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    Spanien vor Immobiliencrash? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 15)

    eröffnet am 05.07.04 12:12:05 von
    neuester Beitrag 12.04.18 10:52:21 von
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      Avatar
      schrieb am 05.06.08 16:59:29
      Beitrag Nr. 7.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.244.733 von Manfred123 am 05.06.08 13:59:05manfred,

      mein Eindruck ist, daß nicht das Angebot zurückgeht, sondern die Nachfrage.

      Tropezon, schau mal auf die Threadüberschrift, es geht hier um Immobilien, nicht um Aktien oder Börse.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 17:44:30
      Beitrag Nr. 7.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.246.840 von Karl68 am 05.06.08 16:59:29schau mal auf die Threadüberschrift,

      genau. Worum geht es da??? Um Nachfrage Rückgang oder Preiscrash ?? Was glaubst Du ?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 18:06:15
      Beitrag Nr. 7.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.247.340 von tropezon am 05.06.08 17:44:30die nachfrage lässt für minderwertige Objekte nach, die Anbieterseite gibt wenig ab, der Saldo ist leicht negativ, die preise sinken aber sehr langsam ich vermute 5% pro Jahr, für die nächsten 4-5 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 18:12:15
      Beitrag Nr. 7.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.245.457 von Azul Real am 05.06.08 15:09:43


      News - 05.06.08 17:29
      ROUNDUP: EZB sendet starke Signale für Zinserhöhung bereits im Juli

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nach Einschätzung von Experten starke Signale für eine bevorstehende Zinserhöhung gesendet. [b]Nach jüngsten Äußerungen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sei ein Zinsschritt bereits auf der nächsten Sitzung im Juli wahrscheinlich[/b], kommentierte Commerzbank-Experte Michael Schubert. Zwar werde die Notenbank noch den nächsten Monat abwarten und schauen, ob sich die Konjunkturaussichten dramatisch eintrüben. Allerdings dürften die Inflationsrisiken nochmals zunehmen, weswegen von einem schnellen Zinsschritt auszugehen sei.

      Verhaltener als Schubert zeigte sich indes DekaBank-Chefvolkswirt, Ulrich Kater. 'Die verschärften Aussagen von EZB-Präsident Trichet sind Teil der Kommunikationsstrategie.' Eine Leitzinserhöhung bereits im Juli sei unwahrscheinlich. Auch würde ein späterer Zinsschritt die Glaubwürdigkeit der EZB noch nicht gefährden. Sollten jedoch weitere negative Überraschungen von der Inflationsseite kommen, sei durchaus eine baldige Zinserhöhung möglich.

      EZB IN 'ERHÖHTER ALARMBEREITSCHAFT'

      Laut EZB-Präsident Trichet befindet sich die europäische Notenbank wegen der anhaltend hohen Teuerung im Währungsraum in einem Zustand 'erhöhter Alarmbereitschaft'. Die EZB werde entschlossen und zeitnah handeln, um Preisstabilität im Währungsraum zu gewährleisten. Eine Zinserhöhung bei der nächsten Sitzung im Juli sei durchaus möglich, unterstrich Trichet mit ungewöhnlich direkten Worten. Gleichwohl betonte er, dass eine Zinserhöhung noch keine ausgemachte Sache sei. Der EZB-Rat werde wie immer zu gegebener Zeit auf Basis vorliegender Daten seine Entscheidung treffen. Zuvor hatte die EZB den Leitzins wie von Experten erwartet unverändert bei 4,0 Prozent belassen.

      Bereits auf der jüngsten Sitzung des EZB-Rats hätten sich einige Ratsmitglieder für eine Zinserhöhung ausgesprochen, sagte Trichet. Nach Einschätzung von HSBC-Experte Rainer Sartoris ist dies ein Hinweis darauf, dass im EZB-Rat derzeit zwei Lager existieren: Befürworter von Zinserhöhungen einerseits und eher abgeneigte Ratsmitglieder andererseits. 'Nach den Worten Trichets dürfte die EZB aber nicht mehr so leicht aus der Zinserhöhungsecke herauskommen', sagte Sartoris.

      NEUE PROJEKTIONEN UNTERSTREICHEN BILD

      Laut Trichet haben sich die Risiken für die Preisstabilität im Euroraum zuletzt weiter erhöht und sind nach wie vor klar aufwärts gerichtet. So sollte die Inflationsrate - die im Mai auf einen Rekordstand von 3,6 Prozent gestiegen war - im weiteren Jahresverlauf deutlich erhöht bleiben und erst im kommenden Jahr moderat zurückgehen. Die EZB werde entschlossen und zeitnah handeln, um Preisstabilität im Währungsraum zu gewährleisten. Man werde alle Entwicklungen 'sehr genau' beobachten.

      Auch die jüngsten Projektionen der EZB für Inflation und Wachstum unterstreichen das von Trichet gezeichnete Bild. So geht die Notenbank für das laufende Jahr von einer Inflation von durchschnittlich 3,4 Prozent aus, nachdem bislang eine Rate von 2,9 Prozent angenommen wurde. Auch für das kommende Jahr wurde die Inflationsprognose von 2,1 auf 2,4 Prozent angehoben. Die Wachstumsprognose für den Euroraum wurde für 2008 leicht erhöht, für 2009 indes reduziert.

      EXPERTEN ÜBERRASCHT - DEUTLICHE FINANZMARKT-REAKTIONEN

      Experten zeigten sich ob der deutlichen Worte Trichets überrascht. ''Wir waren sichtlich überrascht über die Deutlichkeit der Ausführungen Trichets', sagte HSBC-Experte Rainer Sartoris. Allerdings sei die Ankündigung in gewisser Hinsicht auch logisch gewesen. So unterscheide die EZB offensichtlich zwischen kurzfristigen Risiken wie Verspannungen am Geldmarkt und mittel- bis langfristigen Problemen wie erhöhter Inflationserwartungen. Auch Postbank-Chefvolkswirt, Marco Bargel, zeigte sich überrascht. Nach seiner Einschätzung wäre eine schnelle Zinserhöhung wegen ungünstiger Konjunkturdaten in wichtigen Euroraum-Staaten und den anhaltenden Spannungen an den Finanzmärkten 'nicht ganz verständlich'.

      Die Reaktionen an den Finanzmärkten auf die Worte Trichets waren deutlich: So sprang der Eurokurs zeitweise um über eineinhalb Cent auf bis zu 1,5563 Dollar nach oben. Die Ölpreise legten wegen der zwischenzeitlich kräftigen Dollarverluste zeitweise um über zwei Dollar zu. Die deutschen Staatsanleihen mussten unterdessen merkliche Kursverluste hinnehmen. Auch der deutsche Aktienmarkt reagierte negativ und drehte ins Minus./bf/js

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 18:24:24
      Beitrag Nr. 7.005 ()
      USA - jetzt - Spanien - ein bißchen später! Es wird Zeit - sich schon einmal ein paar vernünftige Objekte in den spanischen Nobelecken anzuschauen.:laugh:




      Dos por uno... ¿alguien da más?04.06.08 | 12:07. Archivado en Pisos, Futuro


      (PD).- La crisis está agudizando el ingenio de las inmobiliarias de lujo situadas en las zonas más afectadas, como es el caso de California del Sur. Una agencia de San Diego, Michael Crews, regala una vivienda gratis en Royal View al comprar una en Cityscape.

      La incidencia de la crisis ha hecho que las ofertas de viviendas en San Diego se conviertan en una especie de trato: "compra una y llévate otra gratis", que incluye un par de casas, una de un millón de dólares y otra menos cara.
      En un mercado marcado por las ejecuciones, la caída libre de las ventas y la escasa confianza de los propietarios, Michael Crews está ofreciendo algo nuevo: casas nuevas gratis de 2.000 metros cuadrados, valoradas en 400.000 dólares (258.705,47 euros) en Escondido, por la compra de una de sus casas de lujo en San Pasqual Valley, valoradas en unos 1,6 millones de dólares (1.034.479,25 euros).

      De esta forma, como si el buen tiempo de California del Sur y sus playas no fuesen lo suficientemente atractivos, los anuncios en San Diego de Michael Crews intentan, de forma desesperada, dar salida al 'stock' de inmuebles y ofrecen a los compradores potenciales una casa gratis con frases como: "Casas nuevas: Consigue una gratis" o "Compra una nueva casa en Royal View; consigue una segunda vivienda en Citiscape gratis".

      El mercado inmobiliario estadounidense vive sus horas más bajas. Desde que en 2007 se desatara la crisis de las hipotecas 'subprime', el país no ha pasado por una situación tan dramática como ésta, cuyos principales afectados son los estratos sociales menos pudientes.

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      Avatar
      schrieb am 05.06.08 18:26:36
      Beitrag Nr. 7.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.245.838 von tropezon am 05.06.08 15:41:41TRICHET - FÜR JULI SCHLIEßEN WIR KEINE ZINSERHÖHUNG AUS

      Hat das Trichet wirklich gesagt ???



      JA , ist direkt vom Reutes Ticker nach ezb-Presskonfi nach Zinsentschied heute Mittag siehe auch

      #6989
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 18:29:29
      Beitrag Nr. 7.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.245.838 von tropezon am 05.06.08 15:41:41Die Aktienpreise steigen um 15 - 20 % und der Umsatz ( Stückverkauf ) halbiert sich ( was schon öfters passiert ist ). Wie nennt man das:

      nein, das nennt man nachlassendes Momentum bei noch steigenden Preisen, welche in eine negative Divergenz mündet. :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 19:06:55
      Beitrag Nr. 7.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.247.779 von Azul Real am 05.06.08 18:29:29also wie ein bergaufwärts fahrender PKW, dem der Sprit ausgegangen ist; eine zeitlang geht es noch aufwärts aber dann.....
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 19:45:08
      Beitrag Nr. 7.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.248.141 von Karl68 am 05.06.08 19:06:55;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:07:18
      Beitrag Nr. 7.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.247.779 von Azul Real am 05.06.08 18:29:29nein, das nennt man nachlassendes Momentum bei noch steigenden Preisen, welche in eine negative Divergenz mündet

      Außer, dass der Satz sich intelligent anhört, steckt nichts wahres dahinter. :cry:

      Ich will mich nicht über Definitionen streiten – das wäre der Anfang vom Ende – aber seit wann gibt es ein Momentum, dass aus verschiedenen Parametern ausgerechnet wird :confused: :rolleyes: . Richtig ist:

      Die Berechnung des Indikators

      Momentum = Close(heute) / Close(vor n-Tagen) * 100

      http://www.charttec.de/html/indikator_momentum.php

      Und als negative Divergenz kannst Du höchstens das auseinandertrifften von Angebot und Nachfrage bezeichnen. Aber mehr nicht.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:16:58
      Beitrag Nr. 7.011 ()
      jaja, verbale warnungen der ezb, wie schön, wäre besser gewesen, die hätten den zins heute angehoben um ein viertel %.
      jedenfalls sind jetzt käufer gewarnt doch zu kaufen und ne festzinshypothek machen. heute einsteigen, mehr kann man nicht verdienen, kohle ist da. ich gehe davon aus, daß der zins um 0,5 % diesjahr steigen wird.
      wer glaubt, in nobelecken oder guten lagen ein schnäppchen zu machen, wird pech haben ... da wird es eh immer teurer.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 22:30:11
      Beitrag Nr. 7.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.248.654 von tropezon am 05.06.08 20:07:18Außer, dass der Satz sich intelligent anhört, steckt nichts wahres dahinter

      War ja klar.
      Es ist vertändlich, dass man nicht alles wissen kann und muss. Aber du versuchst schon wieder andere als Deppen hinzustellen. :D

      Anscheinend bist du in der Zeit deiner Thread-Abwesenheit nicht wirklich in dich gekehrt.:rolleyes:

      Aber ich bin mal so frei und erkläre mal eines der Instrumente meines Tagegeschäftes, welches auf den vom mir geschriebenen Satz Bezug nimmt.:D

      In der Momentumanlayse, wird für die technische Analyse unter anderem mit dem Indikator des MACD (Moving/Average/Convergence/Divergence-Indikator) gearbeitet. Mit diesem Instrument wird sowohl eine Trendrichtung, als auch eine Trendstärke aufgezeigt. Der MACD basiert auf zwei gleitenden Durchschnitten, deren Differenz er darstellt.
      Der Indikator misst ferner die Beschleunigung und Verlangsamung der Bewegung eines kurzen, gleitenden Durchschnittes im Vergleich mit einem längeren.
      Das Prinzip, als Konvergenz und Divergenz bezeichnet, basiert auf der Beobachtung der Lage der beiden Durchschnitte zueinander.
      Bewegt sich der kürzere Durchschnitt vom längeren weg, zeigt das eine zunehmende Trendstärke und einen Zuwachs an Momentum in der Bewegung des Basiswertes an. Bewegt sich der kurze Durchschnitt auf den längeren zu, zeigt das ein Nachlassen der Trendaktivität, einen Verlust von Momentum an.

      Nun zu den Divergenzen
      Da der MACD als Trendfolger dem Basiswert (zum Beispiel Wertpapier x) folgt, vollzieht er auch dessen Hoch- und Tiefpunkte nach.
      In bestimmten Fällen ergeben sich jedoch Divergenzen zur Bewegung des Basiswertes. Eine negative (bearishe) Divergenz zeigt eine Situation auf, wenn der Basiswert im Aufwärtstrend einen neuen Hochpunkt, über seinem vorherigen Hochpunkt ausbildet, der Indikator jedoch unter seinem vorherigen Hochpunkt zurückbleibt (mögliches Verkaufsignal).

      Den gegenteiligen Effekt zeigt der MACD auf, mit einer positiven (bullishen) Divergenz. Der Basiswert weist im Abwärtstrend einen neuen Tiefpunkt aus, der unter dem vorherigen Tiefpunkt liegt.
      Der MACD-Indikator jedoch bleibt über seinem letzten Tiefpunkt zurück (mögliches Kaufsignal).
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 23:08:42
      Beitrag Nr. 7.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.870 von Azul Real am 05.06.08 22:30:11was in der praxis angewandt dann so aussieht

      gröne pönktche: kaufe
      rode pönktche: verkaufe

      :D

      Avatar
      schrieb am 05.06.08 23:22:14
      Beitrag Nr. 7.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.870 von Azul Real am 05.06.08 22:30:11Azul,

      Es ist vertändlich, dass man nicht alles wissen kann und muss. Aber du versuchst schon wieder andere als Deppen hinzustellen.


      Die Frage ist nur: wer wen für Dumm hält !!!

      mit soviel wissen, müsstest Du doch schon mehrfachen Millionär sein. Wahrscheinlich bist Du aber zu bescheiden um ....

      Danke, dass Du aber doch noch nachträglich meine Aussage bestätigst ( vielleicht ist es Dir gar nicht aufgefallen ), dass ein Momentum nicht aus 2 Parametern besteht, wie Du zuerst behauptet hast, sondern:

      Momentum in der Bewegung des Basiswertes an.

      Noch mal, falls Du es übersehen hast:

      Momentum = Close(heute) / Close(vor n-Tagen) * 100


      Also nix mit Nachrage und Preis. Entweder Nachfrage ( Volumen ) oder Preis.

      Das hätte man auch ganz einfach schreiben können:

      · ein bestehender Aufwärtstrend beschleunigt sich: Momentum positiv und steigend
      · ein bestehender Aufwärtstrend wird gebremst: Momentum positiv und fallend
      · ein bestehender Abwärtstrend beschleunigt sich: Momentum negativ und fallend
      · ein bestehender Abwärtstrend wird gebremst: Momentum negativ und steigend
      Mehr sagt ein Momentum nicht aus und wie man sehen kann: in ALLE Richtungen.

      Rioja,

      sehr schön. Ich bin mir sicher Alle haben danach gehandelt und werden demnächst ( falls noch nicht getan ) die schönsten Villen in den besten Lagen Kaufen. Wozu noch warten, wenn man NUR auf den MACD schauen muss und dann laufend viel Geld gewinnt. Da braucht man ( n ) doch nicht sparen. Es kommt doch so leicht und soviel herein, und immer wieder.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 23:39:37
      Beitrag Nr. 7.015 ()
      Nachdem wir jetzt alle wissen, wie man ( n) zu Reichtum an der Börse kommt, wieder zum Thema Immobiliencrash zurück.

      Spain hat ein Aufruf gemacht, Preisprognosen bis zum Ende des Jahres zu machen. So viele User haben bisher ihr Glauben an diesen Crash kund getan und es überrascht mich, dass nur einer ( außer spain) nämlich Manfred123 sich gemeldet hat und konkret eine Zahl genannt hat. Einer hat auch vorsichtshalber nach einer Basis gefragt, aber dann kam nichts mehr. Wo bleiben die, die so sicher und definitiv 30 .... 50 .... 70 % Crash prophezeit haben ???? :confused:

      Was ist los ?? Mut verloren ?? :eek:

      Obwohl heute schon fast 900 Klicks da sind, und gestern auch nicht viel weniger.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 23:45:43
      Beitrag Nr. 7.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.250.259 von tropezon am 05.06.08 23:22:14sehr schön. Ich bin mir sicher Alle haben danach gehandelt und werden demnächst ( falls noch nicht getan ) die schönsten Villen in den besten Lagen Kaufen. Wozu noch warten, wenn man NUR auf den MACD schauen muss und dann laufend viel Geld gewinnt. Da braucht man ( n ) doch nicht sparen. Es kommt doch so leicht und soviel herein, und immer wieder.

      tja, manchmal ist es leichter als man denkt.
      man muss sich aber zuerst einmal auf andere sichtweisen einlassen können und dann verstehen, warum gleitenden durchschnitte sich kreuzen bzw was dahinter steckt.

      hat übrigens was mit momentum und daraus resultierenden divergenzen zu tun.

      aber du solltest dich nicht länger mit so einem quatsch aufhalten ;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 00:31:23
      Beitrag Nr. 7.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.250.368 von rioja94 am 05.06.08 23:45:43Rioja,

      tja, manchmal ist es leichter als man denkt.

      Vor 30 Jahren gehörte ich auch zu dieser Spezies die so denkte und handelte ( mit viel Erfolg ) bis das Leben mich ( noch rechtzeitig ) belehrt hat. Seither gibt es für mich nur noch Festverzinste sichere Anleihen und............... Immobilien.

      Und bis zu 50.000 € Spielgeld setze ich ein, wenn mich meine Spielernatur überrollt. Mehr nicht. Mein Angebot steht immer noch, bis zu 50.000, Gewinn halbe-halbe.

      Bei Deinem Wissen ein gefundenes Fressen.:)
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 07:20:51
      Beitrag Nr. 7.018 ()
      Alles fängt mal klein an. So auch die Entlassungen im Finanzsektor:

      Despidos en el mundo de las finanzas: Royal Bank of Scotland reduce plantilla en España

      Entlassungen in der Finanzwelt: Royal Bank of Scotland reduziert seine Belegschaft in Spanien
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/06/06/0_despidos_mundo_f…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 07:24:28
      Beitrag Nr. 7.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.250.751 von spain98 am 06.06.08 07:20:51Und hier wohl auch:

      CajaSur celebra hoy una Asamblea marcada por la guerra de directivos y despidos en el horizonte
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/06/06/33_cajasur_celebra…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 07:42:50
      Beitrag Nr. 7.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.250.368 von rioja94 am 05.06.08 23:45:43Chartanalyse nehme ich nur als ergänzende Information , z. B. um Limits und Stop Loss zu etzen, ansonsten interessiert mich das Geschäftskonzept und die Qualität des Managements.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:09:37
      Beitrag Nr. 7.021 ()
      Hammer! Der Euribor 12M ist von Gestern 5,125 auf heute 5,418% gestiegen.

      Das ist ein Anstieg um 5,72% in nur 24 Stunden. Ich glaube, das gab es noch nie.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:14:21
      Beitrag Nr. 7.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.250.259 von tropezon am 05.06.08 23:22:14Mahlzeit :cool:

      Man sieht, du hast das Thema nicht begriffen :D


      Die Momentumanalyse, auf der Basis zweier gleitender Durchschnitte und der sich daraus ergebenden Divergenzen oder Konvergenzen, ist ein Hilfsinstrument. Sprich ein Indikator unter vielen, um Entscheidungsprozesse für Basiswerte - zum Beispiel Ankauf/Verkauf eines Wertpapieres - zu unterstützen.

      Mehr nicht ...

      Ich bin mir ziemlich sicher, würde man das Momentum/ Volumen/Preise des spanischen Wohnimmomarktes seit Mitte Ende 2006 einpflegen, käme -oh Wunder- eine schöne hässlicher und negative Divergenz zum Vorschein. :D

      mit soviel wissen, müsstest Du doch schon mehrfachen Millionär sein. Wahrscheinlich bist Du aber zu bescheiden um ....

      Ob der Möglichkeit, auf der Grundlage dieses Instrumentes/Indikators, Millionär werden zu wollen, ist wohl etwas fragwürdig und stand gar nicht zur Debatte. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:18:19
      Beitrag Nr. 7.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.250.342 von tropezon am 05.06.08 23:39:37. Wo bleiben die, die so sicher und definitiv 30 .... 50 .... 70 % Crash prophezeit haben ????

      Was ist los ?? Mut verloren ??


      Was hat das Nennen irgendeiner "Hausnummer" mit Mut zu tun?:keks:

      Entscheidend ist der Trend - und der zeigt bestimmt nicht in Richtung noch höhere Immobilienpreise. Wann und wo die Minus 70 % eintreten werden, hängt doch wohl von der gesamtwirtschaftlichen Situation in Spanien ab und wann dieses Land in eine gewaschene Rezession schlittert.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:24:54
      Beitrag Nr. 7.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.250.514 von tropezon am 06.06.08 00:31:23Seither gibt es für mich nur noch Festverzinste sichere Anleihen

      Mit zunehmenden Alter :D ist es auch nur der natürliche Lauf der Dinge, als Minimumziel Kapitalerhalt anzustreben, als das vorhandene EK ggf. mit waghalsigen Aktionen zu riskieren.

      Stichwort: Risikooptimierung des Portfolios.

      Kannst ja noch mal schnell googeln, vielleicht findest du noch einen hochgeistigen Beitrag dazu.

      Gruss Azul :)
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:27:26
      Beitrag Nr. 7.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.250.184 von rioja94 am 05.06.08 23:08:42:D
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:31:10
      Beitrag Nr. 7.026 ()
      Hohe Zinsen + miese wirtschaftliche Aussichten = :rolleyes:

      El mercado de vivienda usada es el que más sufre la crisis inmobiliaria
      06.06.08 | 07:44. Archivado en Precios


      (PD).- La compraventa de viviendas descendió un 27,30% en España durante el primer trimestre de este año en comparación con el mismo periodo de 2007, según un estudio elaborado por el Colegio nacional de Registradores. Las operaciones con casas usadas fueron las que más se redujeron ya que cayeron un 37,20%, mientras que las realizadas con vivienda nueva cayeron un 13,60%.

      El avance del informe de Estadística inmobiliaria y mercantil presentado hoy en Valencia por el director del servicio de Coordinación de Registros Mercantiles, Mariano Álvarez, revela además, que el importe medio del crédito hipotecario por compraventa de vivienda se redujo de 151.492 a 146.893 euros, lo que supone un descenso del 3,07 por ciento respecto al primer trimestre de 2007.

      Por tipos de entidad concesionaria, las cajas de ahorro redujeron su hipoteca media un 4,77 por ciento, frente al 1,17 por ciento de reducción en los bancos y el aumento del 3,75 por ciento en "otras entidades financieras".

      Situación de las hipotecas

      Respecto a los tipos de interés de referencia contratados, el 98 por ciento de los créditos hipotecarios se hicieron con interés variable, y el 88 por ciento de los mismos a euribor.

      Otra variable que destaca el informe es la duración inicial de los nuevos créditos hipotecarios, que experimentó un ligero descenso, pasando de 27 años y 10 meses -en el primer trimestre de 2007- a 27 años y 8 meses.

      El tipo medio de interés ha llegado al 5,17 por ciento, lo que representa un aumento del 17,50 por ciento respecto a los tres primeros meses del año anterior. Asimismo, la cuota hipotecaria media se ha situado en 832,76 euros, lo que implica una subida del 5,72 por ciento.

      La distribución del volumen de crédito hipotecario, "contrariamente a la tendencia de los últimos años", muestra una pérdida del peso de las cajas de ahorro, pasando su representatividad del 59,85 al 52,52 por ciento.

      Esta pérdida ha sido aprovechada por los bancos, que han pasado de una cuota de mercado del 33,98 al 41,89 por ciento.

      Álvarez ha hecho público este avance durante la presentación del decimosexto Congreso Internacional de Derecho Registral, que se celebrará en la Ciudad de las Artes y las Ciencias de Valencia entre el 20 y el 22 de mayo.



      1 comentario


      Comentario por Catedrático de Economía 06.06.08 | 11:31
      Es completamente lógico, que esté bajando la compraventas de viviendas, porque hay que tener muy poca inteligencia, para hacer el gran disparate, de comprar una vivienda en España, a los precios actuales, porque todos sabemos, que son unos precios de verdadera estafa.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:34:46
      Beitrag Nr. 7.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.774 von spain98 am 06.06.08 13:09:37Nimmt die mögliche Leitzinserhöhung für Juli vorweg !!
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:38:41
      Beitrag Nr. 7.028 ()
      Für die Hälfte aller spanischen Familien fällt 2008 der Urlaub aus - ohne Moos..........

      La mitad de las familias hipotecadas se quedará sin vacaciones este verano06.06.08 | 07:37. Archivado en Futuro, Hipotecas

      (PD).- Más de la mitad de las familias españolas hipotecadas, el 53%, aseguran que no podrán irse de vacaciones este verano debido a la subida del Euribor, del precio de la gasolina y de la cesta de la compra, según refleja la encuesta 'Barómetro de la familia'.

      El estudio, realizado por la publicación 'Padres y Colegios' y el Gabinete de Análisis Demoscópico (GAD), muestra, según sus responsables, "la percepción real de los ciudadanos sobre la situación económica actual, lejos del debate político". Esta encuesta es la primera entrega de una serie de análisis que se presentarán semestralmente.

      "La conclusión reina es que la hipoteca condiciona el modo de ver la crisis", subraya el director de la revista, José María Moya, quien apunta que, según los resultados, el impacto económico de la subida de cualquier producto "se multiplica por tres" en los hogares que asumen el pago de una hipoteca. "Cuando uno tiene el agua al cuello, un vaso más es bastante para ahogarse", señala.

      Sin embargo, por extensión la cesta de la compra y el precio de la gasolina son factores que repercuten más en la percepción de los españoles que la subida de las hipotecas. Al 43% de los encuestados les afecta "mucho" el alza de la cesta de la compra y al 46%, "bastante".

      Los ciudadanos valoran la actuación del Gobierno

      El Plan de Alquiler Joven, impulsado la pasada Legislatura por el Ministerio de Vivienda, es la medida más valorada por los españoles (59%), junto a las becas de estudios (58%). Por su parte, las relacionadas con el reparto de dinero no se perciben como "eficaces" para la mayoría.

      Así, el 'cheque bebé' de los 2.500 euros que asigna la Agencia Tributaria, es considerado "poco eficaz" por el 58% de los encuestados. Lo mismo ocurre con la devolución de los 400 euros del Impuesto sobre la Renta de las Personas Físicas (IRPF) (63%) y la 'paga', de unos 100 euros al mes, para las madres trabajadoras con hijos menores de tres años.

      La medida gubernamental que ha tenido menos acogida es la de la renegociación de las hipotecas, que sólo admite "cierta eficacia" para el 34% de los ciudadanos, "a pesar de cómo se ven afectados aquellos que mensualmente tienen que pagar este crédito".
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:45:31
      Beitrag Nr. 7.029 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:54:37
      Beitrag Nr. 7.030 ()
      so, das ist von heute, wie spain bereits erwähnte

      Avatar
      schrieb am 06.06.08 14:00:26
      Beitrag Nr. 7.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.172 von Dilution_Brigade am 06.06.08 13:54:37Ich überzeugt, daß Zappi auch dafür ein Fettnäpfchen parat hat.

      Was sagte doch die Ministerin für Wohnungsbau gerade gestern?
      Jetzt ist ein guter Moment, um eine Wohnung zu kaufen. :laugh::laugh::laugh:

      Die olle Zippe sollte gemeinsam mit Zappi und Solbes zurücktreten und eine Immobilienagentur aufmachen.
      Solbes vermittelt finanzierungen, Zappi macht die Öffentlichkeitsarbeit und die (weiss gar nicht wie die heiss) stellt die Bauanträge für die vielen Wohnungen, die ja noch gebaut werden müssen.:D
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 14:17:00
      Beitrag Nr. 7.032 ()
      Die Zeit der schlechten Wirtschaftsdaten hält anRalf Streck 05.06.2008

      Hohe Inflation, teure Rohstoffe, Turbulenzen an den Finanzmärkten, hohe Zinsen und platzende Immobilienblasen machen den Ökonomien schwer zu schaffen
      Nachdem die Inflation im vergangenen Monat leicht gefallen war, hatten einige schon auf die Entspannung gehofft, die seit Monaten gepredigt wird. Doch die neuen Schätzungen gehen davon aus, dass die Inflation in der Eurozone erneut einen Höchststand von mindestens 3,6% erreicht. Dabei sind die Nahrungsmittelpreise nach den EU-Statistikern in der EU sogar um 7,1 % gestiegen, wobei sich Bulgarien oder die Baltischen Staaten der Marke von 30 % nähern. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die Wachstumsprognosen für die USA, Japan und die Eurozone weiter gesenkt und spricht von einem "triple shock". Der Abschwung falle 2009 auch in Deutschland noch deutlicher aus, das in diesem Jahr noch weitgehend verschont bleibe. Besonders hart trifft es Länder, in denen, wie in den USA, Immobilienblasen platzen: Großbritannien, Spanien und Irland.
      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins auf 4 % stabil gehalten. Sie hat nicht, wie zum Teil erwartet, die Zinsen angesichts der hohen Inflation angehoben, wie es für die Wahrung der Geldwertstabilität nötig wäre.

      Damit macht sich die EZB weiter an zwei Fronten zu schaffen. Da ist auf der einen Seite die Tatsache, dass die Inflation steigt oder auf hohem Niveau verharrt. Demnach müsste sie die Zinsen erhöhen, um ihrer Aufgabe nachzukommen, für Geldwertstabilität zu sorgen. Die EZB strebt eine Inflation knapp unter 2 % an. Auf der anderen Seite zeigen neueste Daten, dass in vielen Ländern der EU ein starker Wachstumsknick erwartet wird und bisweilen sogar Rezessionen drohen. Eine Zinserhöhung würde sich kurzfristig negativ auf die Konjunktur auswirken.

      Bei der Inflation war ein kurzes Aufatmen durch die EZB gegangen, nachdem sie in der Eurozone im April kurzzeitig auf "nur" 3,3 % gesunken war. Demnach hatte die Inflation das Rekordniveau von 3,6 % (3,8 % für die gesamte EU) seit der Einführung des Euro im März wieder verlassen und die steigende Tendenz gebrochen.

      Trotz allem hatte sogar der EZB-Chef Jean Claude Trichet die Hoffnungen vieler auf Leitzinssenkungen zur Stützung der Konjunktur zerstreut. Er machte dafür "signifikant" gestiegene Inflationsrisiken verantwortlich ("Signifikant gestiegene globale Inflationsrisiken"). Die Einschätzung war richtig, denn in der Prognose gehen die EU-Statistiker nun davon aus, dass die Inflation der Eurozone im Mai erneut den Rekord von 3,6 % erreicht. Sie könnte sogar einen neuen Rekord erklimmen, denn in den letzten Monaten hatte sich Eurostat mehrfach getäuscht. So fiel die Vorausschätzung für Februar (3,2 %) und für März (3,5 %) jeweils 0,1 % zu niedrig aus.

      Angesichts der stark gestiegenen Preise für Lebensmittel und der weiter steigenden Preise für Treibstoffe und Energie ist ein neuer Inflationsrekord wahrscheinlich. So musste Eurostat gerade vorrechnen, dass in der EU die Preise für Lebensmittel im April im Vergleich zum Vorjahr sogar um 7,1 % gestiegen sind, für die Eurozone waren es 6,1 %: "Im März und April 2008 wurden die höchsten jährlichen Steigerungsraten für Nahrungsmittelpreise in der EU und der Eurozone seit dem Beginn der Reihen im Jahr 1996 verzeichnet."


      Grafik: Eurostat

      In der Eurozone liegt der Neuling Slowenien mit 12,2 % abgeschlagen an der Spitze und viele dort könnten nun ebenfalls den neuen Euro als Teuro identifizieren. Dahinter liegen Irland (8,4 %), Österreich (7,6 %), Griechenland (7 %), Dänemark (7,5 %) und Spanien (6,8), dessen kleiner Nachbar Portugal auffällig mit nur 3,2 % die niedrigste Steigerung der Lebensmittelpreise aufweist.

      So richtig schlimm geht es den Geringverdienern außerhalb der Eurozone an die Geldbörse, die bekanntlich einen deutlich größeren Teil des Einkommens für Lebensmittel ausgeben müssen. In Bulgarien war mit 25,4 Prozent der heftigste Preisschub in der EU zu beobachten. Doch der fällt auch in den Baltischen Staaten extrem hoch aus: Lettland (21,7), Estland (18,35%) oder Litauen 18,1%. Großbritannien fällt ebenfalls auf, weil es mit 7,2 % sogar noch über dem EU-Durchschnitt liegt.

      Angesichts dieser Tendenz müsste die EZB eigentlich einschreiten. Erst kürzlich hatte der EZB-Chef noch einmal erklärt: "Preisstabilität sicher zu stellen bleibt die zentrale Aufgabe der für Geldpolitik zuständigen Behörden." Das sei besonders wichtig, weil die dämpfende Wirkung auf die Inflation nachlasse, die bisher von der Globalisierung und Niedriglohn-Ländern ausgegangen sei. Mit Preisstabilität würden die Zentralbanken dazu beitragen, das Funktionieren der Wirtschaft zu sichern und für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung sorgen, sagte er in Barcelona am Dienstag und diese Worte konnte man als eine mögliche Ankündigung für eine Zinserhöhung werten.

      "Der Erfolg der Geldpolitik hängt für die EZB davon ab, wie wir in der Lage sind, mit unserer wirtschaftlichen und monetären Analyse die sich sehr schnell verändernde Umwelt zu erfassen" sagte er. Bisweilen wurde das so interpretiert, als ob sich die EZB nun endlich ihrer zentralen Aufgabe widmet. Doch weit gefehlt, wie die Zinsentscheidung gerade zeigte. Offenbar beschränkt sich das Ziel der EZB für Geldwertstabilität zu sorgen, auf Appelle, die sogenannten Zweitrundeneffekte zu vermeiden. Wenn die Löhne geringer als die Inflationsrate steigen, zahlen vor allem die Arbeitnehmer erneut für die Zeche der Finanzkrise (EU-Arbeitnehmer sollen die Zeche für die Finanzkrise zahlen).

      Dunkle Wolken am Horizont

      Schaut man sich den neuesten Prognosen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) an, dann kann festgestellt werden, dass das Drehen an der Zinsschraube nach unten in den USA wenig zur Belebung der Konjunktur gebracht hat, dafür aber die Inflation anheizt. Der Halbjahresbericht, der tatsächlich Zahlen analysiert und endlich weitgehend von der politischen Schönfärberei Abstand nimmt, spricht deutliche Worte und fragt schon im Titel, ob der Sturm schon vorbeigezogen ist.

      Nach der Studie wird die industrialisierte Welt von einem dreifachen Schock getroffen. Der setze sich aus den "Turbulenzen an den Finanzmärkten, den sich abkühlenden Immobilienmärkten und steigenden Rohstoffpreisen" zusammen. Somit ist auch klar, wo die Krise am deutlichsten wirken wird. Dort, wo neben den weltweit steigenden Rohstoffpreisen sich eben auch Immobilienblasen gefährlich aufgebläht hatten und die Finanzkrise besondere Wirkungen zeitigt.
      "Die wirtschaftlichen Aussichten haben sich in den USA radikal verschlechtert", sagte Andreas Wörgötter, Leiter der OECD-Deutschland-Abteilung, bei der Vorstellung des Ausblicks am Mittwoch in Paris. Durch die Turbulenzen an den Finanzmärkten seien die OECD-Volkswirtschaften insgesamt "in schwere Stürme geraten", heißt es in dem Bericht. "Die US-Konjunktur wird im Jahresverlauf weitgehend stagnieren."

      Im zweiten Quartal 2008 erwartet die OECD ein negatives Wachstum von (-0,5 %) und sollte es sich das im dritten Quartal erholen, wäre damit auch nach altbackenen Definitionen die Rezession da, für die es ein negatives Wachstum in zwei aufeinander folgenden Quartalen geben muss. Diese Definition wird aber immer stärker angezweifelt, auch vom National Bureau of Economic Research), einer überparteilichen US-Forschungsorganisation.

      Da verlässliche Daten ohnehin erst mit langer Verspätung vorliegen werden, wird die derzeitige Rezession also erst mit monatelanger Verspätung festgestellt werden, auch weil die Regierung Bush vor den kommenden Wahlen kein Interesse daran hat, das ganze Ausmaß des Desasters zuzugeben. Die OECD hat jedenfalls für die USA die Wachstumsprognose deutlich nach unten korrigiert und für das kommende Jahr werden nur noch 1,1 % erwartet, damit wurde die letzte Prognose aus dem Herbst sogar halbiert. Die Prognose für die 30 OECD-Mitglieder wird für 2008 von 2,3 Prozent auf 1,8 Prozent gesenkt und sie soll sich 2009 weiter auf 1,7 % abschwächen.

      Für Japan wurde die Prognose für 2009 nur leicht auf 1,7 gesenkt, welche die Rezession nach einer geplatzten Immobilienblase und damit die Anpassung schon hinter sich hat. Für den Euroraum fällt die Absenkung deutlich stärker aus. Hier soll das Wachstum 2008 nur noch bei 1,7 Prozent liegen und im kommenden Jahr sogar nur noch bei 1,4 %, wobei die OECD die frühere Herbstprognose um 0,6 % gesenkt hat. Im Euroraum ragt Deutschland als leuchtendes Beispiel hervor, wo die Wachstumsprognose kalenderbereinigt sogar um 0,1 % auf 1,9 angehoben wurde. Erst 2009 soll sich die schwächelnde Weltwirtschaft auch beim Exportweltmeister deutlich bemerkbar machen, weshalb die OECD ihre Prognose kalenderbereinigt auf 1,1 % senkt.



      Immobilienkrise und schwächelnde Bauwirtschaft beeinträchtigen vor allem die Wirtschaft
      Deutschland kommt vor allem zu Gute, dass sich keine Immobilienblase gefährlich aufgeblasen hatte, die wie in Großbritannien, Irland und Spanien gerade platzen. Die Preise für Immobilien fallen langsam, ungefährlich und beständig seit Jahren. Deshalb führt das auch nicht zu großen Verwerfungen wie in den USA führt. In Deutschland und in anderen Teilen Europas macht sich auch bemerkbar, dass etwas in Richtung Energieeffizienz unternommen wurde. So rechnet die OECD vor, dass der Anstieg des Rohölpreises auf 120 US-Dollar pro Barrel (159 Liter), der ohnehin längst und weit überschritten ist, langfristig die Wirtschaftsleistung im Euro-Raum um 2 und in den USA aber um 4 % nach unten drücken wird.

      Die OECD hat einen klaren Zusammenhang zwischen den Immobilienblasen und den einknickenden Ökonomien herausgearbeitet. Aus deren Tabelle wird deutlich, dass zum Beispiel in Irland die Immobilienpreise 2006 noch um 10,5 % gestiegen sind und nun abstürzen. 2007 sind sie schon um 1,8 % gefallen und allein im letzten Quartal um 5,4 %. So darf man sich nicht über Meldungen wundern, dass der keltische Tiger fußlahm geworden ist.

      Nach einem Bericht des irischen Arbeitsministeriums werden in den kommenden 18 Monaten mehr als 65 000 Bauarbeiter ihren Job verlieren. Das ist jeder vierte Job, meldete die The Irish Independent, der die Arbeitsmarkt-Prognose als die schwärzeste seit vielen Jahren sieht. An der Baubranche hängen indirekt aber zahllose weitere Branchen und Jobs, weshalb das auf die gesamte Wirtschaft durchzuschlagen droht. Die Arbeitslosigkeit war schon um 30.000 Personen auf 5,5 % gestiegen und statt Wachstumsraten von 6 % zwischen 1995 und 2007, wäre man 2008 auf der Insel froh, wenn es noch 2 % sind.



      Die Krise in Spanien

      Eine Rezession ist hier genauso wenig ausgeschlossen wie in Spanien, dessen Ökonomie inzwischen in den freien Fall übergeht. Die Inflation bewegt sich offiziell auf die 5 % Marke zu, die Arbeitslosigkeit steigt und steigt, weil die Bauwirtschaft zusammenbricht. Erstmals seit 1979 ist die Arbeitslosigkeit nun sogar im Mai gestiegen. Allein in diesem Jahr sind schon 380.000 Arbeitslose hinzugekommen, dabei steigt die Arbeitslosigkeit seit fast einem Jahr und offiziell ist die deutlich geschönte Quote bei knapp 10 % angelangt.

      Die OECD geht davon aus, dass die spanische Wirtschaft 2008 nur noch um 1,6 % wächst und 2009 um 1,3 %. Rechnet man hier die milliardenschweren Zahlungen aus Brüssel heraus, die Spanien noch immer erhält, wäre die Rezession fast schon erreicht. Das weist die sozialistische Regierung zurück. Wirtschaftsminister Pedro Solbes gesteht zwar ein, dass die Wirtschaftsdaten schlecht sind, aber es sei "völlig übertrieben" von einer ökonomischen Krise zu sprechen. Das wird der wohl erst zugeben, wenn, wie erwartet, allein in der Baubranche bis zu einer Million Jobs weggefallen sind, da die spanische Wirtschaft am "Backstein" hängt. Dass es auch anders geht, zeigt das Baskenland, wo in der Autonomen Gemeinschaft und in Navarra die Arbeitslosigkeit im Mai erneut weiter gefallen ist.

      Tatsächlich ist Solbes so dumm nicht, wie er seine Wähler verkauft. Denn seit langem handelt die Regierung so, als wolle sie eine drohende Rezession wie in den USA abwenden. Nach einem Konjunkturprogramm, das dem der USA nicht nachstand, wird eine Notmaßnahme nach der anderen verabschiedet. Einige davon sehen zwar auf den ersten Blick gut aus, aber das kann der durchschnittlichen Familie leicht 100.000 Euro kosten (Wie faule Kreditgeschäfte sauber werden).
      Am Mittwoch hat die Regierung nun beschlossen, den Familien Zuschüssen zu zahlen, die ein 15 Jahre altes Auto verschrotten und dafür ein neues, schadstoffärmeres Auto kaufen. Das ist der Tatsache geschuldet, dass auch die Verkäufe von Autos um fast 25 % eingebrochen sind, und das ist mehr, als in der schlimmsten Krise des Sektors 1993 als es knapp 20 % waren. Bei Motorräder und Motorrollern sind es fast 35 % und ähnlich sieht es bei den Wohnungsverkäufen aus.

      Wovon die ohnehin hoch verschuldeten Familien diese Neuwagen bezahlen sollen, wird das große Geheimnis von José Luís Rodríguez Zapateros Mannschaft bleiben, deren ökonomisches Unverständnis immer offenbarer wird
      .:laugh: Eine solche Maßnahme fördert bestenfalls den oberen Mittelstand, der normalerweise aber keine so alten Autos fährt. Die breiten unteren Schichten werden durch die zaghafte Politik der Sozialdemokraten dagegen ausgeblutet.
      Denn die traut sich nicht an eine Reform des Kreditwesens, das den Banken sogar in der Finanzkrise noch Rekordgewinne sichert, aber den Konsum über die fallende Kaufkraft abwürgt. Sie dürfen, anders als sonst in Europa meist üblich, die Zinssteigerungen bei Hypotheken voll über die Bindung an den Euribor an die Kreditnehmer weitergeben.

      Der Zinssatz, mit dem sich die Banken untereinander Geld ausleihen, ist es völlig egal, ob die EZB die Zinsen senkt oder steigen lässt. Er nimmt eher die notwendige Anhebung voraus und steigt weiter. Er hat nun mit 5,125 % einen neuen Rekord erklommen. Fast acht Jahre war er nicht mehr so hoch. Weil sich die Banken gegenseitig nicht mehr vertrauen, dürfte er auch weiter steigen und vermutlich den historischen höchsten Stand von 5,248 % aus dem August 2000 schlagen. Im Januar 2005 lag er noch bei 2,3 % und das bedeutet, dass sich die monatliche Zinslast der Familien in nur drei Jahren mehr als verdoppelt hat. Wer damals 600 Euro monatlich unter Mühen aufbringen konnte (10,4 Millionen der Arbeitnehmer erhalten einen Monatslohn unter 1000 Euro), kann auch mit zwei Einkommen nun keine 1200 Euro aufbringen.
      Am heutigen Todestag von John Maynard Keynes könnten sich Zapatero und die Sozialdemokratie insgesamt an ihren Ideengeber erinnern. Der hatte sich in der letzten großen Weltwirtschaftskrise damit auseinander gesetzt, wie durch staatliches, gesamtwirtschaftlich orientiertes Handeln das Versagen des kapitalistischen Wirtschaftssystems verhindert oder wenigstens gemildert werden kann.

      Denn es ist klar, dass ein wirtschaftlicher Absturz in Irland, Spanien und Großbritannien sich auch auf die übrigen EU-Länder auswirken wird. Schaut man sich die stark gestiegenen Immobilienpreise in Dänemark, Norwegen und Schweden oder auch Australien an, dann ist schon jetzt klar, wo die nächsten Kandidaten für gravierende Probleme zu finden sein werden.

      Telepolis Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28078/1.html
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 14:30:00
      Beitrag Nr. 7.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.353 von Burentom am 06.06.08 14:17:00 Im Januar 2005 lag er noch bei 2,3 % und das bedeutet, dass sich die monatliche Zinslast der Familien in nur drei Jahren mehr als verdoppelt hat. Wer damals 600 Euro monatlich unter Mühen aufbringen konnte (10,4 Millionen der Arbeitnehmer erhalten einen Monatslohn unter 1000 Euro), kann auch mit zwei Einkommen nun keine 1200 Euro aufbringen.

      Mit bestimmten Milchmädchenrechnungen geht das natürlich immer wunder bar. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 14:38:10
      Beitrag Nr. 7.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.353 von Burentom am 06.06.08 14:17:00Der Mann liest definitiv diesen Thread.:D
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 14:40:21
      Beitrag Nr. 7.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.562 von spain98 am 06.06.08 14:38:10Und ich weiss auch, von wem er nichts übernommen hat.;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 15:22:28
      Beitrag Nr. 7.036 ()
      Spanien ist schon der Hammer. Hier gibt es mit 60.899 Geldautomaten mehr als in Deutschland. Da hat es nur 58.500.

      Und es gibt 45.597 filialen von Banken, Sparkessen, etc. Das entspricht 12 Filialen pro 10.000 Einwohner über 16 Jahre.

      4,5 Mitarbeiter gibt es im Schnitt pro Filiale. Also isgesamt ca. 205.500 Angestellte nur in Filialen.

      Da ist dann schon locker Luft, daß es in Zukunft zigtausende ehemalige Filialangestellte geben wird, die dann arbeit suchen werden.
      http://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/582817…

      Auf dem Bau werden sie keine Arbeit finden. Da kommen jetzt schon 313 Arbeitssuchende auf eine offene Stelle.
      http://www.eleconomista.es/economia/noticias/582509/06/08/Co…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 15:24:25
      Beitrag Nr. 7.037 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:28:23
      Beitrag Nr. 7.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.255.033 von spain98 am 06.06.08 15:24:25Sturzflug des IBEX35. Zumindest hat er zwischenzeitlich die 13.000 Punkte unterschritten.

      Zinsschub und schlechte Arbeitsmarktzahlen aus den USA belasten besonders die Spanische Börse.

      Die Spanier wissen halt doch, was ihnen droht.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 16:25:28
      Beitrag Nr. 7.039 ()
      Moin



      6. Juni 2008, Neue Zürcher Zeitung
      Einbruch im spanischen Immobilienmarkt

      Der spanische Immobilienmarkt ist in eine scharfe Krise geschlittert, die nach dem Spekulationsboom der letzten Jahre unausweichlich war. Wohnungsbau und Verkäufe stagnieren, die Käufer zögern, die Preise sinken. Konkurse und Umschuldungen sind an der Tagesordnung, viele Arbeitsplätze gehen verloren. Eine Umstrukturierung ist unerlässlich.

      Von unserem Spanien-Korrespondenten Peter Gaupp

      Madrid, Ende Mai
      Spätestens seit zu den Folgen hausgemachter Überhitzung jene der amerikanischen Subprime- und der internationalen Finanzkrise hinzugekommen sind, kann von einer «weichen Landung» im spanischen Immobiliensektor keine Rede mehr sein.
      Es handelt sich um eine Krise, deren Dauer und Folgen noch nicht absehbar sind und die die ganze Wirtschaft in Mitleidenschaft zieht.

      Viel zu viel gebaut

      Jahrelang sind Wohnimmobilien ohne Rücksicht auf die reale Nachfrage spekulativ gebaut und gekauft worden, in der unsinnigen Annahme, eine Preissteigerung, die im Spitzenjahr 2003 über 18% erreichte, könne ewig weitergehen. Die Folgen sind Überangebot, Nachfrage-Einbruch, Preiszerfall, Produktionsstopp, Konkurse, Kursstürze, Schliessungen und Entlassungen. Überblick über das Geschehen zu gewinnen, ist schwer; auf dem spanischen Immobilienmarkt tummelten sich in den letzten Jahren neben wenigen grossen und mittleren zahllose kleine Akteure und viele unbedarfte Trittbrettfahrer. Eine Restrukturierung des Sektors in Richtung Professionalisierung und Spezialisierung ist laut Experten unausweichlich und erwünscht.

      In ganz Spanien gingen im Februar im Vergleich zu 2007 die Verkäufe von Neuwohnungen um fast 25% und von Altwohnungen um 33% zurück, und entsprechend sank auch das Volumen der Neuhypotheken um über 26%.

      Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen fiel von 865 000 im Jahr 2006 auf 651 000 im Jahr 2007; für 2008 wird eine Zahl zwischen 300 000 und 400 000 erwartet. Noch grösser ist der Einbruch bei den begonnenen Neubauten und Renovationen: 909 000 im vorletzten, 688 000 im letzten und laut ersten Schätzungen vielleicht noch 200 000 im laufenden Jahr.

      Offen ist, ob dies eine Normalisierung oder eine Überreaktion auf die Überhitzung darstellt. Tatsache ist, dass in Spanien in den Boomjahren mehr Wohnungen gebaut wurden als in Deutschland, Frankreich und Italien zusammen.

      Warten auf den Preiszerfall

      Die Preisentwicklung laut offizieller Statistik zeigt noch nicht den zu erwartenden Einbruch. Im ersten Quartal 2008 kostete der Wohnraum auf dem freien Markt noch 3,8% mehr als vor einem Jahr; das bedeutet immerhin – erstmals seit 10 Jahren – eine reale Verbilligung. So gut wie alle Experten rechnen freilich in nächster Zeit mit einer Minderung von 15% bis 20%, welche die Preise auf ein halbwegs normales Niveau zurückbringen würde.

      Die Verzögerung ist leicht zu erklären:
      Die spanischen Immobilienfirmen wehren sich mit Händen und Füssen gegen einen Ausverkauf und nehmen auch längere Verzögerungen hin, sofern sie das finanziell verkraften können, während potenzielle Käufer warten, bis die Preise substanziell sinken. Die Nachfrage wird nachhaltig zurückgehen, denn viele Einheimische, die im Boom Wohnungen als Investition gekauft haben, wollen sich die Finger nicht mehr verbrennen, und Ausländer, die an der Mittelmeerküste Ferien- und Rentnerdomizile gekauft hatten, sehen sich nun lieber in ruhigeren und billigeren Gefilden um.

      Natürlich ist in den Boomjahren, in denen die Zinsen tief und die Gewinnerwartungen hoch waren, viel auf Pump urbanisiert und gebaut worden. Die Kredite im Immobilienbereich machen 61% aller Kredite der spanischen Finanzinstitute aus.

      Zwischen Mitte 2003 und Ende 2007 ist das Volumen der Kredite, die Banken und Sparkassen dem Immobiliensektor gewährt haben, von 397 Mrd. € auf 1075 Mrd. € gestiegen;

      davon sind 618 Mrd. € Hypotheken,
      304 Mrd. € Kredite an Immobilien-Promotoren (deren Anteil besonders stark wuchs) und
      153 Mrd. € Kredite an Bauunternehmer.


      Super nur 457 Mrd Euro des Kreditvolumesn - schlappe 42,5% - an Immobilienpromotoren und Bauunternehmen in dieser Gruppe:rolleyes:

      Die Schulden der börsenkotierten Immobilien- und Baufirmen stiegen im gleichen Zeitraum von 24,5 Mrd. € auf 138,9 Mrd. €.

      Letzteres entspricht fast dem 11-fachen ihrer Betriebserträge; bei den übrigen gehandelten Titeln beträgt dieses Verhältnis 4 zu 1.

      Mit sinkendem Umsatz vermögen viele Unternehmen ihre Schulden nicht mehr fristgerecht zu begleichen. Die einen liquidieren Aktiven, andere verhandeln mit den auch wegen der globalen Finanzkrise vorsichtig gewordenen Gläubigern über eine Umschuldung, nicht selten kommt es zum Konkurs.

      Im ersten Quartal ist die Anzahl der Konkurse im Immobiliensektor zwischen 2007 und 2008 um 147% auf 119 gestiegen.
      Wie viele Arbeitsplätze in dem zerstückelten Gewerbe durch die Krise verloren gehen, ist schwer abzuschätzen; Verbände sprechen von möglicherweise über 1 Mio. Stellen. Die Zahl der Arbeitslosen im Baugewerbe ist innert eines Jahres um fast 50% gewachsen.

      Plötzliche Liebe zum Staat

      In einer Krisensituation bleiben Hilfsappelle an den Staat nicht aus, auch nicht seitens einer Branche, in der fahrlässig spekuliert und so zeitweise viel Geld verdient worden ist. Im Massnahmenpaket der sozialistischen Regierung zur Stimulierung der Konjunktur sind zusätzliche Unterstützung für Arbeitslose aus dem Baugewerbe und die Förderung des subventionierten Wohnungsbaus enthalten.

      Die geforderten Kredithilfen an Immobilienunternehmen hat der Wirtschafts- und Finanzminister Pedro Solbes jedoch abgelehnt.

      Die notwendige Anpassung im Bausektor dürfe nicht künstlich verhindert werden, sagte er im Parlament; dort hätten sich Exzesse angehäuft, die korrigiert werden müssten, damit sich der Wohnungsbau wieder auf ein normales Wachstum von etwa 3% einpendeln könne. Für diese auch aus liberaler Sicht vernünftige Haltung musste Solbes sich vom Präsidenten des Arbeitgeberverbandes des Baugewerbes den Anwurf gefallen lassen, er sei ein frivoler Schwätzer.

      Monumente der Spekulation

      Die von Solbes erwähnten Exzesse sind vor allem in der Umgebung der Hauptstadt Madrid und am Mittelmeer leicht zu sehen. In Seseña in der Provinz Toledo, im weiteren Einzugsgebiet der Hauptstadt, hat der zu Gigantismus neigende Bauunternehmer Francisco Hernando auf freiem Feld die ersten 2500 von geplanten 13 500 Wohnungen einer Blocksiedlung errichtet. Bisher haben sich darin bloss 750 Personen niedergelassen. Ein Grossteil der wenigen abgesetzten (und oft in der Hoffnung auf leichten Gewinn erworbenen) Wohnungen steht bereits wieder zum Verkauf – mit Verlust. Eine Bar ist das einzige Geschäft in der Siedlung; der nächste Lebensmittelladen ist 10 Kilometer entfernt.

      An der Küste der valencianischen Provinz Castellón ist in der Nähe von Oropesa das Projekt Marina d'Or Golf im Gang; es soll «die grösste Ferienstadt Europas» werden. Ein Komplex mit 10 000 Wohnungen und 5 Hotels steht bereits. Ob der Rest – geplant sind Bauten für 200 000 Personen – realisiert wird, ist fraglich. Die Verkäufe der von einem ehemaligen Matratzenhändler aufgebauten Marina-d'Or-Gruppe sind im letzten Jahr um 60% zurückgegangen, der Beginn von Neubauten ist verschoben und 1000 Arbeitsplätze sind gestrichen worden.

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/einbruch_im…
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 19:19:52
      Beitrag Nr. 7.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.975 von Azul Real am 07.06.08 16:25:28So ein Schwarzmaler, dieser Peter Gaupp von der Neuen Züricher Zeitung. :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 20:05:53
      Beitrag Nr. 7.041 ()
      Und hier kommt das Beste von Zappi. Seine Reaktion auf die Erklärung von Trichet:
      Zapatero recomienda a Trichet "prudencia en sus declaraciones

      Zapatero rät Tiche zu mehr Vorsicht bei seinen Erklärungen. :laugh::laugh::laugh:

      Die EZB warnt seit Jahren. Zapatero verschließt seit Jahren die Augen und Ohren.

      Trichet bzw. die EZB hat wirklich einen Fehler gemacht. Die Zinserhöhung im Juli kommt viel zu spät. Bereits letzen Sommer hätte der Zins auf 4,25 angehoben werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 23:34:17
      Beitrag Nr. 7.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.422 von spain98 am 07.06.08 20:05:53spain, volle zustimmung was zappes und trichet anbelangt.
      zappi ist ne marionette diverser strippenzieher ( meine meinung ) .
      bin mal gespannt, ob es zu ner volksabstimmung kommt in spanien wegen des eu-vertrages. wenn der eu-vertrag durch das spanische parlament ratifiziert wird - ohne volksabstimmung - ist das undemokratisch. das würde wiederum anderen mächten tür und tor öffnen. trotzdem, zappi würde damit untergebener der eu werden, wie andere länder auch. er müßte sich beugen .... und niemand wird den überbestand an wohnungen kaufen ... aber dem gemeinen spanischen volk ist das eh egal, die warten dann bis ein neuer spanischer che aufersteht und ne revolte anzettelt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 08:41:55
      Beitrag Nr. 7.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.422 von spain98 am 07.06.08 20:05:53Spanien kritisiert Trichet wegen Zins-Äußerungen scharf
      Samstag, 7. Juni 2008, 17:15 Uhr

      Madrid (Reuters) - Spanien hat EZB-Chef Jean-Claude Trichet wegen seiner ungewöhnlich deutlichen Äußerungen über eine baldige Zinserhöhung im Euro-Raum scharf kritisiert.

      Mit ihrer Ankündigung habe die EZB den Dollar in den Keller geschickt und sei damit für den jüngsten Rekordpreis beim Öl verantwortlich, sagte der spanische Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero am Samstag der Agentur "Europa Press" zufolge.:laugh:

      "Ich würde Herrn Trichet empfehlen, ein wenig vorsichtiger zu sein", sagte Zapatero. "Wir alle respektieren die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank, aber wir alle erwarten auch, dass sich die Europäische Zentralbank verantwortungsvoll verhält", fügte der Regierungschef hinzu.

      Der EZB-Rat hatte am Donnerstag überraschend deutlich erklärt, dass die EZB vielleicht schon im Juli die Zinsen erhöhen werde. Die meisten Experten hatten wegen der schwächeren Konjunktur für das Jahresende eher eine Zinssenkung erwartet. Der Ölpreis schoss daraufhin am Freitag um elf Dollar auf ein neues Rekordhoch von mehr als 139 Dollar das Fass. Analysten führten dies vor allem auf den Kursrutsch des Dollar zurück.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 11:01:14
      Beitrag Nr. 7.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.234 von Azul Real am 08.06.08 08:41:55Schaut euch mal das Video an.
      http://www.elpais.com/videos/espana/Zapatero/reclama/Trichet…

      Hätte Bernd Eichinger das Video vor Drehstart seines Filmes "Der Untergang" gesehen, so hätte er es bei der Wah des Hauptdarstellers schwer gehabt, sich zwischen Bruno Ganz und Zapatero zu entscheiden. Zumindest in Bezug auf die Maske.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 11:04:28
      Beitrag Nr. 7.045 ()
      Unbefristeter Streik
      Spanische Trucker protestieren gegen Benzinpreis
      :rolleyes:

      Madrid (dpa) - Die Proteste gegen die hohen Treibstoffpreise in Spanien haben sich ausgeweitet. Die selbstständigen Spediteure des Landes traten am Freitag in einen unbefristeten Streik.

      Nahe Barcelona blockierten mehrere hundert Lkw-Fahrer eine Autobahn, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Die Transportunternehmer verlangen eine Senkung der Mineralölsteuer, was die Regierung aber strikt ablehnt.

      Angesichts der gestiegenen Kosten stünden Tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel, kritisierten die Fahrer. Andere Spediteursverbände wollen von Montag an streiken.

      An den Tankstellen könne daher das Benzin knapp werden, hieß es. Seit einer Woche sind bereits Spaniens Fischer wegen der hohen Dieselpreise im Streik.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 11:07:20
      Beitrag Nr. 7.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.472 von spain98 am 08.06.08 11:01:14Ich würde mal sagen Mimik & Gestik deuten darauf hin, dass der gute Mann erheblich unter Druck steht ... .:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 11:22:10
      Beitrag Nr. 7.047 ()
      Die deutschen börsennotierten Immobiliengesellschaften notieren desgleichen im Zuge US-subprime-Sippenhaft und der darauf folgenden Kreditmarktverwerfungen teilweise erheblich unter Ihren inneren Wert (NAV). Teilweise bis zu 50% und mehr
      Bemerkenswert ist die Tatsache, dass es weder in D eine Immobilienblase gibt, noch sind die Unternehmen durch US-Subprime mittelbar betroffen.



      Las inmobiliarias han derretido la mitad de su valor en el último año
      Carmen Canfrán / Patricia Vegas | 22:00 - 2/06/2008


      La crisis financiera que azota a todas las plazas, más la caída brusca del mercado residencial español ha pinchado la burbuja de ese paraíso, lo que ha provocado que el valor de las inmobiliarias cotizadas se haya desinflado en tan sólo doce meses. Basta echarle un vistazo a las cifras para ver ese cambio: por un lado, las firmas de inversión han hecho números y han recortado más de un 50% los precios objetivos de estas compañías desde 2007.

      Afirma , Aisa , Renta Corporación o Colonial se han convertido en los ángeles caídos de 2008. Las ventas se derrumban, sus activos cada vez valen menos, las acciones se encuentran en mínimos históricos y gran número de firmas de inversión ha decidido no seguirlas hasta que mejore el temporal.
      Sus activos valen más

      Por otro lado, las empresas del sector cotizan con una media de descuento del 47% respecto al valor de sus activos, conocido como NAV. Este es el principal ratio para valorar este tipo de compañías, porque es lo que valen sus inmuebles si se tuviesen que vender en la actualidad. Esa rebaja supone un giro de 180 grados, ya que hace un año las inmobiliarias cotizaban con una prima media del 14,5%, derivada de la bonanza del sector (fusiones y compras) y la euforia del inversor.

      Una situación que hacía saltar por los aires la regla que siempre ha reinado en el imperio del ladrillo. Y es que ante el riesgo de iliquidez y una posible venta, el mercado exige a las inmobiliarias que coticen con un descuento de entre el 30 y el 40% del NAV. En el segundo semestre del año pasado la burbuja inmobiliaria empezó a desinflarse, de manera que los valores empezaron a derretirse para volver a la teoría del mercado.

      No obstante, si vamos caso por caso, no todas las inmobiliarias cotizan con un descuento de entre el 30 y 40%. Éste es el caso de aquéllas que han sufrido menos en bolsa durante el último año y en las que el número de acciones que circulan libremente (free float) es menor. Por ejemplo, eso ocurre con Testa, que sería la compañía con uno de los menores descuentos en bolsa (16,4%) que recoge respecto a sus activos. Sin embargo, Metrovacesa ganaría en el ranking, ya que cotiza con un descuento del 14% sobre sus propiedades.
      Grandes porcentajes

      La rebaja del 22% que ofrece Reyal Urbis (tampoco se ajusta a la regla, porque el valor de sus activos no refleja la imagen fiel de la promotora. Y es que la compañía presidida por Santamaría está esperando la revisión de lo que valen sus propiedades, que podría verse reducido por el efecto de la nueva Ley del Suelo.

      En el lado opuesto se encuentran Urbas Colonial y Realia. El primer caso es espectacular, ya que su precio en bolsa es un 85,6% inferior al valor de sus activos. Y es que la caída de la tasación de los terrenos de Urbas con la nueva normativa ha tumbado su cotización, al igual que su NAV.

      Después le sigue Colonial, que cotiza con un descuento del 66,30% respecto al valor de sus activos. El caso de esta inmobiliaria difiere del de Urbas. Por un lado, sus edificios valen menos ante la desaceleración que sufre el mercado inmobiliario. Por otro, el precio de la acción ha tocado suelo tras la salida de su máximo ejecutivo Luis Portillo y la incertidumbre de quién iba a tomar las riendas de la compañía, tras tres meses de pretendientes que llamaron a la puerta de la empresa.

      La tercera del ranking es Realia Su cotización tiene una rebaja del 60,40% respecto a lo que valen sus activos. Y es que esta compañía no ha llegado a levantar el vuelo desde su estreno en el parqué y, además, las garras de la Ley del Suelo también han dejado huella a sus tasaciones. Lo único que les queda a las inmobiliarias es aguantar el temporal. Reducir deuda, vender propiedades y aprovechar oportunidades de compra para mantener sus cotizaciones y sus tasaciones, de manera que esos descuentos no sean mayores con el paso del tiempo.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 11:27:56
      Beitrag Nr. 7.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.487 von Azul Real am 08.06.08 11:07:20Das sehe ich auch so. Wichtig ist auch der Hintergrund.
      Zapatero hat die Parlamentswahlen im März 2004 gewonnen. Mindestens seit Ende 2005 hätte er aufgrund der Statistien (zu denen er ja wesentlich umfangreicheren Zugang hat) erkennen müssen, daß sich ein nicht unerhebliches Überangebot von Neubauwohnungen anbahnt. Auch ohne Finanzkrise (die zu dem Zeitpunkt vielleicht nicht so schnell vorhersehbar war) hätte das heutige Überangebot zu einer Krise des Bausektors geführt.

      Bereits 2006, also immerhin 2 Jahre nach der Regierungsübernahme, hätte Herr Zapatero hier Maßnahmen ergreifen müssen, die die spanischen Unternehmen das Investieren in zukünftige Märkte interessant zu machen.

      Aber er hat lieber auf den Boom gesetzt. Damit waren bessere Wachstumsraten und mehr Schaffung von Arbeitsplätzen zu erreichen. Leider (und das hätte er als Regierungschef zumindest in seine Überlegungen einbeziehen müssen) erweist sich diese Entscheidung nun als Sthohfeuer. All die Arbeitsplätze, die Herr Zapatero in den letzten Jahren geschaffen hat, werden nun wieder wegfallen. Zudem ist die spanische Wirtschaft auf die Zukunft nicht gut vorbereitet.

      Seine jetzigen Reaktionen zur zum Ankurbeln der Wirtschaft werdenb auch nicht mehr als ein Strohfeuer bewirken. Die 400 € an Gehaltsempfänger werden vielmehr verpuffen. Das Geld hätte Herr Zapatero lieber sparen sollen. Einmal 400 € auszahlen und dann noch nicht einmal an diejenigen, die am wenigsten verdienen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 11:42:08
      Beitrag Nr. 7.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.527 von spain98 am 08.06.08 11:27:56jep
      die Frage ist ggf. inwieweit es zu einer Regierungskrise kommt ..

      bzw. wie diese gemeistert wird :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 11:57:46
      Beitrag Nr. 7.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 13.613.064 von rioja94 am 05.07.04 12:12:05In Spanien ist auch mal dringend eine Preisanpassung an ein normales Niveau notwendig. Wenn es der Markt nicht von selbst regelt, wird es zu einem Crash kommen. Da bin ich mir sicher! :(
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 07:17:03
      Beitrag Nr. 7.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.641 von sinuskurve123 am 08.06.08 11:57:46stimmt, die marktanpassung ist im Gange, der drastische Rückgang im Neubaubereich wird wenigstens verhindern, dass neues Überangebot entsteht. Die Bereitschaft auch zu vermieten, wird für junge span. Familien eine Wohltat sein, und weiteres Angebot abfliessen lassen.
      All das erfolgt 1-2 Jahre zu spät, daher wird die Kapazitätsschrumpfung im Baugewerbe schmerzhaft sein, eine Konsolidierung des Preisniveaus wird hinzukommen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 08:27:16
      Beitrag Nr. 7.052 ()
      ECONOMY

      Spain faces a long period of low growth, rising unemployment and falling house prices as it pays the price of a boom which relied too heavily on construction, the International Monetary Fund´s chief economist said in a Spanish newspaper interview on Sunday.


      Scheint wohl jetzt auch der letzte Oberhirsch erkannt zu haben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 08:42:08
      Beitrag Nr. 7.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.537 von Manfred123 am 09.06.08 07:17:03der drastische Rückgang im Neubaubereich wird wenigstens verhindern, dass neues Überangebot entsteht.


      Das bedeutet zunächst erst mal und vielmehr, das die drastischen Überkapazitäten in der Baubranche sowie den Ausbau- und Zulieferergewerken abgebaut werden, insbesondere wenn der Output von von einen Jahr zum anderen um 2/3 und mehr sinkt :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 09:47:14
      Beitrag Nr. 7.054 ()
      Am Mittwoch gibt es mal wieder eine Veröffentlichung der Satistik der Verbraucherpreise.
      Mal Schaun, was dabei herauskommt. Wenn es nach Zappi ginge, dann müssten die ja jetzt sinken.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 12:51:44
      Beitrag Nr. 7.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.537 von Manfred123 am 09.06.08 07:17:03Die Bereitschaft auch zu vermieten, wird für junge span. Familien eine Wohltat sein,

      Schön wär´s. Wie wollen aber junge Familien 750 / 800 € Miete bezahlen, monatlich, wenn sie keine Hypothekenraten von 750 € bezahlen können ??? :eek:

      El INE públicará datos sobre la evolución del precio de la vivienda en julio o agosto

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/06/09/suvivienda/12129985…

      Demnächst gibt es eine zweite Preisstatistik. Vielleicht kommt dann mehr Licht in den Wirrwach. Ob Die folgende bestätigt wird ?? jedenfalls kann man dann vergleichen.

      Avatar
      schrieb am 09.06.08 13:37:21
      Beitrag Nr. 7.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.304 von tropezon am 09.06.08 12:51:44Moin,

      wobei ich die gesetzliche Anbindung der spanischen Wohnmietverträge an den IPC immer noch für sehr bedenklich halte, in dem Sinne, dass es sich hier in der Regel um den grössten Einzelkostenblock bei den Haushaltskosten handelt.

      Zugleich fällt den Spaniern, ob der Tatsache das es kaum einen funktionierenden Mietmarkt in Spanien gibt, die Entwicklung der m²- Kaufpreise der letzten Boom-Jahre auf die Füsse.

      Bei Durchschnittspreisen die der Erwerber(Vermieter) um die 2500 bis 3000 Euro/m² ++ (Ballungsregioen) veranschlagen musste, ist es kaum zu vermitteln nur eine Bruttorendite unter 5% erzielen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 15:04:30
      Beitrag Nr. 7.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.304 von tropezon am 09.06.08 12:51:44Schön wär´s. Wie wollen aber junge Familien 750 / 800 € Miete bezahlen, monatlich, wenn sie keine Hypothekenraten von 750 € bezahlen können ???

      Bei der Miete ist wenigstens kein Eigenkapital notwendig. Heutzutage wird nicht mehr 100% finanziert. Die Zeiten sind vorbei. 80% vom Kaufpreis werden finanziert, wenn es das Gutachten hergibt und eine Bank überhaupt bereit (oder in der Lage) ist, Kredit zu geben.
      Zudem kosten 150.000 € Hypothek auf 28 Jahre und 6% Zinsen auch schon 922,69 € pro Monat. Davon sind allein 750,-€ Zinsen.

      Die Koppelung der Miete an die Inflation ist fatal. Das führt zu einer Preisspirale. Da sollte sich der Gesetzgeber mal schleunigst etwas einfallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 15:23:50
      Beitrag Nr. 7.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.304 von tropezon am 09.06.08 12:51:44Demnächst gibt es eine zweite Preisstatistik. Vielleicht kommt dann mehr Licht in den Wirrwach. Ob Die folgende bestätigt wird ?? jedenfalls kann man dann vergleichen.

      Sehr interessant. Insbesondere die Basis der Erhebung. Die Daten werden auf den Angaben der Notarkammern beruhen. Soll heissen: Die Notare teilen nach der Beurkundung die Eckdaten wie Kaufpreis, m² einer Datenbank mit und die wird dann vierteljährlich ausgewertet und veröffentlicht.

      Wir werden also das erste Mal endlich eine Preisstatistik haben, die auf den tatsächlich beurkundeten Werten beruht. Das sind wenigstens mal Werte, die reell bezahlt wurden. Auch wenn es in Spanien oft immernoch einen Teil gibt, der nicht beurkundet wird.
      Aber dennoch: Man kann endlich mal eine reelle Tendenz daraus ableiten.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:03:29
      Beitrag Nr. 7.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.267.201 von spain98 am 09.06.08 15:04:30die Focusierung auf Kauf, lässt den Mietmarkt als exotischen Markt mit überhöhten Preisen vegetieren. 100.000 tsd. leerstehende Wohnungen, werden den Preis auf ein reales Level drücken, und das ist nötig.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:55:22
      Beitrag Nr. 7.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.267.201 von spain98 am 09.06.08 15:04:30Der Mietenmarkt wird in Spanien weiterhin ein Problemmarkt für Mieter bleiben!



      ¿Por qué no funciona el alquiler en España?09.06.08 | 10:36. Archivado en Alquiler

      (PD).- En España el alquiler no funciona. Tradicionalmente se habla del sentimiento de propiedad que tienen los españoles, ante el cual siempre se prefiere invertir en comprar aunque suponga empeñarse de por vida, pero existen otros motivos más allá.

      El estallido de la burbuja inmobiliaria, que ha traído como una de sus consecuencias que exista un 'stock' de viviendas vacías que no salen al mercado, debería haber servido para potenciar el mercado del alquiler en nuestro país, pero no ha sido así: en España sólo se alquilan un 8% de las casas vacías, lo que choca con los números de otros países, como el 57% de Alemania o el 47% de Holanda.

      Diez motivos para hundir un mercado:rolleyes:

      Según recogía La Gaceta de los Negocios en un reportaje reciente, hay diversos factores que influyen en la situación del mercado en España:

      * Casas malas. Según el Instituto Nacional de Estadística (INE), un 20% de las viviendas vacías están en estado ruinoso.
      * Sin subvenciones. Las ayudas al alquiler han escaseado hasta ahora, mientras que por la compra hay subvenciones de hasta un 15%.
      * Hinchando el mercado. Los arrendadores buscan jóvenes con ayudas del Gobierno para poder encarecer el precio del piso.
      * Demasiado grandes. El 20% de los contratos de alquiler son de renta antigua, donde el 97% de las viviendas tienen más de 3 habitaciones.
      * Preferimos comprar. España siempre ha sido un país sociológicamente más comprador que arrendador.
      * Sin garantías. El arrendador impone condiciones excesivas frente a los impagos y el inquilino exige condiciones mínimas de habitabilidad.
      * En manos inexpertas. Sólo un 8% de los alquileres en España son manejados por profesionales, frente al 51% de Alemania.
      * Sin alquiler social. Las autonomías han preferido invertir en VPO y VPP antes que en alquileres sociales.
      * Sedentarismo laboral. El 80% de los parados se niegan a cambiar de región por la dificultad que les supone alquilar: somos los europeos que menos se mueven.
      * Fraude y opacidad. Más de la mitad de los alquileres del país se escapan al control del fisco, según los datos cruzados del INE y Hacienda.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:59:21
      Beitrag Nr. 7.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.267.683 von Manfred123 am 09.06.08 16:03:29Manfred,

      Weil Du schon öfters das Argument „ Leerstehende Wohnungen“ erwähnt hast:

      100.000 tsd. leerstehende Wohnungen, werden den Preis auf ein reales Level drücken, und das ist nötig.

      möchte ich Dich darauf aufmerksam machen, ( weil Du es sicher nicht weißt ), dass dieses Phänomen ( nicht unbedingt typisch spanisches ) seit eher existiert. Prozentual hat sich da nicht sehr viel geändert in den letzten 10 – 15 Jahren. Mengenmäßig schon, weil viel mehr Immobilien existieren als früher. Dass hinderte NOCH NIE die Mieten zu steigen.

      Spain,

      Bei der Miete ist wenigstens kein Eigenkapital notwendig.


      Wer kein Eigenkapital besitzt – und zu wenig Einkommen hat – soll auch keine Immobilie kaufen. ;)

      Zudem kosten 150.000 € Hypothek auf 28 Jahre und 6% Zinsen auch schon 922,69 € pro Monat. Davon sind allein 750,-€ Zinsen.

      Ein schlauer User hat mal geschrieben, es heißt nicht Miete, sondern Mietzins. Demzufolge vergleicht ein Spanier ( und jeder einigermaßen richtig rechnender Immobilien Interessenten ) den Mietzins mit dem Hypothekenzins. Und da ist der Käufer, bei Deinem Beispiel, absolut im Vorteil, denn:

      Mietzins 750 und Hypozins 750 weniger Staatszuschuss ( bei Deinem Beispiel) 140 €... bleiben 610 €. ;)

      Die Tilgung von 172,69 € monatlich steht nicht zur Debatte. Ob man sie auf Sparbuch legt oder in die Immobilie steckt ist egal. Das letztere ist immer noch besser, in Anbetracht aller Umständen.

      die auf den tatsächlich beurkundeten Werten beruht. Das sind wenigstens mal Werte, die reell bezahlt wurden. Auch wenn es in Spanien oft immernoch einen Teil gibt, der nicht beurkundet wird.

      Nicht real bezahlt, sondern NUR real beurkundet. ( und da gibt es Differenzen von bis zu 30 / 40 % )

      Aber dennoch: Man kann endlich mal eine reelle Tendenz daraus ableiten.

      Diese Tendenz dürfte genau so sein, wie die des Ministeriums ( in Anbetracht des obigen )
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:07:53
      Beitrag Nr. 7.062 ()
      "Bröckeln" tut da immer noch nicht viel!- Ich habe mir mit groß geöffneten Mund die Sendung über den Wohnungsmarkt speziell in Madrid und Barcelona im TVE angesehen. Da werden immer noch 30 m2 ausgebaute "Wohnungen" mit einem einzigen Fenster zum Treppehaus für über 100.000,00 Euronen angeboten - :rolleyes:


      El precio de la vivienda en España puede bajar un 30% hasta 2009
      09.06.08 | 15:50.
      Archivado en Futuro

      (PD).- La economía española crecerá por debajo del 2% en 2008 y el paro superará el 10% de la población activa, según las previsiones de la escuela de negocios Esade, recogidas en el estudio de coyuntura económica que realiza semestralmente, que también augura que el precio de los activos inmobiliarios puede bajar "entre el 20% y el 30%" en el periodo 2008-2009.

      El profesor de Economía de la escuela Francesc Xavier Mena añadió que este descenso se dará especialmente fuera de las grandes ciudades, si bien indicó que la economía española empezará a recuperarse "a finales de 2009" y que el sector inmobiliario residencial lo hará en 2012.

      Aseguró que lo peor vendrá "después del verano", cuando "habrá cola en los juzgados para presentar concursos de acreedores -antigua suspensión de pagos-", lo que llevará a ajustes de empleo que impulsarán la tasa de paro por encima del 10%. Como consecuencia, "el 5% de la población lo va a pasar mal porque el paro aparecerá en casa, y el resto deberán reducir el nivel de vida", expuso Mena.

      Dificultades para las cajas
      Asimismo, auguró que "algunas pequeñas cajas de ahorros españolas están viviendo grandes tensiones y deberán fusionarse con alguna más grande" para sobrevivir, en un entorno en el que la morosidad seguirá creciendo de forma importante, aunque "no llegará a los niveles de 1993".

      Ejemplificó la situación actual, de carácter global e iniciada por la crisis 'subprime' en Estados Unidos a mediados de 2007, como "la caída de un meteorito" -hipótesis de la desaparición de los dinosaurios-, en la que "lo grave no es el impacto inicial, sino el cambio de entorno que produce".

      Mena aseguró que el modelo de crecimiento económico español, basado en la construcción y el consumo, "se ha venido abajo" y se debe replantear, hacia otro sistema con "más internacionalización, más valor añadido y más espíritu emprendedor". También alertó de que el diferencial de inflación de España con la eurozona es una "espada de Damocles" que hace bajar la productividad y que "sólo se podrá solucionar con más paro, salarios más bajos o jornadas laborales más largas".

      Críticas a los 400 euros

      Respecto a la ayuda de 400 euros del Gobierno, Mena la calificó de consecuencia de un "calentón electoral" que ha provocado que el superávit se haya "dilapidado" en una medida que "no soluciona nada y no es equitativa socialmente".

      También lamentó que este gasto, que deja las arcas estatales con previsión de déficit, perjudica a otros "temas importantes" como la revisión de la financiación autonómica y a las partidas para impulsar las infraestructuras y paliar la crisis residencial en la construcción.

      El profesor de Esade Fernando Ballabriga añadió que el término "desaceleración" utilizado por el Gobierno es un "eufemismo poco apropiado" para esta coyuntura y que el Banco de España "está fuera de la realidad" en sus perspectivas, demasiado optimistas para la escuela de negocios.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:34:22
      Beitrag Nr. 7.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.268.149 von tropezon am 09.06.08 16:59:21Ja trope. Bloß wer keine 750 € hat, der hat schon gar keine 920 im Monat. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich sagen.
      Mietzins + Tilgung = Rate de Hypo.

      Nicht real bezahlt, sondern NUR real beurkundet. ( und da gibt es Differenzen von bis zu 30 / 40 % )
      Es kommt ja wohl eher selten vor, daß mehr beurkundet als bezahlt wird.

      Erst lesesn. Ich hatte gesagt: Wir werden also das erste Mal endlich eine Preisstatistik haben, die auf den tatsächlich beurkundeten Werten beruht. Das sind wenigstens mal Werte, die reell bezahlt wurden.

      In der Regel wird alles reell bezahlt, was beurkundet wird. Dass tatsächlich noch mehr bezahlt wird, ist eine andere Sache.

      Die Statistiken werden unterschiedlich sein. Diejenigen, die auf den Gutachten beruhen (die heutigen des Ministeriums) sind reine Schätzwerte.
      Bei den neuen weiss man wenigstens den offiziellen KP, der ja geflossen ist.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:38:18
      Beitrag Nr. 7.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.268.149 von tropezon am 09.06.08 16:59:21Die Tilgung von 172,69 € monatlich steht nicht zur Debatte. Ob man sie auf Sparbuch legt oder in die Immobilie steckt ist egal. Das letztere ist immer noch besser, in Anbetracht aller Umständen.

      Ich muss diesen Satz korrigieren, es ist nicht egal ob man diesen Betrag aufs Sparbuch oder als Tilgung verwendet. Auf dem Sparbuch ( oder Festgeld ) bekommt man höchstens um die 4 – 4,5 % Brutto, das heißt ca. 3,7 % Netto,
      Während man die Tilgung vom Staat mit 15 % Netto ( Steuerfrei ) versüßt bekommt. Doch ein kleiner Unterschied. ;) :cool:

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:55:16
      Beitrag Nr. 7.065 ()
      Deutsche Bank: “La crisis inmobiliaria española durará más que en los 90, cuando los precios cayeron un 22%”

      Die spanische Immobilienkrise wirs länger dauern als die in den 90er Jahren. Damals fielen die Preise um 22%
      Sollte es doch einen Zyklus geben?;)


      Del ‘Living la vida loca’ a ‘Reality bites’. Así es como ve Deutsche Bank el sector inmobiliario español (ver el informe de octubre de 2007). En una nueva nota sobre la construcción española, subtitulada “todo lo bueno tiene un final”, la entidad alemana predice que el precio de la vivienda caerá entre el 5% y el 10% tanto en 2009 como en 2010 y que la vuelta a la normalidad no se producirá antes de tres años, “aunque en términos reales los precios de las viviendas pueden caer durante más tiempo”.

      "El precio real cae un 0,4% en el primer trimestre de 2008. El boom inmobiliario en precios y volúmenes que comenzó en 1998 ha llegado a su fin en el primer trimestre de 2008, con un 0,4% de caída real en los precios residenciales, un descenso del 30% en las compraventas y un desplome del 49% en las viviendas iniciadas", recuerda el informe.

      "Con la estabilización en 2007 de los fundamentales que sostuvieron el último ciclo inmobiliario y el impacto del credit crunch sobre los promotores y los propietarios, creemos que España tiene que encarar un ajuste severo en sus futuras expectativas de crecimiento económico, que tiene todos los visos de exacerbar aún más la recesión residencial", prosigue.

      Deutsche Bank estima que en 2008 los precios de los pisos caigan entre el 2 y el 8%, las viviendas iniciadas desciendan el 50%. Y tanto para 2009 como 2010, prevé un decremento de entre el 5% y el 10%. “El residencial encara una recesión que puede ser mayor que entre 1992 y 1997, durante la cual los precios reales de la vivienda cayeron el 22%. La principal diferencia esta vez es el elevado stock de más de un millón de unidades", dice el informe.
      Der Unterschied zur Krise in den 90ern (damals fielen die Preise real um 22%) ist, daß es heute mehr als 1.000.000 unverkaufer EInheiten gibt.
      Los indicadores macroeconómicos muestran señales de preocupación sobre el sector que nos ocupa. La tasa de desempleo ha subido del 8,6% al 9,6% en el primer trimestre de 2008. Mientras, el euríbor supera el 5% en un país en el que el 98% de las hipotecas son a tipo variable. La demanda se ha secado, los fundamentales que mantenían la burbuja registran un aterrizaje brusco y el credit crunch y las expectativas de caídas de precios alimentan el downturn. "Esperamos que la vuelta al equilibrio se produzca no antes de tres años, aunque en términos reales los precios pueden caer durante más tiempo", asevera.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/06/09/59_living_reality_…
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:01:15
      Beitrag Nr. 7.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.268.585 von spain98 am 09.06.08 17:55:16Wer es auf English lesen will:
      http://www.elconfidencial.com/fotos/DB1T08.pdf
      Spanish
      Construction
      All good things come to an end
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:41:30
      Beitrag Nr. 7.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.268.211 von Burentom am 09.06.08 17:07:53am Immobilienmarkt wird nicht geklingelt, die letzten Nachzügler und damit die Hoffnung für Bauträger, sind noch da.
      Deshalb kommt der Mietmarkt noch nicht in Gang, erst wenn jeder Funke erlöscht, doch noch zum Superpreis zu verkaufen, kommt die Gesundung in Gang.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:57:23
      Beitrag Nr. 7.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.268.585 von spain98 am 09.06.08 17:55:16Es kommt ja wohl eher selten vor, daß mehr beurkundet als bezahlt wird.

      Genau das meine ich. Aber bisher kam es öfters vor, dass mehr geschätzt ( Wertgutachten ) als beurkundet wurde. Das heißt auf deutsch: die neue Statistik müsste vom m² Preis her, eine ganze menge tiefer liegen als die vom Ministerium. Könnte / dürfte bis zu 20 % niedrigeren Preis aufweisen.( ohne, dass jemanden hier glaubten sollte, der Crash ist gerade geschehen. ;) )

      Das sind wenigstens mal Werte, die reell bezahlt wurden.

      NEIN, nicht reell sondern offiziell. Reell, eine ganze Menge mehr.

      Sollte es doch einen Zyklus geben?

      Wenn ja, wo is er denn ???? :confused: Deiner hast Du ja schon gefunden 1992 minus 14 € und 1993 minus 2 €. Immerhin, 1,7 %. :laugh::laugh::laugh:

      Wahrscheinlich hat die Deutsche Bank NUR EINFACH DAS KOMMA zwischen beiden Zweier VERGESSEN.

      (damals fielen die Preise real um 22%)

      FALSCH Herr spain,

      Du sagst mir ...... Erst lesesn.

      Ich sage Dir.........Erst kontrollieren ( und nachrechnen ):cry:

      Zwischen 1992 und 1997 stiegen die Immobilien im Durchschnitt von 919 auf 1036 € , gleich 12, 7 % und die Inflation um 21,4 %, das sind 8, 7 % REAL Verlust. Wo sind die 22 % der Deutschen Bank ????

      :confused: :rolleyes: :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 21:11:11
      Beitrag Nr. 7.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.268.944 von tropezon am 09.06.08 18:57:23Genau das meine ich. Aber bisher kam es öfters vor, dass mehr geschätzt ( Wertgutachten ) als beurkundet wurde.

      Na dann sind wir uns nicht ganz uneinig. Aber da muss man meiner Meinung nach auch noch etwas hinzufügen:
      Bisher kam es öfters vor, dass mehr geschätzt ( Wertgutachten ) als insgesamt bezahlt (insgesamt, Urkunde + Barzahlung ohne Quittung) wurde.

      Das heißt auf deutsch: die neue Statistik müsste vom m² Preis her, eine ganze menge tiefer liegen als die vom Ministerium. Könnte / dürfte bis zu 20 % niedrigeren Preis aufweisen.

      Korrekt. Aber entscheidend sein wird die Tendenz.
      Denn laut dem von Dir zitierten Artikel wird die Statistik folgendes ausweisen:
      El indicador, que en su primera publicación hará referencia a la evolución de los precios entre enero y marzo de 2008, tendrá una periodicidad trimestral.

      Der index wird die vierteljährliche Tendenz ausweisen. Und um die geht es. Der Index startet mit Januar und endet mit März und wird die Tendenz für das Quartal ausweisen.

      Und die Tendenz ist entscheidend und wird fallende Werte aufweisen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 07:17:08
      Beitrag Nr. 7.070 ()
      Reuters, Monday June 9 2008
      (Adds detail, background)
      BERLIN, June 9 (Reuters) - Germany urged Spain's prime minister on Monday to explain his criticism of the European Central Bank after he said ECB President Jean-Claude Trichet should be more prudent in his comments about interest rates.
      Spanish Prime Minister Jose Luis Rodriguez Zapatero on Saturday blamed the ECB for Friday's jump in the oil price and some market interest rates and called on Trichet to show "a bit more prudence".
      His comments came after Trichet surprised markets last Thursday by saying the ECB may raise rates as soon as July to contain inflation.
      Asked about Zapatero's remarks, German government spokesman Thomas Steg said Germany viewed the ECB's independence as sacrosanct.
      "We have no criticism to make of the ECB or of Mr Trichet. If Mr Zapatero sees this differently, he has to explain that,"
      Steg told a regular government news conference in Berlin.
      Zapatero, whose country's economy is facing a steep construction slowdown just as inflation is rising, noted that Trichet's remarks were followed by "a fresh rise in Euribor and also a rise in oil, surely exaggerated."
      The Euribor rate is a key determinant of Spanish mortgage rates. The Spanish economy, the euro zone's fourth largest, is slowing sharply as the end of a decade-long property boom coincides with the global credit crunch.
      Zapatero's comments were unusually blunt criticism by a leading European politician of the ECB, which fiercely defends its independence.
      The Spanish government has previously hinted that it would like the ECB to reduce interest rates and that it was uncomfortable with the high euro-dollar exchange rate.
      Zapatero was not alone in his concern about Trichet's comments. On Friday, Portuguese Finance Minister Fernando Teixeira dos Dantos said a rate rise would mean "more difficult times" for Portugal's citizens. (Reporting by Dave Graham; Editing by Malcolm Whittaker)
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 07:31:29
      Beitrag Nr. 7.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.993 von spain98 am 10.06.08 07:17:08es kann nicht Aufgabe der EZB sein mit fresh money die Immobilienspekulation zu reparieren, steigende Zinsen könnten aber ein Desaster auslösen, ein Weg wäre bei Neukreditvergabe an Immobilienkäufer suksessive die Eigenkapitalanforderungen heraufzusetzen, um stückweise die Kapitalbindung im Immobiliensektor herabzusetzen, bei gleichzeitig höheren Tilgungen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 07:40:06
      Beitrag Nr. 7.072 ()
      EZB sieht keine Mitschuld an jüngsten Marktschwankungen

      Montag, 9. Juni 2008, 19:38 Uhr Frankfurt (Reuters)
      - EZB-Vizepräsident Lukas Papademos sieht keine Mitschuld der Notenbank an den hohen Schwankungen an den Finanzmärkten in den vergangenen Tagen.

      "Unsere Aktionen und unsere Kommunikation des geldpolitischen Kurses haben beide das Ziel Preisstabilität zu sichern", sagte Papademos am Montag in Frankfurt. "Ich akzeptiere die Meinung nicht, dass unsere Kommunikation zu unerwünschten Reaktionen an den Märkten geführt hat."

      Papademos reagierte damit auf Kritik aus Spanien an der Kommunikationspolitik der EZB. Die dortige Regierung hatte die Europäische Zentralbank (EZB) am Wochenende für den jüngsten Höhenflug des Ölpreises und den gleichzeitigen Verfall des Dollar verantwortlich gemacht. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte vergangenen Donnerstag mit ungewöhnlich offenen Worten eine Zinserhöhung im kommenden Monat in Aussicht gestellt und damit den Euro nach oben katapultiert. Spiegelverkehrt war der Dollar kräftig gesunken, was wiederum nach Einschätzung von Analysten zu einem massiven Anstieg des Ölpreises über 139 Dollar je Barrel geführt hatte.

      Nur zwei Tage vor den überraschenden Äußerungen Trichets hatte US-Notenbankchef Ben Bernanke die anhaltende Schwäche des Dollars gerügt und negative Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Inflation in den Vereinigten Staaten hervorgehoben. Die recht ungewöhnliche Stellungnahme des mächtigsten Notenbankers zum Wechselkurs des Greenback hatte den Dollar um fast zwei Cent nach oben gepusht.

      Mit der Kritik des spanischen Ministerpräsidenten Jose Luis Rodriguez Zapatero geht der Streit um die Unabhängigkeit der EZB als Zentralbank der Währungsunion in eine neue Runde. Zwar betonte auch Zapatero am Wochenende, die Unabhängigkeit der EZB werde voll akzeptiert, die Zentralbank müsse sich jedoch ihrer hohen Verantwortung bewußt sein. Kritik an Zapatero kam am Montag aus Berlin. Ein Regierungssprecher sagte: "Wir haben keine Kritik an der EZB oder Herrn Trichet zu üben." Die Unabhängigkeit der EZB sei unverzichtbar. Wenn Spaniens Regierungschef dies anders sehe, müsse er dies erklären.

      In der Vergangenheit hatten Italien und Frankreich immer wieder die Geldpolitik der EZB kritisiert und gefordert, die Zentralbank müsse neben der Inflation auch das Wachstum im Blick behalten. EZB-Chef Trichet hatte derartige Forderungen, die auf eine moderatere Zinspolitik hinausliefen, immer wieder mit dem Verweis auf den Auftrag der Währungshüter zurückgewiesen. Dieser sieht vor, dass die EZB erst dann Rücksicht auf die Wirtschaft in der Euro-Zone nehmen muss, wenn ihr oberstes Ziel, nämlich für stabile Preise zu sorgen, dadurch nicht gefährdet wird.

      Trichet sollte am Montagabend in Paris eine Rede halten
      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEKOE955798200…

      Zapateros aussagen sind rein populistisch. Er will dem Volk erzählen, daß alle anderen an der Krise in Spanien schuld sind.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 08:35:43
      Beitrag Nr. 7.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.304 von tropezon am 09.06.08 12:51:44Demnächst gibt es eine zweite Preisstatistik. Vielleicht kommt dann mehr Licht in den Wirrwach. Ob Die folgende bestätigt wird ?? jedenfalls kann man dann vergleichen.


      Sehr schöne Sache, dass die Notare jetzt verpflichtet werden, die Kaufvertragsdaten zu übermitteln. Dieser Schritt ist eigentlich schon längst überfällig für eine übergeordnete Transparenz, sowohl was ggf. Grundstückwerte als auch Preisvoluminas für Bestandsobjekte betrifft in den jeweilen Lagen/Regionen.

      Übrigens:
      Das Thema ist keine neue Erfindung. Ohne jetzt wieder Deutschland erwähnen zu müssen, aber gem. Dt. Baugesetzbuch § 195, sind die deutschen Notare schon seit Anfang 60er Jahre dazu verpflichtet, die Kaufvertragsdaten für Grundstück- und Immobilientransaktionen an die jeweiligen Gutachterausschüsse weiterzuleiten. Diese wiederum führen eine Kaufpreissammlung und analysieren / werten die Daten aus.

      http://bundesrecht.juris.de/bbaug/index.html#BJNR003410960BJ…

      § 195 Kaufpreissammlung
      (1) 1Zur Führung der Kaufpreissammlung ist jeder Vertrag, durch den sich jemand verpflichtet, Eigentum an einem Grundstück gegen Entgelt, auch im Wege des Tausches, zu übertragen oder ein Erbbaurecht zu begründen, von der beurkundenden Stelle in Abschrift dem Gutachterausschuss zu übersenden.
      2Dies gilt auch für das Angebot und die Annahme eines Vertrags, wenn diese getrennt beurkundet werden, sowie entsprechend für die Einigung vor einer Enteignungsbehörde, den Enteignungsbeschluss, den Beschluss über die Vorwegnahme einer Entscheidung im Umlegungsverfahren, den Beschluss über die Aufstellung eines Umlegungsplans, den Beschluss über eine vereinfachte Umlegung und für den Zuschlag in einem Zwangsversteigerungsverfahren.
      (2) 1Die Kaufpreissammlung darf nur dem zuständigen Finanzamt für Zwecke der Besteuerung übermittelt werden. 2Vorschriften, nach denen Urkunden oder Akten den Gerichten oder Staatsanwaltschaften vorzulegen sind, bleiben unberührt.
      (3) Auskünfte aus der Kaufpreissammlung sind bei berechtigtem Interesse nach Maßgabe landesrechtlicher Vorschriften zu erteilen (§ 199 Abs. 2 Nr. 4).
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 10:00:43
      Beitrag Nr. 7.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.268.585 von spain98 am 09.06.08 17:55:16“El residencial encara una recesión que puede ser mayor que entre 1992 y 1997, durante la cual los precios reales de la vivienda cayeron el 22%. La principal diferencia esta vez es el elevado stock de más de un millón de unidades", dice el informe.

      Deutsche Bank spricht selbst schon von
      1 Million Neubauten im unverkauften Leerstand.

      Wohlgemerkt, keine unbewohnbaren Ruinen:D

      Das wären bei 2101,40 €/m² Landesdurchschnittspreis

      ca. 160-180 Mrd. Euro. in Marktpreisen (unberücksichtigt dessen, das die tatsächlichen Preise in den städtischen Ballungsgebieten teilweise noch höher sind, als der m²-Preis im Mittel)

      Gute Nacht, Spanien .. :cry:

      Zu mindestens was einen ganzen Industriezweig angeht.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 10:20:48
      Beitrag Nr. 7.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.271.260 von Azul Real am 10.06.08 08:35:43Wenn man sich die wohlgemerkt ersten Statistiken der Registerführer (Grundbuchführer) aus dem Jahr 2004 anschaut, dann kann man feststellen, daß die Angabe eines durchschnittlichen m² Preises keine Neuigkeit ist.
      Später haben die das wieder herausgenommen.

      Die neue zu erwartende Statistik soll aber nach dem Artikel, den Tropezon hereingestellt hat, keine Preise ausweisen, sondern nur die Entwicklung.

      Diese "Verdunkelungstaktik" ist eigentlich nicht zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 10:29:31
      Beitrag Nr. 7.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.271.965 von spain98 am 10.06.08 10:20:48bei der Lobby ist ein wenig Verdunkelungstaktik nicht überraschend,
      Bauunternehmer, Bauträger, Banken, Immobilienmakler, Möbelproduzenten, Gemeinden alle sind an steigenden Preisen interessiert bis zu den Anzeigenabteilungen der Zeitungen, die Wahrheit über die Marktverhältnisse sickert nur langsam durch.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 11:38:57
      Beitrag Nr. 7.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.272.030 von Manfred123 am 10.06.08 10:29:31die Wahrheit über die Marktverhältnisse sickert nur langsam durch

      Die Wahrheit sind ca. 1.000.000 unverkaufter und unvermieteter Neubauwohnungen mit Platz für 3-4 Mio. Menschen. oder bis zu 10% möglichen Bevölkerungszuwachs.

      Das ist die Wahrheit.

      Was der Lobbyismus und die unglaubliche Korruption (Baurechte/Baugenehmigungen unter anderem für Wahnsinnsprojekte) Spanien gebracht hat, sieht man jetzt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 11:59:38
      Beitrag Nr. 7.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.272.599 von Azul Real am 10.06.08 11:38:57Das ist die Wahrheit.

      WESSEN WAHRHEIT ??? :confused:

      Deutsche Bank spricht selbst ...

      Nun, wenn sie genau so falsch gerechnet hat wie bei dem realen Preisverfall und verdoppelt oder verdreifacht ( fast ... 8,7 % versus 22 % ) einfach die Zahlen, dann kann man noch ruhig schlafen. :laugh::laugh:

      Das Thema ist keine neue Erfindung. Ohne jetzt wieder Deutschland erwähnen zu müssen

      Nicht nur in Deutschland, auch alle regionalen Kammern der Notaren in Frankreich publiziert vierteljährlich die bezahlten Preisen, per Gemeinde oder wie hier in Paris per Arrondissement, sowohl im Detail als auch längerfristige Tabellen, z.B. von 1991 bis Heute. :

      http://www.paris.notaires.fr/UPLOAD/files/623947811c0a528e/h…

      Des weiteren geben sie detaillierte Angaben über Wohnungen ( differenziert zwischen Studios und Appartements von 1 bis 5 Zimmern ) und Häuser. Auch kurzfristige ( 2 bis 3 Monaten ) Tendenzen werden angezeigt und kommentiert. Also ein sehr genaues und umfassendes Material, sowohl für Käufer als auch für Verkäufer.

      Da aber in diesen beiden Ländern die „ bezahlten“ Preisen und die „ beurkundeten“ nicht so weit auseinander liegen, macht es Sinn. Ob es Sinn macht in Spanien ???? :confused: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 12:35:06
      Beitrag Nr. 7.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.272.738 von tropezon am 10.06.08 11:59:38Who care´s

      ob 800.000 oder 1.000.000 Einheiten

      Beide Werte sind schon erschreckend genug ...
      Fakt ist auch, das in der Rezessionsphase 1992-97 längst nicht diese Überkapazitäten am Markt waren, sowohl strukturell auf Unternehmensseite als auch an Objekten.

      Scheint dich ja in keinster Weise zu beunruhigen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 13:21:53
      Beitrag Nr. 7.080 ()
      langsam auch 1 Mio Wohnungen sind abschmelzbar, wieviele Spanier hocken bei Ihren Eltern, weil sie sich eine eigene Wohnung nicht leisten können, vielleicht 1Mio. Für diese Gruppe braucht man einen Mietmarkt, mit Mieten von 200-300€ für ein Appartment, oder 500-600€ für eine Wohnung. das heisst Preise von 50TSD pro Appartment oder 100TSD pro Wohnung. Übrigens das entspricht den Beschaffungskosten.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 13:47:12
      Beitrag Nr. 7.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.429 von Manfred123 am 10.06.08 13:21:53auch 1 Mio Wohnungen sind abschmelzbar

      klar sind die über einem gewissen Zeitraum vermarktbar, aber zu welchen fatalen gesamtökonomischen Preis ...
      Bei den Banken die extrem finanziert haben (Kreditausfälle), bei den Unternehmen die spekulativ gebaut haben (Insolvenz), bei den Käufern die in einer Peakphase noch eine Immobilie gekauft haben (Wertverlust & steigende Zinsen) :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 15:33:19
      Beitrag Nr. 7.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.030 von Azul Real am 10.06.08 12:35:06Azul,

      Scheint dich ja in keinster Weise zu beunruhigen

      Warum sollte mich der Immobilienstock beunruhigen ?

      Fakt ist auch, das in der Rezessionsphase 1992-97 längst nicht diese Überkapazitäten am Markt waren

      Wer sagt das ??? – ich meine prozentual nicht Einheiten – und wo steht das ??? :confused:

      Manfred,

      braucht man einen Mietmarkt, mit Mieten von 200-300€ für ein Appartment, oder 500-600€ für eine Wohnung.

      Den Markt gibt es doch, allerdings im Hinterland.

      Übrigens das entspricht den Beschaffungskosten.

      Was sind Beschaffungskosten ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 16:05:39
      Beitrag Nr. 7.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.274.468 von tropezon am 10.06.08 15:33:19Baukosten pro QM = 1000€ anteilige Grundstückkosten 200€
      Brutto 1200€ daraus 5% Mietrendite 60€ pro Monat 5€ x 50(für ein Appartment) = 250€

      bei einer Wohnung 900€ +200€ =100€ 5% = 55
      450€ pro Monat
      Mieten die für Spanier bezahlbar sind (auch von Anfangsgehältern)
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 16:59:08
      Beitrag Nr. 7.084 ()
      Jetzt verstehe ich erst, warum spain immer so pessimistisch ist:

      Transmisión de morosidad

      "La transmisión de la morosidad entre clientes y proveedores es responsable de una de cada cuatro situaciones de insolvencia empresariales", aseguran los autores del estudio, por lo que "resulta esencial tenerla en cuenta en los procesos de toma de decisión de operaciones comerciales".
      Los datos por comunidades autónomas presentan sensibles diferencias. El mayor grado de morosidad esperada se concentra en Baleares, donde un 27,3 por ciento de las empresas se encuentran dentro de la bolsa de máximo riego. Asturias (16,2 por ciento), Andalucía (15, por ciento), Canarias (15 por ciento), la Comunidad Valenciana (14,4 por ciento), o Galicia (13,3 por ciento) completan la lista de regiones cuyas bolsas de riesgo resultan especialmente significativas. Los niveles más bajos se registran en Madrid (7 por ciento), La Rioja (5,9 por ciento), Navarra (5,6 por ciento) y el País Vasco (5,5 por ciento).

      http://www.eleconomista.es/economia/noticias/588457/06/08/Es…
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 17:40:06
      Beitrag Nr. 7.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.275.445 von tropezon am 10.06.08 16:59:08kleine Zusammenfassung in Deutsch?
      Die % Sätze sind natürlich heftig, Rückgang der Neuhypotheken?
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 18:09:37
      Beitrag Nr. 7.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.274.853 von Manfred123 am 10.06.08 16:05:39Lieber Manfred, :)

      anteilige Grundstückkosten 200€

      mit Verlaub: Du träumst. ;)

      Deine Berechnungen entbehren jeder Grundlage. Die anteilige Grundstückkosten liegen nicht bei 20 %. Ich weiß nicht woher Du diese Zahlen hast, aber sicher nicht aus Spanien.
      Für den Grundstückanteil bei Einfamilienhäuser liegst Du nicht falsch, wenn Du 45 / 50 % ansetzt, bei Wohnungen ist er nicht niedriger, wie Du zu scheinen glaubst, ( auch die Herstellkosten sind höher als bei Einzelhäuser ) sonder höher, bis zu 80 / 85 % in Ballungsgebieten. Hier an der Costa Blanca, in den Küstenorten, ist es nicht verkehrt mit ca. 70 % zu rechnen, auch in kleineren Städten. In Benidorm z.B. liegt der Grundstückanteil bei Neubauten im Durchschnitt zwischen 1.200 und 1.500 € pro m².

      Deshalb muss ich immer laut lachen, wenn 30 –50 oder gar die 70 % Preiscrash von dem User mit 30 jähriger Spanien Erfahrung :rolleyes: genannt werden. Mit 850 bis 1.000 € Herstellungskosten ( zusätzlich noch das 8 % tige Architektenhonorar ) kann man sogenannte Luftschlösser bauen. Die Betonung liegt auf LUFT, denn, sobald sie den Boden berühren wird es erheblich teuerer. :laugh: :laugh: :laugh:


      Mieten die für Spanier bezahlbar sind (auch von Anfangsgehältern)

      Ja, schön, aber wo gibt es diese Mieten??

      So, jetzt schau ich mir mal die Spanier an.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 18:37:17
      Beitrag Nr. 7.087 ()
      Na das ist doch mal eine Zahl. 1,6 bis 2,7 Mio leerstehende Wohnungen

      El número de viviendas vacías en España oscila entre 1,6 y 2,7 millones, entre nuevas y de segunda mano


      "Cuando no se quiere, no se quiere", ha aseverado este martes Fernando R. Rodríguez de Acuña, presidente de la consultora inmobiliaria que lleva su apellido al referirse a las deficiencias de los datos oficiales y privados, sobre viviendas en España. Lo ha hecho ante la pregunta de cuántas viviendas vacías existen en este país. Y la respuesta es entre 1,6 y 2,7 millones de unidades, contando las acabadas y en promoción más las de segunda mano vacías, según el Anuario Estadístico del Mercado Inmobiliario Español 2008 que edita la firma.

      "En las viviendas de segunda mano, la oferta puede ser superior, según los especuladores decidan sacar más o menos sus inversiones al mercado", aclara el informe, elaborado a partir de datos del Colegio de Registradores de la propiedad, del Colegio de Arquitectos Técnicos y del INE. La estimación del parque total de viviendas en España es de 23.859.014 unidades, según el propio Ministerio de Vivienda, en 2006, el último año del que se disponen datos.

      En los últimos años, el numero de viviendas construidas en España ha superado con creces la media de la Unión Europea de los 15 y sólo Irlanda supera a España en la clasificación. Respecto a la demanda, Acuña la sitúa entre 270.000 y 345.000 viviendas al año, contando los nuevos hogares, las segundas viviendas y la demanda de extranjeros no residentes.

      "Hoy el sector inmobiliario residencial en su conjunto, tanto por el gran desajuste existente entre oferta y demanda, como por la estructura actual de inversión de las inmobiliarias y su alto endeudamiento, se encuentra inmerso en un desequilibrio irracional que no se había producido nunca en las economías occidentales", reza literalmente la introducción del anuario.

      "Cuatro años de duro ajuste con repercusiones en economía y el empleo"

      Dado el volumen actual de este desajuste, es necesario un periodo largo para que el sector vuelva a su normalidad. "Estimamos cuatro años de duro ajuste más otros tres de consolidación. Este ajuste tendrá graves repercusiones en el conjunto de la economía y el empleo. Estos periodos de contracción siempre son aproximadamente iguales, de 7/8 años, lo que varía en cada caso", añade.

      El estudio prevé además que, en los próximos dos ó tres años, los precios descenderán en términos nominales en torno al 10 y el 15% para ajustarse a la demanda, lo que en términos reales, contando la inflación, se traducirá en descensos acumulados de entre el 20 y el 30%.

      Además, según el anuario, durante los próximos años sólo habrá cabida para la promoción de viviendas de precios iguales o inferiores a 200.000 euros, dado que las viviendas de 500.000 euros o más tienen un periodo de venta superior a cinco años. En cuanto a las inmobiliarias, el anuario asegura que éstas atesoran suelo y viviendas acabadas cuatro veces superiores a la demanda actual, lo que significa que tienen suelo para más de 14 años. Con unos costes financieros crecientes y el descenso de la demanda, las inmobiliarias empezarán a declarar pérdidas durante este ejercicio y el siguiente cercanas a los 3.000 millones de euros, según las cuentas de RR. Acuña y Asociados.

      Destacables son además otra serie de datos que ofrece el anuario, como las predicciones de viviendas iniciadas para 2008 (240.094) y 2009 (156.061) o la comparación del esfuerzo financiero necesario para la adquisición de vivienda. Si en Finlandia el esfuerzo es de 0,67 (el más bajo de los analizados), en España es muy superior: de 1,18 (el más alto). El estudio compara Bélgica, Alemania, Francia, Irlanda, Italia, Holanda, Finlandia y Reino Unido. La media supone el 1,03, según datos de Eurostat citados por Acuña.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/06/10/33_numero_vivienda…
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 19:56:48
      Beitrag Nr. 7.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.276.044 von tropezon am 10.06.08 18:09:37wieviel kostet denn der QM Bauland?? Im Mehrgeschossbau, 10Stockwerke bei 40% Bebauung, heisst 1QM Wohnfläche =0,25QM Bauland.
      Vonn mir mit 200€ pro Wohnquadratmeter heisst 800€ pro Qm Bauland finde ich heftig.
      Wie kommt es dass es nicht möglich ist 1QM Wohnfläche für 100€ zu errichten, in Deutschland geht dass, trotz um 40% höherer Löhne und Vorschriften und Heizungen.
      1200€ QM in Spanien im Geschossbau sind gut kalkuliert, da ist auch noch gewinn drin.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 20:02:51
      Beitrag Nr. 7.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.250.797 von Manfred123 am 06.06.08 07:42:50Chartanalyse nehme ich nur als ergänzende Information , z. B. um Limits und Stop Loss zu etzen, ansonsten interessiert mich das Geschäftskonzept und die Qualität des Managements.

      siehst du, und ich mache es genau andersrum. fundamentaldaten interessieren mich da nicht weiter - ich will am kurs partizipieren, mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 21:09:35
      Beitrag Nr. 7.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.276.801 von Manfred123 am 10.06.08 19:56:48Manfred,

      wieviel kostet denn der QM Bauland?? Im Mehrgeschossbau, 10Stockwerke bei 40% Bebauung, heisst 1QM Wohnfläche =0,25QM Bauland.

      So einfach ist es nicht. Jede Gemeinde hat eigene Vorschriften ( wie in Deutschland sicher auch ) In mittleren Gemeinden, um die 20.000 Einwohner, wird meistens nur 4 stockig gebaut, max. 6 Etagen. Der m² Grundpreis richtet sich IMMER nach der Edificabilidad ( m² Baufläche ) und natürlich der LAGE. Hier 3 Beispiele von Valencia. Du kannst selbst ausrechnen. Im ersten Fall z.B. machen die Grundstückkosten pro m² bebaute Fläche etwas mehr als 1,000 € aus und im Dritten 1.500 €.

      Von mir mit 200€ pro Wohnquadratmeter heisst 800€ pro Qm Bauland finde ich heftig.

      Findest Du 800 € immer noch heftig ?? ;)

      Datos básicos de la parcela
      Precio: 680.000 € / 6800 €/m²
      Superficie: 100 m²
      fachada: 6 m
      Tipo: Urbana
      Desnivel: Plano
      Edificabilidad:
      Edificabilidad 643 m2 netos, Local comercial 5 viviendas y un atico. PB+5+At+Bh.
      Dirección:
      c/Arquitecto Lucini Valencia

      Observaciones:
      Proyecto y Licencia Pagados. con todo ello el precio representa una reduccion de mas del 30% sobre la tasacion de enero.
      http://www.miparcela.com/parcela-terreno-urbana-valencia-val…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.miparcela.com/parcela-terreno-urbana-valencia-val…


      oder hier, allerdings nur Büros, keine Wohnungen.:

      Datos básicos de la parcela
      Precio: 10.866.000 € / 11144,62 €/m²
      Superficie: 975 m²
      Tipo: Urbana
      Desnivel: Plano
      Edificabilidad:
      edificabilidad 7244,85 m2 de techo
      Dirección:

      Valencia

      Observaciones:
      Solar para uso terciario{ Si es necesario se negociaria el precio.

      http://www.miparcela.com/parcela-terreno-urbana-valencia-val…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.miparcela.com/parcela-terreno-urbana-valencia-val…

      Datos básicos de la parcela
      Precio: 5.520.000 € / 12000 €/m²
      Superficie: 460 m²
      fachada: 66 m
      Tipo: Urbana
      Desnivel: Plano
      Edificabilidad:
      PB+7 alturas. Edificabilidad total 3.680 m2t + sótanos
      Dirección:
      Patraix
      Valencia

      Observaciones:
      Solar a tres calles, zona recien urbanizada con mucha zona verde. Junto avenida Ronda Sur
      http://www.miparcela.com/parcela-terreno-urbana-valencia-val…
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 08:03:24
      Beitrag Nr. 7.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.277.261 von tropezon am 10.06.08 21:09:35sind das Grundstücke in Geschäftslage, Innenstadt? Ein Teil der Immobilienpreise geht natürlich auf überzogene Grundstückspreise zurück.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 10:37:27
      Beitrag Nr. 7.092 ()
      Nix da mit sinkender Inflation, so wie es Herr Zapatero ende April verkündet hat:

      El IPC sube siete décimas en mayo y la tasa interanual escala hasta el 4,6%, la más alta en 13 años

      Der Preisindex steigt um 0,7 Prozentpunkte im Mai und beläuft sich im Jahresschnitt nun auf 4,6%, die höchste Inflation seit 13 Jahren.
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/06/11/26_siete_decimas_i…
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 13:00:33
      Beitrag Nr. 7.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.276.801 von Manfred123 am 10.06.08 19:56:48mir mit 200€ pro Wohnquadratmeter heisst 800€ pro Qm Bauland finde ich heftig.
      Wie kommt es dass es nicht möglich ist 1QM Wohnfläche für 100€ zu errichten, in Deutschland geht dass, trotz um 40% höherer Löhne und Vorschriften und Heizungen.


      Bauland ist nunmal im "überbevölkerten" Spanien sehr knapp. Die Grundstückskosten sind bar jeder Spekulation und werden von einem spanischen Ältestenrat in Abstimmung mit den einzelnen Baubehörden für Generationen im Voraus mitbestimmt. :laugh::laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 14:21:12
      Beitrag Nr. 7.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.278.480 von Manfred123 am 11.06.08 08:03:24sind das Grundstücke in Geschäftslage, Innenstadt?

      Nein, im Zentrum sind sie noch viel teuerer.

      Z.B. Patraix ist ein Vorort von Valencia. Du hast in der Anzeige gesehen, dass zur Zeit 12.000 e pro m² verlangt werden. Was definitiv bezahlt wird steht auf einem anderen Blatt. Aber, wenn schon der Grundanteil später mal bei 1.500 € pro bebauten m² kosten soll, wie soll man die jetzigen Wohnungsofferten um 30 / 50 / 70 % reduzieren ???? Hast Du eine Lösung ??? :confused:

      Hier eine Offerte für eine Wohnung in Patraix, 2.400 € pro m². d.h. 900 € für die Baukosten, inklusiv allem drum und dran.

      http://www.idealista.com/pagina/inmueble;jsessionid=31956613…

      Was soll man jetzt und in der Zukunft tun ?? Nur zum Grundstückspreis verkauft oder nur zu den Herstellungskosten ?????? Beides geht ja nicht, gemäß euerer Aussagen. :confused: :rolleyes:

      Und rechne mal, 50 % reduziert bleiben noch 1.200 € pro m² ( reicht nicht für das Grundstück) und bei den 70 % des ........ bleiben 720 € ( reicht nicht mal für die Herstellungskosten ):laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:13:56
      Beitrag Nr. 7.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.281.453 von tropezon am 11.06.08 14:21:12Und rechne mal, 50 % reduziert bleiben noch 1.200 € pro m² ( reicht nicht für das Grundstück) und bei den 70 % des ........ bleiben 720 € ( reicht nicht mal für die Herstellungskosten )

      Die ggf. zuvor teuer bzw. zu damaligen Marktpreisen erworbenen Grundstücke in bestimmten Lagen, sind ja nun oftmals "neu" bebaut.

      Sofern kannst du keine Einzelwertbetrachtung mehr vornehmen, wenn es dem Immobilienunternehmen um den Maximalerlös geht, den es pro Einheit noch in einer bestimmten Marktlage zu erzielen gilt.

      Der Unternehmer hat Erstellungskosten von (x) Euro (Grundstücksanteil + Herstellungkosten + Finanzierung + Vertrieb) gehabt. Die Frage ist nur noch, wie weit kann er seine Marge kappen, ohne bluten zu müssen.

      Wie hoch das Wissen um den damaligen Grundstückanteil war, ist dann m.e. nur noch sekundär und nur wichtig für neue Projekte und neue Kalkulationen.:)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:46:01
      Beitrag Nr. 7.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.281.904 von Azul Real am 11.06.08 15:13:56in einer Liquiditätskrise zählt der erzielbare Cash, es ist eine Frage wie weit span. Banken bereit sind Bauträger zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:48:45
      Beitrag Nr. 7.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.281.453 von tropezon am 11.06.08 14:21:12so manches Baugrundstück war vor einigen Jahren eine Tomatenplantage, in den grundstückspreisen steckt die Spekulation und damit der korrekturbedarf. 900€ Baukosten pro QM sind ok.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 18:15:49
      Beitrag Nr. 7.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.282.190 von Manfred123 am 11.06.08 15:46:01es ist eine Frage wie weit span. Banken bereit sind Bauträger zu finanzieren.

      Womit wir bei dem derzeit ausschlaggebenden Punkt sind ...

      Die spanischen Banken finanzieren fast gar nicht mehr für neue Projekte ohne ausreichende Sicherheiten und entsprechende Risikoaufschläge(spreads) auf die Projektfinanzierungen.

      Was wir derzeit darüber hinaus als seltenes Phänomen an den Zinsmärkten haben sind inverse Zinsstrukturen.
      Sprich, für Kurzfristanlagen gibt es höhere Zinsen als für Langfristanlagen.

      In der Regel ist dies ein Signal für eine Wirtschaftkrise ..
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 18:50:18
      Beitrag Nr. 7.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.281.904 von Azul Real am 11.06.08 15:13:56Die ggf. zuvor teuer bzw. zu damaligen Marktpreisen

      Wann haben die Promotoren zuvor teuerer als heute gekauft ???? :rolleyes:

      Sofern kannst du keine Einzelwertbetrachtung mehr vornehmen, wenn es dem Immobilienunternehmen um den Maximalerlös geht,

      Doch, ich kann schon, wenn ich es will, oder muss, umso mehr, wenn Du an meinem Beispiel vorbei redest. Wenn Du die Anzeige richtig gelesen hättest, wäre Dir sicher aufgefallen, dass es sich um eine 5 bis 10 Jahre alte Immobilien handelt. Also, nix mit ( Unternehmer ) - Margen kappen.
      Und welcher Unternehmer ( egal welcher Branche ) sucht nicht den Maximalerlös??

      Wie hoch das Wissen um den damaligen Grundstückanteil war, ist dann m.e. nur noch sekundär und nur wichtig für neue Projekte und neue Kalkulationen.

      Wenn Du mein Beispiel und den zugehörigen Text richtig verstanden hättest, müsstest Du nicht obige, überflüssige Bemerkung machen. Denn aus meinem Beitrag lässt sich leicht der verfolgte Sinn – und Ziel – erkennen :
      dass einen Neubau auf einem solchen Grundstück ( 1.500 € Grundanteil an einem m² bebaute Fläche ) sich nicht mit einem Endpreis von 2.400 € erstellen lässt. Ein Verkaufspreis von mindestens 3.000 € pro m² wäre sicherlich die unterste Grenze, wenn der Promotor / Bauunternehmer Bescheidenerweise noch paar Kröten verdienen möchte.
      Dabei frage ich mich dann jedes Mal: woher sollen denn die 30 / 50 / 70 % Baisse bei den Neubauten herkommen ????

      Und, wenn ich Manfred richtig verstehe :

      in den grundstückspreisen steckt die Spekulation und damit der korrekturbedarf.

      glaubt er, in den Grundstückpreisen. Was soll ich dazu sagen ?:rolleyes: Manfred, wie viele spanische Grundstückbesitzer kennst Du ???:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 19:56:22
      Beitrag Nr. 7.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.284.017 von tropezon am 11.06.08 18:50:18Tropezon, ich habe das schon verstanden was du sagen wolltest.

      Mir ging es nur um das Verständnis, das ein schon hoher Einstandspreis bei neu zu entwickelnden Grundstücken (und somit der umzulegende Preisanteil) extrem nachteilig wirkt, wenn die Marktpreise für das dann bebaute Grundstück, aufgrund von Preisrückgängen pro m² verkaufter Wohnraum im Entwicklungszeitraum fallen.

      Aufgrund der hohen Grundstückskosten sind die Projektentwickler schon gezwungen möglichst viel Nettowohnfläche zu schaffen und hoch verdichtet zu bauen. In der Wirkung sind viele Objekte nicht gerade ein Lobgesang auf die Stadtentwicklung.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:40:49
      Beitrag Nr. 7.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.284.582 von Azul Real am 11.06.08 19:56:22In der Wirkung sind viele Objekte nicht gerade ein Lobgesang auf die Stadtentwicklung.

      Darin sind wir, nach langer Zeit mal wieder, absolut gleicher Meinung.:)

      Doch, und das weißt Du auch, es geht nicht um einen „ Schönheitspreis“.

      wenn die Marktpreise für das dann bebaute Grundstück, aufgrund von Preisrückgängen pro m² verkaufter Wohnraum im Entwicklungszeitraum fallen.

      Wer heute ( bei stagnierendem Preis ) auf ein teueres Grundstück eine mehrstöckige Immobilie baut, ohne sich VORHER abgesichert zu haben, mindestens 60 / 70 % zu seinen gewünschten Preisen zu verkaufen, ist entweder ein reicher Magnat oder ein ahnungsloser, naiver und Suizid gefährdeten Mensch.:(

      Deshalb hätte ich gerne mal eine ernste, fundierte Antwort auf meine Frage,( vielleicht vom Autor Burentom selbst ),:

      Woher sollen die 70 % Preisnachlass für die Immobilien kommen, und dass noch für gute Lagen, wie er kürzlich behauptet hat ??????? :confused:

      ich möchte dazu lernen
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:13:18
      Beitrag Nr. 7.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.284.980 von tropezon am 11.06.08 20:40:49ich möchte dazu lernen:confused: - Wie soll den das bewerkstelligt werden- so allwissend und ausgereift wie Du bist. -Cabeza cuadrada. :p
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:56:13
      Beitrag Nr. 7.103 ()
      Wie kann auf Dauer in Spanien für eine stinknormale Immobilie im Durchschnitt 3000 - 5000 Euro / m2 verlangen werden wenn in Deutschland bei einem wesentlich höheren Baustandard 2000 Euro/m2 als Höchstgrenze angesehen wird ? (mal von Luxus/Nobel usw. abgesehen)- Hängt das mit dem 3-4 fachen Einkommen des spanischen Bauarbeiter zusammen oder den 3-4 fachen höheren Materialkosten? Oder vielleicht sind die Kosten für die Infrastrukturmassnahmen in den spanischen Gemeinden wesentlich höher ?
      Der m2 vollerschlossenes Bauland liegt in den gesuchten mittleren Lagen bei 300-500 Euro/m2. Abhängig von den Parzellenmindestgrößen/der Grund- wie Geschoßflächenzahl liegt der Grundstückanteil normalerweise bei 20-30%. In Spanien sollte dies nicht mehr gelten? Hängt wohl auch mit dem wesentlich höheren Durchschnittseinkommen in Spanien zusammen.:D
      Die Zukunft wird zeigen, wer für diese spekulativ "hochgeschraubten" Immopreise als Käufer zur Verfügung stehen wird. Bei den jetzt schon zwischen 1,5 - 2,7 Mio leerstehender Wohnungen in Spanien ist das bestimmt ganz leicht!:laugh: Unne mal janz einfach durchgerechnet max. 70 % von 5000 macht 3500 weniger, bleiben 1500 Euro/m2 (auch noch viel Holz für einen Durchschnittsspanier). - Weisse jetzt Bescheid ?:)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 22:00:03
      Beitrag Nr. 7.104 ()
      Wer sich die Preisentwicklung von Baugrund einmal anschauen möchte, der kann das hier auf der Seite des Ministeriums für Wohnungsbau machen:
      http://www.mviv.es/es/index.php?option=com_content&task=view…
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 22:42:50
      Beitrag Nr. 7.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.285.509 von Burentom am 11.06.08 21:56:13Wie kann auf Dauer in Spanien für eine stinknormale Immobilie im Durchschnitt 3000 - 5000 Euro / m2 verlangen werden

      nur im exess einer bubble - das normalisiert sich auch wieder :)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 23:01:57
      Beitrag Nr. 7.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.285.792 von rioja94 am 11.06.08 22:42:50nur im exess einer bubble - das normalisiert sich auch wieder - Nur dieses pf....pf.....pf..... können einige scheinbar nicht so richtig deuten!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 23:28:17
      Beitrag Nr. 7.107 ()
      Spätestens in 4 Jahren haben sich die Preise Inflationsbereinigt halbiert.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 23:52:09
      Beitrag Nr. 7.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.285.205 von Burentom am 11.06.08 21:13:18Wie soll den das bewerkstelligt werden- so allwissend und ausgereift wie Du bist.

      Das erste und einzigste mal, dass Du richtig liegst.:laugh: :laugh: :laugh: Schon beim nächsten Satz liegst Du wieder total falsch

      Cabeza cuadrada.

      Lese richtig meine Beiträge, dann weißt Du das ich KEIN Deutscher bin. Dieser Viereckige Schändel ist nämlich nur für Deutsche reserviert,( solltest Du wissen, mit 30 Jahren Spanien Erfahrung ) scheinbar mit gutem Grund, wenn man Deine Beiträge ließt.:laugh: :laugh: :laugh:

      # 7097 = 11 nichtsagende Zeilen !!!!

      ..... für eine stinknormale Immobilie im Durchschnitt 3000 - 5000 Euro / m2 verlangen werden ....

      Auch scheinst Du noch nicht mitbekommen zu haben, dass der durchschnittliche m² Preis bei 2.100 € in Spanien liegt und nicht bei 3.000 bis 5.000 € ( Rioja übrigens scheinbar auch noch nicht, gemäß seiner Reaktion :( )

      Abhängig von den Parzellenmindestgrößen/der Grund- wie Geschoßflächenzahl liegt der Grundstückanteil normalerweise bei 20-30%.

      Wir sind hier nicht in den sogenannten „ neuen Bundesländer“, auch das hast Du anscheinend noch nicht mitbekommen !!! Aber nach Deiner Meinung werden ja die Grundstückpreise von einem spanischen Altersrat gemacht :rolleyes: ( hoffentlich hat es Manfred nicht geglaubt ).

      max. 70 % von 5000 macht 3500 weniger, bleiben 1500 Euro/m2

      Lese mal die Anzeigen und dann wirst Du feststellen, dass man zu diesem m² Preis heute schon kaufen kann ( ohne Crash )

      Hast Du überhaupt eine Ahnung von spanischen Verhältnissen – trotz Deiner 30 jährigen Affinität mit Spanien ????? ... Ich glaube nicht. :( :cry:

      AHEO,

      Spätestens in 4 Jahren haben sich die Preise Inflationsbereinigt halbiert.

      Noch so einer, der anscheinend nicht rechnen kann. :cry: Vielleicht auch 30 jährige spanische Affinität ??? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 00:02:18
      Beitrag Nr. 7.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.286.127 von tropezon am 11.06.08 23:52:09Lese richtig meine Beiträge, dann weißt Du das ich KEIN Deutscher bin. - wer will das eigentlich ? so allwissend und ausgereift wie Du bist. Ganz besonders erfreue ich mich an deinen geistigen Ergüssen wie...:cry:......:cry:....:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 00:11:25
      Beitrag Nr. 7.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.286.127 von tropezon am 11.06.08 23:52:09Wir sind hier nicht in den sogenannten „ neuen Bundesländer“, auch das hast Du anscheinend noch nicht mitbekommen !!! Aber nach Deiner Meinung werden ja die Grundstückpreise von einem spanischen Altersrat gemacht ( hoffentlich hat es Manfred nicht geglaubt ). - das glaube ich bestimmt nicht. Witze dieser Art sind leicht zu erkennen - Dir aber kann man wohl noch einen aufgepoppten Hahn als seltenen Gänsergeier verkaufen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 00:27:28
      Beitrag Nr. 7.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.285.509 von Burentom am 11.06.08 21:56:13
      Wie kann auf Dauer in Spanien für eine stinknormale Immobilie im Durchschnitt 3000 - 5000 Euro / m2 verlangen werden wenn in Deutschland bei einem wesentlich höheren Baustandard 2000 Euro/m2 als Höchstgrenze angesehen wird ? (mal von Luxus/Nobel usw. abgesehen)- Hängt das mit dem 3-4 fachen Einkommen des spanischen Bauarbeiter zusammen oder den 3-4 fachen höheren Materialkosten? Oder vielleicht sind die Kosten für die Infrastrukturmassnahmen in den spanischen Gemeinden wesentlich höher ?
      Der m2 vollerschlossenes Bauland liegt in den gesuchten mittleren Lagen bei 300-500 Euro/m2. Abhängig von den Parzellenmindestgrößen/der Grund- wie Geschoßflächenzahl liegt der Grundstückanteil normalerweise bei 20-30%. In Spanien sollte dies nicht mehr gelten? Hängt wohl auch mit dem wesentlich höheren Durchschnittseinkommen in Spanien zusammen. breites Grinsen
      Die Zukunft wird zeigen, wer für diese spekulativ "hochgeschraubten" Immopreise als Käufer zur Verfügung stehen wird. Bei den jetzt schon zwischen 1,5 - 2,7 Mio leerstehender Wohnungen in Spanien ist das bestimmt ganz leicht! lachen Unne mal janz einfach durchgerechnet max. 70 % von 5000 macht 3500 weniger, bleiben 1500 Euro/m2 (auch noch viel Holz für einen Durchschnittsspanier). - Weisse jetzt Bescheid ? Lächeln


      Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
      Alles andere (Verzeihung Tropezon) ist am Ende nur BlaBla.
      Nicht das ich die Daten von Tropezon anzweifle, grundsätzlich hat er recht, ein Zyklus ist in Spanien nicht feststellbar. Bisher war es immer noch lukrativ Immobilien zu kaufen.
      Aber am Ende wird sich der gesunde Menschenverstand durchsetzen (müssen) und der sagt (in vielen Fällen) - 70%.
      Wir werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 04:15:10
      Beitrag Nr. 7.112 ()
      slso,nur so einbeispiel aus asien.
      im balungsyentrum, bangkok standen die durchn. qm preise bei runden 70.000 thb in 1995 fuer wohnungen im zentrum. bis 1999 durch die asienkrise verursacht, sind die preise bis ca 40.000 thb gefallen ) oder in USD von 3000 auf 1000USD=$) WAS JE NACH WAEHRUNG 40-70% ausmacht. trotz in dieser yeit sehr starker inflation aufgrund des waehrungskollaps,das natuerlicherweisse die neubaukosten in die hoehe trieb.
      waehrend dieser zeit gingen von 165 finanzinstituten die an der boerse gelistet waren ueber 150 IN DIE PLEITE per stattsanordnung in 1999 alle an einem tag, sie verschwanden auf niemehrwiedersehen von der boerse, die schulden wurden teils spaeter in zwangsbonds mit 30 jahren laufzeit umgeaendert, von den immofirmen an der boerse blieben ebnfalls nur 20% am ende uebrig.
      es dauerte jahre, genuaer 5 jahre um den ueberhang an immos abzuarbeiten. nach abbau stiegen die preise rasant, nicht durch hohe nachfrage, sondern durch staedt. verordnungen, gestiegene mateerialpreise etc. heute liegt der preis wieder auf ca 80.000 THB und hat damit den stand von 1995 erreicht in localer waehrung und usd.

      fuer spanien ist und bleibt das bild gleich, negativ, erst muss der schwung der unverkauften neubauten sowie der VON SPEKULANTEN gekaufte teil zum weiterverkauf abgearbeitet werden, bevor ein neuer aufschwung einsetzt, dieser kann dann gross werden aufgrund der erheblich gestiegenen baukosten ca 50% fuer baumaterialien in 3 jahren.die abarbeitung des bestandes ist zaeh denn die spekulanten haben sich vom markt verabschiedet, so das die kaeufe stark yurueckgehen, die nachfrage in spanien war spekulationsgetrieben.
      in den 90ern in spanien weisst die graphik keinen crash aus, aber ich kann mich noch sher genau daran erinnern,und es war ein yusammenbruch der preise der zog sich bis ende der 90er,waehrend dieser zeit fielen die preise in auslaendischer waehrung, denn spanien wertete mehrmals ab, selbst dieses instrumnet fehlt heute,mit den abwertungen verteuerte man die neubaupreise und fing den verlust bei immos in localer waehrung ab.
      heute fehlt dieses instrument,sowie massiv mehr angebot wie dammals und extrem hoehere schuldenstaende.

      die inflation vetreuert taeglich die baukosten, dies truegt weiter auf die neubautaetigkeit,und damit auf die beschaeftigung,ein preisverfall ist auch durch inflation erstmal nicht zu stoppen,eine abarbeitung der kreditfolgen und des leerstandes muss erflogen und dies sollte 5 jahre andauern.wie tief dabei die preise fallen haengt von 2 faktoren ab, zum einen von der entwicklung der baukosten, zum anderen von den schulden und zinsen aber der wichtigste faktor wie gesund sind die unternehmen eine solche krise zu ueberstehen in finanzieller hinsicht,und da habe ich die zweifel zum einen sind die bilanzen sehr schwach und die eigenkapitalreniten auf dem niedrigsten stand seit dem zweiten weltkrieg ( quelle bezogen auf deutschland 2003),soweit man alte bilanzregeln ansetzt und nicht unsere aufgeblaehten bilanzen nach heutigem recht,wo man gewinne schon in der bilanz zaubert durch umbuchungen,spez. meine ich das in bezug auf abschreibungen (geaender4t 2003) sowie gewinne die uf us gap ausfgewiessen werden, sog. ergebnissse wie ebit,ebitda ebit ex item usw.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 04:16:11
      Beitrag Nr. 7.113 ()
      slso,nur so einbeispiel aus asien.
      im balungsyentrum, bangkok standen die durchn. qm preise bei runden 70.000 thb in 1995 fuer wohnungen im zentrum. bis 1999 durch die asienkrise verursacht, sind die preise bis ca 40.000 thb gefallen ) oder in USD von 3000 auf 1000USD=$) WAS JE NACH WAEHRUNG 40-70% ausmacht. trotz in dieser yeit sehr starker inflation aufgrund des waehrungskollaps,das natuerlicherweisse die neubaukosten in die hoehe trieb.
      waehrend dieser zeit gingen von 165 finanzinstituten die an der boerse gelistet waren ueber 150 IN DIE PLEITE per stattsanordnung in 1999 alle an einem tag, sie verschwanden auf niemehrwiedersehen von der boerse, die schulden wurden teils spaeter in zwangsbonds mit 30 jahren laufzeit umgeaendert, von den immofirmen an der boerse blieben ebnfalls nur 20% am ende uebrig.
      es dauerte jahre, genuaer 5 jahre um den ueberhang an immos abzuarbeiten. nach abbau stiegen die preise rasant, nicht durch hohe nachfrage, sondern durch staedt. verordnungen, gestiegene mateerialpreise etc. heute liegt der preis wieder auf ca 80.000 THB und hat damit den stand von 1995 erreicht in localer waehrung und usd.

      fuer spanien ist und bleibt das bild gleich, negativ, erst muss der schwung der unverkauften neubauten sowie der VON SPEKULANTEN gekaufte teil zum weiterverkauf abgearbeitet werden, bevor ein neuer aufschwung einsetzt, dieser kann dann gross werden aufgrund der erheblich gestiegenen baukosten ca 50% fuer baumaterialien in 3 jahren.die abarbeitung des bestandes ist zaeh denn die spekulanten haben sich vom markt verabschiedet, so das die kaeufe stark yurueckgehen, die nachfrage in spanien war spekulationsgetrieben.
      in den 90ern in spanien weisst die graphik keinen crash aus, aber ich kann mich noch sher genau daran erinnern,und es war ein yusammenbruch der preise der zog sich bis ende der 90er,waehrend dieser zeit fielen die preise in auslaendischer waehrung, denn spanien wertete mehrmals ab, selbst dieses instrumnet fehlt heute,mit den abwertungen verteuerte man die neubaupreise und fing den verlust bei immos in localer waehrung ab.
      heute fehlt dieses instrument,sowie massiv mehr angebot wie dammals und extrem hoehere schuldenstaende.

      die inflation vetreuert taeglich die baukosten, dies truegt weiter auf die neubautaetigkeit,und damit auf die beschaeftigung,ein preisverfall ist auch durch inflation erstmal nicht zu stoppen,eine abarbeitung der kreditfolgen und des leerstandes muss erflogen und dies sollte 5 jahre andauern.wie tief dabei die preise fallen haengt von 2 faktoren ab, zum einen von der entwicklung der baukosten, zum anderen von den schulden und zinsen aber der wichtigste faktor wie gesund sind die unternehmen eine solche krise zu ueberstehen in finanzieller hinsicht,und da habe ich die zweifel zum einen sind die bilanzen sehr schwach und die eigenkapitalreniten auf dem niedrigsten stand seit dem zweiten weltkrieg ( quelle bezogen auf deutschland 2003),soweit man alte bilanzregeln ansetzt und nicht unsere aufgeblaehten bilanzen nach heutigem recht,wo man gewinne schon in der bilanz zaubert durch umbuchungen,spez. meine ich das in bezug auf abschreibungen (geaender4t 2003) sowie gewinne die uf us gap ausfgewiessen werden, sog. ergebnissse wie ebit,ebitda ebit ex item usw.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 07:24:00
      Beitrag Nr. 7.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.286.340 von lapamita am 12.06.08 04:15:10Korrekt. Die Situation der Krise der 90er kann nicht mit der Situation von heute verglichen werden:
      - Heute ist die Verschuldung höher
      - Heute existiert ein Stock von mindestens 1 Mio Wohnungen
      - Heute kann Spanien seine Währung nicht abwerten
      - Heute kann Spanien keine neuen bedeutenden Subventionen aus dem Eu-Topf erwarten
      - Heute wird keine neue Währung eingeführt, die das Schwarzgeld nach Spanien treibt
      - Heute befinden wir uns in einem Zyklus steigender Zinsen
      .....
      Die Liste ist so lang.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 07:35:45
      Beitrag Nr. 7.115 ()
      Die Familien benutzen zunehmend ihre Kreditkarten, um den Monat zu überstehen.

      Da steht auch: Ca 2,2 € von 3 € privaten Schulden, deren Saldo sich auf 880.982 Mio € beläuft, werden zur Zahlung von Hypothekenraten benutzt. Die Hypothekenschuld frisst 46% der Einkommen auf.

      Las familias recurren cada vez más a las tarjetas de crédito para llegar a fin de mes

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/06/12/85_familias_recurr…
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 07:39:16
      Beitrag Nr. 7.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.286.127 von tropezon am 11.06.08 23:52:09Wir sind hier nicht in den sogenannten „ neuen Bundesländer“, auch das hast Du anscheinend noch nicht mitbekommen

      Abhängig von den Parzellenmindestgrößen/der Grund- wie Geschoßflächenzahl liegt der Grundstückanteil normalerweise bei 20-30%.

      Das hat mit den neuen Bundesländern nichts zu tun..

      Das Baugesetzbuch und somit das mögliche Mass der Verdichtung gem. der Baunutzungsverordnung gilt sogar für die ganze Bundesrepublik :D
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 07:42:05
      Beitrag Nr. 7.117 ()
      Tres de cada cuatro cajas de ahorros tienen que acudir al interbancario en busca de liquidez

      3 von 4 Sparkassen (33 von 45) müssen sich Ihre Liquidität auf dem Interbankenmarkt suchen.

      Ganz vorne die CAM. Das ist die Sparkasse, die jetzt an die Börse will, weil sie wo anders wohl kein Geld mehr bekommt. Das ist die Sparkasse, die ihre eigene Gutachterfirma hat (laut Trope ja eine Falschinformation von mir).

      En cuanto a las entidades que acuden al mercado en busca de liquidez, llaman la atención por su volumen Caja de Ahorros del Mediterráneo (CAM), que ha tomado prestados 8.588 millones de euros; Bancaja, con 8.521 millones; Caixa Catalunya, con 7.489 millones; y Caixa Galicia, con 5.153 millones. Fuentes oficiales de Caixa Galicia han matizado que “si descontamos las cesiones de deuda pública quedan 3.171 millones de euros”.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/06/12/29_cuatro_cajas_ah…
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 08:48:47
      Beitrag Nr. 7.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.286.226 von Zoetrop am 12.06.08 00:27:28warum verrutscht hier immer der Ton? Es gibt dazu keinen Anlass, es werden Meinungen ,Erfahrungen und Fakten ausgetauscht, aus denen sich ein gesamtbild ergiebt, und das ist ein Nutzen den jeder hier hat. Auch aussenseitetmeinungen tragen dazu bei.

      Zoetrop, deine Überlegungen habe ich auch angestellt, die Löhne der Bauarbeiter liegen bei 70% unserer Löhne, das Material kann einfacher sein, Schallschutz und Wärmedämmung als auch Statik können einfacher gehalten werden. Landknappheit und übermässige Erschliessungskosten sehe ich in Spanien auch nicht.
      Wenn in Deutschland 2000€ pro Qm ein durchschnittlicher Preis ist, dürfte der in Spanien um ca. 30-40% niedriger liegen, für etwas ältere Immobilien halte ich 1000€ pro QM für ein Einstiegsniveau,
      mittlere Lage Baujahre ab 1985.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 09:14:02
      Beitrag Nr. 7.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.286.837 von Manfred123 am 12.06.08 08:48:47Wenn in Deutschland 2000€ pro Qm ein durchschnittlicher Preis ist,

      Das ist in Deutschland ganz sicher nicht der durchschnittliche Preis, denn der liegt im Bundesdurchschnitt für 70qm, mittlerer Wohnwert bei rd. 1000€ p. qm.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 09:27:44
      Beitrag Nr. 7.120 ()
      Spanien short


      By Andrew Hay

      LA SAGRA, Spain, June 12 (Reuters) - A billion unsold bricks -- 3 months of production -- surround factories in La Sagra, Spain´s biggest brick and tile manufacturing region, since the construction sector collapsed after a decade-long boom.

      In nearby towns such as Alameda, the wind blows through the skeletons of half-built apartment blocks, abandoned by building firms that have run out of cash and credit. Up to a million new Spanish homes stand empty after years of overbuilding.

      Few places better depict the escalating economic crisis in Spain -- the developed country that the International Monetary Fund says will be hardest hit by the global credit crunch.

      "The Spanish economy is in for a ferocious fall," said economics professor Antoni Espasa at Madrid´s Carlos III University. "It´s going to suffer more than Europe and take longer to recover."

      Europe will feel the impact, economists say: Spain drove as much economic growth as Germany or France last year, according to Madrid´s AFI consultancy, and created over a third of European Union jobs between 2004 and 2007.

      Big banks and construction firms like Santander and Acciona long ago diversified beyond domestic housing and today make much of their income abroad.

      But smaller banks and firms stayed at home, and Spain´s Socialist government continued to forecast high growth until after its March election victory. Up to last year, Spain financed and built more homes than Germany, Italy and the United Kingdom combined, making it more dependent on housing than any Western country bar Ireland.

      Sprawled across the plains 40 miles (65 km) south of Madrid, La Sagra´s brickworks and builders are going bust as credit-starved banks cut off lending and Spaniards stop buying homes.

      Brickmaker Felipe Greciano stands at the gates of his silent factory, visibly shaken after his family firm fell into a loss and he was forced to fire two dozen employees he had worked with for most of his adult life.

      Greciano shut the Los Apares brickworks in Cobeja because construction firms across Spain are freezing projects.

      "We are in a psychological crisis," said Greciano as he helped workers cover up machinery and stack the last batches of red bricks to come off the production line.

      "You know how Spaniards are, when there is a crisis people just freeze."

      CONTAGION

      Spain was one of Europe´s star economies until last year thanks partly to house construction, now forecast to fall 70 percent this year and throw a million people out of work by the end of 2009, according to the sector´s biggest industry group.

      The world´s eighth largest economy has been hit simultaneously by the end of a housing boom, the global credit crunch, soaring oil prices and a record strong euro.

      Its problems are spreading as unemployment and inflation rise faster than anywhere in the euro zone, prompting truckers to stage a national strike.

      Adding to Spain´s suffering are expectations the European Central Bank will raise interest rates in July -- mortgage borrowing costs are already at a record 5.4 percent.

      Spanish Prime Minister Jose Luis Rodriguez Zapatero forecasts an economic recovery next year as house supply falls closer to demand, and sees growth back near 3 percent by 2010.

      But the International Monetary Fund and OECD fear years of stagnation as Spain transforms its low-productivity economy.

      Spain´s high borrowing has saddled it with a current account deficit that at 106 billion euros last year was the world´s second-largest in absolute terms after the United States.

      That is the most obvious sign Spain has relied on cheap euro-zone credit and low-skill employment -- rather than economic competitiveness -- to drive growth, says economist Rafael Pampillon, head of economics at Madrid´s Instituto de Empresa business school.

      "We are not shifting to high-skill industries where we can compete, we are in an economic crisis where unemployment is rising," said Pampillon.

      HUNG OUT TO DRY

      There is anger in La Sagra at Zapatero´s bullish forecasts and refusal to provide emergency credit to the wider construction sector which drives a fifth of Spanish growth -- more than twice the average rate in euro zone countries.

      "Zapatero has hung us out to dry," said Alameda building contractor Luis Ruiz, as tattered flags flapped over the sales cabin of a deserted job site.

      Re-elected in March, Zapatero says a 10 billion euro ($15.6 billion) economic stimulus package funded by the budget surplus, structural reforms and infrastructure spending will prevent recession and spark recovery next year.

      He sees Spain substituting construction work with new jobs in value-added service and manufacturing sectors.:laugh:

      Brickyard owners say Zapatero is dreaming if he thinks Spain can transform its construction-heavy economy without first suffering prolonged weak growth and high unemployment.

      "Eighty, 85 percent of our workers have little education, what do you think they´re going to do if this factory shuts?" said Hector de Pinto Sanchez of the La Alameda brickworks.

      The answer, says Pampillon, is join Spain´s swelling ranks of jobless, and push unemployment to 15 percent by late next year from a current 9.6 percent.

      Nine out of 10 new jobs in Spain are going to immigrants, 5 million of whom have arrived since 2000 and who are willing to work for less than Spaniards, according to a study by the IESE business school.

      Unemployed Spanish builders have little chance of finding work elsewhere in Europe as countries to the north have enough immigrant service workers and want high-skilled professionals, said Pampillon.

      With one of Europe´s lowest levels of secondary education but labour costs as high as Germany´s, Spain is going nowhere in a globalised economy, he said.:rolleyes:

      Supporting Spain is one of the world´s most solvent banking systems, a diversified corporate sector and the prospect of mid-term housing demand after 10 percent population growth this decade.

      But in nearby Numancia de la Sagra, the Socialist mayor is cancelling public spending projects as tax income plunges. He hopes two new industrial estates can absorb some of the contruction lay offs.

      "We´re not going back to what we had before," says Lorenzo Toribio Tapiador, sitting in a brand new town hall, within sight of several abandoned job sites.

      (Editing by Sara Ledwith and Clar Ni Chonghaile)

      ($1=.6427 Euro)

      Keywords: SPAIN ECONOMY

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      Avatar
      schrieb am 12.06.08 09:36:39
      Beitrag Nr. 7.121 ()
      09:11:20 SPANISH Q1 LABOUR COSTS +8.6 PCT VS +4.1 PCT Q4-GOVT
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 11:54:20
      Beitrag Nr. 7.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.286.536 von spain98 am 12.06.08 07:42:05Spain,

      Das ist die Sparkasse, die ihre eigene Gutachterfirma hat (laut Trope ja eine Falschinformation von mir).

      Du solltest meine Aussagen schon richtig wiedergeben. Ich habe NICHT behauptet, dass die Cam keine Gutachterfirma hat, sondern habe geschrieben, dass die Banken KEIN Einfluss mehr haben ( seit Oktober 2007 ) auf die Auswahl der Gutachter bei der Bewertung der Immobilien. Die Auswahl wird per Los getroffen. Ich habe Dir auch empfohlen, Dich bei Deiner Bank zu informieren und das Ergebnis hier zu posten.

      Du kannst immer noch Deine Bank anrufen, um Dir das bestätigen zu lassen und hier dann Wahrheitsgemäß ihre Antwort reinschreiben.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 12:16:26
      Beitrag Nr. 7.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.286.530 von Azul Real am 12.06.08 07:39:16Azul,

      liegt der Grundstückanteil normalerweise bei 20-30%. .....Das hat mit den neuen Bundesländern nichts zu tun..
      Das Baugesetzbuch und somit das mögliche Mass der Verdichtung gem. der Baunutzungsverordnung gilt sogar für die ganze Bundesrepublik


      Willst Du damit sagen, dass dieses „ Baugesetzbuch „ ( das ich nicht kenne ) vorschreibt, wie hoch der Grundstücksanteil – preislich – am Gesamtwert sein darf??? 20 bis 30 % ??

      Wenn das so stimmt, dann hat der Sachverständiger der ein Wertgutachten über das Haus meiner Tochter erstellt hat, ein großer Fehler gemacht. Der Grundstückanteil ( 625 m² ) ergibt nämlich 42,6 %.

      Muss ich jetzt verklagen ?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 12:22:28
      Beitrag Nr. 7.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.288.364 von tropezon am 12.06.08 11:54:20Muss ich jetzt verklagen ??

      Ja, sofort ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 12:46:23
      Beitrag Nr. 7.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.288.364 von tropezon am 12.06.08 11:54:20@tropezon

      also Spains Aussage lautete:

      Die Wertgutachter können auch nicht als unabhängig betrachtet werden. Sie wurden zumindest bis in die jüngste Vergangenheit maßgeblich von den Banken beeinflusst.
      Und auch gerade jetzt sehe ich die Gefahr, daß zwar gemäßigtere Werte bei den Gutachten herauskommen werden, diese jedoch nicht die Tatsächlichen Werte wiedergeben.
      Würden die Gutachter die Werte um ca. 15 bis 20% nach unten anpassen, so hätte das wahrscheinlich gravierende Auswirkungen auf bestehende Finanzierungen. Die Werte sind somit schon ein Politikum.


      und darauf tropezons Antwort:

      Großer Irrtum. Die Wertgutachter sind ALLE unabhängig und die Banken haben KEINEN Einfluss,...

      Ich halte da die Einschätzung von Spain für wesentlich realistischer, dass nämlich wenn die Gutachter auf einmal 15-20% oder noch niedrigere Preise festsetzen würden dies sehr wohl ein Politikum wäre. Sie würden damit nämlich eine erhebliche Welle von unterbesicherten Krediten schaffen und auch damit die Probleme zusätzlich verschärfen. Insofern dürfte da einiges an Druck auf den Gutachtern liegen. Sieht man übrigens auch gut an den Gutachtern Ratinggesellschaften (S&P, Moodys, Fitch..), die eben -obwohl formal unabhängig- es gerade erst jetzt schaffen die in extremen Maß gefährdeten Monoliner von AAA auf AA zurückzustufen.

      Mal abgesehen davon dass (Immobilien)Gutachter in Zeiten von Trendbrüchen sowieso dazu neigen "daneben" zu liegen, denn auch bei denen herrscht die natürlich gegebene menschliche "Fortschreibungsmentalität" vor.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 14:29:50
      Beitrag Nr. 7.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.288.848 von K1K1 am 12.06.08 12:46:23K1,

      Ich halte da die Einschätzung von Spain für wesentlich realistischer,

      dagegen habe ich nichts einzuwenden, nur gegen die Behauptung, dass die Wertgutachter sich uneingeschränkt von den Banken beeinflussen lassen ( ließen ). Ich habe in den letzten 10 Jahren viele Gutachten gesehen ( auch machen lassen ) und soooooooooo daneben waren die nicht.

      dass nämlich wenn die Gutachter auf einmal 15-20% oder noch niedrigere Preise festsetzen würden

      Dafür spricht nichts, sofern sie ihre Arbeit seriös und gründlich machen.

      Mal abgesehen davon dass (Immobilien)Gutachter in Zeiten von Trendbrüchen sowieso dazu neigen "daneben" zu liegen, denn auch bei denen herrscht die natürlich gegebene menschliche "Fortschreibungsmentalität" vor.

      Kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass das letzte Gutachten ( Februar dieses Jahres ) was ich gesehen – und gelesen – habe über das Haus eines Bekannten, war sehr ausführlich ( bis ins Detail, z.B. die Anliegerwohnung, die nachträglich ausgebaut wurde – und nicht in der Escritura vermerkt war, hat er nur mit 400 € pro m² bewertet, anstatt wie beim Rest mit 1.200 € ) und lag nicht „ Welten“ daneben.
      Wert des Hauses laut Gutachter : 320.000 €
      Tatsächlicher Verkaufspreis 360.000 €
      Notarieller Vertrag 220.000 €.

      Wenn jetzt eine neue Statistik herauskommt auf Basis der Notariellen Verbrieften Preisen werden da schon gravierende Unterschiede herauskommen. :eek:

      Meine Meinung.

      Grüße

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 14:37:27
      Beitrag Nr. 7.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.288.564 von tropezon am 12.06.08 12:16:26Willst Du damit sagen, dass dieses „ Baugesetzbuch „ ( das ich nicht kenne ) vorschreibt, wie hoch der Grundstücksanteil – preislich – am Gesamtwert sein darf??? 20 bis 30 % ??

      Nein, das habe ich nicht gesagt.
      Aber die jeweiligen Bebauungspläne (sofern sie vorliegen) beziehen sich auf das Baugesetzbuch und die Massgaben der Baunutzverordnung.

      In den Bebaungsplänen sind insbesondere oftmals zwingend für den Bauherren vorgegeben:

      - das Mass der baulichen Nutzung bestimmt durch die Grösse der Grundflächen der baulichen Anlagen (Grundflächenzahl)
      - die Grösse der Geschossflächen (Geschossflächenzahl),
      - die Zahl vor Vollgeschosse
      - die Höhe der baulichen Anlage

      Schon allein aus den Vorgaben lässt sich die Wirtschaftlichkeit der möglichen Bebauung eines Grundstückes herleiten. :D
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 14:38:16
      Beitrag Nr. 7.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.288.364 von tropezon am 12.06.08 11:54:20sondern habe geschrieben, dass die Banken KEIN Einfluss mehr haben ( seit Oktober 2007 ) auf die Auswahl der Gutachter bei der Bewertung der Immobilien

      Also hatten Sie ja bis Oktober 2007 schon Einfluß, Zeitpunkt, ab dem die Immobilienparty in Spanien vorbei war.

      Schau Dir doch mal an, wwie sich der Hypothekensaldo für Wohnraum allein von 2003 bis 2006 entwickelt hat:
      Darlehen für den Erwerb von Wohneigentum.
      Jahr Saldo in Mio € jeweils zum 31.12.
      2003 263.174,3
      2004 317.250,0
      2005 424.219,3
      2006 516.821,1
      Quelle: http://www.ahe.es/bocms/images/bfilecontent/2006/04/26/101.p…
      Auf Seite 6 des Dokuments gibt es eine Aufstellung der Hypthekensalden der Darlehen für den Erwerb von Wohneigentum.

      Das ist doch lächerlich wenn Du Dich jetzt auf einen Zeitraum ab Oktober 2007 beziehst.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 14:45:39
      Beitrag Nr. 7.129 ()
      http://www.ahe.es/bocms/images/bfilecontent/2006/04/26/101.p…
      Auf Seite 6 des Dokuments gibt es eine Aufstellung der Hypthekensalden der Darlehen für den Erwerb von Wohneigentum." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Quelle: http://www.ahe.es/bocms/images/bfilecontent/2006/04/26/101.p…
      Auf Seite 6 des Dokuments gibt es eine Aufstellung der Hypthekensalden der Darlehen für den Erwerb von Wohneigentum.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 14:49:36
      Beitrag Nr. 7.130 ()
      Jetzt etwas zum auflockern!

      News - 12.06.08 13:39
      LKW-Streik treibt Spanien ins Chaos[/b

      ]
      Tankstellen ohne Sprit, Hamsterkäufe und ein Toter. Seit in Spanien die LKW-Fahrer streiken, geht von Marbella bis Madrid nichts mehr. Hintergrund der Auseinandersetzung: Der gestiegene Ölpreis verschärft den Wettbewerb zwischen Spaniens kleinen Spediteuren.



      MADRID. Ein Todesfall, ein Lastwagenfahrer mit schweren Verbrennungen, leere Regale in den Supermärkten und viele geschlossene Tankstellen - das ist die Bilanz am dritten Tag des Lastwagenstreiks in Spanien. Der Transportverband Fenadismer, der etwa 18 Prozent des Straßentransportsektors und dabei vor allem kleine und Kleinstunternehmen vertritt, fordert angesichts des exorbitanten Preisanstiegs für Diesel staatliche Mindesttarife im Straßentransport. Dies lehnt die Regierung jedoch kategorisch ab. Für eine solche Maßnahme gebe es "in einer Marktwirtschaft keinerlei legale Basis", erklärte Verkehrsministerin Magdalena Álvarez.

      Hintergrund des Streiks sind zum einen die starken Ölpreisanstiege, zum anderen "ein starkes Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, denn der spanische Transportsektor ist extrem atomisiert und hat entsprechend wenig Verhandlungsmacht", sagt Jesús Guerro Polo, Experte im Transportwesen und Professor an der Managementschmiede Instituto de Empresa in Madrid. Im Zuge des Wirtschaftsbooms und dank billiger Bankkredite entstanden in den letzten Jahren eine Vielzahl kleiner Unternehmen. Der Transportsektor hat ähnlich wie der Bausektor eine große Zahl an Einwanderern und ungelernten spanischen Arbeitern absorbiert. "Durch den starken Ölpreisanstieg ist die Situation unhaltbar geworden, viele Transportunternehmen bieten ihre Dienste schon länger zu Preisen unterhalb der Kosten an", so Guerro.
      Die Regierung begann am Mittwoch, die Straßensperren auf den Autobahnen zu räumen. Der Staat werde mit "maximaler Festigkeit" gegen jene vorgehen, die durch den Streik "das Leben der Bürger gefährden", erklärte Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba. Gleichzeitig legte die Regierung einen 51-Punkte-Plan vor, der unter anderem die Einführung eines Treibstoffzuschlags in den Transportverträgen ähnlich wie in der Luftfahrt vorsieht. Zudem sollen mögliche Praktiken unlauteren Wettbewerbs untersucht, Steuernachlässe und ein Zahlungsaufschub der Sozialversicherungsbeiträge gewährt, sowie Hilfen bei die Frühverrentung oder bei einem Arbeitsplatzwechsel angeboten werden.

      Spaniens Wirtschaft ist stark auf den Straßenverkehr angewiesen. Insgesamt 85 Prozent des Transportsektors wird durch Lastwagen abgedeckt, nur ein geringer Teil dagegen durch Schiffsverkehr und ein noch geringerer über die Eisenbahn. Entsprechend stark und schnell macht sich der Streik bemerkbar. Vor allem in Barcelona musste ein Großteil der Tankstellen wegen fehlenden Sprit-Nachschubs schließen. Hamsterkäufe führen dazu, dass sich die Supermärkte trotz gut gefüllter Vorratshallen schnell leeren. Seat musste bereits am Montag wegen fehlender Komponenten den Betrieb in seinem Hauptwerk nahe Barcelona einstellen, General Motors und Nissan unterbrachen gestern die Aktivitäten in ihren Werken in Zaragoza und Barcelona. Der Sektor werde komplett paralysiert, wenn nicht schnell eine Einigung mit den Streikenden gefunden werde, warnte der Automobil- und Lastwagenherstellerverband Anfac.



      Avatar
      schrieb am 12.06.08 14:53:25
      Beitrag Nr. 7.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.289.933 von Burentom am 12.06.08 14:49:36:D Wir haben schon vor 4 Tagen Hamsterkäufe gemacht, als die Regierung noch verkündet hat, daß das nicht notwendig sein wird.

      Heute sind die Supermärkte auf der Insel leer.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 15:02:37
      Beitrag Nr. 7.132 ()
      Und es geht weiter auf der Hühnerleiter!


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 12. Juni 2008, 10:25 Uhr
      Monatsbericht

      EZB signalisiert Zinserhöhung

      Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt in ihrem Monatsbericht vor einer weiterhin hohen Inflation. Damit haben die Währungshüter ihre Bereitschaft bekräftigt, im Kampf gegen die Inflation im kommenden Monat den Leitzins zu erhöhen.






      EZB: Sind in einem Zustand erhöhter Achtsamkeit.

      Die Notenbank befinde sich in einem Stadium "erhöhter Achtsamkeit", heißt es in dem am Donnerstag in Frankfurt veröffentlichten Monatsbericht der Währungshüter. Zuletzt hätten die Risiken für die Preisstabilität durch den zunehmenden Preisdruck bei Energie und Nahrungsmitteln weiter zugenommen.
      Der Bericht bestätigt damit Aussagen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet in der vergangenen Woche. Trichet hatte im Anschluss an die turnusmäßige Sitzung des EZB-Rats eine Zinserhöhung im Juli mit ähnlichen Worten vorbereitet. Er hatte darüber hinaus gesagt, eine Zinserhöhung sei denkbar, aber nicht sicher.

      Im Monatsbericht erklärte die Notenbank jetzt erneut, der EZB-Rat werde "durch entschlossenes und rechtzeitiges Handeln (...) sicherstellen, dass die Risiken für die Preisstabilität auf mittlere Sicht nicht zum Tragen kommen". Es sei von großer Bedeutung, die mittel- bis langfristigen Inflationserwartungen "fest auf einem Niveau zu verankern, das mit Preisstabilität in Einklang steht".
      Die Teuerungsrate in den Ländern der Währungsunion war zuletzt auf 3,6 Prozent gestiegen und lag damit so hoch wie noch nie seit Einführung des Euro. Die EZB spricht bei einer Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent von stabilen Preisen. Sie hatte den Leitzins vergangene Woche noch bei vier Prozent belassen. Er steht dort seit einem Jahr. Das nächste Mal entscheidet der EZB-Rat am 3. Juli über den Schlüsselzins für die Versorgung der europäischen Kreditwirtschaft mit frischem Zentralbankgeld.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 15:14:43
      Beitrag Nr. 7.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.289.823 von Azul Real am 12.06.08 14:37:27Baunutzverordnung.

      muss heissen: Baunutzungsverordnung
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 15:26:44
      Beitrag Nr. 7.134 ()
      K1,

      Ich habe gerade meinen Bekannten angerufen um den Wert des Grundstücks zu erfahren ( ich war mir nicht mehr 100 % sicher ). Der Gutachter hat das Grundstück – 760 m² - mit 250 € pro m² angesetzt = 190.000 €.

      Das heißt: Grundstückanteil laut Sachverständiger 60 %.

      Übrigens, das Gutachten wurde vom Käufer NACH dem Kauf beantragt, zwecks Hypothek.

      Azul,

      Nein, das habe ich nicht gesagt.

      Dann verstehe ich nicht, warum Du es im Zusammenhang mit den Preisanteile erwähnst.:rolleyes:

      In den Bebaungsplänen sind insbesondere oftmals zwingend für den Bauherren vorgegeben:

      In Spanien sind diese Vorgaben nicht „ oftmals“ sondern IMMER zwingend. Jede Gemeinde entscheidet selbständig über die einzelnen Werten, aber im Rahmen der von der Provinzregierung festgelegten. und das ohne Grinsen.:(

      Spain,

      Das ist doch lächerlich wenn Du Dich jetzt auf einen Zeitraum ab Oktober 2007 beziehst.


      Wenn die Wahrheit lächerlich für Dich ist, dann bin ich eben lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 15:59:01
      Beitrag Nr. 7.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.290.337 von tropezon am 12.06.08 15:26:44Dann verstehe ich nicht, warum Du es im Zusammenhang mit den Preisanteile erwähnst.

      ist doch nun wirklich einfach

      je höher der Grundstückspreis umso unwirtschaftlicher die mögliche Bebauung bei begrenzter, weil behördlicher vorgegebener, Ausnutzung der Grundfläche (zum Beispiel GRZ 0,30 wären bei 1000 qm Grundstück 300 qm bebaubar).

      Das der anteilige Grundnstückwert bei einer Wertermittlung, zum Beispiel eines Einfamilenhauses, bei 46% und wesentlich mehr liegen kann ist ein ganz anderes Thema. Geht ja sehr schnell, wenn man 2.000 qm Grund hat, aber nur ein Häusken mit 200 qm Grundfläche druff :D
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 17:36:12
      Beitrag Nr. 7.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.290.739 von Azul Real am 12.06.08 15:59:01Azul,

      Das der anteilige Grundnstückwert bei einer Wertermittlung, zum Beispiel eines Einfamilenhauses, bei 46% und wesentlich mehr liegen kann ist ein ganz anderes Thema. Geht ja sehr schnell, wenn man 2.000 qm Grund hat, aber nur ein Häusken mit 200 qm Grundfläche druff :D

      Trotz Deinem Grinsen.... irrst Du hier gewaltig. Zumindest was Spanien betrifft.

      Wer auf ein Grundstück von 2000 m² nur ein 200 m² großes Haus gebaut hat, tut es nicht aus Spaß – oder Sparsamkeit – sondern, weil die Gemeinde ihm nicht mehr zugestanden hat. Alles richtet sich nach dem PGOU (Plan General de Ordenación Urbana.) auf deutsch Bebauungsplan.
      Der Bauherr hat also für sein Grundstück entsprechend weniger pro m² bezahlt als wenn er mit dem Faktor 0,5 oder 1 bauen dürfte. Ich habe erst gestern geschrieben: der Grundstückspreis richtet sich IMMER nach der bebaubare Fläche, in Spanien meist genannte m² techos.

      Somit ist der Grundstückswertanteil auch geringer, trotz 2.000 m².

      Ausnahmen sind natürlich die Multimillionäre, die auch 10.000 m² am Wasser kaufen können für 10 Millionen € und nur 200 m² Haus darauf stellen oder diejenigen, die sich eine Finca von 1.000.000 m² für 1 € pro m² kaufen und ein Palast von 1.500 m² bauen lassen.

      Aber ich glaube ................ zu denen gehören wir ...... noch nicht.;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 19:31:59
      Beitrag Nr. 7.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.289.974 von spain98 am 12.06.08 14:53:25am donnerstag letzte woche warnte mich meine spanische metzgerin. hatte kalbshxen bestellt, werden wohl erst morgen verfügbar sein. wie recht sie hatte, die verbände hatten frühzeitig angekündigt. deshalb hab ich mich mit einigem für 2 wochen eingedeckt.
      ich finde es schade, der streik hätte nochmals 2 oder 3 wochen dauern sollen. da sieht man mal, was ein paar trucker bewegen können. und beim spiegel schrottblatt wird alles verkehrt dargestellt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 19:39:07
      Beitrag Nr. 7.138 ()
      spain,
      langsam aber sicher kommen wir unseren schätzungen bezüglich zins etwas näher.
      trotzdem, höherer ölpreis, höhere kosten, höherer m2-preis der baukosten, preise werden steigen, auch bei höheren zinsen. wer also heute kauft, spart geld. das ist keine kaufempfehlung, nur meine meinung. alles passt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 07:21:57
      Beitrag Nr. 7.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.292.361 von Dilution_Brigade am 12.06.08 19:39:07die höheren Kosten für Material etc. wird wenn höhere Preise nicht durchsetzbar sind die Gewinnspannen der Bauunternehmen reduzieren, im nächsten Schritt zu niedrigeren Grundstückspreisen führen, und erst wenn das Überangebot abgebaut ist zu höheren Marktpreisen.
      Zur Zeit möchte ich kein Bauunternehmer in Spanien sein.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 08:11:38
      Beitrag Nr. 7.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.291.725 von tropezon am 12.06.08 17:36:12Der Bauherr hat also für sein Grundstück entsprechend weniger pro m² bezahlt als wenn er mit dem Faktor 0,5 oder 1 bauen dürfte. Ich habe erst gestern geschrieben: der Grundstückspreis richtet sich IMMER nach der bebaubare Fläche, in Spanien meist genannte m² techos.

      Tropezon, nichts anderes habe ich zuvor in den Beiträgen gesagt/formuliert. ... Nur mit anderen Worten :D

      Alles richtet sich nach dem PGOU (Plan General de Ordenación Urbana.) auf deutsch Bebauungsplan.

      Ich korrigiere, der PGOU ist analog dem deutschen Flächennutzungsplan. Der FLP wird von den Gemeinden aufgestellt bezüglich der Stadtentwicklung, inbesondere der künftigen Nutzung der Flächen und beeinhaltet die für die Bebauung vorgesehenen Flächen nach der allgemeinen Art ihrer baulichen Nutzung.

      Sprich: Wohnbauflächen, gemischte Bauflächen, gewerbliche Bauflächen, Sonderbauflächen sowie diverse Unterstufen.

      Erst mit dem festgesetzten Vorgaben aus dem jeweils gültigen Bebauungsplan, sollte analog der PPO sein (PPO Plan Parcial de Ordenación), erfolgt das Mass der Bebauung dieser Flächen. Siehe auch #7121

      In den Bebaungsplänen sind insbesondere oftmals zwingend für den Bauherren vorgegeben:

      - das Mass der baulichen Nutzung bestimmt durch die Grösse der Grundflächen der baulichen Anlagen (Grundflächenzahl)
      - die Grösse der Geschossflächen (Geschossflächenzahl),
      - die Zahl vor Vollgeschosse
      - die Höhe der baulichen Anlage


      Wenn es bisher weder einen gültigen Flächennutzungplan noch einen Bebauungsplan für die jeweiligen spanischen Gemeinden gab, hat bisher schon mal gern der Bürgermeister direkt entschieden :rolleyes:

      Sprich kurzer Dienstweg zwischen Promotor, Flächenentwickler & Gemeinde.

      Das ist auch mit einer der Gründe, warum viele Gemeinden jetzt so aussehen wie sie aussehen und an den unmöglichsten, teilweise schützenwerten Lagen, gebaut werden durfte.:cry:

      PS: grinse smilies mal nicht überbewerten
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 08:31:54
      Beitrag Nr. 7.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.294.211 von Manfred123 am 13.06.08 07:21:57Die meisten kleineren bis mittelgrossen Bauunternehmen haben im Moment ganz andere Probleme als sich um Gewinnspannen sorgen zu machen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 10:45:04
      Beitrag Nr. 7.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.292.361 von Dilution_Brigade am 12.06.08 19:39:07spain,
      langsam aber sicher kommen wir unseren schätzungen bezüglich zins etwas näher.
      trotzdem, höherer ölpreis, höhere kosten, höherer m2-preis der baukosten, preise werden steigen, auch bei höheren zinsen. wer also heute kauft, spart geld. das ist keine kaufempfehlung, nur meine meinung. alles passt.


      Wer heute kauft, spart Geld ist wohl auf die Immos bezogen. Wenn die Preise sinken und sie werden weiter sinken, dann kann man meiner Meinung nach im Moment nicht viel Geld sparen.

      Bedenke dazu, daß man auch eine Bank finden muss, die einem Geld leiht. Selbst Finanzierungen von 60% sind heute schwer zu bekommen.
      Die spanischen Banken und Sparkassen bekommen ja selbst kein Geld mehr, bzw. nur zu teuren Preisen.

      Mein Tipp für Eigenheimsuchende, den ich schon vor knapp einem Jahr geäussert habe: Warten, preise fallen lassen, EK-Anteil und was sonst noch so gespart werden kann, auf steuervergünstigtes Sparkonto (gibt ca. soviel Zinsen wie Inflation).
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 11:48:10
      Beitrag Nr. 7.143 ()
      Ein Interessanter Artikel der gerade zum besprochenen Thema passt. Kann man billigere Immobilien in Spanien bauen ?

      ¿Es posible construir viviendas más baratas en España?

      http://www.cincodias.com/articulo/economia/posible/construir…

      Suelo a mejor precio

      En primer lugar, aprovechar la caída que están sufriendo los precios del suelo, el factor que más repercute en el coste final de la vivienda. “Si en condiciones normales el suelo supone un 30% del valor final del inmueble, en los últimos años ha llegado a superar en algunas zonas el 60-80%”,

      Für Manfred:

      Unter normalen Umständen beträgt der Grundwert 30 % des Endpreises einer Immobilie. In den letzten Jahren ist dieser Anteil in einigen Zonen über 60 – 80 % gestiegen.

      asegura Luis Corral, consejero delegado de Foro Consultores. “Pero es en épocas de crisis cuando se generan las oportunidades; si la variable suelo está más asequible las empresas pueden plantearse hacer un proyecto más barato con rentabilidad”, añade.
      “El suelo se ha convertido en el principal coste debido a la evolución del libre mercado. La Ley de la oferta y la demanda disparó el precio del suelo por su escasez y las colas que había para adquirirlo. Ahora las circunstancias son distintas y la caída de la demanda de pisos ha provocado también un descenso en la demanda de suelo, por lo que los precios bajan. Es un proceso de ajuste”, explica Corral.
      El problema lo tienen los que compraron suelo caro hace unos años y no disponen de margen para vender a mejor precio. “Si una empresa que ya ha asumido el coste de un suelo que compró hace tiempo en un momento álgido del mercado se enfrenta a una reducción de la demanda, su situación es delicada”, argumenta.

      Originalidad

      Pero en tiempos de crisis, la originalidad de los promotores puede ser su salvación. Grupo Gestesa ha puesto en práctica la fórmula de la vivienda ampliable o de espacio abierto, que consiste básicamente en dejar en bruto una parte de la casa para terminar de construirla cuando el propietario lo decida. Carlos López Lobo, director de promociones de Gestesa, afirma que la prueba está siendo todo un éxito y que han llegado a vender 16 casas de este tipo en una semana “aún estando en crisis”.
      La promoción del grupo consiste en unifamiliares de 200 metros cuadrados, de dos alturas, en los que se construye completamente la planta baja, con uno o dos dormitorios, cocina, baño y salón, y se deja vacía la primera planta. “La dejas preparada para que el día de mañana el dueño la pueda terminar en función de sus necesidades”, indica. De esta manera, “se ahorra en costes de construcción, como tabiquerías, y el propietario tiene tiempo para ahorrar”, añade.
      Al final el coste de la vivienda se reduce en unos 50.000 ó 60.000 euros. “Las hemos vendido por 150.000 euros, mientras que si estuvieran completamente construidas costarían unos 200.000”, asegura López Lobo. “Es una rebaja significativa que permite acceder a un chalé con una inversión inicial al alcance de prácticamente todo el mundo”.

      Das ist eine substanzielle Reduzierung des Preises die praktisch jedem erlauben dürfte ein Einfamilienhaus zu kaufen, mit einer erschwinglichen Anzahlung. ( sagt der Autor ). Ich glaube er hat vergessen zu sagen, dass man besser das Grundstück dann schon vorher besitzt.;)

      No obstante, para López Lobo, ahora mismo, y a pesar de la crisis, “es un momento muy malo para hacer casas más baratas, ya que la entrada en vigor del Código Técnico de la Edificación limita mucho las posibilidades”. El CTE, que establece las exigencias básicas de calidad que deben cumplir los edificios en materia de seguridad y habitabilidad, incrementa entre un 6 y un 10% los costes de la construcción.

      Es ist ein schwieriger Moment die Immobilien billiger herzustellen, denn allein die neuen Baubestimmungen erhöhen die Herstellungskosten um 6 bis 10 %, so Herr Lobo :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 11:54:03
      Beitrag Nr. 7.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.295.497 von spain98 am 13.06.08 10:45:04Und auch nur dann - wenn die Inflation das bereits Angesparte nicht wegfrißt. Bei einer galoppierten Inflation ist der Ofen sowieso aus. Im Extremfall müssen dann bis zu 90 % eines Otto Normalverbrauchereinkommen für notwendige Lebenmittel usw. aufgewendet werden. Mit Immobilienkauf ist dann wohl nix mehr!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 15:24:16
      Beitrag Nr. 7.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.294.436 von Azul Real am 13.06.08 08:31:54sind die Gewinnspannen kein Problem?
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 16:51:17
      Beitrag Nr. 7.146 ()
      # 7081 von spain --- Na das ist doch mal eine Zahl. 1,6 bis 2,7 Mio leerstehende Wohnungen

      Y la respuesta es entre 1,6 y 2,7 millones de unidades, contando las acabadas y en promoción más las de segunda mano vacías, según el Anuario Estadístico del Mercado Inmobiliario Español 2008 que edita la firma.

      Schön wär´s. ;) Sollte diese Zahl einigermaßen richtig sein, ( und das inklusiver jetzigen unverkauften Bestand ), dann ist sie für mich wie ein Ruhekissen ;) . Noch vor einem Dreiviertel Jahr wurden Zahlen von bis zu 3,5 Millionen leerstehende Wohnungen in den Raum gestellt.

      Dazu kann ich noch sagen, dass diese Zahl von 2,7 Mio gerade mal ca. 10 / 11 % des Gesamtvolumen an Immobilien in Spanien ausmachen, beim Durchschnitt von 2,15 Mio nur gute 8 %.

      Also ein deutlicher Rückgang, wenn man weiß, dass üblicherweise dieser Anteil bei guten 14 % liegt, gar in Spitzenjahren bis zu 16 % schon erreicht hat ( ohne anschließenden Crash )

      In einer sehr interessanten Studie über den spanischen Immobilienmarkt und seiner Entwicklung von 1950 bis 2001 habe ich folgenden Satz gelesen:( es geht um die leerstehenden Immobilien und deren Entwicklung in der Nachkriegszeit )

      „ ...... dieses Phänomen hängt nur zum Teil an der veralternden Struktur, der größte Teil der unbenutzten Immobilien konzentriert sich sowohl in den Ältesten als auch in den Neueren. ......... , wenn man diese Entwicklung analysiert stellt man fest, dass ungefähr die Hälfte nie besetzt werden wird.( nunca llega a ser ocupada.) Dies bedeutet, dass für 10 % der ab den 80 er Jahren gebauten Immobilien es nie dazu kommen wird, bewohnt zu werden.“

      Warum dieses so ist, entzieht sich meinen Kenntnissen ...... und darüber gibt die Studie auch keine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:59:01
      Beitrag Nr. 7.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.298.897 von tropezon am 13.06.08 16:51:17einfach erstaunlich, dass sich leerstandsraten über Jahre fortsetzen, trotz mangel an Mietwohnungen, Schwarzgeld geparkt, reine Spekulation, ungeklärte Eigentumsfragen??
      Übrigens in Serbien, Kroatien ähnlich, Eigentümer sind oft Serben, Kroaten, die im Ausland leben;
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 07:58:24
      Beitrag Nr. 7.148 ()
      Halbzeit:
      Am Freitag hat der Euribor 12M mit 5,439% mal wieder mit einem historischen Höchststand abgeschlossen.
      Der durchschnitt der ersten Halbzeit des Monats Juni beläuft sich auf 5,2982%. In der Ersten Halbzeit des Vormonats Mai waren es mit 4,9578% noch 0,34 Prozentpunkte weniger.

      Bleibt es bei diesen Werten im Juni, so würde dies eine Zunahme von ca 6,8% im Vergleich zum Vormonat bedeuten.
      Im Juni 2007 stand der Euribor bei 4,51.
      Innerhalb eines Jahres ist der Referenzsinssatz für 98% aller spanischen Hypotheken um 17,5% gestiegen.

      Bei einer Hypothek von 150.000 € auf 26 Jahre und einem Differenzial von 0,5 Prozentpunkte bedeutet das einen Anstieg der monatlichen Rate von 860,90 € auf 931,15.
      70,25 € mehr pro Monat, 843,-€ mehr pro Jahr.

      Im Jahr 2005 kostete dasselbe Darlehen noch 661,94 pro Monat.
      269,21 weniger pro Monat 3.230,-€ weniger pro Jahr. Ähnliches gilt für die Jahre 2003 und 2004.

      Bekanntlich gehören sind die Jahre 2003 bis 2005 zu den absoluten Boomjahren der Darlehensaufnahmen.

      Das birgt ein erschreckendes Potential für Kreditausfälle.

      Keine Schwarzmalerei, sondern Realität.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 13:01:44
      Beitrag Nr. 7.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.301.645 von spain98 am 14.06.08 07:58:24gerade die Sache mit den konstanten Leerständen, zeigt mir dass in Spanien die Uhren anders ticken, einiges habe ich bestimmt erfasst aber vieles bleibt mir im dunkeln, ich glaube auch fast ,dass die steigenden Zinsen nicht zu grossen Kreditausfällen führen, es scheint in Spanien Schwarzgeldströme zu geben, die im Hintergrund einiges auffangen, und teilweise in Immobilien geparkt werden und dafür sorgen dass auch Leute, die den Löwenanteil Ihres offiziellen Einkommens in eine Immobilie investieren, trotzdem nicht untergehen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 13:07:36
      Beitrag Nr. 7.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.301.645 von spain98 am 14.06.08 07:58:24Keine Schwarzmalerei, sondern Realität.

      Weder das eine, noch das andere. Ganz einfach, wie so oft in letzter zeit:

      NUR DIE HALBE WAHRHEIT.

      Das die Kreditnehmer von den letzten 2 Jahren – 2006 / 07 – Bauschmerzen bekommen bei den jetzigen Zinssätze ist keine Frage. Aber die Tendenz war bereits Anfang 2006 bekannt und, wenn sie trotzdem gekauft haben, wussten sie was sie taten- so hoffe ich.;)

      Die früheren Kreditnehmer mit einem Betrag von 150.000 € Hypothek zu konfrontieren ist irrealistisch und falsch.:cry:

      Wieder eine Irreführung des Lesers.

      Die durchschnittlich Hypothek 2004 war 113.809,58 laut Registradores und 2003 bei ca. 100.000 €.
      Somit hat ein Kreditnehmer von 2003, bei einem Euribor von 5,3 + 0,50 eine monatliche Zinslast von 483,33 €, abzüglich die staatliche Hilfe.
      Der Kreditnehmer von 2004 bezahlt jetzt dann 550 € Zinsen.

      Die monatliche Raten für beide Jahrgänge sind WEIT unter dem Mietzins den sie heute bezahlen müssten.

      Das ist die REALITÄT spain.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 14:34:21
      Beitrag Nr. 7.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.417 von tropezon am 14.06.08 13:07:36Trope, ich habe nirgendwo gesagt, daß 150.000 die durchschnittliche Hypothek ist. Es ist ein Beispiel. Ich hätte auch 120T oder 140T nehmen können.

      Dass der Betrag von 150.000 € selbst für die von mir genanntenJahre Jahre nicht unrealistisch ist, zeigt doch, daß in einigen Regionen selbst 2004 bereits der Durchschnitt höher ist. So zumindest laut Registradores.

      Deinem Kommentar darf ich entnehmen, daß die Kreditnehmer die Zinserhöhungen alle locker wegstecken werden und es zu keinen bemerkenswerten Kreditausfällen kommen wird?

      Dann lass uns doch einfach mal 6 bzw. 12 Monate warten und dann meine und Deine These mit der Realität vergleichen.;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 16:03:39
      Beitrag Nr. 7.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.641 von spain98 am 14.06.08 14:34:21Trope, ich habe nirgendwo gesagt, daß 150.000 die durchschnittliche Hypothek ist.

      Nein, hast Du nicht. Du hast geschrieben:

      Im Jahr 2005 kostete dasselbe Darlehen noch 661,94 pro Monat.
      269,21 weniger pro Monat 3.230,-€ weniger pro Jahr. Ähnliches gilt für die Jahre 2003 und 2004.


      Und das ist ABSOLUT FALSCH, denn weder in dem Jahr 2005, und schon gar nicht in 2003 / 04 waren die Hypotheken 150.000 €, sondern wie ich schieb: ca. 100.000 € in 2003, 113.809,58 in 2004 und 128.534,46 in2005.

      Von weitem keine 150.000 €, die Du als Beispiel nimmst um die Mehrkosten diesen Menschen auszurechnen. ( Klar, denn bei 100.000 € sieht es nicht so „ schwarzmalerisch“ ;) aus wie Du gern hättest. Also muss Du aufgeblähte Zahlen nehmen. )

      Dass der Betrag von 150.000 € selbst für die von mir genanntenJahre Jahre nicht unrealistisch ist, zeigt doch, daß in einigen Regionen selbst 2004 bereits der Durchschnitt höher ist. So zumindest laut Registradores.

      Ist Madrid „ einigen Regionen“ ???? :confused: :rolleyes:

      Nur Madrid liegt als einzige Region darüber,( und 16 darunter ) dafür liegt Extremadura nur bei 70.103,31 €. Haben die dann auch Problemen ???

      meine und Deine These

      Es gibt keine „ Deine These“ in diesem fall. Ich berichtige nur Deine verdrehte und falsche Aussage und erkläre noch mal:

      dass die Käufer von 2003 und 2004, vielleicht sogar die von 2005, immer noch weniger monatlich bezahlen als, wenn sie gemietet hätten. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 17:10:52
      Beitrag Nr. 7.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.641 von spain98 am 14.06.08 14:34:21Hallo Manfred,

      einiges habe ich bestimmt erfasst aber vieles bleibt mir im dunkeln,

      Es wird auch für Dich einiges ein „Buch mit sieben Siegeln“ bleiben, denn um die Einstellung und die Mentalität der Spanier richtig zu begreifen und nachvollziehen zu können, bedarf es mehr als dieses Forum oder ein gelegentlicher Urlaub in Spanien ( wahrscheinlich noch auf „ Ballermann“ oder wie das Ding heißt.) ;)

      Tröste Dich damit, dass auch andere Users, die auf Grund ihrer Vermählung mit Spanierinen ( und Teils in Spanien wohnen ) oder durch 30 jährige enge Verwandtschaftlicher Verbindung mit Spanier :rolleyes: , es bis heute auch noch nicht begriffen haben. Wobei ich mich manchmal frage: liegt es am Wollen oder am Können.

      Aber es scheint nicht unbedingt ein außergewöhnliches Phänomen zu sein. Ich habe in meinem engsten Bekanntenkreis auch Deutsche und Schweizer Familien, mit denen ich mich schon teilweise 10 Jahre, einmal wöchentlich treffe um über Gott und die Welt zu sprechen ( auch Immobilien natürlich ) und mindestens 75 % haben die Spanier und Spanien bis Heute noch nicht begriffen. Und bei der Mehrheit weiß ich auch warum: es liegt am „ Wollen“. :(

      Grüße

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 17:27:53
      Beitrag Nr. 7.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.999 von tropezon am 14.06.08 17:10:52Er kann es einfach nicht lassen. Ab wann dürfen wir Dich "Eure allwissende Gottheit" nennen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 23:25:14
      Beitrag Nr. 7.155 ()
      14. Juni 2008, 04:00 Uhr Von Detlef Gürtler
      Satire;)

      Gurkenstaaten
      Warum wir uns schon einmal geistig auf eine Teilung der Euro-Zone einstellen können
      Okay okay okay, wir sollten hier den Mund nicht zu voll nehmen. Wir haben das Ticket zum Viertelfinale noch nicht in der Tasche, und manch in Unfrieden ergrauter K.u.k.-Monarchist würde sich freuen, am Montag im Ernst-Happel-Stadion wieder Vergeltung für Königgrätz üben zu können. Also schreiben wir hier doch lieber nichts von den Gurkentruppen der Euro 2008 - sondern von den Gurkenstaaten des Euro 2012.

      Denn ungefähr dann, wenn der Anpfiff zur nächsten EM ertönt, dürften unsere fröhlichen Miteuronen von der Südschiene der EU unsere gemeinsame Währung ins Abseits gekickt haben. Die PIGS-Staaten (Portugal, Italien, Griechenland und Spanien) driften nämlich gerade in atemberaubendem Tempo in tiefste Konjunkturkeller, und haben keinen Plan, wie sie da jemals wieder herauskommen können.
      Ein knappes Jahrzehnt überdurchschnittlicher Inflation, unterdurchschnittlicher Produktivität und von Jahr zu Jahr schlechterer Wettbewerbsfähigkeit lässt sich eben nicht so einfach aus der Welt schaffen, auch wenn Jordi Sevilla, von 2004 bis 2007 spanischer Minister für die öffentliche Verwaltung, dafür eine typisch mediterrane Idee hat: "Wir leben in einer Mediengesellschaft. In ihr existiert nur das, wovon man spricht."
      Doch selbst wenn in ganz Südeuropa die Verwendung des Wortes "Rezession" bei Todesstrafe verboten würde - sie würde trotzdem kommen. Und sie geht auch nicht so einfach vorbei, wie im Süden die Krisen bisher immer vorbei gegangen sind: Lebt man eben ein halbes Jahr nur von Brotkanten, dann kommt das Geld schon wieder. Nein, kommt es nicht.

      So wie Deutschland ein halbes Jahrzehnt dafür bestraft wurde, dass es in einem einheitlichen Währungsgebiet immer nur unterdurchschnittliche Inflationsraten schafft (weil dann die Realzinsen für Investitionen besonders hoch sind), wird jetzt eben der Süden ähnlich lange dafür bestraft, dass er immer wieder alle Inflationsziele überschießt (weil dann die Lohnstückkosten besonders stark steigen).

      Eigentlich könnten die Südis uns Deutsche ja mal fragen, wie man mit solchen Anpassungsproblemen fertig wird. Wir hätten auch eine prima Lösung anzubieten, die bei uns von 2002 an super geholfen hat: Löhne und Lohnstückkosten senken und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit steigern.

      Und weil so etwas nie schnell genug verwirklicht werden wird, um die vorherigen Exzesse wieder auszugleichen, wird gleichzeitig die Arbeitslosigkeit rapide steigen, was jeden Sozialstaat überfordert, dessen Mechanismen auf Schönwetterwirtschaft basieren, weshalb man am besten auch gleich damit anfängt, das soziale System auf Rezessionsniveau umzubauen.


      Aber da wir Deutschen uns traditionell große Teile des Jahres in den mediterranen Gurkenstaaten aufhalten, wissen wir auch, dass die uns natürlich nicht fragen werden. Es ist schlicht nicht vorstellbar, dass sich Italiener, Spanier und Portugiesen mit solchen deutschen Rezepten helfen. Sie werden auf die einzige andere Möglichkeit pochen, in einem einheitlichen Währungsraum ökonomische Ungleichgewichte abzubauen: fette Transferzahlungen - sollen doch die Deutschen schön dafür zahlen, dass die Spanier über ihre Verhältnisse gelebt haben.

      Sollten die Deutschen das jedoch nicht wollen, können wir uns schon mal geistig auf eine Teilung des bislang einheitlichen Währungsgebiets einstellen: entweder mit einem starken Euro und vielen schwachen Lirapeseten, oder einem schwachen Euro und ein paar starken Markschillingen.

      In Neapel sind sie darauf schon vorbereitet. Da dort etwa seit der Euro-Einführung Anfang 2002 kein Müll mehr abgeholt wurde, liegen die alten Lire-Scheine noch immer auf der Straße.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 08:01:02
      Beitrag Nr. 7.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.862 von tropezon am 14.06.08 16:03:39Das ist ja Haarstreubend:
      Trope, ich habe nirgendwo gesagt, daß 150.000 die durchschnittliche Hypothek ist.

      Nein, hast Du nicht. Du hast geschrieben:

      Im Jahr 2005 kostete dasselbe Darlehen noch 661,94 pro Monat.
      269,21 weniger pro Monat 3.230,-€ weniger pro Jahr. Ähnliches gilt für die Jahre 2003 und 2004.


      Siehst Du irgendwo das Wort Durchschnitt in meiner Aussage?:(

      Es gibt keine „ Deine These“ in diesem fall. Ich berichtige nur Deine verdrehte und falsche Aussage und erkläre noch mal:

      dass die Käufer von 2003 und 2004, vielleicht sogar die von 2005, immer noch weniger monatlich bezahlen als, wenn sie gemietet hätten.

      Ich habe keinen Bezug zur Miete hergestellt.

      Ich habe die These aufgestellt, daß es in Spanien ein erschreckend hohes Potential an zukünftigen Kreditausfällen gibt, weil die monatliche Belastung der Hypothekenraten aufgrund der Tatsache, daß 98% aller Hypothekendarlehen zum Wohnungskauf variabel abgeschlossen wurden.

      Die Tendenz ist erkennbar.

      Grafik zur Entwicklung der Kreditausfälle bei Hypothekendarlehen zum Wohnungskauf und zur Renovierung:
      Quelle: http://www.ahe.es/bocms/images/bfilecontent/2006/07/03/428.p…

      Hier der Prozentuale Anteil am Kreditvolumen:


      Knapp 1% Ausfälle am Gesamtvoumen ist nicht viel. Aber die Tendenz der Zunahme der Ausfälle ist stark steigend.
      Zwischen März 2007 und März 2008 hat sich die Rate verdoppelt.
      Im März 2007 war der Euribor bei 4,11%. Im März 2008 war er bei 4,59%. Im Juni 2008 wird er bei 5,3% liegen.
      Das wird die Rate der Ausfälle ordentlich anheizen. Das bestärkt meine These, daß es erschreckendes Potential für Kreditausfälle gibt.
      Da ist es egal, ob die Hypothek sich auf 150.000 € oder 120.000 € beläuft. Fakt ist, daß immer mehr Familien nicht mehr in der Lage sind, Ihre Hypothek zu bezahlen.
      Ein Faktor, der diese Tendenz noch anheizen wird ist die steigende Arbeitslosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 08:02:14
      Beitrag Nr. 7.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.303.047 von Burentom am 14.06.08 17:27:53:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 08:46:25
      Beitrag Nr. 7.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.999 von tropezon am 14.06.08 17:10:52:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 15:43:20
      Beitrag Nr. 7.159 ()
      Regierung bezahlt Einwanderer für Rückkehr in ihre Heimat
      Spaniens Wirtschaft stagniert, die Arbeitslosigkeit steigt - nun will die Regierung mit einer ungewöhnlichen Maßnahme gegensteuern: Immigranten, die ihren Job verloren haben, sollen Geld für die Rückkehr in ihre Heimat bekommen.

      Hamburg/Madrid - Jahrelang holte man Einwanderer ins Land, um die boomende Wirtschaft am Laufen zu halten. Sogar illegalen Immigranten wurden Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen gewährt. Doch nun stagniert Spaniens Ökonomie - und deshalb will die Regierung in Madrid arbeitslose Immigranten wieder loswerden: Sie plant laut einem Bericht der Zeitung "El País" einen radikalen Wandel ihrer Migrationspolitik. Wie das Blatt berichtet, möchte die Regierung mit Geld bis zu eine Million Einwanderer aus Nicht-EU-Staaten zur Rückkehr in ihre Heimatländer bewegen.

      Als Anreiz soll Immigranten, die ihren Job verloren haben, die ihnen zustehende Arbeitslosenhilfe als Gesamtbetrag ausgezahlt werden. Einen Teil würden sie demnach in Spanien, den Rest in ihrer Heimat erhalten.

      Besonders in der einst florierenden Baubranche sind zuletzt viele Arbeiter entlassen worden, darunter besonders Einwanderer aus Lateinamerika, Nordafrika und Osteuropa. Von den 2,2 Millionen Immigranten aus Nicht-EU-Staaten in Spanien sind derzeit rund 170.000 arbeitslos. Insgesamt machen Einwanderer in Spanien ungefähr zehn Prozent der Bevölkerung aus.

      Arbeits- und Immigrationsminister Celestino Corbacho sagte "El País", die Einwanderer müssten sich im Gegenzug verpflichten, innerhalb von drei Jahren nicht nach Spanien zurückzukehren. Das Programm soll Corbacho zufolge schon im nächsten Monat anlaufen. Die Einwanderer sollen so die Gelegenheit bekommen, sich in ihren Ländern eine neue Existenz aufzubauen. Ihre dort erworbenen Rentenansprüche würden sie dadurch nicht verlieren.

      Minister Corbacho geht davon aus, dass rund eine Million Menschen von der neuen Regelung profitieren könnten, wenn die arbeitslosen Einwanderer mit ihren Familien die Rückkehr antreten würden.

      Gleichzeitig will die Regierung laut Corbacho die Regelungen des Familiennachzugs von Einwanderern verschärfen. "Es gibt einen Familienkern, der nicht zu widerlegen ist: Ein Paar und Kinder unter 18 Jahren. Der Rest ist verhandelbar", sagte Corbacho "El País". Der Minister sagte weiter: "Familien können sehr groß sein…im Verhältnis zu den Diensten, die der Sozialstadt leisten kann."

      Nach Schätzungen von "El País" hat die spanische Regierung seit Anfang 2005 mehr als 250.000 Visa für nachziehende Angehörige ausgestellt.


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,559793,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 17:04:21
      Beitrag Nr. 7.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.244 von naked am 15.06.08 15:43:20Rückkehrprämien zu bezahlen hilft allen, den Rückwanderern, die statt arbeitslos in Spanien zu sein, Grundkapital für eine Existens bekommen, und der Span. Regierung, die damit die arbeitslosigkeit recht preiswert in den Griff bekommt.
      Für den Wohnungsmarkt bedeutet es Ausfall am unteren Ende.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 17:17:38
      Beitrag Nr. 7.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.478 von Manfred123 am 15.06.08 17:04:21Dies "Rückkehrhilfen" für unqualifizierte Hilfsarbeiter - besonders aus der Türkei - gab es In der BRD auch schon in den Ende der 70iger. Ergebnis ist bekannt, - abkassiert wurde - aber aus den "Verbliebenen" wurden viel viel mehr! :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 17:17:52
      Beitrag Nr. 7.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.999 von tropezon am 14.06.08 17:10:52Tropezon,
      das ist etwas herablassend, das die prinzipielle Einstellung zu Immobilien , dahinter hängt auch Einstellung zur Familie, Misstrauen gegen reine Kapitalanlagen( geschürt durch Generationenlange Inflation) , auch etwas Realitätssinn, in Spanien anders ist weissich, aber lange Leerstände sind auch Vermögensvernichtung; daher mein Unverständnis.
      Übrigens auch leerstehende Immos haben Betriebskosten, die Baumasse altert, vom sinnlos blockierten Kapital zu schweigen.

      Erklärungen dazu benötigen scheinbar Insiderwissen
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 18:59:18
      Beitrag Nr. 7.163 ()
      Spanien: illegale Einwanderung, Legalisierung, Caldera, Arbeitsinspektion, Sozia
      Beigesteuert von Daniel Naujoks

      Dienstag, 10. Mai 2005
      700.000 Illegale Einwaderer beantragen in Spanien ihre Legalisierung

      http://www.migrationsrecht.net/index2.php?option=com_content…
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 00:29:22
      Beitrag Nr. 7.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.523 von Manfred123 am 15.06.08 17:17:52schade, dass Du mein Beitrag # 7147 falsch verstanden hast. Er ist nicht herablassend, sondern traurige Realität.
      Ich hätte mich auch auf das deutsche Sprichwort:

      Andere Länder, andere Sitten

      beziehen können. In unserer schönen , demokratischen Zeit haben wir das Glück, sagen zu dürfen, was wir denken und kommentieren sehr eifrig, manchmal sehr leichfertig und unüberlegt, weil nicht verstanden, andere Denkweisen, Gebräuche und Usancen. Aber wer gibt uns das Recht sie auch noch zu kritisieren, wie ein Oberlehrer ihnen zu sagen wie sie es zu machen haben, bis dahingehend, dass manche soweit gehen, noch die Ablösung der Regierung – immerhin des Gastlandes - zu fordern, weil sie von sich selbst so überzeugt und eingenommen sind, dass sie es besser machen würden als diejenigen Ministern die sie zum Teufel jagen wollen. Für die, die es vergessen haben, Spanien ist auch ein souveränes Land.

      Ein alter Indianerspruch heißt nicht umsonst:

      „Wenn Du den anderen verstehen willst, gehe einige Zeit in seinen Mokassins“

      Gute Nacht.

      Und Manfred, was meinst Du konkret mit:

      Realitätssinn, in Spanien anders ist
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 07:24:57
      Beitrag Nr. 7.165 ()
      Das Wort Realitätssinn bezog sich auf das insgesamt vorher geschriebene, Spanier scheinen eher an konkreten ,anfassbaren , vorzeigbaren zu hängen ; als an Abstrakten.
      An den Leerständen hat mich verblüfft, dass diese nicht eine temporäre Erscheinung sind sondern Dauerphänomen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 09:39:28
      Beitrag Nr. 7.166 ()
      EN OPERACIONES A PLAZOS
      Los impagos de las familias y empresas se disparan un 83% en un año


      Unbezahlte Ratenkäufe steigen innerhalb eines Jahres um 83%

      MADRID.- El número de efectos de comercio devueltos impagados ascendió a 486.396 durante el mes de abril, por un valor de 1.504 millones de euros, lo que representa un incremento del 83,7%, respecto al mismo mes de 2007, según ha informado este viernes el Instituto Nacional de Estadística (INE).
      Laut Statistikamt belief sich die Zahl der unbezahlten Ratenkäufe im April auf 486.396 mit einem Wert von 1.504 Mio €, was einem Anstieg von 83,7% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

      Se trata de operaciones de adquisición de bienes y servicios a plazos, como la compra de un televisor, un viaje o maquinaria para la empresa, en la que interviene una entidad financiera que adelanta el dinero.
      Dabei handelt es sich um den Kauf von Gütern und Dienstleistungen auf Raten, wie Fernseher, Reisen oder Maschinen bei Firmen.

      Por su parte, el importe medio de los efectos de comercio impagados se situó en 3.093 euros, un 47,7% más que en el mismo mes del ejercicio anterior. El 4,2% de los efectos vencidos resultaron impagados.
      Durchschnittlicher Betrag 3.093 €, 47,7% höher als im Vorjahr. Insgesamt wurden 4,2% aller Raten nicht bezahlt.

      En abril, el número de efectos de comercio impagados aumentó un 53,3% en las cajas de ahorro, un 26,7% en las cooperativas de crédito y un 13,7% en los bancos.

      En el cuarto mes del año, el importe medio de los efectos de comercio impagados en las cajas de ahorros fue de 4.000 euros, mientras que en las cooperativas de crédito ascendió a 3.459 euros y en los bancos, a 2.626 euros.

      El porcentaje de efectos de comercio impagados sobre vencidos aumentó en tasa interanual en las cajas de ahorro un 59,3% y en las cooperativas de crédito un 27,3%, mientras que en los bancos repuntó un 21,4%.

      Por comunidades autónomas Las comunidades autónomas con mayor porcentaje de efectos de comercio impagados sobre vencidos fueron Canarias (7,4%), Andalucía (6%) y Murcia (5,3%).

      Por el contrario, las comunidades con menor porcentaje de efectos de comercio impagados sobre vencidos fueron Navarra y País Vasco, con un 2,6% y un 3%, respectivamente.

      Según el importe medio de los efectos de comercio impagados, Andalucía y Baleares fueron las regiones con mayor importe medio, con 5.209 euros y 4.928 euros, respectivamente, mientras que Asturias, con 2.191 euros, y Cataluña, con 1.924 euros, registraron los menores importes medios.

      http://www.elmundo.es/mundodinero/2008/06/13/economia/121335…

      Erst werden die Konsumkredite nicht mehr bedient und anschleßend die Hypotheken.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 10:21:40
      Beitrag Nr. 7.167 ()
      Los juicios por impagos de hipotecas crecen en Palma un 86% entre enero y mayo de 2008
      El Decanato de los Juzgados de sa Gerreria ha tramitado 309 asuntos, frente a los 166 del mismo periodo de 2007

      Die Gerichtsverfahren aufgrund unbedienter Hypotheken steigen in Palma zwischen Januar und Mai 2008 um 86%. 2007 waren es im selben Zeitraum 166 und 2008 309.

      http://www.ultimahora.es/segunda.dba?-1+7+437909
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:03:11
      Beitrag Nr. 7.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 13.613.064 von rioja94 am 05.07.04 12:12:05in Spanien gehen die Uhren anders, geh einfach davon aus, dass ein erheblicher teil der Einkommen schwarz ist zudem ein erheblicher Familienzusamenhalt vorhanden ist, und Imos heilige Kühe.
      Dann kommst du zu dem schluss ,dass der crash ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 17:32:34
      Beitrag Nr. 7.169 ()
      Die Spezialisten der Deutschen Bank haben sich dabei bestimmt sehr viel Mühe gemacht - dann wird das ja wie immer stimmen!:D



      Deustche Bank calcula que los pisos se abaratarán un 20% en cuatro años:laugh:
      16.06.08 | 16:53. Archivado en Pisos


      (PD).- Deutsche Bank prevé que el precio de la vivienda libre en España registre una caída acumulada en los próximos cuatro años del 20%.
      En su último informe, Focus Europe, la entidad financiera alemana explica que, para este 2008 esperan un descenso de los precios del 2%, caída que se intensificará hasta el 8% en 2009 y se moderará de forma ligera en 2010 y 2011, cuando bajarán un 5% cada ejercicio.

      Deutsche Bank señala en su informe que para realizar esta previsión se ha basado en las estadísticas publicadas por el Ministerio de Vivienda sobre el precio del metro cuadrado en el mercado libre.

      Según las últimas estadísticas del departamento que dirige Beatriz Corredor, correspondientes al primer trimestre del año, el precio de los pisos libres aumentó un 3,8%, por debajo del IPC.

      La entidad señala que la corrección del sector de la vivienda se acelerará este año y el siguiente como consecuencia de varios factores negativos que afectan a la economía española. El informe también hace referencia al stock de viviendas acumulado en España, que cifra en 800.000 unidades en la actualidad.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 18:55:04
      Beitrag Nr. 7.170 ()
      Hier noch einmal ein "älterer " Bericht über die fairen Immobilienbewertungen in Spanien.


      3. April 2008, 14:51 Uhr Von Detlef Gürtler
      Subprime-Krise
      Spanien droht der Immobilien-Crash
      Die Preise für spanische Immobilien erreichten in den vergangenen Jahren astronomische Höhen. Doch nun droht die Blase zu platzen, denn unzählige Spanier können ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen. Dazu kommt: Bei Wertgutachten für Wohnungen wurde im großen Stil getrickst.
      Foto: REUTERSTop-Adressen wie das Casa Mila in Barcelona von Kult-Architekt Antonio Gaudi sind kaum zu bezahlen

      Ein Supersonderschnäppchenangebot, das der britische Immobilienmakler Prime Location für seine sonnenhungrigen Landsleute im Angebot hat: 89 Quadratmeter Neubau-Apartment an der Costa del Sol in Südspanien, direkt am Calanova-Golfplatz, für umgerechnet 180.000 Euro, und das ganze praktisch ohne Eigenkapital: „100 Prozent Finanzierung möglich.“ Auch fast ein Jahr nach dem Ausbruch der globalen Kreditkrise gibt es solche Finanzierungen in Spanien noch: Der Trick von Prime Location: „Ein Wertgutachten über 300.000 Euro wurde eingeholt, um auch bei einer Hypothek, die nur 70 Prozent des Immobilienwerts finanziert, bis zu 100 Prozent des Kaufpreises abzudecken.“ Das ist natürlich geschickt. Und entspricht einer in Spanien weit verbreiteten Praxis, wie Professor Francesco Xavier Mena von der Business School ESADE in Barcelona sagt: „Die Wertgutachten für eine Wohnung lagen oftmals höher als der Kaufpreis“ – und das im Auftrag der Banken, die dem Käufer die Immobilienfinanzierung machten. So wurden Hypotheken gestrickt, bei denen der Käufer kein Eigenkapital aufbringen musste und die trotzdem nach außen relativ sicher aussahen, weil der Kredit sich nur auf 70 bis 80 Prozent des Verkehrswertes der Immobilie belief. Weiterführende links

      Mit solchen Bewertungen bewegten sich Käufer, Bank und Gutachter in einer in Spanien gerne genutzten Grauzone: Nicht wirklich legal, aber wenn es alle machen, kann es ja auch nicht wirklich illegal sein. Die Kredit gebenden Banken, sagt Mena, „schätzten das dadurch entstehende Risiko nur als begrenzt ein, weil die Immobilienpreise in Spanien sehr stark stiegen“. Man musste also nur ein paar Jahre warten, dann würde die Wohnung schon das wert sein, was der Gutachter ihr heute schon als Verkehrswert bescheinigte. Die Kalkulation ging lange auf: Von 1997 bis 2006 stiegen die Preise auf dem spanischen Immobilienmarkt um elf Prozent pro Jahr. Den Projektentwicklern wurden die Kaufverträge geradezu aus den Händen gerissen, der Bauboom katapultierte den Anteil der Bauwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt auf weltrekordverdächtige 18 Prozent. Die 860.000 im Jahr 2006 fertiggestellten Neubau-Wohnungen waren Europarekord – so viel kamen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zusammengenommen auf den Markt. Allein zwischen 2003 und 2006, so der spanische Ökonom José Garcia Montalvo, lag die Zahl der fertig gestellten Wohnungen etwa um 1,2 Millionen höher als die potenzielle Nachfrage, die sich aus der demografischen und ökonomischen Entwicklung ergab. Montalvos Diagnose: krankhaftes, unkontrolliertes Wachstum – „Immobilientumor“.
      Noch gibt es ein Überangebot, das die Preise drückt
      Spätestens mit dem Ausbruch der Subprime-Kreditkrise in den USA im Juli 2007 war auch in Spanien Schluss mit Wachstum: Die Zahl der verkauften Immobilien lag im Januar 2008 landesweit um 27 Prozent unter dem Wert von Januar 2007. Der Interessenverband der spanischen Baukonzerne rechnet für 2008 zudem mit 72 Prozent weniger Baubeginnen als 2007. Noch gibt es auf dem Immobilienmarkt ein Überangebot, das die Preise drückt. Das Preisbarometer der Immobilien-Internetseite Expocasa.com registriert seit Juli 2007 landesweit ein Minus von 3,7 Prozent. Besonders gebeutelt werden die Feriengebiete: Maspalomas auf Gran Canaria – minus 15,3 Prozent, Marbella an der Costa del Sol – minus 13,4 Prozent, Benidorm an der Costa Blanca – minus 7,8 Prozent.
      Banken lügen sich mit überhöhten Wertgutachten selbst in die Tasche
      Wenn die Preise nicht mehr steigen, sondern sinken, klaffen auch Verkaufspreis und großzügig begutachteter Verkehrswert auseinander. Das wird natürlich erst ein Problem, wenn der Eigentümer einer Immobilie diese verkaufen will oder muss, weil er seine Hypothek nicht mehr zahlen kann, was in Spanien jetzt oft vorkommt. Im Verlauf von 2007 hat sich der Anteil der faulen Kredite an allen spanischen Hypotheken mehr als verdoppelt, und er steigt. Entsprechend steigt die Zahl der Immobilien, die zur Verwertung bei der Bank landen. Und damit, so scheint es auf den ersten Blick, hat sich die Bank mit ihrem ursprünglich überhöhten Wertgutachten selbst in die Tasche gelogen. Denn kein potenzieller Käufer wird sich von Mondpreisen blenden lassen. Auf den Verlusten, die sich durch einen Weiterverkauf zu weit niedrigeren Preisen als im Wertgutachten ergeben, bleibt die Bank dann alleine sitzen. Aber eben nur auf den ersten Blick. Denn mit einiger Wahrscheinlichkeit trägt die Bank gar nicht mehr das Risiko für den ursprünglich gewährten Kredit. Das hat sie nämlich verbrieft und auf dem Kapitalmarkt weitergereicht. Retail Mortgage Backed Securities (RMBS) heißt das Zauberwort, mit dem man aus problematischen Hypotheken „Wertpapiere“ machen und diese an so renditehungrige wie unvorsichtige Investoren verkaufen kann. Für 62 Mrd. Euro haben spanische Banken 2007 nach Berechnung der Rating-Agentur Moody’s solche Papiere auf den Kapitalmarkt gebracht – ein Jahr zuvor waren es nur 38 Mrd. Euro.
      Wegen der Immobilienkrise halten sich Investoren zunehmend zurück
      Allerdings halten sich Investoren angesichts der Subprime-Krise mit dem Kauf solcher Papiere zurück. Selbst RMBS-Papiere mit der höchsten Bewertungsstufe AAA sind nur mit hohen Abschlägen zu verkaufen. Der US-Indexanbieter Markit verzeichnet für ähnliche US-Asset-Backed-Securities mit AAA-Rating einen Wert von etwas über 55 Prozent des Nennbetrags. Aber zu solchen Preisen geben die spanischen Banken ihre Papiere nicht her, weil sie eine bessere Lösung gefunden haben. Die RMBS-Papiere würden als Sicherheiten für kurzfristige Darlehen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hinterlegt, sagt Sandie Arlene Fernandez, Moody’s-Analystin in Spanien. Dafür müssen die Banken einen Abschlag von maximal 18 Prozent hinnehmen, immer noch für jeden so verbrieften Hypotheken-Euro mehr als 80 Cent EZB-Kredit, und damit eine Refinanzierungsmöglichkeit zu Konditionen, wie sie am freien Kapitalmarkt für dieses Produkt längst nicht mehr bestehen. Die entscheidende Frage: Was sind die AAA-Ratings für spanische Immobilienkredite wert? Eine ganze Menge, sagt Fernandez von Moody’s, das diese Bewertungen vergibt. Die Prüfkriterien für die einzelnen Kredite im RMBS-Paket seien sogar verschärft worden. Sollten sich die Berechnungen, die der Rating-Bestnote zugrunde liegen, allerdings an den Mondpreisen der offiziellen Wertgutachten orientieren, wären sie das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Auf Anfrage der WELT wollten sich weder Moody’s noch die EZB dazu äußern, ob das für Spanien übliche Verfahren der Überbewertung bei Prüfung der RMBS-Qualität berücksichtigt wurde. Schlagworte
      Immobilienkrise Spanien Subprime-Krise Kredite Immobilienblase Fällt eine Bank um, die sich so bei der EZB refinanziert, dürfte die Zentralbank versuchen, das Geld bei den spanischen Hypothekenschuldnern einzutreiben, das sie selbst an die betreffende Bank vergeben hatte. Wenn sie das nicht schafft, dann trägt den Schaden die Euro-Zone. Und damit zu 21 Prozent der deutsche Steuerzahler.
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      KOMMENTARE
      Hartmut Senking von ACT-REP GmbH meint:
      10.04.2008, 14:43 Uhr
      Erneute Preisreduzierungen bei Neubau-Immobilien auf Mallorca. Seit einigen Tagen werden Neubauimmobilien auf Mallorca um ca. 10% bis 15% preisreduziert angeboten. Dieses ist zu finden unter http://mallorca.actrep.de von TM24. Hier wurden schon in der Vergangenheit Mallorca-Immobilien zu sehr günstigen Preisen angeboten. Eine Villa mit 2 Schlafzimmern war bei TM24 ab 260.100 EUR zu bekommen und jetz preisreduziert ab 244.100 EUR. Appartemens von 168.500 EUR jetzt preisreduzier ab 138.500 EUR.
      bodo meint:
      06.04.2008, 19:27 Uhr
      Immobilienkrise in Europa? Na sowas, und den Pressemeldungen zufolge dachte ich immer, sowas machen nur die Amis. Sollte plötzlich bei uns etwas Realität angebrochen sein? Und den Bush gibt's auch bald nicht mehr -- wen machen wir dann bloß für unsere selbstverschuldeten Probleme verantwortlich?
      Babalou meint:
      05.04.2008, 15:37 Uhr
      Hallo CS
      mit Kroatien habe ich auch schon so meine Erfahrungen machen müssen.
      Die Preise dort sind absolut illusorisch. Mindestens um das 3-fache überhöht.
      Mir wurde eine Ruine in der Nähe von Dubrovnik angeboten: kein Wasser, kein Licht, eher ein ehemaliger Schafstall und gleich neben der Hauptstraße: 200.000 DM!!! Für so etwas hätte ich höchsten 10.000 DM damals hingelegt. Und das nur, um eine Pommesbude darauf zu stellen.
      Ein kroatisches Haus (Ritter Sport: quadratisch, eckig, geschmacklos) direkt am Strand kostet z.Zt. ca. 500.000 bis 1.000.000 Euro.
      Wers zahlt ist selber schuld. Abwarten! Die Preise sinken in den nächsten Jahren ganz kräftig.
      Babalou
      marco meint:
      04.04.2008, 19:47 Uhr
      wer jetzt nicht in us real estate investiert, ist bekloppt!

      das die immo blase in spanien am platzen ist, war klar! gleiches wird in italien passieren. keine locale kaufkraft, kriminalitaet etc!

      miami heist das ziel! fuer $200 k haste villa mit anlegeplatz fuers boot!
      miami ist boomtown schlechthin, immer am leben und das klima einfach nur klasse!
      CS meint:
      04.04.2008, 15:19 Uhr
      Als ich 2006 in Spanien war, habe ich auch nur mit dem Kopf geschüttelt.
      Die Preise waren deutlich überhöht.
      Dennoch findet man an den Costas massig Immobilienbüros.

      In Kroatien nimmt das inzw. ähnliche Ausmaße an.
      Mit dem Unterschied, dass die Kroaten überwiegend max. halb so viel verdienen als die Deutschen.

      Ich vermute, dass die Kaufinteressenten aus dem Ausland die Preise in die Höhe treiben.
      weiter 1 2 3
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 21:35:03
      Beitrag Nr. 7.171 ()
      Das kann einem natürlich beim Schnäppchenkauf auch noch passieren!:D



      Se vende casa en la playa, barata... e ilegal15.06.08 | 11:32. Archivado en Mar y Montaña


      (PD).- Cuidado este verano si, al observar esas envidiables casas en primera línea de playa, le entra la tentación de cambiar su vida, venderlo todo y comprar una de ellas, anunciada quizá a precio de chollo.[/
      b] Puede tratarse de una estafa, una casa afectada por la Ley de Costas. Y ni en el Registro de la Propiedad ni en la Notaría le advertirán de ello.

      La Ley de Costas, norma nacida para defender la ribera del mar de la ocupación privada y para limitar la presión urbanística en las zonas cercanas, ha dejado ya miles de afectados que han visto desaparecer su propiedad. Algunos intentan librarse del muerto.

      Esta ley de julio de 1988, a punto de cumplir 20 años, introdujo criterios nuevos para definir la ribera del mar, ampliándola, respecto a las leyes anteriores. iviendas construidas junto a la playa o el acantilado, en su momento legalmente, pasaron a estar en espacio público tras el nuevo "deslinde".

      Los propietarios dejaron de serlo y su derecho se limita a obtener una concesión para seguir ocupando su vivienda 30 años ampliable a otros 30. Pero no todas se conceden. Entre 2004 y 2007 se han solicitado 1.309 concesiones y se han otorgado 340, según datos oficiales.

      Concesión que el Estado puede rescatar para derribar el edificio. Si se rescata, la indemnización, a juzgar por declaraciones del anterior director general de Costas, José Fernández, sería la del coste de construcción, sin el valor del suelo que, en la "primera línea de playa", es, claro, la parte del león.

      Compradores de buena fe

      Para complicar la situación, la lenta aplicación de la ley, que hace que la opinión pública olvide su existencia, y el hecho de que en el Registro de la Propiedad no haya con frecuencia ninguna anotación de que un edificio está afectado, ha llevado a que muchas personas comprasen de buena fe casas que nunca serán suyas.

      Si la pérdida de la propiedad es un problema para quienes compraron hace más de 20 años, es peor para los que compraron después, a precios de burbuja inmobiliaria. Desde 1987 hasta 2007 el valor de la vivienda casi se multiplicó por cinco, según datos oficiales.

      Es el caso de Carmen del Amo, presidenta de la Plataforma Nacional de Afectados por la Ley de Costas, constituida el pasado 7 de enero. Compró un piso en La Albufereta, de Alicante, a una anciana canadiense, de 92 años, que deseaba "regresar a morir a su país".

      La nueva casa iba a ser vivienda y despacho profesional para su marido. Para adquirirla, vendieron el piso familiar y completaron el gasto con un crédito de 20 millones de pesetas. Antes, comprobaron en el Registro de la Propiedad que la casa estuviera "limpia", sin cargas.

      Compraron en abril de 2004. No sabían -tampoco el vendedor- que en marzo del mismo año se había autorizado el deslinde por el que la casa dejaría de ser suya. Nosotros, al no tener hijos, confiamos el futuro a nuestros ahorros. Y están todos aquí. Si nos pasa algo, como mi marido es autónomo, me veo durmiendo en la playa con un saco".

      Estafas a sabiendas

      Muchos vendieron de buena fe pero otros lo hicieron, y lo siguen haciendo, con pleno conocimiento de que ya no es suya la propiedad.

      Arenales del Sol es un caso evidente de ocupación de la ribera del mar, aunque de acuerdo con la ley entonces vigente y habiendo sido vendida alguna parcela por el propio Estado. Pero el deslinde en 1997 les situó fuera de la legalidad. Once años después, algunos aún intentan vender.

      Casas ilegales en internet

      Ahora mismo, en el portal de Internet "Idealista.com" hay a la venta nueve viviendas afectadas por el deslinde. A menor precio que la segunda línea pero aún de "pelotazo inmobiliario" (2.713 euros el m2, de media).

      José Ortega, abogado y portavoz de la Plataforma de Afectados lo considera preocupante. "Hay lugares donde hace mucho que se aprobó el deslinde y las casas se están vendiendo, ante notario, e inscribiéndolas en el Registro de la Propiedad también". "Es muy peligroso. Puede haber querellas criminales por estafa -sigue el abogado-. Los que compran ignoran la situación por culpa de Costas, porque es la Administración la que tiene que mandar el escrito de cancelación al Registro".

      Dos zonas reguladas

      Además de la ribera del mar, en donde no puede haber propiedad privada, la ley establece una "zona de protección" de cien metros en la que no se puede construir y en la que los edificios ya construidos se someten a limitaciones.

      En áreas urbanas, esta zona es de al menos veinte metros. Buena parte de los conflictos que acompañan a los deslindes se producen en ella, por los criterios encontrados de Costas y los municipios afectados que, generalmente, quieren extender lo más posible la zona de 20 metros.

      Además, la ley crea una "zona de influencia" de 500 metros, edificable pero en la que se han de impedir las aglomeraciones y el "efecto pantalla" de las construcciones verticales. En ella es preceptivo el informe positivo de la Jefatura de Costas de la zona. Es un punto muy importante cara al futuro, si se busca que los espacios cercanos al mar en España no parezcan una continua ciudad de segundas residencias, como ocurre en tantos puntos.

      Doble rasero

      Pero no se aplica con rigor, a juzgar por casos como Marina D'Or, urbanización en Oropesa del Mar en la que se amontonan 10.000 apartamentos y cinco hoteles y que tiene prevista una segunda fase con 40.000 viviendas y otros seis hoteles.

      Es un caso de lo que la Ley de Costas intenta expresamente evitar. Su artículo 30 dice que, en la zona de influencia, "se deberá evitar la formación de pantallas arquitectónicas o acumulación de volúmenes, sin que, a estos efectos, la densidad de edificación pueda ser superior a la media del suelo urbanizable programado o apto para urbanizar en el término municipal respectivo."

      Pese a ello, Costas lo aprobó. El informe positivo se olvida de la exigencia legal de que no se formen "pantallas arquitectónicas" y no pone reparo a la alta densidad de edificación con el argumento de que "el suelo urbanizable del término municipal en el Plan General aprobado el año 1982 era no programado". Y como no había suelo programado, pues "no procede la aplicación" de la ley.

      Ortega atribuye esta laxitud a que no es lo mismo enfrentarse con grandes constructores apoyados por ayuntamientos que a simples particulares.

      Bien es cierto que en Marina D'Or se está frenando la construcción por la menor demanda que ha traído la crisis inmobiliaria. Como dice Francisco González, del Grupo de Estudio y Conservación de Espacios Naturales de Castellón, con ironía, "la crisis inmobiliaria se ha convertido en el principal instrumento de defensa de la costa".


      28 comentarios

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      Comentario por cartagenero 16.06.08 | 16:19
      ¿Don Don Bernardino tú donde vives?
      ¿Quizás en el País de Nunca Jamás?

      Comentario por pinatarense 16.06.08 | 14:31
      Te explico con hechos objetivos la situación de Murcia.
      Es la Comunidad con más representación del PP, donde mejor han sabido ver el verdadero PSOE.
      El PSOE, en Murcia, dispone de implicación en el mayor caso de corrupción Urbanística, a través de uno de los pocos ayuntamientos que gobierna, Marbella = Los Alcazares (PSOE Murcia)
      Como las pocas competencias que le quedan al Estado en Murcia son las de Justicia e Interior, y como ellos saben el arte de robar y corromperse como nadie, con el fin de echar agua al vino, han buscado con todos los medios a su alcance a funcionar el aparato del Estado (Murcia es una de las Comunidades en donde más actividad urbanística se ha desarrolado la etapa de progreso anterior)
      Co un PSOE muerto en Murcia, si se nos va la mano lo extinguimos, el PSOE sabe que a los murcianos no se les engaña tan fácil, aunque ellos digan que votamos corrupción.
      Si se emplean los mismos medios en cataluña y Andalucia, habría que utilizar cam...

      Comentario por gsamsa 16.06.08 | 09:21
      Don Bernardino, ¿quieres que te enumere casos de corrupción urbanística con socialistas implicados? Dime sólo si quieres o no.A ver si ahora nos quietes hacer creer lo de los 100 años de honradez...con lo que ha llovido.

      Comentario por Don Bernardino 16.06.08 | 00:44
      No termino de entenderte. ¿Tratas de decirme que en Murcia hay mucho hijo p.uta? Yo no he dicho ni insinuado nada parecido, entre otras cosas porque soy hijo de murciana. Pero si tú lo dices ... Te agradezco infinitamente que aportes argumentos que avalen cuanto he dicho. Murcia es la comunidad con mayor número de cargos municipales imputados por casos de corrupción urbanística, no es mi estadística, las cosas son así. Y ¿será casualidad? también es la comunidad donde el voto al PP ha alcanzado la mayor proporción. Mi comunidad está gobernada por el Psoe, siempre lo ha estado y menos en un caso menor que está siendo investigado ahora por la fiscalía anticorrupción (en el que está involucrada la corporación municipal regida por el PP), no se ha destapado ni un solo caso de corrupción urbanística. ¿Será casualidad? Y, por añadidura, tampoco solemos ser tan groseros como tú.

      Comentario por Murciano de adopción 16.06.08 | 00:06
      Querido Bernardino, unas puntualizaciones:
      1ª) Estarás conmigo en que en asuntos de belleza, todo es muy subjetivo. Admito que te guste lo tuyo, pero deja que a otros nos guste lo nuestro.
      2ª) Me alegro de que en tu ciudad no haya contaminación, empiezo a pensar que todos allí sois "cuerpos gloriosos". Los pedos, ¿os los aguantáis?
      3ª) Me gusta eso de "tu realidad estadística" como una afirmación categórica. Como encima no seas de letras, lo llevas claro.
      4ª) Los murcianos han elegido mayoritariamente al PP para que les gobierne. Hay casos de corrupción que están en los tribunales, pero en elecciones democráticas de 10 diputados, el PP tiene 7.
      5ª) Te recuerdo que los " hijo p.utas" no tienen patria. Lleva cuidado con quien te topas en esa encantadora y pequeña ciudad.
      6ª) No soy murciano. Resido en Murcia y considero a esta tierra como bendita, además de por su belleza, por la buena gente que abunda (aunque recuerda el punto 5)


      Comentario por TARASQUITO 15.06.08 | 23:16
      Comentario por taraquito 2 15.06.08 | 20:21
      "...Tarasquito: Eres el mayor hijo de ... que ha parido madre en estos ultimos cien años"

      Lamento decirte que ese honor, me lo quitas tú.

      Dime una cosa charnego basuriento: ¿Hasta donde llega tu condición de judio converso?
      ¿ Qué te ha descolocado más? Los saludos para tus progenitores uno y dos ó, el que te afeen el hablar en esa jerga que utilizaís en esa escombrera llamada cacalonia.

      Para imbéciles que presumen de seny, pronto pierdes tú los nervios.

      Y utiliza tu nick habitual, so memo.


      Comentario por Don Bernardino 15.06.08 | 22:36
      Huy, murciano, qué equivocado estás. Vivo en una pequeña capital de provincia preciosa (las dos, la capital y la provincia), donde todo es naturaleza, donde no tenemos contaminación y donde no se ha dado un solo caso en toda la comunidad de alcaldes o concejales corruptos o especuladores inmobiliarios sin escrúpulos que destrozan las costas y los pueblos. Lo lamento mucho si no te gusta, pero es una realidad estadística que la región de Murcia reúne al mayor número de alcaldes y concejales, mayoritariamente pertenecientes al PP, encausados por corrupción urbanística. Lo únco que no tenemos aquí es un sol "expléndido", en eso reconozco que me ganas.
      P.D. Aparte de todo esto, Murcia ciudad y provincia es un verdadero horror, se siente.

      Comentario por José Antonio 15.06.08 | 22:13
      ¿No lo dirás por Ciempozuelos, por Marbella, por Barcelona, por Coslada, por Ibiza y Baleares o por Sevilla?.

      Con intervenciones tan brillantes, no me extraña que sigáis votando al PSOE aunque os vaya la vida (o la casa, o el trabajo) en ello...así sóis los mujahidines: zoquetes y sectáreos.

      Y al catalino este...para pedir pasta si que habláis en español, ¿verdad muertos de hambre?. ¿Qué ha pasado con SEAT chiquitín?. Todo cuanto tengas que decir carece totalmente de trascendencia, pues para poder debatir, lo primero que se ha de tener es educación y algo qué decir...



      Comentario por Propietario de una casa en la costa murciana. 15.06.08 | 21:51
      Tengo una casa en la costa de Murcia, en esta bendita tierra. Mi piso es legal. Es un lugar encantador. Hoy concretamente he estado allí y el fin de semana ha sido un placer. La temperatuar ideal, el sol expléndido. Vuelvo nuevo para inicar la semana. Los Bernardinos y similares, hijos de la bilis y la obcecación, que se queden en esa casa de ciudad dormitorio de una gran ciudad, con la única luz de la televisión enchufada viendo la Secta...

      Comentario por Don Bernardino 15.06.08 | 21:44
      Y mucho más cuidado si el municipio está en la comunidad valenciana o en Murcia y el alcalde pertenece al PP, porque en ese caso, la ilegalidad está garantizada.

      Comentario por La gallina xica 15.06.08 | 20:24
      Una gallina xica, tica, mica, camacurta i ballarica va tenir sis fills xics, tics, mics, camacurts i ballarics. Si la gallina no fos xica, tica, mica, camacurta i ballarica, els seus fills no serien tan xics, tics, camacurts i ballarics.

      Comentario por taraquito 2 15.06.08 | 20:21
      Tarasquito: Eres el mayor hijo de ... que ha parido madre en estos ultimos cien años.
      Ves que facil es hablar claro y por derecho

      Comentario por el gallo manué 15.06.08 | 20:05
      Comentario por Dani 15.06.08 | 19:22 ¿ Que te pasa en la boca?

      Comentario por Dani 15.06.08 | 19:22
      Conec la costa catalana i la costa del Cabo de Gata a Almeria, el que dius és mentida, no és cert. El que sí que és cert és que la col·locació de les pilones és absurd i arbitrari, no sempre es respecten els 75 metres. Així que treballes a l'obra?..buff! doncs estàs de sort.

      Comentario por buff 15.06.08 | 18:56
      Dani 15.06.08 | 18:16
      YO TRABAJO EN LA CONTRUCCION EN CATALUÑA Y ES PEOR QUE ANDALUCIA QUE YA ES DECIR,Y PARA SER UN CHARNEGO SI QUE ESTAs CHULO, deja de utilizar ese dialecto del occitano que no entiende nadie , pobre aldeano

      Comentario por UnodeLaManga 15.06.08 | 18:51
      Una curiosidad en esta tierra: los pinotes de Costas erráticos. Cuando se dice que en lo que queda de este paraje único se construye en "primera línea" es literalmente verdad. Porque frecuentemente una linea es lo que separa la mole de ladrillos y el agua de la marea. Para verlo. Que no se pueden construir torres que actuen de pantallas... ¿no?. ¡Vamos anda!

      Comentario por TARASQUITO 15.06.08 | 18:39
      Comentario por Dani 15.06.08 | 18:16

      Lamento ( y me alegro) el no entenderte. Ante lo cual, y como método de defensa, me veo en la obligación de decirte que todo eso, lo será el adornado de tu padre.

      Y lo de adornado es, porque, siendo tan adelantados y progres, a buen seguro, tu señora mamá, andará de ligues mil. Y él, aguantando la vela.

      Ya vereis como esto, dicho en castellano claro y por derecho, lo entiende el mamarracho catalino

      Comentario por Dani 15.06.08 | 18:16
      bones company, així que per tu la identitat es defineix bàsicament pel cognom de cadascú..aah bé, aixó té un nom, és diu etnicisme, teoria bastant casposa, primitiva, com de tribu.

      Comentario por para daniel,seguro que de apellido Garcia 15.06.08 | 15:53
      Ya solo nos faltaba que vinierais a hablar en ese abominable dialecto en los foros en español.En Cataluña teneis lo que os mereceis.Si España es tercermundista,vosotros ni siquiera llegais a eso.Y los peores de todos sois los charnegos que sois mas papistas que el Papa, porque os teneis que hacer perdonar.

      Comentario por Dani 15.06.08 | 14:54
      Us recordeu de la piscina ilegal del JJ Rapu?? eeh? si ho denuncia un d'Esquerra és un pallasso, ara, si ho feu vosaltres és periodisme d'investigació. A Catalunya fa molts anys que s'aplica la Llei de Costes.

      Comentario por Judas Madrid 15.06.08 | 13:56
      No se de que nos extrañamos, esto es un país de cachondeo. Si a mí ya nada me sorprende. Menudo gobierno y menuda oposición que hay. Nos va ir de cráneo con esta panda de políticos incompetentes. Por no hablar de los talibanes radiofónicos de cada bando. Si ya lo decía Judas Madrid en la Conspiración de las Sombras, "si el Diablo se viste de Armani, se convierte en alguien respetable". ¡Que asco de dinero!

      Comentario por Galindo 15.06.08 | 13:37
      El dueño de Marina D`Or pagando publireportajes en la prensa "seria" (ver doble página el El Pais de ayer sabado) para que no le comparen con "El Pocero". Por lo menos el Pocero no se pone esas corbatas tan chungas, que ni los rusos de la mafia...



      Comentario por ADVILL 15.06.08 | 13:23
      AQUI LO INAUDITO ES QUE NI EL COLEGIO DE NOTARIOS (QUE TIENE LA OBLIGACION DE LA SALVAGUARDA LEGAL DE LA PROPIEDAD PRIVADA) NI EL GOBIERNO HAGAN ALGO AL RESPECTO.

      Aqui procede una denuncia en toda regla contra el Ministerio por lo que un grupo de abogados pueda determinar pero al menos existe, negligencia profesional, abuso de confianza,y lo que resulte.

      Yoen el lugar de la señora del pisito que describe el articulo demandaria al notario por negligencia, daños y perjuicios y lo que resulte.



      Comentario por apablancka, J.T. 15.06.08 | 13:08
      Y la Administración conceden las prórrogas discrecionalmente. ¡Inaudito!

      Qué pozo de corrupción más inmenso...

      :(((

      www.capablancafueelmejor.com

      Comentario por Capablancka, J.T. 15.06.08 | 13:04
      Efectivamente, los ladrones legales (por trabajar en mercados cautivos por ley y tarifas mínimas) son los responsables de todos los posibles fraudes que se produzcan. Ellos deberían advertir del peligro de estas construcciones. Y si no están al día, que les retiren la licencia de actividad hasta que pasen los cursillos correspondientes...

      :(((

      www.capablancafueelmejor.com

      Comentario por Rigoberto Garcia Garcia 15.06.08 | 12:48
      Si analizamos con rigor, resulta que el timador es precisamente quien consiente, legisla y no aplica, y, luego cuando le intreresa dice: La fe publica registral no sirve para nada , aqui mando yo.!!Pobre sociedad!!. Que Dios nos ampare de los politicos.

      Comentario por 1.0_13_00 15.06.08 | 12:33
      La piscina de la Mareta, en Canarias, donde se baña la Sonsoles, está en dominio público, no tiene concesión y nadie dice nada. Pues eso.

      Comentario por Uff 15.06.08 | 11:59
      En primera linea de playa son todos ilegales, es un atentado contra la naturaleza y un impacto visual escandaloso. Pero ya sabemos que el dinero lo mueve todo.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 06:56:33
      Beitrag Nr. 7.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.310.418 von Manfred123 am 16.06.08 16:03:11in Spanien gehen die Uhren anders, geh einfach davon aus, dass ein erheblicher teil der Einkommen schwarz ist

      Na klar. Der Anteil ist so erheblich, daß die Spanier weiter fröhlich konsumieren, ihre Mobiltelefonrechnung zahlen und die steigede Arbeitslosigkeit wirkt sich da natürlich auch nicht aus.
      Denn die verdienen ja alles schwarz.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 07:03:02
      Beitrag Nr. 7.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.311.818 von Burentom am 16.06.08 18:55:04Und entspricht einer in Spanien weit verbreiteten Praxis, wie Professor Francesco Xavier Mena von der Business School ESADE in Barcelona sagt: „Die Wertgutachten für eine Wohnung lagen oftmals höher als der Kaufpreis“ – und das im Auftrag der Banken, die dem Käufer die Immobilienfinanzierung machten

      Na da bin ich aber froh, daß es neben mir noch so einen Lügner gibt.:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 07:06:01
      Beitrag Nr. 7.174 ()
      EL CONSUMO DE CEMENTO CAE EL 12,4% HASTA MAYO

      16/06/2008
      La evolución del sector cementero durante los cinco primeros meses del año sigue la tendencia negativa de los últimos meses. De esta forma el consumo de este material de construcción cae un 12,4% de enero a mayo de 2008, en relación al mismo periodo del año anterior y alcanza los 20,9 millones de toneladas. Al parón que muestra el sector de edificación residencial hay que sumarle las intensas lluvias que se han producido en la práctica totalidad de la península durante las últimas semanas y que han contribuido a la ralentización de las obras. De hecho el descenso del consumo de cemento durante el mes de mayo ha sido del 18,7%.

      La producción de cemento ha evolucionado en estos cinco meses de forma similar, ya que con 20,2 millones de toneladas, registra una caída del -11,4%. Sin embargo, la producción de clínker, el producto intermedio necesario en la fabricación de cemento, se ha mantenido prácticamente estable hasta mayo que con 13 millones de toneladas, representa un ligero incremento del 0,3%.

      La crisis de la edificación continúa ajustando el mercado de las importaciones de cemento y clínker, que hasta el mes de mayo han disminuido un 36%.
      http://www.oficemen.com/eventos/vernoticias.php?Idnoticia=71…
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      schrieb am 17.06.08 07:36:25
      Beitrag Nr. 7.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.313.319 von spain98 am 17.06.08 06:56:33das war eine Frage bzw. Erklärungsversuch.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 10:57:36
      Beitrag Nr. 7.176 ()
      El escenario de la banca: un año de crisis de liquidez, tres de crisis inmobiliaria y cinco de crisis económica

      So schätzt das Bankwesen die Situatio ein: Ein Jahr Liquiditätskrise, Drei Jahre Immobilienkrise und Fünf Jahre Wirtschaftskrise


      Los analistas más sesudos y las altas esferas de algunas importantes entidades españolas lo tienen claro: la crisis económica que sufre España va para largo. En general, las perspectivas se resumen en tres cifras: un año de crisis de liquidez, dos o tres años de crisis inmobiliaria y, lo más grave de todo, cinco de crisis económica.

      Deutsche Bank recogía ayer en un informe estas previsiones sobre la duración de la crisis. Se puede rebatir que el banco alemán es uno de los extranjeros que se están cebando en exceso con el escenario español y, en especial, con nuestro sistema bancario. Y es cierto. Pero también lo es que en la dirección de las principales entidades españolas se trabaja con escenarios muy similares al del banco alemán, según reconocen a El Confidencial varias de ellas.

      Concretamente, la analista macro del Deutsche Susana García-Cervero asegura tajantemente que "el crecimiento del PIB español va a caer significativamente como resultado del ajuste inmobiliario". Su conclusión es que dicho ajuste inmobiliario durará tres años mientras que el impacto en la economía general -estimado por tres vías distintas- se prolongará durante cinco ejercicios, en los que el PIB crecerá como mucho un 1,5% anual. Y lo más llamativo: cuantifica en una caída de los precios de la vivienda de entre el 30% y el 35% en términos reales (contando la inflación) hasta 2011.

      La principal razón detrás de este panorama tan negro es que no nos encontramos ante un puro ajuste cíclico, sino ante "un proceso estructural que sigue a años de precios sobrevalorados de la vivienda y un modelo de crecimiento que ya no es sostenible en el futuro, como ha confirmado el PIB del primer trimestre", según este análisis.

      Peor que en otros ciclos y otros países
      A su juicio, la situación actual no es comparable con el anterior ciclo bajista inmobiliario (1985-1991) porque aquél estaba más relacionado con la segunda residencia, el período alcista previo fue mucho más corto y las viviendas iniciadas entonces estaban a años luz de las de ahora, lo que lleva a pensar a esta analista que ahora hay mucho más exceso de oferta y que la vivienda está mucho más sobrevalorada que entonces. Por tanto, el ajuste debería durar más que en los años 90 (entonces fue de tres años). En todo caso, va a durar más de dos, porque las licencias de construcción se han desplomado en marzo y pasan dos años entre la licencia y el fin de la construcción.

      Comparando con otros países que han sufrido crisis inmobiliarias, Deutsche nos sitúa entremedias de los anglosajones -las economías más flexibles, donde los ajustes duran entre 2 y 5 años- y Japón y Alemania -economías más rígidas donde el ciclo bajista puede durar más de 10 años-. La posición intermedia de España (similar a la de Holanda) deriva de que somos más flexibles que Alemania o Japón, con una mejor gestión política y un saludable sector bancario; pero también tenemos grandes rigideces, como la ineficiencia de la negociación salarial, la pobre productividad y una estructura comercial muy vulnerable a la competencia internacional. Por tanto, una previsión prudente sería que el ajuste va a durar entre tres y cinco años.

      Crecimiento del 1,5% durante cinco años
      Respecto al impacto en el PIB, adopta tres aproximaciones distintas que arrojan resultados muy similares. En primer lugar, la anterior comparación internacional sugiere una pérdida de 8,2 puntos de crecimiento respecto al potencial (3,0%) durante cinco años, lo que supone un crecimiento medio del 1,4% al año. En segundo lugar, estima el efecto de la destrucción de empleo en la construcción tomando como referencia la crisis de los 90, lo que restaría 2,5 puntos al PIB cada año. Asumiendo cierta mejora de la productividad, el crecimiento anual se situaría entre el 1,4% y el 1,5%.

      En tercer lugar, toma el exceso de oferta de vivienda. Aunque advierte de que hay muchas discrepancias en su cuantificación, se queda con 800.000 casas, que multiplica por el tamaño medio (87 metros cuadrados) y por el precio medio por metro cuadrado. Eso nos da un impacto de 2,7 puntos de PIB en cinco años, es decir, un crecimiento del 1,3% anual. Y advierte de que los factores externos, como el petróleo, la crisis en EEUU, el endurecimiento del crédito -más fuerte en España que en otros países- y la subida de tipos pueden acelerar el proceso de ajuste de nuestra economía.

      Por último, su estimación para el precio de la vivienda es una caída nominal del 20% en los próximos tres años y medio, con el grueso del ajuste en 2009 y una estabilización en 2010-2011. Si a eso sumamos una estimación de inflación del 15% para los próximos cinco años, resulta el 35% citado. Que puede ser mayor porque el mercado rara vez vuelve al equilibrio, sino que siempre se pasa por abajo.
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/06/17/44_crisis_liquidez…
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      schrieb am 17.06.08 11:16:50
      Beitrag Nr. 7.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.313.380 von Manfred123 am 17.06.08 07:36:25Erklärungsversuch. - Manfred, Gier, Gier und nochmals Gier und dazu viel "Blauäugigkeit". Ging ja schliesslich jahrelang gut!:rolleyes:- Mahner und Warner gab es auch in Spanien zur Genüge. Nur, wer will schon ständig Unangenehmes hören. Solange die Banken gut dabei verdienten - bitte keine genaue Bonitätsüberprüfungen - damit genügend Interessenten zu " variablen Billigstkrediten" bedient werden konnten. Nicht jeder Spanier hatte sich an diesem "Spiel" beteiligt. Wenn 85 % aller Spanier in einer eigenen Immobilie wohnen, so wird dies als normal zum Leben angesehen - wie der Besitz eines eigenen Auto´s. Da rennt man normalerweise auch nicht mit stolz geschwellter Brust und Eigentümerflausen durch die Gegend.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 15:22:30
      Beitrag Nr. 7.178 ()
      Dienstag, 17. Juni 2008, 15:13 Uhr
      Spanische Immobilienkrise

      Immobilienkrise sorgt für Mallorcas größte Pleite

      Auch Mallorca bleibt von der spanischen Immobilienkrise nicht verschont.

      Die Drac-Gruppe, bisher größte Immobilienfirma auf der Ferieninsel, ist zahlungsunfähig. Der Fussballverein des Firmenbesitzers soll allerdings nicht betroffen sein.

      HB PALMA DE MALLORCA. Die Balearischen Inseln erleben die bislang größte Firmenpleite ihrer Geschichte. Die als wichtigste Wohnungsbaugesellschaft des Archipels geltende Drac-Gruppe meldete nach Presseberichten vom Dienstag Konkurs an.

      Die Firma des mallorquinischen Bauunternehmers Vicenç Grande habe infolge der Immobilienkrise in Spanien Schulden von rund 600 Mill. Euro angehäuft.

      Auf Mallorca und den übrigen Balearen-Inseln hatte die Gruppe in den vergangenen Jahren mehr als 2 000 Wohnungen gebaut und auch in Osteuropa sowie in der Karibik investiert.

      Grande ist auch Hauptaktionär und Präsident des Fußball-Erstligisten RCD Mallorca.

      Der Verein sei von dem Konkurs aber nicht betroffen, hieß es. Nach einem zehnjährigen Boom ist der Immobilienmarkt in Spanien angesichts der internationalen Finanzkrise und steigender Zinsen eingebrochen, der Verkauf von Wohnungen ging stark zurück.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 15:51:59
      Beitrag Nr. 7.179 ()
      Nur eine Frage der Zeit, wann die erste regionale Caja lichterloh abbrennt .... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 16:27:04
      Beitrag Nr. 7.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.317.179 von Azul Real am 17.06.08 15:51:59Sehe ich genauso. Die Cajas bekommen jetzt das grosse Muffensausen.

      Las previsiones de las cajas se acercan a la recesión con un paro al 12,5%
      http://www.eleconomista.es/economia/noticias/556395/05/08/La…
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 18:21:01
      Beitrag Nr. 7.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.314.786 von Burentom am 17.06.08 11:16:50Gier ist bestimmt ein Teil der antwort, und ein sehr treffender, man kann den Hals nicht vollkriegen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 18:36:30
      Beitrag Nr. 7.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.317.516 von spain98 am 17.06.08 16:27:04Wo wir gerade bei dem Thema waren
      http://www.diariodemallorca.es/secciones/noticia.jsp?pRef=20…


      Vicenç Grande presenta suspensión de pagos por la ´crisis inmobiliaria´

      De los 600 millones de euros que se adeudan -diferentes entidades la califican como "la mayor suspensión de pagos de la historia de Balears-, algo más de 400 millones corresponden a unas 15 entidades financieras, con un peso especialmente significativo en el caso de Sa Nostra -las cantidades adeudadas se cifran en su caso en unos 100 millones-, Bancaja y Caja de Ahorros del Mediterráneo (CAM).
      El presidente del Grupo Drac se negó en rotundo a dar la menor explicación sobre la situación a la que se ha llegado, y se remitió a un comunicado que se emitió posteriormente.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 22:00:11
      Beitrag Nr. 7.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.318.668 von Azul Real am 17.06.08 18:36:30Es ist schon erstaunlich, die CAM sitzt bei diversen Pleiten in der ersten Reihe.
      Wundert mich auf den Balearen. Habe den Regionalleiter mal kennengelernt. Eine Finanzierung im großen Rahmen interessierte ihn nur, wenn er sebst noch Vorteile abschöpfen kann. Mallorquinische Vetternwirtschaft.
      Das gilt wahrscheinlich insbesondere bei den Cajas in ganz Spanien. Die haben da regional bekannte Dorftrottel an die Spitze gestellt wegen ihre Beziehungen. Das funktioniert aber nur kurze Zeit und wird sich insbesondere jetzt bei den Sparkassen rächen.

      Drac baut(e) die typischen 08/15 Immos. Zweizimmerwohnungen direkt an der Umgehungsstraße für über 200.000€. Potentiele Kunden: Mileuristas.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 00:02:25
      Beitrag Nr. 7.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.320.168 von spain98 am 17.06.08 22:00:11Die haben da regional bekannte Dorftrottel an die Spitze gestellt wegen ihre Beziehungen.

      Wieder mal typisch spain, überheblich und anmaßend :( . Und die falsche Behauptung darf natürlich nicht fehlen:

      Drac baut(e) die typischen 08/15 Immos

      wie z.B Hilton Hotels

      10.10.2007
      Drac Hotels
      Hilton Sa Torre Mallorca
      Estamos construyendo un hotel de 5 estrellas en el término municipal de Llucmajor, el primer hotel en Mallorca gestionado bajo la marca HILTON.

      http://www.drac.es/drac_hotels.html
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 07:05:28
      Beitrag Nr. 7.185 ()
      Die schließung von Bank- und Sparkassenfilialen sowie die damit verbundenen Entlassungen rücken näher.


      Miguel Fernández Ordóñez, Präsident der Spanischen Nationalbank sagt:
      Die alten Zeiten der letzten 14 Jahre werden nicht zurückkehren und die Banken und Sparkassen müssen sich an einen deutlichen Rückgang ihres Wachstums gewöhnen. Nicht mehr Wachstum als das BIP, also unter 2% sagt er vorraus. Deshalb sei es fudamental, dass die Banken und Cajas sich neue Geschäftsfelder suchen und daß sie ihre Kosten und Filialnetze rationalisieren. Insbesondere für die diejenigen Institutionen, die sich auf den Wohnsektor spezialisiert haben, ist die Situation delikat.
      Die Institutionen werden die höheren Finanzierungskosten nicht komplett auf die Kunden abwälzen können, was zusätzlich die Gewinnmargen drücken wird, zudem zu einer Zeit steigender Kreditausfälle.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/06/18/83_advierte_bancos…

      Dann bin ich jetzt wenigstens nicht mehr so ganz alleine mit meiner Aussage, dass es Entlassungen im Banksektor geben wird.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 07:25:58
      Beitrag Nr. 7.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.318.668 von Azul Real am 17.06.08 18:36:30Antich dice que la situación en Drac no tiene por qué afectar a la economía balear

      Antich (Regierungspräsident der Balearen) sagt, daß die Situation von Drac (Baulöwe auf den Balearen, der gestern Konkurs angemaldet hat) nicht die balearische Wirtschaft beeinflussen muß.
      :eek: Noch so ein Schöngeist.
      Drac hat 600 Mio € Schulden. 2007 bewegte der gesamte Bausektor 2.800 Mio €. Also werden doch so einige Firmen auf ihr Geld warten müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 07:34:14
      Beitrag Nr. 7.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.321.035 von spain98 am 18.06.08 07:25:58das machen alle Politiker so, gut zureden, natürlich gibt es Geschädigte, 600Mio. sind kein Pappanstil, mancher Handwerker wird den Ausfall nicht verkraften.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 08:54:26
      Beitrag Nr. 7.188 ()
      Also falls ihr das immer noch nicht begriffen habt

      Die spanische Bauwirtschaft und Zuliefererindustrien sowie der ganze Klimbim rund um den aufgeblähten Wohnimmobilienmarkt wird den grössten Einbruch ihrer Geschichte erleben dürfen.

      Grupo Drac war der erste grössere Fisch unter vielen ...

      Fakten sind immer noch:

      - Überangebot im Markt
      - eingebrochene Nachfrage
      - Überkapazitäten bei den Unternehmen (Personal/Material)
      - teilweise extrem hohe Verschuldung der Unternehmen (Bau, Immo, Projetkentwickler)
      - hohe Lagerbestände (Neubau Wohn) an fertigen und unfertigen Projekten.
      - Kreditmarktklemme
      - steigende Zinsen
      - extrem gestiegene Rohstoffpreise
      - hohe Lohnkosten bei durchschnittlicher Produktivität
      - hohe Grundstückskosten
      - fallende Marktpreise für Wohnungen


      Wenn man einfügen darf, die deutsche Bauwirtschaft hat allein über die Hälfte aller sozialversicherten Arbeitsplätze, von 1999-2005 und nach dem kurzen Wiedervereingungsboom, abgebaut. Von ursprünglich mal knapp 1,5 Mio verblieben gerade mal etwas über 700.000 und verharrt derzeit auf dem niedrigsten Stand.

      Die Anpassung war verbunden mit grossen Firmenzusammenbrüchen, Marktanpassungen und Preiskämpfe um Aufträge.

      Wobei zu erwähnen ist, dass der BIP Anteil der Bauwirtschaft in D niemals dem extrem hohen Anteil erreichte, wie er bislang noch in Spanien vorherrschte.

      Was das bedeuten wird ...... :rolleyes::cry:
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 08:59:13
      Beitrag Nr. 7.189 ()
      [DJ] MARKT/RBS warnt seine Kunden in Mitteilung vor weltweitem Crash
      18.06.08 08:37

      Die Royal Bank of Scotland (RBS) hat einem Zeitungsbericht zufolge ihren
      Kunden geraten, sich in den kommenden drei Monaten auf einen veritablen Crash
      an den weltweiten Aktien- und Rentenmärkten vorzubereiten.
      Aufgrund der
      geldpolitischen Lähmung der bedeutenden Notenbanken könne der S&P-500-Index bis
      September um mehr als 300 Punkte auf rund 1.050 Punkte nachgeben, zitiert der
      "Daily Telegraph" am Mittwoch aus einem Research-Papier des Kreditinstituts.

      Dies werde sich auch auf die Aktienmärkte in Europa und den Schwellenländern
      auswirken und sich zu einem der schlimmsten Bärenmärkte der vergangenen 100
      Jahre auswachsen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 09:06:59
      Beitrag Nr. 7.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.321.407 von Azul Real am 18.06.08 08:54:26Dem ist nicht wirklich viel hinzuzufügen.

      Eventuell noch der in Spanien drohende Kollaps des Staatshaushaltes und des Sozialversicherungssystems.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 14:35:05
      Beitrag Nr. 7.191 ()
      España lidera en abril la caída en la construcción en la UE y baja un 21%
      18.06.08 | 12:20. Archivado en Precios, Futuro

      (PD).- España volvió a ser en abril el país de la UE donde la producción del sector de la construcción registró una caída más acusada, con un descenso del 21,8% con respecto a igual mes de 2007.

      En relación a marzo, la actividad constructora disminuyó en España el 6,5%, también la mayor bajada de los Estados miembros para los que hay datos disponibles.

      En la zona euro, la actividad constructora cayó el 2,4% en relación a abril de 2007 (-0,8% respecto a marzo), mientras que en toda la UE la bajada fue del 0,3% (-0,4% respecto a marzo).

      La construcción de edificios se mantuvo estable en abril tanto en los países de la moneda única como en los Veintisiete, mientras que la obra civil cayó en ese mes el 3,6% y 3,5%, respectivamente.

      En el caso español, el retroceso mensual de la construcción triplicó el registrado en marzo (cuando cayó el 1,9%) y en términos interanuales más que lo duplicó (-10,2% en marzo).

      Alemania también cae

      Los otros países en los que también cae la actividad constructora son Alemania (descenso del 2,9% en el mes y del 2,3% en un año), Suecia (-2,1% mensual, pero subida del 0,3% interanual) y República Checa (-1,7% mensual y -3,5% interanual).

      En el resto de Estados miembros, la construcción mejoró en abril, encabezados por Portugal (alza mensual del 10,6%, hasta acumular una subida del 4,4% en un año).

      En relación a abril de 2007, destacan los avances de países en plena fase expansiva como Rumanía (30%), Eslovenia (23,3%), Polonia (22,8%) y Bulgaria (21%).

      Sólo mejor que Grecia en el primer trimestre
      Eurostat también difundió información sobre la evolución de la construcción en el primer trimestre del año, que incluye a la mayoría de Estados miembros.

      Así, entre enero y marzo y en comparación con el último trimestre de 2007, la actividad constructora aumentó el 2,3% en la eurozona y el 1,5% en la UE.

      En seis de los veintitrés países analizados se produjeron bajadas, encabezadas por Grecia (-9,3%) y seguida de España, donde cayó el 4%, frente al 2,4% del último trimestre de 2007.

      Comparando los datos con el primer trimestre de 2007, la producción del sector de la construcción cayó en España un 7,2% mientras que en Europa creció el 2,1%.

      El paro acecha al sector del hormigón

      Anticipando el dato publicado por la Oficina Estadística de la UE, la patronal del sector del hormigón anunció ayer que el 14% del empleo del sector -entre 4.000 y 5.000 trabajadores- se encuentra en serio peligro debido a la crisis de la construcción residencial, y que ocho empresas del sector han presentado ya concurso de acreedores.

      El descenso en un 18,7% en mayo del consumo de cemento es otro dato que alimenta la incertidumbre sobre uno de los pulmones de la economía española y augura nuevos descensos en lo sucesivo.

      La patronal Oficemen también achaca la caída al "parón" del sector de la construcción de viviendas, a lo que hay que sumar el aumento de la pluviosidad registrada el mes pasado, que "contribuyó a la ralentización de las obras".
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 15:43:08
      Beitrag Nr. 7.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.321.035 von spain98 am 18.06.08 07:25:58Drac (Baulöwe auf den Balearen, der gestern Konkurs angemaldet hat)

      Nur der guten Ordnung halber ( weil spain wie immer es nicht so genau mit der Wahrheit nimmt ;) ):

      Drac hat kein Konkurs angemeldet sondern ein Antrag auf Zahlungsunfähigkeit gestellt:

      Grupo Drac, inmobiliaria del presidente del Mallorca, se declara en suspensión de pagos

      Da spain scheinbar den Unterschied nicht kennt, hier die Definition:

      Se denomina suspensión de pagos a la situación concursal en la cual un comerciante o una sociedad mercantil se encuentra cuando no puede pagar la totalidad de las deudas que tiene con sus acreedores por falta de líquido, o dinero en efectivo. Es un procedimiento que tiene por objeto llegar a un acuerdo entre el deudor y los acreedores, bajo supervisión judicial, sobre el modo en que se pagará.
      La diferencia con la quiebra está en que en este caso el deudor tiene suficientes activos para hacer frente a sus deudas, pero sus activos no son lo suficientemente líquidos. Por ejemplo, puede tener inmuebles o activos fijos por un valor superior a sus deudas, pero no puede pagar esas deudas vencidas en el momento. Por eso también se dice que la suspensión de pagos es una situación concursal temporal, mientras que la quiebra es definitiva.

      Wer Zahlungsunfähigkeit beantragt, hat im Prinzip ein Liquiditätsproblem. Das soll nicht unbedingt heißen, dass die Firma Pleite ist, denn ihr Aktiva kann schon einen höheren Wert ausmachen als das Passiva. Zudem hat diese Initiative den Vorteil, dass das Aktiva sofort geschützt wird und weder beschlagnahmt noch versteigert werden kann.
      Die Lösung einer Zahlungsunfähigkeit ist entweder eine Reduzierung der Schulden, oder eine Verschiebung der Fälligkeitsterminen, oder im schlimmsten Fall ( falls das Aktiva nichts anderes zulässt ) eine Verwertung des Aktivas.

      Die Leser in diesem Forum sollten sich so langsam die Frage stellen, was man dem User spain noch glauben kann oder darf.:cry:

      - Gestern baute die Drac Gruppe nur 08/15 Immobilien für Mileuristas ( nun unter den Hilton Kunden gibt es auch Mileuristas, allerdings einer anderen Art. Diese Mileuristas geben 1.000 € für eine Nacht in den Suiten aus. ):laugh: :laugh: :laugh:
      - Heute behauptet er, die Drac Gruppe ( ich glaube gelesen zu haben, dass es 14 verschieden Unternehmen sind ) hätte Konkurs angemeldet.
      - Was kommt Morgen für eine Halbwahrheit oder falsch Meldung ????

      Einen schönen Tag noch. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:43:43
      Beitrag Nr. 7.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.325.215 von tropezon am 18.06.08 15:43:08Also ist man Gott sei Dank nur zahlungsunfähig und nicht völlig überschuldet, dank der noch verwertbaren Aktiva. :D

      Schön, das wir das hier noch mal geklärt haben.

      oh mann :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:09:01
      Beitrag Nr. 7.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.325.215 von tropezon am 18.06.08 15:43:08Trope, Du hast recht. Es wurde Insolvenz angemeldet.

      Nunmehr hat das Gericht zu prüfen, ob die Voraussetzungen vorliegen.

      600 Mio Euro Schulden müssen erst einmal bedient werden. Bei 5% sind das 30.000.000,-€ pro jahr ohne Tilgung, entsprechend 120 Wohnungen zu 250.000 ,-€. Dann sind aber noch nicht die Schulden getilgt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:16:22
      Beitrag Nr. 7.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.325.907 von Azul Real am 18.06.08 16:43:43Also ich glaube tropezon will uns jetzt erklären, dass eine Insolvenzanmeldung was gutes ist. :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:20:01
      Beitrag Nr. 7.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.325.215 von tropezon am 18.06.08 15:43:08Hier die Liste der Gesellschaften, die Zahlungsunfähigkeite angemeldet haben:
      Las sociedades que han presentado el concurso de acreedores son Bini Saeta, Bini Puntiró, Drac Hotels, Binibona, Drac Plus, Plus Aragón, Pinanova, Brivalta, Autorecambios Hilario, Binimaría, Nova Denia, Promomendi, Promotora Polígono Santa María y Joyería Colom 9.

      Das Hilton Sa Torre Mallorca-Hotel, das in dem Gemeindegebiet von Llucmajor liegt, wurde von dem spanischen Unternehmen Gestión T3 Hoteles als Franchise-Betrieb übernommen und soll seinen Betrieb am 28. April diesen Jahres aufnehmen. Dies berichtete der Branchendienst „Hosteltur“.

      Das Projekt auf der Balearen-Insel ist das insgesamt sechste der US-amerikanischen Hotelkette in Spanien: Zwei Hotels werden in Barcelona, jeweils eines in Valencia und Toledo und voraussichtlich ab März ein weiteres in Madrid betrieben. Das neue Haus auf Mallorca ist ein Gemeinschaftsprojekt der Drac und der Gestión T3 Hoteles. Drac ist Eigentümer und Investor, und Gestión T3 Hoteles ist Franchise-Nehmer von Hilton und somit Betreiber.

      Der Komplex befindet sich auf einer Fläche von rund 56.000 Quadratmetern auf der auch ein historischer Wachturm aus dem 16. Jahrhundert steht. Das Hotel wird über 90 Zimmer verfügen, davon sind 15 Suites. Hinzu kommen - unter anderem - zehn Tagungsräume, Spa, Sportcenter, Tennisplätze sowie zwei Schwimmbäder. (Quelle: www.spanienaktuell.com)


      Hoffen wir mal, daß der Franchisenehmer und Betreiber seine Miete bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:36:41
      Beitrag Nr. 7.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.326.317 von K1K1 am 18.06.08 17:16:22Jo. Das ist so etwas wie eine Trophäe oder ein Pokal.
      Die Asche darin darf man dann am Ende mit nachhause nehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 18:11:03
      Beitrag Nr. 7.198 ()
      Lustig wird es doch jetzt erst für die Eigentümer der neuen Wohnungen/Anlagen/ Hotels etc., wenn die für die Gewährleistungs- und Garantiezeit haftenden Bauherren/Bauträger/Bauunternehmen nicht mehr zur Verfügung stehen.

      Sprich pleite. :p
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 18:15:56
      Beitrag Nr. 7.199 ()
      Spain,

      Trope, Du hast recht. Es wurde Insolvenz angemeldet.

      Danke.
      Andere User scheinen den Unterschied auch noch nicht begriffen zu haben. :cry:

      600 Mio Euro Schulden müssen erst einmal bedient werden. Bei 5% sind das 30.000.000,-€ pro jahr ohne Tilgung, entsprechend 120 Wohnungen zu 250.000 ,-€. Dann sind aber noch nicht die Schulden getilgt.

      Ich will mich nicht als Anwalt der Drac Gruppe profilieren. 600 Mio sind in der Tat kein Pappenstiel und wahrhaftig nicht mit „ links“ zu tilgen. Doch so lange das Aktiva der Gruppe nicht Wertmäßig festgestellt ist, weiß keiner ob die Gruppe sich übernommen hat oder es wirklich nur Liquidität Sorgen sind.

      #7190. Bravo, es geht doch.;) Klarer Beitrag.

      # 7191 Schade, dass es nur von kurzer Dauer ist. :(
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 19:25:22
      Beitrag Nr. 7.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.326.882 von tropezon am 18.06.08 18:15:56Andere User haben den Unterschied sehr wohl begriffen .... :D

      Was nützt es, wenn Grupo Drac (noch) verwertbare Aktiva vermutlich unter Wert verscherbeln muss, unter richterlicher Aufsicht des Insolvenzverfahren, was diesem voraussichtlich vorher und vor der Insoanmeldung auch schon nicht gelungen ist um Liquidität reinzubekommen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 19:27:25
      Beitrag Nr. 7.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.321.433 von Azul Real am 18.06.08 08:59:13[DJ] MARKT/RBS warnt seine Kunden in Mitteilung vor weltweitem Crash

      Seit wann wird an der Börse geklingelt? :confused:

      könne der S&P-500-Index bis September um mehr als 300 Punkte auf rund 1.050 Punkte nachgeben,

      Dabei hat er doch gerade schon über 220 Punkten verloren ( ca. 15 % ). Das wären dann 500 Punkten in weniger als einem Jahr.

      Dies werde sich auch auf die Aktienmärkte in Europa und den Schwellenländern auswirken und sich zu einem der schlimmsten Bärenmärkte der vergangenen 100 Jahre auswachsen.

      Immobiliencrash oder doch Börsencrash, das ist hier die Frage. :)

      Aber ich weiß, ihr habt ja das Momentum .... und den MACD ...und kennt die negativen Divergenzen. Damit kann man nur auf der Gewinnerseite stehen.;)

      Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 19:40:34
      Beitrag Nr. 7.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.327.438 von Azul Real am 18.06.08 19:25:22Azul,

      Andere User haben den Unterschied sehr wohl begriffen ....

      Leider NEIN, ( trotz deinem Grinsen ) wie man an Deinem Satz sieht:

      Was nützt es, wenn Grupo Drac (noch) verwertbare Aktiva vermutlich unter Wert verscherbeln muss

      Gerade um so etwas zu verhindern, beantragt Drac die Zahlungsunfähigkeit. Somit ist sie vorläufig vor jedem Zwang geschützt.

      Du kannst doch spanisch, lese noch mal mein # 7186, insbesondere:

      Se denomina suspensión de pagos a la situación concursal en la cual un comerciante o una sociedad mercantil se encuentra cuando no puede pagar la totalidad de las deudas que tiene con sus acreedores por falta de líquido, o dinero en efectivo. Es un procedimiento que tiene por objeto llegar a un acuerdo entre el deudor y los acreedores, bajo supervisión judicial, sobre el modo en que se pagará.
      La diferencia con la quiebra está en que en este caso el deudor tiene suficientes activos para hacer frente a sus deudas, pero sus activos no son lo suficientemente líquidos. Por ejemplo, puede tener inmuebles o activos fijos por un valor superior a sus deudas, pero no puede pagar esas deudas vencidas en el momento. Por eso también se dice que la suspensión de pagos es una situación concursal temporal, mientras que la quiebra es definitiva.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 19:54:40
      Beitrag Nr. 7.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.327.547 von tropezon am 18.06.08 19:40:34 eben richtig, du hast es erfasst .... unter richtlicher Überwachung ...

      die Gläubiger bedienen bzw. Aktiva verscherbeln :cry:

      Es un procedimiento que tiene por objeto llegar a un acuerdo entre el deudor y los acreedores, bajo supervisión judicial, sobre el modo en que se pagará.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 20:22:16
      Beitrag Nr. 7.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.327.645 von Azul Real am 18.06.08 19:54:40Aktiva verscherbeln

      Wo steht hier etwas von Aktiva verscherbeln ??? :confused:

      Es un procedimiento que tiene por objeto llegar a un acuerdo entre el deudor y los acreedores, bajo supervisión judicial, sobre el modo en que se pagará.

      Habe ich Deine Spanischkenntnisse doch überschätzt ??? :eek: Es steht doch deutlich genug:

      ....... eine Vereinbarung zwischen Schuldner und Gläubigern unter richterlicher Beaufsichtigung über den Zahlungsmodus.

      Nicht über die Verschebelung.....
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 20:48:35
      Beitrag Nr. 7.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.327.862 von tropezon am 18.06.08 20:22:16Mannnnnnnnnnnnnn, das kommt doch von mir mit den Aktiva, ist das so schwer zu begreifen. Wenn du einen Schritt voraus mitdenken würdest, wäre es hier viel einfacher

      Neue Vereinbarungen mit den Gläubigern über neue Zahlungsmodi oder Prolongationen aus den bestehenden Verpflichtungen haben zwar aufschiebende Wirkungen für den Schuldner. Damit ist das Problem noch lange nicht gelöst, bezüglich der Zahlungsunfähigkeit sofern keine "frische" Liquidtät reinkommt um die Verpflichtungen zu bedienen.

      Und die kommt bekanntlich nur rein, entweder durch
      1. Kapitalerhöhungen,
      2. durch neue Kredite,
      3. Abverkauf von unverkauften Beständen oder
      4. Verkauf von anderen werthaltigen Vermögensgegenständen/Assets des Unternehmens.

      1. und 2. fällt wohl erst mal aus, ansonsten hätte Grupo DRAC wohl kaum eine suspensión de pagos beantragt.;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:02:32
      Beitrag Nr. 7.206 ()
      Vermutlich war das Jemand der ohne richterliche Beaufsichtigung über den Zahlungsmodus verhandelte !:D




      Muerto a tiros el jefe del servicio de cobro a morosos del BBVA en Andalucía
      18.06.08 | 10:55. Archivado en Curiosidades

      (PD).- Un alto ejecutivo del banco BBVA en Andalucía, que dirigía el servicio de cobro a morosos, ha sido encontrado muerto en su chalé de Bollullos de la Mitación (Sevilla) con dos tiros en el pecho, según ha informado la Guardia Civil.

      El fallecido es Andrés Toro Barea, de unos 55 años, localizado el domingo en su residencia de la urbanización La Juliana donde residía ocasionalmente tras su separación matrimonial.

      La Guardia Civil no descarta ninguna hipótesis, pero aparentemente la vivienda no presentaba ninguna evidencia de robo pues no se había forzado nada. El juzgado que lleva el caso ha decretado el secreto del sumario, aunque ha trascendido que el cuerpo fue encontrado por un compañero de la víctima, que se dirigió al domicilio al comprobar que el lunes no había acudido a trabajar.

      Los investigadores barajan la posibilidad de que, por la posición de dos sillas en el salón, la víctima y el asesino se sentaran a conversar y, por lo tanto, que se conocieran de antemano. Los vecinos de esta urbanización del extrarradio de Sevilla han afirmado que vieron al fallecido por última vez a mediodía del domingo, cuando depositó unas bolsas en el contenedor de basura.

      El fallecido era el jefe en Andalucía occidental del servicio BBVA-CER, que gestiona el cobro a morosos y la recuperación de créditos. Esta sección del banco, al igual que la dedicada a empresas, había experimentado un notable incremento de trabajo en las últimas semanas como consecuencia de la crisis económica.

      El alto ejecutivo había desarrollado toda su vida profesional en el BBVA, banco al que accedió desde el Meridional a raíz de la absorción.

      Andrés Toro será enterrado hoy en el cementerio de San Fernando, tras el funeral que se oficiará en el tanatorio de la SE-30.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 00:17:12
      Beitrag Nr. 7.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.328.045 von Azul Real am 18.06.08 20:48:35
      Wenn du einen Schritt voraus mitdenken würdest,


      Nun, Deine “Vorausdenkendenschritte“ kennen wir alle zu Gute hier, der große „ Immobiliencrash“.

      Bisher gingen diese Schritte aber alle nur ins LEERE.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 07:27:38
      Beitrag Nr. 7.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.327.862 von tropezon am 18.06.08 20:22:16das heisst doch auf Deutsch, Vollstreckungsmassnahmen sind erstmal abgeblockt, aber die Liquidierung eingeleitet; die Immobilien kommen Stück für Stück auf den Markt.
      Stützt meine These ; kein Crash ;aber Konsolidierung bei Preisdruck.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 08:15:36
      Beitrag Nr. 7.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.327.862 von tropezon am 18.06.08 20:22:16Es un procedimiento que tiene por objeto llegar a un acuerdo entre el deudor y los acreedores, bajo supervisión judicial, sobre el modo en que se pagará.

      Pagará lässt keine Kondition zu.
      Es ist zu zahlen.
      Nur bzgl. der Zahlungsmodalitäten wird unter gerichtlicher Aufsict versucht, zu einer Verinbarung zu gelangen.

      Die Diskussion ist aber auch nicht entscheidend. Das Bauunternehmen sitzt in der Patsche.
      Wahrscheinlich wird dasselbe geschehen, wie bei Colonial. Die Banken werden als Gesellschafter eintreten, um zu verhindern, daß alles verscherbelt werden muß.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 08:54:32
      Beitrag Nr. 7.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.329.591 von spain98 am 19.06.08 08:15:36Wenn es in einer Branche in gehäufter Form zu Insolvenzen kommt, dann ist dies Ausdruck dessen, dass die Kreditgeber wesentliche Probleme bei der Bedienung der derzeitigen bzw. zukünftigen Darlehen und Bankverbindlichkeiten sehen.

      Nur wegen ein Paar Euro Liquiditätsproblemen schickt nämlich keine Bank solch einen Laden in Insolvenz - die Banken sind zwar blöd, aber so blöd nun wieder auch nicht, denn im Falle einer Insolvenz wird ja schon allein durch das Verfahren erhebliches Vermögen vernichtet. Von einigen sehr wenigen Ausnahmen abgesehen gibt es entweder Unternehmensindividuelle Probleme oder die Branche hat ein Problem (aufgrund der Häufung ist wohl letzteres zumindestens ein Hauptgrund für die Insolvenz der Drac Gruppe).

      Mal nebenbei gefragt an tropezon: Wieviel Prozent der Insolvenzanmeldungen enden denn ohne jeglichen Verlust für die Gläubiger (das wäre ja dann der Fall einer ausschließlich Liquiditätsunterdeckungsbedingten- und nicht Verbindlichkeitenunterdeckungsbedingten Insolvenz) ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 09:03:02
      Beitrag Nr. 7.211 ()
      La morosidad de la banca se duplica y alcanza el nivel más alto en ocho añosLa tasa de dudosos en abril se sitúa en el 1,37% aunque Fainé cree que llegará al 2%

      Zahlungsausfälle bei den Banken verdoppeln sich und erreichen den höchsten Stand seit 8 Jahren. Die Rate der unbedienten Krediete liegt im April bei 1,37%

      Los expertos dicen que los clientes que están más cerca de caer en la morosidad son de dos tipos: los que compraron las casas más caras (es decir las hipotecas de 2006 y 2007) y los que firmaron los créditos a precios más bajos. Estos últimos son los que adquirieron su vivienda con el Euríbor al 2%, en 2004 y 2005. La conclusión es que hay muchos potenciales clientes que pueden ser morosos y la realidad se empeña en demostrarlo.
      Die Experten sagen, daß die folgenden 2 Kundentypen diejenigen sind, die sich am nächsten am Krditausfall befinden: Diejenigen, die die Häuser am teuersten kauften (also die Hypotheken der Jahre 2006 und 2007) und diejenigen, die die Hypotheken bei niedrigsten Kreditpreisen zeichneten. Die letzte gruppe sind diejenigen, die Ihre Wohnung erwarben, als der Euribor bei 2% stand, in den Jahren 2004 und 2005. Die Konklusion ist, daß es viele potentielle Kunden gibt, die ihre Kredite nicht mehr bezahlen werden können und die Realität zeigt dies.
      Según los datos del Banco de España, el 1,37% de todos los créditos concedidos en España hasta abril presentan problemas. La tasa es baja aunque lo preocupante es la rapidez con la que crece. Ahora hay 24.746 millones en morosidad, lo que supone un 52% más que en diciembre pasado. En estos cuatro meses, el crédito ha subido un 2,3%. Desde abril de 2007, los morosos han crecido un 105% y los préstamos un 13%.

      Nach der sp. Zentralbank sind bis April 1,37% aller Kredite Problembehaftet. Die Rate ist niedrig. Aber das Besorgniserregende ist die Geschwindigkeit, mit der die Ausfallrate steigt. Seit Dezember 2007 um 52% und seit April 2007 um 105%
      El consuelo es que la morosidad española es baja comparada con la tasa media del Reino Unido, Italia y Alemania, que está en el 5%, como recordó ayer Isidro Fainé, presidente de La Caixa, en un curso de la Asociación de Periodistas de Información Económica de la Universidad Menéndez Pelayo de Santander. No obstante, las cajas están peor que los bancos, ya que éstos tienen una morosidad del 1,1% y aquellas del 1,5%. Esta tendencia seguirá imparable. Fainé auguró que la morosidad se situará en el 2% a final del año y rondará el 3% en 2009.

      Pero no hay que preocuparse. Al menos eso cree el presidente de la Asociación Española de Banca (AEB), Miguel Martín. En su opinión, "la morosidad va a seguir creciendo", pero este "no es el problema de la banca ya que están acostumbrados a gestionarla". Martín cree que el problema se producirá "si los mercados financieros no se normalizan".

      Martín consideró que el aumento del riesgo y el coste financiero son los principales problemas que afronta la banca española, "que ha demostrado en esta crisis que es eficiente". El presidente de la AEB indicó que el ajuste de la economía española "es necesario" y una "oportunidad para hacer los deberes". "Hacía falta una corrección, no es normal que el crédito creciera al 20% anual, hay que reducir la deuda de las familias y las empresas", añadió Martín, quien consideró que "lo normal" es que el volumen de crédito se modere hasta alcanzar tasas similares al crecimiento del PIB nominal (sin descontar la inflación), ahora cercano al 6%.

      Fainé es más optimista y apuntó ayer que la restricción de los mercados financieros ralentizará el volumen de crédito concedido, que crecerá, según sus cálculos, un 10% en 2008, frente a las tasas superiores al 20% en los últimos años.

      Sobre la situación económica, el presidente de la AEB sostuvo que "si se hacen los deberes" para cambiar la estructura productiva, España revertirá "sin mucho esfuerzo" la profunda desaceleración en la que se encuentra ahora. A preguntas de los periodistas, consideró "posible" aunque poco probable que el PIB retroceda en algún trimestre este año y consideró que el Gobierno "tiene razón al no hablar de crisis", pero le reclamó que sea "más didáctico".

      El que lanzó un jarro de agua fría al mercado fue el director general de la tercera caja, Caixa Catalunya, Adolf Todó. Este ejecutivo cree que el Euríbor continuará al alza y pronosticó que "en un año podría subir al 6%". Todó explicó, según Europa Press, que el Euríbor es el tipo de interés al que se prestan dinero las entidades entre ellas. "Como ahora somos reticentes a prestarnos, y hay mucha gente que demanda y poca gente que ofrezca, lo que hace es subir el índice", aclaró.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/morosidad/banca/dupl…

      Steht ja irgendwie im Einklang mit meinen Beiträgen 7142 und 7150.
      Oder was meinst Du Trope?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:53:27
      Beitrag Nr. 7.212 ()
      Die Diskussion ist aber auch nicht entscheidend. Das Bauunternehmen sitzt in der Patsche.

      Damit wäre schon alles gesagt.

      Wahrscheinlich wird dasselbe geschehen, wie bei Colonial. Die Banken werden als Gesellschafter eintreten, um zu verhindern, daß alles verscherbelt werden muß.


      Genau dieses haben manche nicht verstanden ..... der kleine aber feine Unterschied zwischen Insolvenz und Konkurs. ;)

      Mal nebenbei gefragt an tropezon: .... enden denn ohne jeglichen Verlust für die Gläubiger.

      Im Prinzip gar keine. Dafür setzt man ja das Insolvenzverfahren ein, um die Gläubiger zu einer Einigung zu bringen, unter dem geringst möglichen Verlust für alle Beteiligten.

      Merke: ein Passiva von 600 Mio sind keine „ Nur wegen ein Paar Euro Liquiditätsproblemen“

      ........................

      Oder was meinst Du Trope?

      Muss erst noch was wichtiges erledigen und komme heute Abend darauf zurück.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:55:30
      Beitrag Nr. 7.213 ()
      Na endlich auch mal wieder eine gute Nachricht:

      La industria abre la puerta al optimismo frente a la crisis
      La cifra de negocio del sector se dispara un 18% en abril y eleva al 5,5% el repunte desde enero
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 12:14:08
      Beitrag Nr. 7.214 ()
      Preise für Grund und Boden sinken laut Wohnbauministerium um 7,7% im Jahresvergleich 1Q 2007 zu 1Q 2008.

      Nimmt man den Vergleich 4Q 2007 zu 1Q 2008, was ja die aktuellere Entwicklung widerspiegelt, so kann man einen Preisrückgang von 9,42% vermerken.
      http://www.mviv.es/es/XLS/ESTADISTICAS/APLI/PSU_T4.XLS

      Die Statistik basiert auf Wertgutachten zu Finanzierungszwecken, die ja zumindest seit Oktober 2007 unabhängig sein sollen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 17:32:32
      Beitrag Nr. 7.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.329.889 von spain98 am 19.06.08 09:03:02Gegen die Darstellung der jetzigen Situation in diesem Artikel ist absolut nichts gegenteiliges zu sagen. Präzis, korrekt, nicht reiserrich und keine Panikmache.

      Die Rate ist niedrig. Aber das Besorgniserregende ist die Geschwindigkeit, mit der die Ausfallrate steigt.

      Richtig Erwähnenswert wäre noch die Tatsache, dass beim letzten Chaos in den 90er Jahren, diese Zahl auf 11 % gestiegen war.

      Die letzte gruppe sind diejenigen, die Ihre Wohnung erwarben, als der Euribor bei 2% stand, in den Jahren 2004 und 2005.

      Diese Äußerung habe ich von den lokalen Banken schon im Herbst vergangenen Jahres gehört ( ich hatte es erwähnt ), allerdings für die Jahre 2003 und 2004.

      die die Häuser am teuersten kauften (also die Hypotheken der Jahre 2006 und 2007)

      das überrascht mich, denn ich ging – und gehe – davon aus, dass Schwierigkeiten abzusehen waren und die Käufer ihre Finanzielle Situation richtig eingeschätzt haben ( scheinbar nicht der Fall :cry: ). Dann sage ich: selbst Schuld.

      la morosidad española es baja comparada con la tasa media del Reino Unido, Italia y Alemania, que está en el 5%,

      Deutschland 5 % ???? :confused: die haben doch keine Immobilien gekauft .... am Gipfel.;)

      .......................

      Dein #7142 ..... meine Antwort #7144 und #7146

      #7150 ---- Ich habe keinen Bezug zur Miete hergestellt.

      Das ist eben der größte Fehler den Du – und die anderen auch – machst. Bedenke immer, dass es zum Immobilienkauf nur die Alternative des Mietens gibt ( wenn die jüngeren Menschen sich emanzipieren- / Kindern kriegen- und nicht ewig bei den Eltern leben- wollen :D).
      Also gebietet es sich als aller erstes, den Mietzins mit den Hypothekzinsen ( Rate) zu vergleichen und, wenn die letzteren niedriger sind ( wie es bis vor kurzem noch der Fall war ) bietet sich ein Kauf von alleine an.
      Und ich sage es noch mal ausdrücklich, die Tilgung ( in der Höhe, dass man sie sich auch leisten kann ) ist nichts anderes als ein anderes Sparen, nur mit dem Vorteil, dass der Stadt diesen Betrag mit einer anfänglicher Verzinsung von 15 % versüßt.

      Wo gibt es denn sonst noch einen Zinsertrag von 15 % STEUERFREI ???

      Wenn das kein Anreiz ist ............ dann gebe ich auf, mein Latein ist am Ende.;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 19:37:43
      Beitrag Nr. 7.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.335.186 von tropezon am 19.06.08 17:32:32Im Moment steigt die Ausfallrate rasant an, auch, wenn der Prozentsatz am gesamtvolumen (noch) gering ist.
      Der Zinsanstieg hat in den letzten 6 Monaten erst richtig an Fahrt gewonnen. Und dieser hat bisher nur ein Bruchteil der Hypotheken erreicht.
      Und das ist genau das, was bei mir die Besorgnis hervorruft und mich zu der These führt, daß da noch gewaltiges Potential für mehr Ausfälle ist.

      Warten wir es einmal ab, was passiert.

      Zur Miete versus Kauf: Verstehe schon, was Du meinst. Habe auch nie gesagt, daß Miete grundsätzlich besser ist, als Kauf.
      Nur die Rahmenbedingungen müssen stimmen, sonst wird der Kauf zum Albtraum und ein lebenslanges Schuldengrab.
      Da nützt auch die schönste Steuervergünstigung nichts. Wer bei Aufnahme des Darlehens nicht gerechnet hat, ob er die Hypo auch noch bedienen kann, wenn er anstatt 4 oder 4% Zinsen auch mal 6 oder 7% zahlen kann, der hat nicht gewissenhaft gehandelt, sondern gepokert und wird wohl gewaltige Probleme bekommen. Die spanischen Verzugszinsen mit bis zu 25% fressen jeden Steuervorteil doppelt auf.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 19:40:34
      Beitrag Nr. 7.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.335.186 von tropezon am 19.06.08 17:32:32das fehlende angebot an preiswerten Mietwohnungen macht einen Teil
      der Differenz zum deutschen Markt aus. Der Kauf einer Wohnung ist für viele Paare einfach der Start in ein selbstbestimmtes Leben, daher werden dafür eben Opfer gebracht.
      Eine Chance ,die in der jetzigen Situation liegt, ist die Umwandlung des Immobilienüberhangs in Mietwohnungen. Vielleicht hilft dass auch den Geburtenrückgang zu stoppen, Paare die zwangsweise bei den Eltern leben, oder sich über beide Ohren verschulden müssen haben keine lust auf Kinder.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 19:54:22
      Beitrag Nr. 7.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.336.273 von Manfred123 am 19.06.08 19:40:34klar. wer will schon beim poppen die eltern nebenan haben.:D
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:16:48
      Beitrag Nr. 7.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.329.170 von tropezon am 19.06.08 00:17:12Mein lieber Tropezon,:)

      soweit ich weiss, habe ich hier in diesem Forum noch nie etwas ansatzweise von einem Immobiliencrash gemutmaßt. Kannst ja gerne bis Ende 2004, Anfang 2005 zurück sccollen..

      Das Wörtchen "Korrektur" im Zusammenhang mit "heftig" kommt schon eher in Betracht :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:34:40
      Beitrag Nr. 7.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.335.186 von tropezon am 19.06.08 17:32:32Wo gibt es denn sonst noch einen Zinsertrag von 15 % STEUERFREI ???

      Die Frage ist, wie lang der spanische Staat sich diesen erheblichen Subventionsanteil als Finanzierungshilfe, mit der dieser ferner nicht unerheblich zu einen Teil die Nachfragewirkung nach Wohnimmobilien gefördert hat, noch füllhornartig und künftig aufrecht hält. ;)

      Insbesondere wenn eigentlich genügend Wohnraum auf dem spanischen Markt zur Verfügung steht.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:42:32
      Beitrag Nr. 7.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.329.591 von spain98 am 19.06.08 08:15:36Die Diskussion ist aber auch nicht entscheidend. Das Bauunternehmen sitzt in der Patsche.
      Wahrscheinlich wird dasselbe geschehen, wie bei Colonial. Die Banken werden als Gesellschafter eintreten, um zu verhindern, daß alles verscherbelt werden muß.


      Dramatisch wird es doch erst, wenn eine Kettreaktion eintritt und es gleichzeitig eine Vielzahl von Unternehmen in der Branche trifft.

      Wie das sowohl die ggf. mehrfach betroffenen Banken und Gläubiger, Schuldner, Gerichte in einem moderaten Insolvenzverfahren und in der Vielzahl einvernehmlich regeln wollen ..... wird eine spannende volkwirtschaftliche Herausforderung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:57:50
      Beitrag Nr. 7.222 ()
      La estanflación es ya una realidad en la economía española19.06.08 | 20:03. Archivado en Curiosidades

      (PD).- Los datos constatan que la economía española se está frenando de forma mucho más brusca de lo esperado. Una circunstancia que se combina con una inflación que amenaza ya con colocarse en el 5%.

      El Instituto de Estudios Económicos (IEE) lo ve claro, la estanflación es ya una realidad en España porque el crecimiento intertrimestral del segundo trimestre del año ha sido "cero".

      En una rueda de prensa para presentar el informe de coyuntura económica correspondiente al mes de junio, el presidente del IEE, Arturo Gil, concretó que la economía podría crecer entre el 1,3% y el 1,5%, ya que, a su parecer, dar una cifra con las cantidad de incertidumbres que rodean a la coyuntura en los últimos tiempos es "algo bastante imprudente y tiene muy poca importancia".

      Según Gil, lo verdaderamente importante en estos momentos es que España ha pasado de crecer un punto más que la UE a hacerlo un punto menos, y que, en términos intertrimestrales, el crecimiento del segundo trimestre ha sido cero, lo que arroja el fantasma de la estanflación sobre la economía española.

      Éste término se utiliza para definir una etapa económica en la que coinciden un crecimiento muy débil con una inflación inusualmente alta.

      Dos años para la recuperación

      A pesar de todo y aunque aseguró que el 2009 será "peor" que el 2008, confió en que el 2010 se convierta en el año de la recuperación de la economía española ya que, según indicó, todas las crisis económicas de la historia se han superado y ésta no será una excepción. "Las crisis se superan, tardan tiempo, pero se superan, e incluso algunos sectores salen fortalecidos", señaló.

      Así, para Gil, a pesar de que España atraviesa un periodo realmente difícil de "crisis profunda", la duración y la intensidad del ajuste dependerán, sobre todo, de las actuaciones que ponga en marcha el Ejecutivo para hacer frente a una etapa de menor crecimiento.

      En este sentido, el director general del IEE, Juan Iranzo, consideró que hay que modificar "en profundidad" la política económica para hacer frente a este nuevo periodo, con medidas dirigidas a potenciar la oferta para garantizar la creación de empleo, el fortalecimiento de la producción, la potenciación del consumo y, en última instancia, el bienestar social. "Los 400 euros fueron un claro error", señaló.
      Un millón de parados en 2008

      En concreto, tachó de "imprescindibles" las reformas en el mercado de trabajo ante la inminente destrucción de empleo ya que, a su juicio, el 2008 cerrará con un millón de parados más que en 2007, y pidió a los agentes que intervienen en la negociación colectiva que tomen conciencia del momento económico actual a la hora de pactar los salarios porque, a su parecer, la moderación salarial es una de las medidas que se debería poner en marcha "de forma inmediata".

      En esta misma línea, rechazó la subida del Salario Mínimo Interprofesional (SMI) hasta los 800 euros que propone el Gobierno por tratarse de un "mala iniciativa" para reactivar el mercado de trabajo y cumplir los objetivos de la Estrategia de Lisboa. Además, coincidió con el Banco de España en la necesidad de reformar el sistema de pensiones para garantizar su sostenibilidad en el futuro.

      Rebajas de sociedades

      Apostó también por determinadas reformas fiscales, como la rebaja del Impuesto de Sociedades por debajo del 25% y similar al del resto de Europa, así como la reducción de las cotizaciones sociales, rebaja que, según Iranzo, se podría compensar con una subida del IVA.

      Asimismo, destacó la necesidad de mantener el componente nuclear en el 'mix' energético y de suprimir la tarifa única para aumentar la competencia en este mercado, al tiempo que se mostró partidario de potenciar la inversión en infraestructuras, ampliar el régimen fiscal de las entidades de arrendamiento de viviendas a la totalidad de las empresas de alquiler, liberalizar los horarios comerciales, eliminar las trabas administrativas de las empresas e introducir mecanismos de mercado en la gestión de agua.

      A pesar de estas recomendaciones al Gobierno, el IEE reconoce en su publicación que no hay mucho margen de cara al futuro, ya que el superávit probablemente se anulará "por completo" al cierre del presente ejercicio, como consecuencia de la escalada de precios, la crisis financiera internacional y el ajuste del mercado inmobiliario, que han dibujado "un panorama muy sombrío" para la economía española.

      La inflación al 5,2% en septiembre

      Además, para el IEE, la inflación ha alcanzado en España dimensiones "verdaderamente preocupantes" y llegará a situarse en el 5,2% en el mes de septiembre impulsada por los repuntes del precio del crudo que, según Iranzo, seguirá creciendo "moderadamente" en el futuro porque se ha convertido en un valor refugio frente a la crisis. Iranzo reiteró que España es uno de los países más afectados por el crudo, ya que por cada diez euros que sube el barril en un año se pierde una décima de crecimiento.

      En cuanto al entorno exterior, Iranzo resaltó la profundidad de la crisis internacional y los riesgos para el crecimiento mundial, ante un ciclo bajista de tipos por parte de los bancos centrales que, a su parecer, "ha tocado suelo". "Las bajadas de tipos de la FED y el mantenimiento de los tipo del Banco Central Europeo (BCE) han terminado", concluyó.

      Por su parte, el director del Servicio de Estudios del IEE, Gregorio Izquierdo, tachó de "preocupante, incierto y nada positivo" el escenario económico mundial, al tiempo que aseguró que España está viendo "los peores efectos" de los desequilibrios del pasado.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 22:03:30
      Beitrag Nr. 7.223 ()
      Hängt wohl mit den "hohen" Einkommen zusammen.


      Los españoles, los europeos que más gastan en vivienda por detrás de Italia19.06.08 | 16:50. Archivado en Fincas

      (PD).- Los hogares españoles ocuparon en 2005 la segunda posición entre los países miembros de la eurozona por el porcentaje de ingresos destinado a vivienda y alimentación, con un 55, 3%, sólo por detrás del 55, 8% de Italia, según los datos de la encuesta de presupuesto de los hogares de la UE elaborada por Eurostat.
      En concreto, los hogares españoles destinaron un 35% de sus ingresos a gastos relacionados con la vivienda, mientras que un 20,3% de sus gastos pertenecían a la rúbrica alimentos, bebidas y abaco.
      Entre el resto de los principales conceptos de gasto de los españoles aparecen vestido y calzado (6, 9%), salud (2, 2%), transporte (10, 5%), comunicaciones (2, 7%), ocio y cultura (6, 4%), educación (1, 1%) y restaurantes y hoteles (9, 3%).
      En el conjunto de los países de Unión Europea, Rumanía encabeza el gasto en alimentación y vivienda (69, 4%), seguida de Polonia (64%) y Bulgaria (63%).
      En este sentido, la oficina estadística señala en un comunicado que los hogares con menores ingresos destinan más porcentaje a alimentación y vivienda, alrededor del 60%, mientras que aquellos con los ingresos más elevados destinan alrededor del 45%.
      Por otro lado, Eurostat destaca que Portugal y España encabezan el gasto de los Veintisiete en restaurantes y cafés, con un 9, 6% y un 8, 4%, respectivamente, frente al 0, 5% de Rumanía y el 1% de Hungría.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 08:03:01
      Beitrag Nr. 7.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.336.384 von spain98 am 19.06.08 19:54:22richtig, bei den Eltern ists preiswerter, aber es gibt auch anderes
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 22:05:27
      Beitrag Nr. 7.225 ()
      US-HYPOTHEKENKRISE

      Betrug, Schwindel, fiese Tricks

      Von Marc Pitzke, New York

      Verdacht auf Immobilienbetrug und Insiderhandel: Die Hypothekenkrise hat in den USA eine beispiellose Verhaftungswelle ausgelöst. Unter den 406 Beschuldigten sind zwei prominente Ex-Fondsmanager - und ein Selbsthilfeguru aus Texas, der schnellen Reichtum predigt.

      Eric Farrington kennt die Tricks, reich zu werden. Das zumindest schwört der Texaner in seinen "Motivationsseminaren": Für 299 Dollar lehrt er einem da "die Macht, Wohlstand zu erzeugen", das "wahre Geheimnis lebenslangen Erfolgs".

      Als lebenden Beweis bietet sich der 55-jährige "Selfmade-Millionär" selbst an: Mit "viel Gebet, Vorbereitung und persönlichem Risiko", so prahlt er auf seiner Website, habe er es vom Jeans-Verkäufer zu "einem der erfolgreichsten Immobilienmogule in Dallas" gebracht (und obendrein zum schwarzen Taekwondo-Gürtel).

      Offenbar beruhte Farringtons Erfolg aber auch noch auf anderen, weniger legalen Talenten. Jedenfalls verhaftete das FBI den Selbsthilfeguru diese Woche wegen Hypothekenbetrugs: Er soll jahrelang die Preise von Immobilien künstlich aufgebläht haben, um so höhere Kredite zu erschwindeln und den Überschuss abzukassieren. Bei seiner ersten Vorführung vor Gericht kam dann peinlicherweise auch noch heraus, dass der "nächste Donald Trump" (Eigenwerbung) schon mal 15 Monate im Gefängnis saß - wegen Steuerfälschung.

      Farrington ist nicht der Einzige, der der US-Bundespolizei ins Netz ging. Gestern verkündete FBI-Direktor Robert Mueller die Ergebnisse einer massiven, viermonatigen Fahndungsaktion namens "Operation Malicious Mortgage" - Operation böswillige Hypothek. In landesweiten Razzien, wie sie sonst der Mafia vorbehalten sind, setzte das FBI demnach seit März dieses Jahres 406 Personen wegen Immobilienbetrugs fest - allein 60 davon auf einen Schlag am Mittwoch.

      Damit ist es offiziell: Die Hypothekenkrise hat in den USA eine ganz neue, beispiellose Kriminalitätswelle geschaffen. Die Zahl der diesbezüglichen Ermittlungsverfahren, die beim FBI anhängig sind, hat sich in den letzten drei Jahren auf derzeit mehr als 1400 verdreifacht. "Hypothekenbetrug stellt eine gewaltige Bedrohung für unsere Wirtschaft dar, für die Stabilität unseres Immobilienmarktes und für den Seelenfrieden von Millionen amerikanischer Hausbesitzer", sagte der an der FBI-Aktion beteiligte Staatsanwalt Mark Filip.

      Die US-Immobilienkrise hat bisher Hunderttausende Betroffene um ihren Grund- und Hausbesitz gebracht und an der Wall Street fast 400 Milliarden Dollar an Verlusten und Abschreibungen verursacht. Etliche Konzernchefs verloren ihre Jobs, und die Investmentbank Bear Stearns ging unter.

      So brisant ist die kriminelle Lage inzwischen, dass das FBI sie nun zur Chefsache erklärt hat. Im Tonfall eines Wildwest-Sheriffs gab Mueller eine letzte Warnung aus: "Wir werden euch finden, wir werden gegen euch ermitteln, und ihr werdet angeklagt werden." Wer glaube, mit windigen Tricks davonkommen zu können, möge wissen: "Du wirst im Gefängnis landen."

      An der ausgedehnten Großrazzia beteiligten sich 46 der insgesamt 56 FBI-Filialen im Land, die US-Steuerbehörde IRS, der Zol, die Postermittlungsstelle und weitere Behörden. Mueller schätzte die Gesamtsumme der von den Betrügern verursachten Verluste auf mindestens eine Milliarde Dollar. 173 der Angeklagten seien bereits verurteilt und 60 Millionen Dollar sichergestellt worden.

      SUBPRIME
      Als Subprime werden Schuldner mit niedriger Bonität bezeichnet, arme Menschen, die sich den Kredit, den sie aufnehmen, eigentlich nicht leisten können. Dieser Sektor des Kreditmarktes entwickelte sich seit Anfang Juni 2003 in den USA, nachdem der damalige US- Notenbank- Chef Alan Greenspan den Leitzins auf ein Prozent abgesenkt hatte. Dadurch nahmen plötzlich viele Menschen Kredite für Hypotheken auf - ohne zu bedenken, dass sie diese später, bei höheren Zinsen, wieder zurückzahlen müssten. Der Markt boomt: Allein in den vergangenen zwei Jahren sollen US- Finanzdienstleister 3200 Milliarden Dollar an Hypothekendarlehen ausgegeben haben - rund 20 Prozent an Kunden geringer Bonität.


      Unter den Angeklagten befinden sich Immobilienagenten, Projektentwickler, Broker, Gutachter, Darlehensgeber, Anwälte und "Strohkäufer". Ihre Tricks sind demzufolge längst so vielfältig wie die Branche selbst: Kreditbetrug, Zwangsversteigerungsbetrug, Konkursbetrug, Insiderhandel, Bilanzfälschung, Wertpapierbetrug. Alle Aspekte der Hypothekenkrise haben also inzwischen auch einen zwielichtigen, kriminellen Unterbau.

      Ein besonders dramatischer Fall von potentiellem Aktienbetrug kam gestern in Manhattan ans Licht. Da klagte die Staatsanwaltschaft zwei Ex-Fondsmanager von Bear Stearns an - die ersten derart hochrangigen Anklagen gegen Wall-Street. Ralph Cioffi und Mathew Tannin, deren Hedgefonds mit Subprime-Ramschkrediten spekuliert hatten, sollen ihre Investoren über die Risiken getäuscht haben, auch als das Ausmaß der Katastrophe bereits absehbar war. Die Fonds kollabierten im Frühsommer, bescherten Bear Stearns rund 1,4 Milliarden Verluste und waren der Anfang vom Ende des Traditionshauses.

      Cioffi, der auch des Insiderhandels angeklagt wurde, soll zwei Millionen Dollar seines eigenen Geldes schnell noch in Sicherheit gebracht haben, während die Investoren weiter auf dem todgeweihten Fonds gesessen hätten. Die Anwälte der beiden beteuerten die Unschuld ihrer Mandanten. Die Justiz wolle diese "zwei anständigen Männer" nur zu "Sündenböcken" machen, sagte Cioffis Verteidiger Ed Little.

      Auch 19 größere Unternehmen stehen nach FBI-Angaben im Fadenkreuz: Hypobanken, Investmentbanken, Hedgefonds, Ratingsagenturen, Wirtschaftsprüfungsfirmen. Die beliebtesten Betrugsregionen befänden sich in zehn US-Bundesstaaten: Kalifornien, Colorado, Florida, Georgia, Illinois, New York, Michigan, Minnesota, Ohio und Texas.

      In Texas wartet nun auch der Angeklagte Eric Farrington auf sein Urteil. Sollte er schuldig gesprochen werden, drohen dem selbsternannten Motivationsredner 13,75 Millionen Dollar Geldstrafe - und 600 Jahre Haft. Noch pries seine Web-Seite gestern sein jüngstes Buch an (15,95 Dollar), trefflicher Titel: "Missgeschick schafft Gelegenheit." Für die kommenden Wochen hat Farrington neue Wohlstandsseminare angekündigt, unter anderem in Chicago, Atlanta und Dallas. Weitere Immobiliengeschäfte sind aber nicht geplant.

      ----

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 12:13:56
      Beitrag Nr. 7.226 ()
      Moin,

      mittlerweile sind die meisten spanischen börsennotierten Banken, seit ihren Mehrjahreshochs aus Frühjahr 2007, rapide auf die Kursniveaus von Ende 2005/Anfang 2006 zurück gekommen.

      Bei einigen ist noch regelrecht Platz für einen fetten Rutsch auf die Ausgangsniveaus von Anfang 2004.

      Charttechnisch sind hier und bezüglich der negativen Gesamtmarktlage, der spanischen Bau/Immobilien- und Konsumkrise, Arbeitsmarktkrise, der mögliche abrupte Knick in den kommmenden Quartalsbilanzen der Banken, noch bis zu 30%-40% an Kursverlusten, auf Basis des jetzigen Niveaus, möglich. :cry:

      Insbesondere betrifft dies m.E. die kleineren und vorwiegend innerspanisch und teilweise nur regional tätigen Institute wie Banco Sabadell, Banco Pastor, Banesto, Bankinter, Banco Valencia, Banco Guipuzcoano.
      Banco Popular ist zwischenzeitlich auf dem Niveau von 2004 angekommen.:rolleyes:

      Die beiden Dickschiffe BBVA & Santander ebenfalls erheblich angeschlagen. Wobei Santander, bezüglich der Kursentwicklung in den letzten 12 Monaten, derzeit (noch) von allen spanischen Banken am Besten da steht.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 12:56:05
      Beitrag Nr. 7.227 ()
      ich ,habe von einem Bekannten gehört, dass in Florida die Immobilien auf talfahrt gehen; auch wenn Florida etwas weiter wegliegt, gibt es vielleicht gute Kaufmöglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 13:04:17
      Beitrag Nr. 7.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.348.752 von Manfred123 am 22.06.08 12:56:05ich ,habe von einem Bekannten gehört, dass in Florida die Immobilien auf talfahrt gehen

      Muss ein Schnellmerker sein...
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 19:11:32
      Beitrag Nr. 7.229 ()
      Immobilienskandal
      Auf Mallorcas Sand gebaut

      Ein ehemaliger Bankkassierer stieg zum Immobilienkönig der Balearen auf. Nun ist er pleite - und zieht die Inseln mit sich in die Krise.
      Von Javier Cáceres

      Wenn sich Bau- oder Immobilienunternehmer in Spanien ein gesellschaftliches Ansehen verschaffen wollten, das ihrem Reichtum entsprach, hat ihr Weg stets noch auf die Ehrentribünen der Fußballstadien geführt.

      Bei Vincenç Grande, 54, war das nicht anders. Als Bankkassierer hatte er in Mallorca angefangen, später als Buchprüfer bei einer Lieferfirma namens Bordoy angeheuert und dann rasch entdeckt, dass sich mit Immobilien viel leichter und mehr Geld machen lässt. 1995 gründete er die vornehmlich im Wohnungsbau tätige Firmengruppe Drac - und wurde schließlich vor ziemlich genau drei Jahren Präsident des Erstligisten Real Mallorca.

      Knapp 700 Millionen Euro Schulden
      Mittlerweile fürchten nicht wenige Anhänger des Klubs, dass dieser Schritt fatal gewesen sein könnte. Grande hatte sich im Wege einer Kapitalerweiterung 93 Prozent der Aktien des Klubs gesichert und so den Präsidentensessel erobert.

      "Blut, Schweiß und Tränen" sei das Einzige, was er dem Klub geben könne, hatte er damals gesagt - und wahrscheinlich trifft es sehr genau das, was dem Verein bevorsteht. Denn Grande hat nun für die größte Firmenpleite der Geschichte der balearischen Inseln gesorgt.


      Wohnungen, die sich keiner leisten kann

      Auf bis zu 700 Millionen Euro sollen sich die Schulden seiner Gruppe belaufen, zu Beginn dieser Woche stellte Grande Insolvenzantrag. Auf monatlich zehn Millionen Euro hätten sich zuletzt die Zinsforderungen belaufen, weil aber keine Wohnungen mehr verkauft wurden, hätten diese nicht mehr bedient werden können.

      Selbst schuld, grollte die Zeitung Diario de Mallorca. Er habe sich in einen hochspekulativen, auf Pump finanzierten Kaufrausch gestürzt, die Preise seiner Erwerbungen hätten ihn nicht interessiert. Zuletzt baute er 2000 Wohnungen zu völlig überteuerten Preisen.

      Das konnte nicht funktionieren, urteilt das Blatt: "Das Basisprinzip des "Fordismus" war, Autos zu bauen, die Henry Fords Arbeiter auch kaufen konnten. Die neuen Reichen des mallorquinischen Ziegelsteins haben es vollbracht, Tausende Wohnungen zu bauen, die für die Bewohner der Insel unzugänglich waren."

      "Getroffen, aber nicht tot"
      Für die ohnehin schon unter der Immobilienkrise leidende Bauindustrie des Archipels ist diese Nachricht ein Drama. Die Zeitung Última Hora erwartet einen ,,Schneeballeffekt‘‘ der Pleite. Zwar ist der sozialistische Ministerpräsident der Balearen-Regierung, Francesc Antich, um Schadensbegrenzung bemüht: "Diese Pleite muss nicht zwingend die gesamte Wirtschaft treffen."

      Der Präsident des Bauunternehmerverbandes der Balearen, Sebastià Pastor, warnte aber vor den "enormen Auswirkungen" des drohenden Konkurses: So könnte mindestens einem Viertel aller Zulieferbetriebe der Insel Zahlungsschwierigkeiten drohen, da sie nicht wissen, ob sie Geld von Drac erhalten. Auch die Banken könnten sich noch stärker als bisher bei der Kreditvergabe zurückhalten.


      (SZ vom 21./22.06.2008/sme/mel)
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 22:33:10
      Beitrag Nr. 7.230 ()
      News - 22.06.08 20:42
      Das Kapital: Inflationsrückkoppelungen

      Die EZB fürchtet unter anderem die Koppelung der Löhne an die Inflation in einigen Ländern des Euro-Raums. Das haben zuerst die Zinsauguren unterschätzt, jetzt sind die Aktienanleger dran.


      Es hilft nichts, man muss sich zwingen, das Ding zu lesen. Dann wäre man am 5. Juni nicht derart auf dem falschen Fuß erwischt worden." So ein Aktienstratege aus Frankfurt mit Bezug auf den Monatsbericht der EZB. Und recht hat er. Denn wer den Mai-Bericht studiert hat, kann eigentlich nicht mehr groß überrascht worden sein von der recht unverblümten Ankündigung Jean-Claude Trichets auf der jüngsten Zinspressekonferenz, den Leitzins bei nächster Gelegenheit um 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent zu erhöhen. Nicht nur, dass die EZB in ihrem Mai-Bericht noch einmal dargelegt hat, wie akut die Risiken sind und was Inflation anrichtet. Brisanz birgt allein ein kleiner Kasten, in dem erläutert wird, wie die Löhne in einer Reihe von Euro-Ländern automatisch oder jedenfalls in gewisser Weise an die Inflation gekoppelt sind. So führt eine steigende Inflationsrate zu steigenden (Lohn-)Kosten, und die Inflation nährt sich quasi selbst. Kein Wunder, dass die Währungshüter angesichts des Anstiegs der Verbraucherpreise von 3,7 Prozent alarmiert sind.

      Selber schuld, denn wenn eine Notenbank in nicht mal zehn Jahren eine Verdopplung von Geld- und Kreditangebot zulässt (der reale Leitsatz lag seit Euro-Einführung im Mittel bei knapp einem Prozent), kann man sie nicht bemitleiden.
      Aufhorchen müssen indes die Aktienanleger - und zwar nicht nur aufgrund der Aussicht auf steigende Leitzinsen, die die Bewertung unterminieren und die eh schwächelnde aggregierte Nachfrage zusätzlich dämpfen. Dazu kommt, dass die Lohnstückkosten in Ländern wie Spanien oder Italien weiter überproportional zunehmen könnten, womit nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit neuerlich beeinträchtigt würde, sondern auch die Gewinnspannen gleich von mehreren Seiten in die Zange genommen werden würden.



      Dies gilt vor allem für Spanien, wo 68 Prozent der Löhne in der Privatwirtschaft automatisch an den nationalen Verbraucherpreisindex gekoppelt sind. In Italien ist die Sache offen, da ein Inflationsausgleich in den Tarifverträgen eher eine Kann-Bestimmung ist und "Terms-of-Trade-Schocks" davon ausgeschlossen sind. In Belgien, wo der Referenzpreisindex um 4,6 Prozent steigt und die automatische Inflationskoppelung für fast alle Beschäftigten im Privatsektor gilt, sollten sich die Anleger indes lieber auf Lohndruck gefasst machen. In Frankreich derweil könnte immerhin der Mindestlohn zunehmen, der an 13 Prozent der Privatbeschäftigten gezahlt wird.

      Es sieht also so aus, als ob die Lohnstückkosten anderswo noch zu einem größeren Problem für die Margen werden könnten als in Deutschland, wo die Löhne ja ebenfalls anziehen, während das Produktivitätswachstum zyklisch bedingt sinkt. Den Gewinnschätzungen zufolge sollen die nichtfinanziellen Firmen im Euro-Raum 2009 indessen ein Fünftel mehr verdienen als 2007. Zum Glück ist niemand gezwungen, mit diesen Prognosen zu rechnen.





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 15:39:22
      Beitrag Nr. 7.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.349.740 von K1K1 am 22.06.08 19:11:32Drac ist ja nur insolvent, also nur ein bisschen zahlungsunfähig und ein bisschen pleite ....

      die Gläubiger freuen sich schon mächtig auf die richterlich geordenten Zahlungsmodi ... bis sie selber Suspensión de pagos beantragen dürfen :D

      Auf monatlich zehn Millionen Euro hätten sich zuletzt die Zinsforderungen belaufen, ....

      So könnte mindestens einem Viertel aller Zulieferbetriebe der Insel Zahlungsschwierigkeiten drohen, da sie nicht wissen, ob sie Geld von Drac erhalten
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 16:47:28
      Beitrag Nr. 7.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.354.275 von Azul Real am 23.06.08 15:39:22einfach abwarten, dann kaufen die Insel ist wunderschön, einfach die Verwertung dieser Immobilien abwarten.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 23:08:19
      Beitrag Nr. 7.233 ()
      Zapatero reconoce que la economía española crecerá por debajo del 2%
      Zapatero erkennt an, daß das Wirtschaftswachstum am Jahresende unter 2% liegen wird.
      http://www.elpais.com/videos/economia/Zapatero/reconoce/econ…

      Na endlich. Er ist zwar der letzte, der es zugibt, aber immerhin.
      Unter 2 Prozent kann vieles bedeuten: 1,9% oder vielleicht 1,5% Wachstum ???
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 08:30:49
      Beitrag Nr. 7.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.358.097 von spain98 am 23.06.08 23:08:19Das hätte er ohne Probleme auch schon im März erkennen können, wie man weiss ..

      Nur leider waren ja wichtige Wahlen ... :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 08:41:01
      Beitrag Nr. 7.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.355.065 von Manfred123 am 23.06.08 16:47:28die Insel ist wunderschön

      das bleibt sie auch ...

      Nur wenn der grösste Immobilienentwickler auf der Insel platt geht, wohlgemerkt auf einem Gestade welches über erhebliche internationale Anziehungskraft, Entwicklungspotential und teilweise Vorbildfunktion verfügt, ist dies schon mehr als ein Alarmzeichen für die mallorquinische Wirtschaft.

      Ich warte mal genüsslich, ab wann es denn ersten grossen Fisch an der Costa del Sol zerreisst.

      Ich tippe da mal auf Aifos oder Arenal 2000 :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 09:13:49
      Beitrag Nr. 7.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.358.965 von Azul Real am 24.06.08 08:41:01Mallorca hat viele Vorteile gegenüber anderen Feriendomizilen in Spanien:
      - Erreichbarkeit (Frequenz der Flüge von Deutschland, England, Schweiz, etc. ist unschlagbar)
      - Infrastruktur insbesondere auch für nicht Residente
      - gemässigtes Klima
      - schöne und abwechslungsreiche Landschaft
      - Betonburgen sind auf wenige Punkte konzentriert

      Deshalb glaube ich nicht an eine Krise für hochwertige Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 12:19:57
      Beitrag Nr. 7.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.359.179 von spain98 am 24.06.08 09:13:49Deshalb glaube ich nicht an eine Krise für hochwertige Immobilien.

      zum Thema hochwertige Immobilien, die einer bestimmten Nachfragergruppe betreffen habe ich auch nichts gesagt.

      Es ist aber auch oftmals so, das Immobilien im absoluten Hochpreissegment trotz aller vermeintlichen positiven Attribute weit über Wert gehandelt und mehr als nur idelle Preise bezahlt werden. (Status, Vorbesitzer, Lage, Qualität, Ausstattung etc.)

      Dies führt wiederum oftmals dazu, das der Käufer, insbesondere wenn dieser auch noch umfangreiche persönliche, individuelle Umbauten vornehmen liess, bei einen möglichen Wiederverkauf weniger erlöst. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 12:54:25
      Beitrag Nr. 7.238 ()
      El superávit del Estado se desploma un 80% por la crisis hasta los 2.722 millones

      Haushaltsüberschuß bricht wegen der Krise ein, um 80% auf 2.722 Mio €
      http://www.elpais.com/articulo/economia/superavit/Estado/des…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 13:50:03
      Beitrag Nr. 7.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.358.965 von Azul Real am 24.06.08 08:41:01das bei einem Einbruch von über 50% des Bauvolumens einige Bauträger, Bauunternehmen den Bach runtergehen ist doch natürlich.
      Ein deutlicher Rückgang des Bauvolumens ist der erste Schritt zur Gesundung.
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 18:26:48
      Beitrag Nr. 7.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.361.487 von spain98 am 24.06.08 12:54:25:rolleyes:

      El superávit del Estado se desploma un 80% por la crisis hasta los 2.722 millones

      Wie war das noch letztens mit der unseligen Haushaltsüberschüssediskussion ....

      Ich wurde noch schön ausgelacht, ob der Argumentation das die rosigen Zeiten der spanischen Haushaltsüberschüsse erst mal vorbei sein werden.

      80% Einbruch innerhalb eines Jahres ...

      und die neue spanische Regierung hatte nichts anderes zu tun als 10 Mrd. Euro auszuschütten. :mad:

      Geld das jetzt für wichtigeres fehlt ...
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 23:35:14
      Beitrag Nr. 7.241 ()
      El Banco de España reprocha al Ejecutivo que no tome medidas contra la inflación

      Die spanische Zentralbank wirft der Regierung vor, daß sie nichts gegen die Inflation unternimmt

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Banco/Espana/reproch…

      Das ist schon heftig, wenn sich die zentralbank so in die Politik einmisschen muss. Aber Zappi begreift es sonst nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 23:38:15
      Beitrag Nr. 7.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.365.159 von Azul Real am 24.06.08 18:26:48und die neue spanische Regierung hatte nichts anderes zu tun als 10 Mrd. Euro auszuschütten.

      Zudem fliesst das Geld nicht in den Konsum, sondern an die Banken zur bedienung der Hypothek, zahlung der Kreditkarte ...

      Eine so miserable und kurzsichtige Handlungsweise ist schon strafwürdig.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 18:02:46
      Beitrag Nr. 7.243 ()
      La morosidad hipotecaria crecerá más que en el resto de Europa y llegará al 2%
      Las familias que se hipotecaron en 2004 y 2005 quienes más riesgo corren
      'La morosidad seguirá creciendo por lo menos hasta finales de 2009', según la AHE
      La asociación confía en que el nuevo marco regulador de la Ley normalice el mercado
      Prevé que la tasa interanual del saldo hipotecario crezca el 5% en diciembre


      MADRID.- Es lo que necesitaban escuchar las familias españolas justo antes de las vacaciones de verano: La morosidad hipotecaria de los hogares alcanzará el 2% a finales de este año -el doble que el actual- y seguirá creciendo en 2009 a un mayor ritmo que en el resto de los países de la Unión Económica Monetaria (UEM). Al menos, esa es una de las conclusiones a las que ha llegado la asamblea general de la Asociación Hipotecaria Española (AHE).

      "A todas luces, la economía española se encuentra en el periodo inicial de una crisis cuya intensidad y duración no estamos en condiciones de evaluar, pero si se mantiene esta tendencia, sus efectos sobre la dudosidad comenzarán a reflejarse en los indicadores estadísticos a finales de año", afirma la AHE en su informe.

      La Asociación ha advertido de que la tasa de impago en España subirá desde el 1% actual hasta el 2% impulsada por tres factores: el parón inmobiliario, derivado del excesivo crecimiento de los precios de la vivienda, los riesgos aparejados a los tipos de interés y la contracción del crédito provocada por las dificultades de acceder a la liquidez.

      En 2003, los hogares dedicaban a pagar la hipoteca un 31,7% de su renta disponible. En diciembre de 2007 destinaban el 46,2%. Además, el 95% de las hipotecas en España están constituidas en préstamos a interés variable, lo que supone "un elevado grado de riesgo estructural de interés".

      El incremento de la dudosidad que se ha registrado corresponde principalmente a los que se hipotecaron entre 2003 y 2006

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      El incremento de la dudosidad que se ha registrado hasta ahora corresponde principalmente a aquellos que se hipotecaron entre 2003 y 2006, años en los que se registró un excesivo crecimiento de los precios de la vivienda.

      "Es indudable que los excesos en este periodo, tanto en volumen de edificación y precios de la vivienda, como en disponibilidad crediticia, debían ser corregidos por el mercado", estima la AHE, que también precisa que tanto la crisis 'subprime' como la desaceleración doméstica "están intensificando y acelerando" ese proceso de ajuste.

      2004 y 2005, los peores años para hipotecarse
      Más de dos millones de familias que suscribieron sus préstamos en 2004 y 2005 se han visto afectadas de forma especial por la dudosidad. A finales de 2007, habían experimentado de media un incremento acumulado de sus cuotas iniciales de amortización del 20%.

      La AHE advierte de que la política monetaria del Banco Central Europeo (BCE) hace prever que los índices de referencia se mantendrán para el conjunto de 2008 en niveles medios iguales o superiores a los del año pasado, motivo por el que la morosidad inducida por los tipos de interés "seguirá creciendo sostenidamente por lo menos hasta finales de 2009".

      La banca española 'no ha sido inmune' a la coyuntura de la crisis 'subprime'

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      La Asociación Hipotecaria afirma que la banca española "no ha sido inmune" a la coyuntura de las 'subprime'. "Se han visto fuertemente penalizadas" a la hora de acceder a la liquidez, a pesar de sus elevados niveles de eficiencia, solvencia y rentabilidad.

      Pero cree que las entidades financieras están gestionando con eficacia y prudencia los impagos que se están produciendo, sobre todo por el cambio en la política monetaria, y las que están empezando a surgir a causa de la retracción de la economía general y el mercado. La AHE está convencida de que han administrado de forma profesional los recursos disponibles para minimizar el impacto sobre los hogares y sectores productivos y que han empleado adecuadamente todas las fuentes alternativas de refinanciación.

      Además, las entidades de crédito han continuado emitiendo títulos con garantía hipotecaria por valor de 43.800 millones de euros, de los cuales 17.600 millones corresponden a cédulas hipotecarias. El resto, a bonos de titulización con garantía hipotecaria.

      Fe en la Ley Hipotecaria
      La AHE dice que 'esperamos que este año y 2009 los mercados recuperen parte de la normalidad perdida'

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      La AHE dice que "esperamos que a lo largo de este año y 2009 los mercados recuperen parte de la normalidad perdida". El grupo confía en que el nuevo marco regulador de la Ley Hipotecaria contribuya a devolver a los inversores la confianza y a las emisiones españolas, la competencia que les corresponde.

      La Asociación cree que lo deseable sería que el Gobierno corrigiese algunos efectos de dicha norma con decisión, ya que "de su diligencia y acierto dependerá, en buena parte, la capacidad del sistema financiero y de la sociedad para hacer frente y dar soluciones adecuadas a las dificultades que el cambio de ciclo va a plantear". Es una "necesidad de primer orden" incentivar la oferta competitiva de préstamos a tipos de interés fijo para reducir el riesgo estructural actual.

      Caída del saldo del crédito hipotecario
      La evolución reciente de la economía en España hace prever un crecimiento negativo del saldo del crédito hipotecario

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      En la misma línea, la Asociación Hipotecaria augura, también, que la evolución reciente de la economía en España hace prever un crecimiento negativo del saldo del crédito hipotecario y un aumento progresivo de las dificultades específicas del mercado hipotecario "cuando menos, a lo largo de 2008 y 2009".

      En el caso de que sus pronósticos se materializasen, la tasa interanual de crecimiento del saldo hipotecario se situará en diciembre en niveles próximos al 5%, cuando su previsión inicial la situaba entre el 6% y el 9%. La realidad es que en 2009 este indicador presentará valores negativos por primera vez en su historia.

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/06/25/suvivienda/12143883…

      Nach meiner Einschätzung eine zu optimistische Prognose. Zudem fehlt ein wichtiger Faktor: Die steigende Arbeitslosigkeit wird die Kreditausfälle auch anheizen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 19:08:02
      Beitrag Nr. 7.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.361.122 von Azul Real am 24.06.08 12:19:57
      Kaum ist man paar Tage weg ...........

      Es ist aber auch oftmals so, das Immobilien im absoluten Hochpreissegment trotz aller vermeintlichen positiven Attribute weit über Wert gehandelt und mehr als nur idelle Preise bezahlt werden.

      Was heißt hier „ vermeintlich“ ???? Und wie kannst DU das beurteilen ???? Welche Anmaßung !!!! :( :O

      Es gibt eben doch noch genug Menschen, für die das Geld nicht anbetungs-würdig ist und die Rendite nicht das Nonplusultra, sondern nur ein Mittel zum Zweck und sich das BESTE leisten für ihr Geld.
      Wie heißt es doch so schön: wer hat, der hat. ;)

      (Status, Vorbesitzer, Lage, Qualität, Ausstattung etc.)


      Lage, Qualität, Ausstattung ... absolut JA, aber .... Status, Vorbesitzer ( ich glaube gerade, ich höre mein Schwager - auch ein Hanseat, welch Zufall :cry: ) .....es sind doch nicht nur Deutsche die kaufen. Und für Franzosen, Engländer, Norweger, Italiener, Osteuropäer und andere Südamerikaner sind diese ZWEI Merkmale garantiert UNWICHTIG.

      insbesondere wenn dieser auch noch umfangreiche persönliche, individuelle Umbauten vornehmen liess, bei einen möglichen Wiederverkauf weniger erlöst.

      Die Betonung muss auf „ möglichen“ liegen, denn die Käufer von solchen Immobilien sind KEINE Spekulanten, die mit ihren Besitztümer das „ Große Geld“ machen wollen, sondern nur einfach IHR Leben im Besten Rahmen genießen.

      Übrigens, Dein #7220.

      mittlerweile sind die meisten spanischen börsennotierten Banken, seit ihren Mehrjahreshochs aus Frühjahr 2007, rapide auf die Kursniveaus von Ende 2005/Anfang 2006 zurück gekommen.
      Bei einigen ist noch regelrecht Platz für einen fetten Rutsch auf die Ausgangsniveaus von Anfang 2004


      Worum geht’s eigentlich??? :confused: Willst Du damit behaupten, dass die spanischen Banken ihren Kursrutsch einer Immobilien bedingten Kreditkrise verdanken ???? Muss ja so sein, denn wir schreiben in einem Immobilien Forum. Oder, wie meinst Du das anders ??

      So, genug geschrieben, jetzt ist es Zeit zu gehen sonst komme ich zu spät zum „ großen Sieg“. ;)

      Einen schönen Grüß aus Basel, kurz vor dem Anpfiff. Heiß, schwül und ich freue mich schon wieder auf Spanien und mein Pool. Ist doch der schönste Platz im Sommer. :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 19:49:23
      Beitrag Nr. 7.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.375.203 von tropezon am 25.06.08 19:08:02Status, Vorbesitzer

      war auch mehr im Sinne ...

      "oh Herrn Boris Becker gehörte zuvor dieses herrliche Anwesen ..." :lick:

      Es gibt jede Menge Wiederkäufer die auf solch einen Dröhnbüddelmist stehen.

      PS. Deutschland - Türkei 3:1 :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 20:03:39
      Beitrag Nr. 7.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.375.203 von tropezon am 25.06.08 19:08:02Worum geht’s eigentlich??? verwirrt Willst Du damit behaupten, dass die spanischen Banken ihren Kursrutsch einer Immobilien bedingten Kreditkrise verdanken ???? Muss ja so sein, denn wir schreiben in einem Immobilien Forum. Oder, wie meinst Du das anders ??


      Eindeutig - JA - Tendenziell haben die Börsenkurse die zu erwartenden schlechteren Ergebnisse schon vorweg genommen.

      Sind jedoch mehrere Elemente die gleichzeitig zusammenwirken in Spanien

      - Ende der Wohnimmobilienhausse und des Spekulationsbooms aufgrund der Niedrigzinsphase
      - Kreditmarktverwerfungen ausgelöst durch US.Subprime
      - Anstieg der Kreditkosten als auch der Risikospreads
      - Anstieg der Leitzinsen
      - Anstieg der Inflation angeheizt durch Energie & Rohstoffpreisexplosion
      - Einbruch der Hypotheken
      - Anstieg der Lohnstückosten/ Verringererung der Wettbewerbsfähigkeit/Produktivität
      - Einbruch der Arbeitsmarktzahlen
      - Einbruch des BIP
      - Einbruch des Haushalstüberschüsse
      - Anstieg der ProKopverschuldung

      reicht doch oder :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 07:23:17
      Beitrag Nr. 7.247 ()
      Heute kommen neue Statistiken für Hypotheken und Immobilientransaktionen für den Monat April.
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 09:20:31
      Beitrag Nr. 7.248 ()
      08:59:50 SPANISH APRIL HOUSE SALES FALL 7.1 PCT IN APRIL YR/YR VS 39 PCT FALL IN MARCH- INE
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 09:22:12
      Beitrag Nr. 7.249 ()
      Banco Santander gehört mit ING derzeit zu den Favoriten einer Übernahme der Deutschen Postbank ... ;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 09:32:33
      Beitrag Nr. 7.250 ()
      Bundesbank-Chef bekräftigt Handlungsbereitschaft der EZB
      Mittwoch, 25. Juni 2008, 19:46 Uhr

      Konstanz (Reuters) - Bundesbank-Präsident Axel Weber hat abermals die Bereitschaft der EZB bekräftigt, die steigende Teuerung mit einer Straffung der Geldpolitik zu bekämpfen.

      Die Märkte dürften mittlerweile gut verstanden haben, dass die Europäische Zentralbank (EZB) bereit sei, zu handeln, sagte Weber am Mittwoch in Konstanz. Die EZB befinde sich in einem Stadium erhöhter Alarmbereitschaft.

      Das Risiko, dass die Inflation länger auf einem von der Notenbank nicht hinnehmbaren Niveau bleibe, habe zugenommen. Dafür seien vor allem die hohen Preissteigerungen bei Energie und Nahrungsmitteln sowie die jüngsten Lohnrunden verantwortlich. Es sei nun wichtig sicherzustellen, dass die Inflationserwartungen an den Finanzmärkten und in der Öffentlichkeit nicht aus dem Ruder liefen und auf einem niedrigen Niveau blieben, sagte der Bundesbank-Präsident, der im Rat der EZB über die Zinsen für die Euro-Zone mitbestimmt.

      Die EZB entscheidet kommende Woche über den Leitzins. Es wird mit einer leichten Erhöhung um 25 Basispunkte auf dann 4,25 Prozent gerechnet, nachdem EZB-Chef Jean-Claude Trichet Anfang Juni überraschend deutlich einen solchen Schritt in Aussicht gestellt hatte. Sollte es am 3. Juli tatsächlich so kommen, wäre es die erste Zinserhöhung in der Währungsunion seit 13 Monaten.

      Am Abend entscheidet die US-Notenbank Federal Reserve über die Zinsen in den Vereinigten Staaten. Die meisten Beobachter erwarten ein Ende der zuletzt kräftigen Zinssenkungen, aber noch keine Zinserhöhung. Auch in den USA ist die Inflation inzwischen sehr hoch. Deshalb gehen die meisten Experten davon aus, dass die Fed den Leitzins schon bald erhöhen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 13:12:57
      Beitrag Nr. 7.251 ()
      Bruselas señala el riesgo de caer en déficit si no hay un claro "ajuste"

      Brüssel weist Spanien auf das Risiko hin, in ein Haushaltsdefizit zu fallen, wenn keine deutlichen Einsparungen vorgenommen werden.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Bruselas/senala/ries…

      Man gut, daß Zappi als erstes die 400,-€ pro Gehaltsempfänger verballert hat.
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 16:18:36
      Beitrag Nr. 7.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.375.614 von Azul Real am 25.06.08 20:03:39Azul,

      Deine Behauptungen:

      mittlerweile sind die meisten spanischen börsennotierten Banken, seit ihren Mehrjahreshochs aus Frühjahr 2007, rapide auf die Kursniveaus von Ende 2005/Anfang 2006 zurück gekommen.
      Bei einigen ist noch regelrecht Platz für einen fetten Rutsch auf die Ausgangsniveaus von Anfang 2004


      Meine Frage:

      Willst Du damit behaupten, dass die spanischen Banken ihren Kursrutsch einer Immobilien bedingten Kreditkrise verdanken ????

      Deine Antwort:

      Eindeutig - JA - Tendenziell haben die Börsenkurse die zu erwartenden schlechteren Ergebnisse schon vorweg genommen.

      Du bist doch der große Börsenspezialist mit dem Momentum und den negativen Divergenzen. Ist Dir entgangen was die Banken im Dax gemacht haben??? Die haben doch schon alle ihr Niveau von 2005, gar 2004 erreicht oder unterschritten, mit Verlusten bis zu knapp 70 %, siehe Hypo Real,
      - oder Deutsche Bank mit minus 50 % ist schon auf dem stand von Herbst 2003,
      - oder die Commerzbank mit minus knapp 50 %

      Haben die auch Immobilien in Spanien, die unter dem „Crash“ leiden ???? :confused:

      Oder welchen Immobiliencrash haben diese Banken vorweg genommen ??? den deutschen ??? :D:D

      Findest Du nicht, dass in Anbetracht dieses Vergleichs, Deine obigen Behauptungen oder Feststellungen etwas an den Haaren herbei gezogen sind, um es mal höfflich auszudrücken ???

      Meine Meinung über den Kernpunkt Deines Beitrages: Eindeutig – daneben gegriffen – JA –

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 20:54:26
      Beitrag Nr. 7.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.381.847 von tropezon am 26.06.08 16:18:36Und übrigens Azul, ist mir gerade eingefallen. Du hast doch vor ca. 2 Monaten stolz mitgeteilt, dass Du Deiner Schwägerin in Spanien vor anderthalb Jahren den Verkauf ihrer Immobilie empfohlen hast und dafür Aktien von Endesa und Iberdrola ins Portefeuille gelegt, und sie sei doch so froh darüber.

      Ist sie das immer noch ???? :confused: :eek:

      Die Immobilie hätte ( trotz vermeidlicher Baisse ) in dieser Zeit immer noch ein Gewinn von ca. 5-6 % gemacht ( bei Anzahlung von nur 10 % immerhin 50 – 60 % Rendite ).
      Dagegen die beiden Aktien:

      Endesa .... minus 10,5 % ( war schon bei minus 17 % )

      Iberdrola ... minus 11 % und war schon bei minus 21 %.

      Ob sich das gelohnt hat und Du demnächst noch nach Andalusien kommen darfst bezweifle ich !!! ;)

      Gott sei Dank, es waren keine Bank Aktien. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 05:26:37
      Beitrag Nr. 7.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.384.743 von tropezon am 26.06.08 20:54:26Endesa .... minus 10,5 % ( war schon bei minus 17 % )

      Iberdrola ... minus 11 % und war schon bei minus 21 %

      stimmt so nict gany, in den letyten 18 monaten gab es 2 x dividendenausschuettung ,also das ergebniss 0,00%

      ...dennoch geld fuer immobilien sollte nict in aktien angelegt werden, sondern verzinst auf festgeld oder AAA anleihen, damit waeren in 18 monaten ca 5% nach steuer drinnen gewessen
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 07:20:29
      Beitrag Nr. 7.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.381.847 von tropezon am 26.06.08 16:18:36Ist Dir entgangen was die Banken im Dax gemacht haben??? Die haben doch schon alle ihr Niveau von 2005, gar 2004 erreicht oder unterschritten, mit Verlusten bis zu knapp 70 %, siehe Hypo Real,
      - oder Deutsche Bank mit minus 50 % ist schon auf dem stand von Herbst 2003,
      - oder die Commerzbank mit minus knapp 50 %

      Haben die auch Immobilien in Spanien, die unter dem „Crash“ leiden ????


      Deutsche Banken wie Hypo Real Estate und Commerzbank hatten sich fröhlich am US-Subprime-Markt beteiligt und stürzen deshalb ab.


      Spanische Banken haben das nicht getan. Die haben nur fleissig zu Hause die Immobilienblase aufgepustet.

      Irgendwie ist mir Dein Vergleich nicht verständlich.
      Und noch weniger das hier:
      Haben die auch Immobilien in Spanien, die unter dem „Crash“ leiden ????
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 07:46:09
      Beitrag Nr. 7.256 ()
      Las hipotecas se encarecen al nivel más elevado desde que existe el euro
      Las familias pagarán por un préstamo a 50 años un 73% más que en 2005
      Hypotheken verteuern sich auf das höchste Niveau seit Einführung des Euro
      Familien mit einem Darlehen auf 50 Jahre zahlen nun 73% mehr als in 2005


      "¡Ya están aquí! No se trata de alienígenas, sino de los nuevos índices del mercado monetario". Así comenzaba un artículo de este periódico el 3 de enero de 1999. Nacía el euro, y de la mano se traía un nombre que hasta entonces casi nadie había oído: el Euríbor. Las asociaciones de consumidores protestaron porque temían que la moneda única encareciera los préstamos. Se equivocaron. El 3,06% con el que se estrenó el Euríbor quedaba a una distancia abismal del 15% en el que estaba a principios de los noventa su antecesor, el hoy olvidado Míbor.

      El índice que condiciona el precio de la mayor parte de los préstamos se mantuvo en torno al 3%, creció por encima de la barrera del 5% unos meses de 2000, y comenzó entonces una carrera hacia el suelo que culminó al rozar el 2%. Pero desde 2005, el Euríbor ha escalado imparable. Y este mes ha alcanzado su máximo histórico, el 5,363%, porcentaje que puede variar mínimamente a la espera de los dos datos que quedan para cerrar junio.
      Euribor wird im Juni ca mit einem historischen Höchststand von 5,363% abschließen.

      Así, una hipoteca de 141.422 euros (importe medio de las concedidas en abril, según informó ayer el Instituto Nacional de Estadística) a 25 años y con un diferencial de 0,5 puntos supondrá el próximo mes una cuota de 900 euros, 73 más que un año antes.
      Damit wird eine Hypothek von 141.422 (durchschnittl. Hypo laut INE im April) auf 25 Jahre mit einer Marge von 0,5 Punkten 900 pro Monat kosten, 73 € mehr als vor einem Jahr

      Pero los que peor lo van a pasar son los que han contratado préstamos a un plazo más largo. Porque son a estas hipotecas a las que más afecta la subida de los tipos. ¿La razón? Que al principio de la vida del préstamo se pagan sobre todo intereses, mientras que el grueso del principal se amortiza más tarde. Una familia con la mala pata de contratar en junio de 2005 un préstamo de 150.000 euros a 50 años pagaba entonces 447 euros mensuales. Ahora, esta factura se ha elevado un 73%, hasta los 774 euros.
      Schlimmer wird es denen ergehen, die Hypos mit längeren Laufzeiten abgeschlossen haben weil die Zinsen diese Darlehen mehr treffen. Denn sdie Tilgungsrate ist niedriger und der Zinsanteil höher. Eine Familie, die das Pech hat, in 2005 eine Hypothek von 150.000 € auf 50 Jahreabzuschließen, zahlte damals 447 €. Heute 73% mehr. 774 €


      Puestos a buscar responsables del repunte del Euríbor, el nombre de Jean-Claude Trichet es inevitable. El presidente del Banco Central Europeo (BCE) aseguró el 5 de junio que no descartaba "un pequeño ajuste de tipos" en la reunión que tendrá lugar el próximo jueves.

      La reacción a estas pocas palabras fue devastadora: nunca antes el Euríbor diario había crecido tanto (pasó en 24 horas del 5,12% al 5,42%) y nunca antes este índice había estado tan alto. Con la media de los datos del mes se calcula el Euríbor hipotecario, el que notan en sus bolsillos los endeudados para comprar piso. Tan sólo con esta subida del mes, una familia con una hipoteca ve cómo se esfuma de un plumazo la ayuda fiscal de 400 euros prometida por el presidente José Luis Rodríguez Zapatero.

      Nur mit der Erhöhung des Euribor in diesem Monat verpufftauf einmal die Steuerhilfe von Herrn Zapatero.

      José Carlos Díez, de Intermoney, considera que, mientras el petróleo continúe desbocado, la situación tiene poco arreglo. "El BCE quiere evitar un efecto bola de nieve, que el alto precio de la energía alimente la inflación, ésta a los salarios, y que así aumente todavía más la inflación", explica. Es ésta la razón que llevará a Trichet a elevar, previsiblemente, el precio del dinero al 4,25% el jueves. Algunos analistas apuntan a una nueva subida en septiembre, hasta el 4,5%.

      Los expertos prevén un Euríbor por encima del 5% durante 2008 y con riesgos al alza. El estadístico Julio Rodríguez cree que no superará el 5,5%, mientras en Analistas Financieros rebajan algo esta horquilla, siempre que Trichet no suba más los tipos y las tensiones financieras se vayan resolviendo poco a poco.

      En este entorno -financiación para la compra de la vivienda por las nubes; percepción generalizada de que los precios van a bajar y perspectivas económicas cada vez más pesimistas- lo lógico es que la venta de pisos se desplome. Y esto es lo que ocurrió en abril. Una vez más. La caída de ese mes se limitó a un discreto 7% (que contrasta con los descensos en picado de los meses anteriores). Pero este dato es engañoso, ya que la comparación se hace con abril de 2007, mes que coincidió con la Semana Santa, lo que ralentizó el mercado.

      Más ajustada a la realidad es la caída en las ventas del 25% que se produjo en los cuatro primeros meses del año. Mientras que las operaciones con vivienda nueva han disminuido un 12%, las usadas han ido todavía peor, con una caída del 35%. Si sirve de consuelo para un sector necesitado de alguna alegría, se puede interpretar este dato como que, al menos, la situación no empeoró en marzo y abril respecto a los dos primeros meses de 2008.

      Pocas alegrías tendrán los empresarios del ladrillo que lean el informe de Euroconstruct. Porque, según sus datos, la construcción se enfrenta a una recesión de al menos tres años. Euroconstruct, que aglutina a institutos de construcción de la UE, apunta que el sector caerá el 5,9% este año y el 3,7% el que viene. El principal lastre será la edificación residencial, que sufrirá un desplome del 18% en 2008. Para el próximo año se prevé que descienda otro 16%.

      De acuerdo con este informe, la actividad constructora empezará a ver la luz al final del túnel a partir de 2010, aunque entonces todavía estará en recesión, con caídas de entre un 5% y un 10%, informa Lluís Pellicer.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/hipotecas/encarecen/…
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 08:33:33
      Beitrag Nr. 7.257 ()
      ¿Cómo gastará el primer cobro de la deducción de 400 euros?

      Wer mal ein bisschen die Mainung der Leser von El Mundo dazu lesen möchte, kann das hier tun:
      http://foros.elmundo.es/foros/viewtopic.php?p=580150
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 10:17:38
      Beitrag Nr. 7.258 ()
      Der Einzelhandel in Spanien schwächelt: 5,3% weniger im Mai als im Vorjahr

      http://www.ine.es/daco/daco42/daco4215/ccm0508.pdf

      Und könnt Ihr Euch noch daran erinnern, daß Zappi Ende April sagte, daß die Infaltion jetzt sinken wird?

      Da hat er mal wieder komplett daneben gegriffen:
      Im Juni wird die Infaltion bei 5,1% liegen.:cry:
      http://www.ine.es/daco/daco42/daco4218/ipce0608.pdf

      Und im April sind die Bauprojekte im Vergleich zum Vorjahr um 56% zurückgegangen
      http://www.elpais.com/articulo/economia/construccion/deja/co…
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 12:30:15
      Beitrag Nr. 7.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.386.014 von lapamita am 27.06.08 05:26:37Lapamita,

      stimmt so nict gany, in den letyten 18 monaten gab es 2 x dividendenausschuettung ,also das ergebniss 0,00%

      ich würde vorschlagen, dass Du Dich besser informierst, bevor Du unrichtige Angaben hier herein schreibst.

      Endesa
      2/1/07 bezahlt 0,50 €
      2/7/07 bezahlt 1,14 €
      2/1/08 bezahlt 0,50 €

      Also, für 18 Monaten 2,14 € = 6,11 % ... per Anno 4,08 % minus Steuer ergibt 3,34 % per Anno.

      Iberdrola
      2/1/07 bezahlt 0,45 €
      2/7/07 bezahlt 0,59 €
      2/1/08 bezahlt 0,12 €
      1/7/08 wird bezahlt 0,16 €

      Also, für 24 Monaten 1,32 € = 13,98 % .. per Anno 6,99 % minus Steuer ergibt 5,73 % per Anno.

      Und, wenn Du bei Aktien die Dividenden einbeziehen willst, muss Du Fairerweise bei den Immobilien auch die Mieten berücksichtigen. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 14:03:16
      Beitrag Nr. 7.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.384.743 von tropezon am 26.06.08 20:54:26 anderthalb Jahren den Verkauf ihrer Immobilie empfohlen hast und dafür Aktien von Endesa und Iberdrola ins Portefeuille gelegt

      Invest war Anfang 2007 ...
      Endesa/Iberdrola und du hast E.ON vergessen !! :D

      Bardividende E.On ferner 2006 3,35 Euro & 2007 4,10 Euro :lick:

      Ja, dazu stehe ich auch immer noch, ferner hat sie - Schwägerin- ein Teil des Geldes in ihr Geschäft in Malaga gesteckt und dieses ausgebaut.

      Frag mal den Käufer der bereit war fast 16 Mio. Pts. für ein nicht besonderes 30 qm-Studio aus den 70 igern hinzulegen. (völlig bekloppt) :keks:

      Übrigens, die besagte verkaufte Immobilie wird mittlerweile fast 20% unter ihrem Peakpreis gehandelt, komisch gell :laugh:

      Sachen gibt es.

      Im jetzigen Vergleich zu anderen (spanischen) Werten war es m.E. die richtige Entscheidung mittelfristig auf Versorger zu setzen. Das der MegaDeal Übernahme Endesa durch E.ON in die Hose gegangen ist, dank Zapatero und der unsäglichen ungeheuerlichen staatlichen Protektion ist darüberhinaus sehr ärgerlich. Siehe Kurs Endesa seitdem.

      Insbesondere da seitdem im direkten Vergleich andere börsennotierte IBEX 35- Gesellschaften teilweise bis 80% ihrer Marktkapitalisierung verloren haben - siehe zuvor als extremes Beispiel Colonial Inmobilaria, war die Wahl Versorger nicht so verkehrt.

      Ist Dir entgangen was die Banken im Dax gemacht haben??? Die haben doch schon alle ihr Niveau von 2005, gar 2004 erreicht oder unterschritten, mit Verlusten bis zu knapp 70 %, siehe Hypo Real,

      Neeeh natürlich nicht. Die meisten dt. Institute waren schön involviert in dem US-SubprimeCreditMist mit heftigen Abschreibungen, wie man an den Kursen sieht. Übrigens wie die Franzosen, Schweizer, Briten, Iren auch.
      Infolge der Kreditmarktverwerfungen ist das Vertrauen zudem erheblich geschwunden mit Beinnaheinsolvenzen bei Bear Stearns, Northern Rock, IKB Bank oder der Sachsen LB.

      Allesamt nur gerettet durch staatliches eingreifen unter Zuhilfenahme von Steuergeldern. :rolleyes:

      Und was hat das mit den zu erwartenden Problemen bei den spanischen Banken zu tun, aufgrund des eigenen aufgeblähten Immomarktes, in dem alle heimischen Banken fett verstrickt sind.
      Wohl eher nichts. Die spanischen Banken können daher nur froh sein, das sie aufgrund der gesetzlichen Vorgaben nicht zusätzlich in dem US-Subprimemist involviert und ferner viel zu beschäftigt waren mit ihrem eigenen Kreditmarkt.

      Von den kürzlich noch so von dir beschworenen ertragsstarken spanischen Banktiteln wollen wir gar nicht erst reden. Mega Gewinne sind für viele erst mal lange Zeit Geschichte…

      Die fette Knute ist erst noch fällig ….

      Der Marktpreisverfall bei den überbewerteten Standardimmos in Spanien hat doch gerade erst zu rollen begonnen und somit auch der Korrekturbedarf bei Krediten die
      1. höheren Gutachterbewertungen unterlagen,
      2.die noch am Peak bedient wurden und
      3. ferner darüber hinaus spekulativ instrumentalisiert wurden zu Händen der Projektentwickler / Immounternehmen.

      Nicht umsonst stehen wohl angeblich derzeit 800.000 Neubauwohnungen unverkauft in der spanischen Landschaft herum.

      Das gibt noch eine unschöne Wertvernichtungswelle, sprich Preisanpassung.

      Ich frage mich nur wie die ganze Zeit so eine erhebliche wirschaftsgefährdende Tatsache mehr oder weniger ignorierst

      Haben die auch Immobilien in Spanien, die unter dem „Crash“ leiden ????

      Info: Es gibt in Deutschland keine preisliche Wohnimmobilienblase im Vergleich zu anderen westeuropäischen Ländern wie E, GB, IR, E, NL. Eher ganz im Gegenteil

      Die Immobilie hätte ( trotz vermeidlicher Baisse ) in dieser Zeit immer noch ein Gewinn von ca. 5-6 % gemacht ( bei Anzahlung von nur 10 % immerhin 50 – 60 % Rendite ).
      Dagegen die beiden Aktien:


      Deine Renditebetrachtung im Vergleich hinkt ferner absolut, da in der Regel von Privatanlegern Wertpapiere ohne ausreichende Bonität, nicht mit einer Anzahlung von 10% und der Rest fremdfinanziert, erworben werden können. :D





      Avatar
      schrieb am 27.06.08 16:21:18
      Beitrag Nr. 7.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.642 von Azul Real am 27.06.08 14:03:16Azul,

      warum grinst Du, wenn Du ein Satz falsch verstehst ???? :cry:

      Deine Renditebetrachtung im Vergleich hinkt ferner absolut, da in der Regel von Privatanlegern Wertpapiere ohne ausreichende Bonität, nicht mit einer Anzahlung von 10% und der Rest fremdfinanziert, erworben werden können.

      Wo habe ich bitte schön geschrieben, dass AKTIEN mit 10 % Anzahlung gekauft werden ??? :confused: :rolleyes:

      Hier, für Dich, noch mal den Text:

      Die Immobilie hätte ( trotz vermeidlicher Baisse ) in dieser Zeit immer noch ein Gewinn von ca. 5-6 % gemacht ( bei Anzahlung von nur 10 % immerhin 50 – 60 % Rendite ).

      Jetzt verstanden ??? :look:
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 16:28:52
      Beitrag Nr. 7.262 ()
      Die Nerven von tropezon scheinen etwas überreizt zu sein... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 17:00:02
      Beitrag Nr. 7.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.391.053 von tropezon am 27.06.08 16:21:18Wo habe ich bitte schön geschrieben, dass AKTIEN mit 10 % Anzahlung gekauft werden ???

      oh mann neh, du hast nur die vermeintliche 50-60% Rendite bei 10% Anzahlung einer Immobile zum Vergleich Rendite aus Aktie (x) herangezogen :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 13:07:48
      Beitrag Nr. 7.264 ()
      La alta inflación empobrece a los hogares y acelera el declive económico
      Die hohe Inflation verarmt die Haushalte und beschleunigt den wirtschaftlichen Abschwung

      La subida imparable de los precios -el IPC armonizado se sitúa ya en el 5,1% anual- ha dado la puntilla al crecimiento económico, y, en particular, a la capacidad de consumo de las familias. El comercio al por menor -un indicador clave para evaluar el gasto de los hogares- acumula ya, de hecho, seis meses consecutivos con datos negativos, lo que pone de relieve hasta qué punto el bolsillo de las familias se está viendo afectando por el deterioro de la actividad económica.

      Lo peor, con todo, es que la inflación lejos de haber tocado techo seguirá subiendo en los próximos meses. Al menos hasta el mes de octubre, hasta situarse en el entorno del 5,5%, la tasa más elevada desde que en 1997 se puso en marcha el Índice de Precios de Consumo Armonizado (IPCA) en la Unión Europea. El 5,1% avanzado ayer por el INE para el mes de junio, supone el peor registro desde abril de 1995, y pone de relieve cómo se está trasladando el crecimiento de los precios del petróleo al resto de sectores productivos. La inflación subyacente, es decir la que tiene carácter estructural, toda vez que elimina los elementos más volátiles: energía y productos alimenticios no elaborados, está creciendo ya a ritmos del 3,3%, lo que parece indicar que la temida inflación de ‘segunda ronda’ ya está aquí.

      Aunque con unos precios del petróleo desbocados -ayer se situaron por encima de los 141 dólares- es “complicado” hacer previsiones, como señala a El Confidencial el economista jefe de un importante servicios de estudios, lo que parece probable es que a partir del mes de octubre “baje algo” debido al llamado ‘efecto base’, ya que el año pasado subió nada menos que nueve décimas en un solo un mes, por lo que cualquier reducción respecto a ese registro significaría un alivio en términos de inflación. Aun así, el BBVA ha estimado en sus previsiones que en media anual el IPC se situará este año en el entorno del 4,4%. En términos acumulados, es muy probable que se coloque alrededor del 4%, siempre que no se consolide la actual escalada del crudo.

      Todas las familias son más pobres

      Desde el punto de vista macroeconómico, la principal consecuencia que tendrá esta elevada inflación tiene que ver con el ‘drenaje’ de la renta disponible de las familias, que mes a mes comprueban cómo su capacidad de compra se reduce por el crecimiento de los precios. Se trata de un fenómeno que no solamente afecta a los ocupados sin capacidad de revisar sus salarios en la misma medida que crezcan los precios, sino que también influye en el resto debido a que los ahorros valen menos, produciéndose de esta manera un empobrecimiento general del país. Hay que tener en cuenta que los depósitos a plazo tienen una remuneración media del 2%, es decir tres puntos menos que lo que sube el coste de la vida, mientras que las cuentas a la vista, que suponen buena parte de los recursos de las familias, tienen una rentabilidad cercana a cero. Y ello sin tener en cuenta el efecto que tendrá un endurecimiento de la política monetaria para controlar la inflación, y que ya se manifiesta en un euribor situado por encima del 5,3%.

      Para el sistema financiero, las consecuencias que tendrá la aceleración del deterioro de la actividad económica tiene que ver con un incremento de la morosidad y con la menor concesión de préstamos, y todo ello en un contexto de encarecimiento del crédito en los mercados internacionales.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 16:20:24
      Beitrag Nr. 7.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.396.699 von spain98 am 28.06.08 13:07:48Die hohe Inflation verarmt die Haushalte und beschleunigt den wirtschaftlichen Abschwung

      Und wo tut sie, die Inflation, das nicht ???? :rolleyes:

      Warum nur immer dieser ewige Pessimismus??? Behauptest Du nicht von Dir selbst ein Optimist zu sein ???:cry:

      Deine subjektive Berichterstattung oder Informations- Mitteilungen zielen immer in die gleiche Richtung, alles NUR schwarz und, wenn es geht, noch schwärzer Dein Kommentar. Kann man so überhaupt noch das Leben genießen ???

      Du lieferst NUR negatives, dabei gibt es auch positive Aspekte und sogar Lichtblicke für die gebeutelten, die Du auch gelesen hast, denn sie erscheinen auch auf dem von Dir zitierten Link, z.B. :

      http://www.eleconomista.es/vivienda/noticias/621376/06/08/Vi…

      Vivienda: las compraventas bajaron un 7,1% interanual en abril pero subieron un 21% intermensual

      Oder
      http://www.ine.es/daco/daco42/etdp/etdp0408.pdf

      El número de fincas transmitidas en abril aumenta un 2,5% en tasa
      interanual

      Konkret:

      Der Verkauf von Immobilien hat sich im April, verglichen mit dem Vormonat, um 21 % erhöht und die Gesamtzahl der Transaktionen hat sich sogar im Jahresvergleich um 2,5 % erhöht und gegenüber März 2008 um 19,3 %.

      En el mes de abril el número de fincas transmitidas es de 214.795, un 2,5% más que en elmismo mes de 2007 y un 19,3% superior al registrado en marzo de 2008. En el caso de las compraventas, el número de transmisiones es de 120.971, lo que supone un descenso interanual del 5,6% y un incremento intermensual del 17,6%.

      Also, wenn man fair und objektiv berichtet gehört diese Meldung dazu. Aber natürlich, sie gefällt Dir nicht, denn sie zeigt ein Trend ( oder Tendenz, wie Du das immer bezeichnest ) wenn auch nur kurzfristig.

      Du hast doch immer betont, auch wenn wir immer noch im positiven Bereich sind: Du schaust NUR auf die Tendenz, die ist allein wichtig. Aha.... und was ist jetzt ??? :laugh: :laugh: :laugh:
      Ich gebe gleich die Antwort: ein Ausrutscher !!!
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 16:41:01
      Beitrag Nr. 7.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.397.247 von tropezon am 28.06.08 16:20:24Die Zahlen im Detail:








      und noch eine Bemerkung: während die „ Gebrauchten“ um 20,4 % gefallen sind, steigen die „ Neuen“ um 12,3 %. Eindeutig Zeichen, dass NICHT die neuen Immobilien zu teuer sind, sondern in erster Linie die „ Gebrauchten“. Und gerade die letzteren sind in den Internet Portale angeboten. Wie ich schon immer und ewig behauptet habe, diese Offerten sind alle um 15 bis 30 % überhöht ( im Vergleich zu den tatsächlich bezahlten Marktpreise ). Und sie werden noch weiter runtergehen müssen, die „ gierigen“, die glaubten mit ihren " Schrottimmobilien" sich sanieren zu können und sie an den " so dummen Spanier" weiter verkaufen zu können.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 18:20:05
      Beitrag Nr. 7.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.397.247 von tropezon am 28.06.08 16:20:24Der Verkauf von Immobilien hat sich im April, verglichen mit dem Vormonat, um 21 % erhöht und die Gesamtzahl der Transaktionen hat sich sogar im Jahresvergleich um 2,5 % erhöht und gegenüber März 2008 um 19,3 %.

      Also, wenn man fair und objektiv berichtet gehört diese Meldung dazu. Aber



      Ostern 2008 war um den 23.03. -> März
      Ostern 2007 war um den 08.04. -> April

      Im Vergleich März 2008 zu April 2008 ist es damit logisch, daß es im April 2008 mehr Beurkundungen gab. Es gab ja auch mehr Arbeitstage.

      Für den Vergleich April 2008 zu April 2007 gilt das Gleiche. Im April 2007 lag Ostern. Im April 2008 gab es kein Ostern, also mehr Arbeitstage.

      Vielleicht solltest Du vorher mal objektiv auf den Kalender schauen.;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 18:34:03
      Beitrag Nr. 7.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.397.247 von tropezon am 28.06.08 16:20:24die Gesamtzahl der Transaktionen hat sich sogar im Jahresvergleich um 2,5 % erhöht

      Transaktion ist nicht gleichzusetzen mit einem Verkauf. In Transaktion fällt alles von Kauf, Tausch, Erbschaft bis hin zur Versteigerung.

      Und wenn Du Dir mal die von Dir selbst eingestellte Tabelle (Beitrag 7260) des INE zu Gemüge ziehen würdest, dann könntest Du daraus sehen,
      daß die Verkäufe im Jahresvergleich April 2008 zu April 2007 um 5,6% zurückgegangen sind.

      Und nochmal: Ostern war 2007 im April. 2008 War Ostern im März. Und dennoch dibt es weniger Verkäufe im April 2008 als April 2007.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 18:36:19
      Beitrag Nr. 7.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.397.648 von spain98 am 28.06.08 18:34:03zu Gemüge ziehen
      soll heissen
      zu Gemüte ziehen
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 19:48:25
      Beitrag Nr. 7.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.397.608 von spain98 am 28.06.08 18:20:05Und wenn Du Dir mal die von Dir selbst eingestellte Tabelle (Beitrag 7260) des INE zu Gemüge ziehen würdest, dann könntest Du daraus sehen,
      daß die Verkäufe im Jahresvergleich April 2008 zu April 2007 um 5,6% zurückgegangen sind.


      Ich sprach doch von der von Dir so geliebten überwichtigen Tendenz, die Du seit 12 bis 18 Monaten jedes Mal erwähnst um die Katastrophe herbei zu prophezeien.
      Übrigens: keine einzige „ intermensual“ ( also Monatsvergleich ) ist negativ. ALLE im positiven Bereich. Ja klar, haben alle im letzten Jahr die Ostereier gesucht.

      Vielleicht solltest Du vorher mal objektiv auf den Kalender schauen.

      Ist ja herrlich, Deine Ausreden werden immer skurriler. Seit wann wird in Spanien an Samstagen Sonntagen, Ostern, etc nicht mehr verkauft oder gekauft ???? Demnächst wirst Du noch die Regentagen und die Sonnenschein Stunden als Argument für Dein Pessimismus in Erwägung ziehen. Und Weihnachten haben wie Schnee und Eis.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 07:49:44
      Beitrag Nr. 7.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.397.815 von tropezon am 28.06.08 19:48:25Ich sprach doch von der von Dir so geliebten überwichtigen Tendenz, die Du seit 12 bis 18 Monaten jedes Mal erwähnst um die Katastrophe herbei zu prophezeien.
      #7264 von tropezon 28.06.08 19:48:25 Beitrag Nr.: 34.397.815

      Ich prohezeie hier gar nichts. Ich bin Realist.
      Mit der Tendenz hat Du Recht. Aber an sollte dazu nicht gerade Monate nehmen, die nicht vergleichbar sind.

      Hier kurz mal was zur Tendenz:
      Von Januar bis April 2007 wurden laut Statistik des INE 293.143 Wohnungen verkauft.
      Im selben Zeitraum 2008 waren es 219.130 Wohnungen.

      Also 74.013 Wohnungen weniger in 2008. Das macht für den Zeitraum Januar bis April im Jahresvergleich einen prozentualen Rückgang um 25,25%

      Quelle: http://www.ine.es/jaxi/tabla.do?path=/t38/bme2/t30/p168/l0/&…
      sowie für die Monate Februar bis April:
      http://www.ine.es/jaxi/menu.do?type=pcaxis&path=%2Ft30%2Fp16…


      Übrigens: keine einzige „ intermensual“ ( also Monatsvergleich ) ist negativ. ALLE im positiven Bereich. Ja klar, haben alle im letzten Jahr die Ostereier gesucht.

      Ja klar und im März 2008 haben auch alle Ostereier gesucht. Deshalb der Anstieg. Un in 2007 war es anders herum. Da war Ostern im April. Deshalb gab es im März 2007 auch 74.980
      verkäufe von Wohnungen und im April nur 60.041. Ein Rückgang um 19,92%.

      Trope, mal eine Frage: Was möchtest Du mit Deinen Aussagen prognostizieren?
      Das die Spanier das Ruder jetzt herumgerissen haben und daß sich die Wohnungen nun wieder wie warme Semmeln (für Spanien eher Churros) Churros verkaufen?
      Etwas anderes kann ich aus Deiner Schönmalerei nicht ableiten.

      Am 28.07.2008 wird das INE die Monatsstatistik über Immobilientransaktionen für den Monat Mai herausgeben. Dann können wir ja noch einmal auf das Thema zurückkommen.;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 07:57:32
      Beitrag Nr. 7.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.558 von spain98 am 29.06.08 07:49:44Hier mal zur Veranschaulichung die Zahlen des INE.
      Compraventas Viviendas (neu, alt, frei, "sozial)

      84.721	2007M01
      73.401 2007M02
      74.980 2007M03
      60.041 2007M04
      76.374 2007M05
      67.481 2007M06
      63.074 2007M07
      59.767 2007M08
      62.862 2007M09
      59.320 2007M10
      56.430 2007M11
      43.798 2007M12
      61.792 2008M01
      55.462 2008M02
      46.074 2008M03
      55.802 2008M04
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 11:51:03
      Beitrag Nr. 7.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.558 von spain98 am 29.06.08 07:49:44Trope, mal eine Frage: Was möchtest Du mit Deinen Aussagen prognostizieren?

      Falls Du es noch nicht bemerkt hast, ich gebe weder Prognosen, noch Trends und schon gar keine Prophezeiungen ab. Das überlasse ich Dir und den anderen. Meine Bemühungen zielten bisher lediglich auf eine Aufklärung derer die vom spanischen Immobilienmarkt und dessen Entwicklung ( aus mittlerweile bekannten – so hoffe ich doch - nationalen Eigenschaften ) keine Ahnung haben, oder nur so tun als ob. Und davon wimmelte es hier in den letzten 4 Jahren.
      Aufklärung hauptsächlich in dem Sinne, dass jeder verstehen kann ( könnte, wenn er wollte, vorausgesetzt er denkt und rechnet richtig ) warum das „ Kaufen“ bisher immer interessanter, sinnvoller und lukrativer war als das „ Mieten“.
      Aufklärung für Menschen, für die das Geld keine unmaterielle Anbetungsikone ist, sondern nur einfach ein greifbares Mittel zum Zweck, mit dem man sich Wünsche und Träume erfüllt, die man( n) ein ganzes Leben lang genießen kann.

      Doch bei der Entwicklung dieses Forums, nur noch geprägt von „ kleinklein“ Denken ( r ) und Renditegier, von Negativismus bis zur Weltuntergang Stimmung, bleibt mir nur noch das Ganze mit Humor oder Ironie zu begegnen und ab und an, eine kleine, gezielte Provokation.

      Wenn ich mich schon beteilige, möchte ich zumindest etwas zum lachen haben.

      Ich bevorzuge das schöne Leben, getragen von Optimismus und Zuversicht und lasse jeden Tag den „ Lieben Gott“ ein braver Mann sein.

      In diesem Sinne, schönen Tag noch an Alle.

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 12:10:52
      Beitrag Nr. 7.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.558 von spain98 am 29.06.08 07:49:44Trope, mal eine Frage: Was möchtest Du mit Deinen Aussagen prognostizieren?

      tropezon will doch nur sagen, dass ausser ihm keiner eine Ahnung hat ... :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 16:13:37
      Beitrag Nr. 7.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.399.038 von K1K1 am 29.06.08 12:10:52Trope hat sogar Recht, wenn er falsch liegt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 16:47:59
      Beitrag Nr. 7.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.399.769 von spain98 am 29.06.08 16:13:37:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 17:53:21
      Beitrag Nr. 7.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.973 von tropezon am 29.06.08 11:51:03warum das „ Kaufen“ bisher immer interessanter, sinnvoller und lukrativer war als das „ Mieten“.

      Das hat in der Langfristbetrachtung und ferner in einem funktionierenden Gesamtmarkt auch keiner negiert.

      Betonung ferner auf bisher
      bzw. war/ist für diejenigen interessant, welche lange vor der eigentlichen Marktübertreibung das Vergnügen hatten eine Immobilie in Spanien gekauft zu haben. Der Rest ist m.E. im Moment mehr Glück als Verstand :p


      ... oder warum kosten in D Wohnimmobilien in bestimmten Lagen nicht wesentlich mehr als Mitte der 90 ziger .. :D
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 19:01:56
      Beitrag Nr. 7.278 ()
      #7268 von K1

      Erwartungsgemäß hat sich schon der erste aus der Abteilung: oder nur so tun als ob gemeldet.
      Reaktionszeit: sehr schnell
      Reaktionsinhalt: konform des bekannten Eindrucks .... einfallslos.


      Traurig ist nur der Beifall einem, der es besser wissen müsste, denn er hat sich redlich bemüht den Gesamtkomplex „ Spanienimmobilien“ zu verstehen. Spricht vielleicht für seine derzeitige Ratlosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 19:25:10
      Beitrag Nr. 7.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.400.074 von Azul Real am 29.06.08 17:53:21Azul,

      Das hat in der Langfristbetrachtung und ferner in einem funktionierenden Gesamtmarkt auch keiner negiert.

      Schön, dass wir hier einer Meinung sind. Deshalb habe ich auch „ bisher“ geschrieben. Weil ich nur aus der Vergangenheit schöpfen kann und die Zukunft nicht „ Vorher“ sagen kann und wie jeder abwarten muss.

      vor der eigentlichen Marktübertreibung

      Was ist sie, wer bestimmt sie, wann begann sie, wie löst man sie, wie und wann endet sie, und das wichtigste:

      Welche Alternative haben die neu gegründeten Haushalte in 2008 ( in 2007 = 423.009 ) und die Zuwanderer ( in 2007 = 862.774 ) in Anbetracht der Tatsache, dass zwischen dem Mietzins und dem Hypothekzins zur Zeit kein Unterschied besteht ????
      .................................

      ESPAÑA LLEGA A LOS 24,5 MILLONES DE VIVIENDAS
      El 80% de los nuevos hogares opta por comprar, pero el alquiler sube un 4,6%
      MADRID.- El saldo neto de hogares creados en España en 2007 fue de 423.009, de los cuales el 80,6% viven en propiedad o cesión y el 19,4% en alquiler.

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/06/26/suvivienda/12144718…

      Durante el año 2007 el número de españoles empadronados experimenta un aumento neto de 161.751 personas (0,4%) y los extranjeros de 701.023 (15,5%). lo que supone un aumento de 862.774 personas en relación a los datos de 1 de enero de 2007.
      http://www.ine.es/prensa/np503.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.ine.es/prensa/np503.pdf



      oder warum kosten in D Wohnimmobilien in bestimmten Lagen nicht wesentlich mehr als Mitte der 90 ziger .

      und in den anderen Lagen ????
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 19:33:14
      Beitrag Nr. 7.280 ()
      Und ich sage seit ca. einem Jahr, daß im Moment Mieten besser ist als Kaufen. Warten wir doch einfach einmal 12 Monate ab.
      Wer zur Zeit nicht mindestens 40% EK hat, kann im Moment eh nicht kaufen. Kredithähne sind zu.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 19:34:22
      Beitrag Nr. 7.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.400.292 von tropezon am 29.06.08 19:01:56Ja, Du toller tropezon, beglückwünsche Dich mal zu Deinem überlegenen Allwissen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 09:03:53
      Beitrag Nr. 7.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.558 von spain98 am 29.06.08 07:49:44Nochmal was zur Tendenz.
      Zu Hypothekendarlehen für Wohnungen (Quelle INE)

      Von Januar bis April 2007 wurden laut Statistik des INE 448.856
      Wohnungen mit Hypotheken belastet.
      Im selben Zeitraum 2008 waren es 332.641.

      Das ist ein Rückgang um 25,89% im Vergleich zum Vorjahr.
      Die gezeichneten Beträge sind im Vergleich zum Vorjahr in demselben Zeitraum um 28,17% zurückgegangen, von
      66.557,27 Mio in 2007 auf 47.810,47 Mio in 2008.

      Zum Vergleich nochmal die Verkäufe von Wohnungen für denselben Zeitraum (mein Beitrag 7264):

      Von Januar bis April 2007 wurden laut Statistik des INE 293.143 Wohnungen verkauft.
      Im selben Zeitraum 2008 waren es 219.130 Wohnungen.
      Also 74.013 Wohnungen weniger in 2008. Das macht für den Zeitraum Januar bis April im Jahresvergleich einen prozentualen Rückgang um 25,25%.

      Auffällig ist dabei, daß sowohl in 2007 als auch in 2008 mehr Hypotheken auf Wohnungen aufgenommen als verkäufe beurkundet wurden:
      2007: 155.713 mehr Hypotheken als Verkäufe
      2008: 113.511 mehr Hypotheken als Verkäufe
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 11:37:39
      Beitrag Nr. 7.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.401.464 von spain98 am 30.06.08 09:03:53Auffällig ist dabei, daß sowohl in 2007 als auch in 2008 mehr Hypotheken auf Wohnungen aufgenommen als verkäufe beurkundet wurden:

      Dieses Phänomen beobachte ich schon länger. Erst habe ich auch Rumgerätzelt und es nicht verstanden. Ich glaube aber die Lösung ist einfach, es liegt daran, dass 2 Hypo. auf einer Immobilie sind, für Mann und Frau. Sinnvoll aus steuerlichen Gründen.

      Nochmal was zur Tendenz.

      Jetzt haben wir das erste mal ( seit 17 Jahren) eine nominelle Baisse aus relativ zuverlässiger Quelle, sociedad de tasacion:

      El precio de la vivienda nueva cae un 1,2% en el primer semestre


      http://www.cotizalia.com/cache/2008/06/30/78_precio_vivienda…

      Jetzt müssen wir abwarten, ob auch das Ministerium die Zahlen bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 11:51:55
      Beitrag Nr. 7.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.402.632 von tropezon am 30.06.08 11:37:39Hier der ganze Artikel von „ Tasacion“

      Es handelt sich um die Preisen von Neubauten. Daraus könnte man eventuell ableiten, dass die „ Gebrauchten“ vielleicht sogar mehr gefallen sind im ersten Semester.

      http://web.st-tasacion.es/pdf/2008-junio_Dossier_Prensa.php



      Spain, ich habe doch noch eine Frage:

      Wer zur Zeit nicht mindestens 40% EK hat, kann im Moment eh nicht kaufen.

      Weiß Du das ? Hast Du eine Quelle oder ist es „ nur so einfach hingeschmissen“ ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 14:34:18
      Beitrag Nr. 7.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.402.751 von tropezon am 30.06.08 11:51:55Natürlich ist das so einfach hingeschmissen.:D
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 14:52:06
      Beitrag Nr. 7.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.402.632 von tropezon am 30.06.08 11:37:39Trope, ich habe noch eine Frage:
      Ich glaube aber die Lösung ist einfach, es liegt daran, dass 2 Hypo. auf einer Immobilie sind, für Mann und Frau. Sinnvoll aus steuerlichen Gründen.

      Hast Du eine Quelle dafür? Müsste ja im Gesetz oder Manual Renta 2007 stehen.
      Oder ist das nur so einfach hingeschmissen?
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 16:22:52
      Beitrag Nr. 7.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.404.162 von spain98 am 30.06.08 14:52:06Natürlich ist das so einfach hingeschmissen.

      Dachte ich mir. Einfach ein bisschen Panik machen.


      Im Gegensatz zu Dir , schmeiße ich nichts so einfach hin.

      Hast Du eine Quelle dafür? Müsste ja im Gesetz oder Manual Renta 2007 stehen.

      Vielleicht liest Du noch mal genauer was ich geschrieben habe:

      „ Ich glaube aber die Lösung ist ..... „

      Im Gegensatz zu Dir, wenn ich mir nicht sicher bin – oder habe keine nachweisbare Quellen – behaupte ich nicht, sonder schreibe: ich glaube.
      Darüber hinaus denke ich logisch und kann eins und eins zusammenzählen. Steuerlich lassen sich nur 15 % von 9.000 € pro Person absetzen. Um die maximale stattliche Prämie zu bekommen – 2 x 1.350 € - wird die Immobilie auf beide geschrieben und 2 separate Hypotheken aufgenommen, die nicht gleich sein müssen. Zusätzlich hat das im Scheidungsfall einige Vorteile.

      Das ist aber das Mindeste, was Du wissen müsstest. Frag mal deine Bekannten und deine Bank.

      Selbstverständlich steht das auch im Steuergesetz.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 16:38:24
      Beitrag Nr. 7.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.404.961 von tropezon am 30.06.08 16:22:52Dann machen wir jetzt hier einen Bibel-Thread auf?
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 17:47:19
      Beitrag Nr. 7.289 ()
      Euribor 12M:
      5,361 Juni 08
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 18:13:50
      Beitrag Nr. 7.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.405.083 von spain98 am 30.06.08 16:38:24:D :D :D

      Nun, dann hast Du heute schon gegen das VIII Gebot verstoßen.

      Ich bezweifle, dass Dir die Bibel noch helfen kann. Übrigens, es gibt auch noch außerbiblische Gebote, z.B. im Koran und da finde ich, passt das Neunte wunderbar zum User aus der Abteilung „ der so tut als ob“ :

      9. Verfolge nicht das, wovon du kein Wissen hast …


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 18:24:25
      Beitrag Nr. 7.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.401.464 von spain98 am 30.06.08 09:03:53Auffällig ist dabei, daß sowohl in 2007 als auch in 2008 mehr Hypotheken auf Wohnungen aufgenommen als verkäufe beurkundet wurden:

      Kann ja durchaus der Fall sein das der Eintrag von Hypotheken unabhängig von einer Immobilientransaktion getätigt worden ist. Sprich Belastung der bestehenden Grundstücke oder Objekte durch neue andere Darlehensverträge erfolgten. :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 18:40:31
      Beitrag Nr. 7.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.405.991 von Azul Real am 30.06.08 18:24:25Kann ja durchaus der Fall sein

      Könnte... ist aber nicht der Fall, denn

      Belastung der bestehenden Grundstücke

      Auf „nur“ Grundstücke geben die Banken keinen Kredit.

      oder Objekte durch neue andere Darlehensverträge


      sind separat aufgeführt. Noch nicht aufgefallen ??? :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 18:59:30
      Beitrag Nr. 7.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.406.111 von tropezon am 30.06.08 18:40:31Auf „nur“ Grundstücke geben die Banken keinen Kredit.

      Um ganz korrekt zu bleiben muss ich den Satz ergänzen, um kein Missverständnis aufkommen zu lassen.

      Auf „nur“ Grundstücke geben die Banken Privatleute keinen Kredit
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 09:40:10
      Beitrag Nr. 7.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.406.261 von tropezon am 30.06.08 18:59:30noch genaeuer, Leere Grundstücke haben keine Einnahmen sondern Ausgaben ,daher einen negativen Cash- Flow, daher nur beleihbar ,wenn die Annuität aus einer anderen Quelle gesichert ist.
      Kein Cash - Flow, daher kein Ertragswert, daher schwer zu bewerten, daher geringere Beleihungsgrenze. Baurecht schwer einschätzbar, weitere Bewertungsschwierigkeit.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 11:15:33
      Beitrag Nr. 7.295 ()
      Eurostat Statistik zur Arbeitslosenquote

      Von den Mitgliedstaaten verzeichneten Dänemark (2,7%) und die Niederlande (2,9%) die niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die höchsten Quoten meldeten die Slowakei (10,5%) und Spanien (9,9%).
      Einundzwanzig der Mitgliedstaaten verzeichneten über ein Jahr betrachtet einen Rückgang ihrer Arbeitslosenquote und sechs einen Anstieg. Die stärksten Rückgänge wurden in Polen (von 9,8% auf 7,5%) und in Bulgarien (von 7,1% auf 5,7%) beobachtet. Die höchsten Anstiege verzeichneten Spanien (von 8,1% auf 9,9%) und Irland (von 4,8% auf 6,0%).

      Die Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen lag im Mai 2008 in der Eurozone bei 15,0% und in der EU27 bei 14,9%. Im Mai 2007 hatte sie 14,8% bzw. 15,5% betragen. Die niedrigsten Quoten verzeichneten die Niederlande (5,6%), und Dänemark (5,8%) und die höchsten Spanien (23,9%), Griechenland (22,7% im ersten Quartal 2008) und Italien (20.8% im ersten Quartal 2008).

      http://epp.eurostat.ec.europa.eu/pls/portal/docs/PAGE/PGP_PR…
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 11:29:49
      Beitrag Nr. 7.296 ()
      Solbes anuncia que España creció menos del 0,3% en el segundo trimestre pero no contempla una recesión
      El PIB español cerrará su peor mitad de año desde 1995. -El ministro advierte de un aumento del paro y que la inflación acabará el ejercicio en el 4%

      Solbes kündigt an, daß die spanische Wirtschaft im 2 Quartal 2008 unter 0,3% gewachsen ist, sieht aber keine Rezession.
      Das spanische BIP wird den schlechtesten Abschluß des ersten halbjahres seit 1995 haben. Der Minister eist auf einen Anstieg der Arbeitslosigkeit hin und daß das Jahr mit einer Inflation von 4% enden wird.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Solbes/augura/crecim…

      2 x ca. 0,3% Wachstum. Macht 0,6% für 1. Halbjahr. Die Spanier können froh sein, wenn sie das Jahr noch mit 1,2% über die Runden bringen können. Wird knapp. Kann auch unter 1% enden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 13:15:48
      Beitrag Nr. 7.297 ()
      La venta de coches registra su mayor descenso en 15 añosEl sector, que volverá a revisar sus previsiones anuales en breve, pierde un 17% de su negocio entre enero y junio con el menor volumen de matriculaciones desde 1998

      Verkauf von Autos registriert den größten Rückgang seit 15 Jahren. Die Branche wird seine Jahresvorgaben in kürze revidieren. 17% Rückgang zwischen Januar und Juni, niedrigste Zulassungszahlen seit 1998

      http://www.elpais.com/articulo/economia/venta/coches/registr…
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 13:17:40
      Beitrag Nr. 7.298 ()
      Ab Heute werden in der Provinz Valencia alle neu Ehen nur noch unter der Regelung der Gütertrennung geschlossen. Um so wichtiger wird jetzt, was ich Gestern geschrieben habe:

      Immobilie ... 2 Besitzer und 2 Hypotheken. ;)


      Los matrimonios que se casen desde hoy en la Comunitat se regirán por la separación de bienes

      http://www.lasprovincias.es/valencia/20080701/politica/matri…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.lasprovincias.es/valencia/20080701/politica/matri…


      Manfred,

      Leere Grundstücke haben keine Einnahmen sondern Ausgaben

      Die kann man in Spanien absolut vernachlässigen, weil lächerlich niedrig.

      daher kein Ertragswert,

      dafür eine fulminante Preissteigerung von mehreren Tausendprozent in den letzten 20 Jahren. Dabei kann man spielend auf den Ertragswert verzichten. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 13:32:51
      Beitrag Nr. 7.299 ()
      Deterioro económico
      España, de locomotora del empleo en la Unión Europea a líder en paro

      Wirtschaftlicher Verfall
      Spanien, von der Lokomotive der Schaffung von Arbeitsplätzen in Europa zum Anführer bei der Arbeitslosigkeit
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Espana/locomotora/em…

      El Pais. Die Schwarzmaler.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 22:17:34
      Beitrag Nr. 7.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.406.111 von tropezon am 30.06.08 18:40:31sind separat aufgeführt. Noch nicht aufgefallen ???

      nö, noch nie angeschaut :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 22:20:12
      Beitrag Nr. 7.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.409.397 von Manfred123 am 01.07.08 09:40:10:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 07:34:20
      Beitrag Nr. 7.302 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 13:25:42
      Beitrag Nr. 7.303 ()
      Mit schönen Grüßen von Rioja:


      Fluch der spanischen Betonwüsten
      Die Bauwut der Iberer hat eine gigantische Immobilienblase entstehen lassen. Nun platzt sie. Dem Land droht ein dramatischer Absturz
      Für dieses protzige Symbol hat sein Geld nicht mehr gereicht. 72 Meter lang ist die Yacht, drei Stockwerke hoch. Sie benötigt 30 Mann Besatzung, es gibt natürlich einen Hubschrauberlandeplatz, und der glückliche Besitzer verfügt über eine 70-Quadratmeter-Suite. Doch Francisco Hernando kann die 60 Millionen Euro dafür nicht zahlen. Jetzt sucht die italienische CRN-Werft in Ancona einen Käufer für die "Clarena II". Denn Auftraggeber Francisco Hernando, Symbolfigur des spanischen Immobilienbooms, steht vor der Pleite.

      "Seit zwei Jahren habe ich keine verdammte Wohnung mehr verkauft", fluchte er dieser Tage in Seseña, seinem Mega-Projekt und größtem Flop: Den 10 000-Seelen-Ort 35 Kilometer südwestlich von Madrid hat der vom Analphabeten und Kanalarbeiter zum Baulöwen aufgestiegene Hernando in eine einzige Baustelle verwandelt. 13 500 neue Wohnungen sollten die Einwohnerzahl Seseñas verfünffachen. Aber auch die bereits fertigen Blocks liegen verwaist.

      Spaniens Aufschwung der vergangenen Jahre ist im wahrsten Sinne des Wortes auf Beton gebaut. Fast ein Fünftel, 18 Prozent, trägt der Bausektor zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei. Das ist dreimal mehr als in den USA auf dem Höhepunkt des Immobilienbooms und sogar ein bisschen mehr als in Ostdeutschland auf dem Höhepunkt des Baubooms Mitte der 90er-Jahre. Nun gehen reihenweise Bauunternehmer pleite und wer nicht insolvent ist, mag kaum in seine Bücher schauen. Für die Wirtschaft des Landes ist das verheerend.

      Die Zahl der Wohnungsverkäufe liegt je nach Region ein bis zwei Drittel unter den Vergleichszahlen des Vorjahrs, Gleiches gilt für die Baugenehmigungen. Mindestens eine halbe Million Wohnungen stehen leer und warten auf Käufer - das entspricht beim aktuellen Verkaufsniveau etwa dem Umsatz von zweieinhalb Jahren. Und eine weitere halbe Million Wohnungen, die bereits im Bau sind, werden in den nächsten Monaten dazukommen. Keiner weiß, wer sie kaufen soll.

      Denn die spanische Volkswirtschaft verfällt, die Arbeitslosigkeit steigt, und das alles in einem Land, in dem die Privathaushalte mit insgesamt 880 Milliarden Euro verschuldet sind. Die meisten wegen Immobilienkäufen. Die spanische Zentralbank reduzierte die Wachstumsprognose für das aktuelle Jahr auf 2,4 Prozent nach 3,5 Prozent im Vorjahr. Das Wirtschaftsministerium tippt offiziell noch auf 2,3 Prozent, doch fast im Wochenrhythmus werden die Prognosen weiter nach unten korrigiert.

      Wirtschaftsminister Pedro Solbes muss wohl spätestens im Juli die offizielle Wachstumsprognose erneut senken. Regierungschef José Luis Zapatero hat diese Woche schon eingestanden, dass zwei Prozent wohl nicht erreicht werden. Die Zahlen für das erste Quartal dieses Jahres lassen auch eine Stagnation oder gar Rezession möglich erscheinen: Das BIP legte gerade mal um 0,3 Prozent zu.

      Die Blase ist geplatzt. Die Lobby der spanischen Immobilienunternehmen schlägt drastische Töne an. Ihr Präsident Guillermo Chicote spricht von "sozialen Begleitumständen, die sich zu einer Tragödie entwickeln können" und prognostiziert eine Konkurswelle in seiner Branche, wenn die spanische Regierung nicht eingreife. Aber gegen das Platzen einer so prallen Immobilienblase ist auch eine Regierung hilflos: "Eine Million Menschen wird in der spanischen Baubranche ihren Arbeitsplatz verlieren", sagt Daniel Gros, Direktor des Brüsseler Centre for European Policy Studies, "und es gibt nichts mehr, was man dagegen tun kann."

      Zumindest nicht mehr für die Bauwirtschaft. "Würde das Land so weitermachen, kämen bald auf jeden Spanier zwei Wohnungen. Das kann nicht funktionieren", sagt Gros. Sein Rezept: "Deutschland hat sich aus seiner Wirtschaftskrise durch sinkende Lohnkosten befreit. Etwas anderes wird auch Spanien nicht übrig bleiben."

      Da müssten die Löhne tief sinken. Denn seit 2002 der Euro die Peseta ersetzte, haben die Spanier ein regelrechtes Lohn-Preis-Feuerwerk abgebrannt: Die Inflation, aktuell bei 4,7 Prozent, liegt kontinuierlich über dem Schnitt der Eurozone und ein bis zwei Prozentpunkte über der im inflationsscheuen Deutschland. Die Löhne stiegen noch um einen Prozentpunkt schneller als die Preise, und während in Deutschland der private Konsum praktisch auf der Stelle trat, verzeichnete Spanien hier in den vergangenen fünf Jahren Wachstumsraten von um die fünf Prozent pro Jahr - real, also nach Abzug der Inflationsrate.

      Das wäre alles kein Problem, wenn auch die Arbeitsproduktivität entsprechend gestiegen wäre. Aber die ist seit einem Jahrzehnt praktisch unverändert. Alle Lohnsteigerungen seither waren sozusagen auf Pump finanziert, haben also die Wettbewerbsfähigkeit der spanischen Wirtschaft verringert. Um das durch sinkende Löhne auszugleichen, müssten die Reallöhne um zehn bis zwanzig Prozent sinken - in einem von Sozialisten regierten Land mit starken Gewerkschaften ist das nicht sehr wahrscheinlich. Weshalb nicht so sehr der Lohn sinken als vielmehr die Arbeitslosigkeit steigen wird.

      Santiago Niño Becerra, Professor für Wirtschaftsstruktur an der Universität Ramon Llull in Barcelona, entwirft ein wahrhaft düsteres Panorama. Er sieht Spanien von 2009 bis 2014 in einer Rezession - bereits 2011 werde sich die Arbeitslosenquote von derzeit knapp zehn auf weit über 20 Prozent mehr als verdoppeln. Der Wohnungsbau werde schlicht verschwinden, meint Becerra: "Es wird unsinnig werden, in der Statistik der Immobilienpreise zwischen Neu- und Altbauten zu unterscheiden, weil es für einige Jahre praktisch keine Neubauten mehr geben wird."

      Ökonom Gros sieht dadurch auch große Probleme auf das spanische Finanzwesen zukommen, da das Immobilienproblem "doppelt so ernst wie das der USA" sei. Dabei sind nach offizieller Lesart die iberischen Banken in glänzender Verfassung - so hat keine einzige von ihnen Verluste mit Anlagen in amerikanischen Subprime-Hypotheken gemacht. Zum einen, weil die spanische Bankenaufsicht ihnen verboten hatte, außerbilanzielle Zweckgesellschaften ohne Eigenkapitalunterlegung zu gründen, wie es in Deutschland beispielsweise IKB und Sachsen LB gemacht haben. Zum anderen aber auch, weil die Kreditnachfrage spanischer Unternehmen und Privathaushalte so hoch war, dass kein Anlass bestand, sich nach riskanten Investments im Ausland umzusehen.

      Das Problem des spanischen Bankensystems sind die Kredite an inländische Schuldner. Die einheimischen Unternehmen sind mit 1,2 Billionen Euro verschuldet, die Verbraucher mit 880 Milliarden Euro, zum großen Teil für Immobilienkredite. Da in Spanien Hypotheken traditionell variabel verzinst werden, schlägt jede Zinserhöhung direkt auf die Konten der Verbraucher durch. In den vergangenen zwei Jahren hat sich dadurch die durchschnittliche Monatsrate einer Hypothek mehr als verdoppelt. Die Zahl der säumigen Schuldner ist allein im ersten Quartal 2008 bei den meisten spanischen Banken um zehn bis 50 Prozent gestiegen.

      Angesichts des rapiden Anstiegs dieser Ausfälle schauen die Kreditgeber besorgt auf die Qualität der Sicherheiten. Und Grund zur Sorge gibt es reichlich: Viele Wertgutachten der Banken haben weiter steigende Wohnungspreise einkalkuliert, sodass die begutachteten Verkehrswerte der hypothekenbelasteten Häuser und Wohnungen dramatisch höher liegen als die derzeit tatsächlich erzielbaren Preise. Und viele Bauunternehmen haben sich ihre Bilanz auf der Aktiv-Seite kräftig aufgepolstert, indem sie ihre Grundstücke unabhängig vom tatsächlichen Zustand zum Baulandpreis bewerteten.

      Das bekam auch die US-Investmentbank Lehman Brothers zu spüren, für die Ende 2007 bei der Implosion des Llanera-Konzerns ein Grundstück nahe Valencia abfiel, für dessen Ankauf sie Llanera 150 Millionen Euro geliehen hatte. Es handelt sich um ein paar Tausend Hektar - jedoch kein Bauland, sondern ein mit Orangenbäumen bepflanzter Flecken.

      http://www.welt.de/wams_print/article2158147/Fluch_der_spani…
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 14:58:11
      Beitrag Nr. 7.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.420.630 von spain98 am 02.07.08 13:25:42Mit schönen Grüßen von Rioja:

      Hat Rioja die Verantwortung über den Inhalt des Artikels verweigert und auf Deine Schultern gelegt ???
      Kein Wunder. Ich würde so ein Quatsch auch nicht verantworten wollen. Du bist Dir aber auch für nichts zu schade.

      Mindestens eine halbe Million Wohnungen stehen leer und warten auf Käufer - das entspricht beim aktuellen Verkaufsniveau etwa dem Umsatz von zweieinhalb Jahren.

      Die halbe Million sind ja nur die Hälfte der „ Spainschätzung“ . Und, wenn die für 2 ½ Jahren ausreichen müssen, dürfen ab sofort, für dieses Jahr, keine neue Immobilien mehr verkauft werden. 6 Monaten Urlaub für Promotoren. Bauunternehmen, Vermittler, Verkäufer und Käufer. TOLL.
      Wobei der Autor ja nicht von „ Neuen-“ sondern lediglich von Wohnungen spricht. Dann müssen jetzt schon fast 100.000 Käufer ihre Immobilien zurück geben, sonst stimmt dem Autor seine Rechnung nicht mehr. :laugh: :laugh: :laugh:

      Und eine weitere halbe Million Wohnungen,

      Damit ist ja dann der Bedarf für die nächsten 5 Jahren gedeckt !!!! lachen.. :eek: :laugh:

      bereits 2011 werde sich die Arbeitslosenquote von derzeit knapp zehn auf weit über 20 Prozent mehr als verdoppeln

      und schon wieder geht die Welt unter!!! :cry:

      weil es für einige Jahre praktisch keine Neubauten mehr geben wird."

      Wo lebt dieser Mann?? Hat er die jährlichen Neuhaushaltsgründung- und die Einwanderer- Zahlen noch nie gelesen. :rolleyes:

      das Immobilienproblem "doppelt so ernst wie das der USA" sei.

      Da freut sich aber unser „ Parallelenmann“ ;)

      Jetzt zittert aber ganz Spanien. Gott sei Dank konnten sie sich zumindest paar Tage am EM Pokal erfreuen. Aber jetzt kommt die Götterdämmerung.

      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 16:24:14
      Beitrag Nr. 7.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.421.411 von tropezon am 02.07.08 14:58:11Komisch, da du das auch noch lustig findest .... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 00:00:52
      Beitrag Nr. 7.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.422.434 von Azul Real am 02.07.08 16:24:14Übrigens, der Autor des von spain herein gestellten Artikel sollte auch mal diese Nachricht lesen:

      En España se presentaron en total 130.897 demandas de divorcio y 10.211 de separación, y los catalanes, andaluces y madrileños son los ciudadanos que más se divorciaron y se separaron en 2007, y juntos concentran más del 50 por ciento del total de las demandas de separación.

      http://www.lasprovincias.es/valencia/20080702/local/valencia…

      Pro Jahr, mehr als 140.000 Scheidungen und Trennungen
      . Das heißt, allein für diese Kategorie von Menschen werden ca. 140.000 Wohnungen pro Jahr gebraucht. Es sei denn, sie geht zu Mama zurück. Wie schön, wenn man 35, 40 oder 50 Jahre alt ist.
      Wenn man die ca. 250.000 jährlichen Eheschließungen und vielleicht ca. 250.000 Einwanderer Familie dazu zählt, kommt man leicht auf ein Jahresbedarf von 640.000 Immobilien.

      Aber der schlaue Schreiberling weiß es besser und meint, 500.000 Wohnungen reichen für 2 ½ Jahren :rolleyes: :laugh: :laugh: :laugh: . Und dann fragt der Hanseatische Börsenexperte, Meister des Momentums und der negativen Divergenzen noch, warum ich den Artikel für lustig halte. Hat er die Zahlen nicht begriffen ??? :confused: :( :(
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 00:03:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.07.08 01:06:53
      Beitrag Nr. 7.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.268 von rioja94 am 03.07.08 00:03:33Hallo Rioja, wieder Mut gefasst ?? ;)

      wieviel rabatt gibt es denn so gerade an der costa del sol

      Da musst Du Azul fragen. ( daran kann man erkennen, wie genau Du hier alles liest :cry: ) Ich wohne – zum xsten mal - seit fast 20 Jahren an der Costa Blanca.

      erzähl uns doch mal, wie es in deinem umfeld aussieht.


      Bei uns sieht es gar nicht so schlecht aus, wie die Statistik – wenn Du sie liest und verstehst – auch zeigt. Die zu „Normalpreisen“ angeboten Immobilien finden immer wieder Abnehmer und die „ überteuerten“ – die Du in den Internetportale auch verfolgen kannst – reduziert langsam aber sicher ihre Forderungen. Noch 15 bis 20 % und dann sind sie Marktgerecht.

      und die autoren haben alle keine ahnung vom spanischen markt


      Du sagst es, wie traurig, :O

      du sagtest doch, das die preise bis 2012 um 50% steigen

      könntest Du mir – und uns – mal nachweisen wo ich das gesagt habe.:confused: Ich bin sehr neugierig !!! Und wo bleibt Dein 50 % Crash ????

      wie es ausschaut, ist der markt im moment nicht einmal bereit überhaupt etwas zu zahlen

      Klar..... ca. 300.000 Immobilien im ersten Halbjahr ist ja auch nichts. :laugh: :laugh: :laugh:

      und verdient jeden tag geld

      Natürlich, hauptsächlich an der Börse mit Momentum und negativen Divergenzen. Schon deine übliche 80 % Gewinn per Anno eingefahren in diesem Jahr ??? :rolleyes: Wie viel ist sie jetzt schon gefallen??? 20 oder 25 % .......... in einem halben Jahr. Aber ich bin mir sicher ..... Du hast nur PUTS in den Bücher.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 07:11:43
      Beitrag Nr. 7.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.421.411 von tropezon am 02.07.08 14:58:11Hat Rioja die Verantwortung über den Inhalt des Artikels verweigert und auf Deine Schultern gelegt ???

      Nun verkrampf Dich mal nicht so. Rioja hatte mir den Link gesendet und ich hab ihn eingestellt. Mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 07:13:21
      Beitrag Nr. 7.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.264 von tropezon am 03.07.08 00:00:52Zu den Trennungen: Hattest Du nicht mal gesagt, daß die Hypo kein Problem ist, wenn beide arbeiten?

      Ich sehe in den Trennungen zunächst eher ein Potential für weitere unbediente Hypotheken.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:01:12
      Beitrag Nr. 7.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.382 von tropezon am 03.07.08 01:06:53Klar..... ca. 300.000 Immobilien im ersten Halbjahr ist ja auch nichts. :laugh::laugh::laugh:

      Bisher gibt es nur Statistiken bis einschließlich April, welche 219.130 Wohnungsverkäufe ausweisen. 25% weniger als 2007 im selben Zeitraum.

      Im ersten Halbjahr 2007 wurden 436.998 Wohnungen verkauft. Wenn Du von 300.000 ausgehst, dann würde das ja einen Einbruch um 31,35% bedeuten.

      Darüber lachst Du?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:34:58
      Beitrag Nr. 7.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.382 von tropezon am 03.07.08 01:06:53Da musst Du Azul fragen. ( daran kann man erkennen, wie genau Du hier alles liest ) Ich wohne – zum xsten mal - seit fast 20 Jahren an der Costa Blanca.

      erzähl uns doch mal, wie es in deinem umfeld aussieht.

      Bei uns sieht es gar nicht so schlecht aus, wie die Statistik – wenn Du sie liest und verstehst – auch zeigt


      Also in der Comunidad Valenciana wurden von Januar bis April 2008 29.598 Wohnungen verkauft. Im selben Zeitraum 2007 waren es noch 39.649 Wohnungen.
      Das ist ein Rückgang um 10.051 Einheiten, entsprechend einem Prozentualen Rückgang um 25,35%

      Noch schlechter sieht es in Alicante (das müsste innerhalb Valencias deine Region sein) aus:
      Dort wurden von Januar bis April 2008 13.406 Wohnungen verkauft. Im selben Zeitraum 2007 waren es noch 20.033 Wohnungen.
      Das ist ein Rückgang um 6.627 Einheiten, entsprechend einem Prozentualen Rückgang um 33,08%

      Im nationalen Durchschnitt liegt der Rückgang für diesen Zeitraum bei 25,25% (siehe Beitrag 7265).

      Also ich habe die Statistik gelesen und komme nicht zu dem Ergebnis, daß es gar nicht so schlecht aussieht in Deiner Gegend. Es ist vielmehr das Gegenteil. In Alicante bricht der Markt überdurchschnittlich ein.

      Hast Du das mal wieder so einfach gesagt, ohne vorher die Statistik zu lesen?:confused:

      Hier die Zahlen aus der Comunidad Valencia:
      2007-01	11.960
      2007-02 10.983
      2007-03 8.353
      2007-04 8.353
      2008-01 8.552
      2008-02 7.809
      2008-03 5.392
      2008-04 7.845


      Hier die Zahlen Aus Alicante:
      2007-01	6.124
      2007-02 5.047
      2007-03 4.431
      2007-04 4.431
      2008-01 4.318
      2008-02 3.320
      2008-03 2.463
      2008-04 3.305
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 09:01:34
      Beitrag Nr. 7.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.844 von spain98 am 03.07.08 08:34:58War ein Zahlendreher drin:
      Valencia	

      2007-01 11.960
      2007-02 10.983
      2007-03 8.353
      2007-04 10.230
      2008-01 8.552
      2008-02 7.809
      2008-03 5.392
      2008-04 7.845


      11.928 Wohnungen weniger, entsprechend -28,72%.

      Alicante
      2007-01	6.124
      2007-02 5.047
      2007-03 4.431
      2007-04 3.804
      2008-01 4.318
      2008-02 3.320
      2008-03 2.463
      2008-04 3.305


      6.000 Wohnungen weniger, ensprechend -30,92%

      Ändert aber nichts an der grundsätzlichen Aussage.
      Tropezon kann das ja nochmal nachprüfen. Er hat die Statistik ja genau studiert und ist zu dem Ergebnis gekommen, daß es in seiner Gegend gar nicht so schlecht aussieht.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:15:55
      Beitrag Nr. 7.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.264 von tropezon am 03.07.08 00:00:52Aber der schlaue Schreiberling weiß es besser und meint, 500.000 Wohnungen reichen für 2 ½ Jahren augen verdrehen lachen lachen lachen . Und dann fragt der Hanseatische Börsenexperte, Meister des Momentums und der negativen Divergenzen noch, warum ich den Artikel für lustig halte. Hat er die Zahlen nicht begriffen ???

      Das eigentlich hier kürzlich sachlich erklärte Thema Momentum und Divergenzen etc. muss dich ja immer noch ziemlich wurmen, sonst würdest du es nicht wieder und wieder revolvierend jeden zweiten Beitrag hervor kramsen. :laugh:

      Anscheinend hast du nicht begriffen, das die spanische Wirtschaft im Begriff ist ganzheitlich und massiv abzukacken.

      ... und eine weitere (erhöhte) Nachfrage nach Wohnimmobilien und den zügigen Abbau des krankhaften hohen Neubaubestandes, unter anderem mit der jährlichen Scheidungsrate in Spanien zu argumentieren, ist wirklich ein klasse Gag. :D
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:20:59
      Beitrag Nr. 7.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.057 von Azul Real am 03.07.08 12:15:55Neubaubestandes

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:32:19
      Beitrag Nr. 7.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.382 von tropezon am 03.07.08 01:06:53.. das die preise bis 2012 um 50% steigen. könntest Du mir – und uns – mal nachweisen wo ich das gesagt habe. Ich bin sehr neugierig !!!

      topezon, das hatten wir doch schon mehrfach. Rioja hat Anfang 2007 von einem Preisrückgang (Crash) von 50% bis 2012 gesprochen. Dem hast Du entgegnet, dass die Zahl 50% sogar hinkommen könnte - nur dass das Vorzeichen falsch wäre (also Deine Erwartung somit +50%).

      Übrigens hast Du zu gleicher Zeit Dich darüber lustig gemacht, dass von einigen Boardteilnehmern auf mögliche Parallelen zwischen der Entwicklung des Englischen- und Spanischen Immobilienmarktes (bei einem Vorlauf des Englischen Marktes) hingewiesen wurde. Die derzeit eingetretene Entwicklung scheint Dir nicht gerade recht zu geben...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:38:16
      Beitrag Nr. 7.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.254 von K1K1 am 03.07.08 12:32:19Englischen- und Spanischen Immobilienmarktes (bei einem Vorlauf des Englischen Marktes) hingewiesen wurde

      insbesondere der US-Markt ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:40:23
      Beitrag Nr. 7.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.690 von spain98 am 03.07.08 08:01:12Mein lieber spain,

      lesen kann ich schon noch. Und manchmal sogar verstehen.....Du auch ???? :confused:

      Rioja´s Frage war:

      wieviel rabatt gibt es denn so gerade .......... erzähl uns doch mal, wie es in deinem umfeld aussieht.

      Und darauf bezieht sich meine Antwort.

      Wenn Du es nicht verstehst, kann ich nichts dafür. Eben genau lesen und nachdenken.

      Nun verkrampf Dich mal nicht so. Rioja hatte mir den Link gesendet und ich hab ihn eingestellt. Mehr nicht.

      Ihr seid wirklich ein tolles Team, nach dem Motto: stell Du den Artikel herein und ich ( Rioja) kommentieren später die Bemerkungen von Tropezon. :laugh: :laugh: :laugh:

      Ich sehe in den Trennungen zunächst eher ein Potential für weitere unbediente Hypotheken.

      Jeder sieht mit seinen Augen ... und versteht mit seinem Gehirn. Da ich ein Optimist bin ( ach ja .... du auch :rolleyes: ) sehe ich erst mal den neuen Bedarf an Wohnraum. Ob sich dadurch auch unbediente Hypotheken herauskristallisieren kann ich nicht beurteilen. Warum auch, getrenntes Leben, halbes Einkommen, halbe Schuld, dafür sind 2 Hypotheken gerade die richtige Lösung. ;)

      Darüber lachst Du?

      Warum auch nicht. Das Lachen bezieht sich in erster Linie auf die unsinnige, dumme Äußerung von Rioja: es wird nichts verkauft. Na dann, wenn 300.000 nichts sind ........
      Und ich dachte immer, hier geht es um die PREISE und nicht um die Verkaufszahlen oder Neubauzahlen. Schau Dir doch mal den Crash in Katalonien an:

      Las viviendas proyectadas en Cataluña cayeron un 71,6% en el primer semestre

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/07/02/suvivienda/12149984…

      Finde ich absolut in Ordnung. In diesem Rhythmus haben wir 2010 ein „leergefegtes“ Immobilien Angebot. Und was das bedeuten wird, kannst Du Dir selbst an den fünf Fingern ausrechnen. :D


      Wie ich schon schrieb, man kann diesem Forum nur noch mit Humor oder Ironie begegnen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:53:24
      Beitrag Nr. 7.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.348 von tropezon am 03.07.08 12:40:23Warum auch nicht. Das Lachen bezieht sich in erster Linie auf die unsinnige, dumme Äußerung von Rioja: es wird nichts verkauft. Na dann, wenn 300.000 nichts sind ........

      Wie soll es auch anders sein in einem Land, welches mit die höchste Eigentumsquote bei Wohnnimmobilien weltweit aufweist, das das normale Transaktionsgeschäft im Bestand weiterlöpt auf einem wieder mehr oder weniger "normalen" Niveau.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:10:12
      Beitrag Nr. 7.320 ()
      Sehr gut aufgepasst K1. Genau das habe ich geschrieben – und ironisch gemeint. Aber daraus zu schließen, dass ich eine Hausse von 50 % auch noch prophezeie, ist eine Unterstellung :rolleyes: . Wenn Du immer meine Beiträge genau liest, hast Du festgestellt, dass ich keine Prognosen abgebe, weil ich nicht weiß, was noch alles auf die Welt zukommt.
      Ich habe mich lediglich einmal hinreißen lassen und ein Gedanke von mir gegeben, sinngemäß in dieser Form: 2008 und 2009 Stagnation oder leichte Schwankungen ( Von + IPC bis – wenige Prozente) und ab 2010 wieder leicht Aufwärts. Dazu stehe ich nach wie vor und sollte es anders kommen, ist es auch kein Beinbruch. Zumindest nicht für mich. ;)



      Übrigens hast Du zu gleicher Zeit Dich darüber lustig gemacht, dass von einigen Boardteilnehmern auf mögliche Parallelen zwischen der Entwicklung des Englischen- und Spanischen Immobilienmarktes (bei einem Vorlauf des Englischen Marktes) hingewiesen wurde. Die derzeit eingetretene Entwicklung scheint Dir nicht gerade recht zu geben...

      Nun, wenn Du der Meinung bist, dass die katastrophale Situation in den USA ( darum geht es beim Herr der Parallelen ;) ) mit der jetzigen spanischen gleichzustellen ist, dann muss es so sein ...... in Deinen Augen. Für mich bestehen immer noch gravierende Unterschiede.

      Azul,

      Wie soll es auch anders sein in einem Land,

      hast Du nicht gelesen was alle hier geschrieben haben, dass nichts mehr geht und andere sagten max. 200.000 Immobilien pro Jahr. :eek:

      welches mit die höchste Eigentumsquote bei Wohnnimmobilien weltweit aufweist, das das normale Transaktionsgeschäft im Bestand weiterlöpt auf einem wieder mehr oder weniger "normalen" Niveau.

      Ich weiß zwar nicht, ob ich Dich richtig verstehe, aber, wenn Du meinst 500 bis 600,000 Immobilien sind Normalzustand und gehen immer, dann bin ich voll und ganz Deiner Meinung.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:25:51
      Beitrag Nr. 7.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.652 von tropezon am 03.07.08 13:10:12Genau das habe ich geschrieben – und ironisch gemeint.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:27:34
      Beitrag Nr. 7.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.652 von tropezon am 03.07.08 13:10:12Nun, wenn Du der Meinung bist, dass die katastrophale Situation in den USA ...

      Wie immer verdrehst Du die Sätze. Es ging um den Vergleich Spanien - England. Und die Entwicklung gibt Deiner Einschätzung bisher nicht recht - aber wir merken ja, wenn mal was ex post betrachtet wieder nicht so läuft wie Du Dir das vorgestellt hast, dann war es ja nur ironisch gemeint... :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:49:42
      Beitrag Nr. 7.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.652 von tropezon am 03.07.08 13:10:12hast Du nicht gelesen was alle hier geschrieben haben, dass nichts mehr geht und andere sagten max. 200.000 Immobilien pro Jahr

      nichts mehr geht, bezieht sich wohl ganz klar auf den überfluteten Markt für Neubauimmobilien ....
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:50:17
      Beitrag Nr. 7.324 ()
      gerade über den Ticker

      DJ: *EZB erhöht Leitzinsen wie erwartet um 25 Basispunkte
      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      July 03, 2008 07:45 ET (11:45 GMT)
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 14:22:54
      Beitrag Nr. 7.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.348 von tropezon am 03.07.08 12:40:23Mein lieber spain,
      lesen kann ich schon noch. Und manchmal sogar verstehen.....Du auch ????
      Rioja´s Frage war:

      wieviel rabatt gibt es denn so gerade .......... erzähl uns doch mal, wie es in deinem umfeld aussieht.

      Und darauf bezieht sich meine Antwort.

      Da ein starker Rückgang der Verkäufe sich auch negativ auf den Preis auswirkt, habe ich die Verkaufszahlen herangezogen.
      Die sinken in Deiner Gegend über dem nationalen Durchschnitt.

      Na dann bin ich ja mal gespannt, welche Statistik nun aufzeigt, daß die Preise in Valencia bzw. Alicante weniger fallen, konstant sind oder sogar steigen.
      Und das, obwohl die Verkaufszahlen sehr stark sinken.

      Die hier wohl nicht:
      Die Sociedad de Tasacion weist für Neubauwohnungen in Alikante -1,5% aus. Der nationale durchschnitt liegt bei -1,2%.

      http://web.st-tasacion.es/pdf/2008-junio_Dossier_Prensa.php

      Preciometro weist -4,56% für Alicante aus. Auf nationaler Ebene -4,3%.
      http://www.expocasa.com/preciometro/
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 07:56:02
      Beitrag Nr. 7.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.652 von tropezon am 03.07.08 13:10:12Nun, wenn Du der Meinung bist, dass die katastrophale Situation in den USA ( darum geht es beim Herr der Parallelen Zwinkern ) mit der jetzigen spanischen gleichzustellen ist, dann muss es so sein ...... in Deinen Augen. Für mich bestehen immer noch gravierende Unterschiede.


      Der wesentliche und gravierende Unterschied wird sein, das im Gegesatz zu den USA, in Spanien ein Grossteil (Bau)Branche hopps geht und Spanien gezwungen ist, wie in anderen Ländern der Welt auch, das der BIP Anteil in diesem Bereich auf ein NormalmMass zurückkommt.

      Bezogen auf den BIP Anteil der Branche, die Produktivität (output) und dem Verhältnis der Bevölkerung, hat Spanien es fertig gebracht, mehr zu produzieren als die USA. :laugh:

      und der BIP Anteil der Baubranche ist in den USA, trotz des Booms bei Wohnimmobilien bis mitte 2005, nicht mal halb so hoch gewesen wie in Spanien. :cry:

      DIE MARKTANPASSUUNG DER BRANCHE (BAU/IMMOBILIEN UND ZULIEFERER ETC.) IN SPANIEN, WIRD DER EIGENTLICHE CRASH UND NICHT DIE POPPELIGE KORREKTUR BEI DEN IMMOBILIENPREISEN.

      Obwohl auch die Bewertungskorrektur bei den Immobilienpreisen erhebliches Assetvermögen sowohl bei privaten als auch institutionellen Eigentümern vernichten wird.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 08:04:22
      Beitrag Nr. 7.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.435.855 von Azul Real am 04.07.08 07:56:02ein Teil des Unterschiedes ist die Werthaltigkeit, amerikanische Gebäude haben eine Lebenszeit von 17-25Jahren, in Spanien wird hochwertiger gebaut , also längere Nutzungsdauer und damit auch Möglichkeiten länger zu finanzieren bei geringeren Wertverlust der Baumasse.
      Die Probleme in den USA ist der zu kleine industrielle Kern, bei chronischen Aussenhandelsdefizit, und einer zerfallenden Infrastruktur.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 08:25:00
      Beitrag Nr. 7.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.435.886 von Manfred123 am 04.07.08 08:04:22amerikanische Gebäude haben eine Lebenszeit von 17-25 Jahren

      oh mann manfred :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 09:53:27
      Beitrag Nr. 7.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.435.886 von Manfred123 am 04.07.08 08:04:22Die Probleme in den USA ist der zu kleine industrielle Kern, bei chronischen Aussenhandelsdefizit,

      und wie ist denn das wohl in Spanien?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 13:49:47
      Beitrag Nr. 7.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.435.956 von Azul Real am 04.07.08 08:25:00geht es ein wenig substantiierter?
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 14:33:56
      Beitrag Nr. 7.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.435.886 von Manfred123 am 04.07.08 08:04:22Oh! Das war ja ein 4-Zeiler, ich dachte Du nennst Dich Manfred123, weil Du nie mehr als 3 Zeilen schreibst.:D
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 14:39:59
      Beitrag Nr. 7.332 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:00:57
      Beitrag Nr. 7.333 ()
      Spain

      ¿Crisis? ¿What crisis?
      Jul 3rd 2008 | MADRID
      From The Economist print edition

      Spanish voters are belatedly waking up to the extent of their economic problems—although the prime minister still denies them

      SUCCESSES in soccer and politics do not always go together. Even as euphoric Spaniards revel in their team’s Euro 2008 win on June 29th, they know that the real party, celebrating a decade of fizzy growth, is over. The Socialist prime minister, José Luis Rodríguez Zapatero, would prefer them to focus on sport, not the economy. But even though he was elected to a second term in March, his popularity is now tumbling, in line with the economy.

      The litany of bad news has become interminable. Growth is slowing sharply and unemployment is rising. The housing bubble has burst and residential construction has seized up. Prices of petrol, electricity, food and a host of other things Spaniards buy have all gone up sharply, as (on July 3rd) did euro-area interest rates.

      It is no surprise that half of all Spaniards now consider their personal financial position to be worse than in March. This may not be all Mr Zapatero’s fault, but he is the man they are blaming. Striking truck-drivers caused chaos on the roads and left supermarket shelves empty for a week in June. The four-point lead that the Socialists had over the People’s Party (PP) opposition in March has now evaporated.

      It does not help that the government keeps denying that it faces a crisis. The finance minister, Pedro Solbes, refuses to utter the word “crisis” at all. Mr Zapatero told the daily El País that its use was “a matter of opinion”. They are supported by Banco Santander’s president, Emilio Botín, who compares the fraught state of the economy with a child’s fever: dramatic, but short-lived. Yet crisis may be too bland a word: many economists think “recession” will soon be more appropriate. Mr Solbes admits that second-quarter growth will be below the first quarter’s paltry 0.3%. His prediction of 2008 growth is now somewhere “below” 2%. On July 2nd a defiant Mr Zapatero told parliament he did not believe recession was coming.



      In his first term, a smiling Mr Zapatero rode the crest of the economic wave, with a feel-good image of optimism and positive thinking. From regional devolution to gay marriage, he spread a message of goodwill to all. The economy was given little attention as it turned in growth rates well above 3% every year. Cures for every social or political ill seemed possible, as there was plenty of money around.

      Things started to go wrong when Spain’s frothy construction industry began to deflate last year. A healthy budget surplus, a promise that the grey but trusted Mr Solbes would run the economy and a pledge to return €400 ($630) to every taxpayer helped the Socialists to win the election. In effect, Mr Zapatero got back before voters realised how bad things were. His €400 rebates will pump some €6 billion into consumers’ pockets. Yet much of it has already been swallowed up in higher mortgage payments and soaring petrol and food prices. The budget surplus has gone. This year Mr Solbes promises only “almost balanced” accounts.

      What else can Mr Zapatero do? He has no control over interest rates, international finance or commodity prices. More infrastructure spending is touted as one answer, but with the Socialists pledging not to cut social spending, it will mean either more borrowing or finding offsetting spending cuts. More privatisation may help, as will a cut in the numbers of bureaucrats and a freeze on senior civil-service pay—but the amounts are not huge.

      What the economy really needs, says the Bank of Spain, is to rein in wage growth and make the labour market more flexible. Mr Zapatero has called on unions and employers to start talking. But Mr Solbes has said that making it cheaper to fire workers is not a priority. Cuts in corporate-tax rates have also been ruled out. Other supply-side reforms, for instance to education, will have little immediate impact.

      On the political side, too, Mr Zapatero is set for a bumpy second term. The PP leader, Mariano Rajoy, has at last shifted his party towards the centre after a long ideological battle. His reward, according to one poll, was to become more popular than Mr Zapatero for the first time. Mr Zapatero heads a minority government that is seven seats short of an absolute parliamentary majority. The small nationalist parties from Catalonia, the Basque country and elsewhere hold the balance of power. They are already playing tough over supporting next year’s budget.

      If the economy offers him no respite, where can Mr Zapatero turn to boost his flagging image? Step forward the Basque regional premier, Juan José Ibarretxe, who has called a double referendum on talks with the armed separatists, ETA, and on a vague Basque “right to decide”. Mr Ibarretxe, a nationalist, is pushing the limits of devolution and seeking votes in the regional election due this autumn. But he may also have handed a gift to Mr Zapatero. The referendum gives him a chance to be hard on ETA and devolution—both areas where voters thought he was too soft in his first term. Mr Zapatero has said he will get the referendum banned by the constitutional court before it can take place.

      This is not the only example of Mr Zapatero’s deciding that being tough can pay. Spain’s immigrants, most of whom arrived in the past seven years, have accounted for a big chunk of the economy’s growth. Now they are starting to lose their jobs. Immigrants make up 11% of the workforce, but half of those who are newly unemployed. The government is offering to pay them a lump-sum unemployment benefit if they go home. A plan to stop them bringing over parents or adult children may discourage new immigrants. Both measures appeal to voters who fret that immigration has been too rapid.

      Mr Zapatero has spotted a problem that many Spaniards now confront for the first time, as they compete with immigrants for scarce jobs. In his second term, Spain’s so far relaxed race relations may be tested. Fixing the economy would be the best answer. But getting tough on immigrants may prove an easier way to stay popular than promoting unloved economic reforms.

      http://www.economist.com/world/europe/displayStory.cfm?sourc…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:07:32
      Beitrag Nr. 7.334 ()
      Spain, Ireland `Thrown to the Wolves' After ECB Move (Update2)

      July 4 (Bloomberg) -- Jose Mauricio Rodriguez Montalvo rents a room from his sister to help her afford her basement flat in Madrid as mortgage costs soar.


      ``She's crying over the Euribor,'' the 12-month money- market rate used to set Spanish mortgages, Montalvo, 28, said in an interview. ``We're just praying it won't keep going up.''

      For homeowners in Spain and in Ireland, struggling to stay afloat amid the wreckage of a decade-long real-estate boom, those prayers are going unanswered. The European Central Bank yesterday increased its benchmark rate to 4.25 percent to fight inflation, pushing both economies a step closer to recession.

      The two countries are particularly vulnerable to higher lending costs because their housing industries account for about 10 percent of their economies, twice the EU average. Montalvo's family has seen its monthly mortgage payment leap 50 percent to 2,080 euros since the ECB began raising rates in December 2005.

      ``They have been thrown to the wolves,'' said Stuart Thomson, who helps manage $46 billion in bonds at Resolution Investment Management Ltd. in Glasgow, Scotland. `It's much easier to bring inflation lower if you're willing to have a recession in economies like Spain, Italy and Ireland.''

      The Irish economy contracted for the first time in more than a decade in the first quarter. Growth in Spain was the slowest in 13 years in the period, and economists surveyed by Bloomberg News see a 45 percent probability of a recession, or two consecutive quarterly contractions, within the next year.

      Balancing Act

      The ECB has more than doubled its key rate in less than two years under its mandate to control prices. Euro-region inflation accelerated to 4 percent last month, the fastest in 16 years, on soaring food and oil costs, even with growth slowing.

      Trichet yesterday signaled further rate increases weren't imminent as he strikes a balance between taming inflation and not choking economic growth. Still, while he acknowledged some countries will be harder hit than others by the rate increase, he said the bank must serve the entire euro region just as the Federal Reserve sets policy for all 50 U.S. states.

      ``If you concentrate on California or Florida, it is not at all like Massachusetts or Alaska,'' he said in an interview with Ireland's RTE radio. ``It is the same in our case and we have to make a judgment what is good for the full body of the 320 million people'' in the euro area.

      Fraction of Germany

      Spain and Ireland make up less than 15 percent of the region's economy and their economies together are about half the size of Germany's. Growth in Europe's biggest economy accelerated in the first quarter to the fastest pace in 12 years and manufacturing was still expanding in June.

      Spanish industry contracted by the most on record.

      Spanish Prime Minister Jose Luis Rodriguez Zapatero has called on the ECB to be ``flexible'' in setting monetary policy.

      The interest rate increase is ``more bad news,'' said Joan Burton, finance spokeswoman for Ireland's Labour Party. ``Many families are now faced with the very real prospect of negative equity, which has serious economic and social consequences.''

      The Euribor has risen almost 30 basis points since June 5 when Trichet first signaled higher rates. That made new mortgages more expensive and will make existing ones costlier as 98 percent of Spanish home loans and around 80 percent in Ireland are on a variable rate. The jump in costs has sapped demand for housing.

      Housing Slump

      Home starts in Spain plunged 70 percent in March from a year ago and dropped around 60 percent in Ireland. The slowdown prompted Dublin-based realtor Lisney to lower salaries by 10 percent for its 170 workers. The Irish unit of CB Richard Ellis plans to cut around a 10th of its workforce.

      ``Transactions have dried up,'' said Guy Hollis, managing director of CBRE in Ireland. ``It's not going to last forever, but we have to be prudent.''

      The building boom going bust is tarnishing a decade of gains. Ireland's economy has grown the most in the euro area since monetary union in 1999, while Spain created more than a third of new jobs in the region.

      After years of ``inappropriately low'' interest rates, Spain and Ireland are now feeling the ``hangover,'' said Alan Ahearne, a lecturer at Ireland's National University and a former economist at the Fed.

      Earnings Outlook

      Irish banks including Allied Irish Banks Plc had their 2008 earnings estimates cut by Merrion Stockbrokers yesterday because of expectations for deteriorating credit quality.

      The decade-long expansion does leave Spain and Ireland with resources to ease the pain of the slowdown. Zapatero's government will use a budget surplus of 2.2 percent of gross domestic product to finance 18 billion euros of measures to prevent defaults and aid unemployed construction workers.


      Ireland, with the second-lowest government debt in the euro area after Luxembourg, will maintain a 184 billion-euro infrastructure investment plan.:eek:

      That may not be enough to buffer the hard landing.
      The Spanish downturn destroyed 75,000 jobs in the first quarter when the unemployment rate jumped the most in three years to almost 10 percent. Ireland's jobless rate rose to a nine-year high of 5.7 percent in June, according to figures published today.

      ``Central banks are paid to cause a recession now and then,'' said Fortis Investments Chief Investment Officer William De Vijlder. ``Maybe it's a shock to put it like that, but that's reality.''

      To contact the reporter on this story: Ben Sills in Madrid at bsills@bloomberg.net; Fergal O'Brien in Dublin at fobrien@bloomberg.net.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:12:11
      Beitrag Nr. 7.335 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:37:14
      Beitrag Nr. 7.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.348 von tropezon am 03.07.08 12:40:23Trope, gibst Du uns noch an, welche Statistik nun aufzeigt, daß die Preise in Valencia bzw. Alicante weniger fallen, konstant sind oder sogar steigen?

      Du hattest doch gesagt: Bei uns sieht es gar nicht so schlecht aus, wie die Statistik – wenn Du sie liest und verstehst – auch zeigt.

      Wo sind denn nun die Statistiken?:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 22:35:10
      Beitrag Nr. 7.337 ()
      Naja - bisher "Nur" 60.000 span. Familien können ihren Hypothekenverpflichtungen nicht mehr nachkommen - die Zahl wird sich aber bis zum Jahresende verdoppeln! :rolleyes:

      Las familias incapaces de pagar sus hipotecas alcanzarán las 120.000 antes de final de año
      04.07.08 | 13:20. Archivado en Futuro

      (PD).- Unas 60.000 familias se encuentran en la actualidad en situación de morosidad en España, cifra que podría duplicarse hasta alcanzar 120.000 en los próximos seis u ocho meses, según ha explicado este viernes Manuel Pardos, presidente de la Asociación de Usuarios de Bancos, Cajas y Seguros (Adicae).

      Pardos ha afirmado que cerca de 4 millones de hipotecas, especialmente aquellas firmadas entre los años 2000 y 2008, están "en apuros" tras las últimas subidas de tipos de interés propiciadas por el Banco Central Europeo (BCE), la última de ellas ayer, que incrementó los tipos en la zona euro hasta el 4,25%.
      El presidente de la asociación ha señalado, durante la presentación de una plataforma para los Afectados por la Crisis Hipotecaria, impulsada por Adicae, que la situación es "dramática" porque existe un gran número de familias "en riesgo de ejecución hipotecaria".
      Pardos ha recordado que el nivel de morosidad en España ha pasado del 0,3% en 2007 al 1,5%, en el caso de las cajas de ahorro, y ha pronosticado que la cifra podría llegar hasta el 3% a finales de este año, lo que supera de largo la cifra del 2% prevista tanto por la Asociación Hipotecaria Española como por destacados dirigentes del sector como Isidro Fainé, presidente de la Caixa.



      19 comentarios



      Comentario por Ni un euro 04.07.08 | 22:03
      Seguro que muchos de los que no pueden pagar la hipoteca votaron al ZetaPerro, pues ahora que se jod.an, ajo y agua, y la proxima vez lo pensáis mejor, y si volvéis a votarlo pues a emigrar porque lo que no vamos a permitir es que nos roben en los impuestos a los que no tenemos ninguna responsabilidad en llevar al poder a un secatario analfabeto que nos lleva a la ruina.

      Comentario por zas 04.07.08 | 21:31
      por Josepet 04.07.08 | 20:49
      TE REFIERES AL PSOE QUE GOBIERNA EN LA GENERALITAT Y EN TODAS CAPITALES CATALANAS, y deja ese occitano mal hablado que solo lo hablan los payeses y utiliza el segundo idioma del mundo,

      Comentario por Josepet 04.07.08 | 20:49
      No sé que xerreu tant contra el PSOE si el PP és igual de responsable del desastre. Els espanyols porteu la ruïna i la miséria en el vostre adn.

      Comentario por iuriscivilis 04.07.08 | 20:19
      Efectivamente la subida de los tipos de interés va a ocasionar un incremento considerable de ejecuciones hipotecarias. He hecho un tracback de este artículo a mi blog www.iuriscivilis.com en un post publicado sobre derecho hipotecario. Excelente blog que añadire a mi blogroll. Un saludo.

      Comentario por gatopea 04.07.08 | 19:45
      120.000 familias no pueden pagar la hipoteca y la Psoe debate en su congreso sobre la eutanasia.

      Hummmm. Ojito con lo que firmais. Leer la letra pequeña. Estais avisados.

      Comentario por Schweinsteiger 04.07.08 | 19:14

      BUESTRO, RECOR, sean con vertido, no avia caido, aconvertido ha

      dany komy 04.07.08 | 19:00


      Aunque lo simios también han evolucionado, aún les cuesta demasiado escribir, como para opinar de economía,,,pero bueno, el caso es que hagan sus necesidades en los sitios indicados,,,

      Comentario por dany komy 04.07.08 | 19:00
      FELICIDADES PSOE EL PARTIDO DELOS TRABAJADORES Y SU CUADRILLA JUICIAL RECOR EN LA ISTORIA DE ESPAÑA
      ZP Y SUS DEMOCRATAS
      an logrado que los juzgados sean con vertido en maquinas perfectas en en bargos y subastas de viviendas des de que el mundo es mundo españa no avia caido en manos de ningun gobierno taN criminal con laclase baja pobre y nesesitada jaja el psoe el partido para los trabajadores que burla
      es imposible que ZP el extripador que no tenga un castgo divino aconvertido ha espana en un rio de sangre y un lago de lagrimas felicidades ijos del... los que teneis imposiciones bancarias cada mes zp os los aumenta son,LOS de mocratas EL GARROTE VIL SERA BUESTRO PREMIO

      Comentario por dany komy 04.07.08 | 18:57
      FELICIDADES PSOE EL PARTIDO DELOS TRABAJADORES Y SU CUADRILLA JUICIAL RECOR EN LA ISTORIA DE ESPAÑA
      ZP Y SUS DEMOCRATAS
      an logrado que los juzgados sean con vertido en maquinas perfectas en en bargos y subastas de viviendas des de que el mundo es mundo españa no avia caido en manos de ningun gobierno tal criminal con laclase baja pobre y nesesitada jaja el psoe el partido para los trabajadores que burla
      es imposible que ZP el extripador que no tenga un castgo divino aconvertido ha espana en un rio de sangre y un lago de lagrimas felicidades ijos del... los que teneis imposiciones bancarias cada mes zp os los aumenta son,LOS de mocratas EL GARROTE VIL SERA BUESTRO PREMIO

      Comentario por jose 04.07.08 | 17:55
      Donde realizan las subastas? Ahora puede ser mi oportunidad de comprar. Lo que para algunos es una crisis galopante par otros es una oportunidad de mejorar su vida. Lo siento por esa señora que habla más abajo, pero si no puede hacer frente a una hipoteca que no hubiera comprado la vivenda, y menos con 65 años de edad. Que hubiera sido un poco más inteligente y que no le eche la culpa al empedrado. si quiere también que le paguen los españoles su vivenda. Anda ya. Por cierto que alguien me diga donde se celebran las subastas de pisos embargados porque me interesa bastante.

      Comentario por NUREDDUNA 04.07.08 | 16:44
      A estas alturas yo no se ni donde tendre mi domicilio tengo 65 años y soy una autonoma en la ruina gracias a la imcapacidad de generar riqueza del puto PSOE... La Caixa se nego a subrogar mi hipoteca a una familia que la queria comprar Y QUE tiene ingresos de mas de 4000-E y la tenia vendida y puso mi casa en subasta .sela a quedado LA CAIXA POR 105.000 E, LA ULTIMA VALORACION EN ENERO FIRMADA POR TINSA ES DE 288.000. €. ESTA ES LA OBRA SOCIAL DEL CORRUPSOE Y SUS AMIGOS DE LA CAIXA.
      Habra que hacer espacio en la calle para tanta gente en la puta calle.

      Comentario por NUREDDUNA 04.07.08 | 16:44
      A estas alturas yo no se ni donde tendre mi domicilio tengo 65 años y soy una autonoma en la ruina gracias a la imcapacidad de generar riqueza del puto PSOE... La Caixa se nego a subrogar mi hipoteca a una familia que la queria comprar Y QUE tiene ingresos de mas de 4000-E y la tenia vendida y puso mi casa en subasta .sela a quedado LA CAIXA POR 105.000 E, LA ULTIMA VALORACION EN ENERO FIRMADA POR TINSA ES DE 288.000. €. ESTA ES LA OBRA SOCIAL DEL CORRUPSOE Y SUS AMIGOS DE LA CAIXA.
      Habra que hacer espacio en la calle para tanta gente en la puta calle.

      Comentario por NUREDDUNA 04.07.08 | 16:44
      A estas alturas yo no se ni donde tendre mi domicilio tengo 65 años y soy una autonoma en la ruina gracias a la imcapacidad de generar riqueza del puto PSOE... La Caixa se nego a subrogar mi hipoteca a una familia que la queria comprar Y QUE tiene ingresos de mas de 4000-E y la tenia vendida y puso mi casa en subasta .sela a quedado LA CAIXA POR 105.000 E, LA ULTIMA VALORACION EN ENERO FIRMADA POR TINSA ES DE 288.000. €. ESTA ES LA OBRA SOCIAL DEL CORRUPSOE Y SUS AMIGOS DE LA CAIXA.
      Habra que hacer espacio en la calle para tanta gente en la puta calle.

      Comentario por Cuervo ingenuo 04.07.08 | 16:10
      Dentro de nada se podran comprar viviendas a precio de costo. Atentos a las subastas, los embargos estan al llegar.

      Comentario por kendo 04.07.08 | 15:39
      espero que la inmensa mayoría sean votantes del psoe, del mismo psoe que regala millones a dictaduras en africa e hispano america, a sus amiguetes en España mientras niega con un cinismo que raya lo increible la crisis, con el mismo psoe que con el inepto y cinico ministro de economía dejó España arruinada en la epoca felipe despues del latrocinio bestial de esta gentuza y aqui continua el impresentable solbes mintiendo como su jefe y su partido sin hacer nada en estos cuatro años para poder afrontar una crisis que todo el mundo anunciaba, bueno todos no, zapatero siempre miente con un descaro increible y trata a los ciudadanos como idiotas y algo de razón tendrá en lo de los imbéciles, porque le votan

      Comentario por Fonta de Bermej=marido demaleni=esposa deAlonso=AnaBelén en Aytos pzoe=comilonas prizoe 04.07.08 | 15:34
      Bueno eso es discutible, en esta nocrisis donde el número de parados se maquilla (todo el que se apunta a un cursillo, lo borran de la lista aunque esté parado)y aún así vamos por 2,5millones y, donde, según organizaciones de empresarios llegaremos a4millones a finales del 2009. En un país donde la inversión extranjera está en caída libre, o sea, que las empresas se van de aquí cagando leches. En un país así, lo de la hipoteca es algo eventual, una desaceleración puntual, un brusco impacto de la recesión, un crecimiento reducido, una situación resoluble a corto-medio plazo, una circunstancia desafortunada.

      GRACIAS a los 11M illones de abducidos que votaron a los naZis^^.

      Comentario por Periodista Popular 04.07.08 | 15:12
      ¿No había 180.000 familias que no podían pagar la hipoteca hace tres meses? ¿Cómo es que ha bajado la cifra? ¿No serán 1.200.000?

      Comentario por kaos 04.07.08 | 14:46
      Son tan orgullosos y prpepotentes que son incapaces de reconocer que hay CRISIS,y de pronunciar dicha palabra,al igual que con el problema de la palabra TRASVACE.
      Y pensar que la gente les sigue votando,??? hay que ser incredulo y masoquista,ya veran cuando les embarguen el piso,el coche,y ellos siguan con sus congresos ,sus buenas comidas,y sus buenos sueldos.
      QUE HIPOCRECIA ,???¿¿¿


      El socialismo es la filosofía del fracaso, el credo a la ignorancia y la prédica a la envidia; su virtud inherente es la distribución igualitaria de la miseria.

      winston churchil

      Comentario por genserico 04.07.08 | 14:25
      Cuando estos hipotecados , presumian de coche vacaciones y pisazo , que bonito, que se jo,dan y que paguen la hipoteca con los 4oo euros de su amado zp
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 22:46:34
      Beitrag Nr. 7.338 ()
      Comentario por NUREDDUNA 04.07.08 | 16:44
      A estas alturas yo no se ni donde tendre mi domicilio tengo 65 años y soy una autonoma en la ruina gracias a la imcapacidad de generar riqueza del puto PSOE... La Caixa se nego a subrogar mi hipoteca a una familia que la queria comprar Y QUE tiene ingresos de mas de 4000-E y la tenia vendida y puso mi casa en subasta .sela a quedado LA CAIXA POR 105.000 E, LA ULTIMA VALORACION EN ENERO FIRMADA POR TINSA ES DE 288.000. €. ESTA ES LA OBRA SOCIAL DEL CORRUPSOE Y SUS AMIGOS DE LA CAIXA.
      Habra que hacer espacio en la calle para tanta gente en la puta calle
      .


      Diese Geschichte hört sich doch richtig "Bankenmäßig" sozial an!:D (Die spanischen Banken lassen ihre Kunden niemals in Stich -so oder so ähnlich war doch der Tenor! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 09:02:51
      Beitrag Nr. 7.339 ()
      Moin :)

      das sah gestern nicht gut aus für die Finanztitel im IBEX 35. Banken regelrecht, und nach dem Tag der Leitzinserhöhung, unter die Knute gekommen. Der Ibex 35 jetzt deutlich unter 11800 Punkten und hat somit das Tief von Januar 2008 gerissen. Über 22% Minus seit Anfang des Jahres

      11.765,90 (04/07) -1,79% -214,20


      SERV.FINAN. E INMOBILIAR.
      Ult. Dif. Dif. %
      1.138,90 -43,56 -3,68


      Nombre Último % Efectivo
      BANKINTER 6,68 -6,31 11.261.448

      BANESTO 9,55 -4,98 8.345.527

      SANTANDER 11,34 -4,30 733.864.490

      B.POPULAR 8,08 -3,92 61.228.679

      CRITERIA 3,68 -3,41 8.191.280

      BME 23,00 -3,24 10.102.765

      BVA 11,94 -2,93 367.453.928

      B.SABADELL 5,24 -2,42 20.323.371

      Avatar
      schrieb am 05.07.08 20:06:35
      Beitrag Nr. 7.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.439.257 von spain98 am 04.07.08 14:33:56wenn du das Forum verfolgst, weisst du, das ich manchmal ganze Aufsätze schreibe.
      Der zu kleine industrielle Kern ,bei zu wenig Innovation ist leider teilweise auch in Spanien problematisch;
      der Aufbau einer neuen Industrie braucht 20-25Jahre und 1Mio .proArbeitsplatz, ca. 25% des BIP. muss da erwirtschaftet werden, daher fehlt das in leerstehende Wohnungen investierte Kapital um diese Industrie zu finanzieren; übrigens auch unsere Banken finanzieren eher Flotten von Luxusfahrzeugen als mal den Mittelstand. Zum Glück gibst den bei uns noch.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 20:40:44
      Beitrag Nr. 7.341 ()
      Azul,

      DIE MARKTANPASSUUNG DER BRANCHE (BAU/IMMOBILIEN UND ZULIEFERER ETC.) IN SPANIEN, WIRD DER EIGENTLICHE CRASH UND NICHT DIE POPPELIGE KORREKTUR BEI DEN IMMOBILIENPREISEN.

      Das nennt man „ Fähnchen dreht sich im Winde“ Allerdings ist das schon ein Sturm.

      4 lange Jahre haben wir von und über den spanischen Immobiliencrash geschrieben um jetzt von Azul zu erfahren, dass die PREISKORREKTUR popelig sein wird.

      Na, da kommt Freude auf bei den „ Riesencrasher“ Rioja minus 50 % und Burentom minus 70 %.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 08:32:30
      Beitrag Nr. 7.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.858 von Manfred123 am 05.07.08 20:06:35Spanien hat es definitiv verpasst, die Niedrigzinsphase zu nutzen, um Industriezweige abseits des ladrillo (Backsteins) zu fördern. Das wird es Spanien noch komplizierter machen, die Krise zu meistern. Wer auf einem Bein steht, fällt eben leichter um.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 08:35:10
      Beitrag Nr. 7.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.948 von tropezon am 05.07.08 20:40:44Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.429.348 von tropezon am 03.07.08 12:40:23
      ------------------------------------------------------------------
      Trope, gibst Du uns noch an, welche Statistik nun aufzeigt, daß die Preise in Valencia bzw. Alicante weniger fallen, konstant sind oder sogar steigen?

      Du hattest doch gesagt: Bei uns sieht es gar nicht so schlecht aus, wie die Statistik – wenn Du sie liest und verstehst – auch zeigt.

      Wo sind denn nun die Statistiken?
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 08:42:10
      Beitrag Nr. 7.344 ()
      Nun geht es den Zulieferern an den Kragen. Der Hersteller von Fliesen TAU muss wegen des einbrechenden Bausektors 110 vonn 133 Angestellten kündigen. Nach eigenen Angaben beläuft sich die Kapazität des Herstellers auf 15 Mio m² Fliesen pro Jahr.


      Tau prepara 110 despidos por el parón inmobiliario
      http://www.elpais.com/articulo/economia/Tau/prepara/110/desp…

      http://www.tauceramic.net/en/noticias.php
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 09:12:57
      Beitrag Nr. 7.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.948 von tropezon am 05.07.08 20:40:44Das nennt man „ Fähnchen dreht sich im Winde“ Allerdings ist das schon ein Sturm.:laugh::cry:

      Was für ein totaler Mist :D
      Ich glaube, du bringst hier einiges durcheinander Tropezon und redest die Lage schön, wie es gerade in den Kram passt.

      Das es ein Desaster bei den Bau- und Immo- und Projektentwicklern in Spanien geben wird mahne ich schon seit langer Zeit hier an. Dies kann man sehr schön im Thread zurück verfolgen.

      Wenn es zu der heftigen Marktanpassung in der Branche kommt, bzw. ist ja schon in vollem Gange, werden unabhängig davon weitere unangenehmene, preisliche Korrekturen bei den Preisen für Bestandsimmobilien und Grundstücken erfolgen, schon allein aufgrund des erheblichen Bestandsdruckes bei den Neubauwohnimmobilien und der absolut massiv eingebrochenen Nachfrage.

      Dies ist ja schon der Fall und in der Tendenz der Trendumkehr steht der spanische Markt noch relativ am Anfang.

      Frag mal die Amis was sie Anfang 2005 noch über künftige Marktpreise für ihr Wohnimmos gedacht haben, oder die jetzt aufkommende Panik bei den Iren und Engländern.

      Der Markt gibt und der Markt nimmt. Nur diesmal ist die Fallhöhe etwas höher als gewöhnlich. Insbesondere für die Spanier

      Die eigentlichen Gewinner der nächsten Zeit werden jedoch die Insolvenzverwalter in Spanien sein.

      Quasi die neue Boombranche. :laugh:

      Es ist ja schon sehr bezeichnend, das der Bau/Immo-Markt (nach den Niedrigzinsexzessen) in Spanien ins Straucheln, gerät weil der Leitzins auf "nur" 4,25% gestiegen ist. :D
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 09:37:55
      Beitrag Nr. 7.346 ()
      Servus,
      @ Azu: Die nur 4,25 % Leitzins sind nicht das Problem. Das Problem ist, dass sich die Marktzinesn auf Grund der extrem hohen Unsicherheit vom Leitzins abgekopelt haben. Schau dir jetzt mal den 12 monatigen Euribor an.der ist von 2% aucf 5,4% und das in nur zwei einhalb Jahren. Wenn man sich jetzt überlegt dass die viele banken wohl momentan bis zu 100 basispunkte liquiditätskosten haben dann sind wir schon bei 6,4% für refinanzierungen ohne marge.
      Also das Problem des Sektor vor allem für die Entwickler würd die Refinanzierung Ihres bestandes sein wenn sie ihn nicht wie gegen über ihren banken projektiert in kurzer zeit verkauen können und die anken dann gar nicht unter 6,5% refinanzieren können und mit risikoaufschläen und marge dann bei 7-8% liegen.
      Das ist die Pille die so einen Markt zum sterben bringt. Wenn du als Entwikler mal schnell 100 mio prolongieren musst und nun statt 3% eben 8% zins zahlst sind das im jahr 5Mio € höhere kosten.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 10:02:43
      Beitrag Nr. 7.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.501 von spain98 am 06.07.08 08:42:10fertigen nun nun Basketballer oder Fliesen :D
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 11:03:44
      Beitrag Nr. 7.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.559 von schlier am 06.07.08 09:37:55Moin schlier,

      ich weiss, ich habe lange Zeit im Bereich der Projektentwicklung gearbeitet.
      Die Problematik ist mir hinlänglich bekannt, auch die Situation für die grundsätzliche Projektzwischenfinanzierung bei den Unternehmen oder den so beliebten Mezzaninmodellle bei grossvolumigen Projekten auf Basis Euribor zzgl. x % und ferner den jetzigen erheblichen Risikoauschlägen (Spreads) der Finanzierer für Prolongationen aus bestehenden Verträgen.

      Für die spanischen Entwickler, die im Boom noch weitere Projekte verfolgt oder angeschoben haben, die eigentlich hätten gestoppt oder reduziert werden müssen, kommen zudem mehrere Faktoren negativ belastend zum tragen.

      - Leitzinserhöhung seit 2006
      - Risikoaufschläge bei Prolongationen
      - Nachfrageeinbruch
      - Absatzeinbruch
      - Preisrückgang
      - stark gestiegene Vermarktungszeiten
      - Überhang an NeuWohnbauimmobilien
      - Preisexplosion bei den Herstellkosten

      Das die aktuellen Kreditmarktverwerfungen, ausgelöst durch US-Subprimecrises, den Einbruch auf dem spanischen WohnImmomarkt (und der spanischen Gesamtwirtschaft) erheblich beschleunigen, ist bedauerlich, hätten ihn aber auch nicht verhindert, da der Umkehrprozess in der Branche schon mit den ersten Leitzinserhöhungen der EZB ab 2006 eingeleitet war.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 14:55:35
      Beitrag Nr. 7.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.262 von Azul Real am 05.07.08 09:02:51So wie es im Moment um die spanische Wirtschaft aussieht, mit einer rasanten Inflation, negative Produktivität, hohe Lohnstückkosten, steigende Arbeitslosigkeit, fettes Aussenhandelsdefizit, hohe Pro-Kopf-Verschuldung und der gerade geplatzten Wohnimmobilienblase, die derzeit um die 800.000 leerstehende und unverkaufter Neubauwohnungen produziert hat, ist wohl eine Klatsche auf bis zu 8.000 Punkte (ca 30% weiteres Abwärtspotential) zu erwarten.

      Der Ibex 35 ist darüber hinaus unglücklicherweise extrem banken-, bau- und immobilienlastig. :cry:

      Bau/Infrastruktur
      ACCIONA
      ACS
      FCC
      FERROVIAL
      OHL
      SACYR VALLEHERMOSO

      Finanztitel
      BANCO POPULAR
      BANCO SABADELL
      BANESTO
      BANKINTER
      BBVA
      BME (Börse Madrid)
      CRITERIA
      SANTANDER

      Avatar
      schrieb am 06.07.08 15:23:44
      Beitrag Nr. 7.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.501 von spain98 am 06.07.08 08:42:10Spain,

      Gehst Du jeden Abend mit Madame Statistik schlafen??? :laugh: :laugh: :laugh:

      Anstatt immer nach Statistiken zu schreien, wie ein Kleinkind nach seinem Schnuller :cry: , solltest Du die Artikeln lesen bevor Du sie hier hereinstellst, um nicht falsche Meldungen zu verbreiten.

      Der Hersteller von Fliesen TAU muss wegen des einbrechenden Bausektors 110 vonn 133 Angestellten kündigen.

      Original Text:

      Los dos últimos han sido los expedientes más significativos ya que se trata de una empresa puntera, como es Tau, con cerca de 800 trabajadores y una producción de 15 millones de metros cuadrados de pavimentos y revestimientos, y de Gaya, una de las firmas más tradicionales del sector cerámico castellonense, que pretende extinguir 110 de los 133 empleos de su planta en Castellón.

      Und nach eigenen Angaben hat TAU 950 Mitarbeiter. :D

      Wie immer von Dir in letzter Zeit: Quatsch per Excellence ... und FALSCH.

      Wie viel dürfen wir Dir noch glauben, ohne zu kontrollieren. Schlecht für die, die kein spanisch verstehen und dogmatisch bei Dir übernehmen.
      Es wäre langsam Zeit Dein Frust zu kontrollieren und Dich näher an die Wahrheit heran zu tasten. Dein Verhalten ist PEINLICH. :( :cry: :O
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 15:58:33
      Beitrag Nr. 7.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.338 von Azul Real am 06.07.08 14:55:35Azul,

      So wie es im Moment um die spanische Wirtschaft aussieht,


      sind wir jetzt in einem spanischen Börsenthread ??? :confused: :rolleyes: Keine Argumenten mehr für den Immobiliencrash ?? :laugh: :laugh: :laugh:

      Dann vergleich mal Dein Chart mit dem Dax. Siehst Du da ein Unterschied, obwohl die Wirtschaft brummt ... allerdings die Menschen ( Deutschen ) nichts davon haben. :( :cry:



      Und schau Dir mal Deine amerikanische Parallele an:

      GM-Pleite wäre eine nationale Katastrophe
      Würde General Motors wirklich in Konkurs gehen, wäre das ein schwerer Schlag für die US-amerikanische Wirtschaft und Gesellschaft. Zehntausende Jobs in der ohnehin eher strukturschwachen Region um Detroit wären vernichtet, Aktionäre würden enorme Vermögen verlieren. Außerdem könnte GM tausende kleine Zulieferbetriebe mit in den Ruin reißen.

      Neue Überlegungen ??
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 18:34:20
      Beitrag Nr. 7.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.400 von tropezon am 06.07.08 15:23:44Trope, es gibt einen kleinen Unterschied.
      Ich habe die Quelle zu den Entlassungen bei TAU eingestellt, mit einem Link. Aus dem ist zu ersehen, dass es sich um eine der Produktionsstätten handelt.

      Im Gegensatz behauptest Du ohne jegliche Quellenangabe: Bei uns sieht es gar nicht so schlecht aus, wie die Statistik – wenn Du sie liest und verstehst – auch zeigt.

      Ist die Statistik mal wieder von Deiner Putzfrau?;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 22:11:13
      Beitrag Nr. 7.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.913 von spain98 am 06.07.08 18:34:20Trope, es gibt einen kleinen Unterschied.

      Nicht so bescheiden ......, ich denke eher ein großer Unterschied ......zwischen uns beiden. :laugh: :laugh: :laugh:

      Ist die Statistik mal wieder von Deiner Putzfrau?


      Du hast Glück, dass ich eine gute Kinderstube hatte und noch eine bessere Erziehung. Beides hindert mich, Dir zu sagen, was ich von Dir denke.

      Und jetzt zum Thema:

      Aus dem ist zu ersehen, dass es sich um eine der Produktionsstätten handelt.

      Wessen Produktionsstätte ???? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 22:40:55
      Beitrag Nr. 7.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.454 von tropezon am 06.07.08 15:58:33sind wir jetzt in einem spanischen Börsenthread ?

      ach, haben spanische börsennotierte Bau- und Finanztitel nichts mit Immobilien zu tun. Ist mir irgendwie ganz entgangen.

      Übrigens bei GM ist die Katastrohpe schon längst eingetreten und werden bestraft für ihre falsche Modell & Markt & Preispolitik der letzten Jahre ... Wer nicht lernen kann, geht baden.


      Dann vergleich mal Dein Chart mit dem Dax. Siehst Du da ein Unterschied,

      Ja gibt es sogar einen sehr wesentlichen Unterschied. Der Dax hat seine Hochs von Anfang 2000, trotz Exportboom und erholender Gesamtwirtschaft ab 2004 fortfolgend nicht wesentlich überspringen können.

      Ganz im Gegenteil zu Spanien, wo 10 Jahre Party auf Pump gefeiert wurde ... und die alten Hochs im Ibex 35 aus Ende 2000 um ca. 4.000 Punkte im Jahre 2007 nach oben überschritten wurden.

      Der Dax hat ferner bereits erheblich im Zuge der Kreditmarktverwerfungen korrigiert, auch ferner in Erwartung das sich die Exporte abschwächen werden, da wie bekannt der DAX sehr exportlastig ist. Der Dax ist mitterweile schon wieder 20% unter seinen Hochs von 2007 bzw. Anfang 2001.

      Der Ibex 35 ist jetzt gerade mal wieder auf dem Stand der alten Hochs aus Ende 2000 angelangt (um die 12.000 Punkte)

      Noch jede Menge Platz nach unten

      Das sogenannte Sentiment an der spanischen Börse und Wirtschaft ist in Spanien ferner derzeit schlechter, als nach dem Platzen der gigantischen Internetblase ab Mitte 2000.

      Hiernach korrigierte der Ibex 35 innerhalb von knapp 3 Jahren um mehr als 50% von 12.000 Punkten auf unter 6.000.

      Da der IBEX 35 kürzlich und im Oktober 2007 noch bei knapp 16.000 Punkten stand, gehe ich davon, das wir sehr bald bereits Bereiche unter 10.000 testen und sogar die 8.000 Punkte-Marke wiedersehen werden - Dies wäre somit die mögliche 50% Korrektur, da auch hier eine fette Unterstützung aus 2004 läuft.


      Na, fällt dir was auf :)






      obwohl die Wirtschaft brummt ... allerdings die Menschen ( Deutschen ) nichts davon haben

      Wo hast du denn das schon wieder her, Bild-Zeitung. :cry:

      Du solltest nebenbei nicht vergessen, das es Deutschland so nebenbei noch um 16.000.000 Bürger grösser geworden ist. Leider vergessen das immer noch die meisten, was für ein Kraftakt es für alle Bürger war (Ost/West) und ist, das eine gesunde Volkwirtschaft eine marode übernommen hat. :D
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 23:40:11
      Beitrag Nr. 7.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.653 von Azul Real am 06.07.08 22:40:55Na, fällt dir was auf

      Ja.... es fehlen die Kringel für das Momentum. :laugh: :laugh: :laugh:

      gehe ich davon, das wir sehr bald bereits Bereiche unter 10.000 testen und sogar die 8.000 Punkte-Marke wiedersehen werden -Dies wäre somit die mögliche 50% Korrektur,

      Da werden sich aber die spanischen Immobilienbesitzer auf die Schultern klopfen und sich freuen das sie Immobilien gekauft haben anstatt Aktien. :cool: :D

      Wo hast du denn das schon wieder her, Bild-Zeitung.


      Scheint, dass Du nicht viel von den deutschen Medien mitbekommen hast die letzten Wochen und Monaten. Jeder TV Sender oder Presseblatt spricht nur noch von der Armut in Deutschland und dem Graben der immer tiefer und breiter wird, z.B. von den 2.000.000 Kindern, die täglich in die Schule gehen müssen ohne Frühstück, oder die knapp 20.000.000 Menschen, die an der Armutsgrenze vegetieren. Eine Schande. :( :O
      Das sind nicht meine Zahlen, sondern die der deutschen Medien, z.B. öffentlichen Anstalten ARD und ZDF.

      Nichts mitbekommen ??? :rolleyes: oder liest Du nur die Bild-Zeitung ?? :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 05:30:01
      Beitrag Nr. 7.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.780 von tropezon am 06.07.08 23:40:11von den 2.000.000 Kindern, die täglich in die Schule gehen müssen ohne Frühstück, oder die knapp 20.000.000 Menschen, die an der Armutsgrenze vegetieren

      ...trope .,da kannste meine schwester zu zaehlen,nur ein unterschied,,die ist morgens zu faul zum aufstehen,,,und offiz an der armutsgrenze mit einem C180 zum vergnuegen...

      spass bei seite.....

      die nettoloehen siind schon lange zu niedrig in deutschland ,wenn man die unteren und mittleren einkommensgruppen nimmt. was ich nie verstehen werd,ist das die gewerkschaften lohnerhoehungen fordern , aber nie netto !!
      ich bin schon sehr lange dafuer das eine verordung eingefuehrt wird, die besagt, das ueber 10 jahre, die lohnerhoehungen netto fuer netto gehen ohne abgaben ( sozusagen als sonderbeihilfe), damit steiegn die bruttoloehne kaum, und der staat kann sich auf der ausgabenseite daraufeinstellen, koennte er, wenn er wollte, aber er will nicht..................

      aber i spanien ist alles immernoch und zunehmend wieder , nach jahrelang abnehmender tendenz, die lage fuer arbeiter viel schlechter,,,auch aufgrund der viel hoeheren inflation ueber jahre.

      und inflation und schulden werden weiter das grosse thema sein

      gruss
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 08:06:15
      Beitrag Nr. 7.357 ()
      Servus,

      @ trope: Selten so einen dummen beitrag gehört.
      Die Armutsgrenze in Deutschland liegt bei 700 € nettoeinkommen monatlich. Leg das mal auf spanien an dann schaun wir mal wo prozentual mehr leute in tiefer armut leben.

      Das diskussionsniveau hier passt teilweise wirklich zu einem börsenforum. Immer wenn man glaubt man hätte einen neuen tiefstand erreicht gehts noch tiefer;-)

      Servus
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 08:32:43
      Beitrag Nr. 7.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.780 von tropezon am 06.07.08 23:40:11Da werden sich aber die spanischen Immobilienbesitzer auf die Schultern klopfen und sich freuen das sie Immobilien gekauft haben anstatt Aktien.

      Tja, kleiner Unterschied mit grosser Wirkung. Mit Wertpapieren kann man auch in fallende Märkte kaufen/investieren (Leerverkäufe, Shortpositionen/Putpapiere).
      Versuche das mal mit deinem Piso in einem fallenden Markt mit Überangebot, wenn du dann auch noch unbedingt verkaufen willst/musst :laugh:

      Ferner sind WP´s schneller zu liquidieren als Immobilien, falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.

      Für Sicherheitsfanatiker gibt es ansonsten derzeit 4-5,- 5,5 % Tagesgeld.

      z.B. von den 2.000.000 Kindern, die täglich in die Schule gehen müssen ohne Frühstück, oder die knapp 20.000.000 Menschen, die an der Armutsgrenze vegetieren. Eine Schande.

      Mir ist schon bewusst, das einige Dinge nicht gerade laufen oder verschlimmbessert haben.
      Die gleichen Probleme, die journalistisch überstrapaziert werden in bestimmten Sendeformaten von RTL, Sat 1 oder Pro Sieben etc. , betreffen jedoch die meisten Industrienationen im gleichen oder ähnlichen Umfang oder soll ich jetzt das aufzählen beginnen.

      Ich behaupte mal, das du in deiner privilegierten Schutzzone nicht annähernd in der Lage bist, wirklich die realen spanischen geschweige denn der deutschen Durchschnittsprobleme der Bürger zu erfassen, welche tagaus und tagein mit jedem Cent rechnen müssen.

      Wenn du jedoch auch weiter lesen würdest bei den öffentlich- rechtlichen :p , würdest du feststellen, das die Sicherung von allein Erziehenden erhöht wurde, das Kindergelder erhöht wurden, das bundesweite Ganztageschulen gebaut und eingerichtete werden, das die vorschulische Erziehung ausgebaut wird, das gesetzliche Recht auf Betreuungsplätze (Kindergartenplätze) verankert wurde, das die Elternteilzeit eingeführt wurde ...... und und und

      immer schön locker bleiben in der sonnigen Schutzzone :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 08:36:47
      Beitrag Nr. 7.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.448.083 von schlier am 07.07.08 08:06:15Das diskussionsniveau hier passt teilweise wirklich zu einem börsenforum. Immer wenn man glaubt man hätte einen neuen tiefstand erreicht gehts noch tiefer;-)

      wie man es nimmt halt .... :)
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 08:45:52
      Beitrag Nr. 7.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.935 von lapamita am 07.07.08 05:30:01die nettoloehen siind schon lange zu niedrig in deutschland ,wenn man die unteren und mittleren einkommensgruppen nimmt. was ich nie verstehen werd,ist das die gewerkschaften lohnerhoehungen fordern , aber nie netto !!

      das ist das eigentliche Problem..

      in vielen Sparten reale Nettolohnverluste den letzten 7 Jahren angeheizt durch die lange hohe Arbeitslosenqoute und durch den faktisch bestehenden Zweitloh udn Drittlohnnmarkt (Zeitarbeit sowie Druck durch Hartz 4 via 1 Eurolohnjober)

      Andererseits erheblicher Fachkräftemangel in bestimmten Branchen wie Maschinenbau, Elektro, Logistik
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 08:47:23
      Beitrag Nr. 7.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.780 von tropezon am 06.07.08 23:40:11oder die knapp 20.000.000 Menschen, die an der Armutsgrenze vegetieren. Eine Schande. traurig erstaunt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:33:16
      Beitrag Nr. 7.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.448.083 von schlier am 07.07.08 08:06:15Schlier,

      @ trope: Selten so einen dummen beitrag gehört.

      Dumm, möglich aus Deiner Sicht. Du sitzt nämlich mittendrin und „ siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht" . Wie heißt es so schön:

      Was nicht sein darf, kann nicht sein.

      Die Armutsgrenze in Deutschland liegt bei 700 € nettoeinkommen monatlich

      Auch für Dich gilt: besser und richtig informieren, denn gerade in Deiner Gegend ist die Armut am größten. ( hoffe Du gehörst nicht dazu )

      Es sind starke regionale Unterschiede festzustellen. So sind nach Forschungen der Ruhr-Uni Bochum im reichen Bayern nur 6,6 % der Kinder als arm zu bezeichnen, in Berlin hingegen 30,7 % (als Indikator für Armut galt der Bezug von Sozialgeld).[90] In den nördlichen und östlichen Bundesländern sind die Armutsquoten am höchsten.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Armut#Deutschland

      Deutschland [Bearbeiten]
      Das vom Statistischen Bundesamt errechnete monatliche Nettoäquivalenzeinkommen betrug für 2003 bundesweit 1 564 €, in den westdeutschen Ländern 1 624 €, in den ostdeutschen Ländern 1 335 €. Nach den EU-Kriterien für die Armutsgefährdungsgrenze (60 %) liegt die bundesdeutsche Armutsgefährdungsgrenze demnach bei 10 274 € jährlich bzw. 856 € monatlich (armutsgefährdet demnach: alte Bundesländer 12 %, neue 17 %). Als relativ arm gilt ein Nettoäquivalenzeinkommen von 40 %, das sind 6 849 € jährlich bzw. durchschnittlich 571€ monatlich.[79] Das sozio-kulturelle Existenzminimum, das auf der Basis von Verbraucherbefragungen des Statistischen Bundesamtes durch die Bundesregierung festgelegt wird, liegt bei 7 356 Euro pro Jahr für eine erwachsene Einzelperson. Für ein Ehepaar ist es 12 240 Euro. Für ein Kind beträgt es 3 684 Euro.
      Nach Zahlen aus dem „Zweiten Armuts- und Reichtumsbericht“, den die Bundesregierung im März 2005 vorgelegt hat, galten im Jahr 2003 13,5 Prozent der Bevölkerung als in relativer Armut lebend. 2002 waren es nach diesen Angaben noch 12,7 Prozent, 1998 12,1 Prozent.

      Das Institut für Macroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) stellt folgende Veränderung der Jahre 2000 bis 2006 fest. In Prozent der deutschen Bevölkerung: Einkommensstarke Schicht: 18,8 % auf 20,5 %, Mittelschicht 62,3 % auf 54,1 %, und armutsgefährdete Schichten von 18,9 % auf 25,4 %. Damit sind erstmals seit vielen Jahren ein Viertel der deutschen Bevölkerung konkret armutsgefährdet.

      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:41:25
      Beitrag Nr. 7.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.448.263 von Azul Real am 07.07.08 08:47:23Azul,

      oder die knapp 20.000.000 Menschen, die an der Armutsgrenze vegetieren. Eine Schande. :laugh:

      Und das findest DU zum lachen. Man sieht wohl, wes Geistes Kind DU bist.

      :( :( :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 14:28:13
      Beitrag Nr. 7.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.388 von tropezon am 07.07.08 13:41:25oder die knapp 20.000.000 Menschen, die an der Armutsgrenze vegetieren. Eine Schande.

      Daran erkennt man höchstens, wes Geistes Kind tropezon ist - klar, in Deutschland "vegetieren 20.000.000 Menschen" - naja, vielleicht ist die Sonne in Spanien für machen doch zu stark...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 14:50:29
      Beitrag Nr. 7.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.388 von tropezon am 07.07.08 13:41:25Und das findest DU zum lachen. Man sieht wohl, wes Geistes Kind DU bist.

      na dümmer wir es nimmer tropezon ... :laugh:

      Unter "vegetieren" und das auch noch von angeblich 20 Millionen Menschen - nach deiner unglücklichen Aussage - verstehe ich persönlich und sicher andere hier dauerhaft lebende etwas anderes wie zum Beispiel

      Not, Elend, Verwahrlosung, Krankheit, Beschaffungskriminalität, Obdachlosigkeit, Slums, Ghettos etc. etc.

      Über so eine pauschale Aussage, wie du sie getroffen hast um diese nachlaufend auch noch mit dem sogenannten Armutsbericht der Bundesregierung zu untermauern, welcher Daten für 2005 mit Basis 2003 erhebt, ist wirklich ein Armutszeugnis. Unabhängig davon, das der Titel/Name des Berichtes schon völlig irreführend ist.

      Kleiner Hinweis in dieser Sache:
      Seit Ende 2004 gibt es in D 2.000.0000 versicherungspflichtige Beschäftigte/Arbeitsplätze mehr. :p

      und wenn für dich persönlich vegetieren bedeutet, nicht 3-4 mal im Jahr eine Fernreise tätigen zu können oder 3 mal in der Woche schick essen zu gehen oder keinen Zweitwagen vor der Tür stehen zu haben oder über keinen gut gefüllten Weinkeller zu verfügen oder anstatt Edeka Aldi den Vorzug zu geben, dann ist das bedauerlich.

      Fakt ist, im Ernstfall muss hier keiner verhungern nur weil er keinen Job hat

      Viel bedenklicher ist heutzutage der Umstand ggf. mit einem "Normalgehalt" keine Familie mehr ernähren zu können, geschweige den eine Wohnung finanzieren zu wollen. :DDa ist der eigentliche Knackpunkt.

      weiterhin Armutsgefährdung
      - für allein erziehende Mütter
      - Rentnerinnen/Renter
      - junge Menschen welche keine Ausbildungsplatz finden/erhalten.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 15:27:19
      Beitrag Nr. 7.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.557 von tropezon am 06.07.08 22:11:13Bin mir sicher, daß Deine Eltern das Beste versucht haben.
      Nur manchmal hilft auch die beste Erziehung nichts.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 15:56:35
      Beitrag Nr. 7.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.960 von Azul Real am 07.07.08 14:50:29Azul,

      „vegetieren“ war in der Tat, ein bedauerlicher Ausrutscher. Ich nehme diesen Ausdruck demütig zurück.

      Aber das ändert nichts an den realen Tatsachen in Deutschland, ein reiches Land mit überdurchschnittlicher Armut. Was zweifellos eine Schande ist.

      welcher Daten für 2005 mit Basis 2003 erhebt,
      Kleiner Hinweis in dieser Sache: Seit Ende 2004 gibt es in D 2.000.0000 versicherungspflichtige Beschäftigte/Arbeitsplätze mehr.


      Hast´de mal wieder nur die Hälfte gelesen. Nix 2003 sondern STAND 2006, trotz der besseren Beschäftigung.

      Das Institut für Macroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) stellt folgende Veränderung der Jahre 2000 bis 2006 fest........ und armutsgefährdete Schichten von 18,9 % auf 25,4 %. Damit sind erstmals seit vielen Jahren ein Viertel der deutschen Bevölkerung konkret armutsgefährdet.

      Und das sind ja wohl 20.000.000 Menschen.

      Fakt ist, im Ernstfall muss hier keiner verhungern nur weil er keinen Job hat

      Vielleicht nicht, aber die „ Armenküchen“ werden immer häufiger die letzte Rettung. Und das die Politik der „ Arche“ in Berlin und anderen Sozialenorganisationen den Geldhahn zudreht ist ja noch eine größere Schande.

      Übrigens, ich kann auch noch erwähnen:

      ..... Einkommensstarke Schicht: 18,8 % auf 20,5 %,

      wie ich in # 7349 geschrieben habe: ...... und dem Graben der immer tiefer und breiter wird,

      Und dann das ALLES „ dümmer wird es nimmer“ zu bezeichnen. Da war ich mit Geistes Kind noch viel zu gnädig. Es verdient eine andere Bezeichnung.:cry: :mad: :O

      Alles traurig und deprimierend.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 16:29:13
      Beitrag Nr. 7.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.451.708 von tropezon am 07.07.08 15:56:35Und dann das ALLES „ dümmer wird es nimmer“ zu bezeichnen. Da war ich mit Geistes Kind noch viel zu gnädig. Es verdient eine andere Bezeichnung

      Das bezog sich doch eindeutig auf deine pauschale Aussage oder die knapp 20.000.000 Menschen, die an der Armutsgrenze vegetieren. und meinem Grinsesmilie hierzu mit deiner Reaktion hierauf
      Und das findest DU zum lachen. Man sieht wohl, wes Geistes Kind DU bist.

      so weit kann man das doch jetzt noch nachvollziehen, oder

      Damit sind erstmals seit vielen Jahren ein Viertel der deutschen Bevölkerung konkret armutsgefährdet.

      gefährdet ist gefährdet, mehr nicht ...

      Ich bin auch jeden Tag gefährdet mich zu verzocken, zu verkalkulieren, pleite zu gehen oder vom Auto überfahren zu werden.

      Potentiell gefährdet zu sein, mein Gott was heisst das schon.

      Ich behaupte auch nicht, nur weil der Euribor 2,5% angezogen hat ist in 2 Jahren, wären ca. 40% der spanischen Wohnimmobilienkäufer der letzten 3 Jahre, potentiell gefährdet ihren Kapitaldienst nicht bedienen zu können.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:24:40
      Beitrag Nr. 7.369 ()
      Der Unternehmerkreis vordert von der Riegierung, daß sie schärfere Massnahmen ergreift. Der Präsident versichert, daß die Regierung nicht das tut, was sie tun sollte, oder besser gesagt, die Regierung macht fast gar nichts.


      El Círculo de Empresarios reclama al Gobierno que tome medidas más tajantes Claudio Boada ha asegurado que el Gobierno "no hace lo que debe" Claudio Boada ha asegurado que el Gobierno "no hace lo que debe" o, más bien, no hace "casi nada"
      Advierten del temor de que la economía española "entre en recesión" Abogan por que el Gobierno tome medidas, "aunque sean impopulares"

      http://www.elmundo.es/mundodinero/2008/07/07/economia/121543…
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 12:01:48
      Beitrag Nr. 7.370 ()
      Pfändungen bei Immobiliengesellschaften und Bauunternehmen steigen um mehr als 40% bis April.
      Der Anstieg ist höher bei den Immobilienfirmen, um 48,5%




      Los embargos a inmobiliarias y constructoras aumentaron más de un 40% hasta abril
      El incremento es mayor entre las inmobiliarias, un 48,5% hasta los 9.395


      SERVIMEDIA
      MADRID.- El número de embargos a empresas de actividades inmobiliarias y de la construcción aumentó un 41,6% en los cuatro primeros meses del año, al pasar de 14.870 en 2007 a 21.052 en este ejercicio, según datos de Axesor.

      El incremento es mayor entre las inmobiliarias, donde los embargos aumentaron un 48,5% hasta los 9.395. Por su parte, en el sector de la construcción el incremento fue del 36,45%, hasta los 11.657.

      En total, durante los meses de enero, febrero, marzo y abril de 2008, se registraron 57.906 embargos en toda España, lo que supone un incremento del 26,7% respecto a los 45.714 del mismo período de 2007.

      Los mayores incrementos se registraron en las actividades de la metalurgia (77,5%) y de los servicios financieros y de seguros (55,8%), aunque en estos sectores el número de embargos sigue siendo mucho menos significativo (229 y 634 en 2008, respectivamente) que en otros, como el de las inmobiliarias o la construcción.

      Las comunidades donde más aumentaron los embargos son Baleares, con un incremento del 211,7%, y Andalucía, con una subida del 95,4%. Como excepción, las únicas comunidades en las que descendió el número de embargos respecto al primer cuatrimestre de 2007 fueron Cataluña, que experimentó una bajada del 27%, y Navarra, con un ligero descenso del 4,55%.

      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/07/08/suvivienda/12155075…
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 13:49:49
      Beitrag Nr. 7.371 ()
      ARMUTSVERGLEICH

      Gute Noten für Deutschland

      Hierzulande sind weniger Menschen von Armut bedroht als in vielen anderen Staaten Europas. Selbst im Vergleich mit den vermeintlichen Sozialparadiesen Skandinaviens schneidet Deutschland beachtlich ab. Deutlich schlechter als im europäischen Schnitt ist allerdings die Lage vieler hiesiger Arbeitsloser.

      Brüssel - In der Bundesrepublik ist jeder Achte arm oder von Armut bedroht, in der gesamten Europäischen Union allerdings fast jeder Sechste. Ebenfalls besser als im europäischen Durchschnitt und weit vor den skandinavischen Ländern liegt in der Bundesrepublik die Armutsquote bei den jungen Leuten zwischen 18 und 24 Jahren mit 15 Prozent gegenüber 20 Prozent europaweit und sogar 35 Prozent in Dänemark, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

      Unter dem Strich ist die erwerbstätige Bevölkerung Deutschlands im Vergleich weniger stark armutsgefährdet als die in vielen anderen europäischen Staaten. So ist in Deutschland nur jeder Zwanzigste ab 16 Jahren trotz Erwerbstätigkeit armutsgefährdet. Im europäischen Schnitt sind jedoch rund jeder Dreizehnte, in der Eurozone etwa jeder Fünfzehnte und in den zehn neuen Mitgliedstaaten etwa jeder Elfte gefährdet.

      Überdurchschnittlich ist dagegen in Deutschland die Armutsgefährdung bei Arbeitslosen. Während sie hier 43 Prozent beträgt, liegt sie in der gesamten Europäischen Union bei 41 Prozent und in der Euro-Zone sogar nur bei 38 Prozent.

      Das sind die Ergebnisse der Statistik EU-SILC 2006, der neuen europaweit vergleichbaren Datenquelle über Armut und soziale Ausgrenzung, wie das Bundesamt weiter mitteilte. Für die jährliche amtliche Erhebung wurden insgesamt rund 200.000 private Haushalte in der Europäischen Union befragt, darunter in Deutschland 13.799.

      Zur Berechnung der Armutsgefährdungsquote wird zunächst das von allen Haushaltsmitgliedern tatsächlich erzielte Haushaltseinkommen des Vorjahres nach Abzug von direkten Steuern und Sozialbeiträgen herangezogen. Dieses Haushaltseinkommen wird auf die Personen des Haushalts nach einem Gewichtungsschlüssel verteilt. Um das mittlere Einkommen zu ermitteln, wird der Zentralwert verwendet, den die Hälfte der Bevölkerung erreicht. 60 Prozent dieses Medianwertes wiederum stellt die Armutsgefährdungsgrenze dar.

      manager-magazin.de mit Material von ap

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,564…
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 13:52:17
      Beitrag Nr. 7.372 ()
      "Das Institut für Macroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) stellt folgende Veränderung der Jahre 2000 bis 2006 fest........ und armutsgefährdete Schichten von 18,9 % auf 25,4 %. Damit sind erstmals seit vielen Jahren ein Viertel der deutschen Bevölkerung konkret armutsgefährdet."

      könnte es sein das armutsgefährdet nicht gleich arm ist ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:33:39
      Beitrag Nr. 7.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.459.895 von naked am 08.07.08 13:49:49Ja, ja die Statistiker!
      Welch ein "Armutsgefühl" beschleicht eigentlich einen "Immo-Millionär" wenn die Preise wie z. B. wie in Spanien weiter den "Bach runtergehen".:look:


      News - 08.07.08 13:36
      EU-weite Auswertung: Armutsrisiko in Deutschland relativ gering

      Wie arm ist Deutschland? Im europäischen Vergleich sind die Deutschen weniger von Armut bedroht als der durchschnittliche EU-Bürger. Doch ein Deutscher braucht mehr Geld als ein Mittel- und Osteuropäer, um dem Armutsrisiko zu entgehen.


      Etwa jeder achte Einwohner (13 Prozent) gilt hierzulande als armutsgefährdet. Das geht aus den am Dienstag vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden vorgestellten Zahlen aus dem Jahr 2005 hervor. In der gesamten EU ist fast jeder Sechste (16 Prozent) von Armut bedroht. Europaweit die höchste Risikoquote hat mit 23 Prozent Lettland, dagegen sind nur zehn Prozent der Niederländer und Tschechen von Armut bedroht.

      Die Statistiker schätzen das Armutsrisiko damit genauso hoch ein, wie die Bundesregierung in ihrem Armuts- und Reichtumsbericht. Beide nutzen die EU-Methode EU-SILC als Grundlage. Andere Erhebungsmethoden zeichnen ein schlechteres Bild von der Situation in Deutschland: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bezifferte das Armutsrisiko in Deutschland auf 18 Prozent.

      Als von Armut bedroht gelten Menschen, die 60 Prozent oder weniger des mittleren Einkommens im jeweiligen Land zur Verfügung haben. Dabei wird nicht der Mittelwert aller Einkommen herangezogen, sondern der deutlich niedriger liegende Median, der die gesamte Bevölkerung genau in der Mitte in zwei gleich große Gruppen teilt. Nach einer europaweit einheitlichen Definition werden zudem die familiäre Situation der Menschen berücksichtigt und Einspareffekte beim Zusammenleben zum Beispiel von Familien berücksichtigt.

      Ein Alleinstehender gilt in Deutschland bei einem Jahresnettoeinkommen von 9370 Euro als von Armut bedroht. Darin eingerechnet sind alle Sozialtransfers. In Luxemburg ist der Schwellenwert mit 17.808 Euro fast doppelt so hoch, in Frankreich liegt die Grenze bei 9712 Euro. Litauer und Letten gelten dagegen mit einem Jahreseinkommen ab 1520 Euro nicht mehr als armutsbedroht. Auch in anderen mittel- und osteuropäischen Staaten reichen Einkommen von unter 3000 Euro, um als nicht arm zu gelten.
      Überdurchschnittlich von Armut bedroht sind in Deutschland die Arbeitslosen. Während das Armutsrisiko für Erwerbslose hierzulande 43 Prozent beträgt, liegt es in der gesamten EU bei 41 Prozent und in der Euro-Zone sogar nur bei 38 Prozent. Die erwerbstätige Bevölkerung Deutschlands ist im Vergleich zur EU insgesamt dagegen weniger stark armutsgefährdet: 95 Prozent aller deutschen Jobinhaber leben in gesicherten sozialen Verhältnissen. Im EU-Durschnitt liegt dieser Wert bei 92 Prozent.





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:37:52
      Beitrag Nr. 7.374 ()
      News - 08.07.08 13:02
      Europas Bauindustrie steht vor "Schwächephase"

      Die Bauindustrie in Europa muss Prognosen des Forschungsnetzwerks Euroconstruct zufolge bis zum Jahr 2010 mit schwierigen Zeiten und weniger Aufträgen rechnen.



      HB MÜNCHEN. Nachdem die Bauaktivitäten in den vergangenen beiden Jahren stetig gewachsen seien, stehe dem europäischen Bausektor bis 2010 eine "spürbare Schwächephase" bevor, teilte das Ifo-Institut als Mitglied des Forscher-Netzwerkes am Dienstag in München mit.

      Zwischen 2005 und 2007 sei das Bauvolumen jährlich um etwa 2,5 Prozent gestiegen. Für den Zeitraum 2008 bis 2010 könne nur noch mit einem Wachstum von 0,5 Prozent pro Jahr gerechnet werden.

      Ein wichtiger Grund für die sinkende Baulust in Europa ist laut Ifo die konjunkturelle Abkühlung nach der US-Immobilienkrise, die in vielen Ländern zu beobachten sei. Zudem wirkten sich die gestiegenen Bauzinsen und die strengeren Kreditbedingungen der Banken negativ auf die Industrie aus.
      Ein Lichtblick sei die Situation in Osteuropa. "2008 erwarten wir einen leichten Rückgang der Baumaßnahmen in Westeuropa, während die osteuropäischen Staaten unverändert auf Expansionskurs bleiben", sagte Ludwig Dorffmeister vom Ifo-Institut.

      Das europäische Bauvolumen hat laut Dorffmeister im vergangenen Jahr die Marke von 1,5 Billionen Euro überschritten. Dabei seien fast die Hälfte der Bauaktivitäten auf den Wohnungsbau entfallen.

      Unter den großen europäischen Staaten schneidet Deutschland noch am besten ab, erklärten die Experten. Hier sei im laufenden Jahr mit einem Wachstum von 1,2 Prozent und im kommenden Jahr mit 1,5 Prozent zu rechnen, sagte Dorfmeister. Die deutsche Wirtschaft erweise sich robuster als erwartet. Deutschland ist mit einem Bauvolumen von knapp 260 Milliarden Euro im vergangenen Jahr der größte europäische Markt.

      Besonders hart getroffen wird Spanien - mit knapp 220 Milliarden Euro in 2007 immerhin der zweitgrößte Markt. Hier erwarten die Experten einen Rückgang um 6,0 Prozent im laufenden Jahr und um 4,0 Prozent im kommenden Jahr.
      Ab dem Jahr 2010 soll es mit der europäischen Bauwirtschaft wieder bergauf gehen, erwarten die Experten. :laugh:Das Euroconstruct-Netzwerk setzt sich aus Wirtschaftsforschungs-Instituten aus 19 europäischen Ländern zusammen.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:48:26
      Beitrag Nr. 7.375 ()
      14:01 08Jul08 RTRS-BANK OF SPAIN'S VINALS URGES SPANISH BANKS TO MAINTAIN SUFFICIENT PROVISION LEVELS TO COVER RISING DEBT DEFAULTS

      14:02 08Jul08 RTRS-BANK OF SPAIN'S VINALS SAYS HAS "FULL CONFIDENCE" IN SPANISH BANKING SECTOR

      14:19 08Jul08 RTRS-Bank of Spain warns of rising debt defaults



      MADRID, July 8 (Reuters)

      Spanish banks must keep increasing bad debt provisions to counter rising defaults during a deep economic slowdown, Bank of Spain Deputy Governor Jose Vinals said on Tuesday.
      Vinals said he was confident the Spanish banking sector could handle Spain's rapid change of economic fortunes as it is hit by a severe domestic housing slowdown, soaring global oil prices and higher credit costs.

      "Provisions need to keep rising throughout the year...prudent coverage levels are needed to face this situation with confidence," Vinals told a financial conference in Madrid. "I want to express my full and justified confidence in the Spanish banking system."

      (Reporting by Carlos Ruano; Editing by Andrew Hay)
      ((andrew.hay@reuters.com, +34 91585 2158; Reuters messaging andrew.hay.reuters.net@reuters.com))


      Tuesday, 08 July 2008 14:01:06RTRS [nL08537604] {ES}ENDS
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:49:10
      Beitrag Nr. 7.376 ()
      Die mit Geld beiben in ihrer Lauerstellung -denn die "Schafschur" hat noch nicht begonnen!:D


      Aguirre Newman: "Hay bastante dinero dispuesto a entrar en el mercado inmobiliario"
      08.07.08 | 12:19. Archivado en Promoción

      (PD).- El presidente de la consultora inmobiliaria Aguirre Newman ha asegurado que hay un fuerte volumen de fondos dispuestos a invertir en el mercado inmobiliario español aprovechando los descuentos como consecuencia de la fuerte crisis actual.

      "Hay bastante dinero dispuesto a entrar en el mercado que está esperando una pequeña o gran rebaja, dependiendo del mercado", dijo Santiago Aguirre en unas jornadas financieras organizadas por Caja Madrid.

      El ejecutivo manifestó que las actuales condiciones de mercado estaban sembrando oportunidades de adquisición de activos vía deuda y oportunidades corporativas en un contexto en el que empiezan a aflorar los intereses de los "fondos oportunistas". "También pueden aparecer adquisiciones a través de acciones para obtener los activos a un coste más bajo".

      Las valoraciones y los créditos bancarios

      El ejecutivo de la consultora reconoció que en el pasado reciente ha habido un problema con las valoraciones de los activos, particularmente en lo que respecta al suelo. "El tema de las valoraciones inmobiliarias es muy importante y quizás ha habido una infravaloración del riesgo, particularmente en suelo", dijo.

      Además, incidió en la percepción de riesgo que las entidades de crédito tienen sobre el castigado sector inmobiliario y dijo que probablemente la financiación bancaria no va a superar un importe equivalente a un apalancamiento del 70 por ciento.

      En este sentido, aventuró nuevas fórmulas de financiación para las inmobiliarias desde la aportación de activos por parte de socios a aportaciones de equity a cambio de rentabilidades "de hasta 12 puntos por encima del euribor".

      Sobreproducción y descenso "espectacular"

      En este sentido, explicó que ya no va a existir la posibilidad de grandes plusvalías con activos inmobiliarios "sin una gestión muy activa de los mismos".

      Con respecto al mercado de la venta de viviendas, Aguirre habló de una sobreproducción de entre uno y 1,5 millones de viviendas en España y destacó un descenso "espectacular" de las ventas en 2008, que cifró en el 85 por ciento.

      En todo caso, explicó que hay demanda de fondo esperando un ajuste y también explicó que el mercado muestra una cierta autorregulación al haber descendido la producción en torno a un 60 por ciento. En este contexto, Aguirre dijo que "los precios van a caer entre un 10 y un 15 por ciento a corto plazo".
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 21:59:51
      Beitrag Nr. 7.377 ()
      Montag, 7. Juli 2008 - 07:27
      Frank Meyer
      Spanien - Ein Land stürzt ab

      Telebörse-Moderator Frank Meyer
      Was die Amerikaner dem Rest der Welt vorgemacht haben, passiert nun immer mehr auch in den europäischen Ländern: Die Grenze der Verschuldung scheint offenbar erreicht zu sein. Im Gegensatz zu den USA, das als Empire in dieser Welt sich immer mehr leisten konnte, sieht es in Spanien hingegen schon anders aus. Kredite gab es hier wie Sonne, Sand, Meer und Tomaten. Doch inzwischen brechen die Schulden immer mehr Spaniern das Genick. Mehr als die Hälfte der Spanier kommen ohne ihre Kreditkarte bis zum Monatsende nicht mehr über die Runden, war im Frühjahr in der "FTD" zu lesen.

      Im Turm der EZB wird man die Situation genau verfolgen, schließlich muss man monetär Spanien genauso behandeln wie Deutschland. Früher konnte Spanien seine Währung immer wieder abwerten. Das geht heute nicht. Spanien erstickt am starken Euro beziehungsweise an der Schwäche des US-Dollar. Allein schon bei den Wirtschaftsdaten scheint man geneigt zu sein, die Feuerwehr zu rufen. Dabei haben die Spanier den größten Kuchen der Überschüsse aus Deutschland unters Sitzkissen gepackt bekommen. Zusammen mit den niedrigen Zinsen ging der Esel Flamenco tanzen und bricht sich gerade die Beine. :laugh:
      Spanien mutiert zum Sorgenkind. Allein schon die offizielle Inflationsrate von über fünf Prozent entwertet die Guthaben viel schneller als anderswo und bringt den Spanier dazu, den Gürtel enger zu schnallen, vielleicht zu eng. Zudem wurde durch billiges Geld und niedrige Zinsen der Immobilienboom ausgelöst. Spekulation auf Kredit und Garantie für steigende Hauspreise waren die Triebkraft der Wirtschaft und seiner Bürger. Die Götter wenden sich gerade ab und greifen sich an den Kopf. Das tun sie auch in anderen Ländern des Kontinents und kichern über den Zaubertrick, der viele Jahre funktionierte. Der Immobiliensektor macht elf Prozent des BIP aus, 13 Prozent der Beschäftigten arbeiten dort. Die Schilderindustrie erlebt gerade einen Boom, wahrscheinlich den einzigen in diesem Land. Die Schilder mit der Aufschrift „Se Vende (zu verkaufen) wuchern an Häusern, Booten und an Autos wie Pilze nach einer regenreicher Nacht. Bares ist Wahres. Aus Lust wurde Last. Die ersten Immobilienfirmen sind längst in den Hades des Todes eingetaucht, viele werden womöglich folgen. Nachdem die Immobilienpreise im letzten Jahr um elf Prozent gestiegen sind, rutschen sie anno 2008 ab. Der Bankomat im Schlafzimmer hat einen Kurzschluss. Der Elektriker ist unbekannt verzogen.

      Den Spaniern wurde Kredit wie Werbepost auf einer Messe nachgeworfen. Ein Haushalt ist mit 130 Prozent des Einkommens verschuldet. 95 Prozent der Wohnungsbaukredite sind variabel verzinst. Steigen die Zinsen in der Eurozone stärker (Lachen Sie mal!) wird die Finanzierung noch teurer. Die EZB wird sich hüten das zu tun. Die letzte Leitzinsanhebung verstehe ich als kosmetische Operation. Das spanische Wirtschaftswachstum schwächt sich ab, die Arbeitslosigkeit steigt. Höhere Zinsen wären fatal für Millionen taumelnde Schuldner. Auch die spanischen Unternehmen sind mit 112 Prozent des BIP verschuldet. Steigende Zinsen wirken wie Blutarmut oder Sand im Getriebe

      Pünktlich nach der Wahl des jetzigen Ministerpräsidenten José Luis Rodríguez Zapatero kommen auch neue Prognosen für 2008 auf den Tisch. Es sieht nicht gut aus. Die Krisenszenarien sind dunkler gezeichnet. Die Tageszeitung Abc schreibt unter Berufung auf die 14 größten Immobilienunternehmen des Landes, dass über eine Million Arbeitsplätze im Baugewerbe verlustig gehen könnten und rufen nach Vater Zapatero. Die Bauträger rechnen mit einem drastischen Einbruch der Zahl der gebauten Wohnungen in diesem Jahr um 72 Prozent.

      Neben den Einheimischen fallen wegen der Krise in Großbritannien die Investoren von der Insel aus. Sie haben gerne und viel in Spanien gekauft und haben gerade andere Probleme als einen Anlagenotstand in Spanien. Auf der Insel unweit des spanischen Festlandes kämpft man mit den gleichen Problemen wie in Madrid, Andalusien oder den Balearen.

      Erinnern Sie sich an die so gerne und als sicher gepriesene Anlage der Pfandbriefe? Das war nicht nur ein Schuss in den Ofen, es könnte noch schlimmer kommen. Wenn die Sicherung hinter den Schulden schlecht wird, fängt der spanische Pfandbrief an zu stinken. Und der Geruch zieht schon weit über Europa hinweg. Spanien hat den Pfandbriefmarkt in den letzten Jahren aufgemischt und ist in der Summe der Anleihen noch an Deutschland vorbeigezogen. Die Spreads der sogenannten Covered Bonds (Pfandbriefe) sind durch die Decke gegangen, der Markt fast zusammengebrochen. Kaum einer fasst diese Investments mit einer Kneifzange an. Kennen Sie die Joint Cédulas? Hinter diesen stecken die spanischen Sparkassen, die traditionell mit dem spanischen Immobilienmarkt verbunden sind. Sollte es Schwierigkeiten einer einzigen Sparkasse geben, sehe ich schon die Schlagzeilen. Und auch in diesem Markt sind die deutschen Banken engagiert. Globalisierung hat eben nicht nur Vorteile, auch für deutsche Banken.

      Spanier verdienen im Schnitt 1188 Euro netto im Monat. Für eine 70 Quadratmeter große Wohnung zahlt man auf den Kanarischen Inseln im Durchschnitt 152.000 Euro, liest man in einer Studie der Immobilienfirma Facilisimo. Nach 27 Jahren hätte ein Ehepaar die Wohnung abbezahlt. Im Madrid verdient der Spanier zwar im Schnitt 1704 Euro netto, jedoch kostet diese Wohnung auch 240.000 Euro. Hier braucht ein Ehepaar 47 Jahre. Auf den Balearen bekommt der Durchschnittsbürger netto 1304 Euro. Der Wohnungspreis liegt im Schnitt bei 220.000 Euro. Mallorca ist unbezahlbar.

      Man kann es drehen und wenden wie man will. Heute hört man Beschwichtigungen, morgen liest man Zahlen und hört Versprechen. Die Schätzungen einen Tag später verheißen nichts Gutes. In wenigen Wochen schon ist das nachprüfbar und korrigierbar. Die Schuldner schreien nach dem Staat. Je nachdem wann Wahlen anstehen, beugt er sich um größeres Unheil zu verhindern. Es ist laut geworden in Spanien. Zudem berichten Insider in großen Bankinstituten, dass man mit spanischen Anleihen bei der EZB anklopft, diese als Sicherheit hinterlegt und Geld dafür bekommt, so als ob man eine Büchse schlechte Sardinen anbietet und dafür Kaviar bekommt. Jemand wird die Zeche zahlen müssen.

      Katzen beißen sich nicht freiwillig in den eigenen Schwanz. Doch wenn sie auf dem heißen Blechdach sitzen, wird die Angelegenheit brenzlig. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Angelegenheit zu bereinigen. Das eine wäre das Gesundschrumpfen des Marktes über viele Jahre mit all den Schmerzen, die ein solcher Anpassungsprozess mit sich bringt, das andere wäre das Durchmogeln so wie immer. Da aber bis dahin wieder Wahlen anstehen, fällt die erste Variante den Geiern vor die Füße. Die EZB schaut zu. Ihr Wachkoma wird andauern. Und Dr. Market wird auch diesmal stärker sein.

      Um Bill Bonner zu zitieren: Alles beginnt mit einer Täuschung, entwickelt sich zu einer Farce und endet im Desaster. Spanien - die beste Zeit liegt längst hinter Dir.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 22:48:19
      Beitrag Nr. 7.378 ()
      Wer es jetzt noch nicht glaubt ...wann dann ..
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 23:02:03
      Beitrag Nr. 7.379 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 07:43:55
      Beitrag Nr. 7.380 ()
      Die Wirtschaft hält an mit einem Null-Wachstum im zweiten Quartal, nach einer Studie der BBVA

      La economía se estanca con un ‘crecimiento cero’ en el segundo trimestre, según BBVA

      Más claro no se puede decir. El “brusco deterioro” de la coyuntura provocará que en el segundo trimestre de este año la economía española crezca ya “en el entorno del crecimiento cero” en términos intertrimestrales. Es decir, claramente por debajo del 0,3% registrado en los primeros tres meses del año. En términos internuales, el avance del PIB se situará “holgadamente por debajo del 2%”, frente al 2,7% alcanzado en el trimestre actual.
      Im Vergleich zum 1Q 2008 wächst die spanische Wirtschaft um 0%. Im 1Q 2008 waren es noch 0,3%.

      Estas son las últimas estimaciones realizadas por el Servicio de Estudios del BBVA, quien en su Boletín de Coyuntura dibuja un panorama sombrío de la mano de un ajuste que, según sus palabras, está siendo “intenso”. Y que afecta a todas las variables macroeconómicas: actividad, consumo y empleo. Las estimaciones del BBVA no dejan lujar a dudas sobre el momento económico, tal y como lo refleja el Indicador Sintético de Actividad que elabora la entidad, y que muestra que la economía “se ralentiza de forma intensa”.
      Das nach den jüngsten Schätzungen der BBVA. Betroffen sind alle makroökonomischen Variablen: Aktivität, Konsum und Arbeitsmarkt.

      Las últimas referencias sobre el alcance del ajuste económico tienen que ver con dos evidencias. Por un lado, con el hecho de que la producción industrial en mayo se comportó peor de lo previsto, con una caída del 5,5% anual; y también con el hecho de que las ventas de las grandes empresas siguen recogiendo datos negativos. En particular las ventas interiores, que retrocedieron en mayo un 6,2%, “el doble de la caída experimentada como promedio” durante el primer trimestre de 2008, tal y como ponen de manifiesto los economistas del BBVA. Por el contrario, las ventas al exterior de las grandes empresas tienen un mejor comportamiento, con tasas de crecimiento del 4,4%, “apenas 0,6 puntos porcentuales menos” que en el primer trimestre del año.

      Sin embargo, y frente a lo que ha sucedido en otros ciclos económicos, el deterioro de la actividad no se está traduciendo en un incremento del ahorro por parte de las familias. La tasa de ahorro de los hogares e instituciones sin ánimo de lucro se situó en el 2,6% de su renta disponible durante el primer trimestre de 2008, cuatro décimas menos con respecto al mismo periodo de 2007, según informó el Instituto Nacional de Estadística (INE).

      El gasto en consumo final de los hogares creció a mayor ritmo (6,1%) que la renta disponible, por lo que el ahorro, aunque alcanzó un saldo positivo de 4.240 millones de euros, disminuyó en 372 millones con respecto al mismo trimestre de 2007. Al aumento de la renta disponible contribuyeron, el incremento del 6,1% de las rentas primarias y del 5,9% en la remuneración de asalariados.

      El ahorro de los hogares unido al saldo positivo de 1.430 millones de euros por las transferencias netas de capital no fueron suficientes para financiar la inversión del sector, que alcanzó los 23.933 millones en el primer trimestre (un 2,9% más que hace un año). Así, la necesidad de financiación de los hogares fue de 18.263 millones de euros (el 6,8% del PIB trimestral).
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/07/09/20_economia_estanc…
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 08:37:48
      Beitrag Nr. 7.381 ()
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 13:11:05
      Beitrag Nr. 7.382 ()
      El BCE advierte que trasladar la inflación a los salarios puede provocar desempleo "masivo"

      Die EZB weist darauf hin, daß die Übertragung der Inflation auf die Gehälter massive Arbeitslosigkeit mit sich bringen kann.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/07/09/6_advierte_traslad…
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 14:23:01
      Beitrag Nr. 7.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.465.838 von Azul Real am 08.07.08 22:48:19Wer es jetzt noch nicht glaubt ...wann dann ..

      Dann, wenn die „ Panikmeldungen“ wahr sind und nicht mehr so ein Schwachsinn in den Artikeln steht, der nur von Pessimisten und „negativ“ Träumer ( Mister 70% Crash ) dogmatisch, unkritisch und mit Beifall übernommen wird.

      y destacó un descenso "espectacular" de las ventas en 2008, que cifró en el 85 por ciento.

      788.518 im Jahr 2007 – nur noch 15 % in 2008 würde bedeuten 132.777 Einheiten.
      Es sind aber schon im ersten Halbjahr knapp 300.000 Einheiten verkauft worden. Allein in den ersten 4 Monaten 219.130 Einheiten. ( laut INE )

      Die Bauträger rechnen mit einem drastischen Einbruch der Zahl der gebauten Wohnungen in diesem Jahr um 72 Prozent.

      Ca. 640.000 im Jahr 2007 –nur noch 28 % in 2008 würde bedeuten 179.200 Einheiten.
      Es sind aber schon 215.737 von Januar bis April 2008 gebaut worden. Müssen jetzt 40.000 abgerissen werden und weiter in diesem Jahr nichts mehr gebaut ???

      Aber ihr glaubt ja alles, was die Medien so von sich geben, Hauptsache es ist Treibstoff für eure Prophezeiungen.

      Die Situation in Spanien ist angespannt und da keine Entlastung in Sicht ist, könnte ( Konjunktiv ) sie sogar für ein Teil der Bevölkerung kritisch werden. Viel werden strampeln müssen und die FAMILIE wird wieder gefragt sein. Aber sie haben es immer geschafft und sie werden es auch diesmal schaffen.

      Aber solange, dass dies nicht der Fall ist ............... ist alle NUR gefährdet. Und was gefährdet bedeutet, hast Du mir doch eindrucksvoll erklärt:

      gefährdet ist gefährdet, mehr nicht ...

      Potentiell gefährdet zu sein, mein Gott was heisst das schon.

      Na dann .....

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 14:42:06
      Beitrag Nr. 7.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.470.245 von tropezon am 09.07.08 14:23:01
      Aber ihr glaubt ja alles, was die Medien so von sich geben, Hauptsache es ist Treibstoff für eure Prophezeiungen.
      :D

      Genau .....
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:57:09
      Beitrag Nr. 7.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.470.245 von tropezon am 09.07.08 14:23:01Es sind aber schon 215.737 von Januar bis April 2008 gebaut worden.

      fast schon mehr Einheiten wie in Deutschland in einen Jahr zusammen ... :laugh: das sollte dir mal zu denken geben :rolleyes:


      2006
      http://www.statistik-portal.de/Statistik-Portal/de_jb08_jahr…

      Dei Zahlen für 2007 sind im ähnlichen Rahmen
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 18:31:21
      Beitrag Nr. 7.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.660 von Azul Real am 09.07.08 17:57:09Eingeständnis ist manchmal gut und tut nicht weh.

      fast schon mehr Einheiten wie in Deutschland in einen Jahr zusammen ... das sollte dir mal zu denken geben

      Was interessiert mich Deutschland ??? :rolleyes:

      hatten die auch fast 1.000.000 neue Einwohner in 2007 ??? :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 18:45:13
      Beitrag Nr. 7.387 ()
      na das ist doch mal ein wort - die inmobiliarias höchstpersönlich sprechen von 30% preisverfall in 2-3 jahren - in dem falle COLONIAL!

      schwarzmaler die!

      Colonial prevé que el precio de la vivienda caiga un 30%

      El colapso de demanda pasará rápido, dice la inmobiliaria
      L. D. - Madrid - 09/07/2008


      Al final, hasta los que más se resistían, se ven forzados a admitirlo. Que el precio de la vivienda va a caer ya lo decían organismos internacionales, servicios de estudios de grandes bancos y expertos independientes. Pero nunca antes lo habían hecho los directamente implicados: las inmobiliarias. Las palabras que ayer pronunció el consejero delegado de Colonial echan abajo el axioma en el que estas empresas habían basado su discurso: el que aseguraba que los pisos nunca pierden valor.

      Mariano Miguel, ex presidente y actual consejero delegado de la inmobiliaria, dijo que el precio de la vivienda caerá en España entre un 25% y un 30% en términos reales -es decir, teniendo en cuenta la inflación- en los próximos dos o tres años.

      Es cierto que, en el caso de Colonial, reconocer que sus activos van a valer menos tiene un mérito relativo, porque esta empresa está enfocada principalmente al alquiler, y el negocio de suelo y promoción supone sólo un 17% de sus activos. Miguel, durante su intervención en un encuentro financiero organizado por Caja Madrid, auguró "muy pocas salidas" para el sector inmobiliario español a corto plazo. "Tendremos que ponernos el casco porque vienen tiempos duros", afirmó.

      El ejecutivo, que continúa como consejero delegado de Colonial a la espera de que entre "a corto plazo" un sustituto, aseguró que sólo el que tenga "una buena mezcla de negocio" aguantará la actual crisis del sector residencial en España.

      Nozar pierde peso

      Mariano Miguel dijo que el ajuste "pasará rápido" por la desaceleración de la demanda, y explicó que "lo único que pueden hacer" las empresas del sector es "dejar pasar el tiempo".

      Lo paradójico de las palabras de Miguel es que la empresa que presidió desde la marcha de Luis Portillo en diciembre del año pasado hasta la junta de hace dos semanas en la que fue sustituido por Juan José Bruguera pertenece al G-14, el lobby de las grandes inmobiliarias, que se ha distinguido por ondear la bandera de que los precios de los pisos no van a bajar en el futuro.

      Tras su intervención, Miguel comentó que una de las salidas a la crisis es el fomento del alquiler. "El colapso de la demanda durará poco. De esta situación se puede salir o bien con bajadas de los tipos de interés, que no parece muy probable, o reduciendo los precios", señaló. Y puso el ejemplo de las segundas residencias en la costa, donde ya es habitual ver rebajas del 30%.

      Sobre las opciones de Colonial para obtener liquidez, el todavía consejero delegado de la inmobiliaria dijo que el actual consejo considera la posibilidad de mantener un 51% de la francesa SFL y vender el resto.

      Por otra parte, Nozar cerró ayer la renegociación de su deuda con el banco Natixis. En virtud de este acuerdo, el grupo de la familia Nozaleda vende a la entidad francesa el 3,4% de Colonial a un precio de 1,89 euros por acción. Tras esta operación, Nozar mantiene un 8,7% de Colonial.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Colonial/preve/preci…
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 18:45:26
      Beitrag Nr. 7.388 ()
      Die Tinsa meldet Heute:

      Preis ende Juni auf Jahresbasis minus 2,5 %
      Aktueller Immobilienstock 400.000 Einheiten
      Jahresbedarf für die nächsten 3 Jahre, 475,000 Einheiten

      Der Bestand könnte am ende dieses Jahres auf 800-900.000 Einheiten steigen, welcher dann1 bis 2 Jahre brauchen wird um zu verschwinden, abhängig der jetzigen Bautätigkeit. Was sagte noch unser Experte Burentom kürzlich: Abbauzeit 5 Jahren bei Null Bautätigkeit.
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Was man da alle lesen muss !!!:cry:



      El precio de la vivienda libre, tanto nueva como de segunda mano, experimentó un descenso interanual del 2,5% en el mes de junio, aunque todavía tendrá que bajar "bastante más" si se quiere dar salida al 'stock' actual de 400.000 inmuebles, según datos de la tasadora inmobiliaria Tinsa.
      "Necesidad media" de vivienda de 475.000 inmuebles hasta 2010
      El presidente de TINSA advirtió de que el 'stock' de vivienda nueva podría llegar a los 800.000-900.000 inmuebles a final de año, unas existencias que tardarían en desaparecer entre uno y dos años dependiendo del número de casas que se iniciaran y de la capacidad de las entidades financieras para conceder créditos.

      "Si se hacen productos más económicos, con precios más adecuados y con financiaciones más adecuadas el acercamiento (entre oferta y demanda), estará más cercano", añadió Ortega.

      En este sentido, el IMIE señala que la "necesidad media" de vivienda se situará en torno a los 475.000 inmuebles anuales en los próximos tres años, con un mínimo para 2008 de 425.000, "que coincidiría con los peores momentos de la desaceleración", seguido de una "progresiva recuperación en 2009".

      http://actualidad.orange.es/carticulos/250613.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://actualidad.orange.es/carticulos/250613.html

      Tinsa ist der größte Immobilienschätzer in Spanien, mit 418.000 Wertgutachten in 2007.

      TINSA Tasaciones Inmobiliarias, S.A. es la mayor empresa de España en tasaciones inmobiliarias, tanto en número de valoraciones realizadas, como en número de tasadores y alta tecnología utilizada.
      En el año 2007 TINSA ha realizado más de 418.000 valoraciones y su facturación ha ascendido a 144,73 millones de euros. En cuanto al importe tasado, TINSA ha realizado valoraciones por importe de 293.455 millones de euros.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:04:41
      Beitrag Nr. 7.389 ()
      Hier die Preisliste von Tinsa

      Festzustellen ist, dass seit in unserem Forum der Crash, erst erwähnt, dann prophezeit wird. Die Immobilienpreisen um 40,67 % gestiegen sind ( trotz den jetzigen minus 2,5 % )

      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:37:14
      Beitrag Nr. 7.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.992 von tropezon am 09.07.08 18:31:21Was interessiert mich Deutschland ???

      hatten die auch fast 1.000.000 neue Einwohner in 2007 ???


      Wahrscheinlich nicht. Dafür haben die Spanier 1.000.000 Arbeitslose mehr in 2008.:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:37:33
      Beitrag Nr. 7.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.316 von tropezon am 09.07.08 19:04:41Festzustellen ist, dass seit in unserem Forum der Crash, erst erwähnt, dann prophezeit wird. Die Immobilienpreisen um 40,67 % gestiegen sind

      dies laut deiner tabelle.

      aber deswegen heisst der thread ja auch "spanien vor immobiliencrash?". war halt damals schon offensichtlich, das die preise in einer topbildung sind. steigende zinsen - fallende preise. so isses halt und so wirds immer sein.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:59:49
      Beitrag Nr. 7.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.316 von tropezon am 09.07.08 19:04:41Mal wieder keine Quelle angeben.
      Hier: http://www.tinsa.es/tinsa/NuevosArchivos/FICHA_IMIE.pdf
      Ist übrigens auch auf Englisch.

      Man kann auch sehr schön sehen, daß der Preisverfall nun in den Sturzflug geht. Selbst bei bei Tinsa. Denn die Wiesen nur Interanual (Jahresvergleich) aus, was nach erreichen eines Zeniths relativ uninteressant ist.

      Wenn das so eine tolle Gutachterfirma ist, sollten die wissen, daß ein 12 Monatsvergleich Schönmalerei ist.

      Zappi macht das genauso. Aber lange werden auch diese Statistiken keine moderaten Werte ausweisen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:29:43
      Beitrag Nr. 7.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.659 von rioja94 am 09.07.08 19:37:33Rioja, ....

      steigende zinsen - fallende preise. so isses halt und so wirds immer sein.

      Heißt es nicht auch: steigende Zinsen – fallende Aktien.

      Dann schau mal extra für Dich gefunden.

      Die Experten der Deutsche Bank erwarten die Börsenhausse mit 29 % Plus in einem halben Jahr. Noch kein Momentum ( aber das sieht man ja erst immer danach ).

      25.000 € auf den richtigen Call , z.B. AA0PZP ABN Amro und Du bist Millionär am Ende des Jahres und kannst Dir Dein Traum in San Sebastian kaufen.
      Gilt natürlich auch für Azul

      So einfach ist das. :laugh: :laugh: :laugh:

      Los analistas de Deutsche Bank, Lehman Brothers y UBS son los más optimistas y esperan que el índice de referencia para las acciones estadounidenses ascienda a un récord en el segundo semestre. Binky Chadha, estratega principal de Deutsche Bank, cree que el S&P 500 terminará el año en 1.650 puntos, un 29% más que el 30 de junio.

      http://www.eleconomista.es/mercados-cotizaciones/noticias/64…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.eleconomista.es/mercados-cotizaciones/noticias/64…
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:37:28
      Beitrag Nr. 7.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.192 von tropezon am 09.07.08 20:29:43ich hatte eigentlich eine vernünftige antwort erwartet, die auf das zusammenspiel hypothekenzinsen/ immobilienpreise eingeht.

      :confused:

      übrigens - die experten der banken sind oftmals genausolche wie die der inmobiliarias oder die der politik. von daher verlassen wir uns also lieber mal auf die indikatoren und oszillatoren. die sagen uns schon, wo die reise hingeht. sie können nämlich nicht lügen und sind parteilos.

      so einfach ist das ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 21:19:06
      Beitrag Nr. 7.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.992 von tropezon am 09.07.08 18:31:21Eingeständnis ist manchmal gut und tut nicht weh.

      das kommt ja aus dem richtigen Munde :D

      hatten die auch fast 1.000.000 neue Einwohner in 2007

      Du meist davon anteilig die 800.000 Bulgaren und Rumänen, die sich alle eine schicke Wohnung ab 2.500 Euro/m² leisten können.

      ---------

      Ferner gab es kumuliert einige Millionen Immigranten/Umsiedler in Deutschland in den letzten Jahren aus Russland, Türkei, Jugoslawien, Irak, Afghanistan etc. etc.

      Sind deswegen zig Millionen Wohnungen gebaut worden?
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 21:40:37
      Beitrag Nr. 7.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.192 von tropezon am 09.07.08 20:29:4325.000 € auf den richtigen Call , z.B. AA0PZP ABN Amro und Du bist Millionär am Ende des Jahres und kannst Dir Dein Traum in San Sebastian kaufen.
      Gilt natürlich auch für Azul



      1. der Schein ist 350 Punkte aus dem Geld oder 28%
      2. weiterhin ist man mit dem Kauf des Scheines sofort 33% im Verlust oder 8.250 Euro
      3.der Verlust erst aufgeholt wäre, wenn der S&P über 1300 Punkte löpt.
      4. sackt der S&P weiter ab, hat mein fettes Problem - Kohle ist weg.
      5. verliert der Schein an Zeitwert je näher die Fälligkeit rückt
      6. ein beklopptes risikovolles Investment :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 21:43:21
      Beitrag Nr. 7.397 ()
      naja

      verstehen halt was von Wein, Olivenöl, Orangen, Fisch und Schinken :D


      Spain set to overtake France in wine production 8) :beer:

      PARIS, July 9 (Reuters) -
      France could permanently lose its status as the world´s biggest wine producer to Spain as soon as 2015 because Spanish wine growers are improving the yield of their vines while the French are cutting back.

      "Spain already has the biggest wine making area so it is not a surprise that they are going to overtake France and Italy for good," winegrower Michel Issaly said on Wednesday,

      Issaly is the president of the French association of independent wine growers which published a study this week by the Credoc research centre.

      Wine growers have been shifting their focus to higher quality and lower volume production to avoid drastic European Union imposed cuts in the wine growing areas.

      "Drinking behaviour has changed dramatically and the youngsters nowadays hardly drink wine at all," Issaly said, noting there were bans on wine advertising in France.

      French wines are also facing increasingly fierce competition on world markets from so-called New World wines from New Zealand to California and recently even from Britain.

      Overall, wine consumption in France decreased by 2.6 percent between 2000 and 2008, and is set to fall by a further 1.1 percent between 2008 and 2015, the study said.

      The study indicated that French wine production will decrease from an average of 52.8 million hectolitres per year between 2000 and 2004, to 43.9 million hectolitres in 2015, at a rate of 1.2 percent per year.

      Spanish growers have boosted exports by 16.4 percent in the first quarter of 2008, while French exports fell 6.1 percent in volume.

      "The Spanish have been far more clever than us, they have been able to associate wine with a healthy Mediterranean life style," Issaly added.

      (Reporting by Joseph Tandy)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 22:08:36
      Beitrag Nr. 7.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.272 von rioja94 am 09.07.08 20:37:28ich hatte eigentlich eine vernünftige antwort erwartet,

      In diesem Thread ???

      Bei der derzeitige Einstellung und Stimmung der Teilnehmer ???

      Und bei manchen diesen Teilnehmer ???

      Du beliebst zu scherzen. In normalen Zeiten würde ich gerne mit Dir „ vernünftig“ argumentieren, wie vor 4 Jahren. Aber Heute, hier und jetzt??? :rolleyes: :laugh: :laugh:

      übrigens - die experten der banken sind oftmals genausolche wie die der inmobiliarias oder die der politik.

      Aber hier bilden sich einige ein, dass sie es besser wissen als ALLE. Welche Anmaßung und Selbstüberschätzung !!!

      Da fällt mir ein, was Zapatero letzte Woche sagte:

      'No está en condiciones de gobernar España quien no entienda su diversidad'

      Zapatero sagte:

      Nicht fähig Spanien zu regieren sind die, die nicht seine Mannifaltigkeit ( Vielfältigkeit oder Verschiedenartigkeit ) verstehen

      die auf das zusammenspiel hypothekenzinsen/ immobilienpreise eingeht.

      Ich kenne nur zu gut die Wirkung dieser Konstellation, aber nicht nur auf die Immobilienpreisen sondern auf die gesamte Wirtschaft, und nicht nur in Spanien, sondern Weltweit.

      Also, wenn kein Call ( wegen den Irrtümer der größten deutschen Bank ) dann eben ein Put, wegen dem Momentum. Einer wird siegen, nur welchen ???? :laugh: :laugh: :laugh:

      Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 22:19:52
      Beitrag Nr. 7.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.262 von tropezon am 09.07.08 22:08:36Ich kenne nur zu gut die Wirkung dieser Konstellation, aber nicht nur auf die Immobilienpreisen sondern auf die gesamte Wirtschaft, und nicht nur in Spanien, sondern Weltweit.


      davon merkt man leider nicht allzu sehr in letzter zeit :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 22:26:08
      Beitrag Nr. 7.400 ()
      Azul,

      Du meist davon anteilig die 800.000 Bulgaren und Rumänen, die sich alle eine schicke Wohnung ab 2.500 Euro/m² leisten können.

      Sei doch nicht neidig. :eek:

      6. ein beklopptes risikovolles Investment


      Bei dieser Aussage der Experten der Deutsche Bank ???? So wenig vertrauen in den deutschen „ Primus“ ??? oh,oh. :laugh:

      2. weiterhin ist man mit dem Kauf des Scheines sofort 33% im Verlust oder 8.250 Euro

      Das ist doch kein Verlust, nur ein Investment und Vertrauen in die Experten. Tust Du doch immer, hauptsächlich in die Experten der Medien, wie Du gerade bestätigt hast. :laugh: :laugh: :laugh:
      Aber,

      Wie willst Du es zu etwas bringen, wenn Du nichts wagst ??? Mehr MUT !!! Nicht nur Sprüche !!!

      Lass Dir mal von Rioja erklären, wie man die großen Gewinne einfährt und keine popelige 20/ 30 %, pro Jahr natürlich.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 22:37:00
      Beitrag Nr. 7.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.192 von tropezon am 09.07.08 20:29:43Die Experten der Deutsche Bank erwarten die Börsenhausse mit 29 % Plus in einem halben Jahr.


      Eine von vielen Meinung halt, und .... :D


      "Wir stehen vor einem der fabelhaftesten Kursanstiege, die es je gegeben hat"

      07.07.2008 | 13:58 | (wirtschaftsblatt.at)
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…

      Aktienstrategen der Deutschen Bank, von Lehman Brothers und der schweizerischen UBS erwarten noch für dieses Jahr neue Höchststände für den S&P 500-Index.

      Das US-Börsenbarometer wird ihrer Ansicht nach im Zuge steigender Unternehmensgewinne 2008 die Marke von 1600 Punkten überwinden. Im vierten Quartal sollen die Unternehmensgewinne demnach einen Sprung von 50 Prozent machen, meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

      Dagegen sprechen allerdings sowohl die Historie als auch die Meinung vieler Marktteilnehmer: Selbst wenn die Gewinne derart stark steigen sollten, brauchten die Aktienkurse in der Vergangenheit mehrere Quartale, um nach einem Rückgang der Gewinne einen erneuten Anstieg einzupreisen. "Nun, wenn sie Recht haben, dann haben sie von mir einen dicken Schmatzer verdient", sagt Vermögensverwalter Randy Bateman von Huntington Bancshares, "aber ich halte im Ernst diese Zahlen für nicht realistisch".:laugh:

      Der leitende Aktienstratege Binky Chadha von der Deutschen Bank rechnet mit einem Jahresendstand des S&P 500 von 1650 Punkten, was einem Plus von 30 Prozent zum Halbjahresende am 30. Juni entspräche. Kaum weniger optimistisch ist sein Kollege Ian Scott von Lehman Brothers, der mit einem Plus von 27 Prozent auf 1630 Punkte rechnet. UBS-Stratege David Bianco rechnet mit einem Aufschlag in Höhe von "mindestens 25 Prozent".

      Bianco stellt in seiner Prognose "einen der fabelhaftesten Kursanstiege, die es je gegeben hat" in Aussicht: In den derzeitigen Kursen sei "deutlich zu viel Furcht eingepreist". Es gebe die Sorge, dass die Unternehmensgewinne kollabieren werden und die Leitzinsen ansteigen, weil die Inflationsängste zunähmen. "Nichts davon wird passieren", sagt Stratege Bianco voraus.

      Zu Jahresbeginn 2008 hatten Aktienstrategen ihren Kunden im Durchschnitt einen Anstieg des S&P 500 von elf Prozent auf 1634 Punkte in Aussicht gestellt. Seitdem war der Index um 14 Prozent gefallen. "Vermutlich könnte ein Affe mit einem Abakus die Jahresendkurse besser prognostizieren", sagt Vermögensverwalter Peter Sorrentino von Huntington Asset Advisors.:D

      Was die Strategen sagen, sei verblüffend und rege zum Nachdenken an. "Aber letztlich verlassen wir und auf unsere eigenen Prognosenmodelle. Wir sind lange nicht so optimistisch."

      In vielen Sektoren sind gute Gewinne zu erwarten", gibt Aktienstratege James Swanson von MFS Investment Management zu bedenken. Auch er rechnet mit einer starken Erholung der Kurse im zweiten Halbjahr und stellt einen 23 Prozent höheren Jahresendstand in Aussicht. "Finanzunternehmen werden wieder Geld verdienen. Zwar gibt es derzeit viele Opfer, aber es gibt auch viele gute Gelegenheiten", sagt er. Die aggressivsten Zinssenkungen der US-Notenbank seit den achtziger Jahren würden bei Unternehmen und Verbrauchern wirksam, was sich in den Aktienkursen niederschlagen werde. Seit September hatte die Fed ihre Leitzinsen um 3,25 Prozentpunkte auf zwei Prozent reduziert.

      Selbst wieder steigende Unternehmensgewinne sind allerdings keine Garantie für anziehende Aktienkurse.
      Das zeigt der Blick auf die letzte Rezession in den USA, als der S&P 500 während fünf Quartalen in Folge zwischen 2001 und 2002 insgesamt 13 Prozent verlor.
      In den letzten drei Quartalen des Jahres 2002 erholten sich die Unternehmensgewinne wieder, aber der Index gab weitere 23 Prozent nach.


      "Es wird immer wieder Höhen und Tiefen bei der Wirtschaftsentwicklung geben. Aber wir glauben, dass jetzt ein ausgeprägter Bärenmarkt beginnen wird", sagt Fondsmanager David Tice, der den Prudent Bear Fund gegründet hat, in einem Interview mit Bloomberg. "Wir werden den Preis dafür mit sehr viel niedrigeren Aktienkursen zahlen", sagt er.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 22:43:59
      Beitrag Nr. 7.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.413 von tropezon am 09.07.08 22:26:08Sonst ist bei dir wirklich alles klar, Tropezon :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 23:26:22
      Beitrag Nr. 7.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.532 von Azul Real am 09.07.08 22:43:59wer schon über seine eigene ignoranz lachen kann ist bereits schmerzfrei :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 23:31:43
      Beitrag Nr. 7.404 ()
      Katerstimmung im Land des Europameisters
      Spaniens Wirtschaft auf Talfahrt / Immer mehr Arbeitslose / Experten: Das Schlimmste kommt noch




      Ministerpräsident Jose Luis Zapatero. dpa

      Vom 08.07.2008

      Von
      Ralph Schulze

      MADRID Die Euphorie über den Gewinn der Fußball-Europameisterschaft währte in Spanien nur wenige Tage. Dann wuchsen wieder die Sorgen: Die spanische Wirtschaft befindet sich auf Talfahrt. Immer mehr Bürgern steht das Wasser bis zum Hals. Und die Endstation des Sturzfluges ist noch nicht in Sicht. "Das Schlimmste kommt noch", warnen die Experten, während sich der sozialdemokratische Regierungschef Jose Luis Zapatero im Gesundbeten übt.

      Die Arbeitslosigkeit sprang binnen eines halben Jahres von 8,3 auf 9,6 Prozent. Alle drei Monate verloren rund 100000 Menschen ihren Job. In Kürze wird jeder zehnte Arbeitsfähige ohne Anstellung sein - rund 2,5 Millionen Menschen. Für 2009 erwartet die Regierung eine Beschäftigungslosen-Quote von über elf Prozent, eine noch sehr optimistische Einschätzung.

      Der Unternehmerverband etwa sieht sehr viel schwärzer, befürchtet gar in einem Jahr 1,5 Millionen neue Arbeitslose. Wenn sich das bestätigt, und bisher sind alle Negativprognosen auf dramatische Weise übertroffen worden, könnten in Spanien Ende 2009 sogar bis zu 15 Prozent der Arbeitnehmer auf der Straße stehen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) warnt, dass Spanien demnächst die höchste Arbeitslosenquote aller 30 Industrie-Mitgliedsstaaten haben werde.

      Damit gehört das bisherige Aufsteigerland Spanien, das sich wegen seines bemerkenswerten Aufschwunges in den vergangenen zehn Jahren lange Zeit als Europas Musterknabe rühmte, plötzlich wieder zu den Schlusslichtern der Europäischen Union (EU). Nur im Beitrittsland Slowakei sieht es in Sachen Jobmarkt derzeit düsterer aus als in Spanien - dem neuen europäischen Sorgenkind. Die mittlere EU-Arbeitslosenquote liegt derzeit übrigens bei knapp sieben Prozent.

      Auslöser der spanischen Beschäftigungskrise ist der Zusammenbruch des Bau- und Immobiliengeschäfts, dem bisherigen Antriebsmotor der Konjunktur. Lange Zeit blühte das Geschäft, dann wucherte die Branche, nun stirbt sie an ihrem eigenen Erfolg. Fehlende Wohnungsbaupolitik, Korruption und Spekulation verdarben die Sitten. Schwindel erregende Immobilienpreise (300000 Euro für eine mittelmäßige 50-Quadratmeter-Wohnung) und steigende Hypothekenzinsen besorgten den Rest.

      Bis zu 800000 Wohnungen waren pro Jahr in Spanien hochgezogen worden. Das war zu viel und viel zu teuer. Plötzlich blieben die Käufer aus. Hunderttausende Wohnungen stehen leer. Es folgten Massenentlassungen, Massenpleiten und massenweise Bauruinen. Spaniens Bürger müssen nun die Rechnung dafür bezahlen, dass eine ganze Branche außer Kontrolle geriet. Die Fiesta ist zu Ende, es herrscht Katerstimmung in der Nation.

      Der Wirklichkeitsverlust der Regierung, die die Lage noch immer schönredet, kommt bei den Normalbürgern, von denen nicht wenige mangels Geld sogar den Sommerurlaub streichen müssen, alles andere als gut an: Zapatero, der im März noch mit vier Prozentpunkten Vorsprung die Wahl gewann, fiel in den jüngsten Umfragen erstmals hinter den konservativen Oppositionschefs Mariano Rajoy zurück. Die Mehrheit teilt offenbar derzeit den Eindruck Rajoys, dass Zapatero Spaniens Wirtschaftsdaten schönredet und diesem Sinne "die Bürger betrügt".

      http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 00:43:53
      Beitrag Nr. 7.405 ()
      Zapatero spricht erstmals von Krise in Spanien
      Monatelang hat er sich gesträubt, das Wort in den Mund zu nehmen, doch damit ist jetzt Schluss: Spaniens Ministerpräsident Zapatero hat erstmals von einer Wirtschaftskrise gesprochen - und damit die Schwierigkeiten in seinem Land eingeräumt.


      Madrid - Es war schon ein Running Gag: Monatelang hat Spaniens Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero sich beharrlich geweigert, von einer Krise zu sprechen. Stattdessen hatte er stets von ernsten wirtschaftlichen Schwierigkeiten oder einer gebremsten Konjunktur gesprochen.


      REUTERS
      Premierminister Zapatero: "Korrektur, die als Krise bezeichnet werden kann"
      Doch das ist jetzt vorbei: "Wir erleben derzeit eine harte Korrektur, die als Krise bezeichnet werden kann", sagte er nach Presseberichten vom Mittwoch in einem Fernsehinterview. In dem Interview in dem Privatsender Antena 3 bekam Zapatero deshalb eine Schallplatte seiner Lieblingsband Supertramp geschenkt. Titel: "Crisis? What Crisis?"

      Bislang hatte der sozialistische Regierungschef seine Wortwahl damit begründet, dass laut Definition erst dann von einer Krise gesprochen werden könne, wenn zwei Quartale hintereinander ein rückläufiges Wachstum verzeichnet werde. Dies treffe für Spanien aber nicht zu.

      Die Regierung war bisher von einem Wirtschaftswachstum von 2,3 Prozent für 2008 ausgegangen - nach jüngsten Prognosen wird es aber unter die Marke von 2,0 Prozent fallen. Madrid führt dies vor allem auf die internationale Finanzkrise, die steigenden Erdöl- und Rohstoffpreise sowie auf den Einbruch des heimischen Immobilienmarktes zurück. Zur Belebung der Wirtschaft hatte die Regierung vor einem Monat ein fast acht Milliarden Euro schweres Konjunkturprogramm verabschiedet.

      Wirtschaftswachstum
      zu SPIEGEL WISSEN In dem Interview bekräftigte Zapatero, dass Spanien trotz der steigenden Arbeitslosigkeit und einer Inflation von fast fünf Prozent besser als andere Länder auf die schwächelnde Konjunktur vorbereitet sei. "Viele Menschen werden deshalb trotz der Krise keine Schwierigkeiten haben.":D

      sam/dpa
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 07:14:45
      Beitrag Nr. 7.406 ()
      Alles Schwarzmaler:

      Ordóñez cree que la crisis puede prolongarse más de lo esperado
      El BBVA pronostica un estancamiento del PIB en el segundo trimestre - Caja Madrid habla de recesión y Solbes pide esperar a los datos oficiales


      Ordóñez (Präsident der sp Zentralbank) gleubt, daß die Krise länger dauern kann, als zunächst gehofft. BBVA prognostiziert ein Stagnieren des Wachstums des BIP, Caja Madrid redet von Rezession und Solbes bittet, die offiziellen Zahlen abzuwarten

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Ordonez/cree/crisis/…

      Blesa dice que la morosidad \"galopa\" y el crédito se frena
      Blesa (Präsident Caja Madrid) sagt, daß die Kreditausfälle galoppieren und die Krediterteilung sich abbremst

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Blesa/dice/morosidad…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 08:28:14
      Beitrag Nr. 7.407 ()
      Frisch fertiggestellte Neubauimmobilien überschwemmen den ohnehin eingebrochenen Markzt:
      Edificios y viviendas terminadas (Certificaciones de los Colegios de Aparejadores)
      Bescheinigungen der Architektenkammern über die Baufertigstellung

      2006M01	41.345
      2006M02 44.019
      2006M03 51.515
      2006M04 41.135
      2007M01 46.807
      2007M02 46.718
      2007M03 56.889
      2007M04 51.302
      2008M01 51.099
      2008M02 57.740
      2008M03 49.531
      2008M04 57.367


      01-04 2006 - 178.014
      01-04 2007 - 201.716
      01-04 2008 - 215.737

      Quelle: INE
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 08:37:50
      Beitrag Nr. 7.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.580 von spain98 am 10.07.08 08:28:14Laut INE wurden von Januar bis März 106.335 Verkäufe von Neubauwohnungen beurkundet.

      Also weniger als die Hälfte von dem, was derzeitig neu gebaut auf den Markt schwemmt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:57:19
      Beitrag Nr. 7.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.635 von spain98 am 10.07.08 08:37:50ich neige normalerweise nicht zur Panik, die Subprime Krise weitet sich aus ; statt berechenbar zu bleiben, für unvermietete und unbewohnte Wohnungen sehe ich einfach keine Basis.
      Langsam glaube ich, man hat in Spanien zu spät die Bremse gezogen,
      der Markt steht vor einer Korrektur,
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:10:46
      Beitrag Nr. 7.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.492 von Manfred123 am 10.07.08 13:57:19Langsam glaube ich, man hat in Spanien zu spät die Bremse gezogen,
      der Markt steht vor einer Korrektur,


      Manfred123 - der Schnellmerker ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:02:25
      Beitrag Nr. 7.411 ()
      WASHINGTON (Dow Jones)--

      Die beiden halbstaatlichen Hypothekenfinanzierer
      Fannie Mae und Freddie Mac sind nach Aussage des ehemaligen Präsidenten
      der Federal Reserve Bank von St. Louis, William Poole, bankrott. Sie
      existierten nur noch als Bollwerke der Privilegierung, sagte Poole am
      Donnerstag im Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg.

      Nach dem fairen Wert bei der Rechnungslegung sei Freddie Mac insolvent, der
      faire Wert von Fannie Mae könne im kommenden Quartal sogar negativ sein,
      erklärte Poole, der im März in den Ruhestand gegangen war.

      Daher müsse der Kongress anerkennen, dass beide Hypothekenfinanzierer
      zahlungsunfähig seien.


      Eine Sprecherin von Fannie Mae erklärte, das Unternehmen erfülle
      die vom Kongress festgelegte Mission, jetzt und in Zukunft. Ein Sprecher von
      Freddie Mac merkte an, Poole sei bereits seit langem ein Kritiker der
      Hypothekenagenturen.

      Freddie Mac sei aber gut genug kapitalisiert und
      positioniert, um seine Mission fortzusetzen.

      Webseite: http://www.bloomberg.com
      http://www.fanniemae.com
      http://www.freddiemac.com
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:40:04
      Beitrag Nr. 7.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.492 von Manfred123 am 10.07.08 13:57:19Manfred123,
      warte noch mal ab mit Deiner Meinung. Tropezón wird sicherlich noch schlagfertig antworten und daraus einen blühenden Immobilienmarkt machen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:17:48
      Beitrag Nr. 7.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.635 von spain98 am 10.07.08 08:37:50@Spain98

      Also weniger als die Hälfte von dem, was derzeitig neu gebaut auf den Markt schwemmt.

      bei den Zahlen komme ich nicht auf weniger als die Hälfte - es ist aber trotzdem ein weiterer deutlicher Aufbau von Neubaubestand gegenüber dem Abverkauf von Neubauwohnungen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:39:56
      Beitrag Nr. 7.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.482.358 von K1K1 am 10.07.08 18:17:4801-04 2008 - 215.737 fertiggestellte Neubauwohnungen

      215.737 /2 = 107.868

      Verkauft wurden viviendas nuevas:
      29.394 Januar
      26.923 Februar
      31.066 März
      27.484 April

      Hast recht. 114.867. Knapp mehr als die Hälfte. Zahlendreher :look:

      In 4 Monaten hat sich der Stock um 100.870 Neubauwohnungen erhöht.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:18:35
      Beitrag Nr. 7.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.627 von K1K1 am 10.07.08 14:10:46ich bin einfach davon ausgegangen, dass zurückgehende Bautätigkeit, leicht sinkende Preise, Vermietung leerstehender Wohnungen zusammen den weiteren Aufbau des Bestands leerer Wohnungen abfangen; dass scheint nicht so zu sein.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:13:07
      Beitrag Nr. 7.416 ()
      Es kehrt langsam Vernunft ein - die einen wollen müssen - die anderen werden wohl brav folgen!:D ( Und bei einem Abschlag von 40 - 50 % lässt sich dann alles viel leichter finanzieren.:laugh:)


      Los promotores están dispuestos a bajar precios10.07.08 | 14:03. Archivado en Precios

      (PD).- El presidente de la Asociación de Promotores y Constructores de Barcelona (APCE), Enric Reyna, aseguró hoy que los promotores están dispuestos a bajar los precios de los pisos, aunque recordó que el problema es que "los bancos no dan hipotecas" porque la crisis no es inmobiliaria sino financiera.

      "Los promotores están dispuestos a bajar precios, y a vender sin ganar o hasta perder, pero de nada sirve si cuando los compradores van al banco no les dan la hipoteca", indicó Reyna.

      Pese a ello, aseguró que los precios no bajarán entre un 20% y 30%, en contra de los manifestado por otros expertos del sector, y volvió a instar a la Administración a actuar de acuerdo con la actual coyuntura.

      Reyna reconoció que en los últimos diez años los promotores "no se han ajustado" a las necesidades de la población en cuanto a localización, precio y características de las viviendas, lo que ha "agudizado" los problemas de acceso a la vivienda, sobre todo a los jóvenes.

      Ante esta coyuntura, el presidente de la Asociación de Promotores y Constructores de Barcelona (APCE) señaló al alquiler como una opción "necesaria" e instó a la Administración a mejorar la fiscalidad para sacar al mercado inmuebles en alquiler.

      Apuesta por el alquiler

      En el marco de una jornada sobre las oportunidades que ofrece el alquiler en la actual coyuntura, organizada por la APCE, Reyna indicó que si bien el alquiler hasta ahora "no era una opción rentable para nadie", ante la crisis puede ayudar a mejorar la situación de muchas empresas, al comprador y a sectores de población como el inmigrante.

      Así, pidió a la Administración que las condiciones para el alquiler mejoren, al considerar que las medidas adoptadas hasta ahora se han quedado "a mitad de camino". En su opinión, existe demanda de vivienda en renta y los promotores deben apostar por este negocio.

      Según Reyna, mejorar la fiscalidad del alquiler ayudaría también a que los propietarios de segundas residencias, que sólo alquilan sus pisos en verano, se plantearan arrendarlos todo el año, sacando así al mercado "una parte importante de stock" de viviendas desocupadas y segundas residencias, que en España se calcula de un 32%.

      En cuanto al "baile de cifras" sobre cuántas viviendas desocupadas existen en España, consideró que compete al Gobierno cifrar este porcentaje y terminar con la "incertidumbre" en la temática y poder actuar con medidas alternativas para poner al mercado gran parte de este stock.

      El presidente de Testa, filial de patrimonio del grupo Sacyr Vallehermoso, Fernando Rodríguez-Avial, y el director general de Lazora, compañía especializada en alquiler de vivienda protegida, Javier Picón, coincidieron con Reyna en asegurar que el alquiler es rentable y que hay demanda.

      Picón matizó que siempre que hayan precios asequibles hay gente interesada en alquilar y apostó por "uniformizar" el marco legal entre comunidades autónomas. Rodríguez-Avial destacó que el alquiler es rentable "si se hace bien" aunque no a corto plazo, y que a largo plazo siempre se puede acabar vendiendo el inmueble.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:41:22
      Beitrag Nr. 7.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.580 von spain98 am 10.07.08 08:28:14was willst du auch erwarten

      jetzt kommt noch nachlaufend und fertig erstellt der ganze Plunder auf den Markt, der schon seit 2006 und teilweise davor in der Entwicklung- und Promotionspipline stand.

      Zwar jetzt niegelnagelneu fertig, jedoch net verkauft ...

      Haken bei vielen Objekten, bereits Anfang 2007 wollte den Krempel keiner mehr haben (vom Plan weg :D ) ... quasi weit vor dem eigentlichen Markteinbruch, den man jetzt erlebt ..
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 08:27:01
      Beitrag Nr. 7.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.641 von Azul Real am 10.07.08 20:41:22Viviendas Terminadas / Fertiggestellte Wohnungen:
      2004 496.785
      2005 524.479
      2006 585.583
      2007 641.419
      ----------------
      TOTAL: 2.248.266

      Viviendas nuevas vendidas / Verkaufte Neubau Wohnungen:
      2004 368.116
      2005 434.335
      2006 389.594
      2007 341.264
      -----------------
      Total: 1.533.309

      Das macht nach Adam Riese eine Differenz von 714.957 Wohneinheiten, die als Überschuß in den Jahren 2004 bis 2007 produziert wurden.

      Da kommt jetzt nochmal der Überschuß von 100.870 Einheiten für den Zeitraum Januar bis April 2008 drauf.
      Dann sind wir jetzt bei 704.087.

      Unsicherheit bei der Zahl ist: Neubauwohnungen gelten statistisch nur als solche, die nicht älter als 2 Jahre sind.
      Ein Teil der Zahlen der verkauften gebrauchten Wohnungen sind also tatsächlich Erstverkäufe. Also wäre der tatsächliche Stock geringer.
      Auf der anderen Seite wurden viele Neubauwohnungen zu reinen Investitionszwecken erworben und stehen nun statistisch auf dem Gebrauchtmarkt zum Verkauf bzw. sind verkauft worden.

      Es ist also schwierig zu ermitteln, wie hoch der Stock tatsächlich ist. Er kann etwas niedriger sein der sogar noch höher.
      Wahrscheinlich ist die Zahl von 704.087 Einheiten ein recht realistischer Mittelwert.

      Es ist also nicht unrealistisch, daß sich zum Jahresende ein Stock von 1 Mio Wohnungen aufbaut, trotz der Verkäufe (vielleicht 300.000 Neubau).

      Das würde bedeuten, daß es über 3 Jahre braucht, den Stock abzubauen, vorrausgesetzt, es kommt keine neue Wohnung dazu und auch in den nächsten Jahren werden 300.000 Neubaueinheiten pro Jahr verkauft.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 09:59:20
      Beitrag Nr. 7.419 ()
      Spaniens Jahresteuerung steigt im Juni auf 5,0%
      11.07.2008 - 09:17

      MADRID (Dow Jones)--Der Inflationsdruck in Spanien hat im Juni wie erwartet weiter zugenommen. Wie die Statistikbehörde INE am Freitag mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise angesichts der starken Energie- und Nahrungsmittelverteuerung gegenüber dem Vormonat um 0,6%. Die Jahresteuerung erhöhte sich damit auf 5,0% von 4,6% im Mai. Die Jahresrate des EU-harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) wurde mit plus 5,1% bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:40:12
      Beitrag Nr. 7.420 ()
      Se acabó la fiesta del consumo
      Konsumfeier ist zu ende

      Sogar bei Coca Cola brincht der Umsatz ein.
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/07/11/51_acabo_fiesta_co…

      Geht Fadesa als nächster Bauunternehmer in die Insolvenz?
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/07/11/25_fernando_martin…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:42:21
      Beitrag Nr. 7.421 ()
      News - 11.07.08 13:01
      Spaniens Banken erwarten Zahlungsausfälle

      Für Spaniens Banken brechen nach Jahren des Booms schwierige Zeiten an. Zwar waren die iberischen Finanzinstitute von der US-Subprime-Krise nicht direkt betroffen, doch machen die Immobilienkrise und die schlechte Konjunkturentwicklung in Spanien jetzt selbst den Banken zu schaffen.

      MADRID. "Ein schwächer werdendes wirtschaftliches und geschäftliches Umfeld resultiert in einer steigenden Zahl von faulen Krediten und drückt die Profite", heißt es in einem Bericht der Ratingagentur Standard & PoorŽs (S&P).

      Immerhin sorgte gestern die Bank Banesto für einen hoffnungsvollen Auftakt der Halbjahrespräsentationen. Die Tochter der größten spanischen Bank Santander, der mit Ana Patricia Botín ein Sprössling von Santander-Präsident Emilio Botín vorsteht, sah ihre Gewinne im ersten Halbjahr um 15 Prozent auf knapp 450 Mill. Euro steigen und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Das Nettozinseinkommen stieg um 14,4 Prozent auf 805,8 Mill. Euro.

      Die Kredite wuchsen um 10,6 Prozent, im Vergleich zu 27,2 Prozent im Vorjahr. Banesto zufolge handelt es sich um ein "selektives Kreditwachstum". Es sei von einer "rigorosen Kontrolle der Risikoqualität" begleitet gewesen. Die Kreditausfallrate habe daher trotz der schwierigen Zeiten Ende Juni nur bei 0,79 Prozent gelegen - mit einer Abdeckung von 200,1 Prozent. Am Ende des ersten Quartals betrugen die faulen Kredite bei Banesto nur 0,59 Prozent des Portfolios.

      Experten sind sich aber einig, dass die Banken bisher nur die Spitze des Eisbergs gesehen haben. "Der erste signifikante Anstieg der Arbeitslosenquote war im Mai und der Effekt der Kreditausfälle folgt mit einer gewissen Verzögerung", sagt Analyst Javier Bernat von Caja Madrid Bolsa. Bis Jahresende, warnen Analysten, könnten die Ausfallraten auf bis zu drei Prozent hochschießen und die Gewinne vieler Institute einbrechen.

      Der Vizegouverneur der spanischen Zentralbank, José Viñals, ermahnte Anfang der Woche die Finanzinstitute, für Rücklagen zu sorgen. Die "schlagartige Verengung" der Finanzmärkte in den letzten zwölf Monaten mache es notwendig, "ein ausreichendes Polster aus liquiden Mitteln für Stresssituationen" bereitzuhalten. Gefährlich ist aus Sicht der Experten die knappe Finanzlage der hochverschuldeten Haushalte, aber auch die zunehmenden Nöte vieler Unternehmen, insbesondere im Bau- und Immobiliensektor.

      "Wir erwarten eine schnelle Zunahme bei Firmeninsolvenzen im Immobiliensektor als Folge des scharfen Rückgangs in der Wohnungsnachfrage", so S&P. Die Ratingagentur hat gerade eine Reihe spanischer Sparkassen aus den Küstenregionen wegen ihrer Exposition gegenüber Bauentwicklern herabgestuft und den Ausblick für die Banken Popular und Pastor sowie für die zweitgrößte Sparkasse Caja Madrid auf negativ gesetzt.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 08:22:16
      Beitrag Nr. 7.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.382 von tropezon am 03.07.08 01:06:53Da musst Du Azul fragen. ( daran kann man erkennen, wie genau Du hier alles liest ) Ich wohne – zum xsten mal - seit fast 20 Jahren an der Costa Blanca.

      erzähl uns doch mal, wie es in deinem umfeld aussieht.

      Bei uns sieht es gar nicht so schlecht aus, wie die Statistik – wenn Du sie liest und verstehst – auch zeigt.



      Jetzt weiss ich, worauf Trope sich bezieht. Der wohnt ja in Alfas del Pi, hatte er ja mal gesagt:
      http://www.expocasa.es/preciometro/030113_l'_Alfàs_del_Pi_.…

      Trope, hattest Du nicht gesagt, die Statistiken der Internetportale seien nichts wert, weil sie nur die Wünsche der Verkäufer wiedergenen?:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:18:34
      Beitrag Nr. 7.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.493.854 von spain98 am 12.07.08 08:22:16bei mir funzt der link nicht - kannst du bitte nochmal neu reinstellen?

      danke und gruss
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 07:09:46
      Beitrag Nr. 7.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.092 von rioja94 am 13.07.08 20:18:34http://www.expocasa.com/preciometro/030113_l'_Alf%e0s_del_P…
      Ist kopiert aus dem Link. Wenn es nicht funzt, dann guckst Du:

      http://www.expocasa.com/preciometro/
      Comunidad Valenciana
      Alicante
      l'Alfás del Pi

      Da sieht man dann 10,96% Preissteigerung seit Januar.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:36:34
      Beitrag Nr. 7.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.881 von Burentom am 11.07.08 17:42:21" Wir erwarten eine schnelle Zunahme bei Firmeninsolvenzen im Immobiliensektor als Folge des scharfen Rückgangs in der Wohnungsnachfrage", so S&P. Die Ratingagentur hat gerade eine Reihe spanischer Sparkassen aus den Küstenregionen wegen ihrer Exposition gegenüber Bauentwicklern herabgestuft und den Ausblick für die Banken Popular und Pastor sowie für die zweitgrößte Sparkasse Caja Madrid auf negativ gesetzt.


      die Jungs sind ja richtig fix :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:30:11
      Beitrag Nr. 7.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.373 von Azul Real am 14.07.08 20:36:34der nächste big player fällt um

      Spaniens Immobilienhändler bangen

      Börsenaufsicht stoppt Verkauf von Martinsa Fadesa-Aktien

      VON MARTIN DAHMS



      Madrid. Spaniens Immobilienkrise hat am Montag ein prominentes Opfer gefordert: Aktien von Martinsa Fadesa, einem der großen spanischen Immobilienkonzerne, wurden am Vormittag vom Handel an der Madrider Börse ausgeschlossen. Der Kurs des Unternehmens war binnen einer Stunde um mehr als 25 Prozent gesunken. Nach ähnlichen Verlusten am Freitag war das Unternehmen plötzlich nur noch halb so viel wert wie am Freitagmorgen. Um den Fall ins Bodenlose zu stoppen, schritt die Börsenaufsicht ein. Martinsa Fadesa hatte sich das Misstrauen der Anleger zugezogen, weil der Konzern Schwierigkeiten hat, einen 4-Milliarden-Euro-Kredit umzuschulden.

      Nach Jahren des Baubooms bei gleichzeitig kräftig steigenden Preisen ist aus dem spanischen Immobilienmarkt seit Anfang des Jahres die Luft raus. Bis vor kurzem kauften sich viele Spanier Wohnungen mit dem einzigen Ziel, sie später wieder zu höherem Preis zu verkaufen. Diese Spekulationskäufe sind weggebrochen. Die Nachfrage nach Immobilien ist dieses Jahr um rund ein Viertel zurückgegangen. Noch vor dem Baugewerbe trifft dies Händler wie Martinsa Fadesa. Weil aber die Immobilienfirmen zu viele Wohnungen auf Vorrat bauen ließen, rechnen auch die Baukonzerne mit größeren Schwierigkeiten. "Das Schlimmste kommt noch", so Juan Lazcano, Präsident des Nationalen Baugewerbeverbandes.


      Die gute Nachricht: Spaniens Banken stehen trotz Immobilienkrise besser da als die meisten ausländischen Konkurrenten, weil sie höhere Rücklagen für schlechte Zeiten gebildet haben. Am Montag konnte Spaniens größtes Bankhaus, die Banco Santander, die Übernahme der britischen Hypothekenbank Alliance & Leicester für knapp 1,6 Milliarden Euro bekanntgeben.
      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?s…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 07:17:59
      Beitrag Nr. 7.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.927 von rioja94 am 14.07.08 21:30:11Tja, und der Antag auf Gläubigerkonkurs lässt bei Martinsa-Fadesa auch nicht lange auf sich warten:

      Fadesa solicita el concurso voluntario de acreedores ante la negativa de auxilio del ICO
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/07/14/24_fadesa_solicita…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 07:27:26
      Beitrag Nr. 7.428 ()
      Roca plantea 398 despidos por la caída de la construcción

      Sanitärfabrikant Roca plant, 398 Personen zu entlassen.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Roca/plantea/398/des…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 07:40:06
      Beitrag Nr. 7.429 ()
      Und Betrag der gelpatzen Wechsel bei Verbrauchern und Firmen ist um 85% gestiegen, die Anzahl um 25,5%
      http://www.ine.es/daco/daco42/daco427/ei0508c.pdf
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 08:29:15
      Beitrag Nr. 7.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.927 von rioja94 am 14.07.08 21:30:11Der voraussichtlich grösste Einzelfirmenzusammenbruch in Spanien .... :cry:


      die erste fette Pute hat es erwischt ..... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 09:40:00
      Beitrag Nr. 7.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.429 von Azul Real am 15.07.08 08:29:15Spanischer Immobilienriese insolvent

      Platzt die Blase in Spanien? Nach hohen Verlusten auf dem Aktienmarkt hat die Immobilien-Gesellschaft Martinsa Fadesa nun Konkurs angemeldet - und das Land steht vor einer der größten Firmenpleiten seiner Geschichte.

      Der Insolvenzverwalter werde mit dem Verkauf von Vermögenswerten beginnen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der Bankrott sei unausweichlich geworden, weil Martinsa es nicht geschafft habe, einen Kredit im Volumen von 150 Mio. Euro zu beschaffen, teilte das Unternehmen mit. Dies wäre aber erforderlich gewesen, um sich eine schon vereinbarte Refinanzierung über 4 Mrd. Euro zu sichern. Martinsa Fadesa ist mit rund 5,4 Mrd. Euro verschuldet.

      Martinsa-Aktien waren am Montag vom Handel an der Börse ausgesetzt worden, nachdem die Papiere 25 Prozent auf 7,30 Euro eingebrochen waren. Damit wurde der Konzern nur noch mit 680 Mio. Euro bewertet. Schon am Freitag hatten die Aktien 34 Prozent nachgegeben. Martinsa war mit dem Ende des Immobilienbooms in Spanien in Bedrängnis geraten. Zahlreiche andere Immobilienkonzerne des Landes kämpfen mit ähnlichen Problemen.

      Spanien verzeichnete in der vergangenen Dekade den stärksten Bauboom in ganz Europa. Mehr als vier Millionen neue Häuser und Eigentumswohnungen sind seit 1996 entstanden. Allerdings wurde weit über Bedarf neuer Wohnraum geschaffen. Nach einer Studie der Uno-Wohnungsbeauftragten Miloon Kothari stehen mehr als 15 Prozent aller Eigenheime und Eigentumswohnungen in Spanien leer.

      Jetzt entweicht die Luft aus der Spekulationsblase. Seit Herbst vergangenen Jahrs sind die Eigenheimpreise im Durchschnitt um vier Prozent gefallen. Der Internationale Währungsfonds geht in einer Studie davon aus, dass die Immobilienwerte noch um weitere 20 Prozent fallen könnten.

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Immobilie…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:27:33
      Beitrag Nr. 7.432 ()
      15.07.2008 , 14:31 Uhr
      Immobilienpleite

      Krach in Spanien
      von Fiona Maharg-Bravo

      Die Realität hat den überhitzten spanischen Immobiliensektor schließlich eingeholt. Die größte Immobiliengesellschaft der Nation, Martinsa Fadesa, musste Konkurs anmelden, nachdem der Staat Hilfe verweigerte. Leicht gemacht hat er sich die Entscheidung nicht: sie könnte schließlich eine Lawine weiterer Zusammenbrüche, Umstrukturierungen und Bankenkrisen nach sich ziehen. Aber ein Aufräumen ist notwendig, um den aufgeblähten Markt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

      Martinsa Fadesa konnte Kreditzusagen über 5,4 Milliarden Euro aufbringen, bei einem ausgewiesenen Eigenkapital von lediglich 1,7 Milliarden Euro. Schon früher in diesem Jahr gelang es Martinsa Fadesa mit der Hilfe eines Syndikats aus 45 Banken, 4 Milliarden Euro zu refinanzieren. Aber die Vereinbarungen waren an die Auflage gebunden, weitere 150 Millionen Euro Liquidität aufzubringen. Martinsa konnte keine weitere Bank mehr finden, die bereit war die Summe zu leihen.

      Die letzte Hoffnung des Konzerns lag auf Spaniens Finanzministerium. Aber auch hier wurde der Kredit verwehrt. Die Absage gilt als deutliches Zeichen dafür, wie düster die Marktsituation wirklich ist. Anders als die US-Regierung scheinen die spanischen Behörden sich der Immobilienkrise stellen zu wollen.

      Martinsas Konkurs dürfte nicht der letzte sein. Der Verkauf von neuen Wohnimmobilien ist dramatisch zurückgegangen - dank der globalen Finanzkrise. Damit aber fehlt den Immobilienentwicklern das Geld, um die Schulden aus überteuerten Grundstückskäufen und dem Bau von jetzt leerstehenden Wohnungen zurückzuzahlen. Die Verluste werden die Banken in Zukunft noch vorsichtiger agieren lassen. Martinsa schuldet der Caja Madrid eine Milliarde Euro, La Caixa 700 Millionen und Banco Popular 400 Millionen. Diese Verbindlichkeiten müssen nun sehr bald als notleidend eingestuft werden und verursachen bei den Banken Rückstellungsbedarf von 25 Prozent.

      Spanische Banken verfügen über eine dicke Speckschicht -:D dank der Rückstellungen, die von der Bank of Spain in weiser Voraussicht verlangt wurden, solange der Immobilienboom anhielt. Banco Popular zum Beispiel hat bereits Vorsorge für seine Kreditvergabe getroffen. Aber der anhaltende Rückstellungsbedarf droht die Quartalsgewinne einer Reihe kleinerer Banken zunichte zu machen.

      Das Schicksal Martinsas hat dazu beigetragen, den Börsenindex Ibex 35 auf ein 2-Jahrestief zu drücken. Aber Madrid hat vernünftig gehandelt. Der spanische Immobilienmarkt muss sich auf eine schmerzhafte Korrektur der Immobilienblase einstellen. Eine Rettungsaktion hätte das Unvermeidbare lediglich hinausgezögert.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:37:19
      Beitrag Nr. 7.433 ()
      Ja, ja - selbst statistisch läßt sich nichts mehr verschleiern.


      La vivienda cae por primera vez desde que existen estadísticas oficiales
      15.07.08 | 17:11. Archivado en Precios

      (PD).- El precio de la vivienda libre cayó el 0,3% en el segundo trimestre, hasta 2.095,7 euros por metro cuadrado, aunque en los últimos doce meses subió el 2%, lo que supone una caída real del 3% (teniendo en cuenta la inflación, cuya tasa en junio fue del 5%).
      Se trata de la primera vez que el precio de la vivienda cae en tasa trimestral desde finales del año 1998, en tanto que teniendo en cuenta el acumulado de los últimos doce meses es el crecimiento más bajo desde el último trimestre de 1997.

      La directora general de Arquitectura y Política de Vivienda, Anunciación Romero, explicó en una conferencia de presa que estos datos suponen "tener más cerca el objetivo del Gobierno de que el precio de la vivienda crezca en torno al IPC, de forma que se adecúen "a la realidad de mercado".

      "Entiendo que este objetivo genere desconfianza", reconoció Romero, "pero se trata de una oportunidad única para conseguir un crecimiento que no este descompensado".

      Por comunidades autónomas, sólo Madrid (-0,4%) y Aragón (-0,1%) registraron caídas en el precio de la vivienda libre en los últimos doce meses, descensos que fueron compensados por las subidas en las ciudades autónomas de Ceuta y Melilla (+6%), y en Cataluña (+4,5%), Andalucía (+3,8%), Galicia (+3,2%) y Asturias (+3,1%).

      Si se tiene en cuenta la tasa trimestral, el precio de la vivienda libre descendió en las comunidades de Aragón (-1,4%), Castilla y León (-0,9%), Castilla-La Mancha (-1,2%), Extremadura (-0,2%), Galicia (-0,7%), Madrid (-0,9%), Murcia (-1,6%), Navarra (-0,1%), País Vasco (-0,3%) y La Rioja (-1,7%).

      Por provincias, el precio de la vivienda libre cayó interanualmente en Álava (-1,2%), Cáceres (-1,1%), Zaragoza (-0,9%), Valladolid (-0,9%), Burgos (-0,7%) y Guadalajara (-0,5%).

      El precio de la vivienda protegida alcanzó 1.112,5 euros por metro cuadrado en el segundo trimestre, lo que supone un crecimiento trimestral del 1,1% e interanual del 7,4%.

      El precio del metro cuadrado de la vivienda libre de hasta dos años de antigüedad (vivienda nueva) cedió el 0,3% en el segundo trimestre frente al primero, hasta alcanzar 2.088,1 euros por metro cuadrado, aunque en los últimos doce meses creció el 2,9%.

      En cuanto al precio de la vivienda libre de más de dos años de antigüedad (segunda mano), el precio fue de 2.098,5 euros, lo que supone una caída de los precios en el trimestre y un incremento del 1,8% en el último año.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:12:01
      Beitrag Nr. 7.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.869 von Burentom am 15.07.08 18:37:19Die richtigen Nackenschläge aus Notverkäufen und Zwangsversteigerungen kommen ja erst noch .... ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:13:26
      Beitrag Nr. 7.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.869 von Burentom am 15.07.08 18:37:19Burentom, Mister 70 % Crash.


      Ja, ja - selbst statistisch läßt sich nichts mehr verschleiern.

      El precio de la vivienda libre cayó el 0,3% en el segundo trimestre,


      Nur noch 233 Trimester = 58 Jahren und 1 Trimester = und Du kannst Dir und Deiner Frau eueren Traum erfüllen ....

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:18:31
      Beitrag Nr. 7.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.191 von Azul Real am 15.07.08 19:12:01Die richtigen Nackenschläge aus Notverkäufen und Zwangsversteigerungen kommen ja erst noch .... ...

      Genau .... die amerikanischen Parallelen ... mit negativen Divergenzen ... wie man gerade erkennen kann an der staatlichen Hilfen ....

      :eek: :rolleyes: :rolleyes: :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:30:02
      Beitrag Nr. 7.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.493.854 von spain98 am 12.07.08 08:22:16Trope, hattest Du nicht gesagt, die Statistiken der Internetportale seien nichts wert, weil sie nur die Wünsche der Verkäufer wiedergenen?

      Habe ich gesagt und wiederhole es gerne.

      Da sieht man dann 10,96% Preissteigerung seit Januar.


      Auch, wenn diese Preiserhöhung schmeichelhaft ist für unser „Dorf“ , muss jeder der in unserer Gemeinde 11 % mehr bezahlt, bzw. einen Quadratmeterpreis von 2.450 € bezahlt, entweder nicht Dicht sein oder ist Ausländer. An jeder Ecke gibt es ein Immobilienmakler, der seine Vitrine mit Immobilienpreisen von 1.800 / 1.900 € pro m² bestückt hat.

      Wie ich schon mehrmals sagte: die ( die Internetportale ) müssen alle noch 15 bis 25 % ihre Preise reduzieren um überhaupt marktgerecht zu sein. Daran hat sich nichts geändert.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:56:48
      Beitrag Nr. 7.438 ()
      Rioja,

      aber deswegen heisst der thread ja auch "spanien vor immobiliencrash?". war halt damals schon offensichtlich, das die preise in einer topbildung sind. steigende zinsen - fallende preise. so isses halt und so wirds immer sein.

      Eine Topbildung die weitere 4 Jahre gedauert hat und ein weiteres plus von über 40 % gebracht hat ...
      Das nennt man normalerweise ein steigender Markt, der voll im Gange ist.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Leute, wenn ich so viel auf einmal schreibe, ist nur weil ich 8 tage auf Reise war. Noch ein Text für spain morgen und ich beruhige mich wieder. Keine Angst.

      ;) :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 07:04:31
      Beitrag Nr. 7.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.158 von tropezon am 15.07.08 23:13:26Expertos cuestionan los datos ‘oficiales’ del Ministerio de Vivienda: “El precio está cayendo mucho más”

      Experten stellen die "offiziellen" Daten des Wohnungsministeriums in Frage: Die Preise fallen viel mehr.

      Horas después de la quiebra de la primera promotora española por activos, Martinsa-Fadesa, el Ministerio de Vivienda anunció que el precio de la vivienda libre seguía subiendo un 2% en el segundo trimestre de 2008, pinchazo de la burbuja inmobiliaria mediante. Bien es cierto que la estadística oficial refleja un caída del 0,3% entre mayo y junio, la primera bajada en una década; y que la subida interanual del 2% es la más baja desde 1997 y que supone en realidad una caída del 3% -teniendo en cuenta que la inflación ha escalado al 5%-. Sin embargo, todos los analistas consultados por El Confidencial en el día de ayer cuestionaban estos datos y dudaban de que reflejaran la realidad actual del mercado. ¿Por qué nadie se cree los datos oficiales del Ministerio de Vivienda?

      Las respuestas van desde la incredulidad a la metáfora, pasando por la broma: “Como persona de la calle, tengo la impresión de que los precios están cayendo mucho más”, valoran unos. “Los datos son de chiste: es como cuando un astrómo analiza la luz de una estrella que ya no existe”, afirman otros. “No refleja la realidad, porque esos precios se calculan a partir de precios de tasación, no de transacción y además van con retraso porque hacen referencia a viviendas apalabradas hace 18 meses”, explica José García Montalvo, profesor de Economía de la Universidad Pompeu Fabra de Barcelona.

      El tumor inmobiliario y la falta de medios para diagnosticarlo
      Montalvo, en su publicación ¿Cuánto aumenta realmente el precio de la vivienda? disecciona las estadísticas oficiales y señala sus lagunas: “Por desgracia, las estadísticas inmobiliarias españolas no están a la altura de la gravedad del problema. Parece claro que a la economía española le ha aparecido un tumor inmobiliario, especialmente en términos de precios. Sin embargo, existe un problema fundamental para afirmar en el diagnóstico (canceroso o benigno) del tumor inmobiliario: la información sobre los precios de la vivienda en España es bastante deficiente. En términos médicos, diríamos que en vez de hacer un TAC para ver la extensión del tumor, sólo podemos usar una lupa de pocos aumentos. Por tanto, no sabemos con precisión a qué ritmo está evolucionando el tumor”.

      Montalvo hace hincapié en que este precio se calcula a partir de tasaciones suministradas por diversas sociedades. Los problemas asociados al cálculo de este índice son múltiples, pero se centra en dos: en primer lugar, no tiene en cuenta la calidad de las viviendas tasadas en cada periodo, a pesar de ser bienes muy heterodoxos. Y en segundo, “el contenido informativo se ve mermado por los sesgos asociados al utilizar precios de tasación y no precios de transacción. La tasación es una operación que sirve fundamentalmente para obtener un préstamo con garantía hipotecaria. (...) El simple hecho de utilizar como unidad de observación las viviendas que han sido objeto de tasación, introduce un problema adicional, al no incluir los precios de las viviendas cuyos propietarios no requieren de un préstamo para pagarlas y, por tanto, con una probabilidad alta no precisarán una tasación. Teniendo en cuenta la enorme cantidad de billetes de 500 euros que circulan en nuestro país, y que el sector inmobiliario es foco fundamental de blanqueo de dinero, no es ilógico pensar que ese sesgo de selección tenga una cierta incidencia en la representatividad de los precios de tasación”.

      El precio de los inmuebles crece en torno al IPC, según el Gobierno
      Mención aparte merece la aseveración de la directora general de Arquitectura y Política de Vivienda, Anunciación Romero, de que “estos datos se acercan al objetivo del Gobierno de que el precio de los inmuebles crezca en torno al IPC”. Montalvo no está de acuerdo: “Es kafkiano, llevan diciendo lo mismo trimestre tras trimestre. En realidad, nos estamos alejando del IPC”. Otros analistas consultados no son tan amables: incluso se cuestionan la idoneidad de la estadística -incluido el precio que cuesta hacerla-, de la directora general e incluso del Ministerio de Vivienda.

      Sin embargo, el Gobierno ve esta “caída real” como una oportunidad única para conseguir un crecimiento del precio que no esté descompensado, en tanto que desde el sector promotor consideran que este ajuste es positivo, porque el precio de la vivienda había adquirido un nivel muy alto como consecuencia del encarecimiento del suelo”. Que se lo pregunten a Fernando Martín. :D
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/07/16/24_expertos_cuesti…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 07:17:42
      Beitrag Nr. 7.440 ()
      Die Statistiken des Wohnungsministeriums basieren auf nur 182.897 Wertgtachten.
      http://www.mviv.es/es/xls/estadisticas/APLI/TAS.XLS

      Idealista.com, die ja auch Statistiken ausarbeiten (auf der Grundlage von Angebotspreisen), haben eine Basis von 261.582 Angeboten.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 07:33:26
      Beitrag Nr. 7.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.675 von spain98 am 16.07.08 07:17:42Servus,

      na das sieht nicht gut aus:

      http://www.ftd.de/politik/europa/:Folgen%20Immobilienkrise%2…

      Ökonomen zufolge schrumpft die Wirtschaft bereits in Spanien, Irland und Dänemark
      Als Erstes trifft es damit Länder, in denen es zu Übertreibungen und Krisen am Immobilienmarkt gekommen ist. Die Analyse der ersten Krisenländer könnte Europas Notenbankern und Regierungen Aufschluss geben, wie stark auch andere Länder bedroht sind. Vor allem Frankreich und Großbritannien erfüllten einige Kriterien, so die Ökonomen der Commerzbank. Auch dort komme es zu Korrekturen an den Hausmärkten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte ihre Zinserhöhung Anfang Juli damit zu stützen versucht, dass die Lage in den meisten Euro-Ländern robust sei.
      In Spanien dürfte die Wirtschaft in diesem Frühjahr begonnen haben, zwei Quartale in Folge zu schrumpfen, schätzen die Commerzbank-Experten. Das entspricht der gängigen Definition einer Rezession. In Irland fing sie bereits Anfang 2008 an und in Dänemark hat es schon Ende 2007 einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts gegeben, der sich im ersten Quartal dann wiederholt hat.
      Eine Ursache sei in allen drei Ländern, dass die Kreditvergabebedingungen seit einiger Zeit verschärft wurden, sagte Mark Wall, Volkswirt bei der Deutschen Bank. Dazu komme der negative Einfluss der Ölpreise auf die Einkommen. Das habe dazu beigetragen, dass weniger Häuser gebaut werden, so die Experten der EZB im jüngsten Monatsbericht.
      In Spanien habe sich das größte Potenzial für eine Korrektur des Immobilienmarkts aufgebaut, so Commerzbank-Ökonom Ralph Solveen. "Der Bauboom hat denjenigen in den USA in den Schatten gestellt." So machten die Bauinvestitionen in Spanien zuletzt fast ein Zehntel der Wirtschaftleistung aus - dreimal so viel wie in Amerika. Entsprechend groß sind jetzt die Konsequenzen der Baukrise für die spanische Wirtschaft insgesamt.
      Nach Berechnungen Solveens erreichten die Baugenehmigungen von Januar bis April 2008 nicht einmal die Hälfte derjenigen aus den ersten vier Monaten 2006. Erstmals seit zehn Jahren sanken im zweiten Quartal die Immobilienpreise, und zwar um 0,1 Prozent.
      Die Folgen machen sich auch am Arbeitsmarkt mittlerweile bemerkbar. Spaniens Arbeitslosenquote ist seit Februar 2007 von 8,1 auf jetzt 10 Prozent gestiegen. "Angesichts des Ausmaßes der Übertreibungen dürfte sich die Korrektur lange hinziehen", vermutet Solveen.

      Ähnliches könnte für Irland zutreffen, wo die Hauspreise zuletzt um zehn Prozent zum Vorjahr sanken; davor hatten sie sich seit Ende der 90er-Jahre vervierfacht. Bei den Iren macht die Bauwirtschaft ebenfalls gut ein Zehntel der Wirtschaftsleistung aus, die seit Anfang 2008 schrumpft. Die irische Arbeitslosigkeit nimmt derzeit so schnell zu wie seit den 70er-Jahren nicht mehr.

      Relativ glimpflich wirkt die Anpassung verglichen dazu bislang in Dänemark. Seit Ende 2007 steigen auch dort die Häuserpreise nicht mehr, und die Wirtschaft steckt nach jahrelangem Boom seitdem in einer Rezession. Auch hier hatte es zuvor starke Preisanstiege gegeben.

      Gemessen an der Situation auf den Immobilienmärkten drohten vor allem Frankreich und Großbritannien als Nächste in eine Rezession zu geraten, diagnostiziert Solveen. "Frankreich kommt einer Rezession dieses Jahr gefährlich nahe", sagte Deutsche-Bank-Volkswirt Wall. Frankreichs Industriefirmen haben ihre Produktion bereits drastisch heruntergefahren. Die Briten müssen einen scharfen Rückgang der Immobilienpreise um zehn Prozent verkraften.

      Nach Solveens Analyse sind die Rezessionsgefahren danach in Deutschland und Italien geringer, da dort kein Platzen einer Immobilienblase drohe. Nur könnten beide Länder dafür umso stärker unter dem hohen Ölpreis oder dem starken Euro leiden. "Dass die gegenwärtigen Schocks auf Länder mit kollabierenden Immobilienmärkten beschränkt bleiben, wird sich als Trugschluss erweisen", sagte Véronique Riches-Flores, Europa-Chefvolkswirtin bei der Société Générale. Italiens Notenbanker halbierten ihre Wachstumsprognose am Dienstag auf jeweils 0,4 Prozent in diesem und im nächsten Jahr.


      Servus
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:39:37
      Beitrag Nr. 7.442 ()
      Jetzt kracht es richtig:

      La mayor suspensión de pagos de la historia
      La crisis de Martinsa-Fadesa deja en el aire las casas de 12.500 familias
      La inmobiliaria presenta el concurso de acreedores y despide a 234 trabajadores

      Die größte Insolvenz der Geschichte
      Die Krise von Martinsa-Fadesa läßt 12.500 Familien in der Luft hängen
      Die Immobilienfirma meldet Gläubigerkonkurs an und entläßt 234 Arbeiter

      http://www.elpais.com/articulo/economia/crisis/Martinsa-Fade…

      La deuda total del grupo supera los 7.000 millones
      La banca podrá quedarse en un año con los inmuebles - Las entidades tratarán de ejecutar las garantías sobre las filiales extranjeras


      Insgesamt belaufen sich die Schulden der Gruppe auf über 7 Millarden Euro. In einem Jahr können die Banken die Immobilien an sich ziehen. Die Banken werden in die Garantien der ausländischen Filialen vollstrecken.
      http://www.elpais.com/articulo/economia/deuda/total/grupo/su…

      Huiii. Da baut sich aber eine richtig steife Brise auf.:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:02:15
      Beitrag Nr. 7.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.659 von spain98 am 16.07.08 07:04:31Experten stellen die "offiziellen" Daten des Wohnungsministeriums in Frage: Die Preise fallen viel mehr.

      explica José García Montalvo, profesor de Economía de la Universitat Pompeu Fabra de Barcelona.

      Ich erinnere daran, dass dieser „ EXPERTE“ Montalvo, - ich habe sein Artikel vor 2 Jahren hereingestellt - schon Anfang 2002 den Crash prophezeit hat ( also noch 2 Jahre vor Rioja ) und geprahlt hat, dass er seine Immobilien bereits verkauft hatte.Weiß der Mann eigentlich wie viel Geld er verschenkt oder verloren hat ? :cry: :cry:

      Übrigens hat der gleiche Mann in seinem Blog noch vor 4 Wochen geschrieben, dass Trichet den Referenzzins senken wird.

      Was soll man von so einem „EXPERTEN“ halten ???

      :confused: :confused: :( :(
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:03:19
      Beitrag Nr. 7.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.698 von schlier am 16.07.08 07:33:26"Nach Solveens Analyse sind die Rezessionsgefahren danach in Deutschland und Italien geringer, da dort kein Platzen einer Immobilienblase droht."

      Beschönigungsgeschwätz. In Deutscland droht zwar kein Platzen einer Immobilien- dafür aber umso mehr ein Platzen einer/der Exportblase des "Exportweltmeisters" Deutschlands, der ja nur so dolle exportieren und exportieren und exportieren konnte, weil weltweit die Wirtschaftskonjunktur ob der quasie markxistisch-lenistischen Staateingriffe der FED in die Privatwirtschaft mittels extrem billigen(1% Zinsen/anno)), ja, fast eigentlich schon geschenkten Kreditgeld künstlich angeheizt wurde. An der ganzen Sch.... ist weder der "Markt", noch der "Kapitalismus" noch die "Spekulanten" sondern einzig allein die gutmenschlichen Flitzpiepen in der us-Notenbank schuld, die meinen den Lauf der natürlichen Dinge mittels "Gott spielen" zum Besseren wenden zu können. Erst haben sie mit ihren Zinsspielcen im Dienste der wählerabhängigen Politik die Aktienhausse, dann die Immobilienhausse, und jetzt die Rohstoffhausse zu verantworten, denn irgendwo muss ja all das überzählige künstlich geschaffene Geld ja rumwandern, wenn man ihm keine Chance gibt auf natürlichen Weg zu entweichen. Wer täglich Durchfalltabletten einnimmt um (fr)essen zu können, ohne sch.... zu müssen, der soll sich halt nicht wundern wenn er anschließend dicke Därme bekommt. So ist halt im Leben.

      ---
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:07:41
      Beitrag Nr. 7.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.350 von tropezon am 15.07.08 23:56:48Eine Topbildung die weitere 4 Jahre gedauert hat und ein weiteres plus von über 40 % gebracht hat ...

      Die Hausse nährt die Hausse wie man so schön sagt, jetzt ist es halt die Baisse. Die Anpassung im spanischen WohnImmomarkt wird genauso laufen ggf. schneller und sich wieder auf ein vertretbares Niveau anpassen (müssen).

      Bekanntlich sind laufende Prozesse in einem Immomarkt in beide Richtungen langsamer zu bremsen/ zu starten bzw. in der Folgewirkung beobachtbar.

      Allein schon aufgrund der Prozessdauer (Finanzierung, Grundstückserwerb,Planung,Bau,Verkauf etc. ) wie dir auch hinlänglich bekannt sein sollte im Vergleich zu anderen Assets, wie zum Beispiel Aktien oder Indexpapiere, die umgehend auf die künftige Marktsituation reagieren. :D

      Ansonsten versuche mal deine Gewinne in einem fallenden Immomarkt mitzunehmen, bei einer Abverkaufsdauer grösser 6 Monate, um tiefer wieder einzusteigen :laugh: (und in der Annahme man besitzt nur eine Immo und kann nicht zwischenfinanzieren)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:08:24
      Beitrag Nr. 7.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.242 von tropezon am 15.07.08 23:30:02Diese spezielle Art von Internetportalen sind reine Trödelmärkte. Das gilt auch im Besonderen für die Immobilienportale. Dort kommt halt nur DER Ramsch rein, den die Makler während ihrer regulären Geschäftszeiten von 09:30 Uhr bis 18:30 Uhr von Montag bis Freitag nicht an den Mann/Frau bringen können.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:17:48
      Beitrag Nr. 7.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.898 von spain98 am 16.07.08 10:39:37Die Folgeinsolvenzen der Auftragnehmer grosser Konzerne wie Martinsa, sind in der Regel fataler und schlimmer, als die des eigentlichen Auftraggebers.:rolleyes:

      Da Immo-Unternehmen wie Martinsa fast als reine Managementorganisationen auftreten und einen Grossteil der produktiven/operativen Leistungen fremd vergeben, ist der Rattenschwanz ziemlich lang.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:20:56
      Beitrag Nr. 7.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.698 von schlier am 16.07.08 07:33:26In Spanien habe sich das größte Potenzial für eine Korrektur des Immobilienmarkts aufgebaut, so Commerzbank-Ökonom Ralph Solveen.

      "Der Bauboom hat denjenigen in den USA in den Schatten gestellt."

      So machten die Bauinvestitionen in Spanien zuletzt fast ein Zehntel der Wirtschaftleistung aus - dreimal so viel wie in Amerika. Entsprechend groß sind jetzt die Konsequenzen der Baukrise für die spanische Wirtschaft insgesamt.


      Kein Kommentar :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:06:36
      Beitrag Nr. 7.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.147 von Harry_Schotter am 16.07.08 11:08:24Diese spezielle Art von Internetportalen sind reine Trödelmärkte. Das gilt auch im Besonderen für die Immobilienportale. Dort kommt halt nur DER Ramsch rein, den die Makler während ihrer regulären Geschäftszeiten von 09:30 Uhr bis 18:30 Uhr von Montag bis Freitag nicht an den Mann/Frau bringen können.

      Und in manchen Fällen ist es sogar noch schlimmer. Es handelt sich um Objekten, wo sogar gierige Immobilienmakler die Finger weglassen, weil die Besitzer bis zu 50 % über dem Marktwert verlangen und sich jeder „ normale“ Mensch sich schämen würde, eine solche Forderung verbal auszusprechen.

      Aber sagt das mal spain, für ihn sind die Portale, die Gradmesser par Excellence.

      AZUL,

      Ansonsten versuche mal deine Gewinne in einem fallenden Immomarkt mitzunehmen,

      Wann begreifst Du mal, dass Immobilien keine Spekulationsobjekte sind, die man (n) hin und her schiebt, nur weil die Preise steigen oder fallen.
      Mindestens 90 % der Spanier kaufen sich Immobilien um schön wohnen zu können und im Alter das Leben besser und sicherer als andere ( Mieter ) zu genießen.
      Und für die anderen max. 10 % ist es nicht schade.

      Probleme mit der „ cabesa cuadrada“ ?? :confused: :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:43:03
      Beitrag Nr. 7.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.707 von tropezon am 16.07.08 12:06:36Mindestens 90 % der Spanier kaufen sich Immobilien um schön wohnen zu können und im Alter das Leben besser und sicherer als andere ( Mieter ) zu genießen.

      Darum geht es doch gar nicht bzw. der Vergleich Anlagemöglichkeit Aktie oder Immobilie bzw. Frage Anschaffung Immobilie als Selbstnutzer. War auch noch nie das Thema

      Die Frage ist doch vielmehr, wann begreifst du endlich, das der spanische Wohnimmobilienmarkt bzw. die Branche Bau/Immobilie in einer der grössten Immobilienblasen überhaupt steckt. :D

      cabesa cuadrada = gleichfalls :laugh:

      Wann begreifst Du mal, dass Immobilien keine Spekulationsobjekte sind,

      ach ne, was denn.
      Man wird ja wohl kaum privat eine Immobilie (fremdfinanziert) ohne möglichen Wertsteigerungsansatz erwerben oder man davon ausgehen muss, das diese an Wert verliert.

      Hauptsache man kann darin schön wohnen, unabhängig der Fungibilität/Verwertbarkeit etc. etc.

      Die allermeisten Käufer mit "normaler" Kaufkraft, haben leider aus wirtschaftlichen Gründen kein Interesse an einem negativen Equity, sprich wenn plötzlich der Objektkredit höher ist als der Objektwert. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 13:10:55
      Beitrag Nr. 7.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.080 von Azul Real am 16.07.08 12:43:03Darum geht es doch gar nicht bzw. der Vergleich Anlagemöglichkeit Aktie oder Immobilie bzw. Frage Anschaffung Immobilie als Selbstnutzer. War auch noch nie das Thema

      Wenn es nicht darum geht – bei Dir – warum erwähnst es DU dann ????

      Ansonsten versuche mal deine Gewinne in einem fallenden Immomarkt mitzunehmen,

      :confused: :confused: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 13:24:38
      Beitrag Nr. 7.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.365 von tropezon am 16.07.08 13:10:55Wenn es nicht darum geht

      Wenn das Thema bei immer noch nicht klar ist, kann ich es ja noch mal hervorheben :rolleyes:

      Spanien vor Immobiliencrash? !!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 13:25:47
      Beitrag Nr. 7.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.137 von Azul Real am 16.07.08 11:07:41Ansonsten versuche mal deine Gewinne in einem fallenden Immomarkt mitzunehmen, bei einer Abverkaufsdauer grösser 6 Monate, um tiefer wieder einzusteigen (und in der Annahme man besitzt nur eine Immo und kann nicht zwischenfinanzieren)

      Genau DAS ist in einem fallenden/bassierenden Markt u.a. auch der Grund dafür, warum die Preise in den Statisitken einen extremen Nachlauf haben.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:13:45
      Beitrag Nr. 7.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.536 von K1K1 am 16.07.08 13:25:47Genau DAS ist in einem fallenden/bassierenden Markt u.a. auch der Grund dafür, warum die Preise in den Statisitken einen extremen Nachlauf haben.

      Aha .... interessant .... wieder mal was gelernt von der Abteilung „ so tun als ob „

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Azul,

      Spanien vor Immobiliencrash? !!!!!!!!!!!!!

      Gut, dass Du es noch mal erwähnst, das mit dem Crash. Hast Du nicht kürzlich von „ popeligen Preisreduzierungen“ gesprochen???
      Nun, die 0,1 oder 0,3 % in diesem Trimester geben Dir sogar recht, was das „popelige“ betrifft.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:44:24
      Beitrag Nr. 7.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.017 von tropezon am 16.07.08 14:13:45Gut, dass Du es noch mal erwähnst, das mit dem Crash. Hast Du nicht kürzlich von „ popeligen Preisreduzierungen“ gesprochen???

      dann bitte schön doch den ganzen Satz, bevor du nur dir passende Aussagen hier teilzitierst

      #7320
      DIE MARKTANPASSUUNG DER BRANCHE (BAU/IMMOBILIEN UND ZULIEFERER ETC.) IN SPANIEN, WIRD DER EIGENTLICHE CRASH UND NICHT DIE POPPELIGE KORREKTUR BEI DEN IMMOBILIENPREISEN.

      Obwohl die Bewertungskorrektur bei den Immobilienpreisen erhebliches Assetvermögen sowohl bei privaten als auch institutionellen Eigentümern vernichten wird.



      Die unschöne Preiskorrektur bei den Immos kommt davon unabhängig so oder so ..
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:37:13
      Beitrag Nr. 7.456 ()
      Das leidige Thema: unverkauften Immobilienstock in Spanien.

      Wochenlang, gar Monate habe ich zugeschaut wie spain, azul und Konsorten auf diesem Thema herum geritten sind, und eine falsche Zahl nach der andere prognostizierten und heraus rechnetten, trotz meinen diskreten Hinweisen auf die großen Irrtümer, den sie unterliegen. Ich denke die Zeit ist gekommen, etwas mehr Klarheit zu schaffen.

      Kein Bauunternehmer, kein Promotor, keiner der involvierten Verbände kann mit Sicherheit sagen wie hoch dieser Bestand ist. Selbst das Ministerium hat vor kurzem ihre Unfähigkeit diesbezüglich offen gelegt. Aber einer kann’s, unser KalkulaTOR „spain“, und das noch mit ganzen einfachen Mitteln. Eine einfache Subtraktion und schon – für ihn und alle seiner Lemminge – steht die Zahl fest: :rolleyes:

      Das macht nach Adam Riese eine Differenz von 714.957 Wohneinheiten, die als Überschuß in den Jahren 2004 bis 2007 produziert wurden.
      Da kommt jetzt nochmal der Überschuß von 100.870 Einheiten für den Zeitraum Januar bis April 2008 drauf. Dann sind wir jetzt bei 704.087.


      Korrigieren wir erst mal schnell sein Additionsfehler 714.957 + 100.870 sind, nach dem selben Adam Riese, 815.827 Einheiten. Und er betrachtet ja sein Ergebnis als:
      ein recht realistischer Mittelwert.

      Aber, aber, aber spain,

      nicht jede Immobilie die gebaut wird, ist für den Verkauf bestimmt. Wusstest Du das nicht ??? :confused: :eek: :cry: In dem vor paar Tagen hereingestellten Artikel, war es doch noch mal klar zu erkennen.

      Aktueller Immobilienstock 400.000 Einheiten
      Jahresbedarf für die nächsten 3 Jahre, 475,000 Einheiten
      MADRID.- El saldo neto de hogares creados en España en 2007 fue de 423.009, de los cuales el 80,6% viven en propiedad o cesión y el 19,4% en alquiler.
      http://www.elmundo.es/elmundo/2008/06/26/suvivienda/12144718…

      Das heißt : allein in dem Jahr 2007 sind 82.063 Wohnungen vermietet worden, nur für die neuen Haushalte.

      Hochgerechnet auf die 4 Jahren 2004 bis 2007 könnten das ca. 436.000 Wohnungen gewesen sein. Das müssen natürlich nicht alle neue Immobilien sein. Auch, wenn ein Teil ältere Wohnungen sind, dann reduzieren sie den „ Leerbestand“ der auch immer erwähnt wird.
      Allein mit dieser Zahl, wirkt die Schätzung der TINSA mit 400.000 Einheiten schon realistischer als alles vorher geschriebene.

      .......... Aber es reicht noch nicht. Dazu kommen noch alle Immobilien die in eigener Regie gebaut worden sind ( diese zahl kann man bei dem Ministerium nachschauen, spain wird es sicher tun ). Vielleicht ca. 10.000 pro Jahr.

      .......... Zusätzlich alle Immobilien die vom Bauherr direkt an den Bauunternehmer gegeben worden sind, sowohl Ein- als auch Mehr-Familienhäuser. Z.B. mein Freund und Nachbar Georges hat ein Vierfamilienhaus bauen lassen für ihn und seine 3 Kinder – 4 Immobilien erscheinen als Neubau und keines als Verkauf.

      .......... Und noch dazu kommen Immobilien, wo gar kein Geld fließt, z.B. ein Bekannter hatte ein Grundstück in Alfaz und ein Bauunternehmer hat ein Mehrfamilienhaus darauf gebaut. Mein Bekannter hat 2 Wohnungen und ein Lokal im Erdgeschoss bekommen als Zahlung für das Grundstück. In beiden Wohnungen wohnen seine unverheirateten Kinder. Diese Wohnungen stehen auch nicht auf der Verkaufsliste. Also stehen in spain´s unverkauftem Bestand.

      Wenn man das alles zusammen addiert, kommt schon eine schöne Menge zusammen und dann spain sind es keine 3 Jahre mehr:

      Das würde bedeuten, daß es über 3 Jahre braucht, den Stock abzubauen, vorrausgesetzt, es kommt keine neue Wohnung dazu und auch in den nächsten Jahren werden 300.000 Neubaueinheiten pro Jahr verkauft.

      Jahresbedarf für die nächsten 3 Jahre, 475,000 Einheiten


      Vielleicht geht jetzt auch Dir spain ein Licht auf – und siehst, was Du alles vergessen hat – Nicht nur Internetwissen – und Unwissen - verwenden, wie die meisten hier. Ein bisschen Volksnähe – an Ort und Stelle - tut manchmal Wunder. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:51:14
      Beitrag Nr. 7.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.153 von tropezon am 16.07.08 17:37:13Nur, dass das KLAR ist, mein Beitrag von vorher ist keine neue Bestandsaufnahme oder Aussage, so oder so hoch ist der unverkaufte Bestand.
      Ich will nur damit klar machen, dass alle Zahlen reine Spekulation sind und es absolut KEINE ZUVERLÄSSIGE ZAHL gibt.
      Aber, wenn einer sich daran wagt, sollte er besser recherchieren und nicht nur 2 weniger 1 gibt X schreiben.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 18:30:32
      Beitrag Nr. 7.458 ()
      Etwas zum lesen - vielleicht auch für unseren unverbesserlichen Schaum- und Luftblasenjünger und Anticrashfanatiker in seinem Wolkenkuckucksheim!:rolleyes:

      (Aber wahrscheinlich wieder so ein zusammen gelogenes Zeug irgendwelcher Schreiberlige.:laugh:


      News - 16.07.08 17:52
      Immobilienkrise: Der spanische Patient

      Lange Zeit boomte die iberische Halbinsel. Doch jetzt droht das Land in die Rezession zu schlittern. Die Immobiliengesellschaft Martinsa Fadesa meldete Konkurs an. FTD-Online erklärt die Hintergründe - und die Folgen für deutsche Ferienhausbesitzer.


      Lange Zeit schon sagten Volkswirte das Ende des spanischen Immobilienbooms voraus. Doch das Platzen der Blase ließ auf sich warten. Am Dienstag erhielten die düsteren Prognosen neue Nahrung: Die Immobiliengesellschaft Martinsa Fadesa musste Insolvenz anmelden. Der Bankrott sei unausweichlich geworden, weil Martinsa es nicht geschafft habe, einen Kredit im Volumen von 150 Mio. Euro zu beschaffen, teilte das Unternehmen mit.

      Die Pleite wirft ein Schlaglicht auf den Absturz der spanischen Wirtschaft. Die Regierung ist besorgt, verbietet sich aber Pessimismus: "Spanien steht vor großen Schwierigkeiten. Aber eine Stagnation oder Rezession droht nicht", sagte Premierminister Jose Luis Rodrigez Zapatero Anfang Juli. Diese Einschätzung teilen inzwischen nur noch wenige Experten.

      Hier ein Überblick über Ursachen und Folgen der spanischen Häuserkrise:



      Was sind die Ursachen für die Immobilienkrise?

      Spaniens Wirtschaft wuchs in den vergangenen Jahren durchschnittlich um jährlich 3,75 Prozent. Das Land profitierte von der Reformpolitik vor der Einführung des Euro: Der Arbeitsmarkt wurde dereguliert, die Ausgaben des Staates zurückgefahren, zudem bescherte ein Strom von Immigranten der Wirtschaft billige Arbeitskräfte. Jetzt beginnt sich das Blatt zu wenden: Die Europäische Zentralbank hob den Leitzins schrittweise auf 4,25 Prozent, um den Teuerungsgefahren zu begegnen. Gleichzeitig verschärften sich im Zuge der US-Hypothekenkrise die Finanzierungsbedingungen für die Banken und damit auch für die Bauindustrie, die zudem unter einer hohen Verschuldung leidet.

      2006 wurden in Spanien mehr als 700.000 Häuser gebaut - mehr als in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zusammen. Jetzt setzt eine Gegenbewegung ein: Eigenheimtransaktionen brachen im ersten Quartal um 32 Prozent ein, im April wurden 41 Prozent weniger Neubauten genehmigt als im Vorjahr, 100.000 Arbeitsplätze gingen verloren. Volkswirte gehen davon aus, dass dieses Jahr weniger als 300.000 Häuser gebaut werden. Die Analysten von Goldman Sachs halten es für möglich, dass bis Jahresende 850.000 Häuser nicht verkauft werden. Der Bestand an unverkauften Häusern könnte 2009 dann sogar auf 1,1 Millionen anschwellen. Das entspräche vier Prozent aller spanischen Häuser.

      Von einem Crash zu reden, wäre aber übertrieben. Das Interessante am spanischen Immobilienmarkt: Die Hauspreise legten laut der Statistikbehörde des Landes im ersten Quartal um annualisiert 3,8 Prozent zu. Das ist zwar weniger als die Inflationsrate, die bei 4,5 Prozent liegt, aber immer noch deutlich besser als in Großbritannien und den USA.



      Was bedeutet die Krise für die spanische Wirtschaft?
      Der Immobilienmarkt ist für die spanische Wirtschaft enorm wichtig. Er macht rund zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Landes aus. Die Krise spiegelt sich schon jetzt in wichtigen Konjunkturzahlen wider. Im ersten Quartal wuchs die Wirtschaft mit nur annualisiert 2,7 Prozent. Im vierten Quartal hatte der Zuwachs noch bei 3,5 Prozent gelegen. Sollte sich Spaniens Volkswirtschaft noch weiter abkühlen, wäre das auch für die Euro-Zone ein Problem. Holger Schmieding, Chefvolkswirt für Europa bei der Bank of America, schätzt, dass eine Stagnation oder Rezession Spaniens das vierteljährliche Wachstum der Euro-Zone um 0,1 Prozentpunkte drücken würde.

      Die Stimmung in der spanischen Wirtschaft ist so schlecht wie nie. Die Frühindikatoren stürzten förmlich ab. "Die Einkaufsmanagerindizes erreichten im Juni mit knapp über 40 in der Industrie und deutlich unter 40 im Dienstleistungssektor Niveaus, die es in Europa seit Beginn dieser Umfragen nicht gegeben hat und die auch in den USA über mehrere Monate nur in einer Rezession erreicht wurden", schreiben die Volkswirte der Commerzbank in einem Researchbericht.

      Besonders betroffen von der Krise sind die Verbraucher. Wegen fallender Hauspreise und steigender Energie- und Lebensmittelkosten schränken sie sich ein. Die Einzelhandelsumsätze fielen im Mai um 5,3 Prozent, Autoverkäufe stürzten sogar um 31 Prozent. Die Arbeitslosigkeit legte auf 9,9 Prozent zu. Das ist laut der europäischen Statistikbehörde Eurostat der höchste Wert in der Euro-Zone.
      Volkswirte schätzen die Rezessionsgefahr als hoch ein. "Wir gehen inzwischen davon aus, dass die spanische Wirtschaft spätestens in der zweiten Jahreshälfte schrumpfen wird. Wahrscheinlich wird sogar bereits für das zweite Quartal ein Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber Vorquartal gemeldet werden", heißt es bei den Commerzbank-Experten.



      Was bedeutet die Krise für den spanischen Staat?

      Durch die Krise auf dem Immobilienmarkt verteuert sich die Refinanzierung Spaniens. Denn: Mit der sich abzeichnenden langen Phase einer schwachen Konjunktur gehen auf der iberischen Halbinsel auch die Zeiten der Budgetüberschüsse zu Ende. Die Commerzbank geht davon aus, dass der Staatshaushalt in diesem Jahr in etwa ausgeglichen sein wird, "2009 dürfte das gesamtstaatliche Defizit etwa 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entsprechen, womit zum ersten Mal seit 2004 wieder ein Fehlbetrag anfallen würde", urteilt die Commerzbank.

      Das sind schlechte Nachrichten für spanische Staatsanleihen - und damit auch für die Schuldenaufnahme des Landes. Die Zinsdifferenz zwischen deutschen und spanischen Staatsanleihen zehnjähriger Laufzeit liegt derzeit bei 30 Basispunkten. Das ist mehr als in den vergangenen zehn Jahren. Zum Vergleich: Vor einem Jahr bewegte sich der Spread noch im einstelligen Basispunktebereich. Investoren werden zunehmen vorsichtig. Vor kurzem musste Spanien die Emission einer 15-jährigen Anleihe verschieben.

      Was bedeutet die Krise für die spanischen Banken?
      Die Situation für die spanischen Kreditinstitute ist deutlich besser als die der Konkurrenz in Großbritannien und den USA. Große Häuser wie BBVA und Santander engagierten sich nicht auf dem US-Hypothekenmarkt und mieden auch Investments in riskante strukturierte Produkte. Das erlaubt es ihnen nun, in die Offensive zu gehen. So kaufte Santander die britische Bank Alliance & Leicester und bot auch mit um die Citibank, die letztlich an die französische Genossenschaftsbank Crédit Mutuel ging.

      Nicht nur bei US-Investments hielten sich die spanischen Banken zurück, auch auf dem Heimmatmarkt gingen sie vorsichtiger vor. Die Schuldenquote (Loan-to-Value-Ratio) liegt laut der spanischen Hypothekenvereinigung bei durchschnittlich 68 Prozent - das ist deutlich geringer als in Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Die Darlehensnehmen sind besser in der Lage, ihre Verbindlichkeiten zu tilgen. Das Verhältnis von monatlicher Hypothekenzahlung und verfügbarem Einkommen liegt laut der spanischen Notenbank bei 37,1 Prozent. In Großbritannien liegt der Wert bei 50 Prozent.

      Doch die Krise auf dem Hypothekenmarkt geht selbst an den spanischen Banken nicht spurlos vorüber. Besonders betroffen sind die Sparkassen. Laut einer Analyse der Ratingagentur Standard & Poor's liehen sie dem Bausektor im ersten Halbjahr 2007 - als die ersten Anzeichen bereits erkennbar waren - noch 50 Prozent mehr Kapital als in der Vorjahresperiode. In den vergangenen fünf Jahren machte die Kreditvergabe an den Bausektor bei den Sparkassen 42 Prozent des Kreditwachstums aus, heißt es in einem Bericht der Ratingagentur Moody's.
      Das beginnt sich jetzt zu rächen: Die Ausfallquoten steigen. Die Anzahl säumiger Schuldner legte zuletzt von 0,4 Prozent auf 1,4 Prozent. Für mittelgroße Banken ist das ein Problem. Caixa Catalunya, Caixa Galicia, Caixanova, Bancaja, Caja del Mediterraneo und Banco Pastor trennten sich vor kurzem von ihren Anteilen an börsennotierten Firmen, um ihre Kapitalpuffer zu stärken.

      Eva Hernandez, Analystin bei Morgan Stanley, blickt skeptisch auf spanische Banken, die international nicht präsent sind. Für Bankinter, Banco Popular und Banco Sabadell rechnet sie mit einer Erhöhung der Kreditvorsorge und enttäuschenden Ergebnissen. "95 Prozent aller spanischen Hypotheken sind variabel verzinst. Die Erhöhung des Leitzinses wird auf die Schuldner erhöhten Druck ausüben", schreibt Hernandez in einem Researchbericht. Schon jetzt steigt das Volumen von faulen Krediten: Bei Banesto stieg das Volumen im Jahresvergleich um 36 Prozent. "Das erwarten wir auch für die Konkurrenz", schreibt Hernandez.


      Was bedeutet die Krise für deutsche Ferienhausbesitzer?

      Experten schätzen die Folgen der Pleite für deutsche Ferienhausbesitzer in Spanien gering ein. "Der Anteil derjenigen, die Ferienhäuser bei spanischen Immobiliengesellschaften gekauft haben, ist gering", sagt Peter Sosnizka, der für die LBS Immobilien in Hannover das Geschäft mit Ferienimmobilien auf Mallorca leitet. Martinsa Fadesa habe vor allem Wohnhäuser für die Spanier gebaut. "Die Häuser entsprechen in punkto Qualität und Lage nicht dem, was sich Deutsche unter einem Ferienhaus vorstellen", sagt Sosnizka. Die Wände seien nur einfach verschalt, die Böden hätten keine Trittschalldämmung und die Gebäude befänden sich in großen Appartementsiedlungen. Zudem sei die Situation auf dem Immobilienmarkt auf dem Festland nicht mit der auf den Inseln vergleichbar, so Sosnizka. "Insbesondere Mallorca, das für die meisten Deutschen noch immer das Hauptwohnziel ist, berührt die Krise kaum", sagt Sosnizka.


      Von Tobias Bayer und Karsten Röbisch (Frankfurt)





      Quelle: Financial Times Deutschland

      - Dabei stehen wir doch noch am Anfang dieser Krise!
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 18:53:50
      Beitrag Nr. 7.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.153 von tropezon am 16.07.08 17:37:13Kein Bauunternehmer, kein Promotor, keiner der involvierten Verbände kann mit Sicherheit sagen wie hoch dieser Bestand ist.


      Tropezon,
      es ist grob gesagt völlig egal ob die tatsächlichen Überhänge an unverkauften udn unvermieteten Neubauwohnungen nun 400k, 500k oder mehr betragen.

      Fakt ist, ein Grossteil ihrer Produzenten (Bauunternehmen, Projektentwickler, Immobilienunternehmen sowie der riesige Rattenschwanz an Zulieferern) gehen aufgrund des grössten Teils fremdfinanzierten und am Bedarf vorbei produzierten Bestandes pleite.

      Vielleicht hätte einigen Unternehmen vor zwei Jahren bereits ja mal dringend eine jeweils regionale Markt- und Bestandsanalyse mit entsprechender Risikoabwägung weiter geholfen. :p

      Ansonsten gilt derzeit: Wo kein Käufer, kein Umsatz, kein Cash

      Aktueller Immobilienstock 400.000 Einheiten
      Jahresbedarf für die nächsten 3 Jahre,


      So viel Kaufmann wirst du wohl sein, um sehen zu können, das kein Unternehmen solange warten kann bis die Nachfrage wieder anzieht, damit sie ihren Krempel los werden. Insbesondere dann, wenn in den letzten Einheiten eines Objekten der Gewinn steckt.

      Würde theoretisch aber auch bedeuten, die Unternehmen könnten erst in ca. 3-4 Jahren wieder mit neuen Objekten auf den Markt gehen, sofern der Bestand bis dahin überhaupt abgebaut sein sollte in bestimmten Regionen. Bis dahin hat es jedoch jede Menge Unternehmen zerlegt, sowohl Promotoren als auch Bauunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 19:36:17
      Beitrag Nr. 7.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.841 von Azul Real am 16.07.08 18:53:50Azul,

      bis Du jetzt schon so aufgeregt, dass Du die Widersprüche in Deinem eigenen Beitrag nicht mehr erkennst. :rolleyes:

      es ist grob gesagt völlig egal ob die tatsächlichen Überhänge an unverkauften udn unvermieteten Neubauwohnungen nun 400k, 500k oder mehr betragen.

      die Unternehmen könnten erst in ca. 3-4 Jahren wieder mit neuen Objekten auf den Markt gehen, sofern der Bestand bis dahin überhaupt abgebaut sein sollte


      Ist es jetzt „ völlig egal“ oder verhindert ein hoher Bestand der Verkauf neuer Objekte ??? :confused: :confused:

      Wenn der Bestand „ völlig egal“ ist und die Preisen nur „ popelig“ fallen, dann verstehe ich euere ganze Aufregung nicht.

      Beruhige Dich. Es geht nicht Um Leben und Tod. Wir vergleichen doch nur Meinungen .... und manchmal korrekte Fakten.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:10:33
      Beitrag Nr. 7.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.255 von tropezon am 16.07.08 19:36:17ich sehe absolut keinen Widerspruch ....

      Mit völlig egal ist gemeint, ob es nun 400 k oder 700k fertige Neubaueinheiten am Ende des Jahres sein werden. Jene Unternehmen die hohe Projektbestände und auch noch fremdfinanziert vor sich herschieben, haben damit kalkuliert diese möglichst schnell während bzw. in einer gewissen Spanne nach deren Fertigstellung abzuverkaufen.

      Jetzt haben viele jedoch beides. Nicht verkaufte Objekte ... und auslaufende Projektfinanzierungen ...

      verhindert ein hoher Bestand der Verkauf neuer Objekte

      ein hoher Bestand vehindert "den Bau" von neuen Objekten.

      heisst auch, nur dadurch konnten die grossen Apparate der stetig wachsende Bau/Immokonzerne am Laufen gehalten werden. Bauen bis der Arzt kommt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:20:33
      Beitrag Nr. 7.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.255 von tropezon am 16.07.08 19:36:17Wenn der Bestand „ völlig egal“ ist und die Preisen nur „ popelig“ fallen, dann verstehe ich euere ganze Aufregung nicht.

      Na ja, andere verdrehen einem schon mal gerne das (nicht) gesagte Wort im Munde herum :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:45:15
      Beitrag Nr. 7.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.725 von Azul Real am 16.07.08 20:20:33Na ja, andere verdrehen einem schon mal gerne das (nicht) gesagte Wort im Munde herum

      Das nicht gesagte ist aber von Dir geschrieben worden.

      Und es freut mich ja, dass der Bestand völlig unwichtig ist und der Preisverfall nur popelig. Somit ist der Titel des Threads geklärt. Er heißt jetzt:

      Spaniens Immobilien vor popeligem Preisverfall !!!!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:32:31
      Beitrag Nr. 7.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.707 von tropezon am 16.07.08 12:06:36AZUL,

      Ansonsten versuche mal deine Gewinne in einem fallenden Immomarkt mitzunehmen,

      Wann begreifst Du mal, dass Immobilien keine Spekulationsobjekte sind, die man (n) hin und her schiebt, nur weil die Preise steigen oder fallen.


      die extremen preissteigerungen der letzten jahre kamen zustande, weil spekuliert wurde. du hast es doch selber gesagt "mit einer kleinen wohnung anfangen, dann nach ein paar jahren (wenn der preis gestiegen ist) eine bessere kaufen " etc. das funktionierte ja auch jahrelang prima - vor allem bei fallenden zinsen. hier wurde spekuliert ohne ende. der höhepunkt mit seinen sonderlichen blüten "neuer reichtum für alle" fand 2006 sein ende.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:38:04
      Beitrag Nr. 7.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.935 von tropezon am 16.07.08 20:45:15na ja andere meinen wiederum, es handelt sich hier um übelste Rabuliererei

      .. und eine mögliche poppelige Korrektur von ggf. 30%-40% in 2-3 Jahren für einige Teilmärkte, bei einer bisherigen und teilweise Verdoppelung in 10 Jahren der Bestandspreise, klingt wohl nicht gerade sehr aufregend.

      Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Gegenbewegung sind für Spanien nur etwas unerfreulicher.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:54:39
      Beitrag Nr. 7.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.968 von rioja94 am 16.07.08 22:32:31du hast es doch selber gesagt "mit einer kleinen wohnung anfangen, dann nach ein paar jahren eine bessere kaufen "

      Wenn das spekulieren ist, dann habe ich etwas missverstanden in meinem Leben. :eek:
      Ich nenne das Vernunft walten lassen und ist ein Zeichen von Intelligenz. Schritt für Schritt, jeder nach seinen Möglichkeiten. Der Spanier kauft sich kein Ferrari, wenn er sich nur ein Volkswagen leisten kann.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:57:50
      Beitrag Nr. 7.467 ()
      Immobilienkrise in Spanien
      Das gönn’ ich mir


      Von Paul Ingendaay


      16. Juli 2008

      Auf der Milchtüte gibt es heute ein Preisausschreiben. Wer Glück hat, findet auf der Innenseite des kleinen Deckels (man muss die Tüte kaufen, um ihn abzuschrauben) ein bestimmtes Symbol und bekommt dann ein ganzes Jahr lang die Tilgungsrate für die Wohnung bezahlt, aber nur bis zu tausend Euro im Monat. Leiste dir wieder etwas! Schön wär's. So, wie das Milchunternehmen nur vierundzwanzig Gewinner prämiert, werden auch nur wenige Spanier den Auswirkungen der Immobilienkrise entgehen.

      Die große Mehrheit zahlt ja das eigene Häuschen ab, sieht die Tilgungszinsen steigen und den realen Wert der Immobilie schrumpfen, von der Inflation ganz zu schweigen. Hätte man das nicht ahnen können? Im Prinzip ja. Doch was das Land liebenswert macht - Lebensfreude und Gegenwartsdenken -, hat zugleich seine Abwehrkräfte gelähmt. Viele haben in den Glanzzeiten mitgezockt, Wohnungen auf Vorrat gekauft und darauf gesetzt, dass sich die jährlichen Wertzuwächse von fünfzehn bis zwanzig Prozent in alle Ewigkeit fortschreiben.

      Hauptsache vorwärts

      Ausländische Beobachter dürften sich über die Laxheit der Kontrollmechanismen gewundert haben. Derselbe Sparkassen-Manager, der dem in Konkurs gegangenen Immobiliengiganten Martinsa-Fadesa noch 2007 einen Milliardenkredit gewährte, fand sich kurz darauf mit einem Jahresgehalt von zwei Millionen Euro im Aufsichtsrat ebendieser Firma wieder. Gar nicht schön. Jetzt kann er helfen, den Konkurs zu steuern, wenn er sich damit auskennt. Mehr als zwölftausend Menschen wissen nämlich nicht, ob die angezahlten Wohnungen, die Martinsa-Fadesa gerade begonnen hat, je gebaut werden. Die Vorzeigefirma des Immobilienbooms blickt in einen Schuldenabgrund von fünf bis sieben Milliarden Euro, und die gesamte Branche hat in fünfzehn Monaten rund achtzig Prozent ihres Börsenwertes verloren.

      Am erstaunlichsten ist vielleicht, wie wenig der Sinn dieser exzessiven Bautätigkeit in Frage gestellt wurde. Froh, dass alle etwas davon hatten - die Bauunternehmer, geschmierte Lokalpolitiker, Arbeitsimmigranten und die öffentlichen Kassen -, sah ein ganzes Land zu, wie leere Flächen mit Tausenden und Abertausenden uniformer Kästen überzogen wurden. Die zweifelhafte Ästhetik des Ganzen war dabei nie ein Thema, verantwortungslose Wasserpolitik und zerstörter Landschaftswert erst recht nicht. Wenn einer „Entwicklung“ rief und die Bulldozer rollten, klatschten alle in die Hände. Jetzt werden die Leute ihr Geld zusammenhalten, hier und da sogar jammern, aber ganz sicher nicht schwarzsehen. Eher versuchen sie es mit der Milchtüte.

      http://www.faz.net/s/Rub5A6DAB001EA2420BAC082C25414D2760/Doc…

      ganz einfach, es wurde spekuliert auf teufel komm raus und die preise sind spekulationsgetrieben zustande gekommen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:11:56
      Beitrag Nr. 7.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.126 von tropezon am 16.07.08 22:54:39trope, der spanier kauft seine erste wohnung bereits unter dieser spekulativen prämisse (oder besser gesagt KAUFTE). soweit ist ja auch nichts dagegen einzuwenden. dies entwickelte sich in den letzten 20 jahren schon zur tradition denn der mibor fiel schon seit den 80ern und er kam von weit über 25 punkten. hatten wir doch alles schon. in so einem markt funktioniert das. nun aber nicht mehr, da wir steigende zinsen sehen und das wahrscheinlich nicht nur mittelfristig. an einem zinstief wie wir es sahen zu erkennen, das der markt seine preise nicht halten können wird, ist kein kunststück. man muss nur bereit sein fakten aus der vergangenheit mit denen der gegenwart zu vergleichen und die richtigen schlüsse daraus ziehen.

      fallende zinsen -> steigende immobilienpreise
      steigende zinsen -> fallende immobilienpreise

      an zweiterem haben sich viele die finger verbrannt oder sind gerade dabei. es kommt noch viel schlimmer - leider. wenn die banken nicht so blind gewesen wären, hätten sie das was sie jetzt tun - nämlich die kreditvergabekriterien einzuengen -schon vor 3 jahren gemacht. dann wäre manch einem hypothekennehmer der nun betroffen ist einiges erspart geblieben und das wachstum wäre gesunden masses abgeflaut - ohne exesse.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 07:15:25
      Beitrag Nr. 7.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.153 von tropezon am 16.07.08 17:37:13Aber, aber, aber spain,

      nicht jede Immobilie die gebaut wird, ist für den Verkauf bestimmt. Wusstest Du das nicht ???


      Da gebe ich Dir recht. Nur bitte schau Dir einmal an, welchen Anteil das ausmachen kann. Der ist nämlich verschwindend gering.

      Schau Dir nur einmal die letzte Statistik der Immobilienübertragungen an. Da gab es z.B. 2.751 Permutas (Tausch). Und diese Zahl bezieht sich nicht nur auf Viviendas, sondern auf jegliche Art von Immobilien.
      http://www.ine.es/daco/daco42/etdp/etdp0408.pdf

      In dem vor paar Tagen hereingestellten Artikel, war es doch noch mal klar zu erkennen.
      Aktueller Immobilienstock 400.000 Einheiten
      Jahresbedarf für die nächsten 3 Jahre, 475,000 Einheiten

      Also in dem von Dir zitierten Artikel steht keine dieser Zahlen.:confused:

      .......... Aber es reicht noch nicht. Dazu kommen noch alle Immobilien die in eigener Regie gebaut worden sind ( diese zahl kann man bei dem Ministerium nachschauen, spain wird es sicher tun ). Vielleicht ca. 10.000 pro Jahr.
      Also doch auch wieder eine verschwindend geringe Zahl.


      Jahresbedarf für die nächsten 3 Jahre, 475,000 Einheiten
      Trope, so viele Neubaueinheiten wurden noch nicht einmal in den Boomjahren übertragen.

      Überleg mal, ob Du Deine Luftschloss-Argumente nicht mal an Herrn Zapatero oder an Beatriz Corredor Sierra (die Wohnungsministerin) weitergibst. Die würden das wahrscheinlich ganz groß veröffentlichen und mal wieder zum Kauf raten, weil man sonst keine Wohnung mehr abbekommt.:laugh::laugh:

      Frau Corredor hatte ja im Juni gesagt:
      La ministra de Vivienda cree que ahora es el momento adecuado para comprar una casa
      Die Ministerin des Wohnungsministeriums glaubt, daß jetzt ein guter Moment zum Kaufen ist.:laugh::laugh:
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/06/05/95_ministra_vivien…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 07:20:55
      Beitrag Nr. 7.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.153 von tropezon am 16.07.08 17:37:13Vielleicht geht jetzt auch Dir spain ein Licht auf – und siehst, was Du alles vergessen hat – Nicht nur Internetwissen – und Unwissen - verwenden, wie die meisten hier. Ein bisschen Volksnähe – an Ort und Stelle - tut manchmal Wunder.
      :D

      Ich wusste ja bereits, daß Deine Statistiken unter anderem von Deiner Putzfrau stammen.
      Jetzt kommt noch Dein Freund und Nachbar Georges mit seinem Vierfamilienhaus und ein Bekannter mit einem Grundstück in Alfaz dazu.
      Das ist natürlich eine repräsentativ Basis für eine Landesweite Einschätzung des Marktes.:)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 12:03:10
      Beitrag Nr. 7.471 ()
      Schaut Euch mal die Reportage des Schweizer Fernsehen in Sachen UBS Bank, US-Subprime und der Kreditmarktverwerfungen an, wenn Ihr eine freie Minute habt.

      Sehr aufschlussreich ..... :D


      http://www.sf.tv/videoplayer/api/current/sfVideoPlayerEmb.sw…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:06:05
      Beitrag Nr. 7.472 ()
      News - 17.07.08 13:51
      ots.CorporateNews: Coface Deutschland /

      Zahlungsstörungen steigen in Spanien um 66 Prozent ...

      Zahlungsstörungen steigen in Spanien um 66 Prozent / Kreditkrise ist in Westeuropa angekommen - Auch weltweite Auswirkungen nehmen zu Paris/Mainz (ots) - Coface stuft das Länderrating für Spanien auf A2 herab. Damit reagiert der internationale Anbieter von Lösungen im Forderungsmanagement auf das erheblich verschlechterte Zahlungsverhalten der Unternehmen in dem Land. Seit Januar dieses Jahres stellt Coface bei den Überschreitungen des Zahlungsziels bei kurzfristigen, versicherten Forderungen in Spanien einen Anstieg um 66 Prozent fest. Im April hatte Coface die USA von A1 auf A2 abgestuft, doch die Auswirkungen der Kreditkrise sind jetzt auch deutlich in Westeuropa zu spüren. Betroffen von der aktuellen negativen Entwicklung sind auch Portugal und Dänemark sowie Schwellenländer auf der ganzen Welt, die wirtschaftlich noch nicht so stabil sind.

      So registriert Coface eine deutliche Verschlechterung des Zahlungsverhaltens der Unternehmen weltweit. Verglichen mit demselben Zeitraum in 2007 stiegen die Zahlungsverzögerungen und -ausfälle der Unternehmen in den ersten vier Monaten des Jahres 2008 um 45 Prozent an. Dies ist aus Sicht des Finanzdienstleisters ein klares Zeichen für den Beginn einer Kreditkrise. Insbesondere das Zahlungsverhalten US-amerikanischer Firmen verschlechterte sich drastisch. Auch japanische Unternehmen hatten mit zunehmenden Schwierigkeiten zu kämpfen. Das Ausfallrisiko in den Industrieländern insgesamt erhöhte sich demzufolge Anfang des Jahres um etwa 23 Prozent.

      Westeuropa

      'Die westeuropäischen Länder, zu Jahresbeginn noch kaum betroffen, ziehen jetzt nach', sagt Norbert Langenbach, Vorstandsmitglied von Coface Deutschland. 'In den beiden großen Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich bleibt die Lage zwar noch vergleichsweise stabil, doch registrierten wir im zweiten Quartal für die Region insgesamt bereits eine Steigerung des Risikos um 4,2 Prozent.' Darauf müsse man sich einstellen. 'Gerade die deutschen exportorientierten Unternehmen sollten jetzt auf ihr Risikomanagement besonders achten', empfiehlt Norbert Langenbach.

      In Spanien entfällt allein die Hälfte der Zahlungsvorfälle auf die Baubranche. Die Schwierigkeiten des bisherigen Wachstumsmotors bremsen sowohl die Investitionen als auch den inländischen Konsum. Aufgrund seiner Abhängigkeit vom Immobilienmarkt war das Land bereits im Herbst 2007 unter Beobachtung für eine Abwertung gestellt worden.
      Von der schwachen spanischen Konjunktur wird auch das Zahlungsverhalten in Portugal in Mitleidenschaft gezogen. Hier macht sich ein Dominoeffekt bemerkbar, denn 30 Prozent der portugiesischen Exporte sind für den Nachbarn bestimmt sind. So haben sich die Zahlungsausfälle in Portugal seit Beginn des Jahres sogar verdoppelt. Die Coface-Bewertung des Landes mit A2 steht daher unter negativer Beobachtung.

      Dies gilt auch für die Bewertung von Dänemark mit A1. Aufgrund seiner hohen Staatsverschuldung und der fragilen Situation seiner Baubranche ist das Land weitaus stärker von der Kreditkrise betroffen als seine skandinavischen Nachbarn. Die Unternehmen leiden vor allem unter einem Abschwung der Konjunktur und schrumpfenden Margen. Seit Jahresbeginn stieg die Zahl der Insolvenzen um 25 Prozent.

      Aufstrebende Länder

      Auch das Länderrating von Südafrika (A3) und Vietnam (B) wird von Coface unter negativer Beobachtung gestellt. Die Wirtschaft der beiden Länder wird nach Jahren starken Wachstums durch Überhitzung und Inflation beeinträchtigt. In noch stärkerem Maße gilt dies für die beiden baltischen Republiken Estland und Lettland. Coface stuft sie deshalb von A2 auf A3 bzw. von A3 auf A4 ab. Die BRIC-Staaten - Brasilien, Russland, Indien und China - werden indessen von der Krise bislang verschont, da sie von einer starken Inlandsnachfrage und einer dennoch eher ungetrübten Leistungsbilanz profitieren.

      'Die Ausfallrisiken verstärken sich besonders in den wirtschaftlich noch nicht so stabilen Schwellenländern', erklärt Yves Zlotowski, Chefvolkswirt von Coface. Unternehmen aus Südafrika, Vietnam und den baltischen Republiken Estland und Lettland litten besonders unter einer übermäßigen Auslandsverschuldung, der überhitzten Konjunktur und zunehmenden Inflation. Bei dem derzeitigen Geschäftsklima seien diese Entwicklungen nicht länger zu verkraften.

      In Südafrika bereitet zudem die Volatilität der Landeswährung Rand den Unternehmen Schwierigkeiten. In Vietnam haben sowohl die privaten Haushalte und als auch die Unternehmen beträchtliche Fremdwährungsschulden. Das Land läuft daher Gefahr, in eine schwerwiegende Wechselkurskrise zu rutschen. In Estland und Lettland ist mit einer harten Landung im Wirtschaftsleben zu rechnen. In allen vier Ländern verzeichnet Coface demzufolge eine deutliche Zunahme an Zahlungsausfällen.

      Die Coface-Länderbewertungen berücksichtigen insbesondere das Zahlungsverhalten der Unternehmen in den jeweiligen Ländern. Es fließen aber auch Daten zur wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Entwicklung eines Landes ein sowie zum dort vorzufindenden Geschäftsumfeld, wozu vor allem die Transparenz bei den Unternehmensbilanzen, der Gläubigerschutz und institutionelle Rahmenbedingungen gehören. Das Rating ist ein guter Indikator für Unternehmen, die mit oder in diesen Ländern Geschäfte machen. Die Bewertungen folgen einer ähnlichen siebenstufigen Skala wie die der Ratingagenturen: A1 bis A4 entsprechen Investmentgrades, B, C und D stehen für ein mittleres bis hohes Risiko.

      Originaltext: Coface Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51597 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51597.rss2

      Pressekontakt: Coface Deutschland AG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Erich Hieronimus oder Stephanie Gothe Isaac-Fulda-Allee 1 55124 Mainz Telefon: 06131/323-541 oder - 542 Telefax: 06131/323-70-541 Mail:erich.hieronimus@coface.de oder stephanie.gothe@coface.de Homepage: www.coface.de

      Quelle: dpa-AFX

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      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:19:30
      Beitrag Nr. 7.473 ()
      Selbst bei Abschlagsmöglichkeiten von 30 % - fehlen bei den anberaumten ZV Terminen die Bieter!


      Las subastas de pisos en Madrid quedan desiertas por falta de postores
      16.07.08 | 21:02. Archivado en Pisos

      (PD).- Los juzgados de ejecuciones hipotecarias en Madrid subastan cada día una media de seis inmuebles. Las cifras oficiales muestran que, en los seis primeros meses del año pasado, se celebraron 505 subastas, frente a las 780 habidas entre enero y junio de este año.

      Curiosamente, gran parte de ellas quedan desiertas. Buena parte de las viviendas que se subastan está sobrevalorado y no hay postores que quieran pujar por ellas.
      Nadie quiere quedarse con un bien cuya deuda es de 250.000 euros y cuyo valor de mercado es, hoy por hoy, de 180.000. No es un buen negocio.

      Entre los profesionales del ramo cunde la idea de que el problema no ha hecho más que asomar la nariz.

      Aunque por ahora se tramitan, sobre todo, los desahucios de particulares, empiezan a llegar promociones a medio terminar en los nuevos barrios: los bancos también aprietan a las promotoras.

      Los plazos para ejecutar la hipoteca son dilatados, y las subastas de hoy obedecen a impagos que se produjeron en los primeros momentos de la crisis.

      Entre los que pierden su vivienda, hay dos perfiles tipo: el del español humilde que pidió una ampliación de hipoteca sobre su casa cuando vio por cuánto la había vendido su vecino, y ahora no puede pagar recibos cada vez mayores; y el del inmigrante que trabajaba en la construcción y que pidió más dinero del que valía la casa para hacer frente a los gastos de escritura, avales, etc.



      1 comentario


      Comentarios
      Comentario por Pepe 17.07.08 | 08:40
      Pos nada, a mi llamadme cuando comiencen las subastas por un 50% del valor de tasación, porque a estos precios ni de coña.
      Aprovecho para anunciar que busco piso de 2 habitaciones en Madrid, centrico. Pago hasta 150.000 euros. Si a alguien que esté a punto de perderlo por embargo le interesa mi oferta que me avise (por supuesto 150.000 libre de cargas..)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:23:16
      Beitrag Nr. 7.474 ()
      Todos miran a España... porque asusta17.07.08 | 12:28. Archivado en Futuro

      (PD).- Se nos dice que la crisis económica es mundial, y sin duda los indicios apuntan a ello, pero los mercados de cada país son diferentes, y las medidas que los gobiernos y los organismos están tomando han hecho de cada escenario, una crisis particular.

      La economía española, apoyada casi en su totalidad sobre un único pilar, el de la construcción, se tambalea peligrosamente y encabeza muchas listas negativas europeas, como por ejemplo el desplome de las ventas de automóviles.

      La prensa internacional ha publicado en los últimos días diversas informaciones sobre la situación europea y, particularmente, la española. La caída de Martinsa – Fadesa ha sido comentada en diarios como ‘The Wall Street Journal’, que la califican como “la víctima europea más importante del estallido de la burbuja inmobiliaria”. Para tratar de explicar la situación española, el diario estadounidense apunta como culpable a la “profunda desaceleración” en que está “sumergida la industria de la construcción”.

      Las previsiones que hace el periódico americano no son nada optimistas, y destaca que el problema español es también un problema europeo. “Los problemas que se están registrando en el mercado inmobiliario español son indicio de un nuevo capítulo, potencialmente más preocupante, para los bancos europeos: la desaceleración de las economías y los mercados inmobiliarios podrían hacer que los bancos reservaran aún más dinero para protegerse contra las pérdidas. Y eso podría paralizar los préstamos desembocando en una espiral de desaceleración en Europa”.

      EN EUROPA

      Causas de la crisis
      El ‘Financial Times’ británico explica que el “colapso” del “sector de viviendas residenciales” ha sido provocado el aumento de los tipos de interés, la saturación de la oferta y unas condiciones crediticias más duras. Y añade, “son muchas las pequeñas empresas constructoras y los promotores inmobiliarios que, o bien han solicitado protección o han sido absorbidos por grupos más grandes. El número de empresas que han recurrido a la administración este año ha más que duplicado el del año 2007”.

      Sin duda el diario europeo que da mayor rapapolvo a las empresas españolas y, sobre todo, al Gobierno español, es ‘Les Echos’ de Francia. En una crónica firmada por por Gilles Sengés, el diario asegura que “los sectores inmobiliario y de la construcción pagan hoy sus excesos del pasado arrastrando al país a una profunda crisis”. Y hablando de ‘crisis’, el diario galo apunta como confirmación de que hay crisis, la declaración de quiebra de Martinsa – Fadesa, a pesar de que “José Luis Rodríguez Zapatero hasta la semana pasada rechazaba utilizar la palabra ‘crisis’ para calificar la situación económica del país”, fulmina la publicación. Y aporta datos que ilustran la caída en picado de la economía española: “En la actualidad, España oscila entre la estanflación y la recesión. La inflación anual ha sido en junio de un 5%, más de un punto por encima de la media europea. España pierde en competitividad. Su producción industrial ha caído un 5,5% en el mes de mayo. Retroceso que nunca había sido registrado desde el año 2001. El gobierno ya ha previsto revisar a la baja, de nuevo, sus previsiones oficiales de progresión del PIB que eran de un 2,3% en 2008 y de un 3% en 2009. Estarán muy por debajo del 2%”.

      Fuerte endeudamientoEn otra crónica publicada por el mismo periodista, ‘Les Echos’ advierte del peligroso endeudamiento de las empresas españolas. “Los trece promotores más importantes del país registran un endeudamiento superior a los 30 mil millones de euros. La situación no es más brillante para las empresas dedicadas a las obras públicas en las que la deuda acumulada se
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:24:55
      Beitrag Nr. 7.475 ()
      Teil II

      Todos miran a España... porque asusta
      17.07.08 | 12:28. Archivado en Futuro

      Previsiones de futuro

      Muchos diarios europeos coinciden con el francés ‘La Tribune’ al preguntarse si la caída de Martinsa – Fadesa es sólo la antesala de mayores quiebras en el sector inmobiliario español. “¿Habrá más Martinsa-Fadesa – se pregunta el diario galo -, la inmobiliaria que presentó el lunes por la noche la declaración de quiebra más importante de la Historia de España? Ésta es la candente pregunta que actualmente se plantea en un momento en el que el sector inmobiliario parece estar en caída libre. Martinsa no es la única que presenta el perfil tipo del candidato a la suspensión de pagos”. Y añade algo que parece que todos veían venir: “Los deberes de Martinsa, que son los de todo un sector, marcan simbólicamente el final de un modelo de desarrollo basado durante más de diez años en el ‘boom’ inmobiliario español. Un crecimiento muy fuerte que contenía ya el germen de su propia destrucción mientras que España emprendía cada año la construcción de más de 700.000 viviendas nuevas. Más que Francia y Alemania juntas. Esta explosión de la oferta no respondía más que de manera parcial a la evolución de la demanda real”.

      A ese respecto, ‘The Wall Street Journal’ dice que “el mercado inmobiliario español se está preparando para recibir incluso peores noticias”. Y añade, “los analistas dicen que un exceso de viviendas nuevas sin vender, las condiciones crediticias más duras y los temores a una próxima recesión probablemente debilitarán aún más el mercado inmobiliario español que se enfrenta a su caída más prolongada de los últimos tiempos. Predicen que será uno de los mercados europeos más duramente golpeados”. En Italia, el ‘Corriere della Sera’ también cita a los analistas para pronosticar que “el mercado del sector no se reactivará antes de un desplome del 20%”.

      Todavía se puede soportar

      Un editorial del diario alemán ‘Handelsblatt’ bajo el título guasón “Después de la fiesta”, arroja algo de luz a la crisis: “Por fortuna, el sector bancario español (aún) cuenta con reservas suficientes y puede soportar unas cuentas quiebras de este tipo de empresas”. Y justifica la negativa del Gobierno de ayudar a la empresa en quiebra: “el Estado de momento no tiene motivos para salvar a empresas como Martinsa-Fadesa. El hecho de que el Gobierno español permita una quiebra de este tipo en lugar de intentar impedirla en el último momento por medio de créditos estatales constituye una señal acertada e importante”.


      Pág. 1 2
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:55:19
      Beitrag Nr. 7.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.838 von Azul Real am 17.07.08 12:03:10Anschaulich ist das Beispiel aus den USA von dem Busfahrer Jonny Pitt aus Oakland, der 4.000 $ im Monat verdient und ein Haus für 430.000 $ kauft und 450.000 $ Kredit bekommen hat.
      Dieser Kredit wird als Subprime eingestuft.

      In Spanien haben Personen mit 1500 € Einkommen auch Kredite über 150.000 € bekommen. Denn der kostete ja bei einer Laufzeit von 30 Jahren und einem Euribor + 0,5 bei einem Euribor von knapp 3 % auch nur 670 € im Monat.

      Haben wir Subprime in Spanien?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:03:19
      Beitrag Nr. 7.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.435 von spain98 am 17.07.08 14:55:19Hier ein Artikel für all diejenigen die in letzter Zeit Artikeln über die Schwierigkeiten von Martinsa – Fadesa hereingestellt haben, die immer nur von Konkurs gesprochen haben. Wenn sie der spanischen Sprache mächtig sind, können sie daraus erkennen, was und warum diese Gesellschaft diese Lösung gesucht hat.

      Im übrigen, neben dem Passiva von ca. 7 Milliarden € soll ein Aktiva von ca. 11 Milliarden € stehen ( habe ich in einem anderen Artikel gelesen )

      La mejor solución para la crisis de Martinsa-Fadesa: ¿en qué consiste el concurso de acreedores?

      http://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/659108…

      Spain,

      wenn Du etwas schreibst, dann bitte RICHTIG und Vollständig:

      Denn der kostete ja bei einer Laufzeit von 30 Jahren und einem Euribor + 0,5 bei einem Euribor von knapp 3 % auch nur 670 € im Monat.

      ABZÜGLICH die Staatsprämie von mindestens 115 €, bei 2 Verdiensten bis zu 230 €, bleiben nach Deinem Adam Riese, entweder 555 € oder NUR 440 € monatlich, während jede normale Miete über 700 / 750 € kostet.

      Es gibt noch Menschen die rechnen können. ;)

      Haben wir Subprime in Spanien?


      Hättest Du gerne !!!! :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:32:29
      Beitrag Nr. 7.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.227 von tropezon am 17.07.08 16:03:19Im übrigen, neben dem Passiva von ca. 7 Milliarden € soll ein Aktiva von ca. 11 Milliarden € stehen ( habe ich in einem anderen Artikel gelesen ) :rolleyes:


      aus der MF - Bilanz 2007 :D Seite 7

      http://www.martinsafadesa.com/uploads/corporativo/descargas/…

      in 1.000 Euros

      TOTAL ASSETS 9.581.452

      davon Inventories -Note 14 - 8.360.225 :eek:

      TOTAL LIABILITIES AND EQUITY 9.581.452

      davon Interest-bearing loans and borrowings - Note 10 - 5.157.110
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:46:59
      Beitrag Nr. 7.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.227 von tropezon am 17.07.08 16:03:19Spain,

      wenn Du etwas schreibst, dann bitte RICHTIG und Vollständig:

      Denn der kostete ja bei einer Laufzeit von 30 Jahren und einem Euribor + 0,5 bei einem Euribor von knapp 3 % auch nur 670 € im Monat.

      ABZÜGLICH die Staatsprämie von mindestens 115 €, bei 2 Verdiensten bis zu 230 €, bleiben nach Deinem Adam Riese, entweder 555 € oder NUR 440 € monatlich, während jede normale Miete über 700 / 750 € kostet.

      Es gibt noch Menschen die rechnen können.


      Dann vergiss auch nicht zu sagen, daß dieselbe Hypothek heute 885,- € im Monat kostet. Und dass es wahrscheinlich ist, daß einer der Verdiener seinen Arbeitsplatz verlieren wird. Und daß die Inflation bei 5% liegt ......

      Immer schön rechnen oder schönrechnen?;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:50:04
      Beitrag Nr. 7.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.103 von Azul Real am 17.07.08 17:32:29In die Quelle zu schauen, ist halt nicht Tropes stärke.

      Aber habe ich in einem anderen Artikel gelesen
      ist ja schon mal eine ganz konkrete Angabe.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 18:16:03
      Beitrag Nr. 7.481 ()
      Noch so ein "Schreiberling". :D


      Spanien am Ende
      Von Michael Mross
      Mittwoch, 16. Juli 2008
      Größter Immobilienkonzern bankrott. Schlimmste Wirtschaftskrise seit Franco. Immobilienkrise schlimmer als in den USA. Banken und Zentralbank pleite.

      Der Zusammenbruch des größten spanischen Immobilien-Konzerns Martinsa-Fadesa beschleunigt den wirtschaftlichen Niedergang auf der Iberischen Halbinsel. Tausende Familien bangen nun um ihre Wohnungen. Fast 13.000 von dem Unternehmen in Spanien und anderen Ländern bereits verkaufte Immobilien sind noch im Bau. Ob sie fertig gestellt werden ist offen.

      Die Pleite von Martinsa-Fadesa ist die größte Firmenpleite in der Geschichte Spaniens und sie wird nach Ansicht von Analysten nicht die letzte sein. Mehr noch:

      Der Zusammenbruch des Immobilienmarktes in Spanien könnte der Startschuss für eine Europa-weite Rezession werden. Diese Rezession könnte schlimmer sein als der wirtschaftliche Abschwung in den USA. Analysten von Goldman Sachs sind sogar der Meinung, dass die bevorstehende Krise in Europa der endgültige Auslöser einer weltweiten Rezession werden könnte.

      Die Industrieproduktion in der EU fiel im Mai um 1,9% - der tiefste Sturz seit Bestehen der Union. Der Absturz der Südschienen-Länder wird nach Ansicht von Analysten auch Deutschland in den Keller ziehen.


      In der Südschiene gehts bergab

      Die Industrieproduktion in Griechenland und Italien gingen auf Jahresbasis um 6,6% zurück. In Portugal betrug der Rückgang 6,2%. „Dies sei eine äußerst beunruhigende Entwicklung“ schlussfolgert Emma Marcegaglia, von der italienischen Wirtschaftsvereinigung Confindustria.

      Italien will nun mit einem “New Deal” Programm die Wirtschaft mit Infrastruktur-Maßnahmen ankurbeln. Um die im Maastricht Vertag festgelegte Neuverschuldungsgrenze von 3% zu umgehen, sollen die Gelder über die europäische Entwicklungsbank aufgenommen werden.

      Die Abwärtsspirale in Spanien ist die schlimmste seit Franco. „Die Wirtschaft geht gerade voll den Bach runter“ urteilt Dominic Bryant, Spanienexperte von BNP Parisbas.

      Weitere Baufirmen werden bankrott gehen. Dies sei deshalb besonders folgenschwer für Spanien, weil 10% der Wirtschaft vom Baubereich abhängig seien. In den USA dagegen wären es nur 6-7%, so Bryant. Die Folgen für Spanien sind deshalb so dramatisch, weil es keine Alternativen gibt.

      Viele Häuser und Wohnungen stehen heute leer, sind unverkäuflich. Fast alle wurden – zum Teil mit mehr als 100% - von Banken finanziert.

      Die Immobilienkrise in Spanien entwickelt sich zu einem nationalen Drama. Laut APCE (Nationale Immobilien Vereinigung) sind die Hauspreise seit September um 15% gefallen. Die Arbeitslosigkeit stieg um 425000 auf 9,9%. Die Autoverkäufe in Spanien fielen um 31% allein im Mai.

      700000 Häuser zu viel
      Die Deutsche Bank schätzt den Überhang an Häusern auf 700000. In Castilla-La Mancha – der Heimat von Don Quixote – sind 69% aller Neubauten unverkauft. Die Hauspreise in Spanien dürften deshalb noch mindestens 35% fallen. Ein Zyklus, der bis 2011 andauern dürfte.


      Die Krise wird noch weiter verschärft durch die Zinserhöhung der EZB. In Spanien finanzieren die Hauskäufer ihre Immobilien traditionell über kurzfristige Zinsen, die am Euribor orientieren. Jede Zinserhöhung erhöht das Pleiterisiko des Einzelnen – und damit auch der spanischen Banken.

      Kein Wunder, das Spaniens Premier Jose Luis Zapatero die Zinserhöhungen der EZB „unverantwortlich“ nannte.

      Die spanische Zentralbank ist unterdessen besorgt über den Zustand vieler Kreditinstitute. Die spanische „Volksbank“, Banco Popolar, sei eines der gefährdesten Häuser, wie aus Bankenkreisen zu hören ist.


      Aber auch die spanische Zentralbank selbst ist praktisch pleite. Sie verfügt über keinerlei Devisenreserven mehr. Spanische Banken, die dringend Geld brauchen, wenden sich derzeit direkt an die EZB und tauschen „wertlose“ Schuldscheine, bzw. Hypothekenverbriefungen gegen bare Euros. Ein Verfahren, das von Insidern stark kritisiert wird und auch von Bundesbank Chef Weber mißbilligt wird. Lesen Sie hier mehr zum Thema

      Auswirkungen auf den Euro
      Die jähe Talfahrt in Europa könnte negative Folgen für den Euro haben. Schon jetzt äußern sich führende Analysten skeptisch über die Zukunft des Euro. Bill Gross, Chef des weltweit größten Anleihenfonds Pimco meint, dass es derzeit kein Grund gebe, dass der Euro im Vergleich zum Dollar 30% überbewertet sei. Auch die Experten von BNP Parisbas kommen zu dem Schluss, dass der Euro in Zukunft dramatisch abwerten wird.


      [b]Und wir stehen erst am Anfang![/b]:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 18:25:43
      Beitrag Nr. 7.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.516 von Burentom am 17.07.08 18:16:03Na das nenne ich mal einen Schwarzmalerartikel.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 20:24:42
      Beitrag Nr. 7.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.271 von spain98 am 17.07.08 17:50:04In die Quelle zu schauen, ist halt nicht Tropes stärke.

      Sei nicht so faul und blättere nur ein wenig, dann findest Du.

      Das ist zwar nicht der Artikel den ich bereits gelesen hatte ( finde ihn nicht mehr ) aber hier steht es auch:

      La deuda total asciende a 5.201 millones, al cierre de marzo. Pero la empresa del ex presidente del Real Madrid defiende que sus activos inmobiliarios valen 10.804 millones (6.625 millones en suelo).

      http://www.publico.es/dinero/134413/martinsa/primera/grandes…

      welchen Anteil das ausmachen kann. Der ist nämlich verschwindend gering.

      Ich schrieb: Hochgerechnet auf die 4 Jahren 2004 bis 2007 könnten das ca. 436.000 Wohnungen gewesen sein. Plus die anderen Faktore die ich aufgezählt habe:
      !!! Wenn das verschwindend gering ist !!!!

      Also in dem von Dir zitierten Artikel steht keine dieser Zahlen.

      wozu schreibe ich Beiträge und gebe Quellen an, wenn sie nach paar Tage schon vergessen werden???? :rolleyes: Hier noch mal für Dich:
      #7382 von tropezon ...........Die Tinsa meldet Heute:

      Preis ende Juni auf Jahresbasis minus 2,5 %
      Aktueller Immobilienstock 400.000 Einheiten
      Jahresbedarf für die nächsten 3 Jahre, 475,000 Einheiten

      http://actualidad.orange.es/carticulos/250613.html


      Jahresbedarf für die nächsten 3 Jahre, 475,000 Einheiten
      Trope, so viele Neubaueinheiten wurden noch nicht einmal in den Boomjahren übertragen.


      Wer hat denn etwas von Neubauten gesagt ???? :confused: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 20:43:52
      Beitrag Nr. 7.484 ()
      Alle Ausländer die über die Schwierigkeiten von Martinsa-Fadesa bisher geschrieben haben, haben absolut keine Ahnungen von den spanischen Gesetze aber schreiben wie wild weiter Dummheiten. Ignoranten eben, so wie die, die diese Artikeln hier hereinstellen und jubeln. :cry:

      Martinsa-Fadesa asegura que acabará y entregará las viviendas comprometidas

      http://www.eleconomista.es/flash/noticias/660990/07/08/Marti…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 20:55:40
      Beitrag Nr. 7.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.478 von tropezon am 17.07.08 20:24:42La deuda total asciende a 5.201 millones, al cierre de marzo. Pero la empresa del ex presidente del Real Madrid defiende que sus activos inmobiliarios valen 10.804 millones (6.625 millones en suelo).


      wie geht das ... 10.804 Mrd. :rolleyes:

      wenn die totale Bilanzsumme von Martinsa per 12/2007 noch 9.581 Mrd. Euro betrug

      TOTAL ASSETS 9.581.452

      TOTAL LIABILITIES AND EQUITY 9.581.452
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:01:39
      Beitrag Nr. 7.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.661 von tropezon am 17.07.08 20:43:52@tropezon

      dann erklär Du uns doch mal, warum denn Martinsa-Fadesa in Insolvenz gegangen ist, wenn nur ein geringer Betrag von 150 Mio€ angeblich der Auslöser gewesen sein soll - bei denen von Dir als angeblich werthaltig dargestellten Aktivpositionen müssen die involvierten Spanischen Banken ja komplette Vollidioten sein !?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:42:12
      Beitrag Nr. 7.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.227 von tropezon am 17.07.08 16:03:19ABZÜGLICH die Staatsprämie von mindestens 115 €, bei 2 Verdiensten bis zu 230 €, bleiben nach Deinem Adam Riese, entweder 555 € oder NUR 440 € monatlich, während jede normale Miete über 700 / 750 € kostet.

      Es gibt noch Menschen die rechnen können


      lieber tropezon, nicht alles in einen pott werfen , umrühren und dann interpretieren wie es gerade ins konzept passt.

      diese mietzuhilfen gelten

      1. nur für junge leute bis zu einer bestimmten altersgrenze: 22 - 30 jahre

      2. nur für diejenigen gelten, die ein jahreseinkommen von 22.000 euro brutto nicht überschreiten

      3. auf einen zeitlich begrenzten zeitraum -nämlich auf lediglich 4 jahre

      desweiteren - weil du immer von den staatlichen hilfen beim kauf schwärmst. sowas gibt es auch für mieter, man solls nicht für möglich halten ;)

      Otra ayudas sin límite de edad

      1. ¿Quién puede cobrarla?

      Rodríguez Zapatero anunció una segunda medida, por la que todas aquellas personas -sin límite de edad y con unos ingresos netos anuales de 24.000 euros, alrededor de 28.000 euros brutos anuales- que vivan de alquiler disfrutarán de las mismas deducciones fiscales de las que hoy se benefician quienes compran una vivienda.

      2. ¿Qué tipo de ayuda se recibirá?

      Se trataría de una deducción del 10,05%, equivalente a la que existe actualmente para la compra. La deducción es en la cuota estatal del IRPF, con un máximo de 9.015 euros.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:55:45
      Beitrag Nr. 7.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.808 von K1K1 am 17.07.08 21:01:39Oh, K1,

      Du hast ja fast 3 Zeilen geschrieben. Und mit einem Punkt dazwischen wären es sogar 2 ganze Sätze. Gratuliere.

      dann erklär Du uns doch mal,

      Ich habe nichts zu erklären. Warum das Unternehmen so gehandelt hat, ist bestens beschrieben, in dem von mir hereingestellten Artikel. Musst nur noch lesen .... und es verstehen. Dann hast DU die Antwort. :D

      Übrigens, Du kannst auch die Bilanz, die Azul gepostet hat, lesen. Schau mal unter „ Liquidität“ nach.

      Wenn Du beides verstanden hast, brauchst Du nicht mehr zu fragen.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:02:12
      Beitrag Nr. 7.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.304 von tropezon am 17.07.08 21:55:45Na, wieder mal eine typische nichtsagende tropezonantwort...
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:24:37
      Beitrag Nr. 7.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.370 von K1K1 am 17.07.08 22:02:12Du stellst Dir aber ein Armutszeugnis aus. Meine Antwort beinhaltet alles was man braucht, nämlich der Hinweis wo Du nachlesen musst, und die Quellen sind bekannt. Dort wird es besser erklärt, als ich es könnte.

      Verstehen musst Du es schon selber.Das könnte natürlich die Schwierigkeit sein. :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:40:47
      Beitrag Nr. 7.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.179 von rioja94 am 17.07.08 21:42:12Rioja,

      lieber tropezon, nicht alles in einen pott werfen , umrühren und dann interpretieren wie es gerade ins konzept passt.

      diese mietzuhilfen gelten


      lieber Rioja, wer hat denn von Miethilfen geschrieben ???? vielleicht ich???? :rolleyes: :rolleyes: :confused:

      Bevor Du meinst ich schmeiße alles in einen Pott, solltest Du besser, genauer und langsamer lesen. Dann verstehst Du sicher was ich geschrieben habe.

      sowas gibt es auch für mieter,

      Mann, Rioja, jetzt verwechselst Du aber Jacke mit Hose. Die Hilfe die Du erwähnst, bekommt der VERmieter, nicht der Mieter. Und könntest Du mir freundlicherweise die Quelle angeben und den Gesetzestext. Das interessiert mich nämlich brennend für mein Piso in Benidorm.

      Mann oh Mann, jetzt wird es wieder lustig hier !!!!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:41:32
      Beitrag Nr. 7.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.551 von tropezon am 17.07.08 22:24:37Wieder nur heiße Luft von tropezon...
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:57:12
      Beitrag Nr. 7.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.689 von tropezon am 17.07.08 22:40:47Mann oh Mann, jetzt wird es wieder lustig hier !!!!

      Die Hilfe die Du erwähnst, bekommt der VERmieter, nicht der Mieter

      also, trope - nochmal lesen - laaaaangsam

      diejenigen (ohne alterslimit) die in miete wohnen und nettoeinkommen von 24k euro haben, werden die gleiche steuerlichen begünstigungen nutzen können wie diejenigen, die diese beim kauf einer immobilie haben.


      Rodríguez Zapatero anunció una segunda medida, por la que todas aquellas personas -sin límite de edad y con unos ingresos netos anuales de 24.000 euros, alrededor de 28.000 euros brutos anuales- que vivan de alquiler disfrutarán de las mismas deducciones fiscales de las que hoy se benefician quienes compran una vivienda.

      im ganzen text:

      El presidente del Gobierno, José Luis Rodríguez Zapatero, anunció hoy que a partir del próximo 1 de enero los jóvenes menores de 30 años que alquilen su primera vivienda recibirán el aval del Ejecutivo durante seis meses, además de una ayuda directa de 210 euros mensuales durante cuatro años. Además, habrá otras desgravaciones sin límite de edad para fomentar el arrendamiento


      Ayuda para los jóvenes: las claves

      1. ¿Quién puede cobrarla?

      El presidente Rodríguez Zapatero explicó que tendrán acceso a estas ayudas todos los jóvenes ocupados de entre 22 y 30 años, cuyos ingresos anuales no superen los 22.000 euros brutos. Según el Ministerio de Vivienda, ocho de cada diez jóvenes empleados se encuentran en esta situación.

      Se trata de una medida para alquilar vivienda habitual, por lo que también podrán beneficiarse aquellos que ya estén de alquiler.

      2. ¿Qué tipo de ayuda se recibirá?

      Además de una ayuda de 210 euros mensuales, los beneficiarios recibirán un préstamo de 600 euros para el pago de la fianza y serán avalados por el Ejecutivo durante seis meses.

      3. Excepciones para su cobro

      Según informan diversos medios, la medida en principio sería válida no sólo para trabajadores por cuenta ajena, sino también para autónomos, parados con prestación de desempleo y becarios de investigación.

      Los extranjeros no comunitarios deberán contar con cuatro años de residencia legal en España.

      4. Otras peculiaridades

      No se aceptarán contratos de alquiler entre familiares próximos. Además, el receptor no puede ser propietario de una vivienda y si hay varios arrendatarios en el mismo contrato, el monte total de la ayuda se prorrateará entre ellos.

      5. ¿Cuándo entrará en vigor?

      El Ejecutivo ha anunciado que su deseo sería que se iniciara el día 1 de enero de 2008.


      Otra ayudas sin límite de edad

      1. ¿Quién puede cobrarla?

      Rodríguez Zapatero anunció una segunda medida, por la que todas aquellas personas -sin límite de edad y con unos ingresos netos anuales de 24.000 euros, alrededor de 28.000 euros brutos anuales- que vivan de alquiler disfrutarán de las mismas deducciones fiscales de las que hoy se benefician quienes compran una vivienda.

      2. ¿Qué tipo de ayuda se recibirá?

      Se trataría de una deducción del 10,05%, equivalente a la que existe actualmente para la compra. La deducción es en la cuota estatal del IRPF, con un máximo de 9.015 euros.

      3. Otras peculiaridades

      Es compatible con la renta de alquiler joven


      Los arrendatarios

      El Plan también beneficiará a los propietarios, que a partir del 1 de enero disfrutarán de una deducción fiscal del cien por cien de exención para los ingresos derivados de contratos con jóvenes menores de 35 años y del 50% para los demás casos.


      El coste de las medidas: 784 millones

      Las dos medidas son compatibles y suponen un coste de 436 millones de euros en el caso de las ayudas y un descenso de ingresos fiscales de 348 millones de euros en el de la desgravación. Según recoge Servimedia, en éste último caso el gasto para la Hacienda Pública sería un 42% superior al impacto que tuvo para las arcas públicas la deducción que existió hasta 1998 por este concepto.

      Constituyen un adelanto del plan de fomento del alquiler que el Gobierno seguirá diseñando y se articularán a través una ley.


      Mano a mano con Economía

      Durante su comparecencia ante los medios, la ministra de Vivienda, Carme Chacón, ha asegurado que la medida ha sido fruto de un trabajo de meses en el que han colaborado Vivienda y Economía. Según Chacón, el Plan responde "palabra por palabra y cifra por cifra" al criterio conjunto de ambos ministerios, y con él esperan "facilitar el acceso a una primera vivienda" a los jóvenes españoles, "los que más tardan en emanciparse de la UE".

      Para acelerar los cambios, la ministra añadió que estas dos primeras iniciativas se irán complementando con otras, con las que se intentará incrementar la seguridad y las garantías para los arrendadores; fomentar el alquiler de las viviendas vacías; y promover la construcción de vivienda en alquiler, tanto pública como privada.

      http://www.eleconomista.es/vivienda/noticias/278235/01/70/As…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:01:13
      Beitrag Nr. 7.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.785 von rioja94 am 17.07.08 22:57:12wo du die entsprechenden gesetzestexte findest, solltest du mittlerweile wissen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 00:37:27
      Beitrag Nr. 7.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.227 von tropezon am 17.07.08 16:03:19tropezon,

      was sagt eine Aktiva von 11 Milliarden - doch nur, dass diese Werte unter optimalen Bedingungen erzielt werden können,

      im Konkursfall kann sich eine Aktiva von 11 Milliarden aber durchaus als nur 2 oder 3 Milliarden herausstellen!

      Es werden in Deutschland im Scheidungsfall noch immer Häuser für 200.000 Euro verschleudert, die eigentlich 600.000 Wert wären, ginge es nach Kaufpreis in den 90er Jahren plus Investitionen in die Bude......... warum sollte das in Spanien anders sein?

      Wenn Überangebot herrscht, helfen die besten Gesetze nichts, denn per Gesetz kann niemand gezwungen werden teurer zu kaufen, als er will! Und da die Anpassungsphase in Spanien wohl ähnlich lange dauern wird, wie in Deutschland (einige eng begrenzte Regionen und Objekte ausgenommen) gibt es kaum Hoffnung darauf, positiv bilanzierte Werte am Markt zu erzielen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 08:28:11
      Beitrag Nr. 7.496 ()
      IMMOBILIENKRISE

      Spaniens Wirtschaft vor dem Kollaps

      Aus Madrid berichtet Reiner Wandler

      Eine Volkswirtschaft kommt unter die Räder: Jahrelang haben die Spanier die Immobilienpreise in die Höhe getrieben und insgesamt prächtig davon gelebt. Jetzt platzt die Blase - und zieht alle anderen Branchen mit in den Abgrund.

      "Ich mache Ihnen einen guten Preis", beschwört der Mann, der sich am Telefon mit José vorstellt, den vermeintlichen Interessenten. José hat eine Wohnung in Seseña, einem kleinen Ort mit 12.000 Einwohnern, der 40 Autominuten vor den Toren Madrids liegt. Jetzt will er die Wohnung loswerden, koste es was es wolle. Ein Makler hatte ihm die Immobilie als sicheres Investment für die Zukunft angepriesen. Doch die Versprechungen hatten sich in Luft aufgelöst, da war die Tinte unter dem Vertrag kaum getrocknet.

      13.500 Wohnungen sollten in dem Neubaugebiet entstehen - Wohnraum für insgesamt 50.000 Menschen. Doch kaum auf halbem Wege wurde das Vorhaben gestoppt. Etliche Appartement-Blocks verschandeln jetzt als Rohbauten die Landschaft. Lediglich 5000 Wohnungen wurden fertiggestellt. Und nur ganze 750 Einwohner zählt das örtliche Melderegister.

      Wer hier hergezogen ist, will weg. "Zu verkaufen", steht nicht nur an Josés Balkon. Er hatte daran gedacht, die Wohnung zu vermieten und so den Kredit abzuzahlen. Doch es fand sich niemand. Seit Monaten gibt er Verkaufsanzeigen in verschiedenen Zeitungen auf. Vergebens.

      Seseña, bis vor kurzem das Symbol für das spanische Wirtschaftswunder schlechthin, steht plötzlich für etwas ganz anderes: den Niedergang der Bauindustrie, einer der Schlüsselbranchen Spaniens. Die goldenen Jahre des Immobiliengeschäfts sind vorbei.

      Rabattschlacht gegen die Krise

      Mehr noch: Die Krise hat mittlerweile das ganze Land erfasst. Denn nirgendwo in Europa hat der Bausektor im vergangenen Jahrzehnt so geboomt wie in Spanien. Die Wohnungspreise stiegen bis zu 500 Prozent. Das Land spielte Monopoly und investierte in Wohnungen, um damit zu spekulieren. Jetzt platzt die Blase - und Verlierer sind diejenigen, die nicht rechtzeitig verkauft haben.

      Diese Entwicklung bekommen auch die Großen der Immobilienbranche zu spüren. Auf der jüngsten Fachmesse in Madrid, der größten Spaniens, tobte eine regelrechte Rabattschlacht. "Ein Jahr ohne Raten", "Möbel im Wert von 12.000 Euro" oder "ein Kleinwagen" lauteten nur einige davon. Das Echo hielt sich in Grenzen.

      Die Misere lässt sich auch in Zahlen ausdrücken: Im ersten Quartal 2008 wurden 28 Prozent weniger Wohnungen verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Erstmals seit zehn Jahren sinken die Preise für Neubauwohnungen. Bis zum Jahr 2011 soll der Preisverfall 20 Prozent betragen, so eine Studie der Deutschen Bank.

      Mit der Krise im Bausektor, dem Motor des spanischen Wirtschaftswachstums, steigt die Zahl der Joblosen so rasant wie seit Anfang der neunziger Jahre nicht mehr. Mittlerweile liegt die Arbeitslosigkeit bei mehr als neun Prozent. Bis zum Jahresende soll sie, so die OECD, um einen weiteren Prozentpunkt steigen.

      Zuversicht schwindet

      Allein in den vergangenen zwölf Monaten meldeten sich 424.555 Spanier arbeitslos. Ein gutes Drittel davon kommt aus der Baubranche. Eine Tendenz, die sich angesichts der grassierenden Anzahl von Baupleiten noch verstärkt - und die Betroffenen hoffnungslos zurücklässt. Aussichten auf eine neue Anstellung haben nur wenige.

      Auch die beiden anderen wichtigen Wirtschaftsbereiche leiden: der Tourismus und die Automobilbranche. Im Juni blockierten aufgebrachte Lkw-Fahrer die wichtigsten Routen des Landes, weil sie ihre Existenz durch die hohen Spritpreise bedroht sehen. Erst am gestrigen Donnerstag vermeldete die Fluggesellschaft Spanair die bevorstehende Entlassung von tausend Mitarbeitern. Die Zahl der Autozulassungen markiert inzwischen jeden Monat neue Tiefststände.

      Diejenigen, die einen Job haben, verlieren ebenfalls die Zuversicht. Der ohnehin schon niedrige Durchschnittslohn wird durch eine Inflationsrate von fünf Prozent zusätzlich entwertet. Preistreiber sind wie überall in Europa hohe Sprit- und Lebensmittelpreise. Ein regelrechter Konsumstreik ist die Folge.

      Auch die steigenden Zinsen machen den Spaniern zu schaffen. Dabei wirkt sich eine Besonderheit der spanischen Hausfinanzierung besonders verhängnisvoll aus: Anders als in Deutschland sind die Zinsen nicht auf Jahre hinaus festgeschrieben, sondern werden immer wieder neu den Marktpreisen angepasst. Auch Gutverdiener geraten damit leicht an die Grenze ihrer Belastbarkeit.

      Zahl notleidender Kredite steigt

      Hinzu kommt, dass Banken und Sparkassen in der Regel sehr leichtfertig Kredite verteilt haben. Eine Bescheinigung über Schwarzeinkünfte genügte oft als Ergänzung zum Lohnzettel. Angesichts des scheinbar programmierten Wertzuwachses wurden viele Immobilien sogar ohne Eigenkapital finanziert.

      Entsprechend hoch ist inzwischen die Zahl notleidender Kredite. Noch machen die Zahlungsrückstände mit 6,1 Milliarden Euro zwar nur ein Prozent der gesamten verliehenen Gelder aus. Doch Experten gehen davon aus, dass der Anteil bis zum Jahresende auf das Fünffache ansteigen wird. Die Rücklagen der Kreditinstitute für solche Fälle wären dann in nur einem Jahr aufgebraucht. "Der Anteil der Untiefen in den Bilanzen macht mir Angst", resümiert Miguel Blesa, der Präsident der größten spanischen Sparkasse, Caja Madrid.

      Ein erstes prominentes Opfer dieser Entwicklung ist die traditionsreiche Immobilienfirma Martinsa Fadesa. Dem Konzern war es nicht gelungen, einen vergleichsweise geringen Betrag von 150 Millionen Euro aufzutreiben. Am Ende standen einem Börsenwert von rund 680 Millionen Euro Schulden von 5,4 Milliarden Euro gegenüber. Inzwischen führt der Insolvenzverwalter die Geschäfte. In dieser Situation ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis weitere Immobilienfinanzierer in Not geraten. Zwar sind anders als in Deutschland nur wenige spanische Investmentfonds in das Geschäft mit US-Subprime-Krediten verwickelt, doch die hausgemachte Krise ist mindestens ebenso gefährlich.

      Zapatero verdrängt die Krise

      Jetzt rächt sich diese Politik. Insgesamt stehen die Spanier mit einem Betrag in der Kreide, der dem Bruttoinlandsprodukt des Landes entspricht. 60 Prozent davon entfällt auf Hypotheken.

      Wer einen Wohnungskredit bei einem Geldinstitut aufgenommen hat, aber seinen Lohn nicht bei der gleichen Bank bezieht, muss dieser Tage mit Anrufen rechnen. Der besorgte Kreditgeber fragt freundlich aber bestimmt, ob es nicht möglich wäre, die Einkünfte auf ein Konto überweisen zu lassen, dass den Kredit absichert. Andere Banken - allen voran die Deutsche Bank - versuchen mittels günstiger Bedingungen die Kredite solventer Kunden an sich zu binden, um so den Anteil kritischer Kreditmasse zu verringern.

      An der wichtigsten Adresse scheint die Nachricht von der dramatischen Entwicklung indes noch nicht angekommen zu sein. Spaniens Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero nimmt das Wort Krise nicht in den Mund. Und das, obwohl die Volkswirte Spaniens Wirtschaft im zweiten Quartal schon in der Rezession sehen. "Schwierige Lage", "komplexe Situation" oder "Abnahme der Wachstumsgeschwindigkeit" tauft er das, was passiert. Er verbringe mehr Zeit damit im Wörterbuch nach Synonymen für Krise zu suchen, als sich um die Lösung der Probleme zu kümmern, lästern seine Gegner im Parlament.

      Quelle: www.spiegel.de


      ---


      [i"]Bis zum Jahr 2011 soll der Preisverfall 20 Prozent betragen, so eine Studie der Deutschen Bank..............................Der ohnehin schon niedrige Durchschnittslohn wird durch eine Inflationsrate von fünf Prozent zusätzlich entwertet."[/i]


      Jaja. Die "seriöse" deutsche Bank und ihre "Studien". :laugh::laugh::laugh:

      Bei 5% Inflation pro Jahr auf 3 Jahre (bis 2011) hochgerechnet, würde letztendlich bedeuten, dass die Immopreise in Spanien grad' mal stagnierten. Heute zu 100000 Euro zu verkaufen und im Jahre 2011 dann auch noch zu 100000 Euro zu veräußern. Das hätten'se mal gerne, diese "Studenten" der deutschen Bank. :laugh::laugh::laugh:


      "Zuversicht schwindet"

      Ach nö? Und ich dachte die Spanier seien doch ein so optimistisches, fröhliches Völkchen......?! :D:laugh:


      ---
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 13:06:30
      Beitrag Nr. 7.497 ()
      Laut der spanischen Zentralbank schulden die spanischen Familien im Mai 2008 665.107 Mio € an Wohnungskrediten, 9,9% mehr als im Mai 2007.

      Insgesamt beliefen sich die Kreditschulden der Familien im Mai 2008 auf 898.802 Mio €.

      898.802 Mio Total Familien
      - 665.107 Mio für Wohnungen
      -------------
      233.695 Mio für sonstige Kredite (Auto, Reise, Hochzeit, PC ...)

      Das finde ich schon ganz schön heftig, was die neben Ihren Hypotheken noch so an Krediten haben.
      Wenn man bedenkt, daß es in Spanien ca. 24 Mio Personen zwischen 24 und 59 Jahren gibt.





      Los españoles deben a los bancos más de 665.107 millones de euros por sus casas
      Las deudas contraídas por las familias españolas para la adquisición de una vivienda ascendían a 665.107 millones de euros al finalizar mayo, un 9,9% más que en el mismo mes de 2007, aunque el ritmo de este incremento es cada vez menor.

      Según los últimos datos publicados por el Banco de España, a pesar de que el volumen absoluto de la deuda hipotecaria sigue creciendo mes a mes, las cifras de los últimos años demuestran que cada vez lo hace a menor velocidad. Así, en mayo de 2007, el incremento en tasa interanual de estos préstamos concedidos con el único fin de adquirir vivienda fue del 17,39%; en mayo de 2006, del 23,11% y en el mismo mes de 2005, del 24,56%.

      En los últimos meses, la tendencia bajista continúa: en abril, el aumento fue del 10,54%, en tanto que en marzo crecían algo más, el 11%; en febrero, el 12,29%; en enero, el 12,76%, y en diciembre, el 13,09%.

      En términos absolutos, en comparación con el mes anterior, los créditos hipotecarios para adquirir vivienda habían aumentado en 3.204 millones de euros, en tanto que si se compara mayo de 2008 con el mismo mes de 2007, la cifra había crecido en 60.272 millones.

      En conjunto, las deudas acumuladas por las familias residentes en España con bancos, cajas y cooperativas para cualquier fin -no sólo para comprar viviendas- ascendían a cierre de mayo a 898.802 millones de euros, el 9,4% más, incremento que fue del 10% en abril y del 10,4% en marzo, lo que refleja también una notable desaceleración.
      http://www.cotizalia.com/cache/2008/07/18/62_espanoles_deben…
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 16:30:52
      Beitrag Nr. 7.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.135 von thefarmer am 18.07.08 00:37:27Thefarmer,

      dass diese Werte unter optimalen Bedingungen erzielt werden können,

      Absolut richtig. Das ist einer der Gründe, warum das Unternehmen den Schritt zur freiwilligen Zahlungsunfähigkeit gemacht hat ( ist alles erklärt in dem von mit hereingestellten Artikel, nur einer versteht ihn nicht, K1 :D )
      Dadurch erhält erst mal das Unternehmer eine Frist von einem Jahr um selbst die Geschäfte weiter zuführen – unter richterlicher Beobachtung - ohne zwangsversteigern zu müssen. Ein weiteren wichtigen Grund ( unter vielen anderen ) dieses Verfahren auszusuchen ist, dass dadurch die Verantwortlichen keine persönlich Haftung mehr übernehmen ( somit ihr persönliches Vermögen geschont wird ) und mit den Gläubigern einen Schuldnachlass, neue Konditionen und/ oder Fristverlängerungen aushandeln können ohne, dass das Damoklesschwert schon die Haarspitzen rasiert.;)

      im Konkursfall

      es ist eben KEIN Konkurs, so wie alle Ausländer schreiben.

      gibt es kaum Hoffnung darauf, positiv bilanzierte Werte am Markt zu erzielen.

      Es wird unglaublich schwierig, aber Gewinne werden sie allemal machen, weil die Margen bisher ENORM waren.

      Allein die über 12.000 verkauften und anbezahlten Wohnungen bringen laut Bericht über 2.000.000.000 € ( 2 Milliarden )

      Abwarten und Tee trinken. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 16:58:19
      Beitrag Nr. 7.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.539.030 von tropezon am 18.07.08 16:30:52Mensch Trope, dann haben die Spanier ja die eierlegende Wollmilchsau geschaffen mit Ihrem Konkursgesetz.

      Dann ist ja so eine freiwillige Zahlungsunfähigkeit was richtig tolles. Da werden die Banken aber Schlange stehen, um weiter Kredite zu geben.

      Hintergrund ist einzig und allein, den Geschäftsführern eine Möglichkeit zu geben, Ihren Arsch vor der persönlichen Haftung zu retten, wenn Sie den freiwilligen Konkurs RECHTZEITIG anmelden und nicht erst warten, bis gar nichts mehr zu holen ist.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 17:53:01
      Beitrag Nr. 7.500 ()
      Servus,

      langsam glaub ich trope ist maximal 15 jahre, dicke brille, fiese pickel und lutsch am daumen wenn er sicher abends dsds anschaut.

      Alter so viel naivität wie in deinen beiträgen zu lesen ist bringen ja nicht mal die echten sozi ossis mit, die einem erklären wollen das honni doch nen dufter typ war.

      langsam ist es nur noch lächerlich.

      Servus
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