei mir ist die dividende auch noch nicht da.....:( :confused:
      eigentlich war der 23. mai der ausschüttungstermin.....

      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 17:33:18
      Beitrag Nr. 72 ()
      Comdirect am 23.05. gebucht
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 08:18:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo, sorry, dass mit dem Zahlenmaterial hat leider nicht geklappt, weil ich kaum Zeit dafür hatte. Jetzt geht es wieder und der Kursanstieg der letzten Zeit freut mich umsomehr. Auf weiter steigende Kursen
      Dutch
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 10:11:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      11.06. 09:43
      Eurostoxx50: ING Grp - Es geht wieder aufwärts
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)

      ING Grp.

      Intradaykursstand : 15,01 Euro

      Wochenchartupdate.

      Wie erwartet, erfolte in den letzten Wochen ein Retest des 12,3 Euro-Supports. Ganz exakt wurde die Unterstützung im Rahmen des Pullbacks nicht erreicht. Seit 2-3 Wochen ziehen die Notierungen ausgehend von dem Support bei 12,3 Euro wieder an.

      Die maßgebliche mittelfristige BUY Triggermarke liegt bei 16,0-16,5 Euro. WENN der Aktienkurs über diese Triggermarke auf Tagesschlußkurs ausbrechen kann, wird deutliches Aufwärtspotential im mittelfristigen Zeitfenster geenriert. Die charttechnischen Kurszielmarken liegen in diesem Falle bei 22,0 und anschließend in der nächsten Etappe bei 32 Euro. Ein möglicher beginnender Upmove ist allerdings gewohnt sorgfältig charttechnisch auszuwerten. Wenn sich wieder Erwarten doch kurzfristige Wendeformationen ausbildenn sollten, würde dies einen vorzeitigen Abbruch der Kurserholungssequenzen ankündigen




      Hoffentlich dies mal up...... !!

      Sunnytrader:)
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 10:15:24
      Beitrag Nr. 75 ()
      ING: Outperform
      11.06.2003 14:53:20
      In ihrer aktuellen Studie stufen die Analysten des Hauses Goldman Sachs die Aktie des niederländischen Finanzdienstleisters ING mit „Outperform“ ein.
      Die Analysten sehen ING aufgrund seiner Vielfalt, Wachstumsaussichten und Bewertung als bestes langfristiges Investment des Sektors an. Risiken bezüglich des von den Analysten festgesetzten Kursziels von 21 Euro könnten in einer Schwäche des Aktienmarktes, einem weiteren Fall der Zinssätze und schwachen Wirtschaftstrends liegen.

      Die Aktie sei nach Meinung der Analysten mit dem 8,3fachen des EPS und dem 1,2fachen des EV weiterhin unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 14:25:20
      Beitrag Nr. 76 ()
      "...bestes langfristiges Investment des Sektors..."

      Das ist doch mal was !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 21:50:24
      Beitrag Nr. 77 ()
      Geld (bid) 15.96 21.41:31
      Brief (ask) 16.10 21.41:31

      Kursziel 22 EUR eingeläutet ??

      Grüße
      Sunny ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 17:21:22
      Beitrag Nr. 78 ()


      200-Tage-Linie und 38 Tage-Linie gebrochen. M.E.Tendenz steigend.

      Sunnytrader
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 11:09:58
      Beitrag Nr. 79 ()
      LRP Rheinland-Pfalz empfehlen ING mit "Outperformer"


      ING gab gestern bekannt, die noch ausstehenden 30% der DiBa zu einem nicht bezifferten Preis von der BGAG (Beteiligungs Gesellschaft der Gewerkschaften) zu übernehmen. Damit ist ING nun vollständig im Besitz der DiBa. Die Niederländer fahren bisher sehr erfolgreich mit ihrer Direktbankenstrategie, daher überrascht dieser Schritt nicht. Erst vor wenigen Monaten kaufte ING die Direktbank Entrium. Weltweit kommt der Konzern mittlerweile auf über 6,6 Mio. Kunden im Direktbankengeschäft und arbeitet in diesem Bereich bereits in der Nähe des Break Even.

      In Q1 sank der Marktwert des Aktienportfolios von ING unter den Anschaffungspreis. Die daraufhin vorgenommenen Wertberichtigungen wurden gemäß niederländischer Rechnungslegung erfolgswirksam verbucht. Künftige Wertaufholungen werden ebenfalls gewinnwirksam verbucht. Die Experten rechnen aufgrund der Markterholung (AEX-Stand 30.06.03: 291,6 Pkt. gegen 248,5 Pkt. am 30.03.03) in Q2 mit einer kompletten Wertaufholung der in Q1 getätigten Wertberichtigungen in Höhe von 735 Mio. €.

      In dieser Kalkulation haben die Analysten den Veräußerungserlös von ABN-Amro-Aktien vom Mai 2003 berücksichtigt. Q2 wird daher u.E. nach dem schwachen Q1 massiv besser ausfallen (Bericht am 14.08.).

      Die Schätzungen haben die Spezialisten aufgrund des starken Euro überarbeitet. Die neue Gewinnreihe je Aktie lautet: 2003e: 2,00 € (zuvor 2,10 €); 2004e: 2,25 € (zuvor 2,28 €); 2005e 2,47 €. Das Anlageurteil lautet nach wie vor Outperformer.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:11:22
      Beitrag Nr. 80 ()
      ING knabbert noch immer an der 16 Euro-Marke herum...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 10:33:26
      Beitrag Nr. 81 ()
      Gute Kaufgelegenheiten bei Titeln aus dem Euro Stoxx 50

      ING gehört zu den Perlen in Europa

      Von Kathrin Quandt

      Anleger kaufen gern heimische Titel   und
      berauben sich damit oft guter Gewinnchancen.
      Dabei lohnt sich aktuell der Blick über den
      Tellerrand, denn in Europa haben einige niedrig
      bewertete Aktien gute Aussichten auf
      Kursgewinne .

      FRANKFURT/M.

      Der niederländische Finanzriese ING ist dabei klarer
      Favorit der Analysten. Gut 75 Prozent der Experten
      raten zum Kauf. Die Aktie habe Potenzial, da sie im
      Branchenvergleich niedrig bewertet sei. Zudem sei
      das Unternehmen geographisch und
      produktbezogen breit aufgestellt:  Für ING ergeben
      sich gute Wachstumsperspektiven aus dem
      Engagement im Versicherungsgeschäft in
      Südostasien und Mittel- sowie Osteuropa, denn dort
      winken überdurchschnittliche Margen , sagt
      Helaba-Trust-Analyst Karsten Keil. Sinkende
      Margen in der Lebensversicherungssparte in den
      USA und den Niederlanden dürften damit
      überkompensiert werden. Auch das Londoner
      Strategieteam von Goldman Sachs lobt die
      Diversifizierung von ING und erwartet mittelfristig
      Kurszuwächse. Die Goldman-Experten betonen
      aber, dass kurzfristig die Schwäche im
      US-Lebengeschäft den Kurs noch negativ
      beeinflussen könnte. Einhellig loben die Experten
      den Produktmix: Denn ING ist stark im Bankgeschäft
      mit Privatkunden engagiert, und da kann der
      Allfinanzriese noch gute Margen erzielen.

      Als attraktive Schnäppchen gelten derzeit auch der
      italienischen Öl- und Gasversorger Eni, der führende
      spanische Energieversorger Endesa sowie der
      deutsche Energiekonzern Eon. Besonders Eni hat
      Aufholpotenzial, hinkt die Aktie doch dem
      pan-europäischen Ölsektor seit Jahresanfang bis
      heute um etwa sieben Prozent hinterher.

      Am vergangenen Donnerstag hatten aber schlechte
      Nachrichten den Ölsektor nach unten gezogen:
      Thierry Desmarest, Konzernchef von Total, hatte
      erklärte, dass das Ergebnis des Öl-Konzerns im
      zweiten Quartal niedriger ausfallen wird als im
      ersten Quartal. Gründe seien der gefallene Ölpreis
      und der starke Euro. Daraufhin waren Öltitel wie
      Repsol und Eni eingebrochen, erholten sich am
      Freitag aber wieder.

      Für Eni spricht die breite Aufstellung

      Die Aufschläge erscheinen gerechtfertigt: Denn mit
      29 Dollar je Barrel ist Öl weiterhin deutlich teurer, als
      die meisten Marktteilnehmer erwartet hatten.  Viele
      Beobachter hatten nach dem Ende des Irak-Kriegs
      einen Rutsch unter 20 Dollar in Richtung 15 Dollar
      pro Barrel erwartet , sagt CommerzbankStratege
      Rolf Elgeti. Er meint, dass Eni und auch Repsol in
      der bevorstehenden Berichtssaison daher mit besser
      als erwarteten Ergebnissen aufwarten dürften.

      Für Eni spricht darüber hinaus aber auch die breitere
      Aufstellung,  das Unternehmen hat ja
      Versorgercharakter , sagt Elgeti. Ben Funnell von
      Morgan Stanley ergänzt, das Unternehmen biete mit
      4,9 Prozent auch ein hohe Dividendenrendite. Und
      das Strategieteam von Goldman Sachs sieht die
      Aktie erst bei 16 Euro als fair bewertet an ( eine der
      am attraktivsten bewerteten Aktien weltweit ).

      Dagegen halten die GoldmanStrategen den Titel von
      Repsol für  überkauft . Darüber hinaus beurteilen die
      Experten das steigende Risiko aus dem
      Lateinamerika-Geschäft von Repsol kritisch.

      Günstig bewertet sind gegenwärtig auch die
      Versorger Endesa und Eon   und sie kommen bei
      den Analysten gut weg: Fast 56 Prozent der
      Experten raten, bei Eon zuzugreifen, immerhin 27
      Prozent raten zum Halten; bei Endesa empfehlen
      gut 54 Prozent  kaufen  und fast 41 Prozent  halten .
      Im Vordergrund steht das klassische Kaufargument
      für Versorger: Sie bieten stabile nominale
      Cash-Flows. Außerdem sind hohe
      Dividendenrenditen vor dem Hintergrund einer
      niedriger Inflation attraktiv.

      Allerdings kann eine prall gefüllte Geldbörse auch
      mit anderen Augen gesehen werden: Sowohl
      Endesa als auch Eon verfügen über genügend
      Mittel, um auf Einkaufstour zu gehen   aber eine
      Übernahme belastet zunächst einmal den Kurs des
      Käufers. Bei Eon spekulieren Analysten, ob Zukäufe
      in Südeuropa oder den USA anstehen. Längerfristig
      sollten sich Zukäufe in beiden Fällen allerdings
      auszahlen.


      HANDELSBLATT, Montag, 14. Juli 2003, 08:52 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 12:39:43
      Beitrag Nr. 82 ()
      Na endlich !!! Geht doch........

      :) Sunnytrader:)
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 16:39:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      Amsterdam (vwd) - Die ING Groep NV, Amsterdam, will ihr italienisches Beraternetz, ING Sviluppo und Teile anderer italienischer Aktivitäten an die UniCredito Italiano SpA, Genua, und die Londoner Aviva plc verkaufen. Der Wert der Transaktion belaufe sich auf 170 Mio EUR, hieß es am Dienstag. Ob ING damit einen Verlust oder Gewinn erziele, blieb offen. Der Verkauf soll voraussichtlich im vierten Quartal abgeschlossen werden, so ING. Auf den Aktienkurs dürfte der Verkauf nach Ansicht des Analysten Johan van der Lugt von SNS Securities keine deutlichen Auswirkungen haben. Doch zeige die Vereinbarung, dass sich ING auf das Kerngeschäft und auf werthaltige Bereiche konzentriere.
      vwd/DJ/22.7.2003/ll/ip
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 09:45:58
      Beitrag Nr. 84 ()
      Einstufung: Bestätigt "Outperformer"
      Kursziel: Erhöht auf 20 (15) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2003: Bestätigt 2,10 EUR
      2004: Bestätigt 2,31 EUR

      Das höhere Kursziel für ING begründen die Analysten des Bankhauses Lampe mit der gestiegenen Bewertung der Vergleichsgruppe. Das Ergebnis für das erste Halbjahr habe zudem leicht über ihren Erwartungen gelegen und die deutliche Kostensenkung im Bankbereich habe positiv überrascht. Dazu habe die Direktbanktochter "ING Direct" ein positives Ergebnis vorlegen können und Erfolge bei der Neukundengewinnung erzielt. "Insgesamt konnte ING in eimnem schwierigen Marktumfeld ein gutes Ergebnis präsentieren", fassen die Analysten ihre Einschätzung zusammen. +++ Gerold Jochen Löhle vwd/18.8.2003/gjl/rib/gos
      18.08.2003, 18.08.


      ING Groep: 881111
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 14:46:23
      Beitrag Nr. 85 ()
      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      Fairer Wert: Erhöht auf 20,60 (20,00) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2003: Erhöht auf 1,90 (1,75) EUR
      2004: Erhöht auf 1,90 (1,80) EUR

      Mit den Verbesserungen im Direktversicherungsgeschäft von ING, unerwartet niedrigen Ausfällen im Anleihengeschäft und fehlenden Rationalisierungsaufwendungen begründen die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) das leicht angehobene Kursziel und die höheren Ergebnisprognosen. ING ist ihrer Ansicht nach der attraktivste niederländische Versicherungswert. Angesichts des jüngsten Kursanstiegs um 110 Prozent bleibe die Einstufung aber unverändert. Nur im Falle einer Kursschwäche könnten die Titel attraktiver werden, so die Analysten. +++ Gerold Jochen Löhle vwd/27.8.2003/gjl/ves/ros
      27.08.2003, 27.08.






      Könnte beim nächsten Anlauf klappen mit den 20.60 EUR. Was meint Ihr ?

      Grüße
      Sunnytrader
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 14:16:06
      Beitrag Nr. 86 ()
      07.01.2004
      ING Groep günstig bewertet
      Conrad Hinrich Donner Bank

      Nach Ansicht der Analysten der Conrad Hinrich Donner Bank weist die Aktie von ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) eine günstige Bewertung auf.

      Der niederländische Finanzkonzern ING sei sowohl im Versicherungs- wie auch im Bankgeschäft tätig. Nach Problemen in den Baisse-Jahren aufgrund eines hohen Aktienbestandes seien die Voraussetzungen nach vorgenommenen Abschreibungen und einem positiven Kapitalmarktausblick gegeben, dass sich neben dem operativen Geschäft auch der Aktienkurs weiter erhole.

      ING erwarte einen Anstieg des operativen Ergebnisses von 10-15%. Das Versicherungsgeschäft speziell in Übersee habe sich zuletzt gut entwickelt, ebenso das Bankgeschäft, während der starke Euro die Gewinne belaste. Positiv dürften im Versicherungsgeschäft die weiter anziehenden Renditen wirken.

      Die Aktie der ING Groep ist mit einem KGV `04 von 9 international sehr günstig bewertet und bietet mit 5% für 2004e eine interessante Dividendenrendite, so die Analysten der Conrad Hinrich Donner Bank.
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 17:11:04
      Beitrag Nr. 87 ()
      13.01.2004
      ING Outperformer
      LRP

      Die Analysten der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie von ING (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) weiterhin mit "Outperformer" ein.

      Der niederländische Allfinanzdienstleister sei im Jahre 1990 aus dem Zusammenschluss der Versicherung Nationale-Nederlanden und der NMB Postbank Groep entstanden. Im Laufe der Jahre habe der Konzern u.a. die Banken Barings und BHF sowie die amerikanischen Versicherungen ReliaStar und Aetna akquiriert. Am operativen Ergebnis der ersten neun Monate 2003 habe die Versicherungssparte einen Anteil von 60% gehabt, die Bankensparte habe 40% dazu beigetragen.

      Damit basiere bei ING - ähnlich wie Fortis - das Allfinanzkonzept auf zwei ertragsstarken Säulen. Das Europageschäft habe in 2002 rund 75% zum operativen Ergebnis beigetragen. Trotzdem bediene ING mittlerweile in 60 Ländern seine Kunden und besitze somit eine globale Ausrichtung. Zuletzt habe allem die Direktbankensparte mit einem beeindruckenden Wachstum begeisterte: Mittlerweile verfüge "ING Direct" (hierzulande v.a. bekannt unter DiBa) nach der EntriumÜbernahme über rund 8 Mio. Kunden.

      Die Aktie von ING bleibe einer der Favoriten in dem Sample der Analysten. Das Unternehmen bezeichne man als einen Musterschüler, was die Umsetzung des Allfinanzkonzeptes betreffe. Mit einer günstigen Bewertung (KGV 2005e unter 9) und einer ansprechenden Dividendenrendite von über 5% halte man die Aktie für äußerst attraktiv. In den nächsten Jahren könnte vor allem die Direktbankensparte zu weiterem Ertragswachstum führen und das konservative Papier um eine Wachstumsstory bereichern.

      Das Kursziel heben die Analysten der LRP von 22 Euro auf 24 Euro an und betrachten die Aktie von ING weiterhin als Outperformer.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 18:17:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      ING in 2.-3.Wochen Kursziel 24 Euro.
      Am Freitag Aufnahme ins 3-Sat Börsenspiel-Musterdepot.
      Nach Meinung der Analysten aussichtsreicher Titel unter den Finanzweren.
      Gruß A.
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 12:26:35
      Beitrag Nr. 89 ()
      Schöne Grüsse an alle, die den optimalen Einstiegszeitpunkt verpasst haben...


      :laugh:


      Kursziel: 40 Euro auf 12 Monate !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 11:37:36
      Beitrag Nr. 90 ()
      Der Einstiegszeitpunkt mag nicht mehr optimal sein, aber langfristig bietet sich hier immer noch eine gute Chance.



      Die Analysten aus dem Hause SEB stufen die Aktie des niederländischen Finanzdienstleisters ING Groep in ihrem Bericht vom 2. Februar mit "Buy" ein.

      Die Ergebnisqualität habe sich zuletzt deutlich verbessert. Die Kapitalstruktur zeige wieder Stärke und werde weiter optimiert. ING dürfte in nächster Zeit die Fokussierung auf ertragsstarke Produkte in den Kernregionen, in denen das Haus bereits eine starke Marktstellung habe, konsequent fortsetzen. Das Unternehmen profitiere überproportional sowohl von der aktuellen Konjunkturerholung als auch von wieder freundlicheren Kapitalmärkten. ING sei für die aktuelle Konjunkturerholung sehr gut vorbereitet, die Aktie nach wie vor preiswert. Das neue 12-Monats-Kursziel setzen die Analysten bei 25 Euro.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 09:39:44
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ich strebe bei meinen Aktienengagements eine Rendite von 15% pro Jahr an. Dazu müssen die Unternehmen ihre Gewinne ebenfalls um mindestens 15% steigern, um langfristig entsprechende Kurssteigerungen zu erzielen. Die 18,1% von ING sind da natürlich sehr hilfreich.



      Reuters
      Versicherer ING steigert Netto-Betriebsgewinn
      Donnerstag 19. Februar 2004, 08:23 Uhr

      Amsterdam, 19. Feb (Reuters) - Der niederländische Versicherungskonzern ING hat seinen Netto-Betriebsgewinn 2003 um 18,1 Prozent auf 4,053 Milliarden Euro gesteigert und damit die eigene Prognose von 10 bis 15 Prozent übertroffen.

      Das Unternehmen gab diese Zahlen am Donnerstag in Amsterdam bekannt. Der Netto-Betriebsgewinn umfasst die Ergebnisse aus dem Bank-, Versicherungs- und Anlagegeschäft vor Sonderposten. Von Reuters befragte Analysten hatten einen operativen Nettogewinn bei ING von durchschnittlich 3,99 Milliarden Euro vorausgesagt. Es wurden 15 Analysten befragt. Die Erwartungen reichten dabei von 3,7 Milliarden bis 4,3 Milliarden Euro.

      Zu den Aussichten für das Geschäftsjahr 2004 äußerte sich der drittgrößte Versicherungskonzern in Europa "vorsichtig optimistisch", allerdings ohne konkrete Zahlen zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 14:11:09
      Beitrag Nr. 92 ()
      19.02.2004
      ING Groep Kursziel 25 Euro
      SEB

      Die Analysten der SEB bestätigen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" das Kursziel von 25 Euro für die Aktie vder ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111).

      Der niederländische Konzern habe heute Morgen seinen 2003er Jahresabschluss vorgelegt, der wie erwartet ausgefallen sei. Ein Rückgang bei den Prämieneinnahmen in einer Höhe von 12% auf 45,5 Mrd. Euro sei erwartet worden. Das inländische Versicherungsgeschäft sei rückläufig gewesen und das ausländische habe stagniert bzw. unter dem schwachen US-Dollar gelitten. Im Bankgeschäft seien die Zinseinnahmen um 6,0% auf 8,17 Mrd. Euro gestiegen. Die Provisionseinnahmen hingegen seien um 4,6% auf 3,78 Mrd. Euro zurückgegangen.

      Unter dem Schlussstrich sei das Nettoergebnis in 2003 erwartungsgemäß um 10% auf 4,05 Mrd. Euro gefallen. Das bedeutendere operative Ergebnis nach Steuern hingegen sei um 18,1% auf 4,05 Mrd. Euro gestiegen. Die Dividende bleibe bei 0,97 Euro konstant. Für das laufende Geschäftsjahr gebe sich der Vorstand - wie stets zu Jahresbeginn - verhalten optimistisch. Zu einer konkreteren Aussage zur Ertragsperspektive lasse er sich an dieser Stelle wie immer noch nicht hinreißen.

      Man sehe den Bankassurer insgesamt auf gutem Wege. Die Reorganisationen zuletzt seien stets eher lautlos verlaufen. Das Haus sei ohnehin schon länger gut aufgestellt und habe die schwierigen Kapitalmarktzeiten der letzten 2 Jahre vergleichsweise besser durchgestanden als die deutschen Wettbewerber.

      Für dieses und nächstes Jahr sehe man Gewinnzuwächse von vorsichtig geschätzten rund 7%. Bei einem anhaltend freundlichen Konjunktur- und Kapitalmarktumfeld dürfte auch mehr möglich sein. Die Aktie sei gegenwärtig mit dem 9-fachen der 2005er Gewinne bewertet, was im Peer Group-Vergleich niedrig sei. ING Groep sei in seinen Märkten sehr gut aufgestellt. Man sehe Chancen, dass die Bewertung der Aktie zukünftig auch etwas höher ausfallen könnte.

      Die Analysten der SEB bestätigen ihr bisheriges 12-Monats-Kursziel von 25 Euro für die Aktie der ING Groep.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 23:09:01
      Beitrag Nr. 93 ()
      ING bildet Rückstellungen für deutsche Tochter ING-BHF-Bank

      Amsterdam (vwd) - Die ING Groep NV, Amsterdam, wird für ihre deutsche Tochter ING-BHF-Bank AG, Frankfurt, für das laufende Jahr Rückstellungen für Kreditverluste bilden. Nähere Details nannte ING-Finanzvorstand Cees Maas am Donnerstag nicht. Insgesamt rechnet der niederländische Allfinanzkonzern für 2004 jedoch mit weiter sinkenden Rückstellungen. Im 4. Quartal waren die Rückstellungen auf 270 (510) Mio EUR zurückgegangen.
      vwd/19.02.2004 - 11:39 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 23:13:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      ING Groep: Halten

      Die Analysten von Independent Research bewerten die Aktie des niederländischen Allfinanzkonzerns ING Groep in der Studie vom 19. Januar unverändert mit "Halten".

      Der Konzern habe beim Betriebsergebnis 2003 ein Plus von 18,1% ausgewiesen. Von den erreichten 4,053 Mrd. Euro würden 1,545 Mrd. Euro auf das Bankgeschäft entfallen. Damit sei nicht nur die Prognose des Managements (+10 bis15%), sondern auch die der meisten Analysten übertroffen worden. Das EPS habe um gut 5% über den Schätzung von Independent Research von 1,90 Euro gelegen.

      Die Analysten passen ihre Prognose leicht nach oben an: 2,12 (2,05) Euro für 2004 und 2,32 (2,20) Euro für 2005. Die Dividende bleibe unverändert bei 0,97 Euro je Aktie. Für 2004habe das Management noch keine Prognose abgegeben.

      Quelle: Finanzen.net; 19.02.2004 - 12:35 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 23:15:30
      Beitrag Nr. 95 ()
      ING Groep: Neutral

      Die Analysten von Helaba Trust stufen in ihrer Analyse vom 19. Februar die Aktie der niederländischen ING Groep unverändert mit "Neutral" ein.


      Die niederländische Bank habe im abgelaufenen Geschäftsjahr ein operatives Nettoergebnis von 4,05 Mrd. Euro (+18% gegenüber dem Vorjahr) erzielt. Dementsprechend hätten die Niederländer im vierten Quartal einen operativen Gewinn von 1,04 Mrd. Euro verzeichnen können. Die Dividende für 2003 solle unverändert 97 Cent betragen und werde weiterhin durch die Emission neuer Aktien finanziert. Investoren, die auf eine Rückkehr zur Bardividende gehofft hätten, seien somit enttäuscht worden.

      Mit Blick auf die Embedded Value-Zahlen habe der Neugeschäftsgewinn genau den Analystenerwartungen entsprochen. Der Embedded Value, der auch zukünftige Gewinne aus dem derzeitigen Versicherungsbestand berücksichtige, sei dagegen geringer ausgefallen. Neben negativen Translationseffekten sei hierfür eine Reduktion der zukünftig erwarteten Kapitalerträge verantwortlich gewesen. Dies dürfte sich jedoch nur geringfügig auf das gegenwärtige Kursziel von 21 Euro auswirken.

      Quelle: Finanzen.net; 19.02.2004 - 13:39 Uhr
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:12:05
      Beitrag Nr. 96 ()
      Commerzbank senkt ING auf "Equalweight" ("Overweight")

      Einstufung: Gesenkt auf "Equalweight" ("Overweight")
      Kursziel: Gesenkt auf 20,80 (21,40) EUR


      Grund für die Abstufung sei der innere Wert, der niedriger als erwartet sei, heißt es zur Begründung von der Commerzbank. Der operative Gewinn werde über das Jahr 2004/2005 nur um 6% steigen.
      vwd/20.02.2004
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 13:07:40
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wie viel Ahnung die Leute von der Commerzbank haben, sieht man am Ergebins des eigenen Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:32:17
      Beitrag Nr. 98 ()
      Merrill Lynch senkt ING auf "Neutral" von "Buy"

      Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" von "Buy"
      Fairer Wert: Gesenkt auf 20,16 von 21,00 EUR


      Als Begründung geben die Analysten von Merrill Lynch die jüngste Outperformance und das fehlende Aufwärtspotenzial an, sollte sich der Gewinn nicht verbessern. Das Gewinnwachstum pro Jahr liege in den nächsten 3 Jahren bei nur 3% je Aktie, heißt es weiter.
      vwd/23.02.2004 - 10:18 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:33:58
      Beitrag Nr. 99 ()
      Goldman Sachs senkt ING-Gewinnschätzungen

      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 2,19 (2,23) EUR
      2005: Gesenkt auf 2,40 (2,46) EUR
      2006: Neu 2,62 EUR


      Die leicht angehobenen Gewinnschätzungen für ING begründen die Analysten von Goldman Sachs mit sich gegenseitig fast ausgleichenden Auswirkungen aus den Gewinnen des Unternehmens und einer höher als erwartetet Anzahl von Aktien. Angesichts des Wachstumspotenzials der Geschäftsfelder Schwellenländermärkte und Direktbanking blieben die Aktien ziemlich günstig und hätten daher mehr Aufwärtspotenzial als die Branche, erklären sie weiter.
      +++ Gerold Jochen Löhle vwd/23.02.2004 - 10:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 19:54:16
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ich bin nun bei ING und Abn Ambro auch dabei.
      Im Prinzip wird man als deutscher Anleger dazu gezwungen, denn durch den teilweise vollkommen überzogenen Kursanstieg deutscher Aktien findet man hierzulande kaum noch Aktien mit KGVs unter 10 (und wenn dann hat man sie schon).
      Ich baue derzeit Bestände an überteuerten Aktien mit KGVs >15 ab und ersetze sie durch niedrig bewertete. Dies vor allem im Hinblick auf das deutlich gestiegene Rückschlagspotential der Aktienmärkte. Bei KGVs von unter 10 und Dividendenrenditen von 5% bei europäischen Standardwerten sollte das Rückschlagspotential doch sehr begrenzt sein.

      Beide Unternehmen haben in 2003 eine deutliche Trendwende vollzogen und erstmals wieder das Eigenkapital vermehrt. Das $-Hedging sichert zumindest 2004 vor allzu heftigen Währungsverlusten (bei Abn Ambro sogar 2005). Was Analysten veranlasst, Unternehmen mit einem KGV von unter 10 als uninteressant zu bezeichnen ist mir schleierhaft, aber manche bevorzugen eben mehr "dynamische" Zockerwerte a la Infinion, Allianz & Co.
      doby
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 13:36:53
      Beitrag Nr. 101 ()
      ING Groep: Equal weight

      In ihrer Studie vom 20. Februar stufen die Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers den Titel des niederländischen Finanzdienstleisters ING Groep unverändert mit dem Votum "Equal weight" ein.


      Die Ergebnisse des vierten Quartals hätten außer für den US-amerikanischen Markt keine Überraschungen bereit gehalten. In den USA würden deutliche Indizien einen Turnaround erkennen lassen. So sei der Umsatz um 8% gestiegen. Der Banken-Bereich des Unternehmens sei enttäuschend gewesen während die Versicherungsgeschäfte einen starken operativen Gewinn hätten ausweisen können, welcher aber durch Einmaleffekte bedingt sei. Ohne Berücksichtigung der Veräußerung von Sviluppo/Bital hätte der operative Gewinn des Gesamtjahres 3,946 Mio. Euro betragen und somit nur um 15% und nicht um 18% über dem Vorjahreswert gelegen.

      Sollte das US-Geschäft seine gute Performance in diesem Jahr fortsetzen können, so würden die Bedenken der Analysten in Bezug auf die Aktie wesentlich geringer werden. Derzeit sei es aber noch zu früh, ein endgültiges Urteil abzugeben, weshalb die Analysten an ihrem Rating vorerst festhalten.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 13:38:45
      Beitrag Nr. 102 ()
      ING Groep: Underweight

      In ihrer Studie vom 24. Februar stufen die Analysten aus dem Hause JP Morgan die Aktie des niederländischen Finanzdienstleisters ING Groep mit "Underweight" ein.


      Die Ergebnisse des Unternehmens seien von einmaligen Abschreibungen gestützt worden und der Ausblick im Bereich Lebensversicherungen sei für die Analysten wenig überzeugend. Der faire Wert der Aktie liege bei 18,5 Euro. Die EPS-Schätzungen werden in 2004 in einer Höhe von 1,88 Euro und in 2005 bei 2,00 Euro erwartet.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 12:50:29
      Beitrag Nr. 103 ()
      Wer für die Aktie (noch) zu vorsichtig ist, bekommt derzeit auch günstige Diskontzertifikate
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 14:24:33
      Beitrag Nr. 104 ()
      ING Groep: Outperformer

      In ihrer Studie vom 1. März sehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz in der Aktie des niederländischen Finanzdienstleisters ING Groep einen "Outperformer".


      Nach den Zahlen für das Gesamtjahr 2003 haben die Analysten ihre Gewinnschätzungen für ING überprüft. Die einzig wesentliche Veränderung resultiere aus einer angepassten Aktienanzahl, die sich aufgrund der Ausgabe neuer Aktien imRahmen der Dividendenzahlung ergeben werde. Das EPS im Jahr 2004 sehen sie nun bei 2,07 Euro, im Jahr 2005 solle es bei 2,19 Euro liegen.

      Die Analysten halten sowohl an ihrem Rating als auch ihrem Kursziel in Höhe von 24,00 Euro fest.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 04:40:29
      Beitrag Nr. 105 ()
      ING Groep: Underperformer

      In ihrer Studie vom 1. März stufen die Analysten aus dem Hause Sal. Oppenheim die Aktie des niederländischen Finanzdienstleisters ING Groep von bisher "Outperformer" auf nun "Underperformer" herab. Den fairen Wert sehen sie bei 20 Euro.


      Die Herabstufung erfolge aus zwei Gründen. So könnten zum einen Wachstumsgebiete wie Asien, ING Direct oder das Nicht-Leben-Geschäft die niedrigen Margen in den Niederlanden und im US-Leben-Geschäft kompensieren. Entgegen früheren Kommentaren gehen die Analysten nun davon aus, dass diese Probleme nicht mehr schnell gelöst werden könnten. Zum anderen sehen die Analysten nun Anzeichen von stark steigenden Kosten. Die geringe Reduzierung des fairen Wertes reflektiere die jüngste Entwicklung sowie den negativeren Blick.

      Das Ergebnis je Aktie sehen die Analysten für 2004 bei 2 Euro, für 2005 bei 2,10 Euro und für 2006 bei 2,10 Euro.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 08:25:51
      Beitrag Nr. 106 ()
      Was ein KGV von 10 ergibt. Dazu eine ansehnliche Dividende.

      Was will man mehr?

      Eine Geldanlage für viele Jahre, mit der man ruhig schlafen kann.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 22:30:05
      Beitrag Nr. 107 ()
      ING bietet 18 EUR/Aktie für Immobilieninvestor Rodamco Asia

      Amsterdam (vwd) - Die ING Groep NV, Amsterdam, will für den Immobilieninvestor Rodamco Asia NV, Rotterdam, 18 EUR je Aktie bieten. Wie der niederländische Finanzdienstleister am Freitag mitteilte, strebt er die Expansion seines Immobiliengeschäfts in Asien an. Nach Aussage von Analysten bewertet das ING-Gebot die Rodamco Asia mit 418 Mio EUR. Das Gebot liegt um 7,1% über dem Schlusskurs der Rodamco-Aktie vom Donnerstag. Aufsichtsrat und Management von Rodamco haben den Aktionären empfohlen, das Gebot anzunehmen. Rodamco hatte schon im vergangenen Jahr erfolglos mit potenziellen Käufern verhandelt.

      Rodamco ist in Asien als Investor und Verwalter von Immobilien tätig. Das Portfolio des Unternehmens wurde Ende November 2003 mit 779 Mio EUR bewertet.
      vwd/05.03.2004
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 11:15:04
      Beitrag Nr. 108 ()
      Habe mir soeben den Langläufer OS:820873 Basis 20/ 16.10.07 für 0,26 gekauft.
      ING hat ein KGV von mittlerweile 8 und das Kursniveau ist wider auf August 2003 stand - was will man mehr?

      Auch Aktie selbst ist Top, mit 5 % Divi !


      Gruß Ricki;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 17:03:31
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo,

      langfristig ist ING sicherlich ein Investment.

      Aber bitte nicht die negativen Seiten verschweigen ;)



      Helaba Trust stuft in der Analyse vom 11. März die Aktie des niederländischen Versicherers ING Groep von "Neutral" auf "Untergewichten" herab.

      Nur aufgrund außerordentlicher Veräußerungserlöse und der Auflösung einer Katastrophen-Rückstellung habe ING mit einem Gewinn von 1,04 Mrd. Euro im vierten Quartal die Erwartungen übertroffen. Die operative Entwicklung habe hingegen enttäuscht.

      Angesichts niedrigerer Kapitalerträge und geringerer außerordentlicher Erträge rechnen die Analysten für das laufende Jahr mit einer rückläufigen Ergebnisentwicklung. Auch mit Blick auf das nachlassende Branchensentiment empfehlen sie eine Untergewichtung der Aktie.

      © finanzen.net



      Gruß Guido
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 20:49:12
      Beitrag Nr. 110 ()
      @magoo:
      aus #101:

      ..Ohne Berücksichtigung der Veräußerung von Sviluppo/Bital hätte der operative Gewinn des Gesamtjahres 3,946 Mio. Euro betragen und somit nur um 15% und nicht um 18% über dem Vorjahreswert gelegen..


      Ich denke es ist zwar ein ausserordentlicher Veräusserungsgewinn aus veräusserten Konzernteilen vorhanden, der allerdings nur einen 3% Einfluss auf das Jahresergebnis hat. Wenn ich das z.B. mit dem Allianz-Abschluss vergleiche (Ergebnis erheblich durch den Beiersdorf-Verkauf geschönt), so halte ich das für übertriebene Kritik.
      ING gibt die Summe der realisierten Veräusserungsgewinne in 2003 mit -10 Mio an, d.h. im Gegensatz zu den Vorjahren hat man keine Reserven aus dem Portfolio gewinnerhöhend veräussert (2002 z.B. noch >800 Mio). ING vorzuwerfen, man verschönere das Ergebnis durch Veräusserungsgewinne ist zumindest in 2003 unsinnig.
      doby
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 10:54:58
      Beitrag Nr. 111 ()
      ING Groep: Halten

      Independent Research bewertet in der Analyse vom 22. März die Aktie des niederländischen Versicherers ING Groep mit "Halten".


      Die ING-Tochter Immobilienbank Deutsche Hypo habe im letzten Jahr ihren Gewinn deutlich gesteigert. Trotz einer um 5 Mio. auf 26,4 Mio. Euro erhöhten Risikovorsorgefür faule Kredite habe das Betriebsergebnis vor Steuern 2003 um 9,2% auf 47,3 Mio. Euro zugelegt. Unter dem Strich seien dem Kreditinstitut noch 33,1 (28,4) Mio. Euro geblieben. Die Dividende solle auf 11,00 (10,00) Euro pro Stück-Aktie erhöht werden.

      Die ING Groep wolle für den Immobilieninvestor Rodamco Asia NV 18 Euro je Aktie bieten. Damit strebe ING die Expansion seines Immobiliengeschäfts in Asien an. Das ING-Gebot bewerte die Rodamco Asia mit 418 Mio. Euro. Die australische Investmentbank Macquarie Bank Ltd. habe dem Kauf des asiatischen Aktiengeschäfts der ING Groep zugestimmt. Angaben zum Kaufpreis seien nicht gemacht worden. Die Aktie sei mit einem 2005er KGV von fast 8 fair gepreist undstelle für die Analysten eine Halteposition dar.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 10:57:39
      Beitrag Nr. 112 ()
      CSFB: ING preiswert aber mit Risiko

      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      Kursziel: Bestätigt 21 EUR


      Obwohl die ING-Aktie preiswert ist, gibt es bei diesem Titel laut CSFB kurzfristige Risiken. Zu diesen gehörten die niedrigen Anleiherenditen und die Auswirkungen des Gewinns aus dem Lebensversicherungsgeschäft.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 11:00:37
      Beitrag Nr. 113 ()
      @Alle
      Ist bereits bekannt, ob ING neuerlich dem Aktionär die Wahl zwischen Dividendenzahlung oder Aktie läßt?
      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 19:45:57
      Beitrag Nr. 114 ()
      du kannst wählen,entweder die divi zu 100% in aktien oder die divi -25% Quellensteuer.
      Ich nehm die aktien...
      am 27.04 isses soweit.

      gruß ricki;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 11:40:10
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hi rickberlin!

      Wenn man anstatt der Dividende zusätzliche Aktien nimmt, muss man dann Gebühren zahlen?? (denke schon, oder??)
      Und wie ist es mit der Stückelung?? Das sind doch meistens krumme Stücke, oder?

      Gruß dorschner
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 20:19:23
      Beitrag Nr. 116 ()
      nein,die bekommst du automatsch zugeteilt,und den restbetrag in euro -25% quellensteuer.
      die bank schickt einen brief wo du unterschreiben musst.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 22:42:58
      Beitrag Nr. 117 ()
      Und dann muss man noch aufpassen auf welches Lagerland die neuen Aktien gebucht werden. So hat mir die Comdirect holländische Aktien so gebucht, dass ein Verkauf nur in Amsterdam, mit den entsprechenden Spesen möglich war. Ein wechsel des Lagerlandes kostet extra und ist unrentabel.
      Es kann also sein, dass die geringe Anzahl an erhaltenen Aktien nur mit unverhältnismäßig hohen Spesen wieder verkauft werden kann.
      Ich ziehe inzwischen die Dividenden, trotz der einbehaltenen Steuern, den Aktien vor.
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 23:34:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      #117,

      habe bei der VR-Bank ganz normale Aktien eingebucht bekommen, kein Unterschied feststellbar.
      Was die Comdirekt da wohl wieder treibt...

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 11:55:13
      Beitrag Nr. 119 ()
      Das Ganze ist wirklich ärgerlich, da die Wertpapierkennnummer der neuen Aktien identisch mit der, der alten Aktien ist. Nur das Lagerland ist Holland und schon kostet es richtig.

      Vielleicht auch nur eine spezielle Masche der Comdirect, um die Kunden abzuzocken.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 16:48:05
      Beitrag Nr. 120 ()
      #119

      Kostet bei Consors keinen Cent extra...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 18:19:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      Lagerland bei ausländische Aktien ist doch immer im Ausland ? So kenn ich das wenigstens.
      doby
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 10:04:10
      Beitrag Nr. 122 ()
      Blue max!!

      Mir wurde von der Consors-Hotline mitgeteilt, dass der Kauf der zusätzlichen Aktien € 19,90 kostet.

      Was denn nu :confused:

      Gruß dorschner
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 15:12:23
      Beitrag Nr. 123 ()
      ING: Outperform

      06.04.2004
      14:52

      Die Analysten von Goldman Sachs stufen in einer Analyse vom 6. April die Aktie des niederländischen Finanzdienstleisters ING mit "Outperform" ein.

      Die Analysten würden aufgrund der Analystenkonferenz ING positiv gegenüberstehen und werten die Aktie weiterhin als eine der attraktivsten im Sektor. Während es Probleme mit den weiterhin niedrigen Zinssätzen und Verwaltungsprobleme gäbe, die durch das niederländische Lebengeschäft bewältigt würden, sei das Geschäft immer noch gut positioniert und laut Analysten attraktiv.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 23:46:10
      Beitrag Nr. 124 ()
      Bei Comdirect kann man eine Vollmacht erteilen, die die Bank ermächtigt, den beim Finanzamt nicht anrechenbaren Teil der nl-Quellensteuer zurückzuholen (dazu wendet sich die Bank an das zuständige Finanzamt, das den Wohnsitz bestätigen muss). Das ist recht praktisch, wenn man viele verschiedene Aktienposten aus NL im Depot hat.
      Ansonsten kann man das auch selbst machen mittels des Formulars IB 92 BRD - erhältlich beim Bundesamt für Finanzen. Damit erreicht man die gleiche Besteuerung von dt. und nl.-Dividenden (den Rest der nl-Steuer kann man bei der Einkommenssteuererklärung anrechnen)
      doby
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 10:29:50
      Beitrag Nr. 125 ()
      Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass ausländische Quellensteuer bei der dt. Einkommensteuer nur angerechnet wird, wenn ohnehin Steuern auf Kapitalerträge zu zahlen sind. Wer mit seinen Zins- und Dividendenerträgen innerhalb der Freigrenze liegt, wird auch keine ausländische Quellensteuer angerechnet bekommen. In diesem Falle ist die (ausländische) Steuer renditemindernd verloren. Die Stockdividende wäre dann wohl sinnvoller.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 00:21:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      ING Groep: Untergewichten

      Helaba Trust bewertet in einer Analyse vom 7. April die Aktie der niederländischen Bank ING Groep mit "Untergewichten".


      Der global aufgestellte Bankassurance-Konzern dürfte angesichts geringerer außerordentlicher Erlöse sowie niedrigerer Kapitalerträge im laufenden Jahr eine rückläufige Ergebnisentwicklung verzeichnen. Mit Blick auf die vergleichsweise hoheBewertung, Währungsrisiken (US-Dollar) und das nachlassende Branchensentiment empfehlen die Analysten daher nunmehr eine Untergewichtung des Titels.

      Quelle: Finanzen.net; 14.04.2004
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:20:50
      Beitrag Nr. 127 ()
      #126

      Na, das sind ja richtige Witzbolde, eine "vergleichsweise hohe Bewertung".

      Womit vergleichen die denn ING ?

      Mag ja seien, dass irgendwelche Banken in Kuba, Nordkorea oder Zimbabwe günstigere Fundamentaldaten haben...


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:23:33
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wenn man die Analysen aus #123 und #126 gegenüberstellt, dann sieht man mal wieder, was man mit dem Gelaber der Anal-ysten am besten machen sollte:

      GRUENDLICH IM KLO RUNTERSPUELEN !

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 11:25:02
      Beitrag Nr. 129 ()
      weiß jemand wie hoch die Quellensteuer in den Niderlanden
      ist (wegen der Dividende) ?
      oder sollten man lieber Aktien nehmen, wie wird dann die
      Anzahl berechnet ?
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 14:11:30
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hallo!

      wenn Du die Dividende nimmst, werden Dir 25% Quellensteuer abgezogen.

      Für 51 Aktien erhälst Du eine neue Aktie. So zumindest die Informationen von Consors.

      Gruß dorschner
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 17:34:00
      Beitrag Nr. 131 ()
      #130

      Fragt sich nur, was am Ende günstiger ausfällt.

      Die 0,49 Euro Dividende minus 25 %, oder die 1:51 neue Aktien...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 13:17:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      Erlaubt mir bitte noch eine Frage zur lästigen Besteuerung der ING Dividenden:

      Die Besteuerung der "normalen" Dividende ist mir klar.

      Wählt man statt der Bardividende den Bezug junger Aktien, scheint die allgemeine Auffassung hier im Forum zu sein, dass dieser Bezug steuerfrei sei.
      Das erscheint mir von der Steuersystematik her wenig logisch, da ich ja lediglich einen Dividendenersatz wähle.

      Verständlich ist mir, dass die jungen Aktien ohne Abzug gekauft werden, d.h. man hat zunächst das "Gefühl" keine Steuern gezahlt zu haben (oder noch zahlen zu müssen?).

      Dennoch stellt der Erhalt dieser jungen Aktien einen Ertrag dar.
      Müßte ich diesen nicht in der Steuererklärung angeben?
      Ist dieser dort nicht vollständig zu versteuern?
      Bzw. falls nicht, warum nicht? Die Bonusaktien der Dt. Telekom zum Beispiel waren auch steuerpflichtig.
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 18:03:32
      Beitrag Nr. 133 ()
      @ Mhoram,

      du liegst völlig richtig.
      Im Weisungsauftrag an die Depotbank steht folgender Passus:

      "Ich wünsche die Entgegennahme der Bonusaktien in einem noch unbekannten Verhältniss.
      Mir ist bekannt, dass die Entgegennahme der Bonusaktien der deutschen Einkommensteuer unterliegt"

      Der Bezug ist also in der Steuererklärung anzugeben, es fällt nur noch keine Quellensteuer an.
      Ich denke aber, dass das die meisten vergessen werden....
      Wie lange das dann gut geht, ist eine andere Frage.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 18:07:15
      Beitrag Nr. 134 ()
      ...ich habe mich diesmal für die Bardividende entschieden...
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 22:02:21
      Beitrag Nr. 135 ()
      die quellensteuer in NL ist 25%
      15% werden nach dem Doppelbesteuerungsabkommen in DE mit der Einkommensteuer verrechnet, die anderen 10% kriegt man auf Antrag in NL erstattet. Dafür gibt es Formulare.
      Nur wie ist es mit den Gratisaktien?
      Unterliegen sie dem Halbeinkünfteverfahren?
      weiss einer was ?
      Übrigens gibt es eine lückenlose Mitteilung derNL finanzbehörden nach DE , es ist also ratsam absolut steuerehrlich zu sein.
      Sehr schön beschrieben (bis auf die Gratisaktien) in börse online Nr. 17 vor zwei wochen
      gruss hopi
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 22:06:48
      Beitrag Nr. 136 ()
      @Lemmus:
      Meine Bank (Comdirekt) hat keine Angaben zur dt. Besteuerung bei Wahl der Dividende in Bonusaktien gemacht.
      Welche Bank hast Du denn, die Dich auf die steuerliche Behandlung in Dtl. hinweist ?
      doby
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 22:09:16
      Beitrag Nr. 137 ()
      @ Doby,

      ...es ist eine VR-Bank! ;)

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 14:00:17
      Beitrag Nr. 138 ()
      @Lemmus:
      ich persönlich gehe nicht davon aus, dass die Gratisaktien steuerplichtig in Dtl sind.
      ING nimmt eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln in Höhe der Div. vor. D.h. wer die Gratisaktien bezieht, dessen Anteil am Grundkapital der Gesellschaft bleibt konstant, während die Bezieher der Bar-Div. weniger am Grundkapital beteiligt sind, da die auf sie entfallenden Gratisaktien über die Börse verkauft werden (siehe Geschäftsbericht ING) und der Erlös dann als Dividende ausgeschüttet wird.
      Zumindest der erste Teil dieser Aktion (Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und Zuteilung von Gratis- bzw. Berichtigungsaktien) ist in Dtl. durchaus üblich und ist steuerfrei (entpricht einem Aktiensplit).
      Der einzige von dtschen Gesellschaften abweichende Vorgang ist der, dass die Gesellschaft selbst die Gratisaktien verkauft, wenn jemand an der Kapitalerhöhung nicht teilnehmen will. In Dtl. würde das einem anschlieesenden Verkauf der Gratisaktien durch den Anleger selbst entsprechen, was nur innerhalb der Spekufrist steuerflichtig ist. Allerdings dürfte im Fall der ING -Div.
      diese bei Wahl der Baralternative in jedem Fall der dt. Div.Besteuerung unterliegen.
      doby
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 08:27:52
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hallo zusammen,

      natürlich sind die Gratisaktien steuerpflichtig. Erstens ganz logisch und zweitens von der SEB-Bank ganz klar und deutlich formuliert: "unterliegt der deutschen Einkommen- und Körperschaftssteuer".

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 20:25:27
      Beitrag Nr. 140 ()
      @parade:
      Zum einen wäre ich bei Formblatt-Kommentaren von Banken vorsichtig, denn sie ersetzen nicht eine Steuerberatung.
      Zum andern erkenne ich durchaus keine Logik, warum diese Berichtigungsaktien ein Einkommen darstellen sollen. Wenn z.B. die dt. AG Data Modul schon seit Jahren steuerfrei Gratisaktien 10:1 ausschüttet, dann ist das auch nichts anderes als die Gratisaktien bei ING.
      Der Unterschied zu den Gratisaktien der Telekom ist der, dass sich der Anteil am Unternehmen durch den Bezug nicht ändert (bei der Telekom war es eine Bevorteilung von bestimmten Aktionären, die durch den Bezug ihren Anteil am Unternehmen steigerten). Und es ist im Prinzip egal, ob nun wie bei der Depfa 1:10, Hannover Rück 1:3, Data Modul 10:11 oder wie bei der ING 1:1,025 das Aktienkapital neu aufgeteilt wird. Da die einzelne Aktie nach einem solchen Split logischerweise weniger wert ist, liegt meines Erachtens kein Einkommen vor.
      doby
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 20:30:34
      Beitrag Nr. 141 ()
      @ Doby,

      konnte Dir gestern leider nicht antworten, hatte technische Probleme beim Schreiben ins WO-Board.
      Parade hat recht, es führt kein Weg daran vorbei, dass es sich um Kapitalerträge handelt, also ähnlich wie mit den Bonusaktien der Telekom.
      Das Finanzamt wird sich auf diesen Standpunkt stellen, es wird schwer möglich sein, das Gegenteil zu beweisen.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 08:52:47
      Beitrag Nr. 142 ()
      Hallo Doby,

      m.E.handelt es sich keinesfalls um Berichtigungsaktien sondern um eine Ausschüttung, die ich in neue Aktien investiere. Der Gedanke, daß derartige Ausschüttungen steuerfrei sein könnten, ist für mich völlig abwegig.

      Ausschüttung ist Ausschüttung, ich wähle nur statt Geld Naturalien, wenn Du so willst.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 11:43:04
      Beitrag Nr. 143 ()
      @parade:
      eine Ausschüttung liegt nur vor, wenn das Eigenkapital der Gesellschaft gemindert wird. Genau das ist hier aber nicht der Fall (das wäre allerdings der Fall, wenn das Unternehmen die neuen Aktien aus dem Eigenbesitz ausschütten oder auf dem Markt kaufen würde um sie dann auszuschütten). Nach Deiner Definition wäre jeder Aktiensplit eine steuerpflichtige Ausschüttung.
      doby
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 12:24:22
      Beitrag Nr. 144 ()
      Bei der DAB Bank heißt es:

      Bitte beachten Sie, dass die Besteuerung der Bonusaktien in der Bundesrepublik Deutschland der Besteuerung von Bardividenden gleichgestellt ist.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 13:01:05
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hallo Doby,

      willst Du damit sagen, daß ING bei Bezug der Dividende in Aktien das Kapital nicht gleichzeitig erhöht?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 22:36:12
      Beitrag Nr. 146 ()
      @parade:
      die bezahlten Bar-Dividenden werden natürlich ebenfalls durch Kapitalerhöhung finanziert, das siehst Du richtig. Allerdings füllt hier ein Dritter (der Käufer der neuen Aktien) das Eigenkapital des Unternehmes wieder auf. (per Kapitalerhöhung durch Bareinzahlung)
      Für den Empfänger der Bar-Dividende ist es eine klare Ausschüttung, denn der innere Wert der auf ihn entfallenden Aktien wird um die Dividende verringert.

      Beim Bezieher der Gratisaktien ist es ein Spiel linke Tasche, rechte Tasche - was er an den neuen Aktien gewinnt, verliert er an den alten Aktien. Der innere Wert der X Aktien vor der Kapitalerhöhung entspricht dem inneren Wert seines Gesamtbestandes (X+Y) nach der Kapitalerhöhung. Übrigens würde eine Besteuerung der Gratisaktien als Dividende Probleme mit einem Urteil des BFH von 2000 verursachen:

      BFH-Urteil vom 19.12.2000 (IX R 100/97) BStBl. 2001 II S. 345
      Werden innerhalb der Spekulationsfrist des § 23 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b EStG a.F. (jetzt: § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG) Kapitalgesellschaftsanteile im Anschluss an eine mit der Gewährung von kostenlosen Bezugsrechten oder von Gratisaktien verbundene Kapitalerhöhung veräußert, sind im Rahmen der Gewinnermittlung nach § 23 Abs. 4 Satz 1 EStG a.F. (jetzt: § 23 Abs. 3 Satz 1 EStG) die ursprünglichen Anschaffungskosten der Kapitalgesellschaftsanteile um den auf die Bezugsrechte oder die Gratisaktien entfallenden Betrag zu kürzen.

      Danach würden die Gratisaktien dann u.U. zweifach besteuert werden, nämlich als Dividende UND bei der Ermittlung von Veräusserungsgewinnen (gewinnerhöhend beim Verkauf der Altaktien). Während der Bezieher der Bardividende bei Verkauf seiner Altaktien (konstanter Kurs, d.h. Kursabschlag entsprechend dem Verwässerungseffekt nach der KE unterstellt) ein Veräusserungsverlust erzielt (in der Höhe des Dividendenabschlags), ergibt sich für den Bezieher der Gratisaktien kein Veräusserungsverlust oder Gewinn (durch die Minderung der Anschaffungskosten durch den Wert der Gratisaktien), somit findet die Besteuerung als Dividende kein Ausgleich beim Veräusserungsgeschäft, er wäre also extrem steuerlich schlechtergestellt.
      Daran sieht man schon, das da was nicht stimmen kann. Schon mittels dieses Arguments könnte man jeden entsprechenden Steuerbescheid kippen.

      doby
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 08:40:45
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hallo DOBY,

      klingt nicht unlogisch. Nun bin ich mal gespannt, wie die Abrechnung bei der SEBdirekt aussieht, denn die wollen erst die Dividende gutschreiben und anschließend per Kaufabrechnung die Aktien dem Depot zuführen. Ich könnte mir also gut vorstellen, daß bei der Dividendengutschrift die Steuer gleich abgezogen wird, was dann laut Deinen Ausführungen nicht rechtens wäre.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 10:32:05
      Beitrag Nr. 148 ()
      @parade:
      deutsche Steuer wird bei ausländischen Dividenden grundsätzlich nicht vorab von den Banken erhoben (und auch ein ev. vorhandender Freistellungsauftrag ist überflüssig), das läuft alles über die EK-Erklärung.

      doby
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 13:13:48
      Beitrag Nr. 149 ()
      Ich meine ja auch die niederländische Steuer.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 10:23:18
      Beitrag Nr. 150 ()
      ING Group steigert Gewinn im 1. Quartal - Starkes Bankgeschäft


      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die ING Groep NV hat vor allem Dank eines starken Bankgeschäfts im ersten Quartal ihren Gewinn gesteigert. Der um Gewinne aus Aktiengeschäften bereinigte Überschuss sei in den ersten drei Monaten von 902 auf 1,191 Milliarden Euro gestiegen, teilte der niederländische Finanzkonzern am Donnerstag in Amsterdam mit. Unbereinigt habe der Gewinn von 167 Millionen auf 1,202 Milliarden Euro zugelegt.

      Dabei trug das Bankgeschäft mit 657 (398) Millionen Euro bei. Mit Versicherungen verdiente ING 534 (504) Millionen Euro, was der Konzern vor allem auf das starke Abschneiden im Lebensversicherungsgeschäft in den USA und Asien zurückführte.

      ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN

      Mit seinem bereinigten Überschuss übertraf der Konzern die Analystenerwartungen. Diese hatten einen Wert zwischen 955 Millionen und 1,109 Milliarden Euro prognostiziert.

      ING sei gut ins neue Jahr gestartet, sagte Konzernchef Michel Tilmant. Im Bankgeschäft habe der Konzern ein Rekordergebnis erzielt, was vor allem auf die Online-Sparte ING Direct und die anziehenden Finanzmärkte zurück zuführen sei.

      Einen konkreten Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr wollte Tilmant nicht geben. Zwar sei die Vorsorge für faule Kredite zurück gegangen, die Wirtschaft in Europa hinke aber der in vielen anderen Regionen der Welt noch hinterher. Zudem sei die Entwicklung der Aktienmärkte nach wie vor unsicher. Auch könne eine starke Anhebung der Leitzinsen einige Geschäftsfelder belasten. ING werde sich deshalb darauf konzentrieren, die operative Leistung und das Risikomanagement nachhaltig zu verbessern und die Kosten streng zu kontrollieren./she/sit
      © dpa - Meldung vom 13.05.2004 08:53 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 14:35:11
      Beitrag Nr. 151 ()
      Hallo an alle INGler

      Bin heute eingestiegen.

      Leider nicht schon vor gut einem Jahr, bei Kursen unter 10€. Solche Chancen gibt es halt nicht oft.

      Welche Werte sind ähnlich attraktiv?

      Niedriges KGV, hohe Dividendenrendite, solider + gut geführter Wert, also alles so wie wie ING.

      Wer hat Ideen, Vorschläge?

      Vielen Dank schon mal im voraus

      Gruß lowkatmai
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 15:28:31
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hallo lowkatmai,

      ich habe gestern mal mein Depot hier reingestellt, mit Einschätzungen und Kommentaren zu allen meinen Werten. Vielleicht ist ja auch was für dich dabei.

      Thread: betterthantherest
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 16:18:19
      Beitrag Nr. 153 ()
      ING Groep "strong buy"
      SEB

      Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie von ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) mit "strong buy" ein.

      Der niederländische Bankassurer habe mit einem Ergebnissprung im 1. Quartal überrascht. Das operative Nettoergebnis sei um 32% auf 1,19 Mrd. Euro geklettert, und habe die durchschnittlichen Schätzungen von 1,00 Mrd. Euro damit deutlich übertreffen können. Einen signifikanten Ergebnisanstieg habe das Bankgeschäft vermelden können, das um 65% auf 657 Mio. Euro zugelegt habe. Der operative Ertrag im Versicherungsgeschäft sei lediglich um 6% auf 534 Mio. Euro gestiegen.

      Die operativen Einnahmen hätten sich insgesamt um 3,8% auf 17,23 Mrd. Euro erhöht. Während sich im Versicherungsgeschäft die derzeit niedrigen Zinsen bemerkbar machen würden, habe das Bankgeschäft auf breiter Front vom verbesserten Kapitalmarktumfeld profitiert, aber auch von einer gesunkenen Risikovorsorge. Die Aktie sei aktuell mit einem 2005er KGV von 7,5 sehr günstig bewertet.

      Die Analysten der SEB sehen auf 12-Monatssicht weiterhin ein Kursziel von 25 Euro und bewerten die Aktie von ING Groep mit "strong buy".


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 16:45:22
      Beitrag Nr. 154 ()
      @ #152 von betterthantherest

      Vielen Dank schonmal!!!

      Werde heute Abend alles durchschauen.

      Wenns Fragen/Komentare gibt melde ich mich natürlich.

      Gruß lowkatmai
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 16:55:17
      Beitrag Nr. 155 ()
      @lowkatmai

      Aber gerne doch.
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 00:21:43
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hallo,
      bin heute auch eingstiegen, muss aber zugeben dass ich mir die Fundamentls nicht so genau angesehen habe. Kann mich da vielleicht kurz einer auf einen aktuellen Stand bringen?
      Für mich waren vor allem die Charttechnische Situation (Überverkaufter Bereich, Starke Unterstützung bei $ 20 gehalten, MACD sieht gut aus, Momentum auch, gute Chance auf baldigen Bruch des Abwärtstrends) und natürlich die hohe Dividenenrendite und das wirklich günstige KGV ein klarer Kaufanzrei.

      MFG
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 20:07:50
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hallo Futurebroker,

      hast du dir schon mal den Geschäftsbericht 2003 angesehen. Da sind schöne Schaubilder drin, die sagen fast schon alles.

      Was die fundamentale Entwicklung angeht, so gehört ING mit zu den besten Gesellschaften weltweit.

      Was man aus den Zahlen heraus nicht erkennen kann, sind mögliche Risiken, sei es durch faule Kredite, oder durch untragbare Versicherungsabschlüsse.

      Wenn es das Management über so viele Jahre geschafft hat, erfolgreich zu sein und wenn es keine große personelle Veränderung gibt, so sollte ING auch in Zukunft erfolgreich bleiben. Die Gruppe ist breit aufgestellt und regionale Probleme dürften nur eine geringe Rolle spielen. Weltweite Ereignisse treffen jedoch alle und dann zählt schließlich die finanzielle Stärke und da meine ich, ist ING recht gut aufgestellt.

      Unter

      http://yahoo.investor.reuters.com/MG.aspx?ticker=ING.N&targe…

      findest du einen Vergleich verschiedener Ratios mit der Industrie. Die Links für die Auswahl stehen auf der linken Seite.
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 21:16:42
      Beitrag Nr. 158 ()
      Der Q1 Bericht von ING hat eindrucksvoll gezeigt, dass die meisten Analysten dieses Unternehmen völlig falsch einschätzen. JP Morgan und Helaba Trust schätzten Anfang des Jahres rückläufige Ergebnisse in 2004, Sal Oppenheim Stagnation.
      Dabei befindet sich ING in der angenehmen Situation, dass das Versicherungsgeschäft zu einem guten Teil auf die USA entfällt und von einem Zinsanstieg profitiert. Gleichzeitig wird das Bankgeschäft grossteils in Europa betrieben, wo angesichts wirtschaftlicher Stagnation eine grosse Zinserhöhung, die angeblich* negativ für das Bankgeschäft ist, wohl kaum in Frage kommt.
      (* =das Gegenteil beweisen derzeit die englischen Grossbanken -bei hohen Zinsen in GB werden Rekordgewinne erwirtschaftet)
      Überhaupt lässt sich mittlerweile feststellen, das nahezu alle europäischen Grossbanken im Euroraum (die deutschen ausgenommen) eine starke Gewinnverbesserung (20-30%) im Q1 erzielen konnten - teils auf absolutem Rekordniveau (siehe z.B. BNP Paribas, SoG, Abn Amro, Santander), eine Tatsache, die auch für die Banking-Aktivitäten der ING gilt. Diese Dynamik wurde von den Analysten offensichtlich "übersehen", da sie zu stark auf den Versicherungsbereich fixiert waren. Und so kommt es, dass man die ING zum Schnäppchenpreis bekommen kann.
      doby
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 21:45:47
      Beitrag Nr. 159 ()
      13.05.2004
      ING Groep "strong buy"
      SEB

      Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie von ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) mit "strong buy" ein.

      Der niederländische Bankassurer habe mit einem Ergebnissprung im 1. Quartal überrascht. Das operative Nettoergebnis sei um 32% auf 1,19 Mrd. Euro geklettert, und habe die durchschnittlichen Schätzungen von 1,00 Mrd. Euro damit deutlich übertreffen können. Einen signifikanten Ergebnisanstieg habe das Bankgeschäft vermelden können, das um 65% auf 657 Mio. Euro zugelegt habe. Der operative Ertrag im Versicherungsgeschäft sei lediglich um 6% auf 534 Mio. Euro gestiegen.

      Die operativen Einnahmen hätten sich insgesamt um 3,8% auf 17,23 Mrd. Euro erhöht. Während sich im Versicherungsgeschäft die derzeit niedrigen Zinsen bemerkbar machen würden, habe das Bankgeschäft auf breiter Front vom verbesserten Kapitalmarktumfeld profitiert, aber auch von einer gesunkenen Risikovorsorge. Die Aktie sei aktuell mit einem 2005er KGV von 7,5 sehr günstig bewertet.

      Die Analysten der SEB sehen auf 12-Monatssicht weiterhin ein Kursziel von 25 Euro und bewerten die Aktie von ING Groep mit "strong buy"
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 21:48:53
      Beitrag Nr. 160 ()
      LONDON, May 14 (New Ratings) - Analysts at JP Morgan maintain their "underweight" rating on ING (INN.ETR), while raising their estimates for the company. The fair value has been raised from €18.20 to €19.10.

      Shares of ING, a global financial services company offering life insurance, banking and asset management services, are currently trading at €17.75.

      According to JP Morgan`s research note published this morning, ING reported healthy Q1 earnings. The company`s banking segment witnessed a robust performance during the quarter, the analysts say. However, the analysts express their concern regarding the sustainability of the company’s earnings momentum in the forthcoming quarters.

      According to JP Morgan, ING`s life insurance segment reported weak earnings for Q1. The analysts expect the company`s loan loss provisions to increase in the forthcoming quarters. There is upside to ING’s share price in the near term due to the company’s healthy Q1 results. The "underweight" rating on the company reflects the weak industry outlook, the analysts mention.

      The EPS estimates for 2004 and 2005 have been raised to €1.98 and €2.04, respectively. The EPS estimate for 2006 is €2.15. The P/E estimates for 2004, 2005 and 2006 are 9.0x, 8.7x and 8.2x, respectively.

      JP Morgan maintains its "underweight" rating on ING.
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 23:18:06
      Beitrag Nr. 161 ()
      Kann ja sein, dass steigende Zinsen für Banken erst mal schlecht sind, aber hohe Zinsen sind es mit Sicherheit nicht mehr.

      Bei hohen Zinsen sind die Margen einfach größer.

      Also heißt es die gedrückten Kurse zum Einstieg nutzen und später die Ernte einfahren.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 20:19:50
      Beitrag Nr. 162 ()
      Gerüchte um BHF-Bank
      Signale für Verkauf

      Die zum niederländischen Finanzkonzern ING gehörende BHF-Bank hat einen Zeitungsbericht zurückgewiesen, wonach die Konzernmutter einen möglichen Verkauf des Frankfurter Kreditinstituts prüft.

      Zuvor hatte die "Financial Times Deutschland " (FTD) in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, der Aufsichtsrat werde am 4. Juni eine Vorentscheidung über den Verkauf von Teilen oder der gesamten Bank treffen. So stehe der Rest des reduzierten Firmenkundengeschäfts zur Disposition, das in der Vergangenheit für die Verluste der BHF-Bank verantwortlich war. Neben dem Firmenkundengeschäft würde ING auch gerne die Hypotheken-Tochter Deutsche Hypothekenbank verkaufen, berichtete die FTD weiter.

      BHF-Sprecher Jürgen Heine bezeichnete den Bericht als nicht zutreffend. "Eine Verkaufsprüfung steht nicht auf der Agenda für den 4. Juni. Und diese Entscheidung würde auch nicht in Frankfurt getroffen werden. " Trotz des Dementis änderte die Rating-Agentur Moody`s am Montag den Ausblick für die BHF-Bank und die Tochter Deutsche Hypothekenbank auf "negativ" von bisher "stabil", was eine Verschlechterung der Bonitätsbewertung in der Zukunft nahe legt.

      Quelle: n-tv.de/wirtschaft

      Müsste sich eigentlich positiv auf ING auswirken. Unprofitable Geschätsbereiche werden abgestoßen, spült Geld in die Kasse und sorgt natürlich für ein besseres Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 20:06:42
      Beitrag Nr. 163 ()
      Und wieder war Zahltag....... :laugh::laugh::laugh:
      Ich wählte "Einbuchung der Aktien aus Stockdividende per Ex-Tag 29.04.04 im Verhältnis 37:1" ;););););)
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 10:38:15
      Beitrag Nr. 164 ()
      Was, wurde Dividende überwiesen, oder wie?
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 11:30:49
      Beitrag Nr. 165 ()
      @futurebroker99: Ja. :p
      Ich hatte Stockdividende gewählt. Das bedeutet, dass ich pro 37 Aktien eine neue bekommen habe. So umgeht man die niederländische Steuer. Ich würde gerne was zu diesem Thema lesen (Vor- und Nachteile von Aktien als Dividende), darum habe ich es mal in diesen Thread gestellt.;);););););)
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 15:21:41
      Beitrag Nr. 166 ()
      Aktien als Dividenden unterliegen ebenso wie Bardividenden der deutschen Einkommenssteuer. Die holländische Quellensteuer wird mit der Einkommenssteuer verrechnet.

      Steuerlich besteht somit kein Unterschied.

      Es stellt sich lediglich die Frage, ob man das Geld in das ausschüttende Unternehmen investiert, oder aber eine andere Verwendung dafür vorsieht.
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 23:29:53
      Beitrag Nr. 167 ()
      Ab wann musste man da in Besitz der Aktie sein?
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 20:17:52
      Beitrag Nr. 168 ()
      Ex-Tag: 27.04.2004, Erfüllungstag: 9.06.2004. Also seit dem 26.4. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 20:46:32
      Beitrag Nr. 169 ()
      Na das war ich eh zu spät dran, was solls.
      Ging aber heute ganz schön runter. Lag vielleicht daran dass sich einige noch die Dividende gekrallt und dann verabschiedet haben.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 11:23:40
      Beitrag Nr. 170 ()
      Es hat sich ein klares W herausgebildet.

      Insofern sollte das 52-Wochen-Hoch klares Ziel der nächsten Wochen sein. :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 19:05:06
      Beitrag Nr. 171 ()
      Wie in #161 richtig beschrieben: "Später die Ernte einfahren" ;);) Die maschiert noch, denke / hoffe ich. Ich bleibe investiert. :p

      @foreverupanddown: Charttechnik ist nicht mein Fachgebiet. Ist ein klares W was gutes???
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 22:20:50
      Beitrag Nr. 172 ()
      Ein klares W ist auf jeden Fall besser als ein unklares M.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 19:11:24
      Beitrag Nr. 173 ()
      Ach so, BMW - aus Freude am Fahren.......:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 14:52:12
      Beitrag Nr. 174 ()
      09.07.2004

      ING BHF-BANK
      "Herr Müller wird eine leere Hülle erhalten"

      Von Arne Stuhr

      Der Widerstand bei der ING BHF-Bank gegen eine Übernahme durch die Commerzbank wächst. Aber auch die Kritik an Aufsichtsratschef Cees Maas nimmt zu. Ihm wirft die Belegschaft vor, das Traditionshaus systematisch zu demontieren.

      Frankfurt - In der Seefahrt würde man spätestens jetzt von einer Meuterei sprechen. Denn was sich mittlerweile bei der ING BHF-Bank abspielt, hat mit kritischen Einzelstimmen gegen eine mögliche Übernahme durch die Commerzbank nichts mehr zu tun.

      "Jedem, der die BHF-Bank kennt, ist klar, was für ein selbstbewusstes Haus wir sind", so ein Mitarbeiter gegenüber manager-magazin.de. Nächster Beweis dieses Selbstbewusstseins ist eine in der kommenden Woche stattfindende außerordentliche Aufsichtsratssitzung, die von der Arbeitnehmerseite durchgesetzt wurde. "Wahrscheinlich am nächsten Donnerstag", bestätigte ein Sprecher der BHF-Bank auf Nachfrage von manager-magazin.de am Freitag einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ).

      Commerzbank weist Kritik zurück

      In diesem Bericht war von der BHF-Belegschaft auch das bisherige Agieren der Commerzbank und ihres Vorstandsvorsitzenden Klaus-Peter Müller kritisiert worden. Die "Presseverlautbarungen" des Konkurrenten hätten "ein für die BHF-Bank schädliches Verhalten gezeigt", zitierte die "FAZ" aus einem Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden Cees Maas. Bei der Commerzbank lässt man diese Kritik nicht gelten. "Im Gegenteil, wir waren sogar außerordentlich vorsichtig", weist ein Sprecher der Commerzbank im Gespräch mit manager-magazin.de den Vorwurf zurück.


      Worte, die die Gemüter der BHF-Angestellten kaum beruhigen dürften, haben sie mittlerweile mit Chefkontrolleur Maas, gleichzeitig Finanzvorstand beim Mutterkonzern ING , den Feind auch in den eigenen Reihen ausgemacht. "Die Bank wird systematisch demontiert", so ein BHF-Insider. Schon jetzt hätten zahlreiche Kunden unverhohlen mit einem Institutswechsel gedroht, falls die Commerzbank zum Zuge kommen sollte. "Herr Müller würde in diesem Falle eine leere Hülle erhalten."

      Welche Folgen dieses Szenario für die 2600 BHF-Banker hätte, wollen die Arbeitnehmervertreter auf der Krisensitzung am Donnerstag erfahren. Bis dahin dürften sie weiterhin versuchen, das laufende Due-Diligence-Verfahren mit Erosionsmeldungen zu torpedieren. Die Entschlossenheit aber gleichzeitig auch Verzweiflung der Mitarbeiter scheint grenzenlos. Denn auch wenn die Belegschaft den Eignerwechsel verhindern würde, ist das Verhältnis zur ING nachhaltig gestört. Eine Arbeitsplatzgarantie sieht anders aus.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 14:15:28
      Beitrag Nr. 175 ()
      Warum is den nichts mehr los hier?
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:35:57
      Beitrag Nr. 176 ()
      Was soll man auch schreiben ohne neue Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 16:40:16
      Beitrag Nr. 177 ()
      zB was mit dem Kurs in letzter Zeit los war.
      Ging ja rauf und runter wie ein Bungeeseil, aber eigentlich is das eh besser als ne Einbahnstraße, so kommt es wenigstens zu keinen bösen Überraschungen.

      Wann werden eigentlich die nächsten Zahlen bekanntgegeben?
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 10:42:05
      Beitrag Nr. 178 ()
      Q2 Zahlen ING Erg/Aktie 1,36 geg 1,03 €(2003)
      Da haben die "Meisteranalysten" der Banken wieder einmal deftig danebengelegen:

      AKTIE IM FOKUS: ING sehr fest - LRP-Analyst: `Zahlen unfassbar stark

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Nach Vorlage von Zahlen haben ING-Aktien am Donnerstag deutlich zugelegt. Das Papier des niederländischen Finanzkonzerns stieg gegen 9.50 Uhr in Amsterdam um 3,58 Prozent auf 19,68 Euro, während der EuroSTOXX 50 um 0,74 Prozent auf 2.704,24 Punkte vorrückte.

      Marktteilnehmer äußerten sich von den Daten zum zweiten Quartal positiv überrascht. So stufte die WestLB den Titel als Reaktion auf die Zahlen von "Neutral" auf "Outperform" hoch. Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) bezeichnete die Bilanz als "unfassbar stark" und bestätigte den Titel als "Outperformer" mit einem Kursziel von 24,00 Euro. ING habe mit dem operativen Nettoergebnis für das zweite Quartal die Durchschnittsschätzungen um 40 Prozent übertroffen. "Die Qualität der Ergebnisse sieht in einer ersten Analyse gut aus", hieß es in Mainz.

      Bei bei Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) äußerte sich Analyst Werner Schirmer ebenfalls positiv: "Die operativen Ergebnisse des zweiten Quartals lagen sowohl im Versicherungs- als auch im Bankgeschäft über unseren Erwartungen." Insbesondere das Bankgeschäft brilliere durch höhere Einnahmen und eine stark reduzierte Kreditrisikovorsorge. Der LBBW-Experte bestätigte den Titel auf "Kaufen".

      Als "sehr positiv" beurteilte Schirmer die Änderung der Dividendenpolitik des Unternehmens. "Ab sofort wird die Barkomponente der Dividende nicht mehr durch die Emission von Aktien finanziert, so dass künftig der Verwässerungseffekt deutlich kleiner ausfallen dürfte."/tw/mnr
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 10:46:40
      Beitrag Nr. 179 ()
      1. Halbjahr (30.6.) 2004 2003
      Op Erg vSt (Mrd) 4,038 2,906
      - Versicherung (Mrd) 2,058 1,696
      (Versicherung)
      Op Nettoerg (Mrd) 2,796 2,068
      - Versicherung (Mrd) 1,469 1,265
      Nettoergebnis (Mrd) 2,843 2,030
      - Versicherung (Mrd) 1,516 1,250
      Ergebnis/Aktie 1,36 1,03
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 11:24:26
      Beitrag Nr. 180 ()
      ING übertrifft im 2. Quartal die Erwartungen AMSTREDAM (Dow Jones-VWd)--Die ING Groep NV, Amsterdam, hat im 2. Quartal mit einem Nettoergebnis von 1,641 (Vj: 1,863) Mrd EUR die Erwartungen des Marktes übertroffen. Analysten hatten mit einem Nettoergebnis von 1,13 Mrd EUR in dem Zeitraum gerechnet. ING erklärte den Rückgang beim Nettoergebnis am Donnerstag mit Einmaleffekten, die im Vorjahresquartal verbucht worden seien. Das operative Nettoergebnis habe sich im 2. Quartal um 37% auf 1,605 Mrd EUR erhöht. Das operative Ergebnis aus dem Bankengeschäft sei um 65,4% auf 670 Mio EUR gestiegen. Hier hätten sich die höheren Einnahmen und die niedrigeren Kosten für die Risikovorsorge positiv bemerkbar gemacht. In der Versicherungssparte kletterte das operative Nettoergebnis den Angaben zufolge um 22,9% auf 935 Mio EUR dank eines starken Nicht-Lebensgeschäft in Kanada. Auch die höheren Ergebnisse aus dem Lebensversicherungsgeschäft in Asien und die Einnahmen aus dem Verkauf des Nicht-Lebensgeschäft in Australien habe zu der Ergebniserhöhung beigetragen. Dow Jones Newswires/12/5.8.2004/chr/jhe

      Hab ich mir schon gedacht nachdem die Aktie gestern deutlich fester geschlossen hat, was vor schlechten Zahlen ja nicht unbedingt zu erwarten ist. Haben sich wohl noch ein paar Insider positioniert...
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 11:30:24
      Beitrag Nr. 181 ()
      http://www.ftd.de/ub/fi/1091258311572.html?nv=hpm

      Wir haben ja schon zig mal hier iNG zum Kauf empfohlen !

      38 % Steigerung des Betriebsergebisses !!!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 13:02:15
      Beitrag Nr. 182 ()
      Sieht ja echt gut aus, bin gespannt wie sich der Kurs in NY verhält. Kann nur hoffen dass sich der Dollar da nicht zu meinen Ungunsten entwickelt, naja, mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 19:50:24
      Beitrag Nr. 183 ()
      :laugh::laugh::laugh: ;););) :laugh::laugh:
      Sag ich auch schon lange;);)
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 21:27:25
      Beitrag Nr. 184 ()
      @brokerbee

      Du sagst also ebenfalls seit langem:

      „Sieht ja echt gut aus, bin gespannt wie sich der Kurs in NY verhält. Kann nur hoffen dass sich der Dollar da nicht zu meinen Ungunsten entwickelt, naja, mal sehen.“


      Das ist ja echt geil, wenn das keine Gedankenübertragung ist.

      Du solltest dich beim amerikanischen Geheimdienst melden, die zahlen dir Millionen für deine Fähigkeiten.


      Halt Stop. Futurebroker99 sollte sich melden, denn der muss das ja wohl bei dir aufgeschnappt haben.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 22:06:04
      Beitrag Nr. 185 ()
      Hä??? :confused:

      Das versteh ich jetzt nicht ganz
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 22:19:13
      Beitrag Nr. 186 ()
      Futurebroker du schreibst:

      „Sieht ja echt gut aus, bin gespannt wie sich der Kurs in NY verhält. Kann nur hoffen dass sich der Dollar da nicht zu meinen Ungunsten entwickelt, naja, mal sehen.“


      brokerbee antwortet:

      Sag ich auch schon lange

      Da brokerbee das was du geschrieben hast, schon lange sagt, musst du ihre Gedanken gelesen haben. Allerdings stimmt das nur, wenn ihr euch in der letzten Zeit nicht persönlich getroffen habt und auch über keine gemeinsamen Bekannte verfügt, welche die obige Aussage weitergegeben haben könnte.

      Das ist doch toll, oder?
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 22:42:25
      Beitrag Nr. 187 ()
      Also soweit ich weiß haben wir uns noch nie persönlich getroffen, muss also doch was übernatürliches sein :-)
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 22:48:32
      Beitrag Nr. 188 ()
      Wenn das kein Zeichen ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 22:54:48
      Beitrag Nr. 189 ()
      @better: Bezog sich auf #181. Bin halt schon länger ING Aktionär und poste dies auch immer wieder. Und jetzt halt mal eine positive Nachricht, da darf ich halt :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 10:17:57
      Beitrag Nr. 190 ()
      ING winkt Rückzahlung in Milliardenhöhe - Verkauf der BHF-Bank nur aufgeschoben

      Commerzbank ist nicht mehr interessiert - BHF-Bank könnte auf zwei Drittel ihres Eigenkapitals verzichten
      ski Frankfurt - Nach dem Scheitern der Übernahme der ING BHF-Bank durch die Commerzbank kann die niederländische ING mit einer Kapitalrückzahlung der Frankfurter Tochter in Milliardenhöhe rechnen. Dabei handelt es sich um überschüssiges Eigenkapital, das nach einer Restrukturierung der BHF-Bank frei würde. Der Verkauf der BHF-Bank, welche die ING schrittweise bis 1999 für geschätzt 3,6 Mrd. Euro übernommen hatte, gilt indes nur als aufgeschoben. Doch sind sich Mutter und Tochter wohl einig, nun eine Lösung zu suchen, bei der die BHF-Bank mit ihrer vom Selbstverständnis der Privatbankiers geprägten Kultur erhalten wird - dies aber in verkleinerter Dimension, nämlich abgespeckt um das Firmenkundengeschäft und die Tochter Deutsche Hypo Hannover.

      Die Commerzbank hatte am Montag mitgeteilt, sie sei mit der ING übereingekommen, die mögliche Akquisition der BHF-Bank nicht weiter zu verfolgen. Die Unternehmensprüfung habe aus Commerzbank-Sicht "keine ausreichend hohen Synergieeffekte aufgezeigt, die ein Engagement in der zu erwartenden Größenordnung gerechtfertigt hätten". ING teilte Agenturen zufolge mit, es gebe andere Interessenten, man werde alle Optionen für die BHF-Bank prüfen, auch ein Management Buy-out. Ein solches gilt freilich als extrem unwahrscheinlich, weil es der BHF-Bank nicht die wohl auch von ihrer Mutter angestrebten stabilen Verhältnisse brächte. Eine Übernahme durch das Management wäre vermutlich nur mit Hilfe von Investoren etwa aus der Private-Equity-Ecke realisierbar. Diese gelten aber als zu kurzfristig orientiert, so dass sich die Eigentümerfrage bald wieder stellen würde. Wahrscheinlicher erscheint, dass ING und BHF-Bank nach einem Investor Ausschau halten (oder einen solchen sogar schon an der Hand haben), der an einem dauerhaften Engagement interessiert ist und die BHF-Bank als Privatbank laufen lässt. Dies könnte auch ein Branchenfremder sein, der die BHF-Bank als renditeträchtige Finanzanlage einstuft, sich aber auch Synergien aus der wechselseitigen Zuführung von Kunden verspricht.

      Der BHF-Bank-Aufsichtsrat dürfte am 19. August beschließen, die mit Blick auf das Commerzbank-Interesse gestoppte Restrukturierung - vor allem massive Einschnitte im Firmenkundengeschäft - fortzusetzen. Für die Umsetzung dieses Umbaus, der einige hundert Stellen kosten wird, dürfte ein Jahr anzusetzen sein. In neuer Struktur, auch ohne die separat zu verkaufende Deutsche Hypo, käme die BHF-Bank wohl mit 1 Mrd. Euro Eigenkapital aus - ein Drittel ihrer heutigen Ausstattung. Die Differenz könnte an die ING ausgekehrt werden, wobei gut 500 Mill. Euro für die Hypotochter vorzuhalten wären.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 11:55:42
      Beitrag Nr. 191 ()
      ING ist und bleibt sexy. Und jetzt gibts schon wieder die fette Dividende !

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 12:20:52
      Beitrag Nr. 192 ()
      24.08.2004 10:25:
      ImmobilienScout24 und ING-DiBa kooperieren im Immobilien-Finanzierungsgeschäft

      Frankfurt/Berlin (ots) - Die ING (Nachrichten)-DiBa, die führende europäische
      Direktbank, Frankfurt, und das Internet-Immobilienportal
      ImmobilienScout24, Berlin, kooperieren im Bereich der
      Online-Immobilienfinanzierung.

      Die ING-DiBa wird im Rahmen der Kooperation ab sofort als neuer
      Partner in die Rubrik "Immofinanzierung" auf der Website von
      ImmobilienScout24 (www.ImmobilienScout24.de) eingebunden. Per
      Mausklick gelangen die Nutzer auf das umfangreiche Online-Angebot der
      ING-DiBa. Dort kann jeder Interessent seinen Finanzierungsbedarf
      ermitteln und sich direkt ein individuelles Finanzierungsangebot
      erstellen lassen.

      Durch die Kooperation erweitert die ING-DiBa ihr elektronisches
      Kooperationsnetz. "Wir versprechen wir uns von der Zusammenarbeit mit
      ImmobilienScout24 neue Impulse für unser Baufinanzierungsgeschäft",
      erläutert Michael Multinu, zuständig für Kooperationen bei der
      ING-DiBa, den Nutzen der Kooperation für das Unternehmen.

      "Durch die Zusammenarbeit mit der ING-DiBa weiten wir unsere
      umfassende Angebotspalette im Bereich der Finanzdienstleistungen mit
      einem kompetenten Partner aus", kommentiert Arndt Kwiatkowski,
      Geschäftsführer von ImmobilienScout24, die neue Kooperation.

      Die Kooperation wird durch die jaron.DIRECT GmbH, die seit drei
      Jahren die Onlinevertriebsagentur der ING-DiBa ist, betreut.

      Die Nutzer von ImmobilienScout24 mit einem überdurchschnittlichen
      Anteil an 30-49-Jährigen haben ein besonders hohes Neukundenpotential
      für Finanzierungen, Versicherungs- und Vorsorgeprodukte.

      Über die ING-DiBa:

      Die ING-DiBa ist als Vollbank mit über vier Millionen Kunden und
      knapp zweitausend Beschäftigten Europas größte Direktbank. 1965 als
      "BSV: Bank für Spareinlagen und Vermögensbildung AG" gegründet, ist
      sie bereits seit 1969 im Immobilienfinanzierungsgeschäft tätig. Die
      ING-DiBa gehört zur ING Direct, der internationalen Marke für die
      Direktbanken der ING Group. Das weltweit agierende
      Finanzdienstleistungsunternehmen niederländischen Ursprungs bietet
      Privat- und Geschäftskunden sowie institutionellen Kunden ein breites
      Spektrum an Finanzdienstleistungen.

      Über ImmobilienScout24:

      ImmobilienScout24, Berlin, ist der Marktführer unter den
      Immobilienmarktplätzen im deutschsprachigen Internet. Mit über einer
      Million Nutzern, mehr als 150 Millionen Page Impressions
      (Seitenaufrufen) und über 7 Millionen Besuchen pro Monat ist die
      Website das mit Abstand meistbesuchte Immobilienportal im Internet.
      Bei ImmobilienScout24 werden jeden Monat mehr als 415.000
      verschiedene Immobilien angeboten. Das Unternehmen beschäftigt rund
      100 Mitarbeiter. Hauptgesellschafter sind die Scout24 AG, die Aareal
      Bank AG, Morgan Stanley Dean Witter und J.H. Whitney.



      ots Originaltext: Immobilien Scout GmbH
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 13:20:01
      Beitrag Nr. 193 ()
      ING verkauft Sparte Baring Asset Management


      AMSTERDAM (Dow Jones-VWD)--Die ING Groep NV, Amsterdam, verkauft ihre Sparte Baring Asset Management. Wie ING am Montag mitteilte, soll die Veräußerung bei Transaktionsabschluss zu einem Nettogewinn von 250 Mio EUR führen. Als Grund für den Verkauf nannte ING die Unternehmensstrategie, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Die US-Gruppe MassMutual Financial Group werde im Zuge der Vereinbarung die Aktivitäten im Bereich Investment Management von Baring Asset Management mit einem verwaltetem Vermögen von 26 Mrd EUR übernehmen.

      Die US-Fondsgesellschaft Northern Trust Corp werde die Baring Asset Management`s Financial Services Group erwerben. Das verwaltete Fondsvermögen belaufe sich auf 51 Mrd EUR und das Verwahr- und Verwaltungsvermögen auf 23 Mrd EUR. Die Trust-Aktivitäten bezifferte ING hier auf 26 Mrd EUR. Die Mitarbeiter würden von den Käufern übernommen. Die Transaktion unterliege der Genehmigung der Wettbewerbsbehörde und soll vor Ende des ersten Quartals 2005 abgeschlossen sein.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12/22.11.2004/chr/tw

      22.11.2004, 09:04
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 22:33:01
      Beitrag Nr. 194 ()
      ING verkauft BHF-Bank für 600 Mio EUR an Sal. Oppenheim


      AMSTERDAM/KÖLN (Dow Jones-VWD)--Die ING BHF-Bank AG, Frankfurt, wird wie erwartet überwiegend von der Privatbank Sal. Oppenheim jr & Cie KGaA, Köln, übernommen. Das BHF-Mutterinstitut ING Groep NV, Amsterdam, teilte am Donnerstag mit, der jetzt erzielte Vertragsabschluss sehe die Zahlung eines Kaufpreises von 600 Mio EUR vor. Die ING gab zudem bekannt, man habe zwei grundsätzliche Vereinbarungen erzielt. Die eine sieht den Verkauf der Londoner Filiale an die Deutsche Postbank AG vor, die andere den Verkauf eines Teil des Unternehmenskredit-Portfolios an die HypoVereinbank AG. In den kommenden Woche sollten endgültige Verträge geschlossen werden.

      Alle drei Transaktionen will die ING bis zum Jahresende abschließen. Bei der ING bleibe von der BHF-Bank unter anderem eine 83,7-prozentige Beteiligung an der Deutschen Hypothekenbank und das in der Institutional Restructuring Unit zusammengefasste Kreditgeschäft. Für die ING fürten die drei Transaktionen zu einen Nettoverlust von rund 90 Mio EUR.

      Sal. Oppenheim teilte zudem mit, mit Beginn des neuen Jahres werde die BHF-Bank als eigenständiges Institut firmieren und unter der Marke "BHF-Bank AG - Privat seit 1854" international am Markt auftreten. Mit dieser Zwei-Marken-Strategie sollen zusätzliche Ertragschancen insbesondere im deutschsprachigen Ausland genutzt werden. Das neue Bankhaus werde sich als Beratungs-, Service- und Handelsbank auf die Bereiche Asset Management, Financial Services, Financial Markets sowie Corporate und Private Banking konzentrieren.

      Das neue Institut werde nach Erteilung der Banklizenz über ein Eigenkapital von rund 600 Mio EUR verfügen und etwa 1.800 Mitarbeiter beschäftigen. Der bisherige Oppenheim-Konzern hat ein Eigenkapital von 783 Mio EUR und derzeit 1.470 Mitarbeiter. Im Grundsatz war die Übertragung der BH-Bank an Sal. Oppenheim bereits Ende September vereinbart worden.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/2.12.2004/DJN/rib/rio

      02.12.2004, 19:12
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 03:09:42
      Beitrag Nr. 195 ()
      @ all

      Zahlt die ING auch wie deutsche Unternehmen einen Tag nach der Hauptversammlung die Dividende ?

      Danke im voraus.
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 18:46:01
      Beitrag Nr. 196 ()
      nein.
      Dividende gibt`s 2mal im Jahr, wahlweise in bar oder in Aktien. Termine gibt`s auf www.ing.com.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 12:55:29
      Beitrag Nr. 197 ()
      13.12.2004
      ING Groep weiteres Aufwärtspotenzial
      Stockstreet.de

      Die Experten von "Stockstreet.de" sehen für die Aktie von ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) weiteres Aufwärtspotenzial.

      Der Depotwert ING Groep überzeuge aktuell nicht nur durch seine fundamentalen Aussichten, sondern auch aus technischer Sicht. Nachdem die Experten die Aktie vor einigen Wochen in ihr Depot aufgenommen hätten, sei zunächst eine kleine Korrekturbewegung erfolgt. An der Nackenlinie der großen Umkehrformation habe die Aktie schließlich nach oben gedreht. Zugleich sei der sekundäre Aufwärtstrend bestätigt worden.

      Vor zwei Wochen sei schließlich die Konsolidierungsformation nach oben verlassen worden, sodass man von einer Fortsetzung der übergeordneten Aufwärtsbewegung ausgehen könne. Der Stochastics bestätige diesen Ausbruch mit einem mittelfristigen Kaufsignal auf Wochenbasis. Neue Bewegungshochs scheinen demnach ausgemachte Sache zu sein. Fundamental sei die ING Groep im Branchenvergleich sehr gut aufgestellt und dennoch mit einem 2005er KGV von unter 9 attraktiv bewertet.

      Demnach besteht auch aus fundamentaler Sicht weiteres Aufwärtspotenzial für die ING Groep-Aktie, berichten die Experten von "Stockstreet.de".


      13.12.2004
      ING Groep konservative Investition
      Die Actien-Börse

      Die Experten des Börsenbriefs "Die Actien-Börse" halten die ING Groep-Aktie (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) für eine konservative Investition.

      Der Titel sei gemessen am Marktwert von 60 Mrd. Euro die schwerste Versicherungsaktie Europas und liege damit gut 20% über der Allianz. Der Konzern verfüge über die beste Struktur als Finanzdienstleister.

      Charttechnisch bestehe kein Widerstand bis 30/31 Euro, wenn der Kurs nachhaltig über 22 Euro hinausgehe, woraus sich ein Potenzial von beinahe 50% für die kommenden 12 bis 15 Monate ergebe.

      Nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Börse" ist die ING Groep-Aktie eine konservative Investition.

      13.12.2004 - 10:06 Uhr
      Goldman Sachs passt Gewinnprognosen für ING an


      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Erhöht auf 2,50 (2,39) EUR
      2005: Gesenkt auf 2,41 (2,45) EUR

      Zur Anpassung ihrer ING-Gewinnschätzungen verweisen die Analysten von Goldman Sachs auf die Ankündigung des Unternehmens, die Tochtergesellschaft ING Canada für 26 USD je Aktie an die Börse zu bringen. 2004 sei der zusätzliche Nettogewinn von 239 Mio EUR, der im vierten Quartal verbucht werde, ergebnissteigernd, während für 2005 der höhere Anteil von Dritten leicht ergebnisverwässernd wirke. (ENDE) Dow Jones Newswires/13.12.2004/gjl/mpt/gos
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 14:54:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      13.12.2004 - 12:45

      Eurostoxx50: ING GROEP nähert sich Buy-Trigger

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      ING Groep

      WKN: 8811111 ISIN: NL0000303600

      Intradaykurs: 21,49 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 13.01.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die ING GROEP Aktie hatte Anfang Oktober ein Hoch bei 21,82 Euro ausgebildet. Danach war sie bist fast auf die wichtige Unterstützung bei 19,35 Euro zurückgefallen. Von dort aus zieht die Aktie in den letzten Wochen wieder an. Sie nähert sich nun dem Oktoberhoch und damit auch dem wichtigen Widerstand bei 22,25 Euro. Dazwischen liegt noch der exp. GDL 200. Dieser liegt aktuell bei 21,89 Euro.

      Prognose: Wenn die ING GROEP Aktie nun in den nächsten Wochen den Ausbruch über 22,25 Euro mit einem Wochenschlusskurs schafft, dann ergibt sich ein mittelfristig bedeutendes Kaufsignal. Dieses sollte eine Reichweite bis ca. 31 Euro haben.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 20:21:07
      Beitrag Nr. 199 ()
      Und noch eine:

      Rabo erhöht ING-Kursziel auf 24,50 (24,00) EUR

      Kursziel: Erhöht auf 24,50 (24,00) EUR

      Rabo Securities erhöht für ING das Kursziel auf Grundlage der jüngsten Nachrichten über den Verkauf eines 30%-Anteils an der Tochter ING Canada auf dem Höhepunkt des Nicht-Leben-Zyklus. Die Marktkapitalisierung von ING Canada habe zum Zeitpunkt des Verkaufs 2,3 Mrd EUR betragen, während die Rabo-Analysten nur mit einer Kapitalisierung von 1,4 Mrd EUR gerechnet haben.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/13.12.2004/reh/mpt/reh
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 12:28:59
      Beitrag Nr. 200 ()
      @196 ich glaub das hat sich geändert weil die ing nicht mehr eue aktie ausgebe möchte...hier die meldung dazu:

      ING changes dividend policy

      With the publication of its results for the first half of 2004, ING has announced a change in the funding of its dividend policy. As in the past, shareholders can choose to receive the dividend in either cash or shares. But ING will no longer issue new shares in order to finance the cash portion of the dividend. According to Cees Maas, Chief Financial Officer of ING Group, "the effect of this change is positive for shareholders and will reduce dilution."

      ING Group will pay an interim dividend of EUR 0.49 per ordinary share, equal to a rounded half of the total dividend paid over the book-year 2003 (EUR 0.97), in line with the dividend policy. The ING share will be quoted ex-dividend as from 6 August 2004. From 6 August up to and including 27 August shareholders can decide to receive the interim dividend 2004 in cash or shares.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 15:38:15
      Beitrag Nr. 201 ()
      Heute 22,08 ..ich sach mal: Gewinnmitnahme !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 17:27:28
      Beitrag Nr. 202 ()
      Was für Gewinnmitnahmen?

      Unter 1000% nimmt man doch nichts mit.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 18:34:34
      Beitrag Nr. 203 ()
      Gewinnmitnahmen? Jetzt:confused:

      ME nach steht der Kursausbruch über die 20 EURO doch erst noch bevor. Kurziel 30er-Zone.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 13:04:51
      Beitrag Nr. 204 ()
      @200

      Das ist ja gerade das schöne - und wohl der wichtigste Grund warum die Aktie so stark angezogen ist in den letzten Monaten. Die Dividende wird nicht durch neuemission von Aktien finanziert, sondern mit Geld aus den Gewinnen.
      Dividende gibt`s immer noch wahlweise cash oder in Aktien, aber die Qualität hat sich stark gebessert (früher wurden einfach neue Aktien emittiert, am Markt verkauft und davon die Dividende gezahlt - oder die Aktien direkt ausgegeben - jetzt wird cash aus den Gewinnen bezahlt / oder Aktien am Markt gekauft um die Aktiendividende zu bezahlen).
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 13:18:32
      Beitrag Nr. 205 ()
      was für kursziele habt ihr denn so auf 6 monate?
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 13:58:44
      Beitrag Nr. 206 ()
      Mir reicht eine Kursverdoppelung in den nächsten fünf Jahren
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 14:05:54
      Beitrag Nr. 207 ()
      25 € könnten schnell ereicht werden, auf Sicht von 12 Mt. hoffe ich auf Ziel 30 €.
      Bin auf jeden fall optimistisch :)

      Sunny
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 19:31:11
      Beitrag Nr. 208 ()
      Bei 30standen wir, als der DAX über 5000 war (und der EUROSTOXX entsprechend). Aber ING sollte besser als der Index laufen. ABN Amro ist schon bald wieder auf seinem 2001er Wert, also wird ING nachziehen. Hoffe ich.........
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 20:16:35
      Beitrag Nr. 209 ()
      ING und DAX :confused:

      ME nach wird die Versicherungsbranche überdurchnittlich
      performen.

      hier wird die ING besonders hervorstechen, weil besonfers profitabel .. als bonus gibt es noch ein div-rendite von ca 5 %
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:19:14
      Beitrag Nr. 210 ()
      Finanzdienstleister
      ING-Aktie zum Jahresende auf Jahreshoch gelaufen

      30. Dezember 2004 Wer zu Beginn dieses Jahres auf Aktien niederländischer und belgischer Finanzdienstleister gesetzt hat, kann sich freuen. Die Ausnahme ABN Amro, die nur einen kleinen Kursgewinn von 5,4 Prozent zu Buche stehen hat, bestätigt die Regel: Fortis haben sich um gut 28 Prozent verteuert und sind im EuroStoxx 50-Index der zweitbeste Titel nach dem italienischen Versorger und Dividendenkönig Enel. In den Top Ten dieses Index findet sich auch das Papier der ING Groep, zu der unter anderem die führende deutsche Direktbank Diba zählt. Die Notiz ist seit Jahresbeginn um 21 Prozent hochgelaufen. Und zum Jahresende hat sich ein mit 22,28 Euro ein neues Jahreshoch markiert.

      Die Aktie dieses Finanzdienstleisters profitiert von guten Geschäftszahlen und einer sogenannten Bereiniung des Beteiligungs-Portfolios. So hat sich die ING Groep jüngst von der BHF-Bank getrennt und von ihrem Lebensversicherungsgeschäft in Amerika. Der im Oktober erfolgte Verkauf war zwar nicht lohnend, hat aber den Aktienkurs nur zwischenzeitlich belastet. Im selben Monat hat sich der Titel aus dem langfristigen Abwärtstrend verabschiedet und Kaufsignale gesendet. Zudem muten die Bewertung und die Dividendenrendite attraktiv an.

      Gewinn je Aktie um 40 Prozent gestiegen

      Für die Veräußerung der Lebensversicherungssparte hat der Konzern einige Kritik einstecken müssen: Der Verkauf des Geschäfts sei zwar erwartet worden, doch der dadurch entstandene Verlust von 500 Millionen Euro sei „ein klar enttäuschendes Ergebnis”, sagte Analyst Lukas Daalder von der Bank Oyens & van Eeghen. Es sei erwartet worden, daß die ING einen Käufer findet, der bereits sei, das Geschäft wenigstens für eine kleine Summe Geld zu übernehmen, sagte er. Die Sparte ist an die Scottish Re übertragen worden.

      Wohlwollende Kommentare hat die ING Groep dagegen für ihre im November vorgelegten Neunmonatszahlen erhalten. Analysten zeigten sich weitgehend zufrieden. Die Finanzgruppe hat im dritten Quartal ihren Gewinn überraschend deutlich gesteigert. Der operative Gewinn stieg in den ersten neun Monaten um 33,1 Prozent auf gut vier Milliarden Euro; im Bankgeschäft legte diese Kennziffer um 60,4 Prozent auf 4,437 Milliarden Euro zu, in der Versicherungssparte um 14,9 Prozent auf 2,08 Milliarden Euro. Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital verbesserte sich von 14,4 Prozent auf 11,9 Prozent.

      Im dritten Quartal verdiente die ING Groep unter dem Strich 1,594 Milliarden Euro. Nach dem ersten neun Monaten steht ein Ergebnis je Aktie von 2,10 Euro nach 1,50 Euro vor Jahresfrist zu Buche, ein Plus von 40 Prozent. Vor diesem Hintergrund äußerte sich Vorstandschef Michel Tilmant zuversichtlich, die Ziele für das laufende Jahr zu erreichen.

      Lob von Analysten und Kaufempfehlungen

      „Der niederländische Allfinanzdienstleister überzeugte einmal mehr mit guten Resultaten. Besonders stark präsentierte sich das Bankensegment, auch wenn im dritten Quartal erwartungsgemäß die guten Ergebnisse der ersten beiden Quartale nicht mehr ganz erreicht wurden”, urteilte die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Nach den ersten neun Monaten habe die ING schon 95 Prozent des von den LRP prognostizierten Jahresgewinns 2004 erreicht. Die Mainzer Analysten haben deshalb ihre Ergebnisprognose erhöht und zählen die ING weiter zu ihren Favoriten im Versicherungsgeschäft, auch wenn eine nachlassende Gewinndynamik erwartet wird. Allerdings sind dabei in diesem Jahr zu Buche schlagende Sonderfaktoren wie Verkäufe von Beteiligungen zu berücksichtigen.

      Aus Sicht der LRP bleibt ING ein Kauf: Die Einstufung lautet „Outperformer” - Aktie soll mithin weiter besser laufen als der Gesamtmarkt; 2004 ist sie dreimal so gut gelaufen wie der EuroStoxx 50. Die LRP hat ein Kursziel von 24 Euro gesteckt. Daraus folgt ein Kurspotential von gut acht Prozent. Das niederländische Analysehaus ist dem Titel ebenfalls zugeneigt: Es rät, das Papier dem Portfolio hinzuzufügen (”add”).

      Bewertung und Trend stimmen - Dividendenrendite hoch

      Die Empfehlung ist nachvollziehbar. Denn die ING-Aktie ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 9,8 für 2005 nach 9,2 für dieses Jahr noch nicht hoch bewertet. Zum Vergleich: ABN Amro ist mit 9,9 nach 7,2 bewertet, Fortis mit 8,0 nach 7,9, die Deutsche Bank mit 10,9 nach 12,4 und die Allianz mit 8,7 nach 15,2.

      Dabei kann sich die Dividendenrendite der ING mit knapp 4,4 sehr gut sehen lassen; bei ABM Amro und Fortis ist die etwas höher, bei Allianz und Deutscher Bank sowie der Unicredito Italiano und britischen Finanzdienstleistern mit aus Ausnahme vin Lloyds niedriger. Da die ING Groep in der Regel 43 bis 44 Prozent des Gewinns ausschüttet, darf mit einer steigenden Dividende gerechnet werden.

      Nicht zuletzt stimmt der Trend zuversichtlich. Nach dem Ausbruch aus dem Abwärtstrend hat sich der Titel um etwa acht Prozent verteuert. Um weitere Kaufsignale zu senden, muß er die aus dem Zwischenhoch von Ende Juli 2002 resultierende Hürde bei 22,50 Euro nehmen. Anschließend wäre aus technischer Sicht Platz bis 24 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:33:33
      Beitrag Nr. 211 ()
      Aber auch ABN-Amro konnte zeitweilig in 2004 für Kurse um 16,50 Euro gekauft werden - was ich selber auch getan habe.Derzeit steht der Kurs um 19.50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:05:01
      Beitrag Nr. 212 ()
      Die Experten der "EURO am Sonntag" halten den Call (ISIN DE000DR1CE38/ WKN DR1CE3) der Dresdner Bank auf die Aktie der ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) für ein interessantes Investment.

      Trotz eines leichten Gewinnrückganges im dritten Quartal habe der Gewinn nach neun Monaten um 40% gg. VJ zugelegt. Das liege über den Schätzungen vieler Experten. Damit befinde sich der niederländische Finanzdienstleister auf dem besten Weg, seine Ergebnis-Jahresprognose von 5,06 Mrd. Euro zu übertreffen.

      Anfang Dezember habe die Geschäftsführung bekannt gegeben, weitere fünf Sparten zu verkaufen. Der Verkaufserlös dürfte sich auf ca. 1,1 Mrd. Euro belaufen. In Zukunft wolle der Konzern verstärkt in das Internet-Banking und in das Versicherungsgeschäft in Asien investieren. Zudem sei eine Beteiligung an der Chang Hwa Commerical Bank geplant.

      Mit einem KGV 2005e von 9 und einer Dividendenrendite von 4,4% sei der Titel attraktiv bewertet. Die Eigenkapitalrendite nach den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres belaufe sich auf 23%, womit die Gesellschaft zu den rentabelsten in Europa gehöre. Auch charttechnisch sehe der Wert vielversprechend aus. Nach dem Überwinden des Widerstandes bei 22 Euro erscheine der Weg bis 32 Euro nun frei.

      Anleger, die von solchen Entwicklungen überproportional profitieren wollen, kaufen den o.a. Call der Dresdner Bank auf die Aktie der ING Groep, so die Experten der "EURO am Sonntag".

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:19:24
      Beitrag Nr. 213 ()
      zur #212

      Wie lange läuft den der Call und was ist, wenn sich die Aktie erst nach dem Auslauf dieses Calls auf den Weg zu höheren Kursen macht.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 08:59:33
      Beitrag Nr. 214 ()
      WKN DR1CE3
      OS-Typ Amerik. Call
      Emittent Dresdner Bank
      Underlying ING Groep
      Basispreis 22,00 Euro
      Kurs Underlying 22,45 Euro
      Bezugsverhältnis 1/1
      Laufzeit 16.12.05
      Aufgeld in % 6,73
      Omega 5,03
      Preis OS 1,99 Euro
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 09:44:24
      Beitrag Nr. 215 ()
      wie reagiert der call wenn die fast 5% dividende ausgezahlt wird?:yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 12:07:53
      Beitrag Nr. 216 ()
      Da kann ich nicht weiterhelfen, hab von OS Null Ahnung, vielleicht diese Frage mal im OS-Forum stellen.

      :look:Sunny
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 14:12:03
      Beitrag Nr. 217 ()
      @sunnytrader

      Du hast mir meine Frage nicht beantwortet.

      Was passiert mit diesem Optionsschein, wenn sich die Aktie nicht entsprechend entwickelt?

      Ich kann es dir sagen. Er verfällt.

      Wenn ich mir die Aktie kaufe, kann ich auch zwei Jahre warten, ohne mein Geld zu verlieren.

      Ich würde die Finger von Optionen lassen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 14:50:06
      Beitrag Nr. 218 ()
      siehe unten: Null ahnung von OS - hab keine und werde auch nie welche kaufen. Mach dir mal um mich keine Sorgen ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 17:16:28
      Beitrag Nr. 219 ()
      @Sunnytrader

      Das finde ich ausgesprochen vernünftig.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 18:26:20
      Beitrag Nr. 220 ()
      05.01.2005 - 09:12 Uhr
      Morgan Stanley: ING und Swiss Re Top-Picks im Sektor


      ING:
      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Bestätigt 23 EUR
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 18:31:06
      Beitrag Nr. 221 ()
      23€

      Die wagen sich aber weit aus dem Fenster.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 18:38:23
      Beitrag Nr. 222 ()
      Wohl war :laugh:
      Hab über deine stattlichen gewinne in 2004 gelesen, wie wär´s mit ein paar tipps, langfristig natürlich ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 18:53:05
      Beitrag Nr. 223 ()
      Mein Depot findest du irgendwo am Ende dieses Threads

      Thread: betterthantherest

      Derzeit bin ich allerdings dabei, kleine Veränderungen vorzunehmen. Wenn diese abgeschlossen sind, folgt eine neue Liste mit entsprechenden Empfehlungen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 19:04:33
      Beitrag Nr. 224 ()
      Thank you, zu Favoriten hinzugefügt ;)
      Time will tell.....;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 16:26:55
      Beitrag Nr. 225 ()
      10.01.2005 - 11:41 Uhr
      MS erhöht ING-Ziel auf 25 (23) EUR


      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Erhöht auf 25 (23) EUR
      Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 2,35 EUR
      2005: Bestätigt 2,56 EUR

      Die Analysten von Morgan Stanley (MS) haben nach der leichten Enttäuschung beim Nettozinsertrag im dritten Quartal 2004 die Zinsspreadentwicklung der ING seit 1998 analysiert. Nach der Prüfung haben die Analysten ihre Erwartungen an das Bilanzwachstum und die Nettozinsertragsmarge erhöht. (ENDE) Dow Jones Newswires/10.1.2005/mah/mpt/ps
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 07:50:02
      Beitrag Nr. 226 ()
      11.01.2005 - 08:58 Uhr
      CSFB ersetzt Generali durch ING auf Top-Pick-Liste
      == Generali Einstufung: Gesenkt auf "Hold" ("Buy")

      Da die Generali-Aktie in den vergangenen sieben Monaten
      überdurchschnittlich abgeschnitten hat, sehen die Analysten der Credit
      Suisse First Boston (CSFB) nur noch geringes Aufwärtspotenzial. Daher werde
      Generali durch ING auf der Top-Pick-Liste ersetzt. Der starke Cash-Flow bei
      ING werde dafür verwendet, stark wachsende Bereiche wie die hochprofitable
      Online-Bank ING-Direct oder so genannte Emerging-Markets-Aktivitäten zu
      unterstützen. Trotz des Wachstumspotenzials sei die ING-Aktie günstig
      bewertet. Herauszustellen sei bei ING auch die hohe Dividendenrendite von 5%
      und der Sektor-Abschlag von 20%.

      Generali dagegen handelten mit einem Aufschlag von 12% gegenüber dem
      Sektor. Doch sei der Konzern einer der defensivsten Versicherer dank der
      Bilanzstärke, der konservativen Anlagenstrategie und des ausgewogenen
      Geschäftsportfolios.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11.1.2005/mah/gre/ps
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:58:57
      Beitrag Nr. 227 ()
      ING erwartet aus Börsengang der Kanada-Tochter 285 Millionen Euro Gewinn

      AMSTERDAM - Die niederländische Bankengruppe ING rechnet aus dem Börsengang der Kanada-Tochter mit einen Nettozufluss von 285 Millionen Euro. Dies teilte ING am Donnerstag in Amsterdam mit. Insgesamt seien bei der Aktiennotierung 1,04 Milliarden kanadische Dollar eingenommen worden. Anfang Dezember hatte die Bank noch 239 Millionen Euro Gewinn erwartet./FX/sk/hi


      © dpa - Meldung vom 13.01.2005 15:28 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 19:48:19
      Beitrag Nr. 228 ()
      Kurziel rauf, kursziel runter:confused::confused:
      Was meint ihr? Bis wo maschiert die noch??
      Alle Analysten sind optimistisch für 2005 (laut dem neusten Börse-Online Heft). Ist das gut oder schlecht???
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 22:46:30
      Beitrag Nr. 229 ()
      Wer optimistisch ist, hat bereits gekauft und fällt als zukünftiger Käufer aus. Zu viel Optimismus ist also eher schlecht.

      Trotzdem ist ING aus meiner Sicht für Kurse über 30€ gut. Stellt sich nur noch die Frage nach dem zeitlichen Horizont.

      Mit ein wenig guter Stimmung könnte das sehr schnell gehen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 20:26:38
      Beitrag Nr. 230 ()
      Der erste Satz in #229 ist sehr gut erklärend, warum "zu viele Optimisten" als Negativ gesehen wird.
      Bei dividendenstarken Titeln wie ING ist mein Zeithorizont (fast) unbegrenzt ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 10:39:17
      Beitrag Nr. 231 ()
      ING ist 2005 durchaus für 10 % und mehr gut. Das Problem für diejenigen, die noch nicht engagiert sind, ist häufig das Engagement in manchen anderen Banken und Finanzdienstleistern (ABN-Amro, Fortis usw.). Man möchte sein Depot auch gern etwas ausgewogen haben und nicht nur in Finanztiteln engagiert sein.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 11:41:59
      Beitrag Nr. 232 ()
      @Zeitblom

      Das sehe ich auch so.

      Ich versuche immer meine potenziellen Kandidaten gegenüber zu stellen. Treten dabei große Unterschiede zu Tage, so lohnt sich ein Ein- bzw. Umstieg. Ansonsten macht es eh keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 20:34:10
      Beitrag Nr. 233 ()
      Streuung ist schon wichtig. Habe auch "querbeet" durch alle Branchen. Früher hatte ich den Schwerpunkt regenerative Energien, war aber ein Fehler. Und die Rakete in dem Bereich die ich hatte - Solarworld - habe ich leider viel zu früh verkauft.........
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 22:45:37
      Beitrag Nr. 234 ()
      Solarworld

      Umsatz 2003 98 Mio.
      Verlust 2003 5 Mio.
      Marktkapitalisierung über 420 Mio.

      Die Leute tun so, als ob man hier auf Gold gestoßen wäre, in der letzten Goldmine dieser Welt.

      In diesem Bereich wird es in Zukunft Konkurrenz ohne Ende geben. Die Höhe des Aktienkurses stellt für mich nichts weiter, als eine wenig intelligente Übertreibung dar. Mit fundamentalen Gegebenheiten hat das nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 20:12:10
      Beitrag Nr. 235 ()
      Als ich Solarword bei 6 Euro gekauft hatte, war die Marktkapitalisierung noch nicht so hoch..:laugh::laugh::laugh: Und dieses Jahr machen die Gewinn, dank des neuen EEG.

      Aber mitterweile ist der Kurs maßlos übertrieben. Aber für Deutsche Telekom wurde ja auch schon mal über 100 Euro bezahlt......

      Es ist alles eine Frage der Einstellung ... :laugh::laugh::laugh:

      +10°C
      Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab.
      Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.

      +5°C
      Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den
      Horizont steigt.

      +2°C
      Italienische Autos springen nicht mehr an.

      0°C Destilliertes Wasser gefriert.

      -1°C
      Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen.
      Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.

      -4°C
      Die Katze will mit ins Bett.

      -10°C
      Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen. Die Lappen gehen zum Schwimmen.

      -12°C
      Zu kalt zum Schneien.

      -15°C
      Amerikanische Autos springen nicht mehr an.

      -18°C
      Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.

      -20°C
      Der Atem wird hörbar.

      -22°C
      Französische Autos springen nicht mehr an. Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.

      -23°C
      Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.

      -24°C
      Deutsche Autos springen nicht mehr an.

      -26°C
      Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.

      -29°C
      Die Katze will unter den Schlafanzug.

      -30°C
      Japanische Autos springen nicht mehr an.
      Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.

      -31°C
      Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen.
      Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.

      -35°C
      Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen.
      Die Lappen schaufeln Schnee vom Dach.

      -39°C
      Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken.
      Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.

      -40°C
      Das Auto will mit ins Bett.
      Die Lappen ziehen einen Pullover an.

      -44°C
      Mein finnischer Kollege überlegt, evtl. das Bürofenster zu schließen.

      -45°C
      Die Lappen schließen das Klofenster.

      -50°C
      Die Seelöwen verlassen Grönland.
      Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.

      -70°C
      Die Eisbären verlassen den Nordpol.
      An der Universität Rovaniemi wird ein Langlaufausflug organisiert.

      -75°C
      Der Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis.
      Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.

      -120°C
      Alkohol gefriert. Der Lappe ist sauer.

      -268°C
      Helium wird flüssig.

      -270°C
      Die Hölle friert.

      -273,15°C
      Absoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen.
      Die Lappen geben zu: "Ja, es ist etwas kühl, gib` mir noch einen Schnaps"

      Und jetzt kennt Ihr den Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 08:55:53
      Beitrag Nr. 236 ()
      cool !!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 09:44:56
      Beitrag Nr. 237 ()
      zur #235

      Mit diesem EEG verteuert man die Energie für sämtliche Bürger und Unternehmen dieses Landes, nur um bei einigen wenigen Firmen für sprudelnde Gewinne zu sorgen.

      Die deutsche Wirtschaft verliert weiter an Konkurrenzfähigkeit und zahlreiche energieintensive Betriebe verlassen bereits, mitsamt zahlreichen Arbeitsplätzen, das Land.

      Brokerbee mag zwar gewonnen haben, dafür aber hat Deutschland verloren und zwar massiv.

      Deshalb bin ich der Ansicht, dass die rotgrüne Regierung abgesetzt werden muss.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 19:28:48
      Beitrag Nr. 238 ()
      Ich denke anders über Erneuerbare Energien. :):)

      Moralische Entrüstung gegen Energiesteuern?

      Gegen die Erhöhung von Energiesteuern wehrt sich die Energiewirtschaft mit
      dem schönen Brustton der moralischen Entrüstung. Dem kleinen Mann dürfe
      nicht das "Recht auf preiswerte Energie" genommen werden.

      Energie ist in den letzten hundert Jahren immer billiger geworden. 1880
      kostete eine Kilowattstunde Kohlestrom in Berlin - nach heutiger Kaufkraft -
      noch 20 Euro, heute ist ihr Preis auf ein Hundertstel des damaligen Preises
      gesunken. Aber gibt es wirklich ein moralisches Recht auf billige Energie?


      ** Wie kommt es dazu, dass Energie so billig ist?

      Der "technische Fortschritt ist keineswegs die einzige Ursache für die
      Verbilligung von Energie. Vergessen wird häufig die andere Ursache: Keine
      Gruppe der industrialisierten Welt genießt eine solche Menge von staatlichen
      Privilegien wie die Energiewirtschaft. Hier nur einige Beispiele:

      Das Recht auf Enteignung von Landstrichen, unter
      denen Braunkohle abgebaut werden kann

      Recht auf Enteignung von Trassen für die Strom-
      und Gasleitungen

      Recht auf entschädigungsfreien Abbau von Bodenschätzen,
      die den kommenden Generationen fehlen werden

      Weitgehende Freistellung von der Haftpflicht bei
      Atomunfällen

      Weitgehende Freistellung von der Haftpflicht bei
      Schäden aufgrund von Fehlern bei der Versorgung,
      z.B. überhöhter Spannung, in den Allgemeinen
      Versorgungsbedingungen

      Polizeilicher Schutz statt Verbot von Atomtransporten

      Militärischer Schutz der Versorgungswege (z.B.
      durch die Bundesmarine am Horn von Afrika)

      Einige dieser Privilegien stammen aus dem Jahr 1935. Damals ging es dem
      Staat darum, eine leistungsfähige Rüstungsindustrie aufzubauen und dieser
      genügend Energie zukommen zu lassen. Gleichzeitig mit den Privilegien wurde
      eine strenge staatliche Kontrolle der Energieversorgungsunternehmen durch
      ein mächtiges Reichswirtschaftsministerium eingeführt, welches eine Fülle
      von Machtinstrumenten besaß und mit seiner Preisaufsicht darüber wachte,
      dass die Versorgungsunternehmen nur einen "angemessenen Gewinn"
      erwirtschafteten. Die staatliche Kontrolle wurde mit der Föderalisierung
      nach Kriegsende gelockert und dann 1997 mit der Liberalisierung des
      Strommarktes endgültig zerschlagen. Die Privilegien aber blieben erhalten.

      Außerdem ging die technische Entwicklung weiter; z.B. die Abbaumethoden für
      Braunkohle. So hatte Rheinbraun 1960 noch rund 21.000 Mitarbeiter und
      förderte weniger als 80 Mio. Tonnen Braunkohle. Fünfunddreißig Jahre später
      produzierte das Unternehmen, nachdem es sich von 9.000 Mitarbeitern getrennt
      hatte, knapp 100 Mio Tonnen, also ein Viertel mehr.

      Die so erzielten riesigen Einsparungen wurden nur zum kleinen Teil an die
      Stromkunden weitergegeben, und seit wenigen Jahren steigen die Strompreise
      sogar wieder. Die Gewinne der Stromversorger steigen noch schneller - in
      schwindelnde Höhe.

      Eine Erhöhung der Energiesteuern passt den Energieversorgern deshalb nicht
      ins Geschäft. Das Wohlergehen des "kleinen Mannes" ist hier eher nebensächlich.

      Von Moral kann bei alledem wohl kaum die Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:39:27
      Beitrag Nr. 239 ()
      @brokerbee

      Was ändert sich aber durch das neue EEG?

      Nichts. Die Kosten werden an den Verbraucher weitergegeben und die Konzerne werden weiter ihre Gewinne machen.

      Sobald die Preise für Strom von der Regulierungsbehörde festgelegt werden, ist abzusehen, dass Investitionen eingeschränkt werden, um die Gewinne auch weiterhin beizubehalten.

      Dadurch wird aber die Versorgung gefährdet.

      Die jetzige Energiepolitik ist für mich nur eines.

      Schlecht.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 19:57:28
      Beitrag Nr. 240 ()
      @better: Es wird ein Weg in die einzig langfristig mögliche Richtung eingeschlagen. In 100 Jahren müssen die Menschen in der Lage sein, Energie "aus dem Nichts" zu erzeugen. Und dazu muß erst mal geforscht und entwickelt werden.:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 22:39:24
      Beitrag Nr. 241 ()
      Und gerade deshalb darf kein Geld für Unsinn aus dem Fenster geworfen werden.

      Windräder, die nur gebaut werden, weil es dafür dicke Subventionen und Steuergeschenke gibt, sind mit Sicherheit nicht die Lösung unserer Energieprobleme.

      Übrigens war von Tritt ihn heute im Handelsblatt zu lesen, die Subventionen für die Windenergie wären nicht so hoch, wie es interessierte Kreise derzeit behaupteten.

      Schon komisch, aber bisher hat diese Ausgeburt der Unfähigkeit immer behauptet, es gäbe gar keine Subventionen.

      Zum regieren gehört für Rotgrün das Lügen einfach dazu.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 20:27:55
      Beitrag Nr. 242 ()
      Ich glaube, wir reden lieber über ING. Beim Thema erneuerbare Energien liegen unsere Meinunge zu weit auseinander, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 03:45:04
      Beitrag Nr. 243 ()
      #235

      Koestlich... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:44:36
      Beitrag Nr. 244 ()
      # 235

      ...das Auto will mit ins Bett.....:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 19:30:44
      Beitrag Nr. 245 ()
      wann gibs denn wieder dividende?:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 20:33:58
      Beitrag Nr. 246 ()
      Alle halb Jahr. Kannst aber auch Aktien beziehen dafür. Dann fällt die 25% Quellensteuer weg.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 09:31:16
      Beitrag Nr. 247 ()
      Discount-Broker wie DAB sollen angeblich keine Aufträge für Stockdividenden akzeptieren, sondern nur für Bardividenden. Weiss da jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:39:29
      Beitrag Nr. 248 ()
      @zeitblom
      Stockdividende ist bei der DiBa z.B. kein Problem.

      @ brokerbee
      Wo bist du denn nicht dabei? Köstlich dein Beitrag #325. Passt sehr schön ins Einsteinjahr.

      Gruß plowy
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:42:48
      Beitrag Nr. 249 ()
      Sorry, #235 war natürlich gemeint.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:15:36
      Beitrag Nr. 250 ()
      @plowy,
      danke, dass meine Witze ankommen :laugh::laugh:
      Habe meine Werte halt breit gestreut. Und das ist gut so ;) Aber nie mit alzu großen Summen. Sieht als mehr aus, als es ist :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 12:20:46
      Beitrag Nr. 251 ()
      02.02.2005 11:33:
      ING Groep: Buy

      Die Analysten von SEB raten in ihrer Studie vom 1. Februar zum "Buy" der Aktien des niederländischen Finanzkonzerns ING Groep (Nachrichten) Das Sechs-Monats-Kursziel liegt bei 25,00 Euro.

      Für das dritte Quartal habe ING im Zuge eines wider Erwarten starken Versicherungsgeschäfts sowie aufgrund von Einmaleffekten ein gutes Zahlenwerk vorgelegt. Insgesamt profitiere das Bankgeschäft vom verbesserten Kapitalmarktumfeld und von einer rückläufigen Risikoprovision. Im Bereich Directbanking habe der Gewinn 117 Mio. Euro betragen, was nahezu einer Verdoppelung gleichkomme. Aus Bereichen, die nicht groß genug seien oder nicht zum Kerngeschäft gehören würden, ziehe sich die ING Groep zurück. Als negativ ansehen würden die Analysten einen Abbruch der Konjunkturerholung und auch eine neue und zu starke Dollar-Abwertung würde sich negativ auf die Ergebnissituation auswirken. Ein weiteres Manko sei die fehlende Gewinndynamik, da der letzte Gewinnsprung durch Auflösung von Rückstellungen, niedrigere Steuern und Aktienverkäufe bzw. Desinvestments erreicht worden sei.

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 seien die Prämieneinnahmen um 7,1 Prozent auf 32,75 Mrd. Euro gestiegen, der Zinsüberschuss habe um 8,6 Prozent auf 6,62 Mrd. Euro zugelegt. Die operativen Kosten hätten mit 45,1 Mrd. Euro um 3,3 Prozent zugenommen, während die Risikovorsorge um 57,4 Prozent auf 430 Mio. Euro zurückgegangen sei. Das Nettoergebnis sei für diesen Zeitraum um 47,6 Prozent auf 4,44 Mrd. Euro und der Gewinn je Aktie um 40,0 Prozent auf 2,00 Euro verbessert worden.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:20:51
      Beitrag Nr. 252 ()
      Aus der FTD vom 4.2.2005
      ING - preiswert und renditestark
      Von Horst Fugger

      Das Börsenjahr 2005 ist zwar erst gut einen Monat alt, aber schon zeichnet sich ein Trend ab, den einige Experten schon lange vor Ultimo 2004 prognostiziert hatten: Die europäischen Blue Chips werden allmählich wiederentdeckt.


      In den vergangenen beiden Jahren schnitten insbesondere in Deutschland, aber auch in etlichen anderen europäischen Ländern die Aktien aus der zweiten und dritten Reihe deutlich besser ab als die international renommierten Standardwerte. Die Vernachlässigung der Blue Chips trotz deutlich steigender Unternehmensgewinne führte dazu, dass etliche Perlen aus den Eliteindizes Stoxx 50 und EuroStoxx 50 im historischen Vergleich sehr preiswert zu haben waren und immer noch zu haben sind - wenn auch nicht mehr ganz so günstig wie noch im Herbst vergangenen Jahres.

      So notiert die Aktie des niederländischen Finanzkonzerns ING Groep zwar in der Nähe des erst vor kurzem markierten Zwölf-Monats-Hochs, auch hat sie im Vergleich zum Tief aus diesem Zeitraum um gut 35 Prozent zugelegt.



      Dividendenerhöhung hat Tradition


      Dennoch ist der europäische Blue-Chip-Titel noch immer günstig bewertet, wie die fundamentalen Kennzahlen belegen: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt auf Basis der für das laufende Jahr erwarteten Gewinne bei etwa neun, das Kurs-Cashflow-Verhältnis bei sechs und das Kurs-Buchwert-Verhältnis bei für einen Finanztitel äußerst niedrigen 1,7. Hinzu kommen eine Dividendenrendite von knapp fünf Prozent und die beruhigende Gewissheit, dass ING auch in den kommenden Jahren genug verdienen wird, um die Ausschüttung regelmäßig zu erhöhen, wie es bei den Niederländern Tradition ist.


      ING hat in den vergangenen zwei, drei Jahren viel getan, um profitable Bereiche auszubauen und sich von Verlustbringern zu trennen. So hatte sich zum Beispiel die erst vor wenigen Jahren getätigte Akquisition der deutschen BHF-Bank für beide Seiten letztendlich als Missgriff erwiesen. Ende 2004 verkaufte ING die deutsche Tochter an Sal. Oppenheim und erlöste damit etwa 600 Mio. Euro. Die Veräußerung von Baring Asset Management spülte etwa 250 Mio. Euro in die Kassen.



      Verstärkte Präsenz an zukünftigen Wachstumsmärkten


      Im Gegenzug verstärkte ING seine Präsenz an den Wachstumsmärkten der Zukunft durch Übernahmen und Joint Ventures unter anderem in Indien, Korea, Bulgarien und Mexiko. Die Konzentration auf die Erschließung neuer Wachstumsregionen wird unter anderem dadurch deutlich, dass ING inzwischen der größte Versicherer in Süd- und Mittelamerika ist. In China nehmen die Holländer unter den nichtchinesischen Anbietern den zweiten Rang ein.


      Rund 80 Prozent seiner Umsätze von mehr als 80 Mrd. Euro (Schätzung für 2004) erzielt ING im Versicherungsgeschäft. Dennoch ist das Unternehmen ein typischer Allfinanzkonzern, dessen Angebotspalette von Bankdienstleistungen über Assekuranz- und Altersvorsorgekonzepte bis hin zur Verwaltung privater Vermögen und Pensionsgelder für institutionelle Anleger reicht.


      ING gehört im Kreis der europäischen Blue Chips zu den Titeln mit der geringsten Kursschwankungsbreite (Volatilität). Extreme Kursausschläge sind auch künftig nicht zu erwarten, weder nach oben noch nach unten. Der Titel eignet sich daher vor allem für konservative Langfristanleger, die Qualität preiswert einkaufen wollen und Wert auf eine gesicherte, weit überdurchschnittliche Dividendenrendite legen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:38:08
      Beitrag Nr. 253 ()
      ING wird von vielen unterschätzt, aber ich denke das wird sich ändern.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 15:33:13
      Beitrag Nr. 254 ()
      Ich versteh nicht warum der Kurs nicht ein bisschen anzieht.
      Sicher, wir haben in der letzten Zeit einiges nach oben gesehen und die Finanzwerte sind sowieso eher niedrig bewertet, aber wenn man sich ING im Vergleich mit anderen Banken ansieht (bestes und jüngstes Beispiel ist ja die HVB) dann müsste auch der Kurs mal richtig nach oben schnalzen.
      Aber vielleicht is es ja besser kleine Brötchen und immer Schritt für Schritt nach oben zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 20:30:07
      Beitrag Nr. 255 ()
      Aus der FTD vom 4.2.2005
      Portfolio: ING zeigt sich preiswert und renditestark
      Von Horst Fugger

      Das Börsenjahr 2005 ist zwar erst gut einen Monat alt, aber schon zeichnet sich ein Trend ab, den einige Experten schon lange vor Ultimo 2004 prognostiziert hatten: Die europäischen Blue Chips werden allmählich wiederentdeckt.

      In den vergangenen beiden Jahren schnitten insbesondere in Deutschland, aber auch in etlichen anderen europäischen Ländern die Aktien aus der zweiten und dritten Reihe deutlich besser ab als die international renommierten Standardwerte. Die Vernachlässigung der Blue Chips trotz deutlich steigender Unternehmensgewinne führte dazu, dass etliche Perlen aus den Eliteindizes Stoxx 50 und EuroStoxx 50 im historischen Vergleich sehr preiswert zu haben waren und immer noch zu haben sind - wenn auch nicht mehr ganz so günstig wie noch im Herbst vergangenen Jahres.

      So notiert die Aktie des niederländischen Finanzkonzerns ING Groep zwar in der Nähe des erst vor kurzem markierten Zwölf-Monats-Hochs, auch hat sie im Vergleich zum Tief aus diesem Zeitraum um gut 35 Prozent zugelegt.

      Dividendenerhöhung hat Tradition

      Dennoch ist der europäische Blue-Chip-Titel noch immer günstig bewertet, wie die fundamentalen Kennzahlen belegen: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt auf Basis der für das laufende Jahr erwarteten Gewinne bei etwa neun, das Kurs-Cashflow-Verhältnis bei sechs und das Kurs-Buchwert-Verhältnis bei für einen Finanztitel äußerst niedrigen 1,7. Hinzu kommen eine Dividendenrendite von knapp fünf Prozent und die beruhigende Gewissheit, dass ING auch in den kommenden Jahren genug verdienen wird, um die Ausschüttung regelmäßig zu erhöhen, wie es bei den Niederländern Tradition ist.

      ING hat in den vergangenen zwei, drei Jahren viel getan, um profitable Bereiche auszubauen und sich von Verlustbringern zu trennen. So hatte sich zum Beispiel die erst vor wenigen Jahren getätigte Akquisition der deutschen BHF-Bank für beide Seiten letztendlich als Missgriff erwiesen. Ende 2004 verkaufte ING die deutsche Tochter an Sal. Oppenheim und erlöste damit etwa 600 Mio. Euro. Die Veräußerung von Baring Asset Management spülte etwa 250 Mio. Euro in die Kassen.

      Verstärkte Präsenz an zukünftigen Wachstumsmärkten

      Im Gegenzug verstärkte ING seine Präsenz an den Wachstumsmärkten der Zukunft durch Übernahmen und Joint Ventures unter anderem in Indien, Korea, Bulgarien und Mexiko. Die Konzentration auf die Erschließung neuer Wachstumsregionen wird unter anderem dadurch deutlich, dass ING inzwischen der größte Versicherer in Süd- und Mittelamerika ist. In China nehmen die Holländer unter den nichtchinesischen Anbietern den zweiten Rang ein.


      Rund 80 Prozent seiner Umsätze von mehr als 80 Mrd. Euro (Schätzung für 2004) erzielt ING im Versicherungsgeschäft. Dennoch ist das Unternehmen ein typischer Allfinanzkonzern, dessen Angebotspalette von Bankdienstleistungen über Assekuranz- und Altersvorsorgekonzepte bis hin zur Verwaltung privater Vermögen und Pensionsgelder für institutionelle Anleger reicht.
      ING gehört im Kreis der europäischen Blue Chips zu den Titeln mit der geringsten Kursschwankungsbreite (Volatilität). Extreme Kursausschläge sind auch künftig nicht zu erwarten, weder nach oben noch nach unten. Der Titel eignet sich daher vor allem für konservative Langfristanleger, die Qualität preiswert einkaufen wollen und Wert auf eine gesicherte, weit überdurchschnittliche Dividendenrendite legen
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 20:40:41
      Beitrag Nr. 256 ()
      Vielen Dank Sunnytrader... ! Auch den Thread gelesen?
      Zum Beispiel # 252? Naja, Rosenmontag halt.....
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 20:55:38
      Beitrag Nr. 257 ()
      Oh je, sorry...
      *da sin mer dabei, das ist prima* ;);)
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 12:43:07
      Beitrag Nr. 258 ()
      #256&257

      3 Tage später hat er den Artikel dann auch gesehen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 13:59:33
      Beitrag Nr. 259 ()
      Danke, BlueMax für dein ausgesprochenes Mitgefühl.

      Grml, Grml,;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 17:40:00
      Beitrag Nr. 260 ()
      14.02.2005 12:21:
      ING Groep: In-Line (Goldman Sachs)

      Die Analysten von Goldman Sachs bewerten am 14. Februar die Aktien des niederländischen Finanzdienstleisters ING Groep (Nachrichten) mit "In-Line".

      Am 17. Februar werde ING über das Gesamtjahr 2004 berichten, wobei die Analysten mit weiterhin soliden Gewinnzuwächsen rechnen. Demnach sollte der operative Reingewinn um 32 Prozent auf 5,366 Mrd. Euro zugelegt haben. Insgesamt dürften die Zuwachsraten aber durch die hohen Einmaleffekte beeinflusst werden, die Goldman Sachs mit rund 600 Mio. Euro vor Steuern prognostiziere. Nehme man diese Effekte heraus, sollte das Wachstum mit 24 Prozent immer noch stark ausgefallen sein. Die Dividende sollte auf dem selben Niveau wie die 0,49 Euro zum Halbjahr liegen. Abgesehen von den Ergebnissen liege der Fokus insbesondere auch auf der anhaltenden Restrukturierung und etwaiger Managementäußerungen zur Verwendung des Kapitals, das aus dem Börsengang von ING Canada und dem Verkauf der BHF stamme.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 18:37:02
      Beitrag Nr. 261 ()
      24% Wachstum, was will man mehr?
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 23:22:42
      Beitrag Nr. 262 ()
      Ich schätze mal die Kursentwicklung nach den Zahlen wird weniger von den (wie angenommen) guten Zahlen, sondern eher vom Ausblick bestimmt.
      Wenn die Perspektive stimmt wirds schön nach oben gehen, wenn man sich aber verhalten gibt wirds nach unten oder zumindest nicht recht viel aus der Bahn laufen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 18:08:00
      Beitrag Nr. 263 ()
      #261: 24% Kursplus :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 18:19:07
      Beitrag Nr. 264 ()
      Also nö.

      25% sollten es schon sein.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 19:21:51
      Beitrag Nr. 265 ()
      Ing verkaufen

      Der Analyst der Helaba Trust, Karsten Keil, rät zum Verkauf der Ing Groep-Aktie (ISIN NL0000303600/WKN 881111).Der niederländische Finanzdienstleister werde am 17.Februar seinen Zwischenbericht für das 4. Quartal 2004 veröffentlichen.Die Analysten würden ein operatives Nettoergebnis in Höhe von 1,23 Mrd. Euro (+18% gg. VJ) erwarten.
      Für den Anstieg dürfte ein deutlicher Ergebnisanstieg im Schaden-und Unfallversicherungsgeschäft verantwortlich gewesen sein.Der Buchgewinn vor Steuern aus dem Börsengang der Ing Canada dürfte sich auf 260 Mio. Euro belaufen.Das Ergebnis vor Steuern würden die Analysten im Schaden-und Unfallversicherungsgeschäft auf 488 Mio. Euro (+97% gg. VJ) schätzen.Positiv dürfte auch die Entwicklung im Banksegment ausgefallen sein.Angesichts der vergleichsweisen hohen Bewertung (Kurs/Embedded Value je Aktie: 1,6) und einer voraussichtlich rückläufigen Ergebnisentwicklung im laufenden Jahr raten die Analysten der Helaba Trust weiterhin zum Verkauf der Ing Groep-Aktie.


      ...ich finde die analysen von karsten keil zu ing irgendwie immer grotesk.

      wenn ich eine aktie mit einer dividendenrendite von 4,5% und einem kgv von 9 verkaufen soll, welche unternehmen sind es seiner meinung nach dann wert das man sie hält geschweige denn sogar kauft.

      gruss leerverkaeufer
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 22:35:50
      Beitrag Nr. 266 ()
      Zur #265

      Sehe ich genauso.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 17:26:47
      Beitrag Nr. 267 ()
      Da habt ihr meine vollste Zustimmung, alles Geschwätz.
      Aber auf Analysten zu hören ist wohl der größte Fehler den man in diesem Geschäft machen kann, denn das die nicht wissen wie der Hause läuft und oft (absichtlich oder nicht) falscher als jeder kleine Privatanleger liegen wurde schon allzu oft bewiesen.
      Wenn man sich auf die Typen verlässt ist man verlassen
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 18:03:40
      Beitrag Nr. 268 ()
      16.02.2005 14:31:
      ING reduziert Beteiligung an ABN AMRO auf 6,6 Prozent

      Der niederländische Finanzkonzern ING Groep (Nachrichten) hat seine Beteiligung an der niederländischen Bankgesellschaft ABN AMRO Holding (Nachrichten) reduziert.

      Wie der Allfinanzkonzern am Mittwoch im Rahmen einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht bekannt gab, waren Ende Dezember 2004 insgesamt 118,8 Millionen Anteilsscheine des Kreditinstituts im Besitz von ING. Dies entspricht einer Beteiligung von 6,6 Prozent. Ein Jahr zuvor lag die Beteiligung von ING an ABN AMRO noch bei 8,3 Prozent, was 136,8 Millionen Aktien entspricht.

      Die Aktie von ING notiert aktuell in Amsterdam mit einem Minus von 0,13 Prozent bei 22,85 Euro. Die Aktie von ABN AMRO verliert an der Heimatbörse derzeit 0,70 Prozent auf 21,25 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 18:14:50
      Beitrag Nr. 269 ()
      Je länger die Aktie vor sich hindümpelt, desto stärker wird der kommende Anstieg. Irgendwann kommt ING wieder in Mode und dann geht der Kurs ab.

      Wetten?
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 09:07:07
      Beitrag Nr. 270 ()
      Heute könnte DER ING-Tag werden:

      ING Group Operating Net Profit Increases 33.0% in 2004

      Divestment programme is largely completed, ING to return to full cash dividend
      Operating net profit increases 33.0% to EUR 5,389 million
      Net profit increases 47.6% to EUR 5,968 million (EUR 2.80 per share)
      Operating net profit from Banking rises 55.6%, led by ING Direct, Wholesale Banking
      Operating net profit from Insurance rises 19.0%, led by Asia/Pacific, Americas
      After tax, RAROC Banking increases to 14.8% and IRR Insurance increases to 12.1%
      Value of new Life Insurance business rises 43.6% to EUR 632 million
      Debt/equity ratio of ING Group improves to 9.9% from 14.4% at year-end 2003
      Total dividend proposed at EUR 1.07 per share, up from EUR 0.97 per share in 2003
      Final dividend to be paid out fully in cash
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 09:53:28
      Beitrag Nr. 271 ()
      ING steigert Gewinn im vierten Quartal stärker als erwartet

      AMSTERDAM - Die niederländische Großbank ING Groep NV hat im vierten Quartal den Gewinn ohne Erträge aus Aktienverkäufen stärker gesteigert als von Experten erwartet. Der so genannte operative Überschuss sei um 32,7 Prozent auf 1,381 Milliarden Euro gestiegen, teilte das im EuroSTOXX 50 notierte Unternehmen am Donnerstag in Amsterdam mit. Die von AFX News befragte Experten hatten mit einem Anstieg auf 1,146 bis 1,319 Milliarden Euro gerechnet. Inklusive der Erlöse aus Verkäufen von Aktien betrug der Überschuss 1,531 (Vorjahr: 1,036) Milliarden Euro.
      Der operative Vorsteuergewinn der Versicherungssparte legte um 25,5 Prozent auf 1,268 Milliarden Euro zu, während er im Banksegment um 6,3 Prozent stieg. Im Bank-Filialgeschäft verzeichnete ING im vierten Quartal beim operativen Vorsteuergewinn einen Rückgang von 52,4 Prozent auf 162 Millionen Euro. Deutlich verbessert zeigten sich die Sparten ING Direct und Großkundengeschäft. In der Versicherungssparte legte vor allem der Gewinn im Amerika-Geschäft deutlich zu, während er in Europa leicht sank.

      Im Gesamtjahr steigerte der Finanzkonzern den Gewinn um 47,6 Prozent auf 5,968 Milliarden Euro. Ohne Erlöse aus Aktienverkäufen stieg der operative Nettogewinn um rund ein Drittel auf 5,389 Milliarden Euro. Die Eigenkapitalrendite basierend auf dem operativen Nettogewinn stieg von 21,5 auf 22,9 Prozent.

      Der operative Vorsteuergewinn im Banksegment legte um 44 Prozent auf 3,414 Milliarden Euro zu. Der Versicherungsbereich steuerte 4,005 (Vorjahr: 3,486) Milliarden Euro bei. Der gesamte operative Gewinn vor Steuern legte um 26,7 Prozent auf 7,419 Milliarden Euro zu. Die Zahl der Vollzeitstellen sank von 115.200 auf 113.000./zb/sk



      © dpa - Meldung vom 17.02.2005 08:15 Uhr
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 13:42:39
      Beitrag Nr. 272 ()
      ftd.de, Do, 17.2.2005, 9:34
      ING verzeichnet starkes Bankgeschäft

      Der niederländische Finanzkonzern ING hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr um knapp 50 Prozent gesteigert . Damit wurden die Prognosen deutlich übertroffen.


      Zur Begründung verwies das Unternehmen am Donnerstag unter anderem auf ein starkes Bankgeschäft. Der Netto-Gewinn stieg 2004 auf 5,97 Mrd. Euro von 4,04 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Analysten hatten im Schnitt lediglich 5,35 Mrd. Euro erwartet. Den operativen Netto-Gewinn steigerte ING um ein Drittel auf 5,39 Mrd. Euro. ING bietet als so genannter Allfinanzkonzern Bankdienstleistungen und Versicherungsprodukte zugleich an. Das Unternehmen gehört zu den größten Versicherern in Europa und den USA.

      Den Netto-Gewinn für das vierte Quartal bezifferte der Konzern mit 1,53 Mrd. Euro, was einem Anstieg um 47,8 Prozent entspricht. Das Unternehmen hatte vor kurzem die deutsche BHF-Bank an die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim verkauft. ING signalisierte, sich in diesem Jahr auf organisches Wachstum und weniger auf Zu- oder weitere Verkäufe konzentrieren zu wollen. Die Umsetzung stehe nun im Vordergrund, teilte der Mutterkonzern der deutschen Direktbank ING-DiBa mit.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 17:03:23
      Beitrag Nr. 273 ()
      Der Kurs muss doch gar nicht abgehen wie ne Rakete, ist viel besser wenn er schöng langsam vor sich hin steigt.
      Aber ein Unternehmen mit solch einer guten Dividenrendite und noch dazu mit nem KGV von 8 bis 9 nicht zu kaufen ist ja schon fast ein Verbrechen, also da gibts wirklich keinen Grund warum der Kurs in der nächsten Zeit nach unten gehen sollte.
      Fazit: Kaufen!!
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 19:45:56
      Beitrag Nr. 274 ()
      50% Steigerung = 1% Kursgewinn....... :D:D
      Aber die werden weiter steigen, denke ich mal.....
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 20:03:56
      Beitrag Nr. 275 ()
      woran ligt es dass hier keine stärkeren reaktionen sind?
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 23:04:17
      Beitrag Nr. 276 ()
      Was meinste mit hier?
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 14:04:47
      Beitrag Nr. 277 ()
      ing verkaufen (18.02.2005)

      karsten keil von der helaba trust rät weiterhin zum verkauf(wer hätte das gedacht).den genauen text erspar ich uns.


      die hätten auch bekanntgeben können,das sie ab nun in der lage sind aus stroh gold zu spinnen.

      der typ würde seine meinung trotzdem nicht ändern.

      selten einen so voreingenommenen analysten erlebt.


      gruss leerverkaeufer
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 15:50:43
      Beitrag Nr. 278 ()
      Ja die Schweizer, die wissen halt, wie der Hase läuft.

      18.02.2005
      ING Groep übergewichten
      Zürcher Kantonalbank

      Georg Marti, Analyst der Zürcher Kantonalbank, stuft die Aktie von ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) mit "übergewichten" ein.

      ING weise für 2004 einen operativen Nettogewinn (Nettogewinn abzüglich realisierter Kapitalgewinne auf Aktien) von EUR 5,39 Mrd. (+33%) aus (Versicherung +19% auf EUR 3,0 Mrd., Bankbereich +56% auf EUR 2,4 Mrd.). Die Prämieneinnahmen seien auf vergleichbarer Basis um 14% (Leben +16%, Nichtleben +3%) gestiegen.

      Der Vorsteuergewinn falle besser als erwartet aus, jedoch v.a. aufgrund tiefer als erwarteter Rückstellungen im Bankbereich. Unter Ausschluss von Einmaleffekten wie z.B. die Verkäufe von Gesellschaften (Joint Venture in Australien, IPO in Kanada) habe sich der operative Vorsteuergewinn im Nichtlebengeschäft dank des vorteilhaften Umfeldes um 37% (EUR 1,1 Mrd.) erhöht. Die Combined Ratio habe sich um 4 Prozentpunkte auf 94% verbessert.

      Im Lebengeschäft sei das Vorsteuerergebnis ohne Berücksichtigung diverser Einmaleffekte um 19% (EUR 2,6 Mrd.) gestiegen, wobei v.a. die USA, Asien und Belgien stark abgeschnitten hätten. Der Wert des Neugeschäftes sei um 44% auf EUR 632 Mio. gestiegen.

      Die starke Gewinnzunahme des Bankbereichs sei überwiegend aufgrund der um 59% auf noch EUR 465 Mio. gefallenen Rückstellungen zustande gekommen. ING Direct habe dank eines starken Wachstums an Neukunden (+3 Mio. auf 11,5 Mio.) sowie an Einlagen (+46% auf EUR 145 Mrd.) das operative Vorsteuerergebnis um 186% steigern können. Bereits seien 7 der 8 Länder, in welchen ING Direct tätig sei, profitabel.

      Dank einer sich weiter verbesserten Kapitalbasis werde eine um 10% auf EUR 1,07 pro Aktie erhöhte Dividende vorgeschlagen, was leicht unter der Analysten-Schätzung (EUR 1,11) liege. In Zukunft solle diese jedoch vollständig in bar ausbezahlt werden. Dies sei positiv, da die Kombination "Cash oder Aktien", aus welcher bisher habe gewählt werden können, jeweils in einer Verwässerung von ca. 2-3% resultiert habe.

      Die Analysten der Zürcher Kantonalbank werden die Schätzungen voraussichtlich erhöhen und belassen ihre Einstufung für die Aktie der ING Groep auf "übergewichten".
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 16:21:05
      Beitrag Nr. 279 ()
      Schade, dass die Dividende jetzt nicht mehr in Aktien kommt. Dann fällt die Dividende nämlich nicht höher aus, sondern 25% tiefer ! (Steuer). Warum haben die keinen DRIP ?? Dann gibt`s auch keine Verwässerung ...
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 22:33:18
      Beitrag Nr. 280 ()
      Hallo Leute,

      ...ich denke, man wird vielleicht auch weiterhin beschliessen bei der Divi wählen zu können. :cry:

      Die Aktionäre bestimmen über die Gewinnverwendung. Logo :cry:

      Sieht aber gut aus die ING, jetzt über 23 geschlossen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 12:38:34
      Beitrag Nr. 281 ()
      Laut ing.com ist die Dividende ab jetzt nur noch in cash zu beziehen, mit 25% QSt Abzug GRRR.
      Ich habe mal die IR Abteilung angeschrieben und meinen Unmut kundgetan, mal schaun, vielleicht bewegt sich ja was (wenn evtl. noch mehr Leute schreiben - also fleissig mitmachen) !
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 15:54:48
      Beitrag Nr. 282 ()
      Für alle dies interssant mal ne kurze Chartanalyse zu ING, nachdem die Zahlen ja wieder überraschend gut waren und die Aktie jetzt auch entsprechend reagiert:
      Achja, kleine Anmerkung: Ich beziehe mich hier auf die in NY gehandelten Aktien in USD weil ich die selbst halte, sollte aber keinen all zu großen Unterschied zu denen in Europa machen.
      Also, der langfristige Aufwärtstrend seit März 2003 ist nach wie vor intakt und es scheint auch im Moment nicht gerade so aus als würde er gebrochen werden. Auch der sekundäre und tertiäre Trend zeigen ganz klar noch oben.
      Sehr positiv ist auch, dass alle bisherigen Wiederstände innerhalb des Aufwärtstrend (kürzlich auch der starke bei USD 28) schnell und zügig durchbrochen wurden.
      Die Konsolidierung die sich im Januar 05 gezeigt hat ging ebenfalls genau auf diese Marke zurück und von da hat der Wert dann wieder schön noch oben gedreht.
      Momentan befinden wir uns ebenfalls knapp über einer wichtigen Trendmarke, nämlich der bei USD 30. In den nächsten Tagen und Wochen wird daher sehr wichtig sein, ob wir diese hinter uns lassen können, oder wieder darunter zurückfallen. Sollten wir es schaffen sie zu überwinden, werden die Kurse wohl zumindest mal nicht fallen.
      Allerdings sehe ich auch kurzfristig kein allzugroßes Aufwärtspotential, da bereits schon bei USD 34 der nächste Widerstand wartet. Denke daher eher, dass wir mal für einige Zeit eine Range zwischen 30 und 34 sehen werden, die aber wohl früher oder später auch noch oben durchbrochen wird, denn was soll das schon verhindern?
      Für alle die einen Einstieg überlegen kann ich nur sagen möglichst nahe über USD 30 kaufen und wenn man wirklich nicht lange halten will nur raus wenn der Wert unter 28 geht (wird aber nicht passieren denke ich).
      Ansonsten kann nicht viel passieren, Momentum und MACD sehen sehr gut aus, wir sind auch schon über den gleitenden Durchschnitten.
      Mit einer guten Dividendrendite von 5 % oder so (hab ich jetzt nicht genau im Kopf) und einem KGV von unter neun kann man also nicht wirklich viel falsch machen, auch wenn man jetzt "erst" einsteigt obwohl der Wert von seinem Tiefstand 2003 ja schon 300 % gutgemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 22:11:50
      Beitrag Nr. 283 ()
      ING Groep: Buy (SEB)
      Aktien & Co


      Die Analysten von SEB bewerten am 1. März die Aktie der niederländischen Bank ING Groep N.V. mit "Buy". Das Kursziel wird von 25 auf 26 Euro angehoben.
      Ein erneut sehr gutes viertes Quartal führe zu Rekordergebnissen in 2004. Dabei habe sich unter anderem das Versicherungsgeschäft wiederum besser als erwartet hervorgehoben. Als ein wesentlicher Baustein erweise sich immer mehr das zuletzt mit Vehemenz aufgebaute Geschäft in ausgewählten Entwicklungsländern. Das Bankgeschäft profitiere vom verbesserten Kapitalmarktumfeld, aber auch von einer rückläufigen Risikovorsorge. Die finanzielle Stärke, eine breit gefasste Produktpalette und ein hohes Maß an Diversifikation der Einnahmequellen und Regionen würden eine solide Basis für weiteres Wachstum bilden.

      Analyst: SEB
      Rating des Analysten: Buy


      Diese Seite drucken
      Quelle: Aktien & Co 02.03.2005 15:41:00
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 16:27:07
      Beitrag Nr. 284 ()
      @ All



      Also alle ING-Aktionäre sind zufrieden so wie ich auch. :cry:


      Prima Leute, alles in Butter. :lick:


      In etwa einem Jahr wollen wir dann die 30 Euro feiern, woll?? :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 17:43:50
      Beitrag Nr. 285 ()
      Das schönste Wort in der vorigen Analyse war wohl "Entwicklungsländer"!
      Wenn ich mir vorstellen dass ING da stark investiert ist und auch wirklich in die Zukunft hineindenkt sieht es ja langfristig super aus.
      Alles was mich an der Aktie wirklich massiv stört ist, dass sie alle loben und sie auch von den ganzen Analysten gelobt wird, folglich besitzen sie viele schon und daher ist das Kurspotential nach oben begrenzt bzw. könnte sie sogar fallen.
      Dagegen spricht natürlich die günstige Bewertung, also von der Seite schwer zu sagen was passieren wird.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 17:57:32
      Beitrag Nr. 286 ()
      Da kann man nur abwarten und Tee trinken.

      Später dann natürlich Sekt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:20:15
      Beitrag Nr. 287 ()
      Sekt? Machste Witze??
      Champagner, und zwar mindestens! :-)
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:05:23
      Beitrag Nr. 288 ()
      Mir schmeckt Champagner nicht. Nur weil etwas teuer ist, muss es noch lange nicht gut sein.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:25:15
      Beitrag Nr. 289 ()
      @


      Mit VEHEMENZ IN DIE ENTWICKLUNGSLÄNDER stand da.


      Nach Citi und HSBC hat ING schon seit 1,5 Jahren die Lizenz in China.

      Für die Zukunft der Aktie mache ich mir daher keine Sorgen.

      Die 30 Euro in 1 Jahr sind realistisch. :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 19:48:12
      Beitrag Nr. 290 ()
      Trinkt Pfälzer Wein von der Südlichen Weinstraße! Am besten Marken von Lorch, die sind ganz gut und meine Gemeinde bekommt mehr Gewerbesteuern..:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 22:36:01
      Beitrag Nr. 291 ()
      Ich kauf mir meinen Wein immer in Italien, damit der deutsche Staat so wenig Steuern von mir bekommt, wie nur gerade möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 18:12:57
      Beitrag Nr. 292 ()
      @ Futurebroker99 zu #285,

      die Fondsbranche legt derzeit viele Aktienfonds auf , die in dividendenstarke Papiere gehen.
      An der ING kommt da so ein Fonds einfach nicht vorbei,
      könnte sein, dass deshalb der Wert noch etwas steigt.

      Darauf würde ich mit einem fränkischen Silvaner anstoßen....

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 19:06:14
      Beitrag Nr. 293 ()
      @


      .....ahaha...ahaha....:confused:

      Die Fondsnasen kommen nun auch?? :cry:


      Wo haben die denn so lange rumgepennt?? :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 20:46:16
      Beitrag Nr. 294 ()
      @ All


      Tja......dies war mein Thread vor einem Jahr :


      ING.....Turbobombe in Divi......und KGV.... Rentolino 26.03.04 10:07:00


      Ich hab mir den mal durchgelesen und.......auch heute noch hat er seine Gültigkeit und auch heute noch habe ich die ING. :cry:

      Damals sagte ich 30 Euro in 2 Jahren, nun heute sage ich eben 30 Euro in 1 Jahr. So isses. :cry: Es hat sich nichts geändert. :cry:

      Und auch dieses Jahr werde ich wieder ordentlich was aufn Weihnachtsteller haben. :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 22:38:24
      Beitrag Nr. 295 ()
      Spätestens wenn die guten Zahlen das KGV nach unten befördern, dürfte hier richtig Bewegung reinkommen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 19:28:39
      Beitrag Nr. 296 ()
      @


      Uiii.......da sind ja schon die 24 in Reichweite.......prima, sauber, alles in Butter. :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 14:31:14
      Beitrag Nr. 297 ()
      #296

      für mich sind 23,99 so gut wie 24 ;)

      Aber keine Sorge, ING ist auch für 30 Euro gut ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:02:53
      Beitrag Nr. 298 ()
      wie weit wird die konsolidierung gehen?
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:47:59
      Beitrag Nr. 299 ()
      Also 1. ist mal zu sagen, dass wir ganz genau an einem starken Widerstand von Mitte 2002 bei ? 24 gescheitert sind, ein Übersteigen dieses Widerstands ist ein neues Kaufsignal, das ist aber noch nicht passiert. Wer kaufen will soll entweder am Tiefpunkt der Konsolidierung, oder, meiner Meinung nach die bessere Wahl, beim Überschreiten der ? 24 Marke kaufen.
      Zur eigentlichen Frage:
      Schwieirig zu sagen. Ein Trendbruch würde aber erst beim Uneterschreiten der ? 22,70 Marke erfolgen, das sollte aber nicht passieren, sonst wäre das ein sehr bärisches Signal. Der momentane, kurzfristige Aufwärtstrend ist gebrochen wenns unter ? 23 geht, das ist also das nächste Kursziel, wer ein bisschen was riskieren will sollte da kaufen und bei 22,70 nachkaufen, wenns darunter geht aber wieder aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 22:06:21
      Beitrag Nr. 300 ()
      News

      ING bestätigt Kauf von 19,9% an Bank of Beijing
      VWD




      ING bestätigt Kauf von 19,9% an Bank of Beijing

      PEKING (Dow Jones-VWD)--Die ING Groep NV, Amsterdam, wird einen Anteil
      von 19,9% an der chinesischen Bank of Beijing erwerben. Die Transaktion habe
      ein Volumen von 1,78 Mrd CNY, bestätigte der niederländische Finanzkonzern
      entsprechende Medienberichte. Zusätzlich übernehme die International Finance
      Corp (IFC) eine Beteiligung von 5%. An einer Beteiligung an der Bank of
      Beijing soll Medienberichten zufolge auch die Deutsche Bank AG, Frankfurt,
      interessiert gewesen sein, was diese allerdings nie bestätigt hatte.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/25.3.2005/DJN/nas




      Diese Seite drucken
      Quelle: VWD 25.03.2005 11:53:59
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 20:23:34
      Beitrag Nr. 301 ()
      Von ING habe ich langsam die Nase voll ... die machen sich noch nicht mal die Mühe auf meine Email zu antworten und dann wollen sie die Dividende cash bezahlen und damit effektiv um 25% kürzen ... den Mist habe ich bei Royal Dutch Petroleum schon mitgemacht, nein Danke. Da kaufe ich lieber englische Banken, die haben wenigstens keine Quellensteuer und oft sogar DRIPs. Wenn ich in den nächsten Tagen keine Antwort auf meine 2. Anfrage :mad: bekomme, fliegt ING aus dem Depot.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 21:04:06
      Beitrag Nr. 302 ()
      Schick denen `ne Anfrage für `ne Versicherung, dann antworten die sofort.........:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 19:03:34
      Beitrag Nr. 303 ()
      wars das oder nur eine pause auf dem weg weiter hoch?
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 15:17:36
      Beitrag Nr. 304 ()
      @nearshore04

      Das kommt ganz drauf an auf welchen Horinzont du deine Frage beziehst.
      Langfristig ist ING mit niedrigem KGV, hohter Dividenrendite, konstanen Leistungen und auch einer sehr guten Aufstellung in den neuen Boom-Ländern, bei einer gleichzeitigen Vernunft in Bezug auf übertriebene Investitionen usw. sicherlich ein Kauf und da wird es auch deutlich nach oben gehen.
      Kurfristig sieht es ganz so aus als wäre das nur eine Korrektur und es geht bald wieder weiter nach oben oder zumindest seitwärts, nach unten eher nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 14:24:28
      Beitrag Nr. 305 ()
      über 10 % minus in den letzten Wochen und noch kein Ende absehbar, hat jemand eine Erklärung?

      Hoerdeo
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 15:28:39
      Beitrag Nr. 306 ()
      Hi Hoerdeo,

      nach yahoo heute ex-dividende.
      Zahlung 04.05.05
      gruß alisa
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 21:42:38
      Beitrag Nr. 307 ()
      @


      Ja, Scheiße.......Dive am 4.5.05. Die aktie entwickelt sich zur Bananenaktie mit Krümmung nach unten, woll?? :cry:


      KGV bald 7 woll?? :cry:


      Auf die Homepage kommt man auch nicht mehr seit Tagen.:cry:


      Was ist bloß los mit der einstigen Perle?? :cry:



      .
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 21:49:14
      Beitrag Nr. 308 ()
      Was´s das?????? Bitte um Meinungen. Sell in May Hauptsache noch ein kleiner Gewinn oder langfristig denken????? :confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 15:58:59
      Beitrag Nr. 309 ()
      nun, fast alle Banken haben sich ein wenig nach unten gekrümmt in den letzten Wochen.
      Bei ING lag`s wahrscheinlich vor allem an der neuen (unsäglichen) Dividendenpolitik, die natürlich Leute mit großen Positionen dazu animiert, vor dem Ex-Tag zu verkaufen und danach wieder zu kaufen, um sich die 25% Quellensteuer zu sparen (bei 10000 Aktien immerhin eine Ersparnis von 1450 Euro). In den nächsten Tagen kommen die alle wieder rein. Ich denke der Kurs ist bei 20-21 Euro gut abgesichert.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 11:23:04
      Beitrag Nr. 310 ()
      # 309:Kann man nicht (wie bei anderen niederländischen Werten) bei ING auch die Stockdividende wählen? Dann vermeidet man die Quellensteuer. Sowohl ING als auch ABN Amro haben bei derzeitigen Kursen Renditen von 5 % oder höher. Beide Aktien sind ein Kauf bzw. Nachkauf.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 12:05:58
      Beitrag Nr. 311 ()
      #310 : eben nicht mehr. Diese #%$?% von %#*&? haben die Stockoption einfach gestrichen. Die Auslaendischen Aktionaere gucken in die Roehre. Am meisten kotzt mich an dass das auch noch als toller Erfolg vom Managment gefeiert wird. Also ich haette lieber Stockdividende.
      Bei ABN-AMRO geht`s aber noch.
      Das Problem ist offenbar dass die Niederlaender noch nie was von DRIPs gehoert haben und meinen sie muessten jedemal neue Aktien ausgeben um die Dividende zu finanzieren ... looser.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 14:02:13
      Beitrag Nr. 312 ()
      #311: Bei ABN Amro habe ich auch die Stockdividende gewählt. Weisst Du zufällig, wie es bei DSM aussieht?
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 20:06:35
      Beitrag Nr. 313 ()
      Wie auch immer, das Geld ist auf dem Konto :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 20:23:42
      Beitrag Nr. 314 ()
      #313 : Wenn es dir egal ist, 25% deiner Dividende an den Holländischen Staat zu verschenken ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 20:38:21
      Beitrag Nr. 315 ()
      Hab doch auch die Aktien genommen ;)
      Nur der Rest zu den ganzen Stücken wird doch immer überwiesen. :D
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 23:43:42
      Beitrag Nr. 316 ()
      Ich frage mich was die Diskussion um Aktien oder Dividenden eigentlich soll. Als steuerehrlicher Bürger hat mein beides zu versteuern.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 08:34:38
      Beitrag Nr. 317 ()
      @all

      ... man sind das hammerzahlen(was ich bis jetzt in der schnelle überblicken konnte)

      auf in einen hoffentlich guten börsentag.

      gruss leerverkaeufer
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 10:44:47
      Beitrag Nr. 318 ()
      #316: Leider wird die Quellensteuer vom jeweiligen ausländischen Fiskus einbehalten. Sie ist auf jeden Fall verloren, wenn man sich in D mit seinen Kapitaleinkünften noch in der Grenze des Sparerfreibetrages bewegt, dann rechnet der deutsche Fiskus sie nicht an. Zahlt man Steuern auf Kapitalerträge, so wird ausländische gezahlte Quellensteuer nur teilweise angerechnet. Insofern ist es schon interessant, die Stockdividende zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 12:31:16
      Beitrag Nr. 319 ()
      Hallo Zeitblom,

      dann solltest du aber zusehen, dass du aus dieser Sparerfreibetragsgrenze bald heraus kommst. :)

      Das Geschickteste ist immer noch auf Kursgewinne zu setzen, da diese nach einem Jahr Haltefrist steuerfrei realisiert werden können. Für mich das Beste, was Deutschland steuerlich zu bieten hat.

      In meinem Depot, welches man irgendwo am Ende meines Threads "betterthantherest" findet, ist der Schwerpunkt mehr auf Kurszuwächse hin ausgerichtet. Dies zu erreichen, ist mir bisher ganz gut gelungen. Die Dividenden sind dabei in erster Linie ein nettes Beiwerk.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 17:15:07
      Beitrag Nr. 320 ()
      #315 : du konntest doch gar keine Aktien mehr wählen :rolleyes:
      Offenbar hast du gar keine ING`s (mehr) :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 09:40:53
      Beitrag Nr. 321 ()
      #319: Wenn man von einer seitwärts gehenden Börse überzeugt ist, ist es schon wichtig, eine hohe Dividendenrendite zu haben.
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 11:11:53
      Beitrag Nr. 322 ()
      #319: und / oder Dicountzertifikate kauft ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 22:18:06
      Beitrag Nr. 323 ()
      18.05.2005 - 16:27

      Eurostoxx50: ING GROEP an mittelfristigem Knackpunkt

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      ING Groep

      WKN: 8811111 ISIN: NL0000303600

      Intradaykurs: 22,29 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit 28.10.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die ING GROEP Aktie konnte nach dem Bruch der 22,25 Euro Marke im Februar 2005 nur kurz durch Aufwärtsdynamik glänzen und fiel nach dem Bruch des Aufwärtstrend Anfang April am 18.04.2005 mit einem riesigen Gap Down wieder unter 22,50 Euro. Nach dem Tief am 28.04.2005 bei 20,74 Euro gewinnt der Kurs wieder an Boden und macht sich auf in Richtung Gap Zone bei 22,52 - 22,90 Euro. Scheitert der Kurs an der Gap Unterkante bzw. Oberkante nach Gapschluss und fällt anschließend wieder unter 21,30 Euro und damit auch unter den noch unbestätigten neuen Aufwärtstrend und die exp. GDL 200 (EMA200), sollte die Korrektur nach Fehlausbruch über 25,50 Euro mittelfristig fortgesetzt werden. Hält sich der Kurs jedoch über 22,50 Euro und schafft anschließend den Bruch des Jahreshochs bei 24,00 Euro, sollte die Rallye mit Kursziel knapp über 30,00 Euro fortgesetzt werden.

      Avatar
      schrieb am 09.06.05 17:50:10
      Beitrag Nr. 324 ()
      damit das hier mal nicht einschläft...

      ING Groep kaufen
      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen die Aktie von ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) nach wie vor zu kaufen Mit dem Q1/2005-Ergebnis habe ING die Markterwartungen deutlich übertreffen können. Die weitere Entwicklung im Geschäftsjahr 2005 sehe man positiv, auch wenn man in den nächsten Quartalen mit einer geringeren Ergebnisdynamik rechne. Eine günstige Bewertung und eine hohe Dividendenrendite würden ING interessant machen. Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen daher, die ING Groep-Aktie weiterhin zu kaufen.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE

      ING Groep favorisiert
      Rating-Update: Unter den deutschen und europäischen Werten favorisieren die Analysten der BW Bank derzeit die Aktie der ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111).
      Quelle: AKTIENCHECK.DE


      gruß hype
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 19:12:34
      Beitrag Nr. 325 ()
      @


      Also an Kaufempfehlungen fehlt es der ING bestimmt nicht, trotzdem stieg der Kurs nicht so wie er eigentlich steigen müßte. :cry:

      Die Gründe dafür sind vielfältig. :cry: Greenspan rätzelt ja auch!!! :cry:


      In Frankfurt wurde heute die 23 genommen, gut so, wurde langsam auch Zeit. Schließlich gibt es ja im August oder September wieder ca 50 cent Divi. :cry:


      Ich bin sehr zuversichtlich für diese Aktie!! :cry:


      .
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 13:35:53
      Beitrag Nr. 326 ()
      hat sich schon mal jemand die OSes angsehen?
      welchen OS könnte man sich ins depot legen, LFZ zwischen
      6 udn 12 Monaten.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 20:19:22
      Beitrag Nr. 327 ()
      ich hab sal3zq

      gruß
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 17:43:52
      Beitrag Nr. 328 ()
      16.06.2005 - 09:54 Uhr
      J.P.Morgan bekräfigt ING mit "Overweight"


      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Bestätigt 27 EUR


      Die aktuelle Bewertung der ING-Aktie durch den Markt halten die Analysten
      von J.P. Morgan für "unfair". Das zugrunde liegende Wachstum des
      Unternehmens von etwa 7% und die attraktiven Wachstumschancen vor allem in
      Asien werden vom Markt unterschätzt, heißt es weiter. Mit einer
      Dividendenrendite von annähernd 5% sowie einer soliden finanziellen Position
      bleibe ING einer der Top-Picks im Sektor.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/16.06.2005/th/sst/ps
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 21:53:01
      Beitrag Nr. 329 ()
      27 ist ja ein Witz. 30 wäre fair!:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 12:56:26
      Beitrag Nr. 330 ()
      #325: Dabei ist es sehr ärgerlich, dass ING nicht mehr die Stockdividende anbietet. Daher muss man sich einen Quellensteuerabzug gefallen lassen, der nur sehr mühsam oder garnicht wieder zurückgeholt werden kann
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 20:11:49
      Beitrag Nr. 331 ()
      @Zeitblom:
      wenn Deine Bank was taugen würde, dann könnte die Quellensteuer (bzw. der erstattungsfähige Teil, also 10%) direkt bei der Div-Zahlung rückerstattet werden. Den ganzen Schreibkram mit dem Finanzamt macht dann (gegen eine kleine Gebühr) die Bank. Diesen Service bietet z.B. die Commerzbank u. die Comdirekt (Gebühr ca. 10 €).

      Die "Stockdividende" war viel ärgerlicher, weil nach aktueller Rechtsauffassung der Finanzämter die neuen Aktien (beim niederländischen Modell der "Reinvestition einer Bardividende" als "sonstige Einnahmen" (d.h sogar voll, nicht mit dem Halbeinkünfteverfahren !) zu versteuern sind (dagegen läuft nach meiner Info aber eine Klage). Wenn Du die Aktien aus dem Stock-Dividend Programm nicht bei der EK-Erklärung angegeben hast, ist klar, dass Dir das besser gefällt, allerdings hast Du Dich damit in den Bereich der Steuerhinterziehung (zumindest nach derz. Auffassung der Finanzbehörden) begeben.

      doby
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 22:15:41
      Beitrag Nr. 332 ()
      >wenn Deine Bank was taugen würde, dann könnte die >Quellensteuer (bzw. der erstattungsfähige Teil, also 10%) >direkt bei der Div-Zahlung rückerstattet werden. Den >ganzen Schreibkram mit dem Finanzamt macht dann (gegen >eine kleine Gebühr) die Bank. Diesen Service bietet z.B. >die Commerzbank u. die Comdirekt (Gebühr ca. 10 €).>


      10% der gesamtdiv?
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 22:47:43
      Beitrag Nr. 333 ()
      @nearshore04:
      korrekt, 10% der Gesamtdiv.

      die restlichen 15% kann man sich über die Einkommensteuererklärung zurückholen (aber nur wenn der pers. Steuersatz seeehr niedrig ist..), ansonsten gelten sie quasi als Vorauszahlung ähnlich der ZAST bei Zinsen.

      doby
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 12:51:01
      Beitrag Nr. 334 ()
      die 24 sind gefallen. als nächstes?
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 13:25:08
      Beitrag Nr. 335 ()
      Xetra INN EUR 23,83 24,04 + 0,210 + 0,88 % 1,82 Mio. 75.943 14. Jul 12:50
      Frankfurt INN EUR 23,82 24,05 + 0,230 + 0,97 % 638.251 26.605 14. Jul 13:03

      Denke 28-30 Euro wären ein fairer Wert.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 13:07:27
      Beitrag Nr. 336 ()
      [posting]17.235.650 von Woodly2712 am 14.07.05 13:25:08[/posting]und wir sind auf dem besten Wege dahin :)
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 13:10:23
      Beitrag Nr. 337 ()
      wenn ich mir den chart mal so anschaue ist der nächste widerstand erst in der region um 28 rum zu erwarten, wann ist eigentlich ex-dividenden termin?
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:00:00
      Beitrag Nr. 338 ()
      alle geniesen und schweigen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:38:10
      Beitrag Nr. 339 ()
      @


      Nein, die sind alle am Geld zzäääähhhhlen !:cry:

      Uuuund die nächste Divi kommt auch bald.



      .
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 10:01:04
      Beitrag Nr. 340 ()
      Hallo liebe ING-Freunde,

      wann zahlt ING die gesamte Dividende?
      Gruß,
      Fata:)
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 18:39:15
      Beitrag Nr. 341 ()
      Hi Fanta,


      http://www.ing.com/group/showdoc.jsp?docid=074173_EN&menopt=…
      Ich gehe mal davon aus, dass du nicht die ADRs über New York Stock Exchange hältst. Sondern mehr oder minder die Scheinchen über Euronext

      Dann werden sie am 12.08. ex Zwischendividende gehandelt. Am Donnerstag 18.08. ist dann die Auszahlung auf dein Konto.

      Die Final- Dividende ist allerdings erst wieder im nächsten Jahr! Kannst aber auch alles im Link nachlesen. Ich weiß natürlich nicht wie und wann es dir dein Broker verbucht :confused:
      Müsste aber am 18.08. eingehen.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 11:48:12
      Beitrag Nr. 342 ()
      Finanzen.net
      ING Groep neutral
      Freitag 5. August 2005, 10:00 Uhr


      Aktienkurse
      ING Groep NV
      ING.AS
      24.69
      -0.17





      Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie der niederländischen ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) nach wie vor mit "neutral" ein.
      Das Unternehmen werde am 11. August die Ergebnisse für das erste Halbjahr vorlegen. Die Analysten würden für das zweite Quartal mit einem Vorsteuergewinn von 1,794 Mrd. EUR rechnen. Das Unternehmen habe sich starken Vergleichszahlen zu stellen, so habe der Vorsteuergewinn im ersten Quartal bei 2,185 Mrd. EUR gelegen, im zweiten Anzeige

      Quartal 2004 habe er sich auf 1,998 Mrd. EUR belaufen.

      Bei der Bekanntgabe der Geschäftszahlen werde voraussichtlich ein besonderes Interesse auf die Entwicklung der Nettozinsmarge gerichtet sein. Die Analysten würden mit keiner wesentlichen Veränderung zum Vorquartal rechnen, allerdings sei davon auszugehen, dass sich das Wachstum von ING Direct negativ auf die Nettozinsmarge der Gruppe auswirken werde. Für das Jahr 2005 würden die Analysten ein EPS von 2,76 EUR erwarten, es errechne sich ein KGV von 9,1. Die EPS-Prognose für das Jahr 2006 laute auf 2,78 EUR, das KGV betrage 9,0. Den fairen Wert der durchschnittlich volatilen Aktie sehe man bei 25,40 EUR.

      Auf dieser Grundlage bewerten die Analysten von Merrill Lynch die Aktie der ING Groep weiterhin mit "neutral".

      Analyse-Datum: 04.08.2005
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:00:26
      Beitrag Nr. 343 ()
      AMSTERDAM (Dow Jones)--Der Nettogewinn der ING Groep NV, Amsterdam, ist im zweiten Quartal vor allem wegen Veräußerungsgewinnen und anderen Sonderposten im vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 6,7% auf 1,551 Mrd EUR gesunken. Um diese bereinigt sei der Nettogewinn um 6,7% gestiegen, erklärte Chairman Michel Tilmant am Donnerstag. Trotz der niedrigen Zinsen habe die Finanzgruppe im ersten Halbjahr eine solide Entwicklung gezeigt. Das Bankgeschäft habe von niedrigeren Risikokosten profitiert. ING Direct habe ihr schnelles Wachstum fortgesetzt und 1,8 Millionen neue Kunden gewonnen. Die Einnahmen im Lebensversicherungsbereich seien besonders in den Schwellenmärkten gestiegen. Sowohl die Versicherungs- als auch die Banksparte hätten von niedrigeren Steuern profitiert.



      Laut Tilmant konzentriert ING sich weiterhin auf Effizienzverbesserungen und Kostenkontrolle. Trotz der Herausforderungen durch die Entwicklung der Zinslandschaft im zweiten Quartal bleibe er optimistisch für den Rest des Jahres.
      *******************************************
      Versicherungssparte drückt auf ING-Gewinn
      HB AMSTERDAM. Der niederländische Finanzkonzern ING hat im zweiten Quartal wegen einer Schwäche in der Versicherungssparte erwartungsgemäß weniger verdient als vor einem Jahr. Der Gewinnrückgang fiel dabei allerdings jedoch geringer aus als erwartet. Der Überschuss sei von 1,66 Mrd. Euro auf 1,55 Mrd. Euro gesunken, teilte das im Eurostoxx 50 notierte Unternehmen am Donnerstag in Amsterdam mit.

      Im Versicherungsgeschäft sank der Überschuss um 34,9 % auf 700 Mill. Euro, während der Gewinn im Banksegment 45 % auf 851 Mill. Euro zulegte. Der Vorsteuergewinn sank konzernweit zwischen April und Juni um 19,7 % auf 1,807 Mrd. Euro. Wegen eines starken ersten Quartals verbuchte der niederländische Finanzkonzern in den ersten sechs Monaten jedoch noch einen deutlichen Gewinnzuwachs. Für den weiteren Verlauf des Jahres bleibt der Konzern zuversichtlich, obwohl die Entwicklung der Zinssätze für einige Geschäftsfelder Herausforderungen berge.
      Quelle: Handelsblatt.com

      *******************************************
      www.inggroup.com:

      ING Group First-Half Net Profit Rises 25.0% to EUR 3,492 million
      Solid performance in first half 2005 with returns improving in both banking and insurance

      Net profit per share increases 20.4% to EUR 1.61 from EUR 1.33 in first half 2004

      Profit before tax excluding impact of divestments rises 9.3% to EUR 4,011 million

      Insurance profit excluding divestments rises 2.3% led by Americas and Europe

      Banking profit excluding divestments climbs 16.0% driven by all business lines

      Returns increase: RAROC after tax and divestments rises to 18.0%, IRR to 12.6%

      ING to pay interim dividend of EUR 0.54 per share in cash, up from EUR 0.49

      Chairman’s statement

      “ING showed a solid performance in the first six months of 2005, despite challenges posed by low interest rates in most markets,” said Michel Tilmant, Chairman of the Executive Board. “Income rose across the Group. The banking businesses benefited from lower risk costs as the credit environment remained benign, and ING Direct continued its fast growth, adding 1.8 million new customers. Life insurance sales increased, especially in emerging markets, while the non-life insurance units posted strong underwriting results. Both banking and insurance also benefited from lower taxes.”


      “We are seeing results from our emphasis on value creation, with returns improving in both banking and insurance, despite market pressures on margins. The risk-adjusted return on capital for the banking operations improved with all three business lines performing above ING’s target. At the insurance operations, the value of new life business increased 33.2% as units improved margins and focused on the most attractive markets, such as retirement services and pensions.”


      “Net profit in the second quarter declined mainly due to gains on divestments last year and other non-recurring items. Excluding that impact, second-quarter profit rose 6.7%. In addition, we have taken measures to strengthen insurance reserves for an old book of business in Taiwan as a result of low interest rates, despite the fact that insurance reserves for the Group as a whole remain more than adequate, even using our conservative internal standards.”


      “We also continue to focus on improving execution to increase efficiency, address operational and compliance issues, and improve service. We announced some initiatives earlier this year to reduce expenses at some units. Cost control remains a priority for management, and we will continue to take steps to improve efficiency and preserve our competitive position in mature markets to deliver more value for our customers and shareholders.”


      “The company has declared an interim dividend of EUR 0.54 to be paid in cash, equal to a rounded half of the full-year dividend for 2004. We remain confident about the remainder of the year, although interest-rate developments pose challenges for some businesses as we saw in the second quarter
      [..]
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:04:23
      Beitrag Nr. 344 ()
      Morgen müßte die Zwischendividende kommen....:lick:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:04:52
      Beitrag Nr. 345 ()
      Tabelle: ING Groep NV - 2. Quartal 2005

      2. Quartal (30.6.) 2005 2004
      Erg vSt (Mrd) 1,807 2,250
      Nettoerg (Mrd) 1,551 1,663
      Erg/Aktie 0,72 0,79


      - Angaben in EUR.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:07:31
      Beitrag Nr. 346 ()
      Friday, 12 August 2005
      ING share quotation ex interim dividend 2005


      Tuesday, 16 August 2005
      ING share quotation ex interim dividend 2005 (ADRs, NYSE)

      Thursday, 18 August 2005
      Payment date interim dividend 2005 (Euronext)


      Thursday, 25 August 2005
      Payment date interim dividend 2005 (ADRs, NYSE)

      Thursday, 10 November 2005, 7:30 a.m.
      Publication results first nine months 2005
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:13:00
      Beitrag Nr. 347 ()
      den aktuellen Kursrückgang halte ich für absolut überzogen, selbst wenn das Q1 Hoffnungen auf ein besseres Q2 erzeugt hat.
      Meine Prognose für 2005 ist nun ein Gewinn von 3,0 €/Aktie.
      Das ist bei einem Kurs von 24,5 € ein KGV von 8,2. Das liegt angesichts recht stark gestiegener Aktienmärkte am untersten Rand der Peer-Group.

      doby
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 20:23:23
      Beitrag Nr. 348 ()
      Da ING morgen ex Dividende und somit noch günstiger ist, werde ich ab Freitag aufstocken. Bei einem KGV von 7,9 (vermutlicher Aktienkurs 23,9 €) kann man nicht viel falsch machen.
      Auf weitere Gewinne mit der ING Aktie !!

      doby
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:10:32
      Beitrag Nr. 349 ()
      Du hast vollkommen recht. Bin im Dezember 2002 zu 15,66 eingestiegen. Da kann man sich nicht beschweren, weder von der Dividende her noch vom Kursanstieg.

      Würde auch aufstocken, habe aber gestern noch eine Position Rücker Immobilien (548786) ins Depot gelegt. Eventuell schmeiße ich aber die Allianz raus wenn der Kurs noch 5 Euro zulegt, dann wäre wieder Geld frei für ING.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:26:43
      Beitrag Nr. 350 ()
      aktuell ING zu Ramschpreisen ...23,76 €...

      doby

      da musste ich einfach zugreifen..
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 21:24:10
      Beitrag Nr. 351 ()
      anbei ein kleines Beispiel für einen offensichtlich völlig blinden Analysten. Wie er auf ein KGV von 9,9 2006 bei einem Kurs von 24,4 € (am 11.8.) kommt, bleibt ein Rätsel, dies würde ein Gewinn von ca. 2,44 €/Aktie 2006 und 2,36 €/Aktie 2005 bedeuten - bei einem Gewinn von 2,8 € in 2004 und 1,6 € im 1.HJ.05 -Merill Lynch schätzte (vor den Zahlen gestern) Anfang August 2,76 €/Aktie 2005. Selbst wenn die ING nur die Ergebnisse von 2003 oder 2004 im 2.HJ operativ wiederholen würde, wäre der Gewinn schon 2,6 €/Aktie - dabei ist ein inzwischen erfolgtes Wachstum und die Stärkung des Eigenkapitals (ca. 3 €/Aktie) jedoch ausser Acht gelassen. Somit ist die Untergrenze für 2005 eher die von Merill Lynch genannten 2,76 € und ich persönlich tippe auf ein Ergebnis von nahe 3 €/Aktie 2006. Wenn es "nur" für 2,9 €/Aktie reicht, auch recht, dann ist das KGV eben erschreckend hohe 8,2...
      **************************************************
      11.8.05
      Manfred Jakob, Analyst der SEB, stuft die Aktie der ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) im aktuellen "AnlageFlash" mit "hold" ein.
      Der niederländische Bankassurer habe nach dem sehr guten Startquartal im 2. Quartal erwartungsgemäß im Tempo nachgelassen. Die Geschäftsentwicklung sei aber insgesamt weiter solide verlaufen, wie man es von diesem Finanzkonglomerat seit Jahren gewohnt sei. Der Nettogewinn sei vor allem wegen den hohen Veräußerungsgewinnen aus dem Vorjahr um 6,7% auf 1,55 Mrd. EUR gefallen. Bereinigt um diese Vorjahreserlöse wäre dies ein Plus von 6,7%.

      Das Bankgeschäft habe von niedrigeren Risikokosten profitiert. Die ING Direct habe ihr rasantes Wachstum ungebrochen fortgesetzt und habe 1,8 Millionen Kunden hinzugewonnen. Die Einnahmen im Lebensversicherungsgeschäft seien besonders in den Schwellenländern gewachsen, wo das Haus zuletzt Investitionsschwerpunkte gesetzt habe. Insgesamt sei die ING Groep-Aktie mit einem 2006er KGV von 9,9 zwar nicht teuer, lasse aber angesichts des zu erwartenden langsameren Gewinnwachstums (rund 4% für 2006e) auch keinen großen Bewertungsspielraum zu.

      Die Analysten der SEB belassen ihr Kursziel vorerst bei 26,00 EUR und bewerten die Aktie von ING Groep mit dem Rating "hold". Analyse-Datum: 11.08.200
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 22:28:45
      Beitrag Nr. 352 ()
      wollen offensichtlich billigst rein, dabei ist das sowieso schon ein schnäpchenpreis.
      normalerweise müsste die aktie um 50 % höher stehen im peer to peer vergleich.
      ist nur eine frage der zeit bis es der markt begreift.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 16:30:36
      Beitrag Nr. 353 ()
      Genau so isses!
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 11:57:15
      Beitrag Nr. 354 ()
      @doby in #348
      wann wird die Dividende gezahlt?
      kommt diese zeitversetzt.

      Viele Grüße
      H+T
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 16:35:25
      Beitrag Nr. 355 ()
      siehe beitrag No 346:
      Zahltag ist der 18.8.05 (ausser bei den ADRs)
      Sollte also spätestens am 22.8. auf dem Konto sein.

      doby
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 16:40:14
      Beitrag Nr. 356 ()
      ING Group outperform
      Quelle: Goldman Sachs
      Datum: 16.08.05

      Die Analysten von Goldman Sachs bewerten das Wertpapier des niederländischen Unternehmens ING Group (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) mit "outperform".

      Am Donnerstag, den 11. August 2005, habe das Unternehmen die Ergebnisse des ersten Halbjahres bekannt gegeben. Das allgemeine Interesse sei hierbei vor allem auf die niedrigen Zinssätze und das Taiwan-Geschäft gerichtet gewesen, so dass den soliden Geschäftszahlen kaum Beachtung geschenkt worden sei. Die Analysten von Goldman Sachs würden ihre Prognosen für das Unternehmen nur leicht modifizieren.

      Die EPS-Prognose für das Jahr 2005 werde von 2,39 EUR auf 2,80 EUR angehoben, diese Korrektur basiere vor allem auf der Annahme niedrigerer Zinssätze. Für das Jahr 2006 würden die Analysten ihre EPS-Prognose von 2,54 EUR auf 2,55 EUR heraufsetzen. Hieraus errechne sich für 2005 ein KGV von 8,5 und für 2006 ein KGV von 9,3. Nach Ansicht der Analysten sei die Aktie der ING Groep derzeit attraktiv bewertet.

      Aufgrund dieser Analyse bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie der ING Group mit "outperform". Analyse-Datum: 16.08.2005
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 16:36:05
      Beitrag Nr. 357 ()
      Goldman Sachs scheint für 2006 ja einen wahnsinnigen Zinsanstieg zu unterstellen, bei einem Gewinnrückgang von fast 10%. Allerdings ist die ING im Bankgeschäft hauptsächlich in Europa tätig, sodass ein deutlicher Zinsanstieg im Euroraum unterstellt wird - für mich kaum wahrscheinlich. Im Versicherungsbereich sind steigende Zinsen mittelfristig sogar gut, denn z.B. die Rückstellung für Taiwan zeigt gerade, dass dauerhaft niedrige Zinsen negativ für Altvertäge sein können (in Taiwan hatte man bis zu 8% Verzinsung garantiert, was man mit aktuellen deutlich niedrigeren Zinssätzen nicht erwirtschaften kann).
      Allerdings hat die Mehrzahl der Analysten bei der ING meist zu konservativ prognostiziert - ich erinnere mich noch gut an Anfang 2004 als ein Ergebnis von 2,0 € für 2004 prognostiziert worden war...
      Vergleicht man die ING Ergebnisse mit denen der Allianz, so kann man feststellen, dass das Allianz-Ergebnis massiv von Portfolio-Veräusserungen geprägt ist (1,4 Mrd von 2,4 Mrd Gesamtüberschuss), während man sich bei der ING deutlich mit Gewinnrealisierungen aus dem Portfolio zurückgehalten hat (ca. 20% des HJ Überschusses). Schaut man dagegen auf die Eigenkapitalentwicklung, so wird deutlich, dass auch das Portfolio der ING deutlich an Wert gewonnen hat (was nicht im Gewinn ausgewiesen wird !). ING hat im Eigenkapital 25% zugelegt, während die Allianz "nur" 19% vorankam. Dabei bezahlt man bei der Allianz-Aktie inzwischen doppelten Buchwert, während man bei der ING nur das 1,47-fache bezahlt - und das obwohl man bei der ING operativ weitaus besser aufgestellt ist (vor allem im Bankgeschäft).

      doby
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 16:56:46
      Beitrag Nr. 358 ()
      Die Analysten der Hamburger Sparkasse raten zum Kauf der ING Groep-Aktie (ISIN NL0000303600/ WKN 881111).

      Der niederländische Finanzdienstleistungskonzern ING Groep sei 1991 aus der Fusion der Versicherung Nationale Nederlanden und der NMB Postbank Gruppe entstanden. Ab Mitte der neunziger Jahre habe sich ING zu einem international ausgerichteten Allfinanzkonzern entwickelt. Nach der Übernahme der britischen Investmentbank Barings seien Zukäufe insbesondere in den USA getätigt worden. ING sei heutzutage einer der führenden US-Lebensversicherer und verfüge über starke Marktpositionen im Lebensversicherungsgeschäft interessanter Schwellenländermärkte. In den Industrieländern habe ING seine Direktbanksparte "ING Direct" in den letzten Jahren stark ausgebaut und erziele trotz hoher Wachstumsraten bereits akzeptable Gewinne.

      Wie erwartet würden die absoluten Gewinne mit rückläufigen Veräußerungsgewinnen zurückgehen. Das Rückstellungsdefizit in Taiwan sei ärgerlich. Beide Faktoren seien im niedrigen Bewertungsniveau nach Ansicht der Analysten jedoch mehr als ausreichend berücksichtigt. Die sehr gute Aufstellung des Konzerns in Wachstumsmärkten verbunden mit einem hohen Erlöswachstum würden die Aktie weiter attraktiv machen. Positive Effekte im Versicherungsgeschäft böten in einem Umfeld steigender Zinsen einen Ausgleich für sinkende Ergebnisse in der Banksparte.

      Die Analysten der Hamburger Sparkasse bleiben bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie der ING Groep. Analyse-Datum: 17.08.2005
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 20:05:36
      Beitrag Nr. 359 ()
      Eine kleine Sammlung von Glanzleistungen bezahlter Nichtsnutze aus 2004 (eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich auch 2005 ab):

      ING Groep: Underweight
      24.02.2004 13:58:33
      In ihrer Studie vom 24. Februar stufen die Analysten aus dem Hause JP Morgan die Aktie des niederländischen Finanzdienstleisters ING Groep mit "Underweight" ein.
      Die Ergebnisse des Unternehmens seien von einmaligen Abschreibungen gestützt worden und der Ausblick im Bereich Lebensversicherungen sei für die Analysten wenig überzeugend. Der faire Wert der Aktie liege bei 18,5 Euro. Die EPS-Schätzungen werden in 2004 in einer Höhe von 1,88 Euro und in 2005 bei 2,00 Euro erwartet.


      ING Groep: Underperformer
      03.03.2004 17:11:04
      In ihrer Studie vom 1. März stufen die Analysten aus dem Hause Sal. Oppenheim die Aktie des niederländischen Finanzdienstleisters ING Groep von bisher "Outperformer" auf nun "Underperformer" herab. Den fairen Wert sehen sie bei 20 Euro.
      Die Herabstufung erfolge aus zwei Gründen. So könnten zum einen Wachstumsgebiete wie Asien, ING Direct oder das Nicht-Leben-Geschäft die niedrigen Margen in den Niederlanden und im US-Leben-Geschäft kompensieren. Entgegen früheren Kommentaren gehen die Analysten nun davon aus, dass diese Probleme nicht mehr schnell gelöst werden könnten. Zum anderen sehen die Analysten nun Anzeichen von stark steigenden Kosten. Die geringe Reduzierung des fairen Wertes reflektiere die jüngste Entwicklung sowie den negativeren Blick.

      Das Ergebnis je Aktie sehen die Analysten für 2004 bei 2 Euro, für 2005 bei 2,10 Euro und für 2006 bei 2,10 Euro.


      ING: Underweight
      07.07.2004 20:26:37
      Die Analysten des Investmenthauses JP Morgan bewerten in ihrer Studie vom 7. Juli die Aktie der ING Groep N.V. weiterhin mit "Underweight" und setzen das Kursziel auf 19,60 Euro.
      Die Analysten reduzieren ihre EPS-Prognosen für das Fiskaljahr 2005 um 3 % auf 1,97 Euro respektive 2006 um 3 % auf 2,06 Euro. Des Weiteren gehen sie von fixen Annuitätenmargen (und anderen "Spread" Produkten) aus, um die kurzfristigen Ratenerhöhungen in den USA zu komprimieren. Zur gleichen Zeit werde die Kreditverschärfung zu einer Steigerung der Anleihenversäumnisraten führen.

      Dementsprechend belassen die Analysten vorerst ihre "Underweight"-Einstufung für die Aktie.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 17:47:33
      Beitrag Nr. 360 ()
      Bescherung bei Sal Oppenheim (plötzlicher Kurseinbruch um 1% ca. 17:15)
      SAL419 (Discount Zertifikat, cap 21 €, Rend. ca 7%)

      ADZF ING Groep N.V. 22 22.12.2006
      19.08.05 17:36 Uhr
      19,99 / 20,09
      -0,60 % [-0,12]
      Typ:
      Discount-Z..

      dagegen Aktie heute über 1% im Plus.
      Solche Geschäftspartner liebe ich..
      Danke, Sal Oppenheim !
      doby
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 17:54:01
      Beitrag Nr. 361 ()
      kleine Berichtigung, cap ist natürlich 22 €, sonst könnte man ja nicht 7% p-a. verdienen.

      Sal Opp bleibt offenbar dabei, ING ist heute weniger wert...(17:51 Uhr, 20,00 / 20,10). Geiheimnisvolle Dinge gehen vor sich..
      doby
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 19:14:03
      Beitrag Nr. 362 ()
      @doby
      Zu große Kurssprünge bei der Aktie würde ich in diesem Jahr nicht mehr erwarten. Das Gewinnwachstum ebbt erstmal ab. Mal schauen wie sich so die kommenden Jahre entwickeln. Die brit. Real - Estate Immobilien bereiten mir etwas Bachschmerzen. Wer kauft denn jetzt noch in GB Immobilien. Die Preise tendieren ja gen Süden.

      Trotzdem seh ich hier ne konservative Anlage. Aber 30 Euro wirds wohl in dem Jahr sicher nicht mehr geben!
      ... wobei ja sicher eigentlich gar nichts ist... Aus heutiger Sicht wird es nicht über 30 gehn und 25 scheint auch schon schwer erreichbar.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 20:27:27
      Beitrag Nr. 363 ()
      @Steveguied:
      Die ING ist bei dem Packet von 1,7 Mrd selbst nur mit 277 Mio beteiligt. Eine Summe, die die ING aus der Portokasse bezahlt.
      Wenn man keine Kursexplosion von mehr als 10% p.a. erwartet, bieten sich Discountzertifikate an (wie z.B. das zuvor erwähnte). Ich setze diese Dinger zur Absicherung meiner Aktien ein, damit ich auch noch Geld verdiene, wenn die Aktien leicht fallen (selbst bei -9% bei der Aktie (auf Sicht ein Jahr) bleiben noch ca. 2% Rendite, wenn man von konstanter Dividende ausgeht und Aktien und Discountzertifikate(cap 22) 1:1 gewichtet. Bei dieser Konstruktion ist man bei einem Kursanstieg von bis zu 7% voll dabei (Rendite dann 7% + Div. der Aktien). Erst wenn die Aktien mehr steigen, ist die Rendite unter der, wenn man rein in Aktien investiert hätte)
      doby
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 22:31:09
      Beitrag Nr. 364 ()
      ich hasse gewaltige kurssprünge sowohl nach oben als auch nach unten. gerade deshalb hab ich mich in ING investiert.
      ich suchte ein sicheres investement welches auf längere sicht eine bessere performance hat als ein herkömmliches sparbuch und das hab ich so mein ich mit der ING gefunden.
      ich denk langfristig mit berücksichtigung einer jährlichen dividenenausschüttung kann man hier nicht viel falsch machen.

      nopsi
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 10:47:25
      Beitrag Nr. 365 ()
      [posting]17.620.377 von DOBY am 19.08.05 20:27:27[/posting]Hallo DOBY,

      ich bin erstaunt, dass du meinst deine Aktienengagements über Zertifikate absichern zu müssen. Du scheinst dich ausführlich mit den Unternehmen zu beschäftigen und bist sogar über Details informiert. Normaler Weise würde ich dann auch erwarten, dass du dir sehr genau darüber im Klaren bist, über welchen inneren Wert ein Unternehmen eigentlich verfügt. Ich weiß nicht ob du Peter Lynch kennst, einer der erfolgreichsten Fondmanager aller Zeiten. Er lehnte diese Absicherungsgeschäfte ab, da sie auf längere Sicht die Gesamtperformance nur schmälern.

      Wenn ich ein Unternehmen gefunden habe, das 100 Mio. wert ist und ich dafür aber nur 50 Mio. bezahlen muss, brauche ich mich doch nicht abzusichern, da sich die Börse über kurz oder lang am tatsächlichen Wert orientieren wird.

      So gesehen verschenkst du mit deiner Strategie nur Geld.

      Ich versuche mich bei meinen Anlagen an den Ansätzen Benjamin Grahams und Warren Buffetts zu orientieren und ich fahre damit alles andere als schlecht. Nachprüfbar in meinem Thread „betterthantherest“.

      Hast du dich denn schon mal mit Graham und Buffett, bzw. Peter Lynch befasst?
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 15:29:07
      Beitrag Nr. 366 ()
      @betterthantherest:
      Natürlich kostet eine Absicherung Performance- bei Discountzertifikaten aber nur, wenn ein Wert sehr stark steigt. Die Möglichkeiten, bei einer aktuell eher euphorischen Marktlage (u.a. DAX auf 3-Jahreshoch- Wiederentdeckung von Schrottaktien, Wiederauflebung der Börsengurus, 0190Nrn) einen sehr unterbewerteten Titel zu finden, der mal eben viel mehr als 10% p.a. steigt, halte ich für gering. Man kann höchstens noch einzelne Werte (wie z.B. ING) finden, die leicht unterbewertet sind. Die tiefgreifende Unterbewertung das Marktes, die 2002/03 herrschte (KGVs 4-6 !), ist meiner Meinung nach nahezu abgebaut. Auch Warren Buffet hat ja schon wiederholt geäussert, das zur Zeit nichts recht Günstiges zu finden ist.. (sogar 2003 hat er nichts Günstiges gefunden, womit er einiges verpasst hat-s.a. seine Aktie Berkshire Hathaway). Dass Peter Lynch als (Ex)Fondsmanager nichts von Absicherung hält, ist klar, schliesslich ist es nie das Geld des Fondmangers, wenn die Investments schief gehen (altes Motto: mit fremdem Geld spielt es sich leichter)
      Mir reichen auch 10% p.a., dafür aber mit gemindertem Risiko (alles über 5% Jahresrendite bei Zinsen von 3% ist ohnehin schon gut). Letztlich hängt es von der Markteinschätzung eines jeden selbst ab, ob man einzelnen Werten kurzfristig noch grosses Potential zutraut.
      Meine Euphorie ist derzeit jedenfalls begrenzt..
      doby
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 17:12:40
      Beitrag Nr. 367 ()
      [posting]17.626.517 von DOBY am 20.08.05 15:29:07[/posting]Das Problem Buffetts, keine günstigen Aktien mehr zu finden, dürfte allerdings in der Größe Berkshire Hathaway liegen. Wie auch bei sehr erfolgreichen Fonds, bedarf es doch schon Aktiengesellschaften im hunderte von Millionen Bereich, um überhaupt noch eine signifikante Veränderung im Portfolio zu erzielen.

      Hier sehe ich für den Kleinanleger doch noch größere Chancen, bei kleineren Aktiengesellschaften fündig zu werden. Bei Buffett und Graham ist immer die Rede von einer ausreichenden Sicherheitsmarge, welche unbedingt einzuhalten ist. Hält man sich an diese Maxime, so dürfte auch auf längere Sicht das Risiko nach unten von Hause aus nur begrenzt sein.

      Wenn ich mir schon die Zeit nehme, Unternehmen genauer zu begutachten, warum sollte ich mich dann mit Renditen zufrieden geben, die schon jeder halbwegs erfolgreiche Fond zu bieten hat?

      Für mich liegt allein schon in der Erhöhung der Zielrendite (meine liegt bei 15%) mit dem gleichzeitigen Vorsatz, kein Geld verlieren zu wollen, ein Schritt in Richtung Qualität und eben Sicherheitsmarge.

      Damit wäre es aber auch ein Unding für mich, meine Rendite durch irgendwelche Finanzinstrumente nach oben hin zu begrenzen. Wenn du dir die Werte meines Depots ansiehst, diese finden sich irgendwo am Ende meines bereits erwähnten Threads, wirst du sehen, wie negativ sich eine Absicherung auf meine Performance ausgewirkt hätte. Kann zwar sein, dass meine Werte höheren Schwankungen unterlegen sind, jedoch stört mich das nicht weiter, da mein Ansatz langfristig ist und ich fallende Aktienkurse eher als eine Gelegenheit sehe, meine Aktienbestände weiter aufzustocken.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 19:03:32
      Beitrag Nr. 368 ()
      @betterthantherest:
      Das Grössenproblem von Buffet kann ich nicht nachvollziehen. In 2002/03 gab es jede Menge grosse Unternehmen zum Schnäppchenpreis. Hätte Buffet z.B. für die ING Aktie beim Kurs von 10 € 14 € per Übernahmeangebot geboten, hätte er garantiert die Mehrheit bekommen und sich ein schönes Unternehmen günstig gesichert (natürlich hätte er auch genug andere abgestürzte Blue Chips gefunden). Ich tippe eher mal darauf, dass Buffet aufgrund der sehr hohen Erwartungen an ihn übervorsichtig geworden ist und Chancen nicht mehr nutzt - was er ja auch nicht mehr muss, bei seinem Vermögen (auch das kann träge machen).
      Ich sehe übrigens Kleinanleger entgegen Deiner These prinzipiell benachteiligt. Ein Grossaktionär, der im AR-Rat sitzt, kann doch wohl besser beurteilen, ob eine Aktie kaufenswert ist oder nicht ist (ich meine hier nicht Verteter grosser Konzerne wie etwa Allianz und Co., die diesbezüglich besonders unfähig agieren, sondern Vertreter z.B. eines Familienbesitzes, die auch persönlich (durch selbst eingesetztes Vermögen) am Wohlergehen einer Beteiligung interessiert sind). Kleinanlegern bleibt dagegen oft nur die hintergrundsmässig informationslose IR-Abteilung oder das Studium oft nicht besonders aussagekräftiger AdHoc-Mitteilungen.
      Wenn jemand genug finanzielle Mittel besitzt, kann es ihm auch egal sein, wie die Börse seine Beteiligungen bewertet - fällt ein Kurs, kann ein finanzstarker Investor ja weiter zukaufen und somit den Börsenkurs auf ein beliebiges Niveau anheben. Investoren wie Buffet sind nicht daran interessiert kurzfristige Kursgewinne zu erzielen, sondern sie müssen bei Investments entscheiden, ob ein Unternehmen aus operativer Kraft dauerhaft (d.h. über Jahrzehnte) ein überdurchschnittliches RoI abwirft. Dies ist ein ganz anderer Investionshintergrund wie bei Kleinanlegern, die auch nicht wie ein Grossaktionär auf ein Unternehmen einwirken können und hoffen müssen dass der "Markt" eine Unterbewertung entdeckt.

      Die von mir vorgestellte Kombination Aktien/Zertifikate begrenzt die Gewinne nach oben nicht, schwächt sie aber im Maximalfall um 50% (aber auch 50% von unendlich sind unendlich !). Man kann ohnehin nicht alle Aktien (z.B. Nebenwerte) absichern, insofern handelt es sich immer nur um eine Teilabsicherung. Die Stichhaltigkeit Deiner Argumentation mittels einer Vergangenheitsperformance (unter dem Vorzeichen einer Markt-Unterbewertung..) ist zwar für die vergangenen Jahre gegeben, hat aber keine Aussagekraft für die Zukunft. Im Jahr 2002/03 habe ich auch keine Absicherung eingebaut, sondern erst seit 2004 (leichte Absicherung) und 2005 (stärkere Absicherung).
      Inzwischen besteht mein Depot aus 50% Aktien, 20% Discount-Zertifikaten und 30% Anleihen (auch dort Mischung aus Risikoanleihen (HighYields) und risikoarmen Papieren - schon wieder Performance "verschenkt" ;)). Meine Mindestvorstellung lautet 5% p.a. - "wenns mehr wird auch nicht schlecht" (wie z.B. 03 ca. 40%, 04 ca. 19%, 05e 1x%).
      Wer sich mehr abfordert, droht irgendwann an sich selbst zu scheitern.

      doby
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 12:25:17
      Beitrag Nr. 369 ()
      [posting]17.628.633 von DOBY am 20.08.05 19:03:32[/posting]Grundsätzlich stimme ich mit dir ja überein, das Verlustrisiko so gut es eben geht zu begrenzen. Unterschiedlicher Meinung sind wir wohl nur in der Wahl der Mittel.

      Ich hege eine tiefe Aversion gegen alle Derivative Produkte, da ich davon überzeugt bin, dass deren Ausgestaltung zu 99,99% dergestalt ist, die Anleger mehr oder weniger übers Ohr zu hauen. Die wenigsten wissen doch, was sie sich mit ihren Zertifikaten eigentlich wirklich eingehandelt haben, bzw. was der Spaß letztendlich kostet. Dabei gilt scheinbar umso komplizierter, umso besser.

      Die Probleme Buffetts könnten übrigens auch aus der weitgehend, durch den auf den amerikanischen Markt beschränkten Anlagehorizont herrühren. Ausländische Werte stellen immer noch eine Rarität in dessen Portfolio dar.

      Ehrlich gesagt werde ich aus dem Anlageverhalten Buffetts auch nicht mehr so richtig schlau. So freut er sich z.B. darüber, in Zukunft Anteile an der meiner Ansicht nach weit überbewerteten Procter & Gamble Corp. zu halten. Oder er steigt etwa bei Home Depot ein, was wegen der Entwicklung am Immobilienmarkt zu einem Timingproblem werden könnte.

      Als finanzstarker Investor hätte ich übrigens weniger Interesse daran einen Kurs nach oben zu hieven, als in nach unten zu treiben, was meine Chance erhöhen würde, mehr Aktien für mein Geld zu bekommen. Anders sieht es natürlich aus, wenn ich mich von „meinem Unternehmen“ trennen möchte.

      Sich nicht wie Buffett am langfristigen ROI zu orientieren, sehe ich übrigens als einen der großen Fehler der meisten Kleinanleger an. Sich nur nach kurzfristigen Kursentwicklungen zu richten, führt oftmals zu schwer wiegenden Fehlentscheidungen mit allen Konsequenzen. Besser wäre es die Unternehmen als solche zu betrachten und nicht nur die Aktie als ein frei handelbares Asset.

      Ich bin nach wie vor der Überzeugung auf „Absicherungen“ verzichten zu können, da der langfristig erreichbare Zinseszinseffekt die kurzfristigen Verluste ausgleichen dürfte.

      Egal, mir gefällt wie du Unternehmen nach fundamentalen Kriterien beurteilst. So etwas hat auf diesem Board der Zocker durchaus Seltenheitswert.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 20:45:02
      Beitrag Nr. 370 ()
      Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Aktie der niederländischen ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) unverändert mit "overweight" ein.
      Nach Ansicht der Analysten biete die aktuelle Kursschwäche eine gute Kaufgelegenheit für Investoren. Die jüngste Kursentwicklung bewerte man als deutliche Überreaktion des Marktes auf das Taiwan-Geschäft des Unternehmens. Die Kapitalstärke der ING Groep sei nach Einschätzung der Analysten beachtlich, entsprechend sei mit einer deutlichen Dividendenerhöhung zu rechnen. Zudem verfüge die ING Groep nach wie vor über zahlreiche Wachstumsmöglichkeiten, vor allem die Geschäfte in Asien und im US-Versicherungsbereich dürften für ein anhaltendes Gewinnwachstum sorgen.

      Das Wertpapier werde derzeit zu einem 9-fachen der EPS-Prognose für 2006 gehandelt und sei damit attraktiv bewertet. Für das Jahr 2005 würden die Analysten ein EPS von 2,71 EUR erwarten, das KGV liege bei 8,7. Die EPS-Schätzungen für die Jahre 2006 und 2007 würden auf 2,54 EUR bzw. 2,70 EUR lauten, hieraus errechne sich ein KGV von 9,3 bzw. 8,8.

      Auf dieser Grundlage halten die Analysten von J.P. Morgan Securities an ihrer Bewertung "overweight" für die Aktie der ING Groep fest. Analyse-Datum: 25.08.2005
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:45:10
      Beitrag Nr. 371 ()
      heute war ein bericht in der börse online.hab auch ein depot bei der ing-diba das ist eigenbtlich ganz gut überlege mir mit einem knock.out einzusteigen
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:53:13
      Beitrag Nr. 372 ()
      hä?:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:57:05
      Beitrag Nr. 373 ()
      one-stop shopping :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 23:28:48
      Beitrag Nr. 374 ()
      Hab tagelang gewartet, aber wenn sonst keiner darüber berichtet:

      ING mischt spanischen Privatkundenmarkt auf

      FTD, Von Karin Finkenzeller, Madrid
      20.09.2005

      Niederländisches Institut bietet gebührenfreien Komplettservice an · Weitere Länder sollen folgen · Verschärfter Kampf im Retail-Sektor in Frankreich

      Die niederländische Bank ING setzt mit Gratis- und Billigangeboten in Spanien die einheimischen Platzhirsche unter Druck. Sie testet ein neues Geschäftsmodell, das sie bei Erfolg auf weitere Länder ausweiten will. Ab Januar bietet die lediglich über Internet und Telefon arbeitende ING Direct España einen gebührenfreien Komplettservice an, wie Geschäftsführer César González-Bueno in Madrid ankündigte.

      Kunden, die ihr Girokonto mit einem Dauerauftrag für die Überweisung von Rechnungen für Strom, Gas, Telefon und Internet versehen, sparen sich künftig zudem nicht nur die Überweisungsgebühren. Sie erhalten überdies einen Rabatt von zwei Prozent auf die Rechnungskosten. Eine kostenlose Visa-Kreditkarte gibt ING obendrauf.

      Die Ankündigung bedeutet zunächst einen enormen Wettbewerbsdruck für die spanischen Kreditinstitute. Angesichts der seit Jahren sinkenden Margen im Kreditgeschäft nahmen sie Zuflucht zu steigenden Gebühren für ihre Serviceleistungen. Allein 2004 nahmen diese um elf Prozent auf 5,5 Mrd. Euro zu. Die Institute finanzierten so 57 Prozent ihrer Ausgaben. 2003 waren es noch 53 Prozent.

      Doch Spanien soll nur der Anfang sein. „Wir haben darum gebeten, dass man das neue Geschäftsmodell hier erprobt. Je nachdem, ob wir Erfolg haben, wird es auf andere Länder ausgeweitet“, sagte González-Bueno. Ab sofort gilt das Angebot für die 1,15 Millionen Spanier, die bereits Kunden der ING Direktbank sind. Ab Januar sollen dann auch Neukunden in den Genuss des kostenlosen Services kommen. „Das wird auf zahlreiche Kunden der traditionellen Banken sicher eine enorme Anziehungskraft ausüben“, sagte Mercedes Camacho vom Madrider Brokerhaus Safei. Sie stehen jetzt unter dem Zwang, ihren Kunden ebenfalls Extras anzubieten.“

      Mit einem verwalteten Vermögen von 15,34 Mrd. Euro hat die ING Direktbank in Spanien bisher einen Marktanteil von 2,7 Prozent. Hier gilt das Institut als Enfant terrible der Finanzbranche, seit es 1999 das Modell der Direktbank eingeführt und Kunden ohne Filialen einzig via Internet und Telefon akquiriert und bedient hatte. Zunächst stützte sich ING auf das Geschäft mit hochverzinsten Einlagen. Nach und nach führten die Niederländer weitere Dienstleistungen in Spanien ein: Hypothekenkredite angesichts des spanischen Immobilienbooms, Fonds und Pensionspläne.

      „2006 werden wir eine Komplettbank sein und damit den entscheidenden Schritt unternehmen“, kündigte González-Bueno an. ING kann sich den kostenlosen Kundenservice plus Extras wie die Übernahme eines Teils der Rechnungskosten leisten, da die operativen Kosten des Instituts auf Grund der fehlenden Filialen um zwei Prozent niedriger liegen als bei den herkömmlichen Banken und Sparkassen. Das niederländische Institut profitiert dabei von einem Trend vor allem bei jüngeren Kunden. Seit einigen Jahren verzichten sie zunehmend auf den persönlichen Gang zur Bank und erledigen ihre Finanzangelegenheiten lieber per Internet oder per Telefon.

      Auch auf dem französischen Bankenmarkt verstärkt sich die Konkurrenz im Einzelkundengeschäft. Bislang verdienen die etablierten Banken noch gut an Gebühren und Zinsen, die sie auf private Konten erheben. Im Sommer 2004 sah sich der damalige Finanzminister Nicolas Sarkozy veranlasst, von den Kreditinstituten eine Senkung ihrer Gebühren zu verlangen.

      Konkurrenten der Traditionshäuser versuchen jedoch mit verlockenden Angeboten, Kunden zu werben. Schon vor mehr als drei Jahren begann die spanische Caixa, erstmals in Frankreich, Zinsen auf Girokonten zu zahlen, was damals verboten war. Erst ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) machte den Weg seit März dieses Jahres frei. Seit April verzinst die Sparkasse Caisse d’Epargne nun als zweite französische Bank Giroguthaben. Institute wie der Bankenarm des Versicherers Axa oder die französische Tochter von ING machen Angebote für Tagesgeldkonten, die eine Verzinsung von zeitweise fünf Prozent brutto versprechen.

      Die großen Banken stehen unter Druck und beobachten deshalb mit Argwohn, dass auch die französische Post ihre Finanzdienstleistungen zunehmend ausweitet. Bislang bot das Unternehmen fast nur Sparprodukte an. Jetzt soll die Palette auf Immobilienkredite ausgebaut werden. Die ausgegliederte Postbank soll zudem Vermögensverwaltung und Firmenkundengeschäft betreiben. Die etablierten Banken kündigten rechtliche Schritte an, da sie die zahlreichen Filialen des Konkurrenten fürchten.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 11:13:54
      Beitrag Nr. 375 ()
      Zwei Analysen, zwei Meinungen:

      ING Groep favorisiert (Update)
      Quelle: BW Bank
      Datum: 21.09.05


      Rating-Update:

      Die Analysten der BW Bank favorisieren unter den deutschen und europäischen Aktien unter anderem die ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111).

      Analyse-Datum: 20.05.2005

      ING Groep equal-weight
      Quelle: Lehman Brothers
      Datum: 21.09.05


      Die Analysten von Lehman Brothers bewerten das Wertpapier des niederländischen Unternehmens ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) weiterhin mit "equal-weight".

      Die Analysten hätten ihre Prognosen für das Unternehmen modifiziert, um die von der ING Groep veranschlagten Rentenerträge genauer zu erfassen. In Folge der erneuten Analyse hätten die Börsenexperten ihr Kursziel für die Unternehmensaktie von 25,10 EUR auf 24,00 EUR nach unten korrigiert. Ebenso sei die EPS-Prognose für das Finanzjahr 2006 von 2,79 EUR auf 2,70 EUR herabgesetzt worden, hieraus errechne sich nun ein KGV von 8,9.

      Für das Finanzjahr 2007 werde die EPS-Prognose von 2,95 EUR auf 2,86 EUR gesenkt (KGV: 8,4). Die EPS-Prognose für das Finanzjahr 2005 belaufe sich unterdessen weiterhin auf 2,69 EUR, das KGV liege bei 8,9. Anlegern werde empfohlen, Wertpapiere der ING Groep in jene von AEGON oder AXA zu tauschen.

      Aufgrund dieser Analyse bewerten die Analysten von Lehman Brothers die Aktie der ING Groep weiterhin mit "equal-weight". Analyse-Datum: 21.09.2005
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 12:19:37
      Beitrag Nr. 376 ()
      ING: Fusion erwogen

      Der niederländische Banken- und Versicherungkonzern ING denkt über eine grenzüberschreitende Fusion in Europa nach. "Potentielle Kandidaten für eine solche Fusion sollten nicht weit von unserem Land entfernt liegen", sagte Finanzvorstand Cees Maas. Da die ING in Belgien bereits prominent vertreten ist, drängt sich der Schluß auf, daß der ING-Vorstand auch den deutschen Finanzmarkt im Visier hat. In Deutschland ist das Institut mit seiner Direktbanktochter ING-Diba präsent und bedient rund fünf Millionen Kunden. Bisher hieß es seitens der ING immer, autonomes Wachstum habe Priorität. Ein Grund für den Strategiewechsel dürfte die Übernahme der italienischen Banca Antonveneta durch den Amsterdamer Konkurrenten ABN Amrobank sein. htz./Bloomberg


      Artikel erschienen am Di, 27. September 2005
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 11:33:55
      Beitrag Nr. 377 ()
      Vielleicht verkauft Unicredito ja die Hypotochter DAB an ING? würde vielleicht Sinn machen, auch wenn ich mich als DAB-Kunde nicht wirklich darüber freuen würde.
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 14:43:16
      Beitrag Nr. 378 ()
      Frage mich derzeit gerade ob ich nach langer langer Zeit mit gutem Kursgewinn und schönen Dividenden die ING verkaufen sollte. Ist knapp 25 Euro nicht ein fairer Preis?

      Ist man eventuell mit einer Royal Banc of Scotland, Allianz oder was auch immer nicht besser aufgehoben wenn man 6-12 Monate nach vorne blickt?

      Bin gespannt auf eure Meinungen!
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 19:25:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.10.05 19:30:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.10.05 22:09:50
      Beitrag Nr. 381 ()
      [posting]18.135.957 von Rentolino am 04.10.05 19:30:01[/posting]Woll+Grüezi.

      Keine Antwort ist auch eine Antwort, gell?
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 09:50:34
      Beitrag Nr. 382 ()
      [posting]18.130.562 von Woodly2712 am 04.10.05 14:43:16[/posting]Da ich meine Aktien nach fundamentalen Kriterien auswähle, würde mich deine fundamentale Begründung für deine Überlegung interessieren.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 10:59:13
      Beitrag Nr. 383 ()
      [posting]18.144.585 von betterthantherest am 05.10.05 09:50:34[/posting]Der Kurs der ING hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt.

      Das Unternehmen ist solide, es gibt tolle Dividenden, da gibt es nichts zu mäkeln. Allerdings erachte ich Kurse von 25/26 Euronen als angemessen bezogen auf den Unternehmsgewinn.

      Was mir irgendwie bei der ING nun fehlt ist die Fantasie für die Zukunft, was da noch groß kommen soll. Die Ertragswende ist klar geschafft. Das Unternehmen wurde umstrukturiert.

      Aber was kann man hier noch an positiven News erwarten, damit wir in 12 Monaten über 30 Euro stehen?
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 11:38:09
      Beitrag Nr. 384 ()
      [posting]18.145.389 von Woodly2712 am 05.10.05 10:59:13[/posting]Und was stellt die beiden anderen besser als ING?
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 11:47:27
      Beitrag Nr. 385 ()
      [posting]18.145.843 von betterthantherest am 05.10.05 11:38:09[/posting]Allianz, ABN usw waren einfach mal so beispielhaft in den Raum gestellt. Kernpunkt meiner Frage ist auch eher was von der ING noch zu erwarten ist.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 12:28:00
      Beitrag Nr. 386 ()
      meiner Meinung nach wird Asien & ING Direct der Knackpunkt sein.
      ING Direct hat gut performt trotz des erheblichen Drucks auf der Zinsseite (flache Kurve), und scheinbar gewinnen Sie immer noch Kunden hinzu (hat nicht jeder Deutsche inzwischen 3 extra-kontos ??). Die Frage ist wie lange das klappen wird, ob das Wachstum aufrecht zu erhalten ist.
      In Asien hat ING viel riskiert und hat Asien zu seinem Hautpstandbein erklärt was Wachstum im Bank & Versicherungsgeschäft angeht. Ich glaube die Investoren werden sehr genau gucken, ob diese Hoffnungen sich langsam in spürbare und messbare Ergebnisse wandeln.

      Als letztes: ING hat bis jetzt kein Aktienrückkaufprogramm, trotz der hervorragenden Ergebnisse. Ich denke die werden sich ziemlich bald (wenn die Ergebnisse auf dem Niveau bleiben) sich überlegen eins aufzulegen. Das könnte den Kurs weiter treiben, und wäre mir auch wesenlich lieber als Quellensteuerbelastete Dividenden.
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 11:57:12
      Beitrag Nr. 387 ()
      ING schließt Verkauf von Beteiligung an Banque Baring Brothers ab
      Leser des Artikels: 62

      Der niederländische Bank- und Versicherungskonzern ING Groep N.V. (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) hat den Verkauf seiner Beteiligung an der Banque Baring Brothers (Suisse) S.A. abgeschlossen.

      Wie der Allfinanzkonzern am Montag bekannt

      gab, wurde der 70-prozentige Anteil an der in der Schweiz ansässigen Gesellschaft an den CEO der Banque Baring Brothers, Eric Sturdza, veräußert. Die Transaktion wurde bereits am 7. September vergangenen Jahres angekündigt. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben. Aus dem Verkauf werden keine Auswirkungen auf das Konzernergebnis von ING erwartet, hieß es weiter.
      Die Aktie von ING notiert in Amsterdam aktuell mit einem Plus von 0,33 Prozent bei 24,31 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 15:12:53
      Beitrag Nr. 388 ()
      @


      Na sieh mal einer an :

      Die Gebrüder Lehman sehen lt. heutiger Einschätzung einen Kurs von 24 mit KGV 8,xx für 2006 als einen fairen Kurs für die ING an.

      Ein Schelm wo dabei böses denkt!!
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 13:07:57
      Beitrag Nr. 389 ()
      Der niederländische Allfinanzkonzern ING Groep N.V. (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) kündigte am Mittwoch ein umfassendes Restrukturierungsprogramm für seine Geschäftsaktivitäten in den Benelux-Staaten an.

      Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, werden in der Abwicklung und im IT-Bereich 500 Stellen abgebaut, nachdem der Konzern bereits im Juli die Streichung von 450 Stellen angekündigt hatte. Außerdem sollen weitere 2.200 Arbeitsplätze in diesen Bereichen an externe Dienstleister ausgelagert werden. Weitere rund 1.400 Arbeitsverträge mit Angestellten externer Dienstleister sollen nicht weiter verlängert werden.

      Im Rahmen dieses Effizienzprogramms erwartet ING ab dem Jahr 2008 jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von 190 Mio. Euro. Die Einmalkosten für die Umsetzung des Programms bezifferte ING auf 120 Mio. Euro.

      Die Aktie von ING notiert aktuell in Amsterdam mit einem Plus von 0,50 Prozent bei 24,22 Euro.


      Wertpapiere des Artikels:
      ING GROEP N.V.


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:03 02.11.2005
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 18:50:39
      Beitrag Nr. 390 ()
      @


      Donnerstag gibts Quartalzahlen, der Kurs geht schon im Vorfeld nach oben. Es sieht alles ganz gut aus soweit.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 19:25:31
      Beitrag Nr. 391 ()
      [posting]18.638.090 von Rentolino am 07.11.05 18:50:39[/posting]Du hast die Zahlen also schon gesehen?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 20:30:01
      Beitrag Nr. 392 ()
      [posting]18.638.864 von betterthantherest am 07.11.05 19:25:31[/posting]Es genügt, wenn Du die Zahlen am Donnerstag sehen kannst, woll?
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 14:06:20
      Beitrag Nr. 393 ()
      Der Kurs explodiert ja geradezu. ;)

      Da erwarten wohl einige richtig gute Zahlen !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 18:10:10
      Beitrag Nr. 394 ()
      wann kommen die zahlen?
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 18:14:21
      Beitrag Nr. 395 ()
      selber gucken macht schlau, für alle anderen am 10.11.2005

      http://www.ing.com/group/showdoc.jsp?docid=074173_EN&menopt=…
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 09:05:32
      Beitrag Nr. 396 ()
      Akt. Zahlen
      Q1-Q3 2,47 €/Aktie (+20%)
      Q3 0,86 €/Aktie (+17,8%)


      *******************
      ING verbucht im dritten Quartal Rekordgewinn - Zuversichtlich für Restjahr

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die niederländische Großbank ING Groep hat im abgelaufenen Quartal ihren Gewinn kräftig gesteigert. Der Überschuss sei gegenüber dem Vorjahr von 1,55 auf 1,88 Milliarden Euro gewachsen, teilte das Bankhaus am Donnerstag in Amsterdam mit. Zum Rekordgewinn beigetragen habe unter anderem das Versicherungsgeschäft in Asien, sagte Vorstandschef Michel Tilmant am Donnerstag in Amsterdam.

      Der Überschuss im Versicherungsgeschäft stieg auf 977 (Vorjahr: 931) Millionen Euro und in der Banksparte auf 901 (623) Millionen Euro. Getragen von dem Zuwachs sei er zuversichtlich für das Restjahr, sagte Tilmant./mur/fd

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:24:23
      Beitrag Nr. 397 ()
      @


      Die Kleinen dürften jetzt komplett raus sein. Den Kuchen teile ich dann mit den Großen.

      Mindestens 3,2 Euro Gewinn sind in 2005 aufzuteilen.

      Na denn!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:27:37
      Beitrag Nr. 398 ()
      welche kleinen ? :confused:

      Zahlen waren wieder sehr beeindruckend.
      Offenbar unterliegt ING Direct nicht der Schwerkraft - aber nun dürfte die Luft raus sein aus dem Wachstum. Gerade in USA flüchten die Kunden da andere Banken bessere Zinsen anbieten können. Da kommt das Lebensversicherungsgeschäft in Asien gerade richtig um ING Direct abzulösen. Und wer weiss, vielleicht schafft man es ja sogar, einige Omis und Opis in Europa zum Onlinebanking zu bringen. Es würde mich sehr freuen, zum einen für meine ING Aktien, und zum anderen für die arroganten Sparkassen-Fuzzis die so richtig Leiden müssen :mad:
      Jetzt brauchen wir nur noch eine geringere Dividende und statt dessen Aktienrückkäufe, oder eine Verlegung des Firmensitzes nach England oder Bahamas ... ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:57:33
      Beitrag Nr. 399 ()
      wie hoch wird er wohl laufen?
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:59:51
      Beitrag Nr. 400 ()
      irgendwann im nächsten Jahr werden wir wohl eine 3 am Anfang sehen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:45:38
      Beitrag Nr. 401 ()
      KZ 40 ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:47:58
      Beitrag Nr. 402 ()
      denke die 30 werden kurzfristig kommen (1-4 Wochen)
      evl trägt uns die jahresendrally ja dann locker
      flockig durch die widerstände zwischen 30 udn 35.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:49:05
      Beitrag Nr. 403 ()
      [posting]18.739.838 von jerobeam am 10.11.05 15:59:51[/posting]Jo.....
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:49:41
      Beitrag Nr. 404 ()
      [posting]18.740.828 von Blue Max am 10.11.05 16:45:38[/posting]Jo....
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 17:08:22
      Beitrag Nr. 405 ()
      [posting]18.740.828 von Blue Max am 10.11.05 16:45:38[/posting]Für die 40 gibts aber noch unerfüllte bzw unbestätigte Parameter meinerseits.

      Bestätigen sich meine Parameter in den nächsten 6 Monaten, sehen wir die 40 aufn Weihnachtsteller 2006!!!


      Nun, die 30 und weit drüber sind besiegelt, schon lange.

      Tilmant fragen, der weiß was.

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 20:12:12
      Beitrag Nr. 406 ()
      @


      Nun Leute, was ist los?? Geht euch nur mal einfach die Puste aus bei Steigung von 4,2%??

      Beim lächerlichen Kurs von 26???


      Ahahaha.......kucken wir mal aufn Weihnachtsteller wo 30 Euro drauf sind, denn könnt ihr mal verpusten, woll??

      Aber nächstes Jahr gehts dann weiter uff die Steige, woll?


      .
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 16:07:07
      Beitrag Nr. 407 ()
      ist noch jemand in ING investiert?
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 18:27:13
      Beitrag Nr. 408 ()
      nur nicht übermütig werden ...
      Das genannte Kursziel von 40 halte ich für illusorisch.
      Vielleicht in 4-5 Jahren realistisch.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 22:49:42
      Beitrag Nr. 409 ()
      >ist noch jemand in ING investiert?

      abgesehen von meine wenigkeit wahrscheinlich noch sehr viele die auf sicheres wachstum setzen.
      und das zu recht, ist immerhin im peer to peer vergleich noch immer verdammt billig.
      ob die 30 € noch heuer oder nächstes jahr kommen ist mir eigentlich ziemlich egal da ich diese aktie als langfristinvestemnt sehe.
      lieber wärs mir wenns keine kursexplosion gibt und der titel schön langsam und unauffällig im gleichschritt mit den permanent steigenden gewinnen mitgeht.

      nopsi
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 20:52:25
      Beitrag Nr. 410 ()
      Seit 1998 bin ich in ING investiert, die hohe Dividendenredite war einfach Klasse.
      ING ist derzeit mein größter Depotwert, könnte allerdings in nächster Zeit durch die Kursentwicklung von Mindoro Resources abgelöst werden.
      Den Einstieg von ING bei chinesischen Banken sehe ich etwas kritisch, die Chinesen werden dafür sorgen, dass der Löwenanteil des Gewinnes bei ihnen verbleibt.
      Der Kurs geht mir derzeit etwas zu steil nach oben, ich hoffe dass er stabilisiert und nicht mehr zu sehr nach unten einbricht, hier wäre mir ein langsamer Aufstieg lieber gewesen.
      Der Aufwärtstrend ist jedoch intakt, allerdings scheint die Aktie überkauft zu sein.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 21:50:05
      Beitrag Nr. 411 ()
      [posting]18.771.435 von nearshore04 am 13.11.05 16:07:07[/posting]aber hallooo !!!
      Die Frage müßte lauten: ist jemand noch nicht in ING investiert! Da ich bei ING DiBa mein Depot habe, profitiere ich sozusagen doppelt :yawn:

      Gruss, CF
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 09:29:26
      Beitrag Nr. 412 ()
      [posting]18.793.855 von Clownfish am 14.11.05 21:50:05[/posting]Ich habe unter anderem auch ein Depot bei der DiBa. Dabei muss ich feststellen, dass schlechte Wechselkurse gestellt, oder Eingänge mit verspäteter Valuta gebucht werden. Als Aktionär verstehe ich, wie die ING zu ihrem Gewinn kommt. Als Kunde kann ich mich darüber aber ganz schön ärgern.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 17:43:37
      Beitrag Nr. 413 ()
      [posting]18.819.865 von betterthantherest am 15.11.05 09:29:26[/posting]Das eine Firma an ihren Kunden Geld verdient,......wer hätte das gedacht, woll??


      Vielleicht zahlt dir die Sparkasse zu Dein Depot noch was drauf,.......:confused:


      .
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 19:17:17
      Beitrag Nr. 414 ()
      .. wie gehts die nächsten tage weiter?
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 15:30:00
      Beitrag Nr. 415 ()
      keiner mehr dabei ???
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 19:57:17
      Beitrag Nr. 416 ()
      [posting]18.953.064 von nearshore04 am 23.11.05 15:30:00[/posting]Mich interessieren weniger Tage, als Jahre und da erwarte ich eine stetige Verbesserung des Ergebnisses.
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 23:43:22
      Beitrag Nr. 417 ()
      ich suchte vor monaten eine sichere langfristanlage (nicht für mich sonder für mein kind).
      über betterthantherest kam ich dann auf diese aktie die mich sofort positiv angesprochen hat.
      in diesem sinne bedank ich mit bei betterthantherest für den tipp und betrachte dieses investment als sicheres und sehr langfristiges sparbuch, nur mit einer wesentlich besseren verzinsung.

      nopsi
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 13:50:09
      Beitrag Nr. 418 ()
      @ nopsi zu #415,

      obwohl ich selbst seit 1998 in der Aktie investiert bin und sie dabei auch noch meinen größten Depotposten darstellt, bin ich auf lange Sicht nicht so optimistisch. Die Risiken der Geschäfte in Asien und USA sind schwer einschätzbar, bei steigenden Zinsen könnte die Diba leiden, da sie ihre Gewinne hauptsächlich aus der Fristentransformation generiert. (Kundeneinlagen als Tagesgeld, Kreditvergabe langfristiger).
      Wie der Zehnjahres-Chart zeigt, gab es auch in der Vergangenheit gewaltige Kursauschläge.
      Als langfristige Anlage für Kinder wäre mir das Einzelrisiko zu hoch, deshalb habe ich für mein Kind einen dividendenstarken Aktienfonds ausgesucht.
      Schaue Dir doch mal den UniDividendenAss an.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 15:00:23
      Beitrag Nr. 419 ()
      [posting]19.007.021 von Lemmus am 27.11.05 13:50:09[/posting]Natürlich ist nicht jede Aktie zu jeder Zeit ein gutes Investment. Es gibt jedoch immer wieder Unternehmen, welche sich von den Konkurrenten im positiven Sinne absetzen.

      ING gehört für mich dazu.

      Man muss übrigens nicht unbedingt in die Fonds selbst investieren. Es reicht die Werte dieser Fonds zu kaufen. So spart man sich die Verwaltungskosten, was auf länger Sicht eine recht positive Auswirkung auf die Rendite haben kann.



      Handelsblatt Nr. 228 vom 24.11.05 Seite 26

      DIE DIREKTBANK ING DIBA hat ihre Kundenzahl in den vergangenen vier Jahren verfünffacht. Ihr Rezept: Einfache Produkte und schnelle Abwicklung.

      Mit einfachen Mitteln zum Erfolg

      ROLF BENDERS | FRANKFURT Eine ehemalige Gewerkschaftsbank im Besitz eines ausländischen Kreditinstituts heizt den etablierten Banken in Deutschland mächtig ein: die zur niederländischen Großbank ING gehörende filiallose Direktbank Diba. Am Anfang als " Käse aus Holland" verspottet, zeigt sie der Konkurrenz, wie man durch Konzentration auf wenige ausgewählte Produkte auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten in Deutschland Kunden gewinnen kann. Hatten 2001 rund 880 000 Bundesbürger ein Konto bei der ehemaligen " Allgemeinen Deutschen Direktbank" , sind es heute über fünf Millionen. Kein Konkurrent wuchs in dieser Zeit schneller. Zum Vergleich: Das größte Kreditinstitut hierzulande, die Deutsche Bank, hat rund acht Millionen Privatkunden, die Dresdner Bank 4,9 Millionen.

      Für das nächste Jahr erwartet Diba-Chef Ben Tellings 500 000 neue Kunden. War das Kundenwachstum in den vergangenen Jahren vor allem durch Tagesgeldkonten getrieben, soll nun eine Offensive im Wertpapierhandel und bei Fonds die Anleger anziehen.

      Das von Tellings verfochtene Diba-Konzept besticht durch Konzentration auf das Wesentliche. " Wir nutzen die Achillesferse der etablierten Banken: Bei uns gibt es einfache, nachvollziehbare Alternativprodukte" , sagt Tellings, der an einer Ausfallstraße abseits der Frankfurter Bankentürme in einem vergleichsweise bescheidenen Bürokomplex residiert. " Wenn schon die Bankberater stundenlange Schulungen brauchen, um ein Produkt zu verstehen, wie sollen unsere Kunden es in wenigen Minuten begreifen?" , erklärt Tellings die Beschränkung. Die Diba konzentriert sich auf ein Tagesgeldkonto, Baufinanzierung, Konsumentenkredite und das Wertpapiergeschäft. Vor allem den Marktführern im Privatkundengeschäft, den Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken nimmt die Direktbank damit Kunden ab.

      Im Grunde war es ein einziges Produkt, ein Tagesgeldkonto ohne Mindest- oder Höchstanlagesumme, das die Diba groß machte. 70 Prozent der Erträge der Bank entfallen auf das " Extra-Konto" , das Kernstück der 2001 gestarteten Wachstumsoffensive. Vorangegangen war 1998 eine strategische Partnerschaft mit der ING, die 2003 zur vollständigen Übernahme führte. Im gleichen Jahr rückte Tellings, der zuvor die ING-Direktbanken in Spanien und Frankreich aufgebaut hatte, zum Vorstandschef auf. Heute ist die Diba die gewinnträchtigste Direktbanktochter des Konzerns.

      Tellings wehrt sich nicht gegen plakative Bezeichnungen für sein Institut wie " Aldi-Bank" , streicht aber die Unterschiede deutlich heraus. " Ich glaube, Aldi tut sich auf Dauer keinen Gefallen damit, die Anzahl seiner Produkte zu erweitern und komplexe Unterhaltungselektronik anzubieten" , analysiert Tellings das Konzept des Discounters. Das mache Arbeitsabläufe kompliziert und teuer. Eine ähnliche Produktausweitung etwa um Vermögensverwaltung werde es bei der Diba nicht geben, auch wenn man dadurch womöglich den einen oder anderen neuen Kunden nicht gewinnen könne. " Ich will doch nicht 100 Prozent der Kunden, wenn ich mit einem Teil davon sehr profitabel arbeiten kann" , sagt der Bankchef. Resultat der Beschränkung seien schließlich im Vergleich zu den Konkurrenten vier bis fünfmal niedrigere Kosten.

      Experten zollen dem Geschäftserfolg der Diba durchaus Anerkennung, weisen aber auf einen wichtigen Startvorsprung hin. " Eines darf man nicht vergessen: Die Diba hat den Vorteil, dass die Muttergesellschaft ING kein Filialgeschäft in Deutschland hat" , sagt Guido Merz, Direktor bei der Unternehmensberatung Mercer Oliver Wyman. Es gebe daher innerhalb des Konzerns keine Konkurrenz um Kunden zwischen Filialen und der Direktbank. Die endlosen und letztlich ergebnislosen Streitereien im Sparkassenlager um einen bundeseinheitlichen Direktbankauftritt zeigten, wie stark die Diba von der Erstarrung des deutschen Bankenwesens profitiert.

      " Wenn sich die Marktführer wegen ihrer Filialen vor Ort nicht auf eine geeignete Gegenstrategie einigen können, bleibt die Diba der lachende Dritte" , sagt Merz. Die Frage sei allerdings, wie lange die Direktbank ihre Fokussierung auf einige wenige Produkte durchhalten könne. " Wenn sie mit ihren jetzigen Erfolgsprodukten eine Sättigungsgrenze in der Bevölkerung erreicht hat, wird mit Sicherheit die Diskussion über neue Wachstumsfelder losgehen." Bei einigen Konkurrenten ist eine Ausdehnung der Produkte hin zu einer Art " Voll-Bank" bereits zu verzeichnen.

      Bisher sieht die Diba für eine Sättigung bei den Kernprodukten aber keine Anzeichen. Obwohl die Diba den Habenzins auf dem " Extra-Konto" im Juli 2005 wegen der anhaltend niedrigen Notenbankzinsen nach zwei Jahren auf 2,25 Prozent von 2,5 Prozentsenken musste, zählt Tellings immer noch täglich 2 000 bis 3 000 neue Kontoeröffnungen. Das Einlagenvolumen stieg in den ersten neun Monaten 2005 um 20 Prozent auf 50,8 Mrd Euro. Spekulationen einiger Wettbewerber, die Diba lege beim Extra-Konto von Anfang an drauf und werde irgendwann die Zinsen deutlicher senken müssen, widerspricht Tellings: " Das Konto ist profitabel und wird es bleiben. Wir sind mit der Wiederanlage der Gelder auch auf möglicherweise steigende Leitzinsen gut vorbereitet."

      Mit dem im Juli gesenkten Zins liegt die Diba nach den Daten der Finanzberatung FMH zwar immer im oberen Drittel der Angebote am Markt, aber deutlich unter zeitlich begrenzten Offerte von 2,75 Prozent der Konkurrenz. Diese gelten zumeist nur für Neukunden und nur für zwölf Monate. FMH-Experte Max Herbst sieht im Verzicht der Diba auf Lockvogelangebote und der Konstanz der Zinssätze einen Wettbewerbsvorteil. " Viele Kunden, die 250 000 Euro und mehr anlegen, wollen Sicherheit und Planbarkeit" , sagt Herbst. Und für diejenigen, die weniger Geld auf der hohen Kante hätten, rechne es sich kaum, ständig zu zeitlich befristeten Angeboten mit etwas höheren Zinsen zu wechseln.

      Zweites wichtiges Standbein der Diba ist seit 2003 die private Baufinanzierung. In den ersten neun Monaten 2005 stieg das Volumen in diesem Bereich um 65 Prozent auf 12,9 Mrd Euro. Die Diba wirbt hier vor allem mit dem Wegfall von Bearbeitungs-, Schätz- und Kontoführungsgebühren sowie einer Entscheidung über Kreditanträge innerhalb von drei Tagen. Sie profitiert dabei von dem Trend, dass immer mehr Bankkunden die Finanzierung der eigenen vier Wände nicht mehr über ihre Hausbank abwickeln. Tellings strebt mittelfristig eine Balance der Erträge aus Baufinanzierung und Tagesgeldkonto an.

      Der typische Diba-Kunde ist männlich, 41 Jahre alt, verfügt über einen gehobenen Bildungsstand sowie ein überdurchschnittliches Vermögen. Auf seinem Tagesgeldkonto liegen im Durchschnitt 12 500 Euro. Um ihn zu " pflegen" und neue Anleger zu gewinnen, investiert die Bank jährlich mehr als 100 Mill Euro. Für 2006 kündigt Tellings eine neue Offensive an. " Im nächsten Jahr wollen wir im Fondsgeschäft und im Brokerage angreifen. Da sind die Konditionen in der Branche heute nicht fair für die Kunden." Bei der Werbung, für diese Offensive und die bestehenden Angebote, setzt er nicht nur auf Fernseh-Spots mit Basketball-Star Dirk Nowitzki: " Jeder unserer über 2 000 Mitarbeiter kann 1 000 Euro im Jahr im Namen der Diba in seinem Umfeld spenden." Der Werbeeffekt daraus, etwa bei Sportvereinen oder der freiwilligen Feuerwehr, sei nicht zu unterschätzen.

      Benders, Rolf

      24. November 2005
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 17:15:29
      Beitrag Nr. 420 ()
      sehen wir die 30 noch vor weihnachten?
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 14:36:26
      Beitrag Nr. 421 ()
      wird schwierig werden, zumal die Aktie heute eine kleine Auszeit eingelegt hat. Trotzdem bin ich froh, Ende Oktober zu 24 Euro gekauft zu haben. ING muß man einfach haben. Allein schon der tollen Dividendenrendite wegen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 14:13:51
      Beitrag Nr. 422 ()
      Könnte vielleicht doch noch klappen mit den 30,00 Euro. Heute stehen wir bei 29,50 €. Wäre ja wirklich sehr schön. Bin ich froh zu 24,00 € eingestiegen zu sein. Es gibt sie noch, die Börsenperlen. Man muß nur lange genug danach suchen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 18:59:05
      Beitrag Nr. 423 ()
      Bin bei 23,71 in ING rein u. habe bei etwas üer 29,-- verkauft.

      Vermeine die Bäume wachsen nicht ungebremst in den Himmel.
      Die Märkte sind etwas überkauft u. die Erwartungen an eine Jahresendrally sehr hoch.
      Smart Money ist ebenfalls auf der short Seite.

      Es gibt sicherlich im nächsten Jahr eine 10-20%ige Korrektur des Gesamtmarktes, da kann ich nochmal in Ruhe tiefer wieder nachladen.

      Speziell da ING ein Finanzwert ist, der grundsätzlich über ein höheres Beta als der Gesamtmarkt verfügt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 16:28:35
      Beitrag Nr. 424 ()
      @ mo52

      Na wenn sich das mal nicht als Schuß nach hinten erweist. Der Trend geht doch ganz klar weiterhin nach oben. Das KGV ist sensationell niedrig. Die Dividendenrendite dafür sehr interessant. Ich wüsste momentan keinen Grund ING zu verkaufen.

      Und selbst wenn es Korrektur des Gesamtmarktes gibt, heißt das noch lange nicht, dass auch ING davon betroffen ist. Immer schön die Gewinne laufen lassen. Wenn eine Aktie so läuft wie ING setze ich mir immer einen persönlich Stopp Loss ca. 10 Prozent unter dem Höchststand. Dann passiert es nicht, dass man zu früh aus einer Aktie herausgeht, verpasst aber auch den Ausstieg nicht, falls es mal bergab geht.

      Ich bin damit eigentlich immer gut gefahren.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 21:13:27
      Beitrag Nr. 425 ()
      Wie gesagt ING ist ein Finanzwert, die gehen meist überproportional mit dem Markt.

      Hinsichtlich KGV, Dividende usw. ähnliches bietet auch ABN Amro u. die verkaufen gerade ihrer Immobilien, was bei den nächsten Zahlen noch besser ausschauen wird.

      Allianz hat ebenfalls niedriges KGV, Münchner Rück steht von diesen Zahlen her auch gut da u. lief die letzten 2 Monate sehr gut.

      Weitere attraktive Banken nach Finanzkennzahlen:
      Barclays
      Royal Bank of Scotland
      Banco Bilbao
      HSCB

      Dividendenrendite von Loyds....

      Halte noch State Bank of India, größte Bank Indiens, und dort haben die meisten noch nicht mal ein Giro od. Gehaltskonto. Da ist Wachstum drinnen.

      ING behalte ich im Auge. Einstiegszeitpunkt günstigerer kommt noch. Habe in 2 Jahrzehnten Börse früher öfters aufs erfolgreiche verkaufen vergessen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 15:42:16
      Beitrag Nr. 426 ()
      bin mit nem knock.out bei gut 23 rein und vor4 wochen bei 28 raus . Bereue ich jetzt natürlich ein bißchen, zumal ich INg für einen tollen wert halte ähnlich wie Allianz!
      Aber bei 60% war einfach die Versuchung zu groß Kasse zu machen zumal ich häufig den Austieg verpasst habe! Ich rechente außerdem mit ner Korrektur! Die müsste eigentlich zumindet hier bald kommen die 30 wird sie nicht nachhaltig überwinden, und selbstw enn sehe ich es nicht ein wenn ichs chon ausgestiegen bin nochmals teurer reinzugehen.

      Überlege mir ABN Amro? was haltet ihr davon? hat hald nicht so ne Perle wie die diba und merh zertifikate naja mal schaun zur Zeit hab ich eh kaum noch Cash
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 14:27:03
      Beitrag Nr. 427 ()
      Hallo alle,

      ich bin froh daß ich die ING gekauft habe.
      Laut Innerer Wert-Berechnung nach den 3 Signalen hätte man allerdings mit 22 Euro einsteigen sollen. So tief ist die Aktie nicht runtergegangen.So bin ich halt mit 25 Euro reingegangen.

      MFG
      auris
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 10:11:03
      Beitrag Nr. 428 ()
      ING Jahresperformance: 33 % (incl. 4,5% Div)

      Ein tolles Aktienjahr liegt hinter uns. Für 2006 rechne ich mit weitaus kleineren Gewinnen. Die ING hat ihre Unterbewertung gegenüber dem Vergleichssektor nahezu abgebaut. Denoch sind Finanzwerte mit KGVs von ca. 10 immer noch recht günstig - verglichen mit dem Gesamtmarkt. Allerdings sind grosse Gewinnsprünge bei den meisten Finanzwerten (so auch der ING) in 2006 nicht mehr zu erwarten. Die Turnaround-Stories sind vielfach abgeschlossen.
      Insofern bleibt es spannend, ob sich die Anlegerstimmung in 2006 weiter bessert und höhere Kurse beschert.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 19:13:44
      Beitrag Nr. 429 ()
      Die neuen Langzeitanleger werden erstmal der Börse fernbleiben.
      Eine rückwürkende Beteuerung wäre echt das letzte. Dagegen würde ich auch protestieren.

      Zocker werden sich über die 20%igePauschalsteuer freuen.
      Die ING ist für mich keine Zockeraktie.

      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 09:46:27
      Beitrag Nr. 430 ()
      scheint ein durchmarsch auf die 40 € zu werden ... oder was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 21:12:54
      Beitrag Nr. 431 ()
      Wenn alle nur das eine sehen, wird`s an der Börse wie immer in die andere Richtung gehen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 09:24:03
      Beitrag Nr. 432 ()
      zum glück sehen bei ing ja nicht alle die 40.

      denke die meisten meinen, dass nach dem kursanstieg der
      letzten tage das ende der fahnenstange erreicht ist.
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 20:24:02
      Beitrag Nr. 433 ()
      was meint ihr wie es die nächsten wochen weiter geht?
      der nächste div termin steht ja auch vor der tür.
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 17:53:42
      Beitrag Nr. 434 ()
      [posting]19.662.357 von nearshore04 am 11.01.06 20:24:02[/posting]Ich denke mal, dass wir auf Sicht von sechs Wochen die 35,00 Euro knacken werden.
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 19:42:20
      Beitrag Nr. 435 ()
      [posting]19.679.949 von Turbo-Pascal am 12.01.06 17:53:42[/posting]5 Euro Steigerung in 6 Wochen - ich liebe charttechnisch hinterlegte Fundamentalanalyse.:laugh:

      Knapp 50 Wochen bleiben noch von 2006 - sind also grob gerechnet noch 8 mal genau diese sechs Wochen.

      Somit sind (kontinuierliche Steigerung natürlich vorausgesetzt) noch 40 Euro Steigerung bis Jahresende drin - also ein Kurs von ca. 70 Euro:eek:

      Oder hab ich an Deiner nachhaltigen Analyse was falsch verstanden? Oder war es doch nur einfach so daher geredetes Wuschdenken?

      Nicht dass ich was gegen 35 Euro in 6 Wochen hätte, aber ein bisschen auf dem Teppich darf man schon bleiben. 40 Euro zum Jahresende sind ambitioniert genug.


      j

      PS: Wenn die 35 Euro innerhalb der 6 Wochen doch auftauchen, werde ich selbstverständlich umgehend Abbitte tun.;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 23:08:48
      Beitrag Nr. 436 ()
      Ich wollte ja die Diskussion nicht gleich ganz abwürgen!

      Aber Zahlen malen hilft nun wirklich nicht weiter. Dann schon eher so was:

      "ING Groep buy

      Die Börsenanalysten von Merrill Lynch vergeben für das Wertpapier der ING Groep (ISIN NL0000303600/ WKN 881111) das Rating "buy".

      Die Unternehmensaktie habe zwar im letzten Quartal deutlich an Wert gewonnen, allerdings sei das Wertpapier für Anleger mit einem langfristigen Investmenthorizont weiterhin attraktiv. Aufgrund des starken Cashflows würden die Analysten für die kommenden drei Jahre mit einer jährlichen Dividendenerhöhung von 5% rechnen. Nachdem das Unternehmen im Jahr 2005 ein starkes Gewinnwachstum verbucht habe, sei für 2006 und 2007 ein durchschnittliches Wachstum von 4% zu erwarten.

      Demzufolge würden die Börsenanalysten für das Finanzjahr 2006 ein EPS von 3,10 EUR erwarten, hieraus lasse sich ein KGV von 9,6 ermitteln. Für das Finanzjahr 2007 liege die EPS-Prognose bei 3,20 EUR (KGV: 9,2). Das Kursziel habe man auf 33,85 EUR heraufgesetzt, der faire Wert der Aktie liege bei 30,90 EUR.

      Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von Merrill Lynch die Aktie der ING Groep mit "buy" ein.

      Analyse-Datum: 16.01.2006


      Quelle: Finanzen.net"


      Aber auch solche Analysen:

      "UBS erhöht Fortis auf "Buy" und senkt ING auf "Neutral"


      FORTIS
      Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral")
      Kursziel: 33 EUR

      ING
      Einstufung: Gesenkt auf "Neural" ("Buy")
      Kursziel: 30,50 EUR


      Der UBS zufolge weisen Fortis im Vergleich zu den am ehesten vergleichbaren
      ING eine "überlegene Bewertung" auf. Fortis notierten zudem im Vergleich zu
      ING derzeit am unteren Ende ihrer Handelsspanne."


      Sind Fortis oder gar UBS selbst die besseren Alternativen, und was ist mit der Allianz? Was ist mit den Briten (z.B. Lloyds)?

      Fragen über Fragen?

      j
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 18:10:59
      Beitrag Nr. 437 ()
      @alle

      Tja, ich will ja nicht zynisch oder gar überheblich sein, aber ich behaupte mal, den "optimalen Einstiegszeitpunkt" habt ihr alle verpasst.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 20:44:09
      Beitrag Nr. 438 ()
      [posting]19.895.516 von Blue Max am 26.01.06 18:10:59[/posting]Wenn es überhaupt einen optimal Einstiegszeitpunkt gibt, wo könnte der wohl liegen::confused:



      Und: Nee, den da ganz unten hab ich wirklich nicht erwischt, Du?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 20:45:07
      Beitrag Nr. 439 ()
      StA,verlaß dich auf dich selbst.Analysten müssen ihren Herren dienen.

      ING deckt für mich den Bereich Allfinanz ab,

      HSBC den Bereich Bank,

      AEGON Versicherungen und

      AHM Immobilienfinanzierungen mit immerhin 11-12% Dividendenrendite.

      Fragen über Fragen nach Alternativen gibt es ständig.

      posimist
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 12:56:40
      Beitrag Nr. 440 ()
      dividende steht bevor ... da sollte sie vorher noch
      ordentlich anziehen ... 34 €
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 14:50:04
      Beitrag Nr. 441 ()
      [posting]20.215.651 von nearshore04 am 15.02.06 12:56:40[/posting]Da is aber noch a bisserl hin.

      Thursday, 27 April 2006

      ING share quotation ex final dividend 2005 (Euronext)
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 21:00:51
      Beitrag Nr. 442 ()
      wird wohl eher runtergehen bis dahin.
      Ich werde meine jedenfalls vorher verkaufen. Kein Bock auf Quellensteuer. :mad:
      Und wenn die Ergebnisse morgen nicht passen, fliegt die Aktie sowieso raus. Ist schon ein weilchen auf der Abschussliste bei mir, hat aber noch eine Galgenfrist bekommen. Wenn die flache Zinskurve ING direct geschrottet hat und keine Aktienrückkäufe angekündigt werden, verkaufe ich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 09:46:35
      Beitrag Nr. 443 ()
      ING Groep: Gewinn im vierten Quartal um 31 Prozent gesteigert


      Der niederländische Allfinanzkonzern ING Groep N.V. (ISIN NL0000303600 / WKN 881111) teilte am Donnerstag mit, dass er seinen Gewinn im vierten Quartal um 31 Prozent steigern konnte, was mit stärkeren Ergebnissen beim Privatkundengeschäft und bei der Internet-Sparte ING Direct zusammenhängt.

      Der Nettogewinn betrug 1,84 Mrd. Euro bzw. 85 Cent pro Aktie, gegenüber 1,41 Mrd. Euro bzw. 65 Cent pro Aktie im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 1,41 Mrd. Euro ausgegangen. Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich um 15,5 Prozent auf 2,16 Mrd. Euro.

      Im Gesamtjahr nahm der Nettogewinn von 5,76 Mrd. Euro bzw. 2,71 Euro pro Aktie in 2004 auf 7,21 Mrd. Euro bzw. 3,32 Euro pro Aktie zu. Der Vorsteuergewinn belief sich auf 8,89 Mrd. Euro (Vorjahr: 7,74 Mrd. Euro).

      Die Aktie der ING Groep schloss gestern in Amsterdam bei 30,80 Euro (-0,06 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 12:11:03
      Beitrag Nr. 444 ()
      so, bin zu 31,29 heute raus. War eine gute Anlage, Kaufkurs vor 3 Jahren war 17,23 Euro. Aber bei einer Dividendenrendite nach Quellensteuer von unter 3% ist die Aktie fuer mich nicht mehr Attraktiv. Sogar eine Bundesanleihe bietet da mehr. Und ich glaube nicht dass ING die Ergebnisse im nächsten Jahr halten kann. Die Risikovorsorge muss irgendwann rauf, und die Gefahr besteht dass bei dem momentanen "Sorglos-Niveau" zuviele Kredite und Versicherungen rausgehauen werden. Darüberhinaus hat die DiBa in Deutschland definitiv den Wachstumszenith überschritten - gestern wurde mir das überdeutlich. Ich hatte ZWEI Briefe im Briefkasten von der DiBa, die mir mal wieder Tankgutscheine etc Anbot falls ich ein Konto eröffne oder Freunde werbe (ich habe bereits seit über einem Halben Jahr dort kein Konto mehr), vor dem Hauseingang lag ein ganzer STAPEL Werbeprospekte von der "Besten Bank", und als ich dann mal kurz den Fernseher anmachte flitzte schon wieder Dirk Nowitzki über den Schirm. Die Kosten scheinen da doch echt langsam aus dem Ruder zu laufen.
      Allen weiterhin investierten wünsche ich noch viel Erfolg, vielleicht werde ich mir ja bei einem Rücksetzter noch ein Discountzertifikat auf ING holen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 12:29:22
      Beitrag Nr. 445 ()
      [posting]20.253.680 von jerobeam am 17.02.06 12:11:03[/posting]5% Anteil bei festverzinslichen Einlagen in Deutschland. Da ist noch eine Menge Luft und auch die Werbeaufwendungen halten sich in Grenzen.

      Und dann gibt es da noch verschiedene andere Länder in denen man wachsen kann.

      Also für mich ist die Story noch lange nicht vorbei.


      Handelsblatt.com

      Sparkassen verlieren Kunden

      Wer hat Angst vor der Diba?

      Die Direktbank ING Diba bleibt ungeachtet der Abwehrstrategien der Sparkassen in Deutschland auf Wachstumskurs. "Wir haben auch im Januar 3 000 bis 4 000 Neukunden pro Tag gewonnen", sagte Bankchef Ben Tellings gestern auf der Handelsblatt-Jahrestagung "Zukunftsstrategien für Sparkassen und Landesbanken" in Berlin.

      HB BERLIN. Im laufenden Jahr rechnet Tellings mit deutlichen Zuwächsen in der Baufinanzierung und im Einlagengeschäft. Aber auch bei Konsumentenkrediten werde man die Zurückhaltung angesichts des wachsenden Verbrauchervertrauens aufgeben, sagte er. Wenn die ING Diba in einigen Regionen verstärkte Gegenmaßnahmen der Sparkassen registriere, erhöhe sie ihrerseits den Marketingdruck. Tellings deutete an, dass die ausschließlich auf Privatkunden ausgerichtete Direktbank auch in Zukunft 110 Mill. bis 120 Mill. Euro pro Jahr in die Werbung stecken wird.

      Die öffentlich-rechtlichen Sparkassen leiden seit Jahren unter Mittelabflüssen an die Direktbanken. Um den Trend zu stoppen, werden in diesem Jahr ausgesuchte "Leuchtturmprodukte" mit attraktiven Konditionen angeboten. Bisher gibt es aber noch keine bundesweite Aktion. Außerdem soll die Beratungsintensität in den Sparkassen zunehmen, ergänzt um mobile Vertriebe, die den Kunden zu Hause besuchen. Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln, berichtete von ersten Erfolgen. So habe sein Haus die Mittelabflüsse bis Mitte 2005 stoppen können, und im zweiten Halbjahr sei es sogar wieder zu Zuflüssen gekommen. Karl-Joachim Dreyer, Vorstandssprecher der Hamburger Sparkasse, sprach von relativ geringen Abflüssen an die Direktbanken. Insgesamt müssten die Sparkassen aber mehr Kraft und Kompetenz in die Beratung bringen. Alleine bei der Haspa gebe es rund 400 000 unbetreute Kunden, dies sei ein unhaltbarer Zustand. Andere Sparkassenmanager sagten am Rande der Veranstaltung, sie spürten noch keine Entspannung. Es dauere zu lange, bis standardisierte Produkte an den Markt kämen. Hans Hambücher, Vorstandschef der Kreissparkasse Heilbronn, nannte es eine Katastrophe, dass 61 Prozent der Kunden noch nie aktiv angesprochen worden seien. Auch die Kundenfrequenz in den Filialen stimme nachdenklich, nur knapp 15 Prozent der Kunden kämen wenigstens einmal im Monat in die Filiale.

      ING-Diba-Chef Tellings forderte die Sparkassen-Finanzgruppe auf, in der Auseinandersetzung fair zu bleiben. Einige Äußerungen von Sparkassenpolitikern in den vergangenen Monaten hätten darauf abgestellt, das Diba-Geschäftsmodell öffentlich oder hinter vorgehaltener Hand zu diskreditieren. So werde behauptet, die Diba arbeite nicht profitabel. Das sei aber falsch, beispielsweise mache die Diba kein Bauspargeschäft mit einer Marge von weniger als 75 Basispunkten. Im Geschäftsjahr 2004 hat die ING Diba 147 Mill. Euro vor Steuern verdient, bis zum dritten Quartal 2005 waren es bereits 176 Mill. Euro. Für das Ergebnis des Gesamtjahrs kündigte Tellings eine "positive Überraschung" an. Bei den verzinslichen Einlagen in Deutschland hat die Diba trotz der Erfolge nur einen Marktanteil von fünf Prozent, die Sparkassen kommen dagegen auf 39 Prozent. Weitere Wettbewerber sind hier die Postbank, die Genossenschaftsbanken, die Bausparkasse Schwäbisch Hall und Spezialbanken wie die CC-Bank.pk

      10. Februar 2006
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 13:58:52
      Beitrag Nr. 446 ()
      Die hier immer wieder geäusserte Meinung "Quellensteuer schmälert Rendite" ist überzogen und wird durch ständige Wiederholung auch nicht besser. Wer in seiner Steuererklärung die Anlage AUS ausfüllt, kann den 15% nicht erstattungsfähigen Anteil von der Steuerschuld abziehen. Die andern 10% kann er mit geringen Kosten von seiner Bank (z.B. die Commerzbank bietet dies auf Nachfrage an) automatisch aus den Niederlanden zurückbekommen.

      eine denkbare Rechnung lautet z.B.:
      Dividende v. Steuer 1000 €
      -25 % nied. Quellensteuer -250 €
      + 10 direkte Rückholung - Spesen (10 €) +90 €
      + 15% Steuerguthaben in Dtl. +150 €
      - dt. Steuer -200 € (steuersatz 40 %)
      -->790 € nach Steuern

      Die Renditeschmälerung hält sich also extrem in Grenzen und ist nur kleinen Dividendensummen tatsächlich spürbar.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 14:14:23
      Beitrag Nr. 447 ()
      [posting]20.255.624 von DOBY am 17.02.06 13:58:52[/posting]Ganz genau. Außerdem ist die Dividende ja nicht das Hauptkriterium. Ich bleibe weiterhin investiert. Aber immer schön den Stopp Loss anpassen :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 04:07:44
      Beitrag Nr. 448 ()
      Wir haben hier einen Banken- und Versicherungskonzern, der wächst und wächst und wächst und der recht günstig bewertet ist. Charttechnisch ist der Wert ein Gedicht. International bestens aufgestellt. Ein Wachstumstitel im besten Sinne. Hier kann man sich als Investor zurücklehnen und die Kursanstiege genießen. Das gleiche gilt für den Lokalrivalen ABN Amro.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 09:41:35
      Beitrag Nr. 449 ()
      [posting]20.274.008 von Staakener am 19.02.06 04:07:44[/posting]Weniger wegen der Charttechnik sondern wegen niedrigen Bewertung (KGV 10,8) ist der Wert ein Gedicht. ING muss man einfach im Depot haben. M. M. die beste Bank der Welt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 10:09:02
      Beitrag Nr. 450 ()
      Haloo Turbo,

      auch ING hast Du wie ich neben Nestle.
      Capita Group ist auich nicht übel, obwohl ich hier erst gezögert habe letztes JAhr.
      Glückwunsch zu den beiden Aktien.
      Die gute Altria G. hast Du bestimmt auch.
      Ich habe sie leider zu früh im Oktober verkauft.
      Jedochbin sollte man auch nie gierig sein. 60% p.a. und über 8% Dividende waren o.k. Jedoch hätte ich alleine wegen der guten Diivdende nicht verkaufen sollten. Die nachfolgenden Zahlen waren gut und Altria wieder ne Halte statt Verkaufsposition.

      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 10:09:31
      Beitrag Nr. 451 ()
      Haloo Turbo,

      auch ING hast Du wie ich neben Nestle.
      Capita Group ist auich nicht übel, obwohl ich hier erst gezögert habe letztes JAhr.
      Glückwunsch zu den beiden Aktien.
      Die gute Altria G. hast Du bestimmt auch.
      Ich habe sie leider zu früh im Oktober verkauft.
      Jedochbin sollte man auch nie gierig sein. 60% p.a. und über 8% Dividende waren o.k. Jedoch hätte ich alleine wegen der guten Diivdende nicht verkaufen sollten. Die nachfolgenden Zahlen waren gut und Altria wieder ne Halte statt Verkaufsposition.

      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:39:06
      Beitrag Nr. 452 ()
      Aktien die steigen sind gut! Bewertungen an sich sind hinfällig, wenn der Kurs nicht steigt. Egal, bei ING stimmt beides.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 11:57:39
      Beitrag Nr. 453 ()
      [posting]20.395.722 von Staakener am 27.02.06 00:39:06[/posting]KGV muß passen, Story muss passen, Gewinndynamic muß passen und Liquidität muss passen. In der Regel ist es aber schon so, dass niedrige KGV`s zu Kurssteigerungen führen. Das ist zumindest meine Erfahrung aus 17 Börsenjahren. Aber bei ING passt, wie Du richtig bemerkst, beides. Das ist doch schön für uns alle. Oder?
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 12:06:08
      Beitrag Nr. 454 ()
      [posting]20.376.078 von aurisinterna am 25.02.06 10:09:31[/posting]Altria G. habe ich leider nicht. Ich hatte sie mal in den 90er Jahren, als sie noch Philip Morris hieß. Altria hätte ich allerdings seit Sommer 2003 haben sollen, anstatt mich über meine Verluste bei CANCOM 541910 zu ärgern. Nicht dass es mir ums Risiko ginge. Aber Altria ist halt schon so eine Aktie, die stark fallen kann, wenn in den USA wieder mal eine Schadensersatzklage mit 500 Quadtrillionen läuft.

      Aber ING bleibe ich treu.

      Gruß und schönen Tag
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 18:08:40
      Beitrag Nr. 455 ()
      das stimmt mit Atria. Jedoch ist es ruhiger geworden, was die Klagen betrifft.
      Sollte nochmal so was ins HAus stehen und Altria wieder in den freien Fall gehen sollten, dann kann man sie wieder ins Depot legen.
      Altria hat mit im Depot schon 3 mal Freude gemacht.
      Meine Verluste sind ttotz guter Aktien noch nichtausgeglichen.
      Bombardier ( - 68% ), Coca ( - 29%, GE ( - 28% , EMC ( - 28%, Oracle / - 45% ,MAttel + 10 % (2001 für 12,0 E gekauft).
      Microsoft - 34%. Amgen ´90%. Exxon + 20%. Dell wieder abgekackt - 38%. P+G + 30%
      Nestle + 30%, ING und Capita über 30%, BP leicht im Plus.
      Die spekuativen Bios haben gut aufgeholt. Die waren sehr tief unten.
      Mein spekulativeres Depot läuft im Moment viel besser als das konservative Depot.
      BAld naht der März , April.

      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 21:26:15
      Beitrag Nr. 456 ()
      @

      Der Anstieg von 27,5 auf 32 in der kurzen Zeit war etwas viel, ING muß wohl erstmal Luft holen.


      Trotzdem : bei 3,32 Euro Gewinn pro Aktie in 2005 und wohl 3,6 Euro in 2006............ist ein deutlich höherer Kurs von min. 36 angesagt. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, wann die 36 kommen. Nun, selbst bei 36 mit KGV 10 für 2006 ist die Aktie nur moderat bewertet. :lick:


      .
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 13:17:55
      Beitrag Nr. 457 ()
      Nach dem Verkauf der kompletten Position vor 5 Wochen zu 31,29 (#442) bin ich heute in ein kurz laufendes Discountzertifikat, Basis 30 Euro, Laufzeit Juni06 eingestiegen. Sollte der Kurs über 30 bleiben komme ich über die Quellensteuerbehaftete Dividendenauszahlung (exD 27.04.06) mit einer p.a. Rendite von ca 18% (Kaufkurs 28,7), Rückzahlung cash. Sollte der Kurs weiter sinken (wovon man durchaus ausgehen kann, wenn auch nicht dramatisch, da die Dividende vs Anleihen doch recht gut absichert) bekomme ich meine Aktien im Juni wieder zurück, aber mit deutlich niedrigerem Einstandskurs als der Verkaufskurs (2,6 Euro / Aktie)

      Allen investierten weiterhin viel Erfolg.

      P.S. bin mal gespannt wie lange ING direct die zinsmarge ausnutzt bevor sie gezwungen sind mehr zu zahlen nach den Refi-Zinserhöhungen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 00:12:29
      Beitrag Nr. 458 ()
      Die Antwort auf Dein PS interessiert mich auch brennend - warten wir`s ab!
      cf
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 11:29:45
      Beitrag Nr. 459 ()
      @ jerobeam
      kannst du dem unerfahrenen `mal etwas genauer werden ?
      welches zert. + wie rechnest du das ?
      danke
      uak
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 18:04:41
      Beitrag Nr. 460 ()
      @uak65

      das von mir gewählte Zertifikat ist CB3458.
      Rechnung geht so (mit heutigen Zahlen gerechnet)

      Kurs ING : 30,99
      Kurs Zertifikat : 28,87 (cap 30, Fällig 16.6.06)
      Dividende : 0,64 (27.4.06)

      Vereinfachte Rechnung (100 Aktien, 100 Zertifikate):

      SZENARIO 1 : Kurs ING bleibt wie er ist, Dividendenabschlag wird nicht eingeholt.
      A)Performance Aktie :
      Anfangswert 3099
      Endwert 3035 + Dividende 54,4 (25% Quellensteuer eingerechnet)
      Summe : 0,3% Verlust (1,2% p.a.)
      b)Performance Zertifikat :
      Anfangswert 2887
      Endwert 3000 (cash-Rückzahlung zum Cap-Kurs)
      Gewinn : 3,9% (15,6% p.a.)

      SZENARIO 2: Dividendenabschlag wird eingeholt, Kurs steigt weiter (z.B. 33 Euro)
      a) Aktie : 3099 -> 3300+54,4=3354,4 (+8,2%, 33% p.a.)
      b) Zerti wie oben : 3,9% (15,6% p.a.)

      SZENARIO 3: Kurs fällt (z.B. 28 Euro)
      a) Aktie : 3099 -> 2800+54,4=2854,4 (-7,8%, -31,6% p.a.)
      b) Zertifikat: Rückzahlung in Aktien, Wert also aktueller Kurs : 2887 -> 2800 (-3%, -12% p.a.)

      Ein solches Zertifikat ist also am besten für eine Seitwärts- bzw. leicht fallende Tendenz (von der ich ausgehe) geeignet.
      Vorsicht: die Strategie ist evtl. nicht für jeden geeignet, da hier Kurzfristige Kursgewinne anfallen, die je nach individueller Lage versteuert werden müssen. In meinem Fall ist es günstiger die Kursgewinne zu erzielen als die Dividende zu versteuern (inkl. Quellensteuer)

      Ich hoffe das hat weitergeholfen.
      Allen investierten viel Erfolg.

      jerobeam

      P.S. Dresdner bank probiert momentan in D. eine ähnliche, 3% Zinsaktion. Sehr unprofessionell aufgezogen. Wenn die Diba bald wieder auf 2,5% geht wird das Kundenwachstum sich bestimmt halten lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 22:02:47
      Beitrag Nr. 461 ()
      ging schneller als gedacht ...

      Aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus an den Finanzmärkten erhöhen wir die Zinsen für das Extra-Konto zum 15.04.2006 auf 2,5%* p.a. Als Deutschlands "Beste Bank" bieten wir Ihnen damit weiterhin langfristig beste Konditionen und eines der zinsstärksten Tagesgeldkonten am Markt!
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 19:14:26
      Beitrag Nr. 462 ()
      @


      Der ING wird nachgesagt, das sie 10% weniger in 2006 verdienen werden.

      Wenn das Jahr um ist, hat man sich wohl versprochen und meinte 10% mehr.

      Naja, so ist das an die Börse. Alles ganz normal. Etwas Zeit muß man da schon mitbringen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 11:03:15
      Beitrag Nr. 463 ()
      @Rentolina,

      3,60 Euro Gewinn/Akie * 12 = 43,20 EURO Kursziel.
      Innerhalb von 10 Monaten ist plausibel.

      Das ist Leben ist doch einfach :)

      mfG Unkenhorst
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 11:56:58
      Beitrag Nr. 464 ()
      Unterstellt man ein KGV von 12........stimmt Deine Rechnung.


      Ich unterstellte ein KGV von 10.


      Nun, ich habe nichts dagegen, wenn 3,6 Euro Jahresgewinn zutreffen und KGV 12 bezahlt wird.

      Dann gibt es eben 3,6 mal 12 = 43,2.


      Geht man davon aus, das ING Gewinneinbruch auf 3 Euro in 2006 hat, und KGV 12 bezahlt wird,.......kommt man aber wieder auf 36 im Kurs.


      Naja, es kommt halt immer darauf an, welche Schule man besucht hat, und ob man Klassenprimus war oder durchgefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 08:38:02
      Beitrag Nr. 465 ()
      es geht kontinuierlich hoch ...
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 19:27:13
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.453.188 von Rentolino am 01.03.06 21:26:15Hallo allerseits,

      ich besitze die ING bereits seit 1994, sie ist seitdem stetig
      gestiegen, da ich davon auch weiterhin überzeugt bin,habe ich
      mir Anfang des jahres einen Turbo Bull knock Out (CB5688)
      zu 7,18 Euro (derzeit über 11 ) gekauft.

      Meine Frage bezieht sich auf den nächsten Dividendentermin
      Ende April. Wie verhält sich dann der Schein vor und nach der
      Div-Zahlung? Sollte man vorher verkaufen oder halten,wird auf
      den Schein ebenfalls eine Dividende gezahlt?

      Für Meldungen erfahrener Börsianer wäre ich dankbar .

      MfG

      Rhoener;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 19:12:22
      Beitrag Nr. 467 ()
      Wir haben genügend eigenes Potential"
      Michel Tilmant, Chef der ING Bank, über Rekordgewinne, Zukunftsmärkte, Zukäufe und den Reiz schlichter Konzepte


      http://www.welt.de/data/2006/04/18/875184.html:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 14:24:29
      Beitrag Nr. 468 ()
      wenigstens kommen diese tage die dividende :-(
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:55:47
      Beitrag Nr. 469 ()
      Viele Aktionäre verschenken Geld an den Fiskus


      27. April 2006
      Viele Anleger verschenken mit Aktien ausländischer Unternehmen Geld an den Fiskus, ohne es zu ahnen. Darauf hat die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) in Frankfurt hingewiesen. „Viele Privatinvestoren sind sich beim Kauf nicht der Steuerproblematik bewußt“, sagte DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker. Dabei würden die Depots deutscher Anleger immer internationaler. Mehr als 10 Prozent der Umsätze an deutschen Börsen würden inzwischen mit ausländischen Wertpapieren getätigt. Und die Unternehmen in vielen anderen Ländern schütteten weit höhere Dividenden aus als deutsche.

      Das Problem: In etlichen Ländern wird dabei eine Quellensteuer einbehalten. Oft liegt deren Höhe deutlich über dem Satz von 15 Prozent, der in den sogenannten Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und den meisten Staaten vereinbart ist. Dann müssen die Aktieninhaber aber von sich aus aktiv werden und die Differenz vom ausländischen Fiskus zurückholen. Oft würden den Aktionären dabei aber so viele Knüppel wie möglich zwischen die Beine geworfen, sagte Hocker. „Der Gedanke, daß das Methode sein könnte, liegt nahe.“

      Der Tarif der Quellensteuer reicht bis zu 35 Prozent in der Schweiz. Auch in Schweden liegt er mit 30 Prozent und in Dänemark mit 28 Prozent weit über den 15 Prozent, die die Bundesrepublik auf die hiesige Einkommensteuer der Aktionäre anrechnet. Wenn diese also den überschießenden Betrag nicht vom Fiskus im Ausland zurückverlangen, zahlen sie auf diesen Teil der Dividende gleich zweimal Steuern. Das kann die Dividendenrendite, die im Ausland oft höher liegt als in Deutschland (siehe Tabelle), verhageln. Davor schützt auch ein Freistellungsauftrag nicht.

      Hohe bürokratische Hürden

      DSW-Anwältin Christiane Hölz erläuterte den komplizierten Steuermechanismus anhand eines holländischen Unternehmens. Im Beispielsfall schüttet dieses von seinen Gewinnen 10.000 Euro an einen Anteilsinhaber aus. Die Finanzbehörden in den Niederlanden kassieren ein Viertel davon. Der Anleger erhält also nur 7500 Euro auf sein Konto überwiesen.

      Der Fiskus in Deutschland verlangt bei einem persönlichen Steuersatz des Anlegers von - vereinfacht gerechnet - 50 Prozent zwar nur Steuern auf die Hälfte der Dividende (Halbeinkünfteverfahren), fordert also 2500 Euro von 5000 Euro. Darauf rechnet er aber bloß 1500 Euro von dem Geld an, das bereits in den Niederlanden abgeführt wurde (nämlich die im Doppelbesteuerungsabkommen vorgesehenen 15 Prozent). Die restlichen 1000 Euro kann und muß der Aktionär aus dem Ausland zurückfordern.

      Aber das kann schwierig werden. „Die hohen bürokratischen Hürden einiger Staaten machen es deutschen Anlegern fast unmöglich, ihnen rechtmäßig zustehendes Geld wieder zurückzubekommen“, kritisiert Anlegerschützer Hocker. So sei das Antragsformular, das die italienischen Behörden verlangen, „unübersichtlich und sehr kompliziert“. Bis der italienische Finanzminister dann tatsächlich Geld nach Deutschland überweisen läßt, können nach Hockers Erfahrungen bis zu sieben Jahre vergehen.

      In Finnland genügt ein formloser Antrag

      Besonders erfinderisch zeige sich Frankreich, wenn es darum gehe, möglichst wenig von den einmal ergatterten Steuern zurückgeben zu müssen. „Der Kniff ist einfach und effektiv“, sagte der Geschäftsführer. „Die Finanzverwaltung unseres Nachbarlandes akzeptiert einfach nur Anträge, die von einer Depotbank kommen.“ Doch diese verlangten für die einfache Versendung eines Erstattungsantrags eine Gebühr von 50 bis 100 Euro - bei Verspätung sogar 500 Euro.

      Einen Sonderfall stellen nach Angaben der DSW die Vereinigten Staaten dar. Dort kann vorab ein Antrag auf Ermäßigung der Quellensteuer gestellt werden. Andernfalls muß der Anleger sogar eine Steuererklärung für „beschränkt Steuerpflichtige“ abgeben. Besonders einfach sei das Vorgehen dagegen in den Niederlanden und der Schweiz. Hier seien die klar formulierten Formulare einfach zu bekommen, und das Geld werde prompt erstattet. In Finnland genüge sogar ein formloser Antrag - sofern man der Landessprache mächtig ist.

      Die Schutzvereinigung hat jetzt überdies die Bundesregierung aufgefordert, das Erstattungssystem europaweit deutlich zu vereinfachen und es zu vereinheitlichen. Bis dahin bietet die Aktionärslobby im Internet kostenloses Informationsmaterial sowie die notwendigen Formulare zum Herunterladen (www.dsw-info.de).



      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 10:27:50
      Beitrag Nr. 470 ()
      ING übertrifft mit leichtem Gewinnanstieg Analystenerwartungen

      Der niederländische Finanzkonzern ING <INGA.ASX> <INN.FSE> hat im ersten Quartal den Gewinn leicht gesteigert und damit die Analystenerewartungen übertroffen. Der Gewinn sei um drei Prozent auf 2,006 Milliarden Euro gestiegen, teilte das im EuroSTOXX <SX5E.DJX> am Donnerstag in Amsterdam mit. Von AFX News befragte Analysten hatten bestenfalls mit einem Gewinn auf Vorjahreshöhe gerechnet. Der Gewinn vor Steuern ohne Effekte aus Finanzanlagen sei um 23 Prozent auf 2,68 Milliarden Euro geklettert. Auch hier übertraf das Unternehmen, das von Allianz-Chef <ALV.ETR> Michael Diekmann immer wieder als Vorbild genannt wird, die Erwartungen der Experten.

      ING-Chef Michel Tilmant ist für den weiteren Verlauf des Jahres zuversichtlich. Bei ING legten zwischen Januar und März sowohl die Bank- als auch die Versicherungssparte gleich stark zu. In den beiden Segmenten sei der Vorsteuergewinn ohne Effekte aus Finanzanlagen um je 23 Prozent auf 1,47 Milliarden Euro (Bank) sowie 1,21 Milliarden Euro (Versicherung) geklettert.

      Bei der Allianz, die im ersten Quartal unter dem Strich rund 200 Millionen Euro weniger als ING verdiente, kommt der Gewinn vor allem aus dem Geschäft mit Versicherungen. Das Ergebnis der Dresdner Bank verbesserte sich zwar zuletzt stark, hinkt aber in puncto Profitabilität immer noch weit hinter den anderen Sparten her. Der deutsche Finanzkonzern legt am Freitag detaillierte Zahlen für das abgelaufene Quartal vor./zb/fn


      ------------------------------------------------------------------------------------------------

      HUGIN NEWS/ING posts 28.7% increase in underlying net profit in 1st quarter
      * Net profit up 3.3% to EUR 2,006 million: growth compensates for divestment gains in 2005 - Underlying net profit rises 28.7% to EUR 1,976 million [1] - Earnings per share increase 4.1% to EUR 0.93 from EUR 0.89 - Life premium income up 14.4%, led by Asia, U.S. and Central Europe - Banking income rises 12.0%, driven by strong growth in Retail Banking, ING Direct and ING Real Estate * Emphasis on value creation and pricing discipline leads to higher returns - Risk-adjusted return on capital after tax from banking rises to 24.0% from 19.8% - Internal rate of return on new life insurance business increases to 14.0% from 12.6% - Value of new life insurance business rises 31.9% to EUR 248 million * Efficiency improves due to continued focus on execution - Cost/income ratio of banking operations improves to 60.4% from 63.7% - Outsourcing and streamlining of the Operations & IT organisation is on plan - Restructuring at Nationale-Nederlanden remains on track

      Chairman's Statement "The first quarter marked a strong start to the year, with an increase in underlying net profit of 28.7% to a record EUR 1,976 million. Net profit rose to EUR 2,006 million, an increase of 3.3%, as a strong underlying performance more than compensated for about EUR 400 million of divestment gains that boosted net profit in the first quarter last year," said Michel Tilmant, Chairman of ING Group. "ING's three key growth engines - ING Direct, retirement services, and life insurance in developing markets - continued their strong performance and Retail Banking posted a record quarter, with underlying profit before tax up 43.7%." "Our emphasis on value creation has led to increased returns from both insurance and banking as business units sharpen their focus on product pricing and capital efficiency. The risk-adjusted return on capital for the banking operations increased to 24.0% and the internal rate of return on new life insurance sales increased to 14.0%. This performance was achieved as the Executive Board continues to allocate more capital to businesses with strong growth potential and the highest returns." "Expenses have remained under control as we continue to improve execution and increase efficiency, despite continuing investments to increase customer satisfaction and strengthen compliance. The efficiency programme at our Dutch life insurance business is on track and programmes announced last year to streamline and outsource parts of the Operations & IT organisation are progressing on plan." "The banking activities continue to benefit from low loan losses. While we see no sign yet of a deterioration in our credit portfolio, loan losses are expected to return gradually to more normalised levels over the coming years. Looking forward, ING remains confident in the growth prospects of its underlying businesses and in its ability to continue to create value for shareholders in the year ahead."

      [1]. Underlying profit excludes the impact of divestments and special items as specified in Appendix 2.

      The full report including tables can be downloaded from the following link: pdf-version press release The following documents can be downloaded from around 08.00 am CET from the following links:

      Analyst (pdf): http://www.ing.com/cms/idc_cgi_isapi.dll?IdcService=GET_FILE… RevisionSelectionMethod=latestReleased

      Analyst additional (pdf): http://www.ing.com/cms/idc_cgi_isapi.dll?IdcService=GET_FILE… RevisionSelectionMethod=latestReleased

      US Statistical Supplement (pdf): http://www.ing.com/cms/idc_cgi_isapi.dll?IdcService=GET_FILE… RevisionSelectionMethod=latestReleased

      Contacts

      +-------------------------------------------------+ | Media relations | Investor relations | | +31 20 541 6522 | +31 20 541 5571 | | Press Conference Call | Analyst Presentation | | 11 May, 9:30 a.m. CET | 11 May, 11:15 a.m. CET | | NL +31 20 794 8489 | ING House, Amsterdam | | UK +44 20 7190 1269 | Analyst Conference Call | | | 11 May, 4 p.m. CET | | | NL +31 20 796 5332 | | | UK +44 20 8515 2303 | | | US +1 303 262 2140 | +-------------------------------------------------+

      Quelle: Dow Jones News

      ------------------------------------------------------------------------------------------------
      Wenn man schon mal hier gepostet hat, lässt man sich auch schnell zu nem Folgeposting hinreißen. Auf den ersten Blick haben mir die Zahlen so gar nicht gefallen. Mittlerweile finde ich ein wenig Interesse daran.... Hab es aber noch nicht genau angeschaut, nur schnell überflogen.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 10:51:03
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.517.603 von Steveguied am 11.05.06 10:27:50Es muss ja auch nicht jedes Quartal perfekt passen.

      Wichtig ist die eingeschlagene Richtung.

      Und die stimmt bei der ING.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 17:14:53
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.518.058 von betterthantherest am 11.05.06 10:51:03hat mal einer die heutigen umsätze in stuttgart gesehen.
      ist das normal?
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:40:58
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.517.603 von Steveguied am 11.05.06 10:27:50Jetzt sind meiner Meinung nach Kurs und Quartalszahlen wieder auf einem ausgeglichenem Level. Aber da haben andere Werte auch mächtig federn lassen müssen... Nicht dass man mich falsch versteht. Der Kursrutsch hängt nicht mit den Quartalszahlen zusammen.

      Bin gespannt wie sich die Erhöhung der Tagesgeldzinssätze in den Zahlen der ING-Direct bemerkbar machen.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 23:35:36
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.638.422 von Steveguied am 18.05.06 13:40:58gibt's hier zur ING-Aktie eigentlich noch Interessierte im Forum??
      cf
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 11:27:11
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.401.404 von cienfuego am 03.07.06 23:35:36Claro.

      Unter 30 würde ich weiter kaufen. Ansonsten sollte man die Aktie langfristig halten.

      Auf Dauer rechnet sich das.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 15:47:53
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.619.546 von jerobeam am 10.03.06 18:04:41ich poste jetzt hier mal die Ergebnisse meines in #458 aufgeführten trades.

      Also am Fälligkeitstag habe ich wie erwartet Aktien beziehen können, zum Schlusskurs von 29,25 am 16.06. (Cap war 30 Euro).
      Gekauft wurde das Zerti für 28,87 Euro - heute steht ING wieder bei ca. 30,86 Euro. Macht also seit dem 10.03 1,99 Euro Gewinn pro Zerti/Aktie (Dividende habe ich ja nicht erhalten).

      Der ING kurs zum Kaufzeitpunkt war 30,99 und es gab 0,64 Euro Bruttodividende (0,48 Netto nach Quellensteuer), macht also im selben Zeitraum 0,35 Euro Gewinn pro Aktie. Durch mein Overwriting habe ich also einen 5,7x höheren Gewinn erreicht bei weniger Risiko, eine feine Sache (Ausserdem habe ich doch einiges an Verlusten vermieden, da ich meine Aktien früher (#455) bereits bei 31,29 verkauft hatte).

      Momentan warte ich ab, die Aktien werde ich wohl bis zum 10.08 (Quartalszahlen) halten und dann absehen. Wenn das Ergebnis nicht stark gesteigert werden konnte bin ich sofort draussen (werde auch mal die Analystenerwartungen studieren), da die Aktie momentan recht hoch bewertet wird und eine Dividendenrendite unter der 5-Jahres Bundesobligation hat (schlechtes Zeichen).

      Viel Erfolg

      jero
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 16:07:44
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.408.547 von jerobeam am 04.07.06 15:47:53Ich habe in den letzten Jahren durch einfaches Kaufen und Halten folgende Performance erzielt.

      2003 +38,6%

      2004 +41,9%

      2005 +53,6%

      2006 -11% (Die Aktienkurse haben sich allerdings seit meiner letzten Berechnung wieder etwas erholt.)

      Im Schnitt bin ich so auf etwa 39% pro Jahr gekommen.


      Wie sieht es da bei dir aus?
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 16:24:27
      Beitrag Nr. 478 ()
      Hallo betterthantherest,

      dein Name schein Programm zu sein ;)
      Meine Statistik geht nicht so weit zurück wie deine, da ich erst seit Mai 2005 genau Buch führe.
      Von Mai bis Dez. 2005 bei mir +45%
      seit Anfang dieses Jahres +13% (Stand letzter Freitag, Ende Q2).
      Ich lege besonderen Wert auf Absolute Return, was man wohl auch daran sieht dass ich das erste Halbjahr zweistellig positiv abgeschlossen habe - da dürften andere ganz andere Erfahrungen gemacht haben.

      Viel Erfolg

      jero
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 17:12:55
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.409.089 von jerobeam am 04.07.06 16:24:27Die allermeisten Derivate sind doch so ausgelegt, dass der Anleger fast immer der Dumme ist. Es gibt Verfallsdaten, Grenzen die nicht über- bzw. unterschritten werden dürfen, man bekommt keine Dividenden usw. usw. Es kommt nicht selten vor, dass diese Dinger mangels Nachfrage nicht, oder nur mit einem extrem großen Spread gehandelt werden können.

      Man sollte sich vor Augen führen, dass Derivate von den Banken doch nicht aus lauter Wohltätigkeit ausgeben werden, sondern um damit möglichst viel Geld zu verdienen.

      Sagen wir mal es kommt zu einer weltweiten Panik, in der jeder nur noch versucht sich in Bargeld zu retten. Was wird dann wohl mit dem Großteil dieser Derivate passieren?

      Wenn es bei mir blöd läuft, verliere ich Geld. Allerdings erst einmal nur auf dem Papier, da ich immer noch einen Anteil an einem Unternehmen mein eigen nenne, das trotz allem einen gewissen Wert darstellt. Wie sieht es aber mit all den Wettscheinen, auf was weiß ich was nicht alles aus. Glaubst du ernsthaft, die werden alle eingelöst? Ich möchte nur mal an das Emittentenrisiko erinnern.

      Meiner Ansicht nach gehen die meisten Anleger hierbei ein kaum zu kalkulierendes Risiko ein. Dies ist der Grund, weshalb ich Derivate zu Spekulationszwecken strikt ablehne.

      Trotzdem wünsche ich natürlich auch dir viel Erfolg bei deinem Tun.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 17:47:58
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.409.840 von betterthantherest am 04.07.06 17:12:55hallo,

      ich spekuliere nicht mit Derivaten, sondern setzte sie gezielt zur Risikominimierung ein.
      Discount-Zertifikate sind in der Tat meist nicht fair gepreist, aber wenn man gut sucht findet man schon mal richtig gute Schnäppchen. Erfahrungsgemäß findet man diese bei kurzen Restlaufzeiten. Meist kaufe ich auch DZ um Aktien ohne Transaktionskosten zu bekommen. Beispiel - es gibt eine no-fee Aktion eines Direktbrokers, Aktie XYZ steht bei 10 Euro, ich würde sie gerne Kaufen. Derivatehaus UVW hat ein DZ auf diese Aktie mit Restlaufzeit von ein paar Wochen und cap 15 Euro. Ich gehe davon aus, die Aktie steigt keinesfalls über die 15 (und wenn, dann wär's trotzdem ne sagenhafte Rendite) und kaufe über die no-fee Aktion. Am Ende der Laufzeit bekomme ich dann die Aktie ohne Transaktionskosten eingebucht. So kann man eine Menge Geld sparen.

      Von den abenteuerlichen Konstruktion gewisser Derivatehäuser (Bonus- Rainbow- und wie der Mist alles heisst) kann ich ebenfalls nur abraten. Hier wird stark abkassiert da es für den mathematisch ungebildeten nicht zu durchblicken ist. Jede Modellrechnung Zeigt dass diese Konstruktionen rund 5-10% Rendite für den Emittenten erlösen. Irgendwoher müssen die Gewinne von Goldman, Sachs und Co ja kommen :rolleyes:

      Für denjenigen, der die Mathematik noch höher treiben kann, sind dan Optionsscheine doch zu empfehlen, wenn Sie richtig dosiert sind. Hier gibt es doch immer wieder viele falsch gepreiste Scheine die man den unaufmerksamen Emittenten abgreifen kann. Vergleichen, Überlegen, und nur handeln wenn es im eigenen Vorteil ist. Und das ganze muss natürlich ins Portfoliokonzept passen.

      Viel Erfolg

      jero

      momentan gute Dividendenpicks (alle in meinem Portfolio vertreten) :

      Ship Finance
      Royal & Sun Alliance
      Innergex Power
      Kingfisher
      Lloyds TSB
      Deutsche Telekom
      Vodafone
      Telstra
      KGHM
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 00:12:39
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.410.384 von jerobeam am 04.07.06 17:47:58ja mit user betterthantherest bist Du halt an einen extremen Derivategegner geraten. Nicht alle seiner Argumente sind stichhaltig. Z.B. ist das Emittentenrisiko bei einer Laufzeit von 4 Monaten eigentlich begrenzt. Auch das mit dem Spread "mangels Nachfrage" hat wenig mit der Realität zu tun.
      Ich habe mich schon 2005 hier für den vermehrten Einsatz von Discountern ausgesprochen. Nach 3 Jahren steilem Aufschwung der Kurse sind die Kurschancen von Aktien begrenzt und der Vergleich Deiner Performance 2006 mit der von betterthantherest zeigt ja, dass in seitwärts laufenden Märkten Discounter die Performance steigern können - bei geringerem Risiko. Ich kann dies aus meinem eigenen Depot bestätigen, wenn auch nicht bei ING, denn meine empfohlenen Discounter aus dem letzten Herbst (Cap 22 &23) können natürlich nicht eine so stolze Performance wie die Aktie bieten. Bei andern Werten (z.B. der Depfa), die sich nun schon länger in einer Seitwärtsbewegung befinden, konnte ich aber durchaus meine Performance steigern. Bonuszertis finde ich übrigens auch für überlegenswert, zB für die ING habe ich SBL2D8 mit Protectlevel 20 € und Bonuslevel 35 €, Laufzeit 8.08. Das soll mir mal jemand vormachen, die ING auf unter 20 € zu drücken - d.h. die 35 € in 2008 erscheinen mir eigentlich sicher (immerhin auch ca.8% p.a) - mit Fangnetz bis 20 €. Natürlich kostet Sicherheit gegen Kursverlust immer Geld und man sollte dieses Geld eben dem gönnen, der diese Scherheit bietet, statt sich über "Geldmacherei der Emittenten" zu ereifern (die übrigens normalerweise nicht gegen den Zertifikateinhaber wetten, sondern nur am Handel und den damit verbundenen Spreads verdienen).
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 21:29:25
      Beitrag Nr. 482 ()
      Hi Leute,


      ich glaube bald ist wieder Geld zäääääähhlen dran. So 14 Tage, woll?
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 22:04:33
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.601.866 von DOBY am 15.07.06 00:12:39Die heute von der ING ausgewiesenen HJ-Gewinne sind leider rein virtuell. Tatsächlich ist der Buchwert pro Aktie von 16,9x € Ende 2005 auf 15,4x € zum 30.6. gefallen. Die Verluste im Anleihen/Aktienportfolio(Kurs- & Währungsverluste) übersteigen den ausgewiesenen "operativen Gewinn" bei weitem. Unter Berücksichtigung der DivAusschüttung ergibt sich bereinigt eine negative Eigenkapitalrendite von rund 7% zum HJ. Damit liegt die Allianz erstmals seit vielen Jahren wieder besser als die ING. Dort wurde eine positive Eigenkapitalrendite von 4% zum Halbjahr erreicht. Es rächt sich nun, dass die ING die Dollarabsicherung vor ein paar Jahren aufgegeben hat. Im Prinzip völlig unverständlich, besteht doch derzeit die latente Gefahr einer deutlichen weiteren Dollarabwertung.
      Einzig positiv ist, dass weitere Kursverluste bei den Anleihen durch das bevorstehende Ende des Zinserhöhungszyklus in den USA begrenzt sein dürften. Allerdings hätte man sich auch gegen Zinserhöhungen absichern können, die sich ja ebenfalls lange vorher angekündigt hatten und keineswegs überraschend gekommen sind.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 22:13:24
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.391.925 von DOBY am 10.08.06 22:04:33Dafür gibt es operativ nichts zu meckern. Ich hab kein größeres Haar in der Suppe finden können. Zahlen sind rundum zufriedenstellend.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 19:50:35
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.392.041 von Steveguied am 10.08.06 22:13:24@

      Nun, ich kuck einfach mal wieviel Geld ich zääähhhlen kann am Freitag.

      Ich sag Bescheid, wenn ich Blasen am Finger oder Daumen hab.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 12:53:22
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.443.985 von Rentolino am 14.08.06 19:50:35was ist am freitag?
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 18:40:36
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.453.615 von nando17 am 15.08.06 12:53:22Am Donnerstag wird die Interimsdividende bezahlt und am Freitag rennt Rento zum Bankschalter und zählt sein Cash.

      Am 11.08. wurden sie Ex-Divi gehandelt

      That*s it!

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 20:54:33
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.458.542 von Steveguied am 15.08.06 18:40:36danke für die info,

      schön wieder von dir zu lesen. hab gesehen, du bist ja auch in
      deinem ui-thread gewesen. schön. wir haben uns vor monaten schon mal gefragt, wo du geblieben bist.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 12:28:17
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.460.223 von nando17 am 15.08.06 20:54:33Hört sich an, als ob ich jemals weg gewesen wäre....:cry::cry: Ich hab nur in anderen Threads geschrieben.

      ING habe ich nun so richtig seit Frühjahr/Frühsommer 2004. Da gab es mal nen Kursrutsch, den ich zum größeren Einstieg nutzte. Ende 2003 hatte ich einen kleineren Betrag vorab investiert.

      Zuletzt habe ich mein Engagemont jedoch deutlich reduziert. Einen kleinen Teil vorab in Allianz investiert (hoffe bei unter 100 nochmal groß zum Zug zu kommen). Ich glaube der Konzern ist in Asien und Osteuropa mittlerweile besser aufgestellt. Das Deutschlandgeschäft hat im Peergruppenvergleich eine extrem gute Schaden/Kostenquote. Dazu die Hoffnung, dass auch irgendwann eine Dresdner Bank mal einen Treffer landen könnte :confused:
      Auch das Kapitalmanagement einer Allianz erscheint mir in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht zu haben.

      ING hat mit der DIBA eine unglaubliche Erfolgsgeschichte vorzuweisen. Sie haben allein in Deutschland mehr Kunden als der Sparkassenverband. Bei Immobilienfinanzierungen spielen sie ebenfalls mittlerweile in der ersten Reihe mit. Auch eine DiBa bietet Brokerage an. Früher gab es hier noch ein paar Probleme... Mittlerweile sind die Orderabrechnungen auch äusserst korrekt. Leider werden keine Auslandsbörsenplätze angeboten. Der Handel von ETF ist meines Kenntnisstandes nach auch nicht möglich. Habe mein Depot bei der Konkurrenz, kenne alles nur vom hörensagen.

      Aber die ganz große Unterbewertung bei ING scheint wohl hinter uns zu liegen.


      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:44:31
      Beitrag Nr. 490 ()
      ING Groep mögliches Kaufsignal

      17.08.2006
      FOCUS-MONEY

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" sehen bei der Aktie der ING Groep (ISIN NL0000303600 / WKN 881111) ein mögliches Kaufsignal.

      Der niederländische Finanzkonzern strukturiere um und wolle die Mehrheit von 84 Prozent an der Deutschen Hypothekenbank verkaufen. Den Immobilienfinanzierer bewerte der Aktienmarkt mit ungefähr 480 Mio. EUR. Die deutsche Direktbank-Tochter ING-Diba sei nicht von den Verkaufsgesprächen betroffen, so die Konzernführung.

      Überschreite der Kurs den charttechnischen Widerstand um ungefähr 3 bis 3,5 Prozent, gelte er als überwunden und der Weg nach oben erscheine frei. Allerdings gelinge das nicht immer. Im Frühjahr habe die ING-Aktie ein klassisches Fehlsignal geliefert, Anleger seien dabei in eine Bullenfalle getappt. Im zweiten Anlauf auf einem flacheren Aufwärtstrend scheine nun der Ausbruch über den Widerstand zu gelingen.

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen bei der ING Groep-Aktie ein mögliches Kaufsignal. (17.08.2006/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 13:40:42
      Beitrag Nr. 491 ()
      Sehen wir jetzt einen Durchmarsch auf 40 ?
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 17:08:46
      Beitrag Nr. 492 ()
      Ich bin für's erste wieder draussen. Sell high.
      Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 11:02:49
      Beitrag Nr. 493 ()
      Der Wert des Unternehmens wird weiter steigen und damit auch die Aktie.

      Aus dem Handelsblatt.


      Geballtes Marketing

      $ Die Omnipräsenz und die geballte Marketingmacht der ING Diba ist so erfolgreich wie beängstigend. Selbst aus einer Pressemitteilung des Fußball-Bundesligisten Mainz 05 schallt einem mittlerweile das "Dibadibaduuuuu" entgegen. Es zeigt die Effizienz der Werbemaschinerie der Tochter des niederländischen Finanzkonzerns ING. Jeder Diba-Mitarbeiter darf 1 000 Euro auf Kosten der Bank einem Verein spenden, in dem er tätig ist. Genau das hat eine Handballerin, die in einer Abteilung des FSV Mainz 05 spielt, getan. Und der Fußball-Bundesligist bedankt sich in einer Pressemitteilung artig dafür und schafft so Breitenwirkung. Viel Wirkung mit wenig Aufwand. Hut ab, Herr Tellings!
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 14:24:04
      Beitrag Nr. 494 ()
      deutsche bank stuft ING hoch auf 36 euro
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:17:21
      Beitrag Nr. 495 ()
      Ich denke wir knacken das 52-Wochen-Hoch bei 52.
      z.Zt.:

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      28.757 1:1,31 37.542


      Oder?

      Grüße in die Runde

      ;)sunny;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:25:32
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.230.187 von Sunnytrader am 27.09.06 13:17:21korrektur: natürlich bei 35 €. sorry.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 23:04:02
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.230.357 von Sunnytrader am 27.09.06 13:25:32auf dem besten Weg dazu!
      cf
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 08:59:30
      Beitrag Nr. 498 ()
      wie ich höre, sind die zahlen schlechter als erwartet ausgefallen. wer weiß genaues?
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 14:34:57
      Beitrag Nr. 499 ()
      Vergleich der letzten 3 Monate Allianz : ING Groep




      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 14:36:55
      Beitrag Nr. 500 ()
      ING meldet Gewinnrückgang um 16 Prozent im dritten Quartal
      Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Die ING Groep N.V., der größte Finanzdienstleister in den Niederlanden, gab am Donnerstag bekannt, dass sich ihr Gewinn im dritten Quartal um 16 Prozent reduziert hat, was auf geringere Erträge aus dem Bank- und dem Versicherungsgeschäft sowie höhere Rückstellungen für Kreditausfälle zurückzuführen ist.

      Der Nettogewinn belief sich auf 1,57 Mrd. Euro bzw. 73 Cent pro Aktie, im Vergleich zu 1,88 Mrd. Euro bzw. 86 Cent pro Aktie im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 1,66 Mrd. Euro ausgegangen.

      Der Konzern baut derzeit rund 2.200 Arbeitsplätze in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg ab, um seine Ausgaben bis 2008 um 460 Mio. Euro zu senken.


      mfg
      Steve!
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