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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ Januar 2005 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 29.12.04 17:47:30 von
    neuester Beitrag 31.01.05 06:41:09 von
    Beiträge: 4.135
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 18:56:27
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      Kurs steigt und Umsätze auch:D

      Avatar
      schrieb am 19.01.05 18:59:48
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      Abacho 61 zu 63:eek:

      Wir sind durch

      -->KZ 1 EURO

      Morgen wird erstmal 75 cents angepeilt
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 19:07:35
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      Schaut auf diesen ausgezeichneten Chart

      Dann wißt ihr was ich meine

      Charttechnisch mit hohen Umsätzen die 60 cents genommen

      Noch dazu die News das Europas Werbemarkt rasant steigt

      Avatar
      schrieb am 19.01.05 19:22:46
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      Huhu actr und co. :)

      Plambeck
      691032



      => 1,20€ geknackt :eek:

      Intershop
      747292




      Computec Media
      544100



      => Heimlich still und leise :eek:

      Mologen
      663720



      => TOP! Die Wette gilt ;) :cool:

      MYGN
      897518



      => Hier gehts wohl erst morgen weiter, naja zuviel des Guten ist auch nicht Gesund :rolleyes:


      ASTM
      905286



      => Heute Abend über 4$ !? => Geknackt! :eek:


      STEM
      889118



      => Heute werden die 6$ geknackt!

      Have FUN,

      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:39:48
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      Telekom peilt Rekordgewinn an
      2006 angeblich acht Milliarden Euro Überschuß - Schröder: Privatisierung ist Erfolgsgeschichte

      Gratulation zum zehnten Geburtstag: Bundeskanzler Schröder vor einem Videobild von Konzernchef Kai-Uwe Ricke
      Foto: rtr
      Berlin - Pünktlich zum Festakt anläßlich der Privatisierung der Deutschen Telekom vor zehn Jahren werden Rekordgewinne des Bonner Unternehmens gemeldet. So rechnet der Konzern für 2006 mit dem höchsten Nettogewinn, den je ein deutsches Unternehmen erzielte. Wie das Magazin "Capital" berichtet, peilt der Vorstand der Deutschen Telekom in seiner Drei-Jahres-Planung für 2006 einen Überschuß von 7,9 Mrd. Euro an. Damit wäre eine Dividende von mehr als einem Euro pro T-Aktie möglich.


      Die Gewinnexplosion hat drei Gründe. Rund 1,5 Mrd. Euro erwartet der Telekom-Vorstand aus Verbesserungen im operativen Geschäft. Weitere 500 Mio. Euro sollen geringere Zinsausgaben bringen. Der größte Batzen ergebe sich aber durch eine formale Umstellung, hieß es weiter: Ab 2006 will die Telekom nach der internationalen Rechnungslegung IFRS und nicht mehr wie bislang nach HBG bilanzieren. Dadurch sollten Goodwill-Abschreibungen im Wert von insgesamt 2,5 Mrd. Euro wegfallen.


      Für das laufende Jahr erwartet der Konzern einen Jahresüberschuß von rund 4,3 Mrd. Euro. Dabei sollen mit 12,5 Mrd. Euro rund 70 Prozent mehr investiert werden als 2004. Der Löwenanteil der Investitionen soll mit 7,9 Mrd. Euro in die Mobilfunksparte fließen. Von dieser Summe sollen 5,7 Mrd. Euro in den Ausbau von T-Mobile USA gesteckt werden. Seine Schulden will der Telekommunikationsriese dem Bericht zu Folge bis zum Jahr 2007 auf 31,7 Mrd. Euro senken.


      Die Telekom wollte die Zahlen nicht kommentieren. Lediglich die Erwartung auf eine höhere Dividende für 2005 wurde bestätigt. "Wir haben unseren Aktionären in den letzten Jahren viel abverlangt", sagte Konzernchef Kai-Uwe Ricke bei der Zehn-Jahres-Feier in Berlin. Ziel sei es aber, die Eigentümer zufrieden zustellen. Die Dividende in diesem Jahr solle "der erste entscheidende Schritt" in diese Richtung sein.


      Das freut vor allem Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD). Der Bund hält noch 23 Prozent der Aktien. Diese sollen in diesem und nächsten Jahr zum Ausgleich von Etatlücken verkauft werden. Dann wäre die Privatisierung abgeschlossen. Üblicherweise veräußert der Bund seine Anteile jedoch nicht direkt am Markt sondern "parkt" sie bei der staatseigenen KfW Bankengruppe. Sie hält derzeit 15 Prozent der Anteile an der Telekom. Bundeskanzler Gerhard Schröder lobte in seiner Rede die Entwicklung der Telekom als "Erfolgsgeschichte". Das Unternehmen habe wesentlich dazu beigetragen, Mobiltelefone und Internet für breite Teile der Bevölkerung zur Alltäglichkeit werden zu lassen, sagte der Kanzler. "Machen Sie weiter so, bleiben Sie so gut und werden Sie noch besser. An der Börse stieg der Kurs der Telekom-Aktie am Dienstag zeitweise um rund 1,7 Prozent auf 16,34 Euro. cw

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      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:41:20
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      eBay enttäuscht beim Gewinn, Aktie verliert nachbörslich über 9%

      Der US-Online-Auktionsanbieter eBay Inc. meldete am heutigen Mittwoch zwar erneut einen deutlich Umsatzanstieg im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 2004, konnte aber beim Gewinn nicht die Analystenerwartungen erfüllen und verfehlte diese um 4 Cents je Aktie.

      Im vergangenen Dreimonatszeitraum konnte demnach eBay einen Erlös von 935,8 Mio. Dollar nach 648 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum erwirtschaften. Analysten hatten mit Umsätzen von 934 Mio. Dollar gerechnet.

      Der Überschuss stieg jedoch nur auf 205,4 Mio. Dollar oder 30 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum verdiente das Unternehmen noch 142,5 Mio. Dollar oder 21 Cents je Aktie. Analysten waren derweil aber von einem EPS von 34 Cents ausgegangen.

      Für das laufende Quartal rechnen die Analysten wiederum mit einem EPS von 40 Cents bei 1,05 Mrd. Dollar an Umsatz.

      Die Aktie von eBay schloss heute bei 103,05 Dollar und verliert nachbörslich knapp 10 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:41:25
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      ADE: AKTIEN-FLASH: eBay brechen nach Vorlage der Bilanz nachbörslich fast 10% ein NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien von eBay sind am
      Mittwoch nach Vorlage der Bilanz im nachbörslichen Handel um 9,74 Prozent auf
      93,01 Dollar eingebrochen. Den regulären Handel hatten die Aktien um 3,12
      Prozent leichter auf 103,05 Dollar beendet. Das weltweit führende
      Online-Auktionshaus verfehlte mit dem Gewinn pro Aktie (EPS) vor Sonderposten im
      abgelaufenen Quartal die Markterwartungen. Das EPS kletterte im
      Vorjahresvergleich von 24 auf 33 US-Cent. Die von Thomson First Call befragten
      Analysten hatten jedoch im Schnitt mit 34 Cent gerechnet./sf/sk
      NNNN

      [EBAY INC,EBAY,US,916529,US2786421030]
      2005-01-19 21:32:17
      2N|STW STB JMK|USA|INT RET|
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:41:59
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      Wall Street Schluss: Zahlenflut am Mittwoch das beherrschende Thema

      Zur Wochenmitte mussten die Leitbörsen an der New Yorker Wall Street am Ende mit roten Vorzeichen in den Feierabend gehen. Vor allem die NASDAQ verbuchte heute satte Abschläge von über 1,4 Prozent. Neben der Zahlenflut von gemischten Quartalszahlen standen auch die jüngsten Konjunkturdaten im Mittelpunkt des Geschehens, wie die stark rückläufigen Erstanträge auf Arbeitslosigkeit und die ebenfalls rückläufigen Verbraucherpreise.

      Zudem wurde heute von Seiten der US-Notenbank bekannt, dass sich die Lage der US-Wirtschaft im vergangenen Monat Dezember erneut verbessert hat. Laut der Fed hätte sich in elf von zwölf Bezirken das Wachstum im letzten Monat des Jahres 2004 beschleunigt, lediglich die Region Cleveland habe sich schwächer entwickelt. Wie die Fed weiter mitteilte, habe sich im Dezember das gleiche Bild der amerikanischen Wirtschaft gezeigt, wie bei der letzten Veröffentlichung des an den Finanzmärkten vielbeachteten Beige-Book am 1. Dezember. Demnach hätte sich die Konsumentwicklung besser entwickelt, auch der Arbeitsmarkt habe sich erneut verbessert.

      Der Dow Jones meldete am Mittwoch zum Handelschluss ein Minus von mehr als 0,80 Prozent auf 10.540 Zähler, die NASDAQ gab über 1,5 Prozent auf 2.073 Zähler ab. Nachbörslich werden heute unter anderem noch die Ergebnisse von Ebay erwartet.

      Der Pharmakonzern Pfizer teilte mit, dass er seinen Gewinn im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres steigern konnte. Das Unternehmen begründete dies mit den starken Medikamentenumsätzen. Vor allem das Cholesterin-Präparat Lipitor hatte hierzu beigetragen. Der Nettogewinn wurde demnach auf 2,83 Mrd. Dollar bzw. 38 Cents je Aktie beziffert.

      Die Investmentbank J.P. Morgan Chase & Co. (JPMorgan Chase) musste im vierten Quartal aufgrund von Sonderbelastungen einen Gewinnrückgang hinnehmen. Wie die zweitgrößte US-Bank bekannt gab, lag der Gewinn inklusive Sondereffekten im Berichtszeitraum bei 1,7 Mrd. Dollar bzw. 46 Cents je Aktie, nach 1,9 Mrd. Dollar bzw. 89 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne die Berücksichtigung von Sonderbelastungen in Höhe von 650 Mio. Dollar, welche in Zusammenhang mit der Fusion mit der Bank One Corp. stehen, lag der operative Gewinn bei 2,3 Mrd. Dollar bzw. 64 Cents je Aktie.

      General Motors musste im vierten Quartal aufgrund von Absatz- und Gewinnminderungen in der Automobilsparte sowie Sonderbelastungen einen Gewinnrückgang hinnehmen. Der Nettogewinn des größten US-Automobilkonzerns lag im Berichtszeitraum bei 630 Mio. Dollar bzw. bei 1,11 Dollar je Aktie, nach 1,00 Mrd. Dollar bzw. 2,13 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum.

      CIENA teilte mit, dass der Konzern nach zwei Jahren erneut eine Klage gegen Nortel Networks Corp. eingereicht hat. In der Klage geht es um sechs von Ciena gehaltene Patente. Demnach will Ciena durch die Klage erreichen, dass der Mitbewerber Nortel keine Produkte mehr verkaufen kann, welche die besagten Patente von Ciena verletzen könnten, bis eine Lizenzvereinbarung getroffen sei. Genaue finanzielle Details der Klage, d.h. wie hoch die Forderungen ausfallen könnten, wurden bisher nicht bekannt

      Die AMR Corp., die Muttergesellschaft der größten US-Fluggesellschaft American Airlines Inc., meldete, dass sie den Verlust im vierten Quartal mehr als verdreifacht hat, was auf Rekordpreise bei Flugbenzin und einen starken Wettbewerb bei den Ticketpreisen zurückgeführt wird. Der Nettoverlust lag demnach bei 387 Mio. Dollar bzw. 2,40 Dollar pro Aktie nach einem Minus von 111 Mio. Dollar bzw. 70 Cents pro Aktie im Vorjahr.

      Der Telekommunikationsausrüster Lucent Technologies Inc. hat seine Ergebnisse für das abgelaufene erste Fiskalquartal vorgelegt. Der Gewinn lag bei 174 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 349 Mio. Dollar oder 7 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Gewinnrückgang resultiert dabei im Wesentlichen aus Sonderbelastungen in Zusammenhang mit der Beilegung einer Sammelklage. Der Umsatz legte im Vorjahresvergleich um 3 Prozent auf 2,34 Mrd. Dollar zu. Analysten rechneten im Vorfeld mit einem Gewinn von 4 Cents je Aktie und einem Umsatz von 2,41 Mrd. Dollar. Für das laufende zweite Quartal gehen Analysten von einem EPS von 4 Cents je Aktie sowie einem Erlös von 2,37 Mrd. Dollar aus.

      Die Wachovia Corp., die viertgrößte Bankgesellschaft in den USA, erklärte, dass sich ihr Gewinn im vierten Quartal erhöht hat, wobei im Ergebnis auch die Akquisition der SouthTrust Corp. berücksichtigt ist. Der Nettogewinn belief sich auf 1,45 Mrd. Dollar bzw. 95 Cents pro Aktie gegenüber 1,10 Mrd. Dollar bzw. 83 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Sonderbelastungen lag der Gewinn bei 99 Cents pro Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 98 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz kletterte im Berichtszeitraum um 11 Prozent auf 6,16 Mrd. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen in Höhe von 6,07 Mrd. Dollar ausgegangen.

      Die Northwest Airlines Corp., die viertgrößte Fluggesellschaft in den USA, teilte mit, dass sie im vierten Quartal einen Nettoverlust nach einem Vorjahresgewinn erwirtschaftet hat. Der Verlust belief sich auf 420 Mio. Dollar bzw. 4,84 Dollar pro Aktie nach einem Nettogewinn von 363 Mio. Dollar bzw. 3,60 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Fehlbetrag bei 4,14 Dollar pro Aktie. Analysten hatten einen Verlust von 3,96 Dollar pro Aktie erwartet. Der operative Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 6,4 Prozent auf 2,75 Mrd. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen in Höhe von 2,76 Mrd. Dollar ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:44:13
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      Japans größter Autobauer Toyota peilt weiteres Rekordjahr in Deutschland an
      Köln - Der japanische Automobilkonzern Toyota hat ehrgeizige Pläne in Deutschland. Bis zum Jahr 2010 soll der Absatz auf 200 000 Fahrzeuge steigen, kündigte Markus Schrick, Vizepräsident von Toyota Deutschland, an. 2004 legten die Verkäufe der Marken Toyota und Lexus um 15,3 Prozent auf 127 019 Einheiten zu. "Es war das beste Jahr, das Toyota seit seinem Eintritt in den deutschen Markt vor über drei Jahrzehnten abgeschlossen hat", sagte Schrick.


      2005 rechnet er mit einem leichten Absatzplus auf 130 000 Pkw. Der Marktanteil soll 2005 von 3,9 auf 4,0 Prozent steigen. Impulse erhoffen sich die Japaner unter anderem vom Hybridfahrzeug Toyota Prius. Das Auto, das mit Benzin und Strom fahren kann, soll sich 3000 Mal verkaufen. Vom neuen Kleinstwagen Aygo, der gemeinsam mit Peugeot-Citroën gebaut wird, erhofft sich Toyota einen größeren Markterfolg bei den Pkw-Erstkäufern. Vom Aygo, der im Juni zum Preis von rund 9000 Euro auf den deutschen Markt kommt, sollen 2005 rund 4000 Fahrzeuge verkauft werden. Zunächst kommt der Aygo mit einem Benzinmotor auf den Markt, Ende des Jahres dann als Diesel.


      Besonders stolz war Schrick auf die Eroberungsraten Toyotas im vergangenen Jahr. Von 100 Toyota-Kunden waren im vergangenen Jahr 35 Toyota-Wiederkäufer, 65 kamen von anderen Marken. Toyota ist nach eigenen Angaben mit einem Marktanteil von 5,7 Prozent der größte Importeur im Privatmarkt. Insgesamt liegt Toyota hinter Renault an zweiter Stelle bei den ausländischen Herstellern.


      Toyota erzielte im Geschäftsjahr 2003/04 (31. März) bei einem Umsatz von rund zwei Mrd. Euro einen Gewinn vor Steuern von 7,1 Mio. Euro. Beide Kennziffern sollen im Geschäftsjahr 2004/05 deutlich gestiegen sein. Da.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:44:47
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      Renaissance des Brennstoffs Uran birgt Gewinnchancen
      Hoher Ölpreis und Rohstoffhunger der aufstrebenden Ökonomien erhöht die Nachfrage - Aktien aber inzwischen sehr hoch bewertet
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Man könnte fast schon von einer Kettenreaktion sprechen. Als im Herbst vergangenen Jahres in London eine Investorenkonferenz zum Thema Uran abgehalten wurde, fanden sich gerade einmal vier Teilnehmer ein. Als vor wenigen Tagen zu einem ähnlichen Treffen gerufen wurde, konnten sich die Veranstalter vor Interessenten aus der Finanzbranche nicht mehr retten. Die inzwischen stark gestiegenen Uran-Notierungen hatten zu einer explosionsartigen Zunahme des Interesses geführt. Vielen Investoren ist aufgegangen, daß sich mit dem giftigen Energieträger prächtige Gewinne machen lassen.


      Der Uran-Preis befindet sich auf dem höchsten Stand seit rund 20 Jahren, in etwa auf dem Niveau unmittelbar vor der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl 1986. Viele westliche Länder kehrten damals dem radioaktiven Rohstoff den Rücken und beschlossen keine neuen Atomkraftwerke mehr in Betrieb zu nehmen. Doch der Energiehunger der aufstrebenden Wirtschaftsnationen China und Indien hat zu einer Renaissance des Energieträgers geführt. Nach Angaben des Branchenverbandes UIC entstehen aktuell vier neue Reaktoren in China und neun in Indien. In Japan ist der Bau von 13 Anlagen mit einer Gesamtleistung von knapp 15 000 Megawatt geplant. Vor allem der hohe Ölpreis und die stark gestiegenen Kohlenotierungen machen Uran im Wettbewerb der Energieträger wieder attraktiv.


      Kein Wunder, daß sich die Aktie des aus Kanada stammenden Marktführers Cameco, der 20 Prozent an der weltweiten Produktion auf sich vereinigt, sich allein seit April 2003 vervierfacht hat. Der Kurs der Nummer Zwei auf dem Uranmarkt, der französischen Areva, schaffte noch mehr als eine Verdoppelung und um 100 Prozent legte das Papier von WMC zu.


      Wie die Kursentwicklung der Aktien und auch die rege Teilnahme an Investorenveranstaltungen zum Thema Uran zeigen, steht der Trend keineswegs mehr am Anfang. Selbst wenn der Uranspreis weiter steigen sollte, ist kein schneller Euro mehr für die Anleger zu verdienen.


      "Die Aktien der reinen Uran-Produzenten sind inzwischen recht hoch bewertet", sagt Daniel Balthasar, Fondsmanager bei der DWS in Frankfurt. Das liege daran, daß es mehr Investitionsdruck als Anlagemöglichkeiten gebe.


      So haben die Investmentbanken die Uran-Titel zuletzt kräftig zurückgestuft. Merrill Lynch empfiehlt Anlegern die Aktien von Cameco zu verkaufen, die Deutsche Bank hält kurzfristig das Potential bei der französischen Areva für ausgereizt. Langfristig könnte sich ein Uran-Investment aber durchaus lohnen. Die Investmentbank UBS hat zuletzt ihre Prognosen für den strahlenden Energieträger kräftig nach oben genommen. Statt 15 Dollar erwartet Analystin Fleur Grose für dieses Jahr einen Durchschnittskurs von 25 Dollar, im kommenden von 27 und 2007 von 30 Dollar. Noch entscheidender: Grose die Langfristprognose von 14 auf 20 Dollar pro Pfund angehoben. Sollte die Vorhersage so eintreten, würde dies insbesondere den Minengesellschaften mit hohen Förderkosten zugute kommen. Denn bei einem Unternehmen wie Areva sind Gewinnhebel und damit auch die Kurschancen am größten.


      Ian Jackson, Stratege bei Jackson Consulting, warnt die Anleger vor den Risiken. "Der Uranpreis und damit die Gewinnaussichten sind stark von politischen Entscheidungen abhängig." Sollten sich zum Beispiel die Amerikaner dazu durchringen, zur Wiederaufbereitung zurückzukehren, könnte dies die Notierungen beeinflussen. Möglich sei auch, daß die Politik den alternativen Brennstoff Plutonium wiederentdeckt, was für den Uranpreis negativ wäre.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:45:42
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      Technologie-Unternehmen sucht strategischen Partner
      Gewinner: Singulus
      Singulus hat eine neue Anlage für die Halbleiterproduktion entwickelt, will aber bei der Vermarktung mit einem Chiphersteller zusammenarbeiten. Mit der Suche nach einem strategischen Partner wurde die Investmentbank Lazard beauftragt. Der Kurs kletterte daraufhin bis 13 Uhr um mehr als sechs Prozent auf 14,40 Euro. Das TecDax-Unternehmen erklärte, es verspreche sich von der angestrebten Vertriebskooperation den Marktdurchbruch für die weitgehend abgeschlossene Entwicklung der neuen TMR-Beschichtungsanlagen zur Herstellung von Wafern für MRAM-Speicherchips. Wafer sind Siliziumscheiben, auf denen Halbleiter produziert werden. MRAM-Speicherchips verlieren im Gegensatz zu den heute gebräuchlichen DRAM-Chips auch ohne Stromzufuhr die gespeicherten Informationen nicht und verbrauchen weniger Energie. rtr
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:46:21
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      Dax kann Gewinne nicht verteidigen
      Schwache US-Börsen setzen Index unter Druck - IDS Scheer legen deutlich zu
      Frankfurt/Main - Besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten und Kursgewinne bei den Aktien der Deutschen Telekom und Eon verhalfen dem Deutschen Aktienindex am Mittwoch nach anfänglichen Verlusten wieder leicht ins Plus. Als die US-Börsen allerdings mit leicht negativen Vorzeichen in den Handel starteten, geriet auch das deutsche Börsenbarometer wieder unter Druck. Bis zum Ende des Xetra-Handels verlor der deutsche Leitindex 0,1 Prozent auf 4245 Punkte, nachdem er zuvor bei 4241 Zählern sein Tagestief markiert hatte. Unterschiedlich entwickelten sich die Nebenwerte-Indizes. Während der MDax bei 5541 Punkten 0,2 Prozent niedriger schloß, wies der TecDax ein Plus von 0,6 Prozent auf 533 Zähler aus.


      Nach der Veröffentlichung der US-Inflationsdaten stieg der Bund-Future zeitweise auf ein Rekordhoch von 120,31 Punkten. Später lag der Kontrakt noch 18 Ticks im Plus bei 120,08 Zählern. Die auf Basis der Kassakurse ermittelte Umlaufrendite fiel auf 3,26 (3,30) Prozent. Der Euro konnte erstmals seit einigen Tagen wieder leicht zulegen. Zuletzt notierte er bei 1,3025 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzwert auf 1,3083 (Dienstag: 1,3060) Dollar festgesetzt.


      Zum größten Gewinner unter den Standardwerten entwickelten sich die Papiere der Deutschen Telekom, die um ein Prozent auf 16,23 Euro vorrückten. Händler verwiesen auf einen vorab veröffentlichten Bericht, wonach der Konzern bis Ende des Jahres 2006 einen Nachsteuergewinn von 7,9 Mio. Euro anstrebt. Auf den Einkaufslisten standen auch die Papiere der Deutschen Post, die sich um 2,3 Prozent auf 17,19 Euro verbesserten. Damit honorierten die Investoren Aussagen von Unternehmenschef Klaus Zumwinkel, daß der Konzern im vergangenen Jahr seinen Umsatz auf "weit mehr als 40 Milliarden Euro" gesteigert hat und in diesem Jahr "wieder deutlich zulegen" will.


      Ein positiver Analystenkommentar bescherte den Papieren von Eon einen Aufschlag von 0,7 Prozent auf 66,65 Euro. Morgan Stanley hatte das Kursziel für den Versorger wegen des verspäteten Regulierungs-Einflusses in Deutschland, höherer Verkaufspreise und Kosteneinsparungen durch das angekündigte Frühpensionierungsprogramm von 72 auf 80 Euro erhöht und die Einstufung der Aktie mit "Overweight" bestätigt.


      Unter Druck waren dagegen die Anteilsscheine der Allianz. Die Aktie konnte nicht von dem Rekordergebnis der Tochter Allianz Leben profitieren und verlor wegen der Abstufung durch die Analysten der Deutschen Bank und Lehman Brothers 1,9 Prozent auf 92,90 Euro. Die Papiere der Münchener Rück, von Lehman Brothers auf "Equal Weight" herabgestuft, büßten 1,6 Prozent auf 89,04 Euro ein. Negativ wurde die Nachricht aufgenommen, daß Henkel seine Waschmittel-Fabrik im nordfranzösischen Reims schließen will. Die Aktie verlor 0,8 Prozent auf 65,73 Euro, und damit stärker als der Markt.


      Im MDax waren die Aktien des Handelskonzerns Douglas die erklärten Favoriten. Das Unternehmen hatte sein Vorsteuerergebnis stärker als prognostiziert gesteigert und damit der Aktie einen Aufschlag von 4,9 Prozent auf 27,47 Euro beschert. Schlechter sah es dagegen bei Beiersdorf aus. Die Papiere des Konsumgüterherstellers verloren nach einem negativen Analystenkommentar 0,6 Prozent auf 86,79 Euro. Die Investmentstrategen von Goldman Sachs hatten die Aktie auf "Underperform" heruntergestuft.

      Die im TecDax notierten Aktien von IDS Scheer profitierten nach Angaben von Händlern unter anderem von der Aussicht auf eine höhere Dividende und legten deshalb um 5,9 Prozent auf 13,70 Euro zu. "Positiv war vor allem der Umsatzanstieg. Dazu kommt noch die Ankündigung einer höheren Dividende. Alles in allem waren die Zahlen gut", erklärte ein Händler. Das Software- und Beratungsunternehmen hatte für das vergangene Jahr ein Umsatz- und Gewinnplus ausgewiesen. nan/wej/rtr
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:48:07
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:50:01
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:53:53
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:56:10
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 23:33:17
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      Zocker Hildebrand
      Sein Berater will ihn ausgerechnet
      bei Arsenal unterbringen
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 00:05:53
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 00:17:54
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 00:19:13
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      Terminator gnadenlos: Erste Hinrichtung unter Schwarzenegger
      In Kalifornien ist mit Billigung des Gouverneurs Arnold Schwarzenegger erstmals seit drei Jahren wieder ein Mann hingerichtet worden

      Arnold Schwarzenegger, Gouverneur in Kalifornien
      Foto: rtr
      San Francisco - Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat ein Gnadengesuch eines zum Tode verurteilten Mörders abgelehnt und damit die erste Hinrichtung seiner Amtszeit zugelassen.


      Der 61-Jährige verurteilte Mörder Donald Beardslee starb kurz nach Mitternacht im Staatsgefängnis San Quentin nördlich von San Francisco durch eine Giftspritze.


      Beardslee hatte 1981 zwei junge Frauen ermordet und wurde 1984 zum Tode verurteilt. Seine Anwälte hatten argumentiert, der Veteran der US-Luftwaffe habe an einer geistigen Erkrankung gelitten, als er die 19-jährige Stacey Benjamin erschoß und der 23-jährigen Patty Geddling die Kehle durchschnitt. Bereits 1969 hatte er eine junge Frau in Missouri ermordet, war allerdings später auf Bewährung freigekommen.


      Schwarzenegger erklärte zur Ablehnung des Gnadengesuchs von Beardslee: „Ich habe das Gnadengesuch von Donald Beardslee einschließlich aller Beweismittel und Zeugenaussagen sehr gründlich erwogen“, erklärte Schwarzenegger. Es weise jedoch nichts darauf hin, daß der Verurteilte sich nicht über die Schwere seiner Tat bewußt gewesen sei. Angesichts der Beweislage halte er einen Gnadenerlaß für nicht gerechtfertigt.


      Die Hinrichtung Beardslees ist die elfte in Kalifornien seit Wiedereinführung der Todesstrafe 1978. In den Todeszellen des Bundesstaates warten 640 Menschen auf ihre Hinrichtung – mehr als in irgendeinem anderen Bundesstaat der USA. WELT.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 00:20:06
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      Preisabsprachen: 74 Millionen Euro Bußgeld für Hoechst
      Die EU hat gegen den früheren deutschen Chemieriesen Hoechst und zwei weitere Konzerne 216,91 Millionen Euro Bußgelder verhängt. Die Konzerne hatten ihre Preise abgesprochen

      Ehemaliges Gelände der Hoechst AG in Frankfurt/Main, welches inzwischen zu Aventis (Pharma) und Celanese (Chemie) gehört (Archivbild)
      Foto: dpa
      Brüssel/Paris - Die inzwischen fusionierte deutsche Hoechst AG und zwei weitere europäische Chemiekonzerne müssen wegen verbotener Preisabsprachen ein EU-Bußgeld von insgesamt 216,91 Millionen Euro zahlen. Auf Hoechst entfallen 74,03 Millionen Euro, entschied die Kommission am Mittwoch in Brüssel. Die Absprachen betrafen Monochlor-Essigsäure, die bei der Herstellung von Reinigungsmitteln oder Klebstoffen gebraucht wird.


      Zur Kasse gebeten werden die niederländische Akzo Nobel mit 84,38 Millionen Euro und die inzwischen unter Arkema firmierende französische Atofina mit 58,5 Millionen Euro. An dem Kartell war auch die deutsch-schweizerische Clariant beteiligt, die die Sparte für dieses Chemieprodukt 1997 von Hoechst übernommen hatte. Clariant beichtete das Kartell der Kommission und muß als Kronzeuge nichts zahlen.


      Anfechtung des Bußgeldes erwogen


      Hoechst gehört nach zwei Fusionen inzwischen zum Sanofi-Aventis-Konzern. Dieser teilte in Paris mit, Hoechst werde eine gerichtliche Anfechtung des Bußgeldes erwägen, sobald die schriftliche Begründung der Entscheidung vorliege. Das Bußgeldrisiko von 74,03 Millionen Euro sei bereits in den Rückstellungen berücksichtigt und habe keine Auswirkungen auf die Ertragsrechnung.


      Die Bußen für Atofina und Hoechst wurden kräftig aufgestockt, da die beiden Unternehmen schon früher ähnliche Verstöße begangen hatten. EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes erklärte: „Unternehmen, die sich auf Kartelle einlassen, müssen mit hohen Strafen rechnen. Aus Abschreckungsgründen werden die Geldbußen für Wiederholungstäter weiterhin erhöht.“


      Von 1984 an verabredeten die Hersteller über fünf Jahre hinweg, wer welche Kunden mit welchen Mengen beliefert. Sie vereinbarten gemeinsam Preiserhöhungen. Die Kommission sprach von einem schwer wiegenden Fall. Gemeinsam kontrollierten die Konzerne fast vollständig den Markt für diese Chemikalie. Er hatte im europäischen Wirtschaftsraum 1998 einen Umfang von rund 125 Millionen Euro. Kartelle zum Schaden von Verbrauchern und Unternehmen sind in der EU streng verboten. Die EU-Kommission kann gegen Kartellsünder Strafen von bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes verhängen. WELT.de/dpa
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      schrieb am 20.01.05 00:28:14
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      :eek:


      Frau versteckt toten Vater drei Jahre lang in Biotonne

      Um weiter seine Rente und Pflegeversicherung zu kassieren, hat eine Frau die Leiche ihres verstorbenen Vaters drei Jahre lang in einer Mülltonne versteckt. Den Behörden erklärte die 55-Jährige, dass sie sich weiter um den Pflegebedürftigen kümmere. Doch kurz vor einer amtlichen Routine-Überprüfung geriet sie in Panik.
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      schrieb am 20.01.05 00:30:07
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      Wall Street schließt schwächer - Technologietitel geben nach

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Aktien an Wall Street haben am Mittwoch nahe ihrer Tagestiefs schwächer geschlossen, nachdem sie im Laufe der Sitzung kontinuierlich nachgegeben haben. Gute Konjunkturdaten hatten zunächst noch gestützt, bevor negative Quartalszahlen und -ausblicke die Stimmung immer stärker belasteten. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte verlor 0,8% bzw 89 auf 10.540 Punkte. Der S&P-500 gab 0,9% bzw 11 auf 1.185 ab, und der Nasdaq-Composite sank um 1,5% bzw 32 auf 2.074 Zähler. Umgesetzt wurden 1,50 (Dienstag: 1,59) Mrd Aktien. Dabei standen 1.308 Kursgewinnern 2.009 -verlierer gegenüber. Unverändert gingen 137 Titel aus der Sitzung.

      Die Investors kauften nicht, weil sie sich die Unternehmenszahlen ansehen, weiter in das Jahr 2005 hineinsehen und abwägen, wie stark die Konjunkturverlangsamung ausfallen werde, sagte Myles Zyblock, Analyst bei RBC Capital Markets. "Mein Eindruck ist auch, dass die Leute sehr besorgt darüber sind, wie viel die Fed an Schwung herausnehmen wird", fügte er hinzu
      - also wie stark die Fed die Zinsen anheben wird.

      Vor allem Technologietitel standen unter Druck, nachdem die Quartalsausweise und Ausblicke von unter anderem Motorola enttäuscht hatten. Motorola verloren 7,1% auf 16,20 USD. Der Gewinn je Aktie fiel mit 0,27 USD um 0,07 USD zwar über den Schätzungen der Analysten aus und auch der Umsatz verbesserte sich deutlich. Allerdings erwartet das Unternehmen im laufenden Quartal nur ein Nettoergebnis je Aktie von 0,17 bis 0,20 USD, während die Analysten mit 0,20 USD rechnen. Dieser Ausblick habe sowohl die Marktteilnehmer wie Analysten erschreckt.

      International Business Machines verloren 1,9% auf 93,10 USD, nachdem sie noch im positiven Terrain in den Handel gestartet waren. Marktteilnehmer sprachen von Gewinnmitnahmen. Die am Dienstagabend veröffentlichten Quartalszahlen des Computerherstellers waren oberhalb der Markterwartung ausgefallen. Auf Basis des fortgeführten Geschäfts lag der Gewinn je Aktie bei 1,81 USD, die Konsensprognose lag bei 1,76 USD. Auch der Umsatz fiel mit 27,67 Mrd USD über der Prognose von 27,47 Mrd USD aus. Selbst Yahoo! kamen nicht ungeschoren davon, obwohl sich der Gewinn im abgelaufenen Quartal fast verfünffacht hatte. Die Aktie fiel um 2% auf 36,45 USD.

      J.P. Morgan verbilligten sich um 1,5% auf 37,84 USD. Die Nummer Zwei unter den US-Banken hatte für das vierte Quartal einen um 11% gefallenen Ertrag gegenüber dem Vorjahr bekannt gegeben. General Motors (GM) büßten 0,2% auf 36,71 USD ein. GM hatte mit dem veröffentlichten Gewinn je Aktie von 1,01 USD lediglich die zuvor gesenkten Erwartungen von 0,91 USD übertroffen. Pfizer sanken um 1,7% auf 24,88 USD. Der Pharmakonzern sagte, dass sich sein Gewinn dank des hohen Umsatzes beim Cholesterin-Medikament Lipitor mehr als vervierfacht habe. Gleichzeitig warnte Pfizer aber auch vor auslaufenden Patenten bei Blockbustern und anderen Faktoren, die das Wachstum in der nächsten Zeit beeinträchtigen könnten.
      -Von Cynthia Schreiber, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 220, maerkte.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.1.2005/DJN/reh
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 00:31:41
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      Dummpushalarm:


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      Abacho: Strong Sell!
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 07:58:51
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      Salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:10:10
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      Moin wuchtintueten :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:12:46
      Beitrag Nr. 3.027 ()

      US-Nachbörse:


      Die Aktien von eBay (916529) (EBAY) brachen nach Vorlage der Bilanz im nachbörslichen Handel um 12,65 % auf 90,01 Dollar ein. Den regulären Handel hatten die Aktien bereits um 3,12 % leichter auf 103,05 Dollar beendet. Das weltweit führende Online-Auktionshaus verfehlte mit dem Gewinn von 33 Cents je Aktie (EPS) vor Sonderposten im abgelaufenen Quartal die Markterwartungen, die um einen Cent höher lagen.

      Die Umsätze zogen im Jahresvergleich um 44 Prozent auf 935,8 Mio. Dollar an, was knapp oberhalb der Markterwartung von durchschnittlich 934 Millionen Dollar lag. Für das zukünftige Wachstum will eBay einen Betrag von 300 Mio. Dollar investieren. Daneben plane man einen Aktiensplit im Verhältnis 2:1, der am 16 Februar stattfinden solle.

      Die Enttäuschung spiegelt sich auch in den Aktien der Internetbranche wider: Yahoo! (900103) verliert nachbörslich 2,61 % auf 35,50 Dollar, GOOGLE (A0B7FY) 2,86 % auf 191,65 Dollar und Amazon.com (906866) 4,46 % auf 42,00 Dollar.

      Der amerikanische Telekomausrüster Qualcomm (883121) (QCOM) brach nachbörslich ebenfalls ein, wenn auch weniger deutlich. Der Kurs sackte um 6,50 % auf 38,40 Dollar ab - obwohl das dank eines Auftragsbooms im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2004/2005 den Gewinn kräftig steigerte.

      Auch für die Titel des Anti-Viren-Softwareherstellers Symantec (879358) (SYMC) (Norton Antivirus) war die Talfahrt nach Handelsende trotz positiver Daten noch nicht vorüber. Die Aktien verloren nach Börsenschluss 2,81% auf 24,21 Dollar. Symantec übertraf bei Umsatz und Gewinn im abgelaufenen Quartal die Markterwartungen.

      Auf der Gewinnerseite befanden sich die Aktien von Macromedia (889320) (MACR), nachdem das Software-Unternehmen einen Gewinn von 20 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 108,6 Mio. Dollar vermelden konnte. Ohne Sonderbelastungen verdiente das Unternehmen 21 Cents je Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 21 Cents je Aktie erwartet bei Umsätzen von 107 Mio. Dollar.

      QLogic (890222) (QLGC), ein Anbieter von Netzwerklösungen, hat im dritten Quartal einen Gewinn von 43,4 Mio. Dollar (Vorjahr 35,0) oder 46 Cents je Aktie erwirtschaftet. Der Umsatz lag bei 150,3 (137,1) Mio. Dollar. Ohne Sondereffekte wurden 45,1 Mio. Dollar oder 48 Cents je Aktie verdient. Damit lagen Gewinn und Umsatz oberhalb der Markterwartungen, die bei 47 Cents pro Aktie und 149 Mio. Dollar lagen. Die Aktie verbilligt sich nachbörslich dennoch um 1,40 % auf 36,20 Dollar.

      Skyworks Solutions (SWKS), ein Zulieferer für Halbleiter- und Kommunikations-Elektronik, hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal von 4,2 auf 13,9 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie steigern können. Die Umsätze kletterten im Vergleich zum Vorjahr von 175,1 auf 220,2 Mio. Dollar. Für das laufende Quartal rechnet das Unternehmen mit 190 Mio. Dollar Umsatz, während sich die Analystenschar laut Thomson First Call 211 Mio. Dollar erwartet hatte.
      Die Aktie von Skyworks Solutions verbilligt sich nachbörslich um 5,12 % auf 7,60 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:14:48
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      Nymex-Ölpreis nach US-Lagerbestandsdaten deutlich verbilligt

      SINGAPUR (Dow Jones-VWD)--Der Preis für das Rohöl der Marke Light Sweet Crude hat im elektronischen Nymex-Handel in Reaktion auf die Bekanntgabe der wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten am Donnerstag deutlich nachgegeben. Gegen 6.20 Uhr MEZ kostet das Barrel zur Lieferung im Februar im asiatisch dominierten Geschäft nur noch 46,87 USD, nachdem es im regulären Handel am Vorabend in New York bereits um 0,83 USD auf 47,55 USD verloren hatte. Wegen des Feiertages zu Beginn der Woche waren die Daten erst am späten Mittwoch nach Ende des regulären Handels gemeldet worden.

      Demnach sind die Rohöllagerbestände in der Woche zum 14. Januar im Vergleich zur Vorwoche um 3,4 Mio Barrel auf 292,2 Mio Barrel gestiegen. Volkswirte hatten nur einen Anstieg um 0,78 Mio Barrel erwartet. "Von hier aus kann es in jede Richtung gehen", sagt ein Händler. Sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite gebe es im Vorfeld des OPEC-Treffens und vor dem Hintergrund der Witterungsentwicklung in Nordamerika derzeit Unwägbarkeiten.

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:15:23
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      TAGESVORSCHAU/20. Januar 2005

      ***07:00 CH/Novartis AG, Jahresergebnis (09:30 BI-PK), Basel
      08:30 DE/Bundesverband deutscher Banken, PK zu "Währungspolitischen
      Konsequenzen der EU-Osterweiterung", Berlin
      ***09:00 FR/OECD, Länderbericht Japan
      ***10:00 EU/EZB, Monatsbericht Januar
      10:00 IT/Handelsbilanz November
      ***11:00 EU/Verbraucherpreise (HVPI) Dezember
      Eurozone
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,3% gg Vj
      Vorabschätzung: +2,3% gg Vj
      zuvor: -0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj
      11:00 EU/Außenhandel November
      Eurozone
      PROGNOSE: +4,0 Mrd EUR
      zuvor: +5,5 Mrd EUR
      11:00 DE/BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.,
      Jahres-PK, Frankfurt
      12:30 US/Delphi Corp, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: -0,15), Troy
      ***16:00 US/Index der Frühindikatoren Dezember
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm
      zuvor: +0,2% gg Vm
      ***18:00 US/Philadelphia-Fed-Index Januar
      PROGNOSE: +25,0
      zuvor: +25,4
      18:30 DE/Verband der Automobilindustrie (VDA), Jahres-Empfang, Berlin

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - AT/Austrian Airlines AG (AUA), Verkehrszahlen 2004, Wien
      - ES/Banco Intercontinental Espanol SA (Bankinter), Jahresergebnis,
      Madrid
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - AT&T Corp, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,58), New York
      *** - Citigroup Inc, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 1,02), New York
      - Delta Air Lines Inc, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: -5,39), Atlanta
      IM LAUFE DES TAGES:
      *** - Ford Motor Co, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,27), Dearborn
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:16:14
      Beitrag Nr. 3.030 ()


      Börse Tokio so tief wie seit einem Monat nicht mehr

      Negative Vorgaben aus Amerika haben die Tokioter Börse am Donnerstag belastet. Enttäuschende Quartalsergebnisse und Ausblicke von amerikanischen Börsenschwergewichten wie Ebay und General Motors bescherten vor allem Technologietiteln Verluste und fachten Sorgen um die Gewinnentwicklung der Unternehmen an. Der Nikkei-Index für 225 Standardwerte sank um 1,06 Prozent oder 120,57 Punkte auf 11.284,77 Zähler und schloß damit auf dem niedrigsten Stand seit dem 22. Dezember. Der breiter angelegte Topix gab um 0,96 Prozent oder 10,93 Punkte auf 1.133,37 Punkte nach.

      Aktien Hongkong am Mittag mit Abgaben

      Schwach präsentiert sich die Börse in Hongkong am Donnerstag nach ebensolchen Vorgane der Leitbörse New York. Der HSI verliert zum Ende der ersten Handelshälfte 1,1 Prozent oder 144 Punkte auf 13.535. Eine gute Unterstützung sehen Marktbeobachter beim bisherigen Jahrestief von 13.403. Händler verweisen neben den Vorgaben auf die deutlich im Minus tendierenden amerikanischen Futures, die einen weiteren schwachen Börsentag signalisieren. Yue Yuen setzen mit minus 2,7 Prozent auf 20,05 Hongkong Dollar ihre Talfahrt nach Vorlage von Quartalszahlen fort. Unicom gewinnen dagegen vor dem Hintergrund von Gerüchten über eine Aufspaltung 3,3 Prozent auf 6,20 Hongkong Dollar. CITIC Pacific profitieren von einer positiven Analystenstudie nach einer Verbindung mit Wal-Mart und verteuern sich um 3,3 Prozent auf 22 Hong Kong Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:17:17
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE BANK - Deutsche Bank AG will offenbar 4.000 bis 6.000 Mitarbeiter im globalen Investmentbanking entlassen. In dieser Zahl berücksichtigt seien die bereits angekündigten knapp 2.000 Stellenstreichungen in Deutschland, heißt es unter Berufung auf Finanzkreise. Hunderte von Mitarbeitern hätten allein in London in diesen Tagen ihre Kündigung bekommen, mit dem Angebot einer "Restrukturierungsabfindung". In London und New York gehe es zunächst um die Streichung von etwa 2.000 Stellen. (FAZ S. 11)

      BÖRSENFUSION - Der Verband der Europäischen Aufsichtsbehörden (CESR) schlägt wegen der möglichen Übernahme der Londoner Börse Alarm. Einzelne Aufsichten seien nur unzureichend dafür ausgerüstet, international tätige Firmen zu überwachen, sagte CESR-GeneralsekretärFabrice Demarigny. Der Vorstandsvorsitzende der Deka-Bank, des zentralen Fondsdienstleistersder Sparkassen, Axel Weber, hat vor den negativen Folgen für den Finanzplatz Frankfurt gewarnt. Er befürchtet, dass die Führungsrolle der Londoner Börse entscheidend ausgebaut werde. (Handelsblatt S. 17/FAZ S. 19)

      VITERRA - Der seit langem angekündigte Verkauf der E.ON-Immobilientochter geht in die heiße Phase. Mehrere finanzstarke Investmentgesellschaften und Opportunity Funds prüfen seit Dezember die Verkaufsunterlagen. Darunter befinden sich GE Capital, Cerberus, Fortress, Lonestar und Terra Firma, heißt es in gut informierten Kreisen. (Welt S. 23)

      ENBW - Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart hat konkrete Pläne für eine Beteiligung an der Energie Baden-Württemberg AG (ENBW),Karlsruhe. "Wir sind bereit, uns zu engagieren, wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist", sagte ein Sprecher der Stadt. Über die Höhe der Beteiligung, die Herkunft der Mittel und den Zeitpunkt zum Erwerb der Aktien sei noch keine Entscheidung getroffen. Klar sei aber, dass es sich um eine Finanzbeteiligung handeln werde. (FAZ S. 14)

      WALTER BAU - Der Fortbestand des Baukonzerns bleibt ungewiss. Wie es heißt, sollen sich die Bankgesellschaft Berlin und ABN Amro sträuben, die Avalkreditlinien zu verlängern. Außerdem, heißt es, habe Walter Bau sein Züblin-Paket an die BayernLB verpfändet. (Börsen-Zeitung S. 9/Handelsblatt S. 10/Süddeutsche Zeitung S. 17)

      MIELE - Deutschlands Hausgeräte- und Küchenhersteller hat seinen Umsatz im Inland nach Rückgängen in den Vorjahren seit Juli um mehr als 2% gesteigert. "Für uns ist die Trendwende in Deutschland gekommen", sagte Geschäftsführer Markus Miele. An der Hochpreispolitik wolle man festhalten. (Süddeutsche Zeitung S. 21)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:20:17
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      Sony senkt operative Ergebnisprognose 2004/05 auf 110 Mrd JPY

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die Sony Corp, Tokio, hat die Prognose für das operative konsolidierte Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 (per 31. März) auf 110 Mrd von vorher 160 Mrd JPY gesenkt. Zur Begründung führte das Elektronikunternehmen am Donnerstag den Preisverfall bei den digitalen Produkten und die schwache Nachfrage nach Chips an. Nach dem neuen Ausblick werde das operative Ergebnis 11% höher ausfallen als 2003/04.



      Zeitung - Toyota will in China 1000 Niederlassungen schaffen

      Tokio, 20. Jan (Reuters) - Der japanische Autohersteller Toyota <7203.T> will nach einem Zeitungsbericht bis 2010 mit rund 1000 Verkaufsniederlassungen in China vertreten sein und seinen Marktanteil bis dahin auf zehn Prozent steigern.

      Der nach General Motors <GM.N> zweitgrößte Autoproduzent der Welt wolle mit der Expansion gegenüber dem deutschen Konkurrenten Volkswagen <VOWG.DE> aufschließen, der in der Volksrepublik bereits 1010 Vertretungen habe, berichtete die Tageszeitung "Yomiuri Shimbun" am Donnerstag.

      Toyota selbst wollte zu seinen China-Plänen keine konkreten Zahlen nennen. Das Unternehmen habe beschlossen, die Zahl seiner derzeit 150 Niederlassungen in China zu erhöhen, doch noch sei nicht entschieden, in welchem Ausmaß, sagte ein Toyota-Sprecher.

      Im zurückliegenden Jahr kam Toyota in China mit 116.000 verkauften Fahrzeugen auf einen Marktanteil von zwei Prozent. Insgesamt war der Autoabsatz in dem Land um 15 Prozent auf 2,33 Millionen Fahrzeuge gestiegen. Die großen Autohersteller der Welt wollen mehr als 13 Milliarden Dollar (rund zehn Milliarden Euro) in China investieren, um die Fahrzeugproduktion bis 2010 auf sechs Millionen Fahrzeuge pro Jahr fast zu verdreifachen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:20:38
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      LG Electronics dementiert Gespräche mit Siemens über Handysparte

      SEOUL (Dow Jones-VWD)--Die LG Electronics Inc hat am Donnerstag einen Pressebericht dementiert, wonach das südkoreanische Unternehmen mit der Siemens AG über deren Mobilfunksparte verhandelt. "Wir führen gegenwärtig mit Siemens keinerlei Verhandlungen", sagte Konzernsprecher Lee Hyoung-Kun am Donnerstag. Er reagierte damit auf einen am Mittwoch bekannt geordenen Bericht im Magazin "WirtschafsWoche". Dort hatte es geheißen, Siemens führe Gespräche mit verschiedenen Unternehmen, darunter LG Electronics, zur Zukunft ihrer angeschlagenen Handysparte.

      Der Siemens-Konzern, der am Mittwoch jede Stellungnahme zur Zukunft dieser Sparte verweigerte, hatte von vier Optionen gesprochen: Sanierung, Schließung, Partnerschaft oder Verkauf. Bis Ende Januar will das Münchener Unternehmen sich zur Zukunft der Handysparte äußern. Siemens ist nach Darstellung des Research-Unternehmens Strategy Analytics die Nummer 4 auf dem weltweiten Markt für Mobilfungeräte, LG Electronics steht auf Rang 5.
      -Von Yun-Hee Kim, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 395.


      Logitech hebt Prognosen für Geschäftsjahr 2004/05 an

      ROMANEL-SUR-MORGES (Dow Jones-VWD)--Die Logitech International SA, Romanel-sur-Morges, hat ihre Prognosen für das Geschäftsjahr 2004/05 (31. März) angehoben. "Mit einem deutlich höheren Einzelhandels-Auftragsbestand im Vergleich zum Vorjahr erwarten wir ein Umsatzwachstum von 15%", sagte der Präsident und Vorstandsvorsitzende von Logitech, Guerrino De Luca, am Donnerstag bei der Veröffentlichung der Zahlen für das 3. Quartal. Bisher rechnete das Unternehmen mit einem Wachstum von 11%.

      Auch das bisher angegebene Wachstumsziel von 15% beim operativen Ergebnis soll übertroffen werden, so De Luca weiter. Für das Gesamtjahr 2005/06 erwartet der Vorstandsvorsitzende "ähnliche Wachstumsraten" wie im laufenden Geschäftsjahr.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:23:20
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 20. JANUAR 2005

      (US-Aktien-Indizes)

      Die aufwärts ausgerichtete Korrektur in den US-Aktien-Indizes vom Dienstag schöpfte lediglich im S&P 500 Index das errechnete „normale“ Reaktionspotential, bezogen auf den vorangegangenen Abwärtsimpuls aus. Im Dow Jones, sowie in beiden NASDAQ´s reichte es gerade für eine Minimumkorrektur und man könnte fast ketzerisch sagen: „… danach verließen sie ihn wieder !“ Mit zum Teil deutlichen Abschlägen rutschten im gestrigen Handelsverlauf die US-Börsen wieder ab und näherten sich ihren Bewegungstiefs an. Besonders in beiden NASDAQ´s fehlt nicht mehr viel und der Abwärtsimpuls vom Jahresanfang fände seine Fortsetzung.

      In der Konsequenz achten Sie bitte auf die potentiellen Untergrenzen der Konsolidierungsphase der Vortage in den Kursverläufen der US-Indizes: 1175 im S&P 500 Index, 10485 im Dow Jones, 1543 im NASDAQ 100 und 2066 im NASDAQ Comp.. Diese Chartmarken entsprechen den aktuell gültigen Bewegungstiefs der jüngsten tertiären Abwärtsimpulse. Sollten dies unterschritten werden, vorzugsweise per Schlusskurs, wäre die derzeit jeweils gültige Konsolidierungs- / Schiebephase im Sinne ihrer bisherigen Definition hinfällig und der Abwärtstrend gewänne wieder an Dominanz.







      (Asiens-Aktien-Indizes)

      Achten Sie heute bitte auf den japanischen Nikkei 225. Mit einem bisherigen Tagestief bei 11259 unterschritt dieser Index das untere Begrenzungsband der jüngst ausgebildeten Konsolidierungszone auf „hohem Niveau“.

      Der hongkonger Hang Seng Index scheiterte dagegen per gestern am Ausbruchsversuch auf der Oberseite seiner Schiebezone und fällt heute in diese wieder zurück.

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:25:14
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      Börsentag auf einen Blick: Standardwerte im Minus erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt rechnen Händler für Donnerstagmorgen mit weiteren Kursverlusten, nachdem die US-Aktienindizes am Vortag nur knapp über ihren Tagestiefs geschlossen hatten. Rund eine Stunde vor Börsenbeginn errechneten die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX bei 4.204 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.245,55/-0,12%
      - MDAX: 5.541,41/-0,16%
      - TECDAX: 533,91/+0,60%
      - EUROSTOXX 50: 2.959,90/-0,09%
      - DOW JONES: 10.539,97/-0,84%
      - NASDAQ 100: 1.545,65/-1,77%
      - NIKKEI 225: 11.284,77/-1,06%

      Unternehmensmeldungen:

      - Kreise: Überwiegende Zustimmung bei Gläubigerbanken zur Walter Bau-Sanierung
      - UBS kauft 51 Prozent des Immobilienfonds-Geschäft von Siemens
      - Sony hebt Überschuss-Prognose für laufendes Geschäftsjahr an
      - Novartis verfehlt mit leichtem Gewinnplus Erwartung
      - Novartis schließt Verkauf seiner Generika-Sparte Sandoz aus
      - eBay verfehlt beim Gewinn pro Aktie Markterwartungen knapp - Aktiensplit
      - Symantec übertrifft mit Umsatz und Gewinn Markterwartungen
      - Johnson & Johnson mit Sonderbelastung im 4. Quartal
      - QUANTUM schreibt Gewinne im dritten Quartal

      Weitere Meldungen:

      - Japan: Zahl der Firmenpleiten sank 2004 das zweite Jahr in Folge
      - Ölpreis gibt deutlich nach - Gewinnmitnahmen nach Temperaturanstieg


      Presseschau:

      - Deutsche Bank entlässt 4.000 bis 6.000 Mitarbeiter im Investmentbanking;
      "FAZ", S. 11

      - Stadt Suttgart steigt bei EnBW ein; "FAZ", S. 14
      - Philips einigt sich in Böblingen auf Mehrarbeit; "Welt", S. 15
      - Telekom hat bisher 15.000 Basistelefone installiert; "Westfalen-Blatt"
      - Sachverständigenrat erörtert internen Streit; "SZ", S. 17
      - Bundesregierung will Osten gezielter fördern; "SZ", S. 17
      - Miele im Inland wieder mit Umsatzplus; "SZ", S. 21
      - Verhandlungen um Mitsubishi-Restrukturierung kurz vor dem Abschluss - 2,3
      Milliarden-Spritze; "WSJE", S. A1
      - Siemens-Betriebsrat: Verkauf der Handy-Sparte kein Thema; "Welt", S. 14
      - Viterra-Verkauf geht in die heiße Phase; "Welt", S. 23
      - Paion-Aktien soll knapp unter 20 Euro kosten; "FTD", S. 17
      - Europäische Aufsichtsbehörden besorgt über mögliche Börsenfusion;
      "Handelsblatt", S. 17
      - Bundeswehr privatisiert Heereswartung; "Handelsblatt", S. 1
      - Auftragslage stimmt Adidas zuversichtlich; "Handelsblatt", S. 12
      - Deutsche Unternehmen machen Front gegen verschärfte Anlergerschutz
      -Vorschriften; Umfrage in der "FTD", S. 1
      - John Malone prüft neue Struktur für Liberty; "FTD", S. 6; "FT", S. 1, 16
      - BaFin rechnet Kaufpreis für Phoenix nach; "FTD", S. 7
      - Vattenfall fürchtet Grenze der Windenergie - Deutschland-Chef fordert Branche
      zu mehr Investitionen in die Forschung auf; "FTD", S. 8
      - Versicherungskonzern Axa erwägt Expansion in Europa - Winterthur-Gruppe gilt
      als Übernahmeziel; "FTD", S. 18
      - BP lässt Aktienbezugsrecht für Führungsspitze fallen; "FT", S. 20

      Tagesvorschau:

      D: Bundesverband Investment und Asset Management Jahres-Pk
      Frankfurt 11.00 Uhr
      Bundesverband Deutscher Banken Pressekonferenz zu "Währungspolitischen
      Konsequenzen der EU-Osterweiterung" Berlin 8.30 Uhr

      A: Austrian Airlines Verkerhszahlen 2004 und Q4/04

      CH: Novartis Bilanz-Pk Basel 9.30 Uhr
      Logitech Q3-Zahlen

      E: Bankinter Q4-Zahlen

      EU: Verbraucherpreise 12/04 11.00 Uhr
      Außenhandel 11/04 1. Schätzung und 10/04 revidiert 11.00 Uhr
      EZB Monatsbericht 1/05

      F: Schneider Electric Jahreszahlen und Umsatz Q4
      Bic Umsatz 2004

      I: Handelsbilanz 11/04 9.30 Uhr

      USA: AT&T Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Citigroup Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Delphi Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Delta Airlines Q4-Zahlen
      Ford Q4-Zahlen
      KLA-Tencor Q2-Zahlen
      Scientific-Atlanta Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Xilinx Q3-Zahlen 22.00 Uhr
      Amtseinführung des amerikanischen Präsidenten
      Philadelphia Fed 1/05 18.00 Uhr

      Konjunkturdaten:
      Prognose Vorherige

      Eurozone

      11.00 Uhr Eurozone
      Verbraucherpreise, Dezember
      endgültige Zahlen
      Monatsvergleich eur
      +0,4 -0,1
      Jahresvergleich +2,3 +2,2
      (Veränderung in Prozent)
      (Vorläufige Daten: +2,3% im Jahresvergleich)

      Verbraucherpreis-Kernrate +1,9 +1,9

      11.00 Uhr Eurozone
      Handelsbilanz November +2,5 +5,5
      (in Milliarden Euro)


      USA

      16.00 Uhr Index der Frühindikatoren (Dezember)
      (in Prozent) +0,2 +0,2

      18.00 Uhr Philly-Fed-Index (Januar)
      (in Punkten) +25,3 +29,6
      /so/zb
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:27:00
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer erwartet - negative Vorgaben

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach negativen Vorgaben aus den USA und Japan wird der Leitindex DAX am Donnerstag deutlich schwächer erwartet. Knapp eine Stunde vor Börsenbeginn errechneten die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX zum Start mit 4.204 Punkten. Der Nikkei Index für 225 Standardwerte sank um 1,06 Prozent auf 11.284,77 Zähler und schloss damit auf dem niedrigsten Stand seit dem 22. Dezember 2004. In den USA schlossen die wichtigsten Indizes am Mittwoch knapp über ihrem Tagestief.

      Im Fokus der Anleger könnten Continental-Aktien stehen. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (Donnerstag) wird die Übernahme des Autozulieferers Phoenix durch Continental erneut von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geprüft.

      Auch Deutsche Bank-Papiere werden das Interesse auf sich ziehen. Insgesamt sollen im globalen Investmentbanking der Deutschen Bank nach Angaben aus Finanzkreisen 4.000 bis 6.000 Mitarbeiter entlassen werden, eingerechnet der bereits angekündigten knapp 2.000 Stellenstreichungen in Deutschland, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstag). Druck kommt zugleich von den Analysten von CSFB und Goldman Sachs, die am Morgen ihre bisherigen Einstufungen zurückgenommen hatten.

      Das Interesse könnten Aktien der Münchener Rück auf sich ziehen. Die Papiere hatten in den vergangenen Tagen deutlich verloren, wurden aber von Morgan Stanley von "Equal Weight" auf "Overweight" heraufgestuft.

      Im Fokus der Anleger werden auch Siemens-Aktien stehen. Die Schweizer Großbank UBS will von Siemens 51 Prozent am Immobilienfonds-Geschäft kaufen. Die Transaktion umfasse drei Fonds mit einem Anlagevolumen von 2,05 Milliarden Euro (Ende Dezember) sowie 36 Angestellte, teilte UBS in Zürich mit. Über den Kaufpreise machte das Unternehmen keine Angaben.

      Nach der Veröffentlichung von Zahlen des amerikanischen Autobauers Ford am frühen Nachmittag wird sich der Blick der Anleger verstärkt auf die deutschen Autowerte wie DaimlerChrysler , BMW und Volkswagen den Blick geraten. Bei Ford dürften enttäuschende Absatzzahlen sowie ein hoher Preis- und Konkurrenzdruck das Geschäft im vergangenen Jahr belastet haben. Nach Einschätzung von Analysten hat Ford im vierten Quartal 2004 daher weniger Gewinn eingefahren als im Vorjahr.

      Von Interesse könnten auch Titel von HeidelbergCement sein. Der Vorstandschef des Unternehmens, Hans Bauer (60), legt zum 31. Januar 2005 sein Amt nieder und tritt in den Ruhestand. Die einvernehmliche vorzeitige Beendigung des ursprünglich bis zum Jahresende 2007 laufenden Vertrags erfolge auf Wunsch von Bauer. Über seine Nachfolge wird der Aufsichtsrat in einer für diesen Samstag (22. Januar) einberufenen außerordentlichen Aufsichtratssitzung entscheiden./fs/
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:28:24
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 20.01.2005

      Negativer Trend setzt sich durch


      Seinen Ausflug nach oben beendet gestern der Dax direkt nach der Eröffnung. Damit entsprach der gestrige Tag exakt unseren Einschätzungen. Wir erwarten eine Abwärtsgerichtete Impulswelle, die den Markt nun bis auf die 4000 zurückdrücken wird.
      Am US Markt sahen wir bereits gestern, welche Dynamik eine solche Impulswelle entfalten kann, der Dax dürfte heute diesen Vorgaben folgen. Wir rechnen damit, dass der Markt heute bereits die 4100 testen wird. Wer unseren Empfehlungen von gestern gefolgt ist, dürfe davon nun deutlich profitieren.

      Nur eine BEwegung über die 4280 ist jetzt noch in der Lage, dieses negative Szenario ausser Kraft zu setzten. Doch das ist im Moment für uns nicht vorstellbar.
      Support findet sich heute bei 4240 und 4220, bevor dann die 4100 als ultimative Unterstützung getestet werden dürfte. Widerstände ergeben sich aus den Tageshochs von gestern bei 4280, aber auch aus den Tagestiefs bei 4250.
      Auch im größeren Bild bleiben wir bärisch und erwarten den Dax im ersten Quartal deutlich schwächer. Selbst ein schwacher Euro dürfte den Markt wenig fundamentalen Support bieten.

      FAZIT: Wir bleiben negativ gestimmt für den DAx


      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4220
      4200
      4180

      Widerstandszonen

      4250
      4280
      4298
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:29:48
      Beitrag Nr. 3.038 ()



      Pivots für den 20.01.2005


      Resist 3 4.291,86
      Resist 2 4.280,80
      Resist 1 4.263,17

      Pivot 4.252,11

      Support 1 4.234,48
      Support 2 4.223,42
      Support 3 4.205,79

      Supports - Resists für den 20.01.2005

      4.240,00
      4.220,00
      4.204,00
      4.200,00
      4.175,00
      4.150,00

      4.250,00
      4.255,00
      4.272,00
      4.279,00
      4.260,00
      4.290,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:30:50
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      moin w.i.t. und HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:31:13
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Euro/USD 1,3002 - 0,05 %



      Gold (USD) 422,80 + 0,04 %


      Silber/USD 6,58 - 0,23 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:32:26
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      Lehman Brothers rät von US-Aktien ab :rolleyes:

      Die US-Investmentbank bevorzugt europäische Titel - Asien spielt vor allem am Devisenmarkt eine Rolle

      ll Frankfurt - Aktien sind nach Ansicht von Lehman Brothers unterbewertet. Die Kurse preisten derzeit erhebliche Risiken ein, die in diesem Ausmaß jedoch nicht gerechtfertigt seien. Daher empfehlen die Analysten, diese Assetklasse im laufenden Jahr überzugewichten. Von US-Titeln wird jedoch abgeraten.

      "Objektiv betrachtet, ist das Risiko für Aktien gering", erklärte Ian Scott, Global and European Equity Strategist, auf der jährlichen Strategiekonferenz der Bank. An den Märkten werde dennoch ein höheres Risiko eingepreist, als es allein einer zyklischen Verlangsamung des Wirtschaftswachstums entspreche. Die Unternehmensergebnisse dürften aber trotz der zuvor erreichten hohen Niveaus weiter steigen - wenn auch nicht im gleichen Tempo wie in den vergangenen 19 Monaten. Für 2005 erwartet Lehman Brothers einen Anstieg der internationalen Unternehmensergebnisse von durchschnittlich 6 % nach 27 % im Vorjahr. Mit einem deutlichen Gewinnzuwachs rechnen die Analysten in Großbritannien, wo ein Plus von 11 (13) % prognostiziert wird. Es folgt Kontinentaleuropa mit einem Plus von 9 (22) % - erst dann kommen die USA mit einem erwarteten Ergebnisanstieg von 8 (19) %. Japan hinkt noch deutlicher hinterher. Die Analysten prognostizieren mit Verweis auf den Yen, der die Ergebnisse der japanischen Exporteure unter Druck setzten dürfte, einen Ergebnisrückgang von 10 %.


      Hohe Dividenden locken

      Die Anleger sollten von dem erwarteten Anstieg profitieren. Die Unternehmen werden nämlich nach Ansicht von Lehman Brothers die Aktionäre verstärkt mit Dividenden und Aktienrückkäufen an ihrem Plus teilhaben lassen. Vor allem im ersten Halbjahr, wenn die Zahlen vom vergangenen Jahr bekannt gegeben werden, sollte dies die Kurse stützen.

      Der Total Return der Anlageklasse Aktien sollte 2005 in Lokalwährungen 10 % betragen. Im Gegensatz dazu rechnet Lehman Brothers bei Anleihen mit einem Total Return von 3 % und bei Cash von 1 %.


      Europa am attraktivsten

      Mit Blick auf die Regionen rät Lehman Brothers zu einer Übergewichtung europäischer Titel. US-Aktien sollten gemieden werden; die Analysten empfehlen eine Untergewichtung. Die Bewertung der europäischen Werte sei günstiger, heißt es. Japan stehen die Analysten neutral gegenüber und verweisen dabei auf die Erwartung eines steigenden Yen, der vor allem den einheimischen Produzenten zusetzten sollte. Asiatische Aktien (ohne Japan) sollten ebenfalls untergewichtet werden, da einige Märkte bereits hoch bewertet seien.

      Wenn es nach den Analysten von Lehman Brothers geht, wird Asien 2005 am Devisenmarkt eine wichtige Rolle spielen: Sie rechnen dort mit der Rückkehr des "asiatischen Tigers". Der Euro sollte nach Meinung von Lehman Brothers Mitte des Jahres bei etwa 1,45 Dollar sein Hoch erreicht haben. Dann dürften asiatische Währungen in den Mittelpunkt treten. Die asiatischen Politiker sähen langsam ein, dass sie nicht länger ihre Währungen auf niedrigem Niveau halten können, und auch aus der steigenden Inlandsnachfrage resultiere Aufwärtsdruck. Der Yen dürfte ebenfalls anziehen, so die Analysten weiter. Sie sehen den Dollar Ende 2005 bei 90 Yen notieren.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:33:14
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      moin wuchtintueten, HSM & nocherts...:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:33:36
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      Beige Book bestätigt stetiges Wachstum

      Das US-Wirtschaftswachstum hat sich der US-Notenbank Federal Reserve Bank (Fed) zufolge bis Anfang Januar fortgesetzt. Der Inflationsdruck sei weitgehend unter Kontrolle.


      Das teilte die Fed am Mittwoch in ihrem Konjunkturbericht Beige Book mit, den die Federal Reserve Bank von Richmond auf Basis von Daten vor dem 10. Januar erstellt hat. In elf der zwölf Fed-Distrikte habe die wirtschaftliche Aktivität zugenommen. Die Verbraucherausgaben seien seit der Vorlage des vorigen Beige Book durchweg höher gewesen.

      Das Beige Book dient dem für die Geldpolitik verantwortlichen Offenmarktausschuss der Fed als wichtige Grundlage für seine Zinsentscheidungen. Volkswirte rechnen mehrheitlich damit, dass die Fed bei ihrer nächsten Sitzung am 1. und 2. Februar ihren als Schlüsselzins geltenden Zielsatz für Tagesgeld ein sechstes Mal seit Juni vorigen Jahres um 25 Basispunkte auf dann 2,5 Prozent anheben wird.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:34:16
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      moin ausbruch!
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:34:36
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      DAX: Tagesausblick - Donnerstag, 20.01.2005

      DAX: 4245,55

      Intraday Widerstände: 4252 + 4270/73
      Intraday Unterstützungen: 4205 + 4191 + 4175

      Tendenz: ABWÄRTS

      Rückblick: Die Entwicklung der Intradaymuster gestaltete sich gestern exakt nach Plan. Nach einem Anstieg bis 4270/73 fiel der DAX zurück bis 4241. Der Handel wurde im Bereich des Vortagesschlusses beendet.

      Ausblick: Die heutige Eröffnung dürfte sehr schwach ausfallen. Da das ultrakurzfristige Keylevel 4232 unterschritten werden wird, ist ein zweiter Peak bei 4270/73 nunmehr unwahrscheinlich. Es ist viel mehr zu erwarten, dass am gestrigen Hoch die 2. größere Abwärtswelle gestartet ist. Das reguläre Kursziel auf Sicht weniger Tage kann bei 4136/4140 benannt werden. Als Zwischenziel ist der Support bei 4175 zu benennen. Mindestens wird jedoch das Tief der Vorwoche (4191) unterschritten. Nur ein zügiger Anstieg über 4252 kann das kurzfristige Setup wieder neutral gestalten. Dies dürfte jedoch schwierig werden.

      DAX Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:34:58
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      moin all:)
      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:36:31
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      moin bull!


      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:37:09
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:37:43
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Moin ausbruch :)



      Wachstum bleibt die Schwachstelle von IBM

      Das Problem bei IBM bleibt, dass die Firma viel zu langsam wächst, um die Bewertung zu rechtfertigen.


      Im vierten Quartal hat der Umsatz währungsbereinigt gerade noch um drei Prozent zugelegt - und das in einer Zeit, in der die Weltwirtschaft brummt wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Anleger haben zunächst glänzende Augen gekriegt, weil Big Blue 2005 - um den Verkauf der PC-Sparte an Lenovo bereinigt - mit etwas mehr als den erhofften sechs Prozent wachsen will. Wie aus der Präsentation hervorgeht, würde der Umsatz im ersten und zweiten Quartal 2005 aber allein aufgrund von Währungseffekten um drei beziehungsweise rund 4,5 Prozentpunkte beflügelt - mit aktuellen Währungsrelationen gerechnet.

      Nichts gegen das Geschäftsmodell von IBM. Man setzt ja inzwischen eindeutig auf Rentabilität - und das sehr erfolgreich. Die Fähigkeit, Beratung, Software und Hardware aus einer Hand anzubieten, dürfte der Firma im Wettbewerb auch weiterhin zugute kommen. Doch ist selbst das IT-Dienstleistungsgeschäft, das fast die Hälfte des Umsatzes bringt, ein hart umkämpfter Markt, in dem Branchenführer IBM laut CSFB 2003 bloß einen globalen Anteil von acht Prozent hielt.

      Das Dienstleistungsgeschäft ist im vierten Quartal währungsbereinigt um sechs Prozent gewachsen - was im Gegensatz zur Gesamtentwicklung einer Beschleunigung entspricht. Allerdings könnte das mit dem Ende der steuerlichen Investitionsanreize in den USA zu tun haben, da das US-Unternehmensberatungsgeschäft in Q4 zugelegt hat. Die bereinigten Dienstleistungsneuaufträge von 12,7 Mrd. $ waren erheblich höher als im schwachen dritten Quartal. Sie liegen aber um 27 Prozent unter dem Vorjahr - wiewohl IBM sie wegen kürzerer Vertragsdauern schneller als Umsatz verbuchen kann.

      Während das Hardwaregeschäft, das derzeit ein Drittel des Umsatzes ausmacht, währungsbereinigt gerade noch um ein Prozent zulegte, zog das Wachstum in der knapp halb so großen Softwaresparte in Q4 immerhin auf drei Prozent an. Aber das kann schwerlich begeistern, zumal auch über die kommenden Jahre Umsatzzuwächse von weniger als fünf Prozent geschätzt werden.

      Trotz der beeindruckenden Mittelüberschüsse ist die Aktie daher einfach zu teuer. Denn auch bei IBM rühren die ja zu einem guten Teil aus Mitarbeiteroptionen. Diese als Aufwand eingerechnet, kostet die Firma den rund 18fachen Konsensgewinn von 2006 - der gegenüber 2004 ein kumuliertes Wachstum von knapp einem Fünftel unterstellt.

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:39:12
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      Moin thebull & nocherts :)


      Yahoo

      Neue Zuversicht haben Yahoos Q4-Zahlen der Tech-Branche offenbar nicht gespendet - obwohl der Gewinn auch ohne die verkauften Google-Aktien ein Fünftel höher lag als gedacht. Immerhin lassen sich die Preise für gesponserte Suchwerbung im Hauptmarkt USA immer weniger steigern. Ohne die bei Dritten geschaltete Werbung gerechnet, konnte das Portal dank höherer Volumina die Werbeumsätze trotzdem um 20 Prozent zum Vorquartal steigern. Dass Yahoo zudem die Anzahl seiner Nutzer für seine Bezahldienste jüngst um gar ein Zehntel auf 8,4 Millionen steigern konnte, sollte für dieses defensivere Geschäft zumindest proportionales Wachstum sichern. Gegenüber Q3 legten die Bezahldienste zuletzt zwar um 24 Prozent zu. Doch trugen sie mit 16,4 Prozent etwas weniger als im Vorjahr zum Umsatz bei.

      Genau das ist wohl die Crux: Werbung ist zyklisch und korreliert mit dem erwarteten BIP-Wachstum. Sicher, Online-Werbung, vor allem die gesponserte Suche, wird aufgrund der effektiveren Erfolgsmessung in allen vernetzten Gesellschaften auch künftig weit stärker als andere Werbeformen zulegen. In der Tat klafft weiter eine große Lücke zwischen ihrem Anteil am Werbeaufkommen und der Zeit, die man online verbringt, etwa im Vergleich zum Fernsehen. Wie schnell diese Lücke geschlossen wird, weiß niemand. Sicher ist indes, dass sich nach der Konsolidierung im Internet immer gewichtigere Anbieter um den Kuchen streiten.

      Sollte also allen ökonomischen Unwägbarkeiten zum Trotz der Online-Werbemarkt heuer wieder um ein Viertel zulegen, ist es weit unsicherer, dass Yahoo gegen Google oder Microsoft wie 2004 noch einmal ein Werbewachstum von 85 Prozent abstaubt. Organisch wären es zuletzt ohnehin "nur" 45 Prozent gewesen. Obwohl der internationale Geschäftsanteil steigt, ist man gerade im Vergleich zu Google immer noch zu heimatlastig, was übel zwicken könnte, wenn der größte Online-Werbemarkt schwächelt.

      Sehr selbstbewusst wirkten Yahoos Prognosen für 2005 darum kaum, zumal sie nur eine Spur über den angezogenen Konsensschätzungen liegen. Zwar mag vor allem die neue Breitbandallianz mit Verizon Überraschungspotenzial bergen. Aber das setzt der Anleger voraus, wie die Bewertung zeigt: Lässt man die Beteiligung an Yahoo Japan und die restlichen Google-Aktien außen vor, notierte Yahoo mit dem 29fachen 2005er Ebitda. Da sind keine Ausrutscher erlaubt.

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:40:03
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      Aktien Europa Ausblick: Schwächer erwartet - Novartis im Blick

      PARIS (dpa-AFX) - Belastet von schwächeren US-Vorgaben dürften die europäischen Börsen am Donnerstag mit leichten Verlusten eröffnen. Die Wertpapierexperten von der Citigroup sehen den EuroSTOXX 50 vorbörslich bei 2.933 Punkten. Der europäische Leitindex hatte am Vortag 0,09 Prozent auf 2.959,90 Zähler verloren.

      Der Euronext 100 war am Mittwoch um 0,06 Prozent auf 665,53 Zähler gesunken. In Paris rutschte der CAC 40 0,16 Prozent auf 3.869,01 Punkte. Die jüngsten Quartalsberichte hätten positive Konjunkturnachrichten überschattet, erklärten Händler die schwächere Wall Street. Laut Konjunkturbericht (Beige Book) der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve ist die US-Wirtschaft Ende November 2004 und Anfang Januar 2005 weiter expandiert.

      Novartis-Aktien könnten unter Druck kommen. Der Schweizer Pharmakonzern hat im vierten Quartal den Gewinn nur leicht gesteigert und damit die Erwartung der Analysten verfehlt. Der Gewinn war im letzten Jahresabschnitt des Vorjahres von 1,36 auf 1,38 Milliarden Dollar gestiegen. Von AFX News befrage Experten hatten mit einem etwas höheren Gewinn gerechnet. Im laufenden Jahr rechnet das Unternehmen damit, den operativen Gewinn auf vergleichbarer Basis auf ein neues Rekordniveau steigern zu können.

      Von Interesse könnten auch Philips sein. Philips Deutschland hat sich nach Informationen der Zeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe) mit den 800 Beschäftigten in der Chipfabrik in Böblingen auf unbezahlte Mehrarbeit geeinigt. Damit schert dieser Standort aus den Verhandlungen zur Kostensenkung in den Chipfabriken von Philips aus.

      Für Bewegung könnten auch Analysteneinstufungen sorgen. So hat die CSFB Volvo in einer ersten Einstufung mit "Neutral" bewertet. Gleichzeitig stuften die Experten France Telecom von "Outperform" auf "Neutral" ab./mw/so
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:40:19
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      HSM hat mich net gegrüßt







      :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:42:09
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      #3043

      Brille: Fielmann!
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:45:41
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      moin thebull....:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:45:48
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      George W. Bush - Ein Mann, zwei Gebote

      Mit radikalen Steuersenkungen und mehr privater Altersvorsorge will George W. Bush die USA zum konservativen Musterstaat umbauen. Kritiker fürchten ein Wirtschaftsdesaster.


      Wenn der Zeitplan klappt, steht George Walker Bush am Donnerstag um Punkt 12 Uhr in Washington auf den Stufen des Kapitols, die eine Hand erhoben, die andere auf einer Bibel, und sagt: "Ich schwöre feierlich, dass ich das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten treu ausüben und die Verfassung der Vereinigten Staaten nach besten Kräften erhalten, schützen und verteidigen werde." Als erklärter Christ wird Bush wohl noch ein "So wahr mir Gott helfe" nachschieben, obwohl die in der Verfassung festgelegte
      Eidesformel das nicht vorsieht. Für Amerika beginnt damit Bushs zweite Amtszeit, für Bush beginnt der zweite Teil einer Revolution.

      In den ersten vier Jahren hat er Amerikas Außenpolitik umgekrempelt. In den kommenden vier Jahren stürzt sich Bush auf die Wirtschafts- und Sozialpolitik. Wenn er das Weiße Haus verlässt, sollen die Vereinigten Staaten das Land sein, von dem konservative Republikaner träumen: mit niedrigen Steuern und einem kräftig gestutzten Sozialstaat, mit mehr Eigenverantwortung und höherem Risiko für die Bürger. Aber auch mit mehr Chancen: "Wir sind die Partei der Freiheit", sagt der republikanische Parteichef Ken Mehlman. "Wir glauben, dass es mehr Menschen gut gehen wird, wenn sie wirtschaftliche Freiheit haben."


      Mischung aus Theorie und Ideologie

      Wie bei Bushs außenpolitischer Revolution mischen sich bei seiner Wirtschaftsagenda Theorie und Ideologie. Bushs neue Außenpolitik wurde von einer kleinen Gruppe von Akademikern und Insidern - den "Neokonservativen" - vorgedacht, lange bevor er Präsident war. Bushs Wirtschaftspolitik entspringt den Ideen einer ähnlichen Gruppe, den "Neoconomists", wie der Wirtschaftskolumnist Daniel Altman sie nennt. Dazu gehören renommierte konservative Ökonomen wie Martin Feldstein, Larry Lindsey und Glenn Hubbard. Wie die Neokonservativen hätten die Neoconomists in Bush einen Fackelträger gefunden, so Altman, der ihre Visionen teilt und in Politik umsetzt.

      Die Theorie der Neoconomists ist simpel: Steuersenkungen auf Einkommen, Sparvermögen und Geldanlagen lassen den Menschen mehr Geld. Sie häufen Kapital an, investieren mehr. Die Investitionen fördern das Wirtschaftswachstum und den technologischen Fortschritt, der wiederum die Wachstumsrate erhöht. Kurz: Weniger Steuern führen zu Wohlstand - eine Rechnung, die andere Ökonomen bezweifeln, die aber gut zur politischen Ideologie der Republikaner passt.


      Glaubensbekenntnis niedrige Steuern

      Niedrigere Steuern gehören zum Glaubensbekenntnis der Partei. Danach bevormundet der Staat durch Steuern die Bürger und behindert wirtschaftliche Freiheit. "Gott hat die Republikaner erfunden, damit sie die Steuern senken", lautet ein Grundsatz.

      Schon in Bushs erster Amtszeit trug die Wirtschaftspolitik den Stempel der Neoconomists, von denen mehrere auf Beraterposten im Weißen Haus saßen, darunter Lindsey und Hubbard: Trotz geplatzter Dotcom-Blase, Rezession, Terror, Krieg und wachsendem Defizit setzte der Präsident gewaltige Steuersenkungspakete durch. Die Einkommensteuer wurde gesenkt, die Erbschaftsteuer und die Steuern auf Dividenden, Kapitalerträge und Zinseinkünfte.

      Damit hat Bush jedoch nur das Fundament gelegt. Die Vollendung der Revolution soll jetzt folgen. Das erste Projekt: Er fordert vom Kongress, die bisher noch bis 2010 befristeten Steuersenkungen der vergangenen Jahre für immer festzuschreiben.


      Rentenreform als wichtigstes Projekt

      Das zweite Projekt: eine umfassende Steuerreform. Bush hat dazu eine Kommission eingesetzt. Experten rechnen damit, dass das Gremium eine Verschiebung der Steuerlast weg von Einkommen und Vermögen, hin zum Konsum empfehlen könnte, etwa in eine bundesweite Mehrwertsteuer, die es bislang nicht gibt. "Die Vergangenheit ist der Prolog", sagt Hubbard. "Der Präsident will weniger Steuern auf Einkommen, Ersparnisse und Geldanlagen." Für die Neoconomists wäre das ein weiterer Sieg.

      Das dritte Projekt ist politisch und wirtschaftlich für Bush und die Neoconomists das wichtigste: die Rentenreform. Bush will das staatliche Rentensystem (Social Security), das durch Steuern finanziert wird, zum Teil privatisieren. Jüngere sollen die Möglichkeit bekommen, einen noch unbestimmten Teil ihrer Rentensteuer - im Moment 12,4 Prozent des Bruttolohnes, bei Angestellten bezahlt der Arbeitgeber die Hälfte - in private Rentenkonten umzuleiten und am freien Markt anzulegen. Zugleich will Bush die Zahlungen für künftige Pensionäre erheblich senken.


      Drohender Bankrott der Social Security

      Er begründet seinen Reformplan mit dem angeblich drohenden Bankrott der Social Security. Nur durch einen Umbau könne das System die Belastung durch Millionen Angehörige der Babyboom-Generation aushalten, die ab 2008 in Rente gegen. Junge Leute warnt Bush, die staatliche Rente werde ohne Reform "schlicht pleite" sein, wenn sie in Pension gingen. Ob das stimmt, ist umstritten. Befürworter und Gegner der Reform beharken sich mit Zahlen, die ihre Sicht belegen. Bush-Unterstützer werfen ihren Gegnern Realitätsverweigerung vor. Bush-Widersacher schlagen mit dem Argument zurück, der Präsident untergrabe Amerikas erfolgreichstes Sozialprogramm.

      Klar ist, dass die geplante Teilprivatisierung sowohl zur Theorie der Neoconomists wie zur Ideologie der Republikaner passt. Für die Neoconomists wäre die Reform ein Triumph - Altman wagt den Vergleich mit der französischen Revolution: Das sei so wie damals, als die Revolutionäre "Ludwig XVI. aufs Schafott zerrten".

      Wird ein Teil der Rentensteuer umgeleitet, könnten Milliarden Dollar in jedem Jahr statt an den Fiskus in private Konten fließen. Das Sparvermögen der Amerikaner würde zumindest nach Vorstellung der Neoconomics steigen, die Nachfrage nach Aktien und Anleihen zunehmen, dadurch stiegen Produktion, Fortschritt, Wachstum.


      Pure Ideologie als Motiv der Rentenreform

      Dass dieses Szenario tatsächlich eintritt, bezweifeln Ökonomen. Sicher ist, dass einige künftige Rentner das Pech haben werden, während eines Bärenmarktes in Pension zu gehen, der den Wert ihrer Rentenkonten dezimiert. Zudem könnte der positive Effekt der Reform für die US-Ökonomie - die Erhöhung der Sparquote - durch einen negativen Effekt, nämlich neue Schulden, zunichte gemacht werden: Der Übergang vom staatlichen zum teilweise privaten System kostet den Staat Milliarden, da er weiter an die heutigen Rentner zahlen muss, obwohl ihm durch die Umleitung eines Teils der dazu nötigen Rentensteuern Einnahmen entgehen. In den ersten 20 Jahren nach der Reform könnte sich der Fehlbetrag auf bis zu 7000 Mrd. $ summieren. Bush will die Lücke zum Teil durch neue Schulden schließen.

      Bei soviel Unwägbarkeiten vermuten viele Beobachter als wahres Motiv hinter der Rentenreform pure Ideologie. Bush wolle seinen starken Wahlsieg nutzen, um Amerikas größtes Sozialprogramm zu stutzen, vermuten Kritiker des Präsidenten. "Private Rentenkonten sind eine Lösung auf der Suche nach einem Problem", schreibt der Wirtschaftsexperte Jonathan Rauch. "Bush und den Republikanern geht es nicht um die Wirtschaft. Sie arbeiten an einem konservativen Umbau der Gesellschaft im größtmöglichen Maßstab."


      Grundlegende Änderung des Verhältnisses zwischen Bürger und Staat

      Michael Tanner, Rentenexperte bei der Denkfabrik Cato und ein beinharter Befürworter der Pläne Bushs, sieht das ähnlich. Durch die Reform "ändern wir das Verhältnis der Bürger zum Staat grundlegend", sagt er. Der Staat solle den Leuten bei unvorhersehbaren Notlagen helfen, aber ihnen nicht die Pflicht abnehmen, für das vorhersehbarste Ereignis im Leben zu sparen - die eigene Pensionierung.

      Bezeichnend ist auch ein jüngst bekannt gewordenes Memo des Bush-Strategen Peter Wehner: "Wir sehen die Reform nicht nur als wirtschaftliche Herausforderung, sondern als moralisches Ziel, als etwas moralisch Gutes", schrieb er. "Wenn wir uns durchsetzen, wird das einer der bedeutendsten konservativen Regierungserfolge aller Zeiten sein."


      Bushs Ideologen

      Glenn Hubbard war als Chef des Council of Economic Advisers einer der Architekten von Bushs Wirtschaftspolitik. Er leitet die Wirtschaftsfakultät der Columbia University.

      Larry Lindsey war in Bushs erster Amtszeit einer der wichtigsten Wirtschaftsberater. Er diente schon unter Ronald Reagan und war Mitglied des Zentralbankrats.

      Martin Feldstein Der Harvard-Professor ist einer der Doyens der "Neoconomists". Er ist ein starker Befürworter der teilweisen Privatisierung des Rentensystems.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:47:47
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      08:46
      rtr REU9553 3 wi 761 ( RDS GERT DRU DE ECXG.DE CPX TABLE ) RDSW31526

      »DGAP-Ad hoc
      Epigenomics AG deutsch=
      DGAP-Ad hoc: Epigenomics AG deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Lock Up

      EPIGENOMICS AG GIBT DAS ENDE DER VERÄUßERUNGS-BESCHRÄNKUNG (LOCK UP) DER ALTAK

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      EPIGENOMICS AG GIBT DAS ENDE DER VERÄUßERUNGS-BESCHRÄNKUNG (LOCK UP) DER
      ALTAKTIONÄRE BEKANNT

      Die Risikokapitalgeber wollen das Unternehmen auch weiterhin unterstützen

      Berlin, Deutschland, 20. Januar 2005 - Die Epigenomics AG (Frankfurt, Prime
      Standard: ECX), ein Molekulardiagnostikunternehmen, welches Tests basierend
      auf DNS-Methylierung entwickelt, gab heute bekannt, dass das Unternehmen von
      seinen nachfolgend aufgelisteten Risikokapital-Anlegern (VC-Investoren)

      - DVC (DVCG mbH & Co Fonds II KG, Venture Capital mbH & Co Fonds III),
      - MPM (MPM Bioventures GmbH & Co; MPM Bioventures II-QP; LP; MP Bioventures
      II, LP; MPM Asset Management Investors 2000 BLLC),
      - 3i (Technologie Holding Fonds VC GmbH; 3i Group Investments LPM;
      Technologieholding Fonds NBL GmbH),
      - Strategic European Technologies NV,
      - Abingworth (Abingworth Bioventures II SICAV; Abingworth Bioventures IIA LP),
      - tbg Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft mbH

      darüber informiert worden ist, dass alle potentiellen Aktienverkäufe, die bis
      einschließlich 14. Januar 2005 einer sechsmonatigen Veräußerungs-Beschänkung
      (Lock Up) unterlagen, in einem gemeinschaftlich durchgeführten und
      koordinierten Prozess abgewickelt werden. Morgan Stanley ist mit der
      Durchführung dieses Prozesses beauftragt worden, der in einer bindenden
      Vereinbarung zwischen den genannten VC-Investoren und Morgan Stanley
      festgehalten ist. Die Abmachung ist für alle VC-Investoren für das Jahr 2005
      verpflichtend.

      Der Vorstand von Epigenomics begrüßt die Vereinbarung zwischen seinen VC-
      Aktionären, mit der auch bereits bestehende Pläne vervollständigt werden, die
      Aktionärsstruktur durch die Erhöhung des Streubesitzes des Unternehmens zu
      diversifizieren. Der Vorstand hat zudem zugesichert, den Prozess in
      marktüblicher Art und Weise zu unterstützen.


      Epigenomics AG
      Kleine Präsidentenstr.1
      10178 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE000A0BVT96
      WKN: A0BVT9
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.01.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Den Anstoß zu dieser Vereinbarung hat der Vorstand von Epigenomics gegeben, um
      mögliche Bedenken seiner IPO-Anleger und künftiger Investoren dahingehend
      auszuschließen, dass der Aktienpreis von Epigenomics durch den unkoordinierten
      Aktienverkauf nach Aufhebung der Lock Up-Frist unter Druck geraten könnte.

      Epigenomics` Vorstandsvorsitzender, Alexander Olek, kommentierte: "Unsere VC-
      Investoren haben uns klar zu verstehen gegeben, dass sie keine Dringlichkeit
      sehen, ihre Aktien zum gegenwärtigen Preisniveau zu verkaufen. Dennoch möchten
      wir ein deutliches Signal an den Markt geben, dass wir, entsprechend unseren
      Ankündigungen zum Börsengang, beabsichtigen, die Aktienkursbewegung aktiv zu
      verfolgen, um das Vertrauen in deren Stabilität zu erhöhen."

      Oliver Schacht, Finanzvorstand von Epigenomics, fügte hinzu: "Wir verstehen
      die Vereinbarung zwischen unseren VC-Aktionären als Chance, unseren
      existierenden und potentiellen künftigen Anlegern einen Service anzubieten,
      der die Möglichkeit eines geordneten Handels ohne übertriebene Kursausschläge
      sicherstellt. Sollten wir mit der Nachfrage ganzer Aktienpakete konfrontiert
      werden, so haben wir nun ein Instrument an der Hand, mit dem wir unsere VC-
      Investoren bitten können, diesen Forderungen nachzukommen Gleichzeitig können
      wir sicher gehen, dass nicht allzu viel passieren kann, wenn eine Nachfrage in
      diesem starken Ausmaß ausbleiben sollte. De facto kann unter diesen Umständen
      auch kein Anteilsüberhang bestehen."

      Informationen über Epigenomics

      Epigenomics ist ein Molekulardiagnostikunternehmen mit einem Schwerpunkt auf
      der Entwicklung neuartiger Produkte für Krebs. Durch den Nachweis und die
      Auswertung der DNS-Methylierungsmuster können die Tests von Epigenomics eine
      Diagnose der Krankheiten im Frühstadium liefern und Ärzten bei der Auswahl
      einer passenden Behandlungsmethode helfen. Epigenomics arbeitet zusammen mit
      Roche Diagnostics an der Entwicklung verschiedener Diagnostik-Tests für Krebs.
      Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin (Deutschland) und eine
      hundertprozentige Tochtergesellschaft in Seattle (USA). Weitere Informationen
      sind auf der Webseite des Unternehmens unter http://www.epigenomics.com zu
      finden.

      # # #

      Rechtlicher Hinweis

      Diese Pressemitteilung enthält ausdrücklich oder implizit in die Zukunft
      gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren Geschäftstätigkeit
      betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmt bekannte und unbekannte Risiken,
      Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse, finanziellen Bedingungen, Leistungen oder
      Errungenschaften der Epigenomics AG wesentlich von denjenigen zukünftigen
      Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, die in solchen
      Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden. Die Epigenomics
      AG macht diese Mitteilung mit zum Datum ihrer heutigen Veröffentlichung und
      übernimmt auch bei Erhalt neuer Informationen oder den Eintritt künftiger
      Ereignisse oder aus sonstigen Gründen keinerlei Verpflichtung zur
      Aktualisierung der hierin enthaltenen Zukunft gerichteten Aussagen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:56:07
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      MOR-Check... :confused::rolleyes:




      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Akquisition: MorphoSys AG: MorphoSys
      übernimmt Biogenesis-Gruppe in UK und USA



      Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX) gab
      heute die Übernahme der in Privatbesitz befindlichen Unternehmen
      Biogenesis Ltd. (Poole/Großbritannien) und dessen Schwesterfirma
      Biogenesis Inc. (Brentwood, New Hampshire/USA) bekannt. Die
      Biogenesis-Gruppe gehört zu den größeren, auf die Bereitstellung von
      Forschungsantikörpern für den Life-Science-Markt spezialisierten
      Anbietern Europas. In Verbindung mit der Antibodies by Design Einheit
      rückt MorphoSys durch die Akquisition unter die fünf größten
      europäischen Anbieter von Forschungsantikörpern in diesem Segment
      auf. Mit dem am 20. Januar 2005 unterzeichneten Übernahmevertrag
      erwirbt MorphoSys 100% der Unternehmensanteile der Biogenesis Ltd.
      und Biogenesis Inc. für einen Kaufpreis von 5,25 Millionen GBP in bar
      abzüglich Netto-Verbindlichkeiten in Höhe von ca. 700.000 GBP. Beide
      Biogenesis-Unternehmen werden 100 %ige Tochtergesellschaften der
      MorphoSys AG. Die erweiterte Geschäftseinheit ergänzt den
      Geschäftsbereich der therapeutischen Antikörper, der unverändert der
      Schwerpunkt der MorphoSys Geschäftsaktivitäten bleibt.
      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte : Dr. Claudia
      Gutjahr-Löser, Director Corporate Communications,
      gutjahr@morphosys.com, Tel. +49 89 89927 122 oder Mario Brkulj, PR
      Specilaist, brkulj@morphosys.com, Tel. +49 89 89927 454 oder
      www.morphosys.de.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:56:58
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      Frankfurt, 20. Jan (Reuters) - Die Analysten der Bank UBS
      haben nach Aussagen von Händlern am Donnerstag die Aktien des
      Energiedienstleisters Techem auf "Buy" von zuvor "Hold"
      hochgestuft. Das Kursziel betrage 41,50 Euro. Weitere Details
      waren zunächst nicht erhältlich. Die Papiere von Techem hatten
      am Mittwoch im Nebenwerteindex MDax bei 31,35 Euro
      geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:06:33
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:11:15
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      gott sei dank haben wir den Analysten von hall-of-finance, der uns rechtzeitig sagt was Sache ist:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:13:43
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      #3051 von nocherts

      Ein Klobesuch ist sinnvoller als ein Besuch dieser Homepage! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:14:12
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      :rolleyes:





      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:14:55
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      DAX 4206,98 - 0,91 %
      VDAX 13,83 + 2,29 %
      MDAX 5519,22 - 0,40 %
      TecDAX 529,93 - 0,75 %

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:15:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:18:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:22:33
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:26:05
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      moin FOB4590 & adam...:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:26:35
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      Sal. Oppenheim empfiehlt SAP<SAPG.DE> zum Kauf

      Frankfurt, 20. Jan (Reuters) - Die Analysten von Sal.
      Oppenheim haben am Donnerstag die Aktien von SAP<SAPG.DE> zum
      Kauf empfohlen. Bisher hatten die Analysten die Aktien auf
      "neutral" stehen, wie die zuständige Analystin Alla Gorelova
      mitteilte.
      ale/mer
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:27:43
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      es fehlen noch einige Tipps beim wallstreet -buli.


      moin alle dazugekommenen!:look:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:32:32
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      Ich schliesse nun meine Teleplan-Shortposition...

      Dir Firma dankt...:)


      Teleplan 1,94 Euro - 4,43 %
      Gehandelte Stück: 59 k

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:35:16
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      Gewinner: Deutschlands innovativste Unternehmen
      Donnerstag 20. Januar 2005, 08:54 Uhr

      Zum 25. Mal verleihen der Wirtschaftsclub Rhein-Main und die WirtschaftsWoche den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft. Die ausgezeichneten Produkte haben Weltniveau. Die Palette reicht vom Magnetresonanz-Tomografen (Siemens) über Hochleistungsmembrane für Brennstoffzellen (Pemeas) bis zu Villeroy & Boch. Der Keramikhersteller überzeugte mit einer einzigartigen Produktionstechnik für Porzellan. Sie ermöglicht neue Designs und rettet Arbeitsplätze in Deutschland.

      Tassen sind rund, seit sie erfunden wurden. Die Rotation der Töpferscheiben lässt nichts anderes zu. Die Henkel werden von Hand angeklebt, keine noch so filigrane Fingerfertigkeit kann die Verbindungsstellen kaschieren.

      Jetzt haben Handarbeit und Eintönigkeit ein Ende. Das Traditionsunternehmen Villeroy & Boch aus dem saarländischen Mettlach schuf eine Fertigungstechnik, mit der Tassen in einem Stück herzustellen sind – und in neuen Formen: geschwungen, oval, wellig, eckig, ganz nach Geschmack.
      „Das ermöglicht ganz neue Formensprachen“, begeistert sich Unternehmenschef Wendelin von Boch-Galhau.



      Eine erste Kreation an Kaffee-, Mokka- und Cappuccinotassen ist unter dem Namen „New Wave Caffe“ auf dem Markt. Die Kunden finden offensichtlich Spaß an den neuen Designmöglichkeiten. „Das Geschirr verkauft sich wie verrückt“, sagt von Boch-Galhau. Während das Gros der Branche über anhaltende Kaufunlust der Konsumenten jammert und Umsatzrückgänge für das vergangene Jahr meldet, kündigt der saarländische Marktführer ein deutliches Plus an. Der Unternehmensbereich Tischkultur wuchs 2004 zweistellig. Schon 2003 verkaufte Villeroy & Boch Geschirr, Fliesen, Waschbecken und Duschkabinen für knapp 949 Millionen Euro in 125 Länder. Boch-Galhau: „Wir haben Marktanteile gewonnen und verdienen ordentlich.“

      Sichere Jobs

      Ebenso wichtig ist es ihm, dass die Idee mit der Tasse Arbeitsplätze in zwei deutschen Werken und einer luxemburgischen Fabrik gerettet hat. Die Automatisierung, verbunden mit einem Herstellprozess wie am Fließband, drückten die Fertigungskosten je Tasse um 20 Prozent auf ein wieder konkurrenzfähiges Niveau. „Während vorher jede Tasse durch bis zu 15 Händepaare wanderte, packen jetzt nur noch zwei Arbeiter zu“, erläutert Thiry Gilbert, Leiter Fertigungsdisposition im Unternehmensbereich Tischkultur. Die höhere Produktivität hat zwar Stellen gekostet. „Doch sonst wäre uns nur geblieben, die Produktion in ein Billiglohnland zu verlagern“, sagt von Boch-Galhau.



      Für geraume Zeit, ist der Firmenchef überzeugt, sind die Jobs sicher. „Unsere europäischen Konkurrenten beherrschen die Technologie frühestens in zwei Jahren, die asiatischen brauchen noch ein paar Jahre mehr. Wir werden in der Zeit nicht schlafen, sondern alles daran setzen, unseren Vorsprung durch Weiterentwicklungen noch auszubauen.“



      Worin besteht der entscheidende Fortschritt der neuen Technik? Erstmals gießt Villeroy & Boch Tassen. Die keramische Masse aus Tonerde, Quarz und weiteren Bestandteilen wird unter hohem Druck in eine Form gepresst, die aus einem Gießkern, einem Deckel und zwei Seitenteilen besteht. Die Masse verteilt sich in den schmalen durchgängigen Spalten dazwischen. Das Wasser in der Tonerde wird über feine Kanäle und Bohrungen herausgedrückt. „Die Kunst liegt darin, die Form so dicht zu bekommen, dass der Druck die Füllung gleichmäßig verteilt und sich an den Trennflächen nur kleinste Grate bilden“, sagt Fertigungsexperte Gilbert. Sie müssen fein genug sein, damit ein Roboter sie mit Schwämmchen und Bürstchen sanft wegpolieren kann. „Wir arbeiten auf den zehntel Millimeter genau“, sagt Gilbert. „Das ist neu in der Keramikindustrie.“

      Rund 50 Millionen Euro flossen in die Entwicklung des Druckgussverfahrens, an der sich der Maschinenbauer Julius Lippert aus Pressath bei Bayreuth zu einem Fünftel beteiligte. Nach und nach will Villeroy & Boch die neue Fertigungstechnik für Tassen auf andere Designlinien ausdehnen, um auch dort die Herstellkosten zu senken. Zudem soll die Technik für andere Produkte eingesetzt werden, zum Beispiel Eisbecher und Kaffeekannen.

      Lange hatten die Mettlacher darauf vertraut, die Konkurrenz mit hochwertigen Designs in Schach zu halten. Doch vor allem chinesische Anbieter imitieren die Optik immer schneller und bieten das Porzellan dann zu Billigpreisen an. Bis Ende vergangenen Jahres durften sie nur relativ kleine Mengen nach Deutschland und in andere Staaten einführen. Nach dem Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation WTO ist diese Beschränkung weggefallen. Jetzt fürchtet die Branche, von den Kampfpreisen aus Fernost endgültig an den Rand gedrängt zu werden.

      Die Saarländer reagierten früh auf die Bedrohung. „Uns war klar, dass wir die Herausforderung nur bestehen, wenn wir auch bei der Technik und in der Vermarktung unserer Produkte führend sind“, sagt von Boch-Galhau. 1998 rief er einen Innovationskreis ins Leben, der spartenübergreifend nach Ideen sucht. Boch-Galhau leitet den Kreis selber: „Das befördert schnelle Entscheidungen und die Bereitstellung der Ressourcen.“

      Volltreffer

      Das systematische Innovationsmanagement auf Chefebene löste reihenwiese Verbesserungen und Produktneuheiten aus. So verkauft das Unternehmen nicht mehr einfach Fliesen, Badewannen und Teller, sondern unter dem Titel „My house of Villeroy & Boch“ ganze Produktpakete. Die Saarländer erfanden das erste Waschbecken, das ohne Armatur auskommt. Das Wasser fließt aus einer Düse im Becken. Wer sich die Hände wäscht, steuert Wasserzufuhr und Temperatur über die Position der Hände. Sensoren erfassen sie. Für Keramiken entwickelte Villeroy & Boch eine Oberfläche, an der Schmutzpartikel und Wasser abperlen.

      „Wir haben unsere Neuheitenrate je nach Geschäftsbereich verdoppelt und verdreifacht“, berichtet Peter Moritz Delwing, Leiter Innovation, Umwelt, Strategische Produkte bei Villeroy & Boch. „Heute machen wir rund ein Viertel des Umsatzes mit Produkten, die jünger als zwei Jahre sind. Das hat unser Geschäft enorm gestärkt.“

      Um Volltreffer nicht dem Zufall zu überlassen und die Marktakzeptanz früh auszuloten, arbeiten die Mettlacher eng mit Kunden zusammen. Sie beobachten sie daheim oder in Musterküchen beim Tischdecken und Abräumen. In Workshops fragen Manager die Kunden nach Wünschen, fertigen Skizzen an und lassen sie diese gleich bewerten. So kam zum Beispiel heraus, dass viele den Überlauf in Waschbecken als unschön und unhygienisch empfinden. Daraufhin entwickelte das Unternehmen ein Waschbecken, bei dem der Überlauf unter dem normalen Abfluss versteckt liegt. Er öffnet sich, wenn die Wassersäule im Becken eine bestimmte Höhe erreicht. „Das verkauft sich gut“, sagt Delwing.

      Pionier zu sein hat eine lange Tradition in dem Familienunternehmen. Jean-François Boch, einer der frühen Inhaber, erfand um 1810 die erste von Wasserkraft angetriebene Töpferscheibe, deren Geschwindigkeit sich stufenlos regeln und die sich stoppen ließ. Wenige Jahre später entdeckte das Unternehmen mit dem Feuerton eine besonders feste Keramik, die sich beim Brennen kaum verzog, und ein Gussverfahren, das es erstmals erlaubte, Waschbecken und Kloschüssel in Serie herzustellen. Die Produktionskosten fielen dadurch so rapide, dass sich seither auch einfache Leute eine Badausstattung leisten konnten.

      Der heutige Unternehmenschef von Boch-Galhau fühlt sich dieser Tradition verpflichtet. So forcierte er die Entwicklung der prämierten Fertigungstechnik für Tassen mit Nachdruck. „Wir hätten auch den bequemen Weg der Verlagerung gehen können“, sagt er.

      Er ist zuversichtlich, dass die Arbeit auch in den nächsten Jahren nicht ausgeht. „Unsere Innovations-Pipeline ist gut gefüllt.“ Das nächste Projekt: Auflaufformen, an denen nichts mehr festklebt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:37:58
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      Moin adam :)


      Freenet.de 17,28 Euro - 2,92 %
      Gehandelte Stück: 63 k




      MLP 13,40 Euro - 2,19 %
      Gehandelte Stück: 234 k

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:42:10
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      #3058 von HSM


      fein...GW...:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:42:39
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      Landesbank Rheinland-Pfalz stuft Aktien der Post zurück

      Frankfurt, 20. Jan (Reuters) - Die Analysten der Landesbank
      Rheinland-Pfalz (LRP) haben die Aktien der Deutschen
      Post<DPWGn.DE> auf "marketperformer" von "outperformer"
      zurückgestuft.
      Analyst Per-Ola Hellgren teilte am Donnerstag mit, der
      Kursanstieg der Post-Aktien am Vortag habe ihn überrascht. Das
      Amerikageschäft sei weiterhin ein fundamentales Problem für die
      Post. "Vorerst schließen wir deshalb eine Erhöhung unseres
      Kurziels aus", fügte Hellgren hinzu. Das Kursziel bleibe mit 19
      Euro unverändert. In einem schwachen Gesamtmarkt fielen die
      Post-Aktien im Anfangsgeschäft um gut ein Prozent auf ein
      vorläufiges Tagestief von 16,05 Euro.
      ale/mer
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:43:55
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      Was ist denn bei Utimaco los? Der Wert ist fast auf 52 W Hoch...



      Media Netcom 0,084 + 10,39 %
      Gehandelte Stück: 0,85 Mio.




      Utimaco 4,45 Euro + 8,54 %
      Gehandelte Stück: 34 k

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:49:51
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Etwas schwächer - negative Vorgaben belasten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Negative Vorgaben aus den USA und Japan haben am Donnerstag die deutschen Börsen belastet. Der Leitindex DAX fiel in den ersten Handelsminuten um 0,74 Prozent auf 4.214,32 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen Werte sank um 0,23 Prozent auf 5.528,85 Punkte und der Technologie-Index TecDAX büßte um 0,65 Prozent auf 530,44 Punkte ein.

      Die negativ aufgenommen Quartalszahlen von US-Unternehmen am Vortag haben den Markt belastet, sagten Händler in Frankfurt. Die wichtigsten US-Indizes schlossen am Mittwoch knapp über ihrem Tagestief. In Japan fiel der Nikkei Index für 225 Standardwerte um 1,06 Prozent auf 11.284,77 Zähler und schloss damit auf dem niedrigsten Stand seit dem 22. Dezember 2004.

      Eine der größten Verlierer im frühen Handel waren die Aktie der Deutschen Bank , die um 1,75 Prozent auf 65,27 Euro verlor. Druck kommt von den Analysten von Goldman Sachs, die am Morgen ihre bisherige Einstufung von "In-Line" auf "Underperform" zurückgenommen hatten. Zudem sollen einem Bericht zufolge im Investmentbanking der Deutschen Bank weltweit nach 4.000 bis 6.000 Mitarbeiter entlassen werden, eingerechnet der bereits angekündigten knapp 2.000 Stellenstreichungen in Deutschland, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise.

      Aktien von Infineon Technologies setzten die Talfahrt der vergangenen Tage fort und büßten 1,90 Prozent auf 7,24 Euro ein.

      Siemens-Aktien verloren 1,37 Prozent auf 61,10 Euro. Die Schweizer Großbank UBS will von Siemens 51 Prozent am Immobilienfonds-Geschäft kaufen. Die Transaktion umfasse drei Fonds mit einem Anlagevolumen von 2,05 Milliarden Euro (Ende Dezember) sowie 36 Angestellte, teilte UBS in Zürich mit. Über den Kaufpreis machte das Unternehmen keine Angaben./fs/zb
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 10:32:55
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      #3061


      Utimaco Safeware AG: Utimaco mit deutlichem Umsatz- und Ergebniswachstum

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Utimaco mit deutlichem Umsatz- und Ergebniswachstum

      - Rekordquartal mit 50 Prozent Umsatzwachstum
      - EBIT-Ergebnis nach 6 Monaten auf 4,3 Mio. Euro gesteigert

      Oberursel, 20. Januar 2005 - Nach vorläufigen Berechnungen hat Utimaco im
      ersten Halbjahr (1. Juli bis 31. Dezember) des Geschäftsjahres 2004/2005 einen
      Umsatz von 18,4 Mio. Euro (Vorjahr 13,6 Mio. Euro) erzielt. Durch ein starkes
      2. Quartal mit einem Rekordwachstum von 50 Prozent auf 11,1 Mio. Euro (Vorjahr
      7,4 Mio. Euro) konnte das im ersten Quartal erzielte Wachstum von 16,1
      Prozent nach 6 Monaten auf rund 35 Prozent gesteigert werden.

      Der Geschäftsbereich Personal Device Security, der auf Software-Produkte zum
      Schutz von Daten auf mobilen Endgeräten und in Netzwerken spezialisiert ist,
      steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr um knapp 30 Prozent auf 13,5 Mio. Euro
      (Vorjahr 10,4 Mio. Euro). Der Umsatz mit Software-Lizenzen stieg dabei
      überproportional um 40 Prozent.

      Das Geschäft mit Projekten zur Absicherung elektronischer Geschäftsprozesse
      (Transaction Security) wuchs um mehr als 50 Prozent auf 5,2 Mio. Euro
      inklusive eines Innenumsatzes von 0,3 Mio. Euro (Vorjahr 3,4 Mio. Euro
      inklusive eines Innenumsatzes von 0,2 Mio. Euro).

      Nach einer ersten Abschätzung wurde das operative Konzernergebnis (EBIT) nach
      6 Monaten auf rund 4,3 Mio. Euro (Vorjahr 2,0 Mio. Euro) gesteigert.

      "Damit haben wir in den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres
      mehr verdient als im gesamten vorangegangenen Geschäftsjahr", freut sich
      Christian Bohne, Finanzvorstand der Utimaco, und erläutert weiter: "Wir können
      nun die Investitionen in den Ausbau unserer führenden Marktposition weiter
      verstärken und gleichzeitig unser Ergebnis für das Gesamtjahr verbessern."

      Die endgültigen Ergebnisse des ersten Halbjahres 2004/2005 werden am 22.
      Februar 2005 bekannt gegeben und in einer Analystenkonferenz erläutert.

      Utimaco Safeware AG
      Utimaco Safeware ist einer der führenden Hersteller von professionellen
      Lösungen für die IT-Sicherheit. Die von Utimaco Safeware entwickelten
      Sicherheitstechnologien und -lösungen schützen die elektronischen Werte von
      Unternehmen und Behörden vor unberechtigtem Zugriff und gewährleisten die
      Verbindlichkeit und Vertraulichkeit von Geschäftsprozessen und
      Verwaltungsabläufen in der elektronischen Welt. Der Geschäftsbereich Personal
      Device Security liefert Technologien und Lösungen zur Gewährleistung von
      mobiler Sicherheit in den Bereichen starke Authentisierung inkl. biometrischer
      Verfahren, Verschlüsselung und Integritätskontrolle. Die Produkte und
      Lösungen sichern Daten in Terminal Server- und Citrix-Umgebungen, auf PCs,
      Laptops und PDAs am Arbeitsplatz und beim mobilen Einsatz. Der
      Geschäftsbereich Transaction Security der Utimaco Safeware ist spezialisiert
      auf Sicherheitslösungen für E-Business-, E-Government- und E-Payment auf Basis
      eigener Technologien (Telekommunikations-Managementsysteme, Hardware-
      Sicherheitsmodule, Gateways für E-Mail-Sicherheit, Authentisierung und
      digitale Signaturen, Public Key Infrastructure und PKI-basierte Anwendungen).

      Weitere Informationen:
      Utimaco Safeware AG
      Jutta Stolp
      Investor Relations (CIRO)
      Tel.: +49 (61 71) 88 - 11 17
      jutta.stolp@utimaco.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 20.01.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 757240; ISIN: DE0007572406; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 10:34:43
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      DGAP-News: Jack White Productions <JWP>

      Jack White Productions AG: Gold in den USA

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Jack White Productions AG: Gold in den USA
      Album "Barrio Fino" von Daddy Yankee seit vier Wochen Nr. 1 in den US-Charts
      Single "Gasolina" auf dem Weg zum Welthit
      JWP-Kurs legt in den ersten drei Wochen 2005 um 31 % zu

      Berlin, 20. Januar 2005 - Erstmals in der Firmengeschichte der Jack White
      Productions AG erreichte ein Album Gold-Status in den USA: Bereits seit vier
      Wochen behauptet sich "Barrio Fino" von Daddy Yankee auf Platz 1 der US-
      Billboard-Charts "Top Latin Albums" und überschritt diese Woche die Marke von
      500.000 verkauften Einheiten.

      Steil nach oben geht es auch für die Single "Gasolina" aus dem Daddy Yankee-
      Album, das unter dem in Puerto Rico ansässigen JWP-Label VI Music erscheint:
      In den weltweit führenden Single-Charts, den Billboard "Hot 100", erreichte
      der Titel diese Woche Platz 35. Durch den Aufstieg in die Top 40 wird der Song
      automatisch von vielen US-Radiostationen gespielt und gewinnt so auch
      außerhalb der Latin Music-Fangemeinde beträchtlich an Popularität. "Damit", so
      Jack White, Vorsitzender des Vorstands der Jack White Productions AG, "ist
      der Titel ganz klar auf dem Weg zum Welthit."

      Die Erfolge in den USA und die positiven Zukunftsaussichten des Konzerns haben
      auch die Aktie der Jack White Productions AG beflügelt. Nach einem Kursgewinn
      von über 56 % im Geschäftsjahr 2004 (30.12.: 5,00 Euro) legte die JWP-Aktie
      in den ersten drei Wochen des laufenden Geschäftsjahres weiter deutlich zu:
      Gestern (19.01.05) notierte sie bei 6,57 Euro, das entspricht einem Gewinn von
      31 % seit Jahresbeginn.

      Im Gesamtjahr 2004 konnte die Jack White Productions AG den Konzern-
      Nettogewinn voraussichtlich im hohen zweistellig prozentualen Bereich erhöhen
      (Nettogewinn 2003: 1,54 Mio. Euro). Ausschlaggebend für die enorme
      Gewinnsteigerung sind vor allem die anhaltenden Erfolge im Kerngeschäft
      "Labels".


      Jack White Productions AG:
      Die 1998 gegründete Jack White Productions AG mit Sitz in Berlin, in der Jack
      White seine inzwischen 35-jährige Erfolgsgeschichte fortführt, produziert und
      veröffentlicht Musikaufnahmen mit verschiedenen Künstlern, erwirbt Aufnahmen
      anderer Produzenten und fördert gezielt junge Talente. Mit einem Back-Katalog
      von über 87.000 Lizenzrechten ist der Konzern einer der größten unabhängigen
      Musiklizenzrechteinhaber der Welt. Die Auswertung dieser Leistungsschutz-
      sowie Urheberrechte ist das Kerngeschäft "Labels" der Jack White Productions
      AG, das national und international gestärkt werden soll.
      Die Jack White Productions AG ist im Segment Prime Standard in Frankfurt
      notiert.

      Ansprechpartner:
      Investor Relations: Frank Nussbaum, JWP AG, Tel.: 030 8827383, Fax: 030
      8825903, franknussbaum@jack-white.de
      Wirtschaftspresse: TIK GmbH, Tel.: 0911 9597860, Fax: 0911 9597880, info@tik-
      online.de
      Weitere Informationen zur JWP AG finden Sie unter www.jack-white.de.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 20.01.2005
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      WKN: 508750; ISIN: DE0005087506; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart


      Avatar
      schrieb am 20.01.05 10:35:02
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      schöner bestätigter Ausbruch unter rel. hohen Umsatz..

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 10:35:45
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      AKTIE IM FOKUS: Deutsche Bank verlieren kräftig - Händler: Grund Herabstufung
      Donnerstag 20. Januar 2005, 10:21 Uhr



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) haben am Donnerstag nach einem negativen Analystenkommentar deutlich verloren. Die Papiere büßten gegen 10.10 Uhr 1,60 Prozent auf 65,37 Euro ein. Der DAX verlor zeitgleich 0,98 Prozent auf 4.203,81 Zähler. Die Analysten von
      Goldman Sachs hatten die Empfehlung am Morgen von "In-Line" auf "Underperform" gesenkt.
      "Grund für das Minus ist vor allem die Herabstufung", sagte Händler Raed Mustafa von der BW-Bank. Wenig Einfluss habe dagegen der Pressebericht über die Stellenstreichungen im Investmentbanking. "Das ist nichts Überraschendes". Die Deutsche Bank wolle offenbar unbedingt ihr Ziel einer Eigenkapitalrendite von 25 Prozent vor Steuern erreichen.

      Das Geldinstitut hat einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Donnerstag) zufolge im Zuge ihres Sparprogramms mit der Entlassung hunderter Investmentbanker in London und New York begonnen. Viele bekämen in diesen Tagen ihre Kündigung auf den Tisch, schreibt die FAZ unter Berufung auf Finanzkreise. Gleichzeitig erhielten die Betroffenen ein Angebot für eine "Restrukturierungsabfindung". Insgesamt sollten im Investmentbanking weltweit 4.000 bis 6.000 Menschen entlassen werden, hieß es. Zunächst gehe es aber um die Streichung von 2.000 Arbeitsplätzen in London und New York.

      Ein anderer Händler in Frankfurt führte den Kursabschlag insbesondere auf die Herabstufung der Deutsche-Bank-Aktie sowie das enttäuschende Ergebnis der US-Großbank J.P. Morgan Chase & Co. vom Mittwoch zurück. "J.P. Morgan hat eher schlechte Zahlen geliefert", sagte der Händler. Das weise auf ein nicht so gutes Bankenumfeld hin.

      Der von der Presse berichtete Stellenabbau sei auch nicht unbedingt positiv zu bewerten, sagte der Händler weiter. Zwar würden auf der einen Seite Kosten gespart. Auf der anderen Seite könne dies aber auch ein Hinweis darauf sein, dass die Geschäftsentwicklung nicht so stark sei./fs/zb
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 10:37:38
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      Chinesischer Mobilfunk-Boom 2004 ungebrochen - Führende Anbieter legen zu
      Donnerstag 20. Januar 2005, 10:13 Uhr






      PEKING (dpa-AFX) - Die chinesischen Mobilfunkkonzerne haben im vergangenen Jahr einen ungeahnten Boom verbucht. Wie der führende Anbieter China Mobile am Donnerstag in Hongkong mitteilte, erhöhte sich die Nutzerzahl um 38,1 Millionen auf 144,4 Millionen Nutzer. Alleine im Dezember unterschrieben 3,3 Millionen Menschen einen Vertrag bei dem Unternehmen.
      Der zweite landesweite Anbieter, China Unicom Ltd, gewann im vergangenen Jahr 20,6 Millionen. Zum Jahreswechsel telefonierten 112,1 Millionen Chinesen
      über das Netz von China Unicom. China gilt als eines der am stärksten wachsenden Mobilfunkmärkte. Handy-Hersteller wie Nokia (Helsinki: Nachrichten) und Siemens (Xetra: 723610.DE - Nachrichten - Forum) sehen das Land daher als wichtigen Absatzmarkt./FX/mur/zb
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 11:10:41
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      aapImplantate AG veröffentlicht vorläufige Umsatzzahlen für das vierte Quartal und das Gesamtgeschäftsjahr 2004

      Berlin, 20. Januar 2005
      Die aap Implantate AG, ein Medizintechnikunternehmen spezialisiert auf Frakturheilung, Gelenkersatz und Knochenwachstums- und -ersatzstoffe, erzielte im vierten Quartal 2004 mit einen vorläufigen Umsatz in Höhe von 2.954 TEUR eine Steigerung von 28,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal (Vorjahr: 2.298 TEUR) und konnte damit die Umsatzrückgänge im ersten Halbjahr 2004 mehr als kompensieren. Im gesamten Geschäftsjahr 2004 erwirtschaftetet die Unternehmensgruppe einen vorläufigen Umsatz in Höhe von 11,53 Mio. EUR und liegt damit um 5,2 % über dem Vorjahresniveau von 10,96 Mio. EUR.

      aapmebio erwartet, dass sich der positive Trend des vierten Quartals 2004 auch im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen wird.

      Der vollständige Jahresabschluss 2004 der aapImplantate AG wird am 31. März 2005 veröffentlicht werden.




      aapImplantate AG publishes interim sales figures for the fourth quarter and full financial year 2004

      Berlin, January 20, 2005
      aap Implantate AG, a medical technology company specialized in healing bone fractures, joint replacement and bone growth and replacement substances, realized in the fourth quarter of 2004 interim sales of EUR 2.954 million, a 28.5% year-on-year increase (Q4 2003: EUR 2.298 million), thereby more than offsetting the reduced first-half revenues. In the full financial year 2004 the Group’s interim sales revenues totaled EUR 11.53 million, a 5.2% increase on the previous year’s EUR 10.96 million.

      aapmebio expects the positive trend in the fourth quarter of 2004 to continue in the current financial year.

      aapImplantate AG’s full financial statements for 2004 will be published on March 31, 2005.

      --
      Nanette Hüdepohl
      Investor Relations
      aap Implantate AG
      Lorenzweg 5
      12099 Berlin

      Fon +49 30 750 19 - 133
      Fax +49 30 750 19 - 290
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 11:14:55
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      macht keinen sinn...ich geh wieder ins bett...

      hab so ne fette backe, dass ist ja unglaublich.....


      und ab samstag wollte ich ne woche zu den ösis und bissl ski fahren...na das kann ja heiter werden.... :(


      bye allerseits...
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 11:29:36
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      morgen an alle! :cool:

      @ ausbruch!

      Gute Besserung...

      Jenoptik nun wieder am laufen! 9,53 auf Xetra und fast ein Prozent plus. Bei diesem Gesamtmarkt ist das recht ansehbar!
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 11:33:40
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:30:31
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Mit BRS-Fallschirmen wurde 2004 eine Rekordzahl an 18 Leben gerettet - das System erregt nun die Auf


      ST. PAUL, Minnesota, January 20 /PRNewswire/ --

      - Globale Reichweite des BRS-Sicherheitssystems steigert Zahl der insgesamt geretteten Leben und hebt für 2005 die internationalen Erwartungen an die erweiterte Produktserie

      Die Ballistic Recovery Systems, Inc. (OTC Bulletin Board: BRSI) (http://www.BRSparachutes.com ) erzielte 2004 mit 18 Leben, die mit Hilfe eines BRS-Notrettungssystems gerettet wurden, einen unternehmensinternen Rekord. Diese eindrucksvolle Ziffer allein vermittelt jedoch noch nicht die dramatischen Auswirkungen, die dieses im Umfeld der Luftfahrtsicherheit tätige Unternehmen in aller Welt bewirkt. "Unsere BRS-Systeme haben nicht nur Leben gerettet, sondern unser Produkt macht auch global innerhalb unserer Branche rapide einen Unterschied. Wir könnten mit den Resultaten nicht zufriedener sein", so BRS-Präsident und Chief Operating Officer Larry E. Williams.

      In den USA, in Kanada, Südamerika und Europa waren Lebensrettungen auf den Einsatz von BRS-Rettungssystemen zurückzuführen. Von Santiago bis Stockton, von Marokko bis Kalifornien, von Chile bis Süddeutschland und bis hin zu den bergigen Gebieten Albertas umfassten Installationen eine Vielfalt an Flugzeugen - kleine Ultraleichtflugzeuge, neue leichte Sportflugzeuge mit hoch angesetzten Tragflächen, schnelle experimentelle Bausatzflugzeuge und drei Serienflugzeuge für den allgemeinen Flugverkehr. Insgesamt wurden mit dem System bereits 177 Leben gerettet. "Die Tatsachen, dass wir dieses Jahr fast ebenso viele Fluggäste (8) wie Piloten (10) retten konnten und die Gesamtzahl um sechs höher liegt als der vorherige BRS-Rekord von 12 Leben, der 2001 aufgestellt wurde, sprechen für das in die Leistungsfähigkeit des Systems gesetzte Vertraue 25-jährige Erfahrung mit dem Produkt auf dem Markt", kommentierte John Gilmore, Vizepräsident bei BRS Sales.

      Der letzte Rettungseinsatz in den USA fand erst am 19. September über Nordkalifornien statt. Dort flogen William Graham und seine Frau Barbara eine Cirrus Design SR22. Graham rettete das Flugzeug mit dem eingebauten Notfallschirm und landete sicher in einem Walnusshain in der Nähe von Stockton (Kalifornien). Eine der lebendigsten Erinnerungen des Piloten und seines Passagiers war folgende: "Wir wurden aufgrund des schlechten Wetters und des Regens nass, daher kletterte ich wieder ins Flugzeug, sobald wir aufgesetzt hatten, und schloss die Tür." Graham, ein qualifizierter Ausbilder für Flugsicherheit, erinnert sich weiter: "Meine Frau Barbara sagte nachher, welche Erleichterung es gewesen war, die gelben Gurte zu sehen, die sich über uns in die Wolken streckten, nachdem wir den Fallschirm ausgelöst hatten. Wir mussten das System auslösen, und es funktionierte perfekt - BRS hat uns das Leben gerettet!"

      BRS (Ballistic Recovery Systems) ist ein in South St. Paul, Minnesota, niedergelassenes Unternehmen, das Notfallschirmsysteme für ganze Flugzeuge konzipiert, herstellt und vertreibt. Diese Systeme kommen in der allgemeinen Luftfahrt und bei Sportflugzeugen zum Einsatz. BRS hat seit Anfang der 80er Jahre Flugzeugeigentümern in aller Welt über 19.000 Fallschirmsysteme geliefert, darunter mehr als 1500 Systeme für zertifizierte Flugzeuge wie die der Cirrus Design Corporation, die in Duluth, Minnesota, hergestellt werden.

      Im vergangenen Juli wurde das Unternehmen für Fallschirmsysteme zertifiziert, die in Flugzeugen der Serie Cessna 182 installiert werden sollen. BRS wurde von Deloitte in Minnesota weiter als eines der 50 Unternehmen in der Kategorie Technology Fast eingestuft.

      Website: http://www.BRSparachutes.com Ballistic Recovery Systems, Inc.

      Robb Leer,ison, +1-612-701-0608, Leercommunication@scc.net, oder Larry E. Williams, BRS, +1-651-457-7491, lwilliams@brsparachutes.com

      Quelle: PR NEWSWIRE
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:32:04
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Moin printmedien & lisa46 :)

      @ ausbruch

      Gute Besserung...:)



      DAX 4208.67 -0.87%
      VDAX 13.93 +3.03%
      MDAX 5502.36 -0.70%
      TECDAX 527.55 -1.19%
      ESTX50 2938.75 -0.71%



      Euro/USD 1,2956 - 0,40 %

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:32:26
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      ots news: Novartis Deutschland GmbH / Novartis verzeichnet im Jahr 2004 ...
      Donnerstag 20. Januar 2005, 12:18 Uhr



      Basel, Schweiz (ots) -
      Beschleunigte Expansion dank Marktanteilsgewinnen der Division Pharmaceuticals - gestützt auf dynamische Entwicklung der innovativen Bereiche Onkologie und Herz-Kreislauf



      - Nettoumsatz des Konzerns legt um 14% zu (+9% in lokalen Währungen); die Divisionen Pharmaceuticals und Consumer Health erzielen zweistellige Zuwachsraten in US-Dollar

      - Pharmaceuticals verzeichnet weitere Marktanteilsgewinne und eine Nettoumsatzsteigerung von 15% (+10% in lokalen Währungen)

      - Consumer Health steigert Nettoumsatz um 10% (+5% in lokalen Währungen); OTC, Medical Nutrition und Animal Health erobern Marktanteile und kompensieren das im Vergleich zum starken Vorjahresergebnis geringere Wachstum des Nettoumsatzes von Sandoz

      - Operatives Ergebnis wächst infolge kräftiger Geschäftsexpansion um 11%

      - Reingewinn steigt dank solider operativer Performance um 15%

      - Verbesserung des Gewinns pro Aktie um 16% in US-Dollar; Erhöhung der Dividende 2004 auf CHF 1,05 pro Aktie vorgeschlagen


      Die heute veröffentlichten Ergebnisse des Jahres 2004 von Novartis (Virt-X: NOVN.VX - Nachrichten) kommentierte Dr. Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates: "Dank unserer innovationsorientierten Strategie, den Patienten neuartige Medikamente zur Verfügung zu stellen, und dank der Kompetenz und dem Einsatz unserer Mitarbeitenden ist es uns im vergangenen Jahr erneut gelungen, Rekordergebnisse mit einem nachhaltigen Wachstum über dem Marktdurchschnitt zu erzielen. Angeführt durch unsere wachstumsstarken, innovativen Bereiche der Onkologie- und Herz-Kreislauf-Medikamente erzielte die Division Pharmaceuticals zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn mit weltweiten Marktanteilsgewinnen. Die Produktivität unserer Forschung und Entwicklung wurde weiter gesteigert. Wir verfügen damit über eine Pipeline, die zu den höchstbewerteten der Branche zählt. Unsere Perspektiven für das Jahr 2005 sind trotz schwieriger Branchenbedingungen weiterhin positiv. Wir gehen davon aus, erneut eine überlegene Performance mit Rekordumsätzen und kräftigen Gewinnen vorweisen zu können."


      Originaltext: Novartis Deutschland GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7760 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7760.rss2

      Novartis International AG Novartis Global Communications CH-4002 Basel Schweiz http://www.novartis.com


      John Gilardi Novartis Global Media Relations + 41 61 324 3018 (Durchwahl) + 41 61 324 2200 john.gilardi@group.novartis.com


      Nehl Horton Novartis Global Media Relations + 41 61 324 5749 (Durchwahl) + 41 61 324 2200 nehl.horton@group.novartis.com

      Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eingetragene Warenzeichen der Novartis AG und ihrer Konzerngesellschaften. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich Wachstumsraten auf US-Dollar und Kommentare auf das Gesamtjahr 2004.

      - Querverweis: Der ausführliche Jahresbericht 2004 von Novartis liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente.html abrufbar -
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:33:10
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      Aktien Frankfurt: Deutsche Börsen mit Verlusten - negative Vorgaben belasten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Negative Vorgaben aus den USA und Japan haben am Donnerstag die deutschen Börsen belastet. Der Leitindex DAX fiel bis zum Mittag um 0,83 Prozent auf 4.210,13 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen Werte sank um 0,68 Prozent auf 5.503,84 Zähler und der Technologie-Index TecDAX büßte um 1,23 Prozent auf 527,34 Punkte ein. Die wichtigsten US-Indizes schlossen am Mittwoch knapp über ihrem Tagestief und in Japan fiel der Nikkei-225-Index auf den niedrigsten Stand seit dem 22. Dezember 2004.

      "Die veröffentlichten Quartalszahlen von US-Unternehmen am Vortag wurden von den Märkten negativ aufgenommen", sagte Marktstratege Bernd Riedel von der Commerzbank. Stützend für den Markt seien dagegen der wieder etwas nachgebende Ölpreis und der schwächere Euro.

      Einer der besten Werte im DAX war die Aktie der Deutsche Telekom AG , die mit 0,12 Prozent 16,22 Euro vergleichsweise wenig verlor. Die Telekom-Tochter T-Mobile will ihre Kosten deutlich senken und daher bis zu 2.200 Arbeitsplätze streichen. Bis Ende kommenden Jahres sollen die jährlichen Kosten um eine Milliarde Euro jährlich abgebaut werden, teilte Deutschlands führender Mobilfunkanbieterführender mit. Zudem kündigte T-Mobile eine Straffung der Handy-Auswahl an.

      Die Aktien der Deutsche Bank büßten nach einem negativen Analystenkommentar ein und sanken um 1,29 Prozent auf 65,57 Euro. Analysten von Goldman Sachs hatten die Aktie des Geldinstituts herabgestuft. Zudem habe das enttäuschende Ergebnis der US-Großbank J.P. Morgan Chase den Deutsche-Bank-Kurs belastet, sagte ein Börsianer.

      Größter Verlierer war bis zum Mittag der Chiphersteller Infineon , dessen Aktien 2,30 Prozent auf 7,21 Euro verloren. Händler erklärten den Abschlag mit einer allgemeinen Schwäche des Marktes, schlechten Vorgaben aus den USA und enttäuschenden Zahlen einiger Technologiewerte in den USA.

      Im MDAX war die MLP-Aktie der größte Verlierer. Das Heidelberger Unternehmen ist einem Pressebericht zufolge erneut ins Visier internationaler Börsenspekulanten geraten. Wie das "manager magazin" am Donnerstag vorab ohne Nennung von Quellen berichtete, setzt der von Mallorca aus operierende Hedgefonds-Manager Florian Homm auf fallende Kurse bei MLP. Andere Investoren könnten es ihm gleichtun, hieß es weiter. Ein Mitarbeiter von Homm lehnte auf Anfrage einen Kommentar dazu ab./fs/zb
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:35:11
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      SENTIMENT/Bären wechseln ins neutrale Lager - Mehr TecDAX-Bullen

      Abnehmender Pessimismus kennzeichnet die Stimmung unter den Anlegern am
      deutschen Aktienmarkt. Der Anteil der Bären nahm nach der neuen Umfrage von
      cognitrend im Auftrag der Deutschen Börse AG um 9 Prozentpunkte ab auf 33%.
      Sie wechselten geschlossen ins neutrale Lager, das entsprechend auf 29%
      zunahm. Der Anteil der Bullen blieb mit 38% auf dem Niveau der Umfrage aus
      der Vorwoche. cognitrend-Analyst Gianni Hirschmüller meint zu dem
      Umfrageergebnis, viele Marktteilnehmer warteten auf niedrigere Kurse, um auf
      Schnäppchenjagd zu gehen. Das sollte den DAX weiter nach unten absichern.

      Anders hat sich zuletzt die Stimmung für den TecDAX entwickelt. Hier nahm
      das Lager der Optimisten um 13 Prozentpunkte zu auf 51%, die neuen Bullen
      kamen fast zu gleichen Teilen aus den Lagern der Pessimisten und der neutral
      eingestellten Anleger. cognitrend Analystin Katrin Nink meint dazu, der
      TecDAX sei anfällig für Verkäufe, und zwar unabhängig davon, ob er weiter
      steige oder weiter seitwärts tendiere.


      Bull-Bear-Index vom 20. Januar 2005

      Bullish: 38 Prozent
      gegenüber Vorwoche: -4 Prozentpunkte

      Bearish: 33 Prozent
      gegenüber Vorwoche: -9 Prozentpunkte

      Neutral: 29 Prozent
      gegenüber Vorwoche: +9 Prozentpunkte
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:37:38
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:42:15
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Lintec 0,86 Euro + 21,13 %
      Gehanelte Stück: 85 k



      Intershop 1,20 Euro + 8,11 %
      Gehandelte Stück: 0,66 Mio.



      Aixtron 3,90 Euro + 4,28 %
      Gehandelte Stück: 0,32 Mio.

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:45:07
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      ABACHO
      WKN 568030




      ABACHO bietet m.E. derzei sowohl fundamental als auch charttechnisch eine hochinteressante Chance:
      Abacho ist zwar noch ein sehr kleines Unternehmen mit einem Umsatz von „nur“ ca. 3,5 Mio.€ - aber sie sind qualitativ hervoragend aufgestellt (besser als Google! -siehe unten!) und erwirtschaften bereits Gewinne!


      Dem Unternehmensgründer Ingo Endemann gelang es, die Kosten auf ein absolutes Minimum herunterzufahren. Abacho konnte den Umsatz in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent auf 1,6 Millionen Euro zu verbessern.
      Und Abacho macht –im Gegensatz zu anderen überbewerteten Unternehmen - bereits Gewinne!!!
      Das EBITDA ist zuletzt erneut positiv gewesen.

      Bei Abacho lauert ein gewaltiger Gewinnhebel. Zieht der Werbemarkt wieder an - und danach sieht es derzeit zumindest im Internet aus - dann können die Gewinne kräftig sprudeln:
      Und Goldman Sachs sieht für 2005 Durchbruch in der Online Werbung !!! ....





      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:45:26
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      MLP-Aktien bei hohem Umsatz unter Druck

      Frankfurt, 20. Jan (Reuters) - Die MLP-Aktien <MLPG.DE> haben am Donnerstag im MDax bei überdurchschnittlichen Umsätzen zeitweise fast drei Prozent auf 13,30 Euro abgegeben. Händler erklärten dies unter anderem mit einem Vorab-Bericht des "Manager Magazin", wonach der Hegdefonds-Manager Florian Homm bei MLP auf fallende Kurse gesetzt haben soll. Zudem gebe es charttechnische Verkaufssignale, nachdem die Aktie am Vortag ebenfalls bei relativ hohem Umsatz unter der 100-Tagelinie geschlossen hatte. Die Aktien haben im bisherigen Jahresverlauf mit gut sechs Prozent stärker als der MDax verloren.


      `manager-magazin`: Spekulant Homm setzt erneut auf fallenden MLP-Kurs

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Heidelberger Finanzdienstleister MLP ist einem Pressebericht zufolge erneut ins Visier internationaler Börsenspekulanten geraten. Wie das "manager magazin" am Donnerstag vorab ohne Nennung von Quellen berichtet, setzt der von Mallorca aus operierende Hedgefonds-Manager Florian Homm auf fallende Kurse bei MLP. Andere Investoren könnten es ihm gleichtun. Ein Mitarbeiter von Homm lehnte auf Anfrage einen Kommentar dazu ab.

      Mitte 2002, als Berichte über angeblich Bilanzmanipulationen schwere Turbulenzen bei dem Unternehmen ausgelöst hatten, trugen spekulative Attacken zu einem Kursrutsch der MLP-Papiere bei. Auch Homm profitierte laut dem Bericht damals./tf/mur/zb

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:48:28
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      Biolitec AG erschließt mit geschlossenem Fonds gegen Prostatakrebs neuen
      Finanzierungsweg für innovatives Krebsmedikament Foscan(R)


      Jena (ots) -
      Klinische Studie zur Zulassung der Foscan(R)-Anwendung gegen
      Prostatakrebs und Prostatahyperplasie wird von Foscan(R) -
      Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung mbH & Co. KG finanziert -
      Zeichnung durch private Investoren bis zum 30. Juni 2005 -
      Laufzeit 8 Jahre - Über 30 Finanzdienstleister bieten bereits
      bundesweit geschlossenen Fonds an
      Die Biolitec AG hat mit der Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs-
      und Tumorheilung erstmalig einen geschlossenen Beteiligungsfonds im
      Pharmabereich initiiert. Der seit November 2004 zur Zeichnung
      aufliegende geschlossene Fonds soll zwei klinische Studien für die
      Zulassung des Krebsmedikaments Foscan(R) gegen Prostatakrebs und
      Prostatahyperplasie finanzieren. Erste klinische Pilotstudien für
      Anwendungen in den Bereichen Prostatakrebs und Prostatavergrößerung
      sind sehr positiv verlaufen.
      "Die hohen Kosten bei der Finanzierung von neuen Medikamenten in
      der klinischen Phase III kann von kleineren und mittleren Biotech-
      und Pharma-Unternehmen heute nur noch mit intelligenten
      Beteiligungsmodellen vorangetrieben werden. Erstmals können die
      privaten Marktteilnehmer bei Foscan(R) aktiv die Zulassung eines
      Krebsmedikaments ermöglichen und eine entsprechende Rendite erhalten.
      Die Marktreife von Foscan(R) ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für
      die Etablierung des Krebsmedikaments in den neuen Behandlungsfeldern
      Prostatakrebs und Prostatahyperplasie," erklärt Dr. Wolfgang
      Neuberger, Vorstandsvorsitzender der Biolitec AG. "In Zusammenarbeit
      mit mehreren Steuer- und Finanzexperten aus den Bereichen Medien- und
      Schiffsfonds hat die Biolitec AG nun auf der Finanzierungsseite das
      in der Praxis bewährte Beteiligungsmodell des geschlossenen Fonds auf
      die Foscan(R) - Gesellschaft übertragen und modifiziert," so Dr.
      Wolfgang Neuberger weiter.
      Foscan(R) ist bereits seit 2001 durch die europäische
      Arzneimittelagentur EMEA bei Kopf- und Halskrebs zugelassen. Dafür
      wurden bereits über 100 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung
      des Krebsmedikaments investiert.

      Neben der steuerlichen Abzugsfähigkeit und einer effizienten sowie
      transparenten Mittelverwendung und Ergebniskontrolle erhalten die
      Anleger und Angehörige ersten Grades Foscan(R) bei Erkrankung
      kostenfrei.
      Dass der erste geschlossene Pharmafonds für die Zulassung eines
      Krebsmedikaments eine Lücke bei den Anlageformen im Fondsbereich
      schließt, zeigt die große Nachfrage: Seit Auflegung im November 2004
      wurden bereits über 4.000 Anfragen bearbeitet.
      Über biolitec:
      biolitec ist weltweit der einzige Anbieter für die photodynamische
      Therapie, der über alle relevanten Kernkompetenzen - Photosensitizer,
      Laser und Lichtwellenleiter - verfügt. Neben den beiden
      Geschäftsbereichen Dermatologie, Tumore und Dysplasien hat sich die
      Biolitec AG auch in den Geschäftsfeldern Ophthalmologie, Dentologie
      und Kosmetik erfolgreich einzigartige Kompetenzen erarbeitet. Die
      Biolitec AG verfügt mit dem photodynamischen Wirkstoff Foscan(R)
      gegen Kopf- & Halskrebs über ein zugelassenes therapeutisches
      Arzneimittel für die EU. biolitec ist im Prime Standard unter der
      ISIN DE0005213409 notiert.
      Über Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung mbH &
      Co. KG:
      Die Fosca(R) - Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung mbH & Co.
      KG ist eine deutsche Fondsgesellschaft, die mit dem aktuellen
      Beteiligungsfonds bis zu 35 Millionen Euro in klinische Studien zur
      Zulassung des Krebsmedikaments Foscan(R) investieren wird. Ziel ist
      u.a. die Etablierung neuer Tumor-Therapien, die gute medizinische
      Erfolge versprechen. Als Krebsmedikament ist Foscan(R) seit über zwei
      Jahren für die Behandlung von Kopf-Halstumoren zugelassen und
      ermöglicht eine wirkungsvolle Zerstörung des Tumorgewebes bei
      gleichzeitigem Erhalt der Organfunktionen. Foscan(R) ist patent- und
      markenrechtlich von der börsennotierten Fondsinitiatorin Biolitec AG
      geschützt. Der Prospekt und die Zeichnungsunterlagen werden auf
      Anfrage versendet oder können von der unten stehenden Homepage
      heruntergeladen werden.
      Originaltext: BioLitec AG
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=23142
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_23142.rss2
      ISIN: DE0005213409
      Pressekontakt:
      Biolitec AG
      Winzerlaer Straße 2a
      07745 Jena
      Jörn R. Gleisner
      Telefon: +49 69 95 90 83-20
      Telefax: +49 69 95 90 83-99
      Internet: www.biolitec.de
      Internet: www.krebsheilung-fonds.de
      E-Mail: info@krebsheilung-fonds.de

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:50:32
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      #3077

      Adhoc: Condomi AG: Eintragung der Kapitalerhöhung bei der unimil S.A., Polen

      Köln, 20. Januar 2005. Nach den uns heute übermittelten Informationen durch die unimil S.A. ist die Kapitalerhöhung der unimil S.A. gestern vom zuständigen Amtsgericht in Krakau rechtswirksam eingetragen worden.

      Mit Wirksamkeit der Kapitalerhöhung ist die aufschiebende Bedingung des Kaufvertrages zwischen der unimil S.A. und den Poolbanken der condomi Gruppe (News/Board/Kurs/Chart), über den Erwerb der Verbindlichkeiten der condomi Gruppe, erfüllt.

      Damit ist ein erster wesentlicher Schritt bei der Sanierung des condomi Konzerns erfolgt. Die Gespräche über das Sanierungskonzept der condomi Gruppe werden nun konkretisiert. Teil des Sanierungskonzeptes wird ein Forderungsverzicht der unimil S.A gegenüber Gesellschaften der condomi Gruppe sowie die Bereitstellung von Liquidität sein.

      Das Stammkapital der unimil S.A. beträgt nach der Kapitalerhöhung 27.180.000,00 PLN und ist in 2.718.000 Aktien aufgeteilt. Die Beteiligung der condomi an der unimil S.A. ist mit Wirksamkeit der Kapitalerhöhung auf unter 50 Prozent gefallen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:27:52
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      Gewinn von Ebay steigt und steigt
      Das Internet-Auktionshaus verbuchte im vierten Quartal 2004 einen Umsatz von 3,27 Milliarden Dollar

      Das berühmte bunte Logo vor der Zentrale des Auktionshauses
      Foto: AP
      San José - Das weltweit größte Internet-Auktionshaus eBay hat im vierten Quartal wie auch im Gesamtjahr 2004 erneut deutlich mehr Gewinn gemacht, mit seinen Prognosen für das laufende Jahr aber die Erwartungen der Analysten enttäuscht. Wie das US-Unternehmen im kalifornischen San José berichtete, stieg der Nettogewinn im Zeitraum von Oktober bis Dezember auf 205,4 Millionen Dollar (157 Millionen Euro). Er lag damit um 44 Prozent höher als im vierten Quartal 2003. Für das gesamte Jahr 2004 verbuchte eBay sogar ein Plus von 76 Prozent; unter dem Strich blieben 778,2 Millionen Dollar. Der Umsatz legte um gut 50 Prozent auf 3,27 Milliarden Dollar zu.

      Für 2005 erwartet das Auktionshaus nach eigenen Angaben einen Gewinn von 1,48 bis 1,52 Dollar pro Aktie. Analysten hatten im Schnitt aber mit 1,61 Dollar gerechnet. Auch mit seiner Umsatzprognose von 4,25 bis 4,35 Milliarden Dollar blieb eBay unter den Analystenerwartungen von im Schnitt 4,37 Milliarden Dollar. Entsprechend brach die eBay-Aktie im nachbörslichen Handel um fast 13 Prozent ein. Zum Handelsschluß an der Wall Street hatte das Papier mit 103,05 Dollar erst mit gut drei Prozent im Minus gestanden.

      Einen Rekord verbuchte das Internet-Unternehmen erneut bei den angebotenen Waren: 2004 kamen 1,4 Milliarden Produkte bei eBay virtuell unter den Hammer oder gingen über den Ladentisch. Welt.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:29:11
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      Yahoo macht kräftig Kasse mit Werbung
      Internet-Unternehmen verfünffacht seinen Quartalsgewinn und steigert den Werbeumsatz um 67 Prozent
      Sunnyvale - Stark angezogene Online-Werbeumsätze haben dem Internetkonzern Yahoo im vierten Quartal 2004 einen Gewinnsprung beschert. Zudem brachte der Verkauf einer Beteiligung an dem Konkurrenten Google einen Sondergewinn ein. Insgesamt war das Ergebnis fünf Mal so hoch wie im Vorjahr.


      "Dies war auch ein Jahr, in dem wir den Beginn einer Kehrtwende auf dem Werbemarkt sehen konnten", sagte Yahoo-Chef Terry Semel in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Für das erste Quartal 2005 und das Gesamtjahr prognostizierte der vor allem durch sein Internet-Portal und seinen Email-Dienst bekannte Konzern einen Umsatz am oberen Ende der Analystenerwartungen. Yahoo-Aktien reagierten darauf nachbörslich mit Kursgewinnen.


      Einschließlich der Erlöse aus dem Verkauf der Google-Aktien sei der Gewinn im Schlußquartal auf 373 Mio. Dollar von 75 Mio. Dollar im Vorjahr gestiegen, teilte Yahoo mit. Ohne die Erlöse aus der Anteilsveräußerung habe sich der Überschuß auf 187 Mio. Dollar oder 13 Cent pro Aktie erhöht. Analysten waren im Schnitt von elf Cent je Aktie ausgegangen. Den Umsatz bezifferte Yahoo für die letzten drei Monate des Jahres 2004 mit 785 (Vorjahr: 511) Mio. Dollar. Analysten hatten im Durchschnitt mit 755,7 Mio. Dollar gerechnet.


      Die Geschäftsentwicklung bei Yahoo, das nach eigenen Aussagen die meist besuchte Website weltweit unterhält, gilt als Stimmungsbarometer für die gesamte Online-Werbebranche sowie für den größten Konkurrenten Google. Die Händler hätten auf das geänderte Kundenverhalten im Media-Bereich reagiert und mehr Geld in die Online-Werbung investiert, hieß es. Das in Sunnyvale im US-Bundesstaat Kalifornien ansässige Unternehmen steigerte im Werbegeschäft seinen Umsatz um 67 Prozent auf 911 Mio. Dollar. Ein Teil davon fließt allerdings als Gebühren an Werbepartner.


      Für das erste Quartal 2005 erwartet Yahoo einen Umsatz ohne Gebühren für Werbepartner von 765 bis 805 Mio. Dollar. Für das Gesamtjahr sagte der Konzern einen Umsatz zwischen 3,37 und 3,57 Mrd. Dollar voraus. Analysten gehen gegenwärtig von einem Umsatz von 766,6 Mio. Dollar im ersten Quartal und 3,37 Mrd. Dollar im Gesamtjahr aus. "Es sieht nach einem sehr kräftigen organischen Wachstum aus", sagte Mark Mahaney, Analyst bei American Technology Research. Die von Yahoo vorgelegten Prognosen überträfen die Markterwartungen, fügte er hinzu. "Yahoo hat die Geschäfte weiter im Griff", sagte Think-Equity-Analyst John Tinker mit Blick auf die Bandbreite des Geschäfts des Internet-Konzerns und sein stetiges internationales Wachstum.


      Yahoo-Aktien starteten nach Bekanntwerden der Ergebnisse mit einem Plus in den Handel an der New Yorker Börse. Auch die Titel anderer Internet-Konzerne wie Google, Ebay und Amazon profitierten von den positiven Yahoo-Geschäftszahlen. rtr
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:29:54
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      Douglas will in diesem Jahr 50 neue Parfümerien eröffnen
      Düsseldorf - Dank aufwendiger Werbung mit den Supermodels Claudia Schiffer und Heidi Klum und eines boomenden Auslandsgeschäfts hat sich das Hagener Parfümerie- und Buchhandelsunternehmen Douglas von der Konsumflaute im deutschen Handel abgekoppelt. Im Weihnachtsquartal 2004 steigerte der Lifestyle-Konzern seinen um Firmenverkäufe bereinigten Umsatz um 6,9 Prozent auf rund 827 Mio. Euro. Vor allem Europas größte Parfümeriekette und die Thalia-Gruppe, die größte Buchhandelskette im deutschsprachigen Raum, erwiesen sich als Wachstumsmotoren.


      Doch auch die Juweliergeschäfte der Marke Christ und der Modebereich mit den Fachhandelsketten Appelrath-Cüpper und Pohland steigerten ihren Absatz. Kleine Einbußen gab es dagegen bei der Süßwarenkette Hussel, wie Douglas-Chef Henning Kreke in Düsseldorf sagte. Für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005 ist das Hagener Unternehmen denn auch optimistisch. Der Konzern erwartet - bereinigt um Portfolioveränderungen - eine Umsatzsteigerung von vier bis sechs Prozent. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll um bis zu 5,2 Prozent zulegen. "Wir spüren erste Anzeichen, daß der Einzelhandel langsam wieder Rückenwind bekommt und 2005 besser wird als die vergangenen Jahre", sagte Kreke.


      Auch im laufenden Jahr setzt der Lifestyle-Konzern aus Hagen weiter auf Expansion. Die Zahl der Douglas-Parfümerien in Europa soll mit rund 50 Neueröffnungen auf rund 850 Filialen gesteigert werden. Das Hauptaugenmerk gilt dabei den rasch wachsenden Märkten Osteuropas. Aber auch in Frankreich, Italien und Spanien will Douglas die vorhandenen Wachstumspotentiale ausschöpfen. Dabei sei Douglas auch zu Akquisitionen bereit, wenn der Preis stimme, sagte Kreke.


      Zweiter Wachstumsmotor des Unternehmens ist die Thalia-Gruppe mit 122 Buchhandlungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie steigerte ihre Umsätze im vergangenen Jahr um elf Prozent. Grenzen des Wachstums sieht der Douglas-Chef in dieser Sparte vorläufig nicht. Schließlich habe Thalia als unangefochtener Marktführer im deutschsprachigen Raum gerade einmal einen Marktanteil von rund sechs Prozent. AP
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:59:19
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      Steht der Ölpreis vor einer erneuten Rally?

      Der Ölpreis könnte erneut zu einer Rally ansetzen, meinen Rohstoffexperten und rechnen mit einem Preisanstieg von bis zu 16 Prozent im Laufe diesen Jahres. Neben Fonds, die verstärkt Terminkontrakte auf Öl kaufen, werden die Produktionskürzungen der OPEC und niedrigere Temperaturen in Amerika den Preis anheizen.


      Anleger hielten im Wert von 393 Millionen Dollar New Yorker Ölterminkontrakte, die darauf setzten, daß der Preise nach oben geht. Am 28. September belief sich das Volumen auf 1,66 Milliarden Dollar, geht aus Daten der amerikanischen Commodity Futures Trading Commission hervor. Im September stieg der Ölpreis erstmals über die Marke von 49 Dollar. Er erreichte am 25. Oktober ein Rekordhoch von 55,67 Dollar.

      Spekulative Wetten noch nicht sonderlich ausgeprägt

      "Im Vergleich zum September sind sie moderat engagiert," schrieb Kevin Norrish, Analyst bei Barclays Capital, in einer Studie. "Es gibt noch erheblichen Spielraum für Fondskäufe, die weiteres Aufwärtspotenzial beinhalten." Wetten von Hedge-Fonds-Managern und anderen spekulativ orientierten Anlegern auf einen steigenden Ölpreis haben in der Woche zum elften Januar die Wetten auf einen sinkenden Ölpreis um 8.614 Kontrakte übertroffen. Seit der Woche zum 21. Dezember gibt es einen Überhang bei den Terminkontrakten auf einen steigenden Ölpreis, berichtet die U.S. Commodity Futures Trading Commission.

      Der Rohölpreis zog am Dienstag an der New York Mercantile Exchange auf ein Sieben-Wochen-Hoch von 49,40 Dollar je Barrel an. Kälteres Wetter im amerikanischen Nordosten heizten Erwartungen an, daß die Nachfrage nach Heizöl steigen wird. Auch mögliche Fördersenkungen durch die Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) wirkten preistreibend. Des weiteren rechnet die International Energy Agency damit, daß Öl sich in diesem Jahr weiter verteuert, solange die Nachfrage nicht nachläßt.

      Bei überraschendem Nachfrageschub dürfte der Preis weiter anziehen

      Die IEA, die 26 Länder bei ihrer Ölpolitik berät, setzte ihre Schätzung, wie viel Öl von der OPEC im ersten Quartal benötigt wird, um 500.000 Barrel je Tag auf 28,6 Millionen Barrel herauf. "Die Frage ist: Wird es wie im vergangenen Jahr erneut einen Nachfrageschub geben, der für uns alle überraschend kommt, nur für die Hedge Fonds nicht?" sagte Robert Skinner, Direktor an dem britischen Oxford Institute for Energy Studies. "Die OPEC muß die Entwicklung des Wetters verfolgen und welche Signale von Hedge Fonds kommen, denn sie haben richtig gelegen."


      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:02:18
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR USA +++++

      16:00 Index der Frühindikatoren Dezember (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,1% / ZUVOR: +0,2%



      18:00 Philadelphia-Fed-Index Januar
      PROGNOSE: +25,0 / ZUVOR: +25,4




      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++

      - In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen im Laufe des
      Tages Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in Klammern):

      - AT&T, Ergebnis 4. Quartal (0,58)
      - Citigroup, Ergebnis 4. Quartal (1,02)
      - Delta Air Lines, Ergebnis 4. Quartal (-5,39)
      - Delphi, Ergebnis 4. Quartal (-0,15)
      - Ford Motor, Ergebnis 4. Quartal (0,27)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:03:32
      Beitrag Nr. 3.102 ()


      DAX 4209.69 -0.84%
      MDAX 5499.75 -0.75%
      TECDAX 527.68 -1.17%
      ESTX50 2935.00 -0.84%
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:04:44
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      Droht der Puma-Aktie Ungemach?

      Die Zeiten stürmischer Kursgewinne bei der Aktie des Sportartikelherstellers Puma sind offenbar vorbei. Mittlerweile ist das Papier deutlich unter die Marke von 200 Euro gefallen. Spekulationen setzen der Aktie zu.


      Am Markt sind Stimmen zu hören, nach denen das Wachstum bei den Auftragseingängen im Europageschäft stark gelitten haben könnte. Möglicherweise drohe sogar eine Stagnation. "Vielleicht hat die Bekanntheit der Marke Puma ihren Höhepunkt erreicht", bringt Christian Schindler, Analyst von Konsum-Aktien bei der Landesbank Rheinland-Pfalz, das Problem auf den Punkt.

      Am 7. Februar wird Puma über das abgelaufene Geschäftsjahr berichten. Während für 2004 keine negativen Überraschungen drohen dürften, werden die Anleger mit besonderem Interesse auf den Ausblick für 2005 achten.

      Puma hatte in den vergangenen Jahren stürmisch expandiert. Die traditionelle Sportbekleidung wurde durch Lifestyle-Produkte ergänzt - plötzlich war Puma die "In"-Marke bei Jugendlichen. Das Unternehmen mit fränkischen Wurzeln wuchs dadurch in neue Dimensionen.



      rückte währenddessen fast schon in den Hintergrund. Hier dominiert immer noch die Konkurrenz. So wurde gestern bekannt, dass der weltweit zweitgrößte Sportartikelkonzern Adidas-Salomon und der Weltfußballverband Fifa ihre Zusammenarbeit über das Jahr 2006 hinaus bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 verlängert haben. Adidas ist somit offizieller Partner, Ausrüster und Lizenznehmer für die Weltmeisterschaften 2010 und 2014 sowie die Frauen-Fußball WM und die Junioren WM.

      Puma hatte sich für einen anderen Weg als Adidas entschieden. Puma setzte ganz auf Mode. Die Konzentration auf die höherpreisigen modischen Produkte machte sich für Puma bezahlt. Auch die Aktionäre konnten von der Story profitieren. Das Unternehmen konnte beeindruckende Zahlen vorlegen, die Aktie reagierte mit atemberaubenden Kurssprüngen. Im Jahr 1999 verdiente das MDax-Unternehmen noch zehn Millionen Euro im gesamten Geschäftsjahr. Vor zwei Jahren brauchte Puma dafür weniger als einen Monat - der Gewinn war bis zum Jahr 2003 auf 179 Millionen Euro gestiegen.

      Eine der lukrativsten deutschen Aktien
      Entsprechend stark entwickelte sich die Puma-Aktie. Von ihrem Allzeittief bei 10,89 Euro kletterte sie bis auf fast 223 Euro. Doch nun zeigt ein Blick auf den Chart, dass die Puma-Aktie erst einmal die beste Zeit hinter sich haben könnte. Der mehrjährige Aufwärtstrend wurde bereits durchbrochen. Seitdem hat sich eine so genannte obere Umkehrformation gebildet.

      An der Bewertung kann es eigentlich nicht liegen, dass der Kursaufschwung ins Stocken gekommen ist. Auf Basis der bisherigen Gewinnschätzungen der Analysten für 2005 liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis gerade einmal bei knapp elf. "Puma ist somit günstiger als vergleichbare Unternehmen bewertet", sagt Schindler. Doch was der Experte nicht sagt: Bisher gingen die Analysten mehrheitlich von einem Gewinnwachstum von weiteren zwölf Prozent für 2005 aus. Sollte diese Erwartungen nicht erfüllt werden, könnte sich der Druck auf die Puma-Aktie noch erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:09:11
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      Utimaco 4,70 Euro + 14,63 % auf 3 Jahreshoch
      WKN: 757240 Gehandelte Stück: 117 k





      Utimaco meldet Umsatz- und Gewinnsprung

      Die Utimaco Safeware AG, ein Hersteller von professionellen Lösungen für die IT-Sicherheit, hat den Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 nach den vorläufigen Berechnungen um rund 35 % auf 18,4 Mio. Euro gesteigert (Vj. 13,6 Mio. Euro). Mit einem Plus von 50 % auf 11,1 Mio. Euro fiel das Wachstum vor allem im 2. Quartal kräftig aus. Nach einer ersten Abschätzung verbesserte sich das operative Konzernergebnis (EBIT) nach 6 Monaten auf rund 4,3 Mio. Euro (Vj. 2,0 Mio. Euro).

      "Wir können nun die Investitionen in den Ausbau unserer führenden Marktposition weiter verstärken und gleichzeitig unser Ergebnis für das Gesamtjahr verbessern", erläuterte der Finanzvorstand Christian Bohne. Die endgültigen Ergebnisse des ersten Halbjahres 2004/2005 werden am 22. Februar 2005 bekannt gegeben und in einer Analystenkonferenz erläutert.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:14:23
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      Irans Präsident - Rechnen kaum mit Angriff der USA :rolleyes:

      Teheran, 20. Jan (Reuters) - Der Iran schätzt nach den Worten des Präsidenten Mohammad Chatami die Gefahr eines Angriffs der USA gering ein.

      "Ich glaube nicht, dass die Amerikaner so etwas Verrücktes wie einen Militärangriff auf uns unternehmen werden", sagte Chatami am Donnerstag im staatlichen Rundfunk. "Wir glauben, die Möglichkeit eines Angriffs Amerikas auf den Iran ist sehr gering, da sie an anderen Orten eingebunden sind", fügte er hinzu. US-Präsident George W. Bush hat einen Militärschlag gegen den Iran nicht ausgeschlossen, sollte die Islamische Republik keine ausreichende Auskunft über ihr Atomprogramm geben.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:17:27
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      .






      ABACHO (WKN 568030) sieht charttechnisch sehr gut aus. :lick:

      Momentan nochmal ne günstige Nachkaufchance.

      Dürfte in Bälde die 0,80€ angreifen und hat durchaus Potential bis 1,40€ oder mehr!








      .
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:17:39
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      moin, #3089

      bin seit 189 short mit stop-loss bei 190. die charttechnik ist in diesem fall mm nach der vorbote für schlechte nachrichten. anfang februar werden wir mehr wissen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:45:03
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      Erste Position AZEGO 500770 und CEW2 508222 heute geholt

      100% KURSPOTENTIAL bei beiden Werten angepeilt

      Chart vor Megaausbruch nach oben!!








      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:58:19
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      mobilcom steigert Kundenzahl 2004 auf 4,56 Millionen

      BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Der Mobilfunkprovider mobilcom hat im abgelaufenen Jahr seine Kundenzahl kräftiger gesteigert als geplant. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Büdelsdorf mitteilte, erhöhte sich die Nutzerzahl im Gesamtjahr um 410.000 auf 4,56 Millionen geklettert. mobilcom hatte einen Anstieg auf 4,5 Millionen angekündigt.

      Mit 2,46 Millionen war der größte Teil Vertagskunden. Für das laufende Jahr rechnet die Gesellschaft mit einem Wachstum auf 4,8 Millionen Kunden./mur/zb



      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:59:20
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      Servus wincor :)


      AT&T rutscht 2004 in Verlustzone - Umsatzschwund auch im neuen Jahr

      BEDMINSTER (dpa-AFX) - Der in die roten Zahlen gerutschte US-Telekomkonzern AT&T rechnet 2005 mit einem höheren Umsatzschwund als im Vorjahr und ist dabei pessimistischer als Analysten. Im abgelaufenen vierten Quartal 2004 schrumpfte der Umsatz vor allem wegen sinkender Erlöse im Ferngespräch-Geschäft um 10,2 Prozent auf 7,3 Milliarden Dollar, wie AT&T am Donnerstag in Bedminster mitteilte. Branchenexperten hatten allerdings mit einem noch deutlicheren Rückgang auf 7,14 Milliarden Dollar gerechnet.

      Der Quartalsgewinn kletterte unterdessen dank Kostensenkungen, eines Stellenabbaus und positiven Steuereffekten um knapp 84 Prozent auf 625 (Vorjahr: 340) Millionen Dollar. Dies seien 0,78 (0,43) Dollar je Aktie. Darin enthalten sei ein steuerlicher Sonderertrag aus Wertberichtigungen im dritten Quartal in Höhe von 337 Millionen Dollar beziehungsweise 0,42 Dollar je Aktie. Von First Call/Thomson Financial hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 0,58 Dollar pro Titel gerechnet. Die Aktie legte vorbörslich leicht zu.

      MILLIARDENVERLUSTE 2004

      Im Gesamtjahr rutschte AT&T tief in die Verlustzone. Der Fehlbetrag betrug 6,11 Milliarden Dollar nach einem Überschuss von 1,87 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Operativ verzeichnete das Unternehmen ein Minus von 9,54 Milliarden Dollar gegenüber einem Gewinn von 3,66 Milliarden Dollar. Der Konzern begründete dies vor allem mit Abschreibungen und Umstrukturierungskosten von insgesamt 12,8 Milliarden Dollar. Im Schlussquartal kletterte das operative Ergebnis derweil von 633 Millionen auf 1,61 Milliarden Dollar.

      Das Quartalsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank von 2,0 auf 1,8 Milliarden Dollar. Aus diesem Ergebnis herausgerechnet seien Aufwendungen für Umstrukturierungen und andere Kosten. Die Gewinnspanne stieg von 24,2 auf 25,2 Prozent. AT&T führte diese "starke Marge" auf Kostensenkungen zurück und nannte hier den weitergehenden Stellenabbau sowie geringere Marketingaufwendungen.

      AUSBLICK 2005

      Im neuen Geschäftsjahr 2005 rechnet der Telekomkonzern mit einem auf 25 bis 26 Milliarden Dollar schrumpfenden Umsatz (2004: minus 11,6 Prozent auf 30,5 Mrd Dollar). Damit würde die Gesellschaft die derzeitige Analystenprognose von 26,49 Milliarden Dollar verfehlen. Im Geschäft mit kleinen Unternehmen dürften AT&T nach eigener Einschätzung Erlöse von mehrere 100 Millionen Dollar verloren gehen. Der Telekomkonzern begründete dies mit Änderungen wegen neuen Regeln für die Branche.

      Die operative Marge dürfte 2005 im niedrigen zweistelligen Bereich liegen. Umstrukturierungskosten und andere Aufwendungen seien nicht in diese Schätzung eingeflossen. Die US-Gesellschaft veranschlagt vor allem wegen höherer Pensionskosten zusätzliche Kosten von bis zu 200 Millionen Dollar. Im laufenden Jahr plant AT&T Investitionen von 1,5 Milliarden Dollar./sbi/zb
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 15:00:38
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Leichter - eBay verlieren vorbörslich 15 Prozent

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Donnerstag wegen einigen enttäuschenden Quartalsberichten von US-Unternehmen mit einem schwächeren Auftakt an der New Yorker Börse. Vor allem Ebay habe enttäuscht und dürfte den Gesamtmarkt nach unten ziehen, sagte ein Händler. Der Future auf den S&P-500-Index verlor zuletzt 4,10 Punkte auf 1.179,40 Zähler. Der NASDAQ-100-Future verlor 11,00 Punkte auf 1.532,00 Zähler.

      Am Vortag hatte der Dow Jones 0,84 Prozent auf 10.539,97 Punkte verloren. Der S&P-500-Index fiel 0,95 Prozent auf 1.184,62 Zähler. An der NASDAQ gab der Composite-Index um 1,54 Prozent auf 2.073,59 Zähler nach. Der NASDAQ 100 fiel 1,77 Prozent auf 1.545,65 Punkte.

      Die Aktien des Internetauktionshauses Ebay sackten im vorbörslichen Handel um 14,99 Prozent auf 87,60 Dollar. Das Unternehmen war mit seinem Gewinn im vierten Quartal hinter der Markterwartung zurückgeblieben und hatte zudem den Ausblick gesenkt. Die Deutsche Bank stufte die Aktie von "Buy" auf "Hold", nachdem eBay wegen steigender Investitionen für das erste Quartal nur noch 34 bis 35 Cent Gewinn je Aktie vorhersagte. Analysten hatten durchschnittlich mit 40 Cent gerechnet.

      Die Aktien des US-Konsumgüter- und Pharmaunternehmens Johnson & Johnson werden schwächer erwartet. Das Unternehmen wird im vierten Quartal eine Steuer-Sonderbelastung von 800 Millionen US-Dollar verbuchen.

      Ford dürften ebenfalls nachgeben. Der US-Autobauer hat im vierten Quartal 2004 unterm Strich die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geschafft. Für das Gesamtjahr präsentierte die Nummer zwei unter den US-Herstellern mehr Gewinn. In Europa erzielte der Konzern erstmals wieder einen Vorsteuergewinn.

      Die Aktien von QLogic gewannen im vorbörslichen Handel um 1,79 Prozent auf 37,45 Dollar. Vor Sonderposten hatte der Glasfasernetz-Zulieferer im dritten Quartal 48 Cent Gewinn je Aktie vorgelegt und damit die Markterwartung um 1 Cent übertroffen. Die Analysten von Susquehanna hoben die Quartalsprognosen an, während Piper Jaffray die Aktie auf "Outperform" heraufstufte. AG Edwards erhöhte seine Prognosen und das Kursziel auf 45 Dollar aus.

      AT&T dürften ebenfalls in den Blickpunkt rücken. Der Telekomkonzern hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal auch dank Kostensenkungen und Stellenabbau um knapp 84 Prozent gesteigert. Der Umsatz sank dagegen im Jahresvergleich vor allem wegen sinkender Erlöse im Ferngespräch-Geschäft um 10,2 Prozent auf 7,3 Milliarden Dollar. Damit übertraf der Konzern aber die Analysten-Erwartungen von 7,14 Milliarden Dollar. Die Titel verloren dennoch vorbörslich 0,96 Prozent auf 18,60 Dollar

      Trotz einer überraschend gut ausgefallenen Quartalsbilanz werden die Aktien des Sicherheitssoftware-Herstellers Symantec in der Verlustzone eröffnen. Vorbörslich verloren die Titel fast drei Prozent. Mit 24 Cent Gewinn je Aktie hatte das Unternehmen im dritten Quartal (31. Dezember) die allgemeine Markterwartung um 2 Cent übertroffen. Analysten sehen den Blick der Anleger jedoch auf die geplante Übernahme von Veritas , der für Mitte Februar geplanten Sicherheitskonferenz RSA in San Francisco und den Veränderungen bei den Internet-Zugangsanbietern gerichtet.

      Der amerikanische Autozulieferer Delphi hat im vierten Quartal den Verlust im Vergleich zur Vorperiode gesenkt. Der Nettoverlust sank von 0,20 Dollar je Aktie im dritten Quartal auf 0,18 Dollar./mw
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 15:02:00
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      Wall Street Ausblick 20.01.05

      kurzfristiger Ausblick:


      Für gestern hatten wir u.a. eingeschätzt: „…Aus technischer Sicht ist die gestrige Erholung als technische Korrektur zu interpretieren. Innerhalb der Range 1190:95 beim S&P Future nehmen wir eine neutrale Haltung ein, Rücksetzer unter die 1190 beim März Kontrakt können jedoch verkauft werden mit Stopp 1196.“
      Die US-Indizes hielten sich den gesamten Handelstag in einer engen Range, gerieten jedoch gegen Handelsende deutlich unter Druck. Als Grund für die Kursverluste wurden unter anderem die schlechten Zahlen von JP Morgan genannt. Der S&P Future unterschritt in der letzten Handelsstunde auch unseren „Verkaufstrigger“ bei 1190. Wer wie empfohlen bei 1190 verkauft hat kann hier bereits den Stopp Loss für die Position von 1196 auf 1188 anpassen um einen Teil der aufgelaufenen Gewinne (Mini S&P bei 1180,50 im Overnight Handel…) zu sichern.

      Nach Börsenschluss kam eBay mit Quartalszahlen welche von der verwöhnten Anlegergemeinde „recht skeptisch“ aufgenommen wurden – die Aktie verlor nachbörslich mehr als 11 %. Die US-Futures notieren im Overnight Handel dann auch recht deutlich im Minus – keine guten Vorzeichen für den Handelstag an dem Präsident Bush zum 2. Mal vereidigt wird. Für den heutigen Handelstag sind neue Bewegungstiefs unter der 1176 im S&P Future wahrscheinlich. Sollte es in der Eröffnung zu einem Sell-Off kommen ist im Bereich 1175 mit Reversal-Versuchen zu rechnen. Wir wünschen einen erfolgreichen Handelstag.


      Avatar
      schrieb am 20.01.05 15:04:06
      Beitrag Nr. 3.113 ()






      DAX 4209.41 -0.85%
      MDAX 5502.48 -0.70%
      TECDAX 528.14 -1.08%
      ESTX50 2935.93 -0.80%




      Euro/USD 1,2945 - 0,48 %
      Gold/USD 420,65 - 0,47 %
      Silber/USD 6,48 - 1,74 %




      Avatar
      schrieb am 20.01.05 15:20:03
      Beitrag Nr. 3.114 ()



      Gewinner: Deutschlands innovativste Unternehmen


      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/133/id/91834…
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 15:44:53
      Beitrag Nr. 3.115 ()
      umsätze bei ev4 :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 15:49:09
      Beitrag Nr. 3.116 ()



      Avatar
      schrieb am 20.01.05 16:28:21
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      vor neuen Hochs..



      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:02:46
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      US-Frühindikatoren im Dezember stärker als erwartet gestiegen

      Washington, 20. Jan (Reuters) - Der Index der Frühindikatoren für die wirtschaftliche Aktivität in den USA ist im Dezember stärker als erwartet gestiegen.

      Das Konjunkturbarometer, das Hinweise für die Entwicklung der weltgrößten Volkswirtschaft in den kommenden Monaten gibt, sei um 0,2 Prozent auf 115,4 Zähler gestiegen nach einem Plus von revidiert 0,3 Prozent im Vormonat, teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Donnerstag mit. Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg um 0,1 Prozent prognostiziert.

      Berechnet wird der Index aus verschiedenen Indikatoren, darunter Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge. Der Index der gleichlaufenden Indikatoren, der die derzeitige Wirtschaftsentwicklung widerspiegeln soll, legte im Dezember 0,3 Prozent auf 118,6 Punkte zu.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:03:30
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      IPO-Ausgabepreis für PAION-Aktien liegt bei 15 bis 20 Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Aachener Biotechnologie-Unternehmens PAION sollen nach Aussagen von Branchenkreisen in einer Preisspanne von 15 bis 20 Euro angeboten werden. Dies erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Donnerstag aus mit dem Börsengang vertrauten Kreisen. "Diese Spanne zeichnet sich derzeit ab, aber eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen", hieß es aus den Kreisen.

      Das 2000 gegründete Unternehmen will am 24. Januar über Details seines geplanten Börsengangs informieren. Der Börsengang könnte dann am 10. Februar erfolgen, hieß es in den Kreisen. Das IPO wird von den Banken UBS, Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) und LBBW betreut. Wie aus den Kreisen weiter verlautete, will PAION zwischen 3,5 Millionen und 5,0 Millionen neue Aktien platzieren. Bestehende Aktionäre wie Innoven Partenaires, 3i, Swiss Genevest und die norwegische Neomed Innovation werden ihre Anteile nach Zeitungsangaben nicht veräußern.

      Der Medikamentenentwickler PAION soll mit einer Bewertung von 150 Millionen bis 180 Millionen Euro an den Markt gebracht werden. Bereits bekannt ist, dass das Emissionsvolumen bei Deutschlands voraussichtlich erstem Börsengang in diesem Jahr aus einer Kapitalerhöhung 60 Millionen bis 70 Millionen Euro betragen soll.

      MEDIKAMENT IN PHASE II - EIWEISS AUS SPEICHEL DER VAMPIRFLEDERMAUS

      PAION entwickelt Medikamente zur Behandlung und Prävention von Schlaganfällen. Am weitesten fortgeschritten ist die Erforschung des Medikaments mit dem Wirkstoff Desmoteplase. Dieser basiert auf einem natürlichen Eiweiß, das die Blutgerinnung hemmt. Das natürliche Eiweiß Desmoteplase wurde im Jahr 1985 dem Speichel einer Vampirfledermaus entnommen. Das Medikament soll in der Akuttherapie von Schlaganfallpatienten eingesetzt werden und befindet sich derzeit in der fortgeschrittenen zweiten Phase der klinischen Entwicklung.

      Nach den Worten von PAION-Vorstandschef Wolfgang Söhngen werde die Phase drei der Tests in den kommenden ein bis zwei Wochen beginnen. Bei der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA habe sich das Präparat für ein beschleunigtes Zulassungsverfahren (fast track status) qualifiziert. Gegen eine Abschlagszahlung hatte die US-Pharmafirma Forest Laboratories im vergangenen Sommer die Entwicklungs- und Vermarktungsrechte für Desmoteplase für die USA und Kanada erhalten. PAION hält weiter die Rechte außerhalb der USA und Kanada.

      DZ-Bank-Analyst Thomas Höger räumt dem zukünftigen PAION-Medikament ein großes Umsatzpotenzial ein: "Wenn das Medikament länger angewendet werden kann als TPA von Genentech und weniger Nebenwirkungen aufweist, könnten es rund 500 Millionen Euro weltweit sein, sagte der Biotech-Experte. Das Medikament der Roche-Tochter könne nur in einem begrenzten Zeitfenster von zwei bis drei Stunden eingesetzt werden und die meisten Schlaganfallpatienten kämen deutlich später in die Klinik, sagte der Experte.

      Beim Konsortialmitglied Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) wird damit gerechnet, dass das Medikament mit einem Jahresumsatz von 26 Millionen Euro einsteigt und innerhalb von sieben Jahren Umsätze in Höhe von 406 Millionen Euro generieren kann. Allerdings rechent die Bank nicht vor 2008 mit der Markteinführung./ep/sk
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:05:22
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      Schering erhöht Gewinnprognose für 2004, Aktie dreht ins Plus

      Der Pharmakonzern Schering AG gab am Donnerstag bekannt, dass sein EPS-Ergebnis für das Geschäftsjahr 2004 voraussichtlich deutlich über den bisherigen Erwartungen liegen wird.

      Demnach rechnet man nach vorläufigen Zahlen nun mit einem Ergebnis von rund 2,60 Euro pro Aktie, nachdem man zuletzt ein EPS-Ergebnis von über 2,35 Euro prognostiziert hatte.

      Das voraussichtlich höhere Konzernergebnis wird auf ein deutlich besseres operatives Ergebnis und auf positive Einmaleffekte, vor allem bei den Ertragssteuern, zurückgeführt. Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen sind in erwartetem Umfang berücksichtigt worden.

      Laut Finanzvorstand Spiekerkoetter ist das Unternehmen, das die vorläufigen Ergebnisse für 2004 am 9. Februar veröffentlichen wird, zuversichtlich, sein Ziel einer operativen Marge von 18 Prozent im Jahr 2006 zu erreichen.

      Die Aktie von Schering, die bis zuletzt im Minus notierte, kann aufgrund der positiven Nachricht ins Plus drehen und legt derzeit 1,13 Prozent auf 53,51 Euro zu.

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:07:06
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      Presse: Hedgefonds.Manager Homm :laugh: setzt auf fallende Kurse bei MLP

      Der Hedgefonds-Manager Florian Homm setzt Presseangaben zufolge beim Finanzdienstleister MLP AG weiter auf fallende Kurse.

      Wie das "managermagazin" am Donnerstag in einer Vorabveröffentlichung berichtet, hat der Hedgefonds-Manager Florian Homm bei der Aktie des im MDAX notierten Finanzdienstleisters Short-Positionen aufgebaut. Wie das Magazin unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, setzen auch andere Investoren auf fallende Kurse der MLP-Aktie.

      Die Aktie von MLP verliert aktuell 3,07 Prozent auf 13,28 Euro.

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:08:58
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      Netlife beantragt Insolvenz :rolleyes:

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Netlife AG, Hamburg, beantragt die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen sowie das der Tochtergesellschaft Netlife Internet Consulting und Software GmbH. Nach dem Widerspruch eines Aktionärsvertreter gegen alle Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung verzögere sich die dort beschlossene Kapitalerhöhung, teilte das Unternehmen am Donnerstag ad hoc mit.

      Zur Deckung des aufgetretenen Liquiditätsengpasses bei der Netlife Internet Consulting und Software GmbH hatte den Angaben zufolge ein potenzieller Investor zunächst eine Zwischenfinanzierung fest in Aussicht gestellt. Diese Zusage sei kurzfristig zurückgezogen worden. Die Netlife Internet Consulting und Software GmbH sei damit zahlungsunfähig und die Netlife AG überschuldet.

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:10:07
      Beitrag Nr. 3.123 ()
      MARKT/Gazprom freundlich wegen Aktionärstreffen

      Gazprom +0,8%, während andere russische Standardwerte fallen. Bei der
      Aktie dürfte wieder Momentum aufkommen, nachdem das Unternehmen gesagt hat,
      es habe sich sehr um ein Aktionärstreffen in dieser Woche bemüht. Der
      stellvertretende Gazprom-CEO Mikhail Sereda hat bestätigt, dass die
      Rosneft-Fusion innehalb der nächsten Wochen geschehen werde. Ein
      Fondsmanager sagt, er sei zuversichtlich. Es sei nicht wichtig, ob dies am
      1. oder 15. Februar geschehe.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:46:05
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd schreibt heute...


      Aktie des Tages

      Fantasie wächst: DEPFA kurz vor Verkauf der Pfandbriefbank?


      DEPFA Bank
      ISIN DE0007572406
      aktueller Kurs 13,17 Euro
      52-Wochen-Hoch 13,77 Euro
      52-Wochen-Tief 9,85 Euro
      Marktkap. 4,65 Mrd. Euro
      Stopp-loss 11,55 Euro
      Empfehlung kaufen

      Schon längst abgeschlossen sollte er sein, der Verkauf der Deutschen Pfandbriefbank. Doch die Tochter taucht immer noch in den Büchern der irischen DEPFA Bank auf – das sorgte für Unsicherheit am Markt, zumal der News-flow fast völlig zum Erliegen gekommen war. Nun scheint der Staatsfinanzierer aber alles daran zu setzen, um die Transaktion abzuwickeln. So wurde zumindest die Ankündigung, das Angebot an die Altaktionäre der Tochter zu erhöhen, gedeutet. Der Unsicherheitsfaktor könnte zum Kurstreiber werden.


      DEPFA Bank: Große Pläne in Amerika

      Gegenüber unserer letzten Empfehlung in den Extrachancen vom 3. November hat die Aktie der DEPFA Bank (WKN 765818), ein Schwergewicht im MDAX, bereits 14% zugelegt. Doch hier schlummert noch mehr Potenzial: Dann nämlich, wenn der Verkauf für die Tochter Deutsche Pfandbriefbank abgewickelt wird.

      Das wird 1,3 Mrd. Euro in die Kassen spülen – mindestens! Denn mit dieser Summe steht die Tochter in den DEPFA-Büchern. Darunter wollen die Verantwortlichen nicht verkaufen.

      Doch nun scheinen die Vorbereitungen Fahrt aufzunehmen. Gestern meldete der Staatsfinanzierer, dass es im Rahmen des Squeeze-out-Prozesses, also dem Herausdrängen der verbliebenen Anteilseigner, zu einer höheren Abfindung kommen wird. So soll ein Streit mit den Altaktionären und eine mögliche, sich lange hinziehende juristische Auseinandersetzung vermieden werden.

      Geht es nun ganz schnell mit dem Verkauf? Christoph Schlienkamp (Kursziel: 16 Euro), MDAX-Experte vom Bankhaus Lampe, ist zurückhaltend: „Große Euphorie ist sicher fehl am Platze, denn dass diese oder eine ähnliche Nachricht kommt, war zu erwarten. Allerdings wurde auf dem Weg zum endgültigen Verkauf der Pfandbriefbank eine Hürde genommen.“

      Der Erlös aus dem Verkauf soll in den Auf- und Ausbau des Amerika-Geschäfts investiert werden. Gegenwärtig steht für die Bank nämlich die Expansion in die USA im Mittelpunkt. Dort strebt DEPFA mittelfristig eine ähnlich hohe Marktdurchdringung an wie im europäischen Geschäft.


      Außerdem soll die Sparte Kreditversicherung in Europa - ebenso wie in Amerika - erweitert werden. Dabei soll eine europäische Versicherungstochter noch in der ersten Jahreshälfte 2005 an den Start gehen. Für den Geschäftsbeginn in den USA nannte das Management dagegen keinen konkreten Zeitplan, verwies jedoch darauf, dass es dort sechs bis sieben Jahre dauern würde, bis DEPFA ein hinreichendes Portfolio aufgebaut hat.

      Wir halten die DEPFA-Aktie weiterhin für ein äußerst attraktives Langfristinvestment. Hintergrund: das Geschäftsmodell ist im Vergleich zu anderen Banken deutlich risikoärmer. Kredite an die öffentliche Hand führen im Vergleich zu den Kreditaktivitäten anderer Häuser praktisch zu keinen Risikovorsorgepositionen. Dazu gibt es in dem relevanten Marktsegment für die Bank wenig erfolgreiche Wettbewerber. Außerdem führt der Unternehmenssitz Dublin zu einem besseren Rating und damit zu günstigeren Refinanzierungsbedingungen.

      Anleger, die bereit sind, ein etwas höheres Risiko einzugehen, können dies mit dem DEPFA-Long-Zertifikat von der Societe Generale (WKN SG1CQ1). Bei einer Basis von 9,18 Euro, einem Stop-loss bei 9,60 Euro sowie einem Hebel von 3,24 hat das Papier attraktive Rahmendaten. Die Laufzeit ist unbegrenzt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:50:59
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:51:42
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Pfeiffer Vacuum günstig bewertet

      Wirtschaftswoche


      Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie von Pfeiffer Vacuum (ISIN DE0006916604/ WKN 691660) für günstig bewertet.

      Das Unternehmen habe sich vor vier Jahren dafür entschieden, auch in den DVD-Markt einzusteigen. Doch bisher habe das Unternehmen in diesem Geschäftszweig nur rote Zahlen geschrieben. Eine Lösung für das "DVD-Problem" sei nach Ansicht der Experten nur noch eine Frage der Zeit. Trotz der Verluste im Bereich mit DVD-Anlagen habe der Spezialist für Vakuumtechnologie nach neun Monaten den Konzerngewinn von 3,1 auf 3,9 Mio. Euro gesteigert. Nach vorläufigen Berechnungen dürfte die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von rund 160 Mio. Euro und einen Gewinn von 17 bis 18 Mio. Euro erzielt haben.

      Die aktuelle Auftragslage und die reduzierten Kosten, könnten in 2005 für einen zweistelligen Gewinnanstieg führen. Vor diesem Hintergrund sei der Titel mit einem KGV 2005e von 15 günstig bewertet.

      Schaffe der Wert der Sprung aus dem aufsteigenden Dreieck über die Marke von 35 Euro, sei ein neues Kaufsignal entstanden.

      Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten das Chance/Risiko-Verhältnis bei der Pfeiffer Vacuum-Aktie derzeit für attraktiv.



      WEB.DE interessant

      Wertpapier


      Die Experten vom Anlegermagazin "Wertpapier" sind der Meinung, dass sich ein Investment in Aktien von WEB.DE (ISIN DE0005296503/ WKN 529650) für den Anleger auszahlen dürfte.

      WEB.DE peile in 2005 eine "deutliche Umsatzsteigerung" an. Vorstandschef Matthias Greve setze bei der Strategie auf Bezahltdienste und Internettelefonie. Bereits im Dezember hätten WEB.DE, freenet.de und Sipgate ihre Netze zusammengeschaltet, um Kunden kostenfreie Telefondienste übers World Wide Web (WWW) anzubieten. Derzeit stehe die Sparte mit 200.000 Nutzern zwar noch am Anfang, es werde allerdings erwartet, dass sie sich nach US-Vorbild auch in Europa etablieren werde.

      WEB.DE will sich in dieser Sparte stark engagieren, was sich für den Anleger auszahlen dürfte, so die Experten vom Anlegermagazin "Wertpapier".
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:57:01
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      Macromedia 31.85 USD +22.55%
      Volume: 5,0 Mio Stück



      Macromedia Inc. (MACR) shares jumped more than 17 percent after the company saw earnings rise 48 percent in its third fiscal quarter thanks to an increase in sales, and issued fourth-quarter revenue view that`s above Wall Street`s consensus.



      Rambus 20.88 USD +16.97%
      Vol:9,4 Mio. Stück



      Shares of Rambus Inc. (RMBS) surged more than 17 percent after the company said it has received a number of summary judgment rulings from a U.S. District Court in California related to its patent infringement dispute with Hynix Semiconductor. The company said Hynix was found to infringe 29 claims of Rambus patents and that a total of 50 claims by Rambus were upheld against challenges from Hynix.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 18:01:54
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      Avi Biopharma 3.18 -0.96 -23.19%
      Vol: 13,3 Mio. Stück




      EBAY 84.13 USD -18.36%
      Vol: 57,1 Mio. Stück




      eBay enttäuscht Markt trotz Gewinnplus -Aktie bricht ein



      San Francisco (Reuters) - Trotz eines deutlichen Gewinnanstiegs im Schlussquartal 2004 hat eBay hochgesteckte Markterwartungen nicht erfüllt.

      Zudem sorgte ein verhalten aufgenommener Ausblick des weltweit größten Internetauktionshauses am Donnerstag für einen Kurseinbruch der Aktie von mehr als 17 Prozent.

      Zur Hauptferienzeit seien die Verkäufe in den Kernmärkten USA und Deutschland langsam angelaufen, teilte das im kalifornischen San Jose ansässige Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Außerdem habe ein schwacher Dollar die Erträge belastet. Zwar erfüllte eBay die eigenen Prognosen, zum ersten Mal seit mindestens drei Jahren lag das Unternehmen jedoch unter den Erwartungen an der Wall Street. Im Sog der eBay-Aktie, die im frühen Handel am Donnerstag mehr als 17 Prozent auf rund 85 Dollar einbüßte, verloren auch die Titel anderer Internetunternehmen wie Yahoo, Google und Amazon.

      Der Nettogewinn sei in den letzten drei Monaten 2004 um 44 Prozent auf 205,4 Millionen Dollar oder 30 Cent je Aktie gestiegen, gab eBay bekannt. Im Vorjahr hatte der Gewinn 142,5 Millionen Dollar oder 21 Cent pro Anteilsschein betragen. Ohne Berücksichtigung von Sonderfaktoren habe der Gewinn 33 Cent je Dividendenpapier betragen. Analysten hatten hier im Schnitt einen um einen Cent höheren Gewinn je Aktie erwartet. "Ich glaube, die Anleger sind es einfach nur gewohnt, dass eBay die Erwartungen an der Wall Street übertrifft, und zwar nicht nur ein bisschen, sondern sehr deutlich", sagte der Präsident der Investmentgesellschaft Leeb Capital Management, Stephen Leeb. Janco Partners-Analyst Martin Pyykkonen stellte die Frage in den Raum, ob der US-Markt nicht langsam ein bisschen übersättigt werde.

      Beim Nettoumsatz legte eBay im vierten Quartal auf 935,8 (Vorjahr: 648,4) Millionen Dollar zu. Das Unternehmen selbst war im Oktober von 915 Millionen Dollar ausgegangen. Von Reuters befragte Analysten hatten Erlöse in Höhe von 934,4 Millionen Dollar erwartet.

      2005 GRÖSSERE INVESTITIONEN IN CHINA GEPLANT

      Im laufenden Jahr will eBay seine Investitionen auf 300 von zuvor 200 Millionen Dollar erhöhen und dabei vor allem China sowie den Bezahldienst PayPal stärken. "Nach unserer Ansicht ist das zum jetzigen Zeitpunkt das Beste, was wir tun können", sagte eBay-Chefin Meg Whitman in einer Analystenkonferenz. Das Unternehmen machte keine Angaben darüber, wann es auf dem hart umkämpften chinesischen Markt mit Gewinnen rechne. "Ich glaube, das Geschäftsmodell ist immer noch sehr intakt", sagte Michael Koskuba von Victory NewBridge in New York mit Blick auf die Investitionsankündigung. Das Unternehmen mache dort Investitionen, wo es beträchtliches Wachstum sehe, fügte er hinzu.

      AUSBLICK UNTER DEN ERWARTUNGEN

      Für das laufende erste Geschäftsquartal prognostizierte das Online-Auktionshaus Erlöse zwischen 1,01 Milliarden und 1,03 Milliarden Dollar. Den Gewinn je Aktie vor Sonderposten sieht eBay in den drei Monaten zwischen 34 und 35 Cent und damit unter den Prognosen von Analysten, die im Schnitt 40 Cent je Dividendenpapier erwarten. Im Gesamtjahr 2005 will das Unternehmen bei Erlösen zwischen 4,25 Milliarden und 4,35 Milliarden Dollar 1,48 bis 1,52 Dollar je Aktie vor Sonderposten verdienen. Analysten rechnen im Schnitt mit einem Umsatz von 4,37 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie von 1,62 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 18:05:42
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      live Kriegsrede Bush
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 18:09:59
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      wann wird die USA Russland den Krieg erklären ???
      klar , erst der IRAN und einige andere Länder , aber ich bin überzeugt , die USA wird auch gegen Russland krieg führen
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 18:11:23
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      US-Präsident George W. Bush legt Eid für zweite Amtszeit ab

      Washington, 20. Jan (Reuters) - US-Präsident George W. Bush ist am Donnerstag für eine zweite Amtszeit vereidigt worden.

      Auf den Stufen des Kapitols in Washington legte er mit der Hand auf derselben Bibel wie bei der Vereidigung 2001 den Eid ab. Die Zeremonie unter freiem Himmel fand vor etwa 100.000 Menschen statt. Nach Salutschüssen sollte Bush eine kurze Rede halten. Die Feierlichkeiten finden unter starken Sicherheitsvorkehrungen statt, mehr als 100 Straßenblocks wurden abgesperrt. Die Kosten der anschließenden Feier von 40 Millionen Dollar (etwa 31 Millionen Euro) :rolleyes: werden zum größten Teil durch Spenden finanziert. Bushs zweite Amtszeit wird nach der amerikanischen Verfassung seine letzte sein.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 18:11:46
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      Philly-Fed-Index im Januar überraschend gesunken

      New York, 20. Jan (Reuters) - Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia ist im Januar überraschend gesunken.

      Der Index sei auf 13,2 Punkte von revidiert 25,4 Zählern im Dezember gesunken, teilte die Philadelphia Fed am Donnerstag mit. Dies ist der niedrigste Stand seit 18 Monaten. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 26,4 Punkte gerechnet. Der Index für den Sechs-Monats-Geschäftsausblick sank ebenfalls und zwar auf 25,5 Zähler von 39,0 Punkten im Dezember.

      Zahlen über Null signalisieren ein Wachstum des Verarbeitenden Gewerbes der Region um Philadelphia im Osten der USA. Der Index gibt vergleichsweise verlässliche Hinweise auf die landesweite Entwicklung der US-Industrie.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 18:15:29
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      Schering überrascht positiv

      Die Aktie des Pharmakonzerns Schering war mit Abstand der Tagesgewinner im Dax. Das Unternehmen rechnet für das vergangene Jahr mit einem deutlich höheren Netto-Gewinn als bisher vorhergesagt. Das Ergebnis pro Aktie werde bei etwa 2,60 Euro liegen. Bislang hatte Schering lediglich ein Ergebnis von über 2,35 Euro
      je Aktie prognostiziert.



      Siemens will mehr zahlen

      Schlechter erging es der Siemens-Aktie. Neben der miesen Stimmung für Technologiewerte wurde das Papier auch noch von anderer Seite in die Zange genommen. Der Münchener Konzern will sein Übernahmeangebot für den österreichischen Anlagenbauer VA Tech von 55 auf 65 Euro je Aktie aufstocken. Dadurch steigt der Übernahmepreis um rund 850 Millionen Euro. Auch eine an sich positive Neuigkeit konnte die Aktie des Elektronikkonzerns nicht aus der Minuszone befreien. Das Unternehmen bekommt einen Partner in seinem Immobilienfonds-Geschäft. Wie die Schweizer Großbank UBS am Donnerstagmorgen mitteilte, will man 51 Prozent des Siemens-Bereichs übernehmen. Die drei Fonds, bei denen UBS einsteigen will, haben ein Volumen von 2,05 Milliarden Euro. Auf seiner Handy-Sparte bleibt Siemens dagegen zunächst sitzen. Die koreanische LG Electronics jedenfalls hat ein angebliches Interesse an dem Bereich inzwischen abgestritten.

      Investmentbank rät von Deutscher Bank ab

      Neben den High-Tech-Aktien im Dax verlor vor allem die Deutsche Bank deutlich an Wert. Das Papier des Branchenprimus war am Vormittag von der Investmentbank Goldman Sachs auf "Underperformer" herabgestuft worden. Da half es auch nicht, das die Bank durch weitere Stellenstreichungen ihre Gewinne weiter steigern will. Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hat das Institut soeben mit einem Abbau von Tausenden von Jobs begonnen. Insgesamt sollen weltweit 4.000 bis 6.000 Stellen im globalen Investmentbanking gestrichen werden.

      VW will Stellen streichen

      Zeitweise legte die Aktie des Autobauers Volkswagen zu. Wie das „Manager Magazin“ berichtet, will der Konzern zusätzlich zu seinen bisherigen Sparplänen 3000 bis 4000 Arbeitsplätze in Bereichen wie Vertrieb, Informationstechnik und Verwaltung streichen. Der Konzern dementierte den Bericht allerdings später.

      Telekom: Weniger Handys bei T-Mobile

      Einen Tag nach dem zehnjährigen Firmenjubiläum macht sich die Telekom gleich wieder ans Werk und spart. In der Mobilfunksparte T-Mobile will das Unternehmen ab 2006 pro Jahr eine Milliarde Euro einsparen. Dazu könnten bis zu 2.200 Mitarbeiter europaweit entlassen werden, so die Telekom. Sparen will man auch durch die Reduzierung der Zahl der angebotenen Handys von derzeit 62 auf 30 bis 40 Geräte.

      Adidas-Chef: „Optimistisch für 2005“

      Herbert Hainer sieht dem laufenden Jahr positiv entgegen. In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ freut sich der Adidas-Salomon-Chef über einen erfreulich hohen Auftragseingang. Im Jahr 2005 will das Unternehmen seinen Gewinn nach wie vor um 15 Prozent steigern. Außerdem hatte Adidas am Mittwoch bekannt gegeben, seine Zusammenarbeit mit dem Weltfußball-Verband FIFA bis 2014 zu verlängern.

      MLP von Gerüchten belastet

      Die Aktie des Finanzdienstleister MLP war der größte Verlierer im MDax. Laut „Manager-Magazin“ setzt der Hedgefonds-Manager Florian Homm auf fallende Kurse bei MLP. Andere Investoren könnten es ihm nach Informationen aus Finanzkreisen gleichtun, hieß es weiter.

      Morphosys kauft zu

      Das Biotechnologie-Unternehmen hat insgesamt 5,25 Millionen Pfund (7,55 Millionen Euro) in die Übernahme der Biogenesis-Gruppe investiert. Die Firma ist in Großbritannien und den USA ansässig. Durch die Übernahme werde Morphosys zu einem der fünf größten Anbietern bei der Erforschung von Antikörpern. Morphosys hatte angekündigt, trotz der Übernahme im laufenden Jahr die Gewinnzone zu erreichen.

      Mobilcom: Interview hilft nicht

      Die Aktie des Mobilfunkdienstleisters Mobilcom notierte bis zum Schluss im Minus, obwohl Vorstandschef Thorsten Grenz sein Unternehmen ins Gespräch bringt. Die Kundenzahl im Mobilfunk sei im abgelaufenen Jahr stärker als erwartet gestiegen. Außerdem rechnet Grenz für 2005 mit weiterem Wachstum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde 2005 weiter steigen, sagte Grenz in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters.

      Hoffnung für Garant Schuh?

      Der Insolvenzverwalter des insolventen Einkaufsverbundes Garant Schuh ist optimistisch. Man sei bei der Restrukturierung auf einem guten Weg, sagte Friedrich Wilhelm Metzeler. Über 90 Prozent der Anschlusshäuser und etwa 90 Prozent der Lieferanten hätten ihre Vertragsbeziehungen zu Garant aufrechterhalten oder erneuert, hieß es. Die Garant-Aktie notierte trotzdem im Minus.

      Weiterer Druck auf Euro

      Die Gemeinschaftswährung ist mittlerweile unter 1,30 Dollar gefallen. Die Wahrscheinlichkeit von Zinserhöhungen in den USA steigt, nach der Veröffentlichung des Beige Books, das als Grundlage der US-Notenbank dient. Danach geht die Federal Reserve von einem anhaltenden Wachstum der US-Wirtschaft aus. Eine Erhöhung des Basiszinses auf 2,5 Anfang Februar würde den Abstand zum Leitzins im Euroraum (derzeit 2,0 Prozent) weiter erhöhen.

      Avatar
      schrieb am 20.01.05 18:19:42
      Beitrag Nr. 3.134 ()


      DJIA 10,514.03 -25.94 -0.25%
      S&P 500 1,179.22 -5.41 -0.46%
      Nasdaq 2,062.01 -11.58 -0.56%




      Phlx Semiconductor Index 400.36 +2.47 +0.62%
      Biotechnology Index 532.25 +1.63 +0.31%




      Euro/USD 1,2959 - 0,37 %
      Gold/USD 422,25 - 0,09 %
      Silber/USD 6,56 - 0,53 %




      Nymex Crude Oil 47.05 -0.81 USD


      Avatar
      schrieb am 20.01.05 18:51:51
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      ABACHO 568030



      ABACHO bietet m.E. derzei sowohl fundamental als auch charttechnisch eine hochinteressante Chance:
      Abacho ist zwar noch ein sehr kleines Unternehmen mit einem Umsatz von „nur“ ca. 3,5 Mio.€ - aber sie sind qualitativ hervoragend aufgestellt (besser als Google! -siehe unten!) und erwirtschaften bereits Gewinne!


      Dem Unternehmensgründer Ingo Endemann gelang es, die Kosten auf ein absolutes Minimum herunterzufahren. Abacho konnte den Umsatz in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent auf 1,6 Millionen Euro zu verbessern.
      Und Abacho macht –im Gegensatz zu anderen überbewerteten Unternehmen - bereits Gewinne!!!
      Das EBITDA ist zuletzt erneut positiv gewesen.

      Bei Abacho lauert ein gewaltiger Gewinnhebel. Zieht der Werbemarkt wieder an - und danach sieht es derzeit zumindest im Internet aus - dann können die Gewinne kräftig sprudeln:
      Und Goldman Sachs sieht für 2005 Durchbruch in der Online Werbung !!! ....


      -->KZ 1 EURO



      Avatar
      schrieb am 20.01.05 19:06:17
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      @ferraros



      wieviele abacho charts sollen wir denn noch anschauen?
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 19:07:12
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      @nocherts

      Einmalige Chance bevor der richtige Hype anfängt;)

      Abacho morgen 70-75 cents

      Übernahme bei dieser MK nicht ausgeschlossen
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 19:08:51
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      fein, ich denke nun wissen wir es alle:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 19:15:47
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Kapitalerhöhung: Wapme Systems AG: Wapme
      Systems AG: Kapitalerhöhung
      Düsseldorf, 20. Januar 2005
      Der Vorstand der Wapme Systems AG hat mit Zustimmung des
      Aufsichtsrates am 14.01.2005 und auf Grundlage der Ermächtigung der
      Hauptversammlung vom 31.08.2004 eine weitere Kapitalmaßnahme unter
      Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt.
      Unter voller Ausnutzung des noch bestehenden genehmigten Kapitals
      wurden 156.875 Inhaberaktien zu einem Ausgabebetrag von EUR 1,62 bei
      institutionellen Investoren platziert. Damit erhöht sich das
      derzeitige Grundkapital der Wapme Systems AG von EUR 9.555.000 um
      EUR 156.875 auf EUR 9.711.875.
      Nach der Übernahme der Lawa International Holding AG und der damit
      erfolgreich durchgeführten Sachkapitalerhöhung im November 2004, wird
      Wapme das neue Kapital in Produkte und Funktionalitäten investieren,
      die die Technikplattform und die Content- Produkte komplettieren. Die
      Weiterentwicklung soll die strategische Ausgangsposition stärken und
      damit das Profitabilitätsniveau weiter erhöhen.
      Über Wapme Systems AG
      Die 1996 gegründete Wapme Systems AG ist einer der mobile messaging
      Pioniere in Europa. Die Gesellschaft mit Sitz in Düsseldorf ist in
      den Geschäftsfeldern Mobile Mehrwertdienste, Software und
      Endgerätehandel aktiv. Die im Prime Standard gelistete Gesellschaft
      ist seit Juli 2000 börsennotiert. Im Jahr 2003 lag der Konzernumsatz
      bei 127,9 Mio. Euro.
      Weitere Informationen:
      Wapme Systems AG
      Vogelsanger Weg 80
      40470 Düsseldorf
      Tel.: + 49-211-74845-0
      Fax: + 49-211-74845-172
      E-Mail: info@wapme-systems.de
      Internet: <http://www.wapme-systems.de/>
      ISIN: DE0005495501 // WKN: 549550 // Reuters: wpmg.f
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 19:16:30
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      GENAU... schaut euch lieber mal den hier an... :laugh:

      BILTRAIN (508470)

      Heute wieder Umsatz auf 7-Wochen-Hoch :D



      Und: heute bekommen: [nach Anfragen zur letzten Ad-hoc etc...]

      Sehr geehrter Herr XXX,

      ich wünschen Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Ich freue mich, dass Sie der aktuelle Geschäftsverlauf der BilTrain AG interessiert.

      Bitte haben Sie Verständnis, dass ich Ihnen im Sinne der Gleichbehandlung aller Aktionäre, hier keine konkreten Informationen geben kann.

      Die Liquidität der BilTrain AG ist nicht gefährdet. Eine außerordentliche Hauptversammlung gemäß Aktiengesetz ist nicht vorgesehen bzw. erforderlich.

      Ich hoffe Ihnen damit geholfen zu haben und würde mich freuen, Sie auf unserer Hauptversammlung am 23.06.2005 persönlich begrüßen zu dürfen.

      Mit freundlichen Grüßen
      BilTrain AG
      Matthias Hanfler
      Vorstand
      BilTrain AG, Lindenaustraße 11, 01069 Dresden

      Telefon: +49 361 6006-0
      Telefax: +49 361 6006-1-612
      E-Mail: matthias.hanfler@biltrain.de
      Internet: http://www.biltrain.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 21:46:35
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      Wettbewerb in der Telekombranche bleibt hart
      Neue Technologien und Preiskämpfe sorgen für Bewegung - Gut drei Prozent Wachstum erwartet
      von Lutz Frühbrodt


      UMTS und Breitband-Internet gehören zu den beherrschenden Themen der Branche 2005
      Foto: rtr
      Berlin - "Wir werden 2005 etwas über drei Prozent Marktwachstum haben", prognostiziert Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbands der Telekom-Wettbewerber VATM. Das klingt nicht schlecht in Zeiten einer flauen Konjunktur. Nach einem Plus von 3,3 Prozent, das die Telekommunikationsbranche nach ersten Schätzungen 2004 verzeichnete, enttäuscht das abgeschwächte Wachstum allerdings auch. Zumal die neue UMTS-Technologie im Mobilfunk sich stärker etablieren sollte und das Geschäft mit breitbandigen Internet-Anschlüssen weiter boomen wird.


      Bis Ende 2004 haben rund sechs Millionen Haushalte in Deutschland ihre Telefonleitungen mit schnellen DSL-Internetanschlüssen aufgepeppt. Der starke Preisverfall dabei dürfte sich auch in diesem Jahr fortsetzen und eine Ursache für das eher bescheidene Umsatzwachstum der Unternehmen darstellen. Vom bisherigen DSL-Geschäft hat eindeutig die Deutsche Telekom am meisten profitiert, sie verfügt über einen Marktanteil von 85 Prozent. Abgeschlagen folgt als einziger bundesweiter Anbieter Arcor.


      In einigen Metropolen wie Hamburg oder Köln bieten allerdings Stadtnetzbetreiber der Telekom erfolgreich Paroli. Das Erfolgsrezept lautet in der Regel, den Anschluß mit dem Internet-Zugang als Paket feilzubieten. Damit hat die Konkurrenz auch der Telekom-Tochter T-Online beim Zugangsgeschäft Marktanteile im großen Stil abjagen können.


      Der relativ teure Markführer aus Darmstadt hat inzwischen gehandelt und die Billigmarke Congster eingeführt. Auch der Mutterkonzern hat reagiert, indem er T-Online von der Börse nimmt und in die Festnetzsparte T-Com integriert. Dies soll unter anderem garantieren, daß die Kunden Telekom-Produkte "aus einer Hand" und zu einem Preis erhalten.


      Auch die Politik hat dazu beigetragen, daß das DSL-Geschäft floriert. So dürfen Wettbewerber seit Verabschiedung des neuen Telekommunikationsgesetzes Telekom-Anschlüsse unter eigenem Namen und zum eigenen, oft günstigeren Preis weiter verkaufen.


      Die Telekom-Konkurrenz fordert den sogenannten Bitstrom-Zugang. Dabei handelt es sich um eine erweiterte Variante der "letzten Meile" beim Telefonanschluß: Die Unternehmen könnten so ihre Produkte stärker nach eigenen Vorstellungen modellieren, also verschiedene Übertragungsgeschwindigkeiten oder bestimmte Dienste wie Videokonferenzen anbieten. Derzeit verhandeln die Telekom und ihre Konkurrenten über den Bitstrom-Zugang. Sollte es zu keiner Einigung kommen, wird die Regulierungsbehörde eingreifen.


      "Mit Bitstrom lassen sich die Anschlüsse veredeln", sagt Frank Zurlino, Telekom-Experte bei der Unternehmensberatung Droege & Company. "Dies würde sicher dazu beitragen, daß die Anbieter auch stärker auf Dienste setzen." Womit Zurlino in erster Linie kostenpflichtige Inhalte meint. Er ist überzeugt davon, daß es für die Unternehmen nur die Alternative gibt, gezielt "Paid Content" anzubieten oder sich als Verkäufer extrem billiger Breitband-Anschlüsse zu positionieren. "Allerdings ist ein Unternehmen mit der zweiten Strategie möglicherweise nur noch vier Jahre überlebensfähig, dann wird DSL zu einem wirklichen Massengut, das quasi jeder Haushalt hat", sagt Zurlino.


      Für Furore sorgte im vorigen Jahr die Internet-Telefonie - allerdings stärker in den Medien als bei den Kunden. Hat sich "Voice over IP" in den Unternehmen schon längst durchgesetzt, rechnet Zurlino damit, daß sich die Web-Telefonie im Privatkunden-Markt frühestens ab 2015 richtig etablieren wird. Die Preisunterschiede zwischen den Schnäppchenpreisen der Call-by-Call-Anbieter und den Tarifen für Kunden, die über DSL-Internet-Anschluß telefonieren, seien einfach zu gering. Für Bewegung könnte allerdings auch hier der Bitstrom-Zugang sorgen, denn dann bräuchten Kunden nur noch den Internet-Anschluß ohne reguläre Telefonleitung zu mieten.

      Dies käme freilich auch denjenigen Nutzern zupaß, die nicht mehr über das Festnetz telefonieren. Bisher nutzen schon rund drei Mio. Haushalte ausschließlich das Handy. Die Festnetz-Mobil-Wechselrate beläuft sich auf 600 000 Kunden pro Jahr. "Mittelfristig wird sich die Zahl der Festnetz-Abtrünnigen aber auf jährlich eine Million steigern", schätzt Rainer Schiweck, Telekom-Experte bei Droege & Comp. "Die Festnetz-Betreiber wägen sich wegen des DSL-Booms zu sehr in Sicherheit. In drei Jahren könnte aber ein lauter Aufschrei folgen."


      Die Mobilfunk-Gesellschaften, allen voran E-Plus, locken die Kunden mit Kampfpreisen für Telefonate ins Festnetz. Diese lassen sich aber nur finanzieren, weil die Mobilfunker den Festnetz-Betreibern zum Beispiel viel Geld für die Weiterleitung von deren Gespräche in ihre Netze abnehmen dürfen - mit dem Segen des Regulierers. "Die Mobilfunkindustrie hat 2004 so viel Geld verdient wie in keinem Jahr zuvor", sagt Schiweck. Dies könnte 2005 so weitergehen, wenn die neue Mobilfunk-Technologie UMTS endlich den Durchbruch schafft. Während T-Mobile und E-Plus das "U"-Wort am liebsten überhaupt nicht in den Mund nehmen würden und den Ball flachhalten, setzen O2 und vor allem Vodafone dezidiert auf die dritte Mobilfunk-Generation. So hat Vodafone sein Etappenziel erreicht, im Weihnachtsgeschäft mehr als 100 000 UMTS-Handys zu verkaufen. Kein Wunder allerdings, wenn sie zum Teil nur einen Euro kosten. Zusätzliche Anstrengungen sind nötig, um UMTS zu einem wirklichen Massenmarkt zu machen. Dazu gehört auch, mehr exklusive Dienste als die Videotelefonie anzubieten.


      Zum Showdown mit der als "UMTS-Killer" angekündigten drahtlosen Funktechnik WLAN dürfte es dabei nicht kommen. Es zeichnet sich immer mehr ab, daß sich beide Technologien eher ergänzen. Die Zahl der öffentlich zugänglichen WLAN-Standorte ("Hotspots") hat sich zwar im Laufe des vorigen Jahres auf mehr als 6000 versechsfacht. Der große Durchbruch ist jedoch noch nicht erfolgt. "Die Infrastruktur ist jetzt zwar weitgehend vorhanden, aber die Preise fürs Internet-Surfen sind immer noch viel zu hoch", kritisiert Experte Schiweck.


      Der schnellere Nachfolger Wimax steht schon in den Startlöchern. Kann WLAN der mobilen UMTS-Technologie kaum etwas anhaben, weil es nur einen geringen Radius um die Funkzelle herum hat, weist Wimax eine Reichweite von 50 Kilometern auf. Experten sehen hierin vor allem eine Chance für Festnetzanbieter: Über Wimax ließen sich problemlos Haushalte ans Breitband-Internet anbinden, die bisher nicht angeschlossen werden konnten - zum Beispiel Nutzer in ländlichen Regionen oder im Osten der Republik. Wimax soll 2005 als DSL-Ersatz erprobt werden.


      Artikel erschienen am Fr, 21. Januar 2005
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 21:47:29
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      Pharmakonzern Novartis erzielt Rekordergebnis
      Gewinn steigt rasant - Probleme mit Generika
      von Frank Seidlitz

      Basel - Der Schweizer Novartis-Konzern hat trotz eines sehr schwachen vierten Quartals erneut ein Rekordergebnis im Gesamtjahr abgeliefert und damit die Berichtssaison der europäischen Pharmahersteller eröffnet. Der Umsatz konnte um 14 Prozent auf 28,24 Mrd. Dollar, der Gewinn um 15 Prozent auf 5,76 Mrd. Dollar gesteigert werden.


      Damit blieb Novartis zwar leicht unter den Erwartungen der Analysten. Der Konzern erzielte aber das achte Rekordergebnis in Folge. "Novartis ist erneut schneller als die Konkurrenz gewachsen, und wir haben Marktanteile gewonnen", sagte Konzernchef Daniel Vasella. Die Verbesserungen gingen vor allem auf das operative Geschäft zurück, weniger auf Währungseinflüsse. Volumensteigerungen machten acht Prozentpunkte des Wachstums aus. Auch für das laufende Geschäftsjahr stellte Vasella ein Rekordergebnis in Aussicht. "Allerdings wird das Wachstum nicht mehr im zweistelligen, sondern im hohen einstelligen Prozentbereich liegen."


      Novartis unterstrich seine Stellung als eines der profitabelsten Pharmaunternehmen weltweit. Die Umsatzrendite erreichte mit 20,4 einen überdurchschnittlichen Wert. Gleiches gilt für den Wirkstoffvorrat: 75 Substanzen hat Novartis in den drei klinischen Phasen, davon 42 völlig neue Wirkstoffe. Vasella: "Wir verfügen damit über eine Pipeline, die zu den höchstbewerteten der Branche zählt." Fünf neue Wirkstoffe will Novartis 2005 auf den Markt bringen, 2006 sollen es vier werden. Dadurch könnte Novartis seinen Wachstumstrend weiter fortsetzen.


      Besonders im Bereich der Onkologie- und der Herz-Kreislauf-Medikamente erwarten Analysten vielversprechende Produkte. Allein dem mit dem Berliner Schering-Konzern entwickelten Krebs-Medikament PTK/ZK wird ein Umsatzvolumen von rund zwei Mrd. Euro zugetraut.


      Wichtigste Sparte war wieder das Geschäft mit klassischen und patentgeschützten Arzneimitteln. Sie konnte sogar mit 15 Prozent besser wachsen als der Gesamtkonzern. Insgesamt erzielte Novartis mit Pharmazeutika einen Umsatz von 16,02 Mrd. Dollar. Das operative Ergebnis stieg um 19 Prozent auf 5,253 Mrd. Dollar und übertraf das Umsatzwachstum.


      Probleme mußte Novartis hingegen in der zweiten Sparte, Consumer Health, eingestehen. Die Erlöse legten zwar um zehn Prozent auf 9,75 Mrd. Dollar zu, das operative Ergebnis hingegen sackte um elf Prozent auf 1,18 Mrd. Dollar ab. Drei von sechs Geschäftsbereichen verzeichneten Ergebnis-Einbrüche. Die wichtige Generika-Tochter Sandoz büßte mit nur noch 235 Mio. Dollar sogar fast die Hälfte des operativen Ergebnisses ein.


      Die schlechte Entwicklung bei Sandoz war auch die Hauptursache dafür, daß die Deutschland-Tochter von Novartis keine positiven Gesamtzahlen vorlegen konnte. Der Umsatz ging im zweiten Jahr in Folge zurück. Novartis erzielte hierzulande nur noch 1,2 Mrd. Euro an Erlösen, ein Minus von 1,7 Prozent. Novartis hat eine Neuausrichtung von Sandoz angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 21:49:04
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      Die Stimmung zählt
      Wie sich Deutschland mit der Fußball-Weltmeisterschaft ein besseres Image erkaufen will
      von Anette Sydow

      Frankfurt/Main - Der Stuttgarter Schloßplatz wird sich in eineinhalb Jahren in ein Volksfest verwandeln: Wurstbratereien, Karussells, Bierstände, Blaskapellen. Und eine riesige Leinwand, auf der alle WM-Spiele aus dem Gottlieb-Daimler-Stadion live übertragen werden. "Sonst könnten ja nur die wenigen Glücklichen die Spiele live sehen, die eine Karte ergattert haben", sagt Günther Kuhnigk. Er ist Leiter des städtischen Sportamtes und zuständig für die Vorbereitung auf die WM 2006.


      Wie das sogenannte "Fest der Nationen" auf dem Schloßplatz finanziert werden soll, stehe zwar noch nicht fest, sagt Kuhnigk. Doch auch, wenn die Stadt draufzahle, sei das Volksfest während der Fußball-WM ein Muß für die Stadt: "Die WM ist eine einmalige Chance, unser Image als Sportstadt zu festigen." Als Sportstadt? Ja, sagt Kuhnigk. Schließlich hätten schon bei der Fußball-WM 1974 Spiele in Stuttgart stattgefunden. "Darüber reden die Älteren heute noch." Die neue Fußball-WM, ist er überzeugt, werde diesen Ruf noch festigen - und Touristen in die "Sportstadt Stuttgart" locken. Und Unternehmen, die sich in der Nähe des WM-Austragungsorts ansiedeln wollen.


      Ganz Deutschland ist im WM-Fieber. Bundesregierung, Bürgermeister und Firmenbosse hoffen, mit Hilfe des Großereignisses das Image Deutschlands aufpolieren zu können. Schließlich werden laut einer Schätzung der Fifa 33 Mrd. Fernsehzuschauer weltweit eines oder mehrere der 64 Spiele verfolgen - und sich so ein Bild vom Gastgeberland machen. Weltoffen, innovativ und leistungsstark, so will sich Deutschland mit der Imagekampagne "1.FC Deutschland 2006" dem Ausland präsentieren. Die Bundesregierung gibt dafür zehn Mio. Euro aus - für "Schuhplattler-Events im Ausland" oder deutsche Trachtengruppen als Botschafter. Noch einmal soviel Geld wollen deutsche Großunternehmen ins Image stecken. Der Bundesverband der Deutschen Industrie wollte zwischenzeitlich eine eigene Werbe-Aktion starten, hat es sich nun aber doch anders überlegt.


      Zusätzlich zu diesen reinen Image-Kosten pumpt der Bund bis 2006 rund 5,5 Mrd. Euro, so eine Schätzung der Ruhr-Uni Bochum, in die Verkehrsinfrastruktur: restaurierte Fahrbahnen, breitere Zufahrtsstraßen zu den Stadien, neue Autobahnausfahrten. Zusätzliche 1,5 Mrd. Euro werden in den Ausbau der Stadien in den zwölf Austragungsorten gesteckt. Dazu kommen Investitionen von Ländern, Kommunen und Privatwirtschaft in neue Bahnsteige und S-Bahn-Haltestellen oder Verkehrsleitsysteme durch Innenstädte. Das Fifa-Organisationskomitee gibt 430 Mio. Euro für Werbung und Rahmenprogramm aus. Alles in allem werden im Zusammenhang mit der Fußball-WM bis 2006 rund acht Mrd. Euro ausgegeben. Diese Zahl hat Markus Kurscheidt, Experte für Sportmanagement an der Ruhr-Uni Bochum errechnet. "Diese Zahl gilt allerdings nur Pi mal Daumen", sagt Kurscheidt. Denn wie viel die zwölf Austragungsorte und Städte in deren Umgebung in die Vorbereitung stecken, sei noch nicht abschließend geplant.


      Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur seien sinnvoll, sind sich Stadtplaner und Wirtschaftsexperten einig. Denn so werden kurzfristig Arbeitsplätze geschaffen - mit 3850 zusätzlichen Stellen rechnet Kurscheidts Team von der Ruhr-Uni Bochum - und das kurbelt den Wirtschaftskreislauf an.

      mehr unter http://www.welt.de/data/2005/01/21/391136.html
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      schrieb am 20.01.05 21:50:32
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      Nach zwei Börsen-Jahren macht der Bulle wieder schlapp
      von Peter Herkenhoff

      Das neue Jahr ist gerade mal drei Wochen alt, da macht sich bei Profis erste Ernüchterung breit. Obwohl zu Beginn des Jahres riesige Frischgeld-Wellen auf die Finanzmärkte zugeströmt sind, will die Börse nicht so recht anspringen.


      Skeptiker wie das Researchhaus Leuthold Weeden vermuten, daß dem Bullenmarkt nach 27 Monaten schon wieder die Puste ausgeht. Das dürfte vor allem die Anleger schmerzen, die noch immer auf den Verlusten des "New-Economy"-Zeitalters sitzen. Während Großinvestoren zum Jahresende einen Schlußstrich ziehen, tun sich Privatanleger schwer mit dem Eingeständnis, daneben gelegen zu haben. Schließlich haben ihnen Experten wie der längst verblichene Altmeister André Kostolany immer wieder eingebleut, daß sie ihr Geld langfristig anlegen sollen. Aktie kaufen - jahrelang im Depot liegen lassen - dann verkaufen und den Gewinn reinvestieren. So einfach funktionierte die Börse in den vergangenen fünfzig Jahren. Die Charts der führenden Aktienindizes zeigen denn auch alle schön nach oben. Kursdellen wurden einfach ausgesessen.


      Bis Anfang 2000. Die Blase platzte, nachdem sogar die Bild-Zeitung über das Börsenfieber und von Putzfrauen, die mit Aktien in sechs Monaten reich geworden sind, berichtete. Weil kaum ein Anleger Stopkurse gesetzt hatte, holten sich tausende Kleinanleger eine blutige Nase. Als nach den vielen Wall-Street-Skandalen und den Terroranschlägen vom 11. September US-Präsident George W. Bush vor gut zwei Jahren zur Jagd auf Iraks Diktator Saddam Hussein blies, waren nicht nur die Aktienkurse im Keller, sondern auch die Stimmung der Investoren. Dem Herdentrieb folgend warnten selbsternannte Börsengurus vor immer neuen Tiefs - selbst als sich längst abzeichnete, daß die Märkte auf schlechte Nachrichten nicht mehr reagierten. Wer damals sein Geld in Aktien anlegte - Motto: Kaufen, wenn die Kanonen donnern - durfte fette Gewinne einstreichen. Der Dow Jones beendete das Jahr 2003 mit einem Plus von 25 Prozent, der breiter aufgestellte S&P-500 war sogar noch einen Tick besser. Wer zu spät kam, mußte sich hinten anstellen. Im vergangenen Jahr kam der Dow nur noch auf ein Plus von schlappen drei Prozent, der S&P-500 scheiterte knapp an der Zehn-Prozent-Hürde. Einen Großteil der Kursgewinne verdankten die Anleger außerdem dem Weihnachtsmann - so tauften pfiffige Anlagestrategen die Rallye, mit der sich die Wall-Street für die Wiederwahl von "Dabbel-Ju" bedankte. Nun, nachdem die Kurse zwei Jahre lang gestiegen sind, nähert sich der Aufschwung seinem Ende. Analysten von Leuthold Weeden haben ausgerechnet, daß ein Bullenmarkt in den vergangenen 100 Jahren im Schnitt nämlich nie länger als 27 Monate gedauert hat. Bis Anfang der dreißiger Jahre war das Kursfeuerwerk spätestens nach zwei Jahren vorbei - nach Ende des Zweiten Weltkriegs dauerten die Partys länger, weil Finanzmärkte stabiler wurden. Die Hausse Ende der neunziger Jahre verzerrt diese Statistik natürlich, dafür hat es in den sechziger und siebziger Jahren auch Phasen gegeben, in denen die Indizes buchstäblich auf der Stelle traten.


      Wenn der Bulle jetzt tatsächlich langsam einschlafen sollte, muß das andererseits nicht heißen, daß dann wieder die Bären zum Tanz bitten. Erst wenn die Kurse 20 Prozent unter den letzten Höchststand fallen, reden Fachleute von einem Bärenmarkt. Die Wall Street und die angeschlossen Börsen im Rest der Welt dürften in nächster Zeit mal rauf und mal runter marschieren.


      Wenn man Statistiken glauben darf, ist das weitere Kurspotential jedenfalls begrenzt. In einem Bullenmarkt steigen die Indizes meist um 50 Prozent. Nach Berechnungen von State Street, einem der größten institutionellen Anleger weltweit, hatte der Dow Jones schon im Dezember wieder 49 Prozent gutgemacht.
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      schrieb am 20.01.05 21:51:04
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      Fondsbranche mit schlechtestem Jahr seit 1996
      Die Deutschen wenden sich vor allem von Aktien- und Geldmarktprodukten ab - Hoffnungen ruhen auf privater Altersvorsorge
      von Karsten Seibel und Holger Zschäpitz

      Frankfurt/Main - Die Fondsbranche steckt in der Absatzkrise. Besonders aus Aktien- und Geldmarktfonds zogen die Anleger im vergangenen Jahr Milliardensummen ab. Unter dem Strich sammelten die deutschen Gesellschaften mit Publikumsfonds gerade noch 6,5 Mrd. Euro und damit ein Fünftel der Gelder des Vorjahres ein. Dies ist der schlechteste Wert seit 1996 - seit die T-Aktie das Volk zu Aktiensparern machen sollte. "Es ist uns nicht gelungen, die Vorteile des Investmentfonds den Anlegern deutlich zu machen", räumt Axel Benkner ein. Er ist Chef der größten deutschen Investmentgesellschaft DWS und Vorstandssprecher des BVI Bundesverband Investment und Asset Management.


      Besonders schmerzlich für die Branche sind die hohen Abflüsse bei den besonders gebührenintensiven und damit für die Gesellschaften lukrativen Aktienfonds. Von Januar bis Dezember gingen Mittel in Höhe von knapp 3,5 Mrd. Euro verloren - das erste Verlustjahr seit Beginn der BVI-Statistik 1990. Auf dem Höhepunkt des Neuer-Markt-Booms im Jahr 2000 flossen den Gesellschaften noch 66 Mrd. Euro zu.


      Gründe für den Rückgang bei Aktienfonds gibt es einige: Zum einen sehen sich Fonds zunehmender Konkurrenz durch andere Anlageklassen wie etwa Zertifikate gegenüber. So gehen Schätzungen davon aus, daß hier mittlerweile rund zehn Mrd. Euro investiert sind. Zertifikate locken - zumindest auf den ersten Blick - nicht nur mit niedrigeren Gebühren. Sie kamen zuletzt auch dem Bedürfnis der Anleger nach Sicherheit durch die verschiedensten Garantiekonstruktionen meist besser nach. Zudem kämpfen verstärkt auch ausländische Fondsgesellschaften um die Gunst des deutschen Anlegers. So sollen allein bei der US-Gesellschaft Fidelity mehr als eine Mrd. Euro aufgelaufen sein. Auch andere sprechen von deutlichen Zuflüssen.


      Die Ausländer profitieren dabei davon, daß mehr und mehr Banken ihre Vertriebskanäle auch für hausfremde Produkte öffnen (Open Architecture). Das bekam in diesem Jahr besonders die Commerzbank-Tochter Cominvest zu spüren. Seit die gelbe Bank mit dem TÜV-Siegel für die faire Fondsauswahl hausieren geht, werden verstärkt Gelder in Konkurrenzprodukte umgeschichtet. Das bescherte Cominvest 2004 insgesamt ein Minus von 2,6 Mrd. beim Mittelaufkommen. Relativ stabil hielten sich dagegen Häuser wie Allianz Dresdner (Dit) und Union Investment. Erstere verkaufen ihre Fonds zunehmend über die Versicherungsschiene der Allianz, die Union kann weiter auf die Solidarität der Genossenschaftsbanken bauen. Die DWS festigte ihre Position als Nummer eins im Markt beim Fondsvermögen, obwohl ihr allein im Dezember rund fünf Mrd. Euro abhanden kamen. Dies war fast vollständig auf Abflüsse aus Geldmarktfonds zurückzuführen.


      Die gesamte Branche verlor 2004 sogar neun Milliarden Euro bei Geldmarktfonds. Grund war unterem anderem die vorübergehende Abschaffung der Zwischengewinnbesteuerung. Ein Verkauf kurz vor dem Ausschüttungstermin brachte Investoren steuerliche Vorteile. Das Problem für viele Fondsanbieter: Es gelang ihnen nicht, das frei gewordene Geld danach wieder vollständig zurückzubekommen.


      Die Branche kann nicht hoffen, daß eine Hausse an den Aktienmärkten die Anleger wieder in Scharen zurückbringt. Sie setzt für 2005 vor allem auf den privaten Vorsorgebedarf der Kunden. "Bei der Altersvorsorge läuft alles auf Investmentfonds zu", so Benkner. Das Nachholpotential sei riesig, nur jeder vierte Deutsche setze bei seinen Zukunftsplänen auch auf das Thema Fonds. Nachdem das Steuerprivileg bei Lebensversicherungen gestrichen wurde, sehen sich die Fondsgesellschaften endlich auf Augenhöhe mit Versicherungen. Wer Aktienfonds länger als zwölf Monaten hält, kann die Gewinne steuerfrei einstreichen, bei Lebensversicherungen greift der Fiskus seit diesem Jahr zumindest bei 50 Prozent der Kapitalerträge zu. Die Vorteile müssen den Deutschen allerdings noch nahe gebracht werden. Dabei erhofft sich die Branche endlich auch Unterstützung von den großen Vertriebsorganisationen. Sie setzt in erster Linie auf eine für die Finanzvermittler besonders attraktive Form des Sparplans (siehe unten).Die Gesellschaften wollen darüber hinaus auch die Produktverpackung der Fonds im Sinne einer zusätzlichen Sicherheit für den Anleger attraktiver gestalten.


      In der neuen Rürup-Rente sehen sie keine Gefahr. "Die sogenannte Rürup-Rente ist im Grundsatz richtig und gut, in der Ausgestaltung aber unattraktiv für die Sparer", sagt Benkner. Der finanzielle Vorteil gegenüber dem Sparplan mit Fonds sei auch nach Steuern nicht erkennbar. Daher werde Rürup wohl auch kaum genutzt werden.
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      schrieb am 20.01.05 21:51:33
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      Anteilscheine erklimmen höchsten Stand seit Mai 2002
      Gewinner: Fresenius AG
      Der Kurs des Gesundheitsunternehmens Fresenius AG, der Mutter der Dax-Gesellschaft FMC, scheint nur eine Richtung zu kennen: nach oben. In den vergangenen 24 Monaten haben sich die Notierungen glatt verdoppelt. Und das besondere daran: Kein einziges Mal in dieser Zeit mußte der Kurs einen Rückschlag von merklich über zehn Prozent hinnehmen. Mit dem gestrigen Anstieg von 1,4 Prozent erreichte die Aktie des MDax-Werts ein Zweieinhalbjahreshoch. Zusätzlichen Schub erhält die Fresenius-Aktie durch positive Analystenkommentare. So hob Hans Bostom, Experte bei Goldman Sachs, seine Einschätzung am Donnerstag von "In-Line" auf "Outperform" an. Bei der HVB Group erwartet man, daß die Gewinne dank des starken Wachstums in Asien und Südamerika auch in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen werden. dde
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 21:51:59
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      Ebay-Zahlen schicken Kurs der Internet-Firma in den Keller
      Verlierer: Freenet
      Online-Aktien werden von den Börsianern oft in Sippenhaft genommen. Das mußten gestern auch die Papiere des Internet-Dienstleisters Freenet erfahren. Nachdem das amerikanische Online-Auktionshauses Ebay zur Wochenmitte enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt hatte, sackten die Kurse von WWW-Aktien auch in Deutschland ab. Am stärksten davon betroffen waren Freenet, die mit einem Minus von mehr als vier Prozent den größten Verlierer im HDax stellten. Während einige auf dem Parkett argumentierten, daß das Wachstum in der gesamten Internet-Branche überschätzt werde und die Papiere daher insgesamt zu hoch bewertet seien, machten andere Marktteilnehmer für den Freenet-Einbruch vornehmlich Gewinnmitnahmen verantwortlich. Seit August hat die Aktie rund 70 Prozent an Wert gewonnen. dde
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 21:53:20
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:05:01
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      AKTIEN-FLASH: freenet unter Druck; Händler: negative Aussage im
      `Platow Brief`=

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von freenet.de <FRN.ETR> werden
      nach Ansicht von Händlern am Freitag weiter unter Druck stehen. Ein
      Frankfurter Händler verwies auf den "Platow Brief", dem zufolge der
      Internetanbieter im Jahr 2005 einen starken Rückgang beim operativen
      Gewinn hinnehmen muss. Als Quelle würden mit der Angelegenheit
      vertraute Kreise genannt. Bereits am Donnerstag hatten die Papiere
      4,16 Prozent auf 17,06 Euro verloren.

      Salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:10:31
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      Moin wuchtintueten :)

      Ahoi allerseits



      US-Daten und Firmen-Ausblicke belasten die Wall Street

      New York, 20. Jan (Reuters) - Enttäuschende Ausblicke von Börsenschwergewichten wie eBay <EBAY.O> und überraschend schwache US-Konjunkturdaten haben den Investoren an der Wall Street auch am Donnerstag die Stimmung verdorben und den US-Börsen Verluste beschert. Bereits am Vortag hatten die US-Aktienmärkte wegen schwacher Quartalsergebnisse und Ausblicke mit deutlichen Einbußen geschlossen.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der 30 führenden Standardwerte verließ den Handel 0,65 Prozent niedriger mit rund 10.471 Zählern. Im Geschäftsverlauf hatte er sich zwischen einem Hoch von 10.546 und einem Tief von 10.457 Punkten bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> fiel um 0,78 Prozent auf etwa 1175 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> sackte sogar um 1,34 Prozent auf rund 2045 Punkte ab.

      "Die schlechten Nachrichten von eBay und Qualcomm <QCOM.O> gestern Abend sind wie ein Weckruf für die Investoren. Diese werden möglicherweise beginnen, ihre Portfolios zu bereinigen", sagte Steve Goldman, Marktstratege bei Weeden & Co. Tim Ghriskey von Solaris Asset Management fügte hinzu: "Der Konjunkturindex der Fed von Philadelphia ist ein weiterer Beleg dafür, warum der Markt in diesem Jahr so schwach ist und warum wir diese Korrektur haben". Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia sank im Januar überraschend auf den niedrigsten Stand seit 18 Monaten.

      Das Internetauktionshaus eBay hatte nach dem am Vortag nach Börsenschluss vorgelegten Quartalsbericht zwar Umsatz und Gewinn im vierten Quartal kräftig gesteigert, damit aber die Erwartungen von Analysten verfehlt. Die Anleger reagierten darauf mit dem Verkauf ihrer Aktien und ließen den Kurs damit um mehr als 19 Prozent auf 83,33 Dollar absacken. Wegen eines schwachen Ausblicks auf das zweite Quartal verloren die Investoren auch das Interesse an den Papieren des Mobilfunkzulieferers Qualcomm. Diese verloren mehr als acht Prozent auf 37,78 Dollar. In den Sog gerieten im Geschäftsverlauf auch andere Technologie- und Internetwerte, wie die des Interneteinzelhändlers Amazon <AMZN.O> , die gut 3,6 Prozent auf 42,36 Dollar einbüßten, sowie die Titel des Internet-Suchmaschinenbetreibers Google <GOOG.O> , die rund 1,7 Prozent auf 193,92 Dollar abgaben.

      Belastet wurde die Stimmung Händlern zufolge zudem von einem schwachen Ergebnis des US-Autokonzerns Ford <F.N> in dessen Kernmarkt USA. Die Aktien wurden mit 13,46 Dollar um fast 3,4 Prozent niedriger angeschrieben. Auch die angeschlagene US-Fluggesellschaft Delta <DAL.N> trug nicht zur Aufhellung der Stimmung bei. Hohe Treibstoffkosten und niedrige Ticketpreise ließen den Verlust weiter anwachsen und trieben den Aktienkurs nahezu zehn Prozent nach unten auf 5,37 Dollar.

      Dagegen weckte ein Bericht des "Wall Street Journal" über vorläufige Fusionsgespräche der Einzelhandelskonzerne Federated Department <FD.N> und May Department Stores <MAY.N> das Interesse der Investoren. Die Federated-Titel verloren wegen erwarteter Übernahmekosten gut drei Prozent auf 55,31 Dollar, während der Kurs der May-Aktien um mehr als neun Prozent auf 34,25 Dollar in die Höhe schnellte.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,69 Milliarden Aktien den Besitzer. 1044 Werte legten zu, 2245 gaben nach und 184 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 2,2 Milliarden Aktien 994 Werte im Plus, 2155 im Minus und 144 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 3/32 auf 100-22/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,161 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> notierten unverändert mit 110-26/32 Zählern und einer Rendite von 4,654 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:12:52
      Beitrag Nr. 3.151 ()

      US-Nachbörse:


      Mit einem Kurseinbruch von 19,14 % stachen die Aktien von eBay (916529) (EBAY) hervor: Die Aktien des Internet- Auktionshauses knickten wegen der enttäuschenden Quartalsbilanz und gekappter Prognosen für das erste Quartal 2005 regelrecht ein. Zahlreiche Analysten äußerten sich negativ und senkten die Einstufung oder das Kursziel. Bear Stearns reduzierten das Kursziel von 124 auf 116 Dollar, bestätigten aber die Empfehlung "Outperform". Die Deutsche Bank stufte die Aktie von "Buy" auf "Hold" zurück. Nachbörslich erholte sich die Aktie um 0,53 % auf 83,77 Dollar.



      Im Technologiesektor machten zudem die Texas Instruments (852654) (TXN) auf sich aufmerksam. Der Technologiekonzern beschloss eine Quartalsdividende von 2,5 Cents je Aktie. Die Aktie erholte sich nachbörslich um 0,09 % auf 21,40 Dollar.

      KLA-Tencor (865884) (KLAC), einer der weltgrößten Zulieferer der Halbleiterindustrie, hat seinen Umsatz im vergangenen Quartal um 57 Prozent steigern können. Der Gewinn zog von 44,5 Mio. auf 122 Mio. Dollar oder 61 Cents pro Aktie an. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von 59 Cents pro Aktie und Erlösen von 520 Mio. Dollar gerechnet.
      Die Aktie von KLA-Tencor legte nachbörslich um 2,05 % auf 44,20 Dollar zu.

      Der Chiphersteller Xilinx (880135) (XLNX) hat im dritten Quartal einen Gewinn von 64 Mio. Dollar oder 18 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum waren es allerdings noch 69 Mio. Dollar. Der Umsatz ging im gleichen Zeitraum von 365,6 auf 355,4 Mio. Dollar zurück. Die Zahlen lagen im Rahmen der zurückgenommenen Unternehmensprognosen. Der Hersteller programmierbarer Mikrochips rechnet im laufenden Quartal mit einem Umsatzanstieg um 1 bis 5 Prozent. Die Aktie kann sich nachbörslich um 1,46 % auf 27,10 Dollar verbessern.

      Der Netzwerkkomponentenhersteller Emulex (868379) hat im 2. Quartal einen Gewinn von 14,2 Mio. Dollar oder 16 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr hatte dieser bei lediglich 3,6 Mio. Dollar gelegen. Der Umsatz ist jedoch um 2,9 % auf 91,7 Mio. Dollar zurückgegangen. Für das laufende Quartal erhofft sich das Unternehmen nunmehr einen Gewinn zwischen 18 und 20 Cents pro Aktie bei Umsätzen zwischen 91 und 93 Millionen Dollar. Die Aktie kann nachbörslich 2,43 Prozent im Plus bei 16,47 Dollar zulegen.

      CheckFree (897338) (CKFR) hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 13 Mio. Dollar oder 14 Cents je Aktie eingefahren. Im Vorjahr war noch ein Verlust von 2 Cents pro Aktie angefallen. Der Umsatz des Abrechnungs-Spezialisten stieg von 150 auf 185,8 Mio. Dollar. Ohne Sondereffekte lag der Gewinn des Unternehmens bei 36 Cents je Aktie. Analysten hatten lediglich 31 Cents je Aktie erwartet und einem Umsatz von 182 Mio. Dollar. Die CheckFree-Aktie kann sich nachbörslich um 3,85 % auf 37,80 Dollar verbessern.

      Lam Research (869686) (LRCX), ein Produzent von Maschinen für die Wafer-Produktion, hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 83,6 Mio. Dollar oder 59 Cents je Aktie erwirtschaftet, bei einem Umsatz von 379,8 Mio. Dollar. Die Bruttomarge des Unternehmens stieg im gleichen Zeitraum aber von 51,2 auf 52,4 Prozent an. Im Vorjahr lag der Gewinn bei 5 Cents pro Aktie und die Umsätze bei 191 Mio. Dollar. Analysten hatten lediglich einen Gewinn von 53 Cents je Aktie erwartet. Das Papier verlor dennoch 3,15 % auf 25,51 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:15:30
      Beitrag Nr. 3.152 ()



      Börse Tokio so tief wie seit einem Monat nicht mehr

      Belastet von der Gewinnwarnung von Sony hat der Aktienmarkt in Tokio am Freitag leichter und damit den vierten Handelstag in Folge im Minus geschlossen. Der Nikkei-225 gab um 0,4 Prozent oder 46 Punkte auf 11.238 nach, der Topix verlor 0,1 Prozent oder einen Punkt auf 1.132. Marktteilnehmern zufolge sorgten immer wieder zu beobachtende Schnäppchenkäufe bei Papieren aus dem Nicht-Technologiebereich dafür, daß das Minus nicht stärker ausfiel.

      Sony verloren bei hohen Umsätzen 3,3 Prozent auf 3.820 Yen und belasteten nach ihrer vortäglichen Gewinnwarnung die Stimmung insgesamt. Den Analysten von J.P. Morgan zufolge kann es bei Sony insgesamt „schlimmer nicht kommen”, wenngleich die Erholung der Elektroniksparte länger dauere als erwartet. Eine Erholung von den aktuellen Kursverlusten dürfte daher nicht allzu stark ausfallen. Tokyo Steel Manufacturing litten unter der Befürchtung, daß das Wachstum im Stahlsektor allmählich an Fahrt verliert. Die Erhöhung des Ausblicks am Vortag sei geringer ausgefallen, als vom Markt erhofft, bemängelten Analysten. Der Kurs gab um 2,9 Prozent auf 1.549 Yen nach.

      Bauaktien waren dagegen gesucht. Es sehe danach aus, als ob die jüngste Kurskorrektur in dem Sektor vorüber sei, hieß es bei Daiwa Securities, wo man mit weiteren Gewinnen rechnet, wenn die neuesten Quartalsberichte einlaufen. Komatsu gewannen 2,6 Prozent auf 737 Yen, Sumitomo Heavy Industries 3,3 Prozent auf 441 Yen und Hitachi Construction Machinery 1,8 Prozent auf 1.456 Yen.

      Aktien Hongkong am Mittag mit Abgaben

      Die anhaltende Schwäche an Wall Street sorgt am Freitagmittag (Ortszeit) an der Börse in Hongkong für Kursverluste. Der Hang Seng Index (HSI) steht zur Mitte des Handels 0,6 Prozent oder 80 Punkte tiefer bei 13.464. Eine Unterstützung biete weiterhin das bisherige Jahrestief bei 13.430 Punkten, berichten Marktexperten. ICEA zufolge macht dem Markt neben der schlechten amerikanischen Vorgabe die Rally des Dollar zu schaffen, die für zusätzlichen Druck bezüglich drohender Mittelabflüsse der Fonds aus Hongkong sorge. Die zuletzt besser als der breite Markt gelaufenen Hutchison geben um 1,8 Prozent nach auf 70 Hongkong Dollar, der Kurs der Mutter Cheung Kong büßt 1,4 Prozent ein auf 71,50 Hongkong Dollar. Auf ihrem Vortagesniveau stabil zeigen sich dagegen HSBC, womit das Indexschwergewicht dem HSI eine gewisse Stütze bietet.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:16:44
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      TAGESVORSCHAU/21. Januar 2005

      ***07:30 DE/ThyssenKrupp AG, Indikationen zum Q1 (10:00 HV in Bochum),
      Duisburg/Essen
      ***08:45 FR/Privater Verbrauch (Käufe industrieller Güter) Dezember
      PROGNOSE: -0,8% gg Vm/+5,0% gg Vj
      zuvor: +1,5% gg Vm/+6,5% gg Vj
      ***08:50 FR/Verbraucherpreise Dezember (endgültig)
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,0% gg Vj
      vorläufig: +0,1% gg Vm/+2,0% gg Vj
      zuvor: 0,0% gg Vm/+2,0% gg Vj
      10:00 EU/Europäische Zentralbank, PK mit Direktoriumsmitglied
      Gonzalez-Paramo zur Vorstellung neuer Statistiken zur
      außenwirtschaftlichen Verflechtung des Euroraums, Frankfurt
      ***10:30 GB/Einzelhandelsumsatz Dezember
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+5,5% gg Vj
      zuvor: +0,6% gg Vm/+6,1% gg Vj
      10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand Dezember
      12:30 DE/Lufthansa AG, Fraport AG, Technische Universität Darmstadt,
      Land Hessen, PK zum European Center for Aviation Development -
      EACD GmbH, Frankfurt
      ***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
      Januar (1. Umfrage)
      PROGNOSE: 98,0
      zuvor: 97,1
      16:15 DE/Bundeskanzler Schröder,
      PK nach Gespräch mit Juncker (Vorsitzender der Eurogruppe) zur
      Reform des Stabilitätspakts, Berlin

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - DE/Wirtschaftspublizistische Vereinigung e.V.,
      PG mit neuem BDI-Präsidenten Thumann
      (Veranstaltung vom Vorabend), Düsseldorf
      *** - AT/OPEC, Ölmarkt-Monatsbericht, Wien
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - United Technologies Corp, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 1,27), Hartford
      *** - General Electric Co, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,50), Fairfield
      IM LAUFE DES TAGES:
      - SG/Feiertag ("Hari Raya Haji"),
      Börsen, Banken und Behörden geschlossen
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:17:02
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      Blatt - MMC und DaimlerChrysler kurz vor Schadensersatz-Einigung

      Tokio, 21. Jan (Reuters) - Die Autokonzerne Mitsubishi Motors (MMC) <7211.T> und DaimlerChrysler <DCXGn.DE> werden sich einem Zeitungsbericht zufolge wahrscheinlich noch in diesem Monat in der Frage von Schadenersatzforderungen in Zusammenhang mit Rückrufaktionen beim Lkw-Bauer Mitsubishi Fuso einigen.

      DaimlerChrysler hat eine Entschädigung für den Wertverlust seiner Beteiligung an Mitsubishi Fuso verlangt, die durch eine Serie von Rückrufaktionen noch unter der Führung von MMC ausgelöst worden sei. Die japanische Zeitung Nihon Keizai berichtete am Freitag, eine Einigung über Forderungen in Höhe von umgerechnet rund 370 bis 600 Millionen Euro solle in den MMC-Sanierungsplan integriert werden. Diesen will der angeschlagene japanische Autobauer Ende Januar vorlegen. MMC erklärte dazu lediglich: "Wir verhandeln mit DaimlerChrysler über eine Einigung, aber es sind noch keine Entscheidungen in Detailfragen gefallen."

      DaimlerChrysler hatte im Januar vergangenen Jahres seinen Anteil an Mitsubishi Fuso auf 65 Prozent von 43 Prozent erhöht. Anschließend wurden bekannt, dass bei Fuso über Jahre hinweg im großen Stil Rückrufaktionen unterdrückt worden waren. MMC hatte Fuso Anfang 2003 ausgegliedert und hält nur noch 20 Prozent an dem Lkw-Bauer. DaimlerChrysler hatte im vorigen Frühjahr eine Beteiligung an der Sanierung seines Partners MMC verweigert und an einer Kapitalerhöhung nicht teilgenommen. Im Zuge dessen schmolz der Anteil des deutsch-amerikanischen Konzerns an Mitsubishi Motors auf knapp 20 von zuvor 37 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:17:32
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      Salzgitter verkauft Anteil an Röhren-Gemeinschaftsunternehmen

      Frankfurt, 21. Jan (Reuters) - Die Salzgitter AG <SZGG.DE> zieht sich aus einem Gemeinschaftsunternehmen für Nahtlosrohre mit der französischen Vallourec SA <VLLP.PA> zurück.

      Die Salzgitter AG erklärte am Freitag in einer Pflichtmitteilung, sie verkaufe ihre über die Konzerntochter Mannesmannröhren-Werke GmbH gehaltene 45-Prozent-Beteiligung an der V&M Tubes SA an Vallourec, die danach 100 Prozent an V&M halten werde. Als Kaufpreis seien 545 Millionen Euro in bar vereinbart worden. Der Abschluss des Vertrages werde bis Ende März erwartet.
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      schrieb am 21.01.05 08:18:08
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      ThyssenKrupp verdoppelt Gewinn und erhöht Prognose

      Düsseldorf, 21. Jan (Reuters) - Der Mischkonzern ThyssenKrupp <TKAG.DE> hat seinen Gewinn vor Steuern im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 mehr als verdoppelt und die Gewinnprognose für das seit Oktober laufende Geschäftsjahr angehoben.

      Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft vor Steuern und Anteilen Dritter liege "deutlich über 400 Millionen Euro" verglichen mit 168 Millionen Euro ein Jahr zuvor, teilte ThyssenKrupp am Freitag in Düsseldorf vor Beginn der Hauptversammlung mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt einen Vorsteuergewinn von 361 Millionen Euro vorausgesagt. Thyssenkrupp will seinen ausführlichen Zwischenbericht über das erste Quartal am 14. Februar veröffentlichen.

      Für das Gesamtjahr zeigt sich ThyssenKrupp optimistischer als noch im vorigen Dezember. Das Vorjahresergebnis solle 2004/05 übertroffen werden, hieß es nun. Dabei blieben aber die Effekte aus dem Verkauf von Beteiligungen oder Umstrukturierungen unberücksichtigt. Zuletzt hatte sich ThyssenKrupp bloß vorgenommen, das Niveau des Vorjahres zu erreichen. Diese vorsichtige Prognose hatte im Dezember zu kräftigen Kursverlusten an der Börse geführt. Der Umsatz wird im laufenden Jahr auf eine Größenordnung von 41 Milliarden Euro veranschlagt. Im ersten Quartal hatte er um 20 Prozent auf 10,1 Milliarden Euro zugelegt. Der Auftragseingang stieg um 16 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro.

      ThyssenKrupp gehe von einer insgesamt weiterhin erfreulichen Geschäftsentwicklung aus. Umsatzzuwächse erwartet der Konzern vor allem beim Stahl und in der Sparte Autozulieferung. Bei den Aufzügen soll vor allem das Asiengeschäft ausgeweitet werden.
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      schrieb am 21.01.05 08:18:42
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      Leoni-Chef - Jahresziele 2004 mindestens erreicht

      Frankfurt, 21. Jan (Reuters) - Der Nürnberger Autozulieferer Leoni <LEOGn.DE> hat nach Aussagen von Konzernchef Klaus Probst im abgelaufenen Geschäftsjahr die anvisierten Ziele erreicht.

      "Wir haben alle Ziele mindestens erreicht", sagte Probst der "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe). Der Umsatz sei um rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Im November hatte das im Nebenwertesegment MDax gelistete Unternehmen die Prognose für den Umsatzzuwachs bereits auf 13 Prozent angehoben. Der Überschuss lande komfortabel über dem mindestens angepeilten 30 (Vorjahr: 21,2) Millionen Euro, sagte Probst. Im Bereich der Bordnetze werde das Unternehmen voraussichtlich etwas mehr als die angestrebten 20 Prozent Wachstum vermelden.

      Probst bekräftigte dem Bericht zufolge zudem die Absicht, die Dividende für 2004 auf 1,20 bis 1,25 Euro je Anteilsschein von 1,15 Euro pro Aktie im Vorjahr zu erhöhen. Die Ziele für das laufende Jahr, einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro und eine operative Gewinnmarge von sieben Prozent zu erreichen, blieben unverändert, sagte der Firmenchef.
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      schrieb am 21.01.05 08:19:39
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      Sony-Prognose belastet asiatische Börsen

      Tokio, 21. Jan (Reuters) - Eine Senkung der Gewinnprognose um 31 Prozent beim Unterhaltungselektronikkonzern Sony <6758.T> hat die Tokioter Börse am Freitag belastet. Auch die meisten anderen asiatischen Börsen folgten der Wall Street ins Minus, obwohl die Ölpreise weiter nachgaben und Spekulationen über steigende US-Zinsen den Dollar stützten. Der Euro <EUR=> notierte bei 1,2953 Dollar.

      Vor allem Technologietitel gerieten unter Druck, nachdem Sony <6758.T> seine Prognose für den operativen Gewinn im laufenden Geschäftsjahr um fast ein Drittel herabgesetzt hatte. Begrenzt wurden die Verluste allerdings von Händlern, die tiefere Kurse zur Neupositionierung nutzten. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index <.N225> verlor 0,41 Prozent auf rund 11.238 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index <.TOPX> gab 0,1 Prozent auf rund 1132 Zähler nach.

      "Die Investoren werden hinsichtlich der Gewinnaussichten von Tech-Firmen wie Pioneer, Victor und Sanyo vorsichtig, nachdem Sony - ein Unternehmen mit einem solch starken Namen - davon redet, dass es kämpfen muss", sagte Norihiro Fujito von Mitsubishi Securities. Als Grund für den Einbruch beim operativen Gewinn nannte Sony am Donnerstag einen unerwartet starken Preisverfall bei Fernsehern, DVD-Recordern und anderen Produkten der Unterhaltungselektronik. Sony-Aktien verloren mehr als drei Prozent auf 3830 Yen. Am Vortag hatten enttäuschende Ausblicke von Börsenschwergewichten wie eBay <EBAY.O> und überraschend schwache US-Konjunkturdaten den US-Börsen ebenfalls Verluste beschert. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> sackte sogar um 1,34 Prozent ab.

      Die Einschätzung, dass jüngste Kursverluste in Fernost überzogen waren und der gut behauptete Dollar veranlassten Händler andererseits nach Einschätzung von Analysten zur Schnäppchenjagd. "Nach drei Handelstagen im Minus hatten die Investoren das Gefühl, es sei Zeit für eine Erholung", sagte Kim Joong Hyun von Goodmorning Shinhan Securities. Profitieren konnten davon Exportwerte wie die Aktien des Autobauers Toyota <7203.T> , die 0,5 Prozent auf 4060 Yen zulegten. Positiv wirkte zudem, dass die Ölpreise in den USA weiter nachgaben. US-Daten über gut gefüllte Vorratslager hatten die Sorgen über Engpässe im Winter jüngst gemindert.

      "MARKT IST BEGIERIG, DOLLAR ZURÜCKZUKAUFEN"

      Auslöser für Spekulationen über höhere US-Zinsen waren Händlern zufolge Äußerungen des Präsidenten der Federal Reserve Bank von St. Louis, William Poole. Diese hätten die Märkte ermutigt, sagten Händler. Poole hatte sich am Donnerstag in den Chor von Vertretern der US-Notenbank Fed eingereiht, die aggressivere Zinserhöhungen in den USA andeuteten, falls die Inflation schneller steige, als erwartet.

      "An den Äußerungen war wirklich nichts Neues, aber der Markt wartet begierig auf Vorwände, um Dollar zurückzukaufen", sagte Osamu Takashima von der Bank of Tokyo-Mitsubishi. "Die Aufmerksamkeit richtet sich allmählich weniger auf die Strukturprobleme der USA und dafür stärker auf die Aussicht auf steigende Zinssatzunterschiede, was den Dollar stützen sollte." Der Euro <EUR=> notierte etwas schwächer als im späten US-Handel aber weiter über seinen Zwei-Monats-Tief von 1,2922 Dollar, das er am Vortag erreicht hatte. Zum Yen <JPY=> tendierte die US-Währung bei 103,37 Yen ebenfalls fester.
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      schrieb am 21.01.05 08:20:17
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      US/Book-to-Bill-Ratio für Chipausrüster im Dezember bei 0,95

      SAN JOSE (Dow Jones-VWD)--Das vorläufige Book-to-Bill-Ratio für die Ausrüster der Halbleiterindustrie in Nordamerika ist im Dezember auf 0,95 (Vormonat: 0,99) gesunken. Wie der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) am späten Donnerstag (Ortszeit) weiter mitteilte, lag der Auftragseingang im Dreimonatsdurchschnitt bei 1,24 (1,33) Mrd USD. Der entsprechende Umsatz lag bei 1,31 (1,34) Mrd USD. Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) gibt an, wieviel neue Aufträge im Monat je 100 USD Umsatz eingegangen sind.

      Der Präsident und CEO des Verbands, Stanley Myers, erklärte, dass ausgehend von diesen vorläufigen Daten sich das weltweite Absatzvolumen der nordamerikanische Halbleiterindustrie 2004 auf 16,5 Mrd USD belaufen haben dürfte, eine Steigerung um mehr als 60% gegenüber dem Vorjahr. Der Höhepunkte des Bestellzyklus habe im Juni 2004 gelegen und das Orderniveau im Dezember liege 23% unter diesem Wert.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:21:21
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      euro adhoc: Beta Systems Software AG / Gewinne / Beta Systems gibt
      vorläufige Ergebnisse des vierten Quartals 2004 bekannt


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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      21.01.2005

      Berlin, 21. Januar 2005 - Der Vorstand der Beta Systems Software AG
      (Prime Standard: BSS, ISIN: DE 0005224406) geht nach einer ersten
      Analyse der Geschäftsergebnisse des vierten Quartals 2004 und
      vorbehaltlich der prüferischen Durchsicht davon aus, dass auf
      Konzernebene im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2004 ein Umsatz
      von ca. 33 Mio. EUR erreicht wurde. Das entspricht aufgrund der
      Konsolidierung der Ergebnisse der mehrheitlich erworbenen Kleindienst
      Datentechnik AG einer signifikanten Steigerung gegenüber dem
      Vorjahresniveau (Q4 2003: 20 Mio. EUR) und einer Steigerung von ca. 6
      Mio. EUR gegenüber dem Umsatz des dritten Quartals 2004. Damit wird
      das für das Geschäftsjahr 2004 angestrebte Umsatzniveau von ca. 100
      Mio. EUR knapp erreicht. Trotz der positiven Entwicklung lag das
      Umsatzniveau aufgrund einiger Verschiebungen größerer Kundenprojekte
      deutlich unterhalb der Erwartungen des Managements.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag im vierten Quartal 2004 mit ca.
      3,7 Mio. EUR zwar über dem Niveau des vergleichbaren
      Vorjahreszeitraums (2,7 Mio. EUR), bewegte sich aber aufgrund der
      genannten Umsatzeffekte ebenfalls unterhalb der Erwartungen des
      Managements. Demzufolge rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr
      2004 mit einem EBT unterhalb der angestrebten Marge von 5%. Inklusive
      der bereits bekannten Sondereffekte wird das Vorsteuerergebnis mit
      ca. 2 Mio. EUR zwar positiv, aber unterhalb des Vorjahreswertes von
      4,8 Mio. EUR liegen.

      Der Vorstand hat vor dem Hintergrund der nicht zufriedenstellenden
      Umsatzentwicklung bei Beta Systems und Kleindienst im ersten Quartal
      2005 ein Programm gestartet, dass sich das Ziel gesetzt hat, im Beta
      Systems Konzern im Rahmen der weiteren Integration wesentlich höhere
      Kosteneinsparungen als bisher geplant zu realisieren. Um die
      Erreichung der mittelfristig geplanten EBT-Marge von 10%
      sicherzustellen wird neben einer Reihe von kurzfristig wirksamen
      Kostensenkungsmaßnahmen auch ein konzernweiter Personalabbau
      vorgenommen werden.

      Einzelheiten zu dem gegenwärtig in Planung befindlichen
      Maßnahmenbündel werden im Rahmen der Veröffentlichung der
      vollständigen Jahresergebnisse 2004 am 21. März 2005 bekannt gegeben.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung

      Ende der Mitteilung euro adhoc 21.01.2005 07:36:00
      ---------------------------------------------------------------------



      Rückfragehinweis:
      Arne Baßler
      Beta Systems Software AG
      Tel.: +49 (0)30 726 118 170
      Fax: +49 (0)30 726 118 800
      E-Mail: ir@betasystems.com

      Branche: Software
      ISIN: DE0005224406
      WKN: 522440
      Index: Prime Standard, CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:23:41
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 21. JANUAR 2005

      USD)

      Auf der Währungsseite konnte der US-Dollar gegenüber dem EURO und auch gegenüber dem japanischen YEN in den letzten Handelstagen leicht zulegen.

      Konkret gegenüber dem japanischen YEN: hier erwies sich einmal mehr der Bereich um 102 / 101.70 YEN als interessante Unterstützung im Kursverlauf. Bereits im Dezember letzten Jahres (also vor einem Monat), wurde dieser Bereich angehandelt, bevor es hier zu einer recht kräftigen Zwischenerholung kam, die den Dollar wieder auf 106 YEN anhob. Strategisch gesehen kommt der 102 YEN Marke eine hohe Bedeutung zu. Wurde hier in dem Bereich die in einem vorangegangenen Morgenkommentar in dieser Woche vorgeschlagene spekulative Trading Long-Position im USD gegen YEN eröffnet, so sollte hier der Stop-Kurs engmaschig mitgeführt werden, um die angelaufenen Gewinne zu sichern.

      Im Wechselkursverhältnis zum EURO verläuft die Kursentwicklung deutlich geradliniger als gegenüber dem japanischen YEN.

      Hier nähert sich der USD der nächst wichtigen Chartmarke im Bereich um 1.2841 USD an. Markttechnisch wird der US-Währung auf Tagesbasis ein intakter Aufwärtstrend ausgewiesen.



      (Aktien-Indizes)

      Neue Kursabschläge in den US-Aktien-Indizes führten am Donnerstag zu neuen Bewegungstiefs und damit zu einer Fortsetzung der zu Jahresbeginn eingeleiteten Abwärtstrends. Fielen die neuen Bewegungstiefs in den beiden beurteilten Standardwerte-Indizes noch marginal aus, so sind diese in beiden NASDAQ´s als nachhaltig zu betrachten.

      In der Konsequenz hat sich damit unsere kritische Erwartungshaltung für die US-Märkte bestätigt, was mit hoher Wahrscheinlichkeit die angeschlagenen europäischen Börsenindizes nicht unbedingt stützen wird.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:24:23
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      Pfizer übernimmt Biotech-Start-up Angiosyn für 527 Mio USD

      NEW YORK (Dow Jones)--Die Pfizer Inc, New York, wird das Biotechnologieunternehmen Angiosyn Inc, La Jolla, übernehmen. Der US-Pharmakonzern bestätigte am Donnerstagabend (Ortszeit) einen entsprechenden Bericht des "Wall Street Journal". Im Rahmen der Übernahmevereinbarung werde Pfizer zunächst eine kleinere Vorabzahlung leisten. Weitere Zahlungen bis zu einem Gesamtvolumen von 527 Mio USD seien abhängig vom Fortschritt der Entwicklung des Medikaments gegen Erblindung, an dem das Start-up-Unternehmen in Kalifornien gegenwärtig arbeitet. Auch spätere Lizenzzahlungen bei Zulassung des Mittels seien vereinbart.

      Die Transaktion soll im ersten Quartal abgeschlossen werden. Vor etwa einem Jahr hat Pfizer bereits das Biotech-Start-up Esperion Therapeutics übernommen, das sich mit der Cholesterin-Behandlung befasst.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:26:07
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      Börsentag auf einen Blick: Standardwerte im Minus erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt könnte nach schwachen US-Vorgaben im Tagesverlauf zeitweise unter die 4.200 Punkte-Marke geraten. Am Freitagmorgen errechneten die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX eine Stunde vor Handelsbeginn mit 4.202 und 4.201 Punkten. Die Enttäuschung über die Zwischenbilanz und den Ausblick des Internetauktionators eBay hatte der NASDAQ 100 um 2,01 Prozent schwächer auf seinem Tagestief geschlossen, während der Dow-Jones-Index 0,65 Prozent einbüßte.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.220,43/-0,59%
      - MDAX: 5.511,18/-0,55%
      - TECDAX: 527,89/-1,13%
      - EUROSTOXX 50: 2.937,71/-0,75%
      - DOW JONES: 10.539,97/-0,84%
      - NASDAQ 100: 1.545,65/-1,77%
      - NIKKEI 225: 11.238,37/-0,41%

      Unternehmensmeldungen:

      - ThyssenKrupp erhöht Gewinnprognose - Erstes Quartal besser als erwartet
      - Siemens-Chef: Kein endgültiges Konzept für Handysparte auf Hauptversammlung
      - Salzgitter verkauft V&M-Tubes-Beteiligung an Vallourec für 545 Mio Euro in bar
      - Swiss Re schließt erste Platzierung von Lebensversicherungen ab
      - KLA-Tencor übertrifft mit Quartalsumsatz und -gewinn die Markterwartungen
      - Xilinx-Umsatz unter Erwartungen - Gewinn pro Aktie trifft Analystenprognose


      Weitere Meldungen:

      - HDE-Präsident rechnet mit bis zu 5.000 Pleiten im Einzelhandel
      - Fed-Präsidentin Janet Yellen: `Inflation bleibt unter Kontrolle`

      Presseschau:

      - - Deutsche Börse und Euronext konkretisieren Übernahmepläne für LSE; "FTD", S.
      1; "FT", S. 15
      - Banken strengen weiteren Prozess gegen Formel-1-Chef Ecclestone an; "FTD", S.
      6
      - Regierung erwartet 1,6 Prozent Wachstum im laufenden Jahr; "FTD", S. 10
      - Deutsche Bank will Engagement in Russland ausbauen; "Handelsblatt", S. 21
      - Strom-Chefs treffen sich mit Wirtschaftsminister Clement; "FTD", S. 10
      - McKinsey identifiziert 300 Millionen Euro Sparvolumen bei HVB; "FTD", S. 18
      - NORD/LB will Immobilien abstoßen - Milliardeneinnahme; "Handelsblatt", S. 21
      - Europäische Softwarepatente rücken näher - Polnische Regierung gibt bisherige
      Blockadehaltung auf; "FTD", S. 4
      - Bernd Fahrholz soll zwischen Walter Bau und Banken vermitteln; "FTD", S. 6
      - Streit um Yukos lässt E.ON Ruhrgas kalt - Chef Bergmann sieht gutes Umfeld für
      Energie-Investitionen in Russland; "FTD", S. 7
      - Große Kaufhäuser in den USA rücken zusammen - Besitzer von Macy`s verhandelt
      mit May erneut über Fusion; "Handelsblatt", S. 12
      - Boeing warnt vor Kürzung von Rüstungsausgaben; "FT", S. 17

      Tagesvorschau:

      D: Dresdner Bank Neujahrsempfnag Frankfurt 19.00 Uhr
      Messe "Internationale Grüne Woche" Berlin (bis 30.1.)
      Neckermann Versand Pressekonferenz zum 55-jährigen Jubiläum und
      Ausblick auf 2005 Hamburg 11.00 Uhr
      ThyssenKrupp Hauptversammlung Bochum 10.00 Uhr

      EU: Kapitalisierung der Börsenmärkte 12/04 11.00 Uhr

      F: Verbraucherpreise 12/04 8.45 h
      Konsumausgaben 12/04 8.45 Uhr

      USA: Automatic Data Processing Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      General Electric Q4-Zahlen
      United Technologies Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Weyerhaeuser Q4-Zahlen
      Uni Michigan Verbrauchervertrauen 15.45 Uhr

      Konjunkturdaten:
      Prognose Vorherige

      USA

      15.45 Uhr Konsumklima Uni Michigan (Januar)
      (in Punkten) +97,4 +97,1
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:27:34
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwache US-Vorgaben dürften am Freitag für einen leichteren Handelsauftakt an der Frankfurter Börse sorgen. Die Wertpapierexperten der Deutschen Bank sehen den DAX vorbörslich bei 4.196 Punkten, Lang & Schwarz und die Citibank bei 4.200 Punkten. Zu Handelsende am Vortag hatte der Index ein Minus von 0,59 Prozent auf 4.220,43 Punkte verbucht. Der MDAX gab um 0,55 Prozent auf 5.511,18 Zähler nach und der TecDAX fiel um 1,13 Prozent auf 527,89 Zähler.

      Enttäuschende Unternehmensbilanzen hatten die Aktien an der Wall Street am Vortag ins Minus gedrückt. Der Dow Jones verlor 0,65 Prozent; an der NASDAQ gab der Composite-Index um 1,34 Prozent nach. An der Börse wachse die Sorge, dass sich die Unternehmensgewinne in 2005 weniger positiv entwickeln als bislang erhofft und erwartet, sagte ein Händler in den USA.

      Die Papiere der ThyssenKrupp werden voraussichtlich von guten Quartalszahlen profitieren. "Die Zahlen sind gut", hieß es bei der alpha Wertpapierhandels AG in einer ersten Reaktion. Sowohl der Umsatz als auch der Vorsteuergewinn hätten über den Markterwartungen gelegen.

      Im Fokus dürften die Aktien der Deutschen Börse stehen. Der Vorstand der Londoner Börse wird nach Informationen der "FTD" heute von der Deutschen Börse und ihrer Rivalin Euronext die vorläufigen Grundzüge ihrer jeweiligen Übernahmeangebote präsentiert bekommen. Während Euronext keine Preisvorstellungen nennen dürfte, soll die Deutsche Börse laut "Financial Times Deutschland" (Freitag) dem Vernehmen nach intern ein revidiertes Angebot vorbereitet haben, das über den bisher avisierten 1,95 Milliarden Euro liegen dürfte.

      Die Aktien von freenet.de werden nach Ansicht von Händlern weiter unter Druck stehen. Ein Frankfurter Händler verwies auf den "Platow Brief", dem zufolge der Internetanbieter im Jahr 2005 einen starken Rückgang beim operativen Gewinn hinnehmen muss. Als Quelle würden mit der Angelegenheit vertraute Kreise genannt. Bereits am Donnerstag hatten die Papiere 4,16 Prozent auf 17,06 Euro verloren.

      Von Interesse dürften zudem die Titel von Salzgitter sein. Der Stahl- und Röhrenhersteller will seine 45-prozentige Beteiligung an V&M Tubes (V&M) an den französischen Joint-Venture-Partner Vallourec für 545 Millionen Euro verkaufen. Das Geld soll bis spätestens 31. Juli in bar gezahlt werden.

      Der Blick der Anleger dürfte sich auch auf Siemens richten. Konzern-Chef Heinrich von Pierer wird den Anlegern auf der kommenden Hauptversammlung kein endgültiges Konzept für die verlustträchtige Handysparte des Technologiekonzerns vorlegen.

      DaimlerChrysler werden ebenfalls in Bewegung kommen. In den Verhandlungen zwischen den Autokonzernen Mitsubishi Motors Corp. (MMC) und DaimlerChrysler um die von den Deutschen übernommene MMC-Nutzfahrzeugtochter Fuso soll es einem Pressebericht zufolge um eine Entschädigung von 50 Milliarden bis 80 Milliarden Yen (374-598 Mio. Euro) für DaimlerChrysler gehen./mw/so
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:28:31
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      euro adhoc: TV Loonland AG / Vorstand/Personalie /
      TV-Loonland-Vorstandsvorsitzender Peter Völkle tritt zurück - Selma
      Behlüloglu wird Nachfolgerin


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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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      21.01.2005

      TV-Loonland Ad-hoc-Mitteilung
      21. Januar 2005


      TV-Loonland-Vorstandsvorsitzender Peter Völkle tritt zurück - Selma
      Behlüloglu wird Nachfolgerin



      München, 21. Januar 2005 - Peter Völkle (45) tritt von seiner
      Position als Vorstandsvorsitzender der TV-Loonland AG, München, mit
      sofortiger Wirkung zurück. Diesen Schritt unternimmt er aus
      persönlichen Gründen und im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat. Völkle
      bleibt dem Unternehmen als Berater für Strategie und Programmplanung
      in maßgeblicher Funktion verbunden.
      Selma Behlüloglu (36), Leiterin Finanzen und Controlling, wird in den
      Vorstand berufen und übernimmt die Position der Vorsitzenden.


      TV-Loonland gehört weltweit zu den bedeutendsten Produzenten,
      Rechtehändlern, Merchandising- und Home Entertainment - Anbietern auf
      dem Gebiet Kinder- und Jugend-Entertainment. Mit dem Börsengang an
      den Neuen Markt im März 2000 eröffnete sich das 1989 gegründete
      Medienunternehmen neue Expansionsmöglichkeiten und tätigte eine Reihe
      wichtiger strategischer Akquisitionen. TV-Loonland, mit eigenen
      Kreativ-Teams und Produktionsstätten in Kontinentaleuropa,
      Großbritannien und den USA, einem außergewöhnlichen Rechtekatalog und
      einem weltweit operierenden Distributionsteam, gehört als
      "Independent Powerhouse" zu den wichtigsten internationalen Majors.
      Die TV-Loonland AG ist am Premiumsegment der Deutschen Börse, dem
      Prime Standard, gelistet (ISIN DE000534840). Seit 30. September 2004
      werden die Aktien von TV-Loonland als Zweitlisting auch am AIM der
      Londoner Aktienbörse (LSE) gehandelt.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 21.01.2005 07:45:37
      ---------------------------------------------------------------------

      Rückfragehinweis:
      Ilona McLean
      Tel.: +49 (0)89 20 50 80
      E-Mail: imclean@loonland.com

      Branche: Medien
      ISIN: DE0005348403
      WKN: 534840
      Index: Prime Standard, CDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:31:35
      Beitrag Nr. 3.166 ()


      Pivots für den 21.01.2005

      Resist 3 4.266,27
      Resist 2 4.248,50
      Resist 1 4.234,47

      Pivot 4.216,70

      Support 1 4.202,67
      Support 2 4.184,90
      Support 3 4.170,87

      Supports - Resists für den 21.01.2005

      4 .191,00
      4.173,00
      4.131,00
      4.101,00
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      4.325,00
      4.483,00
      S-T Systemtrade
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:32:10
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE BÖRSE - Der Vorstand der Londoner Börse LSE wird am Freitag von der Deutschen Börse und ihrer Rivalin Euronext die vorläufigen Grundzüge ihrer jeweiligen Übernahmeangebote präsentiert bekommen. Während Euronext keine Preisvorstellungen nennen dürfte, soll die Deutsche Börse dem Vernehmen nach intern ein revidiertes Angebot vorbereitet haben, das über den bisher avisierten 1,95 Mrd EUR liegen dürfte (FTD S. 1)

      DEUTSCHE BANK - Das Frankfurter Institut will sein Engagement in Russland deutlich ausbauen, heißt es in Moskauer Finanzkreisen. So soll bereits in der kommenden Woche ein Gebot für die KMB-Bank für kleine und mittelständische Unternehmen abgegeben werden. Insider erwarten einen Kaufpreis von rund 80 Mio USD. (Handelsblatt S. 21)

      LEONI - Der Autozulieferer prüft derzeit intensiv den Kauf je eines Bordnetz- und Kabelunternehmens, sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Probst. "Unser Wachstumshunger ist nicht gestillt", sagte er. Das Umsatzziel für 2005 werde mit großer Wahrscheinlichkeit erreicht. Bereits die aktuellen Aufträge ermöglichten dieses Umsatzniveau. Geplante Akquisitionen seien dabei noch nicht berücksichtigt. (Börsen-Zeitung S. 11)

      WALTER BAU - Der Ex-Dresdner-Bank-Vorstandsvorsitzende Bernd Fahrholz soll zwischen dem angeschlagenen Augsburger Baukonzern und den Gläubigerbanken vermitteln. Bis jetzt seien noch keine Entscheidungen über eine Kreditverlängerung gefallen. (FTD S. 6)

      SIEMENS - Der scheidende Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Heinrich von Pierer, sieht kein endgültiges Lösungskonzept für das verlustreiche Mobiltelefongeschäft schon auf der Hauptversammlung am kommenden Donnerstag. Der Manager bestätigte damit entsprechende Aussagen des Aufsichtsratsmitgliedes und IG-Metall-Funktionärs Wolfgang Müller Mitte der Woche. (FAZ S. 18)

      NORDLB - Die Norddeutsche Landesbank Girozentrale (Nord/LB) will sich bis zur Jahresmitte von ihrer Tochter Nileg Immobilien Holding trennen. Die NordLB erstelle derzeit die Ausschreibungsunterlagen, die voraussichtlich Mitte vorliegen würden. Aus dem Verkauf erhofft sich die Landesbank einen Erlös von mehr als 1 Mrd EUR, heißt es aus Kreisen der Bank. Die Nileg, zu deren Bestand unter anderem mehr als 30.000 Wohnungen gehören, zählt mit einer Bilanzsumme von 1,4 Mrd EUR zu den größten Immobilienunternehmen Norddeutschlands. (Handelsblatt S. 21)

      EBAY - Die Vorstandsvorsitzende Margaret Whitman gibt einen etwas verhaltenen Ausblick für das Jahr 2005. Ebays Online-Bezahlsystem Paypal solle so ausgebaut werden, dass es der Standard für das Bezahlen im Internet werden kann. Im Deutschland werde Ebay womöglich überproportionales Wachstum im Automobilbereich haben. (Welt S. 16)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:34:00
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Euro/USD 1,2966 + 0,05 %



      Gold (USD) 422,63 + 0,02 %


      Silber/USD 6,51 - 0,76 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:34:27
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      moin all:)
      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:35:26
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      Banken für Börsengänge zuversichtlich "Privatanleger kommen zurück"

      Deutsche Bank: 2005 wird besser als 2004 - Privatisierungen steigern europäisches Platzierungsvolumen

      wb/ck Frankfurt - Mit den anstehenden Börsengängen des Biotech-Unternehmens Paion und des Bezahlfernsehsenders Premiere kommt der deutsche Markt für Börsengänge (IPO) 2005 in Fahrt. Investmentbanker rechnen damit, dass zehn bis 15 Aspiranten den Weg aufs Parkett finden. Georg Hansel, Managing Director Equity Capital Marktes der Deutschen Bank, ist optimistisch, dass dieses Jahr besser wird als das vorige. Dies gehe querbeet über die Branchen, und es dürften alle Größenordnungen zum Zuge kommen. 2004 wurden 2 Mrd. Euro platziert, davon entfielen 96 % auf Postbank und Wincor Nixdorf. Deren Performance sollte dafür sorgen, dass Anlageberater, denen eine Schlüsselrolle zukomme, Privatleuten wieder guten Gewissens zum Engagement in Aktien raten könnten.

      Damit wären die Schwergewichte 2004 Eisbrecher für 2005, sagt Hansel im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. "Unsere Pipeline ist viel besser gefüllt als im vergangenen Jahr zu dieser Zeit", heißt es bei Banken. Doch ist der Weiterverkauf an Finanzinvestoren für Private-Equity-Häuser eine zunehmend attraktive Alternative.
      Die Belebung in Deutschland wird dazu beitragen, dass der IPO-Markt Kontinentaleuropas dieses Jahr einen Aufschwung erlebt. Mehr noch aber werden Privatisierungen dafür sorgen, dass das Volumen des Vorjahres von 20,5 Mrd. Euro übertroffen und möglicherweise das Niveau des Jahres 2001 von 30 Mrd. Euro erreicht wird. Im Mittelpunkt stehen drei staatliche Energiekonzerne Frankreichs. Allein der Stromversorger EdF, der Aktien über 8 Mrd. bis 11 Mrd. Euro platzieren will, könnte die Hälfte des Vorjahresvolumens beitragen. In Frankreich und Italien stehen große Privatisierungen in Rüstung, Verkehrsinfrastruktur und Medien an.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:39:07
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      Moin thebull :)



      Der Fall Ebay hat eine tiefere Bedeutung

      Das eigentliche Phänomen ist, dass der Fall Ebay die Anleger im Großen und Ganzen gar nicht anficht.

      Man muss es sich vorstellen: Ebay berichtet von einem Quartalsumsatz von 936 Mio. $, 21 Mio. $ mehr als angekündigt und 2 Mio. $ mehr als von den Analysten offiziell geschätzt. Der Gewinn je Aktie liegt mit 0,33 $ einen Hauch über der Firmenvorhersage, aber um einen kümmerlichen Cent unter dem Konsens - wobei die Analysten schon bei der Schätzung
      des Aktienumlaufs im Dunkeln tappen. Der Wert verliert 13 Mrd. $, da die Anleger diesmal nicht die fette Überraschung erhalten haben, die sie von Ebay gewohnt sind.

      Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass Ebay die Ausnahme ist - die Spekulation also einzig bei dieser Aktie auf die Spitze getrieben wurde? Menschenverstand hat nur eine Antwort parat: exakt null. Die Anleger indes haben die Sache in bekannter Manier als Einzelfall abgehakt, der keine tiefere Bedeutung hat. Die Aktie von Yahoo etwa, die nach Optionskosten vermutlich ein dreistelliges 2005er KGV hat, ist um 0,8 Prozent gefallen. Dabei ist es keineswegs so, als ob die Firma noch nie enttäuscht hätte, wie der Umsatzeinbruch 2001 zeigt. Es ist verrückt.

      Ebay II

      Und wie überteuert ist Ebay selbst jetzt noch. Die Anleger rechnen sich mit den ausgewiesenen Mittelüberschüssen glücklich, die 2004 bei 992,5 Mio. $ lagen. Sie sollten lieber mal genau hinschauen. Der operative Cashflow betrug knapp 1,3 Mrd. $, wovon 778 Mio. $ Gewinn sind. Alle Effekte von Mitarbeiteroptionen herausgerechnet, wäre der Cashflow aber eher 860 Mio. $ gewesen - womit der Überschuss nach Investitionen auf 570 Mio. $ fiele. Doch hat Ebay netto auch noch für 1 Mrd. $ andere Firmen zugekauft. Sind das etwa keine Kosten des Wachstums? 2005 sollen die Investitionen übrigens von 293 auf 525 Mio. $ steigen - inklusive einer "Einmalzahlung" von 126 Mio. $.

      Wenn man einmal - zumindest etwas realistischer - davon ausgeht, dass 80 Prozent des Nettogewinns frei verfügbar sind, wäre Ebay den jetzigen Kurs dann wert, falls das Wachstum von 30 Prozent nach 2005 jährlich nur um zwei Prozentpunkte nachgibt und sich schließlich auf fünf Prozent einpendelt. Das ergibt sich, wenn man einen Anstieg der Vorsteuermarge von 34,5 auf 40 Prozent und einen Diskontsatz von zehn Prozent unterstellt.

      Dummerweise ist der entscheidende Transaktionsumsatz im saisonal starken vierten Quartal gerade noch um 16 Prozent zum Vorquartal gestiegen, wobei nicht nur das US-Geschäft Sättigungszeichen aufweist. In Q4 2003 waren es 22 Prozent, 2002 sogar 50 Prozent. Natürlich hat Ebay vor allem international noch große Chancen. Aber die zu nutzen ist auch teuer, wie die gestiegenen Vertriebs- und Werbeausgaben zeigen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:41:01
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      Ökonomen fürchten steigende Defizite

      Schröder-Vorschläge würde Neuverschuldung von bis zu acht Prozent ermöglichen

      Die von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) geforderte Lockerung des Stabilitätspakts öffnet nach Berechnungen von Volkswirten einer ausufernden Staatsverschuldung Tür und Tor. „Die Umsetzung der Schröder-Vorschläge würde bedeuten, dass 2005 auch ein Staatsdefizit von acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts nicht als übermäßig angesehen würde“, sagt Martin Kachelrieß, Volkswirt bei der Hypo-Vereinsbank.


      asr/dri/ost/jh DÜSSELDORF. Zuvor hatte Bundesbankvize Jürgen Stark gewarnt, immer neue Ausnahmen schafften einen Spielraum für Defizite von bis zu sechs Prozent. Derzeit gestattet der Maastricht-Vertrag ein Staatsdefizit von drei Prozent des BIP – Deutschland verletzt diese Grenze seit nunmehr drei Jahren. Die europäischen Finanzminister (Ecofin) und die EU-Kommission verhandeln bis zum Frühjahr über eine Neuinterpretation des Europäischen Stabilitätspakts.

      Schröder hatte zu Wochenbeginn vorgeschlagen, in bestimmten Fällen von der Einleitung eines Defizitverfahrens abzusehen, auch wenn die Defizitquote höher als drei Prozent sei. Bei der Bewertung des Defizits sollten diverse Ausgabenposten in eine qualitative Beurteilung einbezogen werden, etwa die Kosten von Steuer- und Strukturreformen, die Bildungs- und Forschungsausgaben, die Nettozahlungen an die EU und Sonderbelastungen wie die Kosten der Deutschen Einheit.

      Laut Hypo-Vereinsbank summieren sich diese Faktoren auf mindestens 114 Mrd. Euro. „Das ist sogar noch eine konservative Schätzung“, sagt Kachelrieß. Italien und Frankreich wollen zusätzlich Verteidigungsausgaben und Infrastrukturinvestitionen geltend machen. Kachelrieß: „Zusammen mit den Schröder-Vorschlägen wäre dann 2005 sogar ein Defizit von zehn Prozent noch kein Verstoß gegen den Stabilitätspakt.“

      Das Bundesfinanzministerium wies diese Berechnungen zurück. „Es ist Gegenstand der Verhandlungen, welche Kriterien neben der Dreiprozentgrenze in die Beurteilung einfließen sollen. Diese sollen aber gerade nicht mit den drei Prozent verrechnet werden“, sagte ein Sprecher von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD). Die zusätzlichen Kriterien sollen dazu dienen, einen „nachhaltigen Konsolidierungspfad“ zu entwickeln. Man müsse den Konjunkturzyklus im Blick behalten und möglicherweise den Zeitpfad verlängern, bis wann der Defizitsünder wieder unter drei Prozent liegen muss.

      In den Wirtschaftsforschungsinstituten und bei der Europäischen Zentralbank (EZB) stoßen die Schröder- Vorschläge dagegen auf Ablehnung: Alfred Boss vom Kieler Institut für Weltwirtschaft betonte, es sei schon „einigermaßen kurios“, die Kosten der vor 15 Jahren vollzogenen Einheit berücksichtigen zu wollen. Unterstellte man jährliche Zahlungen von 70 bis 80 Mrd. Euro und rechne diese aus dem Defizit heraus, hätte Deutschland schon seit Jahren einen ausgeglichen Staatshaushalt, so Boss – das Statistische Bundesamt hatte vergangene Woche ein Defizit für 2004 von 84,5 Mrd. Euro ermittelt. Skeptisch ist auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung: „Würde man die Kosten der Einheit berücksichtigen, müsste man streng genommen auch die Einnahmen aus dem Solidaritätszuschlag herausrechnen“, spottet DIW-Finanzexperte Dieter Vesper. „In jedem Fall würde der Pakt strategieanfälliger“, so Vesper. Sicher würden auch andere Staaten versuchen, länderspezifische Besonderheiten geltend zu machen. Die EZB betonte, eine Änderung der Verordnungen, eine Aufweichung der Defizitobergrenze oder die Abschwächung des Verfahrens bei einem übermäßigen Defizit werde sich „kontraproduktiv“ auswirken.

      Am Dienstag hatten sich die EU-Finanzminister darauf verständigt, den Stabilitätspakt künftig flexibler anzuwenden. Details der Lockerung wollen sie bis März aushandeln. Der EU- Vertrag sieht vor, dass Staaten mit übermäßigem Defizit wirtschaftspolitische Auflagen der EU umsetzen müssen. Geschieht dies nicht, drohen Strafen. Bei der Reform des Pakts wollen die Minister zukunftsgerichtete Ausgabensteigerungen wohlwollender beurteilen. Wien, Den Haag und die skandinavischen Staaten, die Hardliner in der Reformdebatte, streben einen engen Katalog und eine strikte Auslegung an. Wiens Finanzminister Karl-Heinz Grasser hatte angedeutet, dass die Kommission unter diesen Umständen auf die Eröffnung des Defizitverfahrens verzichten könnte.

      Weitgehender Konsens besteht darüber, dass die Sonderregeln ferner während des mehrstufigen Verfahrens anwendbar sein sollen. Die Finanzstaatsekretäre sollen bis Februar die Ausnahmekriterien definieren sowie ihre Anwendung vor und während des Verfahrens klären.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:42:48
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      MLP-Aktie gerät erneut ins Visier von Homm :rolleyes:

      Der Hedge-Fonds-Manager Florian Homm meldet sich beim Versicherungsmakler MLP zurück. Am Donnerstag drückten seine pessimistischen Aussagen den Aktienkurs des Heidelberger Finanzdienstleisters um fast 4 Prozent.

      k/mm FRANKFURT/M. Homm, der seine Geschäfte von Mallorca aus führt, bestätigte gegenüber dem Handelsblatt, dass er „short“ gegangen ist. Das heißt, er hat geliehene Aktien abgestoßen, in der Hoffnung sie später günstiger zurückkaufen zu können.

      „Wir glauben, dass die operativen Gewinne von MLP 2005 erheblich fallen werden“, sagte Homm. Andere Geschäftsbereiche könnten die Einbußen bei Lebensversicherungen wegen des Wegfalls des Steuerprivilegs nicht wettmachen, argumentiert er. Sollte MLP nicht mehr als Wachstumsstory angesehen werden, wäre ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 15 angemessener als das aktuelle KGV von 25 bis 30. „Die Aussagen von MLP zur betrieblichen Altersvorsorge und zum Private Banking überzeugen mich nicht“, sagte Homm. Um das fehlende Geschäft mit den Lebensversicherungen auszugleichen, will MLP andere Formen der Altersvorsorge weiter ausbauen und auch wohlhabende Kunden gezielter betreuen.

      Mit seiner jüngsten Attacke wettet der Spekulant Homm, der nach eigenen Angaben mit seinem Hedge-Fonds insgesamt 400 Mill. Euro verwaltet, nicht zum ersten Mal gegen die MLP-Aktie. Bereits im Jahr 2002 hat der ehemalige Merrill-Lynch-Analyst Studien über angebliche Bilanztricks von MLP in Umlauf gebracht und damit den Aktienkurs abstürzen lassen.

      Auch der Autoverleiher Sixt und die Beteiligungsgesellschaft WCM zählten in der Vergangenheit zu den Spekulationsobjekten Homms. Auslöser für die Kurs-Abstürze waren jedes Mal Analystenstudien, die die Homm nahe stehende United Zurich Finance in Umlauf brachte. Im Fall Sixt hat die Finanzaufsicht Bafin im vergangenen Jahr wegen Kursmanipulation eine Geldbuße gegen Homm verhängt. In den vergangenen Monaten hat sich der Großneffe des verstorbenen Versandhaus- Gründers Josef Neckermann vor allem als Großinvestor beim angeschlagenen Fußballklub Borussia Dortmund ins Rampenlicht gebracht, an dem er aktuell 26 Prozent hält.

      Viele Analysten bezweifeln, dass Homm mit seinem neuen Angriff auf MLP Erfolg haben wird. „Seine Einsichten kommen etwas spät. Dass das Privileg für Lebensversicherungen wegfällt, ist seit dem letzten Sommer bekannt“, sagt etwa sagt Stephan Kalb von Sal. Oppenheim. „Er wird seinen Erfolg aus dem Jahr 2002 nicht wiederholen können“, ist der Analyst überzeugt. Die neuen Vorwürfe könnten nicht die gewünschte Panik auslösen.

      Dennoch: Die Aktie bleibt anfällig für Gerüchte, wie sich gestern zeigte. „MLP ist zu einem Spekulationspapier verkommen“, sagte ein ranghoher Frankfurter Investment- Banker gestern. Er wies jedoch darauf hin, dass derzeit nur wenige Investoren die MLP-Aktie „short“ halten und damit auf einen Einbruch wetten. Im Gegenteil: Viele institutionelle Investoren hätten in den vergangenen Wochen sogar neue Positionen aufgebaut.

      MLP will nach Angaben eines Unternehmenssprechers die Bafin bitten, den jüngsten Sachverhalt darauf zu prüfen, ob der Verdacht der Kursmanipulation besteht. Eine ähnliche Bitte aus dem vergangenen Frühjahr hatte zu keinem Ergebnis geführt. „Es gab nicht genügend Anhaltspunkte“, erklärte eine Sprecherin der Finanzaufsicht. Einer neuen Bitte werde man jedoch nachgehen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:45:16
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichter - Vorgaben negativ; Nachrichtenlage dünn

      PARIS (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben aus den USA werden europäische Standardwerte am Freitag von Händlern zumeist knapp behauptet erwartet. Der EuroSTOXX 50 wurde von der Citigroup vorbörslich bei 2.926,14 Punkten berechnet - am Vortag hatte der Leitindex 0,75 Prozent auf 2.937,71 Zähler verloren. Anderseits sprachen Börsianer von einer relativ dünnen Nachrichtenlage, so dass ein ruhiger Handel erwartet werde.

      Nach enttäuschenden Zahlen von LVMH am Vortag steht Händlern zufolge nun der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont im Fokus. Der Konzern hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2004/05 (31. März) den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent gesteigert. Währungsbereinigt habe das Plus 13 Prozent betragen. Börsianern zufolge fielen die Zahlen besser aus als erwartet.

      Bei den Werten aus der zweiten Reihe steht Ubisoft Entertainment weiter im Blick. Nach den Übernahmespekulationen der vergangenen Tage hat der Computerspieleanbieter angekündigt, unabhängig bleiben zu wollen. Am Morgen hat zudem Euro Disney seine Kapitalerhöhung im Volumen von 253 Millionen Euro gestartet.

      Die Swiss Re hat ihre erste Verbriefung künftiger Gewinne aus einem Portefeuille an amerikanischen Lebensversicherungspolicen abgeschlossen. "Durch diese Transaktion in Höhe von 245 Millionen Dollar werden Versicherungsrisiken auf den Kapitalmarkt übertragen und so die Kapitaleffizenz erhöht", teilte der zweitgrößte Rückversicherer mit./fat/so
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:50:06
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      moin HSM und bull!:look:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:05:39
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      DEVISEN/Euro weiter unterhalb der 1,30-USD-Marke erwartet
      Freitag 21. Januar 2005, 08:58 Uhr



      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Euro startete am Freitagmorgen unterhalb der Marke von 1,30 USD in das europäisch dominierte Geschäft. Die Umsätze in der nahezu abgelaufenen Woche waren nach Aussage eines Händlers sehr gut. Nahe der Marke von 1,30 USD hätten große Positionen ihre Besitzer gewechselt. Nun müsse erst einmal abgewartet werden, für welche Richtung sich der Dollar entscheiden werde. Möglicherweise müsse auf das G-7-Treffen gewartet werden. Für Freitagvormittag werde der Euro weiter unterhalb der Marke von 1,30 USD seitwärts erwartet. Für den Nachmittag stehe der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan zur Veröffentlichung an. Zum Handelsschluss stehen Reden der Fed-Vertreter Lacker, Stern und Bies auf dem Programm. Ihre Äußerungen werden auf Hinweise eines beschleunigten Drehens an der Zinsschraube überprüft werden.

      Die aktuelle Diskussion, ob die US-Notenbank demnächst Zinsschritte um 50 Basispunkte anstatt der bisher angenommenen 25 Basispunkte vornehmen wird, ist nach Aussage des Händlers nicht neu. Viel entscheidender sei, ob es auf dem G-7-Treffen Aussagen zum chinesischen Yuan und seiner Währungsanbindung an einen Devisenkorb geben wird. Dies würde einen großen Schritt bedeuten, der dem Währungspaar EUR/USD längerfristige eine neue Richtung vorgeben könnte. Momentan sehe es danach aus, dass sich einige Marktteilnehmer im Vorfeld des Treffens auf eine solche Aussage positionieren würden.

      Die Feinunze Gold startet am Freitag mit 422,50 USD in den Handel nach einem Londoner Nachmittags-Fixing bei 422,90 USD.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:05:58
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      Moin nocherts :)


      Freenet.de 16,39 Euro - 3,93 % :rolleyes:
      Gehandelte Stück: 125 k

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:06:38
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      so eine sauerei aber auch bei freenet:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:07:05
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      DAX 4205,72 - 0,35 %
      VDAX 13,94 + 1,09 %
      MDAX 5507,14 - 0,07 %
      TecDAX 526,29 - 0,30 %

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:09:57
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      Salzgitter 15,60 Euro + 2,77 %
      Gehandelte Stück: 94 k



      Puma 178,70 Euro - 2,14 %
      Gehandelte Stück: 42 k

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:18:34
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      salzgitter 16,37:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:20:07
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:20:28
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      .




      Guten Morgen,

      weiterhin besonders interessant:
















      .
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:25:15
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      ThyssenKrupp profitiert von guten Quartalszahlen und Ausblick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von ThyssenKrupp haben am Freitag von guten Quartalszahlen und einer erhöhten Prognose profitiert. Im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz wurden die Papiere in einer Spanne von 16,79 bis 16,89 Euro gehandelt, nachdem sie am Donnerstag mit einem Abschlag von 0,42 Prozent auf 16,62 Euro aus dem Handel gegangen waren.

      "Die Zahlen liegen über den Erwartungen, aber besonders wichtig ist die Anhebung der Prognose", sagte ein Analyst. Es habe die Befürchtung gegeben, dass erhöhte Rohstoffkosten künftig die Profitabilität belasteten. Auch lasse dies den Rückschluss zu, dass der Stahlmarkt weiter positiv bleibe. Zudem sei der Auftragseingang im ersten Quartal mit plus 16 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro sehr positiv.

      "Die Zahlen sind gut", hieß es bei der alpha Wertpapierhandels AG in einer ersten Reaktion. Sowohl der Umsatz als auch der Vorsteuergewinn hätten über den Markterwartungen gelegen. Auch die Umsatzprognose für das Jahr 2004/05 liege im Rahmen der Markterwartungen. Das Unternehmen bestätigte die Umsatzprognose für das laufende Jahr und erwartet einen Erlös von rund 41 (Vorjahr 39,3) Milliarden Euro. Der Marktkonsens liege bei 41,3 Milliarden Euro, hieß es bei alpha.

      Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat im ersten Quartal dank des Stahlbooms Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2004/05 erhöht. Der Vorsteuergewinn (EBT) vor Sonderposten soll jetzt das Vorjahresergebnis "übertreffen". Bislang war das Unternehmen davon ausgegangen, "das sehr gute Niveau von 2003/2004 zu halten". Der Umsatz stieg im ersten Quartal nach vorläufigen Zahlen von 8,5 auf 10,1 Milliarden Euro und übertraf die Analystenerwartungen. Diese hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 9,57 Milliarden Euro gerechnet./fs/so

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:31:41
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      "Wir machen einige Experimente"
      Ebay-Chefin Meg Whitman darüber, wie man das am schnellsten wachsende Unternehmen der US-Wirtschaft führt
      von Dirk Nolde;Peter Herkenhoff

      DIE WELT: Mrs. Whitman, wundern Sie sich manchmal, wie weit es diese kleine Firma gebracht hat, bei der Sie 1998 angefangen haben?


      Meg Whitman: Ja. Ich glaube: Niemand hat erwartet, daß Ebay ein derartiger Erfolg werden würde.


      DIE WELT: Sie eingeschlossen. Erst wollten Sie den Job als Ebay-CEO gar nicht.


      Whitman: Es war Ende 1997, und das Internet war keine große Sache. Man kann sich das heute kaum mehr vorstellen. Ich kannte Ebay nicht. Ich bekam das Angebot und dachte: Hmm ... Warum sollte ich mit meiner Familie 3000 Meilen nach Westen ziehen und für eine Firma arbeiten, von der ich nie zuvor gehört habe?


      DIE WELT: Warum haben Sie Ihre Meinung geändert?


      Whitman: Sie haben mich überredet, mich mit den Gründern zu treffen. Die Personalberater sagten: Wir möchten wirklich, daß Sie da raus fahren. Ich habe gesagt: Na gut, okay, ich fahre hin. Und dann habe ich Pierre Omidyar und Jeff Skoll getroffen. Was sie mir erzählt haben, hat mich meine Entscheidung überdenken lassen.


      DIE WELT: Und das war?


      Whitman: Sie haben mir erklärt, daß Menschen mit Ebay etwas tun können, was sie bislang nicht konnten: Mit anderen Menschen rund um die Uhr handeln, egal, wie weit weg die wohnen. Daß die Ebay-Nutzer wirklich stark an das Unternehmen gebunden werden, daß zwischen Kunden regelrechte Freundschaften entstanden waren. Und ich wußte: Wenn man eine gute Funktionalität bietet und dazu eine emotionale Bindung an eine Marke erreicht, dann ist das eine sehr mächtige Kombination. Und so bin ich abends nach Hause gefahren und habe zu meinem Mann gesagt: "Ich finde, wir sollten nach Kalifornien umziehen."


      DIE WELT: Haben Sie je an Ihrer Entscheidung gezweifelt?


      Whitman: Ja, in den paar ersten Wochen gab es ein paar Momente des Zögerns. Da war hier alles noch ziemlich am Anfang. Wir hatten gerade einmal 30 Mitarbeiter. Und Gartenmöbel in den Büros.


      DIE WELT: Und den Börsengang vor Augen.


      Whitman: Der sollte nur neun Monate später kommen. Ich war wirklich besorgt und dachte: Herrje, sind wir bis dahin wirklich so weit? Aber nach ein paar Wochen erkannte ich, wie stark und loyal die Ebay-Nutzergemeinschaft war. Und kam zu der Ansicht, daß es ein Erfolg werden könnte. Anfangs mußte ich Möbel ordern, eine Telefonanlage besorgen, eine Empfangsdame einstellen. Aber ich mochte das. Die Leute waren nett und das Geschäft wuchs jeden Tag. Mehr Nutzer, höhere Warenumsätze, das hat wirklich Spaß gemacht.


      DIE WELT: Ebay ist heute das am schnellsten wachsende Unternehmen in den USA. Fanden Sie die immensen Wachstumsraten nicht mitunter zum Fürchten?


      Whitman: Dieses Wachstum zu managen war wirklich eine Herausforderung. Es ist grandios, aber es ist fordernd. Im ersten Quartal 1999 machten wir ein Umsatzplus von 70 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Wir hatten nicht genug Kundenberater, wir waren schlicht überwältigt. Wir mußten uns überlegen, wie wir der Wachstumskurve immer ein Stück voraus sein können, entsprechend Mitarbeiter einstellen und uns auf das künftige Wachstum einstellen. Aber für mich war das war nie beängstigend.



      mehr unterhttp://www.welt.de/data/2005/01/21/391115.html
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:32:45
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      Salzgitter veräußert Beteiligung an V&M Tubes für 545 Mio. Euro

      von -msp- – Die Mannesmannröhren-Werke GmbH (MRW) kündigte den Verkauf ihrer Beteiligung an der französischen V&M Tubes S.A. (V&M) an den französischen Joint Venture-Partner Vallourec S.A. an.
      Wie der Stahlkonzern Salzgitter AG, die Muttergesellschaft von MRW, am Freitag bekannt gab, soll durch den Verkauf der 45-prozentigen Beteiligung an V&M die Konzentration der Geschäftsaktivitäten im Sektor nahtlose Stahlrohre bei Vallourec erreicht werden. Die involvierten Unternehmen haben diesbezüglich eine unverbindliche Absichtserklärung unterzeichnet, welche die wesentlichen Eckpunkte der Transaktion beinhaltet. Der Kaufpreis für die Beteiligung wurde mit 545 Mio. Euro in bar angegeben und soll nach dem Übergang der Anteile bis spätestens 31. Juli 2005 bezahlt werden.

      Der endgültige Abschluss des Vertrags wird bis Ende März erwartet. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

      Die Aktie von Salzgitter notierte zuletzt bei 15,18 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:57:28
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      MORGÄÄÄÄÄÄHN! :cool::cool::cool:

      Mal wieder kleiner Biltrain (508470) Check ... :laugh:

      1,10 +2,8%

      (Ask bei 1,14...)



      Schöner ChartVerlauf! Keine zittrigen Verkäufer weit und breit. Alles in festen, guten Händen wie meine aufgehoben... :laugh:

      Chanche auf GAP-Schluss bei 1,23 ist da!

      NOCH wenig Umsatz - aber dass der bei dieser Aktie kommen kann, das haben wir des öfteren gesehen :rolleyes:
      Risiko ist da, meiner Meinung Chance aktuell bei der Bewertung (1,10 Cash p.A. + operat. Geschäft; KUV 0,15 - positive Ertragszone wohl 2005 erreicht) höher.

      200 Tage-Linie wurde soeben überschritten! :lick::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:59:49
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      :kiss:

      Hallo zusammen,

      Net AG weiter unter starken BID´s hoch, dort ist relative Stärke drin !

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 10:06:10
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      morgen zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 10:08:07
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      moin ihr Langschläfer:look:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 10:09:48
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      moinmoin :)

      SYZ 4,52€ +0,67% gehandelte Stück 137k :eek::eek:





      *good trades! :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 10:18:33
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      Moin lisa46, printmedien, adam & rainrain :)



      Aktien Frankfurt Eröffnung: Leichte Verluste

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von schwachen US-Vorgaben haben die deutschen Börsen am Freitag leicht verloren. "Die Verluste in den USA sorgen für Druck", sagte ein Börsianer. Vor allem auf die Zahlen von eBay hätten die US-Anleger enttäuscht reagiert.

      Der deutsche Leitindex DAX verlor 0,41 Prozent auf 4.203,05 Punkte. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 0,07 Prozent auf 5.507,44 Punkte nach unten. Der TecDAX fiel 0,32 Prozent auf 526,22 Punkte.

      Mit einem Gewinn von 0,84 Prozent auf 16,76 Euro waren die Papiere der ThyssenKrupp die größten Gewinner im DAX. Damit profitierte das Papier von guten Quartalszahlen. "Die Zahlen sind gut", hieß es bei der alpha Wertpapierhandels AG in einer ersten Reaktion. Sowohl der Umsatz als auch der Vorsteuergewinn hätten über den Markterwartungen gelegen.

      Siemens-Aktien verloren 0,73 Prozent auf 61,13 Euro. Siemens-Chef Heinrich von Pierer wird den Anlegern auf der kommenden Hauptversammlung kein endgültiges Konzept für die verlustträchtige Handysparte des Technologiekonzerns vorlegen. "Es wäre übertrieben, schon auf der Hauptversammlung am kommenden Donnerstag ein endgültiges Lösungskonzept zu erwarten.", sagte von Pierer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). "Nach wie vor gelten die Optionen: Sanieren, Verkaufen, Schließen oder Kooperieren."

      Mit Abstand Spitzenreiter im MDAX waren die Titel von Salzgitter . Sie gewannen 6,46 Prozent auf 16,16 Euro. Der Stahl- und Röhrenhersteller will seine 45-prozentige Beteiligung an V&M Tubes (V&M) an den französischen Joint-Venture-Partner Vallourec für 545 Millionen Euro verkaufen. Das Geld soll bis spätestens 31. Juli in bar gezahlt werden.

      Dagegen ging es für die Aktien von freenet.de deutlich nach unten. Die Titel gaben im TecDAX 5,51 Prozent auf 16,12 Euro nach. Ein Frankfurter Händler verwies auf den "Platow Brief", dem zufolge der Internetanbieter im Jahr 2005 einen starken Rückgang beim operativen Gewinn hinnehmen muss. Als Quelle würden mit der Angelegenheit vertraute Kreise genannt. Bereits am Donnerstag hatten die Papiere 4,16 Prozent auf 17,06 Euro verloren./mw/so
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 10:19:33
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      Leoni-Vorstand: Umsatzziel 2005 unter Dach und Fach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Automobilzulieferer Leoni wird nach den Worten seines Vorstandschefs Klaus Probst sein Umsatzziel für 2005 von 1,4 Milliarden Euro mit großer Wahrscheinlichkeit erreichen. "Das ist unter Dach und Fach", sagte Probst im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe). Bereits die aktuellen Aufträge ermöglichten dieses Umsatzniveau. Geplante Akquisitionen seien dabei noch nicht berücksichtigt.

      Als gesichert stufte Probst auch eine operative Marge von 7 Prozent ein. Im Jahr 2006 würden auf Basis der heutigen Aufträge 1,5 Milliarden Euro erlöst. Die Vermutung, die Marge werde 2006 angesichts höherer Auslastung weiter steigen, wollte der Chef des im MDAX notierten Unternehmens nicht kommentieren.

      LEONI PRÜFT FIRMENKÄUFE

      Zudem prüfe Leoni derzeit intensiv den Kauf je eines Bordnetz- und Kabelunternehmens, sagte Probst. "In einem Fall sind wir mitten in der Due Diligence. Im Erfolgsfall wird noch in der ersten Jahreshälfte eine Übernahme erfolgen." Sehr zuversichtlich zeigte sich der Manager darüber hinaus, im selben Zeitraum je einen Bordnetzauftrag aus Deutschland und aus Frankreich zu erhalten.

      Weiter bekräftigte der Leoni-Chef der Zeitung das Ziel, den im Jahr 2004 mit 9 Prozent praktisch unverändert gebliebenen europäischen Marktanteil bis zum Jahr 2006 auf 15 Prozent zu erhöhen. "Sehr zufrieden" zeigte sich Probst mit dem abgelaufenen vierten Quartal. "Wir haben alle Ziele mindestens erreicht", sagte er dem Blatt. Die zunehmende Dynamik schlage sich auch im Ergebnis 2004 nieder. Der Manager sagte, der Jahresüberschuss lande komfortabel über dem mindestens angepeilten Niveau von 30 Millionen Euro. Der Free Cashflow werde aller Voraussicht nach leicht im positiven Bereich liegen.

      AUSSCHÜTTUNGSQUOTE BESTÄTIGT

      Probst bekräftigte außerdem die Absicht, die Dividende für das abgelaufene Jahr trotz der stark gestiegenen Aktienzahl von 1,15 Euro auf 1,20 bis 1,25 Euro zu steigern. Die Aktionäre würden auch künftig am steigenden Gewinn beteiligt: "Wir wollen jährlich 25 Prozent bis 40 Prozent des Nettogewinns ausschütten." Der Umsatz ist laut Probst ausgehend vom Vorjahreswert von 1,08 Milliarden Euro um rund 15 Prozent gestiegen. Bisher war ein Plus von 13 Prozent prognostiziert worden./tf/mf/zb

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 10:25:02
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      Bom Dia :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 10:28:02
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      Abacho 568030

      Heute wieder gegen den Trend stark und auf Wochenhoch

      Wenn die 75 cents geknackt sind,dann..

      -->kurzfristig 1 EURO

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 10:28:11
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      :lick:

      Läuft auch weiter ...
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 10:51:17
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      Salzgitter jagt ein ATH nach dem anderen i.M. 17,04 € :eek:


      21.01.2005 10:43:
      Update: Salzgitter nach Beteiligungsverkauf deutlich im Plus

      Die Aktie des Stahlkonzerns Salzgitter (Nachrichten) kann derzeit deutliche Kursaufschläge vorweisen.

      Hintergrund ist der am Freitagmorgen gemeldete Verkauf der Beteiligung an der französischen V&M Tubes S.A. (V&M) an den französischen Joint Venture-Partner Vallourec S.A. Der Kaufpreis für den 45-prozentigen Anteil wurde mit 545 Mio. Euro beziffert. V&M Tubes ist auf die Produktion nahtloser Stahlröhren spezialisiert. Der endgültige Abschluss des Vertrags wird bis Ende März erwartet. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

      Diverse Analystenhäuser beurteilten die Transaktion positiv und erhöhten das Kursziel. Unter anderem stuften die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sowie die Wertpapierexperten der HypoVereinsbank die Aktie des im MDAX notierten Stahlherstellers herauf.


      Gruß Bahiano :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 10:52:48
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      Moin BAHIANO :)

      Gemetzel bei FRN & MOB ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 10:54:02
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 10:54:40
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      Freenet.de 15,65 Euro - 8,26 %
      Gehandelte Stück: 0,77 Mio.



      Mobilcom 15,97 Euro - 4,54 %
      Gehandelte Stück: 328 k

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:00:37
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      Salzgitter 16,85 Euro + 11,00 % auf 6 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 1,32 Mio.


      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:02:35
      Beitrag Nr. 3.202 ()



      DAX 4209.56 -0.26%
      MDAX 5522.73 +0.21%
      TECDAX 523.83 -0.76%
      ESTX50 2934.38 -0.11%


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:06:20
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      Heimlich still und leise...

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:08:19
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      Intershop 1,28 Euro + 7,56 %
      Gehandelte Stück: 0,45 Mio.



      Teleplan 1,83 Euro - 5,18 %
      Gehandelte Stück: 140 k



      Drägerwerk 43,40 Euro - 3,56 %
      Gehandelte Stück: 46 k

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:08:21
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      Analyst: Salzgitter erwartet Buchgewinn in 3-stell Mio-EUR-Höhe SALZGITTER (Dow Jones-VWD)--Die Salzgitter AG, Salzgitter, rechnet nach Angaben von Thomas Hofmann, Analyst bei der LRP, aus dem Verkauf von 45% an V&M Tubes mit einem Buchgewinn in dreistelliger Mio-EUR-Höhe. Dies habe das Unternehmen erklärt, so Hofmann. Größere Zukäufe seien damit allerdings nicht geplant. Vielmehr sollten diese Mittel zur Stärkung der Bilanz eingesetzt werden. Hofmann selber geht davon aus, dass auch die Aktionäre daran beteiligt werden. "Ich kann mir eine Bonusdividende oder Aktienrückkäufe vorstellen", sagt der Analyst im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Aus dem Mittelzufluss von 545 Mio EUR wird Salzgitter den weiteren Angaben zufolge die Aufstockung des Anteils an HKM bezahlen. Der Aufwand dafür sein allerdings gering. Insgesamt dürfte das Unternehmen rund 500 Mio EUR an Mittelzuflüssen erzielen. Dies mache rund 8 EUR je Aktie aus. Laut Hofmann könnte der Buchgewinn dann bei rund 120 Mio EUR liegen. Für das Jahr 2005 wird der Analyst seine Gewinnschätzungen sehr wahrscheinlich verdoppeln. Der Gewinn je Aktie könnte dabei auf über 4 EUR steigen, so Hofmann. - Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires, +49(0)69/913 039 18 simon.steiner@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/21.1.2005/sst/rz/nas
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:10:20
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      19 k Blockorder-Alarm bei...:rolleyes:


      Utimaco 4,75 Euro + 1,06 % auf TH
      Gehandelte Stück: 29 k

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:13:57
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      Medigene 9,84 Euro - 4,65 %
      Gehandelte Stück: 29 k

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:19:41
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      DGAP-News: Biotest AG <BIO> deutsch

      Biotest AG: Erfolgreiches Engineering des Antikörpers BT-062

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Biotest AG und AERES Biomedical schließen das Engineering des Antikörpers BT-
      062 erfolgreich ab


      London, Großbritannien, und Dreieich, Deutschland, 21. Januar 2005

      Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts haben AERES Biomedical, Ltd.
      und Biotest AG das Engineering des monoklonalen Antikörpers BT-062 zu einem
      erfolgreichen Abschluss gebracht. Der Kandidat ist gegen ein tumorspezifisches
      Ziel gerichtet, das von multiplen Myelom-Zellen exprimiert wird, und befindet
      sich derzeit in der Entwicklung als therapeutischer Antikörper zur Behandlung
      dieses lebensbedrohlichen Blutkrebsleidens.

      Im Vorfeld hat sich BT-062 bereits in einem Tiermodell der Krankheit als
      außerordentlich wirksam erwiesen, so dass der jetzige Erfolg einen wichtigen
      Schritt auf dem Wege zur klinischen Entwicklung des Kandidaten darstellt. Nach
      BT-061 und BT-063, deren Verträglichkeit und frühzeitige Wirksamkeit bereits
      bei Patienten mit rheumatoider Arthritis bzw. systemischem Lupus erythematodes
      nachgewiesen wurde, wird BT-062 der dritte monoklonale Antikörper sein, den
      Biotest in klinischen Studien testet.


      Informationen zu AERES Biomedical, Ltd.

      AERES Biomedical Ltd. ist ein privatwirtschaftliches Pharmaunternehmen, das
      sich seit 1988 aktiv in der Entwicklung und Nutzung der Antikörper-
      Humanisierung engagiert. AERES bedient sich jetzt seines Know-hows, um sowohl
      betriebsintern als auch zusammen mit Kooperationspartnern die Entwicklung von
      humanisierten therapeutischen Antikörpern voranzutreiben. In den vergangenen
      16 Jahren haben AERES Forscher diese Technologie radikal verbessert und ein
      Portfolio aus verwandten Antikörper-Engineering-Techniken entwickelt. In mehr
      als 30 erfolgreichen R&D-Programmen, die in Kooperation mit der
      biopharmazeutischen Industrie durchgeführt wurden, haben dank des Know-hows
      der AERES Forscher mindestens acht humanisierte Antikörper die klinische
      Testphase erreicht, und ein Antikörper (Tysabri(R)) wird inzwischen auf dem
      Markt vertrieben. Auf diese Weise konnte AERES eine weltweite Reputation für
      sein Know-how auf dem Gebiet des Antikörper-Engineering einschließlich der
      Antikörper-Humanisierung erlangen. Darüber hinaus kann AERES eine überzeugende
      Erfolgsgeschichte in Zusammenhang mit der Maximierung der Expression von
      Antikörper-Genen in Säugerzellen vorweisen. AERES ist daher in der Lage,
      seinen Kooperationspartnern Kandidaten für Pharmaka zur Verfügung zu stellen,
      welche die klinische Entwicklung rasch durchlaufen und bei denen eine hohe
      Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie auf den Markt gelangen.


      Informationen zu Biotest AG

      Biotest AG, Dreieich, ist ein Pharma- und Diagnostika-Unternehmen, das
      weltweit zirka 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Biotest hat sich auf
      Entwicklung, Produktion und Marketing von therapeutischen und diagnostischen
      Systemen spezialisiert, wobei der Schwerpunkt auf der klinischen Immunologie,
      Autoimmunerkrankungen, Hämatologie und Intensivmedizin liegt. Das Produkt-
      Portfolio umfasst humane Plasmapräparate wie Immunglobulin-Präparate und
      Blutgerinnungsfaktoren sowie Testsysteme für die Transplantations- und
      Transfusionsdiagnostik und den Blutgruppenvollautomaten TANGO sowie ein
      umfangreiches Sortiment zur Hygienekontrolle. Neben weiteren innovativen
      Plasmapräparaten beinhaltet die therapeutische Pipeline von Biotest
      verschiedene monoklonale Antikörper-Kandidaten. Die Aktien von Biotest AG sind
      zum Prime Standard zugelassen.


      Ansprechpartner

      Biotest AG
      Hubert Bötsch
      Investor Relations
      Landsteinerstraße 5
      63303 Dreieich, Deutschland
      E-mail: hubert_boetsch@biotest.de
      Tel.: +49 (0)6103 801-444
      Fax: +49 (0)6103 801-880
      Webseite: http://www.biotest.de


      Dr Tarran Jones (CEO)
      AERES Biomedical Ltd.
      1-3 Burtonhole Lane
      Mill Hill
      London. NW7 1AD. UK.
      E-mail: tarran.jones@aeresbiomedical.com
      Tel.: +44 (0)20 8906 7220
      Fax: +44 (0)20 8906 7202
      Webseite: http://www.aeresbiomedical.com



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 21.01.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 522720; ISIN: DE0005227201; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:20:24
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      DGAP-Ad hoc: MME AG <MME>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Vorstand

      MME AG: Gerhard Schneider ist als Mitglied des Vorstands ausgeschieden

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Gerhard Schneider ist als Mitglied des Vorstands der MME Me, Myself & Eye
      Entertainment AG ausgeschieden. Die Trennung erfolgte im gegenseitigen
      Einvernehmen wegen unterschiedlicher Auffassungen über die Geschäftspolitik.
      Herr Schneider wird dem Konzern noch für eine begrenzte Übergangszeit
      beratend zur Verfügung stehen.

      Die Gesellschaft dankt Gerhard Schneider für seinen hervorragenden Einsatz und
      die geleistete Arbeit.

      Kontakt: MME Me, Myself & Eye Entertainment AG
      Dr. Markus Schäfer
      Bramfelder Straße 117
      22305 Hamburg

      Tel.: 089-24 20 73 0
      Fax: 089-24 20 73 25
      e-Mail:markus.schaefer@mme.de


      MME Me, Myself & Eye Entertainment AG
      Bramfelder Straße 117
      22305 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0005761159
      WKN: 576115
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2005
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:20:47
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Hallo HSM und co.

      Salzgitter auf Allzeithoch :eek:
      620200



      Plambeck
      691032



      Intershop
      747292



      Computec Media
      544100



      Mologen
      663720



      MYGN
      897518



      ASTM
      905286



      STEM
      889118



      GERN
      902213



      Have FUN,

      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:42:50
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      wird Zeit für einen Rebound..



      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:45:05
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      :rolleyes:

      ... upps solche Überraschungen wird es nun öfters geben ! So viel zu billigen DAX Aktien !


      DGAP-Ad hoc: Bay. HypoVereinsbank AG <HVM> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Strategische Unternehmensentscheidung

      Bay. HypoVereinsbank AG: Stärkung der Wertschöpfungskraft der HVB Group

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Neuausrichtung der Immobilienfinanzierung im Geschäftsfeld Deutschland

      Bündelung von Immobiliensanierungsengagements in einem neuen Segment "Real
      Estate Restructuring" zur beschleunigten Verwertung

      Jahresabschluss 2004: Geänderte Bewertungsmethode führt zu einer
      Sonderwertberichtigung von 2,5 Mrd EUR und befreit umfassend von Risiken aus
      Immobilien-Altengagements

      Restrukturierungsrückstellung von 250 Mio EUR für das
      Effizienzsteigerungsprogramm

      Ausfall der Dividende

      Ausblick 2005: Deutlicher Profitabilitätssprung bei normalisierter
      Risikovorsorge


      Aufgrund der anhaltend schwierigen Situation auf den deutschen
      Immobilienmärkten hat der Vorstand der HVB Group eine strategische
      Neuausrichtung für das Geschäftsfeld Deutschland beschlossen. Um einen
      beschleunigten Abbau der Risiken zu ermöglichen, werden risikobehaftete
      Immobilien-Altengagements gebündelt und marktfähig gemacht. In der
      kommerziellen Immobilienfinanzierung werden die Vergabekriterien nochmals
      verschärft. Die private Immobi-lienfinanzierung bleibt wie bisher integraler
      Bestandteil des Produktangebots der Bank. Diese Maßnahmen werden auch zu einer
      Freisetzung von Ressourcen führen und eröffnen der HVB Group die Möglichkeit,
      Marktchancen bei einer deutlich höheren Profitabilität im Geschäftsfeld
      Deutschland zu nutzen.

      Die Sanierungsbestände des gesamten deutschen Immobilienfinanzierungsgeschäfts
      der HVB AG werden in das neue Segment "Real Estate Restructuring" überführt.
      Dieses wird ein Volumen von etwa 15 Mrd EUR umfassen. Ziel ist es, die dem
      Geschäftsfeld Real Estate Restructuring zugeordneten Portfolien marktschonend
      unter Berücksichtigung verschiedener Optionen sowie der sich aus der weiteren
      Entwicklung der Immobilienmärkte ergebenden Chancen vollständig abzubauen. Die
      Verantwortung für diesen Abbau übernimmt im Vorstand mit seinem Eintritt
      Johann Berger.

      Um einen zügigen Abbau dieser Portfolien zu ermöglichen, ist eine Änderung der
      Bewertungs-methode für den Ansatz dieser Immobiliensicherheiten erforderlich.
      Abweichend vom bisherigen Vorgehen, das in vielen Fällen auf eine - auch
      längerfristige - Sanierung der einzelnen Engagements mit anschließender
      Rückführung ins Normalgeschäft ausgerichtet war, erfolgt nunmehr eine
      Bewertung zu Liquidationswerten. Die Bewertungsänderung erhöht die
      Marktgängigkeit der Bestände mit dem Ziel einer schnelleren
      Eigenkapitalfreisetzung sowie der Refinanzie-rungs- und Kostenentlastung.

      Um der geänderten Bewertungsmethode Rechnung zu tragen und zur Ermöglichung
      eines verlustfreien Abbaus auch durch Veräußerungen, wird das Segment mit
      einer Sonderwertberichti-gung von 2,5 Mrd EUR abgesichert. Dies führt zu einem
      signifikanten Anstieg der Abschirmungsquote.

      Infolge der geänderten Bewertung dieses Immobilienportfolios rechnet die HVB
      Group bereits in diesem Jahr mit einer deutlich reduzierten, normalisierten
      Kreditrisikovorsorge von ca. 1,3 Mrd EUR. Insgesamt plant die HVB Group 2005
      eine Eigenkapitalrentabilität nach Steuern zu erreichen, die etwa der Höhe
      ihrer Kapitalkosten entspricht. Die Kernkapitalquote wird im Konzern zum
      Jahresende 2004 bei ca. 6,0% liegen. Sie soll möglichst schnell durch
      Thesaurierung wieder spürbar erhöht werden.

      Dieter Rampl, Sprecher des Vorstands der HVB Group: "Wir entlasten künftige
      Ertragsrechnungen in erheblichem Umfang. Die HVB Group kann ihre Ressourcen
      jetzt voll auf ihr profitables Kerngeschäft konzentrieren. Damit schaffen wir
      wesentliche Voraussetzungen zum zügigen Erreichen eines wettbewerbsfähigen
      Profitabilitätsniveaus und zur Stärkung unserer Thesaurierungskraft. "

      Die Sonderwertberichtigung wird im Konzernabschluss 2004 berücksichtigt und zu
      einem entsprechenden Verlustausweis führen. Zusätzlich wird die HVB Group im
      Jahresabschluss 2004 eine Restrukturierungsrückstellung im Zusammenhang mit
      dem angekündigten Effizienzsteigerungsprogramm im Umfang von insgesamt 250 Mio
      EUR buchen. Die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2004 muss
      entfallen. Die HVB wird jedoch alle Nachrangverbindlichkeiten (Genussschein-
      und Hybridkapital) wie gewohnt in vollem Umfang bedienen.

      Einzelheiten zum Jahresabschluss 2004, zur Separierung von Real Estate
      Restructuring und zu den mit dem Effizienzsteigerungsprogramm verknüpften
      Synergieeffekten wird die HVB Group am 24. Februar mit Veröffentlichung der
      Eckdaten zum Jahresabschluss bekannt geben.



      Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
      Am Tucherpark 16
      80538 München
      Deutschland

      ISIN: DE0008022005
      WKN: 802200
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Swiss Exchange; Paris;
      Wien

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2005
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:46:24
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      dem ausbruch noch gute Besserung von nocherts:look:



      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:46:27
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      Moin [KERN]Codex :)


      DGAP-Ad hoc: Bay. HypoVereinsbank AG <HVM> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Strategische Unternehmensentscheidung

      Bay. HypoVereinsbank AG: Stärkung der Wertschöpfungskraft der HVB Group

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Neuausrichtung der Immobilienfinanzierung im Geschäftsfeld Deutschland

      Bündelung von Immobiliensanierungsengagements in einem neuen Segment "Real
      Estate Restructuring" zur beschleunigten Verwertung

      Jahresabschluss 2004: Geänderte Bewertungsmethode führt zu einer
      Sonderwertberichtigung von 2,5 Mrd EUR und befreit umfassend von Risiken aus
      Immobilien-Altengagements

      Restrukturierungsrückstellung von 250 Mio EUR für das
      Effizienzsteigerungsprogramm

      Ausfall der Dividende

      Ausblick 2005: Deutlicher Profitabilitätssprung bei normalisierter
      Risikovorsorge


      Aufgrund der anhaltend schwierigen Situation auf den deutschen
      Immobilienmärkten hat der Vorstand der HVB Group eine strategische
      Neuausrichtung für das Geschäftsfeld Deutschland beschlossen. Um einen
      beschleunigten Abbau der Risiken zu ermöglichen, werden risikobehaftete
      Immobilien-Altengagements gebündelt und marktfähig gemacht. In der
      kommerziellen Immobilienfinanzierung werden die Vergabekriterien nochmals
      verschärft. Die private Immobi-lienfinanzierung bleibt wie bisher integraler
      Bestandteil des Produktangebots der Bank. Diese Maßnahmen werden auch zu einer
      Freisetzung von Ressourcen führen und eröffnen der HVB Group die Möglichkeit,
      Marktchancen bei einer deutlich höheren Profitabilität im Geschäftsfeld
      Deutschland zu nutzen.

      Die Sanierungsbestände des gesamten deutschen Immobilienfinanzierungsgeschäfts
      der HVB AG werden in das neue Segment "Real Estate Restructuring" überführt.
      Dieses wird ein Volumen von etwa 15 Mrd EUR umfassen. Ziel ist es, die dem
      Geschäftsfeld Real Estate Restructuring zugeordneten Portfolien marktschonend
      unter Berücksichtigung verschiedener Optionen sowie der sich aus der weiteren
      Entwicklung der Immobilienmärkte ergebenden Chancen vollständig abzubauen. Die
      Verantwortung für diesen Abbau übernimmt im Vorstand mit seinem Eintritt
      Johann Berger.

      Um einen zügigen Abbau dieser Portfolien zu ermöglichen, ist eine Änderung der
      Bewertungs-methode für den Ansatz dieser Immobiliensicherheiten erforderlich.
      Abweichend vom bisherigen Vorgehen, das in vielen Fällen auf eine - auch
      längerfristige - Sanierung der einzelnen Engagements mit anschließender
      Rückführung ins Normalgeschäft ausgerichtet war, erfolgt nunmehr eine
      Bewertung zu Liquidationswerten. Die Bewertungsänderung erhöht die
      Marktgängigkeit der Bestände mit dem Ziel einer schnelleren
      Eigenkapitalfreisetzung sowie der Refinanzie-rungs- und Kostenentlastung.

      Um der geänderten Bewertungsmethode Rechnung zu tragen und zur Ermöglichung
      eines verlustfreien Abbaus auch durch Veräußerungen, wird das Segment mit
      einer Sonderwertberichti-gung von 2,5 Mrd EUR abgesichert. Dies führt zu einem
      signifikanten Anstieg der Abschirmungsquote.

      Infolge der geänderten Bewertung dieses Immobilienportfolios rechnet die HVB
      Group bereits in diesem Jahr mit einer deutlich reduzierten, normalisierten
      Kreditrisikovorsorge von ca. 1,3 Mrd EUR. Insgesamt plant die HVB Group 2005
      eine Eigenkapitalrentabilität nach Steuern zu erreichen, die etwa der Höhe
      ihrer Kapitalkosten entspricht. Die Kernkapitalquote wird im Konzern zum
      Jahresende 2004 bei ca. 6,0% liegen. Sie soll möglichst schnell durch
      Thesaurierung wieder spürbar erhöht werden.

      Dieter Rampl, Sprecher des Vorstands der HVB Group: "Wir entlasten künftige
      Ertragsrechnungen in erheblichem Umfang. Die HVB Group kann ihre Ressourcen
      jetzt voll auf ihr profitables Kerngeschäft konzentrieren. Damit schaffen wir
      wesentliche Voraussetzungen zum zügigen Erreichen eines wettbewerbsfähigen
      Profitabilitätsniveaus und zur Stärkung unserer Thesaurierungskraft. "

      Die Sonderwertberichtigung wird im Konzernabschluss 2004 berücksichtigt und zu
      einem entsprechenden Verlustausweis führen. Zusätzlich wird die HVB Group im
      Jahresabschluss 2004 eine Restrukturierungsrückstellung im Zusammenhang mit
      dem angekündigten Effizienzsteigerungsprogramm im Umfang von insgesamt 250 Mio
      EUR buchen. Die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2004 muss
      entfallen. Die HVB wird jedoch alle Nachrangverbindlichkeiten (Genussschein-
      und Hybridkapital) wie gewohnt in vollem Umfang bedienen.

      Einzelheiten zum Jahresabschluss 2004, zur Separierung von Real Estate
      Restructuring und zu den mit dem Effizienzsteigerungsprogramm verknüpften
      Synergieeffekten wird die HVB Group am 24. Februar mit Veröffentlichung der
      Eckdaten zum Jahresabschluss bekannt geben.



      Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
      Am Tucherpark 16
      80538 München
      Deutschland

      ISIN: DE0008022005
      WKN: 802200
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Swiss Exchange; Paris;
      Wien

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2005
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:50:24
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      T-AKTIE PROFITIERT VON ANALYSTEN-KOMMENTAR

      Die T-Aktien <DTEGn.DE> haben am Freitag von verschiedenen Analystenempfehlungen profitiert und gegen den Trend fast ein Prozent auf 16,38 Euro zugelegt. Händler verwiesen zum einen auf die leichte Anhebung des Kursziels durch UBS auf 18,60 (bisher 18,10) Euro. Zudem hatte die Analysten von CSFB ihre Empfehlung "outperform" bekräftigt. In einer Studie zu den europäischen Telekomwerten hatten sie zugleich unter anderem die Aktien von France Telecom <FT.PA> auf "neutral" heruntergestuft.




      BERICHT ÜBER ERGEBNISBELASTUNG DRÜCKT FREENET

      Ein Bericht über mögliche Ergebnisbelastungen durch den Preiskampf im Geschäft mit Internetzugängen hat am Freitag die Aktien von Freenet <FRNG.DE> um fast sechs Prozent ins Minus gedrückt. Der Börsenbrief "Platow Brief" hatte unter Berufung auf Mitarbeiterkreise berichtet, es sei nicht auszuschließen, dass 2005 das Betriebsergebnis unter 100 Millionen Euro liegen könne. "Der Artikel im `Platow-Brief` belastet die Freenet-Aktien. Ich weiß nicht, ob die Analysten daran glauben, aber die Aktien bewegt es", sagte ein Händler. Das Unternehmen lehnte eine Stellungnahme ab.


      Spekulationen über Abschreibungen bei HVB

      Frankfurt, 21. Jan (Reuters) - Die Aktien der HVB Group <HVMG.DE> haben am Freitag nach Aussagen von Händlern unter Spekulationen über Abschreibungsbedarf in Milliarden-Höhe gelitten. "Das Gerücht sagt, es gebe Abschreibungsbedarf in Höhe von drei Milliarden Euro", sagte ein auf Finanzwerte spezialisierter Aktienhändler in Frankfurt. Andere Börsianer in London und Frankfurt äußerten sich ähnlich. HVB-Papiere büßten zwei Prozent an Wert ein. Die Bank war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.


      HVB 17,42 Euro - 1,97 %
      Gehandelte Stück: 2,4 Mio.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:53:33
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      CEW2 508222


      Charttechnisch vor Megakaufsignal

      Ab 90 cents gehts los!!

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:03:22
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      Vorschau:

      von printmedien 21.01.05 11:59:08

      *lol*

      HVM ... Ein Grund mehr die ach so billigen DAX Aktien zu kaufen !!! Je mehr Kapital in Stützungskäufe fliesst desto grösser der Druck bei durchbrechen bestimmter Unterstützungslinien im DAX ! Ich werde mir meiner Sache irgendwie immer sicherer ... DAX Ziel 3.5oo vorerst !

      Es fehlen noch geopolitische Faktoren ... und bums der DAX fällt wie ein Stein ! Im Moment ist der Euro wieder stark ... gut so ... OK, Oel konsolidiert daher erstmal kein Störfeuer ... aber bei Zuspitzung des Irankonfliktes Oelpreis wieder locker über 55 \$ !!!

      Wie oft hört man Dividentenrendite ... es sei alles sooooo sicher ... ... Pustekuchen nix ist sicher nicht einmal die Dividente !

      Die kommenden Wochen werden zeigen das ich der Markt geirrt hat ... die wirtschaftliche Gesamtlage wird sich stark verschlechtern und damit auch das Sentiment an der Börse was zu fallenden Kursen führt !

      Noch ist der Verbraucher einigermaßen optimistisch ... die Unternehmen deutlich optimistisch ... doch ich glaube das sich das schnell ändern wird !

      Ich habe mir Shortpositionen aufgebaut ... bereits als der DAX über 4.3oo notierte ... diese sind abgesichert im Falle unvorhergesehener Ereignisse (Bin Laden Tod ect.) ... mittelfristig sollten diese aber weiterlaufen !

      Ich rechne mit steigenden Energiepreisen, steigendem Euro usw. usw. !

      Diese Einschätzung ist mittelfristig ... kurzfristig sind z. B. die amerikanischen Märkte überverkauft was zu einer Gegenbewegung führen könnte. Irgendwie schön zunehmende Vola ... die Waves laufen besser :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:11:11
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      DAX 4208.05 -0.29%
      VDAX 13.62 -1.23%
      MDAX 5519.37 +0.14%
      TECDAX 521.42 -1.22%
      ESTX50 2930.16 -0.25%



      Euro/USD 1,2985 + 0,19 %

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:11:42
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      Deutsche Börse könnte LSE Ende Januar Übernahmeangebot vorlegen - Kreise

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse AG könnte bereits Ende Januar der London Stock Exchange ein formales Übernahmeangebot vorlegen. Dies erfuhr dpa-AFX am Freitag aus informierten Kreisen. Dabei könne das Angebot für die Londoner Börse bei "530 Pence je LSE-Aktie und mehr" liegen, hieß es weiter. Bislang haben die Frankfurter der LSE in Gesprächen 530 Pence je Aktie (rund 1,35 Milliarden Pfund) geboten. Die Deutsche Börse war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. /ck/fn
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:25:21
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      .




      Schaut Euch mal die an:


      VOGT electronics Vz. (WKN 765933, Symbol:VOE3)

      Gute Aussichten auf eine Kurs-Verdoppelung in 2005!

      Erfolgreicher Turnaround!

      KGV(e) ca. 5 !!! :eek: :eek: :eek:









      Ziel: 15-20 Euro






      Zur Erinnerung:
      -eine tolle Turnaround-Story:

      11.04
      VOGT electronic Vz. (WKN 765933) spekulativ kaufen!
      FOCUS-MONEY[/b]

      Dem Konzern sei der Turn-Around gelungen :eek:. Zum Ende des Geschäftsjahres (30. September 2004) hätten die Oberzeller einen Vorsteuergewinn von 1,1 Mio. Euro nach 37,8 Mio. Euro Verlust im Vorjahr erwirtschaftet. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) habe sogar 6,9 Mio. Euro betragen. Die Marktkapitalisierung belaufe sich momentan lediglich auf 17 Mio. Euro. Der Elektronikkonzern sei zwar mit einer verbesserten Eigenkapitalquote von 13,1 Prozent noch immer stark verschuldet, doch die Finanzierung sei bis 2007 gesichert.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 strebe das Unternehmen 300 Mio. Euro Umsatz an. Auf Sicht von zwei bis drei Jahren halte das Management eine EBIT-Marge von deutlich mehr als fünf Prozent für realisierbar. Das entspreche mit 15 Mio. Euro fast der heutigen Marktkapitalisierung. Selbst nach Steuern und Zinsen entspräche das mindestens fünf Mio. Euro Gewinn.
      Dann läge das KGV um die 3 :eek: (Anmerkung: inzwischen natürlich etwas höher, da diese Empfehlung vom November ist)

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten eine Verdreifachung :eek: des Kurses durchaus für möglich,
      weshalb sie die VOGT electronic-Aktie zum spekulativen Kauf empfehlen. Ein Stoppkurs sollte bei 4 Euro platziert werden




      .
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:31:46
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      Foris
      577580

      Shortsqueeze?

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:32:46
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      Net AG 96 Cent !!! :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:34:30
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      Foris 200000 Kauforder im Bid:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:35:31
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Aktien Frankfurt: Leichte Verluste - HVB vom Handel ausgesetzt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die schwachen Vorgaben aus den USA haben am Freitag die deutschen Aktienmärkte gebremst. Der Leitindex DAX fiel am Mittag um 0,28 Prozent auf 4208,68 Punkte. Kurzzeitig war er unterhalb der psychologisch wichtigen Marke von 4.200 Punkten gefallen. Dagegen schaffte der MDAX den Sprung in die Gewinnzone und legte 0,12 Prozent auf 5.517,68 Punkte zu. Der TecDAX weitete seine Verluste aus und verlor 1,19 Prozent auf 521,61 Punkte. An der Wall Street hatten Händlern zufolge vor allem die Quartalszahlen von eBay für Enttäuschung gesorgt.

      Die Aktien der HypoVereinsbank weiteten ihre Verluste aus und gaben bis zur Handelsaussetzung um 11.40 Uhr um 1,97 Prozent auf 17,42 Euro nach. Damit reagierte die Aktie auf Spekulationen über Wertberichtigungen, die sich prompt bewahrheiteten. Kurz darauf bestätigte die HVB offiziell die Wertberichtigung in Höhe von 2,5 Milliarden Euro.

      Spitzenreiter im DAX waren die Titel von ThyssenKrupp . Sie stiegen wegen guter Quartalszahlen um 1,26 Prozent auf 16,83 Euro. "Die Zahlen sind gut", sagte ein Händler. Sowohl der Umsatz als auch der Vorsteuergewinn hätten über den Markterwartungen gelegen. Schlusslicht war hingegen die Aktie der Münchener Rück mit minus 1,19 Prozent auf 87,94 Euro.

      Die Aktie der Deutschen Börse AG gab 1,54 Prozent auf 44,84 Euro nach und weitete damit ihre Verluste deutlich aus. Wie es aus Kreisen verlautete, könnte die Deutsche Börse bereits Ende Januar der London Stock Exchange ein formales Übernahmeangebot vorlegen, dass bei "530 Pence je LSE-Aktie und mehr" liegen könnte.

      Salzgitter gewannen 8,37 Prozent auf 16,45 Euro. Der Stahl- und Röhrenhersteller will seine 45-prozentige Beteiligung an V&M Tubes (V&M) an den französischen Joint-Venture-Partner Vallourec für 545 Millionen Euro verkaufen. Das Geld soll bis spätestens 31. Juli in bar gezahlt werden./mw/so
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:40:27
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      Börse - HVB-Aktie ab 12.40 Uhr wieder handelbar

      Frankfurt, 21. Jan (Reuters) - Die Aktien der HVB Group <HVMG.DE> werden nach der Aussetzung vom Handel nach Angaben der Deutschen Börse an diesem Freitag um 12.40 Uhr (MEZ) wieder handelbar sein.

      Die Papiere waren vor einer Pflichtveröffentlichung über Sonderwertberichtigungen in Milliardenhöhe ausgesetzt worden. Zu diesem Zeitpunkt notierten sie 1,97 Prozent im Minus bei 17,42 Euro.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:44:59
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      DGAP-Ad hoc: Münchener Rückvers. <MUV2> deutsch
      DGAP-Ad hoc: Münchener Rückvers. <MUV2> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Korridor für Jahresergebnis 2004

      Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Münchener-Rück-Gruppe: Korridor für Jahresergebnis 2004
      1,7 bis 1,9 Mrd. Euro nach Sonderwertberichtigung bei der HVB Group
      - vorbehaltlich der laufenden Abschlussarbeiten


      Die HVB Group hat heute unter anderem mitgeteilt, dass sie in ihrem
      Jahresabschluss 2004 Sonderwertberichtigungen von 2,5 Mrd. Euro vornehmen
      wird.

      Da die HVB ein assoziiertes Unternehmen der Münchener-Rück-Gruppe ist, sind
      wir in unserem Rechenwerk betroffen. Grundsätzlich ergibt sich unser Aufwand
      aus unserer Beteiligung von 18,34% am Eigenkapital der HVB. Der in unseren
      Konzern-Jahresabschluss 2004 einzubeziehende Betrag ist jedoch anhand der
      vorliegenden Informationen noch nicht exakt quantifizierbar.

      Die Arbeiten zum Jahresabschluss 2004 der Münchener-Rück-Gruppe sind derzeit
      in vollem Gange. Mit diesem Vorbehalt: Auf der Basis der im November
      veröffentlichten Zahlen für die ersten drei Quartale und der seitdem bekannt
      gewordenen Einflüsse dürfte sich das Jahresergebnis für den Konzern nunmehr in
      einem Korridor von 1,7 bis 1,9 Mrd. Euro bewegen.

      München, 21.1.2005

      Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München
      Königinstraße 107
      80802 München
      Deutschland

      ISIN: DE0008430026
      WKN: 843002
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart;
      EUREX

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Diese Mitteilung enthält und verweist auf zukunftsgerichtete Aussagen, die auf
      derzeitigen Erwartungen, Schätzungen, Vorhersagen und Prognosen sowie auf den
      Einschätzungen und Annahmen des Managements der Münchener Rückversicherungs-
      Gesellschaft beruhen. Solche Aussagen umfassen insbesondere Aussagen zu
      Plänen, Strategien und Aussichten. Worte wie "erwarten" und ähnliche Ausdrücke
      kennzeichnen solche zukunftsgerichteten Aussagen. Diese Aussagen sind keine
      Garantien zukünftiger Ergebnisse und beinhalten Risiken, Unsicherheiten und
      Annahmen, die schwer vorhersehbar sind. Daher könnten die tatsächlichen
      Konsequenzen und Ergebnisse erheblich von dem abweichen, was in den
      zukunftsgerichteten Aussagen erklärt wird.

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:45:06
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      DGAP-Ad hoc: Münchener Rückvers. <MUV2> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Korridor für Jahresergebnis 2004

      Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Münchener-Rück-Gruppe: Korridor für Jahresergebnis 2004
      1,7 bis 1,9 Mrd. Euro nach Sonderwertberichtigung bei der HVB Group
      - vorbehaltlich der laufenden Abschlussarbeiten


      Die HVB Group hat heute unter anderem mitgeteilt, dass sie in ihrem
      Jahresabschluss 2004 Sonderwertberichtigungen von 2,5 Mrd. Euro vornehmen
      wird.

      Da die HVB ein assoziiertes Unternehmen der Münchener-Rück-Gruppe ist, sind
      wir in unserem Rechenwerk betroffen. Grundsätzlich ergibt sich unser Aufwand
      aus unserer Beteiligung von 18,34% am Eigenkapital der HVB. Der in unseren
      Konzern-Jahresabschluss 2004 einzubeziehende Betrag ist jedoch anhand der
      vorliegenden Informationen noch nicht exakt quantifizierbar.

      Die Arbeiten zum Jahresabschluss 2004 der Münchener-Rück-Gruppe sind derzeit
      in vollem Gange. Mit diesem Vorbehalt: Auf der Basis der im November
      veröffentlichten Zahlen für die ersten drei Quartale und der seitdem bekannt
      gewordenen Einflüsse dürfte sich das Jahresergebnis für den Konzern nunmehr in
      einem Korridor von 1,7 bis 1,9 Mrd. Euro bewegen.

      München, 21.1.2005

      Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München
      Königinstraße 107
      80802 München
      Deutschland

      ISIN: DE0008430026
      WKN: 843002
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart;
      EUREX

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Diese Mitteilung enthält und verweist auf zukunftsgerichtete Aussagen, die auf
      derzeitigen Erwartungen, Schätzungen, Vorhersagen und Prognosen sowie auf den
      Einschätzungen und Annahmen des Managements der Münchener Rückversicherungs-
      Gesellschaft beruhen. Solche Aussagen umfassen insbesondere Aussagen zu
      Plänen, Strategien und Aussichten. Worte wie "erwarten" und ähnliche Ausdrücke
      kennzeichnen solche zukunftsgerichteten Aussagen. Diese Aussagen sind keine
      Garantien zukünftiger Ergebnisse und beinhalten Risiken, Unsicherheiten und
      Annahmen, die schwer vorhersehbar sind. Daher könnten die tatsächlichen
      Konsequenzen und Ergebnisse erheblich von dem abweichen, was in den
      zukunftsgerichteten Aussagen erklärt wird.

      Ende der Meldung (c)DGAP

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:45:48
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      #3212

      :rolleyes::eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:46:18
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      DGAP-Ad hoc: SOLON AG für Solartechnik <SOO1> deutsch
      DGAP-Ad hoc: SOLON AG für Solartechnik <SOO1> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kapitalerhöhung

      SOLON AG beschließt Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Vorstand und Aufsichtsrat der SOLON AG haben am 20. Januar 2005 eine
      Kapitalerhöhung aus genehmigten Kapital um 735.565 Aktien auf Basis des
      Börsenkurses bei EUR 15,20 beschlossen. Die neuen Aktien wurden bei
      institutionellen Investoren platziert. Durch den Mittelzufluss soll die
      weitere Expansion des Unternehmens gestärkt werden.

      Durch die Ausgabe von 735.565 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien
      wird das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 7.355.655 um EUR 735.565 auf
      EUR 8.091.220 erhöht. Dem Unternehmen fließen EUR 11.180.588 zu.

      Nach § 5 Abs. 1 der Satzung der Solon AG ist der Vorstand mit Zustimmung des
      Aufsichtsrats ermächtigt, gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des
      Bezugsrechts der Aktionäre eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen, die zehn
      vom Hundert des Grundkapitals nicht übersteigt, zu beschließen.

      Berlin, 21. Januar 2005



      SOLON AG für Solartechnik
      Ederstraße 16
      12059 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0007471195
      WKN: 747119
      Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen und Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2005
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:50:43
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      DGAP-News: Biotest AG

      von -red- –

      Biotest AG: Erfolgreiches Engineering des Antikörpers BT-062

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Biotest AG und AERES Biomedical schließen das Engineering des Antikörpers BT-
      062 erfolgreich ab


      London, Großbritannien, und Dreieich, Deutschland, 21. Januar 2005

      Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts haben AERES Biomedical, Ltd.
      und Biotest AG das Engineering des monoklonalen Antikörpers BT-062 zu einem
      erfolgreichen Abschluss gebracht. Der Kandidat ist gegen ein tumorspezifisches
      Ziel gerichtet, das von multiplen Myelom-Zellen exprimiert wird, und befindet
      sich derzeit in der Entwicklung als therapeutischer Antikörper zur Behandlung
      dieses lebensbedrohlichen Blutkrebsleidens.

      Im Vorfeld hat sich BT-062 bereits in einem Tiermodell der Krankheit als
      außerordentlich wirksam erwiesen, so dass der jetzige Erfolg einen wichtigen
      Schritt auf dem Wege zur klinischen Entwicklung des Kandidaten darstellt. Nach
      BT-061 und BT-063, deren Verträglichkeit und frühzeitige Wirksamkeit bereits
      bei Patienten mit rheumatoider Arthritis bzw. systemischem Lupus erythematodes
      nachgewiesen wurde, wird BT-062 der dritte monoklonale Antikörper sein, den
      Biotest in klinischen Studien testet.


      Informationen zu AERES Biomedical, Ltd.

      AERES Biomedical Ltd. ist ein privatwirtschaftliches Pharmaunternehmen, das
      sich seit 1988 aktiv in der Entwicklung und Nutzung der Antikörper-
      Humanisierung engagiert. AERES bedient sich jetzt seines Know-hows, um sowohl
      betriebsintern als auch zusammen mit Kooperationspartnern die Entwicklung von
      humanisierten therapeutischen Antikörpern voranzutreiben. In den vergangenen
      16 Jahren haben AERES Forscher diese Technologie radikal verbessert und ein
      Portfolio aus verwandten Antikörper-Engineering-Techniken entwickelt. In mehr
      als 30 erfolgreichen R&D-Programmen, die in Kooperation mit der
      biopharmazeutischen Industrie durchgeführt wurden, haben dank des Know-hows
      der AERES Forscher mindestens acht humanisierte Antikörper die klinische
      Testphase erreicht, und ein Antikörper (Tysabri(R)) wird inzwischen auf dem
      Markt vertrieben. Auf diese Weise konnte AERES eine weltweite Reputation für
      sein Know-how auf dem Gebiet des Antikörper-Engineering einschließlich der
      Antikörper-Humanisierung erlangen. Darüber hinaus kann AERES eine überzeugende
      Erfolgsgeschichte in Zusammenhang mit der Maximierung der Expression von
      Antikörper-Genen in Säugerzellen vorweisen. AERES ist daher in der Lage,
      seinen Kooperationspartnern Kandidaten für Pharmaka zur Verfügung zu stellen,
      welche die klinische Entwicklung rasch durchlaufen und bei denen eine hohe
      Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie auf den Markt gelangen.


      Informationen zu Biotest AG

      Biotest AG, Dreieich, ist ein Pharma- und Diagnostika-Unternehmen, das
      weltweit zirka 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Biotest hat sich auf
      Entwicklung, Produktion und Marketing von therapeutischen und diagnostischen
      Systemen spezialisiert, wobei der Schwerpunkt auf der klinischen Immunologie,
      Autoimmunerkrankungen, Hämatologie und Intensivmedizin liegt. Das Produkt-
      Portfolio umfasst humane Plasmapräparate wie Immunglobulin-Präparate und
      Blutgerinnungsfaktoren sowie Testsysteme für die Transplantations- und
      Transfusionsdiagnostik und den Blutgruppenvollautomaten TANGO sowie ein
      umfangreiches Sortiment zur Hygienekontrolle. Neben weiteren innovativen
      Plasmapräparaten beinhaltet die therapeutische Pipeline von Biotest
      verschiedene monoklonale Antikörper-Kandidaten. Die Aktien von Biotest AG sind
      zum Prime Standard zugelassen.


      Ansprechpartner

      Biotest AG
      Hubert Bötsch
      Investor Relations
      Landsteinerstraße 5
      63303 Dreieich, Deutschland
      E-mail: hubert_boetsch@biotest.de
      Tel.: +49 (0)6103 801-444
      Fax: +49 (0)6103 801-880
      Webseite: http://www.biotest.de


      Dr Tarran Jones (CEO)
      AERES Biomedical Ltd.
      1-3 Burtonhole Lane
      Mill Hill
      London. NW7 1AD. UK.
      E-mail: tarran.jones@aeresbiomedical.com
      Tel.: +44 (0)20 8906 7220
      Fax: +44 (0)20 8906 7202
      Webseite: http://www.aeresbiomedical.com



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 21.01.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 522720; ISIN: DE0005227201; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 13:03:09
      Beitrag Nr. 3.231 ()



      Der Online-Finanzdienstleister comdirect bank AG will Zeitungsangaben zufolge durch Sonderkonditionen im Privatkundengeschäft Marktanteile gewinnen.

      Wie die "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) berichtet, wird die Tochter der Commerzbank AG ab Mittwoch kommender Woche jedes Online-Girokonto drei Monate lang kostenlos anbieten und jedem Kunden pro Monat 1 Euro gutschreiben. Bei monatlichen Geldeingängen von mindestens 1250 Euro soll das Girokonto kostenlos bleiben. Dies wurde von einem Konzernsprecher gegenüber der Zeitung bestätigt. Mit zum Angebot gehören dabei auch eine EC-Karte und eine kostenlose Visa-Kreditkarte.

      Bereits im vergangenen Jahr konnte die Direktbank den Angaben zufolge im Girokonten-Geschäft deutlich zulegen. So konnte die Zahl der Girokonten von 68.000 im Jahr 2003 auf 88.000 gesteigert werden. Dabei strebt comdirect in Zukunft an, möglichst viele der insgesamt 621.000 Kunden für die gesamten Dienstleistungen der Online-Bank zu gewinnen: "Im Jahr 2004 haben wir bei Girokonten stark zugelegt. Mit dem neuen Angebot legen wir einen Zahn zu", sagte Comdirect-Vorstandschef Andre Carls der "FTD".

      Mit dem neuen Angebot will der im MDAX notierte Konzern in diesem Segment Marktanteile von renommierten Anbietern wie der Deutsche Postbank AG, der Deutsche Bank AG oder der ING-Tochter Diba gewinnen.

      Viel Erfolg wünscht
      der Rentenanleger
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 13:09:39
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      hvm im Plus?

      was geht ab..

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 13:13:52
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      Foris 577580

      Seht!!!!!!!!!

      200000 Stücke Bid 70 cents!!!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 13:15:03
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      HypoVereinsbank: Sonderwertberichtigung in Millardenhöhe

      von -msp- – Die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG (HypoVereinsbank) muss im Geschäftsjahr 2004 aufgrund der geänderten Bewertungsmethode eine Sonderwertberichtigung in Milliardenhöhe vornehmen.
      Wie die Bankgesellschaft am Freitag bekannt gab, wird im Jahresabschluss 2004 aufgrund von Risiken aus Immobilien-Altengagements aufgrund der geänderten Bewertungsmethode eine Sonderwertberichtigung in Höhe von 2,5 Mrd. Euro angesetzt. Durch diese Maßnahme befreit sich das Kreditinstitut eigenen Angaben zufolge in diesem Zusammenhang umfassend von allen Risiken.

      Gleichzeitig hat der Konzernvorstand aufgrund der anhaltend schwierigen Situation auf den deutschen Immobilienmärkten eine strategische Neuausrichtung für das Geschäftsfeld Deutschland beschlossen. Um einen beschleunigten Abbau der Risiken zu ermöglichen, werden risikobehaftete Immobilien-Altengagements gebündelt und marktfähig gemacht. Im Bereich der gewerblichen Immobilienfinanzierung sollen die Vergabekriterien außerdem nochmals verschärft werden. Die Sanierungsbestände des gesamten deutschen Immobilienfinanzierungsgeschäfts werden demnach in das neue Segment " Real Estate Restructuring" überführt. Das Gesamtvolumen dieses Geschäftsbereichs wurde auf rund 15 Mrd. Euro beziffert. Ziel ist es, die dem Geschäftsfeld Real Estate Restructuring zugeordneten Portfolien marktschonend unter Berücksichtigung verschiedener Optionen vollständig abzubauen. Die Verantwortung für diesen Geschäftsbereich übernimmt das neue Vorstandsmitglied Johann Berger.

      Aufgrund der Neustrukturierung wurde eine neue Bewertungsmethode für den Ansatz dieser Immobiliensicherheiten erforderlich, welche von einer Bewertung der Immobilienobjekte zu Liquidationswerten ausgeht. Nach dem bisherigen Vorgehen wurde die Bewertungsmethode der betreffenden Immobilienobjekte in vielen Fällen im Hinblick auf eine, auch längerfristige Sanierung, der einzelnen Engagements mit anschließender Rückführung ins Normalgeschäft ausgerichtet. Um der geänderten Bewertungsmethode Rechnung zu tragen und zur Ermöglichung eines verlustfreien Abbaus auch durch Veräußerungen, wird das Segment mit einer Sonderwertberichtigung von 2,5 Mrd Euro abgesichert, was zu einem signifikanten Anstieg der Abschirmungsquote führt. Durch diese Maßnahme rechnet die Bankgesellschaft bereits in diesem Jahr mit einer deutlich reduzierten, normalisierten Kreditrisikovorsorge von ca. 1,3 Mrd. Euro.

      Insgesamt plant die HypoVereinsbank 2005 eine Eigenkapitalrentabilität nach Steuern zu erreichen, die etwa der Höhe ihrer Kapitalkosten entspricht. Die Kernkapitalquote wird im Konzern zum Jahresende 2004 bei ca. 6,0 Prozent liegen.

      Neben der im Jahresabschluss 2004 auszuweisenden Sonderbelastung in Zusammenhang mit der Wertberichtigung im Immobilienbereich wird die HypoVereinsbank weitere Sonderbelastungen in Zusammenhang mit dem angekündigten Effizienzsteigerungsprogramm in Höhe von 250 Mio. Euro verbuchen. Für das Fiskaljahr 2004 wird die HypoVereinsbank außerdem keine Dividende ausschütten.

      Die Aktie der HypoVereinsbank war kurz nach der Bekanntgabe dieser Maßnahmen vom Handel ausgesetzt und notierte zuletzt mit einem Minus von 1,97 Prozent bei 17,42 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 13:15:23
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      HVB - Wertberichtigungen bedeuten nicht gleich hohen Verlust

      München, 21. Jan (Reuters) - Die Münchener Großbank HVB <HVMG.DE> geht nach Wertberichtigungen in Milliardenhöhe nicht notwendigerweise von einem gleich hohen Verlust im Geschäftsjahr 2004 aus.

      "Die Summe der Wertberichtigungen ist nicht gleichzusetzen mit dem am Ende auszuweisenden Jahresergebnis", sagte ein HVB-Sprecher am Freitag in München. Er verwies darauf, dass die HVB in den ersten neun Monaten des Jahres nach Steuern einen Gewinn von 214 Millionen Euro ausgewiesen hatte. Im Endeffekt werde das Jahresergebnis durch die Wertberichtigungen von 2,5 Milliarden Euro auf das Immobilienportfolio sowie Rückstellungen von 250 Millionen Euro belastet.



      S&P prüft Herunterstufung von Langfrist-Rating der HVB

      London, 21. Jan (Reuters) - Die Rating-Agentur Standard & Poor`s (S&P) prüft eine Herunterstufung der Bonität der Münchener Großbank HVB <HVMG.DE> (HypoVereinsbank).

      Die bisher mit der Note "A-" bewerteten langfristigen Verbindlichkeiten der Bank seien auf der Beoabachtungsliste für eine Herunterstufung, teilte S&P am Freitag mit. Es gebe Sorgen, dass die HVB ihre Finanzstärke nicht in einer vernünftigen Zeit wiederherstellen könne, hieß es zur Begründung.

      Zuvor hatte die HVB ihren Problembereich Immobilienfinanzierungen bereinigt und angekündigt, wegen milliardenschwerer Wertberichtigungen 2004 einen Verlust auszuweisen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 13:16:16
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      General Electric steigert Gewinn in viertem Quartal

      Boston, 21. Jan (Reuters) - Der US-Mischkonzern General Electric (GE) <GE.N> hat seinen Gewinn im vierten Quartal dank einer positiven Geschäftsentwicklung in seinen Finanz-, Energie- und Gesundheitssparten gesteigert.

      Der Nettogewinn habe 5,38 Milliarden Dollar nach 4,56 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum betragen, teilte das Unternehmen am Freitag in Boston mit. Pro Anteilsschein habe der Reingewinn 51 Cent nach 45 Cent betragen. Damit lag der Gewinn einen Cent über der durchschnittlichen Prognose von Analysten.


      Südzucker will bei Kapitalerhöhung von Agrana nicht mitziehen

      Mannheim, 21. Jan (Reuters) - Der größte europäische Zuckerkonzern Südzucker <SZUG.DE> will sich nicht an der geplanten Kapitalerhöhung bei seiner österreichischen Tochter Agrana <AGRV.VI> beteiligen. Auch die andere Agrana-Großaktionärin, die österreichische Raiffeisen-Gruppe, wird nach Angaben eines Südzucker-Sprechers keine Kapitalmittel bereitstellen.

      "Die Hauptaktionäre haben signalisiert, dass sich im Rahmen der Kapitalerhöhung bei Agrana der Streubesitz erhöhen soll", sagte Südzucker-Sprecher Rainer Düll am Freitag in Mannheim. Weitere Angaben machte er nicht. Agrana-Vorstand Walter Grausam hatte bereits Ende November bei der Genehmigung der Kapitalerhöhung durch eine außerordentliche Hauptversammlung gesagt, die Aktionärsbasis solle verbreitert werden.

      Agrana hält Beteiligungen an Zucker- und Stärkefabriken in Österreich und Osteuropa und hatte zuletzt auch in das Geschäftsfeld Fruchtsaftkonzentrate investiert. Das Unternehmen wird über die jeweils zur Hälfte Südzucker und Raiffeisen gehörende Zucker und Stärke Holding AG zu rund 86,4 Prozent kontrolliert. Agrana hatte am Donnerstagabend mitgeteilt, dass mit frischem Kapital das weitere Wachstum des Unternehmens finanziert werden soll. Vor allem die Marktstellung bei Frucht und Stärke solle verbessert werden.

      Bei voller Ausübung der Kapitalerhöhung bis zu 3,175 Millionen Aktien würden Agrana bei dem am Freitag um 0,8 Prozent auf 80,70 Euro gestiegenen Börsenkurs rund 256 Millionen Euro zufließen. Über den Zeitpunkt des Mittelzuflusses hat Agrana noch keine konkreten Angaben gemacht. Das Kapital von Agrana beläuft sich derzeit auf 11,03 Millionen Aktien, was einem Börsenwert von 890 Millionen Euro entspricht. Die im Nebenwerte-Index MDax notierten Aktien von Südzucker tendierten gegen Mittag 0,25 Prozent tiefer mit 15,81 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 13:18:44
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      +++++ AUSBLICK KONJUNKTURDATEN USA +++++

      15:45 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Jan (1. Umfrage)
      PROGNOSE: 98,0 / ZUVOR: 97,1

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 13:29:31
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      ... spekulativ Nasdaq Long ... allerdings schon gut vorgelaufen ... heute morgen bzw. gestern Abend sehr günstig !



      Stammdaten Zertifikat


      WKN / ISIN: CG0EV1 / DE000CG0EV15
      Emittent: > Citigroup
      Produktname: TURBO BULL
      Zertifikate-Typ: HEBELPRODUKT
      Fälligkeit: 16.03.05
      Typ: Long
      Strike: 1.500,0000 Pkt.
      Knock-Out: 1.500,0000 Pkt.
      Knock-Out erreicht: Nein
      Bezugsverhältnis: 0,010
      Cash/Effektiv: Cash
      Emissionspreis: 0,75
      Börsenplätze: FRA STU


      Kennzahlen (Berechnung vom 21.01.05 um 13:22:10 Uhr)

      berechnet mit Kursen Geld: 0,28 und Brief: 0,29
      Hebel (Briefkurs): 40,32
      Aufgeld (Briefkurs): 1,52%
      Abstand zum Knock-out:
      in USD 11,24
      in % 0,96%
      Spread: (21.01.05, 13:02:13)
      Absolut: 0,01
      Homogenisiert: 1,00
      Relativ in % des Briefkurses: 3,45%
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 13:35:32
      Beitrag Nr. 3.239 ()

      OSP2
      USU Software
      WKN A0BVU2
      noch 4 Wochen bis zum Termin der 4 € - Ausschüttung!!!!!!

      erfahrungsgemäß gehts in den letzten 2 Wochen vor Ausschüttungstermin nochmal richtig rauf !!!
      aktuell 8,95
      Ziel: 10 - 12 €....
      Mein Tip: 11 € vor der Ausschüttung
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 13:38:43
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      Foris 134000 Umsatz:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 14:21:46
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      Sal. Oppenheim übernimmt Designated Sponsoring der MOLOGEN Aktie

      Berlin, 2005-01-21

      Sal. Oppenheim übernimmt Designated Sponsoring der MOLOGEN Aktie

      Die MOLOGEN AG, Berlin, und das Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Frankfurt am Main, haben vereinbart, dass Sal. Oppenheim ab sofort das Designated Sponsoring der MOLOGEN Aktie (WKN 663720) übernimmt. Während der von der Deutschen Börse AG festgesetzten täglichen Handelszeiten stellt Sal. Oppenheim jetzt Brief- und Geldkurse im elektronischen Handelssystem XETRA® für die MOLOGEN Aktie zur Verfügung. Ziel ist es, die Handelbarkeit der Aktie nachhaltig zu verbessern, die Liquidität zu steigern und die Transaktionskosten für Aktionäre zu verringern. MOLOGEN freut sich, mit Sal. Oppenheim einen der renommiertesten Partner für das Designated Sponsoring gewonnen zu haben.



      Weitere Informationen zu den Themen Designated Sponsoring und XETRA® können auf der Homepage der Deutsche Börse AG abgerufen werden http://www.deutsche-boerse.com


      :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 14:59:57
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      Moinsen zusammen
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:03:27
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      heute morgen wurde auf bloomberg - bestimmt bald in der BILD - berichtet, dass es einen dissens zwischen der us regierung nd der fed gäbe bezüglich der defizite.

      M.E. wird das Zinserhöhungspotential nicht in den märkten eingepresit.

      viele der us unternehmen sind stark an dem Finanzertrag angewiesen, machen tw im stammgeschäft sogar verlust.

      GM hat schon geqwarnt.

      aufpassen also.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:03:42
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      schweine wetter in Hamburg
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:04:17
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      sturm + schnee
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:19:07
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      Sehr gute Nachrichten aus dem Hause Progeo

      -Kapitalerhöhung wurde erfolgreich platziert
      -2004 konnte erstmals ein posiiver Cash-Flow erreicht werden
      -Die weiteren Aussichten sind besser den je für die Produkte aus der Umwelttechnik



      PROGEO Holding AG
      Presse- und Aktionaersinformation vom 21.01.2005

      Kapitalerhoehung erfolgreich platziert

      Grossbeeren, 21.01.2005. Mit einer Platzierungsquote von mehr als 80 % konnte die PROGEO Holding AG, Grossbeeren, die zu Beginn des Jahres durchgefuehrte Kapitalerhoehung erfolgreich abschliessen. Von den insgesamt zur Zeichnung angebotenen 1.250.000 Stueck Inhaberaktien wurden ca. 330.000 Stueck von den Altaktionaeren der Gesellschaft gezeichnet, das entspricht einer Quote von ca. 43 % der auf die freien Aktionaere entfallenden Bezugsrechte. Mit 645.000 Aktien konnten auch bei den institutionellen Anlegern in Deutschland sowie im Ausland deutlich mehr Aktien platziert werden, als nach den Vorgespraechen erwartet worden war. Der Ausgabepreis fuer die neuen Aktien betrug 1,50 €, so dass PROGEO mit der Kapitalerhoehung mehr als 1,50 Mio. € Kapital zufliessen.

      Eingesetzt werden soll das Kapital zur Finanzierung des fuer dieses und die naechsten Jahre erwarteten Wachstums beim Absatz von Dichtungskontrollsystemen fuer die Ueberwachung von Deponien. Dieser Bereich profitiert neben einer zunehmenden Belebung des Auslandsgeschaefts derzeit insbesondere von der bevorstehenden Schliessung von mehr als 400 Deponien in Deutschland. Hier ist PROGEO mit seinem Dichtungskontrollsystem GEOLOGGER mittlerweile erfolgreich etabliert und ermoeglicht das derzeit kostenguenstigste Konzept fuer den Bau der im Zuge der Deponieschliessung herzustellenden Oberflaechenabdichtungen, das auch den rechtlichen Anforderungen genuegt.

      Bereits im abgelaufenen Jahr 2004 konnte PROGEO von der einsetzenden Entwicklung profitieren und auf Basis der zunaechst noch vorlaeufigen Zahlen erstmals bei einer Leistung von ca. 1,45 Mio. € mit ca. 13.000 € einen leicht positiven Cash-Flow erzielen, nachdem in den Jahren davor teilwei-se noch erhebliche Verluste aufgelaufen waren.

      „Noch nie waren unsere Aussichten auf ein erfolgreiches Jahr so gut wie in diesem Jahr“, so der Vorstand der PROGEO Holding AG, Andreas Roedel, nach der Kapitalerhoehung. „Unsere Systeme sind technisch ausgereift und umfangreich referenziert. Wir verschaffen unseren Kunden mit unseren Loesungen klare Kostenvorteile und verbessern die Sicherheit der Deponien. Unsere Prozesse sind eingespielt und effektiv und wir sehen am Markt, dass die Anzahl der Projekte, die mit unserer Technik beplant werden und in die Realisierung gehen, dank der immer intensiveren Marktbearbeitung von Woche fuer Woche mehr werden. Zudem hat der Kapitalmarkt entdeckt, dass PROGEO ein Geschaeftsmodell mit Potenzial bietet. Mit der Kapitalerhoehung koennen wir uns jetzt so aufstellen, dass wir moeglichst viele der Chancen nun auch tatsaechlich ergreifen koennen. So gehen wir davon aus, dass in den kommenden Wochen weitere wichtige GEOLOGGER-Auftraege abgeschlossen werden koennen, nachdem zur Jahreswende be!
      reits zwei kleinere GEOLOGGER-Auftraege aus Belgien in die Buecher genommen werden konnten.“

      PROGEO (WKN 692650) entwickelt und vermarktet innovative Informationssysteme fuer die messtechnische Ueberwachung von Bauwerken zur Frueherkennung und praezisen Ortung von Le-ckagen an Bauwerksabdichtungen. Die PROGEO-Aktien sind im Freiverkehr der Boersen in Frankfurt, Berlin-Bremen und Stuttgart notiert.

      Weitere Informationen: PROGEO Holding AG
      Frau Ute Nietz
      Tel: 033701-22-111
      Fax: 033701-22-160
      Email: nietz@progeo.com
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:21:42
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      Servus berrak :)


      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Freundlich - Quartalsberichte weiter im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den deutlichen Kursverlusten der beiden Vortage werden die amerikanischen Aktienmärkte am Freitag gut behauptet erwartet. Ein optimistischer Quartalsbericht von General Electric habe die Stimmung vor der Börseneröffnung wieder etwas aufgehellt, sagten Händler.

      Der Future auf den S&P-500-Index gewann rund eine Stunde vor dem Handelsstart 0,21 Prozent auf 1.178,90 Punkte - am Vortag hatte das marktbreite Aktienbarometer 0,78 Prozent auf 1.175,41 Zähler verloren. Der NASDAQ-100-Future stieg um 0,39 Prozent auf 1.528,50 Punkte. Am Vorabend hatte der technologielastige Auswahlindex 2,01 Prozent auf 1.514,56 Zähler abgegeben.

      Im Anlegerfokus stehen weiter die Quartalsberichte: General Electric hat im vierten Quartal beim Umsatz und mit dem Gewinn je Aktie (EPS) die Markterwartungen übertroffen. Wie der US-Mischkonzern vor Handelsbeginn mitteilte, wurden im abgelaufenen Quartal bei 43,7 Milliarden Dollar Umsatz ein EPS von 51 Cent erwirtschaftet. Von Thomson First Call befragte Analysten hatten im Schnitt 50 Cent Gewinn je Aktie bei 42,09 Milliarden Dollar Umsatz erwartet. Im vergleichbaren Vorjahresquartal hatte GE bei 37,0 Milliarden Dollar Umsatz 45 Cent Gewinn je Aktie ausgewiesen.

      Auch United Technologies hat im vierten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert und seine Prognose für das laufende Jahr bestätigt. Der Gewinn je Aktie stieg um 11 Prozent auf 1,29 Dollar gestiegen - am Markt wurde ein Anstieg auf 1,27 Dollar erwartet. Der Umsatz kletterte um 15 Prozent auf 9,8 Milliarden Dollar, das organische Wachstum lag bei sechs Prozent.

      Besser als von Analysten im Durchschnitt erwartet schnitt im abgelaufenen Quartal auch der Chipausrüster KLA-Tencor ab. Der Umsatz kletterte im zweiten Geschäftsquartal um 57 Prozent auf 533 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie stieg von 22 auf 61 Cent. Laut Thomson First Call wurde im Schnitt ein EPS von 59 Cent bei 520 Millionen Dollar Umsatz erwartet.

      Xilinx hat dagegen im seinem dritten Geschäftsquartal den Finanzmarkt enttäuscht. Wie der Chiphersteller bekannt gab, fiel der Umsatz im Vergleich zum vorangegangenen Quartal um 12 Prozent auf 355,4 Millionen Dollar - die Marktprognose lag bei 357,22 Millionen Dollar. Beim EPS traf das Unternehmen mit 18 Cent die Analystenprognose. Im vergleichbaren Vorjahresquartal hatte das EPS noch einen Cent höher gelegen.

      Der Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) wird zur Beilegung eines seit vier Jahren andauerndern Patentrechtsstreits 141 Millionen Dollar an den IT-Experten Intergraph zahlen. Dadurch wird das Ergebnis im ersten Geschäftsquartal mit etwa 0,03 Dollar belastet, teilte HP mit. HP erhält eine allgemeingültige Lizenz für alle Intergraph-Patente.

      EBay-Aktien stehen nach dem Kurseinbruch vom Vortag um nahezu zwanzig Prozent in Reaktionen auf enttäuschende Zahlen und einen Ausblick unter den Marktprognosen weiter im Blick. Das weltweit führende Online-Auktionshaus erwägt nun den Ausbau seines Geschäfts mit Kleinanzeigen./fat/so
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:25:28
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      Servus HSM :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:29:20
      Beitrag Nr. 3.249 ()






      DAX 4216.43 -0.09%
      MDAX 5525.35 +0.25%
      TECDAX 524.88 -0.57%
      ESTX50 2937.16 -0.01%






      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:31:54
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      @ berrak

      Ist da oben echt so ein übles Wetter? :confused::eek:

      Bei uns unten hat es nur etwas geregnet...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:35:34
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      ziemlich krass.

      hocke hier direkt an der Elbe im 6. Stock - ist gruselig wie der Wind und der schnee um die ecke peitschen.

      aber ich liebe es.:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:41:19
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      :eek::confused:hier scheint die sonne:eek::)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:47:20
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      Blockorder-Alarm bei EMTV...

      EMTV 3,60 Euro + 1,12 %
      Gehandelte Stück: 410 k

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:51:03
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      hier scheint auch die sonne, nordlich von hamburg, vorhin war keine wolke zu sehen, aber ich glaube dass ändert sich gerade :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:51:23
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      [15:48:45] KREISE - MICHIGAN-INDEX US-VERBRAUCHERVERTRAUEN JANUAR VORLÄUFIG 95,8 (PROGNOSE 98,0) PUNKTE



      ... US Märkte überverkauft sonst gäb´s mehr Druck ... könnte verpuffen ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:57:25
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      hallo allerseits,


      EM-TV
      914720


      Salzgitter 620200


      Plambeck
      691032


      Intershop
      747292


      Computec Media
      544100


      Mologen
      663720


      MYGN
      897518


      ASTM
      905286


      STEM
      889118


      GERN
      902213


      Have FUN,

      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:57:52
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Hallo weiss jemand was genaueres----
      siene Threads find ich auch nicht mehr,
      besonders den von Foris AG WKN: 577580 :)

      seven

      Username: Ferraros
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      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:08:22
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      .




      20. Januar 2005
      Garant sieht sich auf gutem Weg
      Düsseldorf :
      Der angeschlagene Einkaufsverbund Garant Schuh + Mode AG sieht sich bei seiner Restrukturierung auf einem guten Weg. Seit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 1. Dezember seien wichtige Weichen für die Zukunft gestellt worden, sagte der Insolvenzverwalter der Gesellschaft, Friedrich Wilhelm Metzeler, am Donnerstag in Düsseldorf. Die Zeichen stünden gut, dass Garant eine maßgebliche Größe für den selbstständigen Schuh-, Sport- und Lederwarenfachhandel in Deutschland und Europa bleiben werde.
      Über 90 Prozent der Anschlusshäuser und etwa 90 Prozent der Lieferanten hätten ihre Vertragsbeziehungen zu Garant aufrechterhalten oder erneuert, hieß es. Dies sei für die künftige nachhaltige Geschäftstätigkeit wichtig. In drei Wochen soll eine für Garant wichtige Gläubigerversammlung im Rahmen des Insolvenzverfahrens stattfinden.
      Garant war in Schwierigkeiten geraten, nachdem Anfang September vergangenen Jahres eine der 18 finanzierenden Banken keine weiteren Kredite zu den bisherigen Bedingungen mehr hatte gewähren wollen. Nach der Übernahme der inzwischen ebenfalls insolventen Salamander-Fachhändlergruppe hatte Garant ein Defizit von 21,3 Millionen Euro in die Bilanz für 2003 schreiben müssen.

      Quelle: Yahoo
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:08:29
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      Hallo 7clever :)

      Tja, das kommt davon, wenn man übertreibt, aber keine Sorge,
      solche Typen tauchen schnell mit der nächsten ID auf...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:15:06
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      US-Verbraucherstimmung Anfang Januar gesunken

      New York, 21. Jan (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist Anfang Januar nach vorläufigen Berechnungen der Universität Michigan überraschend gesunken.

      Der entsprechende Index fiel auf 95,8 Punkte von 97,1 Zählern im Dezember, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Analysten hatten im Schnitt mit 98,0 Punkten gerechnet. Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.

      Der Index der Erwartungen der Verbraucher fiel auf 86,4 von 90,9 Punkten im Vormonat, hieß es weiter. Der Index für die gegenwärtigen Bedingungen stieg dagegen auf 110,4 nach 106,7 Punkten im Dezember.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:16:57
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      *lol*

      ... die Verbraucherstimmung war mir echt klar ... das die mieser ausfällt da braucht man kein Hellseher zu sein ! Ich habe mir einfach gedacht ... die Bushumfragen sind so extrem gesunken da muss auch der Verbraucher mies drauf sein ... zu viele Faktoren sprachen für ein verfehlen der Prognosen !

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:20:48
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      TecDAX: FREENET unter Druck

      Intradaykurs: 16,24 Euro (-4,9%)

      Kurz-Kommentierung: Der Kurs der FREENET Aktie gerät heute verstärkt unter Druck. Zuvor war in den letzten Tagen der 5-monatige Aufwärtstrend verlassen worden. Fand der Kurs in den letzten Tagen noch Halt an den beiden exp. GDL 50+200 im Tageschart so werden diese heute mit einem Gap Down zur Unterseite übersprungen. Aktuell läuft ein Rebound der jedoch an den dynamischen Widerständen in Höhe von 17,07-17,26 Euro zum Sstillstand kommen dürfte. In den nächsten Wochen ist eine Korrekturbewegung bis 13,60 Euro wahrscheinlich, wobei das charttechnische Setup im Wochenchart kurzfristig in Höhe von 15,77-15,95 Euro dem Kursgeschehen noch Halt bieten dürfte.


      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:21:41
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      MDAX: SALZGITTER - Gewinnmitnahmen, JETZT!

      Intradaykurs: 16,37 Euro (+7,5%)

      Kurz-Kommentierung: Das Setup im Wochenchart hat sich weiter zugespitzt. Mit dem heutigen Kursanstieg von mehr als +7% erreicht der Kursverlauf die obere Pullbacklinie der mittelfristigen Aufwärtsbewegung. Es bietet sich somit am heutigen Tag eine exzellente Gelegenheit, um mittelfristige Longpositionen zur Gewinnmitnahme aufzulösen. Wahrscheinlich ist ab jetzt eine ausführliche Seitwärtsbewegung zwischen dem AllTimeHigh 17,07 Euro und dem 38,2% Retracement bei 12,76 Euro. Diese kann durchaus mehrere Wochen, evtl. auch Monate andauern. Kursgewinne die signifikant über das heutige Hoch hinaus gehen sind in den nächsten Wochen überwiegend unwahrscheinlich.


      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:22:23
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      MDAX: KARSTADT – Interessantes Kaufsignal

      Intradaykurs: 7,68 Euro

      Diagnose: Die KARSTADT QUELLE Aktie fiel bis in den Dezember 2004 hinein steil ab und markierte dort ein Tief bei 6,13 Euro. Im Dezember bildete die Aktie einen Doji unterhalb der Bollinger Bänder aus. Diesem Doji fehlt nur wenig, um als sauberer Dragonfly Doji eingeordnet werden zu können. Er trat unter extrem hohen Volumen auf, was klar auf einen Ausverkauf hindeutet. Im Januar bildet die Aktie bisher auch nur einen Doji aus. Somit bestätigt er das Signal des „Dezemberdojis“ nur bedingt. Die Aktie ist auf Monatsbasis stark überverkauft.

      Prognose: Aufgrund des Ausverkaufs im Dezember hat die KARSTADT Aktie nun deutliches Aufwärtspotential. Eine Erholung bis nur 9,99 Euro, also an das Tief aus 2003 wäre fast schon eine Enttäuschung. Bei 13,93 Euro liegt das lin. 38,2% Retracement der Abwärtsbewegung seit dem Hoch aus dem Jahr 2003. Dieses sollte eigentlich schon das Ziel der Erholung sein.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:22:57
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      TecAllShare: BASLER - Am Widerstand abgeprallt

      Intradaykurs: 16,13 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die BASLER Aktie erreichte in dieser Woche fast den Widerstand bei 18,10 Euro und prallt von diesem nun ab. Bisher sind die Abgaben aber nur als Konsolidierung anzusehen. Bei 15,30 liegt eine wichtige Unterstützung. Von dieser aus sollte die Aktie dann erneut einen Angriff auf den Widerstand bei 18,10 starten. Wenn sie diesen dann überwindet, ergibt sich Aufwärtspotential bis ca. 26,50 Euro.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:23:35
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 44,77$

      Kurz-Kommentierung: BRENT „eiert“ in den letzten Tagen an der Marke bei 45,05$ „herum“. Gestern fiel es per Tagesschlusskurs darunter. Solange es nun nicht wieder per Tagesschlusskurs über diese Marke ansteigt, ist ein Pullback an die Umkehrformation, welche BRENT Anfang 2005 vollendet hatte, vorzuziehen. Ein solcher Pullback kann kurzfristig noch einmal Kurse um 41,00$ bedeuten. Steigt BRENT aber wieder über 45,05$ an, kann es direkt bis zum Ziel aus der Umkehrformation, das fast exakt am Oktoberhoch bei 52,47$ liegt, durchziehen.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:26:39
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      Intershop 1,39 Euro + 16,81 %
      Gehandelte Stück: 1,01 Mio.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:28:04
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      Hi HSM,
      ich weiss dass der wiederkommt,
      ich versteh nur nicht wieso die Threads auch gelöscht wurden???

      Reichmacherl
      Garhello
      und zuletzt als Ferraros--> ok:)

      Threads: 4 [ 35 - Verhältnis Postings zu Threads ]
      Alle Threads von Ferraros anzeigen

      Die Threads sind weg- was soll das???

      seven der gerne ne Antwort hätte
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:34:16
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd schreibt heute...


      Top-Investment der Woche

      Stahlhart: ThyssenKrupp hebt die Prognosen an


      ThyssenKrupp-Turbo
      ISIN DE000TB98B57
      aktueller Kurs 1,65 Euro
      Basispreis 15,00 Euro
      Stop-loss 15,00 Euro
      Hebel 10,2
      Laufzeit 29.06.05
      Empfehlung spekulativ kaufen

      Die ThyssenKrupp AG hat heute die Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben. Das ist die Konsequenz aus dem sehr gut verlaufenen ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/05. Mit dem ebenfalls positiven Ausblick im Rücken hat der Aktienkurs des Stahlriesen einen charttechnischen Widerstand überwunden und ein neues Kaufsignal generiert. Unser „Top-Investment der Woche“, ein ThyssenKruppp-Turbo-Zertifikat, bietet spekulativ orientierten Anlegern eine 50%-Chance.

      Hohe Stahlnachfrage ist die Triebfeder bei ThyssenKrupp

      Mit einem Lächeln eröffnete Vorstandschef Ekkehard Schulz heute die Hauptversammlung der ThyssenKruppp AG (WKN 750000). Der Unternehmenslenker hatte allen Grund sich zu freuen: In den ersten drei Monaten des im Oktober angelaufenen Geschäftsjahres 2004/05 hat der Stahlriese nach vorläufigen Zahlen ein Vorsteuerergebnis von „deutlich mehr als 400 Mio. Euro” erzielt - nach 168 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Bisher lagen die Prognosen bei 340 Mio. Euro. Der Umsatz im ersten Quartal dürfte mit 10,1 Mrd. Euro auch knapp 10% über den Schätzungen von 9,3 Mrd. Euro liegen.

      Nach diesem geglückten Start ist Schulz deutlich optimistischer als noch im Dezember („Wollen Gewinnniveau des Vorjahres halten“). Sein neues Ziel für das Gesamtjahr: bei einem Umsatz von rund 41 Mrd. Euro (Vorjahr: 39,3 Mrd. Euro) soll das bereits gute Vorjahresergebnis von 1,58 Mrd. Euro nun doch übertroffen werden.

      „Das Erreichen dieses Ziels ist mit der Entwicklung in Q1 im Rücken deutlich vereinfacht worden“, erklärt Thomas Hofmann. „Sollte die gute Lage im Stahlsektor das ganze Jahr über anhalten, wird es ThyssenKrupp wohl gelingen, das Vorjahresergebnis sogar deutlich zu übertreffen“, führt der Analyst von der Landesbank Rheinland-Pfalz („Outperformer“) weiter aus.

      Auch seine Kollegen erwarten eine gute Performance für den Titel: Oliver Drebing von SES Research macht in den Aussagen des Vorstands „keinen Tropfen Wermut aus“. Der Analyst bestätigte sein „Outperformer"-Rating“, kündigte aber an, seine Prognosen (Kursziel: 19 Euro) anzuheben.

      Die HypoVereinsbank („Buy“) will ihre Prognose für den Vorsteuergewinn im Gesamtjahr (akt. 1,62 Mrd. Euro) überarbeiten und erneuert ihr Kursziel bei 19,50 Euro. Die SEB legt „noch einen Schnaps drauf“ und sieht die Aktie bei 20 Euro fair bewertet.


      Die ungebrochen hohe Stahlnachfrage bleibt vorerst die Triebfeder der Geschäftsentwicklung. Aber auch die anderen Bereiche (Automotive, Elevator) versprechen weitere Umsatz- und Gewinnsteigerungen. An der soliden Dividendenpolitik hält ThyssenKrupp weiter fest: „Wir werden auch künftig eine an der Ergebnisentwicklung orientierte Dividende ausschütten", so der Vorstandsvorsitzende. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003/04 wurde die Dividende von 0,50 auf 0,60 Euro je Aktie angehoben.

      In den letzten Wochen war es der Aktie nicht gelungen, den Widerstand bei 16,60 Euro zu überwinden. Doch mit dem heutigen Kursanstieg dürfte „diese Marke nun Geschichte“ sein. Charttechnisch hat der Titel jetzt Luft bis 17,98 Euro, also bis zu dem Hoch aus dem Frühjahr des letzten Jahres.

      Mit dem ThyssenKruppp-Turbo-Zertifikat (WKN TB98B5) von HSBC Trinkaus & Burkhardt, unserem „Top-Investment der Woche“, können spekulativ orientierte Anleger diese Aufwärtsbewegung mit dem Faktor 10 hebeln. Auf Grund der recht engen Basis sollte aber nur eine kleine Position eingesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:35:12
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      moin, zu ev4 sage ich nur geiiiiiiiil. mal sehen wie lange die nerven reichen und die gute im depot bleibt. :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:37:50
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      PVA TePla meldet Steigerung beim Auftragseingang: Aktie +11 Prozent

      Die PVA TePla AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr beim Auftragseingang deutlich zulegen.

      Wie der Konzern am Freitag auf Basis vorläufiger Zahlen bekannt gab, erreichte der Auftragseingang im abgelaufenen Fiskaljahr einen Rekordwert von 55 Mio. Euro. Im Vorjahresvergleich ergibt sich damit ein Anstieg von 44 Prozent.

      Der Geschäftsbereich Vacuum-Anlagen erreichte einen Auftragsbestand von 32 Mio. Euro, nach 21,0 Mio. Euro im Vorjahr. Im Geschäftsbereich Plasma-Anlagen verzeichnete PVA TePla beim Auftragseingang einen Anstieg von 15,0 Mio. Euro auf 18,0 Mio. Euro.

      Die Aktie von PVA TePla notiert aktuell mit einem Plus von 11,11 Prozent bei 2,10 Euro.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:45:09
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      Huhu :)

      sagt mal was ist denn das bei ISH, Zombie-Reiten oder wie?
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:48:04
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      US/Index Uni Michigan Januar (1. Umfrage) bei 95,8 (PROG: 98,0)
      Freitag 21. Januar 2005, 16:41 Uhr



      (Wiederholung)
      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA ist im Januar nach den Ergebnissen der ersten Umfrage überraschend gefallen. Wie Abonnenten, denen die Universität ihre Erhebungen zur Verfügung stellt, am Freitag mitteilten, ging der Index auf 95,8 zurück. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten dagegen einen Anstieg auf 98,0 erwartet, nachdem im Vormonat ein Stand von 97,1 ausgwiesen worden war. Der Index für die Erwartungen belief sich im Januar auf 86,4 (Vormonat: 90,9), der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage wurde mit 110,4 (106,7) angegeben. (ENDE) Dow Jones Newswires/21.1.2005/DJN/hab/ptr
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:51:51
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      Bei Epcos (EPC) decken die Shorties...

      :)


      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:59:39
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      DRN hat Heute genau bei 5,10 gedreht!

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 17:06:14
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      Die Comdirect war die letzten Tage sehr stark...
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 17:37:56
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      huhu @nendaz

      ich gehe mal von einer bevorstehenden KE aus. Sowas feiert man bei ish..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 17:40:25
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 17:41:27
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      Ich hab noch genau 600 Stück die ich zu 0,81 gekauft hatte, waren mit spesen genau 500 Euro die ich mal gezockt habe.

      Gibt ein schönes Essen! :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 17:50:37
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      neue Hochs mit angestiegenen Handelsvolumen

      sehr schön..

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 18:38:09
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      DAX-Schluss: Münchner Rück und HVB im Blickpunkt der Anleger

      Der Deutsche Aktienindex konnte sich am Freitag knapp unter dem Vortagesniveau aus dem Handel verabschieden. Nach den Abschlägen zu Handelsbeginn hatte sich der deutsche Leitindex wieder erholen können. Neben den guten US-Vorgaben, sorgten besonders einige positive Unternehmensmeldungen für gute Stimmung auf dem Frankfurter Parkett. Zum Handelsschluss verbuchte der DAX30 ein Minus von 0,16 Prozent auf 4.213,70 Zähler.

      Am Abend sind im DAX die Gewinner und Verlierer gleichauf. An der Spitze des deutschen Leitindex notierten die Aktien von Fresenius Medical Care, Bayer und MAN. Daneben konnte der Stahlkonzern ThyssenKrupp von seinen guten Zahlen profitieren. Am Ende des DAX notierten die Aktien von Schering, Münchener Rück und BASF. Der Rückversicherer Münchener Rück musste nach den heutigen Nachrichten von der HypoVereinsbank seine Gewinnerwartung anpassen. In der Folge gab die Aktie deutlich nach. Die Aktie der HypoVereinsbank selbst war nach Bekanntgabe der Wertberichtigung im Immobilienbereich zunächst vom Handel ausgesetzt. Aufgrund der Ansicht, dass sich die Bereinigung der Bilanz positiv auf die zukünftige Entwicklung auswirken werde, legte die Aktie bei Handelsaufnahmen deutlich zu. Am Abend konnte die Aktie unverändert aus dem Handel gehen. Beim Pharmakonzern Schering machten sich nach der gestrigen Prognosenerhöhung Gewinnmitnahmen breit.

      Im MidCap-Index MDAX stand heute die Aktie des Stahlkonzerns Salzgitter im Fokus. Nach dem Verkauf der französischen V&M Tubes konnte die Salzgitter-Aktie mehr als 6 Prozent zulegen. Im Handelsverlauf hatte der Wert bis zu 12 Prozent zugewinnen können. Beim Dienstleister Techem sorgten erneut Übernahmegerüchte für Kursgewinne von mehr als 6 Prozent. Genauere Information waren aber nicht vorhanden.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.213,70 (-0,16 Prozent)
      MDAX: 5.529,54 (+0,33 Prozent)

      Tagesgewinner: Fresenius Medical Care, Bayer, MAN
      Tagesverlierer: Schering, Münchener Rück, BASF

      Unternehmensnachrichten:

      ThyssenKrupp
      konnte im ersten Quartal aufgrund der anhaltend hohen Stahlpreise deutlich zulegen. Wie der Stahlkonzern heute bekannt gab, lag der Konzernumsatz im Berichtszeitraum nach vorläufigen Berechnungen bei 10,1 Mrd. Euro, nach 8,5 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Beim Auftragseingang verbuchte der Konzern einen Anstieg von 8,5 Mrd. Euro auf 10,1 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern konnte im Vorjahresvergleich mehr als verdoppelt werden und lag deutlich über 400 Mio. Euro. Im Vorjahresquartal erwirtschaftete ThyssenKrupp auf vergleichbarer Basis einen Gewinn von 168 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr geht ThyssenKrupp von einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung aus. So geht der Konzern von einem Konzernumsatz in der Größenordnung von 41 Mrd. Euro aus. Im Geschäftsbereich Steel geht man bei Qualitätsflachstahl auf Grund höherer Stahlpreise von einem weiteren Preisanstieg aus. In der Automotive-Sparte wird ebenfalls mit einem weiteren Anstieg der Erlöse gerechnet. Die Aufzugssparte will im laufenden Fiskaljahr ihren Geschäftsbereich ausweiten und setzt dabei insbesondere auf Asien und Lateinamerika, wobei man in anderen Märkten mit einer moderaten Steigerung rechnet. Im laufenden Fiskaljahr will ThyssenKrupp das Ergebnis des Vorjahres übertreffen: "Beim Ergebnis vor Steuern, ohne Berücksichtigung von Effekten aus wesentlichen Unternehmensveräußerungen und Restrukturierungsmaßnahmen, streben wir an, das sehr gute Niveau von 2003/2004 zu übertreffen. Wir werden auch künftig eine an der Ergebnisentwicklung orientierte Dividende ausschütten.", erklärte der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Ekkehard Schulz: Die endgültigen Zahlen für das erste Quartal wird ThyssenKrupp am 14. Februar vorlegen.

      Die HypoVereinsbank muss im Geschäftsjahr 2004 aufgrund der geänderten Bewertungsmethode eine Sonderwertberichtigung in Milliardenhöhe vornehmen. Wie die Bankgesellschaft heute bekannt gab, wird im Jahresabschluss 2004 aufgrund von Risiken aus Immobilien-Altengagements aufgrund der geänderten Bewertungsmethode eine Sonderwertberichtigung in Höhe von 2,5 Mrd. Euro angesetzt. Durch diese Maßnahme befreit sich das Kreditinstitut eigenen Angaben zufolge in diesem Zusammenhang umfassend von allen Risiken. Gleichzeitig hat der Konzernvorstand aufgrund der anhaltend schwierigen Situation auf den deutschen Immobilienmärkten eine strategische Neuausrichtung für das Geschäftsfeld Deutschland beschlossen. Um einen beschleunigten Abbau der Risiken zu ermöglichen, werden risikobehaftete Immobilien-Altengagements gebündelt und marktfähig gemacht. Im Bereich der gewerblichen Immobilienfinanzierung sollen die Vergabekriterien außerdem nochmals verschärft werden. Die Sanierungsbestände des gesamten deutschen Immobilienfinanzierungsgeschäfts werden demnach in das neue Segment " Real Estate Restructuring" überführt. Das Gesamtvolumen dieses Geschäftsbereichs wurde auf rund 15 Mrd. Euro beziffert. Ziel ist es, die dem Geschäftsfeld Real Estate Restructuring zugeordneten Portfolien marktschonend unter Berücksichtigung verschiedener Optionen vollständig abzubauen. Die Verantwortung für diesen Geschäftsbereich übernimmt das neue Vorstandsmitglied Johann Berger. Aufgrund der Neustrukturierung wurde eine neue Bewertungsmethode für den Ansatz dieser Immobiliensicherheiten erforderlich, welche von einer Bewertung der Immobilienobjekte zu Liquidationswerten ausgeht. Nach dem bisherigen Vorgehen wurde die Bewertungsmethode der betreffenden Immobilienobjekte in vielen Fällen im Hinblick auf eine, auch längerfristige Sanierung, der einzelnen Engagements mit anschließender Rückführung ins Normalgeschäft ausgerichtet. Um der geänderten Bewertungsmethode Rechnung zu tragen und zur Ermöglichung eines verlustfreien Abbaus auch durch Veräußerungen, wird das Segment mit einer Sonderwertberichtigung von 2,5 Mrd Euro abgesichert, was zu einem signifikanten Anstieg der Abschirmungsquote führt. Durch diese Maßnahme rechnet die Bankgesellschaft bereits in diesem Jahr mit einer deutlich reduzierten, normalisierten Kreditrisikovorsorge von ca. 1,3 Mrd. Euro. Insgesamt plant die HypoVereinsbank 2005 eine Eigenkapitalrentabilität nach Steuern zu erreichen, die etwa der Höhe ihrer Kapitalkosten entspricht. Die Kernkapitalquote wird im Konzern zum Jahresende 2004 bei ca. 6,0 Prozent liegen. Neben der im Jahresabschluss 2004 auszuweisenden Sonderbelastung in Zusammenhang mit der Wertberichtigung im Immobilienbereich wird die HypoVereinsbank weitere Sonderbelastungen in Zusammenhang mit dem angekündigten Effizienzsteigerungsprogramm in Höhe von 250 Mio. Euro verbuchen. Für das Fiskaljahr 2004 wird die HypoVereinsbank außerdem keine Dividende ausschütten.

      Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück muss seinen Korridor für das Jahresergebnis 2004 aufgrund der Sonderwertberichtigungen von 2,5 Mrd. Euro der HypoVereinsbank anpassen. Da die HypoVereinsbank ein assoziiertes Unternehmen der Gruppe ist, ist die Münchener Rück nach eigenen Angaben in ihrem Rechenwerk betroffen. Grundsätzlich ergibt sich der Aufwand aus ihrer Beteiligung von 18,34 Prozent am Eigenkapital der HypoVereinsbank. Der im Konzern-Jahresabschluss 2004 einzubeziehende Betrag sei jedoch anhand der vorliegenden Informationen noch nicht exakt quantifizierbar. Auf der Basis der im November veröffentlichten Zahlen für die ersten drei Quartale und der seitdem bekannt gewordenen Einflüsse dürfte sich das Jahresergebnis für den Konzern nun in einem Korridor von 1,7-1,9 Mrd. Euro bewegen.

      Die Deutsche Börse will Zeitungsangaben zufolge ein neues Übernahmeangebot für den britischen Börsenbetreiber London Stock Exchange (LSE) vorlegen. Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, will der deutsche Börsenbetreiber dem Vorstand der LSE das neue Übernahmeangebot im Rahmen einer am Freitag stattfindenden Präsentation unterbreiten. Am Montag hatte der Aufsichtsrat das offizielle Barangebot in Höhe von 530 Pence je Aktie für die LSE gebilligt. Dabei soll das Gremium laut "FTD" auch einem Übernahmepreis zugestimmt haben, der über dem bisher bekannten Niveau liegt. Wie die Wirtschaftszeitung weiter berichtet, wird die Vier-Länder-Börse Euronext N.V. am Freitag ebenfalls an dem heute stattfindenden Treffen teilnehmen. Über die von Euronext vorbereitete Übernahmeofferte für die LSE gibt es laut "FTD" bislang keine genauen Informationen. Die Finanzierung der möglichen Großakquisition konnte den Angaben zufolge jedoch gesichert werden. So wurden mit den britischen Großbanken HSBC und Barclays nun insgesamt sieben Großbanken für einen Kredit an Euronext gewonnen, hieß es unter Berufung auf Londoner Finanzkreise.

      Die Deutsche Bank hält Agenturberichten zufolge 7,97 Prozent der Aktien des britischen Börsenbetreibers London Stock Exchange (LSE). Wie die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" unter Berufung auf eine Mitteilung der Londoner Börse berichtet, befinden sich derzeit insgesamt 20.296.435 Aktien der LSE im Besitz der Deutschen Bank. Ein Konzernsprecher des Kreditinstituts erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur auf Anfrage, dass es sich bei dem Bestand um reine Handels- bzw. Asset-Management-Positionen handelt. Veränderungen des konkreten Bestandes seien dabei auf Handelsaktivitäten zurückzuführen.

      Die Deutsche Lufthansa geht Presseangaben zufolge für das laufende Jahr von einer deutlichen Steigerung im Luftverkehr aus. Wie das "Handelsblatt" auf seiner Internetseite berichtet, erklärte Konzernchef Wolfgang Mayrhuber in Frankfurt, dass der weltweite Luftverkehr 2005 um 5 bis 6 Prozent wachsen wird. Für die Lufthansa erwartet der Konzernchef den Angaben zufolge ein ähnlich starkes Wachstum, worauf man mit einer Anhebung der Kapazitäten reagieren wird.

      Die Mannesmannröhren-Werke GmbH (MRW) kündigte den Verkauf ihrer Beteiligung an der französischen V&M Tubes S.A. (V&M) an den französischen Joint Venture-Partner Vallourec S.A. an. Wie der Stahlkonzern Salzgitter AG, die Muttergesellschaft von MRW, heute bekannt gab, soll durch den Verkauf der 45-prozentigen Beteiligung an V&M die Konzentration der Geschäftsaktivitäten im Sektor nahtlose Stahlrohre bei Vallourec erreicht werden. Die involvierten Unternehmen haben diesbezüglich eine unverbindliche Absichtserklärung unterzeichnet, welche die wesentlichen Eckpunkte der Transaktion beinhaltet. Der Kaufpreis für die Beteiligung wurde mit 545 Mio. Euro in bar angegeben und soll nach dem Übergang der Anteile bis spätestens 31. Juli 2005 bezahlt werden. Der endgültige Abschluss des Vertrags wird bis Ende März erwartet. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

      Der Automobilzulieferer LEONI konnte Presseangaben zufolge die Planziele für das Fiskaljahr 2004 erreichen und befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Wie die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" unter Berufung auf ein Interview des Vorstandsvorsitzenden Klaus Probst in der "Börsen-Zeitung" berichtet, verbuchte der Konzern im Geschäftsjahr 2004 im Vorjahresvergleich ein Umsatzwachstum von rund 15 Prozent. Zuvor hatte der im MDAX notierte Konzern den Angaben zufolge ein Umsatzwachstum von 13 Prozent in Aussicht gestellt. Der Jahresüberschuss im Fiskaljahr 2004 liegt nach Angaben von Probst komfortabel über dem angestrebten Niveau von 30 Mio. Euro. Gleichzeitig stellte der Vorstandschef eine Anhebung der Dividende von zuletzt 1,15 Euro je Aktie auf 1,20 bis 1,25 Euro je Aktie in Aussicht. Im Fiskaljahr 2005 wird LEONI das angestrebte Umsatzziel von 1,4 Mrd. Euro voraussichtlich erreichen. Die derzeit vorliegenden Aufträge ermöglichen nach Angaben von Probst bereits dieses Umsatzniveau. 2005 ist außerdem eine operative Marge von 7 Prozent als gesichert anzusehen, hieß es.

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      schrieb am 21.01.05 18:40:58
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      TecDAX-Schluss: Drägerwerk, mobilcom und freenet geben deutlich nach

      Die deutschen Technologiewerte gingen am Freitagabend mit Abschlägen aus dem Handel. Besonders die Kursverluste bei einigen Indexschwergewichten belasteten die Stimmung. Zum Handelsende notierte der TecDAX mit einem Minus von 0,60 Prozent bei 524,73 Zählern.

      Am Abend gaben die meisten TecDAX-Werte ab. An der Spitze des Index notierten heute die Aktien von SINGULUS, SolarWorld und Kontron. Die Verliererseite führten die Papiere von Drägerwerk, mobilcom und freenet.de an. Die Papiere des Internet-Dienstleisters freenet.de gaben nach Gerüchten um einen stärkeren Gewinnrückgang fast 5 Prozent nach. Die höchsten Umsätze verbuchten heute die Aktien von T-Online und freenet.de.

      Schlussstand von 17.40 Uhr TecDAX: 524,73 Punkte (-0,60 Prozent)

      Tagesgewinner: SINGULUS, SolarWorld, Kontron
      Tagesverlierer: Drägerwerk, mobilcom, freenet.de

      Unternehmensnachrichten:

      Die Aktionäre des Internet-Anbieters T-Online haben nach wie vor kein großes Interesse an dem von der Muttergesellschaft Deutsche Telekom vorgelegten Übernahmeangebot. Wie die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" unter Berufung auf eine Finanzanzeige berichtet, wurden der Konzernmutter bis zum 20. Januar insgesamt 838.941 Aktien von T-Online angedient. Dies entspricht einem Anteil von 0,07 Prozent des gesamten Grundkapitals. Derzeit hält die Deutsche Telekom damit einen Anteil von 74 Prozent an T-Online.

      Die Beta Systems Software AG meldete heute, dass sie nach einer ersten Analyse davon ausgeht, im vierten Quartal 2004 einen Konzernumsatz von rund 33 Mio. Euro zu erzielen, was aufgrund der Konsolidierung der Kleindienst Datentechnik AG einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr (20 Mio. Euro) entspricht. Damit wird das für das Geschäftsjahr 2004 angestrebte Umsatzniveau von ca. 100 Mio. Euro knapp erreicht. Trotzdem lag das Umsatzniveau wegen einiger Verschiebungen größerer Kundenprojekte klar unter den Erwartungen des Managements. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag im vierten Quartal mit rund 3,7 Mio. Euro über dem Vorjahresniveau (2,7 Mio. Euro), bewegte sich jedoch aufgrund der genannten Umsatzeffekte ebenfalls unter den Planzahlen. Demzufolge rechnet man für das Geschäftsjahr 2004 mit einem EBT unterhalb der angestrebten Marge von 5 Prozent. Inklusive der Sondereffekte wird das Vorsteuer-Ergebnis mit ca. 2 Mio. Euro zwar positiv ausfallen, aber unter dem Vorjahreswert von 4,8 Mio. Euro liegen. Vor dem Hintergrund hat das Unternehmen im ersten Quartal 2005 ein Programm gestartet, um konzernweit im Rahmen der weiteren Integration wesentlich höhere Kosteneinsparungen als bisher geplant zu realisieren. Um die mittelfristig geplante EBT-Marge von 10 Prozent zu erreichen, werden neben einer Reihe von kurzfristig wirksamen Maßnahmen auch Stellen abgebaut.

      Die Wapme Systems AG gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass der Vorstand des Unternehmens mit Zustimmung des Aufsichtsrates am 14.01.2005 und auf Grundlage der Ermächtigung der letzten Hauptversammlung eine weitere Kapitalmaßnahme unter Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt hat. Demnach wurden unter voller Ausnutzung des noch bestehenden genehmigten Kapitals 156.875 Inhaberaktien zu einem Ausgabebetrag von 1,62 Euro bei institutionellen Investoren platziert. Damit erhöht sich das derzeitige Grundkapital der Wapme Systems AG auf 9,711 Mio. Dollar. Nach der Übernahme der Lawa International Holding AG und der damit erfolgreich durchgeführten Sachkapitalerhöhung im November 2004 wird Wapme das neue Kapital in Produkte und Funktionalitäten investieren, die die Technikplattform und die Content- Produkte komplettieren, so die Mitteilung des Unternehmens weiter.

      Die PVA TePla AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr beim Auftragseingang deutlich zulegen. Wie der Konzern heute auf Basis vorläufiger Zahlen bekannt gab, erreichte der Auftragseingang im abgelaufenen Fiskaljahr einen Rekordwert von 55 Mio. Euro. Im Vorjahresvergleich ergibt sich damit ein Anstieg von 44 Prozent. Der Geschäftsbereich Vacuum-Anlagen erreichte einen Auftragsbestand von 32 Mio. Euro, nach 21,0 Mio. Euro im Vorjahr. Im Geschäftsbereich Plasma-Anlagen verzeichnete PVA TePla beim Auftragseingang einen Anstieg von 15,0 Mio. Euro auf 18,0 Mio. Euro.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 18:44:12
      Beitrag Nr. 3.283 ()
      Münchener Rück leidet mit

      Wegen der Nachrichten von HVB meldete sich auch die Münchener Rück kurz danach zu Wort. Der weltgrößte Rückversicherer senkte wegen Sonderbelastungen durch die 18,3-prozentige Beteiligung an der HVB seine Gewinnprognose für 2004 auf 1,7 bis 1,9 Milliarden Euro gesenkt. Bisher hatte der Versicherer einen Gewinn von 1,8 bis 2,0 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Die Aktie notierte den ganzen Tag im Minus - genauso wie die des Münchener Nachbarn Allianz. Es gibt Spekulationen, dass auf die beiden Konzern Belastungen wegen der Sturmschäden in Europa zukommen könnten.

      Neues aus den USA

      Die Konjunkturdaten am Nachmittag fielen enttäuschend aus. Statt auf die erwarteten 98 Punkte zu klettern, sackte der von der Uni Michigan ermittelte Verbrauchervertrauensindex auf 95,8 Punkte im Januar von 97,1 Zählern im Dezember ab. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 97,4 bis 98 Punkte vorhergesagt.

      Neben den Konjunkturdaten läuft jenseits des großen Teichs die Berichtssaison auf Hochtouren. Der amerikanische Mischkonzern General Electric (GE) hat seinen Gewinn je Aktie im vierten Quartal von 45 Cent im Vorjahr auf 51 Cent verbessert. Damit übertraf das Unternehmen die durchschnittlichen Analystenerwartungen um einen Cent.

      Pierer rechtfertigt Nachschlag für VA Tech

      Nicht gut schnitt dagegen die Siemens-Aktie ab, nachdem der Technologiekonzern gestern seine Offerte für den österreichischen Anlagenbauer VA Tech von 55 auf 65 Euro pro Aktie angehoben hatte. Siemens-Chef Heinrich von Pierer hat den Übernahmepreis von etwa einer Milliarde Euro verteidigt. "Wenn wir der Meinung gewesen wären, den Preis nicht vertreten zu können, hätten wir unser Angebot nicht erhöht. Wettbewerber haben in jüngster Zeit gemessen am Umsatz zum Beispiel viel mehr für Übernahmen gezahlt", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

      Für die verlustträchtige Handysparte gibt es noch immer kein endgültiges Konzept: "Es wäre übertrieben, schon auf der Hauptversammlung am kommenden Donnerstag ein endgültiges Lösungskonzept zu erwarten.", sagte von Pierer der Zeitung. "Nach wie vor gelten die Optionen: Sanieren, Verkaufen, Schließen oder Kooperieren."

      Henkel profitiert von Kaufempfehlung

      Die Vorzugsaktie von Henkel legte zu. Die Analysten der US-Investmentbank Smith Barney das Papier von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft. Das Kursziel geben sie mit 80 Euro an.

      Sorge um Freenet

      Im TecDax stand die Aktie von Freenet erneut kräftig unter Druck und verlor fast fünf Prozent. Händler verwiesen auf einen Bericht des "Platow Briefs", wonach der Internetanbieter im Jahr 2005 einen starken Rückgang beim operativen Gewinn hinnehmen muss. Bereits am Donnerstag hatte das Papier über vier Prozent verloren. Die Aktie des Freenet-Haupteigners Mobilcom wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 18:44:44
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      Guten Abend Allerseits :)

      EM-TV
      914720


      Salzgitter
      620200


      Plambeck
      691032


      Intershop
      747292


      Mologen
      663720



      Have FUN,

      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 18:48:56
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      HDAX Kursgewinner/-verlierer

      SALZGITTER AG 16,150 EUR +6,39%
      TECHEM AG 33,830 EUR +6,28%
      SINGULUS 15,020 EUR +4,02%
      ELMOS 12,770 EUR +3,15%
      FRESENIUS AG 76,200 EUR +2,83%




      DRAEGERWERK AG 42,630 EUR -5,27%
      MOBILCOM AG 15,900 EUR -4,96%
      FREENET.DE AG 16,250 EUR -4,75%
      MORPHOSYS AG 40,100 EUR -4,07%
      MEDION AG 14,960 EUR -3,48%

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 18:54:48
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      Technische Analyse: eBay - Der Aufwärtstrendkanal ist Vergangenheit

      Die Aktionäre des Internet-Auktionshauses eBay haben sich den Jahresauftakt sicherlich etwas anders vorgestellt: Über weite Strecken des vergangenen Jahres befand sich die Aktie in einem intakten Aufwärtstrend, der lediglich im Sommer kurzfristig unterbrochen wurde. Im Börsenjahr 2004 verdoppelten sich die Anteilsscheine nahezu. Zwischenzeitlich, so Händler, war einmal wieder so etwas wie Internet-Euphorie vorhanden.



      Doch damit dürfte es jetzt erst einmal vorbei sein: Nachdem die Quartalszahlen knapp die Erwartungen verfehlt haben, straften die Börsianer gestern den Wert deutlich ab. Ein Kursminus von annähernd 20 Prozent war am Ende der Handelssitzung der Kurstafel zu entnehmen.

      Damit gehört der lange anhaltende Aufwärtstrend nun der Vergangenheit an. Ohnehin sind sich die Fundamentalanalysten einig, dass es mit den eBay-Papieren noch weiter nach unten geht. Diese Entwicklung kann auch nicht durch den angekündigten Aktiensplitt aufgehalten werden, so der überwiegende Tenor der Analystenkommentare. Auch aus Sicht der technischen Analyseinstrumente könnte sich tatsächlich die Talfahrt weiter fortsetzen. Doch hier gibt es – nach dem Kursrutsch von gestern – wieder erste zuversichtliche Signale.

      Von den Bollinger Bändern wurde der jüngste Absturz jedenfalls nicht vorhergesagt: Erst vor wenigen Tagen gab es hier ein Kaufsignal, nachdem das untere Band geschnitten wurde. Zwar hat sich der Abstand zwischen Kursnotiz und unterer Begrenzung der Bänder deutlich vergrößert, doch die Indikation zum Kauf sollte nicht unbedingt als Handlungsaufforderung verstanden werden.

      Etwas besser sieht es da schon beim RSI aus. Mit einem Stand von rund 20 Zählern weist er inzwischen ein deutlich überverkauftes Niveau aus. Demnach, so die Hoffnung, könnten sich die Anteilsscheine schon bald wieder etwas erholen.

      Diese Zuversicht wird vom Trendbestätigungsindikator und vom MACD jedoch nicht geteilt. Der TBI lässt mit einem Zählerstand von 90 Punkten nichts mehr von einem intakten Aufwärtstrend erkennen und der MACD ist deutlich unter die Vergleichslinie gerutscht.

      Die eBay-Aktie ist derzeit nichts für schwache Nerven. Es ist davon auszugehen, dass sie noch bis zur Unterstützungslinie bei rund 80 US-Dollar fällt. Dann jedoch könnte der Turnaround erfolgen. Der Aktiensplitt dürfte dann auch zur Aufwärtsbewegung beitragen. Aktuell, so scheint es, sind alle negativen Faktoren in den Kursen eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 18:57:18
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      AUGUSTA Technologie beruft weitere Gläubigerversammlung ein

      Die AUGUSTA Technologie AG wird am 11. Februar 2005 eine Versammlung der Gläubiger der 4 Prozent-Wandelschuldverschreibung von 2000/2005 in Frankfurt am Main abhalten. Dies wurde am Freitag nach Börsenschluss bekannt.
      Die Einladung richtet sich demnach an sämtliche Anleihegläubiger, ungeachtet dessen, ob diese ihre Teilschuldverschreibungen bereits zum Erlass gemäß dem Erlassangebot der Gesellschaft vom 25. November 2004 eingereicht haben.

      Die Gläubigerversammlung soll gemäß den Vorschriften des Schuldverschreibungsgesetzes u.a. über die endgültige Bestätigung und Neufassung der Verlängerung der Laufzeit der Wandelschuldverschreibung vom 15. Februar 2005 bis zum 4. November 2007, die endgültige Herabsetzung des jährlichen Zinssatzes der Wandelschuldverschreibungen für den Zeitraum vom 15. Februar 2004 bis 15. Februar 2007 beschließen.

      Die AUGUSTA-Aktie schloss am Freitag bei 0,40 Euro (-2,44 Prozent).

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 19:00:28
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      schönes Wochenende zusammen...:)

      bye HSM:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 19:00:31
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      moin allerseits....:)


      bin immernoch am arsch....

      meinen urlaubsbeginn auch erstmal vorsichtshalber auf sonntag verlegt, fahr aber nun vielleicht auch gar nicht...



      na denn, wünsche euch ein schönes WE und eine u.U. eine gute nächste Woche.....



      bye:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 19:00:36
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      Servus wincor & nendaz :)


      Euro/USD 1,3055 + 0,73 %



      Gold (USD) 427,45 + 1,16 %

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 19:03:29
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      N´Abend ausbruch :eek:

      Hauptsache...Du räumst morgen beim BuLi-Tippspiel nicht ab... :p:D



      freenet.de: Gerüchte über EBITDA 05 unter 100 Mio EUR unrichtig

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die freenet.de AG, Hamburg, hat Marktgerüchte und Presseberichte zurückgewiesen, wonach das für den Konzern zu erwartende EBITDA 2005 unter 100 Mio EUR fallen kann. Eine solche Meldung sei sachlich unrichtig, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Prozess der Budgeterstellung für 2005 sei noch nicht abgeschlossen, unter anderem wegen der notwendigen Einbeziehung der noch nicht vollzogenen Akquisitionen der Strato-Gruppe und der Talkline ID. Nach den aktuell vorliegenden Informationen sei jedoch auch ohne Berücksichtigung des Ergebnisbeitrags der Zukäufe für 2005 ein EBITDA von weniger als 100 Mio EUR nicht zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 19:04:55
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      und gute Besserung @ausbruch..:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 19:05:31
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      DGAP-Ad hoc: Brain Force Fin. Sol. <NSW>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kapitalmaßnahmen

      Brain Force Fin. Sol.: Kapitalmaßnahmen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand beabsichtigt der noch einzuberufenden Hauptversammlung
      vorzuschlagen, das Grundkapital von EUR 11.700.000 um EUR 11.583.000 auf EUR
      117.000 herabzusetzen und gleichzeitig das herabgesetzte Grundkapital um EUR
      1.500.000 auf EUR 1.617.000 zu erhöhen. Das Bezugsrecht wird den Aktionären
      zugeteilt.

      Brain Force Financial Solutions AG
      Perchtinger Straße 8-10
      81379 München
      Deutschland

      ISIN: DE0006790009
      WKN: 679000
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2005
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 19:09:27
      Beitrag Nr. 3.294 ()


      DJIA 10,468.58 -2.89 -0.03%
      S&P 500 1,176.02 +0.61 +0.05%
      Nasdaq 2,050.71 +4.83 +0.24%




      Phlx Semiconductor Index 393.43 -1.38 -0.35%
      Biotechnology Index 525.38 -1.17 -0.22%




      Euro/USD 1,3063 + 0,79 %
      Gold/USD 427,25 + 1,11 %
      Silber/USD 6,79 + 3,59 %




      Nymex Crude Oil 48.65 +1.34 USD


      Avatar
      schrieb am 21.01.05 20:23:28
      Beitrag Nr. 3.295 ()




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:05:30
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      :DBitttte DOW kotz dich JETZT aus unter 10.400 ich will gleich LONG gehen !!! :eek: Aber erst auskotzen ... der MACD ... noch nicht OK - RSI noch nicht am Limit !!! RUNTER DOW



      Mein ShortEinstieg war wieder gut getroffen! :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:06:18
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      Ich will den DOW im MInus aber fett .. dann geh ich long .. technisch gibts ne gegenbewegung !
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:07:55
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      :mad:... komm Baby das war noch nicht alles ... RUNTER weiter !!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:09:35
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      Mach dich nackig ... zack zack ! Was soll das rumgetänzel um die 10.400er ... los runner !! :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:11:01
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      Jaaaaaaaaaaaaaa:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:12:04
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:13:26
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      Es ist so geil ... und DAX Aktien sind ja sooo billig ... irgendwie lustig !!! :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:13:37
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:18:48
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      Wenn der Ami Schrott nicht so überkauft wäre würde ich nicht long gehen ! Fundamental gehören die auf 5.ooo im DOW !!!

      Der DAX auf 2.200 :D ---> *lol*
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:20:13
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Kurzfristig paar € mitnehmen - mittelfristig vor VK Signal und unter 10.ooo !!! :eek:

      Amis laufen locker auf 7.ooo Punkte im DOW ... dieses Jahr ... mein Tip !
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:20:32
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      meinte überverkauft !
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:23:31
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:24:28
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:26:37
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:37:16
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:43:44
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:53:23
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 22:19:05
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      die dax hält sich zum dow verdammt gut , in den letzten wochen hat der über 400 points verloren, der dax aber nur gute 100 :eek:, wo werden wir denn stehen, wenn die us-märkte
      steigen! wer ist schuld dass sich der dax so gut hält?
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 22:28:40
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 22:29:49
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      Ich bin nun auch bereit long zu gehen !

      Am Montag geht es nach einem Abverkauf intraday kräftig hoch ! Zuvor sollten die Märkte aber intraday noch einmal nachgeben bevor die US Märkte zu einem Reversal ansetzen !

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 22:34:16
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      Den Verlauf im DOW und Nasdaq habe ich erwartet ... die Stärke im DAX kotzt mich echt bissl an ... aber egal die Vola hat gestimmt und die Shorts für DAX werden am Montag glattgestellt - wollte heute Abend noch verkaufen aber ich liege gut vorne so das eine etwas höhere Eröffnung als der aktuelle LDax nicht stören !! :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 22:38:33
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      US-Daten und Ölpreis drücken US-Börsen ins Minus

      New York, 21. Jan (Reuters) - Überraschend schwache US-Konjunkturdaten und wieder kräftig steigende Ölpreise haben die Anleger an der Wall Street am Freitag zur Vorsicht veranlasst und die Kurse nach anfänglichen Gewinnen ins Minus gedrückt. Händlern zufolge gingen dadurch die positiven Impulse aus den erfreulichen Quartalszahlen von General Electric <GE.N> und United Technologies <UTX.N> wieder verloren.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 10.512 und einem Tief von 10.390 Zählern. Er verließ den Handel 0,75 Prozent niedriger mit rund 10.392 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> fiel um 0,64 Prozent auf etwa 1167 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> gab um 0,57 Prozent auf rund 2034 Punkte nach. Im Vergleich zur Vorwoche büßte der Dow 1,6 Prozent ein. Damit schloss er erstmals seit 1982 die ersten drei Wochen des Jahres mit einem Minus ab. Der S&P fiel um 1,4 Prozent und der Nasdaq um 2,6 Prozent.

      Händlern zufolge trübte der überraschende Rückgang des Vertrauens der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes die Stimmung der Investoren und veranlasste sie zur Vorsicht. Bereits am Vortag hatte die Fed von Philadelphia von einem unerwarteten Rückgang ihres Konjunkturindex berichtet.

      "Die GE-Zahlen waren sicherlich positiv, aber sei verleihen dem Markt keinen ausreichenden Schub, weil die Anleger weitere Quartalsergebnisse sehen wollen", sagte Mark Bronzo von Gartmore Separate Accounts LLC. Die Investoren sorgten sich zudem um die hohen Energiepreise, die die Verbraucher zur Zurückhaltung veranlassen und die Gewinne der Unternehmen schmälern könnten, fügte er hinzu. Robert Drust von Wedbush Morgan zufolge richtet sich die Aufmerksamkeit des Marktes jetzt wieder mehr auf den Ölpreis und die Wahlen am 30. Januar im Irak. Diese versuchen Extremisten durch immer neue Anschläge zu verhindern. "Ich glaube, die Anleger halten sich zurück. Die Käufer sind gegangen, nachdem sie während der vergangenen paar Wochen enttäuscht wurden", sagte er.

      Händlern zufolge hat die Stimmung am Markt zudem unter dem erneuten kräftigen Anstieg der Ölpreise gelitten. Anhaltend kalte Witterung im Nordosten der USA und ein unerwartet starker Rückgang der US-Erdgasvorräte trieben Händlern zufolge den Ölpreis in den USA um mehr als einen Dollar auf ein neues Sieben-Wochen-Hoch nahe 49 Dollar je Barrel. In London schnellte der Ölpreis um fast 1,50 Dollar in die Höhe.

      GE hatte vor Börsenbeginn für das vierte Quartal einen über den Erwartungen liegenden Gewinnanstieg veröffentlicht und die Prognose für 2005 bekräftigt. Dennoch gerieten die Aktien nach kräftigen Anfangsgewinnen fielen die Aktien im Verlauf um rund 0,7 Prozent auf 35,13 Dollar. In den Abwärtssog gerieten auch im Dow notierte Werte wie der Schwer- und Baumaschinenhersteller Caterpillar <CAT.N> die knapp ein Prozent auf 89,23 Dollar verloren und der Mischkonzern 3M <MMM.N> , die gut zwei Prozent niedriger mit 81,27 Dollar angeschrieben wurden.

      Gefragt waren dagegen die Aktien des Technologiekonzerns United Technologies nach einer deutlichen Gewinnsteigerung im abgeschlossenen Quartal. Der Kurs der Titel kletterte um 0,3 Prozent auf 100,08 Dollar. Eine Anhebung des Investment-Rating des Telekommunikationskonzerns Verizon Communications <VZ.N> lockte einige Käufer an. Die Titel legten gut 0,6 Prozent auf 36,50 Dollar zu.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,64 Milliarden Aktien den Besitzer. 1574 Werte legten zu, 1719 gaben nach und 173 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 2,04 Milliarden Aktien 1354 Werte im Plus, 1742 im Minus und 146 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 7/32 auf 100-27/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,144 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> legten 4/32 auf 110-29/32 Zähler zu. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,649 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 22:47:52
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      Rohöl schließt über 48,50 Dollar

      Die Rohölnotierungen an Nymex haben heute erneut angezogen. Der Februar-Kontrakt kletterte um 2,6 Prozent nach oben auf 48,53 Dollar pro Barrel. Er liegt damit allerdings noch in etwa auf dem Niveau der Vorwoche. Vorübergehend waren die Preise unter Druck geraten, da die Reserven der Vereinigten Staaten wieder angewachsen waren. Zudem war der Winter in den USA, dem größten Erdöl-Nachfrager, bisher relativ mild gewesen. Heute hatte allerdings die OPEC ihre Prognosen für den Weltbedarf abgegeben.

      Das Kartell rechnet mit einer Nachfrage von 28,56 Millionen Barrel pro Tag im ersten Quartal, was gegenüber dem Vorquartal einem Anstieg von 390.000 Barrel entsprechen würde. Im zweiten Quartal soll die Nachrage sogar um 540.000 Barrel pro Tag anwachsen. Vor allem der Bedarf im boomenden China nehme ständig zu.Analysten gehen davon aus, dass ein steigender Bedarf die Gefahr weiterer Förderkürzungen durch die OPEC eindämmen wird. Allein die Gefahr einer Drosselung sorgt aber am Markt schon für eine gewisse Nervosität. Zudem befürchten viele Händler, dass es im Vorfeld der Wahlen im Irak noch zu weiteren Terroranschlägen kommen könnte.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 22:48:24
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.180 - 4.182 (XETRA-Schluss: 4.214)




      TAGESVORSCHAU/24. Januar 2005

      06:00 JP/BoJ, Protokoll der geldpolitischen Sitzung vom 16./17. Dezember,
      Tokio
      ***07:30 DE/Infineon Technologies AG, Ergebnis Q1 (11:30 Telefon-PK), München
      08:00 DE/Auftragseingang Bauhauptgewerbe November
      ***09:15 DE/Paion AG, PK zum Börsengang, Frankfurt
      ***11:00 EU/Auftragseingänge in der Industrie November
      Eurozone
      PROGNOSE: -0,5% gg Vm/+5,2% gg Vj
      zuvor: +0,2% gg Vm/+0,6% gg Vj
      ***12:00 DE/Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Januar
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      ***18:40 US/Buckhead Rotary Club,
      Atlanta Fed President Guynn spricht zum Konjunkturausblick, Atlanta
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - US/American Express Co, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,70), New York
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 23:16:44
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      vola, welche vola meinst du denn? der markt bewegt sich in einer sehr enger marktspanne, und das schon seit monaten, da kann hier keine rede von vola sein. ärgelich für daytrader!
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 09:35:19
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Struck knüpft sein Schicksal nicht an die Wehrpflicht
      Minister nennt Berufsarmee Herausforderung
      von Hans-Jürgen Leersch




      Struck stotterte, offensichtlich gesundheitlich angeschlagen. Sein bester Satz: An der Wache hat mich ein Soldat nicht erkannt, aber ich habe mich dann vorgesellt (Gelächter). Dann habe ich mich mit Soldaten ohne Vorgesetzte unterhalten, sie konnten offen sprehcen und taten dies *gröhl .......ist der eigentlich so ahnungslos?
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 09:35:44
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      Struck klebt sich hilflos klammernd an seinem Sessel ist mein Eindruck:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 09:38:46
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      Gefahr für Eichels Etat
      Regierung korrigiert Wachstumsprognose - Optimistische Annahme
      Berlin - Dem Etat von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) droht erneut eine Schieflage. Grund ist die Korrektur der unterstellten Wachstumsprognose im neuen Jahreswirtschaftsbericht, den das Kabinett kommenden Mittwoch verabschieden wird. Wie die WELT erfuhr, geht die Bundesregierung zwar weiterhin von einem Wachstum von 1,5 bis zwei Prozent für das laufende Jahr aus, die Prognose, auf der die Etatplanung basiert, wird jedoch von 1,7 auf 1,6 Prozent gesenkt.


      Das bedeutet, daß die Steuereinnahmen geringer und die Ausgaben für den Arbeitsmarkt höher als geplant ausfallen würden. Dadurch erhöht sich die Finanzierungslücke und somit die Gefahr, daß das Defizit auch im laufenden Jahr den im EU-Stabilitätspakt vorgeschriebenen Grenzwert von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) überschreitet. Gefahr gibt es auch für den Rentenbeitrag. Dieser kann nur bei einem Wachstum von mindestens 1,7 Prozent bei 19,5 Prozent stabil gehalten werden.


      Mit ihren Erwartungen liegt die Regierung deutlich oberhalb der Schätzungen der meisten Experten. Der Sachverständigenrat und die Mehrheit der Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen lediglich mit einem Wachstum zwischen 0,8 und 1,4 Prozent. Nur das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin sehen ein Plus von 1,8 und zwei Prozent.


      Im vergangenen Jahr war die deutsche Wirtschaft nach drei Jahren Stagnation mit einem Zuwachs von 1,7 Prozent auf Wachstumskurs zurückgekehrt. Trieb 2004 vor allem der Export die Wirtschaft, sieht die Regierung inzwischen auch Anzeichen dafür, daß die Binnennachfrage anzieht und die Wirtschaft stützt.


      Im Verlauf des Jahres rechnet die Regierung dem Entwurf zufolge mit einer spürbaren Verbesserung am Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenzahl im Jahresdurchschnitt werde das allerdings nur unzureichend widerspiegeln. Auch die Zahl der Erwerbstätigen werde steigen, wobei sich unter anderem die Reformen der Regierung positiv auswirkten.


      Eine Gefahr für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft sieht die Bundesregierung, wenn der Euro zu stark aufwertet. "Deshalb müssen alle beteiligten Akteure der Weltwirtschaft zusammenwirken, um die Ursache der gegenwärtigen Dollar-Schwäche abzubauen; dies darf nicht allein der Euro-Zone aufgebürdet werden", heißt es. Die Entwicklung des Dollar zum Euro bereite zunehmend Sorge. rtr/cbs/cw
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 09:39:29
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      Weltgrößter Konzern General Electric verdient mehr als je zuvor
      Fairfield - Der weltgrößte Mischkonzern General Electric (GE) hat dank zweistelliger Gewinnzuwachsraten in neun von elf Geschäftsbereichen 2004 einen Rekordgewinn von 16,6 Mrd. Dollar (12,8 Mrd. Euro) verbucht. Dies entsprach einem Gewinnanstieg von elf Prozent gegenüber 2003. Der Jahresgewinn pro Aktie legte auf 1,59 (1,49) Dollar zu. Der Jahresumsatz erhöhte sich um 14 Prozent auf 152,4 Mrd. Dollar.


      Das in Fairfield (US-Bundesstaat Connecticut) ansässige Unternehmen bietet von Flugzeugtriebwerken über Haushaltsgeräte, Kraftwerke, Kunststoffe bis hin zu medizintechnischen Geräten eine Vielzahl von Produkten an. Mit NBC Universal zählt GE auch zu den größten Fernseh-, Film- und Unterhaltungsfirmen der Welt. General Electric ist außerdem einer der weltgrößten Finanzdienstleister mit außerordentlich starkem Verbraucherkredit- und Unternehmensgeschäften.


      GE verbuchte im Schlußquartal 2004 ebenfalls einen Rekordgewinn, der bei 5,4 Mrd. Dollar (plus 18 Prozent) lag. Der Gewinn pro Aktie übertraf mit 51 (45) Cent die Wall-Street-Erwartungen um einen Cent. Der Quartalsumsatz erhöhte sich um 18 Prozent auf 43,7 Mrd. Dollar. Der Auftragseingang legte im Schlußquartal um 15 Prozent zu.


      Konzernchef Jeff Immelt hob Synergieerfolge bei den übernommenen Firmen Amersham und Universal, neue Sparten wie Sicherheit und Wasser sowie mehrere Firmenverkäufe hervor. Er verwies auch auf eine "exzellente Weltwirtschaft", von der GE profitiert habe.


      Immelt erwartet für das laufende Jahr ein Gewinnwachstum von zehn bis 15 Prozent. Er sei zuversichtlich, dieses Wachstum auch bis 2006 hinein fortsetzen zu können, erklärte der GE-Chef. Das Unternehmen befinde sich "in großartiger Verfassung". General Electric will sich jetzt auf internes Wachstum konzentrieren. Ziel sei ein zweistelliges Gewinnwachstum. dpa/rtr
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 09:40:24
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      Verkauf von Beteiligung euphorisiert die Anleger
      Gewinner: Salzgitter
      Der Stahl- und Röhrenhersteller will über seine Tochter Mannesmannröhren-Werke (MRW) die Nahtlosrohr-Aktivitäten an den französischen Partner Vallourec verkaufen. Der 45prozentige Anteil an V&M Tubes (V&M) solle für 545 Mio. Euro an den französischen Partner gehen, teilte Salzgitter am Freitag mit. Diese Nachricht sorgte für ein Kursfeuerwerk auf dem Parkett. Die Salzgitter-Aktie legte zeitweise um mehr als zehn Prozent zu. Auch die Analystengilde reagierte sofort. So stufte die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) Salzgitter von "Marketperformer" auf "Outperformer" hoch. Der zuständige Analyst Thomas Hofmann geht von einem Buchgewinn aus der Transaktion im dreistelligen Millionen-Bereich aus. Klar sei, daß der von der LRP für 2005 prognostizierte Jahresüberschuß von Salzgitter "leicht doppelt so hoch ausfallen" könnte. DW
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 09:40:42
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      Lanxess-Aktie notiert vorbörslich bei 16 Euro
      Bayer-Tochter wäre damit 1,25 Mrd. Euro wert - Chancen auf MDax-Aufstieg
      Frankfurt/Main - Rund zehn Tage vor dem Börsengang der Chemiegesellschaft Lanxess des Traditionskonzerns Bayer haben deren Aktien am Freitag außerbörslich bei 16 Euro notiert. Die Restrukturierungsstory bei dem Unternehmen könnte die Aktie für einige Anleger attraktiv machen, sagten Börsianer. Beim Broker Lang & Schwarz wurden am Freitag für die Lanxess-Papiere, die erstmals am 31. Januar zum Börsenhandel zugelassen werden sollen, 15,25 Euro und 16,00 Euro als An- und Verkaufskurs genannt. Bei 16 Euro wäre Lanxess also mit rund 1,2 Mrd. Euro bewertet und hätte nach Einschätzung von Analysten beste Chancen, im Sommer 2005 in den Nebenwerteindex MDax aufzusteigen.


      Zum Börsendebüt könnte Druck auf die Lanxess-Aktie kommen, weil Bayer-Aktionäre, die die Lanxess-Titel ins Depot gebucht bekommen, diese sofort zu Geld machen könnten. Vor allem Fonds, die den Deutschen Aktienindex (Dax) nachbilden, könnten die Aktien des Nicht-Dax-Mitglieds Lanxess verkaufen, sagten Händler. Indexexperten warnten jedoch davor, diesen Effekt überzubewerten. "Das dürfte in den Kursen jetzt schon drin sein, wenn man bedenkt, daß vor Weihnachten noch Preise von rund 24 Euro genannt wurden", sagt Index-Experte Christian Stocker von der Hypo-Vereinsbank.


      Interessant könnten die Lanxess-Titel für Anleger sein, die sich auf Unternehmen in Umbruchphasen spezialisiert haben, um auf eine Gesundung zu spekulieren, sagten Börsianer. "Lanxess wird eher eine Restrukturierungsstory sein. Es ist nicht davon auszugehen, daß von den derzeitigen Geschäftseinheiten in absehbarer Zeit alle bestehen bleiben", sagte ein auf Chemiewerte spezialisierter Analyst. "In meinen Schätzungen gehe ich von einem fairen Wert von 17 bis 20 Euro aus", fügte er hinzu. Dies liege damit leicht unter Buchwert. Sven Dopke vom Bankhaus M.M. Warburg ist etwas vorsichtiger. "Wir leiten für Lanxess auf Basis der bisher verfügbaren Finanzdaten einen Fair Value von 14,50 Euro ab", schreibt der Analyst in einer Studie.


      Der Zeitplan für den Gang an den Kapitalmarkt von Lanxess sieht vor, daß die Abspaltung von Lanxess am Freitag, dem 28. Januar, mit Eintrag in das Handelsregister wirksam wird. Mit Wirksamwerden der Abspaltung sollen sämtliche rund 73 Mio. Lanxess-Aktien an die Bayer-Aktionäre im Zuteilungsverhältnis zehn zu eins ausgegeben werden. Erster Börsenhandelstag für Lanxess-Papiere ist dann der darauffolgende Montag. rtr
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 09:41:01
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      Aktie leidet unter negativem Analystenkommentar
      Verlierer: Medion
      Die ohnehin arg gebeutelten Medion-Aktionäre mußten am Freitag wieder einmal kräftige Kursverluste hinnehmen. Nachdem das Papier in den vergangenen Wochen seitwärts tendierte, verlor die Aktie fast fünf Prozent an Wert. Eine direkte Begründung für dieses Minus hatten die Marktbeobachter nicht parat. Vielleicht hat es noch mit einem negativen Analystenkommentar des Bankhauses Lampe zu tun. Die Experten hatten vor wenigen Tagen zum Verkauf der Aktie geraten. Sie zeigten sich noch immer darüber enttäuscht, daß die für die ersten neun Monate 2004 genannten Zahlen sehr schwach ausgefallen waren. Grundsätzlich halten die Analysten das Geschäftsmodell zwar weiterhin für attraktiv. Dennoch bestätigten sie angesichts der aktuellen Daten ihre "Verkaufen"-Einschätzung. Das Kursziel liegt bei 14,50 Euro. nan
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 09:41:24
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      Kunden und Anleger kehren zu McDonald`s zurück
      Aktie des Tages: Fast-Food-Kette setzt im chinesischen Markt auf Hähnchen-Gerichte - Umsatz legt weltweit deutlich zu
      von Gerhard Maier

      Bonn - Figur hin, Figur her - weltweit werden wieder mehr Hamburger gegessen. Die Aktionäre von McDonald`s können aufatmen. Trotz eines steigenden Gesundheitsbewußtseins, Angst vor der Rinderseuche BSE und knauserigen Verbrauchern klingeln bei dem Betreiber der "etwas anderen" Restaurants wieder die Kassen. Am Mittwoch meldete die Fast-Food-Kette, die Umsätze hätten im vierten Quartal weltweit um neun Prozent zugelegt. Teilweise sei der Anstieg allerdings auch auf Währungsgewinne zurückzuführen, weil Euro, Yen und andere Währungen gegenüber dem Dollar zugelegt haben und damit die Umsätze auf den Auslandsmärkten etwas aufblähten. Das Quartalsergebnis will der Konzern am Freitag präsentieren.


      Aber auch vom Heimatmarkt gab es frohe Kunde für die Aktionäre. In den USA sind die Verkäufe in Lokalen, die länger als ein Jahr offen sind (same-store sales), im Dezember um 6,9 Prozent gestiegen. Im vierten Quartal lag die Zuwachsrate in diesen Restaurants nach Konzernangaben bei 7,2 Prozent, im Gesamtjahr 2004 sogar bei 9,6 Prozent. In Europa betrug die Dezember-Zuwachsrate 2,2 Prozent. Der Umsatz auf dem Alten Kontinent stieg im vierten Quartal um 1,8 Prozent.


      Die guten Umsatzzahlen schlugen die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. Dennoch scheint die Wall Street den neuen Appetit auf McDonald`s geahnt zu haben. Immerhin kletterte die Aktie seit vergangenem Sommer um rund 20 Prozent. Damit konnte der Restaurant-Goliath den Dow Jones klar schlagen. Am kommenden Freitag erwarten die Analysten im Durchschnitt, daß der multinationale Konzern im Berichtszeitraum 45 Cent pro Aktie verdient hat. Für das Gesamtjahr beträgt die Konsensschätzung 1,92 Dollar. Wachstumschancen sehen die Experten vor allem in Asien.


      Die Fast-Food-Kette setzt jetzt - wie praktisch jeder international operierende Konzern - vor allem auf China und dessen rund 1,3 Mrd. Einwohner. Bis zum Jahr 2008 soll im Reich der Mitte die Zahl der Lokale von derzeit 640 auf 1000 ausgebaut werden. Die Chinesen sollen vor allem mit Hähnchengerichten angelockt werden. Geflügel ist auch in den USA angesagt. In diesem Jahr soll der Appetit der Amerikaner auf ein neues und hochwertiges Hähnchen-Sandwich geweckt werden. Weiterhin bietet der Konzern Alternativen zu seinen berühmten Hamburgern wie etwa Salate und baut sein Frühstücks-Angebot weiter aus.


      Analyst Andrew Barish von der Banc of America rät bei der McDonald`s-Aktie zum "Kauf". Das Kursziel gibt er mit 37 Dollar an. Ein Grund dafür sei die Stärke auf dem amerikanischen Heimatmarkt. Außerdem sieht Barish "ermutigende Anzeichen in Europa". Die Anleger sollten McDonald`s wieder als starke globale Marke zu Kenntnis nehmen, empfiehlt der Analyst. Der Restaurantbetreiber habe außerdem ein schwieriges Jahr 2004 überstanden. Das vergangene Jahr war durch einen zweimaligen Führungswechsel überschattet, weil der Konzern gleich zwei Vorstandvorsitzende kurz hintereinander durch Herzinfarkt beziehungsweise Krebs verloren hatte. Auch Analyst Mark Wiltamuth von der Investmentbank Morgan Stanley glaubt, daß die gute Umsatzentwicklung der Aktie weiterhin Auftrieb gibt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 09:47:52
      Beitrag Nr. 3.329 ()



      Es wird winterlich
      Frankfurt/Bochum - In weiten Teilen Deutschlands wird es zum Wochenende winterlich. Am Freitag sind besonders am Alpenrand starke Regen- und Schneefälle zu erwarten. Aber auch sonst gehen immer wieder kräftige Schauer nieder. Östlich der Elbe sind Gewitter möglich. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend auf 200 bis 500 Meter. Der Wind weht stark bis stürmisch aus West, schwere Sturmböen gibt es vor allem an der See. Die Höchstwerte liegen bei 2 bis 10 Grad.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 09:55:10
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      Je schlechter der Krieg, desto größer die Party"

      40 Millionen Dollar kostete der Party-Marathon zur Amtseinführung George W. Bushs. Während der US-TV-Sender Fox mitjubelte, kam es vor laufender Kamera zum Eklat: "Vanity Fair"-Autorin Bachrach kritisierte Bush so stark, dass die Fox-Moderatorin schließlich das Gespräch abrupt beendete. SPIEGEL ONLINE hat den Dialog übersetzt.



      Übersetzung:http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,337878,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 09:56:43
      Beitrag Nr. 3.331 ()
      Wall Street schließt leichter - Viele Sorgen belasten

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Nachdem den Kursen in der zweiten Handelshälfte merklich die Luft ausging, hat die Wall Street am Freitag leichter geschlossen. Der Dow-Jones-Index fiel um 0,8% bzw 78 Punkte auf das Zwei-Monats-Tief von 10.393. Gleichzeitig hat der Index damit die ersten drei Wochen dieses Jahres jeweils im Minus geschlossen. Das ist zum letzten Mal im Janaur 1982 geschehen. Allerdings war 1982 auch der Beginn des langen Aufschwungs bis zum Jahr 2000. Der S&P-Index sank um 0,6% bzw 8 auf 1.168 Punkte. Der Nasdaq-Composite verlor 0,6% bzw 12 Punkte auf 2.034. Umgesetzt wurden 1,64 (Donnerstag: 1,69) Mrd Aktien.

      Dabei standen 1.559 Kursgewinnern 1.686 -verlierer gegenüber. Unverändert gingen 170 Titel aus der Sitzung. Analysten verwiesen auf eine Reihe von Besorgnissen im Handel, angefangen beim wieder steigenden Ölpreis über die Wahl im Irak am 30. Januar bis zur wahrscheinlichen nächsten Zinserhöhung am 2. Februar. Auch der Index der Uni Michigan zum Verbrauchervertrauen vom Nachmittag enttäuschte mit einen Stand von 95,8 Punkten, die Konsensprognose lag bei 98,0. Bruce Bittles, Analyst bei R.W. Baird, sagte, die Verluste seien wohl eine Korrektur der Übertreibungen im vierten Quartal, in denen der Dow zum Beispiel um 7% zugelegt hatte.

      Selbst Titel, die mit positiven Zahlen den Index zunächst gestützt hatten, fielen ins Minus. So hat General Electric das vierte Quartal mit einem um 18% auf 5,38 Mrd USD gestiegenen Nettoergebnis beendet. Je Anteilsschein hat der Mischkonzen 0,51 (0,45) USD verdient und damit die Erwartung des Marktes um 0,01 USD übertroffen. Laut den Analysten von Smith Barney deuten vor allem die um 15% gestiegenen Auftragseingänge auf ein gutes Momentum für 2005. Die Aktie verlor dennoch 0,7% auf 35,13 USD.

      Citigroup konnten sich noch knapp im grünen Berich halten, nachdem die Analysten von Merrill Lynch den Titel auf "Buy" von "Neutral" hochgestuft und auf ihre Empfehlungsliste genommen hatten. Angesichts der Dividendenrendite von 3,7% sei das Unternehmen sehr attraktiv bewertet, hießes. Die Titel stiegen um 0,3% auf 47,93 USD. Auch Alcoa gehörten zu den wenigen Gewinnern und rückten um 0,8% auf 28,93 USD vor.

      Im Technologiesektor verteuerten sich United Technologies um 0,3% auf 100,08 USD. Der Konzern hat seinen Nettogewinn im vierten Quartal um 11% auf 650 Mio USD gesteigert. Mit einem Ergebnis von 1,29 USD je Aktie lag der Gewinn 0,02 USD über der Konsensprognose der Analysten. Hewlett-Packard (HP) drehten dagegen ins Minus und verbilligten sich um 0,2% auf 19,99 USD. Der PC-Hersteller hatte im Patentstreit mit der Intergraph Corp einen Vergleich geschlossen. Damit zahlt HP 141 Mio USD an Intergraph, was das HP-Ergebnis je Aktie im ersten Quartal um 0,03 USD schmälern wird.
      -Von Cynthia Schreiber, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 220, maerkte.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/21.1.2005/DJN/reh
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 10:07:53
      Beitrag Nr. 3.332 ()



      WM-Partys in allen Städten



      Fußball-Fest auf dem Marktplatz in Hanau



      Let’s dance! Von Flensburg bis Freiburg, von Aachen bis Dresden – in allen deutschen Städten können jetzt die WM-Partys abgehen. Günter Netzers Agentur Infront machte als Inhaberin der TV-Rechte den Weg frei: Alle 64 WM-Spiele vom 9. Juni bis 9. Juli 2006 dürfen auf Großbild-Leinwänden gezeigt werden. Überall!
      Wochenlang schwelte das heiße Thema intern. Franz Beckenbauer hatte schon seine persönlichen Sponsoren (u.a. Postbank, O2) überzeugt, die Leinwand-Rechte Infront abzukaufen und sie kostenlos weiterzugeben. Nun hat Netzer selbst den Weg frei-gemacht. OK-Chef Beckenbauer froh: „Hervorragende Entscheidung, gut für die Stimmung.“
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 10:24:03
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits


      Wirklich super, denn deutschen Fans stehen für die WM gerade
      mal ca. 2,4 Mio. Karten zur Verfügung, die Nachfrage wird aber
      auf bis zu 30 Mio. Karten geschätzt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 10:27:39
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      SCHLECHTESTER START der WALL STREET seit 1982

      So etwas gab es schon lange nicht mehr! Der Dow Jones hatte zum letzten Mal im Janaur 1982 die ersten 3 Wochen im Minus beendet. Doch es gibt Hoffnung: Wie Phoenix aus der Asche beendete der Dow das Börsenjahr 1982 dann doch mit 20 Prozent im Plus.


      US-Nachbörse:

      Selbst Titel, die mit positiven Zahlen den Index zunächst gestützt hatten, fielen ins Minus. So hat General Electric (GE) das vierte Quartal mit einem um 18 % auf 5,38 Mrd Dollar gestiegenen Nettoergebnis beendet. Je Anteilsschein hat der Mischkonzen 0,51 (0,45) Dollar verdient und damit die Erwartung des Marktes um einen Cent übertroffen. Die Aktie verlor dennoch 0,68 % auf 35,13 Dollar. (nb: -0,03 % oder 1 Cent)

      Transmeta (564775) (TMTA), der Hersteller von stromsparenden Prozessoren, wird im ersten Quartal 2005 das derzeitige Geschäftsmodell modifizieren. Transmeta möchte zukünftig nur noch Chips designen, aber selbst keine mehr bauen. Analysten erwarten für das 4. Quartal einen Verlust von 11 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 10 Mio. Dollar. Das Papier fällt nachbörslich 10,92 % auf 1,06 Dollar.

      Im Technologiesektor verteuerten sich United Technologies (852759) (UTX) um 0,30 % auf 100,08 Dollar. Der Konzern hat seinen Nettogewinn im vierten Quartal um 11% auf 650 Mio Dollar gesteigert. Mit einem Ergebnis von 1,29 Dollar je Aktie lag der Gewinn 2 Cents über der Prognose der Analysten. (nb: -0,07 % oder 7 Cents)

      CitiGroup (871904) (C) konnten sich noch knapp im grünen Berich halten, nachdem die Analysten von Merrill Lynch den Titel auf "Buy" von "Neutral" hochgestuft und auf ihre Empfehlungsliste genommen hatten. Angesichts der Dividendenrendite von 3,7 % sei das Unternehmen sehr attraktiv bewertet, hieß es. Die Titel stiegen um 0,33 % auf 47,93 Dollar. (nb: unverändert)

      Hewlett-Packard (851301) (HPQ) drehten dagegen ins Minus und verbilligten sich um 0,15 % auf 19,99 Dollar. Der PC-Hersteller hatte im Patentstreit mit der Intergraph Corp einen Vergleich geschlossen. Damit zahlt HP 141 Mio Dollar an Intergraph, was das HP-Ergebnis je Aktie im ersten Quartal um 3 Cents schmälern wird. Die Aktie verlor auch nachbörslich 0,05 % oder 1 Cent.

      Ebay (916529)-Aktien erholten sich leicht von ihrem drastischen Kurseinbruch des Vortages. Der Kurs gewann 3,26 % auf 86,05 Dollar. Tags zuvor war die Aktie nach enttäuschenden Zahlen und einem ebensolchen Ausblick um nahezu zwanzig Prozent gefallen. Das weltweit führende Online-Auktionshaus erwägt nun den Ausbau seines Geschäfts mit Kleinanzeigen. Die Aktie setzte nachbörslich seine Erholungsfahrt fort: plus 0,15 % auf 86,18 Dollar. Yahoo! (900103)-Aktien konnten sich nachbörslich um 0,42 % auf 35,45 Dollar erholen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 10:39:24
      Beitrag Nr. 3.335 ()








      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 10:45:37
      Beitrag Nr. 3.336 ()
      moin HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 10:46:24
      Beitrag Nr. 3.337 ()






      Avatar
      schrieb am 22.01.05 10:48:10
      Beitrag Nr. 3.338 ()
      die normalsterblichen gucken auf großleinwänden die WM. Hoffen wir dass alle abgeordneten , auch landtag, karten bekommen wenigstens:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 10:49:52
      Beitrag Nr. 3.339 ()


      Avatar
      schrieb am 22.01.05 10:56:57
      Beitrag Nr. 3.340 ()
      #3324 von nocherts

      Die VIPs haben ihre Karten schon sicher...

      CTS Eventim ist für den Kartenverkauf zuständig und sie wollen
      gegen den Schwarzhandel vorgehen, in dem sie die Sicherheitsmerkmale
      der Eintrittskarten durch einen Chip erhöhen. :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 22.01.05 11:05:04
      Beitrag Nr. 3.341 ()
      Sicherheitsmerkmale sind natürlich wichtig für die vips, normale kriegen ja keine Karten........wer kriegt eigentlich Mosis Karten?
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 11:13:41
      Beitrag Nr. 3.342 ()
      Ist doch klar, Daisy & sein Begleiter, schliesslich ist
      der Hund inzwischen auch ein VIP...:confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 11:14:57
      Beitrag Nr. 3.343 ()
      :rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 11:43:13
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      Chinesische Geiseln freigelassen
      Mitglieder der Islamischen Widerstandsbewegung erklärten, damit reagiere man auf die Ankündigung Pekings, Chinesen künftig von Reisen in den Irak abzuraten. Unterdessen reißt die Welle der Gewalt nicht ab. Ein Video zeigt das Köpfen auf offener Straße


      Video zeigt öffentliches Köpfen zweier Iraker


      Auf einer islamischen Internetseite ist ein Video veröffentlicht worden, das augenscheinlich das öffentliche Köpfen zweier Iraker auf einem Bürgersteig zeigt. Während die beiden geköpft werden, laufen Fußgänger vorbei, und auf der Straße sind Autos zu sehen. Wie der US-Nachrichtensender CNN berichtete, ist zunächst zu hören, wie die beiden Männer erklären, daß sie als Lastwagenfahrer Lebensmittel für die Amerikaner transportierten.


      Anschießend warnen sie alle Iraker, nicht für die US-Truppen zu arbeiten. Dann werden sie von mehreren verhüllten Männern ermordet. Dabei rufen Zuschauer: „Gott ist groß“. Die Tat erfolgt vor einem Plakat einer Gruppe des jordanischen Terroristen Abu Mussab al-Sarkawi. Nach CNN-Informationen war unklar, wo und wann das Band aufgenommen wurde.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 11:46:09
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      Thyssen muß sich schon jetzt für den nächsten Abschwung wappnen
      von Marco Dalan

      Die Reaktion der Börse ist eindeutig: Die positiven Analystenkommentare und der Kursanstieg zeigen, daß Thyssen-Krupp das Vertrauen der Finanz-Community zurückgewonnen hat. Allerdings ist es in einem boomenden Markt auch nicht besonders schwierig, gute Ergebnisse zu erwirtschaften. Die eigentliche Bewährungsprobe wird Thyssen bestehen müssen, wenn es wieder abwärts geht.


      Die Stahlindustrie ist eine reife Branche mit normalerweise ausgeprägten Marktschwankungen. Seit zwei Jahren ist diese Zyklik jedoch außer Kraft gesetzt. Ausgelöst durch den riesigen Bedarf Chinas wird das aktuelle Absatz-Hoch noch mindestens zwei Jahre anhalten, um dann durch die wachsende Nachfrage in Indien um vielleicht zwei weitere Jahre verlängert zu werden. In vier oder fünf Jahren spätestens dürfte es aber zu einem Rückschlag kommen. Dann haben Stahlproduzenten und Erzlieferanten ihre Produktion soweit ausgebaut, daß es zu Überkapazitäten kommen wird.


      Thyssen-Krupp tut also gut daran, den Schwung des Booms zu nutzen, um einerseits die Kosten weiter zu senken und gleichzeitig neue Kapazitäten in Ländern wie Brasilien aufzubauen, wo die Wege zu den Rohstoffen nicht weit und die Löhne noch günstig sind. Doch dies allein reicht nicht. Um im Konzert der ganz Großen eine bedeutende Rolle zu spielen, wird das organische Wachstum des deutschen Branchenprimus kaum ausreichen. Die Düsseldorfer müssen zukaufen. Doch aktuell ist jeder potentielle Übernahmekandidat zu teuer. Die Strategie kann also nur lauten: Jetzt möglichst hohe Liquiditätsreserven schaffen, um bei einem Kippen der Branchenkonjunktur günstig auf Einkaufstour zu gehen. Chancen dazu dürfte es in den zersplitterten Märkten Nordamerikas, Asiens, und Europas dann genügend geben.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 12:25:20
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      Kreise - USA mit höherem Haushaltsnachtrag wegen Irak-Einsatz :rolleyes:

      Washington, 22. Jan (Reuters) - Die US-Regierung will nach Angaben aus mit den Beratungen vertrauten Kreisen zur Finanzierung der Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan 80 bis 100 Milliarden Dollar bereits stellen. In dem Nachtrag zum Haushalt solle auch bis zu eine Milliarde Dollar an Hilfen für die von der Flutkatastrophe in Südasien betroffenen Länder enthalten sein.

      Die Beratungen stünden kurz vor dem Abschluss, hieß es in den Kreisen am Freitag. Möglicherweise werde das Präsidialamt am Dienstag Einzelheiten dazu bekannt geben. Mit dem Finanzpaket würden die Ausgaben der Regierung für die Einsätze im Irak und in Afghanistan auf fast 300 Milliarden Dollar steigen. Die Regierung lehnte eine Stellungnahme ab.

      Es wird erwartet, dass Präsident George W. Bush das Paket dem Kongress im kommenden Monat zur Abstimmung vorlegen wird, nach der Vorlage seines Haushalts für das Fiskaljahr 2006 am 7. Februar. Die oppositionellen Demokraten werfen dem Republikaner Bush vor, die Kosten für den Irak-Einsatz aus dem Haushalt herauszurechnen, um seine Ziele zur Senkung des hohen Haushaltsdefizits zu erreichen.

      Bush steht unter Druck das Defizit zu senken, dass im vergangenen Jahr auf ein Rekordhoch von 412,55 Milliarden Dollar gestiegen war. Er hat zugesagt, das Defizit bis 2009 zu halbieren. Damals war Bush allerdings noch von einer Defizitschätzung für 2004 von 512 Milliarden Dollar ausgegangen. Für das am 30. September endende Fiskaljahr 2005 rechnet die Regierung mit einem Defizit von 331 Milliarden Dollar. Darin ist das neue Finanzpaket allerdings nicht enthalten.

      Regierungsmitglieder und Kongressabgeordnete hatten das Zusatzpaket ursprünglich bei etwa 50 Milliarden Dollar erwartet. Doch trieb die zunehmende Gewalt von Aufständischen im Irak die Kosten für den US-Militäreinsatz dort in die Höhe. Ein weiterer Kostenfaktor ist der gestiegene Ölpreis, zu dem die fast täglichen Anschläge im Irak ebenfalls beigetragen haben.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 14:36:09
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      Analysten tun sich noch schwer mit Bewertung der Paion-Aktie



      Der Börsengang von Paion nimmt Gestalt an: Die Aachener Biotechnologiefirma soll einem Zeitungsbericht zufolge mit einer Bewertung von 150 bis 180 Millionen Euro an die Börse gebracht werden, wie die „Financial Times Deutschland” am Donnerstag unter Berufung auf Bankenkreise berichtet. Der obere Rand der Preisspanne, zu der die Aktien gezeichnet werden können, werde knapp unter 20 Euro liegen. Nach anderen Angaben wird ein Preis von 15 bis 20 Euro angestrebt.


      Zum Verkauf werden dem Bericht zufolge 3,5 bis fünf Millionen Aktien stehen. Das Emissionsvolumen solle zwischen 60 und 70 Millionen Euro liegen. Wenn der volle angestrebte Preis erzielt wird, kann Paion rund 100 Millionen Euro erlösen. Paion wird mit einem angepeilten Termin Anfang Februar der voraussichtlich erste Börsengang (IPO) in diesem Jahr in Deutschland. Am Montag will das Unternehmen die Eckdaten zu seinem IPO bekannt geben und bei einer Analystenkonferenz erläutern.

      In einem sind sich von FAZ.NET befragte Analysten indes einig: Mit nur einem Produkt, das der Marktreife entgegensehe, sei die Pipeline von Paion ungewöhnlich kurz. Zumal da das in Rede stehende Medikament gegen Schlaganfall noch in der zweiten klinischen Phase steckt und die dritte klinische Phase erst noch bestehen muß, bevor der Antrag auf Zulassung durch Arzneimittelbehörden in Europa und Amerika gestellt werden kann.

      Paion-Mittel nach bisherigen Studien der Konkurrenz überlegen

      Paion entwickelt Medikamente zur Behandlung und Prävention von Schlaganfällen. Am weitesten fortgeschritten ist die Erforschung des Medikaments mit dem Wirkstoff Desmoteplase, der auf einem natürlichen Eiweiß basiert, das die Blutgerinnung hemmt, wie die F.A.Z. berichtet hat. Der Wirkstoff findet sich im Speichel von Fledermäusen und diente dem Pharmakonzern Schering als Forschungsgegenstand, bis dieser das Herzmittelgeschäft aufgab. Die Paion-Gründer erwarben die Lizenz von Schering und konzentrieren sich seitdem darauf, Desmoteplase als Medikament gegen Schlaganfall marktreif zu machen.

      Nach bisherigen Forschungen scheint das Projekt auf einem guten Weg zu sein. Desmoteplase wirkt demnach auch dann noch, wenn die Verstopfung eines Blutgefäßes durch Blutgerinnsel schon neun Stunden andauert. Konkurrenzmittel von Boehringer Ingelheim und Genentech helfen indes nur, wenn sie höchstens drei Stunden gegeben werden. Da es gerade bei Schlaganfällen auf jede Minute ankommt, dürften enorme Hoffnungen auf dem Paion-Produkt liegen. Vor diesem Hintergrund hat die amerikanische Zulassungsbehörde FDA das beschleunigte Zulassungsverfahren zugesichert.

      Analysten: Markt 500 bis 700 Millionen Euro groß

      Unter Analysten, deren Arbeitgeber nicht am Börsengang beteiligt ist, wird der mögliche Markt mit 500 bis 700 Millionen Euro beziffert. Beim Konsortialmitglied Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) wird damit gerechnet, daß das Mittel mit einem Jahresumsatz von 26 Millionen Euro einsteigt und innerhalb von sieben Jahren 406 Millionen Euro bringen kann. Allerdings wird von DrKW nicht vor 2008 mit der Markteinführung gerechnet.

      In der jüngsten Runde der Finanzierung ist Paion nach Medienberichten mit 80 Millionen Euro bewertet worden. Bisher hat das Unternehmen bei Wagniskapitalgebern, Beteiligungsfonds und privaten Investoren 51,1 Millionen Euro eingeworben. Wenn der Emissionspreis am unteren Ende der genannten Spanne landen sollte und es bei 3,5 Millionen Aktien bleibt, wäre Paion mit etwa 105 Millionen Euro bewertet, im günstigen Fall mit gut 150 Millionen Euro. Zum Vergleich: Die im Juli 2004 an die Börse gegangene Biotech-Firma Epigenomics war auf 56 Millionen Euro gekommen; derzeit wird sie an der Börse mit gut 130 Millionen Euro bewertet.

      „Unternehmen schwer zu bewerten”

      Mit Blick auf die Bewertung sehen Analysten aber eine Reihe von Fragen: Wird Paion das Mittel selbst in die Zulassung geben oder es auslizensieren? Soll das Medikament, sofern es in der dritten Stufe nicht noch scheitert, komplett von Paion vermarktet oder auch von anderen Unternehmen? Welchen Umsatzanteil muß Paion dann an die Partner abgeben? Wie hoch wird der Jahresumsatz letztlich sein können? „Deshalb ist der Preis nur schwer zu schätzen”, sagte Norbert Krelow von Independent Research zu FAZ.NET. Auf jeden Fall müsse das Risiko im Preis abgebildet sein. Gleichlautend äußerte sich ein Analyst, der nicht genannt werden wollte. Da Paion offenbar nur ein Mittel habe, das in absehbarer Zeit marktreif werden könnte, sei das Risiko entsprechend groß - größer als bei anderen Unternehmen wie Morphosys oder GPC Biotech.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 17:31:57
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      Börsenausblick: Europas Berichtssaison fesselt die Märkte

      Obwohl die Berichtssaison kommende Woche auf Hochtouren läuft, erwarten Anlageexperten kaum Veränderungen bei den Aktienindizes. Für den Dollar sind Devisenstrategen optimistisch.

      Die Anleger haben in dieser Woche eine Reihe wichtiger Daten zu verdauen, vor allem von Unternehmens-, aber auch von Konjunkturseite. Nach gemischten Zahlen aus den USA in der Vorwoche kommt nun die Berichtssaison in Europa in Schwung. Die meisten Aktienstrategen haben sich angesichts der zu erwartenden Informationsfülle für einen neutralen Ausblick entschieden: Die Märkte werden seitwärts verlaufen, heißt es fast übereinstimmend. Bei Euro-Renten erwarten die Experten ein Ende der Rally, der Dollar dürfte weiter zulegen.

      In der Vorwoche ging es bei den wichtigen Aktienindizes überwiegend abwärts. Der Dax verlor 0,4 Prozent auf 4213,70 Punkte, der Stoxx 50 0,25 Prozent und der Dow Jones 1,56 Prozent. Der Nasdaq Composite verlor 2,57 Prozent.


      Rekordjagd am Rentenmarkt beendet

      Die Rekordjagd am europäischen Rentenmarkt, die den Bund-Future bis auf 120,31 Punkte trieb, gilt vorerst als beendet. "Wir halten es für wahrscheinlich, dass wir nun bis Ende Januar in eine Art Seitwärtsbewegung übergehen werden", schreibt die HypoVereinsbank in ihrem Freitagspapier. Pessimistischer sind die Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt , die mit etwas schwächeren Notierungen beim Bund-Future rechnen.

      "Die Entwicklung bei den Währungen wird wieder wichtiger", sagte Daniel Pfändler, Rentenstratege von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Er rechnet damit, dass der Euro weiter nachgibt und dies die Anleihekurse in nächster Zeit belastet. Vor allem kurzfristige Rentenpapiere, in die Euro-Käufer häufig investieren, könnte dies unter Druck setzen.


      Dollar auf Konsolidierungskurs

      Der Dollar könnte seine Konsolidierung gegenüber dem Euro weiter fortsetzen, meint auch die HVB. Dafür werde schon die Spekulation bezüglich des nächsten Treffens der sieben größten Industrienationen sorgen. Allein die Erwartung, die Teilnehmer könnten sich auf ein Statement einigen, das auf die Entlastung des Euro abzielt und die asiatischen Staaten, insbesondere China, zur Aufwertung ermahnt, werde wohl den Euro weiter schwächen.

      Am US-Aktienmarkt sind die großen Chemiekonzerne mit Quartalszahlen an der Reihe. Ein starkes Preisumfeld und die große Nachfrage aus China dürften laut Merrill Lynch für ein positives Ergebnis bei DuPont und Dow Chemical sorgen.


      Microsoft setzt Marken

      Zu den herausragenden Terminen im Technologiebereich gehören am Donnerstag die Quartalszahlen von Microsoft. Brent Thill von Prudential Equity Group geht davon aus, dass der weltgrößte Softwarekonzern erneut ein starkes Ergebnis melden wird, sowohl im Privat- als auch Unternehmenskundenbereich.

      SAP und STMicroelectronics am Mittwoch sowie Nokia, Siemens und Philips am Donnerstag sind im reich gefüllten europäischen Quartalsberichterstattungskalender die wichtigsten Termine. Im Dax beginnt bereits am Montag Infineon die Saison mit Zahlen zum abgelaufenen Quartal.


      Fokus auf Nokias Prognose

      Bei Nokia rechnen die Analysten im Durchschnitt mit einem im Vergleich zum Vorquartal unveränderten Gewinn pro Aktie von 0,19 Euro. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist das allerdings ein Einbruch im fast ein Viertel. Interessanter für die Aktie wird allerdings voraussichtlich die Prognose des Managements sein: "Wir erwarten, dass Nokia einen vorsichtigen Ausblick für das erste Quartal 2005 abgibt", schreibt Analyst Nicolas von Stackelberg von Sal. Oppenheim. Der bisherige Analystenkonsens für den Gewinn im laufenden Vierteljahr liegt bei 0,15 Euro je Aktie.

      Bei Siemens übergibt der langjährige Chef Heinrich von Pierer auf der Hauptversammlung in München die Führung an Klaus Kleinfeld. Am Morgen vor Börsenöffnung veröffentlicht der Elektrokonzern die Zahlen zum abgelaufenen Quartal und gibt einen Ausblick auf das laufende Jahr. Für das abgelaufene Quartal liegen die Analystenschätzungen für den Nettogewinn um 900 Mio. Euro. Anleger erwarten außerdem Aussagen des neuen Chefs zur Zukunft der Handysparte.


      Konjunktursignale aus den USA

      Die für die Märkte wichtigsten Konjunkturdaten kommen aus den USA. Besonders beachtet wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das vierte Quartal am Freitag. Laut Marktanalyst Steffen Neumann von der Landesbank Rheinland-Pfalz ist hier weniger die eigentliche BIP-Zahl entscheidend, sondern die für die Zinserwartungen wichtige Inflationskomponente: "Mit der Veröffentlichung der ersten BIP-Schätzung für die USA im vierten Quartal werden nämlich auch der BIP-Deflator und die Arbeitskosten veröffentlicht." Die BIP-Konsensschätzung liegt bei 3,5 Prozent, die Prognose für den Deflator bei 2,1 Prozent nach 1,4 Prozent im Vorquartal.

      Neben Unternehmenszahlen und Konjunkturdaten sehen Analysten ein weiteres Thema auf die Märkte zukommen: die weltpolitische Lage. Am Sonntag stehen die Wahlen im Irak und das Treffen des Ölkartells Opec an. Auch der Konflikt mit dem Iran könnte laut Bankgesellschaft Berlin ein Thema werden: "Sollte in dieser politisch brisanten Diskussion die militärische Option stärker in den Vordergrund treten, dürften die negativen Auswirkungen auf die Aktienkurse deutlich zunehmen."
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 17:42:03
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      Bernd Scheifele wird neuer HeidelbergCement-Chef

      Frankfurt, 22. Jan (Reuters) - Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Scheifele wird neuer Vorstandschef des Zementherstellers HeidelbergCement <HEIG.DE> .

      Scheifele werde den Vorstandsvorsitz zum 1. Februar 2005 übernehmen, teilte das im MDax gelistete Unternehmen am Samstag im Anschluss an eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung mit. Zum Nachfolger von Scheifele als Aufsichtsratschef sei Fritz-Jürgen Heckmann gewählt worden.

      Der bisherige Vorstandschef, der 60-jährige Hans Bauer, hatte vor wenigen Tagen verkündet, sein Amt zum 31. Januar 2005 vorzeitig niederzulegen. Im Herbst vergangenen Jahres hatte Bauer in einem Reuters-Interview noch gesagt, er werde seinen ursprünglich bis Ende 2007 laufenden Vertrag als Vorstandschef erfüllen.

      Der 46-jährige Rechtsanwalt Scheifele führt seit 1994 die Mannheimer Phoenix Pharmahandel AG des Pharmaunternehmers Adolf Merckle, der als einflussreichster Aktionär bei HeidelbergCement gilt. Die Merckle-Gruppe hält unter anderem auch Anteile am Pistenbully-Hersteller Kässbohrer. Merckles enger Weggefährte Scheifele hatte im Frühjahr 2004 den Aufsichtsratsvorsitz bei HeidelbergCement übernommen. Im September platzierte Scheifele mit Lorenz Näger als neuem Finanzchef einen engen Vertrauten im Vorstand. Näger war zuvor in gleicher Funktion bei der Mannheimer Phoenix Pharmahandel AG tätig. Der vorige Finanzvorstand von HeidelbergCement, Horst Wolf, hatte bei dem Wechsel ebenfalls früher als geplant seinen Hut genommen. Der gemeldete Stimmrechtsanteil von Merckle an HeidelbergCement beträgt 12,8 Prozent.

      HeidelbergCement hatte als größter deutscher Baustoffkonzern zuletzt die niedersächsische Teutonia Zementwerk AG mehrheitlich übernommen und seinen Anteil an der westfälischen Anneliese Zement aufgestockt. Weltweit zählt HeidelbergCement zu den vier größten Zementherstellern.


      Deutsche Bank- Halten nach Kundenaufträgen acht Prozent an LSE

      Frankfurt, 22. Jan (Reuters) - Die Deutsche Bank <DBKGn.DE> hält rund acht Prozent an der London Stock Exchange LSE <LSE.L> .

      "Dies ist eine Position, die wir im Auftrag von Kunden erworben haben", sagte ein Sprecher der Bank am Samstag. Ob diese Aktien im Auftrag der Deutschen Börse <DB1Gn.DE> , die die LSE übernehmen will, gekauft wurden, wollte der Sprecher nicht sagen.

      Die LSE teilte mit, von der Deutschen Bank am 20. Januar über den Anteilsbesitz informiert worden zu sein. Die Bank halte demnach derzeit exakt 7,97 Prozent oder 20,29 Millionen der LSE-Aktien.

      Die Deutsche Börse hatte im Dezember 2004 einen Kaufpreis von 530 Pence je LSE-Aktie oder umgerechnet knapp zwei Milliarden Euro vorgeschlagen, bislang aber kein formales Gebot abgegeben. Auch die Vierländerbörse Euronext <ENXT.PA> zählt zu den Kaufinteressenten. Die Deutsche Börse hat bereits zugesichert, die formalen Rahmenbedingungen - insbesondere bei Abrechnung und Abwicklung - in London unverändert zu belassen. Dieser Punkt ist einigen britischen Marktteilnehmer besonders wichtig. Sie haben sich zuletzt wiederholt gegen einen Zwang zur Nutzung des entsprechenden Dienstleisters der Deutschen Börse, Clearstream, gewandt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 19:57:51
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      Siemens - Das Kreuz mit den Handys (EurAmS)

      Historisches Datum bei Siemens: Heinrich von Pierer geht, Klaus Kleinfeld kommt als neuer Chef. Über die Handy-Sparte wird noch vor dem Stabwechsel entschieden.


      Der 27. Januar 2005 wird in der 157jährigen Geschichte des Siemens-Konzerns ein bemerkenswertes Datum. Daß mehr als 10 000 Aktionäre zur Hauptversammlung in der Münchner Olympiahalle erwartet werden, ist noch alljährliche Routine. Was den Tag heraushebt, ist der Stabwechsel an der Spitze. Klaus Kleinfeld, jung, energiegeladen und durch die Sanierung des defizitären US-Geschäfts aufgestiegen, tritt die Nachfolge von Heinrich von Pierer an. Der Konzernlenker wechselt in den Sessel des Aufsichtsratsvorsitzenden.

      Zuvor aber will von Pierer noch die Weichen für die marode Handy-Sparte stellen. "Sanieren, verkaufen, schließen oder kooperieren" – so hat der Siemens-Boß zuletzt die Bandbreite der Optionen aufgezählt. Eine Entscheidung drängt: Von März bis September 2004 fuhr die Sparte rund 230 Millionen Euro Miese ein. Die Lage ist so prekär, daß von Pierer bei der Bilanzpressekonferenz im November ausnahmsweise keine Prognose zur Gewinnentwicklung des Konzerns gab.

      Läuft es so weiter, häufen sich die Verluste. Die Credit Suisse schätzt das Minus auf über 420 Millionen Euro. Was also tun? "Am besten wäre es, Siemens würde verkaufen. Doch wahrscheinlicher ist ein Joint Venture", sagt etwa Fondsmanager Christoph Niesel von Union Investment.

      Tatsächlich ist völlig unklar, ob es überhaupt Interessenten für das Geschäft gibt. Siemens’ chinesischer Handy-Partner Ningbo Bird, über dessen Vertriebsnetz die Münchner ihre Mobiltelefone in China verkaufen, hat bereits dankend abgelehnt. Eine Kooperation nach dem Vorbild Fujitsu-Siemens bei PCs erscheint vielen Beobachtern als plausibelste Variante. Motorola, die koreanische LG und Japans NEC gelten als mögliche Partner. Mit NEC arbeitet man bereits bei Handy-Netzen, mit Motorola bei UMTS-Handys zusammen. Das Kalkül: Ein Joint Venture käme auf höhere Stückzahlen, könnte billiger produzieren.

      Die Nerven der Belegschaft liegen unterdessen blank. Von einem Abbau von über 1000 Stellen allein in München war bereits die Rede. "Die Stimmung ist am Nullpunkt", stöhnt ein Betriebsrat. "Ich halte einen Arbeitsplatzabbau für nicht ausgeschlossen", sagt auch der Aufsichtsrat und Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Georg Nassauer.

      Im Gegensatz zu vielen Analysten glaubt Nassauer indes noch an die Zukunft des Handy-Geschäfts bei Siemens. "Die Sparte kann man innerhalb eines Jahres drehen. Und das Argument, ein Konsumergeschäft wie Handys passe nicht zu Siemens, widerlegen etwa die Gewinne bei den Schnurlostelefonen", so Nassauer.

      Dafür, daß Kleinfeld die Sparte selbst saniert, spricht auch eine Äußerung des Handy-Chefs in China, Peter Borger: "Wir wollen unseren Marktanteil im laufenden Jahr verdoppeln", meinte der selbstbewußt.

      Erfahrungen mit Turnarounds hat Kleinfeld ja. Als Chef der US-Divisionen von Siemens hat der Aufsteiger gezeigt, daß er es kann. Kleinfeld verkaufte Teile, nahm seine Manager rigoros an die Kandare und drehte so das Geschäft in nur zwei Jahren auf über 500 Millionen Dollar Plus.

      Wählte von Pierer als letzte Handlung die interne Lösung, so ließe das die Mitarbeiter noch lange nicht aufatmen: Über 10000 Leute verloren in dieser Zeit in den USA ihren Job.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 20:39:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.05 04:35:58
      Beitrag Nr. 3.352 ()
      Highnoon im Kampf der Systeme
      Deutschland schwört auf den Diesel, Japan auf die Hybridtechnik. Um den US-Markt buhlen beide

      Beim Mercedes S400 CDI Hybrid wird der Dieselantrieb gleich durch zwei Elektromotoren unterstützt
      Foto: dpa
      Amerikanische Großstädter sind im Augenblick geradezu verrückt nach Hybridautos. Deutlich mehr als 100 000 solcher Modelle mit kombiniertem Benzin-Elektro-Antrieb wurden dort 2004 verkauft, allen voran der Toyota Prius. Bis zum Jahr 2010 rechnen Marktforscher sogar mit 1,2 Millionen verkauften Hybridautos.


      Dagegen fanden nicht einmal 50 000 Dieselautos einen Käufer. Zum Vergleich: In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 43 Prozent aller Neuwagen von einem Selbstzünder angetrieben. Es hätten sogar noch mehr sein können, wenn die deutschen Hersteller nicht viele Käufer mit ihrer Hartleibigkeit in Sachen Partikelfilter verschreckt hätten. In anderen Ländern wie Österreich, Belgien, Frankreich und Italien beträgt der Dieselanteil schließlich 60 Prozent und mehr.


      Doch jetzt scheint die Zeit reif, die Amerikaner davon zu überzeugen, daß der Dieselantrieb nicht nur ein Fall für Lastwagen ist.


      Eine im vergangenen Jahr von den deutschen Herstellern ausgerufene Dieseloffensive soll 2005 machtvoll fortgesetzt werden. "Wir werden das Diesel-Angebot auf dem amerikanischen Markt systematisch ausweiten. Da ist noch viel in der Pipeline", kündigte Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), am Rande der Autoshow in Detroit an.


      Diese Hoffnung wird in erster Linie von hohen Energiepreisen gespeist. Außerdem treten in den USA 2006 neue Regeln in Kraft, die einen niedrigeren Schwefelwert im Dieselkraftstoff vorschreiben. Das werde den Diesel aus umweltpolitischer Sicht interessanter machen, glaubt Gottschalk.


      Bei Mercedes trug die Dieseloffensive schon 2004 Früchte. Statt der erwarteten 3000 konnten mehr als 5000 Exemplare des E 320 CDI verkauft werden. Auch die Tochter Chrysler soll nun bei der Durchsetzung der Technik helfen. So wird inzwischen in der Jeep- und Voyager-Baureihe ein 2,8-Liter-Selbstzünder angeboten.


      Die Japaner setzen dagegen mit ähnlicher Entschlossenheit auf die Hybridtechnik. Toyota hat die Nase vorn und verkauft sein Know-how auch an andere wie zum Beispiel Ford. Honda vertreibt nicht minder erfolgreich einfachere Lösungen mit assistierenden Elektromotoren, geführt unter der Bezeichnung Mild Hybrid.


      Daß die Technik eher auf die Verhältnisse in Japan mit seinen chronisch verstopften Straßen zugeschnitten ist, steht dem Absatz offenbar nicht im Wege. Die endlosen Weiten des amerikanischen Westens sind für Hybride genausowenig ideal wie für deutsche Autobahnen. Bei hohen Geschwindigkeiten können sie ihr Sparpotential nicht ausreizen. Abgesehen davon, ist ihre Technik teuer und schwer. Die Batterien halten keineswegs über die gesamte Fahrzeuglaufzeit.


      Im Wettstreit der Systeme sind nun einige Hersteller auf eine neue Idee gekommen: Sie kombinieren Hybrid- und Dieseltechnik. Beispiele sind der in Detroit gezeigte Mercedes S 400 CDI mit zwei zusätzlichen Elektromotoren sowie ein auf gleiche Weise unterstützter Opel Astra 1.7 CDTi. Daimler-Chrysler und General Motors wollen gemeinsam entsprechende Two-Mode-Hybrid-Baugruppen entwickeln und produzieren (siehe Kasten). Ford plant ähnliches, wobei als Kraftstoff gern synthetisch erzeugter Diesel ins Gespräch gebracht wird.


      Es dürfte aber noch lange dauern, bis solche Kraftstoffe zu vertretbaren Preisen erzeugt werden können. Bei den Motoren selbst hat die Zukunft schon vor einigen Jahren begonnen. Fast alle deutschen Hersteller verwenden Common-Rail-Hochdruck-Einspritzsysteme. Sie bieten ein so bulliges Durchzugsvermögen, daß Autotester für sie den Begriff des Sportdiesels geprägt haben. Beispiele sind der neue 3,0-Liter-V6 TDI von Audi mit 225 PS und der überarbeitete V8 TDI mit 286 PS. Genauso überzeugend ist der neue 3,0-Liter-V6 CDI von Mercedes, den es in mehreren Baureihen als Modell 320 mit 224 PS und als leistungsmäßig abgespeckten 280er gibt. Er ersetzt die bisherigen Fünf- und Sechszylinder-Reihenmotoren 270 CDI und 320 CDI.

      Bei der Einführung dieser neuen Motorengeneration von Mercedes spielte die Einhaltung schärferer Abgas-Grenzwerte eine wichtige Rolle. Auf Basis der Sechszylinder soll bald ein neuer V8 für die S-Klasse eingeführt werden. Mit sagenhaften 315 Pferdestärken ist er noch mal zwei PS stärker als der V10 TDI im VW Phaeton, derzeit das Maß aller Dinge.


      VW produziert jährlich über zwei Millionen Dieselmotoren, danach folgt PSA mit Peugeot und Citroën. Die Konzernmarken VW, Skoda und Seat nutzen für ihre Vier-, Fünf- und Zehnzylinder-Motoren ein spezielles Einspritzsystem. Dank eigenständiger, relativ teurer Pumpe-Düse-Elemente werden Druckwerte erreicht, die ein Drittel über dem Niveau von Common-Rail-Systemen liegen. Dies ermöglicht eine bessere Zylinderbefüllung bei allerdings nagelndem Geräusch. Dafür wurden zusammen mit den Zulieferern Bosch und Siemens Hunderte Millionen Euro investiert. Mit einem Pumpe-Düse-System der neuesten Generation, verfeinert durch die Piezo-Druckregelung, erreicht der 2,0-Liter-Vierzylinder-TDI im neuen Passat unglaubliche 170 PS. Opel bringt noch dieses Jahr einen mittels Stufenaufladung beatmeten 1,9-Liter-Diesel heraus, der auf 200 PS kommt. Er wird in Vectra, Signum und Astra eingesetzt.


      Im direkten Vergleich dürfte solch ein Astra dem VW Golf GTI überlegen sein. BMW setzt die Diesel-Stufenaufladung bereits seit Mitte 2004 ein, zunächst im 5er, bald auch im 6er Coupé, im X3 und im neuen 3er. Das System zweier gekoppelter Turbolader wird bei allen ambitionierten Herstellern Einzug halten. Audi ist wohl der nächste, auch Mercedes ist bereits weit vorangekommen mit seinem stufenaufgeladenen V6 für das viertürige Coupé CLS.


      Das alles zeigt, wie sehr die deutschen Hersteller auf den Diesel setzen. Hybridmotoren haben eher Alibicharakter, um nicht dem Vorwurf ausgesetzt zu sein, eine Technologie verschlafen zu haben. Jetzt müssen Mercedes, BMW und VW Kunden für ihre Technik finden, auch auf dem amerikanischen Markt. Wie man dabei sogar unter Umweltfreunden Punkte sammelt, haben die Franzosen mit dem Partikelfilter vorgemacht. Dieses Geschick haben die Deutschen bisher vermissen lassen. In den USA könnten sie es gut gebrauchen.
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      schrieb am 23.01.05 04:39:53
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      Preiskampf bei Anbietern von Vaterschaftstests
      DNS-Tests sind ein wachstumsstarkes Geschäft. Doch der Markt ist politisch und wirtschaftlich hart umkämpft
      Nummer 5087.90* hat ein Problem. 5087.90 ist ein "Ausschluß". Das Wort steht in dicken schwarzen Buchstaben auf einem Monitor der Firma Biotix in Potsdam.


      Auf normaldeutsch heißt das: Hier ist jemand nicht der Vater des Kindes, die DNS-Proben von Mann und Baby stimmen nicht überein. Auf normaldeutsch heißt das auch: Bei irgendeinem Paar im Land hat es eine große Enttäuschung und einen großen Krach gegeben. "Tja", sagt Thomas Krahn und klickt mit der Ungerührtheit eines Wissenschaftlers weiter in der Datenbank. In der sind noch mehr solcher Fälle.


      Krahn ist 36 Jahre alt und Biotechnologe. Vor fünf Jahren, direkt nach dem Studium, gründete er die Firma Biotix. Eigentlich wollte er forschen und ein Gerät zur DNS-Analyse entwickeln. Die Vater-Tests machte er nur nebenbei, um Geld zu verdienen und die Firma über Wasser zu halten. Jetzt ist alles anders. Biotix ist inzwischen eines der etablierten Labore für Vaterschaftstests in Deutschland, geforscht wird inzwischen nur noch in der Freizeit.


      Das Geschäft mit den DNS-Tests in Deutschland geht glänzend. An die 50 000 Väter, gesicherte Zahlen gibt es in der Branche nicht, wollen jedes Jahr wissen, ob sie wirklich welche sind. Und seit der überraschend schnellen Aufklärung des Mordes am Münchener Modehändler Rudolph Moshammer ist der genetische Fingerabdruck politisch wieder gefragt.


      Väter oder Verbrecher, dem Biotechniker und Betriebswirten ist das egal, das Testverfahren ist gleich, die Kosten auch. Hinter dem, was in der Öffentlichkeit in diesen Tagen für große Aufregung sorgt und was inzwischen sogar den Kanzler auf den Plan bringt, steht eine kleine Branche von Unternehmen und Labors, die ein hochprofitables Geschäft mit dem Code des Lebens machen.


      Die DNS, wissenschaftlich korrekt Desoxyribonukleinsäure, 46 Chromosomen, 30 000 Gene, 3,2 Milliarden Basenpaare - in Euro umgerechnet heißt das 45 Millionen Euro Umsatz allein in Deutschland. Das schätzt Andreas van de Locht, Biotech-Experte bei der Unternehmensberatung Bain & Company. Kein Mega-, eher ein Mini-Markt, allerdings einer mit zweistelligen Zuwachsraten.


      "Wir haben es hier mit einem echten Zukunftsmarkt zu tun", sagt Peter Quick, Deutschland-Chef des US-Konzerns Promega. Er rechnet mit einer Verdoppelung des Marktvolumens innerhalb der kommenden drei Jahre. Promega stellt sogenannte Reagenzien her und beliefert damit Labore und Kriminalämter. Die Stoffe werden gebraucht, um die vorhandene DNS-Probe milliardenfach zu vervielfältigen. Ein centgroßes Fleckchen dieser Flüssigkeit kostet um die 5000 Euro.


      Die Szene der Reagenzien-Hersteller ist leicht überschaubar: Promega teilt sich den Markt in allen Ländern dieser Erde mit der US-amerikanischen Firma Applera. Einzig in Deutschland halten sich wacker zwei kleine Konkurrenten: die Firmen Biotype in Dresden und Serac in Bad Homburg. Das war`s. Überschaubar sind auch Umsätze und Mitarbeiterzahlen. Promega etwa hat in Deutschland 32 Leute und macht rund 16 Millionen Euro Umsatz, nicht nur mit DNS-Tests; konzernweit ist das Verhältnis 760 Mitarbeitern zu 166 Millionen Euro Umsatz.


      Anders ist die Lage bei den Laboren. Da herrscht "Goldgräberstimmung", sagt Eberhard Precht, Chef von Medigenomix, einem der größten DNS-Test-Labore im Land, das viel für die Landeskriminalämter arbeitet. Seit vier Jahren boomt die Nachfrage nach Vaterschaftstests, an die 120 Labore in Deutschland wollen mitmischen und unterbieten sich mit immer niedrigeren, aber nicht immer seriösen Angeboten, vor allem im Internet. "Das ist fast schon so wie beim Media-Markt", sagt Precht. "Wer mit den niedrigsten Preisen wirbt, hat viel Zulauf."

      Der größte Preisbrecher ist allerdings die Polizei. Die baut seit 1998 Schritt für Schritt ihre DNS-Kartei aus und vergibt per Ausschreibung dazu auch Tests an private Labore. Der Wettbewerb darum sei "hart", berichtet Medigenomix-Chef Precht, die Preise lägen am Ende bei 25 Euro. Trotzdem sieht er großes Potenzial in der Datei-Ausweitung.


      Solche Preise sind nichts für Humatrix, mit 10 000 Tests im Jahr Marktführer in Sachen Vaterschaft. 760 Euro sind der Preis von Chef Michael Ruiss, gerade mal 26 Jahre alt und schon Jurist, Kaufmann und Gründer von drei Firmen. Er begründet das mit "höherer Qualität und Sicherheit". Beides muß teuer sein, denn die reinen Materialkosten für einen Test schätzt Promega-Chef Quick auf 20 Euro. Ruiss beherrscht auch sonst perfekt die perlende Verkäufer-Eloquenz. Aus seinem Mund sprudeln Sätze wie "Ein Test ist nie unnötig, sondern immer gut, weil er Zweifel ausräumt." Justizministerin Brigitte Zypries sieht das anders und schickt sich gerade an, heimliche Vaterschaftstests, die ohne die Zustimmung der Mütter durchgeführt werden, zu verbieten. Die Antwort des Jungmanagers darauf kommt wie aus der Pistole geschossen: "Dann gehen wir ins Ausland."


      Die deutsche Branche hängt am Faden der Politik. Und am Faden der Demographie: "Der Boom wird sich in Kürze deutlich abschwächen", argumentiert Bain-Experte van de Locht. Es sei schließlich weder bei den Geburten noch bei Straftaten mit einem sprunghaften Anstieg zu rechnen. Selbst wenn die Bundesregierung sich jetzt für ein Mehr an genetischen Fingerabdrücken entscheidet: Die Grenzen des Wachstums sind nah. In den Laboren macht man sich denn auch jetzt schon auf schlechte Zeiten gefaßt und sucht neue Wege wie etwa die Entwicklung neuer Verwandtschaftstests oder die Zulieferung an die Pharmakonzerne.


      Denn das sind ohnehin die, die das große Geld mit den Genen verdienen. Sie entwickeln Gentests zu medizinischen Zwecken, mit denen sich frühzeitig Krankheiten oder riskante Veranlagungen erkennen lassen. Im Unterschied zu den Vater- und Verbrecher-Tests, die nur auf bestimmte DNS-Stücke zwischen den Genen bauen, werden hier tatsächlich die Gene selbst untersucht. Stoffwechselstörungen, Mukoviszidose Hepatitis B und C, die Eisenspeicherkrankheit - die Liste der machbaren Gentests ist lang.


      Und sie wird immer länger. Schon jetzt machen die Deutschen rund 90 000 Gentests zur Diagnose im Jahr, auf rund 80 Millionen Euro schätzt Dierk Meyer Lüerßen vom Verband der Diagnostika-Industrie (VDGH) den derzeitigen Umsatz der Konzerne. Nicht mehr als ein Anfang. Meyer-Lüerßen: "Da liegt die Zukunft erst noch vor uns."


      Bain-Biotech-Experte van de Locht schätzt den weltweiten Markt auf 1,8 Milliarden Dollar, Tendenz rasant steigend. Bei Roche Diagnostics, einem der Marktführer in Sachen Gentests, rechnet man sich zwischen den Jahren 2010 und 2012 einen Weltmarkt von zehn bis zwölf Milliarden Dollar aus. Die Diagnostik-Tochter des Schweizer Konzerns Hoffmann-La Roche wuchs zwischen Januar und September des vergangenen Jahres um 65,3 Prozent.


      Von solchen Raten kann Thomas Krahn in seinem kleinen Labor, an einem See in Potsdam, nur träumen. Er wird weiter seine Tests machen, weiter nebenbei forschen und vielleicht irgendwann seine Erfindungen an einen der Großen verkaufen können.
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      schrieb am 23.01.05 04:40:53
      Beitrag Nr. 3.354 ()
      Dollarstärke ist nur kurzes Aufbäumen
      Expertenprognose: Die US-Währung verfällt weiter, und die Fed reagiert mit drastischen Zinserhöhungen
      von Frank Stocker

      Seit Anfang Januar scheint der Höhenflug des Euro gestoppt. In den vergangenen drei Wochen hat der Dollar kontinuierlich an Wert gewonnen, am Donnerstag fiel die europäische Währung sogar unter die Marke von 1,30 Dollar. Die meisten Analysten sehen darin jedoch nur eine kurze Unterbrechung des Trends zu einer schwächeren US-Währung.


      Dies zeigt die jüngste Umfrage unter Anlageexperten, die in der vergangenen Woche von der Münchener Forschungsgruppe Südprojekt gemeinsam mit der "Welt am Sonntag" durchgeführt wurde. Befragt wurden Volkswirte und Analysten aus 15 großen deutschen und internationalen Banken. Im Schnitt erwarten sie demnach in den kommenden Wochen wieder Kurse deutlich über 1,30 Euro. "Im Verlauf des Jahres dürfte es sogar eher Richtung 1,40 Euro gehen", sagt Holger Sandte, Volkswirt bei der West LB.


      Ursache für die kurzzeitige Stärke des Dollar könnte der sogenannte "Homeland Investment Act" sein. Das Gesetz trat am 1. Januar in Kraft. Danach werden Gelder, die amerikanische Firmen bei ihren Töchtern im Ausland geparkt haben und die sie in diesem Jahr in die USA zurückführen, nur mit einem verminderten Steuersatz von 5,25 Prozent statt wie üblich 35 Prozent belegt.


      Als erstes Unternehmen kündigte in der vergangenen Woche Johnson & Johnson an, elf Milliarden Dollar von seinen ausländischen Tochtergesellschaften abzuziehen und auf seine US-Konten zu verlagern. Andere Unternehmen wollen folgen. Der US-Sender CNBC rechnet mit mindestens 50 Milliarden Dollar, der Nachrichtendienst Bloomberg spricht sogar von 320 Milliarden Dollar, die in den kommenden Monaten "repatriiert" werden könnten.


      Die ausländischen Töchter halten ihre Cash-Bestände meist in der Heimatwährung. Werden diese in die USA überwiesen, müssen sie in Dollar getauscht werden. Dies dürfte vorübergehend zu einer erhöhten Nachfrage nach dem Greenback führen.


      Einen weiteren Grund für die momentane Dollarstärke nennt Anja Hochberg, Leiterin der volkswirtschaftlichen Abteilung der Credit Suisse in Zürich: "Die Märkte verstehen langsam, daß die Zinsen in den USA schneller und stärker erhöht werden dürften, als die meisten bisher geglaubt haben." Sie rechnet bis Ende dieses Jahres mit einem US-Leitzins von 4,0 Prozent. Derzeit liegt der Satz bei 2,25 Prozent.


      Höhere Zinsen in den USA machen Anlagen in amerikanische Aktien und Anleihen attraktiver. Dadurch fließt mehr Kapital in den Dollarraum, und dies wiederum verleiht der US-Währung weiteren Auftrieb.


      Dennoch bleibt auch dies ein kurzfristiges Phänomen. "Auf Dauer setzen sich die fundamentalen Entwicklungen durch", glaubt West-LB-Experte Sandte. "Das US-Leistungsbilanzdefizit wird nicht zurückgehen", sagt er. Daher wird der Dollar mittelfristig wieder nachgeben.


      Für eine Wende müßten die Amerikaner weniger importieren. Dies wiederum wäre nur zu erreichen, wenn sie mehr sparen. Die Sparquote ist aber inzwischen bei Null, und es gibt keine Anzeichen, daß sich daran etwas ändert.


      Auch die Regierung geht nicht mit gutem Beispiel voran. Kein Analyst erwartet, daß der soeben frisch vereidigte Präsident Bush bei seiner Regierungserklärung in wenigen Wochen konkrete Maßnahmen zur Verringerung des riesigen Haushaltsdefizits verkünden wird. Im Gegenteil: "Durch die angekündigte Reform der Rentenversicherung dürfte sich das Minus im Budget kurzfristig sogar noch erhöhen", sagt Christoph Balz von der Commerzbank.

      George W. Bush hat sich auf die Fahnen geschrieben, in seiner zweiten Amtsperiode die staatliche Rentenkasse teilweise zu privatisieren. Bisher finanzieren die Arbeitnehmer in den USA - genau wie in Deutschland - die Bezüge der derzeitigen Rentner. Zukünftig soll ein Teil der Beiträge auf private Rentenkonten fließen. Die entstehende Lücke müßte dann der Staat füllen - und da Bush Steuererhöhungen kategorisch ausschließt und eine Kürzung der Renten politischer Selbstmord wäre, ist das nur über eine höhere Verschuldung möglich.


      Zwar dürfte ein großer Teil der Gelder, die dann für private Anlagen frei werden, an die Finanzmärkte fließen und diesen damit Auftrieb geben. "Im ersten Moment sehen die Märkte aber nur das höhere Budgetdefizit", so Balz.


      Und nicht nur die Märkte. Auch die Notenbank wird einer noch höheren Staatsverschuldung nicht tatenlos zusehen. Sie wird daher mit großem Interesse den mittelfristigen Budgetausblick zur Kenntnis nehmen, den der Haushaltsausschuß des Kongresses am Dienstag veröffentlicht. Daraus könnte sie dann schon eine Woche später bei der Sitzung des Offenmarktausschusses Konsequenzen ziehen und den Reigen von Zinserhöhungen beginnen, den mittlerweile viele Analysten auf die Amerikaner zukommen sehen.


      Parallel dazu dürften auch die Renditen der langlaufenden Anleihen wieder steigen. Zumindest erwarten die befragten Experten bei den zehnjährigen US-Staatsanleihen im Schnitt einen Anstieg auf 4,66 Prozent, die Deutsche Bank hält auf Sicht von sechs Monaten sogar eine Rendite von 5,00 Prozent für wahrscheinlich.


      Allerdings haben die Rentenmärkte nun schon mehrere Zinserhöhungen durch die amerikanische Notenbank unbeeindruckt hingenommen. Mehr noch: Die Renditen sind sogar noch weiter gesunken. "Es hat sich fast so eine Art Blase aufgebaut", formuliert Christoph Balz vorsichtig, um dieses Phänomen zu beschreiben. "Und man kann sich nicht mehr so richtig vorstellen, was die Renditen noch weiter sinken lassen könnte", sagt er.


      Doch Blasen entziehen sich eben oft einer rationalen Betrachtung. Balz schließt daher auch nicht aus, daß die gegenwärtige Kursrallye an den Rentenmärkten noch eine Weile weitergeht. Um so drastischer könnte dann jedoch ihr Ende ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 04:41:36
      Beitrag Nr. 3.355 ()
      Lanxess-Aktien pendeln um 15 Euro
      Im vorbörslichen Handel herrscht rege Nachfrage
      Noch ist Lanxess nicht an der Börse. Doch schon jetzt erfreuen sich die Aktien der Bayer-Abspaltung unerwarteter Beliebtheit. "Im vorbörslichen Handel per Erscheinen notieren die Papiere derzeit um 15 Euro", sagt André Bütow, Vorstand der Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz. Dieser Kurs liegt am oberen Ende der Bewertungen, die Analysten bislang zu Lanxess abgegeben haben.


      Die Bayer-Abspaltung, in der das Chemiegeschäft gebündelt wurde, geht am 31. Januar an die Börse. Allerdings handelt es sich nicht um eine konventionelle Neuemission. Vielmehr erhalten alle Bayer-Aktionäre für je zehn ihrer Papiere eine Lanxess-Aktie gratis. Der Wert dieser Aktie wird vom Markt bestimmt. Auf das Bayer-Papier wird dann ein entsprechender Abschlag vorgenommen.


      Im Handel per Erscheinen, auch "Graumarkt" genannt, können institutionelle Anleger schon vor einem Börsengang Aktien, die sie mit der Emission erhalten werden, verkaufen. Abgerechnet wird nach erfolgter Notierung.


      Das Interesse an Lanxess-Aktien nahm in den vergangenen Tagen deutlich zu. "Bisher wurden rund 400 000 Aktien bei uns gehandelt", sagt Bütow. Zu seinen Kunden gehören vor allem die internationalen Banken. Er rechnet in den kommenden Tagen mit noch größerem Interesse. "Viele institutionelle Anleger haben sich bislang noch nicht ausreichend mit dem Thema beschäftigt", berichtet der Vorstand des Wertpapierhändlers.


      Das dürfte sich bald ändern, denn viele institutionelle Investoren müssen die Lanxess-Aktie verkaufen. Experten rechnen damit, daß allein dadurch rund 20 der 73 Millionen Aktien in den ersten Tagen auf den Markt geworfen werden könnten. Sie kommen beispielsweise von Pharma- oder Healthcare-Branchenfonds, die Bayer im Portfolio haben. Lanxess gehört nicht zu ihrem Anlageuniversum, daher müssen sie den Wert abstoßen. Aber auch Index-Fonds, die beispielsweise auf den Dax setzen, müssen die Aktien verkaufen.


      Dabei greift allerdings eine Besonderheit. Um den Abschlag auf die Bayer-Aktie und ihr Gewicht im Dax berechnen zu können, benötigt die Deutsche Börse den Lanxess-Schlußkurs vom 31. Januar. Für einen Tag gehört Lanxess daher zum Dax. Deshalb müssen Indexfonds ihre Aktien erst mit dem Schlußkurs des ersten Handelstages verkaufen. Frank Stocker
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:11:18
      Beitrag Nr. 3.356 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits



      Der neue Star

      Die Fondsmanagerin Sonja Schemmann zeigt ihren Kollegen, wie man Geld macht. Nämlich genial einfach – mit dividendenstarken Aktien. Wie das funktioniert, wie Anleger die Strategie selbst umsetzen können...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=264…



      Anlegergeld für mehr Bundesliga

      Georg Kofler hat den einstigen Minus-Sender Premiere profitabel gemacht. Jetzt bringt er ihn an die Börse. 1997 führte er bereits Pro7 aufs Parkett. Der Marketing-Gag diesmal: Abonnenten werden bevorzugt mit Aktien bedacht...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=264…


      Die Ahnungslosen

      Die Deutschen wissen kaum etwas darüber, was sich in Sachen Altersvorsorge zum Jahreswechsel geändert hat. Besonders erschreckend: Die Jungen, die am stärksten betroffen sind, haben die geringste Ahnung, enthüllt eine neue Postbank-Studie...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=264…
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:14:08
      Beitrag Nr. 3.357 ()


      Mit Schulden zu mehr Wirtschaftswachstum

      Europa will mit der Aufweichung des Stabilitätspaktes den Erfolg der USA kopieren. Doch die Voraussetzungen fehlen

      Gerhard Schröder ist kein Freund von verkopftem Gerede. Als Mann des direkten Weges tut der Kanzler seine Meinung normalerweise in simplen Worten kund. Wenn es um den europäischen Stabilitätspakt geht, bleibt er allerdings lieber wolkig. Von "Aufweichung" könne im Wortsinn keine Rede sein, sagte Schröder am Mittwoch im Kabinett in Berlin. Vielmehr gehe es um das "Setzen von Wachstumsimpulsen".

      Das klingt besser. In Wirklichkeit heißt es aber trotzdem: mehr Schulden. Der Kanzler, sein Finanzminister Hans Eichel und die meisten ihrer europäischen Kollegen sind drauf und dran, den Pakt zu beerdigen. Frankreich, Deutschland, Italien und Co. wollen ihre lahmenden Volkswirtschaften ankurbeln, zur Not auf Pump - wie ihnen das die USA unter Präsident George W. Bush seit Jahren vorexerzieren. Doch eine solche Strategie dürfte kaum aufgehen, denn Amerika und Euroland sind wirtschaftlich grundverschieden. Ganz im Gegenteil besteht die Gefahr, daß Europa im Wettlauf mit der Neuen Welt noch weiter zurückfällt als bisher.

      "Jetzt zu sagen: "Wir machen es wie in Amerika" hieße, die völlig anderen Voraussetzungen dort zu ignorieren", sagt Thomas Mayer, Europa-Chefvolkswirt der Deutschen Bank. "Am Ende könnte die EU noch weniger wettbewerbsfähig dastehen als jetzt."

      Dabei ist der amerikanische Ansatz verlockend. Denn US-Präsident George W. Bush macht seit 2001 genau das, was den Europäern durch den Pakt zumindest offiziell verboten ist: klassische Nachfragepolitik. In drei Etappen senkte die US-Regierung die Steuern um knapp 150 Milliarden Dollar im Jahr. Gleichzeitig wurden der Militäretat hochgefahren und Zuschüsse im Gesundheitswesen eingeführt. Die mehr als 200 Milliarden Dollar Haushaltsüberschuß, die Bush vom Vorgänger Bill Clinton geerbt hatte, verwandelten sich bis 2004 in ein Defizit von rund 400 Milliarden. Mit Erfolg. Die Amerikaner gaben das zusätzliche Geld beim Shoppen aus, die Firmen investierten, das Wirtschaftswachstum stieg von 0,3 auf fast vier Prozent im vergangenen Jahr.

      Das Wachstum in der Eurozone fiel im Durchschnitt nicht einmal halb so kräftig aus wie in den USA. Im dritten Quartal 2004 kam Euroland nur noch auf 0,3 Prozent. Daß die Europäer neidisch über den großen Teich schielen und ihr Stabilitätskorsett verwünschen, kann man ihnen kaum verübeln.

      Im März will die EU deshalb eine Reform des glücklosen Konvoluts beschließen, das eigentlich die jährliche Neuverschuldung der Euro-Staaten auf unter drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts begrenzen sollte. Eines steht jetzt schon fest: Außer dem Namen wird vom Pakt wohl wenig übrigbleiben. Nicht nur Schröder, auch der französische Präsident Jacques Chirac und vor allem Italiens Silvio Berlusconi machen immer unmißverständlicher klar, daß sie sich von den Erbsenzählern in Brüssel nicht an der ihrer Meinung nach richtigen Wirtschaftspolitik werden hindern lassen: Geld leihen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Berlusconi will als "Fanal zu einem Kurswechsel" in diesem Jahr die Einkommensteuer um sechs Milliarden Euro senken und dafür Schulden machen. Erklärtes Vorbild ist George W. Bush.

      Ob ein schlichtes Kopieren der US-Strategie allerdings hierzulande zu ähnlichen Resultaten führen würde, bezweifeln Ökonomen von beiden Seiten des Atlantiks zutiefst. "Ich kann mir nicht vorstellen, daß das so funktionieren könnte wie in den USA", sagt Michael Burda, amerikanischer Volkswirtschaftsexperte an der Berliner Humboldt-Universität. Zwar hätten die Strukturreformen der letzten Jahre Raum für Nachfragepolitik geschaffen, die einzelnen Wirtschaften Europas seien aber immer noch weniger reaktionsfähig als die amerikanische, meint der Professor. Auch die Offenheit der EU-Länder setze Wachstumsimpulsen mit Staatsgeld Grenzen. "In Deutschland machen die Importe 30 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus", sagt Burda. "Da versickern Staatsausgaben einfach im Ausland."

      Dazu kommen trägere Arbeitsmärkte, auf denen auch bei befriedigenden Wachstumszahlen langsamer neue Jobs entstehen als in den USA - und eine Reihe anderer Faktoren. "Der amerikanische Staat ist kleiner, der öffentliche Sektor ist finanziell stabiler, und die Amerikaner geben zusätzliches Geld vom Staat auch aus, während die Europäer es aus Angst vor der Zukunft eher sparen", sagt Thomas Mayer. Auch hätten die US-Unternehmen nach den Steuersenkungen investiert, während die deutschen das höchstens in Osteuropa täten. "Europa kann da nichts nachmachen", sagt Mayer.

      Außerdem profitierte die amerikanische Wirtschaft neben der wachstumsfreundlichsten Fiskalpolitik seit den 1960er Jahren auch von radikal billigem Geld. Notenbank-Chef Alan Greenspan drückte den Leitzins als Reaktion auf die Wirtschaftsflaute nach dem Platzen der Internetblase auf den niedrigsten Stand seit den 1950ern. Dafür nahm er mehr Inflation in Kauf. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist im Gegensatz dazu nur auf den Kampf gegen die Teuerung eingeschworen. Derartige Schützenhilfe wäre in Europa also kaum zu erwarten. Damit fiele ein wichtiger Baustein eines Konjunkturprogramms à la Amerika aus.

      Schließlich dürfte neben solchen Beschränkungen auch ein Blick auf die Kassenlage reichen, um etwaige europäische Begehrlichkeiten ins richtige Licht zu rücken. George W. Bush startete mit einem äußerst soliden Haushalt. Den Staatsfinanzen ging es so gut, daß sich die Finanzmärkte Sorgen um die Zukunft der US-Staatsanleihen machten - weil es so aussah, als würden die USA auf Jahrzehnte hinaus gar keine Schulden mehr machen müssen.

      Vier spendable Jahre später ist das Haushaltsloch der US-Regierung auf knapp vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts angeschwollen. Ein derartiges Programm mit einem bereits jetzt chronisch defizitären deutschen oder französischen Budget beginnen zu wollen scheint recht gewagt. "Etwas Vergleichbares läßt sich in Europa schon deshalb nicht machen, weil wir im Gegensatz zu den USA keine Haushaltssanierung hatten", sagt Ökonom Klaus Zimmermann, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Der Boom in Amerika sei kräftig gewesen, und Clinton habe vorher aufgeräumt. "Die Europäer haben dagegen im Aufschwung ihre Defizite nicht genug zurückgefahren."

      Das wiederum ist allerdings genau der Grund, aus dem Schröder und Kollegen den Stabilitätspakt nun "flexibler" machen wollen. Weil im Aufschwung nicht gespart wurde, begrenzt die Drei-Prozent-Grenze im Abschwung den Spielraum für Konjunkturhilfe durch Staatsausgaben - wenn man an die grundsätzliche Wirksamkeit von Nachfragepolitik in Europa glaubt.

      Zumindest unter Ökonomen scheinen das momentan eher wenige zu tun. Relativ unstrittig sind dagegen die möglichen Spätfolgen einer De-facto-Abschaffung der Defizitgrenze des Pakts, wie sie momentan in Brüssel diskutiert wird. "Wenn einige Länder zu viele Schulden machen, werden die Zinsen für sie an den Kapitalmärkten steigen", sagt Amelia Torres von der Generaldirektion Wirtschaft und Währung der Brüsseler EU-Kommission. "Dies überträgt sich dann auf die Kreditzinsen für Firmen und Haushalte und dämpft das Wirtschaftswachstum." Noch schlimmer wäre es, wenn einzelne Länder wirklich drastische Defizite zulassen und extrem hohe Schulden anhäufen würden. "Irgendwann ist dann ein Punkt erreicht, an dem allein aufgrund der Zinsbelastung ohne Hilfe von außen nichts mehr geht", sagt Michael Burda. "Berlin ist ein gutes Beispiel dafür, wie so etwas innerhalb von nur zehn Jahren geschehen kann. So ein Szenario wäre genau das, was man zum Zerbrechen einer Währungsunion braucht."
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:21:53
      Beitrag Nr. 3.358 ()


      Viel Licht hinter grauer Fassade

      Der Spezialchemie-Lieferant H & R Wasag wurde durch Übernahmen groß - und plant neue Coups

      Der erste Eindruck kann oft trügen. Eher spröde präsentiert sich die H&R Wasag AG ihren Anlegern. Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, Kunststoffe, Explosivstoffe - das klingt nicht gerade "sexy". Doch hinter dieser langweiligen Fassade kokettiert der Nischenanbieter für Spezialchemie mit seinen inneren Werten. Sie lauten: mehr Wachstum, mehr Gewinn, höherer Aktienkurs.

      Wasag stellt Produkte her, die als Rohstoffe für die Kosmetik- und Druckfarbenindustrie, die Medizin- und Pharmabranche, die Gummi- und Reifenindustrie dienen. Daneben entwickelt und fertigt das Unternehmen Präzisions-Kunststoffteile, insbesondere für Automobilzulieferer sowie für Firmen der Medizin- und Elektrotechnik. Und es stellt für den zivilen Bedarf Industriesprengstoffe her.

      Für alle Sparten gilt: Entweder verfügt das Unternehmen über einen technischen Vorsprung oder eine führende Marktstellung. "Wir dulden kein Mittelmaß", sagt Vorstandschef Horst Hollstein selbstsicher, "weil wir nur als Spitzenunternehmen auf hohem Niveau überleben können."

      Die Analysten sind schon lange auf den Chemiespezialisten aufmerksam geworden, obwohl dieser nicht viel Aufheben um sich macht und kein Geld für Marketingkampagnen und teure Hochglanzbroschüren ausgibt. Ob Hypo-Vereinsbank, Berenberg-Bank oder SES Research, sie alle empfehlen die Aktie zum Kauf. Sie honorieren die hohe Ertragskraft und die Konzentration auf profitable Nischenmärkte.

      So prognostiziert zum Beispiel die West LB für 2006 einen Vorsteuergewinn von 54 Millionen Euro, gegenüber 2003 eine Steigerung um rund 310 Prozent. Was man von solchen Schätzungen auch halten mag, im Rückblick auf die letzten Jahre erkennt man das Potential des Unternehmens.

      Noch vor zehn Jahren ein maroder Betrieb mit mickrigen 30 000 Euro Eigenkapital, beträgt dieser Wert nun knapp 80 Millionen Euro. Das sind ganz neue Dimensionen. Damals ein Kandidat auf der Abschußliste, jetzt als erfolgreiches Unternehmen im S-Dax gelistet. Und in der Rangliste der 20 besten Nebenwerte, die das unabhängige Analysehaus Independent Research exklusiv für die "Welt am Sonntag" ermittelte, landete H & R Wasag auf Platz vier.

      Finanzvorstand Maria-Elisabeth Ostermann-Müller gibt sich damit nicht zufrieden: "Jetzt lockt der M-Dax." Voraussetzung dafür wäre allerdings ein stärkerer Börsenumsatz. Bei einem Streubesitz von 51 Prozent gibt es derzeit noch zuwenig Handel, Hauptaktionär ist die Hansen-&-Rosenthal-Gruppe mit 40 Prozent.

      Die vergangenen Jahre waren hart, geprägt durch sanieren, umbauen, ausgliedern, neu ausrichten - und durch Übernahmen. Vorstandschef Hollstein kennt nichts anderes, Restrukturieren im In- und Ausland war immer sein Hauptjob. Seit zehn Jahren führt er das Unternehmen nun schon.

      Die erfolgreiche Übernahme der umsatzstärkeren BP-Spezialraffinerie machte 2003 schlagartig deutlich, welche Kraft die Wasag besitzt. In kürzester Zeit konnte sie den dicken Brocken integrieren und stieg damit zur europäischen Spitzengruppe der Rohstofflieferanten für Chemie und Pharma auf.

      Das hohe Tempo, das das Unternehmen in den vergangenen Jahren gegangen ist, will Hollstein nicht drosseln. Im Gegenteil: Er möchte das Geschäftsfeld durch weitere Übernahmen ausbauen, um die Expansion besonders in den globalen Wachstumsregionen zu beschleunigen. "Wir wollen klotzen", sagt der Vorstandschef.

      Womöglich verhandelt er bereits mit einem Kandidaten. Davon gibt es zum Glück jede Menge. So könnten auch die anderen internationalen Mineralölgesellschaften aus Kostengründen ihr Spezialraffineriegeschäft abgeben. Für die Großen lohnt sich das Nischengeschäft nicht, Wasag hingegen ist durch seine flexible Fertigung in der Lage, mehr als 600 hochspezialisierte Produkte herzustellen, die auf den Kundenwunsch zugeschnitten sind.

      Hollstein möchte weitere Übernahmen mit einer Kapitalerhöhung finanzieren. Das setzt aber voraus, daß das Börsenklima just zum Zeitpunkt der anvisierten Übernahme günstig ist. Finanzvorstand Ostermann-Müller ergänzt: "Wir arbeiten grundsätzlich mit doppeltem Boden und gehen keine Risiken ein."

      Parallel zur Expansionsstrategie für die umsatzstärkste Chemie-Pharma-Sparte baut Hollstein das Geschäftsfeld Explosivstoffe mit Zukäufen aus und möchte diesen Bereich in ein Joint-venture mit der französischen SNPE einbringen. Genehmigen die Kartellbehörden das Vorhaben, hätte das gemeinsame Unternehmen eine führende Marktposition in Deutschland, Frankreich, Belgien, Polen und Ungarn.

      Die relativ kleine Kunststoffsparte kann dagegen nur aus eigener Kraft wachsen, weil es aufgrund der hohen Spezialisierung keine geeigneten Übernahmekandidaten gibt. Aber auch diese Sparte agiert auf internationalem Parkett. Gerade läuft die Produktion in China an, weitere Zielmärkte sind Osteuropa und Mittelamerika. Die Expansion geht weiter.

      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:24:47
      Beitrag Nr. 3.359 ()
      Dow-Analyse vom 22.01.2005



      Nach einem positiven Wochenauftakt gab der Dow anschließend kräftig Boden ab. Damit nähert er sich der 200- und 100-Tage-Linie von oben. Ein Kursrutsch unter diese gleitenden Durchschnitte wäre mittelfristig negativ zu sehen.



      Im Chart auf Tagesbasis fiel er zum Wochenschluss sogar unter die Supportzone bei 10.400 Zählern, was von erheblicher Schwäche zeugt. Die nächst tiefere Unterstützung verläuft nun im Bereich des unteren Bollinger-Bandes bei 10.330 Punkten. Allerdings scheint nach den deutlichen Kursverlusten der letzten Tage eine Aufwärtsreaktion zu Wochenbeginn plausibel. Kommt es zu diesem Szenario, so muss sich zeigen, ob die bisher doch recht massive Unterstützung bei 10.400 Punkten nicht evtl. doch noch stützende Wirkung entfaltet. Zu dem Kauf von Calls kann gleichwohl nicht geraten werden.

      Für den Fall, dass der Index weiter absinkt, bietet sich die nächste Kaufgelegenheit für Puts bei einem Abbröckeln unter die Marke von 10.330 Punkten.

      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:25:56
      Beitrag Nr. 3.360 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 22.01.2005



      Der EuroStoxx beendete die Handelswoche mit einem Minus von 7,4 Punkten. In den beiden oberen Schaubildern hinterlässt diese Mini-Bewegung kaum Spuren.



      Doch auf Tagesbasis fiel der Index damit bereits leicht unter seine Aufwärtstrendlinie, was negativ zu werten ist. MACD und Stochastik deuten einhellig weiter abwärts, so dass nun nurnoch wenige Punkte Kursrutsch zu einem klaren Verkaufsignal aus technischer Sicht führen. Ein Fall unter das Zwischentief bei 2920 Punkten würde die Doppel-Topp-Formation vollenden, die sich seit Anfang des Jahres abzeichnet.

      Spekulativ eingestellte Anleger können entsprechend für den Kauf von Puts in die Startposition gehen (sofern sich nicht schon mit dem Fall unter die Trendlinie am Freitag short gegangen wurde). Ein Stopp-Loss für die Spekulation auf weiter sinkende Kurse bietet sich derzeit auf dem Niveau des jüngsten Hochs bei ~2965 an.

      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:27:12
      Beitrag Nr. 3.361 ()
      DAX-Analyse vom 22.01.2005



      Der DAX setzte in der vergangenen Woche wie erwartet seine Seitwärtsbewegung fort. Einem moderaten Anstieg in der ersten Wochenhälfte folgten Kursrückgänge, so dass sich im Wochenvergleich ein Minus von 18 Punkten bzw. 0,4 Prozent ergab.

      Aus dieser Bewegung ergeben sich, wie schon in den Wochen zuvor, keine neuen Impulse aus den beiden oberen längerfristigen Schaubildern.



      Im unteren kurzfristigen Tageschart tastete sich die Notierung in Richtung der mehrfachen Kreuzunterstützung bei 4175 Zählern vor. In diesem Bereich verlaufen der seit August gültige Aufwärtstrend, eine horizontale Linie und das untere Bollinger Band auf Tagesbasis. Ein Durchbruch dieses recht massiven Supports liesse einen Rückgang bis auf 4000 Punkte erwarten - wenngleich ein solches Signal derzeit nicht in der Luft liegt. Weiterhin ist durchaus wahrscheinlich, dass der DAX sich oberhalb von 4175 Punkten behauptet und die Seitwärtsbewegung ihre Fortsetzung findet. Ein Kaufsignal liegt freilich erst nach einem Anstieg über das im Januar markierte Zweijahreshoch bei 4326 vor und würde zunächst auch nur Potenzial bis auf rund 4500 Zähler freisetzen.

      Die Charttechnik deutet auf eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung hin, Anleger sollten weiter auf klare Signale warten. Diese wären mit einem Ausbruch unter 4175 oder über 4326 gegeben, was sich beides für die kommende Woche nicht aufdrängt.

      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:31:07
      Beitrag Nr. 3.362 ()












      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:34:08
      Beitrag Nr. 3.363 ()








      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:34:32
      Beitrag Nr. 3.364 ()








      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:35:26
      Beitrag Nr. 3.365 ()
      WOCHENAUSBLICK: Kein Kursfeuerwerk für den DAX - Woche der Technologiewerte

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einem Kursfeuerwerk am deutschen Aktienmarkt rechnen die Börsianer in der kommenden Woche trotz Bilanzvorlage zahlreicher hochkarätiger Technologieunternehmen nicht. Geopolitische Faktoren wie die Wahlen im Irak, das Treffen der erdölexportierenden Länder (OPEC) und die Sitzung der US-Notenbank Fed dürften die Märkte in Schach halten. Börsianer erwarten eine seitwärtsgerichtete Entwicklung des Leitindex DAX , der die vergangene Woche beim Stand von 4.213 Punkte beendete.

      Neben dem weltgrößten Softwarekonzern Microsoft und dem größten europäischen Konkurrenten SAP legen die Technologiekonzerne Siemens, Infineon, Philips, Texas Instruments und der weltgrößte Handyhersteller Nokia ihre Bilanzen vor. Aus Seiten der Konjunktur stehen vor allem die monatliche Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex und die Zahlen zum Bruttosozialprodukt der USA im vierten Quartal im Blick.

      Vor allem der Einfluss der Dollarschwäche auf die Bilanzen des vierten Quartals darf laut Händlern nicht unterschätzt werden. Für exportorientierte Unternehmen dürften sich daraus teils herbe Belastungsfaktoren ergeben. Positive und negative Meldungen sollten sich dennoch in etwa die Waage halten, wenn die Berichtssaison in der kommenden Woche in Fahrt kommt: Von Siemens erwarten die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz am Donnerstag "solide Quartalszahlen, Informationen zur VA-Tech-Übernahme und zur Zukunft des Handy-Bereichs". Insgesamt dürften die erwarteten News die Aktie laut LRP stützen.

      Bei SAP warten die Anleger am Mittwoch vor allem gespannt darauf, ob das Unternehmen einen Ausblick für das Jahr 2005 geben wird. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung wird laut LRP sein, ob sich das Unternehmen für 2005 ein Umsatzwachstum von zehn Prozent als Ziel setzen wird.

      Bei Vorlage der Zahlen von Texas Instruments am Dienstag und Microsoft , Nokia und Philips am Donnerstag erwarten die Experten das für den Technologiesektor typische Nachrichtenbild der vergangenen Wochen: Gute Zahlen für das vierte Quartal, kombiniert mit einem vorsichtigen Ausblick für das kommende Quartal bzw. Jahr.

      Wenn der weltweit viertgrößte Halbleiter-Hersteller Infineon am Montag die endgültigen Ergebnisse des ersten Geschäftsquartals 2004/05 vorlegt, erwartet die Börse keine großen Überraschungen mehr. Infineon hatte bereits Mitte Januar vorläufige Zahlen veröffentlicht und die Hoffnung auf steigende Gewinne mit einem verhaltenen Ausblick gedämpft. Zuvor war der Verkauf des defizitären Glasfaser-Geschäfts unerwartet geplatzt.

      Am Mittwoch steht nach Einschätzung von Volkswirten mit dem ifo-Geschäftsklima der wichtigste Frühindikator für die deutsche Wirtschaft im Mittelpunkt des Interesses. Nach dem kräftigen Anstieg im Dezember erwarten die von AFX News befragten Volkswirte eine weitere leichte Stimmungsaufhellung. Eine positive Entwicklung deutet auf eine Erholung der Binnenwirtschaft hin./sf/sk
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:39:59
      Beitrag Nr. 3.366 ()
      Neuheit bei W-O...:eek:

      Userinfo
      Username: HSM
      Freunde: 46 [bestätigte Freunde im Mailingsystem]

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 16:43:05
      Beitrag Nr. 3.367 ()
      Deutliches AUFHOLPOTENTIAL für die DAB Bank (+ Übernahme FSB FONDS Service - Verdopplung Depots)

      :)

      Avatar
      schrieb am 23.01.05 17:51:34
      Beitrag Nr. 3.368 ()
      General Motors vor der Pleite?
      Wann und wie wird sie explodieren?

      Was seit Mittwoch an der Wallstreet an Kursverlusten auftrat beunruhigt wieder einmal die größten Bullen. Ob mehr daraus wird, als eine kleine"Erkältungswelle" wird sich erst im Nachhinein klären lassen, denn die Frage lautet schließlich, ob einige einzelne Unfälle im Stande sind den kompletten Markt aus seiner Bahn zu werfen, oder ob die Einzelfälle, Einzelfälle bleiben.

      Bei den Fluglinien und ihren Real- und Pensionsverbindlichkeiten waren es sozusagen gehäufte "Einzelfälle", welche aber im Grunde positiv für den Gesamtmarkt sind, denn schließlich bedeuten Ausfälle in einer Pensionskasse letztendlich zwei Dinge:

      1.) Die Pensionskasse muss (notfalls mit Hilfe neuer Staatsschulden) gerettet werden, was prinzipiell sogar noch eine höhere Nachfrage nach Aktien erzeugt

      und/oder

      2.) Die betroffenen Unternehmen entledigen sich ihrer Probleme (Gläubiger und ehemalige Mitarbeiter, die letztendlich auch Gläubiger sind) und gehen gestärkt aus der Krise hervor.

      Ein Beispiel für für ein solches Unterfangen war ein ehemaliger Dow Jones Wert (anno 1929) namens Bethlehem Steel (heute International Steel Group --> Siehe weiter unten), dessen Stahlprodukte (trotz massiver Pensionsauszahlungen, die das Unternehmen in den Bankrott trieben) sogar im Jahr 2000 noch gebraucht werden konnten. Dieser Umstand ist hauptsächlich der Automobilindustrie zu verdanken, welche nur hochwertige Stähle verwendet.

      Mit mangelnder Qualität des Stahls und einer angeblich extrem rückläufigen Gesamtnachfrage, ausgehend vom New-Economy Wunder, wie vielfach in der Presse behauptet, hatten die Probleme von Bethlehem Steel jedenfalls so gut wie gar nichts zu tun.

      Die Presse fand damals großen Gefallen daran über angeblich unproduktive Stahlwerke als ein vergangenes Relikt zu sprechen (selbst renomierte Blätter der Finanzszene), lag damit allerdings nicht sonderlich richtig.

      Am Rande ist vielleicht noch interessant, dass der Optimismus des Managements von Bethlehem Steel wohl seit Ewigkeiten zu den angeborenen Eigenschaften des Unternehmens zählte.

      So sagte Charles Schwabb im Dezember 1929, also nach dem Aktiencrash und vor der Weltwirtschaftsrezession: "Niemals zuvor waren die amerikanischen Finanzen so gesund und gut vorbereitet für den Wohlstand, als heute".

      Am 31. März 2003 gab Bethlehem Steel bekannt, dass man seinen 95.000 pensionierten Arbeitnehmern keine Lebensversicherungsleistungen und Gesundheitskosten leisten könne. Dieser Verzicht auf die Zahlung von Pensionen war als Teil des Kaufvertrags mit der "International Steel Group" von Andrew Ross vereinbart worden, die Betlehem Steel damals für insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar kaufte.

      Seit Ende 2003 ist International Steel (NYSE: ISG) an der Börse in New York notiert, hat seitdem jedoch keine großen Kursgewinne verbuchen können. Die Aktie notiert, nach einem kurzen Ausrutscher auf 25,45 US-Dollar wieder in der Nähe ihres damaligen Hochs bei rund 40 US-Dollar und besitzt damit eine Bewertung von knapp vier Milliarden US-Dollar.

      Allerdings sollten Aktionäre nicht so viel von ISG erwarten, denn mit 220 US-Dollar pro Tonne an Stahlkapazitäten ist ISG damit bereits relativ hoch bewertet. Ross kaufte mit seiner damals in Privatbesitz befindlichen ISG, Bethlehem für lediglich 11 US-Dollar pro produzierter Tonne.

      Eine schlappe Verzwanzigfachung seines Vermögens.

      Und die Aktionäre? Die gingen bekanntlich leer aus...

      Soviel zum Thema: "Großunternehmen könnten niemals Pleite machen."

      Wesentlich interessanter als die Vergangenheit empfinde ich allerdings die Zukunft, denn in der Gegenwart haben wir bereits mit General Motors und Ford zwei weitere Unternehmen mit massiven Pensionsverbindlichkeiten und einer Schuldenlast, die das Eigenkapital um ein Vielfaches übersteigen.

      Selbst die Ratingagentur S&P, die für gewöhnlich sehr langsam reagiert hat die Anleihen von GM im Oktober auf nahe "Junk" abgestuft. Am Donnerstag dieser Woche erreichten die GM-Bonds mit einem Aufschlag von 3,8 Prozent gegenüber Staatsanleihen einen neuen Rekordwert und dies obwohl die Aufschläge von Unternehmensanleihen gegenüber Staatsanleihen in den letzten Jahren eher zusammen, als auseinanderliefen.

      Doch dies könnte sich bald ändern.

      Vor gar nicht allzu langer Zeit schrieb ich einst, dass man schon sehr viel Optimismus benötigt, um den Aktien von Gerneral Motors einen zweistelligen Kurs zuzumuten. Mit 37 US-Dollar je Aktie und 20 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung sowie rund 400 Milliarden US-Dollar Schulden :eek: ist es schon ein ziemlich gewagtes Spiel, was hier praktiziert wird.

      In 2005 dürften die Nettogewinne von GM das zweite Jahr in Folge fallen. In seiner Hypothekensparte, die sich aufgrund der immer höher werdenden Kurzfristzinsen eintrübt, rechnet GM bereits selbst mit einem Rückgang des Gewinns um rund 400 Millionen US-Dollar. GM-Europa geht es nicht besser, mit einem Verlust von 740 Millionen US-Dollar im Gesamtjahr 2004. Lediglich Asien zeigte sich mit einem Gewinn von 729 Millionen US-Dollar auf Rekordniveau. Doch das China Geschäft trübte sich seit Mitte 2004 auch deutlich ein und steht mindestens bis zur Jahresmitte 2005 vor keiner signifikanten Erholung. Auch danach muss man abwarten, wie sich die Preisnachlässe auf die Gesamtprofitabilität auswirken. Ich erwarte diesbezüglich jedenfalls keine positiven Überraschungen.

      Insgesamt plant GM für dieses Jahr einen Nettogewinn von etwa 2,7 Milliarden US-Dollar. Doch es könnten auch locker zwei Milliarden US-Dollar oder weniger werden, denn bei Zinskosten von rund 15 Milliarden US-Dollar im Jahr (4,11 Prozent) würde sich ein Anstieg der Finanzierungszinsen auf etwa 5-6 Prozent bereits "tödlich" auswirken.

      Betrachten wir zum Vergleich die weltweiten Finanzierungskosten von General Motors. Diese stiegen im vierten Quartal 2004 gegenüber dem vierten Quartal 2003 von 3,48 Prozent um 18 Prozent auf 4,11 Prozent.

      Der so genannte "Yield-Spread" der 10-jährigen Unternehmensanleihen von GM verteuerte sich um 63 Prozent auf 2,7 Prozent. Allein im ersten Quartal wird diese Größe um weitere 40 Prozent höher liegen.

      Doch nun fängt die Verwirrung erst richtig an, denn wie hoch müssen die Zinsen bei GM Anleihen dotiert sein, damit ein US-Privatinvestor eine sichere Anlage vermutet?

      Meine Meinung ist, dass die US-amerikanische Notenbank FED eine 400 Milliarden US-Dollar BOMBE niemals platzen lassen wird, schließlich bekam die FED bereits beim Hedgefonds Long Term Capital Management selbst bei nur 100 Milliarden US-Dollar "Muffensausen".

      Die 20 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung bei den Aktieninvestoren könnte man dagegen sehr leicht als Verluste verschmerzen...

      Also dürfte das Resultat jenes sein, dass die Aktien von GM so lange unter Druck geraten bis jemand einspringt und die Anleihenhalter rettet oder einen "Schulden-zu-Eigenkapitaltausch" vornimmt.

      Die Marktkapitalisierung von GM würde dann von heute auf morgen um etwa 100 Milliarden US-Dollar ansteigen und damit die aktuellen Aktien auf einen Wert von rund 5,00-10,00 US-Dollar verwässern.

      GM wäre gerettet und alle glücklich, alle bis auf jene Aktionäre die heute im Glauben an das niedrige KGV von aktuell rund 6,8 schon zu früh gekauft haben.


      GM dürfte damit ein Musterbeispiel dafür sein, dass das KGV nicht Allwissend ist sondern nur eines von vielen Instrumenten, um eine Aktie zu bewerten.

      Aber vielleicht sorgen die aktuell attraktiven Zinsen bei GM bereits für so viele Käufer, dass die Refinanzierungskosten gar nicht soweit steigen wie man vielleicht annehmen könnte und GM damit nochmals ein Jahr Gnadenfrist eingeräumt bekommt. Doch auf ein Vielleicht würde ich mich als Aktionär nur ungern verlassen. Selbst wenn die Aktien von GM aktuell exakt auf CASH-Niveau (23 Milliarden US-Dollar) notieren. Allerdings bleibt darauf hinzuweisen, dass GM Ende 2003 noch über 26 Milliarden Cash verfügte.

      Wo ist dieses Geld hin?

      Vielleicht fragen Sie mal bei den Pensionären nach?

      Ihr
      Andreas Lambrou
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 19:29:23
      Beitrag Nr. 3.369 ()
      BuLi-Runde 18:

      uny1989 28 P. (Tagessieg)

      HSM 17 P.
      spalato 17 P.
      Megapol 14 P.
      ausbruch 11 P.
      hsmaria 11 P.
      FraDiabolo 9 P.
      nocherts 6 P.
      b2L 6 P.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 19:39:01
      Beitrag Nr. 3.370 ()
      `Handelsblatt`: ThyssenKrupp verdient glänzend mit Stahl

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - ThyssenKrupp hat laut einem Bericht des "Handelsblattes" mit Stahl im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 fast 300 Millionen Euro verdient. Dies seien 70 Prozent des Konzerngewinns, schreibt die Zeitung (Montagausgabe) unter Berufung auf einen Thyssen-Krupp-Manager. Im gesamten, am 30. September 2004 abgelaufenen Geschäftsjahr habe die Stahlsparte 911 Millionen Euro oder 58 Prozent zum Gesamtergebnis beigesteuert.

      Nach den vorläufigen Zahlen, die Konzernchef Ekkehard Schulz den Aktionären präsentiert hatte, soll sich das Konzernergebnis mit voraussichtlich "deutlich mehr als 400 Millionen Euro" verglichen mit 168 Millionen Euro im Vorjahresquartal mehr als verdoppelt haben. Damit wird Thyssen-Krupp die Gewinnschätzungen der Analysten übertreffen./sf


      Generika-Verband - Werden Preise auch 2005 nicht anheben

      Berlin, 23. Jan (Reuters) - Die Hersteller von Nachahmer-Medikamenten (Generika) wollen ihre Preise auch in diesem Jahr nicht anheben. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) begrüßte die freiwillige Selbstverpflichtung.

      Die Mitgliedsunternehmen des Verbands Pro Generika würden ihr Preismoratorium bis Ende 2005 verlängern, erklärte der Verband am Sonntag. "Wir nehmen unsere gesundheitspolitische Verantwortung ernst und wollen nicht, dass durch Preiserhöhungen für Medikamente Sparerfolge der Gesundheitsreform wieder zunichte gemacht werden", erklärte die Pro-Generika-Vorsitzende Dagmar Siebert. Durch die Generika-Verordnung hätten die gesetzlichen Krankenkassen 2003 rund 3,4 Milliarden Euro eingespart.

      Schmidt teilte mit, die Preise für verschreibungspflichtige Generika würden zum Teil sogar gesenkt. Der Verzicht der Firmen auf Preiserhöhungen sei ein Signal der Vernunft und des Augenmaßes. Der Schritt sei auch ein gutes Beispiel für andere Firmen der pharmazeutischen Industrie. Schmidt erklärte zudem, viel zu oft würden neue und teure Arzneimittel auch dann verordnet, wenn dies medizinisch nicht notwendig sei. Ärzte und Krankenkassen seien aufgefordert, ihre gesetzlichen Spielräume zur Förderung einer sicheren und preisgünstigen Arzneimitteltherapie zu nutzen.

      Das Magazin "Focus" berichtete am Wochenende, die gesetzlichen Krankenkassen würden auf eine Änderung der Zuzahlungsregeln für Medikamente dringen und wollten die Zuzahlung für preiswerte Medikamente senken. Während gesetzlich Versicherte derzeit in der Apotheke für jedes verschriebene Medikament mindestens fünf Euro zahlen, sei jetzt ein Anteil von zehn Prozent des Medikamenten-Preises im Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 19:44:34
      Beitrag Nr. 3.371 ()
      Edelmetalle: Charttechnik hält den Goldpreis in enger Spanne

      Für den Goldmarkt erwarten Beobachter für die kommenden Tage - trotz eines kleinen Plus` in der Vorwoche - keine wesentlichen Änderungen. Mit dem Schlusskurs in New York bei 427 $ je Unze liegt das Metall genau an einem charttechnischen Widerstand.

      Nur wenn der Dollar sich wieder deutlich abschwächen sollte, ist mit einem Durchbrechen dieser Chartmarke und einem Test des nächsten Widerstands bei 431,50 $ je Unze zu rechnen. Auf der anderen Seite gibt es eine erste Unterstützung bei 420 und darunter dann beim jüngsten Tief von 416,75 sowie bei 408 $.

      In der vergangenen Woche notierte das Gold in einer Spanne zwischen 419,90 und 428,50 $ je Unze. Ein erster Versuch, die Notierung nach oben zu bringen, scheiterte am Mittwoch. Der Preis stieg dabei vor der Veröffentlichung von US-Wirtschaftsdaten von 422,50 auf 426,80 $ je Unze. Nach der Bekanntgabe der Zahlen, die vergleichsweise positiv und damit Dollar-stützend ausfielen, wurde rasch der Rückwärtsgang eingelegt. Schon am Donnerstag - bei einem Euro-Kurs von unter 1,30 $ - fiel das Metall auf ein Wochentief. Zulegen konnte es dann erst wieder am Freitagnachmittag, wozu auch der zuletzt etwas festere Euro seinen Beitrag leistete. Im Verlauf der Woche hatten bereits das Säbelrasseln der USA in Bezug auf den Iran, Käufe der Schmuckindustrie, aber auch der zeitweise sehr feste Ölpreis eine unterstützende Rolle gespielt.

      Die schwedische Zentralbank teilte mit, dass sie seit dem Inkrafttreten des zweiten Zentralbankabkommens im vergangenen September 15 Tonnen Gold verkauft habe. Insgesamt werde man während der fünfjährigen Vertragslaufzeit 60 der vor dem jüngsten Verkauf 185 Tonnen betragenden Goldreserve abgeben, so die Skandinavier.


      "Gold spielt keine Rolle als Reserve"

      Auch Südafrikas Finanzminister Trevor Manuel hält Goldverkäufe seines Landes für unvermeidlich, da das Metall als Reserve keine wichtige Rolle mehr spiele. Wie sein britischer Kollege Gordon Brown in der vorvergangenen Woche sprach er sich zudem für Verkäufe des Internationalen Währungsfonds (IWF) aus, um aus den Erlösen einen Schuldenerlass für die ärmsten Länder zu finanzieren.

      Platin legte in den vergangenen Tagen zunächst deutlich zu. Es übertraf dabei mit 869 $ den Höchstkurs dervergangenen Woche. Einsetzende Gewinnmitnahmen sorgten aber wieder für etwas niedrigere Notierungen. Palladium ist im Verlauf der Woche auf 180 $ je Unze gefallen, konnte sich durch einsetzende Konsumentennachfrage später aber wieder befestigen. Es ist nicht auszuschließen, dass es in nächster Zeit zu verstärkten Produzentenabgaben kommen wird. Unter 175 $ je Unze sollte das Metall aber auf Grund industrieller Nachfrage zunächst nicht sinken.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 19:49:57
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      Eine hübsche Braut ist die HVB nach wie vor nicht

      Vor allem mit Blick auf den zeitlichen Kontext ist die HVB-Saga langsam unsäglich.

      Während die HypoVereinsbank von einem Desaster ins nächste schlittert, sind die europäischen Banken längst die erfolgreichste Branche im Stoxx 600 und stellen ein Fünftel der Gesamtmarktkapitalisierung - was, nur nebenbei bemerkt, ungesund viel ist.

      An sich müssten die jetzt vorgestellten Maßnahmen die Börse begeistern. Das Hauptproblem der HVB ist ja, dass zuletzt rund ein Fünftel ihrer Einnahmen für die Kreditrisikovorsorge draufging. Die gefährdeten Immobilienkredite auszusortieren, zu einem guten Teil abzuschreiben und in eine Abwicklungseinheit einzubringen klingt da wie eine gute Idee. Denn damit sinken die Vorsorgeanforderungen ja in den Folgeperioden, also ab 2005. Zudem würde bei einem Verkauf der Kredite zum neuen Buchwert auch Kapital freigesetzt, das sodann rentierlicher eingesetzt werden kann.

      Die Anleger können derweil darauf hoffen, dass mit der Abschreibung von 2,5 Mrd. Euro auf das ausgegliederte Kreditvolumen von 15 Mrd. Euro nun endlich der gröbste Unrat beseitigt ist. Immerhin ist das ein Gutteil der gesamten Problemkredite, die auf bis zu 25 Mrd. Euro geschätzt werden. Dazu weist der neuerliche Restrukturierungsaufwand von 250 Mio. Euro auf beschleunigte Einsparungen in Deutschland hin, wo die Kosten trotz aller Bemühungen zu hoch geblieben sind.

      Irritierend ist allerdings, dass die Risikovorsorge laut HVB 2005 gerade mal auf 1,3 Mrd. Euro sinken soll. Denn die meisten Analysten hatten ohnehin bloß mit 1,5 bis 1,6 Mrd. Euro gerechnet, um ihre kühnen Gewinnprognosen zu untermauern. Vielleicht stapelt die HVB ausnahmsweise tief. Ansonsten wäre eine Abschreibung von 2,5 Mrd. Euro aber ein hoher Preis für eine Ergebnisverbesserung vor Steuern von 200 bis 300 Mio. Euro.

      Dazu kommt, dass Fitch die Bonität der HVB angesichts der hauchdünnen Kernkapitalquote von nunmehr sechs Prozent bereits herabgestuft hat, während S&P selbiges schon prüft. Steigende Refinanzierungskosten würden die Zinsspanne noch zusätzlich belasten. Das ist genau das, was noch fehlte.

      Die Münchner setzen auf Gewinnthesaurierung, um die Eigenkapitalbasis mit der Zeit zu stärken. Vermutlich ahnen sie, dass eine neuerliche Kapitalerhöhung nur schwer durchzusetzen wäre. Bleibt die alte Übernahmefantasie. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass eine ausländische Adresse zugreift? Sicher, sie würde sich damit Zugang zu den attraktiven Osteuropageschäften der HVB verschaffen. Und das Restrukturierungspotenzial dürfte auch nach der neuen Sparrunde noch nicht ausgeschöpft sein.

      Aber selbst wenn etwaige Interessenten annehmen könnten, dass sich nun keine neuen Fallgruben mehr auftun - etwa im Mittelstandsgeschäft -, hätten sie einen saftigen Preis zu zahlen. Die Aktie notiert schon jetzt ein Stück über ihrem neuen Buchwert. Dazu wäre zumindest eine kleine Prämie fällig - und eine signifikante Rekapitalisierung der HVB, damit die Sache auch Hand und Fuß hat. Da müssten Kaufinteressenten ihren eigenen Aktionären erst mal klar machen, wie sie auf dem schwierigen und wachstumsschwachen deutschen Markt die Kapitalkosten einzuspielen gedenken. Für die Deutsche Bank, so sie die Option denn überhaupt erwägen sollte, bleibt derweil die Commerzbank die attraktivere Variante.

      Avatar
      schrieb am 23.01.05 19:50:12
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      General Electric

      Es ist ermutigend, wenn die wertvollste Firma der Erde starke Gewinne vermeldet. Unglücklicherweise veranschaulicht GE auch einige der dunkleren Seiten der Weltwirtschaft - wie etwa die Zweifel an der Nachhaltigkeit von Gewinnmargen und Vermögenspreisen. GE hat die Erwartungen vor allem deshalb geschlagen, weil die Steuerquote gefallen ist - laut Gewinn-und-Verlust-Rechnung auf 11,2 Prozent. Künftig werden es eher 20 Prozent sein, nach 32 Prozent 2000.

      Die bequeme Erklärung ist, dass nicht mal das Finanzamt die Bücher von GE versteht. Doch in den Industrieländern beäugen die Behörden die Steuerumgehungspraktiken zunehmend argwöhnisch und informieren sich daher gegenseitig. Stattdessen könnte die Steuerquote aber auch auf eine verschlechterte Gewinnqualität hindeuten. GE bleibt eine Akquisitionsmaschine, wobei Goodwill und andere immaterielle Aktiva 76 Prozent des Eigenkapitals ausmachen. Das - und die Weigerung, das organische Wachstum auszuweisen - relativiert die eindrucksvollen Umsatz- und Auftragszahlen.

      Wie etliche US-Firmen muss GE atemberaubende Margen verteidigen und schon alleine deshalb wachsen, um die derzeitige Bewertung zu rechtfertigen. Wenn man die Finanzsparte GECS wie den Sektor mit einem gut zwölffachen KGV bewertet, notiert das Industriegeschäft weiter mit dem 27fachen geschätzten Gewinn von 2005. Der eher farblose, dafür aber beständige Konkurrent Siemens kostet den 14fachen Gewinn. Und mit Blick auf die Ungleichgewichte in der Weltwirtschaft ist das schon ziemlich generös.

      Avatar
      schrieb am 23.01.05 19:57:23
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      Biotech: Die Top-Aktien für dieses Jahr Seite

      Neue Medikamente, eine steigende Zahl von profitablen Unternehmen, klinische Fortschritte mit neuen Therapien und nicht zuletzt solide Fundamentaldaten: In unserer Titelstory von Ausgabe 4/2005 haben wir die Gründe genannt, weshalb das Timing für Biotech-Investments jetzt besonders gut ist...

      Weiter unter: http://www.boerse-online.de/v4/aktien/usa_asien/art/bk//2630…
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 20:22:35
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      Neue Gold-Umfrage in

      Thread: Gold-Umfrage 2005/01

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 21:35:34
      Beitrag Nr. 3.376 ()
      ... wie extrem muss ein Gehirn gewaschen werden damit man jemanden für einen SELBSTMORDANSCHLAG gewinnt ?




      Zwei mutmaßliche El-Kaida-Mitglieder in Deutschland festgenommen

      Karlsruhe (dpa) - Die Polizei hat in Mainz und Bonn zwei mutmaßliche EL-Kaida-Mitglieder festgenommen. Dabei handelt es sich laut Generalbundesanwalt Kay Nehm um einen 29-jährigen Iraker und einen 31 Jahre alten Palästinenser. Der Iraker habe hier «Märtyrer» für den Irak rekrutieren sowie Geld und sonstige logistische Unterstützung beschaffen sollen - darunter Nuklearmaterial. Den Palästinenser habe er für einen Selbstmordanschlag im Irak gewonnen. :eek::confused: Anschläge in Deutschland seien nicht geplant gewesen, sagte Nehm.



      --------------------------------------------------------------------------------
      erschienen am 23.01.2005 um 20:54 Uhr
      © WELT.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 07:57:33
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      Euro steht weiter über 1,30 Dollar
      Montag 24. Januar 2005, 07:50 Uhr




      Devisennotierungen vom 24.01.2005 (07:48 Uhr)
      Die Europäische Zentralbank stellte die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) fest.

      Der Referenzkurs wurde auf 1,3056 US-Dollar festgelegt, nach 1,3008 US-Dollar am letzten Handelstag.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,6955 Britische Pfund nach 0,6944 Pfund am vorangegangenen Handelstag und auf 1,5475 Schweizer Franken nach 1,547 Franken festgesetzt.

      Der Referenzkurs des Euro betrug 134,33 Japanische Yen, nach zuvor 133,52 Yen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 07:58:10
      Beitrag Nr. 3.378 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:10:30
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits


      TAGESVORSCHAU/24. Januar 2005

      ***07:30 DE/Infineon Technologies AG, Ergebnis Q1 (11:30 Telefon-PK), München
      08:00 DE/Auftragseingang Bauhauptgewerbe November
      ***09:15 DE/Paion AG, PK zum Börsengang, Frankfurt
      ***11:00 EU/Auftragseingänge in der Industrie November
      Eurozone
      PROGNOSE: -0,5% gg Vm/+5,2% gg Vj
      zuvor: +0,2% gg Vm/+0,6% gg Vj
      ***12:00 DE/Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Januar
      ***13:00 GB/The Institute of Economic Affairs, 22. Jahreskonferenz
      u.a. mit EZB-Chefvolkswirt Issing, London
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      ***18:40 US/Buckhead Rotary Club,
      Atlanta Fed President Guynn spricht zum Konjunkturausblick, Atlanta
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - US/American Express Co, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,70), New York
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:12:12
      Beitrag Nr. 3.380 ()



      Tokios Börse legt erstmals nach vier Minus-Tagen zu

      Die Börsen in Tokio haben am Montag nach vier Tagen mit Verlusten erstmals wieder im Plus geschlossen. Der Nikkei Index für 225 führende Werte legte um 51,12 Punkte oder 0,45 Prozent auf 11.289,49, Punkte zu. Der breiter angelegte Topix stieg um 7,00 Zähler oder 0,62 Prozent auf 1.139,18 Punkte.

      Aktien Hongkong am Mittag leichter

      Leichter tendieren die Aktienkurse am Montagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Der Markt werde einerseits von den schwachen amerikanischen Börsen belastet, berichten Händler. Andererseits sorgten futures-bedingte Verkäufe für Druck. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Minus von 0,8 Prozent oder 109 Punkten auf 13.372. Die meisten Blue Chips tendieren im Minus: Hutch verlieren 1,4 Prozent auf 69,25 Hongkong Dollar und Cheung Kong 2,1 Prozent auf 70 Hongkong Dollar. CNOOC notieren indessen unverändert bei 4,05 Hongkong Dollar. Die Titel profitierten von der Stärke des Rohölpreises, erklären Beobachter. Fundamental sei der Aktienmarkt in Hongkong angemessen, wenn nicht sogar billig bewertet, sagt ein Analyst. Er glaubt, daß der HSI die Marke von 13.000 verteidigen wird.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:13:27
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      Infineon rechnet mit weiterem Rückgang der Nachfrage

      München, 24. Jan (Reuters) - Nach dem schwachen Abschneiden im Auftaktquartal 2004/05 rechnet Infineon <IFXGn.DE> wegen Lagerbeständen, Preisdrucks und der üblichen saisonalen Abschwächung mit einer weiter schwachen Geschäftwentwicklung. Für den Zeitraum Oktober bis Dezember hatte der Münchener Chipkonzern, der nun erstmals eine Größe für die geplanten Sparmaßnahmen nannte, bereits am 12. Januar eine Umsatz- und Gewinnwarnung abgegeben.

      Infineon gehe für das laufende zweite Geschäftsquartal (per Ende März) von einem weiteren Rückgang bei Umsatz und Ergebnis aus, teilte der viertgrößte Halbleiterhersteller der Welt am Montag in München mit. Als Gründe hierfür nannte Infineon saisonale Effekte, Preisdruck in allen Märkten und sinkende Nachfrage durch die anhaltende Anpassungen von Lagerbeständen bei den Kunden. "Wir haben Kosten, Investitionen und Nettoumlaufvermögen weiter optimiert und für das Geschäftsjahr 2004/05 eine Reduzierung der Fixkosten in Höhe von 200 Millionen Euro gegenüber den ursprünglichen Planungen identifiziert", sagte der im September angetretene Vorstandschef Wolfgang Ziebart.


      ANHALTEND SCHLECHTE NACHRICHTEN AUS DEM CHIPSEKTOR

      Bereits vor anderthalb Wochen hatte Infineon angekündigt, im Zeitraum Oktober bis Dezember 2004 die Markterwartungen wegen des schwachen Dollars <EUR=> , sinkender Auslastung und vorhandener Lagerbestände verfehlt zu haben. Die damaligen vorläufigen Konzernzahlen trafen die Münchener nun auf den Punkt.

      So fiel vor Steuern und Zinsen (Ebit) ein Gewinn von 211 (Vorquartal 113) Millionen Euro an. Darin enthalten waren allerdings einmalige Lizenzzahlungen von 118 Millionen Euro im Zuge der Einigung mit ProMos in einem Rechtsstreit sowie Aufwendungen von 132 Millionen Euro für Wertminderungen und Wettbewerbsverfahren. Unter dem Strich betrug der Gewinn 142 (44) Millionen Euro. Der Umsatz sank im Vergleich zum Schlussquartal 2003/04 um neun Prozent auf knapp 1,82 Milliarden Euro - und das, obwohl das Weihnachtsquartal in der Technologiebranche als das stärkste gilt.

      Mit dem schwachen Auftaktquartal reihte sich Infineon in die Riege jener Unternehmen ein, die den Chipsektor zuletzt mit negativen Schlagzeilen geschockt hatten. So kündigte etwa STMicroelectronics <STM.PA> an, der französisch-italienische Konzern werde die angepeilte Gewinnmarge verfehlen, und der US-Prozessorenhersteller AMD <AMD.N> setzte deutlich weniger als prognostiziert um. Nach anderthalb Jahren kräftigen Wachstums rechnen die Marktforscher damit, dass die hoch schwankungsanfällige Branche 2005 bestenfalls noch moderat zulegen wird.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:14:00
      Beitrag Nr. 3.382 ()
      moin HSM, ich geh nun erstmal pennen nach stressiger Nachtschicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:14:44
      Beitrag Nr. 3.383 ()
      AWD erwirbt Chase de Vere von Bank of Ireland - Presse

      LONDON (Dow Jones-VWD)--Die Bank of Ireland plc, Dublin, hat nach einem Zeitungsbericht ihre Finanzberatungssparte Chase de Vere an die AWD Holding AG, Hannover, verkauft. Der Verkaufspreis habe 15 Mio GBP betragen, schreibt der "Sunday Telegraph", während die Bank of Ireland im Jahr 2000 noch 110 Mio GBP für die Akquisition von Chase de Vere ausgegeben habe. Die Unternehmen waren für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:15:42
      Beitrag Nr. 3.384 ()
      Münchener Rück plant wg Katastrophenhäufung höhere Prämien - BZ

      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, München, will laut einem Zeitungsbericht wegen der sich häufenden Naturkatastrophen die Versicherungsprämien in vielen Regionen erhöhen. "In Regionen, die massive Schadenszunahmen aufweisen, werden wir wohl nicht um Prämienerhöhungen umhin kommen", sagte der Leiter der Abteilung Sturm, Unwetter- und Klimafragen bei der Versicherung, Ernst Rauch, der "Berliner Zeitung" (BZ - Wochenendausgabe). Eine weltweite pauschale Anhebung der Prämien werde es aber nicht geben.

      "Manche Risiken werden wir in Zukunft nur noch zu angepassten Bedingungen oder im schlimmsten Fall nicht mehr versichern können", sagte Rauch weiter. "Das betrifft vor allem Ereignisse, die vorhersehbar sind wie zum Beispiel Überschwemmungen in gewissen Gebieten." Alternativen zu immer höheren Prämien für die Zukunft seien Selbstbeteiligungen der Versicherungsnehmer oder Höchstentschädigungsgrenzen. Bei den Naturkatastrophen registriere die Münchener Rück einen "sehr signifikanten Anstieg".

      Sowohl die Zahl der Ereignisse nehme zu, als auch das Ausmaß der Schäden. Insgesamt hätten sich die Schäden durch wetterbedingte Katastrophen seit 1995 auf etwa 330 Mrd USD summiert. Versichert seien davon etwa 90 Mrd USD gewesen. Allein 2004 summierten sich die versicherten Schäden aus allen Naturkatastrophen auf rund 44 Mrd USD, die tatsächlichen Schäden auf etwa 145 Mrd USD, sagte Rauch.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11/24.1.2005/mi/rio
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:16:36
      Beitrag Nr. 3.385 ()
      Paion-Aktien werden zwischen 11 und 14 Euro angeboten

      Frankfurt 24. Jan (Reuters) - Anleger können die Aktien der Aachener Biotechfirma Paion <PA8G.MU> zu einem Preis zwischen elf und 14 Euro zeichnen.

      Das Unternehmen nannte diese Preisspanne am Montag in einer Finanzanzeige. Die Zeichnungsfrist laufe vom 25. Januar bis zum 7. Februar 2005. Am 10. Februar sollen die Papiere erstmals gehandelt werden. Angeboten werden bis zu fünf Millionen Aktien sowie 750.000 Papiere in einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe). Die Emission könnte dem Unternehmen bis zu 80,5 Millionen Euro in die Kassen spülen, wenn der Greenshoe vollständig ausgeübt wird.

      Nach Informationen aus Branchenkreisen werden bestehende Paion-Aktionäre wie Innoven Partenaires, die Beteiligungsgesellschaft 3i, Swiss Genevest und die norwegische Neomed Innovation im Zuge des Börsengangs keine Anteile veräußern.

      Mit den Einnahmen aus dem Börsengang (IPO) will Paion die Entwicklung seiner Schlaganfall-Medikamente vorantreiben, die noch am Anfang der Erprobung am Menschen stehen. Hoffnungsträger von Paion ist das in der Entwicklung am weitesten fortgeschrittene Produkt Desmoteplase. Das ist die gentechnisch hergestellte Version eines Proteins, das die Blutgerinnung hemmt. Der Wirkstoff stammt ursprünglich aus dem Speichel der Vampir-Fledermaus Desmodus Rotundus. In der ersten Hälfte des laufenden Jahres soll Desmoteplase in die letzte klinische Phase kommen, im Jahr 2007 dann die Marktzulassung beantragt werden.

      Paion wird wahrscheinlich der erste Börsengang eines Biotech-Unternehmens in Europa in diesem Jahr. Als weitere IPO-Kandidaten gelten die britischen Biotechfirmen Ardana und ProStrakan, die österreichische Intercell und das Schweizer Unternehmen Speedel Pharma. Auch das Berliner Biotechunternehmen Jerini gilt als potenzieller Börsenkandidat in diesem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:18:54
      Beitrag Nr. 3.386 ()
      Börsentag auf einen Blick: Schwächer erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt werden am Montag Verluste erwartet. Eine Stunde vor Handelsbeginn sah die die Citibank den deutschen Leitindex DAX bei 4.190 Punkten. Lang & Schwarz ermittelte ihn bei 4.189 Zählern.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.213,70/-0,16%
      - MDAX: 5.529,54/+0,33%
      - TECDAX: 524,73/-0,60%
      - EUROSTOXX 50: 2.940,87/+0,11%
      - DOW JONES: 10.392,99/-1,39%
      - NASDAQ 100: 1.503,64/-0,72%
      - NIKKEI 225: 11.289,49/+0,45%

      Unternehmensmeldungen:

      - Infineon sieht im laufenden Quartal Ergebnisrückgänge - Nachfrageschwäche
      - PAION-Zeichnungsfrist beginnt am 25. Januar - Spanne 11 bis 14 Euro
      - Philips ernennt Pierre-Jean Sivignon zum neuen CFO
      - US-Medienkonzern Viacom zeigt Interesse an Werbetochter der Deutschen Bahn
      - Fortress bietet für NordLB-Immobiliensparte - E.ON-Tochter Viterra interessant
      - Presse: Deutsche Börse schließt feindliche Übernahme nicht aus, Preis könnte
      bei 600 Pence/Aktie liegen
      - `WamS`: Bundesbank kritisiert Übernahmepläne der Börse
      - Bernd Scheifele wird neuer Vorstandsvorsitzende von HeidelbergCement
      - Zukunft des Baukonzerns Walter bleibt offen
      - `Spiegel`: Ermittlungen gegen ehemaligen Hoechst-Chef Dormann
      - `Welt`: Rekord für Lebensversicherer - 12 Millionen neue Policen
      - `Spiegel`: Kartellamt prüft Preise im deutschen Stahlhandel
      - Presse: Fiat und GM wollen friedliche Lösung finden
      - Deutsche Bank muss im Rechtsstreit mit Medienunternehmer Leo Kirch Gehälter
      offen legen
      - Pfizer verliert durch Festbetrag bei Sortis 130 Mio Euro Umsatz
      - `Spiegel`: Eurofighter-Kosten steigen - Pilotenschutz schlechter
      - Universal mit Millionen-Umsätzen bei Klingeltönen
      - Napster will 2005 Internetmusikdienst in Deutschland starten

      Weitere Meldungen:

      - Devisen: Eurokurs stabilisiert sich deutlich über 1,30-Dollar-Marke
      - Schneesturm im Norden der USA treibt Ölpreis Richtung 50-Dollar-Marke
      - OPEC-Präsident erwartet weiterhin Rückgang des Ölpreises im zweiten Quartal
      - Juncker lehnt Verzicht auf Defizit-Verfahren ab
      - IW-Chef Hüther: Keine große Wirkung von US-Iran-Äußerungen auf Märkte
      - Rürup: `Fünf Weise` haben ihren Streit beendet

      Presseschau:

      - Fortress bietet für NordLB-Tochter, FTD S. 17;
      - France Telecom will 46 Prozent an Equant für 700 Mio Dollar kaufen, WSJE S.
      A4;
      - Viacom hat Interesse an Werbetochter der Deutschen Bahn, FTD S. 5;
      - Keine schnelle Lösung bei Streit zwischen GM und Fiat in Sicht, WSJE S. A1,
      M8;
      - Berlusconi erhält Absagen von Kandidaten für EZB-Amt, Handelsblatt S. 23;
      - Autobahnen werden privat ausgebaut, Handelsblatt S. 5;
      - Stahlgeschäft steuerte im ersten Quartal rund 70 Prozent zum
      ThyssenKrupp-Gewinn bei, Handelsblatt S. 11;
      - Verbände fordern BaFin zu Nachbesserungen in Anlegerschutz auf, FTD S. 18
      - EU-Kommission will Rundfunkgebühren als Beihilfe bewerten, Handelsblatt S. 3;
      - Logistikkonzern Dachser will Margendruck mit Expansion kompensieren, FTD S. 3
      - - Universal Music will 2005 Negativtrend stoppen, Die Welt S. 13;
      - Juncker lehnt Verzicht auf Defizit-Verfahren ab, Die Welt S. 9
      - DocMorris will Umsatz bis 2007 auf mindestens eine Milliarde Euro steigern,
      FAZ S. 19;
      - Familie Messer kauft Schweißtechnikunternehmen Messer Eutectic Castolin für
      150 Mio Euro zurück, FAZ S. 17;
      - Pfizer verliert durch Festbetrag bei Sortis 130 Mio Euro Umsatz, Tagesspiegel

      Tagesvorschau:

      D: Fraport Pk zu "Fraport Casa" Frankfurt 10.00 Uhr
      Infineon Q1-Zahlen und Telefonkonferenz 11.30 Uhr
      Loewe Kennzahlen Geschäftjsahr 2004 Telefonkonferenz 10.00 Uhr
      Marseille-Kliniken Hauptversammlung Berlin 10.00 Uhr
      MIS AG außerordentliche Hauptversammlung Darmstadt 10.00 Uhr
      Neckermann Pressegespräch Trends Sommer 2005 Frankfurt 18.30 Uhr
      Paion Pressekonferenz zum geplanten Börsengang Frankfurt 9.15 Uhr
      Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten Begrüßungsrede von
      EZB-Präsdient Trichet Frankfurt 19.00 Uhr

      EU: Agrarrat
      Industrieaufträge 11/04 11.00 Uhr

      USA: Altera Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Eaton Q4-Zahlen
      Kimberly Clark Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Lexmark Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)


      Konjunkturdaten:
      Prognose Vorherige

      Eurozone

      11.00 Uhr Eurozone
      Auftragseingang Industrie
      November
      Monatsvergleich -0,6 +0,2
      (Veränderung in Prozent)

      Aus den USA werden keine relevanten Daten erwartet. /ck
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:19:49
      Beitrag Nr. 3.387 ()
      Zeitung - China fordert von Nordkorea Uran-Eingeständnis

      Tokio, 24. Jan (Reuters) - In einer völligen Kehrtwende zu seiner bisherigen Haltung hat China einem Zeitungsbericht zufolge von Nordkorea gefordert, den Besitz von angereichertem Uran zuzugeben.

      China habe seine bisherige Haltung geändert, nachdem die USA der Führung in Peking klare Beweise vorgelegt hätten, berichtete am Montag die japanische Zeitung "Nihon Keizai" unter Berufung auf mit der Situation vertraute Kreise. China habe bislang die Erklärung Nordkoreas unterstützt, wonach das Land kein angereichertes Uran besitzt. Der Stoff kann zum Bau von Atomwaffen benutzt werden. Nordkorea hat Vorwürfe der USA zurückgewiesen, ein heimliches Atomwaffenprogramm zu verfolgen.

      China bemüht sich derzeit, die im vergangenen Sommer festgefahrenen Sechs-Parteien-Gespräche über das Atomprogramm Nordkoreas wieder zu beleben. Nordkorea soll dabei zur Aufgabe seines Programms bewogen werden und im Gegenzug Wirtschaftshilfen und Sicherheitszusagen erhalten. Die USA hatten in der vergangenen Woche erklärt, sie hofften, dass Nordkorea die Gespräche wieder aufnimmt. An diesen sind neben Nordkorea, China und den USA noch Südkorea, Japan und Russland beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:22:30
      Beitrag Nr. 3.388 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 24. JANUAR 2004

      Mit Unterschreiten der unteren Bereichsbegrenzungen ihrer jüngst ausgebildeten Schiebezonen in der Vorwoche, eröffneten sich beide NASDAQ´s nachhaltiges Abwärtspotential in Richtung der potentiellen Unterstützungen, die sich im Oktober letzten Jahres (unmittelbar vor der „Jahresend-Rallye“) ausbildeten. Zur Orientierung: diese definieren sich in den Bereichen um 1478 / 1474 im NASDAQ 100 bzw. 1971 im NASDAQ Comp. . In beiden Standardwerte-Indizes (Dow Jones und S&P 500 Index) lassen sich knapp unterhalb der laufenden Kurse mögliche Unterstützungen herleiten, diese tragen mittlerweile jedoch auch zunehmend orientativen Charakter und sind wohl kaum nennenswerte Auffangniveaus.

      In der Konsequenz müssen wir festhalten: in den US-Märkten etablieren sich zunehmend stabile Abwärtstrends, die von Seiten der Markttechnik ihre Bestätigung finden. Auffallend ist der Anstieg an Schwungkraft, womit die Stabilität der Trendverläufe zunimmt. Wir rechnen mit weiter fallenden Kursen und konsequenterweise mit einer fortschreitenden Belastung für Europas Indizes.



      (Europa-Indizes)

      Sehen wir uns Europas Aktien-Indizes an, fällt zunächst auf, dass sich hier die Abgabeseite zumindest bisher weniger prägnant entfalten konnte, wie wir es in den US-Märkten sehen. Zwar reagieren die Börsenbarometer auf die Entwicklung in den USA, doch zeigt sich während des Tagesverlaufes immer wieder eine unterschwellige Nachfrage, die bereit ist, Ware aufzunehmen. Rückblickend bildeten sich in den letzter Tagen in Europas Aktien-Märkten am frühen Abend in der Regel Kursmuster mit ausgeprägten Lunten und weißen Körpern aus, auch wenn diese zum Abend hin, besonders in den letzten beiden Tagen, immer wieder dem Abgabedruck aus den USA „zum Opfer fielen“.

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:23:32
      Beitrag Nr. 3.389 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      NORD/LB - Die Beteiligungsgesellschaft Fortress will sich am Bieterverfahren für die Immobilientochter der NordLB, Nileg, beteiligen. Fortress werde für Nileg mit seinen 27.000 Wohnungen ein Angebot abgeben, sagte der Leiter des Deutschlandgeschäfts bei US-Finanzinvestor, Matthias Moser. Der Wert von Nileg wird auf 1 Mrd EUR geschätzt. (FTD S. 17)

      DEUTSCHE BAHN - Die hohen Gewinnen, mit denen die Deutsche Bahn ab 2005 kalkuliert, sind nach Erkenntnissen des Bundesverkehrsministeriums teilweise höchst unsicher. Viele Einnahmen- und Sparpläne seien fraglich. Die Bundestagsopposition spricht von "Rechentricks" und sieht den neuen Zeitplan für einen Börsengang gefährdet. (Süddeutsche Zeitung S. 21)

      VIACOM - Der US-Medienkonzern drängt erneut auf den deutschen Markt für Außenreklame. Er will im anstehenden Bieterwettstreit um die Werbetochter der Deutschen Bahn, Deutsche Eisenbahnreklame, mitmischen. (FTD S. 5)

      DACHSER - Wegen des Preisdrucks im Transportgewerbe will die Spedition in die Informationstechnologie und den Ausbau ihres Netzes investieren. Für die nächsten Jahre plant Geschäftsführer Bernhard Simon Investitionen von mindestens 100 Mio EUR jährlich. Wachsen will Dachser vor allem in Osteuropa, aber auch in Großbritannien. (FTD S. 3)

      ARD/ZDF - Die EU-Kommission bedroht die Rundfunkhoheit der Bundesländer. Die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes will die deutschen Rundfunkgebühren als Beihilfe deklarieren, heißt es. Im Februar werde dazu eine Mitteilung an die Bundesregierung abgeschickt. ZDF-Intendant Markus Schächter fürchtet "fundamentale Änderungen im deutschen Rundfunksystem". (Handelsblatt S. 1)

      DOC MORRIS - Die Versandapotheke will sich am Preisdumping nicht beteiligen, sagte Firmengründer Ralf Däinghaus. Jeden Monat werden 20.000 neue Kunden gewonnen. In den nächsten fünf bis zehn Jahren soll der Umsatz auf 2,5 Mrd EUR steigen. (FAZ S. 19)

      EURO DISNEY - Der hoch verschuldete französische Themenpark-Betreiber hat eine Kapitalerhöhung um 253 Mio EUR angekündigt. Der Bezugspreis wurde mit 9 Euro-Cent pro Aktie festgelegt. Die Unterstützung der beiden Hauptaktionäre, der US-Mutterkonzern Walt Disney und der saudische Prinz Al Waleed, hat Euro Disney bereits sicher. (Handelsblatt S. 14/Welt S. 12)

      AHOLD - Der niederländische Einzelhandelskonzern rückt vorsichtig das Wachstum erneut in den Mittelpunkt seiner Strategie. In den vergangenen Jahren verlorenes Terrain soll zurückgewonnen werden. Dennoch werde der größte Teil des Wachstums durch die interne Expansion zustande kommen, sagte Finanzvorstand Hannu Ryöppönen. (FAZ S. 16)

      INTERGEN/STATKRAFT - Das in Hürth bei Köln geplante erste unabhängige Großkraftwerk Deutschlands wechselt vermutlich den Besitzer. Der norwegische Energiekonzern Statkraft will das Projekt von der US-Intergen-Gruppe übernehmen. Die Shell-Tochter wolle aus dem Projekt aussteigen und verhandelt derzeit mit den Skandinaviern, heißt es. (Handelsblatt S. 13)

      MESSER - Die hessische Unternehmerfamilie will die Mehrheit am Schweiß- und Schneidetechnikspezialisten Messer Eutectic Castolin zurückkaufen. In Finanzkreisen ist zu vernehmen, dass 51% von US-Finanzinvestor Carlyle übernommen werden sollen. Dafür sollen rund 150 Mio EUR gezahlt werden. (FAZ S. 17)

      COCA-COLA - Der Getränkekonzern will Herstellung und Vertrieb seiner Getränke in Deutschland neu ordnen. Die bisherigen Abfüller sollen ihre Konzessionen zurückgeben und die Produktionsanlagen an eine Tochter des Unternehmens verkaufen. Doch die Fabrikanten wollen sich nicht aus dem Markt drängen lassen. (Süddeutsche Zeitung S. 25)

      UNIVERSAL MUSIC - Nach schmerzvollen Jahren will das Berliner Musikunternehmen 2005 den Negativtrend stoppen. Erklärtes Ziel sei es, den Umsatz in diesem Jahr stabil zu halten, sagte Unternehmensleiter Frank Briegmann. Von Aufschwung könne aber noch keine Rede sein. (Welt S. 13)
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:25:04
      Beitrag Nr. 3.390 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 24.01.2005

      4180 bleibt Thema


      Wir räumten am Freitag dem Markt in unserer Prognose Platz bis 4180 ein, da hier die letzte Aufwärtsbewegung begann. Typischerweise wird die gesamte letzte Rally während einer Korrektur wieder korregiert. Erwartungsgemäß fielen am Freitag auch die Kurse, erreichten bisher aber nur Tiefs um die 4194, so dass wir auch für heute früh weiter Abwärtspotential sehen.
      Allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit zunehmens, dass mit dieser erneut schwachen Eröffnung der Markt vorläufig sein Tief finden wird, denn wir können einen weiteren fünfwelligen Impuls abwärts identifzieren.

      Der Trend bleibt aber ganz klar abwärts und falls der Markt nach unten exentsieren sollte, dürfte sogar eine sehr schwache Woche vor uns liegen. Deshalb spielt der Support bei 4180 eine entscheidene Rolle, sollten wir ihn signigikant durchbrechen, sehen wir unmittelbar weiteres Abwärtspotential mit Kurszielen 4080, dann 4000 und sogar 3850. Natürlich erwarten wir diesen Rutsch nicht an einem Tag, aber in den nächsten Wochen sind diese Kursziele für uns wahrscheinlich.
      Wir gehen weiter davon aus, dass die Jahreshochs bereits erreicht worden sind und der Markt über das Jahr hinweg seitwärts konsolidieren wird.

      FAZIT: Der Trend bleibt klar abwärts, selbst wenn wir heute eine Erholung nach einer schwachen Eröffnung sehen sollten


      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4184
      4156
      4138


      Widerstandszonen

      4220
      4240
      4260
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:26:48
      Beitrag Nr. 3.391 ()


      Pivots für den 24.01.2005

      Resist 3 4.247,73
      Resist 2 4.234,78
      Resist 1 4.224,24

      Pivot 4.211,29

      Support 1 4.200,75
      Support 2 4.187,80
      Support 3 4.177,26

      Supports - Resists für den 24.01.2005

      4.204,00
      4.200,00
      4.175,00
      4.150,00
      4.130,00

      4.220,00
      4.240,00
      4.250,00
      4.255,00
      4.272,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:27:45
      Beitrag Nr. 3.392 ()
      DGAP-Ad hoc: Karstadt Quelle AG <KAR> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Teilverkauf Logistik

      KarstadtQuelle veräußert Teile der Logistik an Deutsche Post World Net

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      KarstadtQuelle veräußert Teile der Logistik an Deutsche Post World Net

      Essen, 24.01.2005. Die Deutsche Post World Net übernimmt mit ihrer Express-
      und Logistik-Tochter DHL mit Wirkung zum 1. April 2005 Teile der Logistik des
      KarstadtQuelle-Konzerns. Darauf haben sich beide Unternehmen vorbehaltlich der
      Zustimmung ihrer Aufsichtsgremien und der zuständigen Behörden geeinigt. Der
      KarstadtQuelle-Konzern setzt mit dieser Transaktion einen weiteren wichtigen
      Teilschritt im Rahmen seines Restrukturierungsprogrammes um.

      Essen, 24.01.2005
      Der Vorstand

      KARSTADT QUELLE AG
      Theodor-Althoff-Straße 2
      45133 Essen
      Deutschland

      ISIN: DE0006275001
      WKN: 627500
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.01.2005
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:29:11
      Beitrag Nr. 3.393 ()
      Deutsche Börse vorbörslich unter Druck - Spekulation belastet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Spekulationen über ein mögliches feindliches Übernahmeangebot der Deutschen Börse AG an die Aktionäre der London Stock Exchange haben die Aktien des deutschen Marktbetreibers zum Wochenauftakt bereits vorbörslich unter Druck gesetzt. Die britische Sonntagszeitung "The Observer" hatte unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise berichtet, die Börse schließe ein feindliches Übernahmeangebot nicht aus. Dieses könne sich auf rund 600 Pence je Aktie belaufen.

      Im vorbörslichen Handel von Lang&Schwarz wurde der Titel am Montag bei 45,30 zu 45,50 Euro gestellt. Am Freitag war der Titel mit plus 0,90 Prozent bei 45,95 Euro aus dem Handel gegangen.

      "Der Markt hat schon das bisherige Angebot als zu teuer empfunden", sagte Aktienhändler Christian Schmidt von HelabaTrust. "Sollte Seifert das Angebot jetzt erhöhen, dürfte das die Aktie deutlich belasten - denn dann ist die Übernahme erst recht zu teuer." Die Übernahme der LSE sei das "Lebenswerk" von Seifert, der als ein Mann gelte, der "stark für seine Interessen eintritt". Insofern sei es laut Schmidt "durchaus nicht unwahrscheinlich", dass Seifert eine feindliche Übernahme zum Preis von 600 Pence je Aktie erwäge.

      Die Deutsche Börse AG wollte sich zu dem Bericht über ein mögliches feindliches Übernahmeangebot für die britische London Stock Exchange nicht äußern. Presseberichte kommentiere das Unternehmen nicht, sagte ein Sprecher auf Anfrage von dpa-AFX am Sonntag.

      Er verwies auf die Ankündigung der Deutschen Börse AG vom 13. Dezember, als das Unternehmen einen Vorschlag von 530 Pence je Aktie unterbreitet hatte. Der "Observer" berichtete, der Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert verliere die Geduld und wolle nicht länger als zehn Tage auf ein erhöhtes Angebot des LSE-Vorstandes warten. "Die Zeit für die LSE läuft ab", zitierte die Zeitung Kreise aus dem Umfeld der Deutschen Börse. "Wir versuchen eine Empfehlung vom Londoner Board zu bekommen. Aber wenn wir es nicht schaffen, werden wir uns mit unserem Anliegen direkt an die Aktionäre wenden." Die Übernahmepläne litten unter Berichten, wonach die Kunden von einer Fusion nicht profitierten. "Wir wollen die Chance, unsere Position darzulegen und die Vorteile zu erläutern, die ein Zusammengehen allen Beteiligten bietet."/sf/fs
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:31:25
      Beitrag Nr. 3.394 ()
      ANALYSE/UBS erhöht Siemens auf "Buy" ("Neutral")

      ===
      Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral")
      Kursziel: Erhöht auf 72,50 (69) EUR
      ===
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:31:41
      Beitrag Nr. 3.395 ()
      Euro/USD 1,3057 + 0,11 %



      Gold (USD) 427,45 + 0,05 %


      Silber/USD 6,79 + 3,35 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:32:33
      Beitrag Nr. 3.396 ()
      `WSJE`: Hedgefonds drängen auf höheren Übernahmepreis für T-Online

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Hedgefonds haben nach einem Pressebericht die Deutsche Telekom aufgefordert, das Übernahmeangebot für T-Online aufzustocken. Die Gruppe von Fondsgesellschaften, die sechs Prozent der Internetgesellschaft kontrolliere, habe sich bereits an die Telekom gewandt und ein höheres Angebot verlangt, berichtete das "Wall Street Journal Europe" am Montag. Bislang habe der Bonner Konzern nicht darauf reagiert.

      Die Telekom will ihre Internettochter über einen Aktientausch vollständig übernehmen, die Kosten sollen bei rund drei Milliarden Euro liegen. Mit einer Beteiligung von sechs Prozent könnten die Hedgefonds die Akquisition zumindest verzögern, da die Telekom erst ab 95 Prozent ein Squeeze-Out durchführen kann.

      Derzeit kontrolliert die Telekom 74 Prozent der Darmstädter Gesellschaft. Der Übernahmeofferte haben bislang weniger als ein Prozent der T-Online-Aktionäre zugestimmt. Das Übernahmeangebot läuft noch bis zum 4. Februar, wobei eine Verlängerung der Annahmefrist möglich ist. Die Aktie von T-Online hatte am Freitag bei 9,82 Euro und damit über den gebotenen 8,99 Euro geschlossen./mur/kro
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:37:15
      Beitrag Nr. 3.397 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Dax startet mit Verlusten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt werden am Montag Verluste erwartet. Händler verwiesen unter anderem auf uneinheitlich ausgefallene Geschäftsbilanzen dies und jenseits des Atlantiks, die bereits die wichtigen US-Indizes am Freitag nahe ihrer Tagestiefs hatten schließen lassen. Zudem hat sich der Ölpreis im asiatischen Handel wieder der 50 Dollarmarke je Barrel genähert. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn sah die Citibank den deutschen Leitindex DAX unter die 4.200-Punkte-Marke rutschen und bei 4.190 Punkten starten Die Commerzbank ermittelte den DAX bei 4192 Punkten, die Deutsche Bank bei 4.188 Punkten.

      Am Freitag war der DAX um 0,16 Prozent schwächer mit 4.213,70 Zählern aus dem Handel gegangen. Der TecDAX büßte 0,60 Prozent auf 524,73 Zähler ein. Der MDAX legte hingegen um 0,33 Prozent auf 5.529,54 Punkte zu.

      Eine Fortsetzung der Kursverluste der vergangenen Woche werden bei der Aktie von Infineon erwartet. Der weltweit viertgrößte Halbleiterhersteller hat angesichts weiter sinkender Nachfrage einen trüben Ausblick auf das laufende zweite Geschäftsquartal (31. März) gegeben.

      Auch der Kurs der Deutsche Börse könnte nach einem Bericht der britischen Tageszeitung "The Observer" über einen möglichen Übernahmekrieg schwächer eröffnen. Unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise hieß es in der Sonntagszeitung, Börsenchef Werner Seifert schließe eine feindliche Übernahme der London Stock Exchange für 600 Pence je Aktie nicht länger aus.

      Das Übernahmeangebot der Deutschen Telekom für die Aktien ihrer Tochter T-Online trifft unverändert auf geringes Interesse. Bislang seien 0,07 Prozent des Grundkapitals angeboten worden, teilte die Telekom mit.

      Der im MDAX notierte zweitgrößten europäische Zementherstellers HeidelbergCement hat einen neuen Chef. Auf einer außerordentlichen Sitzung wählte der Aufsichtsrat am Wochenende Bernd Scheifele. Sein Vorgänger Hans Bauer hatte am vergangenen Mittwoch überraschend seinen Rückzug bekannt gegeben.

      Ins Scheinwerferlicht dürften zudem die Aktien der Deutsche Post World Net AG und von KarstadtQuelle AG rücken. Der weltgrößte Postdienstleister übernimmt Teile der Logistik des Einzelhandelskonzern./so/ck
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:39:34
      Beitrag Nr. 3.398 ()
      Thyssen-Aktien handelt ex-Dividende

      Frankfurt, 24. Jan (Reuters) - Die Aktien des ThyssenKrupp <TKAG.DE> werden an diesem Montag mit einem Dividendenabschlag von 0,60 Euro je Aktie gehandelt. Im Vergleich zum Schlusskurs am Freitag bedeutet dies ein rechnerisches Kursminus von rund 3,54 Prozent.



      ANALYST - INFINEON-AUSBLICK ENTTÄUSCHT

      Der Ausblick des Chipherstellers Infineon <IFXGn.DE> auf das weitere Geschäftsjahr ist am Montagmorgen bei Analysten mit Enttäuschung aufgenommen worden. "Die Zahlen selbst waren ungefähr im Rahmen der Erwartungen, aber der Ausblick war schon eine Enttäuschung. Die Kunden scheinen weiterhin nur schwach zu ordern", sagte HSBC-Analyst Thomas Becker in einer ersten Einschätzung. "Auf der Habenseite ist sicherlich der Hinweis auf weiteren Kostensenkungen zu verbuchen", sagte Becker. Im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz notierten Infineon-Papiere kaum verändert. Das Abwärtspotenzial bei der Aktie sei begrenzt, sagte Becker. Schließlich notierten die Aktien schon unter Buchwert.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:51:40
      Beitrag Nr. 3.399 ()
      moin all:)
      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:53:38
      Beitrag Nr. 3.400 ()
      Moin thebull :)


      ANALYSE/Morgan Stanley erhöht BASF-Kursziel auf 58 (56) EUR

      ===
      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Erhöht auf 58 (56) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: 4,43 EUR
      2005: 8,40 EUR
      ===

      Mit einem besseren zyklischen Ausblick begründet Morgan Stanley das
      höhere Kursziel von BASF. Niedrige Kapitalausgaben, geplante und ungeplante
      Produktionsausfälle sowie Verzögerungen beim Ausbau der Kapazitäten im Nahen
      Osten hätten an den Märkten für petrochemische Erzeugnisse zu Engpässen
      geführt.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/24.1.2005/bek/reh



      ANALYSE/JPM erhöht HVB-Kursziel auf 20,50 (18) - "Overweight"

      ===
      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Fairer Wert: Erhöht auf 20,50 (18) EUR
      ===

      Dieter Rampl, Vorstandschef der HypoVereinsbank, reinige weiterhin die
      Bilanz der Bank, was von den Analysten von J.P. Morgan begrüßt wird. Dies
      dürfte zu einer Wertsteigerung durch Kosteneinsparungen führen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/24.1.2005/mah/bek/reh
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:54:18
      Beitrag Nr. 3.401 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichter - Vorgaben negativ; Rohölpreis steigt

      PARIS (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben der US-Börsen und wegen steigender Rohölpreise werden europäische Standardwerte am Montag von Händlern zumeist etwas schwächer erwartet. Der EuroSTOXX 50 wurde von der Citigroup vorbörslich bei 2.920,00 Punkten berechnet - am Freitag hatte der Leitindex 0,11 Prozent auf 2.940,87 Zähler gewonnen.

      France Telecom stehen im Fokus. Der französische Telekomkonzern will nach Informationen des "Wall Street Journal Europe" den niederländischen Telekomdienstleister Equant für rund 700 Millionen Dollar komplett übernehmen. Wie die Zeitung am Montag unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen schreibt, soll den Inhabern der ausstehenden Aktien ein Aufschlag von rund 10 Prozent gezahlt werden. Derzeit hält France Telecom 54 Prozent an dem niederländischen Unternehmen.

      Im Streit um den Verkauf der Autosparte von Fiat an den weltgrößten Autobauer General Motors streben beide Parteien eine gütliche Lösung an, berichtete "La Repubblica". "Es wäre bereits ein Erfolg, wenn man die Angelegenheit zu einem Ende bringen könnte, ohne dabei vor Gericht zu gehen", schreibt das Blatt. Um einen solchen Konflikt zu vermeiden, soll sich GM bereit erklärt haben, Fiat etwa eine Milliarde Euro zu zahlen.

      In Zürich werden die Aktien der angeschlagenen Fluggesellschaft SWISS International Air Lines weiter aktiv erwartet. In einem Presseinterview hatte Konzerchef Christoph Franz noch stärkere Einsparungen angekündigt. Bisher wurden jährliche Einsparungen von 300 Millionen Schweizer Franken erwartet.

      Am Freitag waren die US-Indizes trotz positiver Unternehmenszahlen wegen steigender Rohölpreise nahe ihrer Tagestiefs leichter aus dem Handel gegangen: Der S&P-500-Index verlor 0,65 Prozent auf 1.167,82 Punkte, der NASDAQ Composite fiel um 0,57 Prozent auf 2.034,27 Zähler./fat/ck
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:04:54
      Beitrag Nr. 3.402 ()
      DAX 4184,81 - 0,69 %
      VDAX 14,16 + 3,66 %
      MDAX 5534,06 + 0,08 %
      TecDAX 522,26 - 0,47 %

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:08:58
      Beitrag Nr. 3.403 ()
      Primacom 2,36 Euro + 4,89 %
      Gehandelte Stück: 24 k



      Intershop 1,45 Euro - 8,23 %
      Gehandelte Stück: 77 k



      Medigene 9,61 Euro - 3,90 %
      Gehandelte Stück: 23 k

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:11:20
      Beitrag Nr. 3.404 ()
      morgen @llerseits :)


      K ein paar ISH 1,44

      die sind bärenstark, hätte auf einen größeren Rücksetzer getippt

      gaaaaaaaaanz enger Stopp!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:11:40
      Beitrag Nr. 3.405 ()
      Brainforce 3,45 Euro + 6,15 %
      Gehandelte Stück: 15 k



      Plambeck 1,16 Euro - 6,45 %
      Gehandelte Stück: 30 k

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:23:07
      Beitrag Nr. 3.406 ()
      ISH glaabs ja ned! :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:27:59
      Beitrag Nr. 3.407 ()
      Da muss ja was großes kommen, anders ist das bald wirklich nicht mehr zu erklären.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:29:48
      Beitrag Nr. 3.408 ()
      uuuuuuuuuund Tschüss!

      Meine Herren, ich kann den Tag bereits beenden, Tagessoll erreicht! :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:32:02
      Beitrag Nr. 3.409 ()
      selbst wenn das ding jetzt weiterläuft wie neulich AVII bin ich nicht Gram, auch die letzten 600 zu raus zu 1,67, das alleine ist schon ein schönes Essen (der K 0,81)
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:35:25
      Beitrag Nr. 3.410 ()
      Moin & GW nendaz :)
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:38:02
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      BVB nach dem Sieg gegen Wolfsburg...

      BVB 2,33 Euro + 8,37 %
      Gehandelte Stück: 114 k

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:38:30
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      Hallo @HSM

      jetzt ist das Godmode Ziel erreicht 1,80...

      Oh Mann, der Hammer!

      Xetra kommt gar nicht mehr nach!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:39:43
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      Intershop 1,80 Euro + 13,92 % (TT 1,44)
      Gehandelte Stück: 479 k

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:40:17
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:42:52
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      theoretisch wär jetzt wieder Luft bis 1,4er, war mal wieder fast eine Punktlandung der Godmoder, Rücksetzer bis an den 38er und anschließend hoch 1,81

      nicht schlecht!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:44:18
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      EMTV 3,99 Euro + 7,26 %
      Gehandelte Stück: 106 k

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:44:23
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      und short!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:46:51
      Beitrag Nr. 3.418 ()
      Die Herren haben die Meldung aus der letzten Woche erst jetzt registriert...:confused::rolleyes:

      Bay.HypoVereinsbank 17,08 Euro - 3,88 %
      Gehandelte Stück: 2,4 Mio.

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:47:05
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      nochmal short 1,8
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:48:21
      Beitrag Nr. 3.420 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Dax startet mit Verlusten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt werden am Montag Verluste erwartet. Händler verwiesen unter anderem auf uneinheitlich ausgefallene Geschäftsbilanzen dies und jenseits des Atlantik, die bereits die wichtigen US-Indizes am Freitag nahe ihrer Tagestiefs hatten schließen lassen. Zudem hatte sich der Ölpreis im asiatischen Handel wieder der 50 Dollarmarke je Barrel genähert. Eine Stunde vor Handelsbeginn sah die die Citibank den deutschen Leitindex DAX unter die 4.200-Punkte-Marke rutschen und bei 4.189 Punkten starten.

      Am Freitag war der DAX um 0,16 Prozent schwächer mit 4.213,70 Punkten aus dem Handel gegangen. Der TecDAX büßte 0,60 Prozent auf 524,73 Zähler ein. Der MDAX legte hingegen um 0,33 Prozent auf 5.529,54 Punkte zu.

      Infineon-Aktien die zu Jahresbeginn noch mit rund 8,00 Euro gehandelt wurden, gaben um weitere 1,11 Prozent auf 7,10 Euro nach. Der weltweit viertgrößte Halbleiterhersteller hat angesichts weiter sinkender Nachfrage einen trüben Ausblick auf das laufende zweite Geschäftsquartal (31. März) gegeben. Den rechnerisch größten Abschlag verzeichneten am Tag der Dividenden-Zahlung ThyssenKrupp mit 3,49 Euro. Die Aktie kostete zuletzt 16,33 Euro.

      Weiter unter Druck gerieten auch die Aktien der HVB , die sich um 2,42 Prozent auf 17,32 Euro verbilligten. Die Großbank hatte am Freitag erklärt, für 2,5 Milliarden Euro Immobilienkredite abzuschreiben und deshalb 2004 einen Jahresverlust auszuweisen. Von Analysten wurde dieser Schritt unterschiedlich aufgenommen.

      Aktien der Deutsche Börse standen unter dem Eindruck eines Berichts der britischen Tageszeitung "The Observer". Unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise hieß es, Börsenchef Werner Seifert schließe eine feindliche Übernahme der London Stock Exchange für 600 Pence je Aktie nicht länger aus. Der Kurs gab im schwächeren Markt um 0,98 Prozent auf 45,50 Euro nach.

      Kursgewinne verzeichneten vor allem Werte aus dem Pharma- und Medizinbereich. An der Spitze zogen Bayer um 0,40 Prozent auf 25,03 Euro an, während Fresenius Medical Care 0,25 Prozent auf 59,75 Euro gewannen.

      Im MDAX verbesserte sich der Puma-Kurs als führender Wert um 1,46 Prozent auf 184,89 Euro. UBS hatte die Aktie heraufgestuft. Der Auftragsbestand werde im Europageschäft steigen, so die Prognose./so/ck
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:50:38
      Beitrag Nr. 3.421 ()
      Der DAX ist nun an einer entscheidender Stelle...die 4175er Marke...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:52:34
      Beitrag Nr. 3.422 ()
      gedeckt
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:58:45
      Beitrag Nr. 3.423 ()
      neuer short 1,85
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 10:01:24
      Beitrag Nr. 3.424 ()
      huhu HSM und co.


      EM-TV
      914720


      Salzgitter 620200


      Plambeck
      691032


      Intershop
      747292


      Computec Media
      544100


      Mologen
      663720


      MYGN
      897518


      ASTM
      905286


      STEM
      889118


      GERN
      902213


      Have FUN,

      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 10:16:55
      Beitrag Nr. 3.425 ()
      ich glaube, die tür wird gleich ziemlich eng... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 10:22:26
      Beitrag Nr. 3.426 ()
      Moin [KERN]Codex :)


      @ nendaz

      Das ist doch normal, denn schliesslich hat heute der WSV begonnen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 10:29:42
      Beitrag Nr. 3.427 ()
      bin wieder raus gedeckt zu Schnitt 1,73

      ich glaub ich lass das jetzt lieber, die 10 cent trades auf short gehen bei einem derartigen wert immer so was von an die Nerven!

      :laugh:

      und dann auch noch etv, heute ist wieder Tag der reitenden Leichen!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 10:56:54
      Beitrag Nr. 3.428 ()
      Fluxx.com 4,85 Euro + 6,36 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 73 k

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 10:59:18
      Beitrag Nr. 3.429 ()



      DAX 4171.20 -1.00%
      MDAX 5512.98 -0.30%
      TECDAX 518.21 -1.24%
      ESTX50 2924.96 -0.54%



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 11:19:54
      Beitrag Nr. 3.430 ()
      Kinowelt 0,50 Euro + 31,58 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 317 k

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 11:21:19
      Beitrag Nr. 3.431 ()
      Net AG 1,06 Euro + 13,98 %
      Gehandelte Stück: 272 k

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 11:28:10
      Beitrag Nr. 3.432 ()
      .








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      VOGT electronic Vz. (WKN 765933) spekulativ kaufen!
      FOCUS-MONEY[/b]

      Dem Konzern sei der Turn-Around gelungen :eek:. Zum Ende des Geschäftsjahres (30. September 2004) hätten die Oberzeller einen Vorsteuergewinn von 1,1 Mio. Euro nach 37,8 Mio. Euro Verlust im Vorjahr erwirtschaftet. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) habe sogar 6,9 Mio. Euro betragen. Die Marktkapitalisierung belaufe sich momentan lediglich auf 17 Mio. Euro. Der Elektronikkonzern sei zwar mit einer verbesserten Eigenkapitalquote von 13,1 Prozent noch immer stark verschuldet, doch die Finanzierung sei bis 2007 gesichert.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 strebe das Unternehmen 300 Mio. Euro Umsatz an. Auf Sicht von zwei bis drei Jahren halte das Management eine EBIT-Marge von deutlich mehr als fünf Prozent für realisierbar. Das entspreche mit 15 Mio. Euro fast der heutigen Marktkapitalisierung. Selbst nach Steuern und Zinsen entspräche das mindestens fünf Mio. Euro Gewinn.
      Dann läge das KGV um die 3 :eek: (Anmerkung: inzwischen natürlich etwas höher, da diese Empfehlung vom November ist)

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten eine Verdreifachung :eek: des Kurses durchaus für möglich,
      weshalb sie die VOGT electronic-Aktie zum spekulativen Kauf empfehlen. Ein Stoppkurs sollte bei 4 Euro platziert werden










      .
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 11:28:29
      Beitrag Nr. 3.433 ()
      mahlzeit zusammen! diese verfluchte schwäbische kehrwoche !:O
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 11:38:36
      Beitrag Nr. 3.434 ()
      .











      .
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 11:54:02
      Beitrag Nr. 3.435 ()
      .




      sieht gut aus:







      .
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 11:56:26
      Beitrag Nr. 3.436 ()
      Morgen an alle!



      Wisst ihr schon... der VfB verliert kein Spiel mehr und wird folglich Deutscher Meiser 05... :D

      Und Timo bleibt DOCH !!! :eek:

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 12:08:52
      Beitrag Nr. 3.437 ()
      adidas wird offizieller Partner für Olympia 2008 in Peking

      Peking (dpa) - adidas-Salomon wird offizieller Partner der Olympischen Spiele 2008 in Peking. Wie der Sportartikelhersteller mitteilte, wird der Mitarbeiterstab der Spiele mit adidas- Produkten ausgestattet. Außerdem liefert adidas Sportartikel für die Paralympischen Spiele in Peking im gleichen Jahr. Details zum Vertrag mit dem Olympischen Komitee gaben die Herzogenauracher nicht bekannt. adidas-Salomon rechnet damit, den Umsatz in China von mehr als 100 Millionen Euro bis 2010 auf über 1 Milliarde Euro zu steigern.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 12:11:22
      Beitrag Nr. 3.438 ()
      Timo Hildebrand und die Frage: Sind Väter und Mütter die besseren Spielerberater?
      Die Mannschaftskollegen stellen sich hinter den Nationaltorhüter. Und der VfB Stuttgart kann sich wieder vorstellen, doch noch weiter mit dem 25jährigen zu arbeiten
      http://www.welt.de/data/2005/01/24/392745.html
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 12:51:31
      Beitrag Nr. 3.439 ()
      Top Spekulation ... Winter AG ... 555560 möglicher Turnaround- und Übernahmekandidat !!!

      Dann mehr im neuen Thread !
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 12:55:03
      Beitrag Nr. 3.440 ()
      DAX 4175.35 -0.91%
      VDAX 14.25 +4.32%
      MDAX 5513.45 -0.29%
      TECDAX 518.53 -1.18%
      ESTX50 2927.58 -0.45%



      Euro/USD 1,3073 + 0,23 %

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 13:07:32
      Beitrag Nr. 3.441 ()
      Studie - Viagra könnte krankhaftes Herzwachstum verhindern:rolleyes:

      Washington, 24. Jan (Reuters) - Das Potenzmittel Viagra des US-Konzerns Pfizer <PFE.N> könnte nach einer neuen Studie ein krankhaftes Wachstum des Herzens bei einigen Arten von Herzkrankungen verhindern.

      Das Potenzmittel habe bei Tierversuchen mit Mäusen mit Herzversagen ein überstarkes Wachstum des Herzens gestoppt, berichteten Forscher am Sonntag. "Ein größer als normales Herz ist ein ernster medizinischer Zustand, der als Hypertrophie bekannt ist und der häufig bei Herzversagen auftritt, was tödlich sein kann", sagte Herzspezialist David Kass von der Johns Hopkins Universität, der die Untersuchung geleitet hatte. Die Studie zeige, dass Sildenafil Hyperthrophie zum Verschwinden bringen könne, sagte der Forscher, dessen Arbeit nicht von Pfizer finanziert wurde. Sildenafil ist der aktive Wirkstoff in Viagra.

      Viagra ist der Vorreiter einer neuen Gruppe von Potenzmitteln, zu denen mittlerweile auch Cialis von Eli Lilly <LLY.N> und Levitra von Bayer <BAYG.DE> gehören. Viagra erhöht den Blutfluss in den Genitalien. Es hemmt ein Enzym das unter dem Namen Phosphodiesterase-5A (PDE-5A) bekannt ist. Ursprünglich wurde die Substanz einmal dehingehend getestet, ob sie Herzfunktionen verbessern könnte. Die Erfolge waren dabei allerdings gering.

      Die Studienergebnisse legten für die Zukunft mögliche Therapien mit Sildenafil nahe, sagte Kass. Die Substanz habe den Vorzug, dass sie bereits als sicher und wirksam für eine andere medizinische Anwendung getestet worden sei. Das Forscherteam um den Herzspezialisten strebt nun auch Tests am Menschen an. Bei Patienten mit Herzversagen oder Herzinsuffizienz ist das Herz häufig stark vergrößert, da das Organ immer mehr Kraft aufwenden muss, um Blut zu pumpen. Rund die Hälfte der Patienten mit Herzversagen sterben innerhalb von fünf Jahren nach der Diagnose.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 13:19:40
      Beitrag Nr. 3.442 ()
      Aktien Frankfurt: Deutsche Standardwerte überwiegend im Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwache Vorgaben von den US-Börsen haben den deutschen Aktienmarkt am Montag belastet. Bei nur drei Kursgewinnern sank der DAX um 1,03 Prozent auf 4.169,99 Punkte. Der TecDAX gab um weitere 1,19 Prozent auf 518,48 Zähler nach, während der MDAX um 0,2 Prozent auf 5.515,53 Punkten verlor.

      Der Markt werde von den schwachen Vorgaben der US-Börsen belastet, sagte ein Händler einer Frankfurter Großbank. "Wenn der Markt Farbe bekennt und eine Richtung findet, dann werden die meisten Titel mitgezogen." Einer der Gründe für die Verluste war der anziehende Ölpreis.

      Infineon-Aktien , die zu Jahresbeginn noch mit rund 8,00 Euro gehandelt wurden, gaben um weitere 2,65 Prozent auf 6,99 Euro nach. Der weltweit viertgrößte Halbleiterhersteller hatte angesichts weiter sinkender Nachfrage einen trüben Ausblick gegeben. Den rechnerisch größten Abschlag verzeichneten am Tag der Dividenden-Zahlung ThyssenKrupp mit 3,84 Prozent. Die Aktie kostete zuletzt 16,28 Euro.

      Weiter unter Druck gerieten auch die Aktien der HypoVereinsbank, die sich um 3,15 Prozent auf 17,20 Euro verbilligten. Die Großbank hatte am Freitag erklärt, für 2,5 Milliarden Euro Immobilienkredite abzuschreiben und deshalb 2004 einen Jahresverlust auszuweisen. Von Analysten wurde dieser Schritt überwiegend negativ bewertet.

      Spekulationen über ein mögliches feindliches Übernahmeangebot der Deutschen Börse AG an die Aktionäre der London Stock Exchange sowie die Gesamtschwäche des Marktes belasteten den Kurs. Der Titel sank um 1,04 Prozent auf 45,47 Euro, nachdem am Sonntag eine britische Zeitung unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise berichtet hatte, Börsenchef Werner Seifert schließe ein feindliches Übernahmeangebot nicht länger aus.

      Besser als der Markt hielten sich Werte aus dem Pharma- und Medizinbereich. Während Fresenius Medical Care 0,39 Prozent auf 59,83 Euro gewannen, behaupteten sich ALTANA 0,16 Prozent schwächer mit 43,77 Euro nur knapp./so/sf
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 13:36:34
      Beitrag Nr. 3.443 ()
      #3426

      kann ich bestätigen - aber seitdem ich das nehme hab ich immer so eine komische Beule in der Hose

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 14:01:29
      Beitrag Nr. 3.444 ()
      #3428


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 14:29:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.01.05 14:45:53
      Beitrag Nr. 3.446 ()
      Bayer erhält US-Zulassungen für zwei Hepatitis-Tests

      Frankfurt, 24. Jan (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für zwei weitere Hepatitis-Tests erhalten.

      Dabei handele es sich um einen Test auf Hepatitis-A-Antikörper und um einen Test auf Hepatitis-B-Antikörper, teilte Bayer am Montag in Leverkusen mit. Die US-Zulassungen gelten nach Bayer-Angaben für die Anwendung im Bayer-Diagnose-System Advia Centaur, das unter anderem in den Labors von Krankenhäusern oder in Großlabors zum Einsatz kommt. "Die Markteinführungen der Tests werden jetzt zügig vorbereitet", sagte ein Sprecher. In der vergangenen Woche hatte Bayer von der FDA bereits für einen Hepatitis-C-Test die Zulassung für das Diagnosesystem erhalten.

      Das Angebot von bisher drei in den USA zugelassenen Hepatitis-Tests werde damit um zwei weitere Testverfahren erweitert. Im manchen europäischen Ländern, darunter Deutschland, sowie in einigen Ländern Asiens und Lateinamerikas seien die Tests bereits auf dem Markt. Tests auf Antikörper weisen nach, dass der Patient schon einmal mit dem Virus in Kontakt gekommen ist.

      Mit dem Hepatitis-A-Virus werden jedes Jahr rund 1,4 Millionen Menschen infiziert. Die meisten Patienten erholen sich allerdings innerhalb von zwei Monaten nach der akuten Entzündung der Leber. Einen Krankenhausaufenthalt benötigen bis zu 22 Prozent der Infizierten. Weitaus gefährlicher ist eine Hepatitis-B-Infektion, mit der, wenn sie chronisch ist, das Risiko für eine Leberzirrhose und Leberkrebs steigt. Nach Bayer-Angaben haben rund zwei Milliarden Menschen weltweit eine Hepatitis-B-Infektion durchlebt, mehr als 350 Millionen leiden an einer chronischen Erkrankung.

      Die Bayer-Aktie lag am Montagnachmittag mit 0,5 Prozent im Plus bei 25,08 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 14:53:52
      Beitrag Nr. 3.447 ()
      Schwarz Pharma erhält US-Zulassung für Niravam

      Frankfurt, 24. Jan (Reuters) - Der Monheimer Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma <SRZG.DE> hat für seine Schmelztablette Niravam gegen Angstzustände und Panikattacken von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Marktzulassung erhalten.

      "Niravam mit dem Wirkstoff Alprazolam ist ein weiteres unserer Spezialprodukte für den US-Markt", sagte eine Schwarz-Pharma-Sprecherin am Montag. Eine Schmelztablette löst sich ohne die Einnahme von Wasser im Mund auf und ist daher besonders für Patienten geeignet, die unter Schluckbeschwerden leiden. Das Unternehmen hatte angekündigt, eine Reihe von besonderen Produkten für den US-Markt zu entwickeln, die auf einem bereits etablierten Wirkstoff basieren, aber eine spezielle Darreichungsform aufweisen. Firmenchef Patrick Schwarz-Schütte traut den Spezialprodukten früheren Angaben zufolge zusammen ein Spitzenumsatzpotenzial von 250 bis 300 Millionen Dollar zu.

      Nach Angaben der Sprecherin rechnen die Monheimer in diesem Jahr noch mit zwei weiteren US-Zulassungen solcher Spezialprodukte. Eines davon ist ein Mittel gegen Spastizität bei Multipler Sklerose. Die Schwarz-Pharma-Aktie lag am Montag im Nebenwerteindex MDax in einem schwächeren Gesamtmarkt 0,8 Prozent im Minus bei 33,93 Euro.

      Analystin Isabella Zinck von der HVB wies in einem Kurzkommentar darauf hin, dass das Mittel in den Therapiebereich Zentrales Nervensystem falle. "Bei der Vermarktung von Niravam wird Schwarz Pharma somit die gleichen Ärzte ansprechen wie bei der Vermarktung von Parcopa und später bei seinen innovativen Medikamenten wie Neupro", schrieb die Expertin. Mit der Genehmigung von Niravam habe sich die Zahl der zugelassenen Spezialprodukte für die USA nun auf fünf erhöht. Im August hatte Schwarz Pharma die US-Zulassung für die Schmelztablette Parcopa zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung erhalten. Das aus der eigenen Forschungspipeline stammende Parkinson-Pflaster Neupro soll im Jahr 2006 auf den Markt kommen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 14:54:59
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      T-Online weniger schwach als TecDAX - besserer Preis erhofft

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor dem Hintergrund von Forderungen nach einer Preisnachbesserung der Deutschen Telekom für T-Online-Aktien hat die Aktie des Internetanbieters am Montag weniger stark nachgegeben als der Gesamtmarkt. Sie verlor bis 14.40 Uhr um 0,71 Prozent auf 9,75 Euro, während der TecDAX um 1,21 Prozent auf 518,38 Punkte fiel. Damit notierte der Wert weiterhin deutlich über dem Barangebot von 8,99 Euro, das die Konzernmutter Telekom vor einiger Zeit den T-Online-Aktionären gemacht hatte.

      Das "Wall Street Journal Europe" hatte berichtet, dass eine Gruppe von Hedgefondsgesellschaften mit einem T-Online-Anteil von sechs Prozent von der Telekom eine Nachbesserung ihres Angebots verlangt. Dieser Wunsch der Hedgefonds sei nachvollziehbar, sagte ein Experte. Ein Entgegenkommen der Telekom sei allerdings unwahrscheinlich. Sie werde bis zum 4. Februar ihr alternatives Umtauschangebot für T-Online-Aktien in eigene Papiere bekannt geben und habe bis dahin kein Interesse, Spekulationen über einen verbesserten Preis zu nähren.

      Ein Frankfurter Händler geht davon aus, dass es der Telekom auf jeden Fall gelingen wird, ihren Anteil an der Internettochter T-Online auf über 75 Prozent zu steigern. Derzeit liegt er bei 74 Prozent. Eine Dreiviertel-Mehrheit sei die Voraussetzung, um eine Rückführung in den Konzern nach den günstigeren Verschmelzungsbestimmungen durchführen zu können. Diese ermöglichen eine Wiedereingliederung per Wertgutachten und eventuellem Gerichtsbeschluss anstatt zu einem möglicherweise durch Spekulationen in die Höhe getriebenen Marktpreis.

      Die Kursschwankungen bei T-Online dürften sich nach Einschätzung des Händlers bis zum Umtauschangebot ungefähr in einem Verhältnis von knapp 60 Prozent zum Wert der T-Aktie halten. Dieses Verhältnis ergebe sich aus dem Preis, zu dem die KfW Bankengruppe Telekom-Aktien im vergangenen Oktober verkauft habe (15,05 Euro je Aktie) und dem etwa zeitgleichen Barangebot für T-Online durch die Telekom. Derzeit notiere die T-Online sogar etwas über diesem Wert, sagte der Händler./jb/ck



      Name Aktuell Diff. Vortag % Börse
      DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKT.. 16,05 -1,17% XETRA
      T-ONLINE INTERNATIONAL AG NAME.. 9,75 -0,71% XETRA
      TecDAX Performance-Index 517,89 -1,30% XETRA
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 14:57:48
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      PRE-IPO-HANDEL/Paion am unteren Rand der Preisspanne gefragt

      Der neue Börsenkandidat Paion notiert im Handel per Erscheinen am Montagmittag bei 11,10 zu 11,90 EUR. Umgesetzt wurden bereits rund 6.000 Aktien, aber gefragt sind die Titel nur am unteren Rand der Preisspanne, so ein Händler. Der Markt billige den Biotech-Aktien keinen großen Aufschlag zu. Mit nur einem Medikament in der Pipeline seien Paion kein "Hoffnungswert" und für Privatanleger auch nicht interessant. Wenn so eine Aktie aber Erfolg haben soll, müssten auch die Kleinanleger investieren, schließlich seien diese die Kunden der großen Fonds. Lanxess notieren wie bereits am Freitag um die 16 EUR. Angeblich sollen da bereits seit Bekanntgabe des Verkaufspropektes 400.000 Aktien am Graumarkt gehandelt worden sein, aber diese Zahl scheine recht hoch. Da es keine Bookbuildiung-Spanne gebe, sei die Unsicherheit über den Wert der Titel sehr groß. Analystenschätzungen lägen immerhin zwischen 12 und 24 EUR. Die Notierungsaufnahme von Lanxess ist am 31. Januar. Der Börsengang findet im Rahmen eines Spin Off statt. Die Aktien können vorher nicht gezeichnet werden. Bayer-Aktionäre erhalten für zehn Bayer-Aktien eine Lanxess-Aktie. Die Erstnotiz von Paion ist für den 10. Februar geplant. Die Aktien können bis zum 7. Februar gezeichnet werden.


      Unternehmen Taxe Bookbuilding-Spanne

      Lanxess AG 15,80 - 16,50 EUR Spin Off der Bayer AG
      Paion AG 11,10 - 11,90 EUR 11,00 - 14,00 EUR

      Kurse von 13.30 Uhr MESZ von der Internetseite von Lang & Schwarz
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:03:30
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      Kinowelt 0,51 Euro + 34,21 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 0,73 Mio.



      Primacom 2,90 Euro + 28,89 % auf 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 0,41 Mio.



      Net AG 1,13 Euro + 21,51 %
      Gehandelte Stück: 406 k

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:08:03
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      CE Consumer 0,80 Euro - 10,11 %
      Gehandelte Stück: 84 k




      Azego 0,64 Euro - 9,86 %
      Gehandelte Stück: 95 k

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:09:29
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      MDAX: PUMA - Morning Star am Keysupport

      Intradaykurs: 188,75 Euro (+3,7%)

      Kurz-Kommentierung: Es bietet sich heute mit dem Tagesschluss evt. ein starkes Kaufsignal heraus. Die PUMA Aktie kann nach dem Test des Keysupports bei 179,60 Euro, der im Übrigen bereits am Freitag erfolgreich verteidigt wurde, heute mit einem Gap Up starten und weiter anziehen. Kann das aktuelle Kursniveau in etwa gehalten werden, bildet sich ein Morning Star als Dreier-Kerzenkombination im Tageschart heraus. Dieses starke Kaufsignal dürfte die mehrwöchige Korrektur beenden, bietet jedoch zumindest die Chance auf eine nachhaltige Rallye. Die Rallye könnte den Kursverlauf der Aktie sogar an die obere Begrenzung der großen Seitwärtsbewegung bei 216,89 Euro zurückführen. Ein Rückfall auf Tages- oder Wochenschlussbasis unter 179,60 Euro sollte zum Stoplossverkauf genutzt werden.

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:10:01
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      TecDAX: SOLARWORLD gegen den Markt fester

      Intradaykurs: 74,80 Euro (+1,6%)

      Kurz-Kommentierung: Die SOLARWORLD Aktie kann heute nach einer mehrtägigen Verschnaufpause trotz des schwachwen Gesamtmarktes wieder zuelgen. Übergeordnet kam es in den letzten Wochen zu einer fulminanten Rallye die im Hoch bisher das Kurslevel 84,45 Euro erreichte. Kann das letzte kleinere Zwischentief bei 69,10 Euro behauptet werden, steht einem erneuten Anstieg bis 84,45 Euro kaum etwas im Weg. Mittelfristig wird die Luft natürlich langsam dünner, jedoch sollte ein Anstieg bis zum AllTimeHigh bei 99,50 Euro noch möglich sein.

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:10:45
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      MDAX: RHEINMETALL - Technische Reaktion beendet ...

      Intradaykurs: 39,70 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die RHEINMETALL Aktie hat am Freitag fast den Key-Support bei 38,80 Euro erreicht. Die Aktie erholte sich intraday bereits wieder deutlich. Sie bildete dann einen Doji aus. Damit wäre nun eigentlich die Grundlage für die Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung geschaffen. Allerdings kann die Aktie diesen mögliche, kurzfristige Wende heute bisher nicht bestätigen. Sie bildet bisher einen Inside Day aus. Solange das so bleibt, kann die Bestätigung problemlos auch noch morgen erfolgen. Für diese Bestätigung ist eine lange weiße Kerze, idealerweise mit einem Tagesschlusskurs oberhalb von 40,30 Euro. Das mittelfristige Ziel liegt unverändert bei 45,37 Euro.

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:11:31
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      Ölpreis Brent zieht wieder an

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 46,53$

      Kurz-Kommentierung: BRENT hat sich am Freitag vom dem Rückschlag am Donnerstag sofort wieder erholt und deutlich zugelegt. Es stieg dabei wieder über die Marke bei 45,05$ an. Am heutigen Handelstag legt BRENT weiter zu und markiert sogar ein neues Hoch in der Aufwärtsbewegung seit Dezember. Da BRENT nun relativ deutlich oberhalb von 45,05$ notiert, ist nun ein mehr oder weniger direkter Anstieg bis 52,47$ zu erwarten.

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:12:13
      Beitrag Nr. 3.456 ()
      EUR/USD - Kein Entscheidungsspielraum mehr!

      EUR/USD: 1,3043 USD


      Ausgehend von der Unterstützung bei 1,3019 USD konnte EUR/USD tatsächlich eine Gegenbewegung bis 1,3267 USD ausbilden, um danach wie ebenfalls prognostiziert weiter nachzugehen und seit gestern auf dem Unterstützungsband bei 1,2898 - 1,2928 USD aufzusetzen. Hier verläuft auch die Nackenlinie einer potentiellen nach rechts unten verzogenen SKS Trendwendeformation. Spekulativ kann das aktuelle Niveau gekauft werden. Absicherung mit Stopp sollte eng erfolgen. Wenn EUR/USD vom aktuellen Niveau nämlich ansteigen kann, wäre die Korrektur beendet und das Währungspaar würde sich wieder in Richtung der Höchststände orientieren, mindestens bis 1,3267 USD. Fällt EUR/USD auf Tagesschlußkurs unter 1,2898 USD, würde dies eine Korrektur bis 1,2483 USD einleiten. Die Korrektur wäre aber im Rahmen des nach wie vor intakten übergeordneten Aufwärtstrendscenarios seit 2001 zu sehen. Die großen charttechnischen Kursziele mit oder ohne vorgeschalteter Korrektur liegen bei 1,4300 und > 1,5000 USD. EUR/USD wird engmaschig in den Intraday Handelsanalysen des Godmode Devisen Reports charttechnisch gecovert.

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:12:37
      Beitrag Nr. 3.457 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Gut behauptet erwartet - Stabilisierungstendenzen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach deutlichen Kursverlusten in der zweiten Hälfte der vergangenen Woche werden die amerikanischen Aktienmärkte am Montag gut behauptet erwartet. Einige Investoren dürften den schwächsten Jahresstart seit 1982 zu Schnäppchenkäufen nutzen, sagten Händler. Negative Nachrichten europäischer Halbleiterunternehmen drückten jedoch weiter auf die Stimmung. Im Fokus stehe auch der Ölpreis, der zuletzt wegen des kalten Wetters in den USA angezogen hatte.

      Der Future auf den S&P 500 gewann 35 Minuten vor Handelsbeginn 0,21 Prozent auf 1.171,00 Punkte - am Freitag hatte das Aktienbarometer 0,64 Prozent auf 1.167,87 Zähler verloren. Der NASDAQ-100-Future stieg um 0,17 Prozent auf 1.512,00 Punkte. Am Freitag hatte der technologielastige Auswahlindex 0,72 Prozent auf 1.503,64 Zähler abgegeben.

      Die Berichtssaison stehe in den USA weiter im Fokus, sagten Händler. Vor Börsenstart hat LEXMARK International ein etwas besser als erwartetes Quartalsergebnis vorgelegt. Die Aktien reagierten vorbörslich kaum. Kimberly-Clark hat ebenfalls etwas mehr Gewinn ausgewiesen als Thomson First Call erwartet hatte. Nach Börsenschluss wird zudem der Chiphersteller Altera seine Zahlen veröffentlichen.

      Für Bewegung könnten einige Analystenkommentare sorgen: Die CSFB hat Cisco Systems mit "Outperform" bei einem Kursziel von 22,50 Dollar neu aufgenommen. Die Deutsche Bank hat Intersil aus Bewertungsgründen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Die UBS reduzierte unterdessen Procter & Gamble auf "Neutral".

      Nortel Networks will in Asien durch ein Gemeinschaftsunternehmen weiter wachsen. Mit dem zweitgrößten Elektronikhersteller in Südkorea, LG Electronics , unterzeichnete der kanadische Telekommunikationsausrüster ein vorläufiges Abkommen über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zur Entwicklung und Vermarktung von Telekomausrüstung und Netzwerklösungen.

      Hewlett Packard will einem Pressebericht zufolge die Führungsriege neu aufstellen und dabei die Kompetenzen der Unternehmenschefin Carly Fiorina verringern. Einige der Schlüsselverantwortlichkeiten im Tagesgeschäft sollen auf mehrere Vorstandsmitglieder verteilt werden, berichtete das "Wall Street Journal". Grund für die möglichen Veränderungen im Vorstand sei die uneinheitliche Geschäftsentwicklung des Computerkonzerns.

      Im Streit um den Verkauf der Autosparte von Fiat an den weltgrößten Autobauer General Motors streben beide Parteien eine gütliche Lösung an, berichtete "La Repubblica". Um einen Konflikt zu vermeiden, soll sich GM bereit erklärt haben, Fiat etwa eine Milliarde Euro zu zahlen.

      Der US-Mobilfunkanbieter Cingular Wireless hat seine Kundenzahl im abgelaufenen Quartal um 1,8 Millionen massiv gesteigert. Die Nummer eins in den Vereinigten Staaten hatte damit zum Jahreswechsel 49,1 Millionen Menschen unter Vertrag. Im vergangenen Jahr hatten sich Cingular und AT&T Wireless zum größten Anbieter vor Verizon zusammengeschlossen. Der Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten lag im Jahresschlussquartal bei 8,1 Milliarden Dollar./fat/ck
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:16:04
      Beitrag Nr. 3.458 ()






      DAX 4188.66 -0.59%
      VDAX 14.03 +2.71%
      MDAX 5526.66 -0.05%
      TECDAX 518.35 -1.22%
      ESTX50 2928.91 -0.41%




      Euro/USD 1,3087 + 0,34 %
      Gold/USD 427,10 - 0,03 %
      Silber/USD 6,87



      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:17:12
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      servus zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:17:32
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      nach intershop und primacom jetzt in triplan rein nächste mega kursrakete :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:43:47
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      servus @ alle

      kauf teleplan

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 16:03:08
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      Wall Street: Freundlicher Wochenauftakt
      Montag 24. Januar 2005, 15:52 Uhr



      Die US-Märkte können am Montag mit Zugewinnen in den Handel starten. Angesichts des steigenden Ölpreises und der schwachen Zahlen des Chip-Herstellers Infineon sind besonders die Technologiewerte im Fokus. Die Zahlen des Hardware-Herstellers Lexmark wurden weitgehend positiv aufgenommen.
      Der Dow Jones notiert kurz nach Handelsbeginn mit einem Plus von 0,27 Prozent bei 10.421,51 Punkten. Der Technologieindex NASDAQ Composite gewinnt ebenfalls und notiert derzeit mit einem Plus von 0,41 Prozent
      bei 2.042,67 Zählern.

      Der Druckerhersteller Lexmark konnte den Gewinn im vierten Quartal aufgrund der höheren Nachfrage steigern und die Analystenprognose übertreffen. Wie der Konzern heute bekannt gab, lag der Nettogewinn bei 155 Mio. Dollar bzw. 1,18 Dollar je Aktie, nach 138,8 Mio. Dollar bzw. 1,05 Dollar je Aktie. Analysten waren im Vorfeld von einem EPS von 1,14 Dollar ausgegangen. Beim Konzernumsatz verbuchte Lexmark einen Anstieg von 13 Prozent auf 1,54 Mrd. Dollar, was ebenfalls oberhalb der Analystenschätzung von 1,47 Mrd. Dollar lag. Im abgelaufenen Fiskaljahr erwirtschaftete Lexmark einen Gewinn von 568,7 Mio. Dollar bzw. 4,28 Dollar je Aktie, nach 439,2 Mio. Dollar bzw. 3,34 Dollar je Aktie im Vorjahr. Der Konzernerlös kletterte von 4,75 Mrd. Dollar auf 5,31 Mrd. Dollar. Für das erste Quartal erwartet Lexmark einen Gewinn von 0,95 bis 1,05 Dollar je Aktie. Analysten gehen für das erste Quartal von einem EPS von 1,02 Dollar sowie einem Erlös von 1,36 Mrd. Dollar aus.

      Der Vermögensverwalter Legg Mason (NYSE: LM - Nachrichten) konnte aufgrund der anhaltenden Erholung an den internationalen Kapitalmärkten im vierten Quartal deutlich zulegen. Wie der Konzern heute bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 112,7 Mio. Dollar bzw. 0,98 Dollar je Aktie, nach 80,8 Mio. Dollar bzw. 71 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten waren im Vorfeld von einem EPS von 0,87 Dollar ausgegangen. Der Konzernumsatz kletterte um 26 Prozent auf 637 Mio. Dollar, was oberhalb der Analystenschätzung von 592 Mio. Dollar lag. Das verwaltete Vermögen stieg von 311 Mrd. Dollar zum Ende des Vorjahresquartals auf 365 Mrd. Dollar. Im Gesamtjahr 2004 erwirtschaftete Legg Mason einen Konzernumsatz von 1,80 Mrd. Dollar, nach 1,43 Mrd. Dollar im Vorjahr. Der Nettogewinn kletterte im Vorjahresvergleich von 205,84 Mio. Dollar bzw. 1,78 Dollar je Aktie auf 290,79 Mio. Dollar bzw. 2,55 Dollar je Aktie. Für das erste Quartal gehen Analysten von einem EPS von 91 Cents sowie einem Erlös von 621 Mio. Dollar aus.

      Der Zeitungsverlag Pulitzer meldete heute , dass sein Gewinn im vierten Quartal zurückgegangen ist, was auf Kosten im Zusammenhang mit Verkaufsplänen für das Unternehmen zurückzuführen ist. Der Umsatz konnte jedoch aufgrund verbesserter Werbeeinnahmen leicht gesteigert werden. Der Nettogewinn belief sich auf 13,7 Mio. Dollar bzw. 62 Cents pro Aktie nach 14,3 Mio. Dollar bzw. 66 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 73 Cents pro Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 72 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 118,1 Mio. Dollar gegenüber 114,1 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten waren zuvor von Erlösen in Höhe von 119,8 Mio. Dollar ausgegangen.

      Monsanto (NYSE: MON - Nachrichten) , ein Hersteller landwirtschaftlicher Produkte, teilte heute mit, dass er das Saatgutunternehmen Seminis Inc. für rund 1 Mrd. Dollar übernehmen wird. Im Rahmen der Transaktion wird Monsanto zusätzlich Schulden in Höhe von 400 Mio. Dollar übernehmen und Meilenstein-Zahlungen in Höhe von bis zu 125 Mio. Dollar bis zum Ende des Geschäftsjahres 2007 leisten. Nach Abschluss der Akquisition wird Seminis als vollständige Tochter im Konzern operieren.

      Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer erzielt weitere Erfolge mit seinem bekannten Erektionsmittel Viagra (Wirkstoff: Sildenafil). So veröffentlichte das Wissenschaftsjournal "Nature Medicine" Testergebnisse, wonach das Arzneimittel krankhaftes Herzwachstum verhindern oder sogar rückgängig machen kann. In Laborversuchen mit Mäusen gelang es Forschern an der Johns Hopkins Universität in Baltimore den Folgen einer Überlastung des Herzens (z.B. Herzmuskelvergrößerung oder Herzversagen) vorzubeugen. Sildenafil blockiert das Enzym Phosphodiesterase-5A, welches eine wesentliche Rolle bei der Vergrößerung des Herzens spielt. Viagra steht in Konkurrenz zu den Potenzmitteln Cialis von Eli Lilly und Levitra von Bayer (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) . Alle drei Arzneimittel behandeln erektile Dysfunktion auf ähnliche Weise: Sie blockieren das Enzym PDE-5, welches den Blutfluss in den Penis begrenzt. Infolge des wachsenden Konkurrenzdrucks sank der Viagra-Umsatz im Jahr 2004 um 11 Prozent auf 1,678 Mrd. Dollar.

      Der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart Stores Inc. gab am Samstag bekannt, dass er für Januar nach wie vor von einem Anstieg der vergleichbaren (same-store) Umsätze von 2-4 Prozent ausgeht. Wie der Konzern mitteilte, gehörten zuletzt vor allem Lebensmittel zu den am stärksten nachgefragten Produkten. Dabei war der Osten der USA die umsatzstärkste Region.

      Der Verlagskonzern Dow Jones & Co. hat die Mitte November 2004 angekündigte Übernahme der MarketWatch Inc (NASDAQ: MKTW - Nachrichten) ., einem Online-Anbieter von Nachrichten, abgeschlossen. Hierbei erhalten die Aktionäre 18 Dollar pro Stammaktie. Damit beläuft sich der Kaufpreis auf insgesamt rund 528 Mio. Dollar. Durch diese Transaktion will Dow Jones (Nachrichten) seine Internet-Umsätze zu steigern. Unternehmensangaben zufolge wird Marketwatch das Konzernergebnis von Dow Jones mit rund 5 Cents pro Aktie belasten und in 2006 dann in unbestimmter Höhe zum Ergebnis beitragen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 16:43:20
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      Servus adam & hsmaria :)

      Intershop kurz unter 1,50 Euro abgerutscht, über 2,6 Mio. gehandelte Stück.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 16:58:50
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      Servus an alle! :cool:

      Was ist denn bei LS Telcom (575440) los?!

      Plötzlich Umsätze und plus 20% fast! :eek:
      Leider mit nur 900 Stück (1,36) dabei...

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:42:50
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      Bei Intershop war am Ende reichlich Action...:rolleyes:

      ISH1.ETR 1,38 Euro - 12,96 % auf TT
      Gehandelte Stück: 3,41 Mio.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:47:32
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd schreibt heute... (der Mann ist wieder mal sehr schnell :laugh: )...


      Aktie des Tages

      Bejing-2008-Zertifikat: Sportliche Gewinne einstreichen


      Top-Select-Basket
      ISIN DE0006997208
      aktueller Kurs 99,98 Euro
      Emissionspreis 101,50 Euro
      Emittent WestLB
      Laufzeit 25.08.08
      Stopp-loss 75,00 Euro
      Empfehlung langfristig kaufen

      Knapp vier Jahre bevor das olympische Feuer entzündet wird, muss in Peking noch viel gearbeitet werden. Die chinesische Hauptstadt will sich bei den Sommerspielen 2008 von ihrer besten Seite präsentieren. Aber wer profitiert von Olympia im Reich der Mitte? Die WestLB hat eine Vorauswahl getroffen und zehn China-Werte in einem Aktienkorb zusammengefasst und darauf ein Zertifikat aufgelegt, das Bejing-2008-Select-Zertifikat.

      Mit Aktienkorb auf Olympia-Rally setzen

      Bevor in Peking (Landessprache: Beijing) im Jahre 2008 die ersten Goldmedaillen an die Sportler vergeben werden, wird noch viel Schweiß im Landes des nächsten Olympia-Gastgebers fließen. 30 bis 40 Mrd. Dollar stehen zur Verbesserung der Infrastruktur, hochmoderne Kommunikationseinrichtungen sowie den Aus- und Neuau von Sportstätten bereit. Auch für die Touristen aus aller Welt, die zur Olympiade erwartet werden, werden moderne Unterkünfte in allen Kategorien bereitstehen.

      Angesichts der noch zu erwartenden Bautätigkeiten sehen die Experten der WestLB als potenziellen Gewinner beispielsweise den Bauträger Beijing Urban Construction Invest-& Development (ISIN CN0009206367). Ebenso den Zementhersteller Anhui Conch Cement (ISIN CN0009099507) sowie die Immobilienunternehmen New World Development (ISIN HK0017000149) und Beijing North Star (ISIN CN0009068825). Die Investitionen in die Infrastruktur sollten diese Werte in den nächsten Jahren beflügeln.

      Im bis zum 25. August 2008 laufenden Bejing-2008-Select-Zertifikat (ISIN DE0006997208) sind darüber hinaus sechs weitere ausgewählte Titel enthalten.

      Dem Besucheransturm und dem erhofften Boom in der Touristikbranche wird mit dem Hotel- und Motelbetreiber Shangri-La Asia Ltd (ISIN BMG8063F1068) Rechnung getragen. Aber auch der Sportartikelausrüster Yue Yuen Industrial (ISIN BMG988031446) sollte durch das wachsende Medieninteresse an chinesischen Sportlern in den nächsten Jahren den Bekanntheitsgrad – und damit auch seinen Absatz – deutlich steigern.

      Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Unternehmen aus diesen Branchen im Vorfeld von Sport-Großereignissen (Olympiade, Fußball-Weltmeisterschaft u.a.) oft überproportional zugelegt haben. Das Zertifikat bietet eine interessante Möglichkeit, neben den Olympiafantasien auch von dem riesigen Wachstumspotenzial in China zu profitieren. Das Bejing-2008-Select-Zertifikat sehen wir daher als attraktive Beimischung für das Langfristdepot.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:55:02
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      Bei LS Telcom (575440) könntes locker bis 3,- gehen...

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:00:55
      Beitrag Nr. 3.468 ()
      :(:( bzgl. Wegner... :mad::mad:

      Hat am 21.1. angeblich 5.000 Stück Norcom 2,23 € gekauft!

      DAS soll mir einer mal erklären wie er diesen Preis bekam!

      An keiner Börse gab es Kurse zu diesem niedrigen Kurs in dieser Stückzahl. Auf FRA sogar GAR kein Kurs zu diesem Preis und auf Xetra nur eine Minukursstellung zu diesem Kurs (TAGESTIEF...)

      Darf man öffentlich SO lügen!?
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:08:17
      Beitrag Nr. 3.469 ()
      @ lisa46

      Du musst auch gegenüber Gerd fair sein, bei Schweinebacke-TV
      werden die Werte zum Kurs von Donnerstag in das Musterdepot
      aufgenommen, steht auf der Seite etwas kleingedruckt...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:12:01
      Beitrag Nr. 3.470 ()
      akt. 23,8





      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:14:44
      Beitrag Nr. 3.471 ()
      bei LS Telecom gehts glaube ich bis 16 mindestens (locker)

      steht ja Telecom drauf, die stehen schliesslich auch bei 16....

      und wenn dann der Frick die entdeckt... dann gehts sicher auf 32...

      glasklarer Verdoppler also...


      Grüsse

      Hochachtungsvoll

      Euer Fra

      :rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:16:50
      Beitrag Nr. 3.472 ()
      DAX-Schluss: HypoVereinsbank und Infineon im Blickpunkt der Anleger

      Der Deutsche Aktienindex musste sich am Montag erneut knapp unter dem Indexstand am Freitag aus dem Handel verabschieden. Bereits zu Handelsbeginn hatten die deutschen Standardwerte im Minus notiert. Den Tiefpunkt am frühen Vormittag konnte der deutsche Leitindex aber im Tagesverlauf wieder hinter sich lassen. Bis zum Abend konnte er sogar die magische Marke bei 4.200 Zählern überschreiten. Zum Handelsschluss verbuchte der DAX30 ein Minus von 0,28 Prozent auf 4.201,89 Zähler.

      Am Abend notierten die meisten DAX-Titel im Minus. Die kurze Gewinnerseite wurde von Fresenius Medical Care, Continental und E.ON angeführt. Am Ende des deutschen Leitindex standen die Aktien von ThyssenKrupp, HypoVereinsbank und Infineon. Beim Stahlkonzern ThyssenKrupp belastete hauptsächlich die heutige Ex-Dividende-Notierung. Die HypoVereinsbank litt auch zum Wochenbeginn unter der Milliardenschweren Wertberichtigung im Immobilienbereich. Infineon musste die heute vorgelegten Zahlen verdauen.

      Im MidCap-Index MDAX stand heute eine Vielzahl an Unternehmen im Fokus. Einer der stärksten Gewinner war der Stahlkonzern Salzgitter. Hier sorgten positive Analystenkommentare zum Beteiligungsverkauf in Frankreich für weiter steigende Kurse. Das Papier legte rund 4,3 Prozent zu. Spitzenreiter war PUMA mit einem Plus von 4,8 Prozent. Einer der größten Verlierer im Index war die Aktie des Zementherstellers HeidelbergCement. Am Wochenende hatte das Unternehmen seinen neuen Vorstandsvorsitzenden benannt. Daneben war auch der angeschlagene Versandhandels- und Warenhauskonzern KarstadtQuelle wieder einmal von Interesse. Wie heute bekannt wurde, veräußert das Unternehmen Teile des Logistikgeschäfts an die Deutsche Post-Tochter DHL. Die Aktie verlor rund 2,5 Prozent.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.201,89 (-0,28 Prozent)
      MDAX: 5.533,35 (+0,07 Prozent)

      Tagesgewinner: Fresenius Medical Care, Continental, E.ON
      Tagesverlierer: ThyssenKrupp, HypoVereinsbank, Infineon

      Unternehmensnachrichten:

      Der Chip-Hersteller Infineon teilte heute mit, dass der Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2005 AG in allen Geschäftsbereichen rückläufig war. Infolge eines geringeren Absatzes sank der Quartalsumsatz gegenüber Vorquartal um 9 Prozent auf 1,82 Mrd. Euro. Ferner stieg der Konzernüberschuss gegenüber Vorquartal von 44 Mio. auf 142 Mio. Euro und das Quartals-EBIT erhöhte sich von 113 Mio. im Vorquartal auf nun 211 Mio. Euro. Die Ergebnisse beider Quartale wurden durch einmalige Effekte beeinflusst. Ohne den Einfluss der einmaligen Lizenzeinnahmen in Höhe von 118 Mio. Euro im Zusammenhang mit der Einigung mit ProMOS im ersten Quartal und den Einfluss von Aufwendungen von 132 Mio. Euro für Wertminderungen und Wettbewerbsverfahren im vergangenen Quartal ging das EBIT in allen Bereichen außer der Drahtgebundenen Kommunikation zurück. Der vergleichbare Rückgang beim Konzern-EBIT ist im Wesentlichen auf das niedrigere Umsatzvolumen und geringere Produktionsauslastung in den Segmenten Sichere Mobile Lösungen sowie Automobil- und Industrieelektronik zurückzuführen. Die Ergebnisse wurden zudem vom Verfall des Dollar-Kurses belastet. Auch im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2005 erwartet Infineon einen anhaltenden Nachfragerückgang im weltweiten Halbleitermarkt. Auf Grund von saisonalen Effekten, Preisdruck in allen Segmenten des Unternehmens und eines anhaltenden Nachfragerückgangs durch weitere Anpassungen der Lagerbestände bei Kunden geht das Unternehmen davon aus, dass Umsatz und Ergebnis im aktuellen Quartal weiterhin rückläufig sein werden.

      Die Deutsche Börse steht Zeitungsangaben zufolge möglicherweise vor einem feindlichen Übernahmeangebot für den britischen Börsenbetreiber London Stock Exchange (LSE). Wie die britische Zeitung "The Observer" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, will die Deutsche Börse in Kürze eine zweite Übernahmeofferte für die britische LSE vorlegen. Die Tageszeitung zitiert in diesem Zusammenhang eine Quelle, wonach die Deutsche Börse ein weiteres Übernahmeangebot auch ohne die Billigung des LSE-Managements direkt an die Aktionäre des britischen Börsenbetreibers richten würde. Die Deutsche Börse hatte vor Weihnachten ein Übernahmeangebot in Höhe von 530 Pence je Aktie vorgelegt, welche jedoch von der LSE als zu niedrig abgelehnt wurde. Seitdem befindet sich die in London ansässige Börse in Verhandlungen mit der Deutschen Börse als auch mit der Vier-Länder-Börse Euronext. Den Angaben zufolge geht dem Vorstandsvorsitzenden Werner Seifert, der sich seit geraumer Zeit in Verhandlungen mit dem LSE-Management befindet, die Geduld aus. In den kommenden zehn Tagen will Seifert die Zustimmung der LSE für ein zweites Übernahmeangebot, welches nach Schätzungen von Analysten bei rund 600 Pence je Aktie liegen dürfte.

      Die Deutsche Post übernimmt mit ihrer Tochter DHL mit Wirkung zum 1. April 2005 große Teile der Konzernlogistik des Waren- und Versandhauskonzerns KarstadtQuelle. Wie KarstadtQuelle-Konzernchef Christoph Achenbach heute bekannt gab, hat man sich über den Verkauf der Warenhauslogistik sowie des Bereichs Groß- und Stückgut grundsätzlich geeinigt: Mit Wirkung vom 1. April 2005 übernimmt die Posttochter DHL Solutions die Distributionslogistik für die Karstadt Warenhaus AG einschließlich der Mitarbeiter. Insgesamt werden in diesem Bereich 2.650 Mitarbeiter beschäftigt. Das Umsatzvolumen beträgt 260 Mio. Euro pro Jahr. Auch der Bereich Groß-/Stückgut (z.B. Fernseher/ Möbel) der Versendhäuser Quelle und Neckermann einschließlich der Beschäftigten wird zukünftig von DHL Solutions betrieben. Hier beträgt das Umsatzvolumen rund 270 Mio. Euro., wobei an 11 Standorten rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigt werden. Das Umsatzvolumen der Transaktion wurde auf jährlich rund 500 Mio. Euro beziffert, wobei das Gesamtvolumen in den kommenden zehn Jahren mit insgesamt 5 Mrd. Euro angegeben wurde.

      Der Sportartikelhersteller adidas-Salomon wird offizieller Partner für die Olympischen Spiele im Jahr 2008 in Peking. Wie der größte europäische Hersteller von Sportbekleidung heute zusammen mit dem olympischen Organisationskomitee für Peking bekannt gab, wurde adidas-Salomon zum offiziellen Sportswear-Partner der Olympischen Spiele 2008 ernannt. Eine entsprechende Vereinbarung wurde in Peking unterzeichnet. Im Rahmen der Vereinbarung mit dem Organisationskomitee für die XXIX. Spiele wird der Sportartikelhersteller die Ausrüstung für alle Mitarbeiter, Freiwilligen und Technischen Funktionäre bei den Olympischen Spielen und den Paralympics 2008 in Peking stellen. Außerdem wird adidas die chinesischen Olympia-Mannschaften für die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin und die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking ausstatten. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.

      Der Gesundheitsdienstleister Fresenius Medical Care (FMC) hat seinen langfristigen Kooperationsvertrag mit der japanischen Kawasumi Laboratories Inc. verlängert. Wie der Dialysespezialist heute bekannt gab, wollen beide Unternehmen ihre Zusammenarbeit, die seit der Gründung des Joint Ventures Fresenius Kawasumi im Jahr 1990 besteht, weiter intensivieren. Die Übereinkunft regelt die gemeinsame Produktion, den Vertrieb und den weiteren Ausbau der Marketing-Aktivitäten von Fresenius Polysulfon-Dialysatoren. Konzernangaben zufolge ist es das Ziel beider Unternehmen, den Marktanteil von Fresenius Polysulfon-Dialysatoren in Japan weiter zu erhöhen. Erreicht werden soll dies durch effiziente Produktionstechnologien sowie mit einem leistungsfähigen inländischen Vertriebsnetzwerk des Gemeinschaftsunternehmens. Derzeit beträgt der Marktanteil von Fresenius Polysulfon-Dialysatoren in Japan 16 Prozent. Die Eigentümerstruktur des Joint Ventures bleibt unverändert: Fresenius Medical Care hält 70 Prozent, Kawasumi 30 Prozent.

      Bayer HealthCare hat von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung von zwei weiteren Hepatitis-Tests erhalten. Wie die Konzernsparte des Pharmaherstellers Bayer heute bekannt gab, wurde ein Test auf Hepatitis-A-Antikörper (HAV IgM) sowie ein Test auf Hepatitis-B-Antikörper (Anti-HBc Total) zugelassen. Damit wird das Angebot von bisher drei FDA-zugelassenen Hepatitis-Tests um zwei wichtige Tests erweitert. In einigen Ländern Europas, Lateinamerikas und Asiens sind die Tests bereits verfügbar. Mit den beiden Hepatitis-Tests steht nun auf dem ADVIA Centaur eine vollständige Testpalette für die Diagnostik von HIV, den drei Hepatitis-Formen A, B und C (HAV IgM, HBc IgM, anti-HBs, HBc Total und anti-HCV) sowie Röteln und Toxoplasmose zur Verfügung. Mit dem Diagnosesystem können außerdem Tests auf Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Unfruchtbarkeit, Blutarmut, Allergien, Schilddrüsenerkrankungen und Stoffwechselstörungen vorgenommen werden.

      Die Degussa China Co. Ltd. hat in China einen Vertrag zur Gründung eines Joint Ventures geschlossen. Wie die chinesische Tochter des Spezialchemiekonzerns Degussa heute bekannt gab, beinhaltet die mit der Shandong Cathay Lineng Biotechnology Co. Ltd. geschlossene Vereinbarung die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zur Produktion von L-Lysin. Bei diesem Stoff handelt es sich um eine für Tiernahrung essenzielle Aminosäure. An dem neuen Gemeinschaftsunternehmen Degussa Cathay Biotechnology Co. Ltd. hält Degussa 51 Prozent der Anteile, während 49 Prozent auf die chinesische Gesellschaft Shandong Cathay entfallen. Im Laufe des Jahres 2005 wird das Joint-Venture am Standort von Shandong Cathay in Jining eine Anlage zur Herstellung von L-Lysin errichten. Dort sollen zunächst jährlich 40.000 Tonnen Biolys(das weltweit eingeführte L-Lysin-Produkt der Degussa) produziert werden. Die Inbetriebnahme ist für 2005 vorgesehen. Bis zum Jahr 2007/2008 soll die jährliche Kapazität auf 120.000 Tonnen gesteigert werden.

      Die chinesische Fluggesellschaft Shenzhen Airlines hat der EADS Presseberichten zufolge einen Auftrag mit einem Volumen von 1 Mrd. Dollar erteilt. Die Tageszeitung "China Daily” berichtet, dass der Auftrag die Lieferung von 20 Airbus-Flugzeugen vorsieht. Airbus kann damit von den fehlgeschlagenen Verhandlungen mit der Boeing Co. profitieren. Die China National Aero-Equipment Import-Export Group, welche die Käufe für alle chinesischen Fluggesellschaften durchführt, hatte sich hierbei mit Boeing nicht auf einen Preis einigen können. Die Zeitung berichtet weiter, dass der Auftrag Teil eines Abkommens ist, welches am 6. Dezember zwischen Airbus und dem staatlichen Unternehmen geschlossen worden war.

      HeidelbergCement gab am Samstag bekannt, dass ihr Aufsichtsrat Dr. Bernd Scheifele mit Wirkung zum 1. Februar 2005 zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt hat. Scheifele, der amtierende Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaft, tritt damit die Nachfolge von Hans Bauer an. Wie der Konzern am vergangenen Mittwoch mitteilte, ist Bauer (60) von seinem Posten auf eigenen Wunsch vorzeitig zurückgetreten. Sein Vertrag hatte ursprünglich eine Laufzeit bis Ende 2007. Zum Nachfolger von Scheifele im Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden wählte der Aufsichtsrat Fritz-Jürgen Heckmann.

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:16:53
      Beitrag Nr. 3.473 ()
      @ HSM

      OK - sorry - DANN ist ja ALLES nochmal gut mit GERDI... :(

      Lieber zu was Erfreulichem... :laugh:

      Überlege mir ernsthaft nochmal bissle Biltrain (508470) aufzustocken... :confused: Steht eigentlich echt gut da und mir sieht es danach aus, dass der minimal noch übriggebliebene FreeFloat von ca. 96.000 Stück :eek: in recht festen Händen liegt. Und wenn Biltrain einmal loslegt, dann weiss man ja dass sie läuft...

      Auf zum W

      BEI 4,- verkauf ich dann wieder ... :D:D

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:22:50
      Beitrag Nr. 3.474 ()
      lisa

      kennst Du eigentlich World Gaming WGMGY - die frühere Starnet...

      wenn Du schon mit solchen Hyperpotenzialbuden rumzocken willst, warum dann nicht mal mit Starnet.


      Aus historischen Gründen musste ich das jetzt mal los werden.

      Gruss
      Fra
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:23:05
      Beitrag Nr. 3.475 ()
      @ lisa46

      Das MÜLLionendepot muss aber trotzdem sehr genau beobachten,
      bei so vielen Transaktionen können Aktionen ala Robert Hoyzer eher vorkommen...:D






      Börsen in Europa: Schwacher Wochenstart, Ölpreis belastet

      Die europäischen Blue Chips notieren am Montag weitgehend schwächer. Besonders der steigende Ölpreis wirkt sich belastend auf die Aktienmärkte aus. Auch zum Wochenbeginn stand die mögliche Übernahme der Londoner Börse LSE durch die Deutsche Börse AG im Blickpunkt. Aktuellen Presseberichten steht die Deutsche Börse kurz vor einer feindlichen Übernahme der LSE.
      Indexstände (16.00 Uhr):

      Dow Jones EURO STOXX 50: 2.928,10 (-0,43 Prozent)
      Dow Jones STOXX 50: 2.772,47 (-0,26 Prozent)
      EURONEXT 100: 661,93 (-0,26 Prozent)
      FTSE 100 (London): 4.791,0 (-0,26 Prozent)
      CAC 40 (Paris): 3.837,29 (-0,44 Prozent)
      MIB30 (Mailand): 31.472 (-0,44 Prozent)
      IBEX35 (Madrid): 8.929,2 (-0,78 Prozent)
      SMI (Zürich): 5.741,7 (+0,06 Prozent)
      ATX (Wien): 2.441,52 (+0,11 Prozent)

      Unternehmensmeldungen:

      Der britische Energie- und Erdgaskonzern BG Group hat mit dem italienischen Versorger Enel ein Lieferabkommen unterzeichnet. Im Rahmen der Vereinbarung wird BG Group ab 2008 jährlich insgesamt 2,4 Millionen Tonnen Flüssig-Erdgas (LNG) an den italienischen Energieversorger liefern. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben. Der britische Versorger wird das Erdgas aus Ägypten beziehen.

      Die Telefongesellschaft France Télécom teilte heute mit, dass sie für die ausstehenden 45,8 Prozent der Anteile an ihrer Tochter Equant N.V. 564 Mio. Euro bieten wird, was 4,20 Euro pro Akte und damit einer Prämie von 16,7 Prozent auf den Schlusskurs der Equant-Aktie vom Freitag entspricht. Der vollständigen Übernahme der niederländischen Tochter für Datendienste werden nach den Angaben des französischen Konzerns eine Verteilung der Erlöse an Equant-Aktionäre, ein Delisting und eine Liquidation folgen.

      Die Deutsche Börse AG steht Zeitungsangaben zufolge möglicherweise vor einem feindlichen Übernahmeangebot für den britischen Börsenbetreiber London Stock Exchange (LSE). Wie die britische Zeitung "The Observer" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, will die Deutsche Börse in Kürze eine zweite Übernahmeofferte für die britische LSE vorlegen. Die Tageszeitung zitiert in diesem Zusammenhang eine Quelle, wonach die Deutsche Börse ein weiteres Übernahmeangebot auch ohne die Billigung des LSE-Managements direkt an die Aktionäre des britischen Börsenbetreibers richten würde. Die Deutsche Börse hatte vor Weihnachten ein Übernahmeangebot in Höhe von 530 Pence je Aktie vorgelegt, welche jedoch von der LSE als zu niedrig abgelehnt wurde. Seitdem befindet sich die in London ansässige Börse in Verhandlungen mit der Deutschen Börse als auch mit der Vier-Länder-Börse Euronext. Den Angaben zufolge geht dem Vorstandsvorsitzenden Werner Seifert, der sich seit geraumer Zeit in Verhandlungen mit dem LSE-Management befindet, die Geduld aus. In den kommenden zehn Tagen will Seifert die Zustimmung der LSE für ein zweites Übernahmeangebot, welches nach Schätzungen von Analysten bei rund 600 Pence je Aktie liegen dürfte.

      Der österreichische Versicherungskonzern UNIQA verbuchte im abgelaufenen Fiskaljahr einen deutlichen Anstieg beim Prämienbestand und bestätigte die Gewinnprognose für das Fiskaljahr 2004. Wie der Versicherungskonzern bekannt gab, lag der Prämienbestand der UNIQA-Gruppe zum 1. Januar 2005 bei insgesamt 4,2 Mrd. Euro, was im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg von 27 Prozent entspricht. Wesentlichen Anteil an dieser deutlichen Steigerung hatte die erfolgreiche Auslandsexpansion des Konzerns, wodurch der Auslandsanteil allein in den vergangenen zwölf Monaten von rund 17 Prozent auf rund 30 Prozent gestiegen ist. Gleichzeitig bestätigte UNIQA die Ergebnisprognose vom November 2004, wonach man das Ergebnis der Gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) im Fiskaljahr 2004 gegenüber dem Vorjahresergebnis (68,3 Mio. Euro) um mehr als 50 Prozent steigern wird. Mit der Übernahme des italienischen Lebensversicherers Claris Vita im Dezember 2004 und dem unmittelbar bevorstehenden vollständigen Erwerb der Mannheimer Krankenversicherung AG hat die UNIQA Gruppe einen weiteren Wachstumsschub erhalten und ihr Portfolio deutlich erweitert. Diese beiden Unternehmen werden aufgrund der geltenden Richtlinien erst im Jahr 2005 konsolidiert.

      Der österreichische Kunststoffhersteller HTP High Tech Plastics AG geht davon aus, dass sich das Eigenkapital im Geschäftsabschluss zum 31. Dezember 2004 von 38,7 Mio. Euro zum Vorjahresstichtag auf nunmehr 4,0 Mio. Euro reduzieren wird. Grund für diese deutliche Verschlechterung ist zum einen die schwache Geschäftsentwicklung im vergangenen Fiskaljahr durch die Restrukturierung bedingten Wertberichtigungen und Rückstellungserfordernisse. Wesentliche Position sind dabei die Korrektur der aktiven latenten Steuern in Höhe von rund 5 Mio. Euro, Restrukturierungen und Anpassungen im Anlage- und Umlaufvermögen im Ausmaß von rund 11,0 Mio. Euro, sowie eine weitgehende Vorsorge für die Restrukturierung im Jahr 2005 des Standortes Fohnsdorf mit rund 4,0 Mio. Euro. Im Rahmen der heute stattfindenden außerordentlichen Kapitalerhöhung soll eine ordentliche Kapitalerhöhung sowie die Schaffung eines genehmigten Kapitals beschlossen werden. Der Vorstand geht aufgrund der erstellten Analysen davon aus, dass die geplanten Restrukturierungsmaßnahmen zu einem positiven operativen EBITDA des Konzerns im Jahr 2005 beitragen werden. Die bereits im Dezember mit den Banken erzielte Übereinkunft sowie die geplante Eigenmittelzufuhr in Höhe von 5 Mio. Euro sollen zur Erreichung einer positiven Ertragslage führen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:41:42
      Beitrag Nr. 3.476 ()
      Infineon mit schwachem Ausblick

      Der größte deutsche Halbleiterhersteller Infineon hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 den Gewinn im Vergleich zum Vorquartal von 44 auf 142 Millionen Euro verbessert. Der Umsatz schrumpfte jedoch um neun Prozent auf 1,82 Milliarden Euro. Das Zahlenwerk war größtenteils bereits bekannt. Daher interessierten sich die Anleger wesentlich mehr für den Ausblick – und der fiel nicht gerade berühmt aus. Infineon rechnet auch in den kommenden Monaten mit einer rückläufigen Nachfrage, die sich auch in den Umsatz- und Ergebniszahlen bemerkbar machen wird. Infineon-Aktien gehören zu den größten Verlierern.

      ThyssenKrupp: Dividendenabschlag

      Auf dem ersten Platz der Verliererliste im Dax steht allerdings die ThyssenKrupp-Aktie. Doch hierfür war in erster Linie der Dividendenabschlag von 60 Cent je Aktie verantwortlich. Rechnet man diesen heraus, schloss die Aktie nahezu unverändert.

      HVB-Aktionäre müssen stark sein

      Dagegen sind die rund drei Prozent Kursverlust für die Aktionäre der HypoVereinsbank um so schmerzvoller. Die Investmentbanken CSFB und Lehman Bros haben die Papiere herunter gestuft beziehungsweise das Kursziel gesenkt, die Deutsche Bank hat die HVB dagegen mit einer besseren Bewertung versehen. Die zweitgrößte deutsche Bank hatte am Freitag eine Sonderwertberichtigung von 2,5 Milliarden Euro zur Bereinigung ihrer Sparte für Immobilienfinanzierungen angekündigt.

      Telekom zurückgestuft

      Die Telekom-Aktie kann ihr Minus zum Xetra-Schluss etwas eindämmen. Die Analysten von Bear Stearns haben die Titel von „Outperform“ auf „Underperform“ herabgestuft. Der gesamte Telekommunikationssektor sei von "market overweight" auf "market weight" reduziert worden, teilte die Bank mit. Auch Branchenkollegen Telefonica und Telecom Italia müssen kräftige Abschläge hinnehmen.

      Bei France Telecom drückt dagegen das Übernahmeangebot für die im Streubesitz befindlichen Aktien des Daten-Netzwerkbetreibes Equant den Kurs. France Telecom will die bislang nicht gehaltenen 45,8 Prozent der Aktien des niederländischen Telekomdienstleisters für 564 Millionen Euro übernehmen. Das sind 16,7 Prozent mehr, als Equant am Freitagabend wert waren.

      KarstadtQuelle und Post kommen ins Geschäft

      Der angeschlagene Einzelhandelskonzern KarstadtQuelle hat den Großteil seiner Logistik-Sparte an die Deutsche Post-Tochter DHL verkauft. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa-AFX liegt das Vertragsvolumen während der gesamten Laufzeit bei über einer Milliarde Euro. Die KarstadtQuelle-Aktie ging auf Achterbahnfahrt: Nachdem sie zu Handelsbeginn an der Spitze der MDax-Gewinner war, ging es zum Xetra-Schluss an die Spitze der Dax-Verlierer.

      Analysten bewegen Kurse

      Die Deutsche Bank hat die Bewertung von EM.TV mit "Buy" aufgenommen, als Kursziel wurden 4,90 Euro genannt. Die Aktie springt daraufhin elf Prozent ins Plus. Am Nachmittag legt sich die Euphorie etwas, vom Plus bleiben aber noch mehr als sechs Prozent übrig.

      Auch die Aktien des Sportartikelherstellers Puma können nach den Verlusten der Vortage zulegen. Die Investmentbank UBS hat eine Kaufempfehlung ausgesprochen. Das Kursziel kürzten die Marktbeobachter jedoch von 216 auf 212 Euro.

      Salzgitter gewinnt weiter

      Weiter heiß begehrt waren die im Nebenwerteindex MDax notierten Titel von Salzgitter, die 4,33 Prozent auf 16,85 Euro hinzugewannen. Der Mischkonzern hatte am Freitag seinen Ausstieg aus dem Geschäft mit Nahtlosrohren bekannt gegeben. "Wir beurteilen die Transaktion rundum positiv", urteilte LRP-Analyst Thomas Hofmann.

      Neuer Chef kommt nicht an

      Mit Skepsis reagierte der Markt dagegen auf die Berufung des neuen Vorstandschefs bei HeidelbergCement, Bernd Scheifele. Die Titel gaben mehr als zwei Prozent nach.

      Biotech-Börsengang angekündigt

      Das Aachener Biotechnologie-Unternehmen Paion will an die Börse gehen. Die Aktien werden von elf bis 14 Euro angeboten. Die Zeichnungsfrist läuft vom 25. Januar bis zum 7. Februar, teilte das Unternehmen mit. Es werden bis zu fünf Millionen Aktien sowie 750.000 Papiere in einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) ausgegeben. Am 10. Februar sollen die Paion-Aktie das erste Mal an der Börse gehandelt werden. Beim Broker Lang & Schwarz liegen die Kurstaxen für die Paion-Aktie bei 11,10 bis 11,90 Euro.

      Google will telefonieren

      Der Suchmaschinen-Anbieter will angeblich in den boomenden Markt der Internet-Telefonie einsteigen. Wie die britische „Times“ berichtet, will Google einen "Voice over Internet Protocol", kurz VoIP-Dienst anbieten. Die Anleger lassen sich jedoch nicht inspirieren, die Aktie verliert mehr als vier Prozent.

      Lexmark übertrifft Erwartungen

      Der US-Druckerhersteller Lexmark International hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal gesteigert und dabei die Analystenerwartungen übertroffen. Das Netto-Ergebnis sei auf 155 Millionen Dollar oder 1,18 Dollar je Aktie gestiegen nach 138,8 Millionen Dollar vor einem Jahr, teilte das Unternehmen mit. Analysten hatten im Schnitt mit 1,14 Dollar je Aktie gerechnet. Der Umsatz stieg dank der guten Nachfrage nach Drucker- und Tintenpatronen auf 1,54 Milliarden Dollar
      von 1,37 Milliarden Dollar im Vorjahr.

      Zocker dominieren Kinowelt

      Die Aktie der insolventen Kinowelt AG steigt fast 30 Prozent. Wie so häufig in solchen Fällen werden in einschlägigen Börsen-Boards die wildesten Gerüchte verbreitet, mit deren Wahrheitsgehalt es nicht allzu weit her sein dürfte.

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:43:29
      Beitrag Nr. 3.477 ()
      Hallo HSM und co. :) :D

      EM-TV
      914720


      => Kein Kommentar ;)

      Salzgitter
      620200


      => Richtung ATH :)

      Abacho
      568030


      => Heute sogar bis 0,8€ hochgezockt :laugh:

      Plambeck
      691032


      => Bullenfalle :confused:

      Intershop
      747292


      => Wer hoch steigt fällt tief :D

      Computec Media
      544100


      => Konkurrenz zur BILD :laugh:

      Mologen
      663720


      => Mein Favorit für diese Woche, ich denke die 3€ werden dauerhaft geknackt; Ich spekuliere auf News zur Kooperation mit IDRI :eek:

      MYGN
      897518


      ASTM
      905286


      => Konsolidiert heftig und zieht die ganze Branche mit nach unten :rolleyes:

      STEM
      889118


      GERN
      902213



      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:45:43
      Beitrag Nr. 3.478 ()


      DJIA 10,406.82 +13.83 +0.13%
      S&P 500 1,169.34 +1.47 +0.13%
      Nasdaq 2,024.59 -9.68 -0.48%




      Phlx Semiconductor Index 386.17 -3.49 -0.90%
      Biotechnology Index 516.99 -4.50 -0.86%




      Euro/USD 1,3047 + 0,03 %
      Gold/USD 427,20 - 0,01 %
      Silber/USD 6,88




      Nymex Crude Oil 48.67 +0.14 USD


      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:49:34
      Beitrag Nr. 3.479 ()
      Schade dass der Hoyzer nicht in der BuLi gepeift hat... Der hätte bestimmt die Bayern runtergepfiffen da es hier die besten Quoten gegeben hätte... :laugh:


      gestern kam bei SpiegelTV ein sehr interessanter Bericht über Hirnforschung...

      Es gibt in den USA zwei Firmen, die kurz davor stehen, eine Pille a la Viagra fürs Hirn auf den Markt zu bekommen...

      Man kann damit Gedichte in doppelter Geschwindigkeit und solche Scherze auswendig lernen!!! :eek::eek:

      Cortex ist eine dieser Firmen... Haben jedoch im Moment grad keine Partner mehr die ihre Tests mitfinanzieren. Aber Roche ist schon an Bord. Die werden mit Sicherheit nicht hopps gehn...

      Chart von der AMEX

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:03:56
      Beitrag Nr. 3.480 ()
      Heute ist Happy Hour für Leichen...:confused:


      Energiekontor 1,54 Euro + 37,50 %
      Gehandelte Stück: 51 k

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:34:30
      Beitrag Nr. 3.481 ()
      MLP will Versicherer dieses Jahr verkaufen - "Erfreuliches Feedback aus dem Markt"

      Vorstandschef Schroeder-Wildberg: 2004 Wachstumsjahr par excellence - Alle Ziele erreicht

      maf - Der Heidelberger Finanzdienstleister MLP will seine beiden Versicherungstöchter bis Ende des Jahres veräußern. "Der Verkauf hat für uns hohe Priorität", sagte MLP-Vorstandsvorsitzender Uwe Schroeder-Wildberg im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Er will diesen Prozess "auf jeden Fall in diesem Jahr abschließen". Das Feedback aus dem Markt wertet er als erfreulich.
      Die MLP Lebensversicherung und die MLP Versicherung weisen seinen Worten zufolge einen attraktiven Vertragsbestand und starke Wachstumsraten auf. Der Lebensversicherer kommt auf jährliche Bruttobeiträge von rund 480 Mill. und der Sachversicherer auf 35 Mill. Euro. Am Markt gilt ein Verkaufserlös von 400 Mill. bis 500 Mill. Euro als möglich.

      Das zurückliegende Jahr bezeichnet der MLP-Chef als Wachstumsjahr "per excellence". "Wir haben alles erreicht, was wir uns vorgenommen haben", betont er. Demnach dürfte MLP die Kundenzahl um 10 % auf 618 000 gesteigert haben. Das Ergebnis vor Steuern wurde auf Basis der ersten neun Monate 2004 zwischen 85 Mill. und 90 Mill. Euro prognostiziert. Ein Plus von 10 % würde Gesamterträge von rund 590 Mill. Euro bedeuten. Nachdem 2004 mit einem Neugeschäft in der Lebensversicherung von 10 Mrd. Euro vermittelter Beitragssumme fulminant gewesen sei, sieht Schroeder-Wildberg Nachholbedarf bei der privaten Krankenversicherung, Geldanlage und Sachversicherung.

      Die Chancen für Riester-Produkte schätzt er in diesem Jahr positiv ein. Mittelfristig setzt MLP auf die betriebliche Altersvorsorge und auf die Vermögensstrukturierung, um den Bedarf der wohlhabender werdenden Kunden abzudecken. Die jüngste Attacke des Hedgefondsmanagers Florian Homm sieht Schroeder-Wildberg "sehr gelassen".
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:35:27
      Beitrag Nr. 3.482 ()
      Paion zielt auf institutionelle Anleger

      Aachener Biotech-Firma will beim Börsengang bis zu 80,5 Mill. Euro einsammeln - Bookbuilding zu 11 bis 14 Euro

      swa Frankfurt - Die Biotech-Firma Paion will beim Börsengang bis zu 80,5 Mill. Euro einsammeln. Die Aktien des Aachener Unternehmens werden den Investoren zu 11 bis 14 Euro angeboten. Die Emission ziele auf institutionelle Anleger, hieß es beim Konsortialführer UBS. Paion werde angesichts der Anstrengungen in der Medikamentenentwicklung auch in den nächsten Jahren Verluste ausweisen.

      Mit Paion wird hierzulande das IPO-Jahr 2005 eingeläutet, nachdem Anfang November 2004 mit dem Elektronikentwickler Inticom der bislang letzte Börsengang realisiert worden war. Die Biotech-Gesellschaft bietet 5,75 Millionen Aktien aus Kapitalerhöhung in einer Preisspanne von 11 bis 14 Euro dem Publikum an. Der darin enthaltene Greenshoe beläuft sich auf 750 000 Titel. Die Transaktion zielt vorrangig auf institutionelle Investoren, wie ein Vertreter von UBS, der konsortialführenden Bank, bei der IPO-Präsentation unterstrich. Ein Mindestzeichnungsvolumen für Privatanleger sei nicht festgelegt worden.

      Erster Handelstag soll der 10. Februar sein. Im grauen Markt wurden am Montag Kurse per Erscheinen von gut 11 Euro je Aktie am unteren Ende der Spanne erreicht. Das Emissionsvolumen beläuft sich auf 63,3 bis 80,5 Mill. Euro (nach Greenshoe). Das Unternehmen ist mit 173 bis 220 Mill. Euro bewertet.


      3i größter Einzelaktionär

      Mit der Aktienemission wird das gezeichnete Kapital von Paion um bis zu 36,5 % (nach Greenshoe) erhöht. Größter Einzelaktionär bleibt die 3i Group mit knapp 12,4 %, gefolgt von der Varuma AG (Rudolf Maag) mit 9,4 % sowie den Unternehmensgründern, Vorstandschef Wolfgang Söhngen und seiner Frau und Vorstandskollegin Mariola Söhngen mit 8,5 %. Ein beträchtlicher Kapitalanteil von 22 % liegt bei zahlreichen Einzelinvestoren, von denen keiner mehr als 5 % der Paion-Aktien halte. Die Altaktionäre im Vorstand haben sich verpflichtet, in den nächsten zwölf Monaten ohne vorherige Zustimmung des Konsortialführers keine Titel zu veräußern. Die Lock-up-Period der anderen Anteilseigner beträgt sechs Monate.


      Nur ein Produkt in Phase II

      Den Emissionserlös will Paion zur Weiterentwicklung von Medikamenten-Kandidaten zur Behandlung von Schlaganfall einsetzen. Aus dem Erlös sollen zudem Mitarbeiterbeteiligungsprogramme abgelöst werden - nach Angaben des Vorstands handelt es sich noch um eine Summe von 1,4 Mill. Euro.

      Die Ertragsrisiken bei Paion sind immens, da die Biotech-Firma erst ein Produkt in fortgeschrittenem Entwicklungsstadium hat. Die finanziellen Risiken hat die Gesellschaft durch Vertrag mit einem Entwicklungspartner jedoch eingegrenzt. Zudem hat Paion keine eigene Wirkstoffforschung, sondern setzt auf einlizenzierte Präparate.

      Auf der Substanz Desmoteplase, die das Unternehmen 2001 von Schering in Lizenz genommen hat, ruhen die größten Hoffnungen des Managements. Das Präparat soll bei akutem Schlaganfall eingesetzt werden und bis zu neun Stunden nach Auftreten der ersten Symptome wirksam sein. Dies gebe einen Zeitvorteil von sechs Stunden, in dem Medikamente in der akuten Phase verabreicht werden könnten, erläuterte Vorstandschef Söhngen. Zudem gebe es Hinweise, dass das Risiko einer Hirnblutung bei der Anwendung von Desmoteplase deutlich geringer sei als bei der mechanischen Entfernung von Blutgerinnseln.

      Dem Paion-Produkt hat die US-Gesundheitsbehörde FDA im Juni 2004 ein beschleunigtes Zulassungsverfahren zuerkannt. Für den Wirkstoff wurden mehrere Phase-II-Studien abgeschlossen. Noch im ersten Quartal 2005 plant Paion, mit einer klinischen Studie der Phase IIb/III zu beginnen. Wenn alles gut geht, solle der Zulassungsantrag 2007 gestellt werden. Die finanziellen Risiken aus der Weiterentwicklung von Desmoteplase trägt weitgehend der Pharmapartner Forest Laboratories Inc. Das US-Unternehmen hat im Juni 2004 einen Vertrag mit Paion geschlossen, der Forest eine exklusive Lizenz für die Vermarktung von Desmoteplase in den Vereinigten Staaten und Kanada gewährt. Im Gegenzug hat sich der Pharmakonzern zu Meilensteinzahlungen in einer Gesamtsumme von 69,5 Mill. Dollar verpflichtet, wovon Paion 22 Mill. erhalten hat.

      Darüber hinaus werde Forest einen substanziellen Teil der künftigen Entwicklungskosten tragen. Diese Aufwendungen soll Paion nach Marktzulassung in Europa bzw. Japan anteilig bis zu 60 % zurückzahlen. Damit sei die Finanzierung der weiteren klinischen Entwicklung für das Medikament weitgehend gesichert. Paion hält die Vermarktungsrechte für Europa und Japan, will jedoch einen Vertriebspartner suchen. An möglichen Erlösen von Forest mit dem Präparat sind die Aachener über umsatzabhängige Lizenzzahlungen beteiligt. Allerdings muss Paion an Schering ebenfalls Royalties zahlen. Wie hoch diese ausfallen, wollte Söhngen nicht enthüllen. Die Lizenzerlös-Rate betrage netto nach Abzug der Zahlungen an Schering gestaffelt in drei Stufen etwa 12 %, 17 % und 22 %.

      Die Strategie der Gesellschaft zielt langfristig darauf ab, ein integriertes Medikamentenportfolio gegen Schlaganfall zu etablieren. Dabei konzentriert sich das Unternehmen neben Desmoteplase auf zwei weitere Wirkstoffe, die jedoch erst in sehr früher Entwicklungsphase sind. Den ersten Wirkstoff Enecadin hat Paion von Nippon Shinyaku übernommen, den zweiten, Solulin, ebenfalls von Schering. Enecadin soll eingesetzt werden, um schädigende Folgen des Schlaganfalls auf das Nervengewebe zu vermindern. Der zweite Kandidat in der präklinischen Produktpipeline soll als weiterer gerinnungshemmender Wirkstoff die Therapie ergänzen.


      Break-even nicht in Sicht

      Schwarze Zahlen sind in der Entwicklungsphase von Paion noch kein Thema. Der Break-even könne erst nach der Markteinführung des Hauptprodukts Desmoteplase erreicht werden. Seit Gründung hat Paion Verluste von knapp 30 Mill. Euro angehäuft (vgl. Tabelle). In mehreren Finanzierungsrunden wurden gut 50 Mill. Euro eingesammelt. Ende September 2004 hatte Paion gut 25 Mill. Euro in der Kasse.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:36:04
      Beitrag Nr. 3.483 ()
      Kleinanleger präferiert traditionelle Medien

      Bankberater spielen nur geringe Rolle bei der Meinungsbildung privater Investoren

      ll Frankfurt - Eine aktuelle Studie, die das Deutsche Aktieninstitut (DAI) veröffentlicht hat, unterstreicht, dass sich die deutschen Privatanleger bei ihrer Informationssuche primär auf Zeitungen, Zeitschriften und Wirtschaftssendungen verlassen. Bankberater rangieren erst an Platz 4 der Informationsquellen.

      Das DAI hat in Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum und der Deutschen Post eine Studie vorgestellt, die das Verhalten und die Bedürfnisse der Privatanleger beleuchtet. Im Mittelpunkt der Studie stehen dabei drei Bereiche: Das Verhältnis und die Meinung der Privatanleger zur Informationbeschaffung und -Einschätzung, zu Dividenden und zum Stimmrecht.

      Dabei wurden an über 800 000 Privatanleger Fragebogen versandt, 88 000 haben geantwortet. Die Studie zeigt, dass der durchschnittliche deutsche Privatanleger seit 10 Jahren Erfahrung mit Aktien hat, etwa 24 % seines Vermögens in Aktien anlegt und im Schnitt Titel von 7 Unternehmen hält. 76 % der Anleger halten Aktien zum langfristigen Vermögensaufbau - nur 7 % haben einen kurzfristigen Anlagehorizont. Bei der Beschaffung der Informationen verlässt sich der Anleger vor allem auf die altbekannten Medien: Die Zeitung, Zeitschrift oder die Wirtschaftssendung ist der Studie zufolge die erste Anlaufstelle und wird als verlässliche und verständliche Quelle eingeschätzt.

      Mit Blick auf die Dividendenpräferenz der Befragten zeigt sich, dass die deutschen Privatanleger ein ausgewogenes Verhältnis von Dividenden und Kurssteigerungen wünschen.


      Stimmrecht liegt brach

      Die Bevorzugung von Kurssteigerungen gilt vor allem für kurzfristig orientierte Anleger. Versiertere Investoren, die erfahrungsgemäß auch überproportional wohlhabend und eher zu langfristigen Anlagehorizonten neigen, berücksichtigen steuerliche Aspekte stärker. Insgesamt betrachtet spielen steuerliche Überlegungen aber eine nur untergeordnete Rolle. Hinsichtlich der Stimmrecht zeigen sich die Anleger zurückhaltend: Mehr als 30 % der Befragten haben nicht vor, ihr Stimmrecht direkt oder indirekt auszuüben. Nur 12 % der befragten Privatanleger haben bereits einmal persönlich an einer Hauptversammlung teilgenommen.


      Unternehmen in der Pflicht

      Die Schlussfolgerung aus diesen Erkenntnissen laute, dass unter anderem gute Pressearbeit, eine kontinuierliche Dividendenpolitik und Transparenz in der Unternehmensführung erforderlich seien, um den Privatanleger wieder verstärkt an den Markt zu locken.

      "Die Studie belegt, dass ein alleiniges Setzen auf die Kapitalmarktregulierung durch Informationspflichten nicht ausreichen dürfte, das Vertrauen in den Kapitalmarkt wiederherzustellen", zieht Professor Bernhard Pellens von der Ruhr-Universität Bochum Fazit. Allerdings sei auch die Funktionsfähigkeit bestehender Regeln zu diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:36:50
      Beitrag Nr. 3.484 ()
      Euro-Sentiment: Gemeinsam skeptisch


      gol Frankfurt - Bei den Teilnehmern der Euro-Sentiment-Erhebung hat ein einigermaßen überraschender Meinungsumschwung eingesetzt. Zum ersten Mal in diesem Jahr blicken die europäischen Ex- und Importeure einträchtig skeptischer auf den Euro. Der Abzug aus dem Lager der Bullen drückt den Gesamtoptimismus, gemessen am Bull/Bear-Index, auf das niedrigste Niveau des noch jungen Jahres.

      Indem die mittelfristig agierenden Akteure jetzt schon ihre nicht allzu großen Verlustpositionen realisiert haben, legen sie eine unerwartet hohe Disziplin an den Tag. Ihre Entscheidung scheint erstaunlich, sprach doch in konjunktureller Hinsicht zuletzt nicht gerade viel für den Dollar. Insbesondere die "weichen" US-Umfrage-Indikatoren waren durch die Bank schwächer ausgefallen.

      Allenfalls die starken Kapitalflussdaten, ein eher positives Beige Book und die seitens der US-Regierung angekündigte Bekämpfung des Haushaltsdefizits mögen die neuen Euro-Bären zu ihrem Stimmungswechsel veranlasst haben. Zudem dürfte sich wohl so mancher daran gestört haben, dass die Einheitswährung im Wochenverlauf zwischenzeitlich unter die Marke von 1,30 Dollar abgeglitten war.

      Durch die gewachsene Skepsis der mittelfristigen Akteure präsentiert sich die Nachfragesituation für den Euro nun per saldo ein wenig entspannter. Auf tieferem Niveau dürfte sich diese Gruppe von Marktteilnehmern wieder zum Kauf entschließen. Weil derzeit zudem ganz offenbar langfristige Kräfte im Spiel sind, stellt sich die "Großwetterlage" für den Euro wieder etwas freundlicher dar.

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:41:30
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      Schind(l)erHannes schlägt wieder zu... :laugh:


      DGAP-Ad hoc: Teles AG <TLI>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Teles AG: Freigabe des STRATO-Verkaufs

      Teles AG: Freigabe des STRATO-Verkaufs

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Freigabe des STRATO-Verkaufs

      Berlin, den 24.01.2005 - Diese Mitteilung erfolgt dem AnSVG entsprechend,
      gemäß §13 (Absatz 1) und §15 (Absatz 1).

      Das Bundeskartellamt hat den Verkauf des TELES-Geschäftsbereichs WebHosting,
      insbesondere seiner STRATO AG, an die freenet.de heute ohne Auflagen
      freigegeben. TELES hat deshalb soeben gegenüber freenet.de auf die letzte
      aufschiebende Bedingung für den Vollzug des Vertrages verzichtet. Er muß damit
      unverzüglich vollzogen werden. Der Verkauf wird nun rechtzeitig zur deshalb
      einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung der TELES - sie findet zur
      abschließenden Würdigung der Transaktion und zur Abwendung etwaiger
      rechtlicher Restrisiken am 01.02.2005 statt - vollzogen.

      Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
      Vorstandsvorsitzender TELES AG

      Teles AG
      Dovestraße 2-4
      10587 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0007454902
      WKN: 745490
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.01.2005
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:43:17
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      euro adhoc: WINCOR NIXDORF Aktiengesellschaft / $tmp / Wincor Nixdorf
      erhöht Wachstumsprognose für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005 (D)=

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      24.01.2005
      Paderborn, 24. Januar 2005. Die Wincor Nixdorf AG (ISIN:
      DE000A0CAYB2) hat ihre Umsätze im ersten Quartal des Geschäftsjahres
      2004/2005 um 16,8 % auf 455,1 Mio Euro (Vorjahr 389,8 Mio.)
      gesteigert. Das beträchtliche Wachstum des Umsatzes im ersten Quartal
      beruht neben einer insgesamt sehr positiven Geschäftsentwicklung des
      Konzerns auf einem starken Wachstum im Segment Retail, das auch auf
      außerordentliche Effekte zurückzuführen ist, die sich in dieser Form
      allerdings nicht über das gesamte Geschäftsjahr fortsetzen werden.
      Das operative Ergebnis (EBITA) vor Abschreibungen auf Produkt
      Know-how stieg in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres um 24,1
      % auf 34,5 Mio. (Vorjahr: 27,8 Mio. Euro). Vor diesem Hintergrund
      erhöht der Vorstand seine ursprüngliche Prognose für das Wachstum im
      Geschäftsjahr 2004/2005 von 7 auf 10 % für den Umsatz und von 8 auf
      12 % für das Ergebnis (EBITA).
      Der vollständige Quartalsbericht steht unter www.wincor-nixdorf.com
      zum Download zur Verfügung.
      Diese Information enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den
      gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der
      Wincor Nixdorf AG beruhen. Diese Aussagen sind nicht als Garantien
      dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig
      erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der Wincor Nixdorf
      AG und seinen verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten
      Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und
      Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen
      Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des
      Einflussbereichs von Wincor Nixdorf und können nicht präzise
      vorausgeschätzt werden, wie z.B. das künftige wirtschaftliche Umfeld
      sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern.
      Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant
      noch übernimmt Wincor Nixdorf hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
      Rückfragehinweis:
      Andreas Bruck
      Tel.: +49 (0)49 5251 693 5200
      E-Mail: andreas.bruck@wincor-nixcorf.com
      Emittent: WINCOR NIXDORF Aktiengesellschaft
      Heinz-Nixdorf-Ring 1
      D-33106 Paderborn
      Telefon: +49 (0)5251 693 30
      FAX: +49 (0)5251 693 6767
      Email: info@wincor-nixdorf.com
      WWW: http://www.wincor-nixdorf.com
      ISIN: DE000A0CAYB2
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:45:09
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      Kreise - Deutsche Bank würde LSE-Übernahme finanzieren

      Frankfurt, 24. Jan (Reuters) - Die Deutsche Bank <DBKGn.DE> steht nach Angaben aus mit der Situation vertrauten Kreisen bereit, eine mögliche Übernahme der Londoner Börse LSE <LSE.L> durch die Deutsche Börse <DB1Gn.DE> zu finanzieren.

      "Es ist sicherlich richtig, dass die Deutsche Bank in Sachen Finanzierung für die Deutsche Börse aktiv ist", hieß es in den Kreisen. "Wenn nötig, wird das mit der Deutschen Bank gemacht", verlautete aus einer anderen Quelle. Die Deutsche Börse hat nach Analystenschätzungen gut 700 Millionen Euro an liquiden Mitteln, bis Jahresende soll dieser Wert auf rund eine Milliarde Euro steigen.

      Auf Basis des von der Deutschen Börse indizierten Preises von 530 Pence je LSE-Aktie müsste sie aber rund 1,9 Milliarden Euro für das Angebot aufwenden. Als Hindernis für eine Übernahme ist die Finanzierung einer solchen Transaktion aber nie gesehen worden.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:46:38
      Beitrag Nr. 3.488 ()
      Schröder warnt :confused::laugh: vor militärischer Intervention im Iran

      Berlin, 24. Jan (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder hat mit Blick auf die USA vor einem Militärschlag gegen den Iran im Streit um das Atomprogramm des Landes gewarnt.

      "Zu einer militärischen Intervention darf es nach unserer Auffassung nicht kommen", sagte Schröder am Montagabend in Berlin. Ohne die USA zu erwähnen, fügte er hinzu: "Diese Entschiedenheit sollte allen Freunden klar sein." Er rief dazu auf, die Bemühungen Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens um eine politische Lösung des Streits um das iranische Atomprogramm zu unterstützen. Auch der britische Außenminister Jack Straw hatte in der vergangenen Woche erklärt, der Atomstreit mit dem Iran sei nur diplomatisch zu lösen.

      US-Präsident George W. Bush hatte sich einen militärischen Schlag gegen das Land zuletzt erneut als Option offen gehalten. Die USA werfen der Regierung in Teheran vor, unter dem Deckmantel eines zivilen Energieprogramms Atomwaffen zu entwickeln, was der Iran bestreitet.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:47:30
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      Snow - USA zum Defizitabbau fest entschlossen

      Washington, 24. Jan (Reuters) - Die Regierung von US-Präsident George W. Bush ist nach den Worten von Finanzminister John Snow fest entschlossen, die Fehlbeträge im Außenhandel und im Haushalt abzubauen.

      Im Fernsehsender CNBC lehnte es Snow am Montag jedoch ab, sich dazu zu äußern, ob der Präsident der US-Notenbank, Alan Greenspan, Druck auf die Regierung ausübe, die Defizite schneller zu reduzieren. "Ich werde mich nicht in unsere Diskussion mit (Fed-) Chairman Greenspan einmischen, das wäre nicht angemessen", sagte er. Die Regierung sei sich jedoch ihrer haushaltspolitischen Verantwortung bewusst, die Ausgaben zu kontrollieren und das Defizit zu reduzieren.

      Greenspan hat in der Vergangenheit mehrfach auf die Risiken der hohen Deckungslücken hingewiesen, vor allem auf die Gefahr dadurch steigender Zinsen. Der für die Geldpolitik der US-Notenbank verantwortliche Offenmarktausschuss (FOMC) kommt am 1. und 2. Februar zu seinem nächsten Treffen zusammen. Die Finanzmärkte erwarten davon eine sechste Erhöhung des als Schlüsselzins der Fed geltenden Zielsatzes für Tagesgeld seit Juni um wiederum 25 Basispunkte auf dann 2,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:49:39
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      Genauer betrachtet ist Europa gar nicht so billig

      Die Märkte wollen nach oben.

      Anders als Dax, FTSE oder Ibex es vermuten lassen, ist der Stoxx 600 seit Ende 2004 um 0,9 Prozent gestiegen, obwohl der S&P um 3,5 Prozent nachgab. Der Dollar hat geholfen. Aber europäische Aktien werden weiter auch deshalb gesucht, weil sie als extrem billig gelten. Nach den neuen Bilanzregeln, also vor Goodwill, notiert Europa mit dem knapp 13fachen 2005er Gewinn. Normal ist eher ein KGV von 15. Und ob der Anleihenrenditen wären heute sogar deutlich höhere KGV angesagt als die hergebrachten, nicht?
      Nun ja, je tiefer man ins Detail geht, desto unspektakulärer mutet die Bewertung an. Zunächst einmal liegt das herkömmliche KGV nach Goodwill schon bei 15 - und zwar für 2005. Das historisch übliche KGV von 15 bezieht sich aber auf die abgelaufenen Gewinne. Und das 2004er KGV liegt bei 17.

      Dann muss man sehen, dass die Finanztitel im Stoxx nun ein Gewicht von 30 Prozent haben, was ob ihrer ökonomischen Bedeutung enorm ist. Die Anleger wissen, dass die Gewinne der Versicherer auf wackeligen Beinen stehen und dass Zinsumfeld und Risikovorsorgebedarf für Banken nicht ewig so günstig bleiben. Wie gehabt gestehen sie dem Finanzsektor daher nur ein 2005er KGV vor Goodwill von elf zu. Insofern wird das Gesamt-KGV optisch gedrückt. In der Nähe oder unterhalb des Markt-KGVs notieren sonst nur die regulierten und wachstumsschwachen Versorger (inklusive Telekom), der wettbewerbsintensive Autosektor, ein Teil des zyklischen Maschinenbaus sowie die Grundstoffwerte, denen 2006 vielfach ein Gewinnrückgang prognostiziert wird.

      Insgesamt wird den nichtfinanziellen Sektoren 2005 eine operative Marge von fast elf Prozent zugetraut, ein Drittel mehr als normal. Vielleicht hat sich die Rentabilität in Europa strukturell verbessert, weil der Lohndruck durch die Globalisierung gesunken ist, während die Produktivität steigt. Sofern die Gesetze der Ökonomie noch gelten, ist es indes schwer vorstellbar, dass die Firmen immerzu Eigenkapitalrenditen von knapp 16 Prozent erzielen. Genau das ist aber für 2005 unterstellt. Und wenn man im Einklang mit Theorie und Empirie annimmt, dass der Wettbewerb die Margen wieder auf Normalmaß drückt, würden die operativen Gewinne per saldo bis 2011 stagnieren, selbst wenn die Umsätze um fünf Prozent jährlich steigen.

      Die Bewertung in Europa ist also deutlich höher, als es den Anschein hat. Im Vergleich zu den Anleihen mag die Aktienrisikoprämie dennoch hoch sein, zumal die Dividenden steigen. Angesichts der weltwirtschaftlichen Ungleichgewichte und geopolitischen Risiken ist das allerdings ganz zu Recht der Fall.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:50:45
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      Infineon

      Es hatte wohl jeder geahnt, dass auf Infineons Gewinnwarnung fürs erste Quartal mit den eigentlichen Zahlen ein Nachschlag folgt. Schon schlimm genug, dass die Münchner beim Umsatz in eigentlich allen Sparten den ursprünglichen Erwartungen hinterherhinkten - und zwar inklusive der einmaligen Lizenzzahlung von Promos. Ohne diese 118 Mio. Euro lag in der wichtigen Speichersparte die operative Marge von zwölf Prozent nur etwa halb so hoch wie zuvor angenommen. Gut, da hier Infineons Produktionskosten zu zwei Dritteln in Euro anfallen, zwickten natürlich Dollar-Abwertung, rückläufige Kapazitätsauslastung und Lagerberichtigungen besonders stark. Dass jetzt allerdings im zweiten Standbein Mobiltelefonchips der heftige Umsatzschwund von 14 Prozent noch zunehmen soll, kam denn doch erheblich dicker als befürchtet.

      Anders als STMicroelectronics macht Infineon zwar "nur" etwa ein Viertel des Umsatzes mit Mobiltelefonherstellern wie Nokia oder Siemens, dafür brachte diese wichtige Halbleiterkundschaft 2003/04 fast ein Drittel des operativen Gewinns, wenn man das ewige Sorgenkind Drahtgebundene Kommunikation mal außen vor lässt. Jetzt ist die Marge von 9,3 Prozent in Q4 auf 0,5 Prozent geplumpst. Und da die Mobiltelefonbauer wegen ihres Lagerüberhangs den Preisdruck verstärken, Infineon zudem Produktion und Auslastung weiter drosseln muss, um nicht am eigenen Lager zu ersticken, ist es gut möglich, dass mit den "mobilen Lösungen" heuer sogar ein operativer Verlust eingefahren wird. Dazu kommt die Unsicherheit, wie weit die DRam-Preise ab Februar purzeln werden, wenn in China das neue Jahr beginnt. Sicher, dafür intensivieren die Münchner ihre Sparbemühungen, wollen ihre Produktion zusehends nach Asien verlagern und könnten auch hier zu Lande von der Umstellung auf neue Produktionstechniken profitieren. Andererseits ist unklar, wie viel der Umbau der Festnetzkommunikation oder gar Werkschließungen kosten.
      Insofern dürfte es die Anleger derzeit nur bedingt wohlwollender stimmen, dass Infineon noch nicht mal mehr mit dem Buchwert notiert. Im Konkurrenzvergleich spricht das zwar für begrenztes Rückschlagspotenzial. Doch wie hoch wäre Infineons Buchwert ohne die vielen Kapitalerhöhungen?

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 22:13:12
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      die welt:


      Zahl der Bau-Insolvenzen steigt weiter
      Branche registriert Auftragseinbruch - Experten sehen kein Ende der Branchenkrise - Zahl der Firmen wächst trotzdem
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 22:14:52
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      Die Pharmaindustrie ist abgeblitzt
      Nach Kanzler-Treffen: Keine Änderungen bei Festbetrags-Regelung
      von Frank Seidlitz

      Berlin/Düsseldorf - Die Gesundheitsreform wird wie geplant mit dem Festbetragssystem umgesetzt. Bei einem Treffen mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) konnten Vertreter der forschenden Arzneimittelhersteller keine Änderungen an der umstrittenen Festbetragsregelung erreichen.


      Wirkungsgleiche patentgeschützte Medikamente werden hier mit Altprodukten und Generika in einer Gruppe zusammengefaßt und nur noch mit einem Einheitspreis erstattet. Der Pharmabranche entstehen so Umsatzverluste im dreistelligen Millionen-Bereich. "Das war kein guter Tag für den Forschungsstandort Deutschland", sagte Schering-Chef Hubertus Erlen nach dem Pharma-Gipfel der WELT. Es habe kein substantieller Fortschritt erzielt werden können. Die Regierung zeigte sich hingegen zufrieden. Regierungssprecher Bela Anda teilte mit, der Branchen-Dialog werde fortgesetzt und von beiden Seiten als "fruchtbar" angesehen.


      Das Ergebnis wird in Berlin als klarer Sieg für Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) gewertet. Die Sozialdemokratin hatte sich vehement gegen eine Reform des Festbetragssystems als einen zentralen Bestandteil der Gesundheitsreform gewehrt. Durch die Festpreise will die Bundesregierung die Arzneimittelkosten um rund eine Mrd. Euro entlasten. Insgesamt belaufen sich die Kosten für Heilmittel auf rund 20 Mrd. Euro. Gesundheitspolitiker von SPD und Grünen zeigten sich zufrieden mit dem Ausgang des Pharma-Treffens.


      Anders hingegen die Pharma-Verbände. Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) kritisierte die Regierung scharf und warf ihr "glatten Wortbruch" vor. "Absprachen mit dem Kanzleramt haben in der Regel eine zu kurze Halbwertzeit", erklärte der BPI-Vorsitzende Bernd Wegener. So sei der Konsens von Arzneimittelherstellern und Regierung, patentgeschützte Arzneimittel nicht unter Festbetrag zu stellen, durch die Gesundheitsreform aufgekündigt worden.


      Der Vorsitzende des Verbandes der forschenden Arzneimittelhersteller (VFA), Andreas Barner, warnte vor den gravierenden Folgen etwa für die Biotechnologie-Branche. Auch sie gerate in den Sog der Festbetrags-Regelung. "Für die Unternehmen der Branche ist dies eklatant und entmutigend. Im Vergleich mit dem Ausland haben wir die Chance vertan, diesen jungen Industriezweig zu fördern", kritisierte Barner, der in Personalunion auch Vorstandsmitglied des größten deutschen Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim ist.


      Einziger Lichtblick für die Pharmabranche sei die neue Arbeitsgruppe zur Innovationsschutzklausel aus Gesundheitsministerium, Krankenkassen und Ärzten. Hier sollen Kriterien aufgestellt werden, was überhaupt Pharma-Innovationen sind. Erlen: "Dies ist dringend notwendig, weil bisher kein einziges Medikament als innovativ anerkannt wurde."


      Künftig werden aber nur noch innovative Wirkstoffe von der Festbetragsregelung befreit. Ulla Schmidt will nun durch einen neuen Kriterien-Katalog der Pharmaindustrie ein wenig entgegenkommen.


      Artikel erschienen am Di, 25. Januar 2005
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 22:23:50
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      Ende des Windkraft-Booms
      2004 wurden 1200 Anlagen errichtet - 23 Prozent weniger als 2003
      Berlin - Deutschland hat seine Weltmarktführerschaft in der Windenergie im vergangenen Jahr noch einmal verteidigt: In keinem anderen Land der Welt wurden 2004 so viele Anlagen aufgestellt, sagte Jens Peter Molly, Geschäftsführer des Deutschen Windenergie-Instituts (Dewi) in Berlin. Insgesamt wurden 1201 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 2037 Megawatt neu errichtet. Das sind allerdings 23 Prozent weniger als im Jahr zuvor und fast 50 Prozent weniger als im bisherigen Spitzenjahr 2002. Auch für 2005 erwartet das Institut einen weiteren Rückgang auf 1700 Megawatt neuinstallierte Leistung.


      Den Rückgang habe man erwartet, sagte Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbandes Windenergie: "Wenn man bedenkt, daß die Branche 2004 mit starken administrativen Hemmnissen zu kämpfen hatte, können wir hoch zufrieden sein." Weil die Branche rund 60 Prozent ihres Umsatzes im Ausland erwirtschafte, habe sie ihren Umsatz bei etwa drei Mrd. Euro stabil halten können.


      Insgesamt stünden in Deutschland nun 16 543 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 16 629 Megawatt. Theoretisch könnten damit 5,87 Prozent des deutschen Strombedarfs gedeckt werden, sagte Dewi-Geschäftsführer Molly.


      Die spanische Windkraftbranche sei der deutschen hart auf den Fersen, sagte Norbert Giese, Vorstand des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA Power Systems). Dort seien Anlagen mit einer Leistung von 1800 Megawatt neu errichtet worden. Pro Kopf der Bevölkerung sei in Spanien bereits mehr Windkraft installiert als in Deutschland. Neben Großbritannien, Dänemark und Irland hole auch Indien stark auf: "Seit Jahren steht Indien auf der Liste der wichtigsten Abnehmer von Windkrafttechnik stabil auf Platz fünf", sagte Giese.


      Die Einspeisevergütung, mit der die Verbraucher den Ausbau der Windkraft in Deutschland finanzieren, sei seit Anfang 2004 dreimal abgesenkt worden, sagte Giese. Sie sei Anfang 2004 um 0,1 Cent auf 8,8 Cent pro Kilowattstunde gefallen. Ab dem 1. August 2004 sei die Vergütung erneut um 0,1 Cent auf 8,7 Cent und ab Januar 2005 auf 8,53 Cent pro Kilowattstunde zurückgegangen.


      Giese kritisierte, daß der Bau von Windkraftparks im Meer (Offshore) noch nicht recht in Gang komme. Anders als in Großbritannien, Irland oder Dänemark gebe es in Deutschland noch keine einzige Offshore-Anlage. Zwar seien acht Projekte genehmigt worden, doch gebe es Verzögerungen bei der Genehmigung der Stromtrassen durchs Wattenmeer. Die Bundesregierung hoffe zwar, daß 2006 mehr als 200 Anlagen mit einer Leistung von 500 Megawatt in Nord- und Ostsee stünden. Bislang spreche allerdings mehr für die erste Inbetriebnahme 2007. dgw
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 22:25:08
      Beitrag Nr. 3.495 ()
      Loewe erwartet Preisrückgang bei Fernsehern
      Angeschlagener Hersteller will in diesem Jahr wieder Gewinn machen
      München - Der angeschlagene Fernsehgeräte-Hersteller Loewe strebt nach einem neuerlichen operativen Verlust im vergangenen Jahr für 2005 die Gewinnschwelle an. Vor Zinsen und Steuern hat Loewe 2004 wie im Jahr zuvor ein Minus von rund 26 Mio. Euro verbucht. Der Umsatz fiel auf 267 Mio. Euro (Vorjahr 283,2 Mio. Euro), was Loewe im Wesentlichen auf einen Rückgang im Geschäft mit traditionellen Bildröhrengeräten im Premiumsegment zurückführte. Zusätzlich hätten gefallene Preise bei Flachbildschirm-Geräten die Erlöse belastet, berichtete das Unternehmen. Im zweiten Halbjahr habe sich der Umsatzrückgang unter anderem wegen des breiteren Produktportfolios aber abgeschwächt.


      Das 1923 gegründete Unternehmen hat zu spät auf den Trend zu Flachbildschirm-Fernsehern reagiert und den Preiseinbruch bei Röhrengeräten deshalb stark zu spüren bekommen. Loewe war 2003 tief in die roten Zahlen gerutscht und hatte nach Investoren gesucht. Nachdem im Sommer 2004 der japanische Elektronikkonzern Sharp mit neun Prozent bei Loewe eingestiegen war, erhöhte dieser im Rahmen der Kapitalerhöhung kürzlich seinen Anteil auf 29 Prozent. Durch diese Partnerschaft erhalte Loewe zusätzlichen Rückenwind für seine eingeleitete Trendwende, hieß es. Für das laufende Jahr erwartet der TV-Geräte-Hersteller eine leichte Zunahme des Umsatzes mit Loewe-Produkten. Ab der zweiten Jahreshälfte wolle das Unternehmen zusätzlich 50 Mio. Euro durch die Kooperation mit Sharp erzielen. "Mit diesem erweiterten Geschäftsvolumen und den eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen wird für das laufende Geschäftsjahr ein Ergebnis erwartet, das im Bereich eines ausgeglichenen Ebit liegt", sagte Loewe-Chef Rainer Hecker. Loewe rechnet aber auch 2005 - wie bereits 2004 - mit einem weiteren Preisrückgang bei Fernsehern von 20 Prozent. rtr
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 22:26:04
      Beitrag Nr. 3.496 ()
      Wintereinbruch treibt Ölpreise auf Acht-Wochen-Hoch
      Merrill Lynch hebt Prognosen zweistellig an
      Berlin - Offensichtlich muß erst Schnee fallen, bevor Analysten die wahre Situation am Ölmarkt begreifen. Nach dem heftigen Wintereinbruch in Nordamerika und Teilen Europas hat Merrill Lynch ihre Prognosen für den Preis des Energieträgers kräftig nach oben genommen. Für dieses Jahr rechnen die Experten nicht mehr mit 36 Dollar pro Barrel sondern durchschnittlich mit 41 Dollar.


      "Wenn im New Yorker Central Park mehr als 30 Zentimeter Schnee liegen, kommen sich die Leute wie in einem Blizzard-Notfallgebiet vor", sagt Deborah White, Analystin bei Société Générale. Daraus resultiere die neue Aufgeregtheit an den Energiemärkten.


      Tatsächlich hat der Wintereinbruch viele Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt, waren diese nach dem leichten Anstieg der Lagerbestände in den letzten Wochen doch von sinkenden Notierungen ausgegangen. Gestern näherte sich der Preis für Rohöl der Sorte WTI im wieder der 50-Dollar-Marke und erreichte den höchsten Stand seit acht Wochen.


      Und selbst wenn das Wetter wieder wirtlicher wird, spricht wenig dafür, daß sich die Preissituation nachhaltig entspannt. Denn nach Berechnungen von BCA Research ist das Verhältnis zwischen den richtungsweisenden US-Lagerbeständen und dem Verbrauch auf einem historischen Tief. "Die Vorräte müßten schon beträchtlich ansteigen, ehe sich dies im Ölpreis niederschlagen würde", schreibt Lenka Martinek, Analystin bei dem kanadischen Researchhaus. Das sei aber extrem unwahrscheinlich, da die Organisation Erdöl Exportierender Länder (Opec) anders als in den achtziger und neunziger Jahren eine geschickte Preispolitik betreibe. "Das Kartell reagiert viel disziplinierter auf die Entwicklung."


      Auch Merrill-Analyst Michael Rothman ist davon überzeugt, daß die Opec wieder am Drücker ist und die Ölnotierungen insgesamt auf eine höhere Stufe katapultieren will. "Die Organisation könnte ihren Preiskorridor schon bald auf 30 bis 40 Dollar anheben." Derzeit liegt das Preisband noch bei 22 und 28 Dollar.


      Einen ersten Aufschluß darüber wird der 30. Januar geben, wenn das Kartell zur nächsten Sitzung zusammentrifft. Das Datum ist delikat, findet am gleichen Tag doch die Wahl im Irak statt und dann drohen neue Terroranschläge, die die Ölversorgung aus dem Irak unterbrechen könnten. Auch ein sich abzeichnender Konflikt zwischen den USA und dem Iran könnte die Risikoprämie abermals explodieren lassen. So bemerkt Sandra Ebner, Öl-Analystin bei der Deka-Bank: "Die Unsicherheit über den Iran bleibt vermutlich noch Monate im Markt und kann zwischenzeitlich zu starken Preisbewegungen beitragen."


      Doch jenseits der kurzfristigen Preisausschläge scheint sich ein Strukturbruch am Ölmarkt zu manifestieren. Grund ist die kontinuierlich hohe Nachfrage aus China, die eventuell ein entstehendes Überangebot sofort absorbiert. "Die klassischen Auf- und Ab-Zyklen auf dem Energiemarkt gehören der Vergangenheit an", sagt Martinek. Eine konjunkturstimulierende Wirkung durch billiges Öl sei in den nächsten Jahren nicht mehr zu haben. Auch die Merrill-Profis tragen dem Paradigmenwechsel Rechnung. Für die Jahre ab 2006 veranschlagen sie den Ölpreis nicht mehr, wie bisher, auf 32,50 Dollar sondern 35 Dollar. Und dafür bedarf es nicht einmal einer neuen Eiszeit. dde/hz.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 22:26:50
      Beitrag Nr. 3.497 ()
      Paion-Management muß noch kräftig für Börsengang werben
      Biotechnologieunternehmen hat vor allem institutionelle Anleger im Visier - Skeptische Stimmen zur Preisspanne von 11 bis 14 Euro
      von Karsten Seibel

      Frankfurt/Main - Durchatmen am Finanzplatz Frankfurt: Der Anfang für das Neuemissionsjahr 2005 ist gemacht. Die Präsentation des Biotechnologieunternehmens Paion ging am gestrigen Montag in Frankfurt ohne Zwischenfälle über die Bühne - noch in schlechter Erinnerung ist X-Fab, der Debütant des Vorjahres, der nicht einmal den für eine Neuemission (IPO) notwendigen Verkaufsprospekt dabei hatte. Doch ob der Paion-Börsengang bis zum 10. Februar glatt durchläuft, ist damit noch nicht gesagt. Das Management um Gründer und Vorstands-Chef Wolfgang Söhngen muß die Investoren während der zweiwöchigen Werbetour vor allem vom Preis überzeugen. Er soll zwischen 11 und 14 Euro liegen.


      "Mit dem Geld wollen wir die Medikamentenentwicklung beschleunigen", sagte Söhngen. Inklusive einer Mehrzuteilungsoption könnten Paion durch die aus einer Kapitalerhöhung stammenden Aktien bis zu 80,5 Mio. Euro zufließen. Die Aachener haben sich auf die Bekämpfung von Schlaganfällen spezialisiert. Am weitesten entwickelt ist ein Präparat, das Blutgerinnsel lösen soll. Der Wirkstoff basiert auf dem Speichel der Vampir-Fledermaus Desmodus Rotundus. "Dadurch können Patienten auch neun Stunden nach Eintritt der Symptome noch behandelt werden", erklärt Söhngen. Bei den bisherigen Medikamenten sei es nach drei Stunden oft schon zu spät. Anfang Februar beginnt die letzte Phase der klinischen Tests. Bis 2007 will Paion einen Zulassungsantrag für das Medikament stellen - "wenn alles gut läuft", wie Söhngen einschränkt. Danach sei erstmals mit einem nachhaltigen Unternehmensgewinn zu rechnen.


      "Paion hat ein interessantes Produkt, aber mit einem einstelligen Kurs würde ich mich wesentlich wohler fühlen", weist Markus Barth, Biotech-Experte der Fonds-Gesellschaft Nordinvest, auf das bestehende Risiko hin. Selbst wenn er die Wahrscheinlichkeit, daß der Wirkstoff auch die dritte Testphase erfolgreich durchläuft, optimistisch mit 50 ansetze, käme er höchstens auf einen Preis von 10,50 Euro. In der Vergangenheit haben es im Bereich Schlaganfall nur 15 Prozent der erprobten Wirkstoffe letztendlich an den Markt geschafft. Auch Biotech-Analyst Markus Metzger vom Schweizer Bankhaus Vontobel hält höchstens einen Preis am unteren Ende der Spanne für gerechtfertigt. "Das Potential ist da, aber es fehlt Paion an einer starken Produktpipeline", so Metzger.


      Im vorbörslichen Handel, ein Indikator für das Interesse an einer Neuemission, notierte die Paion-Aktie am Nachmittag bei 11,10 bis 11,50 Euro. Der bislang letzte Biotech-Börsengang in Deutschland war der von Epigenomics im Juli 2004. Hier lag die Preisspanne zunächst zwischen 11,90 und 14,50 Euro. Die Aktie ging dann zu einem Preis von neun Euro an den Markt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 22:27:18
      Beitrag Nr. 3.498 ()
      Geldvermögen der Deutschen steigt auf 4,1 Billionen Euro
      Frankfurt/Main - Die privaten Haushalte in Deutschland haben 2004 wegen der guten Börsenentwicklung und mehr Sparbemühungen ihr Geldvermögen auf mehr als vier Billionen Euro aufgestockt. Der Vermögensbestand wuchs von Ende 2003 bis Ende 2004 von 3,92 auf 4,1 Billionen Euro, teilte die Dresdner Bank/Allianz-Group mit. Die Sparquote stieg binnen Jahresfrist von 10,7 auf 10,9 Prozent der verfügbaren Einkommen - der höchste Stand seit neun Jahren. Auch der positive Abschluß des Aktienmarktes 2004 ließ das Vermögen wachsen.


      Die Geldanleger seien aber vorsichtig und abwartend gewesen, berichteten die Volkswirte weiter. Aufgrund der hohen Ölpreise und der unsicheren Wirtschaftsaussichten investierten bis in die zweite Jahreshälfte hinein viele Anleger nicht in Aktien oder Investmentfonds. Einen überproportional großen Anteil steckten die Deutschen dagegen lieber in Bankeinlagen. Mit attraktiven Zinsen hätten die Banken neue Kunden angelockt. Deutlich mehr als 60 Prozent der Geldvermögensbildung sei in Bankeinlagen und Versicherungen geflossen. dpa
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 22:27:51
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      Zentralbanken reduzieren Dollar-Reserven
      Umfrage unter Instituten von 56 Staaten - Euro-Bestände stark aufgestockt - "Verlagerung geschieht schneller als erwartet"
      New York - Die Zentralbanken haben in den vergangenen Monaten verstärkt auf den Euro gesetzt und ihre Dollar-Positionen im Gegenzug reduziert. Das ergab eine Umfrage von Central Banking Publications im Auftrag der Royal Bank of Scotland unter Zentralbanken. Fast 70 Prozent der befragten 56 Notenbanken, die Änderungen der Zusammensetzung ihrer Reserven bekanntgeben, haben den Euro-Anteil aufgestockt. Elf Prozent haben ihn gesenkt, geht aus der Umfrage hervor, die zwischen September und Dezember 2004 durchgeführt wurde. Zweiundfünfzig Prozent der Umfrageteilnehmer haben ihre Dollar-Reserven verringert.


      Der US-Dollar hat im vierten Quartal sieben Prozent gegenüber dem Euro verloren und erreichte am 30. Dezember bei 0,7334 Euro ein Allzeittief. Der bereits drei Jahre anhaltende Rückgang des Dollar-Kurses dürfte die Zentralbanken darin bestärken, ihre Dollar-Reserven weiter zu reduzieren, erklären Robert Pringle und Nick Carver im Bericht zu der Umfrage. Außerdem dürfte die Dollar-Talfahrt die Finanzierung des US-Leistungsbilanzdefizits erschweren. "Viele Zentralbanken haben in den letzten zwei Jahren ihre Euro-Positionen ausgebaut", schreiben Pringle und Carver. "Die Verlagerung von Dollar-Positionen hin zu in Euro denominierten Anlagen scheint schneller voranzuschreiten, als erwartet."


      Die Umfrage erinnere die Leute daran, daß die USA bei ihrem Leistungsbilanzdefizit ein Finanzierungsproblem haben, und bestärke die Dollar-Pessimisten, erläutert Marvin Barth, Devisenstratege bei Citigroup in London und früherer Federal-Reserve-Beamter. Er geht davon aus, daß der Dollar-Anteil an den Reserven der Zentralbanken insgesamt in den nächsten Jahren auf etwa 60 Prozent fallen wird. Laut Schätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) lag der Anteil 2004 bei 63,8 Prozent. "Auch wenn die Zentralbanken weiterhin in gewissem Maße das US-Leistungsbilanzdefizit finanzieren werden, können sich die USA nicht darauf verlassen, daß diese Finanzierungsquelle so weitersprudelt, wie in der Vergangenheit", schreiben Pringle und Carver. Am Montag legte die Europäische Zentralbank den Referenzkurs bei 1,3065 Dollar fest.


      Etwa 52 Prozent der Befragten Zentralbanken haben in den letzten zwei Jahren ihre Dollar-Positionen reduziert, 27 Prozent haben sie erhöht. Für den Yen waren 29 Prozent pessimistisch und elf Prozent optimistisch. Vierzig Prozent setzten verstärkt auf das britische Pfund. Aus der aktuellen Umfrage geht allerdings nicht hervor, welchen Anteil die jeweiligen Währungen an den Reserven haben. Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 22:28:22
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      Nach Kursrutsch fassen Anleger neuen Mut
      Puma - Gewinner
      Die Aktie des Sportartikelherstellers Puma beendete am Montag die seit Jahresbeginn andauernde Kurskorrektur. Spekulationen um eine drastische Abkühlung des Europa-Geschäfts sowie die Reduzierung des Puma-Engagements bei der weltgrößten Fondsgesellschaft Fidelity hatten den Titel zuletzt von 205 auf rund 182 Euro gedrückt. Nun findet offenbar wieder ein Umdenken statt. So empfiehlt die UBS den Titel auf dem aktuellen Kursniveau wieder zum Kauf, bei einem Kursziel von 216 Euro. Auch andere Analysten hatten zuletzt trotz des zu erwartenden Abflachens der Wachstumsdynamik ihre Kaufempfehlungen bestätigt und dabei insbesondere auf die im Branchenvergleich noch immer moderate Bewertung von verwiesen.


      Im HDax verzeichneten gestern bis 13.00 Uhr folgende Titel die größten Kursausschläge (Basis: Schlußkurs Vortag) raf
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