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    Bei Kali & Salz (716200) sind größere Kursverluste zu erwarten !!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 06.03.03 10:05:10 von
    neuester Beitrag 15.04.11 06:31:56 von
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      Avatar
      schrieb am 14.04.08 15:55:32
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.880.293 von uraltkali am 14.04.08 15:44:20Klar alles Unschuldslämmer ;)

      mal googeln ... aha

      http://www.dena.de/infos/ueber-uns/

      gibt bestimmt noch mehr :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 17:00:10
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.880.450 von Lemming1Mio am 14.04.08 15:55:32Daß der Kurs mittlerweile rekordverdächtige ca. 64% über der 200-Tagelinie liegt, hat folgenden Grund:


      E-Mail | E-Mail Newsletters | RSS

      Thomson Financial News
      Uralkali full-year net 8.045 billion roubles vs 3.494 billion
      04.14.08, 11:10 AM ET

      MOSCOW (Thomson Financial) - JSC Uralkali said full-year net profit reached 8.045 billion roubles, up from 3.494 billion in 2006 as revenues surged on firm potash fertiliser prices.

      Revenues totaled 29.499 billion roubles, up from 22.290 billion roubles.

      alfred.kueppers@thomson.com

      amk/rw

      COPYRIGHT
      http://www.forbes.com/markets/feeds/afx/2008/04/14/afx488608…

      K&S gained 4.83 euros or 2.13 percent to 231.32 after peer Uralkaliy said its sees a continuously favourable market with rising prices for potash.
      http://money.cnn.com/news/newsfeeds/articles/newstex/AFX-001…
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 17:04:15
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.881.203 von redbulll am 14.04.08 17:00:10
      hallo,

      ja, das ist der grund!

      übrigens, es lohnt sich einmal die präsentation auf der uralkaliseite anzuschauen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 17:15:38
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.880.111 von Lemming1Mio am 14.04.08 15:32:06Es sieht ganz danach aus als seien diverse Minister einfach völlig des-informiert und/oder die Ministerien haben schlechte Berater.
      Nach außen klingt es authentisch als sei man tatsächlich am Klimaschutz interessiert.
      Es reicht dabei leider nicht über einen Blick des Tellerands hinaus.

      Punkt1:

      Es gibt keinen Klimawandel durch CO2 Ausstoß!Das ganze ist ein Klimaschwindel.CO2 Speicherung/Freisetzung erfolgt zu 80% durch die Weltmeere.
      Weder die Industrie noch Verbaucher oder Blähungen von Kühen verursachen Klimawandel durch CO2 Ausstoß.
      Durch Bohrungen,sehr tiefe Bohrungen von mehr als 1000 Meter ist schon längst festgestellt worden das ein erhöhter CO2 Ausstoß erst 50 bis min. 100 Jahre später Einfluss auf das Klima nimmt.
      Andersrum hat man durch diese Bohrungen im Eis festgestellt,das eine verringerung von CO2 ebenso erst Jahrhunderte später Einfluss auf das Klima nimmt.

      Punkt2:

      Die Folge der Herstellung von Biosprit durch Lebensmittel/Nutzpflanzen ist das die Lebensmittelreise nicht nur in Deutschland sondern Weltweit steigen.
      Wieviele Tote es in dritte Welt/Entwicklungsländer Länder geben wird weil sie die Preise nicht mehr zahlen können wird erst gar nicht berücksichtigt.
      Das hat wahrlich eine Menge Potential für Bürgerkriege bzw. Kriege überhaupt!


      Punkt 3 ist eine Laudatzio an die Gentechnik:

      Resitente Nutzpflanzen mittels genmanipulation herzustellen erschließt völlig neue Ackerflächen welche vorher unbrauchbar waren.
      Bsp. Reis ohne zu wässern anpflanzen zu können.Pflanzen die resitent gegen Schädlinge sind.

      Punkt 3 wäre also langfristig gesehen ein Punkt der die gentechnik (Bsp. BASF für Nutzpflanzen) das Geschäft von KS versalzen könnte da Marktanteile abgenommen werden können.




      @Investival

      Bezgl. Stickoxide Dito!

      Stickstoffmonoxid (NO), Distickstoffoxid (N2O) und Stickstoffdioxid (NO2) entstehen bei jeglicher Art von Verbrennung.
      Pflanzlich,biologisch als auch maschinell!
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 17:20:53
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Man liest auch schon mittlerweile "überall" etwas über K+S

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      Avatar
      schrieb am 14.04.08 17:35:54
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.881.348 von Cannix am 14.04.08 17:15:38
      hallo cannix,

      schöne und richtige interpretation über den klimawandel.#

      """"Punkt 3 wäre also langfristig gesehen ein Punkt der die gentechnik (Bsp. BASF für Nutzpflanzen) das Geschäft von KS versalzen könnte da Marktanteile abgenommen werden können."""""

      da liegst du leider daneben, siehe präsentationen homepage k+s.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 17:43:56
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      geil!!! shortsquezze:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 18:27:28
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Gibt es Nachrichten für den heutigen Kursanstieg? von 220 im Tief bis jetzt auf 242 :)???
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 18:29:23
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.881.637 von _julaIn_ am 14.04.08 17:43:56Präsentationen gibt es viele.

      Welche von denen meinst Du denn?

      http://www.k-plus-s.com/de/ir/praesentationen.html
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 18:30:28
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.881.637 von _julaIn_ am 14.04.08 17:43:56
      Da haben die sich wohl etwas verhaut, sieht sehr danach aus.
      Das ist wahrscheinlich mit ein Grund, warum die Indikatoren am Anschlag sind.
      Also ein überverkauftes überkauftes Papier.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 19:01:16
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.882.083 von VeuveClicquot am 14.04.08 18:30:28hallo,

      das papier ist schon seit monaten überverkauft!

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 19:05:42
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.882.069 von Cannix am 14.04.08 18:29:23
      hallo,

      nimm die, seit 11:

      Lehman Brothers Global Chemical Industry Leaders Conference, 3./4. April 2008
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 19:26:37
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.882.389 von uraltkali am 14.04.08 19:05:42Ich bin selbst in K&S investiert (gewesen), bis heute nachmittag!

      bin dann aber raus um in 2-3 Wochen wieder einzusteigen.

      Gründe meiner Entscheidungen sind:

      1. Beachtung der wichtigsten Indikatore, welche anzeigen, dass die Aktie im deutlich überkauften Bereich liegt (RSI ca. 72) und die Aktie in den vergangenen Phasen bei Überschreitung der 70 beim RSI stehts gefallen ist bis zum letzten Hoch.

      2. Vom jeweils vorherigen Hoch zum aktuellen Hoch liegen bei K&S +/- 30€. Dies wäre nun 239€ vom letzten Hoch.

      3. Die Aktie hat in den letzten 2 Wochen extreme Kursgewinne verzeichnet, und nun einige Gewinne einsacken werden.

      4. Die Sache mit der Entsorgung ist noch nicht geklärt. Sollten hier doch kurzfristig negative Meldungen aufkommen, ...

      Ich bin jedoch weiterhin von K+S überzeugt und werde Kurs um die 210 (letztes Hoch) nutzen um wieder einzusteigen!

      Ich bitte um Meinungen!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 19:30:25
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.882.609 von jackjason am 14.04.08 19:26:37Sorry für die paar Fehler!

      Wollte Preview drücken und nicht Antwort erstellen!

      zu 3.

      3. Die Aktie hat in den letzten 2 Wochen extreme Kursgewinne verzeichnet, und nun werden einige Anleger Gewinne einsacken.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 20:26:18
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.882.647 von jackjason am 14.04.08 19:30:25>Ich bitte um Meinungen!

      Nun denn.

      >1. Beachtung der wichtigsten Indikatore, welche anzeigen, dass die Aktie im deutlich überkauften Bereich liegt (RSI ca. 72) und die Aktie in den vergangenen Phasen bei Überschreitung der 70 beim RSI stehts gefallen ist bis zum letzten Hoch.

      Der RSI war meiner Ansicht nach schonmal deutlich höher und kam zuletzt auf hohem Niveau etwas zurück. Er bleibt aber hoch. Der MACD ebenfalls, die Distanz zu den GD wurde bereits erwähnt.

      Insgesamt sollte sie charttechnisch wieder fallen, die Frage ist eben nur wann.
      So gesehen kommt man ohnehin nie zum Höchstkurs raus.
      Mit einer Kerze ging sie heute durch den Aufwärtstrendkanal nach oben und bestätigte damit den inverted hammer als candle.

      Ein Einstieg nach nächster Konsolidierung ist aber auch von mir angestrebt.

      Mit freundlichen Grüßen
      Diemo Schaller
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 20:31:34
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.882.609 von jackjason am 14.04.08 19:26:37
      hallo,

      ich glaube nicht, dass deine strategie aufgeht, du hast dir den denkbar ungünstigsten zeitpunkt ausgewählt.

      in der nächsten woche bringt pot zahlen, dann agrium und in ca. 4 wochen k+s selbst. alle zahlen werden über den erwartungen liegen und den kurs nochmals nach oben treiben.

      nachdem die (sehr guten) zahlen von k+s gemeldet sind, wird es wahrscheinlich auf einem wesentlich höherem niveau wie z.zt. einstiegsmöglichkeiten geben.

      die sache mit der entsorgung macht mir i.m. keine sorgen, man sitzt am runden tisch und redet miteinander. solange man miteinander redet, sind keine störfeuer zui erwarten. die dauer des runden tisches ist auf ca. 18 monate festgesetzt, d.h., selbst experten u. kritiker erwarten keine schnelle entscheidung.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 20:35:08
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Zur Diskussion vom Wochenende zum Thema Retailanleger und Steuern:

      Bei der Masse ist m.E. ein Großteil der seit der Währungsreform 1948 aufgebauten Vermögen dank Infineon, Telekom und Neuem Markt unwiederbringlich weg.

      Wer noch größere Beträge auf dem Konto hat, jagt damit nach Tagesgeldzinsen, z.T. bei Filialen von türkischen und lettischen Banken, oder er läßt sich "Garantie"- Zertifikate, -Fonds und Anleihen aufschwatzen.
      Wer noch etwas riskieren will, dem werden (nach neun Jahren Hausse in Rußland!) "BRIC"-Produkte angedreht von Beratern, die den Unterschied zwischen chinesischen A B H und S-Aktien nicht kennen und nicht wissen, daß in Indien das KBV mit 6,5x um 30% höher liegt als in Japan Ende 1989...

      Daß bei diesen Umständen, ganz zu schweigen von der Angst vor Hartz IV und ALtersarmut, bei der gegenwärtigen Generation kein Kaufrausch für deutsche Aktien aufkommen will, darf daher nicht erstaunen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 20:40:24
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.883.292 von redbulll am 14.04.08 20:35:08Erschienen am 14.04.2008 00:00
      Was, wenn wieder ein Kalikumpel in Not ist?
      Tödlicher Unfall| Zwar ermittelt die Kripo, doch Retter und Verantwortliche sollten die Lücken im Hilfsnetz jetzt schnell schließen
      Von Redaktionsmitglied Ilga Gäbler


      Bild: Heiko Matz

      Unterbreizbach – Das Rad des Förderturms am Schacht II in Unterbreizbach dreht sich weiter. Auch ein tragisches Ereignis, wie es sich in der Nacht zum 28. März in diesem Bergwerk von Kali+Salz im Wartburgkreis zutrug, vermag es nicht zu stoppen. Ein Bergmann verlor sein Leben. Sein Tod kam schleichend: Farb- und geruchloses Kohlendioxid (CO2) vergiftete seinen Körper. „Zwei Atemzüge davon genügen und es ist aus...“, sagen erfahrene Bergleute. Auch diesmal ließ das heimtückische Gas dem 43-jährigen Steiger keine Chance.
      Dabei war der Mann aus dem hessischen Wildeck-Obersuhl ein Kalikumpel, der bereits Jahre in den Berg eingefahren war. Vor allem auch deshalb gibt sein Tod Rätsel auf. Weshalb er sein Fahrzeug in jene Mulde steuerte, in der sich das gefährliche CO2 gesammelt hatte, weiß bislang keiner. Vielleicht wird es nie jemand erfahren – nicht seine Familie, nicht seine Kollegen. Denn Zeugen gab es nicht. Der Steiger war alleine unterwegs auf einer der vielen „Straßen“ im unterirdischen Labyrinth. Kollegen entdeckten ihn. Er lag in jener Mulde, in der das Gas, es ist schwerer als Luft, am Boden stand. Nach einer früheren Sprengung hatte es sich dort ausgebreitet. Aus diesem Grunde war das Areal abgesperrt.

      ——————

      Unterschiedliche Versionen
      zum Geschehen

      ——————

      Seit jener Unglücksnacht liegen die Retter im Streit. Der Hintergrund sind Kommunikationslücken und Missverständnisse während der Rettungsaktion. Nun machen sie in der Öffentlichkeit die Runde. Das Landratsamt des Wartburgkreises, zuständig für den Rettungsdienst, wirft K+S Versäumnisse vor. Das Unternehmen gibt den Ball zurück. Dass es Löcher im Rettungsnetz bei Unglücken unter Tage gibt, bestätigen die Beteiligten beider Seiten: Die Notfallhelfer des Deutschen Roten Kreuzes, die zum Unfallort gerufen wurden, und die vom Unternehmen K+S. Nur sind die Versionen darüber, was wirklich in jener Nacht geschah, sehr unterschiedlich. Doch mittlerweile herrscht großes Schweigen, denn die Suhler Kriminalpolizei ermittelt gegen Unbekannt. „Dazu sind wir verpflichtet. Es geht um den Verdacht unterlassener Hilfeleistung“, erklärt Polizeisprecher Eberhard Wagner. Alle Beteiligten und Verantwortlichen werden darum zum Geschehen gehört. Ebenso prüft das Landesbergamt. „Die Untersuchungen sind noch im Gange“, sagt Thomas Brand, Vizechef der Behörde. Wie lange sie dauern? Achselzucken.

      Aufklärung bis ins Detail muss sein. Aber sie braucht Zeit. Eine Frage allerdings duldet keinen Aufschub: Wie können die Retter künftig besser Hand in Hand arbeiten? Das Hin und Her beim Unterbreizbacher Einsatz kostete wertvolle Zeit. Doch gerade die haben Nothelfer nicht, wenn es um Leben oder Tod geht. Gewiss, keiner mag daran denken, aber was ist, wenn morgen erneut der Ernstfall eintritt?

      Das ist keineswegs abwegig. In Unterbreizbach gerät das Kohlendioxid – bedingt durch die vulkanische Vergangenheit des Gesteins – öfter als in anderen Gruben üblich mal außer Kontrolle. „Es gehört zum Arbeitsalltag“, sagt Hartmuth Baumert, der Produktionsleiter für Unterbreizbach und Merkers. Schon vor drei Jahren starb in Unterbreizbach ein 45-jähriger Bergmann bei einem Unfall durch Kohlendioxid. Auch damals sei es zu Diskrepanzen zwischen den Rettern gekommen, erinnert sich Baumert. „Die Kollegen sind jetzt verunsichert.“

      Was passierte in der Nacht zum 28. März im Schacht II? Eine Minute nach Mitternacht sei in der Rettungsleitstelle des Kreises in Eisenach ein Notruf von der K+S-Grubenwarte eingegangen, informierte das Landratsamt des Wartburgkreises die Presse nach dem Unglück. „Kohlendioxid-Unfall unter Tage“ – war die Ansage. Auf Nachfragen der Leitstelle, was sich genau ereignet habe, gab es keine klare Auskunft. In der vorgeschriebenen Zeit sind nach Angaben des Landratsamtes ein Rettungsassistent und ein -sanitäter von Vacha aus am Förderkorb gewesen. Ein Warnband mit roter Leuchtschrift sei ihnen zuerst aufgefallen: „Achtung, CO2-Gefahr in Abschnitt I und II.“ Eine Mitteilung, eigentlich gedacht für Betriebsangehörige, verstärkte offensichtlich bei den Rettern den Eindruck, in der Grube sei es zum neuerlichen Gasausbruch gekommen. Vielleicht hätte eine präziser formulierter Notruf sie besser in die Lage versetzt und sie anders reagieren lassen. Wie sehr sie selbst bei einer Einfahrt gefährdet waren, hörte man aus Insiderkreisen, hätten sie nach dieser Information nicht einschätzen können. Also handelten sie nach dem Grundsatz: Das eigene Leben nicht gefährden, denn ein toter oder verletzter Retter kann Verunglückten nicht helfen. Tatsächlich hatten aber Helfer des Unternehmens den Verunglückten bereits aus der Gefahrenzone gebracht.

      Aussage steht gegen Aussage – auch zum Geschehen, nachdem der Notarzt und Hartmuth Baumert als Verantwortlicher von K+S vor Ort eingetroffen waren. Erst nach einem Telefonat habe Baumert versichert, dass die Retter nicht gefährdet seien, sagt das Landratsamt. Der Notarzt und zwei Sanitäter hätten sich dann auf die Grubenfahrt vorbereitet. K+S hingegen bleibt bei seiner Version: Auch nach einer weiteren Rücksprache mit der Leitstelle hätten die Rettungskräfte kein grünes Licht erhalten, unter Tage zu fahren.

      Schließlich konnte der Notarzt den mit dem Förderkorb nach oben gebrachten Verunglückten nicht wieder ins Leben zurückholen. Jetzt ist es an der Polizei, die widersprüchlichen Aussagen zu entwirren.

      ——————

      Wann sollen
      die Retter
      unter Tage fahren?

      ——————

      Unabhängig davon, was die Ermittler zu Tage fördern, sollten sich Rettungsdienst, Landkreis und K+S schnell an einen Tisch setzen, um Lücken in der Kommunikation untereinander zu schließen und Missverständnisse auszuräumen.

      Auch Wartburgkreis-Landrat Reinhard Krebs will bei allen Meinungsverschiedenheiten nach vorn schauen. „Wir sollten den Umgang miteinander in solchen Situationen verbessern.“ Sein Vorschlag: Bei Übungen müssen die Rettungskräfte im Landkreis das Bergwerk noch mehr als bisher im Fokus haben. Eine Idee, mit der sich auch K+S anfreunden kann. Unternehmenssprecher Ulrich Göbel sagt: „Keiner hat von den Helfern erwartet, dass sie den Verletzten aus dem mit Kohlendioxid belasteten Bereich holen. Das ist Sache der Retter unter Tage. Steiger, Mitglieder der Grubenwehr und weitere Mitarbeiter sind als Ersthelfer ausgebildet und können im Unglücksfall mit entsprechender Ausrüstung sofort eingreifen.“ Auch ein Rettungssanitäter ist nach Angaben von Produktionsleiter Baumert vor Ort – allerdings nur in der Frühschicht.

      Besonders an einem Punkt scheiden sich jedoch die Geister: Wann und unter welchen Voraussetzungen sollen Mitarbeiter des kreislichen Rettungsdienstes im Notfall in den Schacht einfahren? Eine befriedigende Antwort darauf gibt es bislang nicht.

      Sowohl Landkreis, Retter und K+S berufen sich auf eine Vereinbarung mit dem Erfurter Innenministerium aus dem Jahr 2006. Danach müsse gewährleistet sein, dass sich die Retter selbst nicht in Gefahr bringen und ein orts- und fachkundiger Mitarbeiter von K+S sie begleitet. Aber von solch detaillierten Festlegungen will man jetzt plötzlich im Erfurter Innenministerium nichts mehr wissen. Ein Schreiben habe es Anfang 2006 gegeben, aber keinesfalls eine Vereinbarung, hält sich Ministeriumssprecher Martin Schütze sehr zurück. Das Schriftstück habe zwischen dem Bergbaubetrieb und dem Landratsamt vermitteln sollen, sagt er. Aber was steht nun in diesem Papier? Es erläutere lediglich abstrakt die Rechtslage „zwischen dem Aufgabenträger des Rettungsdienstes und einem Bergbauunternehmen“. Erfurt hält sich also aus den Streitigkeiten vor Ort heraus. Doch für die Retter sind Fälle, wie der des verunglückten Bergmanns nun einmal nicht abstrakt, sondern sehr konkret. Deshalb dürften ihnen die Aussagen des Ministeriums kaum weiterhelfen.

      ——————

      Gemeinsame Übung und Gespräche
      als Lösung

      ——————


      Wartburgkreis-Landrat Reinhard Krebs will den Umgang miteinander verbessern.
      Bild:

      Geeigneter scheinen da Erfahrungen anderer Landkreise. In der Nachbarschaft, im hessischen Hersfeld-Rotenburg, obliegt die Entscheidung, ob die Retter in die Gruben in Philippsthal oder Heringen einfahren, den Rettungsassistenten und -sanitätern vor Ort. „Sie können die Situation am besten einschätzen“, sagt Dieter Pfaff, Leiter des zuständigen Fachdienstes im Landratsamt Bad Hersfeld. Natürlich waren die Nothelfer schon unter Tage im Einsatz. Sie haben beispielsweise verschüttete Bergleute versorgt, erinnert er sich. Aber er sagt auch deutlich: „Leib und Leben der Retter gehen vor.“

      Nicht anders läuft es im K+S-Bergwerk Zielitz im Börde-Kreis in Sachsen-Anhalt. „Zuerst sind gut ausgerüstete Ersthelfer des Unternehmens unter Tage im Einsatz. Wird in lebensbedrohlichen Fällen ein Notarzt gebraucht, dann fahren Rettungskräfte auch ein“, gibt Frank Schulze vom Landratsamt in Haldensleben als Sachgebietsleiter Rettungsdienst Auskunft. „Um sich mit den Gegebenheiten unter Tage besser vertraut zu machen, organisiert die Werkleitung in Zielitz regelmäßig Befahrungen von Notärzten und Rettungshelfern im Schacht.“

      Vielleicht wäre das auch in Unterbreizbach ein Start für ein besseres Zusammenspiel von Nothelfern unter und über Tage.
      http://www.freies-wort.de/nachrichten/thueringen/seite3thuer…
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 20:47:36
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.883.292 von redbulll am 14.04.08 20:35:08Hi Uraltkali,

      ich könnte mir jedoch auch vorstellen, dass einige großen vor den Zahlen noch günstig in die Aktie möchten und versuchen werden den Kurs zu drücken. wie wir alle von K+S wissen sind Kurse von 200-210 innerhalb einer Woche durchaus möglich!
      Nichts anderes denke ich wird passieren.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 20:51:29
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.883.292 von redbulll am 14.04.08 20:35:08Agrium, Potash, Mosaic Rise on Uralkali Potash-Price Forecast

      By Christopher Donville

      April 14 (Bloomberg) -- Agrium Inc., North America's third- largest crop nutrient maker, rose the most in a month in Toronto trading, and two rivals reached records, after Russian producer OAO Uralkali forecast potash prices to surpass $1,000 a metric ton this year.

      Agrium jumped C$4.21, or 5.8 percent, to C$77.40 at 12:58 p.m. on the Toronto Stock Exchange. A close at that price would be the biggest gain since March 11. The shares advanced 58 percent in the past year before today.

      Potash, a form of potassium, may reach $1,000 a ton ``rather fast'' because the world is producing 1.2 million tons less than needed, Oleg Petrov, head of sales for Berezniki, central Russia-based Uralkali, told investors today on a conference call. A price of more than $1,000 a ton would be a fivefold increase from last year.

      Agrium, which sells potash and other nutrients, also gained after UBS AG analyst Brian MacArthur raised his price target on the Calgary-based company's New York-traded shares by 9.2 percent to $95, citing higher fertilizer prices. MacArthur also lifted his target for Potash Corp. of Saskatchewan Inc., the largest maker of crop nutrients, by 11 percent to $235 a share.

      Prices for potash and other nutrients will rise after China imposed duties of 100 percent or more on phosphate and urea exports, Toronto-based MacArthur said today in a note to clients.

      ``Panic will likely continue to unsettle the market'' for potash, MacArthur said. He rates Agrium shares ``buy.''

      MacArthur also forecast phosphate prices to surpass $1,100 a ton, to $1,105 this year. Urea, potash and phosphates are all used to make fertilizers.

      Saskatoon, Saskatchewan-based Potash Corp. rose C$4.11, or 2.2 percent, to C$186.80 in Toronto after reaching an all-time high of C$188.02 earlier. MacArthur also rates Potash shares ``buy.''

      Mosaic Co., North America's second-largest producer of crop nutrients by market value, rose $3.97, or 3.3 percent, to $125.58 in New York Stock Exchange composite trading after touching a record $125.82 earlier. Mosaic is based in Plymouth, Minnesota.

      Uralkali's global depositary receipts rose $3.60, or 7.6 percent, to $51 in London, after earlier reaching an all-time high of $52. The shares have gained 130 percent since their London listing in October.

      To contact the reporter on this story: Christopher Donville in Vancouver at cjdonville@bloomberg.net.
      Last Updated: April 14, 2008 13:06 EDT
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601082&sid=avZa4TW9…
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 21:00:46
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.883.409 von jackjason am 14.04.08 20:47:36
      hallo,

      ich glaube nicht, dass das passieren wird, denn ausser vielleicht ein paar unwissenden kleinanleger wird keiner bereit sein zu diesen kursen zu verkaufen.

      die paar stück, die dann zu ergattern sind, machen die sache nicht interessant. die instis, die eine k+s ordentlich recherchiert haben, sind längst investiert.

      glück auf!
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 21:12:35
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.883.517 von uraltkali am 14.04.08 21:00:46Hi Uraltkali!

      ich habe vorhin in einem Forum gelesen, dass es immer anders kommt als man glaubt...

      naja, ich denke, wenn jeder die gleiche Meinung hätte und jeder alles gleich machen würde müsste man den Laden hier sowieso dicht machen... ich meinte jetzt wallstreet!

      in 1-2 wochen werden wir sehen wer recht hatte...

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 21:27:03
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.883.593 von jackjason am 14.04.08 21:12:35
      hallo jackjason,

      """""""ich habe vorhin in einem Forum gelesen, dass es immer anders kommt als man glaubt...

      da bin ich fast deiner meinung, nur etwas abgewandelt:

      es kommt immer anders als die masse glaubt.

      nur nebenbei bemerkt, mir geht es nicht um rechthaberei, ich wäre sogar einverstanden, wenn der kurs nochmals auf tiefen kommt, die du dir wünscht. da ich langfristanleger bin und zu diesen kurse, wenn überhaupt, dann nur kleine stückzahlen verkaufe, wäre ich davon nicht betroffen.

      möge es so kommen, wie jeder es sich wünscht!

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 21:29:35
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.883.711 von uraltkali am 14.04.08 21:27:03freut mich von dir solche dinge zu hören, denn so wie es aussieht scheint die masse mit stark steigenden kursen zu rechnen!

      von daher...

      finde die art des umgangs in diesem Forum deutlich angenehmer, als in anderen Foren!
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 22:42:31
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 8.807.626 von Wertpapierhecht am 06.03.03 10:05:10Noch investierte,sollte sich entweder schleunigst von Ihren Positionen trennen,oder aber zumindest enge Stopps setzen.


      :laugh::laugh::laugh:



      Ich habe wieder dazu gekauft, wie auch schon 2003, 2004, 2005, 2006 und 2007 !!!

      Kursziel 300 wir kommen ! :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 23:58:47
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.881.348 von Cannix am 14.04.08 17:15:38Hallo,

      zu Pkt1: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/693948/

      Neuste Forschungsergebnisse zeigen übrigens, dass die CO2-Absorbtion durch die Meere zur Zeit viel schneller abnimmt wie erwartet. Die Speicherkapazität scheint zunehmend erschöpft.


      zuPkt2: Die Förderung von Biokraftstoffen mag in der Zeit der Milchseen, Butterberge und Agrarflächenstilllegungsprämien gut gemeint gewesen sein. Aber man muss auch Fehler einsehen können und die Subventionen schleunigst einstellen.


      zuPkt3: Monsanto und Co haben durch ihre nicht keimfähigen transgenen Pflanzen und den dazugehörigen Spezialpestiziden die Bauern in totale Abhängigkeit gebracht und nicht wenige ruiniert um anschließend ihr Land zu kaufen.
      Die Versprechen von mehr Ertrag und weniger Schadbefall wurden nicht eingehalten.
      Die langfristigen Auswirkungen der Ausbringung von transgenen Pflanzen und demnächst auch Tieren sind vollkommen unerforscht.
      (Monsanto hat die Welt schon mit "harmlosen" Agent Orange und PCB beglückt)

      Sorry für den Exkurs
      Hättsch
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 10:16:39
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 8.807.626 von Wertpapierhecht am 06.03.03 10:05:10Das sollte jetzt die endgültige Übertreibung gewesen sein!

      Der Weg hin zu den 200 ist eröffnet!
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 11:07:10
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.884.599 von Haettsch am 14.04.08 23:58:47
      hallo haettsch,

      """""Die langfristigen Auswirkungen der Ausbringung von transgenen Pflanzen und demnächst auch Tieren sind vollkommen unerforscht.
      (Monsanto hat die Welt schon mit "harmlosen" Agent Orange und PCB beglückt)"""""""

      diese deine schilderungen bereiten mir auch unbehagen. ich befürchte allerdings, wenn die weltbevölkerung weiter so wächst, dass die menscheit irgendwann vor der frage steht:

      entweder risiko des anbaues von transgenen pflanzen, oder verhungern.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 11:15:29
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.885.994 von jackjason am 15.04.08 10:16:39
      hallo jackjason,

      sdradwutje hat bei 160 euro zum ausstieg geblasen, dann bei 200 euro und nun du bei 240 euro, morgen ein anderer bei 27o euro.

      sicher ist für mich nur eines, irgendwann kommt einer, der mit seiner prognose recht hat, denn auch ich weiss, dass es keine bäume gibt, die in den himmel wachsen, seien sie noch so gut gedüngt!

      im m. sehe ich diesen zeitpunkt noch nicht gekommen, ich vermute, wie bei k+s die letzten jahre häufiger zu beobachten, 2-3 tage vor -und-oder 2-3 tage nach der hv.

      ausstieg vor der hv ist mit der angst einiger teilnehmer zu begründen, dass die zahlen möglicherweise doch nicht so gut ausfallen wie erwartet.
      ausstieg nach der hv könnte unter dem motto sell on good newes laufen, mit dann anschliessend berichtsarmen wochen.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 15:01:01
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      250 sind durch, aber ich hätte schon paar StopBuys erwartet.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 15:07:23
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.888.568 von VeuveClicquot am 15.04.08 15:01:01Hessen Versenden | Drucken | Kommentieren
      Ergebnisse noch in weiter Ferne
      Runder Tisch zur Werraversalzung kommt heute zusammen - Bislang werden nur Positionen ausgetauscht

      Kassel. Heute kommt in Kassel erneut der runde Tisch zur Werraversalzung zusammen. Oberstes Ziel ist, Lösungen im Konflikt um die Einleitung von Salzlauge in den Fluss durch den Kasseler Konzern K+S zu finden. Das Gremium tagte Mitte März erstmals und soll sich in den nächsten Monaten im Turnus von sechs Wochen treffen. Wichtige Fragen und Antworten.

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      ? Wann sind konkrete Ergebnisse vom runden Tisch zu erwarten?

      Das kann dauern. Heute sollen mehrere Referate die Teilnehmer in den "Problemstand" von Düngerproduktion und Umweltbelastung einführen. Dann werden die 22 Vertreter von Verbänden, Kommunen, Behörden, Ländern sowie K + S ihre Erwartungen und Positionen austauschen. Schließlich geht's um die wissenschaftliche Begleitung des Tisches und seine Finanzierung über einen Förderverein.

      ? Wenn Kali-Abraumhalden, deren Abwasser ja einen Teil der Werra-Belastung ausmacht, 700 oder noch mehr Jahre entsorgt werden müssen - wer zahlt das eigentlich?

      Dafür bildet K + S in seiner Bilanz Rückstellungen: 2007 machten die gut 357 Mio. Euro aus - für die Verfüllung von Gruben und Schächten, Bergschäden-Risiken und Haldenverwahrung. Insolvenzsicher sind die Rückstellungen für die "langzeitsichere Entsorgung" der Kalihalden nicht, das Land Hessen kann nach Angaben des Regierungspräsidiums Kassel nicht direkt darauf zugreifen. Der RP kann aber, zum Beispiel bei sinkender Bonität des Konzerns, dafür sorgen, dass Rückstellungen insolvenzsicher werden - über Bürgschaften etwa. Wie viel hundert Jahre das Geld reicht, ist eine andere Frage.

      ? Gehören dem runden Tisch auch Bürgerinitiativen gegen die Werraverschmutzung an?

      Bislang nicht. Sie wollen allerdings gern mitdiskutieren. Die BI "Rettet die Werra" hat in Briefen an die Umweltminister von Hessen und Thüringen sowie an den Leiter des Gremiums, Hans Brinckmann, Ex-Präsident der Kasseler Universität, die Aufnahme beantragt. Bislang ist noch keine Entscheidung gefallen.

      ? Salzlauge aus Neuhof-Ellers darf dort nicht mehr unterirdisch verpresst werden. Was passiert mit den Haldenabwässern?

      Sie werden mit Lastwagen und Zügen komplett zur Werra gefahren. Dort wird die Salzlauge bei Philippsthal im Kreis Hersfeld-Rotenburg in den Fluss geleitet. K+S darf dies, muss allerdings einen Grenzwert von 2500 Milligramm Chlorid pro Liter Wasser am Pegel Gerstungen einhalten. Umweltschützer und Kommunalpolitiker halten diesen Wert für zu hoch. Gegen die Einleitung des Haldenabwassers in die Werra gibt es Klagen.

      Von Peter Klebe und Wolfgang Riek
      http://www.hna.de/hessensolo/00_20080415004407_Ergebnisse_no…
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 15:28:07
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Alter Schwede....255€!!! Wie das nur weitergeht :look::lick:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 15:55:42
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      In den letzten 5 Monaten verteuerte sich die Aktie um 90 Prozent.
      Aktuell notiert der Kurs mit rund 20 Prozent deutlich über seinem 35-Tage-Mittel, der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
      indiziert mit 83 Punkten aus marktpsychologischer Sicht ein überhitztes Szenario,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 16:29:03
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.885.994 von jackjason am 15.04.08 10:16:39
      200 etwas übertrieben.
      Wahrscheinlich ab Mittwoch/Donnerstag Entspannung.

      Heute und gestern haben sich Leerverkäufer gegenseitig hochbedient.
      Bei Xemplar war das auch nicht viel anders. Das führt zu einer Mania.
      Da muss nur jemand dicke Blöcke reinstellen und stützen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 16:37:25
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.889.564 von VeuveClicquot am 15.04.08 16:29:03Da muss nur jemand dicke Blöcke reinstellen und stützen.

      Dabei muss man nur aufpassen, nicht daß die Schützenhilfe-Abteilung unauffällig Papiere unters Volk bringt - ohne Eigennütz macht niemand etwas. Da dies jedoch unauffällig geschiet, ist das nicht einfach auszumachen. Besonders bei den Umsätzen hier.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 16:37:30
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Für den Kurs wäre es schon gut, wenn wir nochmals bißchen runter kommen. So bis zu 210 (altes hoch aus März). Dann sollten wir wieder genung Kraft getankt haben um weiter zu steigen.

      Die Shorties haben jetzt bei 255 leerverkauft, und Sie müssen sich ja auch wieder eindecken ;)

      Ich bleib meiner Kali treu :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 16:39:57
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.889.659 von Samcos79 am 15.04.08 16:37:30Die Shorties haben jetzt bei 255 leerverkauft

      :laugh:

      Denkst Du, die trauen sich sofort wieder "rein"?
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 20:23:59
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.884.599 von Haettsch am 14.04.08 23:58:47Hallo Haettsch

      Absorption bedeutet ja eine Auflösung/Übergang von Ionen/Atomen oder Molekühlen (Gas) in einen flüssigem Zustand z.B Wasser.
      Ich bin kein Klimaorscher aber finde es halt sehr interesant zu höhren (über Phoenix,2std.Bericht) das man per Bohrungen die wie Jahresringe an Bäumen,bis zu 100.000 Jahre zurück gehen,keinen Zusammenhang zwischen CO2 Ausstoß (der ja überwiegend über die Meere geschieht) und einer Erderwärmung und-oder Eiszeit in einem Zusamenhang bringen konnte.

      Im Vergleich dieser Zeit sind wir Menschen ja eine sehr neue Generation und ich habe keine Ahnung in wie weit wir dabei eine Rolle spielen.


      Wenn Du nun schreibst,das diese Absorption sich verringert heisst das ja im Grunde genommen nicht,das die Meere nun CO2 ausstoßen sondern eben nicht mehr so Aufnahmefähig sind.

      Das ist ein interessanter Aspekt,weil es ja auch durchaus sein kann das die Speicherrung gesättigt ist.

      In der Chemie bedeutet eine Sättigung,die Unfähigkeit weiterer Aufnahme.

      Das ist so als ob Du ein Kilo Zucker in 1000 Milliliter Wasser kösen möchtest.Das geht nicht.Es bleiben min. 60% Feststoff über.

      Wie gesagt,ich bin da kein Profi aber vom Gefühl her denke ich das dort übertrieben wird.


      Zu Punkt 2 und 3 kann ich Dir leider nicht antworten weil das nicht meinem eigentlichen Kontext entspricht.


      Möchte da nur als Metapher Öl und Agrarrohstofe ins Spiel bringen.

      Hier wird seitens der politik auch kramphaft versucht die steigenden Preise durch Nachfrage zu erklären.

      M.e nach ist es aber eine Folge von Inflation und steigender Geldmenge.


      Es hat in der Geschichte immer wieder die gleiche Abfolge gegeben und die Argumentatuioskette war immer die gleiche.

      "Nachfrage Argument"


      Tatsächlich ist es aber m.e nach heute ein Überschwang an Geld der die Preise treibt,so auch Öl.
      Im grunde genommen also alles eine Abfolge der inflationären Tendenz und Auswirkung auf den Intermarket.
      Die News suchen nur eine Erklärung für die steigenden Preise gehen aber nicht auf die Urssache ein.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 10:09:57
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.892.000 von Cannix am 15.04.08 20:23:59 NEW BENCHMARK PRICE
      Mining potash has never been so good

      Potash prices are soaring and the major beneficiary is LSE quoted Uralkali, Russia’s largest producer.
      Author: John Helmer
      Posted: Tuesday , 15 Apr 2008

      MOSCOW -

      A handful of patience is worth more than a bushel of brains. That is what the Dutch used to say, while watching their tulips grow.

      But for the world's potash miners, meeting this month in Canada, a bushel of grain is another kettle of fish. Referring to the April 3 record of $6 fixed for a bushel of corn on the Chicago Board of Trade's May contracts, a leading Canadian potash miner said this was a "beautiful chocolate sundae". The increasing pressure on the corn price of North American ethanol demand, he added, is the "cherry"on the cake.

      The mixed metaphors make the point. The global feast of foodstuffs is driving potash demand far faster than the miners can produce it. The result is that the benchmark commodity price being set by Uralkali and its trader, Belarusian Potash Corporation (BPC), the swing producer in the world, is driving up the share prices of the mining companies, which deliver the fertilizer to the market.

      Vladislav Baumgertner, chief executive of Uralkali, told the Canadian producers' conference he believes the spot price for potash is likely to go over the $800 level (calculated per tonne of potassium chloride with freight and insurance) in the fourth quarter of this year.

      A table in his presentation shows the price dynamics for potash from minehead to consumer since January 1. Roughly 40% of Uralkali's potash is sold by BPC on term contracts renegotiated once a year, typically in the spring for the Indians, followed by the Chinese. The BPC benchmark is fixed by the contracts signed with one or a few large fertilizer distributors in the main markets. In India, BPC has one client - Indian Potash Ltd (IPL). In Brazil, there are 2 to 3; in China, several. Analysts say that roughly 10 of the BPC's largest buyers account for more than half of its sales around the world.

      According to Baumgertner, at the start of this year the contract price for India was $270. In March, BPC and IPL agreed that, starting in May, and running until May 2009, the new price will be $625. This was an increase of 132% year on year. On April 1, Oleg Petrov, deputy CEO of BPC, said he will use the Indian price as the benchmark for the Chinese negotiations; the China term-contract price negotiated last year, and running through this spring, was $250. For potash delivered by Uralkali by rail or sea to northeastern China, the January price was $370. Brazil, the third of the main markets for Uralkali, was paying $450 in January. It is under pressure to accept the rising benchmark. BPC officials say they expect the spot price to reach $700 by July, and $800 by November. Petrov said on Monday that a price of $1,000 per tonne was approaching "rather fast".

      Baumgertner explains that the dynamics of global demand and buying power this year are changing the geographical direction of Uralkali's sales and shipments. China represented a 40% share of sales in 2007; it will drop to 23% this year. India is up from 7% to 12%; Southeast Asia up from 11% to 17%; Europe up from 8% to 12%, and the US, at zero for Uralkali last year, will be 4% this year. Brazil remains constant at 21%. When the boats can change their ports of call, as a Moscow brokerage analyst notes, China's traditional buying and bargaining power dwindles. "The Chinese market is very important for Uralkali, but the fact that Uralkali can reallocate products to other markets in the current environment increases the chance that the new pricing level for China will be much higher than we expect."

      When BPC's volume of shipments are counted with direct shipments to China by Uralkali Trading, the combination of Uralkali and Belaruskali today account for 33% of exports worldwide. Silvinit, Russia's second potash producer, trading on its own, takes a 12% market share, giving the Russians altogether a 45% grip on the market. The rival North American trader, Canpotex, based in Singapore, is down to 26%, and Germany's K+S Group is at 14%.

      MDM Bank in Moscow issued an advisory to mining market investors last week to "highlight the operating leverage expected from these increases that could lead to further increases in earnings estimates for Uralkali. The stock has now reached another all time peak level, driven partly by anticipation of a positive outcome from these negotiations. On one hand, we view the valuation as extremely rich at this point, but on the other we recognize the stock's strong momentum as this is one of the few plays in the Russian universe on global food inflation."

      At its conference with analysts this week, Uralkali management suggested that the company may drop long-term annual contracting altogether, even with China, and switch to contracts of less than a year. That, according to the company, is bound to put further upward pressure on the negotiations with Chinese importers.

      The relationship between the potash reference price and Uralkali's share price is plain. In 2006, Uralkali's share price ranged between $2 and $2.50, with a market capitalization of about $3 billion. In October 2007, when it was listed on the London Stock Exchange for the first time, the share price was $3.35; market cap about $5 billion. Last Friday, Uralkali's share price was $9.25, market cap $19.7 billion. On Monday, it climbed 8% to $10.20, market cap $22 billion. In a year, the company has increased its value more than fourfold.

      With growth dynamics that look better than gold, the potash leaders are publicly asking whether potash can remain the only commodity that is bound to keep rising in value. At the Canadian conference, William Doyle, head of Potash Corporation, the North American leader, said that he can see no let-up. "You are going to get higher yields through using GMO [Genetically Modified Organism] seed. You are going to get higher yields through crop protection chemicals, and higher yields through our nutrients." Potash Corp reported $4.8 billion in aggregate fertilizer sales in 2007. It produces nitrogen, phosphate, and potash fertilizers; potash sales by Potash Corp last year amounted to $1.6 billion, 33% of the aggregate. By comparison, Uralkali is a pure potash producer, with $886 million in reported sales in 2007.

      The North Americans and Russians noted at the Canadian convention that food inflation, grain shortages, and the rise in fertilizer prices are triggering government controls. "I wouldn't want to see commodity prices go up a lot more," said Michael Wilson, CEO of Agrium, the third ranked North American potash producer. "We are starting to get a lot of government interference in the agriculture business, looking at export taxes and caps on nutrient prices." Agrium, a multi-mineral producer, reported aggregate sales last year of $5.3 billion, of which just 6%, $316 million was accounted for by potash.

      The Russian government has introduced export duties for fertilizers, and such chemical ingredients as sulphur. Quotas on export volumes have been threatened. Domestic price growth controls are also being negotiated with the main producers and suppliers. Last week, rumours that the Chinese government will shortly impose draconian export taxes of up to 135% on urea and phosphate fertilizers; China does not produce any potash fertilizers.

      Moscow industry analysts calculate that in cashflow terms, Uralkali will more than offset the cost of the new taxes by increasing both volume of exports and price. Uralkali announced last week that in the first quarter to March 31, the company produced 1.25 million tonnes of potassium chloride; this was up 5.6% year on year. In the month of March, production growth at the minehead was even faster at 8%. The data have lit a fire under the share price -- it is up 10% on the week.

      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page67?oid=50…
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 11:02:24
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.892.000 von Cannix am 15.04.08 20:23:59> M.e nach ist es aber eine Folge von Inflation und steigender Geldmenge. <
      Naja, das im historischen Kontext weitaus allermeiste Geld steckt in (Staats-)Anleihen und Zinskonten ...
      Die Investitionsquoten in Aktien sind in Angelsachsen und hierzulande seit einiger Zeit rückläufig und relativ gering, und in Roh- geschweige denn Agrarrohstoffen allgemein immer noch relativ sehr gering. Speziell bei Öl mag das aber anders aussehen; der Trend ist einige Jahre älter. Allerdings spielen auch da Preissicherungsgeschäfte industrieller Nachfrager eine größere Rolle.
      Man muss einfach anerkennen, dass Rohstoffe bis vor ca. 5 Jahren insgesamt 2 Dekaden lang preisdeflationiert wurden, wider ihrer Bedeutung und Begrenztheit.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 11:09:00
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.886.557 von uraltkali am 15.04.08 11:15:29damit habe ich mit meiner Prognose eindeutig daneben gelegen, aber zum Glück habe ich am Montag schon bei 224 eingedeckt mit Verlust.
      Nun kann ich wieder einsteigen und die Verluste zurück holen, denn das dürfte der entgültige "Blow off" gewesen sein. Für die Aktienmärkte ist der 22 April der letzte Termin, wo die aktuelle Zwischenerholung noch laufen kann, dann wird sich K+S auf diesen Höhen auch nicht mehr halten können. Das wist Du zwar wieder anders sehen, aber ich handel das so :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 11:18:23
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      hallo an alle,

      bin bislang stiller mitleser, angenehmer thread, sehr informativ !

      sdrasdwutje, du gibst nicht auf oder ? deine glaskugel orakelt 22.4., aber hat die vielleicht einen kleinen sprung ?

      uraltkali: danke für deine info, wird hoch geschätzt. bin mittlerweile neben k+s auch bei mosaic und seit kurzem bei yara. was hältst du von letzteren ?

      je höher die preise für lebensmittel und dünger, desto grösser die gefahr für regulierendes eingreifen, oder ? ist es realistisch anzunehmen, dass die ankündigung eines solchen eher orales getöse ist und zu netten gelegenheiten für einen einstieg/ausbau führt, da faktisch kaum möglich ?

      oder sind preisregulationen durch regierungsinterventionen möglich ?

      danke und gruss an alle

      port ellen
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 12:08:49
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.896.219 von port_ellen am 16.04.08 11:18:23
      hallo port-ellen,

      yara (übrigens ein kunde von k+s) ist nicht im kalisektor tätig, sondern befasst sich überwiegend mit stickstoffdünger. da aber der ganze düngerbereich läuft, ist yara ebenfalls eine solide anlage.

      k+s unterscheidet sich allen anderen wettbewerbern gegenüber durch die breiter aufgestellte angebotspalete (salz, entsorgung, logistik usw.). dies sind i.m. bezgl. der kalipreise zwar keine signifikanten unterschiede, aber immerhin.

      bezgl. politischer preisregulierungen sehe ich keine probleme -und wenn, würde es die kalipreise noch viel schneller in die höhe treiben. im gegenteil, durch die wie vermutet angestrebte weitere oligopolisierung durch das russ. staatsministerium (siehe älteren bericht von john helmer), wird versucht, die abhängigkeit noch grösser darzustellen.
      ich wage einaml hier die aussage: potash könte zu einer "waffe" werden.

      Im übrigen respektiere und schätze ich auch die aussagen bezgl. chartt. von stradwutje. das was er schreibt, hat sicher für charttechniker seinen sinn und richtigkeit. ich wollte und will ihm nur klarmachen, dass in diesem speziellen markt (potash) jede chartt. nonsens ist. solche marktsituationen, wie i.m. auf dem agrarsektor, speziell im potashbereich sind für mich bisher einmalig und haben absolut nichts mit einer blasenbildung zu tun.

      solche situationen erforden statt charttechnik philosophie!!!!

      die hersteller wollen und können ihre preise nach belieben festsetzen -und keine machte der welt kann (will) sie daran hintern.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 12:50:54
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      lieber uraltkali,

      danke für deinen input,

      lieber sdrasdwutje,
      nicht dass wir uns falsch verstehen, auch ich schätze deine beiträge - meine bemerkung mit der glaskugel ist mit :kiss: zu vestehen !

      gruss, port ellen
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 14:47:20
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.896.037 von investival am 16.04.08 11:02:24Ich befürchte wir kennen beide die tatsächliche Investitionsquote nicht weil es dazu keine Grundlagen gibt.Mir jedenfalls nicht bekannt.Insofern sind eigentl. sämtl. Diskussionen darüber müßig.
      Sicherlich,zum einen der COT Report,da können wir aber auch nur jeweils die frei zugängl. Daten einsehen.
      Wie ich aus sicherer Quelle erfahren habe fließen die Tätigkeiten von Hedgefonds u.a erst gar nicht ein.Ich kenne auch leider keine Statistik welche Einblick in den Options und Future Markt gibt.
      Wäre sehr interessant darüber Tabellen oder Charts einsehen zu können.
      Okay,mir fällt auf die schnelle die CBOT und CME ein,habe da auch mal auf die Options geschaut,schon enorme Mengen die dort nachgefragt werden.
      Wer dahinter steckt kann man leider nur erahnen.Wir können auch z.B über Acior an der CBOT handeln.Schweine,Mais,Zucker jedoch wird sich von uns niemand eine LKW Ladung Zucker liefern lassen.Das schafft ebenso künstl. Nachfrage.
      Das möchte ich nur einbringen.
      Vieleicht hat der ein oder andere das Buch von John Murphy gelesen,die technische Abfolge des Intermarkets?
      Es ist sehr erstaunlich zu verfolgen,das diese Abfolge immer wieder die gleiche ist.
      Bonds-Versus Aktien/USD versus Gold,Gold versus Rohstoffe,Industrierohstoffe versus Agrarrohstoffe und so weiter und sofort.
      Besonders die Korrelation USD-Gold zu Inflation.
      Lässt für mich den Schluß zu,das preise in einem inflationären Umfeld von Natur aus steigen.
      Das ist doch eher eine Folge der Notenbankpolitik als die tatsächlicher Nachfrage.Auch in den 70 igern war es ein ganz ähnliches Spiel und damals hat es noch keine "China Nachfrage" gegeben aber eine Verdreifachung im CBR Index.
      Aktuell sind es seit 2001,400% nimmt man die Geldmengensteigerung hinzu..... ich ahne das dies erst der Anfang ist.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 15:39:25
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Gut unterrichteten Kreisen zufolge ist in Pullach und Umgebung ein Versorgungsengpaß bei Champagner und sonstigen Schaumweinen aufgetreten.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 16:20:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:00:40
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.899.600 von redbulll am 16.04.08 16:20:02
      hallo,

      besonders interessant an der vertragsunterzeichnung mit den chinesen, ist die tatsache, dass die menge auf 1.0 mio t und die laufzeit auf ende 2008 beschränkt wurde.
      die vertragsabschlüsse mit den chinesen sind sowohl für bpc (uralkali + belaruskali), als auch für canpotex (kan. anbieter) gültig.

      fazit:
      das oligopol war sich einig.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:30:11
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      :lick: >>> Habe eben einen Put-Optionsschein (mit langer Restlaufzeit) gekauft. <<< :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:49:44
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.521 von prosperusisback am 16.04.08 17:30:11
      mein aufrichtiges beileid!!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:59:01
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.521 von prosperusisback am 16.04.08 17:30:11die lange Laufzeit kannst du gebrauchen!!!:D

      Wir haben heute ein ATH gehabt was das bedsuten kann kannst du dir ja denken...
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:59:47
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.521 von prosperusisback am 16.04.08 17:30:11prosperusisback , bitte poste die WKN?!
      Mutig bist du :D, ich hoffe, du hast das Geld bereits abgeschrieben, welchen Strike hast du im Schein genommen??
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 18:21:38
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      wie kann man sich nur gegen Trends stellen......und dann noch SO EINEN MEGATREND :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 18:31:55
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.901.014 von Bloodi767 am 16.04.08 18:21:38Ich würde sagen als kurzfristig Denkender trader, bzw. Charttechniker!!!

      was soll das mit dem ATH???

      Es kann nach dem ATH genauso wieder nach unten gehen!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 18:53:27
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.521 von prosperusisback am 16.04.08 17:30:11DB67K3 :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 18:59:22
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Da ist der fast (oder ist bereits da) , der Punkt, an dem "alle" nur an steigende Kurse denken/glauben.

      Heute haben wieder zu viele zu früh geshortet, so wie ich das verfolgt habe. Aber es erscheinen immer mehr echte Pakete und keine Bluffs, wie gestern noch.

      Andererseits: Daß der Kurs die letzten Tage allgemein nordwärts ging, hat auch seine trifftigen Gründe gehabt, allerdings beschäftigen sich nicht alle mit Gründen/Ursachen. An Informationen mangelt es hier jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 19:16:36
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.901.320 von multipol am 16.04.08 18:53:27Bin jetzt auch short!!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 19:47:21
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Ich habe mich eingedeckt mit "BN1SA8"

      Ich beobachte POT MOB AGU!

      Es kommt immer so wie die USA/CAN abschließen.

      S+P + 1,6%

      Morgen legen wir nach

      Bis jetzt hatte ich immer Erfolg mit charttechnisch abnormen Meinung,

      Glück Auf!
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 20:02:21
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Sorry!

      Pos Mos Agu

      Alle ca. 6% ++
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 20:15:26
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.901.387 von VeuveClicquot am 16.04.08 18:59:22
      hallo veuveclicquot,

      """""allerdings beschäftigen sich nicht alle mit Gründen/Ursachen.""""""""""

      da muss ich dir uneingeschränkt recht geben. dies ist auch der grund warum die shortis und daytrader ihre chance bekommen werden.

      dies wird aber nicht in den nächsten 2-3 wochen sein, da die noch ausstehenden berichte von pot, agrium und letztendlich k+s eine scharfe korrektur ausschliessen. nach der berichtssaison ist eine korrektur wahrscheinlich (berichtslose zeit u. kurse bei allen anbietern auf ath), die frage ist nur von welchem niveau. nach meiner meinung ordentlich höher wie heute.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 20:40:07
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.901.579 von jackjason am 16.04.08 19:16:36Ja, vielleicht lohnt es sich in 3 Wochen bei 300€ short zu gehen......Sachen gibts :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 20:57:36
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.902.374 von Bloodi767 am 16.04.08 20:40:07dann MK > 12,3 Mrd
      Respekt :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 21:01:23
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.902.374 von Bloodi767 am 16.04.08 20:40:073 Wochen?! Nee, die Shorties werden schon viel eher verbrannt, hehe:cool: .
      Ja Leute, die Wahrscheinlichkeit dass unser Kali steigt ist doch viel höher als dass Sie fällt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 21:17:03
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.902.577 von Samcos79 am 16.04.08 21:01:23K+S-Aktie auf Rekordhoch - Konkurrenz hebt Kalipreise an

      Frankfurt, 16. Apr (Reuters) - Die Aktien des Salz- und Düngemittelherstellers K+S <SDFG.DE> sind am Mittwoch auf ein Rekordhoch gestiegen, nachdem einige Wettbewerber die Kalipreise für den Import nach China deutlich anheben konnten. Die im Nebenwertindex MDax <.MDAXI> notierten Anteilsscheine lagen im Handelsverlauf mehr als vier Prozent im Plus bei 258,99 Euro und kosteten damit soviel wie noch nie. Noch vor einem Jahr wurden die Titel zu rund 96 Euro gehandelt. Alleine seit Jahresbeginn haben K+S-Aktien rund 53 Prozent zugelegt. Das Kasseler Unternehmen profitiert von dem weltweiten Düngemittel-Boom.

      Wie am Mittwoch bekannt wurde, haben sich die chinesischen Importeure von Düngemitteln darauf geeinigt, mehr als dreimal soviel für Kali-Importe zu zahlen als noch vor einem Jahr. Der Nordamerikanische Exporteur Canpotex handelte mit dem größten Düngemittelhändler in China, Sinofert Holdings, eine Preiserhöhung um 400 Dollar auf 576 Dollar je Tonne aus. Auch der russische Exporteur Belarussian Potash Corp konnte in China eine Preisanhebung um 400 Dollar je Tonne durchsetzen. Das Land ist der weltgrößte Kali-Importeur. K+S wollte sich zu weiteren möglichen Preisanhebungen nicht äußern.

      Die steigende Nachfrage nach pflanzlichen Treibstoffen, die deutlich höheren Preise für Agrarerzeugnisse und der anhaltende Wirtschaftsaufschwung in Asien führten in jüngster Zeit zu einem regelrechten Boom an den Agrarmärkten. Diese Entwicklung kommt auch K+S als Europas größtem Kaliproduzenten zugute. "Die Preise schießen momentan durch die Decke", sagte Fondsmanager Herbert Wertz von Generali Asset Management. Der Trend zeige weiter nach oben, da das Angebot knapp sei, während die Nachfrage weiter steige.

      pag/ban
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 21:21:19
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.902.577 von Samcos79 am 16.04.08 21:01:23Ja, deswegen geht Sie ja auf 300€ :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 21:21:34
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.902.577 von Samcos79 am 16.04.08 21:01:23
      hallo,

      die neuesten analysteneinschätzungen (auszug), gefunden: homepage k+s.


      Analystenbewertungen

      --------------------------------------------------------------------------------

      K+S pflegt eine offene und kontinuierliche Kommunikation mit zahlreichen Analysten über die aktuelle Geschäftsentwicklung der K+S Gruppe und ihre künftigen Erwartungen. Die nachfolgende Übersicht enthält eine Auswahl an Banken und Wertpapierhäusern, die Bewertungen zu unserer Unternehmensgruppe abgegeben haben. Für nähere Informationen möchten wir Sie bitten, sich mit den Banken und Wertpapierhäusern direkt in Verbindung zu setzen.

      Datum Institut Kursziel Empfehlung Analyst


      --------------------------------------------------------------------------------

      16.04.08 Berenberg Bank 370,00 € Buy Gunnar Cohrs
      15.04.08 Credit Suisse 235,00 € NEUTRAL Pascal Spano
      14.04.08 Dresdner Kleinwort Wasserstein 240,00 € Buy Saul Rans
      04.04.08 HSBC Trinkaus & Burkhardt 259,00 € Neutral Richard Schramm
      02.04.08 BHF-Bank 263,00 € Strong Buy Annett Weber
      01.04.08 HVB Equity Research 322,00 € Buy Andreas Heine


      wenn die berenbergbank, bekannt durch kritische analysten gegegnüber k+s das kursziel auf 370 euro setzt, dann muss es uns nicht angst werden.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 21:37:50
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.818 von Samcos79 am 16.04.08 17:59:47
      >>> DE000DB43P89 <<< :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 21:42:52
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Nein danke!


      Ich habe nichts zu verschenken!
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 22:09:01
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.902.959 von prosperusisback am 16.04.08 21:37:50Sehr schlechter Schein. Ich hoffe du bist nur mit Spielgeld drinne...
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 22:39:04
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.903.368 von Samcos79 am 16.04.08 22:09:01WEDNESDAY, APRIL 16, 2008
      INVESTORS' SOAPBOX PM

      The Dirt on the Fertilizer Sector

      TEXT SIZE PRINT EMAIL DIGG SINGLE PAGE REPRINTS GET RSS Credit Suisse

      CANPOTEX, THE SASKATCHEWAN export cartel, recently settled the 2008 potash price up $400 per metric ton with Sinofert, China's largest fertilizer distributor. This new price represents a sizeable increase from last year (up approximately 230%) and, most importantly, at $576 per metric ton on a free-on-board basis, $46 per metric ton higher than the price India had recently negotiated.

      Canpotex has agreed to ship about million metric tons of potash to Sinofert, of which about 540 kilotons is likely to be supplied by Potash Corp. of Saskatchewan and about 375 kilotons by Mosaic. Recall, this is a prorated amount, so there is less of a chance of an inventory correction at this stage. Last year Canpotex shipped approximately 2.5 million metric tons. So even on a pro-rated basis this represents about a 43% reduction in volumes shipped versus last year.

      This is the first negotiation with China that can be viewed as a "success" in three years, and confirms two things: Firstly, that China's negotiating position, while underestimated at the start, weakened as negotiations dragged on; and secondly whatever China's alternative sources of supply (via Belarusian Potash Company (BPC) and other producers), Canpotex is still important to them. As recently as a few weeks ago, industry participants were suggesting that settlement might not take place until June/July (and at as little as up $200 metric tons). Rather than China caving, we suspect that strong demand from other regions gradually gave potash sellers incentives to ship tons elsewhere that were earmarked for China, strengthening their bargaining position. Given the high settlement price, investors can breathe a sigh of relief, and expectations for continued high prices should be strengthened.

      We note there are also nominations on the table for other regions of $725-$1,000 metric tons for June and July. While this recent settlement for China is very good news, politics is likely to be an increasingly important factor in negotiations, and we believe that some traditional spot buyers will join or create buying groups that will reshape the way potash is bought and sold.

      This settlement should certainly provide a significant impetus for Potash Corp. of Saskatchewan stock to move higher, along with Mosaic. We continue to rate Potash Corp. of Saskatchewan shares at Neutral, as expectations were already very high. We still favor Mosaic and would argue that this positive news represents a further buying opportunity. Thus we reiterate our Outperform rating on Mosaic shares.

      -- Mark W. Connelly
      -- Nils-Bertil Wallin
      http://online.barrons.com/article/SB120829532709417289.html?…
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 09:00:30
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      So eine Drecksbude...ich hatte 2004 mal 2000St im Depot und nach einem Jahr für 34€ verkauft! :cry::cry:
      Das die so abgeht hätte ich nie gedacht!
      Jetzt bin ich Short.....
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 10:56:29
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Kann jemand sagen, wann der geplante Aktiensplit durchgeführt werden soll?
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 10:59:38
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      der split muß noch auf der HV beschlossen werden, also fr+ühestens einen Tag nach der HV...
      LG...

      ganz schöne Packete...die da (leer-)verkauft werden:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 11:09:53
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.906.172 von hubiro am 17.04.08 10:56:29Hallo

      HV = 14. Mai
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 11:17:19
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.906.204 von _julaIn_ am 17.04.08 10:59:38
      hallo julaln,
      von welchen paketen sprichst du da?

      bisher gabe es insgesamt 7 umsätze mit 1000, oder mehr stck.
      der grösste war mit 2.150 stck zum kurs von 62,00 euro.

      das sind bestenfalls päckchen. für diejenigen, die mal schnell 10% bis zur hv mitnehmen wollen, noch geht es, am nachmittag ist wieder alles vorbei.

      der rücksetzer geht nicht marktkonform, da die wettbewerber alle 7 oder mehr % zugelegt hatten. zudem sind die agrarstoffe wie weizen und soja im plus.

      dies ist meine meinung und soll nicht zum handeln auffordern.

      glück auf !
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 11:22:35
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      ja ich meine die Blöcke die im Verkauf(noch nicht verkauft sind) stehen...sorry falsch ausgedrückt..aber evtl gibts einen sqeuzze...was jedoch nicht einfach wird
      LG
      was mich persönlich interessiern würde wenn kommen die zahlen der anderen Mitbewerber?
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 11:31:14
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.906.420 von _julaIn_ am 17.04.08 11:22:35
      hallo,

      pot am 24.4. und agrium kurz danach

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 12:13:07
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.902.786 von Bloodi767 am 16.04.08 21:21:19Der Wahnsinn hat einen Namen: K&S ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 12:22:17
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.928 von AOLer am 17.04.08 09:00:30
      hallo AOLer,

      """""So eine Drecksbude...ich hatte 2004 mal 2000St im Depot und nach einem Jahr für 34€ verkauft""""""

      1. da kann doch die "drecksbude" nichts dafür, wenn du eklatante fehler machst.

      2. ich finde es nicht in ordnung, wenn du ein seriöses und erfolgreiches unternehmen mit drecksbude betitelst. du möchtest doch schließlich auch nicht, wenn du erfolg, -oder misserfolg hast, mit "dreckskerl" angesprochen werden.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 12:50:04
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.907.111 von uraltkali am 17.04.08 12:22:17HY!

      Du hast Recht!
      Ich komme auch mit solchen "Comments" nicht klar.
      Das sind die negativen Seiten eines Forums.

      Kompliment:

      bisher gabe es insgesamt 7 umsätze mit 1000, oder mehr stck.
      der grösste war mit 2.150 stck zum kurs von 62,00 euro.


      Sehr aufmerksam!
      Sitzt Du wo an der "Quelle"?
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 13:22:54
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Nur nicht nervös werden ein Korrektur bis 200 EUR tut dem Aufwärtstrend keinen Abbruch.

      Bei den Agrarprodukten weizen, soja etc. hat sich eine Blase aufgebaut die ganz schnell platzen kann.

      Ähnlich wie beim Butter als auf einmal die chinesen den Butter aufkaufen (nur spekulanten) jetzt haben die eine laktose allergie und keiner will den Butter kaufen :laugh:

      Utopische Preise werden in Zukunft auch nicht für K+S Produkte bezahlt

      Zumindest die ersten Analysten kommen wieder auf den Teppich.

      Nur meine Meinung kein Auforderung zum handlen
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:03:16
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.907.739 von Lemming1Mio am 17.04.08 13:22:54
      hallo,

      """"Zumindest die ersten Analysten kommen wieder auf den Teppich""""

      1. welcher analyst hat k+s zurückgestuft?

      die letzte analystenmeinung war die von berenbergbak mit kz 370 euro.

      2. welche butterberge meinst du?

      die butterberge der eg sind schon seit ca. 15 jahren abgebaut!!!

      gruss uraltkali!
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:16:05
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      :)Hallo, würde mich für Call Optionschein von K+S Interessieren, kann einer was empfehlen für Long & Short,etc...?

      Danke im vorraus
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:19:18
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.178 von uraltkali am 17.04.08 14:03:16

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…

      Kein Butterberg aber die Preise steigerungen von 40 % und mehr wurden wieder korrigiert auf ca 10% - 20%
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:21:30
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      von heute

      K+S neues Kursziel (Credit Suisse Group )


      Zürich (aktiencheck.de AG) - Pascal Spano, Analyst der Credit Suisse, stuft die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) unverändert mit "neutral" ein.
      Auf Grund des überraschenden Anstiegs der Düngemittelpreise sei das Kursziel von 190 auf 235 EUR heraufgesetzt worden.

      Die Prognose für den durchschnittlichen Preis für Kalidünger sei für das laufende Jahr auf 300 EUR je Tonne in Europa sowie 500 USD je Tonne in Übersee angehoben worden.

      Auf Grund der jüngsten Kursanstiege sehe man das Aufwärtspotenzial aber als beschränkt an.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse die Aktie von K+S weiterhin mit dem Votum "neutral". (Analyse vom 16.04.08)
      (16.04.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 16.04.2008

      Analyst: Credit Suisse Group
      Rating des Analysten: neutral
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:43:24
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.377 von VeuveClicquot am 17.04.08 14:21:30
      hallo veuve,

      ich sitze an keiner quelle, nur am pc, aber z.b. auf consors kannst du unter times and sales alle trades einsehen, ist ganz einfach.

      analyst spano, credit suisse:

      dieser mann ist nach wie vor sehr skeptisch, er hat aber sehr viel dazu gelernt, denn vor ca. 10 wochen noch stufte er k+s mit sell ein, kursziel 78 euro.

      das nenne ich "fortschritliches" (mittlererweile gut das 3fache kz) umdenken.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:55:47
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Ich hoffe, dass hier allen Investierten klar ist, dass keine neuen Investoren den Kurs treiben, sondern Trades und Short-Squeezes. Diese Aktie ist vom Geschäft her so konservativ, dass sie sich schon noch am KGV messen lassen sollte, das mittlerweile sehr hoch ist. Der Kurs könnte auch bei 100 stehen und es würde noch passen.
      Ich warte auf das Chartsignal zur Korrektur. Diese Woche könnte es durchaus was werden. vielleicht kommt es ja auch erst nach der HV, ich warte einfach.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:00:07
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.616 von uraltkali am 17.04.08 14:43:2478 EUR halt ich das halte ich für eine Übertreibung nach unten :D

      Ausser die Preissteigerungen sind nur ein Strohfeuer dann sind kurse unter 100 Eur durachus realistisch.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:00:53
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.818 von Samcos79 am 16.04.08 17:59:47
      Na bitte, der Put läuft erwartungsgemäß richtig gut. Wenn alle seit Wochen das gleiche machen und aufgrund der alten Nachrichten nur noch euphorisierende Durchhalteparolen posten, ist es gut, mit dem Gegenteil zu starten.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:08:18
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.768 von prosperusisback am 17.04.08 15:00:53euphorisierende Durchhalteparolen

      nicht übertreiben! ;)
      Hier wurde recht nüchtern kommuniziert.
      Daß der Kurs durch Short-Squeezes hochgejagt wurde,
      wurde auch commentiert. Ansonsten wäre er etwas gemütlicher rauf
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:11:28
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.763 von Lemming1Mio am 17.04.08 15:00:07Was passiert wenn der EUR noch stärker wird?

      Die Kursabsicherungen vom K+S gehen nur bis zu einem Wechselkurs von 1,50$ für ein EUR aktuell stehen wir bei 1,59$
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:14:47
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.869 von Lemming1Mio am 17.04.08 15:11:28Schön gestern abend short gegangen mit:

      DE000CB9WSL8

      Ich denke wir werden jetzt erstmal wieder in den Aufwärtskanal kommen..

      D.H. für mich kurzfristiges Kursziel 210...
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:40:55
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.907.111 von uraltkali am 17.04.08 12:22:17ja da hast du recht!Die Bude kann nichts dafür das ich zu früh verkauft habe.
      Ich gehe eigentlich ohne Emotionen :laugh::laugh: ans Aktiengeschäft, soll heißen,mir ist eine Aktie nach meinem Geschäft wirklich total egal( Gewinn oder Verlust), nur K&S ist meiner Meinung nach seit einiger Zeit eine wirklich absolute Luftblase!
      Hier werden wieder Kleinaktionäre von den Analysten verarscht....
      Das Unternehmen ist erfolgreich und seriös! Keine frage, vielleicht hätte ich aber auch Drecks-Aktie schreiben sollen, denn die Bewertung ist ein Witz.

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:42:18
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.910 von jackjason am 17.04.08 15:14:47
      gestern waren gute Einstiegszeitpunkt dafür,
      also hatte ich für mich auch so "eingestuft"

      Den Mittwoch/Donnerstag hatte ich bereits terminiert
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:59:35
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.909.157 von VeuveClicquot am 17.04.08 15:42:18hm, Doppelfehler auf zwei Wörter ist doch etwas zuu blamabel, nochmal:

      ...war ein guter...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 17:20:53
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.909.347 von VeuveClicquot am 17.04.08 15:59:35Jetz platzt das Bläschen, sag ich mal!

      Runter bis 200-210 wird der Aktie gut tun!!!

      Dann Kursziel sicherlich 300!
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 17:29:24
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Wow, ganz schön unter Druck heute. Aber kein Wunder bei dem Orderbuch:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      245,71 Aktien im Verkauf 258
      245,57 Aktien im Verkauf 183
      245,48 Aktien im Verkauf 113
      245,00 Aktien im Verkauf 450
      244,86 Aktien im Verkauf 8
      244,85 Aktien im Verkauf 1.302
      244,79 Aktien im Verkauf 1.865
      244,65 Aktien im Verkauf 200
      244,63 Aktien im Verkauf 40
      244,50 Aktien im Verkauf 893

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SDF.aspx

      110 Aktien im Kauf 244,21
      71 Aktien im Kauf 244,20
      202 Aktien im Kauf 244,16
      400 Aktien im Kauf 244,15
      102 Aktien im Kauf 244,14
      30 Aktien im Kauf 244,00
      30 Aktien im Kauf 243,90
      31 Aktien im Kauf 243,77
      250 Aktien im Kauf 243,75
      100 Aktien im Kauf 243,50

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      1.326 1:4,01 5.312
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 17:31:58
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.869 von Lemming1Mio am 17.04.08 15:11:28
      hallo,

      """""Was passiert wenn der EUR noch stärker wird?"""

      diese frage ist leicht zu beantworten, dann geht wie beim öl der rohstoffpreis nach oben.

      an alle, die short gegangen sind, ihr habt eure chance bekommen, meine aufrichtigen glückwünsche! nützt sie und erwartet nicht zuviel.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 18:31:56
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.521 von prosperusisback am 16.04.08 17:30:11
      @ uraltkali

      :D Keine Sorge, in den nächsten zwei Wochen sind die Bären am Drücker. Das Verkaufssignal ist mehr als megadeutlich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 18:57:29
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.911.055 von prosperusisback am 17.04.08 18:31:562 Wochen ? jaja....die Gier :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 19:41:35
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.400 von bigbill am 17.04.08 17:29:24Gab's heute eine Negativmeldung? Ich finde z.B. hier http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/k-s.asp
      nix das einen doch nicht unerheblichen Downmove rechtfertigen würde.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 19:47:48
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      mir ist völlig unverständlich warum alle denken das es bis 210€ geht, wenn eine Korrektur längerfristig erfolgt werden wir
      1. evtl. bis 195€
      und dann 2. in den Bereich 176€-182€ gehen..
      um die Gaps zu schließen
      kann natürlich auch weiter nach unten gehen, da z.Z. die Medien das Thema extrem pushen, aber es kann auch alles ganz anders kommen!

      Aber bitte hört mit dem Untergangsszenarien auf...

      Das Fundamentale dieser Aktie ist sehr zukunftsreich und ich persönlich alle die bis jetzt gekauft haben werden bald im plus sein auch wenn er zum ATH gekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 20:21:36
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.911.821 von _julaIn_ am 17.04.08 19:47:48Kürzlich war hier zu lesen, daß der Agrarsektor in einer Blase stecke.
      Dazu gebe ich zu bedenken, daß die meisten Agrarrohstoffe ihr Rekordhoch um 1974 herum errreichten und noch heute darunter liegen.
      Wenn man den Kursverlauf außerdem noch um die Inflation bereinigt, dann erscheint der Anstieg in den letzten beiden Jahren als peanuts . Zum Vergleich: Öl hat jetzt etwa das inflationsbereinigte Hoch aus 1980 erreicht, Gold müßte auf ca. 2.300 US$ steigen.
      Daß es in der Zwischenzeit immer wieder scharfe Korrekturen gibt, ist nichts Neues, schließlich müssen die Adabeis, die 260 EUR und mehr bezahlt haben, immer wieder hinausgeschüttelt werden.
      Zum Sentiment:
      jeder Forumist gehe einmal zu seinem Bankberater und frage ihn nach Agraraktienfonds. Wer fünf verschiedene genannt bekommt, hat einen guten Berater...

      Zur Bewertung:
      17.04.2008 - 15:35 Uhr
      ANALYSE/MeFiCo hebt Ziel K+S auf 340 (260) EUR - Buy





      Einstufung: Buy
      Kursziel: Erhöht auf 340 (260) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2008: Erhöht auf 15,08 (11,08) EUR
      2009: Erhöht auf 21,08 (14,25) EUR
      2010: Erhöht auf 21,72 (16,46) EUR





      Nach den jüngsten weltweiten Kalipreiserhöhungen haben die Analysten von Merck Finck & Co (MeFiCo) das Kursziel und die Gewinnschätzungen für K+S angehoben. Es wird mittelfristig mit weiteren Preisanstiegen gerechnet. Da die bislang gesehenen Preiserhöhungen noch nicht berücksichtigt waren, werden Kursziel und Prognosen angepasst.


      DJG/ros



      (END) Dow Jones Newswires

      April 17, 2008 09:35 ET (13:35 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      http://boerse.lycos.de/lycos/news.htm?blank=0&id=27797017&r=…
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 20:29:22
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.911.753 von entombed1966 am 17.04.08 19:41:35
      hallo entombed1966,

      dies dürfte der grund gewese sein:

      Stochastic kreuzt!!!!

      zudem haben sicher auch zittrige hände die schönen gewinne der letzten tage mitgenommen (bekanntlich verarmt man daran nicht).
      die ausschläge waren wie immer bei k+s in solchen situationen relativ heftig, aber aus funtamentaler sicht vollkommen unbegründet.

      alleine schon deshalb dürfte es sich um eine gesunde, sehr kurzfristige korrektur handeln.

      aus fundamentaler sicht gibt es keine störfeuer, ganz im gegenteil, der potashmarkt wird nach den abschlüssen mit china weiter nach oben gestuft. z.b. pot heute von 250 auf kz 300usd. wenn man diese hochstufung auf k+s ummünzt, würde es ein kz von 370-400 euro bedeuten.

      glück auf!
      uraltkali
      aus funta
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 20:38:37
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.902.528 von multipol am 16.04.08 20:57:36Wir haben heute und gestern ein lupenreines "Bearish Engulfing-Pattern" (mögliches Trendwendesignal auf Candlestick-Basis) gesehen.
      Denke mal der up-move dürfte zumindest kurzfristig unterbrochen werden.
      Kursziele sind für mich (kurzfristig, sprich innerhalb von 1-2 Wochen) 190-210 €

      Allen investierten (egal ob long oder short) gute Geschäfte.

      Grüsse

      Meze
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 20:39:06
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.912.252 von uraltkali am 17.04.08 20:29:2217.04.08 09:18 Kepler erhöht Kursziel für K+S auf 330 von 300 Euro
      (aus Reuters)


      Platow Brief - K+S robbt sich Richtung DAX

      Für Schlagzeilen sorgt derzeit in allen Medien die weltweite Knappheit anLebensmitteln mit den dazugehörigen kräftigen Preissteigerungen. Die Nutznie' erdieser Krise sind die Düngemittelhersteller, die entsprechend bei einerIntensivierung der Bodenbewirtschaftung mehr Preismacht erhalten und vonzusätzlicher Nachfrage profitieren. Zu den Gewinnern hierzulande zählt K+S. Dasangespannte Umfeld sorgt dafür, dass die viel beachteten kanadischenKali-Hersteller gerade erst bei der Einigung mit den Chinesen einenPreisaufschlag von 400 US-Dollar/t durchsetzen konnten. Gleichzeitig betonen dieNordamerikaner, dass auf Grund der engen Märkte nur 1 Mio. t nach Chinageliefert werden können. Normalerweise dürfte mehr als das Doppelte geliefertwerden. Auch die russischen Kali-Produzenten ringen den Chinesen ähnlicheAufschläge ab. Mit der erzielten Einigung ist ein Unsicherheitsfaktor imKali-Markt entfallen. Die Chinesen haben sich bei ihren verzögertenVerhandlungen letztlich wieder einmal verzockt und zahlen jetzt den höchstenPreis unter den russischen Abnehmern. Wie prekär die Lage im Reich der Mitteist, zeigen auch die beschlossenen Erhöhungen der chinesischen Exportsteuer fürDüngemittel, um die Produkte im Land zu halten. Die jüngsten Kali-Abschlüssesorgen auch für Unruhe auf dem Spotmarkt. Es ist wahrscheinlich, dass es auchdort weitere Anhebungen geben wird. Einige mutma' en bereits über Preise von1�000 USD/t bis Jahresende. Dies würde einen Gewinnschub bei den weltweitenKali-Produzenten auslösen, der auf Grund des Basiseffekts und des Nachlaufs von2 bis 3 Monaten ins nächste Jahr hineinreichen würde. Diese Fantasie spiegeltsich auch in den Kursen wider. So robbt sich K+S unaufhaltsam in Richtung DAXvor. Bei der Marktkapitalisierung hatten die Kasseler zuletzt bereits den 23.Rang erreicht. Etwas hinterher hinkt zurzeit noch der Börsenumsatz (Rang 32).Damit greift die Fast-Entry-Regel noch nicht. Sie erfordert bei beidenKategorien mindestens. Rang 25. Nachrücken könnte K+S aber, falls es zu einerFast-Exit-Regelung für einen aktuellen DAX-Wert kommen würde. Hei' e Kandidatenfür den Fahrstuhl nach unten waren zuletzt TUI und Hypo Real Estate. Bei HRE hatder Einstieg von Flowers zwar den Freefloat gesenkt, dies wurde allerdings durchden steigenden Aktienkurs ausgeglichen. TUI (s. auch Artikel auf Seite 1) bleibtdagegen in gefährlicher Nähe zum Platz 45, der das schnelle DAX-Aus bedeutenkann. Zuletzt schaffte die Marktkapitalisierung einen kleinen Sprung von Rang 39auf Rang 36. Mit sinkendem Freefloat durch Aufstockungen der Gro' aktionäre kannsich dies aber schnell ändern. Gewinner wäre auf jeden Fall K+S. Auch wennVormann Norbert Steiner einen möglichen Aufstieg gelassen sieht und sich nacheigenen Worten im MDAX wohl fühlt, wäre ein Rohstoffkonzern im DAX doch durchauszu begrü' en. Eilig hat es Steiner mit einem möglichen Aufstieg aber nicht. Wennes bei der regulären Runde im September nicht klappen sollte, dafür dann in dernächsten, sei dies auch in Ordnung, sagte er auf der Bilanz-PK.

      Potash Firms Draw Interest On Tripling of Product Price
      By TENNILLE TRACY
      April 17, 2008; Page C6

      Options traders took bullish positions in several potash companies Wednesday after the major producers announced a deal to sell their product, a potassium compound used in fertilizer, to a Chinese company for more than triple last year's price.

      Trading in Potash Corp. of Saskatchewan jumped to an all-time high, with market players picking up 67,000 call contracts that allow them to buy the stock and 45,000 put contracts that allow them to sell, according to Track Data.

      Several traders took bets that Potash Corp. stock will climb an additional 2% before Friday, when April options expire. They congregated around April $200 calls, which are priced at $2.65 and make money if Potash Corp. goes above $202.65.

      Potash Corp. rose 7.5% to $198.26 at 4 p.m. in New York Stock Exchange composite trading, after making dramatic gains over the past several months. At this time last year, the company's shares were trading around $60.

      Options traders also expected more long-term increases in Potash Corp. They picked up large volumes of May $190 calls that are priced at $18.50 and make money if Potash Corp. climbs above $208.50 by next month.

      Traders also took big positions in Potash Corp. put contracts, which imply bearish sentiments. Those market players could be "long" on the underlying stock and buying the puts to protect themselves against downward moves, said Paul Foster, a strategist with TheFlyOnTheWall.com. That, or traders think the stock has rallied too high and is poised for a decline.

      Potash Corp. and two other companies that produce potash -- a term covering several potassium compounds used in fertilizer -- announced Wednesday that they had struck a deal with China's Sinofert Holdings Ltd. to sell their product for $576 a ton, a $400-a-ton increase over the 2007 price. They secured a higher price as global food demands rise and potash supplies tighten.

      "To get a major Chinese importer to agree to a tripling of the price says that these companies are in the catbird seat," said Rebecca Engmann Darst, an equity options analyst with Interactive Brokers. "They're sitting on a product that is richly desired."

      Options traders also pounced on Mosaic Co. and Agrium Inc., two other major potash producers.

      In Mosaic, they picked up April $135 call contracts that are priced at $3.40 and make money if Mosaic shares rise to $138.40 before Friday. Mosaic ended Wednesday's session at $136.82, up 7.2%.

      In Agrium, traders congregated around April $90 calls that are priced at 80 cents and make money if Agrium climbs above $90.80. Agrium closed at $87.12, up 10%.

      Write to Tennille Tracy at tennille.tracy@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 20:43:36
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.912.172 von redbulll am 17.04.08 20:21:36
      hallo redbull,

      """""""jeder Forumist gehe einmal zu seinem Bankberater und frage ihn nach Agraraktienfonds. Wer fünf verschiedene genannt bekommt, hat einen guten Berater..."""""

      ich erlaube mir zu relativieren:

      oder 5 banken !

      bezgl. blasenbildung im agrarrohstoffbereich:

      wenn mir mein landwirt um die ecke erzählt, dass er vor 30 jahren mehr für seinen weizen und seine gerste bekommen hat, wie bis vor einem jahr, dann sagt das alles.

      auch wenn der vergleich etwas hinkt, betrachte man die steigerungen langlebiger wirtschaftsgüter die letzten 30 jahre, dann ist noch viel luft, ohne gefahr irgendeiner blasenbildung.
      der mensch ist eben vergesslich und möchte nicht wahrhaben, was so angenehm, 30 jahre immer weniger für grundnahrungsmittel arbeiten zu müssen.

      nun da die zeiten anfangen vorbei zu sein scheinen, fängt das grosse staunen und jammern an. dabei ist doch alles so einfach, die börse handelt die zukunft -und manchmal erkennt man die zukunft, wenn man einen blick in die vergangenheit wagt.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 22:14:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 23:25:57
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.912.393 von uraltkali am 17.04.08 20:43:36moin,
      auch wenn ich bisher zu früh dran gewesen bin, der heutige Tag dürfte der "Sargnagel" gewesen sein. Der andere Kollege hat schon genannt, wie das aus Chartteschnicher Sicht heißt. Das Miiiindestziel wo es hin gehen wird ist die 175 € und das hat nichts mit fundamentalen Sachen von K+S zu tun, sondern mit der Gesamtausgangslage der Börsen. Liquidität ist das wichtigste was Börsen zum leben brauchen, ohne das kann auch keine "unterbewertete" K+S steigen und diese Liquidität wird noch Massenweise verbrannt werden in den gigantischen Schieflagen im ganzen Bankensektor, wenn dort Geld benötigt wird, wird es auch aus Bereichen abgezogen, welche reichlich Speck angesetzt haben.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 06:47:32
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Moin, moin!
      Das waren gestern ganz normale Gewinnmitnahmen, und die sind auch jedem gegönnt. Alles andere ist Wahnsinn, so kurz vor der HP. Aber jeder wie er meint. Ich hab nichts gegen Kurse, zu denen ich noch mal lecker aufstocken kann. In diesem Sinne: tut, was Ihr tun müsst! :kiss:
      Schönen Tag!
      Nordmeer
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 07:21:14
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Mutterkonzern BASF:

      Brüssel. Dem Chemiegiganten BASF reißt langsam der Geduldsfaden. Seit Sommer 2007 liegen die Bewilligungspapiere für seinen gentechnisch veränderten Erdapfel EH92-527-1 mit dem Handelsnamen Amflora auf dem Tisch von EU-Umweltkommissar Stavros Dimas. Doch der hat Bedenken gegen die Genknolle und unterzeichnet nicht.
      Jetzt macht BASF-Vorstandsdirektor Stefan Marcinowski Druck: Geschätzte 100 Millionen Euro im Jahr bringe Amflora der europäischen Stärkeindustrie und den Landwirten zusätzlich – weil sie gentechnisch optimiert wurde, habe sie besonders viel Stärke. Die EU-Lebensmittelbehörde EFSA hat wiederholt bestätigt, dass die Generdäpfel genauso so sicher seien, wie jede andere Kartoffel. Amflora müsse endlich für den kommerziellen Anbau in der EU freigegeben werden. In die Nahrungs- und Futtermittelkette wolle man die neuen Kartoffeln gar nicht einspeisen, erklärte Marcinowski am Donnerstag, es gehe ausschließlich um die industrielle Verwertung, etwa in der Papier- und Textilindustrie. Und dafür wolle BASF "bis zum Ende kämpfen".

      Hohe Lizenzeinnahmen

      Zwar würde die Bewilligung auf Dimas’ Tisch sehr wohl auch die Verfütterung der Amflora-Industrieabfälle an Tiere und somit den Eingang in die Futter- und Nahrungsmittelkette erlauben. Auch ist die EFSA recht umstritten, weil sie keine eigenen Labors hat und lediglich bestehende Gutachten bewertet, die ihr oft von den Herstellern selbst geschickt werden. Doch scheinen die Spielregeln in der EU eher auf Seite des Chemieriesen, nachdem die Mitgliedsstaaten vergangenen Sommer zwar keine ausreichende Mehrheit für aber auch keine gegen die Zulassung finden konnten. Hier werde geltendes EU-Recht gebrochen, erklärte Britta Stellbrink von BASF Plant Science der "Wiener Zeitung". Die Bewilligung hätte bereits im Juli 2007 erteilt werden müssen. Wenn die EU-Kommission ihrer Pflicht nicht nachkomme würden auch rechtliche Schritte geprüft. Der Chemiekonzern erwartet nach einer Anlaufphase 20 bis 30 Millionen Euro
      Lizenzeinnahmen für die Genkartoffel pro Jahr.


      Das könnte in Zukunft der Weltbevölkerung helfen und die steigenden Nahrungsmittelpreise etwas behindern.
      LG JU
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 08:06:45
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.409 von Nordmeer am 18.04.08 06:47:32
      hallo nordmeer,

      schon so früh "hellwach", respekt!!!

      gruss uraltkali!
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 08:22:21
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.913.921 von Sdrasdwutje am 17.04.08 23:25:57
      hallo sdrasdwutje,

      auch dir meinen respekt, ich habe nicht geglaubt, dass noch so kurz vor der hv der nötige rücksetzer kommt. die gewinne, falls du schon realisiert hast seien dir gegönnt.

      in deinen anderen aussagen bin ich aber nach wie vor, wie du dir schon denken kannst anderer meinung. das ist auch gut so, denn wenn alle gleich denken würden, käme ja kein handel zustande.

      in einem gebe ich dir aber wieder recht, wenn anleger (menschen) liquitität benötigen, machen sie zumeist den fehler, gute investitionen aufzulösen, weil sie keine verluste realisieren müssen. geschickter wäre es aber sich von falsch, oder schlecht investiertem geld zu trennen -aber das wäre ja "unmenschlich".

      die psyche legt den rationalen verstand lahm -und schon haben shortinvestierte ihre chance. das schöne in diesen situationen ist, dass auch hellwache ihre chancen haben.
      nur traumtänzer und dauerschläfer gehen leer aus.

      allen noch einen schönen börsentag
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 08:28:40
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.912.393 von uraltkali am 17.04.08 20:43:36> der mensch ist eben vergesslich <
      Oder einfach nur zu jung, um überhaupt mal »viel« für Nahrungsmittel gearbeitet zu haben.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 08:32:36
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.614 von uraltkali am 18.04.08 08:06:45Wie heißt es? 'Früher Vogel fängt den Wurm' oder so ähnlich, *g* ...
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 08:49:27
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.913.921 von Sdrasdwutje am 17.04.08 23:25:57Endlich mal eine »reflektierte« Meinung von Dir – bis auf den ersten Satz, ;)

      Der 'Sargnagel' sieht optisch ziemlich exakt so aus wie im März; wahrscheinlich ist er ebenso rostanfällig ...

      Kurse um 200 herum sind aus charttechnischer Sicht möglich und im K+S-Aufwärtstrendkopntext völlig normal, wenn nicht, wieder mal, »gesund« (passte vom Ausmaß her zu der Märzkorrektur).
      Das würde für einen auskömmlichen kfr. short sicher hinreichen.

      Dazu braucht man aber kein unfundiertes Blasengeschwätz zu bemühen, wie es einige immer wieder tun.

      Freilich ist offen, ob nicht auch noch K+S von Exekutionen größeren (dann auch zeitlichen) Ausmaßes betroffen sein wird und darüber sogar temporär in eine Unterbewertung rutscht wie schon einige dt. Aktien der 2. Reihe. Aber schon da sowohl das Ob als auch das Wann offen ist, finde ich eine Spekulation darauf gewagter als eine auf weitere Kalipreiserhöhungen in 2008/09.

      Von der von @uraltkali erwähnten offenkundigen regelmäßigen Irrationalität bei der Liquiditätsbeschaffung ganz abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:43:43
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.768 von investival am 18.04.08 08:32:36
      hallo investival,

      die vögel scheinen heute sehr früh wach gewesen zu sein und haben gierig die würmer verschlungen.

      die ersten 15 min. sind bereits über 100.000 stck gehandelt worden.

      es waren auch relativ viel "fette" (über 1000 stck) würmer dabei, ein vogeleldorado eben.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:44:22
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      moin zusammen,
      auch yara hat gute zahlen vorgelegt, im moment sieht es nicht danach aus, als würde einer der düngemittelhersteller enttäuschen.
      gruss, port_ellen
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:44:30
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Der Markt zieht gerade eine Nachverarbeitung der gestrigen Kurszielanhebungen durch. Die Analysten waren recht flott.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:50:16
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.450 von uraltkali am 18.04.08 09:43:43

      p.s.

      übrigens ein ganz gieriger vogel ist der fidelity, der fast ganz unbemerkt von der anlegerschar mal über 8% an k+s verschluckt hat.
      @redbull:
      war das nicht auch der fond, der dem melnichenko seine anteile übergeben hat?

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:53:33
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.460 von port_ellen am 18.04.08 09:44:22
      hallo port_ellen,

      bm erhalten?
      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:09:48
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.535 von uraltkali am 18.04.08 09:50:16
      hallo,

      nachfolgend ein zutreffender bericht aus der f.a.z.


      18.April 2008
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      Die Uralkali-Aktie hängt sogar den Dauerbrenner K+S ab

      DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite
      18. April 2008 Düngemittelhersteller gehören schon seit einiger Zeit zu den größten Lieblingen der Börsianer. Das hat mit den Preisen für Kaliumchlorid zu tun, die aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten und begrenzten Kapazitäten seit Jahren steigen. So hat sich der Kalipreis alleine in diesem Jahr bereits mehr als verdoppelt.

      Das vorteilhafte Umfeld kommt auch dem deutschen Anbieter K+S zu Gute. Der Aktienkurs des M-Dax-Vertreters ist seit 2003 förmlich explodiert und seitdem eine der besten Aktien auf dem deutschen Kurszettel. Doch es geht noch besser, als das, was K+S zu bieten hat. Im Performance-Wettstreit kommt der größte russische Wettbewerber Uralkali (Isin: US91688E2063), der im Herbst seinen Börsengang durchgezogen hat, auf eine noch bessere Bilanz. Während die Aktie von K+S seit dem 27. November um bereits beeindruckende 109 Prozent zugelegt hat, wird das von Uralkali mit einem Plus von 152 Prozent sogar noch getoppt.

      Die jüngsten Vertragsabschlüsse belegen die große Verhandlungsmacht

      Die Russen profitieren dabei natürlich wie alle anderen Anbieter von dem günstigen Branchenumfeld. Außerdem zählt Russland neben Kanada, Weißrussland und Deutschland zu den wichtigsten Produzentenländern. Uralkali selbst gehört zu den bedeutendsten Herstellern von Kaliumchlorid-Düngemitteln, wobei man wissen muss, dass Kalium neben Stickstoff und Phosphor einer der wichtigsten Nährstoffe für Pflanzen ist. Der Sektor profitiert somitm vom Agrarboom. Denn beim Versuch, die Erträge des landwirtschaftlichen Anbaus zu optimieren, wird hochwertiger Dünger benötigt.

      Zum Thema

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      K+S-Aktie kurzfristig etwas ambitioniert bewertet
      Zum Börsenkurs

      KursChartWatchlistWie begehrt die Produkte sind, zeigt sich an der Verhandlungsmacht, welche die Unternehmen derzeit innehaben. Diese wird zusätzlich noch durch die oligopolistischen Strukturen verstärkt, die der Kalimarkt aufweist. So konnte Uralkali bei den indischen Kunden für die Lieferungen der Jahre 2009/2010 unlängst eine Preissteigerung von rund 130 Prozent auf 625 Dollar je Tonne durchsetzen.

      Zudem wurde gerade ein Preis von 650 Dollar je Tonne inklusive Frachtkosten für die Lieferungen nach China für den Zeitraum von Juni bis Dezember 2008 vereinbart. Weil nach China im Jahr rund eine Million Tonne geschickt werden sollen, was etwa 20 Prozent der Produktion entspricht, ist das natürlich ein echter Meilenstein.

      Intern hält man bei Uralkali mittelfristig sogar das Überschreiten der Marke von 1.000 Dollar je Tonne für möglich. Angesichts dieses günstigen Szenarios können die russischen Anbieter eine jüngst von der russischen Regierung durchgesetzte Erhöhung des Exportzolls für Kalidünger um fünf Prozent locker verkraften.

      Strammes Wachstum relativiert die aktuell noch hohe Bewertung

      Kein Wunder also, dass die Anleger, wie etwa die Russland-Experten von Charlemagne Capital, solche Nachrichten honorieren und sich zuletzt auf den Titel gestürzt haben. Durch die jüngsten deutlichen Kursgewinne macht die Aktie von Uralkali auf den ersten Blick zunächst keinen günstigen Eindruck mehr. Auf Basis der von UBS für 2008 geschätzten Zahlen errechnen sich schlißelich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17 und ein ebenfalls nicht gerade niedriges Verhältnis von Unternehmenswert zum Ebitda von rund zwölf.

      Aber das Ganze wird relativiert, wenn die absehbaren Wachstumsraten berücksichtigt werden. Auf Basis der Schätzungen für 2010 sinkt der Unternehmenswert zum Ebitda auf nur noch gut fünf und das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf unter acht. Selbst die Dividendenrendite wäre dann, wenn die Prognosen der UBS stimmten, mit rund vier Prozent nicht so schlecht. So gesehen ist es durchaus denkbar, dass sich der Lauf den die Uralkali-Aktie derzeit hat, noch etwas weiter fortsetzen wird.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:22:28
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.460 von port_ellen am 18.04.08 09:44:22auch yara hat gute zahlen vorgelegt, im moment sieht es nicht danach aus, als würde einer der düngemittelhersteller enttäuschen.

      ich glaube nicht, dass der Markt ernsthaft die Gefahr von enttäuschenden Zahlen in Erwägung gezogen hat. Von einem auch nur zeitweise von Nervosität oder Unsicherheit geprägten Kursverlauf kann ja wohl keine Rede sein
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:54:11
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Ist das eine schöne, euphorische Stimmung hier im Board!! Man möchte fast sagen: Ja, ist denn schon wieder Weihnachten?!
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 11:04:51
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.993 von vigilo am 18.04.08 10:22:2818.04.2008 MARKT/Gute Yara-Zahlen dank Preiserhöhungen treiben K+S

      K+S erholen sich am Freitag um 5,5% von den noch höheren Vortagsverlusten. Grund
      seien die guten Zahlen des Wettbewerbers Yara. Der norwegische Konzern aus Oslo
      ist einer der größten Mineraldünger-Hersteller der Welt. Der Gewinn von Yara
      International ASA ist aufgrund der globalen Nahrungsmittelknappheit kräftig
      angesprungen. Es seien Preiserhöhungen von durchschnittlich 53% am Markt
      durchgesetzt worden. Yara springen in Oslo über 9%. "Da K+S gestern fast 8%
      verloren haben, sollten sie das heute eigentlich wieder gutmachen", hofft ein
      Händler. Widerstand bei 255 und 260 EUR.

      DJG/mod/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      April 18, 2008 04:37 ET (08:37 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      18.04.2008 10:37:01 Quelle: DJN
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 11:23:45
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Heute Shortposition von 253€ aufgelöst(mini Verlust) hätte gestern verkaufen sollen! :cry::cry:

      Drecks-Aktie. :mad::mad::mad:

      Trotzdem allen K&S Aktionären viel Erfolg

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 11:32:21
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      http://www.putandcall.de/27-hammerharte-aufwartsbewegung.htm…

      Will man einen Wert sehen, welcher selbst in den desaströsen Börsenzeiten der vergangenen Wochen kontinuierlich zulegen konnte, so wäre die K+S genau der richtige Kandidat. Die Aktie ist Mitglied in meinem Liebling der DAX-Familie, dem MDAX. Allen Skeptikern zum Trotz notiert die Aktie derzeit auf einem Allzeithoch von rund 250€ pro Anteil. K+S - was steckt eigentlich hinter diesem wenig aussagekräftigem Firmenname? K+S steht ursprünglich für Kali & Salz und es bezeichnet ein deutsches Bergbauunternehmen mit Sitz in Kassel, welches auf die Förderung dieser beiden Rohstoffe spezialisiert ist. Insbesondere der Trend zu Agrarrohstoffen gab dem Unternehmen enormen Aufschub (Düngemittel). Kurz gesagt - die Branche boomt.

      Und dies lässt sich an der Börse teuer verkaufen. Wer vor vier Jahren ein Investment gewagt hat, darf sich mittlerweile über ein Kursplus von weit über 1300% freuen. Immer weiter steigende Rohstoffpreise beflügeln die Phantasie der Anleger. Wie viel Gier ist dabei im Spiel? Schaut man sich die Gewinnsituation im abgelaufenen Jahr an, muss man feststellen dass hier aufgrund von Sondereffekten (Problemen bei Währungsabsicherung gg. dem US$) ein Verlust eingefahren wurde. Da bereits im laufenden Jahr wieder Gewinne erwartet werden, ist diese Tatsache nicht weiter tragisch. Bemerkenswert aber ist, dass dieser Umstand und auch das bärische Sentiment der Aktie nichts anhaben konnten - nimmt man die Zahlen des Geschäftsbericht 2007 und einen Kurs von 250€ her, kommt man auf ein KBV von rund 13 (teuer) und ein KUV von ca. 3 (ebenfalls teuer). KGV und KCV lassen sich aufgrund des Verlusts und des negativen operativen Cashflows gar nicht bestimmen.

      Der K+S Chart biegt sich nahezu vertikal in Richtung Norden, technisch betrachtet darf die Aktie in den Bereich von ca. 103 Euro zurück fallen, ohne den übergeordneten Aufwärtstrend zu brechen! Eine mehrwöchige Korrektur wäre in Anbetracht des Charts zudem von gesunder Natur.

      Trotz aller Bedenken und Skepsis - mein persönlicher Glückwunsch geht an alle K+S Aktionäre, deren guter Riecher belohnt wurde. Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass K+S mit der aktuellen Marktkapitalisierung und dem hohen Cashflow gute Chancen hat, in den Leitindex DAX aufgenommen zu werden. Sollten größere Rücksetzer kommen, kann man hier also ein gutes Schnäppchen machen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 11:39:52
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.916.721 von putandcall-de am 18.04.08 11:32:21Eine mehrwöchige Korrektur wäre in Anbetracht des Charts zudem von gesunder Natur.


      auch wenn das kein Longie hören will .... aber ist definitiv so .. ;)
      und es wird auch so kommen

      wenn K&S in den DAX soll dann gelten auch charttechnische Regeln die eingehalten werden wollen ...
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:15:23
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.916.628 von AOLer am 18.04.08 11:23:45
      :laugh:

      ach Du wartst am Kurssprung veratnwortlich?
      und 300 weitere Shorties. So ist die K+S, da muss man windfest sein.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:21:11
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist deutlich positiv,
      das 35-Tage-Trendmomentum beträgt +35 Prozent ...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:37:33
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Heute ist ein starker Agrar-Tag,
      bei mir hat es schon 3x geklingelt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:37:46
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.576 von uraltkali am 18.04.08 09:53:33danke, uraltkali, ist angekommen, reply unterwegs.
      p_e
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:43:22
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      echt stark diese Aktie .... Donnerwetter .. :eek:

      die wollen wirklich ein neues Hoch kreieren ..
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:48:13
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.302 von Elrond am 18.04.08 13:43:22
      Mich ärgern diese Bluff-Pakete im Bid, die überwiegen heute wieder.
      Da kann zwar Anschieben, aber auch Abladen bedeuten. Auf jeden Fall wird geschraubt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:51:38
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.350 von VeuveClicquot am 18.04.08 13:48:13Nein, nicht ärgern, sondern gefällt nicht.
      Die können Bluffen, wie die wollen. So ist das auf dem Parkett.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:52:07
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.350 von VeuveClicquot am 18.04.08 13:48:13ja, das sind die Großen ... die spielen gerne :D

      leider läßt man sich von solchen Blöcken zu gerne ins Bockshorn jagen .. :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:55:34
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      wieder 2 x 1.000 zack weg, drei Sekunden-Show

      Also ich werde hier etwas mehr aufpassen müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:59:37
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.390 von Elrond am 18.04.08 13:52:07
      Ohne Opfer, keine Gewinne ;)

      Hört sich natürlich nicht schön an, aber weißt ja, ist eben die reale Börse.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:06:50
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Also das Orberbuch ist heute mächtig faul!
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:12:13
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      SCHON WIEDER!

      Was für eine Show läuft da ab?
      3 x 1.000 Stück zack weg. 3-Sekunden-Show.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:23:16
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.569 von VeuveClicquot am 18.04.08 14:06:50
      hallo veuve,

      es ist nichts faul bei bis jetzt schon 500.000 stck. gehandelten aktien.

      was mir auffällt, da wird mächtig direkt aus dem orderbuch gekauft!!

      gruss uraltkali!
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:23:37
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.630 von VeuveClicquot am 18.04.08 14:12:13man ....willst du uns jeden Trade darstellen?

      hör bitte mit dem gespamme auf...
      früher wurden hier mal nur Fakten gepostet...

      das ist wohl die Kehrseite der Goldmedaille:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:27:27
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.749 von _julaIn_ am 18.04.08 14:23:37
      Falls Du damit ein Problem hast,
      unabhängig der willkürlich Auslegugng deinerseits,
      auf die ich nicht eingehen brauchen,
      hilft nur eins:

      Benutz die Ignore-Taste,
      oder eröffne einen eigenen Thread zu K+S.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:37:35
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.794 von VeuveClicquot am 18.04.08 14:27:27Kritikunfähig?

      nein mal im Ernst es wäre schön, wenn wieder Sachlichkeit und Fakten den Thread prägen würden...hier wird v. einigen gepusht und gebasht was das Zeug hält...

      Vielleicht sollte man sich auch mal seinen Teil denken und Fakten sehen bzw. auswerten....

      veuve...716200 wird seinen Weg gehen...auch ohne Spam:D


      @ Uraltkali....deine Arbeit ist wie immer sehr Vorbildlich...
      was ist deiner Meinung ein gerechter Kurs, wenn sich die 1000$ pro t bewahrheiten?

      LG JU
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:38:39
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      wer noch nicht short ist bei K+S kann den heutigen Rebound zum Einstieg nutzen, es ist zwar möglich, daß es am Montag noch etwas günstiger zu haben ist, aber darauf würde ich mich lieber nicht verlassen.
      Gruß und schönes WE
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:44:12
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.906 von _julaIn_ am 18.04.08 14:37:35Du hast einen Denkfehler!

      Möchte aber nicht darauf eingehen.
      Fest steht, hier werden Leute zum Kauf reingetrieben!
      Ein guter Wert bedarf nicht derartiger Bluff-Käufe.

      Das kannst auslegen, wie Du lustig bist.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:55:52
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.906 von _julaIn_ am 18.04.08 14:37:35
      hallo julaln,

      vorneweg, vetragt euch doch bitte wieder und kommt alle zur sachlichkeit zurück. mich nerven einzeiler, gerade wenn sie sich im "minutentakt" wiederholen ja auch, aber so schlimm war es nun auch wieder nicht, da gibt es in anderen threads ganz andere auswüchse.

      also nochmals, bitte wie vernünftige mensche friedlich bleiben.
      danke!

      zu deinem angefragten kursziel bei umsetzung der 1000usd/t:

      kursziele für die zukunft vorherzusagen ist nicht nur ein risiko, sondern speziell für eine einzelne aktie, ohne einbeziehung des ganzmarktes unmöglich.
      deshalb unterstellen meine nachfolgenden ausführung einen weiterhin sich stabilisierenden gesamtmarkt.

      eine preisanhebung auf 1000 usd/t würden eine anhebung von ca. 170 euro bedeuten. dies wiederum würde ein zusätzliches ergebnis von ca. 500mio euro für k+s bedeuten.
      oder einfacher dargestellt zusätzliche 12euro pro aktie!!!

      demnach würde sich ein kgv bei einem kurs von 300 euro von unter 10 ergeben.

      die dann möglichen kurse sollte sich jeder selbst errechnen, je nachdem, welches kgv er dann k+s zugesteht.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:57:56
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.985 von VeuveClicquot am 18.04.08 14:44:12Hm, ob Klein-Josef minütlich ins Orderbuch schaut bevor er kauft?! :p
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:00:09
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.133 von entombed1966 am 18.04.08 14:57:56
      :p

      In eine "Blasenbildung" brauche ich nach Uran nicht mehr reintappen!
      Du kannst Dich ja in hohe Kurse reintreiben lassen, die gekünstelt sind.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:05:42
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.158 von VeuveClicquot am 18.04.08 15:00:09Nun ja, mein Call ist im Plus, SL auf EK, was soll's? :p

      Hast Du UUU noch auf der Watche oder bist gar investiert (short natürlich - noch ein :p)?
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:10:31
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.220 von entombed1966 am 18.04.08 15:05:42
      GW zu Deinem Call

      UUU - das gehört nicht hierher.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:28:35
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.269 von VeuveClicquot am 18.04.08 15:10:31
      hallo,

      eine info, gefunden bei finanznachrichten:

      18.04.2008




      KALI+SALZ
      China sorgt für Boom bei Düngemitteln


      Die starke Verteuerung von Getreide treibt die Preise für Düngemittel in die Höhe. Davon profitiert auch die Aktie von Europas größtem Kaliproduzenten Kali+Salz. Das MDax-Papier hat in dieser Woche ein Rekordhoch erreicht - doch Händler warnen trotz der steigenden Nachfrage aus China vor Gewinnmitnahmen.


      Frankfurt am Main - Die Aktien des im MDax notierten Salz- und Düngemittelherstellers Kali + Salz (K+S) sind Mitte dieser Woche auf ein Rekordhoch von 264 Euro gestiegen. Vor Jahresfrist hatten die Papiere des Kasseler Unternehmens noch bei 88 Euro notiert. Allein seit Januar sind sie um 50 Prozent gestiegen.



      © DPA


      Großansicht


      Kali-Abraumhalde: China zahlt 400 Dollar mehr je Tonne



      Für Phantasie sorgen explodierende Preise für Getreide und Saaten, die auch die Preise für Düngemittel in die Höhe treiben. Am Mittwoch meldeten zum Beispiel einige Wettbewerber, dass sie die Kalipreise für den Import nach China deutlich anheben konnten.

      Der Nordamerikanische Exporteur Canpotex handelte mit dem größten Düngemittelhändler in China, Sinofert Holdings, eine Preiserhöhung um 400 Dollar auf 576 Dollar je Tonne aus. Auch der russische Exporteur Belarussian Potash Corp konnte in China eine Preisanhebung um 400 Dollar je Tonne durchsetzen. Das Land ist der weltgrößte Kali-Importeur. K+S wollte sich zu weiteren möglichen Preisanhebungen nicht äußern.

      Getreidemärkte laufen heiß

      Die steigende Nachfrage nach pflanzlichen Treibstoffen, die deutlich höheren Preise für Agrarerzeugnisse und der anhaltende Wirtschaftsaufschwung in Asien führten in jüngster Zeit zu einem regelrechten Boom an den Agrarmärkten. Diese Entwicklung kommt auch K+S als Europas größtem Kaliproduzenten zugute.


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      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:38:28
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.535 von uraltkali am 18.04.08 09:50:16@Uralkali:
      ich achte -von nonkonformistischen contrarians abgesehen- nicht so sehr auf Fonds.
      Die meisten von denen sind rein opportunistisch, siehe die Welle von "Klimaschutz"-Emissionen jüngst, DWS B2B anno 2000 oder auch den Bre-X-Skandal; wenn etwas nur lange genug steigt und ausreichend liquide ist, dann kann man zu 99% davon ausgehen, daß die großen Fonds kaufen.

      Zum Agrarsektor ist heute in der FAZ eine Doppelseite erschienen-incl. K+S.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:10:21
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.580 von redbulll am 18.04.08 15:38:28
      hallo,

      zur info:

      K+S AG: strong buy
      BHF





      18. April 2008, 15:49


      Aufgrund der Abmachung über angekündigte Preiserhöhungen für China zwischen nordamerikanischen und russischen Kalisalz-Lieferanten dürfte die Ungewissheit bei der Preisbildung nachlassen. Davon sollte auch die K+S AG profitieren, da China als Großkunde Rabatte erhält und die aktuellen Preise dem Weltmarktniveau entsprechen, deutet dieser Schritt darauf hin, dass Düngemittel-Produzenten mit weiter steigenden Preisen rechnen. Die Preisverhandlungen mit China sind ein Risiko-Faktor für die Düngemittelpreise gewesen, der nun aus dem Markt verschwunden ist. Daher bestätigen die Analysten der BHF Bank ihr Anlagerating "strong buy" für die K+S Aktie und erhöhen zugleich ihr Kursziel für den Wert von 263 Euro auf 301 Euro
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:26:07
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.920.696 von uraltkali am 18.04.08 17:10:21
      hallo,

      und das meint roberta:

      Apr 16 2008 9:56PM
      WRAPUP 1-China agrees to pay triple for potash fertilizer
      (Recasts with market reaction, background, comments from analysts and companies. Changes dateline from New York. Figures in U.S. dollars unless noted.)

      By Roberta Rampton

      WINNIPEG, Manitoba, April 16 (Reuters) - Chinese fertilizer importers agreed on Wednesday to pay more than triple what they did a year ago to reserve tight supplies of potash, sending the shares of global fertilizer makers to record levels.

      China, the world's biggest import market for the nutrient, used to boost crop yields, will pay $650 to $670 a tonne for product delivered to its ports, analysts estimated.

      "With the intense pressure on global food production and continued growth in potash demand, this is the reality for our industry for the foreseeable future," Bill Doyle, chief executive of Potash Corp <POT.TO>, said in a statement.

      Potash producers have found it hard to keep up with demand as farmers around the world, flush with returns from record grain prices, rush to produce more grain to feed people, livestock and the burgeoning biofuel sector.

      The 2008 contract prices were higher than expected, and volumes were far below last year's levels, said Mikhail Stiskin, an analyst with Moscow-based brokerage Troika Dialog.

      "China will be kept on a short leash by producers that are keen not to allow for a possible restocking," Stiskin said.

      Major producers from Russia and Canada said they each sold China only 1 million tonnes of potash. The market typically imports at least 8.5 million tonnes, David Silver, an analyst with JP Morgan, said in a research note.

      "Just given the scarcity right now, it doesn't matter how much clout you have in terms of volumes purchased. There is just simply not enough to go around," said Morningstar analyst Ben Johnson.

      The news pushed stock of Potash Corp, the world's top producer, to a record C$197.81 on the Toronto Stock Exchange. The stock was up 3.7 percent or C$6.94 at C$195.09 at midday.

      Shares of U.S.-based producer Mosaic Co <MOS.N> and Canada's Agrium Inc <AGU.TO> also set records, as did Russian producers Uralkali <URKAq.L> and Silvinit <SILV.RTS>, German producer K+S <SDFG.DE>, and Israel Chemicals <ICL.TA>.

      In the past year, stocks of Mosaic, Potash Corp and Agrium on the New York Stock Exchange have gained 353 percent, 228 percent and 123 percent, respectively.


      CHINA LOSES LEVERAGE

      Chinese importers normally negotiate a hefty discount to other large buyers like India and Brazil because of their volume purchases.

      But this year, China lost some of its pricing leverage as Indian importers, who normally price potash contracts after China, jumped ahead in the queue to book supplies at a delivered price of $625 a tonne.

      "This would be the first time in memory that China has paid a higher price than that paid by Indian buyers," wrote JP Morgan analyst David Silver.

      Since India's move, spot market prices have climbed to $750, and Uralkali's chief executive has said prices could climb even higher by the third quarter.

      "Prices are going through the roof now. The trend is still up because supplies are limited, while demand is rising," said Herbert Wertz, a fund manager at Generali Asset Management in Germany. Canadian potash producers are not certain whether China will have enough supplies to last through 2008, said Richard Downey, a spokesman for Agrium.

      "We don't have a whole lot more to supply them anyway," Downey said in an interview, noting the contract will give potash prices "additional momentum."

      Major producers and junior players are assessing potash deposits, but new mines cost more than $2.5 billion and take at least five years to develop, according to industry data.

      "It takes many, many years to develop a new mine," Downey said.

      ($1=$1 Canadian) (Additional reporting by Euan Rocha in New York, Robin Paxton in Moscow and Mantik Kusjanto in Frankfurt) (Reporting by Roberta Rampton and Euan Rocha, editing by Mark Porter and Rob Wilson) ((roberta.rampton@reuters.com; +1 204 947 3548; Reuters Messaging: roberta.rampton.reuters.com@reuters.net))

      Keywords: POTASH/
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:53:15
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.920.875 von uraltkali am 18.04.08 17:26:07
      Das war definitiv ein Tag für K+S. Zahlreiche Analysten-Updates (die natürlich zu erwarten waren) und gute Zahlen vom Branchenumfeld. Da werden sich einige Adressen zusätzlich mit Papieren bestückt haben, vermutlich waren die Shorties sogar weniger daran beteiligt, als man zunächst glauben mag. Unabhängig von den dubiosen Orderbuch-Aktiviäten. Der ganze Sektor war heute grün eingestellt, abgesehen von Monsanto.

      Wie lange bist Du schon bei K+S drin?
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 21:11:57
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      und zum Nachdenken:

      K+S einsteigen

      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Heibel-Ticker" steigen zum Spekulieren in die K+S-Aktie (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) ein. Seit Jahrzehnten würden weltweit die für den Ackerbau verfügbaren Flächen abnehmen, gleichzeitig wachse die Weltbevölkerung kräftig an. Nicht umsonst seien die zukunftsweisenden Absatzverträge für K+S die mit China und Indien. Denn die beiden Schwellenländer könnten ihre Bevölkerung kaum aus eigener Kraft ernähren. Um aus immer weniger Ackerflächen immer mehr Nahrungsmittel zu gewinnen, müsse der Anbau effizienter werden. Der Ertrag je Quadratmeter müsse steigen. Gleichzeitig dürfe der Boden jedoch nicht ausgezehrt werden, die entnommenen Nährstoffe müssten zurückgegeben werden. K+S sei für viele Länder ein wertvoller Partner im Kampf gegen die Nahrungsmittelknappheit. Doch dieser Kampf sei schon alt, seit vielen Jahren wachse die Absatzmenge von K+S um durchschnittlich langweilige 3%. Das Geschäft sei lukrativ gewesen, aber habe kaum Schwankungen unterlegen. Erst in den vergangenen Monaten seien die Umsätze von K+S plötzlich angesprungen. Es sei jedoch nicht mehr produziert worden, sondern der Umsatzanstieg sei überwiegend auf exorbitante Preissteigerungen zurückzuführen. Hintergrund: Plötzlich gebe es wesentlich mehr Nachfrager nach Düngemitteln. Es seien zusätzliche Nachfrager auf den Markt gekommen, mit denen man zuvor nicht gerechnet habe: die Autofahrer. Die 4 Mrd. Euro Umsatz würden an der Börse mit einer Marktkapitalisierung von 14 Mrd. Euro bewertet. Das sei schon ein stolzer Preis. Doch da die Gewinne exorbitant ansteigen würden, nämlich von 4,25 Euro je Aktie im Jahr 2007 auf voraussichtlich 11,47 Euro im laufenden Jahr, betrage das KGV auf Basis dieser Schätzung nur 22. Für ein Unternehmen, das seinen Gewinn mehr als verdopple, sei ein KGV von 22 sehr günstig. Und auch in der Zukunft rechne das Unternehmen mit weiterhin stark ansteigenden Gewinnen. Die Umsätze sollten weiterhin um 45% ansteigen, überwiegend zurückzuführen auf Preissteigerungen. Abzüglich von Währungsverlusten (fallender USD) und steigenden Steuern rechne man mit einem nachhaltigen Gewinnwachstum von 30%. Sei nun das aktuelle Bewertungsniveau bereits so hoch, dass ein Absturz der Aktie ins Bodenlose zu fürchten sei? Nein, nicht ins Bodenlose. Aber das Bewertungsniveau basiere auf den exorbitanten Preisanstiegen der vergangenen Monate. Und diese Preisanstiege, mögen sie auch nachhaltig sein, würden jedoch nicht ewig weitergehen. Und leider nehme die Menge der verkauften Produkte von K+S nur langsam zu, sodass all die Euphorie dieser Tage in den Preissteigerungen liege. Rein von den aktuell verfügbaren Bilanzzahlen könne sich der Kurs gut nochmals verdoppeln, bevor ein Ende der Rally in Sicht komme. Denn das KGV von 22 sei für Wachstumsraten von 30% sehr günstig. Wer also minütlich am Börsengeschehen sei und eine Momentumaktie für schnelle Gewinne suche, der könne, wie Spekulanten und Hedgefondsmanager, auf diese Aktie noch aufspringen. Man sollte nur unter den ersten sein, die abspringen würden, wenn der Kurs drehe. Doch für Langfristanleger sei K+S derzeit nichts. Die Experten von "Heibel-Ticker" würden höchstens zum Spekulieren in die K+S-Aktie einsteigen. Dabei würden sie nicht den heutigen Höchstkursen nachlaufen, sondern auf eine technische Korrektur warten. Diese habe sich bei K+S immer im Frühjahr ergeben. Kurse unter 200 Euro wären für sie erste Kaufkurse, sie würden dann jedoch auch zu 180 Euro nochmals nachkaufen. Als Ziel würden sie 300 Euro sehen. Sie würden auf die folgenden Verkaufssignale achten: US-Präsidentschaftswahl, DAX-Aufnahme sowie Aktiensplitt. Jede dieser Meldungen könnte das Ende der Rally einläuten. (Update vom 16.04.2008 zur Ausgabe 13) (17.04.2008/ac/a/d)


      Btw, was mich mal interessieren würde: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß einige Adressen im Auftrag von Melnichenko Stücke einsammeln? Was mich in der letzten Zeit immer wieder erstaunt hat, ist wie heftig es nach einem Rücksetzer wieder nach oben ging.....
      Manchmal meine ich, bei so einem Wert kann das doch nicht alles die Vorfreude auf steigende Gewinne / VK-Preise sein.

      Vor längerer Zeit hatte ich den Eindruck, daß nach der Bekanntgabe des 6,ebbes Prozentanteils von Melnichenko der VV Norbert Steiner eher etwas angesäuert war. Zur Erinnerung noch mal eine Nachricht von 09/2007

      14.09.2007 09:32
      Russischer Investor Melnichenko steigt bei K+S ein - BöZ


      DJ Russischer Investor Melnichenko steigt bei K+S (News/Aktienkurs) ein - BöZ

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der russische Industrielle Andrej Melnichenko ist über seine Investmentgesellschaft Linea mit 6,75% bei dem Kasseler Düngemittel- und Salzkonzern K+S eingestiegen. Das Paket repräsentiere einen Marktwert von 280 Mio EUR, schreibt die Börsen-Zeitung (BöZ - Freitagausgabe). Der Einstieg wird der Zeitung zufolge zu Übernahmespekulationen führen, denn Linea kontrolliert auch den russischen Düngemittelkonzern Eurochem.

      Linea-Vorstand Richard Spikermann bezeichnete K+S als Unternehmen mit viel versprechenden Perspektiven und hervorragendem Management, so die BöZ. K+S wollte sich am Donnerstag der Zeitung zufolge nicht äußern, vorab habe es keine Kontaktaufnahme gegeben.

      Bei K+S ist lediglich der ehemalige Mutterkonzern BASF mit knapp über 10% als Großaktionär bekannt, der Rest liegt im Streubesitz.

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-09/artikel-…


      uraltkali:
      "übrigens ein ganz gieriger vogel ist der fidelity, der fast ganz unbemerkt von der anlegerschar mal über 8% an k+s verschluckt hat.
      @redbull:
      war das nicht auch der fond, der dem melnichenko seine anteile übergeben hat?"

      Wollen die vielleicht wieder was verdienen?

      Eure Meinungen würden mich interessieren....


      MfG ing
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 22:29:44
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.978 von ing am 18.04.08 21:11:57Seit Jahrzehnten würden weltweit die für den Ackerbau verfügbaren Flächen abnehmen,

      Das trifft nicht auf Deutschland zu. Hier ist unheimlich viel Fläche der Nutzung als Ackerfläche entzogen. Die genauen Zahlen liegen mir gerade nicht, ist mir aber noch ziemlich aktuell aus 2007 bekannt. Thema "Biogas".

      Ansonsten ist der Text eine nüchterne Darstellung.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 08:53:43
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.841 von VeuveClicquot am 18.04.08 20:53:15
      hallo veuvecliquot,

      ich bin seit weit über 20 jahren bei k+s investiert.

      verglichen mit deinem pseudonym, ein alter jahrgang!

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 08:58:03
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.978 von ing am 18.04.08 21:11:57
      hallo ing,

      genau deine frage meinte ich mit dem posting.

      mir kommt die sache auch nicht geheuer vor, zumal melnichenko mit k+s um einen (oder mehrere) aufsichtsratsitze verhandelt.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 09:03:09
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.923.662 von VeuveClicquot am 18.04.08 22:29:44
      hallo,

      du willst widersprechen, stimmst aber der aussage aus dem bericht von ing zu!

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 09:38:45
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Kursziel 300 Euro wird spätestens im Sommer realisiert sein. SL ist aber trotzdem gesetzt, da das Risiko eines deutlichen Short-Trends auch von Tag zu Tag steigt. Irgendwann wird der Tag auch kommen, dann sollte man sich schleunigst aus der Aktie zurückziehen. Aber so lange es doch gut läuft, einfach die Winnings laufen lassen !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 10:08:40
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.523 von uraltkali am 19.04.08 09:03:09
      Könntest Du vielleicht Deine persönliche Wahrnehmung konkretisieren?
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 10:20:20
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.597 von StockFactory am 19.04.08 09:38:45
      Völlig richtig. Kurz und bündig.

      Muss aber nicht mal ein Short-Trend sein. Der Kurs wurde ordenltich nach oben gestützt, auch wenn das hier manche ignorieren und nicht hören möchten. Umkehrschluss: Wer möchte später raus (kann auch paar Monate dauern), sitzt auf Unmengen an Papiren ( Hallo!!! Wir sind ja schließlich an der Börse, da gibt es keine Freischeine!) ? Man liest mittlerweile in der Presse, daß sich immer mehr große Spekulanten in diesem Sektor aktiv sind. Diese wollen später auch in die andere Richtung ordentlich Geld verdienen. Genau DAS verfolge ich, beide Richtungen.

      Das hat jetzt jedoch nichts mit der Nachfrage-Situation und der Allgemein-Lage auf dem Weltmarkt zu tun.
      Wie immer hat alles sein für und wieder. Andere würden jetzt wahrscheinlich sagen:


      "Du willst widersprechen, stimmst aber doch zu"
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 10:22:19
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.511 von uraltkali am 19.04.08 08:53:43
      wow, dann fällst Du unter Großaktionär auf geheimer Mission

      Sag mir Bescheid, wenn Du hier Deine Papiere abziehst/reduzierst ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 10:35:22
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.698 von VeuveClicquot am 19.04.08 10:08:40
      hallo veuve,

      """"""Seit Jahrzehnten würden weltweit die für den Ackerbau verfügbaren Flächen abnehmen,

      Das trifft nicht auf Deutschland zu. Hier ist unheimlich viel Fläche der Nutzung als Ackerfläche entzogen. Die genauen Zahlen liegen mir gerade nicht, ist mir aber noch ziemlich aktuell aus 2007 bekannt. Thema "Biogas". """"""

      im ersten satz wird doch zum ausdruck gebracht, dass weltweit ackerflächen reduziert werden.

      du schreibst dann, dass das für dt. nicht!!!! zutrifft.
      anschliessend bemerkst du, dass unheimlich viel fläche der nutzung als ackerfläche entzogen worden ist.

      für mich ist das widersprüchlich, wahrscheinlich nur ein kleiner ausdrucksfehler von dir.

      nur mal zum besseren verständnis:

      durch den anbau von pflanzen (jeglicher art, ob getreide, oder weizen), die für die gewinnung von biogas eingesetzt werden, wird keine!!!! ackerfläche reduziert.
      richtig ist jedoch, dass ackerfläche für die gewinnung von nahrungsmitteln entzogen wird.

      seit einiger zeit wird es (zumindest hier in bayern bzw. franken) den bauern erlaubt, stillgelegte flächen (subventioniert durch den staat) ohne verlust der subventionen wieder zu bewirtschaften.
      d. h., die genutzten ackerflächen werden werden grösser.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 10:46:59
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.741 von VeuveClicquot am 19.04.08 10:22:19
      hallo veuve,

      was ist gross? ich bin zufrieden.

      zu geplanten abverkäufen habe ich mich schon bezgl. einer umfrage hier geäussert und daran hat sich nichts geändert.

      solange die preisanhebungen im agrarsektor sich nicht den preissteigerungen langlebiger wirtschaftsgüter eklatant näheren (sichtweise der letzten 30 jahre), besteht für mich überhaupt kein grund an das fortschreiten des agrarbooms zu glauben.

      oder anders ausgedrückt:
      kein mensch lamentiert, wenn er für seine nobelkarosse das fünffache wie vor 30 jahren zahlen muss.
      steigt der preis für die butter oder milch usw. um 40%, ist das geschreie gross.
      mein rat: beim auto (oder auch urlaub) eine nummer kleiner und schon reicht die buter fürs brot wieder.

      die story agrarboom(erang) ist für mich noch lange nicht zu ende, bestenfalls am ende des anfangs.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 11:03:22
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.733 von VeuveClicquot am 19.04.08 10:20:20
      hallo veuve,

      es könnte genauso gut sein, dass du dich irrst!

      es kann auch "grosse" geben, die rein und nie mehr raus wollen.
      denke an die immer wieder von mir beschriebene sondersituation in diesem sektor -und spezielles gilt für k+s im besonderen.

      ich bin nicht gegen kurze spekulationen und weiss auch, dass charttechnik oftmals bei ein- oder ausstiegszeitpunkte behilflich sein kann. nur nach meiner meinung ist es gefährlich sich nur auf die technik zu verlassen und gegen den trend (der durch nachhaltige fundamentals gestützt wird), zu spekulieren.

      für die leser des dje börsenbriefes möchte ich speziell auf die ausgabe vom 16.4.2008 verweisen, da ist dieser umstand auch sehr sachlich beschrieben.

      nach den momentanen, bekannten zahlen und umgesetzten kalipreiserhöhungen ist die aktie von k+s m.e. in der range von 250 bis ca. 300 euro fair bewertet. kursbildungen ausserhalb dieses sektors sind für mich kauf, bzw. wer will verkaufkurse.

      jede zukünftige (und die sind schon durch die blume angekündigt) preisanhebung würde sich signifikant im ergebnis bemerkbar machen.

      ich halte mich lieber an fakten, als das risko eines kurzfristigen trades einzugehen, da bin ich auf der sicheren seite.
      selbst wenn ein einstiegskurs einmal zu hoch ausfallen sollte, kann man das bei k+s locker aussitzen, denn die div. für 2008 dürfte bei mind. 5 euro liegen.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 11:50:16
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.847 von uraltkali am 19.04.08 11:03:22
      es könnte genauso gut sein, dass du dich irrst!

      WO sollte ich mich den irren? Ich kann Deine Auslegung nicht nachvollziehen.
      Habe ich hier 100€ oder 400€ geschrien? Nein. Was meinst Du nun?

      Wenn wachsam zu sein für Dich unter Irritation fehlt,
      habe wir vermutlich ein grundsätzliches Kommunkationsproblem.
      Für meinen Teil habe ich Dir noch nicht unterstellt, daß Du Dich irren könntest, weil das für mich einem Einbahnstraßendenken gleich käme.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:09:02
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.015 von VeuveClicquot am 19.04.08 11:50:16
      hallo veuve,

      """"" Man liest mittlerweile in der Presse, daß sich immer mehr große Spekulanten in diesem Sektor aktiv sind. Diese wollen später auch in die andere Richtung ordentlich Geld verdienen"""""

      generell: irren ist menschlich und keine negative wertschätzung!!!

      1. habe ich geschrieben, dass du dich irren k ö n n t e s t !!

      2. habe ich mich geirrt (pardon), ich meine nicht dich, sondern die zitierten spekulanten.

      3. ein beweis, dass ich mich auch irren kann!

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:17:47
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.102 von uraltkali am 19.04.08 12:09:02
      hallo,

      passend als nachtisch etwas "süsses".

      wer die aussichten für k+s so schwarz sieht wie das neue deckblatt ihrer präsentationsunterlagen (schrecklich, erinnert mich an friedhof),derweil ihm der glaube an den fortbestand des agrarbooms fehlt, dem sei gesagt, wir sind auch in der hightecbranche tätig.

      gruss uraltkali


      Zusatzinfo: Nicht nur für Lebkuchen

      Es wäre vielleicht eine Frage für Günther Jauchs Millionärs-Show: Was dient als Treibmittel für Lebkuchen, verbessert den Geschmack von Kakao, wird für Schmierseifen gebraucht und düngt die Äcker? Das Kreuz müsste bei Pottasche landen, englisch Potash. Die Chemiker bezeichnen dieses weiße Pulver auch als Kaliumcarbonat, das ist ein Kaliumsalz der Kohlensäure. Der Name Pottasche stammt von einer traditionellen Methode: Dabei wird das Kaliumcarbonat der Holzasche mittels Lösung von Salzen durch das Auswaschen mit Wasser und anschließendem Eindampfen in Töpfen (Pötten) angereichert. Das meiste des vielseitig verwendbaren Stoffes wird im Ackerbau eingesetzt. Pottasche verbessert die Fähigkeit der Pflanzen, Wasser zu speichern, stärkt ihre Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und vergrößert deren Erträge. Der Stoff wird außerdem auch als Nahrungsmittelzusatz bei der Fütterung von Geflügel verwendet.

      !!!!!!!!Die Industrie gebraucht das Material auch noch bei der Produktion von TV- und Computerbildschirmen und bei der Herstellung von Parfüm. !!!!!!!!!!!

      Die größten Vorkommen gibt es in Kanada. Darüber verfügt zu einem großen Teil die Potash Corporation of Saskatchewan, kurz Potash
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:57:03
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.733 von VeuveClicquot am 19.04.08 10:20:20> Man liest mittlerweile in der Presse, daß sich immer mehr große Spekulanten in diesem Sektor aktiv sind. <
      Die Presse hat ein neues - ;) - Quotenthema ...

      Wieviel % des weltweiten Anlagekapitals bzw. dessen Wertes sind denn in Rohstoffen und davon in Agrarrohstoffen resp. Agroaktien angelegt; wieviel davon spekulativ, preissichernd, und investiv?
      – Im Handelsblatt wurde vor einigen Wochen ein Bankexperte (also unverdächtig) zitiert, der in punkto Rohstoffe insgesamt (von Agro bis Edelmetall, von investiv bis spekulativ) von <1 % ausgeht ...
      Aktuell passend (Fettsatz von mir):

      ---
      Spekulanten vs. Nachfrage: Was treibt die Rohstoffpreise?

      Neue Rekordpreise bei Reis und Mais haben einmal mehr die Diskussion entfacht, inwiefern die Spekulanten Schuld daran tragen, dass die Preise bei Grundnahrungsmitteln immer weiter anziehen. Insbesondere in Asien, Afrika und Lateinamerika kam es daher bereits zu Protesten der ärmeren Bevölkerungsschichten. Ein Blick auf die spekulativen Positionen in der wöchentlichen CFTC-Statistik zeigt, dass die Spekulanten momentan tatsächlich in der Summe auf weiter steigende Preise bei Agrarrohstoffen wie Weizen, Soja, Zucker oder Mais setzen.

      Das Ausmaß der spekulativen Positionen ist jedoch nicht so hoch, als dass alleine die Spekulanten für die starken Preissteigerungen der letzten Monate verantwortlich gemacht werden könnten. Bei Mais liegen etwa 6% der Weltjahres-produktion in den Händen der Spekulanten, bei Weizen sind es sogar weniger als 1%. Damit können die Spekulanten zwar einen Trend verstärken und sicherlich für eine erhöhte Volatilität sorgen; der wesentliche Preisbestimmungsfaktor bleibt aber auf jeden Fall das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage steigt dabei schon alleine aufgrund der Tatsache, dass die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 um rund 2,5 Mrd. Menschen zunehmen wird. Zudem sorgt der Bedarf an Biokraftstoffen für zusätzliche Nachfrage. So sollen in der kommenden Erntesaison rund 58% der brasilianischen Zuckerrohrernte und 25% der US-Maisernte zur Herstellung von Bioethanol verwendet werden. Das Ende 2007 verabschiedete US-Energiegesetz sieht vor, dass die Bioethanolproduktion in den USA bis zum Jahr 2022 um 400% gesteigert werden soll. Vor diesem Hintergrund sind gerade bei Mais und Zucker weitere Preissteigerungen nicht unwahrscheinlich. Proteste sollten sich in Zukunft jedoch weniger gegen die Spekulanten richten, als vielmehr gegen die Politiker. Denn Regelungen wie das US-Energiegesetz sind mittel- und langfristig so große Preistreiber, wie es die Spekulanten vermutlich niemals sein werden.

      © Dr. Frank Schallenberger
      Commodity Analyst

      Quelle: Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
      publiziert am 18.4. unter http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/234572…
      ---

      > Diese wollen später auch in die andere Richtung ordentlich Geld verdienen. Genau DAS verfolge ich, beide Richtungen. <
      Tja, wann ist 'später'?

      Manche werden das schon vor Ende des Fundamentaltrends versuchen, bzw. haben das vielleicht schon versucht, interpretiert man die Tageseinbrüche so und nicht (allein) als Folge von Zwangsexekutionen.

      Aber Sinn (ohne dass es auch dann gleich über den Tag hinaus lohnen muss) für unsereins machte das doch erst, kommen die Fundamentals (mit neuen Kapazitäten bzw. nachfrageübertreffenden Angebotsausweitungen) mal ad acta, oder läuft K+S nun über die im konkreteren Raum stehende 1000$/t-Bewertung hinaus, bei KGV roundabout 10 für hernach konservativ angenommen nur noch »normales« Gewinnwachstum, also >300.

      Wie @uraltkali schon anriss: Man muss einfach mal begreifen, dass hier essentielle(!) Märkte Jahrzehnte(!) preisdeflationiert waren und darüber gegen die Geldmengen auf weniger als ein peanut schrumpften. Ergo korrigieren sich solche Fehlbewertungen bisweilen explosionsartig; einfach zwangsläufig, gar nicht mal nur in Anbetracht des Nominalwerteüberhangs, auch wegen politischer (Fehl-)Entscheidungen, aber eben auch, weil ein größerer Menschheitsteil sich »en bloc« verbessern will und verstärkt reale assets nachfragt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 13:14:39
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Nochmal kurz zum Thema Agrarflächen:

      "Wir haben in der EU 3,8 Millionen Hektar landwirtschaftlicher Nutzflächen stillgelegt, um einen Überschuss bei Milch, Butter, Wein und Fleisch zu bekämpfen. Diese Flächen müssen möglichst rasch wieder genutzt werden. Wir müssen wieder erkennen, dass Agrarwirtschaft eine Frage von nationalem Interesse in jedem Land ist und kein Randthema." Lebensmittel kommen nicht aus dem Kochtopf, sie müssen im Stall und auf dem Acker produziert werden."

      ]http://www.n-tv.de/Macht_der_Verbraucher_Seehofer_fuer_Agra…
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 13:32:36
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.339 von VeuveClicquot am 19.04.08 13:14:39
      hallo,

      sehr schön passender bericht zu unserer diskussion!

      einen punkt des berichtes möchte ich nochmals hier reinstellen:

      """"""""Armut auch in Deutschland

      Die Verbraucherorganisation Foodwatch geht von bis zu 20 Millionen Menschen in Deutschland aus, die zu wenig Geld haben, um sich ausreichend und ausgewogen ernähren zu können. Laut Armutsbericht der Bundesregierung fielen 2003 rund 11 Millionen Menschen unter das Armutsrisiko. Geldmangel ist nach Ansicht von Foodwatch eine Hauptursache für Fehlernährung."""""""


      sich ausgewogen und gesund ernähren zu können, war bisher für uns eine !"in die wiege gelegte" selbstverständlichkeit.
      das dies nicht so ist, haben viele noch nicht erkannt.
      hierzu siehe meinen kommentar zu übertriebener konsumneigung (urlaub, auto u. u. u.)

      mein statement zu obigem auszug:

      nicht jeder, der sich nicht mehr ordentlich ernähren kann, muss arm sein. manchmal fehlt es auch am richtigen setzen von prioritäten! nur meine meinung.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 16:20:45
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      K+S + 50% Kaufempfehlung:

      http://www.mmnews.de/index.php/Tipps

      interessante Analyse
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:04:53
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.426 von uraltkali am 19.04.08 13:32:36Nicht nur hier in den Foren,sondern auch in anderen Boards wird sich gerne über die US Statistiken resp. dem Arbeitsmarktbericht mukiert.Bsp-CES Neth Birth/Death Model.
      Unterstellt für jeden gestornenen Amerikaner oder Neu-Rentner einen freien Arbeitsplatz.

      Dabei sieht es wegen der Pest,die ich pers. Zeitarbeitsfirma nenne in unserer Arbeitsmarktstatistik nur deshalb besser aus weil diese Menschen,welche mit 4,50 Euro bis max. 7,4 Euro entlohnt werden,aus dieser Statistik rausfallen.

      Mit 7,40 Euro kommt man auf einen monatl. Netto Lohn von max. 1000 Euro.Das aber nur wenn man im Schichtbetrieb arbeitet,sonst sind es max. 800 Euro.

      Ich frage mich da wie man mit 1000 Euro überhaupt auskommen kann und diese Menschen müssen hoch motiviert sein das sie diese Jobs überhaupt ausüben.Liegt der Lohn doch gerade einmal 100-150 Euro über Hartz 4 wenn man bedenkt das bei Hartz 4 die Miete von der Argentur für Arbeit übernommen wird.

      Ich glaube das diese Menschen Probleme haben sich vernünftig zu ernähren.
      Ob es nun 20 Millionen sind,diese Zahl scheint mir etwas übertrieben zu sein,dazu zählen wahrscheinlich best. Rentner Gruppen (besonders Witween) ,Hart 4 Empfänger und Menschen im Zeitarbeitsverhältnis.Wobei die Deutschen ja Meister in der Rethorik sind,Niedriglohnsektor umfasst Zeitarbeitsunternehmen.


      #1671 von VeuveClicquot


      Ja,das wurde auch bei Panorama erwähnt.Im Grunde genommen spricht das gegen das Argument der Land Verknappung und die Argumentationskette steigender Preise anhand steigender Nachfrage und fehlender Anbauflächen id est Verknappung wegen Anbauflächen für Bioethanol.
      Ich pers vertrete ja eh die Meinung,wie schon in vorrigen Posting erwähnt,das steigende (exhorbiant explodierende Preise wie aktuel) überwiegend eine Folge von Inflation und nicht von physischer Nachfrage ist.
      Oder ich drücke es besser so aus,Inflation ist ein zusätzlicher Katalysator für steigende Preise,faktisch ein Hebel.
      Wie man an K&S sieht,ist die Nachfrage natürlich auch größer geworden.Das sollte man m.e nach jedoch mit dem starken globalen Wachstum erklären und nicht mit den oben angesprochen Pseudo Argumenten.


      Läuft die Agrarralley,also die für Soft Commodities so weiter wie erwartet ist das Ende der Aufwärtsbewegung bei K&S noch nicht in Sicht.


      Dazu hätte ich eine Frage an alle Threadteilnehmer:

      Folgende Punkte werden nachgefragt:

      1- Sehen wir eine Bärenmarktralley in einer noch nicht abgeschlossenen Konsolidierung?

      2- Ist die Konsolidierung und die Suprime Krise beendet und wir befinden uns wieder im Aufwärtstrend?

      3- Haben wir die lows gesehen?


      Bezgl. Suprime Krise:

      Banken haben Wertpapierverbriefungen unterer Bonität zu 45% abgeschrieben.
      Nach Benjamin Graham müssten diese bis auf 30% abgeschrieben werden was weitere Wertberichtigungen zur Folge haben würde.
      Die Preise für diese Wertpapiere ziehen aktuell wieder an.Setzt sich diese Bewegung weiter fort,was für ein Ende der Krise sprechen würde führt das zu Gewinnen bei den Banken,welche am konservtivsten bilanziert haben.


      Für Meinungen wäre ich dankbar.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 20:05:44
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.434 von Cannix am 19.04.08 19:04:53Die Frage ist, in welcher Währung Du mißt.
      Der S&P 500 ist nahe Allzeithoch in US$ und nahe Zehnjahrestief gegen Gold.
      Ich vermute eine Wiederholung der 70er-Stagflation mit unbefriedigenden Realrenditen der Aktienindices, wobei sich Energie-, Agrar- und Edelmetallbranche vom Rest hervorheben werden.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 20:26:45
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Bei US Aktien Investitionen welche langfristig vorgesehen sind stimme ich Dir natürlich zu.
      Ich wähle da lieber Zertifikate mit Hebel wenn ein Grundszenario wirklich ausgemacht ist.
      Deshalb meine Fragen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 11:28:03
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Guten Morgen Börsianer & Investoren!

      Heute ist ein kurzer, einfach gehaltener und informativer Bericht im
      Euro am Sonntag drin. Wie schon täglich in gewohnter Weise, die Lobby arbeitet! Das sagt mir wieder nur eins:

      Alle großen Adressen (Investmenthäuser & Fondgesellschaften & Spekulanten & Börsenbriefe usw. ) sind im Agrar-Sektor volle Power investiert.
      Aufgrund dessen sehe ich auch, genau wie die "Kursmanipulateure", die gefakte Block-Kauforder (wie aktuell auf Xetra - die letzten Sekunden positioniert!) ins Orderbuch stellen, weiteres Kurspotential hautpsächlich durch einsammeln von "Zittrigen" (oben kaufen / unten verkaufen), die den Kursen nachlaufen.

      Weiteres Kurspotential ist hier vorhanden, aber auf dem Niveau muss man schon mit einer strammen Buy&Sell-Strategie reingehen (wie z.B. von User StockFactory gepostet), man weiß nie, wann die Großen und die vielen alten Käuferadressen (beinahe alle Börsenbriefe, außer der Egbert z.B., der wurde leider übelst rausgekegelt) ihre Positionen versuchen werden langsam im Markt einzubringen. Der Aktionär hat es professionell vorgemacht: MD-Position wurde reduziert, weil der Posten eine bestimmten Depot-Anteil überschritten hat. Das ist nun keine Werbung für diese Börsenzeitung, allerdings ist das Vorgehen einem Plan zugrundegelegt, was für eine Handelsstrategie spricht.

      Für Shorties ist ebenso Vorsicht angesagt. Der Kleinanleger ist leicht zu manipulieren und entsprechend kann der Kurs leichtfüssig hochziehen, gerade in einem Trendmarkt ("The Sky Is The Limit"). Ist ja nichts Neues.

      So, was kann hier noch beflügeln?
      Der Splitt, DAX-Aufnahme. Genau wie im Posting von ing, welches ich als "nüchterne Darstellung" aufgenommen habe. Fand ich gut, genau das hatte ich längst in meinem Terminplan vermerkt.

      Wenn alle Großen schon drin sind und groß trommeln,
      wer soll noch rein, um die nächsten 50% zu sehen?
      Die "Restanleger"? Dann Feuer frei für die richtige Volatilitäts-Session.



      Antworten & Kritik erwünscht.
      Ich werde die Reaktionen nicht unter "Irritation oder Traumtänzerei" ablegen.


      Die 70er Jahre?
      Hier eine andere Auslegung zum Thema 70er Jahre aus der heutigen Euro am Sonntag:

      Sollte die Teuerung anhalten oder sich gar beschleunigen, müsste die Europäische Zentralbank die Zinsen anheben. Das hätte weitreichende Folgen für die Kapitalmärkte. In den 70er-Jahren hatte eine ähnliche Situation in den USA zu einem kräftigen Kursrutsch an den Börsen geführt. Für Anleger, die nicht im Agro-Business engagiert sind, heißt das: Die Nahrugnsmittelpreise genau im Auge zu behalten.


      So, wieder genug Zündstoff für die nächste Diskussionsrunde.




      Euch noch einen schönen Sonntag!

      Avatar
      schrieb am 20.04.08 13:10:06
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.927.461 von VeuveClicquot am 20.04.08 11:28:03
      hallo veuvecliquot,

      vorab, damit zumindest darüber keine unnötigen diskussionen aufkommen, ist die tatsache, dass man bei unterschiedlichen anlageperspektiven nicht die selben anlagerichtlinien angewendet werden können.

      ein langfristanleger (investor), wird ganz andere kriterien für seine entscheidung ins kalkül ziehen, wie ein daytrader z.b.
      aus diesem grunde können unterschiedlichste meinungen bezogen auf den anlegertyp richtig -oder falsch sein.

      euro am sonntag:

      dazu gibt es meinerseits nicht sehr viel zu sagen, ausser der tatsache, dass die "bildzeitung" der börseninformationsblätter, z.b. k+s in ihr musterdepot aufgenommen hat und gleichzeitig in den finanzen (gleicher herausgeber) k+s seit ca. einem jahr mit einem stern, gleichzusetzen mit "strong sell" versehen ist.

      für mich ein musterbeispiel, wie man durch "wenig" arbeit und geringes entgeld, troztdem eine ordentliche auflage erreichen kan.

      """""""du schreibst u.a. fondsgesellschaften, spekulanten und börsenbriefe seien voll z.b. in k+s investiert!"""""""

      nenne mir bitte einmal einige börsenbriefe, die z.b. in k+s investiert sind. ich kenne nur einen, DJE:

      nachfolgend einen "auszug", wer mit wieviel seines aufgelegten fonds in k+s investiert ist:


      975175 UBS (D) EQUITY FUND - MID CAPS GERMANY 8,16%
      848176 ALLIANZ-DIT NEBENWERTE DEUTSCHLAND 7,80%
      975236 PIONEER INVESTMENTS GERMAN SMALL & MID CAPS 7,40%
      976956 cominvest Adiselekt P 6,69%
      164316 DJE - Absolut Inhaber-Anteile I o.N. 6,42%
      984805 DWS SMALL & MIDCAP GROWTH TYP O 6,20%
      847811 FMM-Fonds 5,89%
      164315 DJE-ABSOLUT 5,75%
      977700 ASTRA-FONDS 5,60%
      974512 FI ALPHA GLOBAL 5,60%
      979214 DEBEKA-EUROAKTIEN-NORDINVEST 5,40%
      978054 KONZEPT-PROSELECT 5,30%
      849042 ZUERICH INVEST AKT EUROPA SEL 5,30%
      164317 DJE-ALPHA GLOBAL 5,21%
      935609 CORTAL CONSORS DAX 30 5,20%
      921738 CF EQUITIES - PHARMA B 4,56%
      257549 LUXTOPIC GROWTH 4,42%
      625797 GAMMA CONCEPT 4,05%
      847108 cominvest Plusfonds 3,74%
      593392 ISHARES MDAX (R) (DE) 3,67%
      978537 NORD EUROAKTIEN 3,60%
      979200 NORDINVEST-AS 3,50%
      984813 DWS TOP 50 SMALLER STARS 3,50%
      984811 DWS TOP DIVIDENDE 3,30%
      979077 UNIVERSAL-AS-FONDS I 3,29%
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      974579 GAMAX FUNDS TOP 100 A 3,10%
      A0MJ5B PIONEER FUNDS - EUROPEAN POTENTIAL H EUR ND 3,10%
      A0H1JA MEDIOLANUM GAMAX FIVE COUNTRIES SELECT FUND 3,10%
      A0MJ5A PIONEER FUNDS - EUROPEAN POTENTIAL A EUR ND 3,10%
      634558 GAMAX TOP 100 C 3,10%
      974580 GAMAX TOP 100 B 3,10%
      939859 JPM GERMANY EQUITY A (DIST) - EUR 2,80%
      A0DQH7 JPM Germany Equity A (acc) - EUR 2,80%
      602996 JPM Germany Equity D (acc) - EUR 2,80%
      473766 SGAM FUND EQUITIES EUROLAND MID CAP P 2,78%
      A0DPKD MODULOR LSE 1 2,70%
      A0B940 FORTIS L FUND OBAM EQUITY WORLD (P) C 2,62%
      A0B94Z FORTIS L FUND OBAM EQUITY WORLD (INSTITUTIONS) C 2,62%
      A0B94X FORTIS L FUND OBAM EQUITY WORLD (CLASSIC) C 2,62%
      164325 DJE-DIVIDENDE & SUBSTANZ 2,57%
      A0MP6P cominvest Alpha Masters Deutschland P 2,56%
      A0MP6R cominvest Alpha Masters Deutschland I 2,56%
      A0F567 DJE - DIVIDENDE & SUBSTANZ INHABER-ANTEILE XP O.N. 2,47%
      164326 DJE - DIVIDENDE & SUBSTANZ I 2,42%
      974185 UBS (LUX) EQUITY FUND - MID CAPS EUROPE B 2,38%
      979775 DT.POSTBK.GLOBAL PLAYER 2,33%
      A0MJ48 PIONEER FUNDS - GLOBAL ECOLOGY A EUR ND 2,27%
      A0MJ49 PIONEER FUNDS - GLOBAL ECOLOGY H EUR ND 2,27%
      975731 HSBC TRINKAUS TOP EUROPA INKA 2,23%

      deine frage, wer zu diesen kursen noch einsteigen könnte:

      da gibt es schon noch gründe, die speziell in diesem forum von einigen usern sehr deutlich untermauert wurden. als beispiel möchte ich die nicht immer kommentierten berichte von redbull hier erwähnen, doch die inhalte sprechen für sich.

      dann wäre da, wie bereits gestern schon erwähnt die tatsache, dass bereits investierte fonds ihr angagement erhöhen, wie z.b. fidelity auf nunmehr über 8%.
      auch ist nicht auszuschliessen, dass ein h. Melnichenko seinen anteil weiter aufstockt (er bekommt ja bald eine menge div.).

      im gegenzug wird sicher auch der eine oder andere fonds seine anteile abbauen (müssen, bezgl. seiner anlageregularien).

      bei deiner bemerkung zu zittrigen händen gebe ich dir recht, die wird es immer geben, solange es eine börse gibt -und das ist auch gut so, sonst könnten wir ja kein geld verdienen.

      im übrigen finde ich es gut, dass du auch kritische beiträge ins board stellst. deshalb ist meine antwort auch nicht als kritik zu sehen, sondern nur ausdruck meiner meinung.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 13:23:15
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.434 von Cannix am 19.04.08 19:04:53
      hallo cannix,

      """"""""Ich pers vertrete ja eh die Meinung,wie schon in vorrigen Posting erwähnt,das steigende (exhorbiant explodierende Preise wie aktuel) überwiegend eine Folge von Inflation und nicht von physischer Nachfrage ist.
      Oder ich drücke es besser so aus,Inflation ist ein zusätzlicher Katalysator für steigende Preise,faktisch ein Hebel."""""""

      nein, in diesem falle ist es anders. durch die "erheblich" gestiegene nachfrache haben die preise für agrarstoffe angezogen -und die wiederum beeinflussen die inflation.

      die gestiegene nachfrage ist u. a. durch die ständige wachsende weltbevölkerung, sowie verändertes ernährungsverhalten z.b. der chinesen und auch inder zurückzuführen.
      die weltgetreidevorräte (physisch) waren seit aufzeichnung noch nie so gering wie i.m.
      spekulationen spielen in diesem sektor (noch) keine grosse rolle.

      schönen sonntag noch
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 16:16:19
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Nächste Pleite in Sachsen Biosprit?
      Könnte sich auf den Kurs bemerkbar machen.
      Die Biosprit-Pleite
      Flopp Nr. 2

      von Peter Poprawa

      Bei der Nutzung sogenannter nachwachsender Rohstoffe droht ein neuer Reinfall: Nach dem Stopp für eine höhere Beimischung von Biosprit im Benzin vor zwei Wochen warnt der TÜV jetzt vor möglichen Schäden an Automotoren durch den neuen Biodiesel, der ab Januar 2009 zum Einsatz kommen soll.

      TÜV-Süd-Spezialist Walter Geier, Leiter der Abteilung Tank- und Kühlsysteme, sagte der "BamS": "Es gibt keine Garantie dafür, dass eine Erhöhung der Biodiesel-Beimischung auf sieben Prozent nicht zu mehr Ausfällen führen kann." Mit anderen Worten: Die schädlichen Folgen der Einführung des Biodiesels wurden für viele Motoren nicht bedacht. Die "BamS" schreibt, es könne nicht sein, "dass die Motoren von Millionen Autobesitzern einem unkontrollierten Feldversuch ausgesetzt werden".

      Die neueste Generation von Dieselmotoren sei vermutlich für B7 (Diesel mit sieben Prozent Bio-Anteil) geeignet, sagte Geier: "Aber bei Fahrzeugen der älteren Generation ist die Verträglichkeit nicht geklärt." Biodiesel könne bestimmte Gummimischungen angreifen, warnte der TÜV-Experte: "Dichtungen quellen auf oder lösen sich, Diesel tritt aus. Nicht zu vernachlässigen ist die nicht vorhandene Schmierwirkung des Biodiesels, was ebenfalls zu Ausfällen und zu erheblichen und teuren Schäden führen kann."

      Mit B7 sind Probleme zu erwarten

      Zudem äußerte die "Bio-Task- Force" des Deutschen Instituts für Normung (DIN) Einwände gegen den neuen Dieselkraftstoff B7, dem ab 1. Januar 2009 sieben statt bisher fünf Prozent Biodiesel beigemischt werden sollen. Das Bundesumweltministerium von Sigmar Gabriel (SPD) wisse von den Problemen. Gabriel liege seit August 2007 der Bericht vor. Die Experten urteilten: "Selbst bei Verwendung von B5 (Diesel mit fünf Prozent Bio-Anteil) kann es zu einer grenzwertigen Ölverdünnung kommen, so dass mit B7 bereits sicher fahrzeugtechnische Probleme zu erwarten sind. Daher stellt B7 keine geeignete Interimsmaßnahme zur Gewährleistung des Bestandsfahrzeugschutzes dar."

      Gabriel will noch abwarten

      Das Umweltministerium teilte "Bild am Sonntag" mit: "Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass die Einführung einer neuen Diesel-Sorte B7 in Deutschland zu irgendwelchen technischen Schwierigkeiten bei neuen oder alten Kraftfahrzeugen führen wird." Bei der Normung gehe es nicht um die Frage, ob B7 eingeführt werde, sagte ein Sprecher: "Offen ist lediglich eine technische Detailfrage bei der Umsetzung." Allerdings solle es keinen Blankoscheck für die Einführung von B7 geben. Über die entsprechende Verordnung "wird das Bundeskabinett erst dann entscheiden, wenn der zuständige DIN-Ausschuss seine Arbeit abgeschlossen hat", so der Sprecher weiter.

      Schwarzer Tag für den Klimaschutz

      Nach der Biosprit-Pleite hatte Greenpeace von einem schlechten Tag für den Klimaschutz gesprochen. Das Weniger an Ethanol im Biosprit wollte Gabriel jetzt durch ein Mehr an Bio-Diesel ausgleichen. Der Bedarf an landwirtschaftlichen Flächen für den Anbau von Soja wird dadurch zweifelfrei weiter steigen. Zudem wird durch Dünger, Zerstörung von Regenwäldern und der Verdrängung von Ackerflächen für Nahrungsmittel unterm Strich das Klima sogar weiter geschädigt.

      Zu erwarten ist, dass die Bundesregierung wegen der Biosprit-Pleite ihr Klimaschutz-Paket wieder aufschnüren und noch stärker auf Öko-Strom setzen muss. Durch den Stopp der Biosprit-Beimischung müssen jetzt 4 bis 5 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich durch mehr Öko-Strom eingespart werden. Der Stromanteil aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse muss also bis 2020 statt auf 27,5 auf 30 Prozent gesteigert werden. Dies ist nach Ansicht der Stromkonzerne machbar.

      Ein neuer Versuch

      Eine weltweit einzigartige Biospritquelle soll künftig in Sachsen sprudeln. Der Biokraftstoff der zweiten Generation wird dort nicht aus Nahrungsmitteln wie Mais, Weizen oder Palmöl gewonnen, sondern aus Bäumen und Holzabfällen. In der vergangenen Woche startete das Unternehmen Choren im sächsischen Freiberg das weltweit erste kommerzielle Werk für Biosprit der 2. Generation. Zunächst ist die Produktion von jährlich 18 Millionen Liter Biosprit geplant, sagt die Sprecherin des Unternehmens Choren, Ines Bilas. Ein Konzept für eine Anlage mit einer Million Tonnen liege aber schon bereit. Die gesamte Produktion sei bereits langfristig an den Ölkonzern Shell verkauft.

      Skepsis bleibt

      Dennoch sind Experten skeptisch, ob damit nun eine gute Alternative gefunden ist. Sollten Holzreste und andere Bioabfälle nicht ausreichen, braucht auch BtL- Sprit Anbaufläche etwa für Weiden, Pappeln oder Robinien - und ohnehin Energie zur Produktion. In die neue Anlage werden laut Choren in der Anfangszeit pro Jahr 67.500 Tonnen Holz gesteckt - je zur Hälfte Waldholz und unbelastetes Recyclingholz. "Holzhackschnitzel aus landwirtschaftlichen Schnellwuchsplantagen sollen jedoch in den kommenden Jahren einen zunehmenden Rohstoffanteil abdecken", erläutert Michael Deutmeyer, Choren-Verantwortlicher für Rohstoffstrategie. Eine erste Fläche in der Region Freiberg sei im vergangenen Jahr mit Weiden bepflanzt worden. In Mecklenburg-Vorpommern bewirtschafte Choren seit drei Jahren eine 20-Hektar-Plantage.

      Auf dem Holzweg

      Dies dürfte auf jeden Fall die ohnehin gestiegenen Holzpreise weiter in die Höhe schnellen lassen. Das Nachsehen hätten beispielweise jene Bauherren, die in den vergangenen Jahren ihre alten Ölkessel durch neue und technisch aufwendige Holzvergasersysteme ersetzt haben. Zudem war auch dieser Weg staatlich subventioniert worden.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 16:24:30
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.927.833 von uraltkali am 20.04.08 13:23:15hallo uraltkali,

      eine Frage, zur Hv soll doch ein split beschlossen werden, einige user erzählten hier in diesem Zusammenhang das es für 1 Aktie 4 Stück gibt+1gratis Aktie....stimmt das?
      LG JU
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 17:29:13
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.262 von _julaIn_ am 20.04.08 16:24:30
      hallo julaln,

      davon habe ich noch nichts gehört.
      woher soll denn die gratisaktie kommen?
      als dividendenersatz, oder als geschenk an die aktionäre (würde aber bedeuten, dass sich das eigenkapital in höhe des geschenkes verringern würde).
      beide möglichkeiten ergeben für mich keinen sinn und sind wenn, dann nur kurzfristig kursrelevant.


      """"""""Ein neuer Versuch

      Eine weltweit einzigartige Biospritquelle soll künftig in Sachsen sprudeln. Der Biokraftstoff der zweiten Generation wird dort nicht aus Nahrungsmitteln wie Mais, Weizen oder Palmöl gewonnen, sondern aus Bäumen und Holzabfällen. In der vergangenen Woche startete das Unternehmen Choren im sächsischen Freiberg das weltweit erste kommerzielle Werk für Biosprit der 2. Generation. Zunächst ist die Produktion von jährlich 18 Millionen Liter Biosprit geplant, sagt die Sprecherin des Unternehmens Choren, Ines Bilas. Ein Konzept für eine Anlage mit einer Million Tonnen liege aber schon bereit. Die gesamte Produktion sei bereits langfristig an den Ölkonzern Shell verkauft.

      Skepsis bleibt

      Dennoch sind Experten skeptisch, ob damit nun eine gute Alternative gefunden ist. Sollten Holzreste und andere Bioabfälle nicht ausreichen, braucht auch BtL- Sprit Anbaufläche etwa für Weiden, Pappeln oder Robinien - und ohnehin Energie zur Produktion. In die neue Anlage werden laut Choren in der Anfangszeit pro Jahr 67.500 Tonnen Holz gesteckt - je zur Hälfte Waldholz und unbelastetes Recyclingholz. "Holzhackschnitzel aus landwirtschaftlichen Schnellwuchsplantagen sollen jedoch in den kommenden Jahren einen zunehmenden Rohstoffanteil abdecken", erläutert Michael Deutmeyer, Choren-Verantwortlicher für Rohstoffstrategie. Eine erste Fläche in der Region Freiberg sei im vergangenen Jahr mit Weiden bepflanzt worden. In Mecklenburg-Vorpommern bewirtschafte Choren seit drei Jahren eine 20-Hektar-Plantage.

      Auf dem Holzweg

      Dies dürfte auf jeden Fall die ohnehin gestiegenen Holzpreise weiter in die Höhe schnellen lassen. Das Nachsehen hätten beispielweise jene Bauherren, die in den vergangenen Jahren ihre alten Ölkessel durch neue und technisch aufwendige Holzvergasersysteme ersetzt haben. Zudem war auch dieser Weg staatlich subventioniert worden. """"""""


      für mich ein verzweifelter versuch, den teufel mit dem belzebuben auszutreiben.

      die ersten fertigungsstätten für holzpelettes, sicher unter dem zeichen nachwachsende rohstoffe (holzabfälle u. industriell nicht verwertbares holz) entstanden, ordern nun zig lkw"s tgl. aus dem osten ,tschechei, bis hin nach russland um die produktion aufrecht zu erhalten, da die umliegenden forstwirte nicht mehr genügend, bzw. preiswert liefern können.

      holz wird zur nächsten wachstumsstory werden, so sicher wie das amen in der kirche. wer noch nicht daran glaubt, der gehe
      mal mit offenen augen durch unsere wälder!!!

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 19:33:33
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.412 von uraltkali am 20.04.08 17:29:13zum Thema Holz kann ich dir zustimmen...

      meines Erachtens werden die Kaliproduzenten auch weiter steigen, jedoch nicht in dem Maß wie jetzt...da es z.Z. extrem gepusht wird bzw. der Agrarsektor teilweise überkauft ist...
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 20:20:32
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.748 von _julaIn_ am 20.04.08 19:33:33
      hallo julaln,

      ich glaube du irrst!

      entgegen den teilweise übertreibungen im rohstoffbereich, sehe ich überhaupt noch keine übertreibung im agrarsektor. siehe dazu auch berichte von redbull.
      es stimmt, alle fangen an vom agrarsektor zu reden, aber kaum einer ist investiert.
      ich zitiere redbull:
      gehe zu deiner bank und frage nach einem fonds aus dem agrarsektor, mit viel glück und einem guten berater bekommst du einen genannt!!

      ich weiss -und mir fällt es auch schwer, die preissteigerungen zu verstehen, aber sie sind realität.
      was in diesem sektor möglich ist, haben wir erst in der vergangenen woch erlebt. die australischen kohleförderer haben den preis für koks in einem schritt um lockere 210% erhöht.
      im vergleich dazu sind die erhöhungen im potashbereich als moderat zu bewerten.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 20:58:22
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.927.833 von uraltkali am 20.04.08 13:23:15@uraltkali

      Hallo

      ---> nein, in diesem falle ist es anders. durch die "erheblich" gestiegene nachfrache haben die preise für agrarstoffe angezogen -und die wiederum beeinflussen die inflation.

      Ich sehe schon,das "könnte" ein echtes Streithema werden.
      Aus diese Grund werde ich mal etwas spezifischer:

      Der Anstieg des CRB oder vieleicht besser gesagt,der Höhenflug -hat im Jahre 2001 begonnen.

      Hier ein Chart:



      Weder im Jahre 2001,2002,2003,2004 oder sogar 2006 war von irgendeinem Nachfrageargument zu hören.Von 2001-2006 hat sich der CRB jedoch schon verdreifacht!
      Was wir damals hatten,war zum einen,eine deflationäre Phase welche speziell die US Notenbank dazu bewogen hat,den Geldhahn über den Zinssatz zu öffnen.Seinerzeit 1%.
      Die Folge eine enorme Geldmengensteigerung weltweit!
      Japan nicht zu vergessen.

      Aktuell erleben wir,wegen der Suprime Markt Krise,wie die US Notenbank die Stufe 2 von Geldüberflutung startet.
      Was ich damit sagen möchte ist,das nun eine zweite inflationäre Welle auf die Märkte überschwappen wird.

      Was ist Inflation?

      Dazu ganz kurz:

      Es verändert sich in einer Inflation das Austauschverhältnis von Geld zu allen anderen Gütern zu Lasten des Geldes. Daher kann man unter Inflation auch eine Geldentwertung verstehen. Letztlich ist eine Inflation ohne eine überschießende Geldmenge (Geldpolitik) nicht denkbar.


      So ist es seit bestehen der Notenbanken im Jahr 1913,in der Abfolge des Intermarkets,ein sich steht,s wiederholender Prozess.


      Bei Gelegenheit kann ich mal die Abfolge einer Super Hausse im Intermarket einstellen.
      Welche Märkte steigen zuerst und welche zuletzt... eine sehr interessante Aufstellung die sich,wie schon erwähnt immer wieder wiederholt in diesem bestehenden System.


      "Dieses mal ist es anders" ein Spruch der viele schon in den Ruin getrieben hat.

      Ich vertrete die Meinung,und kann sie auch teils unterlegen,das die Presse ein Handlanger der Politik ist.
      Wie Ihr ja schon selber erwähnt habt,es geht sich dabei auch um Auflagen die durch das aufgreifen bestimmter Themen mit Schlagwörtern versehen,die eigenen Auflagen erhöht.
      Die nüchterne Wahrheit,damit kann man keine großen Auflagen erzielen weil die Masse doch eher zur Sensationslust neigt.
      Sensationsreporter sind jedoch eher als unseriös anzusehen,das ist jedenfalls meine Meinung.

      Zurück zum Nachfrageargument:


      Vieleicht ist dem ein oder anderen das Buch von Max Ottke bekannt,Der crash kommt"
      Ich habe es letztes Jahr März gelesen und Max Ottke hat den Immobiliencrash vorausgesehen.

      Darauf möchte ich aber nicht hinaus,was ich aus diesem Buch für die hiesige Diskussion ziehe ist die Statistik welche Ottke einbringt,das sich das steigende Vermögen auf einen immer kleineren Kreis bezieht und die Verarmung nicht ab sondern zu nimmt.

      Diese Diskussion habe ich doch gestern noch hier gelesen und bin selber mit dem Einfluss von Zeitarbeitsfirmen auf diese Lohndumpingspirale eingegangen.

      In einer gesunden Wirtschaft,steigen die preise mit dem Einkommen.
      Das ist eine gesunde Regel (laut Nationalekonomy) ,aktuell jedoch nicht der Fall!

      Im Klartext bedeutet dies,das weltweit steigende Vermögen überträgt sich nicht auf die Masse sondern auf einen immer kleiner werdenden Kreis.
      Im Bsp. USA ist es so,das 1% der Amerikaner 90% des gesammt Vermögens halten.Tendenz steigend!
      Und sich die restl. 10% auf die breite Befölkreung von 90% verteilt(Tendenz fallend) ,die immer mehr zur Kasse gebten werden,derren Löhne nicht steigen aber welche mit den steigenden Preisen (inflation) zu kämpfen haben und über steigende Steuererhebungen zusätzl. weniger Geld zur Verfügung haben.

      Es ist so,das jemand der heute 50 Millionen USD besitzt,nicht mehr Lebensmittel verbraucht wenn er in 2 Jahren 75 Millionen USD besitzt.


      Der Reichtum kommt bei den armen nicht an und die Mittelschicht spart selber eher bei diesen steigenden Preisen.

      Die gleiche Entwicklung gibt es auch in Deutschland,Großbritanien bzw. ganz Europa,Rußland, Indien und China.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 21:37:29
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.434 von Cannix am 19.04.08 19:04:531.
      Relativ zum Energiesektor ist der Agrarbereich so billig wie seit 200 Jahren nicht mehr (vermutlich Beginn brauchbarer Statistik-Daten):
      http://www.denvergold.org/files/public/MarcFaberKeynoteLunch…

      2.
      Wie kommst Du darauf, daß bonitätsschwache gedeckte Titel gem. Graham auf genau 30% abgeschrieben werden müssen?
      In Prechters Buch "At the Crest of a Tidal Wave" war ein Chart abgedruckt, wie sich nach 1929 Unternehmensanleihen aller Bonitätsklassen entwickelten. Wohlgemerkt diejenigen, die weiter bedient wurden. Ich habe das jetzt nicht zur Hand, meine aber mich erinnern zu können, daß es ganz genauso wie seit Juli 2007 aussah,
      und das heißt, daß die Junkbonds (S&P "BB+" und darunter) deutlich
      unter 30% des Nennwerts lagen-so wie heute schon iTraxx für die riskanten Hypotranchen.
      Daß die Banken sich bei den fälligen Abschreibungen an diesen Index (mark to market) halten, bezweifle ich, denn dann wäre ihr EK perdu.
      Und daß sie auf Dauer großzügige Spender für Kapitalerhöhungen finden, bezweifle ich auch.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 21:54:40
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Zu 1

      Guter Aspekt.
      Das habe ich noch gar nicht verglichen.
      Die preise steigen,das ist klar.
      Warum sie steigen,darauf wollte ich hinaus.

      Wer wie ich,von weiter steigender Inflation und Geldmengenausweitung ausgeht,sieht noch kein Ende steigender Agrarrohstoffe am Future Markt.

      Gold hat sein High m.e nach auch noch nicht gesehen.Konsolidiert halt gerade die Überbtreibung ab.
      Wie meistens als letztes.

      Der Ölpreis ist bald fällig.
      Auf jeden fall noch in diesem Jahr.
      Über 116 wird die Luft immer dünner.


      Ganz nach dem Motto:

      Über den Gipfeln herrscht immer Ruhe!


      Zu Punkt 2.

      Ich habe das aus dem Buch von Benjamin Graham.Nur so eine Kennzahl die er als konservativ bezeichnet.Also diese Bestände auf Nennwert abzuschreiben.
      Bei konservativer Bilanzierung würden sich diese später in einen Gewinn entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 21:55:37
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.997 von Cannix am 20.04.08 20:58:22
      hallo cannix,

      nach dem chart, den du hier reingestellt hast, fing die nachfrage erst in 2005 an, sehr deutlich zu sehen.

      der stand 2001, den du als zeitpunkt angibst, ergibt noch nicht einmal den durchschnittswert der jahre rückwirkend 2001-1970.

      genau der zeitpunkt des anstieges 2005 reflektiert in etwa dem spürbaren "hunger" der chinesen und auch inder. siehe dir dies doch einmal genau an.

      um die immobilienblase vorhergesehen zu haben, muss man kein guru sein, z.b. dje hat dieses thema schon seit jahren aufgegriffen, nur wenige wollten ihn verstehen.

      bezgl. "armut" in dt. kann ich deinen versteckten unmut verstehen.
      doch das ist doch nichts neues, dass sich die schere immer weiter öffnet. die anfänge wurden von den meisten nicht wahrgenommen, doch nun, das es für jeden ersichtlich ist, wird es zum thema.

      doch diese schere zu schliessen und dabei jedermann gerecht zu werden ist nicht möglich, ohne dass sich unser system gravierend verändert. andere staatsformen (kommunismus) haben bezgl. gleichbehandlung von menschen kläglich versagt. leider , so vermute ich will sich keiner daran erinneren -und der eine oder andere sieht die gerechte lösung links von links.



      bezgl. deinenes vergleiches setzte ich noch einen drauf:
      laut forbes besitzen die 1000 reichsten familien dieser welt soviel an vermögen, wie der rest zusammen.

      """"""Der Reichtum kommt bei den armen nicht an und die Mittelschicht spart selber eher bei diesen steigenden Preisen""""""

      nach der hier kürzlich zu lesenden these, können mittlererweile etwa 20 mio. dt. sich nicht mehr ausreichend, bzw. ordentlich ernähren.
      wenn man dieser these glauben schenken soll, dann wäre ein grossteil der bisherigen mittelschicht den armen zuzurechnen.
      ganz so schlimm sehe ich es nicht,
      das problem liegt m.e. woanders, nämlich in der tatsache, dass speziell wir dt. seit den 70er jahren (teilweise weit) über unsere verhältnisse leben -und die globalisierung bringt es nun an den tag.
      im gegensatz dazu die wirtschaftsentwicklung in china, indien russl., da geht es für einen sehr grossen teil der menschen spürbar voran. deshalb ist es volkswirtschaftlich auch vollkommen richtig, dass sich die menschen in diesem teil der welt mehr leisten werden können, im gegensatz zu uns.
      ein besserer lebensstandard muss e r a r b e i t e t werden.
      im besten falle kann bei steigendem bip etwas verteilt werden -und das sehe ich nicht realistisch.


      traurig an der sache ist, dass unsere politiker er wissen, sich aber nicht trauen die wahrheit zu sagen. hier bin ich wieder deiner meinung.
      die politiker benehmen sich oftmals wie knechte der mächtigen presse -und speziell kurz vor wahlterminen, wie die magd dem bauern gegenüber.

      in der hoffnung, dass alles ganz anders (besser) kommt
      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 22:01:43
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.096 von redbulll am 20.04.08 21:37:29@redbull

      Ja und ich hedge den auch mitels Zertifikate und Optionen wie viele von uns.
      Ich bin auch einer von denen welche den Preis über den Papiermarkt treiben.
      Zucker z.B da gibt es zwei langfristige Kursziele:

      Das eine lautet: 50 Cent das andere liegt doppelt so hoch,bei 1 USD.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 22:08:14
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.142 von uraltkali am 20.04.08 21:55:37Schau mal genau hin.
      Zwischen 1999 und 2002 bildete sich ein doppel Boden.
      Da startete die Ralley Ihren Ausbruch.
      Es gab 911,Afghanistan,Irak,Lybien den iran Konflikt.
      Anschläge in Madrid,London und ein vereitelter in Köln.
      Die USA verschuldeten sich immer mehr,die Hypothekenkrise war auch schon vorher Gesprächsthema.
      Alles wird nach und nach abgearbeitet.
      Auf Inflation folgt Deflation.... aber soweit sind wir m.e nach noch lange nicht!
      Das geht noch Jahre so weiter.....
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 22:11:25
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.927.461 von VeuveClicquot am 20.04.08 11:28:03Der Aktionär wurde vor wenigen Wochen bei K+S bei 115 EUR ausgestoppt-exak zum Tiefstkurs. Da werden sich seine Leser aber freuen.


      Der Titelseitenindikator ist allgemein bekannt. Er existiert aber nicht nur als Kontraindikator, sondern auch als Bekräftigung eines Primärtrendwechsels, bspw. SPIEGEL-Titel über die Spielhölle Neuer Markt nach Frühjahr 2000.
      Im übrigen gilt wohl auch für den Agrarsektor:
      bullish talk, bearish action.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 22:14:08
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.927.461 von VeuveClicquot am 20.04.08 11:28:03Nachtrag:
      die EZB kann die Zinsen nicht anheben, weil dann die Immobilienmärkte in Spanien und Irland vollends kollabieren, vergleichbar (ost-)deutsche Immobilien nach 1990,
      sie muß vielmehr senken.
      Inflationierte Lebensmittelpreise sind das kleinere Übel.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 22:28:24
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.262 von _julaIn_ am 20.04.08 16:24:30@ _julaIn:
      ich kann nicht erkennen, welchen Nutzen ein Aktienkurs von weniger als 100 EUR bringen soll.
      Wer nicht einen fünfstelligen Betrag für Einzeltitel übrig hat, sollte sich ein paar Fonds sorgfältig aussuchen, andernfalls stehen Kosten und Zeitaufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag.
      Ohne die Nennwertreduzierung von 50 DM auf 5 DM/2,56 EUR stünde K+S heute bei 2.600 EUR.

      In der Schweiz wurde nach der Depression der 30er Jahre der Mindestnennwert von Aktien deutlich erhöht (genaue Zahl habe ich nicht parat, evtl. 10 - 100 CHF?), damit wirtschafte Laien die dachten, ein niedriger Börsenkurs sei gleichbedeutend mit niedriger Bewertung-ein Irrglaube, der auch in Deutschland anscheinend unausrottbar grassiert- in ihrem eigenen Interesse von Börsengeschäften ferngehalten wurden.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 23:29:09
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.197 von redbulll am 20.04.08 22:14:08
      hallo redbull,

      """"""""Inflationierte Lebensmittelpreise sind das kleinere Übel"""""

      absolut korrekt, zudem ich keinen unbedingten zusammenhang von steigender inflation zu höheren lebensmittelpreise sehe.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 00:44:13
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 08:09:59
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.262 von _julaIn_ am 20.04.08 16:24:30***... Das Grundkapital der K+S Aktiengesellschaft beträgt derzeit rund 108,8 Mio. € und ist eingeteilt in 41,25 Millionen Stückaktien. Damit sichergestellt ist, dass sich der rechnerische Anteil jeder Aktie am Grundkapital nach dem Aktiensplit auf ein Euro beläuft, soll das Grundkapital aus Gewinnrücklagen auf 165,0 Mio. € erhöht und anschließend in jeweils 165 Millionen Stückaktien neu eingeteilt werden. ...***
      http://www.k-plus-s.com/de/ir/

      = Gratis[korrekt: Berichtigungs-]aktien 2:1 = Passivtausch = mehr direktes Aktionärsvermögen = meist Indiz für fundamental-finanzielle Solidität.

      Jede Aktie = zzt. 2,64 € (5 DM) am EK. Um künftig auf 1 € zu kommen, wird durch 4 geteilt (= 4 neue für 1 alte Aktie) = 0,66 €, und dann um 1/3 auf 1 € erhöht.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 08:53:37
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Ergänzend zu #1685:

      Die Rohstoffpreise sind nachfrage- und inflationsbedingt gestiegen.
      Man setze den weltweiten(!) Geldmengenanstieg seit 2001 dem CRB-Anstieg entgegen, und reflektiere dann noch die vorherigen 20 Jahre entsprechend.

      Dass Armut zunimmt, liegt im übrigen nicht an den 'bösen Spekulanten', sondern daran, dass die Geldmengen sprich niedrigen Zinsen ganz überwiegend diesen namentlich durch die FED zugeschustert wurden, die Banken darüber und das in Gang gesetzte Verbriefungsgeschäft alles Mögliche finanzieren konnten und das taten.

      Daraus resultieren nun deflationäre Effekte, aber, mE., kaum in den Breichen, die in langer Sicht falls überhaupt nur relativ moderat preisinflationierten und in denen erst in letzter Zeit die jahrzehntelang aufgeschobenen und nun, verstärkt durch die nachfragenden Asiaten, nötigen Erweiterungsinvestitionen erfolgten.

      Zum link in #1695:

      Warum sollten die Ölländer sich fortgesetzt dem US-Ansinnen eines abwertenden USD unterwerfen, ihre Einnahmen bzw. verbleibenden, im Gegensatz zum USD seit Jahrzehnten schrumpfenden Vermögenswerte entwerten lassen? Nur weil US-Banken nach 2000 erneut größenwahnsinnig (gemacht) wurden?

      Im übrigen kommt uns(eren Unternehmen) ein hoher Ölpreis auch zugute, investieren die Ölländer ihre Mrd (zunehmend). Das wird in den Medien bisweilen unterschlagen. Würde der USD ohne diametrale Ölpreisentwicklung abwerten, hätte Dtld. handfeste ökonomische Probleme, sprich eine explizite Rezession!

      Altkanzler Schmidt sagte mal, 'lieber 5 % Inflation als 5 % Arbeitslose' - da hat er noch heute Recht. Man sollte die Geld(/Schulden-)entwertung auch mal als Chance begreifen, gerade hierzulande. Man muss doch sein Erspartes nicht in mehr oder weniger vage Zinsversprechen anlegen, zumal nicht auf historisch niedrigen Zinsniveau. Auch nicht, wenn eine schwachsinnige Politik dies ab 2009, weltweit einmalig-ignorant, gar noch fördert.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 10:35:44
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      mmhhh, wo ist hier das Ende?

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      261,00 Aktien im Verkauf 8
      260,98 Aktien im Verkauf 300
      260,79 Aktien im Verkauf 96
      260,60 Aktien im Verkauf 1.350
      260,50 Aktien im Verkauf 1.000
      260,47 Aktien im Verkauf 160
      260,39 Aktien im Verkauf 210
      260,36 Aktien im Verkauf 249
      260,35 Aktien im Verkauf 160
      260,00 Aktien im Verkauf 244

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SDF.aspx

      234 Aktien im Kauf 259,90
      100 Aktien im Kauf 259,85
      140 Aktien im Kauf 259,83
      350 Aktien im Kauf 259,80
      116 Aktien im Kauf 259,70
      300 Aktien im Kauf 259,10
      226 Aktien im Kauf 259,00
      242 Aktien im Kauf 258,93
      900 Aktien im Kauf 258,74
      200 Aktien im Kauf 258,72

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      2.808 1:1,35 3.777
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 10:42:26
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Jetzt haben bald alle Analysten die Kursziele angepasst.

      21.04.2008 *ANALYSE/DKIB erhöht K+S-Ziel auf 285 (240) EUR - Händler

      (END) Dow Jones Newswires

      April 21, 2008 04:35 ET (08:35 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      21.04.2008 10:35:30 Quelle: DJN
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:27:26
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.930.816 von Meze am 21.04.08 10:42:26... "Wer also minütlich am Börsengeschehen sei und eine Momentumaktie für schnelle Gewinne suche, der könne, wie Spekulanten und Hedgefondsmanager, auf diese Aktie noch aufspringen. Man sollte nur unter den ersten sein, die abspringen würden, wenn der Kurs drehe. Doch für Langfristanleger sei K+S derzeit nichts. Die Experten von "Heibel-Ticker" würden höchstens zum Spekulieren in die K+S-Aktie einsteigen. Dabei würden sie nicht den heutigen Höchstkursen nachlaufen, sondern auf eine technische Korrektur warten. Diese habe sich bei K+S immer im Frühjahr ergeben. Kurse unter 200 Euro wären für sie erste Kaufkurse, sie würden dann jedoch auch zu 180 Euro nochmals nachkaufen. Als Ziel würden sie 300 Euro sehen. Sie würden auf die folgenden Verkaufssignale achten: US-Präsidentschaftswahl, DAX-Aufnahme sowie Aktiensplitt. Jede dieser Meldungen könnte das Ende der Rally einläuten."

      (17.04.2008/ac/a/d) Quelle: Heibel-Ticker

      Sehe ich genau so aktuell sind nur nich Spekulanten am Werk.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:42:04
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      ob der Ölpreis steigt oder fällt, der US-Dollar weiter kollabiert oder sich ein bisschen zu erholen vermag, ob die Konjunktursignale auf Rezession stehen oder nur eine Minidelle, ob die Zinsen steigen oder fallen, Inflation als ein Schreckgespenst oder die Angst davor als völlig übertrieben gesehen wird, ob der DAX auf -100 oder +100 Punkte steht,
      es findet sich immer ein Grund, warum K + S davon profiert
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:45:13
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.751 von investival am 21.04.08 08:09:59Also werden sämtliche Aktien um 1/3 nachdem Splitt erhöht?o. bekommt man mehr als 4Aktien bei einem 1zu 4 splitt?

      sorry für mein Unwissen
      DANKE & LG
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:49:06
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.098 von Lemming1Mio am 21.04.08 13:27:26
      hallo,

      """""""""Sie würden auf die folgenden Verkaufssignale achten: US-Präsidentschaftswahl, DAX-Aufnahme sowie Aktiensplitt. Jede dieser Meldungen könnte das Ende der Rally einläuten."""""""""

      bitte um erklärung, was die präsidentenwahl in usa mit k+s zu tun hat.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:41:58
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      jedes neue Zwischenhoch löst umgehend eine Panikkaufwelle aus

      so heute gegen 11h nachdem die zweistündige Seitwärtsbewegung beim Überschreiten der 261 geknackt wurde, um 13:30 und die jüngste Kaufpanik, die wieder 5 € draufsattelt. Und das bei einem negativen Marktumfeld. Was wäre da erst los wenn der Markt 1% im Plus wäre :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:47:42
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      So,
      so viel zum Thema "leichtfüßig", nicht schlecht für ein Koloss.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:53:16
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.250 von _julaIn_ am 21.04.08 13:45:13Wahrscheinlich irritierten Dich meine '1/3' - das war natürlich kiki; es musste ½ heißen - ICH habe 'sorry' zu sagen.

      Eine K+S-Aktie verbrieft zzt. nominal 2,64 € am K+S-Eigenkapital.
      Es erfolgt ein Split 1:4 => Du bekommst 4 neue K+S a 0,66 € Nennwert für 1 alte K+S a 2,64 €.
      Durch gleichzeitige Erhöhung des Aktienkapitals aus bisherigen Gewinnrücklagen um ½ steigt der Nennwert der neuen Aktien dann auf 1 €.
      Die Aktionäre halten hernach infolgedessen ½ mehr als bisher direkt am unveränderten K+S-Vermögen.

      ---
      Manche haben offenbar ein hartnäckiges Problem, eine fundamental begründete Neubewertung zu begreifen ...

      Sicher hängen sich einige Spekulanten an die DAX-Phantasie oder auch (was ich indes schon bezweifeln möchte) an den Aktiensplit dran, aber in welchem Ausmaß denn? Man sollte einfach nicht übersehen, dass Potash und Co gleichermaßen haussieren.
      Die weitaus größeren Käufe gehen also wohl auf das Konto erstmalig aufgelegter Agroaktienfonds und -ETFs.
      Und ich denke nicht, dass sich in diesen Fonds zzt. auch nur annähernd mehrheitlich Spekulanten tummeln, wo da ja selbst an den Terminmärkten erst 1-stellige %e vakant sind (s. #1670).

      Sicher könnte der neue US-Präsident das Energiegesetz modifizieren. Aber ob darüber der Düngemittelbedarf dann abnehmen würde, ist doch nur theoretisch. Vielmehr ist es offensichlich doch so, dass bisher das eine (Nahrungsmittelprod.) durch das andere (Biospritprod) nur substituiert wurde.
      Im übrigen denke ich, dass ein neuer US-Präsident (nebst EU-Ländern wie E, F und I) uU. gut ist für ein Ende der EUR-Aufwertung, was K+S eher entgegen käme.

      Infolge weltweit verbreiteter Bodenerosion durch Landschafts- und Umweltverbrauch besteht zunehmend eine weltweite Anbauflächendeflation - bei gleichzeitig in Größenordnungen zunehmender Nachfrage nach höherwertigen Nahrungsmitteln von zusätzlich(!) roundabout ¼ der Menschheit.
      Letzeres ist sicher auch eine Inflationsfolge und kann sich mal regulieren.
      Ersteres im Gegenteil: Folge einer langjährigen Deflation. Die wird die Menschheit nun auszubaden haben, wie einiges andere. Es gibt nichts geschenkt auf dieser Welt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:56:29
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      unglaublich was hier abgeht ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:59:24
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.722 von investival am 21.04.08 14:53:16***Folge einer langjährigen Deflation***
      - Agrarpreisdeflation
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:54:46
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.962 von investival am 21.04.08 08:53:37Dein Zitat von Altkanzler Schmidt ist richtig. Leider vergisst du zu erwaehnen, dass er am Ende beides bekam. 5% Inflation und 5% Arbeitslose.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:27:17
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      der dax hat schon gedreht , K+S noch nicht, bei den großen Preissprüngen die K+S da machen innerhalb von wenigen Stunden und Tagen, ist das absolut sicher, daß es sich hier um eine Topbildung handelt,
      KURSZIEL ist und bleibt erstmal 176 € :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:46:42
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.693 von Sdrasdwutje am 21.04.08 16:27:17
      Dachte schon, Du wärst auch unter die Longies gegangen.
      Hier dürfte die Zahl der Shorties drastisch gesunken sein.

      Verfolgs Du auch die anderen Potashianer (+Agrarianer)
      oder nur K+S?
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:49:44
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Yara und Potash sind ja heute nicht allzu aufregend. Umso mehr wundere ich mich, warum K + S so ausser Rand und Band ist, zumal das allgemeine Marktumfeld auch alles andere als positiv ist.

      Scheint, als gönnt sich K + S heute nicht mal fünf Minuten für eine zwischenzeitliche Schwäche. Die haben einen immensen Zug drauf, der sie sofort wieder gen Tageshoch zieht.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:53:39
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      @Veuve
      ja, die anderen Wahnsinnigen habe ich auch auf Beobachtung, bei so vielen Hochstufungen bei K+S, kann nach oben jetzt nicht mehr viel passieren
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:02:16
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.993 von Sdrasdwutje am 21.04.08 16:53:39"Wahnsinnigen" ...:laugh:

      Für mich ist das alles wie ein Dejavu mit dem Uran-Sektor.
      Beinahe eine 1:1 Nachbildung der Story und vom Ablauf.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:13:31
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.951 von vigilo am 21.04.08 16:49:44
      hallo,

      das überproportionale ansteigen von k+s (gegenüber den anderen potasproduzenten), gibt es einen grund.

      minister seehofe hat heute festgestellt, dass die nahrungsmittelpreise überproportional gestiegen sind -und weiter steigen werden.

      seiner meinung nach gibt es nur eine möglichkeit, damit der markt sich selbst reguliert: höhere produktion.
      er will vorschlagen (eu weit), dass alle subventionierten flächen wieder angebaut werden sollen (wegfall der subventionen für stillegung).
      von solch einer entscheidung würd k+s, weil es speziell euroland betrifft überdurchschnittlich profitieren.

      wenn man diese äusserungen als spekulation bezeichnen will, dann waren heute viele spekulanten am werk!

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:44:09
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.962 von investival am 21.04.08 08:53:37@meze: wer ist DKIB???

      @VeuveClicquot:
      der Unterschied ist, daß Kali im Gegensatz zu Uran noch (?) nicht von wagemutigen Hedge Funds gehortet wird und am physischen Markt ausschließlich Produzenten und Abnehmer vertreten sind.

      @investival:
      rein ökonomisch hast Du recht,
      aber zwischen den Scheichs und den USA geht es längst nicht nur um Öl.
      Vielmehr garantieren die USA quasisymbiotisch im Gegenzug den durch und durch korrupten sunnitischen Potentaten am Golf ihre Herrschaft, unter der bspw. die schiitische Bevölkerungsgruppe, die ausgerechnet in den Ölprovinzen des saudischen Nordostens stark vertreten ist,
      kaum etwas zu melden haben.

      @uraltkali:
      Du hast bzgl. MwSt bei Edelmetallen doch teilweise recht:
      wie im deutschen Steuerrecht nicht anders zu erwarten, gibt es lt. FTD
      vom 18.04.2008, S. 29, ("Schöner als ein Goldbarren"-nicht gratis auf Ftd.de) auch einige exotische Goldmünzen mit MwSt.

      Aus der gleichen Ausgabe:

      Agenda
      Dossier Not für die Welt
      von Claus Hecking, Birgit Dengel und Matthias Lambrecht (Hamburg)
      Unruhen wegen rapide steigender Getreidepreise haben die Welt aufgeschreckt. Auch die Lebensmittelkonzerne sind betroffen. Sie müssen sich umstellen - Experten befürchten eine jahrelange globale Versorgungskrise mit bislang ungeahnten Folgen.
      Die Vorstände der Carlsberg-Brauerei müssen sich um ihren wichtigsten Rohstoff keine Sorgen machen - sie sitzen drauf. Die untersten 17 Stockwerke der Konzernzentrale am Rande Kopenhagens sind ein gigantisches Getreidesilo. Und drinnen lagern Tausende Tonnen Gerste.


      ZUM THEMA RESSOURCEN

      EU beendet Biosprit-Subventionen
      (http://www.ftd.de/politik/europa/:EU%20Biosprit%20Subvention…

      Haitis Premier stürzt über Hungerrevolte
      (http://www.ftd.de/politik/international/:Haitis%20Premier%20…

      IWF warnt vor Hungerkatastrophe
      (http://www.ftd.de/politik/international/:IWF%20Hungerkatastr…

      Lebensmittelpreise gefährden Kampf gegen Armut
      (http://www.ftd.de/politik/international/:Lebensmittelpreise%…

      Hilfsorganisation ächzt unter Preisanstieg
      (http://www.ftd.de/politik/:Hilfsorganisation%20Preisanstieg/…

      Klimawandel lässt Ernten schrumpfen
      (http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/:Klimawandel%2…

      Afrika droht Hunger wegen Energiepflanzen-Boom
      (http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/:Afrika%20Hung…

      (€) OECD sagt Biodiesel den Kampf an
      (http://www.ftd.de/politik/international/:OECD%20Biodiesel%20…

      (€) Biosprit-Erfolg belastet Lebensmittelindustrie
      (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Biosprit%20Erfolg%2…

      Bilderserie: Der Aufstand der Hungrigen
      (http://www.ftd.de/politik/international/340649.html)

      The World Bank: Food Price Crisis Imperils 100 Million in Poor Countries
      (http://www.ftd.de/div/link/344670.html)

      IMF: Ministers Resolve to Counter Slowdown, Combat Food Hikes
      (http://www.ftd.de/div/link/344669.html)

      The World Bank: Does a country need to be a big food importer to be impacted by international prices?
      (http://www.ftd.de/div/link/344668.html)

      Welthungerhilfe: Gewinner und Verlierer der steigenden Nahrungsmittelpreise
      (http://www.ftd.de/div/link/344667.html)

      Welthungerhilfe: Herausforderung Hunger 2007
      (http://www.ftd.de/div/link/344666.html)

      IFPRI: The World Food Situation
      (http://www.ftd.de/div/link/344665.html)

      Greenpeace: Bio-Sprit nein danke!
      (http://www.ftd.de/div/link/344664.html)

      BPB: Weltbank - Mehr Armut durch hohe Lebensmittelpreise
      (http://www.ftd.de/div/link/344663.html)

      UN World Food Programme: Lebensmittelpreise - Die wahren Verlierer
      (http://www.ftd.de/div/link/344662.html)

      IFPRI: A 2020 Vision for Food, Agriculture, and the Environment
      (http://www.ftd.de/div/link/344661.html)

      USDA: Crop Explorer
      (http://www.ftd.de/div/link/344660.html)

      PH Heidelberg: Hunger in der Welt - Ernährung in Entwicklungsländer
      (http://www.ftd.de/div/link/344659.html)

      Deloitte: Global Economic Outlook 2008
      (http://www.ftd.de/div/link/344658.html)

      NBER: The High Cost of Eating: Agricultural Protection and International Differences in Consumer Food Prices
      (http://www.ftd.de/div/link/344657.html)


      Der siebtgrößte Bierhersteller der Welt hat vorgesorgt: frühzeitig Getreide eingekauft, als die Preise noch niedrig waren, und es anschließend im Carlsberg-Tower gebunkert. Jetzt zahlt sich das aus, denn für die Branche sind schwierige Zeiten angebrochen: Sie kommt kaum noch an ihre Zutaten heran.

      "In diesem Jahr passiert es zum ersten Mal, dass uns konkurrierende Brauer anrufen und fragen, ob sie sich Rohwaren leihen können", berichtet der Generalbevollmächtigte von Veltins, Michael Huber. Die Sauerländer lehnen diese Anfragen ab: Ihre Lager reichen gerade für die eigene Produktion.


      Meinung
      Bekommt die Weltgemeinschaft die Lebensmittelkrise in den Griff?

      Ja
      Nein



      Die Lebensmittel werden knapp. In diesen Tagen erreichen die westlichen Industrienationen aufwühlende Fernsehbilder aus Haiti und Ägypten, wo explodierende Preise für Grundnahrungsmittel wie Reis oder Brot die Menschen auf die Straße treiben.


      Langfristiger Trend
      Nicht nur Entwicklungsländer leiden unter den Engpässen. Auch Unternehmen in den Industrienationen sind betroffen. Was auf den ersten Blick wie die kurzfristige Folge einiger Dürren und Missernten aussieht, könnte sich zur dauerhaften Versorgungskrise auswachsen: Das globale Nahrungsangebot hält mit der wachsenden Nachfrage nicht mehr Schritt.



      Weizenernte: Wegen der gestiegenen Getreidepreise wird selbst das Geld für Nothilfen gegen Hungersnöte knapp"Was wir gerade sehen, ist nur der Anfang einer langfristigen Entwicklung", sagt der Agrarökonom Harald von Witzke. "Wir werden über die nächsten Jahre eine mäßige, aber stetige Verknappung von Nahrungsprodukten sehen." Henning Rehder, Deutschlandchef des Konsumgüterkonzerns Unilever, erwartet eine "nachhaltige" Verteuerung bei Lebensmitteln. Und der Rohstoffguru Jim Rogers, der schon 2005 den Agrarmärkten eine Jahrhunderthausse prophezeite, sagt: "Es könnte erstmals in unserem Leben passieren, dass wir einige Nahrungsmittel nicht mehr kaufen können - weil es nicht genug gibt."

      Die fetten Jahre sind vorbei. Die der landwirtschaftlichen Überproduktion, als Politiker und Behörden alles daransetzten, die Getreideberge abzutragen. Sie ließen Weizen verbrennen, zwangen die Bauern, Flächen stillzulegen, überredeten sie, sich einen neuen Beruf zu suchen. Jetzt könnte man mehr Landwirte, mehr Anbaufläche, mehr Getreide gebrauchen. Das weltweite Bevölkerungswachstum, der wachsende Bedarf von Indern oder Chinesen nach immer hochwertigerem Essen, der Boom der Biokraftstoffe - all dies treibt den globalen Lebensmittelkonsum nach oben. Nach einer Studie der Investmentbank Credit Suisse müsste die Getreideproduktion jährlich um 3,3 Prozent wachsen, um die zusätzliche Nachfrage zu befriedigen. Aber die Erzeuger kommen dem Boom nicht mehr hinterher.


      "Wir können die vorhandenen landwirtschaftlichen Böden auf der Welt kaum noch ausdehnen", sagt der Agrarwissenschaftler Volker Hoffmann von der Universität Hohenheim. Der Ökonom Harald von Witzke erwartet bis 2020 ein maximales Wachstum der globalen Anbaufläche um fünf Prozent - bei einem Getreidemehrkonsum von 30 Prozent.

      Das Platzproblem haben die Landwirte schon lange. In den vergangenen Jahrzehnten konnten sie es durch eine bessere Ausbeutung ihrer Böden kompensieren. So gelang es den Weizenbauern zu Zeiten der Grünen Revolution in den 60ern, ihre Hektarerträge durch besseres Saatgut, neue Düngemittel und vermehrten Maschineneinsatz Jahr für Jahr um etwa vier Prozent zu steigern. Fast vier Fünftel des weltweiten Produktionswachstums zwischen 1960 und 2000 waren Folge dieser Effizienzgewinne, nur ein Fünftel kam aus einer Vergrößerung der Anbaufläche.


      Bilderserie: Der Aufstand der Hungrigen


      Doch solche Produktivitätssteigerungen gibt es seit Jahren nicht mehr. Trotz des massiven Einsatzes von Gentechnik in einigen Regionen wachsen die durchschnittlichen Weizenerträge jährlich nur noch um ein Prozent. Die internationale Agrarforschung stagniert. Überproduktion und die erratische Landwirtschaftspolitik der Industriestaaten hätten das Interesse der Konzerne an Ertragssteigerungen erlahmen lassen, klagt Joachim von Braun, Leiter des International Food Policy Research Institute. "Zur Lösung der gegenwärtigen Probleme wären zusätzliche Forschungsinvestitionen von weltweit 20 bis 30 Mrd. $ jährlich notwendig." Dies entspräche einer Verdoppelung der aktuellen Summe. Zwar hofft von Braun, dass die steigenden Preise die Agrarkonzerne motivieren werden, mehr Forschungsmittel freizugeben. Doch bis sich solche Investitionen in besseren, marktreifen Produkten niederschlagen, vergehen erfahrungsgemäß Jahre.


      Ganz neue Infrastrukturkette benötigt
      Rohstoffspekulant Rogers hat noch weitaus tief greifendere Defizite ausgemacht. "Es gibt nicht genug Farmer, nicht genug Traktoren, nicht genug Reifen für die Traktoren. Da muss eine ganz neue Infrastrukturkette aufgebaut werden - und das dauert."

      Und so warnt die Uno-Welternährungsorganisation (FAO) vor einer dauerhaften Versorgungslücke. "Es wird wohl eine Dekade dauern, die Landwirtschaft an die neue Ära anzupassen", sagt FAO-Ökonom Abdolreza Abbassian.

      Zurzeit lebt die Menschheit von der Substanz. In sieben der vergangenen acht Jahre wurde mehr Weizen verbraucht als produziert. Das ging bislang gut, weil die Speicher voll waren. Jetzt sind sie leer - gemessen am Verbrauch so leer wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. "Die Lagerbestände sind auf Pipelineniveau", sagt Abbassian.

      Einen Puffer gegen unvorhergesehene Ereignisse wie weitere Ernteausfälle gibt es nicht mehr.


      "Die Welt weiß noch gar nicht, wie verwundbar sie wirklich ist", sagt Rohstoffexperte Rogers. Der sich abzeichnende Klimawandel werde in den kommenden Jahren möglicherweise Wetterkapriolen hervorrufen. "Und wenn das passiert, dann werden die Preise durch die Decke gehen."

      Auch den Politikern scheint der Ernst der Lage langsam bewusst zu werden. Sie beginnen, Interesse für die Nahrungsmittelbranche zu zeigen. So gewährte Angela Merkel kürzlich Vertretern der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) einen lang ersehnten Gesprächstermin. Drei Jahre hatte der BVE-Vorsitzende Jürgen Abraham um diesen Termin gebeten, immer war die Bundeskanzlerin verhindert. Vor vier Wochen war es dann so weit - und Abraham hatte Merkel eine Menge Sorgen mitgebracht.

      Die Lebensmittelbranche müsse gewaltig kämpfen, sagt der Chef des Hamburger Schinkenherstellers Gebrüder Abraham. "Es kommt zu Existenzproblemen, vor allem für kleinere Unternehmen." Der massive Anstieg der Rohstoffpreise treffe viele Betriebe heftig. Diese können die Kostenerhöhungen nur zum Teil an die Kunden weitergeben. "Wenn die Preise stark steigen, droht die Gefahr, dass die Verbraucher sich beim Einkauf zurückhalten", sagt Unilever-Chef Rehder.


      Produktivität kaum noch zu steigern
      Zwar versuchen zumindest die großen Konzerne, ihre Einkaufspreise durch langfristige Verträge und Warenterminkontrakte abzusichern. "Doch auch Hedging gibt uns nur begrenzte Planungssicherheit, vielleicht für neun Monate", sagt Rehder. Das Problem langfristig steigender Rohstoffpreise löse das nicht.

      Ihre Produktivität können die deutschen Lebensmittelhersteller kaum noch steigern. Schon in der Vergangenheit standen sie unter großem Druck des Einzelhandels; längst sind fast alle Fabriken hocheffizient gestaltet. "Da können sie nichts mehr dran drehen, wenn die Rohstoffpreise plötzlich um 50 oder 100 Prozent steigen", sagt Rehder. Unilever nutze jede Möglichkeit zum Sparen. So habe man schon vor einiger Zeit in seinem Pfanni-Werk eine Kartoffelschälmaschine installiert, die sich selbst Energie spendet: Die Schalen dienen zum Antrieb des Geräts.

      Angela Merkel hörte sich bei dem Treffen all diese Probleme eine Stunde lang an. Aus der Misere helfen kann sie den Unternehmern aber auch nicht. Wenigstens machte die Kanzlerin den Lobbyisten eine Zusage: Sie werde im kommenden Jahr selbst die Ernährungsmesse Anuga eröffnen. Bislang hatte Merkel den Job an Wirtschaftsminister Michael Glos delegiert.

      Teil 2: Bessere Bodenausbeute hilft nicht mehr >>
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      Aus der FTD vom 18.04.2008
      © 2008 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
      http://www.ftd.de/politik/international/344671.html?mode=pri…
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:53:32
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.200 von uraltkali am 21.04.08 17:13:31ob ein Seehofer mit Aussagen, die er macht, weil er auch mal was gesagt haben will, den sdf-Kurs gleich um 20 € anschieben kann? Umwerfend neu ist es nicht, dass die EU ihre Flächenstilllegungspolitik überdenken will, was ja irgendwie schon lange auf der Hand liegt.

      Wenn der K + S Chart nicht schon öfter so ausgesehen hätte, würde ich sagen, das ist ne glasklare Fahnenstange, in die wir hineinlaufen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:57:11
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.962 von investival am 21.04.08 08:53:37@Investival

      Ja,das ist eine gute Einigung das Rohstoffe Nachfrage als auch inflationsbedingt gestiegen sind.Ein nicht zu vernachlässigender Teil stammt auch aus der künstl. Nachfrage am Future und Papiermarkt.
      Ich bin mir da nicht sicher in wie weit man letzteres der Inflation zuschreiben kann.Wahrscheinlich ist es ein erheblicher Teil der bedingt über die steigende Geldmenge inflationär wirkt,mittels künstl. Nachfrage.
      Nach dem Motto,wohin mit dem geld?
      Grasen wir einen markt nach dem anderen ab.
      Deflationäre Tendenzen beziehen sich wohl eher auf den Immobilienmarkt,m.e schlägt das nicht auf die Geldmenge durch.
      Wie ich schon erwähnt habe gehe ich davon aus,das die Inflation weiter steigen wird.

      Zur Armut:

      Dito,stimme voll und ganz zu.Natürlich liegt es nicht an den Spekulanten.Steigende Preise sind in einer Volkswirtschaft sogar gesund,jedoch nur bei entsprechend steigenden Löhnen.
      So jedenfalls untermauert es die klassische Nationalökonomie.
      Um nun keine seiten füllen zu müssen bringe ich es auf den Punkt:

      Letztlich ist Armut eine Folge von verfehlter Sozialpolitik.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:02:54
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.606 von vigilo am 21.04.08 17:53:32Naja und jede Fahnenstange hat ja bekanntlich ein Ende...nur wann??

      Gruß Sprenger78
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:08:23
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.639 von Cannix am 21.04.08 17:57:11Associated Press
      IPO Spotlight: Intrepid Potash seen as hot commodity
      BY SARA LEPRO 04.21.08, 10:51 AM ET

      NEW YORK -

      With demand for potash reaching unprecedented levels, fertilizer maker Intrepid Potash is likely to prove it is in the right place at the right time when its shares begin trading this week.

      According to its prospectus with the Securities and Exchange Commission, Intrepid is the country's largest producer of muriate of potash, or potassium chloride, a fertilizer that helps regulate plants' physiological functions and improves plant durability.

      Demand for potash has been driven by rising food consumption worldwide and rising demand for ethanol, which is made from corn.

      Some in the industry think potash prices may hit $1,000 per metric ton by the end of this year, according to a recent report from RBC Capital Markets.

      "They could not have brought an IPO at a better time than right now," said Scott Sweet, managing director of research firm IPO Boutique.

      Intrepid's posted price for red granular potash has increased 132 percent to $503 per ton as of April 1, from $217 per ton on Sept. 30, according to its latest SEC filing.

      "Fertilizer producers play an important role in alleviating the global crop deficit and related food inflation problems," wrote Brian Yu, a Citigroup (nyse: C - news - people ) analyst in a recent research note. "Similar to other markets, the solution for high prices is greater supply, and one of the ways for farmers to boost yields/output is to apply more fertilizers. So long as food inflation concerns exist, investors should stay invested in fertilizer stocks."

      Shares of major fertilizer producers have posted double-digit gains so far this year. Shares of Mosaic (nyse: MOS - news - people ) Co., for example, have risen 41 percent year-to-date. Potash Corp. of Saskatchewan Inc. (nyse: POT - news - people ) has jumped 40 percent, closing at $204.67 on Friday.

      On Thursday, Intrepid confirmed demand for the deal when it boosted the size and expected price range of the offering. The Denver-based company now expects the IPO to total 30 million shares and price between $27 and $29 apiece. The company previously expected the offering to total 24 million shares and price between $24 and $26 per share.

      Assuming an offering price of $28, Intrepid will raise about $787.1 million after fees and expenses and will have a market capitalization of between $2.02 billion and $2.17 billion, depending on the offering price.

      Another factor working in Intrepid's favor is its location, analysts said. The U.S. currently imports the majority of its potash from Canada and Russia. "Because of its proximity to end users in the western U.S., Intrepid can capture additional margin through lower freight costs to end users," wrote analysts at Greenwich, Conn.-based Renaissance Capital in a recent report. "While trends in agricultural commodities markets will likely give this stock legs in the near term, we believe the company's proximity advantage in the U.S. market, diversified revenue sources and low-cost expansion opportunities provide fundamental reasons to stick around for the long haul."

      The company currently owns five active potash production facilities in New Mexico and Utah.

      Intrepid, which was formed in November 2007, plans to use proceeds from the offering to acquire all the assets, other than cash, of predecessor company Intrepid Mining LLC. Remaining proceeds will be used to repay debt and to fund production expenses and other growth opportunities.

      Intrepid is among five deals expected to price this week -- more than the total number of IPOs last month.

      Other IPOs scheduled are water utility American Water Works; visual effects developer Digital Domain; mortgage real estate investment trust Hatteras Financial; and oil and gas company Whiting USA Trust I.

      Copyright 2008 Associated Press. All rights reserved. This material may not be published broadcast, rewritten, or redistributed

      http://www.forbes.com/feeds/ap/2008/04/21/ap4913289.html
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:18:51
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.507 von redbulll am 21.04.08 17:44:09Dresdner Kleinwort Investment Banking
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:32:14
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.686 von Sprenger78 am 21.04.08 18:02:54zusätzliche 60 € oder 2,4 Mrd Marktkapitalisierung innerhalb einer Woche, das ist auch bei einer K + S ganz schön derb. Man möchte ja nicht einfach die Fahnenstange shorten, sondern zumindest das obere Drittel erwischen, weil so eine Fahnenstange eine beachtliche vertikale Ausdehnung haben kann. Um das Ende zu erkennen, wäre ein richtiger Exzess-Tag wünschenswert.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:32:25
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.823 von Meze am 21.04.08 18:18:51STOCKS NEWS EUROPE-Potash supplier K+S up 7 pct; cheap vs rivals
      STOCKS NEWS Reuters Results diary
      Stocks on the move [HOT-RTRS] Real-time Equity News [E] [WEU/EQUITY]

      14:08GMT 21April2008-Potash supplier K+S up 7 pct; still discount vs rivals

      ---------------------------------------------------------------------------

      Shares in German potash supplier K+S <SDFG.DE> rises 7 percent, defying the broadly weaker market trend, with the latest rally in the stock driven by Dresdner Kleinwort raising its target price to 285 euros from 240 euros.

      K+S shares are up 33 percent this month and 70 percent this year as increasing demand for ferilisers and tight supply have enabled suppliers to raise prices significantly. Analysts have repeatedly upgraded their forecasts for K+S. Dresdner Kleinwort now raises its 2009 earnings per share estimate by 35 percent.

      "We expect that (potash) prices will rise even further in the coming 12-24 months," Dresdner Kleinwort says in a note.

      "Producers' ability to hike prices will depend on the potash supply/demand balance and on affordability. Our potash industry capacity/demand model tells us that demand will exceed supply; our analysis of farm economics tells us that high crop prices are supporting affordability," the bank says.

      Shares in K+S's Canadian rival Potash Corp of Saskatchewan have risen 30 percent in April and 45 percent this year. Another rival, Russia's Uralkali <URKA.MM> , has seen its shares gain 45 percent this month and 51 percent since end-2007.

      Based on the latest share prices and Reuters Estimates consensus, K+S trades at 15.5 times projected 2009 earnings, a discount to Potash Corp's 2009 P/E of 20.6 and Uralkali's multiple of 23.

      Reuters Messaging rm://peter.starck.reuters.com@reuters.net
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:46:44
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.729 von redbulll am 21.04.08 18:08:23Potash kenne ich nicht.
      Es liest sich so als ob es da ein neues IPO gegeben hat?
      Pottasche,gut habe gerade festgestellt das man damit auch düngen kann.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:53:09
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Was bei K+S momentan abgeht ist doch total bekloppt! Sicherlich superschön für die Investierten - aber als Inverstierter würde ich nicht bis zum Platzen dieser Blase warten und schon mal jetzt kräftig Positionen abbauen. Die K+S hat mittlerweile eine MK von fast 12 Mrd.. Die Aktie in allen Ehren, aber das ist zu dem Realvorhandenen und an Geschäftszahlen zu Erwartenden wirklich jenseits von Gut und Böse.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 19:45:15
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.137 von dorje2000 am 21.04.08 18:53:09
      hallo dorje2000,

      wenn du deine meinung begründest, bzw. """"""Geschäftszahlen zu Erwartenden """""" kund tust, dann können wir sicher eine diskussion beginnen.

      es ist, zugegeben nicht einfach zu begreifen, wie ein gesamtbereich so heftig und kontiluierlich in die höhe schiesst.
      aber dafür gibt es fundamentale gründe!!!!!


      wenn ich an die user denke, die auf short possitioniert sind (waren?) -und seit wochen bei jedem heftigeren kursanstieg zum absoluten ausstieg blasen das 1. konzert bei ca 160euro, dann erinnert mich das schon sehr an roulet.
      nach dem motto, irgendwann wird meine gesetzte zahl, oder farbe schon kommen. nur "das irgendwann" haben viele nicht mehr geniessen können, weil das zur verfügung stehende geld aufgebraucht war.

      ausdrücklich möchte ich bemerken, dass ich mit dieser aussage keinen shortanleger attakieren möchte. ich habe schon in vorherigen beiträgen geschrieben, dass auch bei der k+s aktie shortanleger ihre chancen bekommen, so z.b. letzte woche. nur diese ereignisse waren immer teilweise mehr oder weniger heftig, aber von ganz kurzer dauer. der letzte rücksetzer dauerte einen ganzen tag.
      so wie man nicht versuchen soll ein fallendes messer aufzufangen, soll man nicht gegen einen markttrend spekulieren -und der trend ist voll intakt -und wird von ständigen possitiven nachrichten untermauert.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 19:48:44
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.137 von dorje2000 am 21.04.08 18:53:09Es läuft aktuell eine K+S-Mania in einem positiven Potash-Umfeld.
      Um die 300€ werden mehr Leute Deinen Text wahrnehmen können, jetzt vermutlich weniger.

      So ist das mit Trendmärkten in fortgeschrittenen Stadium (mehr Lobby&Publikum). ;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 19:57:59
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.669 von VeuveClicquot am 21.04.08 19:48:44
      hallo veuve,

      """""""""Um die 300€ werden mehr Leute Deinen Text wahrnehmen können, jetzt vermutlich weniger"""""""

      da bin ich, aus kurfristigwer sicht betrachtet wieder mit dir einig.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 21:07:34
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.754 von uraltkali am 21.04.08 19:57:59
      hallo,

      für alle, die sich für fundamentals und marktereignisse interessieren, der neueste bericht von John helmer:

      Greater China
      Apr 22, 2008
      Für Ihren Computer ist 1 Update Verfügbar
      Ihr Windows XP benötigen evtl. Eine verbesserung klicken
      sie auf “Start” für die empfohlene leistungssteigerung.



      China caught in potash crunch
      By John Helmer

      MOSCOW - The magnitude and growth rate of demand from China still drives global commodity prices. But in the fertilizer sector, where China this month has had to agree to a price for potash more than double what it paid last year, the inflexibility of Chinese demand for food has made it difficult for the country's negotiators to hang on to the commercial advantages they are accustomed to enjoying from being the world's largest consumer.

      Last year, Chinese buyers of potash lost their traditional discount; that is, the lower price Chinese importers would pay compared with other buyers in the Asian, Latin American, and European markets on account of the larger volumes they contract for



      Recently, the Chinese agreed to pay a premium for their supplies, and they will receive less than they had bargained for.

      Chinese buyers also face the shortening of contract terms, canceling their last commercial advantage in the potash market - annual contracts, with prices fixed from one springtime contract agreement to the next.

      In an announcement on April 17, it was revealed that Chinese importers of potash have agreed on a price of about US$650 per tonne, delivered from Russia by sea. This is higher than the Indian benchmark price of $625 agreed just weeks ago. It is $400 per tonne above the price of the expiring Chinese contract, signed a year ago. The term of the new pricing deal is just eight months. The volume of deliveries for this period will be just 1 million tonnes, half of the 2007 contract volume oiver a 12-month period.

      At a meeting with industry analysts last week in Moscow, Oleg Petrov, deputy director for Belarusian Potash Company (BPC), the dominant global trader for potash, warned that it is preparing to switch to spot-price contracts, providing for deliveries over no more than six months. That, according to BPC, is bound to put further upward pressure on the negotiations with Chinese importers starting shortly.

      Potash, as the name indicates, was first produced by burning hardwood, and refining the chemical element potassium from a soluble solution. Its ancient uses were in the manufacture of glass, soap, and crop fertilizers. It is the last of these that predominates today, supplying one of the key nutrients for plant and crop growth.

      Instead of burning wood, however, most of the world's supplies of this industrial mineral are mined; and the largest mineral reserves of potash are concentrated in just three countries: Canada, whose stocks are the largest at about half the global aggregate, according to the US Geological Survey; Russia, with more than a quarter; and neighbouring Belarus, with 9%; altogether, these three countries hold 85% of global reserves.

      In terms of production capacity, two linked Russian companies, Uralkali and Silvinit, trail just behind Belaruskali, which in turn is just behind Potash Corporation of Canada, and another North American producer, Mosaic. In the global market, the concentration of potash mining is greater than that of gold, silver, diamonds, nickel, copper, and bauxite.

      Today's hyper market moves potash's price faster than gold, with an impact on rice, corn and other foodstuff prices that is becoming uncomfortably obvious in Asia. Corn hit an all-time US record $6.43 per bushel this week. Rice is at $22.17 per hundredweight, and still climbing. Merchant hoarding, consumer rioting, export bans, and price controls are reactions that are spreading from Asia to Africa.

      The global trade in potash is even more concentrated than OPEC for oil, with just two syndicates dominant: Sinagpore-based Canpotex, which manages sales of the three North American majors (Potash Corporation, Mosaic, and Agrium), and Minsk-based BPC, a joint venture combining Uralkali and Belaruskali.

      As population growth drives demand for foodstuffs, and the arable land available to supply food shrinks, it is the mineral fertilizers farmers use that help cover the gap between consumer demand for calories and the productivity of farm land to supply it. Thus, the biggest consumers of potash are the hungriest - China and India, followed by Brazil. Nature has not endowed these countries with the sub-soil resources of potash to meet their own requirements. But with just two syndicates in control of trade, and just three major importers, the global feast of foodstuffs is driving potash demand far faster than the miners can produce it.

      The result is that the benchmark commodity price being set by BPC, the swing producer in the world, is driving up the share prices of the mining companies that deliver the fertilizer to the market.

      Vladislav Baumgertner, chief executive of Uralkali, told a producers’ conference in Canada early this month that he believes the spot price for potash is likely to go over the $800 level (calculated per tonne of potassium chloride with freight and insurance) in the fourth quarter of this year.

      A table in his presentation shows the price dynamics for potash from minehead to consumer since January 1. Roughly 40% of Uralkali’s potash is sold by BPC on 12-month term contracts renegotiated once a year, typically in the spring for the Indians, followed by the Chinese.

      The BPC benchmark is fixed by the contracts signed with one or a few large fertilizer distributors in these main markets. In India, BPC has one client, Indian Potash Ltd (IPL). In Brazil, there are two to three; in China, several. Analysts say the roughly 10 of the BPC’s largest buyers account for more than half of its sales around the world.

      According to Baumgertner, at the start of this year the contract price for India was $270. In March, BPC and IPL agreed that, starting in May, and running until May 2009, the new price will be $625. This was an increase of 132% year on year.

      On April 1, the BPC's Petrov said he would use the Indian price as the benchmark for the Chinese negotiations; the China term-contract price negotiated last year, and running through this spring, was $250. For potash delivered by Uralkali by rail or sea to northeastern China, the January price was $370. Brazil, the third of the main markets for Uralkali, was paying $450 in January. It is under pressure to accept the rising benchmark. BPC officials say they expect the spot price to reach $700 by July, and $800 by November.

      This week in Moscow, Petrov claimed that a price of $1,000 per tonne was approaching "rather fast". He intended Chinese potash buyers to understand that they may have to outbid the Indians with a premium. If they don't, the potash will sail elsewhere.

      The outcome of BPC's negotiations is now clear: China is obliged to outbid the rest of Asia to get its potash, and much of its former supply is going to even higher price-bidding destinations.

      Baumgertner explains that the dynamics of global demand and buying power this year are changing the geographical direction of Uralkali's sales and shipments. China represented a 40% share of sales in 2007; it will drop to 23% this year. India is up from 7% to 12%; Southeast Asia up from 11% to 17%; Europe up from 8% to 12%, and the US, at zero for Uralkali last year, will be 4% this year. Brazil remains constant at 21%.

      When the boats can change their ports of call, as a Moscow brokerage analyst notes, China’s traditional buying and bargaining power dwindles. "The Chinese market is very important for Uralkali, but the fact that Uralkali can reallocate products to other markets in the current environment increases the chance that the new pricing level for China will be much higher than we expect."

      When BPC’s volume of shipments are counted with direct shipments to China by Uralkali Trading, the combination of Uralkali and Belaruskali today account for 33% of exports worldwide. Silvinit, Russia’s second potash producer, trading on its own, takes a 12% market share, giving the Russians altogether a 45% grip on the market. The rival North American trader, Canpotex, based in Singapore, is down to 26%, and Germany’s K+S Group is at 14%.

      The market is moving so fast, the investment bankers and brokers, who feed off share prices, are having trouble feeding their revenue and profit models. On Monday, UBS issued a price upgrade for its potash forecast for 2008 to $611; for 2009 to $850. By Thursday, these numbers are looking obsolete.

      MDM Bank in Moscow issued an advisory to mining market investors last week to "highlight the operating leverage expected from these increases that could lead to further increases in earnings estimates for Uralkali. The stock has now reached another all time peak level, driven partly by anticipation of a positive outcome from these negotiations. On one hand, we view the valuation as extremely rich at this point, but on the other we recognize the stock’s strong momentum as this is one of the few plays in the Russian universe on global food inflation."

      The relationship between the potash reference price and Uralkali's share price is plain. In 2006, Uralkali’s share price ranged between $2 and $2.50, with a market capitalization of about $3 billion. In October 2007, when it was listed on the London Stock Exchange for the first time, the share price was $3.35; market cap about $5 billion. Last Friday, Uralkali’s share price was $9.25, market cap $19.7 billion. On Wednesday, it had climbed to $11, market cap $23.4 billion. In a year, the company has increased its value more than fourfold. Compared with the big Canadians, it has still plenty of upside value to catch up: Potash Corporation is currently capitalized at $58 billion; Mosaic at $57 billion.

      With growth dynamics that look better than gold, the potash leaders are publicly asking whether potash can remain the only commodity that is bound to keep rising in value. At the Canadian conference, William Doyle, the chief executive of Potash Corp, the North American leader, said that he can see no let-up.

      "You are going to get higher yields through using GMO [genetically modified] seed. You are going to get higher yields through crop protection chemicals, and higher yields through our nutrients."

      Potash Corp reported $4.8 billion in aggregate fertilizer sales in 2007. It produces nitrogen, phosphate, and potash fertilizers; potash sales by Potash Corp last year amounted to $1.6 billion, 33% of the aggregate. By comparison, Uralkali is a pure potash producer, with $886 million in reported sales in 2007.

      The North Americans and Russians noted at the Canadian convention that food inflation, grain shortages, and the rise in fertilizer prices are triggering government controls. "I wouldn’t want to see commodity prices go up a lot more," said Michael Wilson, chief executive of Agrium, the third-ranked North American potash producer. "We are starting to get a lot of government interference in the agriculture business, looking at export taxes and caps on nutrient prices." Agrium, a multi-mineral producer, reported aggregate sales last year of $5.3 billion, of which just 6%, $316 million was accounted for by potash.

      The Russian government has introduced export duties for fertilizers, and such chemical ingredients as sulphur. Quotas on export volumes have been threatened. Domestic price growth controls are also being negotiated with the main producers and suppliers. Last week, it was rumored that the Chinese government will shortly impose draconian export taxes of up to 135% on urea and phosphate fertilizers; the country does not produce any potash fertilizers.

      Moscow industry analysts calculate that in cashflow terms, Uralkali will more than offset the cost of the new taxes by increasing both volume of exports and price. Uralkali announced last week that in the first quarter to March 31, the company produced 1.25 million tonnes of potassium chloride; this was up 5.6% year on year.

      In the month of March, production growth at the minehead was even faster at 8%. The data have lit a fire under the share price - it is up 20% on the week.

      John Helmer has been a Moscow-based correspondent since 1989, specializing in the coverage of Russian business.

      (Copyright 2008 Asia Times Online Ltd. All rights reserved. Please contact us about sales, syndication and republishing.)


      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 21:16:10
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.936.383 von uraltkali am 21.04.08 21:07:34@uraltkali:
      Du hast doch sicher die wesentlichen analytischen Kennzahlen der peer group von K+S parat (im Gegensatz zu onvista.de).
      Inwieweit ist der von Reuters genannte KGV-Discount durch schwächere Margen bei K+S gerechtfertigt?
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 22:21:04
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.936.452 von redbulll am 21.04.08 21:16:10
      hallo redbull,

      ich habe den discount von reuters leider nicht vorliegen, du kannst ihn mir ja mal zumailen.

      aber trotdem auf die schnelle und nicht mit "spitzen" stift gerechnet:

      meiner ansicht nach, ist ein um ca. 10%bis 15% höheres kgv den reinen potashanbietern zuzugestehen.

      begründung:
      1.k+s erwirtschaftet ca 45% seiner erträge aus KCL
      ca.35% nitrogen
      ca.20% restl. sparten salz,
      entsorgung etc.
      2.die wettbewerber noch nicht am kapazitätsende angelangt sind (relativ schnell u. ohne überproportinale kosten die förderung ausgebaut werden kann).die kapazitätsauslastung ist jedoch bei allen als begrenzt anzusehen.

      da die genannten tätigkeitsfelder (zu pos.1) nicht die gleichen überdurchschnittlichen wachstumsraten aufweisen, sind die gewinne der reinen potashanbieter etwas höher einzustufen.
      gleichzeitig muss ich diese einschätzung noch mit dem zusatz "noch" versehen, da:

      1.wieder ein überdurchschnittlicher winter eintreten kann
      2.die durch die rycycling gewonnen rohstoffe wie z.b. alluminium und kupfer weiter steigen können
      3.die hafenkapazität in chile ausgebaut (verdoppelt) wird -und dahingehend auch der absatz deutlich steigern wird (fuss fassen in asien)!
      4.angekündigte kooperationen in zukunft die möglichkeit weiterer kapazitätserweiterungen ermöglicht.
      5. das geschäft mit "spezialitäten" in zukunft sicher an bedeutung gewinnen wird (siehe partnerschaft mit syngenta).

      fazit:
      der im moment sicher gerechtfertigte discount wird in zukunft nicht mehr seine anwendung finden können, im gegenteil, durch die breitere und speziallisierte produktgruppe wird k+s nicht nur von steigenden potashpreisen im gleichen masse wie z.zt. abhängig sein.

      ich hoffe, du kannst mit meinem statement etwas anfangen.
      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 22:40:58
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.937.102 von uraltkali am 21.04.08 22:21:04
      Teil I - Eine saubere Antwort!
      Das werden die meisten noch gar nicht so bedacht haben,
      da bin ich mir sicher.

      Teil II - Interessante Antwort
      Nur kann ich dies noch nicht entpsrechend bewerten
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 22:48:15
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.937.102 von uraltkali am 21.04.08 22:21:04Hallo,
      ich habe die Reuters-Meldung hier gegen 18.30 Uhr eingestellt:

      Based on the latest share prices and Reuters Estimates consensus, K+S trades at 15.5 times projected 2009 earnings, a discount to Potash Corp's 2009 P/E of 20.6 and Uralkali's multiple of 23.

      Hast Du schon mal einen Vergleich mit SQM und Israeli Chemical gemacht?

      Wobei sicher zu bedenken ist, daß K+S als Dax-Titel ggü. AGU, MOS und POT, die es auf mittlere Sicht wohl nicht in den DJIA oder vergleichbare Indices schaffen, stärker von der Indexzugehörigkeit profitieren sollten. Das Indexkomitee ist nach meiner Erfahrung eher opportunistisch als antizyklisch eingestellt und dürfte im Zweifel für die Wiederaufnahme eines Rohstofftitels (nach dem Rausschmiß von Metallgesellschaft) und gegen einen Zykliker wie Salzgitter entscheiden. Und im Falle Rußlands erscheint seit der Causa Yukos eher ein Oligarchen-Malus angebracht.

      ----------------------------------------------------------------

      @dorje2000:
      Vergleiche hinken immer,
      aber schau Dir Google seit Börsengang 2004 an, Solarworld oder -wie hier schon einmal erwähnt- AOL 1995.
      Ob dort die Markteintrittsbarrieren genauso hoch sind/waren wie bei Kali?
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 23:35:24
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.937.358 von redbulll am 21.04.08 22:48:15Das Kapital
      Kali und Salz, Gott erhalt's
      Die Analysten überschlagen sich, die Aktie hat sich allein seit Januar verdoppelt, die 2008er Vorstandprognosen wirken schon jetzt zu konservativ. Doch mit 21 mal 2008er Gewinn und 12 mal Buch ist die Aktie keck bewertet, wobei das Beta von 1,45 zeigt, wie heiß Rohstoffe derzeit gehandelt werden.
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      Währungsflop verdirbt K+S Ergebnis (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:W%E4hrungsflop%20K%…
      (€) Russischer Investor steigt bei K+S ein (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Russischer%20Invest…
      Diesen Artikel jetzt anhören Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass während des Tippens der etwas umständlichen Adresse der KS-Internetseite der Kurs schon wieder gestiegen ist. Und nicht nur der. Auch die Kursziele und Gewinnschätzungen werden mit einer Geschwindigkeit nach oben korrigiert, wie man es zuletzt bei Internetaktien Ende der 90er gesehen hat. Der Kurs hat sich in fünf Jahren fast verzwanzigfacht - allein seit Januar hat er sich noch einmal verdoppelt. Mit über 11 Mrd. Euro Börsenwert stünde die Firma an Nummer 21 im Dax, eine Aufnahme ist daher wahrscheinlich. Das wirkt allerdings, wie die Historie zeigt, nur im Vorfeld positiv.

      In Anbetracht der weltweiten Nachrichtenlage der letzten Wochen erstaunt die Kursexplosion von KS kaum. Von der allgemeinen Rohstoffrally abgesehen, haben insbesondere die Preise für Nahrungsmittel allein in diesem Jahr nochmal kräftig angezogen. Aufgrund der weltweiten Proteste ärmerer Bevölkerungsschichten passiert das nicht lautlos. Doch da die Knappheit mittlerweile auch Entwicklungsländer mit gut gefüllten Devisenkassen erreicht hat, können Bauern und Düngemittelhersteller davon ausgehen, dass das Problem mit Geld - also einem höheren Einsatz von Düngemittel - angegangen werden wird. Dank der hohen Agrarpreise haben auch die Bauern einen höheren Anreiz, mehr Düngemittel einzusetzen. Neben dem insgesamt steigenden Bedarf an Nahrungsmitteln kommt aktuell noch hinzu, dass die Lagerbestände für Agrarprodukte auf Langzeit-Tiefständen sind. Für Weizen und Mais etwa sind die Vorräte seit Mitte der 80er gesunken.


      Kursinformationen + Charts
      K+S AKTIENGESELLSCHAFT INHABER-AKTIEN O.N.
      278,65 EUR 7,82 % [20,21]

      1T 5T 1M 3M 6M 1J 5J

      K+S AKTIENGESE.. 278,65 EUR 7,82 %
      Doch nicht alle Langfristtrends sind so eindeutig. So wird der Hoffnungsträger Biokraftstoff immer kritischer gesehen. Ob der Trend der Entwicklungsländer zu mehr Fleischkonsum, dessen Herstellung die achtfache Menge an Agrarprodukten braucht, bei den Preisentwicklungen so stetig bleibt, ist ebenfalls fraglich. Und wie beim Öl fragt man sich, ob sich tatsächlich die Nachfrage-Angebotssituation in so kurzer Zeit so drastisch ändern kann, wie es die Preisexplosion suggeriert. Oder holt der Markt nur jahrelange Stagnation nach?

      Für 2008 scheint KS angesichts der jüngsten Preisrunden auf der sicheren Seite. Schon jetzt wurden Preise verhandelt, die etwa die WestLB erst für Ende des Jahres antizipierte. Die Vorgaben der Firma werden wohl übertroffen werden. Allerdings erwartet dies der Markt auch bereits, und die Aktie ist mit einem 21er KGV für 2008 fast doppelt so teuer wie der Dax. Vom Kurs-Buch-Verhältnis von über 12 ganz zu schweigen. Dazu kommt, dass man mit einem Beta von 1,45 eine der riskanteren Wetten eingeht. Alles hat seinen Preis.
      as%20Kapital%20Kali%20Salz%20Gott/346216.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Das%20Kapital%20Kali%20Salz%20Gott/346216.html
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 09:54:27
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.937.358 von redbulll am 21.04.08 22:48:15
      sorry redbull,

      hatte ich so nicht wahrgenommen. aber wie man sieht (nach meiner einschätzung) hat k+s noch einiges an spielraum, allein aus sicht zur bewertung gegenüber pot, mosaic und co.

      icl, sqm habe ich mir im detail noch nicht angesehen und auch nicht bewertet, da es für mich keinen sinn macht. ich bin neben mosaic auch in potash of sas-- investiert -und die halten beachtliche beteiligungen an den genannten firmen.
      aber trotzdem könnte sich einmal ein blick lohnen. wenn es sich für dich als interessant darstellen würde, werde ich mal in einer ruhigeren phase mir den sachverhalt etwas genauer unter die lupe nehmen.

      deiner nur teilweise angedeudeten aussage bzgl. aussichten k+s kann ich nur zustimmen, da hier einiges vor der "türe steht".
      wie z.b. dax aufnahme, produktionserweiterungen (kooperationen), aktiensplit -und nicht zu vergessen den russ. bären, die tatze hat er schon durch die türe geschoben. ein ganzkörperliches eindringen wäre kurzfristig sehr interessant, für mich jedoch ausserordentlich bedauerlich.

      im übrigen ist die marktkapitalisierung bei pot schon recht ordentlich. wenn die bereits jetzt schon ausgesprochenen kursziele von ca. 50% über stand heute realität werden, könnte auch eine aufnahme in einen höheren index möglich sein. ich bin mir aber nicht sicher, ob es einem canadischen unternehmen möglich ist, mitglied im dow zu werden. nach dem dt. börsengesetz wäre es z.b. nicht möglich.

      fazit:
      meiner meinung nach bietet k+s z.zt. die besseren chancen, unter bezug auf die breiter gefächerte produktpalette und die expansionsmöglichkeiten (da noch nicht eingerechnet).

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 09:55:55
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      @kampfhundstreichler,

      es ging mir darum, Inflation als das kleinere Übel einer Deflation gegenüber zu stellen.
      Die stg. Arbeitslosigkeit Ende der 70er lag neben dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge ins Berufsleben im Automatisierungsfortschritt und in beginnender Globalisierung (Stichwort Japan) begründet.

      @redbullI,

      ad Öllander/USA: Richtig. Allerdings gibt es in jüngerer Zeit schon Emanzipationsbewegungen wie zB. die Diskussion über eine Währungsunion unter den arabischen Ölländern.
      Die Araber schauen und schlagen sich mW. gern auf die Seite des Stärkeren. Wo sie nun sehen, wie kläglich die USA im Irak aussehen, liegt vielleicht der Blick in den Spiegel näher ... Auch den Arabern wird das Hemd letztendlich näher als die Hose sein.

      Einer DAX-Zugehörigkeit messe ich indes nur im Vorfeld kursstärkende Bedeutung bei. Sehr oft underperformen die Neuaufnahmen dann, weil sich Fonds meist vorher die Aktien bzw. Kurse sichern. Im übrigen sind DAX-Aktien Spielzeug des internationalen Großkapitals; die ohnehin hohe und damit per se DAX-Aktienspekulanten anlockende K+S-Volatilität wird darüber dann eher noch zunehmen.

      ---
      Die offenen Punkte seitens @Cannix und @dorje2000 dürften mit den letzten statements ad acta gekommen sein.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 10:45:49
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      minus 10 E um die Uhrzeit ist ja schonmal eine Hausnummer, könnte noch bis 258 gehen heute
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 11:07:22
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.939.776 von Sdrasdwutje am 22.04.08 10:45:49
      hallo,

      eine hausnummer wären die von dir angepeilten 100euro!!!!

      der heutige rückgang ist doch wohl nur eine normale reaktion of den heftigen anstieg gestern!
      zudem sind heute die agrarrohstoffe etwas schwächer, sodass auch die wettbewerber ins usa etwas schwächer eröffnen dürften.

      mit sicherheit dürften die langzeit- und langfristig investierten diesen "rückgang" verschmerzen können, ohne dabei schmerz zu empfinden.

      ebenso haben daytrayder heute wiederum . kurzfristig eine sehr zeitbegrente chance.

      ist doch schön wenn beide, shortis und investis sich gemeinsam freuen können.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 11:09:09
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.939.776 von Sdrasdwutje am 22.04.08 10:45:49könnte noch bis 258 gehen heute

      oder auf 280 .... das weißt du nicht + das weiß ich nicht ... ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 11:17:50
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.940.075 von Elrond am 22.04.08 11:09:09
      hallo,

      warum schreibst du nicht 285?

      dann wäre es ja nur ein kleiner schreibfehler gewesen!

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 11:20:13
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.940.175 von uraltkali am 22.04.08 11:17:50stimmt ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 11:50:07
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      hallo, habe heute Post von K+S bekommen...

      Wer von euch fährt zur HV?
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 12:23:25
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.940.539 von _julaIn_ am 22.04.08 11:50:07Ich....

      Ich hoffe der Jens Erhardt ist auch wieder da und sagt ein paar Worte.

      :-)

      MfG ing
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 12:43:40
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.940.904 von ing am 22.04.08 12:23:25Tagespunkt 7 ist m.E. der Hammer...wenn ds durch kommt

      $$$$:D

      und durch einige andere Punkte wäre auch eine Übernahme von M. möglich...
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 13:03:55
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.941.083 von _julaIn_ am 22.04.08 12:43:40
      hallo,

      ja ich komme auch.

      kunkt 7 der tagesordnung ist nichts besonderes, der steht schon seit jahren auf der tagesordnung.

      ber pkt8 abs.b aa)
      "ermächtigung zur ausgabe von wandel-und schuldverschreibungen":

      dieser pkt. stand auch schon im letzen jahr als tagespunkt auf der agenda, an sich nicht neues, doch besondere beachtung bedarf die summe, die genehmigt werden soll:

      5000.000.000,00 euro !!!!!!!

      in dieser höhe, auch für mich überraschend, dies könnnte doch auf eine oder gar mehrere aquisitionen hindeuten. wenn man bedenkt, dass eine 2mio/t projekte etwa 2-2,5mrd.euro verschlingt, so wäre diese summe + eigenmittel gut für ein projekt it einer förderkapazität von 5-6mio/t pro jahr.
      im vergleich, k+s fördert i.m. ca. 6mio/t per anno.

      als ca. eine verdopplung der förderkapazität!!!!

      man muss natürlich keinen gebrauch von der genehmigung machen, doch lässt man sich nichts genehmigen, wenn man nichts (grosses) im schilde führt. es darf weiter spekuliert werden!

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 13:40:27
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.941.273 von uraltkali am 22.04.08 13:03:55ich sehe den Punkt als Schutz vor einer feindlichen Übernahme...also Aktientrückkauf...
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 13:46:38
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.940.539 von _julaIn_ am 22.04.08 11:50:07Ich würde ja auch zur HV gehen, aber ich habe in der Woche n8schicht. Schade

      @Uraltkali: Förderkapazität verdoppeln??? Wie soll das gehen??? Das Hauptwerk von K+S ist am Limit mit 3 mio t/jahr...mehr geht das nicht!!!

      Ich habe die Vermutung das sich K+S in Russland einkaufen wird. Sitzt nicht der Dr. Ralf Bethke irgendwo in Russland im Vorstand von einem Kaliproduzenten?

      sprenger78
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 14:13:21
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.939.213 von uraltkali am 22.04.08 09:54:27@uraltkali:
      Im S&P 500 dürfen keine ausländischen AGen mehr neu aufgenommen werden, ich meine mich erinnern zu können, daß Royal Dutch oder Barrick Gold als Ausländer vor Jahren aus dem S&P 500 hinausgeworfen wurden.
      Israeli Chemical und SQM kommen für mich als Neuengagements nicht in Frage, weil dann das Branchenklumpenrisiko noch stiege.
      Aber sicherlich ist es interessant zu erfahren, ob ggü. der peer group noch Bewertungsspielräume bestehen.

      @investival:
      die Frage nach Inflation oder Deflation läßt sich sehr leicht beantworten:
      wird haben beides.
      Inflation bei den Lebenshaltungskosten und Aktien seit 2003 sowie dem dazugehörigen Verbriefungs- und Zertifikate-Dschungel
      und den Rohstoffen, die China braucht,
      Deflation hingegen bei den Gütern aus China und den anderen Niedriglohnexporteuren sowie den Reallöhnen in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 14:14:32
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.941.694 von Sprenger78 am 22.04.08 13:46:38meines Wissen hat er sein Mandat zurückgezogen...
      -evtl. Neubau eines Werkes...und Kauf von Rossleben...Jointventure mit Silvinit
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 14:15:50
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.941.083 von _julaIn_ am 22.04.08 12:43:40@_julaIn_:
      wen meinst Du mit "M."?

      Ehrhardt kommt mit Sicherheit,
      schließlich hat er so manchen treuen Kunden zum K+S-Aktionär und damit zum gemachten Mann gemacht.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 14:23:33
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      @redbulll

      Freilich ist K+S noch im Aktionär vertreten.
      Heute auch ein Beitrag darüber enthalten.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 14:32:28
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.941.974 von redbulll am 22.04.08 14:15:50melnichenko & co...
      sorry dumm ausgedrückt..

      Was erwartet ihr in Richtung Syngenta...da mit denen ja auch eine Zusammenarbeit besteht...Pflanzenschutz ist sicherlich auch wichtig..habt ihr dazu Erkenntnisse?
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 15:22:05
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.942.141 von _julaIn_ am 22.04.08 14:32:2822. April 2008, 12:32 Uhr

      WELTWEITE HUNGERKRISE
      "Wenn nicht bald etwas passiert, kriegen die Leute kein Essen mehr"
      Reis und Weizen werden immer teurer, in Entwicklungsländern kommt es zu Hungeraufständen. Trotzdem hält Star-Investor Jim Rogers die Preise für zu niedrig. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview verlangt er Marktwirtschaft pur - damit sich der Lebensmittelanbau für die Bauern wieder lohnt.

      SPIEGEL ONLINE: Mr. Rogers, die Preise für Weizen, Reis, Mais und viele andere Lebensmittel schießen in die Höhe. Was ist der Grund?

      Rogers: Landwirtschaft ist ganz klar ein Boom-Markt. Es gibt jede Menge Nachfrage, aber kaum Angebot. Die Lagerbestände befinden sich in vielen Fällen auf dem tiefsten Stand der letzten 50 bis 60 Jahre. Allein beim Weizen gehen die Ackerflächen seit über 30 Jahren zurück. Außerdem verbrennen wir immer mehr Lebensmittel als Biosprit. Wenn nicht bald etwas passiert, kriegen die Leute am Ende kein Essen mehr, egal zu welchem Preis. So etwas hat es in unserer Lebenszeit noch nicht gegeben, das kennen wir nur aus den Geschichtsbüchern. Ich fürchte, so etwas kann wieder passieren.

      SPIEGEL ONLINE: Warum?

      Rogers: Bauer zu sein war in den letzten 30 Jahren doch eher eine Wohltätigkeitsveranstaltung. Es hat sich einfach nicht gelohnt. Sie kennen wahrscheinlich viele Journalisten, Anwälte oder Banker. Aber wer von Ihren ehemaligen Mitstudenten ist schon Landwirt geworden? Deshalb haben wir jetzt einfach nicht genug Bauern. Und dafür muss jetzt die ganze Welt bezahlen.

      SPIEGEL ONLINE: Warum ist die Lage beim Reis besonders problematisch?

      Rogers: Es ist das Gleiche wie fast überall in der Landwirtschaft. Es fehlt an allem: Saatmittel, Dünger, Traktoren und sogar Traktorreifen, weil auf den Rohstoffmärkten auch Gummi knapp ist.

      SPIEGEL ONLINE: Sie haben vergessen, den Einfluss von Finanzinvestoren zu erwähnen. Hedgefonds und Pensionskassen treiben weltweit die Preise in die Höhe. Wieso fließt derzeit so viel Geld in die landwirtschaftlichen Rohstoffe?

      Rogers: In den neunziger Jahren steckten die Leute ihr Geld in Aktien, weil die Grunddaten stimmten. Jetzt investieren sie eben in Rohstoffe, weil nun hier die Fundamentalwerte stimmen.

      SPIEGEL ONLINE: Ethische Probleme haben Sie keine, wenn Investoren wie Sie prächtige Gewinne mit Weizen oder Sojabohnen machen - und am andern Ende der Welt den Armen das Geld fehlt, solche Lebensmittel zu bezahlen?

      Rogers: Moment mal. Das ethische Problem besteht doch darin, dass Regierungen die Lebensmittelpreise kontrollieren. Wenn man die Preise nicht steigen lässt, müssen Menschen verhungern. Die Reisbauern werden ihre Produktion ganz einfach nicht erhöhen, solange sich damit kein Geld verdienen lässt.

      SPIEGEL ONLINE: Was sollte denn Ihrer Meinung nach geschehen, zum Beispiel auf den Philippinen?

      Rogers: Wenn die Regierung die Preise einfriert, schränken die Menschen ihren Konsum nicht ein. Dadurch verschärft sich der Mangel in den Reisbeständen, und in anderen Ländern wächst der Hunger. In zwei, drei Jahren ist es dann womöglich so weit, dass auch auf den Philippinen Menschen verhungern. Ich finde das unverantwortlich. Wo würden Sie denn Ihren Reis verkaufen: auf den Philippinen - oder an der Rohstoffbörse in Chicago, wo die Preise steigen? Doch wohl in Chicago!

      SPIEGEL ONLINE: Wenn man Ihrem Rat folgt, können sich künftig noch weniger Arme Reis leisten.

      Rogers: Natürlich. Aber wollen Sie einem Reisbauern sagen: Du musst deinen Reis an die Armen verschenken! Ich glaube nicht, dass er das tun wird. Reisbauern haben die letzten 30 Jahre schon schlecht verdient. Keiner von denen wird seine Produktion erhöhen, wenn er damit kein Geld verdient.

      Das Interview führte Frank Hornig



      --------------------------------------------------------------------------------
      "Tödliche Gier": Lesen Sie im aktuellen SPIEGEL in einer ausführlichen Analyse, wie Hedgefonds und Kleinanleger für den globalen Hunger mitverantwortlich sind, sowie weitere Artikel zum Thema "Weltkrise Hunger".



      URL:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,548873,00.html

      Passend dazu:
      im gestrigen "heute-journal" hieß es zu Filmaufnahmen von Chinesen:
      "Sie wollen mehr Fleisch essen-das ist das Problem."
      Arroganter als in dieser spätkolonialistischen Manier geht es wohl nicht-deutsche Journalisten maßen sich an, einem Volk von über 1 Mrd. Menschen vorzuschreiben, wie es sich zu ernähren habe.
      Was würden denn Deutsche dazu sagen, wenn Indonesier oder Marokkaner den Deutschen zwecks Klimaschutzgründen und Adipositas-/Diabetes-Bekämpfung Schweinefleisch, Bier und Wein verböten?
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 15:41:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:09:21
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.942.921 von olardo13 am 22.04.08 15:41:54Zu der jüngsten Empfehlung von der Dresdner Bank:
      sie schätzt lt. heutiger Börsen-Zeitung
      den Gewinn je Aktie für
      2008 14,66 EUR
      2009 24,56 EUR
      2010 25,08 EUR.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:37:12
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      @redbullI,

      wir haben Inflation UND Deflation, in unterschiedlichen Bereichen; richtig angemerkt. Rogers bestätigt meine Aussage, dass Deflation - hier diejenige des Reispreises - schädlicher als Inflation ist (mehr wollte ich nicht sagen). Ebenso kann man das auf die dt. Löhne vs. dt. Binnenkonjunktur übertragen (wobei hier die Abgabenlasten ihr übriges zutun).
      Dass das in den Medien nicht reflektiert wird ist bezeichnend für den heutigen non-investigativen Quotenjournalismus.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:49:57
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      die überseeischen Salzbekloppten POT MON & AGU sehen jetzt auch sehr gut für short aus :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 17:31:01
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.941.694 von Sprenger78 am 22.04.08 13:46:38
      hallo sprenger 78,

      damit meine ich die angekündigten aquisitionen, bzw. kooperationen, die sich sicherlich zum grössten teils ausserhalb dt. asbspielen werden.

      dr. bethke hat nur ein ganz kurzes gastspiel bei linea (melnichenko) gegeben. ich glaube er wird am 14.5. zum ausfsichtsratsvorsitzenden bei k+s gewählt werden.

      ich glaube nicht, dass geld für aktienrückkäufe aufgewendet wird, derweil man es besser einsetzen kann. die beste abwehr für eine feindliche übernahme ist ein hoher aktienkurs (den haben wir mitllererweile ja).
      im übrigen sollte man nicht auf rückkaufprogramme spekulieren.
      die beiden letzten programme haben dem anleger damals niedrigere kurse gebracht (kurzfristig und nur für die dauer des rückkaufprogrammes).

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 17:37:06
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.942.141 von _julaIn_ am 22.04.08 14:32:28
      hallo,

      durch die enge zusammenarbeit zusammenarbeit wird es sicher interessante impulse für beide geben.

      zudem könnte ich mir vorstellen, dass die herren von syngenta, die dem schweizer "hochadel" angehören in schweren zeiten ihre weissen rüstungen anlegen werden.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 17:39:34
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.942.652 von redbulll am 22.04.08 15:22:05
      hallo redbull,

      sehr schöner bericht, der die probleme auf den punkt bringt.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 17:49:08
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.943.859 von Sdrasdwutje am 22.04.08 16:49:57
      hallo sdrasdwutje,

      du siehst schon wieder etwas falsch!

      wie können erfolgreiche unternehmen bekloppt sein?

      wenn überhaupt -und nur aus deinem blickwinkel gesehen, könnten es die investoren - anleger sein.

      aber die investierten scheinen bisher alles richtig gemacht zu haben! du solltest vielleicht doch langsam mal in die andere richtung schauen und schadensbegrenzung betreiben.

      mit steigendem erfolg würden dann deine titulierungen vielleicht wieder etwas umgänglicher.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:28:58
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.944.557 von uraltkali am 22.04.08 17:49:08bitte nicht persönlich nehmen mein Froind :kiss:

      für mich sind das nur wahnsinnige die auf diesen Niveaus kaufen, auch wenn ich viel zu früh dran war und damit mit meinen Prognosen daneben gelegen habe, ist und bleibt Börse keine Einbahnstrasse, da sind in allen technischen Indikatoren derartig negative Divergenzen, das ist das schärfste was ich jemals gesehen habe, diese Fahenstange wird wie alle Fahnstangen nicht aufrecht erhalten werden können, da kannst Du mir noch so viele fundamentlae "gerechtfertigte Gründe" nennen, das menschliche Verhalten war und bleibt immer das gleiche. Der Dax wird jetzt in Richtung 6300 - 6000 geschickt werden in den nächsten Wochen, da wird sich K+S wohl kaum von abkoppel können
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:49:03
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.944.942 von Sdrasdwutje am 22.04.08 18:28:58
      hallo strasdwutje,

      mit deinem letzten statement kann ich mich zu einem grossen teil anfreunden -und mit sachlicher kritik hatte ich auch noch nie probleme.
      es kann nur gut sein, wenn man mehrere meinungen hört, damit man sich schließlich seine eigene bilden kann.
      d.h., ruhig sachlich weiter kritisch schreiben, wenn möglich auch mit sachlichen erklärungen dazu.

      schönen gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:27:53
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.944.366 von uraltkali am 22.04.08 17:31:01Hallo Uraltkali,

      Dr. Bethke wieder als Aufsichtsratvorsitzender??? Na das macht für mich keinen Sinn!!! Norbert Steiner wurde doch erst im Juli letzten Jahres zum Aufsichtsratsvorsitzender gewählt, weil Dr. Bethke abdankete.

      Oder verstehe ich schon wieder irgendwas falsch???

      Gruss Sprenger78
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 20:12:00
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.944.942 von Sdrasdwutje am 22.04.08 18:28:58@Sdrasdwutje:
      soweit ich weiß, gibt es nicht nur exhaustion gaps, sondern auch runaway gaps: welches der beiden Phänomene im vorliegenden Fall zutrifft, wird sich noch weisen, aber wenn die Gewinnschätzungen eintreffen, dann wächst die Aktie in eine akzeptable Bewertung hinein.

      UPDATE 1-Shares of Intrepid Potash soar in debut
      Tue Apr 22, 2008 10:53am EDT
      (Adds market cap, background, rivals share prices)

      NEW YORK, April 22 (Reuters) - Shares of crop nutrient producer Intrepid Potash Inc (IPI.N: Quote, Profile, Research), which priced above the anticipated range in its initial public offering, soared in early trade on the New York Stock Exchange on Tuesday.

      The stock rose $15.90 or 50 percent to $47.90, giving the company a market capitalization of about $3.6 billion.

      The 30 million-share IPO sold for $32 per share, according to an underwriter. At $32, the IPO price was $3 above the top of the $27 to $29 forecast range. The offering had already been increased from 24 million shares and had an estimated price of $24 to $26 per share.

      Intrepid Potash's bullish move came amid a dearth of new IPOs, with just 25 deals priced in the first quarter, the lowest number since 2003, and 36 companies withdrew or postponed IPOs in the quarter.


      Rising demand for grain across the globe, driven largely by the growing needs of developing economies and the increasing use of biofuels, has led to soaring prices.

      Farmers trying to boost yields are using more fertilizers, leading to tight global supply conditions for crop nutrients and bumper profits for fertilizer producers.

      Shares of North American fertilizer producers have risen dramatically in the last 12 months -- and companies with sizable potash assets have been among the biggest winners in the sector.

      Earlier this month, Chinese importers agreed to pay North American and Russian potash exporters more than triple the price they paid a year ago for the agricultural nutrient.

      Intrepid Potash accounts for about 1.5 percent of global potash production, with nearly all of its sales in the United States.

      Shares of rivals Potash Corp (POT.TO: Quote, Profile, Research) slipped 0.4 percent to C$210.35 on the Toronto Stock Exchange and Mosaic Co (MOS.N: Quote, Profile, Research) eased 0.8 percent to $138.27 on the New York Stock Exchange. (Reporting by Euan Rocha and Matt Daily, editing by Gerald E. McCormick and Dave Zimmerman)
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 20:37:45
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.981 von redbulll am 22.04.08 20:12:00Platow Börse - K+S - Keine Höhenangst nach 333% Kursgewinn!

      Leiden Sie unter Akrophobie? Als Aktionär von K+S sollten Sie frei vonHöhenangst sein. Denn der Chart unserer Dauerempfehlung (+333% seit PB v.21.8.06) dürfte selbst bei hartgesottenen Gipfelstürmern Schwindelanfälleauslösen. Neuleser hatten leider keine Chance, von unserer jüngsten Empfehlung(PB v. 26.3.) zu profitieren, da das Abstauberlimit verfehlt wurde. Seither zogder Noch-MDAX-Titel um beachtliche 44% an. Neben der Spekulation auf einenDAX-Aufstieg im September treiben vor allem die explodierenden Preise fürDüngemittel die Aktie auf immer neue Hochs. So konnten Kon-kurrenten (Potash undSinofert) von K+S zuletzt erstaunliche Preiserhöhungen durchsetzen.Haussieren-de Agrarmärkte, die zunehmende Nachfrage nach Treibstoffen aufPflanzenbasis und der China-Boom dürften bei den Hessen 2008 zu einemGewinnsprung (EPS 12 Euro; 08er KGV somit 23) führen. Neuleser akkumulieren dieAktie (273 Euro; DE0007162000; DB Platinum III Platow Fonds) bis 248 Euro undsichern (wie fortan Altleser) bei 195 Euro ab�






      ANALYSE: Commerzbank hebt Ziel für K+S auf 330 Euro - ´Buy´
      Leser des Artikels: 87

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank hat das Kursziel für die K+S-Aktie von 260 auf 330 Euro erhöht und die Einstufung ´Buy´ bestätigt. Die unlängst festgelegten Preise bei den Vertragsverhandlungen in China ließen auf einen klaren Engpass für Kalisalz schließen, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Kippe passte seine Kalisalz-Preisschätzungen für 2008, 2009 und 2010 nach oben an.



      ´Trotz einiger spekulativer Übertreibungen, gehen wir davon aus, dass sich die Preise für Getreide und Düngemittel wegen der angespannten Landwirtschaftssituation 2009 und darüber hinaus auf hohem Niveau halten werden.´ Mögliche technische Korrekturen nach dem deutlichen Aktienkursanstieg in der jüngsten Zeit stellen nach Ansicht von Kippe daher eine gute Kaufgelegenheit dar./ck/ag

      Mit der Einstufung ´Buy´ gehen die Analysten der Commerzbank davon aus, dass die Aktie den Index in den kommenden zwölf Monaten um mindestens 15 Prozent übertreffen wird.

      Analysierendes Institut Commerzbank.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:14:35
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      nabend,
      wie issen das, darf man das posten / linken ?
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      dausend pro tonne wenn mein schulenglisch nicht trügt...
      gruss, port_ellen
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:43:56
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 23:02:13
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.113 von port_ellen am 22.04.08 22:14:35@ port_ellen:
      sicher darfst Du, die Kalibären sind Kummer gewohnt,
      die werden auch das verkraften.

      Der ganze Artikel:
      22.04.2008 18:45
      Uralkali says Belarusian jv raises prices in Asia, Latam spot markets from Q3
      LONDON (Thomson Financial) - JSC Uralkali (News) said Belarusian Potash Co., its joint venture with Belaruskali, will raise prices in Asia and Latin America from the third quarter.

      'These price increases are driven by the continuous growth of global demand, historically low inventory levels and unprecedented tightening of supply for the remainder of 2008 following the agreements reached by the Company in China and India,' the company said in a release.

      The new price level in Asian markets will be $1,000 a metric tonne cost and freight for Standard MOP.

      Uralkali is the world's largest publicly-traded pure-play potash producer.

      TFN.newsdesk@thomsonreuters.com

      ssa/lam


      COPYRIGHT


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      The copying, republication or redistribution of Thomson Financial News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Financial News.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 23:08:26
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.483 von redbulll am 22.04.08 23:02:13Es ist noch nicht lange her, da machte Petrochina Schlagzeilen als das nach Marktkap. größte Unternehmne der Welt.
      Warren Buffett hat damals verkauft-zu Recht.

      Im Vergleich dazu fallen die Schlagzeilen zu POT aber noch gemäßigt aus.

      AGRICULTURE
      Potash tops S&P/TSX

      DAVID BERMAN

      April 22, 2008

      Hewers of wood and drawers of water? Maybe, but the No. 1 Canadian company on the S&P/TSX composite index, in terms of its weighting, is none other than a fertilizer company.

      After moving up the ranks from No. 30 just a few years ago, Potash Corp. of Saskatchewan Inc. is now at the top of the heap, above all of the Big Banks, above all of the giant energy producers, above all of the gold miners and even above technology darling Research In Motion Ltd.

      The stock closed yesterday at $211.10, up $5.40 or 2.6 per cent, giving it a 4.5-per-cent weighting in the benchmark index, according to Bloomberg. EnCana Corp., Canada's largest energy producer based on its weighting, now falls to the second rung (even though its market capitalization remains a smidgen higher.)

      Potash Corp.'s rise to the top follows a 207-per-cent gain over the past 12 months and means that it is now the most influential member of the index: This year alone, the stock has contributed 210 points to the index's total gains, far more than any other stock.
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      The Globe and Mail

      The reason for its rise rests on the tremendous interest in stocks tied to the agriculture boom. More consumers around the world are eating meat these days, and a pound of meat generally requires the input of several pounds of grains. At the same time, the United States has emphasized the production of biofuels recently, which is putting a strain on the world's limited amount of farm land.

      Add it up, and farmers need more fertilizer - and Potash Corp. is the world's largest supplier of one of the key ingredients. While many other investment themes have sputtered recently, this one appears to be alive and well.

      See David Berman's Market Blog on ReportonBusiness.com

      S&P/TSX comp. members

      Top weightings April 21, '08
      % weight in the index Last price
      Potash Corp. 4.44 210.80
      EnCana Corp. 4.35 86.87
      Royal Bank of Canada 4.22 48.82
      Research In Motion Ltd. 4.00 126.83
      Manulife Financial Corp. 3.87 38.62
      Suncor Energy Inc. 3.70 119.50
      Toronto-Dominion Bank 3.52 65.18
      Cdn. Natural Res. Ltd. 3.18 88.01
      Bank of Nova Scotia 3.12 47.44
      Barrick Gold Corp. 2.52 43.32

      Top weightings Dec. 31, '07
      % weight in the index Last price
      Royal Bank of Canada 4.51 50.74
      Manulife Financial Corp. 4.24 40.57
      Research In Motion Ltd. 3.70 112.56
      Encana Corp. 3.53 67.50
      Toronto-Dominion Bank 3.48 69.50
      Suncor Energy Inc. 3.48 107.91
      Bank of Nova Scotia 3.45 50.28
      Potash Corp. 3.16 148.49
      Cdn. Natural Res. Ltd. 2.73 72.58
      Barrick Gold Corp. 2.53 41.78
      http://www.theglobeandmail.com/servlet/story/LAC.20080422.RB…
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 00:24:58
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.514 von redbulll am 22.04.08 23:08:26Vor einigen Jahren gab es Gerüchte, K+S habe in Jordanien einsteigen wollen:

      Potash company to distribute 70% in cash dividends- Jordan

      Jordan Times - 20/04/2008
      [-] Text [+]


      (MENAFN - Jordan Times) Shareholders of the Arab Potash Company (APC) approved on Saturday the distribution of JD62.5 million in cash dividends at a rate of 70 per cent.

      Last year, APC generated JD150.2 million in net profit compared to JD39.1 million in 2006.

      Board Chairman Mohammad Abu Hammour attributed the increase in output and the record profit to higher demands for potash in international markets.

      "Part of the profit was generated from settling financial accounts related to APC subsidiaries such as Magnesia Jordan and Kemapco," said Abu Hammour.

      Abu Hammour expected the company to post more profits this year as a result of to high prices and demand for potash.

      He indicated that the company's expansion project, during its first stage, will also bring up its annual production from 1.8 million tonnes to 2.4 million tonnes in mid-2009.

      During the second stage, the production will reach three million tonnes in the first five years, Abu Hammour pointed out.

      At the end of 2007, shareholders' equity amounted to JD389 million, a 45 per cent increase over the total at the end of 2006, the chairman said noting that the share's book value stood at around JD4.7 at the end of 2007.http://www.menafn.com/qn_news_story_s.asp?StoryId=1093193517
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 07:27:42
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.537 von Sprenger78 am 22.04.08 19:27:53hallo,

      leider ja, steiner ist vorstandsvorsitzender (nachfolger von dr. bethke).

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 07:31:15
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.786 von redbulll am 23.04.08 00:24:58
      hallo redbull,

      k+s hat damals am bieterverfahren teilgenommen, pcs hat aber das bessere angebot abgegeben und somit den zuschlag bekommen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 08:34:52
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 09:04:32
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.948.393 von VeuveClicquot am 23.04.08 08:34:52
      hallo,

      bei nachfolgendem art., obwohl possitv für k+s, bedarf es meiner kritik.

      frage: wie kann man am leichtesten und sichersten geld verdienen?

      man bringt alte nachrichten neu, schreibt (falsch) ab -und muss dann nur noch ein paar (dumme) finden, die dafür auch noch geld bezahlen.
      ein beispiel aus nachfolgendem art.:
      "melnichenko besitzt mittlererweile 6,75% anteil an k+s"

      1. besitzt der russe schon labge mehr anteile
      2. ist die nachricht uralt -und als grund für zukünftig steigende kurs als sehr fahrlässig anzusehen.

      ich will mit meiner kritik nur ausdrücken, dass ein jeder leser eines börsenbriefes überprüfen sollte, ob die aussagen aufgrund einer ordentlichen recherche getätigt wurden, oder nur abschreiberei beinhalten.
      auch das zitieren von kgv`s aufgrund von aussagen von sogenannten analysten ist oftmals als bedenklich einzustufen, da laufende geschäftsfeldveränderungen des unternehmens nicht mehr zeitnah dargestellt werden, somit veraltet sind -und zu oftmals schmerzhaften fehlentscheidungen führen.

      gruss uraltkali


      artikel:



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      Kolumne

      K+S AG im Check!

      06:48 23.04.08



      Quelle: www.geldanlage-report.de
      Am deutschen Markt gibt es nur eine Aktie, die im Düngergeschäft vertreten ist: Kali+Salz. Die Aktie wurde vom Geldanlage-Report in der Vergangenheit bereits mehrfach zum Kauf empfohlen. Daher hier nur in aller Kürze und stichpunktartig die Hintergründe:



      - K+S baut Kali in eigenen Minen ab, kann so also die gesamte Wertschöpfungskette nutzen.



      - Die Kasseler haben einen Weltmarktanteil von 13,3 Prozent, gehören bei Kali-Dünger also zu den ganz Großen der Branche.



      - Der russische Oligarch Andre Melnichenko ist bereits mit 6,75 Prozent bei K+S eingestiegen. Eine Ausweitung der Beteiligung ist aus unserer Sicht wahrscheinlich.



      - Der US-Dollar kann sich aktuell stabilisieren. Die Marke von 1,60 Euro scheint zu halten. Damit würde künftig die Währungsabsicherungsproblematik entfallen, die K+S in der Vergangenheit viel Geld gekostet hat.



      - K+S ist nach Marktkapitalisierung bereits die Nummer 26 in Deutschland. Auch das Handelsvolumen ist stark steigend. Aktuell ist man auf Platz 32 aller deutschen Werte positioniert. Sollte man den Sprung bei beiden Kennzahlen in die Top 25 schaffen, dann kommt es zu einer kurzfristigen Aufnahme in den DAX, den größten deutschen Aktien-Index. Aber auch sonst scheint bei der nächsten regulären Umschichtungsmöglichkeit im September ein Aufstieg möglich.



      Index-Fonds- und Index-Zertifikate-Manager wären dann gezwungen die Aktie in ihr Portfolio aufzunehmen. Im Vorfeld käme es dann zu einer zusätzlichen Nachfrage nach der Aktie.



      *Reihenweise Aufstufungen von Analysten



      Nach dem Bekanntwerden des oben beschriebenen Kalium-Deals zwischen Kanadiern und Chinesen erhöhten auch die K+S-Analysten reihenweise ihre Kursziele für die Aktie.



      Merck&Finck sieht nun einen fairen Wert von 340 Euro, Kepler Equities von 330 Euro. Die Gewinnschätzungen je Aktie wurden beispielsweise von Merck dramatisch von 14,25 auf 21,08 Euro (2008) bzw. von 16,46 auf 21,71 Euro (2009) angehoben. Beim aktuellen Kurs von 258 Euro ergibt sich damit ein 2008er-KGV von nur 12. Zum Vergleich: Potash dürfte bei einem Wert von circa 20 liegen.



      Selbst unter Berücksichtigung eines Größenaufschlages für die wesentlich größeren Potash und des allgemein höheren Bewertungsniveaus am US-Markt, erscheint die Bewertungsdifferenz übertrieben.

      K+S hat damit im Vergleich Nachholpotenzial, obwohl die Aktie bereits eine fulminante Kursrallye hinter sich hat und momentan die einzige deutsche Aktie ist, die auf Allzeit-Hoch notiert.





      MEIN FAZIT:



      - K+S ist der einzige deutsche Düngerhersteller, der der Weltspitze angehört.

      - Die Beteiligung des russischen Oligarchen Melnichenko sorgt für Übernahmefantasie.

      - Zusätzliche Fantasie ergibt sich aus einer möglichen DAX-Aufnahme.

      - Die Aktie ist im Vergleich zur US-Konkurrenz fundamental günstig bewertet.





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      Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht Ihnen



      Ihr

      Armin Brack
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 09:55:17
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Guten Morgen allerseits,

      ich möchte noch einmal Rossleben in Erinnerung bringen, weiss denn zufällig jemand ob es da etwas neues gibt?

      Als das damals aktuell wurde, hatte ich irgendwo aufgeschnappt (weiss leider nicht mehr wo) daß bei dieser Lagerstätte entweder die Förderung an sich problematisch wäre oder das Kali mit zuviel anderem Salz vermengt wäre, sprich die Förderung also aufwändiger wäre.

      MfG ing



      Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/14603565/Kali-Lag…

      Kali-Lagerstätte bei Roßleben zum Verkauf ausgeschrieben

      Die bundeseigene Gesellschaft zur Verwahrung und Verwertung von stillgelegten Bergwerksbetrieben (GVV) hat die Kali-Lagerstätte bei Roßleben zum Verkauf ausgeschrieben. Bis zum 31. Januar 2008 könnten Unternehmen Interessenbekundungen für die Ausbeutung der rund 200 Millionen Tonnen Kalisalz abgeben, sagte GVV-Geschäftsführer Hans-Joachim Hartwig der Nachrichtenagentur ddp. Anschließend würden von den möglichen Investoren Konzepte für die Wiedererrichtung des 1991 geschlossenen Kali-Werks abgefordert. Immerhin seien umfangreiche Investitionen notwendig. Eine Verkaufsentscheidung sei voraussichtlich erst Ende 2008 zu erwarten.

      Aktuelle Nachrichten - Roßleben (ddp-lth). Die bundeseigene Gesellschaft zur Verwahrung und Verwertung von stillgelegten Bergwerksbetrieben (GVV) hat die Kali-Lagerstätte bei Roßleben zum Verkauf ausgeschrieben. Bis zum 31.

      Januar 2008 könnten Unternehmen Interessenbekundungen für die Ausbeutung der rund 200 Millionen Tonnen Kalisalz abgeben, sagte GVV-Geschäftsführer Hans-Joachim Hartwig der Nachrichtenagentur ddp. Anschließend würden von den möglichen Investoren Konzepte für die Wiedererrichtung des 1991 geschlossenen Kali-Werks abgefordert. Immerhin seien umfangreiche Investitionen notwendig. Eine Verkaufsentscheidung sei voraussichtlich erst Ende 2008 zu erwarten.

      Nach Hartwigs Angaben gibt es bereits vage Interessenbekundungen aus China, Kanada und Weißrussland. Auch die Kali+Salz AG in Kassel ist nach Angaben ihres Sprechers Ulrich Goebel an der Lagerstätte interessiert. «Wir prüfen derzeit die Beschaffenheit, die Möglichkeiten einer sinnvollen Nutzung und ob das Ganze wirtschaftlich vertretbar ist», sagte Goebel der Nachrichtenagentur ddp. Ein offizielles Angebot habe man aber bislang nicht abgegeben.

      Das Kali-Werk im nordthüringischen Roßleben war infolge der Marktbereinigung auf dem deutschen Kali-Markt im Jahr 1991 geschlossen worden. Zuletzt arbeiteten dort nach Angaben der Stadtverwaltung rund 2400 Menschen. Die Ausbeutung der Lagerstätte war im Jahr 1903 begonnen worden.

      (folgen Korrespondentenbericht und Datenblatt bis 12.00 Uhr)

      ddp/rsr/fgr
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 10:08:15
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.949.068 von ing am 23.04.08 09:55:17
      hallo ing,

      bezgl. lizenzvergabe ist noch keine entscheidung getroffen worden und wird wohl auch noch etwas dauern (aussage k+s).

      die vorhandenen salze in rossleben weisen nicht die gleiche gute qualität auf, wie an den standorten der k+s ag. die war auch der grund, warum das bergwerk nach der wende nicht mehr weiterbetrieben wurde.

      da aber eine teil der minderen qualität von k+s in spezialitäten sehr gut verarbeitet werden könnte, würde ein zuschlag bei der lizenzvergabe als possitiv zu werten sein.

      bisher haben ca. 8 interessierte ein angebot abgegeben.
      darunter auch (man höre) ein chinesischer interessent.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 10:17:53
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.948.614 von uraltkali am 23.04.08 09:04:32
      Ich denke, alte Hasen lesen solche Texte ohnehin "nur mit einem Auge",
      wobei der Brack noch in der Szene unter akzeptabel fällt. In der Bewertung hat er nicht bedacht, daß K+S etwa zur Hälfte von Potash profitiert, nicht zu 100%, daher bei anderen reinen/schwergewicht "Potash-AG´s" entsprechend höhere Bewertungen anwendbar sind. Das hatten wir ja letztens, wo Du auch darauf hingewiesen (die wenigsten aber mitbekommen haben, gehe ich davon aus)

      Hier wiederum bringt er andere Schlagzeilen,
      eben genau bei einem reinen Potash-Papier:

      ]http://www.ad-hoc-news.de/StocksToWatchAusland/de/16440024/…
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 10:44:08
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.948.393 von VeuveClicquot am 23.04.08 08:34:52wenn K+S jetzt bei 200 stehen würde, hätten die den Artikel mit Sicherheit nicht veröffentlicht :laugh:
      was k+S sicherlich noch zu gute gekommen ist, ist die Tatsache, daß der Monat April derjenige ist, wo Fonds ihr Geld an der Börse unterbringen. K+S ist mit sicherheit jetzt in der "Phase" angekommen, wo Aktien nur noch deshalb steigen weil sie steigen, das ist so wie bei einem großen, voll beladenen Öltanker, wenn die den Motor abschalten , dann fährt der immernoch 20 km weiter, genau so funktioniert auch die Handlungsweise der Menschen an der Börse. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 10:58:54
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.949.623 von Sdrasdwutje am 23.04.08 10:44:08
      Du meinst,
      manchmal entwickeln die Dinge ein Eigenleben.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 11:15:03
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.949.623 von Sdrasdwutje am 23.04.08 10:44:08
      hallo,

      wenn "der" noch 20km fährt, dann kannst du ja noch aufspringen (und geld verdienen).

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 11:32:50
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.949.956 von uraltkali am 23.04.08 11:15:03das Problem ist hierbei nur, daß sie mindestens schon bei Kilometer 19,9 angekommen sind
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 13:24:31
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.950.143 von Sdrasdwutje am 23.04.08 11:32:50Uralkali Shares Climb to Record as Fertilizer Hits $1,000 a Ton

      By William Mauldin

      April 23 (Bloomberg) -- OAO Uralkali, the Russian company developing the world's second-largest potash deposit, rose to a record in Moscow trading after boosting prices for the soil nutrient to more than $1,000 a ton.

      Uralkali shares jumped as much as 18.73 rubles, or 7 percent, 288 on the Micex Stock Exchange in Moscow today, the highest since they began trading last year. The stock traded at 283 rubles, or 5.1 percent higher, at 11:15 a.m. local time.

      Asian clients of Belarusian Potash Co., Uralkali's export trader, will pay $1,000 for potash, including freight costs, the Berezniki, Russia-based company said in a statement late yesterday. Brazilian clients will pay $1,000 to $1,010 a ton.

      Intrepid Potash Inc., which produces potash in the U.S., rose 58 percent yesterday in its first day of trading on the New York Stock Exchange.

      To contact the reporters on this story: William Mauldin in London at wmauldin1@bloomberg.net.

      Last Updated: April 23, 2008 03:23 EDT http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aUCXTUyN…
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 14:24:33
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Neues Kursziel von Gunnar Cohrs, Analyst der Hamburger Berenberg Bank: 370,00 Euro, lt. Focus Money!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 14:53:29
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.951.876 von lanzchri am 23.04.08 14:24:33
      Ist das auch ein Kursziel für April 2008?
      Wenn es an der Kurstafel so weiter geht,
      brauchen wir hier schon wieder eine neue Runde Kursziele.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:23:49
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.176 von VeuveClicquot am 23.04.08 14:53:29Meist geht einem starken Kursverlust eine Phase der relativen Kursschwäche voraus. In dem Zusammenhang sei einmal auf die wie bei K+S enorme relative Stärke von Agrar-Bluechip Syngenta ggü. dem Eurostoxx50 in dem bekanntermaßen sehr schwachen zweiten Halbjahr 2007 hingewiesen.


      Hinzukommt als Kursstützung das generelle Stimmungstief für Aktien.
      Entsprechende Stimmungsindikatoren stehen nach dem verpatzten Start ins Jahr 2008 teilweise auf langjährigen Tiefstständen.
      Es spricht demnach alles für eine anhaltende absolute und relative Outperformance des Agrarsektors.

      22. April 2008, 04:00 Uhr Von Karsten Seibel Und Holger Zschäpitz
      Börsianer entdecken ihre Liebe zur Landwirtschaft
      Investoren treiben Agrarwerte immer höher - Düngemittelhersteller K+S könnte bald erste Bauern-Aktie im Dax sein
      Frankfurt/Main - Der kleine Hendrik hat die Zeichen der Zeit erkannt. Gefragt nach seinem Berufswunsch, platzt es aus dem Fünfjährigen im Kindergarten "Wolkenzwerge" heraus: "Bauer!" Wohl kein Beruf erlebt derzeit eine solche Renaissance wie der des Landwirts. Selbst die Hochfinanz hat dies erkannt. "Es gibt einen Mangel an Farmern - und das weltweit", beklagt Rohstoff-Guru Jim Rogers. In zehn Jahren werde die Elite nicht mehr in Investmentbanken, sondern in landwirtschaftlichen Betrieben arbeiten, so seine Prognose - welch Perspektiven für Hendrik.

      Jahrzehntelang wollte niemand Geld in die Landwirtschaft investieren. Das hat sich in den vergangenen Monaten mit den explodierenden Preisen an den Märkten für Agrarrohstoffe geändert. So ist der Reispreis seit Jahresanfang um 66 Prozent gestiegen, Mais um 33 Prozent, und Sojabohnen kosten zwölf Prozent mehr als im Januar. "Die hohen Rohstoffpreise sorgen für viel Fantasie in der gesamten Agrarbranche", sagt Michael Schäfer, Analyst bei Equinet. "Das fängt beim Ackerland an, geht über Düngemittelproduzenten und Traktorenhersteller bis zu Rohstoffverarbeitern."

      Wie heftig der Boom ausfällt, lässt sich an den Börsenkursen ablesen. Insbesondere Düngemittelhersteller erleben derzeit einen Aufschwung, der fast schon an den Internethype zur Jahrtausendwende erinnert. Der deutsche Mittelständler K+S, vielen noch bekannt als Kali + Salz, hat seit 2003 Jahr für Jahr Renditen von 79 Prozent abgeworfen. Allein seit Jahresanfang ging es schon wieder 67 Prozent nach oben. Mittlerweile ist das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von gut drei Mrd. Euro an der Börse rund 11,5 Mrd. Euro wert.

      Damit spielt K+S in einer Liga mit Konzernen wie Continental, Henkel und FMC und ist klarer Aufstiegskandidat für die höchste deutsche Börsenliga: "Für mich ist K+S ab September ein sicheres Dax-Mitglied", sagt Indexexperte Christian Stocker von der UniCredit. Analyst Gunnar Cohrs von der Berenberg Bank hat ein Kursziel von 370 Euro ausgerufen - das wären vom jetzigen Niveau aus noch einmal rund 30 Prozent mehr.

      Solche Gewinnergeschichten machen Investoren rund um den Erdball hellhörig - gerade angesichts der massiven Kursverluste der Standardindizes. Alle wollen an dem Agrarboom teilhaben. Das Problem: Die Investitionsmöglichkeiten für Anleger sind bislang begrenzt. Gerade die Möglichkeiten, sich direkt Ackerland ins Depot zu holen, sind rar. "Es gibt nur ganz wenige Bauernhöfe, die an der Börse sind", sagt Schäfer von Equinet.

      Dabei versprechen landwirtschaftliche Betriebe in den nächsten Jahren stabil hohe Erträge. Denn hier gibt es für Investoren gleich in zweierlei Hinsicht Wachstumsfantasie: Zum einen verdienen sie am Grund und Boden, der weiter an Wert gewinnen soll. Zum anderen wirft der Verkauf von Gerste, Weizen und Mais immer mehr ab.

      In Deutschland ist mit KTG Agrar gerade einmal ein "Bauernhof" notiert. Er verfügt über rund 18 000 Hektar Ackerland - davon ist ein Fünftel in Eigenbesitz, der Rest ist gepachtet. Angesichts von durchschnittlichen Pachtlaufzeiten von zehn Jahren ist KTG gegen steigende Pachten abgesichert. Allerdings leidet das Unternehmen immer noch unter dem völlig verpatzten Börsengang im November 2007. "Das Vertrauen kommt zurück, wenn das Unternehmen Ende April die Bilanz des Vorjahres vorlegt", sagt Analyst Schäfer, der 25 Prozent Kurspotenzial sieht. Der einzige Konkurrent in Europa, Black Earth Farming, ist größer als KTG. Die Aktie der Schweden kam zuletzt mit den fallenden Weizenpreisen stark unter Druck. Carnegie Securities sehen darin nur ein vorübergehendes Phänomen und eine gute Einstiegsgelegenheit.

      Mehr Stabilität in der Wertentwicklung versprechen geschlossene Fonds und ähnliche Investmentvehikel. Auch sie haben Ackerland als neues Thema entdeckt. Allerdings kommen diese Produkte nur für vermögende Privatkunden infrage. Denn die Mindestanlagesummen liegen bei 200 000 Euro und mehr. So lockt die Berenberg Bank mit einem Fonds, der Land im Mississippi-Delta in den USA kauft. Agro-Energy will bis zu 100 Mio. Euro vor allem in Ostdeutschland einsetzen. Bei Greenland Real Investments, einer Tochter der Altira Group, sollen es sogar 150 Mio. Euro sein. Sie konzentrieren sich in erster Linie auf Äcker in osteuropäischen Staaten wie Rumänien und Bulgarien. "Wir wollen den größten europäischen Agrarbetrieb aufbauen", lautet das hochgesteckte Ziel des jungen Fonds. Auch auf eigene Faust lässt sich Land erwerben. Das haben Großinvestoren wie Brillengigant Günther Fielmann und der Ex-MLP-Chef Bernhard Termühlen bewiesen.

      Wer das nötige Kleingeld nicht mitbringt und dennoch am Agrarboom teilnehmen will, muss sich mit Einzelaktien begnügen oder kann das Risiko mithilfe von Fonds streuen (siehe Tabelle).

      Bleibt nur die Frage, ob das Ganze nicht nur eine Blase wie einst beim Neuen Markt ist. "Natürlich wird es auch dort irgendwann eine Blase geben. Aber die wird frühestens 2018 platzen", sagt Rohstoffexperte Rogers. Der kleine Hendrik wird dann 15 Jahre alt sein - und noch genug Zeit haben, seinen Berufswunsch vielleicht doch noch einmal zu überdenken.
      http://www.welt.de/welt_print/article1925746/Brsianer_entdec…
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 16:47:28
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.546 von redbulll am 23.04.08 15:23:49
      Liegt etwas im Sektor vor, oder setzten nur Gewinnmitnahmen ein?
      Agrium und Yara tauchen gerade ab. Der Rest auch nicht so toll.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 16:47:40
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.546 von redbulll am 23.04.08 15:23:49Die Neuemission Intrepid potash (IPI-NYSE, heute über 4% im Plus) wird auch schon in Stuttgart gehandelt, WKN A0NJ7U.

      UPDATE 1-Uralkali raises spot potash prices to $1,000/T
      Wed Apr 23, 2008 8:58am EDT

      (Adds analyst comment, share prices)

      MOSCOW/MINSK, April 23 (Reuters) - Russian potash miner Uralkali (URKA.MM: Quote, Profile, Research) has said it will charge about 50 percent more for spot sales of the mineral fertiliser to Asia from July 1, citing tight supply as global demand rises.

      Uralkali (URKAq.L: Quote, Profile, Research) said its export trader, Belarusian Potash Co (BPC), would raise its spot price to Asian markets to $1,000 per tonne on a cost and freight basis.

      Prices to Brazil from July 1 would rise to $1,000-1,010 per tonne, an increase of 65-66 percent on the current quarter.

      "These price increases are driven by the continuous growth of global demand, historically low inventory levels and unprecedented tightening of supply for the remainder of 2008," Uralkali President Vladislav Baumgertner said in a statement.

      The announcement late on Tuesday follows last week's deal by the world's leading potash miners to triple term prices to leading consumer China, sending fertiliser company stocks to record highs. [ID:nN16469803]

      "The world market could not help but be affected by the long-term contracts agreed by leading potash fertiliser importers in the main markets of China and India," BPC head Vladimir Nikolayenko said in a separate statement.

      Moscow-based brokerage Troika Dialog said the Chinese and Indian contracts had absorbed a substantial proportion of world supply, meaning less would be available for spot sales to Brazil and Southeast Asia.

      "There is a supply-side deficit prevailing on the global potash market as the two largest consumers, India and China, have both recently concluded yearly agreements for supplies of potash (at conditions almost certainly dictated by producers)," Troika said in a note.

      Uralkali's London-traded stock equalled its record high of $61 on Wednesday, valuing the company at three-and-a-half times' its worth during a share placement in October 2007. By 1230 GMT, it was up 0.9 percent at $58.5.

      Uralkali's controlling shareholder, Dmitry Rybolovlev, ranked joint 12th on Forbes magazine's annual list of Russia's richest businessmen published on Friday.

      Belarusian Potash Co is a 50-50 joint venture between Uralkali and Belaruskali. It exported around 12 million tonnes of potash last year, mainly to China, India and Latin America.

      Rival Russian producer Silvinit SILV.RTS rose 4.5 percent on Wednesday.

      Other producers, including Canada's Potash Corp (POT.N: Quote, Profile, Research) (POT.TO: Quote, Profile, Research) and Agrium Inc (AGU.TO: Quote, Profile, Research) and U.S.-based Mosaic Co (MOS.N: Quote, Profile, Research), were also indicating up in pre-market trade. (Reporting by Robin Paxton and Andrei Makhovsky; editing by Chris Johnson)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 16:51:26
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.953.558 von redbulll am 23.04.08 16:47:40auch in Frankfurt natürlich
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 16:52:30
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      .
      .
      Während die K+S-Aktie weiter steigt und - mit ihrem nicht sehr ausgeprägten Respekt vor der Charttechnik - gelegentlich auch einmal ein wenig fällt, während sich also Attentismus als erstrangige Aktionärspflicht der in diesem Papier Engagierten zu erweisen scheint, kann man in Ruhe den Blick über den Tellerrand der Düngemittel zu den Nachbarn von Pflanzenschutz und Saatgut schweifen lassen. Von dort droht offenbar auch kein Ungemach.


      Das F.A.Z.-Gespräch: Michael Mack, der Vorstandsvorsitzende des Agrarchemiekonzerns Syngenta

      "Die Lebensmittel-Lager sind keineswegs leer"

      Der schweizerische Pflanzenschutz- und Saatgutkonzern Syngenta sieht noch enorme Möglichkeiten, die Produktivität der Landwirtschaft zu steigern. Dazu müssen aus seiner Sicht aber auch in Europa die Chancen der Gentechnologie genutzt werden.

      BASEL, 22. April. Für Michael Mack ist in der Debatte über die "Nahrungsmittelkrise" schon einiges schiefgelaufen. Er spielt auf angebliche Versorgungsengpässe und die Gefahr von Hungersnöten an, auf die überbewertete Rolle der Biotreibstoffe für den Preisanstieg und auf die mögliche Ausdehnung der Anbauflächen. Diese propagiert zum Beispiel Brasiliens Staatspräsident Lula da Silva. Brasilien sei ein Einzelfall, meint Mack, Vorstandsvorsitzender von Syngenta, dem größten Pflanzenschutz- und Saatgutkonzern der Welt. Ebenso sieht er in der Preisentwicklung erhebliche Verzerrungen. Die Welternährungsorganisation nannte dieser Tage eine durchschnittliche Steigerung von 57 Prozent zwischen März 2007 und 2008. "Darin steckt eine deutlich spekulative Komponente", sagt Mack in seinem Büro am Konzernsitz in Basel.

      Im Bemühen um Versachlichung der Diskussion legt der Manager Statistiken zur Lagerhaltung vor. Bei Weizen, Mais und Soja sind die Vorräte in den vergangenen beiden Jahren gesunken. "Aber die Lager sind keineswegs leer", erklärt Mack, und Reis sei ungefähr in derselben Menge verfügbar wie zuvor. Der Anbau zur Verwendung als Biotreibstoff nehme nur langsam zu. Dennoch herrscht rund um die Welt Panik: Exportverbote, Hamsterkäufe von Privaten und sogar einzelnen Ländern sowie Preissprünge deuten für Mack klar in diese Richtung. Dabei sei Gelassenheit durchaus gerechtfertigt, die Felder müssten nur intensiver bewirtschaftet werden. Neben Dünger könnten dies bessere Saaten und ein verstärkter Pflanzenschutz bewirken, also die beiden Geschäftsfelder, die der Syngenta-Konzern hauptsächlich bearbeitet. Auch die Gentechnik erwähnt Mack in diesem Zusammenhang.

      Dem steht zum Beispiel die Sicht des von UN, Weltbank und EU geförderten Weltlandwirtschaftsrats entgegen, der behauptet, die Produktivitätssteigerung durch technologische Fortschritte sei an ihre Grenzen gestoßen. Mack kommt einer solchen Sichtweise insoweit entgegen, als er Verbesserungsbedarf auf vielen Gebieten sieht, zum Beispiel in den Maschinenparks, der Bewässerung und auch in der Behandlung der einzelnen Getreide- und Reissorten. Wo ist der größte Engpass? Der Syngenta-Chef gibt eine überraschende Antwort: "Es sind die Straßen und Brücken." Mit anderen Worten: Vielerorts müsste die Infrastruktur mit großzügigen Investitionen verbessert werden, damit die Landwirte ihre verderbliche Ware schneller und mit weniger Transportverlusten auf die Weltmärkte bringen könnten. Das Potential für eine bessere Versorgung sei nämlich vorhanden. Mack führt als Beispiel Russland an. Nach seinen Worten ist die landwirtschaftliche Fläche dort dreimal so groß wie in Westeuropa. Die Produktivität betrage hingegen nur ein Drittel.

      Mit dem Ziel der Produktivitätssteigerung der Landwirtschaft treibt Syngenta seine eigenen Forschungsaktivitäten voran. Hiervon profitiert das Unternehmen sichtbar. Neue Produkte erzielten im Pflanzenschutz 2007 eine überproportionale Umsatzsteigerung von 20 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar und im ersten Quartal dieses Jahres sogar von 24 Prozent. Patentabläufe sind zugleich ein nicht so großes Problem wie zum Beispiel in der Pharmaindustrie. Auch der Umsatz von Syngenta beruht zu 50 bis 60 Prozent auf nicht patentgeschützten Produkten.

      Aber die Zukunft der Nahrungsmittelversorgung kann damit nicht gesichert werden. Mack verweist auf Prognosen, dass bis 2030 das Getreideangebot um rund 50 Prozent gesteigert werden müsse. Dies könne nur zum kleineren Teil durch eine Ausweitung der Anbauflächen geschehen. Der Vorstandsvorsitzende plädiert vielmehr entschlossen für den Einsatz der Gentechnologie in der Landwirtschaft - zur Bewältigung des Bevölkerungswachstums, zur Abdeckung des Futtermittelbedarfs für Schlachttiere angesichts steigenden Wohlstands und eines erhöhten Fleischkonsums in großen Schwellenländern sowie zur Befriedigung der Nachfrage nach Biokraftstoffen. Europa kann nach der Überzeugung von Mack diese Entwicklung nicht stoppen. Der amerikanische Manager warnt. "Die Europäer sind mit ihrer Kaufkraft zu reich, um die Engpässe schon jetzt wirklich zu erkennen. Aber vor allem in der Futtermittelversorgung der Viehzüchter werden die Probleme bald auf sie zukommen", meint er. Tatsächlich bauen nach Branchenangaben rund um den Globus bereits zwölf Millionen Landwirte auf mehr als 114 Millionen Hektar gentechnisch veränderte Pflanzen an. Auf dem alten Kontinent sind es indes nur 100 000 Hektar.

      Als Unternehmen steht Syngenta vor einem weiteren guten Geschäftsjahr. Die am Dienstag zur Generalversammlung vorgelegten Zahlen für das erste Quartal belegen dies: Zu konstanten Wechselkursen stieg der Umsatz, wie Anfang des Monats in Aussicht gestellt, um ein Fünftel. Im Pflanzenschutz betrug die Steigerungsrate 22 Prozent, im kleineren Saatgutgeschäft 13 Prozent. Daneben wirkte sich im Quartalsumsatz der Dollarrückgang aus, so dass der Konzern insgesamt um 28 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar zulegte. Dahinter standen "ansehnliche Absatzsteigerungen", wie es in dem Zwischenbericht heißt. Ertragszahlen gibt Syngenta erst zum Halbjahr bekannt. Aber schon jetzt sagt Mack, dass, wo immer möglich, auch die Preise weiter erhöht würden. Im ersten Quartal konnte das Unternehmen seine Preise um etwa 3 Prozent anheben.

      2007 war für den Konzern bereits gut gelaufen. Bei einem Umsatzwachstum um 15 Prozent auf 9,2 Milliarden Dollar zog der Reingewinn vor Wertberichtigungen und Restrukturierungskosten um 27 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar an. Über die Dividende und Aktienrückkäufe erhielten die Aktionäre gut eine Milliarde Dollar. Ungefähr derselbe Betrag ist für 2008 in Aussicht gestellt worden. Mack schließt angesichts des weiterhin starken Wachstums von Syngenta einen höheren Betrag nicht aus. Vorderhand belässt er es allerdings bei der Formulierung: "Wir folgen dem Ansatz, die Dividenden im Gleichklang mit einem steigenden Ergebnis je Aktie zu erhöhen. Überschüssige Barmittel führen wir durch Aktienrückkäufe an unsere Aktionäre zurück." Darüber hinaus will sich Mack die Flexibilität für Akquisitionen erhalten. Er macht dabei einen klaren Unterschied. "Im Pflanzenschutz gehört unser Portfolio zu den besten der Branche", formuliert er. Anders die Sparte Saatgut, die bisher gut ein Fünftel zum Gesamtumsatz beiträgt. Hier ist Syngenta nach Monsanto und Dupont zur Zeit der drittgrößte Anbieter auf der Welt, hier hegt Mack offenbar weiter gehende Ambitionen: "Im Saatgutgeschäft wollen wir auch extern wachsen. Die Tür steht offen."

      Das Gespräch führten Jürgen Dunsch und Michael Psotta.

      Quelle: F.A.Z., 23.04.2008, Nr. 95 / Seite 16
      .
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 19:49:20
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      ich beiß mich so in den Arsch hab am 18.03. bei EUR 180,00 einen super-opi ins musterdepot reingehaut von bnp und ich will gar nicht jetzt hinschauen wo der schein jetzt steht nämlich bei 1.578 %

      :cry::cry::cry::cry:

      das wär die chance meines lebens gewesen ..... hoffentlich geht microsoft auf..... - dort habe ich wenigstens schon 100 % mit einem opti bis jetzt......
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:28:28
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.955.478 von Maverick22 am 23.04.08 19:49:20Nicht ärgern, mit Zertis und Optis hast Du jeden Tag wieder unzählige Chancen. Das habe ich auch lernen müssen, vertanen Chancen nicht hinterherjammern, bringt nix, nur Zeit- und Nervenverschwendung. Neuer Tag, neue Chanc(n)! :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:44:17
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.955.946 von entombed1966 am 23.04.08 20:28:28hallo,

      sehe ich auch so, du brauchst dich nicht zu ärgern!
      was ist denn passiert?
      du hast nur nichts gewonnen.
      stelle dir mal vor du wärst am 18.3. short gegangen!

      in einem spiel liegt glück u. pech sehr eng beieinander.

      ein anderer vorschlag von mir wäre:
      ein schluck
      betriebswirtschaft
      volkswirtschaft
      psychologie
      ein kräftiger philosophie
      zum nachspülen 1/8 bis 1/4 guten weines

      -und schon brauchst du kein glück mehr, nur noch zeit!

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:26:16
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      das ist ja das geile an der Börse es gibt immer chancen - man darf nur nie mit dem ganzen einsatz spielen sondern im Spiel bleiben und nie auf pump kaufen.... - wie schon gesagt - neues Spiel neues Glück! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:44:47
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.956.655 von Maverick22 am 23.04.08 21:26:16Kostolany hat es am besten ausgedrückt.
      Aktien sind wie Straßenbahnen,
      hat man eine verpaßt,
      dann kommt in ein paar Minuten die nächste.

      Wal-Mart's Sam's Club Restricts Purchase of Some Rice (Update2)

      By Cotten Timberlake

      April 23 (Bloomberg) -- Wal-Mart Stores Inc.'s Sam's Club warehouse unit is restricting the purchase of some rice to four bags a visit because of ``recent supply and demand trends.''

      The limits on jasmine, basmati and long-grain white rice will take place in all U.S. stores where allowed by law and are effective immediately, Sam's Club spokeswoman Kristy Reed said today in an e-mailed statement.

      Some consumers have started hoarding rice, the food staple for half the world, as supplies shrink. Prices have soared as China, Vietnam, India and Egypt curbed sales abroad to safeguard domestic supplies and cool inflation. Thailand also may restrict shipments, a World Bank official said today.

      ``We are working with our suppliers to address this matter to ensure we are in stock,'' Reed said. The stores aren't limiting purchases of flour or oil, she said.

      Some of Costco Wholesale Corp.'s stores, including locations in California, have put limits on sales of rice and flour, Chief Executive Officer James Sinegal told Reuters yesterday. Sinegal didn't return a phone call from Bloomberg News seeking comment.

      Rice futures have more than doubled in the past year. The grain rose as much as 2.7 percent in Chicago today and has climbed 23 percent this month. Wheat, corn and soybeans gained to records this year, spurring social unrest in Haiti and Egypt.

      The higher commodities prices are also pushing up U.S. food prices and spurring inflation. The consumer price index climbed 0.3 percent in March, after no change in the prior month, the Labor Department said April 16. Inflation, combined with falling home values and mounting job losses, is leading to cutbacks in consumer spending that may push the economy into a recession.

      To contact the reporter on this story: Cotten Timberlake in Washington at ctimberlake@bloomberg.net

      Last Updated: April 23, 2008 14:09 EDT
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 22:50:42
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      so, meine Freunde der gepflegten Spekulation, ab morgen geht es eine Etage tiefer mit den Aktienmärkten, dann wird auch die Fahnenstange bei K+S etwas abgesägt werden, diesmal wird sich unvermeindliches nicht mehr aufhalten lassen, jetzt wird eiskalt abgerechnet :laugh: :lick:

      (bitte keinen Anstoß nehmen an meine "Schreibweise" einfach nur :laugh:)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 23:01:48
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.957.653 von Sdrasdwutje am 23.04.08 22:50:42Warum sollte es *ab morgen* eine Etage tiefer gehen?
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 23:15:54
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.957.653 von Sdrasdwutje am 23.04.08 22:50:42Nur weil du short bist :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 23:17:11
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Morgen gibt es doch wieder Zahlen aus dem Agrarsektor..Agrium glaube ich???:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 23:22:54
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.957.881 von _julaIn_ am 23.04.08 23:17:11hallo,

      pcs bringt morgen zahlen!
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 23:25:08
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.957.653 von Sdrasdwutje am 23.04.08 22:50:42
      mensch sdrasdwutje,

      ich habe doch geschrieben 1/8ltr. bis 1/4ltr. wein, doch keinen bott voll.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 04:25:01
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Guten Morgen uraltkali!
      Guten Morgen Leute!

      Welcher Börsenbrief noch drin ist?
      Z.B. Der Egbert Prior ist (wieder) drin.
      Mit MD und seiner Prior AG hält er auch Anteile an der K+S.
      Lese ich jetzt erst, bin vorher nicht dazu gekommen.

      "Das" habe ich damit gemeint mit "wenn schon alle drin sind".
      Besonders, wenn es überall mit KAUFEN-Rufen hagelt (alle bis zur Decke bereits mit Papieren bewaffnet).

      So,
      dann mal allen Investierten & Interessierten
      einen schönen (Handels)Tag!
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 07:31:39
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.957.924 von uraltkali am 23.04.08 23:25:08
      hallo,

      hatte wahrscheinlich selbst einen schluck zuviel, habe natürlich pott und nicht "bott" gemeint.

      heute gibt es einen spannenden tag, pcs bringt zahlen und dementsprechend werden die richtlinien der nächsten wochen im fertilizersektor gestellt.

      allen einen erfolgreichen tag
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 08:38:39
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Die Aktie von K+S erreichte heute ein neues Rekordhoch. Dieses liegt nun bei
      289,22 Euro. Zuletzt hatten Prognosen über die Entwicklung des Kalipreises die
      Aktie beflügelt. Außerdem wird morgen mit Potash einer der wichtigsten
      Konkurrenten Zahlen vorlegen. Offensichtlich erwarten viele Marktteilnehmer hier
      eine positive Überraschung. An der EUWAX wurden viele Call-Optionsscheine auf
      K+S gekauft.



      Börse Stuttgart-News: EUWAX Trends am Mittag
      STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - 23. April 2008
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 08:45:09
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.958.821 von VeuveClicquot am 24.04.08 08:38:39Also langsam wird es unheimlich bei K+S
      Hat jemand hier eine Meinung zu Intrepid Potash ?
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 10:07:35
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.958.869 von Alifo am 24.04.08 08:45:09Ich kann das zwar nicht an Zahlen festmachen, aber wenn in einem Sektor mit einer solchen relativen Stärke eine Neuemission erst den Ausgabepreis noch kurzfristig erhöht und dann mit einem Plus von 50% ggü. Emissionskurs eröffnet, ist oft das kurzfristige Potential eher gering, weil die Bewertung ausgereizt ist.

      Intrepid heißt übrigens auf deutsch
      kühn
      unerschrocken
      unerschütterlich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 10:42:33
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.958.869 von Alifo am 24.04.08 08:45:09angesichts der jüngsten Kursexplosion kann einem wirklich Angst und Bange werden. Bin aber dennoch weiterhin zuversichtlich. Zu viele Gründe sprechen, dafür, dass der Kurs auch künftig gen Norden marschiert.
      Vor allem die Tatsache, dass die weltweiten Agrarflächen begrenzt sind, wird den Kurs auf lange Sicht beflügeln. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat sich der Kalipreis vervierfacht. Und da die Kali-Nachfrage weiter anziehen dürfte, sollten auch künftig Preissteigerungen drin sein. :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 10:58:57
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.140 von M_F_G am 24.04.08 10:42:33Trotz allem den SL nicht vergessen ! You never know ... ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:08:03
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Weiss jemand wann PCS genau die Zahlen heute bringt ????
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:13:18
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.471 von Alifo am 24.04.08 11:08:03
      hallo, die letzten kamen so gegen 13.00h mez.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:42:19
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.531 von uraltkali am 24.04.08 11:13:18Hallo,

      ich bin sehr gespannt, ob denn die uebertriebenen Erwartungen auch erfuellt werden. Ich denke, dass fuer PCS das 1.Quartal sehr gut ist aber unter den voellig uebertriebenen Erwartungen, deswegen wird es wahrscheinlich jetzt zu einer kurzfristigen Korrektur in der gesamten Branche kommen. Auf jedenfall waren die PCS anleger gestern sehr nervoes...
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:48:11
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.869 von Alifo am 24.04.08 11:42:19
      hallo,

      ich weiss nicht warum du von übertriebenen erwartungen sprichst, was wird denn erwartet?
      letzte woche hat mos zahlen gemeldet, da waren die erwartungen auch sehr hoch -und konnten possitiv überzeugen.

      für mich sind letztendlich die aussagen für die zukunft entscheidend.

      dies war der grund der gestrigen nervosität bei pcs:

      Potash Corp. of Saskatchewan Inc. (POT CN): The largest maker of crop nutrients, which reports results in U.S. dollars, may say first-quarter profit was $1.52 a share excluding one-time items, according to the average analyst estimate in a Bloomberg survey. Potash Corp. fell 4.1 percent from record to C$206.50.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:24:59
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.920 von uraltkali am 24.04.08 11:48:11
      hallo,
      die zahlen sind da.

      die meldung könnt ihr unter wkn:878149
      bei finanznachrichten aufrufen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:39:35
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.961.295 von uraltkali am 24.04.08 12:24:59
      hallo,

      ich habe den bericht zuerst einmal grob "überflogen", erste einschätzung von mir, sehr possitv!!

      nachfolgend ein kleiner auszug betreffend potashbereich:

      Potash

      Strong demand in all key markets, tight global supply and a sharp upturn
      in prices resulted in record potash gross margin of $514.6 million for the
      quarter. This is 195 percent higher than the $174.2 million generated in the
      first quarter of 2007 and more than half the record gross margin for the
      entire year of 2007. Potash gross margin as a percentage of net sales rose to
      71 percent from 53 percent in the first quarter last year

      eine gewinnsteigerung von 195% gegenüber vorjahr, wenn das nichts ist!!
      dabei ist zu berücksichtigen, dass die grössten preiserhöhungen erst ab dem 1.3.2008 zu verzeichnen waren, somit nocht nicht voll wirksam im ersten quartal durchschlagen konnten.

      fazit:
      wir können uns schon heute auf die zahlen für das 2. quartal freuen.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:46:24
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.961.446 von uraltkali am 24.04.08 12:39:35Auf jedenfall hoeher als die Erwartungen (1.76 USD/share zu erwarteten 1.52 USD/Share)
      Ich bin ueberrascht...!!
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:53:30
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      > ... we are raising full-year net income guidance from $6.25-$7.25 per share to $9.50-$10.50 per share. We expect second-quarter net income per share to be in the range of $2.20-$2.50. <
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 13:09:15
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Und es kommt zunehmend Entlastung von der Währungsseite: Die Intraday-Abschwünge im EUR/USD werden seit dem Markteingriff im Zuge der Bear-Stearns-Pleite Ende März immer größer; heute gestützt von einem unerwartet schwachen Ifo-Geschäftsklimaindex. Damit könnte Zinssenkungsphantasie für EU entstehen, die im EUR/USD eine stärkere und uU. längere Korrektur provozieren könnte.

      Im Ölpreis könnte sich darüber ein Top bilden (unteres Niveau 115), nachdem eben das 116,50er Niveau zum 4. Mal seit gestern Abend in einem kfr. ohnehin deutlich überkauften Markt nicht überwunden werden konnte.

      Das sind allerdings sekundäre Kurseinflussfaktoren, die indes die Unwahrscheinlichkieit einer nachhaltigen Korrektur stützen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:08:16
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      24.04.2008 MARKT/Erholung bei K+S schon wieder vorbei

      Nach einer vorübergehenden Erholung in Folge guter Zahlen von Potash haben K+S
      wieder nachgegeben. Von Gewinnmitnahmen könne man jedoch nicht wirklich sprechen
      angesichts der rasanten Kurs-Rally der vergangenen Wochen und Monate, sagt ein
      Händler. "Die 300-EUR-Marke vor Augen, wird immer wieder mal der eine oder
      andere kalte Füße bekommen und Long-Positionen auflösen", vermutet der Händler.
      Allein seit dem Tief vom 20. März hat sich die Aktie um mehr als 100 EUR
      verteuert. Kurs -3,3% auf 272,81 EUR.

      DJG/bek/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      April 24, 2008 09:03 ET (13:03 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      24.04.2008 15:03:30 Quelle: DJN



      24.04.2008 MARKT/Gute Potash-Zahlen dürften K+S stützen

      Die am Mittag vorgelegten Zahlen des Wettbewerbers Potash dürften nach
      Einschätzung eines Händlers die Aktie von K+S stützen. Der Gewinn des
      kanadischen Wettbewerbers stieg im ersten Quartal auf 1,74 USD je Aktie und
      schnellte damit gegenüber dem Vorjahr um 181% in die Höhe. Gegenüber dem
      bisherigen Rekordquartal, dem vierten Quartal 2007, bedeute dies noch immer
      einen Anstieg um 50%. K+S notieren mit einem Minus von 2,7% bei 274,22 EUR.

      DJG/thl/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      April 24, 2008 06:21 ET (10:21 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      24.04.2008 12:21:10 Quelle: DJN
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:10:52
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      gestern habe ich gesagt, daß es heute soweit ist........ Charttechnik kann man hin und wieder außer Kraft setzen, aber niemals komlett oder dauerhaft :laugh: :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:17:24
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.963.857 von Sdrasdwutje am 24.04.08 16:10:52also, ich denke es hat was mit PCS zu tun. Die Aktie stuerzt ab entgegen den Zahlen heute....
      Schade... die Erwartungen waren eben doch uebertrieben.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:23:14
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Der Kurstrend der letzten Wochen zeigt deutlich nach oben,
      das 35-Tage-Trendmomentum beträgt exorbitante +54 Prozent.
      Aus marktpsychologischer Sicht dürfte diese Kursentwicklung nun
      aber auch kurzfristig als "überhitzt" einzustufen gewesen sein.
      So notierte der Kurs zuletzt historisch signifikante 30 Prozent über
      seinem 35-Tage-Durchschnitt. Der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
      indizierte mit 69 Punkten ebenfalls ein "überkauftes" Kursniveau,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:30:56
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      wieder einige Zitterhände rausgedrückt..erinnert euch wie es letztes mal war..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:33:06
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.963.960 von Alifo am 24.04.08 16:17:24Die Erwartungen wurden eher übertroffen.
      Dass Aktien derart im Vorfeld und dann noch ungebremst im Nachhinein guter Zahlen steigen, ist unüblich. Nicht ohne Grund gibt es ja das geflügelte Wort von 'sell on good news'.
      Nun mal sehen, wie viel Spekulanten denn nur auf die Q1-Zahlen setzten ...
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 17:20:44
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Sicherlich belasten in USA auch die enttäuschenden Zahlen von CNH (./.17%).
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 00:20:48
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.964.801 von redbulll am 24.04.08 17:20:44Neues vom POT-CEO:
      http://www.bloomberg.com/avp/avp.htm?clipSRC=mms://media2.bl…
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 09:36:13
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      jetzt sieht die Bilanz wieder positiv aus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 09:43:22
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.969.655 von Sdrasdwutje am 25.04.08 09:36:13Freu mich für Dich (und mich)!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 09:56:29
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Was geht denn jetzt ab?
      Finde irgendwo nirgends eine Meldung.
      Ausser natürlich das die Aktie maslos überzogen und charttechnisch auch schlecht ausschaut.

      Viele Grüsse

      Meze
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 11:49:14
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Heute ganz schön Action bei K+S:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      264,09 Aktien im Verkauf 22
      264,00 Aktien im Verkauf 200
      263,33 Aktien im Verkauf 350
      263,00 Aktien im Verkauf 220
      262,99 Aktien im Verkauf 330
      262,94 Aktien im Verkauf 90
      262,88 Aktien im Verkauf 51
      262,55 Aktien im Verkauf 50
      262,48 Aktien im Verkauf 87
      262,00 Aktien im Verkauf 1.111

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SDF.aspx

      7 Aktien im Kauf 261,68
      602 Aktien im Kauf 261,50
      111 Aktien im Kauf 261,15
      510 Aktien im Kauf 261,01
      411 Aktien im Kauf 261,00
      49 Aktien im Kauf 260,75
      460 Aktien im Kauf 260,72
      323 Aktien im Kauf 260,55
      39 Aktien im Kauf 260,16
      600 Aktien im Kauf 260,15

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      3.112 1:0,81 2.511
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 12:47:59
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.969.880 von Meze am 25.04.08 09:56:29mal gut daß ich gleich bei 247 heute Morgen Kasse gemacht habe, nun suche ich ein Wiedereinstieg
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 14:57:27
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.971.775 von Sdrasdwutje am 25.04.08 12:47:59Hallo,

      also kurzfristig weiss ich zwar nicht, aber ich sehe K+S ende naechsten Jahres bei ca 400-500 (bzw nach dem Split dann eben im Splitverhaeltnis).
      Fuer daytrading put und calls ist K+S zu gefaehrlich, zu volatil.
      Es gibt naemlich keine Daten im Augenblick die diesen Trend langfristig gefaehrden.
      Einziger Belastungspunkt ist meiner Meinung nach die Werraversalzung, die unbedingt geloest werden muss. Wenn naemlich irgendwann aufgestachelte Menschenmengen Laugen-Transporte zu stoppen versuchen (ist zwar kein guter Vergleich, aber siehe Castor-Transporte), dann kann es wirklich zu einem Langfrist-Problem, auch fuer den Kurs werden.

      Gruss
      Alifo
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 17:38:23
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Leserbrief
      Leere Reisschüsseln statt Ertragssteigerung

      "Lebensmittelpreise werden zur Bedrohung" ist in der F.A.Z. vom 12. April zu lesen. Die Zahl der Hungernden bis 2015 zu halbieren haben zu Beginn dieses Jahrhunderts die Regierungen der Welt zu ihrem sogenannten Millenniumsziel erklärt. Politische Postulate und politisches Handeln standen selten in so krassem Widerspruch zueinander wie bei der Entwicklungspolitik im Agrar- und Ernährungsbereich der vergangenen zwanzig Jahre. Die Lehren von 1955, als weite Teile Asiens vor unkontrollierten Hungersnöten standen, sind schlicht vergessen. Die Ergebnisse der seit 1960 gegründeten internationalen und nationalen Agrarforschungsinstitute haben die Grundlagen für die Ernährung von zusätzlich drei Milliarden Menschen geschaffen. Agrar- und ländliche Entwicklung sind etwa seit zwei Jahrzehnten von den politischen Prioritätenlisten fast aller betroffenen Staaten verschwunden. Sie spielen entwicklungspolitisch auch in Deutschland keine Rolle mehr. Erst vor wenigen Wochen haben die Vereinigten Staaten und die Weltbank eine radikale Reduzierung der Forschungsförderung auf diesem Gebiet angekündigt, die einem Ausstieg gleichkommt. Wer sich heute um landwirtschaftliche Produktionstechnik in der Dritten Welt bemühen will, muss in Deutschland - einem Etikettenschwindel gleich - sein Vorhaben als Frauen-, Bio-, Umwelt-, Nachhaltigkeits- oder Marktentwicklungsprojekt kaschieren. Industrie- und Infrastrukturprojekte waren und sind für Politik, Finanzierungsinstitute und Wirtschaft attraktiver als die mühselige, langwierige Anpassung landwirtschaftlicher Strukturen und Produktionssysteme an die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts.

      Jetzt sollen Globalisierung und die wirtschaftlichen Folgen als Sündenböcke für eine heraufziehende Nahrungsmittel-Katastrophe dienen. Richtig ist vielmehr: Wir wissen seit mehr als dreißig Jahren, dass die Welt in diesem Jahrhundert zehn Milliarden Menschen ernähren muss. Vorbereitet haben wir uns darauf bis heute nicht. Bereits 1995 ist die deutsche politische Führung eindringlich von einer großen Zahl von Sachverständigen aufgefordert worden, die Agrarforschung entsprechend zu fördern - ohne Erfolg. Die politischen Entscheidungsträger weltweit haben den Niedergang der Agrarforschung zugelassen. So musste das Internationale Reisforschungsinstitut (IRRI) in der Zeit von 1990 bis 1993 seinen Mitarbeiterstab von ursprünglich 3200 auf etwa 2000 reduzieren, heute sind es nur noch 1000. Schon vor über zwanzig Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Grundnahrungsmittelproduktion noch einmal verdoppelt werden muss: bei bestenfalls gleichbleibender Nutzfläche, mit weniger Wasser, weniger Energie, weniger Pflanzenschutzmittel und höherer Arbeitsproduktivität.

      Ideen für ein neues globales Ertragsniveau von Grundnahrungsmitteln liegen seit langem vor, ohne die nötige finanzielle Unterstützung zu finden. Der Widerstand gegen moderne gentechnische Verfahren zur Ertragssteigerung war, ist und bleibt unverantwortlich gegenüber jenen, die heute vor leeren Reisschüsseln sitzen. Die deutsche Grundlagenforschung hätte wesentliche Beiträge zur Problemlösung liefern können. "Treibstoff-Pflanzen" auf Ackerflächen zu produzieren ist weder entwicklungspolitisch noch gesamtwirtschaftlich zu rechtfertigen. Solche Programme auf den Weg zu bringen, zu subventionieren und kurz danach zurücknehmen zu müssen zeugt nicht von Weitsicht. Wenn dies dann mit der "Unverträglichkeit" für zu viele Motoren begründet wird, bleibt nicht nur die weltinnenpolitische Verantwortung auf der Strecke. Die vielgepriesene Bioproduktion - eine unbiologische gibt es nicht - ist zweifellos in der Lage, einen Wohlstandsmarkt zu befriedigen und bestenfalls Subsistenzbauern eine Existenz zu sichern. Für den Rest der Welt ist sie bedeutungslos.

      Wer heute Verantwortung trägt und sich von diesen Entwicklungen überrascht sieht, dokumentiert Ignoranz und mehr. Alle anderen müssen mit der Bürde für die Zahl der Hungernden leben, die sich nicht - wie international zugesagt - bis 2015 halbieren, sondern drastisch erhöhen wird. Unsere angeblich so aufgeklärte Welt wird vielleicht bald nicht so sehr mit einem Krieg der Kulturen zu tun haben, sondern einer unkontrollierten Zahl von Konflikten um Nahrung und Wasser. Warum? Weil zu viel geredet, geschrieben, versprochen und zu wenig zugehört, nachgedacht und gehandelt wurde und wird.

      Dr. Klaus Lampe, Frankfurt am Main

      Text: F.A.Z., 25.04.2008, Nr. 97 / Seite 47
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 22:20:20
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      News from The Globe and Mail
      How Potash swung its deal with China

      JOHN PARTRIDGE

      00:00 EDT Friday, April 25, 2008

      It is perhaps a mark of how large and powerful Potash Corp. of Saskatchewan Inc. has become in the suddenly sexy world of fertilizers that it feels free to trash the world's largest consumer of the stuff - one of its own best customers - for being a lousy bargainer.

      Bill Doyle, chief executive officer of the Saskatoon-based fertilizer giant, didn't hold back as he explained yesterday why, just last week, China had no choice but to agree to pay $576 (U.S.) a tonne for potash (plus shipping), up a startling $400 a tonne from last year's contract.

      "China had the best inventory position going into 2008 ... but by not really being in tune with the market, they squandered it ... and really ended up putting themselves behind the eight ball with delayed negotiations," Mr. Doyle said during a conference call with analysts to discuss the record-breaking first-quarter financial results the company released before stock markets opened.

      Delay and indecision was caused, he said, by Beijing's involvement in a nine-member consortium negotiating a new contract with Canpotex Ltd., which is the offshore marketing arm for Potash Corp. and two other producers in North America.

      This meant, he said, that instead of being first to the bargaining table, as it usually is, China was, in fact, last.

      "Not a very smart position," Mr. Doyle said. "It really did a disservice for China and is going to have repercussions for the foreseeable future."

      Potash Corp.'s CEO also had some unkind words for critics who have taken to blaming the growth of government-sanctioned ethanol and other biofuels programs for soaring food prices.

      "Ethanol is the most popular whipping boy in agriculture at the moment ... but when you look at the numbers, it doesn't add up," he said.

      "Ninety-five per cent of the grain crop worldwide this year will go into food, so to call biofuels the culprit ... shows a gross misunderstanding of the world food situation."

      And as for governments, particularly in developing nations, that are subsidizing food costs and restricting or even banning food crop exports to keep domestic prices down, they, too, are just dead wrong, Mr. Doyle declared.

      "Governments are doing the opposite of that they should, which is to give farmers an incentive to grow more," he said. "Governments finally wake up to the problem, go into a flat panic, full lather, and they make policies that are absolutely wrong headed and are making the situation worse, not better."

      Given the strong financial results his company delivered, however, Mr. Doyle could perhaps be forgiven for feeling his oats.

      Fuelled by soaring worldwide demand for its products as farmers strive to boost crop yields to capture record prices, Potash Corp. tallied a profit of $566-million (U.S.) in the first quarter, compared with $198-million a year earlier, as revenue leaped to $1.89-billion from $1.15-billion.

      This translated to $1.74 a share, fully diluted, up 181 per cent from a year earlier and 50 per cent higher than the previous record of $1.16 a share the company set in the fourth quarter.

      It also cranked up its growth forecast for the year, raising its full-year profit guidance to between $9.50 and $10.50 a share from $6.25 to $7.25.

      However, despite the strong quarterly numbers and the higher profit guidance, Potash Corp.'s shares, along with those of other Canadian and U.S. fertilizer producers, followed the S&P/TSX composite index down Thursday. They dropped as far as $192.15 before rebounding slightly to close at $196.90.

      One analyst said the drop may have been partly due to "momentum" investors, whose technical charts may indicate that after its strong gains, the stock was due to fall.

      Another reason could be "pure and simple profit taking," he said.

      "The stock's up 35 per cent since the beginning of April," he said.There may also be growing concerns that the long, drawn-out fight to select a Democratic presidential candidate could give U.S. Republican presidential candidate John McCain a leg up in the general election in November.

      Senator McCain has committed himself to ending U.S. farm subsidies, especially for corn-based ethanol. That, Scotia Capital analyst Sam Kanes said in a note to clients, would be "negative for U.S. and Canadian fertilizer stocks servicing U.S. farmers."

      He also suggested in his note that Potash Corp. and other producers' shares could have been hit by investor interest in an impressive initial public share issue by Intrepid Potash Inc., a seven-year-old potash producer based in Denver.

      POTASH CORP. (POT)

      Close: $196.90, down $9.60

      Potash Corp.
      Q1 2008 2007
      Profit $566-million $198-million
      EPS $1.74 62¢
      Revenue $1.89-billion $1.15-billion

      Figures in U.S. dollars

      Source: Company reports

      © The Globe and Mail
      http://www.globeinvestor.com/servlet/story/GAM.20080425.RPOT…
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 22:23:00
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Potash companies to bear fruit of rising prices
      Posted: April 24, 2008, 7:30 AM by Zena Olijnyk
      Mining

      Now that potash prices have broken the $1000 per tonne barrier, it's easy to imagine them staying this high for the foreseeable future, says Citigroup Global markets analyst Daniel Mon.

      Mr. Mon was commenting in a note on Uralkali OAO's announcement Wednesday saying its export trader, Belarusian Potash Co., has raised prices of potash in Southeast Asia and Brazil to $1000/tonne as of July 1. "To put his in perspective, prices have now doubled in just four months," Mr. Mon said in a note. Potash began 2007 at $210.

      The analyst points out that these lofty prices are afforded in the West by robust grain prices and drastically improved farmer profitability. In the developing world, government subsidies and intervention are facilitating the increases. "We expect both to continue in the near future given that food inflation concerns have made yield improvement critical," Mr. Mon says.

      The upshot is that Mr. Mon has buy recommendations across the potash space, and has raised his valuations on his fiscal 2009 estimates to reflect the higher prices. These include: Potash Corp., with a 9.3x price-earnings multiple and a 5.8x Enterprise Value/EBITDA multiple; Agrium Inc., with corresponding multiples of 7.8x and 4.4x; and The Mosaic Co, with corresponding multiples of 7.4 and 4.9.

      Meanwhile, RBC Capital Markets analyst Fai Lee wrote in a note to clients that his $300 a share target price reflects a EV/EBITDA multiple of 16x pluse $55 per share of value for future expansion.
      http://network.nationalpost.com/np/blogs/tradingdesk/archive…
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      schrieb am 25.04.08 23:07:01
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Die Frage nach der Art der gaps hat sich mit der heutigen Eröffnung beantwortet, sie sind nun geschlossen.

      Wenn die feste Tendenz der Kalititel in New York anhält und vielleicht auch der Terminmarkt für Getreide dreht,
      dürfte die Korrektur abgeschlossen sein.
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      schrieb am 26.04.08 00:19:18
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      18. April 2008, 06:01 UhrLEBENSMITTELKRISE IN ÄGYPTEN
      Jagd auf das tägliche Brot
      Aus Kairo und Mahalla berichtet Ulrike Putz

      Sie kriegen ihre Kinder nicht mehr satt, müssen sich jedes Stück Brot vom Munde absparen - und entladen ihre Wut in Massenprotesten: In Ägypten zeigt sich, was die weltweite Lebensmittelkrise in einem armen Land auslöst. Der Countdown für einen Aufstand der Armen läuft.

      Mahrouz, der Metzger, steht gut im Futter. Sein blutbefleckter weißer Kittel spannt sich über einem prächtigen Wanst – der demnächst aber durch eine Zwangsdiät schrumpfen könnte. Zwei Kilogramm Fleisch hat Mahrouz sonst jeden Abend mit nach Hause genommen. Reichlich für ihn, seine Frau und die zwei Kinder. "Jetzt nehme ich nur noch ein Kilo mit", sagt der Schlachter: Fleisch ist zu teuer geworden, selbst für ihn, der es zum Einkaufspreis bekommt. Kunden habe er kaum noch, klagt Mahrouz hinter seinem Schlachtblock, der wenige Schritte von der lauten Hauptstraße entfernt im Freien steht. Über ihm schwingen leere Fleischerhaken im Wind, einige einsame Wurstketten schaukeln in der abgasgeschwängerten Brise. Nur drei in feuchte Leinentücher gewickelte Hammelbeine warten auf Käufer. "Korn und Mais ist Mangelware, der Preis für Tierfutter ist stark gestiegen, was soll ich sagen, das Geschäft geht schlecht." Mahrouz seufzt.

      Früher Nachmittag auf dem Straßenmarkt des Kairoer Arme-Leute-Stadtteils Boulek al-Dakrur. Wer wissen will, was die weltweite Lebensmittelknappheit für die Betroffenen bedeutet, sollte sich aufmachen an einen Ort wie diesen.

      Sicher, auf den Marktkarren türmen sich die Gurken und Tomaten. Auf den Blechen der Bäcker, die zum Auskühlen vor die Backstube geschoben wurden, stapelt sich das Fladenbrot. Genau das aber ist das Problem: Wo die verderblichen Waren gegen Nachmittag sonst so langsam ausverkauft sein sollten, bleiben die Händler nun auf ihnen sitzen.

      Brot und Leben sind eins

      Noch gibt es genug Nahrung für Ägypten, das mit knapp 80 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste arabische Land. Aber die Nahrung wird knapp, die Preise steigen. Die Menschen haben schlicht kein Geld, um zu kaufen, was sie zum Sattwerden bräuchten. 40 Prozent der Ägypter müssen täglich mit einem Dollar oder weniger auskommen – zu wenig, um das tägliche "Eesch" zu kaufen. "Eesch" steht im ägyptischen Arabisch für beides, für Brot und Leben.

      Das "Monster" Hunger, vor dessen Auftreten auf der politischen Weltbühne Bundesfinanzminister Peer Steinbrück jüngst warnte – in Boulek al-Dakrur sitzt es längst mit am Tisch der Armen. Eine Mutter ist mit ihren drei kleinen Töchtern auf den schmuddeligen, lärmigen Markt neben den Eisenbahnschienen gekommen. "Wir können nicht mehr leben", sagt sie, ihre Hände sind leer. Die zierliche junge Frau trägt heute keine Einkaufstüten nach Hause, nur die Bürde, die sie niederzudrücken scheint. Die Miete sei von 100 auf 200 Pfund, von etwa 11 auf 22 Euro gestiegen, erzählt sie. Ihr Mann arbeite zwölf Stunden am Tag beim Sicherheitsdienst – ein Job, für den er nicht mehr als 33 Euro Lohn erhält. Nur 100 Pfund bleiben ihr, um die fünfköpfige Familie einen Monat lang zu ernähren. Davon kann sie 400 Fladenbrote kaufen, oder 30 Kilogramm Reis - oder aber drei Kilo Fleisch. "Es reicht einfach nicht." Zum Ende des Monats müsse sie sich bei den Nachbarn Geld leihen. "Wir essen nur noch alle vier Wochen Nudeln", sagt die Frau leise.

      "Wir ersticken"

      Ihr Unglück ist, dass die älteste Tochter einen Hörschaden hat: Da die Familien von der Hand in den Mund leben müssen, bricht ihnen eine Extra-Ausgabe wie die für das Hörgerät das finanzielle Rückgrat. "Meine ganze Hoffnung ist, dass die Preise wieder sinken", sagt die Mutter.

      Es ist ein frommer Wunsch, den sie hegt – realistisch ist er nicht. Die nationale ägyptische Statistik-Behörde Ägyptens hat ermittelt, dass der Verbraucherpreisindex über das vergangene Jahr bis Januar 2008 um 11,5 Prozent gestiegen ist – die wahre Preisexplosion hat jedoch erst seitdem stattgefunden. Vor allem die Preise für Grundnahrungsmittel schießen unaufhaltsam in die Höhe: Die Kosten für Brot und Getreide haben sich in den vergangenen Monaten um 40 Prozent erhöht, da hilft es auch nichts, dass die Regierung das Brot subventioniert: Es gibt zu wenig Billig-Brot für alle, und die um 26 Prozent erhöhten Preise für Reis und Öl schlagen in jeder Haushaltskasse zu Buche. Käse, Milch und Joghurt sind um 17 Prozent teurer geworden. Den Armen Ägyptens schnüren die Preissteigerungen die Luft zum Atmen ab. "Wir ersticken", sagen viele auf dem Markt.

      Die Preissteigerung ist für sie wie ein Erdbeben, das einfach so passiert ist, ohne Grund, ohne Warnung.


      Für Ägypten ist die Preissteigerung wie ein Erdbeben, das einfach so passiert ist


      Von Biosprit für ökobewusste Westler, der aus essbaren Gewächsen gewonnen wird, haben die meisten Menschen hier noch nie gehört. Genauso wenig wie von den Bevölkerungsexplosionen in China und Indien, die die Lebensmittel-Weltmärkte leer kaufen. Sie wissen nur, dass das Leben hart geworden ist - und das hat sie vor rund zwei Wochen in der Industriestadt Mahalla, eineinhalb Autostunden von Kairo entfernt, zum ersten Mal seit langem wieder auf die Straßen getrieben. Trotz Streikverbot protestierten dort Zehntausende zwei Tage lang gegen die Preissteigerung. Randalierer schürten – vermutlich im Auftrage des Staates - den Volkszorn, Schulen und Geschäfte brannten. Die Polizei griff hart durch, Hunderte wurden verhafttet, mindestens ein Jugendlicher starb. Es war ein Vorgeschmack dessen, wovor Weltbank-Direktor Robert Zoellick jüngst in Washington warnte: "Politische Unruhen" und "soziales Chaos", ausgelöst vom Hunger der Armen.

      Dass die Masse Macht hat, zeigte sich, als zwei Tage nach den Unruhen in Mahalla der ägyptische Premierminister höchstselbst der Stadt einen Besuch abstattete und die Arbeiter mit einem Monatslohn-Bonus ruhig zu stellen versuchte. Enorm gestiegene Lebensmittelpreise, die Aufstände auslösen: Dass das Regime in Kairo nervös ist, liegt daran, dass Nahrung der kleinste gemeinsame Nenner ist.

      Auch die Reichen klagen

      Die "Community Times", das Hochglanz-Magazin für wohlhabende, englischsprachige Kairoer widmete in ihrer neuesten Ausgabe gar seine Titelgeschichte dem "Neuen Gesicht des Hungers". Zielgruppengemäß kommen ein Chemie-Professor und reiche Hausfrauen zu Wort, letztere beschweren sich, dass das Fisch-Filet im Restaurant so teuer geworden sei. Ein Luxusproblem - aber ein Symptom dafür, dass der Unmut wächst, auch bei den Privilegierten. Es sind nicht länger nur die Arbeitslosen oder die politisch anders Denkenden, die murren. Welch eine Ironie, wenn das Regime über ein Problem stolpern sollte, das es ausnahmsweise nicht zuerst selbst verschuldet hat – gegen eine weltweite Lebensmittelknappheit kommt auch das System Mubarak nicht an.

      Wenn man lange hinhört auf dem Straßenmarkt von Boulek al-Dakrur, wenn man weggeht von den aufmerksamen Lauschern, die jedem Interviewten Ermahnungen zuraunen wie "Sag ja nichts Schlechtes! Beleidige nicht die Nation!", dann hört man das, was vielleicht die wahre Stimme Ägyptens ist: "Gott wird sie alle strafen." So macht Hosmeia ihrem Zorn auf die Obrigkeit Luft.

      "Die Leute können kein Brot kaufen"

      In einem Land, in dem die Wirtschaft vergangenes Jahr um sieben Prozent wuchs, in dem sich die Verkaufszahlen von Neuwagen in fünf Jahren vervierfacht hat, ist Hosmeia bitter arm – so, wie die Mehrheit ihrer Landsleute. Ihr Mann arbeitet "einen Tag ja, zehn Tage nein". Er kehrt die Straßen, sie hilft ihm dabei. Fünf kleine Kinder haben die beiden, sie schaffe es manchmal nicht, Brot für alle zu kaufen. "Wir müssen schon fast weinen", sagt die 37-Jährige. Vor einem Monat seien die Preise schlagartig in die Höhe geschossen, warum, wisse sie nicht. Eins aber sei gewiss: Wenn sich die Lage nicht bessere, werde es neue, größere Demonstrationen geben – auch wenn das illegal sei. "Sie lassen uns doch keine Chance", sagt Hosmeia. "Wenn ich meinen Kindern Essen geben will, muss ich entweder klauen oder das Verbotene tun und demonstrieren."

      Allein die zwei Kinder des Konditors mit dem schönen Namen Mabruk, "Glückwunsch", dürften sich freuen über die Lage der Dinge in Ägypten. Mabruks Torten sind teurer geworden, weil auch Nüsse, Schokolade und die importierten Streusel im Preis gestiegen sind. Mabruk, den sein weißes Käppchen und ein Rauschebart als strenggläubigen Muslim kennzeichnen, sieht die Lage realistisch: "Die Leute können kein Brot kaufen, da kaufen sie erst recht keine Torten", sagt der 30-Jährige. Viele der süßen Teilchen, die er in seiner Vitrine feilbietet, stehen deshalb auch bei Geschäftsschluss noch unverkauft im Kühlen.

      Und so bringt Mabruk seit ein paar Monaten zwar weniger Geld nach Hause, die Kinder jubeln trotzdem, wenn sie den Vater sehen: Denn die Süßigkeiten, die er tags nicht verkauft hat, gibt es abends daheim zum Nachtisch.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,547640,00.html
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 11:54:28
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Hallo Zusammen,
      ich wollte mal wissen, wieviele glauben ob wir noch die 300€ sehen bevor wir kräftiger korrigieren? Der Hammer von heute im Candelstick-Chart ist ja eigentlich ein positives Zeichen für steigende Kurse.
      Längerfristig gesehen wäre eine Konsolidierung gar nicht schlecht für K+S, und eigentlich auch an der Zeit. Das erste Ziel wäre dabei 220€.
      wenn der Dax nun noch die 7000er Marke in Angriff nimmt kann es meiner Meinung nach aber schon sein, dass vorher die 300€ erreicht werden.
      Dort wäre dann aber wohl erstmal schluss, schon aus psychologischen Gründen.

      Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich jetzt schon oder erst bei möglichen 300€ auf eine Konsolidierung setze. Immer das gleiche Dilemma....
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 12:02:30
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Oh ich habe noch gesehen, dass bei 225€ und bei 185€ Gabs sind, die möglicherweise noch geschlossen werden. Nun gut, bei 185€ ist es noch nicht sicher ob es jemals geschlossen wird. Jedoch wäre der Aufwärtstrend nicht gebrochen, wenn K+S bis 108€ konsolidieren, was wohl nicht passieren wird. Ist schon beeindruckend der Kurs!
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:05:23
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Die Aktie notiert immer noch eindrucksvolle 20 Prozent über ihrem 35-Tage-Durchschnitt.
      Am Vortag gehörte K+S mit einem Kursminus von rund 3_1/2 Prozent zu den
      Tagesverlierern. Die 10-Tages-Volatiliät beträgt historisch signifikante 14 Prozent,
      d.h.aus statistischer Sicht sind weitere heftige Verkaufsabschläge zu erwarten,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 19:59:39
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.602 von Gradesbertt am 26.04.08 11:54:28als positives Zeichen oder als "Hammer" bezeichnet man Kerzen nach einer extremen Hausse nicht auf solchen luftigen Höhen. Der "Hammer" ist nur ein positives Zeichen, wenn vorher ein längerer Kursrückgang stattgefunden hat. Nach einem längeren und kräftigen Anstieg, bezeichnet man solche Kerzen mit einem langen Docht als "hängende Figur" oder "hanging man" und zeigt das bevorstehen einer Konsolidierung oder Kursrückgang an. Vorher wird es bestimmt nochmal auf ca 175 steigen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 21:30:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 22:53:15
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Man muss sich diesen perversen Chart nur mal anschauen, dann weiß man schon wo's mittelfristig lang geht. Nämlich eindeutig DOWNSTAIRS!!!!!!!!
      Ich will nur noch den richtigen Zeitpunkt für den Short-Einstieg abwarten!




      Nix für ungut!
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 23:36:42
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.142 von Professor_Chaos am 26.04.08 22:53:15eine Verzehnfachung des Unternehmenswerts innnerhalb von gerade mal fünf Jahren bei einem MDax-Wert: Ich lach mich kaputt!
      So schlimm kann die Versorgungskrise doch nicht sein. Ich hab bis dato jedenfalls noch von keinem neuen Biafra gehört!
      MfG, Butters
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 00:21:54
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.142 von Professor_Chaos am 26.04.08 22:53:15Es geht noch viel "perverser"-
      POT liegt noch immer weit hinter CSCO zurück:




      POT vs AAPL:

      Avatar
      schrieb am 27.04.08 12:51:16
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      "Guten Morgen!"
      (Sonntags darf es schon später werden)

      Heute schon wieder K+S im Euro am Sonntag:

      Interview mit Großaktionär Melnichenko.
      Der junge Mann ist ein astreiner Contrarian!
      Interessante Story über seinen Werdegang.


      Schönen Sonntag!

      Avatar
      schrieb am 27.04.08 13:25:32
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Guten Morgen zusammen,

      was steht denn in der Euro am Sonntag zu K+S? Muss ich jetzt mal neugierig fragen...
      Ich spekuliere wie die meisten hier mittlerweile auf einen short Trade, aber mein Gefühl sagt mir irgendwie, wenn der Markt nächste Woche steigt kratzen wir vor einem heftigen Rückfall erstmal noch die psychologische 300.
      Was meint Ihr?
      Bisher hat man sich ja immer schön die Finger verbrannt, wenn man auf Short spekuliert hat, warum soll das in der nächsten Woche bei eventuell steigenden Märkten anders werden? Wie gesagt nur eine kurzfristige Spekulation, ohne Fundamentales oder die Chartsituation zu kommentieren...
      MFG
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 13:37:49
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.045 von DRE74 am 27.04.08 13:25:32
      :eek:

      Wer bist denn Du?

      Seit 2000 angemeldet und in 8 WO-Jahren 4 Postings.
      Posting Nr. 5 nun hier.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 13:44:59
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      ok Posting Nr. 6 nun hier...

      Seit 200 angemeldet, weil ich seit 2000 mit Aktien handle und mehr lese als schreibe, selten mal ne Frage loswerden will, aber mich dennoch mal zu diesem Thema die Meinung anderer interessiert...wenn das nicht zu vermessen ist oder Dir sauer aufstößt, wäre ne Antwort schön...
      MFG
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 14:21:57
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Ich überlege auch mich vom WO-Threading zurückzuziehen, die Einstellung ist sogar vernünftig.
      Nicht selten herrscht übles Niveau in manchen Threads. Lesen reicht als "Indikator".


      €aS

      - natürlich Kurszielanhebung auf 300€

      - andere Potash-Papiere wurden auch erwähnt. Zumindest haben die auch erkannt, daß dem puren Potash-Play POC höhere Bewertungen zustehen, wenn die das auch nicht ausführlich geschildert haben. Zuletzt hatte ich hier auch darauf hingewiesen, möchte aber nicht wiederholen, da dies vielleicht als "Bashing" ausgelegt werden könnte. Später werden mehr Leute davon reden, jetzt interessiert das noch nicht.

      - Short. Deine Ansicht klingt "börsen"logisch, sehe in etwa auch so. Was ich jedoch noch denke:
      K+S ist mittlerweile ein ganz tolles Zocker-Papier geworden, den Eindruck habe ich aus meinen Beobachtungen. Genug Volatilität, Volumen und Täuschmanöver. Daytraydung auf hohem Niveau. Warum immer nur an Short denken? Es besteht noch eine "Restkursphantasie". Es ist nur fraglich, ob sich noch genug "Lemminge" aktuell auftreibenlassen. Viele haben doch die Kurszielanhebungen als Sofort-Kursziele verstanden, vielleicht wird es noch etwas mit der "300".

      - Zeitpunkt. Der Markt dürfte in eine Endphase der Sättigung (bei K+S) gekommen sein, man denke besonders aktuell an die vielen "Gesänge" zu K+S und Musterdopet-Aufnahmen usw. im Markt, wobei von diesem Kurs aus etwas Phantasie weiterhin besteht. Insgeheim könnte ich mir auch vorstellen, daß Melnichenko bei Zeiten (aber wann?) seine Position zurückfährt, möchte mir damit hier aber keine "Feinde" schaffen. Das ist meine persönliche Ansicht. Ganz flüchtig habe ich das aus dem Interview "zwischen den Zeilen" gelesen. Er ist eben ein Contrarian und pfiffig. Die Großen und Insider sitzen natürlich immer am längeren Hebel.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 14:44:33
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Danke für die ausführliche Antwort...Dann werd ich mir mal den Handel in der nächsten Woche anschauen, wie gesagt, der Kopf sagt "short" der Bauch sagt Ziel 300...
      Skeptisch machen mich auf jeden Fall die vermehrten Artikel über Landwirtschaft, Dünge- und Nahrungsmittel und ich sehe den Hanging Man, der letzte Woche bei K+S entstanden ist als Warnsignal. Ich denke die Shorties haben einen ersten Angriff gewagt und ein wenig kalte Füße bekommen.
      Ich selbst bin mit einer kleinen Position seit 247 € vom Freitag Long und spekuliere auf ein wenig weiter steigende Kurse in der nächsten Woche wegen einem weiter steigenden Markt und nicht aus fundamentalen Gründen...
      MFG
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 15:36:44
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Bezgl. des Hanging Man kann ich Dich Deiner Sorgen entledigen.
      es ist kein Hanging Man sondern ein waschechter "Hammer":

      Avatar
      schrieb am 27.04.08 15:40:54
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      sicher ein "Hammer"? Na das würde ja meinem Bauch rechtgeben und stiegende Kurse in der kommenden Woche sind eher wahrscheinlich als eine Trendumkehr oder?
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 16:07:16
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.320 von Cannix am 27.04.08 15:36:44
      Basiert ein Hammer nicht auf einen vorangegangenen Abwärtsschub/stärkeren Kursrutsch?

      Hanging Man ist doch der Hammer nach einem Aufwärtsschub/stärkeren Kaufdruck?

      Dies sind jedoch keine Ansätze für die technische Analyse bei K+S.
      Man denke nur an den hohen RSI-Wert, der Dauerloopings geschlagen hat
      und reihenweise Shorties verschlungen hat, weil sehr viele stur nach Indikatoren gegangen sind. Wenn aber der ganze Markt gleichzeitig am Kaufen ist, wie das der Fall war (Potash-Preisanhebung, Kaufruf-Orchester und natürlich Kursziel-Explosionen ) taugt die ganze Technik vorerst nix.

      Bisher hat nur die Insel im Chart 100% Aussagekraft gehabt.
      "Wenn die Masse rennt, sollte man zunächst Platz machen (mit machen)"
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 16:36:03
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Was ich aktuell vermute ist,das der Kurs von K&S auch stark an den Rohstoffpreisen hängt.
      Besonders Agrarrohstoffe.
      Vieleicht nicht immer aber ich erkenne da eine gewisse Korelation.





      Hammer-Hanging Man:

      http://www.charttec.de/html/candlesticks-1-kerze.php


      Es bleibt spannend....


      Wenn ich ehrlich bin,ich hatte die 300 Euro Marke als short Ziel im Kopf.

      Der weekly sieht extrem überkauft aus." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.charttec.de/html/candlesticks-1-kerze.php


      Es bleibt spannend....


      Wenn ich ehrlich bin,ich hatte die 300 Euro Marke als short Ziel im Kopf.

      Der weekly sieht extrem überkauft aus.




      Avatar
      schrieb am 27.04.08 16:40:26
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Wenn ich ehrlich bin,ich hatte die 300 Euro Marke als short Ziel im Kopf.



      Bin also noch gar nicht zum Zuge gekommen,es ging ja schon bei 289 Euro 10% runter.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 16:45:59
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      ok auf dem Chart von Cannix sieht es eher nach einem Hammer aus, vorausgesetzt man sieht in dem vorhergehenden Rückgang vom Hoch fallende Kurse...
      Und ganz klar wird bei K+S auch auf steigende Düngemittelpreise spekuliert, gerade vor dem Hintergrund des China Deals von Potash Sas.
      Ich denke also, es geht noch ein Stück nach oben..."The Trend is your Friend"...
      So Euch noch nen schönen Sonntag, ich geh jetzt erstmal meine Meinung zu Tempelhof aufschreiben :o))
      MFG
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 16:50:17
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      .
      Kleine Haß-Lektüre für bigotte Öko-Spießer. Schließlich ist heute Sonntag.


      Albtraum Ökolandbau

      Von Winand von Petersdorff

      Der Mensch will leben. Damit fangen seine Probleme an. Denn er braucht dafür Nahrung. Die kühle Kalkulation besagt: Das globale Getreideangebot muss bis 2030 um 50 Prozent gesteigert werden, damit alle Menschen, die dann auf der Erde leben, zumindest theoretisch satt werden können.

      Lösungsvorschläge sind willkommen. Sie werden alle Varianten einer Schlüsselformel sein müssen: mehr Produktivität. Die Bauern der Welt müssen mehr ernten. Die einzige Alternative wäre, neue Flächen urbar zu machen. Doch geeignete Brachen sind zumindest kurzfristig begrenzt auf Regionen in Russland und Lateinamerika. Und es gibt gravierende ökologische Bedenken, noch mehr Wälder abzuholzen für Ackerbau und Viehzucht.

      Bei der Lösung wird man auf die langweiligen klassischen Disziplinen der Landwirtschaft zurückgreifen müssen: Ertragssteigerung durch Kunstdünger, Einsatz von Pestiziden und Insektiziden, Bewässerung und Züchtung starker Getreidesorten. Beschleunigt werden muss der Prozess durch gentechnische Methoden.

      Wem fällt etwas Besseres ein? Der reiche Westen schlägt gelegentlich vor, weniger zu essen, vor allem auf Fleisch und Milch sollen doch bitte die Chinesen und Inder verzichten. Das sagt sich leicht mit Übergewicht, wird die Aufsteiger aus armen Ländern nicht überzeugen und wirkt bei genauerer Betrachtung obszön.

      Es passiert etwas Seltsames in den satten Ländern. Hier gerät die konventionelle Landwirtschaft, die Jahr für Jahr steigende Erträge und niedrige Preise beschert, in Misskredit. Politiker, die heute modern wirken wollen, loben den Ökolandbau. Der hat gewiss seine Vorzüge, weil er Boden und Wasser weniger belastet - doch um den Preis schlechterer Ernten und eines größeren Flächenverbrauchs. Das drückt sich in den höheren Preisen der Produkte aus. Der Westen kann sich diese Vorlieben leisten. Leider behält er sie nicht für sich.

      Eifrig bemühen sich Entwicklungsorganisationen, aber auch Regierungsstellen, den armen Ländern moderne Varianten der Landwirtschaft und den Einsatz gentechnisch veränderten Saatguts auszureden. Flankiert werden die Vorstöße des Westens mit Boykottdrohungen. Das ist ein Skandal.

      Die Denkweise, die eine romantische Vorstellung von der urwüchsigen Scholle und dem ehrlichen Landmann pflegt, hat auch dazu beigetragen, die klassischen Agrarforschungsinstitute in der ganzen Welt auszutrocknen, wenn sie sich auf klassische Landwirtschaftsdisziplinen konzentriert hatten. Was für ein folgenschwerer Fehler: Mit der Agrartechnik, die 1950 üblich war und die dem Biolandbau von heute entspricht, brauchte die Welt eine Milliarde Hektar Acker zusätzlich, um die Menschen genauso satt zu bekommen wie heute.

      Das Lieblingsagrarmodell des deutschen Großbürgertums, den Ökolandbau, praktizieren die Kleinbauern in den Subsahara-Ländern übrigens schon lange und verhungern damit. Sie praktizieren ihn nicht freiwillig, sondern zwangsläufig. Denn es fehlt an Saatgut, Kunstdünger und Wissen, um es besser zu machen.

      Die Welt hat die Erfahrung einer Revolution gemacht, die heute weitgehend in Vergessenheit geraten ist: die der grünen Revolution nämlich. Norman Borlaug und seine Mitstreiter sorgten mit neuen Saatgutsorten und neuen Anbaumethoden dafür, dass vor allem Länder in Lateinamerika und Asien deutlich höhere Ernten einfuhren. Viele hundert Millionen Menschen wurden auf diese Weise vor dem Hungertod bewahrt.

      1960 waren vierzig Prozent der Menschheit unterernährt. Wäre es bei dieser Relation geblieben, hätten heute mehr als zwei Milliarden Menschen nicht genug zu essen. Die grüne Revolution hat die Produktion innerhalb von vierzig Jahren verdreifacht. Dadurch sank der Getreidepreis um die Hälfte. Vor allem in China, Indonesien und Thailand war die Lösung des Versorgungsproblems die Basis für den Aufstieg der Länder. Borlaug erhielt für seine Arbeit den Friedensnobelpreis und kam danach völlig aus der Mode. Er wurde verdrängt durch den Club of Rome, der den Fortschritt verdammte und dessen gravierende Fehlprognosen seiner Berühmtheit und Reputation aber nicht geschadet haben.

      Der bestens organisierte Pessimismus hat wenig zur Lösung drängender globaler Probleme beigetragen. Die Welt muss sich auf die grüne Revolution besinnen und ihren Ideen zur Verbreitung vor allem in Afrika verhelfen. Dass sie dort in den vergangenen Jahrzehnten kaum Früchte getragen hat, zeigt allerdings, dass der Ernährungskrise nicht mit Agrarwissenschaft allein beizukommen ist. Den Bauern fehlt nicht nur Wissen, es fehlt ihnen Geld, um Kunstdünger zu kaufen. Es fehlt an Märkten, wo sie ihre Ernten mit Gewinn absetzen können. Es fehlt an Straßen, Brücken und Lagerhallen. Es gibt noch viel zu tun, um den Hunger zu vertreiben.

      Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 27.04.2008, Nr. 17 / Seite 14
      .
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 17:37:49
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.320 von Cannix am 27.04.08 15:36:44Kleiner Nachtrag zu #1842:

      AAPL KGV 35
      CSCO KGV 20


      Das weiße Wunder vom Monte Kali
      Das Unternehmen Kali und Salz wirkte lange so unspektakulär wie sein Produkt, ein Rohstoff für Dünger. Doch auf einmal explodiert sein Börsenkurs.

      Von Christian Siedenbiedel

      Mehr als 200 Meter ragt er hinter der Dorfkirche von Widdershausen in Osthessen auf. Wie ein verirrter Berg aus dem Alpen oder eine Geröllhalde von einem anderen Stern. "Monte Kali" oder "Kalimandscharo" nennen die Einheimischen die höchste künstliche Erhebung Deutschlands, die aus Abfällen des Kali-Bergbaus entstanden ist und von Touristen bestiegen werden kann. Kleinere solcher Berge gibt noch an mehreren Stellen im Städtedreieck zwischen Bad Hersfeld, Bad Salzungen und Eisenach an der Grenze von Hessen und Thüringen, der früheren Zonengrenze.

      Dieses etwas abgelegene "Land der weißen Berge", durch das nur jeden Freitag- und Sonntagabend die Karawane der Ost-West-Pendler auf der Autobahn 4 zieht, ist das Reich der K + S Aktiengesellschaft. Früher hieß sie ausgeschrieben "Kali und Salz". Ihr Name ist so unspektakulär wie das Produkt, mit dem sie sich vornehmlich beschäftigt: Kali. Ein Salz, dessen Sexappeal normalerweise deutlich hinter dem der gleichnamigen Hindu-Göttin liegen dürfte - und das von der Industrie vor allem für die Herstellung von Dünger verwendet wird. Kali unterstützt bei Pflanzen den Prozess der Photosynthese, die Umwandlung von Licht in chemische Energie, wie Justus Liebig 1861 entdeckte.

      In den Schlagzeilen tauchte das Unternehmen jahrelang nur selten auf. Höchstens in der Lokalpresse, wenn mal wieder irgendwo Bergleute mit Transparenten gegen die Stilllegung von unrentablen Kali-Minen demonstrierten. Oder wenn es mal wieder Streit darum gab, wie viel salzhaltiges Wasser aus dem Kalibergbau das Unternehmen in die nahe Werra einleiten darf.

      Seit kurzem aber ist das anders. Aus dem Langweiler ist ein Börsenstar geworden. Sogar einer der strahlendsten in Deutschland. Im vorigen Jahr verdoppelte die Aktie ihren Wert nahezu. Dieses Jahr hat sie noch mal um 50 Prozent zugelegt. Kaum ein anderes Unternehmen aus Dax, M-Dax und Tec-Dax konnte in dem bislang schwachen Börsenjahr eine vergleichbare Performance hinlegen. In den vergangenen zehn Jahren ist der Wert der Aktie sogar um das Siebenundzwanzigfache gestiegen. Beim Börsenwert haben die Kali-Leute sogar die Lufthansa eingeholt - und gelten als Favorit für die Bundesliga der Unternehmen, den Deutschen Aktienindex Dax, wenn dessen Zusammensetzung im September neu festgelegt wird.

      In der Branche wird damit gerechnet, dass Vorstandschef Norbert Steiner bei der Präsentation der Quartalszahlen am 14. Mai die Prognose für den Gewinn 2008 noch einmal anheben wird. Bislang hat das Unternehmen immerhin eine Verdoppelung des operativen Gewinns auf etwa 570 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die Zahlen allein können es aber nicht sein, was die Börsianer so an dem Unternehmen fasziniert. Voriges Jahr legte der Vorstand nämlich einen Verlust im Konzernergebnis vor, weil Devisenoptionsgeschäfte für hohe Belastungen gesorgt hatten. Der Kurs stieg trotzdem.

      Der Grund für den kometenhaften Aufstieg des Unternehmens ist der Kali-Preis. Bis 2003 dümpelte er mehr oder minder vor sich hin. Dann aber wurden die Nahrungsmittel knapper und teurer; unter anderem, weil die reicher gewordenen Chinesen mehr Fleisch zu essen begannen. Und um mehr Fleisch zu produzieren, brauchte man mehr Futterpflanzen. Und dafür wiederum mehr Kalidünger.

      Weil aber eine Handvoll Unternehmen die Kalimengen auf dem Weltmarkt kontrollieren, explodieren die Preise: Vor einem Jahr kostete eine Tonne noch 250 Dollar, heute mehr als das Doppelte. Und bis zum Jahresende halten Marktkenner eine weitere Verdoppelung für möglich.

      Kali und Salz profitiert davon kräftig. Seit das Unternehmen vor zwei Jahren eine große Minengesellschaft in Chile übernommen hat, liegt sein Weltmarktanteil bei mehr als 13 Prozent. Damit ist es Global Player und zumindest einer der größten in der Welt. Fast könnte man sich an die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg erinnert fühlen: Damals hatte Deutschland bei diesem Produkt praktisch ein Weltmonopol - es ging erst durch den Verlust von Elsass-Lothringen nach dem Vertrag von Versailles verloren.

      Der rauschhafte Kali-Boom lockt auch ungewöhnliche Investoren an. Als Knaller an der Börse erwies sich im vorigen Jahr der Einstieg des Russen Andrej Melnichenko. Das Vermögen des Jung-Oligarchen (Jahrgang 1972) wird auf fünf Milliarden Dollar geschätzt. Er sorgte für Schlagzeilen, als er 2006 an der Côte d'Azur die ehemalige Miss Jugoslawien, Aleksandra Kokotovich, heiratete - und dazu auch noch Whitney Houston und Christina Aguilera singen ließ.

      Der Russe kontrolliert auch ein wichtiges Konkurrenzunternehmen: Eurochem. Deshalb gab es nach seinem Einstieg bei Kali und Salz sofort Fusionsgerüchte. Bislang allerdings ist nichts passiert. Melnichenko hält mit 7,28 Prozent den zweitgrößten Aktienanteil - nach der früheren Muttergesellschaft BASF mit zehn Prozent. 83 Prozent sind im Streubesitz.

      Von BASF losgesagt hatte sich Kali und Salz Anfang der neunziger Jahre. Der damalige Chef Ralf Bethke gilt als Vater des Erfolgs. BASF hatte seine damals wenig attraktive Düngemittelsparte eigentlich nach Kanada an den Weltmarktführer PCS verkaufen wollen. Das scheiterte nur daran, dass Wirtschaftsminister Günter Rexrodt (FDP) seine Zustimmung aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht gab. Bethke ließ sich nicht erschüttern und baute die Sparte zu einem eigenständigen, agilen M-Dax-Unternehmen um. Zwischenzeitlich heuerte er einen branchenfremden Manager an: Joachim Vogt, der schon als Chef bei Boss und Steilmann wenig Blumen hatte ernten können. Er ging nach einiger Zeit wieder.

      Den Aufstieg des Unternehmens konnte das nicht bremsen. Und er scheint weiterzugehen. Es gibt sogar schon Gerüchte, eine stillgelegte Mine in Thüringen könnte reaktiviert werden. Die Analysten sind voll des Lobes. Den Vogel hat das Bankhaus Berenberg abgeschossen: Dessen Analysten rechnen mit einem Anstieg des Kurses auf 370 Euro - noch mal 40 Prozent mehr als jetzt.
      Vorstandschef Nobert Steiner überlegt, neue Kali-Minen anzulegen. Lange ging es nur um Stilllegung.

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 27.04.2008, Nr. 17 / Seite 51
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 17:46:55
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Vorhin war eine interessatne Sendung auf ARD.
      Thema Energie+Pflanzen.

      Das hat auch hiermit etwas zu tun.
      Wenn Mikroalgen (hocheffiezient!) und die Yatropha-Pflanze (hochrobust und in den Anfängen - NICHT in Konkurrenz zu normalen Ackerflächen!) anfangen Marktanteile zu kriegen und zu einer entscheidenden Marktgröße heranwachsen, werden normale Ackerflächen immer mehr der normalen Nutzung zurückgeführt. Irgendwann später ein herber Rückschlag für den Düngemittelbedarf.

      Mikroalgen und Yatropha ist doch Euch ein Begriff, oder ? Hört man schon länger davon.
      Vielleicht einer der nächsten SuperTrends. Aber nicht heute...

      ...dann auf eine neue K+S Woche. Spaß macht das Papier auf jeden Fall! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 20:58:41
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.231 von DRE74 am 27.04.08 14:44:33Sers zusammen,

      nachdem jeder hier schon seine Candle-Techniken preisgibt, nur soviel von mir:

      Schaut Euch mal die Candle-Situation auf weekly an (wöchentliche Kerze). Könnte ein "long-legged Doji" sein. Ein Doji isses auf alle Fälle.
      Falls wir morgen tiefer eröffnen, könnte (Betonung liegt auf könnte) es auch ein "Evening Star" auf Wochenbasis werden.

      Viele Grüsse

      Meze
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 06:59:27
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Hallo Meze


      Gut gesehen.
      Es ist selbstverständl. auf weekly Basis ein long-legged Doji.
      Es kann morgen in keinem Fall ein Evening Star werden weil die Wochenkerze mit Schlußkurs von Freitag steht.Sie wird sich nicht mehr verändern.

      Es ist auch mit den Candlesticks so eine Sache,sie arbeiten oft sehr gut aber eine 100 % ige Garantie auf eine Regelkomforme Auflösung gibt es nicht,wie mit allem.
      Letztlich ist es eine Sache der richtigen Intuition.

      Was mir hier im Thread sehr gefällt ist,das man nicht gleich einen auf den Deckel bekommt wenn man etwas vermeindl. bearisches schreibt.
      Das deutet auf objektive Betrachtungen hin.


      Meine pers. Meinung ist die,das K&S im weekly Chart extrem heiß gelaufen ist!
      Das Bild wird durch die candles unterstützt.
      Es deutet doch einiges auf Unsicherheit hin.

      Fundamental kann ich nicht viel dazu schreiben,da ich K&S erst seit ca. 14 Tagen beobachte,ebenso wie Billfinger und Berger.

      Wie man in den letzten Tagen gesehen hat machte Kali und Salz schon mal an dem einen Tag 8% Minus um am anderen wieder 7% zuzulegen.

      Diese aktuellen candlstick Formationen sind nicht uninteressant,da Hammer als auch Long Legged Doji nicht irgendwelche Candles sind sondern schon welche der wichtigeren Sorte.

      Besonders dann,wenn sie in den übergeordneten Zeiteinstellungen vorkommen,also Daily - Weekly,wie aktuell zu sehen.


      Im Daily sieht es (unterstützt durch den hourly) durchaus noch einmal nach einem zwischen Reversal aus.
      Also kurzfristig up.

      Der Weekly hingegen zeigt ein High bei 289 USD.

      Ich beobachte die Sache mal nüchtern und gehe davon aus das der Daily erst einmal wegen des Hammers im hourly (Intraday) zu höheren Kursen als der Freitag Schlußkurs führen wird.


      Der Weekly zeigt jedoch schon eine Top Bildung an.

      Top Bildung ohne zu behaupten wir haben die Highs gesehen jetzt geht es nur noch runter!

      Aber eben das nun eine Konsolidierung einsetzt dessen Low wir noch nicht gesehen haben.


      Was mich interessieren würde wäre folgendes:

      - Insiderkäufe

      - Short Interest

      Hat da jemand Daten zur Hand?


      Prinzipiell trade ich beide Richtungen.
      Es ist halt nur immer eine Frage des Chance/Risiko Verhältnisses.


      Ich versuche mich rein zu arbeiten und halte mich noch mit Engagements zurück.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 08:55:47
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.805 von Cannix am 28.04.08 06:59:27
      hallo cannix,

      - Insiderkäufe:

      der letzte war am 26.02.2008

      85 stck.

      glück auf!
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 09:32:57
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.982.195 von uraltkali am 28.04.08 08:55:47@Kerzenkenner:
      was sagen denn die Bilder über den Gesamtmarkt, sprich Dax?
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 10:29:17
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      wie am Samstag schon geschildert, nun 275 :laugh:
      hier wieder short, wenn es noch ein Stück weiter geht, das kann man aussitzen, die Masse ist nun endgültig investiert, alle haben sie hochgestuft, jeder weiß wie gut K+S ist, ist nur eine Frage der Zeit wann sie einbricht.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 11:03:56
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.982.974 von Sdrasdwutje am 28.04.08 10:29:17
      Vielleicht muss die 300 vorher noch durch?
      Denn nach dem Split wird diese Zahl zur History.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 11:53:56
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Kann man bei K+S nach dem Aktiensplit auf fallende Kurse hoffen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 12:05:00
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.623 von Tommiks am 28.04.08 11:53:56.
      Steht nicht unter Strafe.
      .
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 14:07:45
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      28.04.2008 MARKT/K+S fest - "Verkäufer fertig"

      K+S gehören am Mittag zu den Gewinnern am Markt. Der Kurs legt um 4,3% auf
      275,40 EUR zu. Über die vergangenen Tage habe ein Verkäufer den Kurs gedrückt,
      er scheine nun fertig zu sein, heißt es am Markt. In der vergangenen Woche habe
      es immer wieder geheißen, die Aktie sei fundamental nicht mehr billig. Das gelte
      mit Blick auf die Gewinnschätzungen für dieses Jahr, heißt es am Markt. Im
      kommenden Jahr werde der Gewinn aber weiter steigen, von daher könnte das KGV
      Basis der 2009er Gewinne bei 15 oder niedriger liegen. Widerstand bei 289 EUR
      erwartet.

      DJG/hru/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      April 28, 2008 06:00 ET (10:00 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      28.04.2008 12:00:44 Quelle: DJN
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 15:54:27
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.623 von Tommiks am 28.04.08 11:53:56Eher nach der Dax-Aufnahme.

      Aus N-TV-Text S.299/4
      "Trendwave Uli Pfauntsch:
      Kali-Aktien steigen weiter!"
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 16:54:53
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      :laugh:

      Da hat doch heute ein Softwarefehler einen Mega-Hammer eingezeichnet.
      Hat das Programm das gestrige Gespräche mitverfolgt?

      Avatar
      schrieb am 28.04.08 18:13:18
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.986.289 von VeuveClicquot am 28.04.08 16:54:53Das war doch kein Softwarefehler,

      dachte ich Verkauf mal ne Charge weit unter Preis :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 18:50:45
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.010 von ANA72 am 28.04.08 18:13:18Landrat: Forschung sichert Zukunft von K&S

      Leser Bewertung: / 1 - UnwichtigWichtig
      Sonntag, 27. April 2008 - von Redaktion NordhessenNews Dr. Schmidt bezeichnet „Tag der Forschung" in Heringen als „Grundpfeiler für den langfristigen Erfolg des Unternehmens Kali und Salz im Weltmarkt

      Heringen. „Im Zeitalter der Hochgeschwindigkeits-Globalisierung entscheidet die Innovationskraft eines Standortes über Wachstum, Wohlstand, Arbeitsplätze und letzten Endes auch über den sozialen Frieden!" Darauf hat Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich des „Tages der Forschung" im Forschungsinstitut des Unternehmens Kali & Salz in Heringen hingewiesen. Ein Unternehmen, das diesen Wettbewerb annehme - und als solches Signal verstehe er den „Tag der Forschung" bei Kali und Salz - habe sich entschieden: „Es will im Wettbewerb nicht nur recht und schlecht mitlaufen. Es will vielmehr seine Zukunft sichern und erfolgreich gestalten. Es will sein Innovationspotenzial optimal nutzen. Und es will sich aus der Qualität der Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft den entscheidenden Vorsprung erarbeiten, der es positiv von anderen unterscheidet und im Markt erfolgreich bestehen lässt", betonte Dr. Schmidt und gratulierte dazu K & S.


      Den „Tag der Forschung" von Kali und Salz bezeichnete der Landrat als „großartiges Angebot, einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können". Was in Heringen im Verborgenen und außerhalb des Rampenlichts der Medien geschehe, sei ein wichtiger Grundpfeiler für den langfristigen Erfolg des Unternehmens Kali und Salz in einem hart umkämpften Markt. „Und es ist ein Grundpfeiler für eine weiterhin erfolgreiche Geschäftspolitik und damit Grundlage für Arbeit, Ausbildung und Einkommen tausender von Menschen in dieser Region", betonte Landrat Dr. Schmidt.

      Standorte, Regionen, ja auch Länder könnten heute nur noch dann erfolgreich im internationalen Wettbewerb bestehen, wenn sie in der Lage sind, sehr schnell neues Wissen hervorzubringen und wenn sie darüber hinaus in der Lage sind, dieses Wissen auch schnell in die Praxis und die Anwendung zu bringen: In Gestalt von Lösungen, von neuen Produkten, Prozessen oder Dienstleistungen. Für genau dies sei das Forschungsinstitut von Kali und Salz die „Geburtsklinik": „Hier werden neue Produkte erforscht, hier werden Prozesse optimiert, hier wird Wissen in Wertschöpfung gewandelt".

      Er wünschte dem Unternehmen Kali und Salz eine gute Zukunft. Eine Zukunft, die im Institut in Heringen mit gestaltet und mitbestimmt wird. Daher wünschte er den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Erfolg und jede Menge Geistesblitze.
      http://www.nh24.de/content/view/12375/129/

      €uro am Sonntag Aktuell
      „Es konnte nur aufwärts gehen“
      27.04.2008


      Der russische Geschäftsmann Andrej Melnichenko ist Großaktionär bei K+S. In seinem ersten Interview mit einer westlichen Zeitung erläutert er seine Motive und seine Strategie.


      Andrej Melnichenko ist einer dieser russischen Oligarchen, die aus der wirtschaftlichen und politischen Öffnung Russlands enormes Kapital geschlagen haben. Sein Vermögen wird auf 3,4 Milliarden Euro geschätzt, sein Erfolg beruht auf einer Mischung aus Durchsetzungskraft, Chuzpe, Pfiffigkeit und dem Kontakt zu den richtigen Leuten.

      Bereits 1993, mit 21 Jahren, war Melnichenko einer der Gründer der MDM-Bank, die heute zu den größten privaten Geldhäusern des Landes zählt. Zusammen mit seinem Partner Sergej Popov baute Melnichenko, der mit dem serbischen Model Aleksandra verheiratet ist, mehrere Unternehmen auf, unter anderem den Röhrenproduzenten TMK, den Bergwerks- und Energiekonzern SUEK sowie Eurochem, einen Hersteller von Mineralien und Düngemitteln. Im vergangenen Jahr beteiligte sich Melnichenko mit 6,75 Prozent an dem Kasseler Kali- und Düngemittelhersteller K+S. €uro am Sonntag hatte als erstes westliches Medium die Gelegenheit, mit dem 35-Jährigen über seine Erfolgsgeschichte, seine Investmentideen und seine Ziele bei K+S zu sprechen.

      €uro am Sonntag: Herr Melnichenko, Sie haben Ihre Karriere als Banker gestartet. Inzwischen sind Sie im Kohlebergbau aktiv, aber auch in der Chemiebranche, genauer gesagt bei Düngemitteln. Wie kam es zu dieser Konstellation?
      Andrej Melnichenko: Meine Überlegung, in diesen Sektoren zu investieren, war relativ einfach: Wenn die internationalen Gaspreise hoch sind, wird Russland möglichst viel Gas exportieren wollen. Davon würde das Kohlegeschäft profitieren, weil in Russland dann eine große Nachfrage nach Kohle zur Deckung des inländischen Energiebedarfs besteht.

      €uro am Sonntag: Was hat das mit Dünger zu tun?
      Melnichenko: Wenn umgekehrt die internationalen Gaspreise sinken, ist die Herstellung von Düngemitteln ein gutes Geschäft, weil einer der wichtigsten Rohstoffe zur Herstellung von Stickstoffdünger Erdgas ist. Die Kombination der beiden Investments war für mich eine Frage der Risikostreuung. Dazu kommt, dass die Inlandspreise für Gas in Russland immer wesentlich niedriger waren als die internationalen. Deshalb rechneten wir uns aus, dass wir Dünger immer billiger herstellen könnten als unsere ausländische Konkurrenz. Außerdem verfügt Russland über riesige Rohstoffvorkommen für die Produktion von Phosphatdünger. Zusätzlich war unser Inlandsverbrauch an Düngemitteln sehr niedrig, als wir investierten. Wir konnten uns also ausrechnen, dass es nur aufwärtsgehen konnte – und wir hatten recht.

      €uro am Sonntag: Wird der Boom im Düngemittelmarkt anhalten?
      Melnichenko: Unterschiedliche Sektoren des Düngemittelmarkts werden sich sicher unterschiedlich entwickeln, aber grundsätzlich erwarte ich, dass die Preise für mineralische Dünger mindestens noch für die nächsten zwei bis drei Jahre robust bleiben. Der Ausblick für Stickstoffdünger ist weniger eindeutig.

      €uro am Sonntag: Warum haben Sie sich über Ihre Firma Eurochem an K+S beteiligt?
      Melnichenko: Der Gang ins Ausland ist für uns nichts Neues. Über 70 Prozent der Kunden von Eurochem sitzen außerhalb Russlands. Europa ist dabei ein bedeutender Markt. Als wir im letzten Jahr die Beteiligung an K+S erwarben, war die Firma sehr attraktiv bewertet.

      €uro am Sonntag: Welche Ziele verfolgen Sie bei K+S?
      Melnichenko: K?+?S ist ein hervorragendes Unternehmen in einem Sektor, den wir gut kennen. Wir sind davon überzeugt, dass unser Investment in K+S eine gute Entscheidung war, was sich auch in den letzten Monaten bestätigt hat. Wir sind sehr zufrieden damit.

      €uro am Sonntag: Wollen Sie Ihren Anteil an K+S erhöhen, beziehungsweise das Unternehmen mit Eurochem verschmelzen?
      Melnichenko: Ob die zwei Unternehmen in Zukunft zusammenarbeiten oder nicht, hängt davon ab, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist und ob es den Aktionären beider Konzerne Vorteile bringt.

      €uro am Sonntag: Sie sind der drittgrößte Aktionär bei K+S. Streben Sie einen Aufsichtsratssitz an?
      Melnichenko: Als einer der größten Anteilseigner an K+S führen wir natürlich Gespräche mit dem Management zu einer Reihe von Themen. Aber wir möchten den Inhalt dieser Gespräche vertraulich behandeln.

      €uro am Sonntag: Haben Sie weitere Firmen in Deutschland im Blick?
      Melnichenko: Wir sind nicht speziell darauf fokussiert, in Deutschland zu investieren. Wir investieren dort, wo wir die besten Chancen sehen.

      €uro am Sonntag: Wie entwickelt sich Eurochem?
      Melnichenko: Als ich Eurochem im vergangenen Jahr übernahm, war das Unternehmen etwa drei Milliarden Dollar wert. Mein Ziel war, die Marktkapitalisierung des Unternehmens mittelfristig auf mindestens zehn Milliarden Dollar zu erhöhen. In unserem Sektor liegen die Bewertungen derzeit beim Neun- bis Zwölffachen des Gewinns vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen. Sieht man sich das Eurochem-Ergebnis 2007 an, so haben wir dieses Ziel schon weitgehend erreicht. Mein Investitionshorizont liegt bei etwa fünf Jahren. Ich werde dieses Unternehmen also mindestens noch bis 2012 gemeinsam mit dem Management aufbauen. Anschließend werden wir sehen, wo wir stehen und wie es weitergehen soll.

      €uro am Sonntag: Mit Ihrem langjährigen Geschäftspartner Sergej Popov haben Sie gegen Ende der 90er-Jahre ein Wirtschaftsimperium aufgebaut, das in verschiedenen Branchen aktiv war. Wie kam es überhaupt dazu?
      Melnichenko: Popov war Metallhändler und Kunde der Bank MDM, die mir damals gehörte. MDM war damals schon eine der größten privaten Banken Russlands. Popov und ich wurden gute Freunde. Als 1997 Unternehmen in Russland sehr günstig waren, erkannte er zahlreiche Kaufgelegenheiten. Er hatte das Wissen, aber kein Geld. Ich hatte das Geld und die Kunden. Wir erstellten einen Investitionsplan für drei Industriesektoren: Röhrenproduktion, Düngemittel und Kohle. Bevor wir den ersten Dollar investierten, wussten wir genau, was wir kaufen wollten. Unsere erste Übernahme starteten wir Ende 2000, die letzte 2002.

      €uro am Sonntag: Warum diese drei Sektoren?
      Melnichenko: Bei dem Röhrengeschäft war die Überlegung sehr einfach: Öl und Gas sind für Russland und die Regierung die wichtigsten Industriezweige. Auch wenn sonst nichts funktioniert, wird Russland immer Öl und Gas exportieren. Der einfachste Weg, von beiden Industriezweigen zu profitieren, war die Röhrenproduktion. Beide Sektoren brauchen Röhren. Und unser Land hatte nie viel in die Infrastruktur investiert. Die Nachfrage war also vorhanden. Wir haben TMK aufgebaut, die größte Metallröhrengesellschaft Russlands und die zweitgrößte der Welt. Im Jahr 2000 bezahlten wir nur 20 Millionen Dollar für das Röhrenwerk Volsky, auf das heute etwa ein Drittel der Produktion von TMK entfällt. Wir haben unsere letzten Anteile an TMK 2006 über die Börse verkauft.

      €uro am Sonntag: Haben Sie diese Vermögenswerte von der Regierung gekauft?
      Melnichenko: Nein, wir haben nichts in Privatisierungsverfahren gekauft. Wir haben von der Regierung höchstens ein paar Minderheitsanteile übernommen, wenn wir unseren Mehrheitsbesitz abrunden wollten. Nahezu alles, was wir gekauft haben, stammte von Unternehmen oder Personen, die es wiederum mehrere Jahre zuvor von der Regierung in Privatisierungen erworben hatten.

      €uro am Sonntag: Wie kamen Sie zum Kohlebergbau?
      Melnichenko: Kohle war der einzige Energiesektor, der in den 90er-Jahren noch nicht konsolidiert war. Wir investierten in die Kohle, die zur Stromerzeugung geeignet ist. Der Sektor war komplett zusammengebrochen. Es war ein Drama. Wir kauften mehrere Dutzend Kohlebergwerke, die wir zu einem Unternehmen zusammenfassten: der Sibirischen Kohle und Energiegesellschaft – kurz SUEK.

      €uro am Sonntag: Wie entwickelte sich dieses Unternehmen?
      Melnichenko: Sehr gut. Wir sind am Tiefpunkt des Markts eingestiegen. Seitdem ist er nur nach oben gegangen. Wir begannen auch, Stromerzeugungsanlagen zu kaufen. Auf diese Weise wurde SUEK zu einem der größten privaten Investoren Russlands im Bereich der Strom­erzeugung. Im Januar 2007 haben wir uns dann entschlossen, unser Geschäft mit dem von Gazprom zu fusionieren. Vor zwei Monaten haben wir den entsprechenden Vertrag unterschrieben.

      €uro am Sonntag: Was beinhaltet der Vertrag?
      Melnichenko: Ganz einfach: Gazprom erhält 50 Prozent plus eine Aktie von SUEK. Gazprom bezahlt dafür aber nicht mit Geld, sondern mit Kraftwerken. Und zwar mit sehr guten. Damit schaffen wir die größte integrierte Stromerzeugungsgesellschaft Russlands.

      €uro am Sonntag: Warum haben Sie begonnen, Teile Ihrer Unternehmensgruppe zu verkaufen?
      Melnichenko: Ich möchte Unternehmen entwickeln und sie wachsen sehen. Vor zwei Jahren machten Popov und ich eine Bestandsaufnahme unserer Gruppe. Alle vier Firmen hatten sich extrem gut entwickelt: die MDM-Bank, TMK, SUEK und Eurochem. Sie waren so weit, dass sie an die Börse gebracht oder verkauft werden konnten. Das wurde mir ein wenig zu langweilig. Unsere Idee war, dass sich jeder von uns auf ein Unternehmen konzentrieren könnte, um es richtig groß zu machen. Also verkauften wir im Oktober 2006 das Röhrenunternehmen über einen Börsengang. Bei der Kohlegesellschaft SUEK steigt Gazprom ein. Da ist jede Menge zu tun. Anschließend soll das Unternehmen an die Börse gehen. Blieben also die Bank MDM und das Eurochem. Popov erschien das Bankgeschäft spannender. Bei mir war das Gegenteil der Fall: Ich wollte das Düngemittelunternehmen, weil es für mich neuer war. Wir einigten uns darauf, dass Popov die Bank übernehmen würde und ich Eurochem behalten sollte. Der Rest war nur noch eine Frage des Gelds und der Bewertung.

      http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtN…


      €uro am Sonntag Spezial
      Interview
      „Das wurde langsam langweilig für mich“
      26.04.2008 10:54:07


      Der russische Bankier und Geschäftsmann Andrej Melnichenko im Interview mit Euro am Sonntag.


      Andrej Melnichenko war 1993 mit 21 Jahren einer der Co-Gründer der russischen MDM Bank, heute eine der größten Banken des Landes in privater Hand. Melnichenko (35) baute darüber hinaus zusammen mit seinem Partner Sergej Popov mehrere erfolgreiche Unternehmen auf, unter anderem den Röhrenproduzenten TMK, den Bergwerks- und Energiekonzern SUEK und Eurochem, einen Hersteller von Mineralien und Düngemitteln. Im vergangenen Jahr beteiligte er sich mit 6,75 Prozent an dem Kasseler Kali- und Düngemittelhersteller K+S. Das Vermögen Melnichenkos, der mit dem serbischen Model Aleksandra verheiratet ist, wird auf etwa 3,4 Milliarden Euro geschätzt. Gegenüber Euro am Sonntag erläuterte der Oligarch erstmals einem westlichen Medium, wie er groß geworden ist und welche strategischen Ziele er mit seinen Investments verfolgt.

      Euro am Sonntag: Herr Melnichenko, Sie sind 35 Jahre alt und haben schon mehrere Großunternehmen aufgebaut. Wie wurden Sie Unternehmer?
      Melnichenko: Meine Geschichte ist für unser Land nicht ungewöhnlich. Geboren wurde ich 1972 in Gomel. Gomel ist die zweitgrößte Stadt Weißrusslands. Mein Vater ist Wissenschaftler, genauer gesagt Physiker. Ich kam nach Moskau, als ich 16 Jahre alt war, um dort meine Schulausbildung abzuschließen. In der Sowjetunion gab es ein nationales System von Schülerwettbewerben. Zunächst konkurrierten die Schüler in Mathematik oder Physik innerhalb ihrer Schule, dann auf Stadtebene, dann regional und schließlich landesweit. Die 60 besten aus der Sowjetunion bekamen die Chance, ihr letztes Schuljahr gemeinsam in Moskau zu absolvieren an einer Schule, die der Moskauer Universität angeschlossen war. So kam ich dorthin.

      Euro am Sonntag: Und waren Sie in Physik oder Mathematik gut?
      Melnichenko: Ich war gut in Physik. In Moskau wurden wir dann von Universitätsprofessoren unterrichtet. Ich erzähle Ihnen das, weil viele russische Politiker und Unternehmer, die heute bekannt sind, von eben dieser Schule kamen. Wir haben alle zusammen studiert und kennen einander. Mein Universitätsstudium begann 1989, als ich 17 war. Das war zu einer Zeit, in der sich die russische Wirtschaft mitten in der radikalsten Umstrukturierungen ihrer Geschichte befand, der sogenannten Perestroika. Alles war im Fluss, und das Studentenwohnheim, in dem ich wohnte, glich eher einem Inkubator. Viele von uns starteten ihr eigenes kleines Unternehmen, denn wir wollten dabei sein, wollten etwas schaffen, was zu jener Zeit für die russische Wirtschaft vollkommen neu war. Viele meiner damaligen Kommilitonen sind heute bekannte Geschäftsleute.

      Euro am Sonntag: Wer hat denn dort mit Ihnen studiert?
      Melnichenko: Leute wie beispielsweise der russische Industrielle Oleg Deripaska oder Mikhail Abyzov, der heutige Chef der russischen Kohlebergbaugesellschaft KuzbassRazrezUgol (KRU).

      Start mit einer Wechselstube

      Euro am Sonntag: Was für ein Unternehmen haben Sie gestartet?
      Melnichenko: Ich habe zusammen mit zwei Freunden eine Wechselstube aufgemacht, denn viele Studenten wollten damals Dinge kaufen oder verkaufen, für die sie ausländische Währungen brauchten. Wir hatten auch viele ausländische Studenten an der Uni, die Geld tauschen wollten. Gleichzeitig ging die Inflation hoch, und die Leute wollten ihr Geld in ausländischer Währung halten. Es war eine interessante Zeit, nichts funktionierte wirklich in Russland. Die Sowjetunion existierte nicht mehr, und Russland selbst war noch kein voll funktionsfähiges Land. Es fehlte an allem. Das war für uns die Chance, unser eigenes Geschäft aufzumachen.

      Euro am Sonntag: Wer waren Ihre Partner?
      Melnichenko: Meine zwei Partner waren Michael Kuznetsov und Evgeniy Ischenko. Zuerst hatten wir eine Wechselstube in Moskau, dann zwei, zwanzig, hundertzwanzig. Es wurde ein richtig großes landesweites Netzwerk daraus.

      Euro am Sonntag: Waren das Wechselstuben, wie man sie heute von Flughäfen kennt?
      Melnichenko: Unsere waren größer. Am Flughafen tauschen die Leute kleinere Beträge. Unser Geschäft wurde schnell viel größer. Der Rubel war zwar Landeswährung, aber alle geschäftlichen Aktivitäten fanden in US-Dollar statt.

      Euro am Sonntag: Waren Sie damals noch Student?
      Melnichenko: Am Anfang ja, da konnten wir Studium und Geschäft noch miteinander verbinden. Aber mit der Zeit fand ich es spannender, Geld zu verdienen; da habe ich das Studium aufgegeben. Im März 1993 erhielten wir unsere offizielle Zulassung. Am Anfang waren wir nur ein Finanzdienstleister, keine Bank. Wir nannten uns MDM-Büro. Aber wir wurden schon 1993 von Price Waterhouse geprüft. Anschließend übernahm unser Büro nach und nach zusätzliche Aktivitäten. Da die Leute mehr Devisen kauften, als sie verkauften, mussten wir Devisen im Interbankenmarkt zukaufen. Irgendwann wollten wir nicht mehr so viel an die Zwischenhändler abgeben, also importierten wir die Devissen direkt. Es dauerte nicht lange, da waren wir der größte Devisenimporteur Russlands und hatten Verträge mit allen großen russischen Banken.

      Euro am Sonntag: Wann war das?
      Melnichenko: Ich würde sagen, so 1994/1995. Das Geschäft wuchs sehr schnell. Wir waren auch im Interbankenmarkt sehr aktiv. Die meisten unserer Kunden waren andere Banken. Wir verdienten unser Geld mit dem Währungsumtausch, Interbankkrediten und dem Interbank-Devisenhandel. Wir waren so etwas wie ein Interbanken-Mittler. Der Markt an sich war neu, und wir waren von Anfang an dabei. Das war 1995.

      Russlands erste Bankenkrise

      Euro am Sonntag: Im August 1995 gab es in Russland dann die erste Bankenkrise.
      Melnichenko: Diese Zeit war sehr wichtig für uns. Wir hatten eine Liquiditätskrise, keine grundlegende wirtschaftliche Krise. Aber die Leute reagierten panisch, hoben ihr Geld ab und brachten viele Finanzinstitute in eine schwere Liquiditätskrise. Viele gingen in die Insolvenz. Für Russland bedeutete das einen wichtigen Wandel. Unsere MDM-Bank war kaum betroffen, weil wir kaum Privatkunden hatten. Wir waren absolut liquide. Für uns war diese Zeit entscheidend, weil viele unserer alten Kommilitonen inzwischen erfolgreiche Geschäftsleute geworden waren.
      Viele von ihnen waren in der Krise mit ihren Banken unzufrieden. Deshalb beschlossen wir, ins Firmenkundengeschäft einzusteigen. Obwohl sich das Geschäft gut entwickelte, entschieden sich meine beiden Partner 1995, dass ihnen eine Karriere im Bankgeschäft zu langweilig war. Sie gingen in die Politik und wurden Abgeordnete im russischen Parlament. Beide blieben Anteilseigner, waren aber in der Unternehmensführung nicht mehr aktiv.

      Euro am Sonntag: Sie hielten aber jeder noch ein Drittel der Bank?
      Melnichenko: Ja, das änderte sich nicht.

      Euro am Sonntag: Im August 1998 gab es in Russland dann die nächste Bankenkrise.
      Melnichenko: Da waren wir schon viel größer mit einem stattlichen Firmenkundengeschäft. Wir ähnelten schon deutlich mehr einer Bank als einer Wechselstube. Aber glücklicherweise hatten wir keinen großen Bestand an Staatsanleihen, die von einer Zahlungseinstellung betroffen gewesen wären. Ich habe die Lage sehr pessimistisch eingeschätzt und früh auf den Preisverfall von Staatsanleihen gesetzt. Der gesamte Markt sah das anders. Wir waren also eine der wenigen Banken, die die Krise ohne Verluste überstanden. In einer Situation, in der niemand Geld hatte, konnten wir sogar vorzeitig unsere Schulden tilgen. Wir waren in der Lage, jeden einzelnen Cent an jeden einzelner Gläubiger zurückzuzahlen. Alle unsere Konkurrenten litten unter der Krise und brauchten dringend Liquidität.
      Die Rubelkrise dauerte fast zwei Jahre an. In dieser Zeit wuchsen wir unglaublich schnell. Unsere Kunden sahen, dass sie mit uns sehr viel besser fuhren als mit irgendeiner anderen Bank. Und die Auslandsbanken zogen sich alle aus dem Land zurück, also hatten wir freie Bahn. Irgendwann zu Beginn des Jahres 2000 waren wir dann die zweitgrößte russische Bank in privater Hand.

      Alleiniger Eigentümer der MDM-Bank

      Euro am Sonntag: Was wurde aus Ihren zwei Partnern in der Bank?
      Melnichenko: Anfang 1998 waren sie hinsichtlich der Lage in Russland noch pessimistischer als ich und verkauften ihre Anteile an mich, bevor die Krise ausbrach. So war ich zu Beginn der Krise alleiniger Eigentümer der MDM-Bank, hatte aber sonst kein Geld mehr. Wie wir inzwischen wissen, ging die Geschichte gut für mich aus. Nach der Krise waren in Russland alle Vermögenswerte, Industrieunternehmen eingeschlossen, sehr billig, weil viele von ihnen direkt oder indirekt einer Bank gehörten. Die Preise für Öl und Gas waren ebenfalls niedrig. Metalle waren billig. In der Krise mussten viele Unternehmer auf Druck ihrer Gläubiger Vermögenswerte verkaufen, um ihre Kredite bedienen zu können. Für uns boten sich also zahlreiche Gelegenheiten, günstig Unternehmen zu kaufen.

      Euro am Sonntag: Wann lernten Sie Ihren langjährigen Geschäftspartner Sergey Popov kennen?
      Melnichenko: 1997. Popov war Metallhändler und Kunde meiner Bank. Wir wurden gute Freunde. Als Unternehmen so günstig waren, erkannte er zahlreiche Kaufgelegenheiten. Er hatte viele Beziehungen zur Industrie. Er hatte das Wissen, aber kein Geld. Ich hatte das Geld und die Kunden. Popov hatte eine klare strategische Vorstellung von dem, was wir tun sollten. Wir begannen, unsere Strategie gemeinsam zu besprechen und erstellten schließlich einen Investitionsplan für drei Industriesektoren: Röhrenproduktion, Düngemittel und Kohle. Bevor wir den ersten Dollar investierten, wussten wir genau, was wir kaufen wollten. Unsere erste Übernahme starteten wir Ende 2000, die letzte 2002.

      Das Land brauchte Röhren

      Euro am Sonntag: Warum haben Sie sich diese drei Sektoren ausgesucht?
      Melnichenko: Bei dem Röhrengeschäft war die Überlegung sehr einfach: Öl und Gas sind für Russland und die Regierung die wichtigsten Industriezweige. Auch wenn sonst nichts funktioniert, wird Russland immer Öl und Gas exportieren. Der einfachste Weg, von beiden Industriezweigen zu profitieren, war die Röhrenproduktion. Beide Sektoren brauchen Röhren. Und unser Land hatte nie viel in die Infrastruktur investiert. Die Nachfrage war also vorhanden. Es gab auch keine Schwierigkeiten beim Kauf der Rohstoffe. Wir waren nicht von einem einzigen Lieferanten abhängig, weil Stahl aus Schrott überall frei verfügbar ist. Wir haben TMK aufgebaut, die größte Metallröhrengesellschaft Russlands und die zweitgrößte der Welt. Sie wird jetzt an der Londoner Börse notiert. Wir haben unsere letzten Anteile an TMK 2006 verkauft. Im Jahr 2000 bezahlten wir insgesamt nur 20 Millionen Dollar für das Röhrenwerk Volsky, auf das jetzt etwa ein Drittel der Produktion von TMK entfällt.

      Euro am Sonntag: Haben Sie diese Vermögenswerte von der Regierung gekauft?
      Melnichenko: Nein – wir haben nichts in Privatisierungsverfahren gekauft. Wir haben von der Regierung höchstens ein paar Minderheitsanteile übernommen, wenn wir unseren Mehrheitsbesitz abrunden wollten. Nahezu alles, was wir gekauft haben, stammte von Unternehmen oder Personen, die es wiederum mehrere Jahre zuvor von der Regierung in Privatisierungen erworben hatten.

      Euro am Sonntag: Wie kamen Sie zum Kohlebergbau?
      Melnichenko: Das war der zweite Sektor, in den wir investierten. Kohle war der einzige Energiesektor, der damals noch nicht konsolidiert war. Es gibt zwei Arten von Kohle: eine zur Produktion von Metall und eine zur Erzeugung von Strom. Wir investierten in die Kohle, die zur Stromerzeugung geeignet ist. Der Sektor war damals komplett zusammengebrochen; nichts ging mehr. Niemand wollte etwas damit zu tun haben. Es war wirklich ein Drama. Wer ein Kohlebergwerk kaufte, hatte erst einmal doppelt so viele Arbeiter, wie er brauchte. Wir kauften mehrere Dutzend Kohlebergwerke, die wir zu einem Unternehmen zusammenfassten: der Sibirischen Kohle- und Energiegesellschaft (SUEK).

      Fusion mit Gazprom

      Euro am Sonntag: Wie entwickelte sie sich?
      Melnichenko: Sehr gut. Als wir kauften, begannen die Kurse schon zu steigen. Wir sind am Tiefpunkt des Marktes eingestiegen; seitdem ist er nur nach oben gegangen. Wir begannen auch, Stromerzeugungsanlagen zu kaufen. Auf diese Weise wurde SUEK zu einem der größten privaten Investoren Russlands im Bereich der Stromerzeugung. Es wurde richtig Mode, Strom aus Kohle zu erzeugen, denn die Langfristprognosen unseres Landes sagten damals voraus, dass wir den inländischen Energiebedarf in der Zukunft nicht allein mit Gas würden decken können. Und durch die Kohleverstromung wird es möglich, dass wir sogar noch mehr von unserem Gas exportieren können. Das Gute bei SUEK war: Wir konnten die Produktion ohne große Investitionen enorm steigern. Die Infrastruktur, die wir gekauft haben, wurde für einen wesentlich größeren als den bisherigen Ausstoß entwickelt. Im Januar 2007 haben wir uns dann entschlossen, unser Geschäft mit dem von Gazprom zu fusionieren und haben gerade in diesem Monat den entsprechenden Vertrag unterschrieben.

      Euro am Sonntag: Was steht da drinnen?
      Melnichenko: Ganz einfach: Gazprom erhält 50 Prozent plus eine Aktie von SUEK. Gazprom bezahlt kein Geld, sondern zahlt mit Kraftwerken, und zwar sehr guten. Damit schaffen wir die größte integrierte Stromerzeugungsgesellschaft Russlands. Das ist die zweite Geschichte.

      Euro am Sonntag: Im Endeffekt gehörten Ihnen und Sergey Popov also vier Unternehmen: die MDM-Bank, das Röhrenunternehmen TMK, die Kohlegesellschaft SUEK und das Chemieunternehmen Eurochem. Sie sahen das offenbar noch nicht als das Ende der Geschichte an. Warum haben Sie begonnen, Teile Ihrer Unternehmensgruppe zu verkaufen?
      Melnichenko: Ich möchte Unternehmen entwickeln und sie wachsen sehen. Vor etwa zwei Jahren setzten sich Sergey Popov und ich zusammen und machten eine Bestandsaufnahme unserer Gruppe. Alle vier Unternehmen hatten sich extrem gut entwickelt. Wir hatten gute Führungsteams im Einsatz, die unsere Unterstützung nur noch ein paar Wochen im Jahr brauchten. Alle Unternehmen waren so weit, dass sie an die Börse gehen oder verkauft werden konnten. Das wurde langsam langweilig für mich. Deshalb mussten wir entscheiden, was wir tun wollten.
      Unsere Idee war es, dass sich jeder von uns auf ein Unternehmen konzentrieren könnte, um es richtig groß zu machen. Wir beschlossen, das Röhrenunternehmen zu verkaufen, was wir im Oktober 2006 taten. Bei SUEK, der Kohlegesellschaft, wird Gazprom im großen Stil einsteigen, da ist derzeit jede Menge zu tun. Anschließend soll das Unternehmen an die Börse gehen. Blieben also die Bank – MDM – und das Dünge ittelunternehmen Eurochem.
      Popov und ich wurden uns schnell einig. Ihm erschien das Bankgeschäft spannender. Bei mir war genau das Gegenteil der Fall: Ich wollte das Düngemittelunternehmen, weil es für mich neuer war. Ich war mein ganzes Geschäftsleben lang Banker gewesen und wollte etwas anderes tun. Wir einigten uns darauf, dass Popov die Bank übernehmen würde und ich Eurochem behalten sollte. Der Rest war nur noch eine Frage des Geldes und der Bewertung. Wir fanden eine gute Lösung, und das Geschäft war gemacht.

      Euro am Sonntag: Ihre dritte Geschichte spielt also in der Chemiebranche, genauer gesagt bei Düngemitteln. Was ist daran so interessant?
      Melnichenko: Auch hier ist die Überlegung ganz einfach. Wenn die internationalen Gaspreise hoch sind, wird Russland möglichst viel Gas exportieren wollen. Davon würde das Kohlegeschäft profitieren, da dann eine große Nachfrage zur Deckung des inländischen Energiebedarfs besteht.
      Wenn umgekehrt die internationalen Gaspreise sinken, ist die Herstellung von Düngemitteln ein gutes Geschäft, weil einer der wichtigsten Rohstoffe für die Herstellung von Stickstoffdünger Erdgas ist. Dazu kommt, dass die Inlandspreise für Gas immer wesentlich niedriger waren als die internationalen. Deshalb rechneten wir uns aus, dass wir Dünger immer billiger herstellen könnten als unsere ausländische Konkurrenz. Außerdem verfügt Russland über riesige Rohstoffvorkommen für die Produktion von Phosphatdünger. Zusätzlich war unser Inlandsverbrauch an Düngemitteln sehr niedrig, als wir investierten; wir konnten uns also ausrechnen, dass es nur aufwärts gehen konnte – und wir hatten Recht.

      Euro am Sonntag: Wie schätzen Sie die weitere Entwicklung des Düngemittelmarktes ein?
      Melnichenko: Unterschiedliche Sektoren des Düngemittelmarkets werden sich sicherlich unterschiedlich entwickeln, aber grundsätzlich erwarte ich, dass die Preise für mineralische Dünger mindestens noch für die nächsten zwei bis drei Jahre robust bleiben. Der Ausblick für Stickstoffdünger ist weniger eindeutig.

      Euro am Sonntag: Wie entwickelt sich EuroChem?
      Melnichenko: Als ich Eurochem im vergangenen Jahr übernahm, war das Unternehmen etwa drei Milliarden Dollar wert. Mein Ziel war, die Marktkapitalisierung des Unternehmens mittelfristig auf mindestens zehn Milliarden Dollar zu erhöhen. In unserem Sektor liegen die Bewertungen derzeit beim Neun- bis Zwölffachen des EBITDA. Sieht man sich das Eurochem-Ergebnis 2007 an, so haben wir dieses Ziel heute schon weitgehend erreicht. Mein Investitionshorizont liegt bei etwa fünf Jahren. Ich werde dieses Unternehmen also mindestens noch bis 2012 gemeinsam mit dem Management aufbauen. Anschließend werden wir sehen, wo wir stehen, und wie es weitergehen soll.

      Euro am Sonntag: Sie beschlossen, das Geschäft von Eurochem zu internationalisieren, und gingen nach Deutschland. Im vergangenen Jahr erwarben Sie eine Beteiligung von etwa sieben Prozent am deutschen Wettbewerber K+S. Warum?
      Melnichenko: Der Gang ins Ausland ist für uns nichts Neues. Über 70 Prozent der Kunden von Eurochem sind außerhalb Russlands. Aber Europa ist ein bedeutender Markt. Als wir im letzten Jahr die Beteiligung an K+S erwarben, war das Unternehmen sehr attraktiv bewertet.

      Euro am Sonntag: Wollen Sie Ihren Anteil an K+S erhöhen und die zwei Unternehmen eventuell später verschmelzen?
      Melnichenko: Ob die zwei Unternehmen in Zukunft zusammenarbeiten oder nicht, hängt davon ab, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist und ob es den Aktionären beider Unternehmen Vorteile bringt.

      Euro am Sonntag: Streben Sie einen Aufsichtsratssitz bei K+S an, da Sie der drittgrößte Aktionär sind?
      Melnichenko: Als einer der größten Anteilseigner an K+S führen wir natürlich Gespräche mit dem Management zu einer Reihe von Themen. Aber ich hoffe Sie verstehen, dass wir den Inhalt dieser Gespräche vertraulich behandeln möchten.

      Euro am Sonntag: Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Engagement bei K+S?
      Melnichenko: K+S ist ein hervorragendes Unternehmen, in einem Sektor, den wir gut kennen. Wir sind davon überzeugt, dass unser Investment in K+S eine gute Entscheidung war, was sich auch in den letzten Monaten bestätigt hat. Wir sind sehr zufrieden damit.

      Euro am Sonntag: Haben Sie weitere Firmen in Deutschland im Blick? Welche, beziehungsweise welche Branchen sind für Sie interessant?
      Melnichenko: Wir sind nicht speziell darauf fokussiert, in Deutschland zu investieren. Wir investieren dort, wo wir die besten Chancen sehen.

      http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtN…
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 21:53:43
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.010 von ANA72 am 28.04.08 18:13:18
      :laugh:
      Vielleicht klappt es jetzt endlich mit der 300,
      nachdem der Verkaufsdruck von nun durch ist.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 22:24:44
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.988.722 von VeuveClicquot am 28.04.08 21:53:43Hallo,

      glaube nicht dass wir die 300 gleich sehen.
      AGR, MOS, POT sind heute alle ca. -6% . K+S ist dann morgen dran ...

      Das dauert noch eine Weile bis es wieder aufwaerts geht...
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 23:11:15
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.988.946 von Alifo am 28.04.08 22:24:44bei L&S nachbörslich sind Kurse um 271,50 Euro getaxtet...
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 23:31:20
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Hier sind eindeutig mehr Shorties unterwegs als Bullen. Dann steigt sie wohl eher weiter. So mancher Put-verkäufer hat sich schon als bester Kontraindikator bewiesen.
      Aber es ist ziemlich klar, dass die letzten Kursanstiege auf äusserst wackligen Beinen stehen. Seit Tagen führt K+S die Bestsellerlisten der Call-Verkäufe der Banken an, d.h. die Kurssteigerungen sind nicht durch reine Aktienkäufe ausgelöst, sondern indirekt. Dementsprechend volatil ist die Aktie. Nichts für schwache Nerven, würde ich sagen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 06:57:25
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.623 von Tommiks am 28.04.08 11:53:56@ Tommiks

      Ein Split wird meistens durchgeführt um die Aktie optisch günstiger zu machen.
      Selbstverständlich ändert sich dadurch nichts in der Bilanz und es hat auch keinen Einfluss auf fundamentale Kennzahlen.
      Ich kann nicht erkennen das ein Split einen negativen Einfluss auf den Kurs hat.
      Wenn,dann eher einen positiven.


      Man teilt das Split Verhältnis durch den Kurs:

      Bsp. 1:3 Splitt:

      272 Euro : 3 macht 90,66 Euro.


      Der Sinn ist rein psychologischer Natur, Anleger zu locken welche sich optisch vom vermeindl. hohen Kurs abschrekcen lassen.


      Ist natürlich Unfug,denn ein Split ändert nicht daran ob eine Aktie billig oder teuer ist,nach Split bleibt die Bewertung 1:1 die gleiche.
      Die Anzahl der Aktien steigt um das Verhältnis um das sich der Kurs teilt.


      Sprich alles bleibt beim alten!
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 07:07:39
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.982.491 von redbulll am 28.04.08 09:32:57@ redbull


      Ich bin kein Kerzenkenner,berücksichtige nur die wichtigen.

      Zu Dax:


      Es sieht nun so aus als das der DAX die 7055 - 7105 testen wird.

      Da rechne ich mit einer ernst zu nehmenden Korrektur:





      Avatar
      schrieb am 29.04.08 08:24:10
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 08:36:13
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Die Ursache der Krise sind wohl die Schuldenexzesse der USA.

      Das eigentliche Problem heißt Inflation.

      Nur deshalb steigen die Preise.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 09:13:21
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Heute schon wieder ein Verkäufer am Markt.
      Wundert mich persönlich nicht.
      Wenn etwas schon auf der n-tv-Werbung kommt, versucht sicherlich jemand noch zu verkaufen (Förtsch, etc.).
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 09:20:35
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      war doch ein guter Einstieg bei 275 :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 09:25:06
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.990.280 von Sdrasdwutje am 29.04.08 09:20:35Gratuliere Dir. Freu mich für Dich.

      Ich bin auch immer noch dabei. Haben mich am Freitag nicht aus meinen Papieren gelassen. Übliche Bankenverbrecher halt!!! :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 11:09:11
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.990.280 von Sdrasdwutje am 29.04.08 09:20:35Hallo,

      wie weit geht K+S jetzt runter ? 200 ?
      Welche Puts gibt es ueberhaupt, ich habe nur bei 220 welche gesehen ...
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 11:56:49
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.991.358 von Alifo am 29.04.08 11:09:11240 dürfte es wohl erstmal gehen, insgesamt wohl noch viiiiiel tiefer, 220 er Puts langen völlig aus, das wird noch "ins Geld" laufen. Was ich vermute, was die Aktienmärkte in den Keller schicken wird, ist ein crash im Anleihe Markt, der Grund ist der Ölpreis und die explodierten Agrarproduckte. Ein Anleihecrash gab es in den 70gern schonmal, da war auch Öl der Auslöser. Die Fed steht bis zum Hals in der Sch...., die müssten eigenlich die Zinsen tief halten wegen den fast unlösbaren Schieflagen im Bankensektor und können es aber nicht, weil die Preise überall explodieren. deswegen gehe ich davon aus, daß der Dax im August Septenmber deutlich unter 6000 steht und K+S vielleicht bei 100 :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 12:06:32
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.991.847 von Sdrasdwutje am 29.04.08 11:56:49Aber wie ist denn eine K+S kurs von 100 zu erklaeren mit steigenden Kalipreisen ??? Jetzt ist die Rede von >=1000 USD/tonne..
      Versteh ich nicht ...
      :look:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 12:32:00
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      vielleicht ist es etwas übertrieben, aber wenn Panik aufkommt, ist sowas nicht unrealistisch, man muss sich ja auch immer vor Augen halten, daß sehr viele Anleger auf riesen Gewinnen sitzen, wenn alle sehen wie es Berg ab geht, will jeder sein Stück Kuchen retten, da interessiert es niemanden ob der Kalipreis sich vedoppelt oder nicht, wenn es um Geld geht , ist das menschliche verhalten immer das gleiche :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 13:27:41
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.992.214 von Sdrasdwutje am 29.04.08 12:32:00Da hast du recht. Boersenpsychologie ist doch nicht berechenbar.

      Aber die Fundamentaldaten sind auf jedenfall positiv
      Dh. wenn man einen langfristig Investiert kann man hier nichts falschmachen. Also ich habe mich seit 4 Jahren nicht nervoes werden lassen und bereue es nicht. Solange der Agrarboom anhaelt, und es ist keine Ende in Sicht, wird es hier tendenziell nach oben weitergehen. Ob mal Aussetzer oder Korrekturen (auch staerker) fuer ein paar Monate oder laenger da sind, viel Glueck denen die es ausnuetzen wollen und koennen. Ist mir zu stressig ...
      Viele haben hier schonmal eine Berechnung bei 247 gemacht und dann auf eine Korrektur gewartet.. und was war ? 289 ! Hoffe du warst nicht auf dem Put lager in dem Augenblick :)

      p.s. ich rechne mit Ende naechsten! Jahres K+S bei 400-500 oder auch viel mehr...
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:47:38
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.992.724 von Alifo am 29.04.08 13:27:41die letzten 4 Jahre war auch kein Grund sich nervös machen zu lassen, da war jeder Kursrückgang eine Kaufgelegenheit, das wird aber vorerst wohl nicht mehr so laufen, deswegen halte ich 400-500 für völlig unrealistisch. Wenn die Anlegerschaft abermals gebeutelt wird wie 2001, dann wird das Vertrauen in die Aktie auch immer mehr schwinden. schon alleine aus dem Grund sind solche hohen Kurse unrealistisch, es nutzt nichts, wenn der Wert einer Aktie so und so ist, aber niemand kauft, solche Zeiten gab es auch schon, die Leute sind in den letzten 20 Jahren viel zu sehr verwöhnt von nur steigenden Kursen, sowas ist auf jeden Fall kein Normalzustand.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 15:29:10
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      K+S hat sich letzte Woche zur meistgehandelten Aktie "hochgeumsatzt".
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 15:53:02
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.993.879 von VeuveClicquot am 29.04.08 15:29:10im crash nennt man das am Tiefpunkt "sell off" am Hoch nenn man das "buy off" :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 19:09:07
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      .
      So macht Attac den Hunger platt: Steuern und Verbote.


      Empörung über Geschäft mit Agrarrohstoffen

      Eine umstrittene Werbeaktion der Deutschen Bank für einen Fonds ruft Globalisierungsgegner auf den Plan. Der Protest gegen eine "Geschäftemacherei mit dem Hunger" wird auf die Straße getragen.

      jul./sfu. FRANKFURT, 29. April. Die Diskussion über die Rolle der Finanzinvestoren beim Anstieg der Nahrungsmittelpreise wird zunehmend lebhafter geführt. Am Dienstag protestierten Anhänger des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac vor einer Filiale der Deutschen Bank in der Frankfurter Innenstadt gegen die Spekulation mit Agrarrohstoffen. Dass ausgerechnet die Deutsche Bank als Symbol für die "Geschäftemacherei mit dem Hunger" herhalten musste, hatte sie dabei selbst provoziert. Während die Branche normalerweise sehr darauf bedacht ist, eine Schuld der Finanzinvestoren an den steigenden Nahrungsmittelpreisen zu widerlegen, stieß die Deutsche Bank Bäckereikunden in den vergangenen Wochen mit der Nase darauf. Auf Brötchentüten warb sie für einen "Agriculture Euro Fonds" mit dem Slogan: "Freuen sie sich über steigende Preise?"

      Zwar hat die Bank diese Werbeaktion mittlerweile eingestellt. Im Internet versucht Deutsche Bank X-Markets, der Spezialist für strukturierte Geldanlageprodukte, jedoch immer noch mit dieser Strategie um Privatanleger zu werben. Unter der Überschrift "Attraktive Perspektiven" weist die Bank auf die Vorteile einer "signifikant steigenden Weltbevölkerung" und "historisch niedriger Lagerbestände an Agrarrohstoffen" für das eigene Vermögen hin.

      Während sich die Attac-Aktivisten über die "Steilvorlage" freuten und sich medienwirksam über den "blanken Zynismus" dieser "skandalösen Werbung" angesichts von Hungerrevolten in Haiti, Bangladesch und Westafrika ärgerten, zeigte der Protest erste Wirkung: Ein Kunde der Deutschen Bank ärgerte sich so sehr über die ungeschickte Kampagne, dass er sein Konto bei der Deutschen Bank sofort kündigte. Auch wenn das ein Einzelfall sein mag - immer mehr Menschen reagieren empfindlich auf die Idee, dass der Hunger der Einen den Gewinn der Anderen begünstigen könnte.

      Über die vergangenen drei Jahre haben sich die Weltmarktpreise für Weizen, Reis, Mais und Sojabohnen mehr als verdoppelt. Das lockte auch Spekulanten auf diese Märkte, die an physischen Lieferungen eigentlich gar kein Interesse haben. Waren dies zunächst vor allem wenig regulierte Hedge-Fonds, so hat sich die Investorenbasis inzwischen deutlich verbreitert. Seit etwa einem halben Jahr wird auch deutschen Privatanlegern aktiv der Markt für Agrarrohstoffe als Anlagethema angeboten. Der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds, DWS Investments, ist schon mit einem entsprechenden Aktienfonds auf dem Markt. Andere bekannte Investmentgesellschaften wie etwa Allianz Global Investors stehen in den Startlöchern. Allerdings investieren diese Aktienfonds zumeist in Unternehmen, die einen Beitrag zu einer größeren Effizienz der Landwirtschaft und damit auch zu einer besseren Versorgung der Bevölkerung in den Schwellenländern leisten. Insofern tragen sie eher zur Lösung des Problems der hohen Preise für Agrarrohstoffe bei und nicht zur Verschärfung.

      Direkten Zugang zur Spekulation auf steigende Rohstoffpreise bekommen Privatanleger im Normalfall über Anlagezertifikate oder passiv geführte Fonds wie den in die Kritik geratenen "Agricultural Euro" der Deutschen Bank. Diese Anlageprodukte basieren zumeist auf einem Index, der die Preisentwicklung der zugrunde liegenden Rohstoffe nachvollzieht. Der Agrarrohstoff-Fonds aus der Investmentbankabteilung der Deutschen Bank vollzieht beispielsweise die Wertentwicklung eines hauseigenen db Agriculture Euro Index nach, der sich aus sieben der weltweit wichtigsten Nahrungsmittel zusammensetzt. In einer historischen Simulation legte dieser Index seit Anfang 2002 jährlich um gut 12 Prozent zu.

      Die Gegner der Rohstoffinvestments fordern, "die wilde Spekulation" müsse durch internationale Regulierung beendet werden. Wie diese Regulierungen aussehen sollen, vermochte Jutta Sundermann vom Attac-Agrarnetz jedoch nicht näher zu spezifizieren. Sie verweist auf das vermeintliche Allheilmittel einer Börsenumsatzsteuer. Zu der Frage, woher die dringend notwendigen Investitionen in die Agrarindustrie stammen sollen, wenn nicht von Finanzinvestoren, vermochte Sundermann ebenfalls nichts zu sagen.

      Quelle: F.A.Z., 30.04.2008, Nr. 101 / Seite 29
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 19:32:45
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.994.183 von Sdrasdwutje am 29.04.08 15:53:02
      Heute sind alle die Reihe durch "angerötet".
      Haben auch alle fast die gleichen Chartbilder.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 19:38:26
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.996.445 von VeuveClicquot am 29.04.08 19:32:45
      Mit alle meine ich natürlich speziell den Sektor.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 21:38:33
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.996.492 von VeuveClicquot am 29.04.08 19:38:26zum Sektor...

      Monsanto in New York momentan MINUS 8,5%

      gab es schlechte News?
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 22:16:48
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Hier sind Basher unterwegs....nicht beeinflussen lassen...

      Die Aktie wird weiter steigen!
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 22:18:39
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.997.411 von Samcos79 am 29.04.08 21:38:33
      Keine Ahnung!

      Reine Vermutungen:

      - Nervosität vor FED-Sitzung

      - Gewinnmitnahmen von Großspekulanten
      -- falls ja, Risiko von Gegenpositionen > führt zu erhöhtem Verkaufsdruck
      (alle "News" sind durch, nächste Preiserhöhung dauert)

      - Agrar-Preise fallende Tendenz

      - Dollar auf dem Weg der Besserung (= Agrar-Preise fallend / inflationshemmend)

      Gold u. Silber geben schon nach. Öl müsste jetzt schauen, dürfte aber fallen. Das wiederum bedeutet weniger Kostendruck = weniger Preiserhöhung als gedacht = wenig Einnahmen in den Büchern. Grundsätzlich ist es mit Rohstoffwerten "etwas" windig. Kommt auch darauf an, was die
      Commercials
      auf dem Plan stehen haben und wie die
      Großspekulanten
      am Rad drehen. Über die Großspekulanten wird bereits hergezogen, daß sie sich auf Kosten der Bevölkerung, die mit Nahrungsproblemen zu kämpfen hat, bereichert.


      Wie hat "uraltkali" letztens aus dee Forbes zitiert:

      Die 1.000 reichsten Familien der Erde 
      besitzen so viel wie der Rest zusammen.



      Das liest sich viel besser als eine Prozent-Quote.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 22:24:01
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.997.411 von Samcos79 am 29.04.08 21:38:33AP
      Sector Snap: Farm Equipment shares dip after Agco guidance
      Tuesday April 29, 1:26 pm ET
      Farm equipment cos. tumble after Agco issues strong 1st-qtr results, but weak 2008 guidance

      NEW YORK (AP) -- Shares of farm equipment companies tumbled Tuesday, after Agco Corp. issued a weak 2008 profit outlook, boosting investor worries about the sector's sales outlook for the year.
      Agco said its first-quarter profit more than doubled, beating Wall Street predictions, on strong overseas sales.

      But the Duluth, Ga.-based company projected a 2008 profit well below the average estimate of analysts polled by Thomson Financial, citing an expected decline in North American farm equipment sales.

      In early afternoon trading, Agco shares dropped $6.62, or 9.6 percent, to $62.16, after tumbling as low as $62 earlier in the day. Over the past 52 weeks, the company's shares have traded between $36.66 and $71.95.

      Banc of America Securities analyst Seth R. Weber said that while the guidance falls short of consensus estimates, it may prove to be conservative.

      "At this point, we don't view this guidance as presenting a change to our positive global agricultural thesis/opportunity," Weber wrote in a note to investors.

      Also late Monday, the U.S. Department of Agriculture released a weekly crop report showing that 2008 corn plantings remained behind both last year's and the prior five-year average pace.

      Elsewhere in the sector, Deere & Co. fell $3.53, or 3.9 percent, to $86, and CNH Global NV dropped $3.55, or 7.5 percent, to $43.70.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 22:29:30
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Fällt Agco als "Schauffel-Lieferant" nicht unter Frühzykliker im Sektor?

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 08:36:54
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.997.719 von VeuveClicquot am 29.04.08 22:18:39
      ]http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Marktberichte-17…
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:31:45
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Morgan Stanley erhöht Kursziel von Potash von 120$ auf 168$.

      hier der link

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/empfehlungen/236…
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:45:26
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.286 von Samcos79 am 30.04.08 09:31:45
      hallo,

      auch schlafmützen haben eine meinung!

      eine andere meinung:

      Batenburg Sees Potash Earnings Rising `Dramatically': Video

      April 28 (Bloomberg) -- Robbert Van Batenburg, head of research at Louis Capital Markets LP, talks with Bloomberg's Monica Bertran in New York about global food prices, the commodities market and the outlook for Potash Corp. of Saskatchewan Inc. (Source: Bloomberg)

      00:00 Reasons for rising food prices, demand
      02:47 DryShips; outlook for Potash earnings

      Running time 04:43

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:54:14
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.992.214 von Sdrasdwutje am 29.04.08 12:32:00Seh ich auch so.
      Panik wird K + S tief tief abschmieren lassen.
      Die besten Zeiten sind hier vorbei.
      Strong sell!!!;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:08:03
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:16:11
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.100 von gongolo am 30.04.08 10:54:14
      Ne, für Panik ist noch nicht die Zeit.
      Dazu müsste schon der Rohstoffpreis in der nächsten Preisrunde nachgeben, wobei ein Halten des Levels schon so ausgelegt werden könnte.

      Und strong sell ist hier nicht für jeden geeignet.
      Wird auf beiden Seien mächtig gedreht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:18:34
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.401 von uraltkali am 30.04.08 09:45:26@Uraltkali:
      Habe mal folgenden Beitrag gelesen:

      http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc…


      Untenstehender Kommentar in diesem Beitrag gibt mir aber eben zu bedenken:
      --------------------------------------------------------
      >>>
      Insgesamt dürfte es ratsam sein, die eingeschlagenen wirtschaftspolitischen Wege sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Europa kritisch zu hinterfragen. Denn sie sind weder aus ökologischen noch aus ökonomischen Aspekten richtig durchdacht, auch wenn Lobbyisten, in ihrer Gier nach Subventionen, das anders darstellen mögen. Sollte sich die Politik ändern, müßten auch Anleger darauf reagieren. Denn dann würden viele der in den vergangenen Monaten und Jahren entstandenen Trends brechen.
      <<<

      Meine Frage waere: Wie schaetzt du den Impact einer Aenderung der Politik der subventionen insbesondere in den USA auf die Rohstoffpreise damit auch indirekt auf Duengemittel (Stickstoff bzw. Kali)
      Der vielleicht naechste Praesident der USA McCain hat ja schon angekuendigt, da eine Aenderung der Subventionen einzuleiten ...

      Andererseits gibt es auch Aussagen, die besagen, dass BioSprit nur einen kleinen Teil der Rohstoffe ausmachen also der Einfluss von Subventionsstreichungen nur minimal waere...

      Danke vorab fuer Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:24:34
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.328 von VeuveClicquot am 30.04.08 11:16:11
      Aber der Kurs dürfte natürlich schon voraus gehen.
      Wie zuletzt vor der Preiserhöhung auch. Die Commercials haben das beste Timing.

      Heute Morgen auf Bloomberg:

      Fand ich ganz interessant. Ein "Brötchen-Producer" aus den USA hat gemeint, daß der private Verbrauch zugenommen hat, aber der gewerbliche Einkauf dafür abgenommen hat. Die Leute fangen hier schon sparen an und gehen wohl weniger aus. Hier hat natürlich die Masse wieder gewicht, nicht die 1.000 reichsten Familien der Weltbevölkerung.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:38:06
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Kreditkrise
      Die nächste Welle rollt an


      BR, Dienstag, 29. April 2008, 21.50 Uhr ARD (Plusminus)

      Egal ob Privat- oder Staatsbanken: Milliardensummen mussten sie bisher wegen der US-Immobilienkrise abschreiben und weitere Risiken stecken anscheinend in ihren Bilanzen: Bereits Ende 2007 gab der Präsident des Bundesaufsichtsamtes für Finanzdienstleistungen Jochen Sanio den ersten Hinweis darauf. In einer Rede vor Bankexperten sprach er von einem "bösen Erwachen" und "weiteren Wertberichtigungen". Der Grund: die "Überschuldung privater Haushalte"! Prof. Wolfgang Gerke vom Bayerischen Finanzzentrum erinnert sich an die Ausführungen des obersten deutschen Bankenaufsehers: "Der Präsident der BAFIN hat mich damals überrascht, ich hatte erwartet, er spricht voll über die Finanzkrise und die Immobilienrisiken, die im internationalen Markt sind, er sagte dann, hier ist noch ein weiteres Risiko zu berücksichtigen, der ganze Konsumentenkreditbereich, wo auch leichtfertig Verbriefungen stattgefunden haben."

      Tatsächlich: Nach Plusminus-Recherchen finden sich solche US-Konsumentenkredite in den Bilanzen deutscher Banken, zum Beispiel auch bei der Deutschen Industriebank AG (Düsseldorf). Sie hat in Portfolien investiert, in denen auch Konsumentenkredite enthalten sind, über 11 Milliarden Euro. Doch warum ist das so gefährlich? Um das herauszufinden, recherchieren wir in den USA. Alles läuft hier auf Kreditkarte. Girokonten mit Dispo-Limit, wie bei uns, gibt es dort nicht. Ausgaben buchen die Händler direkt auf das Kreditkartenkonto. Dass solche Kredite, genau wie Immobilienkredite, als Risiko-Anlagen an den internationalen Finanzmärkten hoch verzinst gehandelt werden, weiß kaum einer. Doch was passiert, wenn die Verbraucher ihre Kredite nicht länger bedienen können? Jazzmusiker Demian Richardson aus New York ist da ein gutes Beispiel. Er jobt bei einem Autoverleih, doch es langt hinten und vorne nicht.

      So wie ihm geht es hier vielen. Sie leben auf Pump, aber abzahlen können sie ihre Kredite nicht. "Ich glaube, ich komme nie aus meinen 30.000 Dollar Schulden raus", prognostiziert Demian Richardson seine künftige Schuldnervita, "das meiste geht ja in die Zinsen, abzahlen tu' ich gar nicht. Seit Jahren buttere ich in die Kreditkartenkredite rein, aber besser wird es nicht."

      Mit Lockangeboten von null Prozent Anfangszinsen ködern Kartenfirmen neue Kunden. Später klettern die Zinsen auf über 20 Prozent. Die kann keiner mehr zahlen. Matthew Lee von Fair Finance Watch überrascht uns mit der These: Die Immobilienkrise sei eigentlich eine Konsumentenkreditkrise: "Viele von den Krediten, die man jetzt Subprime-Titel oder schlicht Immobilienkredite nennt, sind eigentlich umgeschuldete Kreditkartenkredite. Die Kartenindustrie ist ganz gezielt auf die Leute zugegangen und hat gesagt: Hey, nehmt die Kreditkarte, kauft euch Sachen, die ihr euch nicht leisten könnt und dann: Oh, 18 Prozent Zins, beleiht doch lieber Haus für nur 10 Prozent!"

      Genau so haben sich viele Amerikaner verhalten: Sie haben einen Kredit auf ihr Haus aufgenommen und ihren Konsum, statt über die Kreditkarte, jetzt über ihr Eigenheim finanziert. Die Konsequenz: Der Immobilienkredit wuchs stetig an, bis vom Haus sprichwörtlich nichts mehr übrig war. Deshalb müssen viele Schuldner jetzt wieder zurück zur Kreditkartenfinanzierung, so der Finanzexperte, zu teilweise horrenden Konditionen. Und um Hausraten und Konsum zu finanzieren, reicht eine Karte meist nicht aus. Fast alle haben deshalb fünf Karten und mehr. Ihre Bonität prüfen die Banken beim Neuvertrag so gut wie nie. Und das rächt sich jetzt, sagt Finanzexperte Matthew Lee: "Fast alle Analysten haben Warnungen herausgegeben, die die großen Konsumentenkreditbanken, ob Citibank oder Bank of America, betreffen. Sie warnen davor, dass die Zahlungsunfähigkeit von Kartenkunden zunimmt." Im letzten Quartalsbericht Mitte April musste die Citibank 5,1 Milliarden Dollar Abschreibungen melden, auch weil immer mehr Kunden ihren Tilgungen auf Kreditkartenkonten im Rückstand sind.

      Schlicht Harakiri nennt das Hamburger Institut für Finanzdienstleistungen Anleihen in Konsumentenkrediten! Prof. Udo Reifner weiß, mit welchen Tricks die Banken solche Risiken bisher versteckt haben: "Immer, wenn die Kunden nicht mehr konnten, hat man die Rate gesenkt und die Laufzeit verlängert oder den Kredit erhöht usw. und damit ist das nicht deutlich geworden. Wenn jetzt ein Zusammenbruch passiert, wird alles neu bewertet und dann wird man feststellen, dass wir bei solchen Banken ganz viele schlummernde Zeitbomben drin liegen haben." Und wann könnten diese Bomben hochgehen, fragen wir Matthew Lee: Wenn nicht ein Wunder geschehe, so fürchtet er, "dann sind wir in ein, eineinhalb Jahren mit den Kreditkarten da, wo wir mit den Immobilienkrediten jetzt schon stehen."

      Wie viel deutsche Banken insgesamt in Konsumentenkredittitel investiert haben, wollte uns bis zur Sendung weder die deutsche Finanzaufsicht noch die Bundesbank verraten. Spätestens, wenn es kracht, werden wir es wissen.

      Autorin: Sabina Wolf
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 12:30:42
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      www.boerse-online.de

      Zertifikate & Hebelprodukte aktuell
      AGRARROHSTOFFE
      Spekulieren auf Nahrungspreise
      [11:00, 30.04.08]

      Von Jochen Hägele und Daniel Saurenz


      Viele Privatanleger, die bislang eher bedenkenlos in Agrarrohstoffe investierten, stellen sich angesichts rasant steigender Nahrungspreise in Dritte-Welt-Staaten die Frage, ob solche Spekulationen moralisch vertretbar sind.




      Der Preisanstieg für Reis hat sich seit Dezember deutlich verschärft.
      Die meisten Konsumenten dürften es schon länger gemerkt haben und die Freude darüber hält sich in Grenzen. Die Rede ist von den Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln wie Reis, Nudeln, Brot oder Fleisch. Grund hierfür sind die gerade in den vergangenen Monaten explodierten Notierungen der entsprechenden Rohstoffkontrakte.

      Der Preisanstieg für das Grundnahrungsmittel Reis, von dem sich beinahe die Hälfte der Weltbevölkerung ernährt, hat sich seit Dezember nochmals deutlich verschärft. Darunter leidet vor allem die Bevölkerung in den Schwellenländern.







      Es ist umstritten, inwiefern Privat-Anleger mit dem Spekulieren auf Weizen, Reis und Co. den Trend noch zusätzlich verstärken. Denn das von ihnen bewegte Kapital ist im Vergleich zum Gesamtmarkt sehr gering.

      Auf jeden Fall wurde es versäumt, der steigenden Nachfrage mit ausreichend verfügbaren Anbauflächen und Menge entgegenzutreten. Lager leeren sich nicht von heute auf morgen. In den zurückliegenden 15 Jahren wurden die Forschungen im Agrikulturbereich nach Ansicht des internationalen Reisinstituts (IRRI) klar vernachlässigt, was in die aktuelle Misere münden musste.




      Meinung
      Finden Sie es in Ordnung, auf die Verknappung von Nahrungsmitteln zu spekulieren?

      Ja
      Nein
      Mir egal


      Das Thema ist sensibel: Vergangene Woche etwa warb die Deutsche Bank auf Brötchentüten für einen „Agriculture Euro Fonds“ mit dem Werbemotto: „Freuen sie sich über steigende Preise?“ Schon wenig später standen Aktivisten der globalsierungs-kritischen Organisation Attac vor einer Filiale der Bank und demonstrierten.

      Doch bei diesem Thema geht es neben dem guten Gewissen auch um viel Geld: Als das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in einem Artikel die Emittenten von Rohstoffzertifikaten an den Pranger stellte, da war die Reaktion der Leser eindeutig: Die Nachfrage nach den entsprechenden Papieren auf Agrarrohstoffe stieg nochmals an.

      Wie halten Sie es mit der Spekulation auf Agrarrohstoffe? Finden Sie es in Ordnung, auf die Nahrungsmittelverknappung zu spekulieren? Oder haben Sie moralische Bedenken? Diskutieren Sie mit anderen Anlegern über die ethische Dimension der Geldanlage. Dazu können Sie entweder die Kommentarfunktion ganz unten auf der Seite nutzen und/oder bei unserer Umfrage abstimmen.








      Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema finden Sie auch auf den Seiten 44 und 45 in der aktuellen Ausgabe von BÖRSE ONLINE. Dazu passende Produkte, die neben Gewinnen auch ein gutes Gewissen versprechen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 12:38:01
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.997.700 von TraderOne85 am 29.04.08 22:16:48Sehe ich auch so und habe das auch schon gepostet: Wenn alle auf den tiefen Fall warten, wird er nicht kommen- im Gegenteil. Und ich habe keine Lust, einen Put stündlich beobachten zu müssen, weil K+S jederzeit abgehen kann wie eine Rakete.
      Ich warte auch schon seit Wochen auf das Chartsignal, aber es kommmt einfach nicht.
      Fundamental sehe ich den Kurs nicht mehr gerechtfertigt, vor allem weil K+S so einseitig aufgestellt ist. Viel zu grosses Risiko, hier langfristig einzusteigen, und das unterstelle ich einfach, wenn man an Aktien denkt.
      Folglich wird hier nur noch gezockt, aber der Zock in die eine Richtung ist noch nicht fertig.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 13:24:41
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Interesanter Artikel

      K+S Defies Price Gravity as Potash Shortage to Last (Update2)

      By Sheenagh Matthews and Yuriy Humber

      April 30 (Bloomberg) -- Two days after Barron's magazine sent shares of potash makers lower with a March 18 article predicting a sell-off, India's largest importer agreed to more than double the price it pays for the fertilizer.

      In the following six weeks, K+S AG, Europe's biggest supplier of the mineral, jumped by a third. The Kassel, Germany- based company is defying attempts to call a top for the shares as a global shortage of crops used for food, animal feed and biofuels boosts selling prices and earnings. Full-year profit may triple to almost 13 euros ($20.24) a share, according to the average estimate of 16 analysts surveyed by Bloomberg.

      ``There's certainly upwards potential,'' said Ulle Woerner, an analyst at Landesbank Baden-Wuerttemberg in Stuttgart, Germany, who recommends buying the shares and has a price estimate of 320 euros, 22 percent above yesterday's close in Frankfurt trading. ``Price increases translate 1-to-1 into earnings.''

      Even after advancing 60 percent this year, K+S may add 40 percent more in the next 12 months, according to an estimate by Gunnar Cohrs, an analyst at Berenberg Bank in Hamburg. Forecasts for competitors' shares are also optimistic as fertilizer prices soar and supplies dwindle. The German company was trading little changed in Frankfurt at 262.34 euros as of 1:06 p.m. local time after advancing as much as 1.7 percent earlier in the day.

      K+S is ``candidate number one'' to be added to Germany's benchmark DAX index, and could be included by the end of this year, Klaus Stabel, head of research at ICF Kursmakler AG in Frankfurt said today in an interview.

      Room to Rise

      Potash Corp. of Saskatchewan Inc., the world's largest producer, may rise by half to $300 a share, according to Fai Lee, an RBC Capital Markets analyst in Vancouver. Russia's OAO Uralkali may add as much as 16 percent, said Mikhail Stiskin, an analyst at Troika Dialog in Moscow. Intrepid Potash Inc., the largest U.S. maker, gained more than 70 percent after its initial public offering on April 22. That pushed the price to 200 times 2007 earnings, almost the valuation of networking- equipment maker Cisco Systems Inc. at the height of the Internet stock boom in 2000.

      The stock-price surge comes as global fertilizer demand is rising 5 percent a year, leaving a 1.2 million-ton potash- production shortfall. The gap may last until 2012, according to Uralkali. Fertilizers using potash, the common name for potassium chloride, improve crop yield as they help plants absorb nitrogen, use water and sunlight more efficiently and fight insects and disease.

      Food Crisis

      The shortage is adding to a food crisis of ``emergency proportions,'' United Nations Secretary-General Ban Ki-Moon said April 14. Grain stockpiles fell to about 53 days' worth last year, the lowest level since record-keeping began in 1960.

      The price of rice, the food staple for half the world, has more than doubled in a year as China, Vietnam and Egypt curbed sales to safeguard domestic reserves. Meat consumption is rising as incomes increase in emerging markets, boosting demand for feed grains.

      ``An expansion of production through developing new farmland is almost impossible,'' said Carsten Kunold, a Munich-based analyst at Merck Finck & Co. who recommends buying K+S. ``Crop yields have to be boosted by other means, such as fertilization and improved seeds.''

      New potash mines require seven years to start up, according to Uralkali.

      Small Group

      The top six potash producers account for 70 percent of the 55 million-ton market, according to Uralkali's 2007 annual report, which cites the International Fertilizer Industry Association.

      K+S supplies 12 percent of the market for potash and magnesium products, according to its Web site. The shares trade at 20 times estimated 2008 profit, less than the multiples of 70 for Uralkali and 43 for Potash Corp.

      Canpotex Ltd., a trading association owned by Potash Corp., Mosaic Co. and Agrium Inc., sold 1 million tons of the mineral to China for $576 a ton this month, more than triple last year's price. Indian Potash Ltd. paid the group $625 a ton in March. Asian clients of Uralkali's export trader will pay $1,000 a ton for potash, the company said April 23.

      Producers forced China to use up a large part of its 4 million- to 5 million-ton reserve after they froze delivery in February, said Stiskin of Troika Dialog, who estimated the price at $665 including freight.

      Price Negotiations

      ``At the next round of negotiations, at the start of 2009, China will be in an even weaker position,'' he said.

      Uralkali's head of sales, Oleg Petrov, said earlier this month that the company wants to move away from long contracts in China by the end of the year and may seek to renegotiate deals every three to six months.

      Short interest in K+S has dropped to 4 percent from 13 percent last May, according to London- and New York-based Data Explorers Ltd., indicating fewer investors are betting the shares will decline. In a short sale, an investor sells borrowed shares in an attempt to profit by buying them back later at a lower price and returning them to the owner.

      Potash prices may have reached their limit, said Lars Hettche, an analyst at Bankhaus Metzler in Frankfurt.

      ``It's looking very much like a bubble,'' he said. ``If you see the enormous gains in the past few months, very seldom does it continue unabated.''

      Prices will stabilize or fall from the $1,000-a-ton level, said Alexis Dawance, fund manager with Global-Cap SA in Zurich. ``The correction could be severe.''

      To contact the reporters on this story: Sheenagh Matthews in Frankfurt at smatthews6@bloomberg.net; Yuriy Humber in Moscow at yhumber@bloomberg.net

      Last Updated: April 30, 2008 07:12 EDT
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 17:44:12
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.100 von gongolo am 30.04.08 10:54:14Strong sell!!!

      Sag ich doch: Don´t sell blind!
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:09:34
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Nur mal am Rande:
      dieses Forum, immerhin zu einem künftigen Daxwert,
      hatte heute bisher 1482 Leser/Aufrufe.

      Das zu Pro Sieben doppelt so viele.

      Das zu Thielert 44.108!!!
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:32:23
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.347 von Alifo am 30.04.08 11:18:34
      hallo alifo,

      mit deiner bescheidenen frage hast du ein sehr komplexes thema angerissen, welches sicher nicht mit ein "paar" zeilen zu beantworten ist.

      ich will die situation, so wie ich sie sehe, so umfangreich wie nötig -und so kurz wie möglich zur weiteren diskussion darlegen.

      subventionen erteilen, als auch subventionen streichen, ist immer ein anzeichen dafür, dass etwas ausserhalb der normalität läuft.je länger ein subventionierter zustand anhält, desto schmerzlicher der weg zurück zur "normalität"

      dies ist auch einer der gründe, warum ich einer eventuellen subventionsstreichung in usa -und auch euroland keine dauerhafte wirkung beimesse.
      die probleme sind doch nicht plötzlich über die menschheit hereingebrochen, sondern haben sich schleichend aufgebaut.
      nachfolgendes beispiel habe ich aus dem bericht von meze kopiert.

      """""Auf jeden Fall wurde es versäumt, der steigenden Nachfrage mit ausreichend verfügbaren Anbauflächen und Menge entgegenzutreten. Lager leeren sich nicht von heute auf morgen. In den zurückliegenden 15 Jahren wurden die Forschungen im Agrikulturbereich nach Ansicht des internationalen Reisinstituts (IRRI) klar vernachlässigt, was in die aktuelle Misere münden musste.""""""

      das problem der ständig steigenden preise für nahrungsmittel ist in erster linie nicht den "verlorenen" anbauflächen bzgl. nutzung für nachwachsende rohstoffe anzulasten, sondern häng primär mit den wachsenden konsumverhalten z.b. der cinesen, inder, und brasilianer zusammen. zusätzlich muss jahr für jahr eine menschenmasse,von ca. der bevölkerung deutschlands (80mio)ernährt werden. das problem ist aber nicht die ernährung alleine, sondern diese "neuen" weltenbürger wollen auch autofahren, verereisen, sprich zusätzlicher verbrauch von rohstoffen, wie öl, gas usw.

      nehmen wir an, die subventionen für nachwachsende rohstoffe würden gestrichen, die landwirte würden ihre felder nur für die ernährung bewirtschaften. wie sähe wohl der preis für Öl, Gas usw. aus?
      ist für mich nicht vorstellbar -und w+ürde der austreibung des teufels mit dem belzbuben gleichkommen.

      die menschheit spez. in der westlichen welt) muss einfach begreifen, dass die rohstoffe, als auch die lebensmittelpreise ein teures gut sind und nicht mehr bedenkenlos konsumiert werden können. es ist schon hier im threat erwähnt worden:
      in einem zeitraum von 40 jahren gesehen, sind die lebensmitelpreise nicht teuer geworden, sie haben nur in den letzten monaten begonnen die lücke zu den anderen konsumwerten etwas kleiner werden zu lassen.

      wie es leider immer so ist, trifft es den unvorbereiteten und sozial schwachen zuerst, bzw. schmerzlich.

      umso erschreckender sind die linke tasche, rechte tasche aktionen der verantwortlichen politikern.
      ein lichtblick ist allerdings die aussage von h. seehofer, dass es nur eine möglichkeit gibt die preise in den griff zu bekommen,
      mehr produktion (stillgelegte ackerflächen reaktivieren).
      der markt muss sich selbst regulieren, jedes eingreifen seitens der regierung, würde die situation nur verschärfen.

      die teilweise stupiden erklärungen, spekulanten wären die hauptschuldigen, kann man nur kopfschüttelnd ignorieren. die erklärung wurde in einem bericht (ich glaube redbull hat ihn ins forum gestellt)gegeben.
      ich versuche mit meinen worten zu zitieren:
      """wenn man den bauern nicht die glegenheit gibt, durch ihre arbeit geld zu verdienen, werden sie eines tun: NICHTS TUN!!!!

      die z. zt. in allen medien beschriebene Lebensmitelkrise wird, sofern man sie jetzt schon als krise bezeichnen möchte, noch lange nicht zu ende sein.
      Ich pers. sehe noch nicht schwarz, da es sich um ein globales problem handelt -und somit auch eine chance für die menschheit darstellt.

      p.s.
      was für die lebensmittelpreise gilt, ist auch etwas abgeschwächt für den düngermitelbereich anzuwenden. vergleicht man die preissteigerungen der letzten 40 jahre, entsteht ein ähnliches bild.
      preisrückgänge im kalibereich, wie sie teilweise hier im threat heraufbeschworen werden, sind absoluter unsinn.
      nach meinem betriebswirtschaftlichen verständnis kann preisdruck nur entstehen:

      -durch nachlassen der nachfrage
      -durch produktionssteigerungen
      -durch ersezten des produktes durch eine neue technologie.

      von keinem dieser 3 punkte geht sichtlich eine gefahr aus.

      für langfristig orientierte anleger besteht kein grund zur nervosität. die seit einiger zeit zu beobachtenden teilweise heftigen tagesschwankungen sind in erster linie auf verstärktes handeln von kurzfristig orientierten anlegern zurückzuführen.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:33:36
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.703 von redbulll am 30.04.08 20:09:34
      Thielert: Insolvenz und der komplette "Zocker-Stammtisch"

      Pro Sieben: Short-Attacken und Welle nach schlechten News - da sind die Seitenaufrufe immer höher

      K+S: :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:47:49
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Das müsste doch die Potash-Papiere auch etwas ankurbeln, zumindest aktuell.

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:56:16
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.926 von uraltkali am 30.04.08 20:32:23-durch nachlassen der nachfrage
      -durch produktionssteigerungen
      -durch ersezten des produktes durch eine neue technologie.

      von keinem dieser 3 punkte geht sichtlich eine gefahr aus.



      Gerade in dieser Hinsicht habe ich die Augen besonders auf.
      Wenn die Preise hoch bleiben, oder weiter hoch gehen,
      werden genug Leute neue höhen der "Kreativität" erahnen,
      um auch davon zu profitieren.

      Völlig richtig:

      Verdient der Bauer nichts, macht er nichts.
      Verdient er mehr, macht er mehr. Genauso auch andere Bauern.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:02:59
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.943 von VeuveClicquot am 30.04.08 20:33:36Die Frage ist doch,
      wo man mit wenig Aufwand an Zeit, Geld für Informationsbeschaffung
      sowie Nerven mehr verdient.
      Und da liegt das Ergebnis auf der Hand- auch ohne die zusätzliche Unterstützung durch die US-Zinssenkung,
      die die Nachfrage nach Gold- und Kaliminen als hard assets
      in Krisenzeiten weiter anheizen wird.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 22:44:16
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      .
      „Viele können sich eine gesunde Ernährung nicht mehr leisten“

      30. April 2008 Die Preisentwicklung von landwirtschaftlichen Produkten sorgte in den vergangenen Wochen und Monaten für Schlagzeilen. Von Nahrungsmittelknappheit oder gar -krise war und ist sogar die Rede.

      Schlagzeilen lassen sich rasch prägen. Ob sie auch die Fakten wiedergeben, ist eine andere Frage. Das folgende Interview mit Joachim von Braun versucht Antworten zu geben. Der Agrarökonom von Braun ist Generaldirektor des International Food Policy Research Institute in Washington D.C. und beschäftigt sich schon seit Jahren intensiv mit der Materie.

      Er sieht die Agrarpreise getrieben von zunehmender Nachfrage in Verbindung mit einer schwachen Angebotsreaktion. Längerfristig gebe es noch Produktionspotentiale, die sich nutzen ließen. Die interessantesten fänden sich vor allem in Afrika.

      Die Preisentwicklung bei Agrargütern sorgte in jüngster Zeit für Furore. Es war und ist die Rede von Nahrungsmittelkrise und von Knappheit. Ist es wirklich eine?

      Aus der Sicht armer Leute ist es eindeutig eine Krise und eine Knappheit. Immerhin ist der Preis für Reis inzwischen um ein Mehrfaches gestiegen, der Weizenpreis liegt selbst nach der jüngsten Korrektur rund 60 Prozent über dem Vorjahr und der von Mais rund 65 Prozent. Menschen die von Löhnen abhängig sind und die einen Dollar am Tag verdienen können sich eine gesunde Ernährung nicht mehr leisten. Von diesen Menschen gibt es weltweit rund eine Milliarde.

      Die Preise sind innerhalb kurzer Zeit sehr stark gestiegen. Worauf lässt sich das zurückführen?

      Hauptfaktor eins ist starkes Wirtschaftswachstum in Asien - und darüber freuen wir uns. Nummer zwei ist der hohe Ölpreis, der die Kosten der Landwirtschaft und die Produktion von Bioenergie getrieben hat. Das sind die Nachfragefaktoren. Auf der Produktionsseite liegt die Ursache in der Vernachlässigung der Investitionen im Agrarsektor. So trifft eine starke Nachfrage auf eine schwache Angebotsreaktion und daraus hat sich die Preisreaktion ergeben.

      Sie sprachen die geringen Investitionen an. Gilt das Argument für alle Regionen?

      Die trendmäßig gesunkenen Agrarpreise über die vergangenen Jahrzehnte haben dazu geführt, dass private Anleger weltweit keinen Anreiz sahen, in die Rohstoffproduktion zu investieren. Auch staatliche Investitionen und die Programme der internationalen Entwicklungsbanken sind in den vergangenen Jahren stark zurückgeschraubt worden. Aus dieser Konstellation haben sich immer geringere Produktivitätszuwächse ergeben - und die haben uns nun eingeholt.

      Ist aufgrund der nun hohen Preise die Umkehr dieses Trends zu erwarten und gibt es überhaupt noch Potentiale, die man heben kann?

      Ja, aber nicht auf die Schnelle. Vorangeschritten sind China und Indien durch ihre massiven Ausweitungen von öffentlichen Investitionen von 20 beziehungsweise 30 Prozent in diesem Jahr in ihren Haushalten. Die Weltbank hat nach langem Abwärtstrend im vergangenen und im laufenden Jahr auch wieder mehr in den Agrarsektor investiert. Ebenso hat die asiatische Entwicklungsbank neue Pogramme aufgelegt. Der private Sektor investiert ebenfalls. Und wenn man mit Bauern in Äthiopien, Bangladesch oder sonst wo spricht, so besteht eine Bereitschaft zum Investieren auch ganz unten und ganz klein. Aber sie läuft in Schwierigkeiten wegen mangelhafter ländlicher Finanzierungs- und Bankensysteme. Alleine aus ihren Ersparnissen können die Kleinbauern der Welt, die nun reagieren wollen und müssen, das nicht schultern.

      Ist es nicht so, dass aufgrund der hohen Nahrungsmittelpreise die Bereitschaft der Banken zunimmt oder zunehmen sollte, für solche Investitionen Kredite zu geben?

      Ja, wenn wir nicht so eine Irritation in der Bankenwelt hätten, könnten wir davon ausgehen. Leichten Herzens wird von den Banken in den ländlichen Sektor nicht investiert, denn dazu braucht es spezialisiertes Wissen. Banker, die heute Häuser oder Pipelines finanziert haben, sind nicht so schnell in der Lage, morgen komplexe Investitionen mit den 400 Millionen Kleinbauern der Welt zu tätigen.

      Das heißt, Sie sind eher skeptisch, dass es rasch zu einem Wandel kommen wird?

      Ich bin eher skeptisch, was die Finanzierungsseite angeht. Die großen Agrarbanken, auch die Europas, haben sich bisher in den Entwicklungsländern kaum engagiert. Deswegen wird es Zwischenlösungen geben müssen, zum Beispiel Subventionsprogramme für Dünger, bis wir vernünftige Finanzierungsstrukturen und marktorientierte Lösungen haben.

      Wenn nun investiert wird, wie, wo und in welcher Form wird sich das konkret bemerkbar machen? Wo wird Nachfrage generiert auf der anderen Seite?

      Im großen Stil im Bereich Wasserwirtschaft, Bewässerung und in Wasser sparenden Technologien. Zweitens im ganzen Bereich Knowledge und Innovation. Also in Beratungsdienstleistungen, die neueste Forschungsergebnisse zu den Bauern bringen. Drittens in Marktinformationssysteme. Das sind Programme, die Kleinbauern zur Kooperation und zur Anbindung an die verarbeitenden und vermarktenden Organisationen verhelfen. Das ist alles service- und softwareintensiv und es geht nicht nur um Trucks, Wege und Maschinen.

      Inzwischen erlebt gelegentlich die These von Thomas Malthus eine Renaissance, nach der der Planet gar nicht genügend Nahrungsmittel abwerfen würde, um die wachsende Bevölkerung ernähren zu können. Sehen Sie das auch so oder sind Sie eher optimistisch?

      Von jetzt 6,6 Milliarden Menschen auf circa 8,5 bis neun Milliarden Menschen innerhalb der nächsten Generation, also bis ins Jahr 2050, zu kommen und mit dem Klimawandel und dem damit zusammenhängenden Agrarproduktionsproblem - nämlich Wasserknappheit und Dürre - fertig zu werden, wird schwer sein und erfordert ein völlig neues Niveau in der Landwirtschaft und der nachhaltigen Entwicklung.

      In den vergangenen Jahrzehnten konnte der Ertrag je Flächeneinheit kontinuierlich gesteigert werden. Lässt sich dieser Trend nicht mehr so fortsetzen?

      Die Ertragssteigerung je Flächeneinheit ist von circa drei bis vier Prozent pro Jahr vor 20 Jahren auf jetzt ein bis zwei Prozent heruntergegangen. Wir haben immer noch positive Flächenertragszuwächse, aber immer geringere. Das ist angesichts des Bevölkerungswachstums- und Wohlstandsthemas nicht genug.

      Ist es nicht denkbar, dass mit zunehmenden Investitionen auch der Produktivitätsfortschritt sich wieder beschleunigen könnte?

      Ja unbedingt. Das ist jedoch eine Funktion des Volumens und der vernünftigen Art dieser Investitionen.

      Können Sie das genauer erklären?

      Da kommen wir zurück auf das Thema, wofür das Geld jetzt eingesetzt werden muss und wo die hohen Produktivitätserwartungen sind. Das ist überwiegend auf den Standorten, die heute schon bewirtschaftet werden und nicht durch zusätzliche Fläche. Die Fläche, die zusätzlich zur Produktion von Feldfürchten verwendet werden könnte, ist relativ marginal. Das heißt, pro Einheit an eingesetztem Kapital lassen sich nur geringe Erträge erwirtschaften. Wir müssen also mit guter Innovation auf den bestehenden Flächen die Erträge erhöhen und das kostet Geld.

      … ist aber machbar?

      Ja, das ist machbar. Die Faktorproduktivität in China ist wesentlich höher als in den anderen Regionen der Welt, unter anderem weil die Chinesen wesentlich mehr für Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet ausgeben als viele andere Regionen, die sich entwickeln. You get what you pay for - das gilt auch für diesen Bereich.

      Wo sehen Sie in diesem Bezug die größten Chancen beziehungsweise die größten Potenziale, sie sich noch heben ließen?

      Erstaunlicherweise eher in Afrika als in Asien. Afrika erzielt bisher sehr niedrige Erträge. Die „grüne Revolution“, also die Steigerung der Flächenerträge, ist dort überfällig. So ist es auch nicht erstaunlich, dass Afrikas landwirtschaftliches Wachstum in den vergangenen drei, vier Jahren immer zwischen fünf und sechs Prozent lag, höher als in jeder anderen Region. Aber um das Wachstum auf diesem Niveau zu halten, wird das nun mehr Investitionen in die ländliche Infrastruktur erfordern und das ist teuer.

      Reichen Infrastrukturmaßnahmen oder muss der ganze Prozess nicht auch politisch begleitet werden? Immerhin ist die landwirtschaftliche Produktion zum Beispiel in Zimbabwe in den vergangenen Jahren massiv zurückgegangen.

      Zimbabwe ist ein schrecklich trauriges Beispiel. Gott sei dank sind solche Fälle von massivem Regierungsversagen und von Armut steigernder Politik in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Die politische Situation in Afrika in der Hinsicht ist viel besser als vor zehn Jahren. Aber der politische Rahmen ist entscheidend für den landwirtschaftlichen und insgesamt den wirtschaftlich Erfolg in Afrika.

      Wie stark ist der Einfluss nach Ihrer Meinung, den in den vergangenen Wochen spekulative Anleger auf die Preisentwicklung von Agrargütern genommen haben?

      Es ist ein durchaus signifikanter Einfluss, der in der Bewertung allerdings nicht übertrieben werden sollte. Viele Warenterminbörsen haben inzwischen ihre Regulierung verstärkt und machen dadurch das Spekulieren teurer und dadurch weniger interessant. Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat die Agrarterminbörse in Chicago etwa ein Drittel mehr Futures-Kontrakte registriert als vor einem Jahr. Das ist eine signifikante Steigerung. Man darf allerdings nicht vergessen, dass hinter dieser Spekulation reale Prozesse stehen: Erstens die Knappheit, über die wir gesprochen haben. Und zweitens handelspolitische Entscheidungen, wie die Exportstopps, die das Spekulieren erst interessant gemacht haben.

      Subventionen und Protektionismus - in wieweit verzerren sie das Geschehen an den Märkten?

      Die Verzerrungen in den Agrarmärkten der Neuen Welt kommen von den Exportländern, die nervös geworden sind und die ihre Grenzen zugemacht haben. Das hat die Preise weiter nach oben getrieben.

      Das gilt vor allem mit Blick auf den Reismarkt?

      Das gilt für Vietnam bei Reis und für Kasachstan und die Ukraine bei Weizen. Die Preisvolatilität hat aufgrund solcher politischer Entscheidungen zugenommen. Das schürt automatisch das Interesse von Terminhändlern. Ohne politischen Einfluss wäre die Volatilität niedriger und dann hätten wir auch weniger Spekulation. Die Spekulanten finden wir so auch in den Regierungen.

      Die Düngemittelpreise sind in den vergangenen Monaten dramatisch gestiegen

      … fürchterlich ...

      … welche Effekte wird das haben?

      Marktversagen in den ärmsten Ländern. Denn die Bauern, die keinen Zugang zu Krediten haben, können sich das nicht leisten - und das ist die Mehrheit. Die Händler wissen das und kaufen erst gar keinen Dünger. Das führt dazu, dass die, die es sich leisten könnten, auch keinen Dünger kriegen können. So läuft das zum Beispiel im südlichen Äthiopien, wo ich mir das neulich habe erzählen lassen.

      Das heißt, auch solche Effekte werden die Preise hoch halten?

      Das ist eine andere Frage. Die Welt will zwar mehr düngen, aber sie könnte das ja auch effizienter machen.

      Das Gespräch führte Christof Leisinger

      Quelle: http://www.faz.net/
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 10:41:38
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Hallo,

      wie seht ihr eigentlich die Kursentwicklung von K+S bzgl. der HV am 14.05. und Bekanntgabe der Zahlen ? Wird die 300er Marke noch in Angriff genommen ?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 13:04:04
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.008.310 von BlackVoodoo am 01.05.08 10:41:38
      hallo,
      vor hv nein!!!

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 13:25:35
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Danke.

      Meine Frage deshalb, weil ich nen recht grossen Bestand an unl. Turbo-Calls mit Knock-Out 230 im Depot liegen habe...

      See ya!:D
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 16:55:13
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      01.05.2008 - 16:27 DowJones Newswires

      DJ K+S prüft Zukauf in den Niederlanden - FTD


      HAMBURG (Dow Jones)--Der Dünger- und Salzhersteller K+S wird eine Offerte für das Düngemittelgeschäft des niederländischen Chemiekonzerns DSM prüfen. Wenn das Geschäft auf den Markt komme, werde K+S das in Betracht ziehen, sagte Investor-Relations-Chef Christian Herrmann, der "Financial Times Deutschland" (FTD - Freitagausgabe). "Ob es dann zu einem Gebot kommt, muss man sehen, aber wir es werden uns anschauen."


      Der zweitgrößte niederländische Chemiekonzern DSM will das Düngemittelgeschäft als eine von mehreren Sparten veräußern, um sich auf Spezialkunststoffe sowie Chemikalien für Lebensmittel- und Arzneien zu konzentrieren. Die Düngemittelsparte erzielt nach Angaben des Vorstands etwa 400 Mio EUR Jahresumsatz - das sind etwa 5% der Konzernerlöse.


      "Wir sind dabei, die Geschäfte, die verkauft werden sollen, auszugliedern", sagte DSM-Finanzvorstand Rolf-Dieter Schwalb der "FTD". Der Verkauf der Düngermittelsparte soll in der zweiten Jahreshälfte in Gang kommen, dann gehen die Informationsdokumente an potenzielle Interessenten hinaus. "Wir rechnen nicht mit einem Abschluss des Verkaufs in diesem Jahr", sagte Schwalb. Das südniederländische Unternehmen lässt sich bei der Transaktion von der Investmentbank Goldman Sachs beraten.


      DSM trennt sich von den Düngemitteln, obwohl diese Produkte ebenso wie Pflanzenschutz momentan vom weltweiten Agrarboom profitieren. "DSM Agro erzielte etwas höhere Verkaufsmengen bei viel höheren Preisen", heißt es im Bericht zum ersten Quartal. Schwalb wollte zwar keine konkreten Zahlen nennen, gab aber eine Vorstellung von der Höhe der Zuwächse. Das Düngemittelgeschäft habe von allen Teilen der Sparte "Base Chemicals and Materials" Umsatz und Vorsteuergewinn am stärksten gesteigert. Insgesamt erhöhte "Base Chemicals and Materials" den Umsatz um 16% und den Gewinn um 65%.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 17:54:22
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Potash verliert drüben um 4%- ob sich KS abkoppeln kann davon?? Denke es wird auch erstmal runter gehen!:keks:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 20:31:00
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.010.211 von pautrus am 01.05.08 17:54:22Scheinbar sind die Shorties jetzt ausgeknockt!

      Es geht aufwärts in den USA.

      Hoffentlich geht es mit nahe Null aus!
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 20:50:15
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.027 von BlackVoodoo am 01.05.08 13:25:35>Meine Frage deshalb, weil ich nen recht grossen Bestand an unl. Turbo-Calls mit Knock-Out 230 im Depot liegen habe...<

      230er würde ich behalten!

      Nur meine Meinung!
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 21:31:33
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.011.161 von bikenau am 01.05.08 20:50:15Danke, so werde ich mich wahrscheinlich auch verhalten bzw. werde ich demnächst meinen Einsatz rausnehmen und den Rest im Depot liegen lassen.

      Stand gestern lieg ich nämlich schon mit knapp 74% im Plus

      See ya!:D
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 22:01:37
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.011.424 von BlackVoodoo am 01.05.08 21:31:33Ich denke morgen sehen wir wieder 280!

      Es gibt keine negativen Meldungen.

      Ich verkaufe ´z.z. Nichts.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 23:11:41
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.011.629 von bikenau am 01.05.08 22:01:37High Prices For Potash Not Likely Sustainable

      Real Prices Down

      Zena Olijnyk, Financial Post Published: Wednesday, April 30, 2008
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      The lofty levels of fertilizer stock prices appear to be premised on the thinking that potash prices will stay high forever, says Merrill Lynch economist David Wolf, a "potentially dangerous" belief that he says could hurt investors in the not-to-distant future.

      Mr. Wolf made his comments after Potash Corp. of Saskatchewan became the largest company on the TSX, with a market capitalization exceeding $67 billion. The stock has had an incredible recent run-up, nearly 40% higher since the beginning of 2008.

      "We know that a long period of underinvestment in energy, metal and potash supply has left producers unable to keep up with rising demand from booming emerging markets," Mr. Wolf wrote in a recent note to clients. "But we also know that higher prices are now giving producers enormous incentive to develop new supply."

      While this won't happen immediately, given the long lead times in mining and seasonality of agriculture, it will eventually happen, he said. "And even when commodity supplies appear limited over the longer term, such as in oil, if you can't find more, you find alternatives."

      Mr. Wolf pointed out that despite the growing demand for potash, there's still plenty of it to be mined. According to the International Fertilizer Association, there are nearly 300 years of known reserves at current consumption rates.

      As well, he wrote, "you could hardly have found a worse investment in modern times." The U.S. Geological Survey says real potash prices have fallen 95% from their record peacetime peak in 1919 through the recent trough in 2003.(!!!!)

      Finally, Mr. Wolf said the current combined market capitalization of the three large North American producers -- Potash Corp. (POT/TSX), Agrium Inc. (AGU/TSX) and The Mosaic Co. (MOS/NYSE) -- is bigger than the value of all the potash ever sold in the history of the world, or at least in the roughly 100 years of available records.

      Mr. Wolf says that the "euphoria in the fertilizer sector" reflects a disturbing broader trend across the commodity spectrum -- that investors are turning short-term supply/demand imbalances into expectations of persistent long-term imbalances.

      It's now clear that commodity producers were hugely undervalued until recently, as investors generally assumed the world would continue to look as it had," Mr. Wolf said. "Many investors now seem to be assuming that the world will look indefinitely as it does today. That's almost certainly wrong too."http://www.financialpost.com/story.html?id=480610
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 10:34:58
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      02.05.2008 MARKT/Interesse von K+S an DSM-Düngesparte "sehr positiv"

      "Sehr positiv" für K+S werden Aussagen gewertet, eventuell ein Angebot für das
      Düngemittelgeschäft des niederländischen Chemiekonzerns DSM zu prüfen. In einem
      Interview mit der "FTD" sagte Investor-Relations-Chef Christian Herrmann: "Ob es
      dann zu einem Gebot kommt, muss man sehen, aber wir es werden uns anschauen."
      DSM will das Düngemittelgeschäft als eine von mehreren Sparten veräußern, um
      sich auf Spezialkunststoffe sowie Chemikalien für Lebensmittel- und Arzneien zu
      konzentrieren. Der Verkauf der Sparte soll in der zweiten Jahreshälfte starten.
      DSM trennt sich von den Düngemitteln, obwohl diese Produkte ebenso wie
      Pflanzenschutz momentan vom weltweiten Agrarboom profitieren.

      "Sich Umsatz dazuzukaufen in einem Bereich mit steigenden Margen, ist super",
      sagt ein Händler dazu. Nach dem Ausbruch über den Widerstand 266 EUR könnten K+S
      bis 275 EUR laufen.

      DJG/mod/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      May 02, 2008 01:25 ET (05:25 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      02.05.2008 07:25:29 Quelle: DJN
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 14:36:21
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      :cool::cool:

      Was meint ihr wo wird der Kurs in ein paar wochen stehen:confused:

      ich hoffe natürlich um 300,00 aber ich lasse mich auch eines besseren beleren.:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 16:22:08
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.015.898 von mannheimer1 am 02.05.08 14:36:21
      hallo,

      kurse müssen verdient werden!!

      warten wir die zahlen und zukunftsprognosen am 14.5. ab, dann kann man vorsicht einmal über zukünftige kursentwicklung reden.

      nach den momentan bekannten zahlen und eingepreisten (umgesetzten!!!) preiserhöhungen, ist die aktie in einer range von 250 - 300 E fair bewertet, aber auch bezahlt!.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 17:49:45
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      K+S buy (WestLB AG)
      aktiencheck.de


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Wolfgang Fickus, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 300 EUR.
      K+S wolle eine Offerte für das Düngemittelgeschäft des niederländischen Chemiekonzerns DSM prüfen. Die Sparte würde gut zu K+S passen.

      Allerdings könnte die mögliche Übernahme den Aktienkurs bei einem potenziellen Bieterwettkampf belasten. Die Aktie profitiere derzeit von der anhaltenden Stärke der Düngemittel-Märkte.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der WestLB für die Aktie von K+S weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 02.05.08)
      (02.05.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 02.05.2008

      Analyst: WestLB AG
      Rating des Analysten: buy


      Diese Seite drucken
      Quelle: aktiencheck.de 02.05.2008 17:29:00
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 18:19:25
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.017.018 von uraltkali am 02.05.08 16:22:08@uraltkali:
      die von Merrill Lynch economist David Wolf erwähnte Statistik steht unter
      http://minerals.usgs.gov/ds/2005/140/potash.pdf

      Kannst Du evtl. die Zahlenreihe
      Unit value (98$/t) für 2007 und per heute fortsetzen,
      schon um den hier von Baissiers immer wieder geäußerten Bubble-Vorwurf zu entkräften?


      Agrium rebounds to profit, shares climb
      Fri May 2, 2008 10:17am EDT
      By Roberta Rampton

      WINNIPEG, Manitoba (Reuters) - Fertilizer producer and retailer Agrium Inc (AGU.TO: Quote, Profile, Research) returned to profit in the first quarter, the company said on Friday, as record world grain prices spurred demand for crop nutrients, seed and chemicals.

      Agrium, the world's third-largest nitrogen producer, reported a profit of $195 million, or $1.23 a share, compared with a loss of $11 million, or 8 cents a share, a year earlier.

      That beat analysts' average expectations of 49 cents per share, according to Reuters Estimates.

      "We're obviously in an extremely heady period for fertilizer here," said Michael Sprung, president at Sprung & Co Investment Counsel. "I would expect to see a huge bounce on that."

      Agrium shares were up C$3.80, or 4.8 percent, at C$83.40 on the Toronto Stock Exchange early on Friday.

      Agrium's stock is up 88 percent from year-earlier levels, but has recently slid 15 percent from its peak after short-term investors took profits from the fertilizer sector.

      Its strong results helped support the shares of Potash Corp (POT.TO: Quote, Profile, Research), Mosaic Co (MOS.N: Quote, Profile, Research) and CF Industries (CF.N: Quote, Profile, Research), said David Silver, analyst with J.P. Morgan, in a research note.

      Agrium sales were $1.16 billion, up from $861 million a year earlier.

      Calgary, Alberta-based Agrium has become the largest U.S. retailer of fertilizer, seed and chemicals after several acquisitions, including a friendly deal for UAP Holding Co (UAPH.O: Quote, Profile, Research) worth a total of $2.65 billion.

      Agrium said it obtained regulatory clearance for the deal on Thursday.

      Agrium said it expects a record earnings of $3.15 to $3.45 per diluted share in the first half of 2008, or $1.92 to $2.22 diluted earnings per share in the second quarter as fertilizer prices remain high amid tight supplies.

      That forecast seems low based on the historical relationship between Agrium's first-quarter results and its seasonally strong second quarter, said J.P. Morgan's Silver.

      The company said its outlook includes an estimated $44 million, or 19 cents a diluted share, in stock-based compensation expense and excludes any contribution from the UAP acquisition or potential hedging gains or losses.

      Agrium is building a $1.2 billion nitrogen plant in Egypt that will boost its capacity by 20 percent starting in 2010, but it has temporarily suspended construction to address concerns from local residents.

      ($1=$1.02 Canadian)

      (Reporting by Roberta Rampton, Jonathan Spicer, John McCrank; editing by Peter Galloway)
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 18:36:27
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.018.159 von redbulll am 02.05.08 18:19:25Demo gegen Salzeinleitung

      Bootsfahrer wehren sich gegen K+S
      3:21 Min
      (hessenschau, 01.05.2008) Trotz heftiger Proteste und einem mittlerweile beschlossenen "runden Tisch" leitet Kali+Salz noch immer große Mengen Nitrate in die Werra. Entlang der hessisch-thüringischen Grenze versammelten sich deshalb heute Umweltschützer, um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen. Einem neuen Verfahren, das Einleitungen angeblich überflüssig machen soll, steht K+S skeptisch gegenüber.http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/video_ar…
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 21:38:09
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Das Reich von K+S:

      3Sat-Börse heute mit Schwerpunkt Agrar
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 01:08:14
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Freitag, 02. Mai 2008, 13:56 Uhr
      Dürre! Australische Bauern verlassen Höfe Die Jahrhundertdürre in Australien hat verheerende Konsequenzen: nach Rundfunkberichten mussten mehr als 10 000 Bauernfamilien in den vergangenen Jahren ihre Höfe verlassen, weil sie nicht mehr von den Erträgen ihrer Felder leben konnten. Zwischen 2001, dem Beginn der bis heute anhaltenden Trockenperiode, und 2006 sei die Zahl der australischen Bauernfamilien um zehn Prozent geschrumpft, berichtete ABC unter Berufung auf das australische Statistikamt. Wegen der schwersten Dürre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen seien die Einkommen der Bauern um 30 Prozent zurückgegangen. Ganze Gemeinden in den ländlichen Gebieten seien inzwischen verarmt, da auch die Geschäfte und Dienstleister unter der Not der Bauern litten.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,templateI…
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 07:57:57
      Beitrag Nr. 1.940 ()


      Wenn diese Aktie nicht ausgelutscht ist, dann weiß ich auch nicht......

      EPS wird bei Yahoo mit -2,26 angegeben, bei Börse Online mit 5,00e.

      KGV ist also bestenfalls bei 52.

      Umsatz 3,0 Mrd.
      Börsenwert 11,0 Mrd.

      Da würde ich meine Gewinne in trockene Tücher bringen - und tschüß :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:21:46
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.730 von Kostolany4 am 05.05.08 07:57:57
      hallo,

      immer wieder die gleichen fehler. die gemacht werden, sich auf aussagen (nicht zeitnah) anderer zu verlassen!

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:26:47
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.066 von uraltkali am 05.05.08 09:21:46Auf welche Aussagen anderer verlasse ich mich ?????

      Klaro sind die Schätzungen von Börse Online nicht immer das gelbe vom Ei, aber die Höhenluft bei K+S ist doch wohl eindeutig.

      Witzigerweise riet der Threaderöffner die Aktie im Jahre 2003, also beim Kurs von etwa 20, unbedingt zu verkaufen. :laugh::laugh:

      Aber jetzt ist die Zeit wahrscheinlich gekommen.

      Man soll sich in eine Aktie nicht verlieben. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:31:36
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.093 von Kostolany4 am 05.05.08 09:26:47
      hallo,

      """"Witzigerweise riet der Threaderöffner die Aktie im Jahre 2003, also beim Kurs von etwa 20, unbedingt zu verkaufen"""""

      und hat die ganzen jahre unrecht gehabt!!

      nur ein tip:
      1.lies dir mal die letzten wochen dieses threates durch, um ein bild vom düngersektor zu bekommen.

      2. nimm die daten, die k+s veröffentlicht hat und fange zu rechnen an, dann wirst du sehr schnell feststellen, dass das kgv für 2008 ca. bei 15 -und für 2009 bei unter 10 liegt.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 14:14:34
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.125 von uraltkali am 05.05.08 09:31:36Wie sagte der weltweit angesehene und hochangesehene Börsenexperte Heiko T. einst:
      "Wer immer nur in den Rückspiegel schaut, fährt irgendwann gegen einen Baum."
      Paßt auch zu den Altzahlen von SDF.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 10:09:40
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Wunder ... K+S ist ziemlich stabil . Und ruhig. Die Ruhe vor dem Sturm (HV) ? PCS laeuft auf jedenfall schon davon ...
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 12:49:32
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Scheint fast so zu sein...

      PCS gestern +4% an der NYSE, heut in D bereits +2% und unsere K+S dümpelt um die 266-268.

      Ich bin fest davon überzeugt, dass da ab nächster Woche die Fahrt nach oben losgeht...

      See ya!
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 12:51:08
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Knappheit nutzt Region

      .....
      Der größte Profiteur der weltweiten Agrarpreissituation in der Region ist der Kasseler Kali- und Steinsalzproduzent K+S. Binnen eines Jahres verdreifachte sich der Preis für eine Tonne Standardkali (Kaliumchlorid) in Asien und Brasilien auf aktuell 375 Euro, der Aktienkurs legte im selben Maße auf aktuell rund 270 Euro zu, notierte zeitweise aber bereits bei über 282 Euro.
      Somit verdreifachte sich auch der Börsenwert des im MDax notierten Konzerns auf etwa 11,5 Mrd. Euro. Branchenanalysten sehen das Papier mittelfristig sogar bei rund 370 Euro - der Aufstieg der Kasseler in den deutschen Leitindex Dax scheint eine Frage weniger Monate zu sein.
      K+S-Sprecher Oliver Morgenthal sieht auch für die überschaubare Zukunft keine Entspannung für die Abnehmer. "Es wird weiterhin eine ungebremste Preisentwicklung erwartet", sagte er unter Hinweis auf die begrenzte Förderkapazität der Branche weltweit. Im Juli steige der Tonnenpreis voraussichtlich um die Hälfte auf 630 Euro. "ohne unsere mineralischen Dünger ist die Welternährungsproblematik nicht zu lösen", stellt Morgenthal fest.


      Quelle: Hersfelder Zeitung v. 5.5.2008


      MfG ing
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 13:00:47
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.036.280 von ing am 06.05.08 12:51:08
      hallo,

      ankündigung einer preiserhöhung für brasilien und süd-ost asien,
      lt. homepage k+s:

      ab 1. april 750 usd.


      ab 1. juli 1000usd.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:35:22
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.034.740 von Alifo am 06.05.08 10:09:40Traktoren auf der Überholspur
      Die Nachfrage nach Landtechnik wird auch in den nächsten zehn Jahren hoch bleiben / Die Firmen arbeiten an der Kapazitätsgrenze

      mir. LUDWIGSHAFEN, 5. Mai. Hört man Hermann Merschroth zu, dann ist derzeit das Wichtigste beim Bau eines Traktors, Mähdreschers oder Feldhäckslers das Management des Mangels. Bei manchen Herstellern stehen viele unfertige Traktoren auf dem Hof, weil Zulieferteile nicht schnell genug zu bekommen waren. Bei Stahl, Guss, Kautschuk und Kupferkabeln gebe es die größten Mängel, zählt Merschroth auf. Als Sprecher der Geschäftsführung des Landmaschinenherstellers Fendt und Präsident des Fachverbands Landtechnik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau hat einen guten Überblick, den er mit Zahlen belegen kann.

      Eine Umfrage des Fachverbands zeigt, dass 92 Prozent seiner Unternehmen Lieferengpässe aufgrund der aktuellen Auftragslage haben. Kunden der Hersteller von Mähdreschern und Feldhäckslern etwa bekommen "Frühbestellprämien". Das soll verhindern, dass die Kunden alle auf einmal Ende Mai vor der Ernte kommen und die Maschinen haben wollen. Mit der Prämie lässt sich die Produktion besser übers Jahr verteilen. Das ist wichtig, weil in der Landtechnik die Auftragsfertigung nach speziellen Kundenwünschen üblich ist. Dennoch wird aktuell vielerorts an der Kapazitätsgrenze gearbeitet. "Die Kundschaft muss sich auf Verzögerungen einstellen", kündigt Merschroth an. Die Lieferzeiten haben sich in der Regel um drei Monate nach hinten verschoben, bei manchen Herstellern ist es sogar ein halbes Jahr.

      Nicht nur Teile, auch das Personal wird langsam knapp. Im letzten halben Jahr haben neun von zehn deutschen Landtechnikunternehmen ihre Beschäftigtenzahl erhöht. Und im nächsten halben Jahr planen drei Viertel weitere Einstellungen. Das Gros werden Zeitarbeitskräfte sein. Die Zahl der Leiharbeiter beträgt in der Landtechnikbranche 15 Prozent, im gesamten Maschinenbau sind 4 Prozent üblich.

      Doch es wird auch langfristig in Personal investiert. "Wir werden die nächsten zehn Jahre massive Probleme bei Facharbeitern und Ingenieuren bekommen", sagt Merschroth voraus. Die Arbeitslosenquote am Fendt-Standort Marktoberdorf in Franken beispielsweise beträgt 1,9 Prozent, "das ist Vollbeschäftigung", sagt er. Fendt etwa wird die Zahl seiner Auszubildenden in diesem Jahr auf 300 verdoppeln. Ein Universitätsstudiengang "Angewandte Landtechnik" ist in Planung. Dass die Branche noch immer unter einem nicht allzu guten Image leidet, macht zusätzlich zu schaffen. "Wenn Ingenieure die Möglichkeit haben, zu uns oder zu Porsche zu gehen, hat die Landtechnik keine Chance", weiß Merschroth. Und da auch künftig Personal Mangelware sein dürfte, wird schon heute über Produktionsverlagerungen, etwa nach Osteuropa, und die Beschränkung auf die tatsächlichen Kernkompetenzen nachgedacht. "Jeder hat seine Produktion auf dem Prüfstand", sagt Merschroth über die Mitgliedsunternehmen im Verband. Bei Fendt werden jedes Jahr 60 000 Reifen montiert. "Wir sind doch keine Reifenmonteure", nennt er ein mögliches Beispiel für die Vergabe von Aufgaben an Dritte.

      Veränderungen und Investitionen sind dringend nötig. Denn ein Ende der guten Konjunktur ist auch mittelfristig nicht abzusehen. Dafür hat Merschroth gleich mehrere Gründe parat. Die Weltbevölkerung wird von derzeit 6,3 auf 9 Milliarden Menschen bis zum Jahr 2050 wachsen. Parallel dazu wird der Boden knapp. Gibt es heute noch 2800 Quadratmeter Boden je Kopf der Weltbevölkerung, werden es schon im Jahr 2020 nur 1600 bis 1900 Quadratmeter sein. Hinzu kommt, dass die Nachfrage nach Nahrungsmitteln in Indien und China besonders stark wachsen wird. "Das alles bedeutet doch, dass der Landwirt mehr aus dem Boden herausholen muss", erklärt Merschroth, "und das geht nicht mit der Methode ,Zurück zum Pferd', sondern nur mit Technik." Und da ist die deutsche Landmaschinenbranche mit bekannten Firmen wie Fendt, Claas und der deutschen Tochtergesellschaft von John Deere, einst als Lanz-Werke gegründet, führend.

      Der Exportanteil am Umsatz liegt bei 74 Prozent. Das Geschäft wird auch in den nächsten 10 bis 15 Jahren nachhaltig wachsen, ist sich Merschroth sicher. Die Annahme jedoch, dass bei derartigen Verhältnissen üppige Gewinne in die Kassen der Hersteller fließen, hält Merschroth für einen Irrtum. "Der weltweite Wettbewerb ist nicht außer Kraft gesetzt." Vorteile haben derzeit alle, die im Dollar-Raum produzieren. Die anderen plagen sich mit dem starken Euro. Manche haben ihr Amerika-Geschäft deshalb schon komplett eingestellt, verrät Merschroth. Sie konzentrieren sich auf West- und Osteuropa. Dort wird in Euro bezahlt.


      Text: F.A.Z., 06.05.2008, Nr. 105 / Seite 16
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:14:12
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.036.360 von uraltkali am 06.05.08 13:00:47Hallo Uraltkali ...

      wo hast Du die Info auf der K+S Homepage her? Ich hab nichts gefunden ...

      Danke für die Info

      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:11:27
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.038.257 von Taxpayer am 06.05.08 16:14:12
      hallo taxpayer,

      ich schreibe dir dir schritte auf:

      1. homepage
      2. investor relations
      3. präsentationen
      4. roadshow edinbourgh
      5. page 20

      zur info:
      es lohnt sich auch die seiten vor und nach 20 zu lesen!

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:41:44
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Wen es interessiert:

      06.05.2008 BLICKPUNKT/K+S festigt Stellung als DAX-Kandidat - TUI gefährdet

      K+S festigt weiterhin seine Stellung als formaler DAX-Kandidat. Das zeigt die
      neue Rangliste der Deutschen Börse AG, die mit den Kursen vom 30. April erstellt
      worden ist. Die DAX-Mitgliedschaft von TUI ist dagegen weiter gefährdet. Während
      K+S in der Marktkapitalsierung auf Platz 21 von Platz 23 vorgerückt ist und in
      der Liquidität auf Platz 30 von 32, ist TUI in der Kapitalsisierung auf Platz 38
      von Platz 36 zurückgefallen. Damit bleibt TUI formaler Entnahmekandidat.
      Allerdings steht eine Veränderung im DAX vermutlich erst im September an, und
      zwar auf Grundlage der Kurse vom August.

      DJG/hru/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      May 06, 2008 06:36 ET (10:36 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      06.05.2008 12:36:22 Quelle: DJN
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:16:21
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.038.958 von uraltkali am 06.05.08 17:11:27Danke Uraltkali ... hatte ich glatt übersehen diese Präsentation.

      Ist aber nicht alles Salz was da weiß glänzt (oder so ähnlich).

      Laut den Angaben in der Präsentation wird nur bei Kali- und Magnesiumprodukten von einer Verdreifachung des EBIT I gesprochen. Compo und Salz sollen sich auf Vorjahresniveau bewegen (S. 47). Gehen wir mal von einer Verdopplung des Gesamtergebnisses aus, dann sind wir für 2008 bei ca. 8-9 € je Aktie und das nenne ich bei derzeit 270 € nicht gerade günstig bewertet. Diese Entwicklung dann in 2009 fortzuschreiben halte ich für äußerst gefährlich.

      Nicht dass ich jetzt negativ wirke, ich bin auch investiert, aber ich überlege, vor den Quartalszahlen auszusteigen (bei der Vola schwankt der Wert da bestimmt um 10-20% am Tag). Die Erwartungen sind einfach so überdreht (Kursziele von über 350 €), diese Hürde kann man nur reissen.

      In diesem Sinne

      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:27:30
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.036.360 von uraltkali am 06.05.08 13:00:47Hallo Uraltkali,
      es wird endlich mal Zeit Dir ein großes Lob für Deine wirkich fundierten Beiträge auszusprechen.
      Danke und ich freue mich auf weiteres von Dir zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:31:11
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.268 von Taxpayer am 06.05.08 19:16:21
      hallo taxpayer,

      du hast schon einiges richtig erkannt.
      sicher werden sich die anderen segmente nicht verdreifachen vom ergebnis her. nur, nachdem die kalisparte ca. 75% des ergebnisbeitrages ausmacht, stimmt deine berechnung für das ergebnis nicht.
      zudem wurde die aussage der verdreifachung des ergebisses im kali- und magnesium bereich vor den signifikanten (damit meine ich nicht die 750 oder 1000usd) preiserhöhungen getätigt.

      ich rechne nach den bisher umgesetzten preiserhöhungen mit einer vervierfachung des ergebnisses. diese schätzung ist eher als konservativ einzustufen, einige analysten liegen darüber.

      sollten die 1000usd umgesetzt werden (woran ich nicht im geringsten zweifle), dann errechnet sich für 2009 tatsächlich ein kgv von unter 10!

      aber du kannst selbst nachrechnen, ich habe die umrechnungsformel, wie sich eine preiserhöhung im ebit widerspiegelt
      hier ins forum gestellt.

      π x daumen, 15euro preiserhöhung verbessern das ergebnis um ca. 1eu/aktie.

      die vola war teilweise sehr hoch, da meines erachtens sehr viele kurzfristig orientierte anleger investiert waren. die letzten tagen hat sich die vola wieder auf ein normalmass eingependelt.
      350 euro kursziel sind im moment ambitioniert. sollte die angekündigte preiserhöhung (wovon ich ausgehe) umgesetzt werden, müssen wir über andere kursziele nachdenken, da das marktsegment auch weiterhin voll intakt bleiben wird.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 22:41:44
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      KW 18

      Die zehn meistgehandelten Aktien:


      Rang 2
      K+S


      (nach Inso-Action Thielert)


      Most Actives Optionsscheine 


      Rang 1
      K+S Call
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 22:43:09
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Juhu, bei Rang 1 bin ich auch dabei :D

      Und da bleibe ich auch noch mind. 3 Monate investiert !
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 23:25:45
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.042.162 von BlackVoodoo am 06.05.08 22:43:09
      hallo,

      warum nur 3 monate, dann wird es doch erst richtig interessant!!!?

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 08:47:23
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.042.457 von uraltkali am 06.05.08 23:25:45Da kann ich nur zustimmen, vor allem weil die Q2 Ergebnisse immer die Ertragsreichsten sind. Das wird man dann spaetestens im August feststellen :)
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 09:11:51
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.043.284 von Alifo am 07.05.08 08:47:23
      hallo alifo,

      das ergebnis des 1. quartals ist immer das beste bei k+s (gewesen?).

      doch im 2. quartal machen sich die starken preiserhöhungen erst in voller höhe bemerkbar. die ergebnissteigerung des 2. quart. 2008 gegenüber 2. quart. 2007 wird dann (für alle?) die tatsächlichen auswirkungen aus dem kali- und magnesiumsektor widerspiegeln.

      d. h. es wird mit hochstufungen, auch der bisher eher skeptischen analysten zu rechnen sein, nach dem motto: ich verstehe nur was ich sehe!

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 10:00:46
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Wahnsinn!
      Das waren nun 1.000 Transaktion in unter 1 Stunde auf Xetra
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 10:04:41
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.044.020 von VeuveClicquot am 07.05.08 10:00:46
      hallo veuve,

      meinst du immer noch, dass der kurs manipuliert wird?

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 10:09:55
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.044.051 von uraltkali am 07.05.08 10:04:41
      Hy!

      Ich antworte über einen Umweg:
      Seit wann wird an der Börse nicht manipuliert?
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 10:18:18
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Ich schaue mir das hier nach der HV wieder an. Halte derzeit nur einen puren Potash-Play.
      Bin erst mal auf Sendepause. Die Stimmung nach der HV muss sich noch zeigen.

      Prognosen, Übernahmen (?), Kapitalerhöhung usw.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 10:20:00
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Scheint so als ob das Dreieck der letzten Tage nach oben aufgelöst werden soll.
      Allerdings liegt die Betonung auf IM MOMENT!!!

      Bin mir nicht sicher, ob wir nicht wieder bei 270 rum schliessen werden.
      Im Moment allerdings sehr bullish (was mir gar nicht gefällt).

      Trotzdem allen investierten (egal ob long oder short) GUTE GESCHÄFTE!!

      Grüsse

      Meze
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 10:45:47
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Kali und Salz wieder im Aufwärtsgang. Ich denke, dass hier die 300 Euro nur noch eine Frage der Zeit sind. Die Aktie ist einfach zu stark...

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      282,61 Aktien im Verkauf 480
      282,50 Aktien im Verkauf 300
      282,49 Aktien im Verkauf 250
      282,48 Aktien im Verkauf 110
      282,45 Aktien im Verkauf 200
      282,35 Aktien im Verkauf 719
      282,25 Aktien im Verkauf 20
      282,11 Aktien im Verkauf 68
      282,00 Aktien im Verkauf 120
      281,99 Aktien im Verkauf 150

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SDF.aspx

      229 Aktien im Kauf 281,87
      100 Aktien im Kauf 281,45
      139 Aktien im Kauf 281,43
      41 Aktien im Kauf 281,40
      380 Aktien im Kauf 281,35
      232 Aktien im Kauf 281,34
      39 Aktien im Kauf 281,30
      489 Aktien im Kauf 281,18
      26 Aktien im Kauf 281,15
      173 Aktien im Kauf 281,14

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      1.848 1:1,31 2.417
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:03:18
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      07.05.2008 MARKT/K+S mit technischem Kaufsignal gesucht

      K+S ziehen kräftig an. Der Kurs habe den Konsolidierungsabwärtstrend bei etwa
      270 EUR gebrochen, so ein Marktteilnehmer. Damit sei der Weg zum Allzeit-Hoch
      bei rund 289 EUR frei. Die Hausse der Branchentitel sei noch nicht vorbei. K+S
      plus 4,2% auf 279,26 EUR.

      DJG/hru/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      May 07, 2008 03:54 ET (07:54 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      07.05.2008 09:54:51 Quelle: DJN
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:03:50
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.044.481 von bigbill am 07.05.08 10:45:47
      Die Stunde der "Ausbruchstrader" scheint zu schlagen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:05:29
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.044.683 von VeuveClicquot am 07.05.08 11:03:50Das wäre eine Erklärung für die vielen Transaktionen.
      Schon über 2.000 Trades
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:17:40
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      :eek:

      Saubere Arbeit von den Händlern!
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:41:38
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.044.171 von VeuveClicquot am 07.05.08 10:18:18
      hallo veuve,

      bei jedem deal gibt es einen looser, ob käufer oder verkäufer.
      wenn du das auch unter manipulation steckst, hast du recht.

      abwarten auf die aussagen auf der hv, ist im prinzip nicht falsch, gerade wenn man sich etwas unsicher ist. aber du hättest getrost bis morgen warten können mit deinem vorläufigen abschied!

      die letzen jahre hat es einen tag vor -und am tag der hv rücksetzer gegeben, die dann aber sehr schnell korrigiert wurden.
      entscheidend sind hier die aussagen während der hv.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 12:07:54
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.045.045 von uraltkali am 07.05.08 11:41:38
      Du weißt doch ganz genau, was alles unter "Manipulation" fällt.
      Nur mal zwei Stichwörter:

      - Windowdressing (Bsp. für Fonds mit Eigeninteressen)
      - Kurspflege bei Kapitalerhöhungen (oder Übernahmevorhaben)
      - usw.

      Hier geht es um reine Kalkulationen.
      Beide Beispiele ganz normale Marktereignisse.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 12:28:39
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Nur soviel von der Charttechnik.

      Der RSI zeigt bearishe-Divergenzen.
      Bin mal gespannt wie lange das Spiel noch gut gehen kann/wird.

      Bzgl. der heutigen Entwicklung:
      Sicherlich traden viele den Ausbruch.
      Könnte mir aber auch vorstellen das einige Fachblätter :laugh: (Der Aktionär, EffectenSpiegel,...) heute nochmal was zu K+S drinnen haben.

      Time will tell....
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 12:35:11
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.045.570 von Meze am 07.05.08 12:28:39
      Heute ist ein guter "Dünger-Tag". Die Kollegen sind alle grün.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 13:07:54
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      In den letzten beiden Wochen tendierte der Kurs seitwärts, insgesamt war das technische bzw.
      marktpsychologische Umfeld jedoch positiv: Der Kurstrend der letzten Wochen zeigt steil nach oben,
      das 35-Tage-Trendmomentum beträgt +55 Prozent (MDax: +12 Prozent). Der RSI-15 (Relative Stärke
      Index 15-Tage) indizierte zuletzt mit 57 Punkten ebenfalls kurzfristig noch Kurspotenzial,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:05:06
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.045.949 von tradingfuchs am 07.05.08 13:07:54Nachdem hier zu tieferen Kursen von einer Blase die Rede war,
      zeige ich als Gegenargument Solarworld vs. K+S:

      wenn K+S dann noch eine Blase ist, dann ist die Solarbranche mitsamt sonstiger alternativer Energien eine Hyperinflation à la Mugabe/Weimar:

      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:35:58
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.490 von redbulll am 07.05.08 14:05:06Gut gewählter Zeitraum.

      Wenn Du es Dir allerdings auf 1,2 oder 3 Jahressicht ansschaust, schaut es ganz anderst aus.

      Fundamental (was mich weniger interessiert) sind beide fast gleich teuer.

      Grüsse

      Meze
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 15:27:50
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.769 von Meze am 07.05.08 14:35:58Fundamentals manchmal genau so viel Wert wie Charttechnik (aber beides wichtig):

      :laugh:

      Ich habe den Verdacht, daß paar clevere Händler "einen Sack voll" Ausbruchstrader eingesammelt haben. Shortiesjagd war nur ein Nebenprodukt als Mittel zum Zweck. Wenn das so ist, gut gelungen!

      Vielleicht war es aber wirklich nur Kurspflege.



      Wie hat sich letztens Joe Ross in einem Interview geäussert:

      Die Frage war, was er von diversen Indikatoren halten würde.

      Ross: ...Fibonacci  allerdings ist sehr hilfreich, denn ich weiß, was die Fibonacci-Jünger so handeln. Diese Jungs sind wie ein offenes Buch. Wenn ein 50% Retracement auftaucht, kommen sie aus ihren Löchern. Das kann ich mmir zum Vorteil machen.


      (Traders-Mag 05-08)


      ...so, dann bis nächste Woche.
      Nach der HV bin ich auch wieder da.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 15:34:35
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      ;)

      und zack,
      Kurspflege wieder aktiviert.
      Weiter so, Jungs!
      Schön Orderbuch zu stellen und kaufen, was zu kaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:25:52
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.232 von VeuveClicquot am 07.05.08 15:27:50In K+S sind alle short!
      http://www.mmnews.de/index.php/20080425214/Geruchte/Shorts-i…
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:51:04
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.867 von yellowKing am 07.05.08 16:25:52hast du mal auf das Datum geschaut?:eek::laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 19:04:03
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Schriftgröße: K+S - Konsolidierung endet, nächste Rallyephase beginntDatum 07.05.2008 - Uhrzeit 15:48 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 716200 | ISIN: DE0007162000 | Intradaykurs:


      K+S - WKN: 716200 - ISIN: DE0007162000

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 279,45 Euro

      Rückblick: Die K+S - Aktie ist nach wie vor eine der stärksten Aktien am deutschen Markt. Den Kursstürzen in Folge der Finanzmarktkrise entzog sich die Aktie zu einem großen Teil. Sie markierte in den letzten Wochen immer wieder ein neues Allzeithoch.

      Am 15.04.2008 durchbrach der Wert sogar eine mittelfristige Pullbacklinie und zog anschließend auf das aktuelle Allzeithoch bei 289,22 Euro. Dieses Hoch erreichte der MDAX - Wert am 23.04..

      Seitdem konsolidierte der Wert oberhalb der alten Pullbacklinie, die aktuell bei 258,36 Euro verläuft. Im heutigen Handel zeigt sich wieder ein Nachfrageüberhang, die Aktie berührte sogar schon fast ihr aktuelles Allzeithoch, prallt aber intraday leicht daran ab.

      Charttechnischer Ausblick: Allem Anschein nach beendet die K+S - Aktie mit dem heutigen Tag die kleine Konsolidierung der letzten Tage. Damit steht einer Rallye bis ca. 330,00 Euro eigentlich nur noch das Allzeithoch im Wege, das aber wohl keine besonders große Hürde ist.

      Sollte die Aktie aber doch noch unter 238,19 Euro per Tagesschlusskurs abfallen, wäre mit einer deutlichen Korrektur zu rechnen. Zunächst wären Abgaben bis ca. 211,94 Euro und später möglicherweise sogar bis ca. 160,00 Euro zu erwarten.

      Kursverlauf vom 19.09.2007 bis 07.05.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 19:05:12
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      07.05.2008 17:50
      K+S AG: halten (Bankhaus Lampe KG)
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Marc Gabriel, Analyst vom Bankhaus Lampe, empfiehlt die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000 (News/Aktienkurs)/ WKN 716200) weiterhin zu halten.

      Am 14. Mai werde K+S die Zahlen für das erste Quartal 2008 präsentieren.

      Die Preise für Kali würden derzeit keine Grenze kennen. Nachdem die Analysten im März noch von Preisen von 600 USD ausgegangen seien, würden mittlerweile Preise von 1.000 USD in Aussicht gestellt. Mitte April hätten die Chinesen eine Verdreifachung des Kalipreises akzeptieren müssen. Zudem würden im laufenden Jahr - aufgrund der Knappheit an Kali - weniger Mengen nach Asien geliefert als im Vorjahr.

      Davon dürfte K+S mit einer Produktionsmenge von 8 Mio. Tonnen natürlich profitieren. Im ersten Quartal dürfte das alte USD-Hedging-System letztmalig belasten. Die Analysten hätten ihre Gewinnerwartung deutlich angehoben, wenngleich es ihres Erachtens an den Rohstoffmärkten durchaus volatiler werden dürfte und sich dies auch auf die Aktie von K+S auswirken werde.

      Das Unternehmen sei derzeit auf der Suche nach Akquisitionsmöglichkeiten und werde nach Erachten der Analysten bei der zum Verkauf stehenden Agrarsparte des niederländischen Spezialchemieunternehmen DSM ein Gebot abgeben.

      Im Peer-Group-Vergleich würden die Analysten aktuell ein faires Kursniveau von 287,00 EUR ermitteln. Die Aktie mit einem KGV von fast 20 sei nach Erachten der Analysten ausreichend bewertet. In dem aktuellen Kursniveau seien bereits sehr viele Vorschußlorbeeren enthalten. Ob die Kalipreise tatsächlich in den kommenden Jahren weiterhin so stark anziehen würden, könne heute niemand sicher voraussagen, jedoch dürften die angekündigten Kapazitätserweiterungen der Kaliindustrie erst in etwa vier Jahren auf den Markt kommen, sodass die Nachfrage auf ein begrenztes Angebot treffe.

      Trotzdem seien in dem gesamten Rohstoffmarkt inzwischen auch vermehrt Spekulanten vertreten, sodass die Volatilität auch in die andere Richtung schlagen könne.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe raten Investoren die K+S-Aktie noch zu halten, bei Kursen oberhalb von 300 EUR dürften jedoch erste Gewinnmitnahmen stattfinden. Denn letztendlich gehe jede Party irgendwann einmal zu Ende. Das Kursziel werde von 190 auf 287 EUR angehoben. (Analyse vom 07.05.2008) (07.05.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 07.05.2008
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 22:01:19
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.049.326 von Meze am 07.05.08 19:05:12
      hallo,

      der nächste "siebenschläfer" ist aufgewacht und kommt nicht umhin sein bisheriges kursziel um 50% anzuheben. ein typischer beweis, was schlechte analysen wert sind!

      ich habe mir mal die neuesten schätzungen aus der homepage von k+s hergenommen. da hat sich in der masse bezgl. gewinnschätzung für 2009 und 2010 erhebliches getan.

      nachfolgend die zahlen der analysten, die k+s analysieren:

      Ergebnis je Aktie,
      bereinigt (€) 4,25 Durchschnitt 14,29 22,72 25,28
      Median 14,60 21,50 25,05
      Höchster 17,40 37,35 41,65
      Niedrigster 10,68 12,25 13,25
      Anzahl Schätzungen 18 17 14
      die erste schätzung steht für 2008, dann 2009 und 2010.

      interessant ist, dass für 2010 ein ergebnis je aktie von 41,65 als höchste schätzung angegeben wird. nun kann man es sich einfach machen und "nur", sicherheitshalber die durchschnittsschätzung nehmen. das wäre meines erachtens jedoch falsch, weil meine schätzungen für 2010 in etwa in gleiche richtung gehen 40,00eu.
      dieses ergebnis je aktie ist schon erreichbar, wenn die angekündigten 1000usd preiserhöhung umgesetzt werden.
      uralkali hat bereits umgesetzt!

      legt man die schätzung auf die aktie um, würde dies einem kgv von

      unter 7 !!!!
      entsprechen. demnach wäre k+s zum heutigem kurs so günstig, wie lange nicht mehr. wer zweifelt, bitte nachrechnen!

      nach der bisherigen dividendenpolitik von k+s würde dies eine dividende von 15,00eu plus x bedeuten -wäre dann ja wieder eine ordentliche rendite, zumindest bei den heutigem kurs.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 06:53:55
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.050.753 von uraltkali am 07.05.08 22:01:19Hallo Uraltkali,

      das was du schreibst, stimmt mich ziemlich positiv für die Zukunft.

      Nur bei den ganzen Zahlen, daten und etc. steige ich bis jetzt noch nicht durch, (aber ich arbeite dran :-)). Was heisst das alles denn im Endeffekt??? Wieviel würde eine Aktie denn wert sein?? (siehe Text unten)

      Ergebnis je Aktie,
      bereinigt (€) 4,25 Durchschnitt 14,29 22,72 25,28
      Median 14,60 21,50 25,05
      Höchster 17,40 37,35 41,65
      Niedrigster 10,68 12,25 13,25
      Anzahl Schätzungen 18 17 14
      die erste schätzung steht für 2008, dann 2009 und 2010.

      interessant ist, dass für 2010 ein ergebnis je aktie von 41,65 als höchste schätzung angegeben wird. nun kann man es sich einfach machen und "nur", sicherheitshalber die durchschnittsschätzung nehmen. das wäre meines erachtens jedoch falsch, weil meine schätzungen für 2010 in etwa in gleiche richtung gehen 40,00eu.
      dieses ergebnis je aktie ist schon erreichbar, wenn die angekündigten 1000usd preiserhöhung umgesetzt werden.
      uralkali hat bereits umgesetzt!

      legt man die schätzung auf die aktie um, würde dies einem kgv von

      unter 7 !!!!


      Gruß Sprenger78
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 08:07:10
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.793 von Sprenger78 am 08.05.08 06:53:55Ich denke einfach man kann langfristig getrost in K+S investiert bleiben und sich nicht nervoes werden lassen. Denn im Endeffekt bestimmen nicht Spekulanten sondern Fundamentaldaten den Kurs.
      Und die sind sehr gut !


      @Uraltkali , Dividende von 13 Eur + X fuer welches Jahr denn bitte ???
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:28:15
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Verdammt!
      Ich dachte mir noch, sollte vielleicht paar bei Schwäche abfischen.
      Der Chart will die 300 abrattern sagen mir meine Augen. Was man denkt, ist manchmal egal.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:37:55
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.793 von Sprenger78 am 08.05.08 06:53:55
      hallo sprenger78,

      was eine aktie wert ist, entscheidet der markt.

      im klartext zu fall beispiel k+s:

      nehmen wir einmal die schätzung kgv von ca. 7 für das jahr 2010.

      ist der markt bereit ein kgv von 14 ( ist in etwa der durchschnitt der daxwerte i.m.)zu zahlen, würde es eine verdopplung des jetzigen kurses von 280 euro bedeuten. ist der markt bereit ein kgv von 21 (etwa jetziges kgv von k+s für 2008) zu akzeptieren, wüder es einer verdreifachung des jetzigen niveaus von 28o euro entsprechen.

      diese zahlenspielereien sind jedoch mit vorsicht zu handeln, da das jetzig kgv von ca. 20 nur bezahlt wird, weil man den marktbereich von k+s auch für die weitere zukunft als sehr possitv betrachtet (possitive zukunfstsaussichten werden eingepreist). spekulierst du hingegen mit ähnlich wachsenden preissteigerungen wie bisher, wäre sicher eine verdreifachung des jetzigen kurses gerechtfertigt. aber über 2 jahre in die zukunft vorausschauen ist schon etwas gewagt.
      in diesem zusammenhang sei aber erwähnt, dass bei allen bis 2012 berüchsichtigten möglichen fördermengenerhöhungen trotzdem eine jährliche unterdeckung im kalisektor weltweit entsteht!
      z.b. werden die den chinesen zugesagten liefermengen für 2008 bei weitem nicht ausreichen, deren bedarf zu decken. alleine aus diesem grunde kann auch über das jahr 2008 hinaus mit weiter starken preissteigerungen im kalibereich gerechnet werden.

      meine dividendenschätzungen für die geschäftsjahre:

      2008 ca. 6euro
      2009 ca. 12euro
      2010 ca. 16euro

      die dividendenschätzung für 2008 dürfte als sicher angenommen werden, für die anderen schätzungen gilt obige erklärung.

      deine einschätzung bzgl. fundamentaldaten kann ich nur bestätigen, da fundamentaldaten langfristig gesehen die kurse bestimmen und die kurse somit den chart, nicht umgekehrt!

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:40:27
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.261 von VeuveClicquot am 08.05.08 10:28:15
      hallo veuve,

      für`s fischen braucht man geduld -hat mir mal ein angelfreund gesagt!

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 11:30:52
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.415 von uraltkali am 08.05.08 10:40:27
      Ja, könnten wieder mal Fischen gehen.
      Gesunder Ausgleich für die Börsianer.
      Mein Fischen ist Jogging derzeit.

      :eek:

      Heute noch 300?
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 12:08:45
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.944 von VeuveClicquot am 08.05.08 11:30:52K+S - Konsolidierung endet, nächste Rallyephase beginnt
      Datum 07.05.2008 - Uhrzeit 15:48 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 716200 | ISIN: DE0007162000 | Intradaykurs:

      K+S - WKN: 716200 - ISIN: DE0007162000

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 279,45 Euro

      Rückblick: Die K+S - Aktie ist nach wie vor eine der stärksten Aktien am deutschen Markt. Den Kursstürzen in Folge der Finanzmarktkrise entzog sich die Aktie zu einem großen Teil. Sie markierte in den letzten Wochen immer wieder ein neues Allzeithoch.

      Am 15.04.2008 durchbrach der Wert sogar eine mittelfristige Pullbacklinie und zog anschließend auf das aktuelle Allzeithoch bei 289,22 Euro. Dieses Hoch erreichte der MDAX - Wert am 23.04..

      Seitdem konsolidierte der Wert oberhalb der alten Pullbacklinie, die aktuell bei 258,36 Euro verläuft. Im heutigen Handel zeigt sich wieder ein Nachfrageüberhang, die Aktie berührte sogar schon fast ihr aktuelles Allzeithoch, prallt aber intraday leicht daran ab.

      Charttechnischer Ausblick: Allem Anschein nach beendet die K+S - Aktie mit dem heutigen Tag die kleine Konsolidierung der letzten Tage. Damit steht einer Rallye bis ca. 330,00 Euro eigentlich nur noch das Allzeithoch im Wege, das aber wohl keine besonders große Hürde ist.

      Sollte die Aktie aber doch noch unter 238,19 Euro per Tagesschlusskurs abfallen, wäre mit einer deutlichen Korrektur zu rechnen. Zunächst wären Abgaben bis ca. 211,94 Euro und später möglicherweise sogar bis ca. 160,00 Euro zu erwarten.

      Kursverlauf vom 19.09.2007 bis 07.05.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 08.05.08 12:41:30
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.944 von VeuveClicquot am 08.05.08 11:30:52
      hallo veuve,

      ja, wieder mal fischen wäre schön, aber in :)alaska sollte es schon sein! ;)

      nein ich glaube nicht, dass wir heute, oder auch morgen die 300 sehen. kann mich natürlich auch irren. ist aber nicht schlimm, ist doch nur eine psychologische marke ohne langfristige bedeutung.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 16:33:09
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Eine der neutralsten Analysten-Adressen:



      K+S neues Kursziel (Cheuvreux SA)

      Amsterdam (aktiencheck.de AG)

      Martin Roediger, Analyst von Cheuvreux, stuft die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) unverändert mit "Selected List" ein.
      Die Preisanstiege bei Kali würden sich weiter fortsetzen. Aus diesem Grund habe man die Gewinnschätzungen nach oben korrigiert. Dies habe zur Folge, dass das Kursziel von 240 auf 370 EUR steige.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Cheuvreux für die Aktie von K+S bei ihrem Votum "Selected List". (Analyse vom 08.05.08) (08.05.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 08.05.2008

      Analyst: Cheuvreux SA
      Rating des Analysten: Selected List
      Quelle: aktiencheck.de 08.05.2008 16:14:00
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 17:22:05
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      :eek:

      3,3% auf 300
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 17:44:44
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Ich will die Fundamentaldaten und die langfristigen Aussichten überhaupt nciht in Frage stellen. Aber der Kursanstieg macht mir schon ein wenig Kopfzerbrechen. Irgendwann müssen doch mal Gewinnmitnahmen einsetzen. Man bezahlt hier die Zukunft die möglicherweise rosig aussieht. Wenn man hier die Prognosen für 2010 sieht kann K+S schon noch steigen. Aber so wie es im moment aussieht, will man das Kursziel von 2010 schon Mitte 2008 erreichen.
      Auch Solarworld hat zwischenzeitlich ordentlich konsolidiert. Bloß wann ist es bei KS sowei?
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 17:48:55
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Wo kannman übrigens einen Chatr für den Kalipreis finden? Ich habe bis jetzt noch nichts im Netz gesehen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 17:50:08
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      News

      euro adhoc: K+S Aktiengesellschaft / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der...
      Finanzen.net


      -------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      -------------------------------------------------------------------------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      ---------------------------------
      Name: BASF SE Sitz: 67056 Ludwigshafen Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:
      ---------------------
      Name: K+S Aktiengesellschaft Adresse: Bertha-von-Suttner-Straße 7, 34131 Kassel Sitz: Kassel Staat: Deutschland

      08.05.2008

      Nach der Umwandlung der BASF Aktiengesellschaft in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE), die am 14. Januar 2008 im Handelsregister des Amtsgericht Ludwigshafen unter der HRB 6000 eingetragen worden ist (Umwandlung einer bestehenden Aktiengesellschaft in eine SE gemäß Art. 37 SE-Verordnung), teilte uns die BASF SE am 8. Mai 2008 nach § 21 WpHG mit:

      Die BASF SE (bis 14.01.2008: BASF Aktiengesellschaft), 67056 Ludwigshafen, überschreitet seit der Eintragung der Umwandlung der BASF Aktiengesellschaft, 67056 Ludwigshafen, in eine SE am 14. Januar 2008 nunmehr in der Rechtsform der SE weiterhin die Schwelle von 10% der Stimmrechte der K+S Aktiengesellschaft, 34131 Kassel, Deutschland, und hält unverändert 10,30% der Stimmrechte (4.250.100 Stimmrechte) an der K+S Aktiengesellschaft.

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:28:18
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.058.061 von Gradesbertt am 08.05.08 17:48:55
      hallo gradesbertt,

      auf der homepage k+s

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:31:32
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.058.037 von Gradesbertt am 08.05.08 17:44:44Rechne doch mal aus, wieviel Solarworld seit dem Tief 2002/2003 zugelegt hat, oder Dell/Intel etc. bis zum Jahr 2000.
      Dann relativiert sich einiges.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:58:04
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.058.037 von Gradesbertt am 08.05.08 17:44:44>> Bloß wann ist es bei KS sowei? <<
      Wenn weitere deutlichere Preiserhöhungen nicht mehr durchsetzbar sind und/oder die neuen Kapazitäten produzieren.

      Es ist für viele offenbar einfach schwer begreiflich, dass auch hierzulande mal eine Old-Economy-Aktie zu einem Ver-zigfacher werden kann. Kein Wunder, gibt es sowas hierzulande ja auch nur eine Anlegergeneration mal, falls überhaupt.
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