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    Energiekontor - Windpark - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.01.04 10:07:59 von
    neuester Beitrag 04.07.17 19:43:39 von
    Beiträge: 1.283
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      schrieb am 04.01.04 10:07:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      Energiekontor bietet auf der Homepage Windpark - KG Beteiligungen „aus 2. Hand“. Das heißt, Anteile von Leuten, die diese wieder verkaufen wollen/müssen. Diese werden mit deutlichem Abschlag (rund 20%) zum Nennwert angeboten, so dass die Rendite vor Steuer deutlich über 10 % (13,1 bei Windpark Frischborn-Küste) liegt.

      Wer kennt sich da aus? Gibt es da einen „Pferdefuß“?
      :confused: :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 16:19:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      hmm, ich denke du wirst wohl keine steuerliche Abschreibung (von bis zu 100% im ersten jahr) mehr durchführen können - eigentlich dürfte es gar keine abschreibungmöglichkeit mehr geben, oder irre ich mich da ?
      das wäre tatsächlich je nach einkommen (!) und damit steuerlicher veranlagung ein geldwerter nachteil ...
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 18:41:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stimmt, steuerlich gibt es keine Verlustzuweisung. Aber auch ohne Steuervorteil ist die Rendite nicht schlecht.
      Und ab diesem Jahr sind die Verlustzuweisungen ja stark gestrichen worden, da geht eh nicht mehr viel.
      Meine bedenken sind mehr in die Richtung, dass man schlechte Parks verkauft. Oder eben, dass da jemand wirklich nur das Geld braucht, aber warum hat er/sie dann ein so langfristiges Invest gekauf?:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 19:45:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      hmm, über den anlass ist sicherlich immer schwer etwas zu sagen, am einfachsten ist es in der regel, wenn man einen der anderen kommandantdisten kennt und sich über ihn etwas über die betiebsführung, schadensfälle, etc informieren kann.

      bei dem angegebenen verkaufsbetrag von 10.000 euro kann man wohl eher von einem einzelverkauf ausgehen, der vielleich durch akuten geldbedarf begründet ist - bundesschatzbriefe hat ja so manch einer unter der hand auch noch verkauft, anlässlich eines hauskaufs, um alle liquiden mittel beisammen zu haben.

      auf der anderen seite ist das umfeld vieler älterer parks ja bereits etwas "gesettled" so dass man hier negative einflussfaktoren durch umbauung mit anderen parks etc. weitgehend durch entsprechende recherche abwägen kann.

      viel wert würde ich allerdings auf die anlagen selber legen. bei enercon e-40 oder e-66 hätte per se ich eher keine bedenken - bei manchen anderen wie z.B. (!) nordex n60 schon etwas eher ... (frisia geht gar nicht ;-)
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 21:16:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      @brokerbee

      Frischborn hat 2002 179T€ unter Plan und 1-6/2003 123T€ unter Plan erwirtschaftet. Das sind rd. 20% Minderertrag - somit "guter" Schnitt.

      Haftsumme ist 150% der Bareinlage (rd. 200% des Erwerbspreises).

      #2/#3 Bei der steuerlichen Seite gehts´ schon ordentlich hin und her, denn das hohe Aufgeld, dass auf den (negativen) Buchwert gezahlt wird muss über die Laufzeit abgeschrieben werden. Bei Verkauf wird dann aber entsprechend wieder zugeschrieben.

      Ein Gedanken über die Werthaltigkeit der Rücknahmegarantie sollte man auch verschwenden.

      .
      .

      @jansche

      was spricht gegen die Frisia Anlagen, bei denen Fundament und die anderen Arbeiten bereits "korrigiert" wurden ?

      Grüße K1

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      schrieb am 04.01.04 21:21:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke für eure Antworten, die sind eine Entscheidungshilfe:kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 21:25:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es mag sich hier um "Notverkäufe" handeln.
      Man sollte sich aber auf jeden Fall die Erträge der Windmühlen genauer anschauen. Werden die prognostizierten Erträge nicht erwirtschaftet, können sie auch nicht in prognostizierter Höhe an die Kommanditisten ausgeschüttet werden und die Rendite sackt in den Keller.
      Die "Notverkäufer" kommen mit einem geringen Gewinn davon, sofern sie ihre hohen Steuern durch die Abschreibung drücken konnten.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 08:34:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      1. Prospektrechnungen sind egal, die kann man bei einer Altbeteiligung vergessen.

      2. Entscheidend sind die wirklichen Ergebnisse. Schau dir alle bisherigen Geschäftsberichte an und mache dir ein Bild der wirklichen (Wind-)Ertragsentwicklung. Auch die Kostenseite sollte man mal mit den Prospektangaben vergleichen, wobei man logischerweise mit höheren Reperaturaufwendungen rechnen sollte, je älter eine Anlage wird.

      3. Lasse dir eine aktualisierte Prognoserechnung auf Basis der Zahlen, wie sie wirklich angefallen sind, geben. Dazu sollte auch eine steuerliche Betrachtung gehören. Bei den Kosten, die Energiekontor für die Vermittlung verlangt (imho ist die Basis Nominalkapital für die Kostenberechnung unseriös), sollten die dazu in der Lage sein. Wenn nicht: Finger weg.

      4. Garanten für erwartete Zahlungen sehr genau prüfen.

      5. Hinweis zu 20 % Minderertrag: Die Bedeutung von 20 % Minderertrag ist ja nicht 20 % weniger Ausschüttung und damit ein um 20 % verringerter Kaufpreis. Schließlich muß das Fremdkapital planmäßig bedient werden. Ohne den von K1 betrachteten Fonds genauer zu kennen, tippe ich, das 20 % Minderertrag 60-80 % Ausschüttungseinbußen gegenüber Plan bedeuten. Entsprechend (mind.) verringern würde ich den Kaufpreisansatz...

      Oder meinte K1 mit Ertrag schon den Gesellschaftsertrag, nicht den WIndertrag?
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 14:23:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Fondsfonds

      Die Vermittlungsprovision sieht wie Du vermutest als Berechnungsbasis das Nominalkapital vor. 2,5% Käufer und 2,5% Verkäufer.

      Erträge: Die Formulierung "20% Minderertrag" von mir ist etwas unpräzise. Gemeint ist der Grad der Nichterreichung der geplanten Einnahmen aus Stromverkauf.

      Ausschüttungen: Seit 1997 sind (u.a. bedingt durch die unterplanmäßige Entwicklung) noch keine Ausschüttung erfolgt (für 2003 ist eine geplant).

      Kosten: Ab 2003 gibt es einen EPK-Wartungsvertrag, also gewisse Planungssicherheit. Soweit ich das sehe weichen die Gesamtkosten mit 194T€ p.a. vom Emissionsprospektplan mit 148T€ p.a. um rd. 30% ab.


      Ich würde mal annehmen, dass die Preise der Zweitmarktfonds im Windparkbereich noch ordentlich nach unten gehen. Die schwachen letzten Windjahre, zu niedrig kalkulierte Kosten für Betrieb und Instandhaltung und die Zurückhaltung von Versicherungen (wegen höherer Schäden) dürften ordentlich an der Substanz zehren und den einen oder anderen Fonds in die Insolvenz schicken. Dann wird auch wieder realistisch kalkuliert und man kann das Zeugs zu guten Preisen kaufen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 19:51:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danke an alle,

      eure Warnungen sind qualifiziert geschrieben, die selbst mir (pro ++ bezüglich erneuerbare Energien) zu denken geben. Ich werde mich genauer erkundigen, nicht nur im Internet - und ggf. wohl doch nicht kaufen. Aber dazu haben wir ja diese Website, um viele Meinungen zu lesen und dann eine Entscheidung zu treffen!!!

      Danke nochmals
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:50:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      EnergieKontor ist ein unseriöser Laden. Ich wurde eine Zeit sowas von zuge-spam-t mit ihrem Müll. :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 16:03:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Na Kneto, wegen ein Paar Mails einen Laden als unseriös einzustufen ist aber auch ´ne eher dünne Argumentation. Ich halte Energiekontor im Windparkprojektierungsgeschäft für relativ(!) eher solide. Wenn ich mir mal die börsennotierten Plambeck und Umweltkontor im Vergleich anschaue und deren Geschäftsgebaren, dann würde ich da von unseriös sprechen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 16:10:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kneto, ich bin bestimmt kein Freund der Windmüller, aber bei Energiekontor von Unseriösität zu sprechen?? Ich weiß nicht. Sie versuchen zumindest Schaden abzuwenden, haben 2 Windparks zurück gekauft und es ist mit Sicherheit keine Werbung, Anteile aus 2. Hand öffentlich anzubieten. Die Frage ist dabei natürlich, wer diese Anteile jetzt anbietet. Nur das wird wohl keiner erfahren.

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 18:33:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      @winhel

      Wieso ist es keine Werbung, Zweitmarktanteile korrekt öffentlich anzubieten? Für einen Gesellschafer gibt es ja wohl nichts besseres, wenn es einen fairen "Wettbewerb" um die Altanteile gibt, vor allem wenn er dringend verkaufen muß weil er Geld braucht.

      Die allermeisten Initiatoren kümmern sich doch gar nicht darum.

      Von daher kann ich die grundsätzliche "Unseriösität" bei Energiekontor auch nicht unterstützen. Für mich ist der faire Umgang mit Altanteilen eindeutig positive Werbung.

      Warum interessiert es dich, WER die Anteile anbietet?
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 19:37:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich habe das Verkaufsprospekt von EKT zum Windpark Frischborn-Küste noch nicht erhalten. Wenn es ankommt, werde ich die Schlüsselinfos (ich hoffe, ich finde die Richtigen....) posten. Bis dahin: Danke für eure Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 20:54:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      @winhel

      da kann ich mich Fondsfonds nur anschließen. Wer Zweitmarktanteile anbietet handelt im Interesse der Anleger und führt die Geschäfte eher offen und ehrlich.

      Meine Bemerkungen auf die Planverfehlungen bei dem entsprechenden Fonds (#5+#9) sollten auch in Relation zu dem gesehen werden, was bei anderen Parks so abgeht. Das ist teilweise haarsträubend negativ - und den Leistungsbilanzen sollte man schon gar nicht glauben, da wird alles "zurechtgebogen". Schaut mal in die Geschäftsberichte, dann wisst Ihr was ich meine ...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 21:41:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich habe es auch eher positiv gemeint!!!!
      Was den Verkauf angeht: Ok, es kann jemand sein, der verkaufen muss. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass Energiekontor im Rahmen der Millionengeschäfte in dieser Form an die Öffentlichkeit geht geht, nur weil sich ein kleiner Anleger bei der Anlage von einigen tausend Euro vergrüßt hat.
      Es können also einige oder viele Unzufriedene sein, wie seinerzeit, als die ganzen Parks zurück gekauft wurden.
      Es kann aber auch ein Insider sein, der unbedingt raus will, aus welchen Gründen auch immer, ich verweise da nur auf die Biodieselanlage Schwarzheide, die ganz überraschend schon nach einem Jahr Insolvenz anmelden musste.
      Es ist auch möglich, dass jemand aus steuerlichen Gründen ausscheiden will, weil er an anderer Stelle wieder den größeren, sicheren Reihbach machen kann.


      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 12:44:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wie definiert sich eigentlich der "Nennwert" ?
      Ist das die ursprüngliche Beteilungssumme oder der aktuelle Buchwert der Beteiligung?
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 13:01:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Lisaman

      Nennwert ist die Beteiligungssumme. Mit dem Buchwert hat das nichts zu tun (der ist bei dieser Beteiligung sogar deutlich negativ).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:08:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      wenn der Nennwert wirklich die Beteiligungssumme ist IMO ein Kaufpreis von 80% sehr teuer. Der Erstzeichner hat ja je nach Steuersatz und den genauen Anfangsverlusten schon bis zu 50% seiner Beteiligungssumme vom Finanzamt zurückbekommen und evtl sogar schon kleinere Ausschüttungen erhalten.
      -> auf den ersten Blick lohnt sich das bei den Preisen allenfalls jemanden, der selbst nur eine sehr sehr niedrigen Grenzsteuersatz hat, ansonsten erscheint eine "Neue" Beteiligung sinnvoller.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 20:27:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo zusammen,
      ich habe heute die Unterlagen bekommen. Waren sehr gut und ausführlich. Mit Rundbrief und Angabe der Realerträge. Liegen rund 20% unter Soll. Hier die versprochene Zusammenfassung:

      Zweimarkt-Windkraftbeteiligung Frischborn Küste zu 1950 Euro + 62,5 Euro Prov + 11,5 Euro Notar. Nennwert:2556 E.

      Ausschüttung Verlustzuweisung Überschuß n. Steuer (bei 40% die ich nicht habe)
      2004: 179 -536 311 (Alles Euro)
      2005: 230 -536 332
      2006: 230 -536 322
      2007: 230 -536 311
      2008: 230 -536 311
      2009: 230 -536 250
      Plus Endauszahlung 2009: 2556 / -536 922

      Bemerkung. Verlustzuweisung ist als „Zusätzlicher Verlust aus Anteilsübernahme (Schätzung)“ definiert.

      Bleibt zu Fragen:

      1." Haftung 150%..." Heißt das, das im Extrem (Konkurs der KG) mein Geld weg wäre und ich noch 50% vom Nominalwert draufzahlen muß?

      2. Die Erträge liegen seit 2 Jahren unter der Prognose. Wie hoch ist die realistisch zu erwartende Rendite? Wie verlässlich sind die o. g. Zahlen? Dazu die steuerliche Betrachtung, wie verlässlich ist die Schätzung „Zusätzlicher Verlust aus Anteilsübernahme“.

      3. Wie sicher ist es, dass der Rückkauf in 2009 erfolgt? Was passiert, wenn der Rückkauf nicht erfolgt?

      4. Wäre eine Beteiligung an einem neuen Projekt günstiger?
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 21:45:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      @bee:

      1. Ja. Und die erhaltenen Ausschüttungen (auch aus der Vergangenheit, also die deines Vorgängers).

      2. ? Welche Ausschüttungen sind mit den geringeren Erträgen realistisch?

      3. ? Wie sieht der Rückkaufsvertrag aus (vielleicht abhängig vom wirklichen Windertrag und nicht von den prognostizierten?)? Wer ist der Vertragspartner? Welche Bonität kann der nachweisen? Welche Sicherheiten sind dafür hinterlegt?

      Wenn kein Rückkauf, bleibst du weiter Gesellschafter...

      4. Warum? Hat die gleichen Probleme und dazu noch zusätzlich das Problem, das es keine praktische Erfahrung mit dem wirklichen Windertrag an dem Standort gibt. Rein vom Renditegedanken lassen sich Altfonds besser/realistischer kalkulieren. Außerdem scheint für dich der steuerliche Vorteil (so verstehe ich deine Anmerkung zu 40 % Steuersatz) kein starkes Argument zu sein...


      5. Warum findest du überhaupt einen Windkraftfonds interessant, wenn du keine Ahnung davon hast und offensichtlich ein sicheres Investment und keine unternehmerische Beteiligung eingehen möchtest?
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 19:08:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zu 1.Gut, bis jetzt gab es noch keine Ausschüttung.
      Zu 2. Guter Ansatz. Also in die Tabelle bei Einnahmen die niedrigeren Zahlen einsetzen, dann bleibt auch weniger für die Ausschüttung – klar!
      Zu 3. Energiekontor Umwelt GmbH. Sicherheiten ?
      Zu 4. Neu / Alt = stimmt wohl. Steuer, gut keine 40%, aber doch noch ein bisserl! Meine Beteiligung an einem Solarfond in 2002 hat sich schon bemerkbar gemacht – steuerlich.
      Zu 5: Keine Ahnung stimmt nicht ganz. Nur speziell dieser Altfond, dass hat mich interessiert.

      Wenn ich mir die Meinungen aus den 3 Threads (die ich „belästigt“ habe, 807717, 62753 und 777681) so durchlese, komme ich zu dem Schuß, ich bleibe lieber bei meiner Solarenergie :--))))))))
      Durch die höhere Vergütung des neuen EEGs wird es mit Sicherheit einige neue Solarfonds geben. Da ist die Planungssicherheit größer. Rund 1000 KW/h pro KWp und Jahr - +/- 10% max. Und mechanisch kann da auch nichts kaputtgehen, Wechselrichter haben 5 Jahre Garantie und gegen andere Schäden sind die Anlagen versichert.
      Außerdem beobachte ich die Solarerträge ja sowieso, schon wegen meiner eigenen Photovoltaik - Anlage auf dem Dach.
      :p :p :p :p
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 22:56:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bei einen Langlauefer habe ich gerechnet, dass bei geringeren/null Anfangsausschuttungen, eine Beteiligung bei normallaufende Windparks sogar an theoretischen Wert gewinnt, weil man nicht so lange das Geld geparkt haben muss, bevor die Ausschuttungen gross werden.

      Wenn man in 2004 Steuerspareffekte einsetzen kann ist das natuerlich ein Vorteil, aber wenn nicht, ist der Kaufwert eines Zweitmarktfonds nach ein paar Jahren wirklich groesser, als am Anfang.

      Da #21 ein Kurzlaufer zu sein scheint, weiss ich nicht, ob obiges noch zutrifft! Die Ertragslage hat auch weniger Zeit, sich positiver zu entwickeln bzw. wieder beim Prognoseschnitt zu landen.

      Leider gebe ich brokerbee in etwa Recht - PV scheint zu mindest in 2004 bei vollen PV-Verguetungssatz ein sehr gute Alternative zu sein - auf den eigenen Dach sogar!
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 10:05:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      @jdh

      "Bei einen Langlauefer habe ich gerechnet, dass bei geringeren/null Anfangsausschuttungen, eine Beteiligung bei normallaufende Windparks sogar an theoretischen Wert gewinnt, weil man nicht so lange das Geld geparkt haben muss, bevor die Ausschuttungen gross werden."

      Wie kann ein Windpark an "theoretischem Wert" gewinnen? Der verliert im Gegenteil regelmäßig an Wert am Anfang der Laufzeit.

      Ohne Ausschüttung könnte der Beteiligungswert sich höchstens dadurch erhöhen, dass der effektive Wertverzehr (Abnutzung der Anlagen) geringer ist als die erwirtschaftete Tilgung. Das ist aber gerade in den ersten Jahren, in denen der Wertverlust der Anlagen extrem hoch ist (5 Jahre alte Anlage dürfte max. 50% Marktwert haben) eher unwahrscheinlich.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 12:36:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      @k1: Ich schrieb "eine Beteiligung ... an theoretischen Wert gewinnt", also der Beteiligungswert. Nicht der Parkwert. Habe ein Grund auch genannt, aber anders: solange das Fremdkapital zuruckbezahlt wird, steigt mein "Anteil" am Gesamtpark. Der Zeitpunkt, wo man die Einnahmen an sich auszahlen kann rueckt immer naeher. Wer ein Anteil uebernehmen will "verdoppelt" schneller sein Geld, sozusagen. Der Anteil wird also wertvoller.

      Naturlich, nur wenn alles nach Plan geht, und der Park so gut wie die Prognosen laeuft :). Wenn nicht, muss mann dagegen rechnen.
      Ein Steuervorteil aktivieren zu koennen oder nicht ist auch wichtig, aber was anderes (moeglicherweise von viel groesseren Gewicht, gebe ich zu)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 12:57:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      @jdh

      das ist etwas konfus, was Du schreibst. Die Beteiligung kann nur an Wert gewinnen, wenn sich grob gesagt gegenüber dem Vorjahr die Summe aus Parkwert-Tilgung erhöht.

      Zur Erklärung (grob):

      Parkwert = Zeitwert der Windkrafträder.
      Beteiligungswert = Parkwert - Verbindlichkeiten (Fremdfinanzierung).

      Der Parkwert nimmt zu Anfang der Laufzeit überproportional stark ab (nebenbei: Deshalb ist auch die degressive AFA in diesem Fall mehr als angemessen). Die Tilgung erfolgt jedoch linear - auf jeden fall nicht so degressiv wie der Wertverlust des Windparks. Daraus ergibt sich in den Anfangsjahren genau das Gegenteil von dem, was Du meinst, es ergibt sich nämlich ein Verringerung des Beteiligungswertes - und das auch schon dann, wenn alles nach Plan läuft.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:03:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      @jdh

      Nebenbei einen "Steuervorteil aktivieren" ist eigentlich auch beim Erwerb von Erstbeteiligungen ein etwas missverständlicher Ausdruck. Man erreicht mit diesen Beteiligungen eine Steuerverlagerung aus den Erstbeteiligungsjahr(en) in spätere Jahre. Die Gesamt-Bemessungsgrundlage bleibt aber gleich, ausser die Beteiligung läuft schlechter - aber dann hat man ja auch einen "echten" Verlust ...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:49:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      @K1: zu#28 - Nein - kein missverständlicher Ausdruck, wenn man die Lage versteht. Man kann Groessere Investitionen machen als sonst, die groesseren Gewinne werden naturlich besteuert, aber nicht zu 100% d.h man hat was vom Vorteil fuer sich selbst. UND, wenn man die Gewinne in Jahre mit voraussichtlich geringeren Einkommen verschiebt (z.B. Rentenjahre). Man hat dann selbst auch bei Ausgaben:Einnahmen = 1:1 Steuern gespart!

      zu #27 - Das Wort "Wert". Was ist etwas Wert? Dein Anteil?
      Solange die Anfangsausschuttungen gering sind, und das sind Sie, wartet man mehrere Jahre ohne nennenswerter "Return". Dann ploetzlich fliesst das Geld. Wenn du fuer mich jetzt investieren willst, und mir deine Beteiligung nach 10 Jahren verkaufen willst..... verstehst du jetzt was ich meine? :)

      Das ist kein Auto, die Einfach an "Wert" verliert - Das ist ein Windpark, zunehmend ohne Fremdkapital, die immer mehr Ausschutten kann - er kommt in die Besten Jahre!!
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:12:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      PS - in #21 sieht man, dass der Nennwert als Endauszahlung bezahlt wird, trotz Auszahlungen von 9% ueber mehrere Jahre. Das zeigt, dass nach Plan der Beteiligung nach einigen Jahren mit Auszahlungen immer noch mindestens der Nennwert wert ist!
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 15:19:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      @jdh

      ---- "@K1: zu#28 - Nein - kein missverständlicher Ausdruck, wenn man die Lage versteht. " ----

      Aha. Nunja, ist immer die Frage, wer die Lage versteht - mir scheint meine Darstellung der Lage in #28 recht genau zu sein. Mit Begriffen wie "Ausgaben:Einnahmen = 1:1 Steuern gespart!" kann ich dagegen weniger anfangen. Seis´ drum, vielleicht verstehen es andere ja.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 15:20:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      ---- "Das ist kein Auto, die Einfach an " Wert" verliert - Das ist ein Windpark, " ----

      Jaja, ganz beliebtes Argument. Sag mir doch mal, was Du aktuell für einen 10 Jahre alten Windpark von den damaligen AK zahlen würdest?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 12:51:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      @K1 :) 1:1 - die gleichen Ausgaben wie Einnahmen...

      Die meisten Leute reden vom "Steuersparen". Der FA will aber eigentlich im Laufe der 20 Jahren insgesamt MEHR Steuern einnehmen. Wie du schreibst " Man erreicht mit diesen Beteiligungen eine Steuerverlagerung aus den Erstbeteiligungsjahr(en) in spätere Jahre."

      "Steuersparen" ist fuer Leute unter 45 "....ein etwas missverständlicher Ausdruck" bzw. falsch. "Steuervorteil aktivieren" dagegen ist genau das, ich habe ein Vorteil davon, welche ich aktiviere.

      zu #32 - Wenn ein Windpark ein EEG Verguetungssatz bekommt, gut laeuft, und in die ersten Jahren so gut Tilgt wie moeglich und daher wenig ausschuttet, zahle ich das Gleiche, wie fuer eine Neubeteiligung. Siehe #21/#30 beim Kurzlaeufer! Deswegen bieten die Firmen auch Kurzlauefer an - Sie wollen direkt nach Tilgung 1 (FK) die Moeglichkeit haben, noch mehr vom Windpark Ihr eigen nennen zu koennen! :)

      Versteht jemand da draussen unser Gespraech, warum wir uns gegenseitig misverstehen? ;)
      Hilfe und rhetorischer Faehigkeiten seitens Dritte sind erwuenscht!

      Schoenes Wochenende an Alle
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 14:54:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      zu #21
      Ich glaube, ich kann Euch da helfen.
      Kennt ihr vielleicht Null-Kupon-Anleihen?
      Das sind Anleihen, bei denen man überhaupt keine Zinsen bekommt, aber dafür erhält man am Ende der Laufzeit
      das eingesetzte Kapital plus alle Zinsen und Zinseszinsen.

      Ein Beispiel:
      Eine Nullkupon-Anleihe mit 5% Zinsen und Startwert 100
      und Laufzeit 3 Jahre.
      Startwert 100
      nach einem Jahr 105
      nach zwei Jahren 110.25 (incl. Zinseszinsen)
      nach drei Jahren 115.76 (incl. Zinseszinsen)

      Ich erhalte also am Ende der Laufzeit 115.76 zurück.

      Da solche Null-Kupon-Anleihen auch an der Börse gehandelt
      werden, nähert sich der korrekte Preis gegen Ende der
      Laufzeit dem Wert 115.76 .

      Aus dem selben Grund steigen Windparks, die in den ersten Jahren nichts ausschütten, an innerem Wert, weil die Einnahmen aus den ersten Jahren angespart werden und später
      ausgezahlt.
      Das ist - wenn ich das richtig verstanden habe - auch
      die Argumentation von jdh.

      Das Ganze gilt natürlich nur, wenn der Windpark planmäßig
      gelaufen ist, und auch der technische Zustand den Prognosen
      entspricht.
      Hat der Windpark weniger verdient als prognostiziert,
      oder sind die Anlagen stärker gealtert, dann muss man das entsprechend berücksichtigen.

      Nun zu K1 (#32)
      Natürlich werden die Windräder immer
      kaputter und wertloser. Was ist ein zehn Jahre
      alter Windpark wert???
      Die Maschinen selbst nicht mehr viel,
      aber die Tatsache, dass alle Schulden schon
      beglichen sind, und vielleicht sogar ein Teil der
      Gewinne angespart wurde.

      Wenn ich einen alten Windpark kaufe,
      dann zahle ich nicht nur die alten Maschinen, sondern
      auch das "Sparbuch", auf dem die bisher angefallenen
      Gewinne (incl. Zinsen) eingelegt wurden.
      Dabei kommt es ganz auf die Ausschüttungspolitik des
      Windparks an. Wenn die Gewinne schon sehr früh
      an die Windparkbesitzer ausgezahlt werden, dann
      sammelt sich kein nennenswert großes "Sparbuch" an.
      Zurückzahlen von Anfangskrediten hat natürlich denselben
      Effekt wie Einzahlen auf ein Sparbuch.

      D.h.: Bevor ich einen 10 Jahre alten Windpark
      kaufen würde, würde ich nicht nur auf den Zustand der Maschinen schauen, sondern auch: Wieviel Kapital haben
      sie schon angespart - denn dieses Kapital muß irgendwann
      an die Anteilseigner ausbezahlt werden.

      Ich hoffe, das hilft euch weiter ...
      emmm
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 15:01:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Verzeihung - obiges war natürlich eine Antwort
      auf #32 und #31, und nicht auf #21
      Bin noch neu hier!
      emmm
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 15:53:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      :kiss: danke emmm. Nullkupon-Anleihe. Ja, sehr aehnlich. Gut erklaert. Willkommen an Bord :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 16:46:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      @emmm & jdh

      "Nullkupons-Anleihe".

      Leider überseht Ihr den wichtigsten Punkt. Wie ich bereits schrieb verliert eine solche Beteiligung am Anfang extrem an Wert. Auf den Ertragswert bezogen werden solche Beteiligungen (egal ob an Windpark, Immobilie etc.) immer "überteuert" ausgegeben. Bedingt durch die "weichen" Kosten (offene und verdeckte Provisionen, Kick-back Zahlungen etc.pp.) dürften die meisten Beteiligungen zu maximal 70% werthaltig sein.

      Die Anleihe hat daher einen Emissionskurs von 70% und notiert somit weit unter dem Nominal. Mit einem Anstieg des Börsenkurses gegenüber der Emissionnominale ist es daher nichts. Man kann höchstens von einem sich reduzierenden Abschlag auf die Emissionsnominale reden.


      @emmm

      das was Du mir mit Deinem Posting #34 sagen willst habe ich bereits in #27 für einen nicht ausschüttende Beteiligungsgesellschaft formuliert:

      "Parkwert = Zeitwert der Windkrafträder.
      Beteiligungswert = Parkwert - Verbindlichkeiten (Fremdfinanzierung)."

      Damit wird ganz grob alles erfasst (das "Sparbuch" = weitere Aktiva habe ich aussen vor gelassen, da sie i.d. Regel in den ersten Jahren nicht vorhanden sind bzw. zur Tilgung der Verbindlichkeiten aufgewendet werden).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 16:46:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich stelle noch mal die Frage: Wieviel würdet Ihr für einen jetzt 10 Jahre alten Windpark von den ursprünglichen Gestehungskosten zahlen (es geht hier natürlich nur um das Anlagevermögen).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 18:49:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zu #25 und #38:

      K1, Du schreibst, dass der Wertverlust in den ersten 5 Jahren
      extrem hoch ist (mehr als 50%).
      Das kommt mir sehr viel vor, wenn man von einer
      Lebensdauer der Anlagen von 10 bis 20 Jahren ausgeht.

      Ich kann mir das nur so erklären dass heute moderne Anlagen
      billiger hergestellt werden können als vor 10 Jahren, und sie produzieren auch noch besser Strom.

      Die existierenden alten Anlagen verlieren daher an Marktwert,
      auch wenn sie noch sehr gut funktionieren. Deshalb gibt es ja
      ein Repowering.

      Falls Du, K1, das als weiche Kosten betrachtest, dann stimme
      ich Dir gerne zu.

      Was Provisionen etc. angeht, so meine ich, dass diese Art
      von weichen Kosten bei allen (alten und neuen) Windparks unvermeidbar sind.
      Ich sehe daher nicht ein, warum diese weichen Kosten in den ersten Jahren mehr ins Gewicht fallen sollten.


      Noch etwas - eh ein alter Hut:
      Wenn ich mir ein neues Auto kaufe, und ich bin nicht zufrieden, weil ich z.B. technische Mängel ahne, dann kann sein, dass ich es bald wieder verkaufe.
      Aus diesem Grund habe ich zu Dingen, die jemand gebraucht verkaufen will, kein besonderes Vertrauen. Das
      mindert den Marktwert erheblich!

      Ob diese Regel auch für Windparks gilt, weiss ich nicht!

      Zu #38: Es ist wirlich schwierig, einen korrekten Preis
      für einen 10 Jahre alten Windpark auszurechnen! Es kann sein, dass die Anlagen nach weiteren 3 Jahren kaputt sind,
      es kann aber auch sein, dass sie noch 20 Jahre halten! Langfristige Erfahrungswerte gibt es nicht!
      Es kommt natürlich auch darauf an, wie modern die Anlagen sind. Weiters gehe ich davon aus, dass vor zehn Jahren das Produzieren der Anlagen sehr viel teurer war als heute. Die ursprünglichen Gestehungskosten waren also viel zu hoch, verglichen mit heutigen Windparks. Und auf diese bezogen
      willst Du ja eine Prozentzahl hören.
      Ich werde versuchen, es so zu formulieren: Such Dir den
      Neupreis eines modernen Windparks mit derselben Megawatt-Zahl.
      Angenommen, jeder Windpark hat eine Lebensdauer von
      15 Jahren. Dann ist ein zehn Jahre alter Windpark
      bestenfalls ein Drittel von dem wert, was ein neuer
      kostet.
      Die 15 Jahre von mir sind eine reine Annahme. Die Lebensdauer kann auch wesentlich länger sein.
      Vielleicht muss man für 5 verschiedene Lebensdauer-Fälle
      den Erwartungswert ausrechnen, z.B. für "Lebensdauern"
      von 10, 15, 20, 25, 30 .

      Falls der Standort des Windparks besonders gut ist und Repowering Sinn macht, bzw. falls die Einspeise-Vergütung
      für den alten Windpark anders ist als für den neuen, dann
      muss man das entsprechend gegenrechnen.

      Ups - soviel Text ...
      Ich hoffe, es nützt Euch was!

      emmm
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 09:28:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      @39,
      den tendenziell teureren Anlagen steht dafür aber eine höher Einspeisevergütung gegenüber - häufig stehen alte Anlagen auch an den "besseren" Standorten.

      An der Bewertung des Wertes meiner laufenden Fonds bin ich aber auch schon verzweifelt. Gibt es da ein Modell, das wenigstens den Idealfall (Fonds entwickelt sich entsprechend der Prognose) abdeckt?
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 12:37:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Lisaman: Gute Punkt und gute Frage :)
      Zu deine Frage: Du koenntest so vorgehen -
      1: nimm die Prognoseausschuttungen als Basis, und nimm als zweites ein Zinssatz, die ausserhalb des Systems fuer dich realistisch ist (ob Sparbuch, Anleihen, Fonds usw.). Steck die Ausschuttungen hier rein, und berechne die Gesamtmenge an Kapital zur Zeitpunkt des Ende des Windparks.
      2: Berechne, wieviel Geld vom Anfang an in so ein Konto stecken muesste, ohne Zuzahlungen, um am gleichen Endzeitpunkt, das Gleiche Kapital zu haben.

      Vielleicht wurde das Zweite weniger Risiko beinhalten, aber es dient als Vergleich, wieviel Geld man "normalerweise" investieren muesste, um nach x Jahren y zu haben.
      Der Unterschied zur Beteiligungssumme zeigt wie gut die Investition ist (oder nicht) unter Berucksichtigung deine angenommene externen Zinssatz

      Es gibt uebrigens ein "Fehler" im Logik des internen-Zinsfuss Verfahrens in diesen Bereich!

      Du wirst sehen, je nach "externen" Zinssatz und Ausschuttungsmodell, das der "Beteiligungswert" durchaus in die ersten Jahren nach oben gehen kann.

      NICHT beruecksichtigt sind steuerliche Aspekte, weder Verlustzuweisungen, noch wechselnde Einkommensniveaus innerhalb des Zeitraums.

      Kannst du damit was anfangen???? :)
      I should have tried explaining it in English ;)

      @K1 #38: ich wurde einen Teil des Betreiber-KGs erwerben, nicht eine "nackte" Windpark. Daran liegt vielleicht der Unterscheid - warum wir uns nicht verstehen...

      @emmm: Ja, In ein altes Auto fuhle ich mich vielleicht auch nicht so wohl, aber meine Anlage soll einfach Strom erzeugen. Da ist kein Premium drauf fuer neuwertiges-Wohlgefuehle!, die schnell verloren geht bei Abnutzung ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 12:50:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      @41, ist schon mal ein guter Ansatz - Danke

      Der Steuerfaktor ist jedoch leider eine mitentscheidende Größe... Hat jemand eine Idee, wie man den Steuerfaktor (zumindest in vereinfachter Form bei konstantem Grenzsteuersatz) berücksichtigen könnte?
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 18:46:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo zusammen. Bin doch noch nicht ganz ab davon, den Anteil zu kaufen.

      @alle, die mitgerechnet haben: Habt ihr einen ca. Wert ausrechnen können?
      Was ist eurer Meinung der o. g. Anteil wert? Man kann für den Anteil ein Gebot abgeben und dann schauen, oder der Verkäufer darauf eingeht.

      Hier dazu die Info (von EKT):
      wir sind im Zweitmarkt, den wir als Service für unsere Kommanditisten
      anbieten, nur als Makler zwischen Verkäufern und Interessenten bzw. Käufern
      tätig. Die Preise werden von den Verkäufern vorgegeben, wir geben
      diesbezüglich nur Empfehlungen.
      Wenn Sie ein Gebot unter dem Verkaufspreis abgeben, leite ich es an den
      Verkäufer weiter und wir müssen schauen, ob er es annimmt. obald ich Ihren schriftlichen
      Vermittluengsauftrag erhalten habe, werde ich den Verkäufer kontaktieren
      und die Kaufverträge aufsetzen.

      @alle, die Fragen zu den Ertragszahlenberechnungen haben

      Hier dazu die Info (von EKT):
      Die Ergebnisprognose berücksichtigt die Vergangenheit dergestalt, das
      Liquiditätsanforderungen, steuerliche Entwicklungen und
      Gesellschaftsbeschlüsse (etwa der Abschluss eines
      Enercon-Partner-Konzeptes) eingearbeitet sind. Die Einnahmenseite basiert
      weiterhin auf den Prognosezahlen des Prospektes. Angesichts der
      Windschwankungen würde eine ständige Anpassung der Rechnung keinen Sinn
      machen. Eine Reduzierung der Prognose wird von uns vorgenommen, wenn der
      Windpark dauerhaft unter dem Windangebot, dem sog. Keiler-Häuser-Index,
      liegt. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich Ihnen keine Ergebnisprognose
      auf der Grundlage der vergangenen Jahre schicken kann. Wenn Sie davon
      ausgehen, dass das Windangebot auch in Zukunft unterdurchschnittlich sein
      wird, empfehle ich Ihnen einen entsprechenden Sicherheitsabschlag bei den
      Einnahmen.:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 19:10:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      @brokerbee

      Welche Verzinsung erwartest Du auf Deine unternehmerische Beteiligung?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 19:13:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ach ja, hier meine Milchmädchenrechnung dazu:
      Anlagedauer: 6 Jahre, danach Rückzahlung.
      Rendite: Verzinsung (Ausschüttung) ca. 8% per anno plus Veräußerungsgewinn durch niedrigeren Kaufkurs.
      Steuern: Verschiebung der Steuerzahlung auf in 6 Jahren, also Zinsgewinn.
      Sehe ich da was falsch?? Bin ich zu blöd für so was?
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 11:32:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      @emmm

      Ich komme auf diese ca. 50% "Wertverlust in den ersten 5 Jahren durch a) rd. 25% im Jahr 0 ("überteuerte Emission") und mind. 25% in den ersten fünf Jahren - und das ist noch eher zu wenig.


      @Lisaman

      --- "An der Bewertung des Wertes meiner laufenden Fonds bin ich aber auch schon verzweifelt. Gibt es da ein Modell, das wenigstens den Idealfall (Fonds entwickelt sich entsprechend der Prognose) abdeckt?" ---

      Oftmals lügt man sich da was in die Tasche. M.E. ist immer der Marktpreis (den ein anderer zahlen würde) der gültige Preis. Mit dem DCF Modell (das jdh erwähnt) kann man zwar für sich schauen, ob man diesen Marktpreis für gerechtfertigt hält aber bei einer Aktie, die bei sagen wir 15,40 Euro an der Börse notiert sagst Du ja auch nicht in Deiner persönlichen Vermögensrechnung, dass das Ding 35 Euro "wert" ist, nur weil Du bei der DCF Rechnung diesen Wert erhälst.

      Dass die Betreiber KG Anteile der Windparks im Zweitmarkt deutlich unter 100% vom Nominal (i.d.Regel zwischen 30-70%) notieren sollte ein Hinweis darauf sein, dass meine Annahmen wohl nicht so falsch sein könnten...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 11:59:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      @brokerbee

      Welche Verzinsung Du erwartest geht aus #45 leider nicht hervor. Ich würde aber bei solch einer Risikobeteiligung mindestens einen Diskontfaktor von 15% wählen.

      Bei der Rücknahmegarantie gehe ich der Einfachheit halber von einer ausreichenden Werthaltigkeit aus.

      Deinen Grenzsteuersatz kenne ich natürlich nicht, den müsstest Du Dir selbst einrechnen.

      Beim Stromertrag gehe ich vom Schnitt der letzten 4 Jahre aus. Das würde dann einen theoretischen Cash-flow nach Tilgung in Höhe von 1,6% der Beteiligungsnominale bedeuten.

      Unter den oben genannten Annahmen komme ich dann auf folgende Werte (nach Gebühren):

      15% Diskontierungszins => 47%
      10% Diskontierungszins => 61%

      Natürlich kann die Beteiligung auch besser laufen (wenn sich die Windverhältnisse gegenüber dem Schnitt der letzten 4 Jahre deutlich verbessern). Sie kann aber eben auch schlechter laufen. Ich würde sowas zu 50% vom Nominal kaufen. Warum viel mehr zahlen, in der allernächsten Zeit werden m.E. noch genügend Betreiber KG´s auf Grund der schlechten Windlage im Besten Falle nur ihre Ausschüttungen reduzieren, im schlechteren Falle sogar (Teil-)Tilgungen nicht leisten können. Die Banken sind m.W. in dem Bereich auch gerade recht zickig, also ich sehe z.Zt. keinen Grund für baldigst steigende Preise...

      Nur noch mal zur Klarstellung: Die Energiekontor Sachen halte ich wie oben schon mal geschrieben für -im Verhältnis zu anderen- solide, aber auch für solide Sachen sollte man nur angemessene Preise zahlen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:48:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.01.04 20:09:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.01.04 20:11:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.01.04 20:15:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.01.04 20:18:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      @K1
      Danke für die präzise Antwort. Also 1200-1560 Euro für den o. G. Anteil. Kommt wertmäßig in einen Rahmen, wo man auch als Kleinanleger spekulieren kann.
      Zu meiner Renditeerwartung: Grundsätzlich je mehr Risiko, desto mehr möglicher Gewinn.
      Ich kann das Risiko aber leider nicht im vollen Maße abschätzen. Gut, Totalverlust mit 150% Nachzahlpflicht. Aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das eintritt??
      Währe es zu 65% sicher, dass über 10% per anno herauskommen, 34% ein Wert von 0-10% herauskommen und der Totalverlust nur zu 1% wahrscheinlich, würde ich sofort kaufen.
      Die EKT Aktie hat einen Dividendenrendite von ca. 9%, auch eine Alternative?!
      Abschließend gesagt: Durch ***Ich würde sowas zu 50% vom Nominal kaufen.*** werde ich wohl ein Gebot etwas über 50% abgeben und dann "schau mehr mol"..........
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 20:51:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.01.04 21:49:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:52:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:54:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.01.04 16:06:15
      Beitrag Nr. 57 ()
      @brokerbee

      ja, jetzt sehe ich es auch ;-) Immerhin gehörst Du zu denen, die ihr Posting vorher speichern, damit wenn mal was nicht klappt wieder neu getippt werden muss ;-)

      Das Risiko eines Totalverlusts (Haftungssumme) halte ich für gering (man sollte es nur im Hinterkopf haben, denn manchmal passieren auch undenkbare Sachen).

      Wichtig ist, dass so eine Beteiligung in den eigenen Vermögensmix passen sollte. Wichtig ist auch, sich bewusst zu sein, dass so ein Anteil eben nicht fungibel ist, ein Verkauf wie bei einer Aktie oder Anleihe innerhalb von kürzester Zeit ist nicht möglich. Diese Erkenntnis kommt i.d. Regel erst, wenn es soweit ist (habe ich auch schon mal durchgemacht).

      Ich weiss das nicht auswendig, aber Du solltest noch mal schauen, ob Energiekontor eine Mindestgebühr erhebt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 19:06:42
      Beitrag Nr. 58 ()
      @K1
      Ja, ich schreibe offline im Schreibprogramm vor, kopiere in die Zwischenablage und gehe dann online. Ist Teil meines "Online - Kostensenkungsprogamms"......... :--)))))))))

      ***Das Risiko eines Totalverlusts (Haftungssumme) halte ich für gering*** = Für mich der wesendliche Punkt zur Entscheidung.

      ***eben nicht fungibel ist*** Ist schon klar, diesbezüglich ist es "Festgeld auf 6 Jahre".

      ***Mindestgebühr*** Gibt es nicht, nur 2,5% vom Nennwert von Käufer und Verkäufer. In dem Fall verdient EKT also nur 127, 80 Euro. Ist wohl mehr als Kundenservice zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 21:33:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      @brokerbee,

      hat sich was ergeben?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:12:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      @K1: Ich habe ein Gebot abgegeben. Aber noch keine Antwort bekommen. Keine, also auch nicht "zu niedrig"...........:look:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 18:08:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      Das Angebot (unten) ist noch auf der Homepage (immer
      Nennwert
      Verkaufspreis):

      Windpark Inbetriebnahme Prosp.Laufzeit Nennwert Verkaufspreis
      Grevenbroich I
      1995
      2014
      18.346,89Euro
      14.000,00 Euro

      Holßl
      Feb. - April 1999
      2018
      12.782,30 Euro
      10.700,00 Euro

      Frischborn-Küste (1)
      Dez. 1997 bzw. Aug. 1999
      bis 2009
      10.225,-Euro
      7.400,- Euro

      Krempel
      Juni - Juli 1999
      bis 2018
      51.129,19 Euro
      42.000,00 Euro

      Osterende
      Februar 1999
      Übernahmeangebot zum Dez. 2008
      25.564,59
      23.000,--

      Frischborn-Küste (2)
      Dez. 1997 bzw. Aug. 1999
      bis 2009
      2.556,-Euro
      1.950,-Euro
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 15:43:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      Also ich habe mal mit folgenden Daten gerechnet:
      2004 74 € Gebühren
      2005 230 € Ausschüttung
      2006 230
      2007 230
      2008 230
      2009 2786 € Ausschüttung und Rückkauf

      Rendite von 15% wird erwartet dann ist der Nettobarwert
      -1967 €.

      Ein Käufer müßte also 1967 € bezahlen, bei den zugrundegelegten Ausschüttungen.

      Man kann es unter www.renditeforum.org selber nachrechnen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:48:47
      Beitrag Nr. 63 ()
      @almogramm

      gibt es einen Grund, warum der Windpark auf ein Mal viel mehr produzieren sollte als im Schnitt der letzten 4 Jahre ? Scheint mir eher Wunschdenken zu sein ...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 21:22:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      Kleiner Tipp
      Wenn Ihr wirklich einen zweitmarktanteil von Ek kaufen wollt,macht denen doch mal ein Gegenpreisangebot.Die tragen das an den Verkaäufer weiter.Vielleicht braucht der ja dringend Geld.

      Ich hab bei EK auch schon mal einen zweitmarktanteil gekauft.Bei mir hats jedenfalls geklappt
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 19:14:10
      Beitrag Nr. 65 ()
      @all Danke noch mal für die guten Beiträge.

      Ich habe jetzt Angebote auf meine Gebote erhalten. Die Liste ist unter
      Http://www.energiekontor.de/zweitmarkt.html abrufbar.

      Copy der Mail an mich:
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------
      1: Der Verkäufer der kleinen Beteiligung Frischborn hat sich gemeldet und ist nach wie vor bereit, zu verkaufen - sind Sie noch interessiert?

      2: Dem Verkäufer der größeren Beteiligung habe ich Ihr Angeot übermittelt.
      Er findet Ihren Vorschlag zu niedrig und schlägt 6.800,- Euro vor.
      -------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Infos:
      1. Frischborn Küste (2) Nennwert: 2556 Euro würde für 1850 Euro abgegeben. Laufzeit bis 2009.

      2. 1. Frischborn Küste (1) Nennwert: 10225 Euro würde für 6800 Euro abgegeben. Laufzeit bis 2009.

      Was haltet ihr speziel von 2., aber auch von 1 ??????????????

      Ich freue mich auf eure Antworten.:confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :) :) :) :) :) :p :p :p
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 20:22:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hi,
      da die Sache immer noch aktuell für mich ist, möchte ich den Thread am leben halten. Meine Gebote (habe auch für den Frischborn-1- eines abgegeben) wurden aber bis jetzt noch nicht angenommen - wohl zu niedrig.
      Aber "schaun mehr mol"........ :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 13:14:54
      Beitrag Nr. 67 ()
      @brokerbee

      --- "da die Sache immer noch aktuell für mich ist, "---

      Nunja, die Beteiligungen sind ja allesamt noch erhältlich - und es sind sogar noch einige hinzugekommen ;)

      Ich sollte mich ja belehren lassen (jdh u.a.), dass meine Vorstellungen zum Wert der Anlagen "daneben" seien. Dass die Beteiligungen aber alle noch erhältlich sind könnte natürlich auch den Schluss zulassen, dass meine Preisberechnungen vielleich doch nicht so ganz falsch sind, denn sonst hätten ja alle wie wild zu diesen "günstigen" Preisen kaufen müssen ;)

      Meine Berechnung in #47

      15% Diskontierungszins => 47%
      10% Diskontierungszins => 61%

      ist übrigens eine die Steuer nicht berücksichtigende Rechnung (ist von den individuellen Verhältnissen abhängig). Wenn der relevante Steuersatz bei 40% läge, dann würden die Werte lauten:

      15% Diskontierungszins => ca. 32%
      10% Diskontierungszins => ca. 40%

      (ergibt sich aus der Verlustübernahme bei Anteilskauf und Veräusserungserlös).

      Nur mal so.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 19:57:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      @K1: Mein Gebot für den Frischborn 1 liegt mit 6000 Euro bei 58,5% im Rahmen deiner Rechnung ?!?
      Zur zweiten Ausrechnung: Macht die Steuer wirklich so viel aus?? Es ist doch wie eine normale Einnahme zu versteuern. Also so, als ob ich im Jahr 2009 - 4225 Euro mehr Brutto verdienen würde oder mein Solarkraftwerk diese Erträge erwirtschaften würde. Oder der sehe ich da was schief??
      :confused::confused::confused::confused:
      @Honigbär: Wieviel % unter dem einstigen Verkaufspreis hattest du dein Gebot abgegeben?
      :confused::confused:
      :p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 21:15:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      @brokerbee

      --- "Mein Gebot für den Frischborn 1 liegt mit 6000 Euro bei 58,5% im Rahmen deiner Rechnung ?!?" ---

      Ich wollte Dich eigentlich auch nur darin bestärken eher anzunehmen, dass die Verkäufer vielleicht zu hohe Preisvorstellungen haben und nicht umgekehrt. Wenn nämlich Dein Angebot zu niedrig wäre, das der Verkäufer aber angemessen, dann hätten die Beteiligungen ja schon verkauft sein müssen...

      Ich halte einige der EKT Windparks (Zweitmarkt) auch für interessant, ist halt alles eine Preisfrage und eine Frage der passenden Steuersituation. Vielleicht ist -wenn es eine Windkraftbeteiligung sein soll- auch eine Neubeteiligung von EKT interessanter, müsstest Du einfach mal durchrechnen.

      --- "Zur zweiten Ausrechnung: Macht die Steuer wirklich so viel aus?? Es ist doch wie eine normale Einnahme zu versteuern. Also so, als ob ich im Jahr 2009 - 4225 Euro mehr Brutto verdienen würde" ---

      Ich komme für den Veräusserungserlös in 2009 auf rd. 18.000 Euro, die mehr versteuert werden müssten. Wie leitet sich denn Deine Rechnung abweichend her?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 19:53:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      @K1: Ich bin in Steuersachen Laie. Ich dachte nur, das die Differenz zwischen meinem Kaufpreis und dem was ich heraus bekomme mein Gewinn ist. Und dieser müßte dann versteuert werden. Also in 2009: 10225 - 6000 = 4225 Euro.
      Zu neuen Windparks: Ich setze zurzeit lieber auf Solaranlagen / -Fonds, da da das Schwankungsrisiko beim Ertrag nicht so groß ist. Die Sache mit den Zweimarktanteilen verfolge ich nur, weil ich da auf einen höheren Gewinn hoffe und dafür eben auch ein höheres Risiko eingehen würde.
      Welchen Zweimarktanteil würdest du als den Besten aus dem Angebot ansehen?????????
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 21:29:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      @brokerbee

      --- "Ich dachte nur, das die Differenz zwischen meinem Kaufpreis und dem was ich heraus bekomme mein Gewinn ist"

      Im Prinzip ist das zwar schon Dein Gewinn, aber:

      "Und dieser müßte dann versteuert werden."

      das stimmt eben nicht ;-)
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 21:37:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ganz grob sieht die steuerliche Behandlung der Frischbornbeteiligung m.E. folgendermaßen aus:

      - Übernahme des Verlustspeichers (nicht verrechenbare Verluste) soweit vorhanden (in dem Fall nicht vorhanden).

      - Über die Restnutzungsdauer (im Bsp. 6 Jahre) absetzbare Abschreibung auf Anschaffungskosten (im Bsp. 7400€) abzüglich des Buchwertes zum Kauf (im Bsp. -5055€) = -2076€ p.a (Ergänzungsbilanz).

      - Reguläre Ergebnisbeteiligung (im Bsp. ca. +1295€ p.a.).

      - Versteuerung des Veräusserungserlöses in 2009, im Bsp.: Buchwert -5055€ + Gewinnzuweisungen (6x1295€= 7770€) -erfolgte Ausschüttungen (EKT rechnet mit -15.543€) + 2076€ (Ergänzungsbilanz) => rd. 18.000€ zu versteuern.


      Auf Deutsch und verkürzt: 2004-2008 kumuliert Verringerung des zu versteuernden Einkommens 4700€, dafür Erhöhung des 2009er zu versteuernden Einkommens um 18.000€. Du siehst vorzugsweise nur etwas für Leute mit sehr niedrigen Steuersätzen, oder bei denen das aus anderen Gründen steuerlich passt.


      An dieser Rechnung magst Du vielleicht auch erkennen, warum ich in #38 (und anderen) immer nur auf die Anlage selbst abstelle, die genaue Bewertung der KG hängt nämlich entscheidend auch von der individuellen persönlichen steuerlichen Situation ab.


      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 20:11:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      :rolleyes:@K1: Danke für die Erklärung. Also optimal für Leute, die in 2008 Rentner werden.:p:p
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 21:12:34
      Beitrag Nr. 74 ()
      @brokerbee

      wie die Verteilung der steuerlichen Ergebnisse zeigt dürfte der Rentner aber fast nichts mehr sonst an zu versteuerndem Einkommen haben.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 20:31:50
      Beitrag Nr. 75 ()
      @K1: Schwieriger als ich dachte. Unser Steuerrecht ist wirklich Reformbedürftig.........:(:(:(
      Habe mal gelesen, wir haben nur ca. 270.000 Polizeibeamte aber 160.000 Steuerbeamte. Steht in keinem Verhältnis und sagt wohl alles........:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 09:25:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      :p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p

      Tag der erneuerbaren Energien am 6. Juni 2004 in 76887 Bad Bergzabern/Pfalz
      Von 10 Uhr bis 16 Uhr in der Schlosshalle
      Parallel zum :laugh::laugh:Altstadtfest - Eintritt frei

      Ablauf der Veranstaltung

      10:00 Uhr Eröffnung der Veranstaltung und Begrüßung durch den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern
      10:15 Uhr „Möglichkeiten und Potentiale von Holz als regenerative Energiequelle", Landesforsten, Udo Kopp
      10:30 Uhr „Die sicherste Rente ist die Sonne", Fachvortrag, Armin Stulier Solartechnik
      11:00 Uhr „Heizen mit Pflanzenöl", Vorstellung der Fa. WAT, Herr Eymann
      11:30 Uhr „Fahren mit Pflanzenöl", Förster Armin Osterheld
      12.00 Uhr „EnBW Solar BürgerAktiv - gemeinschaftliche Solaranlagen engagierter Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde" , NN
      12:30 Uhr " Strom aus der Sonne" , Norbert Kuntz
      13:00 Uhr Pause
      14.00 Uhr „Bauen und Wohnen unter energetischen Gesichtspunkten" (Energiewirtschaft und Umweltschutz), Architekt Rüdiger Maul
      14:30 Uhr „Gesundes Bauen und Wohnen", Baubiologe Frank Seitz
      15:00 Uhr Siegerehrung Malwettbewerb " Erneuerbare Energien"
      16:00 Uhr Ende der Veranstaltung


      Rahmenprogramm

      - Informationsstand über den geplanten Bürgersolarpark
      - Informationsstand zum Thema „Fahren mit Pflanzenöl", Jana Förste
      - Demonstrationsanlage mit Pflanzenölmühle, VW-Bus in Betrieb mit Pflanzenöl, Fa. Forest Help
      - Infostand zur Nutzung regenerativer Energiequellen, BUND, FÖJ; FH Rottenburg, Studenten vom Fachbereich SENCE werden zur Beantwortung von Fragen bereitstehen
      - Kindermalwettbewerb unter dem Thema „regenerative Energiequellen", Heike Krippner, BUND
      - Anschauungsmaterial, Infoplakate und einen Büchertisch von der Schriftenreihe „Gesunde Wohnumwelt" des Institut für Baubiologie + Ökologie (IBN)
      Neubeuren

      Aussteller

      Firma / Name PLZ Ort Tel.
      Allmann GmbH Haustechnik 76887 Bad Bergzabern 06343/1330
      Autowerkstatt Schlinck 76857 Gossersweiler 06346/ 58 96
      Gymnasium Bad Bergzabern 76887 Bad Bergzabern 06343/93440
      Förderverein Regenerative 76889 Oberotterbach 06342/94012
      Energien Gymnasium BZA e.V.
      Forest Help 76846 Hauenstein 06392/7280
      Heiztechnik Werner Schmitt 76889 Vorderweidenthal 06398/993099
      Hirsch 76887 Bad Bergzabern 06343/7523
      Holzleben GmbH 66954 Pirmasens 06331/97761
      Holz + Sonne / Hr. Link 67366 Weingarten 06344/943967,
      01711259641
      juwi GmbH / 55131 Mainz 06131/5885641
      Fr. Wendelmuth, Hr. Hinsch
      Mehrer GmbH Heizungsbau 76889 Schweigen-Rechtenbach 06342/7044
      + Gas-Wasserinstallation
      Sparkasse SÜW / Fr. Krumholz 76829 Landau 06341/187711
      Stulier Solartechnik 76879 Essingen 06347/7333
      VHS GmbH Heizung und Sanitär 76764 Rheinzabern 07272/76546,
      Vonderschmitt 01608734075
      Vöma-Bio-Bau GmbH / 76889 Kapsweyer 06340-5080461
      Fr. Colling-Blüder
      Wüst GmbH 76835 Gleisweiler 06345/8400

      Schirmherr des „Tag der erneuerbaren Energien" ist der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, Herr Bohrer

      Übrigens: Kollektor und ich sind als Initiatoren der Veranstaltung auch anwesend. ;);););)
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 10:25:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      Guten Tag und einen schönen Sonntag, :yawn::yawn::yawn::yawn:

      Die Eneriekontor Projekt-Rundbriefe 1. Hj. 2004 sind raus. Ergebnisse der noch in der Plazierung befindlichen Windparks:
      1. Schlüchtern-Elm KG Windpark Spessart: ca. 95 % vom prognostiziertem Ertragswert.
      2.. WP MA KG Windpark Mauritz-Wegberg: ca. 86 % vom prognostiziertem Ertragswert.
      3. WP TRAN KG Windpark Trandeiras: ca. 85 % vom prognostiziertem Ertragswert.
      4. 7x7 Wetterzins: Planmäßige Verzinsung von 7 % p.a..
      :cool::cool::cool:
      Wie seht ihr die Chancen, dass EKT diese Anlageprodukte weiterhin gewinnbringend vermarkten kann?
      Welche Auswirkungen haben solche Ergebnisse auf der Gesamterfolg der Windparks??? :p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 15:18:31
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo brokerbee,

      bin neulich auch voll Begeisterung über den Zweitmarkt von EKT gestolpert... 14 % Rendite ließt sich schon ganz gut! :)
      Dann hab ich hier den Thread gelesen und bin wieder etwas skeptischer...

      Was hat sich in der Zwischenzeit bei Dir ergeben? Hast Du noch Interesse am Thema? Hast Du gar einen KG-Anteil "aus 2. Hand" erworben? Der "große" Frischborn-Küste ist nicht mehr im Angebot... jetzt Deiner?

      Falls Honigbär noch mitliest, würden mich auch seine Erfahrungen interessieren!

      Mich schrecht v.a. das Problem mit der Bewertbarkeit eines Zweitmarktfonds ab. Und dann die etwas komplexe steuerliche Behandlung. Eine gute Beispielrechnung gibts hier: http://www.prokon-energiesysteme.de/Beteiligung/Zweitmarkt.p…

      Für einen Studenten wie mich, mit Steuersatz von 0 % (in Worten: NULL) ist das doch DIE NonPlusUltra-Anlage schlechthin, oder?!?

      Vielen Dank schon mal!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 15:52:15
      Beitrag Nr. 79 ()
      Wenn denn auch die Ausschüttungen prognosegemäß fließen würden. Derzeit sieht es bei den alten (und teilweise auch bei den neunen) Parks ja nicht so aus. Guck Dir mal die im Internet frei zugänglichen Erträge der EK-Projekte an!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:23:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      @Bruder am See

      in Zeiten niedriger Steuersätze (während des Studiums) die negativen Einkünfte zu haben und dann später zusätzliche fiktive steuerliche Ergebnisse zugewiesen zu bekommen ist ja wohl mehr als suboptimal.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:55:10
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo Bruder, :p

      nein, den großen Zweimarktanteil habe ich (leider) nicht. Meine Gebote waren wohl zu niedrig. Habe mich an neuen Park und an einem Solarpark beteiligt. ;)

      Stimmt wohl, für Leute mit geringen oder keinen Steurzahlungen lohnen sich diese Zweitmarktanteile doppelt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:31:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      --- "Stimmt wohl, für Leute mit geringen oder keinen Steurzahlungen lohnen sich diese Zweitmarktanteile doppelt." ---

      Wie das !?!

      Manchmal habe ich das Gefühl ich kämpfe gegen Windmühlen ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:04:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ich hab den Hanstedt-Wriedel Anteil gekauft.Aber die noch verbliebenen Angebote finde ich allesamt zu hoch.
      Denn eins sollte man wissen.Meistens sind das Parks ,díe nicht so gut laufen ,da geb ich dann nur 50%,dann stimmt die Rendite wieder.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:15:53
      Beitrag Nr. 84 ()
      hi
      @k1
      - ich schätze mal es wäre vielleicht nicht unbedingt doppelt lohnenswert, aber zumindest auch nicht völlig falsch, vorrausgesetzt die verlustzuweisungen der ersten eins/zwei/drei jahren sind vom erstbesitzer ausgenutzt und drücken den gebrauchtpreis des parks/anteils entsprechend.
      @brokerbee
      - jetzt erst gesehen, antwort auf das offshore-projekt.
      was du schreibst steht auch im prospekt, wichtig wäre mir gewesen von jemand zu hören, der im vorläufer fond investiert ist. da hat man dann doch immer noch ein paar mehr infos als die netten prospekt-vorgaben.
      wenn du drin bist drück dir die daumen, bei meinem überschuss dies jahr lohnt der gang zum notar nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:40:47
      Beitrag Nr. 85 ()
      @ K1:

      Deswegen rede ich ja auch von ZWEITMARKTANTEILEN.
      Das bedeutet: Der Erstkäufer (mit vermutlich hohem Steuersatz) nutzt die hohen steuerlichen Abschreibungen (90 - 100 % der Investitionssumme), die ja alle im 1. oder vielleicht noch im 2. Jahr anfallen. Dann folgen ein paar Jahre mit nur geringen Ausschüttungen. Meist geht`s dann nach 4 oder 5 Jahren mit jährl. Ausschüttungen von 6 - 8 % los, bis 20 - 25 % in den Schlussjahren. Angenommen, ich kaufe einen Zweitmarktfonds mit 10 Jahren Restlaufzeit und mit 40 % Abschlag auf den Nennwert dann fallen ein Großteil der Ausschüttungen für mich steuerfrei bzw. gering besteuert an und ich sacke jährlich 10, 15, 20, 25 % (incl. Kapitalrückzahlung) ein! :yawn: (So stell ich mir das vor...) :cool: Der Vorteil des Ganzen ist ja, dass ich die ersten paar Jahre, die mir eh nix bringen würden durch diese Aktion "abkürze". Also *nicht ganz sub-optimal* :D

      Hat`s etz gschnaggelt?

      @ brokerbee:

      Deine Gebote waren immer so um die 50 % vom Nennwert, oder?

      Grüße,
      Der Bruder am See
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:51:20
      Beitrag Nr. 86 ()
      @Honigbär

      bist Du Dir bei Hanstedt-Wriedel sicher, dass billig auch preiswert ist ? Der läuft schon nicht richtig gut... Was waren denn Deine Beweggründe zum Kauf?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 22:04:33
      Beitrag Nr. 87 ()
      @Bruder.am.See

      --- "Deswegen rede ich ja auch von ZWEITMARKTANTEILEN. " --- ich kann schon lesen, sogar wenn Du nur Großbuchstaben verwendest ;)

      Bitte beschäftige Dich doch mal mit den Themen "Versteuerung des negativen Kapitalkontos", "Abschreibung der Anschaffungskosten" und "Ergänzungsbilanz".

      Ich denke dann wird sich Deine Meinung recht rapide meiner Meinung annähern... "Hat`s etz gschnaggelt?"

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 10:55:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ K1:

      hatte wirklich gedacht, Du hättest es überlesen, war also keine böswillige Unterstellung von Leseschwäche ;)

      Ich lasse mich ja gerne eines Besseren belehren... Bin steuerrechtlich nicht so versiert. (Dann sollte ich sowas besser gleich lassen?) Was ich jetzt so in Erfahrung gebracht habe: Meine etwas naiven Vorstellungen stimmen nicht ganz mit der Realität zusammen. :rolleyes: Was ich aber nach wie vor meine: Besonders für einen wenig-Steuerzahlen (wenn dies für die ganze Restlaufzeit zutrifft!) ist die Anlage günstig! :D

      Wo finde ich denn gute Infos zu Deinen Themen? Kannst Du mir das evtl. in groben Zügen erklären?

      Vielen Dank,

      Der Bruder am See
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 10:59:59
      Beitrag Nr. 89 ()
      Nochwas: Habe hier noch gar nichts von Scope gelesen, nach eigenen Angaben das führede Analysehaus für geschl. Fonds. www.scope.de
      Nach einer kostenlosen Anmeldung kann man Einschätzungen für viele aktuelle Windparks lesen.
      Für Dubener Platte gibts diese Analyse auch in ausführlich auf der Website des Vertreibers ee-direkt.de
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 11:47:44
      Beitrag Nr. 90 ()
      Scope hat, wie auch GUB, bislang selten einen Windfonds zerrissen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 15:29:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      Jo, zerrissen nicht, aber es gibt tendenzielle Schwankungen... :cool:

      Der Zweitmarkt von Energiekontor ist in der letzten Woche geradezu leergeräumt worden. Was jetzt noch zu haben ist, ist im wahrsten Sinne des Wortes nur noch *Krempel* :laugh::laugh::laugh:

      Gruß,
      Der Bruder am See
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 17:13:57
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo Bruder,
      Ich hatte nur rund 10% unter dem Angebot geboten. Trotzdem wollten die nicht verkaufen. Nicht mal Frischborn „klein“ für 1750 Euro.
      Ich wünsche allen ein schönes Wochenende :):):)
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 21:36:55
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Bruder (#82)

      ich würde mal tippen, dass die bei EKT (richtigerweise) etwas "aufgeräumt" haben und die Verkaufswünsche mit zu ambitionierten Preisen gestrichen haben.


      @Brokerbee (#84)

      wenn Du schon 1750 Euro für den Frischborn geboten hast, warum kaufst Du dann nicht jetzt mit höherem DCF (weil Zeit vergangen ist) und zu einem niedrigerem Preis von 1660 Euro ? Irgendwie verstehe ich Dich da nicht so recht... aber ich muss ja auch nicht alles verstehen ;)


      @Bruder am See (#80)

      ok, dann war das ein Mißverständnis.

      Wenn es um die "Gesamtlaufzeit" geht und der Steuersatz über die Gesamtlaufzeit niedrig ist, dann fallen natürlich auch nur wenige Steuern an. Das gilt aber genauso für jede andere Kapitalanlage. Steigt der Steuersatz wärend der Laufzeit an, dann ist aber eine solche Beteiligung aus steuerlicher Sicht nicht optimal.

      Aus steuerlicher Sicht interessant wäre der Erwerb eines Zweitmarktanteils dann, wenn für einige Jahre (idealerweise für den verbeleibenden Restzeitraum der AfA auf den Park) hohe Einkommensteuersätze vorliegen (=hohes Einkommen) und danach - wenn die steuerlichen Gewinne anfallen, dann sollten niedrige Einkommenstuersätze vorliegen (=niedriges Einkommen). Wenn das der Fall ist, dann erreicht man neben der Steuerverschiebung eine echte Steuerersparnis.

      Dein Fall scheint aber -wie gesagt- genau nicht so zu sein (ich gehe mal davon aus, dass Du irgendwann mal Kohle verdienst ;)).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 14:32:36
      Beitrag Nr. 94 ()
      @K1: Mein Gebot steht noch. Wurde aber wohl wegen Geringfügigkeit der Summe nicht auf Wiedervorlage gelegt.
      Ich werde den Herrn Schwarzer mal anrufen oder ihm mailen. Danke für die Info. :):):):)
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 15:22:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      @brokerbee

      ich finde es schon mehr als bemerkenswert, dass Energiekontor sich überhaupt um die Vermittlung von solch kleinen Anteilen kümmert. Das kann für die nur unter der Rubrik "Service am Kunden" laufen. An Stelle von EKT würde ich aber dann darauf achten, dass diese kleineren Anteile auch wirklich mit solchen Preisen angeboten werden, dass sie auch schnell vermittelt werden und nicht die Leute bei EKT unnötig zeitlich belastet werden.

      Ich würde bei dem Anteil weniger zahlen, ich habe es Dir in das Postfach gestellt.

      Grüße K1

      P.S. in #64 ist in den Beträgen ein Fehler, die Richtung stimmt aber.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 18:05:10
      Beitrag Nr. 96 ()
      Na, jetzt ist der kleine "Frischborn" wohl weg.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 19:52:40
      Beitrag Nr. 97 ()
      Habe gerade an Herrn Schwarzer mein Angebot gemailt. Ich hoffe mal, das ich den jetzt bekomme. Und 5% mehr oder weniger, das ist bei der Summe ja nicht ein Vermögen. Wenn der Park trotz seiner nur 80% tigen Leistung am Ende mehr als 140% zurückzahlt (Hälfte der Prognose), liege ich ja schon im Plus.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 20:07:39
      Beitrag Nr. 98 ()
      Wieder nix....... Ist vielleicht auch besser :confused::confused:

      Sehr geehrter König der Barbaren, :laugh::laugh:

      vielen Dank für Ihre Email und das Gebot.
      Leider ist der Anteil schon verkauft.


      Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr

      Christoph Schwarzer
      Energiekontor AG
      Marketing / Vertrieb
      Mary-Sommerville-Str. 5
      28359 Bremen
      Tel.:0421/3304-103
      Fax: 0421/3304-444
      Email:christoph.schwarzer@energiekontor.de
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 10:39:10
      Beitrag Nr. 99 ()
      besser als Umweltkontor!!!!
      auzug aus der AZ

      Umweltkontor am Ende ohne Energie?

      Erkelenz. Energie ohne Ende, so lautet ein Leitspruch der Umweltkontor Renewable Energy AG mit Sitz in Erkelenz.

      Click here to find out more!
      Doch jetzt könnte es fast sein, dass das Unternehmen am Ende ohne Energie dasteht. Rund 20 Mitarbeitern der Muttergesellschaft Umweltkontor wurde am Wochenende gekündigt. Die meisten von ihnen sind bis zum Ablauf ihrer Kündigungsfrist Ende März von der Arbeit frei gestellt.

      Wie der Pressesprecher vom Umweltkontor Andreas Köster, der am 1. Januar das Unternehmen verlässt, im Gespräch mit unserer Zeitung weiter bestätigte, werden sechs oder sieben Mitarbeiter übrig bleiben, die den Betrieb in der Verwaltung aufrechterhalten.

      Die Kündigung der Mitarbeiter war eine der letzten Handlungen des Vorstandsvorsitzenden Heinrich Lohmann. Er wurde vom Aufsichtsrat der Umweltkontor Renewable Energy AG in der vergangenen Woche mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als Vorstand des Unternehmens entbunden.

      Die schriftliche Abberufung von seinem Amt erhielt Lohmann im Rahmen einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Brinker. Als Alleinvorstand fungiert numehr das bisherige zweite Vorstandsmitglied, Rechtsanwalt Dr. Erik Silcher. Er war nach Einleitung des Insolvenzverfahrens in den Vorstand eingetreten.

      Mit Lohmann musste nach Leo Noethlichs, der Ende 2003 aus dem Vorstand ausschied, auch der zweite Gründungsvater von Umweltkontor die Führung des Unternehmens abgeben.

      Für Umweltkontor war die Einleitung des Insolvenzverfahrens im September nur der erste Schritt auf einem Leidensweg. Anschließend wurde die Hauptversammlung 2004 ohne Termin verschoben. Wie der Insolvenzverwalter Volker Quinkert sagte, stünden zur Zeit keine finanziellen Mittel zur Verfügung, um die Hauptversammlung in einem kurzfristigen Zeitrahmen durchzuführen.

      Im Oktober leitete das Unternehmen das Insolvenzverfahren für die Projektentwicklungsgesellschaft Wind Energy Projects ein. Der Antrag für die Invest Blue Vertriebsgesellschaft folgte im November. Am 15. Dezember, dem Tag der Entlassung von Lohmann, kam es schließlich die Eröffnung des Insolvenzverfahrens der New Mine Energie AG.

      Diese Aktiengesellschaft war erst vor zwei Jahren in die Umweltkonter AG überführt worden. In der Folge gab es Millionenverluste, für die Noethlichs die Verantwortung übernahm.

      Ähnlich wie die Muttergesellschaft ist auch die New Mine Energy eine Holding mit vier Tochtergesellschaften, so sagt Köster. «Das Verfahren betrifft zunächst nur die Holding.» Zwei Unternehmensteile schrieben schwarze Zahlen, es stünde eventuell sogar der Verkauf eines dieser gesunden Unternehmenszweige unmittelbar bevor.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 15:58:02
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hallo,
      ich wünsche allen Freunden der Windkraft ein Frohes Fest und freue mich auf weitere Tipps und Diskusionen in diesem Thread im Jahr 2005.:):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 20:58:53
      Beitrag Nr. 101 ()
      Gibt es News???
      Drei Freunde sturzbetrunken in der Bar. Nach etlicher Zeit kippt der
      eine vom Barstuhl und schlägt voll auf den Fliesenboden. Sagt der eine
      zum anderen:
      "Du, das muß man dem Karl ja lassen. Der weiß genau,
      wann er aufhören muß..."

      und noch einer...

      Mike kommt mit hängendem Kopf nach Hause. Die Mutter daraufhin:
      "Hast du etwa den Test zurückbekommen?"
      Mike:
      "Ja."
      Fragt die Mutter:
      "Zeig sie mal."
      Darauf antwortet Mike mit einem Anflug von Panik:
      "Nur, wenn du das Fleischmesser weglegst!"

      und noch einer...

      Kommt ein Mann in die Zoohandlung und verlangt einen Kanarienvogel,
      der gut singen kann. Daraufhin bekommt er einen gezeigt.
      "Aber der hat ja nur ein Bein!" beschwert sich der Mann.
      "Woll`n Sie nun einen Sänger oder einen Tänzer?"

      und noch einer...

      - Was ist mit dir, Hugo?
      - Nun, ich habe eben so ein Problem an meinem Arbeitsplatz...
      - Hugo, sag nicht, dass du ein Problem hast, deine Sache ist meine Sache!
      - Gut, also unsere Sekräterin wird uns bald ein Kind schenken.


      Spruch des Tages:

      Die Liebe zur Schule wächst mit dem Quadrat der Entfernung!
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 12:44:51
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hi,
      für 4 unterdurchschnittliche Windjahre kann EK leider nichts, dieses Jahr verspricht ja besser zu werden. Dann wird es höhere Ausschüttungen geben, mehr Zufriedenheit und mehr (Wieder-)Anleger. Von daher sieht es wieder gut aus. EK könnte aber bzgl. Ausschüttungsgarantien... etwas mehr tun. S. Prokon-energiesymste.de Windparks. Gruß Udo
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 12:59:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      EKT hat wieder einen neuen Park aufgelegt. Habe mir das Prospekt angefordert. Demnächst mehr dazu. :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 13:03:54
      Beitrag Nr. 104 ()
      Frohe Ostern!!! :p:p:p

      Windpark Jülich

      Beteiligungsangebot*:
      Kapitalanlage als Kommanditist

      Standort:
      Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen

      Investitionsvolumen:
      12.615.000 €

      Laufzeit (Endjahr):
      2025

      Mindestbeteiligung:
      10.000 €

      Ausschüttung:
      282 % (durch Zusatzangebot bis 311 % möglich)

      Windverhältnisse:
      6,5 m/s in 100 m Nabenhöhe

      Eigenkapital:
      3.784.000 €

      Agio:
      kein Agio!
      Ihr Sicherheitspaket:
      - Ausgezeichnete Windbedingungen mit 6,5 m/s in Nabenhöhe prognostiziert
      - Prognost. Ausschüttung beträgt 282 %
      - Energiekontor Zusatzangebot "282 plus“ macht Ausschüttung bis 311 % möglich
      - Rückgabeoption ab dem 5. Betriebsjahr erhöht die Flexibilität
      - Gesplittete Einzahlung schont Liquidität

      * Die Angaben dieser Kurzinformation stellen nicht in ausreichender Form das Beteiligungsangebot dar. Maßgeblich sind allein die Daten des Beteiligungsprospektes.
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 19:57:48
      Beitrag Nr. 105 ()
      Guten Tag zusammen,

      Habe den Projektrundbrief 2/2004 zu Trandeiras erhalten. In 2004 rund 90% des prognostizierten Ertrages erreicht. Aber die planmäßige Ausschüttung von 5% kann wohl voll gezahlt werden. Bei einem Billiganbieter dürfte das für eine Woche Portugal reichen….. :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Dann habe ich das Prospekt zum WP Jülich erhalten. In Kürze:
      282% Gesamtauschüttung, mit Rückkaufangebot nach 20 Jahren zu 10% von Neuwerrt sogar 311% Gesamtrückzahlung.
      Rückgabeoption nach 5 Jahren.
      Zahlung in 2 Teilzahlungen. 30% nach Beitritt, 70% nach Fertigstellung im Juli.
      2% Frühzeichnerrabatt bis 30.04.05 plus 2% Treuebonus.
      6 Windmühlen a`1,5 KW, Marke GE 1.5 sl für zusammen 12.615.000 Euro incl. Projektierung.
      11.170.000 Euro kosten die Windmühlen (88,5%), Rest Planung, Vertrieb, Boni und Steuern.
      Wobei ich ja 4% Boni bekommen würde………:):)

      Was ist von dem Park zu halten???????????
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 20:47:11
      Beitrag Nr. 106 ()
      Mal wieder eines der besseren Angebote von EK.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 08:44:46
      Beitrag Nr. 107 ()
      @brokerbee

      hast du den rundbrief zu trandeiras und kannst du ihn einstellen? wann wird denn die ausschuetztung gezahlt (im mai)
      ist das immer so?
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 09:31:11
      Beitrag Nr. 108 ()
      Kursmäßig scheint den Warburger keiner mehr richtig ernst zu nehmen.

      Vergessen wir mal Energiekontor. Ich empfehle jedem, sich die drei kurz aufeinenader folgenden "Analysen" zu PNE chronologisch durchzulesen. Der "Analyst" wird jedesmal völlig auf dem falschen Fuß erwischt und muss kurz darauf die Daten revidieren. Trotzdem und obwohl PNE offensichtlich ernste Liquiditätsprobleme hat, lautet das Fazit: Kaufen.

      Völlig absurd. Aber WARUM?

      Steckt Warburg evtl. mit Krediten dick in PNE drin? Oder indirekt über Dieckells Diepag? Keine Ahnung und auch nicht wichtig für uns. Es zeigt aber, was von Analysen gerade bei kleinen Unternehmen zu halten ist.

      http://www.mmwarburg.com/web/investmentbanking/research/rese…

      Insbesondere in der zweiten Studie gibt es richtig dicke Hämmer.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 21:00:55
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo püttlingen

      Reinstellen nicht, da der leider als Papierbrief kommt. Hatte den mal geschrieben, aus Kostengründen auf E-Mail umzustellen. Aber da nicht alle Fondseigner E-Mail hätten, senden die ihre Briefe per Post.
      Gezahlt wir 5% nach Fertigstellung des Jahresabschlussen und Bankprüfung voraussichtlich Mitte dieses Jahres. Ach ja, 9% Anteile sind noch verfügbar, als 91% plaziert ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 21:13:32
      Beitrag Nr. 110 ()
      Die ersten Windfonds (Bsp. Prokon 4) überweisen schon Vorabausschüttungen auf Grund des Windjahrs 2004 und guten 1. Quartals 2005. Vielleicht kommt da auch was von den Energiekontorwindparks. Da zur Zeit der Wind ein paar Tage im April auch schon sehr gut ist, kann das Jahr fast nicht mehr unterdurchschnittlich sein. Damit dürfte es mit den Fonds und der Energiekontoraktie u. a. Windaktien nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 10:30:42
      Beitrag Nr. 111 ()
      Denke immer noch nach............ Gibt es ein paar Meinungen??

      Hallo Windmueller, "eines der besseren Angebote" - Hast du / würdest du kaufen????
      ------------------------------------------------------
      Windpark Jülich

      2% Zeichnungsbonus bis 30.04.05 !

      Beteiligungsangebot*:
      Kapitalanlage als Kommanditist

      Standort:
      Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen

      Investitionsvolumen:
      12.615.000 €

      Laufzeit (Endjahr):
      2025

      Mindestbeteiligung:
      10.000 €

      Ausschüttung:
      282 % (durch Zusatzangebot bis 311 % möglich)

      Windverhältnisse:
      6,5 m/s in 100 m Nabenhöhe

      Eigenkapital:
      3.784.000 €

      Agio: kein Agio!

      Ihr Sicherheits-
      paket:
      - Ausgezeichnete Windbedingungen mit 6,5 m/s in Nabenhöhe prognostiziert
      - Prognost. Ausschüttung beträgt 282 %
      - Energiekontor Zusatzangebot "282 plus“ macht Ausschüttung bis 311 % möglich
      - Rückgabeoption ab dem 5. Betriebsjahr erhöht die Flexibilität
      - Gesplittete Einzahlung schont Liquidität - 2% Bonus bis 30.04.05
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 12:29:58
      Beitrag Nr. 112 ()
      Herr Loipfinger scheint anderer Meinung zu sein:

      07.04.2005 ENERGIEKONTOR WINDPARK JÜLICH
      Nur auf den ersten Blick ein interessantes Angebot
      EUR EUR EUR
      http://www.fondstelegramm.de/index.asp?fct=login&u=8EI7D0635…
      EUR EUR EUR
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 21:15:36
      Beitrag Nr. 113 ()
      der loipfinger hat immer was zu bekritteln, nenn mir mal eine Beteiligung wo der Oberschlau nichts auszusetzen hatte. So hat-mans-ja-auch-schon-immer-gewußt
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 21:39:31
      Beitrag Nr. 114 ()
      Da muß man ja bezahlen, wenn man das lesen will :(
      Kannst du Auszüge posten??????
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 22:20:52
      Beitrag Nr. 115 ()
      Geld nicht wert, aber er verdient damit seinen Unterhalt und hat daher bestimmt was dagegen öffentlich seine Artikel hier auszustellen
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 20:11:23
      Beitrag Nr. 116 ()
      Die sind zwar nicht ganz aktuell, aber neutral ;)

      http://www.umweltfondsvergleich.de/fp/archiv/fondsportraits/…
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 20:11:47
      Beitrag Nr. 117 ()
      Und kostenlos :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 09:17:17
      Beitrag Nr. 118 ()
      Vier von fünf Windfonds kommen von EK. Alle mit 4 Sternen bewertet. Kann man das neutral nennen? Frag mal nach den Besitzverhältnissen. Vielleicht hat ja EK hier die Mehrheit.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:18:21
      Beitrag Nr. 119 ()
      Wen gibt es den noch? Plambeck, Umweltkontor.........
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:22:20
      Beitrag Nr. 120 ()
      Siehe unter http://www.windmesse.de jede Menge Projektierer, die ihre eigenen Fonds initiieren.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 19:10:58
      Beitrag Nr. 121 ()
      Die sind aber auch nicht mit allen Fonds dabei. Aber "mein"
      Projekt:
      Projektentwicklungsgesellschaft Ocean Wind

      Stand: 14.01.2005
      Betreiber n.n.
      Ort Nordsee (Borkum Riffgrund-West und Nordergründe)
      Anlagen n. n.
      Mindestbeteiligung 2.500 Euro
      Vertrieb Energiekontor AG
      ist dabei :D:D:D

      Aber über ENERGIEKONTOR WINDPARK JÜLICH habe ich nichts gefunden :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 21:06:14
      Beitrag Nr. 122 ()
      hallo brokerbee,

      ich bin neu im Forum und habe deine Beiträge gelesen.
      Ich kann nichts schlechtes über EK erzählen. vor 2 Jahren hab ich dort ein Projekt gezeichnet das mich überzeugt.
      2004 105% des Prospektertrages.
      Kennst du den Projektierer West-Wind? Die haben derzeit ein meiner Meinung nach gutes Projekt (ist zwar teuer, taugt aber auch was)
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 10:57:11
      Beitrag Nr. 123 ()
      @Ocean Wind

      Ich wundere ich mich immer wieder das hier der Ocean Wind auftaucht. Ich hab mir das Ding auch mal aus Intresse angeschaut, aber das Ganze ist kein Windpark sondern Risokokapital (Venture Kapital).

      Da ist die Risikostruktur ein ganz klein wenig anders. Während bei Windkraftanlagen immerhin noch Sachwerte vorhanden sind, investiert man bei Ocean Wind in eine Projektierunggesellschaft. Wenn die Ihre Projekte nicht verkaufen/realisieren kann dann droht TOTALVERLUST !!

      Warum lagert Energiekontor eines seiner Kernkompetenzen (Projektierung) plötzlich aus ? Bevor ich deren Geschäftsrisiko voll übernehme kauf mir lieber Aktien von Energiekontor - da kann ich dann bei Gefahr immer noch mit einem Teilverlust meines Kapitals aussteigen.

      Gruss OpalisII
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 12:08:21
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hallo Trodata,

      Nein, West-Wind kenne ich nicht. Bin aber mit Energiekontor bislang sehr zufrieden und beteilige mich ja meist nur an einem Projekt pro Jahr.

      Hallo Opalisll,

      Ocean Wind ist Venture Kapital, ist schon richtig. Dafür sind die Renditechancen auch höher. Und als Beimischung halte ich das Ganze schon für interessant.

      @All

      Weiß jemand, was aus dem 7x7 Wetterzins geworden ist???
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 14:46:55
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hallo brokerbee,

      falls es dich interssiert: w-wind.de
      Deren aktuelles Projekt: 5x E70 auf 113m Nabenhöhe in einem leider etwas großen 15 Anlagen-Park.
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 19:24:30
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hallo trodata,

      danke, hat mich interessiert. Die EKT Homepage ist besser, aber die Projekte müssen deshalb ja nicht auch besser sein :laugh:
      Werden mir mal ein Prospekt anfordern

      @all: Bei Interesse:
      West-Wind
      Kuppendorf 56, 27245 Kirchdorf
      Tel: 04273 / 9300-23
      Tel: 04273 / 9300-18
      Fax: 04273 / 9300-60
      Handy: 0171 / 8980023
      www.w-wind.de
      E-Mail: info@w-wind.de
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 22:04:44
      Beitrag Nr. 127 ()
      kann bei westwind leider keine Leistungsbilanz finden, 20.000 mindestbeteiligung ist auch recht happig
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 00:59:48
      Beitrag Nr. 128 ()
      West-Wind hat z.B. den Windpark Scholen projektiert und dann verkauft, jetzt bringen sie selber einen Park auf den Markt, es wurden E70 mit dem neuen Blattprofil verwendet, zudem sind die Anlagen 112m hoch, m.E. ein sehr interessanter Park. Allerdings ist bereits eine Warteliste eröffnet worden.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 09:27:37
      Beitrag Nr. 129 ()
      @all:
      W-Wind verkauft normalerweise seine Projekte komplett (z.B. Scholen) oder als Einzelanlagen an private Investoren. Selten wird ein Fonds aufgelegt (daher wohl keine Leistungsbilanz..) Es sind aber dort Techniker am Werk (und keine großen Vertriebsorganisationen) die was vom Handwerk verstehen. Bei Holzhausen steht meines Wissens die Geschäftsführung von W-Wind hinter den übrigen 10 Anlagen. Alle 15 Anlagen bilden einen Umsatz / Kosten-Pool.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 12:37:29
      Beitrag Nr. 130 ()
      @brokerbee #116

      Der Genussschein ist für EKT nicht mehr von Bedeutung, da die Vorfinanzierung von Parks über die 100ME-Anleihe der HVB günstiger ist. Ob der GS jetzt nur versteckt wird oder nicht mehr verfügbar ist, weiß ich auch nicht. Für einen rationalen Investor ergibt der GS bei aktuellen Kursen der Aktie und fast gleichem Risikoprofil sowieso keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 13:22:39
      Beitrag Nr. 131 ()
      Habe heute einen Brief von EK bekommen, dass Trandeiras zu 95% gezeichnet ist und demnächst geschlossen wird. Nach dem das letzte Jahr nicht so gut war, liegt der Park im ersten Quartal dieses Jahres 9% über den Prognosen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 19:54:57
      Beitrag Nr. 132 ()
      Habe wieder Post von EKT bekommen. Trandeiras ist zu 95% platziert und wird in wenigen Tagen geschlossen.
      Die Erträge des 1. Quartals 05 liegen 9 % über der Prognose. :D
      Im Jahr 2005 werden bereits 10% ausgeschüttet. Na, wenn das nicht ist……. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 20:01:24
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hätte erst lesen und dann posten sollen, sorry......

      Danke für ddie Erklärung zum Genussschein. Neben den Parks habe ich auch ein paar EKT Aktien. Müssen aber über 2,20 Euro gehen, sonst bleibe ich im Minus..... :laugh::laugh: :( :laugh::laugh:

      Werde Jülich wohl zeichnen. Einer der letzten Möglichkeiten, die Steuern zu verschieben .....:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 20:08:04
      Beitrag Nr. 134 ()
      In der aktuellen Börse-Online ist ein Artikel , auf den Seiten 58-60: Windkraft- und Solarfonds wären von der steuerlichen Umstellung nicht so stark betroffen, da die Fondsanbieter dann von Steuerspar- auf Renditefonds
      umstellen würden. In dem Bereich ginge das ohne Probleme, sagen Branchensprecher. Nur Medienfonds dürften wohl sterben, kein "stupid money from Germany" mehr. :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Außerdem habe ich Post von Energiekontor bekommen. Fonds die vor dem 18.03.05 im Vertrieb waren, fallen noch nicht darunter und sind sogar noch bis zum 30.09.05 im Vertrieb (=Übergangsregelung). EKT hat noch Brauel, Offshore und Jülich im Angebot. Ich denke, die werden bis zum 30.09. verkauft sein.
      Ich habe mir noch einen kleinen Anteil mit Frühzeichner- und Treuebonus (-4%) am Park Jülich gesichert. :p
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 21:35:36
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hi Brokerbee,

      Deinen Optimismus kann ich nicht teilen. Das Schreiben von EK zur Übergangsfrist ist doch seit dem 28.04. bereits überholt. Schau mal in den Thread "Steuersparfonds vor dem schnellen Aus". Wenn die Übergangsfrist tatsächlich nur bis zum 05.05 dauert wie es im Gesetzesentwurf steht, kriegen alle Fonds die noch nicht voll platziert sind ein erhebliches Problem. Dass Branchensprecher behaupten, eine Umstellung auf Renditefonds ginge problemlos, ist doch ziemlicher Zweckoptimismus. Ich hatte Energiekontor bisher auch eher für eines der besseren Emissionshäuser bei Windparks gehalten und bin auch an Fonds beteiligt, aber wenn ein wesentlicher Teil des bisherigen Geschäftsmodells nun so plötzlich wegfällt sollte man sich eher Sorgen machen....
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 13:06:39
      Beitrag Nr. 136 ()
      die vor dem 18/3 emittierten werden voll platziert sein...
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 13:24:23
      Beitrag Nr. 137 ()
      Jülich ist am 1.3. emitiert und wird wohl noch plaziert, da bin ich mir (fast) sicher. Aus meiner Sicht ist das der beste aktuelle Fonds überhaubt.;)
      Ich wünsche allen einen schönen sonnigen 1. Mai! :):):):)
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 20:16:49
      Beitrag Nr. 138 ()
      Kann man eine Beteiligung zum Jahresende erhöhen???
      Ich meine damit eine vor dem 4.5.05 gezeichnete Beteiligung im Dezember herhöhen. Kennt sich da einer aus?? :confused::confused::confused:

      "Wie Sie sicherlich bereits den Medien entnommen haben, liegt ein Gesetzentwurf vor, nach dem bei Kapitalanlagemodellen mit mehr als 10 Prozent negativem Ergebnis im ersten Jahr diese nur noch mit den Einkünften aus derselben Einkunftsquelle verrechnet werden können. Es ist nicht auszuschließen, daß der Gesetzentwurf den Bundesrat passieren wird. Eine Übergangsregelung ist in der aktuellen Fassung nur für Fonds vorgesehen, deren Außenvertrieb bereits vor dem 18. März 2005 begonnen hat und denen Anleger bis zum 4. Mai 2005 beitreten.

      Nach dieser geplanten Neuregelung müssen alle Anleger bis zum 4. Mai 2005 einem Fonds beigetreten sein, wenn sie die steuerlichen Ergebnisse mit ihren sonstigen Einkünften verrechnen wollen. Nach diesem Datum soll eine Verrechnung nur noch innerhalb des Fonds möglich sein! Natürlich weiß heute noch niemand, ob diese ungeheuer kurze Übergangsfrist im Gesetzgebungsverfahren Bestand haben wird. Doch zunächst einmal müssen wir uns daran orientieren."
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 20:15:20
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hallo der Windpark Brauel wurde wohl auch geschlossen. Jülich und Ocean Wind dürften die letzten Tage auch kräftig gezeichnet worden sein. Die Aktie ist deshalb schon um ca. 10% gestiegen. Da nun wohl verstärkt ausl. Fonds wie Forest Moor ihren Absatz finden werden, sollte dies EK nicht groß weh tun, zumal jetzt gute Windreservestandorte bald kommen dürften. Schließlich geht es vielen nicht (nur) um Steuervorteile sondern auch um den Stromwechsel. Bin übrigens selbst seit Jahren bei der Naturstrom AG. Ich finde man sollte den Ökostrom auch beziehen und nicht nur einspeisen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 20:31:09
      Beitrag Nr. 140 ()
      Ob der überteuerte Ökostrom unserer Wirtschaft gut tut, diese Frage stellt sich hier wohl keiner!
      Wünsche weiterhin guten Schlaf!
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 12:06:05
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hallo Hoe77,

      solange dieser im dt. Wirtschaftskreislauf bleibt und nicht in die Opeclänger (dort wird das Geld wohl nicht 1:1 zu uns zurückkommen) ist dies positiv. Bzgl. hohen Preisen darf man sich bei m. E. Oligopol bedanken, dieses ist vielleicht wirtschaftsschädlich. So durfte wohl die EnBw vor einigen Jahren nur 5% vom Umsatz Gewinn machen. Folge: Man hat die Kosten (und damit Umsatz) in die Höhe getrieben, koste es was es wohl. Nun ist die Erzeugung liberalisiert aber dafür ist das Oligopol jetzt auf die Netzt übertragen worden. Selbst wenn du zu 0 Cent Strom produzieren könntest, kämst du bei manchen Großfirmen nicht als Lieferant in Frage !
      Zudem zahlen die Umweltkosten noch fast alle in Deutschland und nicht die Verursacher (z. B. Kohlekraftwerke). Wenn man schon volkswirtschaftlich argumentiert, dann bitte richtig!
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 12:48:12
      Beitrag Nr. 142 ()
      #133
      Danke für die Lektion.
      Gemeinhin zählen Energiekosten zu den Herstellkosten. In der Regel führen hohe Energiekosten somit zu höheren Herstellkosten. Die Tatsache, daß hohe Herstellkosten die Wettbewerbsposition unserer Waren auf dem Weltmarkt verbessern sollen, ist durch aus originell!! Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 12:50:59
      Beitrag Nr. 143 ()
      Und weil die EnBW einfach zu viel Geld hatte wurde z.B.
      Salamander gekauft, und die sind meines Wissens heute abgewickelt.
      Desweiteren hat sich die EnBW bei den verschiedenen Stadtwerken eingekauft.
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 17:21:43
      Beitrag Nr. 144 ()
      EnBw hat nicht nur Salamander sonder meines Wissens fast 200 Artfremde Firmen. Wenn eine Firma schwächelte und es der Landesregierung geschadet hätte, war EnBw da und hat die Firma gerettet. Deshalb hat(te) die EnBw auch mit die teuersten Energiepreise von ganz Deutschland obwohl ca. 80% der Energie aus den auch so günstigen Atomkraftwerken stammt. Oder anderst gesagt, selbst wenn die Atomkraft finanziell preiswert ist, haben die Menschen kaum was davon, diese tragen nur das Risiko! Bzgl. Verteuerung Herstellkosten. Energie ist bei den meisten Firmen (eine Vernachlässigbare Größe). Man muss sich nur mal anschauen, wie wenig da für Energieeinsparung oft gemacht wird und wieviel Lichter nachts oder am Wochenende noch brennen! Großverbraucher (Aluminium) können gegen die niedrigen Kosten (Bsp. Island) kaum konkurrieren. Außerdem kann jeder selbst rechnen: 1 Barrel Öl kostet mehr als 48$. 1 Barrel sind 159 Liter Rohöl in denen grob 10 KWh Energie stecken. Damit kostet 1 KWh Rohenergie grob 3 US-Cent entspricht ca. 3 Eurocent (je nach Wechselkurs über oder unter 1:1). Da der Wirkungsgrad der Kraftwerke (und langen Übertragung) grob 1/3 ist, kostet 1 KWh Strom aus Öl (ohne Kapital und Personalkosten) heute schon minimum 9 Cent! Damit sind diese Kosten heute ca. doppelt so teuer wie Windstrom. Von daher wird man selbst in Baden-W. bald Windanlagen im großen Stil bauen. Dabei sind die externen Kosten nicht berücksichtigt, welche ja jede Volkswirtschaft auch zu tragen hat. Vielleicht nebenbei, jedes vorbeifahrende Auto ist lauter als eine Windkraftanlage. Es kommt aber kaum einer auf die Idee Autos deswegen zu verbieten!
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 17:56:48
      Beitrag Nr. 145 ()
      interessante Diskussion,

      ich frage mich bei denen die immer gegen Windräder Sturm laufen nach den Alternativen?
      Wollen die ein AKW nebst Endlager neben der Tür? Oder ich wünschte diese Menschen würden auf einem Braunkohlefeld wohnen und demnächst zwangsumgesiedelt.
      Dass (derzeit) der Windstrom (noch) teurer ist, sollte man daher immer in der Relation zu langfristigen Alternativen sehen. Auch ich glaube, daß die Energiepreise mehr dem Oligopol der Stromkonzerne geschuldet ist...
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 20:04:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      markliberalisierung + atomenergie = niedrige energiekosten

      auf kohleverstromung sowie auf den kompletten kohlebergbau sollte man verzichten. dies lohnt sich nicht und verursacht enorme folgeschäden an immobilien, usw.
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 20:18:43
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hallo WePeHA,
      also, die Tatsachen sehen anders aus.
      Der Größte Belastungsfaktor für den Endkonsumerstrompreis sind die Steuern: a)Mehrwertsteuer b)EEn-Abgabe(erneuerbare Energieabgabe) c)KWK-Abgabe(Abgabe Kraft-Wärme-Kopplung) d)Ökosteuer e)Konzessionsabgabe (=Gemeindesteuer in der Endverteilung, auch als "Wegelagererzoll" bekannt) macht zusammen in Summe 42% Abgaben an Bund, Land und Gemeinden.
      Dieser Wert ist von 1998 von ca.22% auf 42% gestiegen. Warum nimmt dies eigentlich keiner zur Kenntnis ???
      Was kostet der Strom im Großmarkt ? Schaut mal auf die verschiedenen Preise an der Strombörse Leipzig, für jeden zugänglich.
      Geht man von einem Endkundenstrompreis von 16 Ct/kwh aus,dann liegt der direkte Strompreis bei zZ. 3,5 Ct/kwh (ohne Steuer).

      zum Thema Umsiedlung bei Braunkohlefeldern: da gibt es interne Werte bei RWE, dass die Bewohner im Schnitt mit dem 2-4 fachen Verkehrswert ihrer Immobilie "abgefunden" wurden. Da kann jeder nur hoffen, auf einem Braunkohlefeld zu wohnen. Eine bessere Geldanlage gibt es nicht. Ist das "Zwangsumsiedlung" ??

      Wer erinnert sich noch ? 1977: große Anti-Atomkraftdemo am Niederrhein !! Bauer Maas war der symbolische Anführer der AntiAtomkraftgegener. Er hat unglaublich lange
      "Widerstand" geleistet. Am Ende hat RWE den 10-fachen Verkehrswert für seinen Schrotthof gezahlt, einen Millionenbetrag.

      Atomstrom hin / Windkraft her : jeder kennt doch die Argumente. Ob man es nun mag oder nicht: die Atomkraft steht weltweit vor einer Renaissance. Einziger Hemmfaktor ist nicht die "ungeklärte" Endlagerung (ist vielfach wirklich ungeklärt) sondern die vernachlässigte Uran-Prospektion in den letzten 15 Jahren. Dieser "Treibstoff" wird evtl. knapper als Öl (und demnächst erheblich teurer).

      Ich finde Windkraft toll, besonders Off-shore. Aber nicht die Großen sind dagegen (nur sie haben die Investmittel für Offshore!!!), sondern die verknöcherten Genehmigungsbehörden und völlig unrealistische Raumordnungsgesetze, die den Netzausbau blockieren. Wer`s nicht glaubt, sollte sich selber damit vertraut machen.
      In SchleswigHolstein habe ich ja jetzt etwas Hoffnung, nachdem der grüne Ballast abgeworfen wurde.
      gogo02
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 20:25:04
      Beitrag Nr. 148 ()
      Hallo WePeHa,

      Windstrom ist eben nicht mehr teurer als Öl- oder Kohlestrom, zumal wenn man die externen Kosten berücksichtigen würde, was mal als Volkswirt eigentlich tun muss. Da steckt noch die Vor-50$Zeit in den Köpfen. Mit jedem Dollar mehr fürs Öl wird dies offensichtlicher werden. Man darf dies nicht mit den Mondpreisen an der Strombörse 1:1 vergleichen. Da dies für mich mehr Show ist. Übrigens könnte man durch Nachfragesteuerung (rot, gelb, grün) ca. 1/3 der Kraftwerke abschalten und den Rest länger laufen lassen. Wäre betriebs- und volkswirtschaftlicher für sinnvoller. Das wird leider überhaupt nicht diskutiert!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 22:21:21
      Beitrag Nr. 149 ()
      #139
      kann Deiner Argumentation nur bedingt folgen. Damit wären wir 30 Jahre zurück und befürworten auch Autos die 15l/100km brauchen. Denn 75cent sind ja Steuern und wenn die nicht da wären,bräuchten wir uns ja um den Verbrauch nicht zu scheren
      Klar, dass am Ende nur die bekannten Argumnete beider Seiten stehen...
      Aber wie Du schon feststellst sind Uran, Kohle, Öl nicht ausreichend mittelfristig verhanden, schon garnicht in Deutschland. Also fängt man schon besser rechtzeitig damit an alternativen zu schaffen. Und am Besten solche die man auch neben der Haustür haben wollte und da ziehe ich ein schattenwerfendes Windrad, einem strahlenden Atommeiler vor. Auch hätte ich keinen Bock dass mir irgendjemand den x-fachen Wert meiner immobilie entschädigt.
      das Geld für offshore würde sich auch (teilweise) einsammeln lassen wenn man mal Planungssicherheit in irgendeiner Form hätte.
      Grüner Ballast? Ich bin wahrlich kein grüner, und für eine Diskussion zu diesem Thema gibt es andere Foren. Aber die Einzigen die m.E. wenigstens ein bischen über den tellerrand der nächsten Wahl schielen sind die Grünen!
      #140 externe Kosten, voll Deiner Meinung
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 00:19:18
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hallo Udo 70000,

      na ja, wenn ich Deine Argumente höre, dann fühle ich mich in die Zeit des Staatsmonopolismus zurückversetzt.

      1.) In Europa wird Öl so gut wie nicht für die Stromproduktion herangezogen. Der Kohlepreis ist nicht direkt abhängig vom Ölpreis. Importkohle ist zwar auch teurer geworden, jedoch bei weitem nicht wie Öl.

      2.) Der Gaspreis hängt nahe am Ölpreis, weil Gas das Öl in großen Umfang substituieren kann. Strom aus Gas ist somit deutlich teurer geworden (+50% seit 1998 wegen Gaspreiserhöhung, plus weitere 20% wegen diverser Steuererhöhungen)

      Also, wer rechnen kann, der rechne.
      1 MW installierte Leistung im neuen Braunkohlekraftwerk kostet 1,55 Mio € Invest, 1 MW Steinkohleleistung 1,2 Mio €, 1 MW im GuD-Kraftwerk 0,52 Mio €, 1 MW Windkraft ca. 1,1 Mio €.
      Danach ist das Ergebnis klar: Strom aus Windkraft müsste die billigste Energie sein, der Wind kostet nichts.
      Na ja, falsch gerechnet: Windkraft gibt es nur für 1800-2600 h / a, das Braunkohlekraftwerk brummt 8000 h/a.

      3.) Mondpreise an der Strombörse ?????????????????
      Die Börse ist der Markt, der Regulator von Angebot und Nachfrage: also kann es sich nicht um "Mondpreise" handeln, sondern um die Wirklichkeit. Du kannst auf zig Jahre im Vorraus Kontingente kaufen oder verkaufen, also keine "Mondpreise"

      4.) 1/3 der KW abschalten ????????????????????????
      Stromerzeugung und Verteilung ist ein Geschäft wie jedes andere. Der Markt ist sehr breit: 4 große Anbieter, ca. 20 mittlere Anbieter, ca. 120 kleine Anbieter. Wer soll die KW abschalten ? Das regelt doch wohl der Markt, oder ??
      Nebenbei: das Netz muß "geregelt" werden gemäß dem Verbrauch und dem Ort des Verbrauches. Ein überregionales Stromnetz ist extrem sensibel !!!!!! Deshalb gibt es seit 1950 (!!!) den europäischen Stromverbund ! Diese Meisterleistung sollte Vorbild für die Politiker sein !!
      Also: beliebig abschalten ist schon technisch Schwachsinn.

      5.) Strompreise in den USA
      In den USA sind - quer durch das Land - die Strompreise etwa 50% billiger, statt 16 ct/kwh (euro-ct) etwa 7-10 ct/kwh(us-ct).
      Wieso eigentlich ???
      - Preisgünstige lokale Kohlevorkommen ! (nicht
      Weltmarktfähig, da im tiefen Inland gelegen)
      - Kraftwerke mit Billigtechnik !
      - Extrem mieses Stromnetz, besonders im -
      Endverbraucherbereich: keine Kabel !
      - Kraftwerke nur mit minimaler Entschwefelungstechnik,
      Denox-Anlagen werden jetzt erst langsam eingeführt.
      - Gesetzgebung bzgl. Emissionen relativ lasch, speziell
      Schwefel und NOx
      - Regulierung der Stromerzeuger bzw. der Strompreise
      - Entsorgun der Abfälle unter laschen Regeln

      6.) Nachfragesteuerung ?????
      Wie geht das ? Bin begierig, dies zu lernen.
      Früher hatten wir Lebensmittelkarten, jetzt dann
      bald "Stromkarten" Nachts wird weniger Strom
      verbraucht als tagsüber: also die Hälfte der Menschheit
      auf Nachtschicht schicken ????????????? Der Strom würde
      dann wirklich günstiger werden.


      Noch viele fragen .......
      gogo02
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 21:06:58
      Beitrag Nr. 151 ()
      Naja, Energiesparen ist die beste Quelle ;)
      Ich würde die "Stand By" Funktion bei Elektrogeräten verbieten, das wäre eine gewaltige Einsparung.
      Ansonsten, meine Windmühlen drehen sich und meine Solarkollektoren sammeln fleißig :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 21:12:32
      Beitrag Nr. 152 ()
      hallo gogo

      endlich mal ein Vertreter von RWE an board...
      Ich glaube im Sinne einer sinnvollen Diskussion streitet niemand ab, dass regenerative Energien auf Jahre hinaus nie konventionelle Stromgewinnung ersetzen kann.

      Geschickt weichst Du aber den Fragen der sogennannten Nachhaltigkeit aus. Da geht doch wohl nichts an Sonne und Wind oder Wasser vorbei?!
      Auch verstehe ich nicht warum nicht ein paar Privatanleger mitverdienen sollen. Ausser die Sorge um Deinen Arbeitsplatz bei EON, wenn die Konkurrenz durch die Windräder zu groß wird (SCHERZ). Die Masche dass das nur über das EEG und damit einhergehend einer exorbitanten Verteuerung der Energie erfolgt (siehe #139) zieht m.E. nicht wirklich. Gibt es in diesem Land noch einen Bereich der nicht staatlich verteuert, oder verbilligt wird?
      Ich sehe meine Investments in Windkraft nicht als free lunch, sondern durchaus als unternhmerische Beteiligung die auch mal schief gehen kann. Ich bilde mir ein einen kleinen Beitrag zu leisten, damit ich meiner Tochter eine "saubere" Umwelt hinterlasse.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 21:44:25
      Beitrag Nr. 153 ()
      Ich denke wir brauchen dieses entweder AKW oder Windrad Diskussion gar nicht. In Wahrheit ist es doch so, daß mit jedem Jahr die Erdölvoräte weniger werden, und uns jede instalierte Windmühle einen Schritt weiter bringt.

      Die Enbergieversorger werden jetzt gleich wieder das Argument aufwerfen, das Windenergie nicht planbar ist, etc.

      Wer sagt denn das der Strom mit irren Leistungsverlusten durch ganz Europa transportiert werden muss. Wenn Öl alle (oder zu teuer) ist, mit was betreiben wir dann LKW/PKW/Flugzeuge/Schiffe ? Na bestimmt nicht mit Gas oder Braunkohle! Wird wohl Wasserstoff werden, und das ist meiner Meinung nach die WIRKLICHE Bestimmung der Wind-Solarmüller. Erzeugung von Wasserstoff aus Elekrolyse.

      Also jedes 5 MW Windrad ist gut, und jedes schon bestehende AKW das sicher ist und nicht in Bayern steht (falls schiefgeht!) darf auch noch ein par Jährchen MWs auspucken. Nur bitte keinen neuen AKWs (die dürfen unsere etwas nachlässigern Nachbarn aus Frankreich und GB machen) - denn und das ist Fakt - keine Energieversorger Europas könnte die Folgeschäden eines Tschernobyl bezahlen. Und damit liegt das Betriebrisiko einer solchen Anlage bei der ortsansässigen Bevölkerung !

      Gruss OpalisII
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 22:21:21
      Beitrag Nr. 154 ()
      Bravo opalisll

      bin ganz Deiner Meinung, wobei ich das europaweite Stromnetz auch als Teil der Versorgungssicherheit sehe...

      bloß blöd, dass wenn Wasserstoff lukrativ wird, meine Rädchen gerade abgebaut werden...
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 00:28:41
      Beitrag Nr. 155 ()
      Ach was WePeHA,

      bis dahin hast du doch schon NEUE ! Schöner, besser eleganter und mindestens 5 MW stark. Die stehen aber dann nicht bei dir Zuhause -weil dein Nachbar ein Spieser ist und keine 170m hohen Türme mag.

      Aber gibt ja genug Meer auf dem Planeten !
      Und genug Wüste für unsere Solarmüller (lernt schon mal Suhaeli - ist ne RiesenMarkt in Sachen Sonne !)

      P.S. Vieleicht brauchen wir in 50 Jahren die ganzen Windmühlen gar nicht mehr - wenn die Jungs aus der Physik endlich die Fusion in den Griff bekommen.

      In diesem Sinne einen fröhlichen Gruss (aus Japan):
      Gambatte kudasi mina-san !
      OpalisII
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 19:51:53
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hallo Kommunikationspartner, Hallo WePeHA

      Watt denn nu ? Isser bei RWE oder bei EON ???

      Info für Euch: bin bei einem von beiden, habe jedoch drei Windkraftbeteiligungen mit unterschiedlichem Erfolg,
      habe eine Biomassekraftwerksbeteiligung mit gutem Erfolg,
      habe zwei Beteiligungen an "Thermischen Müllbehandlungsanlagen" auch "Müllen" genannt, mit sehr gutem Erfolg.
      Und nun was Grundsätzliches: ob RWE, ob EON, wirklich sch..egal, wir sind "Realos".Meine Kolleginnen und Kollegen beschäftigen sich mit "Energie" aus jeder Perspektive. Es gibt kein "Grün", es gibt kein "schwarz" kein "rot",vor allem - im Gegensatz zur Politik - gibt es hier keine "Ideologen". Können wir uns gar nicht leisten, denn "Ideologie" = "Einschränkung des Blickesfeldes" = "Abbau von Gehirnmasse" = "Rückfall in die Urzeit".
      Wir sprechen viel miteinander/untereinander und leben im permanentem "Energiekosmos". Wir kennen die Energieversorgung in 20 Jahren und sind besorgt. Wir kennen die Energieversorgung in 50 Jahren nicht, wir haben aber Kinder, die in 50 Jahren noch leben werden und für ihre Familien Verantwortung tragen. Die Ressourcen werden bald knapp werden. Und Energie wird in 20 Jahren mindestens das dreifache Kosten von den heutigen Preisen....Welchen Schluß ziehen wir daraus ??
      Eigentlich ganz einfach:
      es muß alles mobilisiert werden, was Energie "kostengünstig entstehen" läss, was Energie einspart, was Energie optimaler ausnutzt. Und daraus folgt die Logik:
      Ist ein Bedarf da, der nur durch hohen Aufwand gedeckt werden kann, dann benötigt man immer mehr als ein Heilmittel. Wir werden in Zukunft:
      - Energie auch schon früher künstlich teuer machen müssen, um die Nachfrage zu dämpfen (Steuern, Abgaszertifikate)
      - Regenerative Energien drastisch ausbauen
      - Technische Verbesserungen im Kraftwerksbau und im Netz auf allen Ebenen durchsetzen
      - vorhandene, bisher aus Kostengründen nicht förderbare Energie (Öl, Gas,Kohle, Teere, Schiefer) durch besserentwickelte Prospektions- und Fördermaßnahmen erschliessen
      - die heutigen KKW`s 15 bis 20 Jahre länger laufen lassen (die können bei erstklassiger Wartung 60 Jahre laufen !)
      - zumindest in der EU, Russland zahlreiche Neue bauen
      - und, und, und.....

      und dann in 30 - 60 Jahren den großen Wurf machen: eine neue unendliche Quelle auftuen.........

      Und nun der persönliche "Energietipp" für alle:
      Wollt Ihr 30% Eurer Heizenergie und 10% der elektrischen Energie zukünftig einsparen ??
      Wie ?
      Ganz einfach:
      1. täglich 1-2 Minuten kalt duschen (ideal: abends & morgens)
      2. jeden zweiten Tag 1 Stunde Joggen oder 2 Stunden Fahradfahren.
      3. das Schlafzimmer weitgehend auf Aussentemperatur halten

      So einfach geht das. Kleiner Nachteil: Eure Familien müssen natürlich die gleichen Bedingungen erfüllen. Einer alleine genügt nicht, da wird sonst der "Temperaturunterschied" zu groß.
      Hab es auch versucht: meine Dame wurde jedoch sehr frostig....
      gogo02
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 20:53:43
      Beitrag Nr. 157 ()
      sag mal gogo - wieso setzt du eigentlich 1.1 mio euro als spezifische kosten für wka an - du kannst doch nicht die "enkunden"-preise bei "dr-wyputta" hier einfach nehmen und das mit den "nackten" erstellungskosten für einen braunkohlenblock ins verhältnis setzen ...
      so "nackt" kosten wka derzeit auch "nur" 700-900 TEuro/MW - schlüsselfertig auf deinen vorbereiteten "acker" errichtet ;)

      im übrigen ist deine braunkohlenblockkraftwerkrechnung ja wirklich massiv verkürzt - nur die vollaststundenzahl macht es nicht ...

      ein besserer vergleich ist im übrigen folgender, da man hier die brennstoffkosten und betriebskosten in äähnlicher form wie bei wka ansetzen kann : akw - die laufen im übrigen auch 8000 volllaststunden ...
      ein block (Generation 3/3+ - z.B. EPR) mit 1.6 GW kostet in mittelleuropa so um die 5 mrd oder 3000 euro / MW - nun vernachlässigen wir mal die betriebs-/brennstoffkosten in (aller)erster näherung, da die zu den abscheibungen der investkosten in einem untergeordneten verhältnis stehen. das verhältnis der vollaststunden akw zu wka setzen wir 4:1 (8000:2000) an. dies ist recht fair für das akw gerechnet. das bedeutet in unserer einfachen rechnung abschreibungen und finanzierung unserer mühle->wka ist dann günstiger, wenn der preis für die mühle bei 3000/4 = 750 euro liegt - da sind wir ja defakto heute schon - die projektion für 10 jahre sagt spezifische kosten für mühlen von um die 500 euro/mw voraus - damit wäre dann auch klar, dass windkraft eine klare alternative zu g&d-kraftwerken darstellen.
      und für die akw der 3. generation und auch der 4. generation (nach 2040) gibt es hier nach meinen informationen keine weitere aussicht auf deutlich günstigere errichtungskosten - zudem muss man solche details berücksichtigen, dass die investsumme zu einem guten teil während der bauphase (4-5 jahre - man versucht ja auf 3 jahre runterzukommen gerade aus diesem grund) zur verfügung stehen muss und auch zwischenfinaziert werden muss ...
      und man bemerke - wir haben für das akw nur die investkosten betrachtet - den brennstoff und die entsorgung haben wir nicht betrachet und die beiden aspekte sind eindeutig aufwendiger als bei wka ...
      sonstige betriebskosten könnten auf der basis unserer ersten näherung ähnlich hoch angestzt werden - es sei denn man versichert ein akw ordentlich - so wie man es für wla verlangt ;)

      die braunkohledebatte (wer ausser D verwendet eigentlich noch braunkohle ;)) und die steinkohledebatte ist etwas aufwendiger - und lässt sich aus meiner sich aufgrund des nicht zu vernachlässigenden brennkostenanteils nicht so herunterbrechen - so einfach wie du die rechnung dir da mit dem braunkohlenblock gemacht hast, geht es jedenfalls nicht - und im übrigen möchte ich dann bei der gelegenheit darum bitten, dass auch die brennstoffkosten richitg angesetzt werden - und nicht das der staat die renaturierung mit 1 mrd/anno bezahlt ...
      bei wkas musst du ja auch rückstellungen in hinsicht rückbau vornehmen ...
      und wie lange zahlt eigentlich noch die dsk das abpumpen des wassers aus ruhrgebietsbecken - ad inifinitum ? - sprich : werde ich noch in einem grossen binnenmeer namens ruhr schwimmen können ...
      wie ist eigentlich der wertverlust von häusern in den bergbaugebieten im saarland zu berücksichtigen, wo es ja in letzter zeit zunehmend aufgrund von bodensenkungen ärger gibt ...
      ich für meinen teil würde den wertverlust eines hauses, dass potentiell in seiner statik gefährdet ist deutlich höher ansetzen als den wertverlust durch ein paar mühlen ...

      ok - nun komme ich aber vom punkt ab ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 21:08:16
      Beitrag Nr. 158 ()
      p.s.: der vollständigkeit halber - offshore sieht die rechnung etwas anders aus - hier muss man 1500-2000 euro/mw (bei parks wie in dänemakr mit um die 15-20m wassertiefe sind es eher 1500 bei deutschen parks in entsprechend grösser entfernung von der küste und 40m wassertiefe sind es eher 2000 euro/mw) ansetzen. allerdings liegt die zahl der vollaststunden auch bei um die 4000 (beispiel : die 2.3mw-mühlen von bonus in nysted haben jeweils ca. 10 Gwh pro anlage in 2004 erzielt) . du siehst sicherlich, dass die zahlen stimmig sind und du sich sowohl kosten als auch ertrag eher zugunsten der wka skaliert - zumindest jedoch neutral zu 750euro/2000 vollaststunden onshore ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 21:29:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      p.p.s.: das laufenlassen heutiger akws - ob nun 40, 50 oder 60 jahre ist ja ganz nett - aber es gibt da eine nette aussage die immer mal bei vorträgen zu akws der 3. generation hervorgeholt wird. deren rechnerische eintrittswahrscheinlichkeit eines schadens im reaktorkern ist faktor 100 geringer als die der akws der 2.generation die ende der 70-iger und anfang der 80-iger errichtet werden und die ja jetzt nach 30-37 (?) jahren betriebsdauer stillgelegt werden sollen.
      warum verweist man eigentlich auf solche zahlen - wenn doch die wahscheinlichkeit der 2. generation schon bei 1/100.000 pro reaktor pro jahr liegt - wohlgemerkt bei den vielgerühmten teilen nach "westlichem" standard - bei den anderen kannst du glatt mit einem faktor von > 0.1 multiplizieren ??? ;)
      tja - da kann man nun rechnen, ne :
      ca. 450 akw (weltweit - es waren ja mal mehr geplant und es werden ja auch mehr werden) * 60 jahre * 1/100.000 = 0.27
      das heist die wahrscheinlichkeit bei 1:4, das während der lebnsdauer dieser kraftwerksflotte eines mal die "tschernobyl-" oder "harrisburgnummer" macht - wie man das nun sieht ist philosophie - aber man sollte sich das mal auf der zunge zergehen lassen ...

      aus meiner sicht macht eine verlängerung der betriebsdauer nur sinn, um einen möglichst "smoothen" strukturwandel zu ermöglichen - durch die verdienste in den "goldenen restlaufzeiten" der abgeschriebenen wka lassen sich naürlich bei euren arbeitgebern ordentlich renditen erzielen - gleichzeitig ist noch ein recht starker degressiver impuls z.B. in der entwicklung der preise in der windkraft enthalten - das dürfte aber in 10 jahren langsam exponentiell ausgeklungen sein. wenn durch die einnahmen jetzt in entsprechende (schnellere) entwicklung zukünftiger energieerzeugung investiert wird ist es durchaus schlüssig die akw ggf. mehr gen 2020/2025 laufen zu lassen - nur eines muss klar sein - keine neuen akw und ein entsprechendes engagement beim übergang/strukturwandel ...
      das ist letztlich aus meiner sicht auch was passieren wird - nur dazu braucht man laufzeitberlängerungen von 5-10 jahren auf um die 40 betriebsjahre und nicht auf 60 - 60 jahre sind amerikanische standards und da muss man sich eher fragen, ob die amerikaner jetzt mit ihren etwas mehr 100 akw genauso vorgehen wollen wie mit ihrer überalterten und vernachlässigten netzinfrastruktur verfahren wollen - so was rächt sich - genauso sicher wie ein ausuferndes doppeltes defizit ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 13:40:32
      Beitrag Nr. 160 ()
      Hallo zusammen,

      Hier ein nützlicher Link für alle Photovoltaikfreunde: :cool::cool:

      http://www.regiosolar.de/partner/Sonniges_Landau/portrait.ht…

      Mein Verein zur Förderung Erneuerbarer Energien Bad Bergzabern hat diesen in Zusammenarbeit mit unserem Partnerverein Landau erstellt.

      Unter „Leitfaden für Photovoltaik“ könnt ihr alle notwendigen Infos zum Bau einer Photovoltaikanlage lesen. Technik und wirtschaftliche Betrachtung.

      Unter „Umweltforum auf LD7“ könnt ihr u. a. Leserbriefe von Kollektor und mir lesen. :laugh::laugh:

      Und last but not least, der Hinweis auf unseren Aktionstag am 5. Juni,
      Ausstellung / Messe - Tag der Erneuerbaren Energien in der Schloßhalle und auf dem Schloßplatz in Bad Bergzabern.
      Unser Arbeitskreis hat die Zeitung „Wärme von der Sonne“ ganz unten auf der Seite in zusammenarbeit mit dem Bund der Solarindustrie erstellt. Auf Seite 1 ist in der Mitte oben der „Starschnitt“ mit Kollektor und mir ……… Auf Seite 8 ist die Entstehung unserer Gruppe beschrieben. :cool:

      Ich wünsche allen hier frohe Pfingsten.
      :):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 23:11:43
      Beitrag Nr. 161 ()
      Hallo Leutchen, hallo jansche

      Diskussion macht Spaß, aber liegen wir auseinander ???
      Habe ich die Kernkraft propagiert ? Nur weil ich vielleicht bei einem EVU arbeite, unterstellt man mir die übliche Denke !
      zu den Kosten der Windkraftanlagen: o.k., lag etwas über dem aktuellen Investpreis für WKA`s. Anlagen mit 85-100m Turm kosten aber 1,0 Mio €/MW installierter Leistung.
      Die Zielgröße von 0,60-0,65 €/kwh, der für eine Konkurrenz zum "anderen Strom" aus dem Invest heraus erforderlich ist, wird z.B. von den aktuellen geschlossenen Fonds zu 98% verfehlt.
      Nun aber ein weiteres Thema: Netzstabilität
      Was bedeuten 99% Netzsicherheit ?
      Klar = Chaos pur.
      Das Jahr hat 8760 Stunden. 1% Netzausfall bedeuten ein willkürlicher Ausfall von 87 h / Jahr.
      Geht man davon aus, dass diese Ausfälle vorwiegend zu Zeiten des höchsten Verbrauches (Netzbelastung), während der Tageszeit geschehen, sind dies ca. 6-10 A-Tage40 Stromausfall, irgendwann, irgendwo, in irgendeiner Folgegröße.
      Dies wäre eine volkswirtschaftliche Katastrophe.
      Es müssten Redundanzen in der Stromerzeugung in dezentralen Einheiten zur lokalen Versorgung mit relativ großen Blöcken geschaffen werden, die Milliarden kosten.
      Aber mit 30% Windkraft / Photovoltaik, trotz Offshore, haben wir ein Netzproblem in Deutschland. Das Hauptproblem ist, dass unsere On-Shore Windparks zu weit weg vom Verbraucher stehen und nicht in günstige 10kV oder 20kV Netze einbinden können, sondern in die übergeordneten Netze hochtransformiert und eingespeist werden müssen. Die übergeordneten Netze (11o kV zur Aufnahme, 380 kV zur Weiterleitung) müssen in Gegenden mit niedrigem Verbrauch (Nord- und Nordostdeutschland)stark ausgebaut werden.
      Dies auch bei der Einbindung von Offshore, welches bei den vorgesehenen Mengen nur direkt ins 380 kV Netz geht.
      Und dieses Netz muß dann auch bei wechselndem Wetter stabil gehalten werden, d.h. es müssen "Sprinter" angeschlossen sein, die in wenigen Minuten z.B. für Norddeutschland 2000 - 4000 MW zusätzlich reinschieben können oder wegnehmen können. All dies sind "Folgekosten" der Regenerativen Energien, die bisher gar nicht betrachtet wurden. Die Dena-Studie sieht hier offensichtlich kein Problem. Das Problem sind die, die den Netzausbau genehmigungsrechtlich verhindern. Zufällig sind das auch die, die regenerative Energien am stärksten propagieren.
      Klassischer Fall von "Katze beisst sich in den eigenen Schwanz".

      Die großen EVUs sind natürlich bei der Offshore-Windkraftentwicklung in vorderster Front dabei. Klar, sie haben ja in den frühen Neunzigern auch so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte. Statt selber aktiv zu werden und die besten Standorte (aus der Portokasse) zu kaufen und zu bebauen, hat man die "Verteufelung" gepredigt. Was werden die Großen machen ??
      Ich denke, sie werden den Weg des geringsten Widerstandes gehen: ein paar Offshore KWs, wenige Kraftwerksinvestitionen in Deutschland, Beteiligungen in Frankreich / Finnland / Russland / Ukreine an den neuen AKW`s, ein paar Investitionen in Tschechien,in Holland, ein paar in Slowakei, Ungarn, Italien (vorwiegend GuD, hier und da Kohle)und Stromimporte bis zum Umfallen. So hat dann jeder seine Ruhe: kein Streit um Genehmigungen, und die, die die Kraftwerke in Deutschland bauen würden, sind sowieso vorwiegend Osteuropäer.
      Also: wieder nix mit Arbeitsplätzen, aber uns bleibt damit der "soziale Friede" erhalten. Da ja in 10 Jahren unsere Bevölkerungsentwicklung sowieso soweit fortgeschritten ist, dass "Arbeitskräftemangel" herrschen wird, ist dann ja alles super geregelt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 19:19:36
      Beitrag Nr. 162 ()
      Ein bischen mehr Wind und alle sind zufrieden :laugh::laugh:

      Zurzeit will keiner verkaufen:

      Angebotsliste

      Zur Zeit liegen keine aktuellen Angebote vor.

      http://www.energiekontor.de/d/investment/zweitmarkt-angebots…
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 12:35:45
      Beitrag Nr. 163 ()
      Tag zusammen,

      habe heute Post von Herrn Sauer (EKT) bekommen. Mein Windpark Portugal (WP TRAN) hat am 7.7.2005 für 2004 5% ausgeschüttet. Das ist nach der Prüfung durch die Bank möglich und somit liegt der Park im Soll (prognostizierte Ausschüttung ld. Prospekt ist 5%). Habe jetzt Geld zur Wiederanlage. Sollte man die Anleihe zeichnen?? Habe mir mal da Prospekt zusenden lassen. Sieht alles okay aus. Außer EKT würde vor 2009 Pleite gehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 23:02:48
      Beitrag Nr. 164 ()
      was bitte sieht hier OK aus?

      Für was sie das Geld konkret verwenden wollen--UNKLAR.
      Sicherheiten--NULL
      Vierteljährliches Kündigungsrecht durch EK.
      Rating--Fehlanzeige.
      EKT oder eine der hundert Tochterfirmen hat mit einer der tausend HypoVereinsbanktöchter einen ABS herausgegeben. Der ist besichert durch Erträge von Windparks (Heißt Sicherheiten und klare Investitionsziele), das Ding ist BBB geratet und hat eine Verzinsung von knapp 6%

      Ob EKT pleite geht ist unerheblich, das Geld bekommt eine Finanzierungstochter und die kann pleite gehen, auch wenn EKT noch fidel weiter macht.

      Ich bin Kommanditist bei EKT und habe ich den Eindruck, dass da seltenst das Wohl der Kommanditisten, Aktionäre oder in dem Fall der Anleihezeichner im Vordergrund steht.
      Was ist mit der Anleihe von Solarworld? Habe da aber den Prospekt nicht gelesen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 13:33:00
      Beitrag Nr. 165 ()
      Im Moment gibt es viele Unternehmen die sich über Ausgabe von Genusscheien b.z.w Inhaberschuldverschreibungen Geld besorgen um es in Ihrem Unternehmen,ggfs ihrer Töchter, für die Finanzierung von Projekten zu verwenden.

      Zur Solarworld Anleihe kann ich nur sagen das sie ihrer Zahlungsverpflichtung bis heite nachgekommen sind.

      Als Genusscheingeber ist auch die Prokom Capital GmbH aus Itzehoe nicht uninteressant, zudem dort die Mindesteinlage von 2500 E auch in Raten einegbracht werden kann.

      Inhaberschuldverschreibung der Energiekontor halte ich persönlich für eine gute Investition zudem ein Garantiegeber, die Energiekontor AG, genannt wird. :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 19:24:32
      Beitrag Nr. 166 ()
      Danke für die Meinungen. Die Anleihe kann man mit entsprechenden Aufschlag monatlich kaufen. Auch eine gute Idee. Wird s lange dauern, bis die 2 Mios gezeichnet sind???

      Einer andere Sache. Der WP Jülich ist jetzt fertig und ich muß ihn jetzt bezahlen......:laugh::laugh:
      Im Ernst. Die Windmühlen sind fertig und die restlichen 70% der Zeichnungssumme müssen jetzt innerhalb von 14 Tagen überwiesen werden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 20:28:30
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hallo, :D:D:D

      Umfrage zu Energiesteuer ;);)

      Derzeit wird auf der Internetseite
      http://www.finanztreff.de/ftreff/depot_uebersicht.htm?login_…
      eine Umfrage zu unserem Thema durchgeführt.

      Frage:
      Ein alternativer Ansatz für die Lösung struktureller Probleme: Halten Sie
      den Ersatz aller Steuern und Lohnnebenkosten durch eine Energieabgabe für
      eine langfristig sinnvolle Möglichkeit, um die Arbeitslosigkeit zu verringern?

      Ja 20 %

      Nein 80 %

      Bis 10:00 Uhr wurden 2355 Stimmen abgegeben

      Bei allen Vorbehalten gegenüber dem Ergebnis von Internetumfragen ist das
      Ergebnis doch interessant, weil sogar ohne jede weitere Erläuterung ein
      Fünftel der Befragten den Vorteil der Energiesteuer eingesehen hat.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 19:15:22
      Beitrag Nr. 168 ()
      Europa zieht nach – zieht Deutschland sich zurück?
      Mit Irland übernahm bereits das zwölfte europäische Land das deutsche Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG). Deutschland ist damit Vorbild bei der Förderung der erneuerbaren Energien.

      Doch gerade im Land des Vorreiters könnte es wieder Rückschritte geben. Die FDP beispielsweise plädiert dafür, das EEG abzuschaffen. Die energiepolitische Sprecherin der FDP, Gudrun Kopp, begründet diese Ankündigung mit den angeblich hohen Kosten des EEGs.

      Was wird Europa dazu sagen?


      Allianz setzt auf erneuerbare Energien
      Der Versicherungskonzern Allianz sieht den Klimawandel als einen erheblichen Kostenfaktor für den Finanzsektor.

      Deshalb will die Allianz in Kooperation mit dem WWF in Großbritannien neue Instrumente zur Bewertung von Klimarisiken entwickeln und zeigen, wie führende Finanzunternehmen den Übergang zu einer Wirtschaft mit sauberen Energien meistern können.

      Dazu kündigte das Unternehmen bei der Vorstellung des Berichts "Klimawandel und Finanzsektor - ein Aktionsplan" in London an, in den nächsten fünf Jahren die Investitionen in erneuerbare Energien um
      300 bis 500 Mio. Euro aufzustocken.

      Quelle: www.finanznachrichten.de
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 21:53:45
      Beitrag Nr. 169 ()
      wenn noch jemand Geld vernichten will kann er ja fremdkapital für Altlüdersdorf spenden..
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 09:43:45
      Beitrag Nr. 170 ()
      Was ist den mit Altlüdersdorf los????
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 14:11:28
      Beitrag Nr. 171 ()
      was soll da los sein?
      die Ertragsannahmen waren deutlich zu optimistisch. Selbst "korrigierte" Werte werden deutlich verfehlt.
      Fast 1 Mio zu wenig Eigenkapital eingeworben, diese wird jetzt zur Hälfte durch Fremdkapital über einen Energiekontor Bond ersetzt (nicht durch die "Jubiläumsanleihe") und den Rest können die Kommanditisten als Fremdkapital geben. Dafür bekommen sie sagenhafte 8%. Wenn sie überhaupt was bekommen, den dieses Fremdkapital ist mega-nachrangig. Ausserdem kanibalisiert man sich selbst. Sollte nicht genug Fremdkapital zusammen kommen übernimmt Energiekontor die ausstehenden Anteile. Ausschüttungen die nächsten Jahre Null, Rendite? M.E. schwarze Null.
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 15:21:59
      Beitrag Nr. 172 ()
      @WePeHA

      in 2004 wurden die Erträge deutlich verfehlt. Ob die dafür angegebenen Gründe (Sanierungsarbeiten e.dis an den Freileitungen) stichhaltig und umfassend sind wollen wir mal dahingestellt sein lassen.

      In 2005 werden die Prognosen -wenn ich das richtig verstehe- bisher um 5% verfehlt. Das ist nun insbesondere in anbetracht der Tatsache, dass der IWR Windindex um rd. 7% unter dem Mittel der letzten 5 Jahre liegt bestimmt keine "deutliche" Verfehlung!?

      Was meinst Du eigentlich mit dem Satz "Ausserdem kanibalisiert man sich selbst" ?

      Soweit mir bekannt gibt es auch keinen Verpflichtung ein Gesellschafterdarlehen zu geben, sondern es ist eine Möglichkeit(!) für die Kommanditisten. Energiekontor übernimmt im übrigen die Anteile, die nicht als Gesellschafterdarelehen geleistet werden in Form von entsprechenden Kommanditanteilen. Wenn alle "Grünen" Unternehmen so relativ fair vorgehen würden..

      Grüße K1

      P.S. Ich kaufe übrigens mit entsprechendem Abschlag Anteile (auch anderer Windkraftfonds), Angebote bitte per Boardmail.
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 23:42:16
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hallo K1

      die Sanierung der Leitung in 2004 wars nicht und das geben die auch zu.

      Für 2005 war Stand Juni das Ergebnis wieder unter den mit dem Keiler-Häuser-Index korrigierten Wert. Aber seitens Energiekontor werden da ja eher die Aussagekraft der Indices angezweifelt.

      Nein es besteht keine Verpflichtung Fremdkapital zu zeichnen. Aber von den mickrigen Erträgen wird erstmal Zins und Tilgung bezahlt, bevor es zu Ausschüttung kommt. Gebe ich jetzt also Fremdkapital bekomme ich zwar eine Verzinsung (wenn Sie denn kommt!!!), aber es bleibt nix mehr (oder weniger) für das Eigenkapital. Das Beste wäre sowieso wenn keiner der Kommanditisten zeichnen würde. Dann würde Energiekontor den Schrott selbst bekommen. Die müssen die Anteile wieder weiterverkaufen, auf den Discount bin ich gespannt :laugh: Klar müssten dann die mickrigen Erträge durch mehr Kommanditisten geteilt werden, aber das wäre für die Kommanditisten immer noch die bessere Lösung. Was wirklich ärgerlich ist, dass diese Fremdkapital wie Omas Sparstrumpf angepriesen wird. Aber zuerst kommen die Banken, dann der andere Bond und erst dann wird das Fremdkapital der Kommanditisten berücksichtigt. Da kann man auch zu EECH gehen...

      Naja das Verfahren fair zu nennen... Das nicht eingeworbene Eigenkapital wurde als Betriebsmittelkredit von Energiekontor für 8% in der Zwischenzeit zur Verfügung gestellt. Letztes Jahr hat man wohl auch den Vertrieb nicht sonderlich forciert, kein Wunder bei den Ergebnissen. Fair wäre gewesen wenn Sie das fehlende Eigenkapital komplett übernommen hätten.

      Verkaufen? Nein, habe die Garantie und will diesen Sanierungsfall in der ersten Reihe erleben...
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 12:51:54
      Beitrag Nr. 174 ()
      @WePeHA

      --- Für 2005 war Stand Juni das Ergebnis wieder unter den mit dem Keiler-Häuser-Index korrigierten Wert. Aber seitens Energiekontor werden da ja eher die Aussagekraft der Indices angezweifelt. ---

      Prognostiziert waren per 6/2005 laut Energiekontor 1,110Mio€ Erlöse. Erreicht wurden 1,054Mio€ (also 5% Verfehlung). Das liegt wie gesagt im Windjahresschnitt. Mit welchen Zahlen rechnest Du denn?

      Zur Frage, wie bei der Füllung der EK Lücke "fair" vorzugehen sei gibt es eben wohl unterschiedliche Meinungen.

      Vielleicht gibts´ ja den einen oder anderen Kommanditisten, der nicht die Ausschüttungsgarantie hat (oder dieser dauerhaft keinen Wert beimisst) und den Schrott zu 50-60% an mich verkaufen will...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 17:07:44
      Beitrag Nr. 175 ()
      Wäre der Park von Umweltkontor (Halsdorf Thread: Windpark Halsdorf Nr. 17 Prognosen deutlich verfehlt ) , Plambeck, P&T oder EECH, dann wäre da keiner da, der Eigenkapital zum Nennbetrag oder nachrangiges Fremdkapital gibt. Der Park wäre also bald ein kleines bisschen insolvent. Und da hätte Dir auch keine Garantie von den oben genannten Initiatoren geholfen. Das Angebot von EKT ist also fair.

      Das Gegenteil ist richtig: Bei einem Park wie Altlüdersdorf zeigt sich, wie wichtig ein FAIRER und SOLVENTER Initiator wie Energiekontor ist. Bezeichnend für die Schaar der Grünen Anleger ist aber wieder mal, dass sie selbst im Fall des Falles das nicht kapieren.

      Recht haste damit, dass der Park seine Prognosen verfehlt. Das mag an Energiekontor liegen oder nicht. Rein objektiv muss man sagen, dass so etwas in Boomzeiten vorkommt.

      Ich nehme mal an, dass Du keine Windparks von Energiekontor mehr zeichnen wirst, sondern von irgendeiner Klitsche, deren Solvenz Dir völlig unklar ist. Oder gleich Solarparks. Das machen ja jetzt alle.
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 19:54:51
      Beitrag Nr. 176 ()
      Solarfonds und Windfonds, das ist die richtige Mischung. Habe einen Solarbeteiligung von Umweltkontor. Die läuft sogar über Plan ;)

      Toll wäre noch was in Sachen Biomasse. Oder eine Planzenölpresse (nicht zu verwechseln mit Biodiesel).
      Pflanzenöl ist jetzt schon billiger als Diesel, da liegt die Zukunft. Kennt jemand eine AG oder einen Fonds, der sich damit befasst?????
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 22:15:29
      Beitrag Nr. 177 ()
      @K1, streiten wir uns nicht um Zahlen, ich habe sie nicht schriftlich vorliegen. Sie müssten dann aber ab Mai enorm aufgeholt haben. Warten wir das Jahr mal ab.
      50% sind für ALU immer noch zuviel!!! Basieren Deine Berechnungen auf den Prognosen aus dem Prospekt? Hast Du die schon korrigiert um die neuen Fremdkapitalanteile?

      Fair oder unfair, das ist business,
      Energiekontor hat sich meiner Ansicht nach nicht fair verhalten, wenn Sie solvent wären hätten Sie den restlichen Teil übernommen.
      Die machen eigentlich NICHTS, sie untersuchen dies und jenes. Schieben ein paar Bäumen die Schuld in die Schuhe...
      Wirklich desaströs macht das fehlende Eigenkapital die Beteiligung.:mad:
      Das nachrangige Fremdkapital kommt von den Kommanditisten!!! (Ich hoffe nicht dass sich soviele Dumme finden!)
      Lieber eine Klitsche die liefert was sie verspricht. Was mich ja ärgert ist die Kombination von überzogener Prognose und der anschliessenden Erpressung der Kommanditisten. Erpressung weil das ausstehende Eigenkapital als Betriebsmittelkredit zu unverschämten Zinsen gewährt wird. Und hätte man nicht dem Vorschlag zugestimmt, hätte man nach Gutsherrenart weiter an der Zinsschraube gedreht.
      Nein ich werde keine weiteren Fonds bei EKT zeichnen.
      Anyway, meine Beteiligung ist so marginal, dass ich ALU wirklich als Unterhaltung sehe :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 22:46:00
      Beitrag Nr. 178 ()
      @Istanbul, jetzt habe ich mich nochmal durch den Ganzen Halsdorf Thread gequält.:confused:
      Der Unterschied ist, dass ALU zwar schlecht aber nicht ganz so schlecht läuft und EKT noch nicht pleite ist.
      Aber ansonsten sind die Komanditisten auch schlecht dran.
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 22:53:10
      Beitrag Nr. 179 ()
      @WePeHA

      ok, wenn 50% für ALU zu viel sind, dann würde ich notfalls auch weniger bieten, sagen wir 40%. Wäre das ok? Also wer den Schrott loswerden will: Hier ist ein Depp, der ihn nehmen würde.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 10:59:07
      Beitrag Nr. 180 ()
      @WePeHA

      Ich schließe mich dem Kreis der Deppen an.

      WePeHA, wenn Du also andere Kommanditisten kennst, die ähnliche Ansichten haben wie Du und demnach zu einem Verkauf zu 40% bereit sind, so teile diesen bitte mit, dass es hier ein paar Deppen gibt, die von nix ne Ahnung haben und so blöd sind, die Anteile übernehmen zu wollen.

      Danke, Istanbul.

      Wenn man allerdings der Ansicht ist, dass EKT bald pleite geht, dann sollte man keine Fonds zeichnen. Die Aktionäre raufen sich unterdessen die Haare, warum im EKT-Konzern 40ME auf der Bank rumliegen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 22:08:28
      Beitrag Nr. 181 ()
      Hallo ihr Deppen ;)

      K1 ich hatte ja nur gefragt auf welche cashflows Du Dich beziehst, ich schätze Deine Kommentare und finde daher #171 völlig überzogen.

      Istanbul, die 40 Mio haben Sie von den Kommanditisten die Sie über den Tisch gezogen haben/ ziehen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 23:44:38
      Beitrag Nr. 182 ()
      @WePeHA

      #173/#171 ein Bißchen Ironie wird erlaubt sein oder ;) ?

      Ein "Sanierungsfall" sieht aber eben auch anders aus als ALU - für Halsdorf würde ich beispielsweise genau 0,0% bieten.

      Die 40 Mio haben sie übrigens nicht von den Kommanditisten sondern von den Aktionären - schau mal auf die Position Kapitalrücklage (rd. 50 Mio€).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 11:16:31
      Beitrag Nr. 183 ()
      @WePeHA

      Aus der Sicht eines Aktionärs von EKT stellt sich die Sache so dar:

      Sein Geld (1,5% Risikoanteil der mindestens 9,5% Marktzinsen auf knapp 1ME) wird den Kommanditisten geschenkt, obwohl es keine zwingenden rechtlichen Gründe dafür gibt.

      Da 8% imho zu wenig ist für das Risiko, ist meine Empfehlung an die Kommanditisten, kein Darlehen zu geben.

      Mein Angebot, Kommanditanteile zu übernehmen, gilt weiterhin.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 22:02:44
      Beitrag Nr. 184 ()
      oho:look:

      also wenn man die neue "pessimistische" Berechnung zugrundelegt und mit 9% (10%) abdiskontiert kommt man tatsächlich auf sagenhafte 78% (70%) Barwert. Da in 2004 aber nur 1,8 Mio erwirtschaftet wurden und nicht derer 2,1 mio und ich nicht davon ausgehe, dass es jemals 2,1 gibt, sind m.E. 50 immer noch zuviel.
      Aber Ihr seid ja beratungsresistent :laugh: Legt aber noch etwas Kohle beiseite, den zwischendurch könnte es sein, dass ihr Steuern bezahlen müsst aber keine Ausschüttungen bekommt.

      Immerhin gibt mir ja jetzt Istanbul Recht, dass man für die Konditionen kein Fremdkapital zeichnen sollte.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 12:18:29
      Beitrag Nr. 185 ()
      Na, geht doch. Wenn wir Dich noch ne Weile rechnen lassen, dann bekommen wir die Anteile umsonst.

      Wie gesagt: Boardmail für Angebote.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 21:28:33
      Beitrag Nr. 186 ()
      also bitte,

      wenn die Erlöse nicht die 2,1Mio bringen sondern nur 2 Mio (1,9 Mio) dann beträgt der Wert mit 9% Diskontierung 58 (41).

      Gesamtauschüttung von 178 (bei2 Mio.) zu 134(1,9 Mio).

      Den Breakeven bei der Gesamtauschüttung wird erreicht wenn die Erträge wie 2004 bei 1,8 Mio bleiben. Der Barwert wäre in diesem Fall bei 9% Discount 28.
      Schenken könnte ich bei 1,5 Mio Einnahmen (was immer noch 200Tsd mehr als Ist Einnahemn in 2003).

      Nur weiter so mein Excelsheet wird immer besser, morgen programmiere ich eine MonteCarlo-Simulation...
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:43:46
      Beitrag Nr. 187 ()
      Ja, genau so. Du solltest Versicherungen vertickern!

      Jetzt finde bitte noch einen Kommanditisten, der nicht beratungsresistent ist und Dir das somit glaubt. Der wird dann sicher mein Angebot zu 40% annehmen, da es um Längen besser als die von Dir ermittelte Lage ist. Dir geb ich dann, da ich ein richtiger Depp bin, sogar 1% vom Nennwert Provision.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:02:00
      Beitrag Nr. 188 ()
      Abschließend zum eigentlichen Thema:

      Wir stimmen darin überein, dass die Kommanditisten kein nachrangiges Fremdkapital zu 8% an die KG vergeben sollen. Marktzinsen für dieses Risiko lägen höher.

      Damit würde Energiekontor für die Hälfte des ausstehenden Kapitals Fremdkapital unter Marktzinsen der KG zur Verfügung stellen und für die andere Hälfte die KG-Anteile übernehmen.

      Istanbul, K1: Das ist fair.

      WePeHA: Fair wäre es erst, wenn Energiekontor die andere Hälfte auch als KG-Anteil übernähme.

      Das ist doch korrekt zusammengefasst, oder?
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 20:50:59
      Beitrag Nr. 189 ()
      Tach zusammen,
      Der Jahresabschluss und die Einladung zur Gesellschafterversammlung vom WP-Schlüchern-Elm (Spessart) ist gekommen. Minderertrag von 6%, jedoch 5% über dem Windindex, also ein guter Park. Der Minderertrag ist aber nicht tragisch, die Gesamtliquidität reicht aus, die Tilgungen und Zinsen können bezahlt werden und die 1. Ausschüttung kann mit 3% erfolgen. Da das Jahr 2005 bis jetzt ganz gut lief und eine Umschuldung auf billigere Kredite erfolgt ist, sowie durch technische Maßnahmen die Verfügbarkeit erhöht wurde, ist der Ausblick positiv.
      Es kam auch eine Liste zur Veröffentlichung der Namen und E-Mail-Adressen der Eigner untereinander. Bin mal gespannt, ob jemand aus meiner Gegend dabei ist. :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:30:14
      Beitrag Nr. 190 ()
      OK istanbul, um es abzuschliessen, Deine Zusammenfassung stimmt mit dem Zusatz
      wepeha:...weil EKT das eingebrockt hat
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 14:05:56
      Beitrag Nr. 191 ()
      Hab was Neues: :cool::cool::cool:

      Thema: Geothermie-Fonds als Alternative zu Wind- und Solarfonds Thread: Geothermie-Fonds als Alternative zu Wind- und Solarfonds
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 00:59:02
      Beitrag Nr. 192 ()
      tja, ihr lieben freunde der regenerativen energiegewinnug,

      noch holzt die cdu vereint mit der fdp gegen windkraft,

      und das mit einer verbissenheit, die zum kot.... ist.


      schon bald, kann das anders aussehen, dann wird alles, was mit öko oder

      regenerativer energie zu tun hat einfach platt gemacht.



      abba, so sind nun mal, die politischen verhältnisse.

      http://www.ksta.de/servlet/OriginalContentServer?pagename=ks…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ksta.de/servlet/OriginalContentServer?pagename=ks…



      Windräder in Köln vor dem Aus
      VON ANDREAS DAMM, 11.08.05, 07:37h

      Ein Windpark in Deutschland.

      Artikel mailen
      Druckfassung
      Ein geplanter Erlass des NRW-Bauministeriums könnte das Aus für Windenergie-Anlagen in Köln bedeuten.

      Die FDP hofft, dass nach einem für den September angekündigten Erlass des nordrhein-westfälischen Bauministers Oliver Wittke (CDU) in Köln keine Windenergie-Anlagen errichtet werden dürfen. Wittke hatte angekündigt, die vorgeschriebenen Abstandsflächen zwischen Windrädern und Wohnhäusern zu vergrößern.

      Der Kölner FDP-Fraktionsvorsitzende Ralph Sterck geht von dem im Koalitionsvertrag vereinbarten Mindestabstand von 1500 Meter aus; eine Sprecherin des Bauministeriums wollte sich gestern allerdings nicht auf eine Zahl festlegen. Die von der Stadt vorgesehene Windenergie-Zone in Marsdorf werde durch den Erlass hinfällig, sagte Sterck, da dort nur einige hundert Meter entfernt Wohnhäuser stünden.

      Auch der Standort Esch, für den das Bremer Unternehmen Energie kontor AG einen Bauantrag für drei Windräder gestellt hat, komme nicht mehr in Frage. Er hoffe, „dass die Stadtverwaltung auch sonst kein Fleckchen Köln findet“, das den ge bührenden Abstand wahrt. Sterck: „Windenergieanlagen im Rheinland sind ein gigantischer Ökoschwin del, der für die Umwelt nichts bringt und die Landschaft verschandelt.“ Kommentar



      und dat mädchen vom kohl wird dabei m.e. richtig mitmischen,


      wenn sie kanzlerin wird. :mad::eek::rolleyes::D:laugh::laugh: - gröööööllll


      bis nachher

      grüsse

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:16:45
      Beitrag Nr. 193 ()
      Ausgerechnet die Kölner, die ihr Weltkulturerbe einem Hochhaus opfern, müssen von "Verschadelung" reden. Die sollten sich lieber um ihren Dom als Weltkulturerbe kümmern...........:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:12:23
      Beitrag Nr. 194 ()
      [posting]17.532.190 von brokerbee am 12.08.05 12:16:45[/posting]und dann noch in stadt und land von `ner christlichen partei geführt :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 13:43:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.08.05 16:58:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.08.05 20:38:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:21:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.08.05 18:14:33
      Beitrag Nr. 199 ()
      Noch 3 Wochen und wir können der "christlichen" Partei sagen, dass christliche Nächstenliebe auch was mit Sozial zu tun hat. Aber ich glaube, "wir" (also die Mehrheit) werden Angie trotzdem wählen und sich schlachten lassen.....:(
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 19:07:36
      Beitrag Nr. 200 ()
      das sozialgetue hat uns doch sie scheisse eingebrockt.
      macht arbeit und alles mögliche andere teuer uns vertriebt somit die arbeit ins ausland.
      auch sollten endlich mal die zahlungen an die eu eingestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 19:23:22
      Beitrag Nr. 201 ()
      Sehe ich anders. Mit der Wende von Kohl kam auch die Arbeitslosigkeit. Und diese ist das Problem, sonst nichts. Wenn alle am Volkseinkommem mitarbeiten könnten, hätten wir auch keine leeren Kassen und bräuchten keine Arbeitslosenversicherung und Sozialhilfe :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 21:43:35
      Beitrag Nr. 202 ()
      es gibt hier ein Forum wo tagein, tagaus diese Diskussion geführt wird.
      Mir ist völlig schnurz wer gewinnt, von der bande ist einer korrupter als der andere.
      mein Motto, wenn man das System nicht verändern kann, dann muß man es (aus)nutzen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 18:03:15
      Beitrag Nr. 203 ()
      Hallo WePeHA,
      dein Motto ist sehr gut :D

      Heil mir den Siegerkranz, nimm was du kriegen kannst.......
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 19:36:08
      Beitrag Nr. 204 ()
      Gute Lebenseinstellung. Gefällt mir. “Heil mir den Siegerkranz, nimm was du kriegen kannst” .
      Aber stimmt schon, hier wurde schon sehr viel über Politik geredet obwohl wir uns ja über Windmühlen unterhalten wollten. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und der künftigen Bundesregierung eine geniale Eingebung…….. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 12:30:50
      Beitrag Nr. 205 ()
      Mal wieder was zu Thema 2. Markt. Was haltet ihr von PROKON-Windenergiefonds? Im speziellen vom:

      Windpark Schwabhausen
      Auflage des Fonds: August 1999
      Standort: Thüringen
      Anzahl der Windkraftanlagen: 4

      Hat hier jemand Anteile an PROKON Parks oder sogar speziell an Schwabshausen??
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 13:17:49
      Beitrag Nr. 206 ()
      Der Park kiegt zwar vom Ertrag unter der Prognose. Dies ist aber unkritisch, da über die Ausschüttungsgarantie die Rendite in einer Größenordnung von 8-10% sichergestellt ist. Meiner Meinung nach eine gute Investition.
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 14:24:59
      Beitrag Nr. 207 ()
      Schwabhausen mit Ausschüttungsgarantie? Sicher?:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 17:38:39
      Beitrag Nr. 208 ()
      Sicher. Habe ich mit Prokon vereinbart auf Basis eines Angebotes von Prokon. Wurde allen Kommanditisten angeboten.
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 19:15:12
      Beitrag Nr. 209 ()
      Wenn Prokon nicht Pleite geht, ist der sogar mit Garantie. Aber auch ohne Garantie dürfte es sich lohnen, zumindest wenn man den Anteil günstig bekommt. Auf jeden Fall erwirtschaften die ihre Kapitalkosten, Betriebskosten und Tilgung. Nur mit der Ausschüttung klappt es nicht, da die nur 75-85% der Prognose schaffen. Ich bin in Verhandlungen, wenn der Deal in trockenen Tüchern ist, poste ich mehr dazu.

      Bis da hin: Auch die Deutsche Bank erkenntr die Zeichen der Zeit ;););)
      Aktuelle Themen
      Energie Spezial
      Bio-Energien für die Zeit nach dem Öl
      • Das Ölzeitalter nähert sich bald seinem Ende. Der aktuelle Preisanstieg von
      Erdöl und Erdgas sowie bei Heizöl und Kraftstoffen ist nur ein Vorgeschmack
      auf künftige Energiemarktentwicklungen. Doch während die neuen erneuerbaren
      Energieträger wie Solar- und Windenergie große öffentliche Beachtung
      finden, fristen die „alten Erneuerbaren“ ein Schattendasein. Dabei verdienen
      die Bio-Energien perspektivisch eine größere Aufmerksamkeit.
      • Bio-Energien sind die Alleskönner unter den Erneuerbaren, denn nur Biomasse
      ist gleichermaßen zur Erzeugung von Elektrizität, Wärme und Kraftstoffen
      brauchbar. Dank ihrer Vielseitigkeit erbringen Bio-Energien schon heute mit
      über 60% den Löwenanteil an der Energiebereitstellung aus erneuerbaren
      Energien.
      • Eine stärkere Aktivierung der Bio-Potenziale kann den Energiemix spürbar
      verbessern. Besondere Brisanz erhält das Thema nicht zuletzt angesichts der
      aktuellen Diskussion um die Kürzung von Agrarsubventionen sowie eines
      möglichen Machtwechsels in Berlin, der zu einer „neuen Energiepolitik“ führen
      könnte. Die Biomasse zählt freilich auch zum Wunschenergiemix einer unionsgeführten
      Regierung.
      • Bio-Energien könnten 2010 gut 4% zur Stromerzeugung beitragen (2004:
      1,6%). Heute fällt die Förderung innerhalb einer Bandbreite von 8,4 ct/kWh
      bis 21,5 ct/kWh teilweise noch recht hoch aus. Bis 2030 ist zu erwarten, dass
      dank technischem Fortschritt die Stromgestehungskosten für Biogas-Anlagen
      bis auf 7,5 und bei fester Biomasse bis auf 6 ct/kWh sinken.
      • Besonders günstige Perspektiven haben Bio-Energien auf dem Wärmemarkt,
      wo sie schon heute über 90% zur Wärmebereitstellung aus erneuerbaren
      Energien beisteuern. Zukunftsträchtig sind vor allem Pelletsanlagen, die Biostoffe
      in handlicher Form verwerten. Durch die alternativen Heizsysteme wird
      der Hausbesitzer unabhängig von Öl und Gas. Ebenso sind Biomasseheizwerke
      mit Nahwärmesystemen eine sehr interessante Alternative für die
      kommunale und gewerbliche Wärmeversorgung.
      • Bio-Kraftstoffe sind nicht mehr ein Nischenprodukt. Die Förderung seitens der
      Politik macht den Bio-Sprit zunehmend attraktiv. Mit der Förderung der Bio-
      Energien kann auch ein Technologievorsprung erreicht werden, der zukünftig
      den Export in Schwellenländer ermöglicht. Ab einem Ölpreis von 100
      USD/Barrel wäre Bio-Kraftstoff schon mit heutiger Technologie konkurrenzfähig;
      im Wärmemarkt wären Pelletsheizungen Öl und Gas dann klar überlegen.
      • Das Geschäftsfeld erneuerbare Energien bietet den traditionellen Bauern eine
      interessante Einkommensalternative. Wenn aus etablierten Land- und Forstwirten
      künftig moderne „Energiewirte“ werden, können zwei Fliegen mit einer
      Klappe geschlagen werden: Die Zukunftsenergie Biomasse erhält die erforderliche
      fachmännische Unterstützung und die Einkommensperspektiven im
      ländlichen Raum werden stabilisiert.
      Autor: Josef Auer, +49 69 910-31878 (josef.auer@db.com)
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 09:20:45
      Beitrag Nr. 210 ()
      Pleite von Prokon unwahrscheinlich. Ausschüttungsgarantie gibt es inzwischen bei fast allen WP Fonds von Prokon mit einem Finanzierungskonzept, welches solide erscheint -gut laufende Fonds finanzieren die schlecht laufenden Fonds-.
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 14:51:04
      Beitrag Nr. 211 ()
      Welche Fonds laufen denn gut bei Prokon?

      Pleite höchstwahrscheinlich!
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 14:58:14
      Beitrag Nr. 212 ()
      #198 / #199: Was den jetzt? Pleite oder nicht Pleite, das ist hier die Frage...........:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 15:01:42
      Beitrag Nr. 213 ()
      Guck Dir die frei zugänglichen Erträge der Prokon-Windparks an und sag mir, ob es soviel gut wie schlecht laufende gibt.

      Auf Dauer hält das kein Ausschüttungsgarant durch!
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 17:02:00
      Beitrag Nr. 214 ()
      Stimmt. Dann geht die Pleiteversicherung auch Pleite.

      Aber der Park den ich meine rechnet sich auch ohne Garantie. Sobald das Ding in trockenen Tüchern ist schreibe ich was dazu.

      P.S.: Bei uns im Dorf ist dieses Wochenende Weinfest. Darum folgende Frage:
      Woran merkt man, dass Bier weibliche Hormone enthält? Wenn man 10 Stück getrunken hat labert man nur Scheiße und kann nicht mehr Auto fahren. :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ich wünsche einen schönen Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 17:03:42
      Beitrag Nr. 215 ()
      Prokon hat Windparks, die 20-25% unterhalb der Prognose laufen und Windparks, die bis zu 160% oberhalb der ursprünglichen Prognose liegen (Zeitraum für diese Werte von 2000-2004). Eine Situation wie bei fast allen Anbietern. Wegen einer möglichen Insolvenz habe ich mir nach Prüfung der Zahlen von Prokon nie Sorgen gemacht und bleibe bei meiner Investion in den Windpark Schwabhausen.Eine eventuelle Pleite schließe ich aus und will weiter von der Ausschüttungsgarantie profitieren, die in den nächsten Jahren noch steuerfrei vereinahmt werden kann. Darüber hinaus sind die Instandhaltungsaufwendungen durch die Prokon Konzeption gering, ebenfalls die Versicherungskosten.
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 17:07:11
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hallo flyinggeeze,

      danke für die Infos. Habe mir auch schon einiges von Prokon angesehen. Sind wohl keine Verbrecher a`la Umweltkontor ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 17:36:44
      Beitrag Nr. 217 ()
      Welche Fonds mit welchem Volumen laufen denn über den Prognosen? Die großen New Energy Fonds (mit Ausschüttungsgarantie) liegen alle drunter!
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 19:14:06
      Beitrag Nr. 218 ()
      Schau mal: http://www.prokon-capital.de/betriebsdaten.php
      In manchen Monaten liegen die Anlagen wirklich bei 160%. Aber als Gesamzschnitt? Gibt es das?????
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 19:41:38
      Beitrag Nr. 219 ()
      Die Rundbriefe für Spessart und Mauritz für das 1. Halbjahr 05 sind da.
      WP Spessart: 93,44% vom Prognostiziertem bei einem Windangebot von 88,51% :D
      WP Mauritz: 78,63% vom Prognostiziertem bei einem Windangebot von 86,75% :(
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 20:32:34
      Beitrag Nr. 220 ()
      Guten Tag zusammen.
      Der Rundbrief für Traindeiras für das 1. Halbjahr 05 sind da.
      WP TRAN: 97,9% vom Prognostiziertem wurden erreicht. Der März brachte 171% und zeigt, wie gut die Mühlen seien können.
      In den restlichen Monaten wurde schwach begonnen, dafür hat man dann aber stark nachgelassen…. :laugh::laugh::laugh:
      Am 18.11.05 ist Gesellschafterversammlung. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 20:44:59
      Beitrag Nr. 221 ()
      Ocean Wind ist anscheinend nur zu 50% platziert, bin mal gespannt wie das weitergehen soll. Die Behandlung des Fonds hat sehr stiefmütterliche Züge.
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 20:51:31
      Beitrag Nr. 222 ()
      Ein Prozent oder wie man das nennt bin ich......:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 10:08:11
      Beitrag Nr. 223 ()
      Ocean Wind ist zu 65% platziert und die Platzierung hat auch keine Eile. Für die Projektierung Nordergründe bis zur entscheidenden Phase reicht es und bei Erreichen dieser Phase wird es mit der Platzierung kein Problem geben.
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 19:46:22
      Beitrag Nr. 224 ()
      #211: Stimmt, wenn der Erfoög greifbar wir, werden die Leute mit kleinen Anteilen (ich z. B.) kurz vor der Schließung noch mal aufstocken ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 10:41:37
      Beitrag Nr. 225 ()
      1,97
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 18:38:42
      Beitrag Nr. 226 ()
      2,03
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 11:03:24
      Beitrag Nr. 227 ()
      8000 im Bid bei 2 :)

      Vielleicht schaffen wir heute den Ausbruch
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 11:31:00
      Beitrag Nr. 228 ()
      Sorry, aber hier geht es um die Windparks von Energiekontor.

      Nutzt doch bitte für Kursdiskussionen z.B. Thread: Energiekontor heute +30%. Warum ?. Danke!
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:28:45
      Beitrag Nr. 229 ()
      [posting]17.936.902 von brokerbee am 17.09.05 19:41:38[/posting]Brokerbee,
      das finde ich keine Grund zum Jubeln,
      was Spessart betrifft.
      Wirklich gute Fonds haben im ersten Halbjahr
      2005 ihre Prognosen erreicht, oder liegen leicht darüber.
      Bei Mauritz dürfen Sie sich schon mal Gedanken über
      den Zeitpunkt der Insolvenz machen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 22:44:48
      Beitrag Nr. 230 ()
      Windmichel, mein Eindruck ist vielmehr, dass der Januar top war, aber das Jahr dananch so mau, dass der Vorsprung in der regel wieder weg ist. welche Fonds liegen denn über Plan? Ein paar würden schon genügen...
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 23:35:13
      Beitrag Nr. 231 ()
      Für die Binnenlandstandorte gilt das von WePeHA genannte, nämlich starker Januar, aber per Saldo 8/2005 IWR 5-Jahresindex -7,7%.

      Für die Küstenstandorte gilt das von WePeHA genannte jedoch nicht, der IWR 5-Jahresindex liegt aktuell per Saldo bei +5,8%.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:22:11
      Beitrag Nr. 232 ()
      Der Spessart und auch Mauritz liegen nun mal nicht an der Küste........:rolleyes: Und Traindairas nicht an der Nordseeküste.
      Trotzdem wird Spessart sein Prognose-Werte erreichen können (über 20 Jahre) und einen Konkurs von Mauritz ist (noch) nicht in Sicht. Mauritz wäre was als 2. Marktbeteiligung, falls da mal einer was billig anbieten würde. :D
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 08:27:31
      Beitrag Nr. 233 ()
      Der September war windmäßig äusserst mau [Traindairas war allerdings ganz gut].
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 21:46:07
      Beitrag Nr. 234 ()
      Traindairas macht mir wirklich Freude. Und ist meine größte Beteiligung :):):)
      Prokon hat noch nichts geschickt
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 17:07:59
      Beitrag Nr. 235 ()
      was ist mit dem Windpark Bergheim ?
      Hat da schon jemand etwas Ahnung ?
      SOll man zeichnen ?
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 19:15:55
      Beitrag Nr. 236 ()
      Hallo zusammen!

      Jetzt ist es fest. Heute habe ich die Verträge von Prokon über den Kauf von Zweitmarkt-Kommanditanteilen am Windpark Schwabhausen KG erhalten. Ich übernehme die Anteile zu 68% des Nennwertes. :cool: Prokon bekommt dann noch 2,5% Vermittlungsgebühr, also dann praktisch zu 70,5%. Gut Ding brauchte Weile, “endlich” habe ich einen Zweitmarktanteil und dieser Thread hat seinen Zweck erfüllt…. :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 21:07:28
      Beitrag Nr. 237 ()
      Windpark Bergheim kenne ich nicht. Von wem ist der? Hier habe ich mehr über 2. Markt-Beteiligungen diskutiert. Ist der neu oder ein laufender Fonds (2. Markt) ?
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 06:43:28
      Beitrag Nr. 238 ()
      windpark (3 Anlagen) Bergheim ist von Energiekontor.
      Es ist der Jubliäumspark.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 09:29:01
      Beitrag Nr. 239 ()
      Lass Dir die bisherigen Ergebnisse schicken und entscheide dann!
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:32:25
      Beitrag Nr. 240 ()
      Bestimmt nicht schlecht. Aber bei neuen Parks ist immer ein Risiko. Du weißt nicht wie die laufen werden. Aber KT prognostziert vorsichtig. Bis jetzt ist noch kein Park von denen Pleite. Und die Aktie steigt nachh langen auch wieder :D:D. Bin entlich wieder leicht im Plus :laugh::laugh: (mein Durchschnittseinstiegspreis 2,2 Euronen)
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 13:51:03
      Beitrag Nr. 241 ()
      Guten Tag zusammen, :)
      Ich habe gerade den Newsletter “Wind Forum” von Energiekontor gelesen. EKT hat einen Wind-Renditefonds aufgelegt, der in den Zweitmarkt investiert. Lohnt sich der Einstieg in so einen Fonds?????? Die Gesamtausschütung bis 2022 soll 305% betragen, also in 17 Jahren mehr als ein neuer Park in 20 Jahren schafft.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:

      Windpark Wind-Renditefonds 1

      Beteiligungsangebot*:
      Wind-Renditefonds 1
      Standort:
      Wind-Zweitmarktfonds
      Investitionsvolumen:
      8.500.000 EUR
      Laufzeit (Endjahr):
      18 Jahre mit Verlängerungsoption (2022)
      Mindestbeteiligung:
      10.000 EUR
      Ausschüttung:
      305 % Gesamtaussschüttung
      Windverhältnisse:
      Risikostreuung über verschiedene Standorte
      Eigenkapital:
      8.500.000 EUR
      Agio:
      5%

      Ihr Sicherheitspaket:
      -Risikostreuung über verschiedene Standorte und Anlagentypen
      -Realerträge der Zielfonds liegen seit 3-4 Jahren vor
      - Sicherheitsabschläge bis zu 25% auf Ausschüttungen der Zielfonds
      - 10% Sicherheitsabschlag zusätzlich auf alle Ausschüttungen
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 19:18:20
      Beitrag Nr. 242 ()
      Windparks hin oder Steuersparen her.
      Wie soll dieser Kurs frühere Bestkurse
      jemals wieder erreichen, wie man mir
      neulich prognostizierte. Kann sich das
      überhaupt jemand hier vorstellen, oder geht
      das eher vom Kurs her noch weiter den Bach runter?
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 19:44:32
      Beitrag Nr. 243 ()
      #230: Gut, die Aktie wird nur am Rande behandelt. Aber die Produkte der Firma entscheiden auch über den Kurs. Sollte das Offshore Projekt klappen, steigt auch der Kurs gewaltig. Und ich habe mehr Geld....:laugh::laugh:
      (Hab ein paar Aktien und bin an der Offshore KG beteiligt ;) )
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 08:55:39
      Beitrag Nr. 244 ()
      Stromsteuersenkung lässt Arbeitslosigkeit weiter
      anwachsen

      Die große Koalition will voraussichtlich die Stromsteuer für stromintensive
      Unternehmen senken und auf höchstens 0,05 Cent pro Kilowattstunde
      beschränken. Diese Maßnahme soll die angedrohte Abwanderung
      energieintensiver Betriebe, z.B. der Aluminiumhütten, der Kupferhütten, der
      Elektro-Stahlwerke und vieler Betriebe der stromintensiven chemischen
      Großindustrie, verhindern. Für diese Betriebe würde die angekündigte
      Maßnahme die Gewinnsituation verbessern.

      Die Nebenwirkungen der Stromsteuerentlastung werden aber die Lage bei
      hunderttausend personalintensiven Betriebe noch weiter verschlechtern. Da
      bei den personalintensiven Betrieben erheblich mehr Arbeitsplätze zu finden
      sind - auch schon jetzt auf dem Spiel stehen - wird sich im Saldo die Zahl
      der Arbeitsplätze sogar noch weiter verringern.

      Zwei Nebenwirkungen sind insbesondere zu erwarten.

      Die verminderten Steuereinnahmen bei der Stromsteuer müssen durch
      Steuererhöhungen an anderer Stelle ausgeglichen werden.
      Die Gewinnsituation personalintensiver Betriebe wird sich im Vergleich zu
      energieintensiven Betrieben weiter verschlechtern.


      Die zuletzt genannte Nebenwirkung bedarf einer näheren Erläuterung:
      Energieintensiv bedeutet menschenleere Fabrikhallen, bedeutet Einsatz von
      Automaten, bedeutet Verarbeitung von Halbzeugen (Kupferdraht,
      Aluminiumprofile, Stahlblech usw) am laufenden Band. Halbzeuge werden aus
      Grundstoffen hergestellt, und diese werden unter ungeheurem Energieeinsatz
      aus Rohstoffen gewonnen. Billige Energie bedeutet deshalb billige
      Grundstoffe und diese begünstigen die weitere Automatisierung. Arbeitsplätze
      werden durch Automatisierung allerdings nicht geschaffen - im Gegenteil!

      Auf der anderen Seite stehen die personalintensiven Unternehmen bereits mit
      dem Rücken zur Wand. Sie müssen nicht nur die Nettolöhne zahlen, sondern
      indirekt auch noch die Lohnsteuer und die Lohnnebenkosten. Ein Vergleich der
      jährlichen Steuer und Abgabenlast in der Bundesrepublik zeigt, dass der
      Produktionsfaktor Arbeit mehr als zehnmal so viel belastet wird wie die
      Energie.

      Belastung der Arbeit Belastung der Energie
      389 Mrd. Sozialbeiträge 6,6 Mrd. Stromsteuer
      124 Mrd. Lohnsteuer 41,8 Mrd. Mineralölsteuer
      ---------------------------------------------------------
      513 Mrd. 48 Mrd.

      So ist es kein Wunder, dass seit Jahren personalintensive Betriebe schließen
      und energieintensive Betriebe sich vergrößern. Wer Personal-Neueinstellungen
      will, muss deshalb die personalintensiven Betriebe steuerlich oder
      abgabenmäßig entlasten, die energieintensiven Betriebe aber müssen eine
      höhere Steuerlast übernehmen!
      Die Stromsteuer muss nicht reduziert, sie muss vielmehr erhöht werden.


      Weitere Informationen unter http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/arbeitun.htm
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 12:53:44
      Beitrag Nr. 245 ()
      [posting]18.666.398 von brokerbee am 08.11.05 08:55:39[/posting]ökopropaganda?
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 15:09:38
      Beitrag Nr. 246 ()
      Blitz-Ende für Steuersparmodelle

      Reine Steuersparmodelle wie Medien- oder Windkraftfonds sollen noch diese Woche abgeschafft werden. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hat Finanzminister Hans Eichel ein entsprechendes Gesetz per Umlaufverfahren auf den Weg gebracht.

      Das Gesetz soll bereits an diesem Donnerstag verabschiedet werden und in Kraft treten. Die Abzugsfähigkeit von Verlusten wäre dann von diesem Tag an nicht mehr möglich. Damit kommt der Stichtag für das Ende bloßer Steuersparfonds früher als erwartet.

      SPD und Union waren sich im Grundsatz bereits einig über das Ende solcher Steuersparfonds. Sie erhoffen davon bei voller Wirkung Mehreinnahmen von etwas mehr als zwei Mrd. Euro.

      Das Ende solcher Fonds war auch schon Teil des "Job-Gipfels". Danach sollten die überwiegend wegen ihrer Verluste als Steuersparmodelle genutzten Fonds abgeschafft und so ein Teil der Unternehmensteuersenkung finanziert werden. Von der Einordnung als Steuerstundungsmodelle sind vor allem Medien-, Neue Energien- und Wertpapierfonds betroffen.

      Aus SPD-Verhandlungskreisen verlautete, das auf den Weg gebrachte Gesetz sei eine wichtige Einigung in den Koalitionsverhandlungen sowie ein wichtiger Baustein zum Abbau von Steuervergünstigungen. Unterhändler sprachen von einem "deutlichen Konsens-Signal".

      dpa, 15:04 Uhr
      © 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 11:59:26
      Beitrag Nr. 247 ()
      Sollte man noch ein letztes mal Nachlegen???????????

      NEWS: 18. Nov. 2005: Fondsbeteiligungen noch möglich !

      Portrait "Offshore Windkraft Entwicklung"
      Entwicklung von zwei Windpark-Standorten in der Nordsee
      Projektentwicklung mit hohen Chancen und entsprechenden Risiken

      Verlängertes Widerrufsrecht bis 15.12.2005 bei Verlustverrechnungsbeschränkung !
      - erster Standort bereits genehmigt !
      - Ausschüttung bis zu 346 %
      - kurze Laufzeit !
      Zeichnungsunterlagen zum Download !
      Anforderungsformular
      zurück zum Fondsvergleich <>


      Eckdaten
      Jahr Ausschüttung
      in % des Eigenkapitals Jahresüberschuß in % des Eigenkapitals
      Fondsvolumen = 4.000.000 Euro 2005 0 % - 98,0 %
      Eigenkapital = 4.000.000 Euro 2006 0 % - 0,6 %
      Mindestbeteiligung = 2.500 Euro 2007 0 % - 0,6 %
      kleinste Stückelung = 500 Euro 2008 0 % - 0,6 %
      Agio = ohne Agio 2009 228 % 228 %
      Haftung KG = 100 % 228 %  128,2 %
      Laufzeit (Plan) = bis 2009
      Einzahlung = 100 %
      Einkunftsart = Gewerbebetrieb
        


      Sämtliche Daten sind dem Prospekt entnommen. Für die Richtigkeit der Angaben bzw. der Wiedergabe wird keine Gewähr übernommen. Als Grundlage für Ihre Investitionsentscheidung dient immer der ausführliche Verkaufsprospekt. Alle hier gemachten Angaben sind vorbehaltlich der Angaben im Verkaufsprospekt. Dieser wurde nach den Bestimmungen des Verkaufsprospektgesetzes erstellt und wird bei den im Verkaufsprospekt benannten Zahlstellen und der Umweltfinanz AG kostenlos ausgegeben. Ausschüttungs- und Ergebnisprognose sind anhand der vorläufigen Zahlen des Initiators dargestellt; die Ausschüttungen verstehen sich inklusive Rückzahlung des eingezahlten Eigenkapitals und beinhalten den Erlös aus dem Verkauf.


      Fortgeschrittene Standortentwicklung für zwei Offshore-Windkraftprojekte in der Nordsee

      Projektierungsgesellschaften unterscheiden sich von herkömmlichen Betreibergesellschaften. Ihr Geschäftszweck ist nicht der Betrieb von Windkraftanlagen, sondern die Standortentwicklung bis zum Verkauf der fertigen Projekte. Die Projektierungsgesellschaft erhält im Erfolgsfall ein Planungshonorar, das in Abhängigkeit von der errichteten Größe (errichtete Nennleistung in MW) berechnet wird.

      Die Laufzeit einer Projektierungsgesellschaft ist im Vergleich mit Betreibergesellschaften wesentlich kürzer. Natürlich ist die Projektierung eines Standortes mit deutlich höheren unternehmerischen Risiken verbunden, was sich allerdings auch in den erzielbaren Renditen niederschlägt. Mit zunehmender Anzahl und Leistung der umgesetzten Anlagen steigt die mögliche Rendite. Die Chance auf bis zu 346% Ausschüttung in nur 5 Jahren rechtfertigt das unternehmerische Risiko.


      Projekte
      Bei dem vorliegenden Projekt sind derzeit 2 Standorte in der Nordsee mit bis zu 105 Windkraftanlagen in der fortgeschrittenen Planung.

      Das größere der beiden Projekte, Borkum Riffgrund-West, liegt ca. 50 km nordwestlich der Insel Borkum. Die Errichtungsgenehmigung für die geplanten 80 Windkraftanlagen wurde bereits erteilt. Für die Ertragsprognose dieses Standortes sind die Daten der rund 20 km entfernt errichteten Forschungsplattform FINO1 optimal geeignet. Erste Ergebnisse mit dem dort installierten 100 m hohen Windmessmast weisen auf Windgeschwindigkeiten über 9 m/s hin.

      Das kleinere Projekt, Nordergründe, liegt in der Wesermündung innerhalb der 12 Seemeilen Zone. Unter Berücksichtigung der technisch erforderlichen Mindestabstände der Windkraftanlagen zueinander können auf der landesplanerisch festgestellten Fläche je nach Anlagentyp bis zu 25 Windkraftanlagen errichtet werden. Das Standortgutachten prognostiziert eine Windgeschwindigkeit von 9,6 m/s in 100 m Nabenhöhe, u.a. wurden seit 2002 Windmessungen durchgeführt.

      Windverhältnisse:
      Offshore-Standorte sind durch deutlich höhere mittlere Windgeschwindigkeiten charakterisiert als Windparks auf dem Festland. Zusätzlich treten geringere Turbulenzen auf. Für die Windparks Borkum Riffgrund West und Nordergründe werden im Mittel Windgeschwindigkeiten von rund 9,5 m/s in 100 m Höhe erwartet.

      Anlagentyp:
      Bestandteil der Planung ist es u.a., den unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimalen Anlagentyp auszuwählen. Sowohl die bereits im Offshore-Bereich installierten Anlagen wie auch die derzeit von namhaften Herstellern in Entwicklung befindlichen Multimegawattanlagen lassen erkennen, daß Anlagenleistungen zwischen 3 bis 5 MW für die Realisierung von Offshore-Windparks in Frage kommen.

      Geplante Inbetriebnahme:
      Die Inbetriebnahme der Windparks ist abhängig vom Planungsverlauf, sie wird aus heutiger Sicht theoretisch ab dem Jahr 2007 möglich und soll spätestens zum 31.12.2010 erfolgt sein.

      Chance auf hohe Rendite
      Mit zunehmender Gesamtleistung der umgesetzten Anlagen steigt die mögliche Rendite. Im Grundfall wird von 105 Windkraftanlagen mit je 3 MW gerechnet. Aus den so installierten 315 MW würde sich eine Ausschüttung von 228% ergeben (Vorsteuerrendite von 23% p.a.).

      Größere Anlagen würden das Ergebnis sogar noch verbessern. Bei angenommen 98 Anlagen mit je 5 MW würde sich eine installierte Leistung von 490 MW ergeben und damit 346% Ausschüttung (Vorsteuerrendite von 36% p.a.).

      Als geschlossener Fonds bietet die Offshore Entwicklungs KG überdurchschnittliche Renditechancen. Jeder Anleger sollte sich aber bewußt sein, daß er mit einem derartigen Investment auch entsprechend höhere Risiken bis hin zum Totalverlust der Einlage eingeht.
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 15:27:02
      Beitrag Nr. 248 ()
      Viele Grüße allen stillen Leser und Dank den Hauptakteuren.

      Was sind eure „Renner“ für 2006? Welche Fonds werdet ihr kaufen?

      Ich wünsche allen hier ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! :):):):):)
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 17:52:14
      Beitrag Nr. 249 ()
      EKT Spessart hat 2% ausschütten können. Ist doch was :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 18:58:25
      Beitrag Nr. 250 ()
      Die Süddeutsche Zeitung veranstaltet eine Abstimmung zum Atomausstieg :D (natürlich nicht repräsentativ).

      Achtung: Eure Stimmen werden nur mitgezählt, wenn ihr nach der ersten Abstimmung noch einmal abstimmen.

      Der zweite Stimmzettel, der euch dann beim zweiten Mal auf dem Bildschirm angeboten wird, enthält zwei zusätzliche Felder als Code, um Mehrfachastimmung zu verhindern.

      Die Buchstabenkombinataion aus dem linken Feld muss dann in das rechts stehende Leerfeld übertragen werden (das kann kein automatisches Programm).

      Aber seht selbst.

      http://www.sueddeutsche.de/app/service/voting/do/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 21:01:16
      Beitrag Nr. 251 ()
      Es gibt REPRÄSENTATIVE Abstimmungen und NICHT-REPRÄSENTATIVE.

      *** Zunächst etwas zu Nicht-Repräsentativen Umfragen

      Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung WAZ, größte Zeitung des Ruhrgebiets,
      das ZDF
      und die Süddeutsche Zeitung veranstalten Umfragen zur Atomenergie.

      Unter
      http://www.waz.de/
      und
      www.heute.de/ZDFheute/inhalt/4/0,3672,3262212,00.html
      und
      http://www.sueddeutsche.de/app/service/voting/do/index.html/…

      kann man jeweils - auch mehrmals - die Frage beantworten:

      was man vom Atomausstieg hält.

      Bei der WAZ und dem ZDF liegen derzeit die Atomkraftbefürworter in Front,
      bei der Süddeutschen sind es die Befürworter der Erneuerbaren Energien.

      Die drei Abstimmung sind NICHT repräsentative Umfragen, weil die
      Abstimmenden selber die Initiative ergreifen und ihren Bekanntenkreis
      mobilisieren können. Außerdem können sie ihre Stimme mehrmals abgeben.

      Bei der Umfrage in der Süddeutschen Zeitung wird durch einen weiter unten
      erläuterten Kunstgriff wenigstens verhindert, dass Automaten ständig die
      gleiche Stimme abgeben.


      *** Nun zu den REPRÄSENTATIVEN ABSTIMMUNGEN

      Bei REPRÄSENTATIVEN Umfragen erfolgt die Auswahl der Abstimmenden nach einem
      Zufalls-Auswahlverfahren, mit dem gewährleistet wird, dass ein
      repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung befragt wird:

      Infratest dimap hat z.B. in der vergangenen Woche eine REPRÄSENTATIVE
      Umfrage zum Atomausstieg durchgeführt. Die Frage lautete: Welche Quellen
      sollte Deutschland stärker zur Energiegewinnung nutzen (Mehrfachnennungen
      möglich).

      Das Ergebnis:

      - Erneuerbare Energien (z.B. Windkraft, Sonnenenergie) 81%
      - Atomkraft 25 %
      - Kohle 17 %
      - Alle drei, weiß nicht, keine Angabe 6 %

      Dieses Ergebnis gibt mit recht hoher Genauigkeit die Meinung der Bevölkerung
      wieder. Die Abstimmung der Süddeutschen oder der WAZ oder des ZDF stellt
      dagegen eher ein Meinungsbild der jeweiligen Leserschaft oder der von ihr
      Beauftragten dar.


      *** Bewertung

      Es zeugt von wenig Seriosität, wenn eine Institution eine nicht
      repräsentative Abstimmung zu einem Thema durchführt, zu dem bereits ein
      repräsentatives Abstimmungsergebnis vorliegt.

      Wir selber im SFV orientieren unsere Arbeit nicht an Umfrageergebnissen,
      auch nicht an repräsentativen, sondern an den ökologischen Notwendigkeiten.
      Trotzdem sind Umfrageergebnisse nicht uninteressant. Sie haben etwa die
      gleiche Bedeutung wie die Teilnehmerzahlen bei Demonstrationen. Wenn ein
      positives Ergebnis herauskommt, beflügelt es diejenigen, die genauso denken.


      *** Wie verhindert man, dass Automaten abstimmen

      Die Süddeutsche will verhindern, dass Leute einen Automaten einsetzen, der
      laufend Stimmen in ihrem Sinne abgibt. Dazu überzeugt sie sich durch einen
      einfachen Test davon, ob ein Mensch am Bildschirm sitzt. Sie gibt ihm eine
      Aufgabe, die eine Maschine nur schlecht lösen kann: Der Mensch muss
      nachweisen, dass er einige Buchstaben und Zahlen erkennen kann. Die
      Kombination der gewählten Zeichen ist jedesmal eine andere. Es handelt sich
      um Zufallszahlen, die graphisch so verfremdet dargestellt sind, dass sie von
      den üblichen Leseautomaten nicht gelesen werden können. Eine
      Mehrfachabstimmung nach einer gewissen Wartezeit wird durch dieses System
      allerdings auch nicht verhindert.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 21:32:58
      Beitrag Nr. 252 ()
      Ein Paar Ertragswerte von EKT Windparks in 2005 (Bezug: 100% Windjahr):

      Trandeiras: 100%
      Krempel: 66%
      Altlüdersdorf: 78%
      Spessart: 86%
      Forest Moor: 95-100%

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 01:34:38
      Beitrag Nr. 253 ()
      woher stammen die werte?

      kannst du etwas grundsätzliches zur energiekontor aktie sagen? wie schätzt du die chancen auf steigende kurse sein?

      würde gerne das thema windenergie mal wieder ein bisschen beleben... inzwischen hört man immer nur solarenergie! schade, denn ich denke die windenergie hat eine ähnliche berechtigung am markt und ist ebenfalls äußerst ertragreich!
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 10:01:50
      Beitrag Nr. 254 ()
      Forest Moor ist jetzt auch komplett (inkl. Dezember 2005): 94%
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:07:29
      Beitrag Nr. 255 ()
      gib doch mal ein paar ernstgemeinte einschätzungen zur energiekontor!!!

      danke dafür!
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 13:50:45
      Beitrag Nr. 256 ()
      In dem Thread geht es mehr um die Windparks, die Energiekontor initiert hat. Wenn Du was zu Energiekontor selbst wissen willst solltest Du vielleicht eher den Thread "Energiekontor - Perspektiven?" aufsuchen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 14:34:52
      Beitrag Nr. 257 ()
      na dann schreib mir doch drüben mal ne kleine stellungnahme...
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 21:02:49
      Beitrag Nr. 258 ()
      es gibt noch größere Katastrophen als Altlüdersdorf...unfassbar
      K1, 2005 war ja wohl kein 100% Jahr sind die Werte jetzt schon "indexkorrigiert" oder bedeutet ALU 78%, dass ALU 78% der Prospektwerte erreicht hat?
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 21:47:23
      Beitrag Nr. 259 ()
      @WePeHA

      es bedeutet, dass ALU 78% der Prospektwerte erreicht hat.

      Krempel (66%) kann man nur eingeschränkt vergleichen, da der Windpark eine Ausgleichszahlung erhalten hat (ging in Tilgung des Darlehens sowie in einen Premium Wartungsvertrag), sodass trotz der geringen Erträge (zumindestens b.a.w.) keine Insolvenzgefahr besteht.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 19:09:44
      Beitrag Nr. 260 ()
      Tag zusammen,

      Heute kam der Projektbrief zum EKT Windpark Trandeiras. 2005 war stärker als das Vorjahr und wir liegen über der Prognose!! Voraussichtlich wird im Sommer eine Ausschüttung von 12% möglich sein. Das ist 2% mehr als im Prospekt prognostiziert!!! #freu# Energiekontor macht schon tolle Parks.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 20:02:00
      Beitrag Nr. 261 ()
      [posting]20.223.151 von brokerbee am 15.02.06 19:09:44[/posting]#totmichlach# Brokerbee

      schon mal was von Altlüdersdorf gehört?
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 20:59:40
      Beitrag Nr. 262 ()
      Ja, die laufen Schei.. :(
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 05:56:39
      Beitrag Nr. 263 ()
      [posting]19.623.777 von K1 am 09.01.06 21:32:58[/posting]Da kann man doch von der EKT-Homepage (Rubrik "Windparks am Netz") noch ein paar mehr Ertragsdaten für 2005 abschreiben... Absoluterträge in Bezug zur Prognose, nicht indexkorrigiert. Der Windindex lag für die meisten Projekte bei 85 bis 90%.

      Beckum:___________ca. 75%
      (ganz interessant, weil schon lange in Betrieb, lag 1997-2000 und 2002 bei >= 100%, 2005 war ein schlechtes Windjahr)
      Beckum II:________ca. 82%
      Beerfelde:________ca. 88%
      Brauel:___________ca. 85%
      Dirlammen:________ca. 77%
      Frischborn-Küste:_ca. 76%
      Hanstedt-Wriedel:_ca. 72%
      Hohengüstow:______ca. 99%
      Lengers:__________ca. 66%
      (@K1: leider anders als Krempel ohne Ausgleichszahlungen oder ähnliches)
      Mauritz-Wegberg:__ca. 71%
      Misselwarden:_____ca. 87%
      (allerdings auch erst in den letzten Jahren zufriedenstellend, war meines Wissens repowert worden)
      Oederquart:_______ca. 80%
      Schwanewede-Loge: ca. 67%

      Fazit: Nicht alle Parks laufen gleich schlecht... bei denen, die in 2005 auf 85% oder besser gekommen sind, kann man zufrieden sein und muss fairer Weise sagen, dass die gut laufen - das Windangebot war eben dürftig im letzten Jahr.
      Es gibt einige, die extrem schlecht laufen. Und bei einem hat man das Gefühl, dass EKT etwas "falsch" gemacht hat (sie haben ihn zu billig an die KG verkauft), weil der extrem gut läuft. Man könnte noch eine Korrelation mit dem Errichtungsjahr (bzw. Prospektierungsjahr) machen... die neuesten Projekte wie Spessart oder Brauel schneiden besser ab, als viele aus den Jahren direkt vorher - EKT hat also gewisse Dinge dazu gelernt.

      Alles in allem scheint etwa die Hälfte akzeptabel und die andere Hälfte schlecht zu laufen. Das Management von schlechtlaufenden Parks ist bei EKT leider mehr als dürftig, wie ich aus eigener leidvoller Erfahrung weiss.

      Ach ja: am Standort Frischborn in Hessen, wo EKT damals die Anlagen ziemlich bald wieder abgebaut hatte, scheinen inzwischen andere Anlagen errichtet worden zu sein - höhere Nabenhöhe, besseres Verhältnis von Rotorfläche zu Generatorleistung... könnte sogar ein recht gut laufendes Projekt sein.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:57:40
      Beitrag Nr. 264 ()
      @JoergP

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 19.623.777 von K1 am 09.01.06 21:32:58
      Da kann man doch von der EKT-Homepage (Rubrik " Windparks am Netz" ) noch ein paar mehr Ertragsdaten für 2005 abschreiben...


      Willst Du mich ein wenig ärgern ;) ?

      Das einfach abschreiben (Rubrik Windparks am Netz) konnte man am 9.1.06 eben noch nicht, denn die Daten waren da noch nicht hinterlegt. Es gab sie nur in den Kommanditisteninfos, von denen habe ich dann ein Paar repräsentative rausgezogen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:15:23
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.277.421 von K1K1 am 19.02.06 14:57:40"Warum bauen Sie eigentlich nicht im Winter weiter?" will der Bauherr wissen.
      "Na hören Sie mal, bei der Kälte würden uns ja alle Bierflaschen platzen!"

      ------------------

      Ein Bauarbeiter zum Anderen: "Kannst Du mir schnell ein 8er Loch bohren?"
      "Nein - ich hab keinen 8er Bohrer!"
      "Dann nimm eben einen 5er und einen 3er!"
      "Nein - ich hab ne bessere Idee.
      Ich nehmt einen 4er, dann brauch ich nicht umspannen!"

      ------------------

      Was unterscheidet einen Marschflugkörper von einem Zäpfchen?
      Das M.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 19:23:44
      Beitrag Nr. 266 ()
      Offener Brief an einen Zweifler
      Wolf von Fabeck: Ist vollständiger Ersatz der konventionellen Energien
      durch die Erneuerbaren Energien möglich?





      Sehr geehrter Zweifler an einer vollständigen Energiewende,


      Sie wissen ja, wir vom Solarenergie-Förderverein sind davon überzeugt, dass
      ein vollständiger Ersatz der konventionellen Energiequellen durch die
      erneuerbaren Energien aus Sonnenstrahlung, Windkraft, Wasserkraft und
      Biomasse möglich ist. Doch Sie haben Ihre begründeten Zweifel.


      Viele der mit Energiefragen befassten Fachleute bestreiten wie Sie, dass
      die erneuerbaren Energien das Potenzial hätten, die Energiequellen Kohle,
      Öl, Erdgas und Uran zu ersetzen. Auch ein großer Teil der Bevölkerung teilt
      Ihre Zweifel. Zwar erfreuen sich die Erneuerbaren Energien der größten
      Beliebtheit, aber ob sie einen VOLLSTÄNDIGEN ERSATZ bereitstellen können,
      das mögen Viele nun doch nicht glauben.


      Die Tatsache, dass unsere Überzeugung bisher nur von einer Minderheit
      geteilt wird, beweist allerdings nicht, dass sie falsch ist, es könnte auch
      daran liegen, dass der Gedanke für die Mehrheit noch zu neu ist und erst
      verarbeitet werden muss. Deshalb schreibe ich Ihnen diesen Brief.


      Meines Wissens ist die Idee von der Möglichkeit einer vollständigen
      Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien überhaupt erstmals in den
      neunziger Jahren einem größeren Publikum öffentlich mitgeteilt worden.
      Unser Solarenergie-Förderververein gehörte zu den Ersten, die diese
      Möglichkeit publiziert haben. Mit der Argumentationslage sind wir somit gut
      vertraut.


      Ein neues Weltbild?
      Es ist in der Geschichte ja schon öfter vorgekommen, dass sich eine neue
      Erkenntnis gegenüber einer alten Überzeugung durchsetzen musste.
      Paradebeispiel war die erbitterte Diskussion der Frage, ob die Erde um die
      Sonne kreist. Die Schwierigkeiten, die die ersten Anhänger der neuen
      Erkenntnis damals hatten, sind ja bekannt.
      Bei der Energie-Frage ist es noch schwieriger, zu einer objektiven
      Beurteilung zu kommen, denn hier geht es nicht nur um eine akademische
      Frage, sondern auch um erhebliche Wirtschaftsinteressen. Unterstellen wir
      einmal, wir, die Anhänger der "neuen Lehre" hätten recht und es würde uns
      gelingen, die Regierung oder das Parlament zu überzeugen, so würde die
      wirtschaftspolitische Unterstützung der konventionellen
      Energiebereitstellungstechniken plötzlich fraglich sein. Es könnte
      geschehen, dass die bisherigen Kohlesubventionen schneller als vorgesehen
      eingestellt würden, es könnte geschehen, dass der Kernenergie die
      großzügige Befreiung von der Haftpflichtversicherung und die steuerliche
      Befreiung ihrer Rückstellungen zukünftig nicht mehr gewährt würde, und es
      könnte geschehen, dass die Erneuerbaren Energietechniken die Unterstützung
      bekämen, die wir seit langem fordern, nämlich eine wirklich kostendeckende
      Einspeisevergütung, die zu Eigenkapitalrenditen führt, wie sie in der
      Stromwirtschaft üblich sind. Immer noch unterstellt, dass wir tatsächlich
      recht hätten, würde sich daraus dann ein so gewaltiger Aufschwung der
      Erneuerbaren Energien ergeben, dass die bereits geplanten Investitionen in
      konventionelle Großkraftwerke sich als "stranded investments" erweisen
      würden, wodurch wiederum die bisherigen Ratgeber und Fachleute der
      konventionellen Energietechniken in aller Öffentlichkeit bloßgestellt wären
      und sich den Zorn ihrer Aktionäre zuziehen würden. Diese Überlegung warnt
      uns, dass bei manchen Fachleuten eine gewisse Befangenheit in dieser Frage
      nicht ganz ausgeschlossen werden kann.


      Naturgesetz oder politische Meinung?
      Die Formulierung einiger Fachleute, dass es - auch auf lange Sicht -
      'ausgeschlossen' sei, den Energiebedarf der Menschheit vollständig durch
      Erneuerbare Energien zu decken, zeigt in der Tat eine hohe emotionale
      Beteiligung. Eine Formulierung in dieser Striktheit und Endgültigkeit ist
      unter wissenschaftlich argumentierenden Fachleuten sonst eher ungewöhnlich;
      sie ist allenfalls für die Wiedergabe eines Naturgesetzes zulässig. In
      einem naturwissenschaftlichen Lexikon darf es heißen: "ES IST
      AUSGESCHLOSSEN ..." Z.B.: "Es ist ausgeschlossen, eine Maschine zu bauen,
      die mehr Nutzenergie liefert, als ihr an Energie zugeführt wird (Perpetuum
      Mobile 1. Art)".


      Doch genau wie ein Naturgesetz ist die Aussage der genannten Fachleute
      formuliert und es wird demzufolge in der Öffentlichkeit (vielleicht auch
      von Ihnen?) wie ein Naturgesetz verstanden, dass es ausgeschlossen sei, den
      Energiebedarf der Menschheit vollständig durch erneuerbare Energien zu
      decken.


      Aber ein Naturgesetz ist dies überhaupt nicht. Eine Solarzellenfläche mit
      der Kantenlänge 160 km mal 160 km - auf Pontons in der Nordsee oder auf
      Gestellen in der Wüste oder wo auch immer unter dem freien Himmel zwischen
      Polarkreis und Äquator - würde z.B. ausreichen, nicht nur den Strombedarf,
      sondern sogar den jetzigen Gesamtenergiebedarf von ganz Deutschland zu
      decken. Natürlich sieht so nicht die Lösung aus, die wir vorschlagen, aber
      zur Widerlegung eines vermuteten Naturgesetzes - zur sogenannten
      "Falsifizierung" - genügt jedes beliebige nachvollziehbare Beispiel. Unser
      Beispiel haben wir deshalb gewählt, weil es sich sehr einfach rechnen
      lässt.


      Die oben erwähnten Fachleute sagen zwar, die Energiewende sei
      ausgeschlossen, bzw. unmöglich. Was Sie aber tatsächlich meinen, ist
      eigentlich etwas anderes. Sie halten die technischen Schwierigkeiten, die
      Kosten, die Probleme bei der politischen Durchsetzung für so groß, dass sie
      nicht GLAUBEN, dass eine Energiewende möglich sein wird. Ihre oben erwähnte
      Befangenheit und der - vielleicht noch nicht einmal vor sich selbst
      eingestandene - Wunsch, dass es nicht so rasch zu dieser Energiewende
      kommen möge, damit sie nicht blamiert dastehen, lässt sie jedoch eine
      Formulierung wählen, zu der sie bei strenger Wissenschaftlichkeit
      eigentlich nicht berechtigt wären.


      Brauchen wir die Energiewende?
      Ich glaube aber auch, dass es in einer Diskussion mit Ihnen, sehr geehrter
      Zweifler, erst einmal darauf ankommt, dass wir uns über die NOTWENDIGKEIT
      einer Energiewende verständigen. Dazu einige Gedanken:


      Niemand kann ausschließen, dass es wirklich zu der befürchteten
      Klimakatastrophe kommt, lange bevor die fossilen Energieträger erschöpft
      sein werden. Die Klimaforscher und Biologen sagen für diesen Fall so
      gravierende Folgen vorher, dass die politische Verantwortung gebietet, das
      "Experiment" einer kontinuierlich fortgesetzten Treibhausgas-Emission
      möglichst rasch abzubrechen.


      Seit dem 11. September warnen Sicherheitsexperten vor Terroranschlägen und
      werden bei ihren Warnungen noch von den verantwortlichen Politikern
      unterstützt. Dass die selben Verantwortlichen nicht alles daran setzen, den
      weiteren Betrieb von Atomkraftwerken so rasch wie möglich zu unterbinden,
      ist für uns logisch nicht mehr nachzuvollziehen.


      Außerdem müssen wir davon ausgehen, dass irgendwann in gar nicht so ferner
      Zukunft - Klima- und Atomkatastrophe hin oder her - die Ausbeutung der
      fossilen Energieträger und des Urans den wachsenden Energiebedarf der
      Menschheit ohnehin nicht mehr zu decken vermag. Es ist jetzt nicht die Rede
      davon, dass dann auf einen Schlag alle Erdöl-, Gas- und Uranvorkommen
      erschöpft sein werden; das mag noch hundert oder zweihundert Jahre dauern.
      Aber: Das Ende kommt lange vor dem endgültigen Verbrauch aller Ressourcen!
      Das Ende beginnt bereits, wenn das Angebot nicht mehr so rasch gesteigert
      werden kann, wie die steigende Nachfrage. Denken wir doch z.B. daran, dass
      in China die individuelle Motorisierung, der Umstieg vom Fahrrad auf das
      Auto, in vollem Gang ist. Die Nachfrage nach Treibstoff nimmt dadurch in
      bisher nie dagewesenem Tempo zu. Wenn aber die Förderung von Öl und Gas
      nicht mehr im gleichen Tempo gesteigert werden kann wie die Nachfrage,
      werden nach dem ehernen Gesetz von Angebot und Nachfrage rasante
      Preissteigerungen einsetzen, bei denen die ärmeren Völker bald aufgeben
      müssen und den reicheren Völkern die Geldmittel entzogen werden, die sie
      eigentlich für den Umbau ihrer Energiewirtschaft benötigen.


      Die zweite Phase des Endes setzt ein, wenn die Förderung von Gas und Öl
      ihren Höhepunkt erreicht hat und danach zurückgeht. Auch wenn immer wieder
      einmal neue Erdöl- oder sonstige Reserven gefunden werden, ist das Ende
      trotzdem irgendwann erreicht. Wie beim Ostereier-Suchen, könnte man
      scherzeshalber sagen, doch zum Scherzen ist hier kein Anlass gegeben, denn
      das Ende der konventionellen Energiereserven könnte das Ende der
      technischen Zivilisation bedeuten, wenn vorher keine Alternativen
      bereitgestellt worden sind.


      Ende oder Wende?
      Wer von unseren Mitbürgern würde sich wohl mit dem Ende der technischen
      Zivilisation abfinden und freiwillig zu mittelalterlichen
      Produktionsverfahren, Wohnkomfort und Reisemöglichkeiten zurückkehren? Nur
      wenige, nehme ich an. Es ist deshalb zu befürchten, dass es zwischen den
      Industrienationen dieser Welt zu erbitterten Verteilungskämpfen um die
      letzten Reserven kommen wird, die sogar mehr als das Überleben der
      Zivilisation in Frage stellen können.


      Es ist deshalb eine Frage vorausschauender Verantwortung, rechtzeitig
      darüber nachzudenken, welchen Ersatz es dann geben soll. Mehr noch: Weil es
      viele Jahrzehnte braucht, ein neues Energieversorgungssystem aufzubauen,
      genügt es nicht, darüber nur nachzudenken, genügt es nicht, auf dem
      Reißbrett und in den Forschungslabors einige Prototypen zu planen und zu
      errichten. Die Entwicklung eines weltumspannenden Energieversorgungssystems
      ist eine Jahrhundertaufgabe und kann nur gelöst werden, wenn ständig
      zunehmende Nachfrage zur Massenproduktion führt und so die Möglichkeit und
      den Anreiz liefert, neue Forschungsergebnisse in der Praxis zu erproben.


      Wenn erst einmal die Ölpreise wegen Verknappung so richtig in die Höhe
      gehen und schließlich explodieren, oder wenn die Beseitigung
      unwetterbedingte Schäden immer mehr finanzielle Reserven verschlingt, wird
      das Geld und die Zeit fehlen, den gesamten Wohnungsbestand der
      Bundesrepublik mit Wärmedämmung zu versehen, wird es zu spät sein, alle
      7-Liter-Autos gleichzeitig zu verschrotten und 2-Liter-Autos in Serie zu
      geben. Dann wird es insbesondere zu spät sein, all die bis dahin vielleicht
      erarbeiteten Forschungsergebnisse aus den Aktenschränken zu holen, in der
      Absicht, auf Millionen von Dächern Solarstromanlagen zu errichten.


      Es muss deshalb planvoll schon jetzt mit dem Aufbau derjenigen Techniken
      begonnen werden, die heute verfügbar sind. Wir beim Solarenergie-
      Förderverein und bei vielen ähnlichen Nicht-Regierungs-Organisationen sind
      hier schon seit 19 Jahren intensiv tätig.


      Die Tatsache, dass die Stromwirtschaft seit Erfindung der Wasserstoffbombe
      ihre Hoffnung auf die Kernfusion setzt, darf uns nicht dazu verleiten, die
      Hände in den Schoß zu legen, denn noch ist nicht sicher, ob diese Technik
      funktionieren wird, und falls sie funktioniert, ob sie noch rechtzeitig zur
      Serienreife kommt, ob sie auch in Entwicklungsländern ohne Stromnetz, mit
      wenig ausgebildeten Ingenieuren und Technikern anwendbar sein wird, und ob
      die von ihr bereitgestellte Energie preiswert genug sein wird.


      Zweifel als politische Waffe
      Die Stromwirtschaft instrumentalisiert die Zweifel am Potential der
      erneuerbaren Energien als Waffe im Kampf gegen eine unerwünschte
      Konkurrenz. Auf Politiker, die angesichts der anstehenden Probleme eine
      energische Entscheidung zur Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen
      treffen müssten, wirken diese Zweifel entmutigend und lähmend. Ich kann
      mich noch gut an eines der ersten Statements von Dr. Angela Merkel
      erinnern, nachdem sie Umweltministerin geworden war. Sie verwendete
      wörtlich eine Werbeaussage - besser gesagt eine Antiwerbung - der
      konventionellen Energiewirtschaft, die damals in allen großen Zeitungen
      veröffentlicht wurde. Dort hieß es: "Sonne, Wasser und Wind können auch
      langfristig nicht mehr als 4% unseres Strombedarfs decken". Die Anzeige
      erschien Anfang 1993 und war unterschrieben von den 6 größten
      Stromkonzernen der Bundesrepublik. Es war nur eine von vielen.


      Die Folgen spüren wir noch heute: Unter den Politikern - insbesondere des
      konservativen Lagers haben die Erneuerbaren Energien nur wenige Freunde,
      obwohl doch gerade dort, wegen des Anspruchs auf Bewahrung der Schöpfung
      Verständnis und die Bereitschaft wenigstens zum Zuhören vorhanden sein
      müsste. Das Vorurteil, dass inkompetente linke, grüne Spinner und
      Weltverbesserer sich mit ungeeigneten Vorschlägen in ein Thema einmischen,
      das nur von den Fachleuten der Energiewirtschaft beherrscht wird, sitzt
      tief und lässt noch nicht einmal ein sachliches Gespräch zu Stande kommen.


      Dabei haben die Fachleute der Stromwirtschaft mit der Behauptung von den
      maximal möglichen 4% sich nachweislich getäuscht. Schon jetzt, dreizehn
      Jahre nach Erscheinen der Anzeige sind bereits über 10 Prozent, d.h. das
      Zweieinhalbfache des von ihnen für möglich gehaltenen Wertes erreicht.


      Doch Zweifel werden weiterhin verbreitet. Inzwischen heißt es - nunmehr
      etwas vorsichtiger formuliert - die erneuerbaren Energien würden nie einen
      "nennenswerten" Anteil erbringen.


      Ist den Zweiflern, die solche Aussagen ungeprüft weitergeben, eigentlich
      die Konsequenz bewusst? Angesichts einer immer deutlicher sich
      abzeichnenden Menschheitsgefahr verbreiten sie Entmutigung und lähmen die
      Bereitschaft zur gemeinsamen Abwehr des Unheils.


      Das Gebot des Handelns
      Ich möchte das Thema heute mit folgender Anmerkung vorläufig abschließen:
      Wenn es aus einer lebensgefährlichen Situation nur einen einzigen Ausweg
      gibt, dann stellt sich nicht mehr die Frage, wie komfortabel dieser Ausweg
      ist, sondern dann gilt das Gebot des gemeinsamen Handelns; darüber gibt es
      im Augenblick der Gefahr keine Diskussion. Das Problem in der Energiefrage
      liegt jedoch darin, dass die Gefahr von den schon mehrfach zitierten
      Fachleuten der Energiewirtschaft nicht thematisiert wird. Dabei bereitet
      sich hinter den Kulissen ein energiewirtschaftliches Drama ohnegleichen
      vor. Mit einiger Phantasie können wir den Gang der weiteren Entwicklung
      durchaus schon vorhersehen, auch wenn wir keine exakten Jahreszahlen nennen
      können. Über kurz oder lang müssen wir die Nutzung der konventionellen
      Energien entweder aus Klimaschutzgründen zwangsweise rationieren oder wegen
      Versiegens der Ressourcen zurückfahren.


      Was wir bis dahin an Erneuerbaren Energien bereitgestellt haben, wird dann
      alles sein, was uns als Alternative zur Verfügung steht. Es liegt an uns,
      wie viel das im Vergleich zur heutigen Energieversorgung sein wird (10%,
      50%, 100%). Wenn erst einmal die Preise für die konventionellen Energien in
      die Höhe gehen und schließlich explodieren, oder die Ausgaben für die
      Beseitigung unwetterbedingter Schäden das Volksvermögen aufzehren, wird ein
      Nachbessern kaum noch möglich sein. In einer Volkswirtschaft, die bis dahin
      noch nicht vollständig umgestellt ist, muss dann für die Versorgung mit den
      noch verbliebenen konventionellen Energien und für technische Maßnahmen zur
      Reduzierung des Energieverbrauchs von Monat zu Monat mehr Volksvermögen
      aufgewendet werden. Dieses fehlt dann beim Aufbau einer alternativen
      Energieversorgung.


      Je mehr wir also durch heutige Zweifel den Aufbau der erneuerbaren Energien
      bremsen, umso schwieriger wird später die Durchführung der Energiewende
      sein. Dann gilt, wie so häufig im politischen Leben, das schlimme Gesetz
      von der sich selbst erfüllenden Prophezeiung.


      Deshalb mit der freundlichen Bitte zur Überprüfung Ihrer Zweifel
      und mit freundlichen Grüßen


      Wolf von Fabeck
      Dipl.-Ing. und Geschäftsführer im Solarenergie-Förderverein Deutschland
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 12:33:41
      Beitrag Nr. 267 ()
      Hallo bin bei einigen Windfonds von Energiekontor beteiligt oder kenne über Bekannte auch andere Fonds von Energiekontor, an denen ich nicht selbst beteiligt bin.

      Hätte Interesse meine Trandeiras Anteile aufzustocken, wenn jemand verkaufen möchte, evtl. auch von anderen Fonds wie Holßel, Öderquard, Osterende, Kerpen, Nordleda. Falls jemand daran ein Kaufinteresse hatte, wäre ich bereit meine privaten Anteile ggf. auch zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 13:01:56
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.449 von udo_70000 am 06.05.06 12:33:41Also was willst Du nun kaufen oder verkaufen?

      Stell mal Geld- und Briefkurse, dann wird es klarer.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 21:24:07
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.449 von udo_70000 am 06.05.06 12:33:41Trandeiras wird wohl keiner abgeben. Zumal da die Steuerüberlegungen entfallen. Und ein Park der über Prognose läuft gibt es selten ;). Wenn du verkaufen willst, "mein" Trandeiras würde ich aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 11:26:42
      Beitrag Nr. 270 ()
      Hallo Trandeiras schüttet wohl für letztes Jahr 12 Prozent aus (fast Steuerfrei nur Progressionsvorbehalt), dieses Jahr ist windmässig besser als 2005, zudem werden die Fremdmittel nach und nach getilgt.
      Im Gegensatz zu Deutschland steigt bei Trandeiras die Einspeisevergütung mit der Inflationsrate. Ich kann mir somit einen Verkaufskurs von ca. 130% vom Nennwert vorstellen (exklusiv der diesjährigen 12% Ausschüttung). Nachkaufen würde ich für ca. 120 Prozent. Was meint ihr? Bei anderen Windparks muss ich erst mal grob überschlagen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 14:57:14
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.459.147 von udo_70000 am 07.05.06 11:26:42Von wem willst du nachkaufen? Ist ein Angebot da?

      Die Berechnung des Restwertes hat K1 sehr gut drauf. Vielleicht sagt er uns, wo der faire Wert liegt ?!

      Schöne Grüße und einen sonnigen Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 19:24:00
      Beitrag Nr. 272 ()
      Hallo habe selbst Trandeiras Anteile, von daher könnte ich welche anbieten. Kann mir aber vorstellen wie du weiter aufzustocken, wenn der Preis stimmt. Angebote gerne hier per Mailnachricht an mich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 19:30:46
      Beitrag Nr. 273 ()
      Charttechnisch gefällt mir die Aktie äußerst gut im Vergleich mit anderen Windaktien. Sie ist mustergültig am ehemaligen Widerstand bei 5,96e abgeprallt und hat oberhalb der 6e einen schönen Boden für den nächsten Anlauf auf die 7e gebildet.

      Der Hype einer Nordex ist schon unglaublich. Energiekontor könnte bald zur nächsten Nordex werden, sollte ein Teil der Anleger in Windaktien umschichten, die bislang noch nicht 800% in einem dreiviertel Jahr gemacht haben, wie eine Nordex. Von der Bewertung her und im Zusammenhang mit der Dividende müsste Energiekontor bald zweistellig stehen.

      Ich gehe davon aus, dass wir noch in diesem Sommer die 10 hinter uns gelassen haben.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 09:13:01
      Beitrag Nr. 274 ()
      Repower explodiert auf knapp 60e, Plambeck mit erstklassigen Zahlen und auf dem Weg zu neuen Höhen, Nordex nach Verachtfachung jeseits von Gut und Böse, und Energiekontor noch in Lauerstellung. :rolleyes:

      Würde mich nicht wundern, wenn sie diese Woche einen ordentlichen Schub erhält.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 11:48:03
      Beitrag Nr. 275 ()
      TH 6,79e. So langsam kommt wieder Fahrt rein.

      Stimmt es eigentlich, dass der Cash-Bestand schon allein 3e/Aktie entspricht? :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 15:59:22
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.471.810 von PolyesterBauer am 08.05.06 11:48:03cashbestand liegt bei 44.351 €. entspricht etwa 3 € pro Aktie.
      und der buchwert liegt bei etwa 4 €.
      allein das und die dividende rechtfertigen kurse oberhalb
      von 10 €.
      neben pne3 hat ekt meiner meinung nach noch das größte potenzial nach oben.
      eine kursverdopplung könnte hier die nächsten wochen/monate wirklich anstehen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:05:41
      Beitrag Nr. 277 ()
      Hi habe letztes Jahr noch 2 kleinere Anteile der Energiekontor Windparks Brauel und Jülich gezeichnet. Da scheint man bei EK was gelernt zu haben. Der WP Brauel erzeugt eine Strommenge leicht über dem Windangebot (welches dieses Jahr unterdurchschnittlich war). Der Hit ist aber der WP Jülich, der ging letztes Jahr 2-3 Monate früher an Netz als geplant und brachte da mehr Ertrag als im Prospekt stand. Positiver ist aber, dass trotz des unterdurchschnittlichen Windangebotes 2006 die Prognosen (für Normalwindjahre) übertroffen wurden. D. h. das die Windparks die Energiekontor dieser Tage plant und ans Netz bringt besser bzgl. dem Windangebot abgesichert sind als dies früher der Fall war. Ist ja auch ein gutes Zeichen für die Aktie.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 20:22:49
      Beitrag Nr. 278 ()
      bei Jülich habe ich auch dreimal nachgesehen,aber tatsächlich liegt der selbst in diesem katastrophalem Jahr über Plan; allerdings ist der Plan auch nicht übermäßig ambitioniert. Aber immerhin wird gehalten, was versprochen war
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:08:10
      Beitrag Nr. 279 ()
      Bei Bergheim und Würselen ist dasselbe. Scheinen jetzt echt konservativer zu kalkulieren die Jungs.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 13:01:26
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.175.408 von WePeHA am 19.06.06 20:22:49Hab noch gar keinen Brief bekommen, aber freut mich für dich und für mich :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 14:00:17
      Beitrag Nr. 281 ()
      Würselen ist doch noch gar nicht so lange am Netz, oder? Liegen da die Absolut-Erträge tatsächlich über der Prognose oder unter Berücksichtigung des Wind-Index? Bezüglich des Windindex sollte man dann erst noch mal prüfen, wie repräsentativ der ist... und bevor nicht wenigstens ein komplettes Jahr vorliegt, würde ich auch nicht viel auf solche Bewertungen geben. Da stellt sich dann noch die Frage, wie gut bzw. richtig die Aufteilung des Jahresertrages auf die Monate ist - da hat sich Energiekontor in der Vergangenheit auch mal vertan.

      @WePeHA:
      Was verstehst Du unter einem "ambitionierten" Plan bei einem Windpark? Was die Windverhältnisse angeht, ist diese Vokabel meiner Meinung nach völlig unpassend. Ambitioniert kann man daran gehen, die Kosten gering zu halten o.ä.
      Aber bzgl. Ertragsprognose kann es doch nur mehr oder weniger realistisch sein... also meinst Du, dass die Prognose recht konservativ war? Damit käme dann auch das Lob für Energiekontor besser heraus, als wenn von "wenig ambitionierter" Planung gesprochen wird;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 14:45:54
      Beitrag Nr. 282 ()
      Würselen liegt in diesem Jahr 8% über Plan/Soll und damit deutlich über Windindex!
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 23:52:22
      Beitrag Nr. 283 ()
      ich sagte doch, schön dass man hält was man verspricht, Ich glaube eine Totalauschüttung von 280% ist "konservativ". Bei aller Begeisterung muß ich mir nur Altlüdersdorf ansehen...Das ist der Katastrophenwindpark schlechthin
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:09:16
      Beitrag Nr. 284 ()
      Dafür mit Ausschüttungsgarantie!
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 18:00:59
      Beitrag Nr. 285 ()
      Habe heute die Ankaufspreise einer Firma für diverse Energiekontorwindparks im Zweithandel erhalten. Diese sind etwas bescheiden, zu diesen Preisen wird kaum jemand verkaufen. Ein etablierter Zweithandel fehlt leider noch. Hat hier jemand noch Hinweise?
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 20:05:55
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.229.732 von udo_70000 am 22.06.06 18:00:59Habe heute die Ankaufspreise einer Firma für diverse Energiekontorwindparks im Zweithandel erhalten. Diese sind etwas bescheiden..

      Stelle doch mal die Kurse rein.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 20:41:58
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.232.044 von K1K1 am 22.06.06 20:05:55Hallo K1,

      Solltest du was interessantens finden, ich wäre wieder dabei. :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 21:54:28
      Beitrag Nr. 288 ()
      Die Kurse reichen von Kerpen, Osterende, Öderquard mit ca. 40% über Nordleda, Holßel bis Trandeiras zu ca. 70%. Evtl. gibt es noch einen Größenordnungsab- oder zuschlag. Prompter Service da kann man nichts sagen. Jedoch sind die Kurse für mich sowohl absolut als auch relativ nicht völlig logisch noch zuordenbar. Zu diesen Kursen würde ich eher zukaufen als verkaufen. Wird interessant sein die Ankaufspreise über die Jahre zu verfolgen. Sollte jemand Bewertungsdoktorarbeiten oder Studion darüber kennen, wäre sicher nicht nur ich sehr daran interessiert.
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 12:37:18
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.253.395 von udo_70000 am 23.06.06 21:54:28Traindairas zu 70 % ????????????????

      Wäre doch ein Schnäppchenpreis. Der läuft doch super und kommt doch erst jetzt in die lohnenden AUsschüttungen (10%)

      Aber wo hast du das her??

      Auf der Homepage steht:

      Angebotsliste

      Zur Zeit liegen keine aktuellen Angebote vor.
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 21:25:26
      Beitrag Nr. 290 ()
      Hallo, neulich sind in der Neuen Energie ein Angebot zum Aufkauf gebrauchter Windparkanteile da habe ich mich informiert. Trandeiras will dieses Jahr sogar 12% ausschütten. Ich würde den Anteil für 150 (wenn ich das Geld brauchen sollte) -160% verkaufen. Trandeiras erhält steigende Vergütungen mit der Inflationsrate, die Ausschüttungen sind wegen dem Doppelbesteuerungsabkommen mit Portugal nahezu steuerfrei (Progressionsvorbehalt) dafür hat man fast keine Abschreibungen erhalten. Deshalb ist so ein hoher Verkaufspreis denke ich auch gerechtfertigt. Suche selbst gebrauchte solare KG Anlagen, sofern der Preis stimmt. Bzgl. den angeboten Preisen würde ich zu 10% Aufschlag die meisten Windparks von Energiekontor selber kaufen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:14:53
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.267.676 von udo_70000 am 25.06.06 21:25:26Stimmt. Und darum wundert mich das angebliche 70% Angebot. Da würde ich sofort meinen Anteil erhöhen
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:15:52
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.267.676 von udo_70000 am 25.06.06 21:25:26Stimmt. Und darum wundert mich das angebliche 70% Angebot. Da würde ich sofort meinen Anteil erhöhen
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 22:24:56
      Beitrag Nr. 293 ()
      Dies liegt aber wohl daran, dass diese nicht mehr als 70% für gebrauchte Windparks bezahlen (wollen), ändert sich aber sicher noch.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 23:38:33
      Beitrag Nr. 294 ()
      Meiner Meinung nach die besten Infos bzgl. Zweitmarkt und Anteilsbewertung gibt es von PROKON (Itzehoe). Auf deren Homepage
      http://www.prokon-energiesysteme.de/index.php findet man unter dem Link "Zweitmarkt" auf der linken Seite dann auch eine 4-seitige PDF-Broschüre zum Download.
      Falls sich jemand näher mit dem finanziellen und steuerlichen auskennt, wäre auch mal interessant, inwieweit deren Erläuterungen logisch und sinnvoll sind - ich fand es erst einmal ganz plausibel.

      PROKON ist meiner Meinung nach bzgl. Zweitmarkt auch recht weit vorne dran. Sie veröffentlichen in ihren Jahresabschlüssen für die Wind-KGs jeweils den Verkehrswert gemäss dem Schema, das sie in der o.a. Broschüre beschreiben. Damit hat man dann mal einen Ansatz für Verhandlungen. Die persönliche (Steuer-)Situation, sowie Risiko-Bereitschaft (inwieweit glaubt man an die Prognosen für die Zukunft, z.B. auch zu Betriebsdauer der Anlagen) beeinflussen den Kaufpreis dann natürlich auch noch.

      Die Kauf- und Verkaufsaktivitäten nehmen jedenfalls eindeutig zu. Auch bei PSM (ehemals Umweltkontor, jetzt WPD) gibt es da schon entsprechende Infos auf der Homepage http://www.psm-service.de/go/zweitmarkt-angebote.html.

      Daneben gibt es dann u.a. die Fondsbörse Deutschland, deren Angebote erreicht man auch hier bei wallstreet-online über "Geschlossene Fonds" oben. Bei denen kann man mal ganz gut sehen, was "typische" Preise für Anteile sind. Wobei man das natürlich ohne Kenntnis der geschäftlichen Details der jeweiligen KG auch nicht wirklich bewerten kann.
      Ausserdem haben die prinzipiell ein recht breites Spektrum von Fondsanbietern (u.a. GHF, einzelne WPD-Fonds, BVT).
      Von Dienstleistung oder Beratung her fand ich deren Angebot in der Vergangenheit aber nicht überzeugend... hatte mir mal "Infos" zu einem Fonds kommen lassen. Das war dann aber nur ein Formular für Kauf- oder Verkaufsangebote, rein für die formale Abwicklung der Transaktion, überhaupt nichts an Hintergrundinfo zum Fonds, zur Wertermittlung, etc. pp.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 23:41:06
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.288.320 von udo_70000 am 26.06.06 22:24:56Von Ökorenta war in der neuen energie eine grosse Anzeige. Hattest Du von denen auch die Infos angefordert?

      Die haben ja auch diesen Zweitmarkt-Fonds aufgelegt, der u.a. von EKT vertrieben wird... und um da auf die angestrebte Rendite (u.a. bei ihren extremen Overhead-Kosten) zu kommen, müssen sie sehen, dass sie die Anteile extrem "billig" einkaufen... muss sich noch zeigen, inwieweit deren Konzept aufgeht... Lt. ihrem "Barometer" auf der Homepage haben sie ja auch das Eigenkapital ihres Fonds bisher nur zu 60% eingeworben.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 10:37:30
      Beitrag Nr. 296 ()
      Für den Energiekontor Windpark Krempel gibt es ein Rückkaufangebot seitens Enegiekontor zu 100% der Nominaleinlage. Mal schauen, ob die Gesellschafter mit den erforderlichen 75% der anwesenden Stimmen dieses Angebot annehmen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 20:27:41
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.356.813 von K1K1 am 30.06.06 10:37:30Traindairas schütten 12%, Spessart 3% aus. Ich glaube, mit meinen Parks Glück zu haben ?!
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 20:28:21
      Beitrag Nr. 298 ()
      Was anderes. Gibt es Biospritfonds??

      Synthetischer Biosprit nutzt Umwelt und Volkswirtschaft

      VDI nachrichten, Berlin, 30. 6. 06, wop - Biokraftstoffe der 2. Generation sollen Biodiesel in den kommenden Jahren in Deutschland ablösen. Synthetischer Biosprit wie SunDiesel, SunFuel oder Zellulose-Ethanol verbrennt sauber und lässt sich für neue Motorenkonzepte maßschneidern. Postulat der Industrie: Der Staat soll fördern, bis synthetische Biokraftstoffe wettbewerbsfähig sind.

      Uns geht es darum, Kraftstoffe einzuführen, die die CO2-Bilanz ganzheitlich verbessern", erklärte Prof. Dr.-Ing. Jürgen Leohold, Leiter der VW-Konzernforschung, für sein Unternehmen. Leohold verwies am 21. Juni in Berlin auf dem Kongress "Biokraftstoffe der 2. Generation" darauf, dass schließlich der europäische Automobilverband ACEA vorgeschlagen habe, durch Maßnahmen bei Antrieb, Kraftstoff und Verkehrsleitung den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) bis 2012 auf 120 g/km zu reduzieren.

      Die CO2-Reduktion "allein mit der Technik im Fahrzeug zu verwirklichen wird volkswirtschaftlich sehr teuer", sagte Leohold. Wesentlich effizienter sei der Einsatz von Biokraftstoffen der 2. Generation, die in Deutschland 30 % der fossilen Kraftstoffe ersetzen könnten. Ebenso sei ihr CO2-Kreislauf fast vollständig geschlossen. Gegenüber herkömmlichen sinke bei Biokraftstoffen der 2. Generation die CO2-Emission um über 90 %, bei derzeitigen Biokraftstoffen nur um etwa 50 %.

      Vertreter aus Politik und Wirtschaft diskutierten auf dem Kongress des "Forums für Zukunftsenergien" in Berlin über Biokraftstoffe der 2. Generation, da Biokraftstoff nicht gleich Biokraftstoff ist. Denn die 1. Generation, wie Biodiesel und Bioethanol aus Pflanzenteilen von Raps, Getreide oder Zuckerrohr hergestellt, verwendet allein die Pflanzenfrucht. Biokraftstoffe der 2. Generation, wie Zellulose-Ethanol und synthetischer Biodiesel, erlauben dagegen die Verwendung der ganzen Pflanze, Stroh sowie pflanzliche Abfälle - z. B. nach Methoden von Iogen, Kanada, bzw. Choren Industries, Freiberg.

      Die synthetischen Biokraftstoffe können maßgeschneidert werden und erlauben völlig neue innermotorische Brennverfahren. So sollen künftige Motoren die Vorteile von Diesel und Benziner vereinen, wie niedriger Verbrauch und hohes Drehmoment bzw. niedrige Emission und hohe Leistung. Zudem lassen sich mit ihnen die heute gültigen Kraftstoffnormen für Otto- und Dieselkraftstoff problemlos einhalten, jedes Auto verträgt sie, ohne Umrüstung.

      Aber sie sind noch nicht marktreif und teurer als herkömmliche Kraftstoffe. Deshalb fordern die Technologietreiber staatliche Förderung. "Leider reflektiert der Stand der geplanten Biokraftstoff-Regulierungen immer noch nicht die Tatsache, dass Biokraftstoffe durchaus sehr unterschiedlich sind", beklagt Kurt Döhmel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Shell.
      VDI nachrichten, Berlin, 30. 6. 06, wop - Biokraftstoffe der 2. Generation sollen Biodiesel in den kommenden Jahren in Deutschland ablösen. Synthetischer Biosprit wie SunDiesel, SunFuel oder Zellulose-Ethanol verbrennt sauber und lässt sich für neue Motorenkonzepte maßschneidern. Postulat der Industrie: Der Staat soll fördern, bis synthetische Biokraftstoffe wettbewerbsfähig sind.

      Shell und der VW-Konzern sind an der Iogen Corp. beteiligt, die in Kanada eine Pilotanlage für Zellulose-Ethanol aus Stroh und holzartigen Reststoffen betreibt. Der Mineralölkonzern arbeitet auch mit VW, DaimlerChrysler und Choren Industries zusammen, um im sächsischen Freiberg eine synthetische Biodiesel-Anlage für die Produktion von SunDiesel zu errichten. Aus Sicht des Chefs der Deutschen Shell sollte die steuerliche Regelung "explizit den Grundsatz ausdrücken: Je geringer die CO2-Emission eines Biokraftstoffes in der ökologischen Gesamtbilanz, desto höher die staatliche Förderung".

      Döhmel erhält Unterstützung von VW, die zur langfristigen Förderung auf europäischer Ebene eine CO2-basierte Kraftstoffsteuer vorschlagen. Die Einteilung sollte in sechs Nachhaltigkeitsklassen erfolgen, die bisherige Mineralölsteuer entspricht der höchsten Klasse, also 100 %. Auch Biokraftstoff-Anlagenbauer wie Lurgi, Markführer bei Biokraftstoffanlagen der 1. Generation, unterstützt diese Position: "Eigentlich brauchen wir wirtschaftliche Rahmenbedingungen über 2015 hinaus, denn so eine Anlage ist nicht in drei Jahren abgeschrieben", erläuterte Dr.-Ing. Ludolf Plass, Executive Vice President Technology von Lurgi.

      Das große Potenzial von Biomasse stellt Ulrich Kasparick nicht in Zweifel. "Aber es zeichnet sich deutlich ab", so der Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, "dass es nicht ausreichen wird, um den Energiehunger zu stillen. Insbesondere weil hier Nutzungskonkurrenzen bestehen zwischen Verkehr, Wohnen und chemischer Industrie." Deshalb muss laut Kasparick an erster Stelle das Thema Effizienz stehen.

      "Die nachwachsenden Rohstoffe sind ein Alleskönner, aus denen man so gut wie alles machen kann, Kraftstoff gewinnen, Wärme und Strom erzeugen." Für Kasparick lautet die entscheidende Frage deshalb: "Was kann der Staat tun, um Biomasse mit dem größten Nutzeffekt zu fördern?" Derzeit gebe es eine hochdynamische Entwicklung. Die Markteinführung der synthetischen Biokraftstoffe beinhaltet wegen der höheren Kosten ein Problem. Am liebsten wäre Kasparick, wie er auf dem Kongress beteuerte, eine Steuerbefreiung über das Jahr 2009 hinaus, aber das hänge auch vom EU-Recht ab: "Die EU-Ratspräsidentschaft von Deutschland im nächsten Jahr biete eine gute Chance dieses Thema voranzubringen." FRED WAGNER/WOP
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 15:35:13
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.356.813 von K1K1 am 30.06.06 10:37:30Krempel ist ja interessant. Gab es da jemals Ausschüttungen? Bei dem Windangebot der letzten Jahre eher Nein. Irgendeine Rendite kann es doch wohl nur über Steuerstundung geben. Wenn aber in der Zeit Sonderbetriebsausgaben angefallen sind, wurde doch dann kein Totalüberschuss erwirtschaftet. Wenn man dann "vorzeitig" dem Verkauf zustimmt könnte doch auch die Absicht einen Gewinn zu erzielen bezweifelt werden...
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 18:58:43
      Beitrag Nr. 300 ()
      Für Öderquard gibt es auch ein Rückkaufangebot zu 100%. Ökorenta hatte 60 % geboten. Die Gesamtgewinnrechnung werde ich mal nachfragen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 13:24:26
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.264 von WePeHA am 01.07.06 15:35:13@WePeHA / Krempel:

      Die Frage der Erreichung eines Totalüberschusses belegt ex post die Gewinnerzielungsabsicht - ist aber keine Vorbedingung für die Gewinnerzielungsabsicht.

      Die Gewinnerzielungsabsicht wird ja nicht mit den nachträglich erhältlichen Informationen geprüft sondern mit den zum Zeitpunkt der Investition verfügbaren Informationen.

      Die steuerlichen Berater halten jedenfalls den Verkauf für unproblematisch.

      Es gab wohl einige wenige % Ausschüttungen. Ansonsten war es einer der schlechtesten EKT Windparks (der 2. schlechteste?) Insofern ist eine -wenn auch extrem magere- leicht positive Rendite schon mal gar nicht so schlecht.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 14:42:47
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.392.906 von K1K1 am 03.07.06 13:24:26Wann gibt es eigentlich die Dividende? Danke
      stb1
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 15:47:05
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.393.924 von stbittner1 am 03.07.06 14:42:47Falls Du die Dividende der AG meinst (ist ja eigentlich nicht Thema dieses Threads hier): nach der HV, diesen Donnerstag, 06.07.
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 15:50:50
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.394.914 von JoergP am 03.07.06 15:47:05Danke und sorry dass ich hier falsch war!
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 23:38:15
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.392.906 von K1K1 am 03.07.06 13:24:26Bleibt aber trotzdem spannend;)
      Einerseits kann man froh sein, das Zeug los zu sein. Andererseits hat man EKT jahrelang einen zinslosen Kredit gegeben. Agio ist dann ja auch noch futsch... Was bezweckt EKT damit? Samaritertum kann ich mir bei der Truppe nicht vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 09:14:30
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.401.434 von WePeHA am 03.07.06 23:38:15Agio gab es bei EK noch nie!
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 09:35:05
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.401.434 von WePeHA am 03.07.06 23:38:15@WePeHA

      Was bezweckt EKT damit?

      Wenn das Abfindungsangebot angenommen wird, so haben sie einen schon recht weit entschuldeten Windpark mit durchaus ansprechender Verzinsung. Wenn das Abfindungsangebot nicht angenommen wird, kann keiner der Kommanditisten mehr meckern, denn 100% hätten sie ja zurückbekommen...

      Die Energiekontor Windkraft GmbH setzt die per Gesellschaftsvertrag ihnen zustehenden 20% der Stimmen bei der anstehenden Abstimmung nicht ein.

      Zu Deiner Frage nach den Ausschüttungen: Es gab lt. Geschäftsbericht ein paar wenige % Ausschüttungen (hat aber weniger mit dem geingeren Windangebot der letzten Jahre zu tun). Für Erstzeichner ergibt sich natürlich aufgrund der Steuerverschiebung ein brauchbare Nachsteuerrendite bezogen auf das eingesetzte Kapital - trotz der geringen Ausschüttungen.

      Den Abfindungskurs von 100% halte ich übrigens für fair. Da aber 75% der anwesenden Stimmen für eine Annahme des Angebots stimmen müssen ist die Frage, ob die Kommanditisten annehmen oder nicht m.E. mehr als offen. Dies insbesondere deshalb weil ein Beirat für Ablehnung und einer zu Enthaltung aufruft. Die Argumente der beiden halte ich allerdings für wenig überzeugend und eher für populistisch ausgerichtet. Die Gegenfrage von Energiekontor "Welchen Preis würden Sie bezahlen" halte ich für nicht schlecht - denn weder die Beiräte noch sonst jemand würde wohl mehr als 100% zahlen ..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 11:46:00
      Beitrag Nr. 308 ()
      Ich als Aktionär bin eigentlich dagegen, dass man solch undankbarem Pack wie WePeHA Anteile zu deutlich überhöhten Konditionen abkauft. ;)

      Zu Nachhaltigkeit gehören faire, langfristige Kundenbeziehungen, und das bedeutet im Zweifel für den Kommanditisten und gegen den Aktionär. Das ist schließlich der Unterschied zu Umweltkontor, Plambeck, P&T, usw. . Oder kriegt ihr von denen auch Rückkauf-Angebote deutlich über Marktpreis?
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 00:03:08
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.365.912 von brokerbee am 30.06.06 20:27:41In Trandeiras ist damit aktuell die Ausschüttung höher als prospektiert?
      War in den letzten Jahren denn wie prognostiziert ausgeschüttet worden? Ich meine, mal von jemandem gehört zu haben, dass dort bisher weniger ausgeschüttet worden wäre.


      Und ich selber, naja, habe einen extrem miesen Fonds bei EKT erwischt. Prognostiziert waren 5% in 2004, anschliessend 8% pro Jahr. Im Moment sieht es so aus, dass vielleicht in 2010 mit Ausschüttungen angefangen werden kann... bis dahin muss aber auch die Tilgung der Bankdarlehen erst noch mal ausgesetzt/aufgeschoben werden:O
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 09:54:55
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.402.740 von Windmueller am 04.07.06 09:14:30@Windmüller korrekt, im gegenteil, alle möglichen boni für früh und mehrfachzeichner
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 10:00:49
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.416.885 von Istanbul am 05.07.06 11:46:00Istanbul, hat der Döner nicht geschmeckt, habe ich Dich schon jemals beschimpft? Wenn mir EKT für Altlüdersdorf 100% böte würde ich sofort zustimmen...Da hat sich nämlich EKT geweigert die fehlenden 800Tsd EK zu übernehmen. Waren Sie auch nicht verpflichtet, da keine Platzierungsgarantie gegeben wurde. Aber um so mehr bin ich über das "Samaritertum" erstaunt.
      Es ging mir nur darum eine Sichtweise zu bekommen, aus der es für EKT sinnvoll ist, dieses zu tun.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 20:29:28
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.553.494 von JoergP am 13.07.06 00:03:08Es sollten 10% sein, sind aber 12%. Und die anderen Ausschüttungen gab es planmäßig.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 20:35:53
      Beitrag Nr. 313 ()
      Ehemann zur Ehefrau: "Willst du mich wirklich verlassen, oder möchtest
      du mir nur eine vorübergehende Freude bereiten?"

      ------------------

      Frau Müller sagt zu ihrem Mann: "Ich muss dir was gestehen, ich bin
      farbenblind." Antwortet der Mann: "Ich muss dir auch was gestehen. Ich
      bin nicht aus Gera, sondern aus Ghana."

      ------------------

      Eine Frau beim Zahnarzt: "Ich weiss nicht, was schlimmer ist: an den
      Zähnen gebohrt zu werden, oder ein Kind zu bekommen." Der Arzt: "Sie
      müssen sich entscheiden, damit ich den Stuhl entsprechend einstellen
      kann..."

      ------------------

      Die dreizehnjährige Tochter kommt am frühen Morgen nach Hause. Fragt der
      Vater sauer: "Du warst doch wohl nicht mit einem Jungen im Bett?" Die
      Tochter: "Nö, wie kommste denn darauf?" Der Vater: "Weil du erst jetzt
      kommst!" Sie: "Wir mußten doch noch meine Kleider im Stadtpark
      zusammensuchen..."

      ------------------

      Bei einer Frau gibt es 4 große Momente der Verlegenheit. 1. beim ersten
      Mal, 2. wenn sie es das erste Mal mit einem anderen Mann treibt als mit
      ihrem eigenen, 3. wenn sie zum ersten Mal Geld dafür nimmt, 4. wenn sie
      zum ersten Mal dafür bezahlen muß.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 20:36:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.07.06 12:17:14
      Beitrag Nr. 315 ()
      absturz???:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 12:31:56
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.693.647 von KoelnerAktienfreund am 18.07.06 12:17:14ich bekomm gleich nen Herzanfall
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 10:30:26
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.403.003 von K1K1 am 04.07.06 09:35:05RE: Windpark Krempel

      Den Abfindungskurs von 100% halte ich übrigens für fair. Da aber 75% der anwesenden Stimmen für eine Annahme des Angebots stimmen müssen ist die Frage, ob die Kommanditisten annehmen oder nicht m.E. mehr als offen. Dies insbesondere deshalb weil ein Beirat für Ablehnung und einer zu Enthaltung aufruft. Die Argumente der beiden halte ich allerdings für wenig überzeugend und eher für populistisch ausgerichtet. Die Gegenfrage von Energiekontor "Welchen Preis würden Sie bezahlen" halte ich für nicht schlecht - denn weder die Beiräte noch sonst jemand würde wohl mehr als 100% zahlen ..

      Das Rückkaufangebot wurde nicht angenommen. Ich glaube aber, dass die Beiräte den Kommanditisten mit ihrer Handlungsweise eher einen Bärendienst erwiesen haben.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 11:12:43
      Beitrag Nr. 318 ()
      Was war denn kurz zusammengefasst die Argumentation der Beiräte für Ablehnung bzw. Enthaltung? Mit gesundem Menschenverstand ist wenig ersichtlich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 11:50:11
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.252.196 von Istanbul am 31.07.06 11:12:43@Istanbul

      hier geht es m.E. weniger um den gesunden Menschenverstand sondern mehr ums´ "Prinzip".

      Die gesamten Stellungnahmen wiederzugeben ist ein wenig umfangreich.

      Der enthaltende Beirat arbeitet ausführlich die Vergangenheit (Kaufpreisminderung Nordex wegen Mindererträgen Leistungskennlinie) und die Gegenwart auf und spricht auch davon, dass das Abfindungsangebot letztlich "fair" sei. Seine Ausführungen scheinen mir nachvollziehbar und realistisch - seine Entscheidung lautet aber nichtsdesto trotz "Enthaltung" was Abstimmungstechnisch gleichbedeutend mit Ablehnung ist.

      Der ablehnende Beirat (Werner Hoberg) rechnet mit einem Abzinsungsfaktor von 2% (in Worten zwei Prozent) den Barwert der zukünftigen Cashflows aus und kommt dann auf 186% und rät deshalb zu Ablehnung - ich glaube damit ist dann schon fast alles gesagt...

      Was -in Einzelfällen- durchaus eine Rolle spielen kann ist die Frage des Steuerergebnisses - wobei ich persönlich das Gefühl habe, dass dies bei der Mehrheit der Kommanditisten keine Rolle gespielt haben dürfte.

      Meine Einschätzung: Bei der Beurteilung, was solch ein Windpark aktuell wert ist sind die Vorfälle der Vergangenheit uninteressant. Relevant sind nur die in Zukunft erzielbaren Erträge. Bei einem Abzinsungsfaktor von 10-12% komme ich dabei aktuell in etwa auf 90-100% Wert des KG Anteils.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 12:05:37
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.252.196 von Istanbul am 31.07.06 11:12:43mail.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 19:51:27
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.252.668 von K1K1 am 31.07.06 11:50:11Traindairas hat 9,5% ausgeschüttet. Richtig viel Kohle :)
      Aber der Kurs der Aktie ist ein Trauerspiel.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 21:04:05
      Beitrag Nr. 322 ()
      Hallo, bei dem Kurs kommt es auf den Einstiegskurs an ;-)

      Da Energie prozentual an den Stromeinspeiseergebnissen beteiligt ist, läuft es zumindest mit Trandeiras recht gut.

      Weiß schon jemand etwas von der Übernahme Öderquard, ob diese beschlossen wurde?
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 17:56:33
      Beitrag Nr. 323 ()
      Hi übrigens hat Trandeiras wie angekündigt 12 % ausgeschüttet und nicht 9,5 %. Hintergrund ist das für Beteiligungen welche 2005 getätigt wurden nur anteilsmässig eine Ausschüttungen stattfindet.
      Das für Trandeiras 2005 ein überdurchschnittliches Windjahr war und bisher 2006 zumindest deutlich besser als in Deutschland bestehen hier weiterhin gute Ertragschancen, da die Einspeisevergütung im Gegensatz zu Deutschland mit der Inflationsrate angepasst werden. Zudem sind die meisten Erträge in Deutschland bis auf den Progressionsvorbehalt steuerfrei.
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:48:59
      Beitrag Nr. 324 ()
      Nachtrag zu meinem Posting von Gestern:
      Gestern hatte ich nur meinen Kontostand gesehen. Heute kam das Schreiben von Energiekontor. Trandeiras hat 12% für 2005 ausgeschüttet. Da ich in 2005 meinen Anteil noch erhöht hatte, bekam ich anteilige Ausschüttungen ab dem Folgemonat der Einzahlung. Dadurch ergaben sich die 9,5%. Sorry für die Fehlinformation.
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:52:46
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.271.060 von udo_70000 am 01.08.06 17:56:33Stimmt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 18:07:49
      Beitrag Nr. 326 ()
      Hallo, zur Info, die Übernahme des Windpark Öderquard-Osterende ist knapp gescheitert mit ca. 73% Zustimmung (75% wären nötig gewesen).
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 19:04:48
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.357.489 von udo_70000 am 08.08.06 18:07:49*Kopfschüttel*

      Wer schenkt den Kommanditisten mal ´nen Taschenrechner ;) ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 10:54:49
      Beitrag Nr. 328 ()
      Wieso einen Taschenrechner, auf der Homepage gab es für die Betroffenen sehr gute Informationen, die es auch leicht machten dies ganze nachzuvollziehen. Ich habe deshalb mit auch mit Nein gestimmt, weil es sich für mich noch nicht lohnt. Außerdem gibt es gute Chancen das die Strompreise weiter steigen und damit man für Windstrom mehr Geld bekommt als über das EEG. Das haben viele noch nicht registriert. Wenn die Durchleitungsgebühren weiter sinken, wird es wohl bald auch billiger sein mit Strom statt mit Heizöl oder Gas zu heizen !!
      (1 Liter Heizöl kostet ca. 65 Cent, dieses entspricht wohl ca. 10 KWh Energie, damit kostet 1 KWh Heizölenergie 6,5 Cent. Für Windstrom bekommt man nach nach einigen Jahren nur ca. 5,5 Cent pro KWh). Da man bei heizen mit Strom keine Schornsteinverluste... hat und die Investkosten auch deutlich preiswerter sein dürften und Niedrigenergiehäuser sowieso weniger Energie benötigen ist die Stromheizung wohl die Heizung der Zukunft !!
      Den Zusammenhang mit den Ölpreisen habe leider viele Politiker noch nicht verstanden.
      Natürlich sind diese Szenarien ein Stück weit obsolet, wenn das schwedische oder ein anderes Atomkraftwerk Europa verseucht hätte. Das merken die Menschen wohl leider erst wenn es wirklich passiert!
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 13:53:37
      Beitrag Nr. 329 ()
      Auch ne Argumentation ...

      Aber doch mal ne blöde Frage: Warum stimmste dann nicht für die Übernahme, nimmst die Kohle und kaufst Dir dafür zB einen Anteil von einem neuen Portugal-Park oder meinetwegen einen Trandeiras-Anteil im Zweitmarkt, bei dem Du dann wesentlich mehr herausbekommst?
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 20:38:42
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.384.606 von Istanbul am 10.08.06 13:53:37Kann man dem neuen Portugal Park schon beitreten? Trandeiras wird wohl keiner verkaufen, außer er / sie ist Pleite / wird von Hartz IV Kopfjägern dazu gezwungen
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 09:47:34
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.365.340 von udo_70000 am 09.08.06 10:54:49Du hast irgendwie ein wenig die Tendenz eine Punktbezogene Diskussion durch allgemeine Ausführungen vom Punkt abzubringen.

      Den Taschenrechner will ich natürlich eher den "Nein" sagenden Kommanditisten schenken, denn nach meiner Meinung geht es bei einer nicht unerheblichen Zahl dieser Kommanditisten mehr um Prinzipien und Pseudoargumente denn um belastbare Zahlen und Kalkulationen. Im Fall von Energiekontor "Krempel" nenne ich da beispielsweies nur den abstrusen Abdiskontierungszins des Beirats Werner Hoberg, der doch tatsächlich eine Rechnung auf macht und die Cash-flows mit nur 2% abdiskontieren will.

      Fairerweise muss man ja auch sagen, dass immerhin 3/4 (also die weitüberwiegende Mehrheit) des Windparks Öderquard-Osterende für einen Verkauf waren und nur 1/4 dagegen waren oder sich enthalten haben.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 19:01:37
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.395.532 von K1K1 am 11.08.06 09:47:34Hallo, ich denke vielen Windparkanteilbesitzern geht es nicht nur um die schnelle Rendite. Ich empfehle da eigentlich alle Bücher (vor allem die neueren !) des Alternativnobelpreisträgers und Weltsolarpreisträgers.... Dr. Hermann Scheer. Da versteht man erst so richtig die Zusammenhänge und die Kohle-/Atomlobby und fragt sich, wie man den Stromversorgern so lange auf den Leim gehen konnte.

      Suche übrigens Trandeiras Windparkanteile und würde auch meine eigenen verkauften wenn der Preis stimmt.

      Bzgl. Öderquard usw. hoffe ich auch einfach mal auf überdurchschnittliche Windjahre, der August scheint zumindest mal wieder besser zu werden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 20:27:02
      Beitrag Nr. 333 ()
      Heute habe ich das Protokoll zur Gesellschafterversammlung WP Spessart bekommen. Die Kapitalkosten wurden erwirtschaftet und planmäßig Rücklagen geschaffen. Zudem ist eine Ausschüttung von 3% geplant. Voraussichtliche Geldrückfluß gesamt: 290%. Nicht schlecht.
      Auffallend sind jedoch die extremen Schwankungen. Im Januar lagen wir bei minus 34,42%, dafür im Mai plus 59,65%. Extrem. Kumuliert bis einschließlich Juni 06: Minus 5,1% zum Soll-Ertrag.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 20:33:48
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.419.103 von udo_70000 am 12.08.06 19:01:37Dr. Scheer ist doch der Bundestagsabgeordnete. Den habe ich mal auf einer Veranstaltung in Landau gesehen. Ein Mann mit klar strukturierten Gedanken und schlüssigen Konzepten.

      Was anderes. Wer hat Infos zu der ""Börse für geschlossene Fonds"? Soll im WO Newsleter war drüber drin stehen. Finde den blos nicht.

      Allen hier ein schönes WE :)
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 10:04:56
      Beitrag Nr. 335 ()
      Hi ich kenne 2 Börsen für geschlossene Fonds, vielleicht hilft dir dies weiter:

      www.zweitmarkt.de und www.zweithandel.de
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 20:00:38
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.550 von udo_70000 am 19.08.06 10:04:56Hallo Udo,

      danke für die Links. :)

      Ich wünsche dir einen schönen Sonntag

      P.S.:
      Jetzt sind auch die Zahlen vom WP Jülich gekommen:
      Bis zum 30.06.2006 betrug der Ertrag des Windparks 108,21 % der Prognose und übertraf den KH-Index um 22,76%. Na da kann ich mich ja freuen. :D

      Auch hier sind die Schwankungen extrem:
      Januar -30,18%
      Februar +6,46%
      März +27,41%
      April +16,88%
      Mai +71,65%
      Juni -31,95%
      Kum.: +8,21%

      Sonne und Wind, das himmlische Kind. Es ist mir nicht gleich, denn die machen mich reich. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 16:19:23
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.274.029 von JoergP am 19.02.06 05:56:39Hallo Jörg P,
      das finde ich mal gut, ein paar Zahlen zu posten - damit
      hat die Diskussion eine Grundlage.
      Meine Frage ist: Kann man das als positives Ergebnis gewichten?
      "War halt ein schlechtes Windjahr"
      Müsste eine praxistaugliche Windprognose nicht auch schlechte
      Windjahre einbeziehn?
      Die Mehrzahl der Parks lag in 2005 bei -20% und schlechter.
      Weistt Du, was -20% für dieAnleger eines Fonds dauerhaft bedeuten?

      Je nach Eigenkapital und Kostenentwicklungen verbleiben
      Ausschüttungen von 80%-145%, aber über 20 Jahre!
      D.h. im günstigsten Fall bekommt ein Anleger
      über 20 Jahre 45% seines eingesetzten Kapitals zusätzlich.
      Das ist Rendite auf Sparbuchniveau.
      In den ungünstiger gelegenen Fällen verliert er sogar.

      Also ich sehe das überhaupt nicht positiv, und meine
      die EKT Windparks reihen sich überwiegend in die traurigen
      Ergebnisse von 80-90% der geschlossenen Windfonds der
      vergangenen 6 Jahre ein.
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 23:14:01
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.636.959 von Windmichel am 27.08.06 16:19:23also ausser dem großartigen Investment Jülich, sind auch meine WPs alle unter Plan. Da sich die schlechten Windjahre häufen, kommen auch mir Zweifel bei der Qualität der Prognosen. Ob es andererseits schon weitere Zeichen des Klimawechsels sind? Im Mai hatten wir mehr Wind als im Januar, im Juli wurden wir gegrillt im August kann man den Pullover rausholen...
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 14:45:28
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.643.022 von WePeHA am 27.08.06 23:14:01Meine Bilanz: Trandeiras und Jülich sind super, Spessart naja und Mauritz-Wegberg eine Katastrophe (Mauritz -27%, Wegberg +2%)....... Und Schwabhausen (Prokon) habe ich billiger bekommen (2. Markt), da meckere ich dann auch nicht ;)
      Solaranteile stellen sich da besser da. Da sind die Schwankungen minimal und die liegen alle über den Prognosen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 19:57:47
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.636.959 von Windmichel am 27.08.06 16:19:23@windmichel:
      Da hast Du jetzt mal einen Beitrag weit aus der Vergangenheit zurück geholt. OK. Mal schauen, was mir noch zu Deinen anderen Aussagen einfällt.
      Ich weiss nicht, was Du mit "als positives Ergebnis gewichten" meinst? Die zusammenfassende Aussage über EKT-Windparks? Naja, das Gesamturteil bei mir ist da schon neutral bis positiv. Mehr nicht...

      Für 2005 kann man aber mit -20% beim Ertrag erst einmal zufrieden sein - weil nach dem augenblicklichen Wissensstand das Windangebot des Jahres bei ca. -20% gegenüber dem langjährigen Mittel lag. Und dann kann man von einem neutral bis guten Projekt auch nicht mehr erwarten... von einem sehr guten könnte man es schon erwarten.

      Wenn sich jetzt natürlich herausstellt, dass entweder das was man bisher als langjähriges Mittel angesehen hat, nicht zutraf (sondern schon überdurchnschnittlich war), oder sich der Klimawandel dahingehend auswirkt, dass das Windpotential in den nächsten Jahren abnimmt, dann rückt natürlich in den Vordergrund, dass die Stromerträge nicht ausreichen, um eine Rendite zu erwirtschaften oder zumindest nicht für die vorgesehene... das fällt aber in den Bereich des allgemeinen unternehmerischen Risikos und das (gerade eine Änderung des Windpotentials in der Zukunft) kann man keinem Projektierer vorwerfen.

      Bei meiner EKT-Beteiligung Lengers wäre ich schon zufrieden, wenn die Abweichung bei nur 20% liegen würde (letztes Jahr -34%, dieses Jahr wird wohl auch nicht wesenlich besser)... oder wenn EKT mal etwas aktiver würde.

      Wie Du diesem Beispiel vielleicht entnimmst, bin ich mir sehr wohl über die Folgen langer, windschwacher Perioden und/oder schlechter Windprognosen (im Lengers Fall gegeben) bewusst.

      Trotzdem kann eine Windprognose (die ja auf das mittelfristig erwartete Potential abzielt) schlechte Windjahre nur begrenzt einbeziehen. Wenn man denn wüsste, dass es sogar so weit geht, dass im Laufe der Jahre die Windgeschwindigkeiten immer weiter abnehmen, dann müsste man sich ja sogar gänzlich davon zurück ziehen, in Windparks zu investieren...
      Die Einbeziehung schlechter Jahre geschieht eher in der Finanzplanung, in erster Linie darüber, dass genug Rücklagen geschaffen werden... aber auch das ist nur begrenzt möglich...

      Und diese Entwicklung der letzten Jahre hat so niemand vorher gesehen. Wohl auch nicht vorhersehen können... und wenn doch, wäre die logischte Entscheidung wahrscheinlich gewesen, gar nicht erst in Windparks zu investieren.

      Momentan sprechen die einen - recht biblisch - von den "7 guten und den 7 schlechten Jahren"... demnach kämen wohl noch so ein bis zwei schlechte Windjahre auf uns zu...
      Einige andere haben 14-Jahres-Trendentwicklungen in analysierten Daten der letzten 50 - 100 Jahre ausgemacht... und deren Prognosen laufen auch darauf hinaus, dass die Talsohle (bald) überschritten sein dürfte... schauen wir mal.

      Das aktuelle Jahr ist im übrigen höchst merkwürdig. Dies wurde ja in den letzten Beiträgen schon ausführlich diskutiert... ein so merkwürdiges Jahr hat es meiner (nicht hoch-wissenschaftlichen) Einschätzung nach die letzten 10-15 Jahre nicht gegeben... 1996 war übrigens das letzte richtig schlechte Jahr, das ich aktiv mitbekommen habe... 1998 kam dafür ein richtig tolles Jahr mit ca. 50% mehr Ertrag als in 1996:)
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 10:16:58
      Beitrag Nr. 341 ()
      Hi, habe gerade mal die neusten Monatsdaten (Ende August) meines Windpark Jülichs angeschaut. Dieser liegt im August trotz des bisher sehr schlechten Windjahres 2006 über den prognostizierten werden !!
      D. h. in einem Normalwindjahr sollte dieser 20-25% mehr Ertrag bringen. Da ich für einen Wohnungsumbau Geld gebrauchen könnte, wäre ich ggf. bereit diesen Windpark zu verkaufen. Angebote/Nachfragen könnt ihr per persönlicher Nachricht mir hier zukommen lassen.

      P.S. Die Aktie von EK ist gerade sehr günstig (ca. 2,36 Euro), allein die liquiden Mittel zum 30.6 betrugen 3 Euro, zudem hat EK einige Windparks im Eigenbesitz, die zum großen Teil abgeschrieben sein sollten (stille Reserven), weiter dürften auch einige Planugskosten für neue Windparks da mit abgedeckt sein (hier sind Portugal und England wegen den Einspeiservergütungen und gutem Wind interessant).
      Zudem ist ein neues Rückkaufprogramm angekündigt, die Aktien sollen wohl wieder eingezogen werden. Schaut euch einfach mal die letzte Jahres- und aktuelle Halbjahresbilanz an.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 17:19:30
      Beitrag Nr. 342 ()
      Hier was zum Thema "Biogas"-Fonds:

      Alternative Kraftstoffe: Goldgräberstimmung bei Biodiesel
      DBD Deutsche Biodiesel verspricht 16 Prozent pro Jahr
      Biodiesel drängt aus der Öko-Nische. Schon heute gibt es deutschlandweit gut 1.900 Tankstellen, an denen
      man schwefelfreien und steuerbegünstigten Öko-Sprit zapfen kann. Eine saubere Sache. Und das nicht
      nur für Autofahrer, sondern auch für Sie als Anleger.
      Werfen Sie einen Blick auf die Marktentwicklung: Im vergangenen Jahr glukkerten
      aus Rapsdiesel-Anlagen in Europa rund zwei Millionen Tonnen Öko-
      Kraftstoff. Das sind sechzig Prozent mehr als in 2004. Für dieses Jahr erwartet
      die Branche bereits einen Ausstoß von bis zu drei Millionen Tonnen. In vier
      Jahren, so errechnen Analysten, dürften es 12 bis 15, und in 2020 mehr als
      zwanzig Millionen Tonnen sein. Auch die Europäische Union mischt kräftig
      mit: Ähnlich der Bundesregierung strebt sie eine Beimischungspflicht von
      Öko-Sprit an. Angepeilte Marke: 5,75 Prozent je Liter fossilem Kraftstoff.
      Öko-Diesel – auch für eine Anleger eine Beimischung?
      Kein Wunder also, dass in der Branche Goldgräberstimmung um sich greift. Inzwischen
      stehen neben „Standard-Aktien-Investments“ á la Biopetrol und EOP
      Biodiesel auch erste Geschlossene Fonds zur Zeichnung bereit.
      Etwa der DBD Deutsche Biodiesel. Der Fonds soll bei Vollplatzierung ein
      Volumen von knapp 75 Mio. Euro erreichen. Mit den Mitteln will das Unternehmen
      im brandenburgischen Eberswalde eine der größten Biodiesel-Anlagen
      Europas bauen und betreiben. Die Einsatzstoffe: Rapsöl (80%), Soja- und
      Palm-Öl (je 20%). Der geplante Ausstoß: 250.000 Tonnen Biodiesel und 22.000
      Tonnen Glyzerin. Zielgruppe vor allem: Speditionen und Agrarbetriebe.
      Der Fonds ist aus zwei Gründen für Sie einen Blick wert: Er verzichtet komplett
      auf Fremdkapital und konnte mit der AT Agrar-Technik GmbH & Co. KG
      keine geringere als die Weltmarktführerin des Biodiesel-Anlagenbaus verpflichten,
      die bereits 20 Anlagen rund um den Globus errichtet hat.
      Ausschüttung von mindestens 16 Prozent pro Jahr
      Der Reiz für Anleger: Die Initiatorin prospektiert Ausschüttungen von mindestens
      16 Prozent pro Jahr. Dafür müssen Sie allerdings einige Unwägbarkeiten
      in Kauf nehmen: Die Fondslaufzeit ist mit 15 Jahren ausgesprochen lang. In
      dieser Zeit kann einiges passieren. Nehmen Sie den Preis des Rapsöls. Er
      notiert aktuell bei 625 Euro je Tonne auf einem Sechsjahres-Hoch. Der Fonds
      kalkuliert jedoch mit einem Einkaufspreis von 560 Euro. Hinzu kommen steuerliche
      Risiken: Wächst das Tankstellennetz
      für Biodiesel weiter (wovon
      Sie bitte ausgehen), steigen
      auch die Steuerbegehrlichkeiten des
      Staates, was wiederum nicht ohne
      Rückwirkung auf den Kraftstoff-
      Mix unter deutschen Motorhauben
      bleiben wird.
      Fazit: Die Biodiesel-Produktion ist ein noch junges Geschäftfeld. Es locken
      überdurchschnittlich hohe Chancen bei generell hohem Risiko. Wir sehen im
      DBD Deutsche Biodiesel ungeachtet seiner geringen Mindestbeteiligung von
      nur 5.000 Euro (plus 5% Agio) daher in erster Linie einen Beimischungskandidaten
      für größere Depots. Bei einem Depotvolumen unter 50.000 Euro
      sollten Sie nicht investieren. RIC
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 21:07:32
      Beitrag Nr. 343 ()
      Hi, möchte mal kurz den Blick auf die Energiekontor Aktien lenken. Schaut euch mal die Bilanz 2005 und Halbjahresbilanz 2006 an. Zudem hat der ehemalige Vorstand und Mithauptaktionär Bodo Wilkens am 8.9.2006 10000 EK Aktien zu 2,44 Euro gekauft. Wie auch beide Hauptaktionäre im Frühjahr schon mehrfahr zu höheren Preisen nachgekauft haben. Sollte ein gutes Zeichen für EK sein.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 16:41:05
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.503.978 von udo_70000 am 08.10.06 21:07:32DIE WELT:

      Alternative Energien

      Jedes fünfte Windrad im Norden steht still

      Der Ausbau erneuerbarer Energien stockt: Die Stromnetze können das rapide wachsende Angebot an Windenergie nicht mehr verkraften. Windparks werden immer öfter abgeschaltet - auch bei Starkwind.

      Von Daniel Wetzel

      Berlin - Der auf dem "Energiegipfel" der Bundesregierung angekündigte beschleunigte Ausbau erneuerbarer Energien gerät wegen fehlender Stromleitungen ins Stocken. "Allein in Schleswig-Holstein liegen Windkraft-Projekte im Wert von 300 Millionen Euro auf Eis, weil die Stromnetze nicht da sind", sagte Hermann Albers, Vizepräsident des Bundesverbandes Windenergie (BWE) der WELT.

      Weil die Stromleitungen das rapide wachsende Angebot an Windenergie nicht mehr aufnehmen können, seien die Übertragungsnetzbetreiber gezwungen, Windparks immer öfter abzuschalten, sagte Albers: "An der Westküste Schleswig-Holsteins fällt bereits zehn bis zwanzig Prozent der Jahresleistung weg." Anders ausgedrückt: In Landkreisen wie Dithmarschen oder Nordfriesland steht rein rechnerisch schon heute jedes fünfte Windrad das ganze Jahr über still, weil der Strom nicht mehr abtransportiert werden kann. "Ein ähnlicher Engpass wird sich über kurz oder lang auch in Niedersachsen und Brandenburg ergeben", glaubt Albers.

      Den Windkraft-Betreibern entgehen inzwischen Millionen-Summen, weil sie während der Abschaltungen vom Netzbetreiber auch keine Einspeisevergütung mehr ausgezahlt bekommen. Schon im vergangenen Jahr hatten sie nach Angaben der E.on Netz GmbH deshalb Mindereinnahmen von 1,1 Mio. Euro. In diesem Jahr wurden bislang Kilowattstunden im Wert von mehr als drei Mio. Euro nicht mehr abgenommen, weil das Leitungsnetz überlastet war. "Einige Windparks kommen finanziell bereits in Bedrängnis", weiß Albers: "Dringend benötigte Investitionen in die Erneuerung von Altanlagen werden aus diesem Grund vielerorts verschoben oder ganz abgeblasen."




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      Die E.on AG als der zuständige Netzbetreiber bemüht sich, die nötigen Leitungsmasten zu errichten. Allerdings wird das Unternehmen von Kommunen, die "Elektrosmog" und eine "Verschandelung der Landschaft" befürchten, im Genehmigungsverfahren gebremst. "Manchmal liegen zwischen dem ersten Antrag und dem Baubeginn über zehn Jahre", heißt es bei der E.on Netz GmbH in Bayreuth. Der Konzern ist deshalb inzwischen dazu übergegangen, die ersten Freileitungen mit Temperatur-Sonden auszustatten, weil bei kühlerer Witterung mehr Strom durch die Leitung geschickt werden kann. Diese "Netzoptimierung" kann nach Aussage von Branchenkennern den Kapazitätsengpass allerdings nur für zwei oder drei Jahre mildern.

      Das Problem beschäftigt inzwischen die Bundesregierung. Am Mittwoch kommender Woche verhandelt der Verkehrsausschuss im Bundestag ein "Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz". Es soll die Genehmigungsfristen zum Bau neuer Hochspannungsmasten deutlich verkürzen.

      Der Entwurf des Infrastrukturgesetzes stößt jedoch auf Kritik. Er sieht vor, dass Hochspannungsleitungen immer dann unterirdisch verlegt werden müssen, wenn sich die Trasse einer größeren "Siedlungsfläche" auf 800 Meter nähert. Die Netzbetreiber weisen darauf hin, dass die unterirdische Verlegung eines Höchstspannungskabels mit 380 Kilovolt vier- bis zehnmal teurer ist, als der Bau einer herkömmlichen Freileitung. Eine gesetzliche Pflicht zur Erdverkabelung würde also die Netzentgelte verteuern und Stromkosten der Industrie in die Höhe treiben. Auch die Windkraftbranche glaubt nicht, dass das Gesetz den Bau neuer Stromleitungen beschleunigen kann. Es enthalte "Ungereimtheiten" und Kompromissformeln, die die Betroffenen letztlich nur vor die Gerichte treiben werden, befürchtet Windverband-Vize Albers: "Wir sind mit den Netzbetreibern einig, dass der derzeitige Entwurf zum "Infrastrukturgesetz" nicht wirklich das Ziel der schnelleren Umsetzung erreichen wird."

      Artikel erschienen am 14.10.2006
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 21:31:26
      Beitrag Nr. 345 ()
      wieso fällt WP Jülich so ab?:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 20:21:35
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.689.887 von WePeHA am 17.10.06 21:31:26Fällt der ab?? Ich schaue da nicht so oft. Hm, bis jetzt lief der doch gut !?

      P.S.: :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Herr Meier möchte sich einen Hund kaufen. Er fragt den Verkäufer: "Ist
      dieser Hund auch treu?" Der Verkäufer antwortet: "Aber, natürlich.
      Viermal habe ich ihn schon verkauft und er ist immer wieder
      zurückgekommen!"

      ------------------

      "Wie möchten Sie denn Ihr Ei serviert haben, mein Herr." "Hat die Art
      des Servierens Einfluss auf den Preis?" "Nein mein Herr." "Dann
      servieren Sie es mir auf einem grossen Schnitzel!"

      ------------------

      Franz kommt spätabends wieder heim. Er erzählt seiner Frau: "Die Party
      heute war einfach der Kracher. Die hatten dort sogar ein goldenes Klo!"
      - "Das glaub ich dir nicht, Franz", sagt seine Frau. "Morgen werd ich es
      dir zeigen!" Am nächsten Morgen gehen sie hin und klingeln. Die Ehefrau
      macht auf. "Guten Tag, ich würde meiner Frau gerne Ihr goldenes Klo
      zeigen", spricht Franz. Darauf ruft die Ehefrau laut durchs Haus: "Du
      Hans, der Herr, der gestern in deine Tuba geschissen hat, ist da!"

      ------------------

      Ein Frauenarzt und ein Internist unterhalten sich über ihre Kinder.
      Fragt der Gynäkologe: "Meinst du wirklich, ich muss mit meiner Tochter
      über all diese sexuellen Dinge reden?" - "Eigentlich nicht nötig", meint
      der Kollege. "Beibringen wird sie dir wohl nichts können - schliesslich
      bist du vom Fach!"

      ------------------

      Sonntag frueh... "Papa, geh doch mit mir mal in den Zirkus", bettelt der
      Knirps. "Keine Zeit!" "Aber", sagt der Knirps gedehnt, "da soll eine
      nackte Frau auf einem Tiger reiten." "Na gut", meint der Vater aus dem
      Sessel. "Ich habe schon lange keinen Tiger mehr gesehen..."
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:54:59
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.708.994 von brokerbee am 18.10.06 20:21:35Herr Wilkens hat am 17.10. weitere 8000 Aktien zu 2,15 gekauft.
      mfG T.Hecht
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:55:42
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.929 von T.Hecht am 24.10.06 09:54:59Nun kann Herr Wilkens weitere Aktie zu unter 2€ kaufen.:eek:

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 11:21:53
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.814.336 von thomtrader am 24.10.06 10:55:42tja es ist grausig
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 20:38:46
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.814.900 von T.Hecht am 24.10.06 11:21:53Bei 1,5 steig ich wieder ein........
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 22:52:42
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.830.183 von brokerbee am 24.10.06 20:38:46du willst rein.....ich müsste längst raus.......ich dreh durch!
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 21:10:45
      Beitrag Nr. 352 ()
      Rückenwind für Offshorestrom
      von Max Borowski (Financel Times Deutschland vom 27.10.2006)
      Das neue Infrastrukturgesetz entlastet die Betreiber von Windparks auf dem offenen Meer. Doch Seewetter und Salzwasser stellen die Technik auf eine harte Probe.

      Windkraftanlagen der Firma Vestas vor der Küste DänemarksMassiv soll die Windenergie vor den deutschen Küsten ausgebaut werden. In der offiziellen "Offshore-Strategie" hatte die Bundesregierung vor vier Jahren festgelegt, dass Windparks in Nord- und Ostsee in den nächsten 20 bis 30 Jahren bis zu 86.000 Terrawattstunden, rund 15 Prozent des deutschen Strombedarfs, liefern könnten. Ein ausgesprochen ehrgeiziges Ziel, denn obwohl das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie schon 13 Offshoreparks genehmigt hat, steht bisher nur jeweils ein einziges Windrad in Nord- und Ostsee - wenige Meter vor der Küste. Das neue Infrastrukturgesetz der Großen Koalition könnte nun den Ausbau vorantreiben. Demnach müssen nicht die zukünftigen Offshore-Windbauern selbst die hohen Investitionen für die Anschlussleitung an das Stromnetz auf dem Festland tragen, sondern die Stromnetzbetreiber.

      "Das ist ein riesiger Schritt nach vorn", sagt Anders Söe-Jensen, Geschäftsführer von Vestas Offshore, "die riesigen Kosten für den Netzanschluss waren ein Haupthindernis für die deutschen Projekte." Je nach Entfernung und Wassertiefe verschlingt der Netzanschluss bis zu ein Drittel der Investitionen. Doch obwohl das Infrastrukturgesetz den Schritt vom Land auf die offene See erleichtert, bleibt die technische Herausforderung. Denn die Windräder müssen Salzwasser und rauem Wetter trotzen und dabei nahezu wartungsfrei arbeiten.


      "Teure, aber wertvolle Erfahrungen"

      So machte Weltmarktführer Vestas vor Dänemark viele "teure, aber wertvolle Erfahrungen". Der dänische Windradhersteller demontierte erst im Sommer des vorletzten Jahres 80 Anlagen des Windparks Horns Rev vor der dänischen Küste und ließ sie an Land reparieren. Die feuchte, salzhaltige Luft hatte die Transformatoren und Generatoren der Anlagen in kaum zwei Jahren Betriebszeit zerstört. Und in diesem Jahr mussten bei einem Park vor der britischen Küste die Hauptlager aller 30 Turbinen ausgewechselt werden. Geschätzter Schaden: 30 Mio. Euro.


      ZUM THEMA
      Wind aus den Felsen (http://www.ftd.de/forschung/120595.html)
      Polen entdeckt die Windkraft (http://www.ftd.de/politik/europa/114784.html)
      Amerikaner schwenken um auf Wind (http://www.ftd.de/politik/international/114797.html)
      Laues Lüftchen an der Küste (http://www.ftd.de/politik/deutschland/114604.html)
      Nordex voll ausgelastet (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/107288.html)
      Diesen Artikel jetzt anhören Die Probleme der Vestas-Maschinen machen deutlich, welchen Belastungen die Hightech-Anlagen auf hoher See ausgesetzt sind, und sie machen potenzielle Investoren skeptisch - vor allem in Bezug auf die geplanten deutschen Offshorewindparks. Denn die sollen größtenteils unter noch schwierigeren Bedingungen - mindestens 37 Kilometer vor der Küste und in tieferem Wasser - entstehen als bereits existierende Anlagen in Skandinavien, Großbritannien und Irland. "Kosten und Risiken sind für Investoren und Versicherer nicht abschätzbar, weil Erfahrungswerte mit vergleichbaren Projekten fehlen", sagt Stefan Küver, Finanzierungsexperte für Infrastrukturprojekte bei PricewaterhouseCoopers.

      Große Erwartungen setzt der deutsche Hersteller Repower deshalb auf das schottische "Beatrice"-Projekt. Mehr als 20 Kilometer vor der Küste errichtete die kanadische Ölgesellschaft Talisman in diesem Sommer erstmals ein Windrad des Herstellers in mehr als 40 Meter tiefem Wasser. Repower möchte hier unter Beweis stellen, dass seine fünf Megawatt starke Anlage, das zurzeit größte Windrad der Welt, unter Hochseebedingungen wirtschaftlich arbeiten kann.


      "Viele Komponenten sind doppelt vorhanden"

      Andere Hersteller wie Siemens und General Electric haben bereits seit einigen Jahren positive Erfahrungen mit Offshoreanlagen gesammelt. Allerdings sind deren Windräder mit bis zu 3,6 Megawatt Leistung deutlich kleiner und stehen näher an der Küste. Auch Vestas hat mittlerweile aus seinen ersten Rückschlägen gelernt. So sollen die meisten der rund 300 Windräder, die in Offshoreparks arbeiten, inzwischen mit einer Verfügbarkeit von 99 Prozent laufen, sagt Söe-Jensen.

      "Viele Komponenten in der Turbine sind doppelt vorhanden", erklärt Daniela Puttenat, Sprecherin von Repower, die aufwendige Offshoretechnik. So gebe es keine Ausfälle, auch wenn die Anlage bei schlechtem Wetter längere Zeit nicht gewartet werden könne. Zudem müsse das Maschinenhaus hermetisch abgedichtet sein, damit die feuchte, salzhaltige Meeresluft nicht an die empfindliche Technik herankomme. Dennoch läuft beim Beatrice-Projekt keineswegs alles nach Plan. Die Kosten für die beiden geplanten Windräder sind von anfänglich kalkulierten rund 30 Mio. Euro auf weit über 40 Mio. Euro gestiegen. Ende August konnte das erste Windrad aufgestellt werden. Danach wartete der riesige Schwimmkran fast einen Monat auf günstiges Wetter für die Montage des zweiten Windrads. Vergangene Woche fuhr er unverrichteter Dinge wieder ab. "Den Kran bereitzuhalten kostet mehrere Tausend Pfund pro Tag, und die Wahrscheinlichkeit, bald ein Zeitfenster für den Aufbau zu finden, wird immer geringer", erzählt Projektleiter Allan MacAskill von Talisman.


      Weitere Hilfen vom Staat sind nötig

      Für die deutsche Windkraftbranche - mit mehr als 5 Mrd. Euro Umsatz pro Jahr Weltmarktführer - birgt der zähe Start der Offshoreparks noch kein wirtschaftliches Risiko. Denn die Zuwächse beim Export machen die sinkende Nachfrage in Deutschland mehr als wett. Aber die Windparks auf hoher See sollen den Unternehmen eine neue Wachstumsperspektive bieten. In ihrer "Offshore-Strategie" nennt die Bundesregierung ein mögliches Investitionsvolumen von rund 45 Mrd. Euro bis zum Jahr 2030.

      In Europa, schätzt der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA, gibt es einen mittelfristigen Investitionsbedarf von 70 Mrd. Euro. Wenn jedoch nicht bald zusätzliche Absatzmöglichkeiten im Inland entstehen, werden die Hersteller hier auch keine neue Arbeitsplätze schaffen. "Wir müssen mit der Produktion in der Nähe unserer Märkte sein", sagt Daniela Puttenat von Repower. Windräder mit einem Gewicht von mehreren Hundert Tonnen um die halbe Erdkugel zum Kunden zu transportieren sei nicht sinnvoll. Vor allem der Ferne Osten gilt zurzeit neben den USA als der Markt der Zukunft für die Windbranche.

      Um die Entwicklung in Deutschland zu beschleunigen, seien noch weitere Hilfen vom Staat nötig, glaubt Stefan Küver von PricewaterhouseCoopers. Vor allem müsse das für 2008 geplante Testfeld vor Borkum vorankommen, damit auch deutsche Unternehmen dort schnell Erfahrungen mit ihren Anlagen auf offener See und unter widrigen Wetterbedingungen sammeln können. Außerdem müsse der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegte Preis von 9,1 Cent pro Kilowattstunde für Offshorestrom aufgestockt werden, fordert Wilhelm Kuhbier, Vorsitzender des deutschen Offshore-Forums, ein Zusammenschluss der Betreiberfirmen der geplanten Windparks.

      Auch im Bundesumweltministerium halte man an den Zielen der Offshore-Strategie fest, sagt Jürgen Maaß, Sprecher des Bundesumweltministeriums: "Wir sind zwar etwas im Verzug, aber bis zum Jahr 2030 können wir das wieder aufholen."



      --------------------------------------------------------------------------------



      Der schwere Weg vom Land aufs Meer

      Netzanschluss Bis zu 40 Kilometer neue Leitungen müssen auf offener See verlegt werden, um die Windräder an das Festland-Stromnetz anzuschließen. Der Anteil an den Gesamtkosten liegt bei etwa einem Drittel.

      Wind und Wetter beanspruchen die Windkraftwerke auf hoher See deutlich stärker als an Land. Auch das Salzwasser zersetzt die Stahlkonstruktionen schneller und erfordert kürzere Wartungsintervalle.

      Wartung Bei rauer See gelangen Techniker nur sehr schwierig zu den Windrädern. Höhere Kosten für Spezialboote und längere Ausfallzeiten als bei leicht zugänglichen Anlagen an Land sind die Folge.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 22:16:36
      Beitrag Nr. 353 ()
      Als Börsianer möchte ich mich bedanken,


      für diesen tollen Bericht.


      mfg bowling209 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 23:03:12
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.899.566 von brokerbee am 27.10.06 21:10:45dürfte doch sehr positiv für Energiekontor sei oder ?


      PS. Bin noch neu in der Branche :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 18:25:06
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.901.898 von buy am 27.10.06 23:03:12Ja, sehr sogar. Energiekontor hat mit Borkum Riffgrund West und Nordergründe 2 Offshore Projekte in der Pipeline, die schon genehmigt sind und die Planung läuft. Wenn die Projekte umgesetzt werden und der Verkauft klappt, bekommen wir Anleger der Offshore KG ein nettes Sümmchen ausgezahlt

      P.S.:
      Aus Behördenbriefen

      Ich habe den Rheumatismus und ein Kind von 4 Jahren, was auf die
      Feuchtigkeit zurückzuführen ist.

      Ich möchte eine Wohnung angewiesen bekommen, da ich großen Heiratsdrang
      in mir verspüre.

      In dieser Wohnung kann ich nicht bleiben, da ich dauernd der
      Sittlichkeit ausgesetzt bin.

      Ich habe eine Tochter und 4 Söhne und wir sind alle so beschränkt, daß
      wir nur 2 Betten aufstellen können. In einem Bett schlafen die Jungens,
      in dem anderen meine Tochter und ich, was schon gegen das Zuchthaus ist.

      Ich bin seit 2 Monaten verheiratet und habe noch keine Familienwohnung.
      Meine Frau ist in anderen Umständen. Nun frage ich Sie, muss das sein? -
      Die Ursache ist darauf zurückzuführen, dass hier der Hausherr seine
      Spitze gegen meine Frau richtet.

      Ich muss Sie bitten, mich innerhalb von 8 Tagen zu befriedigen, sonst
      muss ich mich an die Öffentlichkeit wenden.

      Mein Mann macht keine Geschäfte mehr, wenn er mal eins macht, dann sind
      es nur Tropfen auf den heißen Stein.

      Hiermit stelle ich einen Antrag auf ein Bett mit Inhalt.

      In der Kammer schläft meine Tochter und über ihr die Gasuhr. Dieselbe
      kommt in einem Monat nieder. Nun frage ich: \'Wohin mit ihr?\'.

      Frau Müller lässt dauernd ihr Wasser mit lautem Getöse laufen. Ich
      bitte, einen Mann zu schicken, der Abhilfe schafft.

      Mein Mann braucht dringend eine neue Hose für seine Tätigkeit als
      Musiker, da er in der alten keine Musik mehr machen kann.

      Gegenüber von uns ist ein Heim für gebärende Mütter. Eine Gebärmutter
      lag im Fenster und winkte mir freundlich zu.

      Der Beamte, der meine Kohlen abgelehnt hat, soll mal im Winter bei mir
      schlafen, damit er fühlt, was für ein kaltes Loch ich habe.

      Ich, 72 Jahre alt, meine Frau 68, wir haben 9 Kinder gezeugt und tun
      unsere Pflicht noch heute, aber bei dem Schnee und der Kälte ist es ohne
      Schuhe nicht mehr möglich.

      Ich bitte dringend, mir einen Elektriker zu schicken, sonst muss ich in
      der nächsten Nacht wieder die Kerze nehmen.

      ===================================================================

      Im Gerichtssaal. Richter: "Was genau war denn in dem Brief?"
      Angeklagter: "Sag ich nicht, Briefgeheimnis!"
      Richter: "Was haben Sie demjenigen, den Sie daraufhin angerufen haben wollen,
      gesagt?"
      Angeklagter: "Sag ich auch nicht, Fernmeldegeheimnis!"
      Richter: "Und wie viel Geld haben Sie nun letztendlich bekommen?"
      Angeklagter: "Sag ich nicht, Bankgeheimnis!"
      Richter: "Gut, dann verurteile ich Sie zu 2 Jahren Haft."
      Angeklagter: "Warum das denn?"
      Richter: "Staatsgeheimnis!"

      ------------------

      Eine Frau kommt mit schweren Einkaufstaschen aus dem Supermarkt.
      Plötzlich springt ein Exhibitionist aus dem Gebüsch und reisst sich den
      Mantel auf. Die Frau guckt kurz hin, schlägt sich mit der Hand an die
      Stirn und sagt: "So ein Mist, jetzt habe ich die Shrimps vergessen!"

      ------------------

      Ein alter, sehr kranker Mann sagt zu seiner Frau: "Weisst du, Maria, du
      bist in guten wie in schlechten Zeiten bei mir gewesen. Als ich meine
      Stellung verlor, warst du bei mir. Als ich in den Krieg ziehen musste,
      lerntest du Rot-Kreuz-Schwester, um mit einrücken zu können. Und als ich
      verwundet wurde, warst du an meiner Seite. Dann kam die Inflation, wir
      hatten gar nichts mehr - aber du warst da. Jetzt bin ich sterbenskrank
      und du bist immer noch bei mir. Weisst du was, Maria? Du bringst mir nur
      Unglück!"

      ------------------

      "Ziehen Sie gefälligst auch die Unterhosen aus!", brüllt der Stabsarzt
      bei der Musterung den Rekruten Huber an. "Nicht nötig", antwortet der,
      "unten bin ich völlig tauglich."

      ------------------

      "Vati, stimmt es, dass Pferde immer im Stehen schlafen?"
      "Das stimmt, Junge. Jedenfalls die, auf die ich beim Pferderennen immer
      gesetzt habe!"
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 08:38:24
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.934.898 von brokerbee am 28.10.06 18:25:06moin, auf eine erfolgreiche Woche...vielleicht entwickelt sich ja auch etwas mehr Diskussionsbedarf hier:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 19:29:11
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.003.206 von buy am 30.10.06 08:38:24Ursprünglich ging es mir hier um den Kauf von 2. Markt Windfonds. Und ich habe durch diesen Thread so eine Beteiligung gekauft, da ich wertvolle Infos von einigen Mitlesern bekam. Also ist dieser Thread ein Erfolg.
      Aber hast schon recht, außer Witzen fällt mir nicht mehr viel ein. :laugh:

      Also beginne ich auf`s Neue: Kennt jemand ein lohnenswertes 2. Markt Angebot??
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 19:47:51
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.016.822 von brokerbee am 30.10.06 19:29:112.markt????
      ist kein windkram:
      ich setze ein wenig auf die übernahme der qxl durch ebay!
      wenns was wird zahlen die viel geld.
      aber keiner weiss wann das sein wird!:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 20:30:27
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.017.228 von BaronOppenSAL am 30.10.06 19:47:51Zweitmarkt

      Die Beteiligung an einem Windkraftfonds ist eine langfristige Kapitalanlage, die i.d.R. eine Laufzeit von 10 bis 20 Jahren beinhaltet. Da es bis heute für Anteile an geschlossenen Fonds keinen organisierten Zweitmarkt gibt, kann sich der vorzeitige Verkauf von Beteiligungen als sehr schwierig darstellen.

      Vor diesem Hintergrund hat EnergieKontor vor einigen Jahren für seine Windparkkommanditisten einen internen Zweitmarkt aufgebaut, der bereits zahlreiche Anteile vermitteln konnte.

      Die Übernahme von Anteilen an bereits bestehenden Windparks ist für Personen interessant, die aufgrund Ihrer persönlichen Einkommenssituation die hohen Verlustzuweisungen der Anfangsjahre nicht nutzen können und es somit vorteilhafter ist, in der Ausschüttungsphase einzusteigen. Darüber hinaus entfallen für den Käufer von Zweitmarktanteilen einige Risiken (z.B. Windverhältnisse etc.), da bereits die ersten Betriebsergebnisse vorliegen.

      http://www.energiekontor.de/investment/zweitmarkt.php
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 20:50:10
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.018.367 von brokerbee am 30.10.06 20:30:27danke.
      ich verstehe zu wenig davon.
      da ist es für mich doch leichter ich kauf ein paar aktien....
      diese sache da ist mir zu schwierig.
      schönen abend...
      check mal das mit qxl!
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 12:25:54
      Beitrag Nr. 361 ()
      Hi unter www.zweitmarkt.de oder www.zweithandel.de werden einige Wind- und sonstige Fonds angeboten. Da kann man wohl fündig werden. Wahrscheinlich sollte man aber schon Infos über die Fonds haben. Ich könnte Trandeiras von Energiekontor anbieten. Die Ausschüttungen der letzten 2 Jahre waren meines Wissens 10 und 12 Prozent. Diese unterliegen nur dem Progessionsvorbehalt. Dort bläst ein guter Wind, zudem steigt der Einspeisepreis mit der Inflationsrate.
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 14:49:05
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.117.413 von udo_70000 am 04.11.06 12:25:54Verkauft jemand Trandeiras?? Zu wievil % vom Nennwert???
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 19:28:29
      Beitrag Nr. 363 ()
      An Tandeiras wäre ich auch interessiert. Bitte Kaufpreiswunsch hier posten oder aber per Mail an kopacz@oab-online.de

      Gruß

      Stefan Kopacz
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 20:01:11
      Beitrag Nr. 364 ()
      Bei zweithandel.de werden An- und Verkaufskurse von 1200G/1700B Euro für 1000 Euro gestellt. Ich persönlich kann mir einen Verkauf zu 150% vom Nennwert vorstellen. Bei Interesse hier per persönlicher Nachricht melden. Übertrag zum 1.1.2007 wäre da wohl sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 09:36:35
      Beitrag Nr. 365 ()
      Macht mir doch bitte auch ein Kaufangebot für die Anteile!

      Sowohl das erste Halbjahr als auch die ersten 9 Monate liefen beim Tandeirasfonds deutlich schlechter als letztes Jahr und liegen kumuliert deutlich unter Plan! Das ist wohl leider auch kein gutes Indiz für die 3 eigenen Portugalfonds von Energiekontor.

      7 von 9 Monaten waren unter Plan, am deutlichsten war es im Juli als es nur 1.479.164 KWh statt geplanter 2.508.371 KWh gab. Der Juni war ähnlich schlecht: 1.723.386 KWh statt geplanter 2.820.205.

      Von Energiekontor selbst halte ich auch nix mehr! Werde meine Aktien in den nächsten Wochen marktschonend zu möglichst guten Kursen verkaufen bzw. weiter verkaufen, denn einige sind zum Glück schon weg! Meine Gründe für das bisherige Halten und erst vor kurzem begonnene verkaufen sind:

      1. Ich habe darauf vertraut, dass Energiekontor mit dem Aktienrückkauf weitermacht, und der Kurs bei ca. 4 Euro nach unten abgesichert ist. Nach den schlechten Halbjahreszahlen und der taggleichen Ankündigung eines neuen Rückkaufprogrammes eigener Aktien dachte ich, da wird nicht viel Luft nach unten sein. Bei beidem musste ich schlauer werden.
      2. Ich dachte mit den eigenen Parks werden Gewinne erwirtschaftet, besonders die Portugalfonds schienen mir sehr lohnend. (der Trandeiras Fonds ließ dies erahnen, da er 12% ausschüttete, statt 10% prognostiziert.) Wenn ich mir jetzt im Halbjahresbericht die Zahlen anschaue, die Abschreibungen der Parks gesamt zuzüglich Zinskosten ins Verhältnis zur Einspeisevergütung nehme, habe ich bereits eine Unterdeckung, von knapp 744.000,- Euro (Einnahmen 5.131 Euro - 3.143 Euro Zinsen - 2732 Euro Abschreibung, letztere könnten vielleicht etwas niedriger sein, mindestens aber 2.371 Euro. Wenn ich jetzt den Trandeiras Fonds betrachte (Jahr 2005), fällt auf das die Einspeisevergütung im ersten Halbjahr aufgrund der Windverhältnisse deutschlich höher ist als die des zweiten Halbjahres. Ich kalkuliere daher mit einem Gesamtjahresminus aus dem Betrieb eigener Windparks von > 1.500.000,- Euro. Hier hatte ich vorher mit einem starken Plus gerechnet! Der Trandeiras Fonds hatte eine hohe geförderte Darlehnskomponennte mit einem Zins von 2-4% (weiß nicht mehr genau, kann man ja aber im Prospekt nachlesen), die eigen betreibenen Windparks von energiekontor haben diese Komponennte allerdings nicht, sondern bezahlen für ihr Fremdkapital zwischen 6 und 9%, schätzungsweise ca. 7,5%. Mindestens In den ersten 6 Jahren wird nach meiner aktuellen Schätzung ein negatives G und V Ergebnis aus den eigen betriebenen Windparks generiert.
      3. energiekontor hat auf der Hauptversammlung mitgeteilt, sie wollen jeder Jahr 50 - 70 MW an Windparks errichten, es wurde nicht mitgeteilt, dass dies dieses Jahr nicht ansatzweise funktionieren wird(oder ich habe es nicht mitbekommen!) Meines Wissens nach wird energiekontor dieses Jahr/bzw. ab Januar nächsten Jahres auch nur noch einen Portugalpark (2X2,1 MW, also 4,2 MW) errichten und als Fonds vertreiben.
      Da ich mit einem katastrophalem Jahresergenis rechne, in dem ich mir auch außerplanmäßige Abschreibungen vorstellen kann, rechne ich damit, dass der Kurs bald unter 2 Euro geht, auch daher weil der Umsatz noch niedriger als bisher im Matkt kalkuliert ausfallen wird. Das Jahr 2007 wird wohl auch noch kein Knüller werden, danach könnte es dann wieder besser aussehen.

      Wie schätzt ihr denn das aktuelle Management ein? Herr Dr. Wilkens macht einen ganz guten und cleveren Eindruck auf mich. Die anderen kann ich nicht einschätzen.

      Wie seht ihr den zukünftigen Kursverlauf?

      An Bilanzexperten oder die die es mal werden wollen: Wenn ich mir die aktuelle Konzernbilanz anschaue, die zwischenzeitliche Dividende, die latenten Steuern und die immateriellen Firmenwerte abziehe, komme ich nur noch auf ca. 1,66 Euro Eigenkapital je Energiekontor Aktie(Bais Halbjahresbericht), ist dies zu schlecht gerechnet, seht ihr dies auch so, oder was? Seht ihr weitere stille Lasten in den Windparks (vor allem in den alten deutschen Parks? bzw. irgendwo stille Reserven? Wenn ich es richtig sehe hat energiekontor bei der Errichtung ihrer eigenen 3 Portuagalparks durch die Errichtung einiges an Gewinne in 2005 erzielt(Kauf von der Construktion GMBH) Die Anschaffungskosten, enthalten also schonmal Projektierungsgewinne von energiekontor, oder?

      Die Politik von Energiekontor verstehe ich in mehreren Punkten nicht:
      1. Ausführung und Ankündigungen der Aktienrückkaufprogramme.
      2. Warum wird der bessere Tandairas Fonds vertrieben und die schlechteren 3 Parks im eigenen Bestand gehalten? Tandairas ist besser weil er eine geförderte Darlehnstranche bekommen hat und auch noch Zuschüsse. Die 3 eigenen Parks haben dies meines Wissens nach nicht bekommen.

      P.S.: Tippe auf einen Kurs eine Woche nach Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2006 von unter 1,5 Euro und einen Verlust von 4 - 5 Mio Euro in 2006.
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 11:29:51
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.145.031 von Analyst37 am 05.11.06 09:36:35Hallo Anal yst
      Hast du wieder einstieg verpasst?:cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 14:00:45
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.145.606 von Falke69 am 05.11.06 11:29:51kannst du auch in der sache (sprich zu seinen argumenten) etwas schreiben ?

      sc
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 14:19:48
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.145.031 von Analyst37 am 05.11.06 09:36:357 von 9 Monaten waren unter Plan, am deutlichsten war es im Juli als es nur 1.479.164 KWh statt geplanter 2.508.371 KWh gab.

      Ich denke mal solche Zahlen sind wenig aussagekräftig (im August waren es dann statt prospektierter 2.4 Mio KWh immerhin 3.3 Mio KWh) interessanter sind da eher die rollierenden Zwölfmonatszahlen oder zumindestens die kummulierten Jahreszahlen. Per September liegen die bei 7% unter Plan. Ist das jetzt "deutlich" ? Ist sicher Ansichtssache - aber Katastrophen sehen sicher anders aus...

      1. Ich habe darauf vertraut, dass Energiekontor mit dem Aktienrückkauf weitermacht, und der Kurs bei ca. 4 Euro nach unten abgesichert ist. Nach den schlechten Halbjahreszahlen und der taggleichen Ankündigung eines neuen Rückkaufprogrammes eigener Aktien dachte ich, da wird nicht viel Luft nach unten sein. Bei beidem musste ich schlauer werden.

      Das sehe ich auch so. Was anderes ist es, wenn kein Aktienrückkaufprogramm existiert - aber wenn es dezidiert angekündigt wird UND dann nicht bei DEUTLICH niedrigeren Kursen zurückgekauft wird kann man sich als Investor natürlich schon wundern ...

      2. Ich dachte mit den eigenen Parks werden Gewinne erwirtschaftet, ...Ich kalkuliere daher mit einem Gesamtjahresminus aus dem Betrieb eigener Windparks von > 1.500.000,- Euro. ... Mindestens In den ersten 6 Jahren wird nach meiner aktuellen Schätzung ein negatives G und V Ergebnis aus den eigen betriebenen Windparks generiert.

      Das hätte ich gerne mal an einer Rechnung über die nächsten Jahre erläutert.

      3. ... Da ich mit einem katastrophalem Jahresergenis rechne, in dem ich mir auch außerplanmäßige Abschreibungen vorstellen kann, rechne ich damit, dass der Kurs bald unter 2 Euro geht, auch daher weil der Umsatz noch niedriger als bisher im Matkt kalkuliert ausfallen wird. Das Jahr 2007 wird wohl auch noch kein Knüller werden, danach könnte es dann wieder besser aussehen.

      Ein schlechtes Jahresergebnis 2006 erwarte ich auch. Aber wo und welche außerplanmäßigen Abschreibungen siehst Du?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 16:44:26
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.134.958 von udo_70000 am 04.11.06 20:01:11150% ist viel, sehr viel. Würde ich nicht bezahlen. Woher kommt der Spread von 500 Euro zwischen Geld und Briefkurs????
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 18:28:16
      Beitrag Nr. 370 ()
      Hallo, zunächst zu Trandeiras ein paar Worte. Ich bin jetzt kein Experte bzgl. Wind in Portugal. Aber in Deutschland haben wir (noch - bessert sich in diesen Windtagen gerade deutlich) ein extrem schlechtes Windjahr. Dies wird in Portugal (wenn vielleicht auch abgeschwächt) auch der Fall sein. Der Oktober war wohl schon in Deutschland mit der beste Windmonat dieses Jahr. Auch der November scheint nicht schlecht zu werden. Von daher gibt es noch Chancen, dass sogar der Sollertrag ge- oder gar übertroffen wird. Der Liquiditätsbestand war sehr gut, sonst hätte es keine 12 % Ausschüttung gegeben. Der Windpark hat meines Wissens einen nicht unbeträchtlichen Teil als zinsloses Darlehen erhalten. Das zinslose und zinsbehaftete Darlehen werden meines Wissens schon getilgt. Wenn man die Ausschüttungen nach Darlehenstilgungen (dürften dann bei 25-30% liegen), die Inflationsanpassung der Einspeisevergütung und die Chancen auf gute Windjahre sowie die quasi Steuerfreiheit (nur progressionsvorbehalt) sieht, dürften sogar eher mehr als 150% gerechtfertigt sein.

      Zur Energiekontoraktie:
      Hohe degressive Abschreibungen (die es ja nach dem neusten Steueränderungsgesetz wohl bald nicht mehr gibt, nur noch lineare Abschreibungen) gleich voll als Verluste einzuberechnen halte ich zwar bilanzmässig für in Ordnung, aber dies baut m. E. nach stille Reserven auf, diese könnten bei EK beträchtlich sein. Das dieses Jahr ggf. ein schlechtes Windjahr wird, wird man in der Bilanz sicher merken, dies sollte sich die nächsten Jahre wieder relativieren. Weiter ist es wohl so, dass für Windräder zur Zeit Lieferzeiten ab 2008 eher die Regel als die Außnahmen sind. Damit ist ein Stück weit klar, dass damit zunächst weniger Windparks gebaut werden, was sich aber wieder mit normalen Lieferzeiten bzw. entsprechenden Verträgen relativieren sollte. Noch kaum realisiert ist die Gesetzesänderung bzgl. Stromleitungen vom Oktober. Hier werden die Stromkonzerne zu Recht gezwungen die Leitungskosten für Offshorewindparks komplett zu übernehmen. Laut der "Neuen Energie" (Zeitschrift des Bundesverbandes Windenergie vom November) macht dies ca. 30% der Gesamtkosten aus. Hier steht EK mit 2 genehmigten Parks in den Startlöchern. Dies könnte ein Renner werden.

      Bzgl. Aktienrückkauf ging der letzte auch nach und nach und nicht schlagartig. Bei hohen Kursen um die 6 Euro, wurde wohl sinnvollerweise auch nicht mehr dazugekauft. Ich denke mal dass die ehemalige 2 Vorstände (jetzt im AR) über die Situation sicher schon im Frühjahr gut informiert waren und trotzdem zu höheren Kursen selbst EK Aktien gekauft haben. Dies halte ich für ein gutes Zeichen. Warten wir einfach mal ab (und auf Wind).
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 10:33:07
      Beitrag Nr. 371 ()
      Zu den Windparks: Das Problem ist, dass die Kosten ja gleich bleiben, wenn ich dann 7% unter Plan liege, ist mein Minus im Ergebnis deutlich größer als nur 7% vom Plan!!!

      Zu 2:

      Theoretisch könnte Energeikontor den Überschuß aus Einspeisevergütung und Zinsen jedes Jahr tilgen. Zusammen mit der Anhebung der Einspeisevergütung der Portugalfonds aufgrund der Inflation würde dies jedes Jahr zu > 300.000 Euro Mehreinnahmen je Jahr führen, aber:

      1. Scheint Energiekontor nicht zu tilgen, siehe Verlauf der langfristigen Darlehen Ende 2005 zu Halbjahr 2006.

      2. sind da noch keine Kosten für Verwaltung/Instandhaltung berücksichtigt.

      Wenn man letztere Kosten berücksichtigt, düften Gewinne in den ersten 6 Jahren nicht erwirtschaftet werden.

      @udo 2007: stille Reserven sehe ich in den Portugalfonds aufgrund degressiver Abschreibung keine, denn die Portugalparks, die Energiekontor hält, werden doch tatsächlich linear abgeschrieben.


      zu möglichen planmäßigen Abschreibungen:

      1. mögliche bisher angefallene Planungskosten für die Netzanbindung von Offsoreparks, da diese ja jetzt nicht mehr von Energiekontor getragenb werden müssen.
      2. Planungskosten für Deutsche Windparks, da eventuell einige nicht mehr realisierbar sind, aufgrund der gestiegenen Preise der Anlagen
      3. Planungskosten für Englische Windparks, da hier massiver Wiederstand von den ansässigen Bürgern da ist, und die Parks wohl durch die Stadträte(oder ähnliche Gremien) genehmigt werden müssen. Ob die Ihre Wähler vergraulen wollen?
      3. im Zuge der Unternehmenssteuerreform werden auch die latenten Steuern nicht mehr so viel wert sein.

      Übrigens auch in 2005 hat energiekontor nur auf der AG Seite Geld verdient, die Konzernbilanz war gerade einmal ausgeglichen. Und in 2005 wurde wohl auch mehr projektiert, als dies aus meiner Sicht im Jahre 2007 passieren wird.

      Was mich noch bedenklicher stimmt: Plambeck, die ja deutlich aktier sind, aber finanziell sehr klamm, schaffen es nicht positive Ergebnisse zu erwirtschaften, da habe ich dann auch etwas Angst, dass energiekontor dann mal mit Ihren Projekten viel Geld verdient.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 11:32:31
      Beitrag Nr. 372 ()
      @Analyst
      Gute Argumente!

      Imho hast Du in fast allen Punkten Recht, bis auf die entscheidenden:

      1. Stille Reserven
      Es sind sicher erhebliche Stille Reserven in den Portugal-Parks, allein schon im Bestand der WKA, deren Preise deutlich angezogen haben seit Errichtung. Wirtschaftlich gesehen müsste man hier eigentlich Zuschreibungen vornehmen und keine Abschreibungen, schon gar nicht degressiv.

      Bilanztechnisch entstehen die stillen Reserven aus der Konzernzugehörigkeit der Projektierungstochter für Portugal. Gewinne aus der Errichtung der Portugal-Parks entstehen somit nur in der AG aus Leistungen gegenüber dieser. Daraus resultieren dann die unterschiedlichen Ergebnisse in AG und Konzern.

      Zusätzlich entfällt ein Großteil der Latenten Steuern auf diese durch IFRS bedingten Stillen Reserven. Bei Auflösung - etwa durch Verkauf der Parks zu jetzigen Preisen - wären sie wahrscheinlich vollständig, jedenfalls zu einem großen Teil weg.

      Ähnliches gilt für die anderen Windparks im Eigenbestand, wegen geringerer Qualität jedoch in weit geringerem Ausmaß.

      2. Offshore
      Sicher kann das neue Gesetz zu Abschreibungen führen auf bisher getätigte Planungen. Dennoch ist dies im Verhältnis zur positiven Auswirkung durch die Übernahme von 30% der Kosten durch die Netzbetreiber vernachlässigbar.


      Summa summarum wird 2006 ein schlechtes Jahr mit noch schlechteren IFRS-Zahlen. Die Zahlen sind jedoch wenig aussagekräftig und die Aussichten haben sich verbessert.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 12:04:18
      Beitrag Nr. 373 ()
      endlich mal jemand mit dem man munter diskutieren kann:)

      @istanbul: zu 1: Meine Meinung: den mit Abstand größte Teil der Gewinne der AG der durch die Portugalparks entstand ist auch in der Konzernbilanz nicht neutralisiert, da die bilanzierten Anschaffungskosten in den 3 Töchtern, die Vergütung der Planungsleistungen enthalten. Von daher wurden dort trotz Errichtung für sich selbst, bei der Errichtung bereits Gewinne realisiert. Bei den schlecht laufenden deutschen Parks sehe ich auch eher stille Lasten als Reserven, da diese gesamtbetrachtet wohl die nächsten Jahre ebenfalls nur negative Zahlen schreiben.

      Ich stehe den eigen betriebenen Parks skeptisch gegenüber, und weiß nicht ob dort in der Summe neue Werte geschaffen werden, oder ob nicht Werte verbrannt werden. Die Höhe der Fremdkapitalkosten sind höher als bei den Fonds für die Kunden, von daher ist der wirtschaftliche Betrieb der Parks nicht so einfach, bei nahezu 100%iger Fremdfinanzierung.

      Aussichten verbessert sehe ich Offsore schon, allerdings weiß ich nicht, ob die Projekte sich jetzt wirtschaftlich sicher rechnen. Für neue Projekte wo noch keine AUsgaben für die Planung der Netzanbindung entstanden sind, ist die neue Regelung jedoch noch deutlich vorteilhafter, als für die Parks wo dies bereits geschehen ist.

      Die Aussichten bei energiekontor sehe ich die nächsten 2 Jahre stark negativ, ab 2009 könnte es wieder besser aussehen. Begründung: Selbst die Projekte die bereits jetzt initiiert werden, haben Baubeginn frühestens Ende 2007. Bis Offsore etc. Ergebnisbeiträge bringt, wird es meiner Meinung nach also mindestens 2009. Erfahrungsgemäß eher 2010. Vorher habe ich schiß vor einigen ausserplanmäßigen Abschreiben die 2006 und auch 2007 völlig verhageln könnten und zu Kursen unter 1 Euro führen könnten. Auf diesem Niveau würde ich dann aber wieder einsammeln. Zumindest wenn sich die Lage dannn, nicht doch noch schlechter darstellt, als ich es zum jketzigen zeitpunkt abschätze.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 12:05:14
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.171.268 von Analyst37 am 06.11.06 10:33:07Was mich noch bedenklicher stimmt: Plambeck, die ja deutlich aktier sind, aber finanziell sehr klamm, schaffen es nicht positive Ergebnisse zu erwirtschaften, da habe ich dann auch etwas Angst, dass energiekontor dann mal mit Ihren Projekten viel Geld verdient.

      Vielleicht sollte man Plambeck nicht primär als Windparkprojektierer ansehen, sondern als ein Projekt, um Cash von Kleinanlegern in die richtigen Taschen umzuleiten. Dann machen die ganzen Meldungen dieser Bude auch einen Sinn. ;)

      Ein Vergleich mit Energiekontor ist jedenfalls beleidigend.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 13:24:40
      Beitrag Nr. 375 ()
      @Istandbul: Nimm doch bitte zu meinem Posting ansonsten noch Stellung.

      Ansonsten sehe ich Plambeck in der Vergangenheit auch so wie du, bzgl. Umleitung der Kleinanlegergelder. Allerdings schaffen die was Projektierung angeht ja wenigstens einige Projekte im Vergleich zu energiekontor seid Ende 2005. Auch bin ich mir nicht sicher, ob energiekontor die eigenen Portugalparks nur deshalb nicht plaziert hat, weil Sie sich nicht sicher waren, ob Sie die Fonds plaziert bekommen.

      Schließlich sind die 3 Parks zumindest was die fehlende öffentlichen Förderung durch Portugal angeht, schlechter als der Tandeiras Fonds. Also wenn ich es könnte, hätte ich doch dann eher den Tandeiras Fonds selbst betrieben und die 3 anderen Fonds als Publikumsfonds vertrieben, oder?
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 14:34:35
      Beitrag Nr. 376 ()
      Allerdings schaffen die was Projektierung angeht ja wenigstens einige Projekte im Vergleich zu energiekontor seid Ende 2005.

      Es ist überhaupt kein Problem, eine Menge Windparks zu projektieren. Es ist aber ein problem, dies mit einer den Risiken gerechtfertigten Marge zu tun. Plambeck ist in einer Situation, in der sie - sagen wir mal - jedes Risiko eingehen müssen. Denn sonst ist mit Rückzahlung Bankkredite und Wandelanleihe der Ofen aus. Und es klappt ja fast: Zur Erzeugung von Phantasie, die man dann zum Verkauf von Aktien nutzt, muss man einfach irgendwas tun. Bei Energiekontor sieht dies völlig anders aus.

      Auch bin ich mir nicht sicher, ob energiekontor die eigenen Portugalparks nur deshalb nicht plaziert hat, weil Sie sich nicht sicher waren, ob Sie die Fonds plaziert bekommen.

      Das könnte in der Tat so sein. Aber warum auch immer - bisher war es ja richtig. Die Preise für Windparks sind angezogen.

      Schließlich sind die 3 Parks zumindest was die fehlende öffentlichen Förderung durch Portugal angeht, schlechter als der Tandeiras Fonds.

      Richtig. Aber Trandeiras war schon fast sowas wie Veruntreuung von Aktionärsbesitz. Sodann muss man die Portugal-Parks im Gesamtkontext der HVB-Windanleihe sehen. Man kann den Gläubigern nicht nur den schlechten Parks Geld leihen lassen. Besonders, wenn man es etwas langfristiger sieht und evtl. mal im Zuge Offshore wieder eine Anleihe auflegen will.

      #360
      den mit Abstand größte Teil der Gewinne der AG der durch die Portugalparks entstand ist auch in der Konzernbilanz nicht neutralisiert, da die bilanzierten Anschaffungskosten in den 3 Töchtern, die Vergütung der Planungsleistungen enthalten.

      Nein, sicher nicht zum großen Teil. Das erkennst Du aus:
      - S53 Einzelabschluss Umsatzerlöse gegenüber Construtora 10,1 (0,0)
      - S21 Ergebnis Construtora 2,5 (0,5)
      - S22 Ergebnis Marao, Penedo Ruivo, Montemuro ca. -8,4

      Bei den schlecht laufenden deutschen Parks sehe ich auch eher stille Lasten als Reserven, da diese gesamtbetrachtet wohl die nächsten Jahre ebenfalls nur negative Zahlen schreiben.

      Gut, darüber lässt sich streiten. Imho sind die Risiken aus diesen Parks durch die Abschreibungen der Vergangenheit angesichts der allgemeinen Preissteigerungen für Windparks mehr als abgedeckt. Zur Bewertung müsste man schwer ins Detail gehen und z.B. die Wahrscheinlichkeit des Repowering oder für die Ablösung von Krediten bewerten.

      Ich stehe den eigen betriebenen Parks skeptisch gegenüber, und weiß nicht ob dort in der Summe neue Werte geschaffen werden, oder ob nicht Werte verbrannt werden. Die Höhe der Fremdkapitalkosten sind höher als bei den Fonds für die Kunden, von daher ist der wirtschaftliche Betrieb der Parks nicht so einfach, bei nahezu 100%iger Fremdfinanzierung.

      Ganz allgemein: Zu Zeiten steigender WKA-Preise ist es gut, WKAs im Bestand zu haben. Am besten voll fremdfinanziert.

      Aussichten verbessert sehe ich Offsore schon, allerdings weiß ich nicht, ob die Projekte sich jetzt wirtschaftlich sicher rechnen. Für neue Projekte wo noch keine AUsgaben für die Planung der Netzanbindung entstanden sind, ist die neue Regelung jedoch noch deutlich vorteilhafter, als für die Parks wo dies bereits geschehen ist.

      So einfach ist das nicht, ein neues Projekt Offshore zu starten. Das braucht schon ein paar jahre und ob man das bis 2011 hinbekommt? Finanziert werden jedenfalls sicher erst die bereits genehmigten, wenn überhaupt.

      Die Aussichten bei energiekontor sehe ich die nächsten 2 Jahre stark negativ, ab 2009 könnte es wieder besser aussehen. Begründung: Selbst die Projekte die bereits jetzt initiiert werden, haben Baubeginn frühestens Ende 2007. Bis Offsore etc. Ergebnisbeiträge bringt, wird es meiner Meinung nach also mindestens 2009. Erfahrungsgemäß eher 2010. Vorher habe ich schiß vor einigen ausserplanmäßigen Abschreiben die 2006 und auch 2007 völlig verhageln könnten und zu Kursen unter 1 Euro führen könnten. Auf diesem Niveau würde ich dann aber wieder einsammeln. Zumindest wenn sich die Lage dannn, nicht doch noch schlechter darstellt, als ich es zum jketzigen zeitpunkt abschätze.

      Tja, da ist die Frage eben, wie man negativ definiert. EKT hat ca. Buchwert 4,00€ (ich nehm da die AG-Bilanz, die imho die Assets besser widergibt), als Assets quasi nur Cash und WKA mit stillen Reserven und ist Offshore gut aufgestellt. Ich hoffe, dass sie bei fallenden Preisen für WKA ihre Parks verkauft haben und dann wieder projektieren, wenn kein anderer das macht oder machen kann.

      Die IFRS-Zahlen werden sicher nicht schön ausfallen, solange EKT keinen Park verkauft.

      Wenn der Kurs auf 1,00€ fällt, hätte ich allerdings nix dagegen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 15:38:03
      Beitrag Nr. 377 ()
      Will nur kurz Mal ein kleine Dankeschön an Istanbul und Analyst37 loswerden. Schöne, anspruchsvolle Diskussion, die ihr da führt. Da meine Bilanzkenntnisse eher weniger ausgeprägt sind, kann ich leider nichts relevantes beitragen sondern nur versuchen, aus euren Postings etwas zu lernen. :cool:

      Immerhin scheint es mir, dass die nähere Zukunft von EKT durchaus noch einige Risiken bereithält. Wahrscheinlich sollte man vor einem Neueinstieg dann doch erstmal noch ein paar Monate warten.


      Gruß

      Tiefstseetaucher
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 20:04:59
      Beitrag Nr. 378 ()
      Die neuen Ertragszahlen u. a. von Trandeiras sind heraus. Im Oktober gab es einen 50% Mehrertrag als geplant, damit ist das Jahresminus von noch -7% bis Ende September ausgeglichen. Wenn der November und Dezember halbwegs so gut werden wie der Anfang des Monats verspricht, dürften mindestens die Planausschüttung von 10% erfolgen, vielleicht auch wieder 12% wie das letzte Jahr. Trandeiras dürfte so ziemlich der beste Windpark von EK sein, ich kenne keinen besseren. Von daher halte ich meinen Mindestverkaufspreis von 150% aufrecht, muss ja nicht verkaufen. Wenn jemand 150 % bereit ist zu verkaufen, habe ich ggf. Interesse auch Anteile dazuzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 21:13:08
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.200.301 von udo_70000 am 07.11.06 20:04:59Verstehe ich nicht ganz. Für 150% würdest du verkaufen und kaufen?? Dann behalte doch einfach deine Anteile. Ich meine damit, für 150% verkaufen und für 120% kaufen, dass wäre ein Geschäft. Aber so?
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 17:51:24
      Beitrag Nr. 380 ()
      Hallo du hast natürlich recht, ich meinte unter 150%.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 18:54:33
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.220.126 von udo_70000 am 08.11.06 17:51:24:):):):)

      Panischer Anruf bei der Bahndirektion: "AUF DEM BAHNDAMM LIEGT EIN
      GLEIS!" Sagt der Bahnbeamte: "Das ist auch gut so!", und hängt wieder
      auf. Nach fünf Minuten ruft der gleiche Anrufer wieder an: "Jetzt haben
      Sie den almen, alten Mann übelfahlen!"

      ------------------

      Ein Mann kommt am Abend nach Hause und stöhnt: "Oh, war das heute
      anstrengend im Büro, ich glaube, ich gehe noch eine Stunde reiten zur
      Entspannung." Sagt sie: "Da musst du dich aber beeilen, das Pferd hat
      schon drei mal angerufen."

      ------------------

      "Sagen Sie mal Barkeeper, was füllen Sie eigentlich zuerst in ein Glas,
      den Whisky oder das Sodawasser?" - "Den Whisky selbstverständlich." -
      "Na, dann habe ich ja noch eine Chance zu ihm zu stossen."

      ------------------

      Die Familie sitzt am Frühstückstisch, als Klein Erna sagt: "Ich habe
      ganz genau gehört, was ihr beiden gestern Abend gemacht habt!" Mama wird
      rot und fragt: "Was haben wir denn gemacht?" "Du hast gestern den Wecker
      kaputt gemacht!" "Wie kommst du denn darauf?" "Ganz einfach: Papa hat
      gesagt: Jetzt fummelst du wieder so lange dran rum, bis er steht und
      morgen verschlafen wir wieder ..."

      ------------------

      Zwei rüstige Renter sitzen auf der Parkbank. Läuft ein Tennager im
      Minirock vorbei. Sagt der eine zum anderen: "Mensch, da sollte man noch
      mal 18 sein!" Sagt der andere: "Mensch, biste denn mischugge, wegen den
      5 Minuten noch mal 40 Jahre arbeiten?"
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 00:34:07
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.200.301 von udo_70000 am 07.11.06 20:04:59Trandeiras dürfte so ziemlich der beste Windpark von EK sein, ich kenne keinen besseren.

      Schau Dir mal Hohengüstow an. In 2004 lag der Ertrag deutlich über der Prognose, obwohl das Windangebot nur bei 93% lag, im letzten Jahr lag der Ertrag nur minimal unter der Prognose, obwohl das Windangebot unter 100% lag.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 11:21:31
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.232.795 von JoergP am 09.11.06 00:34:07Aber dieses Jahr liegen wir leider 20% unter Plan. Die 100 % werden wir wohl nicht sehen in 2006. :(:(
      Gruß Trodata
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 18:30:40
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.232.795 von JoergP am 09.11.06 00:34:07Ja stimmt, klopfe mir auf die schulter, dass ich bei allen anderen EK-angeboten tapfer widerstanden habe.

      Ich bin bei trandeiras dabei, und beim offshore-entwicklungsfonds.

      elman
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:52:37
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.236.537 von trodata am 09.11.06 11:21:31Das dürfte aber immer noch ein gutes Ergebnis sein. Wie es scheint, ist in der Ecke dort in Brandenburg dieses Jahr deutlich windschwächer als das letzte - allgemein ist das in diesem Jahr wohl vor allem in Norddeutschland der Fall; nach Süden hin sind die Erträge in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:54:53
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.364.502 von elman am 13.11.06 18:30:40Die beiden habe ich auch. Portugal bring Geld ins Haus und Offshore ist spannend :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 21:53:49
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.368.190 von JoergP am 13.11.06 20:52:37....immer noch gutes Ergebnis. Wenn du mal die 2 Mio KWh / Anlage für dieses Jahr nimmst dann ist das schon wirklich traurig. Aber am gleichen Standort Hohengüstow stehen ja auch noch Enercon E66 Anlagen. Die liegen bei knapp unter 1,9 Mio KWh / Anlage.
      Dann hast du wieder recht...
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 21:54:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.11.06 23:30:04
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.395.427 von trodata am 14.11.06 21:53:49Wenn der Wind nicht richtig weht, können die Anlagen auch nicht richtig produzieren. Also ist "gut" dann immer noch relativ.

      Aber schlecht ist eben doch etwas anderes. Z.B. der EKT-Park Altlüdersdorf, auch irgendwo in Brandenburg. Im letzten Jahr bei 88%-Windpotential nur ca. 77% vom prognostizierten Ertrag und in diesem Jahr in den ersten 9 Monaten ca. 75% des Ertrages der ersten 9 Monate des letzten Jahres. D.h. für das Gesamtjahr landet man da wahrscheinlich bei 70% oder weniger der Prognose.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 23:47:25
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.398.743 von JoergP am 14.11.06 23:30:04Altlüdersdorf: Per 30.10.2006 sind es 64,6% der Prognose (Basis 100% Windjahr).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:02:19
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.399.358 von K1K1 am 14.11.06 23:47:25ahhhh, weiter so K1 bohr in der Wunde...
      bluten soll EKT mit der Garantie....
      und noch mehr die Nasen die als Kommanditisten Fremdkapital nachgeschossen haben...
      Ich nehme Wetten an, daß das Ding Pleite geht!
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 23:08:38
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.399.358 von K1K1 am 14.11.06 23:47:25Aber jetzt nicht 65% des Ertrages des Gesamtjahres, sondern des Ertrages bis Ende Oktober, ja? D.h. für das Gesamtjahr wäre auch etwas in der gleichen Grössenordnung zu erwarten. Dann lag ich ja mit meinen "70% oder weniger" noch eher optimistisch.

      In Lengers profitieren wir von der Lage etwas weiter südlich, da sind wir immerhin bei 66% (unter Berücksichtigung von erstatteten Ausfällen sogar noch etwas besser 68% oder so).
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 23:13:03
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.475.056 von JoergP am 16.11.06 23:08:38 sondern des Ertrages bis Ende Oktober, ja? D.h. für das Gesamtjahr wäre auch etwas in der gleichen Grössenordnung zu erwarten.

      Klar, so ist es gemeint.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 18:58:07
      Beitrag Nr. 394 ()
      Tach zusammen,

      EK hat einen neuen Fonds aufgelegt. Mafömodes in Portugal. Hab mir heute das Prospekt angefordert und einen Anteil unverbindlich reserviert. 300 – 350% Ausschüttung bis 2027 soll es geben. Befasst sich hier noch jemand mit dem Gedanken, die Traindaras Story zu wiederholen????
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 21:44:44
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.492.857 von brokerbee am 17.11.06 18:58:07Hast du ne Ahnung welche Anlagen die da hinstellen und kennst du dich mit dem portugiesischen Einspeisegesetz aus?
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 21:48:30
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.497.360 von trodata am 17.11.06 21:44:44Die Anlagen müssten wohl Siemens (Bonus) - Anlagen sein. In den Kurzinfos ist von 2 Anlagen und 4,2 MW-Anlagen die Rede. Die Angaben zu Investitionskosten sind allerdings erst einmal nicht plausibel (über 10 Mio. Euro, das wäre extrem).
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 19:00:41
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.497.468 von JoergP am 17.11.06 21:48:30Das Prospekt habe ich noch nicht. Von daher kann ich nichts zu den Hersteller und zu den Kosten sagen. In Portugal bevorzugen die Izar Bonus Maschinen. Gehören die zu Siemens?? Ich dachte, das wäre die spanische Windmühlenfirma und die wird bevorzugen, weil die Wartungsverträge mit denen haben und die Monteure nicht von so weit eingeflogen werden müssen. Also nur wegen dem Kostenvorteil bei der Wartung.
      Aber vom Trandeiras Windpark kenne ich die Ausschüttungen: 9 Cent pro KW und Inflationsausgleich über die Laufzeit. Wird also im Laufe der Zeit mehr. Zudem tolle Windverhältnisse auf den Bergen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 19:12:30
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.512.828 von brokerbee am 18.11.06 19:00:41Izar Bonus => Siemens.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 16:26:04
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.497.468 von JoergP am 17.11.06 21:48:30Ich war mal auf der EK-Web Seite.
      JoergP du hast recht. Die 2 Anlagen kosten tatsächlich 10 MIO Euro
      :eek:
      Ob die damit an das erfolgreiche Trandeiras Projekt anschliessen können? Ich habe da Bedenken.
      Bei Trandeiras kostete der Park 1,724 Mio Euro / MW installierte Leistung.
      Bei Mafomedes kostet das MW inst. Leistung über 2,5 Mio Euro.

      Wenn ich das mit derzeit am deutschen Markt angebotenen Beteiligungen vergleiche dann braucht man nicht in die Ferne schweifen.
      Die Beteiligung am WP Bunde von Enova investiert in 2 Anlagen mit zusammen 4,6 MW Leistung. Die beiden Anlagen kosten 5,850 Mio Euro. Heruntergerechnet auf das MW installierte Leistung komme ich hier auf 1,271 Mio Euro.
      Wenn ich mich nicht verrechnet habe bekomme ich in Bunde das doppelte an installierter Leistung für mein Geld.
      Und die 7m/sek auf Nabenhöhe gibt's hier auch....

      @ brokerbee

      hast du vielleicht mal Infos zur Verfügbarkeit von den Izar Bonus in Trandeiras?
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 18:05:04
      Beitrag Nr. 400 ()
      Hi zur Verfügbarkeit von Trandeiras, kann ich nichts genaues sagen. Nur soviel dass mir in den letzten 3 Jahren dies nicht negativ aufgefallen ist, ansonsten wären die Winderträge ja auch nicht so gut. Bisher hat sich übrigens niemand bei mir gemeldet bzgl. An- oder Verkauf von Trandeirasanteilen. Stehen also noch zum Verkauf zum Preis von 150% vom Nennwert.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 18:05:09
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.528.067 von trodata am 19.11.06 16:26:04"Trandeiras-Portugal": Nennleistung (Kapazität) 18.200 kW für Investitionssumme 31.383.000 €

      prognostizierter Energieertrag: 42.990.930 kWh/Jahr

      Ertragsdaten

      Windjahr 2003 2004 2005
      Gesamtertrag (in Mio. kWh) 5,79 37,65 43,03

      Die Verfügbarkeit lag so um die 98%, hab aber keine genauen Zahlen mehr da. Sammel die Schreiben nicht, da ich es nicht ändern kann :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 22:05:36
      Beitrag Nr. 402 ()
      wära da sehr vorsichtig. zum einen wären 10 mio schon eine enorme investition (vieleicht ist die zahl aber enfach nur falsch veröffentlicht), zum anderen sollen die zwei ewindmühlen erst im jahr 2008 errichtet werden. dies kann nur bedeuten, dass da noch einiges ungeregelt ist. wir alle wissen, wie schwer die vorhersehbarkeit bei genehmigungen usw. ist. es gab schon häufig projekte, die sich um mehrere monate/jahre verzögert haben oder ganz weggefallen sind. in einen windpark zu investieren, der erst in 2008 erbaut werden soll, dass halte ich schon für etwas sehr risikobehaftet.
      ansonsten halte ich energiekontor allerdings für nicht schlecht und auch der momentane aktienkurs könnte zum einstieg locken (wobei ich hier jedoch die abo-wind ag noch klar bevorzugen würde. diese ist noch nicht an der börse, wird aber z.b. bei www.veh.com gehandelt).
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 00:01:39
      Beitrag Nr. 403 ()
      noch ein paar Infos für die Interessierten, allerdings ohne Gewähr:

      das Gesamt-Investitionsvolumen beträgt 10,544 Mio. Euro, davon entfallen 8,93 Mio. Euro auf die Anlagen, der Rest (15 Prozent) sind Gründungskosten.

      Die Finanzierung läuft 15 Jahre (5,9 Prozent, Annuität). Der EK-Anteil beträgt 35 Prozent.

      prognostizierte Erträge in 2008: 11,5 Mio. kWh im Jahr = 1,088 Mio. Euro

      Denke der Park wird gut laufen! 350% Rückzahlung nach etwas über 20 Jahren ist doch super! Wer hier nicht zeichnet ist selber schuld!

      Gruß

      Stefan Kopacz
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:11:24
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.539.405 von finanzundversicherungsmakler am 20.11.06 00:01:39350% Rückzahlung nach etwas über 20 Jahren ist doch super! Wer hier nicht zeichnet ist selber schuld!

      Ich denke, wer hier zeichnet ist selber schuld. Brokerbee nennt die Ertragsdaten mit 43 Mio KWH in 2005 für Trandeiras (dies ist die Prognose).

      Pro Anlage mit 1,3MW Leistung erreicht man ca 3,1 Mio KWH /a.

      Wenn nun 2,1 MW Anlagen gebaut werden bedeutet dies ca 50 % mehr Leistung. Somit käme man auf ca 4,7 Mio KWH/a und Anlage.

      Kalkuliert sind aber 5,75 Mio KWH/a und Anlage.

      Die Kalkulation ist gnadenlos schöngerechnet und wird nicht aufgehen!

      Ich behaupte wer hier zeichnet ist selber schuld und wird in 3 Jahren so dastehen:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:12:33
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.551.021 von trodata am 20.11.06 18:11:24Ich warte auf das Prospekt. Das ist Bafin geprüft und muß stimmen. Dann kann man entscheiden. Die Reservierung ist ja unverbindlich und somit schadlos :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:21:20
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.554.453 von brokerbee am 20.11.06 21:12:33Die Bafin prüft aber nicht ob die kalkulierten Ertragsdaten stimmen! ... und wenn die mit 7 Mio KWh/a und Anlage kalkulieren dann kommt der Prospekt auch durch ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:44:22
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.554.605 von trodata am 20.11.06 21:21:20Stimmt. Aber da hat man dann verbinliche Zahlen und kann entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 00:03:19
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.551.021 von trodata am 20.11.06 18:11:24Dein Vergleich des Energieertrages geht aber nicht ganz auf. Wenn Du fair rechnest (und nicht verrechnest;-) ), kommst Du immerhin auf 5,0 Mio. kWh.

      Bei diesen Rahmenbedingungen des Projektes sollte man auf jeden Fall erwarten können, dass EKT eine Garantie für z.B. 330% Ausschüttung gibt.

      Denn eines ist ganz klar: Das Fondsvolumen ist ein "politischer" Preis, der sich aus Windprognose + Einspeisevergütung + Zielausschüttung ergibt. Die harten Kosten des Projektes dürften in der Grössenordnung von 4,5 - 6,0 Mio. Euro liegen, der Rest ist Gewinn. Zu einem Teil geht der natürlich an den Anlagenhersteller, zum vermutlich überwiegenden Teil aber an EKT, gehen wir mal von 2,5-4,0 Mio. Euro aus. Wenn die als Gegenleistung dafür das Risko der Fondszeichner auf nahezu Null reduzieren, wäre es noch eher akzeptabel, als wenn die Anleger dann noch das Risiko hätten, dass vielleicht nur 250% Ausschüttung herauskommen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:43:44
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.556.546 von JoergP am 21.11.06 00:03:19Für Penedo Ruivo, das ja ein paar Meter nebendran liegt, rechnete EKT mit 29M kWh/a bei 13 MWp installierter Leistung. Daraus hätten wir 29 / 13 * 4,2 = 9,4M kWh/a für Mafomedes. Mit dem Fortschritt der Technik über dann immerhin 5 Jahre und anderen Parametern, die wir noch nicht kennen, können die gut 20% mehr hinkommen.

      Letztlich isses wohl Vertrauenssache. Ein Geschenk wie Trandeiras isses sicher nicht, ein faules Ei wie Altlüdersdorf aber auch nicht. Ich nehm aber an, dass der Park ohne große Probleme unter den Trandeiras-Gesellschaftern platziert wird.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:33:46
      Beitrag Nr. 410 ()
      Wer kann mir helfen:
      enova windpark bunderhee
      9 WEA enercon e-70 e4, 2,3 MW
      gutachten liegen bei 51,2 (iel) bzw. 44,3 (windguard) mio kwh/a
      ansatz 47,7 mio kwh/a - 7%

      der fonds beinhaltet 2 der 9 wea (9,4 mio kwh/a)
      kapital 5,85 mio € (1271T€/MW)
      ca. 304 % ausschüttung in 20 a

      gruß
      rheinberg2
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 21:30:35
      Beitrag Nr. 411 ()
      Hi, Energiekontor darf den Windpark Öderquard jetzt doch zurückkaufen. Ca. 90% haben für den Verkauf gestimmt. Schätze mal das EK diesen weiterverkauft oder selbst als längerfristig gute Anlage behält.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 00:23:46
      Beitrag Nr. 412 ()
      ah, gute längerfristige Anlage, das ich nicht lache.

      Der Park läuft super schlecht.

      Vielleicht wollte energiekontor ja den Garantien die sie vergeben haben zuvorkommen(haben sie bei dem Park wieder Garantien vergeben?)

      Ich sehe bei vielen Parks die Garantieverpflichtungen für energiekontor als große Gefahr.

      Von daher energiekontor= strong sell.

      Ich selbst habe mittlerweile alle verkauft.

      P.S.: Der neue Portugalfonds ist allerdings gar nicht schlecht. den sollte man vielleicht zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 09:26:28
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.640.021 von Analyst37 am 24.11.06 00:23:46Ich sehe bei vielen Parks die Garantieverpflichtungen für energiekontor als große Gefahr.

      Erklärst Du mir bitte welche Garantieverpflichtungen für Energiekontor eine große Gefahr darstellen sollen? Wenn es geht bitte nicht pauschal, sondern an einigen detaillierten Beispielen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:00:47
      Beitrag Nr. 414 ()
      Hi, der Beirat hat eine gute Berechnung für Öderquard gemacht. Haben viele wohl leider zu spät erhalten, wie ich auch. Sonst hätte es wohl keine Zustimmung zum Verkauf gegeben. Der Beirat kam zu dem Schluß, dass ein Verkauf sich für die Anteilseigner nicht so lohnen würde, wohl aber für EK. So schlecht lief Öderquard nicht, schließlich wurden die Fremdkapitalzinsen gesenkt. Und für unterdurchschnittlichen Wind kann EK nichts. Der November könnte hier eine positive Wende bringen, wie auch in Portugal letzten Monat.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 15:02:50
      Beitrag Nr. 415 ()
      Nun habe ich auch noch ein Schreiben von Jülich erhalten. Dieser Windpark liegt trotz schlechtem Windangebot knapp über 70% im Zielkorridor sprich über 100% (incl. Versicherungserstattung für einen Umrichterbrand). Würde im Umkehrschluss bedeuten, dass bei einem normalen Windjahr 30% Mehrertrag möglich sein sollte. Zudem wurden die Zinsen langfristig statt zu ca. 3,8% zu ca. 3,0 Zinsen festgeschrieben. Zudem ging der Windpark ca. 3 Monate früher in Betrieb. Was mich nur stört, dass die Bank wohl fast 50% der Eigenmittel als Liquiditätsreserver vorschreibt, bevor Ausschüttungen möglich sind, diese sind aber mit dem Monat November wohl erreicht. Herz was möchtest du mehr ;-) Damit könnte Jülich evtl. Trandeiras noch überholen. Da die Vergütungseinnahmen von EK für den Geschäftsbetrieb am Ergebnis hängen, ist dies wohl auch für die Aktie nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 22:49:23
      Beitrag Nr. 416 ()
      Korrektur, sorry habe den Windpark Öderquard, mit dem Windpark Öderquard-Osterende verwechselt. Osterende wird von EK zurückgekauft.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 17:26:29
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.696.312 von udo_70000 am 25.11.06 15:02:50mich wundert bei Jülich nur die "kurzfristigen" Zinsen 2005? Ob die EKT eingsteckt hat. Hoffen wir mal dass ich damit die pleite in Altlüdersdorf kompensiert bekomme.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 00:23:28
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.999 von Istanbul am 21.11.06 11:43:44Der "Fortschritt der Technik" war in den letzten Jahren nicht so gigantisch, dass man damit solche Ertragsunterschiede erklären könnte.

      Das liegt dann eher an den lokalen Unterschieden im Windangebot - die Gegend dort ist halt sehr komplex (bergig), da gibt es auch über kurze Distanzen grosse Unterschiede im Wind.
      Oder es liegt an unterschiedlichen technischen Parametern der Anlagen, vielleicht grössere Nabenhöhen (dürfte nicht viel ausmachen), oder mehr Rotorkreisfläche bezogen auf die Generatorleistung.

      Die spezifischen Erträge pro kW Generatorleistung sind nicht ganz so aussagekräftig, wie hier teilweise angenommen wurde.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 00:33:09
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.628.598 von rheinberg2 am 23.11.06 19:33:46Dieses Projekt ist nicht gerade ein Schnäppchen.
      Enova ist ein ausreichend erfahrener Projektierer. Die Anlagen sind technisch die besten am Markt. Der Preis für das Projekt sollte eigentlich etwas geringer sein.

      Ein wenig stutzig macht die doch deutliche Differenz in den Ertragsgutachten. Der Standort dort in Ostfriesland ist nicht kompliziert einzuschätzen.

      Wenn für den Gesamtpark 44,4 mio kWh als Jahresertrag angesetzt werden (so deute ich die Angabe von 47,7 - 7%), ist das relativ fragwürdig. Das hiesse, dass man letztlich den Ertrag des pessimistischeren Gutachtens ansetzt - ohne Sicherheitsabschlag.
      Im allgemeinen setzt man heute bei Abweichung der Gutachen voneinander von mehr als 10% den Wert des niedrigeren Gutachtens und noch einen Sicherheitsabschlag an. Das wären dann also im vorliegenden Falle vielleicht 42 Mio. kWh.

      Sofern es eine Ausschüttungsgarantie oder ähnliches gibt, wäre das Risiko bei dem Projekt aber gering.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 22:25:09
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.761.132 von JoergP am 28.11.06 00:33:09Kalkuliert sind für Bunde 42,4 Mio KWH/a; das bedeutet ca 4,7 Mio KWH/a und Anlage
      Ich kann dazu Ertragsdaten einer E70 in Ostfriesland mit gleicher Nabenhöhe beisteuern. Jan-Okt. 3,2 Mio KWh. Bis Ende des Jahres werden es wohl 4,0-4,2 Mio sein. Wenn man bedenkt dass die neuen E70 in Bunde auf 2,3 MW laufen und für den Nordwesten Deutschlands wahrscheinlich dieses Jahr ein knappes 90% Windjahr rauskommen wird ist hier nach oben noch etwas Luft. Die 4,7 Mio/a erscheinen mir realistisch.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 00:43:09
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.783.226 von trodata am 28.11.06 22:25:09Ich habe mir heute auch mal den Prospekt im Internet angeschaut.
      Es sind ja noch ein paar Risiken für den Ertrag gegeben:
      - auf 2 MW reduzierter Nachtbetrieb aus Schallschutzgründen (und dann ist auch nicht ganz ausgeschlossen, dass es noch weitere Reduzierungen geben kann)
      - Teilnahme am sogenannten Erzeugungsmanagement des Netzbetreibers, d.h. es ist nicht sicher gestellt ob zu jedem Zeitpunkt die volle theoretisch erzeugbare Leistung ins Netz eingespeist werden kann. Tendenziell wirkt sich das gerade in windstarken Zeiten aus, so dass es da eine Deckelung des Ertrages gibt. Mindererträge aus windschwachen Zeiten können dann evtl. nicht ausgeglichen werden.

      Alles in allem ist die Ertragsprognose für das Projekt eher optimistisch als konservativ.

      Aber auch bei dem EKT-Projekt in Portugal gibt es Unwägbarkeiten. Von der Suzlon-2,1 MW-Anlage gibt es bisher noch nicht allzu viele Exemplare. Inwieweit die ihre Spezifikationen erreichen, ist unbekannt. Wie gut die Verfügbarkeiten sein werden, muss sich auch noch zeigen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:05:41
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.785.524 von JoergP am 29.11.06 00:43:09JoergP,

      ich gebe dir recht die Ertragsprognose ist sicherlich eher optimistisch als konservativ bei Bunde. Aber zumindest ist sie realistisch.

      Aber ich bleibe trotzdem bei meiner Aussage dass die Ertragsprognose für Mafomedes nicht nur optimistisch, sondern gnadenlos schöngerechnet ist.

      Du sagst dort sollen Suzlon Anlagen hin? Ich dachte Siemens Anlagen sind geplant? Woher hast du die Info?
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:52:05
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.789.898 von trodata am 29.11.06 11:05:41Die Korrektur zum Anlagentyp hatte Istanbul vor einer Woche in dem anderen Thread (Energiekontor - Perspektiven) gebracht.

      Bzgl. des Ertrages von Mafomedes sehe ich es nicht so schwarz wie Du. EKT handelt zwar oft genug erschreckend dilletantisch, aber speziell bei den Erträgen waren die letzten (deutschen) Projekte, die sie gemacht haben, doch sehr solide geplant. Die Prognose für Mafomedes dürfte realistisch sein - vielleicht optimistisch, aber sicher nicht gnadenlos schöngerechnet.
      Warum sollten sie das tun? Dank der hohen Einspeisetarife in Portugal können sie an dem Projekt richtig gut verdienen - auch ohne die Erträge schön zu rechnen. Und sie würden ihren Ruf, den sie mit den letzten (deutschen) Projekten wieder etwas aufpoliert haben, gleich wieder gefährden.

      Nein. Die Ertragsprognosen dürften realistisch bis optimistich sein. Der Vergleich mit dem Ertrag in Trandeiras lässt sich aber nicht so einfach ziehen, dass man nur die Volllaststunden vergleicht. Dafür ist das Gelände dort zu komplex und die technischen Parameter der Anlagen sind zu unterschiedlich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:39:45
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.804.791 von JoergP am 29.11.06 19:52:05Vielleicht hast du ja recht?! Hinterher ist man immer schlauer.

      Mir kommt die Tatsache dass eine Suzlon Anlage 5,7 Mio KWH/a bringen soll, so vor als würde Skoda in der Formel 1 mitfahren wollen.

      Ein Grund für meine Behauptung der Schönrechnerei möchte ich aber doch noch anbringen:

      Der Fixkostenanteil der aus der Zinsbelastung in den Anfangsjahren herrührt, ist beim Mafomedes Projekt wesentlich höher als bei Bunde.
      Das Fremdkapital ist wesentlich höher und auch noch teurer finanziert (weiter oben im Tread wurden 5,9% genannt).
      Nimmt mal nur mal die ersten 3 vollen Betriebsjahre und addiert die Zinsen zusammen kommt man in Mafomedes auf ca 1 Mio € Zinsbelastung. Bei Bunde kosten die ersten 3 Jahre ca 430.000 € an Zinsen. Und diese Kosten sind Fixkosten, die fallen an ob der Wind weht oder nicht!
      Desweiteren könnte sein dass bei Mafomedes, da ja erst in einem Jahr gebaut werden soll, die Darlehen noch gar nicht unterzeichnet sind und sich die Zinsen noch ändern könnten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:14:20
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.806.654 von trodata am 29.11.06 20:39:45Die Zinsen beziehen sich auf die anderen drei Portugal-Parks, die über die Anleihe "Breeze One" finanziert werden und im Eigenbestand sind. Die Finanzierungsmodalitäten zu Mafomedes sind mir nicht bekannt. Ohne Prospekt kann man viel rumstochern im Nebel.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:46:32
      Beitrag Nr. 426 ()
      Noch mal etwas Off-Topic:
      Der Enova-Fonds Bunde ist inzwischen wohl geschlossen.

      Und bei WPD gibt es auch ein neues Angebot (nicht mehr nur Container), ein Zweitmarkt-Fonds... könnte auch interessant sein... die wollen nur Anteile an ihren eigenen Projekten übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 15:28:41
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.422 von JoergP am 05.12.06 14:46:32"könnte auch interessant sein... die wollen nur Anteile an ihren eigenen Projekten übernehmen."

      Interessenskonflikte sieht da vermutlich keiner... Natürlich wird man zum Wohle der Neuzeichner den alten sauber kalkulierte Preise stellen... Das Risiko, das unzufriedene Altzeichner oder auch Vertriebe nun mit "fremden" Geld beruhigt werden, existiert nicht?
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 19:26:30
      Beitrag Nr. 428 ()
      Hab ich "geklaut" aus einem anderen Thread, ist aber auch relevant für diesen Thread ;)

      E.ON plant großen Windpark in der Nordsee
      Düsseldorf – Der Energiekonzern E.ON plant den Bau eines großen Offshore-Windparks in der Nordsee. Das hat das Unternehmen auf der 5. Maritimen Konferenz des Bundesumweltministeriums in Hamburg angekündigt. Der Park soll rund 40 km nord-westlich der ostfriesischen Insel Juist entstehen. Dazu hat E.ON jetzt das Projekt „Offshore-Windpark Delta Nordsee“ von der Enova Gruppe übernommen. Das vorgesehene Seegebiet ist bereits vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) als besonders geeignet ausgewiesen worden, teilte E.ON mit.

      In der ersten Phase sollen 80 Windenergieanlagen mit einer Leistung von jeweils mehr als 3,5 MW errichtet werden. Für 48 Anlagen wurde bereits die Bau- und Betriebsgenehmigung erteilt, weitere 32 Anlagen sind beantragt.

      Im Rahmen einer konzernweiten Technologie-Initiative will E.ON auch mehrere Offshore-Wind-Projekte in Großbritannien, Skandinavien und Deutschland realisieren. Vor den deutschen Küsten will E.ON nach eigenen Angaben bis 2011 Anlagen mit insgesamt 500 MW Leistung installieren und damit die führende Rolle in der Windenergienutzung übernehmen.

      ---

      Guckste hier http://www.offshore-wind.de/show_article.cfm?cid=55 , dann siehste: Das Teil liegt im selben Cluster wie Borkum Riffgrund West. Damit scheint das Trassenproblem schon mal gelöst.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 10:19:06
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.960.352 von brokerbee am 05.12.06 19:26:30Was mich mal so rein subjektiv bei Dir interessiert: Wie schaut denn ein Vergleich zwischen Wind- und Solarparks bei Dir aus, seitdem Du in Solarparks investierst? Also Deine Parks mit prognostizierter Rendite (IRR) und Ergebnissen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:57:51
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.422 von JoergP am 05.12.06 14:46:32Wow, wenn die Enova den WP Bunde wirklich schon geschlossen hat,dann ging das aber richtig flott.
      Ich habe gestern meine Beitrittsbestätigung erhalten:) , schau ma mal wie der Park läuft....

      Die WPD muß wohl das alte Zeug nochmal aufwärmen. Ich habe aber keine Ahnung wie die Parks dort so laufen, man liest nicht sehr viel über die WPD in dem Forum hier.

      Ich bin einem Park der WPD beteiligt und der läuft nicht gut....
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 19:56:37
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.966.226 von Istanbul am 06.12.06 10:19:06Solarparks versprechen weniger (so um die 250% Gesamtrückzahlung), halten das aber bzw. übertreffen die Prognosen. Windparks liegen leider meist drunter. So denke ich, die Solarpark werden sich mehr lohnen. Aber deshalb streue ich ja auch, wie bei Aktien.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 10:57:40
      Beitrag Nr. 432 ()
      Dem kann ich nur zustimmen. Bisher haben meine Solarbeteiligungen die Prognosen getoppt und die Windkraft lag etwas unter den Prognoserechnungen (Ausnahme EKT-Portugal). Zur Zeit bietet die IBC-Solar aus Bad Staffelstein (Oberfranken/Bayern) einen interessanten Solarpark mit angekündigten 266 % Rückfluss.

      Hier der Link:

      http://www.ibc-solar.de/www_ibc/Solarfonds%20F%FCnfstetten_1…

      Die Firma ibc arbeitet mit bp-solar zusammen und erscheint mir sehr solide.

      Das ist aber keine Empfehlung für eine Beteiligung, die Entscheidung muss jeder alleine anhand des Prospektes selbst treffen!

      Gruß baninatur
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 19:07:18
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.991.748 von baninatur am 07.12.06 10:57:40Ich habe auch eine IBC-Solar Beteiligug. Die Hebeln die Rendite mit relativ hohem Fremdmitteln. Meine Beteiligung wird 290% ausschütten, hat aber nur 20% Eigenkapital. Da darf dann also nichts schief gehen. Aber der Solarfonds liegen über der Prognose, so das da wohl keine Probleme aufkommen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 09:28:26
      Beitrag Nr. 434 ()
      Hi, wenn man die aktuell veröffentlichen Zahlen für den November sieht, war dies der beste Windmonat in diesem Jahr, der Dezember scheint wohl noch besser zu werden, somit wird es wohl nicht ein extrem schlechtes Jahr sondern ein unterdurchschnittliches wie die letzten Jahre auch. Da EK auch von den Geschäftsführungseinnahmen lebt, welche direkt an die Erträge vieler Windparks gekoppelt ist, gibt es hier sicherlich dadurch noch Potential. Die letzten Windparks wie Jülich, Brauel und Trandairas dürften sorgar deutlich über den Planzahlen liegen, was die KG-Anleger für zukünftige Investitionen positiv stimmen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 09:44:41
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.044.220 von udo_70000 am 09.12.06 09:28:26Gesttern war sogar zu gut. Bei einer Enercon Windmühle ist ein Rotor abgebrochen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 10:20:07
      Beitrag Nr. 436 ()
      Der Artikel ist rein perspektivisch gesehen wirklich ganz interessant...

      Windstrom: Faktor 10
      + 09.12.2006 + Vor 10 Jahren prognostizierten optimistische Forscher, dass Deutschland bis 2006 etwa 5.000 Megawatt Windkraftleistung installiert haben werde.

      Die Prognose wurde um beinahe das Vierfache übertroffen. 2006 sind 19.300 Megawatt Windstrom am Netz. Das heißt: 6,8 Prozent des deutschen Stroms wird aus Wind gewonnen.

      Vor 10 Jahren wurde ebenfalls angenommen, dass bis 2006 Anlagen in der Stärke von 600 KW aufgestellt werden. Im Herbst 2006 wurde jedoch in Sachsen-Anhalt die erste Sechs-Megawatt-Windanlage aufgestellt - diese leistungsfähigste Anlage der Welt schafft also um den Faktor 10 mehr. Sie liefert Strom für etwa 20.000 Menschen. Und schon träumen deutsche Wind-Designer von 10-Megawatt-Offshore-Anlagen.

      1982 erklärte der frühere RWE-Vorstand Günter Glätte: "Wir brauchen den Growian, um zu beweisen, dass es nicht geht." jeder blamiert sich so gut er kann. Die Windbranche wurde aus einer kleinen Bewegung weniger Idealisten zur Volksbewegung, an der sich heute über 200.000 Deutsche beteiligen, die Windräder erfolgreich finanzieren.

      Schon heute sparen die Windräder in Deutschland jedes Jahr 26 Millionen Tonnen CO2 ein. In Deutschland können schon in 20 Jahren über 20 Prozent des Stroms aus Windkraftanlagen gewonnen werden. Hinzu kommen große Chancen für Offshore-Windparks im Meer. Mit 70 Prozent Exportanteil von Windrädern erreicht die deutsche Windbranche das Außenhandelsniveau des klassischen deutschen Maschinenbaus. 70.000 Menschen arbeiten heute in der deutschen Windbranche."

      Quelle:
      Neu Energie 12/2006
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 12:57:44
      Beitrag Nr. 437 ()
      recht gut iegt auch der wp spessart von energiekontor. bis ende november hat der park etwa 93% der prognose (jan-nov) gebracht.

      kennt jemand von euch die energy-farming-international ag und deren beteiligungsangebote? was haltet ihr davon? danke für eure einschätzungen...
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 14:23:23
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.047.562 von Grünbär am 09.12.06 12:57:44Die Energy Farming hat mir kürzlich den Prospekt zum Windrad Rassnitz zukommen lassen. Eine E70 mit 2MW auf 64 m NH zu 2,25 MIO Euro. Die Zinskonditionen sind höher ausgefallen als in der ersten Prospektannahme im Frühjahr. ERP und KFW Darlehen kosten zwischen 4,6 und 4,75%.

      Der Standort liegt zwischen Leipzig und Halle(ein meines Erachtens überdurchschnittlich guter Standort). Wobei bei der geringen Nabenhöhe die Rauhigkeit des Geländes eine nicht unwesentliche Rolle spielen dürfte. Vielleicht kennt jemand im Board die örtlichen Gegebenheiten genauer.

      Kalkuliert sind 3,250 Mio KWh/a. Ich schätze knapp 3 Mio eher realistisch ein.

      Von Energy Farming AG höre ich mit diesem Projekt das erste Mal.
      Deren Sitz ist in Duisburg. Die Vorstände sind Dr Thomas Tschiesche und Dr. Ingo Stuckmann. Vielleicht kennt die ja jemand aus früheren Tätigkeiten...
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 12:56:52
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.049.381 von trodata am 09.12.06 14:23:23Die 3,25 Mio. kWh/a sind bei 65 m Nabenhöhe schon recht ambitioniert - da müsste der Standort wirklich sehr gut sein.
      Die Investitionskosten sehen erst einmal günstig aus (unter 1,2 Mio. Euro/MW), allerdings wird an den spezifischen Investitionskosten (69 Ct/kWh) deutlich, dass auch keine Luft nach oben wäre. Und bei einem geringeren Strom-Ertrag wäre das Projekt auch hart an der Grenze.

      Also, wenn die laufenden Kosten (insbesondere Pacht und Betriebsführung) sehr günstig wären, könnte eine Beteiligung interessant sein, aber sonst wäre es wohl doch eher fraglich, ob die prognostizierte Realität erreicht wird.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 13:23:26
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.049.381 von trodata am 09.12.06 14:23:23Noch ein Nachtrag. Es gibt ein Referenzprojekt, wo EFI wohl den Vertrieb ("Vertriebskoordinierung und Kapitalbeschaffung", inkl. "wirtschafliche, steuerliche, rechtliche und finanzielle Gestaltung des Beteiligungsangebotes" lt. Prospekt) übernommen hatte, das Projekt Badbergen. Dort wurden 2002 8 S-70 auf 114m Gittermast errichtet.

      Ertragsprognose: 27,6 Mio. kWh/a, also ca. 3,45 Mio. kWh/Anlage/Jahr

      Realität 2005: knapp 22 Mio. kWh/a, also ca. 80% der Prognose, Details siehe unter http://www.seeba-online.de, dort unter "Beteiligungen, WP Badbergen".

      Basis für die Prognose waren 5 (!) Gutachten, von denen lt. Prospekt 4 recht dicht beieinander lagen ("Dabei liegt der mittlere jEE pro WKA gemittelt über alle 4 Gutachten bei ca. 3419 MWh. Die Abweichungen der einzelnen Gutachten von diesem Mittelwert sind kleiner als 1,7%.", Prospekt S. 18). Aber es gab ja dann noch den 5. Gutachter, der auf Basis eines anderen Strömungsmodells zu einem Ertrag von 4362 MWh pro Anlage (ca. +28%) kam.
      Dann wurde noch eine "unabhängige fachliche Gesamtanalyse" beauftragt, die zu der Prognose von 3856 MWh pro Anlage führte. Davon wurde dann noch ein (recht hoher) Abschlag von 10,5% für "systematische Verluste", wie Netzverluste, Nichtverfügbarkeit, etc. abgezogen und am Ende war man bei einem Wert, der noch immer über dem Wert der 4 anderen Gutachten lag.

      Kleiner Wermutstropfen dabei: die angesprochene Gesamtanalyse wurde von der WindGuard gemacht, die eigentlich sehr qualifiziert ist.

      Aber auch EFI war offenbar nicht böse drum, dass eine recht hohe Prognose als Grundlage zur Ermittlung des Verkaufspreises für das Projekt bestand.

      Fazit: Trotz eines recht aufwändigen und umfangreichen Vorgehens wurde keine grosse Sicherheit für die Investoren erzielt. Mit ca. 80% des prognostizierten Ertrages dürften die Anleger noch mit einem blauen Auge (d.h. extrem geringe Rendite, aber kein Totalverlust) davon kommen. Aber vielleicht kommen ja auch noch bessere Windjahre.

      Und vielleicht hat EFI für die neuen Projekte auch noch mehr auf Sicherheit geachtet. Man sollte sich auf jeden Fall sehr genau mit den Windgutachten befassen, bevor man sich dort beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 13:44:55
      Beitrag Nr. 441 ()
      Und hier noch etwas zum EKT-Windpark Lengers (erreicht nur 70% der Prognose). Mittlerweile wurde eine Umfinanzierung durchgeführt. Die Laufzeit der Darlehen wurde deutlich verlängert, der Zinssatz deutlich erhöht (von ca. 4,25% auf ca. 5,25%). Alles in allem kann der Windpark damit die Zukunft überstehen.
      Allerdings war das Engagement von EKT bescheiden - erst vor kurzem durch Einstellung eines neuen sehr motivierten Mitarbeiters verbessert. Wäre die Angelegenheit schon deutlich früher angegangen worden, hätte man wahrscheinlich alles schon vor 3-6 Monaten geregelt gehabt und damit einen günstigeren Zinssatz erreicht. Hätte man sich noch intensiver mit der Bank über ihre überzogenen Sicherheitsanforderungen auseinandergesetzt, wären noch weitere Optimierungen möglich gewesen.

      Naja. Zumindest kann man jetzt ab 2008 mit Ausschüttungen rechnen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 15:24:34
      Beitrag Nr. 442 ()
      ein weiteres aktuelles angebot von EFI betrifft zwei windkraftanlagen im nordosten von freiburg (schwarzwald). hier liegt er standort auf 1000m, die türme sind 100 m hoch, es wurden 2 E70 anlagen8je 2MW9 errichtet und es wird mit einem jahresertrag von 3,2 mio kwh gerechnet. gesamtausschüttung soll bei 295% liegen.
      habt ihr meinungen hierzu?
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 17:46:07
      Beitrag Nr. 443 ()
      Der Schwarzwald ist ertragsmässig natürlich sehr schwer einzuschätzen. Hier können die Ertragsunterschiede lokal schon sehr unterschiedlich sein.

      3,2 Mio. kWh können erreichbar sein, aber sicher ist das auch nicht.

      Vielleicht helfen ein paar Vergleichserträge von Anlagen. Unter http://www.fesa-gmbh.de/de/realisiert/wind.php sind einige Projekte aus der Gegend zu finden.
      Hier aus dem Monatsinfo mal ein paar Ertragsdaten von E-66/18.70 (also noch nicht mit dem neuen Rotorblatt) aus der Gegend für 2005: in Freiburg, Holzschlägermatte 1963 bzw. 2144 MWh, in Freiamt 1940 und 2383, alles Anlagen mit 98m NH. Sehr aus der Reihe tanzt eine Anlage bei Elzach. Die hat wohl 2717 MWh gebracht - bei nur 65m NH.

      Also auf jeden Fall auch die Windprognosen/-gutachten gut unter die Lupe nehmen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 18:05:39
      Beitrag Nr. 444 ()
      schon mal vielen dank...joergp
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 08:57:08
      Beitrag Nr. 445 ()
      Der Trandeiras liegt kummuliert bis 11/2006 sogar schon 3% über Prognose.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 18:51:40
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.097.038 von K1K1 am 11.12.06 08:57:08#freu# :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 19:45:03
      Beitrag Nr. 447 ()
      Hi, da Trandeiras im dritten Jahr gut läuft, biete ich meinen Anteil nochmals für 150% vom Nennwert an. Habe mal die Ausschüttung für das 3 te Jahr überschlagen, das erste Jahr waren 10% das zweite 12% das dritte (Jahr 2006) dürften nach Plan 10% + 2 % (Bonus für den Mehrertrag) liegen. Nach Fremdmitteltilgungen steigen die Ausschüttungen auf 30% nach Plan an (der gerade übertroffen wird).
      Zudem sind die Ausschüttungen bis auf den Progressionsvorbehalt steuerfrei. Ich möchte meine Firmenschulden einfach etwas zurückfahren um Luft für Investitionen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 11:04:01
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.110.080 von udo_70000 am 11.12.06 19:45:03Stimmt. Die Mühlen laufen super.

      Hier was von einer Solarbeiligung:

      CARPE SOL Kaiserstuhl Solar GmbH
      Ergebnisse

      Die Seriosität einer Gesellschaft lässt sich unseres Erachtens hauptsächlich aus den tatsächlich erreichten Ergebnissen ablesen.

      Was wurde in der Prognose versprochen - was wurde erreicht.

      Wir können, durch Zahlen belegt, erwarten, dass wir bei allen Projekten die angestrebten Ziele übertreffen werden.

      So wurde bei unserem ersten Kraftwerk auf der Turn- und Festhalle in Wyhl zum 31.12.2003 die geplante Liquiditätsreserve um 44 % übertroffen.

      Das Soll der Solarstromerzeugung zum 31.12.2003 wurde bereits am 25.8. 2003, das vom 31.12.2004 bereits am 4. Juli 2004 erreicht.

      Jede weitere eingespeiste Kilowattstunde erhöht die geplante Rendite beträchtlich, und fließt zu 100 % dem Investor zu.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 11:06:13
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.120.489 von brokerbee am 12.12.06 11:04:01Argumentation mit relativem Übertreffen der Liquiditätsreserve und über Jahre kumulierten Einspeisungen sind allerdings typische Bauernfängerrechnereien. Ohne jetzt was zu diesem Projekt sagen zu wollen.

      Kannst ja mal überlegen, wie die beiden Werte bei Trandeiras aussähen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 08:57:44
      Beitrag Nr. 450 ()
      das muss genau und im Einzelfall analysiert werden.
      1. ist die "Steuermusik" schon draußen,
      2. lassen Sie sich die tatsächlich vom Energieversorger abgerechneten Erträge der Windparks über die abgelaufenen Jahre geben
      3. lassen Sie sich alle! Kosten für den Betrieb der letzten jahre geben, einschließlich der Reparaturkosten (die jedes Jahr steigen!)
      4. lassen Sie sich den ursprünglichen Kreditvertrag und alle Änderungen sowie den genauen Verlauf der Tilgunden und Zinszahlungen geben.
      Dann machen Sie sich ein eigenes Bild, was das Engagement wert ist.
      Sie werden staunen und der Fondsanbieter auch.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 18:56:09
      Beitrag Nr. 451 ()
      Hallo

      Ich habe heute Post von EKT bekommen. WP Spessart schüttet 3% für 2006 aus. Außerdem will einer seinen Anteil von nominell 60.000 verkaufen, auch teilweise.
      Jetzt meine Frage: Was ist der Zeitwert des Parks??
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 18:05:09
      Beitrag Nr. 452 ()
      Hi, nun liegt auch beim WP Holßel ein Rückkaufangebot zu 110% vor. Ein Kollege erzählt mir von einem anderen WP zu 125%. Der Beirat von Holßel empfiehlt wohl die Nichtannahme, da der Betrag noch zu gering sei. Kann hier jemand posten was da dahintersteckt? Habe mal was von dänischen... Investoren gelesen, für die das interessant sein sollte. Oder geht EK dazu über wie Solarparc die Anlagen im eigenen Bestand zu halten und selbst weiter zu betreiben?
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 00:34:55
      Beitrag Nr. 453 ()
      energiekontor selbst geht für den windpark spessart von einem preis etwas über 70% für die angebotenen anteile aus...
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 16:45:54
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.417.773 von Grünbär am 23.12.06 00:34:5570% wäre doch günstig für den Käufer ?!. Mann ist kürzer investiert und bekommt die ganzen Auszahlungen. Nur das Steuerliche ist in der Überlegung nicht mit drin. Macht aber bestimmt keine 30% aus,
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 17:36:59
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.435.686 von brokerbee am 23.12.06 16:45:54Etwas über 70% erscheint mir zuwenig - aber wenn es dafür Verkäufer gibt...

      Ich habe jetzt mal den Prospekt von Spessart wieder hervorgekramt und nachgeschaut, welche Ausschüttungen prognostiziert waren. Das wären 270% (bezogen auf den Nominalwert) bis inkl. 2022. Ausgehend davon, dass man jetzt den Nominalwert bezahlen würde, käme man auf eine Rendite vor Steuern von 11% p.a.
      Bei 70% vom Nominalwert wären es satte 17%.

      Selbst wenn man davon ausgeht, dass weniger als prognostiziert ausgeschüttet wird, nur 60% (für 2006 wären es ja nach den Beiträgen hier im Thread jetzt 3% statt 5%, das also auch mal für die Zukunft angenommen) käme man bei 70% des Nominalwerts auf 9% p.a.

      Alle Zahlen mal eben schnell in Excel eingetippt, ohne jegliche Gewähr für die Berechnung.

      Mir würden ca. 90% des Nominalwertes realistischer erscheinen... aber wenn jemand zu 70% verkaufen will, sollte man wahrscheinlich zuschlagen:)
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 17:44:43
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.435.686 von brokerbee am 23.12.06 16:45:54Woher hast du die Info von 70% ???? Ich finde auf der Homepage nichts :confused:
      Naja, ich habe Herrn Vosteen mal ein Gebot geschickt (über einen Teil, 60.000 ist mir viel zu viel). Mal sehen was zurückkommt ;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 17:53:19
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.436.350 von JoergP am 23.12.06 17:36:59Mein Gebot liegt bei max. 78%. Mal sehen was als Antwort kommt. 78%, weil es dann incl. der Vermittlungsprovision eine glatte Summe ist .......:laugh:

      Na den, freu euch auf Weihnachten. Ich wünsche allen hier ein frohes Fest :):):):)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 16:27:42
      Beitrag Nr. 458 ()
      kleiner Nachtrag zum Thema Offshore Windpark

      http://www.energiekontor.de/aktuelles/aktuelles.php?nr=c7204…


      22-12-2006

      Erörterungstermin Nordergründe
      Wichtiger Planungsschritt für den Offshore-Windpark Nordergründe.

      Im Rahmen des Erörterungstermins für den Windpark Nordergründe am 19.12.2006 nahm die Energiekontor AG aus Bremen zu dem von ihr geplanten Projekt detailliert Stellung. Einen Tag lang wurde öffentlich in den Räumen der Stadt Oldenburg über das Vorhaben diskutiert. Wichtige Themen waren der Naturschutz sowie das Kollisionsrisiko von großen Schiffen mit dem Windpark.

      Der Windpark Nordergründe ist rund 15 Kilometer vor der Küste am Anfang der Wesermündung geplant. Der Abstand zur Fahrrinne der Weser beträgt rund zwei Kilometer, die Wassertiefe liegt zwischen vier und 14 Metern. Um den Windpark wird eine geschlossene Sicherheitszone von 500 Metern eingerichtet. Auf Grund der geringen Wassertiefe und des Abstandes zur Fahrrinne hat ein im Rahmen des Genehmigungsverfahrens erstelltes Gutachten eine Kollision in 338 Jahren prognostiziert. Wahrscheinlicher, vor allem für die großen Tanker, ist in diesem Gebiet ein Auflaufen auf Grund vor dem Windpark.

      In Bezug auf den Naturschutz haben im Vorfeld des Genehmigungsverfahrens zahlreiche Erfassungen von u.a. Vögeln und Säugetieren stattgefunden. "Der Raum Nordergründe ist wohl inzwischen einer der bestuntersuchten in der Nordsee überhaupt," so Dieter Todeskino vom Umweltbüro ibl aus Oldenburg. Aus Sicht des Gutachters spricht kein naturschutzrechtlicher Belang gegen die Errichtung und den Betrieb eines Windparks in dieser Region. "Im Gegenteil, das rund 3,5 Quadratkilometer große Gebiet darf voraussichtlich nicht befischt werden, dadurch erhöhen sich die Chancen einer Besiedelung durch Fische."

      Für die Wirtschaft bedeutet der Ausbau der Windkraft aus See eine Chance. "Die norddeutsche Wirtschaft erhofft sich von den in der Nordsee geplanten Offshore-Windparks wichtige Impulse", so Jan Rispens von der WAB (Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen).

      Der Windpark wird mit einer Stromproduktion von rd. 480.000.000 Kilowattstunden im Jahr die Umwelt entlasten. Damit können 145.000 Haushalte, d.h. eine Stadt knapp in der Größe von Oldeburg (OL) mit Strom versorgt werden. Vor allem vor dem Hintergrund steigernder Energiepreise und sinkender Rohstoffreserven wird für Deutschland eine unabhängige Energieversorgung immer wichtiger.



      Hierzu aus'm Nachbarthread:

      #3931 von K1 20.12.06 08:54:25 Beitrag Nr.: 26.330.875

      Umweltverbände gegen Windpark Nordergründe
      20.12.2006

      Der in der Weser nordöstlich von Wangerooge geplante Windpark Nordergründe soll nach Ansicht von Umweltverbänden nicht gebaut werden. Die Gefahr von Schiffskollisionen mit den Windrädern sei viel zu groß und berge das Risiko einer Ölpest, kritisierten die Umweltstiftung WWF und der BUND am Dienstag bei einer Anhörung zum Windpark in Oldenburg. Der Windpark liege zu dicht an den viel befahrenen Schifffahrtsstraßen. Zudem stelle der Park eine erhebliche Barriere für den Vogelzug dar. «Der Standort Nordergründe ist aus Sicht des Naturschutzes unverantwortlich», sagte Beatrice Claus vom WWF. Die Zulässigkeit des Projektes sei nicht gegeben.

      Der Windpark Nordergründe ist ein Projekt der Bremer EnergieKontor AG. Geplant ist der Bau von bis zu 25 Anlagen mit jeweils 5 Megawatt Nennleistung. Die Höhe darf maximal 170 Meter betragen. Ursprünglich sollte noch in diesem Jahr Baubeginn sein. Der positive Bescheid über das Raumordnungsverfahren stammt bereits aus Dezember 2003. Noch liegen aber nicht alle erforderlichen Genehmigungen vor. Bei der Anhörung in Oldenburg geht es nach WWF-Angaben um die Genehmigung nach dem Bundesemissionsgesetz. Ein Sprecher der Bremer EnergieKontor war am Dienstag für eine Stellungnahme zum Stand der Planungen nicht zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 17:34:09
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.550.722 von Netzer2 am 29.12.06 16:27:42In wenigen Monaten wird dieser Prototyp einer schwimmenden Windkraftanlage Realität werden.

      http://www.mvregio.de/mvr/22464.html

      Bin ja gespannt....
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 14:34:43
      Beitrag Nr. 460 ()
      Hier habe ich ausnahmsweise erfolgreich getradet - bei 6,90 verkauft und keinmal wieder rein. Sehe auch 2007 keinen Grund vorerst.
      GUten Rutsch!
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 19:37:48
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.610.380 von GeorgeSorrows am 31.12.06 14:34:43Ich wünsche Allen hier einen guten Rutsch. :):):)

      Noch was zum nachlesen: http://www.hans-josef-fell.de/download.php?id=729&filename=2…
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 11:40:09
      Beitrag Nr. 462 ()
      Hi, die neusten Ertragszahlen der Windparks von Energiekontor sind da. Der Topwindpark ist wohl Jülich mit 6,5% über Plan (trotz unterdurschnittlichem Windjahr), Trandeiras in Portugal schafft es ca. 2% über dem Plan zu sein. Viele Windparks sind um die 90% und entsprechen denke ich damit dem Ertrag laut Windangebot. Der Januar 2007 scheint ein überdurchschnittlicher Windmonat zu werden, hoffen wir mal, dass dies auch mal bis zum Jahresende durchhält. Damit ist zumindest überlegenswert die aktuell niedrige Aktie zu kaufen, da die Erträge zum Teil ja an den Winderträgen hängen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 15:51:27
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.712.935 von udo_70000 am 06.01.07 11:40:09Der windreiche Herbst hat den laschen Sommer doch noch mal richtig rausgehauen. Hohengüstow hat dieses Jahr leider nur 88% gemacht :( (obwohl der Park die verganenen Jahre immer um die 100% lag). Aber ich glaube der Osten (Brandenburg und Mecklenburg/Vorpommern) waren dieses Jahr wirklich stark unterdurchschnittlich.

      Mein Highligt dieses Jahr: Windpark Issum: 106,8% :)

      Vielleicht können ja dieses Jahr mal 100% für die meisten Parks rauskommen.
      Gruß Trodata
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 18:01:12
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.712.935 von udo_70000 am 06.01.07 11:40:09Liegt es daran, das Jülich ein neuer Park ist und realistischer gerechnet wurde oder ist der Standort besser??
      Oder die Turbinen?
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 09:52:59
      Beitrag Nr. 465 ()
      Da die Windenergie von der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit und vom Bernouli-Effekt abhängt, kann dies schon sein, dies dürften die Hauptpunkte sein. Es ist zumindest erfreulich, dass es bei einem unterdurchschnittlichen Windjahr 6,5 % Mehrertrag zu den Nettoprognosen gab. Da das Jahr 2007 gut angefangen hat, könnte bei einem Normalwindjahr 20-25% Mehrertrag geben können. Die Liquiditätslage ist entsprechend. Überlege mir deshalb Jülich oder Trandeiras auch zu verkaufen. Für Investoren ist es denke ich sehr interessant 2-3 Jahre Betriebserfahrung zu haben. Wenn jemand Interesse hat, kann derjenige sich ja melden. Bei Trandeiras sind die Ausschüttungen (von z. Zeit 12% Tendenz steigend, da Kredite getilgt werden und die Einspeisevergütung im Gegensatz zu Deutschland mit der Inflationsrate steigt !!bis auf den Progressionsvorbehalt auch noch steuerfrei).
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 13:33:21
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.741.608 von udo_70000 am 07.01.07 09:52:59sind bei den 6,5% (Jülich) schon die "Ausgleichszahlungen" für das ausgefallene Windrad (von August bis Oktober) dabei?

      Hier ging es für die Anleger einfach mal in die richtige Richtung. M.E. kann man die ganzen Windgutachten in die Tonne treten. Noch nicht mal weil die Messungen falsch sind, aber wenn ich heute aus dem Fenster schaue und das Thermometer 13 Grad anzeigt, dann frage ich mich schon was die Wetterdaten von vor drei Jahren heute noch für einen Sinn ergeben... (überspitzte Formulierung)
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 17:06:20
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.744.896 von WePeHA am 07.01.07 13:33:21:)

      Bekommen wir hier bald Passatwinde, dann stimmen die Prognosen wieder :laugh::laugh:

      Im Ernst, hier sinmd auch 12 Grad. Hat aber auch einen Vorteil. Man heizt weniger und es gibt somit weniger CO2 ausstoß. Das verlangsamt dann den Klimawandel.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 17:07:41
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 17:10:08
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.752.265 von brokerbee am 07.01.07 17:07:41
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 17:14:32
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.752.373 von brokerbee am 07.01.07 17:10:08Geht :):) Die Datei muß aber eine TIF oder GIF Endung haben, also ein Bild sein.

      Das ist der Windpark Santa Ponsa auf Malle ;) :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 17:16:54
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.436.584 von brokerbee am 23.12.06 17:53:19Komisch, auf mein Gebot für den 2. Marktanteil Spessart hat H. Vosteen noch nicht geantwortet. Ob die noch Urlaub machen?????
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 17:33:47
      Beitrag Nr. 472 ()
      Herr Vosteen war bis 2. Januar im Urlaub. Soweit ich weiß sind allerdings alle angebotenen Zweitmarktbeteiligungen verkauft. Ich hatte Donnerstag mit ihm ein nettes Gespräch wo es auch um dieses Thema ging.

      Gruß

      Stefan Kopacz
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 17:49:45
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.753.409 von finanzundversicherungsmakler am 07.01.07 17:33:47Vielen Dank für die Info.
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 22:11:49
      Beitrag Nr. 474 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 10:37:12
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.628.598 von rheinberg2 am 23.11.06 19:33:46www.fondstelegramm.de:

      Enova klärt beim Windpark Bunde nicht ausreichend über Zwischenhandelsgewinn auf
      08.01.2007 Zwei Anlagen, die in einem Pool mit insgesamt neun Anlagen verwaltet werden...


      Ich sehe leider auch nur die Überschrift und kann deshalb nicht beurteilen wie relevant die Sache ist. Für die investierten aber sicher allemal eine Nachfrage wert.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 18:29:32
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.753.409 von finanzundversicherungsmakler am 07.01.07 17:33:47Heutte kam die Antwort: "Vielen Dank für Ihre Mail und Ihr Angebot für den Spessart-Anteil. Der Kommanditanteil am Windpark Spessart wird von einem Käufer übernommen, welcher den gesamten Anteil übernimmt. Sollte ich nochmals Verkaufsangebote für den Windpark Spessart erhalten, werde ich Sie informieren."
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 21:24:53
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.764.472 von K1K1 am 08.01.07 10:37:12Hallo K1

      Eine seltsame Schlagzeile vom Fondstelgramm. Die Enova handelt doch nicht mit WKA's. Die projektieren Windparks und werden wohl nicht ihre Marge zwischen Einkauf und Verkauf der Anlagen in den Prospekt reinschreiben. Und wenn der Loipfinger anruft dann werden die es ihm auch nicht auf die Nase binden...

      Ich kann folgendes zum WP Bunde beisteuern. Die Anlagen sind zwischen Mitte November und Mitte Dezember in Betrieb gegangen. Für diesen Zeitraum wurde pro WKA ein Ertrag von ca 390.000 KWh kalkuliert. Obwohl der Park noch im Probebetrieb läuft wurden pro Anlage 510.000 KWh eingefahren. :lick:
      Das kann sich sehen lassen.

      Gruß Trodata
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 22:44:14
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.777.543 von trodata am 08.01.07 21:24:53@trodata

      Eine seltsame Schlagzeile vom Fondstelgramm. Die Enova handelt doch nicht mit WKA\'s. Die projektieren Windparks und werden wohl nicht ihre Marge zwischen Einkauf und Verkauf der Anlagen in den Prospekt reinschreiben. Und wenn der Loipfinger anruft dann werden die es ihm auch nicht auf die Nase binden...

      Da bin ich anderer Meinung. Sinn und Zweck eines Prospektes ist doch u.a., dass ein Anleger ersehen kann, wieviel seines eingezahlten Kapitals effektiv investiert wird (in Maschinen, Schiffe o.ä.) und wieviel für Weichkosten (Gebühren, Provisionen, Projektierungskosten etc.) drauf geht.

      Würde ja sonst jeder Initiator die Projektierung in ein Tochterunternehmen auslagern, dort die Gebühren und Provisionen vereinnahmen und im Prospekt dann munter 0% Weichkosten darstellen (weil man ja das fertige Projekt von der Tochtergesellschaft gekauft hat). Also solche Tricksereien von Enova -ich gehe davon aus, dass sich Loipfinger darauf bezieht- sind ja wohl kaum verteidigenswert.

      Das November und Dezember über Prospekt liegen ist bei dem Windangebot wohl nicht so verwunderlich. Wobei ich mir dabei keine negative Meinung zur Qualität des Windparks an sich erlauben möchte.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 13:26:09
      Beitrag Nr. 479 ()
      die Aktie selbst interessiert hier wohl keinen :cry::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 18:23:44
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.789.934 von Indexking am 09.01.07 13:26:09Nicht so sehr, weil wir im Forum "Geschlossene Fonds" sind. Wir diskutieren hier in erster Linie über die Produkte (Windparks = Kpmmanditbeteiligungen an Windmühlen = geschlossene Fonds).

      Aber Infos zur Aktie sind auch willkommen. Die Aktie hatte ich auch mal. Bin aber in der "WPD Hype" raus ;) Aber mal sehen wie weit die noch runter geht, villeich steige ich ja noch mal ein. Bei einem Kurs von 2 liegt die Dividendenrendite in guten Jahren bei 15% :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 18:29:54
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.797.453 von brokerbee am 09.01.07 18:23:44

      da hast Du ja einen optimalen Ausstiegszeitpunkt gehabt;)



      brokerbee ist für mich Energiekontor :D , Du bist doch hier schon ewig dabei, wenn z.Zt. halt auch nicht in der Aktie, wenn Du wieder drin bist - kannste mir ja netterweise ne Info geben :)



      DER KING
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 19:32:16
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.797.578 von Indexking am 09.01.07 18:29:54Fasr optimal. Bi erst raus, als es schon wieder zurückging. Aber trotzdem gut im Plus :)

      Ewig und 3 Tage :laugh::laugh::laugh: So Windparkbeteiligungen laufen halt 20 Jahre, da werden wir noch 202x posten ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 08:23:16
      Beitrag Nr. 483 ()
      kann mir bitte mal einer sagen wann es bei energiekontor dividende gibt???
      und wieviel war es im vorigen jahr?
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 17:56:23
      Beitrag Nr. 484 ()
      Hi, Dividende wird wohl erst mit Vorlage des Geschäftsberichtes und der Einladung zur HV vorgelegt. In einem anderen Boardartikel hier geht man so von mindestens ca. 8 Cent aus. EK orientiert sich am Gewinn, da dieses Jahr viel geplant aber wegen den langen Lieferzeiten wohl kaum was gebaut wurde, dürfte dies eher bei 8 Cent liegen. Ausgefallen ist wohl die letzten Jahre keine Dividendenzahlung außerdem strotz EK vor Eigenmitteln (wenn ich es noch recht in Erinnerung habe (s. auch Homepage Geschäftsbericht 2005) waren dies ca. 4 Euro pro Aktie. Es ist wohl der Portugal Verkaufsprospekt zu Trandeiras 2 diese Woche gekommen, konnte ihn nur noch nicht anschauen. Muss diesen mal mit dem ersten Vergleichen. Da hat EK ja einen Glücksgriff ähnlich wie mit Jülich. Außerdem haben wir seit Anfang Januar sehr sehr viel Wind, dieser Windmonat dürfte der beste seit wohl mehr als einem Jahrzehnt werden. Da EK proportional an den Erträgen der Windparks verdient, dürfte die Aktie immer interessanter werden. Bleibt zu hoffen, dass der Wind bis zum Ende des Jahres anhält und nicht wieder abfällt, wie vor ein paar Jahren.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 22:30:32
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.837.647 von udo_70000 am 11.01.07 17:56:23In den letzten Jahren gab es immer zwischen 0,08 und 0,30 Euro Dividende. Immer im Sommer. Deshalb werde ich wohl wieder einsteigen ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 16:54:50
      Beitrag Nr. 486 ()
      BP plant im laufenden Jahr fünf Windparkprojekte in den USA
      London (aktiencheck.de AG) - Die BP Alternative Energy North America Inc., eine Tochter des britischen Ölkonzerns BP plc (ISIN GB0007980591 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 850517), plant, im laufenden Jahr mit dem Bau von fünf Windparkprojekte in den USA zu beginnen.

      Unternehmensangaben vom Freitag zufolge sollen die fünf Projekte in den vier US-Bundesstaaten Kalifornien, Colorado, North Dakota und Texas realisiert werden und nach der Fertigstellung über eine Kapazität von insgesamt 550 Megawatt verfügen. Ursprünglich hatte der Konzern lediglich den Bau von Projekten mit einer Leistung von 450 Megawatt bis Ende 2008 geplant.


      Auch bald Energiekontor?????
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 21:11:23
      Beitrag Nr. 487 ()
      Hab jetzt auch das Mafömedes Prospekt. Ist das Angebot gut????????? Bis zu 350% Ausschüttung hört sich nicht schlecht an. 10,5 Mio. für 4,2 MW, ist da teuer??? 11% Verwaltungskosten ist normal.

      Hier noch was zum Nachdenken: http://www.ftd.de/forschung/148808.html?nv=nl
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 11:15:26
      Beitrag Nr. 488 ()
      Der Prospekt enthält nichts wesentlich Neues gegenüber dem bereits hier Diskutierten. Die Investitionskosten sind für sich betrachtet natürlich sehr hoch, aber die Prognosen plausibel. Man muss dabei jedoch Vertrauen gegenüber Energiekontor haben, was angesichts der letzten Projekte durchaus gerechtfertigt ist. Warum sollte Energiekontor wegen eines solch kleinen Parks dieses (wieder-)gewonnene Vertrauen aufs Spiel setzen?

      Dennoch: Wenn Mafomedes seine Prognosen annähernd erfüllt, dann werden auch die in unmittelbarer Nähe liegenden Parks im Eigenbestand hervorragende Erträge liefern. Dann wiederum enthält die Bilanz von Energiekontor erhebliche Stille Reserven und die um 2€ ohnehin erheblich unter Buchwert notierende Aktie ist deutlich günstiger als die Beteiligung. Bei einem Aktienkurs von 6€ könnte man über eine Beteiligung diskutieren, beim jetzigen Kurs ist das Fazit imho eindeutig: Nicht zeichnen!
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 11:23:28
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.863.907 von Callzauber am 12.01.07 16:54:50erklär mir mal wie man das ptc-modell sinnvoll im rahmen eines fonds oder einer anderen beteiligungsform sinnvoll umsetzen könnte - wäre wirklich interessant ?
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 08:44:05
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.931.459 von Istanbul am 15.01.07 11:15:26richtig istanbul . nicht zeichnen. hat sich schon jemand mal ueberlegt wie die interne verzinzung des windparks ist. die letzte zahlung macht 85% aus. von der duerfte abgezinst nicht viel uebrig bleiben. also wer hats gerechnet, ekt wollte kein irr nennen. sie wissen wohl warum.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 16:17:32
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.975.045 von puettlingen am 17.01.07 08:44:05Falls ich mich nicht verrechnet habe wird die Rendite, wenn wie prognostiziert ausgeschüttet wird, bei ca. 9,25%p.a. liegen.

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 18:19:36
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.931.459 von Istanbul am 15.01.07 11:15:26Gut, die Aktie wird nach dem Kurssturz wieder interessant. Aber ist ja doch eine andere Anlageklasse. Ich werde aber wohl wieder einsteigen, weiß nur noch nicht wann. War ja lange EKT Aktionär und habe die Dividenenden zwischen 0,08 und 0,30 Euro kassiert. 0,30 war 2x in den letzten Jahren, dass entspicht einer Dividendenrendite von 15% :eek:;)

      Jetzt habe ich das Mafömedes Prospekt soweit durch. Insbesondere Seite 28 (Checkliste BWE) ist interessant. In fast allen Punkten 2-3 Sterne. Außer in „Investitionskosten“. Und das ist ein wesendlicher Punkt. War Trandairas noch mit 1,75 Mio/MW erstellt, kostet Mafömedes 2,5 Mio/MW. Trotzdem kommen die auf eine Ausschüttung von über 300% bei relativ früh einsetzender 10% Rückzahlung p.a. Kann das einer erklären?? Sind die größeren Maschinen besser in der Ausbeute?? Waren es in Traindairas noch 1,3 MW Maschinen, sind es jetzt 2,2 MW Maschinen. Oder was für Gründe kann es geben?????
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 18:24:01
      Beitrag Nr. 493 ()
      Dividende von EKT jedesGeschäftsjahr Ausschüttung je Aktie:

      2001 0,11 ct
      2002 0,30 ct
      2003 0,08 ct
      2004 0,08 ct
      2005 0,30 ct

      Zum Thema Dividendenentwicklung schrieb Frau Lange von EKT im September letzten Jahres: ( Zitat )
      "Die Dividendenentwicklung hängt natürlich in erster Linie von der Geschäftsentwicklung ab. Gleichzeitig sehen wir die Energiekontor Aktie als ein Papier, das durch die Dividende lebt. Wir sind bemüht, unsere bisherige Dividendenpolitik in Einklang mit der Firmenentwicklung fortzusetzen."
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 18:26:31
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.061.059 von brokerbee am 20.01.07 18:19:362.2 mw ? - die suzlon haben doch 2.1 mw, oder ?

      p.s.: die leistungskennlinie der suzlon sah nicht so berauschend aus - als man sie noch auf der seite von suzlon finden konnte -http://www.suzlon.com/2_MW_power-curve.htm ;)

      schon krass - eine mühle (sicherlich samt projektierung und gutem standort) für mehr als 5mio anzubieten - da hätte es dann doch wenigstens für eine enercon-maschine oder was anderes (mit getriebe) reichen sollen ...
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 20:22:50
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.061.167 von jback am 20.01.07 18:26:312,2 steht im Prospekt
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 21:03:29
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.061.167 von jback am 20.01.07 18:26:31Hallo JBack,

      ich bleibe bei meiner Aussage vom November letzten Jahres:

      Nicht zeichnen. Ich glaube einfach nicht an die 5,7 Mio Kwh/a und Anlage. Die Suzlon haben doch keinerlei Referenzen in Europa. Man investiert ja ins Blaue hinein.

      Wie sollen die Anlagen in der portugiesischen Pampa auf anständige Verfügbarkeiten kommen, wenn im Störungsfall die Ersatzteile aus Indien herangeschafft werden müssen?

      Eine Zeichnung für eine indische Anlage die über 5 Mio Euro kostet lasst sich nur rechtfertigen wenn die Rotorblätter vergoldet sind.

      Gruß Trodata
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 22:38:27
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.064.643 von trodata am 20.01.07 21:03:29Der Ertrag ist schon realistisch.
      Und bei dem Preis und der Gesamtgestaltung sollte man von EKT schon erwarten können, dass die sich auch von Suzlon eine Verfügbarkeit garantieren lassen.

      Für die Verfügbarkeit der Ersatzteile kann ohne weiteres gesorgt werden. Bei den Grosskomponenten muss man halt einen Satz vor Ort haben, der Rest ist nicht so problematisch, den bekommt man dann notfalls auch per Luftfracht.

      Und Suzlon will auf jeden Fall auf den europäischen Markt, die werden sich gehörig anstrengen. Man kann auch davon ausgehen, dass die Anlagen dieses Projektes nicht die einzigen sein werden, die Suzlon jetzt schon in Europa vertraglich gesichert hat... wahrscheinlich dürfte sogar EKT weitere Projekte mit denen machen.

      Suzlon sollte man nicht unterschätzen. Nach ihrem Börsengang haben sie viel Kapital zur Verfügung, das ist keine kleine Klitsche und was Engineering angeht, haben sie sich für Deutschland und Dänemark entschieden.


      Ach ja: Die Rotorblätter können leider nicht vergoldet werden, weil ja nicht Suzlon hier den grössten Profit einstreicht, sondern EKT. Insofern könnten die Aktien interessanter als die Windparkbeteiligung sein:)

      Und trotz allem ist dieser Windpark vermutlich eine der besten derzeit für Normalbürger in Deutschland verfügbare Windparkanlagemöglichkeiten... sofern sie überhaupt noch verfügbar ist... das Zeichnungsvolumen ist so gross ja dann doch nicht, das Interesse - gemessen z.B. an den unverbindlichen Reservierungen - daran aber doch hoch.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 22:57:58
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.067.141 von JoergP am 20.01.07 22:38:27aber der eindruck ist schon - billige anlagen verwenden und sich den standort teuer bezahlen - wenn der preis für die anlage (sprich den anlagenhersteller) nicht (was ich bezweifle) ertragsabhängig ist - aber eigentlich auch wenn - dann wäre es in anbetracht des gesamtpreises kein problem gewesen auch etwas zu nehmen - was allegemein unter verlässlich fällt - in portugal wäre es zudem einfacher - auch hinsichtlich service und komponentenverfügbarkeit einfach einen der beiden sieger der tenderverfahren zu nehmen - die dort ehedem produktionsstätten errichten und die nächsten jahre anlagen erstellen - einer davon ist enercon - der andere könnte repower werden - das würde zumindest meinem subjektivem (sicherheits)empfinden für zuverlässigkeit und service auch mehr entgegenkommen ...

      im weiteren - fast 1 euro/kwh(und jahr) spezifisch ist auch ansonsten nicht gerade "billig" - selbst wenn die rechnung im rahmen des rückflusses aus dem fonds hinkommt (nicht zuletzt aufgrund derguten vergütung in portugal) ...

      ekt dürfte sicherlich einen guten schnitt - nicht zuletzt wie du sagst, weil sie suzlon die tür öffnen (ansonsten hätten die nämlich nicht eine anlage in portugal stehen gehabt im laufe des tenderverfahrens, wenn ich das richtig sehe)
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 23:38:46
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.067.643 von jback am 20.01.07 22:57:58der eindruck ist schon - billige anlagen verwenden und sich den standort teuer bezahlen lassen

      Ganz eindeutig.
      Als EKT-Aktionär müsste man sich über so etwas aber ja schon freuen... Und...

      dann wäre es in anbetracht des gesamtpreises kein problem gewesen auch etwas zu nehmen - was allgemein unter verlässlich fällt [Enercon oder RePower]

      ... das hätte man dann trotzdem auch gerne gesehen.
      Allerdings bin ich nicht so negativ gegenüber Suzlon eingestellt. über deren Verfügbarkeiten und Performance weiss man ja praktisch nichts. Deutsche Mentalität ist dem Firmeninhaber (u.a. aufgrund Studium in Deutschland) absolut nicht fremd und daran, dass sie sich insgesamt bemühen werden, in Europa die Wünsche und Ansprüche der Kunden zu erfüllen, habe ich wenig Zweifel. Ehrgeizig und ein bisschen stolz sind die Inder dann wohl auch.


      fast 1 euro/kwh(und jahr) spezifisch ist auch ansonsten nicht gerade "billig" - selbst wenn die rechnung im rahmen des rückflusses aus dem fonds hinkommt (nicht zuletzt aufgrund derguten vergütung in portugal) ...

      Da stimme ich Dir 100% zu... aber man hat ja als Anleger die Wahl, ob man dieses Angebot annimmt (für mich uninteressant) oder nicht. Und als EKT-Aktionär kann einen das ja nur freuen wenn die da eine ordentliche Marge ansetzen.


      Ich würde mal davon ausgehen, dass EKT für Parks, die sie selber betreiben wollen, in Portugal dann auch auf Suzlon setzt. Und da zahlen sich dann die billigen Anlagen wahrscheinlich genauso deutlich aus.
      Eigentlich war es doch bei EKT meist so, dass sie eher auf den Preis als auf die Technik/Qualität der Anlagen gesetzt haben. OK, am Anfang mal ein paar Vestas (die Typen damals waren ja qualitativ sogar relativ gut), Enercon eher als Testballon, dann grossteils BONUS (wobei sie da über das Volumen auch einen guten Preis erreicht haben dürften) und auch mal ein paar GE, Nordex/Südwind (qualitativ gut, aber vor allem auch preisgünstig) und Fuhrländer(? in Brauel?)


      wenn der preis für die anlage (sprich den anlagenhersteller) nicht (was ich bezweifle) ertragsabhängig ist

      Der dürfte nicht besonders ertragsabhängig sein. Und selbst wenn, dann sicher nicht in dem Masse, wie der Gesamtpreis ertragsabhängig ist. Denn EKT dürfte auch mit den Argumenten "unbekannte Anlage, Ihr wollt in den Markt, mit uns schafft Ihr das" den Preis gedrückt haben.
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 04:06:00
      Beitrag Nr. 500 ()
      Tja, laut energiekontor sind die Suzlon Anlagen genauso teuer wie andere, allerdings waren sie schneller lieferbar.

      Der Profit durch den Park ist schon da, allerdings wird energiekontor trotzdem in 2006 und auch 2007 aus meiner Sicht rote Zahlen schreiben. 2007 wird aber deutlich besser als 2006. 2008 könnten dann wenn mal alles so läuft wie geplant, und viele Planungen nicht wieder ins Wasser fallen, endlich wieder Gewinne anfallen. Und das würde einem treuen Aktionär wir mir dann auch endlich Gefallen.

      Für die Aktie denke ich wird es erstmal weiter seitwärts/abwärts gehen, da die Nachrichtenlage eigentlich schlecht bleibt. Ab 2008/2009 könnte der Kurs dann vielleicht aber explodieren.

      Ich halte jedenfalls vorerst meine Aktien.

      Gruß

      Stefan Kopacz
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