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    Hochinteressant: 7 % Dividendenrendite, keine Schulden, .... deutlich unterbewertet!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.09.03 16:51:25 von
    neuester Beitrag 01.06.07 14:54:03 von
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    H&R
    ISIN: DE000A2E4T77 · WKN: A2E4T7 · Symbol: 2HRA
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      schrieb am 26.09.03 16:51:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      schaut euch diese Firma an:

      H&R WASAG AG
      WKN: 775700
      akt. Kurs: 6,60 Euro


      anbei die aktuelleste Meldung und ein sehr ausführlicher Bericht !

      +++ H&R WASAG AG: Entwicklung im ersten Halbjahr 2003 +++
      +++ Deutlicher Ergebnisanstieg im zweiten Quartal +++
      +++ Vorstand bekräftigt Prognosen für Gesamtjahr +++

      Salzbergen, 1. September 2003: Die börsennotierte H&R WASAG AG (Prime Standard, ISIN: DE0007757007) hat im zurückliegenden zweiten Quartal ihr Konzernergebnis deutlich gesteigert. Während in den ersten drei Monaten 2003 noch ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 0,8 Mio. € erwirtschaftet wurde, konnte im folgenden Quartal bereits ein Ergebnis von 2,3 Mio. € erzielt werden.

      Hintergrund für diese positive Entwicklung ist vor allem die Entspannung auf dem Rohölmarkt nach dem Ende der militärischen Auseinandersetzung im Irak. In den ersten Monaten des laufenden Jahres haben die hohen und volatilen Rohstoffkosten das Ergebnis der umsatzstärksten Geschäftsparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe deutlich belastet. Vor diesem Hintergrund konnte der H&R WASAG- Konzern mit einem Vorsteuerergebnis von 3,1 Mio. € im ersten Halbjahr auch nicht an das gute Niveau des Vorjahres von 6,1 Mio. € anknüpfen.

      Der Ergebnisbeitrag der Kunststoffsparte lag in den ersten sechs Monaten auf dem Niveau des Vergleichszeitraums 2002. Damit haben die in der zweiten Jahreshälfte in diesem Bereich umgesetzten Kostensenkungs- und Restrukturierungs-maßnahmen ihr Ziel erreicht. Die Explosivstoffsparte hat ihren Ergebnisbeitrag mit der erstmaligen Einbeziehung WESTSPRENG-Gruppe zum 1. Mai 2003 im Vergleich zum Vorjahr noch nicht wesentlich steigern können. Zum einen ist das erste Halbjahr branchenüblich bei der WESTSPRENG die
      schwächere Jahreshälfte, zum anderen wurde der Markt durch die schwache Bauindustrie belastet.

      Die Verkaufsaktivitäten haben sich jedoch konzernweit – trotz des anhaltend schwierigen Wirtschaftsumfeld – erfreulich stabil entwickelt. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres hat der Konzern einen Umsatz von 99,0 Mio. € erzielt, nach 96,4 Mio. € im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

      Für das Gesamtjahr 2003 geht der Vorstand weiter vom Erreichen der zum Jahresbeginn aufgestellten Prognosen aus. Erwartet wird ein Umsatzanstieg von mindestens 15% auf 220 Mio. € (2002: 191,6 Mio. €). Bedingt durch die Auswirkungen der Konjunktur und die schwierige Margensituation in der Chemisch-pharmazeutischen Sparte zu Jahresbeginn wird das Ergebnis jedoch unter dem Vorjahr liegen. Der Vorstand prognostiziert ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern von ca. 8,3 Mio. € (2002: 10,8 Mio. €) für das laufende Geschäftsjahr. Die Ergebnisprognose berücksichtigt dabei noch nicht die Umstellung der Rechnungslegung auf IAS. In 2003 sollen die Chemisch-pharmazeutische Rohstoffsparte und die Kunststoffsparte ungefähr gleiche Ergebnisanteile erwirtschaften. Das Ergebnis der Explosivstoffsparte wird aufgrund der Belastungen durch die Baukonjunktur unter dem Niveau der anderen Sparten liegen.

      „Im laufenden Jahr haben wir vor allem weitere Grundsteine für eine erfolgreiche Zukunft gelegt, darüber hinaus wird uns die anhaltende Wirtschaftskrise aufgrund der hervorragenden Ausrichtung unserer Aktivitäten weit weniger belasten als andere Unternehmen in unseren Märkten“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein die aktuelle Entwicklung.

      Weitere Informationen zum ersten Halbjahr 2003 können dem Halbjahresbericht, der erstmals unter Berücksichtigung der International Accounting Standards erstellt wurde, entnommen werden. Dieser steht auch im Internet unter
      www.hur-wasag.de zur Ansicht zur Verfügung.

      Kontakt:
      H&R WASAG AG, Investor Relations, Herr Oliver König
      Tel.: 040 – 55 98 39 73, Fax: 040 – 55 98 39 75
      mail: investor.relations@hur-wasag.de, Internet : www.hur-wasag.de

      Ergänzendes zur H&R WASAG AG:
      Die im Prime Standard notierte H&R WASAG AG ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in
      der Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig. In den einzelnen Geschäftsfeldern verfügen die Konzerngesellschaften über eine hervorragende Marktposition und sollten von einem in Zukunft erwarteten Marktwachstum überproportional profitieren. Der Konzern beschäftigte zum 30.06.2003 1.219 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.



      von der HV 2003 Quelle: GSC Auszug frei zugängl.

      Zu ihrer diesjährigen Hauptversammlung lud die in den drei Geschäftsbereichen chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, Präzisionskunststoffe sowie Explosivstoffe tätige H&R WASAG AG ihre Aktionäre am 24. Juli 2003 in die Industrie- und Handelskammer nach Hamburg ein.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Günther begrüßte die etwa 210 Aktionäre, Gäste und Vertreter der Presse, darunter Alexander Langhorst von GSC Research, und zeigte sich in seinen einleitenden Ausführungen sehr erfreut darüber, dass sämtliche anlässlich der Verschmelzung der Wasag-Chemie AG mit der SRS GmbH gemachten Prognosen und Versprechungen mit dem Abschluss des vergangenen Geschäftsjahres eingehalten und umgesetzt werden konnten. Nach Erledigung der einleitenden Formalien erteilte Herr Günther dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Horst-Rüdiger Hollstein das Wort.


      Bericht des Vorstands

      Einleitend stellte der Vorstandsvorsitzende fest, dass inzwischen das zweite Jahr nach der Fusion der WASAG Chemie AG mit der Schmierstoffraffinerie Salzbergen (H&R Gruppe) hinter der Gesellschaft liegt und dass auch 2002 trotz weiterhin schwieriger konjunktureller Rahmenbedingungen ein erfolgreiches Jahr für die neue H&R WASAG AG war.

      Wesentliche Highlights des abgelaufenen Geschäftsjahres waren nach Vorstandsangabe das Ergebnis vor Ertragssteuern in Höhe von 10,8 Mio. EUR, welches eine Umsatzmarge von 6 Prozent bedeutet, ein positiver Ergebnisbeitrag aus allen drei Geschäftsfeldern und die Verbesserung des Eigenkapitals von 51,2 Mio. EUR in 2001 auf nunmehr 67,6 Mio. EUR oder 52 Prozent. Die Investitionen im Konzern in Höhe von 9,5 Mio. EUR konnten vollständig aus dem Cashflow finanziert werden, und die H&R WASAG AG arbeitet ohne Bankverbindlichkeiten und konnte zum Bilanzstichtag auf ein Liquiditätspolster von rund 5 Mio. EUR blicken.

      Die Umsatzerlöse im Konzern verringerten sich gegenüber dem Vorjahr leicht von 193,6 Mio. EUR auf 191,5 Mio. EUR, und das Ergebnis vor Ertragssteuern reduzierte sich gegenüber dem Vorjahreswert von 12,09 Mio. EUR auf 10,8 Mio. EUR in 2002. Aus dem Jahresüberschuss in Höhe von 6,77 Mio. EUR (Vj.: 12,07 Mio. EUR vor Konsolidierungsausgleichsposten) resultiert ein Konzernergebnis je Aktie von 0,36 EUR (Vj.: 0,64 EUR), und die Aktionäre sollen in Form einer Dividende von 0,45 EUR am Unternehmenserfolg teilhaben. Mit dieser Ausschüttung nimmt die Gesellschaft die Dividendenzahlung nach über einem Jahrzehnt Pause wieder auf, so der Vorstandsvorsitzende weiter.

      In Bezug auf die einzelnen Geschäftsfelder stellt sich die Entwicklung im Geschäftsjahr 2002 wie folgt dar: Das nach wie vor bedeutendste Geschäftsfeld ist der Bereich der chemisch-pharmazeutischen Rohstoffe mit einem Umsatzvolumen von 146,5 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern erreichte dort einen Wert von 9,6 Mio. EUR, was einer Umsatzrendite von 6,6 Prozent entspricht. Im Geschäftsbereich Kunststoffe wurde bei einem Umsatzvolumen von 32,7 Mio. EUR ein Ergebnis vor Steuern von 3,6 Mio. EUR erzielt entsprechend einer Umsatzrendite von 11 Prozent. In 2002 noch kleinstes Geschäftsfeld war der Bereich Explosivstoffe mit einem Umsatz von 12,4 Mio. EUR und einem Vorsteuerergebnis von 1,4 Mio. EUR. Die Umsatzrendite erreichte dort einen Wert von 11,3 Prozent.

      Die Kernsparte der chemisch-pharmazeutischen Rohstoffe hat nach Vorstandsangabe im Berichtszeitraum deutlich unter den gestiegenen Rohölpreisen gelitten. Besonders problematisch sind nach Darstellung von Dr. Hollstein sehr kurzfristig erfolgende deutliche Preiserhöhungen bei den Rohstoffen, da diese erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung an die Kundschaft weitergegeben werden können und bis zu einer Weitergabe den Erlös mitunter deutlich schmälern können.

      Im Mittelpunkt der Aktivitäten im Kerngeschäftsfeld stand im vergangenen Geschäftsjahr nach Vorstandsaussage der Ausbau der Feindestillation. Dort wurden die Kapazitäten von 30.000 Tonnen pro Jahr auf 60.000 Tonnen pro Jahr verdoppelt, wobei Schwerpunktprodukte Produkte für die Druckfarbenindustrie sind. Zusätzliches Potenzial erwartet die Verwaltung auch aus der Herstellung so genannter ISO-Paraffine, einem neuen und sehr lukrativen Markt für die H&R WASAG AG, sowie durch die Erschließung weiterer interessanter und margenattraktiver Märkte in der Spezialchemie.

      Der Bau der thermischen Abfallbehandlungsanlage in Salzbergen schreitet nach Vorstandsangabe planmäßig voran, mit der Inbetriebnahme ist im ersten Quartal 2004 zu rechnen. Mit dem Start der thermischen Abfallbehandlung kann auch das bereits im vergangenen Jahr vorgestellte neue Energiekonzept am Standort in Salzbergen umgesetzt werden, und die Energiekosten können nachhaltig reduziert werden. Laut Planungen sind hierdurch Nettoentlastungen beim Energieaufwand im Volumen von rund 2 Mio. EUR pro Jahr zu erwarten.

      Mit den Marktpositionen in den einzelnen Teilmärkten zeigte sich der Vorstand durchweg zufrieden, schließlich ist die Gesellschaft auf dem deutschen Markt entweder Marktführer oder aber die Nummer 2, und auch die Position auf europäischer Ebene ist durchweg gut. Deutlich ausgebaut werden soll die Position bei den dunklen Druckfarbenölen. Hier ist H&R bereits die Nummer 1 im deutschen Markt, auf europäischer Ebene wird dieser Platz ebenfalls angestrebt, aktuell ist man dort nach Aussage von Dr. Hollstein die Nummer 2.

      Im Geschäftsbereich Präzisionskunststoffe verfügt die Gesellschaft mit der Tochtergesellschaft GAUDLITZ über den Technologieführer in der Herstellung von Präzisionskunststoffteilen. Das derzeitige Geschäftsvolumen dieser Sparte von 32,7 Mio. EUR ist nach Vorstandseinschätzung zu klein, eine deutliche Ausweitung des Geschäftsvolumens wird daher angestrebt. Aktuell werden etwa 55 Prozent der Umsätze mit Automobilzulieferern getätigt (Vj.: 42 Prozent), auf den Bereich Elektrotechnik entfallen 22 Prozent. Geringere Anteile besitzen die Medizintechnik mit 17 sowie die Mess- und Regeltechnik mit 6 Prozent.

      Im Verlauf des Jahres 2002 ist es nach Vorstandsangabe zu einer Unterbrechung der Wachstumsdynamik im Kunststoffmarkt gekommen. Während die ersten vier Monate des Geschäftsjahres relativ normal verliefen, ist das Auftragsvolumen ab dem Monat Mai massiv weggebrochen, und insgesamt war im Jahr 2002 ein Umsatzweggang durch Insolvenzen im Kundenkreis von rund 3,6 Mio. EUR zu verkraften. Ebenfalls erschwerend hat sich in dieser Situation ein unverhältnismäßig hoher Tarifabschluss mit Lohnerhöhungen von 7,1 Prozent ausgewirkt.

      Als Maßnahmen zur Gegensteuerung wurde im Berichtsjahr nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden die Belegschaft um 10 Prozent reduziert (38 Mitarbeiter) sowie eine neue Verkaufsstrategie implementiert. Seit dem zweiten Halbjahr 2002 ist ein deutlicher Aufschwung im Formenbau zu verzeichnen, der aktuelle Auftragsbestand bei GAUDLITZ beträgt rund 17 Mio. EUR und verzeichnet damit einen Rekordwert in der bisherigen Unternehmensgeschichte.

      Der bislang in den Bereichen Wettersprengstoffe, Schwarzpulver sowie der Grundstücksgesellschaft in Sythen tätige Geschäftsbereich Explosivstoffe konnte im laufenden Geschäftsjahr, wie bereits anlässlich der Verschmelzung der Wasag Chemie und der SRS vor zwei Jahren in Aussicht gestellt, deutlich gestärkt werden. Mit der Übernahme der WESTSPRENG hat H&R WASAG den Marktführer in Deutschland mit einem Marktanteil von 36,4 Prozent übernommen.

      Weitere Stärken von WESTSPRENG sind das starke Distributionsnetz in Deutschland mit 3 Produktionsstätten und 10 Niederlassungen mit Sprengstofflägern, eine attraktive Umsatzrendite vor Steuern von 6,1 Prozent, eine starke Positionierung im Dienstleistungsgeschäft sowie die Technologieführerschaft in der Emulsionstechnik. Besonders interessant für die künftige Entwicklung in diesem Geschäftsfeld ist nach Einschätzung von Dr. Hollstein die starke Marktposition in den Wachstumsmärkten Osteuropas. Durch den EU-Beitritt dieser Länder erwartet die Verwaltung erhebliche Investitionen in die Infrastruktur, die der dortigen Bauwirtschaft und damit auch dem Bedarf an Sprengstoffen weitere Impulse verleihen dürfte.

      Die nach der Übernahme als H&R Eurospreng firmierende Unternehmensgruppe erreicht auf dem deutschen Markt ein Marktvolumen von 19,4 Mio. Tonnen und einen Marktanteil von 43,6 Prozent und liegt damit klar vor den Wettbewerbern wie Orica Deutschland (Tochtergesellschaft von Dynamit Nobel) mit 31,5 Prozent und anderen. Am Wettbewerber Sprewa mit einem Marktanteil von 9,2 Prozent ist WESTSPRENG ebenfalls mit 25,1 Prozent beteiligt, so dass der tatsächliche Marktanteil noch ein wenig höher liegen dürfte.

      Nach Darstellung des Vorstandsvorsitzenden soll die H&R Eurospreng zu einem europäischen Player ausgebaut werden und steht dafür auch der Beteiligung weiterer potenzieller Kooperationspartner aufgeschlossen gegenüber. Trotz der deutlichen Geschäftsausweitung des Unternehmensbereichs Explosivstoffe erreicht diese Sparte nach Verwaltungseinschätzung auch in der jetzigen Aufstellung noch nicht die erforderliche kritische Masse. Insbesondere im Bereich der Dynamite ist man bislang nicht befriedigend positioniert, so Dr. Hollstein weiter.

      Im Zuge der Übernahme der WESTSPRENG wurde deren Alteigentümern eine 43,4prozentige Beteiligung an der SYTHENGRUND GmbH gewährt, die Bewertung der WESTSPRENG beläuft sich auf 20,7 Mio. EUR. Den Neugesellschaftern bei der SYTHENGRUND wurde im Zuge der Transaktion zudem das Recht eingeräumt, ihre GmbH-Anteile in Vorzugsaktien der H&R WASAG umzuwandeln, und zwar zu einem Wandlungspreis von 7,20 EUR in bis zu 2,875 Millionen Anteile.

      Die Vorzugsaktien sind mit einem 10prozentigen Dividendenvorzug gegenüber den Stämmen ausgestattet, und bis zum Umtauschzeitpunkt erfolgt die Gewinnbeteiligung bereits so, als ob der Umtausch in Vorzüge bereits erfolgt wäre. Hintergrund dieser etwas umständlichen Konstruktion ist die Problematik, dass bei einer Umwandlung in Vorzugsaktien vor dem 31.12.2006 ein Eigentümerwechsel bei der H&R WASAG AG erfolgen würde und damit die steuerlichen Verlustvorträge, die im Zuge der Verschmelzung bereits weit gehend genutzt wurden, wegfallen würden.

      Zusammenfassend stellte Dr. Hollstein fest, dass die mit der Verschmelzung von Wasag Chemie AG und SRS GmbH aufgestellten Zielsetzungen umgesetzt werden konnten und dass die neue H&R WASAG AG nunmehr über die erforderliche kritische Masse zur Durchführung von Investitionen verfügt. Zudem konnte die bisherige Problemsparte Explosivstoff erfolgreich saniert und ausgebaut werden, die Dividendenfähigkeit wurde wieder hergestellt, und die steuerlichen Verlustvorträge konnten genutzt werden. Nach Meinung von Dr. Hollstein hat man im Ergebnis in der Unternehmensgruppe nunmehr die angestrebte horizontale Risikopufferung erreicht, mit der man die periodisch immer wieder auftretenden Volatilitäten in der chemisch-pharmazeutischen Sparte abzufedern in der Lage ist.

      Mit Blick in die Zukunft sieht der Vorstand in den drei Unternehmenssparten die folgenden Gewinnpotenziale: chemisch-pharmazeutische Rohstoffe 4 bis 10 Mio. EUR, Kunststoffe 3 bis 5 Mio. EUR und bei den Explosivstoffen ebenfalls 3 bis 5 Mio. EUR. Insgesamt betrachtet ist laut Dr. Hollstein nunmehr "das Fundament fertig, und es kann mit dem weiteren Auf- und Ausbau begonnen werden".

      Der Start ins laufende Geschäftsjahr war geprägt vom ausgesprochen schwachen Umfeld im Inland sowie der Zurückhaltung infolge der Irakthematik. Insgesamt sieht der Vorstandsvorsitzende die Wirtschaft in Deutschland in einer Rezession, und er warf der Regierung vor, mit den von ihr angestrebten Reformen und Reformvorschlägen den Weg in den Sozialismus gehen zu wollen. Diese Entwicklungen, gepaart mit den zunehmend militanter auftretenden Gewerkschaften, sind aus Sicht von Dr. Hollstein Gift für die weitere konjunkturelle Entwicklung und lassen ein Anhalten der aktuellen Flaute erwarten.

      Laut vorläufiger Zahlen zum ersten Halbjahr, die genauen Daten werden Mitte August im Rahmen des Halbjahresberichtes bekannt gegeben, wurden Umsatzerlöse von 110,8 Mio. EUR nach 96,3 Mio. EUR im Vorjahr erzielt. Zu berücksichtigen ist dabei jedoch das durch WESTSPRENG hinzugekommene Umsatzvolumen von 17,3 Mio. EUR, das erstmals im Zahlenwerk enthalten ist. Die Planungen für das Gesamtjahr gehen von einem Umsatz in einer Größenordnung von rund 232,7 Mio. EUR aus.

      Das Ergebnis vor Ertragssteuern lag mit 3,2 Mio. EUR deutlich unter dem Vorjahreswert von 6,5 Mio. EUR, für das Gesamtjahr erwartet die Verwaltung ein Planergebnis von 8,3 Mio. EUR. Die Umsatzrendite im Konzern lag in den ersten sechs Monaten 2003 bei 2,9 Prozent und soll auf Gesamtjahressicht einen Wert von 3,6 Prozent erreichen.


      Allgemeine Aussprache

      Als erster Redner meldete sich Herr von Busse, Vorstand der BOAG, der Trägergesellschaft der Börsen Hannover und Hamburg, zu Wort und zeigte sich bezüglich der Publicity der Gesellschaft besorgt. Er erkundigte sich nach den geplanten Maßnahmen, um eine stärkere Wahrnehmung der H&R WASAG-Aktie zu erreichen.

      Nach Vorstandsangabe hat man im vergangenen Jahr die Beziehungen zur Financial Community, den Medien sowie den Privatanlegern weiter intensiviert und in einer Vielzahl von Gesprächen und Teilnahmen an Veranstaltungen untermauert. Auf die Frage nach einer Einblendung der Kursnotiz auf dem Kurslaufband von n-tv erklärte die Verwaltung, dass die dafür anfallenden Kosten für Unternehmen, die keinem Index angehören, sehr hoch sind und in keinem Verhältnis zum möglichen Nutzen stehen.

      Ferner erkundigte sich Herr von Busse nach den Chancen für die Aufnahme der H&R WASAG AG in den SDAX. Derzeit belegt die Gesellschaft laut Verwaltung auf den einschlägigen Ranglisten den Platz 81.

      Herr Siemers, Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), zeigte sich sehr angetan von den Ausführungen des Vorstandsvorsitzenden und erklärte, er habe zeitweise den Eindruck gewonnen, dass bei der H&R WASAG AG "aus Stroh Gold gemacht wird". Lobende Worte fand er auch für die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen nach über einem Jahrzehnt Pause, merkte jedoch an, dass er den im vergangenen Jahr in Aussicht gestellten Treuebonus in der Summe von 0,45 EUR je Aktie nicht ausmachen kann.

      Dr. Hollstein erklärte hierzu, dass beabsichtigt ist, die Dividendenausschüttung am Konzerngewinn festzumachen und eine etwa hälftige Ausschüttung des Jahresergebnisses vorzunehmen. Unter dieser Prämisse ist laut Vorstand in der vorliegenden Dividendensumme bereits ein 30prozentiger Bonus enthalten.

      Auf die Frage von Herrn Siemers nach der Zukunft der nativen Öle erklärte Dr. Hollstein, dass man die Arbeiten an diesem Projekt angesichts des sehr schwachen konjunkturellen Umfelds vorerst zurückgestellt hat und dass eine Wiederaufnahme der Aktivitäten bei diesem Projekt möglicherweise im kommenden Jahr auf der Agenda stehen wird. Möglicherweise wird sich auch die H&R-Gruppe an der Entwicklung und den Entwicklungsaufwendungen beteiligen, entsprechende Gespräche sollen in Kürze geführt werden.

      Ein weiterer Fragenkomplex des SdK-Vertreters beschäftigte sich mit dem Geschäftsbereich Kunststoffe und insbesondere mit dem aktuellen Wettbewerbsumfeld sowie einer möglichen Verlagerung der Produktion ins Ausland. Nach Angabe von Dr. Hollstein ist das Kunststoffgeschäft gegenwärtig von einer sehr hohen Wettbewerbsintensität geprägt, da vor allem in der Automobilindustrie die Hersteller versuchen, den Preisdruck auf ihre Autos an die Zulieferer in Form reduzierter Einkaufspreise weiterzureichen.

      Die vor diesem Hintergrund erforderlich gewordenen Preissenkungen bei der GAUDLITZ-Gruppe in einem Volumen von rund 1 Mio. EUR konnten nach Vorstandsangabe indes aufgefangen werden. Dr. Hollstein wies jedoch klar darauf hin, dass es eine Schmerzgrenze für weitere Preisnachlässe gibt und dass man die Hersteller auch davon überzeugen muss, dass diese bei den immer kürzeren Produktzyklen auf leistungsfähige Partner zurückgreifen können müssen.

      Leistungsfähige Partner können jedoch nur Unternehmen sein, die Gewinne erwirtschaften und damit die nötigen Investitionen vornehmen können, so der Vorstandsvorsitzende weiter. Um eine zu hohe Abhängigkeit von einzelnen Kunden in diesem Bereich zu vermeiden, soll nach Planung der Verwaltung die Kundenbasis verbreitert werden. Konkrete Überlegungen für Produktionsverlagerungen ins Ausland bestehen laut Dr. Hollstein aktuell nicht, es sei aber erklärte Strategie, den Kunden an mögliche neue Standorte zu folgen und dort mit einer eigenen Produktion präsent zu sein.

      Mit Blick auf den Erwerb der WESTSPRENG-Gruppe erkundigte sich Herr Siemers nach der Zukunft der Tochtergesellschaft WANO, die nach seiner Einschätzung nicht mehr so recht in die Aufstellung des Geschäftsbereichs hineinpasst. Dr. Hollstein stimmte der Einschätzung des SdK-Vertreters zu und bestätigte, dass derzeit verschiedene Überlegungen in Bezug auf die Zukunft der WANO angestellt werden. Entscheidungen hierzu sind laut Vorstand bislang aber noch nicht getroffen worden.

      Auf die Frage nach der weiteren Zukunft der Wettersprengstoffe für den Steinkohlenbergbau erklärte der Vorstandschef, dass der aktuell bis Ende 2005 laufende Vertrag mit der Deutschen Steinkohle (DSK) wohl verlängert werden wird, da eine Fortsetzung des Kohlebergbaus in Deutschland zumindest bis 2012 erfolgen soll. Nach Einschätzung der Verwaltung wird die erforderliche Menge jedoch nach dem Jahr 2005 geringer ausfallen.

      Befragt nach einer möglicherweise zu starken Abhängigkeit der WESTSPRENG von der Baukonjunktur und damit einhergehend nach der Richtigkeit der dort verfolgten Strategie erklärte die Verwaltung, dass eine entsprechende Abhängigkeit nicht zu verneinen ist. Bedingt durch die gute regionale Aufstellung der Unternehmensgruppe sowie die Präsenz in den im Bausektor noch wachstumsstarken Staaten in Mittel- und Osteuropa sieht der Vorstandsvorsitzende den Unternehmensbereich insgesamt gut positioniert.

      Ferner wollte Herr Siemers wissen, wie konkret die Überlegungen zum Abbau der Quarzsande am Standort in Sythen bereits sind und um welches mögliche Volumen es sich dabei handelt. Nach Vorstandsangabe sind die Überlegungen sehr konkret; die Genehmigung der Gebietsentwicklungsplanung vorausgesetzt, geht die Unternehmensleitung von einem Start ab 2007 aus.

      Positiv zu werten ist der Umstand, dass der auf dem Gelände der SYTHENGRUND vorhandene Quarzsand der höchsten Qualitätsstufe entspricht. Je nach Abbautiefe wird das Quarzsandvolumen auf über 10 Millionen Tonnen geschätzt. Den Preis je Tonne bezifferte die Verwaltung auf etwa 10 EUR. Zur Verbesserung der Marge ist auch eine Veredelung der Quarzsande vor dem Weiterverkauf vorgesehen, die entsprechenden Überlegungen hierzu werden bereits angestellt, so Dr. Hollstein weiter.

      Des Weiteren erbat Herr Siemers nähere Angaben zum Anteil des Auslandsgeschäfts der H&R WASAG AG. Nach Angabe von Vorstandsmitglied Hansen wird der überwiegende Teil der Umsatzerlöse mit inländischen Kunden erzielt. Im Geschäftsbereich chemisch-pharmazeutische Rohstoffe liegt der Inlandsanteil bei 55 Prozent, in Europa werden weitere 39 Prozent umgesetzt, der Differenzbetrag entfällt auf Übersee. Bei den Präzisionskunststoffen liegt der Inlandsanteil des Umsatzes bei 72 Prozent, in Übersee werden 21 Prozent und in Europa 7 Prozent erwirtschaftet.

      Das Sprengstoffgeschäft ist nahezu ausschließlich auf Deutschland und die europäischen Märkte beschränkt, die Anteile liegen bei 64 bzw. 33 Prozent, der Überseeanteil erreicht aktuell etwa 3 Prozent. Mit Blick auf das Geschäftsfeld Sprengstoffe könnte sich das Auslands- und Überseegeschäft im Zuge des angestrebten weiteren Ausbaus sowie möglicher Partnerschaften mit anderen Unternehmen in Zukunft weiter ausweiten, so der Vorstand weiter.

      Befragt nach einer möglichen Beratungstätigkeit des Wirtschaftsprüfers führte Frau Ostermann-Müller aus, dass im laufenden Jahr die Umstellung der Bilanzierung auf IAS erfolgt. Eine entsprechende Überleitungsrechnung wird sich im Halbjahresbericht finden, der Mitte August veröffentlicht werden soll. Im Zuge der Umstellung der Bilanzierung, die überdies Voraussetzung für eine mögliche Aufnahme in den SDAX ist, leistet der Wirtschaftsprüfer Susat & Partner oHG entsprechende Beratung.

      Die Prüfungskosten im Konzern bewegten sich in 2002 auf einem Niveau von 197 TEUR, und für das laufende Jahr ist angesichts der laufenden Umstellung der Bilanzierung auf die internationalen Standards ein Volumen von rund 215 TEUR zu erwarten. Ferner ist der Abschlussprüfer auch im Zusammenhang mit einer aktuellen Betriebsprüfung für die Jahre 1997 bis 2000 beratend tätig.

      Im Anschluss zeigte sich Dr. Krause als Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sehr wenig erfreut über die strafrechtlichen Vorwürfe gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Günther im Zusammenhang mit der Pleite der Beuttenmüller AG und erkundigte sich nach möglichen Konsequenzen hieraus für die Aufsichtsratsbesetzung.

      Vorstandschef Dr. Hollstein erklärte hierzu, dass Vorstand und Aufsichtsrat der H&R WASAG AG nach umfassender Prüfung der gesamten Vorgänge zu der Einschätzung gelangt sind, dass die erhobenen Vorwürfe nicht haltbar sind und die gesamte Thematik erst durch die entschlossene Anzeige seitens Herrn Günther selbst ins Rollen gebracht wurde. Daher sehen Vorstand und Aufsichtsrat auch keine Veranlassung, über eine mögliche Umbesetzung im Aufsichtsrat nachzudenken, und stehen zu 100 Prozent hinter dem Aufsichtsratsvorsitzenden.

      Die im weiteren Verlauf der Diskussion erhobenen Vorwürfe gegen Herrn Günther, bei der HGL AG mit der noch ausstehenden Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2001 gegen das Aktiengesetz verstoßen zu haben, wurden von der Verwaltung unter Hinweis auf den fehlenden Bezug zur Tagesordnung zurückgewiesen.

      Auf die Frage nach näheren Einzelheiten zu dem an ein Aufsichtsratsmitglied gewährten Darlehen erklärte Herr Günther, dass dieses bereits um 30 TEUR getilgt wurde und als Sicherheit die Tantiemenansprüche des betreffenden Aufsichtsratsmitglieds abgetreten wurden. Angesichts der erst im Vorjahr durchgeführten Aufsichtsratswahlen und der noch vor dem Gremium liegenden Amtszeit besteht für die Gesellschaft nach Einschätzung des Aufsichtsratsvorsitzenden keinerlei Risiko aus dieser Ausleihung.

      Die ebenfalls erfragten Aufsichtsratsbezüge belaufen sich für 2002 beim Aufsichtsratsvorsitzenden auf insgesamt 31.597 EUR, von denen 12.271 EUR auf die fixen und weitere 19.326 EUR auf die variablen Vergütungsanteile entfallen. Ergänzend führte Herr Günther aus, dass sein Stellvertreter Herr Hansen die Bezüge für wohltätige Zwecke spendet, ebenso wie eine Reihe weiterer Mitglieder des Kontrollgremiums.

      Aktionär Martius, seit über 50 Jahren Anteilseigner der Gesellschaft, erkundigte sich nach dem Netto-Einsparpotenzial durch die im Jahre 2004 in Betrieb gehende MVA in Salzbergen und nach den Hintergründen für die 10prozentige Beteiligung der Gesellschaft an dieser Anlage. Nach Aussage von Dr. Hollstein belaufen sich die jährlichen Netto-Einsparungen durch den Bezug der für die Raffinerie notwendigen Energie aus dieser Anlage auf 2 Mio. EUR pro Jahr. Hintergrund der Beteiligung in Höhe von 10 Prozent, die eigentlich nicht vorgesehen war, ist nach Vorstandsangabe der recht abgelegene Standort Salzbergen. Dennoch handelt es sich nach Verwaltungsangabe um eine sehr rentable Beteiligung, die Rendite nach Steuern wird bei etwa 9,6 Prozent liegen.

      Einen wichtigen Stellenwert in der gesamten weiteren Diskussion nahmen der Themenkomplex Übernahme der WESTSPRENG sowie die geplante Ausgabe von Vorzugsaktien ein. Nach Angabe der Verwaltung dient die in der Tagesordnung zu beschließende Ermächtigung zur Ausgabe von Vorzugsaktien der Absicherung des Wandlungsrechts, das den ehemaligen Eigentümern der WESTSPRENG-Gruppe für ihre Anteile an der SYTHENGRUND eingeräumt wurde. Die Wandlung ist aus Gründen der Wahrung der Verlustvorträge frühestens ab dem Jahr 2007 möglich. Als Grund für die Schaffung von Vorzugsaktien nannte der Aufsichtsratsvorsitzende, dass eine mögliche Überfremdung der Unternehmensgruppe vermieden werden soll.

      Die von einigen Rednern befürchtete Verwässerung bei den Anteilen der Stammaktionäre ist nach Einschätzung der Verwaltung nicht gegeben, da die Vorzüge zu einem festgelegten Wandlungspreis von 7,20 EUR bezogen werden können. Angesichts des aktuell deutlich darunter notierenden Kurses der Stammaktien an der Börse ist jedem Anteilseigner eine Aufstockung seines Anteils möglich, und dies zu noch besseren Konditionen.

      Eine im Zusammenhang mit dem Erwerb der WESTSPRENG-Gruppe erstellte Unternehmensbewertung hat den Wert der H&R WASAG-Vorzugsaktie nach Vorstandsangabe auf 8,84 EUR beziffert. Die von der Hauptversammlung zu schaffenden Vorzugsaktien besitzen gegenüber den Stämmen einen Dividendenvorzug von 5 Prozent, ein möglicher Nachzahlungsanspruch kann über mehrere Jahre verteilt werden.

      Weitere Diskussionen entzündeten sich gegen Ende der allgemeinen Aussprache an den Bewertungsparametern und Risikozuschlägen, die bei der Wertermittlung der WESTSPRENG-Gruppe und dem errechneten Umtauschverhältnis in Geschäftsanteile an der SYTHENGRUND sowie dem Wandlungsrecht in Vorzugsaktien der H&R WASAG AG zu Grunde gelegt wurden. Nach Einschätzung der Verwaltung sind die zu Grunde gelegten Parameter nicht zu beanstanden und aus Sicht der Altaktionäre der H&R WASAG AG eher als günstig zu bezeichnen.

      Befragt nach der aktuellen Aktionärsstruktur der Gesellschaft erklärte die Verwaltung, dass der Streubesitzanteil 50,87 Prozent beträgt, während die H&R Beteiligungs GmbH einen Anteil von 39,64 Prozent hält und sich weitere 6,65 Prozent im Besitz der Wilhelm Scholten Beteiligungen GmbH sowie 2,84 Prozent im Besitz von Herrn Nils Hansen befinden. Die Hamburger Getreide Lagerhaus AG (HGL AG) verfügt nach Angabe des Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Günther, der zugleich Vorstand der HGL AG ist, nicht über eine meldepflichtige Zahl von Aktien der H&R WASAG AG.


      Abstimmungen

      Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache gegen 16:30 Uhr wurde die Präsenz mit 14.685.890 Aktien oder 77,74 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals festgestellt. Sämtliche Beschlussvorlagen wurden von der Versammlung mit sehr großer Mehrheit bei zumeist nur wenigen Tausend Gegenstimmen und/oder Enthaltungen verabschiedet.

      Im Einzelnen beschlossen wurden die Ausschüttung einer Dividende von 0,45 EUR je Stückaktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Schaffung genehmigter (TOP 5) und bedingter Kapitalien (TOP 6), die Anpassung der Satzung an Vorzugsaktien (TOP 7), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 8), Satzungsänderungen im Zusammenhang mit dem Transparenz- und Publizitätsgesetz (TransPuG) (TOP 9), die Zustimmung zur Änderung des Ergebnisabführungsvertrags mit der Tochtergesellschaft SYTHENGRUND (TOP 10) sowie die Wahl der Susat & Partner oHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003 (TOP 11).



      José :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 16:55:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      eine aktuelle Empfehlung:

      H& R Wasag kaufen Datum: 16.09.2003

      Die Anlageexperten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen, die Aktie von H& R Wasag (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) zu kaufen. Mit der Akquisition der Westspreng habe H& R Wasag nicht nur den Spartenumsatz vervierfacht, sondern sei seitdem einer der europäischen Branchenführer bei Industriesprengstoffen und nenne nun den hervorragend eingeführten Markennamen Westspreng sein Eigen. In Zukunft solle die chemisch-pharmazeutische Sparte weiter ausgebaut werden. Die Kapazitäten im Hochveredelungsbereich würden erweitert werden und das Dienstleistungsgeschäft im Bereich Schmierstoffe solle forciert werden. Das Unternehmen treibe seine Spezialisierung weiter voran und baue den Bereich Spezialschmierstoffe für Kraftfahrzeuge und Industrieanwendungen weiter aus. Durch den hohen Cash Flow könne H& R Wasag seine Investitionen aus der eigenen Tasche zahlen. Dies betreffe auch den Bau einer thermischen Abfallbehandlungsanlage, durch die der Gewinn ab 2004 auf Grund hoher Energieeinsparungen um rund 3 Mio. Euro pro Jahr steigen werde. Neues Ertragspotenzial eröffne auch der jüngst von den Behörden genehmigte Abbau von qualitativ hochwertigen Quarzvorkommen auf dem Konzern eigenen Gelände. Die Finanzsituation von H& R Wasag sei ausgezeichnet. Zum Ende des ersten Halbjahres habe man über liquide Mittel in Höhe von 2,8 Mio. Euro verfügt. Trotz des zu Beginn des Jahres angestiegenen Erdölpreises sei im abgelaufenen Halbjahr der Umsatz um 2,7 % auf 99 Mio. Euro gestiegen und liege damit innerhalb der eigenen Planzahlen. Für das Gesamtjahr würden die Experten mit einem Umsatz von 200 Mio. Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,42 Euro rechnen. Als Schmierstoff- und Kunststoffproduzent sei das Unternehmen stark von der Preisentwicklung des Ausgangsprodukts Erdöl abhängig. Auch wenn hier aktuell keine extremen Preisausschläge zu erwarten seien, sollte man ein Auge auf die weitere Entwicklung werfen. In den kommenden Jahren würden die Inbetriebnahme der Abfallbehandlungsanlage und der Quarzabbau erhebliches Ertragspotenzial bieten und würden neben dem Ausbaus des Kerngeschäfts nachhaltig die Gewinnsituation von H& R Wasag verbessern. Für 2004 rechne man mit einem Gewinn je Aktie von 0,72 Euro und weiterhin starkem Gewinnwachstum. Damit weise die Aktie auf dem aktuellen Preisniveau ein KGV03 von 14,5 auf. Auf Basis 2004 betrage das KGV nur 8,5. Zudem überzeuge die Aktie mit einer Dividendenrendite von fast 7,5%! H& R Wasag verfüge nach der Fusion auf Grund seiner guten Marktposition, hoher Profitabilität und einem attraktiven Produktportfolio über sehr aussichtsreiche Wachstumsperspektiven. Die finanzielle Situation des schuldenfreien Unternehmens sei hervorragend. Durch den hohen Cash Flow würden Investitionen aus der eigenen Tasche bezahlt werden und würden sich direkt auf die Gewinnsituation auswirken. Auf Grund der technisch guten Verfassung sowie des sehr attraktiven Bewertungsniveaus der Aktie und der hohen Dividendenrendite empfehlen die Wertpapierspezialisten vpm "Performaxx-Anlegerbrief" die Aktie von H& R Wasag zum Kauf.



      da kann ich nur zustimmen :D

      José
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 17:58:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      na da haben wir einmal einen schönen "ruhigen" Wert, der noch nicht überteuert ist, keine Schulden hat, Hauptaktionäre erst vor Kurzem über 7 Euro je Aktie bezahlt haben und dann auch noch stattlich Dividende bezahlt;)

      José
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:25:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jose, versuch doch bitte einen ganz kurzen Blick auf eine Bilanz zu werfen, bevor Du hier so peinlichen Mist verzapftst.

      ZB siehste im Halbjahresbericht auf Seite 11, dass der Laden sehr wohl Schulden hat. Damit Du sie findest: Die heißen dort Verbindlichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:34:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo José,

      danke für den Tip - ich bin immer dankbar für solche Anregungen.

      Mit der erwarteten Dividende wäre ich aber vorsichtig. Es heisst oben:

      Für das Gesamtjahr 2003 geht der Vorstand weiter vom Erreichen der zum Jahresbeginn aufgestellten Prognosen aus. Erwartet wird ein Umsatzanstieg von mindestens 15% auf 220 Mio. € (2002: 191,6 Mio. €). Bedingt durch die Auswirkungen der Konjunktur und die schwierige Margensituation in der Chemisch-pharmazeutischen Sparte zu Jahresbeginn wird das Ergebnis jedoch unter dem Vorjahr liegen. Der Vorstand prognostiziert ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern von ca. 8,3 Mio. € (2002: 10,8 Mio. €) für das laufende Geschäftsjahr. Die Ergebnisprognose berücksichtigt dabei noch nicht die Umstellung der Rechnungslegung auf IAS.

      Bei Wasag gibt es 18,9 mio Aktien. Dann läge das Vorsteuerergebnis bei 8,3 / 18,9 = 0,44 € pro Aktie - vor Steuern. Keine Ahnung, wie sich die Umstellung auf IAS auswirkt. Bei wisi.com sieht die Gewinnentwicklung für Wasag jedenfalls nicht so rosig aus - die berichten für Wasag einen Gewinn von 4 cent im 1. Quartal und 2 cent im 2. Quartal (auf Basis IAS???). Der Gewinn auf die letzten 12 Monate geht dabei drastisch zurück:



      (grün: Gewinne der letzten 12 Monate, rot: Dividende)

      Kurz gesagt: die Dividende sollte man abklären.

      Gruss, witchdream

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      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:42:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kurs 6,75 zu 6,80 Euro

      werft einmal hier einen Blick hinein:
      eine prima Bilanz

      http://www.hur-wasag.de/pdf_files/HuR_Wasag_QB2_2003.pdf

      @witchdream

      sp. im nächsten G.Jahr werden wir allein aus den Energieeinsparungen mind. 3 Mil. Euro mehr Gewinn sehen - die Schätzungen sind für dieses Jahr bei 0,45 Euro und fürs nächste Jahr bei 0,75 Euro

      des weiteren wird die Akquisition der Westspreng noch einiges an Erträgen bringen !


      und zu guter letzt würde ich dies hier nicht unterschätzen:

      Neues Ertragspotenzial eröffne auch der jüngst von den Behörden genehmigte Abbau von qualitativ hochwertigen Quarzvorkommen auf dem Konzern eigenen Gelände ;)


      noch einen schönen Abend


      José :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:46:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 12:56:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      ordentliche Umsätze und Kurs bei 6,85 Euro

      José :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 19:07:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kurs nun 7 Euro

      José :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 12:26:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      akt. Kurs: 7,70 Euro + 8 %
      bei 22.000 Stücken Umsatz

      José :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 12:29:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      DGAP-Ad hoc: H&R WASAG AG <DE0007757007> deutsch
      Die H&R WASAG AG (Prime Standard, ISIN: DE0007757007) übernimmt die europaweiten



      BP verkauft Spezialraffineriegeschäft an H&R WASAG AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      BP verkauft Spezialraffineriegeschäft an H&R WASAG AG

      Die H&R WASAG AG (Prime Standard, ISIN: DE0007757007) übernimmt die europaweiten
      Spezialraffinerie-Aktivitäten des Mineralölkonzerns BP. Der Erwerb umfasst
      sowohl vier europäische Standorte - Hamburg-Neuhof, Nuth (Niederlande), Tipton
      und Chorley (beide Großbritannien) - zur Herstellung mineralölbasierter
      Spezialprodukte als auch die für Europa zuständige Vertriebsorganisation. Mit

      der Übernahme zum 1.1.2004 wird der in Salzbergen ansässige Spezialchemiekonzern
      seinen Umsatz ab dem nächsten Jahr mit einem Schlag auf annähernd 500 Mio. Euro
      mehr als verdoppeln. Auch die Erträge werden sich parallel dazu positiv
      entwickeln, wobei sich das Ergebnis je Aktie in den nächsten 15 Monaten
      verdoppeln soll.
      Die neuen Aktivitäten werden in der größten Konzernsparte Chemisch-
      pharmazeutische Rohstoffe angesiedelt, die damit ihre führenden Marktpositionen
      in Deutschland und Europa weiter ausbaut. Durch die Integration der BP-
      Aktivitäten hat die H&R WASAG AG ihre langfristigen Ziele für die Sparte bereits
      heute erreicht, anstatt diese erst in 2007 durch umfangreiche
      Erweiterungsinvestitionen am Standort Salzbergen zu realisieren. Aktuell
      produziert die H&R WASAG AG jährlich 300.000 t an Spezialprodukten. Zukünftig
      erweitern sich die Kapazitäten um zusätzlich 500.000 t p.a., davon liefert die
      Raffinerie Hamburg-Neuhof 300.000 t und die anderen neuen Standorte sowie die
      BP-Raffinerie Coryton 200.000 t. Zusätzlich zu den Produktionsstandorten
      übernimmt der Konzern auch die für den europaweiten Verkauf der Spezialprodukte
      zuständige Vertriebsgesellschaft der BP mit verschiedenen Standorten in Europa.
      Insgesamt werden knapp 325 Beschäftigte übernommen.
      Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. H&R WASAG wird
      den Erwerb weitgehend über Fremdmittel finanzieren, die jedoch zum weitaus
      größten Teil als Working Capital im Konzern verbleiben. Der H&R WASAG-Konzern
      besitzt eine Eigenkapitaldecke von 81 Mio. Euro (47% der Bilanzsumme) und weist
      nur geringe Bankverbindlichkeiten auf. Auch nach der Übernahme wird der Konzern
      weiterhin über sehr solide Bilanzverhältnisse verfügen.

      Kontakt:
      H&R WASAG AG, Investor Relations, Oliver König
      Neuenkirchener Str. 8, 48499 Salzbergen
      Tel.: 040 - 55 98 39 73, Fax: - 75, Mobil : 0179 - 50 52 830
      Mail: investor.relations@hur-wasag.de, Internet: http://www.hur-wasag.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.10.2003


      José
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 15:48:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      aktueller Kurs: 8,50 Euro + 5 % :D


      16.10.2003 - 08:10 Uhr
      H&R WASAG AG deutsch
      H&R WASAG AG: Gewinnerwartung für 2003 wird übertroffen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Die H&R WASAG AG (Prime Standard, ISIN: DE0007757007) wird die für das laufende Jahr angekündigte Gewinnprognose übertreffen. Auf Basis der vorläufigen Ergebnisse für das dritte Quartal geht der Vorstand davon aus, zum Jahresende auf Konzernebene ein höheres Vorsteuerergebnis als die bisher erwarteten 8,3 Mio. Euro zu erreichen.

      Hintergrund der erfreulichen Ergebnissituation ist insbesondere eine stabile Geschäftsentwicklung in der umsatzstärksten Sparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe. Nachdem die Ergebnisse in diesem Geschäftsfeld aufgrund der militärischen Auseinandersetzung im Irak in den ersten Monaten 2003 unter Druck gerieten, konnte bereits im zweiten Quartal wieder ein deutlich positiver Trend eingeleitet werden. Dieser setzte sich in den Sommermonaten fort. Auch für die kommenden Wochen wird mit einer stabilen Entwicklung in diesem Bereich gerechnet. Die Umsatzerlöse sollen im laufenden Jahr konzernweit ca. 214 Mio. Euro erreichen.

      Im kommende Jahr wird die Gesellschaft infolge der Übernahme der europäischen Spezialraffinerieaktivitäten der BP den Umsatz auf nahezu 500 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Parallel dazu werden sich auch die Ergebnisse positiv entwickeln.

      Die Planungsrechnung für 2003 basiert noch auf der Rechnungslegung nach HGB. Zum Halbjahr wurden erstmalig die Vorschriften der International Accounting Standards (IAS) angewandt, die auch im Rahmen des Jahresabschlusses Anwendung finden werden. Der umfassende Bericht zum 3. Quartal wird am 11. November 2003 veröffentlicht.

      Kontakt: Oliver König, H&R WASAG AG, Neuenkirchener Str. 8, 48499 Salzbergen Tel.: 040-559839-73, Fax: -75, Mobil : 0179-5052830 Mail: investor.relations@hur-wasag.de, Internet: http://www.hur-wasag.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.10.2003


      WKN: 775700; ISIN: DE0007757007; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard) und Hamburg. Geregelter Markt in Berlin-Bremen; Freiverkehr in München und Stuttgart

      José :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 15:04:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was könnte da kursmässig so drinliegen?
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 12:34:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      akt. Kurs nun 10,00 Euro

      vgl. Empfehlung bei #1 bei 6,60 Euro

      José :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 00:12:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      gut gemacht Jose:look:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 00:14:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Jose fiel mir auch bei Indus schon positiv auf:look:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 07:21:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      so nun sind wir bei 11,55 Euro
      und bald ist H&R im SDax
      na da wird wohl noch mehr Interesse in den Stock mommen :kiss:

      José
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 17:46:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      aktuell nun 14,85 Euro
      Empfehlung bei 6,60 Euro !
      die Richtung stimmt :D

      wichtig Pos.absichern

      José :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 09:49:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      20,80 Euro :lick:

      José
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 15:30:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Unter den Threadtitel passt auch der folgende Wert:D

      Saint-Gobain Oberland Aktiengesellschaft
      Bad Wurzach
      Wertpapier-Kenn-Nummer 685 160
      (ISIN: DE00 06851603)
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung


      Wir laden unsere Aktionäre zu der am Mittwoch, dem 31. Mai 2006, um 10.30 Uhr im Festsaal, Barockstraße 23, 88410 Bad Wurzach/Ziegelbach stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2005, des Berichts des Aufsichtsrats, des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2005 und des zusammengefassten Lageberichts für das Geschäftsjahr 2005

      2. Verwendung des Bilanzgewinns 2005
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den für das Geschäftsjahr 2005 von der Saint-Gobain Oberland AG ausgewiesenen Bilanzgewinn von 31.517.246,21 EUR wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 30,50 EUR je Stückaktie und Vortrag auf neue Rechnung in Höhe von 1.017.246,21 EUR.

      3. Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.

      4. Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.

      5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die
      KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München,
      für das Geschäftsjahr 2006 zum Abschlussprüfer zu bestellen.

      6. Änderung der Satzung der Saint-Gobain Oberland AG
      6.1 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, §3 der Satzung wie folgt zu fassen:
      § 3

      Die Bekanntmachungen der Gesellschaft werden im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
      6.2 Um die Satzung unserer Gesellschaft in Einklang mit den Bestimmungen des Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) vom 22.09.2005 zu bringen und von hierdurch ermöglichten Satzungsgestaltungen Gebrauch zu machen, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, die Satzung wie folgt zu ändern:
      a) § 10 Abs. 2 erhält folgende Fassung:
      (2) Die Einberufung ist mindestens 30 Tage vor dem Tag, bis zu dessen Ablauf sich die Aktionäre zur Hauptversammlung anzumelden haben, unter Angabe der Tagesordnung im elektronischen Bundesanzeiger bekannt zu machen. Die Einberufungsfrist ist vom nicht mitzählenden Tage der Hauptversammlung zurückzurechnen; fällt das Ende der Frist auf einen Sonntag, einen am Sitz der Gesellschaft gesetzlich anerkannten Feiertag oder einen Sonnabend, so tritt an die Stelle dieses Tages der vorhergehende Werktag.“
      b) § 11 wird wie folgt neu gefasst:
      § 11

      (1) Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich unter Vorlage eines Nachweises ihres Aktienbesitzes nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen bis zum Ablauf des 7. Tages vor der Hauptversammlung bei der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Anschrift in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder englischer Sprache anmelden.
      (2) Der Nachweis des Aktienbesitzes muss sich auf den gesetzlich bestimmten Zeitpunkt beziehen. Ein in Textform (§ 126 b BGB) erstellter Nachweis des Aktienbesitzes durch das depotführende Institut reicht aus. Der Nachweis muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer den Nachweis des Aktienbesitzes erbracht hat.
      c) § 12 wird wie folgt neu gefasst:
      § 12

      (1) Den Vorsitz in der Hauptversammlung führt der Vorsitzende des Aufsichtsrats, sein Stellvertreter oder ein sonstiges Mitglied des Aufsichtsrats. Für den Fall, dass keine dieser Personen den Vorsitz übernimmt, wird der Versammlungsleiter unter Leitung des Notars durch die Hauptversammlung gewählt.
      (2) Der Vorsitzende leitet die Verhandlungen und bestimmt die Reihenfolge der Gegenstände der Tagesordnung. Er ist dazu ermächtigt, das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen zu beschränken und Näheres dazu zu bestimmen.

      7. Beschlussfassung über das Unterbleiben der in § 285 Satz 1 Nr. 9 Buchstabe a Satz 5 bis 9 des Handelsgesetzbuches verlangten Angaben (Nichtveröffentlichung von individualisierten Angaben über die Vergütung der Mitglieder des Vorstands).
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
      Im Jahres- und Konzernabschluss der Gesellschaft unterbleiben die in § 285 Satz 1 Nr. 9 Buchstabe a Satz 5 - 9 des Handelsgesetzbuches verlangten Angaben. Dieser Beschluss gilt für die Jahres- und Konzernabschlüsse für die Geschäftsjahre 2006 bis einschließlich 2009.


      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Auf Grund des „Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechtes“ (UMAG) vom 22.09.2005 haben sich ab dem 01.11.2005 die gesetzlichen Bestimmungen für die Anmeldung zur Hauptversammlung und zum Nachweis der Berechtigung zur Teilnahme und Stimmrechtsausübung geändert. Bis zur Anpassung der Satzung der Gesellschaft an das UMAG gelten neben den neuen Gesetzesbestimmungen die bisherigen Satzungsregelungen nach näherer Maßgabe des UMAG fort. Daher bestehen für die Hauptversammlung der Gesellschaft nebeneinander zwei unterschiedliche Möglichkeiten, wie Aktionäre die Berechtigung zur Teilnahme und Ausübung des Stimmrechts (Teilnahmeberechtigung) erhalten können. Für die Teilnahmeberechtigung ist es ausreichend, die Voraussetzungen von nur einer der beiden nachfolgenden Alternativen zu erfüllen:

      • Teilnahmeberechtigung durch Nachweis des Anteilsbesitzes

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die der Gesellschaft unter der nachfolgend genannten Adresse einen von ihrer Depotbank in Textform erstellten besonderen Nachweis ihres Anteilsbesitzes übermitteln:
      Saint-Gobain Oberland AG
      c/o Deutsche Bank AG
      General Meetings
      60272 Frankfurt am Main

      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (10. Mai 2006, 00.00 Uhr) beziehen und der Gesellschaft spätestens bis zum Ablauf des 24. Mai 2006 zugehen. Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen.

      • Teilnahmeberechtigung durch Hinterlegung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind auch diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis spätestens zum Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (10. Mai 2006 – 00.00 Uhr) bei der Gesellschaft, einem deutschen Notar, einer Wertpapiersammelbank oder bei den nachfolgend genannten Hinterlegungsstellen während der Geschäftsstunden hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen .

      Hinterlegungsstellen sind:
      Deutsche Bank AG
      Dresdner Bank AG
      Commerzbank AG

      Eine ordnungsgemäße Hinterlegung liegt auch dann vor, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese zum vorgenannten Zeitpunkt bei einem anderen Kreditinstitut hinterlegt werden. Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank ist die hierüber auszustellende Bescheinigung spätestens am ersten Werktag, ausgenommen der Sonnabend, nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen. Gegen Hinterlegung der Aktien werden Eintrittskarten für die Hauptversammlung ausgestellt.

      Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen können oder wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch Bevollmächtigte, z. B. durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären, ausüben lassen.

      Anträge und Anfragen von Aktionären sind ausschließlich an folgende Adresse der Gesellschaft zu richten:
      Saint-Gobain Oberland AG
      Oberlandstraße
      88410 Bad Wurzach

      Wir werden zugänglich zu machende Anträge von Aktionären, die uns bis zum 17. Mai 2006, 24.00 Uhr, zugehen, im Internet unter www.saint-gobain-oberland.de veröffentlichen. Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internet-Adresse veröffentlicht. Anderweitig adressierte Anträge werden nicht berücksichtigt.



      88410 Bad Wurzach, im März 2006

      Saint-Gobain Oberland AG

      Der Vorstand



      Saint-Gobain Oberland AG
      Postfach 1160
      88404 Bad Wurzach
      Oberlandstraße
      88410 Bad Wurzach
      Telefon (0 75 64) 18 -0
      Telefax (0 75 64) 18 -600
      www.saint-gobain-oberland.de
      info.oberland@saint-gobain.com
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 17:07:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      und sie läuft und läuft

      28,56 Euro





      José :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 10:23:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Tagehoch bei 30 Euro :eek:

      aktuell nun 29,34 Euro

      José :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 14:29:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Salzbergen (aktiencheck.de AG) - Die H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007 / WKN 775700 ) will Presseangaben zufolge nach der umfangreichen Restrukturierung und Integration der ehemaligen BP-Raffinerie in Hamburg weltweit expandieren.

      Der Vorstandschef des im SDAX notierten Konzerns erklärte in einem Interview mit der "EURO am Sonntag" (Vorabveröffentlichung), dass das Management von H&R WASAG derzeit weltweit nach Raffinerien Ausschau hält, um diese zu kaufen und dort Spezialchemikalien wie Weichmacher oder Parrafine sowie hochviskose Grundöle für Schiffsmotoren herzustellen. "Wir sind derzeit in der Analysephase", sagte Hollstein gegenüber der Anlegerzeitung. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf Anlagen in Ostasien und Südamerika, hieß es weiter.

      Daneben sieht der Manager auch Handlungsbedarf bei der Sparte für zivile Sprengstoffe: "Wir führen Gespräche mit anderen europäischen Firmen der Branche", um die Sprengstoffaktivitäten zusammenzuführen und unter Umständen noch in diesem Jahr als eigenes Unternehmen an die Börse zu bringen", sagte Hollstein der Wirtschaftszeitung.

      Die Aktie von H&R WASAG verliert aktuell 2,19 Prozent auf 29,00 Euro. (14.07.2006/ac/n/nw)

      José
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 20:58:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      hallo,
      bin zwar von wasag überzeugt,habe mich aber am freitag vorsichtshalber von der aktie verabschiedet.bei der aktuellen situation wird man im laufe des sommers sicher noch günstiger einsteigen können oder was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 11:03:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Sicher, Gewinne mitnehmen ist schon richtig, aber gerade bei Wasag hat sich die Hoffnung den Wert "später" günstiger zurück kaufen zu können nicht unbedingt erfüllt! Dann stellt sich noch die Frage der Spekulationssteuer?! Hin und Hertraden macht das Finanzamt reich und man ist oft nicht beim vernünftigen Anstieg dabei. "Einen guten Wein muß man sprichwörtlich eben reifen lassen"!:D

      Viele Grüße an alle Wasag Aktionäre!!;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 22:01:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi,

      da Jose (und andere?) im anderen Wasag Thread anscheinend nicht schreiben widerhole ich hier nochmal die Fragen die Hartmut vor einiger Zeit stellte und deren Beantwortung auch für mich interessant wäre. Villeicht kann jemand weiterhelfen.

      ciao

      :
      Hallo miteinander,

      die Wachstumsraten von H+R Wsag sind ja wirklich beeindruckend!
      Dennoch bewegen mich drei Dinge:
      1. Die Eigenkapitalquote ist in den letzten Jahren drastisch gesunken und liegt momentan bei beunruhigenden 25 %. Sind meine Bedenken hierzu berechtigt? Was meint Ihr?
      2. Ich kenne den Geschäftsbereich zu wenig und kann daher nicht abschätzen, wie nachhaltig das Wachstum ist. Kennt sich jemand besser aus und hat hierzu eine Meinung?
      3. Die Margen sind recht niedrig. Gibt es Steigerungspotential?
      4. Weiß jemand, wer die direkten Konkurrenten von H+R Wasag sind und wie gefährlich die werden können? Oder besitzt H+R Wasag aufgrund von Patenten einen Burggraben?

      Schon mal vielen Dank

      Hartmut
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 21:10:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.628.550 von MopedTobias am 16.07.06 22:01:00hallo,
      wollte eigentlich letzte woche verkaufen,habe aber auf meinen bauch gehört und nochmal günstig nachgekauft,weil wasag wirklich die beste aktie ist die ich jemals im depot hatte.nach den sommermonaten und den internationalen unruhen wird man mit diesem papier sicherlich weiterhin noch viel freude haben,

      viele grüsse,
      bioenergy
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 14:18:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi zusammen,

      schließe mich da nur an. Eigentlich hatte ich nur'n Quickie mit der Aktie vor, aber mittlerweile denke ich, dass es eine schöne lange Beziehung werden könnte;)

      Zitiere da nur z.B.:
      "Die Experten von "BetaFaktor" sehen bei der H&R WASAG-Aktie ein neues Kursziel bei 50 EUR."
      Quelle: http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-132450…

      Einfach mal auf http://news.google.de/nwshp?hl=de&tab=wn&q= den Suchbegriff "Wasag" eingeben;-)
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 09:12:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Komme grad vom Bäcker...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 19:19:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ahhh, das tut wieder gut. Schöne Performance heute. Angeblich soll Frick das Papier als "neue Rakete" entdeckt haben. Spät aber nicht zu spät!:laugh:

      Hat jemand etwas gehört und kann das bestätigen?

      Gruß nach Draußen!
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 13:34:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      der Wahnsinn läuft und läuft

      36,15 Euro jetzt

      José :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 18:08:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      und die nächste Stufe

      42,50 Euro :D

      was nicht ein Kurs alles anstellen kann
      bei passenden fundamentaler Entwicklung :lick:
      ( von 6,60 Euro am 26.09.2003
      auf 42,50 Euro am 22.09.2006
      )




      José :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 19:12:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.107.715 von JosedelaVega am 22.09.06 18:08:38:D

      Na und!!

      so gut waren meine ElrringKlinger auch... man kann halt nicht überall voll drin sein...ich habe mich mit den Elring in die Rente geschossen, andere halt mit Wasag....
      trotzdem gratuliere ich denen die 2003 nicht die Nerven verloren haben...ich habe das nämlich nie..!

      HUSELDUSEL:lick:
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 06:54:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      H&R WASAG Kursziel erhöht

      Hannover (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der Nord LB, Karin Meibeyer, rät unverändert zum Kauf der H&R WASAG-Aktie (ISIN DE0007757007/ WKN 775700).
      Das Unternehmen habe seine Zahlen für das dritte Quartal 2006 publiziert. Demnach sei der Umsatz gg. VQ um 2,3% auf 207,9 Mio. Euro gesteigert worden. Das EBITDA habe bei 26,6 Mio. Euro gelegen. Das Konzernergebnis habe sich auf 12,2 Mio. Euro bzw. 0,64 Euro je Aktie belaufen.

      Bereits im September habe das Management von H&R WASAG die EBT-Schätzung für 2006 auf mindestens 65 Mio. Euro angehoben (vorher: 50 Mio. Euro). Das Unternehmen habe mitgeteilt, die Ausschüttung für 2006 gg. VJ verdoppeln zu wollen (Dividende 2005: 0,30 Euro).

      Vor dem Hintergrund einer sehr guten Absatzsituation sowie den momentanen Gegebenheiten an den Rohölmärkten würden die Analysten mit einem sehr guten Schlussquartal rechnen. Daher würden sie die kommunizierte EBT-Guidance des Unternehmens von 65 Mio. Euro für wenig ambitioniert halten. Sie hätten ihre Ergebnisschätzung abermals nach oben angepasst.

      H&R WASAG wolle die Kapazitäten im Kernbereich Chem-Pharm bis 2009 von 650.000 auf rund 850.000 Tonnen ausweiten. Zudem wolle die Gesellschaft eine internationale Expansionspolitik verfolgen, woraus sich zusätzliches Ergebnispotenzial eröffne. Jedoch stelle der steile Rohölpreisanstieg ein Ertragsrisiko dar.

      Auf der Basis der anhaltend guten Nachfragesituation sowie der hohen Gewinndynamik (auch infolge der Projekte 18 und 40 zur Erhöhung des Ertragspotenzials) empfehlen die Analysten der Nord LB die H&R WASAG-Aktie weiterhin zum Kauf. Das Kursziel passe man von 40 auf 51 Euro an.
      (10.11.2006/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 10.11.2006


      José :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 12:50:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:48:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Scheint eine sehr begehrte Aktie zu sein! Warte schon seit Stunden auf einen tieferen Einkaufskurs ;)
      Schade,dass ich heute Morgen nicht da war :(
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:03:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      Muss ja nicht nur Wasag sein, aus'm SDAX habe ich noch Klöckner im Depot. Hat mind. das gleiche Potential wie Wasag.;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:06:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:49:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.547.978 von PixelBasti am 20.11.06 16:03:25Ja,mit Klöckner hatte ich auch schon das Vergnügen! Hab sie wie es aussieht zu früh verkauft. Aber lieber zu früh als zu spät,oder? ;)
      Klöckner und Wasag werden auf jeden Fall weitersteigen! :)
      Schönen Abend...
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:11:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.552.847 von powergero am 20.11.06 19:49:51Kursziel 51 ... wird wohl nicht reichen bis Ende 06.

      mfg toolbox
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 17:35:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Naja bei Klöckner währe im moment wieder eine gute Einstiegsmöglichkeit vorhanden (s. chart) ausserdem sag ich nur "KGV 7". Also immer noch nicht zu teuer.



      Naja und bei Wasag gilt es erst mal 50 Euro zu durchbrechen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 16:24:32
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der Aktionär,27.11.2006:

      Von Rekord zu Rekord
      Nicht nur Umsatz und Gewinn dieses Spezialchemiekonzerns verzeichnen neue Rekorde. Auch der Aktienkurs markierte im laufenden Jahr neue Allzeithochs. Nach einem Rücksetzer bietet sich nun eine gute Einstiegschance.

      Die Experten von boerse.de befassen sich in ihrer aktuellen Ausgabe mit der Aktie von H & R Wasag. Das Unternehmen besteht aus den drei Teilbereichen chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, sowie Kunst- und Explosionsstoffe. Das mit Abstand wichtigste Segment ist die Sparte Spezialchemie, die 87 Prozent des gesamten Konzernumsatzes erwirtschaftet und glänzend aufgestellt ist. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres konnte H & R Wasag seine Erlöse um 32 Prozent auf 610 Millionen Euro steigern, gleichzeitig explodierte der Vorsteuergewinn um 582 (!) Prozent auf 57 Millionen Euro. Die positive Entwicklung der Gesellschaft spiegelt sich auch im Kursverlauf wider. Allerdings stagnierte das Papier in den letzten Wochen. Die Autoren von boerse.de sehen ein Kurspotenzial von 206 Prozent. Der Börsenbrief hat daher den Wert in die Riege seiner „Champions“ aufgenommen und positioniert sich. Anleger sollten es den Experten gleichtun und ebenfalls einsteigen.

      Behandelte Wertpapiere
      H+R WASAG AG (DE0007757007; 775700; WAS)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:05:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich glaube nicht, dass es besonders viele Leute gibt, die den "Aktionär" ernst nehmen.
      Warum aber heute dieser Kursanstieg ohne Nachrichten?
      Haben sich die interessierten Fonds jetzt gut genug positioniert? Dann dürfen wir zum Jahresende noch ein kleines Feuerwerk erwarten.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:36:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      So schlecht ist die Zeitschrift auch nicht. Natürlich gibt es dort auch ne menge Lückenfüller (welche Zeitschrift hat sowas nicht?), aber an sich geben die schon sehr gute Tipps. Ich glaub auch nicht, dass es an dem "Aktionär" liegt, dass die Aktie heute so hoch geht. Der Grund ist eher im Bereich "Charttechnik" zu sehen, und die zeigen, dass ein Trendwechsel ansteht und die Aktie überverkauft ist (s. Chart). Und wer steigt da nicht gerne ein?!?!;)

      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:54:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ist ja irgendwie wieder total ruhig geworden hier;-) Obwohl Wasag mal wieder abhebt... Aus 'nem "überverkauft" wurde ja sehr schnell wieder ein "überkauft". Vieleicht schafft die Aktie auch morgen die 50 Euro. Leider fehlen mir letzter Zeit bischen die news.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 08:52:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.796.460 von PixelBasti am 29.11.06 15:36:34nur so ne Leihenfrage - anhand welcher Indikatoren liest du das ab? RSI is ja eher mittelprächtig.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:44:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Bollingerbänder, befindet sich der wer an der oberen Linie ist die Aktie überkauft ist er an der unteren ist er überverkauft.

      Mehr kannst du hier nachlesen:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Bollinger-B%C3%A4nder

      oder was ich jedem Börianer zum nachschlagen empfehlen kann ist:
      Technische Analyse der Finanzmärkte von John Murphy
      http://www.amazon.de/Technische-Finanzm%C3%A4rkte-Grundlagen…
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 17:16:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      H&R WASAG AG: Bilanz ermöglicht zusätzliche „Sprungkraft“

      Der Spezialchemiekonzern H&R WASAG hat im vergangenen Jahr durch einen Sprung im Vorsteuerergebnis von 19 auf 75 Mio. Euro auf sich aufmerksam gemacht. Die Gründe waren nicht nur in dem sehr guten Produktmix zu suchen, sondern auch in erster Linie durch die Vollauslastung der Kapazitäten sowie dem Ölpreis gelegen, der deutlich weniger Sorgen bereitete als im Jahr 2005. Kurz vor Jahresende hat Wasag mit einer „Fast-Gratisaktien-Kapitalerhöhung“ bei den Aktionären 25 Mio. Euro eingesammelt. Andererseits wird durch die Verdoppelung der Dividende von 30 Cent auf 60 Cent nach der HV ein Betrag von 16,4 (5,7) Mio. Euro ausgeschüttet. Nachdem durch den Verkauf der Sparte Explosivstoffe ein hoher Cashzufluss vereinnahmt werden konnte, hat H&R WASAG seine Verschuldung deutlich reduzieren können. Wallstreet online sprach mit dem CEO, Dr.Horst Hollstein, zur Ertragsentwicklung im laufenden Jahr und zur geplanten Expansion.

      Herr Dr. Hollstein, Sie haben im letzten Jahr die Umsatzrendite vor Steuern von 3 auf 9,2% erhöhen können, obwohl Ihr langfristiges Ziel 5-6% ist. War 2006 ein absolutes Ausnahmejahr oder hängen künftig die Renditeerwartungen deutlich höher?


      Das Geschäftsjahr 2006 bedeutet für uns den Eintritt in eine neue Phase der Unternehmensentwicklung. Wir haben erstmalig zeigen können, welches Potenzial in uns steckt und wir haben bewiesen, dass wir mit unserer strategischen Ausrichtung für das Unternehmen und unsere Aktionäre Werte schaffen. Diesen Weg wollen wir in der Zukunft weiter gehen und wir haben bereits Projekte zum weiteren Ausbau des Ergebnispotenzials eingeleitet. Es ist allerdings jetzt noch zu früh, über eine Anhebung der langfristigen Renditeziele zu sprechen. Man kann aber auf jeden Fall festhalten, dass das Ergebnis in 2006 durch die im Vergleich zu den Vorjahren vorteilhaftere Entwicklung auf den Rohölmärkten positiv beeinflusst war.

      Können Sie das 2006er-Ergebnis nochmals toppen, wenn die Erweiterung Ihrer Raffinerie-Kapazität voll installiert ist?

      Durch die Umsetzung des im letzten Jahr eingeleiteten Projekts 40 werden wir eine nochmalige Erhöhung des Ergebnispotenzials einhergehen. Wir wollen durch gezielte Investitionen in die Engpassanlagen in Salzbergen und Hamburg den Ausstoß an Hauptprodukten um 200.000 Tonnen bzw. 30% erhöhen. Dabei konzentrieren wir uns vor allem auf die Produktgruppen mit guten Marktaussichten. Zudem wird der Mengenanstieg ohne deutliche Erhöhung der Fixkosten vonstatten gehen. Wir arbeiten mich Hochdruck daran, dass wir die Zusatzmengen aus der Umsetzung des Projektes 40 schnellstmöglich realisieren können. Wir sind hierbei jedoch auf eine Vielzahl von Zulieferern angewiesen, die uns vor allem mit Anlagenteilen versorgen. Dabei kommt es zu Verzögerungen, die insbesondere die Versorgung mit Metallteilen betreffen und die auf die Knappheit auf den globalen Rohstoffmärkten zurückzuführen ist. Daher erwarten wir – entgegen unserer ursprünglichen Planungen – erst für 2008 die ersten Ergebniseffekte aus Mengenausweitungen.

      Im vergangenen Jahr sind die Rohstoff-Aufwendungen um 80 Mio. Euro gestiegen, nachdem sie in 2005 um 102 Mio. Euro empor geschnellt waren. Können Sie im laufenden Jahr von einer Konstanz in den Rohstoffpreisen ausgehen?

      Das ist natürlich schwer vorauszusagen und hängt in hohem Maße von der Rohölpreisentwicklung ab. Generell gehen wir schon davon aus, dass der Rohölpreis inzwischen ein Gleichgewichtsniveau gefunden hat, welches mittelfristig Bestand haben kann. Allerdings können kurzfristige Preissteigerungen, z.B. ausgelöst durch Terroranschläge oder unerwartete politische Ereignisse, zu einem deutlichen Anstieg der Rohstoffaufwendungen führen, die aufgrund der nur zeitverzögerten Weitergabe an die Märkte auch zu Ergebnisbelastungen führen kann.

      Mit dem Gewinn-Optimierungsprogramm Projekt 40 wollen Sie bis 2009 das Ergebnispotenzial nochmals um 40 Mio. Euro steigern. Enthält dieses Programm nur die Erhöhung der inländischen Raffinerie-Kapazität, oder sind damit auch die Kosten für die Installation der ausländischen Kapazitäten mit enthalten?

      Projekt 40 betrifft nur die Raffineriekapazitäten in Salzbergen und Hamburg. Die internationale Expansion treiben wir gesondert voran. Im Fokus steht dabei in ganz besonderem Maße die Region Südost-Asien. Bisher versorgen wir uns dort bei konzernfremden Raffinerien mit Produkten. Wir wollen aber in den kommenden Jahren eigene Kapazitäten für die Kernproduktgruppen in Asien aufbauen. Dabei verfolgen wir verschiedene Wege gleichzeitig, die jedoch zum größten Teil eine enge Kooperation mit lokal bereits etablierten Gesellschaften vorsehen. Darüber hinaus prüfen wir natürlich auch weiterhin mögliche Zukäufe von Aktivitäten und Standorten.

      Wie läuft die geplante Expansion in Asien? Wann werden Sie hier konkrete Ergebnisse melden können?

      Einzelne Projekte, die auch bereits kurzfristig Ergebniseffekte aufweisen sollten, werden wir bereits in den kommenden Wochen vermelden. Andere Maßnahmen werden wir erst mittelfristig realisieren, vor allem solche, die mit dem Aufbau von Produktionsanlagen verbunden sind.

      Gibt es möglicherweise schon ein Nachfolgeprojekt zu Projekt 40?

      Wir haben einen langfristigen Investitions- und Planungshorizont und wissen heute bereits sehr genau, was für uns die zukünftigen Wachstumstreiber sein werden. Projekt 40 stellt nur einen weiteren Baustein auf unserem Weg zu einem global führenden Anbieter von rohölbasierten Spezialitäten dar. Pläne für den anschließenden, weiteren Ausbau der Raffineriekapazitäten in Deutschland gibt es bereits. Diese müssen wir jedoch noch konkretisieren und die Effekte hieraus genau prüfen. Parallel arbeiten wir natürlich daran, die in Europa erreichte Positionierung und den Erfolg auf andere Kontinenten und Regionen in der Welt zu übertragen. Wir haben die notwendigen finanziellen Ressourcen, um bei Bedarf kurzfristig auch größere Produktionskapazitäten übernehmen zu können.

      Gibt es hier schon konkrete Gespräche oder haben Sie eine besondere Zielregion im Auge?

      Zielregion Nummer 1 ist aktuell Asien. Insbesondere in Südostasien wollen wir kurzfristig verschiedene Projekte umsetzen. Diese Region ist vor allem aufgrund der Potenziale für unsere neue Generation an kennzeichnungsfreien Weichmachern sehr interessant. Aufgrund einer bevorstehenden Änderung der Gesetzeslage erwarten wir einen starken Anstieg der Nachfrage nach dieser Produktgruppe. Generell stehen aber alle Regionen im Fokus und wir sehen auf allen Kontinenten Expansionspotenziale, sowohl für organisches Wachstum als auch für Übernahmen und Kooperationen. Wir prüfen kontinuierlich, wie wir unsere Aktivitäten erweitern können. Aufgrund unserer Erfahrungen wissen wir jedoch, dass Großprojekte bis zur Realisation eine Zeit von 2-3 Jahren in Anspruch nehmen.

      WASAG hat sicherlich durch den Verkauf der Explosivstoffe einen a.o. Ertrag gemacht. Was wollen Sie mit dem neu gewonnenen finanziellen Spielraum machen?

      Mit dem Verkauf des Geschäftsbereichs Explosivstoffe haben wir die Bilanz zukunftsorientiert und solide aufgestellt. Eine angemessene Eigenkapitalausstattung und freie Fremdkapitallinien sind für unseren Konzern wichtig, um die Belastungen aus einem volatilen Ölmarkt abzusichern. Darüber hinaus haben wir neue finanzielle Spielräume eröffnet und unsere Sprungkraft erhöht, um zukünftiges Wachstum zu ermöglichen. So werden wir in den kommenden Jahren das Investitionsniveau sehr hoch halten. Auch wollen wir immer die Möglichkeit haben, bei sich bietenden Übernahmemöglichkeit schnell und unabhängig reagieren zu können.

      Welche Analystenmeinungen gibt es derzeit zum Kurs der Aktie?

      Wir haben noch keine Umsatz- und Ergebnisprognose für das neue Jahr abgegeben und dies wird auch erst mit Veröffentlichung des Berichts zum 1. Quartal erfolgen. Der Grund hierfür liegt darin, dass unsere Ergebnisse zu einem großen Anteil durch externe Entwicklungen beeinflusst werden. Hier spielt vor allem die Volatilität der Rohölmärkte eine wichtige Rolle, die sich positiv oder auch negativ auswirken kann. Was wir jedoch mit großer Sicherheit planen können, ist unser so genannter Underlying trend, also das Ergebnispotenzial unserer Standorte inkl. der Auswirkungen aus laufenden Optimierungsprojekten. Da wir noch keine Guidance veröffentlich haben, weichen auch die Prognosen der Analysten teilweise deutlich voneinander ab. Zudem bewerten die Analysten die bestehenden Marktentwicklungen unterschiedlich. Man kann jedoch sagen, dass alle das langfristige Wachstumspotenzial des Konzerns erkannt haben. Uneinig ist sich die Analystengemeinde nur, wie die kurzfristige Entwicklung aussieht.

      Besten Dank für das Gespräch.

      Quelle: newsflash

      Newsflash
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 20:24:33
      Beitrag Nr. 49 ()
      "Dabei kommt es zu Verzögerungen, die insbesondere die Versorgung mit Metallteilen betreffen und die auf die Knappheit auf den globalen Rohstoffmärkten zurückzuführen ist."

      Viele Millionen entgangener Umsatz wegen ein paar Tonnen Metallteilen????
      Das ist n. m. M. hanebüchener Schwachsinn und eine faule Ausrede für Fehlleistungen einiger Planer und Ingenieure - oder vielleicht auch Einkäufer, die nicht in der Lage sind die richtigen Prioritäten zu setzen. Ich bin überzeugt, dass Hollstein diese Geschichte nicht selbst glaubt. Der, der sie ihm hausintern aufgetischt hätte, hätte sich die Papiere nicht mehr zu holen brauchen. 30 Minuten zum Leeren des Schreibtischs und Abflug.

      Ansonsten finde ich das Interview aber ganz gut.
      Die HuR Wasag als global Player, ein erstrebenswertes und erreichbares Ziel.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 18:35:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      Um es vorweg zu sagen, ich kenne Herrn Brack nicht. Was er zu HuR-Wasag schreibt, ist auch nicht unbedingt nur Eigelb. Aber es liest sich geringfügig besser als die Auslassungen des Herrn Schellmoser.

      http://www.instock.de/AusBoersenbriefen/10173056

      Die wirklich interessante Frage beantwortet er auch nicht. M. E. geht es nur darum, ob die Hur wirklich das Zeug zu einem global player hat. Wenn ja, ist die Aktie krass unterbewertet, wenn nein, ist sie mindestens fair bewertet, wenn nicht sogar zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 18:58:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.422.820 von psedm am 22.05.07 18:35:58die frage ist, wäre HR für einen Aufkauf interssant ?? und dann wenn ja für wen ??
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 19:01:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.422.820 von psedm am 22.05.07 18:35:58bei 6 Euro hatten wir Ende 03 eine extreme Unterbewertung (siehe 1.Posting) ... sicher es hat sich in der Zwischenzeit SEHR viel getan und aus diesem Grund stehen wir jetzt auch bei 36 Euro. Auf die damaligen Einstiegskurse ist dies nun eine 10% Div. Rendite (die auf 0,60 euro gepl.Erhöhung) :lick:

      die gut 55 Euro Ende 06 waren schon ein wenig ambitioniert :D so dass die Stabilisierung und etwas Ruhe im Bereich um 34 Euro doch der Aktie recht gut tun sollte ...

      time will show

      José
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 07:42:15
      Beitrag Nr. 53 ()
      Sollten denn die Zahlen und der Ausblick nächsten Donnerstag derart beschissen werden?? Sicher kann Wasag den Umsatzverlust aus der Sprengstoffsparte nicht anderweitig kurzfristig amortisieren. Aber immerhin hat man eine Menge cash und kann (wird!!) Umsätze in gleicher Höhe hinzukaufen; quasi eine Umschichtung.

      Keine Sau inreressiert sich mehr für das Papier...
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 10:11:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      :mad: Das Problem ist einfach der derzeitige Ölpreis.
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 11:45:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      Der Ölpreis?
      Glaube ich eher nicht.
      Was nicht so gut gefällt, jedenfalls den Kursfristdenkern, die nun mal das Geschehen an der Börse zu bestimmen scheinen, siond u. a. folgende Sachen:
      - Im hochprofitablen Geschäft von HuR könnten auch andere wildern
      - Projekt 40 greift erst 2008 (mit faulen Ausreden)
      - Fast das halbe Jahr um und immer noch kein Ausblick

      Es kann schon sein, dass der Kurs noch deutlich unter 30 geht.
      Das könnte dann so eine Chance werden wie Ende 03.

      ..............................................................
      Mein Traum wäre übrigens, dass sich HuR und Fuchs, deren Aktivitäten sich sehr gut ergänzen könnten, kooperieren.
      Aber das ist nur ein Traum, denn wann hätte ein erfolgreicher Leiter eines Familienunternehmens jemals die Verantwortung mit einem anderen teilen wollen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 17:05:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      Tja, Wasag war im letzten halben Jahr meine schlechteste Aktie:

      Die Q1 Zahlen kommen sehr spät, kein Ausblick und schwacher Kurs trotz starkem Umfeld.
      Es weiss immer wer mehr als ich. Und diejenigen scheinen seit langem eher zu geben als zu nehmen.
      Wie dem auch sei. Die Börse hat auch andere Töchter.
      Gemäss meiner Philosphie die schlechteste Aktie meines Depot zu kicken, sofern sie im selben Zeitraum schlechter als der Markt läuft , kam Wasag auf meine Abschussliste.
      Zur Zeit spricht weder Kursverlauf, Dividende , Bewertung noch Informationspolitik für Wasag.

      Normaler Weise wären noch die Q1 Zahlen zu berücksichtigen gewesen. Aber die kommen nunmal sehr spät (zu spät meiner Meinung nach).
      Ich behalte die Aktie im Auge: Allen viel Glück.
      Position geschlossen:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:14:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      "Der Markt" erwartet wohl einen eher verhaltenen Ausblick.
      Wenn der auch nur eine Spur zu verhalten (oder allzu vage)ausfällt, sind wir schneller bei 25 als wir kucken können.

      Nun ja, es könnte ja auch etwas anders kommen, z. B. sofortige Ausweitung der Kapazitäten durch eine kleine Übernahme in Südostasien.

      Der Idealfall: erst die Schmerzen, dann das Geld.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 11:31:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      Bei mir standen halt nur alle Ampeln auf Alarm. Merwürdiger weise wiederholt sich an der Börse ein Trendbruch immer wieder auf dieselbe Art und Weise: Im Vorfeld verläuft der ehemaliger Highflyer trotz gutem Umfeld schwächer, dann kommen "erklärende", aber geschönt dagestellte Zahlen und zwei Quartale später geht es ans Eingemachte"
      Wenn die nächsten Zahlen nicht überraschend toll sind und der Kurs anspringt, würde ich - aus empirischer Erfahrung- von bösen Monaten für Wasag ausgehen.

      Nur im schlechten Umfeld lässt sich ein Trendbruch nich so leicht erkennen.

      Ich bin sehr gespannt auf die Zahlen, auch wenn ich nicht mehr dabei bin.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 12:56:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.463.789 von Mad Dargel am 25.05.07 11:31:00schon schade.. hätte wasag vor wochen kicken sollen.. sind die zahlen enttäuschend werde ich es wohl tun
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 15:51:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.463.789 von Mad Dargel am 25.05.07 11:31:00"Wenn die nächsten Zahlen nicht überraschend toll sind und der Kurs anspringt, würde ich - aus empirischer Erfahrung- von bösen Monaten für Wasag ausgehen."

      So wie Du denken viele, und deswegen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es auch so kommt.

      Das ist aber nur die kurzfristige Sichtweise.

      Ich denke, dass man bei der Wasag durchaus einmal die Kostolany-Methode anwenden kann und spekuliere auf ein fantastisches erstes Quartal 2008 und einen dem entsprechenden massiven Kurssprung.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 15:55:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ach so, eines hatte ich noch vergessen.
      Für mich deutet Alles darauf hin, dass das Q1-Ergebnis sehr gut, der Ausblick auf den Rest des Jahres aber recht verhalten sein wird.
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 12:52:31
      Beitrag Nr. 62 ()
      kann man abschätzen wohin die zahlen gehen... ?
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 09:14:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Bin schlecht im Tippen .. Q4/06 plus 8% könnte sein. Schaun mer amal.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 08:31:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      Von der HP

      H&R WASAG gibt die Ergebnisse für das erste Quartal 2007 bekannt

      • Sehr guter Start in das neue Geschäftsjahr
      • Umsatz +5%; Ergebnis vor Ertragsteuern +25%
      • Stärkung der Bilanzstruktur setzt sich fort
      • Ergebnisprognose für Gesamtjahr 2007

      Salzbergen, 31. Mai 2007: Der H&R WASAG-Konzern ist sehr erfreulich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Nach dem Rekordjahr 2006 hat sich das Ergebnis gegenüber dem Vorjahresquartal noch einmal deutlich erhöht. „Wir konnten die sehr gute Entwicklung des Vorjahres in den ersten Monaten 2007 fortsetzen und dabei unsere eigenen Erwartungen wiederum übertreffen“, erläutert der Vorstandsvorsitzende, Dr. Horst Hollstein, die Geschäftsentwicklung im zurückliegenden ersten Quartal.

      Gegenüber des Vergleichszeitraums 2006 stieg der Konzernumsatz im ersten Quartal 2007 um 5% von 198,3 Mio. € auf 207,3 Mio. €. Die Gewinne haben sich gleichzeitig deutlich stärker erhöht. So stieg das operative Ergebnis (EBITDA) um 10% auf 24,9 Mio. € (Q1 2006: 22,7 Mio. €) und das Ergebnis vor Ertragsteuern sogar um 25% auf 20,3 Mio. € (Q1 2006: 16,3 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie konnte um 41% auf 0,45 € (Q1 2006: 0,32 €) gesteigert werden.

      Wesentlicher Treiber für das Wachstum war die anhaltend erfreuliche Entwicklung im chemisch-pharmazeutischen Kerngeschäft, das im ersten Quartal 87% des Konzernumsatzes erwirtschaftete. Vor allem eine Ausweitung der Absatzmengen hat die Ergebnissituation positiv beeinflusst, während sich die Margen insgesamt auf Vorjahresniveau bewegten.

      Neben dem Gewinnwachstum im Geschäftsbereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe haben auch die beiden anderen Geschäftsbereiche eine erfreuliche Ergebnisentwicklung verzeichnet. Gegenüber den vorangegangenen Quartalen erzielten die Kunststoffaktivitäten im ersten Quartal 2007 wieder steigende Ergebnisse. Darüber hinaus konnte der Geschäftsbereich Explosivstoffe die saisonal bedingten Verluste gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006 deutlich reduzieren.

      Im Laufe des ersten Quartals hat der Konzern die Bilanzstruktur weiter gestärkt. Nach Abschluss der Kapitalerhöhung im Januar und aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung ist das Eigenkapital zum 31. März 2007 auf 35% (31.12.2006: 29%) der Bilanzsumme angestiegen. Gleichzeitig hat sich die Netto-Finanzverschuldung auf 70,3 Mio. € (31.12.2006: 85,9 Mio. €) reduziert.

      Die Stärkung der Bilanzrelationen hat sich im April durch den Verkauf des Geschäftsbereichs Explosivstoffe weiter fortgesetzt. Durch den mit der Veräußerung verbundenen Mittelzufluss kann der Konzern die Netto-Finanzverschuldung drastisch reduzieren und die Eigenkapitalquote deutlich stärken.

      „Vor dem Hintergrund der sehr guten Aussichten und Potenziale im chemisch-pharmazeutischen Kerngeschäft werden wir die neue finanzielle Flexibilität dazu nutzen, unsere Positionierung in diesem Segment weiter auszubauen“, bestätigt Dr. Hollstein. Dabei geht es vor allem um die langfristige Erweiterung der Raffineriekapazitäten in Salzbergen und Hamburg, die mit der Beendigung des laufenden Projekts 40 in 2009 noch nicht abgeschlossen sein wird. Parallel stehen auch die Aktivitäten in Asien im Fokus der Expansion.

      Die weitere Geschäftsentwicklung in 2007 wird in hohem Maße von der Margensituation und den Rohstoffmärkten abhängen. Unter Berücksichtigung der Unsicherheit im Bezug auf wesentliche Einflussfaktoren für das Konzernergebnis, erwartet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr 2007 einen Konzernumsatz von mindestens 780 Mio. € und ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 65 Mio. €. Unter Berücksichtigung des im April angefallenen, einmaligen Ergebniseffekts aus dem Verkauf der Explosivstoffaktivitäten sollte das Konzernergebnis 2007 damit ein neues Rekordniveau erreichen. Für das Geschäftsjahr 2008 werden dann erstmalig zusätzliche Erträge aus der Umsetzung des Projekts 40 erwartet.

      Detaillierte Informationen zur aktuellen Entwicklung können dem Quartalsbericht zum 31. März 2007 entnommen werden, der im Internet unter www.hur-wasag.de ab 31. Mai 2007, 14:00 Uhr zur Ansicht bzw. zum Download zur Verfügung steht.


      Kontakt:
      H&R WASAG AG, Investor Relations / Kommunikation, Oliver König
      Neuenkirchener Str. 8, 48499 Salzbergen
      Tel.: 05976-945-300, Fax: 05976-945-308, Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de
      www.hur-wasag.de
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 08:40:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      das ist nicht der erwartete Einbruch. Natürlich gehen Umsätze verloren, aber die Verkaufserlöse der abgegebenen Sparte werden in neue anorganische Umsätze umgewandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 08:52:27
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.550.242 von vampir003 am 31.05.07 08:40:00Ich hoffe, das man diese Zuversicht auch bald im Aktienkurs wiederfindet.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 08:56:01
      Beitrag Nr. 67 ()
      Das ist nicht nur 'kein Einbruch' sondern eine erfreuliche Geschäftsentwicklung!!!!
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 09:34:31
      Beitrag Nr. 68 ()
      "Parallel stehen auch die Aktivitäten in Asien im Fokus der Expansion. " Da kommt noch was, und nichts Schlechtes.

      Und der Ausblick ist so schlecht auch nicht.
      Kurz zusammengefasst: In 2007 mindestens ein Rekordergebnis.

      Mit heute halte ich Kurse unter 30 zwar nicht für ausgeschlossen, aber für recht unwahrscheinlich. Da müsste in China schon ein ganzer Reislaster umkippen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 09:57:39
      Beitrag Nr. 69 ()
      Die Zahlen sind ausgezeichnet!

      Der Kurs wird im augenblick nur systematisch gedrückt.
      So sieht es zumindest aus.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 10:40:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wer sich von den Spielchen von Schellmoser und Konsorten beeindrucken lässt, hat eben Pech gehabt.

      Ich sehe extrem gute Chancen, dass sich der Kurs in einem Jahr verdoppelt. Die Profis sehen das offensichtlich ähnlich und greifen eben in ihre Trickkiste, um noch günstig einsteigen zu können.
      Der Kleinanleger sollte gefälligst überteuerte Fondsprodukte kaufen und keine Aktien.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 13:00:39
      Beitrag Nr. 71 ()
      Warum in drei Teufels Namen sollte sich der Kurs verdoppeln?

      Erwartbare Gewinnsituation 2008:
      Mindestens 65 Gewinn in 2007
      plus 40 aus Programm
      plus 15 aus hinzugekauften Bereichen in Asien (demnächst)
      Zusammen 120 Mio
      Mal KGV 14 macht MK 1680 Mio
      Geteilt durch Anzahl Aktien : Kursverdoppelung

      Unrealistisch ? Ich glaube nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 13:11:30
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.555.135 von psedm am 31.05.07 13:00:39Bin völlig Deiner Meinung!

      Aus irgendwelchend Gründen, wird der Kurs zu Zeit gedrückt. Vielleicht erfahren wir ja bald die Gründe.

      Den Schauer müßen wir wohl über uns ergehen lassen. Sollte der Kurs unter 30 fallen, dann werde ich lächelnd nachkaufen. :)

      Ich erwarte ebenfalls ein Kursverdopplung.:D
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 13:32:37
      Beitrag Nr. 73 ()
      31.05.2007 12:31
      H&R WASAG AG: halten (AC Research)
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von H&R WASAG (ISIN DE0007757007 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 775700) zu halten.

      Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2007 veröffentlicht.

      Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 5% auf 207,3 Millionen Euro steigern können. Das EBITDA habe sich gleichzeitig um 10% auf 24,9 Millionen Euro verbessert. Beim Vorsteuergewinn sei ein Zuwachs um 25% auf 20,3 Millionen Euro zu verzeichnen gewesen. Der Gewinn je Aktie habe sich schließlich um 41% auf 0,45 Euro erhöht.

      Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt leicht über den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Das Unternehmen habe insbesondere von einer anhaltend erfreulichen Entwicklung im chemisch-pharmazeutischen Kerngeschäft profitiert. Dabei hätten vor allem die Absatzmengen gesteigert werden können. Gleichzeitig habe auch die Ergebnissituation bei den Kunststoffaktivitäten verbessert werden können. Die saisonal bedingten Verluste im Bereich Explosivstoffe hätten sich deutlich reduziert. Im April habe die Gesellschaft diesen Geschäftsbereich an die spanisch-italienische Explosivstoffgruppe Maxam/Pravisani verkauft. Dabei habe der Verkaufspreis auf Basis Enterprise Value mit 80 Millionen Euro über den Erwartungen gelegen.

      Für das Gesamtjahr 2007 rechne die Konzernleitung mit einem Umsatz in Höhe von mindestens 780 Millionen Euro (Vorjahr 816,8 Millionen Euro) und einem Vorsteuergewinn von 65 Millionen Euro. Der Umsatzrückgang sei dabei durch den Verkauf der Explosivaktivitäten zu erklären. So hätten die verkauften Bereiche im Geschäftsjahr 2006 noch einen Umsatz in Höhe von 73,3 Millionen Euro zum Gesamtumsatz beigesteuert. Insgesamt würden die Planzahlen gut erreichbar erscheinen.

      H&R WASAG konzentriere sich nach dem Verkauf der Explosivaktivitäten auf das chemisch-pharmazeutische Kerngeschäft. Dabei gehe man davon aus, dass die Gesellschaft diesen Kernbereich in den kommenden Quartalen durch die Erweiterung der Raffineriekapazitäten und die Expansion vor allem nach Asien weiter ausbauen werde. Ab 2008 rechne man erstmals mit deutlich positiven Impulsen aus der Umsetzung des "Projekt 40". Dabei solle durch den Ausbau der Produktionsanlagen die Kapazität der beiden Spezialraffinerien des Konzerns in Salzbergen und Hamburg bis 2009 um 30% erhöht werden. Hierdurch solle sich das nachhaltige Ergebnispotenzial um 40 Millionen Euro verbessern.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 32,01 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von gut 15 weiterhin angemessen bewertet. Mittelfristig erscheine es nach Ansicht der Analysten von AC Research wahrscheinlich, dass sich die Gesellschaft im Rahmen der Konzentration auf das chemisch-pharmazeutische Kerngeschäft auch von seinen Kunststoffaktivitäten trennen werde. Die Gesellschaft wolle zudem ihre Aktivitäten in Asien weiter ausbauen. Aufgrund der hohen Wachstumspotenziale dieser Region erscheine diese Maßnahme sinnvoll. Das Unternehmen werde voraussichtlich weiterhin von der hohen Nachfrage nach rohölbasierten Spezialprodukten profitieren.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von H&R WASAG zu halten. (Analyse vom 31.05.2007) (31.05.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 31.05.2007


      -------------------------------------------------------------------
      Naja, denke mal bei 30 könnte das Ding wieder ddeutlich nach oben abdrehen. Finde den Kursabschlag schon massiv!
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 14:42:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      Wann ist in Salzbergen 14:00 ???
      Ärgerlich, dass der für 14:00 angekündigte GB zum Q1 immer noch nicht da ist.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 16:22:10
      Beitrag Nr. 75 ()
      Eine Neuigkeit aus dem GB (wenigstens für mich)

      Ereignisse nach dem Abschlussstichtag
      In 2005 hat das Europäische Kartellamt eine Untersuchung von Anbietern auf dem Paraffinmarkt eingeleitet. Die Maßnahmen
      wurden mit einem Anfangsverdacht auf kartellrechtswidrige Absprachen begründet. In diesem Zusammenhang wurden
      auch Unterlagen von Konzernunternehmen gesichtet und es fanden im Laufe des zurückliegenden Geschäftsjahres Befragungen
      statt.
      Die H&R WASAG AG hat wegen unterstellter Preisabsprachen im Paraffin-Bereich, an denen sie mittelbar beteiligt gewesen
      sein soll, von der EU-Kommission am 30. Mai 2007 eine Mitteilung der Beschwerdepunkte wegen eines entsprechenden
      Kartellverstoßes erhalten, mit der (nach Anhörung) die Entscheidung einer Kartellbuße nach den Leitlinien der
      EU-Kommission angekündigt wird. Die Verantwortlichkeiten, die maßgeblichen Zeiträume und die konkreten Vorwürfe
      müssen noch analysiert werden, um einschätzen zu können, ob überhaupt und wenn ja in welchem Umfang, das Risiko
      eines Bußgeldes besteht und insoweit erforderliche Verfahrenskosten zu berücksichtigen wären.
      Auf der Grundlage der vorliegenden Erkenntnisse besteht zum 31. März 2007 keine verlässliche Beurteilungsgrundlage
      für eine Rückstellung für insoweit mögliche Kartellrisiken.
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 14:54:03
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die hässliche Übertreibung von gestern ist jetzt zwar durch eine kräftige (technische?) Gegenreaktion korrigiert, aber der Kurzfrist-Abwärtstrend ist noch nicht gestoppt.


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