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    Curanum: wieder über 2 Euro - erstmals seit 7 Monaten - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 12.01.05 12:50:47 von
    neuester Beitrag 18.09.18 18:46:42 von
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      schrieb am 15.08.07 17:54:55
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.171.115 von paperlord am 15.08.07 16:19:10:cool:

      angeblich sei der Vorstand derzeit im Urlaub...

      ich freu mich über die jetzigen Kurse, zum Einstieg optimal (meiner Meinung nach)
      wie billig will Sie noch werden zum einsteigen ? - bin schon dabei, und gerne wenns up geht.

      warten wir ab was die Zukunft bringt, "Navitas" ist heiss im Rennen

      we will see :look:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 09:35:11
      Beitrag Nr. 502 ()
      Der komplette Vorstand in Urlaub :confused: :confused: oder geht man einfach auf Tauchstation und arbeitet intensiv an seiner persönlichen Zukunft.

      Da hat man nicht mehr so viel Zeit für seine jetzigen Aufgaben, die im Vordergrund stehen sollten.

      Seht doch mal hier nach:

      http://www.rgm.de/index.php?language=de&SiteID=70

      ist eine sehr interessante Grafik.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 11:30:30
      Beitrag Nr. 503 ()
      Bei dieser Aktie hätte man es machen sollen wie Michael Sasse, Aufsichtsrats-Mitglied von Curanum. Unter www.curanum.de, Link: Investors Relations, Link: Director`s Dealings, erfährt man, daß der genannte am 4.5.2007 seine 8.000 Curanum-Aktien zu einem sehr guten Kurs (fast Höchstkurs!) von 8,20 EUR verkauft hat. Hätte man damals nach dieser Pflichtmitteilung dasselbe gemacht, hätte man sich bis heute 45 % Kursverlust erspart!

      Noch eine Frage: Ist die Rückzahlung der Ende des Monats fälligen Wandelschuld-Verschreibung von Bonifatius-Curanum eigentlich absolut sicher? Bei dem Kurssturz der letzten Tage halte ich ja alles für möglich!
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 16:09:22
      Beitrag Nr. 504 ()
      Na bitte, da der Kurs jetzt doch relativ tief gefallen war, kaufen die Vorstände oder Aufsichtsräte wieder die eigene Aktie,


      euro adhoc-DD: Curanum AG
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG

      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      -------------
      17.08.2007
      Personenbezogene Daten:

      -------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:
      Name: Dr. Dieter Thomae (natürliche Person)

      Grund der Mitteilungspflicht:

      Grund: Person mit Führungsaufgaben Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion:
      Transaktion:

      ------------
      Bezeichnung: Stammaktie ISIN: DE 0005240709 Geschäftsart: Kauf Datum: 17.08.2007 Stückzahl: 2200 Währung: Euro Kurs/Preis: 4,60900 Gesamtvolumen: 10.139,80 Börsenplatz: Frankfurt Erläuterung:

      Angaben zum Emittent:
      --------------------------------------
      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 22:58:16
      Beitrag Nr. 505 ()
      Na bitte, schätze die Anleihe ist vom Tisch, das heisst ist ausgezahlt worden und der Kurs geht wieder nach oben.

      Leider hört und liest man nichts ob es tatächlich so gewesen ist.
      Sollte es doch erledigt sein wird die Aktie auch wieder steigen.

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      Avatar
      schrieb am 03.09.07 22:38:28
      Beitrag Nr. 506 ()
      Die Aktie ist ja kaum zu halten, unaufhaltsam geht sie nach oben. Hoffentlich bleibt sie es auch.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 11:49:36
      Beitrag Nr. 507 ()
      23.08.2007 14:30
      CURANUM AG: halten (Wertpapier)
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) -

      Die Experten vom "Wertpapier" empfehlen die CURANUM-Aktie (ISIN DE0005240709 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 524070) zu halten.

      CURANUM unterhalte hierzulande 62 Altenpflegeeinrichtungen mit 7.300 Betten. Das Geschäftsmodell habe auf lange Sicht goldenen Boden. Die Bevölkerung altere immerhin zusehends. Deutschland zähle zudem zu den wenigen Staaten, in dem große Teile der Pflegekosten per Sozialabgabe (Pflegeversicherung) abgedeckt seien.

      Umso enttäuschter sei die Börse wegen der Gewinnwarnung gewesen, die CURANUM mit dem Zahlenwerk zum zweiten Quartal 2007 gemeldet habe. Der Nettogewinn solle im laufenden Jahr nun bei 7,5 bis 9,6 Millionen Euro statt (12 Millionen Euro) liegen. Der Umsatz werde auf 228,4 Millionen Euro geschätzt. Ein Sprecher führe die gesenkte Prognose auf "mehrere kleine Faktoren" zurück. So sei zum Beispiel die durchschnittliche Pflegestufe niedriger ausgefallen. Einsparungen seien bei den Personalkosten geringer ausgefallen als erwartet. Die Wäschereikosten hätten sich zudem deutlich erhöht.

      Die Vielzahl an Gründen sollte Anleger ein wenig beruhigen, immerhin heiße es, dass das Unternehmen kein größeres Problem mit sich herumtrage. Der Vertrauensverlust sei dennoch enorm: Die Aktie habe mit einem Minus von mehr als 20 Prozent reagiert.

      Die Aktie sei zwar mit dem derzeitigen Kurs von rund 4,90 Euro und einem KGV (2008) von 10,8 gut nach unten abgesichert.

      Doch nach Ansicht der Experten vom "Wertpapier" sollten Anleger die nächsten Quartalszahlen vor einem möglichen Einstieg bei der CURANUM-Aktie abwarten. Dann werde sich herausstellen, wie schwerwiegend die Kostenprobleme wirklich seien. (Ausgabe 17) (23.08.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 23.08.2007
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 13:27:55
      Beitrag Nr. 508 ()
      Mir wurde die Cranum Wandelanleihe , die zum 31.8. fällig geworden ist, immer noch nicht ausgezahlt. Hanen andere die gleiche Erfahrung gemacht ?
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 15:05:09
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.383.465 von StillhalterTrader am 04.09.07 13:27:55Wird die eventuell umgeschuldet oder haben sie den Anleihenzeitraum verlängert ?

      Auch die Umwandlung in Aktien ist ja vielleicht auch möglich, oder ?
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 16:47:21
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.385.142 von boersentrader02 am 04.09.07 15:05:09Laut Geschhäftsbericht 2006 der Curanum (Seite 115) steht, dass bis
      zum 1.8.2007 nicht gewandelte Genußscheine grundsätzlich zum 31.8.2007 zur Rückzahlung zum Nennwert fällig sind. Habe mal eine email an Curanum gechhickt. Vielleicht bekomme ich eine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 14:25:43
      Beitrag Nr. 511 ()
      Curanum ist bestimmt noch immer in Urlaub :cool::cool: .

      Ich glaube nicht, dass du eine Antwort erhalten wirst.

      Der Vorstand arbeitet wohl an seiner weiteren Zukunft :confused: :

      http://www.rgm.de/index.php?language=de&SiteID=70

      So hat man wohl keine Zeit mehr für die Wandelanleihe.

      Aber bitte melde dich, wenn du Antwort erhälst.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 16:54:23
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.397.659 von paperlord am 05.09.07 14:25:43Bei Curanum arbeitet doch noch jemand:
      Herr Rothe von Curanum schickte mir heute folgende email:

      Sehr geehrter Herr Fitz,

      die Rückzahlung ist bereits erfolgt mit Wertstellung 31.8. Sollte Ihre Bank langsamer sein, bestehen Sie auf die Wertstellung 31.8., denn Merck Finck hat pünktlich über Clearstream am 31.8. ausbezahlt. Da ich selbst WGS-Inhaber war, kann ich bestätigen, dass die Auszahlung auf meinem Konto bereits am 31.8. erfolgt ist.

      Schöne Grüße,
      Bernd Rothe
      CURANUM AG

      Jetzt muß ich meine Depotbank Comdirekt anrufen; ich habe das Geld immer noch nicht ! Sind das die Sondergewinne, die sich die Banken so einstreichen ? Mich wundert überhaupt nichts mehr !

      Avatar
      schrieb am 13.09.07 11:14:41
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.386.884 von StillhalterTrader am 04.09.07 16:47:21.. . und haben sie gezahlt ?
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 11:30:36
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.557.693 von boersentrader02 am 13.09.07 11:14:41ja am 5.9. mit Wertstellung 31.8. hatte ich das Geld auf dem Konto; war über die Jahre mit 7,5 % Verzinsung eine gute Anlage , wenn man bedenkt, dass man die Wandelgenußscheine vor Jahren unter dem Nennwert erwerben konnte
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 21:40:22
      Beitrag Nr. 515 ()
      Ich nehme an der Scheweling sammelt seine eigenen Aktien, die er leider viel zu billig vor einiger Zeit verkauft hat, wieder ein.
      Kann wohl sein, das er nach Holland seine Geschäfte verlegt und einen Fond gegründet hat.

      Als Vorstand ist er in Deutschland bei der CURANUM tätig, sodass das kaum auffällt wenn ein holländicher Fond seinen Aktienbestand aufstockt, oder ?

      Ist allerdings nur so ein Gedanke von mir.

      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      ------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

      -----------------------------------

      Name: NAVITAS B.V. Sitz: Den Dolder Staat: Niederlande

      Angaben zum Emittenten:

      -----------------------

      Name: Curanum AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      14.09.2007

      Mitteilung gem. § 21 Abs. 1 WpHG

      Die NAVITAS B.V., Niederlande, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 12. September 2007 die Schwelle von 15% überschritten hat und jetzt 15,04% beträgt. Dies entspricht 4.913.464 Stimmen.
      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax -10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 16:49:31
      Beitrag Nr. 516 ()
      Da scheint Navitas wohl noch mehr aufzustocken !

      Man braucht sich nur die Umsatzzahlen in den letzten Tagen anzusehen.

      Da steckt mit Sicherheit ein anderer :cool::cool: dahinter ?

      Aus diesem Wert wird man zur Zeit überhaupt nicht mehr schlau :confused: :confused: .
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:35:13
      Beitrag Nr. 517 ()
      5,62 € :eek: - da geht es jetzt richtig zur Sache....
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 17:14:59
      Beitrag Nr. 518 ()
      Was ist denn jetzt da los? :confused: Kurse über 6 :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 18:05:29
      Beitrag Nr. 519 ()
      Ich nehme an, der Scheweling hat wieder reichlich eingesammelt und nun kann der Kurs wieder steigen.

      Ich bin dabei und hoffe das es weiter nach oben geht.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 09:33:57
      Beitrag Nr. 520 ()
      Das mit dem Scheweling glaube ich nicht, da er wohl aus der Geschäftsführung ausgeschieden ist.

      Der Vorstand scheint sich wohl aufzulösen, da Sie sich wohl mit anderen Dingen beschäftigen.

      siehe hierzu:

      http://www.rgm.de/index.php?language=de&SiteID=70
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 22:35:43
      Beitrag Nr. 521 ()
      euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG
      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
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      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------- Name: Robert Hersov Staat: United Kingdom

      Angaben zum Emittenten: -----------------------
      Name: Curanum AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      20.09.2007

      CURANUM AG, München

      Die nachfolgende Mitteilung ist als Ergänzung zur unserer Meldung vom 28.06.2007 zur Sapinda International Ltd., London zu sehen:

      Mitteilung gem. § 25 Abs. 1,2 Satz 1 WpHG

      Herr Robert Hersov, United Kingdom hat uns gem. § 25 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass er am 18. Juli 2007 mittelbar Finanzinstrumente hielt und noch hält, die ihm das Recht verleihen, mittelbar Aktien an der CURANUM AG zu erwerben, die insgesamt rd. 9,06 % der Stimmrechte (2.960.000 Stimmrechte) verbriefen.

      An diesem Tag hätte er damit die Schwellen von fünf Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG überschritten.

      Ausübungszeitraum für die Finanzinstrumente: Der Erwerb von 1.560.000 Aktien an der CURANUM AG (gleich rd. 4,78% der Stimmrechte) kann in der Zeit vom 22. Juni 2007 bis zum 22. September 2007, der Erwerb von weiteren 1.400.00 Aktien an der CURANUM AG (gleich rd. 4,29% der Stimmrechte) kann in der Zeit vom 22. Juni 2007 bis zum 23. September 2007 erfolgen.

      Diese von Herrn Hersov mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente werden dabei unmittelbar von der VATAS Belgique S.A. mit Sitz in Brüssel und der Vatas Holdings GmbH in Berlin gehalten. Die Vatas Belgique S.A. wird von der VATAS Holding GmbH mit Sitz in Berlin kontrolliert, die wiederum von der Sapinda International Ltd. mit Sitz in London kontrolliert wird. Herr Robert Hersov selbst kontrolliert die Sapinda International Ltd. in London, United Kingdom.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 22:41:23
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.670.616 von paperlord am 20.09.07 09:33:57Der Milo hat nur sein Geld dort eingebracht und hofft an der Seite von dem Grossmann, neuer VV der RWE, mehr als mit den Aktien von Curanum zu verdienen.

      Woher weisst du dass der Scheweling nicht mehr an Board ist ?
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 15:34:33
      Beitrag Nr. 523 ()
      Amtsgericht München Aktenzeichen: HRB 114968:
      Die in ( ) gesetzten Angaben der Geschäftsanschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
      Veränderungen

      06.09.2007

      Curanum AG, München (Maximilianstraße 35 c, 80539 München). Ausgeschieden: Vorstand: Scheweling, Bernd, München, *06.07.1949.

      Wo ist der Vermerk auf der Homepage :confused::confused: ???????

      Das mit der RGM kann man dezenter :cool: regeln, wenn man will.

      Aufgrund der starken Umsätze in den letzten Tagen, werden wir wohl in Kürze mehr erfahren, wer die weitere Zukunft bei Curanum bestimmt.

      Denn hier löst sich gerade wohl alles auf, wie man an der dilettantischen :mad: Arbeit der Curanum in den letzten Monaten
      erkennen kann.
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 22:23:32
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.688.553 von paperlord am 21.09.07 15:34:33Da siehst du, die Vorstände haben sehr wahrscheinlich schon alles eingepackt und verlassen das Haus.


      Wir werden es jedenfalls noch in diesem Jahr wissen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 11:24:28
      Beitrag Nr. 525 ()
      euro adhoc: Curanum AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung


      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      =
      Name: Fidelity International Limited Sitz: Hamilton, Bermuda Staat: Bermuda

      Angaben zum Emittenten:
      =
      Name: Curanum AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      24.09.2007

      CURANUM AG, München

      Mitteilung gem. § 26 Abs.1, Satz 1 WpHG

      Fidelity International Limited, Hamilton HMCX, Bermuda, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 19. September 2007 die Schwelle von 5% unterschritten und zu diesem Zeitpunkt 4,79%(1.563.441 Anteile) betragen hat, am 20. September 2007 hat ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG die Schwelle von 3% unterschritten und beträgt nun 0,00% (0 Anteile).

      Die Stimmrechte werden der Fidelity International Limited gemäß § 22 (1) 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 24.09.2007 10:34:36
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 11:30:10
      Beitrag Nr. 526 ()
      Na, jetzt werden doch wohl nicht die einzelnen Fonds aus dem Wert aussteigen ?

      Frage mich nur wer kauft diese Aktien ?
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 19:10:31
      Beitrag Nr. 527 ()
      Leute, was ist hier los?

      Zur Schlussauktion noch mal knapp 200.000 Stücke gehandelt!

      Hab ich was verpasst?
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 16:10:22
      Beitrag Nr. 528 ()
      Recht auffällige Börsenumsätze. Offenbar ist hier seit mehreren Tagen mindestens eine fette Adresse damit beschäftigt in großem Stil hohe Stückzahlen über die Börse zusammenzukaufen, und das ganze unter Inkaufnahme erheblicher Preiseingeständnisse. Der Umsatz liegt allein heute schon bei knapp 600.000 Papieren.

      Ungeachtet dessen scheint mir die Bewertung mit einem KGV von rd. 35 (jetzt bei 7,00 EUR) unangemessen hoch.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 16:41:44
      Beitrag Nr. 529 ()
      Was dort zur Zeit abgeht, weiß wohl nur der Vorstand und der hat schon die Koffer gepackt, gemäß dem Sprichwort mit dem sinkenden Schiff.

      Die Außendarstellung der Firma ist zur Zeit absolut katastrophal.
      Es fehlen Ad-hoc Meldungen z.B. Weggang Vorstand. Die Homepage wird wohl bewußt nicht aktuell gehalten usw.

      Ich glaube immer noch an diesen Markt, aber es wird wohl Zeit sich von diesen Papieren zu trennen. Bei diesem Anbieter verliert man zur Zeit jedes Vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 17:41:17
      Beitrag Nr. 530 ()
      Xetra Schlussauktion heute: 670.250 Stück zu 7,30 EUR, das ist ein Volumen von knapp 5 Mio. EUR. :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:52:50
      Beitrag Nr. 531 ()
      XETRA Umsatz um die 1,7 Mio Stück, Umsatz 12,3 Mio EUR Kurs 7,30

      Ich glaube das sagt alles !!!
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 14:54:47
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.688.553 von paperlord am 21.09.07 15:34:33Amtsgericht München Aktenzeichen: HRB 114968:
      Die in ( ) gesetzten Angaben der Geschäftsanschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
      Veränderungen

      06.09.2007

      Curanum AG, München (Maximilianstraße 35 c, 80539 München). Ausgeschieden: Vorstand: Scheweling, Bernd, München, *06.07.1949.

      Wo ist der Vermerk auf der Homepage verwirrt verwirrt ???????


      Vielleicht sollte denen auch mal jemand den Tipp geben, dass ein fehlerhaftes Webseiten Impressum (so wie beispielsweise die Aufführung einer Person als vertretungsberechtigten Vorstands -obwohl er keiner ist) auch mal gerne (kostenpflichtig) abgemahnt wird...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:24:53
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.763.003 von K1K1 am 27.09.07 14:54:47Die haben bestimmt mitgelesen, so schnell kam die News über den Ticker.

      27.09.2007 18:02
      euro adhoc: Curanum AG (deutsch)
      Führungswechsel / Wechsel im Aufsichtsrat der CURANUM AG, München
      ----------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------- ------------
      27.09.2007

      Ad-hoc Mitteilung

      Bernd Scheweling wechselt in den Aufsichtsrat der CURANUM AG

      Bernd Scheweling, der Mitbegründer des in München ansässigen Pflegeheimbetreibers CURANUM AG, hat sein Vorstandsmandat niedergelegt und beginnt heute seine Tätigkeit als ordentliches Mitglied des Aufsichtsrats der CURANUM AG. Der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrats, Dr. Michael Roggen, hat heute sein Aufsichtsratsmandat niedergelegt. Der Aufsichtsrat der CURANUM AG wählte Dr. Dieter Thomae zum neuen Vorsitzenden und Bernd Scheweling zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats.

      München, 27. September 2007
      Der Vorstand

      Rückfragehinweis: Bettina Pöschl Tel. +49(0)89-242065-69 E-Mail: bettina.poeschl@curanum.de
      Ende der Mitteilung euro adhoc 27.09.2007 17:23:44
      ------------------------------------- ------------
      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share, SDAX Börsen: Geregelter Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt, Geregelter Markt: Börse München, Freiverkehr: Börse Berlin, Börse Hamburg, Börse Stuttgart, Börse Düsseldorf Sprache: Deutsch

      ISIN DE0005240709
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 17:59:42
      Beitrag Nr. 534 ()
      Für den die wohl handeln ... ?

      Grüße K1


      28.09.2007 CURANUM AG, München

      Mitteilung gem. § 26 Abs.1, Satz 1 WpHG

      Die Norddeutsche Landesbank Girozentrale, Hannover, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 27. September 2007 die Schwelle von 3% und 5% überschritten hat und nun 5,76 Prozent beträgt. Dies entspricht 1.880.000 Stimmen.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 28.09.2007 17:23:33
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 12:07:04
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.780.240 von K1K1 am 28.09.07 17:59:42Warum nicht auf eigene Rechnung? Dass die Landesbanken große Beträge verzocken, wissen wir ja nicht erst seit dem Fall SachsenLB.
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 12:32:40
      Beitrag Nr. 536 ()
      Wenn man sich nur die Umsätze in den letzten Tagen und Wochen ansieht, was hier passiert dann sieht man ganz klar das Curanum vom Vorstand verkauft wird!

      Die Koffer sind schon gepackt und man ist auf dem Sprung.

      Wie kann der alte Vorstand Scheweling in den Ausichtsrat wechseln, wenn dies von der MV Versammlung eindeutig abgelehnt wird.
      (siehe hierzu Punkt 7 Tagesordnung und Abstimmung hierzu).

      Hier laufen Sachen in den letzten Wochen, die kann man logisch nicht mehr erklären.

      Wir werden in den nächsten Wochen sehen, wer das Ruder bei Curanum übernimmt, und hoffen das hier wieder eine klare Linie gefahren wird.
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 13:58:41
      Beitrag Nr. 537 ()
      Curanum – was ist hier los?

      Man fasse zusammen:

      Curanum erklärt auf einmal (9.8.2007) dass der erwartete Gewinn von 12 Millionen 2007 nicht erreicht wird. Stattdessen sind 7,5 bis 9,5 Mio. realistisch

      Die Aktie stürzt ab auf ca. 5 € (-21%)

      Am nächsten Tag stockt NAVITAS die Beteiligung auf (wohl Kaufchance gesehen)

      Am 14.8 hingegen steigt der Investor Global Opportunities (GO) Capital Asset Management aus (hielt mehr als 5%)

      Am 14.9 stockt NAVITAS auf über 15% auf (Kurs bei ca 5 € immer noch)

      Robert Hersov (VATAS) stockt auf - indirekt auf ca. 9%

      Fidelity steigt aus (24.9), hielt ca. 5% der Aktien- spannend hier ist die Tatsache, dass der Kurs vor dem Verkauf auf ca 6,5€ gestiegen ist.

      27.9: Der Mitbegründer Bernd Scheweling wechselt mit sofortiger Wirkung vom Vorstand in den Aufsichtsrat – Der Kurs ist bei 6,97€ und bleibt konstant

      Die Norddeutsche Landesbank meldet, dass ihr Anteil nunmehr bei über 5% liegt

      Spielball der Kapitalmärkte, oder kommen hier Überraschungen auf uns zu? Und welche Auswirkungen hat das für die ganze Branche?

      Übrigens unten die Entwicklung von Curanum vs. Marseille Kliniken (MKAG). Man erkennt dabei sehr deutlich, dass der Kurseinbruch von Curanum sofort einen Kursrückgang von MKAG zur Folge hatte.

      aus www.healthcareblog.de vom 30.09.07

      Selbst die Fachleute in der Branche verstehen den Kurs bei Curanum nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 14:20:11
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.803.863 von paperlord am 01.10.07 13:58:41>> Selbst die Fachleute in der Branche verstehen den Kurs bei
      >> Curanum nicht mehr.

      Nun, die Sache stellt sich doch relativ einfach dar. Curanum ist mit 6,75 EUR stark überbewertet. Faire Kurse liegen m.E. bei rd. etwas weniger als der Hälfte. Das wären dann gesunde 50% Aufschlag auf den Buchwert und 15er KGV.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 12:15:26
      Beitrag Nr. 539 ()
      800.000 Stück innerhalb den letzten 15 Minuten auf Xetra umgesetzt :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 14:40:29
      Beitrag Nr. 540 ()
      euro adhoc: Curanum AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung


      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      =
      Name: Credit Suisse Group Sitz: Zürich Staat: Schweiz

      Angaben zum Emittenten:
      =
      Name: Curanum AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      02.10.2007

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG

      Die Credit Suisse Group, Zürich/Schweiz hat uns gemäß §§ 21 Abs. 1 und 24 WpHG im eigenen Namen und im Namen und Auftrag der nachfolgend benannten Gesellschaften folgendes mitgeteilt:

      1. Der Stimmrechtsanteil der Credit Suisse Securities (Europe) Limited,
      London/England hat am 24. September 2007 die Schwelle von 3 Prozent an der
      CURANUM AG überschritten und betrug an diesem Tag 4,41 Prozent (1.439.840
      Stimmrechte).

      2. Durch das vorstehend gemeldete Überschreiten der 3 Prozent Schwelle durch
      die Credit Suisse Securities (Europe) Limited, teilt uns das Unternehmen
      ferner mit, dass auch der Stimmrechtsanteil der mit ihr verbundenen
      Unternehmen, der Credit Suisse Group, Zürich/Schweiz, der Credit Suisse,
      Zürich/ Schweiz, der Credit Suisse (International) Holding AG, Zug/Schweiz,
      der Credit Suisse Investments (UK), London/ England und der Credit Suisse
      Investment Holding (UK), London/England am 24. September 2007 die Schwelle
      von 3 Prozent an der CURANUM AG überschritten hat und an diesem Tag 4,41
      Prozent (1.439.840 Stimmrechte) betrug. Dieser Stimmrechtsanteil ist den in
      diesem Absatz genannten Gesellschaften jeweils nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1
      WpHG voll zuzurechnen.

      3. Die Kette der kontrollierten Unternehmen lautet wie folgt (beginnend mit der
      untersten Gesellschaft): Credit Suisse Securities (Europe) Ltd., Credit
      Suisse Investment Holdings (UK), Credit Suisse Investments (UK), Credit
      Suisse (International) Holding AG, Credit Suisse und Credit Suisse Group.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 02.10.2007 14:00:44
      =
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 19:51:34
      Beitrag Nr. 541 ()
      10,5% des Grundkapitals wurden heute umgesetzt :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 20:06:35
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.815.417 von O3_2011 am 02.10.07 12:15:26Wer hat die denn alle verkauft ? Noch besser wir wüssten wer sie gekauft hat ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 17:37:37
      Beitrag Nr. 543 ()
      Agressive Käufe jeden Nachmittag bis zum Xetra-Handelsschluss, Tag für Tag schon seit mehreren Wochen, auch heute wieder. Diesmal erst in den letzten 10 Minuten, aber nach gleichem Muster. Da sind ziemlich abgebrühte Käufer am Werk.

      Kämpfen hier mehrere Finanzinvestoren um die Übernahme der Kontrollmehrheit bei Curanum? Ein Stimmanteil von 20-25% sollte für dieses Vorhaben genügen. Aber warum fallen die Heuschrecken über eine so offensichtlich überbewertete Klitsche her, zum Vierfachen des Buchwertes und einem KGV, das bei weiter sinkenden Margen in 2008 gegen 50 gehen dürfte? Sind die noch bei Verstand, oder nur blind getrieben von der allgemeinen Spekulationsblase im Pflege- und Seniorenheim-Immobilienmarkt?
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 11:35:38
      Beitrag Nr. 544 ()
      Hier will jemand den Kurs am Abend immer gut aussehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 13:37:38
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.852.720 von paperlord am 05.10.07 11:35:38Welchen Sinn soll das machen?

      Wird hier durch abgesprochene Großumsätze der gewichtete Durchschnittskurs für ein Pflichtangebot in die Höhe getrieben?
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 21:24:09
      Beitrag Nr. 546 ()
      Wir warten auf die Zahlen für das 3. Quartal 2007:

      Quartalsergebnisse 3. Quartal 2007
      8. November 2007
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 16:02:46
      Beitrag Nr. 547 ()
      [b]euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG[/b]


      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      -------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: siehe Meldungstext
      Staat: siehe Meldungstext


      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland
      08.10.2007
      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Herr Robert Hersov, United Kingdom, hat uns gem. § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass er am 23. September 2007 mittelbar Finanzinstru-mente hält, die ihm das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben, die insgesamt rd. 4,29 Prozent der Stimmrechte (1.400.000 Stimmrechte) verbriefen.

      An diesem Tag hätte Herr Hersov damit die Schwelle von fünf Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten, wenn er statt Finanzinstrumenten Aktien gehalten hätte.

      Die von Herrn Robert Hersov mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente werden von der Vatas Belgique S.A. mit Sitz in Brüssel gehalten, die von der VATAS Holding GmbH mit Sitz in Berlin kontrolliert wird, die ihrerseits von der Sapinda International Ltd. mit Sitz in London kontrolliert wird, die wiederum Herr Robert Hersov kontrolliert.

      Herr Robert Hersov teilt uns des weiteren gem. § 25 Abs. 1 WpHG mit, dass er am 26. September mittelbar Finanzinstrumente hält, die ihm das Recht verleihen, Aktien der CURANUM AG zu erwerben, die insgesamt rd. 5,76 Prozent der Stimmrechte (1.880.000 Stimmrechte) verbriefen.

      An diesem Tag hätte Herr Hersov damit die Schwelle von fünf Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG überschritten, wenn er statt Finanzinstrumenten Aktien gehalten hätte. Die von Herrn Hersov mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente werden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die Ihrerseits von der Sapinda International Ltd. kontrolliert wird, die wiederum Herr Robert
      Hersov kontrolliert.

      Ausübungszeitraum für die Finanzinstrumente: Der Erwerb von 1.880.000 Aktien an der CURANUM AG (gleich rd. 5,76 Prozent der Stimmrechte) kann in der Zeit vom 26. September 2007 bis zum 27. Dezember 2007 erfolgen.

      Ergänzung zur obigen Veröffentlichung:
      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG


      Die Sapinda International Ltd., London/United Kingdom hat uns gem. § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 23. September 2007 mittelbar Finanzinstrumente hält, die ihr das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben, die insgesamt rd. 4,29 Prozent der Stimmrechte (1.400.000 Stimmrechte) verbriefen.

      An diesem Tag hätte die Sapinda International Ltd. damit die Schwelle von fünf Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten, wenn sie statt Finanzinstrumenten Aktien gehalten hätte.

      Die von der Sapinda International Ltd. mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente werden von der Vatas Belgique S.A. mit Sitz in Brüssel gehalten, die von der VATAS Holding GmbH mit Sitz in Berlin kontrolliert wird, die wiederum von der Sapinda International Ltd. kontrolliert wird.

      Die Sapinda International Ltd., London/United Kingdom teilt uns des weiteren gem. § 25 Abs. 1 WpHG mit, dass sie am 26. September mittelbar Finanzinstrumente hält, die ihr das Recht verleihen, Aktien der CURANUM AG zu erwerben, die insgesamt rd. 5,76 Prozent der Stimmrechte (1.880.000 Stimmrechte) verbriefen.

      An diesem Tag hätte die Sapinda International Ltd., die Schwelle von fünf Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG überschritten, wenn sie statt Finanzinstrumenten Aktien gehalten hätte. Die von der Sapinda International Ltd. mittelbar gehaltenen Finanz-instrumente werden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die wiederum von der Sapinda International Ltd. kontrolliert wird.

      Ausübungszeitraum für die Finanzinstrumente: Der Erwerb von 1.880.000 Aktien an der CURANUM AG (gleich rd. 5,76 Prozent der Stimmrechte) kann in der Zeit vom 26. September 2007 bis zum 27. Dezember 2007 erfolgen.

      Ergänzung zu den beiden vorherigen Veröffentlichung:
      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG


      Die VATAS Holding GmbH, Berlin/ Deutschland hat uns gem. § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 23. September 2007 mittelbar Finanzinstrumente hält, die ihr das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben, die insgesamt rd. 4,29 Prozent der Stimmrechte (1.400.000 Stimmrechte) verbriefen.

      An diesem Tag hätte die VATAS Holding GmbH damit die Schwelle von fünf Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten, wenn sie statt Finanzinstrumenten Aktien gehalten hätte.

      Die von der VATAS Holding GmbH mittelbar gehaltenen Finanz-instrumente werden von der Vatas Belgique S.A. mit Sitz in Brüssel gehalten, die von der VATAS Holding GmbH, Berlin kontrolliert wird.

      Die VATAS Holding GmbH, Berlin/ Deutschland teilt uns des weiteren gem. § 25 Abs. 1 WpHG mit, dass sie am 26. September mittelbar Finanzinstrumente hält, die ihr das Recht verleihen, Aktien der CURANUM AG zu erwerben, die insgesamt rd. 5,76 Prozent der Stimmrechte (1.880.000 Stimmrechte) verbriefen.

      An diesem Tag hätte die VATAS Holding GmbH, die Schwelle von fünf Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG überschritten, wenn sie statt Finanzinstrumenten Aktien gehalten hätte.

      Ausübungszeitraum für die Finanzinstrumente: Der Erwerb von 1.880.000 Aktien an der CURANUM AG (gleich rd. 5,76 Prozent der Stimmrechte) kann in der Zeit vom 26. September 2007 bis zum 27. Dezember 2007 erfolgen.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax
      089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG
      Maximilianstr. 35c
      D-80539 München
      Telefon: +49 (0)89 242065 60
      FAX: +49 (0) 89 242065 10
      Email: info@curanum.de
      WWW: http://www.curanum.de
      Branche: Gesundheitsdienste
      ISIN: DE0005240709



      Wer kann mir helfen, ? Was sind das für Finanzinstrumente die Herrn Hersov zugestanden wurden ?

      War das die Anleihe die Ende August 07 ausgelaufen war ?
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 17:59:17
      Beitrag Nr. 548 ()
      Oha, die Credit Suisse ist am letzten Dienstag nur die Hälfte ihrer Aktien losgeworden. Haben wir uns verzockt?


      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Credit Suisse Group
      Sitz: Zürich
      Staat: Schweiz

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      08.10.2007

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG

      Die Credit Suisse Group, Zürich/Schweiz hat uns gemäß §§ 21 Abs. 1 und 24 WpHG
      im eigenen Namen und im Namen und Auftrag der nachfolgend benannten
      Gesellschaften folgendes mitgeteilt:

      1. Der Stimmrechtsanteil der Credit Suisse Securities (Europe) Limited,
      London/England hat am 02. Oktober 2007 die Schwelle von 3 Prozent an der
      CURANUM AG unterschritten und betrug an diesem Tag 2,48 Prozent (811.593
      Stimmrechte).

      2. Durch das vorstehend gemeldete Unterschreiten der 3 Prozent Schwelle durch
      die Credit Suisse Securities (Europe) Limited, teilt uns das Unternehmen
      ferner mit, dass auch der Stimmrechtsanteil der mit ihr verbundenen
      Unternehmen, der Credit Suisse Group, Zürich/Schweiz, der Credit Suisse,
      Zürich/ Schweiz, der Credit Suisse (International) Holding AG, Zug/Schweiz,
      der Credit Suisse Investments (UK), London/ England und der Credit Suisse
      Investment Holding (UK), London/England am 2. Oktober 2007 die Schwelle von 3
      Prozent an der CURANUM AG unterschritten hat und an diesem Tag 2,48 Prozent
      (811.593 Stimmrechte) betrug. Dieser Stimmrechtsanteil ist den in diesem
      Absatz genannten Gesellschaften jeweils nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
      voll zuzurechnen.

      3. Die Kette der kontrollierten Unternehmen lautet wie folgt (beginnend mit der
      untersten Gesellschaft): Credit Suisse Securities (Europe) Ltd., Credit
      Suisse Investment Holdings (UK), Credit Suisse Investments (UK), Credit
      Suisse (International) Holding AG, Credit Suisse und Credit Suisse Group.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 10:56:10
      Beitrag Nr. 549 ()
      Wer wird aus diesem Wert zur Zeit schlau ? Eine Volatilität, bei CURANUM, die ihres Gleiches sucht.

      Ich leider nicht, aber was sollst, hauptache er steigt über die 8 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 11:59:31
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.907.302 von boersentrader02 am 09.10.07 10:56:10Folgendes scheint mir am wahrscheinlichsten:

      Hersov/Windhorst und Navitas wollen beide die Stimmrechtsmehrheit bei Curanum und kaufen damit den Kurs nach oben. In Bankkreisen gibt es ein paar informierte Leute, die sich rechtzeitig eingedeckt haben und mitzocken (NordLB, Credit Suisse und sicher noch ein paar kleinere Mitspieler). Außerdem gab es noch ein paar merkwürdige Transaktionen in Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung im April - möglicherweise in Verbindung mit einem größeren Leerverkauf durch Insider - die für zusätzliche Volatilität und hohe Umsätze gesorgt haben.

      Warum ist nun ausgerechnet so eine überbewertete Klitsche Ziel eines Heuschreckenangriffs? Diese Frage sollte man bei Akteuren wie Hersov und Windhorst vielleicht besser nicht stellen ...
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:35:15
      Beitrag Nr. 551 ()
      Der Windhorst war ein guter Freund vom Herrn Marseille und somit könnte man vermuten, dass er ihn damit ärgern will
      oder etwas Gutes ?

      Auf jeden Fall will hier jemand Curanum kaufen und warum jemand so viel Geld für diese überbewertete Klitsche bezahlt, ist noch immer nicht zu erklären.

      Der Vorstand hat ja schon seine Koffer gepackt und warum der Scheweling nun doch im Aufsichtsrat ist, wenn die MV dies nicht zugelassen hat, läßt sich auch nicht erklären.

      Da der aktuelle Aufsichtsrat noch immer nicht auf der Homepage richtig vertreten ist, verstoßen Sie schon wieder gegen Richtlinien.

      Im Moment geht dort wohl alles drunter und drüber.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 17:56:11
      Beitrag Nr. 552 ()
      Was für ein Gesocks. Der AR-Vorsitzende Dr. Dieter Thomae (MdB FDP) gehört dann wohl auch irgendwie zur "Familie"?

      Was veranlasst Dich eigentlich zu der Annahme, dass der Vorstand schon seine Koffer gepackt hat?
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:41:30
      Beitrag Nr. 553 ()
      1.) Scheweling aus dem Vorstand weg.

      Auf der Homepage aus dem Vorstand eliminiert, aber nicht im Aufsichtsrat aufgeführt ???

      2.) Halhuber hat wohl auch sein Sprungbrett

      http://www.rgm.de/index.php?language=de&SiteID=70

      Das gesamte Auftreten zeugt nicht mehr von einer Beständigkeit
      des alten Vorstands, aber einer guten Vorbereitung um an den neuen Käufer zu übergeben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 14:12:52
      Beitrag Nr. 554 ()
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Lehman Brothers International (Europe)
      Sitz: London
      Staat: Großbritannien

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      15.10.2007

      Mitteilung gem. § 26 Abs. 1, Satz 1 WpHG

      Lehman Brothers International (Europe), London (UK), hat uns gemäß §21 (1) WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 10. Oktober 2007
      die Schwelle von 3% und 5% überschritten hat und nun 7,98 Prozent beträgt. Dies
      entspricht 2.607.699 Stimmen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 14:25:28
      Beitrag Nr. 555 ()
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      =
      Name: Credit Suisse Group Sitz: Zürich Staat: Schweiz

      Angaben zum Emittenten:
      =
      Name: Curanum AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      08.10.2007

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG

      Die Credit Suisse Group, Zürich/Schweiz hat uns gemäß §§ 21 Abs. 1 und 24 WpHG im eigenen Namen und im Namen und Auftrag der nachfolgend benannten Gesellschaften folgendes mitgeteilt:

      1. Der Stimmrechtsanteil der Credit Suisse Securities (Europe) Limited,
      London/England hat am 02. Oktober 2007 die Schwelle von 3 Prozent an der
      CURANUM AG unterschritten und betrug an diesem Tag 2,48 Prozent (811.593
      Stimmrechte).

      2. Durch das vorstehend gemeldete Unterschreiten der 3 Prozent Schwelle durch
      die Credit Suisse Securities (Europe) Limited, teilt uns das Unternehmen
      ferner mit, dass auch der Stimmrechtsanteil der mit ihr verbundenen
      Unternehmen, der Credit Suisse Group, Zürich/Schweiz, der Credit Suisse,
      Zürich/ Schweiz, der Credit Suisse (International) Holding AG, Zug/Schweiz,
      der Credit Suisse Investments (UK), London/ England und der Credit Suisse
      Investment Holding (UK), London/England am 2. Oktober 2007 die Schwelle von 3
      Prozent an der CURANUM AG unterschritten hat und an diesem Tag 2,48 Prozent
      (811.593 Stimmrechte) betrug. Dieser Stimmrechtsanteil ist den in diesem
      Absatz genannten Gesellschaften jeweils nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
      voll zuzurechnen.

      3. Die Kette der kontrollierten Unternehmen lautet wie folgt (beginnend mit der
      untersten Gesellschaft): Credit Suisse Securities (Europe) Ltd., Credit
      Suisse Investment Holdings (UK), Credit Suisse Investments (UK), Credit
      Suisse (International) Holding AG, Credit Suisse und Credit Suisse Group.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 08.10.2007 16:40:33
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 14:28:46
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.998.690 von K1K1 am 15.10.07 14:25:28Bitte das Posting ignorieren, steht schon in #547
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:58:17
      Beitrag Nr. 557 ()
      Der Wyser-Pratte hat ja in der letzten Zeit öfters daneben gelegen - ob er da den Markt und im speziellen Curanum richtig einschätzt !?

      Grüße K1

      Wyser-Pratte steigt bei Altenheimbetreiber Curanum ein - HB

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Markt für Altenpflege kommt in Bewegung. Wie der US-Investor Guy Wyser-Pratte dem "Handelsblatt" (HB, Dienstagsausgabe) sagte, beteiligt er sich mit 5% an der Curanum AG, einem der größten fünf Anbieter in Deutschland. Der 67-Jährige will das Münchener SDAX-Unternehmen mit anderen Pflegeunternehmen verschmelzen, um eine bessere Wirtschaftlichkeit zu erreichen.

      "Der deutsche Pflegemarkt liegt in Sachen Konsolidierung weit hinter der internationalen Konkurrenz", sagte Wyser-Pratte: "Curanum muss diese Konsolidierung entweder aggressiv vorantreiben oder selbst konsolidiert werden." Der US-Investor hat bereits konkrete Vorstellungen. "Es gebe mehrere Firmen, die an einer Verschmelzung mit Curanum Interesse hätten", sagt Wyser-Pratte. "Diese Lösung würde nicht nur den Aktionären des Unternehmens zugute kommen. Von einer effizienteren Struktur würden alle Beteiligten profitieren."

      Bei Curanum war am Montag noch nichts von dem neuen Großaktionär bekannt. Ein Sprecher sagte, man habe gerade erst von einem anderen Investor erfahren, dass er seine Anteile aufgestockt habe. Die Investmentbank Lehman Brothers halte nun 8% an Curanum. Vor knapp vier Wochen gab der südafrikanische Investor Robert Hersov bekannt, dass er 9% der Curanum-Aktien hält. Die niederländische Beteiligungsgesellschaft Navitas besitzt 15%.


      Webseite: http://www.handelsblatt.com/

      DJG/rio

      (END) Dow Jones Newswires

      October 15, 2007 13:07 ET (17:07 GMT)
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:02:36
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.007.454 von K1K1 am 15.10.07 19:58:17Eins ist mal klar, diejenigen, die in der letzten Zeit Pakete an Curanum übernommen haben sind grundsätzlich nicht an eher schwachen Curanum Kursen interessiert. Die bisherigen Käufe erfolgten nicht besonders zurückhaltend, sondern eher so, dass es möglichst offensichtlich war.

      Genauso verhält es sich mit der Wyser-P. Ankündigung. Wenn er noch ein größeres Paket zusammenzustellen hätte, dann wäre die breite Ankündigung und das Tam-Tam um seinen Einstieg wohl eher kontraproduktiv. Mit einem 5% Paket kann man vielleicht Sprüche klopfen, aber operativ was zu bewirken ist schwer. Vielleicht gibt es ja Absprachen bzgl. der Poolung mit weiteren Paketen, wobei das von aussen alles recht unkoordiniert aussieht.

      Aus operativer Sicht -obwohl der Markt über die Demografie ja eigentlich Wachstum induziert- sieht es aber m.E. nicht besonders gut für das Segment, in dem Curanum operiert aus. Einfach mal den Geschäftsbericht lesen... Insofern müssten Einheiten, die den Markt durch Effizienzüberlegenheit dominieren und dann eventuell auf auskömmliche Margen kommen schon ziemlich groß sein. Ich sehe aber bei Curanum aktuell kein Management, das in der Lage wäre eine starke Aufkauf- und Wachstumsstrategie umzusetzen. Andersherum -wenn Curanum übernommen würde- kann ich das schwer beurteilen. So oder so aber wird Curanum aktuell schon an der Börse so bewertet, als ob ein solcher deutlicher Effizienzanstieg und eine sehr deutliche Margenverbesserung bereits stattgefunden hätte. Da muss also erst Mal seeeehr viel positives in operativer Hinsicht passieren, um den derzeitigen Kurs zu rechtfertigen.

      Schwachsinnige Finanzinvestoren, die in Verkennung der Realitäten einfach blind Kapital reinpumpen können diese Gedanken natürlich durchkreuzen ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:03:49
      Beitrag Nr. 559 ()
      Gei kaugt zu 5 ei
      schei ins Bett rei
      und verkauft zu 8 das gelegte Ei:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:04:44
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.018.828 von primaabzocker am 16.10.07 10:03:49Einfach peinlich!!!
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:19:32
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.018.849 von dr.wssk am 16.10.07 10:04:44was soll da peinlich sein?
      Herr Dr
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 12:36:30
      Beitrag Nr. 562 ()
      Weckruf für Curanum
      [11:24, 16.10.07]
      Von Helmut Kipp

      Der Name Wyser-Pratte sorgt schon seit Jahren bei etlichen deutschen Unternehmen für Unruhe. Jetzt ist der aggressive US-Investor bei dem Seniorenheimbetreiber eingestiegen. Der Börsenkurs schießt seit Wochen nach oben.

      Curanum Bonifatius
      Guy Wyser-Pratte ist kein normaler Investor. Er tritt lautstark auf, stellt aggressive Forderungen und setzt das Management massiv unter Druck. Die Wortwahl fällt mitunter reichlich martialisch aus. Legendär sind die Auseinandersetzungen um den Kurs des Maschinenbauers IWKA, heute Kuka. Unlängst sorgte sein Engagement bei dem Reisekonzern TUI für Aufsehen.

      Jetzt wendet sich der Amerikaner der Altenpflege zu. Mit seinem Einstieg bei Curanum will Wyser-Pratte die Konsolidierung der Branche forcieren. Wyer-Pratte hält nach einem Bericht des „Handelsblatt“ eine Beteiligung von fünf Prozent.

      Im Pflegesektor tummeln sich bisher unzählige Kleinanbieter. Curanum müsse die Konsolidierung entweder aggressiv vorantreiben oder selbst konsolidiert werden, fordert der Finanzinvestor. Es gebe mehrere Firmen, die Interesse hätten an einer Verschmelzung.

      Beim Management dürften die Forderungen auf offene Ohren stoßen. Denn schon bisher war es erklärte Strategie, durch Übernahmen zu wachsen. Doch finanziell ist Curanum nicht gerade auf Rosen gebettet. Die Finanzkraft reicht zwar für die ein oder andere Akquisition, kaum aber für den großen Wurf. Bleibt also die Möglichkeit, Deals mit eigenen Aktien zu bezahlen. Oder das Kapital wird erhöht.

      Größere Aktienpakete liegen bei institutionellen Investoren wie Julius Bär, Nord/LB, UBS, Fortis oder Credit Suisse. Die Investmentfirma Vatas hält neun Prozent, die niederländische Navitas 15 Prozent. Es dürfte Wyser-Pratte nicht schwer fallen, in diesem Kreisen Verbündete für einen Expansionskurs finden.

      Die Aktie hat sich von dem Kurssturz im Sommer, der auf enttäuschende Ergebnisse zurückging, wieder erholt und notiert jetzt in der Nähe der alten Hochs. Unter dem Aspekt der Bewertung ist der Titel bereits reichlich teuer. Schließlich bewegt sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2008 bei 24. Doch dank der zu erwartenden Diskussion um die Strategie dürfte der Titel weiter im Blick stehen. Anleger können somit engagiert bleiben.

      Einschätzung: HALTEN
      Kurs am 16. Oktober: 7,87 Euro
      Stoppkurs: 6,80 Euro
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 16:20:52
      Beitrag Nr. 563 ()
      Fusion Uebernahme Maternus Curanum realistisch ?

      Hi gemeinde wie schaut Eure Meinung dazu aus Curanum und Cura arbeiten ja bereits zusammen.

      Der Kurs von Maternus rennt ja los wie Hoelle.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 16:52:45
      Beitrag Nr. 564 ()
      Cura hat 79,45 % an Maternus !!

      Warum daher eine Übernahme von Maternus ?

      Und wo rennt der Kurs von Maternus ?
      Ist konstant schlecht (1,53) !

      Wo besteht denn eine Zusammenarbeit zwischen Curanum und CURA ?
      Bisher konnte man keine erkennen und es sind zwei selbstständige Unternehmen.

      Eine Übernahme von CURA (Zahlen nicht besonders) scheint keinen Sinn zu machen.

      Curanum wird verkauft und dies habe ich schon seit langer Zeit
      so gesehen und nun kommt es dazu und der Vorstand hat seine Koffer gepackt.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 17:09:55
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.026.608 von paperlord am 16.10.07 16:52:45Du hast recht :-(

      Cura AG und CURANUM hoert sich halt doch aehnlich an.

      Aber der Maternus kurs rennt trotzdem (2,20 Euro +46 %), vielleicht kommt jetzt der Klinik/Pflegeheim Boom

      Alter Sack 2.0 Blase ;-)
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 17:20:39
      Beitrag Nr. 566 ()
      Kurs 16.10.07 17.21

      z.B. Consors: 604400 Maternus 1,62 + 0,12 +8%

      bei 11 Preisfeststellungen gerade mal 37 TEUR Umsatz :cool:

      Hier kann man wohl nicht von rennen sprechen ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 17:37:59
      Beitrag Nr. 567 ()
      XETRA 2,20 16.10.07 13:46 2,20 1

      schaun mer mal was noch kommt die naechsten Tage
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 17:43:48
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.027.226 von paperlord am 16.10.07 17:20:39Hi Leute,

      habe mich selten so gefreut. Als ich den Thread im Januar 05 eröffente, war mir nicht klar, dass ich beim Kurs von damals knapp über 2 heute noch die 9 sehen könnte. Da muss nur so ein Wyatt Erp koltschwingend drei Sätze in die welt blasen und der Kurs geht ab. Ich freue mich. Wer ist mit dabei? :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 21:47:54
      Beitrag Nr. 569 ()
      Nach Wyser-Prattes Einstieg will Curanum handeln

      Der Münchener Alten- und Pflegeheimbetreiber Curanum will sich bei geplanten Zukäufen von seinem neuen Großaktionär Guy Wyser-Pratte nicht unter Druck setzen lassen. Dennoch hat Finanzvorstand Rothe angekündigt, das Unternehmen wolle in Sachen Übernahmen noch dieses Jahr aktiv werden.

      HB FRANKFURT. "Wir haben im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern das erklärte Ziel, dass wir konsolidieren wollen. Das muss man aber mit Augenmaß machen, sonst geht der Schuss nach hinten los", sagte Curanum-Finanzvorstand Bernd Rothe am Dienstag.

      "Da kann man nicht wahllos und zu jedem Preis kaufen." Eine Einschätzung zu dem neuen Großaktionär wollte Rothe zunächst nicht abgeben. "Wir haben nicht mit Wyser-Pratte gesprochen und können daher noch nicht viel dazu sagen", erklärte der Finanzvorstand.

      Der US-Investor hatte Curanum am Montag mitgeteilt, eine Beteiligung von 5,01 Prozent an der Firma erworben zu haben. Wyser-Pratte gilt als fordernder Investor, der versucht, die Führung der Unternehmen in seinem Visier unter Druck zu setzen.

      Auch wenn die im Kleinwerteindex S-Dax gelistete Curanum in diesem Jahr bislang noch keinen Zukauf gemacht hat, bekräftigte Rothe das Ziel, im laufenden Geschäftsjahr noch sieben bis acht Einrichtungen übernehmen zu wollen. "Es gibt viele Gruppen, die in dieser Größenordnung sind. Wir befinden uns laufend in Prüfungen."

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 21:50:16
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.018.809 von K1K1 am 16.10.07 10:02:36@K1
      Schwachsinnige Finanzinvestoren, die in Verkennung der Realitäten einfach blind Kapital reinpumpen können diese Gedanken natürlich durchkreuzen

      Statt selbst Geld reinzupumpen, könnten die die aufgeblasene Curanum-Aktie auch als Akquisitionswährung nutzen. Nur wie wollen die dieses Kursniveau lange genug aufrecht erhalten, bei dieser astronomischen Bewertung (realistisch gerechnetes 08er KGV inzwischen bei ca. 50)?
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 21:56:07
      Beitrag Nr. 571 ()
      Das nächste Opfer des Guy Wyser-Pratte

      Inhaber von Curanum-Aktien dürften sich freuen, das Management des Altenpflege-Anbieters muss dagegen zittern: US-"Vorstandsschreck" Guy Wyser-Pratte ist bei dem Düsseldorfer Unternehmen eingestiegen und wartet umgehend mit konkreten Umbauplänen auf, um die Rendite zu steigern.

      HB DÜSSELDORF. Nach Informationen des Handelsblattes hat Wyser-Pratte fünf Prozent an der Curanum AG erworben, einem der fünf größten Anbieter von Pflegediensten in Deutschland. Der Amerikaner will Curanum mit anderen Unternehmen verschmelzen und so die Wirtschaftlichkeit verbessern. Der Markt für Altenpflege in Deutschland wird auf 23 Milliarden Euro geschätzt.

      "Der deutsche Pflegemarkt liegt in Sachen Konsolidierung weit hinter der internationalen Konkurrenz", sagt Wyser-Pratte. "Curanum muss diese Konsolidierung entweder aggressiv vorantreiben oder selbst konsolidiert werden." Der US-Investor hat bereits konkrete Vorstellungen. "Es gäbe mehrere Firmen, die an einer Verschmelzung mit Curanum Interesse hätten", sagt Wyser-Pratte. "Diese Lösung würde nicht nur den Aktionären des Unternehmens zugute kommen. Von einer effizienteren Struktur würden alle Beteiligten profitieren."

      Curanum war am Montag noch nichts von dem neuen Großaktionär bekannt. Ein Sprecher sagte, man habe gerade erst von einem anderen Investor erfahren, dass er seine Anteile aufgestockt hat. Die Investmentbank Lehman Brothers halte nun acht Prozent an Curanum. Vor knapp vier Wochen gab der südafrikanische Investor Robert Hersov bekannt, dass er neun Prozent der Curanum-Aktien hält. Die niederländische Beteiligungsgesellschaft Navitas besitzt 15 Prozent.

      Experten sind von dem Vordrängen der Privatinvestoren in den Pflegemarkt nicht überrascht. "Dieser Markt wächst deutlich schneller als der Rest der Volkswirtschaft", sagt der Finanzwissenschaftler Professor Reinhold Schnabel von der Universität Essen, der sich auf die Alterssicherung spezialisiert hat. "Gleichzeitig ziehen sich öffentliche Träger zurück und bieten privaten Investoren die Möglichkeit, Fuß zu fassen", ergänzt Schnabel.

      Die Finanzinvestor treffen allerdings auf einen Markt, der extrem zersplittert ist. In der stationären Pflege gibt es in Deutschland rund 677 000 Plätze, sprich Betten. Die größten zehn Pflegedienste kommen zusammen nur auf 70 000 Betten - also gerade einmal zehn Prozent. Obwohl der Pflegemarkt durch die demographische Entwicklung ein praktisch eingebautes Wachstum hat, gibt es offenbar Hemmnisse.

      "Ich glaube, dass die Konsolidierung viel länger dauern wird, als von vielen Marktteilnehmern erwartet", sagt Martin Schloh, Partner bei der Unternehmensberatung A.T. Kearney. Die Branche brauche zwar dringend einen Konzentrationsprozess. Sie zeichne sich aber durch so viele gesetzliche Vorschriften und lokale Besonderheiten aus, dass sie gerade für ausländische Investoren schwer zu überblicken sei.

      Trotzdem sehen Brancheninsider schon heute den Zeitpunkt zum Investieren für gekommen. "Wir haben gesehen, was im Krankenhausmarkt passiert ist", sagt Jochen Messemer, Vorstand bei der Deutschen Krankenversicherung DKV. "Dort ist die Konsolidierung innerhalb weniger Jahre so weit vorangeschritten, dass nur noch fünf, sechs wirkliche Spieler übrig geblieben sind. Heute ist es zu spät, eine Krankenhauskette aufzukaufen - und eine Übernahme wäre nur zu hohen Preisen möglich."

      Grundsätzlich begrüßt auch Messemer den Trend zu größeren Unternehmenseinheiten. Weil die Menschen immer älter werden, würde auch der rein medizinische Anteil der Pflegeleistung immer wichtiger. Hier seien durch Standardisierung nicht nur Kostensenkungen möglich. Zugleich steige durch mehr Professionalität die Qualität der Pflege.

      Neben den Vorteilen für die Patienten sprechen aber auch schlichte wirtschaftliche Gründe für einen Konzentrationsprozess auf dem Pflegemarkt. "Viele kleinere Anbieter arbeiten deutlich defizitär", sagt der Unternehmensberater Attila Nagy. Seiner Beobachtung nach haben Investoren heute deshalb leichtes Spiel. "Derzeit steht fast alles auf dem Markt zum Verkauf", sagt Nagy. "Wer konsolidieren will, der kann es jetzt tun."

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 22:03:52
      Beitrag Nr. 572 ()
      Hier ein Artikel, der den Curanum-Hype in den Zusammenhang des "Megatrend alternde Bevölkerung" stellt:

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_256…



      Guy Wyser-Pratte
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 22:47:47
      Beitrag Nr. 573 ()
      "Die Babcock-Pleite hat sich auf die Zahlen verheerend ausgewirkt. Wir haben einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag verloren. Was sich erst im Rückblick gezeigt hat: Das Unternehmen war Pleite bevor wir eingestiegen sind. Der damalige Konzernchef Klaus Lederer hat mich belogen. Das ganze war eine der größten Gaunereien überhaupt, fast schon mafiös."

      ... sagte Wyser-Pratte im Spiegel-Interview über sein bislang größtes Fehlinvestment in Deutschland. Und nun kauft er ausgerechnet Curanum. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 10:58:53
      Beitrag Nr. 574 ()
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      =
      Name: Wyser-Pratte Eurovalue Fund, Ltd. c/o Walkers SPV Limited Sitz: George Town, Grand Cayman Staat: Cayman Islands

      Angaben zum Emittenten:
      =
      Name: Curanum AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      18.10.2007

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Wyser-Pratte Eurovalue Fund Ltd. mit Sitz in George Town (Cayman Islands), hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 11. Oktober 2007 die Schwelle von drei Prozent überschritten hat und zu diesem Tag 4,20 Prozent der Stimmrechte (1.371.040 Stimmrechte) beträgt.

      Die Wyser-Pratte Management Co., Inc. mit Sitz in New York (United States), hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 11. Oktober 2007 die Schwelle von drei und fünf Prozent überschritten hat und zu diesem Tag 5,01 Prozent der Stimmrechte (1.640.000 Stimmrechte) beträgt.

      Die Stimmrechte werden nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG von der Wyser-Pratte Eurovalue Fund Ltd. zugerechnet, welche die Stimmrechte direkt hält.

      Herr Guy P. Wyser-Pratte, United States, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 11. Oktober 2007 die Schwelle von drei und fünf Prozent überschritten hat und zu diesem Tag 5,01 Prozent der Stimmrechte (1.640.000 Stimmrechte) beträgt.

      Die Stimmrechte werden Herrn Guy P. Wyser-Pratte nach §22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 und Satz 2 WpHG zugerechnet und ebenfalls von Wyser-Pratte Eurovalue Fund Ltd. gehalten.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 14:52:43
      Beitrag Nr. 575 ()
      Na ja, ich hab auch noch ein bisschen Zeit. Wo soll ich denn das Geld für eine weitere sichere Kurssteigerung anlegen.

      Man soll ja nicht alles spekulativ einsetzen. Hier jedenfalls ist es mir für einige Zeit ganz sicher angelegt.


      Die Aktie von Curanum büßte im SDAX 2,41 Prozent auf 8,49 ein. Nachdem die 'FTD' (Donnerstag) berichtete, dass Investor Guy Wyser-Pratte das Management nicht sofort zu mehr Profitabilität und Fusionsaktivitäten drängen wolle, würden nun zahlreiche Spekulanten das Papier wieder verkaufen, sagte ein Händler.

      Diese kurzfristigen Investoren die Aktie nur wegen des Einstiegs von Wyser-Pratte bei dem Anbieter von Seniorenresidenzen und Pflegeheimen gekauft und rasche Kurswertsteigerungen erwartet./gl/sc
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 11:21:35
      Beitrag Nr. 576 ()
      Ist Wyser-Pratt schon wieder ausgestiegen ? :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 11:44:15
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.080.844 von boersentrader02 am 19.10.07 11:21:35Gegenüber denen, die hier in jüngster Zeit bei Kursen über 8,00 EUR eingestiegen sind kann ich sowieso nur noch mein Bedauern äußern.

      Curanum befindet sich in einer wenig komfortablen Situation:

      - die Betriebskosten steigen überproportional gg. den Pflegeerstattungen bzw. erzielen die kürzlich angehobenen der Pflegesätze nicht die notwendigen Deckungsbeiträge
      - billige und z.T. illegale Arbeitskräfte im privaten Bereich drücken die Preise am Pflegemarkt
      - Überkapazitäten an Pflegeplätzen drücken ebenfalls die Preise
      - die durch Konsolidierung in der Branche erzielbaren Synergien sind gering, da der wesentliche Anteil der betrieblichen Aufwendungen lokal anfällt und nicht kompensationsfähig ist

      Für 2007 und 2008 erwarte ich ein EPS von 0,20 EUR/Aktie (stichtagsbezogene Aktienanzahl). Da Curanum durchaus auch ein gewisser Immobiliengesellschaftscharakter beigemessen werden kann, ziehe ich den NAV (rd. 2,00 EUR/Aktie) in meine Überlegungen mit ein: Faire Kurse liegen m.E. um oder unter 3,00 EUR.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 14:40:22
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.081.241 von Syrtakihans am 19.10.07 11:44:15Meinst du nicht doch, dass der von dir angenommene Kurs noch zu hoch angesetzt ist.

      Spinn deinen Mist wo anders aber nicht hier. Verschwinde,du A : : : H
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 14:45:48
      Beitrag Nr. 579 ()
      Warum meinst du, dass Wyser schon wieder weg ist :confused:??

      Verstehen könnte ich es :cool:!!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 15:01:21
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.084.170 von boersentrader02 am 19.10.07 14:40:22Meinst du nicht doch, dass der von dir angenommene Kurs noch zu hoch angesetzt ist.

      Ich denke mal wenn man scharf kalkuliert, dann könnte der Kurs von Syrtakihans in der Tat wohl noch etwas zu hoch angesetzt sein. Allerdings geht es im Moment m.E. weniger um die Frage, was das Unternehmen unter "normalen" Umständen wert ist, sondern darum, was in der derzeitigen Situation jemand bereit ist zu bezahlen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 16:19:55
      Beitrag Nr. 581 ()
      In der Zwischenzeit sind es nun 10 Fonds bei Curanum mit insgesamt 76,6% Anteil. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann der erkauf durch ist. Spätestens bei der Bekanntgabe der Zahlen für das 3.Quartal wird wohl die große Bombe platzen und Panik entstehen.

      Der Aufsichtsrat ist noch immer nicht auf dem aktuellen Stand, obwohl der Scheweling im Vorstand schon verschwunden ist, aber nicht gleichzeitig wieder im Aufsichtsrat auftaucht.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 17:06:06
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.109.262 von paperlord am 22.10.07 16:19:55Ob die Fonds wohl alle an die CURA verkaufen, dem Grossaktionär der Maternus-Kliniken ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:26:59
      Beitrag Nr. 583 ()
      Auch Kurse von 7€ halte ich unter der Prämisse -keine Übernahme- nur durch Verbesserung der Margen im operativen Bereich für ziemlich ambitioniert. Da die Einnahmeseite in großen Teilen nicht beeinflussbar ist kann das ja dann nur auf der Ausgabenseite passieren. Und bei den Hautposten Personal und Pachten (Anteil aller Kosten >75%) sehe ich da wenig Spielraum...

      Grüße K1

      23.10.2007 - 10:20 Uhr
      UniCredit senkt Curanum auf Sell (Hold)

      Einstufung: Gesenkt auf Sell (Hold)
      Kursziel: Erhöht auf 7,00 (5,50) EUR


      UniCredit hält den Kursanstieg in Curanum von mehr als 90% in den vergangenen
      Wochen für übertrieben. Eine Übernahme halten sie auf dem gegenwärtigen
      Kursniveau für unwahrscheinlich. Die neuen Aktionäre würden den Druck auf das
      Management erhöhen, daher heben die Analysten die mittelfristig erwarteten
      Margen und das Kursziel an.

      DJG/gei/cln/reh

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 12:15:24
      Beitrag Nr. 584 ()
      Der eine wertet ab, der andere Analyst wertet auf. Wie ist das als Anleger zu verstehen ?
      Meines Erachtens kannst du diese Leute alle verbrennen, die taugen nicht das "Schwarze unterm Fingernagel" und haben trotzdem keine grosse Beeinflussung auf den Markt.
      Schade damit werden alle Werte nur immer auf der spekulativen Seite bleiben.

      Ob zu Recht oder nicht, das bleibt dahin gestellt..

      23.10.2007 11:18
      CURANUM AG: buy (WestLB AG)
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 524070) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 9,60 EUR.

      Die Teilnahme an einer Roadshow habe den Eindruck vermittelt, dass CURANUM auf dem richtigen Weg sei die Probleme zu lösen, die für die Gewinnwarnung im zweiten Quartal verantwortlich gewesen seien.

      Es habe den Anschein, als ob das Unternehmen weiterhin eine aktive Rolle bei der Konsolidierung des Marktes für häusliche Krankenpflege in Deutschland spielen wolle.

      Mehr und mehr karitative Anbieter würden zum Verkauf stehen.

      Es würden sich somit viele Übernahmeziele ergeben. Ein Begrenzungsfaktor seien jedoch die Kapazitäten im mittleren Management, um die neu übernommenen Häuser zu führen. Das Unternehmen habe bestätigt, pro Jahr sieben bis acht neue Einrichtungen akquirieren zu wollen, um das Umsatz- und Gewinnmomentum anzutreiben.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von CURANUM weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 23.10.07) (23.10.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 23.10.2007
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 15:50:45
      Beitrag Nr. 585 ()
      Mit den angeblichen Fachleuten (Analysten) gebe ich dir Recht.

      Wenn ich hier lese, dass die WEST LB den Eindruck auf einer Roadshow (das gleiche wie eine Kaffeefahrt - man will auf jeden Fall etwas verkaufen) gewonnen hat, das Curanum auf den richtigen Weg ist, warum ist bis zum heutigen Zeitpunkt noch nichts passiert. Die WEST LB scheint sich nicht näher hiermit beschäftigt zu haben, sondern haben einfach aufgrund der Kaffeefahrt Ansprache zugeschlagen.

      Weder Infos über neue Einrichtungen (neueste Einrichtung läuft laut Aussage Vorstand bei Gewinnwarnung schlecht) oder zu den immer wieder angesprochenen Übernahmen, es läuft einfach nicht rund.

      Totales Chaos bei Veröfflichungen auf der Homepage, Vorstand raus, jetzt wohl im Aufsichtsrat aber keine Veränderung des Aufsichtsrats auf der Homepage, obwohl die MV dagegen gestimmt hat.

      Durch den nun sehr hohen Anteil von Fonds mit großen Stückzahlen, kann der Kurs je nach Wunsch gesteuert werden.

      Ich glaube noch immer nicht, dass es Maternus (Cura) sein werden. Da VATAS (mit Lars Windhorst) in der Zwischenzeit wieder aufgestockt hat (übrigens ohne Ad hoc Meldung) geht der Zug in eine andere Richtung. Dann wird evtl. in Kürze der Name Curanum Geschichte sein.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 22:03:49
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.121.343 von paperlord am 23.10.07 15:50:45>> Da VATAS (mit Lars Windhorst) in der Zwischenzeit wieder
      >> aufgestockt hat (übrigens ohne Ad hoc Meldung) geht der Zug in
      >> eine andere Richtung.

      Was veranlasst Dich denn im Einzelnen zu dieser Aussage?
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 22:13:58
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.126.684 von Syrtakihans am 23.10.07 22:03:49Siehe Aktionärsstruktur auf der Curanum Webseite. Entweder die Angaben auf der Webseite stimmen nicht, oder eine Meldung ist überfällig.

      Grüße K1

      VATAS Holding 17,91 %
      NAVITAS B.V. 15,04 %
      Streubesitz 67,05 % davon
      Fortis Investment Management S.A. 2,77 %
      UBS AG 3,20 %
      IIU Nominees Limited 4,78 %
      Julius Bär Holding AG 9,78 %
      Nord/LB 5,76 %
      Credit Suisse Group 4,41 %
      Lehman Brothers International 7,98 %
      Guy P.Wyser-Pratte 5,01 %
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 22:24:58
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.780.240 von K1K1 am 28.09.07 17:59:42Die 5,76% (1.88 Mio Aktien) der NordLB stimmen "zufällig" mit den in Option ausstehenden 5,76% der Vatas (siehe Meldung vom 8.10.2007) überein. Diese Aktien wurden am 27.September von der NordLB erworben (Ende des alten Optionsbezugsrechtszeitraumes der Vatas fällt auf diesen Zeitraum und der neue Optionszeitraum, der einen Bezug dann über 1.88 Mio Aktien sicherstellt geht vom 26.September bis 27.Dezember 2007).

      Die Vermutung, dass die NordLB hier also nicht für eigene Rechnung gekauft hat ist daher m.E. nicht so weit hergeholt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 21:19:35
      Beitrag Nr. 589 ()
      Wenn sie nicht :D schlafen wollen sie am 8.11. die Zahlen für das 3. Quartal melden.

      Bin richtig gespannt darauf. :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 15:19:07
      Beitrag Nr. 590 ()
      29.10.07 Realtime 15:14
      CURANUM KURS 8.78 EUR
      +0.91 % | +0.08
      Geld: 8.78 Brief: 8.79 Lang & Schwarz
      CURANUM NEWS
      CURANUM spekulative Beimischung


      Finanznachrichten aus Berlin (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "Heibel-Ticker" ist die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709 / WKN 524070) als spekulative Beimischung sicherlich ein interessanter Wert.

      Deutschlands größter Betreiber von häuslichen Pflegediensten für Senioren wachse in erster Linie durch Akquisitionen. Das sei eine derzeit leichte, aber auch riskante Strategie: Die finanzielle Notlage vieler karitativer Pflegedienste zwinge zur Suche nach finanzstarken Partnern wie CURANUM, mit einer solchen Strategie bleibe es jedoch oft jahrelang unklar, ob das Unternehmen nachhaltig profitabel arbeiten könne.

      Vor zwei Monaten habe es eine Gewinnwarnung gegeben, die den Kurs mal kurz halbiert habe. Inzwischen sei diese Reaktion ausgeglichen, der Kurs notiere wieder über dem Niveau von vorher. Eine solche Achterbahnfahrt spreche nicht gerade für ein solides, anlegerfreundliches Management.

      Die Experten könnten sich gut vorstellen, dass CURANUM mit dieser Strategie noch einige Übernahmemeldungen herausgebe, die den Kurs weiter in die Höhe treiben würden. Das KGV von 25 sei für die aktuelle Bilanzsituation angemessen.

      Als spekulative Beimischung ist die CURANUM-Aktie sicherlich ein interessanter Wert, so die Experten von "Heibel-Ticker". Die Experten würden aber die Meldungen genau verfolgen und insbesondere immer wieder die Entwicklungen in der Bilanz untersuchen. (Ausgabe 43 vom 26.10.2007)
      (29.10.2007/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 16:30:10
      Beitrag Nr. 591 ()
      Irgendjemand kauft den Schrott wie bekloppt. Irgendwie faszinierend. Ich bin auf die "Auflösung" gespannt...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 16:33:41
      Beitrag Nr. 592 ()
      Warum bekloppt ?

      Warte nur ab, mit diesem Schub gehen wir über die 10 Euro in dieser Woche.

      Ich jedenfalls bin damit sehr zufrieden !!!
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 16:39:05
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.191.080 von boersentrader02 am 29.10.07 16:33:41Bekloppt deshalb, weil das Unternehmen dies Bewertung m.E. nicht im entferntesten hergibt. Ansonsten #579.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 19:11:20
      Beitrag Nr. 594 ()
      Schon lange nicht mehr habe ich derart völlig irre Börsenkurse vorgefunden. Ich gehe ja, wie bereits ausgeführt, von einem EPS von 0,20 EUR/Aktie aus resp. veranschlage einen fairen Kurs um oder unter 3,00 EUR - der heutige Börsenkurs liegt mal eben um über 200% darüber. :eek:

      Also, auf die Auflösung (@ #590) bin ich auch gespannt.


      zu #589

      >> Die Experten könnten sich gut vorstellen, dass CURANUM mit dieser Strategie noch
      >> einige Übernahmemeldungen herausgebe, die den Kurs weiter in die Höhe treiben würden.
      >> Das KGV von 25 sei für die aktuelle Bilanzsituation angemessen.

      Aja, die „Experten“ gehen also von 0,35 EUR/Aktie aus. Dazu fällt mir dann allerdings wirklich nichts mehr ein.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 00:11:32
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.193.816 von Syrtakihans am 29.10.07 19:11:20Was sind schon 200% Überbewertung? In der Solarbranche nähern sich inzwischen die ersten Aktien einem KGV von 100, und es ist erst wenige Jahre her, da gab es reihenweise Aktien, die um Faktor 200 überbewertet waren.

      Runter kommen die alle wieder - nur wann und von welchem Niveau aus? Falls die irren Curanum-Käufer allerdings an das Märchen von KGV 25 glauben, dann vielleicht doch schon recht bald ...
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 09:41:28
      Beitrag Nr. 596 ()
      1,26 Mio. Aktien wurden via Österreich verschoben:


      --------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Bayerische Landesbank
      Sitz: München
      Staat: Deutschland
      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland
      02.11.2007
      CURANUM AG, München
      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG
      Die Bayerische Landesbank, München/Deutschland, hat uns gem. § 21 Abs. 1 Satz 1
      WpHG mitgeteilt, dass
      a) ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 30. Oktober 2007 die Schwelle von
      3 Prozent überschritten hat und an diesem Tag 3,86 Prozent (1.261.391
      Stimmrechte) beträgt. Davon sind der Bayerischen Landesbank 3,86 Prozent
      (1.261.391 Stimmrechte) nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die der
      Bayerischen Landesbank zugerechneten Stimmrechtsanteile werden über folgende
      von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am
      30. Oktober 2007 jeweils 3 Prozent oder mehr Stimmrechte betragen haben,
      gehalten:
      - HYPO ALPE-ADRIA-BANK INTERNATIONAL AG
      - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG
      b) ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 31. Oktober 2007 die Schwelle von
      3 Prozent unterschritten hat und an diesem Tag 0 Prozent (0 Stimmrechte)
      betragen hat. Davon sind ihr 0 Prozent (0 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1
      Nr.1 WpHG zuzurechnen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 11:46:08
      Beitrag Nr. 597 ()
      Na, mal sehen ob diese Woche wieder eine Gewinnwarnung rauskommt oder die Kleinigkeiten beseitigt sind und nun wieder alles in Ordnung ist.

      Der Aufsichtsrat auf der Homepage stimmt immer noch nicht, laut Mitteilung von Curanum.

      Nun sind inzwischen an die 70% aller Aktien in der Hand von sehr viel verschiedenen Fonds und kein Mensch versteht warum !
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 20:53:03
      Beitrag Nr. 598 ()
      Aktivismus im Altenheim

      Guy-Wyser Pratte hat sich bei Curanum eingekauft. Jetzt will er den Alten- und Pflegeheimbetreiber auf Vordermann bringen.

      Die Deutschen leben immer länger. Entsprechend steigt die Nachfrage nach Alten- und Pflegeheimplätzen. Zu den Profiteuren dieser Entwicklung gehört die Curanum AG, die insgesamt 62 Einrichtungen unterhält und in diesem Jahr bei Erlösen von 228,4 Millionen Euro einen Gewinn von 8,1 Millionen Euro erreichen möchte. Kurzzeitig allerdings schien ausgerechnet die Nachfrage nach Aktien des Münchener Unternehmens auszubleiben.

      Turbulente Zeiten
      Nachdem die Firma Anfang August die Jahresprognose senkte, geriet die Aktie ins Straucheln und verlor massiv an Wert. Mittlerweile notiert das Papier sogar höher als vor der Gewinnwarnung. Auch weil zahlreiche Investoren wie die Investmentbank Lehman Brothers und die niederländische Beteiligungsgesellschaft Navitas ihre Anteile aufgestockt haben.

      Zuletzt ist auch noch Guy Wyser-Pratte mit einem Anteil von 5,01 Prozent eingestiegen. Der Amerikaner macht keinen Hehl aus seinen Plänen und prangert nicht nur die im internationalen Vergleich mangelnde Konsolidierungsbereitschaft auf dem deutschen Pflegemarkt an, sondern auch die unzureichende Wirtschaftlichkeit des Alten- und Pflegeheimbetreibers.

      Um eine Verbesserung eben dieser zu erwirken, möchte er das SDAX-Unternehmen mit anderen Anbietern der Branche fusionieren. Ihm zufolge gibt es gleich mehrere Firmen, die Interesse an einer Verschmelzung mit Curanum hätten.

      Aktivismus in München
      Auf der anderen Seite will Finanzvorstand Bernd Rothe jetzt selbst die Konsolidierung in der Branche in die Hand nehmen und möglichst noch im laufenden Geschäftsjahr sieben bis acht Einrichtungen übernehmen. Das wäre ein Novum, denn Curanum hat in diesem Jahr noch keine einzige Akquisition über die Bühne gebracht. Rothe verweist darauf, dass auch der Preis stimmen müsse und man nicht bereit sei wahllos Geld auszugeben. Auch möchte man sich nicht vom neuen Großaktionär Guy Wyser-Pratte unter Druck setzen lassen.

      Fazit
      Zwar bringt dessen Einstieg neuen Schwung in die Curanum-Aktie. Doch das Papier ist zuletzt so gut gelaufen, dass es mit einem KGV von 24 für 2008 ambitioniert bewertet ist. Wettbewerber Marseille-Kliniken wird lediglich mit dem Zehnfachen des erwarteten 2008er-Gewinns gehandelt. Aufgrund des Chance-Risiko-Verhältnisses ist Curanum daher alles in allem nur eine Halteposition.

      Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 44/2007.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 21:30:59
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.299.143 von boersentrader02 am 05.11.07 20:53:03Wenn die 0,35 EUR/Aktie tatsächlich die Erwartung des Marktes widerspiegeln, dann besteht hier m.E. ein erhebliches Enttäuschungspotential.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 01:12:50
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.766.677 von boersentrader02 am 27.09.07 18:24:53Nun, wir haben heute den 6. November 2007 und die zu den Organen der Curanum auf der Curanumwebseite sind immer noch unzutreffend. http://www.curanum.de/unternehmen_organe.asp

      -------------------------
      Mitglieder des Aufsichtsrates

      Dr. Michael Roggen
      (Vorsitzender) Rechtsanwalt, Meerbusch

      Dr. Dieter Thomae Dipl.-Kfm., MdB, Sinzig - Bad Bodendorf
      Michael Sasse Rechtsanwalt und Notar, Schwelm
      Angelika Pohl kfm. Angestellte, München
      Sabine Klöckner kfm. Angestellte, Schwelm
      -------------------------

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 11:17:54
      Beitrag Nr. 601 ()
      06.11.2007

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die IIU Nominees Limited, Dublin, Irland, hat uns gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 31. Oktober 2007 die Schwelle von 3 Prozent unterschritten hat und an diesem Tag 0 Prozent (0 Stimmrechte) betragen hat.

      Ergänzung zur obigen Mitteilung

      Herr Dermot Desmond, Dublin, Irland, hat uns gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 31. Oktober 2007 die Schwelle von 3 Prozent unterschritten hat und an diesem Tag 0 Prozent (0 Stimmrechte) betragen hat. Die von ihm zuvor mittelbar gehaltenen Stimmrechte wurden unmittelbar von der IIU Nominees Limited mit Sitz in Dublin gehalten und Herrn Dermot Desmond nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr.1 zugerechnet. Die Gesellschaft wird von Herrn Dermot Desmond gehalten und kontrolliert.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 06.11.2007 10:31:06
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 11:54:17
      Beitrag Nr. 602 ()
      Na, ob da die ersten vom Boot springen oder ihre Aktien an die entsprechenden Leute verkaufen, die von Anfang an dies geplant haben.

      Es wundert mich nicht das der Aufsichtsrat noch immer nicht stimmt. Sie müssen wohl bis zur nächsten MV warten.

      Curanum hat ja keine Zeit, da Sie verzweifelt versuchen jemand zu übernehmen. Da diese Marschrichtung schon das ganze Jahr (10 Monate lang) im Raume steht, sollte der Vorstand endlich mal zum Abschluß kommen. Aber bisher ist noch absolut nichts passiert.

      Aber wie bereits mehrfach angedeutet, wie war das nochmal mit dem sinkenden Schiff??
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 09:21:31
      Beitrag Nr. 603 ()
      07.11.2007

      Ad-hoc-Meldung

      CURANUM AG: Ergebniskennzahlen steigen wieder

      Im dritten Quartal 2007 stiegen die Umsatzerlöse des Pflegeheimbetreibers CURANUM AG, München, von 54,2 Mio. E auf 58,3 Mio. E. Das im zweiten Quartal auf 8,7 Mio. E gefallene Bruttoergebnis stieg im dritten Quartal 2007 auf 9,9 Mio. E, die Bruttomarge verbesserte sich wieder von 15,2% auf 17,0%. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA kletterte im Vergleich zum zweiten Quartal von 6,4 Mio. E auf 7,5 Mio. E, aufgrund des schlechten zweiten Quartals konnte jedoch nicht an die gute Vergleichszahl aus dem Vorjahr in Höhe von 8,3 Mio. E angeknüpft werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT sank von 6,6 Mio. E im Vorjahr auf 5,4 Mio. E in der abgelaufenen Berichtsperiode, was im Vergleich zum zweiten Quartal (4,3 Mio. E) einer Verbesserung von 25,6% entspricht.

      Das Finanzergebnis konnte durch die Rückzahlung des Wandelgenussscheins Ende August und die Reduzierung von Kontokorrentinanspruchnahmen von -3,0 Mio. E im zweiten Quartal auf -1,9 Mio. E reduziert werden (Vj. -1,9 Mio. E). Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich vom zweiten Quartal von 1,3 Mio. E auf 3,4 Mio. E, im Vorjahr belief sich das Vorsteuerergebnis noch auf 4,7 Mio. E.

      Nachdem der Bundesrat am 6. Juli 2007 dem vom Bundestag am 25. Mai 2007 verabschiedeten Gesetzesentwurf zur Unternehmenssteuerreform 2008 zugestimmt hat, tritt das Gesetz mit Wirkung zum 1. Januar 2008 in Kraft. Dadurch wird sich der kombinierte Steuersatz für die Körperschaft- und Gewerbesteuer der Muttergesellschaft CURANUM AG nach HGB von bisher 38,5% ab dem 1. Januar 2008 auf 29,8% reduzieren. Dieser für das Nachsteuerergebnis und den Cashflow 2008 sehr erfreuliche Effekt zieht jedoch für das Geschäftsjahr 2007 einen steuerlichen Einmalaufwand nach IFRS nach sich. Dieser resultiert aus der Korrektur latenter Steuern nach IFRS und hat demzufolge keine Auswirkungen auf die tatsächlichen Steuerzahlungen bzw. den Cashflow.

      Der Periodenüberschuss betrug vor dem steuerlichen Sondereffekt im dritten Quartal 2,1 Mio. E (Vj. 2,5 Mio. E), was einem Ergebnis je Aktie von 0,07 E (Vj. 0,08 E) entspricht. Nach Anpassung der latenten Steuern beträgt das Ergebnis nach Steuern im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres -376 TE.

      Im den ersten neun Monaten stiegen die Umsatzerlöse von 157,9 Mio. E auf 171,8 Mio. E, was einer Steigerung von 8,8% entspricht. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA ermäßigte sich leicht von 22,3 Mio. E auf 22,0 Mio. E, die EBITDA-Marge sank jedoch von 14,1% im Vorjahr auf 12,8%.
      Das Betriebsergebnis EBIT ermäßigte sich auf 15,7 Mio. E (Vj. 17,3 Mio. E), die EBIT-Marge belief sich nach neun Monaten auf 9,1% (Vj. 11,0%). Das akquisitionsbedingt niedrigere Finanzergebnis in Höhe von -6,9 Mio. E (Vj. -5,4 Mio. E) trug zur Reduzierung des Periodenergebnisses auf 5,4 Mio. E (vor steuerlichem Sondereffekt) (Vj. 7,1 Mio. E) bei. Nach Anpassung der latenten Steuern betrug das Nachsteuerergebnis in den ersten neun Monaten 2,9 Mio. E.

      Für das laufende Geschäftsjahr gehen wir abgesehen von dem steuerlichen Einmaleffekt davon aus, die Planung zu erreichen. Ohne weitere Akquisitionen planen wir für das Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 231,9 Mio. E, ein Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA in Höhe von 31,7 Mio. E und einen Net Profit von 11,3 Mio. E.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 07.11.2007 08:27:28
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 09:29:27
      Beitrag Nr. 604 ()
      In der heutigen adhoc-Meldungen werden noch einmal die Planzahlen von EPS 0,26 in 2007 und EPS 0,35 in 2008 bestätigt. Wenn die Heuschrecken diesen Quatsch glauben (wovon auszugehen ist), kommt die böse Überraschung wohl erst mit der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2007.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      07.11.2007
      Ad-hoc-Meldung
      CURANUM AG: Ergebniskennzahlen steigen wieder
      Im dritten Quartal 2007 stiegen die Umsatzerlöse des Pflegeheimbetreibers
      CURANUM AG, München, von 54,2 Mio. E auf 58,3 Mio. E. Das im zweiten Quartal
      auf 8,7 Mio. E gefallene Bruttoergebnis stieg im dritten Quartal 2007 auf 9,9
      Mio. E, die Bruttomarge verbesserte sich wieder von 15,2% auf 17,0%. Das
      Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA kletterte im Vergleich
      zum zweiten Quartal von 6,4 Mio. E auf 7,5 Mio. E, aufgrund des schlechten
      zweiten Quartals konnte jedoch nicht an die gute Vergleichszahl aus dem Vorjahr
      in Höhe von 8,3 Mio. E angeknüpft werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
      EBIT sank von 6,6 Mio. E im Vorjahr auf 5,4 Mio. E in der abgelaufenen
      Berichtsperiode, was im Vergleich zum zweiten Quartal (4,3 Mio. E) einer
      Verbesserung von 25,6% entspricht.
      Das Finanzergebnis konnte durch die Rückzahlung des Wandelgenussscheins Ende
      August und die Reduzierung von Kontokorrentinanspruchnahmen von -3,0 Mio. E im
      zweiten Quartal auf -1,9 Mio. E reduziert werden (Vj. -1,9 Mio. E). Das
      Ergebnis vor Steuern verbesserte sich vom zweiten Quartal von 1,3 Mio. E auf
      3,4 Mio. E, im Vorjahr belief sich das Vorsteuerergebnis noch auf 4,7 Mio. E.
      Nachdem der Bundesrat am 6. Juli 2007 dem vom Bundestag am 25. Mai 2007
      verabschiedeten Gesetzesentwurf zur Unternehmenssteuerreform 2008 zugestimmt
      hat, tritt das Gesetz mit Wirkung zum 1. Januar 2008 in Kraft. Dadurch wird
      sich der kombinierte Steuersatz für die Körperschaft- und Gewerbesteuer der
      Muttergesellschaft CURANUM AG nach HGB von bisher 38,5% ab dem 1. Januar 2008
      auf 29,8% reduzieren. Dieser für das Nachsteuerergebnis und den Cashflow 2008
      sehr erfreuliche Effekt zieht jedoch für das Geschäftsjahr 2007 einen
      steuerlichen Einmalaufwand nach IFRS nach sich. Dieser resultiert aus der
      Korrektur latenter Steuern nach IFRS und hat demzufolge keine Auswirkungen auf
      die tatsächlichen Steuerzahlungen bzw. den Cashflow.
      Der Periodenüberschuss betrug vor dem steuerlichen Sondereffekt im dritten
      Quartal 2,1 Mio. E (Vj. 2,5 Mio. E), was einem Ergebnis je Aktie von 0,07 E
      (Vj. 0,08 E) entspricht.
      Nach Anpassung der latenten Steuern beträgt das Ergebnis nach Steuern im
      dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres -376 TE.
      Im den ersten neun Monaten stiegen die Umsatzerlöse von 157,9 Mio. E auf 171,8
      Mio. E, was einer Steigerung von 8,8% entspricht. Das Ergebnis vor
      Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA ermäßigte sich leicht von 22,3 Mio. E
      auf 22,0 Mio. E, die EBITDA-Marge sank jedoch von 14,1% im Vorjahr auf 12,8%.
      Das Betriebsergebnis EBIT ermäßigte sich auf 15,7 Mio. E (Vj. 17,3 Mio. E), die
      EBIT-Marge belief sich nach neun Monaten auf 9,1% (Vj. 11,0%). Das
      akquisitionsbedingt niedrigere Finanzergebnis in Höhe von -6,9 Mio. E (Vj. -5,4
      Mio. E) trug zur Reduzierung des Periodenergebnisses auf 5,4 Mio. E (vor
      steuerlichem Sondereffekt) (Vj. 7,1 Mio. E) bei. Nach Anpassung der latenten
      Steuern betrug das Nachsteuerergebnis in den ersten neun Monaten 2,9 Mio. E.
      Für das laufende Geschäftsjahr gehen wir abgesehen von dem steuerlichen
      Einmaleffekt davon aus, die Planung zu erreichen. Ohne weitere Akquisitionen
      planen wir für das Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 231,9 Mio. E, ein
      Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA in Höhe von 31,7 Mio. E
      und einen Net Profit von 11,3 Mio. E.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 09:41:04
      Beitrag Nr. 605 ()
      Das Ergebnis ist so schlecht wie erwartet.

      Da schwafeln die was von "gestiegener" Bruttomarge, wer aber den Vergleich zum Vorjahresquartal zieht bemerkt aber, dass die EBITDA Marge von 15,3% auf 12,8% gesunken ist...

      Wenn die Erwartungen für das Gesamtjahr eintreffen, so läge das 2007er EPS übrigens bei 17cent = KGV von 52 :laugh::laugh::laugh:
      (26cent ohne den Steuereffekt = KGV von 36).

      Aber die "Deppen" um Wyser-P, Vatas und Co. werden schon weiter kaufen... in 2008 wird ja alles viiiiiiel besser :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 09:46:42
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.320.208 von K1K1 am 07.11.07 09:41:04Die geplanten 26 Cent - ausgehend von ca. 22,5 M€ EBIT - sind vor Steuereffekt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 11:17:43
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.320.332 von O3_2011 am 07.11.07 09:46:42Ahhhh, jetzt verstehe ich. Die Ad-hocs werden in Englisch ein wenig anders ("frisiert") formuliert als in Deutsch.

      Da wird dann in der Überschrift schon aus "Ergebniskennzahlen steigen wieder (im Sinne von nach dem Einbruch)"
      ein
      "Earnings increased once again", was so viel heißt wie "Die Ergebniskennzahlen steigen weiter (im Sinne von sie sind vorher nicht eingebrochen)"

      Also: ... weiterkaufen ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 14:59:38
      Beitrag Nr. 608 ()
      Ich denke die heutige Kursentwicklung zeigt, dass für den/die Käufer die fundamentale Entwicklung von Curanum keine Rolle spielt. Das Management kann sich damit in Ruhe zurücklehnen und eine gemütliche Kugel schieben... ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 16:24:53
      Beitrag Nr. 609 ()
      UPDATE: Curanum sieht Trendwende und bekräftigt Prognose 2007

      (Neu: Details, Hintergrund, Analysteneinschätzung und Marktreaktion)

      Von Florian Faust
      Dow Jones Newswires


      FRANKFURT (Dow Jones)--Nach zwei Gewinnwarnungen in zwei Jahren sieht der Senioren- und Pflegeheimbetreiber Curanum die Trendwende. "Wir haben die meisten Probleme gelöst", sagte der Vorstandsvorsitzende Hans-Milo Halhuber am Mittwoch auf einer Telefonkonferenz im Anschluss an die Veröffentlichung der Drittquartalsbilanz.

      Der Manager bekräftigte die zuletzt im August gesenkten Prognosen für das laufende Geschäftsjahr. Allerdings seien bei diesem Ausblick steuerliche Einmaleffekte im Zuge der Unternehmenssteuerreform nicht berücksichtigt.

      Insbesondere bei den Schwierigkeiten mit der eigenen Wäscherei sei im Juli die Wende erreicht worden, so Halhuber weiter. Des Weiteren seien die zuvor sehr hohen Arbeitskosten bei der Einrichtung in Wien gesenkt worden.

      Zur Auslastung der eigenen Einrichtungen sagte Halhuber, es gebe in den Städten Wartelisten. In ländlichen Regionen betrage die Auslastung dagegen 90%.
      Allerdings räumte der Vorstand einen anhaltenden Preisdruck in der Branche ein. Die Verhandlungen gestalteten sich schwierig, weil Angebotspreise von Wettbewerbern in der Regel nicht verhandelbar seien. Er rechne daher mit weiteren Insolvenzen unter Wettbewerbern.

      Die Notwendigkeit nach höheren Preisen für die angebotenen Leistungen begründete der Manager mit gestiegen Kosten. So hätten unter anderem die Gaspreise in Deutschland deutlich zugelegt. Mit Blick auf die eigene Ergebnisentwicklung sei es wichtig, die höheren Kosten weiterzugeben.

      Auf organischer Basis peilt die im Kleinwerteindex SDax gelistete Gesellschaft für 2008 Erlöse von 231,9 Mio EUR bei einem EBITDA von 31,7 Mio EUR und einem Nettoergebnis von 11,3 Mio EUR an. Der kombinierte Steuersatz für Körperschafts- und Gewerbesteuer werde ab dem 1. Januar auf 29,8% von bislang 38,5% fallen. Halhuber nannte die Ziele für das kommende Jahr "konservativ".Nach zwei Gewinnwarnungen will die Gesellschaft "ohne Störungen" auskommen.

      Mögliche Preissteigerung seien in den Prognosen für 2008 noch unberücksichtigt. "Alles, was wir an höheren Preisen durchsetzen können, kommt noch obendrauf", so der Manager.

      Im dritten Quartal wies das Unternehmen bei steigenden Umsätzen geringere Ergebnisse aus. Die Erlöse kletterten auf 58,3 (Vorjahr: 54,2) Mio EUR, während das EBITDA sich dagegen auf 7,5 (8,3) Mio EUR ermäßigte. Parallel sank das EBIT auf 6,6 (5,4) Mio EUR. Gegenüber dem zweiten Quartal habe sich die Bruttomarge auf 17,0% (15,2%) verbessert.

      Vor Steuern wies die Gesellschaft ein Ergebnis von 3,4 (4,7) Mio EUR aus. Durch die Unternehmenssteuerreform 2008 falle im laufenden Geschäftsjahr ein steuerlicher Einmalaufwand nach IFRS an, teilte Curanum weiter mit. Der um den steuerlichen Sondereffekt bereinigte Periodenüberschuss betrug für den Zeitraum Juli bis September 2,1 (2,5) Mio EUR.

      Nach Anpassung der latenten Steuern rutschte das Unternehmen aber in die Verlustzone und verbuchte einen Fehlbetrag nach Steuern von 0,376 Mio EUR.

      Analysten der WestLB hoben die Umsatzsteigerung und die Bestätigung der Prognosen hervor. Allerdings sei das EBIT sehr schwach ausgefallen, hieß es. In einem allgemein schwächeren Gesamtmarkt stiegen Curanum bis 13.30 Uhr MEZ um 0,8% auf 8,82 EUR.

      Aufgrund einer negativen Entwicklung im zweiten Quartal hatte die Curanum AG mit Sitz in München im August ihre Zielsetzungen für 2007 korrigiert. Anschließend stellte die Gesellschaft einen Umsatz von 228,4 Mio EUR, ein EBITDA von 30,4 Mio EUR, ein EBIT von 22,2 Mio EUR und einen Konzernjahresüberschuss von 8,1 Mio EUR in Aussicht.

      Als Hauptfaktoren für die unerwartet negative Entwicklung zwischen April und Juni hatte die Gesellschaft hohen Personalkosten, erhöhte Rechts- und Beratungskosten sowie die hinter dem Zeitplan liegende Umstellung der Einrichtungen auf die eigene Wäscherei. Zudem hätten die mäßigen Pflegesatzsteigerungen gestiegene Kosten und den Mehrwertsteueraufwand nur zum Teil gedeckt.


      Webseite: http://www.curanum.de

      -Von Florian Faust, Dow Jones Newswires; + 49 (0)69 - 29 725 103
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/flf/mim


      (END) Dow Jones Newswires

      November 07, 2007 08:29 ET (13:29 GMT)
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 21:18:23
      Beitrag Nr. 610 ()
      Auch wenn man den eigentlichen Q3-Bericht noch wird abwarten müssen, so will ich schon mal folgendes anführen:

      Das Q3-EBIT deckt sich mit 5,4 Mio. EUR mit meinen Erwartungen. Das Finanzergebnis liegt mit -1,9 Mio. EUR hingegen darüber. Hierzu wird der Bericht zeigen müssen, inwieweit Einmaleffekte identifizierbar sind.

      Interessant ist, dass stillschweigend die 2008er Prognose einer EBITDA-Marge von 15% zurückgenommen wurde. Der Plan von 231,9 Mio. EUR Umsatz und einem EBITDA von 31,7 Mio. EUR entspricht einer Marge von 13,7%.

      Um das Jahresziel 2007 mit einem EBIT von 22,2 Mio. EUR zu erreichen, wären in Q4 6,5 Mio. EUR erforderlich, also 1,1 Mio. EUR mehr als in Q3. Traditionell ist Q4 allerdings wegen unterdurchschnittlicher Belegungsquoten schlechter als Q3. Ich halte daher die EBIT-Prognose 2007 weiterhin nicht für erreichbar.

      Die weiter rückläufige EBIT-Marge bestätigt die Vermutung, überproportional steigender Betriebskosten.

      Q1 2006 11,4%
      Q2 2006 9,3%
      Q3 2006 12,3%
      Q4 2006 9,4%

      Q1 2007 10,6%
      Q2 2007 7,6%
      Q3 2007 9,3%

      Meine Erwartung eines Ergebnisses von 0,20 EUR/Aktie (in 2007 ohne steuerlichen Sondereffekt) halte ich für das lfd. und kommende Jahr aufrecht. KGV somit bei 44.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 22:11:42
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.332.337 von Syrtakihans am 07.11.07 21:18:23Interessant ist, dass stillschweigend die 2008er Prognose einer EBITDA-Marge von 15% zurückgenommen wurde. Der Plan von 231,9 Mio. EUR Umsatz und einem EBITDA von 31,7 Mio. EUR entspricht einer Marge von 13,7%.


      Stimmt. Das ist eine gegenüber dem August erneute Rücknahme der Prognose für 2008. Da hieß es im Rahmen der Gewinnwarnung:


      Unser Wachstumsziel von 800 bis 1.000 zusätzlichen
      Betten im geplanten Zeitraum wollen wir weiterhin
      realisieren und sind zuversichtlich, dass wir im Jahr
      2008 unser Renditeziel von 15% EBITDA-Marge erreichen
      können.

      München, im August 2007
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 20:17:15
      Beitrag Nr. 612 ()
      Nun stimmt der Aufsichtsrat auf der Webseite wieder.

      Dafür stimmte mal wieder etwas mit den Bilanzen nicht, und so haben sich 0,5 Mio. € thesaurierte Gewinne - das entspricht immerhin ca. 20% des Nettogewinns vor Steuereffekten seit Jahresbeginn - nach einer Betriebsprüfung in Luft aufgelöst (Q3-Bericht Seite 14). Die Curanum-Bilanzen neigen ja traditionell zu solchen spontanten Fluktuationen, insbesondere seit folgendem bemerkenswerten Testat des 2005er Jahresabschlusses:

      "Unsere Prüfung hat mit Ausnahme der folgenden Einschränkungen zu keinen Einwendungen geführt:

      Die Gesellschaft hat keine Bewertung der Zinsswaps vorgenommen. Die Zinsswaps zu Nominalbeträgen in
      Höhe von insgesamt T€ 12.500 sind im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2005 nicht berücksichtigt. Der
      Zeitwert der Zinsswaps wurde weder durch eigene Bewertungen noch durch ein externes Gutachten nachgewiesen,
      und auch durch alternative Prüfungshandlungen konnten wir keine hinreichende Sicherheit über
      den Zeitwert der Zinsswaps gewinnen. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass der Konzernabschluss
      zum 31. Dezember 2005 im Hinblick auf gegebenenfalls anzusetzende finanzielle Vermögenswerte
      oder finanzielle Verbindlichkeiten, die Auswirkungen auf das Finanzergebnis und die erforderlichen Angaben
      im Konzernanhang und im Konzernlagebericht 2005 hinsichtlich der Ausführungen auf Seite 15 unter
      der Überschrift „Zinsrisiken“ insoweit fehlerhaft sind.

      Die Gesellschaft weist in ihrer Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung die planmäßigen Abschreibungen auf
      Sachanlagen und auf immaterielle Vermögenswerte in Höhe von insgesamt T€ 6.126 in vollem Umfang in
      den Herstellungskosten des Umsatzes aus. Es wurde keine Zuordnung dieser Abschreibungen auf die Funktionsbereiche
      Herstellung, Vertrieb und Verwaltung von der Gesellschaft vorgenommen. Es kann daher nicht
      ausgeschlossen werden, dass der Konzernabschluss insoweit fehlerhaft ist, als die Herstellungskosten des
      Umsatzes zu hoch und die Vertriebskosten und/oder allgemeinen Verwaltungskosten zu niedrig ausgewiesen
      sein könnten.

      Für den in der Kapitalflussrechnung ausgewiesenen Betrag der gezahlten Steuern wurden keine Nachweise
      erbracht, er ist auch nicht überleitbar zu den Angaben zu den Steuerforderungen, Steuerverbindlichkeiten
      und dem Ertragsteueraufwand aus laufenden Steuern im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2005. Es kann
      daher nicht ausgeschlossen werden, dass der Konzernabschluss insoweit fehlerhaft ist. Auch durch alternative
      Prüfungshandlungen konnten wir keine hinreichende Sicherheit über die vorgenannten Sachverhalte
      gewinnen.

      Die Gesellschaft weist in ihrer Kapitalflussrechnung unter den Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen
      sonstige Investitionen in Höhe von T€ 952 aus, die nicht zahlungswirksam waren.
      Die Gesellschaft hat in ihrem Konzernabschluss entgegen den Anforderungen des IFRS 3 folgende Angaben
      zu Unternehmenszusammenschlüssen unterlassen, die für die vollständige und verständliche Darstellung der
      Geschäftsvorfälle im Konzernabschluss wesentlich sind:

      – Es fehlt die Beschreibung der Zusammensetzung der Anschaffungskosten.
      – Es fehlen Angaben zu den im Erwerbszeitpunkt für jede Gruppe von Vermögenswerten, Schulden und
      Eventualschulden des erworbenen Unternehmens erfassten Beträgen und den unmittelbar vor den Unternehmenszusammenschluss
      in Übereinstimmung mit IFRS ermittelten Buchwerten jeder dieser Gruppen.
      – Es fehlt eine Beschreibung der Faktoren, die zu den Anschaffungskosten beitrugen, die zum Ansatz eines
      Geschäfts- oder Firmenwertes führten.
      – Es fehlt jeweils der Betrag, der seit dem Erwerbszeitpunkt im Konzernergebnis der CURANUM AG erfassten
      Gewinne oder Verluste der erworbenen Unternehmen sowie die Angaben zu den Umsatzerlösen und dem
      Ergebnis unter der Annahme, dass die Unternehmenszusammenschlüsse bereits zu Beginn des Geschäftsjahres
      erfolgt wären.
      – Es fehlen die erforderlichen Angaben zum Erwerb der Wäscherei Ellerich, der einen Unternehmenszusammenschluss
      nach dem Bilanzstichtag, jedoch vor der Freigabe des Konzernabschlusses zur Veröffentlichung
      darstellt.
      – Die im Rahmen der Unternehmenserwerbe zugegangenen Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerte
      wurden nicht gesondert in der Entwicklung des Sachanlagevermögens und der immateriellen Vermögenswerte
      im Konzernanhang gemäß IAS 16 und IAS 38 ausgewiesen.
      – Es fehlen die gesonderte Darstellung der Zahlungsströme aus Unternehmenserbwerben in der Kapitalflussrechnung
      sowie die hierzu erforderlichen Angaben im Konzernanhang.

      Die Gesellschaft hat in ihrem Konzernabschluss entgegen den Anforderungen des IAS 36 wesentliche Angaben
      zu bestehenden Firmenwerten und der Überprüfung dieser Firmenwerte auf Wertminderungen unterlassen.
      Es fehlt eine Beschreibung der Grundannahmen bei der Bestimmung des Nutzungswertes der zahlungsmittelgenerierenden
      Einheiten sowie Angaben zu gebuchten Wertminderungen der Firmenwerte.

      Die Gesellschaft hat in ihrem Konzernabschluss entgegen den Anforderungen des IAS 12 Angaben zu Ertragsteuern
      und bestehenden steuerlichen Risiken unterlassen. Es fehlt die Angabe der noch nicht genutzten
      steuerlichen Verluste, für welche in der Bilanz kein latenter Steueranspruch angesetzt wurde sowie die Angabe
      des in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfassten latenten Steuerertrages und Steueraufwandes,
      bezüglich jeder Art der temporären Unterschiede, da dies nicht aus den Änderungen der in der Bilanz
      angesetzten Beträge hervorgeht.

      Die Gesellschaft hat in ihrem Konzernabschluss entgegen den Anforderungen des IAS 24 folgende Angaben
      zu nahe stehenden Unternehmen und Personen unterlassen, die für die vollständige und verständliche Darstellung
      der Beziehungen und Geschäfte im Konzernabschluss wesentlich sind:
      – Es fehlen Angaben zu den Konditionen bei Unternehmensveräußerungen an und Unternehmenserwerben
      von nahe stehenden Unternehmen. Der Erwerb des Geschäftsbetriebs der Pflegeeinrichtung Sieglar in 2004
      von einem nahe stehenden Unternehmen sowie der Verkauf und anschließende Erwerb der Geschäftsanteile
      an der Alten- und Pflegeheim Sieglar GmbH, Bad Honnef, in 2005 an ein weiteres nahe stehendes Unternehmen
      sind nicht in dem Umfang dargestellt, der für das Verständnis der Auswirkungen dieser Geschäftsvorfälle
      auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns erforderlich ist.

      – Es fehlt die Angabe des im Geschäftsjahr erfassten Wertberichtigungsaufwandes auf Forderungen gegen nahe
      stehende Unternehmen.
      – Durch die Zusammenfassung von bestimmten Posten ist das Verständnis der Auswirkungen der Geschäftsvorfälle
      mit einzelnen nahe stehenden Unternehmen und Personen beeinträchtigt. Forderungen und Verbindlichkeiten
      aus der Darlehensgewährung und Darlehensaufnahme wurden saldiert. Zinsaufwendungen
      für oder Zinserträge aus Darlehen wurden nicht gesondert dargestellt.

      Die Gesellschaft hat in ihrem Konzernabschluss entgegen den Anforderungen des IAS 32 Angaben zu Finanzinstrumenten
      unterlassen oder fehlerhaft dargestellt. Es fehlen Angaben zu Zeitwerten der im Konzernabschluss
      enthaltenen finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verpflichtungen. Die Darstellung der Bilanzierungs-
      und Bewertungsmethoden bei Beteiligungen ist fehlerhaft.

      Die Gesellschaft weist in ihrer Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung den Ergebnisanteil der Minderheiten
      in Höhe von T€ 38 in einer Zeile vor dem Konzernergebnis aus. In Übereinstimmung mit der Klassifizierung
      der Minderheitenanteile als Fremdkapital ist der Ergebnisanteil jedoch im Finanzergebnis der CURANUM AG
      auszuweisen.

      Die Gesellschaft weist in ihrer Konzernbilanz zum 31. Dezember 2005 einen auf die Seniorenzentrum Hennef
      GmbH, Haan, entfallenden Firmenwert in Höhe von T€ 716 aus. Dieser Firmenwert resultiert jedoch nicht
      aus einem Unternehmenszusammenschluss im Sinne des IFRS 3, sondern aus einer Entschädigungszahlung
      an einen fremden Dritten für dessen Verzicht auf das vertraglich zugesicherte Recht zum Erwerb der Geschäftsanteile
      an der Seniorenzentrum Hennef GmbH, Haan. Der als Firmenwert ausgewiesene Betrag von
      T€ 716 ist in der Konzernbilanz zu eliminieren und als sonstiger betrieblicher Aufwand in der Konzern-Gewinn-
      und Verlustrechnung zu erfassen. Die Bilanzierung der Gesellschaft hat somit Einfluss auf die Darstellung
      in sämtlichen Bestandteilen des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2005 sowie im Konzernlagebericht
      2005.

      Mit diesen Einschränkungen entspricht der Konzernabschluss nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der
      Prüfung gewonnenen Erkenntnisse den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach
      § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung dieser
      Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
      des Konzerns. Mit den genannten Einschränkungen steht der Konzernlagebericht in Einklang mit einem
      den anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften entsprechenden Konzernabschluss, vermittelt insgesamt
      ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung
      zutreffend dar."


      Daraufhin wurde nicht etwa der für diesen Bilanzsalat verantwortliche Finanzvorstand - Bernd Rothe - ausgewechselt, sondern der Wirtschaftsprüfer.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 21:45:34
      Beitrag Nr. 613 ()
      Ich bin momentan noch am Suchen nach Effekten, deretwegen das Finanzergebnis um rd. 1 Mio. EUR besser ausfiel, als von mir ursprünglich erwartet. Zufälligerweise entfällt der Betrag der Umbuchung des EK-Anteil des Wandelgenussscheins in ähnlicher Höhe aus (genau 1,051 Mio. EUR). Aus dem Bericht geht leider nicht hervor, ob diese Umbuchung über die GuV lief und somit als Ursache für das überraschend verbesserte Finanzergebnis in Frage kommt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 20:08:51
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.350.177 von Syrtakihans am 08.11.07 21:45:34Das Finanzergebnis erscheint mir schon plausibel: Zinsen der Wandelanleihe wurden sicher abgegrenzt, Dispositionskredit Inanspruchnahme in Q2 war sicher extrem teuer (geht teilweise bis über 10% p.a.) - entfällt nach dem Zufluss der Kapitalerhöhung. Ich würde mit rd. -2 Mio€ Finanzergebnis pro Quartal weiterrechnen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 13:22:49
      Beitrag Nr. 615 ()
      Die Umsatzverteilung Xetra / FRA ist übrigens recht interessant, denn der Handel findet praktisch nur auf Xetra statt. Das deutet daraufhin, dass kaum "Privatanleger" in diesen Handel involviert sind. Wenn da einer der Fonds auf die Idee kommt abzuladen und die Gegenseite fehlt, dann rauschts richtig runter - vielleicht kommt ja beim Blick auf die Zahlen und dem weiter reduzierten Ausblick auch mal einem Fonds die Idee "if you panic, panic first"...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 15:16:04
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.948 von K1K1 am 10.11.07 13:22:49Diese Spekulation könnte auch nach hinten losgehen. Eine größere Akquisition plus adäquate Anhebung der Fantasieplanzahlen, und wir sehen ganz schnell zweistellige Kurse.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 17:37:19
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.376.432 von O3_2011 am 10.11.07 15:16:04Diese Spekulation könnte auch nach hinten losgehen. Eine größere Akquisition plus adäquate Anhebung der Fantasieplanzahlen, und wir sehen ganz schnell zweistellige Kurse.

      Ganz klar das "Risiko" darf man nicht unterschätzen. Allerdings scheint mir das zu einem recht hohen Maß auch schon im Kurs enthalten zu sein, denn wenn nicht seitens Curanum akquiriert wird oder Curanum von einem Verrückten übernommen wird, so ist die derzeitige Bewertung kaum erklärbar.

      Hinsichtlich von "größeren" Akquisition (da gehe ich mal von ein Paar tausend Betten aus) würde mich allerdings interessieren, WIE die von Curanum finanziert werden soll. Cash aus der letzten KE ist bereits verpulvert (Wandelgenussschein und Rückführung kurzfristige Darlehen). Also muss fremdfinanziert werden (sehr teuer bei den Bilanzkennziffern und dem inhärenten Risiko des Geschäftsmodells) oder es gibt eine erneute Kapitalerhöhung (die tut dem Kurs sicher auch nicht gut). Von da sehe ich schon mal gewisse Probleme.

      Aber tun wir mal so, als ob sie eine Finanzierung hinbekommen würden, so müssen die Kaufkandidaten ja entsprechend günstig sein. Wenn sie eine Bewertung wie Curanum hätten, dann würde nicht mal ein positives EGT erwirtschaftet werden (Annahme Fremdfinanzierungskosten >7%) können (Basis: Geplantes 2007er EBIT von Curanum). Allein das zeigt m.E. schon wie überbewertet Curanum ist. Und wenn es nur einzelne Einrichtungen sind die übernommen werden (und somit bei diesen "Einzelkämpfern" Beschaffungssynergien ausgelöst werden), so ist dies mit deutlich erhöhtem Management Input verbunden - und diese Managementkapazitäten sehe ich bei Curanum ehrlich gesagt nicht...

      Aber schauen wir mal, wollte mit #614 ja auch die Aktien- und Charttechnische Seite "von der anderen Seite" aus beleuchten.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 22:14:12
      Beitrag Nr. 618 ()
      euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG
      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ------------------------------ Name: Lehman Brothers International (Europe) Sitz: London Staat: Großbritannien

      Angaben zum Emittenten: -----------------------
      Name: Curanum AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland
      15.10.2007

      Mitteilung gem. § 26 Abs. 1, Satz 1 WpHG

      Lehman Brothers International (Europe), London (UK), hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 10. Oktober 2007 die Schwelle von 3% und 5% überschritten hat und nun 7,98 Prozent beträgt. Dies entspricht 2.607.699 Stimmen.
      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Te. 089/242065-0, Fax 089/242065- 10, info@curanum.de, http://www.curanum.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 23:28:42
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.385.900 von boersentrader02 am 11.11.07 22:14:12Die Meldung ist einen Monat alt (siehe #553).
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 10:26:48
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.387.492 von K1K1 am 11.11.07 23:28:42Entschuldigung, war aber trotzdem nicht bös gemeint. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 18:01:19
      Beitrag Nr. 621 ()
      Die Märkte sind derzeit nicht in der Lage einen Befreiungsschlag zu landen.
      Es hat eher den Anschein als ob jede Erholung genutzt wird um sich im grossen Stil
      aus Aktienpositionen zu verabschieden.
      Vor allem die Mid/Smallcaps werden gnadenlos abverkauft.
      Spannend wird es heute um 14:30 Uhr - die US-Daten werden die Richtung vorgeben.
      Generell ist der Markt eine Herausforderung - die extremen Schwankungen strapazieren
      die Nerven vieler Trader.

      Curanum AG [524070] - absolut stark in dem Umfeld ist Curanum
      - Wyser-Pratte ist hier seit kurzem an Bord und seit einiger Zeit halten sich Übernahme-Gerüchte.



      http://www.worldofinvestment.com/column/read/412/
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:19:16
      Beitrag Nr. 622 ()
      Ich hatte bisher nicht berücksichtigt, dass nach der Unternehmenssteuerreform ab 1.1.2008 Miet- und Zinsaufwendungen für die Gewerbesteuer nur noch teilweise abzugsfähig sind. Eine Steuerquote von 30%, so wie im Q3-Bericht genannt, dürfte Illusion sein. Ich rechne jetzt mit 40% und reduziere damit meine Ergebnisschätzung für 2008 auf 0,17 EUR/Aktie.

      2008er KGV somit bei jetzt bei 53. Die Bewertung grenzt an Perversion.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:30:44
      Beitrag Nr. 623 ()
      Dafür hat die Bayerische Landesbank mal wieder die 3% übersprungen...

      --------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Bayerische Landesbank
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      19.11.2007

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die Bayerische Landesbank, München/Deutschland, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 12. November 2007
      die Schwelle von 3% überschritten und an diesem Tag 3,78% (1.233.122
      Stimmrechte) betragen hat. Davon sind der Bayerischen Landesbank 3,78 %
      (1.233.122 Stimmrechte) nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Die der Bayerischen Landesbank zugerechneten Stimmrechtsanteile werden über
      folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der
      CURANUM AG am 12. November 2007 jeweils 3% oder mehr Stimmrechte betragen
      haben, gehalten:
      - HYPO ALPE-ADRIA-BANK INTERNATIONAL AG
      - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 15:54:43
      Beitrag Nr. 624 ()
      Hier hat die Landesbank wieder für jemanden gekauft !

      Wir werden in Kürze mehr erfahren.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 11:52:15
      Beitrag Nr. 625 ()
      DJ euro adhoc: Curanum AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / CURANUM übernimmt ELISA Seniorenstift GmbH

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      26.11.2007

      Die CURANUM AG, München, übernimmt zum 1. Januar 2008 die ELISA Seniorenstift
      GmbH mit sechs Seniorenstiften von der in München ansässigen Doblinger
      Unternehmensgruppe. Die sechs Einrichtungen in Aschaffenburg, Frechen, Herne,
      Hilden, Köln und Ulm erwirtschaften mit insgesamt 435 Pflegeplätzen und 755
      Betreuten Wohnungen mit angeschlossenen ambulanten Diensten einen Umsatz von
      34,2 Mio. EUR und ein operatives Ergebnis EBITDA von 2,4 Mio. EUR.

      Die CURANUM AG erwirbt den Betrieb der Einrichtungen inklusive einem
      Cash-Bestand in Höhe von rd. 3 Mio. EUR sowie einer Immobilie im Wert von rd. 7
      Mio. EUR (Belastung 4,8 Mio. EUR) zu einem Gesamtpreis von 20,6 Mio. EUR.

      Die räumliche Lage der ELISA Seniorenstifte erlaubt die Integration in das
      bestehende Clustersystem der CURANUM AG und die damit verbundenen
      Synergieeffekte durch Bündelung von sekundären Dienstleistungen.

      Die CURANUM AG betreibt somit ab dem 1. Januar nächsten Jahres 68 Einrichtungen
      mit 7.735 Pflegeplätzen und 1.630 Betreuten Wohnungen.

      München, 22. November 2007


      Der Vorstand

      Ende der Mitteilung euro adhoc 26.11.2007 10:16:09
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 12:06:33
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.567.732 von K1K1 am 26.11.07 11:52:15Wenn das eine der angeblich in Zukunft so günstigen Akquisitionen sein soll, dann gute Nacht. Ein EBITDA von 2,4 Mio heißt ja dann wohl unter dem Strich ein negatives EGT.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:29:56
      Beitrag Nr. 627 ()
      26.11.2007 14:28
      CURANUM AG: reduzieren (AC Research)
      Westerburg (aktiencheck.de AG) -

      Der Analyst Henning Wagener von AC Research senkt sein Rating für die Aktien von CURANUM (ISIN DE0005240709 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 524070) von zuvor "halten" auf jetzt "reduzieren".

      Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal 2007 bekannt gegeben.

      Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 4,1 Millionen Euro auf 58,3 Millionen Euro steigern können. Das EBITDA habe sich gleichzeitig um 0,8 Millionen Euro auf 7,5 Millionen Euro verringert.

      Beim EBIT sei ein Rückgang um 1,2 Millionen Euro auf 5,4 Millionen Euro zu verzeichnen gewesen. Der Vorsteuergewinn sei um 1,3 Millionen Euro auf 3,4 Millionen Euro gesunken. Nach Steuern sei nach einem Vorjahresquartalsgewinn in Höhe von 2,5 Millionen Euro diesmal ein Verlust in Höhe von 0,376 Millionen Euro oder 0,01 Euro je Aktie angefallen.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research hätten die vorgelegten Ertragszahlen leicht unter den Erwartungen gelegen. Der Nachsteuerverlust sei allerdings auf einen einmaligen Steueraufwand in Höhe von 2,5 Millionen Euro im Zuge der Unternehmenssteuerreform zurückzuführen gewesen.

      Bereinigt um diesen Effekt sei nach Nachsteuergewinn lediglich um 0,4 Millionen Euro auf 2,1 Millionen Euro gesunken. Gleichzeitig mache sich aber auch ein anhaltender Preisdruck in der Branche bemerkbar. Bei den Schwierigkeiten in der eigenen Wäscherei sei allerdings nach Konzernangaben im Juli die Trendwende erreicht worden.

      Für das kommende Geschäftsjahr 2008 rechne die Konzernleitung ohne Akquisitionen mit einem Umsatz in Höhe von 231,9 Millionen Euro, einem EBITDA von 31,7 Millionen Euro und einem Net Profit von 11,3 Millionen Euro. Allerdings habe das Unternehmen heute noch eine Akquisition bekannt gegeben.

      So übernehme der Konzern zum 1. Januar 2008 die ELISA Seniorenstift GmbH. Diese unterhalte insgesamt sechs Einrichtungen mit 435 Pflegeplätzen und 755 Betreuten Wohnungen mit angeschlossenen ambulanten Diensten. Dabei erwirtschafte das Unternehmen bei einem Umsatz von 34,2 Millionen Euro ein EBITDA in Höhe von 2,4 Millionen Euro.

      Der Gesamtkaufpreis liege bei 20,6 Millionen Euro. Entsprechend müssten die Planzahlen noch nach oben angepasst werden.

      Beim Freitagsschlusskurs von 8,72 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 24 nach den deutlichen Kurssteigerungen der vergangenen Monate bereits wieder relativ ambitioniert bewertet. Insgesamt erscheine der Ausblick für das kommende Geschäftsjahr 2008 sehr konservativ.

      Allerdings müsse es für den Konzern nach der Gewinnwarnung im August vor allem auch darum gehen, verloren gegangenes Anlegervertrauen zurück zu gewinnen. Grundsätzlich schätze man aber die weiteren Geschäftspotenziale des Unternehmens vor dem Hintergrund der zunehmenden Überalterung der Gesellschaft als positiv ein.

      Da der deutsche Pflegemarkt allerdings noch sehr stark zersplittert sei, erscheine in den kommenden Jahren eine Konsolidierung der Branche wahrscheinlich. Dabei gehe man davon aus, dass CURANUM vor dem Hintergrund seiner sehr guten Marktposition als einer der Gewinner aus dem Konsolidierungsprozess hervorgehen werde.

      Die Analysten von AC Research senken vorerst ihr Rating für die Aktien von CURANUM von zuvor "halten" auf jetzt "reduzieren". (Analyse vom 26.11.2007)
      (26.11.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 26.11.2007
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 19:22:35
      Beitrag Nr. 628 ()
      Die einen Analysten raten zum Verkauf und die andere bank steigt mit über 7 % ein.
      Was soll man von diesen Fachidioten nur halten ?

      30.11.2007 15:01
      euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG
      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      ----------------------------------------------------- ------------ Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------- ------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Morgan Stanley Sitz: Wilmington, Delaware Staat: USA

      Angaben zum Emittenten: -----------------------
      Name: Curanum AG (Nachrichten/Aktienkurs) Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      30.11.2007

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG

      Morgan Stanley, Wilmington/USA, hat uns gemäß §§ 21 Abs. 1 und 24 WpHG im eigenen Namen und im Namen und Auftrag der nachfolgend benannten Gesellschaften folgendes mitgeteilt:

      Der Stimmrechtsanteil der Morgan Stanley & Co. International Limited, London, UK hat am 20. November 2007 die Schwelle von 3 und 5 Prozent an der CURANUM AG überschritten und betrug an diesem Tag 6,91 Prozent (2.257.363 Stimmrechte)

      Durch das vorstehend gemeldete Überschreiten der 3 und 5 Prozent Schwelle durch die Morgan Stanley & Co. International Limited hat auch der Stimmrechtsanteil der Morgan Stanley UK Group, der Morgan Stanley Group (Europe), der Morgan Stanley International Limited, der Morgan Stanley International Holdings Inc. und der Morgan Stanley International Incorporated am 20. November 2007 die Schwellen von 3 und 5 Prozent an der CURANUM AG überschritten und betrug an diesem Tag 6,91 Prozent (2.257.363 Stimmrechte). Dieser Stimmrechtsanteil ist den in diesem Absatz genannten Gesellschaften jeweils nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die Zurechnung erfolgt jeweils so, dass der nachstehend genannten Gesellschaft die Anteile der vorstehend genannten Gesellschaft voll zuzurechnen sind.

      Die Kette der kontrollierenden Unternehmen lautet wie folgt (beginnend mit der untersten):

      Morgan Stanley & Co International plc, London/UK. Morgan Stanley UK Group Group (UK), London/UK Morgan Stanley Group (Europe), London/ UK Morgan Stanley International Limited, London/UK, Morgan Stanley International Holdings Inc., Wilmington, USA, Morgan Stanley International Incorporated, Wilmington/USA

      Der Stimmrechtsanteil der Morgan Stanley, Wilmington/USA hat am 20. November 2007 die Schwelle von 3 und 5 Prozent an der CURANUM AG überschritten und betrug an diesem Tag 7,30 Prozent (2.384.628 Stimmrechte), Dieser Stimmrechtsanteil ist der Morgan Stanley nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Die Kette der kontrollierten Unternehmen lautet wie folgt (beginnend mit der untersten Gesellschaft):

      Morgan Stanley & Co. International plc, London/England, Morgan Stanley UK Group, London/England, Morgan Stanley Group (Europe), London/England, Morgan Stanley International Limited, London/England, Morgan Stanley International Holdings Inc., Wilmington/USA, Morgan Stanley International Incorporated, Wilmington/USA

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG

      Morgan Stanley, Wilmington/USA, hat uns gemäß §§ 21 Abs. 1 und 24 WpHG im eigenen Namen und im Namen und Auftrag der nachfolgend benannten Gesellschaften folgendes mitgeteilt:

      Der Stimmrechtsanteil der Morgan Stanley & Co. International Limited, London, UK hat am 22. November 2007 die Schwelle von 5 und 3 Prozent an der CURANUM AG unterschritten und betrug an diesem Tag 0,00 Prozent (0 Stimmrechte)

      Durch das vorstehend gemeldete Unterschreiten der 5 und 3 Prozent Schwelle durch die Morgan Stanley & Co. International Limited hat auch der Stimmrechtsanteil der Morgan Stanley UK Group (London, UK), der Morgan Stanley Group (Europe) (London, UK), der Morgan Stanley International Limited (London, UK), der Morgan Stanley International Holdings Inc. (Wilmington, USA), der Morgan Stanley International Incorporated und der Morgan Stanley am 22. November 2007 die Schwellen von 5 und 3 Prozent an der CURANUM AG unterschritten und betrug an diesem Tag 0,00 Prozent (0 Stimmrechte).


      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      AXC0197 2007-11-30/14:58
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 19:42:36
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.631.587 von boersentrader02 am 30.11.07 19:22:35Wer ist denn mit 7% eingestiegen? Die Morgan Stanley ist doch zwei Tage später schon wieder ausgestiegen (" .. 22. November 2007 die Schwellen von 5 und 3 Prozent an der CURANUM AG unterschritten und betrug an diesem Tag 0,00 Prozent (0 Stimmrechte)."

      Ebenso ist die BayernLB heute wieder unter 3% gerutscht.

      Da wird halt wild hin- und hergeschoben.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 20:19:42
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.631.783 von K1K1 am 30.11.07 19:42:36Hast ja recht, man sollte den Artikel eigentlich immer bis zum Schluss lesen. Dann werden die wohl nur für den neruen Gross-Aktionär Wyser-P gekauft, oder ?
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 20:28:07
      Beitrag Nr. 631 ()
      Wer kauft denn nur die gesamten Aktien ?

      Meldungen Einzelansicht

      euro adhoc: Curanum AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      DJ euro adhoc: Curanum AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      =---------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      =------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      =----------------------------------
      Name: Bayerische Landesbank
      Sitz: München
      Staat: Deutschland


      Angaben zum Emittenten:
      =----------------------
      Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      30.11.2007

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die Bayerische Landesbank, München/Deutschland, hat uns gem. § 21 Abs. 1 Satz 1
      WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 27. November
      2007 die Schwelle von 3 Prozent unterschritten hat und an diesem Tag 0,90
      Prozent (293.652 Stimmrechte) beträgt. Diese Stimmrechte sind der Bayerischen
      Landesbank, München/Deutschland, gem. § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Des Weiteren hat uns die HYPO ALPE-ADRIA-BANK International AG,
      Klagenfurt/Österreich, gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr
      Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 27. November 2007 die Schwelle von 3
      Prozent unterschritten hat und an diesem Tag 0,90 Prozent (293.652 Stimmrechte)
      beträgt. Diese Stimmrechte sind der HYPO ALPE-ADRIA-BANK International AG,
      Klagenfurt/Österreich, gem. § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Ebenfalls hat uns die HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG, Klagenfurt/Österreich, gem. § 21
      Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am
      27. November 2007 die Schwelle von 3 Prozent unterschritten hat und an diesem
      Tag 0,90 Prozent (293.652 Stimmrechte) beträgt.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax
      089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de
      Ende der Mitteilung euro adhoc 30.11.2007 15:03:14
      =-----------------------------------------------------------
      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 19:52:23
      Beitrag Nr. 632 ()
      Dies sind die kommenden Termine für das Jahr 2008.

      Hauptversammlung DATUM: 2008-07-24+01:00
      Ort: Germering
      Beschreibung:

      Typ: Bilanzpressekonferenz
      DATUM: 2008-04-08+01:00
      Ort: Frankfurt
      Beschreibung: Bilanzpresse- und Analystenkonferenz

      Typ: Veröffentlichung des Konzern-/Jahresabschluss
      DATUM: 2008-03-27+01:00
      Ort: München
      Beschreibung: Vorläufiger Abschluss 2007

      Typ: Analystenveranstaltung
      DATUM: 2008-01-15+01:00
      Ort: London
      Beschreibung: DB Health Care Conference, London
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 22:42:02
      Beitrag Nr. 633 ()
      euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG

      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      ------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Bayerische Landesbank Sitz: München Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Curanum AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland
      14.12.2007

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die Bayerische Landesbank, München/Deutschland, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 06. Dezember 2007 die Schwelle von 3% und 5% überschritten hat und an diesem Tag 7,91% (2.584.798 Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind der Bayerischen Landesbank, München/Deutschland, gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Diese der Bayerischen Landesbank, München/ Deutschland zugerechneten Stimmrechte werden dabei über folgende von ihr kontrollierten Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 06. Dezember 2007 jeweils 3% oder mehr Stimmrechte betragen hat, gehalten: - HYPO ALPE-ADRIA-BANK INTERNATIONAL AG - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Des Weiteren hat uns die Bayerische Landesbank, München / Deutschland, mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 07. Dezember 2007 die Schwelle von 5% und 3% unterschritten hat und an diesem Tag 0,07 Prozent (22.093 Stimmrechte) betragen hat. Davon sind Ihr 0,07% (22.093 Stimmrechte) gem. § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Ergänzung zur obigen Meldung: Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK International AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 06. Dezember 2007 die Schwelle von 3% und 5% überschritten hat und an diesem Tag 7,91% (2.584.798 Stimmrechte) betragen hat.

      Diese Stimmrechte sind ihr, gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die ihr zugerechneten Stimmrechte werden dabei über folgendes von ihr kontrolliertes Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 06. Dezember 2007 3% oder mehr Stimmrechte betragen hat, gehalten: - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Des Weiteren hat uns die HYPO ALPE-ADRIA-BANK International AG, Klagenfurt/Österreich mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 07. Dezember 2007 die Schwelle von 5% und 3% unterschritten hat und an diesem Tag 0,07 Prozent (22.093 Stimmrechte) betragen hat. Davon sind Ihr 0,07% (22.093 Stimmrechte) gem. § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Ergänzung zur obigen Meldung: Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 06. Dezember 2007 die Schwelle von 3% und 5% überschritten hat und an diesem Tag 7,91% (2.584.798 Stimmrechte) betragen hat.

      Des Weiteren hat uns die HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG, Klagenfurt/Österreich mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 07. Dezember 2007 die Schwelle von 5% und 3% unterschritten hat und an diesem Tag 0,07 Prozent (22.093 Stimmrechte) betragen hat.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch



      Wer kann mir denn jetzt sagen , wer diese Aktien in den Händen hat ? Ich leider nicht, nur zur Info.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 12:38:48
      Beitrag Nr. 634 ()
      Wie bereits mehrfach geschrieben, kauft dort jemand sehr intensiv.

      Dies ist bereits der zweite starke Kauf/Verkauf gewesen, der wieder durch eine Hinterperson in Auftrag gegeben wurde.

      Wenn der verdammt teure Kauf der ELISA die einzige Aktion des Vorstandes für dieses Jahr war, dann wird das Herr Wyser wohl nicht sehr zufrieden stellen.

      Es ist schon sehr dürftig was dort als OUTPUT vom Vorstand erfolgt.

      Man hat das Gefühl, das alles ganz ordentlich an der Börse läuft, wenn man nicht die kleien Nebensache, das operative Geschäft (ältere Menschen zu betreuen und pflegen) hätte und die tollen Experten sich sich total uneinig und halten sich daher sehr still mit Prognosen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 13:18:01
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.366 von paperlord am 15.12.07 12:38:48Wer ist denn mit wem uneinig ?

      Weiss du mehr als ich ?
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:39:58
      Beitrag Nr. 636 ()
      17.12.2007 16:43
      CURANUM AG: add (WestLB AG)
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) -

      Oliver Kämmerer, Analyst der WestLB stuft die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709 (News/Aktienkurs)/ WKN 524070) unverändert mit "add" ein, erhöht aber das Kursziel von 9,80 auf 10,60 EUR.

      Angesichts der Übernahme von ELISA Seniorenstift habe man die Schätzungen ab 2008 überarbeitet. Die EPS-Schätzungen seien für 2008 um 2,5% auf 0,41 EUR und die für 2009 um 8,5% auf 0,51 EUR erhöht worden.

      In den letzten drei Jahren habe CURANUM in jedem Jahr eine entscheidende Akquisition getätigt. Im Durchschnitt seien pro Jahr sieben Pflegeheime übernommen worden. Die sechs neuen Einrichtungen mit insgesamt 435 Pflegeplätzen und 755 Betreuten Wohnungen würden in 2007 einen Umsatz von 34,2 Mio. EUR erwirtschaften.

      Nach Ansicht der Analysten verfüge CURANUM über eine gute Position, um in dem Konsolidierungsprozess im deutschen Pflegeheimmarkt eine entscheidende Rolle zu spielen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von CURANUM weiterhin aufzustocken. (Analyse vom 17.12.07) (17.12.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 17.12.2007
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 18:03:13
      Beitrag Nr. 637 ()
      17.12.2007 - 15:34 Uhr
      DJ ANALYSE/WestLB erhöht Ziel Curanum auf 10,60 (9,80) EUR - Add

      Einstufung: Bestätigt Add
      Kursziel: Erhöht auf 10,60 (9,80) EUR

      Schätzung Gew/Aktie 2007: Bestätigt 0,17 EUR


      2008: Bestätigt 0,41 EUR

      2009: Bestätigt 0,51 EUR


      Die WestLB hat ihr Kursziel für Curanum auf die Akquisition von ELISA Seniorenstift hin angehoben. In den zurückliegenden drei Jahren habe Curanum damit drei Übernahmen getätigt und sei nun hervorragend positioniert um eine entscheidende Rolle bei der Konsolidierung auf dem deutschen Markt für Pflegeheime zu spielen.

      DJG/eyh/ros
      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 22:24:33
      Beitrag Nr. 638 ()
      euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG

      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      ---------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------

      Name: Stichting Administratiekantoor V.O.Zee Sitz: Lage Mierde Staat: Niederlande

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------

      Name: Curanum AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland
      20.12.2007

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Ergänzung zu den Veröffentlichungen vom 08. August, 09. August und 13. September 2007 (der NAVITAS B.V.) :

      Die Stichting Administratiekantoor V.O.Zee, Lage Mierde/Niederlande, hat uns gemäß §21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 07. August 2007 die Schwellen von 3% und 5% der Stimmrechte an der CURANUM AG überschritten haben und der Stimmrechtsanteil zu diesem Zeitpunkt 5,04% betragen hat.

      Dies entspricht 1.644.615 Stimmrechten. Die Stimmrechte werden von der Navitas B.V. gehalten und sind nach §22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG in voller Höhe der Stichting Admininstratiekontoor V.O.Zee zuzurechnen.

      Die Stichting Administratiekantoor V.O.Zee, Lage Mierde/Niederlande, hat uns gemäß §21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 09. August 2007 die Schwelle von 10% der Stimmrechte an der CURANUM AG überschritten hat und der Stimmrechtsanteil zu diesem Zeitpunkt 11,72% betragen hat. Dies entspricht 3.826.282 Stimmrechten. Die Stimmrechte werden von der Navitas B.V. gehalten und sind nach §22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG in voller Höhe der Stichting Admininstratiekontoor V.O.Zee zuzurechnen.

      Die Stichting Administratiekantoor V.O.Zee, Lage Mierde/Niederlande, hat uns gemäß §21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 12. September 2007 die Schwelle von 15% der Stimmrechte an der CURANUM AG überschritten hat und der Stimmrechtsanteil zu diesem Zeitpunkt 15,04% betragen hat. Dies entspricht 4.913.464 Stimmrechten. Die Stimmrechte werden von der Navitas B.V. gehalten und sind nach §22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG in voller Höhe der Stichting Admininstratiekontoor V.O.Zee zuzurechnen.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax -10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 23:16:57
      Beitrag Nr. 639 ()
      noch eine Woche bis zum Ablauf der nächsten Hersov-Call-Option auf 1.880.000 Aktien
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 21:46:09
      Beitrag Nr. 640 ()
      ots.CorporateNews: Audley Capital Management Ltd. / Curanum AG: Audley Capital-Fonds ...
      DJ ots.CorporateNews: Audley Capital Management Ltd. / Curanum AG: Audley Capital-Fonds ...


      London/München (ots) -

      - Hohes Konsolidierungspotenzial im Pflegemarkt
      - Treichl: "Curanum kann wesentliche Rolle übernehmen
      "

      Von Audley Capital Advisors LLP ("Audley Capital") beratene Fonds
      haben 10,1 Prozent an der Curanum AG, München, erworben.
      (ISIN: DE
      0005240709; WKN: 524070). Die Curanum AG betreibt ab dem 1. Januar
      2008 ein flächendeckendes Netz von 68 Senioren-Residenzen und
      Pflegezentren mit 7.735 Pflegeplätzen und 1.630 betreuten Wohnungen.

      "Der Konsolidierungstrend im Pflegemarkt verstärkt sich und
      Curanum kann dabei eine wesentliche Rolle übernehmen", so Michael
      Treichl, Geschäftsführender Gesellschafter von Audley Capital. Die
      aktuelle Übernahme der ELISA Seniorenstift GmbH durch Curanum
      bestätige dies. Die vier größten privaten Betreiber von
      Pflegeeinrichtungen erreichten lediglich einen Markanteil von weniger
      als 8 Prozent
      . Im Einkauf, in der Logistik, im Marketing, Controlling
      und Serviceleistungen ließe sich Synergiepotenziale heben und
      Skaleneffekte erzielen - zumal sich die Curanum AG bereits
      erfolgreich auf die Pflege konzentriere. "Wir glauben, dass auch
      bedeutende andere Aktionäre unsere Auffassung teilen, dass Curanum
      ein hohes Potenzial zur Steigerung des Unternehmenswertes hat",
      betont Treichl.


      Über Audley Capital Management Ltd:

      Audley Capital ist der exklusive Investmentberater von Audley
      Capital Management Limited und Audley Private Capital Management
      Limited, beide mit Sitz in Guernsey. Beide Investmentgesellschaften
      verwalten sowohl Public- als auch Private Equity-Fonds, zu denen auch
      der Audley European Opportunities Fund gehört. Insgesamt verwalten
      die Fonds rund 700 Mio. $ Eigenkapital. Geschäftsführende
      Gesellschafter von Audley Capital sind Julian Treger, zuvor
      Geschäftsführender Gesellschafter der britischen Fondsgesellschaft
      Active Value Advisorssowie Michael Treichl, zuvor Geschäftsführender
      Gesellschafter bei Bessemer, Vogel&Treichl, einem deutschen Private
      Equity-Unternehmen.

      Originaltext: Audley Capital Management Ltd.
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63708
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 22:04:20
      Beitrag Nr. 641 ()
      -------------------------------------------------------------------- ------------ Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------------- Name: NAVITAS B.V. Sitz: Den Dolder Staat: Niederlande

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: Curanum AG (News/Aktienkurs) Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      21.12.2007

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die NAVITAS B. V., Den Dolder/Niederlande, hat uns gemäß §21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 18. Dezember 2007 die Schwellen von 15% und 10% der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten hat und der Stimmrechtsanteil zu diesem Zeitpunkt 8,81% betragen hat. Dies entspricht 2.876.745 Stimmrechten.

      Die Stichting Administratiekantoor V.O.Zee, Lage Mierde/Niederlande, hat uns gemäß §21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 18. Dezember 2007 die Schwellen von 15% und 10% der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten hat und der Stimmrechtsanteil zu diesem Zeitpunkt 8,81% betragen hat. Dies entspricht 2.876.745 Stimmrechten. Die Stimmrechte werden von der Navitas B.V. gehalten und sind nach §22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG in voller Höhe der Stichting Admininstratiekontoor V.O.Zee zuzurechnen.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax -10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 22:05:20
      Beitrag Nr. 642 ()
      Bei Curanum spielt das Geschäft wohl eh keine Rolle mehr - alles was zählt und sich bewegt sind die Meldungen nach § 26 WpHG ;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 23:40:17
      Beitrag Nr. 643 ()
      CURANUM
      Audley Capital steigt ein

      Der Heimbetreiber Curanum hat das Interesse eines weiteren Großanlegers auf sich gezogen. Der Hedgefonds Audley Capital hat sich mit 10 Prozent an dem Münchener Unternehmen beteiligt. Im Herbst kaufte sich bereits der streitbare US-Investor Guy Wyser-Pratte ein.

      Frankfurt am Main - Audley Capital ist mit einem Anteil von 10,1 Prozent beim Alten- und Pflegeheimbetreiber Curanum eingestiegen. Das Münchener Unternehmen könne eine wesentliche Rolle bei der Konsolidierung des deutschen Pflegemarktes übernehmen, erwartet die britische Investmentfirma.

      "Wir glauben, dass auch bedeutende andere Aktionäre unsere Auffassung teilen, dass Curanum ein hohes Potenzial zur Steigerung des Unternehmenswertes hat", sagte Michael Treichl, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter von Audley.

      Pflegeheimbetreiber Curanum: Neuer Finanzinvestor an Bord

      Ein Curanum-Sprecher bekräftigte, das Unternehmen bleibe bei seiner Strategie, jährlich Heimkapazitäten von 800 bis 1000 Betten zu Übernehmen. Das Wachstum müsse mit Augenmaß betrieben werden. Im Jahr 2006 habe Curanum beispielsweise 1500 Betten übernommen und diese Zukäufe dann in diesem Jahr integriert.

      Bereits im Oktober war der amerikanische Investor Guy Wyser-Pratte bei Curanum eingestiegen. Er besitzt mittlerweile etwa 5 Prozent der Curanum-Anteile. Auch Wyser-Pratte gab damals an, mit Curanum schnell wachsen und so die Konsolidierung der Branche vorantreiben zu wollen.

      Das allerdings stieß bei Curanum bereits im Herbst auf keine allzu große Gegenliebe.

      Curanum-Finanzvorstand Bernd Rothe erwiderte Wyser-Pratte seinerzeit, weitere Pflegeheimbetreiber sollten nur mit Augenmaß übernommen werden. "Da kann man nicht wahllos und zu jedem Preis kaufen", wies Rothe den amerikanischen Finanzinvestor zurecht.

      Audley Capital und Wyser-Pratte haben sich zu unterschiedlichen Zeitpunkten unter anderem auch an Balda beteiligt. Sie forderten später gemeinsam vom Balda-Management, Fertigungsstätten in Deutschland zu schließen. Balda hat seine Werke in Bad Oeynhausen mittlerweile verkauft.

      Zur Gruppe der maßgeblichen Curanum-Aktionäre zählen weiterhin die Investmentfirma Vatas mit einem Unternehmensanteil von knapp 18 Prozent, die Julius Bär Holding , die 10 Prozent aller Curanum-Anteile besitzt sowie die niederländische Investmentgesellschaft Navitas. Sie reduzierte vor einer Woche ihre Beteiligung von 15 auf 9 Prozent, wie die im Kleinwerteindex SDax gelistete Curanum mitgeteilt hat. Darüber hinaus besitzt die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers 8 Prozent aller Curanum-Aktien.

      Die übrigen Aktionäre lässt die Beteiligung des Investmentfonds Audley Capital bei so vielen größeren Anteilseignern allerdings kalt. Der Curanum-Anteilsschein kostet seit Mitte Dezember rund 9,50 Euro, größere Kursausschläge gab es weder gestern noch heute.

      manager-magazin.de mit Material von reuters


      Die grossen Kurssprünge werden schon kommen, davon bin ich überzeugt.
      Diesen Augenblick kann ich noch warten. Allerdings weiss ich nicht wie lange dieser Augenblick dauert ?
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:17:33
      Beitrag Nr. 644 ()
      Das ist ein Verschiebebahnhof...

      --------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Bayerische Landesbank
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      03.01.2008

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die Bayerische Landesbank, München/Deutschland, hat uns gem. § 21 (1) WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007
      die Schwelle von 3% überschritten hat und an diesem Tag 3,72% (1.214.145
      Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind der Bayerischen Landesbank,
      München/Deutschland, gem. § 22 (1) Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Diese der Bayerischen Landesbank, München/ Deutschland zugerechneten Stimmrechte
      werden dabei über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren
      Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 jeweils 3% oder mehr
      Stimmrechte betragen hat, gehalten:
      - HYPO ALPE-ADRIA-BANK INTERNATIONAL AG
      - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK International AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. §
      21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21.
      Dezember 2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und an diesem Tag 3,72%
      (1.214.145 Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind ihr gem. § 22 (1)
      Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die ihr zugerechneten Stimmrechte werden dabei
      über folgendes von ihr kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an
      der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 3% oder mehr Stimmrechte betragen hat,
      gehalten:
      - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. § 21 (1) WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007
      die Schwelle von 3% überschritten hat und an diesem Tag 3,72% (1.214.145
      Stimmrechte) betragen hat.

      Ergänzung zu obiger Meldung

      Die Bayerische Landesbank, München/Deutschland, hat uns gem. § 21 (1) WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 27. Dezember 2007
      die Schwelle von 3% unterschritten hat und an diesem Tag 1,00% (325.804
      Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind der Bayerischen Landesbank,
      München/Deutschland, gem. § 22 (1) Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Diese der Bayerischen Landesbank, München/ Deutschland zugerechneten Stimmrechte
      werden dabei über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren
      Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 27. Dezember 2007 jeweils 3% oder mehr
      Stimmrechte betragen hat, gehalten:
      - HYPO ALPE-ADRIA-BANK INTERNATIONAL AG
      - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK International AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. §
      21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 27.
      Dezember 2007 die Schwelle von 3% unterschritten hat und an diesem Tag 1,00%
      (325.804 Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind ihr gem. § 22 (1)
      Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die ihr zugerechneten Stimmrechte werden dabei
      über folgendes von ihr kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an
      der CURANUM AG am 27. Dezember 2007 3% oder mehr Stimmrechte betragen hat,
      gehalten:
      - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. § 21 (1) WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 27. Dezember 2007
      die Schwelle von 3% unterschritten hat und an diesem Tag 1,00% (325.804
      Stimmrechte) betragen hat.

      Ergänzung zu obiger Meldung

      Die Bayerische Landesbank, München/Deutschland, hat uns gem. § 21 (1) WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 31. Dezember 2007
      die Schwellen von 3%, 5% und 10% überschritten hat und an diesem Tag 10,08%
      (3.291.932 Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind der Bayerischen
      Landesbank, München/Deutschland, gem. § 22 (1) Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Diese der Bayerischen Landesbank, München/ Deutschland zugerechneten Stimmrechte
      werden dabei über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren
      Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 31. Dezember 2007 jeweils 3% oder mehr
      Stimmrechte betragen hat, gehalten:
      - HYPO ALPE-ADRIA-BANK INTERNATIONAL AG
      - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK International AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. §
      21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 31.
      Dezember 2007 die Schwellen von 3%, 5% und 10% überschritten hat und an diesem
      Tag 10,08% (3.291.932 Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind ihr gem.
      § 22 (1) Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die ihr zugerechneten Stimmrechte werden
      dabei über folgendes von ihr kontrolliertes Unternehmen, dessen
      Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 31. Dezember 2007 3% oder mehr
      Stimmrechte betragen hat, gehalten:
      - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. § 21 (1) WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 31. Dezember 2007
      die Schwelle von 3%, 5% und 10% überschritten hat und an diesem Tag 10,08%
      (3.291.932 Stimmrechte) betragen hat.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax
      089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:18:16
      Beitrag Nr. 645 ()
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Norddeutsche Lndesbank Girozentrale
      Sitz: Hannover
      Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      03.01.2008

      CURANUM AG, München

      Mitteilung gem. § 26 (1), Satz 1 WpHG

      Die Norddeutsche Landesbank Girozentrale, Hannover, hat uns gemäß §21 (1) WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 28. Dezember 2007
      die Schwelle von 3% und 5% unterschritten hat und nun 0,00 % beträgt.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax
      089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:19:15
      Beitrag Nr. 646 ()
      ... und ...

      euro adhoc: Curanum AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem
      Ziel der europaweiten Verbreitung

      --------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Audley European Opportunities Master Fund Limited
      Sitz: St. Peter Port, Guernsey
      Staat: United Kingdom

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      03.01.2008

      CURANUM AG, München

      Mitteilung gem. § 26 (1), Satz 1 WpHG

      Audley European Opportunities Master Fund Limited, Guernsey/United Kingdom, hat
      uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG
      am 21. Dezember 2007 die Schwelle von 3%, 5% und 10% überschritten hat und nun
      10,10 % beträgt. Dies entspricht 3.000.000 Stimmen.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax
      089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 18:24:29
      Beitrag Nr. 647 ()
      Wer kann mir das mal erklären, warum die Fonds ein- und aussteigen ?
      Grosse Gewinne haben sie mit diesem Hin- und Herspringen meines Erachtens nicht gemacht ? Oder zahlt der Übernehmer dieser Aktien dann das Doppelte ?

      Aber warum tuen sie dies ? :D

      Haben sie alle für eiinen Dritten gekauft ?

      Evtl für Wyser Pratt oder für einen anderen z. B. Lars Windhorst ?
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 20:29:33
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.929.779 von boersentrader02 am 03.01.08 18:24:29Wie lange Windhorst wohl brauchen wird, um den Hersov-Laden gegen die Wand zu fahren? Gerade hat er jede Menge Air Berlin gekauft.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 22:40:44
      Beitrag Nr. 649 ()
      03.01.2008 15:25
      euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG
      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      ---------------------------------------------------- ------------ Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ------------------------------ Name: Bayerische Landesbank Sitz: München Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: Curanum AG (News/Aktienkurs) Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      03.01.2008

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die Bayerische Landesbank, München/Deutschland, hat uns gem. § 21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und an diesem Tag 3,72% (1.214.145 Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind der Bayerischen Landesbank, München/Deutschland, gem. § 22 (1) Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Diese der Bayerischen Landesbank, München/ Deutschland zugerechneten Stimmrechte werden dabei über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 jeweils 3% oder mehr Stimmrechte betragen hat, gehalten: - HYPO ALPE-ADRIA-BANK INTERNATIONAL AG - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK International AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. § 21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und an diesem Tag 3,72% (1.214.145 Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind ihr gem. § 22 (1) Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die ihr zugerechneten Stimmrechte werden dabei über folgendes von ihr kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 3% oder mehr Stimmrechte betragen hat, gehalten: - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. § 21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und an diesem Tag 3,72% (1.214.145 Stimmrechte) betragen hat.

      Ergänzung zu obiger Meldung

      Die Bayerische Landesbank, München/Deutschland, hat uns gem. § 21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 27. Dezember 2007 die Schwelle von 3% unterschritten hat und an diesem Tag 1,00% (325.804 Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind der Bayerischen Landesbank, München/Deutschland, gem. § 22 (1) Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Diese der Bayerischen Landesbank, München/ Deutschland zugerechneten Stimmrechte werden dabei über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 27. Dezember 2007 jeweils 3% oder mehr Stimmrechte betragen hat, gehalten: - HYPO ALPE-ADRIA-BANK INTERNATIONAL AG - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK International AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. § 21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 27. Dezember 2007 die Schwelle von 3% unterschritten hat und an diesem Tag 1,00% (325.804 Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind ihr gem. § 22 (1) Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die ihr zugerechneten Stimmrechte werden dabei über folgendes von ihr kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 27. Dezember 2007 3% oder mehr Stimmrechte betragen hat, gehalten: - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. § 21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 27. Dezember 2007 die Schwelle von 3% unterschritten hat und an diesem Tag 1,00% (325.804 Stimmrechte) betragen hat.

      Ergänzung zu obiger Meldung

      Die Bayerische Landesbank, München/Deutschland, hat uns gem. § 21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 31. Dezember 2007 die Schwellen von 3%, 5% und 10% überschritten hat und an diesem Tag 10,08% (3.291.932 Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind der Bayerischen Landesbank, München/Deutschland, gem. § 22 (1) Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Diese der Bayerischen Landesbank, München/ Deutschland zugerechneten Stimmrechte werden dabei über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 31. Dezember 2007 jeweils 3% oder mehr Stimmrechte betragen hat, gehalten: - HYPO ALPE-ADRIA-BANK INTERNATIONAL AG - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK International AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. § 21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 31. Dezember 2007 die Schwellen von 3%, 5% und 10% überschritten hat und an diesem Tag 10,08% (3.291.932 Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind ihr gem. § 22 (1) Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die ihr zugerechneten Stimmrechte werden dabei über folgendes von ihr kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 31. Dezember 2007 3% oder mehr Stimmrechte betragen hat, gehalten: - HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem. § 21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 31. Dezember 2007 die Schwelle von 3%, 5% und 10% überschritten hat und an diesem Tag 10,08% (3.291.932 Stimmrechte) betragen hat.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      ISIN DE0005240709

      AXC0105 2008-01-03/15:22


      Wer kann mir das denn jetzt einmal aufbröseln ?
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 22:42:33
      Beitrag Nr. 650 ()
      03.01.2008 15:19
      euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG
      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      -------------------------------------------------------------------- ------------ Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------- ------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ------------------------------ Name: Norddeutsche Lndesbank Girozentrale Sitz: Hannover Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: Curanum AG (News/Aktienkurs) Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      03.01.2008

      CURANUM AG, München
      Mitteilung gem. § 26 (1), Satz 1 WpHG

      Die Norddeutsche Landesbank Girozentrale, Hannover, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 28. Dezember 2007 die Schwelle von 3% und 5% unterschritten hat und nun 0,00 % beträgt.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      ISIN DE0005240709

      AXC0103 2008-01-03/15:17
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 22:45:51
      Beitrag Nr. 651 ()
      03.01.2008 15:16
      euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG
      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      ------------------------------------------------------------------ Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------ ------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ------------------------------ Name: Audley European Opportunities Master Fund Limited Sitz: St. Peter Port, Guernsey Staat: United Kingdom

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: Curanum AG (News/Aktienkurs) Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      03.01.2008

      CURANUM AG, München

      Mitteilung gem. § 26 (1), Satz 1 WpHG

      Audley European Opportunities Master Fund Limited, Guernsey/United Kingdom, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 die Schwelle von 3%, 5% und 10% überschritten hat und nun 10,10 % beträgt. Dies entspricht 3.000.000 Stimmen.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      ISIN DE0005240709

      AXC0101 2008-01-03/15:13
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 23:05:03
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.973.894 von boersentrader02 am 07.01.08 22:45:51@boersentrader02

      Ich weiss eh nicht, ob es sinnvoll ist jede §26 WpHG Meldung hier zu posten - ich gehe mal davon aus im Falle von Curanum ist es ausnahmsweise sinnvoll, denn die Beteiligungsstruktur scheint der Haupttreiber der Börsenkursentwicklung zu sein.

      Aber die Meldungen dann doppelt zu posten (Deine #648..#650 als Kopie meiner #643..#645) bringt keinen Mehrwert - und das ist ja nun auch nicht das erste Mal - vielleicht schaust Du erst mal in den Thread, ob die von Dir gepostete Meldung nicht vielleicht schon ein Paar Tage drinnen steht...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 16:01:50
      Beitrag Nr. 653 ()
      So schaut es aus, wenn Wyser-P. ein Fehlinvestment beendet. Wenn ich mir den Chart von Cewe des letzten Jahres anschaue, dann war der Kursverlust nicht unerheblich - Vorbild für Curanum in der Zukunft!? Schön wärs´ ;)

      Wyser-Pratte baut CeWe-Beteiligung ab

      Oldenburg, 8. Januar 2008 - Nach einer aktuellen Meldung hat der Hedgefonds
      Wyser-Pratte Management Co., Inc., hinter dem der US-amerikanische Investor
      Guy P. Wyser-Pratte steht, seinen Bestand an Aktien der CeWe Color Holding
      AG am 2. Januar 2008 auf 1,14 Prozent reduziert. Zuletzt hatte
      Wyser-Pratte am 28. März 2007 einen Anteil von 5,01 Prozent gemeldet.

      Wyser-Pratte hatte unter anderem mit dem Hedgefonds MarCap, New York, eine
      kreditfinanzierte Sonderausschüttung gefordert. Die Hauptversammlung war
      dagegen dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt, eine unveränderte Dividende
      von 1,20 Euro auszuschütten und so die Investitions- und
      Expansionsmöglichkeiten des erfolgreichen Oldenburger Fotodienstleisters
      nicht zu beschneiden. Aus der Gruppe der Hedgefonds, die eine
      kreditfinanzierte Sonderausschüttung gefordert hatten, ist derzeit nur noch
      MarCap Investors (zuletzt gemeldet: 10,3 Prozent) mit einem Anteil von über
      drei Prozent engagiert.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 16:08:52
      Beitrag Nr. 654 ()
      Auffällig ist auch, dass mitterweile der Kaufdruck der 08-12 / 2007 eindeutig vorgelegen hat und die Aktie auf (zumindestens für mich) unerwartete Kurshöhen gedrückt hat mittlerweile ziemlich abgeebt ist und sich die Aktie auch in eine charttechnisch kritische Situation zu bewegen scheint.

      Die derzeit bekannten Beteiligungen deuten auch nicht auf einen Übernehmer hin, vielmehr scheinen es wirklich Finanzinvestitionen mehrerer Parteien zu sein (wobei mir das nachwievor angesichts der operativen Lage von Curanum unerklärlich ist).

      Es bleibt spannend.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 19:18:19
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.981.144 von K1K1 am 08.01.08 16:08:52Kaum schreibe ich das gibt es wieder eine fette Schlussauktion im Xetra - naja, kann man wohl nur staunen... ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 10:44:57
      Beitrag Nr. 656 ()
      Die BayernLB liegt jetzt wieder bei 0%.

      09.01.2008 - 09:53 Uhr
      DJ euro adhoc: Curanum AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung


      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      Name: Bayerische Landesbank / siehe bitte auch Meldungstext
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:
      Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      09.01.2008

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die Bayerische Landesbank, München/Deutschland, hat uns gem. § 21 (1) WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 04. Januar 2008 die
      Schwellen von 10%, 5% und 3% unterschritten hat und an diesem Tag 0% (0
      Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind der Bayerischen Landesbank,
      München/Deutschland, gem. § 22 (1) Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Ergänzung zu obiger Meldung

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK International AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem.
      § 21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 04.
      Januar 2008 die Schwellen von 10%, 5% und 3% unterschritten hat und an diesem
      Tag 0% (0 Stimmrechte) betragen hat.

      Ergänzung zu obiger Meldung

      Die HYPO ALPE-ADRIA-BANK International AG, Klagenfurt/Österreich, hat uns gem.
      § 21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 04.
      Januar 2008 die Schwellen von 10%, 5% und 3% unterschritten hat und an diesem
      Tag 0% (0 Stimmrechte) betragen hat. Diese Stimmrechte sind ihr gem. § 22 (1)
      Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax
      089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 10:50:01
      Beitrag Nr. 657 ()
      Die Aktionärsstruktur müsste derzeit dann also so aussehen (Quelle Webseite und die diversen §26 Abs.1 WpHG Meldungen:

      VATAS Holding 17,91 %
      NAVITAS B.V. 8,81 %
      Fortis Investment Management S.A. 2,77 %
      UBS AG 3,20 %
      Julius Bär Holding AG 9,78 %
      Credit Suisse Group 4,41 %
      Lehman Brothers International 7,98 %
      Guy P.Wyser-Pratte 5,01 %
      Audley European Opportunities Master Fund Limited 10,10 %

      In Summe rd. 70%.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 10:51:12
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.990.082 von K1K1 am 09.01.08 10:44:57Die BayernLB liegt jetzt wieder bei 0%.


      Ja und wer hat sie jetzt ?
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 11:26:57
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.990.184 von boersentrader02 am 09.01.08 10:51:12Die BayernLB ist für einen (oder mehrere) der Akteuere nur ein Sammel- und Verschiebebahnhof. Im Prinzip müsste es zumindestens für Audley gewesen sein, aber das passt mit den Veräusserungsdaten nicht so ganz. Ist aber letztlich m.E. egal, für wen die BayernLB nun verschiebt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 20:17:46
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.990.644 von K1K1 am 09.01.08 11:26:57Jetzt hat die Bayern LB ihre Aktien wieder weiter gegeben und der Käufer hat sie wieder auf den Markt geschmissen, deshalb der Kursverfall heute.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:47:34
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.012.015 von boersentrader02 am 10.01.08 20:17:46Na bitte, jetzt hat sie wohl doch einen Käufer gefunden. :confused:

      Der Kurs steigt wieder. Prima. :p
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 18:32:50
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.019.392 von boersentrader02 am 11.01.08 13:47:34Nicht so schnell.
      :D
      Nächste Woche kann es ka auch noch weiter nach oben gehen, oder ? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 19:50:55
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.023.920 von boersentrader02 am 11.01.08 18:32:50@boersentrader02

      welche fundamentalen (oder markttechnischen) Daten lassen Dich denn optimistisch für Curanum sein?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:40:19
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.024.970 von K1K1 am 11.01.08 19:50:55Das sagt mir eigentlich nur mein Bauchgefühl. :confused:

      Warum werden von verschiedenen Banken und Fonds Aktien um bis zu ca. 3,07 % gekauft um sie anschliessend in ca. 1-2 Monaten mit Minus oder mit +/- Null wieder zu verkaufen. Das macht für mich keinen Sinn. :mad:

      Daher stelle ich mir vor, das dort ein Großer wartet und zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in Erscheinung treten will`? :mad:

      Meine Frage lautet daher eigentlich: Worauf wartet er ?

      Wenn ich das wüßte, dann weiß ich mehr.
      :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 11:03:48
      Beitrag Nr. 665 ()
      Hat denn keiner mehr eine Meinung :confused::confused: zu
      diesem Wert ?

      Ich glaube selbst die :laugh::laugh: Experten :laugh::laugh:
      haben keine !
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 20:51:46
      Beitrag Nr. 666 ()
      Das ist das einzig neue was es von Curanum zu berichten gibt.

      euro adhoc: Curanum AG / Korrektur: Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      =------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      =----------------------------------
      Name: Norddeutsche Landesbank Girozentrale
      Sitz: Hannover
      Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:
      =----------------------
      Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      28.01.2008

      CURANUM AG, München

      Korrektur zur Meldung vom 03.01.2008

      Mitteilung gem. § 26 (1), Satz 1 WpHG

      Die Norddeutsche Landesbank Girozentrale, Hannover, hat uns gemäß §21 (1) WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 28. Dezember 2007
      die Schwelle von 3% und 5% unterschritten hat und nun 0,00 % (0 Stimmrechte)
      beträgt.


      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax
      089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      =--------------------------------------------------
      (END) Dow Jones Newswires
      January 28, 2008 03:53 ET (08:53 GMT)
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 22:31:23
      Beitrag Nr. 667 ()
      Ob es dadurch der Curanum und anderen Pflege-Unternehmen demnächst besser gehen wird ?

      http://www.stern.de/wirtschaft/finanzen-versicherung/finanze…
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:29:23
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.256.389 von boersentrader02 am 03.02.08 22:31:23Ob es dadurch der Curanum und anderen Pflege-Unternehmen demnächst besser gehen wird ?

      Vielleicht wird es den Investoren besser gehen, aber den Mitarbeitern definitiv nicht und damit den betreuten Personen nicht. Die meisten Pflegebetreiber handeln Personal anhand der 38,5 Stunden-Woche aus, setzen es aber in der 40 Stunden-Woche ein, wobei die ausgehandelten Stellenschlüssel dann ebenfalls passend dazu umgerechnet werden, da die Mitarbeiter schließlich mehr Arbeitszeit zur Verfügung haben.

      Letzten Endes führt dies jedoch dazu, dass effektiv ca. 3,7% weniger Personal eingesetzt wird, wodurch zwar einerseits Personalkosten eingespart werden, auf der anderen Seite die enorme Belastung des Pflegepersonals zusätzlich gesteigert wird.

      Des Weiteren werden die hauswirtschaftlichen Dienste an ein eigenes Tochterunternehmen vergeben, um durch die Leistungserbringung eines Drittanbieters dort die Personalzahlen gegenüber den Kontrollbehörden nicht offenlegen zu müssen. In der Regel werden mit diesem Konstrukt sowie den Synergieeffekten im Einkauf die entsprechenden Rendite erzielt.

      "Wir hätten gern viel mehr Personal und würden bessere Qualität anbieten, aber wir dürfen es nicht berechnen", sagt Rothe.

      Da widerspricht Herr Rothe jedoch seinem eigenen Unternehmen bzw. eigentlich der überwiegenden Mehrheit der Betreiber, da die Curanum bereits seit ein paar Jahren den Einsatz seines Personal in der 40 Stunden-Woche erfolgen lässt. Wenn man jedoch die Stellenschlüssel gemäß den Vereinbarungen auf Basis der 38,5 Stunden-Woche belassen hätte, würde tatsächlich 3,7% mehr Arbeitszeit mehr zur Verfügung stehen und käme den betreuten Personen zugute.

      Weshalb also aufregen? Es sind sowieso *nur* alte Menschen betroffen, die nicht zu interessieren haben, wenn die Zahlen stimmen. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:25:12
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.147 von Dagobert_II. am 04.02.08 10:29:23. . . genau so soll es sein, hauptsache mein Investment wirft was ab.

      Die "grossen" Manager denken auch nur an ihre Kohle.

      Wenn es dann bei mir so weit ist gehe ich eben in ein anderes Pflegeheim.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 11:04:47
      Beitrag Nr. 670 ()
      Der Bericht im Stern war ja vernichtend für Curanum.

      Schaut man hierzu auch noch auf die Homepage bei den Jobangeboten, so hat Curanum wohl ein riesiges Problem entsprechende Mitarbeiter zu finden. Hier werden für nahezu 10% aller Häuser neue Heimleiter und entsprechende Leitungen gesucht.

      Woran wohl dieses liegen wird :confused::confused:??????

      Hier scheint der Vorstand wohl mehr Wert auf die Zahlen zu legen, als seine Mitarbeiter entsprechend zu honorieren.

      Und wie will man den weiter expandieren :eek: :eek:, wenn man seine bisherigen Häuser noch nicht mal mit entsprechenden Personal besetzen kann, weil man keine Mitarbeiter findet, die dort anfangen wollen.

      Curanum wird wohl ein sehr stürmisches Jahr erleben.

      Hauptsache die Zahlen stimmen Ende März. Aber da brauchen wir uns wohl keine Gedanken zu machen. Das Bild für die Anleger wird wieder bestens aussehen, aber hoffentlich schaut keiner hinter die Kulissen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:55:00
      Beitrag Nr. 671 ()
      04.02.2008 15:08
      Curanum: Mittelfristig kaufen (Top-Tipp)

      Mittelfrist-Aktie ist Curanum. (News/Aktienkurs) Prognose für Curanum am 7. Juli bei 12,83 Euro.

      Avatar
      schrieb am 05.02.08 14:00:13
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.269.653 von paperlord am 05.02.08 11:04:47Wenn sie schlechte Gehälter zahlen muss der Profit ja noch größer werden. Das wird dem Kurs dann wohl auch gut tuen.

      Und diversse Fachleute sollten doch wohl zu finden sein. Arbeitslose gibt es doch noch reichlich, oder ?
      :confused:

      Letztendlich wird das Personal nach einem klärenden Gehaltsgespräch zu Anfang derjeweiligen Karriere bei Curanum wohl durchgeführt. Und dann steht das Geld für eine gewisse Zeit fest.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 11:43:34
      Beitrag Nr. 673 ()
      Wenn man aber den Bericht im Stern über die Qualität der eigenen Häuser in Stammland Bayern mit der Vielzahl von Jobangeboten auf der eigenen Homepage bewertet, so erkennt man deutlich, das Curanum wohl ein Problem im operativen Bereich hat.

      Bei der Vielzahl an offenen Stellen handelt sich um Führungspersonal, welches die eigentlichen Gewinne erst durch einen reibungslosen Ablauf realisieren kann.

      Bei Curanum scheinen die Voraussetzungen aber so schlecht zu sein, dass dennoch die Stellen nicht besetzt werden können. Dieses wird sich auf Dauer auch auf den Profit des Unternehmens auswirken.

      Denn es werden nicht irgendwelche Handys produziert, die dann einfach in Rumänien hergestellt werden können, sondern es werden Menschen versorgt und gepflegt hier in Deutschland. Bleibt dies auf der Strecke, so wird dieses auch nachhaltige Folgen für das Unternehmen haben.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:09:27
      Beitrag Nr. 674 ()
      Es geht munter :cry::cry: bergab :cry::cry:!

      Warum wohl :confused::confused:????
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 09:38:54
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.293 von paperlord am 12.02.08 14:09:27Keiner weiss Bescheid, was ist denn los ? :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 09:46:58
      Beitrag Nr. 676 ()
      euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG

      Korrektur: Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung



      --------------------------------------------------------------------------------

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

      -----------------------------------

      Name: siehe bitte Meldungstext Sitz: Guernsey Staat: United Kingdom

      Angaben zum Emittenten:

      -----------------------

      Name: Curanum AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      21.02.2008

      CURANUM AG, München

      Korrektur zur Meldung am 03.01.2007 Mitteilung gem. § 26 (1), Satz 1 WpHG

      Audley European Opportunities Master Fund Limited, Guernsey/United Kingdom, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 die Schwelle von 3%, 5% überschritten hat an diesem Tage 9,19% betragen hat. Dies entspricht 3.000.000 Stimmen.

      Audley Capital Management Limited, Guernsey/United Kingdom, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 die Schwelle von 3%, 5% überschritten hat an diesem Tage 9,19% betragen hat. Dies entspricht 3.000.000 Stimmen. Davon sind ihr gemäß §22 Abs. 1 Satz 1 Nr.6 WpHG 9,19% (3.000.000 Stimmen) zuzurechnen.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 21:01:00
      Beitrag Nr. 677 ()
      Da kaufen die Fonds über 7 Euro und verkaufen weit unter 7 Euro. Ich frage mich nur für wen kaufen die ?

      Zahlt der Käufer bereits 8 -9 Euro dafür ?


      Die Börsenschreiber kommen da auch schon nicht mehr durch. Wer versteht denn des ganze ?

      31.01.2008 14:21
      euro adhoc: Curanum AG / Korrektur: Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung


      DJ euro adhoc: Curanum AG / Korrektur: Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      =-----------------------------------------------------------------Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      =----------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      =----------------------------------
      Name: siehe Meldungstext
      Sitz: Wilmington
      Staat: USA

      Angaben zum Emittenten:
      =----------------------
      Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      31.01.2008

      CURANUM AG, München
      Korrektur zur Meldung vom 25.Januar.2008

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG


      Morgan Stanley, Wilmington/USA, hat uns gemäß §§ 21 Abs. 1 und 24 WpHG im
      eigenen Namen und im Namen und Auftrag der nachfolgend benannten Gesellschaften
      folgendes mitgeteilt:

      Der Stimmrechtsanteil der Morgan Stanley & Co. International plc, London/UK hat
      am 21. Januar 2008 die Schwellen von 3 % und 5 % an der CURANUM AG
      unterschritten und betrug an diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte)

      Durch das vorstehend gemeldete Unterschreiten der 3 % und 5 % Schwelle durch die
      Morgan Stanley & Co. International plc hat auch der Stimmrechtsanteil der Morgan
      Stanley UK Group, der Morgan Stanley Group (Europe), der Morgan Stanley
      International Limited, der Morgan Stanley International Holdings Inc. und der
      Morgan Stanley International Incorporated am 21. Januar 2008 die Schwellen von 3
      % und 5 % an der CURANUM AG unterschritten und betrug an diesem Tag 0,00 % (0
      Stimmrechte). Dieser Stimmrechtsanteil ist den in diesem Absatz genannten
      Gesellschaften jeweils nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die
      Zurechnung erfolgt jeweils so, dass der nachstehend genannten Gesellschaft die
      Anteile der vorstehend genannten Gesellschaft voll zuzurechnen sind.

      Die Kette der kontrollierenden Unternehmen lautet wie folgt (beginnend mit der
      untersten):

      Morgan Stanley & Co International plc, London/UK
      Morgan Stanley UK Group, London/UK
      Morgan Stanley Group (Europe), London/ UK
      Morgan Stanley International Limited, London/UK,
      Morgan Stanley International Holdings Inc., Wilmington/USA,
      Morgan Stanley International Incorporated, Wilmington/ USA
      Morgan Stanley, Wilmington /USA

      Der Stimmrechtsanteil der Morgan Stanley, Wilmington/USA hat am 21. Januar 2008
      die Schwellen von 3 % und 5 % an der CURANUM AG unterschritten und betrug an
      diesem Tag 0,38 % (122.565 Stimmrechte). Dieser Stimmrechtsanteil ist der Morgan
      Stanley nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Die Kette der kontrollierten Unternehmen lautet wie folgt (beginnend mit der
      untersten Gesellschaft):

      Morgan Stanley & Co International plc, London/UK
      Morgan Stanley UK Group, London/UK,
      Morgan Stanley Group (Europe), London/UK,
      Morgan Stanley International Limited, London/UK,
      Morgan Stanley International Holdings Inc., Wilmington/USA,
      Morgan Stanley International Incorporated, Wilmington/USA
      Morgan Stanley, Wilmington/USA

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax
      089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 16:54:51
      Beitrag Nr. 678 ()
      12.02.2008 10:50
      Wyser-Pratte sucht Käufer für seinen Curanum-Anteil -MÜNCHEN (Dow Jones)--

      Der US-Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte sucht laut einem Magazin-Interview nach Interessenten für seine jüngste Beteiligung an dem Pflegedienstleister Curanum AG. Es gebe eine ganze Reihe potentieller Käufer innerhalb der Industrie, sagte der Investor in einem am Dienstag vorab veröffentlichten Interview mit dem Anlegermagazin "Börse Online" (Ausgabe 08/2008). Wyser-Pratte hatte sich im Oktober zu 5% an der in München ansässigen Curanum beteiligt.

      Zudem bekundete der Investor in dem Interview Interesse an deutschen Versicherungsaktien. Nach dem Kurseinbruch gebe es eine Menge interessanter Unternehmen, sagte er. Gesellschaften aus dem deutschen Einzelhandel brächten ebenfalls "unterbewertete Immobilien" mit sich.

      Den Handy-Zulieferer Balda AG, Bad Oeynhausen, will Wyser-Pratte durch eine umgekehrte Übernahme mit der Tochter TPK zusammenführen. Es ergäbe Sinn, das deutsche Listing in ein asiatisches zu verwandeln oder an die Nasdaq zu gehen, wo das Unternehmen vernünftig kapitalisiert werde, sagte der Investor dem Magazin. Es gehe um einen Multimilliardenwert. Nach den jüngsten Kursstürzen komme der Touch-Screen-Spezialist derzeit auf eine Markkapitalisierung von 250 Mio EUR.

      Beim Roboterhersteller Kuka AG, Augsburg, hält Wyser-Pratt den Konzernumbau noch nicht für abgeschlossen. Kuka müsse sich innerhalb des Feldes der Robotertechnologie breiter aufstellen, zitiert das Magazin den Investor weiter. Der Wandel der Produktpolitik sei in Planung und werde eine Menge Wert schaffen.

      Gegen den Foto-Dienstleister CeWe Color Holding AG will Wyser-Pratte rechtlich vorgehen. Das Management habe einen großen Block Aktien aus dem Eigenbestand verkauft, der eigentlich eingestampft werden sollte, erläuterte der Investor. Die Aktien sollen zu je 44 EUR an die Norddeutsche Landesbank und den Pensionsfonds der Angestellten gegangen sein. Dies habe zum Kursverfall der Papiere beigetragen. Wyser-Pratte hatte zu Jahresbeginn weitere Anteile an der in Oldenburg ansässigen CeWe Color gekauft.

      DJG/pal/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      February 12, 2008 04:50 ET (09:50 GMT)
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 10:33:07
      Beitrag Nr. 679 ()
      « :(:( Seltsam…

      :eek::eek: Die Korrektur der Korrektur

      Mitteilung der Curanum am 3.1. (Euro adhoc Mitteilung an die Börse)
      ———–
      CURANUM AG, München

      Mitteilung gem. § 26 (1), Satz 1 WpHG

      Audley European Opportunities Master Fund Limited, Guernsey/United Kingdom, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 die Schwelle von 3%, 5% und 10% überschritten hat und nun 10,10 % beträgt. Dies entspricht 3.000.000 Stimmen

      ———-
      Korrektur der Mitteilung vom 3.1 am 21.2

      ———

      CURANUM AG, München

      Korrektur zur Meldung am 03.01.2007 Mitteilung gem. § 26 (1), Satz 1 WpHG

      Audley European Opportunities Master Fund Limited, Guernsey/United Kingdom, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 die Schwelle von 3%, 5% überschritten hat an diesem Tage 9,19% betragen hat. Dies entspricht 3.000.000 Stimmen.

      Audley Capital Management Limited, Guernsey/United Kingdom, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 die Schwelle von 3%, 5% überschritten hat an diesem Tage 9,19% betragen hat. Dies entspricht 3.000.000 Stimmen. Davon sind ihr gemäß §22 Abs. 1 Satz 1 Nr.6 WpHG 9,19% (3.000.000 Stimmen) zuzurechnen.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539
      ————–

      Korrektur der Mitteilung vom 21.1 am 26.2
      ————–

      Korrektur zur Meldung am 21. Februar 2008 Mitteilung gem. § 26 (1), Satz 1 WpHG

      Audley European Opportunities Master Fund Limited, Guernsey/United Kingdom, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 die Schwelle von 3%, 5% überschritten hat an diesem Tage 9,19% betragen hat. Dies entspricht 3.000.000 Stimmen.

      Audley Capital Management Limited, Guernsey/United Kingdom, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 21. Dezember 2007 die Schwelle von 3%, 5% überschritten hat an diesem Tage 9,19% betragen hat. Dies entspricht 3.000.000 Stimmen. Davon sind ihr gemäß §22 Abs. 1 Satz 1 Nr.6 WpHG 9,19% (3.000.000 Stimmen) von der Audley European Opportunities Master Fund Limited, Guernsey/United Kingdom, zuzurechnen.

      ———–

      Also ich habe dazu nur eine Frage:

      Macht der Azubi die adhoc Mitteilungen bei Curanum :confused: :confused: ??
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 18:36:21
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.027 von paperlord am 03.03.08 10:33:07sieht mir ganz so aus. Seitdem der Bernd Vorstand geworden ist, sind die ad-hocs auch nicht mehr das was sie mal waren. :mad:

      Vielleicht wirds ja demnächst besser wenn der Wysser Pratte seine Aktien wieder verkoft hat.

      Ich denke nur das machen die nur um dieser Heuschrecke keine Basis zu geben. :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 18:53:04
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.027 von paperlord am 03.03.08 10:33:07Das deutet eher darauf hin, dass der Fonds keine Ahnung hatte, wieviele Aktien es insgesamt gibt. Das passt dann auch: Völlige Planlosigkeit ist imho sowieso eine notwendige Bedingung, um zu diesen Kursen Großaktionär zu werden. :laugh:

      Schon der Namensbestandteil European Opportunities Master Fund ... Darf man seinen Fonds nach den Homm-Pleiten überhaupt noch so nennen?
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 14:22:17
      Beitrag Nr. 682 ()
      Kann mir einer erzählen, warum die Fonds jetzt soviel Geld verbrennen :confused::confused::confused: .

      Der Anteil von Wyser-Pratte gegenüber den anderen Fonds war ja so gering, das sich das wohl nicht gelohnt hat. Seine rund 5% waren da zu gering.

      Bei Curanum herscht dennoch Chaos, wenn ich etliche Korrekturen von Ad-hoc Meldungen veranlassen muss, so kann etwas im Unternehmen nicht stimmen.

      Da 3.000.000 Anteile bei 32.000.000 keine 10,1% sind. Wenn jemand solche Fehler unterlaufen, so muss man sich fragen, was dort so los ist.

      Die ganze Aussendarstellung ist derzeit so schlecht, das vielleicht deswegen auch viele verkaufen, oder jemand hat schon Jahreszahlen und diese sind nicht entsprechend.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 15:15:49
      Beitrag Nr. 683 ()
      Gibt es zu Curanum irgendwelche neuen Infos, die den Kurs rechtfertigen?

      Ich habe nichts gefunden, daher gehe ich davon aus, dass einer oder mehrere Investoren raus gehen. Die 5,20 waren mein am Jahresanfang gesetztes Limit, daher bin ich jetzt mit einer ersten Position eingestiegen. Hoffe es war kein zu grosser Fehler. Wenn es noch tiefer geht, werde ich aber eine zweite und dritte Position nachlegen. Positiv ist, es ist zu Curanum sehr ruhig hier im Board.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 16:09:50
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.568.484 von smallcapsinvestments am 06.03.08 15:15:49Die Frage ist bei den Ergebnis- und Bewertungskennziffern eher, warum die Aktie immer noch so hoch steht ...
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 19:15:44
      Beitrag Nr. 685 ()
      Nach den Fonds kommen jetzt die Banken. Was sagt uns das ? Die Aktie ist preiswert und muss wieder unter das Volk gebracht werden.


      euro adhoc: Curanum AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreit
      ------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      =------------------------------------------------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      =----------------------------------
      Name: UBS AG
      Sitz: Zürich
      Staat: Schweiz


      Angaben zum Emittenten:
      =----------------------
      Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      07.03.2008

      CURANUM AG, München

      Mitteilung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die UBS AG, Zürich/ Schweiz, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass
      ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 29. Februar 2008 die Schwelle von 5
      % überschritten und danach 5,43% (entspricht 1.774.579 Stimmrechtsanteile)
      betragen hat.


      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax -10,
      info@curanum.de, http://www.curanum.de


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 09:29:45
      Beitrag Nr. 686 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      11.03.2008

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die Norddeutsche Landesbank Girozentrale, Hannover/Deutschland, hat uns gemäß
      §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass sie in der Vergangenheit folgende Schwellen der
      Stimmrechte an der CURANUM AG über- bzw. unterschritten hat:

      1) Am 16.10.2007 unter 5%, 3,8273% (1.250.000 Stimmrechte)
      2) Am 17.10.2007 über 5%, 5,7563% (1.880.000 Stimmrechte)
      3) Am 31.10.2007 unter 5% und 3%, 2,2045% (720.000 Stimmrechte)
      4) Am 01.11.2007 über 3% und 5%, 6,9810% (2.280.000 Stimmrechte)
      5) Am 07.12.2007 über 10% und 15%, 16,6222% (5.428.801 Stimmrechte)
      6) Am 17.12.2007 unter 15%, 13,5028% (4.410.000 Stimmrechte)
      7) Am 21.12.2007 unter 10%, 8,5509% (2.792.715 Stimmrechte)
      8) Am 04.01.2008 über 10% und 15%, 16,2031% (5.291.932 Stimmrechte)
      9) Am 09.01.2008 unter 15%, 13,1412% (4.291.932 Stimmrechte)

      Des Weiteren hat uns die Norddeutsche Landesbank Girozentrale,
      Hannover/Deutschland, mitgeteilt, dass Sie die Stimmrechtsmitteilung vom 14.1.2008 (Unterschreitung
      der 5% und 3% Schwelle) zurücknimmt.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 21:02:07
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.604.744 von O3_2011 am 11.03.08 09:29:45Wer von euch versteht denn dieses Spiel ? :mad::mad::mad:

      Derjenige soll jetzt mal vortreten und uns das erklären, danke. :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 21:16:41
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.613.724 von boersentrader02 am 11.03.08 21:02:07Also, zumindest der Kurs bewegt sich ja wieder in Richtung angemessener Regionen. Warum/wieso/weshalb, das hatten wir ja schon zur Genüge, faire Kurse sehe ich um oder unter 3,00 EUR, daran hat sich nichts geändert.

      Die ständigen Verschiebungen großer Aktienblöcke hingegen bleiben merkwürdig, genauso wie die Tatsache, dass der Kurs trotz Börsenkrise sich über Wochen in Regionen über 9,00 EUR auf einen absurden Bewertungsniveau halten konnte.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 00:09:33
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.613.947 von Syrtakihans am 11.03.08 21:16:41...das ist hoffentlich nicht dein Ernst!:( Bin Ende Feb. bei 6,65 eingestiegen. Kursverfall seitdem ca. 30 %.:cry: - Jeden Tag ne berichtigte ad hoc ist zwar bestimmt auch nicht gerade das, was der potentielle Aktien-Käufer so braucht...aber dass das Ding soooo abkackt ohne irgendwelche negativen Meldungen ist doch auch eher ungewöhnlich oder ???:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 15:40:58
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.613.947 von Syrtakihans am 11.03.08 21:16:41Ich gehe davon aus, das du diese Richtung doch wohl nicht als die richtige ansiehst, oder ? :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:22:52
      Beitrag Nr. 691 ()
      Ich nehme an, das Kohls Wunderkind hat wieder zugeschlagen.

      Er ist doch für VATAS als Geschäftsführer tätig.

      Deshalb ist wohl auch die grosse Volatilität von Curanum unter diesen Umständen in der letzten Zeit zu verstehen



      NordLB left holding Balda, Curanum, Euromicron shares by client
      HANNOVER (Thomson Financial) -

      German state-owned bank NordLB said it has booked around 82.5 mln eur provisions for its full year 2007 results after a client has not taken stakes in Balda AG, (News/Aktienkurs) Curanum AG (News/Aktienkurs) and Euromicron AG (News/Aktienkurs) bought on its behalf.

      NordLB said it holds 15.5 pct stake in Balda, 13.1 pct in Curanum and 20.2 pct in Euromicron.

      A NordLB spokesman told reporters the bank is currently in talks with the customer concerned. He did not name the client, which financial sources have identified as investment company Vatas.

      Vatas declined comment to reporters.

      Traders are speculating NordLB may sell these shares in one go on the bourse.

      At around 1.43 pm, Balda shares were down 7.28 pct at 2.80 eur, Euromicron eased 0.40 pct at 12.60 eur while Curanum gained 2.59 pct at 4.75.

      Traders said they are worried the shares of Air Berlin and Freenet will also be affected because Vatas has shareholdings in these two companies.

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com+marilyn.gerlach@thomson.com

      dpa/mog/hjp


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      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:24:14
      Beitrag Nr. 692 ()
      Diese Meldung gibt es nur in englisch, zumindest bisher. Zeitpunkt: 16:23 h.

      Ob das wohl so gewollt ist ? :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:24:51
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.621.298 von boersentrader02 am 12.03.08 16:22:52bought on its behalf.

      Na, das haben wir doch die ganze Zeit schon spekuliert...
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:37:19
      Beitrag Nr. 694 ()
      NordLB bleibt auf Aktien sitzen - Kreise: VATAS nimmt nicht ab

      HANNOVER (dpa-AFX) - Die Norddeutsche Landesbank sitzt auf größeren
      Aktienpaketen am Handyzulieferer Balda, dem Klinik-Betreiber Curanum und dem Systemhaus Euromicron . 'Der Kunde, in dessen Auftrag wir geordert haben, hat
      die Aktien bislang nicht abgenommen', sagte ein Sprecher der NordLB am Mittwoch
      der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Finanzkreisen zufolge handelt es sich um
      die Investmentfirma Vatas. Einer ihrer Geschäftsführer ist der einstige
      Vorzeigeunternehmer Lars Windhorst. Das Unternehmen äußerte sich auf Anfrage
      nicht.

      Die NordLB hält an Balda 15,5 Prozent, an Curanum 13,1 und an Euromicron 20,2
      Prozent, wie aus diversen Pflichtmitteilungen der vergangenen Tage hervorgeht.
      Was die Bank nun mit den Aktienpaketen vorhat, wollte der Sprecher nicht sagen:
      'Die Gespräche mit dem Kunden laufen.' Bereits am Montag hatte dpa-AFX über die
      Beteiligung der Bank an Balda berichtet.

      AUCH AIR BERLIN UND FREENET EVENTUELL BETROFFEN

      Am Markt wird bereits darüber spekuliert, dass die NordLB sich mit einem Schlag
      von den Anteilen trennen könnte. Balda verloren am Mittwoch gegen den positiven
      Trend weitere 6,29 Prozent auf 2,83 Euro. Auch Euromicron drehten nach
      Bekanntwerden der Beteiligungsverhältnisse 0,40 Prozent ins Minus auf 12,60
      Euro. Einzig Curanum konnte sich mit plus 2,59 Prozent auf 4,75 Euro halten.

      Händler befürchten auch Auswirkungen auf die Fluggesellschaft Air Berlin und
      den Internet-Anbieter Freenet . In beiden Unternehmen ist Vatas engagiert. Die
      Anleger machten sich Sorgen, dass die Beteiligungen möglicherweise liquidiert
      werden, sagte ein Börsianer.

      NORDLB HAT VORGESORGT

      Die NordLB hat bereits Vorsorge für den Fall getroffen, dass sie auf ihren
      Aktien an Balda, Curanum und Euromicron sitzen bleibt. Da ein großer Teil der
      Käufe im vergangenen Jahr erfolgt ist, hat die Bank für alle drei Werte zusammen
      in der 2007-er Bilanz Rückstellungen über 82,5 Millionen Euro gebildet.

      Alle drei Papiere haben in der jüngsten Zeit kräftig an Wert verloren. Besonders
      hart hat es Balda getroffen. Das Unternehmen hat große Geldsorgen und schrammte
      jüngst nur knapp an der Zahlungsunfähigkeit vorbei. Seit Dezember hat der Titel
      mehr als zwei Drittel an Wert verloren./das/sk/tw


      Quelle:dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:51:24
      Beitrag Nr. 695 ()
      Ob es jetzt wohl wieder nach oben gehen wird, nachdem es endlich raus ist ?

      Avatar
      schrieb am 12.03.08 17:07:12
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.621.768 von boersentrader02 am 12.03.08 16:51:24Schon sind die ersten Empfehlungen für Kurse bis zu 7 Euro im Markt.

      10.03.2008 12:35
      HSBC startet Curanum

      Die Analysten von HSBC haben das Coverage für die Aktien von Curanum (News/Aktienkurs) mit "Neutral" und einem Kursziel von 7 Euro aufgenommen.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 09:18:03
      Beitrag Nr. 697 ()
      Auf die Empfehlungen :confused::confused: der Experten :laugh::laugh: sollte man am besten ganz verzichten.

      Die haben noch weniger Ahnung :cool::cool: und holen sich Ihre Information auch nur über die Meldungen und wechseln dann entsprechend Ihre Empfehlungen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 09:22:23
      Beitrag Nr. 698 ()
      Hier wird es evtl. wohl noch tiefere Kurse geben, wenn die Norld/LB die 13,1% an Curanum über den Markt abgibt.

      FTD: NordLB bleibt auf Aktien von Balda sitzen
      13.03.2008 - 07:55

      Balda kommt nicht zur Ruhe: Ein Investor, der die Nord/LB beauftragt hatte, 15,5 Prozent der Anteile an dem westfälischen Handyzulieferer zu kaufen, will der Bank die Aktien nun nicht abnehmen. Es soll sich nach Informationen aus Finanzkreisen um die strauchelnde Beteiligungsgesellschaft Vatas handeln.

      Der Kurs der Balda-Aktie stürzte in der Folge am Mittwoch um 29 Prozent ab. Die Nord/LB hatte im Dezember zudem 13,1 Prozent am Pflegeheimbetreiber Curanum und 20,2 Prozent am IT-Unternehmen Euromicron erworben. Auch diese Aktien will der vermeintliche Investor nicht mehr haben. "Ziel ist weiterhin, dass der Kunde die Aktien abnimmt", sagte ein Banksprecher. Die Gespräche seien aber fruchtlos geblieben. Vorsorglich hat das Geldinstitut eine Rückstellung von 82,5 Mio. Euro gebildet.

      Unklar blieb, wie der Auftrag an die Bank zustande gekommen ist. Offenbar hatte der Investor die Kauforder im Dezember nur mündlich erteilt und sieht sich nun nicht in der Pflicht, das Aktienpaket zum damaligen Preis abzunehmen. Das wäre ein offenkundig schlechtes Geschäft: Seit Jahresende hat die Balda-Aktie 76,4 Prozent an Wert verloren. Der Banksprecher betonte, es habe zuvor keine Probleme mit dem Kunden gegeben.

      Vatas, im Besitz des britischen Fonds Sapinda, zeigt wenig Expertise bei seinen Engagements in Deutschland: So hat Vatas im Mai 2007 vom US-Finanzinvestor TPC knapp 19 Prozent der Anteile am Mobilfunk- und DSL-Anbieter Freenet übernommen - für geschätzte 420 Mio. Euro. Das Aktienpaket hat seither 43 Prozent an Wert verloren. Als Fehlinvestition erweist sich auch das Engagement bei Air Berlin: Seit Jahresbeginn büßte die Aktie 37 Prozent ein.

      Geführt wird das Investmentvehikel von Lars Windhorst. Der einst von Politik und Medien gefeierte Jungmanager hatte vor seinem Einstieg bei Vatas nahezu alle seine Firmen in die Pleite geführt und 2004 schließlich private Insolvenz angemeldet. Nach einem Urteil des Amtgerichts Berlin-Charlottenburg muss er seinen Gläubigern von den 81 Mio. Euro Schulden aber nur 1,55 Mio. Euro zurückzahlen.

      Angesichts der Vorgeschichte des Vatas-Chefs sehe die Bank "ziemlich dumm" aus, räumte ein Nord/LB-Manager hinter vorgehaltener Hand ein. Vatas äußerte sich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 10:40:04
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.626.886 von smallcapsinvestments am 13.03.08 09:22:23.... oder aber auch nicht.

      NordLB will sich 'akut' nicht von Balda, Curanum und Euromicron trennen

      HANNOVER - Die Norddeutsche Landesbank hat Marktgerüchte zurückgewiesen, wonach sie ihre Positionen in Balda , Curanum und Euromicron schnell auflösen wolle. „Wir sehen keinen akuten Verkaufsdruck“, sagte ein Banksprecher am Mittwochabend der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

      Weil ein Kunde die bestellten Aktien nicht abnimmt, sitzt die NordLB teils schon seit vergangenem Jahr auf großen Aktienpaketen am Handyzulieferer Balda (15,5 Prozent), dem Klinikbetreiber Curanum (13,1 Prozent) und dem Systemhaus Euromicron (20,2 Prozent).

      „Die Gespräche mit dem Kunden laufen“, wiederholte der Sprecher frühere Äußerungen. (dpa-AFX)

      http://www.faz.net/s/Rub00FDE3D85EFB4AE3B55FD1EC6D475DE3/Doc…
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 11:04:11
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.842 von boersentrader02 am 13.03.08 10:40:04Na, Hersov + Winhorst am Ende? Als nächsten dann Wyser-Pratte, der hat den gleichen Schrott gekauft.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 12:41:31
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.628.142 von O3_2011 am 13.03.08 11:04:11Sieht doch eher danach aus, dass wie üblich die deutschen öffentlichen Banken die Zeche zahlen. Auf Anruf eines Insolvenzlers mal eben für zig Mios Aktien gekauft. Ganz große Klasse.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 22:06:47
      Beitrag Nr. 702 ()
      Daran kann man erkennen wie dämlich einzelne Banker sind. Können ja auch nicht alle so wie Seppl Ackermann sein.

      Die Nord LB, Balda und das Chaos

      Die Nord LB wird zum Gespött am Finanzmarkt
      13. März 2008

      Die Norddeutsche Landesbank hat einen Händler entlassen, der ohne Absprache Fehlkäufe im Volumen von mehr als 100 Millionen Euro getätigt haben soll. Der für diese Aktientransaktionen zuständige Händler ist nach den Angaben eines Sprechers der Bank „wegen interner Regelverstöße und Kompetenzüberschreitungen“ fristlos entlassen worden. Durch die Aktionen wurde die Nord LB wider Willen Großaktionärin von drei mittelständischen Unternehmen.

      Am Finanzmarkt hat sich die Nord LB jedenfalls zum Gespött gemacht. Am Handyzulieferer Balda AG hält die Bank nun 15,5 Prozent der Anteile, am Altenheimbetreiber Curanum AG 13,1 Prozent und am Netzwerkanbieter Euromicron AG 20,2 Prozent. Die Bank hat im Auftrag eines Kunden 13 Millionen Aktien im Wert von mehr als 100 Millionen Euro gekauft; der Kunde will nun aber nicht bezahlen.

      Ein Grund dafür dürfte sein, dass die Aktienkurse der drei Unternehmen in den vergangenen Monaten stark gesunken sind. Allein die Papiere von Balda haben in den vergangenen drei Monaten fast 70 Prozent ihres Wertes verloren. Den Namen ihres Kunden will die Nord LB nicht nennen.

      Es handelt sich aber offenbar um den Finanzinvestor Vatas Holding des südafrikanischen Unternehmers Robert Hersov. Der Geschäftsführer der in Berlin ansässigen Vatas Holding ist Lars Windhorst, der sich zum fraglichen Fall allerdings nicht äußern will.

      In den neunziger Jahren hatte der heute 31 Jahre alte Windhorst Furore als Wunderkind gemacht, denn er hatte mit 15 Jahren begonnen, ein Computerunternehmen aufzubauen. Die Krise der New Economy brachte allerdings auch die Windhorst-Unternehmungen in Schwierigkeiten.

      Drei seiner Firmen mussten Insolvenz anmelden, Lars Windhorst anschließend auch. Als Vatas-Geschäftsführer machte er im Sommer Schlagzeilen, als Aktien des Internetunternehmens Freenet nach Auszahlung einer Sonderdividende zum Einstandspreis verkaufte und damit insgesamt mehr als 100 Millionen Euro Gewinn realisiert hatte.

      Vatas und deren Muttergesellschaft Sapinda sind an allen drei fraglichen Unternehmen auch heute schon beteiligt. Sapinda hält an Balda einen Anteil von 8,4 Prozent. Vatas gehören 17,9 Prozent an Curanum und 11,3 Prozent an Euromicron.

      Hohe Rückstellungen bei der Nord LB

      Gerüchte, wonach die Nord LB ihre Positionen in Balda, Curanum und Euromicron nun schnell auflösen wolle, weist der Sprecher der Bank allerdings zurückgewiesen: „Wir haben keinen Verkaufsdruck“. Die Gespräche mit dem Kunden würden fortgesetzt. Die Zeitspanne bis zum Abschluss der Gespräche lasse sich aber nicht nennen.

      Die NordLB hat Vorsorge für den Fall getroffen, dass sie auf ihren Aktien an den drei Unternehmen sitzen bleibt. Da ein großer Teil der Käufe im vergangenen Jahr erfolgt ist, hat die Bank für alle drei Werte zusammen in der Bilanz für 2007 Rückstellungen in Höhe von 82,5 Millionen Euro gebildet. Die entsprechende Zahl war auch in der Pressemitteilung enthalten, die in der vergangenen Woche zur Vorlage der Jahreszahlen der Bank versandt worden ist.

      Es wird auch darüber spekuliert, dass Vatas oder Windhorst der Nord LB gar nicht garantiert hätten, die Aktien abzunehmen, sondern sich lediglich eine rechtlich nicht bindende Option habe einräumen lassen. Details zur tatsächlichen Konstruktion lassen sich der Bank aber ebenfalls nicht entlocken, wiederholt wird hier auf den Schutz der Kundenbeziehung verwiesen.

      Balda ist aber auch ohne die Verwirrungen im Aktionärskreis in argen Schwierigkeiten. Das Unternehmen hatte erst Anfang März mit der Gefahr einer Insolvenz zu kämpfen und diese nur mit Mühe – und vielleicht auch nur vorübergehend – abgewendet. Hierzu hatte Balda Unternehmensteile zurückgekauft, die erst zum Jahresende 2007 verkauft worden waren.

      Banken verweigern Balda Kredite

      Bis dahin hatte Balda stets bestritten, dass bei den früheren Tochterunternehmen ein nennenswerter Verlust aufgelaufen sei. Der Vorstandsvorsitzende Joachim Gut hatte noch Anfang Februar lediglich von „Belastungen in einem kleinen zweistelligen Millionenbereich“ gesprochen. Davon war Anfang März plötzlich keine Rede mehr, der in Rede stehende Betrag wurde auf 30 bis 40 Millionen Euro geschätzt, blieb in seiner Höhe aber umstritten. Durch den Rückkauf soll die Liquiditätsbelastung niedriger ausfallen.

      Die Gefahr der Insolvenz ist nach Angaben des Unternehmens damit abgewendet. Danach hatten sich die Banken bereiterklärt, bis auf weiteres von einem möglichen Recht auf Fälligstellung ihrer Kredite an die Balda AG keinen Gebrauch zu machen. Allerdings haben sie Balda weitere Kredite verweigert. Deshalb wurden offenbar weitere Geldgeber aufgetan, die bisher aber namentlich nicht bekannt sind.

      „Der Plan ist und bleibt, das Europa-Geschäft abzugeben“, hatte Gut danach gesagt und von mehreren Optionen gesprochen, die es gebe. Details zu potentiellen Interessenten wollte Gut indes nicht nennen. Im Anschluss an diese Transaktion forderten Großaktionäre des Balda-Konzerns personelle Konsequenzen und forderten den Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden Richard Roy.

      Vor einer Rücktrittsforderung gegenüber Gut schrecken die Aktionäre bisher zurück, da er persönlich offenbar eng mit dem taiwanesischen Geschäftspartner verbunden ist, der in einem Gemeinschaftsunternehmen mit Balda berührungsempfindlichen Bildschirme herstellt, die unter anderem in das „iPhone“-Handy von Apple eingebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 12:20:12
      Beitrag Nr. 703 ()
      Nachdem das jetzt alles an negativen heraus ist, kann es meinen Erachtens mit dieser Aktie nur noch nach oben gehen. Die 8 euro werden wir bald wieder sehen. Nur meine Meinung.


      Die Analysten von Goldman Sachsen beginnen die Beobachtung des Pflegeheimbetreibers Curanum mit der Einschätzung "Buy".


      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_282672

      Avatar
      schrieb am 14.03.08 12:43:19
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.640.318 von boersentrader02 am 14.03.08 12:20:12Hoffe du behälst recht:kiss: - Habe heute meine Stückzahl im Depot verdoppelt und somit wenigstens den Kaufpreis jetzt im Schnitt auf 5,85 reduzieren können. Hoffe nun vor allen Dingen, dass die Zahlen Ende März überzeugen werden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 20:27:21
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.640.318 von boersentrader02 am 14.03.08 12:20:12ANALYSE: Goldman Sachs startet Curanum mit 'Buy' und Ziel 6,45 Euro
      LONDON (dpa-AFX) -

      Goldman Sachs hat die Beobachtung der Curanum-Aktie mit 'Buy' und einem Kursziel von 6,45 Euro aufgenommen und den Titel zudem auf die 'Pan-European Buy List' gesetzt. Die defensive Natur des Geschäftsmodells und die Historie ertragssteigernder Zukäufe mache die Aktie zu einem guten Investment im deutschen Senioren- und Pflegeheimgeschäft, schrieb Analyst Rudolf Dreyer in einer Studie vom Freitag.

      Nach dem 45-prozentigen Kursrückgang seit Jahresbeginn liege das Verhältnis zwischen Unternehmenswert und Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EV/EBITDA) mit 8,1 unter dem langfristigen Durchschnitt von 9,5. Zum möglichen Kurstreiber könnte im für den 27. März erwarteten Jahresbericht 2007 vor allem die Anzahl der zugekauften Pflegebetten werden.

      Sollten diese über den Erwartungen liegen, könnte dies eine Neubewertung der Aktie voranbringen. Das Hauptrisiko sieht Dreyer im möglichen Margendruck aufgrund steigender Kosten.

      Mit der Einschätzung 'Buy' raten die Analysten von Goldman Sachs zum Kauf der Aktie./ag/la

      Analysierendes Institut Goldman Sachs.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:48:44
      Beitrag Nr. 706 ()
      Rekordgewinn in Q4/2007 - nicht schlecht. Nun bin ich gespannt, mit welchen Bilanztricks man diese Zahl hingezaubert hat.

      -------------------------------------

      20.03.2008

      Ad-hoc

      CURANUM veröffentlicht vorläufige Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2007

      Nachdem die Jahresabschlussprüfung in diesem Jahr schneller als geplant
      abgeschlossen werden konnte, gibt die CURANUM AG bereits heute die Ergebnisse
      zum Geschäftsjahr 2007 bekannt.

      Die Umsatzerlöse im Konzern stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 6,6% auf
      230,1 Mio. E (Vj. 215,7 Mio. E) und entsprachen trotz geringerer Auslastung als
      geplant voll und ganz unseren Erwartungen. Der Umsatzanstieg war vorwiegend auf
      die Einbeziehung der Fazit-Gruppe und der Seniorenresidenz Armbrustergasse in
      Wien für ein ganzes Jahr zurückzuführen.

      Das Ergebnis vor Mieten, Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDAR stieg im
      abgelaufenen Geschäftsjahr von 71,9 Mio. E auf 75,8 Mio. E, was einem Anstieg
      um 5,4% entspricht. Dementsprechend verringerte sich die EBITDAR-Marge leicht
      von 33,3% auf 32,9%, was nach wie vor einer weit über dem Branchendurchschnitt
      liegenden operativen Rendite entspricht. Das EBITDA-Ergebnis nach Mietaufwand
      kletterte von 29,5 Mio. E auf 30,7 Mio. E, die EBITDA-Marge verringerte sich im
      Geschäftsjahr 2007 von 13,7% auf 13,3%.

      Aufgrund der Konsolidierung der Fazit-Gruppe, der Seniorenresidenz in Wien, der
      Immobilien Bad Lauterberg und Greiz sowie Investitionen in die Wäscherei
      stiegen die Abschreibungen im Geschäftsjahr 2007 von 6,8 Mio. E auf 8,6 Mio. E.
      Das Betriebsergebnis EBIT nahm entsprechend von 22,8 Mio. E im Vorjahr auf 22,2
      Mio. E ab.

      Abzüglich der Ertragsteuern in Höhe von 4,7 Mio. E (Vj. 5,5 Mio. E) betrug der
      Konzernjahresüberschuss vor latenten Steuern 8,0 Mio. E (Vj. 10,2 Mio. E), was
      einem Ergebnis je Aktie vor latenter Steuer von 0,25 E entspricht. Die
      Ertragsteuerquote belief sich auf 37,3% und lag aufgrund von
      Steuernachzahlungen vor latenten Steuern etwas höher als im Vorjahr (35,0%).

      Aufgrund der Anpassung der latenten Steuern an die zukünftig niedrigere
      Unternehmensbesteuerung mussten wir im Geschäftsjahr 2007 zusätzliche latente
      Steuern in Höhe von 1,6 Mio. E einbuchen, so dass die gesamten latenten Steuern
      3,1 Mio. E betrugen. Der Net Profit nach latenten Steuern betrug im
      abgelaufenen Geschäftsjahr 4,9 Mio. E (Vj. 9,3 Mio. E), was einem Ergebnis je
      Aktie EPS von 0,16 E (Vj. 0,31 E) entspricht.

      Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit verminderte sich im abgelaufenen
      Geschäftsjahr von 15,8 Mio. E auf 10,5 Mio. E. Grund dafür waren vorwiegend die
      Mietvorauszahlungen bzw. Umgliederungen in Rechnungsabgrenzungsposten und
      Sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten. Betrachtet man den Bruttocashflow
      vor Veränderung des Nettoumlaufvermögens und der Rückstellungen, so stieg
      dieser trotz des verminderten betrieblichen Ergebnisses von 18,6 Mio. E im
      Vorjahr auf 19,3 Mio. E in der abgelaufenen Berichtsperiode. Insgesamt erhöhte
      sich der Cashbestand zum 31.12.2007 von 9,1 Mio. E auf 25,6 Mio. E.

      Nach der Rückzahlung des Wandelgenussscheins (12,3 Mio. E) und dem Abbau von
      Kontokorrentlinien (10,4 Mio. E) hat die CURANUM AG zum Ende des abgelaufenen
      Geschäftsjahres ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 30 Mio. E begeben, um den
      Kaufpreis der Elisa Seniorenstift GmbH zu refinanzieren und weiteren Spielraum
      für zukünftige Akquisitionen zu schaffen. Zum 31. Dezember 2007 wurde die
      Betriebsstätte Großalmerode veräußert. Dadurch werden im Geschäftsjahr 2008 2,6
      Mio. EUR Umsatzerlöse und rd. 0,4 Mio. EUR EBITDA wegfallen. Aufgrund der
      fehlenden Integrationsmöglichkeit in ein bestehendes Cluster und des endenden
      Mietvertrags, war es für die CURANUM AG vorteilhaft, den Betrieb abzugeben.

      Für das Geschäftsjahr 2008 rechnen wir ohne weitere Akquisitionen mit
      Umsatzerlösen in der Bandbreite zwischen 260 und 265 Mio. Euro, einem Ergebnis
      vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA zwischen 32 und 34 Mio. Euro
      sowie einem Net Profit zwischen 10,5 und 12 Mio. Euro. Der Anstieg der
      Umsatzerlöse basiert vorwiegend aus der Übernahme der Elisa Einrichtungen, ein
      angestrebter Anstieg der derzeitigen Auslastungsquote ist in der Planung nicht
      enthalten. Weitere im laufenden Geschäftsjahr geplante Akquisitionen sind
      ebenfalls nicht in der Planung enthalten.

      München, 20. März 2008

      Der Vorstand

      |Kennzahlen IFRS 31.12.2007       |     |        |    |      |
      | | | | | | |
      | | | | | | |
      |in Mio. E |2007 | |2006 | |yoy |
      | | | | | | |
      |Umsatzerlöse |230,1| |215,7 | |6,7% |
      |Personalaufwand |115,1| |106,9 | |7,7% |
      |Mietaufwand |45,1 | |42,4 | |6,4% |
      |EBITDA |30,7 | |29,5 | |4,1% |
      |in % v. Umsatz |13,3%| |13,7% | | |
      |Abschreibungen |8,6 | |6,8 | |26,5% |
      |EBIT |22,2 | |22,8 | |-2,6% |
      |in % v. Umsatz |9,6% | |10,6% | | |
      |Finanzergebnis |-9,4 | |-7,2 | |30,6% |
      |EBT |12,7 | |15,6 | |-18,6%|
      |Net profit vor latenten |8,0 | |10,2 | |-21,6%|
      |Steuern | | | | | |
      |Net profit |4,9 | |9,3 | |-47,3%|
      |EPS (E) |0,16 | |0,31 | |-49,4%|
      | | | | | | |
      |Cashflow |10,5 | |15,8 | |-33,5%|
      |CPS (E) |0,34 | |0,53 | |-35,8%|
      | | | | | | |
      |Liquide Mittel |25,6 | |9,1 | |181,3%|
      |Eigenkapital |62,5 | |38,6 | |61,9% |
      |in % d. Bilanzsumme |26,1%| |17,6% | | |
      |Bilanzsumme |239,7| |219,9 | |9,0% |
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 10:08:51
      Beitrag Nr. 707 ()
      strong sell, Dividende?
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 10:15:12
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.693.756 von O3_2011 am 20.03.08 09:48:44Ich kann den Zahlen wenig positives abgewinnen. Was meinst Du denn?
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:09:59
      Beitrag Nr. 709 ()
      vergleich mal das EBIT in Q4/2007 mit den Vorquartalen und dem Vorjahresquartal
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:18:33
      Beitrag Nr. 710 ()
      Schwindsucht auf der Ertragsseite. Der operative Cash Flow ist um ein Drittel weggeknickt. Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit verminderte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr von 15,8 Mio. € auf 10,5 Mio. € :( Erklärt mit warum der Wert die letzten Wochen so abschmierte. Da wurde eine "Neubewertung" vorgenommen seitens des Marktes. Pille-Palle Kennzahlen wie EBITDAR kann man als Witz der IR ansehen. Es interessiert ernsthafte Investoren nicht irgendwelche Earnings before Bad News, sondern nur was am Ende in der Summe netto übrigbleibt pro Aktie. Und da hat Curanum leider schwer eingebüßt in letzten GJ. Der Nettogewinn betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 4,9 Mio.€ gegenüber dem Vorjahr mit 9,3 Mio. €, was einem Ergebnis je Aktie EPS von 0,16€ gegenüber Vorjahr 0,31€ entspricht. Wenn sich der Gewinn je Aktie halbiert, dann halbiert sich eben auch der Aktienkurs.



      Braucht keiner zu glauben diese Zahlen die jetzt dem Kleinvieh vorgelegt wurden wäre nicht längst vorher Insidern gereicht worden. Jetzt ist die Frage, wie Curnanum es schafft sich in den kommenden Jahren nachhaltig signifikant aus diesem Tal wieder zu bewegen. Bei einem EPS von 0,16€ hat Curranum ein KGV von über 30 aktuell. Ein Schnäppchen ist das nun nicht gerade. Von daher muß man 2008 schwer was bewegen um Anlegern etwas zu bieten, damit die auf diesem Niveau wieder einsteigen. Für das Geschäftsjahr 2008 rechnet der Curanum-Vorstand nun mit einem Net Profit zwischen 10,5 und 12 Mio. Euro. Das würde den Wert in den Bereich bringen in dem er 2006 mal war. Aber Prognosen sind unverbindlich. Von daher muß man wohl erstmal abwarten was die Hj.08 Zahlen bringen, um einschätzen zu können wie nah man an die Prognose kommen kann. Ich denke im Bereich 4,50/60€ dürfte der Wert erstmal seinen Boden gefunden haben (falls nicht gewisse Großaktionäre schlagartig ihre Bestände liquidieren, wie z.B. Wyser-Pratte bei Balda. Zudem steht es um Vatas d.h. um Windhorst nicht zum besten. Vatas war ja zu klamm auf der Tasche, um der NordLB die Pakete abzunehmen. Kann sein hier kommt es auch mal in absehbarer Zeit zu Notverkäufen).

      Risiko ist natürlich, daß in 2008 Curanum sich teure Aquisitionen anlacht, die dann wieder auf den Kurs drücken. Wenn es gelingt sich aus der Range 4,50/5,00 wieder nach oben zu befreien, dann wäre zumindest der Bereich von ca. 6,30€ eine Marke die anvisiert werden könnte. Hier läge dann ein horizont. Widerstand vom Feb.2007. In der Gegend gäbe es auch noch ein Gap zu schließen vom Feb.2008. Also mal abwarten, ob der Wert sich jetzt erstmal stabilisieren kann innerhalb der unruhigen Aktienmärkte insgesamt.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:34:09
      Beitrag Nr. 711 ()
      O3 !

      Wo :confused::confused: sind den die genauen Zahlen von Q4/2007.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:41:17
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.839 von Rhinestock am 20.03.08 11:18:3320.03.2008 10:59
      Curanum: Umsatz steigt, Gewinn sinkt
      München (BoerseGo.de) -

      Der Betreiber von Pflegeeinrichtungen Curanum AG (News/Aktienkurs) hat vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2007 veröffentlicht. Während die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Prozent auf 230,1 Millionen Euro gestiegen sind, sank der Reingewinn von 12 auf 10,5 Millionen Euro. Als Grund werden Anstiege im Personal- und Mietaufwand sowie höhere Abschreibungen genannt.

      Das EBIT sank ebenfalls um 2,6 Prozent auf 22,2 Millionen Euro. Das EBITDA legte leicht von 29,5 auf 30,7 Millionen Euro zu. Mit den Ergebnissen hat die Curanum AG die eigenen Erwartungen erfüllt.

      Seitens Curanum wurde die Umsatzprognose für 2008 von 231,9 Millionen (Stand November 2007) auf 260 bis 265 Millionen Euro erhöht. Der Anstieg der Umsatzerlöse basiere vorwiegend aus der Übernahme der Elisa Einrichtungen, so das Unternehmen. Der Jahresüberschuss wird im aktuellen Jahr zwischen 10,5 und 12 Millionen Euro erwartet.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 12:50:04
      Beitrag Nr. 713 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:43:09
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.731 von O3_2011 am 20.03.08 11:09:59EBIT in Q4/2007 waren 6,5 Mio€ - wenn ich das mal vier nehmen würde als Hochrechnung für ein Jahr wären das dann 26 Mio€. Daran begeistert mich nichts :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 21:05:39
      Beitrag Nr. 715 ()
      CURANUM akkumulieren

      20.03.2008 15:28:05
      Westerburg (aktiencheck.de AG) -

      Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien von CURANUM (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) von zuvor "reduzieren" auf jetzt "akkumulieren".
      Die Gesellschaft habe vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 bekannt gegeben.

      Demnach habe das Unternehmen 2007 die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 6,6% auf 230,1 Millionen Euro steigern können. Das EBITDAR habe sich gleichzeitig um 5,4% auf 75,8 Millionen Euro verbessert.

      Nach Mieten habe sich das EBITDA um 1,2 Millionen Euro auf 30,7 Millionen Euro erhöht. Beim EBIT sei aber ein Rückgang um 0,6 Millionen Euro auf 22,2 Millionen Euro zu verzeichnen gewesen. Der Nachsteuergewinn habe sich schließlich um 4,4 Millionen Euro auf 4,9 Millionen Euro oder 0,16 Euro je Aktie verringert.

      Die vorgelegten Zahlen seien nach Ansicht der Analysten von AC Research eher verhalten ausgefallen. Der leichte Umsatzanstieg sei auf die ganzjährige Einbeziehung der Fazit-Gruppe und der Seniorenresidenz Armbrustergasse in Wien zurückzuführen gewesen. Gleichzeitig sei die Auslastung aber schwächer gewesen als geplant.

      Der Rückgang bei den Ertragskennzahlen sei durch höhere Abschreibungen verursacht worden. Der deutlichere Nachsteuergewinnrückgang sei auch auf die Einbuchung zusätzlicher latenter Steuern zurückzuführen.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2008 rechne die Konzernleitung ohne weitere Akquisitionen mit einem Umsatz zwischen 260 und 265 Millionen Euro, einem EBITDA zwischen 32 und 34 Millionen Euro und einem Net Profit zwischen 10,5 und 12 Millionen Euro. Dabei sei ein angestrebter Anstieg der derzeitigen Auslastungsquote in den Planungen nicht enthalten.

      Vor diesem Hintergrund würden die Planzahlen für 2008 gut erreichbar erscheinen. Umsatzseitig werde der Konzern dabei vor allem auch von der Übernahme der Elisa Einrichtungen profitieren.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 4,91 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 14 nach den deutlichen Kursverlusten der vergangenen Wochen wieder relativ moderat bewertet. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung schätze man die weiteren Geschäftsaussichten der Gesellschaft als positiv ein.

      In Anbetracht der starken Zersplitterung des deutschen Pflegemarktes rechne man in den kommenden Jahren mit einer Marktkonsolidierung. Dabei werde CURANUM vor dem Hintergrund seiner guten Marktposition wahrscheinlich eine aktive Rolle einnehmen und über Akquisitionen zusätzliches Wachstum generieren können.

      Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von CURANUM von zuvor "reduzieren" auf jetzt "akkumulieren". (Analyse vom 20.03.2008) (20.03.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 20.03.2008
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 21:06:13
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.697.513 von K1K1 am 20.03.08 14:43:09Grund zur Begeisterung sehe ich auch nicht. Ich staune nur, wie dick die Curanum-Bilanzjongleure diesmal aufgetragen haben, um ihre Planzahlen zu untermauern.

      Statt Deiner 26 M€ gehe ich mal etwas vorsichtiger von 24 M€ aus:

      24 M€ EBIT auf 2007-Basis
      + 13% geplantes Umsatzwachstum 2008 bei proportionaler Ergebnisentwicklung
      = 27 M€
      - ca. 9M€ Finanzergebnis
      = 18 M€ EGT
      - ca. 35% Steuern
      = 11,7 M€ Gewinn
      = 36 Cent EPS

      Wer diese Zahlen erst nimmt dem ist nicht mehr zu helfen. Aber die Idiotenquote unter den Curanum-Investoren ist ja erfahrungsgemäß weit überdurchschnittlich.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 23:51:28
      Beitrag Nr. 717 ()
      20.03.2008 - 16:45 Uhr
      ANALYSE/UniCredit senkt Curanum-Ziel auf 4,50 (7) EUR - Sell

      Einstufung: Bestätigt Sell
      Kursziel: Gesenkt auf 4,50 (7) EUR



      Die vorläufigen Geschäftszahlen von Curanum zum vergangenen Jahr hätten ihre Erwartungen geringfügig übertroffen, sagt UniCredit. Cash-Flow und Schulden hätten aber negativ überrascht. Der Ausblick sei vorsichtig. Operativ zeichne sich zwar eine Erholung ab, doch könnte eine schwierige Aktionärsbasis einen Aktienüberhang verursachen. Die Anleger sollten daher vorerst die Finger von der Aktie lassen, raten die Analysten.

      DJG/cln/raz
      (END) Dow Jones Newswires

      March 20, 2008 11:45 ET (15:45 GMT)
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 23:55:38
      Beitrag Nr. 718 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 20. März 2008, 15:50 Uhr
      Überschuss beinahe halbiert

      Steuerlast setzt Curanum zu


      Hohe Steuerlasten haben beim Senioren- und Pflegeheimbetreiber Curanum im vergangenen Jahr zu einem Gewinneinbruch geführt. Auch jüngste Übernahmen bereiteten Sorgen. Anleger reagierten zunächst trotzdem positiv.

      Mehr zum Thema: Pflegeheime
      Nach Wyser-Prattes Einstieg will Curanum handeln (16.10. 13:18)

      Das nächste Opfer des Guy Wyser-Pratte (16.10. 07:26)

      Der „Vorstandsschreck“ schlägt wieder zu (16.10. 10:19)


      HB FRANKFURT.

      Der Überschuss sei binnen Jahresfrist um 47,3 Prozent auf 4,9 Mill. Euro geschrumpft, teilte das Münchener Unternehmen am Donnerstag mit. Curanum habe unter anderem seine latenten Steuern an die neue Unternehmensbesteuerung anpassen müssen. Auch seien wegen der Bilanzierung der jüngsten Übernahmen die Abschreibungen gestiegen. Der Betriebsgewinn (Ebit) habe allerdings weniger stark um 2,6 Prozent auf 22,2 Mill. Euro abgenommen. Die Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge) ging auf 9,6 Prozent von 10,6 Prozent zurück.

      Curanum setzte im vergangenen Jahr trotz geringerer Auslastung mit 230,1 Mill. Euro 6,6 Prozent mehr um als 2006. Der Anstieg kam vor allem durch die Einbeziehung der Fazit-Gruppe und des Wiener Seniorenheims Armbrustergasse in die Bilanz zustande. Curanum hatte im September 2006 die Nürnberger Fazit-Gruppe übernommen, zu der acht Pflegeeinrichtungen in Bayern, Sachsen und Thüringen gehören. Die Seniorenresidenz Armbrustergasse in Wien ist seit November 2006 in der Curanum -Bilanz enthalten. Die Curanum -Gruppe besitzt nach eigenen Angaben gegenwärtig 68 Einrichtungen und Pflegezentren mit 7 638 Pflegeplätzen und 1 665 Appartements.

      Für 2008 erwartet das Unternehmen ohne Zukäufe Umsätze zwischen 260 und 265 Mill. Euro. Das Umsatzplus werde vor allem aus der Übernahme der Elisa Seniorenstift GmbH resultieren, zu der nach früheren Angaben sechs Senioreneinrichtungen gehören. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) solle zwischen 32 und 34 Mill. Euro liegen, der Nettogewinn zwischen 10,5 und zwölf Mill. Euro.

      An der Börse kam das Zahlenwerk trotz des Gewinnrückgangs zunächst gut an: Die im Kleinwertesegment SDax notierte Aktie gewann gut zwei Prozent drehte danach jedoch ins Minus
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 23:57:46
      Beitrag Nr. 719 ()
      20.03.2008 15:55
      TAG Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs-AG: kaufen
      (SES Research GmbH)
      Hamburg (aktiencheck.de AG) -

      Der Analyst von SES Research, Torsten Klingner, stuft die Aktie von TAG Tegernsee (ISIN DE0008303504 (News/Aktienkurs)/ WKN 830350) unverändert mit "kaufen" ein.

      TAG Tegernsee habe heute gute vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 vorgelegt. Getragen von allen drei Segmenten sei der Umsatz im vierten Quartal um mehr als 76% auf EUR 87,7 Mio. gestiegen, was auf die höher als erwarteten Immobilienverkäufe sowie einen starken Anstieg der Mieterlöse (bedingt durch den Bestandsaufbau und der Schaffung von Mietflächen) und die Expansion des Dienstleistungsbereichs (höhere Erlöse in der Baubetreuung und Anstieg der Assets under Management) zurückzuführen sei.

      Das EBT sei in Q4 um das Fünffache auf EUR 15,3 Mio. gestiegen (SESe: EUR 14,6 Mio.) bedingt durch den höheren Umsatz sowie den Verkauf von Immobilien (vor allem den Verkauf des Projekts in Hamburg Winterhude mit einem Ergebnisbeitrag von EUR mehr als 10 Mio.). Der NAV habe Ende Dezember 2007 bei über EUR 12,- je Aktie gelegen. TAG werde zum ersten Mal seit 2000 eine Dividendenzahlung in Höhe von EUR 0,10 je Aktie vorschlagen.

      Da für das laufende Geschäftsjahr keine spezifische Guidance gegeben worden sei (leichter Anstieg des EBT) und vor dem Hintergrund der aktuellen Unsicherheiten auf dem Immobilienmarkt, dürfte TAG derzeit eher auf die Optimierung des Bestandsportfolios fokussiert sein, statt sich auf Investitionen oder Verkäufe zu konzentrieren.

      Das Wachstum dürfte in Zukunft vor allem durch den erwarteten Preisanstieg bei Wohnimmobilien getragen werden (Anstieg der Marktmieten, höhere Mieten durch Renovierung, höhere Nachfrage in Metropolregionen) sowie von Investitionen in Höhe von gut EUR 150 Mio. (davon 1/3 in die Bestandsentwicklung).

      Der derzeitige Aktienkurs habe ein Niveau erreicht, das die im Zuge der US-Subprimekrise entstandenen Unsicherheiten berücksichtige, jedoch die Chancen eines breit gefächerten und defensiven Immobilienunternehmens ignoriere.

      TAG verfüge über ein Wohnimmobilienportfolio an den besten Standorten Deutschlands wie z.B. Berlin, München und Hamburg mit stabilen oder sogar steigenden Preisen und halte ein Gewerbeimmobilienportfolio mit niedrigen Leerstandsquoten und einem hohen Anteil an langfristigen Mietverträgen mit äußerst zahlungskräftigen Mietern (z.B. Siemens). Da die bestehenden Ist-Mieten von TAG tendenziell bis zu 30% unter dem aktuellen Marktniveau liegen würden, dürfte eine Neuverhandlung eher noch zusätzliches Aufwärtspotenzial als das Risiko eines Preisrückgangs nach sich ziehen.

      Ungeachtet dieser Tatsachen und unter der Annahme, dass das (weniger riskante) Wohnimmobilienportfolio fair bewertet sei (SESe: EUR 7 je Aktie), bewerte der aktuelle Aktienkurs das Gewerbeimmobilienportfolio von TAG mit einem NAV von EUR 0 und biete das Dienstleistungsgeschäft des Unternehmens außerdem noch kostenlos dazu.

      Die Aktie werde weiterhin zum Kauf empfohlen: trotz hoher Unsicherheiten auf dem Markt und eines fehlenden kurzfristigen Treibers werde das Risiko, das durch einen signifikanten Abwärtstrend des deutschen Immobilienmarktes entstehen könnte, durch die Unternehmens- und Portfolioqualität von TAG begrenzt.

      Da der gegenwärtige Kursverfall fundamental nicht gerechtfertigt ist, wird die Aktie von TAG Tegernsee von den Analysten von SES Research weiterhin mit einem unveränderten Kursziel von EUR 12 (auf der Basis der NAV-Berechnung 2007) zum Kauf empfohlen. (Analyse vom 20.03.2008) (20.03.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 20.03.2008
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 00:06:25
      Beitrag Nr. 720 ()
      20.03.2008 12:17
      Curanum verspricht Besserung

      Die jüngsten Zukäufe kommen den Senioren- und Pflegeheimbetreiber teuer zu stehen. Der Gewinn ging im vergangenen Jahr zurück. 2008 soll der Gewinn aber wieder steigen. Die Aktie steigt.

      Eine der Seniorenheime von Curanum

      Was werden dazu wohl die neuen Großaktionäre, der Firmenjäger Guy Wyser-Pratte und der britische Hedge-Fonds Audley Capital sagen? Trotz des boomenden Pflegemarkts hat Curanum im vergangenen Jahr weniger Gewinn erwirtschaft. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) schrumpfte von 22,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 22,2 Millionen Euro. Unterm Strich (nach latenten Steuern) halbierte sich gar der Nettogewinn auf 4,9 Millionen Euro.

      Höhere Abschreibungen
      Curanum begründete den Gewinnrückgang mit Übernahmen und höheren Abschreibungen. Wegen der Konsolidierung der Fazit-Gruppe, der Seniorenresidenz in Wien, der Immobilien Bad Lauterberg und Greiz sowie Investitionen in die Wäscherei stiegen die Abschreibungen um 1,8 Millionen Euro auf 8,6 Millionen Euro.

      Beim Umsatz dagegen blieb Curanum auf Wachstumskurs. Das SDax-Unternehmen erwirtschaftete 230,1 Millionen Euro – über sechs Prozent mehr als im Vorjahr.

      Für 2008 zeigt sich der Senioren- und Pflegeheimbetreiber deutlich optimistischer. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern soll auf 32 bis 34 Millionen Euro klettern. Der Nettogewinn soll auf 10,5 bis zwölf Millionen Euro steigen. Allerdings sind in dieser Prognose mögliche Zukäufe nicht berücksichtigt.

      Aktie auf Erholungstour
      Die Anleger begrüßen die Jahreszahlen und den Ausblick. Die Aktie legt um zwei Prozent auf über fünf Euro zu. Allerdings hat das Papier eine heftige Berg- und Talfahrt hinter sich. Im zweiten Halbjahr 2007 kletterte der Kurs auf bis über 10 Euro. Seit Anfang des Jahres sind die Kursgewinne aber wieder aufgezehrt. Das Papier notiert wieder da, wo es Ende August 2007 stand.

      In die Schlagzeilen geriet das Unternehmen in die vergangene Woche, als bekannt wurde, dass die Norddeutsche Landesbank Aktienpakete unter anderem von Curanum sitzen geblieben sei. Ein Kunde – laut Medienberichten angeblich die Beteiligungsfirma Vatas - wollte das Paket von 13 Prozent nicht abnehmen. Hätte nämlich Vatas die Anteile übernommen, hätte die Beteiligungsgesellschaft über 30 Prozent an Curanum gehalten und hätte ein öffentliches Übernahmeangebot machen müssen.

      Investoren hoffen auf satte Gewinne
      Neben Vatas und der NordLB besitzt Curanum weitere prominente Großaktionäre. Im November stieg Firmenjäger Guy Wyser-Pratte mit fünf Prozent beim Senioren- und Pflegeheimbetreiber ein.

      Curanum betreibt in Deutschland 68 Pflegezentren, 14 davon in Bayern. Der Pflegeheimbetreiber will eine "aktive" Rolle bei der Konsolidierung des Pflegemarktes in Deutschland spielen. In fünf Jahren soll das Münchner Unternehmen eine von "drei, vier großen Ketten" in Deutschland zu sein, kündigte vor kurzem Finanzvorstand Bernd Rothe an.:kiss:


      Das ist doch wohl ein Wort, oder ? :kiss::kiss:
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 12:59:35
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.703.133 von boersentrader02 am 21.03.08 00:06:25Mir erscheint es auch so, dass in Q4 Sondererträge verbucht wurden, die man in der Adhoc-Meldung verschwiegen hat. Am deutlichsten zeigen dieses die Kosten lt. GuV ohne Personal, Miete, Abschreibungen, Zinsen und Steuern, in Mio. EUR:

      Q1 2006 7,5
      Q2 2006 9,6
      Q3 2006 8,8
      Q4 2006 11,2

      Q1 2007 9,5
      Q2 2007 10,5
      Q3 2007 9,9
      Q4 2007 9,0

      Die EBITDA-Reihe zeigt auch einen auffälligen Sprung, der nach einer Erklärung verlangt, in Mio. EUR:

      Q1 2006 7,4
      Q2 2006 6,5
      Q3 2006 8,4
      Q4 2006 7,1

      Q1 2007 8,1
      Q2 2007 6,4
      Q3 2007 7,5
      Q4 2007 8,7

      Üblicherweise liegt das EBITDA in Q4 deutlich zurück, da saisonal Ende des Jahres eine geringere Belegung vorherrscht. Im bald vorliegenden GB sollte man die Gründe erfahren können. Ich bleibe für 2008 bei einer Ergebnisschätzung von 0,17 EUR/Aktie, die Kalkulation sieht dabei so aus, in Mio. EUR:

      Umsatz 265
      EBITDA 29,8
      EBIT 19,8
      EBT 9,3
      EAT 5,6
      pro Aktie 0,17 EUR

      Die ggü. 2007 rückläufige EBITDA-Marge rechtfertige ich mit weiter überproportional zu den Pflegesätzen steigenden Kosten. Faire Kurse sehe ich weiterhin um oder unter 3,00 EUR.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 11:07:06
      Beitrag Nr. 722 ()
      Wer wusste denn schon, das Curanum einen neuen Aufsichtsrat hatte ?
      Wurde das denn schön nach dem 6. März 08 veröffentlicht ?

      Für wen ist denn dieser Mann gekommen, oder ist der zusätzlich eingesetzt worden ?

      Warum kam dieser <mensch in den Aufsichtsrat`?

      Wessen Anteile und welche Interessen hat er zu vertreten ?

      Man sieht Fragen über Fragen nur sind dafür keine Antworten vorhanden. Schade !!!!

      Dies ist die lapidare Pressemitteilung von heute,267.3.2008.

      Pressemitteilung

      Dr. Uwe Ganzer zum Aufsichtsratvorsitzenden der CURANUM AG gewählt

      Der Aufsichtsrat der CURANUM AG wählte am 26. März 2008 Dr. Uwe Ganzer, Alleinvorstand der Varta AG, Hannover, zum Aufsichtsratsvorsitzenden des in München ansässigen Betreibers von Pflegeeinrichtungen. Dr. Uwe Ganzer ist seit dem 06. März 2008 ordentliches Mitglied des Aufsichtsrats der im SDAX notierten CURANUM AG. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Dieter Thomae für seine erfolgreiche Tätigkeit als bisheriger Aufsichtsratsvorsitzender. Als stellvertretender Vorsitzender wird Herr Dr. Thomae dem Aufsichtsrat auch weiterhin zur Verfügung stehen.

      München, 27. März 2008
      Der Vorstand
      Mit den besten Grüßen
      Bettina Pöschl
      CURANUM AG
      Maximilianstr. 35c
      80539 München
      T. +49 89 242065-69
      F. +49 89 242065-10
      bettina.poeschl@curanum.de
      http://www.curanum.de
      ___________________________________
      Gute Pflege hat ein Zuhause.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 14:19:36
      Beitrag Nr. 723 ()
      Aus der FTD vom 27.03.2008


      Lieber zu Hause als im Heim

      von Richard Haimann

      Experten befürchten, dass viele Pflegeheime am Bedarf vorbei geplant wurden. Sie warnen schon vor einer Blase, sollte massiv in neue Immobilien investiert werden. Auch wenn sich die Preiskorrektur bei den Gewerbeimmobilien in den kommenden Monaten weiter fortsetzt - in einem Nischensegment sehen die Credit-Suisse-Analysten Bettina Simoni und Eric Güller Renditechancen: Senioren- und Pflegeimmobilien würden aufgrund des demografischen Wandels langfristig ein hohes Wachstumspotenzial bieten, so die Analysten in einer neuen Studie. "Auf kürzere Sicht dürften die Investitionen von robusten Mieterträgen profitieren", schreibt das Expertenduo.

      Zugleich warnen Simoni und Güller jedoch vor zu hohen Erwartungen: "Die bereits hohen Bewertungen dieser Immobilien begrenzen das Potenzial für ein Wachstum der Kapitalwerte." In den vergangenen Jahren haben Investoren hohe Beträge für den Bau von Alten- und Pflegeheimen zur Verfügung gestellt und sich teilweise heftige Bieterverfahren um bestehende Objekte geliefert. Das hat die Preise in die Höhe getrieben. "Wurden Pflegeheime Anfang 2006 noch zum 12,5-Fachen des Jahresmietertrags gehandelt, zahlten Käufer im vergangenen Herbst bis zum 15-Fachen der Jahresmiete", berichtet Carsten Brinkmann, Geschäftsführer der auf Sozialimmobilien spezialisierten Terranus-Gruppe.

      Das erklärt die Vorsicht der Banken bei diesem Thema. Die Eurohypo engagiert sich beispielsweise fast gar nicht in diesem Marktsegment. "Pflegeimmobilien sind nicht pflegeleicht", begründet Rupert Hackl, Leiter der Münchner Niederlassung der Eurohypo, kürzlich vornehm die Zurückhaltung seines Instituts.

      Helmut Braun, Vorstandsvorsitzender des Kuratoriums Wohnen im Alter (KWA), warnt gar: "Wer jetzt massiv in den Neubau von Pflegeheimen investiert, riskiert eine Immobilienblase." Die derzeitige Nachfrage in diesem Marktsegment "entbehre jeder wissenschaftlichen Grundlage", sagt Braun und verweist auf Daten des Statistischen Bundesamts. Es gebe derzeit in Deutschland sogar ein Überangebot an stationären Pflegeplätzen von mehr als elf Prozent. Zwar steigt aus demografischen Gründen die Zahl älterer und pflegebedürftiger Menschen. Dem Trend entgegen wirkt aber, dass der Anteil der Pflegebedürftigen an der Gruppe älterer Menschen seit Jahren kontinuierlich fällt. 1991 waren noch 88 Prozent der über 95-Jährigen pflegebedürftig gewesen, 2001 nur 70 Prozent. Braun: "Dieser Trend wird sich weiter verstärken, da die jetzt in Rente gehende Generation der Baby-Boomer deutlich gesünder ist als ihre Altersgenossen noch vor wenigen Jahren."

      Beatrix Boutonnet, Analystin beim Branchendienst Fondstelegramm.de, kritisiert, dass die Analysen von Credit Suisse auf US-Daten beruhen. "Allein wegen der unterschiedlichen Sozialsysteme können US-Zahlen nicht einfach auf Europa übertragen werden." So gebe es in einigen US-Bundesstaaten große Seniorensiedlungen, die auf die Bedürfnisse vermögender älterer und pflegebedürftiger Bewohner ausgerichtet sind. "In Deutschland verfügen jedoch nur sehr wenige Senioren über die Kaufkraft für derartige Dienstleistungen ", sagt Boutonnet.

      Zudem bieten immer mehr Wohnungsunternehmen Dienstleistungen an, um angesichts der schrumpfenden Bevölkerung ältere Menschen als Mieter zu halten. Vorreiter ist die Deutsche Annington (DA), eine Tochter des Finanzinvestors Terra Firma. Die 220.000 Wohnungen zählende Gesellschaft baut nicht nur kostenlos Wohnungen nach dem Bedarf pflegebedürftiger Mieter um. "Wir helfen auch beim Beantragen von Leistungen aus der Pflegekasse und vermitteln Kontakte zu Ärzten und Hilfsdiensten wie Essen auf Rädern‘", sagt Dirk Schmitt, Leiter der DA-Unternehmenskommunikation. Andere Gesellschaften ziehen nach. "Jede Wohnungsgesellschaft ist darauf bedacht, ihre Mieter so lange wie möglich an sich zu binden", heißt es beim GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen.

      Einige Vertreter der Politik gehen noch weiter: Silvia Schmidt, Behindertenbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, fordert mit der Initiative "Daheim statt Heim" einen Baustopp für Alten- und Pflegeheime. Stattdessen sollten Bedingungen geschaffen werden, dass pflegebedürftige Menschen in der eigenen Wohnung leben können.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 23:56:38
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.737.751 von boersentrader02 am 27.03.08 11:07:06 #721 von boersentrader02 : "... Wer wusste denn schon, das Curanum einen neuen Aufsichtsrat hatte ? Wessen Anteile und welche Interessen hat er zu vertreten ? .."
      ___________________________


      Der Ganzer ist inzwischen bekannt dafür sich als Marionette für Hedgies zu verdingen. Man braucht sich ja nurnmal anschauen wer die letzten 6 Monate bei Curanum eingestiegen ist. Da ist es halt so, daß Leute wie Wyser-Pratte & Co. ihre Hampelmänner installieren wollen, um so auf den den Vorstand Druck auszuüben. Bei CeWe Color hatten die Hedgies damit kein Glück, da es eine starke Gegenfraktion gab. Wyser-Pratte und Marcap haben da zwar gemeinsam auf den Putz gehauen, aber am Ende den Kürzeren gezogen. („Die wollen uns auslutschen" - Kampf um Macht und Geld bei CeWe Color http://www.photoscala.de/print/2671). Bei Curanum hingegen sind ja inzwischen supekte Großinvestoren im Rudel da und kein großer Aktionär als Gegengewicht mehr zu sehen der noch für eine nachhaltige seriöse Politik steht.

      http://www.photoscala.de/print/3150 - CeWe Color vor der Entscheidung
      ".....Die von Marcap vorgeschlagenen neuen Aufsichtsratsmitglieder wecken nicht unbedingt großes Vertrauen, was ihre Kompetenzen für eine zukunftsorientierte Entwicklung von CeWe angeht: Dr. Uwe Ganzer, Alleinvorstand der VARTA AG: Die VARTA AG mit Sitz in Hannover konzentriert sich nach dem Verkauf der operativen Geschäftsbereiche auf die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere Verwertung und Abwicklung von Vermögensgegenständen, Verträgen, Verbindlichkeiten und Beteiligungen....."
      _________

      Varta-Chef soll Aufsichtsrat werden - Nervenkrieg bei Cewe Color - http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200040/_t/ft/_b/1253…
      Beim Oldenburger Fotokonzern Cewe Color beschimpfen sich das Unternehmen und seine amerikanischen Anleger jetzt schon seit Monaten. Kaum eine Hauptversammlung in diesem Jahr wird deshalb mit solcher Spannung erwartet... . Nun hat der Finanzinvestor seine Gegenkandidaten für die Kampfabstimmung um den Aufsichtsrat genannt. Wie der Finanzinvestor Marcap dem Handelsblatt bestätigte, sind auf seinem Gegenantrag vier Manager aufgeführt, die den aktuellen Aufsichtsrat ablösen sollen. Zentrale Figur ist dabei Uwe Ganzer, der Alleinvorstand der Varta AG. ....Zwischen Marcap und der Führung von Cewe Color tobt seit Monaten ein immer heftiger werdender Streit um die Aufstellung des Unternehmens. Der Finanzinvestor fordert eine andere Kapitalstruktur für den Konzern und eine Sonderdividende für alle Aktionäre. Der Vorstandsvorsitzende Rolf Hollander und der Aufsichtsratsvorsitzende Hubert Rothärmel werfen Marcap vor, er wolle das Unternehmen aussaugen. Zahlreiche Politiker haben sich inzwischen auf die Seite des Vorstands gestellt – Marcap konnte weitere Finanzinvestoren als Verbündete gewinnen, darunter den gefürchteten Amerikaner Guy Wyser-Pratte. ...."

      ________

      Der Ganzer ist halt Jurist. Außer sich als Hampelmann zu verdingen, um Sonderdividenden zu fordern oder Firmen in ihre Teile zu zerlegen, um die dann zu verramschen hat der nichts qualifizierendes zu bieten. Als "Alleinvorstand" bei Varta hat der Mann ja inzwischen viel Zeit um sich andernwo noch für AR-Pöstchen anzubieten, da bei Varta ja kaum noch was los ist um das er sich als Vorstand großartig kümmern müßte.

      18.09.2006 - Varta: Auch letzte Geschäftssparte Mikrobatterien vor Verkauf - http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-09/artikel-…
      Die traditionsreiche Varta AG (News) steht vor dem Verkauf auch ihres letzten bedeutenden Geschäftsfelds, der Produktion von Mikrobatterien. Mit einem der Interessenten würden auf exklusiver Basis abschließende Gespräche über eine mögliche Übernahme geführt, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Varta-Alleinvorstand Uwe Ganzer gehe davon aus, dass die Gespräche in den nächsten zwei Wochen zum Abschluss gebracht werden. Das weitere Schicksal der Varta AG nach einem Verkauf sei offen, sagte ein Sprecher.Das deutsche Traditionsunternehmen ist bereits seit Jahren im Ausverkauf. 2002 war das Geschäft mit Autobatterien an den US-Konzern Johnson Controls verkauft worden. Die Sparte Gerätebatterien ging zunächst teilweise an einen US-Wettbewerber und im vergangenen Jahr trennte sich die Varta AG auch von der Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen. Die Batterien werden weiter unter dem Markennamen Varta verkauft. Die Produktion von Kleinstbatterien zum Beispiel für Uhren oder Hörgeräte macht praktisch das gesamte Geschäft der Varta AG aus...
      "
      __________

      Schätze mal die Aufgabe von der Heuschreckenmarionette wird in erster Linie sein ;) :

      Wyser-Pratte sucht Käufer für seinen Curanum-Anteil - Dienstag 12. Februar 2008 - http://de.biz.yahoo.com/12022008/341/wyser-pratte-sucht-k-22…


      Avatar
      schrieb am 28.03.08 11:25:33
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.745.898 von Rhinestock am 27.03.08 23:56:38Ja wenn er denn mehr Profit bei Curanum heraus kitzelt, wär mir das natürlich auch recht.
      Werden dadurch höhere Dividenden, bei einem natürlich auch höheren Gewinn, erreicht, ist das auch in meinem Sinne.

      Sollte er Curanum filetieren wollen, sollte er erstmal aufzeigen wo diese Filets zu finden sind..

      Warten wir doch erst einmal ab, es steht ja in 2-3 Monaten die HV an.

      Dort wird es ja den anwesenden Aktionären vertraut gemacht. Hoffe ich wenigstens. :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 11:55:14
      Beitrag Nr. 726 ()
      Vatas räumt auf. Freenet und Air Berlin sind jetzt entsorgt worden mit Verlust. Macht Vatas jetzt auch reinen Tisch bei Curanum, Balda, etc.? Windhorst scheint den Posten los zu sein und Hersov kümmert sich wohl selber wieder um sein (Rest-)Vermögen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 13:22:35
      Beitrag Nr. 727 ()
      Heute geht es aber fix abwärts: Aktuell bei 4,52€ und minus 5%. Verkauft Vatas über den Markt? Oder gar die NordLB? Wenn die horizont. Unterstützung bei 4,45/50 nicht verteidigt wird, dann ist nach unten erstmal wieder einiges an Luft bis wieder Unterstützungen greifen. Oben ist man knapp über der 5€ Marke erfolglos wieder nach unten abgepallt. Die Zeit für eine Entscheidung in welche Richtung man ausbrechen will aus der aktuellen Range 4,45-5,10 nähert sich.

      Avatar
      schrieb am 04.04.08 18:37:37
      Beitrag Nr. 728 ()
      Bei 3,63 Euro steige ich wieder ein, dann wird der Kursverfall wohl aufgehört haben. :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:00:17
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.812.725 von boersentrader02 am 04.04.08 18:37:37Bin bei knapp unter 5 € ausgestiegen und habe ca. 700 Euronen zerstört:cry:. Sieht aber imho danach aus, dass diese Entscheidung richtig war.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 22:13:06
      Beitrag Nr. 730 ()
      Sind die Vatas-Verbündete ebenfalls hier zuzurechnen ?

      Anlegerschutz
      Die 13 Zeichen der Abzocke

      Göttinger Gruppe, Phönix, VIP: drei von vielen Skandalen, die Anleger erschüttern. Woran Verbraucher Nepp bei der Geldanlage erkennen.
      Von FOCUS-Online-Redakteurin Michaela Hutterer

      Berater haften für falsche VersprechenIm größten Anlegerskandal der Nachkriegsgeschichte hat sich die Hoffnung zerschlagen. 250 000 Menschen, keine Zocker, wollten sich eine sichere Rente aufbauen. Doch die meisten werden ihr Geld wohl nie wiedersehen. Als vergangenen Dienstag der Insolvenzverwalter der Securenta AG, einer Tochter der Göttinger Gruppe, auf der Gläubigerversammlung die Situation der Firma schilderte, zeigte sich das wahre Ausmaß der Misere.

      Von den eingesammelten 900 Millionen Euro sei nur rund eine Million Euro übrig geblieben, sagte Insolvenzverwalter Peter Knöpfel. Hinzu komme noch etwas Geld aus Immobilienverkäufen. Mit mehr als . . . . .


      http://www.focus.de/finanzen/recht/tid-9401/anlegerschutz-di…
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 13:18:06
      Beitrag Nr. 731 ()
      Da Vatas nach den vielen großen Fehlinvestitonen der letzten Jahre jetzt scheinbar keine ausreichenden liquiden Mittel mehr hat um seine Gläubiger zu bedienen, werden jetzt, wie es scheint, die Beteiligungen von Vatas gepfändet. Erst Freenet weg, dann Air Berlin weg. Als nächstes dann xxx weg? Bei der NordLB scheint man ja offensichtlich jezt doch eine rechtliche Handhabe gegen Vatas gefunden zu haben. Bislang wurde ja immer nur gesagt Vatas wollte die Pakete nicht mehr abnehmen und die NordLB bleibe daher darauf sitzen. Jetzt scheint es so zu sein, daß Vatas die Pakete entweder abnehmen muß oder alternativ eigene Pakete an die NordLB abtritt im Zuge einer Pfändung. Was geschieht mit den anderen Paketen die Vatas noch hat? Curanum z.B. kann Vatas nicht an die NordLB abtreten, denn sonst hätte die NordLB plötzlich über 30% davon und müßte dann ein Pflichtangebot an alle Aktionäre machen. Kann es sein, daß Curanum daher aktuell quasi "notgeschlachtet" wird von Vatas um Liquidität zu bekommen? Jedenfalls ist der rapide Kursrückgang vom Freitag schon interessant, wenn man gleichzeitig von den massiven Liquiditätsproblemen von Vatas hört.
      _____________________________

      04. April 2008 - [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-545518,00.html => "...Dramatische Stunden bei Air Berlin: Der Großinvestor Vatas hat sich überraschend aus der Airline zurückgezogen .... Dabei bedeutet er ein Verlustgeschäft für Vatas und den Geschäftsführer der Investmentgesellschaft, Lars Windhorst, der in den neunziger Jahren gefeierter Jungunternehmer war. Vatas hat sich erst vor etwa drei Monaten bei Air Berlin eingekauft und hat den Anteil sogar noch schrittweise erhöht, als die Aktie mit etwa 13 Euro gehandelt wurde. Gestern lag der Wert bei etwa 7,70 Euro. Der "SZ" zufolge kursieren Gerüchte, das Vatas !!!dringenden Geldbedarf!! habe. Vieles Indizien sprechen dafür, dass das stimmt: So hat Vatas Anfang der Woche auch seine Anteile an dem Telekommunikationsunternehmen Freenet abgegeben, wo die Firma zweitgrößter Aktionär war. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters kam auch die Entscheidung, sich von den Air-Berlin-Anteilen zu trennen, nicht ganz freiwillig. Tatsächlich liegt das Aktienpaket demnach derzeit bei der NordLB: Die Landesbank habe von einem Pfandrecht Gebrauch gemacht und sich die 18,56 Prozent als Sicherheit für fehlgeschlagene Aktiengeschäfte mit Vatas genommen, heißt es in dem Bericht unter Bezug auf mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen.... Die Landesbank hatte kürzlich bekanntgegeben, dass sie im Auftrag eines Kunden größere Pakete an Balda, Curanum, Euromicron sowie am US-Unternehmen RemoteMDx erworben habe, die der Kunde nun aber nicht mehr übernehmen wolle. Bei diesem Auftraggeber handelt es sich Finanzkreisen zufolge um Vatas. Die NordLB hat wegen der gescheiterten Aktiengeschäfte für 2007 und 2008 gut 130 Millionen Euro zurückgestellt. Mit der Pfändung wolle sich die Bank gegen drohende Verluste absichern, sagten die mit dem Vorgang vertrauten Personen. "Die NordLB versucht, auf vielen Wegen den Druck hochzufahren", sagte ein Insider.

      [/URL]
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 14:14:34
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.693 von Rhinestock am 05.04.08 13:18:06Da kann dir nur zustimmen, das Curanum z. Zt. notgeschlachtet wird.

      Ist das erst mal vorbei werden wir uns auch wieder in anderen, sprich höheren, Regionen bewegen. :confused:

      Ich warte diese Zeit ab und sehe dem Ganzen mit Interesse zu, wie einer dieser HedgeFond gerade gegrillt wird.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 14:20:30
      Beitrag Nr. 733 ()
      Stand nicht kürzlich in der FTD, dass Guy "Schrottbudeninvestor" Pratte seine Curanum-Aktien auch wieder loswerden will? Erst kaufen sie alle wie blöde, dann wollen sie alle auf einmal wieder raus (bitte nicht drängeln). *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 15:58:17
      Beitrag Nr. 734 ()
      Netter Artikel über den (noch?) Curanum-Großaktionär Vatas und den Geschäftsführer Windhorst:

      Aus der FTD vom 07.04.2008 - Windhorsts Pleitensammlung -http://www.ftd.de/koepfe/:Windhorsts%20Pleitensammlung/33964…
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 18:08:40
      Beitrag Nr. 735 ()
      Wenn der Windhorst mit seiner VATAS ja jetzt raus ist kann der Kurs auch wieder steigen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 18:59:45
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.828.876 von boersentrader02 am 07.04.08 18:08:40..Wenn der Windhorst mit seiner VATAS ja jetzt raus ist kann der Kurs auch wieder steigen...
      ===========================

      Wer sagt denn, daß Windhorst schon ganz raus ist? Der hat immerhin knapp 18% laut Curanum HP, das sind knapp unter 6 Mio Stk. Die kann man nicht mal in ein oder zwei Tagen verticken.

      Anzahl der Aktien: 32.660.000 Stück
      Aktionärsstruktur: VATAS Holding 17,91 %
      NAVITAS B.V. 8,81 %
      Streubesitz 67,05 % davon Fortis Investment Management S.A. 2,77 %
      UBS AG 5,43 %
      Julius Bär Holding AG 9,78 %
      Credit Suisse Group 4,41 %
      Lehman Brothers International 7,98 %
      Guy P.Wyser-Pratte 5,01 %
      Audley European Opportunities Master Fund Limited 9,19 %
      Norddeutsche Landesbank 13,14 %


      In den letzten Tagen ist viel weniger verkauft worden als das was Vatas hat. Am Freitag hat offenbar jemand ein Paket von ca. 2 Mio Stk. gegeben. So deute ich den außergewöhnlichen Volumen-Peak. Vatas, wenn es die wären, hätte dann noch immer einen Berg von den Aktien auf Halde. Somit gibt es noch weiterhin einen Stockoverhang in der Aktie.



      Kann man zudem ausschließen es werfen nicht auch andere Großaktionäre wie Wyser-Pratte (hat der jüngst bei Balda auch gemacht) oder die NordLB etc? Da sollte man jetzt mal abwarten, ob Stimmrechtmitteilungen in den nächsten Tagen per Adhoc kommen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:26:21
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.829.383 von Rhinestock am 07.04.08 18:59:45Die hängen doch die hängen jetzt alle bei der Nordbank, wie heisst die noch ?
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 09:51:02
      Beitrag Nr. 738 ()
      Aus FTD:

      Immer Ärger mit Lars «

      von Volker Müller

      Lars Windhorst hat notorisches Pech. Der einstige Vorzeigeunternehmer scheitert regelmäßig an der Börse. Nun verbietet ihm ein Gericht auch noch den Firmennamen Vatas.

      Rund 180 Mio. Euro bei Freenet, 55 Mio. Euro bei Air Berlin
      und 17 Mio. Euro Verlust beim Handyzulieferer Balda - die vom einstigen Wirtschaftswunderkind und notorischen Pleitier Lars Windhorst als Geschäftsführer geleitete Vatas Holding in Berlin sammelt missglückte Investments wie andere Briefmarken.

      Nun ein weiterer Tiefschlag für den smarten Manager: Die Vatas Holding führt ihren Namen zu Unrecht. Das hat das Landgericht Hamburg Ende März entschieden. Er stehe in der Finanzbranche allein der Hamburger Anlageberatung Vatas zu. Der Berliner Finanzinvestor muss umgehend seinen Namen ändern.

      Lars Windhorst, Ex-Vorzeige-JungunternehmerAls Serdar Vatanperver im November 2003 in Hamburg die Anlageberatung Vatas gründete, haderte Windhorst noch mit seinen Gläubigern. Ihnen schuldete er nach dem Untergang seiner eigenen Unternehmensgruppe mehr als 81 Mio. Euro. Davon alleine 4,3 Mio. Euro dem Südafrikaner Rob Hersov. Der in London lebende Investmentbanker zeigte sich jedoch generös: Er bot 2004 Windhorst den Posten des Geschäftsführer seines deutschen Investmentvehikels Vatas an, Tochter seines britischen Sapinda-Fonds.

      Am 18. Januar diesen Jahres mahnte Vatanperver das Berliner Unternehmen erstmals ab - wegen unzulässiger Namensnutzung. Er traf auf Unverständnis. Windhorst wollte den Namen Vatas behalten. So bemühte sich Vatanperver Ende Januar erstmals um eine einstweilige Verfügung gegen den Finanzinvestor - und bekam schließlich nach mündlicher Verhandlung recht. Seit dem Urteil vom 20. März darf das Berliner Unternehmen nicht mehr unter dem Namen Vatas auftreten. Der Hamburger Kläger besitze die älteren Rechte an dem Firmennamen.

      Schlechte Geschäfte: Die Kursverläufe von Freenet, Air Berlin, Curanum und Balda. Warum Hersov seine deutsche Dependance Vatas statt Sapinda nannte - niemand weiß es. Immerhin machte Windhorst zwischenzeitlich seinem Kontrahenten Vatanperver das Angebot, die Namensrechte zu kaufen: für 20.000 Euro. "Indiskutabel", spottet Vatanpervers Rechtsanwalt Andreas Schulte.

      Am Montag noch meldete sich die Berliner Firma unverdrossen mit "Vatas Holding". Fragen, wie die Firma künftig heißen solle, ließ Windhorst unbeantwortet. Ihm fehlen offensichtlich Namensalternativen: Vor Gericht bat seine Kanzlei Van Aubel, dem Investor eine "Aufbrauchsfrist" für den Namen von sechs Monaten zu gewähren. Ohne Erfolg. "Als Anlageberater mit Windhorst in Verbindung gebracht zu werden ist hochgradig geschäftsschädigend", sagt Vatanperver. Anwalt Schulte verweist bereits auf die Konsequenzen, falls Windhorst nicht umgehend einen neuen Namen findet: "250000 Euro Ordnungsgeld, ersatzweise bis zu zwei Jahre Haft."

      Ende FTD:

      Da hat sich Curanum aber einen netten Vertreter geangelt ? :cool:
      Das passiert wohl, wenn man zuviel auf Roadshows unterwegs ist und sich zu wenig um sein Kerngeschäft kümmert.

      Dann stimmen aufeinmal die Belegungszahlen nicht mehr und die Kosten steigen. Das operative Geschäft aus dem Jahr 2007 ist absolut katastrophal verlaufen :mad: :mad:.
      Der Konzernabschluss 07 läßt auch für 2008 nichts gutes erhoffen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 09:51:18
      Beitrag Nr. 739 ()
      So, nun beginnt das Ostereiersuchen:

      http://www.curanum.de/downloads/geschaeftsberichte/09_Konzer…

      schon gefunden:

      - 0,6 M€ an periodenfremden Erträgen aus der Auflösung von Rückstellunge für Eventualverpflichtungen für den Erwerb von Geschäftsanteilen

      - 0,9 M€ Gewinn aus Immobilienverkauf

      Wer findet mehr?
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:40:57
      Beitrag Nr. 740 ()
      "Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung e.V. (DPR) hat nach der Einschränkung des
      Bestätigungsvermerks zum Konzernabschluss 2005 ein Verfahren zur Ermittlung von Fehlern
      bei der Rechnungslegung eingeleitet, das inzwischen auch auf den Konzernabschluss
      2006 ausgeweitet wurde. Dieses Verfahren ist noch nicht abgeschlossen und könnte zu einer
      Fehlerfeststellung der DPR führen. Dies hätte eventuell eine Korrektur der Abschlüsse
      zur Folge."
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 14:16:05
      Beitrag Nr. 741 ()
      Die Kosten- und damit auch die Ergebnissituation entwickelten sich jedoch deutlich schlechter als in unserer Planung zum 9. November 2006 prognostiziert. Dies hing auf der einen Seite mit einer im CURANUM Konzern vor allem gegen Jahresende niedrigeren Belegung
      als erwartet zusammen, zudem blieben wir mit der Belegung in der neuen Einrichtung in Bad Lauterberg deutlich hinter den Erwartungen zurück. :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 14:35:23
      Beitrag Nr. 742 ()
      :confused: :confused: :confused:

      Mitglieder des Aufsichtsrats erbrachten im Geschäftsjahr gegenüber der CURANUM-Gruppe Dienstleistungen aus Rechtsberatung (T-EUR 502) und aus sonstigen Beratungsverträgen (T-EUR 102).

      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 14:38:29
      Beitrag Nr. 743 ()
      Laufende Rechtsstreitigkeiten

      Laufende Verfahren aus Rechtsstreitigkeiten, die bis zum Stichtag nicht beendet waren, könnten zu zukünftigen Belastungen führen. Hierbei wurde das Risiko des potentiellen Aufwands geschätzt und Rückstellungen in Höhe von 645 T-EUR zur Absicherung dieses Risikos
      gebildet. :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 23:25:52
      Beitrag Nr. 744 ()
      08.04.2008 10:16
      Curanum schlägt für 07 unveränderte Dividende von 0,10 Euro vor
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Curanum AG, München, will für das abgelaufene Geschäftsjahr eine unveränderte Dividende von 0,10 Euro je Aktie zahlen. Das Unternehmen hatte 2007 ein rückläufiges Nettoergebnis nach latenten Steuern von 4,9 (9,3) Mio Euro verbucht, wie der Pflegedienstleister am Dienstag mitteilte.

      Für das laufende Jahr wurde die im März veröffentlichte Prognose bestätigt. Demzufolge erwartet Curanum ohne weitere Akquisitionen einen Umsatz von 260 Mio bis 265 Mio Euro. 2007 verbuchte das Unternehmen ein Plus von 6,6% auf 230,1 Mio Euro. Der Anstieg der Umsatzerlöse soll vorwiegend aus der Übernahme der Elisa Einrichtungen basieren.

      Das EBITDA soll 2008 auf 32 Mio bis 34 (Vorjahr: 30,7) Mio Euro und das Nettoergebnis auf 10,2 Mio bis 12 Mio Euro steigen.

      ===

      Webseite: http://www.curanum.de
      DJG/nas/cbr
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 19:40:07
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.833.262 von O3_2011 am 08.04.08 09:51:18>> Wer findet mehr?

      Habe auch keine weiteren wesentlichen Punkte entdeckt. Allerdings scheint im Konzernanhang ein dicker Fehler unterlaufen zu sein. Der Wortlaut zu den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist exakt identisch mit dem im Vorjahr! Man sehe in Anlage 5, Seite 40.

      Auf jeden Fall bestätigt der Abschluss, wie schon von mir vermutet, dass das Q4-Ergebnis durch Sonderfaktoren begünstigt wurde. Das Bruttoergebnis liegt mit 9,0 Mio. EUR unter Vorjahr (9,6) und Vorquartal (9,9), und die Bruttomarge ist weiter rückläufig.

      Der Saldo aus sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen zeigt sehr gut, wie Q4 begünstigt wurde, in Mio. EUR:

      Q1 2006 0,7
      Q2 2006 -0,1
      Q3 2006 1,0
      Q4 2006 0,5

      Q1 2007 0,8
      Q2 2007 0,0
      Q3 2007 0,0
      Q4 2007 1,8 !!!

      Meine Erwartungen, die deutlich unter denen des Vorstands liegen, bleiben bestehen:

      Umsatz 265 Mio. EUR
      EBIT 20 Mio. EUR
      EPS 0,17 EUR

      Faire Kurse sehe ich weiterhin um oder unter 3,00 EUR.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 19:52:27
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.849.602 von Syrtakihans am 09.04.08 19:40:07Ergänzung: Die genannten Erwartungen sind die für 2008.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 22:25:03
      Beitrag Nr. 747 ()
      News - 08.04.08 16:30
      Curanum will durch Zukäufe wachsen

      Zukäufe bleiben für den Senioren- und Pflegeheimbetreiber Curanum auch in den kommenden Jahren der wesentliche Wachstumstreiber. Das Unternehmen, dessen größter Einzelaktionär die von Lars Windhorst geleitete Beteiligungsgesellschaft Vatas ist, will aber auch neue Einrichtungen eröffnen.

      HB FRANKFURT. "Ich denke, dass wir für das Jahr 2008 sehr gute Chancen haben, unsere Expansionsstrategie fortsetzen zu können", sagte Finanzvorstand Bernd Rothe am Dienstag in Frankfurt. Curanum befinde sich in mehreren Verhandlungen. Das Unternehmen strebe pro Jahr die Übernahme von sieben bis acht Einrichtungen mit bis zu 1 000 Betten an. Die beschleunigte Konsolidierung im Pflegemarkt eröffne Curanum zahlreiche Möglichkeiten.

      Mittelfristig könne Curanum Einrichtungen mit 1 000 Betten vollständig aus eigenen Mitteln finanzieren, erklärte der Vorstand. Lediglich bei größeren Übernahmen werde das Unternehmen auf Kreditinstitute oder den Kapitalmarkt zurückgreifen. Für kleinere Zukäufe sei Curanum bereit, das vier- bis sechsfache des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zu zahlen, erklärte Rothe. Diese Einschätzung bestätigten die gegenwärtigen Verhandlungen, die das Unternehmen führe. Der Konzern plane aber auch die Eröffnung von ein bis drei neuen Einrichtungen im Jahr.

      Curanum ist mit gegenwärtig 67 Einrichtungen die Nummer drei der größten privaten Pflegeheimbetreiber nach Pro Seniore und Kursana. Insgesamt entfällt Rothe zufolge noch mehr als die Hälfte des deutschen Pflegemarktes auf gemeinnützige und kirchliche Träger. Die Kommunen zögen sich dagegen stark zurück.

      Für das vergangene Geschäftsjahr müssen die Aktionäre angesichts der Expansionspläne erneut auf eine Dividendenerhöhung verzichten und sollen eine stabile Ausschüttung von zehn Cent je Aktie erhalten. Für 2008 rechnet Curanum ohne weitere Akquisitionen unverändert mit Umsätzen von 260 bis 265 (2007: 230,1) Mill. Euro und einem Nettogewinn von 10,5 bis zwölf (4,9) Mill. Euro. Diese Prognose sei zwar konservativ, räumte Rothe ein.

      Nach der Gewinnwarnung im vergangenen Jahr plane Curanum etwas vorsichtiger.

      Größter Einzelaktionär bei dem Münchener Unternehmen ist mit 17,91 Prozent die in die Schlagzeilen geratene Beteiligungsgesellschaft Vatas, die vom früheren Jungunternehmer Lars Windhorst geleitet wird. Der Vorstand habe keine Hinweise darauf, dass Vatas Veränderungen bei ihrer Beteiligung plane, sagte Rothe.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 13:41:43
      Beitrag Nr. 748 ()
      10.04.2008 18:41
      CURANUM AG: akkumulieren (AC Research)
      Westerburg (aktiencheck.de AG) -

      Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von CURANUM (ISIN DE0005240709 (News/Aktienkurs)/ WKN 524070) zu akkumulieren.

      Die Gesellschaft habe endgültige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 bekannt gegeben.

      Demnach habe das Unternehmen 2007 die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 6,6% auf 230,1 Millionen Euro steigern können. Das EBITDAR habe sich gleichzeitig um 5,4% auf 75,8 Millionen Euro verbessert. Beim EBITDA sei ein Zuwachs um 1,2 Millionen Euro auf 30,7 Millionen Euro verzeichnet worden.

      Das EBIT habe mit 22,2 Millionen Euro um 0,6 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau gelegen. Der Konzernüberschuss vor latenten Steuern habe sich um 2,2 Millionen Euro auf 8 Millionen Euro oder 0,25 Euro je Aktie verringert. Der Net Profil nach latenten Steuern sei um 4,4 Millionen Euro auf 4,9 Millionen Euro oder 0,16 Euro je Aktie gesunken.

      Die vorgelegten Zahlen hätten den bereits zuvor bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen entsprochen und somit keine Überraschung mehr dargestellt. Umsatzseitig habe der Konzern von der Einbeziehung der Fazit-Gruppe und der Seniorenresidenz Armbrustergasse in Wien profitiert. Ursächlich für den Gewinnrückgang seien höhere Abschreibungen gewesen.

      Der deutliche Gewinnrückgang sei auch durch die Einbuchung zusätzlicher latenter Steuern verursacht worden. Als positiv werte man es allerdings, dass der Konzern trotz des deutlichen Gewinnrückgangs eine Dividende in Höhe von 0,10 Euro je Aktie zahlen wolle.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2008 rechne die Konzernleitung ohne weitere Akquisitionen mit einem Umsatzanstieg auf 260 bis 265 Millionen Euro und einem EBITDA zwischen 32 und 34 Millionen Euro. Der Net Profit solle zwischen 10,5 und 12 Millionen Euro liegen. Dabei werde der Konzern vor allem von der Übernahme der Elisa Einrichtungen profitieren.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine die Zielvorgabe für das laufende Geschäftsjahr 2008 erreichbar. Sofern es der Gesellschaft gelinge, die Auslastungsquote deutlich zu steigern, erscheine auf der Gewinnseite auch eine positive Überraschung möglich.

      Grundsätzlich sehe man vor dem Hintergrund der fortschreitenden Überalterung der Gesellschaft in den kommenden Jahren noch hohe Wachstumspotenziale für das Unternehmen. Allerdings steige der Wettbewerb derzeit kontinuierlich. Zudem gebe es trotz eines Angebotsüberhangs zahlreiche Neueröffnungen.

      Gleichzeitig würden sich höhere Energie- und Lebensmittelpreise negativ auswirken. Vor diesem Hintergrund würden sich für die Gesellschaft gerade bei kleineren Betrieben gute Akquisitionsmöglichkeiten ergeben, da diese im verschärften Wettbewerb nicht mehr mithalten könnten. Daher rechne man in den kommenden Jahren mit weiteren Akquisitionen durch CURANUM.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 4,43 Euro erscheine das Unternehmen aus fundamentaler Sicht mit einem KGV 2008e von gut 12 weiterhin relativ moderat bewertet. Für Unsicherheit sorge allerdings, dass die Nord LB seit einigen Wochen auf einem großen Aktienpaket an CURANUM sitze.

      Dieses sei nach Angaben aus Finanzkreisen im Auftrag der Investmentfirma Vatas erworben worden. Diese nehme die Papiere allerdings nicht ab. Grundsätzlich könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Nord LB diese Papiere wieder verkaufe und es somit kurzfristig zu einem Angebotsüberhang kommen werde.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von CURANUM zu akkumulieren. (Analyse vom 10.04.2008) (10.04.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 10.04.2008
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:19:55
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.866.121 von boersentrader02 am 11.04.08 13:41:43anders als die Nase von AC Research sieht die Nase von UniCredit keine Kaufkurse aktuell.

      2008-04-09 13:45:32 - CURANUM "sell" - UniCredit Markets & Investment Banking
      München (aktiencheck.de AG) - Christian Cohrs, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie des Unternehmens CURANUM (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) weiterhin mit "sell" ein. CURANUM habe die vorläufigen Gesamtjahreszahlen bestätigt. Demnach habe das Unternehmen einen bereinigten Nettogewinn in Höhe von 8 Mio. EUR gemeldet, was einem Rückgang von 14% im Jahresvergleich entspreche. CURANUM liege damit auf einer Linie mit den revidierten Unternehmenszielen, nachdem im vergangenen August eine Gewinnwarnung ausgegeben worden sei. Die angekündigte Dividende von 0,10 EUR je Aktie decke sich mit der Prognose von UniCredit Markets & Investment Banking. Das Management habe die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking in ihrer Meinung bestätigt, dass die Maßnahmen zur Bekämpfung der operativen Probleme allmählich Früchte tragen würden. Dies könne man auch an der Erholung der EBITDAR-Marge im vierten Quartal 2007 ablesen. Das EPS des Fiskaljahres 2007 habe 0,16 EUR betragen. Die EPS-Schätzung von UniCredit Markets & Investment Banking für die Fiskaljahre 2008 und 2009 liege bei 0,37 EUR bzw. 0,44 EUR, so dass sich ein KGV von 12,1 und 10,1 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie werde mit 4,50 EUR beibehalten. In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking für das Wertpapier von CURANUM unverändert "sell". (Analyse vom 09.04.08) (09.04.2008/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 21:47:42
      Beitrag Nr. 750 ()
      Wer hat denn von den beiden Nasen recht ?:laugh::laugh::laugh:

      Ich geb dem ersten Anal. . recht, du auch ? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 11:51:07
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.986 von boersentrader02 am 12.04.08 21:47:42CURANUM verkaufen (Euro am Sonntag)

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktien von CURANUM (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) zu verkaufen.
      CURANUM strebe auch zukünftig an durch externe Akquisitionen zu wachsen. Geplant sei die Übernahme von sieben bis acht Pflegeeinrichtungen jährlich. Dafür werde von einer Dividendenerhöhung abgesehen. Der Pflegeheimbetreiber habe im Jahr 2007 wegen Abschreibungen eine Verringerung beim Ergebnis hinnehmen müssen. Der Nettogewinn habe bei 4,9 Mio. Euro gelegen. Aus charttechnischer Sicht befinde sich die Aktie von CURANUM im Abwärtstrend und habe zuletzt eine Unterstützung durchstoßen.

      Die Experten von "EURO am Sonntag" raten die Aktien von CURANUM zu verkaufen. (Ausgabe 15) (14.04.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 14.04.2008

      Analyst: Euro am Sonntag
      Rating des Analysten: verkaufen
      Quelle:aktiencheck.de 14/04/2008 11:23


      Gegenüber den Vorjahren ist das Ergebnis bei Curanum so schlecht, dass diese Analyse durchaus zutreffend ist. Es sieht einfach nur katastrophal aus und für 2008 sieht es nicht viel besser aus. Alleine der Aufwand für den Aufsichtsrat an Beratung und an einigen anderen Kostenstellen sieht sehr merkwürdig aus.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 11:55:36
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.878.409 von paperlord am 14.04.08 11:51:07Neben dem Euro-Analyst und dem vom UNI-Credit haben sich ja die 2 richtigen Nasen gefunden.

      Daher werde ich Curanum stärker im Blickpunkt haben und möchte ja, wie ich bereits geschriben habe, bei 3,63 E wieder einsteigen.

      Ob das richtig ist, weiss keiner , ich auch nicht ?:confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 15:37:00
      Beitrag Nr. 753 ()
      News - 16.04.08 14:46
      Pensionen steigen doppelt so stark wie Renten

      Der jüngste Tarifabschluss im öffentlichen Dienst wird wahrscheinlich auch Pensionären mehr Geld in die Taschen spülen. SPD-Fraktionschef Struck hat sich dafür ausgesprochen, das Übereinkommen auch auf Beamte anzuwenden - somit aber auch auf Ruheständler.

      Die Ruheständler des öffentlichen Dienstes können auf eine gut doppelt so hohe Erhöhung ihrer Altersbezüge hoffen wie die Rentner. Struck sprach sich in der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch) dafür aus, den jüngsten Tarifabschluss im öffentlichen Dienst auf die Beamten eins- zu-eins zu übertragen - und damit weitgehend auch auf die Pensionäre.

      Nach dem jüngsten Tarifabschluss erhalten die Angestellten des Bundes und der Kommunen in diesem Jahr einen Sockelbetrag von 50 Euro und 3,1 Prozent mehr, 2009 dann weitere 2,8 Prozent. Von den 3,1 Prozent würden bei den Pensionären rund 0,6 Prozentpunkte abgezogen. Dabei handelt es sich um den Betrag, um den die Renten durch das Aussetzen des sogenannten Riester-Faktors überplanmäßig erhöht werden. Für die Pensionäre ergibt dies für 2008 eine Erhöhung von etwa 2,5 Prozent. Die Rentner sollen 1,1 Prozent erhalten.

      Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte unmittelbar nach dem Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst Ende März eine prinzipiell "wirkungsgleiche Übertragung" auf Beamte und die sogenannten Versorgungsempfänger angekündigt. "Die Pensionsanpassung ist eine Folge der Besoldungsanpassung", sagte eine Sprecherin des Innenministeriums am Mittwoch in Berlin auf Anfrage. Die Besoldungsanpassung muss aber noch durch ein Gesetz geregelt werden.

      Struck rechtfertigte die Übertragung des Tarifergebnisses auf die Pensionäre mit den niedrigen Einkommen im einfachen und mittleren Dienst. Außerdem müssten die Pensionen voll versteuert werden. Auch werde der Riesterabschlag bei den Pensionären nicht wie bei den Rentnern für zwei Jahre ausgesetzt.

      Quelle: Financial Times Deutschland


      Alle Beamten müssen jetzt die SPD wählen.

      Alle Nicht-Beamten müssen dagegen die LINKEN wählen.

      Es ist eine unverfrorene Frechheit was dieser Struck fordert. Sollte dies in diesem Jahr so kommen, werden alle Angestellten und Arbeiter die grossen Verlierer der kommenden Jahrzehnte sein.
      Diesem Ganzen muss unbedingt Einhalt geboten werden.

      Der Struck ist ja noch schlimmer als der Herzog.
      Ich sag es heute und sag es immer, die Politiker werden immer schlimmer
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 19:28:50
      Beitrag Nr. 754 ()
      Ich sag es heute und sag es immer, die Politiker werden immer schlimmer

      Mach es besser - egal wie - aber mach es. Und höre auf mit der Politikschelte.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 21:50:38
      Beitrag Nr. 755 ()
      Ob jetzt die Wende eingeläutet wird ?
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 15:38:01
      Beitrag Nr. 756 ()
      Wird wohl nichts mit der Wende ?

      Die schlauen Anas von HappyHurra sehen das so:

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:47:25
      Beitrag Nr. 757 ()
      Windhorst täuscht BayernLB-Tochter

      Das einstige Wirtschaftswunderkind Lars Windhorst hat auch die Hypo Alpe Adria Bank auf Aktien sitzen lassen, die das Institut in seinem Auftrag erworben hatte.

      http://www.ftd.de/koepfe/:Windhorst%20BayernLB%20Tochter/349…
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 00:41:50
      Beitrag Nr. 758 ()
      Jetzt weiss ich auch warum der Kurs so schwer geworden ist. Die Heini's haben die Kapitalquote einfach verdoppelt.

      Aus dem diesjährigen Geschäftsbericht:

      Kapitalerhöhung und Rückzahlung des Wandelgenussscheins
      Der Vorstand der CURANUM AG hat am 4. Mai 2007 beschlossen, von der Ermächtigung
      zur Kapitalerhöhung aus Genehmigten Kapital Gebrauch zu machen und mit Zustimmung
      des Aufsichtsrats das Grundkapital gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts zu
      erhöhen. Dadurch wurde das Grundkapital durch Ausgabe von Stück 2.960.000 neuen
      Stammaktien auf 32,66 Mio. EUR aufgestockt.
      Der Ausgabepreis betrug 7,73 EUR. Dies
      entspricht nach Abzug der Kosten einem Kapitalzufluss von insgesamt 22,2 Mio. EUR. Die
      neuen Aktien wurden von einer privaten Beteiligungsgesellschaft gezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 00:47:50
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.357 von boersentrader02 am 03.05.08 00:41:50Auch das gehört dazu, dass die Aktie so schwer geworden ist.

      6. Vermögens- und Kapitalstruktur

      Die Struktur von Vermögen, Verbindlichkeiten und Eigenkapital war im Vergleich mit dem
      Vorjahr vor allem von der im Juni 2007 durchgeführten Kapitalerhöhung, der Rückzahlung
      des Wandelgenussscheins Ende August 2007 und von der Ausgabe des Schuldscheindarlehens
      im Dezember 2007 geprägt. Die Bilanzsumme erhöhte sich vorwiegend dadurch von
      219,9 Mio. EUR auf 239,7 Mio. EUR zum 31. Dezember 2007.

      Die Einzahlung der flüssigen Mittel aus dem Schuldscheindarlehen abzüglich der Tilgung
      von Kontokorrentverbindlichkeiten war für den Anstieg der liquiden Mittel von 9,1 Mio. EUR
      im Vorjahr auf 25,6 Mio. EUR zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahrs verantwortlich.

      Die sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich von 3,8 Mio. EUR auf
      7,0 Mio. EUR. Hierfür waren Mietvorauszahlungen bzw. vor dem Stichtag bereits abgeflossene
      Mietzahlungen für den Folgemonat sowie die Aktivierung der Kaufpreisforderung für die
      Veräußerung des Betriebs Großalmerode maßgeblich. Die Immobilie der Pflegeeinrichtung
      in Greiz wurde vom Anlagevermögen in das kurzfristige Vermögen umgegliedert, da zum
      Stichtag ein zeitnaher Sale-and-leaseback, d.h. ein Verkauf mit anschließender Pacht der
      Immobilie geplant war.

      Insgesamt stiegen die kurzfristigen Vermögenswerte von
      20,9 Mio. EUR auf 47,9 Mio. EUR, was einem Anteil von 20% aller Vermögenswerte entspricht.
      Die Sachanlagen verminderten sich durch die Umgliederung der Immobilie Greiz von
      122,7 Mio. EUR auf 117,6 Mio. EUR. Davon wurden Grundstücke, Gebäude und Einbauten
      in Höhe von 94,2 Mio. EUR (Vj. 90,4 Mio. EUR) bilanziert, Betriebs- und Geschäftsausstattung
      in Höhe von 20,5 Mio. EUR (Vj. 20,9 Mio. EUR) sowie 2,9 Mio. EUR geleistete Anzahlungen
      und Anlagen im Bau (Vj. 11,4 Mio. EUR). Vier geleaste Immobilien in Höhe von
      35,6 Mio. EUR (Vj. 37,6 Mio. EUR) und 8,4 Mio. EUR Betriebs- und Geschäftsaustattung (Vj.
      10,6 Mio. EUR) wurden als Finance Leasing aktiviert.

      Die aktiven latenten Steuern wurden von 12,0 Mio. EUR im Vorjahr auf 8,0 Mio. EUR
      zum Stichtag 31.12.2007 vermindert, die sonstigen Vermögenswerte stiegen von
      8,9 Mio. auf 10,5 Mio. EUR. Insgesamt verminderten sich die langfristigen Vermögenswerte
      von 199,0 Mio. EUR auf 191,8 Mio. EUR zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahrs, das
      entspricht 80% des Gesamtvermögens.
      Auf der Passivseite konnten wir die kurzfristigen Schulden von 58,0 Mio. EUR auf
      32,2 Mio. EUR reduzieren.

      Die Reduzierung in Höhe von 25,8 Mio. EUR bestand im Wesentlichen
      aus der Rückzahlung des zum 31. August 2007 ausgelaufenen Wandelgenussscheins
      in Höhe von 12,3 Mio. EUR und der Verminderung der Inanspruchnahme von Kontokorrentkrediten
      in Höhe von 10,4 Mio. EUR. Die Rückstellungen verminderten sich auf
      2,6 Mio. EUR (4,1 Mio. EUR), die Sonstigen Verbindlichkeiten konnten auf 17,1 Mio. EUR
      (Vj. 18,2 Mio. EUR) reduziert werden.
      Dagegen stiegen die langfristigen Schulden von 123,3 Mio. EUR im Vorjahr auf
      145,0 Mio. EUR, was vor allem an der Ausgabe des Schuldscheindarlehens in Höhe von
      30,0 Mio. EUR lag.

      Daneben konnten bestehende langfristige Darlehen weiter getilgt werden,
      die Leasingverbindlichkeiten reduzierten sich von 57,7 Mio. EUR auf 54,1 Mio. EUR und
      die latenten Steuern wurden auf 6,1 Mio. EUR (Vj. 7,1 Mio. EUR) vermindert, so dass der
      Anstieg der langfristigen Schulden nur 21,7 Mio. EUR betrug.


      Insgesamt sank das Fremdkapital zum Stichtag 31.12.2007 auf 177,2 Mio. EUR, was einer
      Verminderung um 4,2 Mio. EUR entsprach. Damit reduzierte sich die Fremdkapitalquote von
      82,5% im Vorjahr auf 73,9% im Berichtsjahr. Betrachtet man nur die zinstragenden und die
      Leasingverbindlichkeiten, so belief sich die Verschuldungsquote auf 61,0% (Vj. 66,3%).

      Die
      Nettoverschuldung (net debt) vor Leasing sank von 74,2 Mio. EUR im Vorjahr auf
      62,1 Mio. EUR.
      Das Eigenkapital stieg vor allem durch die Kapitalerhöhung von 38,6 Mio. EUR auf
      62,5 Mio. EUR, wobei das gezeichnete Kapital um den rechnerischen Nennwert von je einem
      Euro der ausgegebenen 2.960.000 Aktien anstieg und die Kapitalrücklage von
      12,8 Mio. EUR auf 32,3 Mio. EUR erhöht wurde. Die negative Gewinnrücklage aus dem Vorjahr
      in Höhe von -14,9 Mio. EUR reduzierte sich um 5,9 Mio. EUR auf -9,0 Mio. EUR, was
      dem um die Dividendenausschüttung in Höhe von 3,3 Mio. EUR verminderten Konzerngewinn
      aus dem Vorjahr (9,3 Mio. EUR) entsprach.

      Die Eigenkapitalquote stieg dadurch von 17,5% im Vorjahr auf 26,1% an, der Verschuldungskoeffizient reduzierte sich von 488% auf 284%.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 12:39:22
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.357 von boersentrader02 am 03.05.08 00:41:50verdoppelt simmt natürlich nicht, sie haben ihre Eigen-Kapitalstruktur nur um 10 % erhöht und nicht um 100 %. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 23:58:33
      Beitrag Nr. 761 ()
      News - 08.05.08 13:14
      euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG

      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      ---------------------------------------------------------------

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

      -----------------------------------
      Name: UBS AG Sitz: Zürich, Schweiz Staat: Schweiz

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Curanum AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      08.05.2008

      CURANUM AG, München

      Mitteilung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die UBS AG, Zürich/ Schweiz, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 2. Mai 2008 die Schwelle von 3 % unterschritten hat und danach 1.96 % (entspricht 640.155 Stimmrechtsanteile) betragen hat.

      Davon wurden der Gesellschaft 0,08% (25.044 Stimmrechte) nach §22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 zugerechnet.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax -10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 09:17:20
      Beitrag Nr. 762 ()
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      14.05.2008

      Ad-hoc-Mitteilung

      CURANUM steigert Umsatz um 12,5%

      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte die CURANUM-Gruppe die
      Umsatzerlöse von 56,6 Mio. Euro auf 63,7 Mio. Euro steigern, was einem Anstieg
      von 12,5% entspricht. Der Umsatzanstieg, der durch die Erstkonsolidierung der
      zum 1. Januar 2008 übernommenen Elisa-Gruppe erreicht wurde, lag dennoch unter
      unseren Erwartungen. Aufgrund einer höheren Wettbewerbsintensität durch viele
      neue Einrichtungen, wenig ausscheidende Betriebe und eine gleichzeitig
      ansteigende Anzahl von Sterbefällen war die Auslastungsrate im Konzern
      rückläufig bei rd. 88%.

      Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA entwickelte sich
      dementsprechend von 8,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 7,9 Mio. Euro im ersten
      Quartal. Die EBITDA-Marge sank von 14,3% auf 12,4%, was neben der Belegung an
      dem geplanten Integrationsaufwand für die neuen Einrichtungen lag. Die
      Abschreibungen stiegen leicht von 2,1 Mio. Euro auf 2,3 Mio. Euro, das
      Betriebsergebnis EBIT betrug im ersten Quartal 2008 5,5 Mio. Euro (Vj. 6,0 Mio.
      Euro). Nach einem Finanzergebnis von -2,5 Mio. Euro (Vj. -2,0 Mio. Euro) und
      dem gesunkenen Steueraufwand von 0,9 Mio. Euro (Vj. 1,5 Mio. Euro) betrug das
      Ergebnis nach Steuern 2,2 Mio. Euro (Vj. 2,4 Mio. Euro).

      Der Cashflow stieg aufgrund höherer Aufwendungen aus Abschreibungen und Zinsen
      bei geringerer tatsächlicher Auszahlung von 3,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 4,1
      Mio. Euro im ersten Quartal 2008. Die liquiden Mittel kletterten im Vergleich
      zum ersten Quartal des Vorjahres von 4,2 Mio. Euro auf 10,2 Mio. Euro, das
      Eigenkapital stieg von 41,4 Mio. Euro auf 64,7 Mio. Euro zum 31.3.2008.

      Durch die Schaffung der TQM-Ebene im vergangenen Jahr und das damit deutlich
      verbesserte operative Management haben wir bereits jetzt Erfolge bei der
      Verbesserung der Qualität erzielt und gehen davon aus, dass sich diese
      Entwicklung fortsetzen wird. Leider hat sich dies bisher noch nicht in der
      Auslastung widergespiegelt, wir sind jedoch davon überzeugt, dass sich Qualität
      langfristig durchsetzen wird. Unsere Marketing- und Vertriebsmaßnahmen haben
      wir verstärkt und das umfangreiche Ausbildungs- und Schulungsprogramm
      erweitert. Wir sind daher zuversichtlich, dass wir die Belegungssituation im
      Laufe des Jahres wieder verbessern können und unsere Jahresplanung erreichen
      werden.

      München, 13. Mai 2008

      Der Vorstand

      |Kennzahlen IFRS 31.03.2008 | | | |
      | | | | | |
      | | | | | |
      |in Mio. Euro | |Q1/ 2008|Q1/ 2007 |FY 2007 |
      | | | | | |
      |Umsatzerlöse | |63,7 |56,6 |230,1 |
      |Personalaufwand | |31,5 |27,9 |115,1 |
      |Mietaufwand | |13,8 |11,1 |45,1 |
      |EBITDA | |7,9 |8,1 |30,7 |
      |in % v. Umsatz | |12,4% |14,3% |13,3% |
      |Abschreibungen | |2,3 |2,1 |8,5 |
      |EBIT | |5,5 |6,0 |22,1 |
      |in % v. Umsatz | |8,6% |10,6% |9,6% |
      |Finanzergebnis | |-2,5 |-2 |-9,4 |
      |EBT | |3,0 |4 |12,7 |
      |Net profit | |2,2 |2,4 |4,8 |
      |EPS (Euro) | |0,07 |0,08 |0,15 |
      | | | | | |
      |Cashflow | |4,1 |3,5 |10,5 |
      |CPS (Euro) | |0,13 |0,11 |0,16 |
      | | | | | |
      |Liquide Mittel | |10,2 |4,2 |25,6 |
      |Eigenkapital | |64,7 |41,4 |62,5 |
      |in % d. Bilanzsumme | |25,8% |19,3% |26,0% |
      |Bilanzsumme | |250,8 |214,9 |239,7 |


      Rückfragehinweis:
      Bettina Pöschl
      Tel. +49(0)89-242065-69
      E-Mail: bettina.poeschl@curanum.de

      Emittent: Curanum AG
      Maximilianstr. 35c
      D-80539 München
      Telefon: +49 (0)89 242065 60
      FAX: +49 (0) 89 242065 10
      Email: info@curanum.de
      WWW: http://www.curanum.de
      Branche: Gesundheitsdienste
      ISIN: DE0005240709
      Indizes: SDAX, CDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt, Freiverkehr: Börse
      Berlin, Börse Hamburg, Börse Stuttgart, Börse Düsseldorf, Regulierter
      Markt: Börse München
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 09:23:22
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.087.859 von K1K1 am 14.05.08 09:17:20Die Zahlen von Curanum - schlecht, wie eigentlich immer bei Curanum...

      Belegungsquote runter, Marge runter, EBITDA runter, EBIT runter, EPS runter... achja, der böse Wettbewerb ist dran schuld :laugh:

      Naja, das mit dem intensiven Wettbewerb in diesem Segment ist eigentlich nicht soooooo ein Geheimnis - vielleicht sollten sich die Curanum Eigentümer ja mal ein Paar Experten ins Management holen - aber bei Windhorst, Wyser-Pratt und Co. wohl nicht zu erwarten. In diesem Sinne kann das Management sich dann weiter ausruhen (habe ich ja letztes Jahr schon geschrieben).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 09:56:29
      Beitrag Nr. 764 ()
      Die Zahlen sind katastrophal :mad::mad::mad::cry::cry:.

      Die Begründungen (z.B. Wettbewerb) sind genauso schwach, wie der Vorstand sich zur Zeit darstellt !

      Wie bereits des öfteren geschrieben, sollte man nicht so oft auf den Roadshows auflaufen, sondern erstmal sein operatives Geschäft im Griff haben und dies ist seit geraumer Zeit nur katastrophal schlecht !

      Ist denn keiner mehr da, der das operative Geschäft beherrscht ?

      Es ist einfach kein Aufwärtstrend zu erkennen.

      Wir werden in Kürze wohl noch einen weitern Fall des Kurses erkennen.

      Und die Analysten (angeblichen Experten :confused::confused: ) werden mal wieder auf sell stufen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:05:21
      Beitrag Nr. 765 ()
      Ich denke, das sie es schaffen werden und einen Mehrwert dieser Aktie erreichen und uns damit unsere Wartezeit versüssen werden.
      Kurse von 6 Euro sind nicht mehr sehr weit weg.




      14.05.2008 10:54
      Curanum: geringe Auslastung belastet Ergebnis
      München (BoerseGo.de) -

      Der Betreiber von Pflegeeinrichtungen Curanum AG (News/Aktienkurs) verbuchte im ersten Quartal 2008 einen Umsatzanstieg von 12,5% auf 63,7 Millionen Euro. Der Zuwachs beim Umsatz entspreche allerdings nicht ganz den eigenen Erwartungen, so das Unternehmen am Mittwoch. Durch eine geringere Auslastung (88%) und gestiegene Kosten musste das Unternehmen einen Rückgang beim operativen Ergebnis verbuchen.

      Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) sank von 8,1 auf 7,9 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis EBIT betrug im ersten Quartal 2008 5,5 Millionen Euro, nach 6,0 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das Ergebnis nach Steuern ging von 2,4 auf 2,2 Millionen Euro zurück.

      Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung hätten bislang nicht zu einer Verbesserung der Auslastung geführt, so das Unternehmen. Man sei allerdings zuversichtlich, dass sich die Belegsituation im Laufe des Jahres wieder verbessern werde und die Jahresplanung damit erreicht werden könne. Das Unternehmen strebt demzufolge weiterhin einen Umsatz von 260 bis 265 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss zwischen 10,5 und 12 Millionen Euro an.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:40:05
      Beitrag Nr. 766 ()
      Die Zahlen decken sich mit meinen Erwartungen (#744), bis auf die Steuerquote.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 18:28:19
      Beitrag Nr. 767 ()
      Das nenn ich spitze.

      Ich analysiere ein Papier zu 5 euro und senke das kursziel auf 6,25 euro. :laugh::laugh::laugh:


      15.05.2008 15:34
      Goldman Sachs senkt Kursziel von Curanum



      Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktien von Curanum (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 6,45 Euro auf 6,25 Euro gesenkt.



      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:52:07
      Beitrag Nr. 768 ()
      15.05.2008 13:38
      So investieren Sie in den Megatrend Demografie
      Von Michael Heimrich

      Liebe Leser,

      für 81% der Bankmanager und für 77% der Führungskräfte aus der Versicherungswirtschaft ist die Bevölkerungsentwicklung das wichtigste Thema für die kommenden zwölf Monate. Zu diesem Ergebnis kam kürzlich der aktuelle „Handelsblatt Business-Monitor“, eine repräsentative Umfrage unter 795 Topmanagern deutscher Firmen. Die Manager sehen beim Thema alternde Gesellschaft ungeachtet der derzeit meist hitzig geführten Debatten um künftige Altersarmut attraktive Wachstumschancen: So versprechen sich zum Beispiel Finanzdienstleister von vermögenden Senioren gute Geschäfte.

      Verkaufszahlen von Bitterschokolade als Indikator
      Die westlichen Industrienationen werden alt. In Deutschland und anderen Ländern Europas steigt das durchschnittliche Alter der Bürger bei gleichzeitig sinkender Geburtenrate. Im vorigen Jahr waren knapp 15% der Europäer älter als 65 Jahre. 2017 werden es 17% und 2050 sollen es sogar 27% sein, sagt die Europäische Kommission voraus.

      Ein untrügliches Zeichen für den demografischen Wandel ist übrigens der stetig steigende Absatz von Bitterschokolade. Denn dieses Produkt ist vor allem bei älteren Menschen beliebt. Doch die in Westeuropa vor dem Rentenalter stehenden Babyboomer ändern nicht nur den Geschmack, sondern werden auch gesundheitsbewusster, anspruchsvoller und konsumfreudiger sein als frühere Senioren-Generationen.

      Eine wachsende Zahl älterer Menschen mit hoher Kaufkraft führt lieber ein gutes Leben, statt zu sparen. Von diesem Trend können Sie als Anleger über den Kauf von ausgewählten Aktien, Fonds und Zertifikaten profitieren. Allerdings sollten Sie nicht nur auf die richtigen Branchen setzen, sondern auch die in der „Silver Economy“ am besten aufgestellten Firmen herausfinden.

      „Generation 50 plus“ - reisefreudig und gesundheitsbewusst
      Experten zählen nur jene Unternehmen zu den Gewinnern des demografischen Wandels, die sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen auf Kunden der „Generation 50 plus“ eingestellt haben. Im Tourismus sind das etwa Anbieter, die auf Wellness, Bildung für die dritte Generation oder Kultur-Pauschalreisen spezialisiert sind.

      Stellvertretend für viele möchte ich nur das Kreuzfahrtschiff-Unternehmen Royal Carribean Cruises und den belgischen Verlag Roularta, der eine Monatszeitschrift für Senioren herausgibt, erwähnen.

      Im Technologiesektor kommen besonders Hersteller von bedienungsfreundlichen Geräten und von Produkten, die das Sicherheitsbedürfnis älterer Menschen befriedigen – wie etwa Alarm- und Brandschutz-Systeme sowie Tresore – , in Frage. Auch wer intelligente Häuser mit automatischen Steuerungen für Licht, Wärme und Sicherheit baut oder Autos herstellt, die den körperlichen Veränderungen des Alters Rechnung tragen, könnte neue, finanzstarke Kunden gewinnen und das Interesse von Investoren wecken.

      Sie sollten diese Branchen und ihre aussichtsreichsten Vertreter auch einmal aus dieser Perspektive betrachten.

      In der Gesundheitsbranche dürften Anbieter nachhaltiger Erzeugnisse, die etwa den Geist anregen oder schön machen sollen, zu den Nutznießern der sich verändernden Alterspyramide zählen. Aber auch Hörgerätehersteller wie die beiden Schweizer Unternehmen Sonova und Phonak, deutsche Anbieter von Seniorenwohn- und pflegekonzepten wie Curanum und Maternus oder in der Augenheilkunde tätige Unternehmen – hier wären hier zu Lande das TecDax-Unternehmen Carl Zeiss Meditec und WaveLight Laser zu nennen – sollten gute Geschäfte machen.

      Spärliches Angebot an Zertifikaten und Fonds
      Merkwürdigerweise gibt es bisher kaum Zertifikate und Investmentfonds, die sich ausschließlich mit dem sehr zukunftsträchtigen Thema Demografie befassen. Dabei gelten doch gerade Emittenten strukturierter Produkte als besonders kreativ. In Deutschland hält nur die WestLB mit dem Golden Age-Active-Basket-Zertifikat die Fahne hoch.

      Mit Anteilen von rund einem Siebtel zählen der Krankenhausbetreiber Röhn-Klinikum und der im Dax enthaltene Dialysespezialist Fresenius Medical Care zu den Schwergewichten des Aktienkorbes. Rund 70% des Inventars ist der Pharma- und Chemiesparte zuzurechnen. Zuletzt erlitt das Papier wie die weltweiten Märkte Kursverluste.

      Das gilt nicht für das erst im Dezember 2007 aufgelegte und von Börsenprofi Gottfried Heller gemanagte AltersvorsorgeGewinner Open End-Zertifikat der niederländischen Bank ABN Amro. Es fokussiert sich ebenfalls stark auf den Pharmasektor, enthält aber auch einige große Finanzdienstleister.

      Was Investmentfonds angeht, möchte ich Sie nur ganz kurz auf die Produkte Allianz-dit Global Demographic Trends und DWS Invest Global Thematic, mit dem die Tochter der Deutschen Bank auf langfristige globale Trends setzt, die häufig auf den demografischen Wandel zurückgehen, aufmerksam machen. Eine Alternative sind übrigens Exchange Traded Funds, auch ETFs oder Indexfonds genannt.

      Wenn Sie etwa davon überzeugt sind, dass die europäische Freizeitwirtschaft von der sich verändernden Alterspyramide besonders profitieren wird, könnten Sie sich einen von inzwischen drei auf dem Markt erhältlichen ETFs auf den DJ Stoxx 600 Travel&Leisure Index ins Depot legen.

      Vieles ist zwar noch Zukunftsmusik, doch einige Innovationen für eine alternde Gesellschaft sind schon heute Realität. Wenn Sie einen längeren Zeithorizont bevorzugen, können Sie bereits jetzt mit gezielten Investments auf den Megatrend Demografie setzen. Dann dürfte Ihnen die Zukunft unter Renditeaspekten kaum bitter schmecken.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:49:09
      Beitrag Nr. 769 ()
      :mad::mad: . Wie konnte sich Curanum nur auf den Windhorst einlassen . :confused::confused::confused: ?????

      Audley Capital zeigt Lars Windhorst wegen Insolvenzverschleppung an

      DÜSSELDORF/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der britische Finanzinvestor Audley Capital hat das einstige Wirtschaftswunderkind Lars Windhorst wegen Insolvenzverschleppung angezeigt. Die Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Berlin richte sich auch gegen Peter Ogrisek, sagte ein Sprecher von Audley dem ´Handelsblatt´ (Dienstagausgabe). Windhorst und Ogrisek sind beide Geschäftsführer der Berliner Vatas Holding GmbH. Die Staatsanwaltschaft wollte sich auf Anfrage der Zeitung zu dem Fall nicht äußern.

      Hintergrund der Anzeige sei ein gescheitertes Geschäft zwischen Audley und Vatas mit Anteilen des Münchener Altersheimbetreibers Curanum , schreibt das ´Handelsblatt´. Audley habe Ende Dezember 2007 für 29,4 Millionen Euro Curanum-Aktien gekauft. Grundlage dafür sei nach Darstellung von Audley die Zusicherung von Vatas gewesen, die Aktien im Frühjahr zu diesem Preis wieder abzunehmen. Als der Kurs von Curanum in den folgenden Monaten dramatisch eingebrochen sei und Audley sein Geld gefordert habe, sei kein Geld gekommen. ?Die Vatas Holding hat eine Forderung von Audley in Höhe von 29,4 Millionen Euro aus einem Put von drei Millionen Aktien der Curanum AG zwar anerkannt, kann diese Forderung nach eigenem Bekunden jedoch nicht begleichen?, sagte ein Audley-Sprecher der Zeitung.

      WINDHORST BESTREITET INSOLVENZ

      Lars Windhorst sagte auf Anfrage des ´Handelsblatts´, er habe keinen Insolvenzantrag gestellt. Ob er zahlungsunfähig sei, wollte er nicht kommentieren. Windhorsts Anwalt wirft Audley eine Verleumdungskampagne vor. Es gebe zwar eine Forderung von Audley an Vatas, diese werde jedoch von Vatas bestritten, sagte er dem Blatt. Ein Audley-Sprecher dagegen sagte, es lägen keinerlei Einsprüche von Vatas gegen die Forderung vor.

      Laut Handelsgesetzbuch hat ein Geschäftsführer bei Eintritt der Zahlungsunfähigkeit drei Wochen Zeit, beim Amtsgericht die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu beantragen. Sonst macht er sich strafbar. Windhorst teilte Audley laut ´Handelsblatt´ schon im April 2008 mit, dass seine Gesellschaft nicht in der Lage sei, die Curanum-Aktien wie vereinbart abzunehmen.

      BANKEN GESCHÄDIGT

      Nach Angaben aus Finanzkreisen hat Windhorst ein ähnliches Spiel bereits mit der NordLB getrieben, indem er große Aktienpakete an Curanum, dem Handyzulieferer Balda , dem Systemhaus Euromicron und der US-Firma RemoteMDX orderte und anschließend wegen teils drastischer Kurseinbrüche nicht abnahm. Nach einem Medienbericht hat Windhorst auf die gleiche Weise auch die BayernLB-Tochter Hypo Alpe Adria geschädigt./das/wiz
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:53:34
      Beitrag Nr. 770 ()
      Curanum: Kalte Übernahme durch Aktienkauf eines Konkurrenten?

      Die drohende Insolvenz bei Großaktionär Vatas bietet der Konkurrenz eine günstige Einstiegsplattform zur Übernahme des drittgrößten privaten Pflegekonzerns in Deutschland. Curanum-Finanzvorstand Bernd Rothe äußert sich zu Spekulationen exklusiv gegenüber CI

      Diese exklusive Stellungnahme würde ich gerne mal erfahren .:confused::confused: !!!
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 00:17:54
      Beitrag Nr. 771 ()
      Curanum AG
      London -

      Die WestLB hat das Kursziel für die Titel von Curanum nach Quartalszahlen von 10,10 auf 9,80 Euro gesenkt. Die "Buy"-Empfehlung wurde aber zugleich bestätigt. Das erste Jahresviertel sei etwas schwächer als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Oliver Kämmerer in einer Studie am Dienstag. Als Grund nannte Kämmerer die geringere Belegungsrate in den von Curanum betriebenen Senioren- und Pflegeeinrichtungen.

      dpa-AFX Überblick: Analysten-Einstufungen vom 20.05.2008
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:22:49
      Beitrag Nr. 772 ()
      :laugh::laugh: Diese Kursziel der WestLB ist wirklich ein Witz !
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:36:21
      Beitrag Nr. 773 ()
      Hier kann man erkennen wir die deutschen Elite-Unternehmern arbeiten. Eine Insolvenz nach der anderen wird von diesem "Kaspar der deutschen Wirtschaft" hingelegt und er trifft immer wieder Leute die ihm das Geld von diversen Fondsbesitzer anvertrauen.
      Gut ist eigentlich nur, das ich mit VATAS nichts im Sinn habe.




      News - 23.05.08 10:11
      Audley Capital stellt Insolvenzantrag gegen Windhorst-Firma Vatas

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der britische HedgeFonds Audley Capital hat gegen die Investmentfirma Vatas einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Der Eingang sei vom Amtsgericht Charlottenburg bestätigt worden, schreibt das 'Handelsblatt' (Freitagausgabe).

      Demnach verlangt Audley 29,4 Millionen Euro von der Firma, deren Geschäftsführer der einstige Vorzeigeunternehmers Lars Windhorst ist. Audley hatte Windhorst bereits wegen Insolvenzverschleppung angezeigt.

      'Herr Windhorst hat uns mitgeteilt, dass er nicht in der Lage ist, die Forderung zu begleichen', sagte Fondsmanager Michael Treichl der Zeitung. 'Wir gehen deshalb davon aus, dass er zahlungsunfähig ist.' Windhorst sagte dagegen, die Forderung von Audley sei unberechtigt und werde gerichtlich bestritten.

      'Dieser Insolvenzantrag wird abgelehnt', verkündete der 31-jährige. Gegen den Insolvenzantrag hat Vatas eine Schutzschrift hinterlegt. Die Entscheidung liegt nun beim Insolvenzrichter.

      MEHRERE GESCHÄDIGTE

      In dem Streitfall geht es laut 'Handelsblatt' um ein Geschäft mit Aktien des Münchener Altersheimbetreibers Curanum . Im Dezember kaufte Audley demnach zum Preis von 25 bis 27 Millionen Euro Aktien von Curanum. Grundlage dafür sei die Zusicherung von Vatas gewesen, die Aktien im Frühjahr zum Preis von 29,4 Millionen Euro abzunehmen, schreibt die Zeitung. Nachdem die Aktie entgegen den Erwartungen jedoch eingebrochen sei, habe Vatas die Abnahme verweigert.

      Nach Angaben aus Finanzkreisen hat Windhorst ein ähnliches Spiel bereits mit der NordLB getrieben, indem er große Aktienpakete an Curanum, dem Handyzulieferer Balda , dem Systemhaus Euromicron und der US-Firma RemoteMDX orderte und anschließend wegen teils drastischer Kurseinbrüche nicht abnahm.

      Nach einem Medienbericht hat Windhorst auf die gleiche Weise auch die BayernLB-Tochter Hypo Alpe Adria geschädigt. Wie das 'Handelsblatt' schreibt, hat zudem mindestens ein weiterer Fondsmanager ein ähnliches Geschäft wie Audley mit Windhorst getätigt./das/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:18:15
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.672 von boersentrader02 am 23.05.08 13:36:21Berichtigung

      erkennen wir / erkennen wie

      Kann schon mal passieren.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 21:52:54
      Beitrag Nr. 775 ()
      27.05.2008 10:33 Wyser-Pratte sieht mehr in Curanum

      Für den US-Investor Guy Wyser-Pratte ist der Münchener SDax-Konzern nicht weniger als eine Keimzelle für einen großen Alten- und Pflegeheim-Konzern. Er drängt Curanum zu einem schnelleren Wachstum.

      US-Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte
      "Der Markt ist fragmentiert und Curanum ist in einer starken Position", sagte der bei Curanum eingestiegene Wyser-Pratte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Diese Stellung auf dem Markt müsse das Unternehmen zum Kauf zahlreicher Konkurrenten nutzen - auch wenn es hier und dort politische Widerstände zu überwinden gelte. "Das Unternehmen kann seine Größe innerhalb eines Jahres mit Leichtigkeit verdoppeln", sagte er.

      Für die Anleger war das aber noch lange kein Grund, in Euphorie auszubrechen: Nach anfänglichen Kursgewinnen von über zwei Prozent, notiert die Curanum-Aktie mit 4,90 Euro nur leicht oberhalb ihres Vortagesniveaus. Der Titel befand sich bis vor kurzem in einem steilen Abwärtstrend: Seit Beginn des Jahres hatte er über 50 Prozent seines Wertes eingebüßt bis auf einen Tiefstkurs von 4,10 Euro im April. Seither waren erste zarte Ansätze einer Bodenbildung zu verzeichnen.

      Langfristiges Interesse an Curanum
      Da kommt die Aussage Wyser-Prattes gerade recht, dass er keineswegs einen schnellen Verkauf seines 5,5-prozentigen Anteils plane. "Ich bin ein langfristiger Investor", sagte Wyser-Pratte. Curanum besitzt 68 Einrichtungen und Pflegezentren mit 7638 Pflegeplätzen und 1665 Appartements. Anfang April hatte der Vorstand erklärt, das Unternehmen wolle im Jahr sieben bis acht Einrichtungen mit bis zu 1000 Betten übernehmen. Das lasse sich mittelfristig aus eigenen Mitteln finanzieren.

      Auch mit dem Management bei Curanum zeigte sich Wyser-Pratte zufrieden: Er bezeichnete es als "sehr fähig". Damit stellte sich der Investor - anders als beim Fotoentwickler Cewe Color - hinter Vorstand und Aufsichtsrat. Einen Tag vor der Hauptversammlung des Fotoentwicklers Cewe Color forderte der streitbare US-Investor Guy Wyser-Pratte im Reuters-Interview erneut die Absetzung des Firmenchefs Rolf Hollander.

      ag
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:06:16
      Beitrag Nr. 776 ()
      Vor kurzem wollte Wyser-Pratte noch alles verkaufen.

      Jetzt findet er keinen mehr, der die Aktien kaufen möchte.

      Kein Wunder das auf einmal alles wunderbar bei Curanum ist, durch diese gezielte Aussage von Ihm besteht die Möglichkeit, dass die Kurse wieder steigen.

      Ideal, damit er dann endlich verkaufen kann.

      Wenn alles so toll ist, hätte er jetzt die ideale Möglichkeit noch höher einzusteigen.
      Es gibt genügend die wohl gerne verkaufen möchten.
      Ich glaube aber nicht, dass er mehr kaufen wird als sein Anteil von 5,5%.

      Das ist doch alles pure Berechnung von Myser-Pratte.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:07:56
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.531 von paperlord am 30.05.08 10:06:16Jetzt findet er keinen mehr, der die Aktien kaufen möchte.

      Tja,...
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 18:17:01
      Beitrag Nr. 778 ()
      Wer kann das mal aufbröseln ?


      03.06.2008 16:39
      euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG
      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      ----------------------------------------------- ------------ Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------- ------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

      Name: VATAS Holding GmbH Sitz: Berlin / Deutschland Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: Curanum AG (News/Aktienkurs) Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      03.06.2008

      CURANUM AG, München

      Mitteilung gemäß § 25 Abs. 1 WpHG

      Die Sapinda Verwaltungs-GmbH, Berlin /Deutschland hat uns gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 28. Dezember 2007 mittelbar keine Finanzinstrumente hält, die Ihr das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben. Dies entspricht 0 Prozent bei 0 Prozent Stimmrechten.

      An diesem Tag hätte Sapinda Verwaltungs-GmbH damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21, 22 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5 Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten, wenn sie statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte. Die von der Sapinda Verwaltungs-GmbH zuvor mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente wurden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die Ihrerseites von der Sapina Beteiligungs-KG kontrolliert wird, die wiederum von der Sapinda Verwaltungs-GmbH kontrolliert wird.

      Die Sapinda Verwaltungs-GmbH, Berlin/Deutschland hat uns außerdem gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 28. Mai 2008 mittelbare Finanzinstrumente hält, die ihr das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben, die insgesamt rd. 7,65 Prozent der Stimmrechte ( 2.500.000 Stimmrechte) verbriefen.

      An diesem Tag hätte Sapinda Verwaltungs-GmbH damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21, 22 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5 Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG überschritten, wenn sie statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte. Die von der Sapinda Verwaltungs-GmbH zuvor mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente werden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die Ihrerseites von der Sapina Beteiligungs-KG kontrolliert wird, die wiederum von der Sapinda Verwaltungs-GmbH kontrolliert wird.

      Ausübungszeitraum für Finanzinstrumente: Der Erwerb von 2.500.000 Aktien an der CURANUM AG (gleich rd. 7,65 Prozent der Stimmrechte) kann in der Zeit vom 28. Mai 2008 bis zum 31. März 2009 erfolgen.

      Ergänzung zur obigen Veröffentlichung:

      Die Sapinda Beteiligungs-KG, Berlin /Deutschland hat uns gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 28. Dezember 2007 mittelbar keine Finanzinstrumente hält, die Ihr das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben. Dies entspricht 0 Prozent bei 0 Prozent Stimmrechten.

      An diesem Tag hätte Sapinda Beteiligungs-KG damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21, 22 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5 Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten, wenn sie statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte. Die von der Sapinda Beteiligungs-KG zuvor mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente wurden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die von der Sapinda Beteiligungs-KG kontrolliert wird.

      Die Sapinda Beteiligungs-KG, Berlin/Deutschland hat uns außerdem gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 28. Mai 2008 mittelbare Finanzinstrumente hält, die ihr das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben, die insgesamt rd. 7,65 Prozent der Stimmrechte ( 2.500.000 Stimmrechte) verbriefen.

      An diesem Tag hätte Sapinda Beteiligungs-KG damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21, 22 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5 Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG überschritten, wenn sie statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte. Die von der Sapinda Beteiligungs-KG mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente werden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die von die Sapinda Beteiligungs-KG kontrolliert wird.

      Ausübungszeitraum für Finanzinstrumente: Der Erwerb von 2.500.000 Aktien an der CURANUM AG (gleich rd. 7,65 Prozent der Stimmrechte) kann in der Zeit vom 28. Mai 2008 bis zum 31. März 2009 erfolgen.

      Ergänzung zur obigen Veröffentlichung:

      Die Sapinda International Ltd., London/ UK hat uns gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 28. Dezember 2007 mittelbar keine Finanzinstrumente hält, die ihr das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben. Dies entspricht 0 Prozent bei 0 Prozent Stimmrechten.

      An diesem Tag hätte Sapinda International Ltd. damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21, 22 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5 Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten, wenn sie statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte. Die von Sapinda International Ltd. zuvor mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente wurden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die von der Sapinda Beteiligungs-KG kontrolliert wird, die wiederum von der Sapinda Verwaltungs-GmbH kontrolliert wird, die wiederum die Sapinda International Ltd. kontrolliert.

      Die Sapinda International Ltd., London/UK hat uns außerdem gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 28. Mai 2008 mittelbare Finanzinstrumente hält, die ihr das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben, die insgesamt rd. 7,65 Prozent der Stimmrechte (2.500.000 Stimmrechte) verbriefen.

      An diesem Tag hätte die Sapinda International Ltd. damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21, 22 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5 Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG überschritten, wenn sie statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte. Die von Sapinda International Ltd. mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente werden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die ihrerseits von der Sapinda Beteiligungs-KG kontrolliert wird und diese wiederum von der Sapinda Verwaltungs-GmbH kontrolliert wird. Die Sapinda Verwaltungs-GmbH wird ihrerseits von der Sapinda International Ltd. kontrolliert.

      Ausübungszeitraum für Finanzinstrumente: Der Erwerb von 2.500.000 Aktien an der CURANUM AG (gleich rd. 7,65 Prozent der Stimmrechte) kann in der Zeit vom 28. Mai 2008 bis zum 31. März 2009 erfolgen.

      Ergänzung zur obigen Veröffentlichung:

      Robert Hersov, UK hat uns gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass er am 28. Dezember 2007 mittelbar keine Finanzinstrumente hält, die ihm das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben. Dies entspricht 0 Prozent bei 0 Prozent Stimmrechten.

      An diesem Tag hätte Robert Hersov damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21, 22 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5 Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten, wenn er statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte. Die von Robert Hersov zuvor mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente wurden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die von der Sapinda Beteiligungs-KG kontrolliert wird, die wiederum von der Sapinda Verwaltungs-GmbH kontrolliert wird. Die Sapinda Verwaltungs-GmbH wird von der Sapinda International Ltd. kontrolliert, die wiederum von Herrn Robert Hersov kontrolliert.

      Robert Hersov. UK hat uns außerdem gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass er am 28. Mai 2008 mittelbare Finanzinstrumente hält, die ihm das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben, die insgesamt rd. 7,65 Prozent der Stimmrechte (2.500.000 Stimmrechte) verbriefen.

      An diesem Tag hätte Robert Hersov damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21, 22 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5 Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG überschritten, wenn er statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte. Die von Robert Hersov mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente werden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die ihrerseits von der Sapinda Beteiligungs-KG kontrolliert wird und diese wiederum von der Sapinda Verwaltungs-GmbH kontrolliert wird. Die Sapinda Verwaltungs-GmbH wird von der Sapinda International Ltd. kontrolliert, die wiederum Robert Hersov kontrolliert.

      Ausübungszeitraum für Finanzinstrumente: Der Erwerb von 2.500.000 Aktien an der CURANUM AG (gleich rd. 7,65 Prozent der Stimmrechte) kann in der Zeit vom 28. Mai 2008 bis zum 31. März 2009 erfolgen.

      Ergänzung zur obigen Veröffentlichung:

      Die VATAS Holding GmbH, Berlin/ Deutschland hat uns gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 28. Dezember 2007 mittelbar keine Finanzinstrumente hält, die ihr das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben. Dies entspricht 0 Prozent bei 0 Prozent Stimmrechten.

      An diesem Tag hätte die VATAS Holding damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5 Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten, wenn sie statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte.

      Die VATAS Holding GmbH hat uns außerdem gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 28. Mai 2008 unmittelbare Finanzinstrumente hält, die ihr das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben, die insgesamt rd. 7,65 Prozent der Stimmrechte (2.500.000 Stimmrechte) verbriefen.

      An diesem Tag hätte die VATAS Holding GmbH damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5 Prozent der Stimmrechte an der CURANUM AG überschritten, wenn sie statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte.

      Ausübungszeitraum für Finanzinstrumente: Der Erwerb von 2.500.000 Aktien an der CURANUM AG (gleich rd. 7,65 Prozent der Stimmrechte) kann in der Zeit vom 28. Mai 2008 bis zum 31. März 2009 erfolgen.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax -10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      ISIN DE0005240709

      AXC0168 2008-06-03/16:38
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 21:11:11
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.229.079 von boersentrader02 am 03.06.08 18:17:01Man kann das vereinfacht formuliert so ausdrücken:

      Robert Hersov bzw. von ihm kontrollierte Gesellschaften halten jetzt wieder Finanzinstrumente, die das Recht verleihen, 7,65% der Aktien erwerben zu können.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:35:11
      Beitrag Nr. 780 ()
      Der Kurs ist im freien Fall !!!!...:mad::mad::mad:.

      Der Rauswurf aus dem SDAX steht bevor und bisher noch keine Einladung von Curanum zur HV.

      Was ist bei Curanum nur los ..:confused::confused:???????
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 18:33:38
      Beitrag Nr. 781 ()
      Na, geht es jetzt wieder nach obenn ?
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 18:54:37
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.311.708 von boersentrader02 am 16.06.08 18:33:38Aber nicht aufgrund des heutigen Umsatzes von gerade mal 100T EUR.

      Der Umsatz ist gegenüber den Monaten vorher verschwindet gering.


      Die Probleme und Merkwürdigkeiten häufen sich nun bei Curanum.

      Schwere Probleme bei Curanum in Fürth und der BR5 berichtet darüber und keine ordentliche Gegendarstellung des Vorstandes.

      Wo ist der Bericht vor der HV zu seiner Arbeit vom Aufsichtsrat.

      Die Entschädigungen des Aufsichtsrates sollen nahezu verdoppelt werden. Besonders sei hierbei zu erwähnen, dass die Höhe des Vorsitzenden nahezu um das Fünffache steigen soll.

      Bei diesem Tagesordnungspunkt zur HV 2008 kann ich nur sagen einfach dreist.

      Vielleicht wird wieder, wie im letzten Jahr bereits, gegen die Kandidaten bei der HV gestimmt.

      Wir sind auf die HV 2008 gespannt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 19:03:35
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.311.816 von paperlord am 16.06.08 18:54:37Oh Fehlerteufel :cool::cool::cool:

      Es ist nur eine nahezu dreifache Erhöhung der Bezüge des Aufsichtsratvorsitzenden.

      Trotzdem eine ordentliche Erhöhung.

      Warum ??? :mad::mad::mad:

      Hierzu würde ich gerne eine Stellungnahme vom Aufsichtsrat erhalten.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 12:02:26
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.916 von boersentrader02 am 05.04.08 14:14:34:mad::mad: Das ist einfach nur unmöglich :mad::mad:


      Vergütung des Aufsichtsrats für 2007:

      Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten gemäß § 15 der Satzung außer dem Ersatz ihrer Auslagen eine jährliche Vergütung in Höhe von je 8.000,00 EUR zzgl. Umsatzsteuer, soweit diese anfällt. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält das Eineinhalbfache des genannten Betrages. Einem Aufsichtsratsmitglied, das nur während eines Teils des Geschäftsjahres dem Aufsichtsrat angehört hat, steht die Vergütung zeitanteilig zu. Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007 betrugen 45 T-EUR.



      zur HV: geplante Vergütung ab 2008:

      Beschlussfassung über die Änderung von § 15 der Satzung Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, die Aufsichtsratsvergütung neu zu regeln und dafür folgenden Beschluss zu fassen:

      § 15 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:

      „(1) Jedes Aufsichtsratsmitglied erhält neben dem Ersatz seiner Auslagen eine Vergütung zuzüglich evtl. anfallender Umsatzsteuer. Diese Vergütung beträgt € 15.000,00 je Kalenderjahr.

      Aufsichtsratsmitglieder, die nur während eines Teils des Geschäftsjahres dem Aufsichtsrat angehört haben, erhalten eine zeitanteilige Vergütung. Diese Beträge sind nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbar.

      (2) Der Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält das Dreifache, sein Stellvertreter das Zweifache des in § 15 (1) Satz 2 festgelegten Betrages. Sofern ein Ausschuss gebildet wird und zumindest einmal im Jahr tagt, erhält der jeweilige Vorsitzende eines Ausschusses das Zweifache, jedes Mitglied eines Ausschusses das Eineinhalbfache der in § 15 (1) Satz 2 festgelegten Vergütung. Übt ein Mitglied des Aufsichtsrats zur gleichen Zeit mehrere Ämter aus, erhält es nur die Vergütung für das am höchsten vergütete Amt.

      (3) Weiter erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrats für ihre Teilnahme an den Sitzungen des Aufsichtsrats und der Aufsichtsratsausschüsse ein nicht auf die Vergütung gemäß § 15 (1) und (2) anrechenbares Sitzungsgeld von € 200,00 je Tag der Sitzung.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 19:27:24
      Beitrag Nr. 785 ()
      CURANUM "buy"
      München (aktiencheck.de AG) -

      Die Analysten der VISCARDI AG stufen die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) weiterhin mit "buy" ein. CURANUM sei führender Betreiber von Senioren- und Pflegeheimen in Deutschland. In 67 Pflegezentren biete
      Finanznachrichten aus München (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der VISCARDI AG stufen die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709 / WKN 524070) weiterhin mit "buy" ein.

      CURANUM sei führender Betreiber von Senioren- und Pflegeheimen in Deutschland. In 67 Pflegezentren biete CURANUM 9.281 Pflegeeinheiten an, davon 7.651 Pflegeplätze und 1.630 betreute Appartements.

      CURANUM habe in den Jahren 2006 und 2007 insgesamt 22 Pflegeheime übernommen, ein weiteres Pflegeheim sei eröffnet worden. In 2008 und den kommenden Jahren sollten 800 bis 1.000 Betten p.a. hinzukommen, wobei Akquisitionen wie Eigeneröffnungen aus dem freien Cashflow finanziert werden sollten. Nur bei Akquisition einer ganzen Pflegeheimkette solle externes Kapital zur Finanzierung beschafft werden.

      Das 12-Monats-Kursziel von EUR 6,50 sei das arithmetische Mittel aus einem Peergroup-Vergleich deutscher Krankeneinrichtungen (Kursziel EUR 6,00), einem standardisierten DCF-Modell (WACC 6,8%, langfristige Wachstumsrate 2,0%, Kursziel EUR 6,50) und einem Economic Profit-Modell (Kursziel EUR 7,50). Auf Basis der 2009er Ergebnisschätzungen der Analysten der VISCARDI AG entspreche das Kursziel einem KGV von 10,0.

      Die demografische Entwicklung werde bis 2020 mindestens 300.000 weitere Pflegeplätze in Deutschland erforderlich machen.

      Gewinner seien Krankeneinrichtungen, die ihre Auslastung durch geschickte Verträge mit den Krankenkassen und Marketingmaßnahmen steigern würden. Dazu hätten insbesondere die privaten Träger gezählt, die professionell und renditeorientiert vorgehen und zunehmend die finanziell angeschlagenen öffentlichen Krankeneinrichtungen übernehmen würden.

      Die Fähigkeit, Kapital zur Deckung des Investitionsbedarfs zu generieren, werde den Wettbewerb im Gesundheitswesen künftig entscheidend mitbestimmen. Die bereits anrollende Privatisierungswelle werde sich in Zukunft erheblich verstärken, sodass die Analysten der VISCARDI AG von einer Belebung der M&A-Aktivitäten auf dem Krankenhaussektor ausgehen würden.

      Durch die Pflegereform solle ab 1. Juli 2008 der Betreuungsbedarf der an Demenz erkrankten Menschen besser berücksichtigt werden. Weitere Reformschritte würden vorsehen, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen besser zu entlasten.

      Ein möglicher Stock-Overhang könnte sich aus den Beständen der Vatas Holding und der NordLB ergeben. Dennoch würden die Analysten der VISCARDI AG davon ausgehen, dass der Großteil der Finanzinvestoren einen eher langfristigen Anlagehorizont verfolge. In Einzelfällen bestehe das Risiko, dass CURANUM zu vorschnellen Akquisitionen gedrängt werde und zu teuer akquirieren könnte. Um die Pflegequalität zu verbessern, könnten neue Gesetze auf den Weg gebracht werden, die die Ertragslage von CURANUM schmälern könnten.

      Die Analysten der VISCARDI AG bewerten die aktie von CURANUM unverändert mit "buy". Das Kursziel liege bei EUR 6,50. (Analyse vom 20.06.2008) (20.06.2008/ac/a/nw).
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 22:20:51
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.315.179 von paperlord am 17.06.08 12:02:26Das ist einfach nur unmöglich

      Nö, das liegt noch im Rahmen des heute üblichen. 45 T€ für sechs Personen war relativ wenig; nun ist es etwas überdurchschnittlich. Es gibt Unternehmen, die zahlen 150 T€ pro AR und Jahr; das ist unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 12:12:25
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.311.816 von paperlord am 16.06.08 18:54:37
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 11:47:02
      Beitrag Nr. 788 ()
      Vielleicht interessiert Euch so etwas auch:

      25.06.2008
      Curanum: Schlechte Noten vom MDK
      Pflegemängel in einem Fürther Pflegeheim veranlassen den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) zu einer generellen Negativbewertung der Curanum-Gruppe. Das Unternehmen setzt sich dagegen zur Wehr. "Wir haben bei den Curanum-Häusern unterschiedliche Ergebnisse erzielt - im mittleren und unteren Qualitätsbereich. Aber wir haben keine Einrichtung in Bayern, die sich in einer Spitzenposition bewegt", kritisiert die Leitende Ärztin im Bereich Pflege des MDK, Ottilie Randzio. Auch in anderen Heimen stehe es schlecht um die Versorgung der Senioren. Dieser Pauschalverurteilung widerspricht Curanum-Vorstand Bernd Roth entschieden: "Die Vorwürfe sind für uns nicht nachvollziehbar, keiner konnte bestätigt werden." Nach Meldung des Radiosenders "B5 aktuell" wurde die Heimleitung in Fürth ausgewechselt. Im gesamten Bundesgebiet werden nach Angaben des MDK 15 Prozent aller Pflegebedürftigen unzureichend versorgt.
      Bayerns Sozialministerin Christa Stewens (CSU) zeigt sich von teilweise desolaten Zuständen in Heimen nicht überrascht und stärkt damit dem MDK den Rücken: "Das schockt mich überhaupt nicht, weil wir wissen, dass die Pflegequalität nicht überall so ist, wie es wünschenswert ist." Die Ministerin verweist auf das neue Pflegequalitätssicherungsgesetz, das am 1. August in Kraft treten soll. Dort sind Geldbußen von bis zu 50.000 Euro und unangemeldete Kontrollen der Pflegequalität verankert.
      Quelle: CARE Invest

      Quelle: http://www.vincentz.net/homepage/h_flash.cfm?id=14830

      Pflegeskandal im Fürther Curanum

      Vernachlässigung für den großen Reibach

      Die Vorwürfe gegen die Seniorenresidenz Rosenstraße in Fürth wiegen schwer: Wegen Urkundenfälschung, unterlassener Hilfeleistung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt die Kriminalpolizei. Auch die Heimaufsicht und der Medizinische Dienst sind alarmiert. Mehrere Mitarbeiter berichten über unhaltbare Zustände.

      Stand: 19.06.2008


      "Eine unserer Bewohnerinnen hat über schlimme Bauchschmerzen geklagt und hatte Fieber, aber die Stationsleiterin hat nichts unternommen", berichtet ein Pfleger. Erst die Nachtschwester rief Stunden später den Notarzt. "Daraufhin hat die Stationsleiterin die Unterlagen gefälscht", so der Mitarbeiter weiter. Sie habe dem Vorwurf der unterlassenen Hilfeleistung oder gar der fahrlässigen Körperverletzung entgehen wollen. Barbara Brockmann, verantwortlich für das Qualitätsmanagement in der Seniorenresidenz Rosenstraße, räumt die Vorwürfe ein: "Das ist ein Fehler und wir haben die Mitarbeiterin entsprechend sanktioniert. Sie hat natürlich falsch gehandelt."

      Senioren mit Tabletten ruhig gestellt

      Permanente Sparzwänge setzen die Mitarbeiter im Curanum unter Druck: "Ich habe kaum Zeit für die Bewohner, vor allem nachts nicht, weil ich da allein für über 30 Senioren zuständig bin. Außerdem wird an Reinigungskräften gespart. Ich muss nachts die Bäder putzen, Wäsche austeilen, Rollstühle abwaschen und die Dokumentation machen", klagt ein Pfleger. "Nach außen wird betrogen: Auf den Dienstplänen stehen Mitarbeiter, die gar nicht mehr da arbeiten." Andere Pfleger berichten, dass Wäsche und Windeln gespart werden und die Heimbewohner oft im Nassen lägen. Andere Senioren würden - ohne ärztliche Verordnung - mit Tabletten ruhig gestellt.

      Bewohner vereinsamt

      Schon die körperliche Versorgung der Bewohner sei mangelhaft, berichtet eine Angehörige. Noch weniger Zeit habe das Personal, sich um die seelische Verfassung der Senioren zu kümmern. Viele Heimbewohner blieben sich selbst überlassen, ohne Ansprache und ohne Aufsicht - kein Straftatbestand, aber menschlich zumindest fragwürdig. Auf die Missstände angesprochen, klagt Barbara Brockmann darüber, wie schwer es sei, gutes Pflegepersonal zu bekommen. Sie ist verantwortlich für das Qualitätsmanagement in der Seniorenresidenz in Fürth: "Sie können nicht den Umgang des einzelnen mit dem Bewohner steuern. Man kann nicht ständig überwachen und kontrollieren, was hinter verschlossenen Türen passiert."

      Zuckerkranke Bewohnerin verliert ein Bein

      Eine Betroffene berichtet: "Der Fuß meiner Mutter hing in Fetzen"
      Nachdem der Bayerische Rundfunk diese Missstände aufgedeckt hatte, meldeten sich Angehörige ehemaliger Heimbewohner und berichteten von ihren Erfahrungen in der Seniorenresidenz: "Nach sechs Wochen [im Curanum] musste meiner Mutter das Bein amputiert werden, ihr Fuß hing in schwarzen Fetzen", so die Tochter einer ehemaligen Heimbewohnerin. "Das kam, weil sie nicht mehr aus dem Bett kam, nicht mehr bewegt wurde, weil nicht auf ihre Zuckerwerte geachtet wurde."

      Dicke Rendite, mangelhafte Pflege

      Ein Heimplatz im Curanum kostet bis zu 1.000 Euro mehr als in anderen Heimen. Die Anteilseigner der Gesellschaft profitieren von der Sparpolitik der Heimleitung. Zwischen 2004 und Ende 2005 stieg der Wert von Curanum-Aktien um bis zu 300 Prozent. Was nicht in dieser Rechnung auftaucht, sind die Mängel, die der Medizinische Dienst der Krankenversicherung in Bayern (MDK) in den Heimen der Curanum AG entdeckt. "Wir haben bei den Curanum-Häusern unterschiedliche Ergebnisse erzielt - im mittleren und unteren Qualitätsbereich. Aber wir haben keine Einrichtung in Bayern, die sich in einer Spitzenposition bewegt", erklärt die Leitende Ärztin im Bereich Pflege des MDK, Ottilie Randzio. Auch in anderen Heimen stehe es schlecht um die Versorgung der Senioren: Im gesamten Bundesgebiet werden nach Angaben des MDK 15 Prozent aller Pflegebedürftigen unzureichend versorgt.

      Neues Pflegequalitätsgesetzt soll Abhilfe schaffen
      Bayerns Sozialministerin Christa Stewens ist von den teilweise desolaten Zuständen in Heimen nicht überrascht: "Das schockt mich überhaupt nicht, weil wir wissen, dass die Pflegequalität nicht überall so ist, wie es wünschenswert ist." Die Ministerin verweist auf das neue Pflegequalitätsgesetz, das am 1. August in Kraft treten soll. Dort sind Geldbußen von bis zu 50.000 Euro und unangemeldete Kontrollen der Pflegequalität verankert. Was das neue Gesetz für Pflegebedürftige in der Praxis bringt, bleibt abzuwarten. Im Fürther Curanum richten sich nun die Hoffnungen auf den neuen Heimleiter, der den Laden in Ordnung bringen soll.

      Quelle: http://www.br-online.de/studio-franken/aktuelles-aus-franken…
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 13:30:58
      Beitrag Nr. 789 ()
      Nenne mir ein Heim, wo das nicht der Fall ist, leider.
      be.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 23:44:12
      Beitrag Nr. 790 ()
      naja - die richtge einstellung ist das nicht
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 13:14:47
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.370.399 von Dagobert_II. am 25.06.08 11:47:02Hallo,
      das erklärt den Kursverlauf
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:28:04
      Beitrag Nr. 792 ()
      Leute kauft Aktien, Gold und Silber, der nächste Chrash kommt bestimmt, oder aber auch nicht ?

      Das sind ja prima Infos, die laden förmlich ein Gold zu kaufen.

      Aber man muss auch weiterlesen und das geht hier:

      http://www.profi-finanz.net/Weltwirtschaftscrash1.htm
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:20:47
      Beitrag Nr. 793 ()
      Warum fällt die Aktie ?

      Auch wenn es der Wirtschaft und allen Börsen in den nächsten Wochen schlechter gehen wird bzw gehen sollte, die Menschen werden trotzdem älter und wollen bzw müssen dann gepflegt werden und dafür ist u. a. auch die Curanum da.

      Wann merken dies endlich die Aktionäre und treiben diese Aktie nach oben ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:29:48
      Beitrag Nr. 794 ()
      17.07.2008 11:07
      Goldman Sachs senkt Kursziel von Curanum

      Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktien von Curanum (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 6,25 Euro auf 4,60 Euro gesenkt.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 13:23:55
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.052 von boersentrader02 am 15.07.08 11:20:47Ich hätte das einfach nur 4 Wochen eher schreiben wollen dann hätten es die anderen auch bestimmt schon eher bemerkt, oder ?

      CURANUM unter der Lupe

      Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" nehmen die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) unter die Lupe. Aktien von Small- und Midcaps lägen im Wesentlichen am Boden und würden seit einiger Zeit von Investoren
      Finanznachrichten aus Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" nehmen die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) unter die Lupe.

      Aktien von Small- und Midcaps lägen im Wesentlichen am Boden und würden seit einiger Zeit von Investoren links liegen gelassen. Viele der Unternehmen seien sicher viel versprechend und recht günstig bewertet - aber trotzdem kaufe sie keiner. Player aus der Private-Equity-Szene würden sich hingegen recht rege diese Unternehmen anschauen und zuschlagen.



      So habe sich Apax beispielsweise bei D+S eingekauft und Anlegern ein Übernahmeangebot unterbreitet. COMPUTERLINKS solle ebenfalls unter dem Dach einer Heuschrecke landen. Die Experten würden sich fragen, wer der nächste Kandidat sei.

      Nach ihren Informationen aus Branchenkreisen, könnte der Betreiber von Senioren- und Pflegeheimen CURANUM übernommen werden. Zu den größeren Anteilseignern der Münchener gehöre die Investmentgesellschaft Vatas Holding, der Hedgefonds Audley European Opportunities, Credit Suisse und Julius Bär, sowie der US-Investor Guy P. Wyser-Pratte. Summa summarum dürften die größeren Anleger in der aktie zusammen mehr als 50 Prozent des Unternehmens kontrollieren. Wie den Experten eine mit der Transaktion vertraute Person berichte, sei es das Ziel die Aktien quasi zu bündeln und eine Investmentbank für einen Verkauf der Gesellschaft zu beauftragen. Das entsprechende Mandat solle wohl schon in Kürze vergeben werden.

      Bernd Rothe, CFO von CURANUM, teile den Experten im Hintergrundgespräch mit, dass das Management offen für eine Übernahme sei. "Unsere Branche steckt in einer Konsolidierung", sage der Finanzchef. Als Interessent identifiziere Rothe jedoch nicht einen Wettbewerber, sondern eher die Private-Equity Branche. Der CFO bestätige, dass es demnächst wohl Änderungen in der Aktionärsstruktur geben könnte. Dass für einen Verkauf der Gesellschaft in Kürze eine Bank beauftragt werde, bestätige Rothe hingegen nicht.

      "Aufgrund unserer Cashflows und unserem sehr attraktiven Markt für die Zukunft, sind wir für Private-Equity sicher interessant". Die Münchener wollten in der Zukunft weiter durch Übernahmen von Pflegeeinrichtungen wachsen. "Die Konsolidierung wollen wir auch selbst für Zukäufe nutzen. Kleinere Einrichtungen bezahlen wir aus dem Cashflow. Größere Häuser nur mit einer weiteren Finanzierung, die mittelfristig ein Thema wird", sage Rothe. Per Ende März habe die Eigenkapitalquote lediglich 26 Prozent betragen und die Verschuldung sei schon sportlich gewesen.

      Operativ laufe das Geschäft knapp unter Plan. "Unsere Auslastungsquote lag im ersten Quartal bei 88 Prozent. Wir haben uns in Q2 einen Tick verbessert. Hält dieser Trend an, werden wir unsere Planung für das Gesamtjahr 2008 erreichen", betone der Finanzchef. Ohne weitere Zukäufe kündige Rothe einen Umsatz von 260 bis 265 Millionen Euro an. Das EBITDA solle zwischen 32 und 24 Millionen Euro, das EBIT bei 22 bis 23 Millionen Euro und der Überschuss bei 10,5 bis 12 Millionen Euro liegen.

      Pro Aktie entspreche dies einem Gewinn von 32 bis 37 Cent. Im kommenden Jahr wolle CURANUM die Marke von 300 Millionen Euro Umsatz knacken. Die EBITDA-Marge solle sich in ein bis zwei Jahren auf 15 Prozent verbessern nach gut zwölf Prozent in 2008. Für 2009 sei von einem EBITDA von ungefähr 40 Millionen Euro auszugehen und einem Überschuss zwischen 17 und 19 Millionen Euro oder einem Ergebnis je Aktie von 50 bis 55 Cent.

      Mit einem KGV von zwölf für dieses Jahr ist die Aktie von CURANUM nicht teuer, so die Experten von "TradeCentre.de". Derzeit halte sich die Aktie sehr stabil im Markt bei knapp vier Euro.

      Offensichtlich halte bereits einer die Hand auf. Werde tatsächlich ein strukturierter Verkaufsprozess gestartet, sei sehr rasch mit einem deutlichen Kursanstieg zu rechnen. (Analyse vom 17.07.2008) (17.07.2008/ac/a/nw).
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 12:20:10
      Beitrag Nr. 796 ()
      5 Euro werden wir in den nächsten Tagen erreichen wenn das so weiter gehen soll ? Mir kann das nur Recht sein.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 23:18:57
      Beitrag Nr. 797 ()
      3 Mill zahlen sie als Dividende.

      Über 17 Mill. schreiben sie auf neue Rechnung vor.

      das ist doch schon malne Hausnummer für das nächste Geschäftsjahr, oder ? :p
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 15:53:17
      Beitrag Nr. 798 ()
      Nun werden in den letzten Tagen vor der HV mal wieder größere Pakete gehandelt.

      Ob Herr Ganzer in den Aufsichtsrat gewählt wird ?
      Letztes Jahr wurden die vorgestellten Personen nicht entsprechend gewählt.

      Eine Erhöhung der Vergütung des Aufsichtsrates in diesem Rahmen ist einfach nicht akzeptabel :mad::mad::mad:.

      Übrigens wussten Sie schon: " Mitglieder des Ausichtsrates erbrachten im letzten Geschäftsjahr gegenüber
      Curanum an Rechtsberatung (502 T€) ... :confused::confused: und sonstigen Beratungsverträgen (102 T€)..:confused::confused: und entsprechend vergütet".

      Eine 4,5 fache Erhöhung der Vergütung ist daher in der derzeitigen Lage bei Curanum keinem zu erklären.

      Vielleicht ist es auch der Grund, warum wir dieses Jahr keinen Bericht des Aufsichtsrates im Vorfeld zur HV präsentiert bekommen.

      Auch die Wahl des neuen Tagungsortes der HV ist nicht glücklich gewählt.
      Traut man sich im eigenen Hause (Germering) diese nicht mehr abzuhalten :cool::cool:?

      Letztes Jahr noch groß dementiert und nun:

      Bernd Rothe, CFO von CURANUM, teile den Experten im Hintergrundgespräch mit, dass das Management offen für eine Übernahme sei.
      Fazit: Würde Curanum sein operatives Geschäft (z.B. Auslastung usw.) besser im Griff haben, so wären Heute andere Kurse angesagt.

      Wir werden sehen was uns morgen in München präsentiert wird.

      Ob Lars Windhorst da sein wird..:laugh::laugh: ????
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:08:16
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.287 von paperlord am 23.07.08 15:53:17sitzt der denn nicht schon im Knast ?:laugh: :D:D:D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 18:41:10
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.287 von paperlord am 23.07.08 15:53:17Morgen wissen wir mehr wenn es denn öffentlich gemacht wird.

      leider kann ich nicht daran teilnehmen, ist für mich zu weit weg.

      Sollten das ganze mal im Kölner-oder im Düsseldorfer-Raum abhalten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 21:26:06
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.078 von boersentrader02 am 23.07.08 18:41:10Dauert die HV immer noch an oder war von den w:o-usern keiner dabei ?
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 15:51:36
      Beitrag Nr. 802 ()
      Naja, diesmal gab es wenigstens den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk der Buchprüfer:

      Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut
      der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger
      Abschlussprüfung vorgenommen.
      Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,
      dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss
      unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den
      Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich
      auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen
      werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche
      und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.
      Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen
      internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss
      und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung
      umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen
      Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des
      Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung
      eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

      Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 20:42:11
      Beitrag Nr. 803 ()
      Dies ist auch einer der Zukunftsmärkte für die nächsten 30 Jahre. Wenn es auch mal in dem einen bzw. in dem anderen Jahr nicht so zügig nach oben geht, wie gewünscht, werden wir hier mit unserer CURANUM noch viel Freude haben.


      Peter Thelen
      Ein stabiles Geschäftsfeld
      Wirtschaftsfaktor

      2050 werden zehn statt bisher zwei Prozent der Beschäftigten in der Pflege tätig sein

      Druckversion . Als die damalige Kohl-Regierung 1995 die gesetzliche Pflegeversicherung einführte, verband sie damit vor allem die Erwartung, dass die neuen Geld- und Sachleistungen für ambulante und stationäre Betreuung Pflegebedürftiger das Angebot an Pflegeeinrichtungen deutlich erhöhen und verbessern würden. Mehr als zehn Jahre später hat sich diese Erwartung weitgehend erfüllt.

      Zwar weist die Qualität der Pflege ausweislich der Prüfberichte des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen und der Heimaufsichten der Länder noch immer zum Teil schwerwiegende Mängel auf, doch sehen sich die Pflegebedürftigen und ihre Angehörige heute einem breiten, nahezu unübersichtlichen Leistungsangebot von der Hilfe bei der häuslichen Pflege durch Angehörige bis zur vollstationären Versorgung in Heimen gegenüber.

      Boomender Markt
      Vor allem bei der ambulanten Pflege löste die Einführung der Pflegeversicherung, aus der jährlich bislang rund 17 Milliarden Euro und künftig, nach der im Juli in Kraft getretenen Pflegereform, nahezu 20 Milliarden Euro in den Pflegemarkt fließen, einen regelrechten Boom aus, der im Wesentlichen von neu gegründeten privatwirtschaftlich organisierten Unternehmen getragen wurde. Auch der stationäre Pflegemarkt ist seither stark gewachsen und hat eine ganze Reihe neuartiger Pflegekonzerne hervorgebracht, die allerdings noch längst nicht in Größenordnungen wie vergleichbare Unternehmen in den USA vorgestoßen sind.

      Von den mehr als 11.000 zugelassenen privaten Pflegediensten befinden sich nach Daten des Statistischen Bundesamts rund 60 Prozent in privater Trägerschaft, 40 Prozent beträgt der Anteil freigemeinnütziger Träger wie Diakonie, Caritas und Arbeiterwohlfahrt. Nur zwei Prozent der ambulanten Pflegedienste gehören der öffentlichen Hand. Die privaten Anbieter sind auf dem Vormarsch, da sie Kostenvorteile haben. So zahlen sie in der Regel ihren Beschäftigten weniger als die an die Tarifbedingungen des öffentlichen Dienstes angelehnten gemeinnützigen Träger.

      Anders als der stationäre Pflegemarkt dominieren bei der ambulanten Pflege regionale kleine Anbieter. Ein Pflegedienst betreut im Durchschnitt nur 43 Pflegebedürftige.

      Dagegen gewinnen auf dem stationären Pflegemarkt Pflegeheimketten an Boden: etwa Pro Seniore (106 Einrichtungen), Kursana (87 Einrichtungen), Curanum AG (68 Einrichtungen), Marseille Kliniken AG (65 Einrichtungen) und Casa Reha (49 Einrichtungen), um nur fünf der größten Anbieter zu nennen. Sie profitieren von Synergien wie einer gemeinsamen Verwaltung, der Auslagerung bestimmter Dienstleistungen wie Wäsche und Catering an Fremd- oder zunehmend auch eigens gegründete Tochterunternehmen und verfügten in der Vergangenheit auch über eine effizientere Personalorganisation. Hier ziehen öffentliche und gemeinnützige Träger aber zunehmend nach, straffen sehr zum Leidwesen der Berufsverbände den Personaleinsatz und kaufen Dienstleistungen bei Externen ein, die nicht an teure Tarifverträge gebunden sind.

      Doch nach wie vor ist auch der stationäre Pflegemarkt höchst kleinteilig strukturiert: Von den rund 10.000 Heimen befinden sich nur einige Hundert im Besitz größerer Unternehmen. Durchschnittlich werden in einem Pflegeheim 65 Pflegebedürftige betreut, in den privat geführten sind es sogar nur 53.

      Experten sehen für die Zukunft das größere Wachstumspotenzial bei Pflegeheimen und betreutem Wohnen im räumlichen Zusammenhang mit einem Pflegeheim. Insgesamt soll sich demografiebedingt die Zahl der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2050 nicht nur von derzeit knapp mehr als zwei Millionen auf mehr als vier Millionen verdoppeln. Es wird auch zu einem starken Anstieg der Zahl der Hochbetagten kommen, die heute zu rund 50 Prozent auf Pflege angewiesen sind.

      Vor allem aber werden, weil es immer mehr kinderlose Haushalte gibt und die Kinder wegen der gestiegenen Mobilitätsanforderungen oft weit entfernt von ihren Eltern leben müssen, immer mehr Pflegebedürftige nicht im eigenen Haushalt betreut werden können. Damit geht der Trend hin zu einer stärkeren Professionalisierung der Pflege, von der aus heutiger Sicht vor allem die Heimanbieter profitieren werden.

      Pflegende Familie
      Zwar versucht die Politik hier gegenzusteuern, indem sie mit der Pflegereform die ambulanten Pflegeleistungen erhöht hat. Außerdem können sich in Zukunft leichter Wohngemeinschaften bilden, die die ihnen zustehenden Pflegeleistungen bündeln können, um sich eine passgenaue häusliche Pflege einzukaufen. Eine weitere Initiative zielt auch die Gründung von Mehrgenerationenhäusern ab. Doch bislang lässt sich nicht absehen, ob diese Bemühungen, attraktive Alternativen zur Heimpflege zu etablieren, von Erfolg gekrönt sein werden.

      Zur Zeit wird noch fast die Hälfte der Pflegebedürftigen ausschließlich von ihren Angehörigen betreut, allerdings mit abnehmender Tendenz. Seit 2003 sank ihre Zahl. Währenddessen nahm die Zahl der in Heimen Versorgten stärker zu als die der von ambulanten Diensten Betreuten. Wie stark der Pflegemarkt insgesamt in den nächsten Jahrzehnten boomen wird, lässt sich vor allem an der Beschäftigung ablesen.

      Nach einer Studie der Stiftung für soziale Marktwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen soll sich die Zahl der Pflegekräfte von derzeit 545.000 (davon 405.000 in Pflegeheimen, jeweils gerechnet in Vollzeitäquivalenten) bis 2050 auf 1,8 Millionen erhöhen. Sollte es gelingen, den Trend ins Heim durch bessere ambulante Angebote abzuschwächen, kommt die Studie für dieses Jahr immerhin noch auf 1,35 Millionen Beschäftigte in der Pflege. Während heute nur rund zwei Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in diesem Zweig tätig sind, könnten es dann bis zu zehn Prozent sein.

      Offene Fragen
      Ob es tatsächlich so kommt, hängt entscheidend davon ab, ob die Leistungen der Pflegeversicherung mit dem Bedarf Schritt halten. Unklar ist auch, ob die Betroffenen beziehungsweise die bei Bedürftigen einspringenden Sozialämter die von den Pflegekassen nicht getragenen Kosten, die so genannten Hotelkosten, weiterhin übernehmen. Erste Weichen in diese Richtung wurden mit der Pflegereform gestellt.

      So wurden die Leistungssätze erhöht und sollen in Zukunft dynamisiert werden. Derzeit kommen zu den 17 Milliarden Euro aus der Pflegekasse rund 8 Milliarden Euro hinzu, die von den Pflegebedürftigen oder ihren Angehörigen zusätzlich aufgebracht werden müssen. Davon zahlen die Sozialämter rund 2,5 Milliarden Euro (Zahlen alle von 2005). Auch diese Summen werden in Zukunft stark steigen müssen, umso stärker, je weniger es gelingt, attraktive Alternativen zur Heimpflege zu schaffen.

      Limitiert wird das Wachstumspotenzial des Pflegemarkts zudem durch den Faktor Mensch. Zumindest aus heutiger Sicht scheint es schwer vorstellbar, dass es bei einem insgesamt schrumpfenden Erwerbspersonenpotenzial gelingen wird, die erforderliche Zahl an jungen Menschen für den Pflegeberuf zu interessieren - zumindest nicht zu den derzeit oft miserablen Konditionen bei Einkommen und Arbeitsbedingungen.

      Bis 2050 wäre durchschnittlich ein Zuwachs von drei Prozent jährlich erforderlich. Höchst zweifelhaft ist auch, ob der deutsche Pflegearbeitsmarkt - abseits von der heute schon hohen Dunkelziffer von illegalen Pflegekräften aus Asien oder vor allem Osteuropa - in Zukunft interessant für Zuwanderer sein wird.

      Stetige Nachfrage
      Wie brisant die Finanzausstattung durch Pflegeversicherung und Sozialhilfe für das Schicksal der Pflegebranche ist, zeigt auch schon ein Blick auf die heutige ökonomische Lage. Zwar gibt es bislang, abgesehen von den börsennotierten Pflegeunternehmen, kaum aussagekräftige Daten darüber, wie lukrativ das Geschäft mit der Pflege tatsächlich ist. Doch kam im Jahr 2006 das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung Essen (RWI) auf der Basis einer Auswertung der Jahresabschlüsse von 508 Pflegeheimen zu dem Ergebnis, dass etwa 16 Prozent der Heime eine "sehr hohe Insolvenzwahrscheinlichkeit" aufweisen.

      Insgesamt liege die Chance, mit einem Pflegeheim pleitezugehen, mit 1,9 Prozent etwas höher als bei den Krankenhäusern - vor allem wenn es weniger als 72 Plätze hat und keiner Kette angehört, wie das RWI feststellte. Doch, wenn man einige Regeln beachte, so das Resümee der Studie, biete die Pflege grundsätzlich ein "stabiles Geschäftsfeld, weil es immer eine Nachfrage nach Pflegeleistungen geben wird".

      Der Autor ist Parlamentskorrespondent beim "Handelsblatt" in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:30:25
      Beitrag Nr. 804 ()
      25.07.2008 16:16
      CURANUM bestellt neuen Aufsichtsratvorsitzenden
      München (aktiencheck.de AG) -

      Der Pflegeheimbetreiber CURANUM AG (ISIN DE0005240709 (News/Aktienkurs)/ WKN 524070) gab am Freitag bekannt, dass - nachdem gestern die ordentliche Hauptversammlung Dr. Uwe Ganzer und Bernd Scheweling mit großer Mehrheit in den Aufsichtsrat wählte - Dr. Dieter Thomae in der anschließenden Aufsichtsratssitzung zum Vorsitzenden gewählt wurde.

      Den Angaben zufolge wurde Bernd Scheweling zum stellvertretenden Vorsitzenden des Kontrollgremiums gewählt. Der Aufsichtsrat dankt Dr. Uwe Ganzer für seine erfolgreiche Tätigkeit als bisheriger Aufsichtsratsvorsitzender.

      Die Aktie von CURANUM gibt momentan 2,00 Prozent auf 3,92 Euro ab. (25.07.2008/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 00:01:08
      Beitrag Nr. 805 ()
      REGIONALE WIRTSCHAFT
      31.07.2008

      Windhorsts Firma verurteilt

      Vatas muss Aktien für rund 30 Millionen Euro zurücknehmen

      VON MARTIN KRAUSE




      Hat immer Ärger (FOTO: MIKA)

      Berlin. Die beiden Balda-Großaktionäre Audley Capital und Vatas Holding haben ihren Streit um ein millionenschweres Aktiengeschäft gestern vor dem Landgericht Berlin ausgefochten. Finanzjongleur Lars Windhorst (31) hat dabei eine herbe Niederlage erlitten: Der Klage gegen die von Windhorst geführte Beteiligungsfirma Vatas sei in vollem Umfang stattgegeben worden, sagte die Berliner Gerichts-Pressesprecherin Katrin-Elena Schönberg.

      Die britische Investmentfirma Audley des Österreichers Michael Treichl fordert von Vatas wie berichtet die Abnahme von Aktien für 29,4 Millionen Euro. Die Beteiligten kennen sich von Engagements bei mehreren Firmen – beide sind nicht nur Großaktionäre bei Balda, sondern auch bei dem Pflegeheimbetreiber Curanum.

      Die strittige Forderung resultiert aus einem Aktiengeschäft, das die Beteiligten im Dezember 2007 vereinbart hatten. Wie ein Audley-Sprecher damals erklärte, ging es um drei Millionen Aktien der Curanum AG. Audley kaufte die Aktien zum Preis von 8,50 Euro demnach nur, weil Vatas zusicherte, die Papiere auf Wunsch im April 2008 für 9,80 Euro abzunehmen.

      Windhorst beichtete statt zu zahlen

      Als Audley von der sogenannten Put-Option Gebrauch machen wollte, kam jedoch kein Geld. Im Gegenteil: Anstatt zu zahlen, soll Windhorst nach vorliegenden Informationen eine "erhebliche finanzielle Schieflage" gebeichtet haben. Verhandlungen über eine Stundung blieben erfolglos. Audley antwortete umgehend mit einer Zahlungsklage beim Landgericht Berlin sowie später mit einem Insolvenzantrag für die Vatas Holding und erstattete im Mai außerdem Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Berlin. Während der Insolvenzantrag zurückgewiesen wurde, weil die Forderung bisher strittig war, ist die Strafanzeige noch keinesfalls zu den Akten gelegt worden, wie die Staatsanwaltschaft Berlin bestätigte. Zu erwarten ist, dass das weitere Vorgehen vom Ausgang des Zivilverfahrens abhängt.

      Das Urteil, das eine Vorsitzende Richterin und zwei Handelsrichter jetzt gefällt haben und für das bisher noch keine schriftliche Begründung vorliegt, sei aber noch nicht rechtskräftig, betonte Justizsprecherin Schönberg. Vatas könne beim Berliner Kammergericht in Berufung gehen.

      Die Frage, ob Vatas den Instanzenweg einschlägt, ließ Windhorsts Rechtsanwalt Michael Naschke gestern offen. Die Entscheidung wird Windhorst nicht allein treffen: Die Vatas Holding, die mit Peter Ogrisek neben Windhost einen zweiten Geschäftsführer hat, ist eine Tochter der britischen Firma Sapinda, die dem Investor Robert Hersov gehört. Der war einst Windhorsts Gläubiger und später sein Gönner, als Hersov ihn zum Geschäftsführer machte.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:19:27
      Beitrag Nr. 806 ()
      Ich gehe davon aus, das wir mit dieser Akie auch noch bessere Zeiten sehen werden. Das kommt noch in diesem Jahr und wir werden es an den höheren Kursen merken.


      12.08.2008:
      Gewinn im ersten Halbjahr 2008 um 18% gestiegen

      Die CURANUM AG, München, erzielte im zweiten Quartal 2008 Umsatzerlöse in Höhe von 63,7 Mio. Euro (Vj. 56,9 Mio. Euro), was einer Steigerung von 11,9% entsprach. Ausschlaggebend für den Anstieg war die erstmalige Konsolidierung der zum 1. Januar 2008 übernommenen ELISA Seniorenstift GmbH mit sechs Einrichtungen. Jedoch blieben die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr hinter unseren Erwartungen zurück. Im Verlauf des ersten Halbjahres sank die Belegung aufgrund des erhöhten Wettbewerbs von Februar bis Ende April auf bis zu 88% und steigt nun seit Mai wieder an. Dieser positive Trend im zweiten Quartal konnte jedoch die gesunkene Auslastung nicht vollständig kompensieren.

      Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) stieg leicht von 6,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 6,8 Mio. Euro im zweiten Quartal 2008. Die Abschreibungen erhöhten sich von 2,1 Mio. Euro auf 2,4 Mio. Euro in der Berichtsperiode, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT stieg von 4,3 Mio. Euro auf 4,5 Mio. Euro im zweiten Quartal. Das Ergebnis nach Steuern verdoppelte sich vorwiegend aufgrund der gesunkenen Zinsen und der niedrigeren Steuerquote von 0,8 Mio. Euro auf 1,7 Mio. Euro im Vergleich zur Berichtsperiode des Vorjahrs.

      Dementsprechend stieg das Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,02 Euro auf 0,05 Euro je Aktie.

      Gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 stieg der Net Profit von 3,2 Mio. Euro um 18,2% auf 3,8 Mio. Euro. Daraus ergab sich ein Ergebnis von 0,12 Euro je Aktie bezogen auf das Halbjahr 2008 (Vj. 0,11 Euro).

      Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg aufgrund von leicht gestiegenen Abschreibungen und Zinsen, der Zunahme von Rückstellungen und aufgrund von Steuererstattungen im ersten Halbjahr in Höhe von rd. 2,0 Mio. Euro von 0,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 9,0 Mio. Euro in der abgelaufenen Berichtsperiode und verzehnfachte sich damit im Vergleich zum Vorjahr. Doch auch nach Eliminierung der Sondereffekte im Vorjahr stieg der Cashflow. So entwickelte sich der Bruttocashflow (ohne Berücksichtigung der Veränderungen von Rückstellungen und Working Capital) von 8,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 11,0 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2008.

      Das Eigenkapital erhöhte sich infolge des Halbjahresergebnisses auf 66,6 Mio. Euro (31.12.2007: 62,5 Mio. Euro). Folglich ergab sich daraus eine Eigenkapitalquote von 27,1% (26,1% zum 31.12.07).

      Aufgrund des stark gestiegenen Cashflows, der erfreulichen Entwicklung des Eigenkapitals und durch die beschleunigte Konsolidierung im Pflegemarkt hat die CURANUM eine solide Ausgangsbasis für weitere Akquisitionen und ist zuversichtlich diese im 2. Halbjahr 2008 tätigen zu können.

      Für die verbleibenden Monate werden wir weiter an der Steigerung der Qualität und der Belegung arbeiten und gehen davon aus, unsere bisherige Planung für das Geschäftsjahr 2008 einhalten zu können.

      München, 12. August 2008

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 13:50:54
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.637 von boersentrader02 am 12.08.08 12:19:27Das Ergebnis ist gewohnt schlecht, aaaaaber die Zukunft soll ganz, ganz toll werden. Also nichts neues bei Curanum...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 15:40:49
      Beitrag Nr. 808 ()
      Die Q2-Zahlen decken sich bzgl. EBITDA und EBIT recht gut mit meinen Erwartungen. Das Finanzergebnis sieht besser aus als erwartet, ohne das aus der Berichterstattung für mich ersichtlich ist, weshalb hier trotz gestiegener verzinslicher Schulden eine Verbesserung ggü. Q1 eingetreten ist.

      Die Steuerquote von 28% liegt deutlich unter meiner Annahme von 40%. In der CF-Rechnung findet sich ein Hinweis auf eine Steuerrückerstattung von 2,0 Mio. EUR (erhaltene Ertragssteuern), die dieses erklären könnte.

      Die von mir erwartet weiter überproportional zu den Pflegesätzen steigenden Kosten bestätigt die Bruttomarge.

      Q1 2007 17,3%
      Q2 2007 15,2%
      Q3 2007 17,0%
      Q4 2007 15,5%

      Q1 2008 15,0%
      Q2 2008 14,0%

      Ich denke, diese Entwicklung setzt sich fort, da auch in H2 Betriebskosten für Energie etc. weiter ggü. den starren Pflegeerstattungen überproportional steigen werden. Faire Kurse sehe ich weiterhin um oder unter 3,00 EUR.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 19:29:12
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.662 von Syrtakihans am 12.08.08 15:40:49das ist ja prima, was bist du denn für ein "hans"l ?
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:32:45
      Beitrag Nr. 810 ()
      13.08.2008 16:48
      aktiencheck.de/CURANUM akkumulieren
      DJ aktiencheck.de/CURANUM (News/Aktienkurs) akkumulieren
      Westerburg (aktiencheck.de AG) -

      Der Analyst Henning Wagener von AC Research
      empfiehlt weiterhin, die Aktien von CURANUM (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) zu akkumulieren.

      Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal 2008 bekannt gegeben.

      Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im
      Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 11,9% auf 63,7 Millionen
      Euro steigern können. Das EBITDA habe sich gleichzeitig um 0,4 Millionen
      Euro auf 6,8 Millionen Euro verbessert. Beim EBIT sei ein Zuwachs um 0,2
      Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro verzeichnet worden. Wegen gesunkenen
      Zinsen und einer niedrigeren Steuerquote habe sich allerdings der
      Nachsteuergewinn auf 1,7 Millionen Euro oder 0,05 Euro je Aktie verdoppelt.

      Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt unter den Erwartungen der Analysten
      von AC Research gelegen. Der Umsatzanstieg sei auf die erstmalige
      Konsolidierung der zum 1. Januar 2008 übernommenen ELISA Seniorenstift GmbH
      zurückzuführen gewesen. Vor dem Hintergrund eines höheren Wettbewerbs sei
      bei CURANUM die Belegung bis Ende April allerdings auf 88% gesunken. Zwar
      steige die Belegung nach Konzernangaben seit Mai wieder an, allerdings habe
      sich die gesunkene Belegung negativ auf die Quartalszahlen ausgewirkt. Zudem
      hätten auch Integrationskosten im Zusammenhang mit der ELISA-Übernahme belastet.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 3,75 Euro erscheine das Unternehmen mit einem
      KGV 2008e von knapp 12 weiterhin relativ moderat bewertet. Die langfristigen
      Wachstumsperspektiven von CURANUM schätze man vor dem Hintergrund der
      zunehmenden Überalterung der Gesellschaft grundsätzlich als gut ein. Eines
      der vorrangigsten Ziele des Unternehmens müsse es derzeit sein, die
      Auslastungsquote noch deutlich zu erhöhen. Gleichzeitig gehe man aber davon
      aus, dass der Konzern in den kommenden Quartalen auch durch Übernahmen
      weiter wachsen werde. Insgesamt sehe man auf Basis des aktuellen Kursniveaus
      bei einem Investment in die Aktie noch ein leicht positives
      Chance-Risiko-Verhältnis.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von CURANUM zu
      akkumulieren. (Analyse vom 13.08.2008) (13.08.2008/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:35:30
      Beitrag Nr. 811 ()
      13.08.2008 15:45
      CURANUM AG: akkumulieren (AC Research)
      Westerburg (aktiencheck.de AG) -

      Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von CURANUM (ISIN DE0005240709 (News/Aktienkurs)/ WKN 524070) zu akkumulieren.

      Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal 2008 bekannt gegeben.

      Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 11,9% auf 63,7 Millionen Euro steigern können. Das EBITDA habe sich gleichzeitig um 0,4 Millionen Euro auf 6,8 Millionen Euro verbessert. Beim EBIT sei ein Zuwachs um 0,2 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro verzeichnet worden. Wegen gesunkenen Zinsen und einer niedrigeren Steuerquote habe sich allerdings der Nachsteuergewinn auf 1,7 Millionen Euro oder 0,05 Euro je Aktie verdoppelt.

      Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt unter den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Der Umsatzanstieg sei auf die erstmalige Konsolidierung der zum 1. Januar 2008 übernommenen ELISA Seniorenstift GmbH zurückzuführen gewesen. Vor dem Hintergrund eines höheren Wettbewerbs sei bei CURANUM die Belegung bis Ende April allerdings auf 88% gesunken.
      Zwar steige die Belegung nach Konzernangaben seit Mai wieder an, allerdings habe sich die gesunkene Belegung negativ auf die Quartalszahlen ausgewirkt. Zudem hätten auch Integrationskosten im Zusammenhang mit der ELISA-Übernahme belastet.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 3,75 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 12 weiterhin relativ moderat bewertet. Die langfristigen Wachstumsperspektiven von CURANUM schätze man vor dem Hintergrund der zunehmenden Überalterung der Gesellschaft grundsätzlich als gut ein. Eines der vorrangigsten Ziele des Unternehmens müsse es derzeit sein, die Auslastungsquote noch deutlich zu erhöhen.
      Gleichzeitig gehe man aber davon aus, dass der Konzern in den kommenden Quartalen auch durch Übernahmen weiter wachsen werde. Insgesamt sehe man auf Basis des aktuellen Kursniveaus bei einem Investment in die Aktie noch ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von CURANUM zu akkumulieren. (Analyse vom 13.08.2008) (13.08.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 13.08.2008
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:43:45
      Beitrag Nr. 812 ()
      13.08.2008 - 09:03 Uhr
      ANALYSE/HSBC senkt Curanum-Ziel auf 5,80 (6,50) EUR - Overweight

      Einstufung: Bestätigt Overweight
      Kursziel: Gesenkt auf 5,80 (6,50) EUR


      Nach den Zahlen von Curanum zum zweiten Quartal 2008 sehen die Analysten von HSBC Trinkaus ihre positive Meinung von dem Unternehmen bestätigt. Vor allem die Gewinnkennziffern seien etwas besser als erwartet ausgefallen. Den Ausblick für das Gesamtjahr habe das Management bestätigt, ebenso das Interesse des Unternehmens an weiteren Übernahmen. Trotz gesenkten Kursziels ergebe sich auf aktuellem Kursniveau ein Aufwärtspotenzial von 56%, betonen die Experten.

      DJG/thh/cln/ros
      (END) Dow Jones Newswires
      August 13, 2008 03:03 ET (07:03 GMT)
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 11:40:08
      Beitrag Nr. 813 ()
      14.08.2008 15:32
      CURANUM neues Kursziel (Goldman Sachs Group Inc.)
      New York (aktiencheck.de AG) -

      Rudolf Dreyer, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709 (News/Aktienkurs)/ WKN 524070) unverändert mit "buy" ein.

      Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 4,60 auf 4,50 EUR zurückgesetzt. Die Prognosen zum Ergebnis je Aktie seien für 2008 von 0,35 auf 0,34 EUR und die für 2009 von 0,40 auf 0,38 EUR nach unten korrigiert worden.

      Das Quartalsergebnis sei schlechter als erwartet ausgefallen. Zwar habe CURANUM den Umsatz um 12% steigern können. Die EBITDA-Marge sei jedoch von 11,2% auf 10,7% gesunken. Den Margendruck habe das Unternehmen mit weiteren Integrationskosten im Zusammenhang mit der Elisa-Übernahme begründet.

      Den bestätigten Ausblick für das Gesamtjahr 2008 könne das Unternehmen erreichen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Goldman Sachs bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von CURANUM. (Analyse vom 13.08.08)
      (13.08.2008/ac/a/nw)

      Analyse-Datum: 13.08.2008
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 10:48:17
      Beitrag Nr. 814 ()
      Nicht viel los hier im Thread. Wo sind denn alle Schwarz-Seher geblieben ? :mad:

      Denn die CURANUM liegt momentan wir ein Steinn zwischen 3,70 und 4,00 Euro.

      Sobald die Zahlen für das 3. Quat. kommen soll es bestimmt besser und auch lebhafter hier im Thread werden. :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 13:16:07
      Beitrag Nr. 815 ()
      CURANUM "hold"

      05.09.2008
      UniCredit Markets & Investment Banking

      München (aktiencheck.de AG) - Silke Stegemann, Analystin von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709 / WKN 524070) von "sell" auf "hold" herauf.

      Das Management von CURANUM erscheine aufgrund der Steigerung der Belegungsrate, der sinkenden Integrationskosten und der Preiserhöhungen bezüglich des zweiten Halbjahres 2008 zuversichtlich. Bereits in den Sommermonaten habe sich eine Verbesserung der Belegungsrate abgezeichnet. Aufgrund der M&A-Aktivität von CURANUM könne man zukünftig mit externem Wachstum rechnen. Derzeit überprüfe das Unternehmen zwei interessante Übernahmeziele. Die Kapazitätsausweitung werde 2009 beendet sein, woraus sich für die Belegungsrate und das operative Resultat weitere positive Effekte ergeben dürften.

      Die EPS-Prognose von UniCredit Markets & Investment Banking für die Jahre 2008 und 2009 liege bei 0,30 EUR und 0,37 EUR, woraus sich ein KGV von 12,5 und 10,3 ermitteln lasse. Das Discounted Cash Flow-Modell der UniCredit Markets & Investment Banking ergebe für die CURANUM-Aktie einen Fair Value von 6,00 EUR. Wegen der Gefahr eines Stock Overhangs sei man dem Wertpapier gegenüber jedoch weiterhin vorsichtig eingestellt und setze das Kursziel von 4,50 EUR auf 4,20 EUR herab.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking nun das Rating "hold" für die Aktie von CURANUM. (Analyse vom 05.09.08) (05.09.2008/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 21:50:35
      Beitrag Nr. 816 ()
      ANALYSE/UniCredit erhöht Curanum auf Hold (Sell)

      Einstufung: Erhöht auf Hold (Sell)
      Kursziel: Gesenkt auf 4,20 (4,50) EUR


      Ganz allmählich findet Curanum in die Spur zurück, wie UniCredit meint. Die operative Leistung des Unternehmens dürfte sich im zweiten Halbjahr 2008 und im kommenden Jahr verbessern. Zuversicht ziehe das Management des Unternehmens aus einer Verbesserung der Belegungsquote, geringeren Integrationskosten und Preissteigerungen. Dennoch nehmen die Analysten ihre Prognosen für 2008 und 2009 leicht zurück, um den unter den Erwartungen liegenden Zahlen zum zweiten Quartal 2008 Rechnung zu tragen. Den Fairen Wert der Aktie sehen die Experten bei 6 EUR, halten aufgrund der anhaltenden Gefahr eines möglichen Aktienüberhangs jedoch einen Abschlag von 30% für angemessen.

      DJG/thh/cln/raz
      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 11:56:37
      Beitrag Nr. 817 ()
      Der Eine gibt ab, der Andere kauft zu. Was will man mehr ?

      euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG
      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      ANZEIGE

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ------------------------------ Name: Quercus GmbH Sitz: 10707 Berlin, Deutschland Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten: -----------------------
      Name: Curanum AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      10.09.2008

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 (1), Satz 1 WpHG

      Quercus GmbH, Berlin/ Deutschland, hat uns gemäß § 21 (1) WpHG mitgeteilt, dass das Unternehmen aufgrund Verschmelzung u.a. aus der TVVG GmbH und der capitalnetworks.de GmbH entstanden ist und dementsprechend deren Aktien an der CURANUM AG, München auf die Quercus GmbH, Berlin/ Deutschland übergegangen sind.

      Der Stimmrechtsanteil der Quercus GmbH, Berlin/ Deutschland, an der CURANUM AG hat daher am 4. September 2008 die Schwellen von 3 Prozent und von 5 Prozent überschritten und beträgt 7,58 Prozent. Dies entspricht 2.475.000 Stimmen der 32.660.000 stimmberechtigten Aktien.


      CURANUM AG, München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 19:14:13
      Beitrag Nr. 818 ()
      Hat Lehman Brothers noch seine knapp 8 % Curanum Aktien?

      Ist wohl besser, bei dem ggf. bevorstehenden Aktienregen in Deckung zu gehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 13:22:25
      Beitrag Nr. 819 ()
      AVIE und CURANUM AG schließen Kooperationsvertrag*

      Einheitlicher, qualitätsgesicherter Versorgungsstandard verbessert die stationäre Arzneimittelversorgung
      (newsmax) Perl / Müchen -- (16.09.08) -

      Die AVIE Apotheken System Vertriebsgesellschaft, Perl, hat mit der Münchener CURANUM AG, dem drittgrößten privaten Betreiber von Senioren- und Pflegeeinrichtungen in Deutschland, einen Kooperationsvertrag zur Sicherstellung der Arzneimittelversorgung ihrer Pflegeeinrichtungen geschlossen.

      Für 2009 ist geplant, alle 68 CURANUM Einrichtungen durch lokale AVIE Apotheken zu versorgen.

      Die Zusammenarbeit ermöglicht es der CURANUM AG sowohl die pharmazeutische Versorgung als auch die Arzneimittellogistik zu optimieren. Dabei werden alle versorgten Einrichtungen mit einem einheitlichen, qualitätsgesicherten Versorgungsstandard bedient. Hierdurch wird die Qualität in der Arzneimittelversorgung deutlich verbessert.

      Über AVIE

      AVIE ist eine Apotheken-System-Vertriebsgesellschaft. Die AVIE Systemzentrale unterstützt die angeschlossenen, selbstständigen Apotheker in vielfältigen wirtschaftlichen und organisatorischen Belangen. Diese reichen vom Marketing über die Personalsuche bis hin zum Zentraleinkauf. Die AVIE Apotheker bilden so eine starke pharmazeutische Leistungsgemeinschaft selbstständiger Apotheker, deren Rentabilität mit jedem neuen Apothekenpartner wächst. AVIE ist eine hundertprozentige Tochter der Kohl Medical AG, zu der auch Europas führender Arzneimittelimporteur kohlpharma gehört. http://www.avie-apotheke.de.

      Über Curanum: www.curanum.de
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 16:36:44
      Beitrag Nr. 820 ()
      Interessant zu sehen wie eine Curanum ähnlich wie Balda jüngst überproportional unter die Räder kommt. Sind ja ähnliche Großaktionäre unterwegs wie bei Balda. Vatas, NordLB, Audley, Wyser-Pratte sind ja auch alte Balda Bekannte. Macht da jemand reinen Tisch bzw. muß einer der Herren verkaufen aus Liquiditätsgründen? Windhorst könnte man es zutrauen. NordLB wohl weniger. Und Audley? Ist halt auch auch ein Hedgefond der wegen der schelchten Performance sieht wie Kundn Gelder abziehen wollen und wofür man Liquidität schaffen muß. Alles aber nur wage Vermutung. Die Parallel der beiden Firmen beim Kurs ist aber zu auffällig als nur auf einen "Zufall" zu tippen. Der einzige "Hoffnungsschimmer" wäre dann zumindest, daß es nicht an den Firmen selber liegt, sondern an Problemen eines Großaktionäres

      => Curanum Aktionärstruktur:
      NAVITAS B.V. 8,81 %
      VATAS Holding 12,15 % (plus 7,65 % Optionen)
      Norddeutsche Landesbank 13,14 %

      Streubesitz 65,90 % davon Guy P. Wyser-Pratte 5,01 %
      Artio Global Holdings LLC 7,51 %
      Dr. Thomas van Aubel 7,58 %
      Lehman Brothers International 7,98 %
      Audley European Opportunities Master Fund Limited 12,
      [/b]
      ________________________

      beide Werte Curanum und Balda in einem Chart:

      Avatar
      schrieb am 17.09.08 16:47:00
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.151.225 von Rhinestock am 17.09.08 16:36:44Nunja, dass die Aktionäre von Curanum gelegentlich in Liquiditäts- und Solvenznöte kommen kann wohl nicht wundern - wer Curanum zu solchen Preisen gekauft hat ..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 12:33:28
      Beitrag Nr. 822 ()
      Das war wohl der Verkauf des Lehman Brothers Depott, oder ? :mad:

      Immerhin wollten ca. 8 % der Aktien einen neuen Käufer finden.:confused:

      Sind diese Aktien jetzt alle verkauft ? :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 14:40:53
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.166.486 von boersentrader02 am 18.09.08 12:33:28Wer es genau war kann man nicht sagen.

      http://www.sharewise.com/news_articles/1227-Curanum-Lehman-B…

      Mögliche Verkäufer gäbe es genug. Mal abwarten, ob in der nächsten Zeit eine Stimmrechtsmitteilung Licht reinbringt
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 23:28:08
      Beitrag Nr. 824 ()
      euro adhoc: Curanum AG / Sonstige Kapitalmarkinformation gemäß § 30e WpHG

      Sonstige Kapitalmarktinformationen gemäß § 30 e WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. 19.09.2008 Ad-hoc-Mitteilung Vorstand und Aufsichtsrat der CURANUM AG beschließen Aktienrückkauf Der Aufsichtsrat der CURANUM AG, ...

      Sonstige Kapitalmarktinformationen gemäß § 30 e WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      19.09.2008
      Ad-hoc-Mitteilung
      Vorstand und Aufsichtsrat der CURANUM AG beschließen Aktienrückkauf

      Der Aufsichtsrat der CURANUM AG, München, hat am 19.09.2008 dem Vorschlag des Vorstandes, eigene Aktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von insgesamt bis zu 5 Prozent zu erwerben, zugestimmt.

      Der Aktienrückkauf kann ganz oder in Teilbeträgen einmal oder mehrmals durchgeführt werden.


      Die Anteile sollen als Gegenleistung im Zusammenhang mit dem Erwerb von Pflegeeinrichtungen, von Unternehmen oder Unternehmensteilen, die solche Einrichtungen betreiben, verwendet werden.

      Einzelheiten des Aktienrückkaufes werden auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.curanum.de unverzüglich nach erfolgtem Rückkauf veröffentlicht.

      München, 19. September 2008
      Der Vorstand
      Ende der Mitteilung euro adhoc

      ots Originaltext: Curanum AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:
      Bettina Pöschl
      Tel. +49(0)89-242065-69
      E-Mail: bettina.poeschl@curanum.de


      Endlich passiert mal was. Warum haben sie nicht schon gestern gekauft ? Hätten doch schon den Sack voll machen können.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 15:24:23
      Beitrag Nr. 825 ()
      CURANUM "buy"
      22.09.2008
      Dexia Securities

      Brüssel (aktiencheck.de AG) - Koen Wuyts, Analyst von Dexia Securities, stuft die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709 / WKN 524070) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 5,20 EUR.

      Der Aufsichtsrat habe am Freitag dem Vorschlag des Vorstands, eigene Aktien von insgesamt bis zu 5% zu kaufen, entsprochen. Der Rückkauf könne komplett oder in Teilen erfolgen. Ein Einzug der Aktien sei nicht geplant. Es werde stattdessen beabsichtigt, diese für zukünftige Übernahmen als Währung bereit zu halten.

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      Unter fundamentalen Gesichtspunkten bestehe bei der Aktie klares Aufwärtspotenzial. Auch wenn der Aktienrückkauf einige Bedenken des Marktes eliminiere, so herrsche aber dennoch auf kurze Sicht im Hinblick auf die Beteiligungen von Lehman Brothers International Europe und der NordLB nur eine geringe Visibilität. Die beiden Anteilseigner, die zusammen 21% der Anteile besitzen würden, dürften wohl beabsichtigen, sich von den Positionen zu trennen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Dexia Securities die Aktie von CURANUM weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 22.09.08) (22.09.2008/ac/a/nw)
      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 17:23:47
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.217.535 von boersentrader02 am 22.09.08 15:24:23analystennonsens...

      da empfehle ich eine aktie zum kauf und weise aber gleichzeitig zwingenderweise darauf hin, dass noch 21 % der aktien kurzfristg dn kurs deutlich dücken könnten.

      wer steigt denn jetzt langfristig ein, wenn lehman und co tatsächlich noch - koste es was es wolle - ihre stücke abgeben müssen? vielleicht verkaufen die auch ausserbörslich an andere investoren, aber es bringt doch die logik mit sich, dass man erst als aktionär einsteigt, wenn dieses fundamentale risiko überhaupt zu überblicken ist.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 21:25:04
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.219.638 von Horseman1 am 22.09.08 17:23:47So ist es.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 23:08:48
      Beitrag Nr. 828 ()
      Hier ist noch einer der die Aktie nach oben treiben will.


      22.09.2008 12:03
      CURANUM AG: akkumulieren (AC Research)
      Westerburg (aktiencheck.de AG) -

      Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von CURANUM (ISIN DE0005240709 (News/Aktienkurs)/ WKN 524070) zu akkumulieren.

      Die Gesellschaft habe ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen.

      Demnach wolle der Konzern eigene Aktien im Umfang von bis zu 5% des Grundkapitals zurückkaufen. Der Aktienrückkauf könne dabei ganz oder in Teilbeträgen einmal oder mehrmals durchgeführt werden. Dabei sei beabsichtigt, die zurückgekauften Aktien als Akquisitionswährung beim Erwerb von Pflegeeinrichtungen zu verwenden.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Nachricht positiv zu werten. So erscheine es durchaus wahrscheinlich, dass die sich im Zusammenhang mit dem Aktienrückkauf erhöhte Nachfrage nach CURANUM-Aktien positiv auf die Kursentwicklung in den kommenden Monaten auswirken könne.

      Bereits vor einigen Tagen sei bekannt geworden, dass die Gesellschaft eine Kooperation mit der AVIE Apotheken System Vertriebsgesellschaft geschlossen habe. Dabei sollten 2009 alle 68 Einrichtungen durch lokale AVIE-Apotheken versorgt werden. Auch diese Meldung sei positiv zu werten, da der Konzern so die Qualität in der Arzneimittelversorgung deutlich verbessern könne und gleichzeitig die Arzneimittellogistik optimiert werde.

      Beim Freitagsschlusskurs von 3,03 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von gut 9 aus fundamentaler Sicht weiterhin relativ moderat bewertet.

      Grundsätzlich schätze man die weiteren Wachstumsperspektiven der Gesellschaft vor dem Hintergrund der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung als positiv ein. Während sich der Konzern im ersten Halbjahr 2008 operativ eher enttäuschend entwickelt habe, rechne man im Zuge einer steigenden Belegungsquote für das zweite Halbjahr 2008 mit einer besseren Geschäftsentwicklung.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von CURANUM zu akkumulieren. (Analyse vom 22.09.2008) (22.09.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 22.09.2008
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 18:07:31
      Beitrag Nr. 829 ()
      Hallo

      Kauft denn jemand von euch die Curanum zu diesen Kursen?
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 20:11:19
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.238.330 von Janini am 23.09.08 18:07:31Das kann man m.E. nicht machen.

      Das EK/Aktie liegt so um 2 Euro. Das KGV zum Halbjahr um 12. Richtig billig ist das Fundamental nicht, wenn man schaut, wo andere Aktien bereits notieren. Große Ertragssprünge im Geschäftsmodell von Curanum sind nicht zu erwarten.

      Und dann hat man hier eine völlig unklare Lage bei den Großaktionären, was bei vielen anderen Aktien wie z.B. Praktiker ja allein schon für Kursstürze weit unter das EK/Aktie ausreicht.

      Nomura hat gerade u.a. Lehman Brothers Europe übernommen. Aber ohne Trading Assets. Heisst das jetzt, das der Curanum-anteil übernommen wird. - Was will die Nord/LB? - Gibt es überhaupt einen "Ankeraktionär", der nicht verkaufen will?
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 19:35:21
      Beitrag Nr. 831 ()
      Die Aktie läuft heute ja auch nicht gerade gut
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 08:10:43
      Beitrag Nr. 832 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 19:27:38
      Beitrag Nr. 833 ()
      In #576 (10/2007, Kurs über 8,00 EUR) postete ich ein Kursziel von "um oder unter 3,00 EUR" und wurde daraufhin mit bitterbösem Spott überzogen.

      @boersentrader02

      Es zeigt sich immer wieder, wer zuletzt lacht, der lacht am besten. :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 19:35:20
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.402.156 von Syrtakihans am 03.10.08 19:27:38Wir sind doch doch nicht am Ende, oder ?

      Das sämtliche Fonds ihre Aktien von Curanum in dieser Zeit schmeissen mussten, konnt leider keiner, auch ich nicht, ahnen.

      Wenn dies ganze Hauen und Stechen vorbei ist werden wir auch wieder in höheren Zonen vorstossen.

      Warten wir eben noch einige Wochen ab.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 16:32:54
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.402.380 von boersentrader02 am 03.10.08 19:35:20Wer sich mal anschauen will wie Wyser-Pratte und die Manager von Curanum rumshakern sollte sich mal den Film anschauen:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…

      Allerdings ist Großmaul Wyser-Pratte aktuell ziemlich klamm mit seinem Fond ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 18:29:13
      Beitrag Nr. 836 ()
      Markt-Desaster: "70% Wahrscheinlichkeit, dass der Laden uns um die Ohren fliegt" (Analyse von D. Müller, mwb fairtrade)


      Weltweite Talfahrt setzt sich fort

      Themen des Gesprächs: Dow Jones & Nikkei setzen Talfahrt fort / Island vor Staatsbankrott / Hypo Real Estate mit neuem Chef / Garantie der Bundesregierung zu den Privateinlagen / Nächste Pleiten? Dazu ein Interview mit Dirk Müller Händler, Aktienhändler bei der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank.

      http://news.onvista.de/tv.html?ID_NEWS=86167826


      [b]Der Gau ist da, das Geld der kleinen Leute ist futsch.


      Nur die Leute die in Gold investiert haben sind noch aus dem Schneider. Eventuell auch noch die, die in Silber und in Silber-Münzen investiert sind, wer weiss das heute schon ? [/b]
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 21:16:35
      Beitrag Nr. 837 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 22:40:50
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.484.779 von Comeonnow am 08.10.08 21:16:35und ws sagt uns das ? :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 08:55:47
      Beitrag Nr. 839 ()
      So ein Quatsch ... Der Gau ist da, das Geld der kleinen Leute ist futsch.
      Welche kleinen Leute meinst Du, 93% der Bevölkerung besitzt keine Aktien, die interessiert das doch gar nicht, die Straßen voller Autos, Kaufmärkte voll, Übergewicht ohne Ende, ... wieder 12 Mill. Steuergeschenke.
      Also bitte keine Panik, auch 2003 haben wir überlebt, allerdings sind danach hier einige Nutzer verschwunden.!!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:30:08
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.489.932 von dr.wssk am 09.10.08 08:55:47Du hast das ganze halt noch nicht begriffen, aber vielleicht kommt e noch bei dir.

      Ich hoffe es wenigstens für dich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 23:07:17
      Beitrag Nr. 841 ()
      Die ersten Rück-Käufe von Aktien wurden bereits getätigt. Immerhin waren es schon ca. 125.000 zu 2,25.

      Sonst wäre der Kurs wohl noch tiefer gegangen, oder ?
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 19:21:33
      Beitrag Nr. 842 ()
      Aktienskandal: Nord/LB verklagt Windhorst-Firma

      Die Landesbank verlangt vom Finanzinvestor Sapinda, bekannter unter dem früheren Namen Vatas, Schadenersatz. Das Geldhaus war gegen seinen Willen Besitzer eines 234 Mio. Euro schweren Aktienpakets geworden.

      Die Landesbank hat die Klage nach FTD-Informationen beim Landgericht Berlin eingereicht. Ein Nord/LB-Sprecher bestätigte auf Anfrage, dass sein Institut Klage "gegen unseren Kontrahenten" eingereicht hat - den Namen des Beklagten nannte der Sprecher nicht. Sapindas Deutschlandchef ist das ehemalige deutsche Wirtschaftswunderkind Lars Windhorst.

      Die Nord/LB zieht damit die rechtlichen Konsequenzen aus ihrem Aktienskandal in diesem Jahr. Dieser hatte den Kapitalmarktvorstand Jürgen Kösters sowie einen Händler und seinen Vorgesetzten den Job gekostet. Die Bank war wider Willen Großaktionär unter anderem des Handyausrüsters Balda, des Altersheimbetreibers Curanum, des Netzwerkanbieters Euromicron und des maroden US-Fußfesselherstellers Remote MDx geworden. Sie hatte die Aktien im Wert von 234 Mio. Euro im Auftrag von Sapinda gekauft.

      Das Unternehmen hatte die Papiere aber dann nicht abgenommen. Ein ähnliches Schicksal erlitt auch die österreichische Bank Hypo Group Alpe Adria, die Sapinda ebenfalls aufsaß. Die Kurse der betroffenen Aktien stürzten Anfang des Jahres ab. Die Nord/LB musste die Papiere auf die eigenen Bücher nehmen. Sie hat 2007 und 2008 dafür Rückstellungen von insgesamt 132 Mio. Euro gebildet.

      Die Finanzaufsicht BaFin hatte wegen des Skandals eine Sonderprüfung bei der Nord/LB durchgeführt. Der Bericht liegt nach FTD-Informationen inzwischen vor. Dem Vernehmen nach hat die BaFin darin Mängel unter anderem in der Risikobewertung, der Abwicklung und dem Handel der Bank festgestellt. Die Bank wird in den kommenden Wochen Gespräche mit der BaFin zu den Themen führen. Das Institut hatte aber auch bereits vor Vorlage des BaFin-Berichts auf die Sonderprüfung reagiert: Unter anderem hat sie ein Projekt gestartet, mit dem sie ihr internes Kontrollsystem weiterentwickeln will, schrieb die Bank bereits in ihrem Halbjahresbericht.

      Von Nina Luttmer (Frankfurt)
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 22:22:29
      Beitrag Nr. 843 ()
      20.10.2008

      CURANUM AG, München
      Veröffentlichungen gem. § 26 Abs.1 WpHG

      1) Artio Global Investors Inc. (ehemals Julius Baer Americas Inc.), New York, USA, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 14. Oktober 2008 die Schwelle von 5% unterschritten hat und zu diesem Tag 4,25% (entspricht 1.386.693 Stimmrechten) betragen hat.

      Die Stimmrechte werden der Artio Global Investors Inc., New York, USA, vollständig im Umfang von 4,25% (entspricht 1.386.693 Stimmrechten) gemäß § 22 (1) 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zugerechnet.

      Von folgendem Aktionär, dessen Stimmrechtsanteil an der Curanum AG 3 % oder mehr beträgt, werden der Artio Global Investors Inc., New York, USA, Stimmrechte zugerechnet: Artio International Equity Fund (ehemals Julius Baer International Equity Fund), New York, USA.

      2) Artio Global Holdings LLC, New York, USA, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 14. Oktober 2008 die Schwelle von 5% unterschritten hat und zu diesem Tag 4,25% (entspricht 1.386.693 Stimmrechten) betragen hat.

      Die Stimmrechte werden der Artio Global Holdings LLC, New York, USA, vollständig im Umfang von 4,25% (entspricht 1.386.693 Stimmrechten) gemäß § 22 (1) 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zugerechnet.

      Von folgendem Aktionär, dessen Stimmrechtsanteil an der Curanum AG 3 % oder mehr beträgt, werden der Artio Global Holdings LLC Stimmrechte zugerechnet: Artio International Equity Fund (ehemals Julius Baer International Equity Fund), New York, USA.

      3) Artio Global Management LLC (ehemals Julius Baer Investment Management LLC), New York, USA, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 14. Oktober 2008 die Schwelle von 5% unterschritten hat und zu diesem Tag 4,25% (entspricht 1.386.693 Stimmrechten) betragen hat.

      Die Stimmrechte werden der Artio Global Management LLC, New York, USA, vollständig im Umfang von 4,25% (entspricht 1.386.693 Stimmrechten) gemäß § 22 (1) 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet.

      Von folgendem Aktionär, dessen Stimmrechtsanteil an der Curanum AG 3 % oder mehr beträgt, werden der Artio Global Management LLC, New York, USA, Stimmrechte zugerechnet: Artio International Equity Fund (ehemals Julius Baer International Equity Fund), New York, USA.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: Curanum AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      ISIN DE0005240709

      AXC0070 2008-10-20/10:29
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 12:46:06
      Beitrag Nr. 844 ()
      Wem war das schon bekannt, das Artio Global die alte management-Gesellschaft der Julius Baer Holding ist ?


      euro adhoc: Curanum AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      -------------------------------------------------------------------------------- Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------------- Name: Julius Bär Holding AG Sitz: Zürich, Schweiz Staat: Schweiz Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland 22.10.2008 CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG Julius Bär Holding AG, Zürich/Schweiz, hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 14. Oktober 2008 die Schwelle von 5% unterschritten hat und zu diesem Tag 4,25% (entspricht 1.386.693 Stimmrechten) betragen hat.

      Die Stimmrechte werden der Julius Bär Holding AG, Zürich/ Schweiz, vollständig im Umfang von 4,25% (entspricht 1.386.693 Stimmrechten) gemäß § 22 (1) 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zugerechnet. Von folgendem Aktionär, dessen Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG 3% oder mehr beträgt, werden der Julius Bär Holding AG, Zürich/Schweiz, Stimmrechte zugerechnet: Artio International Equity Fund (ehemals Julius Baer International Equity Fund), New York, USA.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 15:30:04
      Beitrag Nr. 845 ()
      Wie sagt man so schön: Mühsam ernährt sich das Eichörnchen.

      Zwei Schritte vor und einen zurück. Aber immer ganz langsam nach oben.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:40:54
      Beitrag Nr. 846 ()
      Jetzt ist es raus !!!!!

      Aber ich weiss es doch nicht, wer weiss es denn wohl ?
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 20:25:34
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.780.723 von boersentrader02 am 31.10.08 18:40:54Hier ist es, ich hab es gefunden.

      Die Voraussagen der Kursentwicklung von happyYuppie, die bis im kommenden Frühjahr wieder auf 2,24 euro zurück gehen soll.

      Was wissen die, was wir nicht wissen ?
      Stehen diese Anas dem Vorstand sehr nahe ?

      Ich nehme an die gehen auf das gleiche Klo, denn das können doch nur Sche . . . hausparolen sein, oder ?

      Man sollte sie jagen, wohin ist egal, nur weg aus D.


      Prognosen
      Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
      31.Okt 2008 3.08 Prognosezeit
      1.Dez 2008 2.89 -6.17
      1.Jan 2009 2.71 -12.01
      2.Feb 2009 2.55 -17.21
      2.Mär 2009 2.39 -22.40
      2.Apr 2009 2.24 -27.27




      http://www.happyyuppie.com/cgi-bin/de/search.pl?isin=DE00052…
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 19:20:16
      Beitrag Nr. 848 ()
      Noch einer der es besser wissen muss, oder ?

      03.11.2008 14:31
      HSBC senkt Curanum auf 'Neutral' - Ziel reduziert auf 3,30 Euro

      Die HSBC hat die Aktie des Pflegeheimbetreibers Curanum (News/Aktienkurs) vor Vierteljahreszahlen von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 5,80 auf 3,30 Euro gesenkt. Die Ziele für 2008 könnten sich als zu ambitioniert herausstellen, auch wenn im dritten und vierten Quartal mit einer Erholung zu rechnen sei, schrieb Analyst Christian Packebusch in einer am Montag vorgelegten Studie.

      AFA0050 2008-11-03/14:30
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:52:44
      Beitrag Nr. 849 ()
      Dies sind die restlichen Termine von CURANUM für das laufende jahr. Bin jedenfalls gespannt wie ein Flitzebogen auf die in der nächsten Woche zu erwartenden Zahlen.


      Typ: Veröffentlichung des 9-Monatsabschluss
      DATUM: 2008-11-13+01:00
      Ort: München
      Beschreibung:

      Typ: Roadshow
      DATUM: 2008-11-26+01:00
      Ort: London
      Beschreibung:

      Typ: Analystenveranstaltung
      DATUM: 2008-12
      Ort: London
      Beschreibung: European Midcap Event, London
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 22:26:23
      Beitrag Nr. 850 ()
      Morgen kommen die Zahlen für das 3. Quartal. Ich kann es kaum noch erwarten. :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 11:22:24
      Beitrag Nr. 851 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      anbei übersenden wir Ihnen die Ergebnisse für das 3. Quartal 2008:

      Ad-hoc-Mitteilung

      Positive Entwicklung der Belegung im 3. Quartal 2008

      Im 3. Quartal 2008 stiegen die Umsatzerlöse im Vergleich zum 3. Quartal 2007 von 58,3 Mio. Euro auf 65,0 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 11,5%. In den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres beliefen sich die Umsatzerlöse insgesamt auf 192,5 Mio. Euro. In den ersten neun Monaten des Vorjahres erwirtschaftete die CURANUM AG 171,8 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr entsprach dies einer Steigerung von 12%. Grund für diesen Anstieg war die Konsolidierung der Elisa Seniorenstift GmbH.

      Insgesamt stieg der Personalaufwand von 29,2 Mio. Euro im 3. Quartal 2007 auf 32,2 Mio. Euro im 3. Quartal 2008. Der Mietaufwand stieg von 11,4 Mio. Euro im 3. Quartal 2007 auf 13,7 Mio. Euro im 3. Quartal 2008. Der unterproportionale Anstieg der Personalkosten in Höhe von 10,3% sowie der überproportionale Anstieg der Mietaufwendungen um 20,2% resultiert aus der unterschiedlichen Kostenstruktur der Elisa-Gruppe, die mit 755 Betreuten Appartements und 435 Pflegeplätzen weniger dienstleistungsintensiv ist.

      Dementsprechend entwickelte sich das operative Ergebnis vor Mieten EBITDAR sehr positiv und stieg von 18,9 Mio. Euro auf 21,6 Mio. Euro (+14,3%), was einen Anstieg der EBITDAR-Marge von 32,4% auf 33,2% bedeutete. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA stieg jedoch nur um 5,3% von 7,5 Mio. Euro auf 7,9 Mio. Euro im 3. Quartal des aktuellen Geschäftsjahres. Die Abschreibungen erhöhten sich nur geringfügig von 2,2 Mio. Euro im 3. Quartal 2007 auf 2,4 Mio. Euro im 3. Quartal 2008.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT stieg um 1,9% von 5,4 Mio. Euro auf 5,5 Mio. Euro in der aktuellen Berichtsperiode. Durch den zusätzlichen Steueraufwand im Vorjahr aufgrund der Unternehmenssteuerreform und den positiven Effekt im laufenden Jahr stieg der Net profit von -0,4 Mio. Euro auf 2,4 Mio. Euro im dritten Quartal 2008. Das Ergebnis je Aktie (EPS) stieg auf 0,07 Euro (Vj. - 0,01 Euro).

      In den ersten neun Monaten stieg der Personalaufwand von 86,0 Mio. Euro um 11,6% auf 96,0 Mio. Euro und die Mietaufwendungen von 33,6 Mio. Euro um 21,7% auf 40,9 Mio. Euro. Das EBITDA verbesserte sich von 22,0 Mio. Euro auf 22,6 Mio. Euro und stieg damit um 2,7%. Die EBITDA-Marge sank von 12,8% auf 11,7%. Die Abschreibungen erhöhten sich von 6,4 Mio. Euro auf 7,1 Mio. Euro. Die EBIT-Marge sank ebenfalls von 9,1% auf 7,1%. Das Nachsteuerergebnis kletterte in den letzten 9 Monaten 2008 aufgrund des Steuereffekts um 113% auf 6,2 Mio. Euro (Vj. 2,9 Mio. Euro), das Ergebnis je Aktie (EPS) betrug 0,19 Euro (Vj. 0,10 Euro).

      Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg im Vergleich zum Vorjahr in den ersten 9 Monaten 2008 von 8,0 Mio. Euro auf 15,4 Mio. Euro.

      Das Eigenkapital stieg zum Stichtag auf 65,5 Mio. Euro (31.12.2007: 62,5 Mio. Euro). Somit ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 27% (31.12.07: 26,1%).

      Die CURANUM AG konnte die stark rückläufige Belegung im ersten Halbjahr 2008 bis zum Ende der aktuellen Berichtsperiode wieder aufholen. Daher besteht immer noch die Chance, unsere bisherige Planung für das Gesamtjahr einzuhalten, wenn der Aufwärtstrend anhält. Allerdings geht die Nachfrage nach Pflegeplätzen erfahrungsgemäß kurz vor Weihnachten etwas zurück und erholt sich in den ersten zwei Monaten des neuen Jahres. Daher gehen wir nach heutigem Stand davon aus, dass wir unsere Umsatzplanung knapp erreichen werden, wohingegen die Ergebniskennzahlen aufgrund der Kostensituation in den ersten neun Monaten nicht ganz getroffen werden sollten.

      Aufgrund des weiterhin sehr wettbewerbsintensiven Umfelds planen wir für 2009 eine Auslastung auf dem heutigen Niveau. Auf der Kostenseite erwarten wir leicht steigende Personalkosten, bei den Sachkosten wurde der nunmehr stark rückläufige Trend bei Rohstoffen und Energie noch nicht eingepreist, da sowohl Gaspreise erst mit erheblicher Verzögerung auf den Ölpreis reagieren und auch Lebensmittelpreise trotz möglicher Rezession weniger stark nachgeben dürften. Auch die Mietindexierungen wurden noch auf einem Inflationsniveau des laufenden Jahresdurchschnitts geplant. Insofern haben wir konservativ kalkuliert und könnten durch deflationäre Tendenzen positive Impulse erfahren.

      Für das Geschäftsjahr 2009 planen wir demnach ohne Akquisitionen und Neueröffnungen konservativ mit einem Umsatz von 259,1 Mio. Euro, einem EBITDA von 30,2 Mio. Euro und einem Net Profit von 8,9 Mio. Euro.

      München, 13. November 2008

      Der Vorstand


      in Mio. Euro

      Q 3 2008
      Q 3 2007
      9M-2008
      9M-2007
      2007


      Umsatzerlöse

      65,0
      58,3
      192,5
      171,8
      230,1

      Personalaufwand

      32,2
      29,2
      96,0
      86,0
      115,1

      Mietaufwand

      13,7
      11,4
      40,9
      33,6
      45,1

      EBITDA

      7,9
      7,5
      22,6
      22,0
      30,7

      in % v. Umsatz

      12,2%
      12,9%
      11,7%
      12,8%
      13,3%

      Abschreibungen

      2,4
      2,2
      7,1
      6,4
      8,5

      EBIT

      5,5
      5,4
      15,5
      15,7
      22,1

      in % v. Umsatz

      8,5%
      9,3%
      8,1%
      9,1%
      9,6%

      Finanzergebnis

      -2,3
      -1,9
      -7,1
      -6,9
      -9,4

      EBT

      3,1
      3,4
      8,4
      8,7
      12,7

      Net profit

      2,4
      -0,4
      6,2 2,9
      4,8

      EPS (Euro)

      0,07
      -0,01
      0,19
      0,10
      0,15


      Cashflow

      6,4
      7,1
      15,4
      7,8
      10,5

      CPS (Euro)

      0,20
      0,22
      0,47
      0,24
      0,34


      Liquide Mittel

      9,1
      3,5
      9,1
      3,5
      25,6

      Eigenkapital

      65,5
      60,6
      65,5
      60,6
      62,5

      in % d. Bilanzsumme

      27,0%
      28,9%
      27,0%
      28,9%
      26,1%

      Bilanzsumme

      242,7
      210,0
      242,7
      210,0
      239,7
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:19:56
      Beitrag Nr. 852 ()
      Jetzt bringen sie ihre Zaheln schon pünktlich und keiner will sie kommentieren. Was ist denn los ?

      Seit ihr euer Geld bei den Banken allles los geworden ? Dann solltet ihr euch doch freuen, Curanum wird in den nächsten Jahren von den Bankern profitieren, diese Leute werden alle zum Pflegefall.

      Nur Curanum und ein paar andere Häuser werden sie demnächst aufnehmen können.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:14:44
      Beitrag Nr. 853 ()
      An diesem grünen Tag kackt Curanum tatsächlich auch noch ab, wie ist das möglich ?

      Waren die Zahlen so schlecht ?
      Alle AG's müssen doch mal atmen, auch Curanum. Ich sehe das heute garnicht so schlecht.
      Sie integrieren ihre neue Zukäufe und mit neuen Elan geht es dann in das nächste Geschäftsjahr.

      13.11.2008, 08:45

      Curanum wird Ergebnisziel 2008 wohl nicht erreichen
      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Curanum AG wird ihr Ergebnisziel in diesem Jahr voraussichtlich nicht erreichen. Das teilte der Pflegeheimbetreiber am Donnerstag bei Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal mit. Das Umsatzziel soll dagegen knapp erfüllt werden, hieß es weiter.

      Das Münchner Unternehmen strebt in diesem Jahr Erlöse zwischen 260 Mio und 265 Mio Euro an. Das Ziel für das EBITDA lag bei 32 Mio bis 34 Mio Euro, das Nettoergebnis sollte zwischen 10,5 Mio und 12 Mio Euro erreichen.

      Im dritten Quartal stiegen die Umsatzerlöse auf 65,0 Mio von 58,3 Mio Euro im Vorjahreszeitraum. Nach den ersten neun Monaten des Jahres wurden damit 192,5 (171,8) Mio Euro erzielt. Als Grund für den Anstieg nannte Curanum die Konsolidierung der Elisa Seniorenstift GmbH.

      Das operative Ergebnis vor Mieten (EBITDAR) wuchs im dritten Quartal um 14,3% auf 21,6 Mio von 18,9 Mio Euro. Wegen erhöhter Aufwendungen für Mieten stieg das EBITDA nicht im gleichen Tempo wie Umsatz und EBITDAR.

      Es lag mit 7,9 Mio Euro um 5,3% über dem Vorjahreswert von 7,5 Mio Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:20:39
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.691 von boersentrader02 am 14.11.08 11:14:44Ich kann an den Zahlen (wie auch an den Zahlen der letzten Zeit) nichts positives erkennen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:27:47
      Beitrag Nr. 855 ()
      Die Zahlen drücken die Situation so aus, wie ich sie hier früher schon dargelegt habe. Die von mir erwartet weiter überproportional zu den Pflegesätzen steigenden Kosten bestätigt die Bruttomarge:

      Q1 2007 17,3%
      Q2 2007 15,2%
      Q3 2007 17,0%
      Q4 2007 15,5%

      Q1 2008 15,0%
      Q2 2008 14,0%
      Q3 2008 15,7%

      Die Börsenbewertung ist etwa dort, wo sie hingehört, an der grundlegenden Situation der Curanum AG dürfte sich nichts ändern, und insofern kann man sich es auch sparen näher mit dieser Gesellschaft auseinander zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 12:25:13
      Beitrag Nr. 856 ()
      Positive Entwicklung der Belegung im 3. Quartal 2008

      Im 3. Quartal 2008 stiegen die Umsatzerlöse im Vergleich zum 3. Quartal 2007 von 58,3 Mio. Euro auf 65,0 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 11,5%. In den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres beliefen sich die Umsatzerlöse insgesamt auf 192,5 Mio. Euro. In den ersten neun Monaten des Vorjahres erwirtschaftete die CURANUM AG 171,8 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr entsprach dies einer Steigerung von 12%. Grund für diesen Anstieg war die Konsolidierung der Elisa Seniorenstift GmbH.

      Insgesamt stieg der Personalaufwand
      von 29,2 Mio. Euro im 3. Quartal 2007 auf 32,2 Mio. Euro im 3. Quartal 2008.

      Der Mietaufwand stieg von 11,4 Mio. Euro im 3. Quartal 2007 auf 13,7 Mio. Euro im 3. Quartal 2008.

      Der unterproportionale Anstieg der Personalkosten in Höhe von 10,3% sowie der überproportionale Anstieg der Mietaufwendungen um 20,2% resultiert aus der unterschiedlichen Kostenstruktur der Elisa-Gruppe, die mit 755 Betreuten Appartements und 435 Pflegeplätzen weniger dienstleistungsintensiv ist.

      Dementsprechend entwickelte sich das operative Ergebnis vor Mieten EBITDAR sehr positiv und stieg von 18,9 Mio. Euro auf 21,6 Mio. Euro (+14,3%), was einen Anstieg der EBITDAR-Marge von 32,4% auf 33,2% bedeutete.
      Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA stieg jedoch nur um 5,3% von 7,5 Mio. Euro auf 7,9 Mio. Euro im 3. Quartal des aktuellen Geschäftsjahres.

      Die Abschreibungen erhöhten sich nur geringfügig von 2,2 Mio. Euro im 3. Quartal 2007 auf 2,4 Mio. Euro im 3. Quartal 2008.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT stieg um 1,9% von 5,4 Mio. Euro auf 5,5 Mio. Euro in der aktuellen Berichtsperiode.

      Durch den zusätzlichen Steueraufwand im Vorjahr aufgrund der Unternehmenssteuerreform und den positiven Effekt im laufenden Jahr stieg der Net profit von -0,4 Mio. Euro auf 2,4 Mio. Euro im dritten Quartal 2008. Das Ergebnis je Aktie (EPS) stieg auf 0,07 Euro (Vj. - 0,01 Euro).

      In den ersten neun Monaten stieg der Personalaufwand von 86,0 Mio. Euro um 11,6% auf 96,0 Mio. Euro und die Mietaufwendungen von 33,6 Mio. Euro um 21,7% auf 40,9 Mio. Euro. Das EBITDA verbesserte sich von 22,0 Mio. Euro auf 22,6 Mio. Euro und stieg damit um 2,7%. Die EBITDA-Marge sank von 12,8% auf 11,7%. Die Abschreibungen erhöhten sich von 6,4 Mio. Euro auf 7,1 Mio. Euro. Die EBIT- Marge sank ebenfalls von 9,1% auf 7,1%. Das Nachsteuerergebnis kletterte in den letzten 9 Monaten 2008 aufgrund des Steuereffekts um 113% auf 6,2 Mio. Euro (Vj. 2,9 Mio. Euro), das Ergebnis je Aktie (EPS) betrug 0,19 Euro (Vj. 0,10 Euro).

      Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg im Vergleich zum Vorjahr in den ersten 9 Monaten 2008 von 8,0 Mio. Euro auf 15,4 Mio. Euro.

      Das Eigenkapital stieg zum Stichtag auf 65,5 Mio. Euro (31.12.2007: 62,5 Mio. Euro). Somit ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 27% (31.12.07: 26,1%).

      "Die CURANUM AG konnte die stark rückläufige Belegung im ersten Halbjahr 2008 bis zum Ende der aktuellen Berichtsperiode wieder aufholen. Daher besteht immer noch die Chance, unsere bisherige Planung für das Gesamtjahr einzuhalten, wenn der Aufwärtstrend anhält. Allerdings geht die Nachfrage nach Pflegeplätzen erfahrungsgemäß kurz vor Weihnachten etwas zurück und erholt sich in den ersten zwei Monaten des neuen Jahres. Daher gehen wir nach heutigem Stand davon aus, dass wir unsere Umsatzplanung knapp erreichen werden, wohingegen die Ergebniskennzahlen aufgrund der Kostensituation in den ersten neun Monaten nicht ganz getroffen werden sollten.

      Aufgrund des weiterhin sehr wettbewerbsintensiven Umfelds planen wir für 2009 eine Auslastung auf dem heutigen Niveau. Auf der Kostenseite erwarten wir leicht steigende Personalkosten, bei den Sachkosten wurde der nunmehr stark rückläufige Trend bei Rohstoffen und Energie noch nicht eingepreist, da sowohl Gaspreise erst mit erheblicher Verzögerung auf den Ölpreis reagieren und auch Lebensmittelpreise trotz möglicher Rezession weniger stark nachgeben dürften. Auch die Mietindexierungen wurden noch auf einem Inflationsniveau des laufenden Jahresdurchschnitts geplant. Insofern haben wir konservativ kalkuliert und könnten durch deflationäre Tendenzen positive Impulse erfahren", so der Vorstand.

      Für das Geschäftsjahr 2009 planen wir demnach ohne Akquisitionen und Neueröffnungen konservativ mit einem Umsatz von 259,1 Mio. Euro, einem EBITDA von 30,2 Mio. Euro und einem Net Profit von 8,9 Mio. Euro.

      http://www.gsc-research.de/gsc/nachrichten/detailansicht/ind…
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 09:47:00
      Beitrag Nr. 857 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 14:39:56
      Beitrag Nr. 858 ()
      Ob der gesamte Vorstand schon in den Weihnachtsurlaub gegangen ?

      Vielleicht mit diesem Schlitten ? Das könnte mir natürlich auch gefallen.


      Avatar
      schrieb am 04.01.09 20:47:20
      Beitrag Nr. 859 ()
      :confused:


      Nicht los hier, was ist los ? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 11:21:39
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.806 von boersentrader02 am 04.01.09 20:47:20Hallo,

      Kurse von 4,20 !!!

      Gibt es Neuigkeiten ? Ansonsten kann es so weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 19:27:24
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.303.964 von extremetw am 05.01.09 11:21:39Bin damit auch einverstanden. Sehe hier demnächst einen neues All-Time-Hoch. :confused:

      Wenn erst die schlechten Nachrichten aus der Industrie-Fraktion kommen, dann wollen sie alle in die Pflegeheime und die sind dann bereits schon voll belegt.

      Kein Platz mehr für die abgehalfterten Manager vorhanden. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 09:43:27
      Beitrag Nr. 862 ()
      Das läuft ja wie geschmiert hier ... :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 19:01:43
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.308.493 von boersentrader02 am 05.01.09 19:27:24Bin schon einige Zeit in Curanum investiert. Das einzige was mich abhält noch mehr zu investieren ist die Aktionärsstruktur.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:22:20
      Beitrag Nr. 864 ()
      09.01.2009 16:18
      ERS/Curanum AG/Termin
      DJ ERS/Curanum AG/Termin


      Curanum AG (News/Aktienkurs)

      Typ: Veröffentlichung des Konzern-/Jahresabschluss
      DATUM: 2009-03-27+01:00
      Ort: München
      Beschreibung: Vorläufiger Abschluss 2008

      Typ: Veröffentlichung des 3-Monatsabschluss
      DATUM: 2009-05-15+01:00
      Ort: München
      Beschreibung:

      Typ: Hauptversammlung
      DATUM: 2009-06-25+01:00
      Ort: München
      Beschreibung:

      Typ: Veröffentlichung des 6-Monatsabschluss
      DATUM: 2009-08-13+01:00
      Ort: München
      Beschreibung:

      Typ: Veröffentlichung des 9-Monatsabschluss
      DATUM: 2009-11-12+01:00
      Ort: München
      Beschreibung:


      (Dies ist eine Mitteilung der Curanum AG. Für den Inhalt ist ausschließlich der Emittent verantwortlich.)

      (END) Dow Jones Newswires

      January 09, 2009 09:17 ET (14:17 GMT)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:01:08
      Beitrag Nr. 865 ()
      http://www.rp-online.de/public/article/geldern/658643/Warten…


      Und es geht um ein neues Heim welches von der CURANUM ab dem Jahr 2010 betrieben werden soll.


      Immer weiter so, das steigert den Wert unserer Investition.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 16:00:58
      Beitrag Nr. 866 ()
      27.01.2009 - Alten- und Pflegeheime kämpfen um Investitionen - http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-01/12941714…
      =============================

      29.01.2009 , Investment-Unternehmen vor dem Aus: Windhorst-Firma Vatas geht die Puste aus http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/windhorst-…
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 20:36:32
      Beitrag Nr. 867 ()
      Ja so ist es im Leben. Erst steigt man hoch um anschliessend um so tiefer zu fallen. :laugh::laugh::laugh:

      Ich leide auch darunter, das Curanum schon seit TAGEN FÄLLT.
      :mad::eek::D
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 13:04:07
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.476.837 von boersentrader02 am 29.01.09 20:36:32"...Ja so ist es im Leben. Erst steigt man hoch um anschliessend um so tiefer zu fallen...
      ========================

      Tja, Pleite-Lars hatte mit dem Rob Hersov einen echten Idioten gefunden der ihn wieder nach der Privatinsolvenz aufgehoben hat und zum GF von Vatas gemacht hat, nachdem der Windhorst ihn zuvor schonmal um Millionen betrogen hatte. Von daher geschieht das Ganze dem Hersov jetzt Recht, daß Vatas über die Wupper geht. Das Geld kam ja ohnehin zum Großteil aus dem Familenvermögen der Hersovs, was durch Ausbeutung während der Apartheit in Südafrika gemacht wurde im Gold-Bergbau. Hersov zog es vor den gleichen Fehler zweimal zu machen anstatt aus dem ersten Fehler klug zu werden. Beim erstenmal verlor er "nur" ca. 4 Mio. € durch Windhorst. Wenn man schaut was Vatas/Windhorst in 2008 versenkt hat bei Balda, Curanum, Freenet, Air Berlin etc. , so hat Hersov dank der "Hilfe" von Windhorst diesmal ca. 400-500 Mio.€ verloren. Selber Schuld. Mal schauen, ob der dem Windei auch nochmal eine dritte Gelegenheit in der Zukunft gibt um sich finanziell zu schaden

      Momentan fällt Curanum ja erwartungsgemäß wieder nach dem durchsichtigen Windowdressing zum Jahresende 2008.

      => http://s2b.directupload.net/images/090130/2o46egg3.gif


      Das gleiche Windowdressing gab es auch schon 12 Monate zuvor, um damals dann auch im Januar 2008 wieder abverkauft zu werden. Die Abwärtstrends im Chart sind noch weiter voll intakt und der MACD gegenwärtig noch fallend. Das Chartbild würde sich erst wieder deutlich aufhellen wenn die Abwärtstrends überwunden würden die sich 2008 etabliert haben und die Region 4,0/4,3 € überwunden würde. Die Lows im Oktober waren offensichtlich die Folge der Lehman-Pleite, wo im Anschluß daran der Lehman-Insolvensverwalter das Curanum-Paket was Lehman hatte ohne Rücksicht auf die Preisfolgen verkauft hat. Von daher sollte man das absolute Tief gesehen haben, falls nicht wieder einer der großen Aktionäre sein Paket ohne Rücksicht verkaufen muß. Da stellt sich die Frage, was mit dem Paket von Vatas künftig geschieht nach der Insolvenz (=>12,15% (plus 7,65% Optionen) ). Und wie lange will die NordLB noch das ungewollte Paket von 13,1% behalten, was man schon in den Bilanzen wertberichtigt hat in 2008. Könnte die NordLB im laufenden Verfahren gegen Vatas mit deren Aktien teilentschädigt werden, falls sie den Prozess gewinnen oder wird der Insoverwalter gezwungen sein zeitnah alle noch bestehende Vatas-Beteiligungen zu liquidieren um alle Gläubiger befriedigen zu können in Cash?

      29.01.2009 Investor Windhorst: Wunderkind ist abgebrannt - schon wieder - http://www.sueddeutsche.de
      Die Dame, die sich am Handy von Lars Windhorst meldet, macht wenig Hoffnung. Nein, Herr Windhorst sei nicht zu sprechen. Auch später nicht. Sie könne sich auch nicht vorstellen, dass Herr Windhorst zurückrufen oder überhaupt Fragen beantworten werde. Lars Windhorst, einst von Kanzler Helmut Kohl als neues deutsches Wirtschaftswunderkind gepriesen, redet prinzipiell nicht gerne öffentlich über seine Geschäfte. Vor allem dann nicht, wenn er mit diesen wieder einmal eine Millionenpleite hingelegt hat. Am Dienstag stellten Windhorst und sein Geschäftsführerkollege Peter Ogrisek beim zuständigen Amtsgericht Berlin-Charlottenburg Insolvenzantrag für die Vatas Holding GmbH. Der Finanzinvestor, der zeitweise an der Fluggesellschaft Air Berlin und am Mobilfunk- und Internetdienstleister Freenet beteiligt war, scheint schon länger ins Trudeln geraten zu sein. Den Ausschlag gab wohl eine 150-Millionen-Euro-Klage der Norddeutschen Landesbank (NordLB).. Dabei geht es um eines der merkwürdigsten Aktiengeschäfte im vergangenen Jahr. Zwischen Herbst 2007 und Anfang 2008 kaufte die NordLB für 234 Millionen Euro Aktien an unterschiedlichen Firmen wie dem Kabelausrüster Euromicron, dem Handyzulieferer Balda und dem Altenheimbetreiber Curanum. Doch der Auftraggeber für die Käufe, die Vatas GmbH mit ihrem Geschäftsführer Windhorst, holte die Anteilscheine nie ab. Die NordLB blieb darauf sitzen und musste eine millionenschwere Risikovorsorge in ihre Bilanz einstellen. Einer der damaligen Gläubiger war Robert Hersov, Spross einer südafrikanischen Industriellenfamilie. Angeblich schuldete Windhorst Hersov 4,28 Millionen Euro. Hartnäckig hält sich das Gerücht, Windhorst arbeite zumindest einen Teil dieser Schulden bei Hersov ab, zu dessen Firmengeflecht auch die Vatas-Gesellschafterin Sapinda International Limited mit Sitz in London gehört. Wie hoch die Vatas-Verbindlichkeiten sind, konnte der vorläufige Insolvenzverwalter Rüdiger Wienberg nicht beziffern. Ein Sanierungsfall sei die Windhorst-Firma schon länger. Ein Sanierungsplan sei nun an der NordLB-Klage gescheitert, sagte Wienberg. Die Umstände der Pleite beschäftigen inzwischen auch die Berliner Staatsanwaltschaft. Sie hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, nachdem der britische Finanzinvestor Audley Capital im Mai 2008 Strafanzeige gegen Windhorst und dessen Kompagnon Ogrisek wegen Insolvenzverschleppung gestellt hat. Audley hatte für 29,4 Millionen Euro Anteile am Altenheimbetreiber Curanum gekauft, und Vatas soll zugesichert haben, diese zum selben Preis im Frühjahr 2008 zurückzukaufen. Audley vermutet, dass Vatas damals schon pleite war. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt jedoch auch in anderem Zusammenhang gegen Windhorst. Seit mittlerweile sechs Jahren geht es unter dem Aktenzeichen 5 Wi Js 1160/03 um einen möglichen Betrug am Hamburger Geschäftsmann Ulrich Marseille, einem der größten privaten Betreiber von Kliniken, Pflege- und Senioren-Einrichtungen in Deutschland. Dieser hatte Windhorst zehn Millionen Euro geliehen; er hat sie größtenteils bis heute nicht zurückerhalten. Momentan werde behördenintern entschieden, ob das Verfahren eingestellt oder aber Anklage gegen Lars Windhorst erhoben wird. Es könnte eng werden für das einstige Wunderkind. (SZ vom 30.01.2009/tob)

      ________________

      Wer noch mehr über das krimminelle Windei Winhorst lesen will =>

      Der Fall Lars Windhorst: Aktuelles Recht und Unrecht in Deutschland -
      - http://www.truth-and-consequences.de/index.html
      - http://www.truth-and-consequences.de/kommentare.html
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 18:51:46
      Beitrag Nr. 869 ()
      Beteiligungsgesellschaft insolvent02.02.2009 | 17:06 Uhr

      Lars Windhorst ist schon wieder pleite


      Einer der vielen Produkte, die Windhrst auf den Markt brachte - und damit scheiterte. Die Berliner Beteiligungsgesellschaft Vatas, die von dem Unternehmer Lars Windhorst betrieben wird, ist seit Ende letzter Woche pleite. Die Vatas Holding GmbH war unter anderem an der Air Berlin, der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft, und dem Mobilfunk- und Internet-Dienstleister Freenet beteiligt. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den einstigen IT-Jungstar.

      Die Pleite ins Rollen gebracht hat die krisengeschüttelte Norddeutsche Landesbank (NordLB). Sie verklagte den Finanzinvestor, nachdem dieser bei ihr zwischen Herbst 2007 und Anfang 2008 Aktienpakete von verschiedenen Firmen im Wert von rund 234 Millionen Euro geordert hatte, doch die Aktien nie eingelöst hat. So blieb die NordLB darauf sitzen; in ihrer Bilanz taucht deswegen eine bis zu 132 Millionen Euro schwere Risikovorsorge auf. Einer der NordLB-Verantwortlichen musste deshalb seinen Job quittieren.

      Der 32jährige Lars Windhorst, Ende der 90er Jahre vom damaligen Kanzler Helmut Kohl als neues deutsches Wirtschaftswunderkind gefeiert, hat vor, im und seit dem Platzen der Internet-Blase viele mysteriöse Geschäfte gemacht beziehungsweise versucht zu machen. Doch sie blieben entweder nur Ankündigungen, wie etwa Hochhäuser in Hanoi, Vietnam, oder er steuerte seine Firmen, die Windhorst AG, die Windhorst Electronics GmbH und die Windhorst Capital Holding GmbH, von Pleite zu Pleite.

      Für Windhort bedeutet das einerseits Offenbarungseid, Schulden und staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren, andererseits fand er immer wieder Gönner und Finanziers, die seine Pläne und Werke unterstützen.

      Auf dieser Liste taucht unter anderem Robert Hersov auf. Dessen Investmentfirma Sapinda International Limited mit Sitz in London gehört zu den Vatas-Gesellschaftern. Sapinda ist an dem seit zwei Jahren rote Zahlen schreibenden Handy-Zulieferer Balda beteiligt.

      Rüdiger Wienberg, der vorläufige Insolvenzverwalter von Vasta, konnte die Verbindlichkeiten der Vatas nicht beziffern. Ein Sanierungsfall sei die Windhorst-Firma schon länger. Presseberichten zufolge könnten die Verbindlichkeiten die 250 Millionen-Grenze übersteigen.

      In jedem Fall hat die Staatsanwaltschaft Berlin ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der britische Finanzinvestor Audley Capital hatte im Mai vorigen Jahres Strafanzeige gegen Windhorst und dessen Mit-Geschäftsführer Peter Ogrisek wegen Insolvenzverschleppung gestellt. Auch hier scheint das Finanzgebaren der Vatas mysteriös zu sein: Vermutlich hatte die Firma dem Investor, der im Jahr 2007 für 29,4 Millionen Euro Anteile am Altenheimbetreiber Curanum gekauft hatte, zugesichert, diese zum selben Preis im Frühjahr 2008 zurückzukaufen. Am 30. Juli 2008 verurteilte das Berliner Landgericht die Vatas zu der Zahlung der 29,4 Millionen Euro an Audley. Die Staatsanwaltschaft nimmt offensichtlich an, Vatas sei bereits im Mai 2008 pleite gewesen.

      Weitere Ermittlungsverfahren laufen, unter anderem wegen Betrug, Insolvenzverschleppung und Kursmanipulation. Windhorst scheint diesmal wirklich am Ende seiner Karriere angelangt zu sein. (wl)


      Dieses "Wunderkind" bringt mich mit seinem Geschäftspraktiken noch um mein ganzes Geld. :mad:
      Hoffentlich kommt dieser Schmarotzer mal endlich von der Strasse weg. Sonst steht er mir noch überall im Weg, die S.. !:D
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 22:39:02
      Beitrag Nr. 870 ()
      euro adhoc-Stimmrechte: Curanum AG
      03.02.2009 - 09:42

      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Lehman Brothers Holdings Inc. Sitz: New York (USA) Staat: USA

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Curanum AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      03.02.2009

      CURANUM AG, München

      Ergänzung zur Veröffentlichung am 15.10.2007

      Mitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG

      1) Lehman Brothers Holdings Inc., New York (USA), hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 10. Oktober 2007 die Schwelle von 3 Prozent und 5 Prozent überschritten hat und nun 7,98 Prozent beträgt. Dies entspricht 2.607.699 Stimmen.

      Diese 7,98 Prozent (2.607.699 Stimmrechte) sind der Lehman Brothers Holdings Inc. zum 10. Oktober 2007 gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr.1 WpHG von der Lehman Brothers International (Europe) zuzurechnen.

      2) Lehman Brothers U.K. Holdings (Delaware) Inc., New York (USA), hat uns gemäß
      §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 10. Oktober 2007 die Schwelle von 3 Prozent und 5 Prozent überschritten hat und nun 7,98 Prozent beträgt. Dies entspricht 2.607.699 Stimmen.

      Diese 7,98 Prozent (2.607.699 Stimmrechte) sind der Lehman Brothers U.K. Holdings (Delaware) Inc. zum 10. Oktober 2007 gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr.1 WpHG von der Lehman Brothers International (Europe) zuzurechnen.

      3) Lehman Brothers Luxembourg Investments S.à r.l., Luxembourg (Luxemburg), hat uns gemäß §21 (1) WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 10. Oktober 2007 die Schwelle von 3 Prozent und 5 Prozent überschritten hat und nun 7,98 Prozent beträgt. Dies entspricht 2.607.699 Stimmen.

      Diese 7,98 Prozent (2.607.699 Stimmrechte) sind der Lehman Brothers Luxembourg Investments S.à. r.l. zum 10. Oktober 2007 gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr.1 WpHG von der Lehman Brothers International (Europe) zuzurechnen.

      Die Kette der Tochtergesellschaften ist wie folgt:

      - die Lehman Brothers International (Europe) ist eine Tochtergesellschaft
      der LB Holdings Intermediate 2 Ltd. (UK);
      - die LB Holdings Intermediate 2 Ltd. (UK) ist eine Tochtergesellschaft der
      LB Holdings Intermediate 1 Ltd. (UK);
      - die LB Holdings Intermediate 1 Ltd. (UK) ist eine Tochtergesellschaft der
      Lehman Brothers Holdings PLc (UK);
      - die Lehman Brothers Holdings Plc (UK) ist eine Tochtergesellschaft der
      Lehman Brothers U.K. Holdings Ltd. (UK)
      - die Lehman Brothers U.K. Holdings Ltd. (UK) ist eine Tochtergesellschaft
      der Lehman Brothers Luxembourg Investments S.à r.l.
      - Lehman Brothers Luxembourg Investments S.à r.l. ist eine
      Tochtergesellschaft der Lehman Brothers Holdings Scottish L.P.;
      - Lehman Brothers Holdings Scottish L.P. ist eine Tochtergesellschaft der
      Lehman Brothers U.K. Holdings (Delaware) Inc.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de



      Meine Frage ist hier: Warum wird das heute gemeldet ?

      Ich dachte Lehmann gibt es nicht mehr ?

      Liege ich da falsch ?
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 15:58:38
      Beitrag Nr. 871 ()
      hab die meldung gerade gelesen, ich dachte die lehmann-brüder sind nicht mehr!:eek::eek::eek:

      welche folgen hat das für curanum????????:(:(:(

      wer kennt sich da noch aus?

      wird es jetzt billiger oder
      teurer
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 18:30:07
      Beitrag Nr. 872 ()
      Wurde doch damals am 15.10.07 schon gemeldet.
      http://www.ariva.de/CURANUM_Lehman_Brothers_erhoeht_Beteilig…

      Keine Ahnung warum Curanum Schnee von Vorgestern rausgibt. Vielleicht weil man das damals nicht ordnungsgemäß bei Curanum gemeldet hatte. Lehman bzw. der Insolvenzverwalter von Lehman hat die Teile kurz nach der Lehman-Inso zu Cash gemacht, um die Gläubiger von Lehman zu füttern. Mal abwarten wie der Inso-Verwalter von Vatas mit den dort noch vorhanden Aktien umgehen wird. Wenn er es so wie sein Kollege bei Lehman durchführt, dann gibt es demnächst noch einen dicken Stock Overhang.

      18.09.2008 - Kursrutsch bei Curanum eröffnet Chancen
      http://aktien.wallstreet-online.de/1324/nachrichten.html?new…
      =>
      ....Gründe für den Absturz sind allerdings nicht bei Curanum selber zu suchen, sondern vielmehr deutet einiges darauf hin, dass mindestens einer der bisherigen Anteilseigner sein Aktienpaket liquidiert. Marktgerüchte besagen, dass die kürzlich zusammengebrochene Investmentbank Lehman Brothers ihren Anteil an Curanum momentan auf den Markt wirft. Lehman Brothers ist laut den letzten Stimmrechtsmitteilungen bei Curanum mit knapp acht Prozent oder 2,6 Mio. Aktien engagiert. Unserer Ansicht nach ist die Wahrscheinlichkeit, dass Lehman Brothers hinter dem Kurssturz steht relativ hoch, da der Kursverfall der Curanum Aktie direkt nach dem Zusammenbruch der Investmentbank begann.....
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 20:34:07
      Beitrag Nr. 873 ()
      CURANUM über 4 Euro kaufenswert -
      Performaxx-Anlegerbrief
      München (aktiencheck.de AG) -

      Nach Ansicht der Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" ist die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) aus charttechnischer Sicht über 4 Euro einen Kauf wert.

      Mit einem KGV von knapp 13 wäre CURANUM zunächst angemessen bezahlt, wobei eine Dividendenrendite von 3 bis 4% den Wert nach unten absichere. Weiteres Kurspotenzial ergebe sich, wenn die Münchner die eigenen Wachstumspläne, die eine Übernahme von mindestens 700 bis 800 Betten pro Jahr vorsehen würden, weiter umsetzen könnten. Dies erscheine trotz relativ dünner Kapitaldecke (EK-Quote: 27%) prinzipiell möglich, da CURANUM die Immobilien in der Regel nicht mit übernehme, sondern nur für den Betrieb pachte bzw. miete.

      Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" halten die Aktie von CURANUM aus charttechnischer Sicht über 4 Euro für kaufenswert. (Ausgabe 5 vom 07.02.2009) (10.02.2009/ac/a/nw)2009-02-10 10:00:25

      Avatar
      schrieb am 24.02.09 22:53:37
      Beitrag Nr. 874 ()
      Wann kommen die nächsten Zahlen ?
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 11:34:55
      Beitrag Nr. 875 ()
      Aus welchem Grund kennt dieses Papier denn nur den Weg nach unten ? Das liegt doch nicht daran dass die HSH ? ihre 13 Mill Aktien, die sie vom Junker Lars übernommen hatte, jetzt verkaufen muss, oder ? :mad::mad::mad:

      Ich dachte diese Stücke wären schon alle verkauft, scheint wohl doch noch nicht der Fall gewesen zu sein ?
      :D:D:D
      Oder geben auch die anderen Gross-Aktionäre jetzt ihre Stücke ab ? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 13:36:05
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.646.508 von boersentrader02 am 24.02.09 22:53:37"...Wann kommen die nächsten Zahlen ?"
      ============================
      Fragen über Fragen. Da gäbe es auch noch diese Frage : Wie findet man zwar einen W.O. Börsenthread zu Curanum, ist aber gleichzeitig nicht in der Lage www.curanum.de in die obere Zeile seines Browsers zu tippen, damit man sich innerhalb von nur wenigen Sekunden über die Stufe "-> Investor Relations -> Finanzkalender" dann selber so eine triviale Frage beantworten kann? Und auch die Alternative via www.google.de die beiden Wörter "Curanum" und "Finanzkalender" zusammen eingeben brächte innerhalb von wenigen Sekunden die Antwort. Wer sich für die kommenden vorläufigen Zahlen des Curanum-Geschäftabschlusses 2008 interessiert, der sollte den Tag ankreuzen der genau eine Woche nach dem kommenden großen Verfallstag liegt. Die finalen Zahlen incl. Bilanzpresse- und Analystenkonferenz kommen dann am 97. Tag des Gregorianischen Kalenders (bzw. dem 98. in Schaltjahren). Denke damit wäre auch diese Frage ausführlich beantwortet ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 13:13:10
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.697.599 von Rhinestock am 04.03.09 13:36:05Ach, hör doch auf, so genau wollte ich es doch garnicht wissen. :p
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 19:28:15
      Beitrag Nr. 878 ()
      Jetzt wissen wir warum der Lurs in der letzten Zeit so abgeschmiert ist. :D:mad::D


      Ad-hoc-Mitteilung[/b]

      CURANUM AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2008:

      Viertes Quartal schwächer als erwartet, Konzernergebnis steigt durch Steuereffekt um 67% an

      Die Umsatzerlöse stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr im Konzern um 11,8% auf 257,1 Mio. EUR (Vj. 230,1 Mio. EUR). Der Umsatzanstieg war vorwiegend auf die Konsolidierung der ELISA Gruppe zurückzuführen. Der Mietaufwand erhöhte sich im Berichtsjahr überproportional von 45,1 Mio. EUR auf 54,6 Mio. EUR und stieg damit um 21,1%, was vor allem auf die stark gestiegene Anzahl von betreuten Wohnungen und damit den höheren Mietanteil im Umsatz zurück zu führen ist.

      Das Ergebnis vor Mieten, Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDAR stieg somit im abgelaufenen Geschäftsjahr von 75,8 Mio. EUR auf 83,9 Mio. EUR, was einem Anstieg um 10,7% entspricht. Dementsprechend verringerte sich die EBITDAR-Marge leicht von 32,9% auf 32,6%, was nach wie vor einer weit über dem Branchendurchschnitt liegenden operativen Rendite entspricht.

      Das EBITDA-Ergebnis nach Mietaufwand verringerte sich von 30,7 Mio. EUR auf 29,3 Mio. EUR, die EBITDA-Marge sank daher von 13,3% in 2007 auf 11,4% in der aktuellen Berichtsperiode. Die Abschreibungen stiegen aufgrund der Konsolidierung der ELISA Gruppe von 8,6 Mio. EUR auf 9,5 Mio. EUR in 2008, das Betriebsergebnis EBIT verringerte sich entsprechend von 22,2 Mio. EUR im Vorjahr auf 19,7 Mio. EUR in der abgelaufenen Berichtsperiode.

      Aufgrund der im vierten Quartal rückläufigen Auslastung und der deutlich unter dem geplanten Wert liegenden durchschnittlichen Auslastung im Geschäftsjahr 2008 entwickelten sich Umsatz und Ergebnis negativer als ursprünglich geplant. Zudem stiegen im zweiten Halbjahr Lebensmittel- sowie Gaspreise stärker als geplant an.

      Durch die deutlich niedrigere Steuerbelastung im abgelaufenen Geschäftsjahr sowie den negativen Steuereffekt im Vorjahr durch die Steuerreform stieg das Ergebnis nach Steuern von 4,2 Mio. EUR auf 7,0 Mio. EUR und damit um 67,3% an.

      Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich dadurch von 0,13 EUR auf 0,22 EUR im Geschäftsjahr 2008.

      Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr von 10,5 Mio. EUR auf 19,8 Mio. EUR, der Bruttocashflow kletterte von 19,3 Mio. EUR auf 21,8 Mio. EUR. Hierbei machten sich geringere Steuerzahlungen sowie höhere Abschreibungen und Zinsen als im Vorjahr bemerkbar.

      Die vollständigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008 werden wie geplant am 27. März 2009 veröffentlicht.

      München, 06. März 2009
      Der Vorstand



      Die Zahlen von 2008 habe ich in fetter Schreibweise dargestellt.



      Kennzahlenübersicht des Konzerns IFRS 31.12.2008


      in Mio. EUR
      2008
      2007
      Änderung zum Vorjahr in %

      Umsatzerlöse
      257.1
      230.1
      11.73

      Personalaufwand
      127.9
      115.1
      11.03

      EBITDAR
      83.9
      75.8
      10.69

      Mietaufwand
      54.6
      45.1
      21.06

      EBITDA
      29.3
      30.7
      -4.56

      in % v. Umsatz
      11.4%
      13.3%


      Abschreibungen
      9.5
      8.6
      11.76

      EBIT
      19.7
      22.2
      -10.86

      in % v. Umsatz
      7.7%
      9.6%


      Finanzergebnis
      -9.5
      -9.4
      1.06

      EBT
      10.2
      12.7
      -19.69

      Net profit
      7.0
      4.2
      68.98

      EPS (EUR) *)
      0.22
      0.13
      61.54

      Cashflow
      19.8
      10.5
      88.57

      CPS (EUR) *)
      0.61
      0.34
      79.41

      Liquide Mittel
      10.0
      25.6
      -60.94

      Eigenkapital
      66.6
      64.6
      3.10

      in % d. Bilanzsumme
      27.7%
      26.8%


      Bilanzsumme
      240.4
      240.7
      -0.12



      *) Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien in 2008: 32.611.091 Stück


      *) Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien in 2007: 31.240.822 Stück

      Mit freundlichen Grüßen,
      Bettina Pöschl

      CURANUM AG
      Maximilianstr. 35c
      80539 München
      T. +49 89 242065-69
      F. +49 89 242065-10
      bettina.poeschl@curanum.de
      http://www.curanum.de
      ___________________________________
      Gute Pflege hat ein Zuhause.


      Curanum AG, Maximilianstrasse 35c, 80539 München
      AG München HRB 114968
      Vorstand: Hans-Milo Halhuber (Vors.)
      Sabine Merazzi-Weirich, Bernd Rothe
      Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Dieter Thomae
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 20:18:41
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.552.783 von boersentrader02 am 10.02.09 20:34:07April, April, ist ja doch alles in Fett dargestellt, schade.

      So geb ich noch den kleinen Hinweis, dass die jeweilige erste Zahl, die für das Jahr 2008 ist.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 23:14:03
      Beitrag Nr. 880 ()
      Wenn ich mich vor Ort umhöre, habe ich den Eindruck, das die Pflegeheimkapazitäten für die nächsten 20 Jahre heute bereits gebaut und auf dem Markt sind.

      Das drückt auf die Auslastung aller vorhandenen Heime und somit auf deren Margen. Dies führt allerdings nur sehr langsam zu einer Marktbereinigung, da der Ergebnisrückgang relativ moderat ist und kein schneller Ruckzug von Anbietern stattfindet. Jetzt mal im Vergleich zur aktuellen rasanten Krise in der Automobilindustrie.
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 23:46:11
      Beitrag Nr. 881 ()
      http://www.curanum.de/ir_finanzkalender.asp?lang=de =>
      Vorläufiger Abschluss 2008 : 27. März 2009 ;)
      Bilanzpresse- und Analystenkonferenz, Frankfurt : 7. April 2009

      _________________________________________

      Kein Verlaß auf den Finanzkalender der Firma. Waren doch erst für den 27.3. vorgesehen die vorläufigen Zahlen ;) Unzuverlässigkeit ist leider auch bei der (Nicht-)Einhaltung der Prognose zu sehen. Enttäuschend was operativ läuft. Die alte Prognose wurde klar nach unten verfehlt. Die Auslastungsquoten sind weiter ungenügend und fallend, gleichzeitig ziehen die Betriebskosten schneller nach oben als eingeplant. Besserung ist offensichtlich in der nächsten Zeit (noch) nicht in Sicht. Die Steuereffekte sollten einen nicht davon ablenken zu erkennen, daß Curanum im Kerngeschäft mit stotterndem Motor gegenwärtig fährt. Es gibt einfach jetzt zuviele Überkapazitäten durch den unkoordierten Bauboom dieser Branche in den letzten Jahren. Da muß es erstmal einen Shake Out geben oder man muß warten bis die Zahl der stationären Pflegebedürftigen weiter deutlich anzieht.

      Reuters - Pflegeheimbetreiber Curanum verfehlt Geschäftsziele 2008 - Freitag, 6. März 2009
      Frankfurt, 06. Mär (Reuters) - Der Senioren- und Pflegeheimbetreiber Curanum hat seine Geschäftsziele 2008 nicht erreicht. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verringerte sich auf 29,3 Millionen Euro von 30,7 Millionen Euro im Vorjahr, wie das Unternehmen am Freitagabend mitteilte. Der Vorstand hatte sein Ergebnisziel bereits im November infrage gestellt und erklärt, das angestrebte Ebitda von 32 bis 34 Millionen Euro werde wohl nicht ganz erreicht. Der Umsatz stieg um zwölf Prozent auf 257,1 Millionen Euro. Im November hatte Curanum noch in Aussicht gestellt, das untere Ende der prognostizierten Spanne von 260 bis 265 Millionen Euro zu erreichen. Zur Begründung für die Geschäftsentwicklung nannte das Unternehmen eine rückläufige Auslastung im vierten Quartal sowie unerwartet stark gestiegene Lebensmittel- und Gaspreise. Das Nettoergebnis stieg aus steuerlichen Gründen um zwei Drittel auf sieben Millionen Euro.

      =============================================================

      Ein Artikel der jüngst im HB stand:

      Handelsblatt.com - Die Pflegebranche kennt keine Krise - Mittwoch 4. März 2009

      In Deutschland wächst die Zahl der Alten in den kommenden Jahren stark an. Damit steigt auch der Bedarf an institutionellen Pflegeeinrichtungen. Derzeit wächst der Markt jährlich um 2,1 Prozent. Doch die Einrichtungen hängen oft noch am Tropf der gesetzlichen Pflegeversicherung.

      FRANKFURT. Nur wenige Märkte haben derzeit solch gute Wachstumsaussichten wie die Pflegebranche. Die Menschen altern, viele werden pflegebedürftig und der Bedarf an institutionellen Pflegeeinrichtungen wird in den nächsten Jahren deutlich wachsen. Allein in Deutschland werden bis zum Jahr 2020 rund 200 000 neue Plätze in Seniorenheimen benötigt werden, rund ein Viertel mehr als heute, schätzt der Europäische Pflegeverband ECHO. "Der Pflegemarkt wächst innerhalb des Gesundheitswesen am stärksten", meinen auch die Experten vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung aus Essen (RWI) in ihrem letzten Pflegeheim-Rating-Report. Ginge man von konstanten Pflegequoten aus, stiege der Bedarf an stationärer Pflege jährlich um mindestens 2,1 Prozent.

      Doch trotz aller positiver Aussichten, der 19 Mrd. Euro schwere Markt hat seine eigenen Probleme und Herausforderungen. Da ist zum einen das Thema Pflegeversicherung, an deren Tropf der Markt hängt. 18,3 Mrd. Euro hat die Pflegeversicherung 2007 ausgeben, für die Pflege durch Angehörige, ambulante Dienste und stationäre Einrichtungen. Trotz Erhöhung des Pflegesatzes im vergangenen Jahr wird das Volumen nach Ansicht verschiedener Experten künftig nicht ausreichen, um den Status Quo zu halten. "Die Pflegebedürftigen werden sich in den nächsten Jahren zunehmend zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft entwickeln, meint Carsten Brinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender der auf den Bereich Sozialimmobilien spezialisierten Beratungsgesellschaft Terranus. "Die einen werden es sich leisten können, bis zu 2 000 Euro pro Monat als Eigenanteil für einen Pflegeplatz auszugeben, bei den anderen wird neben der Pflegeversicherung die Sozialhilfe stärker zahlen", so Brinkmann. Entsprechend wird sich das Pflegeangebot künftig nach oben und unten ausdifferenzieren, erwartet Boris Augurzky vom RWI. Oder, wie es Axel Hölzer, Chef des Privaten Pflegeheimbetreibers Marseille-Kliniken AG in Anlehnung an die Hotel-Klassifizierung ausdrückt: "Die 4-Sterne-Häuser mit ausschließlich Einzelzimmern und die 2-Sterne-Häuser mit überwiegend Doppelzimmern legen zu."

      Der börsennotierte Anbieter Marseille reagiert auf die zweigleisige Entwicklung, indem er zurzeit vor allem den günstigen 2-Sterne-Bereich ausbaut. Und das nicht nur bei der stationären Pflege, sondern auch im Bereich des Betreuten Wohnens. Hier bietet das Unternehmen den Senioren Einraumwohnungen an, die Pflege wird ambulant erbracht. Aktuell bietet Marseille 880 Betten im Bereich Betreutes Wohnen an und will diese Zahl bis 2012 auf 3 000 ausbauen. Konkurrenten wie der zur Dussmann-Gruppe gehörende Seniorenheim-Betreiber Kursana, oder auch die börsennotierte Curanum -Gruppe setzten dagegen eher auf den Trend zum gehobenen Segment und bauen Heim- und Betreuungsplätze stärker in diese Richtung aus. Im absoluten Hochpreis-Segment, das nach Schätzungen von Branchenexperten rund vier Prozent ausmacht, läuft das Geschäft trotz zahlungskräftiger Klientel aber auch nicht immer rund, wie die Erfahrungen des 2002 in Deutschland gestarteten amerikanischen Anbieters Sunrise zeigen. Der musste Ende Januar zwei seiner insgesamt neun Einrichtungen wegen Unterauslastung schließen. Nach Meinung verschiedener Branchenvertreter ist Sunrise zu spät in ein Segment eingestiegen, das schon erfolgreich von freigemeinnützigen Einrichtungen wie Augustinum und Rosenhof bedient wird.

      Überhaupt sind Überkapazitäten derzeit für den gesamten Markt noch ein Problem. Die sind Folge des Immobilienbooms vergangener Jahre, als Banken und Investoren das Pflegeheim als Investition mit Zukunft angepriesen haben. Betroffen sind nach Einschätzung des RWI vor allem Regionen im Saarland, Rheinland-Pfalz oder auch Schleswig-Holstein. Das Überangebot drückt auf die Auslastung, die durchschnittliche Belegungsquote liegt laut aktueller Pflegestatistik bei 87,6 Prozent. In einzelnen Landkreisen geht die Auslastung aber schon mal unter 70 Prozent zurück, stellt das RWI fest und sieht daher 13 Prozent der Einrichtungen erhöhte Insolvenzgefahr. Zukünftig dürfte sich die Lage aber bessern: "Auch wenn es mancherorts noch ein Überangebot gibt, in den meisten Regionen werden wir in den nächsten Jahren wegen der weiter wachsenden Nachfrage neue Heimplätze benötigen", sagt RWI-Experte Boris Augurzky.

      Treiber dieser Entwicklung ist auch der steigende Bedarf an Pflegeplätzen speziell für Demenzkranke. Angehörige können deren Pflege häufig nicht mehr leisten, weil an Demenz erkrankte Senioren verwirrt sind und oft einen erhöhten Bewegungsdrang haben. Derzeit leiden in Deutschland etwa 1,2 Millionen Menschen an Demenz - Tendenz steigend. Der Grund: Das Risiko steigt mit dem Alter. So leidet jeder Zwanzigste der 65- und 69-Jährigen an einer Demenz. Bei den 80- bis 90-Jährigen ist fast jeder Dritte betroffen. Für das Jahr 2030 ist mit bis zu 2,5 Millionen Betroffenen zu rechnen. "Viele Betreiber werden sich künftig auf die Versorgung Demenzkranker spezialisieren, weil es hier einen erhöhten Bedarf gibt", sagt Peter Borges, Partner bei der Beratungsgesellschaft Deloitte. Weil Demenzkranke aber speziell geschultes Personal brauchen, sieht Borges hier schon ein weiteres Problem auf den Pflegemarkt zukommen. "Der größte Wachstumsengpass, der droht, ist der Mangel an geschultem Pflegepersonal."
      ==========================================================
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 18:50:00
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.726.190 von Rhinestock am 08.03.09 23:46:11Ich glaube nicht, das zukünftig keine Pflegeheimplätze hinzugebaut werden. Die Nachfrage wird ansteigen, mit ihr aber auch das Angebot weiter. Weil dies eben ein langfristig wachsender Markt ist, von dem ganz ganz viele Investoren meinen, das sie zu den Gewinnern auf diesem Markt zählen werden.

      Damit kommen in Regionen, in denen ältere Heime stehen, neue Heime hinzu. Die Senioren dieser Region haben dann die Wahl: Ein Bau mit veralteter Bausubstanz oder ein Neubau?

      D.h., die bisher auf dem Markt tätigten Unternehmen bekommen gleich von 2 Seiten Druck: Durch die neuen Anbieter an sich mit der möglichen Folge einer geringeren Auslastung und durch den Umstand, das sie in ihre vorhandenen Immobilien investieren müssen, weil sonst schnell ein Exodus unter 85 % Auslastung einsetzen kann.

      Deshalb trennen sich auch Betreiber immer mehr im Wege von verkaufen-und-zurückmieten von ihren Immobilien. Hoffentlich durchblicken die Immobilienkäufer, was da abgeht.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 14:36:41
      Beitrag Nr. 883 ()
      Wenn man schwache Zahlen bringt und die Prognose verfehlt, dann kommen im Anschluß eben leider auch nur wenig kursförderliche Ratings hinterher. Und die Hängepartie mit den Vatas-Prozenten ist auch lästig :

      APA-dpa- Goldman Sachs senkt Ziel für Curanum auf 2,60 Euro - 'Neutral'
      Goldman Sachs hat das Kursziel für Curanum von 3,00 auf 2,60 Euro gesenkt und die Empfehlung für die Aktie des Pflegeheimbetreibers auf "Neutral" belassen. Das neue Ziel resultiere aus den schwachen vorläufigen Zahlen für 2008, schrieb Analyst Rudolf Dreyer in einer Studie vom Donnerstag.
      ===================
      UniCredit Markets & Investment Banking - CURANUM "sell" - 10.03.09
      München (aktiencheck.de AG) CURANUM hat die vorläufigen Zahlen für das Jahr 2008 in einer Ad hoc-Meldung veröffentlicht. Die wichtigsten Zahlen hätten die Prognosen von UniCredit Markets & Investment Banking verfehlt. Der Umsatz und der Gewinn von CURANUM seien von der unerwartet geringen Auslastung sowohl den unerwartet hohen Lebensmittel- und Gaspreisen beeinträchtigt worden. Im Allgemeinen bestehe eine hohe negative Korrelation zwischen der Arbeitslosigkeit in Deutschland und der Auslastung bei CURANUM. In einer schwachen Wirtschaftsphase würden die Menschen ihre Verwandten eher selbst pflegen als Geld für Pflegeheime auszugeben. Einer der Hauptaktionäre, die VATAS Holding, habe Konkurs angemeldet. Die möglichen Veränderungen innerhalb der Aktionärsstruktur würden die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking zu einer vorsichtigen Haltung gegenüber der CURANUM-Aktie veranlassen. Die EPS-Prognose für 2009 und 2010 liege bei 0,24 EUR und 0,39 EUR, woraus sich ein KGV von 11,0 und 6,8 ermitteln lasse. Das Kursziel der CURANUM-Aktie habe man von 4,20 EUR auf 2,50 EUR reduziert. Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking nun das Rating "sell" für die Aktie von CURANUM. (Analyse vom 10.03.09)

      _________________________________

      Der laufende Abwärtstrend ist auch noch weiter intakt

      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:11:53
      Beitrag Nr. 884 ()
      Ich glaube die Ratten verlassen das sinkende Schiff, oder wie ist das sonst zu verstehen ?
      Einen Tag vor der Veröffentlichung der Jahres-Zahlen für 2008 kommt diese Meldung heraus.

      Ein Schelm wer Böses dabei denkt !!!!


      25.03.2009 11:21
      EANS-Stimmrechte: Curanum AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      -------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------------- Name: Artio International Equity Fund Sitz: New York / USA Staat: USA

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: Curanum AG (News/Aktienkurs) Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      25.03.2009

      CURANUM AG, München

      Mitteilung gem. § 21 Abs.1 WpHG

      1) Artio Global Holdings LLC, New York/ USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 18. März 2009 die Schwelle von 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0,04% (entspricht 14.593 Stimmrechten) betragen hat.

      Die Stimmrechte sind der Artio Global Holdings LLC, New York/ USA, vollständig im Umfang von 0,04% (entspricht 14.593 Stimmrechten) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      2) Artio Global Investors Inc. (ehemals Julius Baer Americas Inc.), New York/ USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 18. März 2009 die Schwelle von 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0,04% (entspricht 14.593 Stimmrechten) betragen hat.

      Die Stimmrechte sind der Artio Global Investors Inc., New York/ USA, vollständig im Umfang von 0,04% (entspricht 14.593 Stimmrechten) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      3) Artio Global Management LLC (ehemals Julius Baer Investment Management LLC), New York/ USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 18. März 2009 die Schwelle von 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0,04% (entspricht 14.593 Stimmrechten) betragen hat.

      Die Stimmrechte sind der Artio Global Management LLC, New York/ USA, vollständig im Umfang von 0,04% (entspricht 14.593 Stimmrechten) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      4) Artio International Equity Fund (ehemals Julius Baer International Equity Fund), New York/ USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 18. März 2009 die Schwelle von 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0,04% (entspricht 14.593 Stimmrechten) betragen hat.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------

      ots Originaltext: Curanum AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:

      Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 WKN: 524070 Index: SDAX, CDAX, Classic All Share, Prime All Share Börsen: Börse Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard Börse Berlin / Freiverkehr Börse Hamburg / Freiverkehr Börse Stuttgart / Freiverkehr Börse Düsseldorf / Freiverkehr Börse München / Regulierter Markt
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 19:50:15
      Beitrag Nr. 885 ()
      Artio Global Fund (ehemals Julius Baer) hat die Tage verkauft. Und diese Aktien hat der Pentagon Bernini Fund, Ltd. Sitz: Tortola/ British Virgin Islands Staat: British Virgin Islands wohl alle gekauft.

      Scheint sich ja wohl was von den Curanumern zu versprechen, oder .



      EANS-Stimmrechte: Curanum AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      -------------------------------------------------------------------Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      -------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------------- Name: Pentagon Bernini Fund, Ltd. Sitz: Tortola/ British Virgin Islands Staat: British Virgin Islands

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: Curanum AG (News/Aktienkurs) Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      26.03.2009

      CURANUM AG, München

      Mitteilung gem. § 21 Abs.1 WpHG

      Pentagon Bernini Fund, Ltd., Tortola/ British Virgin Islands, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 19. März 2009 die Schwelle von 5 Prozent überschritten hat und nun 8,01% beträgt.

      Dies entspricht 2.615.331 Stimmen.


      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      ------------------------------------------------------------------

      ots Originaltext: Curanum AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 21:37:39
      Beitrag Nr. 886 ()
      Heute sollten doch eigentlich die Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 kommen, oder ? :confused:

      Ich werde die doch wohl nicht verpasst haben ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 18:19:08
      Beitrag Nr. 887 ()
      Die Zahlen sind da. Leider sind sie nicht besser geworden nach der bereits getätigten Veröffentlichung von Anfang März 2009.

      Frage mich nur warum sie das nicht allen zugänglich gemacht haben ? :confused:
      Es wurd nur auf der Homepage eingestellt. Vielleicht sollte es ja keiner lesen. :confused:

      Man kann diese sogenannten Manager alle in einen Sack stecken und mit n'm Knüppel drauf hauen, man trifft immer den Richtigen.


      Konzernabschluss 2008

      Inhaltsübersicht:
      • Konzernlagebericht
      • Bilanz
      • Gewinn- und Verlustrechnung
      • Kapitalflussrechnung
      • Eigenkapitalveränderungsrechnung
      • Konsolidierungskreis
      • Anhang
      • Bestätigungsvermerk
      • Bilanzeid


      http://www.curanum.de/downloads/geschaeftsberichte/21_Konzer…
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 19:24:59
      Beitrag Nr. 888 ()
      Schon diese kleine Gesellschaft >CURANUM< zeigt wie man sich als Aufsichtsrat an den Gewinnen mit explodierenden Auszahlungen gegenüber dem Geschäftsjahr 2007 die Taschen voll stopfen kann.

      Und dabei haben sie, die CURANUM AG, noch nicht einmal ihre Gewinnziele für dieses Geschäftsjahr erreicht.

      2007 betrug der Salär für den Aufsichtsrat 45.000 Euro

      2008 waren es schon fast 400 % mehr, nämlich 161.200 Euro.

      Das ist doch schon mal was, oder ?

      Auch diese sogenannten Manager wenn es auch nur der Aufsichtsrat ist, sind so etwas von gierig und passen ebenfalls in den Club, des zur Zeit "exklusiv gierigen Bankensystem", das in Deutschland auf der Abschußrampe steht. Ob hier wohl die Dresdner Bank die Hausbank von CURANUM ist ?

      Dann passen sie ja gut zueinander!!!!

      Wurde soeben aus dem Konzernabschluss entnommen (Seite 20):

      Aufsichtsrat
      Dr. Uwe Ganzer, Alleinvorstand der Varta AG, wurde am 6. März 2008 vom Amtsgericht München zum
      ordentlichen Mitglied des Aufsichtsrats bestellt. Auf der ordentlichen Hauptversammlung der CURANUM
      AG, München, am 24. Juli 2008 in München wurde Dr. Uwe Ganzer und Bernd Scheweling mit großer
      Mehrheit in den Aufsichtsrat gewählt.

      Vergütung des Aufsichtsrats
      Die Vergütungen für Mitglieder des Aufsichtsrates betrugen T€ 161,2 (Vorjahr T€ 45).

      Im Berichtsjahr 2008 wurde aufgrund Beschluss der Hauptversammlung die Vergütungsstruktur des Aufsichtsrates
      grundlegend verändert; die Grundvergütung wurde erhöht, für in 2008 erstmals bestehende
      Unterausschüsse wurden Zusatzvergütungen gewährt. Die Übernahme von Vorsitz bzw.
      stellvertretendem Vorsitz werden jeweils gesondert vergütet.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 11:07:30
      Beitrag Nr. 889 ()
      Der Verkäufer ist wohl aus dem Markt heraus gegangen.Ob das wohl die Nord-LB, mit ihren ca. 13 %, war ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 14:20:31
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.970.375 von boersentrader02 am 15.04.09 11:07:30"...Verkäufer ist wohl aus dem Markt heraus gegangen.Ob das wohl die Nord-LB, mit ihren ca. 13 %, war?..."
      ====================================

      Dann wäre eine Pflichtmitteilung der NordLB fällig gewesen. Die erfolgte aber nicht. Die NordLB ist eigentlich relativ zuverlässig damit zügig Stimmrechtsmitteilungen rauszugeben. Von daher dürften die NordLB diese Menge weiter haben. Zudem waren die Umsätze in den letzten Wochen zu gering um diese Menge über den Markt vertickt zu haben. Es dürfte hier wohl ein Paketverkauf außerbörslich in Zukunft stattfinden. Ähnliches könnte vom Insolvenzverwalter von Vatas erfolgen.

      Scheinbar sucht Opa Wyser-Pratte dringend den Ausgang in absehbarer Zeit, weil er langsam zu merken scheint an was für einer Gurke er sich da beteiligt hat und wie wenig Interessenten in den Schlange stehen, um diese zu einen akzeptablen Preis zu schlucken. Wyser-Pratte, die alte Heuschrecke, hat ja in Deutschland bei vielen Firmen in den letzten Jahren Anteile gekauft und bei ziemlich allen ins Klo gegriffen. Wyser-Pratte ist bekannt dafür ein manische Bedürfnis zu verspüren seine Beteiligungen hochzuquatschen, um sie so mit weniger Verlust dann wieder zu verticken. Es kam ihm die Finanzkrise 2008 in die Quere und es gab ab da nicht mehr genug "stupid money" was ihm seine Anteile bei den diversen Firmen für einen höheren Preis abnahm. Bei Balda z.B. hat er dann mit 70% Verlust geworfen. Und auch bei Curanum wird er nur mit blauen Flecken noch rauskommen, wenn man seinen Einstiegspreis anschaut, der meilenweit vom aktuellen Kurs entfernt ist. Das jüngste TamTam von ihm scheint ja ein paar Zocker angefixt zu haben in den letzten Tage.

      Großaktionär sieht Curanum im Visier potenzieller Käufer - Donnerstag, 9. April 2009 - http://de.reuters.com/articlePrint?articleId=DEWEA666620090409
      Hannover, 09. Apr (Reuters) - Der Pflege- und Seniorenheimbetreiber Curanum steht nach Angaben des Großaktionärs Guy Wyser-Pratte im Visier expansionshungriger Konzerne. "Es gibt permanent Diskussionen mit potenziellen Käufern von Curanum", sagte der streitbare US-Investor am Donnerstag im Reuters-Interview. Er hält fünf Prozent der Curanum-Aktien, die Mehrheit der Anteile ist breit gestreut. Sobald ein konkretes Übernahmeangebot für den Konzern auf den Tisch komme, werde er zusammen mit weiteren Eignern Curanum dazu drängen, es zu akzeptieren, sagte Wyser-Pratte. "Denn eine Reihe anderer Aktionäre sieht das auch so." Die im Kleinwerteindex SDax notierte Curanum-Aktie baute nach den Äußerungen Wyser-Prattes ihre Kursgewinne aus und notierte gut sieben Prozent im Plus. Curanum lehnte eine Stellungnahme ab. Finanzchef Bernd Rothe verwies aber auf die Verkaufsabsicht des größten Eigners: "Die NordLB führt Gespräche mit Investoren." Das Institut war unfreiwillig zu einem Aktienpaket von 13 Prozent gekommen. Die NordLB hatte das Paket im Auftrag der Beteiligungsgesellschaft Vatas gekauft, war dann aber darauf sitzengeblieben. Wyser-Pratte sieht das Münchener Unternehmen als Keimzelle für einen großen Alten- und Pflegeheim-Konzern und kritisiert dessen Expansionskurs als wenig ambitioniert. "Sie sind langsam im Handeln", sagte der Investor. "Die Branche muss konsolidiert werden, nicht nur in Deutschland sondern in ganz Europa." Rothe erklärte, das Unternehmen stehe weiter zu seinem Ziel, pro Jahr Firmen mit 800 bis 1000 Betten zu erwerben. Auch für 2009 sei das geplant. "Es gibt massiv Targets am Markt", sagte Rothe. "Wir werden keine Probleme haben, gute Zukäufe zu machen."

      =============================================

      Und so sehen die "prächtigen" Aussichten für 2009 aus. Es gibt bereits Überkapazitäten bis zum abwinken und es werden auch dieses Jahr wie blöde weitere neue Überkapazitäten hinzugebaut, da keine marktkonforme Koordinierung stattfindet. Die Leute können sich zudem in wirtschaftlich schwachen Zeiten immer weniger diese Heimplätze leisten. Ob da ein großer Käufer wirklich bereit ist viel mehr als den aktuellen Kurs zu zahlen?

      07.04.2009 Gesundheitsbranche: Curanum erwartet 2009 Gewinnrückgang - www.handelsblatt.com
      HB FRANKFURT. Der Pflege- und Seniorenheimbetreiber Curanum rechnet für das laufende Jahr wegen des härteren Wettbewerbs mit schwächeren Geschäften. An der Expansionsstrategie ändert das aber offenbar nichts. 2009 sei mit vielen Neueröffnungen in der Branche zu rechnen, sagte Finanzvorstand Bernd Rothe am Dienstag in Frankfurt. „Das bedeutet, dass wir eine verstärkte Wettbewerbssituation an den verschiedenen Standorten bekommen werden.“ Die erwartete Zunahme der Arbeitslosigkeit aufgrund der Konjunkturkrise führe zudem zu mehr häuslicher Pflege. Daher sinke die Nachfrage nach Heimplätzen tendenziell. Curanum betreibt derzeit 68 Einrichtungen mit rund 7 700 Pflegeplätzen und fast 1 700 betreuten Wohnungen. Ohne Zukäufe und Neueröffnungen erwartet das Münchener Unternehmen für dieses Jahr ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 27,5 bis 29,0 Mio. Euro. Für das vergangene Jahr stand ein operativer Gewinn von 29,3 Mio. Euro in den Büchern. Beim Nettogewinn werden 6,5 bis 8,5 Mio. Euro angepeilt nach sieben Mio. im Jahr 2008. Beim Umsatz steuert das Unternehmen mit seinen rund 5 900 Beschäftigten 257 bis 259 (2008: 257) Mio. Euro an. Finanzchef Rothe geht dabei von einer Auslastungsquote von 88 Prozent in den Curanum-Häusern aus. An seiner Strategie, pro Jahr sieben bis acht Einrichtungen mit rund 800 bis 1000 Betten zu übernehmen, will Curanum festhalten. „Dazu stehen wir nach wie vor“, sagte Rothe. Der Finanzchef geht für die Jahre 2010 und danach von einem deutlich besseren Geschäftsumfeld und steigenden Belegungszahlen aus.
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 11:15:46
      Beitrag Nr. 891 ()
      Ob es doch bald eine Übernahme dieses Wertes geben wird ? Wer weiss das allerdings schon ? :confused:

      Die Unicredit gibt diese Spekulation raus und will den Kurs weiter nach unter treiben. Was soll das wohl ? :confused:



      Curanum: Spekulationen über Aktionärsstruktur

      15.04.2009 - Die Analysten der UniCredit sprechen unverändert eine Verkaufsempfehlung für Curanum-Aktien aus. Das Kursziel bleibt bei 2,50 Euro.

      Es gibt unverändert Übernahmespekulationen rund um den Wert. Eine neue Besitzerstruktur scheint möglich zu sein. Die Nord LB will, so der Finanzchef des Unternehmens, ihren Anteil von 13 Prozent veräußern. Die Analysten kritisieren, dass der Streubesitz nur 24 Prozent beträgt.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 16:50:14
      Beitrag Nr. 892 ()
      Curanum: Wechsel auf dem Chefsessel
      28.04.2009 -

      Hans-Milo Halhuber wird seinen Posten als Vorstandsvorsitzender bei Curanum am 15. Mai niederlegen. Gleichzeitig will er in den Aufsichtsrat wechseln. Für den Rücktritt macht er persönliche Gründe verantwortlich.

      Neuer Vorstandschef wird Bernd Rother. Er hat bisher das Finanzressort bei Curanum inne.



      So schnell wird man vom IR-Mann zum Vorstands-Vorsitzender. Und das alles in ca. 3 Jahre. :confused:

      Sowas geht wohl nur bei der Curanum. :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 18:16:35
      Beitrag Nr. 893 ()
      CURANUM "sell"
      08.04.2009
      UniCredit Markets & Investment Banking
      München (aktiencheck.de AG) -

      Dr. Silke Stegemann, Analystin von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709 / WKN 524070) unverändert mit "sell" ein.

      Nach der Analystenveranstaltung von CURANUM sei man bei UniCredit Markets & Investment Banking weiterhin der Auffassung, dass es noch zu früh für ein Investment in die Aktie sei. Das Unternehmen rechne nun für 2009 nur noch mit einem Umsatz von 257-259 Mio. EUR, während zuvor 259,1 Mio. EUR anvisiert worden seien. Der Nettogewinn werde bei 6,5-8,5 Mio. EUR gesehen (bisher: 8,9 Mio. EUR). Wie erwartet hätten sich die bisherigen Vorgaben als zu optimistisch erwiesen. Die neuen Zielsetzungen würden sich nun mit den Annahmen von UniCredit Markets & Investment Banking decken.

      Das Marktumfeld für CURANUM dürfte zunächst schwierig bleiben. So müsse davon ausgegangen werden, dass eine höhere Arbeitslosenzahl die Auslastung der CURANUM-Einrichtungen beeinträchtigen werde. Für das kommende Jahr würden sich allerdings ermutigende Trends abzeichnen. Neben den geplanten Neueröffnungen sollte CURANUM auch von der straffen Gesetzgebung in Nordrhein-Westfalen profitieren, die sich positiv auf die Wettbewerbsposition des Unternehmens auswirke. Man rechne damit, dass CURANUM 2009 ein EPS von 0,24 EUR erzielen werde (KGV: 10,8). Für 2010 laute die EPS-Schätzung auf 0,39 EUR (KGV: 6,7). Das Kursziel belasse man bei 2,50 EUR.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking weiterhin das Rating "sell" für den Anteilschein von CURANUM. (Analyse vom 08.04.09) (08.04.2009/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.




      Sie können es einfach nicht lassen die Analysenschreiberinnen und - schreiber.
      Bin gespannt wär ihnen dies glauben wird ?
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 22:07:40
      Beitrag Nr. 894 ()
      Sollen nicht diese Woche die Zahlen zum ersten Quartal kommen ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 23:31:59
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.184 von boersentrader02 am 13.05.09 22:07:40Morgen kommen die Zahlen für das 1. Quartal 09.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 11:50:43
      Beitrag Nr. 896 ()
      CURANUM präsentiert Zahlen für das erste Quartal
      München (aktiencheck.de AG) -

      Der Pflegeheimbetreiber CURANUM AG (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) musste im ersten Quartal einen Ergebnisrückgang ausweisen.

      Wie der Konzern am Freitag erklärte, lag der Umsatz im Berichtszeitraum bei 63,1 Mio. Euro, nach 63,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde ein Rückgang auf 4,0 Mio. Euro verbucht (Vorjahr: 5,5 Mio. Euro). Das Nachsteuerergebnis verringerte sich auf 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 2,2 Mio. Euro).

      Für das laufende Fiskaljahr plant der Konzern einen Umsatz im Bereich von 257 bis 259 Mio. Euro, ein EBITDA von 27,5 bis 29,0 Mio. Euro sowie ein Nettoergebnis von 6,5 bis 8,5 Mio. Euro.

      Die Aktie von CURANUM notiert aktuell mit einem Plus von 1,01 Prozent bei 3,00 Euro. (15.05.2009/ac/n/nw)



      © Die Welt
      erschienen am 15.05.2009 um 10:11 Uhr



      In dieser Krise haben alle Unternehmen schwer zu kämpfen, somit auch CURANUM.
      Aber es wird hier auch in den nächsten Quartalen wieder dahin gehen wo sie, die CURANUM, eigentlich hin gehört. Nämlich bei mindestens 5-6 Euro. M.M.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 12:19:41
      Beitrag Nr. 897 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      anbei übersenden wir Ihnen unsere Ergebnisse zum 1. Quartal 2009:

      Ad-hoc-Mitteilung


      CURANUM legt Quartalsbericht I vor: Belegung im ersten Quartal stabil

      Im ersten Quartal 2009 entwickelte sich die Belegung im Konzern stabil. Die Umsatzerlöse betrugen in der abgelaufenen Berichtsperiode 63,1 Mio. € (Vj. 63,7 Mio. €). Ausschlaggebend für die Entwicklung war zum Einen eine um rd. 1,5% höhere Belegung im ersten Quartal 2008, zum Anderen fehlten im Vergleich zum Schaltjahr 2008 rd. 0,7 Mio. € Umsatz durch einen Tag weniger im Februar 2009.

      Der Personalaufwand stieg auf 32,1 Mio. € (Vj. 31,5 Mio. €), der Mietaufwand auf 13,9 Mio. € (Vj. 13,8 Mio. €). Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA reduzierte sich von 7,9 Mio. € im ersten Quartal 2008 auf 6,4 Mio. € im ersten Quartal 2009. Die EBITDA-Marge entwickelte sich in der abgelaufenen Berichtsperiode von 12,3% auf 10,1%.

      Das EBIT betrug im ersten Quartal 2009 4,0 Mio. € (Vj. 5,5 Mio. €), das Ergebnis nach Steuern ermäßigte sich auf 1,1 Mio. € (Vj. 2,2 Mio. €). Dementsprechend sank das Ergebnis je Aktie EPS von 0,07 € auf 0,04 € je Aktie im ersten Quartal 2009.

      Der Bruttocashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Veränderungen von Rückstellungen und Working Capital entwickelte sich nur leicht rückläufig und betrug in der Berichtsperiode 4,2 Mio. €, im Vorjahr belief sich der Bruttocashflow auf 4,7 Mio. €. Inklusive Veränderungen von Rückstellungen und Working Capital betrug der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 2,6 Mio. € (Vj. 4,1 Mio. €).

      Das Eigenkapital stieg geringfügig von 66,6 Mio. € zum 31.12. 2008 auf 67,0 Mio. € zum Ende des ersten Quartals 2009, das entspricht einer Eigenkapitalquote von 27,8%.

      Für das Geschäftsjahr 2009 planen wir ohne Akquisitionen einen Umsatz von 257 bis 259 Mio. €, ein EBITDA von 27,5 bis 29,0 Mio. € und einen Net Profit zwischen 6,5 und 8,5 Mio. €.


      München, 15. Mai 2009
      Der Vorstand

      Kennzahlen IFRS 31.03.2009

      http://www.curanum.de/ir_kennzahlen.asp?lang=de



      Diese Kennzahlen geben den kompletten Überblick über alle Geschäfts-Zahlen im 1. Quartal 09.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 15:38:01
      Beitrag Nr. 898 ()
      April, April es waren doch nur die Geschäftszahlen für das Jahr 2008.

      Hier sind die Zahlen für das 1. Q 09:

      in Mio. Euro
      -----------------01/ 2009-------- Q1/ 2008--------Diff. z.Vj.------2008

      Umsatzerlöse-------63,1-----------63,7-----------/-0,94%---------257,1
      Personal-
      aufwand------------32,1-----------31,5------------1,90%----------- 127,8
      EBITDAR------------20,2-----------21,7----------/-6,91%----------- 83,9
      Mietaufwand--------13,9-----------13,8------------0,72%----------- 54,6
      EBITDA---------------6,4------------7,9---------/-18,99%----------- 29,3
      in % v. Umsatz-----10,1%----------12,3%----------+++++--------- 11,4%
      Abschreibungen------2,4------------2,3------------4,35%----------- 9,5
      EBIT--------------------4,0------------5,5---------/-27,27%----------- 19,7
      in % v. Umsatz------6,3%-----------8,7%-----------+++++----------- 7,7%
      Finanzergebnis----/-2,3----------/-2,5------------8,00%------------9,5
      EBT-------------------1,7------------3,0----------/-43,33%------------10,2
      Net profit------------1,1------------2,2---------/-50,00%------------7,0
      EPS (Euro)*---------0,04-----------0,07--------/-42,86%------------0,22



      Cash Flow-----------2,6------------4,1---------/-36,59%------------19,8
      CPS (Euro)*---------0,08-----------0,13--------/-38,46%------------0,61


      Liquide Mittel------7,2-----------10,0---------/-28,00%------------10,0
      Eigenkapital-------67,0-----------64,7------------3,55%------------66,6
      in % der
      Bilanzsumme--------27,8-----------25,8-----------++++++------------27,7%
      Bilanzsumme-------241,2----------250,8----------/-3,83%------------240,4


      Mitarbeiter------6.014----------5.982-------------0,54%------------5.953
      Einrichtungen-------68-------------67-------------1,50%------------68
      Pflegeplätze-----7.692----------7.651-------------0,54%------------7.708
      Betreute Woh-
      nungen-----------1.681----------1.630-------------3,13%------------1.638



      *) Anzahl der zugrund gelegten ausstehenden Aktien in Q1/ 2009: 32.524.196 Stück

      *) Anzahl der zugrund gelegten ausstehenden Aktien in 2008: 32.611.091 Stück

      *) Anzahl der zugrund gelegten ausstehenden Aktien in Q1/2008: 32.660.000 Stück














      Mit freundlichen Grüßen,
      Bettina Pöschl
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 22:41:01
      Beitrag Nr. 899 ()
      Jetzt weiß ich auch das CURANUM nicht ins Laufen gekommen ist.
      Der Hersov hat alle seine Aktien verkauft. Dieser Schlaumeier läßt kaufen bei ca. 8 E und verkauft um die 3 Euro.

      Der muss unheimlich Schwitzen, sonst hätte er bestimmtzu diesen Kursen verkauft, oder ?


      Das sind "Gewinne," die gönn ich ihm. :laugh::laugh::laugh:


      b]EANS-Stimmrechte: Curanum AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung[/b]--------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      -------------------------------------------------------------------Angaben zum Mitteilungspflichtigen: -------------------------------Name: siehe Meldungstext
      Sitz: siehe Meldungstext
      Staat: siehe Meldungstext
      Angaben zum Emittenten: ------Name: Curanum AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München Staat: Deutschland
      18.05.2009

      CURANUM AG, München

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG 1) Sapinda International Ltd. London /UK, hat uns gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass das Unternehmen am 01. April 2009 mittelbar keine Finanzinstrumente hält, die der Sapinda International Ltd. London/UK das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben; dies entspricht 0% bei null Stimmrechten.

      An diesem Tag hätte Sapinda International Ltd. London/UK damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21, 22 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten, wenn das Unternehmen statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte.

      Die von der Sapinda International Ltd. London/UK zuvor mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente wurden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die ihrerseits von der Sapinda Beteiligungs-KG und diese wiederum von der Sapinda Verwaltungs-GmbH kontrolliert wird, die die Sapinda International Ltd. London/ UK wiederum kontrolliert.

      2) Sapinda Verwaltungs-GmbH Berlin/ Deutschland, hat uns gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass das Unternehmen am 01. April 2009 mittelbar keine Finanzinstrumente hält, die der Sapinda Verwaltungs-GmbH Berlin/ Deutschland das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben; dies entspricht 0% bei null Stimmrechten.

      An diesem Tag hätte Sapinda Verwaltungs-GmbH Berlin/ Deutschland damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21, 22 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten, wenn das Unternehmen statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte.
      Die von der Sapinda Verwaltungs-GmbH Berlin/ Deutschland zuvor mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente wurden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die ihrerseits von der Sapinda Beteiligungs-KG kontrolliert wird, die die Sapinda Verwaltungs-GmbH Berlin/ Deutschland wiederum kontrolliert.

      3) Robert Hersov, UK, hat uns gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass er am 01. April 2009 mittelbar keine Finanzinstrumente hält, die ihm das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben; dies entspricht 0% bei null Stimmrechten.

      An diesem Tag hätte Robert Hersov, UK, damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21, 22 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten, wenn er statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte. Die von Robert Hersov, UK, zuvor mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente wurden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die ihrerseits von der Sapinda Beteiligungs-KG und diese wiederum von der Sapinda Verwaltungs-GmbH Berlin/ Deutschland kontrolliert wird.

      Die Sapinda Verwaltungs-GmbH wird von der Sapinda International Ltd. kontrolliert, die wiederum Robert Hersov, UK, kontrolliert. 4) Sapinda Beteiligungs-KG Berlin/ Deutschland, hat uns gemäß § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass das Unternehmen am 01. April 2009 mittelbar keine Finanzinstrumente hält, die der Sapinda Beteiligungs-KG Berlin/ Deutschland das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG zu erwerben; dies entspricht 0% bei null Stimmrechten.

      An diesem Tag hätte Sapinda Beteiligungs-KG Berlin/ Deutschland damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von Stimmrechten, die separat nach §§ 21, 22 WpHG gemeldet wurden) die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der CURANUM AG unterschritten, wenn das Unternehmen statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte. Die von der Sapinda Beteiligungs-KG Berlin/ Deutschland zuvor mittelbar gehaltenen Finanzinstrumente wurden von der VATAS Holding GmbH gehalten, die von der Sapinda Beteiligungs-KG Berlin/ Deutschland kontrolliert wird.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------
      ots Originaltext: Curanum AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de Rückfragehinweis: Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 WKN: 524070 Index: SDAX, CDAX, Classic All Share, Prime All Share Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard Berlin / Freiverkehr Hamburg / Freiverkehr Stuttgart / Freiverkehr Düsseldorf / Freiverkehr München / Regulierter Markt

      Direkt auf die Pressemitteilung „EANS-Stimmrechte: Curanum AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung” verlinken:
      Kopieren Sie einfach den unten stehenden Link und bauen Sie ihn auf Ihrer Webseite ein.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 22:46:18
      Beitrag Nr. 900 ()
      18.05.2009 21:35
      dpa-AFX Überblick: CURANUM AG

      MÜNCHEN - Die UniCredit hat Curanum <BHS.ETR> nach Zahlen auf "Sell" mit dem Kursziel 2,50 Euro belassen.

      Die bereits schwach erwarteten Zahlen seien noch etwas unter ihren Erwartungen geblieben, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Montag. Nach dem schwachen Start in dieses Jahr rechnet Stegemann im Verlauf mit einer leichten Erholung.



      Jetzt wo der Hersov seine Aktien verkauft hat wird der <kUrs auch wieder steigen, M.Meinung.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 12:31:00
      Beitrag Nr. 901 ()
      Na, sollte ich Recht behalten ?

      So hoch war der Kurs schon lange nicht. Vielleicht schaffen wir auch noch die 3,15 e, 3,09 haben wir jetzt schon. :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 17:30:45
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.207.328 von boersentrader02 am 19.05.09 12:31:00Gestern hat es mit den 13,15 E eklappt, dafür ist der Kurs heute allerdings bis auf 3,20 E gestiegen.

      Dann wird es jetzt wohl weiter gehen, oder aber auch nicht ?
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 17:33:09
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.220.814 von boersentrader02 am 20.05.09 17:30:45Sollte natürlich nur 3,15 e heissen und nicht

      Gestern hat es mit den 13,15 E geklappt,


      Aber gegen diesen Kurs hab ich natürlich auch nichts.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:40:00
      Beitrag Nr. 904 ()
      Wo sind denn hier die Schlauen geblieben, die den Kurs schon bei 2,50 und tiefer gesehen haben ? :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:27:45
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.574 von boersentrader02 am 29.05.09 20:40:00Wie ich sehe, bist Du hier mittlerweile Alleinunterhalter. Auch die Q1-Zahlen passen im mein bisheriges Bild. Ich kann daher nur mein letztes Posting wiederholen: Man kann es sich sparen näher mit dieser Gesellschaft auseinander zu setzen.

      Bruttomarge:

      Q1 2007 17,3%
      Q2 2007 15,2%
      Q3 2007 17,0%
      Q4 2007 15,5%

      Q1 2008 15,0%
      Q2 2008 14,0%
      Q3 2008 15,7%
      Q4 2008 12,6%

      Q1 2009 12,4%
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 22:37:09
      Beitrag Nr. 906 ()
      Dann ist es ja gut, jetzt weiss ich Bescheid. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 10:58:21
      Beitrag Nr. 907 ()
      AKTIEN FRANKFURT/Eröffnung: Kaum verändert - Einige Konjunkturdaten


      Im SDAX ... Goldman Sachs .........

      Curanum litten indes mit minus 8,24 Prozent auf 3,12 Euro unter einer Verkaufsempfehlung des gleichen Hauses. Das Chance-Risiko-Verhältnis sei auf dem aktuellen Niveau negativ, schrieb Goldman-Sachs-Analyst Rudolf Dreyer. Das umkämpfte Umfeld bleibe 2009 schwierig, angesichts von Überkapazitäten und der Tendenz zur häuslichen Pflege, begleitet von einer steigenden Arbeitslosenquote in Deutschland./ag/dr

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/stockmarket…

      Diese verdammten Analysten von diesen eigentlich insolventen Banken erreichen trotz allem noch, dass die weitere reale Wirtschaft den Bach runter geht.

      Ob diese Anas glauben, dass demnächst die Arbeitslosen die alten und zu pflegenden Personen Hilfe angedeihen sollen ?

      Wo nehmen diese Trottel eigentlich ihr Verständnis für diese Pflege-Unternehmen her ?
      Als wenn heute noch jeder Hans und Franz für diese Pflegearbeiten zu gebrauchen ist.

      Immerhin werden hier jetzt Qualificationen verlangt was man von den Investment-Bankern ja nicht sagen kann. Dies kann doch jeder Trottel werden.

      Meiner Ansicht haben sie sich mit Put-Scheinen, in diesem Fall von Curanum, eingedeckt und hoffen aus diesen Geschäften ihren 25 % "Gewinn vor Steuern" nehmen zu können.

      Hoffentlich fallen sie hiermit auf die Nase, dies ist mein Wunsch für diese A. . . . löcher.
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 19:07:41
      Beitrag Nr. 908 ()
      Die Verkaufempfehlungen zeigten kaum Wirkung. Habe die niedrigen Kurse noch mal zur Aufstockung genutzt. Zur HV am 25.06. sollte wieder Leben einziehen. Dann sehen wir deutlich höhere Kurse.
      Die demographische Entwicklung in D. spricht weiter für Bedarf im Pflegebereich und mit Anziehen der Konjunktur wird auch Curanum mitgerissen.

      Schlafen legen!

      Komet :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 21:35:37
      Beitrag Nr. 909 ()
      Auf gut Deutsch: Saustall in der Rechnungslegung und Bilanzierung von Curanum.


      EANS-Adhoc: Curanum AG / Prüfung der Rechnungslegung der Curanum AG durch die
      BaFin - Feststellung von Fehlern in den Konzernabschlüssen zum 31.12.2005 und
      zum 31.12.2006

      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      19.06.2009

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die
      Konzernabschlüsse und Konzernlageberichte der Curanum AG für die Geschäftsjahre
      2005 sowie 2006 einer Prüfung nach §§ 37o Abs. 1, 37p Abs. 1 S. 2 Nr. 1 WpHG
      unterzogen. Dabei hat sie verschiedene Fehler in der Rechungslegung
      festgestellt:


      Im Konzernabschluss zum 31.12.2005 hat die BaFin - kurz zusammengefasst -
      folgende Fehler festgestellt: Die Bilanzposition Geschäfts- oder Firmenwert des
      Seniorenzentrums Hennef wurde um TEUR 716 zu hoch ausgewiesen. Verbindlichkeiten
      aus Zinsswaps, die ergebniswirksam in Höhe des beizulegenden Zeitwertes von TEUR
      1.363 ausgewiesen hätten werden müssen, wurden nicht passiviert (Dies wurde
      bereits im Konzernabschluss 2006 korrigiert). Ferner wurden verschiedene Angaben
      im Konzernanhang nicht gemacht, die selbstverständlich keine Auswirkungen auf
      die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben.

      Im Konzernabschluss zum 31.12.2006 hat die BaFin - kurz zusammengefasst -
      folgenden Fehler festgestellt: Der Geschäfts- oder Firmenwert des
      Seniorenzentrums Hennef wurde um insgesamt TEUR 3.419 zu hoch ausgewiesen.
      Dies
      folgt allerdings zum Teil, nämlich in Höhe von TEUR 716, aus dem entsprechenden
      bereits im Konzernabschluss zum 31.12.2005 enthaltenen Fehler.

      Durch zwei Bescheide vom 18.06.2009, der Curanum AG jeweils zugegangen am
      19.06.2009, hat die BaFin gemäß § 37q Abs. 2 S. 1 WpHG angeordnet, diese Fehler
      zu veröffentlichen. Die Curanum AG wird den durch die Bescheide auferlegten
      Verpflichtungen nachkommen und die von der BaFin festgestellten Fehler gemäß §
      37q Abs. 2 WpHG veröffentlichen.

      Für die Ertragslage der nachfolgenden Konzernabschlüsse haben die Fehler
      keinerlei Auswirkungen. In den Bilanzen der nachfolgenden Konzernabschlüsse
      müssen gemäß der Fehlerfeststellungen der Geschäfts- und Firmenwert um TEUR
      3.419 und dementsprechend das Eigenkapital in gleicher Höhe reduziert werden.

      München, 19.6.2009

      Der Vorstand


      Rückfragehinweis:
      Bettina Pöschl
      Tel. +49(0)89-242065-69
      E-Mail: bettina.poeschl@curanum.de

      Emittent: Curanum AG
      Maximilianstr. 35c
      D-80539 München
      Telefon: +49 (0)89 242065 60
      FAX: +49 (0) 89 242065 10
      Email: info@curanum.de
      WWW: http://www.curanum.de
      Branche: Gesundheitsdienste
      ISIN: DE0005240709
      Indizes: SDAX, CDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin,
      Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Regulierter Markt: München
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 11:48:29
      Beitrag Nr. 910 ()
      War nicht der jetzige VV Bernd Rohde zur damaligen Zeit Finanzvorstand bei der CURANUM ? :confused:

      Sollte dass der Fall gewesen sein, hat man jetzt ja den Bock zum Gärtner gemacht. :laugh:

      Bin gespannt was im Abschluß von 2008 alles eingerechnet wird um dann nach ca. 2-3 Jahren wieder herauszurechnen ?

      Meinem Vorschreiber kann ich ihm nur zustimmen, CURANUM ist Bilanztechnisch ein Saustall. Ob das pflegemäßig auch für CURANUM zutrifft, kann ich nicht beurteilen, bin einfach noch zu jung dafür ?

      Wie sagt man so schön, bei der Auftellung der Bilanzen haben diese Leute wohl alle in der Schule gefehlt.

      Gegen Dummheit ist nun mal kein Kraut gewachsen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 09:58:46
      Beitrag Nr. 911 ()
      Curanum schwächer erwartet - BaFin findet Fehler

      Zum Thema

      Die Aktien von Curanum dürften laut einer ersten Händlereinschätzung am Montag mit Abschlägen in den Handel starten. Wie der Betreiber von Seniorenresidenzen und Pflegezentren bereits am Freitag nach Börsenschluss mitgeteilt hatte, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Konzernabschlüsse für 2005 und 2006 überprüft und dabei verschiedene Fehler in der Rechnungslegung festgestellt. In beiden Abschlüssen wurde der Wert für Beteiligungen zu hoch ausgewiesen. Der Händler wertete die Nachricht als weiteren Schlag für den bereits angekratzten Ruf des Unternehmens.

      „Curanum verprellt den Markt seit Jahren mit einer jährlichen Gewinnwarnung“, sagte der Marktteilnehmer. (dpa-AFX)
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 20:30:09
      Beitrag Nr. 912 ()
      Curanum hält trotz Bilanzfehlern an Jahreszielen 2009 fest
      Frankfurt, 22. Jun (Reuters) -

      Der Senioren- und Pflegeheimbetreiber Curanum<BOHG.DE> hält auch nach dem Bekanntwerden von fehlerhaften Bilanzen für die Jahre 2005 und 2006 an seinen Umsatz- und Ergebniszielen für dieses Jahr fest.

      "Die Prognosen für Umsatz und Ebitda 2009 bleiben bestehen", sagte eine Firmensprecherin am Montag. Curanum erwartet damit unverändert einen operativen Gewinn vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 27,5 bis 29 (2008: 29,3) Millionen Euro.

      Der Umsatz soll bis zu 259 (257) Millionen Euro erreichen.


      Curanum hatte am Freitagabend nach Börsenschluss mitgeteilt, die Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin habe Fehler in den Abschlüssen für 2005 und 2006 festgestellt. So seien in der Bilanz für 2005 Firmenwerte um 0,7 Millionen Euro zu hoch ausgewiesen worden. In der Bilanz 2006 seien Firmenwerte sogar um 3,4 Millionen Euro zu hoch ausgewiesen worden. Nun müsse Curanum das Eigenkapital um 3,4 Millionen Euro reduzieren. Die im Kleinwerteindex SDax notierte Aktie gab deutlich nach.

      (Reporter: Frank Siebelt; redigiert von Patricia Gugau)



      Ich denke es wird schon wieder werden. Curanum muss einfach mehr gut betagte Menschen akquirieren, damit sie ihre Betten voll ekommen. :p:D:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 20:37:03
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.444.600 von boersentrader02 am 22.06.09 20:30:09Naja, die Fehler der Bilanz 2009 werden dann ja erst in 2011ff wieder berichtigt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 16:34:36
      Beitrag Nr. 914 ()
      Soviel Stärke hätte ich der Aktie nach diesen Misstönen überhaupt nicht zugetraut. :confused:

      Wenn die HV in den nächsten Tagen vorbei ist werden wir ja auch wieder Neues über das Unternehmen erfahren.

      Ich sehe jetzt bald die 4 Euro wieder kommen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 18:13:00
      Beitrag Nr. 915 ()
      News - 23.06.09 16:36
      euro adhoc-Stimmrechte: CURANUM AG

      EANS-PVR: CURANUM AG / Korrektur: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs.
      1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      --------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: VATAS Holding GmbH
      Sitz: Berlin
      Staat: Deutschland
      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: CURANUM AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland
      23.06.2009
      CURANUM AG, München
      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG
      Mitteilung gem. § 21 Abs.1 WpHG
      VATAS Holding GmbH, Berlin/ Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs.1 WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 23. Oktober 2008
      die Schwellen von 10%, 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0%
      beträgt. Dies entspricht 0 Stimmen.


      Mitteilung gem. § 25 Abs.1 WpHG
      Außerdem hat uns VATAS Holding GmbH, Berlin/ Deutschland, gemäß § 25 Abs.1 WpHG
      mitgeteilt, dass das Unternehmen am 01. April 2009 unmittelbar keine
      Finanzinstrumente hält, die ihr das Recht verleihen, Aktien an der CURANUM AG
      zu erwerben; dies entspricht 0% bei 0 Stimmrechten. An diesem Tag hätte VATAS
      Holding GmbH damit (unabhängig von der tatsächlichen Inhaberschaft von
      Stimmrechten) die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der CURANUM AG
      unterschritten, wenn Sie statt Finanzinstrumenten Stimmrechte gehalten hätte.
      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax
      089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: CURANUM AG


      ------------------------------------------------------------
      ------------------------------------------------------------

      News - 23.06.09 16:22
      euro adhoc-Stimmrechte: CURANUM AG

      EANS-PVR: CURANUM AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs.
      1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      --------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: siehe Meldungtext
      Sitz: siehe Meldungtext
      Staat: siehe Meldungstext
      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: CURANUM AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland
      23.06.2009
      CURANUM AG, München
      Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG
      Mitteilung gem. § 21 Abs.1 WpHG
      Herr David Chester, Malta, hat uns gemäß § 21 Abs.1 WpHG mitgeteilt, dass sein
      Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 19. März 2009 die Schwellen von 3% und
      5% überschritten hat und zu diesem Tag 8,01% beträgt. Dies entspricht 2.615.331
      Stimmrechten. Diese 8,01% (2.615.331 Stimmrechte) werden Herrn David Chester
      gem. § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 6, Satz 2 WpHG von der Pentagon Bernini Fund Ltd.
      zugerechnet.


      Außerdem hat uns Pentagon Capital Management Plc., London/ UK, (Anschrift: 1
      Knightsbridge, London SW1X7LX, United Kingdom) gemäß § 21 Abs.1 WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 19. März 2009 die
      Schwellen von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 8,01% beträgt. Dies
      entspricht 2.615.331 Stimmrechten. Diese 8,01% (2.615.331 Stimmrechte) werden
      der Pentagon Capital Management Plc. gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG von der
      Pentagon Bernini Fund Ltd. zugerechnet.


      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax
      089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: CURANUM AG




      Nun ist das Wunderkind wohl im Knast gelandet und der Grossaktionär hat "Klar Schiff" gemacht.

      Ale Abgeber sind daher jetzt aus dem Wert gegangen und der Kurs kann wieder steigen, oder ?

      Jetzt sollte man nur noch wissen, wo sind die Teile von den Lehmann Brothers geblieben ?
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 21:54:54
      Beitrag Nr. 916 ()
      KAUFKURSE ....!!!

      Komet :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 13:02:43
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.444.669 von K1K1 am 22.06.09 20:37:03Und mich erinnert das fast schon an Refugium...;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 13:26:46
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.456.837 von SiebterSinn am 24.06.09 13:02:43Da zwingt die BaFin die Bilanzfehler öffentlich zu machen und der aktuelle Vorstand gibt hierzu überhaupt keinen Kommentar ab und sitzt die Sache einfach aus.

      Nun setzt sich der alte VV Halhuber, der die falsche Bilanzierung zu verantworten hat, einfach in den Aufsichtsrat ohne das Votum der HV abzuwarten.

      Auch hier erinnert man sich irgendwie an Refugium und Halhuber.

      Da werden Gegenanträge zur HV gestellt und der Vorstand gibt noch nicht einmal einen Kommentar/Meinung hierzu ab. Gerade hier erwartet man einen starken Vorstand, der seine Linie vertritt.

      Eigentlich sollte der gesamte Vorstand ausgetauscht werden, denn sowohl kaufmännisch als auch operativ hat er in den letzten Jahren komplett versagt.

      Der operative Bereich wurde in letzten Jahren wohl eindeutig gegen die Wand gefahren. Wenn die Belegungszahlen der Häuser auch nur annäherend ordentlich wären und nicht ständig rückläufig, so bräuchte man sich über das Ergebnis keine Gedanken zu machen. Die aktuellen Belegungszahlen der Häuser sind so katastrophal, das wohl mehr Augenmerk auf die Verschiebung der Zahlen gelegt wird.

      Er werden wohl einige Überraschungen bei der HV zu erwarten sein.

      Schau'n mer mal
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 21:58:16
      Beitrag Nr. 919 ()
      CURANUM Position absichern
      23.06.09 - Frankfurter Tagesdienst

      Detmold, 23 Juni (newratings.de) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen investierten Anlegern die CURANUM-Aktie (ISIN DE0005240709 / WKN 524070) bei 2 Euro abzusichern.

      Der Münchener Betreiber von Pflege- und Seniorenheimen habe bekannt geben müssen, dass eine Überprüfung der BaFin ergeben habe, dass die Abschlüsse der Jahre 2005 und 2006 fehlerhaft seien. So habe CURANUM in der Bilanz 2005 beispielsweise den Firmenwert des Seniorenzentrums Hennef um 700.000 Euro zu hoch angesetzt. Außerdem seien Verbindlichkeiten aus Zins-Swaps nicht wie erforderlich auf der Passivseite der Bilanz aufgeführt worden. Insgesamt verringere die Korrektur der Fehler das Eigenkapital um 3,4 Mio. Euro.

      Um einen bloßen Flüchtigkeitsfehler könnten sich solch schwerwiegende Fehler wohl kaum handeln. Und selbst wenn, müsse sich CURANUM kritische Fragen nach der Kompetenz seiner Buchhaltung gefallen lassen. Auch wenn der Vorfall die aktuelle Ertragslage nicht beeinträchtige, hinterlasse doch das Ganze einen gewissen Nachgeschmack.

      Zum Kauf der CURANUM-Aktie können und wollen die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" nicht raten. Wer investiert sei, sichere seine Position bei 2 Euro ab. (Ausgabe 91 vom 23.06.2009) (23.06.2009/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 17:27:02
      Beitrag Nr. 920 ()
      Habe gersde mit einem HV-Tielnehemr gesprochen der mitgeteilt hat, daß Hallhuber nicht in den AR gewählt wurde ...

      Das wäre ja auch noch schöner gewesen...
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 18:03:29
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.467.994 von Naschi am 25.06.09 17:27:02

      Bin absolut deiner Meinung.

      Vielleicht sind jetzt ein paar Aktionäre, die mal dem Vorstand ordentlich Dampf machen.

      Wenn der Vorstand seine Hausaufgaben mehr im operativen Bereich macht, so stimmen bald die Ergebnisse wieder und der Kurs wird wieder steigen und somit ist man für Investoren wieder attraktiver.
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 22:28:52
      Beitrag Nr. 922 ()
      Neues AR-Mitglied und der jetzt endgültige Abgang von Hallhuber keine Ad-Hoc wert?

      München ist offenbar völlig geschockt.... Bitte mal melden!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 16:30:30
      Beitrag Nr. 923 ()
      soeben auf der Homepage gefunden - gemäß ebenfalls auf der Homepage gefundenen Abstimmungsergebnisses ist aber nicht Herr Hallhuber, sondern ist Herr Treichl gewählt....

      Dr. Dieter Thomae
      Mitglieder des Aufsichtsrates

      Dr. Dieter Thomae
      (Vorsitzender) Dipl.-Kfm., Sinzig


      Bernd Scheweling
      (stv. Vorsitzender)

      Diplom-Betriebswirt, Walchwil


      Dr. Uwe Ganzer Alleinvorstand VARTA AG, Hannover
      Michael Sasse Rechtsanwalt und Notar, Schwelm
      Hans-Milo Halhuber Rechtsanwalt, Grünwald

      Das Verständnis der Curanum AG zu den Voten ihrer Shareholder erscheint mir verbesserungswürdig..... Wenn dieses offenbar bestehende Selsbtverständnis auch für finanzielle Fragen gilt, weiß ich, warum der Aktienkurs da steht (und dann auch bleibt) wo er jetzt ist.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 17:00:31
      Beitrag Nr. 924 ()
      Welcher Betrieb erwirtschaftet fast 24 Mill. und zahlt davon ca. 14 % Dividende ?

      Da gibt es bestimmt nicht viele Unternehmungen von, die dieses so machen, oder ?

      Das heisst im Klartext ca 20 Mill werden dem Geschäftskapital zugewiesen um damit weitere Akquisitionen zu betreiben.

      Im nächsten Jahr haben wir wieder die Kurse von 2006, nämlich ca 8,00 Euro. Allerdings ist das nur meine eigene Meinung zu diesem Fall.

      Ob ihr hier neu investiert oder drin bleibt, bleibt ganz alleine eure Entscheinung.




      Gewinnverwendungsvorschlag
      Vor dem Hintergrund einer kontinuierlichen Dividendenpolitik und weiterer geplanter
      Akquisitionen schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, aus dem
      Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2008 in Höhe von 23.153.216,79 € eine Dividende von
      0,10 € je dividendenberechtigter Aktie, insgesamt 3.234.181,10 €, an die Aktionäre
      auszuschütten. Der verbleibende Betrag von 19.919.035,69 € soll auf neue Rechnung
      vorgetragen werden.

      München, 26. März 2009
      Curanum AG
      Der Vorstand



      Heute dem Geschäftsbericht 2208 entnommen, Seite 34.

      http://www.curanum.de/downloads/hv-service/2009-06-25_1100_G…
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 17:59:51
      Beitrag Nr. 925 ()
      Die Stimmergebnisse für die Wahl zum Aufsichtsrat für Milo Hallhuber.


      TOP 6 Wahlen zum Aufsichtsrat,

      Herrn Hans-Milo Halhuber, ehemaliges Vorstandsmitglied
      der CURANUM AG, Unternehmer, wohnhaft in Grünwald,


      Ja - Stimmen: 4.828.809 = 46,20%

      Stimmenthaltung 3.951.236

      Nein - Stimmen 5.623.972 = 53,80%


      Diesen Leuten, die die Enthaltung gewählt haben können eigentlich zu Hause bleiben. Das ist so wie bei den Bundestagswahlen die Pfeifen die nicht zur Wahl-Urne gehen.

      Diese Enthaltungswähler sollte man alle in die Tonne kloppen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 22:04:00
      Beitrag Nr. 926 ()
      Aktionärsschützer erwägen Anzeige gegen Curanum
      GERMERING (dpa).

      Nach der Bekanntgabe von Fehlern in Jahresabschlüssen des Pflegeheimbetreibers Curanum erwägen Aktionärsschützer eine Strafanzeige wegen Untreue. Sein Verband wolle prüfen, ob die unsachgemäß verbuchte Kreditvergabe an einen früheren Vorstand juristische Konsequenzen haben könnte, sagte Benedikt Huesmann von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) am Donnerstag.

      Das Thema kam bei der Hauptversammlung der Curanum AG in Germering bei München zur Sprache. Das Unternehmen hatte Anfang der Woche auf Druck der Finanzaufsicht BaFin mehrere Fehler in den Bilanzen der vergangenen Jahre bekannt gegeben.

      Unter anderem sei einem Vorstand im Jahr 2005 ein Kredit in Höhe von 3,8 Millionen Euro gewährt worden, über den im Jahresabschluss nicht berichtet worden sei, hatte es geheißen. Dagegen hatte Curanum erklärt, der Vorgang sei von der BaFin fälschlich als Kreditzahlung bezeichnet worden. Vielmehr handele es sich um den negativen Saldo aus Geschäften mit einer Gesellschaft von zwei früheren Vorstandsmitgliedern des Unternehmens.

      Huesmann bezeichnete es als "Gutsherrenart", einen Kredit zu vergeben, ohne dies ordnungsgemäß zu verbuchen. "Einfach mal - und sei es nur für einen einzigen Tag - etwas aus der Firma herauszunehmen, gehört sich nicht." Auf der Hauptversammlung sei bekannt geworden, dass sich der frühere Curanum-Vorstandsvorsitzende Hans-Milo Halhuber den Kredit für eine ihm nahestehende Gesellschaft habe bewilligen lassen, das Geld habe er aber innerhalb eines Monats verzinst zurückgezahlt.

      Halhuber hatte Mitte Mai seinen Vorstandsposten niedergelegt - aus persönlichen Gründen, wie es hieß.

      Die BaFin hatte die Curanum AG verpflichtet, die beanstandeten Fehler zu veröffentlichen. Kommt ein Unternehmen dem nicht nach, kann die BaFin nach eigenen Angaben ein Bußgeld von bis zu 50 000 Euro verlangen.




      Es ist eine Schande was diese Leute sich alles erlauben. Man sollte sie an den Haaren heranziehen und den Wölfen zum Fraß vorwerfen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 22:04:51
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.477.979 von boersentrader02 am 26.06.09 22:04:00Habe den Link vergessen, hier ist er.

      http://www.aerztezeitung.de/politik%5Fgesellschaft/pflege/?s…
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 17:18:52
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.476.340 von boersentrader02 am 26.06.09 17:59:51Bescheidene Frage - weswegen steht dennoch Herr Hallhuber und nicht Herr Treichl als Aufsichtsrat auf der Curanum-Homepage? Sind wir hier bei "Wünsch´Dir was" oder gibt es mir unbekannte Hintergründe und er ist doch gewählt?

      Gab es ein offizielles Statement von Curanum zur HV?
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 18:32:59
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.480.189 von Naschi am 27.06.09 17:18:52Die Homepage wird noch nicht geändert sein, das ist der Grund, dass die Seite noch nicht aktualisiert ist. :confused:

      Abwarten auf die neue Woche dann wird das wohl gegessen sein.

      Gemäß dem Abstimmungsergebnis ist er definitivnicht in den AR gewählt worden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 21:40:01
      Beitrag Nr. 930 ()
      Weiß jemand, ob das Aktien-Rückkaufprogramm verabschiedet wurde? Jedenfalls wurde bereits der Dividendenabschlag am Freitag wieder aufgeholt!

      Komet :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 11:17:44
      Beitrag Nr. 931 ()
      sehr luftig:

      Xetra-Orderbuch BHS / DE0005240709 Stand: 29.06.2009 11:02
      26.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      29.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von CURANUM AG
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      3,12 7.155
      2,88 2.300
      2,87 1.000
      2,86 3.000
      2,80 920

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/BHS.aspx

      350 2,75
      555 2,71
      3.233 2,70
      5.000 2,69
      7.092 2,68
      800 2,64
      1.200 2,63
      1.000 2,55
      400 2,50
      2.000 2,06

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      21.630 1:0,66 14.375
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 22:37:18
      Beitrag Nr. 932 ()
      01.07.2009 15:55
      EANS-Stimmrechte: CURANUM AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      -------------------------------------------------------------------------------- Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------------- Name: Lehman Brothers Holdings Scottish LP Sitz: Aberdeen/ Schottland Staat: Schottland/ UK

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: CURANUM AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      01.07.2009

      CURANUM AG, München Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Mitteilung gem. § 21 Abs.1 WpHG

      Lehman Brothers Holdings Scottish LP, Aberdeen/ Schottland (UK), hat uns gemäß § 21 Abs.1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 10. Oktober 2007 die Schwellen von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 7,98% (2.607.699 Stimmrechte) beträgt.

      Diese 7,98% (2.607.699 Stimmrechte) werden der Lehman Brothers Holdings Scottish LP zum 10. Oktober 2007 gemäß § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Die Kette der Tochtergesellschaften, über die der Lehman Brothers Holdings Scottish LP die Stimmrechte zugerechnet werden, ist wie folgt:

      - die Lehman Brothers International (Europe) ist eine Tochtergesellschaft der LB Holdings Intermediate 2 Ltd. (United Kingdom);

      - die LB Holdings Intermediate 2 Ltd. (United Kingdom) ist eine Tochtergesellschaft der LB Holdings Intermediate 1 Ltd. (United Kingdom);

      - die LB Holdings Intermediate 1 Ltd. (United Kingdom) ist eine Tochtergesellschaft der Lehman Brothers Holdings Plc (United Kingdom);

      - die Lehman Brothers Holdings Plc (United Kingdom) ist eine Tochtergesellschaft der Lehman Brothers U.K. Holdings Ltd. (United Kingdom);

      - die Lehman Brothers U.K. Holdings Ltd. (United Kingdom) ist eine Tochtergesellschaft der Lehman Brothers Luxembourg Investments S.à.r.l. und

      - Lehman Brothers Luxembourg Investments S.à.r.l. ist eine Tochtergesellschaft der Lehman Brothers Holdings Scottish LP.


      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------

      ots Originaltext: CURANUM AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:

      Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 WKN: 524070 Index: SDAX, CDAX, Classic All Share, Prime All Share Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard Berlin / Freiverkehr Hamburg / Freiverkehr Stuttgart / Freiverkehr Düsseldorf / Freiverkehr München / Regulierter Markt

      © 2009 news aktuell

      Hat Lehmann die denn heute immer noch ?

      Wer weiß dazu mehr ?
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 23:19:39
      Beitrag Nr. 933 ()
      Gesundheitswirtschaft
      Pflegeheime enttäuschen Investoren
      von Christian Hunziker

      Pflegeheime galten als attraktive Anlagemöglichkeit auf dem deutschen Immobilienmarkt. Inzwischen hat sich unter Investoren Ernüchterung breitgemacht - nicht nur wegen der Finanzkrise.

      Alle waren da: die sächsische Sozialministerin, der Dresdner Sozialdezernent, Vertreter des Investors und des Betreibers. Sie freuten sich Ende Februar über das Richtfest für ein Seniorendomizil am Zoo, das nahe dem Dresdner Stadtzentrum Gestalt annimmt. 134 Plätze werden nach seiner Fertigstellung im Lauf dieses Jahres für pflegebedürftige ältere Menschen zur Verfügung stehen.

      Ein alltägliches Ereignis? Nicht mehr. Der Neubau von Pflegeheimen und anderen Gesundheitsimmobilien ist zu einer Rarität geworden. In Deutschland werden 2009 lediglich etwa 100 Mio. Euro von professionellen Anlegern in neue Heime investiert, schätzt Nikolaos Tavridis, Geschäftsführer des auf Gesundheitsimmobilien spezialisierten Beratungsunternehmens Axion Consult. Das entspricht gerade mal zehn bis zwölf Heimen. "Ja, es handelt sich um einen Einbruch", bestätigt ein anderer führender Berater, Frank Löwentraut von Avivre Consult.


      Interesse sinkt

      Um zu ermessen, wie gewaltig die Veränderung ist, muss man einige Jahre zurückblicken. Im Jahr 2006 ließen Investoren etwa 1,2 Mrd. Euro in bestehende und neue Pflegeheime fließen und lösten damit teilweise hektische Aktivitäten von Projektentwicklern aus. Das war die Zeit, als ausländische Finanzinvestoren den deutschen Immobilienmarkt insgesamt und damit auch die Gesundheitsimmobilien entdeckten. Insbesondere von Pflegeheimen versprachen sie sich vor dem Hintergrund der alternden Bevölkerung glänzende Renditechancen.

      Dieses Interesse aber hat innerhalb kürzester Zeit stark nachgelassen, wie Olaf Schmetzer, Partner bei Ernst & Young Real Estate, feststellt: "In den vergangenen sechs Monaten haben sich speziell diejenigen Investoren zurückgezogen, die Fonds auflegen wollten und das nötige Fachwissen über den deutschen Gesundheitsmarkt nicht mitbrachten."

      Das gilt zum Beispiel für die australische Investmentgesellschaft Mariner, die noch im Juli 2008 angekündigt hatte, in einem Joint Venture mit der HSH Real Estate 500 Mio. Euro in deutsche Pflegeheime investieren zu wollen. Tatsächlich gekauft hat sie keine einzige Einrichtung. Mehr noch: Die HSH Real Estate hat das Joint Venture aufgekündigt.

      Üppiges Angebot

      Investitionen Im Jahr 2006 ließen Investoren rund 1,2 Mrd. Euro in bestehende und neue Pflegeheime fließen. Schätzungen zufolge werden es 2009 nur rund 100 Mio. Euro sein.

      Auslastung Die Zahl der Pflegeimmobilien stieg nach Angaben des statistischen Bundesamts von Anfang 2006 bis 2007 um 605 Einrichtungen auf 11.029 Heime mit rund 777.000 vollstationären Pflegeplätzen. Das ist eine Steigerung um 5,8 Prozent. Parallel nahm die Zahl der Pflegebedürftigen im selben Zeitraum nur um 4,3 Prozent auf rund 677.000 zu. Das Bettenangebot überstieg den Bedarf Ende 2007 damit um etwa 13 Prozent.


      Unüberwindbare Hürde
      Einer der Gründe für diese Entwicklung liegt in der Finanzmarktkrise, die gravierende Auswirkungen auf den gesamten Immobilienmarkt hat. Es ist schwierig geworden, von den Banken Kredite für Immobilien zu bekommen - auch für Gesundheitsimmobilien. "Um die 40 Prozent Eigenkapital muss man schon mitbringen", sagt Löwentraut; ansonsten brauche ein Projektentwickler gar nicht erst bei einer Bank vorstelllig zu werden.

      In den Heimen steigt die Nachfrage nach EinzelzimmernDiese Anforderung stellt für Entwickler ohne dicke Eigenkapitaldecke eine schier unüberwindbare Hürde dar. Hinzu kommt, dass die Preise, die Investoren für Pflegeheime zu entrichten bereit sind, gefallen sind. "Derzeit wird maximal das 13-Fache einer Jahrespacht bezahlt", sagt Stefan Klingsöhr vom Berliner Beratungsunternehmen Gop & Klingsöhr. Vor zwei Jahren blätterten Investoren für überzeugende Projekte teilweise mehr als das 14-Fache der zu erwartenden jährlichen Einnahmen hin.

      Auf der anderen Seite ist der Aufwand für Projektentwickler keineswegs geringer geworden. "Die Baukosten bewegen sich noch immer auf einem historischen Höchstniveau", sagt Klingsöhr. Verschärft wird dies durch gesteigerte qualitative Ansprüche. Heute werden beispielsweise vorwiegend Einzelzimmer nachgefragt, kaum noch Mehrbettzimmer.

      Die Folge, so Carsten Brinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Kölner Beratungsgesellschaft Terranus: "Eine Menge Projekte wurden abgesagt, weil sie nicht durchfinanziert werden konnten." Verantwortlich dafür sind aber nicht nur die Turbulenzen am Kapitalmarkt, sondern auch eine ehedem zu optimistische Einschätzung des Bedarfs. Weil vor allem 2007 und 2008 viele neue Einrichtungen auf den Markt drängten, "ist mancherorts ein Überangebot entstanden", konstatiert Löwentraut von Avivre Consult.

      Dieses werde sich allerdings als Folge des demografischen Wandels wieder abbauen. Bis zum Jahr 2040 rechnet der Berater damit, dass 200.000 neue Pflegeplätze erforderlich sind und weitere 300.000 modernisiert werden müssen. Terranus-Aufsichtsrat Brinkmann beziffert den jährlichen Bedarf auf 14.000 neue Betten - die renovierungsbedürftigen Heime nicht mitgerechnet.


      Veränderte Nachfrage
      Doch diese Prognosen sind umstritten. Axion-Consult-Berater Tavridis setzt die Zahlen niedriger an als seine Kollegen: "Die Tatsache, dass wir alle älter werden, bedeutet nicht, dass wir alle pflegebedürftiger werden." Man könne nicht einfach den prozentualen Anteil der Pflegebedürftigen an der Bevölkerung für die Zukunft fortschreiben.

      Die Generation der heute Hochbetagten habe schlechtere Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge gehabt als ein zwischen 1930 und 1940 geborener Mensch, der im Alter noch fitter sei. "Es steigt die Nachfrage nach Wohnformen, die möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben möglich machen", sagt eine Sprecherin der TLG Immobilien.

      Das bundeseigene Unternehmen errichtet derzeit nicht nur das Domizil in Dresden, sondern noch drei andere Heime in den neuen Ländern. Einen finanzkräftigen Investor braucht TLG Immobilien nicht: Das Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben über eine "mehr als ausreichende Eigenkapitalausstattung". Die Heime behält es im eigenen Bestand.

      Weitere Kreditgeber
      Auf die Kooperation mit Investoren setzt die Projektentwicklungstochter des Baukonzerns Hochtief, die kürzlich drei neu errichtete Pflegeheime an den Lebensversicherer Swiss Life veräußerte. Dabei handelt es sich um Hausgemeinschaftsmodelle, die den Pflegebedürftigen viel Eigenständigkeit belassen.

      Daran fehle es, sagt Hochtief-Projektleiter Benjamin Röhrborn: "an gut konzipierten Projekten für sich ändernde Bedürfnisse der Senioren". Das bestätigt Tavridis: Man müsse wegkommen von der alten Heimkonzeption und auf eine "kleinteilige, wohnortnahe Versorgung" setzen. Das könne etwa eine Kombination aus einem kleinen Pflegeheim, Apartments für betreutes Wohnen und einem Demenzzentrum sein.

      Für solche Vorhaben gibt es trotz Kapitalmarktkrise weiterhin Kredite: Zwar haben sich viele Banken aus der Finanzierung von Gesundheitsimmobilien zurückgezogen. Sparkassen, Volksbanken und Spezialinstitute wie die Deutsche Apotheker- und Ärztebank stehen aber nach vor zur Verfügung. Und die sehen einen guten Grund für ihr Engagement: Nirgendwo, sagt Berater Löwentraut, "ist die Belegung wegen der Finanzkrise gesunken".

      Die Folge, so Carsten Brinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Kölner Beratungsgesellschaft Terranus: "Eine Menge Projekte wurden abgesagt, weil sie nicht durchfinanziert werden konnten." Verantwortlich dafür sind aber nicht nur die Turbulenzen am Kapitalmarkt, sondern auch eine ehedem zu optimistische Einschätzung des Bedarfs. Weil vor allem 2007 und 2008 viele neue Einrichtungen auf den Markt drängten, "ist mancherorts ein Überangebot entstanden", konstatiert Löwentraut von Avivre Consult.

      Dieses werde sich allerdings als Folge des demografischen Wandels wieder abbauen. Bis zum Jahr 2040 rechnet der Berater damit, dass 200.000 neue Pflegeplätze erforderlich sind und weitere 300.000 modernisiert werden müssen. Terranus-Aufsichtsrat Brinkmann beziffert den jährlichen Bedarf auf 14.000 neue Betten - die renovierungsbedürftigen Heime nicht mitgerechnet.


      Veränderte Nachfrage
      Doch diese Prognosen sind umstritten. Axion-Consult-Berater Tavridis setzt die Zahlen niedriger an als seine Kollegen: "Die Tatsache, dass wir alle älter werden, bedeutet nicht, dass wir alle pflegebedürftiger werden." Man könne nicht einfach den prozentualen Anteil der Pflegebedürftigen an der Bevölkerung für die Zukunft fortschreiben.

      Die Generation der heute Hochbetagten habe schlechtere Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge gehabt als ein zwischen 1930 und 1940 geborener Mensch, der im Alter noch fitter sei. "Es steigt die Nachfrage nach Wohnformen, die möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben möglich machen", sagt eine Sprecherin der TLG Immobilien.

      Das bundeseigene Unternehmen errichtet derzeit nicht nur das Domizil in Dresden, sondern noch drei andere Heime in den neuen Ländern. Einen finanzkräftigen Investor braucht TLG Immobilien nicht: Das Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben über eine "mehr als ausreichende Eigenkapitalausstattung". Die Heime behält es im eigenen Bestand.

      Weitere Kreditgeber
      Auf die Kooperation mit Investoren setzt die Projektentwicklungstochter des Baukonzerns Hochtief, die kürzlich drei neu errichtete Pflegeheime an den Lebensversicherer Swiss Life veräußerte. Dabei handelt es sich um Hausgemeinschaftsmodelle, die den Pflegebedürftigen viel Eigenständigkeit belassen.

      Daran fehle es, sagt Hochtief-Projektleiter Benjamin Röhrborn: "an gut konzipierten Projekten für sich ändernde Bedürfnisse der Senioren". Das bestätigt Tavridis: Man müsse wegkommen von der alten Heimkonzeption und auf eine "kleinteilige, wohnortnahe Versorgung" setzen. Das könne etwa eine Kombination aus einem kleinen Pflegeheim, Apartments für betreutes Wohnen und einem Demenzzentrum sein.

      Für solche Vorhaben gibt es trotz Kapitalmarktkrise weiterhin Kredite: Zwar haben sich viele Banken aus der Finanzierung von Gesundheitsimmobilien zurückgezogen. Sparkassen, Volksbanken und Spezialinstitute wie die Deutsche Apotheker- und Ärztebank stehen aber nach vor zur Verfügung. Und die sehen einen guten Grund für ihr Engagement: Nirgendwo, sagt Berater Löwentraut, "ist die Belegung wegen der Finanzkrise gesunken".

      Die Folge, so Carsten Brinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Kölner Beratungsgesellschaft Terranus: "Eine Menge Projekte wurden abgesagt, weil sie nicht durchfinanziert werden konnten." Verantwortlich dafür sind aber nicht nur die Turbulenzen am Kapitalmarkt, sondern auch eine ehedem zu optimistische Einschätzung des Bedarfs. Weil vor allem 2007 und 2008 viele neue Einrichtungen auf den Markt drängten, "ist mancherorts ein Überangebot entstanden", konstatiert Löwentraut von Avivre Consult.

      Dieses werde sich allerdings als Folge des demografischen Wandels wieder abbauen. Bis zum Jahr 2040 rechnet der Berater damit, dass 200.000 neue Pflegeplätze erforderlich sind und weitere 300.000 modernisiert werden müssen. Terranus-Aufsichtsrat Brinkmann beziffert den jährlichen Bedarf auf 14.000 neue Betten - die renovierungsbedürftigen Heime nicht mitgerechnet.


      Veränderte Nachfrage
      Doch diese Prognosen sind umstritten. Axion-Consult-Berater Tavridis setzt die Zahlen niedriger an als seine Kollegen: "Die Tatsache, dass wir alle älter werden, bedeutet nicht, dass wir alle pflegebedürftiger werden." Man könne nicht einfach den prozentualen Anteil der Pflegebedürftigen an der Bevölkerung für die Zukunft fortschreiben.

      Die Generation der heute Hochbetagten habe schlechtere Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge gehabt als ein zwischen 1930 und 1940 geborener Mensch, der im Alter noch fitter sei. "Es steigt die Nachfrage nach Wohnformen, die möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben möglich machen", sagt eine Sprecherin der TLG Immobilien.

      Das bundeseigene Unternehmen errichtet derzeit nicht nur das Domizil in Dresden, sondern noch drei andere Heime in den neuen Ländern. Einen finanzkräftigen Investor braucht TLG Immobilien nicht: Das Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben über eine "mehr als ausreichende Eigenkapitalausstattung". Die Heime behält es im eigenen Bestand.

      Weitere Kreditgeber
      Auf die Kooperation mit Investoren setzt die Projektentwicklungstochter des Baukonzerns Hochtief, die kürzlich drei neu errichtete Pflegeheime an den Lebensversicherer Swiss Life veräußerte. Dabei handelt es sich um Hausgemeinschaftsmodelle, die den Pflegebedürftigen viel Eigenständigkeit belassen.

      Daran fehle es, sagt Hochtief-Projektleiter Benjamin Röhrborn: "an gut konzipierten Projekten für sich ändernde Bedürfnisse der Senioren". Das bestätigt Tavridis: Man müsse wegkommen von der alten Heimkonzeption und auf eine "kleinteilige, wohnortnahe Versorgung" setzen. Das könne etwa eine Kombination aus einem kleinen Pflegeheim, Apartments für betreutes Wohnen und einem Demenzzentrum sein.

      Für solche Vorhaben gibt es trotz Kapitalmarktkrise weiterhin Kredite: Zwar haben sich viele Banken aus der Finanzierung von Gesundheitsimmobilien zurückgezogen. Sparkassen, Volksbanken und Spezialinstitute wie die Deutsche Apotheker- und Ärztebank stehen aber nach vor zur Verfügung. Und die sehen einen guten Grund für ihr Engagement: Nirgendwo, sagt Berater Löwentraut, "ist die Belegung wegen der Finanzkrise gesunken".

      Die Folge, so Carsten Brinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Kölner Beratungsgesellschaft Terranus: "Eine Menge Projekte wurden abgesagt, weil sie nicht durchfinanziert werden konnten." Verantwortlich dafür sind aber nicht nur die Turbulenzen am Kapitalmarkt, sondern auch eine ehedem zu optimistische Einschätzung des Bedarfs. Weil vor allem 2007 und 2008 viele neue Einrichtungen auf den Markt drängten, "ist mancherorts ein Überangebot entstanden", konstatiert Löwentraut von Avivre Consult.

      Dieses werde sich allerdings als Folge des demografischen Wandels wieder abbauen. Bis zum Jahr 2040 rechnet der Berater damit, dass 200.000 neue Pflegeplätze erforderlich sind und weitere 300.000 modernisiert werden müssen. Terranus-Aufsichtsrat Brinkmann beziffert den jährlichen Bedarf auf 14.000 neue Betten - die renovierungsbedürftigen Heime nicht mitgerechnet.


      Veränderte Nachfrage
      Doch diese Prognosen sind umstritten. Axion-Consult-Berater Tavridis setzt die Zahlen niedriger an als seine Kollegen: "Die Tatsache, dass wir alle älter werden, bedeutet nicht, dass wir alle pflegebedürftiger werden." Man könne nicht einfach den prozentualen Anteil der Pflegebedürftigen an der Bevölkerung für die Zukunft fortschreiben.

      Die Generation der heute Hochbetagten habe schlechtere Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge gehabt als ein zwischen 1930 und 1940 geborener Mensch, der im Alter noch fitter sei. "Es steigt die Nachfrage nach Wohnformen, die möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben möglich machen", sagt eine Sprecherin der TLG Immobilien.

      Das bundeseigene Unternehmen errichtet derzeit nicht nur das Domizil in Dresden, sondern noch drei andere Heime in den neuen Ländern. Einen finanzkräftigen Investor braucht TLG Immobilien nicht: Das Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben über eine "mehr als ausreichende Eigenkapitalausstattung". Die Heime behält es im eigenen Bestand.

      Weitere Kreditgeber
      Auf die Kooperation mit Investoren setzt die Projektentwicklungstochter des Baukonzerns Hochtief, die kürzlich drei neu errichtete Pflegeheime an den Lebensversicherer Swiss Life veräußerte. Dabei handelt es sich um Hausgemeinschaftsmodelle, die den Pflegebedürftigen viel Eigenständigkeit belassen.

      Daran fehle es, sagt Hochtief-Projektleiter Benjamin Röhrborn: "an gut konzipierten Projekten für sich ändernde Bedürfnisse der Senioren". Das bestätigt Tavridis: Man müsse wegkommen von der alten Heimkonzeption und auf eine "kleinteilige, wohnortnahe Versorgung" setzen. Das könne etwa eine Kombination aus einem kleinen Pflegeheim, Apartments für betreutes Wohnen und einem Demenzzentrum sein.

      Für solche Vorhaben gibt es trotz Kapitalmarktkrise weiterhin Kredite: Zwar haben sich viele Banken aus der Finanzierung von Gesundheitsimmobilien zurückgezogen. Sparkassen, Volksbanken und Spezialinstitute wie die Deutsche Apotheker- und Ärztebank stehen aber nach vor zur Verfügung. Und die sehen einen guten Grund für ihr Engagement: Nirgendwo, sagt Berater Löwentraut, "ist die Belegung wegen der Finanzkrise gesunken".


      http://www.ftd.de/unternehmen/gesundheitswirtschaft/:Gesundh…
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 18:39:41
      Beitrag Nr. 934 ()
      Warum steigt der Kurs heute ? :confused:


      Gibt es was Neues wovon ich nichts weiß ? :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 18:51:58
      Beitrag Nr. 935 ()
      13.07.2009 12:10
      EANS-Stimmrechte: CURANUM AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      -------------------------------------------------------------------------------- Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------------- Name: Robert Hersov Staat: UK

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: CURANUM AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      13.07.2009

      CURANUM AG, München Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Mitteilung gem. § 21 Abs.1 WpHG

      1.) Herr Robert Hersov, London (UK), hat uns gemäß § 21 Abs.1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 23. Oktober 2008 die Schwellen von 10%, 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) beträgt.

      Alle Stimmrechte wurden von der Vatas Holding GmbH mit Sitz in Berlin gehalten und Herrn Robert Hersov, London (UK) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Die Kette der kontrollierten Tochtergesellschaften, über die Herrn Robert Hersov die Stimmrechte zugerechnet werden, ist wie folgt (beginnend mit der obersten):

      - Robert Hersov

      - Sapinda International Ltd

      - Sapinda Verwaltungs-GmbH

      - Sapinda Beteiligungs-.KG

      - Vatas Holding GmbH

      2.) Sapinda International Ltd, London (UK), hat uns gemäß § 21 Abs.1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 23. Oktober 2008 die Schwellen von 10%, 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) beträgt.

      Alle Stimmrechte wurden von der Vatas Holding GmbH mit Sitz in Berlin gehalten und der Sapinda International Ltd, London (UK) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Die Kette der kontrollierten Tochtergesellschaften, über die der Sapinda International Ltd., London (UK), die Stimmrechte zugerechnet werden, ist wie folgt (beginnend mit der obersten):

      - Robert Hersov

      - Sapinda International Ltd

      - Sapinda Verwaltungs-GmbH

      - Sapinda Beteiligungs-.KG

      - Vatas Holding GmbH

      3.) Sapinda Verwaltungs-GmbH, Berlin (Deutschland), hat uns gemäß § 21 Abs.1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 23. Oktober 2008 die Schwellen von 10%, 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) beträgt.

      Alle Stimmrechte wurden von der Vatas Holding GmbH mit Sitz in Berlin gehalten und der Sapinda Verwaltungs-GmbH, Berlin (Deutschland) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Die Kette der kontrollierten Tochtergesellschaften, über die der Sapinda Verwaltungs-GmbH, Berlin (Deutschland), die Stimmrechte zugerechnet werden, ist wie folgt (beginnend mit der obersten):

      - Robert Hersov

      - Sapinda International Ltd

      - Sapinda Verwaltungs-GmbH

      - Sapinda Beteiligungs-.KG

      - Vatas Holding GmbH

      4.) Sapinda Beteiligungs- KG, Berlin (Deutschland), hat uns gemäß § 21 Abs.1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 23. Oktober 2008 die Schwellen von 10%, 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) beträgt.

      Alle Stimmrechte wurden von der Vatas Holding GmbH mit Sitz in Berlin gehalten und der Sapinda Beteiligungs- KG, Berlin (Deutschland) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Die Kette der kontrollierten Tochtergesellschaften, über die der Sapinda Beteiligungs- KG, Berlin (Deutschland) die Stimmrechte zugerechnet werden, ist wie folgt:

      - Robert Hersov

      - Sapinda International Ltd

      - Sapinda Verwaltungs-GmbH

      - Sapinda Beteiligungs.KG

      - Vatas Holding GmbH

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------

      ots Originaltext: CURANUM AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:

      Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 WKN: 524070 Index: SDAX, CDAX, Classic All Share, Prime All Share Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard Berlin / Freiverkehr Hamburg / Freiverkehr Stuttgart / Freiverkehr Düsseldorf / Freiverkehr München / Regulierter Markt

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      Das ist ja toll, am 23. Okt. die Aktien bereits verkauft und heute, am 13.7.09 wird das gemeldet. Einfach toll, das sind die richtigen Arschl. . . . diese Fondsbetreiber. :D:mad::D

      Ist das der Grund, dass die Aktie heute gestiegen ist ?
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 19:17:40
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.563.205 von boersentrader02 am 13.07.09 18:51:58Lieber BTrader,

      Heute ist doch der ganze Markt gestiegen. Brauchst Du da ein spezielle Begründung für Curanum?

      Die Meldung von Vatas war schon vorher mal da. Ob den Anteil jetzt aber Lehman (d.h. also Nomura, die deren Europageschäft übernommen haben) hält, würde mich auch interessieren.

      US
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 11:46:28
      Beitrag Nr. 937 ()
      Curanum ist wie "Festgemauert in den Erden . .. .", warum´nur ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 00:03:49
      Beitrag Nr. 938 ()
      dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 23.07.2009 [0]
      Analyse Börsen Empfehlung Empfehlungen Nachrichtenüberblick
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 23.07.2009

      CURANUM
      DÜSSELDORF -

      HSBC hat das Kursziel für die Aktien von Curanum von 3,30 auf 3,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der europäische Gesundheitssektor habe sich in den vergangenen Monaten relativ gut entwickelt, schrieb Analyst Christian Packebusch in einer Branchenstudie am Donnerstag.

      Die Branche sei allerdings nicht immun gegen die Rezession, wobei die von Konsumausgaben stärker abhängigen Unternehmen unter dieser Entwicklung mehr litten als andere. Bei Curanum müsse aufgrund der geringeren Auslastung der Pflegeheime mit niedrigeren Gewinnen gerechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 21:42:48
      Beitrag Nr. 939 ()
      EANS-News: CURANUM AG / Neuer Finanzvorstand bei CURANUM =

      --------------------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Unternehmen/Neuer Finanzvorstand bei CURANUM

      München (euro adhoc) - [pic]

      Pressemitteilung

      Neuer Finanzvorstand bei CURANUM


      Der Aufsichtrat der CURANUM AG, München, einem der größten privaten
      Betreiber von Pflegeeinrichtungen in Deutschland, hat Frau
      Judith Barth (38) mit sofortiger Wirkung zum neuen Finanzvorstand
      der Gesellschaft bestellt.


      Judith Barth wurde in Erbendorf/Oberpfalz geboren und studierte
      nach dem Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung an der
      Universität Passau Betriebswirtschaftslehre. Nach dem Studium
      arbeitete sie mehrere Jahre bei Ernst & Young AG, München, im
      Bereich Wirtschaftsprüfung und wechselte 2004 in das Finanz- und
      Rechnungswesen der CURANUM AG. Im Jahr 2005 übernahm Judith
      Barth die Leitung der Finanzbuchhaltung und wurde zur
      Prokuristin der Curanum AG bestellt. 2007 wurde Frau Barth zur
      Geschäftsführerin der Curanum Holding GmbH bestellt und ist
      seither Mitglied der Geschäftsleitung der Curanum Gruppe. Seit
      Beginn des Geschäftsjahres 2009 leitet sie den Bereich Finanz-
      und Rechnungswesen der Curanum AG.

      Neben Bernd Rothe (Vorstandsvorsitzender) und Sabine Weirich
      (Operativer Vorstand) hat der Vorstand der CURANUM AG mit Judith
      Barth als Finanzvorstand wieder drei Mitglieder.


      Vorstand und Aufsichtsrat wünschen Frau Barth viel Erfolg und freuen
      sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

      München, 5. August 2009

      Der Vorstand


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 11:21:08
      Beitrag Nr. 940 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      anbei übersenden wir Ihnen unsere Ergebnisse für Q2/ 2009:


      Umsatzerlöse im zweiten Quartal im Plan

      Die CURANUM AG, München, erzielte im zweiten Quartal 2009 Umsatzerlöse in Höhe von 64,3 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr mit 63,7 Mio. EUR, das entspricht einem Anstieg von 0,9%. Die Umsätze enthielten Erlöse unserer neuen Seniorenresidenz Scheffelhof in Bad Dürrheim in Höhe von 0,5 Mio. EUR, zudem lag die Belegung im Monat Mai 2009 geringfügig über der Belegung des Vorjahres. Jedoch beliefen sich die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2008 auf insgesamt 127,5 Mio. EUR und reduzierten sich somit geringfügig um 0,1% auf 127,4 Mio. EUR.


      Trotz der um 0,4 Mio. EUR gestiegenen Personalkosten konnte das operative Ergebnis vor Mieten EBITDAR im zweiten Quartal 2009 bei 20,2 Mio. ? gehalten werden (Vj. 20,2 Mio. EUR), was einer EBITDAR-Marge von 31,4% entspricht.

      Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA verminderte sich durch weitere Mietindexierungen von 6,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 6,2 Mio. EUR im zweiten Quartal 2009.

      Die Abschreibungen blieben mit 2,4 Mio. EUR in der aktuellen Berichtsperiode identisch zum Vorjahr.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT verringerte sich auf 3,8 Mio. EUR (Vj. 4,5 Mio. EUR) und das Ergebnis nach Steuern nahm von 1,7 Mio. EUR im zweiten Quartal 2008 um 0,6 Mio. EUR auf 1,1 Mio. EUR im zweiten Quartal 2009 ab.

      Das Ergebnis je Aktie (EPS) sank demzufolge von 0,05 EUR auf 0,03 EUR im zweiten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahr.


      Gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 verbesserte sich das Finanzergebnis um 8,3% von -4,8 Mio. EUR zum 30.06.2009 auf -4,4 Mio. EUR zum 30.06.2008, das Nachsteuerergebnis betrug 2,2 Mio. EUR (Vj. 3,8 Mio. EUR) und das Ergebnis je Aktie (EPS) belief sich auf 0,07 EUR nach 0,12 EUR im Vorjahr.


      Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahrs 8,7 Mio. EUR und lag trotz des niedrigeren Betriebsergebnisses nur geringfügig unterhalb des Cash Flows in der Vergleichsperiode des Vorjahrs (9,0 Mio. EUR).


      Das Eigenkapital reduzierte sich bedingt durch die Dividenden-Ausschüttung, den Kauf eigener Aktien und die Zuführung von ergebnisneutralen Rückstellungen für Zinssicherungsgeschäfte von 64,1 Mio. EUR zum 31.12.2008 um insgesamt 1,7 Mio. EUR auf 62,4 Mio. EUR zum Ende des zweiten Quartals 2009. Die Eigenkapitalquote belief sich somit auf 26,5% (Vj. 26,7%).


      Für das zweite Halbjahr 2009 rechnen wir weiterhin mit einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld, das von zahlreichen Neueröffnungen, restriktiven Pflegesatzverhandlungen und anhaltend schwierigen Finanzierungsbedingungen gekennzeichnet ist. Aufgrund des hohen Angebots an zum Verkauf stehenden Pflegeeinrichtungen bei geringer Kaufbereitschaft ist aus unserer Sicht mit tendenziell sinkenden Kaufpreisen zu rechnen, was uns sehr zuversichtlich macht, attraktive Gelegenheiten nutzen zu können.

      München, 13. August 2009
      Der Vorstand



      Kennzahlen IFRS 30.06.2009


      in Mio. EUR
      Q2/ 2009
      Q2/ 2008


      H1/2009
      H1/2008

      Q1/2009
      Q1/2008




      Umsatzerlöse
      64,3
      63,7


      127,4
      127,5

      63,1
      63,7


      Personalaufwand
      32,7
      32,3


      64,8
      63,8

      32,1
      31,5


      EBITDAR
      20,2
      20,2


      40,4
      41,9

      20,2
      21,7


      Mietaufwand
      13,9
      13,4


      27,8
      27,2

      13,9
      13,8


      EBITDA
      6,2
      6,8


      12,6
      14,7

      6,4
      7,9


      in % v. Umsatz
      9,6%
      10,7%


      9,9%
      11,5%

      10,1%
      12,3%


      Abschreibungen
      2,4
      2,4


      4,8
      4,7

      2,4
      2,3


      EBIT
      3,8
      4,5


      7,8
      10,0

      4,0
      5,5


      in % v. Umsatz
      5,9%
      7,0%


      6,1%
      7,8%

      6,3%
      8,7%


      Finanzergebnis
      -2,1
      -2,3


      -4,4
      -4,8

      -2,3
      -2,5


      EBT
      1,7
      2,2


      3,4
      5,3

      1,7
      3,0


      Net profit
      1,1
      1,7


      2,2
      3,8

      1,1
      2,1


      EPS (EUR)
      0,03
      0,05


      0,07
      0,12

      0,04
      0,06



      Cash Flow
      6,1
      4,9

      8,7
      9,0

      2,6
      4,1


      CPS (EUR)
      0,27
      0,15


      0,35
      0,28

      0,08
      0,13




      Diese Veröffentlichung hat heute die CURANUM AG herausgegeben.
      Tun sich verdammt schwer in dieser Wirtschaftskrise.

      Liegt das daran, dass die zu pflegenden alten Leute alles durch die Lehmann Brother-Investment-Bank verloren haben ?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 18:20:06
      Beitrag Nr. 941 ()
      Bei solchen Analysen können wir bald bestimmt bei 3,50 euro diese Aktie verkaufen.

      Warten wir es doch einfach nur ab.
      :kiss:


      19.08.2009 11:57
      Unicredit belässt Curanum auf 'Sell' - Ziel 2,50 Euro

      Unicredit hat die Einstufung für Curanum nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 2,50 Euro belassen. Die Zahlen des zweiten Quartals hätten keine Verbesserung gezeigt, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Mittwoch. Aufgrund dessen habe sie ihre Schätzungen für 2009 und 2010 gesenkt.

      Einzig die anhaltenden Übernahmespekulationen könnten als positiver Kurstreiber für die Aktie des größten privaten Pflegeheim-Betreibers Deutschlands fungieren.

      AFA0062 2009-08-19/11:56
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 11:32:06
      Beitrag Nr. 942 ()
      Was soll das denn ? Die veröffentlichen heute, am 24.8.09, dass die Lehmann Brotherss bereits seit Oktober 2008 keine Curanum-Aktien mehr hatte.

      Muss soetwas nicht innerhalbe von ca. 14 - 21 Tagen gemeldet werden ?

      So wird der Kleinanleger von den sogenannten Großen verarscht.

      Lehmann seit FAST einem Jahr insolvent kommt aber erst heute damit raus, wo war die Veröffentlichung dieser News so lange in der Schublage versteckt ?


      24.08.2009 10:39
      EANS-Stimmrechte: CURANUM AG
      EANS-PVR: CURANUM AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------------- Name: siehe Meldungstext Sitz: Wilmingston/ USA Staat: USA

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: CURANUM AG Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München Sitz: München Staat: Deutschland

      24.08.2009

      CURANUM AG, München Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Stimmrechtsmitteilungen gem. § 21 Abs.1 WpHG

      Lehman Brothers Holdings Inc., Wilmington/ USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 16. September 2008 die Schwellen von 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) betragen hat.

      Lehman Brothers U.K. Holdings (Delaware) Inc., Wilmington/ USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 16. September 2008 die Schwellen von 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) betragen hat.

      Lehman Brothers Holdings Scottish LP, Aberdeen/ Schottland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 16. September 2008 die Schwellen von 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) betragen hat.

      Lehman Brothers Luxembourg Investments S.à.r.l., Luxembourg/ Luxembourg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 16. September 2008 die Schwellen von 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) betragen hat.

      Lehman Brothers UK Holdings Limited (in administration), London/ UK hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 10. Oktober 2007 die Schwellen von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 7.98% (2.607.699 Stimmrechte) betragen hat.[/b]

      Diese 7,98% (2.607.699 Stimmrechte) werden der Lehman Brothers UK Holdings Limited (in administration), London/ UK gemäß § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Die Stimmrechte, die der Lehman Brothers UK Holdings Limited zugerechnet werden, werden von nachfolgenden Unternehmen gehalten, die wiederum von der Lehman Brothers UK Holdings Limited kontrolliert werden:

      - Lehman Brothers Holdings Plc (in administration) - LB Holdings Intermediate 1 Limited - LB Holdings Intermediate 2 Limited (in administration) - Lehman Brothers International (Europe) (in administration)

      Lehman Brothers Holdings PLC (in administration), London/ UK hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 10. Oktober 2007 die Schwellen von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 7.98% (2.607.699 Stimmrechte) betragen hat.

      Diese 7,98% (2.607.699 Stimmrechte) werden der Lehman Brothers Holdings PLC (in administration), London/ UK gemäß § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Die Stimmrechte, die der Lehman Brothers Holdings PLC (in administration), London/ UK zugerechnet werden, werden von nachfolgenden Unternehmen gehalten, die wiederum von der Lehman Brothers Holdings PLC kontrolliert werden:

      - LB Holdings Intermediate 1 Limited - LB Holdings Intermediate 2 Limited (in administration) - Lehman Brothers International (Europe) (in administration)

      Zusätzlich hat uns Lehman Brothers Holdings PLC (in administration), London/ UK im Namen von LB Holdings Intermediate 1 Limited, London/UK mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der LB Holdings Intermediate 1 Limited am 10. Oktober 2007 die Schwellen von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 7,98% (2.607,699 Stimmrechte) betragen hat.

      Diese 7,98% (2.607.699 Stimmrechte) werden der LB Holdings Intermediate 1 Limited gemäß § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Die Stimmrechte, die der LB Holdings Intermediate 1 Limited zugerechnet werden, werden von nachfolgenden Unternehmen gehalten, die wiederum von der LB Holdings Intermediate 1 Limited kontrolliert werden:

      - LB Holdings Intermediate 2 Limited (in administration) - Lehman Brothers International (Europe) (in administration)

      Lehman Brothers Holdings Intermediate 2 Limited (in administration), London/ UK hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 10. Oktober 2007 die Schwellen von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 7.98% (2.607.699 Stimmrechte) betragen hat.

      Diese 7,98% (2.607.699 Stimmrechte) werden der Lehman Brothers Holdings Intermediate 2 Limited (in administration), London/ UK gemäß § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Die Stimmrechte, die der Lehman Brothers Holdings Intermediate 2 Limited (in administration), London/ UK zugerechnet werden, werden von der Lehman Brothers International (Europe) gehalten, die wiederum von der Lehman Brothers Holdings Intermediate 2 Limited (in administration), London/ UK kontrolliert wird.

      Lehman Brothers UK Holdings Limited (in administration), London/ UK hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 16. September 2008 die Schwellen von 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) betragen hat.

      Die Stimmrechte, die der Lehman Brothers UK Holdings Limited (in administration), London/ UK zugerechnet werden, werden von nachfolgenden Unternehmen gehalten, die wiederum von der Lehman Brothers UK Holdings Limited kontrolliert werden:

      - Lehman Brothers Holdings Plc (in administration) - LB Holdings Intermediate 1 Limited - LB Holdings Intermediate 2 Limited (in administration) - Lehman Brothers International (Europe) (in administration)

      Lehman Brothers Holdings PLC (in administration), London/ UK hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 16. September 2008 die Schwellen von 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) betragen hat.

      Die Stimmrechte, die der Lehman Brothers Holdings PLC (in administration), London/ UK zugerechnet werden, werden von nachfolgenden Unternehmen gehalten, die wiederum von der Lehman Brothers Holdings PLC kontrolliert werden:

      - LB Holdings Intermediate 1 Limited - LB Holdings Intermediate 2 Limited (in administration) - Lehman Brothers International (Europe) (in administration

      Zusätzlich hat uns Lehman Brothers Holdings PLC (in administration), London/ UK im Namen von LB Holdings Intermediate 1 Limited, London/UK mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der LB Holdings Intermediate 1 Limited am 16. September 2008 die Schwellen von 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) betragen hat.

      Die Stimmrechte, die der LB Holdings Intermediate 1 Limited zugerechnet werden, werden von nachfolgenden Unternehmen gehalten, die wiederum von der LB Holdings Intermediate 1 Limited kontrolliert werden:

      - LB Holdings Intermediate 2 Limited (in administration) - Lehman Brothers International (Europe) (in administration)

      Lehman Brothers Holdings Intermediate 2 Limited (in administration), London/ UK hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 16. September 2008 die Schwellen von 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) betragen hat.

      Die Stimmrechte, die der Lehman Brothers Holdings Intermediate 2 Limited (in administration), London/ UK zugerechnet werden, werden von der Lehman Brothers International (Europe) (in administration) gehalten, die wiederum von der Lehman Brothers Holdings Intermediate 2 Limited (in administration), London/ UK kontrolliert wird.

      Lehman Brother International (Europe) (in administration), London/ UK hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 16. September 2008 die Schwellen von 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) betragen hat.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: CURANUM AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      ISIN DE0005240709

      AXC0054 2009-08-24/10:39


      Avatar
      schrieb am 25.08.09 09:40:19
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.836.723 von boersentrader02 am 24.08.09 11:32:06Bei Curanum wundert mich gar nichts mehr !! :confused::confused:

      Seit nunmehr drei Wochen schafft es Curanum nicht ein Foto seines neuen Vorstandes auf die Homepage zu setzen. :rolleyes::rolleyes:

      Wenn die letzte ad-hoc Meldung schon etwas veraltet war, so ist die vom 19.08.09 noch besser !!! :cool::cool::confused:

      Bisher noch keine Firma erlebt, wo nach 2,5 Jahren eine ad-hoc Meldung kommt. :confused::confused::confused:

      Bei dieser derzeitigen passiven Verhaltensweise des Vorstandes, läßt sich Besserung des Kurses erkennen. :mad::mad::mad::mad:

      Das gesamte Bild von Curanum ist einfach nur schwach :mad::mad:

      19.08.2009

      CURANUM AG, München
      Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Stimmrechtsmitteilungen gem. § 21 Abs.1 WpHG

      Dexia S.A., Brüssel/ Belgien, hat uns gemäß § 21 Abs.1 WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 28.
      Februar 2007 die Schwelle von 3% unterschritten hat und zu diesem Tag
      2,72% (805.508 Stimmrechte) beträgt.

      Diese 2,72% (805.508 Stimmrechte) werden der Dexia S.A., Brüssel/
      Belgien zum 28. Februar 2007 vollständig gemäß § 22 Abs.1 Satz 1 Nr.
      1 WpHG zugerechnet.

      Dexia Banque Internationale à Luxembourg société anonyme,
      Luxembourg/Luxembourg, hat uns gemäß § 21 Abs.1 WpHG mitgeteilt, dass
      ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 28. Februar 2007 die
      Schwelle von 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 2,72% (805.508
      Stimmrechte) beträgt.

      Diese 2,72% (805.508 Stimmrechte) werden der Dexia Banque
      Internationale à Luxembourg société anonyme, Luxembourg/Luxembourg,
      zum 28. Februar 2007 vollständig gemäß § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
      zugerechnet.

      Dexia Asset Management Luxembourg S.A., Luxembourg/Luxembourg, hat
      uns gemäß § 21 Abs.1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an
      der CURANUM AG am 28. Februar 2007 die Schwelle von 3% unterschritten
      hat und zu diesem Tag 2,72% (805.508 Stimmrechte) beträgt.

      Diese 2,72% (805.508 Stimmrechte) werden der Dexia Asset Management
      Luxembourg S.A., Luxembourg/Luxembourg, zum 28. Februar 2007
      vollständig gemäß § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Dexia Asset Management S.A., Paris/ Frankreich, hat uns gemäß § 21
      Abs.1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG
      am 28. Februar 2007 die Schwelle von 3% unterschritten hat und zu
      diesem Tag 2,72% (805.508 Stimmrechte) beträgt.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax
      089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 23:32:57
      Beitrag Nr. 944 ()
      Und es wird weiter dazu gekauft, damit wir bald auch wieder bessere Kurse sehen.


      31.08.2009:

      CURANUM übernimmt Einrichtung in Braunschweig, Niedersachsen


      Die CURANUM AG, München, übernimmt die Alten- und Pflegeeinrichtung Am Stöckheimer Markt in Braunschweig. Das großzügig gestaltete Haus, das im Oktober 2008 von der GesA GmbH eröffnet und bislang geführt wurde, verfügt insgesamt über 116 Pflegeplätze in 89 Einzel- und 8 Doppelzimmern. Darüber hinaus stehen den Bewohnern neben einem großen Dachgarten drei Einzel- und vier Doppelzimmer-Penthouse-Appartements zur Verfügung.

      Die Immobilie wird von der IMMAC Immobilienfonds GmbH, Hamburg, für den IMMAC Pflegezentrum Braunschweig Renditefonds übernommen und mit einem marktüblichen Pachtvertrag für 20 Jahre angepachtet.

      Die regionale Lage der Alten- und Pflegeeinrichtung Am Stöckheimer Markt erlaubt die Integration in das bestehende Clustersystem der CURANUM AG und die damit verbundenen Synergieeffekte durch Bündelung von sekundären Dienstleistungen im Verbund mit den CURANUM-Einrichtungen Wolfenbüttel und Vienenburg.

      Die CURANUM AG betreibt damit 69 Einrichtungen mit 7.805 Pflegeplätzen und 1.681 Betreuten Wohnungen.

      31. August 2009
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 13:45:46
      Beitrag Nr. 945 ()
      Was ist den Heute bei Curanum los :confused: :confused: :confused:

      Hat jemand eine Erklärung hierfür :confused: :confused: :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 18:55:11
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.056.801 von paperlord am 25.09.09 13:45:46Ist doch klar, 0der ?

      Der Kurs steigt. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 16:13:20
      Beitrag Nr. 947 ()
      Curanum schon verkauft :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 20:19:55
      Beitrag Nr. 948 ()
      Wer soll denn Curanum kaufen ? :confused:


      Bei 6 Euro kann er meine Aktien haben.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 20:23:33
      Beitrag Nr. 949 ()
      Haben sie mit der Übernahme der Einrichtung in Braunscheig eine Goldader getroffen ? :confused:


      Oder warum steigt der Kurs ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 12:36:05
      Beitrag Nr. 950 ()
      Ist dies der Auslöser für den gestrigen Raketenstart ? Von mir aus kann der ruhig bis 7 Euro laufen, ich hätte nichts dagegen.


      Der Anlegerbrief performaxx: Curanum winkt ein Kaufsignal

      Die Aktie des Pflegeeinrichtungsbetreibers Curanum notiert derzeit in einer Art Dreiecksformation. Sollten die Kurse die Hürde von drei Euro überwinden, wären nicht nur steigende Notierungen aus charttechnischer Sicht die Folge, sondern auch eine mittelfristige Trendumkehr wahrscheinlich.

      Denn der Kurs hätte mit dem Tief bei zwei Euro aus dem vergangenen Jahr sowie den diesjährigen Tiefpunkten im Dreieck eine Doppelbodenbildung erfolgreich abgeschlossen.

      Das Kurspotenzial würde dann bis zu Notierungen von fünf bis sieben Euro reichen.

      Den Experten des Anlegerbriefes performaxx zufolge, weise die Aktie von Curanum derzeit ein spekulativ gutes Chance/Risiko-Verhältnis auf.

      Bei einem Einstieg nach dem möglichen Kaufsignal bei mehr als drei Euro sollte der Stoppkurs bei 2,75 Euro gesetzt werden.



      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Boersenwelt-Pressescha…
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 15:02:53
      Beitrag Nr. 951 ()
      Siehe da eine neue Person im Ausichtsrat und keine Meldung
      von Curanum über den Wechsel :confused: :confused: ??


      Dipl.-Kfm. Bernd Steffen Quade
      Finanzvorstand der Simons Voss Technologies AG, Unterföhring
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 10:16:58
      Beitrag Nr. 952 ()
      Mensch, warum hakt es denn hier so ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 13:16:20
      Beitrag Nr. 953 ()
      Jetzt weiss ich auch warum unsere CURANUM so unter die Räder gekommen ist.

      Der im Bild abgebildete Konservativer Geschäftsmann aus Hamburg(?) hat die Curanunm-Aktien von dem früheren Star der Jungunternehmer, Lars Windhorst, übernommen und wollte das Geschäft seines Lebens machen.

      Wie wir ja alle wissen, ist die CURANUM von ca. 8.00 Euro auf jetzt ca. 3,00 Euro gefallen und das hat diesen Herrn in eine sehr gefährliche Finanzsituation gebracht.

      Aber die ganze Geschichte ist schon lesenswert und wird heute im Handelsblatt veröffentlicht.

      Aber lest es alle selber. Der Link steht unter dem kurs eingeblendeten Artikel.




      Betrugsvorwurf gegen Indus-Aufsichtsräte

      Mittelstandsikone Winfried Kill hat mehr als 100 Millionen Euro verspielt. Jetzt versucht seine Familie zu retten, was zu retten ist. Doch noch sind Rechnungen offen.



      Unter Verdacht: Winfired Kill (Bild) und dessen Bruder Günter. Quelle: dpa

      HAMBURG.Der Finanzinvestor Pentagon beschuldigt Günter Kill, den Fonds bewusst über die Finanzlage seines Bruders getäuscht und Pentagon damit einen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe zugefügt zu haben. Der Fonds hat deshalb bei der Staatsanwaltschaft Köln Strafanzeige erstattet (Aktenzeichen 110Js636/09).

      Der Vorwurf lautet auf Betrug im besonders schweren Fall. Auch der Rechtsanwalt . . . . .



      http://www.handelsblatt.com/familiendrama-betrugsvorwurf-geg…
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:10:57
      Beitrag Nr. 954 ()
      Jetzt ist es raus wer so gegen unsere CURANUM arbeitet und schon steigt der Kurs wieder. :)

      Wenn auch nur ganz langsam. :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 10:57:50
      Beitrag Nr. 955 ()
      Ob wir es jetzt geschafft haben und wieder in anderen Kursregionen kommen werden ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 11:00:55
      Beitrag Nr. 956 ()
      Der Quartalsbericht kommt, ist das heute schon mal ein gutes Omen darauf ?

      Der Termin ist nächsten Mittwoch.


      Nachricht vom 05.11.2009 | 16:42 30 mal gelesen

      EANS-Hinweisbekanntmachungen: CURANUM AG / Quartalsfinanzbericht
      Leser des Artikels: 30


      --------------------------------------------------------------------------------
      Hinweisbekanntmachung für Finanzberichte übermittelt durch euro adhoc mit



      dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------



      CURANUM AG: Veröffentlichung der Quartalszahlen Q3 / 2009



      Der Finanzbericht steht zur Verfügung:
      --------------------------------------
      Im Internet unter: http://www.curanum.de/ir_downloads.asp?typ=2&lang=de
      im Internet am: 12.11.2009



      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: CURANUM AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:


      Branche: Gesundheitsdienste
      ISIN: DE0005240709
      WKN: 524070
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 17:03:14
      Beitrag Nr. 957 ()
      Die Träumer sind wieder am Werk. Geben einen kurzfristigen Top-tip auf CURANUM mit 3,33 euro ab und das bei einem heutigen Kurs von bereits 3,38 euro. Und diesen Kurs soll es erst nächste Woche, nämlich am 17.11.09 geben.


      10.11.2009 09:41
      Curanum: Kurzfristig kaufen (Top-Tipp)

      Die Aktie des Tages ist Curanum. Prognose für Curanum für Dienstag den 17. November: 3,33 Euro.






      © 2009 HappyYuppie.de
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 20:13:29
      Beitrag Nr. 958 ()
      10.11.2009 18:17

      Curanum: Leicht pflegebedürftig
      von Hendrik Buhrs

      Politiker mögen sich Sorgen machen über unsere alternde Gesellschaft - der Pflegeheimbetreiber Curanum dagegen freut sich über einen wachsenden Markt für seine Dienstleistung.
      Curanum investiert in einen wachsenden Markt

      Der Pfeil im ersten Schaubild zeigt nach oben, und er symbolisiert ein riesiges Potenzial. Bernd Rothe, der Vorstandschef der Curanum AG, beginnt seine Unternehmenspräsentation auf dem Deutschen Eigenkapitalforum mit einer Marktanalyse. Im Moment sind 2,25 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig, in zwanzig Jahren könnten es 3,4 Millionen sein, das Anderthalbfache. Schon jetzt wird das Volumen des Pflegemarkts auf 28 Milliarden Euro geschätzt.

      Hier mischen nicht nur kommunale Heime und solche von Wohlfahrtsverbänden wie Diakonie und Caritas mit, sondern auch mehr und mehr private Betreiber. Aber es gibt unter ihnen keine dominierenden Unternehmen. Die vier größten privaten Pflegeheimbetreiber erreichen zusammen nicht einmal acht Prozent Marktanteil. Curanum, die deutsche Nummer drei, kommt auf 1,6 Prozent.


      3.38+0.03+0.89%

      Auslastung gesunken
      Mit dem Geldverdienen ist es allerdings so eine Sache. Zwar stiegen die Curanum-Umsätze in den vergangenen Jahren stetig, 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 257,1 Millionen Euro, ein Plus von knapp zwölf Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel jedoch auf 19,7 Millionen Euro (im Jahresvergleich ein Minus von elf Prozent).

      Das Management weist darauf hin, dass die Auslastung der Heime durch Übernahmen und Neubauten sank. Ein Preiswettkampf sei wegen der strikten staatlichen Qualitätsanforderungen nicht denkbar. Daher müssen Schritt für Schritt die Service-Leistungen verbessert werden, was Geld kostet.

      Die Pflege alter Menschen ist, das wissen auch die etwa 40 Investoren in Bernd Rothes Publikum, eine hochsensible Aufgabe. Qualität ist den Patienten und ihren Angehörigen eindeutig wichtiger als die Marge des Heimbetreibers – mit Spannung erwartet daher die gesamte Branche die Ergebnisse des bundesweiten Pflege-TÜVs, die in den nächsten Wochen veröffentlicht werden sollen.

      Curanum-Chef Rothe ist zuversichtlich, dass seine Noten gut ausfallen werden. Am Bewertungsverfahren äußerten Experten allerdings im Vorfeld Kritik, es sei zu lasch, heißt es.

      Regional geballte Kräfte
      69 Heime betreibt Curanum derzeit, in denen es 7.800 Pflegeplätze und 1.680 Apartments für Betreutes Wohnen gibt. Als zweckmäßig sieht Bernd Rothe vor allem die Bildung von Clustern an, also Gebiete mit mehreren Einrichtungen – dort lassen sich Kosten sparen, indem Küchen, Technik und Management in regionalen Zentren zusammengefasst werden. So lohnt es auch, kleinere Häuser aufzukaufen, sieben bis acht sollen in der Regel pro Jahr hinzukommen.

      Überblick: Eigenkapitalforum 2009


      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_394370
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 19:17:48
      Beitrag Nr. 959 ()
      Na, die halten aber dicht.

      Morgen kommen doch die Zahlen, oder hat sich daran was geändert ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 11:13:43
      Beitrag Nr. 960 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      anbei übersenden wir Ihnen unsere Ergebnisse für das 3. Quartal 2009:

      Ad hoc Mitteilung

      7,5 Mio. EUR EBITDA im dritten Quartal 2009

      Die CURANUM AG, München konnte Ihre Umsatzerlöse im Konzern von 65,0 Mio. EUR im 3. Quartal 2008 auf 65,7 Mio. EUR im 3. Quartal 2009 steigern. Im Wesentlichen war die Erstkonsolidierung unserer Einrichtung in Braunschweig und unsere Seniorenresidenz Scheffelhof in Bad Dürrheim dafür verantwortlich. In den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres erwirtschafteten wir im Vergleich zum Vorjahr Umsatzerlöse in Höhe von 193,1 Mio. EUR (Vj. 192,5 Mio. EUR).

      Der Personalaufwand erhöhte sich von 32,2 Mio. EUR im 3. Quartal 2008 um 0,5 Mio. EUR oder 1,6 % auf 32,7 Mio. EUR im 3. Quartal 2009. Dieser Anstieg war zum einen verursacht durch höhere Aufwendungen für Leihpersonal, zum anderen wirkten sich Umstrukturierungen im Konzern mit Einmaleffekten belastend auf den Personalaufwand aus. Die Mietaufwendungen stiegen leicht von 13,7 Mio. EUR im 3. Quartal 2008 auf 13,8 Mio. EUR im 3. Quartal 2009 an.

      Im Vergleich zum EBITDA der Quartale aus dem ersten Halbjahr (Q1: 6,4 Mio. EUR; Q2: 6,2 Mio. EUR) fiel das EBITDA zum dritten Quartal 2009 mit 7,5 Mio. EUR sehr positiv aus. Im Vergleich zum Vorjahr lag es jedoch aufgrund der höheren Personal-, Miet- und Instandhaltungsaufwendungen etwas unter dem dritten Quartal 2008 (7,9 Mio. EUR).

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) reduzierte sich von 5,5 Mio. EUR im 3. Quartal 2008 auf 5,0 Mio. EUR im 3. Quartal 2009. Die EBIT-Marge sank von 8,5 % auf 7,7 % im 3. Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das Nachsteuerergebnis betrug 2,0 Mio. EUR im 3. Quartal der aktuellen Berichtsperiode (Vj. 2,4 Mio. EUR) und das Ergebnis pro Aktie EPS 0,06 EUR im 3. Quartal 2009 (Vj. 0,07 EUR je Aktie).

      In den ersten neun Monaten ermäßigte sich das EBITDA im Vergleichszeitraum von 22,6 Mio. EUR auf 20,1 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel von 15,5 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2008 auf 12,8 Mio. EUR in 2009, das Nachsteuerergebnis betrug 4,2 Mio. EUR (Vj. 6,2 Mio. EUR) und das Ergebnis je Aktie 0,13 EUR (Vj. 0,19 EUR).

      Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit entwickelte sich in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit 14,1 Mio. EUR (Vj. 15,4 Mio. EUR) weiterhin sehr positiv. Neben dem niedrigeren Vorsteuerergebnis waren dafür vorwiegend die Reduzierung der Zinsen und ähnlichen Aufwendungen von 8,0 Mio. EUR auf 6,8 Mio. EUR und die Veränderung des working capitals von -3,7 Mio. EUR auf -4,6 Mio. EUR verantwortlich.

      Das Eigenkapital stieg von 64,1 Mio. EUR am 31.12.2008 auf 64,3 Mio. EUR zum 30.09.2009 an. Dementsprechend lag die Eigenkapitalquote bei 27,2 % (31.12.2008: 27,0 %).

      Wir gehen auch in den nächsten Monaten von einem schwierigen Wettbewerbsumfeld aus, das sich frühestens im kommenden Jahr verbessern sollte. Die Auslastungsquote wird voraussichtlich auch aufgrund der im vierten Quartal saisonal schwächeren Nachfrage gleichbleibend bis leicht sinkend erwartet. An der bisherigen Planung für das Geschäftsjahr 2009 halten wir weiterhin fest, für die Ergebnisentwicklung gehen wir jedoch vom unteren Rand der bisher angegebenen Spanne aus.

      Mittelfristig rechnen wir mit einer Erholung der bundesweit inzwischen sehr niedrigen Auslastungsrate von ca. 85%, da die Investitionen in Pflegeimmobilien in den letzten 18 Monaten sehr stark zurückgingen und in einigen Bundesländern die Refinanzierung neuer Pflegeeinrichtungen aufgrund der Heimgesetzgebung deutlich erschwert wurde. Für das Geschäftsjahr 2010 rechnen wir jedoch noch mit einem weiterhin hart umkämpften Wettbewerbsumfeld und planen konservativ mit Umsatzerlösen von 264,5 Mio. EUR - 266,5 Mio. EUR, einem EBITDA von 28,5 Mio. EUR - 30,0 Mio. EUR und einem Net Profit zwischen 6,5 und 7,5 Mio. EUR. Dabei wurden keine Akquisitionen berücksichtigt.

      München, 12. November 2009
      Der Vorstand

      Kennzahlen IFRS 30.9.2009


      in Mio. EUR
      Q 3 2009 Q 3 2008 9M-2009 9M-2008 2008



      Umsatzerlöse-- 65,7--65,0-- 193,1-- 192,5--- 257,1

      Personalaufwand-- 32,7--32,2-- 97,5--96,0-- 127,8

      EBITDAR--- 21,4---21,6--- 61,8--63,5-- 83,9

      Mietaufwand--13,8--13,7-- 41,6-- 40,9---54,6

      EBITDA---- 7,5--- 7,9---- 20,1----22,6----29,3

      in % v. Umsatz--11,4%--- 12,2%--- 10,4%---11,7%---11,4%

      Abschreibungen---- 2,5----2,4----7,3--- 7,1--- 9,5

      EBIT---- 5,0----5,5---12,8---15,5---19,7

      in % v. Umsatz---- 7,7%---8,5%---6,7%---8,1%---7,7%

      Finanzergebnis+++++2,7++++/-2,3++++/ -2,3++++/ -6,7+++/-7,1+++/ -9,5

      EBT--- 2,7--- 3,1--- 6,1---- 8,4---- 10,2

      Net profit-----2,-----2,----4,----6,2---- 7,0

      EPS (EUR)*-----0,06---0,07----0,13----0,19---0,22



      Cashflow----5,4---6,4----14,1----15,4-----19,8

      CPS (EUR)**----0,17---- 0,20----0,44-----0,47----0,61

      Liquide Mittel---7,6---9,1----7,6----9,1----10,0

      Eigenkapital--- 64,3----65,2----64,3---65,2----64,1

      in % d. Bilanzsumme -- 27,2%-- 26,9%---27,2%---26,9%---27,0%

      Bilanzsumme--- 236,8-- 242,1--- 236,8-- 242,1-- 237,7

      Mitarbeiter -- 6.091--5.978--6.056-- 5.964-- 5.953

      Einrichtungen-- 69--67-- 69-- 67-- 68

      Pflegeplätze --7.805-- 7.651-- 7.805-- 7.651-- 7.708

      Betreute Wohnungen-- 1.681-- 1.630-- 1.681-- 1.630-- 1.638


      *) Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien in Q3/2009: 32.254.898 Stück

      *) Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien in Q3/2008: 32.660.000 Stück

      *) Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien 9M/2009: 32.289.742 Stück

      *) Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien 9M/2008: 32.660.000 Stück

      **) Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit: Anzahl der dividendenberechtigten Aktien


      Viele Grüße,
      Bettina Pöschl

      CURANUM AG
      Maximilianstr. 35c
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 11:31:49
      Beitrag Nr. 961 ()
      12.11.2009 10:59| A A

      CURANUM: Quartalsergebnis rückläufig


      München (aktiencheck.de AG) - Der Pflegeheimbetreiber CURANUM AG konnte Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal 2009 verbessern.

      Wie der im SDAX notierte Konzern am Donnerstag mitteilte, wuchsen die Umsatzerlöse auf 65,7 Mio. Euro, nach 65,0 Mio. Euro im dritten Quartal 2008. Im Wesentlichen war die Erstkonsolidierung der Einrichtung in Braunschweig und der Seniorenresidenz Scheffelhof in Bad Dürrheim dafür verantwortlich.

      Das EBITDA lag mit 7,5 Mio. Euro aufgrund der höheren Personal-, Miet- und Instandhaltungsaufwendungen etwas unter dem Vorjahresquartal mit 7,9 Mio. Euro. Zudem reduzierte sich das EBIT von 5,5 Mio. auf 5,0 Mio. Euro, die EBIT-Marge sank von 8,5 auf 7,7 Prozent. Das Nachsteuerergebnis schrumpfte auf 2,0 Mio. (2008: 2,4 Mio.) Euro und das Ergebnis pro Aktie auf 0,06 (2008: 0,07) Euro.

      Für das Geschäftsjahr 2010 plant der Konzern konservativ mit Umsatzerlösen von 264,5 Mio. bis 266,5 Mio. Euro, einem EBITDA von 28,5 Mio. bis 30,0 Mio. Euro und einem Net Profit zwischen 6,5 und 7,5 Mio. Euro. Dabei wurden keine Akquisitionen berücksichtigt.

      Bisher fielen die CURANUM-Titel um 3,26 Prozent auf aktuell 3,26 Euro. (12.11.2009/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 16:25:15
      Beitrag Nr. 962 ()
      Ist kaum zu glauben was alles in D möglich ist.

      Da iat das Bankhaus Lehmann, Frankfurt bereits über 1 Jahr in Insolvenz und hat immer noch fas 2 Mill Aktien von CURANUM in ihrem Depot.
      Ob sie diese wenn schon keiner nach greift,dischieben kann. ?ese bald zur Mutter nach Amerika.


      EANS-Stimmrechte: CURANUM AG

      Dienstag, 8. Dezember 2009 14:17
      .
      EANS-PVR: CURANUM AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

      -----------------------------------

      Name: Lehman Brothers Bankhaus AG
      Sitz: Frankfurt am Main
      Staat: Deutschland
      Angaben zum Emittenten:

      -----------------------

      Name: CURANUM AG

      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München

      Sitz: München

      Staat: Deutschland

      CURANUM AG, München Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Stimmrechtsmitteilungen gem. § 21 Abs.1 WpHG

      Lehman Brothers Bankhaus AG, Frankfurt am Main/ Deutschland (seit dem 13. November 2008 in Insolvenz) hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 16. September 2008 die Schwelle von 3% und 5% überschritten hat und seit diesem Tag 5,65% (in absoluten Zahlen: 1.843.874 Stimmrechte) betragen hat.

      Diese Stimmrechte werden von der Lehman Brothers Bankhaus AG unmittelbar gehalten.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: CURANUM AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: SDAX, CDAX, Classic All Share, Prime All Share Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Regulierter Markt: München Sprache: Deutsch



      AXC0091 2009-12-08/14:17 .
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 15:23:38
      Beitrag Nr. 963 ()
      Die gesamten ambulanten Pflegedienste können demnächst nicht alle pflegebedürftige Menschen versorgen.

      Ein großer Teil wird auch in die vorhandenen stationären Häusern übersiedeln und dann kommt auch wieder CURANUM ins Spiel.

      Die paar Jahre bis es soweit ist kann ich noch warten. Und wenn es doch noch länger dauern, gehe ich mit meinen Curanum-Aktien zur HV und laß mich dann sofort in München-Germersheim aufnehmen.

      Dem Vorstand wird das bestimmt erfreuen wenn einer da ist der ihnen des öfteren auf die Finger schaut. :laugh::laugh::laugh:



      Neues Jahr, neues Glück! Heute: Gründung eines Pflegedienstes 2010(PresseEcho.de)

      Die Menschen werden immer älter, die Familienstrukturen verändern sich, Frauen sind berufstätig und können die Pflege von den Angehörigen immer seltener übernehmen.
      Gleichzeitig gibt es Einschnitte im stationären Bereich durch gesundheitspolitische Reformen. Alles Gründe, die einen erhöhten Bedarf an ambulanten Pflegedienstleistungen verursachen. Im Jahr 2001 haben ca. 2,04 Millionen pflegebedürftige Menschen Leistungen der ambulanten Pflegeversicherung in Anspruch genommen.

      Im gleichen Zeitraum waren rund 10.600 private wie freigemeinnützige Pflegedienste zugelassen und versorgten mit ca. 190.000 Beschäftigten über 435.000 Pflegebedürftige. In der Branche sind ca. 80 % der Mitarbeiter Frauen, davon waren 30 % vollzeitbeschäftigt. Die häusliche Pflege steht vor der Herausforderung, eine große Nachfrage zu bewältigen, gleichzeitig die hohen Qualitäts-Standards zu erfüllen und den Erwartungen der Pflegebedürftigen und deren Angehörigen gerecht zu werden: Pflegen zu jeder Zeit, mit der besten Qualität und mit möglichst geringem Personal und Kostenaufwand. Sie haben geplant, einen eigenen ambulanten Pflegedienst zu gründen oder sind bereits Unternehmer?

      Dann zögern Sie nicht, Ihre Entscheidung in die Tat umzusetzen. Die altersdemografische Entwicklung Deutschlands bringt einen stetig wachsenden Bedarf an Pflegepersonal und Pflegeeinrichtungen mit sich – die Gründung eines Pflegedienstes kann also nur ratsam sein. Wichtig vorab ist allerdings, dass Sie sich selbst, Ihren Standort und Ihr Umfeld genau überprüfen, um eine Gründung erfolgreich durchzuführen.

      Wir möchten Sie auf unserer Internetseite www.existenzgruender-pflege.de dazu mit hilfreichen Hinweisen, Erfahrungen und Tipps motivieren und unterstützen – schauen Sie doch mal vorbei!
      Die Existenzgruender-Pflege berät ambulante Pflegedienste bei der Gründung im Sozialwesen.Existenzgruender-Pflege
      J. Kersten
      Gostritzer Straße 61
      01217 Dresden

      Tel. 0351 / 26443-100
      Fax 0351 / 26443-109


      Direkt auf die Pressemitteilung „Neues Jahr, neues Glück! Heute: Gründung eines Pflegedienstes 2010” verlinken:
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      schrieb am 10.12.09 10:37:11
      Beitrag Nr. 964 ()
      Pflegeheim und Appartements mit Betreuung
      Erstellt 10.12.09, 07:09h

      Einen weiteren Schub erlebt das Entwicklungsgebiet Hennef-Mitte auf der Südseite des Bahnhofs. Nachdem im Sommer die Sieg Reha ihr neues Haus eröffnet hat, ein Komplex mit 30...
      HENNEF.

      Einen weiteren Schub erlebt das Entwicklungsgebiet Hennef-Mitte auf der Südseite des Bahnhofs. Nachdem im Sommer die Sieg Reha ihr neues Haus eröffnet hat, ein Komplex mit 30 Wohnungen im Rohbau steht, der so genannte Kopfbau am Place Le Pecq mit therapeutischen Praxen, IT-Geschäftskundenzentrum und Café errichtet wird und die Erweiterung des Parkhauses beschlossene Sache ist, schickt sich die Kölner Firma Conesta an, das nächste Grundstück zu füllen.

      Der Investor baut an der Ecke Humperdinckstraße / Clara-Schumann-Straße, gegenüber dem Parkhaus, ein neues Domizil für Senioren.
      Ein Pflegeheim und Betreutes Wohnen sind geplant.

      Als Betreiberin steht die Curanum AG aus München fest, die bereits seit 15 Jahren die große Curanum-Seniorenresidenz an der Kurhausstraße führt.

      Architektonisch zeichnet die Hennefer Alia GmbH verantwortlich. Baubeginn, teilt der Direktor der bestehenden Residenz, Hajo Noppeney, mit, soll im Frühjahr 2010 sein, so dass ein Jahr später die ersten Bewohner einziehen können.

      Vorgesehen sind zwei L-förmige Gebäude, die einen kleinen Park umschließen. In einem Gebäude werden 60 Einzel- und zehn Doppelzimmer für Pflegebedürftige eingerichtet, in dem anderen 59 Appartements. Die Ein- und Zweiraum-Appartements sind zwischen 26 und 67 Quadratmeter groß, bei Bedarf werden die Bewohner von einem eigenen Ambulanten Krankenpflegedienst versorgt. Zum Konzept gehört außerdem ein öffentlich zugängliches Restaurant nebst Café und Terrasse. (kh)
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:20:53
      Beitrag Nr. 965 ()
      Geld
      Ex-Starunternehmer Windhorst muss nächstes Jahr vor Gericht
      10. Dezember 2009, 15:09 Uhr

      Anklagepunkte sind Betrug, Untreue und Insolvenzverschleppung. Windhorst war bereits als Jugendlicher in die Wirtschaftswelt eingestiegen.



      Lars Windhorst auf einem Archivbild von 2000 in Berlin.
      Foto: picture-alliance / dpa/dpa
      Berlin.

      Der Jungunternehmer Lars Windhorst muss im kommenden Jahr wegen Betrugs, Untreue und Insolvenzverschleppung vor Gericht. Eine entsprechende Anklage der Staatsanwaltschaft sei vom Landgericht Berlin zur Hauptverhandlung zugelassen worden, sagte ein Gerichtssprecher am Donnerstag und bestätigte damit einen Bericht des Bielefelder „Westfalen-Blatts“. Verhandlungstermine stünden jedoch noch nicht fest. Windhorst gilt als schillernde Unternehmerfigur. In den 90er Jahren wurde der heute 33-Jährige als Wunderkind der deutschen Wirtschaft präsentiert. Inzwischen gehen mehrere Firmenpleiten auf sein Konto.

      In der Anklage wird Windhorst unter anderem vorgeworfen, für mehrere seiner Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit entweder gar nicht oder verspätet beim zuständigen Insolvenzgericht gemeldet zu haben. Daneben soll Windhorst ein Darlehen von rund zehn Millionen Euro nur zum Bruchteil zurückgezahlt und mit nach Angaben der Staatsanwaltschaft wertlosen Sicherheiten erlangt haben. Auch wird dem Unternehmer angelastet, Gelder einer von ihm geführten Aktiengesellschaft in Höhe von insgesamt 800.000 Euro auf sein Privatkonto abgezweigt zu haben.

      Windhorst startete bereits als Jugendlicher mit seiner unternehmerischen Tätigkeit und erlangte durch seine Erfolge schnell Bekanntheit. Mit der Zeit häufte er ein beträchtliches Vermögen an und war unter anderem Großaktionär bei Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft Air Berlin sowie der Telefon- und Internetfirma Freenet.


      Wenn er dann vor Gericht steht sieht er wohl aus wie ein Streuselkuchen, dieser Betrüger.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 12:18:17
      Beitrag Nr. 966 ()
      Rein in die Puschen und wieder raus aus die Puschen, so geht es auch.



      17.12.2009 10:58 Uhr
      EANS-Stimmrechte: CURANUM AG
      EANS-PVR: CURANUM AG / Korrektur: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:


      Name: Lehman Brothers Holdings Inc.

      Sitz: Wilmington, USA

      Staat: USA

      Angaben zum Emittenten:


      Name: CURANUM AG

      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München

      Sitz: München

      Staat: Deutschland

      CURANUM AG, München Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG Korrekturveröffentlichung vom 24.08.2009

      "Rücknahme einer Stimmrechtsmitteilung gem. § 21 Abs. 1 WpHG"

      Lehman Brothers Holdings Inc., Wilmington/ USA hat uns mitgeteilt, dass Sie Ihre Stimmrechtsmitteilung vom 20. August 2009, die von uns am 24. August 2009 gemäß § 26 Abs.1 WpHG veröffentlicht wurde, zurücknimmt, da keine mitteilungserheblichen Schwellen berührt wurden.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de

      Emittent: CURANUM AG Maximilianstr. 35c D-80539 München Telefon: +49 (0)89 242065 60 FAX: +49 (0) 89 242065 10 Email: info@curanum.de WWW: http://www.curanum.de Branche: Gesundheitsdienste ISIN: DE0005240709 Indizes: SDAX, CDAX, Classic All Share, Prime All Share Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Regulierter Markt: München Sprache: Deutsch

      ISIN DE0005240709

      AXC0073 2009-12-17/10:58

      Curanum AG
      ISIN: DE0005240709
      Börse: Xetra
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 23:07:59
      Beitrag Nr. 967 ()
      So wird in D Recht gesprochen.

      Für 1 Frikadelle und ein halbes Brötchen wirst du entlassen uund für einen Schluck aus einer Wasserflasche die nicht ausgetrunken war wirst du auch in Österreich zumindest vor dem Kadi gezerrt, diese Mann wurde allerdings freigesprochen und nicht verurteilt.

      Und unser Wunderkind Windhorst der Millionen Euro auf betrügerischen Wegen vernichtet hat, was geschieht mit ihm. Das Verfahren wird eingestellt gegen eine Zahlung von 3,5 Mill. Euro.

      Was ist das nur für eine Rechtbesprechung in unserer Bananenrepublik.


      Millionenzahlung
      Prozess gegen Windhorst teilweise eingestellt
      (16)
      18. Dezember 2009, 12:09 Uhr .Das Gericht hat den Prozess gegen den Unternehmer Lars Windhorst gegen eine Zahlung von 3,5 Millionen Euro eingestellt. Der Manager soll die Zahlungsunfähigkeit zweier Firmen nicht angezeigt haben und sich ein zehn-Millionen-Darlehen erschwindelt haben. In den Neunziger-Jahren galt Windhorst als Unternehmer-Wunderkind.



      http://www.welt.de/wirtschaft/article5570858/Prozess-gegen-W…
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 15:29:57
      Beitrag Nr. 968 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 18:20:18
      Beitrag Nr. 969 ()
      Warum steigt das Stück nicht ? Heute wird wohl nicht die Ausnahme gewesen sein, oder ?


      Hängen da noch weitere Windeier drin ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 22:38:56
      Beitrag Nr. 970 ()
      Vermutlich ist die Nord LB dabei, Stücke abzuverkaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 14:54:52
      Beitrag Nr. 971 ()
      Schau an, schau an, man kann es einfach bald nicht mehr glauben.
      Da quält sich die Lehmann Brothers Bank bereits seit 2 1/2 Jahren mit der Insolvenz und verfügt immer noch über einen Aktienteil von der CURANUM AG.

      Bin recht gespannt wann sie den Rest der Aktien verkaufen müssen/wollen ?



      02.03.2010 14:29
      EANS-PVR: CURANUM AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      ----- ------------

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

      -----------------------------------

      Name: siehe Meldungstext

      Sitz: siehe Meldungstext

      Staat: siehe Meldungstext

      Angaben zum Emittenten:

      -----------------------

      Name: CURANUM AG

      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München

      Sitz: München

      Staat: Deutschland

      CURANUM AG, München Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Stimmrechtsmitteilungen gem. § 21 Abs.1 WpHG


      Lehman Brothers Holdings Inc. Wilmington/USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 24. Februar 2010 die Schwelle von 5% unterschritten hat und seit diesem Tag 4,84% (in absoluten Zahlen: 1.580.363 Stimmrechte) betragen hat. Diese 4,84% der Stimmrechte (1.580.363 Stimmrechte) sind der Lehman Brothers Holdings Inc. zum 24. Februar 2010 gemäß §22 Abs. 1 S.1 Nr. 1 WpHG von der Lehman Brothers Bankhaus AG zuzurechnen. Die Lehman Brothers Bankhaus AG ist eine direkte Tochtergesellschaft der Lehman Brothers Holdings Inc.

      Lehman Brothers Bankhaus AG, Frankfurt am Main/ Deutschland (seit dem 13. November 2008 in Insolvenz) hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 24. Februar 2010 die Schwelle von 5% unterschritten hat und seit diesem Tag 4,84% (in absoluten Zahlen: 1.580.363 Stimmrechte) betragen hat.

      CURANUM AG, Maximilianstr. 35c, 80539 München, Tel. 089/242065-0, Fax 089/242065-10, info@curanum.de, http://www.curanum.de




      Wann kommen denn die Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 ?
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 23:02:06
      Beitrag Nr. 972 ()
      Die Geschäftzahlen für das Jahr 2009 kommen am 31.3.2010.

      Sind also noch ca. 4 Wochen.:D
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 23:00:17
      Beitrag Nr. 973 ()
      Deutsche Börse gibt Indexveränderungen bekannt[/b

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) hat am Mittwochabend einige Indexveränderungen bekannt gegeben.

      Demnach werden die Anteilsscheine der CURANUM AG (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) und der ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004/ WKN 515600) den SDAX verlassen. Dafür werden Aktien der Balda AG (ISIN DE0005215107/ WKN 521510) und der Amadeus Fire AG (ISIN DE0005093108/ WKN 509310) neu in den Index aufgenommen.


      http://nachrichten.boerse.de/top-stories/Top-Nachrichten/Deu…
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 18:47:04
      Beitrag Nr. 974 ()
      Ab dem 22.3.2010 fällt CURANUM aus dem SDAX heraus.

      Die Verkäufe der Institutionellen muß ja dann wohl bald beginnen ?

      An den Verkäufen werden wir es ja sehen können. :D
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 23:48:59
      Beitrag Nr. 975 ()
      :cool: habe curanum auf meine watch-liste aufgenommen.. ein einstieg kommt für mich allerdings erst ab 2,10 euro in betracht, ich denke goldmann liegt hier richtig. es wird noch etwas runtergehen, lehmann wird weiterhin versuchen seine beteiligung zu liquidieren und fonds werden die nächsten beiden monate (je nach satzung) stücke geben, auf der käuferseite sehe ich zur zeit nicht viele......allerdings glaube ich, dass der derzeitig intakte abwärtstrend bald auslaufen wird. ich denke die 2 und ein geschätztes kgv von 8 (2010) dürften die wende bringen, also man sieht sich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 09:51:41
      Beitrag Nr. 976 ()
      31.03.2010

      Ad-hoc

      CURANUM AG veröffentlicht die Geschäftszahlen 2009:

      Auslastung im Geschäftsjahr 2009 stabil, Umsatz- und EBITDA-Planung erreicht

      Die CURANUM AG, München, gibt heute auf der Bilanzpresse- und Analystenkonferenz in Frankfurt die Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2009 bekannt. Die Auslastung der Pflegebetten und Betreuten Appartements war im Geschäftsjahr 2009 stabil, jedoch auf einem durchschnittlich etwas niedrigeren Niveau als im Geschäftsjahr 2008.

      Die Umsatzerlöse stiegen von 257,1 Mio. EUR in 2008 um 1,0% auf 259,5 Mio. EUR in 2009, was einem Anstieg um 2,4 Mio. EUR entspricht. Den geplanten Umsatz (257,0 bis 259,0 Mio. EUR) konnten wir damit übertreffen Die Erhöhung resultierte aus den Umsatzerlösen unserer neuen Seniorenresidenz in Bad Dürrheim, der Alten- und Pflegeeinrichtung in Braunschweig sowie aus zusätzlichen Umsätzen durch den Ambulanten Dienst in Coburg und aus Betreuungsleistungen von an Demenz erkrankten Bewohnern.

      Die Mietaufwendungen stiegen 2009 um 0,9 Mio. EUR bzw. um 1,65% auf 55,5 Mio. EUR (Vj. 54,6 Mio. EUR). Ursache dafür waren schwerpunktmäßig die realisierten Mietindexierungen bei unseren angemieteten Immobilien. Die Personalkosten erhöhten sich von 127,8 Mio. EUR zum Ende 2008 um 2,7 Mio. EUR bzw. 2,1% auf 130,5 Mio. EUR zum Ende 2009.

      Das Ergebnis vor Mieten, Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDAR betrug somit im abgelaufenen Geschäftsjahr 83,1 Mio. EUR (Vj. 83,9 Mio. EUR), das entspricht einem Rückgang von 0,8 Mio. EUR bzw. 0,95% im Vergleich zum Vorjahresergebnis. Die EBITDAR-Marge betrug damit 32,0% (Vj. 32,6%), was im europäischen Peer-Group-Vergleich einen Spitzenwert darstellt.

      Das EBITDA-Ergebnis verringerte sich von 29,3 Mio. EUR zum Ende 2008 auf 27,6 Mio. EUR zum Ende 2009, dies entspricht einer EBITDA-Marge von 10,64% in der aktuellen Berichtsperiode (Vj. 11,4%).

      Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Abschreibungen nur geringfügig von 9,5 Mio. EUR in 2008 auf 9,8 Mio. EUR zum Ende der Berichtsperiode 2009, dies entspricht einem Anstieg von 0,3 Mio. EUR bzw. 3,16 %. Folglich ergab sich für das Geschäftsjahr 2009 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT von 17,8 Mio. EUR (Vj. 19,7 Mio. EUR), das entspricht einer EBIT-Marge von 6,86% in 2009 (Vj. 7,66%).

      Die Steuerquote erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr, weshalb die Ertrag- und die latenten Steuern um rd. 0,7 Mio. EUR höher ausfielen als geplant. Mit 5,8 Mio. EUR (Vj. 7,0 Mio. EUR) konnte das geplante Nachsteuerergebnis von 6,5 - 8,5 Mio. EUR nicht erreicht werden. Das Ergebnis je Aktie betrug in der aktuellen Berichtsperiode 0,18 EUR (Vj. 0,22 EUR).

      Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit stieg von 19,8 Mio. EUR geringfügig auf 19,9 Mio. EUR zum Ende 2009 an und der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit reduzierte sich von 18,7 Mio. EUR auf 5,2 Mio. EUR zum Ende 2009. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit war erneut von der Tilgung der Finanzverbindlichkeiten i.H.v. 5,6 Mio. EUR (Vj. 4,9 Mio. EUR), der Auszahlung für Finanzierungsleasing i.H.v. 7,8 Mio. EUR (Vj. 7,6 Mio. EUR) sowie der Auszahlung der Dividende auf Vorjahresniveau in Höhe von 3,2 Mio. EUR geprägt.

      Die vollständigen Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2009 finden Sie auf unseren Internetseite www.curanum.de im Bereich Investor Relations.

      München, 31. März 2010

      Der Vorstand

      |Kennzahlenübersicht des Konzerns IFRS | | | |31.12.2009 | | | | | | | | | | | | | |in Mio. EUR |2009 |2008 1) |Änderung zum | | | | |Vorjahr in % | | | | | | |Umsatzerlöse |259,5 |257,1 |0,93 | |Personalaufwand |130,5 |127,8 |2,11 | |EBITDAR |83,1 |83,9 |-0,95 | |Mietaufwand |55,5 |54,6 |1,65 | |EBITDA |27,6 |29,3 |-5,80 | |in % v. Umsatz |10,6% |11,4% | | |Abschreibungen |9,8 |9,5 |3,16 | |EBIT |17,8 |19,7 |-9,64 | |in % v. Umsatz |6,9% |7,7% | | |Finanzergebnis |-8,9 |-9,5 |-6,32 | |EBT |8,9 |10,2 |-12,75 | |Net profit |5,8 |7,0 |-17,14 | |EPS (EUR) *) |0,18 |0,22 |-18,18 | | | | | | |Cashflow |19,9 |19,8 |0,51 | |CPS (EUR) *) |0,62 |0,61 |1,64 | | | | | | |Liquide Mittel |8,9 |10,0 |-11,00 | |Eigenkapital |66,1 |64,1 |3,12 | |in % d. Bilanzsumme |28,0% |27,0% | | |Bilanzsumme |236,4 |237,7 |-0,55 | | | | | | |Mitarbeiter |6.055 |5.953 |1,71 | |Einrichtungen |69 |68 |1,47 | |Pflegeplätze |7.805 |7.708 |1,26 | |Betreute Wohnungen |1.681 |1.638 |2,63 | | | | | | |*) Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien| | |in 2009: 32.267.835 Stück | | |*) Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien| | |in 2008: 32.611.091 Stück | | |1) restated in 2009 | |

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      2,75 Aktien im Verkauf 2.000
      2,70 Aktien im Verkauf 500
      2,69 Aktien im Verkauf 9.500
      2,68 Aktien im Verkauf 1.957
      2,65 Aktien im Verkauf 600
      2,632 Aktien im Verkauf 2.000
      2,622 Aktien im Verkauf 2.000
      2,62 Aktien im Verkauf 320
      2,60 Aktien im Verkauf 20.500
      2,599 Aktien im Verkauf 1.360

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/BHS.aspx

      1.350 Aktien im Kauf 2,511
      1.800 Aktien im Kauf 2,51
      300 Aktien im Kauf 2,503
      3.335 Aktien im Kauf 2,50
      2.844 Aktien im Kauf 2,47
      8.400 Aktien im Kauf 2,46
      4.000 Aktien im Kauf 2,451
      18.000 Aktien im Kauf 2,45
      4.274 Aktien im Kauf 2,43
      8.000 Aktien im Kauf 2,42

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      52.303 1:0,78 40.737
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 11:40:05
      Beitrag Nr. 977 ()
      Die ernüchternden Zahlen sind eingepreist. Wenn Curanum den Abwärtstrendkanal wieder nachhaltig bricht und nach oben verlässt, kommen sie auf die Daily Watchlist.

      Avatar
      schrieb am 19.04.10 21:57:41
      Beitrag Nr. 978 ()
      Chartcheck Curanum Trendwende eingeläutet
      19:37 19.04.10

      Auszug aus STOCK-WORLD Weekly:
      Der Pflegeheimbetreiber CURANUM AG (WKN 524070) befindet sich seit seinem letzen Hoch vom 29.09.2009 bei 3,82 Euro auf Talfahrt. Am 22.03.2010 wurde vom dem im SDAX notierten Konzern ein bisheriges Tief bei 2,42 Euro ausgebildet.
      Seitdem hangelt sich der Kurs nach oben und konnte am vergangenen Montag die Abwärtstrendlinie nach oben durchbrechen.

      Wir nehmen deshalb in der kommenden Börsenwoche eine Position ins Depot mit Kursziel 3 Euro. Den Stopp Loss setzen wir unter das Märztief auf 2,40 Euro.
      Wir halten uns auch hier wieder strikt an unser Risiko-/Moneymanagement, welches ein maximales Verlustrisiko von 1% des Depotvolumens vorsieht.


      http://www.stock-world.de/analysen/3391091-Chartcheck_Curanu…
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 23:30:12
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.364.164 von boersentrader02 am 19.04.10 21:57:41interessant :)

      Vielleicht weiß ja auch jemand was über das auffällig hohe Volumen, letzten Donnerstag und Freitag bzw. das ungewöhnliche Orderbuch :confused: Die sind bestimmt schon vorher eingestiegen?! :D

      Oder gibts wieder ein Aktienrückkaufprogramm?
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 15:41:37
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.364.600 von AND_1 am 19.04.10 23:30:12Solange nicht klar ist in welche Richtung der Kurs die hellblaue Zone in folgendem Chartbild verlassen wird sehe ich keinen voreiligen Handlungsbedarf.



      Die Zahlen waren kein Knaller

      31.03.2010 Curanum erreicht Ziele nur teilweise
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16516917…


      und der Rauswurf aus dem SDAX wirkt auch noch nach. Von daher ist genauso möglich, daß erstmal das KZ von GS abgegrast wird.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-11/15490641…
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 16:08:13
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.364.164 von boersentrader02 am 19.04.10 21:57:4119.04.10 - Auszug aus STOCK-WORLD Weekly: Der Pflegeheimbetreiber CURANUM AG befindet sich seit seinem letzen Hoch vom 29.09.2009 bei 3,82 Euro auf Talfahrt. Am 22.03.2010 wurde vom dem im SDAX notierten Konzern ein bisheriges Tief bei 2,42 Euro ausgebildet.....
      =============================
      SDAX? Was ist das für eine Amateur-Truppe bei STOCK-WORLD WEEKLY? Die arbeiten so schlampig, daß denen nichtmals aufgefallen ist, daß Curanum längst aus dem SDAX geflogen ist. Seit dem 4.3.10 sollte ja jeder wissen Curanums Zeit im SDAX ist vorbei.->http://www.godmode-trader.de/nachricht/Deutsche-Boerse-passt…
      Nur den Witzfiguren von STOCK-WORLD-WEEKLY ist dies selbst am 19.4.10 noch nicht klar. LOL! Das ist ja reiner Bäckerblumenpraktikanten-"Journalismus"
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 17:57:39
      Beitrag Nr. 982 ()
      Sieht aus als würde Lehman seine Curanum Aktien Stück für Stück entsorgen. Unter 3% gibt es ja keine weitere Meldepflichtgrenze mehr. Somit ist nichts weiteres offizielles von Lehman künftig nochmal zu erwarten. Aber ich gehe mal fest davon aus die werden jetzt bis auf 0% weiterabbauen. Der Kursverlauf zeigt ja jüngst deutlich es gibt einen starken Verkaufsüberhang.

      30.04.2010 09:20 - EANS-PVR: CURANUM AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung - http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-04/16772743…

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Lehman Brothers Bankhaus AG
      Sitz: Frankfurt am Main
      Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: CURANUM AG
      Adresse: Maximilianstr. 35c, 80539 München
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      CURANUM AG, München Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG
      Stimmrechtsmitteilungen gem. § 21 Abs.1 WpHG

      Lehman Brothers Bankhaus AG, Frankfurt am Main/ Deutschland (seit dem 13. November 2008 in Insolvenz) hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG am 28. April 2010 die Schwelle von 3% unterschritten hat und seit diesem Tag 2,91% (in absoluten Zahlen: 951.026 Stimmrechte) betragen hat.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 20:32:34
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.435.562 von Rhinestock am 30.04.10 17:57:39Sind noch Instis die verkaufen. Einer hat 10 % unterschritten sitzt auf Kanalinsel.

      Mfg
      Kalle
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 11:44:03
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.473.174 von kalleari am 06.05.10 20:32:34hab vorhin mit Curanum IR resprochen. Dieses Jahr wird auf der HV vorgeschlagen, keine Dividende auszuzahlen zwecks Investitionen. Schade, habe schon mit der mittlerweile recht guten Dividendenrendite gerechnet....werde die Aktie trotzdem halten, da ich diese Position eher als Langfristanlage sehe.
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 11:37:07
      Beitrag Nr. 985 ()
      Ergebnisses des ersten Quartals 2010 veröffentlicht

      Die Umsatzerlöse der CURANUM AG stiegen im ersten Quartal 2010 im Vergleich zum ersten Quartal 2009 von 63,1 Mio. EUR um 1,1 Mio. EUR auf 64,2 Mio. EUR. Die Erhöhung resultierte vorwiegend aus Umsatzerlösen in Höhe von 0,9 Mio. EUR, die mit unserer neuen Einrichtung "Alten- und Pflegeeinrichtung Am Stöckheimer Markt" in Braunschweig erwirtschaftet wurden und den zusätzlichen Erlösen aus Betreuungsleistungen von an Demenz erkrankten Bewohnern in Höhe von 0,8 Mio. EUR.

      Der Personalaufwand erhöhte sich um 0,6 Mio. EUR von 32,1 Mio. EUR im ersten Quartal 2009 auf 32,7 Mio. EUR in der aktuellen Berichtsperiode. Grund dafür war insbesondere der Anstieg der Personalkosten in unseren Einrichtungen in Höhe von insgesamt 0,9 Mio. EUR, darin enthalten sind die Kosten für Personal in Höhe von 0,3 Mio. EUR für unsere neue Einrichtung in Braunschweig. Demgegenüber stand eine Reduzierung der Personalkosten in Höhe von 0,3 Mio. EUR im Bereich der Verwaltung in unseren Head-Gesellschaften.

      Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA sank in der aktuellen Berichtsperiode um 0,3 Mio. EUR auf 6,1 Mio. EUR (Vj. 6,4 Mio. EUR). Dadurch entwickelte sich die EBITDA-Marge von 10,1% auf 9,5% im ersten Quartal 2010. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT reduzierte sich von 4,0 Mio. EUR im ersten Quartal 2009 um 0,3 Mio. EUR auf 3,7 Mio. EUR im ersten Quartal 2010.

      Unser Finanzergebnis verbesserte sich geringfügig um 0,1 Mio. EUR auf -2,2 Mio. EUR im Berichtszeitraum (Vj. -2,3 Mio. EUR). Im ersten Quartal 2010 verringerte sich das Ergebnis nach Steuern auf 0,8 Mio. EUR (Vj. 1,1 Mio. EUR) um 0,3 Mio. EUR, somit entwickelte sich das Ergebnis je Aktie EPS von 0,04 EUR je Aktie im ersten Quartal 2009 auf 0,03 EUR je Aktie im ersten Quartal 2010.

      Im Berichtszeitraum stieg der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit um 3,9 Mio. EUR auf 6,5 Mio. EUR (Vj. 2,6 Mio. EUR). Grund dafür war die deutlich geringere Veränderung des Working Capital im Vergleich zum ersten Quartal 2009 (-4,2 Mio. EUR) um 0,5 Mio. EUR im ersten Quartal 2010, die geringere Bildung von Rückstellungen und der Anstieg der erhaltenen Ertragssteuer von 0,2 Mio. EUR auf 0,8 Mio. EUR in der aktuellen Berichtsperiode.

      Das Eigenkapital stieg von 66,1 Mio. EUR zum 31.12.2009 um 0,6 Mio. EUR auf 66,7 Mio. EUR zum Bilanzstichtag 31.3.2010. Die Eigenkapitalquote stieg geringfügig auf 28,23% (31.12.2009: 27,96%).

      Im ersten Quartal 2010 war die Auslastung in unseren Einrichtungen zwar stabil, jedoch aufgrund der erhöhten Sterbequote und der tendenziell verringerten Verweildauer unserer Bewohner sehr schwer zu halten. Wir gehen davon aus, dass sich diese Entwicklung im Laufe des Geschäftsjahres verbessern wird. Für das Geschäftsjahr 2010 planen wir weiterhin (ohne Akquisitionen und Pflegesatzerhöhungen) mit Umsatzerlösen von insgesamt 264,6 bis 266,5 Mio. EUR, mit einem EBITDA von 28,5 bis 30,0 Mio. EUR und einem Net Profit von 6,5 bis 7,5 Mio. EUR.



      [ 12.05.2010 09:47 Redakteur: rpu ] [ Artikel drucken ] [ © 2010 GSC Research ]


      http://www.gsc-research.de/gsc/nachrichten/detailansicht/?tx…
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 10:18:42
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.506.183 von boersentrader02 am 12.05.10 11:37:07"jedoch aufgrund der erhöhten Sterbequote und der tendenziell verringerten Verweildauer unserer Bewohner "

      Das darf sich aber auch nicht rumsprechen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 11:01:13
      Beitrag Nr. 987 ()
      Da machen die Curanumer über 25 Mill Euro Gewinn und rücken für ihre Aktionäre keinen Cent heraus. Warum machen die sowas, ich will doch keinen ganzen Euro, ich will doch nur mindestens 10 bis 20 EuroCent.
      Das würde mir doch schon reichen.

      Den Rest können sie immer noch auf die neue Rechnung vortragen.


      Wer läßt sich denn von den Aktionären in Bielefeld sehen ?



      Information zur Hauptversammlung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      CURANUM AG, München

      - ISIN: DE 000 524070 9 -

      - WKN: 524070 -

      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung

      Wir laden unsere Aktionäre zu der am Donnerstag, dem 1. Juli 2010, 11:00 Uhr
      (MESZ),

      in den Räumen der Curanum Betriebs GmbH,
      Ravensberger Seniorenzentrum,

      Ravensberger Straße 10a, 33602 Bielefeld,

      stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

      I. Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2009, des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2009, des Lageberichts der CURANUM AG für das Geschäftsjahr 2009, des Konzernlageberichts für das Geschäfts

      2. Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2009 in Höhe von Euro 25.771.196,86 in voller Höhe auf neue Rechnung vorzutragen.
      jahr 2009, des Berichts des Aufsichtsrats über
      das Geschäftsjahr 2009 sowie
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 11:02:19
      Beitrag Nr. 988 ()
      HABE SOEBEN DEN lINK VERGESSEN; HIER IST ER.

      http://www.ad-hoc-news.de/eans-hauptversammlung-curanum-ag-e…
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 17:55:17
      Beitrag Nr. 989 ()
      :laugh::laugh::laugh: Selten so gelacht:

      Hier ist ein Link zu einer Diskussion mit dem Thema "Was bedeutet CURANUM und welche Sprache ist es?"
      http://www.wer-weiss-was.de/theme46/article5495562.htm

      Mit den letzten drei Beiträgen in jener Diskussion wirds richtig peinlich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 21:31:00
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.574.985 von zeitreisen am 24.05.10 17:55:17:laugh::laugh::laugh:

      Das mit der Nichtdividende ist aber :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 22:46:24
      Beitrag Nr. 991 ()
      Bad Dürrheim
      Pflege: Gute Noten für zwei Einrichtungen [0]
      Bad Dürrheim (moe)

      Bei der jährlichen Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) haben die Einrichtungen der Curanum AG in Bad Dürrheim gut abgeschnitten: Wie Helmut Biegert, Leiter der beiden Einrichtungen, gegenüber dem SÜDKURIER erklärte, erreichte der Scheffelhof in der Scheffelstraße 4 ein Gesamtergebnis von 1,0, die Hirschhalde kam auf die Note 1,1. Der Landesdurchschnitt der stationären Pflegeeinrichtungen in Baden-Württemberg liegt bei 1,2.

      Bad Dürrheim (moe) Bei der jährlichen Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) haben die Einrichtungen der Curanum AG in Bad Dürrheim gut abgeschnitten: Wie Helmut Biegert, Leiter der beiden Einrichtungen, gegenüber dem SÜDKURIER erklärte, erreichte der Scheffelhof in der Scheffelstraße 4 ein Gesamtergebnis von 1,0, die Hirschhalde kam auf die Note 1,1. Der Landesdurchschnitt der stationären Pflegeeinrichtungen in Baden-Württemberg liegt bei 1,2. Biegert will sich bei seinen Mitarbeitern mit einer Mitarbeiterfeier am 18. Juni für die gute Arbeit und das gute Ergebnis bedanken
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 21:09:42
      Beitrag Nr. 992 ()
      Ist nicht am Donnerstag die HV ?

      Wer geht denn dort hin ? :confused:

      Ich bin leider zu weit weg würde sonst gerne einmaldort teilnehmen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 22:23:39
      Beitrag Nr. 993 ()
      http://www.curanum.de/downloads/hv-service/2010-07-01_1100_B…



      Hier ist die neueste Präsentation, die anläßlich der HV am 1.7.2010 vorgestellt wurde.
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 22:50:13
      Beitrag Nr. 994 ()
      Da waren doch fast alle Aktionäre vor Ort. Nur ich hab wohl gefehlt, oder wer noch ? :laugh:


      Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung der
      Hauptversammlung


      Zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung am 20. Mai 2010 ist das
      Grundkapital der Gesellschaft in 32.660.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien
      eingeteilt, die jeweils eine Stimme gewähren. Allerdings sind die 405.102 zum
      Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung am 20. Mai 2010 von der
      Gesellschaft gehaltenen eigenen Aktien nicht stimmberechtigt, so dass die
      Gesamtzahl der Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung dieser
      Hauptversammlung 32.254.898 beträgt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 12:43:11
      Beitrag Nr. 995 ()
      Wachstumsmarkt - Pflegemarkt

      Die CURANUM AG betreibt in Deutschland Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen und zählt sich in diesem Markt zu den größten privaten Anbietern. Ende 2009 unterhielt das Unternehmen 7.805 (i.V. 7.708) Pflegeplätze und 1.681 (1.638) betreute Wohnungen, insgesamt somit 9.346 Pflegeeinheiten in 68 Einrichtungen und avancierte damit zum größten börsennotierten Pflegeanbieter in Deutschland.

      Gestern hat die Deutsche Bank dazu auch wieder eine interessante Studie vorgelegt.

      "Auswirkungen der demographischen Entwicklung für den Markt der Pflegeimmobilien"

      http://www.dbresearch.com/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000…
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 23:32:16
      Beitrag Nr. 996 ()
      Da haben sie sich aber mit den Elisa-Häusern ein faules Ei in den Konzern geholt. Wer muss darunter leiden, wieder nur die kleinen Aktionäre da auch in diesem Jahr wieder keine Dividende gezahlt wird.

      So'n Scheiß
      .


      DJ EANS-Adhoc: CURANUM AG / Veröffentlichung der Zahlen Q2/2010


      =-------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      =-------------------------------------------------------------------------------

      11.08.2010

      Ad hoc

      Stabiler Geschäftsverlauf mit steigendem Cashflow - Einmaleffekte belasten
      Ergebniskennzahlen


      Die Umsatzerlöse in der CURANUM-Gruppe stiegen im zweiten Quartal von 64,3 Mio.
      EUR auf 64,9 Mio. EUR. Der Anstieg spiegelt zum Einen die zusätzlichen Erlöse
      der Einrichtungen Braunschweig und Wachtendonk sowie das zusätzliche
      Betreuungspersonal für die Demenzbetreuung wieder. Zum Anderen lagen die
      Umsatzerlöse aus den bestehenden Einrichtungen auslastungsbedingt unter den
      Vorgaben des Vorjahres.

      Der Personalaufwand stieg von 32,7 Mio. EUR auf 33,4 Mio. EUR in der
      abgelaufenen Berichtsperiode, hierfür waren vor allem die neuen Einrichtungen
      sowie höhere Aufwendungen für Leiharbeitskräfte verantwortlich. Der Mietaufwand
      war leicht rückläufig und betrug im zweiten Quartal 13,8 Mio. EUR (Vj. 14,0
      Mio. EUR). Im Sachkostenbereich stiegen die Aufwendungen für Lebensmittel nicht
      nur aufgrund der neuen Einrichtungen, sondern aufgrund einer im ersten Halbjahr
      notwendigen Fremdbelieferung unserer Einrichtungen in Werl, in denen die
      Großküche saniert werden musste. Dies konnte jedoch zum ersten Juli
      abgeschlossen werden. Ein weiterer Aufwandsanstieg wurde durch erhöhte
      Instandhaltungsmaßnahmen verursacht, die geplant waren.

      Einen ungeplanten Einmaleffekt mussten wir aufgrund der Griechenlandkrise und
      des dadurch schockartig fallenden Euros im Verhältnis zum Schweizer Franken
      verkraften. Ursache hierfür war ein auslaufendes Immobiliendarlehen, das zum
      Teil in der Fremdwährung bestand und zum 30. Juni 2010 bedient werden musste.
      Die Rückstellungen dafür beliefen sich im ersten Halbjahr auf rd. 0,75 Mio.
      EUR. Weitere Fremdwährungsdarlehen gibt es im Konzern nicht.

      Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA sank vor allem
      aufgrund der Einmaleffekte von 6,2 Mio. EUR auf 5,7 Mio. EUR im zweiten Quartal
      2010. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT entwickelte sich bei nahezu
      gleichbleibenden Abschreibungen von 3,8 Mio. EUR im zweiten Quartal 2009 auf
      3,2 Mio. EUR in der abgelaufenen Berichtsperiode.

      Da jedoch auch das Finanzergebnis und vor allem der Steueraufwand von einem
      Einmaleffekt belastet waren, entwickelte sich der Periodenüberschuss negativ.
      Ursache dafür war der Bescheid der Betriebsprüfung über vergangene Jahre der
      Elisa Seniorenstift GmbH, der mit einer Zinsnachforderung i.H.v. 0,2 Mio. EUR
      sowie einer Steuernachzahlung i.H.v. 0,8 Mio. EUR das Periodenergebnis
      belastete. Wir sind jedoch davon überzeugt, diese Belastung zu Unrecht zu
      tragen und werden gegenüber dem Verkäufer der Elisa Seniorenstift GmbH alle
      rechtlichen Mittel ausschöpfen.


      Das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich aufgrund der beschriebenen
      Entwicklungen und Einmaleffekte von 1,1 Mio. EUR auf -0,8 Mio. EUR im zweiten
      Quartal 2010.


      Ergebnisse im ersten Halbjahr von Einmaleffekten beeinflusst

      Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz von 127,4 Mio. EUR auf 129,1 Mio. EUR. Die
      Personalkosten erhöhten sich im selben Zeitraum um 1,3 Mio. EUR auf 66,1 Mio.
      EUR (Vj. 64,8 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Mieten, Abschreibungen, Zinsen und
      Steuern EBITDAR verringert sich dadurch leicht auf 39,4 Mio. EUR (Vj. 40,4 Mio.
      EUR). Der Mietaufwand war auch im ersten Halbjahr leicht rückläufig und betrug
      27,6 Mio. EUR (Vj. 27,8 Mio. EUR). Das EBITDA verringerte sich von 12,6 Mio.
      EUR auf 11,8 Mio. EUR, die EBITDA-Marge betrug in der abgelaufenen
      Berichtsperiode 9,1%. Das EBIT ermäßigte sich ebenfalls von 7,8 Mio. EUR auf
      6,9 Mio. EUR, das Finanzergebnis verschlechterte sich aufgrund des
      beschriebenen Einmaleffekts von -4,4 Mio. EUR auf -4,7 Mio. EUR.

      Im ersten Halbjahr 2010 verringerte sich das Ergebnis vor allem aufgrund von
      Einmaleffekten um folgende Beträge:

      o Fremdbelieferung Einrichtungen Werl 0,28 Mio. EUR
      o Währungsdifferenz Immobiliendarlehen 0,74 Mio. EUR
      o Zinsnachforderung wg. Betriebsprüfung 0,2 Mio. EUR
      o Steuernachzahlung wg. Betriebsprüfung 0,8 Mio. EUR
      _________________________________________________________
      Gesamt Einmaleffekte 2,02 Mio. EUR


      Zudem belasteten das Ergebnis Sondereffekte, die nicht nur einmaligen Charakter
      haben, darunter Anlaufkosten für die neue Einrichtung in Wachtendonk (0,14 Mio.
      EUR) sowie zusätzliche latente Steuern in Höhe von 0,48 Mio. EUR, deren Anstieg
      u.a. aufgrund der Bewertungsunterschiede bei der Aktivierung von Finance Lease
      Verträgen entstanden.

      Der operative Cash Flow betrug im ersten Halbjahr 2010 10,6 Mio. EUR und lag
      damit 1,9 Mio. EUR über dem Wert des Vorjahres von 8,7 Mio. EUR. Diese
      Entwicklung resultierte vorwiegend aus der Verringerung des Working Capitals um
      insgesamt 4,1 Mio. EUR. Der Cash-Bestand stieg um 5,8 Mio. EUR im ersten
      Halbjahr 2010, im Vorjahr fiel er um insgesamt 5,1 Mio. EUR.

      Im Gegensatz zu den ersten fünf Monaten entwickelte sich die Belegung in der
      CURANUM-Gruppe im Juni und Juli 2010 sehr positiv. Besonders erwähnenswert sind
      die gute Entwicklung unserer neuen Einrichtung in Wachtendonk sowie der
      Belegungsanstieg in einigen Regionen in Nordrhein-Westfalen. Wir gehen davon
      aus, dass wir unsere Auslastung in den übrigen Bundesländern ebenfalls steigern
      können und dass sich unsere verstärkten Marketing- und Vertriebsmaßnahmen im
      laufenden Geschäftsjahr positiv auf die Auslastung auswirken werden.

      Für das Gesamtjahr 2010 werden wir aufgrund der vorher beschriebenen
      Einmaleffekte die bisher geplanten Ergebniskennzahlen (Umsatzerlöse 264,5 bis
      266,6 Mio. EUR, EBITDA 28,5 bis 30,0 Mio. EUR und Nettoergebnis 6,5 bis 7,5
      Mio. EUR) voraussichtlich nicht einhalten können. Daher passen wir unsere Ziele
      an und planen nunmehr mit Umsatzerlösen in Höhe von 261,5 - 263,5 Mio. EUR,
      einem EBITDA in Höhe von 25,5 - 27,0 Mio. EUR und einem Nettoergebnis von
      insgesamt 3,5 - 5,0 Mio. EUR.

      München, 11. August 2010

      Der Vorstand


      Kennzahlen des CURANUM-Konzerns im ersten Halbjahr/Quartal 2010 nach IFRS

      |in Mio. EUR | |Q2/2010 |Q2/2009 |H1/2010 |H1/2009 |
      | | | | | | |
      |Umsatzerlöse | |64,9 |64,3 |129,1 |127,4 |
      |Personalaufwand | |33,4 |32,7 |66,1 |64,8 |
      |EBITDAR | |19,5 |20,2 |39,4 |40,4 |
      |Mietaufwand | |13,8 |14,0 |27,6 |27,8 |
      |EBITDA | |5,7 |6,2 |11,8 |12,6 |
      |in % v. Umsatz | |8,8% |9,6% |9,1% |9,9% |
      |Abschreibungen | |2,5 |2,4 |4,9 |4,8 |
      |EBIT | |3,2 |3,8 |6,9 |7,8 |
      |in % v. Umsatz | |4,9% |5,9% |5,3% |6,1% |
      |Finanzergebnis | |-2,5 |-2,1 |-4,7 |-4,4 |
      |EBT | |0,7 |1,7 |2,2 |3,4 |
      |Net profit | |-0,8 |1,1 |0,0 |2,2 |
      |EPS (EUR)* | |-0,03 |0,03 |0,00 |0,07 |


      |* Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien H1/2009: 32.311.648 |
      |Stück |
      |* Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien H1/2010: 32.267.835 |
      |Stück |
      |* Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien Q2/2009: 32.254.898 |
      |Stück |
      |* Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien Q2/2010: 32.267.835| |
      |Stück
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 23:36:29
      Beitrag Nr. 997 ()
      CURANUM AG / Veröffentlichung der Zahlen Q2/2010
      11.08.10 | 08:39 Uhr
      = 11.08.2010 Ad hoc

      Stabiler Geschäftsverlauf mit steigendem Cashflow - Einmaleffekte belasten Ergebniskennzahlen Die Umsatzerlöse in der CURANUM-Gruppe stiegen im zweiten Quartal von 64,3 Mio

      Adhoc: CURANUM AG / Veröffentlichung der Zahlen Q2/2010 = Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. =

      11.08.2010
      Ad hoc

      Stabiler Geschäftsverlauf mit steigendem Cashflow - Einmaleffekte belasten Ergebniskennzahlen

      Die Umsatzerlöse in der CURANUM-Gruppe stiegen im zweiten Quartal von 64,3 Mio. EUR auf 64,9 Mio. EUR. Der Anstieg spiegelt zum Einen die zusätzlichen Erlöse der Einrichtungen Braunschweig und Wachtendonk sowie das zusätzliche Betreuungspersonal für die Demenzbetreuung wieder. Zum Anderen lagen die Umsatzerlöse aus den bestehenden Einrichtungen auslastungsbedingt unter den Vorgaben des Vorjahres.

      Der Personalaufwand stieg von 32,7 Mio. EUR auf 33,4 Mio. EUR in der abgelaufenen Berichtsperiode, hierfür waren vor allem die neuen Einrichtungen sowie höhere Aufwendungen für Leiharbeitskräfte verantwortlich. Der Mietaufwand war leicht rückläufig und betrug im zweiten Quartal 13,8 Mio. EUR (Vj. 14,0 Mio. EUR). Im Sachkostenbereich stiegen die Aufwendungen für Lebensmittel nicht nur aufgrund der neuen Einrichtungen, sondern aufgrund einer im ersten Halbjahr notwendigen Fremdbelieferung unserer Einrichtungen in Werl, in denen die Großküche saniert werden musste. Dies konnte jedoch zum ersten Juli abgeschlossen werden. Ein weiterer Aufwandsanstieg wurde durch erhöhte Instandhaltungsmaßnahmen verursacht, die geplant waren.

      Einen ungeplanten Einmaleffekt mussten wir aufgrund der Griechenlandkrise und des dadurch schockartig fallenden Euros im Verhältnis zum Schweizer Franken verkraften. Ursache hierfür war ein auslaufendes Immobiliendarlehen, das zum Teil in der Fremdwährung bestand und zum 30. Juni 2010 bedient werden musste. Die Rückstellungen dafür beliefen sich im ersten Halbjahr auf rd. 0,75 Mio. EUR. Weitere Fremdwährungsdarlehen gibt es im Konzern nicht.

      Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA sank vor allem aufgrund der Einmaleffekte von 6,2 Mio. EUR auf 5,7 Mio. EUR im zweiten Quartal 2010. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT entwickelte sich bei nahezu gleichbleibenden Abschreibungen von 3,8 Mio. EUR im zweiten Quartal 2009 auf 3,2 Mio. EUR in der abgelaufenen Berichtsperiode.

      Da jedoch auch das Finanzergebnis und vor allem der Steueraufwand von einem Einmaleffekt belastet waren, entwickelte sich der Periodenüberschuss negativ. Ursache dafür war der Bescheid der Betriebsprüfung über vergangene Jahre der Elisa Seniorenstift GmbH, der mit einer Zinsnachforderung i.H.v. 0,2 Mio. EUR sowie einer Steuernachzahlung i.H.v. 0,8 Mio. EUR das Periodenergebnis belastete. Wir sind jedoch davon überzeugt, diese Belastung zu Unrecht zu tragen und werden gegenüber dem Verkäufer der Elisa Seniorenstift GmbH alle rechtlichen Mittel ausschöpfen.

      Das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich aufgrund der beschriebenen Entwicklungen und Einmaleffekte von 1,1 Mio. EUR auf -0,8 Mio. EUR im zweiten Quartal 2010.

      Ergebnisse im ersten Halbjahr von Einmaleffekten beeinflusst

      Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz von 127,4 Mio. EUR auf 129,1 Mio. EUR. Die Personalkosten erhöhten sich im selben Zeitraum um 1,3 Mio. EUR auf 66,1 Mio. EUR (Vj. 64,8 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Mieten, Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDAR verringert sich dadurch leicht auf 39,4 Mio. EUR (Vj. 40,4 Mio. EUR). Der Mietaufwand war auch im ersten Halbjahr leicht rückläufig und betrug 27,6 Mio. EUR (Vj. 27,8 Mio. EUR). Das EBITDA verringerte sich von 12,6 Mio. EUR auf 11,8 Mio. EUR, die EBITDA-Marge betrug in der abgelaufenen Berichtsperiode 9,1%. Das EBIT ermäßigte sich ebenfalls von 7,8 Mio. EUR auf 6,9 Mio. EUR, das Finanzergebnis verschlechterte sich aufgrund des beschriebenen Einmaleffekts von -4,4 Mio. EUR auf -4,7 Mio. EUR.

      Im ersten Halbjahr 2010 verringerte sich das Ergebnis vor allem aufgrund von Einmaleffekten um folgende Beträge:

      o Fremdbelieferung Einrichtungen Werl 0,28 Mio. EUR o Währungsdifferenz Immobiliendarlehen 0,74 Mio. EUR o Zinsnachforderung wg. Betriebsprüfung 0,2 Mio. EUR o Steuernachzahlung wg. Betriebsprüfung 0,8 Mio. EUR _________________________________________________________ Gesamt Einmaleffekte 2,02 Mio. EUR

      Zudem belasteten das Ergebnis Sondereffekte, die nicht nur einmaligen Charakter haben, darunter Anlaufkosten für die neue Einrichtung in Wachtendonk (0,14 Mio. EUR) sowie zusätzliche latente Steuern in Höhe von 0,48 Mio. EUR, deren Anstieg u.a. aufgrund der Bewertungsunterschiede bei der Aktivierung von Finance Lease Verträgen entstanden.

      Der operative Cash Flow betrug im ersten Halbjahr 2010 10,6 Mio. EUR und lag damit 1,9 Mio. EUR über dem Wert des Vorjahres von 8,7 Mio. EUR. Diese Entwicklung resultierte vorwiegend aus der Verringerung des Working Capitals um insgesamt 4,1 Mio. EUR. Der Cash-Bestand stieg um 5,8 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2010, im Vorjahr fiel er um insgesamt 5,1 Mio. EUR.

      Im Gegensatz zu den ersten fünf Monaten entwickelte sich die Belegung in der CURANUM-Gruppe im Juni und Juli 2010 sehr positiv. Besonders erwähnenswert sind die gute Entwicklung unserer neuen Einrichtung in Wachtendonk sowie der Belegungsanstieg in einigen Regionen in Nordrhein-Westfalen. Wir gehen davon aus, dass wir unsere Auslastung in den übrigen Bundesländern ebenfalls steigern können und dass sich unsere verstärkten Marketing- und Vertriebsmaßnahmen im laufenden Geschäftsjahr positiv auf die Auslastung auswirken werden.

      Für das Gesamtjahr 2010 werden wir aufgrund der vorher beschriebenen Einmaleffekte die bisher geplanten Ergebniskennzahlen (Umsatzerlöse 264,5 bis 266,6 Mio. EUR, EBITDA 28,5 bis 30,0 Mio. EUR und Nettoergebnis 6,5 bis 7,5 Mio. EUR) voraussichtlich nicht einhalten können. Daher passen wir unsere Ziele an und planen nunmehr mit Umsatzerlösen in Höhe von 261,5 - 263,5 Mio. EUR, einem EBITDA in Höhe von 25,5 - 27,0 Mio. EUR und einem Nettoergebnis von insgesamt 3,5 - 5,0 Mio. EUR.

      München, 11. August 2010
      Der Vorstand
      Kennzahlen des CURANUM-Konzerns im ersten Halbjahr/Quartal 2010 nach IFRS

      |in Mio. EUR | |Q2/2010 |Q2/2009 |H1/2010 |H1/2009 | | | | | | | | |Umsatzerlöse | |64,9 |64,3 |129,1 |127,4 | |Personalaufwand | |33,4 |32,7 |66,1 |64,8 | |EBITDAR | |19,5 |20,2 |39,4 |40,4 | |Mietaufwand | |13,8 |14,0 |27,6 |27,8 | |EBITDA | |5,7 |6,2 |11,8 |12,6 | |in % v. Umsatz | |8,8% |9,6% |9,1% |9,9% | |Abschreibungen | |2,5 |2,4 |4,9 |4,8 | |EBIT | |3,2 |3,8 |6,9 |7,8 | |in % v. Umsatz | |4,9% |5,9% |5,3% |6,1% | |Finanzergebnis | |-2,5 |-2,1 |-4,7 |-4,4 | |EBT | |0,7 |1,7 |2,2 |3,4 | |Net profit | |-0,8 |1,1 |0,0 |2,2 | |EPS (EUR)* | |-0,03 |0,03 |0,00 |0,07 |

      |* Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien H1/2009: 32.311.648 | |Stück | |* Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien H1/2010: 32.267.835 | |Stück | |* Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien Q2/2009: 32.254.898 | |Stück | |* Anzahl der zugrunde gelegten ausstehenden Aktien Q2/2010: 32.267.835| | |Stück | |

      Ende der Mitteilung euro adhoc =
      (END) Dow Jones Newswires August 11, 2010 02:09 ET (06:09 GMT)

      Mehr zu den Themen "CURANUM AG" und "Veröffentlichung der" finden sie hier
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 23:37:37
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.009.351 von boersentrader02 am 18.08.10 23:36:29http://www.visavis.de/modules.php?name=djnews&djn_id=194902


      Hier die vergessene Url.
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 12:02:03
      Beitrag Nr. 999 ()
      Ob der Kurs jetzt wohl steigen wird ?

      Da schmeißen sie den VV Rohde raus und sagen mit keiner Silbe warum ?

      Was sind das denn für Manieren ?



      CURANUM: Vorstandsvorsitzender Rothe vom Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung abberufen

      03.09.2010
      aktiencheck.de

      München (aktiencheck.de AG) - Die CURANUM AG (ISIN DE0005240709 / WKN 524070) gab am Freitag eine Veränderung an der Konzernspitze bekannt.

      Demnach habe der Aufsichtsrat Bernd Rothe von seinem Amt als Vorsitzender des Vorstandes und darüber hinaus als Vorstand mit sofortiger Wirkung abberufen und von allen Aufgaben innerhalb des Konzerns freigestellt.

      Die Aufgaben von Rothe werden bis zur Bestellung eines Nachfolgers, die der Aufsichtsrat in den kommenden Wochen plant, von den Vorständen Judith Barth (CFO) und Sabine Weirich (COO) wahrgenommen.

      Die Aktie von CURANUM notiert aktuell mit einem Minus von 2,96 Prozent bei 2,23 Euro. (03.09.2010/ac/n/nw)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 13:36:02
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.094.627 von boersentrader02 am 03.09.10 12:02:03Na Klasse, jetzt geht auch noch der Kurs den Bach runter.

      Was für Ochsen sitzen denn dort im Aufsichtsrat ?

      Einer davon ist dieser Thomae und ein anderer der langjährige Großaktionär Scheweling, oder irre mich hier, ist der bereits rausgeschmissen/abgewählt worden.

      Ob diese Kerle überhaupt wissen was sie heute verzapft haben ?
      1 Antwort
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