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    gbk AG-Mittelstandsfinanzierung vs. Venture Capital - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.11.03 16:27:41 von
    neuester Beitrag 15.12.03 16:35:33 von
    Beiträge: 7
    ID: 794.888
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      schrieb am 11.11.03 16:27:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kurzer Überblick über die Eckdaten zum Unternehmen:
      EK-Quote von nahezu 100%

      Bestand an liquiden Mitteln (zum Ende des Geschäftsjahres 2002/03, endete zum 30. Juni)von 14 Mio €

      Neuer (=alter, d.h. von vor ein paar Jahren) Investitionsfokus auf etablierte, ertragreiche und deutsche Mittelstandsfirmen

      Partnerunternehmen der HannoverFinanz

      Marktkapitalisierung von 4,5 Mio x 4€ = 18 Mio€ (Aktienzahl entnommen aus GB 2002/03 S.38)

      Weitere Infos im Internet unter:http://www.hannoverfinanz.de/Sitemap_GBK.html

      oder

      http://www.gbk-ag.de (funktioniert im Moment nicht, ging aber letzte Woche noch - ein schlechtes Ohmen? Ich hoffe nicht.)

      Ich finde, dass man bei der Marktkapitalisierung kaum etwas falsch machen kann. Gründe für die geringe MK sind mit Sicherheit 2 schlechte Jahre in Folge (die einzigen in der 35jährigen Firmengeschichte die mit einem Verlust endeten). Allerdings sollten Abschreibungen wie sie in diesen beiden Jahren vorgenommen werden mußten aufgrund der neuerlichen Ausrichtung auf etablierte Unternehmen, die (bei gründlicher Prüfung) mit erheblich weniger Risiko behaftet sind als die Beteiligung an Neuen Unternehmen, der Vergangenheit angehöhren.

      Gegenmeinungen bitte auch posten. (Mir ist klar, dass diese Aktie nur in geringstem Maße handelbar ist.)
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 19:05:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wer kommt zur Hauptversammlung am 09.12.?

      Mir ist der Weg aus Süddeutschland nach Hamburg zu weit.
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      schrieb am 08.12.03 16:50:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wohl kein grosses Interesse an diesem Wert.

      Hoffentlich gibt GSC-Research einen HV-Bericht.

      Einsammeln bei Kursen um 3,50 € sollte bei der vorhandenen Unternehmenssubstanz (14.MIO € Cash)und Schuldenfreiheit sich langfristig auszahlen.

      Risiken sind gering. Aussichten wohl sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 23:59:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Einsammeln? Bei den Umsätzen? Mittlerweile liegt der Kurs bei 4,-, das Jahr über lag er eher bei 2,50. Buchwert ist wohl höher, dafür unattraktives Beteiligungsportfolio. Illiquide Aktie. Nicht gerade zwingend, oder?
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 09:08:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei Kursen unter 4€ sollte man aber getrost zugreifen können. Immerhin sitzt GBK ja auf einem grossen Batzen Cash, der derzeit zu optimalen Bedingungen in kabitalbedürftige Unternehmen investiert werden kann.

      Basel II und die allgemeine Investorenzurückhaltung ermöglicht derzeit "Schnäppchen-Einkäufe" auf dem Beteiligungsmarkt, die in zwei bis drei Jahren in satte Gewinne umgemünzt werden können.

      Die strategische Allianz mit Hannover Finanz sollte ebenfalls positive Auswirkungen haben.

      Aber natürlich: Der Wert ist relativ illiquide. Aber man muss ja nicht gleich unlimitiert ordern.

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      schrieb am 10.12.03 00:55:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ob man das haben muss, ist eine andere Frage, aber:

      Das Dresdner Partners Group Private Equity Performance Zertifikat, WKN 173499, notiert aktuell bei EUR 518.- an der Börse. Nettoinventarwert müsste bei knapp EUR 900.- liegen, nähere Infos bei der Dresdner Bank. Nicht voll investiert, d.h. auch hier ist noch Cash vorhanden. Vorteil: breiter gestreutes Portfolio, größerer Abschlag zum NAV, besser handelbar. Nachteil: Die Konstruktion als Zertifikat, evtl. Interessenskonflikte.

      Bei GBK finde ich das Portfolio recht überschaubar, dazu größtenteils uninteressant, illiquide Anlage, und der Abschlag zum NAV ist mir vor diesem Hintergrund zu gering. Nicht unbedingt teuer, aber ich sehe nicht viel Potential.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 16:35:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das
      - die Beteiligungen nicht besonders sexy sind und
      - der NAV-Abschlag im Vergleich mit anderen Beteiligungsgesellschaften
      nicht besonders niedrig ist, ist ein Sache.

      Bedenklich ist bei der bkd aber, das die Hauptabschreibungen
      zwei aktuell eingegangene Beteiligungen (tv-S Medien GmbH und purus AG) betrafen.
      Offenbar fehlt den Herren der Durchblick für solide Beteiligungen.
      Das führte dann ja wohl auch zum Abschied der alten Vorstände.

      Nach 4,9 Mio Euro Verlust im Vorjahr nun dieses Geschäftsjahr (30.6)
      sogar 5,6 Mio Euro Verlust.

      Und es kann sogar noch schlimmer kommen:
      Die früheren Vorstände sind im Juni bzw. im September aus dem Unternehmen "ausgeschieden".

      Üblicherweise wertberichtigt ein neuer Vorstand erstmal alles was möglich ist,
      nach dem Motto: "Die alten Zahlen, für die ich nicht verantwortlich war, sind grottenschlecht".
      Dadurch ist es ihnen deutlich einfacher möglich, ab dem zweiten Vorstandsjahr dicke Gewinne auszuweisen.


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