Degussa jetzt wieder ein Kauf ?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.10.03 22:04:20 von
neuester Beitrag 09.01.07 21:00:23 von
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Nachdem Degussa aus dem DAX ausgeschieden ist sollte sie jetzt wieder in jedem Depot vorhanden sein.
Wie seht Ihr dieses http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_uebersicht…
Wie seht Ihr dieses http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_uebersicht…
Liegts am Wein ? Oder warum muss ich jetzt in fast allen Threads meinen Senf dazu geben ?
Degussa: ein ehemaliger longtime Favorit von mir (mittlerweile dauert mir das dann doch zu lange...) - aber durch die Übernahme von SKW Trostberg. Allerdings ein stinklangweiliges Papier geworden. Fundamental klasse, wie ich meine, aber Phantasie ? Hmm, vielleicht, wenn sie mal aus ihrem Dornroeschenschlaf erwacht.,..
Degussa: ein ehemaliger longtime Favorit von mir (mittlerweile dauert mir das dann doch zu lange...) - aber durch die Übernahme von SKW Trostberg. Allerdings ein stinklangweiliges Papier geworden. Fundamental klasse, wie ich meine, aber Phantasie ? Hmm, vielleicht, wenn sie mal aus ihrem Dornroeschenschlaf erwacht.,..
Also ich bin bei SKW Trostberg eingestiegen habe die Übernahme von Degussa mitgemacht und wurde dann mit Goldenem Handschlag ausgebootet.
Also eine Aktie welche RICHTIG Freude gemacht hat.
Deshalb überlege ich JETZT einen Neuen Einstieg.
Also eine Aktie welche RICHTIG Freude gemacht hat.
Deshalb überlege ich JETZT einen Neuen Einstieg.
Dann erging es Dir besser als mir - hatte damals zu, ich denke 68 DM, massiv nachgelegt (denke 1996)- vorher zu unter 30. Leider habe ich fast den Hoechststand erreicht - nicht vk waehrend der Uebernahme, was sicher ein Fehler (habe es ehrlich gesagt verpeilt). Erst vor 2 Wochen, oder so kam ein Schreiben von einem Anwalt - ein Vergleich ist zu Stande gekommen - wie Du eventuell weisst, hatten einige SKW Aktionaere geklagt....0,10 cent / Aktie SKW kriege ich noch....
Wie gesagt, fundamental echt klasse, denke ich, aber jetzt etwas die Luft raus - Viel Erfolg .-)
Wie gesagt, fundamental echt klasse, denke ich, aber jetzt etwas die Luft raus - Viel Erfolg .-)
Vorhin im Monitor: Degussa erwägt Firmenverlegung in die Schweiz... Welche Auswirkungen hat das auf den Kurs???
Monitor - so ne Abteilung fuer sich...dem Kurs wuerde es sicher gut tun -
Meine SKW-Degussa Story
Kauf ---04.02.2000 500 Stück zu 3464 Euro
Verkauf 12.02.2003 113 Stück zu 4294 Euro Kurswert 38,00Euro
Dividende 2000-----200 Euro
Dividende 2001-----177 Euro
Dividende 2002-----124 Euro
Ist ein Plus von-------------- 1331 Euro
PS bei Cargolifter und anderen lief es schlechter
Kauf ---04.02.2000 500 Stück zu 3464 Euro
Verkauf 12.02.2003 113 Stück zu 4294 Euro Kurswert 38,00Euro
Dividende 2000-----200 Euro
Dividende 2001-----177 Euro
Dividende 2002-----124 Euro
Ist ein Plus von-------------- 1331 Euro
PS bei Cargolifter und anderen lief es schlechter
Engel, klase gemacht. Ich muß dich loben.
Oha, genau Dividende hatte ich vergessen - die ist ja doch recht ordentlich. So wie Du habe ich es allerdings nicht hinbekommen .)
Gruss
Gruss
zu # 8 Waldsperling
Bedenke meinen Cargolifter u.a.
Bedenke meinen Cargolifter u.a.
Zu Degussa?????--Das Forum schweigt?????
Das Forum schweigt aber nicht FOCUS-Money
Hier wir die Aktie der DEGUSSA folgender Maßen bewertet
kaufen 1
halten 3
verkaufen 13
Hier wir die Aktie der DEGUSSA folgender Maßen bewertet
kaufen 1
halten 3
verkaufen 13
Und was machst Du jetzt?
die 13 haben leider Recht
Degussa nimmt Wertberichtigung von 500 Mio. Euro in der Feinchemie vor
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Degussa nimmt Wertberichtigung von 500 Mio. Euro in der Feinchemie vor
Aufgrund eines deutlich veränderten Marktumfeldes in der Feinchemie nimmt
Degussa zum 30. September 2003 eine Wertberichtigung von 500 Mio. Euro in ihrem
Geschäftsbereich Feinchemie vor. Davon entfallen 250 Mio. Euro auf Goodwill aus
Fusionen und Akquisitionen sowie 250 Mio. Euro auf sonstige immaterielle
Vermögensgegenstände.
Die Wertberichtigung, die als einmaliger Effekt im neutralen Ergebnis des 3.
Quartals 2003 berücksichtigt werden wird, ist nicht zahlungswirksam und
beeinträchtigt somit nicht den Cashflow. Sie ist das Resultat einer nach US GAAP
mindestens einmal jährlich durchzuführenden obligatorischen Überprüfung der
Werthaltigkeit von Vermögensgegenständen (Impairment-Test).
Des Weiteren wird Degussa die Aktivitäten des Unternehmensbereichs Fein- &
Industriechemie neu ordnen. Begleitet wird diese Neuordnung durch Projekte zur
Steigerung der Profitabilität.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.10.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Düsseldorf; Degussa (Börsenkürzel DGX) nimmt Wertberichtigung von 500 Mio. Euro
in der Feinchemie vor
Aufgrund eines deutlich veränderten Marktumfeldes in der Feinchemie nimmt die
Degussa AG, Düsseldorf, zum 30. September 2003 eine Wertberichtigung von 500
Mio. Euro in ihrem Geschäftsbereich Feinchemie vor. Davon entfallen 250 Mio.
Euro auf Goodwill aus Fusionen und Akquisitionen sowie 250 Mio. Euro auf
sonstige immaterielle Vermögensgegenstände.
Die Wertberichtigung, die als einmaliger Effekt im neutralen Ergebnis des
dritten Quartals 2003 berücksichtigt werden wird, ist nicht zahlungswirksam und
beeinträchtigt somit nicht den Cashflow. Sie ist das Resultat einer nach US GAAP
mindestens einmal jährlich durchzuführenden obligatorischen Überprüfung der
Werthaltigkeit von Vermögensgegenständen (Impairment-Test).
Neuordnung der Aktivitäten des Unternehmensbereichs Fein- & Industriechemie
Gleichzeitig ordnet Degussa ihre Aktivitäten des Unternehmensbereichs Fein- &
Industriechemie neu. Der Degussa-Vorstandsvorsitzende Prof. Utz-Hellmuth Felcht:
"Nach Abschluss der Integration aller Feinchemie-Aktivitäten der neuen Degussa
stellen wir uns nun so auf, dass wir - gemäß unserer strategischen Ausrichtung
`Solutions to Customers` - den Bedürfnissen unserer Kunden optimal gerecht
werden."
In den vergangenen zwei Jahren hatte Degussa die Feinchemie von Hüls, SKW
Trostberg, der alten Degussa und Laporte an weltweit insgesamt 19 Standorten
zügig zu funktionierenden Einheiten zusammengefügt. Gleichzeitig wurden die
Katalysatoren und Initiatoren von Laporte und Degussa integriert. Künftig
bündelt Degussa in ihrem neu strukturierten Unternehmensbereich Fein- &
Industriechemie jeweils Aktivitäten innerhalb von Geschäftsbereichen, die
ähnlichen Strategien folgen und vergleichbare operative Markt- und
Kundenanforderungen haben.
Diese Neuordnung wird begleitet durch Projekte zur Steigerung der
Profitabilität.
Degussa AG
Düsseldorf, 20. Oktober 2003
Degussa nimmt Wertberichtigung von 500 Mio. Euro in der Feinchemie vor
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Degussa nimmt Wertberichtigung von 500 Mio. Euro in der Feinchemie vor
Aufgrund eines deutlich veränderten Marktumfeldes in der Feinchemie nimmt
Degussa zum 30. September 2003 eine Wertberichtigung von 500 Mio. Euro in ihrem
Geschäftsbereich Feinchemie vor. Davon entfallen 250 Mio. Euro auf Goodwill aus
Fusionen und Akquisitionen sowie 250 Mio. Euro auf sonstige immaterielle
Vermögensgegenstände.
Die Wertberichtigung, die als einmaliger Effekt im neutralen Ergebnis des 3.
Quartals 2003 berücksichtigt werden wird, ist nicht zahlungswirksam und
beeinträchtigt somit nicht den Cashflow. Sie ist das Resultat einer nach US GAAP
mindestens einmal jährlich durchzuführenden obligatorischen Überprüfung der
Werthaltigkeit von Vermögensgegenständen (Impairment-Test).
Des Weiteren wird Degussa die Aktivitäten des Unternehmensbereichs Fein- &
Industriechemie neu ordnen. Begleitet wird diese Neuordnung durch Projekte zur
Steigerung der Profitabilität.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.10.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Düsseldorf; Degussa (Börsenkürzel DGX) nimmt Wertberichtigung von 500 Mio. Euro
in der Feinchemie vor
Aufgrund eines deutlich veränderten Marktumfeldes in der Feinchemie nimmt die
Degussa AG, Düsseldorf, zum 30. September 2003 eine Wertberichtigung von 500
Mio. Euro in ihrem Geschäftsbereich Feinchemie vor. Davon entfallen 250 Mio.
Euro auf Goodwill aus Fusionen und Akquisitionen sowie 250 Mio. Euro auf
sonstige immaterielle Vermögensgegenstände.
Die Wertberichtigung, die als einmaliger Effekt im neutralen Ergebnis des
dritten Quartals 2003 berücksichtigt werden wird, ist nicht zahlungswirksam und
beeinträchtigt somit nicht den Cashflow. Sie ist das Resultat einer nach US GAAP
mindestens einmal jährlich durchzuführenden obligatorischen Überprüfung der
Werthaltigkeit von Vermögensgegenständen (Impairment-Test).
Neuordnung der Aktivitäten des Unternehmensbereichs Fein- & Industriechemie
Gleichzeitig ordnet Degussa ihre Aktivitäten des Unternehmensbereichs Fein- &
Industriechemie neu. Der Degussa-Vorstandsvorsitzende Prof. Utz-Hellmuth Felcht:
"Nach Abschluss der Integration aller Feinchemie-Aktivitäten der neuen Degussa
stellen wir uns nun so auf, dass wir - gemäß unserer strategischen Ausrichtung
`Solutions to Customers` - den Bedürfnissen unserer Kunden optimal gerecht
werden."
In den vergangenen zwei Jahren hatte Degussa die Feinchemie von Hüls, SKW
Trostberg, der alten Degussa und Laporte an weltweit insgesamt 19 Standorten
zügig zu funktionierenden Einheiten zusammengefügt. Gleichzeitig wurden die
Katalysatoren und Initiatoren von Laporte und Degussa integriert. Künftig
bündelt Degussa in ihrem neu strukturierten Unternehmensbereich Fein- &
Industriechemie jeweils Aktivitäten innerhalb von Geschäftsbereichen, die
ähnlichen Strategien folgen und vergleichbare operative Markt- und
Kundenanforderungen haben.
Diese Neuordnung wird begleitet durch Projekte zur Steigerung der
Profitabilität.
Degussa AG
Düsseldorf, 20. Oktober 2003
Also dann jetzt einsteigen, denn wenn es die Analisten empfehel ist es bereits zu spät.
Degussa heute bei 24,00 Euro
Jahrestief war 20,62 Euro
Jahreshoch war 29,47 Euro
WIE geht es weiter Hopp oder Topp
= kaufen oder abwarten
Jahrestief war 20,62 Euro
Jahreshoch war 29,47 Euro
WIE geht es weiter Hopp oder Topp
= kaufen oder abwarten
Ja, Degussa macht immer noch Freude.
Denn wir bekommen jetzt durch das Spruchverfahren für die ehemaligen Trostberg Aktien 0,10 Euro vergütet.
Denn wir bekommen jetzt durch das Spruchverfahren für die ehemaligen Trostberg Aktien 0,10 Euro vergütet.
Die Berliner Morgenpost ist voll mit Degussa. Für den Aktienkurs aber wenig relevantes:
Baustopp am Berliner Holocaust-Mahnmal
Chemiefirma Degussa wegen ihrer NS-Vergangenheit von Mitarbeit ausgeschlossen
Von Karsten Hintzmann
Berlin - Der Bau des Berliner Holocaust-Mahnmals ist vorerst eingestellt. Das Kuratorium der Mahnmal-Stiftung hat auf dem 19 000 Quadratmeter großen Grundstück in der Nähe des Brandenburger Tors einen Baustopp verhängt. Der Entscheidung vorausgegangen war eine heftige Debatte über den Lieferanten des Graffiti-Schutzmittels für die 2700 Stelen des Denkmalkomplexes. Ursprünglich bekam die Firma Degussa den Zuschlag, zunächst offenbar ohne Wissen des Kuratoriums. Dagegen regte sich bei Mitgliedern massiver Widerstand, weil die Degussa-Tochter Degesch (Deutsche Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung) Zyklon B zur Vergasung unzähliger Juden an die Konzentrationslager der Nazis geliefert hatte.
Lea Rosh, stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung "Denkmal für die ermordeten Juden Europas", sagte der Berliner Morgenpost: "Das Problem, über das wir diskutiert haben, ist sehr kompliziert. An dem Programm ,Vernichtung durch Arbeit` hatten sich seinerzeit 200 deutsche Firmen beteiligt. Daher fragten wir uns: Wo will man heute die Grenze ziehen? Und wir kamen zu der Auffassung, die Grenze ist ganz klar Zyklon B."
Einzelne Kuratoriumsmitglieder hatten sich in der Debatte für Degussa ausgesprochen, hieß es. Sie argumentierten, bei der Errichtung des Mahnmals gehe es gerade darum, sich im Land der Täter zu den Verbrechen der Nationalsozialisten zu bekennen. Zudem verhalte sich Degussa verantwortungsvoll gegenüber der eigenen Firmenvergangenheit und habe beispielsweise in den Fonds zur Entschädigung der Zwangsarbeiter eingezahlt. Diese Meinung war am Ende nicht mehrheitsfähig. Auch Stadtentwicklungssenator Peter Strieder sprach sich gegen eine Degussa-Beteiligung aus: "Wir können Degussa nicht beschäftigen. Diese Diskussion halten wir nicht durch." Lea Rosh rechnet damit, dass der Baustopp bald wieder aufgehoben wird: "Wir werden schnell eine andere Firma finden."
Debatten, Streit, Baustopp
Holocaust-Mahnmal: Degussa-Tochter lieferte in der Nazi-Zeit das Giftgas Zyklon B an Konzentrationslager
Von Regina Köhler und Karsten Hintzmann
Die Baugeschichte des Berliner Holocaust-Mahnmals ist eine Geschichte von Streit und Verzögerungen. Jetzt sorgt ein Baustopp für neuerliche Aufregung. Ursache: Eine ausgewählte Zulieferfirma ließ in der Nazi-Zeit das Giftgas Zyklon B produzieren.
Der Baustopp ist die Folge des Beschlusses des Kuratoriums der Stiftung für die Errichtung des Holocaust-Mahnmals, die Firma Degussa von der Mitarbeit auszuschließen. Sie war als Lieferant des Graffitischutzes für die künftig 2700 Stelen des Denkmalkomplexes vorgesehen. Hintergrund der Ablehnung ist die Tatsache, dass die Degussa-Tochter Degesch (Deutsche Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung) im Dritten Reich Zyklon B zur Vergasung unzähliger Juden an Konzentrationslager der Nazis geliefert hatte.
Das Argument, Degussa habe sich verantwortungsvoll gegenüber der eigenen Firmenvergangenheit gezeigt und in den Fonds zur Entschädigung der Zwangsarbeiter eingezahlt, ließ die Mehrheit der Kuratoriumsmitglieder nicht gelten.
"Stellen sie sich vor, es kommen Angehörige von vergasten Juden aus Budapest oder aus anderen Ländern nach Berlin, und die sehen hier, dass Degussa an dem Mahnmal mitgewirkt hat. Das geht nicht. Es ist etwas anderes, in den Zwangsarbeiterfonds einzuzahlen, als an dem Mahnmal mitzubauen", sagte Lea Rosh, stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung "Denkmal für die ermordeten Juden Europas".
Frau Rosh rechnet allerdings damit, dass der Baustopp schon bald wieder aufgehoben wird: "Wir werden schnell eine andere Firma finden, die auf Graffitischutz spezialisiert ist, damit der Bau in allerkürzester Zeit weitergeht." Degussa werde nicht so töricht sein und das Kuratorium verklagen, fügte sie hinzu. "Wenn doch, werden wir das durchstehen." Daran gibt es keinen Zweifel, hatte doch das Kuratorium in der Vergangenheit so einiges durchzustehen - den Bau des Holocaust-Mahnmals betreffend. Auseinandersetzungen, Streit und Verzögerungen waren bisher an der Tagesordnung.
So hat es nahezu ein Jahrzehnt gedauert, bis sich der Bundestag mit deutlicher Mehrheit für den Bau eines zentralen Mahnmals für die ermordeten Juden Europas aussprach. Das war am 27. Januar 1999. Der Entscheidung vorausgegangen war eine heftige öffentliche Debatte um das Für und Wider eines derartigen Denkmals. Gegner bemängelten, dass das Mahnmal allein den jüdischen Opfern vorbehalten sei, anderen Opfergruppen wie Sinti und Roma oder Homosexuellen nicht gedacht werde. Den Anstoß für die Errichtung des Mahnmals gab 1988 eine Initiative um die Journalistin Lea Rosh. Zu den Unterstützern gehörten unter anderen Willy Brandt, Günter Grass, Christa Wolf, Christoph Hein und Edzard Reuter. Wichtigster Förderer wurde in den folgenden Jahren der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl.
Im Oktober 1993 stellte die Bundesregierung als Standort für das Mahnmal ein zwei Hektar großes Gelände in der Nähe des Brandenburger Tores zwischen Ebert-, Wilhelm- und Behrenstraße zur Verfügung.
1994 wurde ein erster Wettbewerb für die Gestaltung des Geländes ausgeschrieben. Unter 528 Entwürfen favorisierte die Jury Arbeiten der Künstlergruppe um die Malerin Christine Jackob-Marks, die eine riesige Grabplatte über das Gelände legen wollten.
Kohl sprach sich im Juni 1995 jedoch gegen diesen Entwurf aus. Nach heftigen Auseinandersetzungen und mehreren Kolloquien kam es 1997 zu einem neuen Wettbewerb. Sieger wurden der amerikanische Architekt Peter Eisenman und der Bildhauer Richard Serra mit dem Stelenfeld. Auf Drängen Kohls wurde dieser Entwurf allerdings stark überarbeitet und die Zahl der Stelen reduziert. Grund für Richard Serra, das Projekt zu verlassen.
Eisenman verständigte sich daraufhin mit dem damaligen Kulturbeauftragten der Bundesregierung, Michael Naumann, auf ein neues Konzept. Man einigte sich, das Gedenkfeld aus ursprünglich über 4000 Beton-Stelen zu verkleinern und mit einem "Haus des Erinnerns" und einer Holocaust-Bibliothek zu kombinieren. Am 27. Januar 2000 fand dann schließlich in Anwesenheit von Bundespräsidenten Johannes Rau und des Friedensnobelpreisträgers Elie Wiesel ein Festakt zum symbolischen Baubeginn des Mahnmals statt.
nachzulesen bei Berliner Morgenpost
Baustopp am Berliner Holocaust-Mahnmal
Chemiefirma Degussa wegen ihrer NS-Vergangenheit von Mitarbeit ausgeschlossen
Von Karsten Hintzmann
Berlin - Der Bau des Berliner Holocaust-Mahnmals ist vorerst eingestellt. Das Kuratorium der Mahnmal-Stiftung hat auf dem 19 000 Quadratmeter großen Grundstück in der Nähe des Brandenburger Tors einen Baustopp verhängt. Der Entscheidung vorausgegangen war eine heftige Debatte über den Lieferanten des Graffiti-Schutzmittels für die 2700 Stelen des Denkmalkomplexes. Ursprünglich bekam die Firma Degussa den Zuschlag, zunächst offenbar ohne Wissen des Kuratoriums. Dagegen regte sich bei Mitgliedern massiver Widerstand, weil die Degussa-Tochter Degesch (Deutsche Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung) Zyklon B zur Vergasung unzähliger Juden an die Konzentrationslager der Nazis geliefert hatte.
Lea Rosh, stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung "Denkmal für die ermordeten Juden Europas", sagte der Berliner Morgenpost: "Das Problem, über das wir diskutiert haben, ist sehr kompliziert. An dem Programm ,Vernichtung durch Arbeit` hatten sich seinerzeit 200 deutsche Firmen beteiligt. Daher fragten wir uns: Wo will man heute die Grenze ziehen? Und wir kamen zu der Auffassung, die Grenze ist ganz klar Zyklon B."
Einzelne Kuratoriumsmitglieder hatten sich in der Debatte für Degussa ausgesprochen, hieß es. Sie argumentierten, bei der Errichtung des Mahnmals gehe es gerade darum, sich im Land der Täter zu den Verbrechen der Nationalsozialisten zu bekennen. Zudem verhalte sich Degussa verantwortungsvoll gegenüber der eigenen Firmenvergangenheit und habe beispielsweise in den Fonds zur Entschädigung der Zwangsarbeiter eingezahlt. Diese Meinung war am Ende nicht mehrheitsfähig. Auch Stadtentwicklungssenator Peter Strieder sprach sich gegen eine Degussa-Beteiligung aus: "Wir können Degussa nicht beschäftigen. Diese Diskussion halten wir nicht durch." Lea Rosh rechnet damit, dass der Baustopp bald wieder aufgehoben wird: "Wir werden schnell eine andere Firma finden."
Debatten, Streit, Baustopp
Holocaust-Mahnmal: Degussa-Tochter lieferte in der Nazi-Zeit das Giftgas Zyklon B an Konzentrationslager
Von Regina Köhler und Karsten Hintzmann
Die Baugeschichte des Berliner Holocaust-Mahnmals ist eine Geschichte von Streit und Verzögerungen. Jetzt sorgt ein Baustopp für neuerliche Aufregung. Ursache: Eine ausgewählte Zulieferfirma ließ in der Nazi-Zeit das Giftgas Zyklon B produzieren.
Der Baustopp ist die Folge des Beschlusses des Kuratoriums der Stiftung für die Errichtung des Holocaust-Mahnmals, die Firma Degussa von der Mitarbeit auszuschließen. Sie war als Lieferant des Graffitischutzes für die künftig 2700 Stelen des Denkmalkomplexes vorgesehen. Hintergrund der Ablehnung ist die Tatsache, dass die Degussa-Tochter Degesch (Deutsche Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung) im Dritten Reich Zyklon B zur Vergasung unzähliger Juden an Konzentrationslager der Nazis geliefert hatte.
Das Argument, Degussa habe sich verantwortungsvoll gegenüber der eigenen Firmenvergangenheit gezeigt und in den Fonds zur Entschädigung der Zwangsarbeiter eingezahlt, ließ die Mehrheit der Kuratoriumsmitglieder nicht gelten.
"Stellen sie sich vor, es kommen Angehörige von vergasten Juden aus Budapest oder aus anderen Ländern nach Berlin, und die sehen hier, dass Degussa an dem Mahnmal mitgewirkt hat. Das geht nicht. Es ist etwas anderes, in den Zwangsarbeiterfonds einzuzahlen, als an dem Mahnmal mitzubauen", sagte Lea Rosh, stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung "Denkmal für die ermordeten Juden Europas".
Frau Rosh rechnet allerdings damit, dass der Baustopp schon bald wieder aufgehoben wird: "Wir werden schnell eine andere Firma finden, die auf Graffitischutz spezialisiert ist, damit der Bau in allerkürzester Zeit weitergeht." Degussa werde nicht so töricht sein und das Kuratorium verklagen, fügte sie hinzu. "Wenn doch, werden wir das durchstehen." Daran gibt es keinen Zweifel, hatte doch das Kuratorium in der Vergangenheit so einiges durchzustehen - den Bau des Holocaust-Mahnmals betreffend. Auseinandersetzungen, Streit und Verzögerungen waren bisher an der Tagesordnung.
So hat es nahezu ein Jahrzehnt gedauert, bis sich der Bundestag mit deutlicher Mehrheit für den Bau eines zentralen Mahnmals für die ermordeten Juden Europas aussprach. Das war am 27. Januar 1999. Der Entscheidung vorausgegangen war eine heftige öffentliche Debatte um das Für und Wider eines derartigen Denkmals. Gegner bemängelten, dass das Mahnmal allein den jüdischen Opfern vorbehalten sei, anderen Opfergruppen wie Sinti und Roma oder Homosexuellen nicht gedacht werde. Den Anstoß für die Errichtung des Mahnmals gab 1988 eine Initiative um die Journalistin Lea Rosh. Zu den Unterstützern gehörten unter anderen Willy Brandt, Günter Grass, Christa Wolf, Christoph Hein und Edzard Reuter. Wichtigster Förderer wurde in den folgenden Jahren der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl.
Im Oktober 1993 stellte die Bundesregierung als Standort für das Mahnmal ein zwei Hektar großes Gelände in der Nähe des Brandenburger Tores zwischen Ebert-, Wilhelm- und Behrenstraße zur Verfügung.
1994 wurde ein erster Wettbewerb für die Gestaltung des Geländes ausgeschrieben. Unter 528 Entwürfen favorisierte die Jury Arbeiten der Künstlergruppe um die Malerin Christine Jackob-Marks, die eine riesige Grabplatte über das Gelände legen wollten.
Kohl sprach sich im Juni 1995 jedoch gegen diesen Entwurf aus. Nach heftigen Auseinandersetzungen und mehreren Kolloquien kam es 1997 zu einem neuen Wettbewerb. Sieger wurden der amerikanische Architekt Peter Eisenman und der Bildhauer Richard Serra mit dem Stelenfeld. Auf Drängen Kohls wurde dieser Entwurf allerdings stark überarbeitet und die Zahl der Stelen reduziert. Grund für Richard Serra, das Projekt zu verlassen.
Eisenman verständigte sich daraufhin mit dem damaligen Kulturbeauftragten der Bundesregierung, Michael Naumann, auf ein neues Konzept. Man einigte sich, das Gedenkfeld aus ursprünglich über 4000 Beton-Stelen zu verkleinern und mit einem "Haus des Erinnerns" und einer Holocaust-Bibliothek zu kombinieren. Am 27. Januar 2000 fand dann schließlich in Anwesenheit von Bundespräsidenten Johannes Rau und des Friedensnobelpreisträgers Elie Wiesel ein Festakt zum symbolischen Baubeginn des Mahnmals statt.
nachzulesen bei Berliner Morgenpost
Tag zusammen,
wie immer nur äußerst mäßiges Interesse an der guten alten Degussa. Ist mir persönlich aber ganz recht, da ich inzwischen ein ziemlich ausgeprägtes Mißtrauen gegenüber Aktien entwickelt habe, die hier bei wo "heiß" gehandelt werden (siehe WCM ua.) Habe mir heute mal wieder ein paar Degussa ins Depot gelegt. Große Sprünge erwarte ich zwar nicht, der Kurs dürfte aber allein durch die Dividendenrendite von fast 5% ganz gut nach unten abgesichert sein. Im Übrigen scheint mir der Konzernumbau -still und unspektakulär- ganz ordentlich voranzukommen.
Bin übrigens auch damals über die SKW Trostberg zur Degussa gekommen und habe in den letzten Jahren fast immer nur zugekauft und mich jedes Jahr über die schöne Dividende gefreut. Und wenn vielleicht irgendawnn der Kurs auch mal wieder anzieht soll mich das auch nicht stören
Zum Mahnmal: Persönlich stehe ich ja voll hinter diesem Projekt, aber was da zur Zeit passiert ist ja wohl nur noch peinlich. Als Berliner verfolge ich die unselige Debatte seit Jahren und muß sagen, dass es einfach nur noch nervt. Natürlich hat Degussa in der Zeit des Nationalsozialismus Schuld auf sich geladen - nur stehen sie damit nicht allein da! Ich würde mal behaupten, dass es keinen einzigen deutschen Konzern der damaligen Zeit gibt, der nicht auf die ein oder andere Weise an der Ausbeutung von Zwangsarbeitern beteiligt war.
Das erwähnte ZyklonB war im übrigen ein Insektenvernichtungsmittel - warum sollte ein Unternehmen so etwas bitte nicht herstellen? Was die Nazis damit gemacht haben lag ja wohl nicht im Einflußbereich der Degussa. Wen diese Thematik übrigens interessiert, dem kann ich nur Rober Merles Buch "Der Tod ist mein Beruf" ans Herz legen. Ein großartiges Werk, das den Nationalsozialismus besser erklärt als jedes mir bekannte Geschichtsbuch.
Euch allen einen schönen Tag wünschend: Ortega
wie immer nur äußerst mäßiges Interesse an der guten alten Degussa. Ist mir persönlich aber ganz recht, da ich inzwischen ein ziemlich ausgeprägtes Mißtrauen gegenüber Aktien entwickelt habe, die hier bei wo "heiß" gehandelt werden (siehe WCM ua.) Habe mir heute mal wieder ein paar Degussa ins Depot gelegt. Große Sprünge erwarte ich zwar nicht, der Kurs dürfte aber allein durch die Dividendenrendite von fast 5% ganz gut nach unten abgesichert sein. Im Übrigen scheint mir der Konzernumbau -still und unspektakulär- ganz ordentlich voranzukommen.
Bin übrigens auch damals über die SKW Trostberg zur Degussa gekommen und habe in den letzten Jahren fast immer nur zugekauft und mich jedes Jahr über die schöne Dividende gefreut. Und wenn vielleicht irgendawnn der Kurs auch mal wieder anzieht soll mich das auch nicht stören
Zum Mahnmal: Persönlich stehe ich ja voll hinter diesem Projekt, aber was da zur Zeit passiert ist ja wohl nur noch peinlich. Als Berliner verfolge ich die unselige Debatte seit Jahren und muß sagen, dass es einfach nur noch nervt. Natürlich hat Degussa in der Zeit des Nationalsozialismus Schuld auf sich geladen - nur stehen sie damit nicht allein da! Ich würde mal behaupten, dass es keinen einzigen deutschen Konzern der damaligen Zeit gibt, der nicht auf die ein oder andere Weise an der Ausbeutung von Zwangsarbeitern beteiligt war.
Das erwähnte ZyklonB war im übrigen ein Insektenvernichtungsmittel - warum sollte ein Unternehmen so etwas bitte nicht herstellen? Was die Nazis damit gemacht haben lag ja wohl nicht im Einflußbereich der Degussa. Wen diese Thematik übrigens interessiert, dem kann ich nur Rober Merles Buch "Der Tod ist mein Beruf" ans Herz legen. Ein großartiges Werk, das den Nationalsozialismus besser erklärt als jedes mir bekannte Geschichtsbuch.
Euch allen einen schönen Tag wünschend: Ortega
Danke Ortega,
Du bist dann wohl nicht bei Degussa ausgestiegen.
Du bist dann wohl nicht bei Degussa ausgestiegen.
@Engel,
danke wofür? Na, wie auch immer: gerne geschehen!
Nö, aussteigen tu ich momentan bestimmt nicht, habe ja gerade erst nachgekauft und werde das -solange sich von Unternehmensseite nichts ändert- jederzeit nochmal tun.
Hier übrigens die Reaktion Degussas auf die Entscheidung des Kuratoriums, die mE. als "angemessen" einzuschätzen ist:
Düsseldorf (ots) - Die Degussa AG, Düsseldorf, bedauert die
Entscheidung der Stiftung "Denkmal für die ermordeten Juden Europas",
aber respektiert sie. Das Kuratorium der Stiftung hatte in seiner
Sitzung vom 23. Oktober 2003 entschieden, dass eine Verwendung der
von Degussa gelieferten Produkte zum Graffitischutz mit dem
besonderen Charakter des Denkmalprojekts nicht vereinbar sei.
Tatsache ist allerdings, dass Degussa keine Vereinbarung mit der
Stiftung getroffen hat. Vertragspartner des Kuratoriums ist der
Generalunternehmer Geithner Bau, Wilhelmshaven. Für den
Oberflächenschutz ist - im Auftrag dieses Generalunternehmers - die
Firma EAG efinger & albani GmbH Gesellschaft für Beschichtungssysteme
und Oberflächenschutz, Hannover, tätig. Diese bietet neben ihren
eigenen Produkten auch Degussa-Produkte als Distributor für
Deutschland an.
Degussa ist sich der Vergangenheit ihrer Vorgängergesellschaften
bewusst. Der Vorstandsvorsitzende Prof. Utz-Hellmuth Felcht: "Die
aktive Aufarbeitung unserer Unternehmensgeschichte ist uns ein
zentrales Anliegen." So untersuchen derzeit namhafte
Wirtschaftshistoriker in unabhängigen Arbeiten die Degussa-Historie
zur Zeit des Nationalsozialismus. Degussa hat keinerlei Einfluss auf
den Inhalt dieser Veröffentlichungen. Darüber hinaus gehört Degussa
zu den Gründungsmitgliedern der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung
und Zukunft".
Der heutige Degussa-Konzern beschäftigt weltweit 48.000
Mitarbeiter - und zwar aller Religionen, darunter auch Angehörige des
jüdischen Glaubens. Den Mitarbeitern ist nur schwer zu erklären,
warum sie - wissend um die Historie und deren aktive Aufarbeitung
durch die "neue" Degussa - mit dieser Entscheidung konfrontiert
werden.
Degussa hofft, die Entscheidung des Kuratoriums möglichst bald in
dem vom Vorsitzenden des Kuratoriums "Denkmal für die ermordeten
Juden Europas", Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, angebotenen
persönlichen Gespräch zwischen ihm und Prof. Felcht diskutieren zu
können.
Degussa ist ein multinationales Unternehmen mit konsequenter
Ausrichtung auf die renditestarke Spezialchemie. Mit einem Umsatz von
11,8 Mrd. Euro und rund 48.000 Mitarbeitern ist Degussa das
drittgrößte deutsche Chemieunternehmen und in der Spezialchemie
weltweit die Nummer Eins. Im Geschäftsjahr 2002 erwirtschaftete der
Konzern ein operatives Ergebnis (EBIT) von mehr als 900 Mio. Euro.
Die Stärke der Degussa sind maßgeschneiderte Systemlösungen mit hoher
Wirkung für ihre Kunden in über 100 Ländern der Welt. Die Aktivitäten
von Degussa folgen der Vision "Jedem Menschen nützt ein
Degussa-Produkt - jeden Tag und überall".
ots Originaltext: Degussa AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Kontakt:
Hannelore Gantzer
Pressesprecherin
Unternehmenskommunikation
T +49-211-65041-368
F +49-211-65041-527
hannelore.gantzer@degussa.com
Autor: news aktuell (© news aktuell),10:50 28.10.2003
Ortega
danke wofür? Na, wie auch immer: gerne geschehen!
Nö, aussteigen tu ich momentan bestimmt nicht, habe ja gerade erst nachgekauft und werde das -solange sich von Unternehmensseite nichts ändert- jederzeit nochmal tun.
Hier übrigens die Reaktion Degussas auf die Entscheidung des Kuratoriums, die mE. als "angemessen" einzuschätzen ist:
Düsseldorf (ots) - Die Degussa AG, Düsseldorf, bedauert die
Entscheidung der Stiftung "Denkmal für die ermordeten Juden Europas",
aber respektiert sie. Das Kuratorium der Stiftung hatte in seiner
Sitzung vom 23. Oktober 2003 entschieden, dass eine Verwendung der
von Degussa gelieferten Produkte zum Graffitischutz mit dem
besonderen Charakter des Denkmalprojekts nicht vereinbar sei.
Tatsache ist allerdings, dass Degussa keine Vereinbarung mit der
Stiftung getroffen hat. Vertragspartner des Kuratoriums ist der
Generalunternehmer Geithner Bau, Wilhelmshaven. Für den
Oberflächenschutz ist - im Auftrag dieses Generalunternehmers - die
Firma EAG efinger & albani GmbH Gesellschaft für Beschichtungssysteme
und Oberflächenschutz, Hannover, tätig. Diese bietet neben ihren
eigenen Produkten auch Degussa-Produkte als Distributor für
Deutschland an.
Degussa ist sich der Vergangenheit ihrer Vorgängergesellschaften
bewusst. Der Vorstandsvorsitzende Prof. Utz-Hellmuth Felcht: "Die
aktive Aufarbeitung unserer Unternehmensgeschichte ist uns ein
zentrales Anliegen." So untersuchen derzeit namhafte
Wirtschaftshistoriker in unabhängigen Arbeiten die Degussa-Historie
zur Zeit des Nationalsozialismus. Degussa hat keinerlei Einfluss auf
den Inhalt dieser Veröffentlichungen. Darüber hinaus gehört Degussa
zu den Gründungsmitgliedern der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung
und Zukunft".
Der heutige Degussa-Konzern beschäftigt weltweit 48.000
Mitarbeiter - und zwar aller Religionen, darunter auch Angehörige des
jüdischen Glaubens. Den Mitarbeitern ist nur schwer zu erklären,
warum sie - wissend um die Historie und deren aktive Aufarbeitung
durch die "neue" Degussa - mit dieser Entscheidung konfrontiert
werden.
Degussa hofft, die Entscheidung des Kuratoriums möglichst bald in
dem vom Vorsitzenden des Kuratoriums "Denkmal für die ermordeten
Juden Europas", Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, angebotenen
persönlichen Gespräch zwischen ihm und Prof. Felcht diskutieren zu
können.
Degussa ist ein multinationales Unternehmen mit konsequenter
Ausrichtung auf die renditestarke Spezialchemie. Mit einem Umsatz von
11,8 Mrd. Euro und rund 48.000 Mitarbeitern ist Degussa das
drittgrößte deutsche Chemieunternehmen und in der Spezialchemie
weltweit die Nummer Eins. Im Geschäftsjahr 2002 erwirtschaftete der
Konzern ein operatives Ergebnis (EBIT) von mehr als 900 Mio. Euro.
Die Stärke der Degussa sind maßgeschneiderte Systemlösungen mit hoher
Wirkung für ihre Kunden in über 100 Ländern der Welt. Die Aktivitäten
von Degussa folgen der Vision "Jedem Menschen nützt ein
Degussa-Produkt - jeden Tag und überall".
ots Originaltext: Degussa AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Kontakt:
Hannelore Gantzer
Pressesprecherin
Unternehmenskommunikation
T +49-211-65041-368
F +49-211-65041-527
hannelore.gantzer@degussa.com
Autor: news aktuell (© news aktuell),10:50 28.10.2003
Ortega
Ist Degussa nun wieder ein KAUF??????
HOLOCAUST-MAHNMAL
Degussa bleibt im Geschäft
Die Stelen des Holocaust-Mahnmals werden auch weiter von einer Degussa-Tochter imprägniert. Das wegen seiner Rolle im Nazi-Deutschland umstrittene Unternehmen werde weiter am Bau beteiligt, entschied das Kuratorium der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas am Donnerstagabend.
Stelen des Mahnmals: Degussa darf weiter mitbauen
Berlin - Die Entscheidung sei ohne formale Abstimmung gefallen, sagte der Vorsitzende des Gremiums, Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, nach der Sitzung. "Es war eine lange und sehr ernsthafte Diskussion." Die Mitglieder hätten sich aber mehrheitlich dafür ausgesprochen, an allen bisherigen Firmen und Produkten festzuhalten.
Kuratoriums-Mitglied Lea Rosh hatte den Antrag gestellt, auf eine Abstimmung zu verzichten: "Sonst hätten der Zentralrat der Juden, die jüdischen Gemeinden und die Gedenkstätten isoliert dagestanden. Das wäre das falsche Signal gewesen. Die Entscheidung sollte im Konsens fallen."
Thierse erläuterte, das Denkmal dürfe nicht Teile der Gesellschaft ausschließen. Außerdem wäre der finanzielle Rahmen gesprengt worden, hätte das Denkmal ohne Degussa-Beteiligung errichtet werden sollen.
Mit der Entscheidung wird Degussa weiter den Graffiti-Schutz für die 2700 Betonstelen und den Betonverflüssiger für die Fundamente liefern. Das Unternehmen begrüßte die Entscheidung des Kuratoriums. Vorstandschef Utz-Hellmuth Felcht erklärte, Degussa stelle sich offensiv ihrer Geschichte. "Mit dieser Entscheidung können wir weiter am Bau des Mahnmals mitwirken und damit einen Beitrag zur Erinnerung leisten", sagte Felcht.
HOLOCAUST-MAHNMAL
Degussa bleibt im Geschäft
Die Stelen des Holocaust-Mahnmals werden auch weiter von einer Degussa-Tochter imprägniert. Das wegen seiner Rolle im Nazi-Deutschland umstrittene Unternehmen werde weiter am Bau beteiligt, entschied das Kuratorium der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas am Donnerstagabend.
Stelen des Mahnmals: Degussa darf weiter mitbauen
Berlin - Die Entscheidung sei ohne formale Abstimmung gefallen, sagte der Vorsitzende des Gremiums, Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, nach der Sitzung. "Es war eine lange und sehr ernsthafte Diskussion." Die Mitglieder hätten sich aber mehrheitlich dafür ausgesprochen, an allen bisherigen Firmen und Produkten festzuhalten.
Kuratoriums-Mitglied Lea Rosh hatte den Antrag gestellt, auf eine Abstimmung zu verzichten: "Sonst hätten der Zentralrat der Juden, die jüdischen Gemeinden und die Gedenkstätten isoliert dagestanden. Das wäre das falsche Signal gewesen. Die Entscheidung sollte im Konsens fallen."
Thierse erläuterte, das Denkmal dürfe nicht Teile der Gesellschaft ausschließen. Außerdem wäre der finanzielle Rahmen gesprengt worden, hätte das Denkmal ohne Degussa-Beteiligung errichtet werden sollen.
Mit der Entscheidung wird Degussa weiter den Graffiti-Schutz für die 2700 Betonstelen und den Betonverflüssiger für die Fundamente liefern. Das Unternehmen begrüßte die Entscheidung des Kuratoriums. Vorstandschef Utz-Hellmuth Felcht erklärte, Degussa stelle sich offensiv ihrer Geschichte. "Mit dieser Entscheidung können wir weiter am Bau des Mahnmals mitwirken und damit einen Beitrag zur Erinnerung leisten", sagte Felcht.
Vielleicht etwas, das für den Aktienkurs relevant ist.
dpa-Meldung vom 12.12.2003:
E.ON plant 2005 Verkauf von Degussa und Viterra
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energiekonzern E.ON will sich 2005 von seinen Beteiligung an Degussa und dem Immobilienkonzern Viterra trennen. Die Planungen sähen einen Verkauf in dem Jahr vor, sagte Vorstandschef Wulf Bernotat am Freitag bei einer Telefonkonferenz. Es sei aber auch möglich, dass die Randbereiche auch 2007 veräußert werden, ergänzte ein Sprecher.
Im Frühjahr kommenden Jahres wird E.ON 3,6 Prozent des Spezialchemiekonzerns Degussa an die RAG abgeben. Der Düsseldorfer Konzern hat bereits einen Großteil seiner Degussa-Beteiligung an den Kohlekonzern übertragen. E.ON hält noch 46,5 Prozent von Degussa. Die restlichen Anteile will Bernotat bevorzugt über die Börse veräußern. Dadurch würden sich die Chancen der Degussa erhöhen, wieder in den DAX aufzusteigen./mur/cs
So long KingKong
dpa-Meldung vom 12.12.2003:
E.ON plant 2005 Verkauf von Degussa und Viterra
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energiekonzern E.ON will sich 2005 von seinen Beteiligung an Degussa und dem Immobilienkonzern Viterra trennen. Die Planungen sähen einen Verkauf in dem Jahr vor, sagte Vorstandschef Wulf Bernotat am Freitag bei einer Telefonkonferenz. Es sei aber auch möglich, dass die Randbereiche auch 2007 veräußert werden, ergänzte ein Sprecher.
Im Frühjahr kommenden Jahres wird E.ON 3,6 Prozent des Spezialchemiekonzerns Degussa an die RAG abgeben. Der Düsseldorfer Konzern hat bereits einen Großteil seiner Degussa-Beteiligung an den Kohlekonzern übertragen. E.ON hält noch 46,5 Prozent von Degussa. Die restlichen Anteile will Bernotat bevorzugt über die Börse veräußern. Dadurch würden sich die Chancen der Degussa erhöhen, wieder in den DAX aufzusteigen./mur/cs
So long KingKong
Jetzt bei 29,00 Euro http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_uebersicht…
Die gute alte Degussa, kommt ja richtig Leben in die Bude, keine Ahnung weshalb, hab aber nichts dagegen...
Liest hier wahrscheinlich sowieso keiner, trotzdem alles Gute vom Ortega
Liest hier wahrscheinlich sowieso keiner, trotzdem alles Gute vom Ortega
nene- ich lese und bin im 743 481- kann die alte Degussa auf die 38 laufen ? hatte damals leider nicht das Abfindungsangebot angenommen....aber evtl. gibt es ja jetzt mehr.
Der Titel zählt neben Beru zu denen, die sowohl mittél- als auch kurzfristig den Markt outperformt haben.
Dieser MDAX-Liste hinzufügen könnte man noch Fielmann, Krones und Bilfinger,
s. http://www.traducer.de/star/include/chart2bc.htm
Aktuell dürfte der Kurs nach dem Anstieg kurzfristig aber nicht mehr allzuviel Luft haben.
Jedenfalls aus technischer Sicht, da bspw. der Abstand des Kurses zu seinem mittelfristigen Durchschnittswert
im historischen Vergleich signifikant erhöht ist.
Gruß tf
Dieser MDAX-Liste hinzufügen könnte man noch Fielmann, Krones und Bilfinger,
s. http://www.traducer.de/star/include/chart2bc.htm
Aktuell dürfte der Kurs nach dem Anstieg kurzfristig aber nicht mehr allzuviel Luft haben.
Jedenfalls aus technischer Sicht, da bspw. der Abstand des Kurses zu seinem mittelfristigen Durchschnittswert
im historischen Vergleich signifikant erhöht ist.
Gruß tf
Eine IDEE zu haben und eine Thread zu eröffnen ist das eine
Doch wer zu spät kommt den bestraft die Börse
Der Degussa Zug ist abgefahren, wer jetzt rein geht ist ein Lemminger
Doch wer zu spät kommt den bestraft die Börse
Der Degussa Zug ist abgefahren, wer jetzt rein geht ist ein Lemminger
Jetzt bei der Degussa wieder einsteigen
Kaufkurse
Quelle: http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_uebersicht…
Kaufkurse
Quelle: http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_uebersicht…
Das ist doch sicher auch ein Grund JETZT bei Degussa einzusteigen?
REVOLUTION AM BAU
Roboter " druckt" Häuser
" Das Ziel ist es, ein einstöckiges, 65 Quadratmeter großes Haus innerhalb eines einzigen Tages bauen zu können, ohne dass menschliche Hände mitarbeiten" ,
Quelle: Thread: +++REVOLUTION AM BAU+++Roboter "druckt" Häuser+++
REVOLUTION AM BAU
Roboter " druckt" Häuser
" Das Ziel ist es, ein einstöckiges, 65 Quadratmeter großes Haus innerhalb eines einzigen Tages bauen zu können, ohne dass menschliche Hände mitarbeiten" ,
Quelle: Thread: +++REVOLUTION AM BAU+++Roboter "druckt" Häuser+++
nö
Nur mal der Vollständigkeit halber dieser Artikel (interessant die Einschätzung zur Wiederaufnahme in den DAX mit 50:50 Chance):
Von Christian Hartel - Dow Jones Newswires DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Für die Mitarbeiter der Degussa AG mag es ein gutes Zeichen sein, dass der kommende Montag ein gesetzlicher Feiertag ist. Zu feiern gibt es den Beginn einer neuen Ära, denn an diesem Tag wird der Essener Bergbau- und Chemiekonzern RAG endgültig neuer Mehrheitsaktionär des Unternehmens. Damit kommt ein Prozess zum Abschluss, der vor genau zwei Jahren seinen Anfang nahm. Damals vereinbarten die RAG und der Düsseldorfer Energieriese E.ON ein Tauschgeschäft: E.ON erhielt den RAG-Anteil an der Essener Ruhrgas AG, während die RAG bei der Degussa einstieg, wo sie schrittweise die Mehrheit übernehmen sollte. Von Liebe auf den ersten Blick war bei der Degussa indes keine Spur, denn der Tausch brachte zunächst den großen Nachteil mit sich, dass das Unternehmen aus dem prominenten Börsenindex DAX in den MDAX abstieg. Der Grund: In der ersten Übernahmestufe nahm der Streubesitz dramatisch auf 7% von 35% ab - und mit ihm auch das Interesse zahlreicher Händler und Analysten. Zudem hegten Mitarbeiter und Anleger die Befürchtung, die RAG wolle sich auf Kosten der profitablen Degussa sanieren, weil die Steinkohlebeihilfen in Deutschland immer spärlicher fließen. Die Chemie stimmt Inzwischen sind diese Ängste überwiegend der Zuversicht gewichen, dass die RAG den strategischen Kurs der Degussa unterstützen und sich mit dem bisherigen Dividenden-Niveau zufrieden geben wird. Zudem scheint eine Rückkehr in den DAX nicht ausgeschlossen, wenn E.ON ihre restlichen Anteile breit in den Markt geben sollte. Die Vorstandsvorsitzenden von Degussa und RAG, Utz-Hellmuth Felcht und Werner Müller, sind sich jedenfalls darin einig, dass der Spezialchemiekonzern wieder in den DAX gehört. Auch menschlich scheint die Chemie zwischen Mutter und Tochter inzwischen zu stimmen: Müller und Felcht, der seit Mitte vergangenen Jahres auch im RAG-Vorstand sitzt, kommen Insidern zufolge bestens miteinander zurecht. Die Degussa-Mitarbeiter sind sich zudem darüber im Klaren, dass es weit schlimmer hätte kommen können. Andere ehemalige E.ON-Töchter hatten nicht so viel Glück: Schmalbach-Lubeca zum Beispiel wurde zerschlagen, Klöckner & Co von windigen Investoren ausgeplündert. Somit dürfte am Montag in Düsseldorf die gute Stimmung überwiegen. Wenn nun an Pfingsten die zweite Stufe der Übernahme zündet, klettert der RAG-Anteil an der Degussa auf 50,1% von 46,48%. Gleichzeitig geht der Anteil der E.ON auf 42,86% zurück. Die alles bewegende Frage lautet, was der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns, Wulf Bernotat, mit den übrigen Aktien anfangen wird. Dieser hat bereits angedeutet, dass der große Wurf 2004 wohl nicht mehr zu erwarten sei. Angestrebt ist die Trennung jedoch bis Ende 2005, zudem gibt es aufgrund rechtlicher Vorschriften in den USA eine Deadline: Bis Mitte 2007 muss sich E.ON ganz aus der Chemie zurückziehen. Offen ist nur die Art und Weise, auf die Bernotat das tun wird. Analysten sehen Chancen für Rückkehr in den DAX bei 50:50 Auch Analysten rechnen nicht damit, dass E.ON die Aktien schnell am Markt platzieren wird - zu groß waren die Enttäuschungen, die der Aktienmarkt in diesem Jahr beim Thema Börsengänge hinnehmen musste. Eine Rückkehr der Degussa in den DAX sei damit auf keinen Fall vor September 2005 denkbar. Die Chancen, dass es überhaupt dazu kommen wird, schätzen die Experten auf 50:50. Zum Einen gebe es aus heutiger Sicht keinen wirklichen Abstiegskandidaten im DAX, der Platz machen könnte. Und zum Anderen könnte die Degussa noch von Newcomern wie der Postbank überholt werden. Insgesamt werden die Perspektiven des Unternehmens aber nach wie vor als gut einschätzt. So sei die Degussa weltweit nicht nur der größte, sondern auch der am breitesten aufgestellte Spezialchemiekonzern, der konjunkturelle Schwächen in einzelnen Bereichen gut abfedern könne, sagen Analysten. Zudem stehe der Konzern in seiner Branche auch finanziell noch mit am solidesten da, während zahlreiche Wettbewerber mit Schulden und hohen Abschreibungen zu kämpfen hätten. Ganz so unbekümmert wie bei den spielenden Kinder auf den großen Zeitungsanzeigen, mit denen die RAG ihre neue Tochter begrüßt, geht es bei der Degussa aber noch nicht zu: Nach zum Teil deutlichen Gewinneinbußen in den vergangenen zwei Jahren rechnet der Konzern für 2004 zunächst nur mit einem leichten Anstieg von Umsatz und operativem Ergebnis im Kerngeschäft. Dow Jones Newswires/28.5.2004/har/tw
Gruß, Ortega
Von Christian Hartel - Dow Jones Newswires DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Für die Mitarbeiter der Degussa AG mag es ein gutes Zeichen sein, dass der kommende Montag ein gesetzlicher Feiertag ist. Zu feiern gibt es den Beginn einer neuen Ära, denn an diesem Tag wird der Essener Bergbau- und Chemiekonzern RAG endgültig neuer Mehrheitsaktionär des Unternehmens. Damit kommt ein Prozess zum Abschluss, der vor genau zwei Jahren seinen Anfang nahm. Damals vereinbarten die RAG und der Düsseldorfer Energieriese E.ON ein Tauschgeschäft: E.ON erhielt den RAG-Anteil an der Essener Ruhrgas AG, während die RAG bei der Degussa einstieg, wo sie schrittweise die Mehrheit übernehmen sollte. Von Liebe auf den ersten Blick war bei der Degussa indes keine Spur, denn der Tausch brachte zunächst den großen Nachteil mit sich, dass das Unternehmen aus dem prominenten Börsenindex DAX in den MDAX abstieg. Der Grund: In der ersten Übernahmestufe nahm der Streubesitz dramatisch auf 7% von 35% ab - und mit ihm auch das Interesse zahlreicher Händler und Analysten. Zudem hegten Mitarbeiter und Anleger die Befürchtung, die RAG wolle sich auf Kosten der profitablen Degussa sanieren, weil die Steinkohlebeihilfen in Deutschland immer spärlicher fließen. Die Chemie stimmt Inzwischen sind diese Ängste überwiegend der Zuversicht gewichen, dass die RAG den strategischen Kurs der Degussa unterstützen und sich mit dem bisherigen Dividenden-Niveau zufrieden geben wird. Zudem scheint eine Rückkehr in den DAX nicht ausgeschlossen, wenn E.ON ihre restlichen Anteile breit in den Markt geben sollte. Die Vorstandsvorsitzenden von Degussa und RAG, Utz-Hellmuth Felcht und Werner Müller, sind sich jedenfalls darin einig, dass der Spezialchemiekonzern wieder in den DAX gehört. Auch menschlich scheint die Chemie zwischen Mutter und Tochter inzwischen zu stimmen: Müller und Felcht, der seit Mitte vergangenen Jahres auch im RAG-Vorstand sitzt, kommen Insidern zufolge bestens miteinander zurecht. Die Degussa-Mitarbeiter sind sich zudem darüber im Klaren, dass es weit schlimmer hätte kommen können. Andere ehemalige E.ON-Töchter hatten nicht so viel Glück: Schmalbach-Lubeca zum Beispiel wurde zerschlagen, Klöckner & Co von windigen Investoren ausgeplündert. Somit dürfte am Montag in Düsseldorf die gute Stimmung überwiegen. Wenn nun an Pfingsten die zweite Stufe der Übernahme zündet, klettert der RAG-Anteil an der Degussa auf 50,1% von 46,48%. Gleichzeitig geht der Anteil der E.ON auf 42,86% zurück. Die alles bewegende Frage lautet, was der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns, Wulf Bernotat, mit den übrigen Aktien anfangen wird. Dieser hat bereits angedeutet, dass der große Wurf 2004 wohl nicht mehr zu erwarten sei. Angestrebt ist die Trennung jedoch bis Ende 2005, zudem gibt es aufgrund rechtlicher Vorschriften in den USA eine Deadline: Bis Mitte 2007 muss sich E.ON ganz aus der Chemie zurückziehen. Offen ist nur die Art und Weise, auf die Bernotat das tun wird. Analysten sehen Chancen für Rückkehr in den DAX bei 50:50 Auch Analysten rechnen nicht damit, dass E.ON die Aktien schnell am Markt platzieren wird - zu groß waren die Enttäuschungen, die der Aktienmarkt in diesem Jahr beim Thema Börsengänge hinnehmen musste. Eine Rückkehr der Degussa in den DAX sei damit auf keinen Fall vor September 2005 denkbar. Die Chancen, dass es überhaupt dazu kommen wird, schätzen die Experten auf 50:50. Zum Einen gebe es aus heutiger Sicht keinen wirklichen Abstiegskandidaten im DAX, der Platz machen könnte. Und zum Anderen könnte die Degussa noch von Newcomern wie der Postbank überholt werden. Insgesamt werden die Perspektiven des Unternehmens aber nach wie vor als gut einschätzt. So sei die Degussa weltweit nicht nur der größte, sondern auch der am breitesten aufgestellte Spezialchemiekonzern, der konjunkturelle Schwächen in einzelnen Bereichen gut abfedern könne, sagen Analysten. Zudem stehe der Konzern in seiner Branche auch finanziell noch mit am solidesten da, während zahlreiche Wettbewerber mit Schulden und hohen Abschreibungen zu kämpfen hätten. Ganz so unbekümmert wie bei den spielenden Kinder auf den großen Zeitungsanzeigen, mit denen die RAG ihre neue Tochter begrüßt, geht es bei der Degussa aber noch nicht zu: Nach zum Teil deutlichen Gewinneinbußen in den vergangenen zwei Jahren rechnet der Konzern für 2004 zunächst nur mit einem leichten Anstieg von Umsatz und operativem Ergebnis im Kerngeschäft. Dow Jones Newswires/28.5.2004/har/tw
Gruß, Ortega
warum hatte ich nicht das Abfindungsangebot angenommen ?
ich glaube es gab mal 38,- Euro ?Laden zumachen merkt eh keiner das die noch gelistet werden.
ich glaube es gab mal 38,- Euro ?Laden zumachen merkt eh keiner das die noch gelistet werden.
Tach.
Laden zumachen? Warum denn das? Gebe ja zu, dass wir es hier nicht gerade mit einer aufregenden Performance in der Aktie zu tun haben. Interessant dürfte aber auf mittelfristige Sicht (naja, sagen wir mal innerhalb der nächsten zwei/drei Jahre) ein eventueller Neuaufstieg in den DAX werden. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass alle letzten Neuaufnahmen wirklich extrem gut gelaufen sind – und das nicht in den letzten Wochen sondern durchaus in den letzten zwei Jahren vor Aufnahme. Von daher ist Degussa für mich eine durchaus „spannende“ Spekulation. Im Übrigen gibt’s ja auch immer noch die Dividende, Ruhe, Sicherheit (von mir aus nennt es Langeweile).... naja, jedem das Seine....
Sonnige Grüße, Ortega
"BöZ"/E.ON wird Degussa-Aktien wohl über Börse verkaufen FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die E.ON AG, Düsseldorf, wird sich von ihrem Degussa-Aktienpaket wahrscheinlich über die Börse trennen. Eine Platzierung der verbleibenden 42,9% Degussa-Aktien in einer oder mehreren Tranchen sei die wahrscheinlichste Option, sagte E.ON-Vorstandsvorsitzender Wulf H. Bernotat der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Der auf diese Weise steigende Streubesitz könnte der Degussa-Aktie eine Chance auf Wiederaufnahme in den DAX bescheren. Allerdings sei bisher weder über den Verkaufsweg noch den Verkaufszeitpunkt eine Entscheidung getroffen worden, sagte Bernotat. Auch ermutige das Börsenumfeld nicht zum beschleunigten Verkauf. E.ON erwarte für 2005 allerdings einen anziehenden Konjunkturzyklus. Zur geplanten Veräußerung von Viterra sagte der E.ON-Vorstandsvorsitzende, parallel werde seit Anfang Juni ein Verkauf der Immobiliengesellschaft an Investoren und im Wege eines Börsengangs vorbereitet. Welcher der beiden Wege beschritten werde, wolle E.ON später entscheiden. Die interne Vorbereitung laufe noch bis zum Jahresende. Dow Jones Newswires/11/16.8.2004/rio/bb
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Laden zumachen? Warum denn das? Gebe ja zu, dass wir es hier nicht gerade mit einer aufregenden Performance in der Aktie zu tun haben. Interessant dürfte aber auf mittelfristige Sicht (naja, sagen wir mal innerhalb der nächsten zwei/drei Jahre) ein eventueller Neuaufstieg in den DAX werden. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass alle letzten Neuaufnahmen wirklich extrem gut gelaufen sind – und das nicht in den letzten Wochen sondern durchaus in den letzten zwei Jahren vor Aufnahme. Von daher ist Degussa für mich eine durchaus „spannende“ Spekulation. Im Übrigen gibt’s ja auch immer noch die Dividende, Ruhe, Sicherheit (von mir aus nennt es Langeweile).... naja, jedem das Seine....
Sonnige Grüße, Ortega
"BöZ"/E.ON wird Degussa-Aktien wohl über Börse verkaufen FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die E.ON AG, Düsseldorf, wird sich von ihrem Degussa-Aktienpaket wahrscheinlich über die Börse trennen. Eine Platzierung der verbleibenden 42,9% Degussa-Aktien in einer oder mehreren Tranchen sei die wahrscheinlichste Option, sagte E.ON-Vorstandsvorsitzender Wulf H. Bernotat der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Der auf diese Weise steigende Streubesitz könnte der Degussa-Aktie eine Chance auf Wiederaufnahme in den DAX bescheren. Allerdings sei bisher weder über den Verkaufsweg noch den Verkaufszeitpunkt eine Entscheidung getroffen worden, sagte Bernotat. Auch ermutige das Börsenumfeld nicht zum beschleunigten Verkauf. E.ON erwarte für 2005 allerdings einen anziehenden Konjunkturzyklus. Zur geplanten Veräußerung von Viterra sagte der E.ON-Vorstandsvorsitzende, parallel werde seit Anfang Juni ein Verkauf der Immobiliengesellschaft an Investoren und im Wege eines Börsengangs vorbereitet. Welcher der beiden Wege beschritten werde, wolle E.ON später entscheiden. Die interne Vorbereitung laufe noch bis zum Jahresende. Dow Jones Newswires/11/16.8.2004/rio/bb
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Der Titel ist in den letzten Wochen überraschend gut gelaufen,
auf Sicht von 10 Tagen zählt Degussa mit einem Plus von knapp 8 Prozent
zu den Gewinnern im DAX-Segment.
Aktuell indiziert die Technik allerdings überkauftes Kursniveau,
so das es in den nächsten Tagen zu einem Nachlassen der Aktiennachfrage kommen könnte,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Gruß tf
auf Sicht von 10 Tagen zählt Degussa mit einem Plus von knapp 8 Prozent
zu den Gewinnern im DAX-Segment.
Aktuell indiziert die Technik allerdings überkauftes Kursniveau,
so das es in den nächsten Tagen zu einem Nachlassen der Aktiennachfrage kommen könnte,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Gruß tf
Nach überraschend guten 9-Monatszahlen...
Analyse von Christian Jüptner im Premiumbereich von WO
"Degussa: aussichtsreicher Performance-Kandidat
Die aktuelle Kursentwicklung bei Degussa gibt momentan Anlass für eine mögliche Long-Spekulation auf allen Zeitebenen. Dank des übergeordnet intakten Umkehrchartbilds bestehen mit Überwindung des langfristigen Abwärtstrends bei 31 Euro Chancen auf Kursgewinne."
So long KingKong
Analyse von Christian Jüptner im Premiumbereich von WO
"Degussa: aussichtsreicher Performance-Kandidat
Die aktuelle Kursentwicklung bei Degussa gibt momentan Anlass für eine mögliche Long-Spekulation auf allen Zeitebenen. Dank des übergeordnet intakten Umkehrchartbilds bestehen mit Überwindung des langfristigen Abwärtstrends bei 31 Euro Chancen auf Kursgewinne."
So long KingKong
Der Widerstand bei 30,65 ist nun nachhaltig gebrochen, der Abwärtstrend aufgehalten. Die meisten Analysten haben es verpennt und reihenweise zum Verkauf geraten (siehe Onvista: grottenschlechte Bewertung bei 4!)
Dabei konnte man mit Degussa auf Jahressicht nun schon 25% machen und dazu noch eine stattliche Dividende...
Was will man eigentlich mehr?
So long KingKong
Dabei konnte man mit Degussa auf Jahressicht nun schon 25% machen und dazu noch eine stattliche Dividende...
Was will man eigentlich mehr?
So long KingKong
Hey KingKong,
schön, dass es hier noch Degussa Interessierte gibt! Mit deiner Frage: „Was will man eigentlich mehr?“ triffst Du den Nagel auf den Kopf, läuft doch hervorragend.... Die miesen Analystenbewertungen sehe ich eher positiv.
Aufgefallen ist mir übrigens in den letzten Monaten die ins Auge springende Anzeigenoffensive. Nicht nur in Anlegermagazinen, sondern auch im Spiegel uä Blättern gab es da zT doppelseitige farbenfrohe Anzeigen, in denen Degussa für seine Produkte wirbt. Sicherlich Geschmackssache, ich fands aber teilweise ganz witzig, zumindest nicht altbacken- chemiemäßig. ME scheinen sie sich einiges vorgenommen zu haben in punkto Investor Relations, denn die Werbung kann sich ja kaum an den Endverbraucher richten, der die klassischen Degussa Produkte wohl eher selten direkt kauft. Na wie auch immer, Degussa macht einfach gute Laune,
Gruß, Ortega
schön, dass es hier noch Degussa Interessierte gibt! Mit deiner Frage: „Was will man eigentlich mehr?“ triffst Du den Nagel auf den Kopf, läuft doch hervorragend.... Die miesen Analystenbewertungen sehe ich eher positiv.
Aufgefallen ist mir übrigens in den letzten Monaten die ins Auge springende Anzeigenoffensive. Nicht nur in Anlegermagazinen, sondern auch im Spiegel uä Blättern gab es da zT doppelseitige farbenfrohe Anzeigen, in denen Degussa für seine Produkte wirbt. Sicherlich Geschmackssache, ich fands aber teilweise ganz witzig, zumindest nicht altbacken- chemiemäßig. ME scheinen sie sich einiges vorgenommen zu haben in punkto Investor Relations, denn die Werbung kann sich ja kaum an den Endverbraucher richten, der die klassischen Degussa Produkte wohl eher selten direkt kauft. Na wie auch immer, Degussa macht einfach gute Laune,
Gruß, Ortega
Degussa--find ich GUT
Selber bin ich z.Zt. nicht dabei, doch mein Einstieg war mit der SKW Trostberg, diese Aktien wurden in Degussa-Hülls umgewandelt und dann wurde ich als Deussa entstand herausgeworfen, mit Gewinn.
seither überlege ich den Einstieg---bei 29,99 Euro bin ich wieder dabei.
Selber bin ich z.Zt. nicht dabei, doch mein Einstieg war mit der SKW Trostberg, diese Aktien wurden in Degussa-Hülls umgewandelt und dann wurde ich als Deussa entstand herausgeworfen, mit Gewinn.
seither überlege ich den Einstieg---bei 29,99 Euro bin ich wieder dabei.
Wie der Markt, d.h. MDAX, so auch die Aktie heute. Seitwärts.
Der mittelfristige Trend ist allerdings aufwärts gerichtet,
auf Sicht von fünf Monaten zählt die Aktie zu den Outperformern im MDAX,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart2bc.htm
Gruß tf
Der mittelfristige Trend ist allerdings aufwärts gerichtet,
auf Sicht von fünf Monaten zählt die Aktie zu den Outperformern im MDAX,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart2bc.htm
Gruß tf
vom 25.11.2004:
Der Energieversorger E.ON AG strebt Presseangaben zufolge in Osteuropa eine weitere Ausweitung der Investitionen an.
Wie Vorstandschef Wulf Bernotat in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) erklärte, will sich der größte deutsche Energiekonzern bei den kommenden Investitionen auf die wachstumsstarken Regionen in Osteuropa konzentrieren: "Die Märkte Bulgarien und Rumänien werden sich sehr stark entwickeln. Auch in Slowenien schauen wir uns nach Akquisitionen um."
Gleichzeitig nannte Bernotat Einzelheiten zum weiteren Verlauf der geplanten Desinvestitionen. So will E.ON den beabsichtigten Verkauf des 43-prozentigen Anteils an dem Spezialchemiekonzern Degussa AG voraussichtlich über die Börse abwickeln: "Der wahrscheinlichste Fall ist, dass wir Degussa über die Börse abgeben, eventuell in mehreren Schritten", erklärte der Vorstandsvorsitzende. Die Trennung von der Wohnungstochter Viterra soll im kommenden Jahr erfolgen, wobei man sich sowohl einen Börsengang als auch einen Verkauf an einen Finanzinvestor offen halten will.
Die Aktie von E.ON notiert aktuell mit einem Plus von 0,67 Prozent bei 64,47 Euro. Die Aktie von Degussa verliert aktuell 0,46 Prozent auf 32,20 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
E.ON AG
DEGUSSA AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),14:19 25.11.2004
Der Energieversorger E.ON AG strebt Presseangaben zufolge in Osteuropa eine weitere Ausweitung der Investitionen an.
Wie Vorstandschef Wulf Bernotat in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) erklärte, will sich der größte deutsche Energiekonzern bei den kommenden Investitionen auf die wachstumsstarken Regionen in Osteuropa konzentrieren: "Die Märkte Bulgarien und Rumänien werden sich sehr stark entwickeln. Auch in Slowenien schauen wir uns nach Akquisitionen um."
Gleichzeitig nannte Bernotat Einzelheiten zum weiteren Verlauf der geplanten Desinvestitionen. So will E.ON den beabsichtigten Verkauf des 43-prozentigen Anteils an dem Spezialchemiekonzern Degussa AG voraussichtlich über die Börse abwickeln: "Der wahrscheinlichste Fall ist, dass wir Degussa über die Börse abgeben, eventuell in mehreren Schritten", erklärte der Vorstandsvorsitzende. Die Trennung von der Wohnungstochter Viterra soll im kommenden Jahr erfolgen, wobei man sich sowohl einen Börsengang als auch einen Verkauf an einen Finanzinvestor offen halten will.
Die Aktie von E.ON notiert aktuell mit einem Plus von 0,67 Prozent bei 64,47 Euro. Die Aktie von Degussa verliert aktuell 0,46 Prozent auf 32,20 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
E.ON AG
DEGUSSA AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),14:19 25.11.2004
zu # 41.
Bedeutet das die Aktie wird fallen, wie tief
Bedeutet das die Aktie wird fallen, wie tief
Gueldner:
nee, wieso? Sehe das eher positiv, wenn sich EON endlich von ihrem Anteil trennt, würde das den Freefloat erhöhen und die Aktie mal wieder mehr in den Fokus von institutionellen Anlegern rücken. Und das kann sich nur günstig auswirken.....
Ortega
nee, wieso? Sehe das eher positiv, wenn sich EON endlich von ihrem Anteil trennt, würde das den Freefloat erhöhen und die Aktie mal wieder mehr in den Fokus von institutionellen Anlegern rücken. Und das kann sich nur günstig auswirken.....
Ortega
Hi ihr
degussa hab ich schon länger auf meiner Watchlist. wenn die EON-Teile auf dem Markt sind, ist sie ein heißer Kandidat für den DAX.
Über den Einstiegszeitpunkt bin ich mir nicht sicher, ich denke, dass der EON-Austieg zunächst den Kurs belasten wird - was denkt ihr?
früher hatte ich degussa schon mal im depot, mit einer netten Performance - allerdings hab ich mich schon 1997 wieder von ihr getrennt, der kurs war ungefähr wie heute, weiß aber nicht mehr ob in DM oder Euro
Wahnsinn, was die Firma seitdem hinter sich hat, die Zwangsfusionen mit Hüls und SKW Trostberg waren sicher nicht einfach. Mittlerweile ist aber genug Zeit vergangen und ich denke, dass die Synergie-Potentiale langsam aber sicher durchschlagen werden.
degussa hab ich schon länger auf meiner Watchlist. wenn die EON-Teile auf dem Markt sind, ist sie ein heißer Kandidat für den DAX.
Über den Einstiegszeitpunkt bin ich mir nicht sicher, ich denke, dass der EON-Austieg zunächst den Kurs belasten wird - was denkt ihr?
früher hatte ich degussa schon mal im depot, mit einer netten Performance - allerdings hab ich mich schon 1997 wieder von ihr getrennt, der kurs war ungefähr wie heute, weiß aber nicht mehr ob in DM oder Euro
Wahnsinn, was die Firma seitdem hinter sich hat, die Zwangsfusionen mit Hüls und SKW Trostberg waren sicher nicht einfach. Mittlerweile ist aber genug Zeit vergangen und ich denke, dass die Synergie-Potentiale langsam aber sicher durchschlagen werden.
Zunächst mal allen hier ein gutes neues Jahr
@Duschgel
Der E.ON-Ausstieg könnte belasten. Das sehe ich auch so.
Und wieder hat sich eine "gewichtige" Stimme gegen ein Investment in Degussa ausgesprochen. Diesmal die EuramS auf Seite 24 (Aktien im Test):
__________________________________________________________
"Degussa-Chef Utz-Hellmuth Felcht ist ein sachlicher, kontrollierter Mann. Diese Eigenschaft konnt auch dem Düsseldorfer Spezielchemiekonzern zugute - konsequent, aber ohne Hast hat Felcht das Unternehmen umgebaut. Konsequent strebt er zudem für die 21 Geschäftsbereiche führende Positionen auf den Weltmärkten an.
Zu der besonnenen Politik paßt die Ankündigung, in den nächsten drei Jahren aus dem Cash-Flow 2,3 Milliarden Euro in Sachanlagen investieren zu wollen. Mit jährlich rund 7 Prozent des Umsatzes von zuletzt 11,4 Milliarden Euro bewegt sich das Unternehmen damit in einer für die Chemie üblichen Größe. "Das ist ein vernünftiger Wert, der dem Konzern Luft zum Atmen läßt", sagt Sven Dopke, Chemie-Analyst des Bankhauses M.M.Warburg in Hamburg. 350 Millionen Euro sollen in den Bau einer Methionin-Anlage in Antwerpen fließen. Ein hoher zweistelliger Millionenbetrag geht in eine neue Isophoronchemie-Produktion im Werk Herne. Der Rest wird sich auf kleinere Investitionsobjekte verteilen, wobei allein in China jährlich 100 Millionen Euro verbaut werden.
als die Investitionssumme hat Dopke die Anhebung des Budgets für Forschung und Entwicklung erstaunt. Hier soll die Quote von drei auf vier Prozent des Umsatzes gesteigert werden. Damit liegt Degussa nach Meinung des Analysten im Branchenvergleich am oberen Ende. Dopke:"Degussa investiert in seine Zukunft." Zusätzlich kommt dem Unternehmen zugute, daß die Chemiekonjunktur brummt. Die positive Entwicklung dürfte sich 2005 nach Expertenmeinung fortsetzen, möglicherweise auch noch 2006.
Obwohl sich Degussa als gesundes und weitsichtiges Unternehmen präsentiert, ist die Aktie kein Kauf. Zum einen ist das MDAX-Unternehmen im Vergleich zu Wettbewerbern relativ hoch bewertet. Zum anderen ist der freie Handel mit Degussa-Aktien stark eingesDer Free-Float liegt gerade mal bei sieben Prozent. Damit ist das Papier insbesondere für institutionelle Anleger nicht sehr lukrativ. Hinzu kommt, daß der Energiekonzern E.ON sich möglicherweise 2005 von seinem 42,9-Prozent-Anteil an Degussa trennt. Wie diese Aktien auf den Markt gebracht werden sollen, ohne daß der Kurs leidet, ist bislang unklar. (tsc)
Fazit: Trotz solider Politik raten wir vom Kauf ab. Grund: Recht hohe Bewertung und geringer Free-Float. (Pfeil nach unten)
ISIN: DE0005421903
Akt. Kurs (€) 30,98
Hoch/Tief (52 Wo., €) 32,98 / 24,70
Stopp-Kurs (€) -
--------------------------------------------------------
Soweit die Einschätzung der EuramS....
So long KingKong
@Duschgel
Der E.ON-Ausstieg könnte belasten. Das sehe ich auch so.
Und wieder hat sich eine "gewichtige" Stimme gegen ein Investment in Degussa ausgesprochen. Diesmal die EuramS auf Seite 24 (Aktien im Test):
__________________________________________________________
"Degussa-Chef Utz-Hellmuth Felcht ist ein sachlicher, kontrollierter Mann. Diese Eigenschaft konnt auch dem Düsseldorfer Spezielchemiekonzern zugute - konsequent, aber ohne Hast hat Felcht das Unternehmen umgebaut. Konsequent strebt er zudem für die 21 Geschäftsbereiche führende Positionen auf den Weltmärkten an.
Zu der besonnenen Politik paßt die Ankündigung, in den nächsten drei Jahren aus dem Cash-Flow 2,3 Milliarden Euro in Sachanlagen investieren zu wollen. Mit jährlich rund 7 Prozent des Umsatzes von zuletzt 11,4 Milliarden Euro bewegt sich das Unternehmen damit in einer für die Chemie üblichen Größe. "Das ist ein vernünftiger Wert, der dem Konzern Luft zum Atmen läßt", sagt Sven Dopke, Chemie-Analyst des Bankhauses M.M.Warburg in Hamburg. 350 Millionen Euro sollen in den Bau einer Methionin-Anlage in Antwerpen fließen. Ein hoher zweistelliger Millionenbetrag geht in eine neue Isophoronchemie-Produktion im Werk Herne. Der Rest wird sich auf kleinere Investitionsobjekte verteilen, wobei allein in China jährlich 100 Millionen Euro verbaut werden.
als die Investitionssumme hat Dopke die Anhebung des Budgets für Forschung und Entwicklung erstaunt. Hier soll die Quote von drei auf vier Prozent des Umsatzes gesteigert werden. Damit liegt Degussa nach Meinung des Analysten im Branchenvergleich am oberen Ende. Dopke:"Degussa investiert in seine Zukunft." Zusätzlich kommt dem Unternehmen zugute, daß die Chemiekonjunktur brummt. Die positive Entwicklung dürfte sich 2005 nach Expertenmeinung fortsetzen, möglicherweise auch noch 2006.
Obwohl sich Degussa als gesundes und weitsichtiges Unternehmen präsentiert, ist die Aktie kein Kauf. Zum einen ist das MDAX-Unternehmen im Vergleich zu Wettbewerbern relativ hoch bewertet. Zum anderen ist der freie Handel mit Degussa-Aktien stark eingesDer Free-Float liegt gerade mal bei sieben Prozent. Damit ist das Papier insbesondere für institutionelle Anleger nicht sehr lukrativ. Hinzu kommt, daß der Energiekonzern E.ON sich möglicherweise 2005 von seinem 42,9-Prozent-Anteil an Degussa trennt. Wie diese Aktien auf den Markt gebracht werden sollen, ohne daß der Kurs leidet, ist bislang unklar. (tsc)
Fazit: Trotz solider Politik raten wir vom Kauf ab. Grund: Recht hohe Bewertung und geringer Free-Float. (Pfeil nach unten)
ISIN: DE0005421903
Akt. Kurs (€) 30,98
Hoch/Tief (52 Wo., €) 32,98 / 24,70
Stopp-Kurs (€) -
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Soweit die Einschätzung der EuramS....
So long KingKong
Ja, allen ein frohes Neues
Ich denke, die EAS hat recht, meine aber,dass sich das auch schlagartig ändern kann.
Zunächst werde ich die erste Tranche der EON-Teile abwarten, um zu sehen, wie sie der Markt verkraftet.
Ich denke, dass man sich im übrigen auf den Chart verlassen kann, denn sobald EON erledigt ist und der Chart zeigt erste positive Signale, wird sich die Meute auf Degussa stürzen,
denn für ein DAX-Unternehmen wird man andere Kurse zu zahlen bereit sein.
Ich denke, die EAS hat recht, meine aber,dass sich das auch schlagartig ändern kann.
Zunächst werde ich die erste Tranche der EON-Teile abwarten, um zu sehen, wie sie der Markt verkraftet.
Ich denke, dass man sich im übrigen auf den Chart verlassen kann, denn sobald EON erledigt ist und der Chart zeigt erste positive Signale, wird sich die Meute auf Degussa stürzen,
denn für ein DAX-Unternehmen wird man andere Kurse zu zahlen bereit sein.
Hallo zusammen,
irgendwie bin ich auch auf Degussa aufmerksam geworden. Allerdings bin ich von deren Homepage mehr als enttäuscht. Der Link www.degussa.com funktioniert überhaupt nicht und unter www.degussa.de wird die Startseite zwar angezeigt, aber keine weiteren Inhalte.
Trotzdem setzte ich den Wert mal auf meine Watch.
@Duschgel, schön wieder mal was von dir zu lesen
Gruss Agio
irgendwie bin ich auch auf Degussa aufmerksam geworden. Allerdings bin ich von deren Homepage mehr als enttäuscht. Der Link www.degussa.com funktioniert überhaupt nicht und unter www.degussa.de wird die Startseite zwar angezeigt, aber keine weiteren Inhalte.
Trotzdem setzte ich den Wert mal auf meine Watch.
@Duschgel, schön wieder mal was von dir zu lesen
Gruss Agio
Hallo Agio
Hast du deine Versorger noch? Gibt es Info, wann EON sich von seinen Degussa-Anteilen trennen wird?
Was sind eigentlich die Gründe, dass man überhaupt verkaufen will?
Hast du deine Versorger noch? Gibt es Info, wann EON sich von seinen Degussa-Anteilen trennen wird?
Was sind eigentlich die Gründe, dass man überhaupt verkaufen will?
@Duschgel, E.ON und RWE sind nach wie vor tragende Werte in meinem Depot
Wenn man den letzten Aussagen Bernotats glauben darf, soll Degussa bis Ende 2006 entgültig aus dem Konzernportfolio abstoßen werden. Die Beteiligung soll im Zuge der Konzentration auf das Geschäft mit Strom und Gas abgeben werden. Ich glaube schon, dass EON daran arbeitet, das Paket in 1 oder 2 starke Hände zu geben, der avisierte Verkauf über die Börse ist meines Erachtens nur 2. Wahl. Ich tippe mal auf Ende 2005/Anfang 2006.
Gruss Agio
Wenn man den letzten Aussagen Bernotats glauben darf, soll Degussa bis Ende 2006 entgültig aus dem Konzernportfolio abstoßen werden. Die Beteiligung soll im Zuge der Konzentration auf das Geschäft mit Strom und Gas abgeben werden. Ich glaube schon, dass EON daran arbeitet, das Paket in 1 oder 2 starke Hände zu geben, der avisierte Verkauf über die Börse ist meines Erachtens nur 2. Wahl. Ich tippe mal auf Ende 2005/Anfang 2006.
Gruss Agio
Zum Anteilsverkauf durch E.ON ist im E.ON-Thread
Thread: e.on
ein ein kleiner, aktueller Hinweis aus einem Handelsblatt-Artikel vom 7.2.2005 zu lesen. Nach wie vor wird der Verkauf über die Börse favorisiert.
Thread: e.on
ein ein kleiner, aktueller Hinweis aus einem Handelsblatt-Artikel vom 7.2.2005 zu lesen. Nach wie vor wird der Verkauf über die Börse favorisiert.
es gibt eine Degussa-Anleihe mit der WKN 818050!
Diese wird aber beim Stock informer nicht angezeigt!
Weiß jemand, woran das liegt?
Diese wird aber beim Stock informer nicht angezeigt!
Weiß jemand, woran das liegt?
Hat jemand ein E-Paper-Abo bei der Süddeutschen Zeitung?
Es gab dort am 08.02.2005 ein SZ-Interview mit Prof. Felcht.
http://www.sueddeutsche.de/sz/2005-02-08/wirtschaft/artikel/…
Wäre nett, wenn das jemand hier reinstellen könnte.
So long KingKong
Es gab dort am 08.02.2005 ein SZ-Interview mit Prof. Felcht.
http://www.sueddeutsche.de/sz/2005-02-08/wirtschaft/artikel/…
Wäre nett, wenn das jemand hier reinstellen könnte.
So long KingKong
Heute notieren die Papiere ähnlich wie der Gesamtmarkt etwas schwächer,
insgesamt tendierte der Kurs in jüngster Zeit jedoch fester.
Der dazu noch recht deutliche Kursanstieg der Vorwoche lässt den Kurs
aus technischer Sicht temporär etwas teuer erscheinen.
Andere Indikatoren wie bspw. der RSI (Relative Stärke Index)
mit nur rund 42 Punkten relativieren diese Sichtweise jedoch,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Gruß tf
insgesamt tendierte der Kurs in jüngster Zeit jedoch fester.
Der dazu noch recht deutliche Kursanstieg der Vorwoche lässt den Kurs
aus technischer Sicht temporär etwas teuer erscheinen.
Andere Indikatoren wie bspw. der RSI (Relative Stärke Index)
mit nur rund 42 Punkten relativieren diese Sichtweise jedoch,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Gruß tf
Heute wurde bekannt, daß die RAG an die Börse gehen will.
Was bedeutet das für die Degussa-Aktie?
Nächste Woche ist Bilanzpressekonferenz.
So long KingKong
Was bedeutet das für die Degussa-Aktie?
Nächste Woche ist Bilanzpressekonferenz.
So long KingKong
Hier noch die entsprechende Meldung dazu:
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
So long KingKong
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
So long KingKong
Was bedeutet der geplante Börsengang der RAG für die Degussa Aktie?
http://www.degussa.de/de/presse/news.news.details.1394.html
Unsere Perle macht sich hübsch für die RAG
(genau wie damals die SKW Trostberg für die Degussa:cool
So long KingKong
Unsere Perle macht sich hübsch für die RAG
(genau wie damals die SKW Trostberg für die Degussa:cool
So long KingKong
ergebnis war ja nicht so doll ...
Trotzdem gute Halteposition bei einer Dividendenrendite von 3,6%...
Es wird auch nachhaltig investiert (mit starkem Fokus auf den chinesischen Markt)
So long KingKong
Es wird auch nachhaltig investiert (mit starkem Fokus auf den chinesischen Markt)
So long KingKong
Kein Komentar zu den Plänen der RAG auf der Pressekonferenz:
"Degussa besorgt über Entwicklung im zweiten Halbjahr 2005 (Zusammenfassung) DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Degussa AG hat am Dienstag etwas unter den Erwartungen der Analysten liegende Geschäftszahlen und einen vorsichtigen Ausblick auf 2005 veröffentlicht. Der Düsseldorfer Konzern rechnet im laufenden Jahr bei Umsatz und operativem Ergebnis mit einem leichten Anstieg, wie Vorstandsvorsitzender Utz-Hellmuth Felcht am Dienstag bei der Bilanzvorlage in Düsseldorf sagte. Damit komme der Spezialchemiekonzern seinen Renditezielen näher. Nach einem Plus der Verkaufspreise im vierten Quartal von durchschnittlich 1% erwartet das Management, dass auch 2005 Preiserhöhungen durchgesetzt werden können. Grund für den vorsichtigen Ausblick ist Felcht zufolge die Unsicherheit über die Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte. Die offene Frage sei, ob die Entwicklung auch nach dem ersten Halbjahr stetig weiter gehe, oder ob sich der Konsum in Europa abschwäche. Das würde für die Chemieindustrie kleinere Mengen und bröckelnde Preise bedeuten. Für weitere Unsicherheit sorgten die Entwicklung der Rohstoffpreise und des US-Dollars. Der Ölpreis bleibe in den kommende Jahren wohl eher bei 40 als bei 30 USD je Barrel. Schwacher Dollar belastet Umsatzentwicklung 2004 Die stark gestiegenden Rohstoffpreise und der schwache Dollar hatten sich schon 2004 belastend auf die Geschäftszahlen ausgewirkt. Der Umsatz des im MDAX gelisteten Konzerns legte um 1% auf 11,2 (Vorjahr: 11,1) Mrd EUR zu. Dämpfend wirkte hier vor allem der schwache Dollar. Im Kerngeschäft und bereinigt um Wechselkurseffekte stiegen die Erlöse um 6%. In allen Unternehmensbereichen habe es deutliche Mengenzuwächse gegeben, teilte Degussa mit. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich aufgrund gesunkener Kosten und verringerter Abschreibungen stärker als der Umsatz und stieg um 8% auf 965 (892) Mio EUR. Zu dem operativen Plus trugen 2004 alle Unternehmensbereiche mit Ausnahme der Fein- und Industriechemie bei. Dieser Bereich blieb wie von Analysten erwartet unter dem operativen Vorjahresergebnis. Unter dem Strich blieb ein Konzernergebnis von 298 Mio EUR, nachdem im Vorjahr wegen Wertberichtigungen noch ein Verlust von 261 Mio EUR angefallen war. Damit erreichte das Unternehmen seine eigenen Ziele: Im Herbst hatte Utz-Hellmuth Felcht eine Umsatzsteigerung im unteren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt und beim EBIT ein Plus im oberen einstelligen Bereich. Das jetzt veröffentlichte Ergebnis lag jedoch unter den Schätzungen der von Dow Jones Newswires befragten Analysten. Sie hatten im Schnitt einen Jahresumsatz von 11,25 Mrd und ein EBIT von 973 Mio EUR prognostiziert. Im Rahmen der Erwartungen liegt dagegen der im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Dividendenvorschlag von 1,10 EUR. Degussa will 2008 in China 900 Mio EUR umsetzen Degussa bekräftigte bei der Vorlage der Bilanz erneut die Bedeutung von China: Hier wolle der Konzern die "Nummer eins" in der Spezialchemie werden. Das bedeute, dass die Präsenz nachhaltig und entschlossen ausgebaut werden müsse. 2004 habe Degussa in China mit 1.400 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 300 Mio EUR erwirtschaftet. In Landeswährung sei das eine Steigerung um rund 10% zum Vorjahr. Bis 2008 soll der Umsatz auf 900 Mio EUR steigen. Derzeit habe Degussa in China 18 Unternehmen. Aber auch in Deutschland will Degussa investieren und zum Beispiel bis 2007 ihre Kapazitäten für Superabsorber, das sind sehr saugfähige Stoffe etwa für Windeln, ausbauen. Das Investitionsvolumem umfasse mehr als 40 Mio EUR. 2005 plane der Konzern Investitionen von rund 850 Mio EUR, die Summe liegt über den Abschreibungen. Die Finanzierung soll vollständig aus dem erwirtschafteten Cash-Flow erfolgen. Bis 2007 plane Degussa Sachanlageinvestitionen von insgesamt 2,3 Mrd EUR, sagte Felcht und bekräftigte damit die bisherige Planungen. Die Investitionen sollen damit leicht über den Abschreibungen liegen. Der Aufwand für Forschung- und Entwicklung war 2004 um 4% auf 348 (Vorjahr: 334) Mio EUR gestiegen. Der Abbau von Arbeitsplätzen im Konzern insgesamt werde aber weitergehen; Felcht rechnet weiterhin mit einem Rückgang in einer Größenordnung von rund 1.000 Stellen pro Jahr. Desinvestitionen im Plan - Kein Kommentar zur RAG-Plänen Die geplanten Desinvestitionen liegen nach Angaben des Managements im Zeitplan. Vom Geschäft mit Nahrungsmittelzusatzstoffen und dem Bereich Wasseraufbereitung will sich der Konzern trennen. In zweiten Quartal sollen Investoren angesprochen werden, bis zum Jahresende sollen die Bereiche dann platziert sein. Zu den Börsenplänen des Mehrheitsaktionärs RAG AG äußerte sich das Degussa-Mangement am Dienstag nicht. Die Pläne seien allein Sache der RAG. Die Frage, ob eine gleichzeitige Börsennotierung der RAG und der Degussa AG wahrscheinlich sei, wollte Felcht nicht beantworten. Analysten halten es für denkbar, dass bei einem Börsengang der RAG die Tochter auf die Mutter verschmolzen wird. An Degussa hält die RAG seit Mai vergangenen Jahres 50,1%. An der Börse wurden der zurückhaltende Ausblick und das unter den Erwartungen liegende Ergebnis mit einem Kursabschlag von 2,1% quittiert, während der MDAX insgesamt 0,3% verlor. -Von Richard Breum, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 138 72 15, duesseldorf.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/8.3.2005/rib/rio/jhe"
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Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),13:23 08.03.2005
So long KingKong
"Degussa besorgt über Entwicklung im zweiten Halbjahr 2005 (Zusammenfassung) DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Degussa AG hat am Dienstag etwas unter den Erwartungen der Analysten liegende Geschäftszahlen und einen vorsichtigen Ausblick auf 2005 veröffentlicht. Der Düsseldorfer Konzern rechnet im laufenden Jahr bei Umsatz und operativem Ergebnis mit einem leichten Anstieg, wie Vorstandsvorsitzender Utz-Hellmuth Felcht am Dienstag bei der Bilanzvorlage in Düsseldorf sagte. Damit komme der Spezialchemiekonzern seinen Renditezielen näher. Nach einem Plus der Verkaufspreise im vierten Quartal von durchschnittlich 1% erwartet das Management, dass auch 2005 Preiserhöhungen durchgesetzt werden können. Grund für den vorsichtigen Ausblick ist Felcht zufolge die Unsicherheit über die Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte. Die offene Frage sei, ob die Entwicklung auch nach dem ersten Halbjahr stetig weiter gehe, oder ob sich der Konsum in Europa abschwäche. Das würde für die Chemieindustrie kleinere Mengen und bröckelnde Preise bedeuten. Für weitere Unsicherheit sorgten die Entwicklung der Rohstoffpreise und des US-Dollars. Der Ölpreis bleibe in den kommende Jahren wohl eher bei 40 als bei 30 USD je Barrel. Schwacher Dollar belastet Umsatzentwicklung 2004 Die stark gestiegenden Rohstoffpreise und der schwache Dollar hatten sich schon 2004 belastend auf die Geschäftszahlen ausgewirkt. Der Umsatz des im MDAX gelisteten Konzerns legte um 1% auf 11,2 (Vorjahr: 11,1) Mrd EUR zu. Dämpfend wirkte hier vor allem der schwache Dollar. Im Kerngeschäft und bereinigt um Wechselkurseffekte stiegen die Erlöse um 6%. In allen Unternehmensbereichen habe es deutliche Mengenzuwächse gegeben, teilte Degussa mit. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich aufgrund gesunkener Kosten und verringerter Abschreibungen stärker als der Umsatz und stieg um 8% auf 965 (892) Mio EUR. Zu dem operativen Plus trugen 2004 alle Unternehmensbereiche mit Ausnahme der Fein- und Industriechemie bei. Dieser Bereich blieb wie von Analysten erwartet unter dem operativen Vorjahresergebnis. Unter dem Strich blieb ein Konzernergebnis von 298 Mio EUR, nachdem im Vorjahr wegen Wertberichtigungen noch ein Verlust von 261 Mio EUR angefallen war. Damit erreichte das Unternehmen seine eigenen Ziele: Im Herbst hatte Utz-Hellmuth Felcht eine Umsatzsteigerung im unteren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt und beim EBIT ein Plus im oberen einstelligen Bereich. Das jetzt veröffentlichte Ergebnis lag jedoch unter den Schätzungen der von Dow Jones Newswires befragten Analysten. Sie hatten im Schnitt einen Jahresumsatz von 11,25 Mrd und ein EBIT von 973 Mio EUR prognostiziert. Im Rahmen der Erwartungen liegt dagegen der im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Dividendenvorschlag von 1,10 EUR. Degussa will 2008 in China 900 Mio EUR umsetzen Degussa bekräftigte bei der Vorlage der Bilanz erneut die Bedeutung von China: Hier wolle der Konzern die "Nummer eins" in der Spezialchemie werden. Das bedeute, dass die Präsenz nachhaltig und entschlossen ausgebaut werden müsse. 2004 habe Degussa in China mit 1.400 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 300 Mio EUR erwirtschaftet. In Landeswährung sei das eine Steigerung um rund 10% zum Vorjahr. Bis 2008 soll der Umsatz auf 900 Mio EUR steigen. Derzeit habe Degussa in China 18 Unternehmen. Aber auch in Deutschland will Degussa investieren und zum Beispiel bis 2007 ihre Kapazitäten für Superabsorber, das sind sehr saugfähige Stoffe etwa für Windeln, ausbauen. Das Investitionsvolumem umfasse mehr als 40 Mio EUR. 2005 plane der Konzern Investitionen von rund 850 Mio EUR, die Summe liegt über den Abschreibungen. Die Finanzierung soll vollständig aus dem erwirtschafteten Cash-Flow erfolgen. Bis 2007 plane Degussa Sachanlageinvestitionen von insgesamt 2,3 Mrd EUR, sagte Felcht und bekräftigte damit die bisherige Planungen. Die Investitionen sollen damit leicht über den Abschreibungen liegen. Der Aufwand für Forschung- und Entwicklung war 2004 um 4% auf 348 (Vorjahr: 334) Mio EUR gestiegen. Der Abbau von Arbeitsplätzen im Konzern insgesamt werde aber weitergehen; Felcht rechnet weiterhin mit einem Rückgang in einer Größenordnung von rund 1.000 Stellen pro Jahr. Desinvestitionen im Plan - Kein Kommentar zur RAG-Plänen Die geplanten Desinvestitionen liegen nach Angaben des Managements im Zeitplan. Vom Geschäft mit Nahrungsmittelzusatzstoffen und dem Bereich Wasseraufbereitung will sich der Konzern trennen. In zweiten Quartal sollen Investoren angesprochen werden, bis zum Jahresende sollen die Bereiche dann platziert sein. Zu den Börsenplänen des Mehrheitsaktionärs RAG AG äußerte sich das Degussa-Mangement am Dienstag nicht. Die Pläne seien allein Sache der RAG. Die Frage, ob eine gleichzeitige Börsennotierung der RAG und der Degussa AG wahrscheinlich sei, wollte Felcht nicht beantworten. Analysten halten es für denkbar, dass bei einem Börsengang der RAG die Tochter auf die Mutter verschmolzen wird. An Degussa hält die RAG seit Mai vergangenen Jahres 50,1%. An der Börse wurden der zurückhaltende Ausblick und das unter den Erwartungen liegende Ergebnis mit einem Kursabschlag von 2,1% quittiert, während der MDAX insgesamt 0,3% verlor. -Von Richard Breum, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 138 72 15, duesseldorf.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/8.3.2005/rib/rio/jhe"
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Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),13:23 08.03.2005
So long KingKong
Kein Wunder, daß man sich noch in Schweigen hüllt...
Erstens ist der RAG-Börsengang noch längst nicht beschlossene Sache, zweitens steht bei einer eventuellen Verschmelzung der Degussa auf die RAG ein ganzes Gruselkabinett von Optionen für beide Seiten zur Verfügung, die alle erst einmal hinter verschlossenen Türen verhandelt werden wollen.
Beispiele gibt es ja derzeit genug: Mobilcom/Freenet, WCM/Klöckner-Werke, Phoenix/ContiTech usw.
Besonders schwierig wäre natürlich in diesem Fall die Berechnung des Umtauschverhältnisses - sei es auf Basis von Wirtschaftsprüfergutachten oder durch markt-und potentialorientierte Wertgutachten von Investmentbanken.
Für die Anleger ist zu beachten, daß ab dem Umtausch die 12-Monatsfrist von Neuem gilt. Über einmalige Abfindungen und jährliche Ausgleichszahlungen an die aussenstehenden Aktionäre braucht man jetzt noch gar nicht zu spekulieren. Sie wären aber auch in diesem Fall nicht ungewöhnlich.
Die zweite Alternative - ein Nebeneinander der beiden börsennotierten Unternehmen Neu-RAG und Degussa - erscheint mir auf Basis der heutigen Eigentümerstrukturen eher als unwahrscheinlich...
So long KingKong
Erstens ist der RAG-Börsengang noch längst nicht beschlossene Sache, zweitens steht bei einer eventuellen Verschmelzung der Degussa auf die RAG ein ganzes Gruselkabinett von Optionen für beide Seiten zur Verfügung, die alle erst einmal hinter verschlossenen Türen verhandelt werden wollen.
Beispiele gibt es ja derzeit genug: Mobilcom/Freenet, WCM/Klöckner-Werke, Phoenix/ContiTech usw.
Besonders schwierig wäre natürlich in diesem Fall die Berechnung des Umtauschverhältnisses - sei es auf Basis von Wirtschaftsprüfergutachten oder durch markt-und potentialorientierte Wertgutachten von Investmentbanken.
Für die Anleger ist zu beachten, daß ab dem Umtausch die 12-Monatsfrist von Neuem gilt. Über einmalige Abfindungen und jährliche Ausgleichszahlungen an die aussenstehenden Aktionäre braucht man jetzt noch gar nicht zu spekulieren. Sie wären aber auch in diesem Fall nicht ungewöhnlich.
Die zweite Alternative - ein Nebeneinander der beiden börsennotierten Unternehmen Neu-RAG und Degussa - erscheint mir auf Basis der heutigen Eigentümerstrukturen eher als unwahrscheinlich...
So long KingKong
Der Kurs der Aktie notiert seit einigen Tagen seitwärts, kurzfristg, d.h. bezüglich des
bspw. 35-Tage-Trend-Indikators besteht jedoch weiterhin ein Aufwärtstrend.
Die Relative Stärke des Kurses notiert im neutralen Bereich,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Für die nächsten Tage sieht es damit verhalten positiv aus.
Gruß tf
bspw. 35-Tage-Trend-Indikators besteht jedoch weiterhin ein Aufwärtstrend.
Die Relative Stärke des Kurses notiert im neutralen Bereich,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Für die nächsten Tage sieht es damit verhalten positiv aus.
Gruß tf
was bedeutet das für den Kurs?????:
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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E.ON AG: Volle Teilhabe der Aktionäre an Degussa-Abgabe; Ausblick
Der Vorstand der E.ON AG hat heute beschlossen, dass die E.ON-Aktionäre an der
Abgabe der knapp 43-prozentigen Degussa-Beteiligung in voller Höhe teilhaben
sollen. Form und Zeitpunkt dafür stehen noch nicht fest.
Diese Teilhabe erfolgt zusätzlich zur ordentlichen Dividendenzahlung. Diese
soll bis 2006 jährlich im Durchschnitt zweistellig erhöht werden. Für das
Geschäftsjahr 2004 werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am
27. April 2005 die Ausschüttung einer Dividende von 2,35 Euro je
dividendenberechtigter Stückaktie für das Geschäftsjahr 2004 (Vorjahr 2,00
Euro) vorschlagen. Bis zum Jahr 2007 will E.ON die Ausschüttungsquote auf 50 -
60 Prozent des Konzernüberschusses vor Sondereffekten steigern.
Das Adjusted EBIT (1) des Jahres 2004 beträgt 7.361 Mio Euro, der
Konzernüberschuss 4.339 Mio Euro. Für das laufende Jahr rechnet E.ON mit einer
leichten Steigerung des Adjusted EBIT gegenüber dem Niveau von 2004. Ob der
hohe Konzernüberschuss des Geschäftsjahres 2004 im laufenden Jahr wieder
erreicht werden kann, wird entscheidend von den Buchgewinnen aus der
Veräußerung von Viterra und Ruhrgas Industries sowie von den Effekten aus der
stichtagsbezogenen Marktbewertung von Derivaten zum Jahresende beeinflusst.
E.ON will weiteres organisches Wachstum künftig stärker durch gezielte
Akquisitionen ergänzen. Dabei sind auch größere Schritte nicht ausgeschlossen.
(1) Non-GAAP financial measure; Überleitung zum Konzernüberschuss siehe
Geschäftsbericht S. 25.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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E.ON AG: Volle Teilhabe der Aktionäre an Degussa-Abgabe; Ausblick
Der Vorstand der E.ON AG hat heute beschlossen, dass die E.ON-Aktionäre an der
Abgabe der knapp 43-prozentigen Degussa-Beteiligung in voller Höhe teilhaben
sollen. Form und Zeitpunkt dafür stehen noch nicht fest.
Diese Teilhabe erfolgt zusätzlich zur ordentlichen Dividendenzahlung. Diese
soll bis 2006 jährlich im Durchschnitt zweistellig erhöht werden. Für das
Geschäftsjahr 2004 werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am
27. April 2005 die Ausschüttung einer Dividende von 2,35 Euro je
dividendenberechtigter Stückaktie für das Geschäftsjahr 2004 (Vorjahr 2,00
Euro) vorschlagen. Bis zum Jahr 2007 will E.ON die Ausschüttungsquote auf 50 -
60 Prozent des Konzernüberschusses vor Sondereffekten steigern.
Das Adjusted EBIT (1) des Jahres 2004 beträgt 7.361 Mio Euro, der
Konzernüberschuss 4.339 Mio Euro. Für das laufende Jahr rechnet E.ON mit einer
leichten Steigerung des Adjusted EBIT gegenüber dem Niveau von 2004. Ob der
hohe Konzernüberschuss des Geschäftsjahres 2004 im laufenden Jahr wieder
erreicht werden kann, wird entscheidend von den Buchgewinnen aus der
Veräußerung von Viterra und Ruhrgas Industries sowie von den Effekten aus der
stichtagsbezogenen Marktbewertung von Derivaten zum Jahresende beeinflusst.
E.ON will weiteres organisches Wachstum künftig stärker durch gezielte
Akquisitionen ergänzen. Dabei sind auch größere Schritte nicht ausgeschlossen.
(1) Non-GAAP financial measure; Überleitung zum Konzernüberschuss siehe
Geschäftsbericht S. 25.
@duschgel
Das bedeutet, daß man in der jetzigen Schwächephase E.On genau beobachten sollte. Vielleicht ergibt sich da bald eine günstige Einstiegsgelegenheit
So long KingKong
Das bedeutet, daß man in der jetzigen Schwächephase E.On genau beobachten sollte. Vielleicht ergibt sich da bald eine günstige Einstiegsgelegenheit
So long KingKong
ANALYSE/LRP: Degussa-Anteile ergeben 4,50 EUR je E.ON-Aktie === Einstufung: Bestätigt "Marketperformer" Kursziel: Bestätigt 70 EUR === Die Erlöse aus dem Verkauf der Degussa-Anteile wären nach Berechnung der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) 4,50 EUR je E.ON-Aktie wert. E.ON hat am Vorabend Zahlen vorgelegt und angekündigt die Erlöse aus dem anstehenden Verkauf der Degussa-Anteile als Sonderdividende auszuschütten. Den LRP-Analysten zufolge verfehlte der Konzernüberschuss die Konsensschätzungen, das EBIT dagegen übertraf die Markterwartungen. Der Ausblick für 2005 liege im Rahmen der Erwartungen, heißt es. Überraschend sei die Ankündigung, künftig stärker durch Akquisitionen wachsen zu wollen. Insbesondere Großakquisitionen seien nicht mehr ausgeschlossen. Dies dürfte Spekulationen über einen möglichen Einstieg beim italienischen Versorger Edison aufkommen lassen, so die Analysten. Man erwarte eine aufschlussreiche Analystenkonferenz. (ENDE) Dow Jones Newswires/10.3.2005/ves/reh
Diese Nachricht wurde Ihnen von Dow Jones-VWD und TeleTrader präsentiert.
Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),09:51 10.03.2005
So long KingKong
Diese Nachricht wurde Ihnen von Dow Jones-VWD und TeleTrader präsentiert.
Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),09:51 10.03.2005
So long KingKong
Degussa überraschend stark gesucht heute! Weiß jemand warum ? Unter hohem Volumen ging es rauf bis auf 34,61...
So long KingKong
So long KingKong
heute auch wieder stark?
was ist hier los?
was ist hier los?
Die Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung ging heute raus:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-04/artikel-…
So long KingKong
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-04/artikel-…
So long KingKong
Degussa besetzt eine neue Nische: preiswertes Silizium für die Solarindustrie:
http://www.boersenreport.de/firmenmeldungen.asp?msg=00470670…
So long KingKong
http://www.boersenreport.de/firmenmeldungen.asp?msg=00470670…
So long KingKong
Ich will auch DEGUSSA Aktien
27.04.2005 - 09:34 Uhr
Degussa: Hold
Am 26. April stuft M.M. Warburg die Aktie des deutschen Spezialchemieunternehmens Degussa AG unverändert mit "Hold" ein. Das Kursziel wird mit 35 Euro angegeben.
Degussa habe die gänzliche Übernahme seines Joint Ventures Cyro Industries zu einem Bezugspreis von 74 Mio. Euro (95 Mio. Dollar) bekannt gegeben. Das Unternehmen wolle seine führende Position im Bereich Monomer und Spezialpolymer verstärken. Innovative Produkte im Bereich Acrylic-Sheet würden Functional-Sheets und neu entworfene Soundbarrier-Systeme darstellen. Degussa habe erklärt, dass die akquirierten Tätigkeitsbereiche zum Portfolio des Unternehmens passen und schnell integriert würden. Für 2005 erwarten die Analysten einen Gruppen Umsatz von 11,2 Mio. Euro. Daher sei der Einfluss auf ihr operatives Szenario begrenzt.
Die EPS-Schätzungen liegen für 2005, 206 und 2007 bei 2,45 Euro, 2,60 Euro respektive 2,80 Euro.
Quelle: Finanzen.net
Degussa: Hold
Am 26. April stuft M.M. Warburg die Aktie des deutschen Spezialchemieunternehmens Degussa AG unverändert mit "Hold" ein. Das Kursziel wird mit 35 Euro angegeben.
Degussa habe die gänzliche Übernahme seines Joint Ventures Cyro Industries zu einem Bezugspreis von 74 Mio. Euro (95 Mio. Dollar) bekannt gegeben. Das Unternehmen wolle seine führende Position im Bereich Monomer und Spezialpolymer verstärken. Innovative Produkte im Bereich Acrylic-Sheet würden Functional-Sheets und neu entworfene Soundbarrier-Systeme darstellen. Degussa habe erklärt, dass die akquirierten Tätigkeitsbereiche zum Portfolio des Unternehmens passen und schnell integriert würden. Für 2005 erwarten die Analysten einen Gruppen Umsatz von 11,2 Mio. Euro. Daher sei der Einfluss auf ihr operatives Szenario begrenzt.
Die EPS-Schätzungen liegen für 2005, 206 und 2007 bei 2,45 Euro, 2,60 Euro respektive 2,80 Euro.
Quelle: Finanzen.net
@CleanEarthForniture
Es müssen nicht unbedingt Degussa Aktien sein. Ich kaufe für meine Kids gerne kleine Degussa Gold-oder Silberbarren. Die kann man schön mit dem Kran hin-und herfahren, auf dem Laster aufladen usw...
@all
Heute war ja die Hauptversammlung in der Phillipshalle zu Düsseldorf. Es wurde u.a. ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen
Mitarbeiter und Aktionäre wurden auf den neuen 4-Jahresplan "Degussa 2008" eingeschworen, der u.a. einen Fokus auf die China-Aktivitäten setzt.
Das Geschäft in 2005 lief verhalten an. Aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise sieht man sich gezwungen, Preiserhöhungen vorzunehmen.
So long KingKong
Es müssen nicht unbedingt Degussa Aktien sein. Ich kaufe für meine Kids gerne kleine Degussa Gold-oder Silberbarren. Die kann man schön mit dem Kran hin-und herfahren, auf dem Laster aufladen usw...
@all
Heute war ja die Hauptversammlung in der Phillipshalle zu Düsseldorf. Es wurde u.a. ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen
Mitarbeiter und Aktionäre wurden auf den neuen 4-Jahresplan "Degussa 2008" eingeschworen, der u.a. einen Fokus auf die China-Aktivitäten setzt.
Das Geschäft in 2005 lief verhalten an. Aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise sieht man sich gezwungen, Preiserhöhungen vorzunehmen.
So long KingKong
Aus technischer Sicht erscheint der Titel momentan nicht unterbewertet.
Der kurzfristige Relative Stärke Index rangiert im neutralen Bereich,
der Kurs notiert auf dem Niveau seiner kurzfristigen Durchschnittswerte,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Oder vielleicht doch, möchte man sagen,
denn der starke Verkaufsdruck Mitte des Vormonats könnte auch etwas übertrieben ausgefallen sein...
Gruß tf
Der kurzfristige Relative Stärke Index rangiert im neutralen Bereich,
der Kurs notiert auf dem Niveau seiner kurzfristigen Durchschnittswerte,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Oder vielleicht doch, möchte man sagen,
denn der starke Verkaufsdruck Mitte des Vormonats könnte auch etwas übertrieben ausgefallen sein...
Gruß tf
Degussa als Partner der Solarworld beim Aufbau von Silizium-Kapazitäten - Hintergrundbericht:
http://www.rpse.de/download/2005055121.pdf
So long KingKong
http://www.rpse.de/download/2005055121.pdf
So long KingKong
wie geht es weiter mit der Aktie?
Der Kurs ist erstaunlich stabil - trotz der Turbulenzen, in die die RAG seit der NRW-Wahl geraten ist
So long KingKong
So long KingKong
solange EON nichts Konkretes unternimmt bezgl. eines Verkaufs, drängt sich mir ein Engagement nicht auf.
was denkt ihr, wann es soweit ist?
was denkt ihr, wann es soweit ist?
Spezialanwendungen stimmen Degussa optimistisch für Plexiglas
Spezialanwendungen stimmen Degussa optimistisch für Plexiglas DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)- -Die Degussa AG, Düsseldorf, ist für die Entwicklung ihres Unternehmensbereichs Spezialpolymere zuversichtlich. Der Konzern wolle unter anderem vom Trend zu Flachbildschirmen mit LCD-Displays profitieren, für die Plexiglas ein wichtiger Bestandteil sei, teilte Degussa am Freitag mit. 2004 hatte der Unternehmensbereich mit rund 3.600 Beschäftigten einen Umsatz von rund 1,4 Mrd. Euro erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern hatte sich gegenüber 2003 auf 178 (Vorjahr 146) Mio EUR verbessert, weil unter anderem der Absatz margenstarker Spezialitäten kräftig gestiegen war. Hier wolle Degussa 2005 anknüpfen, sagte eine Sprecherin. Ein Beispiel für eine solche Spezialanwendung sei die Verwendung von Plexiglas in neuartigen Flachbildfernsehern. Ein Lichtleiter aus dem Kunststoff verteilt Licht, das mit Leuchtkörpern von der Seite eingespeist wird, und sorgt so für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Bildschirms. Bei größeren Schirmen werden die Leuchtkörper hinter dem Display angeordnet, dann sorgt eine spezielle Plexiglasscheibe mit Streupartikeln für eine gleichmäßige Lichtverteilung. Von der erwarteten starken Absatzsteigerung bei Flachbildschirmen, den so genannten TFT LCDs, könnte Degussa daher entsprechend profitieren. Für 2005 rechnen Experten mit einer Verdoppelung des weltweiten Absatzes von Flachbildschirmen auf 17 Mio Stück. Drei Jahre später sollen bereits 55 Mio Geräte verkauft werden. Eine weitere Absatzchance für Plexiglas sieht Degussa bei Handys. Hier habe der Konzern eine Lösung entwickelt, um die Oberschalen wirtschaftlicher und zugleich in großer Vielfalt herstellen zu können, heißt es in der Mitteilung von Freitag. Eine bereits bedruckte Plexiglasfolie wird mit dem Plexiglas-Granulat hinterspritzt und so zur Oberschale geformt - eine anschließende Lackierung ist dabei nicht mehr nötig. -Von Richard Breum, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 15, duesseldorf.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/10.6.2005/rib/rio
Spezialanwendungen stimmen Degussa optimistisch für Plexiglas DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)- -Die Degussa AG, Düsseldorf, ist für die Entwicklung ihres Unternehmensbereichs Spezialpolymere zuversichtlich. Der Konzern wolle unter anderem vom Trend zu Flachbildschirmen mit LCD-Displays profitieren, für die Plexiglas ein wichtiger Bestandteil sei, teilte Degussa am Freitag mit. 2004 hatte der Unternehmensbereich mit rund 3.600 Beschäftigten einen Umsatz von rund 1,4 Mrd. Euro erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern hatte sich gegenüber 2003 auf 178 (Vorjahr 146) Mio EUR verbessert, weil unter anderem der Absatz margenstarker Spezialitäten kräftig gestiegen war. Hier wolle Degussa 2005 anknüpfen, sagte eine Sprecherin. Ein Beispiel für eine solche Spezialanwendung sei die Verwendung von Plexiglas in neuartigen Flachbildfernsehern. Ein Lichtleiter aus dem Kunststoff verteilt Licht, das mit Leuchtkörpern von der Seite eingespeist wird, und sorgt so für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Bildschirms. Bei größeren Schirmen werden die Leuchtkörper hinter dem Display angeordnet, dann sorgt eine spezielle Plexiglasscheibe mit Streupartikeln für eine gleichmäßige Lichtverteilung. Von der erwarteten starken Absatzsteigerung bei Flachbildschirmen, den so genannten TFT LCDs, könnte Degussa daher entsprechend profitieren. Für 2005 rechnen Experten mit einer Verdoppelung des weltweiten Absatzes von Flachbildschirmen auf 17 Mio Stück. Drei Jahre später sollen bereits 55 Mio Geräte verkauft werden. Eine weitere Absatzchance für Plexiglas sieht Degussa bei Handys. Hier habe der Konzern eine Lösung entwickelt, um die Oberschalen wirtschaftlicher und zugleich in großer Vielfalt herstellen zu können, heißt es in der Mitteilung von Freitag. Eine bereits bedruckte Plexiglasfolie wird mit dem Plexiglas-Granulat hinterspritzt und so zur Oberschale geformt - eine anschließende Lackierung ist dabei nicht mehr nötig. -Von Richard Breum, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 15, duesseldorf.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/10.6.2005/rib/rio
Wieder ein schöner Kurssprung heute, aber im Vergleich zum MDAX hat Degussa noch einiges aufzuholen...
http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI=4019689&MONTHS=1…
So long KingKong
http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI=4019689&MONTHS=1…
So long KingKong
Nach der insgesamt recht vorsichtigen Aufnahme der Halbjahresergebnisse hat nun als Erste die HVB das Kursziel für Degussa erhöht.
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Degussa neues Kursziel
Der Analyst der HypoVereinsbank, Andreas Heine, stuft die Aktie von Degussa (ISIN DE0005421903/ WKN 542190) unverändert mit "neutral" ein. Das Unternehmen habe seine Zahlen für das zweite Quartal 2005 veröffentlicht. Das EBIT habe sich auf 256 Mio. Euro belaufen und damit unter der Analystenschätzung gelegen (HVBe adj.: 267 Mio. Euro). Im ersten Halbjahr 2005 habe der Konzern -59 Mio. Euro an Sonderaufwand zu tragen gehabt. In der zweiten Jahreshälfte werde der Buchgewinn aus dem Verkauf der Bürogebäude in Frankfurt erwartet. Trotz der Umsetzung des Projekts "Degussa 2008" solle das Neutrale Ergebnis besser ausfallen als die EUR -87 Mio. des Vorjahres. Degussa sei für das zweite Halbjahr 2005 zuversichtlich gestimmt. So gehe das Unternehmen davon aus, dass die Preiserhöhungen gegenüber den höheren Rohstoffkosten die Oberhand gewinnen werde. So wolle die Geschäftsführung das EBIT gegenüber dem Vorjahr leicht verbessern. Die Analysten würden für 2005 mit einem EBIT in Höhe von 952 Mio. Euro rechnen. Der faire Wert je Aktie liege nach dem DCF-Modell der Analysten bei 37,00 Euro. Angesichts des besseren Börsenumfeldes würden die Analysten keinen Kursabschlag von 10% vom Fair Value mehr vornehmen. Somit erhöhen die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Degussa-Aktie von 34,00 auf 37,00 Euro und bestätigen ihr "neutral"-Rating.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
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So long KingKong
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Degussa neues Kursziel
Der Analyst der HypoVereinsbank, Andreas Heine, stuft die Aktie von Degussa (ISIN DE0005421903/ WKN 542190) unverändert mit "neutral" ein. Das Unternehmen habe seine Zahlen für das zweite Quartal 2005 veröffentlicht. Das EBIT habe sich auf 256 Mio. Euro belaufen und damit unter der Analystenschätzung gelegen (HVBe adj.: 267 Mio. Euro). Im ersten Halbjahr 2005 habe der Konzern -59 Mio. Euro an Sonderaufwand zu tragen gehabt. In der zweiten Jahreshälfte werde der Buchgewinn aus dem Verkauf der Bürogebäude in Frankfurt erwartet. Trotz der Umsetzung des Projekts "Degussa 2008" solle das Neutrale Ergebnis besser ausfallen als die EUR -87 Mio. des Vorjahres. Degussa sei für das zweite Halbjahr 2005 zuversichtlich gestimmt. So gehe das Unternehmen davon aus, dass die Preiserhöhungen gegenüber den höheren Rohstoffkosten die Oberhand gewinnen werde. So wolle die Geschäftsführung das EBIT gegenüber dem Vorjahr leicht verbessern. Die Analysten würden für 2005 mit einem EBIT in Höhe von 952 Mio. Euro rechnen. Der faire Wert je Aktie liege nach dem DCF-Modell der Analysten bei 37,00 Euro. Angesichts des besseren Börsenumfeldes würden die Analysten keinen Kursabschlag von 10% vom Fair Value mehr vornehmen. Somit erhöhen die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Degussa-Aktie von 34,00 auf 37,00 Euro und bestätigen ihr "neutral"-Rating.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
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So long KingKong
Gerüchte um einen baldigen Rücktritt von Felcht in der WAZ Marl
http://www.waz.de/waz/waz.marl.lokal.php?lokstadt=Marl
So long KingKong
http://www.waz.de/waz/waz.marl.lokal.php?lokstadt=Marl
So long KingKong
...wurde vorsorglich wieder aus dem Online-Angebot entfernt...
So long KingKong
So long KingKong
Zum Glück habe ich den Artikel noch Schwarz auf Weiss vorliegen:
Müller (RAG) wirft demnach Felcht(Degussa) vor, daß die Degussa derzeit nicht mal die Kapitalkosten des RAG-Engagements erwirtschaftet. In Marl soll nach dem Willen von Felcht ein zweites Kraftwerk errichtet werden - ohne daß die RAG informiert wurde. Beim Standortdienstleister Infracor brodelt es, weil die Mitarbeiter statt 35 Stunden demnächst 40 Stunden (ohne Lohnausgleich) schaffen sollen...
alles nachzulesen in der WAZ-Marl vom 07.09.2005
So long KingKong
Müller (RAG) wirft demnach Felcht(Degussa) vor, daß die Degussa derzeit nicht mal die Kapitalkosten des RAG-Engagements erwirtschaftet. In Marl soll nach dem Willen von Felcht ein zweites Kraftwerk errichtet werden - ohne daß die RAG informiert wurde. Beim Standortdienstleister Infracor brodelt es, weil die Mitarbeiter statt 35 Stunden demnächst 40 Stunden (ohne Lohnausgleich) schaffen sollen...
alles nachzulesen in der WAZ-Marl vom 07.09.2005
So long KingKong
Der Spezialchemiekonzern Degussa AG (ISIN DE0005421903/ WKN 542190) trennt sich von seinem Geschäftsfeld Food Ingredience.
Wie der im MDAX notierte Konzern am Freitag bekannt gab, wird das Geschäftsfeld an die amerikanische Cargill Inc. veräußert. Der Verkaufspreis wurde dabei auf 540 Mio. Euro beziffert. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Degussa-Aufsichtsrats und der zuständigen Kartellbehörden.
Nach der Abgabe der Fruit Systems-Aktivitäten besteht der Geschäftsbereich Food Ingredients heute aus den Business Lines Texturant Systems und Flavors. Texturant Systems umfasst die Produktgruppen Hydrocolloide, Blends, Lecithine, Kulturen und Bioactive Ingredients.
Die Aktie von Degussa notierte zuletzt bei 35,50 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
DEGUSSA AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:07 09.09.2005
So long Kingkong
Wie der im MDAX notierte Konzern am Freitag bekannt gab, wird das Geschäftsfeld an die amerikanische Cargill Inc. veräußert. Der Verkaufspreis wurde dabei auf 540 Mio. Euro beziffert. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Degussa-Aufsichtsrats und der zuständigen Kartellbehörden.
Nach der Abgabe der Fruit Systems-Aktivitäten besteht der Geschäftsbereich Food Ingredients heute aus den Business Lines Texturant Systems und Flavors. Texturant Systems umfasst die Produktgruppen Hydrocolloide, Blends, Lecithine, Kulturen und Bioactive Ingredients.
Die Aktie von Degussa notierte zuletzt bei 35,50 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
DEGUSSA AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:07 09.09.2005
So long Kingkong
Die Aktie führt im Bezug zum Markt ein gewisses Eigenleben,
die Kurs-Korrelation zum MDAX ist sehr niedrig.
Sollte der Markt bzw. MDAX, der mit einem Relative Stärke Index von 63 Punkten aktuell leicht überkauft ist,
also korrigieren, sollte das die Aktie wahrscheinlich nicht überproportional beeinflussen.
Von Seiten der deutlichen Kursgewinne der letzten Tage ist der Kurs zwar leicht korrekturgefährdet -
positiver wiegt aber sicherlich die technische Tatsache,
das der Kurs von seiner 35 und 100-Tagelinie nach oben hin abgeprallt ist,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/actf_c.htm.htm
Gruß tf
die Kurs-Korrelation zum MDAX ist sehr niedrig.
Sollte der Markt bzw. MDAX, der mit einem Relative Stärke Index von 63 Punkten aktuell leicht überkauft ist,
also korrigieren, sollte das die Aktie wahrscheinlich nicht überproportional beeinflussen.
Von Seiten der deutlichen Kursgewinne der letzten Tage ist der Kurs zwar leicht korrekturgefährdet -
positiver wiegt aber sicherlich die technische Tatsache,
das der Kurs von seiner 35 und 100-Tagelinie nach oben hin abgeprallt ist,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/actf_c.htm.htm
Gruß tf
Statement von Prof. Utz-Hellmuth Felcht, Vorsitzender des Vorstands der Degussa AG, für die GDCh-Pressekonferenz am 12. September 2005
Düsseldorf (ots) -
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur redaktionellen Verwendung erhalten Sie anbei das Statement des
Degussa Vorstandsvorsitzenden Prof. Utz-Hellmuth Felcht auf der
heutigen Jahrestagung 2005 der Gesellschaft Deutscher Chemiker
(GDCh).
Mit freundlichen Grüßen
Hannelore Gantzer
Degussa AG
Corporate Communications
Bennigsenplatz 1
40474 Düsseldorf
+ 49 (211) 65041 - 368
+ 49 (211) 65041 - 527
Neue Strukturen in der Chemischen Industrie - Herausforderung oder
Bedrohung?
Meine Damen und Herren,
ein intensiver Strukturwandel prägt weltweit die Chemische
Industrie. Dies spiegelt seit einigen Jahren das Aufbrechen der
traditionellen, integrierten Chemiekonglomerate wider. Heute haben
sich viele dieser Mischkonzerne entweder auf Zielmärkte wie Agro oder
Pharma fokussiert, agieren - wie Degussa - als
Spezialchemieunter-nehmen oder sind Anbieter von Commodities.
Dieser Strukturwandel wird sich mit großer Dynamik weiter
fortsetzen. Verschärfend kommt hinzu, dass er in einem von der
Globalisierung geprägten Umfeld stattfindet: Die Märkte in Europa und
Nordamerika sind weitgehend gesättigt, attraktive Wachstumsraten
finden wir heute vor allem in Asien und Osteuropa. Dort haben sich
bisherige lokale Anbieter zu ernsthaften Konkurrenten für die
etablierten Chemie-Unternehmen entwickelt. Und noch ein Faktor dürfte
in den nächsten Jahren die Wettbewerbssituation erschweren: die
zunehmende Verknappung und Verteuerung von Rohstoffen.
Wie muss die Chemische Industrie auf diese Herausforderung
reagieren?
Die Antwort ist eine Doppelstrategie: Wir müssen zum einen die
Wachstumschancen in den neuen Märkten, wie z.B. China oder Osteuropa,
konsequent nutzen. Wir müssen zum anderen aber auch alles tun, um den
Erfolg auf unseren Heimatmärkten abzusichern.
Zunächst zu den weltwirtschaftlichen Wachstumsregionen. In der
internationalen Chemie-Industrie kann heute und morgen nur bestehen,
wer am rasanten Wachstum in den aufstrebenden Märkten teilnimmt. Das
Paradebeispiel hierfür ist China. Der chinesische Markt hat in den
letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Seit Beginn der Reform-
und Öffnungspolitik Ende der siebziger Jahre erreicht China
stattliche Wachstumsraten in der Größenordnung von rund 8 Prozent.
Der chinesische Lebensstandard wächst kontinuierlich. Durch den
zunehmenden Wohlstand entsteht eine Mittelschicht, die sich die von
uns hergestellten Produkte des gehobenen Bedarfs leisten kann. In
China haben heute bereits 70 Mio. Menschen jährlich mehr als 10 000
US-Dollar netto zur Verfügung. Im Jahr 2015 werden es Schätzungen
zufolge zehnmal so viele sein. Das sind 700 Mio. potenzielle Kunden!
Da China mit seinem niedrigen Lohnniveau auch ein attraktiver
Produktionsstandort ist, verlagern viele unserer Kunden ihre
Aktivitäten dorthin. Auch dadurch ergibt sich die Notwendigkeit, vor
Ort präsent zu sein. China ist im Übrigen mehr als ein attraktiver
Produktionsstandort und hat auch in der Forschung & Entwicklung
einiges zu bieten. So gründete Degussa vor kurzem ein Jointventure
mit der chinesischen Jilin Universität. Bei diesem
Gemeinschaftsunternehmen ist es der chinesischen Partner, der
interessantes Know-how auf dem Gebiet von Hochleistungspolymeren
einbringt, während wir das Vermarktungs-Know-how sowie das weltweite
Vertriebsnetz beisteuern.
Die Chancen in China zu nutzen darf aber nicht heißen, die
Risiko-Faktoren auszublenden. Ich nenne hier - neben den sozialen
Risiken - nur das Bankensystem sowie die Intellectual
Property-Problematik. Und trotz aller China-Begeisterung sollten wir
auch den Renditeaspekt stets im Auge behalten.
Meine Damen und Herren,
nun zum zweiten Teil der Doppelstrategie, der Sicherung unserer
Heimatmärkte sowie unserer traditionellen Forschungs- und
Produktionsstandorte. Gelingen kann dies nur durch die Entwicklung
intelligenter Produkte und Lösungen für den Kunden. Nur durch sie
können wir uns im globalen Wettbewerb differenzieren, auch in reifen
Märkten profitables Wachstum erwirtschaften und Arbeitsplätze
sichern.
Eine Schlüsselrolle spielen dabei Innovationen. In Asien,
insbesondere in China, ist eine erhebliche Verstärkung der
Forschungsaktivitäten zu beobachten. Das zeigen beispielhaft die
Mittel, die in die Erforschung der Nanotechnologie fließen. Im Jahr
2003 hat China hier 480 Mio. US-Dollar investiert, Deutschland
lediglich rund 220 Mio. US-Dollar. Mit einem gesamten
Forschungsaufwand von etwa 2,5 Prozent bezogen auf das
Bruttoinlandsprodukt liegt Deutschland nur im Mittelfeld. Hier muss
von uns allen mehr getan werden. Degussa wird deshalb ihre
Forschungsquote bis zum Jahr 2008 von derzeit 3,1 Prozent in die
Größenordnung von 4 Prozent bringen. Dahinter verbirgt sich eine
beachtliche Steigerung von rund 350 Mio. Euro im Jahr 2004 auf dann
etwa 450 Mio. Euro pro Jahr.
Innovationen sind nur möglich mit hervorragend ausgebildeten
Mitarbeitern. Noch sind die besten Fakultäten der deutschen
Hochschulen international mit an der Spitze. Zudem genießen in
Deutschland ausgebildete Wissenschaftler weltweit einen sehr guten
Ruf. Diese Position ist aber gefährdet. Die chinesischen Ingenieure
und Chemiker haben in den vergangenen Jahren gut aufgeholt;
zahlreiche von ihnen waren in den USA, Japan oder Europa zur
Ausbildung. Und es sind einfach viel, viel mehr. So gab es im Jahr
2004 in Deutschland insgesamt rund 200.000 Hochschulabsolventen, in
China waren es circa 2,5 Mio.
Neben der Innovationskraft müssen wir auch die Produktivität
unserer traditionellen Standorte im Blick haben. Und es gilt, künftig
noch schneller, noch flexibler auf Kundenwünsche einzugehen und mit
ihnen gemeinsam innovative Produkte für die Märkte von morgen und
übermorgen zu entwickeln.
Meine Damen und Herren,
die weltwirtschaftliche Situation, mit der sich die Chemische
Industrie heute konfrontiert sieht, ist anspruchsvoll. Simple
Erfolgsrezepte gibt es nicht. Wir dürfen uns aber nicht in die
Defensive drängen lassen. Wir haben es zu einem großen Teil selbst in
der Hand, die Zukunft der Chemischen Industrie erfolgreich zu
gestalten.
Originaltext: Degussa AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=18754
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_18754.rss2
ISIN: DE0005421903
Degussa AG
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+ 49 (211) 65041 - 527
So long KingKong
Düsseldorf (ots) -
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur redaktionellen Verwendung erhalten Sie anbei das Statement des
Degussa Vorstandsvorsitzenden Prof. Utz-Hellmuth Felcht auf der
heutigen Jahrestagung 2005 der Gesellschaft Deutscher Chemiker
(GDCh).
Mit freundlichen Grüßen
Hannelore Gantzer
Degussa AG
Corporate Communications
Bennigsenplatz 1
40474 Düsseldorf
+ 49 (211) 65041 - 368
+ 49 (211) 65041 - 527
Neue Strukturen in der Chemischen Industrie - Herausforderung oder
Bedrohung?
Meine Damen und Herren,
ein intensiver Strukturwandel prägt weltweit die Chemische
Industrie. Dies spiegelt seit einigen Jahren das Aufbrechen der
traditionellen, integrierten Chemiekonglomerate wider. Heute haben
sich viele dieser Mischkonzerne entweder auf Zielmärkte wie Agro oder
Pharma fokussiert, agieren - wie Degussa - als
Spezialchemieunter-nehmen oder sind Anbieter von Commodities.
Dieser Strukturwandel wird sich mit großer Dynamik weiter
fortsetzen. Verschärfend kommt hinzu, dass er in einem von der
Globalisierung geprägten Umfeld stattfindet: Die Märkte in Europa und
Nordamerika sind weitgehend gesättigt, attraktive Wachstumsraten
finden wir heute vor allem in Asien und Osteuropa. Dort haben sich
bisherige lokale Anbieter zu ernsthaften Konkurrenten für die
etablierten Chemie-Unternehmen entwickelt. Und noch ein Faktor dürfte
in den nächsten Jahren die Wettbewerbssituation erschweren: die
zunehmende Verknappung und Verteuerung von Rohstoffen.
Wie muss die Chemische Industrie auf diese Herausforderung
reagieren?
Die Antwort ist eine Doppelstrategie: Wir müssen zum einen die
Wachstumschancen in den neuen Märkten, wie z.B. China oder Osteuropa,
konsequent nutzen. Wir müssen zum anderen aber auch alles tun, um den
Erfolg auf unseren Heimatmärkten abzusichern.
Zunächst zu den weltwirtschaftlichen Wachstumsregionen. In der
internationalen Chemie-Industrie kann heute und morgen nur bestehen,
wer am rasanten Wachstum in den aufstrebenden Märkten teilnimmt. Das
Paradebeispiel hierfür ist China. Der chinesische Markt hat in den
letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Seit Beginn der Reform-
und Öffnungspolitik Ende der siebziger Jahre erreicht China
stattliche Wachstumsraten in der Größenordnung von rund 8 Prozent.
Der chinesische Lebensstandard wächst kontinuierlich. Durch den
zunehmenden Wohlstand entsteht eine Mittelschicht, die sich die von
uns hergestellten Produkte des gehobenen Bedarfs leisten kann. In
China haben heute bereits 70 Mio. Menschen jährlich mehr als 10 000
US-Dollar netto zur Verfügung. Im Jahr 2015 werden es Schätzungen
zufolge zehnmal so viele sein. Das sind 700 Mio. potenzielle Kunden!
Da China mit seinem niedrigen Lohnniveau auch ein attraktiver
Produktionsstandort ist, verlagern viele unserer Kunden ihre
Aktivitäten dorthin. Auch dadurch ergibt sich die Notwendigkeit, vor
Ort präsent zu sein. China ist im Übrigen mehr als ein attraktiver
Produktionsstandort und hat auch in der Forschung & Entwicklung
einiges zu bieten. So gründete Degussa vor kurzem ein Jointventure
mit der chinesischen Jilin Universität. Bei diesem
Gemeinschaftsunternehmen ist es der chinesischen Partner, der
interessantes Know-how auf dem Gebiet von Hochleistungspolymeren
einbringt, während wir das Vermarktungs-Know-how sowie das weltweite
Vertriebsnetz beisteuern.
Die Chancen in China zu nutzen darf aber nicht heißen, die
Risiko-Faktoren auszublenden. Ich nenne hier - neben den sozialen
Risiken - nur das Bankensystem sowie die Intellectual
Property-Problematik. Und trotz aller China-Begeisterung sollten wir
auch den Renditeaspekt stets im Auge behalten.
Meine Damen und Herren,
nun zum zweiten Teil der Doppelstrategie, der Sicherung unserer
Heimatmärkte sowie unserer traditionellen Forschungs- und
Produktionsstandorte. Gelingen kann dies nur durch die Entwicklung
intelligenter Produkte und Lösungen für den Kunden. Nur durch sie
können wir uns im globalen Wettbewerb differenzieren, auch in reifen
Märkten profitables Wachstum erwirtschaften und Arbeitsplätze
sichern.
Eine Schlüsselrolle spielen dabei Innovationen. In Asien,
insbesondere in China, ist eine erhebliche Verstärkung der
Forschungsaktivitäten zu beobachten. Das zeigen beispielhaft die
Mittel, die in die Erforschung der Nanotechnologie fließen. Im Jahr
2003 hat China hier 480 Mio. US-Dollar investiert, Deutschland
lediglich rund 220 Mio. US-Dollar. Mit einem gesamten
Forschungsaufwand von etwa 2,5 Prozent bezogen auf das
Bruttoinlandsprodukt liegt Deutschland nur im Mittelfeld. Hier muss
von uns allen mehr getan werden. Degussa wird deshalb ihre
Forschungsquote bis zum Jahr 2008 von derzeit 3,1 Prozent in die
Größenordnung von 4 Prozent bringen. Dahinter verbirgt sich eine
beachtliche Steigerung von rund 350 Mio. Euro im Jahr 2004 auf dann
etwa 450 Mio. Euro pro Jahr.
Innovationen sind nur möglich mit hervorragend ausgebildeten
Mitarbeitern. Noch sind die besten Fakultäten der deutschen
Hochschulen international mit an der Spitze. Zudem genießen in
Deutschland ausgebildete Wissenschaftler weltweit einen sehr guten
Ruf. Diese Position ist aber gefährdet. Die chinesischen Ingenieure
und Chemiker haben in den vergangenen Jahren gut aufgeholt;
zahlreiche von ihnen waren in den USA, Japan oder Europa zur
Ausbildung. Und es sind einfach viel, viel mehr. So gab es im Jahr
2004 in Deutschland insgesamt rund 200.000 Hochschulabsolventen, in
China waren es circa 2,5 Mio.
Neben der Innovationskraft müssen wir auch die Produktivität
unserer traditionellen Standorte im Blick haben. Und es gilt, künftig
noch schneller, noch flexibler auf Kundenwünsche einzugehen und mit
ihnen gemeinsam innovative Produkte für die Märkte von morgen und
übermorgen zu entwickeln.
Meine Damen und Herren,
die weltwirtschaftliche Situation, mit der sich die Chemische
Industrie heute konfrontiert sieht, ist anspruchsvoll. Simple
Erfolgsrezepte gibt es nicht. Wir dürfen uns aber nicht in die
Defensive drängen lassen. Wir haben es zu einem großen Teil selbst in
der Hand, die Zukunft der Chemischen Industrie erfolgreich zu
gestalten.
Originaltext: Degussa AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=18754
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_18754.rss2
ISIN: DE0005421903
Degussa AG
Corporate Communications
Bennigsenplatz 1
40474 Düsseldorf
+ 49 (211) 65041 - 368
+ 49 (211) 65041 - 527
So long KingKong
Was ist eigentlich PEEK
http://www.ifm-electronic.com/ifmweb/ifmbigob.nsf/reffiles/c…
Heutige Meldung:
Die Degussa AG (ISIN DE0005421903/ WKN 542190) übernimmt das gesamte Know-how sowie die Patente der Ticona GmbH bei Polyaryletherketonen. Wie der im MDAX notierte Konzern am Dienstag bekannt gab, dient diese Akquisition der Stärkung der Kompetenz im Gebiet der Hochtemperaturpolymere.
Das Know-How und die Patente zur Herstellung und Anwendung dieser Polymere waren in den 90er Jahren bei der Hoechst AG entwickelt und anschließend in die Ticona GmbH ausgegliedert worden. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Degussa stärkt damit ihren Geschäftsbereich High Performance Polymers, der sich auf den Start des Anfang Juni 2005 vereinbarten chinesischen Joint Ventures JIDA Degussa High Performance Polymers Changchun Co. Ltd. vorbereitet. Das Gemeinschaftsunternehmen, an dem Degussa 80 Prozent und die Jilin Universität 20 Prozent halten, wird Polyetheretherketon (PEEK) produzieren.
So long KingKong
http://www.ifm-electronic.com/ifmweb/ifmbigob.nsf/reffiles/c…
Heutige Meldung:
Die Degussa AG (ISIN DE0005421903/ WKN 542190) übernimmt das gesamte Know-how sowie die Patente der Ticona GmbH bei Polyaryletherketonen. Wie der im MDAX notierte Konzern am Dienstag bekannt gab, dient diese Akquisition der Stärkung der Kompetenz im Gebiet der Hochtemperaturpolymere.
Das Know-How und die Patente zur Herstellung und Anwendung dieser Polymere waren in den 90er Jahren bei der Hoechst AG entwickelt und anschließend in die Ticona GmbH ausgegliedert worden. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Degussa stärkt damit ihren Geschäftsbereich High Performance Polymers, der sich auf den Start des Anfang Juni 2005 vereinbarten chinesischen Joint Ventures JIDA Degussa High Performance Polymers Changchun Co. Ltd. vorbereitet. Das Gemeinschaftsunternehmen, an dem Degussa 80 Prozent und die Jilin Universität 20 Prozent halten, wird Polyetheretherketon (PEEK) produzieren.
So long KingKong
Konzernumbau kostet...
http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000442766&cm…
So long KingKong
http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000442766&cm…
So long KingKong
Der lang- wie auch kurzfristige Kurstrend ist positiv.
Auch wenn der Trend der letzten Tage aus historischer Sicht leicht übertrieben erscheint,
von Seiten der Relative Stärke Index ist der Kurs noch lange nicht überkauft.
Für die nächsten zehn Handelstage ergibt sich ein statistisches Kursziel von ca. 37,80 E,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/mdx_da.htm
Gruß tf
Auch wenn der Trend der letzten Tage aus historischer Sicht leicht übertrieben erscheint,
von Seiten der Relative Stärke Index ist der Kurs noch lange nicht überkauft.
Für die nächsten zehn Handelstage ergibt sich ein statistisches Kursziel von ca. 37,80 E,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/mdx_da.htm
Gruß tf
Über den derzeitigen Kusrverlauf kann man sich sicher nicht beklagen...
So long KingKong
So long KingKong
Und nun das :
Der Chemiekonzern Degussa AG (ISIN DE0005421903/ WKN 542190) meldete am Mittwoch, dass er im Rahmen der Überprüfung der Werthaltigkeit der Firmenwerte und sonstigen Vermögenswerte gemäß den IFRS-Regelungen zum so genannten Impairment-Test eine Wertberichtigung von insgesamt 830 Mio. Euro vornimmt.
Die Wertberichtigung wird als einmaliger Effekt im neutralen Ergebnis des dritten
Quartals 2005 berücksichtigt. Zurückzuführen ist die Wertberichtigung, die nicht zahlungswirksam ist und damit nicht den Cash-Flow beeinträchtigt, auf die unbefriedigende Geschäftsentwicklung und deutlich schwächere Ertragsaussichten bei den Feinchemie-Aktivitäten des Konzerns.
Degussa wird daher gleichzeitig die Maßnahmen zur Restrukturierung der Feinchemie-Aktivitäten deutlich intensivieren. Hierdurch entsteht ein zusätzlicher Aufwand im neutralen Ergebnis von 20 Mio. Euro, der überwiegend im vierten Quartal 2005 verbucht werden wird.
Der Ausblick 2005, nach dem Umsatz und operatives Ergebnis (EBIT) jeweils leicht über den entsprechenden Vorjahreswerten liegen werden, wurde indes bestätigt, was mit der insgesamt guten Entwicklung in den anderen Geschäftsbereichen zusammenhängt.
Die Aktie von Degussa notierte zuletzt bei 37,18 Euro (+0,11 Prozent), aktuell wurde die Aktie vom Handel ausgesetzt.
Wertpapiere des Artikels:
DEGUSSA AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),11:58 05.10.2005
So long KingKong
Der Chemiekonzern Degussa AG (ISIN DE0005421903/ WKN 542190) meldete am Mittwoch, dass er im Rahmen der Überprüfung der Werthaltigkeit der Firmenwerte und sonstigen Vermögenswerte gemäß den IFRS-Regelungen zum so genannten Impairment-Test eine Wertberichtigung von insgesamt 830 Mio. Euro vornimmt.
Die Wertberichtigung wird als einmaliger Effekt im neutralen Ergebnis des dritten
Quartals 2005 berücksichtigt. Zurückzuführen ist die Wertberichtigung, die nicht zahlungswirksam ist und damit nicht den Cash-Flow beeinträchtigt, auf die unbefriedigende Geschäftsentwicklung und deutlich schwächere Ertragsaussichten bei den Feinchemie-Aktivitäten des Konzerns.
Degussa wird daher gleichzeitig die Maßnahmen zur Restrukturierung der Feinchemie-Aktivitäten deutlich intensivieren. Hierdurch entsteht ein zusätzlicher Aufwand im neutralen Ergebnis von 20 Mio. Euro, der überwiegend im vierten Quartal 2005 verbucht werden wird.
Der Ausblick 2005, nach dem Umsatz und operatives Ergebnis (EBIT) jeweils leicht über den entsprechenden Vorjahreswerten liegen werden, wurde indes bestätigt, was mit der insgesamt guten Entwicklung in den anderen Geschäftsbereichen zusammenhängt.
Die Aktie von Degussa notierte zuletzt bei 37,18 Euro (+0,11 Prozent), aktuell wurde die Aktie vom Handel ausgesetzt.
Wertpapiere des Artikels:
DEGUSSA AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),11:58 05.10.2005
So long KingKong
In den letzten Tagen hat sich der Kurs wieder recht deutlich verbilligt. Aus technischer Sicht ist der Titel
kurzfristig "überverkauft" (RSI bei ca. 40 Punkten), d.h. die Marktpsychologie ist übertrieben negativ,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/actf_c.htm
Gruß tf
kurzfristig "überverkauft" (RSI bei ca. 40 Punkten), d.h. die Marktpsychologie ist übertrieben negativ,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/actf_c.htm
Gruß tf
Degussa an der kurzen Leine...
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
So long KingKong
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
So long KingKong
RAG-Börsengang verschoben auf Mitte 2007...
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=53410903&news=un…
So long KingKong
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=53410903&news=un…
So long KingKong
Dem vorigen Artikel ist zu entnehmen, daß die RAG, die ein Vorkaufsrecht für das EON-Paket der Degussa hat, eventuell selbst daran interessiert sein könnte, den Degussa-Kurs zu drücken
So long KingKong
So long KingKong
Schade, daß selbst bei solch "gewagten" Thesen hier keine vernünftige Diskussion zustandekommt
So long KingKong
So long KingKong
So gewagt sind die Thesen gar nicht. Müller und Felcht können sich absolut nicht ab!
Da passt es in das Bild, dass Müller Felcht zwingt hohe Abschreibungen zu machen. Eine Gelegenheit Felcht eine auszuwischen und zu entmachten. Die Bilanz ist dann sauber und nach der Restrukturierung/Kostenreduzierung, die wohl zu besseren Ergebnissen führen werden, kann er sich dann den Erfolg auf die Fahne schreiben. Von Felcht redet dann keiner mehr........
Im Moment läuft da ein Showprogramm von Selbstdarstellern. Von diesem Getöse sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Die vielen Verkaufsempfehlungen und der negative Ausblick für das Rating dürften den Kurs noch eine ganze Weile drücken. Längerfristig ist die degussa aber interessant- spätestens zum Börsengang der RAG dürften die Kurse deutlich nach oben gehen.
Da passt es in das Bild, dass Müller Felcht zwingt hohe Abschreibungen zu machen. Eine Gelegenheit Felcht eine auszuwischen und zu entmachten. Die Bilanz ist dann sauber und nach der Restrukturierung/Kostenreduzierung, die wohl zu besseren Ergebnissen führen werden, kann er sich dann den Erfolg auf die Fahne schreiben. Von Felcht redet dann keiner mehr........
Im Moment läuft da ein Showprogramm von Selbstdarstellern. Von diesem Getöse sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Die vielen Verkaufsempfehlungen und der negative Ausblick für das Rating dürften den Kurs noch eine ganze Weile drücken. Längerfristig ist die degussa aber interessant- spätestens zum Börsengang der RAG dürften die Kurse deutlich nach oben gehen.
Auszug aus einer Ad Hoc vom 20.10.2003:
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In den vergangenen zwei Jahren hatte Degussa die Feinchemie von Hüls, SKW Trostberg, der alten Degussa und Laporte an weltweit insgesamt 19 Standorten zügig zu funktionierenden Einheiten zusammengefügt. Gleichzeitig wurden die Katalysatoren und Initiatoren von Laporte und Degussa integriert. Künftig bündelt Degussa in ihrem neu strukturierten Unternehmensbereich Fein- & Industriechemie jeweils Aktivitäten innerhalb von Geschäftsbereichen, die ähnlichen Strategien folgen und vergleichbare operative Markt- und Kundenanforderungen haben.
Diese Neuordnung wird begleitet durch Projekte zur Steigerung der Profitabilität.
-------------------------------------------------------
Das war 2003 - und schon zwei Jahre später wieder eine beachtliche Wertberichtigung im Feinchemiebereich. Im Wesentlichen verursacht durch die Laporte-Übernahme, die voll in die Hose gegangen ist!
Den (teuren) Projekten zur Steigerung der Profitabilität folgen heute (teure) Projekte zur Kosteneinsparung
So long KingKong
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In den vergangenen zwei Jahren hatte Degussa die Feinchemie von Hüls, SKW Trostberg, der alten Degussa und Laporte an weltweit insgesamt 19 Standorten zügig zu funktionierenden Einheiten zusammengefügt. Gleichzeitig wurden die Katalysatoren und Initiatoren von Laporte und Degussa integriert. Künftig bündelt Degussa in ihrem neu strukturierten Unternehmensbereich Fein- & Industriechemie jeweils Aktivitäten innerhalb von Geschäftsbereichen, die ähnlichen Strategien folgen und vergleichbare operative Markt- und Kundenanforderungen haben.
Diese Neuordnung wird begleitet durch Projekte zur Steigerung der Profitabilität.
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Das war 2003 - und schon zwei Jahre später wieder eine beachtliche Wertberichtigung im Feinchemiebereich. Im Wesentlichen verursacht durch die Laporte-Übernahme, die voll in die Hose gegangen ist!
Den (teuren) Projekten zur Steigerung der Profitabilität folgen heute (teure) Projekte zur Kosteneinsparung
So long KingKong
100
Wie es scheint, hat der Kurs nun einen Boden herausgebildet. In den letzen beiden Handelswochen
entwickelte sich der Kursverlauf zudem etwas besser als der Marktdurchschnitt,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/actf_c.htm
Gruß tf
entwickelte sich der Kursverlauf zudem etwas besser als der Marktdurchschnitt,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/actf_c.htm
Gruß tf
geht wohl wieder hoch ...
zum Thema: Degussa jetzt wieder ein Kauf ??
Bin selber nicht mehr in Degussa investiert verfolge jedoch die Aktie immer noch
Deshalb meine Frage zum Thema: Degussa jetzt wieder ein Kauf ??
oder ist der Boden noch sehr viel tiefer
Bin selber nicht mehr in Degussa investiert verfolge jedoch die Aktie immer noch
Deshalb meine Frage zum Thema: Degussa jetzt wieder ein Kauf ??
oder ist der Boden noch sehr viel tiefer
Beim Spezialchemie-Konzern Degussa stehen möglicherweise Werks-schließungen an. In einem Interview mit EURO am Sonntag (E-Tag: 13. November 2005) sagte Firmenchef Utz-Hellmuth Felcht, derzeit nehme man die Effizienz aller 200 Standorte "kritisch unter die Lupe". Es sei "nicht auszuschließen, daß ein Werk langfristig geschlossen werden muß", erklärte der Vorstands-Chef. Entscheidungen darüber stünden aber nicht vor dem kommenden Jahr an. "Frühestens Mitte 2006 sollte feststehen, ob ein Werk gefährdet ist", sagte Felcht der Wirtschaftszeitung.
Nach Angaben des Firmenchefs setzt Degussa für die Zukunft verstärkt auf "weiße Biotechnologie", bei der biotechnologische Methoden für industrielle Produktionsprozesse genutzt werden. Der Anteil der weißen Biotechnologie am Degussa-Umsatz werde bis 2010 "von heute fünf Prozent auf rund zehn Prozent steigen". In zehn Jahren könne der Umsatzanteil "durchaus 20 Prozent betragen", erwartet Felcht. Bei den von Degussa bekanntgegebenen Preiserhöhungen will Felcht den Druck auf Kunden erhöhen. "In den ersten neun Monaten konnten wir die Preise bereits um drei Prozent anheben. Das reicht aber noch nicht. Wir bleiben am Ball", so der Degussa-Chef.
Wertpapiere des Artikels:
DEGUSSA AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),15:33 11.11.2005
------------------------------------------------------
Welche Werke stehen da zur Disposition??
So long KingKong
Nach Angaben des Firmenchefs setzt Degussa für die Zukunft verstärkt auf "weiße Biotechnologie", bei der biotechnologische Methoden für industrielle Produktionsprozesse genutzt werden. Der Anteil der weißen Biotechnologie am Degussa-Umsatz werde bis 2010 "von heute fünf Prozent auf rund zehn Prozent steigen". In zehn Jahren könne der Umsatzanteil "durchaus 20 Prozent betragen", erwartet Felcht. Bei den von Degussa bekanntgegebenen Preiserhöhungen will Felcht den Druck auf Kunden erhöhen. "In den ersten neun Monaten konnten wir die Preise bereits um drei Prozent anheben. Das reicht aber noch nicht. Wir bleiben am Ball", so der Degussa-Chef.
Wertpapiere des Artikels:
DEGUSSA AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),15:33 11.11.2005
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Welche Werke stehen da zur Disposition??
So long KingKong
steigt und steigt und steigt ... was meint ihr bis wohin geht es noch bis jahresende?
Süddeutsche Zeitung vom 28.11.05:
"Degussa vor drastischem Umbau"...
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/193/65128/
und: "Spiele an der Ruhr"
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/205/65140/
Man darf auf die Aufsichtsratssitzung am 13.12. gespannt sein...
So long KingKong
"Degussa vor drastischem Umbau"...
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/193/65128/
und: "Spiele an der Ruhr"
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/205/65140/
Man darf auf die Aufsichtsratssitzung am 13.12. gespannt sein...
So long KingKong
Degussa-BR: RAG und E.ON sprechen über Degussa-Anteile
DÜSSELDORF (Dow Jones)-Die E.ON AG, Düsseldorf, und die RAG AG, Essen, sprechen derzeit über die Anteile der E.ON AG am Spezialchemiekonzern Degussa. Der Konzernbetriebsrat der Düsseldorfer Degussa AG teilte am Mittwoch im Anschluss an eine Betriebsversammlung mit, er sei darüber informiert worden, dass zurzeit Gespräche zwischen RAG und E.ON über die Abgabe der restlichen 43%der Degussa-Aktien geführt würden. Wann die Verhandlungen abgeschlossen werden, sei aus Sicht des Betriebsrates zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar absehbar
DÜSSELDORF (Dow Jones)-Die E.ON AG, Düsseldorf, und die RAG AG, Essen, sprechen derzeit über die Anteile der E.ON AG am Spezialchemiekonzern Degussa. Der Konzernbetriebsrat der Düsseldorfer Degussa AG teilte am Mittwoch im Anschluss an eine Betriebsversammlung mit, er sei darüber informiert worden, dass zurzeit Gespräche zwischen RAG und E.ON über die Abgabe der restlichen 43%der Degussa-Aktien geführt würden. Wann die Verhandlungen abgeschlossen werden, sei aus Sicht des Betriebsrates zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar absehbar
Aktuellen Presseberichten zufolge soll ein international renommierter Finanzinvestor großes Interesse an einer Übernahme des Spezialchemiekonzerns Degussa AG (ISIN DE0005421903/ WKN 542190) haben. Dies berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" am Montag vorab aus ihrer Dienstagausgabe.
Demnach will laut der Zeitung der besagte Investor Degussa mit seinen weltweit 43.000 Beschäftigten (davon 25.700 in Deutschland) vollständig übernehmen. Die Mehrheit an dem MDAX-Konzern hält derzeit noch die RAG, welche auch ein Vorkaufsrecht auf 43 Prozent besitzt, die noch bei der E.ON AG liegen. Degussa wiederum dementiert laut der WAZ diesen Bericht.
Bereits Ende November hatte das "Handelsblatt" berichtet, dass Rag mit dem Energieversorger E.ON AG erste Gespräche über dessen Anteile an Degussa begonnen habe.
Die Degussa-Aktie schloss am Montag bei 38,29 Euro (+1,30 Prozent).
Wertpapiere des Artikels:
DEGUSSA AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),19:24 05.12.2005
-------------------------------------------------------
Das wird ja immer Bunter hier
So long KingKong
Demnach will laut der Zeitung der besagte Investor Degussa mit seinen weltweit 43.000 Beschäftigten (davon 25.700 in Deutschland) vollständig übernehmen. Die Mehrheit an dem MDAX-Konzern hält derzeit noch die RAG, welche auch ein Vorkaufsrecht auf 43 Prozent besitzt, die noch bei der E.ON AG liegen. Degussa wiederum dementiert laut der WAZ diesen Bericht.
Bereits Ende November hatte das "Handelsblatt" berichtet, dass Rag mit dem Energieversorger E.ON AG erste Gespräche über dessen Anteile an Degussa begonnen habe.
Die Degussa-Aktie schloss am Montag bei 38,29 Euro (+1,30 Prozent).
Wertpapiere des Artikels:
DEGUSSA AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),19:24 05.12.2005
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Das wird ja immer Bunter hier
So long KingKong
Blackstone steht schon in den Startlöchern:
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
So long KingKong
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
So long KingKong
Hier ein Hintergrundbericht über die möglichen Szenarien:
http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/tt_text.php?i…
So long KingKong
http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/tt_text.php?i…
So long KingKong
Der Frankfurter Börsenbrief sieht Degussa jetzt als "Basisinvestment für konservative Anleger im MDAX" mit Kursziel 50 Euro:
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1158271…
So long KingKong
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1158271…
So long KingKong
Pressemitteilung der Degussa zur heutigen Aufsichtsratssitzung:
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=761731&search=deguss…
Ausserdem wurde der Degussavorstand vom Aufsichtsrat ermächtigt, den Verkauf der Bauchemiesparte zu prüfen.
Fazit: es wird alles nur halb so heiß gegessen wie es gekocht wurde
So long KingKong
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=761731&search=deguss…
Ausserdem wurde der Degussavorstand vom Aufsichtsrat ermächtigt, den Verkauf der Bauchemiesparte zu prüfen.
Fazit: es wird alles nur halb so heiß gegessen wie es gekocht wurde
So long KingKong
Die Kursentwicklung der letzten beiden laufenden Monate erwies sich als ausgesprochen positiv.
Allerdings war der Kursanstieg zuletzt doch etwas hitzig. So war bspw. die Differenz des Kurses zu seinen kurzfristigen Mittelwerten deutlich erhöht.
Aktuell ist die technische Bewertung weitestgehend in den Normalbereich zurückgekehrt.
Das 35-Tage-Trendmomentum beträgt ca. +15% (MDAX: +7%), the trend is your friend...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/actf_c.htm
Gruß tf
Allerdings war der Kursanstieg zuletzt doch etwas hitzig. So war bspw. die Differenz des Kurses zu seinen kurzfristigen Mittelwerten deutlich erhöht.
Aktuell ist die technische Bewertung weitestgehend in den Normalbereich zurückgekehrt.
Das 35-Tage-Trendmomentum beträgt ca. +15% (MDAX: +7%), the trend is your friend...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/actf_c.htm
Gruß tf
Bauchemiesparte an BASF?
Pflichtangebot und Squeeze Out für die Degussa-Restaktionäre durch die RAG?
http://www.welt.de/data/2005/12/17/818822.html
So long KingKong
Pflichtangebot und Squeeze Out für die Degussa-Restaktionäre durch die RAG?
http://www.welt.de/data/2005/12/17/818822.html
So long KingKong
Was bedeuten die heutigen Entscheidungen für den Aktienkurs der Degussa?
ADE: DGAP-WpÜG: Angebot zum Erwerb
Offeror: RAG Projektgesellschaft mbH; Target Company: Degussa AG
WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Announcement in accordance with sec. 10 para. 1 of the Securities Acquisition
and Takeover Act (Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz, WpÜG); offer for the
acquisition of securities (partial offer)
Offeror:
RAG Projektgesellschaft mbH
Rellinghauser Str. 1-11
D-45128 Essen
Germany
Registered in the Commercial Register at the Essen local court under HRB 16415
Tel.: +49 (0)201 / 177-2435
Fax: +49 (0)201 / 177-3203
Email: ignace.vanmeenen@rag.de
Target Company:
Degussa AG
Bennigsen-Platz 1
D-40474 Düsseldorf
Germany
Registered in the Commercial Register at the Düsseldorf local court under HRB
39635
Tel.: +49 (0)211 / 65 041-294
Fax: +49 (0)211 / 65 041-519
Email: investor.relations@degussa.com
ISIN DE0005421903 (WKN (security identification number) 542 190)
The publication of the offer document is to take place on the internet at
http://www.rag.de.
On 19 December 2005 RAG Projektgesellschaft mbH, Essen, decided to make an
offer to the shareholders of Degussa AG, Düsseldorf, to acquire the no par
value bearer shares in Degussa AG held by them and being traded under ISIN
DE0005421903 (WKN 542 190) with a prorated amount of the share capital of EUR
1 and entitlement to profits as of 1 January 2005 by way of a voluntary
public offer for the acquisition of securities in accordance with secs. 10 et
seq. of the WpÜG against payment of
Euro 42 per no par value share in Degussa AG
subject to the provisions and conditions precedent to be published in the
offer document.
The offer will be directed at a certain number of Degussa shares only (partial
offer). RAG Projektgesellschaft mbH currently holds 103,017,419 Degussa
shares (approx. 50.1%). E.ON AG currently indirectly holds 88,140,509 Degussa
shares (approx. 42.86%) and will not participate in the offer with such
shares.
All shares in RAG Projektgesellschaft mbH are held by RAG Beteiligungs-GmbH,
Essen, which, in turn, is a wholly-owned subsidiary of RAG Aktiengesellschaft,
Essen.
The Offeror reserves the right to change the announced basic data, to the
extent this is legally permissible.
Essen, 19 December 2005
RAG Projektgesellschaft mbH
Ende der Mitteilung (c)DGAP 19.12.2005
------------------------------------------------------------------------------
Notiert: Degussa AG: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard),
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
Stuttgart
NNNN
[Degussa AG,DGXR.EU,,542190,DE0005421903]
2005-12-19 19:10:04
2N|AHO| GE| CH|
Offeror: RAG Projektgesellschaft mbH; Target Company: Degussa AG
WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Announcement in accordance with sec. 10 para. 1 of the Securities Acquisition
and Takeover Act (Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz, WpÜG); offer for the
acquisition of securities (partial offer)
Offeror:
RAG Projektgesellschaft mbH
Rellinghauser Str. 1-11
D-45128 Essen
Germany
Registered in the Commercial Register at the Essen local court under HRB 16415
Tel.: +49 (0)201 / 177-2435
Fax: +49 (0)201 / 177-3203
Email: ignace.vanmeenen@rag.de
Target Company:
Degussa AG
Bennigsen-Platz 1
D-40474 Düsseldorf
Germany
Registered in the Commercial Register at the Düsseldorf local court under HRB
39635
Tel.: +49 (0)211 / 65 041-294
Fax: +49 (0)211 / 65 041-519
Email: investor.relations@degussa.com
ISIN DE0005421903 (WKN (security identification number) 542 190)
The publication of the offer document is to take place on the internet at
http://www.rag.de.
On 19 December 2005 RAG Projektgesellschaft mbH, Essen, decided to make an
offer to the shareholders of Degussa AG, Düsseldorf, to acquire the no par
value bearer shares in Degussa AG held by them and being traded under ISIN
DE0005421903 (WKN 542 190) with a prorated amount of the share capital of EUR
1 and entitlement to profits as of 1 January 2005 by way of a voluntary
public offer for the acquisition of securities in accordance with secs. 10 et
seq. of the WpÜG against payment of
Euro 42 per no par value share in Degussa AG
subject to the provisions and conditions precedent to be published in the
offer document.
The offer will be directed at a certain number of Degussa shares only (partial
offer). RAG Projektgesellschaft mbH currently holds 103,017,419 Degussa
shares (approx. 50.1%). E.ON AG currently indirectly holds 88,140,509 Degussa
shares (approx. 42.86%) and will not participate in the offer with such
shares.
All shares in RAG Projektgesellschaft mbH are held by RAG Beteiligungs-GmbH,
Essen, which, in turn, is a wholly-owned subsidiary of RAG Aktiengesellschaft,
Essen.
The Offeror reserves the right to change the announced basic data, to the
extent this is legally permissible.
Essen, 19 December 2005
RAG Projektgesellschaft mbH
Ende der Mitteilung (c)DGAP 19.12.2005
------------------------------------------------------------------------------
Notiert: Degussa AG: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard),
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
Stuttgart
NNNN
[Degussa AG,DGXR.EU,,542190,DE0005421903]
2005-12-19 19:10:04
2N|AHO| GE| CH|
das heisst wohl morgen mit 42 verkaufen oder was meint ihr?
RAG würde nach dem Deal mit E.ON 93% an Degussa halten. D.h. es sind nur 2% bis zum Squezze Out. Hier bahnt sich eine interessante Story an für Leute mit etwas Horizont. Die letzten Aktien gehen garantiert nicht zu 42 € an RAG. Das wird in alter Manier ne deutliche Ecke höher sein, kann aber dauern.
Kein Stück aus der Hand geben!
So long KingKong
So long KingKong
Der Vollständigkeit halber hier nochmal die Reuters-Meldung zur Übernahme von heute:
Düsseldorf (Reuters) - Der Mischkonzern RAG will den vom Energieriesen E.ON gehaltenen Anteil an dem Spezialchemiekonzern Degussa für rund 2,8 Milliarden Euro übernehmen. Gleichzeitig legte die RAG ein Übernahmeangebot an die freien Degussa-Aktionäre vor, um die Degussa komplett zu kaufen.
E.ON und RAG hätten sich auf ein Eckpunktepapier zur Übernahme des von E.ON gehaltenen Degussa-Anteils von 42,86 Prozent verständigt, teilte E.ON am Montagabend mit. Die RAG solle rund 2,8 Milliarden Euro zahlen, hieß es in der Mitteilung, die damit frühere Informationen der Nachrichtenagentur Reuters bestätigte. Dies entspreche einem Wert von 31,50 Euro je Degussa-Anteilsschein. E.ON sehe damit die Chance, noch bei der Hauptversammlung im Mai eine Sonderdividende von 4,25 Euro je Aktie vorzuschlagen. Der Buchgewinn aus der Transaktion belaufe sich für E.ON auf voraussichtlich 500 Millionen Euro. Die RAG erklärte, die freien Aktionäre sollten 42 Euro je Stückaktie der Degussa erhalten.
Die RAG verfügt bereits über einen Mehrheitsanteil von 50,1 Prozent an Degussa.
So long KingKong
Düsseldorf (Reuters) - Der Mischkonzern RAG will den vom Energieriesen E.ON gehaltenen Anteil an dem Spezialchemiekonzern Degussa für rund 2,8 Milliarden Euro übernehmen. Gleichzeitig legte die RAG ein Übernahmeangebot an die freien Degussa-Aktionäre vor, um die Degussa komplett zu kaufen.
E.ON und RAG hätten sich auf ein Eckpunktepapier zur Übernahme des von E.ON gehaltenen Degussa-Anteils von 42,86 Prozent verständigt, teilte E.ON am Montagabend mit. Die RAG solle rund 2,8 Milliarden Euro zahlen, hieß es in der Mitteilung, die damit frühere Informationen der Nachrichtenagentur Reuters bestätigte. Dies entspreche einem Wert von 31,50 Euro je Degussa-Anteilsschein. E.ON sehe damit die Chance, noch bei der Hauptversammlung im Mai eine Sonderdividende von 4,25 Euro je Aktie vorzuschlagen. Der Buchgewinn aus der Transaktion belaufe sich für E.ON auf voraussichtlich 500 Millionen Euro. Die RAG erklärte, die freien Aktionäre sollten 42 Euro je Stückaktie der Degussa erhalten.
Die RAG verfügt bereits über einen Mehrheitsanteil von 50,1 Prozent an Degussa.
So long KingKong
Handelsvolumen heute: 1.083.037 Stück
So long KingKong
So long KingKong
Börse Online nimmt gar schon Abschied von Degussa
http://www.boerse-online.de/exklusiv/analysen/aktieanalysen/…
So long KingKong
http://www.boerse-online.de/exklusiv/analysen/aktieanalysen/…
So long KingKong
...dabei wollen wir Kleinaktionäre doch noch eine Dividende für 2005...oder sollte die etwa ausfallen
Degussa wäre es gewesen, bin leider NICHT drinn
Degussa jetzt wieder ein Kauf ??
Thread: Degussa jetzt wieder ein Kauf ??
Degussa jetzt wieder ein Kauf ??
Thread: Degussa jetzt wieder ein Kauf ??
meine Erfahrung sagt mir dass wir mit mind. 20-30% mehr rechnen können
Der erste Preis ist immer völlig indiskutabel. Ich warte einen Squeeze out ab.
Was meint ihr warum schon knapp 45 bezahlt wurden ?
Der erste Preis ist immer völlig indiskutabel. Ich warte einen Squeeze out ab.
Was meint ihr warum schon knapp 45 bezahlt wurden ?
..aus dem Allgussa-Thread von SirLarry geklaut (Quelle unbekannt)
Thread: Allgussa - Eine Value-Perle mit Squeeze-Out-Phantasie
Alter Glanz in neuem Look: Aus Degussa-Barren werden Umicore-Edelmetallbarren
Datum 21.11.2005 13:30 | Thema: Diverse
Hanau-Wolfgang; Im Rahmen der erstmalig stattfindenden Internationalen Fachmesse für Edelmetalle und Rohstoffe vom 18. und 19. November 2005, präsentierte die Umicore AG & Co. KG ihre neue Palette an Gold-, Silber-, Platin- und Palladium-Barren in der Eventarena in München.
Über Jahrzehnte stand der Name " Degussa" für den Handel mit Gold und anderen Edelmetallen. Und auch heute noch werden Anlegern bei den Banken Goldbarren mit dem Logo der ehemaligen Degussa angeboten. Die heutige Degussa AG ist jedoch im Jahr 2001 aus einer Fusion von Degussa-Hüls AG und SKW Trostberg AG entstanden und hatte im selben Jahr im Zuge der Fokussierung auf Spezialchemikalien ihre Edelmetallaktivitäten verkauft. Im August 2003 ging das Edelmetallgeschäft dann an die belgische Umicore Group über, die in Antwerpen u.a. die größte Edelmetallscheiderei Europas betreibt.
Umicore hat sich nun entschlossen, ab dem 1. Januar 2006 den traditionellen Degussa- Prägestempel durch ihr eigenes Logo für Edelmetallbarren zu ersetzen. Barren mit Degussa-Prägestempel werden zwar weiterhin von Banken akzeptiert, es werden jedoch keine neuen Barren mit diesem Logo mehr hergestellt werden.
Wie Ralf Drieselmann, Leiter des Geschäftsbereiches Precious Metals Management erklärt, werden auch die neuen Umicore-Edelmetallbarren den " Good Delivery" -Status der London Bullion Market Association erhalten.
Goldbarren im Internet kaufen
Bereits am 1. April 2005 hat in der Geschichte des deutschen Goldhandels eine neue Ära begonnen: Dank einer Änderung im Fernabsatzgesetz ist der Kauf und Verkauf von physischem Gold im Internet möglich. Die Umicore AG & Co. KG - Initiator der Gesetzesänderung - " eröffnete" damals gemeinsam mit seinem Vertriebspartner pro aurum GmbH & Co. KG aus München den ersten bundesdeutschen Online-Shop für Goldbarren und Münzen. Unter www.12gold-online.de können Kapitalanleger und Goldbegeisterte von montags bis freitags zwölf Stunden lang von 8.00 bis 20.00 Uhr per Mausklick Gold kaufen und verkaufen.
Der Online-Shop 12gold-online.de hat ausschließlich neue Umicore-Goldbarren und alle gängigen Kapitalanlage-Münzen, wie beispielsweise Krüger Rand und Wiener Philharmoniker, im Sortiment. Weitere Informationen zum Online-Shop und zu den Hintergründen der Gesetzesänderung im Fernabsatzgesetz finden Sie unter www.12gold-online.de sowie im Pressebereich von www.umicore.de und auf der Startseite von www.proaurum.de.
Profil
Umicore ist ein auf Spezialwerkstoffe und -materialien ausgerichteter internationaler Konzern. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf vier Geschäftssegmente: Advanced Materials, Precious Metals Products and Catalysts, Precious Metals Services und Zinc Specialties. Diese Segmente sind in marktorientierte Geschäftsbereiche gegliedert.
Umicore fokussiert sich auf Anwendungsbereiche, in denen das Know-how in Werkstoffkunde, Chemie und Metallurgie einen Wettbewerbsvorteil bietet, sei es für Produkte des täglichen Lebens oder für neue technologische Entwicklungen. Vorrangiges Ziel von Umicore ist die Schaffung nachhaltiger Werte für unsere Kunden und Materialien in einer Weise zu konzipieren, zu produzieren und zu recyceln, die dem Anspruch " Materials for a better life" gerecht werden.
Im Geschäftjahr 2004 erwirtschafteten 13.000 Mitarbeiter weltweit einen Umsatz von 5,7 Mrd. Euro. Umicore ist auf allen Kontinenten präsent und beliefert Kunden und Märkte weltweit.
So long KingKong
Thread: Allgussa - Eine Value-Perle mit Squeeze-Out-Phantasie
Alter Glanz in neuem Look: Aus Degussa-Barren werden Umicore-Edelmetallbarren
Datum 21.11.2005 13:30 | Thema: Diverse
Hanau-Wolfgang; Im Rahmen der erstmalig stattfindenden Internationalen Fachmesse für Edelmetalle und Rohstoffe vom 18. und 19. November 2005, präsentierte die Umicore AG & Co. KG ihre neue Palette an Gold-, Silber-, Platin- und Palladium-Barren in der Eventarena in München.
Über Jahrzehnte stand der Name " Degussa" für den Handel mit Gold und anderen Edelmetallen. Und auch heute noch werden Anlegern bei den Banken Goldbarren mit dem Logo der ehemaligen Degussa angeboten. Die heutige Degussa AG ist jedoch im Jahr 2001 aus einer Fusion von Degussa-Hüls AG und SKW Trostberg AG entstanden und hatte im selben Jahr im Zuge der Fokussierung auf Spezialchemikalien ihre Edelmetallaktivitäten verkauft. Im August 2003 ging das Edelmetallgeschäft dann an die belgische Umicore Group über, die in Antwerpen u.a. die größte Edelmetallscheiderei Europas betreibt.
Umicore hat sich nun entschlossen, ab dem 1. Januar 2006 den traditionellen Degussa- Prägestempel durch ihr eigenes Logo für Edelmetallbarren zu ersetzen. Barren mit Degussa-Prägestempel werden zwar weiterhin von Banken akzeptiert, es werden jedoch keine neuen Barren mit diesem Logo mehr hergestellt werden.
Wie Ralf Drieselmann, Leiter des Geschäftsbereiches Precious Metals Management erklärt, werden auch die neuen Umicore-Edelmetallbarren den " Good Delivery" -Status der London Bullion Market Association erhalten.
Goldbarren im Internet kaufen
Bereits am 1. April 2005 hat in der Geschichte des deutschen Goldhandels eine neue Ära begonnen: Dank einer Änderung im Fernabsatzgesetz ist der Kauf und Verkauf von physischem Gold im Internet möglich. Die Umicore AG & Co. KG - Initiator der Gesetzesänderung - " eröffnete" damals gemeinsam mit seinem Vertriebspartner pro aurum GmbH & Co. KG aus München den ersten bundesdeutschen Online-Shop für Goldbarren und Münzen. Unter www.12gold-online.de können Kapitalanleger und Goldbegeisterte von montags bis freitags zwölf Stunden lang von 8.00 bis 20.00 Uhr per Mausklick Gold kaufen und verkaufen.
Der Online-Shop 12gold-online.de hat ausschließlich neue Umicore-Goldbarren und alle gängigen Kapitalanlage-Münzen, wie beispielsweise Krüger Rand und Wiener Philharmoniker, im Sortiment. Weitere Informationen zum Online-Shop und zu den Hintergründen der Gesetzesänderung im Fernabsatzgesetz finden Sie unter www.12gold-online.de sowie im Pressebereich von www.umicore.de und auf der Startseite von www.proaurum.de.
Profil
Umicore ist ein auf Spezialwerkstoffe und -materialien ausgerichteter internationaler Konzern. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf vier Geschäftssegmente: Advanced Materials, Precious Metals Products and Catalysts, Precious Metals Services und Zinc Specialties. Diese Segmente sind in marktorientierte Geschäftsbereiche gegliedert.
Umicore fokussiert sich auf Anwendungsbereiche, in denen das Know-how in Werkstoffkunde, Chemie und Metallurgie einen Wettbewerbsvorteil bietet, sei es für Produkte des täglichen Lebens oder für neue technologische Entwicklungen. Vorrangiges Ziel von Umicore ist die Schaffung nachhaltiger Werte für unsere Kunden und Materialien in einer Weise zu konzipieren, zu produzieren und zu recyceln, die dem Anspruch " Materials for a better life" gerecht werden.
Im Geschäftjahr 2004 erwirtschafteten 13.000 Mitarbeiter weltweit einen Umsatz von 5,7 Mrd. Euro. Umicore ist auf allen Kontinenten präsent und beliefert Kunden und Märkte weltweit.
So long KingKong
Warum bringt man eigentlich die Bauchemiesparte nicht an die Börse ... und verkauft sie danach an einen strategischen Investor
So long KingKong
So long KingKong
...bringen Sie als RAG-Mitarbeiter diese Frage als Verbesserungsvorschlag ein und Sie bekommen im Erfolgsfall eine satte Millionenprämie
So long KingKong
So long KingKong
Wurde schon was gesagt ab wann man andienen kann?
[posting]19.402.295 von hailtotheking am 24.12.05 14:36:27[/posting]lol zu diesen Kursen andienen
In 1-2 Jahren kommt ein Squeeze out zu 60€
Ich kaufe weiter hinzu !
meine Stücke bekommen die Geier nicht und die Prozente für einen Squeeze out bekommen sie mit dem angebot niemals hin
In 1-2 Jahren kommt ein Squeeze out zu 60€
Ich kaufe weiter hinzu !
meine Stücke bekommen die Geier nicht und die Prozente für einen Squeeze out bekommen sie mit dem angebot niemals hin
auf der Verkäuferseite steht sicher die RAG selbst.
Die können sich einen höheren Degussa Kurs noch nicht leisten, sonst würde nämlich fast niemand andienen wollen.
Mal sehen wann die ersten HedgeFonds aktiv werden und das Teil hochkaufen. Dann muss die RAG schnell nachbessern
Die können sich einen höheren Degussa Kurs noch nicht leisten, sonst würde nämlich fast niemand andienen wollen.
Mal sehen wann die ersten HedgeFonds aktiv werden und das Teil hochkaufen. Dann muss die RAG schnell nachbessern
Allein in der letzten Stunde wurden 100.000 Stück zu 42,7 gekauft.
Glaubt ihr die werden dann zu 42 angedient oder was
Die Speukaltion hat begonnen.
Für volle 100% wird die RAG wesentlich mehr rausrücken müssen
Glaubt ihr die werden dann zu 42 angedient oder was
Die Speukaltion hat begonnen.
Für volle 100% wird die RAG wesentlich mehr rausrücken müssen
Ob die RAG bei den jetzigen Kursen auf der Verkäufer- oder auf der Käuferseite steht, lasse ich mal dahingestellt. Da habe ich keinen Einblick.
Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob eventuelle Käufe oder Verkäufe der RAG Projektgesellschaft mbH (RPG)- die ja die Anteile hält - mitteilungspflichtig sind oder nicht...oder kann sich die RAG durch diese Konstruktion
aus der Mitteilungspflicht herausstehlen?
So long KingKong
Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob eventuelle Käufe oder Verkäufe der RAG Projektgesellschaft mbH (RPG)- die ja die Anteile hält - mitteilungspflichtig sind oder nicht...oder kann sich die RAG durch diese Konstruktion
aus der Mitteilungspflicht herausstehlen?
So long KingKong
Aus der Ad Hoc vom 19.12.05:
"RAG intends to provide an adjustment clause to make sure that shareholders who
tender their Degussa shares to RPG under the public offer are not treated
less favorably than the minority shareholders in the subsequent squeeze-out."
Wer sich kein Risiko leisten kann oder will, der kann also getrost "andienen". Ich möchte das aber erstmal schriftlich haben. Vielleicht gebe ich dann einen Teil ab... mal sehen...
So long KingKong
"RAG intends to provide an adjustment clause to make sure that shareholders who
tender their Degussa shares to RPG under the public offer are not treated
less favorably than the minority shareholders in the subsequent squeeze-out."
Wer sich kein Risiko leisten kann oder will, der kann also getrost "andienen". Ich möchte das aber erstmal schriftlich haben. Vielleicht gebe ich dann einen Teil ab... mal sehen...
So long KingKong
[posting]19.436.435 von KingKong2 am 28.12.05 20:04:07[/posting]überleg mal warum schon über 1 Million Stücke zu 43 gehandelt wurden ? Hier positionieren sich Investoren die mehr als die läppischen 42€ haben wollen !
Und ihr wollt andienen
Und ihr wollt andienen
Degussa bereits Anfang März vom Kurszettel verschwunden
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-01/artikel-…
So long KingKong
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-01/artikel-…
So long KingKong
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Ausschüttungen
Degussa AG: Keine Dividende für das Geschäftsjahr 2005
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Der Vorstand der Degussa AG, Düsseldorf, beabsichtigt, dem Aufsichtsrat und
der ordentlichen Hauptversammlung 2006 vorzuschlagen, für das Geschäftsjahr
2005 keine Dividende zu zahlen.
Degussa AG
Bennigsenplatz 1
40474 Düsseldorf
Deutschland
ISIN: DE0005421903 (MDAX)
WKN: 542190
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.01.2006
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),17:11 12.01.2006
Ausschüttungen
Degussa AG: Keine Dividende für das Geschäftsjahr 2005
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Der Vorstand der Degussa AG, Düsseldorf, beabsichtigt, dem Aufsichtsrat und
der ordentlichen Hauptversammlung 2006 vorzuschlagen, für das Geschäftsjahr
2005 keine Dividende zu zahlen.
Degussa AG
Bennigsenplatz 1
40474 Düsseldorf
Deutschland
ISIN: DE0005421903 (MDAX)
WKN: 542190
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.01.2006
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),17:11 12.01.2006
Warum ist denn mein OS DR6EKL um 40 % gestiegen, obwohl die Aktie sich nicht bewegt???
Die amerikanische Dow Chemical Co. (ISIN US2605431038/ WKN 850917) ist Presseangaben zufolge an der Bauchemiesparte der Degussa AG (ISIN DE0005421903/ WKN 542190) interessiert. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" am Mittwoch unter Berufung auf gut informierte Kreise.
Der amerikanische Chemiekonzern will laut dem Bericht die Sparte des im MDAX notierten Konzerns übernehmen, um seinem Ziel, "das größte, ertragreichste und respektierteste Chemieunternehmen der Welt" zu sein, näher zu kommen. Zuvor hatte der weltgrößte Chemiekonzern BASF AG (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) bereits Interesse an der Akquisition der Degussa-Konzernsparte mit einem Jahresumsatz von knapp 1,8 Mrd. Euro angemeldet.
Neben Dow Chemical und der BASF sind laut dem Bericht auch eine Reihe von Private Equity-Gesellschaften wie KKR, Blackstone, Permira und Apollo an der Übernahme der Bauchemieaktivitäten von Degussa interessiert, wobei bereits erste Sondierungsgespräche laufen. Nach Informationen der Wirtschaftszeitung sollen bereits Ende Januar erste Gebote für die Konzernsparte abgegeben werden. Der Verkaufspreis könnte sich dabei auf rund 2,4 Mrd. Euro belaufen, hieß es.
Die Aktie von Degussa notiert aktuell mit einem Minus von 0,24 Prozent bei 42,40 Euro, während die Aktie von BASF aktuell 0,93 Prozent auf 63,00 Euro abgibt. Die Anteilsscheine von Dow Chemical schlossen zuletzt bei 42,61 Dollar.
Wertpapiere des Artikels:
DOW CHEMICAL COMPANY (THE)
BASF AKTIENGESELLSCHAFT
DEGUSSA AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:08 18.01.2006
So long KingKong
Der amerikanische Chemiekonzern will laut dem Bericht die Sparte des im MDAX notierten Konzerns übernehmen, um seinem Ziel, "das größte, ertragreichste und respektierteste Chemieunternehmen der Welt" zu sein, näher zu kommen. Zuvor hatte der weltgrößte Chemiekonzern BASF AG (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) bereits Interesse an der Akquisition der Degussa-Konzernsparte mit einem Jahresumsatz von knapp 1,8 Mrd. Euro angemeldet.
Neben Dow Chemical und der BASF sind laut dem Bericht auch eine Reihe von Private Equity-Gesellschaften wie KKR, Blackstone, Permira und Apollo an der Übernahme der Bauchemieaktivitäten von Degussa interessiert, wobei bereits erste Sondierungsgespräche laufen. Nach Informationen der Wirtschaftszeitung sollen bereits Ende Januar erste Gebote für die Konzernsparte abgegeben werden. Der Verkaufspreis könnte sich dabei auf rund 2,4 Mrd. Euro belaufen, hieß es.
Die Aktie von Degussa notiert aktuell mit einem Minus von 0,24 Prozent bei 42,40 Euro, während die Aktie von BASF aktuell 0,93 Prozent auf 63,00 Euro abgibt. Die Anteilsscheine von Dow Chemical schlossen zuletzt bei 42,61 Dollar.
Wertpapiere des Artikels:
DOW CHEMICAL COMPANY (THE)
BASF AKTIENGESELLSCHAFT
DEGUSSA AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:08 18.01.2006
So long KingKong
Angeblich hat die BASF jetzt ein verbindliches Angebot für die Bauchemiesparte abgegeben:
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…
So long KingKong
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…
So long KingKong
Ich bin von meiner Bank angeschrieben worden, ob ich das
Beteiligungsangebot von 42 €/Aktie annehmen will? Die Frist läuft am 27.02.06 ab.
Rund 7,04 % des Grundkapitals der Degussa sollen so herausgekauft werden. Eigentlich will ich die Aktien nicht verkaufen.Wo erfahre ich dann die Kurse??
Beteiligungsangebot von 42 €/Aktie annehmen will? Die Frist läuft am 27.02.06 ab.
Rund 7,04 % des Grundkapitals der Degussa sollen so herausgekauft werden. Eigentlich will ich die Aktien nicht verkaufen.Wo erfahre ich dann die Kurse??
@albi59
Meines Wissens nach werden die Aktien weiterhin an der Börse gehandelt und somit wird auch ein Kurs festgestellt. Lediglich bei den zum Verkauf eingereichten Stücken wird die Börsennotierung voraussichtlich zwei Handelstage vor Ablauf der Annahmefrist eingestellt.
Gruß
Wingadee
Meines Wissens nach werden die Aktien weiterhin an der Börse gehandelt und somit wird auch ein Kurs festgestellt. Lediglich bei den zum Verkauf eingereichten Stücken wird die Börsennotierung voraussichtlich zwei Handelstage vor Ablauf der Annahmefrist eingestellt.
Gruß
Wingadee
@Wingadee,
Vielen Dank für die Info.
Soll man Deiner Meinung das Barabfindungsangebot von 42 € annehmen??
Gruß
Albi59
Vielen Dank für die Info.
Soll man Deiner Meinung das Barabfindungsangebot von 42 € annehmen??
Gruß
Albi59
@albi59
Diese Entscheidung kann ich Dir nicht abnehmen. Der SO-preis könnte höher oder auch niedriger sein, wie der des jetzigen Angebotes. Alle Aktionäre, die das Angebot annehmen profitieren auch von einem ggf. höheren SO-Preis, sofern die im Angebot genannten Fristen eingehalten werden. Sollte der SO erst ausserhalb der Fristen durchgeführt werden, haben sie in einem evtl. Spruchverfahren keinen Anspruch mehr auf Nachbesserung. Alle relevanten Informationen kannst Du dem Übernahmeangebot entnehmen. Es ist zu umfangreich, hier im Detail auf alle Eventualitäten einzugehen.
Viele Grüße
Wingadee
Diese Entscheidung kann ich Dir nicht abnehmen. Der SO-preis könnte höher oder auch niedriger sein, wie der des jetzigen Angebotes. Alle Aktionäre, die das Angebot annehmen profitieren auch von einem ggf. höheren SO-Preis, sofern die im Angebot genannten Fristen eingehalten werden. Sollte der SO erst ausserhalb der Fristen durchgeführt werden, haben sie in einem evtl. Spruchverfahren keinen Anspruch mehr auf Nachbesserung. Alle relevanten Informationen kannst Du dem Übernahmeangebot entnehmen. Es ist zu umfangreich, hier im Detail auf alle Eventualitäten einzugehen.
Viele Grüße
Wingadee
Hallo,
habe vorhin mal eure Diskussion durchgelesen.
Ich fasse mal dazu meinen Wissenstand zusammen:
Ich kaufe bspw. 500 Degussa Aktien zum Kurs 42,40 EUR. Dann diene ich diese bis zum 24.02.2006 der RAG an.
--> effektiver Verlust 0,40 * 500 = 200 EUR + Kaufgebühren
Gutschrift der RAG auf mein Verrechnungskonto sofern alles glatt läuft spätestens am 31.03.2006
--> Kapital ist maximal 1,5 Monate gebunden
Sofern danach ein Squezze Out Angebot von der RAG kommt, dass HÖHER als mein angedienter Kurs ist, habe ich das Recht auf Nachbesserung, also die Differenz zum Andienungskurs. Dieses Squeeze Out Angebot sollte ja angeblich auf jeden Fall noch 2006 kommen, sofern eines nötig wäre.
Ergo: Mein Risiko bei einer Andienung beträgt 200 Euro + Gebühren. Dem gegenüber steht eine Chance von bspw. 5 Euro, sofern eine Squezze Out zu bspw. 47 EUR kommt.
Kann das jemand so bestätigen? bzw. auch ergänzen?
@wingadee: Du schreibst von Fristen, die einzuhalten sind. Welche sind das noch?
Schönen Sonntag
Marques
habe vorhin mal eure Diskussion durchgelesen.
Ich fasse mal dazu meinen Wissenstand zusammen:
Ich kaufe bspw. 500 Degussa Aktien zum Kurs 42,40 EUR. Dann diene ich diese bis zum 24.02.2006 der RAG an.
--> effektiver Verlust 0,40 * 500 = 200 EUR + Kaufgebühren
Gutschrift der RAG auf mein Verrechnungskonto sofern alles glatt läuft spätestens am 31.03.2006
--> Kapital ist maximal 1,5 Monate gebunden
Sofern danach ein Squezze Out Angebot von der RAG kommt, dass HÖHER als mein angedienter Kurs ist, habe ich das Recht auf Nachbesserung, also die Differenz zum Andienungskurs. Dieses Squeeze Out Angebot sollte ja angeblich auf jeden Fall noch 2006 kommen, sofern eines nötig wäre.
Ergo: Mein Risiko bei einer Andienung beträgt 200 Euro + Gebühren. Dem gegenüber steht eine Chance von bspw. 5 Euro, sofern eine Squezze Out zu bspw. 47 EUR kommt.
Kann das jemand so bestätigen? bzw. auch ergänzen?
@wingadee: Du schreibst von Fristen, die einzuhalten sind. Welche sind das noch?
Schönen Sonntag
Marques
@Marques
Heute habe ich leider keine Zeit. Unter folgendem Link ist die Angebotsunterlage mit allen Fristen abrufbar:
http://www.rag.de/microsite_degussa/pdf/angebotsunterlage_ra…
Viele Grüße
Wingadee
Heute habe ich leider keine Zeit. Unter folgendem Link ist die Angebotsunterlage mit allen Fristen abrufbar:
http://www.rag.de/microsite_degussa/pdf/angebotsunterlage_ra…
Viele Grüße
Wingadee
Recht auf Nachbesserung
Wo steht das
Imho kann das nur auf freiwilliger Basis geschehen.
Und aus den Erfahrungen bisheriger SO`s wird in der Regel nicht nachgebessert - wenn man einmal brav "angedient" hat...
So long KingKong
Wo steht das
Imho kann das nur auf freiwilliger Basis geschehen.
Und aus den Erfahrungen bisheriger SO`s wird in der Regel nicht nachgebessert - wenn man einmal brav "angedient" hat...
So long KingKong
@KingKong2
"Wo steht das"
RAG Angebotsunterlage Punkt 10
Leider kann ich mich nicht erinnern, wo ich gelesen habe, dass in ca. 90% der SO über ein Spruchverfahren eine Nachbesserung erzielt wurde.
Sehr empfehlenswert ist auch folgendes Buch, welches erst Ende 2005 erschienen ist und damit eine gewisse Aktualität besitzt:
SQUEEZE OUT
Rechtslage - Praxis - Bewertung
Verena Huber
ISBN 3-86550-126-5
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3865501265/qid=1139292…
Gruß
Wingadee
"Wo steht das"
RAG Angebotsunterlage Punkt 10
Leider kann ich mich nicht erinnern, wo ich gelesen habe, dass in ca. 90% der SO über ein Spruchverfahren eine Nachbesserung erzielt wurde.
Sehr empfehlenswert ist auch folgendes Buch, welches erst Ende 2005 erschienen ist und damit eine gewisse Aktualität besitzt:
SQUEEZE OUT
Rechtslage - Praxis - Bewertung
Verena Huber
ISBN 3-86550-126-5
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3865501265/qid=1139292…
Gruß
Wingadee
Unter Punkt 10 lese ich nur von einer "möglichen freiwilligen Nachbesserung des Angebotspreises" und später einen Hinweis auf die seit 2005 geltende Rechtssprechung, die meist dazu führt, daß das Nachbesserungsangebot eher niedriger ausfällt...
So long KingKong
So long KingKong
#150
Punkt 10 - Seite 30
"Der Bieter verpflichtet sich gegenüber den Degussa-Aktionären...............(im folgenden Nachbesserungsbetrag), für den Fall..........
Ok, es ist sicher möglich, daß der Nachbesserungsantrag geringer ausfällt und dann haben alle, welche die Aktien angedient haben einen Vorteil. Sie sind nach meinem Verständnis innerhalb der genannten Fristen trotzdem berechtigt eine Ausgleichszahlung zu erhalten, sofern über ein Spruchstellenverfahren ein höherer SO-Preis festgelegt wird,unter Berücksichtigung der dort genannten Fristen.
"Laufende Spruchverfahren für die Bestimmung der Barabfindung bleiben für den Fristverlauf ausser Betracht, solange die Eintragung des Beschlusses im HR fristgemäß erfolgt"
Aktionäre, die das freiwillige Angeot nicht annehmen und sich irgendwann mal aus-squeezen lassen, erhalten eine Ausgleichszahlung, sofern über ein Spruchstellenverfahren ein höherer SO-Preis festgelegt wird, unabhängig wann dies in naher oder ferner Zukunft geschieht.
Wie gesagt, dass ist mein Verständnis aufgrund meines persönlichen Kenntnisstandes.
Viele Grüße
Wingadee
Punkt 10 - Seite 30
"Der Bieter verpflichtet sich gegenüber den Degussa-Aktionären...............(im folgenden Nachbesserungsbetrag), für den Fall..........
Ok, es ist sicher möglich, daß der Nachbesserungsantrag geringer ausfällt und dann haben alle, welche die Aktien angedient haben einen Vorteil. Sie sind nach meinem Verständnis innerhalb der genannten Fristen trotzdem berechtigt eine Ausgleichszahlung zu erhalten, sofern über ein Spruchstellenverfahren ein höherer SO-Preis festgelegt wird,unter Berücksichtigung der dort genannten Fristen.
"Laufende Spruchverfahren für die Bestimmung der Barabfindung bleiben für den Fristverlauf ausser Betracht, solange die Eintragung des Beschlusses im HR fristgemäß erfolgt"
Aktionäre, die das freiwillige Angeot nicht annehmen und sich irgendwann mal aus-squeezen lassen, erhalten eine Ausgleichszahlung, sofern über ein Spruchstellenverfahren ein höherer SO-Preis festgelegt wird, unabhängig wann dies in naher oder ferner Zukunft geschieht.
Wie gesagt, dass ist mein Verständnis aufgrund meines persönlichen Kenntnisstandes.
Viele Grüße
Wingadee
Frage an King Kong.
Zu Deinem Posting vom 19.12.05.
Hast Du nun Teile Deines Degussapaketees zu 42 € abgegen oder läßt Du die Frist Ende des Monats verstreichen und wartest ab?
Zu Deinem Posting vom 19.12.05.
Hast Du nun Teile Deines Degussapaketees zu 42 € abgegen oder läßt Du die Frist Ende des Monats verstreichen und wartest ab?
@wingadee
Möchtest Du dieses Spruchstellenverfahren einleiten oder hoffst Du auf eine Aktionärsvereinigung oder einen größeren Investor ?
@albi59
Ich warte erstmal noch ab...
So long KingKong
Möchtest Du dieses Spruchstellenverfahren einleiten oder hoffst Du auf eine Aktionärsvereinigung oder einen größeren Investor ?
@albi59
Ich warte erstmal noch ab...
So long KingKong
@KingKong2
Von welchem Belang ist das?
Viele Grüße
Wingadee
Von welchem Belang ist das?
Viele Grüße
Wingadee
Vorstand und Aufsichtsrat von Degussa empfehlen Annahme des RAG-Erwerbsangebots
http://www.degussa.de/de/presse/news.news.details.1535.html
http://www.degussa.de/de/presse/news.news.details.1535.html
RAG erreicht Squeeze-Out Schwelle:
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
So long Kingkong
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
So long Kingkong
Wieso stieg gestern die Aktie, obwohl das Squeeze-Out erfolgreich beendet werden dürfte?
Vier Tage vor Ende der Angebotsfrist waren "erst" 95,36 Prozent am Grundkapital beisammen. Das läßt noch genügend Phantasie auf eine Nachbesserung des Angebots aufkommen. Offensichtlich ist ein nicht zu vernachläßigender Teil der Aktionäre nicht bereit, zu 42,- € anzudienen
So long KingKong
So long KingKong
Hallo zusammen!
Ist hier jetzt sehr ruhig geworden. Habt Ihr Euch alle von Euren Stücken getrennt?
Ist hier jetzt sehr ruhig geworden. Habt Ihr Euch alle von Euren Stücken getrennt?
Jetzt sind die Chartanalysten gefragt
So long KingKong
So long KingKong
Hallo,
hat einer Ahnung wann die Auszahlung der 42 Euro für die angedienten Degussa-Aktien stattfindet?
Ich nehme an, die behördliche Genehmigung liegt noch nicht vor, Stichwort aufschiebende Bedingung im Angebotsprospekt.
Gruss, sparfuchs123
hat einer Ahnung wann die Auszahlung der 42 Euro für die angedienten Degussa-Aktien stattfindet?
Ich nehme an, die behördliche Genehmigung liegt noch nicht vor, Stichwort aufschiebende Bedingung im Angebotsprospekt.
Gruss, sparfuchs123
na habt ihr alle angedient während ich zwischen 42,5 und 43 nachgelegt habe
50€ mind. werden die rausrücken müssen, eher noch mehr
siehe Celanese
50€ mind. werden die rausrücken müssen, eher noch mehr
siehe Celanese
Schau` mer mal
kleines Etappenziel erreicht : 45€
see ya soon at 50
Noch nie war es einfacher Festgeld zu parken ?
BHW wird auch noch fett
see ya soon at 50
Noch nie war es einfacher Festgeld zu parken ?
BHW wird auch noch fett
Hi,
wie sieht es denn nun aus, wenn die rag das squeeze-out-verfahren eingeleitet hat? wie sollte es zu einer nachbesserung kommen? warum? und wiehoch?
danke und liebe grüße
Tom
wie sieht es denn nun aus, wenn die rag das squeeze-out-verfahren eingeleitet hat? wie sollte es zu einer nachbesserung kommen? warum? und wiehoch?
danke und liebe grüße
Tom
Ganz einfach die wollen meine Stücke und bekommen sie nicht. Es wird ein Gutachten geben, dann einspruch, Gutachten, Einspruch solange sie eben den gewünschten Preis rausrücken...
wir werden uns schon einig früher oder später
siehe Chart Celanese
oder besser noch Heidelberg Cement
wir werden uns schon einig früher oder später
siehe Chart Celanese
oder besser noch Heidelberg Cement
mindestens 50€
könnte bis 60 laufen, gibt doch nicht mehr viele Stücke, da kann man schon spendabler sein und die RAG will ja unbedingt an die Börse
könnte bis 60 laufen, gibt doch nicht mehr viele Stücke, da kann man schon spendabler sein und die RAG will ja unbedingt an die Börse
[posting]20.890.309 von x50y am 21.03.06 15:32:35[/posting] W. Müller steht unter Zeitdruck, daher hoffe ich, dass sich die RAG erkenntlich zeigt.
Verkaufe Buch zum Thema SQUEEZE-OUT
Buchtitel : Squeeze Out - Rechtslage * Praxis * Bewertung
Autor : Huber, Verena
ISBN : 3-86550-126-5
Seiten : 180
Verlag : VDM Verlag
Erscheinungsjahr : Ende 2005
Neupreis: 59,00
Preisvorstellung: 40,00 inkl. Versand
Das Buch wurde einmal gelesen und hat weder Notizen oder Unterstreichungen. Lediglich am Buchrücken ist erkennbar, dass es zum Lesen aufgeschlagen wurde, ansonsten einwandfrei.
Das Buch ist meines Wissens nach im Nov./Dez. 2005 erschienen und damit immer noch sehr aktuell.
Der Klappentext und das Inhaltsverzeichnis ist unter folgendem Link ersichtlich:http://www.deutschesfachbuch.de/info/detail.php?isbn=3865501…
Bei Interesse bitte per BM melden.
Buchtitel : Squeeze Out - Rechtslage * Praxis * Bewertung
Autor : Huber, Verena
ISBN : 3-86550-126-5
Seiten : 180
Verlag : VDM Verlag
Erscheinungsjahr : Ende 2005
Neupreis: 59,00
Preisvorstellung: 40,00 inkl. Versand
Das Buch wurde einmal gelesen und hat weder Notizen oder Unterstreichungen. Lediglich am Buchrücken ist erkennbar, dass es zum Lesen aufgeschlagen wurde, ansonsten einwandfrei.
Das Buch ist meines Wissens nach im Nov./Dez. 2005 erschienen und damit immer noch sehr aktuell.
Der Klappentext und das Inhaltsverzeichnis ist unter folgendem Link ersichtlich:http://www.deutschesfachbuch.de/info/detail.php?isbn=3865501…
Bei Interesse bitte per BM melden.
[posting]20.893.528 von Wingadee am 21.03.06 18:07:50[/posting]Habe leider vergessen daruf hinzuweisen, dass es in dem Buch auch einen empirischen Überblick über Squeeze-outs in Deutschland gibt.
Unter anderem wird dort das Verhältnis von Barabfindung und Börsenkurs und die Häufigkeit und Dauer von Anfechtungsklagen und Spruchstellenverfahren beschrieben.
Weiterhin gibt es eine Liste der Squeeze-outs in D von 2002-2005 (bis zur Drucklegeung) mit Angaben zur Zielgesellschaft - Haupaktionär - Angebot - Abfindung und Handelsregistereintragung
Unter anderem wird dort das Verhältnis von Barabfindung und Börsenkurs und die Häufigkeit und Dauer von Anfechtungsklagen und Spruchstellenverfahren beschrieben.
Weiterhin gibt es eine Liste der Squeeze-outs in D von 2002-2005 (bis zur Drucklegeung) mit Angaben zur Zielgesellschaft - Haupaktionär - Angebot - Abfindung und Handelsregistereintragung
Capital-Artikel 01/2006 Bittersüßer Abschied
--> Checkliste
http://www.capital.de/sr/100002267.html?eid=100002279
So long KingKong
--> Checkliste
http://www.capital.de/sr/100002267.html?eid=100002279
So long KingKong
Manager-Magazin:
DEGUSSA
Der Schlussakkord
Der Mischkonzern RAG hat die Zwangsabfindung der verbliebenen Aktionäre seines Zukaufs Degussa eingeleitet. Die ehemaligen Anteilseigner sollen ihre Aktien zum Preis von 42 Euro an die RAG abgeben. Unterdessen geht der Verkauf von Degussa-Geschäftssparten weiter.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,406913,00.…
DEGUSSA
Der Schlussakkord
Der Mischkonzern RAG hat die Zwangsabfindung der verbliebenen Aktionäre seines Zukaufs Degussa eingeleitet. Die ehemaligen Anteilseigner sollen ihre Aktien zum Preis von 42 Euro an die RAG abgeben. Unterdessen geht der Verkauf von Degussa-Geschäftssparten weiter.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,406913,00.…
Vergesst mir bloss die BHW nicht
hier halte ich Kurse um die 20€ für möglich
bis 16,4€ lief es schon mal
hier halte ich Kurse um die 20€ für möglich
bis 16,4€ lief es schon mal
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.893.528 von Wingadee am 21.03.06 18:07:50Das Buch ist nicht mehr zu haben!
zu # 174
kann ich nun keine Degussa Aktien mehr kaufen
kann ich nun keine Degussa Aktien mehr kaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.945.967 von GueldnerG45S am 25.03.06 09:56:08Klar kannst Du noch welche kaufen, aber Du wirst es nicht wagen
Ich habe heute verkauft und stelle damit die Beobachtung der Aktie ein
Die RAG AG hat heute das Squeeze-Out-Angebot für die Minderheitsaktionäre der Degussa AG (ISIN DE0005421903/ WKN 542190) bekannt gegeben.
Demnach wurde die Barabfindung für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Degussa auf 42,66 Euro je Aktie festgelegt. Die Festlegung des Abfindungsbetrages erfolgte auf Grundlage einer von der KPMG erstellten gutachtlichen Stellungnahme zur Ermittlung des Unternehmenswertes der Degussa AG.
Des Weiteren hat sich Degussa mit der RAG Projektgesellschaft mbH auf den Inhalt eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages verständigt, wie er zwischen den Parteien abgeschlossen werden soll. Für die außenstehenden Aktionäre der Degussa AG ist eine jährliche Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG in Höhe von brutto 2,15 Euro (netto gegenwärtig 1,87 Euro) je Stückaktie und eine Barabfindung gemäß § 305 AktG in Höhe von 42,66 Euro je Stückaktie vorgesehen.
Diese Beträge wurden dabei auf Grundlage eines einer von der KPMG erstellten gutachtlichen Stellungnahme zur Ermittlung des Unternehmenswertes der Degussa AG von der Geschäftsführung der RAG Projektgesellschaft mbH und dem Vorstand der Degussa AG vereinbart.
Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag und der Squeeze-Out bedürfen jeweils der Zustimmung der Hauptversammlung der Degussa AG. Es ist vorgesehen, dass in der am 29./30. Mai 2006 in Düsseldorf stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Degussa AG über den
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag und den Squeeze-Out Beschluss gefasst wird. Der Aufsichtsrat der Degussa AG entscheidet über die diesbezüglichen Beschlussvorschläge und die Zustimmung zum
Abschluss des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages in seiner
Sitzung am 13. April 2006.
Die Aktie von Degussa notiert aktuell mit einem Minus von 0,17 Prozent bei 46,10 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
Degussa AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),13:29 07.04.2006
Demnach wurde die Barabfindung für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Degussa auf 42,66 Euro je Aktie festgelegt. Die Festlegung des Abfindungsbetrages erfolgte auf Grundlage einer von der KPMG erstellten gutachtlichen Stellungnahme zur Ermittlung des Unternehmenswertes der Degussa AG.
Des Weiteren hat sich Degussa mit der RAG Projektgesellschaft mbH auf den Inhalt eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages verständigt, wie er zwischen den Parteien abgeschlossen werden soll. Für die außenstehenden Aktionäre der Degussa AG ist eine jährliche Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG in Höhe von brutto 2,15 Euro (netto gegenwärtig 1,87 Euro) je Stückaktie und eine Barabfindung gemäß § 305 AktG in Höhe von 42,66 Euro je Stückaktie vorgesehen.
Diese Beträge wurden dabei auf Grundlage eines einer von der KPMG erstellten gutachtlichen Stellungnahme zur Ermittlung des Unternehmenswertes der Degussa AG von der Geschäftsführung der RAG Projektgesellschaft mbH und dem Vorstand der Degussa AG vereinbart.
Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag und der Squeeze-Out bedürfen jeweils der Zustimmung der Hauptversammlung der Degussa AG. Es ist vorgesehen, dass in der am 29./30. Mai 2006 in Düsseldorf stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Degussa AG über den
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag und den Squeeze-Out Beschluss gefasst wird. Der Aufsichtsrat der Degussa AG entscheidet über die diesbezüglichen Beschlussvorschläge und die Zustimmung zum
Abschluss des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages in seiner
Sitzung am 13. April 2006.
Die Aktie von Degussa notiert aktuell mit einem Minus von 0,17 Prozent bei 46,10 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
Degussa AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),13:29 07.04.2006
jemand auf der HV gewesen?
So, das wars dann mit der Degussa an der Börse. Mit Ablauf des heutigen Tages wird der Börsenhandel eingestellt, die Abfindung wurde auf 45,11 Euro erhöht. Der Squeeze-out wurde am 14.9. ins Handelsregister eingetragen.
mal abwarten was es im SSv noch als Nachschlag gibt!
Neue Chancen mit einer ehemaligen Degussa-Tochter jetzt bei SKW Stahltechnik
Gelungene Restruktuirerung durch Arques, gelungener Börsenstart, vielversprechende Empfehlungen zuletzt in der BamS ...
Gelungene Restruktuirerung durch Arques, gelungener Börsenstart, vielversprechende Empfehlungen zuletzt in der BamS ...
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