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    Augusta: Tradingchance oder Verliereraktie? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.04 14:10:38 von
    neuester Beitrag 23.06.05 16:14:16 von
    Beiträge: 594
    ID: 877.034
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      Avatar
      schrieb am 05.07.04 14:10:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach 2 Wochen von Megaverlusten könnte sich eine kurzfristige Tradingchance (Kursniveau akt.: 1.08 EUR).

      Ob die Kursverluste von Insidern stammen, oder reine Spekulation sind, wird sich die nächsten Tage/Wochen herausstellen. Die HV ist am 13.07.2004.

      Fundierte Beiträge zu Augusta (egal ob positiv oder negativ) in diesem Thread sind erwünscht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 14:17:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Analysten von "BetaFaktor.info" raten derzeit von einem Engagement in die Aktien von AUGUSTA Technologie (ISIN DE0005088603/ WKN 508860) ab. Der Vorstand von AUGUSTA müsse relativ kurzfristig zwei schwerwiegende Probleme lösen. Im Beteiligungsportfolio der Holding schlummere eine an sich interessante Gesellschaft, die Data Display AG. AUGUSTA halte 72,12 Prozent der Anteile. Die übrigen Aktionäre hätten eine Put-Option. Diese könne zwar erst ab Ende 2007 ausgeübt werden. Allerdings müsse AUGUSTA bis 30. Juni eine Bankbürgschaft zur Sicherstellung der Ansprüche stellen - hier gehe es um 22,3 Millionen Euro. Wenn die Gesellschaft die Bürgschaft nicht hinbekomme, könnten die Aktionäre der Data Display den Anteil der AUGUSTA unentgeltlich verlangen. Noch schwerwiegender: Die im Februar 2005 auslaufende Wandelanleihe im Volumen von 75 Millionen Euro. Eine Restrukturierung sei dringend nötig. Dazu bedürfte es einer Gläubigerversammlung gem. dem Schuldverschreibungsgesetz, um wenigstens die Laufzeit zu verlängern und den Zins zu kappen. Bisher sei jedoch noch nichts in diese Richtung geschehen, obwohl die Zeit verrinne. Zu allem Überfluss laufe es auch sonst nicht rund. Die börsennotierte Beteiligung Pandatel solle dem Vernehmen nach umsatzmäßig unter Plan liegen. Und der bereits seit einem Jahr avisierte Verkauf der ND Satcom, mit dessen Erlös Bankschulden getilgt werden sollten, sei noch immer nicht in trockenen Tüchern. Die Konzernbilanz sei nichts für Substanzliebhaber. Die 16 Millionen Euro Eigenkapital würden ohnehin schon nur einer mageren sechsprozentigen Eigenkapitalquote entsprechen. Viel schlimmer sei aber, dass Goodwill und latente Steuern astronomische 89 Millionen Euro erreichen würden. Der Börsenwert von rund 19 Millionen Euro möge zwar im Vergleich zum Umsatz von 235 Millionen Euro (2003) günstig erscheinen. Anleger sollten aber bedenken, dass die Gesellschaft gezwungen sein werde, die größten Umsatzbringer zu verkaufen, wenn die Rettung gelingen solle. Vor dem Hintergrund dieser gewaltigen Schwierigkeiten verbietet sich nach Ansicht der Analysten von "BetaFaktor.info" momentan ein Engagement in die Aktien von AUGUSTA.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 14:26:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Man muss unterscheiden:

      1. Mittelfristig/langfristige Verschuldung: Die Wandelanleihe und der Konsortialkredit werden 2005 fällig. Ist also ein mittelfristiges Problem, aber (noch) nicht akut.

      2. Kurzfristige Sichtweise: DataDisplay muss jeder selbst beurteilen.

      Die Wandelanleihe steht übrigens stabil bei ca. 53,5%.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 14:26:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Insider-Verkäufe glaube ich kaum, dafür gibt es zu viele Trades mit Kleinststückzahlen.

      3 Börsenbriefe haben zum Ausstieg bzw. Nichteinstieg geblasen in den letzten Tagen, zudem wurde keine Bürgschaft für Datadisplay gestellt. Evtl. geht diese Beteiligung jetzt verloren, das dürften die Hauptgründe sein.

      Bevor kein Finanzierungskonzept der Zukunft auf dem Tisch liegt, wird die Aktie keine Erholung erfahren, allenfalls etwas technisch bedingt.

      Nach der HV nächste Woche wird man vielleicht etwas schlauer sein, die Auftragslage an sich ist ja gar nicht so schlecht und die Mehrzahl der Beteiligungen machen gute Gewinne.

      Sicher ist aber eins, wenn Augusta nicht binnen kürzester Zeit einen Investor präsentiert wird es zappenduster. Sollte jedoch jemand einsteigen, ist das womöglich ein 1000prozenter.

      Fundi
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 14:45:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Noch ein paar Kennzahlen zum 31.03.2004:

      Cash: 16 Mio. EUR
      Kurzfristige Vermögensgegenstände gesamt: 144 Mio. EUR

      Trotzdem ist die Bilanz natürlich alles andere als solide.

      Die MK beträgt rund 13 Mio. EUR.

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      Avatar
      schrieb am 05.07.04 14:51:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Tippe auf ne KE zu 1 Öiro.

      Falls man noch Investoren findet.

      Pandatel als wertvollste Beteiligung hat außerdem mit starken Umsatzrückgängen zu kämpfen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 14:57:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sind auf der Briefseite tatsächliche Orders oder Fakes?

      Beim letzten Umsatz sind die Megaorders - wie von Geisterhand - nach oben gewandert. Zermürbungstaktik der Shorties oder tatsächliche Verkaufsbereitschaft?

      Die Aktie bleibt spanned...
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 15:14:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wo sind die Megaverkaufsorders hin?
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 15:18:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ordertiefe XETRA Stand 05.07.04 15:16

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      6 000 0,97
      7 500 0,98
      1 1,00
      8 750 1,01
      22 000 1,02
      31 000 1,03
      3 000 1,04
      8 908 1,05
      8 866 1,06
      2 500 1,07
      1,10 2 350
      1,11 4 889
      1,12 2 500
      1,13 1 290
      1,14 1 000
      1,15 2 000
      1,19 3 200
      1,22 5 445
      1,24 1 000
      1,28 2 000

      98 525 Ratio: 3,838 25 674
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 15:22:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Kaufseite dürfte kein Fake sein, da sie zu nah am Geld liegt, und der Auftraggeber jederzeit mit Ausführung rechnen muss.

      Also im Augenblick schaut das Orderbuch (kurzfristig) gut aus.

      Kaufkurs: 1.07 EUR

      Mal schauen wie es weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 15:27:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ordertiefe XETRA Stand 05.07.04 15:25

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      7 000 0,98
      13 795 1,00
      18 480 1,01
      20 000 1,02
      31 000 1,03
      8 271 1,04
      8 908 1,05
      8 866 1,06
      2 500 1,07
      1 500 1,08
      1,10 350
      1,11 4 889
      1,12 2 500
      1,13 1 290
      1,14 1 000
      1,15 2 000
      1,19 3 200
      1,22 5 445
      1,24 1 000
      1,28 2 000

      120 320 Ratio: 5,082 23 674
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 15:40:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Übrigens: die BetaFaktor.info-Einschätzung stammt vom 25.06.2004. Da war der Kurs von Augusta noch bei rund 1.55/1.60 EUR.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 15:45:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ordertiefe XETRA Stand 05.07.04 15:38

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      13 819 0,98
      13 795 1,00
      18 480 1,01
      20 000 1,02
      31 000 1,03
      5 271 1,04
      8 908 1,05
      8 866 1,06
      5 500 1,07
      1 500 1,08
      1,11 239
      1,12 2 500
      1,13 1 290
      1,14 1 000
      1,15 2 000
      1,18 2 000
      1,19 3 200
      1,22 5 445
      1,24 1 000
      1,28 2 000

      127 139 Ratio: 6,15 20 674
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 16:19:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ordertiefe XETRA Stand 05.07.04 16:16

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      20 045 1,00
      18 480 1,01
      20 000 1,02
      31 000 1,03
      5 271 1,04
      8 908 1,05
      6 506 1,06
      3 800 1,07
      1 750 1,08
      6 915 1,09
      1,11 239
      1,12 2 500
      1,13 290
      1,14 1 000
      1,15 2 000
      1,19 500
      1,21 2 700
      1,22 5 445
      1,24 1 000
      1,25 2 000

      122 675 Ratio: 6,941 17 674
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 16:22:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      JimProfit alias alle möglichen anderen Nicks,:D

      bedien doch mal bis 0,98 runter.

      Das sind sicher fakes.:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 16:28:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wie ich schon postete war ich bei 1.07 EUR auf der Käuferseite.

      Ich würde übrigens keine Fakeorders 3 Cent unter dem damaligen aktuellen Kurs plazieren...
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 16:49:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ordertiefe XETRA Stand 05.07.04 16:47

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      8 908 1,05
      6 506 1,06
      3 800 1,07
      1 750 1,08
      6 915 1,09
      1,13 1 290
      1,14 1 000
      1,15 2 000
      1,19 500
      1,21 2 700

      27 879 Ratio: 3,722 7 490
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 09:29:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Auch heute morgen wurde von Short-Sellern versucht weitere Panik zu erzeugen.

      Um 8.59h waren plötzlich alle Verkaufsorders weg.

      Interessant wird, wenn sich die Short-Seller covern müssen...

      Es bleibt spannend....
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 13:13:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ordertiefe XETRA Stand 06.07.04 13:09

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      4 300 0,99
      5 901 1,00
      8 750 1,01
      1 000 1,03
      1 000 1,04
      5 000 1,05
      10 257 1,06
      560 1,07
      5 500 1,08
      1 1,09
      1,14 480
      1,15 2 500
      1,19 4 000
      1,20 4 800
      1,22 5 145
      1,26 4 200
      1,29 1 550
      1,33 4 000
      1,35 500
      1,37 2 000

      42 269 Ratio: 1,449 29 175
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 14:50:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wichtige Termine Augusta Technologie AG:

      15. Februar 2005 - Fälligkeit der Wandelanleihe

      30. Juni 2005 - Fälligkeit des Konsortialkreditvertrages
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 15:44:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ordertiefe XETRA Stand 06.07.04 15:33

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      5 000 1,05
      7 657 1,06
      8 560 1,07
      2 499 1,08
      500 1,10


      1,14 480
      1,15 500
      1,16 2 000
      1,18 350
      1,19 2 700

      24 216 Ratio: 4,016 6 030
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 15:49:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ordertiefe XETRA Stand 06.07.04 15:47

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      5 901 1,00
      7 750 1,01
      9 000 1,02
      1 000 1,03
      4 000 1,04
      8 500 1,05
      7 657 1,06
      8 560 1,07
      4 499 1,08
      3 500 1,10


      1,15 850
      1,17 2 000
      1,19 2 700
      1,20 2 100
      1,22 5 145
      1,26 4 200
      1,29 1 550
      1,33 4 000
      1,35 500
      1,37 2 000

      60 367 Ratio: 2,41 25 045
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 16:54:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ordertiefe XETRA Stand 06.07.04 16:52

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      8 500 1,05
      7 657 1,06
      8 560 1,07
      2 499 1,08
      2 100 1,10
      3 000 1,11
      5 000 1,12
      2 000 1,14
      3 000 1,15
      3 561 1,16



      1,18 1 500
      1,19 2 000
      1,20 2 100
      1,21 4 000
      1,22 5 145
      1,23 1 000
      1,26 4 200
      1,29 1 550
      1,33 4 000
      1,35 500

      45 877 Ratio: 1,765 25 995
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 17:48:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Times + Sales XETRA
      Zeit Kurs Umsatz
      17:23:10 1,20 1.000
      17:21:57 1,20 1.000
      17:15:59 1,20 500
      17:10:19 1,18 800
      17:04:45 1,20 1.561
      17:02:40 1,20 1.500
      17:02:40 1,19 2.000
      17:02:40 1,18 1.500
      16:44:49 1,18 1.500
      16:41:53 1,17 700
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:07:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Schaut aus, als ob sich einige Short-Seller verspekuliert haben. Das Material für Deckungskäufe war nicht mehr zu ergattern.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 19:32:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Augusta nachbörslich äusserst fest. Schaut nach Eröffnungsgap morgen aus.

      MfG
      -JimProfit
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 20:04:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Short-Seller bei Augusta!?! Naja, schön wäre es ja, denn dann würde sich ja tatsächlich noch jemand für diese Aktie interessieren.

      Allein mir fehlt der Glaube...
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 20:07:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hohe Umsätze in Frankfurt (rund 25.000 Stück seit 17.30h). Auf Tageshoch aus dem Handel. Das schaut gut aus für morgen.

      MfG
      -JimProfit
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 21:11:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      :confused:

      Irgendwie wiederholst Du Dich!?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 10:43:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Augusta nun gegeben zwischen 1.25 EUR bis 1.19 EUR (Kaufkurs: 1.06 EUR/1.07 EUR).

      Jetzt warte ich erstmal ab auf die HV am 13.07.2004.

      MfG
      -JimProfit
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 14:50:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Augusta nochmal nachgelegt: KK 1.08 EUR bis 1.10 EUR
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 11:36:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      augusta vom Handel suspendiert!
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 11:49:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      ABE: AUSSETZUNG/SUSPENSION


      DIE FOLGENDEN AKTIEN SIND MIT SOFORTIGER WIRKUNG AUSGESETZT.
      THE FOLLOWING SHARES ARE SUSPENDED WITH IMMEDIATE EFFECT.

      INSTRUMENT NAME KURZ/SHORT ISIN BIS/UNTIL GRUND/REASON
      AUGUSTA TECHNOLOG.AG O.N. ABE DE0005088603 11:35 BIS 12:35 AD HOC-MELDUNG/MESSAGE
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 11:58:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Data Display AG wird aus AUGUSTA-Konzern herausgelöst

      Frankfurt am Main, 12. Juli 2004. Die AUGUSTA Technologie AG überträgt mit
      Wirkung zum 1. Juli 2004 ihren Anteil von 72,1 % an der Data Display AG,
      Germering, an die Minderheitsaktionäre der Beteiligungsgesellschaft. Wie wiederholt
      kommuniziert, bestand mit den Minderheitsaktionären eine Vereinbarung mit einer
      Call- und einer Put-Option für den Erwerb der verbleibenden Anteile von 27,9 % an
      der Data Display AG. Für den Kauf dieser Anteile durch AUGUSTA hätten sich
      zukünftige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 22,3 Mio. EUR ergeben. Zur
      Sicherung der maximalen Ansprüche der Minderheitsaktionäre hatte sich die
      AUGUSTA verpflichtet, bis zum 30. Juni 2004 eine Bankbürgschaft in Höhe dieses
      Betrages zu stellen. Die intensiven Verhandlungen mit namhaften Finanzadressen,
      die mit Billigung der Minderheitsaktionäre bis zum 9. Juli 2004 dauerten, führten
      jedoch zu keiner für alle Aktionäre der Data Display wirtschaftlich akzeptablen
      Lösung. Daraufhin haben die Minderheitsaktionäre von ihrem Recht Gebrauch
      gemacht, die Übertragung der AUGUSTA-Anteile an der Data Display AG zu
      verlangen. Damit sind sämtliche Ansprüche aus der Vereinbarung erledigt.
      Die Übertragung führt im AG- und Konzernabschluss 2004 der AUGUSTA zu einer
      Abschreibung in Höhe von ca. 13 Mio. Euro. Aufgrund der Entkonsolidierung der
      Data Display AG rechnet der Vorstand für 2004 nunmehr mit einem Konzernumsatz
      auf Vorjahresniveau (236 Mio. EUR, bisherige Prognose: rund 260 Mio. EUR). Er
      geht unverändert von einem in Summe positiven operativen Ergebnis der
      Geschäftsfelder aus.
      Im Rahmen der laufenden Neuordnung der Finanzierungsbasis der AUGUSTA
      Technologie AG hat der Vorstand wie angekündigt erste Maßnahmen zur
      Restrukturierung der 4 % Wandelschuldverschreibung 2000/2005 ergriffen. Die
      Investmentbank Houlihan Lokey Howard & Zukin wurde mandatiert, ein
      entsprechendes Restrukturierungskonzept zu erarbeiten und dessen Umsetzung zu
      begleiten. Es ist geplant, den Wandelanleihegläubigern in der zweiten Hälfte des
      September 2004 einen konkreten Vorschlag zu unterbreiten.

      Kontakt: Lena Trautmann, Investor Relations, Tel: 0049-(0)69-242669-19; Fax:
      0049-(0)69-242669-40; Email: trautmann@augusta-ag.de
      Der Vorstand



      AUGUSTA Technologie AG
      Wilhelm-Leuschner-Str. 9-11
      60329 Frankfurt/Main
      www.augusta-ag.de
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:27:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Lang & Schwarz
      DE0005088603 1,25€
      0 +0,16
      +14,68 0
      11:41:53
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:32:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      bei lang und schwarz steht -51,92 %
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:38:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      L&S Taxe immer: B+A/2= 2 + 0.5/2= 1.25 EUR

      Xetra aktuell: 1.05 EUR
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:45:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      1,25 :laugh::laugh:

      du bist echt köstlich

      sei froh wenn du sie zu 0,97 verscherbeln kannst :D
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:47:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      p.s. ich habe meinen short jetzt eingedeckt.

      trurig wenn man wieder auf der falschen seite war :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:47:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      2+0,5/2 = 1,25 :laugh::laugh::laugh: ab jetzt heißt Du Gauß :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:49:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      kein großer Verkaufsdruck
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:50:32
      Beitrag Nr. 42 ()
      Shorties werden covern müssen...
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:50:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      -10% und du gehörst schon wieder zu den verlierern und redest dir alles schön :laugh:

      echt klasse hier :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:53:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      Vola-Auktion nach oben
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:54:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      Da geht heute noch was...
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:56:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      Data Display-Meldung ist im Kurs bereits längst eingepreist
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 13:03:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ordertiefe XETRA Stand 12.07.04 13:01

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      5 000 0,76
      2 000 0,77
      2 000 0,90
      1 795 0,91
      1 640 0,93
      4 250 0,94
      7 000 0,98
      2 000 0,99
      2 386 1,00
      6 000 1,01




      1,06 2 000
      1,07 2 000
      1,09 2 500
      1,10 2 000
      1,13 2 430
      1,18 1 500
      1,20 2 000
      1,30 3 000
      1,38 8 500
      1,40 2 000

      34 071 Ratio: 1,22 27 930
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 13:23:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      gekauft wird quasi nur aus dem ASK
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 14:43:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.07.04 14:45:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      Augusta verkauft zwischen 1.00 EUR und 0.97 EUR,

      ASK-Seite zu dick

      Es gibt im Augenblick Aktien mit besserem Chance-/Risiko-Profil.

      MfG
      -JimProfit
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 19:52:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Data Display gehörte bei Augusta zum Bereich IT Systems.

      Dieser Bereich erwirtschaftete 2003 einen Gesamtumsatz von 83 Mio Euro mit einem Ergbnis von + 4,3 Mio Euro.

      Im Bereich IT Systems war Data Display das größte Unternehmen und galt als "Perle" in der Holding.

      Nun kann sich jeder ausrechnen, wie sich der Wegfall von Data Display wohl auf das Konzerergebnis auswirken wird.

      M. E. verbleiben nun überwiegend "Verlustbringer" und ich glaube nicht, dass Augusta kapitalintensiv genug ist, um hier noch eine längere Durststrecke durchzuhalten.

      Vielleicht profitiert nun die Aktie von Fortec (577410) von der Data Display-Herauslösung.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 13:13:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      Augusta schaut übel aus. Nicht ins fallende Messer greifen!

      MfG
      -JimProfit
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 14:01:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      Mit Data Display eine Perle verloren, weil man die Finanzierung der vollständigen Übernahme nicht gestemmt hat. Data Display wäre das Geld sicher Wert gewesen. Wenn die Banken trotzdem nicht bereit sind mitzugehen, dann sicher weil die Gesamtsituation der Augusta nicht stimmt und man Angst hat, das eine "anderweitige" Verwertung der Data Display Anteile erfolgen könnte.

      Gleichzeitig "restrukturiert" man die Wandelschuldanleihe, was nichts anderes heißt als das man das Geld nicht zurückzahlen kann.

      Gelingt die Restrukturierung nicht, dann gehen 2005 die Lichter aus

      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 15:04:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ja, es sieht echt nicht gut aus. Aus der Sicht von Augusta war DataDisplay sicherlich mehr als 22,3 Mio EUR wert. Ansonsten hätte man nicht so lange versucht eine Bürgschaft auf die Reihe zu bekommen. Die 72,1% an der DataDisplay sind jetzt einfach verloren. Im letzten Jahr sollte zudem mindestens ein Unternehmen verkauft werden, das ist aber nicht gelungen. Ich befürchte, dass auch für die Inhaber der Wandelanleihe nicht viel übrig bleibt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:34:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ein trauriger Chart...

      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:43:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Im Abendhandel ist nun auch die Augusta-Wandelanleihe massiv unter Druck gekommen. Sieht so aus als ob morgen der Ausverkauf bei Augusta bevorsteht.

      MfG
      -JimProfit
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:48:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Bei Xetra-Schluss standen wieder 20.000 Stück im Brief bei 0.64 EUR. Weiss da wer mehr?
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 07:37:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      Kurshistorie XETRA
      Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
      20.07.2004 0,770 0,770 0,560 0,640 459.7k
      19.07.2004 0,850 0,850 0,770 0,800 65.5k
      16.07.2004 0,900 0,930 0,800 0,830 116.3k
      15.07.2004 0,950 0,950 0,900 0,910 27.3k
      14.07.2004 0,900 0,950 0,900 0,940 35.2k
      13.07.2004 1,000 1,000 0,940 0,960 64.3k
      12.07.2004 1,050 1,090 0,970 1,030 104.2k
      09.07.2004 1,060 1,110 1,060 1,070 28.3k
      08.07.2004 1,100 1,100 1,050 1,090 50.9k
      07.07.2004 1,250 1,250 1,080 1,100 42.7k
      06.07.2004 1,060 1,210 1,060 1,210 35.8k
      05.07.2004 1,200 1,200 1,060 1,090 84.3k
      02.07.2004 1,280 1,280 1,200 1,200 43.8k
      01.07.2004 1,300 1,330 1,240 1,280 36.4k
      30.06.2004 1,300 1,350 1,280 1,290 46.7k
      29.06.2004 1,360 1,370 1,260 1,350 48.8k
      28.06.2004 1,430 1,490 1,350 1,380 115.6k
      25.06.2004 1,550 1,550 1,470 1,470 23.9k
      24.06.2004 1,580 1,580 1,510 1,550 6.8k
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:46:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      Augusta-Wandelanleihe im freien Fall!
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 20:44:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      Das dürfte wohl mittelfristig das Ende bedeuten:

      Renate Kroj-Klahr von AUGUSTA Technologie AG verkaufte am 30.07.2004 35.281 Aktien.

      Reinhard Klahr von AUGUSTA Technologie AG verkaufte am 30.07.2004 156.381 Aktien.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 14:52:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      meiner meinung nach bist du ernsthaft sehr sehr kran. ich erkenne grosse psychophatische zuege !
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 21:01:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hab gerade mit Augusta telefoniert (fleissig, fleissig die Damen und herren... um diese Uhrzeit ;) ) und mich nach dem Stand der Dinge in Sachen WA-Restrukturierung erkundigt.

      Ich bekam keine konkrete Auskunft, nur so viel: "Die Verhandlungen sind z.Zt. im Gang, jedoch ist noch nichts spruchreif". Hab dann nachgefragt, ob es noch ein paar Wochen dauern kann. Antwort: "Wochen würde ich eher nicht sagen..."

      KZ Wandelanleihe auf 14 Tage Sicht: 50

      Wenn das Angebot akzeptiert wird, kann man auch die Aktie kaufen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 08:40:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      Soso, die Verhandlungen sind im Gange.

      Wer verhandelt denn da eigentlich mit wem? Gibt es eine IG der Anleihegläubiger? Mir nicht bekannt, sonst hätten die sich bestimmt schon mal publik gemacht.

      Wahrscheinlich verhandelt der Vorstand über seine Abfindung, da ja in Kürze wohl sämtliche Assets an die Gläubiger übergehen :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 19:45:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Fundi

      ;)

      Dann her damit :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 15:39:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      Supermario

      Woher nimmst Du Deinen Optimismus für die WA?

      Ich befürchte, dass das Angebot in etwa lautet "Zinssenkung auf 0, Laufzeitverlängerung bis 2010, und dann sehen wir weiter".

      In der Börsenzeitung vom 28.08. war ein sehr guter Artikel zu dem Thema Restrukturierung. Es ist nicht ausschließlich der böse Wille von Emittent und Emissionsbank, der zu solchen "Angeboten" führt. Das uralte Schuldverschreibungsgesetz gibt halt nicht viel mehr her. Aber meiner Ansicht nach müßte es möglich sein, dass man einen debt/equity swap auf freiwilliger Basis anbietet und nur diejenigen, die darauf nicht eingehen, mit den neuen Konditionen "beglückt".
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 10:35:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      für mich zählen andere fakten:noch nie war der kurs so tief in den letzten 7 jahren.wer antizyklisch handelt wird gewinn einfahren.:)mfg daxrunner
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 11:07:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      @daxrunner

      seltsame Logik, alles was auf Tiefkurs ist, wird also irgendwann wieder steigen?

      Schau dir mal die Zusammenstellung des Ex-Neuen Marktes von vor 2 Jahren an und liste dir die Firmen auf, die mittlerweile komplett verschwunden sind bzw. in Insolvenz befinden, die standen alle auch mal auf historischem Tiefstkurs, bevor sie völlig wertlos wurden.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 11:44:20
      Beitrag Nr. 68 ()
      ja,fast! alles was tief ist wird steigen.es kommt auf den einstieg an und der muss günstig sein.ausserdem streu ich mein kapital.wenn du im februar für 3€gekauft hättest,wäre deine anlage nur noch ein fünftel wert.zu höchstkursen kaufen ist keine garantie für erfolg.mfg:)
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 08:45:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      EQS-Adhoc: AUGUSTA plant Umwandlung der 4% Wandelanleihe 2000/2005 in Eigenkapital


      27.09.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AUGUSTA plant Umwandlung der 4% Wandelanleihe 2000/2005 in Eigenkapital

      Frankfurt am Main, 27. September 2004. Die im Prime Standard notierte
      AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) hat ein vorläufiges Konzept für
      die Restrukturierung der 4% Wandelanleihe 2000/2005 (ISIN DE0003705992),
      Emissionsvolumen 75,0 Mio. Euro, und damit für die Schaffung einer
      langfristig tragfähigen Kapital- und Liquiditätsstruktur erarbeitet. Ein
      entsprechendes Informationsschreiben wird heute den Inhabern der
      Wandelanleihe über die Depotbanken zugesandt.

      Das Konzept sieht vor, die Anleihe in Aktien der Gesellschaft umzuwandeln
      (Debt-to-Equity-Swap). Nach derzeitiger Kenntnis liegen ca. 75% der
      Wandelanleihe im Besitz von wenigen Anleihegläubigern. Insgesamt konnten
      über 88% der Anleihegläubiger über die Depotbanken identifiziert werden.
      Die AUGUSTA befindet sich mit wesentlichen Anleihegläubigern in Gesprächen,
      um die Rahmendaten des Restrukturierungskonzeptes insgesamt und des
      beabsichtigen Angebotes an die Anleihegläubiger zu verhandeln.

      Gegenstand des Angebotes ist der Erlass der Forderungen aus der Anleihe
      gegen Ausgabe neuer Aktien der Gesellschaft. Dem Umtauschverhältnis werden
      Bewertungsgutachten für die AUGUSTA und für die Anleihe zugrunde liegen,
      die derzeit erstellt werden. Nach einer Kapitalherabsetzung werden die
      neuen Aktien an die teilnehmenden Anleihegläubiger im Rahmen einer
      Sachkapitalerhöhung der Gesellschaft ausgegeben. Zum Ausgleich der mit der
      Sachkapitalerhöhung verbundenen Verwässerung soll den derzeitigen
      Aktionären der AUGUSTA parallel die Möglichkeit zur Teilnahme an einer
      Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen angeboten werden.

      Die endgültige und konkrete Ausgestaltung des Angebotes hängt vom Ergebnis
      der Bewertung der Gesellschaft und der Anleihe sowie von den Gesprächen mit
      den wesentlichen Anleihegläubigern ab. Die erforderlichen Kapitalmaßnahmen
      wird die AUGUSTA den Aktionären im Rahmen einer außerordentlichen
      Hauptversammlung zum Beschluss vorlegen, die für den Dezember 2004
      vorgesehen ist.

      Um die Einbindung aller Anleihegläubiger in die Restrukturierung der
      Wandelanleihe zu gewährleisten, wird die AUGUSTA Technologie AG aus
      heutiger Sicht, unabhängig von der Annahme des Angebotes, voraussichtlich
      im November 2004 eine Gläubigerversammlung nach dem
      Schuldverschreibungsgesetz einberufen, um die Laufzeit der Anleihe zu
      verlängern und die Zinsbelastung zu reduzieren. Mit den Beschlüssen der
      Gläubigerversammlung wird sichergestellt, dass, selbst wenn nicht sämtliche
      Anleihegläubiger das Angebot annehmen, keine kurzfristige
      Liquiditätsbelastung der Gesellschaft aus Bedienung der
      Rückzahlungsansprüche dieser Anleihegläubiger entsteht.

      Die Verhandlungen mit den Anleihegläubigern und den Konsortialbanken werden
      voraussichtlich bis Ende Oktober 2004 dauern. Im November 2004 soll den
      Anleihegläubigern das endgültige Angebot zur Restrukturierung der
      Wandelanleihe vorgelegt werden. Nach jetzigem Stand plant die Gesellschaft
      für Januar 2005 den Abschluss der Restrukturierung.

      Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations,
      gerne zur Verfügung.

      Tel: 0049-(0)69-242669-19
      Fax: 0049-(0)69-242669-40
      Email: trautmann@augusta-ag.de

      Der Vorstand


      Kontakt:
      Lena Trautmann
      Tel.: +49-(0)69-242669-19, e-mail: trautmann@augusta-ag.de




      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 27.09.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 09:47:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      schon wieder zu spät dran:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 22:59:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      Nix gibt´s!

      Ich tausch meine Anleihe net! 100% Rückzahlung oder Abwicklung :D

      Ich füttere den unfähigen Vorstand doch nicht noch ein paar Jahre durch:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 08:55:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Platow Brief

      Für die angeschlagene Beteiligungsholding Augusta Technologies geht es ums nackte Überleben. Das Frankfurter Unternehmen legte zu Wochenbeginn erste Details zum lange erwarteten (PB v. 28.4.) Plan zur Umwandlung der ausstehenden Wandelanleihe vor.
      Der bis 2005 laufende Bond schwebt seit geraumer Zeit wie ein Damoklesschwert über der einst am Neuen Markt gelisteten Beteiligungsholding. Da der Aktienkurs von Augusta seit der Emission der Anleihe im Boomjahr 2000 über 98% an Wert verloren hat, ist eine Wandlung illusorisch. Ebenso eine Rückzahlung. Mithin müssen die Anleihebesitzer zu einer Wandlung in Aktien bewogen werden, ähnlich wie es bei EM.TV wenigstens zu einem Überleben des Unternehmens gereicht hat. Auch was die Aktie von Augusta (0,66 Euro; DE0005088603) angeht, gibt es Parallelen zum Fall EM.TV: Vorzeitige Käufe vor Abschluss der Sanierung sind daher ein zu gewagtes Spiel. Wir sehen uns trotz abermaliger Verbilligung der Augusta-Aktie in unserer Skepsis bestätigt und raten Ihnen von Turnaround-Spekulationen ab.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:27:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      Kurs ausgesetzt. Was kommt denn jetzt?
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:48:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich befürchte, dass das Angebot in etwa lautet " Zinssenkung auf 0, Laufzeitverlängerung bis 2010, und dann sehen wir weiter" .

      Na, da lag ich doch gar nicht so schlecht :)


      17:33 14Oct2004 AWP-Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG <ABEG.DE>

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      AUGUSTA beruft Gläubigerversammlung ein
      Frankfurt am Main, 14. Oktober 2004. Die im Prime Standard notierte AUGUSTA
      Technologie AG (ISIN DE0005088603) wird am Freitag, dem 15., und am Dienstag,
      dem 19. Oktober 2004, mit Veröffentlichungen im Bundesanzeiger, der
      Börsen-Zeitung und der Londoner Tageszeitung `The Times eine Versammlung der
      Gläubiger der 4% Wandelschuldverschreibung von 2000/2005 einberufen, die am 4.
      November 2004 in den Räumen der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main
      stattfinden wird (vgl. Ad hoc-Meldung vom 27. September 2004).
      Die Gläubigerversammlung soll gemäss den Vorschriften des
      Schuldverschreibungsgesetzes u.a. über folgendes beschliessen: Erstens eine
      Verlängerung der Laufzeit der Wandelschuldverschreibung vom 15. Februar 2005
      bis zum 4. November 2007, zweitens die Herabsetzung des jährlichen Zinssatzes
      der Wandelschuldverschreibungen für den Zeitraum vom 15. Februar 2004 bis 15.
      Februar 2007 von 4% auf 0% und drittens den Verzicht auf die seit dem letzten
      Zinszahlungstermin bis zum Tag der Abhaltung der Gläubigerversammlung unter den
      Wandelanleihebedingungen aufgelaufenen Zinsen sowie auf alle durch die
      Restrukturierung der Wandelanleihe, bzw. deren Vorbereitung etwaig zustehenden
      Kündigungs- und sonstigen Rechte.
      Der vollständige Wortlaut der Einladungsbekanntmachung zur
      Gläubigerversammlung
      ist auch auf der Homepage der Gesellschaft unter www.augusta-ag.de/Investor
      Relations/ Wandelanleihe 2000/2005 auf deutsch und englisch einsehbar.

      Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations, gerne
      zur Verfügung.
      Der Vorstand
      IR-Kontakt: Tel: 0049-(0)69-242669-19 - Fax: 0049-(0)69-242669-40 - Email:
      trautmann@augusta-ag.de
      Kontakt: Lena Trautmann Tel.: +49-(0)69-242669-19, e-mail:
      trautmann@augusta-ag.de
      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 14.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      11416
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      <ABEG.DE>
      Thursday, 14 October 2004 17:33:49AWP [nAWPAE326a] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:08:52
      Beitrag Nr. 75 ()
      kann man morgen noch die Aktien handeln?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:13:22
      Beitrag Nr. 76 ()
      Klar, morgen geht noch. Aber übermorgen nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:23:45
      Beitrag Nr. 77 ()
      was ist diese neu Adhoc die Bedeutung? Sind auch Aktionäre eingeladen? Kann der Kurs einbrechen oder 100% zulegen?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:28:31
      Beitrag Nr. 78 ()
      Kann der Kurs einbrechen oder 100% zulegen?

      Ja!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:52:06
      Beitrag Nr. 79 ()
      NNZ

      Kompliment. Richtig gelegen und also doch keine Umwandlung in Augusta-Aktien.

      Eigentlich müßte die Anleihe demnächst auch flat gehandelt werden, denn wenn das Angebot angenommen wird wird schon der laufende Coupon (04/05) nicht mehr bedient.

      Ich sehe allerdings auch noch nicht, wie Augusta in zwei Jahren tilgen will. Dann gehts wieder von vorne los....
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:01:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      @shortguy

      Die Gläubigerversammlung hat nichts mit dem geplanten Debt-to-Equity-Swap zu tun!Das steht weiterhin, ein Angebot ist für November geplant.

      Grüße

      Juan
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:10:17
      Beitrag Nr. 81 ()
      Kompliment. Richtig gelegen und also doch keine Umwandlung in Augusta-Aktien.

      Nein, nein. Juan hat recht, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Nach dem 4.11. sollte die Anleihe flat gehandelt werden.

      Ich verstehe allerdings nicht, wieso nicht beide Angebote sofort parallel auf den Tisch kommen. Wer stimmt denn dem jetzigen Vorschlag zu, wenn er die Alternative nicht kennt?
      Wie bei EM.TV erfordert der Debt/Equity-Swap eine Mindestgröße an Zustimmung, sonst kann man die Aktion gleich vergessen.

      Die Zinszahlung vom 15.02. bis 04.11.2007 ist nicht geregelt und der 4.11.2007 ist ein Sonntag. Die adHoc ist mit der gleichen Sorgfalt formuliert, mit der Augusta auch sonst ihr Geschäft betreibt :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:11:29
      Beitrag Nr. 82 ()
      In der gestrigen Börse Online stand genau zu diesem Thema ein Artikel. Demnach kann die Laufzeit um maximal 3Jahre verlängert werden.

      Im Internett finde ich den Volltext des SchVG nicht...

      :(
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:44:26
      Beitrag Nr. 83 ()
      Völliger Blödsinn diese Veranstaltung!

      1. Man weiß nur von weniger als 90% der Anleihegläubiger.
      2. Keine Zustimmungsquote genannt, die sollte aber mind. 95% betragen.
      3. Eine Abstimmung, wenn noch gar kein Angebot für den Debt/Equity-Swap vorliegt??

      Wieder mal rausgeschmissenes Geld, aber darin sind sie ja Meister. Auf dieser Versammlung wird mit 100%iger Sicherheit überhaupt nichts beschlossen werden können. Wer da hinfährt ist grad selbst schuld.

      Sieht aus wie eine reine Alibi-Veranstaltung, um nach der Insolvenz den Aktionären sagen zu können "Wir haben ja alles versucht".

      Der Diletantismuss dieses Vorstandes ist wirklich kaum noch zu toppen. Entweder die sind dort alle hoffnungslos naiv, der Verzweiflung völlig nahe oder tatsächlich einfach nur unfähig.

      Grüße
      Fundi
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:48:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wenigstens habe ich jetzt den vollständigen Einladungstext.

      Einladung zur Gläubigerversammlung

      durch die AUGUSTA Technologie AG, Frankfurt am Main, betreffend die
      4% Wandelschuldverschreibungen von 2000/2005
      mit Wandlungsrecht in Inhaber-Stückaktien der
      AUGUSTA Technologie AG, Frankfurt am Main,
      WKN 370 599 • ISIN DE0003705992
      (die „Wandelschuldverschreibung“ oder auch die „Anleihe“). Wir laden die
      Inhaber der vorbezeichneten Wandelschuldverschreibungen zu der am
      4. November 2004 um 14.00 Uhr in der Deutschen Bibliothek, Vortragssaal,
      Adickesallee 1, 60322 Frankfurt am Main, stattfindenden Gläubigerversammlung
      ein.
      TAGESORDNUNG
      TOP 1 Beschlussfassung über den Vorsitz der Versammlung und die
      Abstimmungsmodalitäten
      Die AUGUSTA Technologie AG schlägt vor, nach Eröffnung der
      Versammlung durch ein Vorstandsmitglied der AUGUSTA Technologie
      AG eine in den Räumlichkeiten der Versammlung anwesende Person
      zum Vorsitzenden und Versammlungsleiter zu wählen. Sofern der
      gewählte Versammlungsleiter die Abstimmungsmodalitäten nicht
      abweichend festlegt, werden Abstimmungen geheim mittels Stimmkarten
      durchgeführt.
      TOP 2 Beschlussfassung über die Änderung der Anleihebedingungen
      Die AUGUSTA Technologie AG schlägt vor, durch folgenden Beschluss
      die
      Anleihebedingungen der Wandelschuldverschreibungen von 2000/2005
      mit Wandlungsrecht in Inhaber-Stückaktien der AUGUSTA Technologie
      AG, Frankfurt am Main, Bundesrepublik Deutschland, im Gesamtnennbetrag
      von EUR 75.000.000,– (Euro fünfundsiebzig Millionen)
      (die „Anleihebedingungen“) gemäß den Voraussetzungen von § 11 des
      Gesetzes betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen
      vom 4. Dezember 1899 in seiner derzeit gültigen
      Fassung („Schuldverschreibungsgesetz“) wie folgt zu ändern:
      2.1 Die Laufzeit der Wandelschuldverschreibungen wird vom 15. Februar
      2005 bis zum 4. November 2007 verlängert und damit um drei Jahre
      gerechnet vom Tag der Versammlung.
      Die Anleihebedingungen werden entsprechend geändert; insbesondere
      wird die Fälligkeit gemäß § 3 (1) der Anleihebedingungen („Fälligkeit“)
      derart geändert, dass das Datum der Rückzahlung der Wandelschuldverschreibungen
      auf den 4. November 2007 festgesetzt wird. Ferner
      wird das Ende des Ausübungszeitraumes für das Wandlungsrecht in
      § 6 (1) der Anleihebedingungen („Ausübungszeitraum“) auf den
      15. Oktober 2007 festgesetzt.
      2.2 Die Verzinsung der Wandelschuldverschreibungen wird mit Wirkung
      ab dem 15. Februar 2004 (einschließlich) bis zum 15. Februar 2007
      (ausschließlich) aufgehoben, das heißt, der Zinssatz wird mit Wirkung
      ab dem 15. Februar 2004 (einschließlich) bis zum 15. Februar 2007
      (ausschließlich) von 4% auf 0% herabgesetzt. Für die Zeit vom
      15. Februar 2007 (einschließlich) bis zum 4. November 2007 (ausschließlich)
      gilt eine Verzinsung zu einem Zinssatz von 4%.
      Die Sätze 1 bis 4 des § 2 (1) der Anleihebedingungen werden durch die
      folgenden neuen Sätze 1 bis 6 des § 2 (1) der Anleihebedingungen
      ersetzt:
      „Die Teilschuldverschreibungen werden in Höhe ihres Nennbetrages
      vom 15. Februar 2000 an (einschließlich) mit jährlich 4% verzinst,
      sofern sie nicht vorher zurückgezahlt worden sind oder das Wandlungsrecht
      rechtswirksam ausgeübt worden ist. Die Zinsen sind nachträglich
      am 15. Februar eines jeden Jahres zahlbar (jeweils ein “Zinszahlungstag“).
      Die erste Zinszahlung erfolgt am 15. Februar 2001
      für den Zeitraum vom 15. Februar 2000 (einschließlich) bis zum
      15. Februar 2001 (ausschließlich).
      Der jährliche Zinssatz der Teilschuldverschreibungen wird für den
      Zeitraum zwischen dem 15. Februar 2004 (einschließlich) bis zum
      15. Februar 2007 (ausschließlich) von 4% auf 0% herabgesetzt. Für
      diesen Zeitraum sind von der AUGUSTA Technologie AG keine Zinszahlungen
      zu leisten.
      Für den Zeitraum zwischen dem 15. Februar 2007 (einschließlich)
      bis zum 4. November 2007 (ausschließlich) sind die Teilschuldverschreibungen
      mit einem Zinssatz von 4% jährlich zu verzinsen; die
      Zinsen sind am 4. November 2007 zur Zahlung fällig.“
      Die bisherigen Sätze 5 und 6 des § 2 (1) der Anleihebedingungen werden
      zu neuen Sätzen 7 und 8 des § 2 (1) der Anleihebedingungen.
      TOP 3 Beschlussfassung über den Verzicht auf Rechte aus den Anleihebedingungen
      Die AUGUSTA Technologie AG schlägt vor, gemäß den Voraussetzungen
      von § 11 des Schuldverschreibungsgesetzes Folgendes zu
      beschließen:
      Die Anleihegläubiger erklären hiermit
      (1) den Verzicht auf alle bis zum 4. November 2004 (ausschließlich) entstandenen
      und noch nicht erfüllten Ansprüche auf Zinsen aus den
      Wandelschuldverschreibungen
      sowie
      (2) mit Wirkung bis zum 4. November 2007 den Verzicht auf alle ihre
      bestehenden oder ihnen durch die Restrukturierung (wie unten definiert)
      oder deren Vorbereitung künftig etwaig zustehenden Kündigungs- oder
      sonstigen Rechte, die auf Zahlung gegen die Emittentin gerichtet sind,
      soweit sich diese aus den Anleihebedingungen ergeben, insbesondere
      auf etwaige Kündigungsrechte aus § 12 der Anleihebedingungen.
      INFORMATION ZUR RESTRUKTURIERUNG
      Neben dem oben vorgeschlagenen Verzicht und der Änderung der
      Anleihebedingungen, die zusammen eine zeitliche Verlagerung der Fälligkeit
      bewirken, beabsichtigt die AUGUSTA Technologie AG, die Passivseite ihrer
      Bilanz weitergehend zu restrukturieren, um die Finanzierungsstruktur langfristig
      auf eine solide Basis zu stellen und damit den notwendigen Spielraum
      für die künftige Geschäftsentwicklung zu schaffen. Dabei sind insbesondere
      folgende Maßnahmen geplant (die „Restrukturierung“):
      (1) Die AUGUSTA Technologie AG beabsichtigt, den Anleihegläubigern im
      Rahmen eines öffentlichen Angebots den Erlass der Forderungen
      aus der Anleihe gegen die Ausgabe neuer Aktien der AUGUSTA Technologie
      AG („neue Aktien“) anzubieten. Für die nachhaltige finanzwirtschaftliche
      Sanierung ist die Annahme dieses Angebots durch nahezu
      alle Anleihegläubiger eine wichtige Voraussetzung. Den teilnehmenden
      Anleihegläubigern bietet sich als Aktionären einer restrukturierten
      Gesellschaft die Möglichkeit, an einer zukünftigen Wertsteigerung der
      AUGUSTA Technologie AG teilzunehmen.
      (2) Das Umtauschverhältnis (Anzahl der AUGUSTA-Aktien pro EUR
      1.000,– Nennwert der Anleihe) bestimmt sich aus den noch zu ermittelnden
      Werten der Anleihe einerseits und der AUGUSTA Technologie
      AG insgesamt andererseits. Nach einer Kapitalherabsetzung werden
      die neuen Aktien an die teilnehmenden Anleihegläubiger im Rahmen
      einer Sachkapitalerhöhung der AUGUSTA Technologie AG ausgegeben.
      Zum Ausgleich der mit der Sachkapitalerhöhung verbundenen Verwässerung
      soll den Altaktionären parallel die Möglichkeit zur Teilnahme
      an einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen angeboten werden.
      (3) Parallel soll mit den derzeitigen Konsortialbanken die Verlängerung des
      bestehenden Konsortialkreditvertrages über den jetzigen Fälligkeitstermin
      30. Juni 2005 hinaus vereinbart werden.
      (4) Die AUGUSTA Technologie AG beabsichtigt, den Anleihegläubigern
      das öffentliche Angebot im Laufe des Novembers vorzulegen. Die für
      die Umsetzung der Kapitalmaßnahmen erforderliche außerordentliche
      Hauptversammlung ist für Dezember vorgesehen. Anleihegläubiger
      und Aktionäre werden über die genauen Termine in der erforderlichen
      Form unterrichtet.
      TEILNAHMEBEDINGUNGEN
      Teilnahmeberechtigt ist jeder Gläubiger der Anleihe.
      Stimmberechtigt sind diejenigen Gläubiger, die die Bestätigung eines Kreditinstituts
      darüber vorlegen, dass ihre Teilschuldverschreibungen mit Zustimmung
      der Hinterlegungsstelle für diese Gläubiger bei diesem Kreditinstitut
      spätestens vom Dienstag, dem 2. November 2004, an bis zur Beendigung der
      Gläubigerversammlung gesperrt gehalten werden. Die von den Kreditinstituten
      auszustellende Bescheinigung („Sperr-Bescheinigung“) über diese erfolgte
      Hinterlegung ist in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift zu Beginn der
      Gläubigerversammlung vorzulegen.
      Für den Fall, dass Teilschuldverschreibungen als effektive Stücke an Gläubiger
      ausgehändigt wurden, sind diese spätestens am Dienstag, dem 2. November
      2004, bei der Bundesbank, bei einem deutschen Notar oder bei einer anderen
      durch die Landesregierung für geeignet erklärten Stelle als Hinterlegungsstelle
      zu hinterlegen und bis zur Beendigung der Gläubigerversammlung dort
      zu belassen. In diesem Fall ist (anstelle der Sperr-Bescheinigung) die durch
      diese Stellen auszustellende Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung in
      Urschrift oder in beglaubigter Abschrift zu Beginn der Gläubigerversammlung
      vorzulegen.
      Das Stimmrecht kann auch durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden.
      Für die Vollmacht ist schriftliche Form erforderlich und genügend.
      Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Gläubiger, die ihre Teilschuldverschreibungen
      nicht oder nicht rechtzeitig hinterlegen oder sperren lassen
      oder hierüber zu Beginn der Gläubigerversammlung keine Bescheinigung in
      Urschrift oder in beglaubigter Abschrift vorlegen, nicht stimmberechtigt sind.
      Frankfurt am Main, im Oktober 2004
      AUGUSTA Technologie AG
      Der Vorstand
      Kontakt: AUGUSTA Technologie AG, Investor Relations,
      Wilhelm-Leuschner-Straße 9-11, D-60329 Frankfurt am Main,
      Telefon: 00 49-(0)69-24 26 69-0, Fax: 00 49-(0)69-24 26 69-40,
      E-Mail: investor-relations@augusta-ag.de, Internet: www.augusta-ag.de
      AUGUSTA Technologie Aktiengesellschaft
      Wilhelm-Leuschner-Straße 9-11
      60329 Frankfurt am Main
      Einladung zur Gläubigerversammlung
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:31:07
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ich habe noch Augusta Aktien. Soll ich die jetzt verkaufen, oder noch warten ?
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 20:04:12
      Beitrag Nr. 86 ()
      ich sehe eigentlich schon gute restrukturierungschancen für augusta. den aktionären droht ansonsten ein kurs gegen 0 und den anleihebesitzern bleibt außer langwierigen(und aussichtslosen) gerichtsverfahren gar nichts anderes übrig als zuzustimmen. war vor jahren mal bei der umstrukturierung einer notleidenden ukraineanleihe dabei und bin per saldo gar nicht schlecht damit gefahren.
      wichtig wird halt sein, den verwässerungsschutz für die altaktionäre zu händeln.:)
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 22:48:45
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ja, das mit der Ukraine, das waren noch schöne Zeiten. Bei etwa 30 % gekauft und dan viel später mit 108 % gegeben. Und zwischedurch gab´sauch noch Kupnzahlungen. War toll, aber ist leider lange her. (Die Argys sind wesentlich frecher :mad::mad::mad::mad: )
      Aber der Vergleich mit Ausgust ist doch etwas an den Haaren herbeigezogen. Immerhin ist die Ukriane ein nicht kleines Land mit einigen Bodenschöätzen und sehr viel fruchtbarem Boden. Also da kann durchaus etwas gutes gedeihen, auch wenn es natürlich nicht einfach ist. Kurz: es gibt eine Basis für geliehenes Geld.
      Bei Augusta (habe selbst ein paar Stücke der Anleihe) bin ich vor einiger Zeit sehr kritisiert worden wegen meinem Vergleich mit den letzten Zeiten von Gold-Zack. Mittlerweile spitzt sich die Lage echt zu: Mir scheint, daß die paar Mille, die bei Pandatel noch rumliegen (auch dort ist man fleißig am Verbrennen, um nicht etwa etwas übrig zu haben, wenn alles vorbei ist :mad::eek::mad::eek::mad: ) das einzig Substazielle ist, was bei Augusta zu holen ist. Und da scheinen die jetzigen 31 % noch recht positiv gestimmt.
      :cry::cry::cry::cry: :confused::confused::confused:
      Tja ETV oder GOZ: das ist hier die Frage.
      Wie schätzt Ihr den Asset-Bestand ein, der tatsächlich noch vorhanden ist? :confused::confused:

      PS: auch bei ETV haben die Aktionäre mächtig eingebüßt - auch von den scheinbar niedrigen Kursen kurz vor der "Wandlung" aus gesehen. Das war ja der Deal, den nur Herr B.Hoffman aus D-Dorf (herrliches Forum :yawn::look:;) ) verstanden hatte... Also für Augusta-Aktionäre wird wohl auch von heute aus gesehen nicht viel übrigbleiben. Natürlich kann jede postive Nachricht zu ener kurzfristigen Rally führen - die Lemminge sind nicht ausgestorben, die dan auf solche "Werte" springen.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 23:25:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      Tja ETV oder GOZ: das ist hier die Frage

      wahrscheinlich weder noch. Die Spekulation bei Augusta ist ja auch eine ganz andere. Im Gegensatz zu GOZ ist man immerhin in der Lage operativ ein positives Ergebnis einzufahren. Gehen wir mal davon aus, daß 90% dem Debt/Equity-Swap zustimmen, so verschwinden 68 Mio. Verbindlichkeiten aus der Bilanz. Trennt man sich noch von ND-Satcom und noch 2-3 kleineren Beteiligungen dürften auch die anderen Bankverbindlichkeiten getilgt werden können.

      Plötzlich steht dann da eine recht solide Bilanz mit hohem Eigenkapital und verbleibenden 4-5 Beteiligungen, die ganz solide Zahlen liefern.

      Ich gehöre dann zu denjenigen, die immer noch auf der Passivseite stehen, allerdings weiterhin unter "Fremdkapital" ....

      Grüße
      Fundi
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 10:03:58
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ja, das ist mal ein Wort der Hoffnung:yawn: Danke.
      Ginge also kursmäßig, nicht bilanziell, eher in Richtung ETV. Von den jetzigen Kursen um 96 % ist es reichlich eineinhalb Jahre her, daß die tiefsten Kurse bei eta 20% lagen. Habe damals schöne Gewinne gemacht. Auch wenn ich leider zu früh ausgestiegen bin. :cry::cry::cry: Aber eine Verdreifachung in den nächsten 18 Monaten fänd ich schon OK - natürlich als Nichtwandler. Also Hoffnung bleibt...:confused:
      Natürlich kriegen die Vorstände von mir kein Geld um es weiter zu verbraten. Wäre wirklich mal interessiert, ob es tatsächlich größere Anteile der Anleihe in einzelnenn Händen gibt. Weiß hier einer was näheres?
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 12:14:57
      Beitrag Nr. 90 ()
      Wie läuft denn das Verfahren technisch ab? Wie kann ein Anleihebesitzer eine Modifizierung des Angebotes (z. B. Laufzeitverlängerung ja, Zinsreduzierung nein) ins Gespräch bringen?
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 14:41:33
      Beitrag Nr. 91 ()
      Wie kann ein Anleihebesitzer eine Modifizierung des Angebotes (z. B. Laufzeitverlängerung ja, Zinsreduzierung nein) ins Gespräch bringen?

      Indem er sich eine Sperrminorität von 25% der Stimmen auf der GV beschafft.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:06:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      Das heißt wohl, dass ich meine Augusta Aktien verkaufen soll, oder ?
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 11:57:25
      Beitrag Nr. 93 ()


      Anleihe auf Allzeittief...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 12:57:30
      Beitrag Nr. 94 ()
      Und da gehören Sie auch hin :D

      Wieso kann man nicht zur GV am 4.11. das Angebot für den Debt/Equity Swap auf den Tisch legen? Eigentlich MUSS das Bewertungsgutachten zum Ergebnis kommen, dass die Altaktien wertlos sind und die WA-Inhaber 100% des EK erhalten. Aber davon träume ich nicht einmal nachts. Das Wertgutachten wird von den Aktionären in Auftrag gegeben und damit ist der Mauschelei Tür und Tor geöffnet.

      Von den Großanlegern, die näher an den Entscheidungen sitzen, hält keiner die Hand auf. Auch dies ist ein Indiz dafür, dass die WA auf diesem Niveau noch kein Schnäppchen ist. Ab dem 5.11. wird flat gehandelt, dann sind wenigstens die 2% Stückzinsen raus.

      Augusta hat in den letzten 12 Monaten jeglichen Kredit verspielt, mich würde es nicht wundern, wenn auch noch die Banken die Kredite fällig stellen. Mit Pandatel und ND Sitcom haben sich zwei vermeintliche Perlen fast in Luft aufgelöst, wer weiß, was noch folgt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 13:25:31
      Beitrag Nr. 95 ()
      @n-n-z

      --- "Eigentlich MUSS das Bewertungsgutachten zum Ergebnis kommen, dass die Altaktien wertlos sind und die WA-Inhaber 100% des EK erhalten. Aber davon träume ich nicht einmal nachts. Das Wertgutachten wird von den Aktionären in Auftrag gegeben und damit ist der Mauschelei Tür und Tor geöffnet." ----

      Ich halte auch dieses Mal diesen Punkt für nicht entscheidend. Natürlich muss die Aufteilung WA-Gläubiger zu Aktionäre über 90% zu 10% liegen, aber der Unterschied zum wirklichen Wert (100% zu 0%) in der Bewertung der Werthaltigkeit der WA ist eigentlich nebensächlich.


      --- "Von den Großanlegern, die näher an den Entscheidungen sitzen, hält keiner die Hand auf. Auch dies ist ein Indiz dafür, dass die WA auf diesem Niveau noch kein Schnäppchen ist."---

      Das stimmt. Allerdings haben sie das in anderen Fällen auch nicht getan, obwohl sich die damaligen Kurse rückblickend durchaus als "Schnäppchen"kurse zu bezeichnen wären.


      --- "Augusta hat in den letzten 12 Monaten jeglichen Kredit verspielt, mich würde es nicht wundern, wenn auch noch die Banken die Kredite fällig stellen. Mit Pandatel und ND Sitcom haben sich zwei vermeintliche Perlen fast in Luft aufgelöst, wer weiß, was noch folgt." ---

      Da liegt wohl der Hase begraben. Pandatel und ND Sat müssen Ergebnisse liefern. Auf der anderen Seite besteht Augusta nicht nur aus diesen beiden Werten.


      Fairerweise muss man sagen, dass sich seit der Ankündigung der Restrukturierung mitte des Jahres der Terminablauf in einem "normalen" Zeitrahmen befindet. Ich würde übrigens nicht unbedingt erwarten, dass Augusta in der nächsten Zeit irgendwelche sonderlich werterhöhende oder optimistische Angaben macht - die Restrukturierung soll schließlich gelingen. Das erscheint mir schwierig genug.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 12:42:29
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ich halte auch dieses Mal diesen Punkt für nicht entscheidend. Natürlich muss die Aufteilung WA-Gläubiger zu Aktionäre über 90% zu 10% liegen, aber der Unterschied zum wirklichen Wert (100% zu 0%) in der Bewertung der Werthaltigkeit der WA ist eigentlich nebensächlich.

      K1

      Der exakte Wert ist nebensächlich. Bei EM.TV sind wir auch mit 80:20 nicht schlecht gefahren. Aber da saßen keine Banken als Gläubiger mit am Tisch und wir hatten eine ungefähre Ahnung (du jedenfalls), was die Beteiligungen wert sind. Bei Augusta sehe ich immer noch das Risiko, dass ein 50:50 Angebot kommt, dass die Banken sich alle Assets krallen oder die Beteiligungen noch viel weniger wert sind. Fundi`s Szenario "man verkauft soviele Beteiligungen, dass man die Bankkredite tilgen kann und es bleibt ein schuldenfreies Unternehmen übrig" gefällt mir gut. Es muß sich halt nur ein Käufer für irgendetwas finden.

      Hast Du mal überschlagen, was die Beteiligungen noch wert sind?
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:29:08
      Beitrag Nr. 97 ()
      Der wert der Verbliebenen Beteiligungen ist auch für mich der Kernpunkt. Die Data Display ist weg, ND-Satcom kann aufgrund der Optionen der Minderheitsgesellschafter nicht mehr veräussert werden, bzw. ist de facto bereits veräussert, der derzeitige Wert der Pandatel ist eher eine philosophische Frage, zwischen Kurswert und 100 Mio wird sich da für jeden Wert ein Befürworter finden. Bleibt also noch eine Hand voll kleinerer aber feiner Mittelständler die den Wert der Augusta darstellen. Diese Firmen dürften mit ihrem Wert die Bankverbindlichkeiten der Augusta abdecken, wie praktisch für die Banken, da die Beteiligungen zur Absicherung der Verbindlichkeiten an diese verpfändet sind (siehe Konzernanhang 2003)... Fragt sich, was dann für WA Gläubiger und Aktionäre noch übrig bleiben soll.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:47:08
      Beitrag Nr. 98 ()
      @n-n-z

      ---"Hast Du mal überschlagen, was die Beteiligungen noch wert sind?" ---

      Das ist wohl seriös ohne Hintergrundinfos nicht möglich. Insofern ist ein Gutachten gar nicht so schlecht, es muss zumindestens mal ein paar aktuelle Daten enthalten.

      Das Hauptproblem bei der Restrukturierung sind ansonsten die vorrangigen Bankverbindlichkeiten.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:15:32
      Beitrag Nr. 99 ()
      kennt einer von euch den aktuellen stand von ABE? wie geht es weiter?
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 14:25:57
      Beitrag Nr. 100 ()
      Im Moment wird wohl der Versuch gestartet, mit Mini-Stückzahlen die unlimitiert in den Verkauf gehen, die Gläubiger weichzukochen.
      Die drücken jetzt den Kurs solange, um zu erreichen, daß möglichst alle der Umwandlung zustimmen.

      Netter Versuch...
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 16:12:06
      Beitrag Nr. 101 ()
      ND-Satcom kann aufgrund der Optionen der Minderheitsgesellschafter nicht mehr veräussert werden, bzw. ist de facto bereits veräussert,

      Verstehe ich nicht, kannst Du das mal bitte näher erläutern?

      Die drücken jetzt den Kurs solange, um zu erreichen, daß möglichst alle der Umwandlung zustimmen.
      Macht für mich keinen Sinn, denn je tiefer der Kurs, desto attraktiver der Hold-Out :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 17:32:29
      Beitrag Nr. 102 ()
      Laut 6-Monatsbericht 2004 der Augusta (Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des Berichtszeitraums)hat der Minderheitsgesellschafter der ND Satcom zum einen eine Wandelschuldverschreibung der ND Satcom gezeichnet, durch die bei Wandlung der Anteil der Augusta verwässert würde und zum anderen wurde dem Minderheitsgesellschafter ein Optionsrecht zum Erwerb der verbleibenden Augusta Anteile an der ND Satcom ab 2006 zu einem marktgerechten an zukünftigen Erträgen orientierten Kaufpreis (was immer das bei einer Gesellschaft die derzeit soweit ich weiss mit Verlust arbeitet heissen mag...)eingeräumt. Daher denke ich dass die Augusta keine Möglichkeit hat die ND Satcom vor auslaufen der Option zu veräussern, bzw. dass sie die ND Satcom bereits veräussert hat, sie hat nur noch nichts dafür bekommen...
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 15:16:54
      Beitrag Nr. 103 ()
      EQS-Adhoc: Deutsche Bank AG London erwirbt Mehrheit der Wandelanleihen der AUGUSTA

      03.11.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Deutsche Bank AG London erwirbt Mehrheit der Wandelanleihen der AUGUSTA

      Frankfurt am Main, 3. November 2004. Die im Prime Standard notierte AUGUSTA
      Technologie AG (ISIN DE0005088603) gibt bekannt, dass sie Kenntnis davon
      erlangt hat, dass die Deutsche Bank AG London die Mehrheit der von der
      AUGUSTA Technologie AG ausgegebenen 4% Wandelschuldverschreibungen von
      2000/2005 (ISIN DE0003705992) erworben hat.

      Für Donnerstag, den 4. November 2004, hat die AUGUSTA Technologie AG die
      Gläubiger der 4% Wandelschuldverschreibungen von 2000/2005 zu einer
      Gläubigerversammlung gemäß dem Schuldverschreibungsgesetz eingeladen, auf
      der u.a. eine Verlängerung der Laufzeit der Wandelschuldverschreibungen,
      die Herabsetzung des jährlichen Zinssatzes der Wandelschuldverschreibungen
      für den Zeitraum vom 15. Februar 2004 bis 15. Februar 2007 sowie der
      Verzicht auf bestimmte Rechte aus den Wandelschuldverschreibungen
      beschlossen werden soll (vgl. Ad hoc-Meldung vom 14. Oktober 2004).

      Bei weiteren Fragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations, gerne
      zur Verfügung.

      Der Vorstand

      IR-Kontakt:
      Tel: 0049-(0)69-242669-19
      Fax: 0049-(0)69-242669-40
      Email: trautmann@augusta-ag.de


      Kontakt:
      Lena Trautmann
      Tel.: +49-(0)69-242669-19, e-mail: trautmann@augusta-ag.de

      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 03.11.2004
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 15:44:20
      Beitrag Nr. 104 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 16:20:06
      Beitrag Nr. 105 ()
      Mich würde mal interessieren, zu was für einem Preis das gelaufen ist und von wem sie die erworben haben. Über die Börse können die das nicht gekauft haben, da noch vor wenigen Wochen die Mehrzahl in Händen von Privatanlegern lag und seither wenig Umsatz stattgefunden hat.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 16:21:03
      Beitrag Nr. 106 ()
      tja, von wem und zu welchem Preis werden die wohl nicht unbedingt rausrücken ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 16:30:43
      Beitrag Nr. 107 ()
      Manchmal findet ein blindes Huhn auch nen Korn. Ich hab über den Urlaub hinweg ein Abstauberlimit liegen lassen, dass dann bedient wurde. Und heute habe ich vor lauter US-Wahl die Geldseite bei 28,28 übersehen :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 16:45:55
      Beitrag Nr. 108 ()
      Über die Börse können die das nicht gekauft haben, da noch vor wenigen Wochen die Mehrzahl in Händen von Privatanlegern lag und seither wenig Umsatz stattgefunden hat.

      FUNDI
      Stimmt nicht (siehe Meldung unten vom 27.09.2004)

      Kaum bin ich wieder im Boot, schon sehe ich das Ganze positiver :) Jetzt erinnert es mich immer mehr an EM.TV und von Roll. Es mußte halt ein Großanleger gefunden werden, der sich für die Bonds stark macht. Den haben wir jetzt.

      ***********************************


      Nach derzeitiger Kenntnis liegen ca. 75% der
      Wandelanleihe im Besitz von wenigen Anleihegläubigern. Insgesamt konnten
      über 88% der Anleihegläubiger über die Depotbanken identifiziert werden.
      Die AUGUSTA befindet sich mit wesentlichen Anleihegläubigern in Gesprächen,
      um die Rahmendaten des Restrukturierungskonzeptes insgesamt und des
      beabsichtigen Angebotes an die Anleihegläubiger zu verhandeln.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 16:46:02
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hier kommt mit ziemlicher Sicherheit ne Kapitalherabsetzung und anschließnde KE wie bei Senator.

      Würde Gewinne mitnehmen, sonst kanns ein bößes erwachen geben.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 16:57:16
      Beitrag Nr. 110 ()
      @derdieschnautzelangsamvollhat

      bin mal gespannt wie das mit der "Kapitalherabsetzung" bei der WA funktioniert ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:27:40
      Beitrag Nr. 111 ()
      DDSVH redet von der Aktie. Und da dieser Thread im NM-Forum steht, können wir da nicht meckern :)

      Es passiert der gleiche Wahnsinn, den wir schon bei EM.TV und von Roll erlebt haben (und ich war wieder zu doof, mir einfach die Aktie zu kaufen): Es kommt eine Nachricht, die sehr positiv für die Anleihe und eher negativ für die Aktie ist. Aber die Zocker stürzen sich wie wild auf die Aktie:confused:

      Market Kap der Aktie ist jetzt 10 Mio. Wenn man davon ausgeht, dass die Altaktionäre anschliessend maximal 20% am Unternehmen halten werden, müßte die WA umgerechnet bei 53% stehen.

      Aber wie Otto Normalzocker denkt, veranschaulicht das Posting unten, dass ich wegen seines Unterhaltungswertes aus einem anderen Thread geklaut habe.

      ***************************************************

      Die Wandelanleihe ging ueber 75 Mio. Wenn die DB die Mehrheit (fuer mich heisst das > 35 Mio) haelt, kann ich mir gar nicht vorstellen, dass sie in Augusta (MCAP ca. 8 Mio) nicht doch mehr sieht.

      Allein die 35 Mio umgerechnet als MCAP lassen einen Kurs von knapp 3 erwarten.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 16:06:24
      Beitrag Nr. 112 ()
      Bin kein Charttechniker, aber vielleicht gibt es ja hier welche.

      Wenn ich mir den Chart so anschaue sehe ich überhaupt keine Wiederstandsmarken.:look:

      Berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 19:50:48
      Beitrag Nr. 113 ()
      @ Paul

      Ich würde bei der Augusta-Aktie nicht viel auf die Charttechnik geben. Die Gesellschaft ist in einer existenzbedrohenden Situation, in der fast nur der kommende Newsflow zur Umschuldung der Anleihe die Kursentwicklung betimmen dürfte.

      Im Moment sehe ich nur eine Rallye in der Aktie, die auf tönernden Füssen steht, da das Engagement der Deutschen Bank (s. BörsZ von heute "Deutsche Bank führt Augusta den Senator-Film vor") den "Altgesellschaftern" der Augusta kaum etwas bringen dürfte. Den Anleihegläubigern schon eher. Schau Dir doch einmal Wkn. 370599 an.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 22:57:41
      Beitrag Nr. 114 ()
      ich würde sagen das wird ein heißer tag morgen!
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 22:58:22
      Beitrag Nr. 115 ()
      EQS-Adhoc: AUGUSTA - Versammlung der Anleihegläubiger stimmt Restrukturierung der

      04.11.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AUGUSTA - Versammlung der Anleihegläubiger stimmt Restrukturierung der
      Anleihe mit 97% Mehrheit zu

      Frankfurt/Main, 4. November 2004. Die Versammlung der Gläubiger der 75 Mio.
      Euro 4% Wandelanleihe 2000/2005 der im Prime Standard notierten AUGUSTA
      Technologie AG (ISIN DE0005088603) hat heute mit einer Mehrheit von über
      97% der anwesenden Gläubiger unter den unten genannten Bedingungen
      sämtlichen Beschlüssen zur Restrukturierung der Anleihe zugestimmt, die in
      der Einladung zur Versammlung aufgeführt sind. Gleichzeitig wurde die nach
      dem Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Mehrheit von mindestens 50 %
      des ausstehenden Anleihenennbetrages erreicht. 74% des Nominalkapitals
      waren vertreten.

      Die Beschlüsse, die mit Eintritt der unten aufgeführten Bedingungen für
      alle Anleihegläubiger verbindlich sind, umfassen:

      1. Verlängerung der Laufzeit der Wandelanleihe vom 15. Februar 2005 auf den
      4. November 2007 mit Festsetzung des Rückzahlungstermins auf den 4.November
      2007.

      2. Herabsetzung des jährlichen Zinssatzes der Wandelschuldverschreibung
      für den Zeitraum vom 15. Februar 2004 bis zum 15. Februar 2007 auf 0 %;
      für den Zeitraum 15. Februar 2007 bis 4. November 2007 gilt ein Zinssatz
      von 4 %.

      3. Verzicht auf die bis zum Tag der Abhaltung der Gläubigerversammlung
      unter den Wandelanleihebedingungen entstandenen und noch nicht
      erfüllten Ansprüche auf Zinsen sowie auf alle durch die geplante
      Restrukturierung der Wandelanleihe bzw. deren Vorbereitung etwaig
      zustehenden Kündigungs- oder sonstigen Rechte.

      Wie angekündigt, beabsichtigt die AUGUSTA Technologie AG, den
      Anleihegläubigern im Laufe des Monats November 2004 ein öffentliches
      Angebot zur Restrukturierung der Wandelanleihe vorzulegen, die den Erlass
      der Forderungen aus der Anleihe gegen die Ausgabe neuer Aktien an der
      AUGUSTA Technologie AG vorsieht.

      Die oben genannten Beschlüsse der Gläubigerversammlung stehen unter den
      aufschiebenden Bedingungen, dass:

      1. eine außerordentliche Hauptversammlung bis zum 15. Januar 2005 einer
      Sachkapitalerhöhung zustimmt, bei der die Anleihegläubiger ihre
      Anleihen in Aktien umwandeln können, und

      2. bis zum 8. Februar 2005 mindestens 95% des Wandelanleihekapitals in
      Aktien gewandelt werden.

      Des Weiteren teilt die Gesellschaft mit, dass die Konsortialbanken ihren am
      30. Juni 2005 fälligen Konsortialkredit in Höhe von 46,0 Mio. Euro
      verlängern werden, wenn die Restrukturierung der 4% Wandelanleihe 2000/2005
      erfolgreich abgeschlossen wird.

      Bei weiteren Fragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations, gerne
      zur Verfügung.

      Der Vorstand

      IR-Kontakt:
      Tel: 0049-(0)69-242669-19
      Fax: 0049-(0)69-242669-40
      Email: trautmann@augusta-ag.de

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      Lena Trautmann
      Tel.: +49-(0)69-242669-19, e-mail: trautmann@augusta-ag.de
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 23:12:06
      Beitrag Nr. 116 ()
      Wie kann man die Meldung deuten. Positiv oder negativ?

      Bin in der Richtung absoluter laie. Wie ist Eure Meinung dazu?

      Gruß
      PP
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 23:19:12
      Beitrag Nr. 117 ()
      ist schon mal ein stolperstein weniger auf dem steinigen weg!
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 23:28:31
      Beitrag Nr. 118 ()
      WELCHE DEPPEN ZUM TEUFEL FÜTTERN DEN UNFÄHIGEN VORSTAND AUCH NOCH IN DEN KOMMENDEN JAHREN DURCH??????


      DAS GIBT´S DOCH NICHT!!! ALLE PLEM-PLEM, ODER WAS??????
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 08:09:40
      Beitrag Nr. 119 ()
      SMW

      Nach dem Umtausch hat die DB die Aktienmehrheit. Das sollte durchaus Auswirkungen auf die Halbwertszeit der Amtszeit von Haas&Co haben.

      Wahrscheinlich geht die Aktie heute sogar noch kurz über die 1, die Dummheit der Zocker ist einfach grenzenlos (meine aber auch, weil ich es nicht fertig bringe, darauf zu setzen). Für die WA sehe ich kurzfristig wieder Kurse von über 50%. Durch den Einstieg der DB sind meine vorher vorhandenen Sorgen, dass es ein Gefälligkeitsgutachten für die Aktionäre gibt, auf nahezu Null gesunken.

      Grundsätzlich sind die Aktien wertlos, denn die Assets decken nicht einmal die Kredite und die WA ab. Das einzig Werthaltige an der Aktie ist, dass wir die Aktionäre brauchen, um die Kapitalerhöhung zu genehmigen. Diese Zustimmung müssen sich die WA-Inhaber erkaufen, indem sie den Aktionären einen kleinen Teil der Firma überlassen. Über die Höhe dürfen wir noch einen Monat spekulieren. Aber wie bei EM.TV, Rinol, VDN und von Roll dürften die Aktionäre, die nach der Meldung über die Restrukturierung der Anleihe von der Aktie in die Anleihe tauschen, nichts falsch machen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 13:08:00
      Beitrag Nr. 120 ()
      Geht doch.
      Anleihe + 10%
      Aktie - 13% :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:12:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      die aktie wird anscheinend gerade wieder für einige interessant!
      es wird gerade verstärkt aus dem ask geladen!
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:19:31
      Beitrag Nr. 122 ()
      na jetzt springt sie ja ein bisschen an:lick:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:23:54
      Beitrag Nr. 123 ()
      mal schauen wo sie hinläuft!
      geht schon weiter!
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:33:57
      Beitrag Nr. 124 ()
      interesse und kurs steigen!
      scheint wohl doch mehr potenzial drin zu stecken!
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:35:35
      Beitrag Nr. 125 ()
      oder ist da noch ne neuigkeit im anmarsch???
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:02:32
      Beitrag Nr. 126 ()
      würde mal behaupten da wird gesammelt!
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:14:37
      Beitrag Nr. 127 ()
      jetzt wird erstmal wieder drauf gewartet das das bid bedient wird und wenn der kurs etwas zurückgekommen ist ,wird aus dem ask nachgelegt!
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:18:53
      Beitrag Nr. 128 ()
      wie gesagt....
      schon passiert!
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:23:39
      Beitrag Nr. 129 ()
      Shortguy

      Die WA-Inhaber ziehen sich zurück und überlassen den Grünschnäbeln das Feld kampflos :)

      Thread: Ascom, CESP, von Roll und andere "Junk" Anleihen ...
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:28:20
      Beitrag Nr. 130 ()
      wieso kampflos????
      das ist doch kein schlachtfeld!
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 16:31:04
      Beitrag Nr. 131 ()
      kann mir mal einer verraten ,wie die am 22.09.04 auf ein kursziel von 13 € kommen?
      haben die gewürfelt???
      das war noch vor der GV und da stand noch alles in den sternen!
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:45:57
      Beitrag Nr. 132 ()
      Niemand ist auf ein Kursziel von 13€ gekommen.

      Die Analyse bezog sich auf Augusta Westland (USA) mit einem Kursziel von 13$ (USD)!

      Da hat jemand halt völlig falsch zugeordnet. So können natürlich auch Gerüchte entstehen....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 19:43:44
      Beitrag Nr. 133 ()
      hab mich schon gewundert!
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:05:58
      Beitrag Nr. 134 ()
      jetzt wird um die 75 cent alles weggefischt!!
      ich bleib dabei,da sammelt einer!!
      das bid wird immerwieder aufgefüllt!
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:07:59
      Beitrag Nr. 135 ()
      was sollen eigentlich diese order mit 3 stücken ins bid???
      alles ganz schön komisch!
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:50:22
      Beitrag Nr. 136 ()
      und heute wird bei 72 cent weitergesammelt!
      das bid ist immer prall gefüllt!
      und nach der bewertung geht das ding durch die decke!
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 08:28:14
      Beitrag Nr. 137 ()
      EQS-Adhoc: AUGUSTA mit Verlustanzeige gemäß § 92(1)AktG

      18.11.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AUGUSTA mit Verlustanzeige gemäß § 92 (1) AktG

      Frankfurt am Main, 18. November 2004. Der Vorstand der im Prime Standard
      notierten AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) gibt bekannt, dass er
      nach pflichtgemäßem Ermessen davon ausgeht, dass ein Verlust in Höhe von
      mehr als der Hälfte des Grundkapitals der Gesellschaft eingetreten ist (§
      92 Abs. (1) AktG).

      Der Vorstand wird entsprechend § 92 (1) AktG unverzüglich eine
      außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Der Termin wird mit der
      vollständigen Einladungsbekanntmachung veröffentlicht.

      Die AUGUSTA Technologie AG wird zudem den Gläubigern der 4 % Wandelanleihe
      von 2000/2005 in Kürze ein öffentliches Angebot zum Umtausch der
      Wandelanleihe in Aktien der Gesellschaft vorlegen, das den Kern der
      laufenden Restrukturierung der Finanzierungs- und Eigenkapitalbasis der
      Gesellschaft bildet.

      Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations,
      gerne zur Verfügung.

      Der Vorstand

      IR-Kontakt:
      Tel: 0049-(0)69-242669-19
      Fax: 0049-(0)69-24-40
      Email: trautmann@augusta-ag.de









      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 18.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      ISIN: DE0005088603; Index: CDAX, PRIMEALL
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover,
      Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:04:50
      Beitrag Nr. 138 ()
      anstatt eine HV einzuberufen, wäre ein Insolvenzantrag wohl sinnvoller.

      Mitteffristig geht Augusta meiner Meinung nach Bankrott, für mich gibts da nur eines:Verkaufen, rette sich wer kann !
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 14:19:00
      Beitrag Nr. 139 ()
      Warum jetzt der Kursrutsch, immerhin 8%?

      So etwas wie eine Verlustanzeige musste doch kommen, sonst hätte man doch das ganze Procedere mit der Anleihe gar nicht begründen können.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 14:32:10
      Beitrag Nr. 140 ()
      Was diesbezüglich in den Köpfen der Augusta-Aktionäre rumgeistert ist genauso unerklärlich wie die Reaktion des Aktienkurses auf den Einstieg der DB als Wandelanleihegläubiger .... das war genausowenig Anlass für steigende Aktienkurse wie das jetzt für fallende ...
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:13:57
      Beitrag Nr. 141 ()
      0,59€
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:44:17
      Beitrag Nr. 142 ()
      und der massive Abverkauf geht weiter, aktuell 0,59,
      hier ist noch jede Menge Luft nach unten, denke bei 0,15-0,22 könnte es vielleicht eine kleine Wende geben, bevor hier die Lichter ganz ausgehen=praktisch Bankrott.

      Da der größte Teil des Grundkapitals aufgezehrt ist, ist der aktuelle Kurs niemals gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:35:28
      Beitrag Nr. 143 ()
      @hynel
      was willst du eigentlich mit deinen Postings bezwecken? Mit der Situation des Unternehmens hast Du dich aber wohl noch nicht befasst, aber jede Menge nutzloser Beiträge verfassen.

      Das aufgezehrte Grundkapital ist natürlich eine Momentaufnahme. Wenn man aber davon ausgeht, daß 95 % der Wandelanleihe in Eigenkapital umgewandelt werden kann, sieht die Bilanz schon ganz anders aus. Die Deutsche Bank wird nicht soeben erst mehrere Mio. einfach so in den Sand gesteckt haben, ohne Hintergedanken dabei.

      Also leiste einen konstruktiven Beitrag oder schreib woanders deine frustrierten Kommentare.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:07:45
      Beitrag Nr. 144 ()
      Bin fasziniert, dass hier tatsächlich noch Leute annehmen, die DB hätte gleich mehrere Millionen in die WA gesteckt. Habe bisher nirgends etwas offizielles zum Kaufpreis gelesen. Denke die haben die für einen symbolischen Preis von einem Ihrer Fonds oder dem einer anderen Konsortialbank gekauft, das sind doch alles nur Taschenspielertricks um die treudofen Anleger zu veräppeln. Die Banken , auch die DB interessiert doch hier nur eines, ist noch genügend Masse da, um die Konsortialkredite zu decken. Die Augusta soll jetzt möglichst kostenneutral für die Banken von der WA befreit werden um dann in einem geordneten Geschäftsbetrieb die verbliebenen Beteiligungen zu veräußern und damit die Kredite zurückzuführen. Falls dann noch etwas übrig bleibt ist es schön für DB, falls nicht ist es auch kein Beinbruch weil nur das Geld der Privatanleger drauf gegangen ist, die Darlehen sind ja getilgt...
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:57:49
      Beitrag Nr. 145 ()
      Krise bei Augusta spitzt sich zu

      345 words
      19 November 2004
      Frankfurter Allgemeine Zeitung
      21
      German
      All rights reserved. Copyright Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main

      Augusta Technologie AG, Frankfurt. Die finanzielle Krise der Beteiligungsgesellschaft Augusta ist noch tiefer als bisher angenommen. Das Unternehmen hat mehr als die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht. Der Grund ist zum einen eine Sonderabschreibung von 13 Millionen Euro auf eine im Sommer an die Alteigentümer zurückgegebene Gesellschaft. Die 72,1 Prozent an der Data Display AG, Germering, mußte man zurückgeben, weil man seiner Verpflichtung, die restlichen Anteile zu übernehmen, aus Geldmangel nicht nachkommen konnte.

      Weniger absehbar war die schlechte Entwicklung der börsennotierten Pandatel AG. Das Unternehmen fertigt Übertragungssysteme für Kupfer- und Glasfasernetze. Es erlebte vor allem seit Mitte des Jahres eine negative wirtschaftliche Entwicklung. Statt der erwarteten 20 Millionen Euro Umsatz werden in diesem Jahr nur 14 Millionen Euro realisiert, was fast dem von 4 auf 11 Millionen Euro steigenden Verlust entspricht. Die Zahl der Mitarbeiter muß von 143 auf 79 reduziert werden. Wie hoch der Verlust hieraus für Augusta ist, konnte gestern noch nicht genau beziffert werden.

      Für Anfang Januar 2005 ist eine außerordentliche Hauptversammlung der Augusta geplant. In dieser Hauptversammlung muß nicht nur die Verlustanzeige entgegengenommen werden. Vor allem muß die Hauptversammlung die schon beschlossenen Kapitalmaßnahmen bestätigen. Dazu gehört in erster Linie eine Umwandlung einer am 15. Februar 2005 fälligen Anleihe über 75 Millionen Euro. Die Anleihegläubiger haben bereits zugestimmt, die Anleihe in Aktien zu wandeln oder - wer das nicht möchte - drei Jahre auf Verzinsung zu verzichten. Dieser Beschluß tritt aber nur in Kraft, wenn die Aktionäre einem damit verbundenen Kapitalschnitt mit anschließender Kapitalerhöhung durch Sacheinlage zustimmen und wenn anschließend 95 Prozent der Anleihegläubiger ihre Anleihe in Aktien umwandeln.

      Die Zahlen über den Geschäftsverlauf der ersten neun Monate sollen am heutigen Freitag veröffentlicht werden. Sie dürften noch einmal den dringenden Handlungsbedarf unterstreichen. Wenn die Umwandlung der Anleihe an den Aktionären oder den Gläubigern scheitert, droht die Insolvenz des Unternehmens, heißt es. Im Geschäftsjahr 2003 haben die Beteiligungsgesellschaften der Augusta 236 Millionen Euro umgesetzt. Der Verlust war von 43 Millionen auf 9 Millionen Euro gesunken. (geg.)


      Ob unter diesen Umständen wirklich eine Kapitalschnitt und eine Umwndlung der Schulden in Aktien noch Sinn macht?
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 21:14:57
      Beitrag Nr. 146 ()
      Denke die haben die für einen symbolischen Preis von einem Ihrer Fonds oder dem einer anderen Konsortialbank gekauft,

      Oho, und die Fonds oder Konsortialbanken haben ihre Anleihen also einfach verschenkt, obwohl der Börsenkurs nie unter 23 lag? Ganz schön clever, auf die Performance des Fonds bin ich gespannt :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 21:27:48
      Beitrag Nr. 147 ()
      AUGUSTA erzielt Umsatzwachstum und Steigerung im Auftragseingang
      Über 50% Ergebnissteigerung im Geschäftsfeld Sensor Systems
      Erfolgreiche Restrukturierung der Wandelanleihe von 2000/2005 Voraussetzung
      für Fortbestehen der Gesellschaft

      Frankfurt am Main, 19. November 2004. Die im Prime Standard notierte
      AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) hat in den ersten neun Monaten
      2004 den Umsatz leicht um 1,6% auf 173,9 Mio. Euro (Q1-Q3 2003: 171,1 Mio.
      Euro) steigern können und übertrifft damit die Prognose vom 09. November
      2004. Der Auftragseingang stieg um 4,3% auf 164,7 Mio. Euro (Q1-Q3 2003:
      157,9 Mio. Euro). Der Auftragsbestand zum 30. September 2004 belief sich im
      Konzern auf 75,2 Mio. Euro und lag 27,6% unter dem Wert zum 30. September
      2003 (103,8 Mio. Euro). Die Book-to-Bill Ratio beträgt 0,95 (Q1-Q3 2003:
      0,93).

      Insgesamt hat die AUGUSTA Technologie AG in den ersten neun Monaten 2004
      ein positives Segmentergebnis in Höhe von 1,1 Mio. Euro erwirtschaftet
      (Q1-Q3 2003: -0,2 Mio. Euro). Maßgeblich dazu beigetragen hat die Sparte
      Sensor Systems, welche in den ersten neun Monaten das Segmentergebnis um
      52,4% auf 9,0 Mio. Euro (Q1-Q3 2003: 5,9 Mio. Euro) steigern konnte. Das
      Umsatzwachstum in der Sparte Sensor Systems beläuft sich in den ersten neun
      Monaten 2004 auf 19,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Q1-Q3 2004: 52,1
      Mio. Euro; Q1-Q3 2003: 43,6 Mio. Euro).

      Im Geschäftsfeld IT Systems erfolgte zum 30. September 2004 die
      Endkonsolidierung der Data Display AG. Bereits im Quartalsabschluss zum 30.
      Juni 2004 hatte die AUGUSTA einen daraus resultierenden Aufwand in Höhe von
      13,3 Mio. Euro verarbeitet. Zum 30. September 2004 hat sich eine wertmäßige
      Änderung in Höhe von 0,05 Mio. Euro ergeben.

      Unter Berücksichtigung des Aufwandes aus der Endkonsolidierung der Data
      Display AG und eines Restrukturierungsaufwandes im Geschäftsfeld
      Communication Systems, betrug das EBITDA in den ersten neun Monaten 2004
      ?9,8 Mio. Euro (Q1-Q3 2003: 0,3 Mio. Euro). Das EBIT beläuft sich zwar auf
      ?13,7 Mio. Euro (Q1-Q3 2003: - 3,6 Mio. Euro) in den ersten neun Monaten
      2004. Im 3. Quartal 2004 erwirtschaftete die AUGUSTA jedoch ein wieder
      positives EBIT in Höhe von 0,9 Mio. Euro (Q3 2003: -1,8 Mio. Euro).
      Insgesamt weist die AUGUSTA in den ersten neun Monaten 2004 einen
      Periodenfehlbetrag in Höhe von 17,2 Mio. Euro (Periodenfehlbetrag Q1-Q3
      2003: 5,3 Mio. Euro) und einen Verlust je Aktie in Höhe von 1,44 Euro
      (Verlust je Aktie Q1-Q3 2003: 0,46 Euro) aus.

      Ungeachtet der insgesamt leichten Erholung in der operativen
      Geschäftsentwicklung der AUGUSTA Technologie AG, ist der Fortbestand der
      Gesellschaft abhängig von der erfolgreichen Restrukturierung der
      Wandelanleihe von 2000/2005. Die erfolgreiche Restrukturierung ist zudem
      für das Wirksamwerden der bereits erteilten Zustimmung der Konsortialbanken
      notwendig, den im Juni 2005 auslaufenden Konsortialkredit zu verlängern.
      Die AUGUSTA plant (vgl. Ad hoc-Mitteilung vom 4. November 2004) den
      Inhabern der Wandelanleihe ein Angebot zum Umtausch der Wandelanleihe in
      Aktien der Gesellschaft zu unterbreiten. Um die zukünftige
      Liquiditätsbelastung der Gesellschaft zu verringern, ist jedoch eine
      Annahmequote des Umtauschangebotes von mindestens 95% bedeutsam für die
      erfolgreiche Umsetzung der geplanten Restrukturierungsmaßnahmen. Die
      Veröffentlichung des Angebotes wird für Ende November erwartet. Nur die
      erfolgreiche Umsetzung der geplanten Maßnahmen verhindert eine Insolvenz
      der AUGUSTA Technologie AG im Februar 2005.


      Der Vorstand

      Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations,
      gerne zur Verfügung.

      Tel: 0049-(0)69-242669-19
      Fax: 0049-(0)69-242669-40
      Email: trautmann@augusta-ag.de






      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      ISIN: DE0005088603; Index: CDAX, PRIMEALL
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 21:28:42
      Beitrag Nr. 148 ()
      WKN
      508860
      Name
      AUGUSTA TECHNOL
      BID
      .53 EUR
      ASK
      .63 EUR
      Zeit
      2004-11-19 21:27:58 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 13:49:54
      Beitrag Nr. 149 ()
      Warum bleibt der Kurs des Bonds soweit unten, jemand ne Meinung dazu?

      Den Hinweis das die Firma platt ist, meine ich jetzt nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 15:24:32
      Beitrag Nr. 150 ()
      denkt ihr man sollte noch WA kaufen oder die eher abstossen. im moment liegt sie meines erachtens recht tief, obwohl die db wie eine art garantie für die WA ist.
      Gruss
      Paross
      andere meinungen???
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 21:37:09
      Beitrag Nr. 151 ()
      Ich denke man sollte mal daran denken wie man diesen Thread im Forum für Insolvenzen zur Ruhe bettet.


      Vorschläge zum Arrangement der Trauerfeier bitte hier.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 17:55:24
      Beitrag Nr. 152 ()
      ja,

      fundamental nicht viel neues, fällt noch ein paar Cent

      kann man dann kaufen und bei kommender Nachricht wieder

      verkaufen.

      So ist das

      wie gewonnen so zerronnen ++

      Ps:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 08:42:37
      Beitrag Nr. 153 ()
      Geht wohl diese woche wieder unter 50 cent :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 08:52:32
      Beitrag Nr. 154 ()
      @fundi
      wo wäre denn der Kurs gestanden, wenn auf einen Schlag 30%oder mehr der WA auf den Markt gekommen wären? Ist doch Blödsinn, Kurse die bei kleinen Umsätzen zu Stande kommen, für Großtransaktionen zu Grunde zu legen. Einer Bank ist es alle mal lieber, einen Fonds mit schlechter Performance zu haben, bei dem das Geld der Anleger drauf geht, als das eigene Geld aus der Kreditvergabe in den Sand zu setzten...
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 10:11:58
      Beitrag Nr. 155 ()
      kein Umsatz heute. Für eine Aktie, die fast insolvent ist:laugh:, ist der derzeitige Kurs spitze:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 14:46:18
      Beitrag Nr. 156 ()
      heute wird aber auch bei 0,6€ gekauft?

      Wann soll eigentlich das Angebot zum Tausch der WE kommen?
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 19:55:33
      Beitrag Nr. 157 ()
      Gerade wollte ich mir bei http://www.eigenkapitalforum.com die heutigen Analystenkonferenzen angucken. Es fanden die letzten 3 Tage ja über 100 dort statt, die man im Archiv betrachten kann. Dabei ist mir aufgefallen, daß nur 2 Firmen wohl gar nicht dort erschienen sind, Augusta und Pandatel. Genau diese 2 Aufzeichnungen fehlen nämlich.

      Toller Eindruck mal wieder. Man hat es jetzt schon nichtmal mehr nötig, dort vielleicht auf interessierte Investoren zu treffen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 20:07:00
      Beitrag Nr. 158 ()
      Was will Augusta dort auch? Die müssen das Angebot zur Wandlung der Anleihe fertig stellen. Investoren für die KE sind die Inhaber der Anleihe, der Rest sind wir. Der Free float dürfte nach der KE bei 10 % liegen, wem willst du die dann verkaufen? Der Monat ist gleich vorbei. Mich würde es nicht wundern, wenn morgen oder Freitag die AdHoc kommt.
      Die Zustimmung der Inhaber der Anleihe und auch der Aktionäre dürfte sicher sein. Die DAB London hält über 50%, also werden die ein Angebot erstellt haben, welches dem Aktionär und dem Inhaber der Anleihe schmeckt. Von beiden braucht Augusta die Zustimmung.
      Kurse unter 0,7€ dürften günstige Einstigskurse sein.
      Locker bleiben, umsonst hat sich die DAB nicht mit der Anleihe eingedeckt.:D

      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 19:58:49
      Beitrag Nr. 159 ()
      EQS-Adhoc: AUGUSTA veröffentlicht Umtauschangebot an die Anleihegläubiger


      25.11.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AUGUSTA veröffentlicht Umtauschangebot an die Anleihegläubiger

      Frankfurt am Main, 25. November 2004 ? Die im Prime Standard notierte
      AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) hat heute im Zusammenhang mit
      der laufenden Restrukturierung der Kapital- und Finanzierungsbasis, den
      Gläubigern der 4% Wandelanleihe 2000/2005, Emissionsvolumen 75 Mio. Euro,
      ein Angebot zum Erlass der Forderungen aus der Anleihe gegen neue Aktien
      der Gesellschaft vorgelegt (Debt-to-Equity-Swap). Nach diesem Angebot, dem
      ein Bewertungsgutachten einer neutralen Wirtschaftprüfungsgesellschaft
      zugrunde liegt, erhalten die Gläubiger pro Teilschuldverschreibung im
      Nennwert von 1.000 Euro 117 neue AUGUSTA-Aktien mit Beteiligung am
      Grundkapital von je 1 Euro. Das Angebot wird heute den Inhabern der
      Wandelanleihe übermittelt; die Annahmefrist beginnt am 29.11.2004 und läuft
      bis einschließlich 23.12.2004.

      Voraussetzung für die Abwendung der drohenden Insolvenz ist eine
      Annahmequote der Gläubiger von mindestens 95 % des Anleihekapitals von 75
      Mio. Euro. Das Konzept beinhaltet darüber hinaus begleitende
      Kapitalmaßnahmen, die auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 7.
      Januar 2005 beschlossen werden sollen.

      Das Umtauschangebot sieht vor, je 1.000 Euro Anleihenennbetrag 117 neue
      Aktien der Gesellschaft auszugeben. Bei vollständiger Wandlung der 74.994
      insgesamt ausstehenden Wandelanleihen bedeutet dies die Ausgabe von
      8.774.298 neuen Aktien.

      Die neuen Aktien werden im Rahmen mehrerer Sachkapitalerhöhungen in Höhe
      von insgesamt 8,77 Mio. Euro ausgegeben. In Zusammenhang mit der am 18.
      November 2004 erfolgten Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1 Aktiengesetz findet
      zuvor eine Kapitalherabsetzung statt, bei der das Grundkapital der AUGUSTA
      von derzeit 12 Mio. Euro auf 1,2 Mio. Euro herabgesetzt wird.

      Durch die Sachkapitalerhöhungen erfolgt anschließend die Erhöhung des
      Grundkapitals auf bis zu 9,97 Mio. Euro, an dem die bisherigen Aktionäre
      mit 1,2 Mio. Euro ? entsprechend mindestens 12,03 % ? und die derzeitigen
      Anleihegläubiger mit bis zu 8,77 Mio. Euro ? entsprechend bis zu 87,97 % -
      beteiligt sein werden. Diese Maßnahmen soll eine außerordentliche
      Hauptversammlung beschließen, die am 7. Januar 2005 stattfinden wird. Die
      Beschlüsse erfordern jeweils eine Mehrheit von 75 % des anwesenden
      Grundkapitals.

      Voraussetzung für die uneingeschränkt erfolgreiche Restrukturierung ist
      eine Wandlungsquote von mindestens 95 % des ausstehenden
      Anleihenennkapitals. Eine höhere verbleibende Restschuld würde zu einer
      künftigen Liquiditätsbelastung der AUGUSTA führen, die der operativen
      Weiterentwicklung des Konzerns hinderlich werden könnte. Darüber hinaus
      wäre die von den Banken bereits zugesagte Verlängerung des zum 30. Juni
      2005 auslaufenden Konsortialkredits hinfällig. Sollte die Annahmequote von
      mindestens 95 % nicht erreicht werden, sind auch die Beschlüsse der
      Gläubigerversammlung zur Verlängerung der Fälligkeit der Anleihe und
      Herabsetzung der Zinsen vom 4. November 2004 nicht wirksam. In diesem Fall
      wird die Gesellschaft im Februar 2005 zahlungsunfähig sein.

      Das vollständige Angebot wird auf der Homepage der Gesellschaft
      www.augusta-ag.de und am 29. November 2004 im elektronischen Bundesanzeiger
      veröffentlicht.

      Der Vorstand

      Kontakt: Lena Trautmann, Investor Relations, Tel: 0049-(0)69-242669-19;
      Fax: 0049-(0)69-242669-40; Email: trautmann@augusta
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 20:00:58
      Beitrag Nr. 160 ()
      Der Vorstand :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 20:01:34
      Beitrag Nr. 161 ()
      somit liegt der Ausgabepreis der neuen Aktie bei 8,55 €.

      Zum heutigen Schlußkurs auf XETRA sind das 43 % die als Kursgewinn möglich sind.

      Warten wir also ab.

      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 20:18:44
      Beitrag Nr. 162 ()
      Den Inhabern der Wandelanleihe noch den Aktionären wird nichts anderes übrigbleiben, als das Angebot anzunehmen.

      Die Inhaber der Anleihe erhalten somit ihr Geld zurück. Durch einen möglichen Kursgewinn (117 Aktien für 1000€ sind 8,55€ je Aktie) könnte auch mehr heraus springen. Bei einer Insolvenz fressen die Anwälte, der Insolvenzverwalter einen haufen Knete. Und ob die Firmen tatsächlich für 75 Mio. € verkauft werden können, ist bei der allgemeinen wirtschaftlichen Lage anzuzweifeln. Und es würde eine Ewigkeit dauern, bis man das Geld endlich auf dem Konto hat (von dem was übrig bleibt).

      Die DAB London soll bereits über 70 % der Anleihe, also mindestens 52,5 Mio € der Anleihe halten. Diese hat wohl der Maßnahme zugestimmt, wenn die 95 % der Stimmen zusammen kommen.

      Für die Aktionäre bleibt auch nichts anderes übrig, da sonst nichts bleibt.


      Meinungen????????????????


      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 20:31:13
      Beitrag Nr. 163 ()
      :O
      nix wie raus .
      und nach Split wider rein.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 20:33:49
      Beitrag Nr. 164 ()
      Splitt 1: 10, da kann man auch halten, jedenfalls, wenn man unter 0,85€ gekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 20:45:17
      Beitrag Nr. 165 ()
      :confused:
      Kollege bleiben nur 1,2 mil Aktien zu 1 Euro
      und dann neue zu 1 Euro :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 20:48:25
      Beitrag Nr. 166 ()
      :O
      besitzer wechsel.:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 20:55:48
      Beitrag Nr. 167 ()
      der Nennwert von 1€ bleibt doch so oder so.

      Nach der Wandlung und der Kapitalherabsetzung gibt es einen neuen Kurs um die 8 bis 9 €.


      Wenn du jetzt für 0,6 € verkaufst, musst du dann wieder für 8,55 € einsteigen, kommt natürlich darauf an, ob die Wandlung erfolgt und wie der Kurs in diesem Moment ist. Denke aber, der Kurs wird sich bei 8 bis 9 € einpegeln.

      So warte ich den Split ab, und verkaufe bei Kursen ab 8 €. So sind 40 bis 50 % Kursgewinn möglich. Das Risiko, dass die Wandlung abgelehnt wird, ist minimal. Zum einen hat die DAB über 70 % Anteile (Gerücht!) und der Inhaber der Anleihe kann nach erfolgter Wandlung seine Aktien bei guten Kursen verkaufen.

      Mal sehen, wie der Kurs der Anleihe in den nächsten Tagen läuft. Mit einer Wandlung habe ich aber mehr Chancen meine Verluste weg zumachen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 21:20:39
      Beitrag Nr. 168 ()
      Verstehe ich da etwas nicht oder kann ich nicht mehr rechnen?

      Wenn es zu einem 1:10 Split kommt, würde sich ja der Aktienkurs verzehnfachen, also von derzeit rund € 0,60 auf € 6.- steigen. Eine Anleihe im Nominalwert von € 1000.- würde also gegen 117 Aktien mit einem Kurswert (gleichbleibendes Kursniveau voprausgesetzt) von 117 x € 6 = € 702.- eingetauscht werden. Bei einem derzeitigen Kurs der Anleihe von 36% wäre das ja ein Gewinn von 95 %.

      Warum ist denn da der Kurs der Anleihe nicht angesprungen? Nur wegen des Risikos dass die 95 % nicht zustandekommen?
      ann mir das mal jemand erklären?
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 21:20:50
      Beitrag Nr. 169 ()
      Kommt Zeit, kommt Rat

      Natürlich ist JETZT der schlechteste Zeitpunkt, um auszusteigen.

      Natürlich ist JETZT auch noch nicht der Zeitpunkt gekommen, um einzusteigen. Der kommt erst dann, wenn operativ die Wende geschafft wird oder neue Phantasie z.B. vonwegen Abspaltungen in die Aktie kommt.

      Insofern bleibt abzuwarten, was die neuen Eigentümer mit AUGUSTA und seinen Beteiligungen vorhaben. Was sich bei den handelnden Personen im Unternehmen tut etc. Mitunter muß man aber einige Jahre Geduld haben.

      Ob das neue Verhältnis 12 zu 88 für die heutigen Aktionäre attraktiv ist, vermag ich nicht zu sagen. Da müßte man schon die Werthaltigkeit der Assets kennen. Aber bei so schlechten operativen Entwicklungen wie bei Pandatel - naja...
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 21:37:58
      Beitrag Nr. 170 ()
      @36510,

      die Rechnung:

      117 Aktien für 1000€ der Anleihe = Preis der Aktie somit 8,55€ (1000€/117 Aktien). Wer die Anleihe unter 100% gekauft hat, macht somit bereits im Falle der Wandlung einen Gewinn.

      Derzeitiger Kurs 60 Cent. Bei 1000 Aktien sind das 600€. Nach einem Split von 1:10 hast du 100 Aktien im Wert von 600€, da das Grundkapital herabgesetzt wird, der Kurs im Verhältnis 1:10 mit gewandelt wird.

      Wenn somit die Wandlung der Anleige bei dem Angebot erfolgt, gibt es ca. 10 Mio. Aktien, davon 1,2 Mio alte Aktien und 8,7 Mio neue Aktien.

      Frage ist nur, wie ist der Kurs und dessen Entwicklung vor und nach dem Split. Die Inhaber der Anleihe erhalten ihr Kapital zu 100% in neuen Aktien zurück. Der Inhaber der alten Aktie würde im Falle einer erfolgreichen Umsetzung/ Wandlung bei Kursen von 0,6 € oder 6€ nach dem Split 43% Kursgewinn erzielen.

      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 21:41:33
      Beitrag Nr. 171 ()
      Kurs der Anleihe 36%. Nach Wandlung machst der Inhaber der Anleihe somit schon satte 74% Gewinn:D, wenn er sie bei den 36% gekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 22:03:53
      Beitrag Nr. 172 ()
      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Frankfurt 370599 EUR 36,00 36,50 + 0,500 + 1,39 % 21.648 60.000 25. Nov 19:55
      Stuttgart 370599 EUR 36,00 36,51 + 0,510 + 1,42 % 0 0 25. Nov 19:59
      = Trendpfeile: Veränderung zum letzten Kurs


      Da ist die Antwort. 60000 gegen 19.55 Uhr gekauft. Da war einer schnell. Ausgabepreis lag mal bei 128€ :laugh::laugh::laugh:

      Da sehen wir bald Kurse von 80 € und damit wird der Kurs der Aktie mitziehen:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 22:23:00
      Beitrag Nr. 173 ()
      :confused:Wenn ich dieses Angebot richtig verstehe, dann haben die Sachverständigen den Wert der Aktiva abzüglich den Verbindlichkeiten ohne die Anleihe auf etwa 80 Mio. Euro geschätzt, das wären rund 8 Euro je neuer Aktie.

      Kalkulieren wir mal einen satten Risikoabschlag ein, da ja noch keine Zustimmung bekannt ist und die weitere Entwicklung auch nicht absehbar ist, ich gehe daher mal von einem Kurs von 5 Euro je Aktie nach dem Kapitalschnitt aus. D.h., die jetztigen Aktien sollten bis etwa 40 cent fallen.

      Als Anleihegläubiger hätte ich somit 117x5= 585 Euro je 1000, was einem Kurs von 58,50 für die Anleihe entspricht.

      Bin mir mit dieser Rechnung aber so kurz nach der Veröffentlichung noch recht unsicher, kann jemand eine ähnliche Rechnung aufmachen?
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 22:45:02
      Beitrag Nr. 174 ()
      Ich verstehe die Rechnung nicht. Wenn ich 117 Aktien pro 1000 Euro Anleihe bekomme, dann bekomme ich doch nur Aktien im Wert von 117 * 0,58 Euro (Schlusskurs Frankfurt). Das sind doch nur 67,86 Euro!!!

      Meine Anleihe ist doch aber 36,5% wert und somit 365 Euro. Da mache ich doch einen Riesenverlust gegenüber dem Anleiheschlusskurs von heute. Wo ist mein Denkfehler?
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 22:47:30
      Beitrag Nr. 175 ()
      Du kriegst NEUE Aktien, nach einem Kapitalschnitt von 1:10, d.h. der Aktienkurs wird revers 1:10 gesplittet.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 22:51:06
      Beitrag Nr. 176 ()
      Wert je neue Aktie 8,55€ + die Alte Aktie 1,2 Mio. Stück nach dem Split) auch 8,55€, 10 Mio x 8,55€ sind tatsächlich 85,5 Mio. Wert der AG.

      Wo geht der Kurs hin? Die Frage wird hier niemand beantworten können. Gerüchten zufolge soll die DAB bereits ca. 70 % der Anleihe besitzen und haben dem Angebot unter dem Vorhalt, dass die Wandlung erfolgt, diesem zugestimmt.

      Mit der Wandlung und dem Aktiensplit dürfte die DAB also über 50% der Augusta-AG besitzen.

      Mit der AdHoc über die Zustimmung der Inhaber der Anleihe dürfte der Kurs anziehen. Bei 12% "free float".

      Abwarten, verkaufen bringt jetzt nichts mehr. Denke aber, dass eventuell die DAB sich Aktien vom Markt holt, um dann mit einem entsprechenden Paket als Aktionär die Zustimmung zur KE geben.

      Reine Spekulation, aber dem Inhaber der Anleihe soll das Angebot schmackhaft gemacht werden, dass geht nur mit einem entprechenden Kurs um den Ausgabepreis. Warum sonst vom Regen in die Traufe:confused: Immerhin muss Augusta auch die 25 % der Anleihebesitzer, welche möglicher weise ihre Anleihe seit der Ausgabe halten, gewinnen, damit diese einer Wandlung zustimmen. Das geht nur mit einem entprechenden Aktienkurs. Bei 50% Anleihewert und 50 % Aktienkurs zum Ausgabepreis der neuen Aktien gewinne ich keine Zustimmung.

      12 Mio. Aktien bei Kursen um die 60 Cent sind noch 7,2 Mio. € Das sind 10 % des Anleihewerts. Die DAB dürfte für die Anleihe ca. 25 Mio. gezahlt haben, bei einem Ausgabekurs der neuen Aktie von 8,55€ bei 6 Mio Aktien sind das 52 Mio. €, also um die 27 Mio. Gewinn. Aber nur, wenn der Kurs dann tatsächlich bei 8,55€ angelangt ist. Sonst eine Tausch 1 : 1. Das macht dann keinen Sinn mehr, wollen ja Geld verdienen:D.

      Meine Meinung

      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 22:59:00
      Beitrag Nr. 177 ()
      Fundi, danke das habe ich verstanden. Doch hier ein weiteres Problem.

      Auf

      http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=81231

      wird für Augusta eine Marktkapitalisierung von 7,2 Mio. Euro angegeben. Wenn wir einmal davon ausgehen, dass dieser Tausch keine Auswirkungen auf die Marktkapitalisierung hat, dann haette auch nach dem Tausch die Augusta mehr oder weniger dieselbe Marktkapitalisierung. Den Anleihebesitzern gehören dann ca. 87% der Firma, was ca. 6,26 Mio Marktkapitalisierung entsprechen würde (0,87 * 7,2 Mio. MK).

      Zum heutigen Zeitpunkt haben die Anleihebesitzer jedoch Anleihen im Wert von 36,5% auf ca. 75 Mio. Anleihevolumen, d.h. alle Anleihen zusammen entsprechen einer Forderung von 27,375 Mio. (0,365 * 75 Mio.).

      Da 6,26 Mio. weniger als ein Viertel des jetzigen Wertes entspricht, sind doch die Anleihen bei einem Kurs von 36,5% viel zu teuer. Oder was habe ich jetzt wieder falsch gemacht?
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 22:59:11
      Beitrag Nr. 178 ()
      @ Fundi,

      mein letztes Posting war für dich,

      noch was, warum sollte ein Inhaber der Anleihe einer Wandlung zustimmen, wenn der Kurs zum Ausgabepreis der neuen Aktien schon bei - 60% (bei 40 Cent oder 4€) liegt, Da kann er bei seiner 36% Anleihe bleiben. Der Kurs muss hoch, sonst kann Augusta die Umwandlung gleich vergessen. Das Angebot beginnt am 29.11, also Montag. Der Mindestkurs von 0,85 € bzw. 8,55 € ist das Ziel für Augusta und dem Inhaber der Anleihe.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 23:02:07
      Beitrag Nr. 179 ()
      @ kampfhundstreichler,

      die Marktkapitalisierung ergibt sich aus Anzahl der Aktien mal dem Kurswert. Somit ändert sich dieser immer mit dem Kurs.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 23:03:11
      Beitrag Nr. 180 ()
      naja, da schlaf ich jetzt erstmal drüber. Immerhin ein erstaunliches Ergebnis für die Gläubiger. Ich dachte schon vor einigen Wochen, daß man uns über den Tisch ziehen will, aber mit einem 1:10 Schnitt habe ich doch nicht gerechnet. Bitter für die Altaktionäre, die quasi das gesamte Unternehmen verloren haben.

      Und eines muss man Herrn Haas ja lassen, als größter Aktionär so ein Angebot vorzulegen, alle Achtung. Er hat jetzt immerhin mehrere 100.000 eingebüßt, aber er scheint immer noch von seinem Weg überzeugt. Sicherlich auch mit gehörigem Druck der Deutschen Bank...
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 23:05:16
      Beitrag Nr. 181 ()
      @ kampfhundstreichler,

      jetzt 12 Mio. Aktien mal 0,6 Cent Kurswert = 7,2 Mio. €

      Nach Wandlung und KM

      9,77 Mio. Aktien mal 8,55€ (Ausgabekurs der neuen Aktie) ist Augusta 85 Mio. Wert.

      Verständlich?
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 23:07:00
      Beitrag Nr. 182 ()
      nicht daß er sich noch ein Loch in die Birne bohrt
      der arme Scharlatan
      diese Herren können an der Börse anscheinend machen was sie wollen und die Akschionäre finden das ist Spitze :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 23:07:14
      Beitrag Nr. 183 ()
      @kampfhund

      die gegenwärtige Marktkapitalisierung ist natürlich so dermaßen niedrig, weil die Anleihe als Verbindlichkeit in der Bilanz steht. Wenn die rausfällt und sich der Kurs dadurch grob verzehnfacht sind wir schon bei 72 Mio., was dem tatsächlichen Wertgutachten schon recht nahe kommt.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 23:13:05
      Beitrag Nr. 184 ()
      Marktkapitalisierung:
      Darunter versteht man den Marktpreis eines börsennotierten Unternehmens. Er errechnet sich aus dem Kurswert der Aktie multipliziert mit der Aktiensumme.

      Börsenlexikon der Sparda-Bank

      http://www.sparda-b.de/boerseninfo_frame.html

      Ich gehe jetzt schlafen und lasst euch morgen nicht aus der Aktie drängen, ich erwarte ein SL-Fishing (Stopkurse auslösen)

      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 23:31:53
      Beitrag Nr. 185 ()
      Stop Loss Order
      Form eines Verkaufsauftrags. Bei dieser Orderform wird ein Auftrag bestens ausgeführt, sobald ein bestimmter Kurs (das Stop Loss Limit) erreicht oder unterschritten wird. Die Order wird dann zum nächsten Kurs ausgeführt, egal ob dieser Kurs über oder unter dem Stop Loss Limit liegt.
      Damit können bereits erzielte Gewinne gesichert werden.

      Gegenteil: Stop Buy Order.

      Sprich, ich habe die Aktie bei 60 Cent gekauft, setze eine SL Order bei 40 Cent. Fällt der Kurs auf 40 Cent wird meine Verkaufsorder ausgeführt. Will ein Anleger einen großen Posten der Aktien haben, kann er durch Käufe den Kurs hochtreiben, wird aber teuer. Bei einem SL-Fishing wird eine großes Verkaufsorder (z.B. 100K) ohne Limit verkauft und der Kurs landet bei 40 Cent so wird automatisch mein Verkauf ausgelöst. Der, der erst ohne Limit verkauft hat, kann nun eine große Anzahl von Aktien, zu einem günstigen Preis einkaufen. Viele Anleger setzten eine Stop Loss Order, um nicht zu viel Geld zu verlieren. So erhält der, der erst geschmissen hat, die Möglichkeit, eine große Anzahl von Aktien unter dem alten Kurswert von 60 Cent zu kaufen. Dann geht der Kurs so hoch, bis der Käufer seine Stückzahlen hat.

      Ich gehe davon aus, dass die Meisten den Begriff einer SL-Order kennen, aber :(

      So, nun Schluß,

      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 08:10:38
      Beitrag Nr. 186 ()
      die Rechnung: 117 Aktien für 1000€ der Anleihe = Preis der Aktie somit 8,55€ (1000€/117 Aktien). Wer die Anleihe unter 100% gekauft hat, macht somit bereits im Falle der Wandlung einen Gewinn.

      Sag mal, kann man einen User nicht wegen erwiesener Dummheit mit einer Zeitstrafe belegen? Nur bis der Deal hier über die Bühne ist.:rolleyes:

      Grimnie
      Nicht die DAB, sondern die DB hält die Anleihemehrheit. Der Ausgabepreis der neuen Aktien für die WA-Inhaber beträgt zwar rechnerisch 8,55 €. Aber daraus den zukünftigen Aktienkurs abzuleiten ist schon sehr naiv.

      Der Fall EM.TV hat deutlich gezeigt, dass Leute wie Du nur ein geringes Interesse an Aktien haben, die nach einem Reverse Split wieder über einem Euro notieren. Damit fällt eine wichtige Käufergruppe weg :eek:

      Die einzige sinnvolle Aussage, die man zum Aktienkurs machen kann, ist, dass sich der Spread zwischen 6€ (=Erwerb der neuen Aktie über 10 Altaktien) und 3€ (= Erwerb der neuen Aktie über die WA) verringern muß. Er müßte sogar invers werden, denn im (nicht auszuschliessenden) Insolvenzfall steht der WA-Inhaber besser da als der Aktionär.

      All
      88% für die WA-Inhaber ist leicht unter meinen Erwartungen, ich hatte nach der Verlustanzeige mit über 90% gerechnet. Aber immerhin ein auf den ersten Blick transparentes Angebot. Das Spiel ist eröffnet :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 08:15:47
      Beitrag Nr. 187 ()
      Man kann sich das schönrechnen wie man will.

      Tatsache ist doch, daß ein Unternehmen, das sonst insolvent wäre, allein durch diese Maßnahmen gerettet wird, ohne daß zusätzliches Kapital von außen reinfließt. (Wenn man jetzt mal die Gruppe der Aktionäre und WA-Inhaber als eine Einheit sieht).

      Da muß jeder Federn lassen, ob jetzt Aktionär oder WA-Inhaber. Von Gewinnen kann man da nur träumen, wenn alles reibungslos über die Bühne geht und somit die Insolvenz verhindert wird und die Geschäfte in Zukunft bestens laufen werden.

      Rein von der geplanten Aktion von den momentanen Kursen aus kann man sich keine Gewinne errechnen. Kann sein, daß immer mal wieder gezockt wird, aber keine schlüssige Rechnung spuckt Gewinne aus für die, die jetzt schon als Verlierer feststehen. (Siehe EM.TV! Da haben es die Aktionäre auch erst geschnallt, wie die Aktion über die Bühne war und sie feststellten, daß ihr Depotwert über Nacht abgestürzt war.)

      Ich habe meine eigenen Milchmädchenrechnungen angestellt und komme zu dem Ergebnis, daß die Kurse vor dem "Ausstiegs-Zock" Anfang November halbwegs fair waren. (Also ca. 0,40; eigentlich nur ca. 0,20). Diese Rechnung möchte ich keinem öffentlich zumuten, weil sie genauso falsch oder richtig ist wie viele andere, die hier zu lesen sind.

      Ich vermute mal, daß sich der Kurs nach Kapitalschnitt und KE durch Einbringung der WA so auf 2 - 4 Euro stellen wird, eher niedriger als höher. (Das sind wieder die 0,2 - 0,4 nach jetzigem Aktienbestand).

      An weiteren Diskussionen werde ich mich zwischenzeitlich hier nicht beteiligen, bin aber gespannt, wie es Anfang 2005 hier aussehen wird. Dann guck ich mir Augusta nochmal genauer an. Wird wohl ähnlich laufen wie bei EM.TV.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 08:30:34
      Beitrag Nr. 188 ()
      EQS-Adhoc: AUGUSTA veröffentlicht Umtauschangebot an die Anleihegläubiger


      25.11.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AUGUSTA veröffentlicht Umtauschangebot an die Anleihegläubiger

      Frankfurt am Main, 25. November 2004 ? Die im Prime Standard notierte
      AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) hat heute im Zusammenhang mit
      der laufenden Restrukturierung der Kapital- und Finanzierungsbasis, den
      Gläubigern der 4% Wandelanleihe 2000/2005, Emissionsvolumen 75 Mio. Euro,
      ein Angebot zum Erlass der Forderungen aus der Anleihe gegen neue Aktien
      der Gesellschaft vorgelegt (Debt-to-Equity-Swap). Nach diesem Angebot, dem
      ein Bewertungsgutachten einer neutralen Wirtschaftprüfungsgesellschaft
      zugrunde liegt, erhalten die Gläubiger pro Teilschuldverschreibung im
      Nennwert von 1.000 Euro 117 neue AUGUSTA-Aktien mit Beteiligung am
      Grundkapital von je 1 Euro. Das Angebot wird heute den Inhabern der
      Wandelanleihe übermittelt; die Annahmefrist beginnt am 29.11.2004 und läuft
      bis einschließlich 23.12.2004.

      Voraussetzung für die Abwendung der drohenden Insolvenz ist eine
      Annahmequote der Gläubiger von mindestens 95 % des Anleihekapitals von 75
      Mio. Euro. Das Konzept beinhaltet darüber hinaus begleitende
      Kapitalmaßnahmen, die auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 7.
      Januar 2005 beschlossen werden sollen.

      Das Umtauschangebot sieht vor, je 1.000 Euro Anleihenennbetrag 117 neue
      Aktien der Gesellschaft auszugeben. Bei vollständiger Wandlung der 74.994
      insgesamt ausstehenden Wandelanleihen bedeutet dies die Ausgabe von
      8.774.298 neuen Aktien.

      Die neuen Aktien werden im Rahmen mehrerer Sachkapitalerhöhungen in Höhe
      von insgesamt 8,77 Mio. Euro ausgegeben. In Zusammenhang mit der am 18.
      November 2004 erfolgten Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1 Aktiengesetz findet
      zuvor eine Kapitalherabsetzung statt, bei der das Grundkapital der AUGUSTA
      von derzeit 12 Mio. Euro auf 1,2 Mio. Euro herabgesetzt wird.

      Durch die Sachkapitalerhöhungen erfolgt anschließend die Erhöhung des
      Grundkapitals auf bis zu 9,97 Mio. Euro, an dem die bisherigen Aktionäre
      mit 1,2 Mio. Euro ? entsprechend mindestens 12,03 % ? und die derzeitigen
      Anleihegläubiger mit bis zu 8,77 Mio. Euro ? entsprechend bis zu 87,97 % -
      beteiligt sein werden. Diese Maßnahmen soll eine außerordentliche
      Hauptversammlung beschließen, die am 7. Januar 2005 stattfinden wird. Die
      Beschlüsse erfordern jeweils eine Mehrheit von 75 % des anwesenden
      Grundkapitals.

      Voraussetzung für die uneingeschränkt erfolgreiche Restrukturierung ist
      eine Wandlungsquote von mindestens 95 % des ausstehenden
      Anleihenennkapitals. Eine höhere verbleibende Restschuld würde zu einer
      künftigen Liquiditätsbelastung der AUGUSTA führen, die der operativen
      Weiterentwicklung des Konzerns hinderlich werden könnte. Darüber hinaus
      wäre die von den Banken bereits zugesagte Verlängerung des zum 30. Juni
      2005 auslaufenden Konsortialkredits hinfällig. Sollte die Annahmequote von
      mindestens 95 % nicht erreicht werden, sind auch die Beschlüsse der
      Gläubigerversammlung zur Verlängerung der Fälligkeit der Anleihe und
      Herabsetzung der Zinsen vom 4. November 2004 nicht wirksam. In diesem Fall
      wird die Gesellschaft im Februar 2005 zahlungsunfähig sein.

      Das vollständige Angebot wird auf der Homepage der Gesellschaft
      www.augusta-ag.de und am 29. November 2004 im elektronischen Bundesanzeiger
      veröffentlicht.

      Der Vorstand

      Kontakt: Lena Trautmann, Investor Relations, Tel: 0049-(0)69-242669-19;
      Fax: 0049-(0)69-242669-40; Email: trautmann@augusta-ag.de





      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 25.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      ISIN: DE0005088603; Index: CDAX, PRIMEALL
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 08:34:09
      Beitrag Nr. 189 ()
      @ n-n-z
      hey, das ist ja super lustig hier, habe diesen thread gerade , natürlich zu spät entdeckt :mad:
      kannst du mir bitte bei ähnlichen threads zukünftig eine bm schicken ;) danke! :D

      y
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 08:41:30
      Beitrag Nr. 190 ()
      Yup, hier hat man seinen Spaß :)

      Bin mal gespannt, wie Grimnie uns erklärt, wieso er einerseits von einem Kurs von 8,55 für die neue Aktie überzeugt ist, aber andererseits der Aktie den Vorzug vor der WA gibt. Hat wahrscheinlich was mit dem Halbeinkünfteverfahren zu tun.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 09:04:35
      Beitrag Nr. 191 ()
      :look:
      Kalkulieren Wir mal
      wenn die Inso gehen ?
      und wer wird das Bezahlen ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 09:09:00
      Beitrag Nr. 192 ()
      Was haltet ihr von folgendem Szenario: Die DB möchte möglichst viele WA`ler zum Tausch bewegen. Damit dies attraktiv erscheint, muss sie den Aktienkurs stützen?

      Da mir das hcsigol erscheint, habe ich natürlich mein "Hedge" gelöst.

      Wieso gibt es keine Zertifikate und Optionen und so?
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 09:27:23
      Beitrag Nr. 193 ()
      Auf jeden Fall kommt jetzt mal Bewegung in den Anleihekurs, die taxen steigen minütlich.

      Wenn man glaubt, daß die Altaktien immer noch 55 cent wert sind, dann müßte die Anleihe bei 60 stehen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 09:27:26
      Beitrag Nr. 194 ()
      Wieso gibt es keine Zertifikate und Optionen und so?

      Damit wir uns nicht wie letztes Jahr bei EM.TV die Weihnachtszeit mit der Berechnung von Arbitragemodellen verderben.

      Schlimm genug, dass wir jetzt wieder wochenlang die Fehlbewertungen von Aktie und Anleihe tatenlos beobachten müssen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 10:12:56
      Beitrag Nr. 195 ()
      @ NNZ

      Fehlbewertung baut sich schon langsam ab. Aktie fällt, Anleihe steigt....wie es sich gehört.:D

      Avatar
      schrieb am 26.11.04 10:18:54
      Beitrag Nr. 196 ()
      öffentlicher Aufruf an die Augusta Technologie AG:

      Bitte vereinbart einen Lock-up für die getauschten Stücke der DB London. Dann überlegen wir uns auch die Annahme des Angebots


      Philipp Steinhauer
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 10:24:26
      Beitrag Nr. 197 ()
      Daran war ich nicht ganz schuldlos :)

      Augusta hatte doch gesagt, dass bis zum 26.11. ein Angebot vorliegt. Ich wäre jede Wette eingegangen, dass die adHoc erst heute abend kommt und deswegen habe ich gestern bei der 36er Ask-Seite nicht zugeschlagen. Gier fraß Hirn :mad:
      Heute habe ich versucht, noch hinterher zu springen, aber der Frankfurter Makler war schneller.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 11:00:30
      Beitrag Nr. 198 ()
      Was haltet Ihr von diesen Kursen? Soll man für 40,5 aussteigen?
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 11:04:57
      Beitrag Nr. 199 ()
      Wovor hast Du Angst? Du hast Deinem Nick schon mal mehr Ehre gemacht :)

      Wie gesagt, die Aktionäre messen der Anleihe einen fairen Wert von 60 zu.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 11:09:46
      Beitrag Nr. 200 ()
      Ich habe keine Ahnung von Anleihen, das ist mein Problem. Dies ist das erste mal, dass ich eine Anleihe kaufe. Getrieben von der EM-TV Erfahrung, die ich damals nur staunend bewunderte.

      Wobei ich jedoch glaube, dass man EM-TV nicht mit Augusta 1 zu 1 vergleichen kann, da zumindest das operative Geschaeft der EM-TV deutlich profitabler zu sein scheint als das der Augusta.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 11:32:50
      Beitrag Nr. 201 ()
      Ich habe keine Ahnung von Anleihen, das ist mein Problem.

      Okay, das ist wirklich ein Problem ;)

      Aber wenn Du die Ereignisse bei EM.TV verfolgt hast (der entsprechende große Thread Thread: EM.TV-Wandelanleihe nach Portfoliobereinigung interessant sei jedem zur Wochenendlektüre empfohlen), dann solltest Du im Groben wissen, worum es geht.

      Einerseits braucht die Firma eine hohe Annahmequote (95% minus einer uns nicht bekannten "Schmerzgrenze"), andererseits lockt den WA-Inhaber der Hold-Out (Rendite per Endfälligkeit von ca. 35% p.a. ist ja nicht so schlecht). Wenn man das Angebot annimmt, darauf hat Philipp ja bereits hingewiesen, droht die Gefahr, dass die DB ihre Stücke schüttet und der Aktienkurs schneller sinkt, als man reagieren kann (EM.TV hat 50% innerhalb von 24 Stunden verloren). Wenn man das Angebot nicht annimmt, droht die Insolvenz.

      Den Aktienkurs zu pushen, um damit die Wandlung interessanter zu machen, halte ich für Unsinn. Vielmehr sollte die DB die WA einsammeln (lassen), um eine höhere Annahmequote zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 11:43:35
      Beitrag Nr. 202 ()
      o.k. das habe ich im groben verstanden. Erinnert mich an das klassische "Gefangenendilemma" aus der VWL.

      Am besten waere es also, wenn man das Angebot nicht annimmt und gleichzeitig eine sehr hohe Annahmequote erreicht wird. Dann bekomme ich in 3,5 Jahren 100 für 40. Das ist nicht übel.

      Was bekomme ich bei der Insolvenz? Das ist die Alternativfrage. Da ich dann hinter den Banken in der Forderungskette eingereiht werde und die Augusta ja eigentlich ein Schrottunternehmen ist, wahrscheinlich weniger als 40 für 100.

      Also stellt sich die Frage ob die Annahmequote taeglich veröffentlicht wird. Der gesunde Menschenverstand würde dann sagen, kurz vor Ende der Umtauschfrist, falls wir in die Naehe der 95% kommen die Anleihe kaufen.

      Danke für deine Erklaerung.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 11:43:58
      Beitrag Nr. 203 ()
      Den Aktienkurs zu pushen, um damit die Wandlung interessanter zu machen, halte ich für Unsinn. Vielmehr sollte die DB die WA einsammeln (lassen), um eine höhere Annahmequote zu erreichen

      Selbstverständlich ist es Unsinn, nur die Hebel sind natürlich ganz andere. Wenn man 10 % der Aktien kauft, bewegt man den Kurs ganz ordentlich und kann vielleicht 2% der WA`ler bewegen zu tauschen, man braucht also weniger Geld in die Hand zu nehmen. Macht natürlich nur Sinn wenn die Arbitrage zwischen Aktie und Anleihe geringer ist ...
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 11:55:51
      Beitrag Nr. 204 ()
      Eigentlich waere es doch sinnvoll, die Aktie leerzuverkaufen und gleichzeitig die Anleihe zu kaufen. Geht der Laden ist mein fein raus, geht das Angebot durch, deckt man den Leerverkauf durch die Aktien die man für die Anleihe bekommt. Das ist doch ein sicherer Arbitragegewinn? Oder wo ist jetzt mein Denkfehler?
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 11:58:52
      Beitrag Nr. 205 ()
      @siebi71

      ich sehe das auch so wie n-n-z, dass die DB lieber die WA einsammeln (lassen) sollte. Da ist nämlich jedes Stück dann auch effektiv "weg" UND sicher auch werthaltiger als ein vergleichbarer Betrag, den die DB in Aktien investieren würde.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 12:00:38
      Beitrag Nr. 206 ()
      Oder wo ist jetzt mein Denkfehler?

      Kein Denkfehler. Sag mir, wo und wie ich Augusta-Aktien für einen Zeitraum von 2 Monaten leihen kann, und ich mach mit Dir 50:50. Oder nenne mir eine Bank, die für den Zeitraum einen Minusbestand im Depot toleriert.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 12:13:03
      Beitrag Nr. 207 ()
      Genau das wäre die richtige Methode um den Gewinn aus dieser Konstellation zu maximieren.

      Der Leerverkauf wird durch die aus dem Anleihenumtausch erhaltenen Aktien eingedeckt.

      Beispiel:
      Heutiger Kauf der Anleihe im Nennbetrag von 100.000 Euro für 42.000 Euro.

      Leerverkauf von Stück 84.000 Aktien zu 0,50 Euro.

      Aus der Wandlung der Anleihe werden mir 117.000 Aktien (zur besseren Vergleichbarmachung vor Kapitalschnitt gerechnet) zugeteilt.

      Mit 84.000 Stücken gleiche ich meinen Sollbestand aus, die restlichen 33.000 Stücke verkaufe ich über die Börse zu angenommen 0,30 Euro = 10.000 Euro Gewinn aus dieser Transaktion.

      Probleme:
      Dein Broker muss Dir erlauben die Shortposition über einen langen Zeitraum offen zu halten. Wenn es denn überhaupt geht, dann wird es sicherlich gebührentechnisch nicht billig sein.
      Darüber hinaus wird es eng, wenn aus unerfindlichen Gründen sich beispielsweise die Aktie im Kurs verdoppelt oder die Anleihe fällt oder beides sogar gleichzeitig passiert. Dann sitzt Du auf hohen Buchverlusten, die Dir einen Margin Call eintragen könnten, sprich eine Zwangsauflösung der Position.




      Der Ertrag aus dieser Transaktion könnte sich allerdings noch vervielfachen, wenn Augusta in die Insolvenz geht, da dann die leerverkauften Aktien wertlos werden und die Eindeckung der Stücke im Centsbereich erfolgen kann, während aus der Anleihe durchaus noch eine Quote zu erwarten ist.

      Wer diese weitreichenden Möglichkeiten bei seinem Broker hat, sollte einen solchen Arbitrage-Deal versuchen. Die Chancen stehen gut in diesem Fall.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 12:17:39
      Beitrag Nr. 208 ()
      @siebi71

      --- "nur die Hebel sind natürlich ganz andere. Wenn man 10 % der Aktien kauft, bewegt man den Kurs ganz ordentlich und kann vielleicht 2% der WA`ler bewegen zu tauschen, man braucht also weniger Geld in die Hand zu nehmen." ---

      Bei 10% der Aktien rechne ich mal mit einem Mindestdurchschnittskurs von 80c => rd. 1 Mio€ zu investieren. Mit dieser Mio sollen dann nach Deiner Meinung 2% von 75Mio = 1,5 Mio Nominal = 0,6 Mio€ Kurswert zum Tausch bewegt werden. Macht rd. 0,8 Mio€ "miese" bei der Operation. Ich glaub die bei der DB haben auch einen Taschenrechner, um festzustellen, dass das kein einträgliches Geschäft wäre.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 13:03:16
      Beitrag Nr. 209 ()
      @all,

      abwarten ist angesagt. Der Kurs spielt heute weder bei der Anleihe noch bei der Aktie verückt. Bei der Anleihe 6% Plus, bei der Aktie 6% Minus.

      Es gibt aber nur 2 Möglichkeiten, Insolvenz oder Fortbestand von Augusta. Bei Insolvenz verlieren beide Seiten, bei Fortbestand gewinnen beide.

      Es ist und bleibt eine Milchmädchenrechnung. Das einzige was tatächlich zählt, sind die Kurse der Anleihe und der Aktie bis zum Ablauf des Angebotes am 23.12.04.

      Die Kursentwicklung wird bereits bis zum 23.12 zeigen,wie es mit Augusta weiter geht.

      Ich schließe mich Herrn Haas an:

      Axel Haas, AUGUSTA-Vorstandsvorsitzender: „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit
      diesem Angebot sowohl unseren Anleihegläubigern als auch den Aktionären am besten
      dienen. Beide Parteien hätten im Falle einer Insolvenz deutlich größere Einbußen
      hinzunehmen; die Aktionäre, deren Rechte denen der Anleihegläubiger im Range
      nachgehen, sogar den Totalverlust ihrer Investition. Der AUGUSTA-Konzern verfügt über
      eine im Grundsatz gesunde operative Basis. Die vollständige Wandlung der Anleihe in
      Eigenkapital ist der einzig realistische Weg für eine bilanzielle Sanierung der AUGUSTA.
      Sowohl Altaktionäre als auch Anleihegläubiger haben jetzt die Möglichkeit, in den
      kommenden Jahren an den Wachstums- und Ertragschancen eines dann sanierten
      Unternehmens teilzuhaben.“


      Notfalls drücken die die Kurse, ein kleiner Ansporn aus der Kalten und der ganze Trott zieht mit.

      Alles gerede nützt jetzt nichts mehr. Das Angebot steht. Wenn die Wandlung erfolgreich ist, steigt der Kurs. Bei einer Ablehnung fällt die Anleihe und die Aktie ins "Nichts".

      Rechnung hin oder her. Augusta wird es weiterhin geben, noch zieht die Angst vor einer Insolvenz die Kurse in den Keller, wenn die Hürde aber genommen ist, steigt der Kurs genauso wieder an, da alle ihre Verluste wegmachen wollen. Und wie schnell dann ein Kurs steigt, zeigen viele Beispiele. Erst in fallende Kurse verkaufen um dann wieder in steigende kaufen, wie Langweilig:p

      Macht was ihr wollt, ich bleibe und warte auf die Wandlung, dann bin ich bei den Gewinnern. Wer jetzt verkauft und die Wandlung erfolgt, zählt schon zu den Verlieren.

      Bei einer Insolvenz bin ich wenigstens 1% von 100% Verlierern, das tröstet mich dann:laugh:

      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 13:09:14
      Beitrag Nr. 210 ()
      @k1 #209

      In deinem Beispiel ist dann aber die Abitrage zwischen Anleihe und Aktie nicht geringer sondern größer.

      /träummodus ein (immer gefährlich!)

      Also erst steigt die Anleihe, dann zieht die DB die Aktie, damit die Anleihe steigt und alle tauschen.

      /*träummodus aus (ist auch besser so)
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 13:09:19
      Beitrag Nr. 211 ()
      In Ruhe alles durchlesen, Nachdenken und dann Handeln. Es steht alles geschrieben, Zahlen Fakten und die Zukunft. Sucht euch eure Zukunft aus:D

      Die Pressemitteilung ist von heute, ein Langform



      PRESSEMITTEILUNG
      AUGUSTA eröffnet den Anleihegläubigern ein
      Umtauschangebot
      • Gesellschaft bietet 117 Aktien je 1.000 Euro Teilschuldverschreibung
      • Anleihegläubiger mit rund 88% künftige Mehrheitsaktionäre eines
      sanierten Unternehmens
      • Zustimmung von mindestens 95 % des Anleihekapitals sowie einer
      außerordentlichen Hauptversammlung erforderlich
      • Restrukturierung vermeidet drohende Insolvenz und ermöglicht
      AUGUSTA unternehmerische Perspektive
      Frankfurt am Main, 26. November 2004 – Im Rahmen der laufenden Restrukturierung der
      Kapital- und Finanzierungsbasis hat die AUGUSTA Technologie AG den Gläubigern der 4%
      Wandelanleihe 2000/2005, Emissionsvolumen 75 Mio. Euro, ein Angebot zum Erlass der
      Forderungen aus der Anleihe gegen neue Aktien der Gesellschaft vorgelegt (Debt-to-Equity-
      Swap). Nach diesem Angebot, dem ein Bewertungsgutachten einer unabhängigen
      Wirtschaftprüfungsgesellschaft zugrunde liegt, erhalten die Gläubiger pro
      Teilschuldverschreibung im Nennwert von 1.000 Euro 117 neue AUGUSTA-Aktien mit
      Beteiligung am Grundkapital von je 1 Euro. Das Angebot wird heute den Inhabern der
      Wandelanleihe übermittelt; die Annahmefrist beginnt am 29.11.2004 und läuft bis zum
      23.12.2004. Der Debt-to-Equity-Swap ist der Kern eines umfassenden
      Restrukturierungskonzepts zur nachhaltigen Sicherung der Kapital- und Finanzierungsbasis
      des Technologieunternehmens. Voraussetzung für die uneingeschränkt erfolgreiche
      Restrukturierung und die Abwendung der drohenden Insolvenz ist eine Annahmequote der
      Gläubiger von mindestens 95 % des Anleihekapitals von 75 Mio. Euro. Das Konzept sieht
      zudem begleitende Kapitalmaßnahmen vor, die auf einer außerordentlichen
      Hauptversammlung am 7. Januar 2005 beschlossen werden. Beide Bedingungen sind im
      Einklang mit den Beschlüssen der Gläubigerversammlung vom 4. November 2004.
      Seite 1 von 3
      AUGUSTA Technologie AG • Wilhelm-Leuschner-Str. 9-11 • 60329 Frankfurt/Main • 0049-(0)69-242669-0 •
      www.augusta-ag.de
      PRESSEMITTEILUNG
      Die wesentlichen Rahmenbedingungen des Angebots sind:
      • Umtauschverhältnis Anleihe/Aktien: AUGUSTA beabsichtigt ein abweichendes
      Verhältnis von 87,97 % zu 12,03 %, was dem rechnerischen Gegenwert von 117
      Aktien je 1.000 Euro Teilschuldverschreibung entspricht. Bei vollständiger Wandlung
      der 74.994 insgesamt ausstehenden Wandelanleihen bedeutet dies die Ausgabe
      von 8.774.298 neuen Aktien im rechnerischen Nennbetrag von jeweils 1 Euro. Die
      Angemessenheit des Umtauschverhältnisses folgt aus dem Bewertungsgutachten
      der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
      • Kapitalmaßnahmen: Die neuen Aktien werden im Rahmen mehrerer
      Sachkapitalerhöhungen in Höhe von insgesamt 8,77 Mio. Euro ausgegeben. In
      Zusammenhang mit der am 18. November 2004 erfolgten Verlustanzeige nach § 92
      Abs. 1 Aktiengesetz findet zuvor eine Kapitalherabsetzung statt, bei der das
      Grundkapital der AUGUSTA von derzeit 12 Mio. Euro auf 1,2 Mio. Euro herabgesetzt
      wird. Durch die Sachkapitalerhöhungen erfolgt anschließend die Erhöhung des
      Grundkapitals auf bis zu 9,97 Mio. Euro bei vollständiger Wandlung sämtlicher
      ausstehender Wandelanleihen, an dem die bisherigen Aktionäre mit 1,2 Mio. Euro –
      entsprechend mindestens 12,03 % – und die derzeitigen Anleihegläubiger mit bis zu
      8,77 Mio. Euro – entsprechend bis zu 87,97 % - beteiligt sein werden. Diese
      Maßnahmen soll ein außerordentliche Hauptversammlung beschließen, die am 7.
      Januar 2005 stattfinden wird.
      Voraussetzung für die erfolgreiche Restrukturierung ist eine Wandlungsquote von
      mindestens 95 % des ausstehenden Anleihenennkapitals. Eine höhere verbleibende
      Restschuld würde zu einer künftigen Liquiditätsbelastung der AUGUSTA führen, die der
      operativen Weiterentwicklung des Konzerns hinderlich werden könnte. Darüber hinaus wäre
      die von den Banken bereits zugesagte Verlängerung des zum 30. Juni 2005 auslaufenden
      Konsortialkredits hinfällig. Sollte die Annahmequote von mindestens 95 % nicht erreicht
      werden, sind auch die Beschlüsse der Gläubigerversammlung zur Verlängerung der
      Fälligkeit der Anleihe und Herabsetzung der Zinsen vom 4. November 2004 nicht wirksam.
      In diesem Fall würde die Gesellschaft im Februar 2005 zahlungsunfähig sein.
      Seite 2 von 3
      AUGUSTA Technologie AG • Wilhelm-Leuschner-Str. 9-11 • 60329 Frankfurt/Main • 0049-(0)69-242669-0 •
      www.augusta-ag.de
      PRESSEMITTEILUNG
      Axel Haas, AUGUSTA-Vorstandsvorsitzender: „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit
      diesem Angebot sowohl unseren Anleihegläubigern als auch den Aktionären am besten
      dienen. Beide Parteien hätten im Falle einer Insolvenz deutlich größere Einbußen
      hinzunehmen; die Aktionäre, deren Rechte denen der Anleihegläubiger im Range
      nachgehen, sogar den Totalverlust ihrer Investition. Der AUGUSTA-Konzern verfügt über
      eine im Grundsatz gesunde operative Basis. Die vollständige Wandlung der Anleihe in
      Eigenkapital ist der einzig realistische Weg für eine bilanzielle Sanierung der AUGUSTA.
      Sowohl Altaktionäre als auch Anleihegläubiger haben jetzt die Möglichkeit, in den
      kommenden Jahren an den Wachstums- und Ertragschancen eines dann sanierten
      Unternehmens teilzuhaben.“
      Zur Wahrung der Interessen und Rechte der Inhaber der Wandelanleihe im laufenden
      Restrukturierungsprozess hat die AUGUSTA Technologie AG Herrn Rechtsanwalt Klaus
      Nieding, Nieding + Barth Rechtsanwaltsaktiengesellschaft, Frankfurt am Main, als Vertreter
      der Inhaber der Wandelanleihe im Umtauschangebot benannt. Herr Rechtsanwalt Nieding,
      u.a. Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V.,
      Landesverband Hessen/Rheinland Pfalz/Saarland, hat im Rahmen einer Vielzahl von
      ähnlichen Prozessen die Interessen und Rechte von Anleihegläubigern erfolgreich vertreten.
      Er dient als unabhängiger und neutraler Ansprechpartner für die Anleihegläubiger
      gegenüber der Gesellschaft.
      Weitere Informationen:
      Lena Trautmann, Investor Relations/Presse
      Tel: 0049-(0)69-242669-19
      Fax: 0049-(0)69-242669-40
      Email: trautmann@augusta-ag.de
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 13:23:08
      Beitrag Nr. 212 ()
      @ n-n-z
      #191 :laugh:

      und bei deinem

      Damit wir uns nicht wie letztes Jahr bei EM.TV die Weihnachtszeit mit der Berechnung von Arbitragemodellen verderben.

      hat mich beinahe so etwas wie wehmut beschlichen. ;)

      schade, dass ich im moment wenig zeit habe; eine quersumme habe ich auf die schnelle auch nicht entdecken können, glaube ich bleibe besser an der seitenlinie :D

      y
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 13:42:43
      Beitrag Nr. 213 ()
      Philipp

      Ist der Klaus Nieding nicht Dein spezieller Freund aus Gold-Zack-Zeiten? Oder verwechsle ich da was?

      Grimnie
      In Ruhe alles durchlesen, Nachdenken und dann Handeln.
      Kannst Du in aller Kürze erklären, wieso Du nach Lesen und Denken nicht handelst?
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 13:46:26
      Beitrag Nr. 214 ()
      @nnz: so ist es. ich hatte auch schon eine e-mail an frau trautmann zusammen, in der ich ihr dargelegt habe, dass bei herrn nieding bestimmte anleger ganz bestimmt nicht tauschen werden
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 14:11:10
      Beitrag Nr. 215 ()
      Verstehe ich auch nicht, wieso benennt die DB nicht einen Mann aus den eigenen Reihen als Ansprechpartner. Die sollte uns doch das Gefühl geben, dass wir im selben Boot sitzen. Nieding steht doch sofort im Interessenkonflikt, weil die DSW auch die Interessen der Aktionäre zu wahren hat.

      Die Idee mit dem Lock-Up solltest Du direkt an die DB richten. Frau Trautmann könnte annehmen, dass es sich um eine neue Kreation von L`Oreal stu-stu-studioline handelt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 15:00:25
      Beitrag Nr. 216 ()
      @nnz: nichts gegen die frau trautmann
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 16:36:05
      Beitrag Nr. 217 ()
      Wie sieht es eigentlich für die Anleihebesitzer aus, die nicht zustimmen, wenn die Quote von 95% erreicht wird? Müssen die sich dann zwangsweise der Mehrheit anschließen (wie m. W. im Fall der Argentinienanleihen) oder ist es dann tatsächlich so, daß sie sich bis zur Fälligkeit auf eine Renite von 35% freuen dürfen?
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 20:15:46
      Beitrag Nr. 218 ()
      @36510
      Wenn Du nicht tauschst, und die 95% werden erreicht, dann bekommst Du tatsächlich 2007 die 100% zurück, die letzten paar Monate werden sogar verzinst. Vorausgesetzt natürlich, Augusta geht nicht nach dem Tausch noch in die Insolvenz.

      Bei Argentinienanleihen kommt es darauf an, ob sie mit Collective Action Clauses (CACs) ausgestattet sind. Ist das der Fall, dann können die Anleihebedingungen per Mehrheitsbeschluss geändert werden, wie z.B. die Anleihen der Stadt Buenos Aires. Bei den meisten bei uns börsennotierten Argentinien-Anleihen sind jedoch 100% Zustimmung notwendig, um die Bedingungen zu ändern. Selbst wenn Du nur 1000 DM Nennwert hast gelten für Dich die alten Bedingungen weiter, wenn Du nicht tauschst, aber Argentinien dazu zu bewegen, sich auch an die Bedingungen zu halten, das ist ein ganz anderes Thema....
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 14:26:33
      Beitrag Nr. 219 ()
      Heute ein guter Artikel in der Börsenzeitung:

      Das Wertgutachten kommt auf 84,2 Mio. Euro. Bei 88% für die Wandelanleihebesitzer sind das 74,096 Mio. Euro.

      Da die Wandelanleihe 75 Mio Euro groß ist, kommt man hier theoretisch auf 98,8% Quote! :eek:
      Nicht schlecht!

      Schlecht ist aber, dass die DeuBa mit 61% an Augusta beteiligt sein wird und dann Aktien verkauft, um unter 50% (Konsolidierungsgrenze) zu kommen.
      :(

      Kann man nur hoffen, dass die marktschonend oder wie bei Senator in einem Blockdeal abläuft.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 14:35:04
      Beitrag Nr. 220 ()
      @s0

      die [DB] haben doch dann das ganze nächste Jahr Zeit. In der Zeit 10% unterzubringen halte ich nicht für so problematisch.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 14:41:00
      Beitrag Nr. 221 ()
      @ K1

      Ich versuche ständig das Angebot zu bewerten und mir fällt keine Methode ein. Schaue ich in die Bilanz, bekomme ich das Grausen und einen Wert von 11% vom Wandlernennwert also verkaufen.

      Nehme ich das Gutachten als Basis, werden knapp 100% geboten. Die Anleihe steht bei 42,5% also müsste ich meine Position im Wandler vervielfachen.

      Nehme ich den Aktuellen Aktienkurs und rechne großzügig mal 10, bekomme ich 58,5% raus.

      Wie bewertest Du die neue Aktie?
      :confused::confused::confused:

      Mit solch dürftigen Informationen kann ich mich doch nicht für oder gegen das Angebot entscheiden...
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 22:23:18
      Beitrag Nr. 222 ()
      S0

      Kannst Du mitteilen, wo man das Wertgutachten finden kann
      oder/und evtl. diesen Wertansatz genauer beschreiben.

      Sind zB bei den von Dir zitierten Wert die Nettoschulden
      abgezogen? Der Wertansatz kommt mir hoch vor, insgesamt
      scheint mir bei der Gesamtbewertung von Augusta entscheidend zu sein wie Mann/Frau die zukünftige
      Geschäftsentwicklung einschätzt, mit besonderen Augenmerk
      auf Profitabilität und Investiotionsbedarf.

      Nach meinen ersten, groben Eindruck halte ich die Holdung
      in wesentlich Teilbereichen für schlecht aufgestellt
      und insb. grottenschlecht "gemanaged", wenn überhaupt
      durch "Schönwettermanager" aber nicht Sanierer, welch
      hoher Personalbestand zB um so sowenig Umsatz zu generieren...

      Auch nicht gerade optimistisch stimmt, das im Zuge der
      neuen Kapitalisierung nicht wirklich neues, frisches
      Kapital reinkommmt, will wohl keiner riskieren.
      Das Verhalten der WA Besitzer kann ich vor diesen Hintergrund auch nicht so ganz nachvollziehen, jedenfalls
      großzügig den Aktionären 12% zu lassen und im Gegenzug
      zukünfig das Risiko als Aktionär zu tragen.

      Eine Spekulation käme für mich angesichts der Fragezeichen
      nur in Frage bei einer eindeutigen, krassen Unterbewertung
      der WA, diese ist ist aber mE bei Kursen über 40%
      nicht gegeben. Wenn der operative "turn around" gelingt,
      ist dies natürlich ein gutes Geschäft, wie in allen solchen
      Fällen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 22:54:50
      Beitrag Nr. 223 ()
      Liebe Aktionäre
      es wird Zeit die Scharlatane von Manager auf Diät zu setzen
      Brotsuppe reicht für diese Versager
      aber 100 %ig
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 23:34:33
      Beitrag Nr. 224 ()
      welch hoher Personalbestand zB um so sowenig Umsatz zu generieren...

      und wo arbeitest du? hoffentlich wird man dich auch bald wegrationalisieren, damit du solchen geistigen Müll mal mit unter die Schlafdecke nimmst:O
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 09:10:21
      Beitrag Nr. 225 ()
      @ marut

      Ich wünschte, ich hätte das Gutachten!
      Etwas mehr Transparenz wäre hier angebracht.

      Aber die Zahl stand nur in der Börsenzeitung. Mehr nicht...
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 10:07:02
      Beitrag Nr. 226 ()
      Das Verhalten der WA Besitzer kann ich vor diesen Hintergrund auch nicht so ganz nachvollziehen, jedenfalls großzügig den Aktionären 12% zu lassen und im Gegenzug zukünfig das Risiko als Aktionär zu tragen.

      Ja, so sind wir Anleiheninhaber halt. Ehrlich, mutig, rücksichtsvoll und immer die Spendierhosen an :)

      Die Tatsache, dass die Aktionäre das Wertgutachten in Auftrag gegeben haben und ein Wert nach Abzug der Bankkredite von 75 Mio. plus X als Zielvorgabe genannt wurde, mag den Bewertungsprozeß aber leicht beeinflußt haben.

      Das Management macht mir nur noch wenig Sorgen, deren Halbwertszeit ist nach dem Einstieg der DB weit überschritten. Gedanken mache ich mir über das Verhalten der DB in den nächsten Wochen. Wenn sie bei Augusta nicht über 50% gehen wollen, können sie schlecht die WA direkt zukaufen. Dann muß aber wenigstens eine bessere Informationspolitik her und eine Erklärung, was sie mit dem 50%-Anteil machen wollen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 10:15:44
      Beitrag Nr. 227 ()
      @n-n-z

      --- "Wenn sie bei Augusta nicht über 50% gehen wollen, "---

      Hat die DB das gesagt ?

      Zu vermuten ist doch nur, dass sie am 31.12.2005 nicht mehr als 50% haben wollen, was am 31.12.04 und unterjährig in 2005 im Bestand passiert ist für die Konsolidierungsfrage unerheblich...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 10:23:28
      Beitrag Nr. 228 ()
      @s0 (#222)

      wenn das so leicht wäre...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 10:41:35
      Beitrag Nr. 229 ()
      Hat die DB das gesagt ?

      Nein, hat sie natürlich nicht. Aber welchen Grund sollte sie gehabt haben, schon so früh zu sagen, wie der Stand am 31.12.2005 sein soll? Auf der Liste der wichtigsten Antworten stand der Punkt nicht in den Top Ten :(
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 10:55:27
      Beitrag Nr. 230 ()
      Wo steht denn, dass sie definitiv unter 50% kommen wollen?

      Klar ist, die machen "das" (Augusta WA) um Geld zu verdienen. Langfristig gehalten wird so etwas i.d.Regel nicht. Preiswert einkaufen, mit Mehrwert (Umschuldung) verkaufen. Die Problematik, die Ihr seht sehe ich nicht. Im Gegenteil, wenn ich DB wäre würde ich so viel wie möglich von dem Bond aufkaufen, um es selbst in der Hand zu haben (ich bin aber leider nicht die DB ;) ) und nicht von den Deppen Klein-Wandelanleiheninhabern "abhängig" zu sein.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 10:59:47
      Beitrag Nr. 231 ()
      Was mir noch aufgefallen ist: Das Grundkapital nach erfolgreicher Wandlung soll ja dann ca. 9 Mio betragen. Vor 2 Wochen hatte die Augusta gemeldet, dass über die Hälfte des Grundkapitals verbraucht sind, d.h. doch, dass die Aufgelaufenen Verluste nach Verrechnung mit allen sonstigen Eigenkapitalbestandteilen (Kapital + Gewinnrücklagen)noch über 6 Mio betragen haben. Diese Verluste bleiben auch nach den Kapitalmaßnahmen bestehen, so dass die "neue" Augusta (zumindest was des Grundkapital betrifft) sofort wieder melden müsste, dass über die Hälfte des Grundkapitals verbraucht sind. Dann sollte es nur noch eine weitere kleine Abwertung bei den Beteiligungen geben und das "neue" Kapital ist restlos weg.

      Interessant ist auch, dass die Wandlung nur bei einer Zustimmungsquote der sonstigen Anteilseigner (ohne DB) von 92% möglich ist da die DB Ihre Wandlungsquote von der der restlichen Anleihegläubiger abhängig macht...
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 11:17:56
      Beitrag Nr. 232 ()
      @15Februar

      der letzte Absatz ist korrekt und ist ein nicht unerhebliches Risiko wenn konsequent danach gehandelt wird.

      Der erste Absatz ist allerdings aus mehreren Gründen falsch. 1. wegen der Kapitalherabsetzung für die Altaktionäre (1:10 => entsprechender Bilanzgewinn) und 2. durch die KE in deren Rahmen die 75Mio€ an Wandelanleiheverbindlichkeiten entfallen (=> entsprechender Bilanzgewinn). Ich gehe davon aus, dass das steuerlich als Sanierungsgewinn behandelt werden würde.

      Im übrigen geht es bei der § 92 (1) AktG Meldung immer nur um die AG (nicht Konzern).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 11:24:41
      Beitrag Nr. 233 ()
      so dass die " neue" Augusta (zumindest was des Grundkapital betrifft) sofort wieder melden müsste, dass über die Hälfte des Grundkapitals verbraucht sind

      Wieso das denn? Wenn die Anleihe nicht zurückbezahlt werden muss, ergibt sich buchungstechnisch erstmal ein a.o. Ertrag in Höhe von 75 Mio.!:eek:

      Dieser Ertag fließt dann der Kapitalrücklage zu.

      Die Bilanz sieht dann ungefähr so aus: (stark gerundet)

      Aktiva: 140 Mio.
      Passiva: 60 Mio.
      Grundkapital: 10 Mio.
      Kapitalrücklage: 70 Mio.

      Da braucht es dann keiner Verlustanzeige mehr.:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 11:43:45
      Beitrag Nr. 234 ()
      wenn ich DB wäre würde ich so viel wie möglich von dem Bond aufkaufen

      Das ist mein Plan A, deswegen habe ich mich auch wieder reichlich eingedeckt. Nicht so viel wie seinerzeit bei EM.TV, aber deutlich mehr als bei Dt. Nickel. Egal, was die DB in den nächsten Wochen für Schauermärchen erzählt, das dient nur dem Ziel, Kleinanleger zur Wandlung oder zum Verkauf zu drängen. Die DB wird sich kaum auf das Geschäft eingelassen haben, nur um dann kläglich gegen Querulanten wie Wenger zu verlieren.

      Ich habe aber keine Idee, wie Plan B aussehen könnte. Und normalerweise ist Börse nicht so einfach, wie Plan A aussieht :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 12:06:41
      Beitrag Nr. 235 ()
      @nnz: Plan B ist vielleicht, dass die DB London auch die Bankverbindlichkeiten aufkauft. Vielleicht fahren sie dann bei einer Annahmeqoute unter 95% tatsächlich besser im Insolvenzfall.

      Ich habe Frau Trautmann meine Bedenken gegenüber Nieding geäussert und Herrn Illy (unser Mann bei Brokat) vorgeschlagen.


      philipp
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 12:35:59
      Beitrag Nr. 236 ()
      Keine schlechte Idee!

      Ich hab übrigens nix gegen Frau Trautmann, der Joke mit dem Lock-Up erforderte aber eine Frauenquote :) Außerdem glaube ich wirklich, dass man Vorschläge besser direkt an die Deutsche Bank richtet. Augusta scheint nichts aus eigenem Antrieb heraus zu tun, sondern reagiert erst immer 5 Sekunden vor zwölf.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 13:19:19
      Beitrag Nr. 237 ()
      @nnz: 5 sekunden vor zwölf, da hast du wohl recht. ich glaube aber nicht, dass die db london ein ansprechpartner für uns ist. auch glaube ich nicht, dass die db london den nieding ausgesucht hat. der wurde wohl von augusta seite berufen


      philipp
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 13:23:53
      Beitrag Nr. 238 ()
      Eben drum sollte die DB wissen, was Augusta da für einen Experten ausgeguckt hat. Einen Ansprechpartner bei der DB kann ich Dir aber auch nicht nennen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 14:18:20
      Beitrag Nr. 239 ()
      @nnz: eine e-Mail adresse zum übermitteln des links würde mir reichen

      http://www.google.com/search?q=nieding+deutsche+bank&sourcei…
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 21:47:54
      Beitrag Nr. 240 ()
      Wert der Aktie: 0,85
      Wert der Anleihe: 68 %
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 00:46:53
      Beitrag Nr. 241 ()
      @aradieschen

      Naja, wenn Du das sagst wird das wohl stimmen:

      Wert der Aktie: 0,85

      -> MCap 12 x 0,85 = 10,2 Mio.

      10,2 Mio : 0,12 (künftiger Anteil der Altaktionäre)

      -> Börsenwert der restrukturierten Gesellschaft = 85 Mio.

      Anteil der Anleiheneigner 88%

      -> Wert der Anleihe gesamt: 74,8

      -> Fairer Wert der Anleihe: 99,7%

      Ups, da muß ich wohl einem Rechenfehler auf den Leim gegangen sein!

      Naja, dfg (dumm....gut), Prost!:D

      P.s.: Radieschen und Bier ist ein lecker "Quartett":cry::cry:

      Nix für ungut

      Juan
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 21:29:25
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 22:00:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.12.04 23:43:08
      Beitrag Nr. 244 ()
      Hat das was zu bedeuten?

      Quelle:
      http://insiderdaten.finanzen.net/insiderdaten/insiderdaten_u…

      29.11.2004 Pandatel AG 691630
      Agrawal, Dr.-Ing. Niraj 335.403 Kauf Details...

      29.11.2004 Pandatel AG 691630
      Jahn, Dr.-Ing. Elke 335.403 Kauf Details...
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 00:55:47
      Beitrag Nr. 245 ()
      @glubsch

      hat nichts konkretes zu bedeuten, das war die Kapitalerhöhung, um den Rest des Kaufpreises zu begleichen.

      mfg

      Juan
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 16:25:06
      Beitrag Nr. 246 ()
      Kann sich jemand einen Reim auf die derzeit sehr hohen Umsätze bei der Anleihe machen?

      Als Besitzer verkaufe ich ja nicht zu 40, wenn die Aktionäre den derzeit fairen Wert je Aktie bei über 0,50 sehen. Das entspräche nach der Umwandlung einem Börsenwert von 50 Mio. In diesem Fall müßte bei dem gegebenen Umtauschverhältnis die Anleihe bei knapp 60 Euro stehen.

      Angstverkäufe aus Sorge, daß die Umwandlung nicht zustande kommt?

      Oder gar Taktik der DB, die hohe Stückzahlen gleichermaßen in Bid und Ask stellt, um den Kurs einzufrieren und somit möglichst viele zum Umtausch bewegen will?
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 18:40:44
      Beitrag Nr. 247 ()
      DE0005088603
      EQS-Adhoc: AUGUSTA plans to improve earnings from 2005

      10.12.2004

      Adhoc-announcement transmitted by EquityStory AG.
      Results Forecast
      The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AUGUSTA plans to improve earnings from 2005
      Extraordinary factors impact results in 2004

      Frankfurt am Main, December 10, 2004. Prime Standard member AUGUSTA
      Technologie AG (ISIN DE0005088603) plans to return the Group`s earning
      figures to the black starting in fiscal year 2005.

      From today`s perspective, the Company intends to generate EBT (earnings
      before income taxes and minority interests) of approximately EUR 7 million
      in fiscal year 2005 and EBT of around EUR 23 million for 2006. The
      projections are based on the assumption that the Company will successfully
      complete the current restructuring and that up to two companies will be
      sold in the next two years to reduce further liabilities. In line with
      these projections and assumptions, a valuation report was also prepared by
      an independent audit firm, which serves as the basis of the recently
      published exchange offer to the holders of the 2000/2005 convertible bond.

      AUGUSTA reported EBT of EUR -19.9 million as of September 30, 2004.
      Company expects that it will not be possible to improve earnings for the
      full-year 2004.

      The Managing Board

      For further information, please contact Lena Trautmann, Investor Relations.
      Tel.: +49-(0)69-242669-19
      Fax: +49-(0)69-242669-40
      E-mail: trautmann@augusta-ag.de









      EquityStory AG 10.12.2004
      --------------------------------------------------------------------------------

      language: English
      emitter: Augusta Technologie AG
      Wilhelm-Leuschner-Straße 9-11
      60329 Frankfurt am Main Deutschland
      phone: +49-(0)69-242669-19
      fax: +49-(0)69-242669-40
      email: trautmann@augusta-ag.de
      ISIN: DE0005088603,
      WKN: 508860,
      indexes: CDAX, PRIMEALL
      stockmarkets: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart

      End of News EQS News-Service


      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 23:36:32
      Beitrag Nr. 248 ()
      Augusta strebt in 2005 positives Ergebnis an

      10.12.04 19:25

      Die Augusta Technologie AG, geht nach eigenen Angaben davon aus, im kommenden Geschäftsjahr wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Aus heutiger Sicht plant das Unternehmen ein Vorsteuerergebnis in Höhe von 7 Mio. Euro. Im Jahr 2006 soll der Gewinn vor Steuern auf etwa 23 Mio. Euro anwachsen.Den Planungen liegen die Annahmen zu Grunde, dass die Gesellschaft die derzeit laufende Restrukturierung erfolgreich abschließt und zur Reduzierung der weiteren Verbindlichkeiten bis zu zwei Gesellschaften in den kommenden zwei Jahren veräußert werden.Zum 30. September 2004 wies Augusta ein Vorsteuerverlust von –19,9 Mio. Euro aus. Die Gesellschaft geht davon aus, dass im Gesamtjahr 2004 keine Verbesserung des Ergebnisses möglich ist.

      Quelle: BoerseGo




      Die wiederholen sich das wollten die schon vor 2 Jahren machen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 10:16:25
      Beitrag Nr. 249 ()
      Oder gar Taktik der DB, die hohe Stückzahlen gleichermaßen in Bid und Ask stellt, um den Kurs einzufrieren und somit möglichst viele zum Umtausch bewegen will?

      Hab ich mich bei der seltsamen Stellung auch gefragt. Ich hab die 250.000 aber nicht gekauft :)

      Am Freitag war das Umtauschangebot in der Post (andere haben es vielleicht schon länger, ich war zwischenzeitlich mal ohne Bestand). Dolle Sache :mad: Die eingereichten Anleihen können nicht gehandelt werden und falls die LRP die Aktien erst verspätet einbuchen läßt, kann ich sie dafür nicht schadenersatzpflichtig machen. In Verbindung mit der bisherigen Weigerung der DB, eine Lock-Up-Frist für die neuen Aktien einzuhalten, kann ich mein Geld ja gleich verschenken.

      Warten wir erst mal die HV ab :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 19:08:42
      Beitrag Nr. 250 ()
      aus der angebotsunterlage:

      "die deutsche bank ag hat jedoch erklärt, dass sie beabsichtigt, eine anzahl teilschuldverschreibungen nicht zum erlass einzureichen, welche die anzahl der durch sonstige anleihegläubiger am ende einer angebotsfrist nicht zum erlass eingereichter teilschuldverschreibungen um eine teilschuldverschreibung übersteigt."

      @nzz: schau mal in dein postfach
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 12:08:12
      Beitrag Nr. 251 ()
      Zur Angebotsunterlage:

      Die DeuBa hält rund 69% der Anleihe. ;)

      Ich habe mich mal mit Herrn Nieding kurzgeschlossen und er hat mit versichert, daß er das Bewertungsgutachten den Anleihegläubigern zugänglich machen wird.

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 10:35:42
      Beitrag Nr. 252 ()
      @s0: bitte schliess dich nochmal mit nieding kurz. vielleicht bekommen wir dann einen interessenvertreter in unserem sinne
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 15:04:48
      Beitrag Nr. 253 ()
      Warum soll ich mich jetzt nochmal mit Herrn Nieding zusammentun?

      Außerdem kann sich jeder selbt bei ihm melden. Seine Adresse steht in dem Restrukturierungsangebot. Bei mir hat er sich persönlich (!) innerhalb von 24 h gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 19:52:44
      Beitrag Nr. 254 ()
      @s0: Du sollst Dich bei ihm melden um ihn kurzzuschliessen ;-)
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:01:34
      Beitrag Nr. 255 ()
      Der Chart sieht nicht gesund aus. Vor der ao HV wird es bestimmt noch turbulent werden.

      Ich schätze, dass die Annahmequote im ersten Anlauf sehr gering sein wird. Was denkt Ihr?



      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:20:04
      Beitrag Nr. 256 ()
      s0,

      die Annahmequote ist weniger das Problem. Das OB zeigt aber nach unten. Könnte bald Panuk einsetzen. Bei starken Umsatz fällt der Kurs.

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      5 880 0,17
      800 0,20
      2 000 0,33
      1 000 0,35
      1 000 0,36
      5 000 0,37
      4 000 0,39
      2 400 0,40
      7 000 0,41
      1 340 0,42
      0,46 1 634
      0,47 7 000
      0,48 4 671
      0,49 3 996
      0,50 16 956
      0,52 11 250
      0,54 980
      0,55 6 229
      0,57 1 500
      0,58 3 500

      30 420 Ratio: 0,527 57 716
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:29:32
      Beitrag Nr. 257 ()
      Noch 20K und wir sind unter 30 Cent. Nochmal 15K ins Bid geschmissen, könnte eine VK-Welle auslösen. Bis ist eh schon dünn.

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      10 000 0,01
      5 880 0,17
      800 0,20
      2 000 0,33
      1 000 0,35
      1 000 0,36
      4 000 0,39
      5 280 0,40
      5 000 0,41
      0,47 7 000
      0,48 4 671
      0,49 3 996
      0,50 16 956
      0,52 11 250
      0,54 980
      0,55 6 229
      0,57 1 500
      0,58 3 500
      0,59 16 000

      34 960 Ratio: 0,485 72 082
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:01:26
      Beitrag Nr. 258 ()
      Habe mir mal Senator angeschaut. Dort lag der Schlußkurs vor dem Splitt bei ca. 20 Cent. Eröffnung nach dem Splitt bei 1,2€. Machte nochmal ein sattes Minus von 40%.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:44:37
      Beitrag Nr. 259 ()
      die Annahmequote ist weniger das Problem. Das OB zeigt aber nach unten. Könnte bald Panuk einsetzen.

      Ist Panuk der Schutzpatron der Eskimos? Oder ein weißrussischer Viehdieb? Die Annahmequote hat recht entscheidenden Einfluß auf die Zeigerichtung des OB. Ich gehe von 75 - 85% im ersten Versuch aus.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:31:46
      Beitrag Nr. 260 ()
      das ganze Ding hat nur sinn, wenn die Annahmequote bei 95 % liegt, ansonsten Insolvenz. Es bleibt doch weder den Aktionären noch den Inhabern der Anleihe etwas anderes übrig.

      Und so wie derzeit wieder abgeladen wird, wollen einige eilig raus.

      Zeit Letzter Volumen Börse
      16:50:00 0,43 18 950 Frankfurt
      16:50:00 0,44 8 840 Frankfurt
      15:32:13 0,47 10 XETRA
      15:27:00 0,44 9 330 Frankfurt
      15:26:27 0,42 2 790 XETRA
      15:26:20 0,42 460 XETRA
      15:11:09 0,42 300 XETRA
      15:02:00 0,44 2 000 Frankfurt
      14:49:00 0,44 11 520 Frankfurt
      14:47:00 0,44 60 Frankfurt
      14:44:47 0,42 13 000 XETRA
      14:43:00 0,44 1 000 Frankfurt
      14:36:00 0,44 330 Frankfurt
      14:14:28 0,44 2 500 XETRA
      14:04:54 0,44 6 393 XETRA
      14:04:00 0,44 443 Frankfurt
      13:35:00 0,44 150 Frankfurt
      13:13:59 0,44 2 000 XETRA
      13:12:00 0,44 3 000 Frankfurt
      12:53:00 0,44 1 800 Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 22:59:33
      Beitrag Nr. 261 ()
      EQS-Adhoc: AUGAUGUSTA verlängert Frist für Umtauschangebot bis 21. Januar 2005USTA



      Augusta Technologie AG / Kapitalrestrukturisierung/Diverses

      21.12.2004

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AUGUSTA verlängert Frist für Umtauschangebot bis 21. Januar 2005

      Frankfurt am Main, 21. Dezember 2004. Die im Prime Standard notierte
      AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) hat beschlossen, die
      ursprünglich bis zum 23. Dezember 2004, 24.00 Uhr laufende Annahmefrist für
      das Angebot an die Inhaber von Teilschuldverschreibungen
      der 75 Mio. Euro Wandelanleihe von 2000/2005 (ISIN DE0003705992), bis zum
      21. Januar 2005, 24.00 Uhr Mitteleuropäische Zeit zu verlängern.

      Bis heute wurde die geplante Annahmequote von 95% des ausstehenden
      Anleihennennwertes mit einer bisher erzielten Annahmequote im einstelligen
      Prozentbereich deutlich unterschritten. Die Deutsche Bank AG London, welche
      die Mehrheit der Wandelanleihen hält, hat bisher keine Anteile gewandelt.
      Die genaue Annahmequote zum 23. Dezember 2004 wird erst nach Abschluss der
      Bearbeitung von Buchungsnachläufen feststehen.

      Die AUGUSTA benötigt nach wie vor eine Annahmequote in Höhe von 95%, um die
      andernfalls drohende Insolvenz abzuwenden. Das Umtauschangebot sieht die
      Umwandlung des ausstehenden Anleihennennbetrages in Eigenkapital der
      Gesellschaft vor, wobei für jede Teilschuldverschreibung im Nennwert von
      1.000 Euro 117 neue Aktien der AUGUSTA Technologie im Rahmen von mehreren
      Sachkapitalerhöhungen offeriert werden.

      Der Vorstand

      Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations,
      gerne zur Verfügung.
      Tel: 0049-(0)69-242669-19
      Fax: 0049-(0)69-242669-40
      Email: trautmann@augusta-ag.de


      EquityStory AG 21.12.2004
      --------------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Augusta Technologie AG
      Wilhelm-Leuschner-Straße 9-11
      60329 Frankfurt am Main Deutschland
      Telefon: +49-(0)69-242669-19
      Fax: +49-(0)69-242669-40
      Email: trautmann@augusta-ag.de
      WWW: www.augusta-ag.de
      ISIN: DE0005088603,
      WKN: 508860,
      Indizes: CDAX, PRIMEALL
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung EQS News-Service


      Warum tauscht eigentlich bisher nicht mal die Deuba? Will man die Anleihegläubiger verunsichern und dazu bewegen, ihre Anleihen zu niedrigen Kursen zu verkaufen, damit die Deuba einsammeln kann?
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:40:26
      Beitrag Nr. 262 ()
      Das ist ja ganz mies.
      :(
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:02:49
      Beitrag Nr. 263 ()
      Immer mit der Ruhe, es dürften ca. 75% in Händen von Institutionellen sein, die müssen früher oder später wandeln. Natürlich nicht gleich als erstes, es muss ja schließlich noch Druck aufgebaut werden....

      Wenn knapp 10% der Privatanleger schon gewandelt haben, dürfte die Quote im Moment bei gut 80% liegen. Ist doch schonmal ein Anfang. Letztendlich wird die Quote dann auf 90 % herabgesetzt im Januar und das wird dann wohl auch erreicht.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:17:39
      Beitrag Nr. 264 ()
      Typisches Beamtenmikado. Wer sich zuerst bewegt, hat verloren :D
      Doch wenn sich nie mal einer bewegt, gibt`s auch keine Sieger. Wie wäre es denn, wenn Herr Nieding mal was für sein Image tut und bis zum 21.1. mit dem Bewertungsgutachten rüber kommt?
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:58:24
      Beitrag Nr. 265 ()
      Wenn Augusta davon ausgeht, im nächsten Jahr 7 Mio Gewinn zu machen, dann reicht das doch locker aus, um die Zinsen für die Anleihe weiterzuzahlen. Was spricht denn dann gegen eine Laufzeitverlängerung? Wäre das nicht für die Anleihegläubiger interessanter als eine Wandlung zu Bedingungen, die sie im Vorhinein gar nicht kennen und für Augusta immer noch besser als die Insolvenz? Wie lässt sich den so ein Vorschlag zum Gegenstand der Verhandlungen machen?
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 19:53:50
      Beitrag Nr. 266 ()
      Wenn die Instis nicht tauschen daann heisst das doch nur das eine Insolvenz für sie attraktiver ist als eine Wandlung.

      Der Laden ist Mausetod schnallts endlich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 21:02:31
      Beitrag Nr. 267 ()
      Das sehe ich anders! Die institutionellen Anleger werden mit Sicherheit noch annehmen! Auf der Gläubigerversammlung am 04.11.2004 in Frankfurt waren 74% des Nennkapitals der Wandelanleihe anwesend! Mehrheitlich wurden die Rahmenbedingungen (Laufzeitverlängerung bis 2007, Zinsverzicht ab 2/2004 und Umtausch in Aktien) beschlossen ... du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die sich das inzwischen anders überlegt haben!?! Sie institutionellen Anleger wollen den Kleinanlegern nur kalte Füße machen! Schließlich muss die 95%-Quote (lt. Gläubigherversammlungsbeschluss) erst am 08.02.2005 erreicht sein!

      Gruß! mm
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 23:10:23
      Beitrag Nr. 268 ()
      Natürlich haben sie das beschlossen kostet ja nix.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:11:02
      Beitrag Nr. 269 ()
      na jungs.
      hat die augusta.
      noch eine chance?? :confused:

      ich glaube nicht.
      95 % bekommen die.
      nicht zusammen...;)

      nur meine meinung....
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 13:15:51
      Beitrag Nr. 270 ()
      wer das informationsschreiben.
      an die aktionäre bekommen hat.
      dem wird wohl klar sein.
      warum das mit den 95 %.
      nicht klappen wird.... :(

      nur meine meinung.....
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 14:26:54
      Beitrag Nr. 271 ()
      @ blockweise

      Kannst Du und das Infoschreiben an die Aktionaere hier mal reinstellen ? Ich kenne es leider nicht ! Danke.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 15:27:47
      Beitrag Nr. 272 ()
      hab´s nur in briefform.

      aber schau mal auf die homepage.
      vielleicht ist ja dort.
      zum downloaden???

      oder augusta per e-mail kontaktieren.
      dann bekommst du auch.
      jede veröffentlichung per post...;)

      nur meine meinung.....
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 08:23:47
      Beitrag Nr. 273 ()
      Ich glaub Augusta bricht aus!

      Heute ao. HV.

      Avatar
      schrieb am 08.01.05 13:12:14
      Beitrag Nr. 274 ()
      Ein enorme Anwesenheit. Die Einsprüche sind ein Risiko, aber durch die Gesetzesänderung, die zum m.E. 01.01.2005 in Kraft getreten ist, ist das nur noch halb so schlimm.

      Augusta Technologie AG / Hauptversammlung

      07.01.2005

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AUGUSTA-Aktionäre stimmen Kapitalmaßnahmen für Sanierung zu

      Frankfurt am Main, 7. Januar 2005 ? Die außerordentliche Hauptversammlung
      der im Prime Standard notierten AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603)
      hat heute bei einer Präsenz von rund 15% des Grundkapitals sämtlichen
      Tagesordnungspunkten mit der erforderlichen Mehrheit von mindestens 75 %
      des anwesenden Kapitals zugestimmt. Damit sind die satzungsmäßigen
      Voraussetzungen geschaffen worden, um die geplanten Kapitalmaßnahmen zur
      Restrukturierung der am 15. Februar 2005 fälligen 75 Mio. Euro
      Wandelanleihe 2000/2005 durchführen zu können.

      Die Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung umfassen:

      1. Vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals von 12 Mio. Euro auf 1,2
      Mio. Euro aufgrund des Verlustes von mehr als der Hälfte des
      Grundkapitals gemäß § 92 Abs. 1 AktG (vgl. Ad-hoc-Mitteilung vom
      18.11.2004). Das neue Grundkapital ist eingeteilt in 1,2 Mio.
      Stückaktien. Dieser Tagesordnungspunkt wurde mit 96,1% des anwesenden
      Grundkapitals angenommen.

      2. Erhöhung des Grundkapitals durch mehrere Sachkapitaleinlagen um maximal
      8,77 Mio. Euro auf bis zu 9,97 Mio. Euro unter Bezugsrechtsausschluss.
      Das entspricht der Ausgabe von max. 8,77 Mio. Stück neuer Stückaktien
      der AUGUSTA Technologie AG mit einem rechnerischen Nennwert von 1 Euro.
      Dieser Tagesordnungspunkt wurde mit 96,1 % des anwesenden Grundkapitals
      angenommen.

      Mehrere Aktionäre haben gegen die Beschlüsse der außerordentlichen
      Hauptversammlung Widerspruch zu Protokoll gegeben.

      Die neuen Aktien dienen als Gegenleistung für den Erlass aller Ansprüche
      und Forderungen aus der Wandelanleihe durch die Anleihegläubiger. Zu diesem
      Zweck ist den Inhabern der Wandelanleihe ein Umtauschangebot vorgelegt
      worden, demzufolge sie pro Teilschuldverschreibung im Nennwert von 1.000
      Euro 117 neue Stückaktien der Gesellschaft erhalten. Für den Erfolg des
      Umtauschangebots ist eine Annahmequote von mindestens 95 % des ausstehenden
      Anleihennennwerts erforderlich. Da die Annahmequote bei Ablauf der ersten
      Annahmefrist am 23. Dezember 2004 nur im einstelligen Prozentbereich lag,
      wurde die Frist bis einschließlich 21. Januar 2005 verlängert. Im Falle
      eines Scheiterns der Restrukturierung der Wandelanleihe ist die
      Gesellschaft kurzfristig von der Insolvenz bedroht.

      Des Weiteren hat die AUGUSTA Technologie AG im Rahmen der Versammlung
      Plandaten aus dem neutralen Bewertungsgutachten bekannt gegeben, auf dessen
      Grundlage das Umtauschangebot für die Anleihegläubiger ermittelt wurde.
      Demnach rechnet das Unternehmen im Jahr 2005 mit einem Konzernumsatz von
      rund 197 Mio. Euro. Das um Erträge aus Beteiligungsverkäufen bereinigte
      EBITDA soll 11,1 Mio. Euro erreichen. Für das Folgejahr 2006 wird aufgrund
      von Unternehmensverkäufen mit einem reduzierten Planumsatz von etwa 131
      Mio. Euro kalkuliert, aus dem ein bereinigtes EBITDA von 14,2 Mio. Euro
      erwirtschaftet werden soll.

      Der Vorstand

      Kontakt: Lena Trautmann, Investor Relations, Tel: 0049-(0)69-242669-19;
      Fax: 0049-(0)69-242669-40; Email: trautmann@augusta-ag.de
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 19:09:25
      Beitrag Nr. 275 ()
      Zum Augusta-Wandler heute BörsZ:

      "...Wie Investmentbanker Jürgen Koolmann der Börsen-Zeitung sagte, wird das Institut Zug um Zug wandeln , in dem Maße wie die übrigen Anleihegläubiger mitziehen. Einerseits gehe es darum, die Befreiung von einem Pflichtangebot zu bekommen - die Zustimmung der Aufsicht werde erwartet. Denn die Bank, die mit angelsächsischen Anlegern - in erster Linie Hedge Fonds - investiert wolle nicht Alleineigentümer der Technologieholding werden. Andererseits komme es nicht in Frage schlussendlich von Bondgläubigern ausgehebelt zu werden. Die könne passieren, wenn die Bank alle Anleihestücke getendert habe, die übrigen Bondholder aber beschlössen, das Verfahren zurückzudrehen. Es gibt kein Squeeze-out für Anleihen und die Bank könne nicht zukaufen, da sie seit Erwerb des Anleihepakets Insider sei.

      Koolmann traut Augusta gute Chancen zur finanzwirstchaftlichen Restrukturierung zu, zumal operativ viel Positives passiert sei. Die Alternative sei die Insolvenz, bei der die Inhaber der nachrangigen unbesicherten Anleihe auf eine Quote kommen könnten, die bei 10% liege. Anleihegläubiger, die davon ausgingen, dass die Bank die Sanierung allein schultere, hätten sich insofern geschnitten."

      BörsZ 11.01.05 S. 14
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 15:29:46
      Beitrag Nr. 276 ()
      was hat das für ein Grund das die nicht über 0,50 laufen darf? da wird sie imme rwieder mit hohen Ordern abgeblockt:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 14:44:40
      Beitrag Nr. 277 ()
      für mich ist die situation im moment völlig undurchsichtig: die grossinvestoren haben das schicksal in der hand^
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 15:00:21
      Beitrag Nr. 278 ()
      sie soll auf jeden Fall nicht steigen, dafür wird gesorgt, bis gestern war eine kleine Bewegung um 0,47 heute bei 0,46 man hat keine Möglichkeit was zu bewegen. Also ich weiß wenn ich die weg habe, kommt sie in mein Depot nicht mehr, einfach zum kotzen:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 17:19:02
      Beitrag Nr. 279 ()
      Offensichtlich haben ein paar Augusta-Aktionäre den Taschenrechner rausgeholt und das Gehirn eingeschaltet. Auch jetzt noch ist die Aktie 15% zu teuer. Wer seine Aktie zu 45 Cent verkauft und sich die WA danach zu 45% kauft, erwirbt seine Aktien mit 38 Cent (45 dividiert durch 117) zurück. Das Geld liegt auf der Straße, man muß sich nur bücken.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 09:01:55
      Beitrag Nr. 280 ()
      Ich habe endlich das Augusta-Bewertungsgutachten erhalten. Zum Inhalt darf man ja öffentlich nix sagen, aber ich möchte es wenigstens zur Lektüre empfehlen. Es ist mir absolut unverständlich, wieso Herr Nieding nicht von sich aus den WA-Inhabern das Gutachten empfiehlt. Und auch für Aktionäre enthält das Gutachten wichtige Informationen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 12:13:13
      Beitrag Nr. 281 ()
      #276
      Auf den ersten Blick kann die Rechnung aufgehen, wenn die Wandlung der Anleihe zügig klappt. Danach sind es dann 3,8 Euro pro Aktie, nachdem der Bestand 10:1 reduziert wurde, also dann 4,5 Euro nach aktuellem Kurs. Die Frage ist nur, ob und wann die Wandlung erfolgreich ist. Im Moment sieht es nicht so aus, als würde die Quote problemlos erreicht werden. Alte Anleihebesitzer, die noch auf Teilen sitzen, welche sie zu 60% oder noch mehr gekauft haben, scheinen zu pokern. Und wo der Kurs sein wird, wenn gewandelt wurde, halte ich für völlig offen; unabhängig vom Gutachten. Hängt wohl davon ab, was die Deutsche Bank London an dem Geschäft verdienen will. Für eine kurzfristige Spekulation ist die Aktie nach meiner Meinung nicht uninteressant; es werden wohl noch einige News kommen bis Augusta gerettet ist (oder den Bach runter geht).
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 01:08:10
      Beitrag Nr. 282 ()
      @ noch-n-zocker

      Was musstest Du machen, um es zu bekommen? Online gibt es das nicht, oder?

      Vielen Dank im Voraus
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 10:38:52
      Beitrag Nr. 283 ()
      Aus der Adhoc vom 07.01.05:

      "Da die Annahmequote (der WA) bei Ablauf der ersten
      Annahmefrist am 23. Dezember 2004 nur im einstelligen Prozentbereich lag, wurde die Frist bis einschließlich 21. Januar 2005 verlängert.

      Im Falle eines Scheiterns der Restrukturierung der Wandelanleihe (d.h. wenn die Annahmequote kleiner als 95% ist) ist die Gesellschaft kurzfristig von der Insolvenz bedroht."

      Die fett gedruckten Einfügungen stammen von mir. Die Gesellschaft hat jedenfalls schon deutlich auf die Insolvenz hingewiesen.

      Preisfrage: Wer glaubt, dass innerhalb eines Monats aus einer einstelligen Annahmequote die benötigte 95%-ige Annahmequote wird?
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 11:14:40
      Beitrag Nr. 284 ()
      keiner, die kommen nicht durch:mad::mad: und das ist gut so
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 19:49:37
      Beitrag Nr. 285 ()
      @all

      Denkt ihr die DB kauft die Anleihe, um anschließend den Laden insolvent gehen zu lassen und dicke Verluste einzufahren? Allein mit den Institutionellen (DB und andere) kommen die auf 75% Annahmequote, wenn die wollen. Die DB wandelt natürlich erst kurz vor Schluß, um mehr Druck aufzubauen! Die setzen die Annahmequote runter, bis Anfang Febraur ist noch Zeit.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 20:16:45
      Beitrag Nr. 286 ()
      Die Frist zur Annahme der Anleihe wird verlängert. Dieses mal bis Mitte Februar.

      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 20:57:52
      Beitrag Nr. 287 ()
      es gibt 2 Inhaber der Wandelanleihe, welche auch Aktionäre sind. Die beiden Aktionäre haben gegen die Beschlüsse der HV Wiederspruch erhoben. Sollten die 10 %der Anleihe halten und diese der Wandlung nicht zustimmen, wars das für Augusta.

      Augusta steht kurz vor dem Abgrund:eek:

      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 22:47:53
      Beitrag Nr. 288 ()
      Ich denke mir mal, dass große Anleiheinvestoren darauf spekulieren, dass den kleineren die Puste ausgeht und sie aus Angst vor der Insolvenz ihre Anleihen abstoßen. Dann kann man die kaufen, der Wandlung zustimmen, Augusta ist gerettet. Die Aktie steigt und man macht einen schönen Profit.
      Dazu passt auch die Verlängerung der Frist für die Zustimmung zur Wandlung(da wird schon Einfluss auf die Augusta genommen worden sein).
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 22:51:34
      Beitrag Nr. 289 ()
      Wer nur ein klein wenig Erfahrung hat mit ähnlich gelagerten Fällen der Vergangenheit, der weiß auch, daß der jetzige Zustand nicht ungewöhnlich ist.

      Typen, die sich hier dran ergötzen den "Mahner" und "Warner" zu spielen, sollte man eh nicht ernst nehmen, zumal deren Beweggründe niederer Natur sind, da sie sich mit hohem Verlust von der Aktie oder Anleihe getrennt haben und nun eine innere Befriedigung erfahren würden, wenn wirklich alles den Bach hinunter geht.

      Traurig, aber wahr, gelle grimnie und konsorten?
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 22:59:54
      Beitrag Nr. 290 ()
      @Grimnie

      was du schreibst ist schon in sich unlogisch. Welche Beweggründe sollte ein Aktionär oder Inhaber der WA haben, daß Unternehmen in die Insolvenz zu führen, v.a. wenn er 10% hält??? er schadet damit nur sich selbst!
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:31:51
      Beitrag Nr. 291 ()
      Juan Carlos

      Es gibt einen Beweggrund, der mir auch ein wenig Sorge bereitet. Was ist, wenn die DB den Laden pleite gehen läßt und die Beteiligungen aus der Insolvenzmasse kauft? Die Holding Augusta braucht kein Mensch. Ist allerdings ein weit hergeholtes worst-case Szenario, grundsätzlich gehe ich von einer erfolgreichen Restrukturierung aus.

      Was musstest Du machen, um es zu bekommen? Online gibt es das nicht, oder?

      Fax mit kompletter Anschrift an Frau Trautmann (069-242669-40), dann erhältst Du ein Formular, auf dem die Bank bestätigt, dass Du Aktionär bzw. Bondholder bist. Außerdem mußt Du dem WP noch einen Haftungsausschluß unterschreiben. Beide Formulare zurückfaxen, dann gibt`s nach 3-4 Tagen das Gutachten per Post.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 12:11:33
      Beitrag Nr. 292 ()
      @nnz

      was für Beteiligungen gäbe es in diesem Fall noch zu kaufen? Die sind doch alle an die Hypobank abgetreten. Im Insolvenzfall sind die Beteiligungen sicher nur halb so viel wert wie in dem Gutachten, also bliebe für die DB nichts mehr übrig.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 12:42:58
      Beitrag Nr. 293 ()
      @nnz

      Das was Du sagst ist prinzipiell richtig, allerdings halte ich es in diesem Falle für ausgeschlossen, weil sie 69% der WA gekauft haben. Da hätte es auch weniger getan, um den Laden pleite gehen zu lassen. Ich vermute, die lassen sich nochmal was einfallen, um auch den Rest der WA Besitzer zum Wandeln zu zwingen, obwohl die Möglichkeiten begrenzt sind, außer weitere Drohszenarios aufzubauen. Mit den Institutionellen und die, die bereits eingreicht haben, dürften die so auf 80% Quote kommen, d.h. die können den Deal durchziehen, wenn die wollen, und die restlichen 20% rauskaufen!
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 12:56:32
      Beitrag Nr. 294 ()
      Im Insolvenzfall sind die Beteiligungen sicher nur halb so viel wert wie in dem Gutachten

      Die Insolvenz berührt die Werthaltigkeit der Beteiligungen grundsätzlich nicht. Der HVB reicht es aber, wenn sie ihre ca. 40 Mio. Kredit zurückbekommt. Also werden die Beteiligungen für die Hälfte an die DB verscherbelt und die braucht dann nicht mehr mit Altaktionären und Kleinanlegern zu teilen.
      Allerdings hätte die DB, falls dies wirklich ihr Ansinnen wäre, nicht 70% der Anleihe kaufen müssen, sondern nur eine Sperrminorität von 25%. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der Anleihekauf nicht völlig risikolos ist.

      Risikolos ist allerdings der Tausch der Aktie in die WA. Abgesehen von kurzfristigen irrationalen Bewegungen ist kein Szenario vorstellbar, bei dem die WA-Inhaber nicht besser fahren.
      Aber das haben wir bei von Roll und EM.TV auch schon vorgerechnet, den Aktieninhabern ist das viiieeelll zu kompliziert :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 13:42:34
      Beitrag Nr. 295 ()
      @nnz

      Ja, das ist eine nette Erinnerung an die Zeiten als einige Eifrige sich mühten, den "Deal" den Lemmingen zu erklären, die auf ihre EV-Aktien gaaaanz viel hielten:laugh::laugh::laugh:.
      Damals war noch ich Leser eines gewissen Börsenblättchens aud D-Dorf, dessen Herausgeber damals viel Spott einstecken mußte, weil er "als einziger den EM.TV-Deal verstanden" hatte. :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Naja, er war wirklich der einzige, nicht mal seine Aktionäre konnten (via ES-Aktie) davon profitieren...
      In der Hinsicht bin ich immer noch Unverständiger...

      Also weiter so mit guten, fundamental untersetzen Diskusissionen bei WO.
      :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 20:47:23
      Beitrag Nr. 296 ()
      @ nnz

      Es gibt einen Grund, die Aktie zu halten, und zwar das Recht, diese stets handeln zu können. Denn wenn alles gut gehen sollte, kann man am Tag danach sofort handeln. Wie wir von EV4 wissen, ist der Kurs am 1. Tag natürlich überhöht. Nur wenn L&S die neue Augusta per Erscheinen anbietet oder jemand weis, wo man sie shorten kann, ist man dabei.

      Uns beiden als langfristige Investoren fällt es natürlich schwer auf so ein kurzfristiges Feuerwerk zu spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 16:45:05
      Beitrag Nr. 297 ()
      Augusta Technologie AG / Kapitalrestrukturisierung/Diverses

      18.01.2005

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AUGUSTA verlängert Annahmefrist bis 8. Februar 2005
      Deutsche Bank wandelt teilweise

      Frankfurt am Main, 18. Januar 2005 ? Die im Prime Standard notierte AUGUSTA
      Technologie AG (ISIN DE0005088603) verlängert zum zweiten Mal die
      Annahmefrist für das Umtauschangebot an die Inhaber von
      Teilschuldverschreibungen der 75 Mio. Euro Wandelanleihe 2000/2005 (ISIN
      DE0003705992). Die Frist, die am 21. Januar 2005 abläuft, wird bis 8.
      Februar 2005, 24.00 Uhr Mitteleuropäische Zeit verlängert.

      Spätestens bis zu diesem Zeitpunkt müssen nach dem Beschluss der
      Gläubigerversammlung mindestens 95 % des Anleihekapitals das
      Umtauschangebot angenommen haben, damit die Wandelanleihe nicht zum 15.
      Februar 2005 zur Rückzahlung fällig wird.

      Des Weiteren teilt die Gesellschaft mit, dass die Deutsche Bank AG London,
      welche rund 69 % der ausstehenden Wandelanleihen kontrolliert, angekündigt
      hat, dass Anteile im Nennwert von 35,4 Mio. Euro zur Wandlung eingereicht
      werden. Zusammen mit dem restlichen bisher eingereichten Anleihekapital
      würde sich damit eine Annahmequote von 55,24 % (Stand 17. Januar 2005:
      8,04 %) ergeben.

      Nach wie vor droht die Insolvenz der AUGUSTA am 15. Februar 2005, wenn das
      Umtauschangebot nicht erfolgreich umgesetzt wird. Das Umtauschangebot sieht
      die Umwandlung des ausstehenden Anleihennennbetrages in Eigenkapital der
      Gesellschaft vor.

      Der Vorstand

      Kontakt: Lena Trautmann, Investor Relations, Tel: 0049-(0)69-242669-19;
      Fax: 0049-(0)69-242669-40; Email: trautmann@augusta-ag.de


      EquityStory AG 18.01.2005
      --------------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Augusta Technologie AG
      Wilhelm-Leuschner-Straße 9-11
      60329 Frankfurt am Main Deutschland
      Telefon: +49-(0)69-242669-19
      Fax: +49-(0)69-242669-40
      Email: trautmann@augusta-ag.de
      WWW: www.augusta-ag.de
      ISIN: DE0005088603
      WKN: 508860
      Indizes: CDAX, PRIMEALL
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung EQS News-Service
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 16:45:35
      Beitrag Nr. 298 ()
      Ordertiefe XETRA Stand 18.01.05 14:54

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      20 000 0,38
      3 350 0,39
      8 495 0,40
      6 224 0,41
      2 000 0,42
      0,44 4 191
      0,45 55 358 :eek:
      0,46 7 000
      0,47 4 000
      0,48 8 500

      40 069 Ratio: 0,507 79 049
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 19:52:36
      Beitrag Nr. 299 ()
      Wie wird das eigentlich mit der Handelbarkeit von zum Umtausch angemeldeten Anleihen sein?
      Bei ETV war es so, dass diese eine neue WKN erhielten und dann weiter gehandelt werden konnten. Bei der Augusta habe ich darüber bisher noch nichts gehört. Soll das heißen, dass diese nach der Anmeldung gar nicht mehr handelbar sind? Dann bleibt man ja bis zum Erscheinen der neuen Aktien auf dem ganzen Kursrisiko sitzen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 22:48:37
      Beitrag Nr. 300 ()
      So ist das leider :(

      Ich habe Frau Trautmann auch darauf hingewiesen, dass ich dies für sehr anlegerunfreundlich halte. Interessiert die aber bislang nicht. Ist mir rätselhaft, wieso Augusta sich nicht an die erfolgreiche Vorgehensweise von EM.TV hält.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 00:02:52
      Beitrag Nr. 301 ()
      Die letzte Verlängerung:confused: Mussten wieder verlängern:( Annahmequote:confused:

      Kommt dann die Insolvenz:confused:

      Alles andere ist Konkursverschleppung:eek:

      Das nochmal verlängert werden musste, habe ich euch schon Montag vorausgesagt. Heute die Bestätigung. Im ersten Anlauf 5%


      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 00:05:41
      Beitrag Nr. 302 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Die Frist, die am 21. Januar 2005 abläuft, wird bis 8.
      Februar 2005, 24.00 Uhr Mitteleuropäische Zeit verlängert.

      Spätestens bis zu diesem Zeitpunkt müssen nach dem Beschluss der
      Gläubigerversammlung mindestens 95 % des Anleihekapitals das
      Umtauschangebot angenommen haben, damit die Wandelanleihe nicht zum 15.
      Februar 2005 zur Rückzahlung fällig wird.

      Nach wie vor droht die Insolvenz der AUGUSTA am 15. Februar 2005, wenn das
      Umtauschangebot nicht erfolgreich umgesetzt wird.


      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 00:09:19
      Beitrag Nr. 303 ()
      Annahmequote von 55,24 %

      es fehlen also noch 40%

      Und das Angebot läuft bereits seit dem 29.11.04. Wie wollen die jetzt noch die Prozente zusammen bekommen:confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 00:13:12
      Beitrag Nr. 304 ()
      @Fundi

      "Traurig, aber wahr, gelle grimnie und konsorten?"

      Hier meine Antwort: Ja

      Nur, jetzt schau dich mal um, was bleibt dir nach dem 15.02.2005? 0,001 Euro je Aktie
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 00:21:01
      Beitrag Nr. 305 ()
      Ähh! Ich hatte bereits einmal die Thread-Umbettung ins Forum für Insolvenzen angeregt!

      Tante Augusta mag sie ruhen Ihn Frieden !
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 08:31:02
      Beitrag Nr. 306 ()
      Bei EM.TV lag die Annahemquote vor der letzten Verlängerung des Angebots schon bei 94%.
      :eek:

      Das wid bei Augusta nie was. Da muss die Deuba jetzt schon voll wandeln.

      Bei 55% hat die Debau nur rund 27,5% (die Hälfte nach Umtauschangebot "Zug-um-Zug") gewandelt. Würde die Deuba ihren restlichen Bestand von 41,5% wandeln, wäre Augusta gerettet.

      Also die eigentliche Frage ist nur noch lässt die Deuba die Augusta insolvent gehen oder nicht. Von den anderen Gläubigern ist wohl keine Unterstützung mehr zu erwarten.

      :mad:

      Falls die Deuba voll wandelt, hat sie aber nicht mehr die Mehrheit in der Altanleihe, die sie aber unbedingt ahben will, damit sie den alten Wandler nochmals verlängern kann mit erforderlicher Mehrheit auf der Gläubigerversammlung.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 08:49:34
      Beitrag Nr. 307 ()
      Ich glaube der eine oder andere wurde bei EM.TV Wandlung zu sehr "verwöhnt" und hofft hier auf eine 1:1 Wiederholung. Im Falle von EM.TV waren aber die Vorraussetzungen wesentlich günstiger. Beispielsweise hatte die Holding hatte nur die Anleiheverbindlichkeiten und keine Bankverbindlichkeiten.

      Man sollte sich also besser des deutlich höheren Risikos bei Augusta bewusst sein.

      @s0

      Deine Rechnung ist nicht ganz korrekt. Die DB hat Nominal 35,4€ Mio gewandelt, sonstige ca. 6 Mio €.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 11:49:21
      Beitrag Nr. 308 ()
      Die DB hat rund 52 Mio der Anleihe und wandelt jetzt 2/3 davon = rund 35 Mio.

      Bei einer Insolvenz käme dieser Umtausch einem Totalverlust gleich, so doof kann nichtmal eine Bank sein, um aus Spass an der Freud ihren Einstandspreis in den Wind zu schreiben.

      Da muss als nochwas dahinterstecken. Vielleicht gibts ja noch einen relativ großen Bondhalter mit 10% oder mehr, mit dem sie ihre Vorgehensweise abgesprochen haben?

      Beim Rest ist es wie bei ebay, die Masse der Gebote kommen erst in den letzten Minuten. Ist halt ne Zockerei, jeder Kleinanleger meint, er könne zu den 5% gehören, die offen bleiben können.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 11:51:39
      Beitrag Nr. 309 ()
      Dann rechnen wir mal: Wandelanleihe Nominal 75 Mio. Die Dt. Bank hat 69% = 51,75 Mio. Davon hat sie gewandelt: 35,4 Mio = 47,2% (von 75 Mio)+ die 8,04% von anderen gewandelten = 55,24% (wie auch von Augusta angegeben).
      Die Dt. Bank hat jetzt also noch 16,35 Mio (51,75-35,4).
      Das sind 21,8%!! Selbst wenn man die dazurechnet (21,8 + 55,24) sind wir erst bei 77%. Fazit: Es sieht sehr sehr mau aus.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 13:10:31
      Beitrag Nr. 310 ()
      Und genau deshalb ist diese Hochtechnologie Firma mit dem hohem Umsatz und einer nicht existenten Marktkapitalisierung interessant.

      Ich habe 3000 dieser Aktien bei 42 erworben.

      Ich kann nur sagen Elexis, Primacom, Ifco. Alles ähnliche Fälle.

      Sobald die Firma sich erholt hat werden wir in Geld baden und Reich sein wie Dagobert Duck;) / Ich träume ab und zu viel sorry.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 15:42:33
      Beitrag Nr. 311 ()
      also meine Meinung:

      Die DB ist doch sehr geschickt: Man hat jetzt die Mehrheit bei der Aktie und der Anleihe: Die Altaktinäre sind um 90 enteignet worden. Das geht bei den Bondhaltern nicht.Da kann man nur Drohgebärden machen, wie ja auch geschehen. Selbst eine geringe Quote wäre immer noch mehr als die Null, die bei en Aktien-Inhabern stünde. Und mittlerweile hätte man mit (35,4 Mil. * 117 St./1000 =) 4,142 Mil. Aktien bei einer Insolvenz die geschätzen (35,4 Mil. * 40% = ) knapp 15 Mil. EUR an anteiligem Erwerbpreis fast völlig verloren. Also, sooo blöd sind die nicht. Das event. interessante aus der Insolvenzmasse hätte man wohl ohne Umweg über den Anleihekauf billiger haben können, oder ?
      Also, nach wie vor gilt: Die Anleihe ist spekulativ interessant, ein Tausch von Aktien in diese ist immer noch eine erhebliche Verbesserung für den Investor.

      Merke: Insolvente Firmen nie vor der Insolvenz kaufen! Gilt aber nur dort, wo es keine handelbaren Anleihen gibt, ansonsten sind die immer noch besser. Wer Z.B. nach der Inso bei der Brokatanleihe einstieg, konnten Einsatz fast verdreifachen. Für Anleihen innnerhalb von vier Jahren ist das doch toll, finde ich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 16:14:38
      Beitrag Nr. 312 ()
      @Fundi #305 und investor008 #308

      --- "Bei einer Insolvenz käme dieser Umtausch einem Totalverlust gleich, so doof kann nichtmal eine Bank sein, " ---

      --- "Aktien bei einer Insolvenz die geschätzen (35,4 Mil. * 40% = ) knapp 15 Mil. EUR an anteiligem Erwerbpreis fast völlig verloren. Also, sooo blöd sind die nicht." ---

      Meiner Meinung nach verkennt Ihr da was (Angebot wirklich gelesen ?). Das Angebot zur Wandlung steht unter bestimmten Bedingungen. Werden diese nicht erreicht, dann wird natürlich auch die Wandlung in Aktien nicht durchgeführt und die DB hat ihre Anleihen wieder zurück. Also da ist nix für die verloren.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 18:50:42
      Beitrag Nr. 313 ()
      AUGUSTA beruft weitere Gläubigerversammlung ein

      Frankfurt am Main, 21. Januar 2005. Die im Prime Standard notierte AUGUSTA
      Technologie AG (ISIN DE0005088603) wird am 11. Februar 2005 eine Versammlung der
      Gläubiger der 4% Wandelschuldverschreibung von 2000/2005 in den Räumen der
      Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main abhalten.

      Die Einberufung erfolgt durch Veröffentlichung der Einladung am Dienstag, den 25.
      Januar, und am Mittwoch, den 26. Januar 2005, im Bundesanzeiger, im elektronischen
      Bundesanzeiger, der Börsen-Zeitung und der Londoner Tageszeitung "The Times". Die
      Einladung richtet sich an sämtliche Anleihegläubiger, ungeachtet dessen, ob diese ihre
      Teilschuldverschreibungen bereits zum Erlass gemäß dem Erlassangebot der
      Gesellschaft vom 25. November 2004 eingereicht haben.

      Die Gläubigerversammlung soll gemäß den Vorschriften des
      Schuldverschreibungsgesetzes u.a. über die endgültige Bestätigung und Neufassung der
      Verlängerung der Laufzeit der Wandelschuldverschreibung vom 15. Februar 2005 bis zum
      4. November 2007, die endgültige Herabsetzung des jährlichen Zinssatzes der
      Wandelschuldverschreibungen für den Zeitraum vom 15. Februar 2004 bis 15. Februar
      2007 von 4% auf 0%, den endgültigen Verzicht auf aufgelaufene Zinsen und auf alle durch
      die Restrukturierung der Wandelanleihe, bzw. deren Vorbereitung etwaig zustehenden
      Kündigungs- und sonstigen Rechte sowie über die endgültigen Festsetzung der
      Annahmequote des Erlassangebots der Gesellschaft beschließen.

      Der vollständige Wortlaut der Einladungsbekanntmachung zur Gläubigerversammlung ist
      auch auf der Homepage der Gesellschaft www.augusta-ag.de im Bereich Investor
      Relations, Wandelanleihe 2000/2005 auf deutsch und englisch einsehbar.

      Der Vorstand

      Kontakt: Lena Trautmann, Investor Relations, Tel: 0049-(0)69-242669-19; Fax: 0049-
      (0)69-242669-40; Email: trautmann@augusta-ag.de

      AUGUSTA Technologie AG
      Wilhelm-Leuschner-Str. 9-11
      60329 Frankfurt/Main
      www.augusta-ag.de
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 00:08:51
      Beitrag Nr. 314 ()
      Ich glaube der eine oder andere wurde bei EM.TV Wandlung zu sehr " verwöhnt" und hofft hier auf eine 1:1 Wiederholung.

      Die Verwöhnung kam bei EM.TV (wenn man nicht ganz schnell war) erst mit erheblicher Verzögerung. Für mich liegt die geringe Tauschquote vor allem an der Nichthandelbarkeit der zum Tausch angemeldeten Anleihen. Ich gebe meine Handlungsfähigkeit doch nicht für Wochen in die bewährten Hände von Augusta. Haben die schon jemals einen Termin oder eine Zusage eingehalten?

      Kann mit der GV am 11.02. die Insolvenz nicht leicht abgewendet werden, auch wenn die 95% deutlich verfehlt werden? Wenn keine Zinsen und Tilgung gezahlt werden müssen dann gibt`s auch keine Zahlungsunfähigkeit. Überschuldung liegt eh nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 23:02:24
      Beitrag Nr. 315 ()
      hi,

      ich habe die augusta-anleihe in meinem depot. was wuerdet ihr raten? halten oder umtauschen? wenn man nach dem derzeitigen aktienpreis geht, waer ein umtausch ja schoen bloed. oder sind die neuen aktien mehr wert?

      ich hab ehrlich gesagt nicht viel ahnung von der materie.
      fuer tipps bin ich dankbar!

      gruss!
      mongo
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:59:30
      Beitrag Nr. 316 ()
      @ Mongo1

      Das fragen sich hier alle!

      Aktuelles:
      21. Januar 2005 Aktuelle Umtauschquote: EUR 6.259.000 (8,34%)
      :mad:

      HM, bei EM.TV gab es nur eine Gläubigerversammlung, oder?

      Naja, meine Gedanken dazu:

      Zuerst dachte ich, aha, die Deuba hat aufgegeben und zieht das Angebot auch mit einer deutlich niedrigeren Zustimmungsquote durch und will deswegen noch auf der Gläubigerversammlung die Quote senken.

      Beim zweiten lesen, denke ich aber mehr an das Scheitern des Angebotes und die Versammlung soll nur die Insolvenz das Unternehmens für die Zeit danach verhindern.
      :confused:

      Fazit: Genaues weiß man nicht.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 10:55:01
      Beitrag Nr. 317 ()
      es sieht so aus, also ob alle sie auf die deuba verlassen - aber im ernst: die quote wird doch mit meinen 2 stück nicht gross verändert - da sollen mal die grossen tauschen!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 14:36:56
      Beitrag Nr. 318 ()
      wenn man nach dem derzeitigen aktienpreis geht, waer ein umtausch ja schoen bloed

      Hi Mongo!

      Mit den Grundrechenarten hapert`s ein wenig, oder? Beim derzeitigen Aktienpreis brächte ein Umtausch immerhin schon mal 10% Kursgewinn. Ist nicht viel, aber "schoen bloed" würde ich es auch nicht nennen:confused:

      Paross
      Keine Schneeflocke in einer Lawine hält sich für mitverantwortlich :eek:

      Natürlich geht es auch um unsere 0,1 - 0,5% pro Nase. Mit dem Floriansprinzip kommen wir nicht weiter. Eine bessere Kommunikation zwischen Unternehmen und Anleiheinhabern wäre allerdings hilfreich. Hat Herr Nieding schon mal einen Finger krumm gemacht für die WA?
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:58:35
      Beitrag Nr. 319 ()
      Ich hab jetzt auch mal einen Blick in das Bewertungsgutachten geworfen.

      Kinder, Kinder! Das basiert auf Planzahlen der Augusta. Na toll! Ist doch logisch, dass die Augusta sich eine positive Fortführungsbewertung gibt. Das hätte man sich sparen können.

      Und jetzt beosnders ketzerisch: Wenn das Gutachten ein operatives Ergebnis ausweist, dass die Zahlung von Zinsen (Zahlen will ich nicht schreiben wegen der Vertraulichkeitsklausel) locker hergibt, warum wird dann die Anleihe nicht nur verlängert? Jetzt wurde der Zins "ohne Not" gestrichen. Eine Restrukturierung der Wandelanleihe wäre gar nicht so dringend, wenn die Planzahlen realistisch wären. Dann verlängert man die Laufzeit und sieht zu, das man ein paar Assets verkauft, um genug Cash für die Tilgung aufzubauen.

      Fazit: Ich denke die Planzahlen sind zu hoch, unrealistisch und schön gerechnet, damit für die Altaktionäre im Tausch auch noch ein bissl an Wert übrig bleibt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 16:35:17
      Beitrag Nr. 320 ()
      Fazit: Ich denke die Planzahlen sind zu hoch, unrealistisch und schön gerechnet, damit für die Altaktionäre im Tausch auch noch ein bissl an Wert übrig bleibt.

      Das mag sicher die Zielgröße der Planung sein. Aber der WP hat`s abgenickt. Wenn das Gutachten zum Ergebnis kommt, dass die WA 100% wert ist, dann enthält der aktuelle Kurs einen gewissen Sicherheitsabschlag. Außerdem geht die Planung m.E. nur von Zinszahlungen auf die Bankkredite aus, check das bitte nochmal.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 16:50:40
      Beitrag Nr. 321 ()
      @s0

      also grundsätzlich sind WP´s natürlich auch keine Hellseher und zu berücksichtigen ist, dass der Stand des Gutachtens ja schon ein Weilchen her ist und sich sowieso täglich was ändern kann. Falls der Vorstand Mondzahlen und Annahmen in betrügerischer oder fahrlässiger Absicht abgibt, dann ist selbstverständlich auch der WP machtlos.


      Es gibt aber immerhin Gutachten, in denen zwar nicht die Detailplanung in jedem Punkt untersucht wird, aber immerhin eine Plausibilisierung dieser Punkte anhand von Teilbereichen durchgeführt wird. Ausserdem gibt es Gutachten, die das Mißverhältnis einer aktuellen Börsenbewertung zum Unternehmenswert bemerken und daraufhin kritisch prüfen.

      Vielleicht liest Du noch mal nach, ob die von mir im letzten Absatz erwähnten Punkte auf das Gutachten zutreffen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 05:21:30
      Beitrag Nr. 322 ()
      @nnz, s0 und K1

      Warum beschaeftigt ihr euch eigentlich mit diesem Gutachten? Dieser WP ist doch bekannt dafuer, dass er Gefaelligkeitsgutachten macht, warum sonst haette man diese Erklaerung unterschreiben sollen. Die sind auch wieder bei TOI dabei. Der Unternehmenswert liegt sicherlich unter dem berechneten, wenn weniger als die WA rausgekommen waeren, dann haette es ja nichts mehr fuer die Aktionaere gegeben...und das wollte man doch nicht, eigentlich ist die Augusta-Aktie formal wertlos, da der Laden nicht mehr seine Schulden zurueckzahlen kann, dafuer genuegt ein Blick in die Bilanz und man braucht kein WP-Gutachten!
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:17:01
      Beitrag Nr. 323 ()
      Juan

      Danke für den Hinweis! Mir war weder der WP noch seine Gefälligkeitsgutachten bekannt. Dass die Augusta-Aktie de facto wertlos ist, ist uns klar. Nicht klar war mir, ob ins Umtauschangebot nicht doch vielleicht eine Art Eigenbeteiligung der WA-Inhaber eingebaut worden ist.

      Dass man an Augusta mit ganz spitzen Fingern herangehen muss und dem Management nicht trauen kann, ist sicherlich jedem bekannt. Distressed Debt ist auch nix für Sparbuchfetischisten. :)

      Aber wenn Du ein paarmal mit solchen Pleitekandidaten schöne Erfolge erzielt hast, die Anleihe deutlich unter der Hälfte des Buchwerts kaufen kannst, mit der DB einen potenten und vergleichsweise seriösen "Partner" im Boot hast und das Beteiligungsmodell von Augusta nicht für völligen Blödsinn hältst, dann kannst Du auch mal mit weniger als 5% des Depotwertes mitzocken.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 11:02:45
      Beitrag Nr. 324 ()
      10:57:00 0,46 5 000 Stuttgart
      10:56:37 0,46 3 900 XETRA
      10:54:00 0,45 21 100 Frankfurt
      10:36:00 0,46 4 300 Frankfurt
      10:13:18 0,47 400 XETRA
      10:11:00 0,46 10 000 Frankfurt
      09:57:00 0,50 400 Düsseldorf
      09:56:16 0,48 595 XETRA
      09:55:00 0,46 1 000 Frankfurt
      09:55:00 0,46 9 220 Frankfurt
      09:51:00 0,48 11 400 Frankfurt
      09:49:50 0,48 6 050 XETRA
      09:02:31 0,48 150 XETRA

      Über FF lädt aber einer mächtig ab.

      Ich kaufe wieder, wenn die Wandlung erfolgreich ist und nur dann, wenn es bei dem Angebot bleibt. Sobald die Annahmequote gesenkt werden muss, fehlt das Geld wieder in der Kasse. Und wie es immer so ist, ohne Moos nichts los.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 10:18:08
      Beitrag Nr. 325 ()
      Warum wäre man bei einem Umtausch blöd? Man macht doch dadurch einen guten schnitt, die Anleihe ist unterbewertet. Eine Aktie die man bekommt ist z.Z. 4,9 Euro wert. Aber man zahlt weniger für die Anleihe, also. Ich denk ich leg mir noch welche zu und tausch, die DB wird das schon richten.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:28:47
      Beitrag Nr. 326 ()
      die DB wird das schon richten.

      Bringt denn jemand, der DB19 heißt, für diese Aussage die nötige Objektivität mit? :) Ich teile allerdings Deine Zuversicht. Gehst Du (oder sonst jemand) zur GV am Freitag?
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:29:39
      Beitrag Nr. 327 ()
      Ja, im Prinzip wäre es wohl nicht schlecht, das Umtauschangebot anzunehmen.
      Ich frage mich nur, was passiert, wenn die Quote nicht erreicht wird und die Augusta den Umtausch trotzdem durchführt. Dann bleibt eine höhere Kreditbelastung(vielleicht bleibt ja auch die Deutsche Bank mit einem Teil Holdout), was sich negativ auf den Aktienkurs auswirken dürfte. Und dann muss man ein halbes Jahr warten, bis man seine Aktien zugeteilt bekommt und wo dann der Kurs ist und ob es dann noch ein goldener Schnitt ist, das weiß man nicht. Also, ich bin noch unentschlossen, zumal ich nicht weiß auf was die Deutsche Bank pokert.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:53:20
      Beitrag Nr. 328 ()
      Ich denke schon, dass ich objekt. bin. Hab jetzt gerade üner frankfurt 3000 NW gekauft, werde wandeln, da ich denke, dass es gut geht.
      Gehe nicht zur GV
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 11:30:00
      Beitrag Nr. 329 ()
      Die Risiken in dieser Aktie sind doch ganz einfach beschrieben.

      Entweder die Aktie halbiert sich,

      oder die Aktie verzehnfacht sich.

      Annehmbar.

      Vielleicht macht ja die Deutsche Bank noch ein Übernahmeangebot.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:29:01
      Beitrag Nr. 330 ()
      Ein kauf ist nur die anleihe.

      Aktien fast wertlos !

      Die DB wird auf der Versammlung am 11 sicherlich mit der Inslovenzdrohen und die Mindesananhmequote auf ca 75 % festsetzen um psch. Druck aufzubauen.

      Falls Augusta noch abgebrühter ist als bisher, verlängern diese die Annahmefrist nochmals um 14 Tage. Insolvenzspielraum.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:16:46
      Beitrag Nr. 331 ()
      ...wäre ja mal interessant zu erfahren, wie hoch die Annahmequote jetzt ist.....die Frist ist doch am 8.2. abgelaufen....
      Langsam könnte mal ne Ad-hoc kommen....
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:32:05
      Beitrag Nr. 332 ()
      :xylophon

      etwas über 57%. siehe Thread-Nr.: 919756
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:50:00
      Beitrag Nr. 333 ()
      Kann mir mal jemand die WKN von der Anleihe geben und das umtauschverhältniss :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:55:04
      Beitrag Nr. 334 ()
      370599

      117 neue Aktien für 1000 € nominal.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:57:50
      Beitrag Nr. 335 ()
      Danke dir Z-N-Z;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:04:27
      Beitrag Nr. 336 ()
      erstmal kommt noch eine Verlängerung der Annahmefrist:laugh:

      Die derzeitige Lage rechtfertigt einen solchen Kurs auf jeden Fall nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:08:37
      Beitrag Nr. 337 ()
      Liege ich da so richtig:
      1000,-€ entspricht jetzt -> 43,15€ /117=0,368-€ je Akie nach den Umtausch?
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:17:00
      Beitrag Nr. 338 ()
      Bin mir nicht ganz sicher, was Du meinst.

      Also anders herum. Die alten Aktien werden im Verhältnis 10:1 zusammengelegt. Eine neue Aktie kostet also 5,80€. Davon erhält man 117 Stück, also Gegenwert von 678,60 €. Mithin müßte der Kurs der Anleihe bei knapp 68% liegen. Oder umgekehrt die Aktie jetzt nur 37 Cent, das wolltest Du wahrscheinlich sagen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:41:22
      Beitrag Nr. 339 ()
      Aktiensplitt 1:10 bedeutet einfach nur 1 Aktie für 10 Alte.

      Wandelanleihe: für 1000€ Anleihe bekommst du 117 neue Aktien. Bedeutet du bezahlst für eine neue Aktie ca. 8,55 €.

      Somit kann die alte Aktie bis auf 85 Cent laufen, ohne das du rein rechnerisch auf die Wandelanleihe verlust machst.

      Frage ist nur, wo geht der Kurs der neuen Aktien hin und wird überhaupt gewandelt.

      Die Kurs der Wandelanleihe und der Aktienkurs sind für die Kapitalmaßnahme völlig belanglos.

      Die gehandelte Wandelanleihe hat einen Nennwert von 100€. Dieser Nennwert muss auch ausbezahlt werden, unabhäging ob du diese Anleihe für 50€ gekauft hast und ob diese mit einem Kurs von 50 € gehandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 14:32:02
      Beitrag Nr. 340 ()
      die Anleihe_370599 wird doch jetzt für 43,15€ gehandelt.
      Oder gibt es da noch was anderes?


      ..wobei für jede Teilschuldverschreibung im Nennwert von 1.000 Euro 117 neue Aktien der AUGUSTA Technologie im Rahmen von mehreren Sachkapitalerhöhungen offeriert werden...

      Das hieße, wenn ein split 10:1 gewesen ist -> 1000,-€ Nennwert ist jetzt 10*100,-€ Nennwert ->
      Und so eine 100,-€ Anleihe kostet zur zeit immer noch 43,15-€ -> und nachden Tausch hätte man für 10*43,15€/117=3,69-€ die Aktie bezahlt.

      Auf das Ursprungskapital wandelt/zahlt man 1000,-€/117=8,55€ für jedet aktie
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 14:36:58
      Beitrag Nr. 341 ()
      @speku1

      so kann kannst du das auch sehen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:42:43
      Beitrag Nr. 342 ()
      Wahnsinn, endlich haben die ersten kappiert,daß die Anleihe total unterbewertet ist.

      Am Montag werden wir kurse bis 60 % sehen, auch wenn die DB bank mit Inso droht.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:42:45
      Beitrag Nr. 343 ()
      heute wird die Anleihe gar nicht gehandelt ??
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:01:42
      Beitrag Nr. 344 ()
      Am Montag werden wir kurse bis 60 % sehen

      Wo? Auf Ebay?
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:24:07
      Beitrag Nr. 345 ()
      EQS-Adhoc: AUGUSTA-Gläubigerversammlung stimmt Restrukturierungskonzept bei



      Augusta Technologie AG / Kapitalrestrukturisierung/Diverses

      11.02.2005

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AUGUSTA-Gläubigerversammlung stimmt Restrukturierungskonzept bei
      Wandlungsquote von mindestens 80% zu
      Deutsche Bank kündigt komplette Wandlung an
      Annahmefrist wird bis zum 25. Februar 2005 verlängert

      Frankfurt am Main, 11. Februar 2005 ? Die Versammlung der Gläubiger der
      ursprünglich am 15. Februar 2005 zur Rückzahlung fälligen 75 Mio. Euro 4%
      Wandelanleihe 2000/2005 der AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0003705992) hat
      heute mit einer Mehrheit von über 99,9% des anwesenden Anleihenennbetrages
      die in der Einladung zur Versammlung ihrem wesentlichen Inhalt nach
      wiedergegebenen Beschlüssen gefasst und damit einen weiteren entscheidenden
      Schritt für den erfolgreichen Abschluss der Restrukturierung getan.
      Anwesend waren 71,6% des ausstehenden Anleihenennbetrages.

      Zu den Beschlüssen gehört die Herabsetzung der Annahmequote für das
      Erlassangebot zur Wandlung des ausstehenden Anleihenennkapitals in
      Eigenkapital der Gesellschaft von bisher 95 % auf mindestens 80 %. Die
      Erreichung dieser Annahmequote setzt voraus, dass die Deutsche Bank AG
      London, die zusammen mit Co-Investoren rund 69 % der ausstehenden
      Wandelanleihe hält, das restliche bei ihr liegende Anleihekapital in voller
      Höhe von 16,8 Mio. Euro zur Wandlung einreicht. Die Deutsche Bank und ihre
      Co-Investoren haben der Gesellschaft schriftlich zugesichert, dass sie den
      ausstehenden Anleihenennbetrag bis zum Fristende einreichen werden. Gemäß
      dem Beschluss der heutigen Gläubigerversammlung muss bis zum Ablauf des 14.
      Februar 2005 die Annahmequote von mindestens 80% erreicht werden, damit die
      Beschlussfassungen gültig werden.

      Die weiteren Beschlüsse, die für alle Anleihegläubiger verbindlich sind,
      umfassen u.a.:

      - die endgültige Bestätigung und Neufassung der Verlängerung der Laufzeit
      der Wandelschuldverschreibung vom 15. Februar 2005 bis zum 4. November
      2007;

      - die endgültige Herabsetzung des jährlichen Zinssatzes der
      Wandelschuldverschreibungen für den Zeitraum vom 15. Februar 2004 bis
      15. Februar 2007 von 4% auf 0%; für den Zeitraum 15. Februar 2007 bis
      4. November 2007 gilt ein Zinssatz von 4 %;

      - den endgültigen Verzicht auf aufgelaufene Zinsen und auf alle durch die
      Restrukturierung der Wandelanleihe bzw. deren Vorbereitung etwaig
      zustehenden Kündigungs- und sonstigen Rechte.

      Die Annahmefrist des Umtauschangebotes, welche ursprünglich bis zum 15.
      Februar 2005, 24.00 Uhr verlängert wurde, wird noch einmal verlängert und
      zwar bis zum 25. Februar 2005, 24.00 Uhr. Die Gesellschaft gibt damit allen
      Inhabern der Wandelanleihe noch einmal die Möglichkeit, nach dem
      erfolgreichen Abschluss der Gläubigerversammlung an dem Umtauschangebot zu
      partizipieren und die Entschuldung der Gesellschaft nachhaltig zu
      unterstützen.

      Der Vorstand

      Kontakt: Lena Trautmann, Investor Relations, Tel: 0049-(0)69-242669-19;
      Fax: 0049-(0)69-242669-40; Email: trautmann@augusta-ag.de




      EquityStory AG 11.02.2005
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:24:19
      Beitrag Nr. 346 ()
      Vielleicht wissen da heute ein paar Leute mehr, auffällig ist das heute schon
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:26:47
      Beitrag Nr. 347 ()
      Die Annahmefrist des Umtauschangebotes, welche ursprünglich bis zum 15.
      Februar 2005, 24.00 Uhr verlängert wurde, wird noch einmal verlängert und
      zwar bis zum 25. Februar 2005, 24.00 Uhr.

      EQS-Adhoc: AUGUSTA-Gläubigerversammlung stimmt Restrukturierungskonzept bei



      Augusta Technologie AG / Kapitalrestrukturisierung/Diverses

      11.02.2005

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AUGUSTA-Gläubigerversammlung stimmt Restrukturierungskonzept bei
      Wandlungsquote von mindestens 80% zu
      Deutsche Bank kündigt komplette Wandlung an
      Annahmefrist wird bis zum 25. Februar 2005 verlängert

      Frankfurt am Main, 11. Februar 2005 ? Die Versammlung der Gläubiger der
      ursprünglich am 15. Februar 2005 zur Rückzahlung fälligen 75 Mio. Euro 4%
      Wandelanleihe 2000/2005 der AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0003705992) hat
      heute mit einer Mehrheit von über 99,9% des anwesenden Anleihenennbetrages
      die in der Einladung zur Versammlung ihrem wesentlichen Inhalt nach
      wiedergegebenen Beschlüssen gefasst und damit einen weiteren entscheidenden
      Schritt für den erfolgreichen Abschluss der Restrukturierung getan.
      Anwesend waren 71,6% des ausstehenden Anleihenennbetrages.

      Zu den Beschlüssen gehört die Herabsetzung der Annahmequote für das
      Erlassangebot zur Wandlung des ausstehenden Anleihenennkapitals in
      Eigenkapital der Gesellschaft von bisher 95 % auf mindestens 80 %. Die
      Erreichung dieser Annahmequote setzt voraus, dass die Deutsche Bank AG
      London, die zusammen mit Co-Investoren rund 69 % der ausstehenden
      Wandelanleihe hält, das restliche bei ihr liegende Anleihekapital in voller
      Höhe von 16,8 Mio. Euro zur Wandlung einreicht. Die Deutsche Bank und ihre
      Co-Investoren haben der Gesellschaft schriftlich zugesichert, dass sie den
      ausstehenden Anleihenennbetrag bis zum Fristende einreichen werden. Gemäß
      dem Beschluss der heutigen Gläubigerversammlung muss bis zum Ablauf des 14.
      Februar 2005 die Annahmequote von mindestens 80% erreicht werden, damit die
      Beschlussfassungen gültig werden.

      Die weiteren Beschlüsse, die für alle Anleihegläubiger verbindlich sind,
      umfassen u.a.:

      - die endgültige Bestätigung und Neufassung der Verlängerung der Laufzeit
      der Wandelschuldverschreibung vom 15. Februar 2005 bis zum 4. November
      2007;

      - die endgültige Herabsetzung des jährlichen Zinssatzes der
      Wandelschuldverschreibungen für den Zeitraum vom 15. Februar 2004 bis
      15. Februar 2007 von 4% auf 0%; für den Zeitraum 15. Februar 2007 bis
      4. November 2007 gilt ein Zinssatz von 4 %;

      - den endgültigen Verzicht auf aufgelaufene Zinsen und auf alle durch die
      Restrukturierung der Wandelanleihe bzw. deren Vorbereitung etwaig
      zustehenden Kündigungs- und sonstigen Rechte.

      Die Annahmefrist des Umtauschangebotes, welche ursprünglich bis zum 15.
      Februar 2005, 24.00 Uhr verlängert wurde, wird noch einmal verlängert und
      zwar bis zum 25. Februar 2005, 24.00 Uhr. Die Gesellschaft gibt damit allen
      Inhabern der Wandelanleihe noch einmal die Möglichkeit, nach dem
      erfolgreichen Abschluss der Gläubigerversammlung an dem Umtauschangebot zu
      partizipieren und die Entschuldung der Gesellschaft nachhaltig zu
      unterstützen.

      Der Vorstand


      da wird einiges in der Kasse fehlen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:31:40
      Beitrag Nr. 348 ()
      80 % steigert im Prinzip auch das Risiko, dass mehr Gläubiger nicht umtauschen, weil sie hoffen, so einen besseren Schnitt zu machen....andererseits wären die 95 % wohl kaum erreicht worden.

      Die Rettung ist das jedenfalls noch nicht.....der Kurs ist auch nur ganz kurz hochgeschnellt.....
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:34:14
      Beitrag Nr. 349 ()
      dann fehlen in der Bilanz erstmal wieder 15 Mio€ mehr.

      Und die Annahmefrist musste wieder verlängert werden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:36:17
      Beitrag Nr. 350 ()
      Wenn die Börsennotiz der Anleihe nicht wieder aufgenommen wird, werden sich die potentiellen Hold-Outs das gut überlegen. Auf aktuellem Niveau ist die Anleihe fast 75% wert. Da lohnt sich der Hold-Out für die letzten 25% wirklich nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:41:34
      Beitrag Nr. 351 ()
      Ich werde den Teufel tun und die Anleihe einreichen, zumindest solange nicht, bis die zum Umtausch eingereichten Papiere handelbar sind!

      Da vergehen viele Wochen, bis das ganze im Register eingetragen ist usw., dazwischen kann ewig viel passieren und man muss tatenlos zusehen.

      Hätte uns Augusta diese Möglichkeit gegeben, so wären bestimmt 90% gewandelt worden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:42:25
      Beitrag Nr. 352 ()
      wenn die restlichen 20% nicht wandeln, bekommen die immerhin ihre 100 % Anleihe zurück. So entgehst du dem Risiko des Kursverlauf der neuen Altien.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:46:58
      Beitrag Nr. 353 ()
      FFM 0,68
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 18:06:26
      Beitrag Nr. 354 ()
      ups .... das waren 30K !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 20:15:32
      Beitrag Nr. 355 ()
      stimmt es eigentlich, dass die Anleihen, die zum Tausch angemeldet sind, nicht handelbar sind??
      Meine 1 T-Online-Aktie, die die comdirect-Bank mir damals geschenkt hat, ist trotz Anmeldung zum Tausch noch im Depot und scheint mit einem anderen Kürzel wohl handelbar zu sein, jedenfalls werden Kurse angezeigt, die sich auch ändern.

      Sollte die Anleihe nicht handelbar sein, ist das natürlich fast schon fahrlässig, solche Fehler sollte man nicht machen....
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 22:05:03
      Beitrag Nr. 356 ()
      Meines Wissens sind (incl. der 69% von der Dt. Bank & Co.) jetzt insgesamt 77,3% zur Wandlung angemeldet. Fehlen also noch 2,7% (= 2 Mio. nominal = ca. 870 TEUR zu akt. Kurswert). Wenn man bedenkt, dass nach 3 Monaten harter Arbeit von erst ca. 8,3% der WA durch andere Gläubiger (als der Dt. Bank) zur Wandlung angemeldet wurden, wird es sehr schwer in 10 Tagen noch die fehlenden 2,7% zu bekommen. Auch wenn sich 2,7% nicht nach viel anhört - das wird sehr eng!!! Das ist wohl auch der Grund, weshalb der Kurs der WA bei skeptischen 43% liegen bleibt.

      Oder sind jemand andere Annahmequoten bekannt?
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 22:16:54
      Beitrag Nr. 357 ()
      Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die 80% bis zum Montag zu erreichen. Sonst sind sie Beschlüsse der Gläubigerversammlung nicht gültig. Bis zum 25. können dann noch Nachzügler zu Umtausch einreichen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 22:33:33
      Beitrag Nr. 358 ()
      ... mit dem Rest der DB sind bereits 80,25 % erreicht.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 22:53:40
      Beitrag Nr. 359 ()
      Wie rechnet ihr denn? Bis zum 9.2. lag die Annahmequote bei 57,4%. 47,2% (=35,4 Mio.) stammten von der DB. Mithin haben 10,2% von benötigten 11% zusätztlich zur DB bereits gewandelt. Es fehlen also noch 0,8%. 0,2% davon werde ich am Montag beisteuern. Wenn sich noch ein paar outen (eventuell auch per BM an mich, ich gebe dann nur anonym die Summe weiter), dann bekommen wir die 80% am Wochenende zusammen.

      Die Anleihe liegt bei 43%, weil kein Handel mehr stattfindet. Nach der Nachricht sollte der Kurs eher doppelt so hoch liegen. Ichb habe jedenfalls bereits eine gute Flasche Wein aus dem Keller geholt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 23:08:25
      Beitrag Nr. 360 ()
      Auf dem Bondboard steht übrigens, dass die DB 69,6% der WA hält. Damit würden meine 0,2% alleine schon ausreichen!

      Der Deal ist in trockenen Tüchern, das Zittern hat sich mal wieder gelohnt :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 08:10:10
      Beitrag Nr. 361 ()
      Laut ausdrücklicher Auskunft in der Gläubigerversammlung auf Frage des Gläubigervertreters sind mit den von der DB gewandelten bzw. zur Wandlung eingereichten Anleihen insgesamt 80,25 % gewandelt worden. Damit wird es keine weitere Gläubigerversammlung mehr geben, es sei denn, die Gesellschaft selbst beruft nochmals eine ein. Die Gläubiger können jedenfalls keine weitere mehr einberufen, da sie das hierfür nach dem Gesetz notwendige Quorum (= 20 % der Anleihen) nicht mehr haben. Es ist daher jetzt für alle besser, wenn möglichst viel gewandelt wird, damit die wirtschaftliche Situation der Gesellschaft entsprechend stabil ist. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 08:55:45
      Beitrag Nr. 362 ()
      Börse Frankfurt

      Aktuell 43,15 %

      Zeit 10.02.05 18:07

      Diff. Vortag +6,02%

      Tages-Vol. 43.776,50

      ØVol 30T 50.087,16

      Liquidität * hoch



      Geld 61,70

      Brief --

      Zeit ----


      Die Geldseite schaut gut aus, fast 62
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 08:58:13
      Beitrag Nr. 363 ()
      Wow!

      Erste Taxe FFM 61,70 Geld
      jetzt schon 68-75% in FFM getaxt.

      KK 36%

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:06:36
      Beitrag Nr. 364 ()
      Hattest Du was anderes erwartet? Hold-Out Rendite bei 70 ist 15% für 2,5 Jahre. Das ist doch eher mal ein Kaufkurs für die, die sich bislang nicht getraut haben.

      Die Idioten von Reuters haben die Kursnotiz eingestellt, hat jemand Bloomberg und kann uns auf dem Laufenden halten.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:06:57
      Beitrag Nr. 365 ()
      Kann mir jemand das REUTERSkürzel sagen? Hat sich die WKN geändert?
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:13:36
      Beitrag Nr. 366 ()
      70-73% in FFM

      70-74 STU

      68-75 BER (seit wann wird die Anleihe in Berlin notiert?) :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:18:54
      Beitrag Nr. 367 ()
      Doll. Reuters hat die Frankfurter Notiz eingestellt, aber die Berliner neu aufgenommen. Erster Umsatz in Berlin mit 70, die Aktionäre meinen aber, der Bond sei 82% wert. Das sehe ich auch so :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:21:07
      Beitrag Nr. 368 ()
      Anleihe kommt runter

      68-69 in FFM
      69-71 in ber
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:22:01
      Beitrag Nr. 369 ()
      STU 65-68%
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:24:36
      Beitrag Nr. 370 ()
      67-68% in FFM

      Die 70% sind auch eine wichtige Chartmarke!

      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:35:18
      Beitrag Nr. 371 ()
      In Stuttgart Umsätze zu 65%

      Rasant abwärts ohne Umsatz in FFM 65-66%
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:35:24
      Beitrag Nr. 372 ()
      @s0

      ... könntest Du nochmals die aktuellen Taxen reinstellen ???

      DANKE
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:38:10
      Beitrag Nr. 373 ()
      FFM ertser Kurs 65% Taxe 64-65
      STU 64,11-68
      BER 65-68
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:50:52
      Beitrag Nr. 374 ()
      Kurs Stuttgart geht wieder hoch!
      scheint ein reger handel zu sein!

      nur in frankfurt nicht!?
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 10:25:37
      Beitrag Nr. 375 ()
      Alle, die ihre Kurse von Reuters beziehen, sehen Frankfurt nicht mehr. Deswegen wird nur in SG und BE gehandelt.

      Ansonsten sehen wir jetzt wieder die üblichen Zockerreaktionen. Die Aktie wird hochgejubelt, die Anleihe bleibt zurück. Wer langfristig in Augusta investieren will, kann die Aktien via WA für 58 Cent kaufen. Da muß man schon beknackt, mutig oder Daytrader sein (wahrscheinlich alles zusammen), um dafür 83 Cent zu bezahlen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 10:56:06
      Beitrag Nr. 376 ()
      Der größte Umsatz ist auch heute in FFM.
      gesamt 324000
      letzter 24000 á 69 %
      68,50 (10) auf 69000 (32000)

      Bin durchaus zufrieden. Der Streß hat sich gelohnt.
      Halten-Rendite per heute (69,00) 15,8 % p.a. Da durfte noch etwas Luft nach oben sein, auch wenn es jetzt gemächlicher geht..:):):)
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 13:21:32
      Beitrag Nr. 377 ()
      Meine Empfheung lief bisher nicht schlecht.

      Mein nächstes Ziel ist, daß die Anleihe über 100`% notiert zum Jahresende.

      Dafür brauche ich die Hilfe von den Anleihegläubigern die nicht wandeln

      Bitte melden
      bei

      augustaanleihe@gmx.de
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 13:40:21
      Beitrag Nr. 378 ()
      EquityStory AG
      EQS-Adhoc: Deutsche Bank AG London erwirbt Mehrheit der Wandelanleihen der AUGUSTA
      Montag 14. Februar 2005, 08:39 Uhr


      Aktienkurse
      Augusta Technologie ...
      508860.DE
      0.83
      +0.19


      Deutsche Bank AG
      514000.DE
      67.81
      +0.12





      Deutsche Bank AG London erwirbt Mehrheit der Wandelanleihen der AUGUSTA (Xetra: 508860.DE - Nachrichten - Forum)
      Frankfurt am Main, 3. November 2004. Die im Prime Standard notierte AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) gibt bekannt, dass sie Kenntnis davon erlangt hat, dass die Deutsche Bank AG London die Mehrheit der von ANZEIGE

      der AUGUSTA Technologie AG ausgegebenen 4% Wandelschuldverschreibungen von 2000/2005 (ISIN DE0003705992) erworben hat.

      Fr Donnerstag, den 4. November 2004, hat die AUGUSTA Technologie AG die Glubiger der 4% Wandelschuldverschreibungen von 2000/2005 zu einer Glubigerversammlung gem dem Schuldverschreibungsgesetz eingeladen, auf der u.a. eine Verlngerung der Laufzeit der Wandelschuldverschreibungen, die Herabsetzung des jhrlichen Zinssatzes der Wandelschuldverschreibungen fr den Zeitraum vom 15. Februar 2004 bis 15. Februar 2007 sowie der Verzicht auf bestimmte Rechte aus den Wandelschuldverschreibungen beschlossen werden soll (vgl. Ad hoc-Meldung vom 14. Oktober 2004).

      Bei weiteren Fragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations, gerne zur Verfgung.

      Der Vorstand

      IR-Kontakt:
      Tel: 0049-(0)69-242669-19 Fax: 0049-(0)69-242669-40 Email: trautmann@augusta-ag.de

      Kontakt: Lena Trautmann
      Tel.: +49-(0)69-242669-19, e-mail: trautmann@augusta-ag.de
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 13:42:40
      Beitrag Nr. 379 ()
      die mehrheit der Anleihe war doch auch vorhin da, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 13:42:46
      Beitrag Nr. 380 ()
      KAUFEN KAUFEN KAUFEN

      Kurse unter 1 Euro sind doch ein Witz!!!!:D:D:D

      Ich sags euch, in einem halben Jahr ist der Kurs bei 2 Euro!

      Morgen könnte der Kurs allerdings konsolidieren:cool:

      Heute schon 750 000 Aktien Umgesätzt!!!

      Aktueller Realtime Kurs: 0,83 zu 0,86
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 14:00:23
      Beitrag Nr. 381 ()
      der Umwandlung nach den besten Falles:

      Umsatz: ca. 220-240Mio
      Gewinn: ca.7-8 MIo
      Aktien: 75MIO*117/1000+12MIO Altaktien= 20,775
      Restschulden der Anleihe =0
      KUV=1 -> Kurs= 11,-€
      KGV = 16 (8)-> MK=120(60)-> Kurs 5,80-€ (2,90-€)


      der Umwandlung nach den schlechtesten Falles:

      Umsatz: ca. 220-240Mio
      Gewinn: ca.7-8 MIo
      Aktien: 0,8*75MIO*117/1000+12MIO Altaktien= 19MIO
      Restschulden der Anleihe =20% ->15Mio

      KGV = 8 (16)-> MK=60(120)-> Kurs 3,15-€ (6,30-€)

      Fazit: kaufen! kurs von 3,-€ so gut wie gesichert
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 15:03:04
      Beitrag Nr. 382 ()
      Ich sags euch, in einem halben Jahr ist der Kurs bei 2 Euro!

      Marvin

      Hoffentlich nicht. In einem halben Jahr haben wir nämlich einen 10:1 Reverse Split hinter uns. Jeder Kurs unter 8 wäre da eine herbe Enttäuschung :)

      Aber auch an Dich die Frage, wieso rätst Du zum Kauf bei 81 Cent, wenn jeder über die WA die gleiche Aktie zum Kurs von 62 Cent kaufen kann :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 17:52:28
      Beitrag Nr. 383 ()
      ....sind die Anleihen denn die einzigen Schulden....??
      Ehrlich gesagt, ich halte von Augusta nix mehr.

      Spätestens seit der Data Display-Geschichte, die kostenlos an die Alteigentümer zurückfiel - ohne dass die Aktionäre auch nur ansatzweise über diesen Wahnsinnsvertrag informiert worden wären....:mad:
      So eine Firma braucht es nicht. Von mir aus hätte der Laden ruhig pleite gehen können, die Arbeitsplätze bei den Tochterunternehmen hätten dadurch ja nicht gelitten....und der überteuert bezahlte und schlechte Vorstand hätte es verdient.

      Wenigstens wird die Dt. Bank mit ihrem Riesenaktienanteil wohl in Zukunft Druck machen. Frage nur: was machen die mit all den Aktien....verkaufen an einen Investor? Selbst halten??

      Auf den Kurs werden jedenfalls die Anleihegläubiger drücken, die die Aktie eigentlich nicht wollen....

      Ein Kauf ist die Aktie jedenfalls i.A. bestimmt nicht (mehr).....
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 18:37:39
      Beitrag Nr. 384 ()
      Du hast ja Recht! Wenn ich da nicht mein Geld drinstecken hätte, würde ich dem Laden auch die Pleite gönnen ... aber so besser nicht. Aber zumindest will ich kein Aktionär dieser Gesellschaft werden. Die sollen mir diese Anleihe gefälligst zu 100% zurückzahlen ... oder Pleite gehen!
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 19:16:40
      Beitrag Nr. 385 ()
      da hast Du ja gute Chancen jetzt....
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 13:19:41
      Beitrag Nr. 386 ()
      Wird der Handel mt den Anleihen ab heute 16.00 Uhr eingestellt oder kann man weiterhin kaufen und verkaufen?
      Danke für die Antwort im Voraus
      Paross
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 13:33:35
      Beitrag Nr. 387 ()
      xylophon

      ohne dass die Aktionäre auch nur ansatzweise über diesen Wahnsinnsvertrag informiert worden wären

      Es stand im Geschäftsbericht 2003 drin. Lesen mußte man schon selbst. Aber K1 hat es auch noch allen Analphabeten laut vorgelesen.

      Auf den Kurs werden jedenfalls die Anleihegläubiger drücken, die die Aktie eigentlich nicht wollen....

      Diese Zielgruppe fällt durch die Reduzierung der Mindestquote und den Löwenanteil der DB denkbar gering aus. Es bleibt die Unsicherheit, was die DB langfristig mit den Aktien macht. Die Entscheidung vom Freitag macht für mich aber nur Sinn, wenn die DB gewillt ist Augusta bis zur Sanierung zu begleiten.

      Wer die Aktie via WA zu 63 Cent kauft, macht nach meiner Einschätzung nichts falsch. Was Augusta halt fehlt ist ein Management, dass die veränderte Situation im going-public Bereich bewältigen kann. Da wird es nach meiner Einschätzung bald zu einem Wechsel kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 13:57:35
      Beitrag Nr. 388 ()
      kann ich nicht rechnen???

      also bei 1000 Euro anleihe, zahle ich derzeit ,725%

      bekomme dafür 117 neue Aktien

      damit wird das unternehmen mit 6,20 € bewertet??? oder blick ich irgendwas nicht...

      das heisst das unternehmen wird nach abschluß mit 120 mio bewertet??? wo soll da noch platz nach oben sein...

      nach meiner ansicht lohnt das doch garnicht für anleihen inhaber, klärt mich bitte auf
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 14:08:36
      Beitrag Nr. 389 ()
      kann ich nicht rechnen???

      Davon kannst Du ausgehen. :)

      75.000.000/1000*117*6,2=54,4 Mio. zzgl. 1 Mio. Altaktionäre
      = 60,6 Mio. zzgl. 45 Mio. Bankschulden = 106 Mio.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 14:20:08
      Beitrag Nr. 390 ()
      on nun 120 oder 100 mio das macht doch keinen unterschied.. ich meine der reine umtauscht von anleihe in aktie ist doch dann eher nicht anzuraten...

      ich frage mich halt wo die leute hernehmen das mann über die anleihe zu 60 cent in die aktie kommt....
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 14:45:52
      Beitrag Nr. 391 ()
      ich frage mich halt wo die leute hernehmen das mann über die anleihe zu 60 cent in die aktie kommt....

      In die Aktie NACH Reverse Split natürlich nicht. Aber wenn ich schreiben würde, dass man via WA die neue Aktie zu 6,20 € kaufen kann, dann glauben ein paar Dösköppe am Ende noch, dass die 75 Cent für die Altaktie ein Schnäppchen sind. So langsam läuft der Spread aber zusammen.

      Was stört Dich an der Bewertung von 100 Mio.?
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 15:18:36
      Beitrag Nr. 392 ()
      muss mal eine blöde frage stellen ?
      ich habe noch eine anleihe und will auf keinen fall aktionär von augusta werden ,wie bekomme ich mein geld ? ich dachte wenn dei firma nicht insolvent wird ,wonach es jetzt aussieht, muss sie ihre schuld vertragsgemäß begleichen.heute ist der 15.2 die anleihe wird aber nicht zurückgezahlt wieso ist das rechtlich möglich? ich weiss es gab eien gläubigerversammlung mit entsprechenden beschlüssen usw. aber wieso sollten andere gläubiger darüber bestimmen dürfen was wit meinen forderungen geschieht
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 15:45:40
      Beitrag Nr. 393 ()
      blonski,

      der Beschluß wurde von der Mehrheit der Gläubiger gefasst. Somit ist die Sache rechtens. Es mussten 75 % des anwesenden Kapitals dem Beschluß zutimmen, das ist der Fall gewesen.

      Wer nicht wandeln wollte, hätte mit zur Gläubigerversammlung gehen müssen und gegen den Beschluß stimmen.

      Jetzt kannst du bis 2007 warten, bis dann mal deine Anleihe zur Auszahlung kommt. Bekommst eben keine Zinsen dafür. Nur wenn du einen ordentlichen Preis für die Anleihe gezahlt hast, gibt es mehr, als wie du dafür gezahlt hast. Die Anleihe muss zu 100 ausgezahlt werden, unabhängig vom Kurs der Anleihe.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 15:48:39
      Beitrag Nr. 394 ()
      aber bis dahin kann man die anleihe bösrentäglich handeln und wenn sich finanziellen erfolge fortführend wird der kurs auch bald nah an 100 heranreichen...
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 15:54:29
      Beitrag Nr. 395 ()
      wenn sich finanziellen erfolge fortführend wird der kurs auch bald nah an 100 heranreichen...

      on nun 120 oder 100 mio das macht doch keinen unterschied..

      Laß mich raten... Buchhalter bist Du nicht, oder? :laugh:

      ich habe noch eine anleihe und will auf keinen fall aktionär von augusta werden

      Hi Blondi.

      wie bist Du denn zu der Anleihe gekommen? Wandelanleihen kauft man eigentlich mit dem Ziel, auch mal Aktionär zu werden :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 16:12:22
      Beitrag Nr. 396 ()
      # Blonski
      Das Verfahren bestimmt sich nach dem Gesetz betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen vom 4.12.1899(SchVG). Damit soll sichergestellt werden, dass nicht eine Minderheit von Gläubigern die Restrukturierung der Verbindlichkeiten einer Gesellschaft zu Lasten aller anderen Gläubiger verhindert. Die Gläubigerversammlung kann aber nicht auf die Forderungen des Einzelnen verzichten, mit Ausnahme der Zinsen für 3 Jahre und sie kann die Tilgung verschieben. Das ist hier alles passiert. Es bleiben also nur die 3 Alternativen zu Warten bis 2007 und auf die Zinsen zu verzichten oder die Anleihe zum gegenwärtigen Kurs verkaufen oder das Angebot annehmen und die Aktien dann zu verkaufen. Was man tut ist Geschmackssache. Ich habe verkauft. Was ich hab das hab ich, was ich kriege, weiß ich nicht.;
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 16:27:42
      Beitrag Nr. 397 ()
      ich sage nur:

      Wartet bei der Anleihe den Herbst ab....

      da wird sich Augusta wundern und der Kurs steigen.

      bitte registrieren bei

      augustaanleihe@gmx.de

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 16:34:01
      Beitrag Nr. 398 ()
      Oh, hat Mr. "Rinol-der beste Junkbond überhaupt" mal wieder eine super Idee? :laugh:

      Laß uns bitte öffentlich an Deinen Geistesblitzen teilhaben, bevor Du ein paar arme Lemminge ins Verderben stürzt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 16:47:05
      Beitrag Nr. 399 ()
      ja !

      Wirst schon sehen.

      Rinolanleihe war ein Klarer kauf.

      Kauf da wieder ab 40 %.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 16:56:19
      Beitrag Nr. 400 ()
      @ all vielen dank für die infos
      werde dann wohl erstmal die anleihe halten und gegebenenfalls später verkaufen
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 17:00:53
      Beitrag Nr. 401 ()
      an alle zukünftige aktionäre
      solange axel haas weiter das unternehmen führt würde ich keinen cent auf einen turnaround wetten ,hoffentlich tauscht die db ihn aus
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 17:10:53
      Beitrag Nr. 402 ()
      Zumindest wird er keinen Bleistift mehr ohne das Okay der DB kaufen dürfen. Das Thema ist durch.

      Die DB wird uns in den nächsten Wochen wissen lassen, was man mit Augusta vor hat. Ob man nur versucht, die vorhandene Substanz zu verwerten oder ob die Augusta zur IPO-Plattform für kleine Beteiligungen der DB wird. Mit besser werdendem Börsenumfeld kann das ne schöne Story werden. Auch ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre halte ich nach dem Meinungswechsel von letzter Woche nicht mehr für ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 17:27:46
      Beitrag Nr. 403 ()
      384 - naja, 2003 hatte Augusta schon eine ganze Menge an Wert eingebüßt, .....soll ich den Chart reinstellen??
      wichtiger wäre es gewesen, die Aktionäre beim Börsengang zu informieren oder bei dem damaligen gescheiterten Börsengang der Data Display. Als der abgesagt wurde, hieß es, man wolle auf Zeiten warten, wo man mehr erlösen kann, die Börse würde den Wert der Data Display zu dem Zeitpunkt nicht angemessen honorieren.
      Dass man dafür nur wenig Zeit haben würde und dass man das Risiko einging, die Data Display wieder ganz zu verlieren, davon hab ich aber nichts gehört. Darüber, wie toll es ist, solche Verträge zu schließen, schweig ich erst Recht mal lieber...naja, die Alteigentümer werden sich wohl gefreut haben....:rolleyes:



      Außerdem hab ich den Geschäftsbericht 2003 nicht gelesen, weil ich die Aktie gar nicht mehr hatte.....;)..nur hin und wieder schau ich mal hier rein....wie jetzt auch wieder. Wer ist den K1, der den vorgelesen hat....??

      Und krieg noch immer diese Ad-hoc-Briefe, wo immer alles so klingt, als sei Augusta ein Super-Unternehmen, das durch unglückliche Umstände, für die keiner was kann, ich unverdiente Not geraten ist.....;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 17:29:47
      Beitrag Nr. 404 ()
      @ nnz

      Bin gut mit dem Wandler gefahren und halte einen guten Teil weiter. Was mich wundert ist, dass Pandatel kaum auf die Augusta-Nachrichten reagiert hat. Ich hatte immer im Hinterkopf, dass die Mutter Augusta hier einiges Cash auf Darlehensbasis abgezogen hatte. Vielleicht auch ein Kandidat für ein Secondary IPO...trotz sehr mäßiger derzeitiger Verfassung von Pandatel...
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 17:32:01
      Beitrag Nr. 405 ()
      ..naja, 50 % hat Pandatel ja schon zugelegt seit 1,20.
      Und irgendwo stand, dass Augusta 2 Beteiligungen verkaufen will, wenn eine davon Pandatel ist, könnte sich das für deren Aktionäre lohnen, durch ein Pflichtangebot.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 17:52:08
      Beitrag Nr. 406 ()
      Ergänzung zu 400: grade fällt mir auf, dass der Geschäftsbericht für 2003 ja erst 2004 erschienen ist, da war es eh schon fast zu spät.....:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 18:08:33
      Beitrag Nr. 407 ()
      @ xylo

      Der Anstieg bei Panda kam aber lange vor der entscheidenden Augusta-Meldung ... und nach dem Kursverlauf der A.Aktie und des Wandlers waren die Dinge bis zur Gläubigerversammlung relativ offen. Hatte damit meiner Meinung nach also nichts zu tun.

      Wenn Augusta die restlichen Pandatel-Aktien über die Börse platziert gibts kein Pflichtangebot. Für mich sieht das alles eher so aus, als wertet der Markt die Augusta-Nachrichten als tendenziell eher negativ für Pandatel.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 18:18:00
      Beitrag Nr. 408 ()
      kann man durchaus auch negativ sehen: denn wenn Augusta pleite gegangen wäre, hätte der Insolvenzverwalter mit Sicherheit die Beteiligungen zeitnah verkauft und der Übernehmer der Pandatel hätte ein Pflichtangebot machen müssen...(falls es nicht in der Insolvenz Sonderregeln gibt).

      Jetzt ist unklar, ob man sich von Pandatel wirklich trennen wird und wann.....die Übernahmespekulatin ist unsicherer geworden.



      Dass Augusta Pandtel über die Börse verkauft, glaub ich eher nicht. Aber wie gesagt, vor allem der erste Punkt dürfte wichtig sein, bei Insolvenz von Augusta wäre ein Verkauf von Pandatel so gut wie sicher gewesen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 20:13:15
      Beitrag Nr. 409 ()
      Kann mir das mal jemand verraten wieviel Aktien kommen da hinzu?
      Meine Meinung: 117/1000,-€ *75MIO €*0,803(%)= 7.046.325 Aktien
      Altaktien 12.Mio
      -> Ges. 19Mio oder?
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 22:51:12
      Beitrag Nr. 410 ()
      Kann mir jetzt bitte noch mal einer erklären wie ihr auf die Aktienwerte kommt?

      1.000 Euro Wandelanleihe = 117 neue Aktien
      (1.000 Euro x 73,5% Kurs / 117 Aktien = 6,28 Euro peo neue Aktie)
      -> macht insg. max. 8.774.298 Stückaktien zu 1 Euro (wenn alle WA-Gläubiger wandeln würden) für die WA-Inhaber (=87,97% der Gesellschaft).

      Die Altakionäre behalten 12,03% der "neuen" Augusta ... das Umtauschverhältnis der "alten" in "neue" Aktien kann doch erst nach dem 25.02. ermittelt werden, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 22:52:37
      Beitrag Nr. 411 ()
      Fast richtig, aber Altaktien nur noch 1,2 Mio, da ja das Grundkapital in Kürze 1:10 herabgesetzt wird.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 00:30:45
      Beitrag Nr. 412 ()
      Außerdem hab ich den Geschäftsbericht 2003 nicht gelesen, weil ich die Aktie gar nicht mehr hatte.......nur hin und wieder schau ich mal hier rein....wie jetzt auch wieder.

      Kannst Du Dich denn so schwer von den negativen Erfahrungen der Vergangenheit frei machen? Seit November wird durch den Einstieg der DB doch eine völlig neue Augusta-Story geschrieben.

      Mit EM.TV habe ich 2000 auch etliche Euros verdummt. Aber glücklicherweise war ich nicht nachtragend und habe mir in den letzten 2 Jahren ein Mehrfaches davon durch die Restrukturierung wiedergeholt.

      Der Blick zurück im Zorn bringt doch nichts.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 01:37:48
      Beitrag Nr. 413 ()
      Ich bin verblüfft:confused:. Gestern rief mich mein Banker an und teilte mir mit, daß für die Wandelanleihe Zinsen gezahlt worden seien. Warum wusste er auch nicht. Weiss es vielleicht von Euch jemand? Schläft die Augusta-Verwaltung so tief, daß sie vom Beschluß der Gläubigerversammlung, auf Zinszahlung zu verzichten, nichts mitbekommen hat?

      Noch eine Frage: haben Inhaber der Wandelanleihe, die nicht tauschen, auch weiterhin ein Wandlungsrecht? Die Investor-relations-Abteilung (in Gestalt von Herrn Beckmann) konnte mir dazu ad hoc nichts sagen, sondern hat einen Rückruf versprochen, der aber nicht erfolgt ist. :mad:

      Ausserdem hat er gesagt, die WA liefe bis 2008. Gemäß den Veröffentlichungen kann das doch nicht ganz stimmen.

      Mir scheint, die DB wäre gut beraten, nicht nur allein den Vorstand auszutauschen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 07:16:20
      Beitrag Nr. 414 ()
      #410

      Wird sicherlich storniert. Wenn ich es richtig verstehe, wird die Zinszahlung von (?) schon vorher veranlasst, damit sie dann rechtzeitig bei dir ist. Da der Beschluss, keine Zinsen zu zahlen, aber erst am 14.02. abends endgültig feststand, hat (?) dies nicht mitbekommen udn die Zahlung veranlasst. Jetzt bekommt (?) dies mit (spätestens, wenn er das Geld von Augusta haben möchte) und holt sich dann das Geld bei dir wieder ab.

      Stell dir einfach vor, du holtst dir die Zinsen im Lastschriftverfahren. Dan wird das Geld dir erst gutgeschrieben und später storniert.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 08:21:26
      Beitrag Nr. 415 ()
      409: ich bin nicht besonders emotional, was diese Aktie angeht. Nur sind da noch die gleichen Leute am Ruder und denen vertraue ich nun mal nicht mehr, weder was die Ehrlichkeit betrifft, noch die Kompetenz....

      Für mich ist Augusta wichtig, was Pandatel betrifft. Kaufen werd ich die nicht mehr. Jedenfalls nicht unter der jetzigen Führung.

      Und man kann seine Verluste bei einer Aktie auch mit anderen Aktien wiederreinholen....;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:04:14
      Beitrag Nr. 416 ()
      Was hat diese meldung auf sich?:confused:

      Handelsblatt.com - Unternehmen / Erfolgreicher Mittelstand / Finanzierung
      Der langsame Abschied vom Bankkredit
      Mittwoch 16. Februar 2005, 11:42 Uhr


      Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland können sich nicht mehr ausschließlich auf den klassischen Kredit der Hausbank verlassen, wenn es um die Finanzierung des Wachstums oder die Erschließung von Auslandsmärkten geht. Zwar wird der Kredit auch zukünftig den Kern der Fremdfinanzierung bilden, allerdings gewinnen die alternativen Ergänzungen immer mehr an Bedeutung.

      DÜSSELDORF. Dabei reicht der Bogen von den lange bewährten Angeboten der Leasing- und Factoringbranche bis hin zu Eigenkapitalbeteiligungen durch Private-Equity-Häuser oder Mezzanine-Tranchen, die zwischen Eigen- und Fremdkapital stehen. Letztlich läuft es aber immer darauf hinaus, dass die Unternehmer ihre Eigenkapitaldecke mit innovativen Finanzprodukten stärken müssen, beziehungsweise ihr vorhandenes Eigenkapital schonen sollten. Denn dies belohnen Banken in den kommenden Jahren mit besseren ANZEIGE

      Rating-Einstufungen und damit auch günstigeren Konditionen bei der Finanzierung. Selbst bei den Förderkrediten des Staates ist die Zeit des Einheitszinses vorbei, künftig gibt es hier verschiedene Bonitätsklassen und am Ausfallrisiko orientierte Preise.

      Bereits heute gibt es Beispiele, bei denen Unternehmen ihre Finanzierungsstruktur neu gestalten und sich dabei am Kapitalmarkt orientieren. Nach der erfolgreichen Umstrukturierung der Unternehmensgruppe Triumph-Adler von einem diversifizierten Beteiligungskonzern zu einem operativen Unternehmen im Markt der Office-Kommunikation war die Neuordnung der Finanzierung ein logischer nächster Schritt, sagt Heiko Arnold, Finanzchef der TA Triumph-Adler AG (Xetra: 749500.DE - Nachrichten - Forum) . Dem Unternehmen fehlte das passende Finanzierungskleid. Trotz Bankverbindungen zu 50 Kreditinstituten gab es keinen Liquiditätsspielraum für Wachstum, sagt Benedikt von Schröder von der Merchantbank Augusta & Co. Der Spezialist besorgte die neue Finanzierungsstruktur, wobei es von Vorteil war, dass die Gesellschaft bankenunabhängig agiert. Das vermied Interessenskonflikte. Vielmehr kamen mehrere Anbieter mit den besten Angeboten zum Zug.

      Maßnahmenpaket geschnürt

      Die Aufgabe bei Triumph-Adler lautete stichwortartig: Zahl der Bankverbindungen reduzieren, Fristigkeiten ausdehnen, Finanzierungsstruktur den Cash-flows anpassen und Wachstumsspielräume schaffen. Das Maßnahmenpaket umfasste erst einmal eine Eigenkapitalspritze von 15 Mill. Euro durch eine kleinere Investmentbank. Die Bank übernahm die Aktien und platzierte sie im Wesentlichen an den strategischen Großaktionär Kyocera Mita sowie einzelne, der Gesellschaft nahe stehenden Aktionäre. Hinzu kamen zwei Mezzanine-Tranchen über zusammen 30 Mill. Euro, gezeichnet durch Dresdner-Anschutz Mezzinvest. Der größte Baustein war ein syndizierter Kredit unter Führung der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) mit elf Kreditinstituten. Die Fälligkeiten wurden so um vier bis fünf Jahre verlängert. Insgesamt machten diese Maßnahmen Liquidität in der Größenordnung von 30 Mill. Euro frei.

      Finanzchef Arnold sieht den Konzern mit dem Kerngeschäft Imaging (Kopierer, Drucker) jetzt gut gerüstet: Mit dieser Finanzierungsstruktur realisieren wir unsere Ziele, von der erwarteten Konsolidierung unseres Marktes zu profitieren und auch über Akquisitionen unsere Marktchancen besser zu nutzen.

      Augusta (Xetra: 508860.DE - Nachrichten - Forum) & Co. sieht in der Strukturierung für Triumph-Adler durchaus eine Blaupause für Mittelständler. Allerdings darf man ein solches Vorhaben nicht angehen, wenn man sich in einer finanziellen Schieflage befindet und einem die Banken schon auf den Füßen stehen, denn: Für eine neue Struktur braucht man rund vier bis sieben Monate Zeit, sagt von Schröder.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 16:21:05
      Beitrag Nr. 417 ()
      AUGUSTA-Restrukturierung setzt Zeichen im
      deutschen Kapitalmarkt

      Deutsche Bank London hat Anleihekapital vollständig
      gewandelt - 75 Mio. Euro Wandelanleihe damit erfolgreich
      restrukturiert
      Sanierte AUGUSTA erwartet 2005 wieder schwarze Zahlen

      Frankfurt am Main, 16. Februar 2005 ˆ Die AUGUSTA Technologie AG hat mit in
      Kraft treten der Beschlussfassungen der 2. Gläubigerversammlung den
      entscheidenden Schritt zur Neuordnung ihrer Finanzierungsbasis getan und die
      drohende Insolvenz abgewendet. Nachdem die Deutsche Bank AG London, wie nun
      bestätigt, das restliche bei ihr liegende Anleihekapital in voller Höhe von 16,8 Mio.
      Euro zur Wandlung eingereicht hat, wurde die herabgesetzte Annahmequote in
      Höhe von mindestens 80 % erreicht, und damit die Fälligkeit der Anleihe auf den 4.
      November 2007 verlängert. Die Deutsche Bank London hält zusammen mit Co-
      Investoren rund 69 % der 75 Mio. Euro Wandelanleihe, die ursprünglich gestern zur
      Rückzahlung fällig gewesen wäre.

      Nach dem laufenden Angebot der Gesellschaft an die Anleihegläubiger zum Tausch
      der Wandelanleihe in Aktien der Gesellschaft, erhalten die Anleihegläubiger für eine
      Teilschuldverschreibung im Nennwert 1.000 Euro 117 neue Aktien. Nach den
      umgesetzten Kapitalmaßnahmen würden die Anleihegläubiger - auf Basis einer
      Wandlungsquote von 80 % - mit einem Anteil von rund 85 % Mehrheitseigentümer
      der Gesellschaft. Den Alt-Aktionären verbleibt ein Anteil von rund 15 %.

      Die entscheidende Hürde für die Sanierung wurde auf der Gläubigerversammlung
      am vergangenen Freitag genommen, indem sie die erforderliche Annahmequote von
      95 % auf 80 % heruntergesetzt hat. Für die Anleihegläubiger, die nicht wandeln, ist
      die Anleihe bis zum 4. November 2007 verlängert und der jährliche Zinssatz bis 15.
      Februar 2007 auf 0 % heruntergesetzt worden. Für den Zeitraum von 15. Februar
      2007 bis 4. November 2007 gilt ein Zinssatz von 4 %.

      Die Beschlüsse der Gläubigerversammlung stehen jedoch unter dem Vorbehalt,
      dass die Sachkapitalerhöhungen bis zum 30. Juni 2005 im Handelsregister
      eingetragen werden.

      Um den Anleihegläubigern, die noch nicht getauscht haben, die Möglichkeit zu
      geben, auch nach dem erfolgreichen Abschluss die weitere Entschuldung der
      Gesellschaft zu unterstützen, wurde die Annahmefrist des Umtauschangebotes noch
      ein weiteres Mal verlängert, und zwar bis zum 25. Februar 2005, 24.00 Uhr.

      Axel Haas, AUGUSTA-Vorstandsvorsitzender: ≥Die erfolgreiche Restrukturierung
      der AUGUSTA beweist, dass es auch in Deutschland möglich ist,
      finanzwirtschaftliche Sanierungen vorzunehmen, wenn ein Unternehmen eine gute
      unternehmerische Perspektive hat. Die AUGUSTA Technologie AG und der
      AUGUSTA-Konzern besitzen nun wieder solide Bilanzrelationen, auf deren
      Grundlage sich die Gesellschaft fortentwickeln kann. Wir werden uns nun wieder mit
      voller Kraft dem operativen Geschäft und der strategischen Weiterentwicklung
      unserer Technologie-Gruppe widmen. Das Ziel ist dabei klar: Der AUGUSTA-
      Konzern soll bereits in diesem Jahr wieder ein positives Ergebnis ausweisen.


      Weitere Informationen:
      Lena Trautmann, Investor Relations/Presse
      Tel: 0049-(0)69-242669-19
      Fax: 0049-(0)69-242669-40
      Email: trautmann@augusta-ag.de
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 14:05:31
      Beitrag Nr. 418 ()
      also das heist es sind noch 68Mio Aktien auf den Markt gekommen.:(
      Gesamt: 80Mio
      Kann mir das einer erklären?:confused:
      75Mio€*117/1000€=8,775MIO neue Aktien:confused:
      -> es gibt nur eine Erklärung-> neues Wandelverhältnis:(
      75MIO€/68MIO-> 1000€=1103 Aktien
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 17:02:44
      Beitrag Nr. 419 ()
      Wer Aktien jetzt kauft ist selber Schuld.

      Anleihe ist selbst wer wandeln will , attraktiver. Aber wer will das schön.

      Freue mich auf den zeitpunkt, wenn die Wandlung im Handelsregister eingetragen ist. Dann beginnt es...
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 18:48:52
      Beitrag Nr. 420 ()
      415 versteh ich nicht. Die neue Aktienzahl müsste eigentlich davon ausgehen, dass 100 % wandeln. Und alle, die nicht wandeln, werden abgezogen, wenn die endgültige Frist abgelaufen ist.
      Erst dann kann man die exakte "Verwässerung" feststellen, wer nicht wandelt, verwässert auch nicht. Aber will dafür Geld sehen in 2 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 19:42:37
      Beitrag Nr. 421 ()
      dann sehe das so: es könnten max. so viel werden:look:
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 22:43:41
      Beitrag Nr. 422 ()
      ich gehe davon aus, dass die kompletten Aktien ausgegeben werden. Für Anleihen, welche nicht gewandelt wurden, werden die neuen Aktien auch ausgegeben und diese bei einem anderen Investor plaziert. Somit würden die restlichen 15% auf diese Art "gewandelt".

      Ich warte aber noch ab, wie sich der Kurs entwickeln wird, einen Einstieg halte ich im Moment noch zu verfrüht.

      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 01:32:25
      Beitrag Nr. 423 ()
      #415

      Ist das mit den Grundrechenarten wirklich so schwer??

      Es werden ca. 60 Mio. der WA gewandelt. Daraus entstehen ca. 7.020.000 neue Aktien. Außerdem halten die Altaktionäre nach dem Reverse Split 1,2 Mio. Aktien.

      Grimnie
      Noch leben wir in einem Rechtsstaat.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 09:32:24
      Beitrag Nr. 424 ()
      Hätte es Zerti, Calls und noch Optionen gegeben, hätte ich auch gewandelt ...
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 11:58:03
      Beitrag Nr. 425 ()
      Danke @z-n-z

      Endlich habe ich es mal klipp und klar gesagt bekommen und kopiert wo der Faktor 10 her kommt ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 16:50:45
      Beitrag Nr. 426 ()
      oho, heute scheinen die Leute begriffen zu haben, daß die Anleihe immer noch deutlich zu billig ist

      Für nichtwandler:

      Bitte registrieren: augustaanleihe@gmx.de
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 16:59:35
      Beitrag Nr. 427 ()
      oder die Aktie ist zu teuer.....?

      Bei der Anleihe ist es aber relativ leicht auszurechnen, wie viel einem das Risiko wert ist, nach Ablauf doch noch leer auszugehen. Wenn man das Risiko gering einschätzt, kann man kaufen ohne zu wandeln und macht noch immer gute Rendite über den Kurs, Zins gibt es ja wohl nicht....
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:02:27
      Beitrag Nr. 428 ()
      Weiß jemand warum der Kurs jetzt explodiert ? jetzt schon 1 €
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:12:11
      Beitrag Nr. 429 ()
      Entweder der nackte Wahnsinn oder der gezielte Versuch, den Hold-Outs doch noch den Umtausch schmackhaft zu machen. Das sind so die Momente, in denen ich mich ärgere, dass ich nicht mit verschiedenen Depots arbeite. Da könnte man jetzt mit ein bisschen Spielgeld die Augusta-WA nachkaufen und sofort umtauschen. Mit den unter 40 gekauften Stücken macht das steuerlich keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:57:25
      Beitrag Nr. 430 ()
      packen wir heute dei €1- ??? wie hoch laufen die ??
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 11:17:15
      Beitrag Nr. 431 ()
      € 1- :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:16:19
      Beitrag Nr. 432 ()
      tief haben wir gesehen , heute noch über €1- :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:19:27
      Beitrag Nr. 433 ()
      Hochgerechnet hat Augusta also bei diesem Kurs eine künftige Marktkapitalisierung von ca. 82 Mio.??

      =8,2 Mio Aktien mal 1 mal 10 = 82.

      Jetzt stellt sich die Frage, was man dafür bekommt.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:22:29
      Beitrag Nr. 434 ()
      morgen 1,5 €€€€€ :kiss::kiss::D
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:28:05
      Beitrag Nr. 435 ()
      könnte aber auch bis 3,5 :eek: laufen
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:42:58
      Beitrag Nr. 436 ()
      morgen erstmal bis in den bereich 1,40-1,60
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:47:16
      Beitrag Nr. 437 ()
      Mit 1,30 EUR wäre ich auch schon zufrieden...

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:43:44
      Beitrag Nr. 438 ()
      nach dem Aktiensplitt geht es steil nach unten. Die Aktie (neu) ist 8,55€ Wert. Da liegen wir hier schon einiges darüber:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 08:40:37
      Beitrag Nr. 439 ()
      @ nnz

      Wenn man vom Rathaus kommt ist man schlauer, aber irgendwie haben wir es doch geahnt (# 191, 193).

      Für mich stellt sich jetzt die Frage, was die "Gegenseite" daraus gelernt hat. Ein Wandlungsquote von ca. 35 % bei den "freien Bondholdern" ist doch bescheiden.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 08:51:10
      Beitrag Nr. 440 ()
      @siebi71

      schon mal daran gedacht, dass der Gewinn für die DB im Einkauf gelegen haben könnte?

      Davon abgesehen sollte das Gelingen einer solchen Restrukturierung nicht für "normal" gehalten werden. Es gibt zwar in der letzten Zeit eine Reihe von positiven Beispielen, die Liste der gescheiterten ist aber auch nicht ohne (Gold-Zack, Holzmann, Brokat, Mühl usw.).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 09:33:37
      Beitrag Nr. 441 ()
      @ K1

      Schon klar. Aber warum hat die Dts. Bank nicht im November offen gesagt, hört mal, uns gehören 70 % der Anleihe, wir setzen die Zinsen herab und verlängern die Laufzeit der Anleihe und bieten euch an, den Rest der Anleihe für 60 % aufzukaufen.

      Später hätten Sie dann die Anleihe in Eigenkapital getauscht. Das Resultat wäre für die Deutsche Bank das gleiche gewesen, nur dass sie vermutlich schon heute Eigner wäre.

      @ all

      Die Dts. Bank kauft ab heute nicht mehr. Aber als HO ist mir das recht, wenn der Kurs so hoch ist, kann Augusta gleich eine Barkapitalerhöhung durchführen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 09:40:58
      Beitrag Nr. 442 ()
      Was hat denn der Frick wieder von sich gegeben? Ist er, wie weiland Bolko bei EM.TV, der Einzige, der das Tauschangebot wirklich verstanden hat? Wenn mir einer 250.000 Aktien für 3 Monate leiht, dann wandele ich doch noch. 100% Preisunterschied:eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 09:57:28
      Beitrag Nr. 443 ()
      ja da liegt das proplem! er kann lesen wir nicht :laugh:

      und mit den 2ten teil raus :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:25:12
      Beitrag Nr. 444 ()
      @ nnz

      Ist nicht die Frist gestern 24.00 Uhr abgelaufen?
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:04:46
      Beitrag Nr. 445 ()
      Vielleicht wird ja nun Pandatel verkauft?
      Das könnte Augusta einen zweistelligen Millionenbetrag einbringen.
      War nur so ne Idee!

      Gruß Paul
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:26:26
      Beitrag Nr. 446 ()
      es kann noch bis 25. februar, 24h, getauscht werden. augusta veröffentlicht keine neue umtauschquote mehr. wer weiss, wer nicht doch noch auf den zug aufspringt und tauscht
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 14:58:10
      Beitrag Nr. 447 ()
      Bitte genau lesen!!!

      http://www.augusta-ag.de/webcontent/files/021405d_d759f102.p…


      ...tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.....




      Gruß roline
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 15:36:22
      Beitrag Nr. 448 ()
      ich sage euch RAUSSS , frick verkauft schon und einige lämmer kaufen noch

      noch mal danke die mir meine zu 1,3 abgenommen haben
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 15:38:33
      Beitrag Nr. 449 ()
      Also ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß hier eine gewaltige Verarsche in Gange ist.

      Gerade hat einer 250000 nominal der Anleihe unlimitiert auf den Markt geworfen, wahrscheinlich kauft er jetzt die Aktie zu 1,20 dafür :eek:

      Auf diese Weise sollen wohl noch einige Bondhalter zum Umtausuch bewergt werden, schade für die Lemminge, die auch bei 1.30 noch Kaufkurse gesehen haben.

      Ich habe immer noch nicht gewandelt, auch wenn der Aktienkurs verlockend aussieht, aber die Zeitspanne bis zur Einbuchung der Aktie ist einfach zu lang. Ich gehe auch fest davon aus, daß die Aktie zum Einbuchungszeitpunkt höchstens bei 70 cent steht, respektive dann 7 Euro. Alles ein großes Theater auf Kosten einiger Dummköpfe.

      Liegenlassen das Ding und dann bei 90-100 verkaufen, steuerfrei bei mir ab Sommer :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 15:40:37
      Beitrag Nr. 450 ()
      #443

      Dann stürzt der Kurs also erst am Montag ab. Ich hatte mit der Umwandlung gedanklich schon so sehr abgeschlossen, dass ich mir einen falschen Termin gemerkt hatte.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 16:13:19
      Beitrag Nr. 451 ()
      250.000? irgendwoher kommt mir diese grösse bekannt vor...
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 16:56:38
      Beitrag Nr. 452 ()
      Hast Du einen konkreten Verdacht ?
      Ich kann es nämlich nicht nachvollziehen, wie man die Anleihe jetzt verkaufen kann. Wer so wild auf Aktien von Augusta ist, würde doch besser wandeln, oder irre ich mich?
      :confused::confused::confused:

      Sag ´mal, wen Du meinst. Danke! :):)
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 17:35:35
      Beitrag Nr. 453 ()
      Philipp hat auf meine 250.000 angespielt, die ich in #439 shorten wollte. Ich mach aber gar nix und warte wie Fundi auf das Auslaufen der Speku-Frist. Am besten würde man bis dahin gar nicht mehr hinschauen, aber das bringe ich auch nicht fertig.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 17:48:42
      Beitrag Nr. 454 ()
      Oh sorry, da wurden hier Äpfel mit Birnen verglichen;);)

      Ich dachte schon, einer kennt den Verkäufer der 290.000 Nominale der Anleihe, die in FFM unlimitiert gegegben wurden.

      Bleibt trotzdem die Frage, wer sowas macht. Er ist ja ganz offensichtlich der Einzige, der so handelt.:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 18:58:08
      Beitrag Nr. 455 ()
      @nnz: genau, war ja auch nicht ganz ernst gemeint

      übrigens: mit dem 25. ende der wandlungsfrist befindet sich augusta in guter (?) gesellschaft
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 21:29:51
      Beitrag Nr. 456 ()
      Steuerfrei? Da sei mal nicht so sicher. Mein Banker hat mich angerufen und mir geraten, vorsichtshalber davon auszugehen, daß diese Anleihe steuerlich wie ein Zerobond (was sie ja jetzt auch ist) oder wie eine Finanzinnovation behandelt werden wird. D. h. Kursgewinne sind auch nach Ablauf der Spekulationsfrist steuerpflichtig.

      Also Vorsicht!
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 21:41:57
      Beitrag Nr. 457 ()
      Banker und Steuern... das ist wie Schlosser und Buchhaltung.

      Vielleicht kann er dann auch gleich die Emissionsrendite, die für Zerobonds maßgebend sind, verkünden.

      Mal im Ernst, das ist grober Unfung. Das ist eine Anleihe mit zwischenzeitlich ausgesetzten Zinsen, keine Finanzinnovation, nichts.

      Frag mal die Argentinen-Gläubiger, ob sie zu allem Elend nun auch noch ihre zinsfreien Bonds als Zerobond behandeln müssen, die reißen dir den Kopf ab. :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 21:45:59
      Beitrag Nr. 458 ()
      @36510

      Frag Deinen Bänker mal, ob er das BMF Schreiben IV C 1 - S 2252 - 171/04 vom 14.7.2004 kennt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 09:15:45
      Beitrag Nr. 459 ()
      prior nimmt die augusta und em.tv aktie in sein depot
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 09:18:38
      Beitrag Nr. 460 ()
      Kann jemand mal bitte den TEXT zur Kaufempfehlung und Musterdepotaufnahme von Prior heute im Nachtfax bzw. heute in seinem Brief einstellen. Wäre wirklich super nett...
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 13:45:11
      Beitrag Nr. 461 ()
      Das Technologieunternehmen => Augusta <= ist nach Angaben der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) der größte "Kapitalvernichter" unter Deutschlands Aktiengesellschaften.

      Wer Ende 2003 Anteile an der Frankfurter Gesellschaft Augusta Technologie (508860) erwarb, musste innerhalb eines Jahres einen Verlust von 85,7 Prozent des Einsatzes hinnehmen.

      Auf der Rangliste der 50 schlechtesten Unternehmen folgen das Netzwerktechnologieunternehmen Pandatel (691630) mit einem Jahresminus von 76,1 Prozent sowie die Mosaic Software (710020) AG mit einem Verlust von 74 Prozent. Auf fünf Jahre betrachtet, verloren die Aktionäre des Softwareanbieters Fantastic (924382) mit 71,1 Prozent am meisten der angelegten Summe.


      http://www.boersenreport.de/firmenmeldungen.asp?msg=00455880…
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 14:03:23
      Beitrag Nr. 462 ()
      Axel Haas, AUGUSTA-Vorstandsvorsitzender: „Die erfolgreiche Restrukturierung der AUGUSTA beweist, dass es auch in Deutschland möglich ist, finanzwirtschaftliche Sanierungen vorzunehmen, wenn ein Unternehmen eine gute unternehmerische Perspektive hat. Die AUGUSTA Technologie AG und der AUGUSTA-Konzern besitzen nun wieder solide Bilanzrelationen, auf deren Grundlage sich die Gesellschaft fortentwickeln kann. Wir werden uns nun wieder mit voller Kraft dem operativen Geschäft und der strategischen Weiterentwicklung unserer Technologie-Gruppe widmen. Das Ziel ist dabei klar: Der AUGUSTA- Konzern soll bereits in diesem Jahr wieder ein positives Ergebnis ausweisen.

      Na dann kann es ja wieder nach oben gehen.

      Freddy
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 16:18:20
      Beitrag Nr. 463 ()
      boh... sind die schlau..

      finanzen.net
      Platow-Kolumne: DSW-Watchlist entzückt die Anleger
      Mittwoch 23. Februar 2005, 13:19 Uhr


      Aktienkurse
      Augusta Technologie ...
      508860.DE
      1.250
      +0.060


      Aixtron AG
      506620.DE
      3.62
      -0.05


      Mosaic Co
      MOS
      16.15
      +0.05





      Die Rangliste, auf der niemand oben stehen will, ist wieder da. Wie kurz nach jedem Jahreswechsel "entzückt" die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) Anleger mit der DSW-Watchlist: Eine Auflistung, wer auf Sicht von einem, drei und fünf Jahren für den höchsten Kursverlust verantwortlich war.
      Sicher, die Aufstellung bringt wenig, weil das Kind ja schon in den Brunnen gefallen ist. Ebenso können sich Fehler einschleichen: So beschwerte sich SinnerSchrader (zu Recht), weil das Unternehmen ANZEIGE

      nur wegen einer Sonderausschüttung einen hohen Kursverlust erlitt. Doch insgesamt sagt die Liste einiges aus: Über den Gesamtmarkt und über die einzelnen "Vernichter".

      Bei etlichen Krisenkandidaten (AUGUSTA (Xetra: 508860.DE - Nachrichten - Forum) , Mosaic (NYSE: MOS - Nachrichten) , Plambeck etc.), vor denen wir Sie auch immer wieder gewarnt hatten, war es gut und lohnend, nicht dabei gewesen zu sein. Das Bewusstsein, dass gute Börsendienste auch mit Verkaufsempfehlungen arbeiten müssen, wird durch solche Rankings gestärkt.

      Zudem ist so manch Verlierer von gestern auch ein potenzieller Gewinner von morgen. Bekanntlich ist der Erfolg an der Börse im günstigen Einkauf zu finden. Auch wenn wir das Gros der Werte aus der Watchlist skeptisch sehen, manche Fallen Angels wie AIXTRON (Xetra: 506620.DE - Nachrichten - Forum) oder Evotec wurden für uns gerade aufgrund der Verbilligung kaufenswert.

      In der Summe liegen in der Watchlist (wie im Gesamtmarkt) Chancen und Risiken, doch eine Lehre lässt sich ziehen: Faktische Totalverluste sind auch in guten Jahren möglich! Wichtig sind deshalb immer eine gute Selektion und natürlich auch Stop-Kurse!

      Herzlichst Ihr


      Platow Börsenteam

      Roger Peeters ist Leiter des Börsenressorts beim 1945 gegründeten Hintergrunddienst "Der Platow Brief" und zudem als Buchautor ("Der Blick nach vorne") tätig. Die Platow Börse erscheint 3 x die Woche mit je vier Seiten Umfang. Bestellmöglichkeiten unter: www.platow.de/ind_abo-finanzen.htm

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 16:57:13
      Beitrag Nr. 464 ()
      Das die Kohle verbrannt haben ist doch jedem klar, wie bei mobilcom wurden erfolgreiche Restrukturierungsmaßnahmen
      vollzogen, man versucht noch dies Jahr Provitabel zu werden,damit ist doch alles gesagt.

      Freddy
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 20:46:49
      Beitrag Nr. 465 ()
      AUGUSTA bestätigt Annahmequote für Umtauschangebot von mindestens 80%

      Frankfurt am Main, 24. Februar 2005 - Der Vorstand der AUGUSTA Technologie AG
      hat die Mindestannahmequote für das Angebot an alle Inhaber von
      Teilschuldverschreibungen der AUGUSTA Technologie AG EUR 75 Millionen 4%
      Wandelanleihe von 2000/2005 (ISIN DE0003705992) mit Datum von heute und in
      Übereinstimmung mit dem Beschluss der Gläubigerversammlung vom 11. Februar
      2005 auf 80% herabgesetzt. Damit ist das Angebot wirksam. Es steht jedoch unter der
      auflösenden Bedingung, dass bis einschließlich 30. Juni 2005 keine Eintragung der für
      die Durchführung des Angebots erforderlichen Kapitalmaßnahmen im Handelsregister
      erfolgt ist.

      Die Annahmefrist des Angebotes, welches den Umtausch der Anleihe gegen
      Inhaberstammaktien im Nennwert von je 1 Euro am Grundkapital der Gesellschaft
      vorsieht, endet morgen, am 25. Februar 2005, 24.00 Uhr. Bis heute wurden 81,27%
      (EUR 60.944.000) des ausstehenden Anleihennennbetrages zum Umtausch
      eingereicht. Damit ist bereits heute die notwendige Annahmequote von 80% erreicht.
      Die Umwandlung der Teilschuldverschreibungen in Eigenkapital ist der entscheidende
      Schritt zur erfolgreichen finanziellen Restrukturierung der Gesellschaft.

      Der vollständige Wortlaut der Beschlussfassung wird auf der Homepage der
      Gesellschaft www.augusta-ag.de veröffentlicht.

      Der Vorstand

      Kontakt: Lena Trautmann, Investor Relations, Tel: 0049-(0)69-242669-19; Fax:
      0049-(0)69-242669-40; Email: trautmann@augusta-ag.de

      AUGUSTA Technologie AG
      Wilhelm-Leuschner-Str. 9-11
      60329 Frankfurt/Main
      www.augusta-ag.de
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 08:33:34
      Beitrag Nr. 466 ()
      Bis heute wurden 81,27% eingereicht

      Och, da geht der Aktienpush ja voll daneben:eek: Das hätte ich bei der Kursdifferenz nicht gedacht und schon mit einem Anstieg auf 85% gerechnet.

      Was mag wohl in den Köpfen der Anleger vorgehen, die die Anleihe bei 74 verkaufen? Entweder man tauscht oder man hält durch. Aber man gibt doch keine 12,5% Nachsteuerrendite her :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 09:02:50
      Beitrag Nr. 467 ()
      @ nnz

      Ich weiß gar nicht, worauf ich hoffen soll. Eine hohe Umtauschquote macht die Restanleihe sicherer, andererseits verknappt es auch das Material um noch etwas zukaufen zu können. Da hoffe ich doch noch auf günstige Kurse ab Montag.

      Vermutlich hat die kleine WO bzw. BB-Junkbonds-Community schon mehr als 10 % der Restanleihe in den Händen. Von denen gibt vermutlich niemand. Aber wer 100 % in ein paar Monaten gemacht hat (also eine Rendite von vielleicht 1000 % p.a.), für den ist eine Rendite von 12 % p.a. natürlich lächerlich ...
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 10:19:59
      Beitrag Nr. 468 ()
      nicht vergessen:

      Alle die nicht wandeln:

      registrieren bei

      augustaanleihe@gmx.de

      Am Monatg wird dann eine mail verschickt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 10:41:41
      Beitrag Nr. 469 ()
      siebi

      Man muß (sollte wenigstens) schon differenzieren, mit welchem Risiko die 100% verknüpft waren und wie es jetzt aussieht. Ich bin jedenfalls froh, deutlich mehr Sicherheit in meinem Depot zu haben und genieße die 12% und den ruhigeren Schlaf :)
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 11:12:18
      Beitrag Nr. 470 ()
      Warum Aktienkurs oben bleibt ist unverständlich.

      Einige Anleger haben wohl ein gewaltiges Informationsdefizit.

      Bzw es gibt xxx-anleger mit 100 - 2000 Stück, sprich Depotleichen- die sich mit der Fehlbewertung nicht beschäftigen können (wollen).

      So auch die Vermutung der Ir-Abteilung.

      Ich habe jedenfalls 60% meiner Anleihe getauscht, und davon einige Aktien leerverkauft, weil ich nächste Woche mit einem Rutsch auf 1 Euro rechne.

      Danach wären Kurse so um 0,90 cent zu erwarten, während
      Anleihe so auf 80% steigen könnte.

      Langfristig wäre Abe ein Kandidat für Sdax und NACH Abschluss der Kapitalmassnahme auch wieder ein Kurs über 1 Euro.

      Fazit: Anleihe ein Kauf unter 75 -
      Aktie verkaufen bis 1,05 ca
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 11:16:05
      Beitrag Nr. 471 ()
      Da kann ich nnz nur zustimmen.

      Ich habe diese Anleihe in mehreren Tranchen innerhalb der letzten 2 Jahre gekauft. Zwischenzeitlich war ich mehrmals kurz davor alles aus dem Depot zu hauen, getreu dem Motto: Rette sich wer kann. Gottseidank hatte ich das Durchhaltevermögen, es ging immerhin um sechsstellige Zahlen.

      Letztendlich ist jetzt ein Kursgewinn von 80% draus geworden, in Kürze steuerfrei und mit großer Wahrscheinlichkeit werden es 140% Kursgewinn werden innerhalb der nächsten 2 Jahre. (gewogener Einstandskurs etwa 42)

      Die Zeit war aber nicht gerade schmerzfrei, insofern eine mehr als angemessene Entschädigung für einige unruhige Nächte ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 14:02:27
      Beitrag Nr. 472 ()
      @ nnz, fundi

      Ich bin nicht auf der Verkäuferseite sondern habe für das Depot meiner Eltern (nach)gekauft. Aber was ein richtiger Vollblutspekulant ist, für den sind maximal 12 % p.a. doch lächerlich. Mir reichen sie ...

      @ freibauer

      Wer hat dir denn die Aktien geliehen?
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 14:24:40
      Beitrag Nr. 473 ()
      Augusta ist nicht leihfähig

      sonst wäre Kurs längst bei 0,80
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 16:13:00
      Beitrag Nr. 474 ()
      Für dumme wie mich: Wo ist der Unterschied zwischen Leerverkauf und Leihe?
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 16:28:53
      Beitrag Nr. 475 ()
      Leihe geht solange bis gekündigt wird.

      Leerverkauf maximal 2 Tage--
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 09:55:40
      Beitrag Nr. 476 ()
      Abe nähert sich den 1 Euro - wie am Donnerstag vorhergesagt-

      Bei Wandlungsquote von ca 82%
      (wird vermutlich bald veröffentlicht).

      --DBK und Konsorten halten ca 70 % der Wandelanleihe--

      werden 12% der Anleihe in Aktien gewandelt, von Anlegern, die sich eher vorher als nachher verabschieden werden.

      Das wären 10 Millionen Aktien bei aktuellen Kursen, die in ca 2 Monaten auf den Markt kommen-....= der

      doppelte Umsatz der Aktie der letzten 2 Monate.

      Die Typen die die Aktie empfohlen haben und das weder
      thematisiert haben, noch berücksichtigt haben, verfolgen
      entweder ausschliesslich eigene Interessen oder sollten
      besser zu NO-return Fonds wechseln.

      Allen ehrlichen Anlegern noch viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 16:01:45
      Beitrag Nr. 477 ()
      # Freibauer

      wo kann man denn die Aktie leerverkaufen?

      weder bei den bekannten Directbrokern noch bei Interactive Broker

      danke für Info

      Gruß
      PS
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 16:19:34
      Beitrag Nr. 478 ()
      sorry
      aber alles wird nicht verraten...
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 16:37:35
      Beitrag Nr. 479 ()
      sorry freibauer, du bist unglaubwürdig.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 17:00:20
      Beitrag Nr. 480 ()
      Lies mal posting 467 von freitag 11.12. und sieh dir Kursentwicklung an

      Und merk dir mich vertreibt man aus keinem Chat, weil ich vernünftige nachvollziehbare Strategien verfolge.

      Leute übern Tisch ziehen war im Jahr 2000 und ich hab wenig davon profitiert, weil komischerweise meine Lieblinge nie gepusht worden sind.

      Es wird nämlich zu 99% schrott gepusht und WARUM ?

      Weil man davon genug stücke bekommt !!!

      Zuletzt noch

      Wer inhaltlich nix schreibt existiert für mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 19:35:34
      Beitrag Nr. 481 ()
      Und merk dir mich vertreibt man aus keinem Chat, weil ich vernünftige nachvollziehbare Strategien verfolge

      was soll denn der Müll? Er hat nur höflich gefragt, wo man Augusta shorten kann! Mir wäre das auch neu, sonst hätte ich das längst getan. Es wurden schon genug Postings in diesem Thread von mir und anderen verfasst, die diese Übertreibung schon lange vor deiner Wortmeldung erkannt haben.

      Und solange du nicht verrätst, wie man so eine Aktie leerverkaufen kann, bleibt dein Posting weiterhin unglaubwürdig.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 22:56:14
      Beitrag Nr. 482 ()
      Fundi

      Man kann glaube ich bei Brokern wie sino Aktien bis zu 5 Tagen short gehen. Ich habe mich mit den Einzelheiten aber nie befasst, weil die Aktienanlage nix für mich ist, weder long noch short. Nur wenn man den Spread zwischen WA und Aktie risikolos hätte nutzen können, wäre es interessant gewesen. Dafür muß man die Aktie aber für einen längeren Zeitraum leihen können und das geht nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 11:25:14
      Beitrag Nr. 483 ()
      Bisschen Mut gehört schon zum Börsengeschäft..

      Natürlich ging Arbitrage oder Leerverkauf über Wochen NICHT-

      Aber die 80 Millionen jungen Aktien

      (Vergleichswert-NICHT tatsächlich neu kommenden Aktien!)

      werfen ihren Schatten eben weeeeeeeeeeeeeeeeeeit voraus-
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 13:04:10
      Beitrag Nr. 484 ()
      ooh 0,89 cent - Was meint den Herr Prior?--

      1,15 im Musterdepot--in einer Woche -25%-- gute Leistung
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 14:24:29
      Beitrag Nr. 485 ()
      mit der Aktie wird in der nächsten zeit das gemacht, was die DB will. 85%+X% gehören ihr. Das schlimmste was uns passieren kann, wenn die zur 95% alles vom Markt kaufen.
      Sonst sehe ich langfristig durchaus Kurse von 1,5-3,-€

      Umsatz: ca. 240Mio€
      Aktien: ca. 10Mio
      Also 20,-€ nach den Split nichts außergewöhnliches:eek:
      bzw. 2,0-€ vor den Split:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 15:52:31
      Beitrag Nr. 486 ()
      Deutsche Bank hält nicht 85% weder von gesamt augusta noch von jungen aktien-sondern weniger als 30% sonst hätte es für den Streubesitz übernahmeangebot geben müssen.

      Der Rest ist genauso falsch.

      Ich hoffe Kurs hält bei 0,80 cents -aber es sieht nicht so aus....
      (ich weiss leider nicht wie diese Smilies gehen, aber dafür versteh ich was von Aktien)
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 18:54:17
      Beitrag Nr. 487 ()
      Auch nicht richtig, die DB hält nach dem Umtausch und der Kapitalherbsetzung Aktien im Nennwert von 5.2 Mio., das ist etwas mehr als die Hälfte des neuen Grundkapitals.

      (69% v. 75 Mio. = 52 Mio :10 = 5,2 Mio.)
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 19:37:56
      Beitrag Nr. 488 ()
      Leute, speku hat fast recht.:cool::cool:

      82% von 75 Mio der Anleihe * 117 Aktien/1000 EUR sind 7,2 Mio junge Aktien.
      Es gibt 12 Mio Altaktien, die werden per Kapitalschnitt 10:1 getauscht - macht 1,2 Mio.
      Summe etwa 8,4 Mio der neuen Aktien

      Davon hat die DB 69% * 75 *117/1000 etwa 6,05 Mio = 72 % der neuen Aktien. Das reicht für alle Maßnahmen, die sie bei Augusta für richtig halten; können sie eigentlich gleich konsolidieren.

      # Fundi: Es gab 117 junge Aktien je 1000,-, nicht nur 100, wie in Deiner Rechnung.:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 20:26:54
      Beitrag Nr. 489 ()
      #484, #485:
      Wieso? Sind denn etwa die 69% gepoolt? Ist mir nicht bekannt. Wie dem auch sei – die Kuh ist vom Eis; jetzt braucht`s nur noch ein wenig Geduld. Und ob nun 1€ oder 0,4: das alles wird sich mittelfristig, in 2-3 Jahren, als Kaufkurs erweisen.

      Grüße, Ashar.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 20:39:28
      Beitrag Nr. 490 ()
      @Freibauer

      --- "Deutsche Bank hält nicht 85% weder von gesamt augusta noch von jungen aktien-sondern weniger als 30% sonst hätte es für den Streubesitz übernahmeangebot geben müssen.

      Der Rest ist genauso falsch.

      Ich hoffe Kurs hält bei 0,80 cents -aber es sieht nicht so aus....
      (ich weiss leider nicht wie diese Smilies gehen, aber dafür versteh ich was von Aktien)"
      ---

      Deine Aussage ist leider falsch. Im im Sanierungsfall (der hier wohl unzweifelhaft vorliegt) existiert die Befreiungsmöglichkeit von der Abgabe eines Pflichtangebots. Ein Rückschluss von der Nichtverpflichtung zu einem Übernahmeangebot auf die maximale Höhe der Beteiligung ist daher nicht möglich.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 10:18:16
      Beitrag Nr. 491 ()
      Deutsche Bank hatte sich ursprünglich um Befreiung bei bafin bemüht, dann aber Wandelanleihen auf Konsortium veteilt, sodas keiner mehr als 30% an Augusta mehr hält.

      info ist von
      IR Abteilung Augusta

      Und es bleibt dabei:

      Kapitalschnitt und Verachtfachung des Freefloats kommt erst noch-
      Dann wird Aktie schnell einbrechen zu Kursen unter 0,80

      Bis dahin werden sicher noch reichlich 2 Euro ""Empfehlungen"" auftauchen um vorher auszusteigen zu können.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 11:05:29
      Beitrag Nr. 492 ()
      frick empfahl gestern nicht in augusta
      zu investieren.
      eigentlich klar zum kauf,denn ich vermute das er gerade kauft
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 12:33:58
      Beitrag Nr. 493 ()
      @Freibauer

      du behauptest, daß du dir in Aktien sehr gut auskennst.
      Dann erkläre mir mal den Kurs von em-Tv und stelle die parallelen zu Augustia her.

      Em-tv ist zur zeit mit MK von 350Mio
      Werden 2005 wahrscheinlich ca. 240 Mio Umsatz machen und ca. 10 Mio Gewinn

      bei Agustia sieht die Situation ähnlich aus
      sind nur von markt (alte + neue Aktien) von ca. 100 Mio MK bewertet.

      Ich weis nicht wo dein Problem ist, wenn ich sage, daß langfristig 1,5-3,-€ liegt?(für einem der damit nichts anfangen kann, meinetwegen 2,-€)

      Umgerechnet auf das KUV von Em-Tv sollte ich sagen: Die Aktie ist Anfang 2004 ca. 3,50 €
      Ist aber jedem auch klar, daß nicht jede Restrukturierung gleich erfolgreich.

      PS: KUV von 1-2 in M,- S,- Tec,- DAX vollkommen normal.
      Und fallst du sagst, aber schulden und....., ist alles eine vorübergehende Erscheinung und wenn man an eine erfolgreiche Restrukturierung glaubt, erledigt sich der rest.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 12:35:17
      Beitrag Nr. 494 ()
      finanzen.net
      Platow-Kolumne: They never come back
      Mittwoch 2. März 2005, 10:41 Uhr

      "They never come back." An dieser ehernen Regel des Boxsports kam auch der "Tiger" Dariusz Michalczewski am Samstagabend nicht vorbei, wie Sie am TV-Bildschirm verfolgen konnten. Nun hat der Boxsport seine eigenen Gesetze und die Börse auch. Auf dem Parkett sind Comebacks keine Seltenheit.
      Turnaround-Spekulationen waren 2004 eines der Leitthemen auf dem Kurszettel und auch 2005 hat sich das Bild nicht gewandelt. Das Angenehme: Während in den Krisenjahren 2001 und 2002 reihenweise börsennotierte ANZEIGE

      AGs "über die Wupper" gingen, gelangen in den vergangenen 18 Monaten etliche Sanierungen.

      Nicht nur bei Firmen mit prominenten Namen wie EM.TV oder Intershop ist die Börse bereit, Kapital zuzuschießen (vornehmlich über Wandelanleihen) oder Restrukturierungen zu begleiten. Der Boom bei spezialisierten Häusern wie etwa VEM dokumentiert eindrucksvoll, was in diesem Segment zurzeit geht.

      Die jüngste Sanierung, die aufgehen könnte, trifft mit Augusta (Xetra: 508860.DE - Nachrichten - Forum) den Wert, der gerade erst von der DSW als "Top-Kapitalvernichter 2004" gebrandmarkt wurde. Pikant wie bei EM.TV: Die knapp 20 Prozent der Anleihegläubiger, die keinen Beitrag zur Sanierung in Form einer Wandlung in Aktien leisten, machen den fettesten Schnitt: Der Kurs des Bonds hat sich vor drei Wochen auf 80 Prozent verdoppelt!

      Die Aktionäre wiederum erleben, dass eine Rettung der Gesellschaft kein "Free Lunch" ist. Das Papier verlor zuletzt deutlich wegen der anstehenden Verwässerung. Ähnliches droht über kurz oder lang Altaktionären von Intershop. Fazit: Das Geld ist also nicht weg, es hat nur ein anderer.

      Herzlichst Ihr

      Platow Börsenteam
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 12:45:31
      Beitrag Nr. 495 ()
      PPS: Mit eine langfristige 100-200% voraussage gibt sich selten ein Zocker zufrieden, wenn man das risiko bedenkt auf was die Aktionäre eingegangen sind, auch nicht viel.

      50,-€ -> 0,40- € -> Verflüssigung auf 15% des Ursprungswertes -> 1,5-3,-€ nach Erfolg der Restrukturierung (hättest du mal die sagen sollen, die 50,-€ gezahlt haben)
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 14:38:40
      Beitrag Nr. 496 ()
      1) der emtv bond war anders abgesichert als bei augusta
      b) emtv ist ERST sich erst nach umwandlung verdoppelt.

      2) Wenn alles so toll ist, warum hat deutsche bank nicht gleich komplett alles übernommen sondern noch co investoren reingenommen.

      3) ES gibt ein Gutachten auf dessen Basis der Wert der Augusta unter 1 Euro festgelegt wurde und das aber erst in 2 Jahren.

      4) Augusta ist eine Holding- sehr unwahrscheinlich das ALLe Tochterunternehmen gleichzeitig gut laufen.

      5) Der bond notiert bereits 2003 schonmal bei 42% also schon damals wollte da keiner drin sein...

      6) Der aktuelle Umsatz ist winzig in Relation zu der
      kommenden Börsenkapitalisierung

      7) Als Aktie am Freitag bei 1,25 stand konnte man über Kauf
      des Bondes für 0,65 euro rein. Warum machte das kaum
      einer ? den Wandlungsquote stieg gerade mal von 81% auf
      82 % und Kurs der Anleihe stieg wenig--d.h. keine Super
      Nachfrage.

      Fazit: Natürlich kann augusta 2 euro wert sein in einem Jahr- vor allem wenn tecdax sich verdoppelt oder sowas ähnliches-allerdings dürfte sich dann x - andere Wert ähnlich gut entwickeln.

      ANTWORT ZU

      du behauptest, daß du dir in Aktien sehr gut auskennst.
      Dann erkläre mir mal den Kurs von em-Tv und stelle die parallelen zu Augustia her.
      Em-tv ist zur zeit mit MK von 350Mio
      Werden 2005 wahrscheinlich ca. 240 Mio Umsatz machen und ca. 10 Mio Gewinn
      bei Agustia sieht die Situation ähnlich aus
      sind nur von markt (alte + neue Aktien) von ca. 100 Mio MK bewertet.

      Ich weis nicht wo dein Problem ist, wenn ich sage, daß langfristig 1,5-3,-€ liegt?(für einem der damit nichts anfangen kann, meinetwegen 2,-€)
      Umgerechnet auf das KUV von Em-Tv sollte ich sagen: Die Aktie ist Anfang 2004 ca. 3,50 €
      Ist aber jedem auch klar, daß nicht jede Restrukturierung gleich erfolgreich.

      PS: KUV von 1-2 in M,- S,- Tec,- DAX vollkommen normal.
      Und fallst du sagst, aber schulden und....., ist alles eine vorübergehende Erscheinung und wenn man an eine erfolgreiche Restrukturierung glaubt, erledigt sich der rest.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 15:44:48
      Beitrag Nr. 497 ()
      Kann mir mal jemand verraten warum Kurs heute explodiert ?

      Hat Effektenspiegel empfohlen - aktionär oder sonst wer ?

      Den seit gestern ist ja nun nicht wirklich was passiert--

      und Gesamtbörse auch nicht gerade doll...

      also wer wars ?
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 18:51:44
      Beitrag Nr. 498 ()
      Ziemlich unterdurchschnittliche Pandatel Ad-Hoc, wird sich bald erledigt haben mit der Augusta Hausse.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 18:53:01
      Beitrag Nr. 499 ()
      Ziemlich unterdurchschnittliche Pandatel Ad-Hoc, wird sich bald erledigt haben mit der Augusta Hausse.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 22:16:59
      Beitrag Nr. 500 ()
      "Kann mir mal jemand verraten warum Kurs heute explodiert ?"

      Deswegen eröffne ich erst gar kein Depot bei einer Bank, bei der ich kurzfristig shorten könnte. Da können Deine Überlegungen noch so fundiert sein, gegen irgendwelche Lemminge hast Du in diesen marktengen Werten keine Chance.
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