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    HEIZOEL KRISE ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.04 09:24:16 von
    neuester Beitrag 27.07.05 12:03:57 von
    Beiträge: 69
    ID: 907.077
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      Avatar
      schrieb am 23.09.04 09:24:16
      Beitrag Nr. 1 ()



      In Deutschen Tanks fehlen 3,5 Mio Tonnen zu 2003 :rolleyes:

      Quelle BAFA www.bafa.de


      Peak OIL !
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 09:32:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Noch 4 Wochen warten.

      Die Yukos-Krise neigt sich dem guten oder bitteren Ende zu.

      Und Bush wird vor den Wahlen seinen Wählern noch ein nettes Geschenk unterbreiten:
      Auflösung von Ölreserven der USA.

      Ölpreis auf 35 $ - Kerry verliert.

      Nur meine Meinung.

      Grüße 1987
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 09:43:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Meiner Meinung nach, wird der Wahlausgang in den USA nur sehr kurzfristigen Einfluß auf den Ölpreis haben. Die langfristige Richtig wird weiter nach oben zeigen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 10:11:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wieso Krise - will hier jemand ein Menschenrecht auf billiges Heizöl einklagen? Seht das Ganze doch mal inflationsbereinigt, und dann relativiert sich vieles.

      Nicht zu sprechen davon daß Heizöl immer noch billiger ist als Mineralwasser!;)

      Flack
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:31:59
      Beitrag Nr. 5 ()

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      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:55:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      mich friert es !
      tank im keller is leer...:(
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 00:47:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Arbeitsloser:
      Kauf Dir einen Ofen solange es noch welche im Baumarkt gibt!

      Die ungarischen Werkstattöfen sind gut und billig, ca. 100€ und wenn Du das Deckschamott entfernst kannst Du 80cm langes Holz verbrennen.

      Ofenanschluss ist bei Altbauten oft noch vorhanden, einfach Kamin abklopfen.

      Ansonsten Vermieter fragen wegen Anschluss, Wollpulli kaufen, Decken(Fliess ist warm und billig)besorgen.

      Oder einfach ab in den Süden im Winter....
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:18:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://tirol.com/innsbruck/artikel_20041001_301564.html


      Viele Rentner schleppen aus purer Not schon zentnerweise Holzscheite in den 4 Stock :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:22:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich war ja immer froh, daß bei uns mit Erdgas geheizt wird, aber da erwischt es uns genauso. :(

      Ich sehe leider keinen Rückgang der Preise, zumindest nicht nachhaltig. :(
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 00:58:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      meinen vermieter fragen ?
      der tank gehört mir,genau wie der keller wo er drin steht und das haus oben drauf...
      wenn ich einen vermieter hätte müßte der ja das heizöl kaufen,nicht ich...:mad:
      was mich am meisten daran ankotzt ist aber nicht unbedingt nur der preis,sondern dass man damit ja direkt die geisteskranken islamisten in arabischen ländern unterstützt !

      nächstes jahr kauf ich mir nen wald und ne hackschnitzelheitzung,is neuster stand der technik und langfristig günstiger.
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 11:33:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      http://www.heizungsbetrieb.de/de/krise.htm


      Ihr müsst lesen dann begreift Ihr es auch ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 13:19:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      #12
      Also sei mir nicht Böse. Diese Website ist der totale Blödsinn.
      Es wird eine Energiequelle geben. Aber die wird etwas anderes sein, als die die wir heute haben.

      coke
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 14:46:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      @coke:

      und wie kommst Du darauf?

      welche Quelle sollte das sein?????
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 17:18:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      http://www.thiel-heizoel.de/html/heizol_aktuell.htm


      Heizoel jetzt Bundesweit über 50 Cent der Liter 50,30 € für 100 Liter !


      Vor 5 Jahren waren es noch 15 cent :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 09:28:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 16:56:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schluss mit der Panikmache, es ist genug Öl da, die OPEC sieht derzeit sogar eine Überversorgung von 2 Mio Barrel pro Tag und denkt über eine Kürzung der Produktion nach!

      Und Heizöl wird auch immer billiger!

      Avatar
      schrieb am 09.12.04 19:15:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Lage in Deutschland/Welt hat sich nicht verbessert :

      lt. BAFA ( November !!) fehlen immer noch gut 3 Mio Tonnen Heizoel in Deutschen Tanks zu 2003 ca 18 Mio Barrel :rolleyes:

      Jan - März 2005 wirds was geben ......


      so oder so Peak Oil


      M_B_S

      Jakutzk -48 Grad
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 16:18:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Es ist soweit :

      Kältewelle in den New England Staaten Ostküste USA im Anmarsch jetzt wird sich zeigen, ob genug Heiz-Oel vorhanden ist ! :rolleyes:

      Das Zittern beginnt ......
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 09:45:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bist echt eine Granate:laugh:

      Aber selbst wenn es so wäre - was freut Dich denn so daran?:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 16:20:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Viele Landwirte betanken Traktoren mit billigem Heizöl

      Zoll: Verstärkte Ermittlungen der Mobilen Kontrollgruppe auf Bauernhöfen






      Magdeburg/MZ/sth. Immer mehr Landwirte in Sachsen-Anhalt betanken ihre Landmaschinen illegal mit Heizöl statt mit dem teureren Dieselkraftstoff. "Bei jeder zweiten Kontrolle stellen wir ein Vergehen fest", sagt Mathias Geyer, Leiter der Mobilen Kontrollgruppe des Zolls in Magdeburg. Wegen der unterschiedlichen Besteuerung ist der Einsatz von Heizöl als Dieselersatz unzulässig.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 16:54:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Tja, jetzt merkt der einfache Landwirt von nebenan was Peak Oil ist, oder was willst du uns sagen?
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 09:40:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Erste Lieferengpässe in Deutschland Lieferzeiten von 14 Tagen eher die Regel als die Ausnahme ! Temperaturen in den USA /Ostküste fallen weiter . In Deutschland fehlen immer noch 3 Mio Tonnen Heizoelabgabe zu 2003.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 09:42:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Samstag, 18. Dezember 2004
      Diesel-Preis könnte steigen
      Bald teurer als Benzin?

      Die großen Mineralölkonzerne rechnen in den nächsten Monaten mit weiter steigenden Preisen für Dieselkraftstoff in Deutschland. "Es ist möglich, dass der Preis für Diesel an der Tankstelle noch stärker an den für Normalbenzin herankommt", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen BP AG, Uwe Franke, der "Welt am Sonntag".

      Bei einem kalten Winter mit entsprechend starker Nachfrage nach Heizöl schließe die Branche auch einen den Preis für Normalbenzin übersteigenden Dieselpreis nicht aus, schreibt die Zeitung. Sowohl Dieselkraftstoff als auch Heizöl gehörten zu den so genannten Mitteldestillaten, die Nachfrage nach dem einen könne deshalb auch den Preis des anderen in die Höhe treiben. Derzeit ist Diesel etwa zehn Cent billiger als Benzin.

      Am Spot-Markt in Rotterdam habe sich das Verhältnis schon seit drei Monaten umgekehrt. Zuletzt habe der Preis für eine Tonne Diesel bei 410 Dollar, der für Normalbenzin bei 380 Dollar gelegen. Nur dank der unterschiedlichen Besteuerung der beiden Kraftstoffarten bekämen die Autofahrer Diesel an der Tankstelle noch günstiger als Benzin. Während über 77 Prozent des Preises von Normalbenzin aus Steuern bestehen, liegt diese Quote bei Diesel bei gut 64 Prozent.
      ntv


      Es beginnt, die Krise ist unkontrollierbar, bald wird es Bezugsscheine geben in der Reihenfolge :

      Polizei , Militär ,Feuerwehr , Kankenwagen Landwirtschaft , Lebensmittel Transport , ...............privat PKW ...... Oelheizung
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:13:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es ist GROSSALARM


      10:00 Versorgungslage spitzt sich zu. Die größte Raffinerie Deutschlands, die Miro in Karlsruhe, ist leer, das Großtanklager in Ludwigshafen läuft in den nächsten zwei Stunden leer, Trier steht ebenfalls leer. Durch das Niedrigwasser auf dem Rhein können die Tankschiffe nur teilweise beladen werden. :eek:

      http://www.thiel-heizoel.de/html/heizol_aktuell.htm

      Was wollt Ihr noch ?


      PEAK OIL
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 14:48:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Egal wann ich meinen Lieferanten anrufen werde, spätestens 2 Tage später ist das Tankauto vor der Tür.


      Wenn wir jemals mal Bezugsscheine für irgendetwas bekommen sollten, dann liegt es weder an Peak Oil noch an leeren Heizöltanks sondern einzig und allein an der rot-grünen Versagerpolitik!

      hauptsache unzählige unnütze Windräder (die in den letzten 5 Tagen bei Winstille sich nicht oder nur wenig drehten) verschandeln die Landschaft.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:23:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Heioellage in München heute bei Minus - 12 Grad !

      1000 l / 3000 l / 5000l in € - Cent

      München 62,29 (+8,90) 51,97 (+7,48) 49,68 (+7,16)


      Die Lage ist ERNST !
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 10:42:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      04.01.2005 21:32
      Ölpreis legt an Nymex zu - Wetterprognose löst Heizöl-Rally aus


      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Eine ungünstige Wetterprognose für den Nordosten der USA hat am Dienstag den Ölpreis an der Nymex wieder steigen lassen. Der Februar-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude stieg um 1,79 Dollar auf 43,91 Dollar/barrel. Der Februar-Kontrakt auf Heizöl, der am Montag noch nahezu auf den tiefsten Stand in vier Jahren gefallen war, erhöhte sich um 0,544 Dollar auf 1,2466 Dollar/Gallone. Einige Meteorologen hatten ihre Temperaturprognosen für den Nordosten der USA, wo die Nachfrage nach Heizöl in der Regel sehr hoch ist, gesenkt. Viele Marktteilnehmer hätten sich daraufhin zu Shorteindeckungen genötigt gesehen, sagte ein Beobachter.
      -Von Leah McGrath Goodman, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 220. maerkte.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/4.1.2005/cn :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 15:25:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Februar-Kontrakt auf Heizöl, der am Montag noch nahezu auf den tiefsten Stand in vier Jahren gefallen war, erhöhte ...

      Wow, tiefster Stand seit 4 Jahren.

      Ein weiterer Grund für den Anstieg ist das Saudi Arabie die Produktion um weitere 500.000 BpD runtergefahren hat.

      Weil derzeit viel zu viel gefördert wird :p:p:p

      Peak Oil? Denkste :laugh::laugh::laugh:

      Kein Winter in Sicht derzeit in Europa. Der Barrelpreis ist, verglichen mit der Spitze um fast ein Viertel abgesackt :eek::eek::eek:

      Und es geht noch weiter!

      Nicht Ölknappheit ist das PRoblem sondern der schwache Dollar!

      Eine Frage der Zeit bis die ersten Staaten (ich tippe mal auf Russland) sich ihr Öl in Euro bezahlen lassen!
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 18:20:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      uiuiui, wen sich die Russkis das Oel in Euros zahlen lassen, das wuerde den Niedergang des Dollars beschleunigen.

      Und in Russland duerfte es den Amis schwer fallen einzumarschieren, weil dort Massenvernichtungswaffen liegen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 12:58:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Es ist kalt München unter - 20 Grad !


      Heizoel in München wieder über 50 € Cent / l

      Avatar
      schrieb am 01.02.05 20:49:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wir kriegen Euch, stimmt´s GEIST ?
      Öl wird einen kurswert von 10.000 USD pro Barrell erreichen !!! noch dieses jahr !!!!


      WIR KRIEGEN EUCH ALLE !
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 09:27:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Erdöl: Hausbesitzer reagieren auf hohe Preise

      Warten bis zum letzten Tropfen
      Die Heizölpreise bleiben hoch, und Seeländer Hausbesitzer reagieren auf ihre Weise: Sie bestellen in Tranchen - oder warten zu, bis der Tank bis auf den letzten Tropfen leer ist und es kalt im Haus wird.

      Lotti Teuscher


      Dass vergessen wird, den Heizöltank nachzufüllen, ist kein neues Phänomen. Dass jedoch täglich mehrere bibbernde Hausbesitzer bei der Bieler Wyssbrod Heizöl AG dringend um Nachschub bitten, hingegen schon. Grund: Die Heizölpreise, die seit Ende Winter 2003 stetig stiegen, bleiben hartnäckig hoch.

      Die Hausbesitzer und Liegenschaftsverwalter richten sich danach: Statt wie bis anhin die Tanks einmal jährlich zu füllen, bestellen sie in mehreren Tranchen; immer hoffend, in ein paar Monaten günstiger einzukaufen. Mit Folgen: Im Dezember 2002 waren die Tanks schweizweit durchschnittlich zu 55 Prozent gefüllt. Im Vergleichsmonat 2003, als sich abzeichnete, dass das Öl teurer werden wird, waren die Tanks immerhin noch halbvoll. Im Dezember 2004 waren sie gerade mal zu knapp 45 Prozent gefüllt.
      Für die Wyssbrod AG bedeuten die kurzfristigen Bestellungen Stress pur: Besonders vor Wochenenden oder wenn es schneit, erinnern sich die zahlreiche Hausbesitzer, dass sie dringend Heizöl brauchen. Dann läuft das Telefon heiss in der Zentrale am Mettlenweg 9, und alle Wagen sind unterwegs, um die Tanks innerhalb nützlicher Frist zu füllen.

      Volatile Ware

      Die Logistik zu organisieren ist allerdings auch an hektischen Tagen nicht die einzige Aufgabe von Heizölhändler Rafael Weber: Ölpreise sind äusserst volatil, zahlreiche Ereignisse rund um die Erde beeinflussen den Preis: ein Attentat im Nahen Osten oder eine Kältewelle in den USA treiben die Preise kurzfristig hoch. Diese Woche beispielsweise trifft sich der internationale Erdölhandel in London zur «IP-Woche» mit Workshops und Seminaren; da die Händler anderswertig beschäftigt sind, sind die Umsätze stark eingeschränkt. Preistreibend wirkte sich gestern weiter ein Anschlag auf eine Pipeline nahe der nordirakischen Stadt Kirkuk aus.
      Doch seit einigen Monaten haben meteorologische und politische Ereignissen lediglich einen beschränkten Einfluss auf die Ölpreise. Grund für die anhaltend hohen Preise ist der gigantische und stetig steigende Energiehunger der Welt. 83,6 Millionen Barrel (Fass) Rohöl werden derzeit täglich gefördert, der Bedarf liegt bei 84 Millionen Barrel: Es fehlen somit 400 000 Fass Erdöl. Sinken wird der Bedarf nicht, im Gegenteil: Prognosen gehen davon aus, dass die Weltölnachfrage 2005 um 1,52 Millionen Fass steigen wird.

      Chinas gigantischer Durst

      Mit Abstand am meisten Öl verbraucht China: Das aufstrebende Reich der Mitte hat bezüglich Energiebedarf vor etwa drei Jahren die heutige Nummer zwei, die USA, überholt: 20 Millionen Fass benötigen die Chinesen, Amerika verbraucht 10 Millionen pro Tag.
      Zwar wächst die Wirtschaft in China etwas weniger stark als im vergangenen Jahr: Um 12 Prozent ist das Bruttoinlandprodukt damals gestiegen, für 2005 wird von einem Wachstum von 9,5 Prozent ausgegangen. Nichtsdestotrotz wird Chinas Durst nach Öl, auf immer höheren Niveau, auch dieses Jahr zulegen. Seit dem 1. Februar beliefert Russland das bevölkerungsreichste Land der Welt zusätzlich per Eisenbahn mit 200 Tonnen Öl: 200 Züge mit 22 Wagen passieren Tag für Tag die Grenze.
      Erdöl ist somit ein knappes Gut, und dies macht den Rohstoff seit einiger Zeit zu einem interessanten Spekulationsobjekt für Grossanleger: Dies treibt die Ölpreise weiter in die Höhe. Die Opec (Organisation Erdöl fördernder Länder) scheint zudem nicht in der Lage oder Willens zu sein, die Preise durch höhere Fördermengen zu senken: Die Kosten für ein Barrel Rohöl werden weiterhin zwischen 45 und 50 Dollar pendeln. Für die Seeländer Hausbesitzer bedeutet dies keine guten Nachrichten: Die Heizölpreise werden noch längere Zeit hoch bleiben. «Es lohnt sich nicht, auf ein Wunder zu warten», prophezeit Heizölhändler Rafael Weber denn auch.
      Zwar sind die Preise deutlich tiefer als im vergangenen November, als sie die Rekordmarke von 66 Franken für 100 Liter erreichten; wer 3000 Liter Heizöl bestellt, bezahlt im Moment gut 55 Franken. Sollte sich der Preis 50 Franken nähern, oder für kurze Zeit sogar etwas unter dieser Marke liegen, dann sollten Hausbesitzer ihre Tanks umgehend randvoll füllen:
      In Zeiten wie diesen wäre dies fast schon ein Schnäppchenpreis. :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 09:32:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das ist ja das allerletzte wenn der Zoll schon auf dem Bauernhof rum schnüffelt.
      Viele wollen es nicht wahrhaben.Wird sind aber schon unter dem Niveau der EX DDR.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 10:43:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Lage spitzt sich zu !

      Die Wetterprognose in den USA und Europa verheissen einen Kälteeinbruch bis März , das dürfte die angespannte Heizoellage dramatisch verschärfen.


      Bei Nachtfrost bis unter Minus 10 Grad steigt natürlich der Heizoelbedarf dramatisch an und die Lager sind LEER !

      PEAK OIL
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:14:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Jetzt geht es spitz auf Knopf

      Wetterprognose für Deutschland : Deutschland-Trend - Donnerstag, 24.02.2005
      Strenges Winterwetter
      Klirrende Kälte und Schnee

      Am Ostrand des schon seit Mitte Februar nahezu ortsfesten und stationären Hochs bei Island kommt es am Wochenende zu einem neuen, massiven Kaltluftvorstoß von Skandinavien her. Dadurch verschärft sich die derzeitige Kälteperiode in Mitteleuropa weiter.

      So stellt sich am Sonntag und Montag verbreitet mäßiger Dauerfrost von minus 3 bis minus 8 Grad, nachts strenger Frost von minus 10 bis minus 20 Grad ein. Nicht so extrem kalt ist es wegen des vergleichsweise warmen Wassers in Norddeutschland, aber auch dort herrscht Dauerfrost.

      Anfang März kommt es zwar zu einer Frostabschwächung, da vom Nordmeer her Teilstörungen über die Nordsee südostwärts durchziehen und schrittweise nicht mehr ganz so kalte Meeresluft heranführen. Allerdings bringen die Teiltiefs neue Schneefälle mit, die im Tiefland in Regen übergehen können, im Bergland oberhalb von circa 300 Meter aber zu einem neuerlichen Anwachsen der Schneedecke führen.


      In Nordeuropa bis MINUS 35 GRAD

      Deutschland bis MINUS 20 GRAD


      Die Heizoelpreise 1000l werden schon bald die 1 € Marke /l

      in Süddeutschland knacken !

      PEAK OIL


      Heizoel :laugh:

      Jetzt rächt es sich das Deutschland nichts aber auch nichts getan hat unsere Abhängigkeit zurück zu führen ....

      Mineraloelsteuer sagt alles

      Aus Aus Aus

      Das Spiel ist aus
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:19:51
      Beitrag Nr. 36 ()


      Guckt mal auf das Niveau von 1 Q 2004 / 2005

      + 50 % in einem Jahr !
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 09:40:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Fr, 25.02.2005
      Massiver Kältevorstoß
      Frostverschärfung am Wochenende

      Im Laufe des Wochenendes fließt rückseitig einer nach Süden schwenkenden Kaltfront extrem kalte Luft nach Deutschland ein. Am Sonntag gibt es im ganzen Land Dauerfrost zwischen minus 8 und minus 2 Grad. Auf den Gipfeln der Mittelgebirge werden in 1500 Meter Höhe minus 12 bis minus 18 Grad gemessen. Wintersportler sollten auf angebrachte Kleidung achten, da sonst Erfrierungen drohen. Durch einen böigen Nordostwind wird das Kälteempfinden zusätzlich verstärkt.

      Vor der Frostverschärfung zum Sonntag muss man an der vorlaufenden Störung nochmals mit Neuschnee rechnen. Dies betrifft am Samstag zunächst den Norden, zum Abend zunehmend den nördlichen Mittelgebirgsraum und bis Sonntag früh den Süden Deutschlands. Es ist mit Neuschneemengen von 1 bis 5, an den Nordrändern der Gebirge auch mit bis zu 10 Zentimeter Neuschnee zu rechnen.

      In der Nacht zu Montag wird es dann "klirrend kalt". Verbreitet werden Tiefstwerte von minus 9 bis minus 15 Grad, in Muldenlagen der Mittelgebirge auch Werte von unter minus 20 Grad gemessen. Richtung Alpenrand verhindern wahrscheinlich Wolkenreste noch tiefere Werte, dort treten erst in der Nacht zu Dienstag die stärksten Fröste auf. Örtlich sind dort Temperaturen von unter minus 25 Grad nicht auszuschließen.
      :eek:

      Bald schon kostet der Liter 1 EURO
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 12:52:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      neee.... jeder weiß doch daß spätestens in 4 wochen der winter für viele monate vorbei ist :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 12:42:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      Viel Arbeit macht der Frost immer noch der Mineralölgroßhandlung Domesle in Heilbronn. Was der Verkaufsleiter für Heizöl, Michael Wacker, sonst nur vom Dezember kennt, erlebt er zurzeit wieder: Großbetriebe und Kliniken werden von der Gasversorgung abgeschaltet, um die Versorgung der Privathaushalte garantieren zu können. Die Großbetriebe müssen auf Öl umschalten, und schnell beliefert werden. Aber auch Privathaushalte schlagen Alarm: Wegen der Kälte hat der Heizöl-Vorrat nicht so lange gereicht, wie errechnet. Der Hilferuf kommt bei Domesle an. "Die Hälfte unserer täglichen Ausfuhr sind zurzeit Kunden, die im Kalten sitzen." Das hat Priorität. Die Fahrzeuge fahren im Mehrschichtbetrieb. Drei zusätzliche Fahrer helfen dabei mit. :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 12:55:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      in 2-3 tagen ist der winter geschichte !!! glaub mir ich kenn mich da aus !!!
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 12:11:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      Berlin 58,23 (+1,85) 54,29 (+1,86) 53,36 (+1,86)
      Bielefeld 57,77 (+1,16) 53,71 (+1,16) 52,55 (+1,16)
      Bremen 56,14 (+0,58) 52,49 (+0,58) 50,69 (+0,58)
      Chemnitz 57,77 (+1,63) 52,98 (+1,63) 51,77 (+1,62)
      Cottbus 55,50 (+2,10) 52,50 (+2,10) 51,50 (+2,10)
      Dortmund 57,59 (+0,92) 52,26 (+0,93) 51,04 (+0,93)
      Dresden 53,50 ( 0,00) 50,50 ( 0,00) 49,90 ( 0,00)
      Düsseldorf 51,40 ( 0,00) 48,50 ( 0,00) 48,00 ( 0,00)
      Freiburg 69,49 ( 0,00) 58,49 ( 0,00) 56,49 ( 0,00)
      Halle 56,84 (+1,97) 53,48 (+1,98) 52,14 (+1,97)
      Hamburg 60,56 (+2,56) 52,67 (+2,55) 51,86 (+2,56)
      Hannover 62,41 (+2,32) 56,26 (+2,32) 54,87 (+2,32)
      Karlsruhe 57,60 (+0,60) 52,20 (+0,55) 50,80 (+0,54)
      Kassel 56,78 (+1,51) 53,50 (+1,51) 51,79 (+1,50)
      Landshut 54,92 (+1,16) 50,21 (+1,16) 49,54 (+0,16)
      Leipzig 56,03 ( 0,00) 50,00 ( 0,00) 49,07 ( 0,00)
      Magdeburg 59,39 ( 0,00) 53,82 ( 0,00) 51,62 ( 0,00)
      Mainz 61,60 (+1,92) 53,01 (+1,91) 51,33 (+1,91)
      München 65,66 (+0,82) 55,33 (+0,81) 53,05 (+0,82)
      Potsdam 58,01 (+0,54) 53,04 (+0,96) 51,93 (+0,84)
      Regensburg 55,15 (+1,16) 50,44 (+1,16) 49,77 (+1,16)
      Schwerin 62,08 (+1,50) 53,93 (+1,51) 52,23 (+1,50)
      Straubing 54,92 (+1,16) 50,21 (+1,16) 49,54 (+0,16)
      Stuttgart 64,67 (+0,87) 53,65 (+0,87) 51,91 (+0,87)
      Wiesbaden 61,60 (+1,92) 53,01 (+1,91) 51,33 (+1,91)
      Menge : 1000 3000 5000 l
      BRD Gesamt 58,62 (+1,13) 52,82 (+1,06) 51,52 (+1,06

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 19:41:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Jetzt sickert es langsam durch ! Bald gibt es Panik Käufe . http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/04/04/heizoel__teu…
      Das von mir u.A. zig mal durchgespielte Szenario sieht Panik Reaktionen ab 1,50 € für Diesel und 1€ für Heizoel

      Es wird Brutal werden so oder so ......


      Unsere Politiker haben wie immer geschlafen : bald gibt es die Oel-Rechnung Herr Schröder Merkel und Konsorten ....
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 20:45:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      syntroleum ...wäre ne interessante story... mal sehen... solar hyped einfach zu sehr und am ende gibt es eine viel zu hohe konkurrenz wie bei den i-nets und allen anderen branchen davor die einst neu aufkamen... war wirklich erstaunt wie sich die geschichte wiederholte... eisenbahn, automobil... dass es bei solarwerten so kommt scheint mir so... und man muss extrem aufpassen gerade auch bei ölwerten, da es viele trittbrettfahrer gibt..

      die einst hochgelobte pertrel z.b. ...vor allem hier im wo-forum



      öl steigt... petrel sinkt über 3% mal wieder :rolleyes: ..also immer aufpassen die besten branchen haben die schwarzesten schafe
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 09:48:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      http://www.mt-online.de/mt/lokales/wirtschaft/?sid=61069d062…


      Heizoel Händler ein Beruf ohne Zukunft !

      Oelheizungsbauer eine Firma unter Totenglocken

      PEAK OIL

      Euer Ende hat begonnen : ab 1€ der Liter Heizoel und das ist im Winter 2005/2006 wahrscheinlich geht es rapide bergab .........

      strong sell

      Freiburg 1000l aktuell 660,99 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 22:27:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      na dann halt mit salatöl :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 15:58:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Heizen mit Öl so teuer wie nie

      Rheinbreitbach (dpa/gms) Das Heizen mit Öl war im vergangenen Winter so teuer wie nie. Das teilt der Bund der Energieverbraucher in Rheinbreitbach unter Berufung auf die Fachzeitschrift «Brennstoffspiegel und Mineralölrundschau» mit.

      Der Inhalt eines 3000-Liter-Tanks kostete in der «Heizperiode 2004/05» - vom 1. Mai 2004 bis 31. April 2005 - im Schnitt 1338 Euro. Verglichen mit dem vorangegangenen Jahr bedeutet dies eine Steigerung um 27 Prozent. Mehr als ein Drittel der Haushalte in Deutschland verfügt über Ölheizungen.



      Rheinbreitbach (dpa/gms) Das Heizen mit Öl war im vergangenen Winter so teuer wie nie. Das teilt der Bund der Energieverbraucher in Rheinbreitbach unter Berufung auf die Fachzeitschrift «Brennstoffspiegel und Mineralölrundschau» mit.



      Der Inhalt eines 3000-Liter-Tanks kostete in der «Heizperiode 2004/05» - vom 1. Mai 2004 bis 31. April 2005 - im Schnitt 1338 Euro. Verglichen mit dem vorangegangenen Jahr bedeutet dies eine Steigerung um 27 Prozent. Mehr als ein Drittel der Haushalte in Deutschland verfügt über Ölheizungen.



      (Stand: 03.05.2005 16:19)
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 13:03:19
      Beitrag Nr. 47 ()


      China ( Oelreserven = 3 Tage ) hat angekündigt , ähnlich wie die EU eine Strategische Reserve anzulegen . Legt man 90 Tage an , saugen die Chinesen min. 900 Mio Barrel Oel vom Welt-Markt ! :eek:

      Peak Oil
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 12:58:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      13./14.Juni
      Heizölpreise zünden nochmals durch ...
      Akt. Markt-
      kommentar :
      Die Heizölpreise nehmen aktuell die 55 Cent Marke in Angriff und werden diese sicherlich deutlich überspringen.
      Im Montagsverlauf starteten die Rohölpreise durch zu einer neuen Preisrallye. Neben fehlender Raffineriekapazität ist der Preisschub in der Hauptsache spekulationsgetrieben und daher unberechenbar.
      Die Rohöl-Schlussnotierungen lagen über 4 Prozent höher als die Wocheneröffnung.
      Am Mittwoch den 15. Juni findet die OPEC-Konferenz statt.

      tecson.de
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 16:55:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      Preise vom 14.06.2005 (Stand 14 Uhr)

      Durchschnittliche Heizölpreise (Standardqualität) in EUR/100l inkl. MwSt. (Vortagesvergleich)



      Region 1.000 Liter 3.000 Liter 5.000 Liter

      Berlin 59,04 ( 0,00) 55,10 ( 0,00) 54,17 ( 0,00)
      Bielefeld 60,78 (+1,04) 56,72 (+1,04) 55,56 (+1,04)
      Bremen 59,80 (+0,64) 56,14 (+0,63) 54,75 (+1,04)
      Chemnitz 60,09 (+1,16) 55,30 (+1,16) 54,09 (+1,16)
      Cottbus 59,45 (+1,15) 55,45 (+1,15) 54,45 (+1,15)
      Dortmund 62,12 (+1,86) 56,78 (+1,85) 55,56 (+1,85)
      Dresden 58,90 (+1,90) 55,90 (+1,90) 55,40 (+1,90)
      Düsseldorf 56,00 ( 0,00) 53,00 ( 0,00) 52,45 ( 0,00)
      Freiburg 71,99 (+1,00) 60,99 (+1,00) 58,99 (+1,00)
      Halle 58,93 (+0,93) 55,56 (+0,92) 54,23 (+0,93)
      Hamburg 63,57 (+1,56) 55,68 (+1,56) 54,87 (+1,56)
      Hannover 65,31 (+1,16) 59,16 (+1,16) 57,77 (+1,16)
      Heilbronn 64,73 (+1,74) 57,88 (+1,74) 56,38 (+1,74)
      Karlsruhe 61,94 (+1,39) 56,61 (+1,39) 55,22 (+1,40)
      Kassel 59,91 (+1,62) 56,63 (+1,63) 54,93 (+1,63)
      Landshut 58,63 (+1,16) 53,92 (+1,16) 53,25 (+1,16)
      Leipzig 59,74 ( 0,00) 52,78 ( 0,00) 51,97 ( 0,00)
      Magdeburg 62,52 (+1,16) 56,96 (+1,16) 54,75 (+1,16)
      München 63,38 ( 0,00) 58,06 ( 0,00) 48,08 ( 0,00)
      Potsdam 60,95 ( 0,00) 55,56 ( 0,00) 54,57 ( 0,00)
      Regensburg 58,86 (+1,16) 54,15 (+1,16) 53,49 (+1,16)
      Schwerin 65,33 (+1,16) 57,18 (+1,16) 55,48 (+1,16)
      Straubing 58,63 (+1,16) 53,92 (+1,16) 53,25 (+1,16)
      Stuttgart 69,02 (+1,16) 58,00 (+1,16) 56,26 (+1,16)

      BRD Gesamt 61,65 (+1,00) 56,14 (+1,00) 54,58 (+1,02)


      In Freiburg kostet die Tonne Héizoel jetzt 720 € :eek:

      3 Tonnen = 1830 € und 5 Tonnen = ca. 3000 €



      Wie gesagt bei 1 €/L gibts nen Volksaufstand !
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 17:06:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Steht in der Tat zu befürchten das wir gegen Oktober/November (hat auch wieder mit dem Winterwetter zu tun) historisch hohe Heizölpreise sehen werden.

      Ob allerdings ein "Volksaufstand" droht darf bezweifelt werden. Das deutsche Automobilvolk bleibt ja auch erstaunlich gelassen was die Benzin/Dieselpreise von heute betrifft.

      Sollte Heizöl im Herbst tatsächlich die 1€-Grenze überschreiten, somit auch Benzin/Diesel an den Tankstellen massiv teurer werden wird es interessant sein zu beobachten wo die reale Schmerzgrenze erreicht sein wird.

      Dann wird vor allem politisch spannend.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 13:09:43
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Geist: Wo hast du her, dass in Hannover 3000 Liter Heizöl
      über 59 Cent/je Liter kosten ??? Habe bei Esyoil geschaut:
      3000 Liter aktuell unter 55 Cent !!! Ganz so schlimm ist
      die Situation aktuell wohl noch nicht, aber die 60 Cent/je
      Liter Heizöl werden wir sicherlich sehen. Kursziele von
      1 Euro/je Liter Heizöl für diesen Herbst sind aber unserios.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 22:44:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 16:55:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Preisschock bei Heizöl: Liter kostet bis 62 Cent
      Explodiert sind zuletzt die Heizölpreise in Tirol. Die Bestellungen bei den Ölhändlern sind massiv eingebrochen.

      Die Öl-Bestellungen sind stark zurückgegangen.
      Bild: TT

      Die Tiroler Konsumenten stöhnen derzeit über neue Rekordpreise bei Sprit und Heizöl. Diesel kostet bereits klar jenseits der 1-Euro-Marke, Benzin noch einmal entsprechend mehr.

      Stark getroffen werden auch die insgesamt 150.000 Tiroler Haushalte und Hotels, die mit Öl heizen. Vor zwei Jahren kostete das Heizöl inklusive Steuern und ohne Abfüllpauschale rund 37 Cent je Liter, vor einem Jahr waren es bereits 48 Cent.

      In den letzten Tagen ist der Preis für Haushaltsmengen von 2000 bis 3000 Liter allerdings auf bis zu 62 Cent gesprungen, zeigt sich Monika Wessiack, Gremialobfrau des Tiroler Mineralöl- und Brennstoffhandels, alarmiert. Wer dieser Tage seinen Öltank auffüllt, muss tief in die Tasche greifen: Ein Hausbesitzer, der etwa 3000 Liter bestellt, zahlt um 420 Euro mehr als im Vorjahr und sogar um 750 Euro mehr als vor zwei Jahren.

      Die Bestellungen sind angesichts der wilden Preissprünge zuletzt stark zurückgegangen, etlichen Ölhändlern droht bis auf weiteres die Arbeit auszugehen. Für Wessiack ist die weitere Preisentwicklung, die wieder einmal Folge von Preisspekulationen sei, derzeit nicht absehbar.

      Grundsätzlich gibt es genügend Öl auf dem Markt, das Ölkartell OPEC hat diese Woche eine weitere Fördererhöhung beschlossen. Experten raten heimischen Kunden, die dringend Öl brauchen, ihre Tanks nur teilweise aufzufüllen. http://portal.tirol.com/wirtschaft/innsbruck/12841/index.do



      :eek::laugh:




      PEAK OIL !
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 17:41:02
      Beitrag Nr. 54 ()
      Halle/MZ. Der Tiefstand in den Heizöl-Tanks in Sachsen-Anhalt sei eine Folge des Preispokers, auf den sich viele Ölheizungs-Besitzer im Land eingelassen haben. Während ein Hinauszögern des Kaufes bisher "wintertypisch" gewesen sei, setze es sich nun über den Frühling hinaus fort, beschrieb Horst Gohling, Geschäftsführer des Mitteldeutschen Handelsverbandes für Brennstoffe, Mineralöle und Energieservice (MHV), das Phänomen.
      Exemplarisch dafür sei, dass die Zahl derer, die ihre Tanks bis auf den letzten Liter leer fahren, stark wächst, meinte Jürgen Ponke, Verkaufsleiter in der Total Mineralöl GmbH. Mineralöl-Händler Uwe Vorwerk aus Mansfeld führt dieses Verbraucherverhalten auch auf die allgemeine wirtschaftliche Situation und die daraus resultierende Verunsicherung der Menschen zurück. "Sie schieben den Ölkauf - ebenso wie den von Konsumgütern - immer in der Hoffnung auf eine günstigere Gelegenheit bis zuletzt hinaus."

      Die Kaltsteher - so werden im Branchenjargon Kunden genannt, deren Heizöl-Vorrat komplett aufgebraucht ist - müssen aber nicht lange auf Warmwasser verzichten. "Wir bemühen uns, in solchen Notfällen noch am selben Tage Brennstoff anzuliefern. Dafür verlangen wir auch keinerlei Aufschlag, sondern allein den aktuellen Preis", beruhigte Vorwerk.

      "Die Kunden werden sicherlich irgendwann kommen", zeigte sich Gohling überzeugt. Da der Heizölabsatz bereits 2004, gemessen am Vorjahr, rückläufig gewesen sei, prognostiziere der Verband für 2005 einen Absatzanstieg um fünf Prozent. Allerdings haben sich diese Erwartungen bis Mai nicht erfüllt. Im Gegenteil: Gemessen am gleichen Vorjahreszeitraum sei der Absatz um nochmals fünf Prozent gesunken, räumte Gohling ein. Dieses Defizit müsse nun wohl im 2. Halbjahr kompensiert werden.

      Auf Grund der ungewöhnlichen Marktsituation warnen Skeptiker, es könne für die Raffinerien problematisch werden, entsprechend hohe Heizölvorräte aufzubauen, um sprunghaft ansteigender Nachfrage gerecht zu werden. In der Total Raffinerie Leuna gibt man sich gelassen. Heizöl gehöre neben Kraftstoffen zu den Hauptprodukten des Unternehmens. Im Vorjahr seien 1,5 Millionen Tonnen produziert worden, sagte Sprecher Olaf Wagner. "Aktuelle Markttendenzen und saisonale Bedarfsschwankungen fließen in unsere Planung ein."

      Der in den letzten Jahren stark rückläufige Heizölverbrauch im Land hat nach Ansicht von Gohling mehrere Ursachen, nicht nur die Kaufzurückhaltung. Verbesserte Wärmedämmung der Häuser, verbrauchsärmere Heizungen und auch qualitativ verbesserte Heizölsorten zeigten Wirkung.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:30:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      Halle/MZ. Die Heizöltanks in privaten Häusern des Landes waren noch nie so leer wie jetzt. Nach Erhebungen des Mitteldeutschen Handelsverbandes für Brennstoffe, Mineralöle und Energieservice (MHV) ist die in Sachsen-Anhalt vorhandene Lagerkapazität gegenwärtig nur noch zu 41 Prozent ausgelastet.
      Damit sei der bisherige Minusrekord von 47 Prozent, der im Vorjahr registriert wurde, nochmals deutlich unterboten worden, sagte MHV-Geschäftsführer Horst Gohling der Mitteldeutschen Zeitung.

      Der hohe Heizölpreis schlage voll auf das Verbraucherverhalten durch, sagte Mineralöl-Händler Uwe Vorwerk aus Mansfeld. "Die meisten Kunden zögern den Kauf in der Hoffnung auf eine günstigere Gelegenheit hinaus", so Vorwerk.

      Laut MHV-Statistik hat sich der regionale Durchschnittspreis für 100Liter Heizöl in Standard-Qualität bei Abnahme von 3000 Litern seit der ersten Januarwoche dieses Jahres von 43 auf nun fast 56Euro verteuert. Gohling führt diese Preisexplosion auf zwei Faktoren zurück: Zum einen auf die gestiegenen Rohölpreise an den Handelsmärkten und zum anderen auf die Kursverluste des Euro. Dadurch verteuere sich der US-Dollar, jener Währung, in der Rohöl-Geschäfte weltweit verrechnet werden.

      In den im Land vorhandenen rund 144000 Ölheizungen waren im Vorjahr etwa 650 Millionen Liter des flüssigen Brennstoffs (Bundesrepublik insgesamt 30,5 Milliarden Liter) verbraucht worden. Im Vergleich zu 2003 waren das in Sachsen-Anhalt rund 60 Millionen Tonnen (Liter )weniger gewesen. Der Verband rechnet daher damit, dass es im Herbst 2005 zu einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage kommen wird.

      Die Gefahr größerer Wartezeiten sieht Gohling dadurch nicht. Auch Vorwerk zeigt sich überzeugt, "dass wir innerhalb von ein, zwei Tagen den Kunden beliefern können". Die Branchenexperten machen den Besitzern von Ölheizungsanlagen indes wenig Hoffnung auf eine positive Änderung der überhitzten preislichen Situation. "Wenn man die ökonomische Relation von Angebot und Nachfrage ins Kalkül zieht, dann dürfte Heizöl im 2. Halbjahr sogar noch teurer werden", prognostizierte der Verbandschef
      http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1119340065757&openMenu=987490165154&calledPageId=987490165154&listid=994342720546


      Anm: Muss LITER heissen
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 12:32:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      Startseite >> Wirtschaft >> Aktuelles

      Heizöl: Selbst Experten rätseln, ob es im Herbst noch teurer wird
      Spekulanten setzen auf Knappheit - Ölpreis über 60 Dollar
      Der Ölpreis steigt und steigt. Entspannung ist nicht in Sicht. Vor allem Heizöl wird unaufhaltsam teurer. Verbraucher, die jetzt nicht wissen, ob sie trotz der hohen Preise den fast leeren Öltank füllen oder auf sinkende Preise warten sollen, sind ratlos. Doch auch Fachleute können diesmal nicht weiterhelfen.









      Es fehlt nicht an Erdöl, sondern dank magerer Raffinerie-Kapazitäten außerhalb Europas an Benzin und zunehmend auch an Heizöl.
      Foto: dpa

      Heino Elfert, als Chef des Hamburger Energie-Informationsdienstes einer der Top-Experten in Sachen Erdöl, ist selbst betroffen: "Vor zwei Monaten habe ich mich entschlossen, auf fallende Preise zu warten, und bin voll reingefallen." Es sei zwar klar gewesen, dass die Preise wieder steigen würden, "aber dass sie so früh anziehen, damit habe ich nicht gerechnet", sagt er.

      Auch die künftige Entwicklung ist für Elfert nicht absehbar. "Es könnte sein, dass die Preise wieder fallen", sagt Elfert. Für wahrscheinlicher hält er aber einen weiteren Anstieg. Jetzt den leeren Tank auf einen Schlag zu füllen, findet er dennoch wenig sinnvoll. Wie bei riskanten Geldanlagen setzt Elfert auf eine Risikostreuung. Anstatt den 5000-Liter-Tank auf einmal zu füllen, ordert Elfert erst einmal kleinere Mengen, "nicht mehr als 2000 Liter".

      Je nach Bundesland haben die Heizölpreise allein im Juni zwischen 7,2 und 17 Prozent zugelegt. Dabei hat das Statistische Bundesamt errechnet, dass die Heizölpreise denen für andere Kraftstoffe deutlich davoneilen. Binnen Jahresfrist wurden Kraftstoffe in Bayern durchschnittlich um 6,7 Prozent teurer, Heizöl aber um 45,7 Prozent. In anderen Ländern ergeben sich ähnliche Verhältnisse.

      Dabei bekommen das vorerst nur Hausbesitzer zu spüren, die Brennstoff selbst einkaufen. Mieter oder Wohnungseigentümer erwartet der Heizkostenschock mit der Jahresabrechnung, dann aber trifft er sie umso schlimmer. Denn viele Hausverwalter kaufen, wenn der Tank leer ist, oft ohne Rücksicht auf aktuelle Preise.

      Die Mehrkosten können sich 2005 bei einer 50-Quadratmeter-Wohnung auf mehrere hundert Euro im Jahr summieren. Allgemein sollten sich Mieter wie bereits im Vorjahr auf Heizkostensteigerungen von rund 20 gefasst machen, rechnen Experten. Wenn die Preise weiter anziehen, kann das auch noch teurer werden.

      Wer mit Gas oder Fernwärme heizt, entkommt dem Ölpreisanstieg nicht. Denn die Preise vollziehen die Entwicklung auf dem Ölmarkt mit Verzögerung nach.

      Es gibt derzeit kein Zeichen für eine Entwarnung. Der Rohölpreis hat einen Tag nach den USA auch in Asien und in Europa erstmals die Marke von 60 Euro pro Barrel (159 Liter) durchbrochen. Gleichzeitig gibt der Euro weiter nach - was für Europa preissteigernd wirkt. Er fiel zum Wochenschluss kurzzeitig sogar unter 1,20 Dollar.

      Mittlerweile sind leichte Öle, Kerosin, Heizöl und Diesel sogar teurer als Benzin. Hier fallen mehrere Faktoren zusammen. Die enorme Nachfrage etwa nach Diesel wird durch den Energiehunger chinesischer Diesel-Generatoren zur Stromerzeugung angetrieben. Die Zunahme des Luftverkehrs steigert den Bedarf an Kerosin. Hinzu kommt eine spekulative Komponente. Zahlreiche Händler erwarten zu Beginn der kalten Jahreszeit eine zunehmend dramatische Heizölknappheit.
      http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft/aktuell/a…
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 10:18:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      OK

      DER DERGEISTUNDDIEDUNKELHEIT prognostiziert für die Heizperiode 05/06 0,75 € Cent als Höchstpreis für den Liter Heizoel ( bei 3000l Abnahme )


      Als Folge der Preisexplosion kommt es zu massenhaften Stilllegungen der Oelheizungen und Massenpleiten bei den Heizoelhändlern. Die Nachfrage nach Alternativen kann kurzzeitig nicht gedeckt werden.

      Millionen die in die Irre geführt wurden : Oelheizung sei billig und sicher reichen KLAGEN bei Gericht ein !

      Fazit : die gesamte Heizoel Brange steht vor dem Kollaps bis 2010 !

      :eek:


      EUER DERGEISTUNDDIEDUNKELHEIT
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 20:39:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      "Auf dem Heizölmarkt wird es Chaos geben"
      Wer mit Öl heizt, sollte jetzt kaufen, meint Warenterminhändler Otto Wiesmann. Denn bis zum Herbst werde der Preis noch "explodieren"
      INTERVIEW ULRIKE HERRMANN
      taz: Herr Wiesmann, der Ölpreis steigt auf Rekordhöhen - was empfehlen Sie den normalen Kunden?

      Otto Wiesmann: Wer Heizöl benötigt, sollte sofort welches kaufen! Der Preis wird explodieren. Vor zwei Jahren lag er noch bei 28 bis 32 Cent pro Liter. Jetzt sind es 55 bis 56 Cent, und demnächst dürften es 65 bis 70 Cent sein. Im September wird es zum Chaos auf dem Heizölmarkt kommen.

      So dramatisch?

      Die Heizöltanks der Verbraucher sind fast leer. Jeder Heizölhändler wird es Ihnen bestätigen: Der Absatz war in den letzten Jahren sehr schlecht. Weil die Preise stiegen, haben die Kunden nur kleine Mengen gekauft, die gerade reichten, um sich über den Winter zu retten. Jeder hat darauf gehofft, dass die Preise wieder fallen. Stattdessen werden sie erst recht anziehen, weil jetzt alle Kunden ihre Heizöltanks gleichzeitig füllen.

      Nicht alle teilen Ihren Pessimismus …

      Aber ich bin mir ganz sicher. Sonst würde ich ja im Terminhandel nicht darauf spekulieren.

      Im Auftrag Ihrer Kunden?

      Die vertrauen mir und rechnen alle mit steigenden Ölpreisen.

      Wieso setzten Sie alles auf eine Karte?

      Nennen Sie mir einen Grund, warum die Ölpreise je wieder fallen sollten.

      Was ist mit neuen Fördergebieten, zum Beispiel Ölschiefer und Ölsande, die bei den hohen Preisen jetzt plötzlich rentabel werden?

      Die Erschließung dauert viel zu lang - und es muss auch viel zu viel Energie eingesetzt werden, um wieder Energie zu gewinnen. Vor allem aber sind die Vorräte endlich: 90 Prozent des Öls ist bereits gefunden worden - und über 50 Prozent wurde schon verbraucht.

      Zweiter Optimismusversuch: Der hohe Ölpreis ist aktuell auch eine Spekulationsblase, weil es Börsenhändler wie Sie gibt, die an steigenden Kursen verdienen wollen.

      Schön wär`s. Doch tatsächlich wird das Angebot knapp. Die Opec fördert schon jetzt fast an ihrer Kapazitätsgrenze. Gleichzeitig steigt die Nachfrage ständig. Nur eine einfache Rechnung: Pro Kopf verbrauchen die Asiaten momentan nur 8 Prozent der Menge Öl, die die US-Amerikaner brauchen. Dieser Anteil muss sich nur auf 16 Prozent verdoppeln - und schon bricht die Ölversorgung zusammen. Denn dann würden die Asiaten 40 Millionen Barrel pro Tag verbrauchen. Das ist mehr, als Russland und Saudi-Arabien überhaupt fördern.

      Wie lautet also Ihre Prognose für die nächsten Monate?

      Beim Rohölpreis werden wir schon spätestens in acht Wochen einen Barrelpreis von 65 Dollar erreichen. Ab etwa 2009 werden dann 100 Dollar normal sein. Wenn alles glatt läuft. Bei einer politischen Krise, etwa im Iran, kann der Barrelpreis jederzeit auch sofort auf 100 Dollar hochschießen.

      Dagegen ist nichts zu machen?

      Das Angebot lässt sich nicht mehr erhöhen. Wenn die Preise sinken sollen, muss die Nachfrage nachlassen.

      Also letzter Tipp an die Heizölkunden: Friert ein bisschen im Winter?

      Wir brauchen endlich eine Energiewende. Erdwärme, Windkraft, Grubengas - und vor allem Solarenergie. Die Sonnenenergie, die die Erde erreicht, ist vom Volumen her 15.000-mal größer als das verfügbare Öl.

      taz Nr. 7702 vom 29.6.2005, Seite 8, 112 Zeilen (Interview), ULRIKE HERRMANN

      taz muss sein: Was ist Ihnen die Internetausgabe der taz wert?

      Tja, die WAHRHEIT sickert durch !
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 08:37:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      esyoil.com
      Ölmarkt: Die nächste Welle rollt
      Montag 4. Juli 2005, 09:17 Uhr



      Mit einem satten Plus von fast 4% endeten die Ölpreise am Freitag. Heizöl und Diesel erreichten ein neues Rekordniveau. Sie zogen den gesamten Ölkomplex in die Höhe. Weil in den USA heute nicht gehandelt wird, begaben sich die Händler vor dem langen Wochenende auf die für sie anscheinend sichere Seite. Sie deckten sich mit Kontrakten auf steigende Preise ein. Damit aber nicht genug. Der Dollar legte nach guten Konjunkturdaten aus den USA um über 1% zu und erreichte ein 12-Monats-Hoch.

      Die befürchtete ANZEIGE

      Teuerung für deutsche Heizölkäufer nimmt ihren Lauf. Ein Ende ist nicht abzusehen. Im Gegenteil, man muss mit weiteren Preissteigerungen rechnen.

      Der Grund für die Bewegung ist nach wie vor der gleiche. Analysten und Broker blicken mit Sorge auf das vierte Quartal des Jahres, für das sie Lieferengpässe bei Heizöl und Diesel vorhersagen. Einen Vorgeschmack lieferten die letzten Tage, an denen Heizöl in den USA teilweise ungenügend verfügbar gewesen sein soll. Das feuerte die Preise an.

      Und immer wieder muss betont werden, dass nicht Rohöl oder die Förderkapazitäten den Mangel darstellen sondern die Raffinerien. In fernen Ländern hausieren zu gehen und Ölquellen besetzen zu wollen, löst nicht das Problem, sondern der Bau von Verarbeitungsanlagen. Dies gilt ganz besonders für die USA. Dort, so hört man, verhindere die Bevölkerung entsprechende Vorhaben, weil sie die stinkenden Einrichtungen nicht vor der Haustür haben wolle. Die Alternative liegt nah. Eine deutliche Reduktion des Treibstoffverbrauchs durch pure Effizienzsteigerung wäre ein vollständiger Ersatz für die fehlenden Raffinerien ohne Einbusse von Lebensqualität. Das hat mittlerweile sogar Arnold Schwarzenegger erkannt. Er stellt sich in dieser Frage gegen seinen Präsidenten.

      Die US-Bevölkerung ist möglicherweise ein schlechtes Alibi. Von der BP ist zu hören, dass ein Neubau erst in 20 Jahren in Frage komme. Bis dahin will man erst mal die hohen Margen einsammeln, die der Markt derzeit hergibt. Die dürften sich bei wachsender Knappheit in den kommenden Jahren noch erheblich steigern lassen. Moralisch fühlen sich die Ölgesellschaften auf der richtigen Seite. Schließlich machten sie in den 1980er und 1990er Jahren mit ihren Raffinerien Verluste. Daher sehen sie sich jetzt nicht als unverdiente Gewinner der Situation. Verbrauchern wird diese Einstellung nur schwer zu vermitteln sein. Mit ziemlicher Sicherheit wird nun wieder eine Kultur des Energiesparens entstehen, wie in den 1980er Jahren.

      Die Rekordpreise sind noch keine Ausgeburt von übermäßiger Spekulation. Diese steht nach Lage der Dinge noch aus. Die Preischarts sind eine Einladung für jeden Spekulanten. Das ist ein weiterer Grund für die zu erwartende Steigerung der Preissteigerung. Bald wird die Politik wieder ihren Willen zur Eindämmung der Spekulation publikumswirksam platzieren. Im Wahlkampf, wenn er denn kommt, wird Gerhard Schröder den Spekulanten den Kampf ansagen. Wieder wird ein Mehr an Information als Schlüssel zum Erfolg verkauft werden.

      Für Information auf diesem Gebiet ist die IEA (Internationale Energie Agentur) zuständig, die aus Geldern der OECD gespeist wird. Die G8-Staatschefs können Einfluss auf diese Institution nehmen, die helfen soll, den Energiefluss der Industriestaaten zu sichern. Eben diese IEA ist bei allem Sachverstand aber nicht in der Lage, die Fakten über die Ölversorgung ansatzweise sicher zu beschreiben. Vor drei Monaten noch zeichnete sie ein entspanntes Bild der Versorgung, deren Mehrbedarf in diesem Jahr allein aus dem zusätzlich produzierten Öl der Nicht-OPEC-Staaten gedeckt werden könne. Heute sieht sie die Versorgung u.a. auf Grund einer zu geringen Reservekapazität ernsthaft gefährdet. Diese Sicht wurde auch vor einem halben Jahr vertreten. Der anhaltende Sinneswandel der Fachleute wird mit der Unfähigkeit einer Vorhersage für China begründet. Das sollten Verbraucher wissen, wenn sie wieder Lösungsversprechen aus der Politik gegen hohe Ölpreise hören.

      Z.Z. gibt es nur die Lösungswege Raffineriebau und Energieeinsparung. Sinnvollerweise sollte man beides betreiben. Das Sparen hierzulande ist gut. Die Ölpreise wird es allerdings nur wenig beeinflussen. Dazu ist Deutschland ein zu kleiner Spieler in der Welt. Sparen müssen vor allen Dingen die USA und China. Wenn sich dort in Sachen Einsparung etwas tut, dann werden die Preise spürbar fallen.

      Heute Morgen geben die Gasölpreise etwas nach. Als richtungsweisend sollte das nicht verstanden werden. Das Niveau bleibt mit 539$ pro Tonne sehr hoch.

      Unsere Heizölpreise legten vor dem Wochenende kräftig zu. Heute Morgen steigen sie weiter, weil der Dollar immer noch im Auswärtsgang ist. Unser Standardsatz, kaufen Sie lieber früher als später, wenn Sie vor dem Winter Heizöl benötigen, ist mittlerweile schwer auszusprechen. Trotz der schmerzlich hohen Preise halten wir ihn aber nach wie vor für richtig. http://de.biz.yahoo.com/050704/308/4lq0n.html :eek:



      Immer wieder muss betont werden Das OEL ist nicht knapp....:laugh:



      PEAK OIL

      Das Ende des Heizoelhandels steht unmittelbar bevor !

      Ab 1€ der Liter Heizoel ist man am ENDE !

      Diesen Winter erwarte ich 70-75 Cent/L für 3000l
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 14:12:49
      Beitrag Nr. 60 ()
      Preise vom 05.07.2005 (Stand 14 Uhr)

      Durchschnittliche Heizölpreise (Standardqualität) in EUR/100l inkl. MwSt. (Vortagesvergleich)



      Region 1.000 Liter 3.000 Liter 5.000 Liter

      Berlin 62,76 ( 0,00) 58,81 ( 0,00) 57,88 ( 0,00)
      Bielefeld 62,64 ( 0,00) 58,58 ( 0,00) 57,42 ( 0,00)
      Bremen 61,42 ( 0,00) 57,77 ( 0,00) 56,38 ( 0,00)
      Chemnitz 62,52 (+0,34) 57,73 (+0,34) 56,53 (+0,35)
      Cottbus 62,60 (+2,60) 58,60 (+2,60) 57,60 (+2,60)
      Dortmund 64,09 (+0,41) 58,75 (+0,40) 57,54 (+0,41)
      Halle 62,06 ( 0,00) 58,70 ( 0,00) 57,36 ( 0,00)
      Hamburg 65,54 (+0,34) 57,66 (+0,35) 56,84 (+0,34)
      Hannover 66,47 ( 0,00) 60,32 ( 0,00) 58,93 ( 0,00)
      Heilbronn 64,15 ( 0,00) 57,30 ( 0,00) 55,80 ( 0,00)
      Karlsruhe 63,75 ( 0,00) 58,41 ( 0,00) 57,02 ( 0,00)
      Kassel 61,89 (+0,24) 58,60 (+0,23) 56,90 (+0,23)
      Landshut 60,84 (+0,82) 56,12 (+0,81) 55,46 (+0,81)
      Leipzig 64,26 (+2,78) 57,30 (+2,78) 56,49 (+2,75)
      Magdeburg 64,84 (+1,16) 59,28 (+1,16) 57,07 (+1,16)
      München 72,09 (+2,72) 61,77 (+2,73) 59,48 (+2,72)
      Potsdam 64,47 (+0,35) 59,14 (+0,35) 57,98 (+0,35)
      Regensburg 61,07 (+0,81) 56,35 (+0,81) 55,69 (+0,81)
      Straubing 60,84 (+0,82) 56,12 (+0,81) 55,46 (+0,81)
      Stuttgart 67,86 ( 0,00) 56,84 ( 0,00) 55,10 ( 0,00)

      BRD Gesamt 63,81 (+0,95) 58,21 (+0,94) 56,95 (+0,93)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 16:11:09
      Beitrag Nr. 61 ()
      Preise vom 06.07.2005 (Stand 14 Uhr)

      Durchschnittliche Heizölpreise (Standardqualität) in EUR/100l inkl. MwSt. (Vortagesvergleich)

      Region

      1.000 Liter

      3.000 Liter

      5.000 Liter

      Berlin

      63,57 (+0,81)

      59,62 (+0,81)

      58,70 (+0,82)
      Bielefeld

      63,34 (+0,70)

      59,28 (+0,70)

      58,12 (+0,70)
      Bremen

      61,89 (+0,47)

      58,23 (+0,46)

      56,84 (+0,46)
      Chemnitz

      62,87 (+0,35)

      58,08 (+0,35)

      56,87 (+0,34)
      Cottbus

      63,10 (+0,50)

      59,10 (+0,50)

      58,10 (+0,50)
      Dortmund

      64,50 (+0,41)

      59,16 (+0,41)

      57,94 (+0,40)
      Halle

      62,06 ( 0,00)

      58,70 ( 0,00)

      57,36 ( 0,00)
      Hamburg

      66,12 (+0,58)

      58,24 (+0,58)

      57,42 (+0,58)
      Hannover

      67,63 (+1,16)

      61,48 (+1,16)

      60,09 (+1,16)
      Heilbronn

      67,05 (+2,90)

      60,20 (+2,90)

      58,70 (+2,90)
      Karlsruhe

      64,80 (+1,05)

      59,40 (+0,99)

      58,00 (+0,98)
      Kassel

      62,47 (+0,58)

      59,18 (+0,58)

      57,48 (+0,58)
      Landshut

      60,84 ( 0,00)

      56,12 ( 0,00)

      55,46 ( 0,00)
      Leipzig

      64,26 ( 0,00)

      57,30 ( 0,00)

      56,49 ( 0,00)
      Magdeburg

      64,84 ( 0,00)

      59,28 ( 0,00)

      57,07 ( 0,00)
      Mainz

      67,51 ( 0,00)

      58,93 ( 0,00)

      57,25 ( 0,00)
      München

      72,96 (+0,87)

      62,64 (+0,87)

      60,35 (+0,87)
      Potsdam

      64,70 (+0,23)

      59,60 (+0,46)

      58,32 (+0,34)
      Regensburg

      61,07 ( 0,00)

      56,35 ( 0,00)

      55,69 ( 0,00)
      Schwerin

      66,90 ( 0,00)

      58,74 ( 0,00)

      57,05 ( 0,00)
      Straubing

      60,84 ( 0,00)

      56,12 ( 0,00)

      55,46 ( 0,00)
      Wiesbaden

      67,51 ( 0,00)

      58,93 ( 0,00)

      57,25 ( 0,00)

      BRD Gesamt

      64,58 (+0,63)

      58,85 (+0,62)

      57,55 (+0,59)
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 09:51:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 14:14:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      ALLZEITHOCH ALLZEITHOCH


      Preise vom 07.07.2005 (Stand 14 Uhr)

      Durchschnittliche Heizölpreise (Standardqualität) in EUR/100l inkl. MwSt. (Vortagesvergleich)



      Region 1.000 Liter 3.000 Liter 5.000 Liter

      Berlin 64,84 (+1,27) 60,90 (+1,28) 59,97 (+1,27)
      Bielefeld 64,96 (+1,62) 60,90 (+1,62) 59,74 (+1,62)
      Bremen 63,63 (+1,74) 59,97 (+1,74) 58,58 (+1,74)
      Chemnitz 62,87 ( 0,00) 58,08 ( 0,00) 56,87 ( 0,00)
      Cottbus 64,00 (+0,90) 60,00 (+0,90) 59,00 (+0,90)
      Dortmund 65,54 (+1,04) 60,20 (+1,04) 58,99 (+1,05)
      Freiburg 75,99 ( 0,00) 64,99 ( 0,00) 62,99 ( 0,00)
      Halle 63,22 (+1,16) 59,86 (+1,16) 58,52 (+1,16)
      Hamburg 67,17 (+1,05) 59,28 (+1,04) 58,47 (+1,05)
      Hannover 68,79 (+1,16) 62,64 (+1,16) 61,25 (+1,16)
      Heilbronn 67,05 ( 0,00) 60,20 ( 0,00) 58,70 ( 0,00)
      Karlsruhe 64,80 ( 0,00) 59,40 ( 0,00) 58,00 ( 0,00)
      Kassel 63,63 (+1,16) 60,34 (+1,16) 58,64 (+1,16)
      Landshut 62,58 (+1,74) 57,86 (+1,74) 57,20 (+1,74)
      Leipzig 64,26 ( 0,00) 57,30 ( 0,00) 56,49 ( 0,00)
      Magdeburg 64,84 ( 0,00) 59,28 ( 0,00) 57,07 ( 0,00)
      Mainz 67,51 ( 0,00) 58,93 ( 0,00) 57,25 ( 0,00)
      München 74,12 (+1,16) 63,80 (+1,16) 61,51 (+1,16)
      Potsdam 66,33 (+1,63) 60,99 (+1,39) 59,83 (+1,51)
      Regensburg 62,81 (+1,74) 58,09 (+1,74) 57,43 (+1,74)
      Schwerin 68,70 (+1,80) 60,54 (+1,80) 58,85 (+1,80)
      Straubing 62,58 (+1,74) 57,86 (+1,74) 57,20 (+1,74)
      Stuttgart 73,08 ( 0,00) 62,06 ( 0,00) 60,32 ( 0,00)
      Wiesbaden 67,51 ( 0,00) 58,93 ( 0,00) 57,25 ( 0,00)

      BRD Gesamt 66,28 (+1,70) 60,10 (+1,25) 58,76 (+1,21)
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 10:58:54
      Beitrag Nr. 64 ()



      der Kollabs der gesamten Heizoelbrange ist nur noch eine Frage der Zeit .

      Oder glaubt Ihr im ernst die Leute heizen für 1 € = 2DM der Liter ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 07:54:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      Die Heizöl-Kunden warten ab
      VON UDO BEISSEL, 12.07.05, 07:39h


      Emil Weiss mit Heizöl von mobau cremer.


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      Druckfassung
      Die Händler im Kreis rechnen vor dem Winter mit verstärkter Nachfrage.
      Rhein-Erft-Kreis - Die derzeit hohen Öl-Preise bremsen die Kauflust der Verbraucher gehörig. Viele warten auf eine Entspannung des Ölmarktes. Die Heizöllieferanten rechnen aber damit, dass in den nächsten Wochen die Nachfrage nach Heizöl steigen wird. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ sprach mit dem Bundesverband des Deutschen Brennstoff- und Mineralölhandels (gdbm) und mit Heizöllieferanten im Rhein-Erft-Kreis über das Käuferverhalten.

      „Wer jetzt Heizöl braucht, sollte jetzt bestellen. Spekulieren lohnt nicht“, sagt Dieter Bischoff. Vorsitzender des gdbm. Er selbst hat vor wenigen Tagen erst seinen Öltank gefüllt. Die derzeitigen Preisschwankungen würden 30 bis 40 Euro für eine durchschnittliche Tankfüllung ausmachen.

      Bischoff sieht ein größeres Einsparpotenzial in der Modernisierung der Heizungsanlagen, da viele Haushalte noch alte Brenner hätten, die zwar die neue Abgasform erfüllten. Mit moderner Technik könne der Ölverbrauch aber um 30 Prozent sinken.

      Die Statistiken belegen: Nur zu etwa 45 Prozent sind die Heizöltanks der Haushalte derzeit gefüllt. Der Durchschnitt in den vergangenen Jahren lag um diese Jahreszeit bei 65 Prozent. Mit der geringeren Menge kommen die Wenigsten über den Winter.

      Im Rhein-Erft-Kreis wollten die Heizöllieferanten keine Prognosen über die Preisentwicklung wagen. „Selbst der liebe Gott kann nicht sagen, wie sich der Ölpreis in den nächsten Tagen und Wochen entwickeln wird“, sagt Günter Maus, Öllieferant aus Pulheim. „Die Kunden warten ab, weil es im Augenblick warm ist und niemand heizen muss.“

      Jürgen Schlömer, Geschäftsführer der Neusser Firma Wirtz, die eine Filiale in Bergheim betreibt: „Bisher liegt die Nachfrage etwa zehn Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Kunden warten ab, nur wenige beißen in den sauren Apfel und kaufen jetzt.“ Eine Empfehlung will der Kaufmann nicht aussprechen. „Ich bin kein Prophet, keiner weiß, wie sich der Ölmarkt entwickelt. Irgendwann dreht sich aber der Markt. Die Frage ist nur, wann.“ Und wie sieht es im der private Öltank von Jürgen Schlömer aus? „Fasst voll, ich habe im Mai getankt - zu einem Preis von etwa 37 Euro plus Mehrwertsteuer.“ Jetzt liegt der Preis für hundert Liter zwischen 55 und 57 Euro inklusive Steuer.

      Jakob Päffgen, Inhaber des Unternehmens Mobau Cremer aus Frechen: „Allgemein sind die Kunden zurückhaltend. Wir weisen sie auf die hohen Preise hin. Viele von denen, die jetzt kaufen, ordern nur eine kleine Menge und warten, wie sich der Preis weiterentwickelt.“ Ein Empfehlung mit guten Gewissen kann der Bau- und Brennstoffhändler nicht aussprechen.

      Roswitha Wirtz aus Erftstadt-Lechenich: „Wir sind seit 40 Jahren in der Branche tätig, aber einen Rat können wir nicht aussprechen. Wir wissen selbst nicht, wie sich der Preis entwickelt.“ Seit einigen Tagen sei die Nachfrage etwas gestiegen. Viele würden aber auch nur nach dem Preis fragen.http://www.ksta.de/html/artikel/1120837524604.shtml
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 09:14:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      Kunden zögern bei teurem Heizöl
      Heizöl ist derzeit besonders teuer. Bei einer Bestellung von 2.000 Litern kosten 100 Liter inklusive Steuer knapp 65 Euro. Viele Kunden zögern daher mit dem Einlagern.


      Ladenhüter Ölheizungen
      Beim derzeitigen Heizölpreis von 65 Cent pro Liter zögern viele den Bedarf für den Winter einzukaufen. Und auch die Installateuere verkaufen immer weniger Ölheizungen.

      Hohe Rechnung
      Bei einem Durchschnittsverbrauch von etwa 2500 Litern Öl pro Jahr für ein Einfamilienhaus macht die Heizrechnung derzeit knapp 1.700 Euro aus.


      Warten auf günstigere Preise
      Das ist für die meisten zu viel und sie warten auf günstigere Preise. Die Händler verkaufen derzeit um etwa ein Drittel weniger Heizöl als im Sommer des Vorjahres.

      Wie sich die Heizölpreise in den nächsten Wochen entwickeln, könne seriöserweise nicht gesagt werden, erklärt Erhard Dinhobel, Prokurist der Firma Manfred Mayer Mineralöl Neudörfl.

      Von der Börse abhängig
      "Wir sind ebenfalls abhängig von den Raffinerie-Abgabepreisen in Österreich, die sich nach der Börse in Rotterdam richten und die kann niemand vorhersehen.

      Die Börsenpreise ändern sich tagtäglich und werden beeinflusst von weltpolitischen Ereignissen wie Terroranschlägen, Naturereignissen, dass Ölplattformen kaputt gehen oder derartige Dinge", sagt Dinhobel.





      Keine Nachfrage
      Bei Neubauten werden derzeit Ölheizungen überhaupt nicht nachgefragt, sagt Roland Simon von der Firma Ökowärme in Oberpullendorf. Hin und wieder werden alte Ölkessel gegen neue ausgetauscht.

      Neue Anlagen habe er seit Jahren keine installiert. Nachgefragt würden hingegen Wärmepumpenanlagen oder Erdwärmesysteme.

      Niedrigste Kosten "Die Betriebskosten bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus – je nachdem, wie stark es gedämmt und isoliert ist – liegen zwischen 400 und 700 Euro.

      Und im Vergleich zu allen anderen Energieträgern ist das im Moment das Heizsystem mit den niedrigsten Betriebskosten", so Simon.


      Begehrtes Brennholz
      Aufgrund der hohen Ölpreise steigt bei uns seit einiger Zeit wieder die Nachfrage nach Brennholz. Hier gilt es rechtzeitig die Vorräte einzulagern, denn im vergangenen Winter war trockenes Brennholz ab Jänner nur mehr schwer erhältlich.

      *********************************************************

      Oel und niedrige Kosten ? :laugh:


      PEAK OIL
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 10:28:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      Kraftstoffpreise legen weiter deutlich zu

      dpa-afx HAMBURG. Die Benzin- und Heizölpreise haben sich im zweiten Quartal 2005 im Vergleich zum Vorjahr teilweise drastisch erhöht. Wie der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) am Mittwoch in Hamburg mitteilte, kletterte der Benzinpreis verglichen mit dem zweiten Quartal des Vorjahres um knapp 4,0 Prozent, Diesel um rund 13,0 Prozent und die Heizölpreise um fast ein Drittel.

      Verglichen mit dem ersten Quartal 2005 seien Benzin und Diesel um rund 7,0 Prozent teurer geworden. Leichtes Heizöl legte in diesem Zeitraum um zwölf Prozent zu und kostete im Quartalsdurchschnitt 50,30 Cent je Liter. Normalbenzin lag im Durchschnitt bei 117,99 Cent pro Liter, Diesel bei 105,42 Cent. Begründet wurde der Anstieg mit den hohen Einkaufskosten auf dem Rotterdamer Markt.

      Wegen des hohen Preisniveaus wird Heizöl derzeit nur zögerlich eingekauft, berichtete der Verband. "Die privaten Lagerbestände liegen nach wie vor unter dem langjährigen Mittel." Verglichen mit dem Vorjahresquartal wurden mit 4,6 Mill. Tonnen leichtem Heizöl rund 2,3 Prozent weniger abgesetzt. Auch der Benzinabsatz ging um 2,8 Prozent auf 6,2 Mill. Tonnen zurück. Der Dieselabsatz stieg um 1,2 Prozent auf 7,3 Mill. Tonnen, weil es mehr Werktage gab. Im Halbjahresvergleich sei auch er rückläufig.

      Die gestiegenen Beschaffungskosten haben laut MWV auch die Ertragsmargen im umkämpften Tankstellenmarkt niedrig gehalten. Nachdem im 1. Quartal an den Stationen Verluste gemacht worden seien, habe sich die Ertragslage im Folgequartal zunächst stabilisiert bevor die Margen im Juni wieder zurückgingen.

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 20. Juli 2005, 13:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 07:50:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      Heizöl: Vorsicht bei Heizkostenvergleichen
      24.7.2005

      Bei aktuell publizierten Beispielrechnungen wird schamlos schön gerechnet


      Angesichts hartnäckig hoher Ölpreise ist zwischen Biomasse-Verfechtern und Öl-Lobby mitten im Sommer ein Wettkampf um das billigere Heizsystem entbrannt. Dabei geht es, wie das Wirtschaftsmagazin "trend" in seiner am Dienstag erscheinenden Ausgabe berichtet, nicht immer mit lauteren Argumenten zu.

      So setzte das Institut für wirtschaftliche Ölheizung (IWO) bei seinen aktuell publizierten Berechnungen einen veralteten Durchschnittspreis für Heizöl ein und lässt (weil ein Sanierungsfall berechnet wurde) eigentlich notwendige Basisinvestitionen für dieÖlheizung unter den Tisch fallen - beides führt zu einem scheinbaren leichten Kostenvorteil der Ölheizung. IWO-Chef Martin Reichhard fordert angesichts der massiven öffentlichen Fördermittel für Holzheizungen laut "trend", "endlich eine Energieträger-neutrale Förderpolitik umzusetzen".

      Umgekehrt publiziert der Biomasseverband in seinem Vergleich (bei falschen Wärme-Effizienz-Faktoren) nur die Brennstoffkosten und lässt die Anlagenkosten für Holzheizungen unberücksichtigt. Das wiederum verschafft einer Holz(Pellets) Heizung einen scheinbar hohen Kostenvorteil. Der Sprecher des Biomasseverbands, Heinz Kopetz, fordert die Umstellung des gesamten Österreichischen Wärmemarktes auf erneuerbare Energieträger. Das würde 60.000 Arbeitsplätze schaffen und eine Million Tonne Co2 einsparen. Für die Heizsystemanbieter ist das Match scheinbar schon entschieden, berichtet Gernot Windhager, Eigentümer und Geschäftsführer des gleichnamigen Kesselbauers, von einem Schwenk seiner Kunden: ""Im Neubau gibt es so gut wie niemanden, der sich noch eine Ölheizung einbauen lässt. Gewünscht wird entweder Gas- oder Pellets - meist kombiniert mit einer Solaranlage".

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      Genau wie prognostiziert Heizoelbranche strong sell !
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 12:03:57
      Beitrag Nr. 69 ()
      http://www.f-r.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirtschaft/…

      Ölpreise heizen Teuerung an

      Inflationsrate mit 1,9 Prozent knapp an der Warnschwelle der EZB

      Die hohen Ölpreise verstärken weiter die Teuerung in Deutschland.

      Wiesbaden · 26. Juli · dpa ·Die Verbraucherpreise lagen im Juli 1,9 Prozent über dem Vorjahresniveau, wie das Statistische Bundesamt auf der Grundlage der Ergebnisse aus sechs Bundesländern mitteilt. Die Inflationsrate erreichte damit fast die Warnschwelle der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent. Im Juni hatte die Teuerung noch 1,8 Prozent betragen. Seither erhöhten sich die Preise um 0,4 Prozent.

      Preistreiber waren wie in den Vormonaten vor allem Heizöl und Kraftstoffe, die im Juli Rekordstände erreichten. Heizöl verteuerte sich im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 44,4 Prozent, für Benzin und Diesel mussten bis zu 13,2 Prozent mehr bezahlt werden. Auch Pauschalreisen und Übernachtungen wurden wegen der Sommerferien teurer. Die Preise für Pauschalreisen stiegen in Bayern und Baden-Württemberg im Monatsvergleich um mehr als zehn Prozent. In Nordrhein-Westfalen verteuerten sich Flugreisen deutlich um 13,8 Prozent.

      Ohne die hohen Ölpreise würde die jährliche Teuerung in Deutschland nach Berechnungen der Statistiker 0,6 bis 0,7 Punkte niedriger liegen. Nach Einschätzung der Commerzbank tragen die Energiepreise derzeit knapp einen Prozentpunkt zur Teuerung bei. Für 2005 erwarten die Volkswirte nun eine Jahresteuerung von 1,8 Prozent.

      Das Statistische Bundesamt stieß aber auch auf Preisnachlässe: Saisonbedingt wurde frisches Obst und Gemüse vielerorts billiger. In Hessen sanken die Preise für Kleidung, Kameras sowie Sport- und Campingartikel.


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