Antec Solar Turnaround ?! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.02.05 10:41:40 von
neuester Beitrag 04.10.05 19:00:43 von
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Hallo, ich möchte mal fragen ob einer einen aktuellen Stand von Antec Solar weiß? Diese dürften von der drohenden Siliziumknappheit mir ihrer Dünnschichttechnologie, welche wohl gut funktioniert (Personalaufbau, 4-Schichtbetrieb), davon nicht betroffen und über den Berg sein. Antec ist wohl als einzige Solaraktie noch nicht richtig gestiegen. Da andere schon überteuert sind, könnte es sich lohnen hier etwas umzuschichten. Was meint ihr?
Antec möchte wohl auch an die Börse gehen und es sollten sich ggf. auch Geldgeber finden, da Solar ja gerade (richtiger- und sinnvollerweise) in ist. Mich sprechen sehr viele in meinem Bekanntenkreis an, dass Sie dieses Jahr Solaranlagen aufs Dach machen wollen. Der Run sollte also weitergehen. Die Aktien werden meines Wissens bei der Valora als auch bei der depotvg gehandelt. Ein Börsengang würde zur Zeit sicher gut aufgenommen. Die Altlasten durch die Ecovest sollte durch die Fusion wohl in der Zwischenzeit zum alten Eisen gehören. Die Aktie ist ja auch kräftig zurückgekommen. Ich habe vor einen Teil meiner Gewinne bei anderen Solaraktien jetzt dort einzusetzen, da diese noch nicht überteuert sind und daher Chance zu Risiko nicht schlecht stehen sollten.
Antec möchte wohl auch an die Börse gehen und es sollten sich ggf. auch Geldgeber finden, da Solar ja gerade (richtiger- und sinnvollerweise) in ist. Mich sprechen sehr viele in meinem Bekanntenkreis an, dass Sie dieses Jahr Solaranlagen aufs Dach machen wollen. Der Run sollte also weitergehen. Die Aktien werden meines Wissens bei der Valora als auch bei der depotvg gehandelt. Ein Börsengang würde zur Zeit sicher gut aufgenommen. Die Altlasten durch die Ecovest sollte durch die Fusion wohl in der Zwischenzeit zum alten Eisen gehören. Die Aktie ist ja auch kräftig zurückgekommen. Ich habe vor einen Teil meiner Gewinne bei anderen Solaraktien jetzt dort einzusetzen, da diese noch nicht überteuert sind und daher Chance zu Risiko nicht schlecht stehen sollten.
Solange ein Unternehmen mit negativen Ereignissen aus der Vergangenheit und einem Management, das noch keine guten Erfolge verbuchen kann, belastet ist, scheint das Risiko sehr hoch zu sein.
Ökologik Ecovest und Antec sind doch wohl so einzuordnen. Ich wäre da noch nicht sicher, dass die sich "automatisch positiv" entwickeln. Ich denke, "sogar" bei den anderen (Solon, Solarfabrik, Phönix, Sunways, Solarworld) wird es in spätestens ein bis zwei Jahren noch ein ähnlich "böses Erwachen" geben, wie bei den Hype-Kandidaten der Vergangenheit (Plambeck, Umweltkontor, P&T, Vestas, RePower).
Und bei Antec Solar dürfte das Risiko am grössten sein... wenn man denn jetzt deren Aktien kauft, sollte man sie gut im Auge behalten und rechtzeitig wieder aussteigen.
Ökologik Ecovest und Antec sind doch wohl so einzuordnen. Ich wäre da noch nicht sicher, dass die sich "automatisch positiv" entwickeln. Ich denke, "sogar" bei den anderen (Solon, Solarfabrik, Phönix, Sunways, Solarworld) wird es in spätestens ein bis zwei Jahren noch ein ähnlich "böses Erwachen" geben, wie bei den Hype-Kandidaten der Vergangenheit (Plambeck, Umweltkontor, P&T, Vestas, RePower).
Und bei Antec Solar dürfte das Risiko am grössten sein... wenn man denn jetzt deren Aktien kauft, sollte man sie gut im Auge behalten und rechtzeitig wieder aussteigen.
Die billigste Solaraktie ist 525070.
Wird nach Umbenennung im Maerz in richtung 20 Euro laufen.
Wird nach Umbenennung im Maerz in richtung 20 Euro laufen.
Antec wird selbst in dem extremen Boomjahr 2004 nach Eigenaussagen einen Verlust einfahren.
Wie man das geschafft hat, bleibt mir fast schleierhaft und
dürfte meiner Einschätzung mit
- dem Wasserkopf in Frankfurt
- unverändert operativ defizitären anderen Beteiligungen
zu tun haben.
Man darf nicht vergessen:
Antec ist eine Holding, die u.a. noch ein halbes Dutzend
Verlustbeteiligungen ohne jeglichen Solarbezug umfasst.
Das Antec ein Börsenlisting in 2005 schafft schließe ich zu 99,999 Prozent aus:
Von 1000 AGs haben wohl 995
- ein zeitnaheres Berichtswesen
- ein besseres Verhältnis zu ihren Aktionären
- eine bessere Zahlentransparenz.
Wie man das geschafft hat, bleibt mir fast schleierhaft und
dürfte meiner Einschätzung mit
- dem Wasserkopf in Frankfurt
- unverändert operativ defizitären anderen Beteiligungen
zu tun haben.
Man darf nicht vergessen:
Antec ist eine Holding, die u.a. noch ein halbes Dutzend
Verlustbeteiligungen ohne jeglichen Solarbezug umfasst.
Das Antec ein Börsenlisting in 2005 schafft schließe ich zu 99,999 Prozent aus:
Von 1000 AGs haben wohl 995
- ein zeitnaheres Berichtswesen
- ein besseres Verhältnis zu ihren Aktionären
- eine bessere Zahlentransparenz.
Ich denke es stimmt vieles was ihr schreibt. Die Aktie ist aber auch sehr zurückgekommen.
Von daher bin ich ein Stück weit optimistisch gesimmt.
Die Homepage ist zumindest ein Stück weit besser geworden.
Bei der Solarproduktion kann man ja kaum viel falsch machen.
Wenigsten eine PERLE dürfte Antec Solar unter den Beteiligungen von Ecovest sein.
Von daher bin ich ein Stück weit optimistisch gesimmt.
Die Homepage ist zumindest ein Stück weit besser geworden.
Bei der Solarproduktion kann man ja kaum viel falsch machen.
Wenigsten eine PERLE dürfte Antec Solar unter den Beteiligungen von Ecovest sein.
@alle: Zumindest haben sich die Geld- und Briefkurse bei Valora in dieser Woche recht oft verändert!
@SiebeterSinn, in der Tat, der Geldkurs 2000 Stück zu 1,27 Euro schon etwas angezogen. Wenn es halbwegs läuft, werden einige aus Solarworld... aussteigen wie am Freitag und z. B. in der meiner Meinung unterbewerteten Antec Solar einsteigen. Hier sind die Chancen größer als die Risiken.
Die ca. 40 Neueingestellten im letzten Jahr im 4 Schichtbetrieb werden nämlich kaum für umsonst arbeiten. Zudem geht Antec ja vielleicht noch an die Börse. Da Antec vom Siliziummangel nicht betroffen sein wird (Dünnschichttechnologie) wird Antec ein Wert für das 2 Halbjahr.
Die ca. 40 Neueingestellten im letzten Jahr im 4 Schichtbetrieb werden nämlich kaum für umsonst arbeiten. Zudem geht Antec ja vielleicht noch an die Börse. Da Antec vom Siliziummangel nicht betroffen sein wird (Dünnschichttechnologie) wird Antec ein Wert für das 2 Halbjahr.
Steigende Kurse bei der Valora und der Depotvg (zudem große Nachfrage und wohl kaum Angebotskurse), mal sehen wann der Jahreszahlen herauskommen. Die kommenden sonnigen Tage und die aktuell hohen Ölpreise dürften ein übriges tun. Der Filmausschnitt der Produktion auf der Homepage sind zumindest informativ. Gruß Udo
Ecoreporter berichtet davon, dass Antec wohl jetzt bald an die Börse gehen soll. Weiß jemand was näheres von einem Interview? Auf der Homepage ist zwar einiges Neues aber nicht zum Börsengang. Würde aber die steigenden Kurse der letzten Tage erklären. Zumal Sie von einer Anlagenerweiterung sprechen. Es sieht so aus, als sei der Absatz der Solaranlagen langfristig gesichert.
Es scheint wohl was dran zu sein, wenn ecoreporter davon berichtet, jedenfalls gibt es bei der valora und der depotvg nur Geldkurse, bei der Depotvg sogar zu 1,50 Euro.
wo bitte berichtet ecoreporter von einer anlagenerweiterung und wo bitte berichtet ecoreporter von einem börsengang?
Hi EasyTech,
die geplante Anlagenerweiterung steht auf der Homepage. Bei Ecoreporter gab es gestern 2x Überschriften in der Richtung. Kann leider den Text nicht im Detail lesen, da ich (noch) kein Abbonnent bin. Gruß Udo
die geplante Anlagenerweiterung steht auf der Homepage. Bei Ecoreporter gab es gestern 2x Überschriften in der Richtung. Kann leider den Text nicht im Detail lesen, da ich (noch) kein Abbonnent bin. Gruß Udo
Hallo udo,
danke. die nachricht mit dem kapazitätsausbau ist scheinbar schon vom februar, war mir bisher aber noch nicht bekannt.
Die Meldung über das IPO befindet sich in der "Wachhund - Anleger, pass auf!"-Rubrik
danke. die nachricht mit dem kapazitätsausbau ist scheinbar schon vom februar, war mir bisher aber noch nicht bekannt.
Die Meldung über das IPO befindet sich in der "Wachhund - Anleger, pass auf!"-Rubrik
Hi, Antec Solar steigt weiter, bei der Depotvg werden gerade folgende Kurse gestellt 1,50G zu 1,90 B. Bei Valora 1,44 G.
Die Solarmodule die von Antec hergestellt werden müssen als Sondermüll entsorgt werden, bis dahin werden aber noch einige Jahre vergehen. Und die Ecovest Finanzfonds die wir haben sind dann Geschichte. Aber nicht einen müden Cent mehr in dieses Versagerunternehmen...
Die Dinger sind kein Sondermüll! Ich war mal bei einem Vortrag eines Professors der Uni Stuttgart, wo es um die Prolbemstoffe bei Dünnschichtzellen ging. Dieser Anteil ist extrem minimal. Die Diskussion hängt mit den hohen Anteil von Cadmium in alten Batterien zusammen. Deswegen sind manche Menschen sensibilisiert. Bei der ganzjährigen Produktion macht dies in etwas 0,1 Liter aus, hieß es damals. Es gäbe heute noch Produktionen mit deutlich höherem Anteil, zudem könnte man dies gut Trennen bei der Entsorgung, da nicht flüchtig. Außerdem arbeitet man einem gleichwertigen Ersatzstoff, der wohl auch schon funktioniert.
Wieviel Umsatz machte der Laden in 2004?
Antec steigt weiter, jetzt ist der Geldkurs schon bei 1,60 Euro bei der Depotvg
Werde Antec mal anschreiben, Sie sollen diesen veröffentlichen. Aus den Produktionsmöglichkeiten kann man diesen aber sicher auch abschätzen.
Werde Antec mal anschreiben, Sie sollen diesen veröffentlichen. Aus den Produktionsmöglichkeiten kann man diesen aber sicher auch abschätzen.
Anstieg geht rasant weiter. Aktuell gibt es bei der Depotvg nur noch einen Geldkurs zu 1,90 Euro ohne Nachrichten. Ist schon seltsam. Vielleicht kommt der Börsengang und (gute) Jahresbericht wohl doch schneller als geplant. Noch scheint ja die Sonne für Solaraktien.
Bin mal gespannt ob bei der Valora auch die Kurse anziehen oder ob vor dem Börsengang überhaupt noch jemand verkauft?
@udo_70000
frag bitte mal bei antec nach, wieviel umsatz die in 2004 gemacht haben. mir wollen sie es nicht sagen.
frag bitte mal bei antec nach, wieviel umsatz die in 2004 gemacht haben. mir wollen sie es nicht sagen.
Die Kurse ziehen weiter an.
Bei der Valora sind Antec gerade mit 1,62 G gesucht.
Bei der Depotvg stehen die Kurse 1,90 G zu 2, 20 B.
Bei der Valora sind Antec gerade mit 1,62 G gesucht.
Bei der Depotvg stehen die Kurse 1,90 G zu 2, 20 B.
Hi, der IR Ansprechpartner von Antec ist leider 2 Wochen in Urlaub. Automatische Mailmeldung wenn man diesen anschreibt. Naja dann gute Erholung und auf gute Börseneinführungsvorbereitung.
Habe gestern noch Unterlagen zu einem Fonds von Antec erhalten. Die wollen ihre Solaranlagen auch als Betreiber anbieten ähnlich wie die SAG. Tendenziell ist da nichts dagegen zu dagen.
Habe mich heute nach Solarmodulen bei einem mir bekannten Händler erkundigt, vor dem Sommer kommt (leider) nichts mehr rein. Handelt sich hier um sunways Module. Nunja spricht für einen Nachfragemarkt. Davon wird auch Antec profitieren. Werde die Aktien deswegen erst mal behalten.
Habe gestern noch Unterlagen zu einem Fonds von Antec erhalten. Die wollen ihre Solaranlagen auch als Betreiber anbieten ähnlich wie die SAG. Tendenziell ist da nichts dagegen zu dagen.
Habe mich heute nach Solarmodulen bei einem mir bekannten Händler erkundigt, vor dem Sommer kommt (leider) nichts mehr rein. Handelt sich hier um sunways Module. Nunja spricht für einen Nachfragemarkt. Davon wird auch Antec profitieren. Werde die Aktien deswegen erst mal behalten.
ob das noch lange ein nachfragemarkt bleibt?
- massive reduzierung der einspeisevergütung
- massiver kapazitätsausbau (zumindest von fast allen angekündigt)
- die first mover sind wohl bald alle bedient
- es sollen mittlerweile erhebliche mengen an modulen angeboten werden, da im letzten jahr weit über bedarf und/oder spekulativ geordert wurde
- nachholeffekte wie aus dem superboomjahr 2004 bleiben dann aus
ich bin gerade bei antec schon skeptisch, wenn ich mir den aufsichtsrat anschaue und an frisia-bestückte windparks denke, die über schwesterunternehmen vertickert wurden...
wenns wie bei conergy läuft können ein paar leute richtig gewinnen - ob`s die richtigen sind?
glückauf - falls die sonne scheint
- massive reduzierung der einspeisevergütung
- massiver kapazitätsausbau (zumindest von fast allen angekündigt)
- die first mover sind wohl bald alle bedient
- es sollen mittlerweile erhebliche mengen an modulen angeboten werden, da im letzten jahr weit über bedarf und/oder spekulativ geordert wurde
- nachholeffekte wie aus dem superboomjahr 2004 bleiben dann aus
ich bin gerade bei antec schon skeptisch, wenn ich mir den aufsichtsrat anschaue und an frisia-bestückte windparks denke, die über schwesterunternehmen vertickert wurden...
wenns wie bei conergy läuft können ein paar leute richtig gewinnen - ob`s die richtigen sind?
glückauf - falls die sonne scheint
antec ist fondsvertrieb und solarfabrik.
die haben schon mit so einigen fonds anleger "gemolken".
einen vermögenszuwachs haben bisher nur bockemühl und bökmann erfahren.
die haben schon mit so einigen fonds anleger "gemolken".
einen vermögenszuwachs haben bisher nur bockemühl und bökmann erfahren.
Nunja ich denke soviel kann man nicht falsch machen. Wenn die Qualität halbwegs stimmt. Die Länder mit Energieeinspeisegesetzte werden zum glück zur Zeit mehr als diese wieder verschwinden. Bei dem Ölpreis auch kein Wunder. Jetzt wollen sogar konservative in den USA "endlich" was gegen den hohen "Rohölverbrauch" tun.
Und wenn womöglich nach China jetzt auch die USA einsteigen, braucht man Produzenten. Wenn die Qualität halbwegs stimmt, kann man selbst bei Antec wohl nicht viel falsch machen.
Und wenn womöglich nach China jetzt auch die USA einsteigen, braucht man Produzenten. Wenn die Qualität halbwegs stimmt, kann man selbst bei Antec wohl nicht viel falsch machen.
...und da wollt ihr wirklich euer sauer verdientes Geld reinstecken? Ich auf jeden Fall nicht - zumindest nicht wenn ich die Regeln nach denen gespielt wird weder bestimmen kann noch verstehe.
Und zu der angesprochenenen Qualität der hergestellten Produkte: Im Moment kann man jeden Müll verkaufen - aber versucht doch mal ein paar Leute zu fragen die in der Vergangenheit Module von Antec verwendet haben....Die werden euch was husten! Denke wenn es wieder mehr Angebot als Nachfrage gibt (was in unsere Welt ja eigentlich der Standard ist) wird sich die Spreu vom Weizen trennen.
Mir ist mein Geld dafür zu schade (zumindest wenn es am Ende bei Bockemühl &Co landet). Da gibt es im Solarbereich seriösere Inbestments..
Im Anschluß eine Meldung aus eco-reporter (in aller Regel ein seriöser Dienst)!
7.12.2004: Antec Solar Energy AG (Ökologik Ecovest): Höchste Warnstufe -
es brennt zur Hauptversammlung
Hauptversammlung (HV) bei der Antec Solar Energy AG, der früheren Ökologik
Ecovest AG aus Frankfurt, die im März 2004 mit der Antec Solar Energy GmbH
verschmolzen wurde - eine spannende Angelegenheit, denn der Vorstand der
Ökologik und der Antec Solar ist eine Reizfigur: Udo Bockemühl. Das feine
Marriott Hotel in Frankfurt lieferte letzte Woche die Kulisse für die HV.
Schon vor der Eröffnung ging es heiß her: Die Toilette brannte, der bittere
Rauch trieb die Tränen in die Augen. Omen oder nur dummer Zufall? Auch
während der Versammlung machten etliche Kleinaktionäre dem Vorstand Udo
Bockemühl Feuer. Gleich zu Beginn ließen sie die Muskeln spielen. So musste
Alleinvorstand Bockemühl zunächst den gesamten Geschäftsbericht für 2003
vorlesen, von vorne bis hinten. Das hatte einer der Aktionäre mit der
Begründung verlangt, auch auf mehrfache Anfrage hin sei ihm der Bericht
nicht zugesandt worden. Dieser Klage schlossen sich auch andere Anwesende
an. Der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Bökmann wies allerdings
Anschuldigungen zurück, die Zusendung an Aktionäre, die die Geschäftsführung
kritisiert hätten, wäre absichtlich zurückgehalten worden. Die übrigen
Aufsichtsräte, Joseph Wiechers, Gründer und Chef des Fairsicherungsladens,
Münster, und der Versicherungsmakler Frank Preuss können nichts dazu sagen.
Sie blieben der Hauptversammlung fern, "aus Termingründen".
Zwei Stunden lang trug Bockemühl den Bericht vor, ein hinter ihm auf dem
Podium platzierter Weihnachtsbaum bildete die Dekoration. Wie es hieß,
"bescherte" denn auch nach seiner Ansicht das Geschäftsjahr 2003 der
Gesellschaft "sonnige Aussichten". Mit der Neuausrichtung des Unternehmens
und dem Kauf des Solarmodulherstellers Antec Solar habe man "die Zeichen der
Zeit rechtzeitig erkannt und die richtigen Maßnahmen" getroffen. Einen
Schatten auf diese positive Einschätzung warf das Bilanzergebnis: ein
Bilanzverlust von 4,86 Millionen Euro für 2003. Der Geschäftsbericht 2003
beziffert den Jahresfehlbetrag mit minus 11,276 Millionen Euro, das Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit minus 11,278 Millionen Euro, bei
Umsatzerlösen von 1,5 Millionen Euro. Dass Bockemühl den Bilanzverlust im
Bericht als "nicht überraschend" bewertet, erhält vor dem Hintergrund der
vorherigen Geschäftsentwicklung der von ihm geführten Ökologik Ecovest AG
einen besonderen Zungenschlag.
Die Ökologik Ecovest AG, 1995 als Ökologik gegründet, eine
Beteiligungsgesellschaft mit Focus auf ethisch und ökologisch ausgerichtete
Firmen, hatte unter anderem durch den Verkauf von Beteiligungsfonds und
Aktien Millionen eingesammelt. Die damit finanzierten Projekte der
Öko-Beteiligungsgesellschaft endeten nicht selten mit Konkurs oder
Insolvenz. In Zahlen: Der aktuelle Geschäftsbericht führt elf unmittelbare
Beteiligungen der Antec Solar Energy AG auf. Allein fünf verfügen laut
Unternehmensangaben über kein wirtschaftliches Eigenkapital mehr. Sie
befänden sich deshalb in der Liquidation bzw. Insolvenz. Lediglich für vier
unmittelbare Beteiligungen wurde ein Jahresergebnis 2003 vorgelegt, wovon
drei ein Minus auswiesen. Im vergangenen Jahr hatte Bockemühl, damals
Vorstand der Ökologik Ecovest AG, für das Geschäftsjahr 2002 den Verlust von
mehr als der Hälfte des Grundkapitals eingestehen müssen. Damals belief sich
der Bilanzverlust nach Abzug einer Kapitalrücklage von 1,29 Millionen Euro
auf satte 6,32 Millionen Euro.
Vor der Verschmelzung mit der Antec war die Ökologik Ecovest laut einer
Bewertung der Leipziger Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
Anacor Treuhand GmbH lediglich 6,62 Millionen Euro wert. Das hatte Ökologik
Ecovest in einer Pflichtveröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger
(eBundesanzeiger) mitgeteilt. Dennoch konnte sie die Übernahme der Antec
Solar GmbH stemmen, einem insolventen Hersteller von Dünnschichtsolarzellen
mit Sitz im thüringischen Arnstadt. Und das kam so: Der
Antec-Insolvenzverwalter Fritz Westhelle, Kassel, hatte im Winter 2002/3
vergeblich versucht, sie für mehr als drei Millionen Euro an einen
jordanischen Investor zu verkaufen (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag
vom Februar 2002). Im April 2003 übernahm dann die Windstrom Frisia GmbH,
Minden, die Antec Solar. Die Frisia gehört zu 100 Prozent Rainer Bökmann,
zunächst Aufsichtsratsvorsitzender der Ökologik Ecovest AG und dann der
Antec Solar Energy AG. Den Wert der Solarfabrik ermittelte ebenfalls die
Anacor Treuhand GmbH. Die ist, wen wundert es, auch Prüfungsgesellschaft für
den von Bockemühl verlesenen Geschäftsbericht. Wie es darin heißt,
veranschlagte sie den Wert der vormals daniederliegenden Antec Solar auf
erstaunliche 21,1 Millionen Euro. Über die Frisia brachte Aufsichtsratschef
Bökmann das Solarunternehmen in die Antec Solar Energy AG ein, zu der sich
die Ökologik Ecovest per Verschmelzung mit der Antec Solar Energy GmbH
umbenannte. Die Ökologik Ecovest -Hauptversammlung stimmte dann im September
2003 einer Beschlussvorlage zu, die Frisia und damit Bökmann im Gegenzug mit
Aktien zu bezahlen, rückwirkend zum 1. Juli 2003. Laut einer Meldung des
elektronischen Bundesanzeigers (eBundesanzeiger) sollte die Mindener wind
strom frisia GmbH für einen Geschäftsanteil an der Antec Solar im Nennbetrag
von 50 Euro gerundet 457,98 Aktien der Ökologik erhalten. Dadurch wurde der
Aufsichtsrat Bökmann zum Großaktionär der dann umgetauften Ökologik Ecovest.
Wie er auf der aktuellen Hauptversammlung der Antec Solar Energy AG
erklärte, gehören 56 % der Aktien der Gesellschaft seiner Frisia. Darüber
hinaus gehören ihm persönlich weitere Anteile an dem Unternehmen. Laut der
Antec Solar-Homepage besitzt er insgesamt 70 Prozent der Anteile. Ob und was
Bökmann/Frisia bei dem Deal an Gewinn einstrichen, blieb auf der HV offen.
Aber deutlich ist: Der Aufsichtsratsvorsitzende hat allein einen Anteil an
der Antec Solar Energy AG, der nahe an der wichtigen 75-Prozent-Grenze
liegt.
Mit neuem Namen und neuer Firmenanschrift, aber mit gleichem Vorstand und
Aufsichtsrat setzt die frühere Ökologik Ecovest nun als Antec Solar Energy
AG vor allem auf die Produktion von Solarmodulen. Die weitgehende Abkehr vom
früheren Geschäftsfeld begründet die Unternehmensführung mit dem "anhaltend
schlechten Beteiligungsgeschäft". Von den photovoltaikfremden
Investitionsbereichen will sie sich laut dem Geschäftsbericht schrittweise
zurückziehen. In seiner Wortmeldung kritisierte ein Aktionär, dass sich das
Unternehmen künftig von einem einzigen Produkt abhängig mache, obwohl es als
kleiner Anbieter mit Großkonzernen konkurrieren müsse. Dem hielt der
Vorstand entgegen, dass die Produktion erfolgreich angelaufen und das
Unternehmen bis Herbst nächsten Jahres mit Bestellungen ausgelastet sei. Er
verwies auf die gegenwärtig große Nachfrage für Solarmodule. Wegen dieser
werde die Antec Solar Energy AG zunächst auch keinen neuen Solarfonds
auflegen, sondern ihre Module an Dritte veräußern, anstatt sie an eigene
Projekte zu liefern. Wie Bockemühl in Frankfurt erklärte, soll die erworbene
Fabrik zügig abgeschrieben werden, mit zwei Millionen Euro pro Jahr. Nach
seinen Angaben im Geschäftsbericht rechnet er auch für 2004 mit einem
negativen Geschäftsergebnis. In den Folgejahren könne das "Erreichen der
Gewinnschwelle" gelingen. Was ihn trotz der Vielzahl der unter seiner
Führung fehlgeschlagenen Beteiligungen in den letzten Jahren dazu befähigt,
die Antec Solar erfolgreich zu führen, erläuterte Bockemühl den Aktionären
nicht. Zurückhaltung bewahrte er auch bei der Frage eines Aktionärs nach
seinem Gehalt. Die Bezahlung des Vorstands habe man im Geschäftsbericht ganz
bewusst nicht genannt, da dieser nur aus seiner Person bestehe. Die Höhe
seiner Vergütung sei aber "nicht unangemessen oder aus dem Üblichen
herausragend", betonte Bockemühl.
Auch durch andere kritische Fragen der anwesenden Kleinaktionäre ließ sich
Bockemühl nicht aus der Reserve locken. Wohl auch aus Einsicht in die
eindeutigen Mehrheitsverhältnisse waren nur wenige private Anteilseigner auf
der Hauptversammlung erschienen. So fiel am Ende der mehrstündigen
Aussprache die Zustimmung für die Beschlussvorlagen der Unternehmensführung
wenig überraschend aus. Der Vorstand wurde mit 99,2 % der abgegebenen
Stimmen entlastet, der Aufsichtsrat mit 78,6 %. Mit 99,6 % wurde
beschlossen, dass auch der Geschäftsbericht des Geschäftsjahres 2004 von der
Anacor Treuhand GmbH geprüft wird. Dieser könnte dann besonderes Interesse
auf sich ziehen. Denn laut Bockemühl visiert die Unternehmensführung für das
kommende Jahr wieder einmal den Gang an die Börse an. Man wolle bis
Weihnachten verfolgen, wie erfolgreich das Listing der Phönix Sonnenstrom AG
laufe und dann eine Entscheidung treffen, so der Vorstand auf Anfrage eines
Aktionärs. Die Börse dürfte Bockemühls Traum sein: Einen Börsengang hat er
nicht zum ersten Mal versprochen(wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom
Juli 2002).
Und zu der angesprochenenen Qualität der hergestellten Produkte: Im Moment kann man jeden Müll verkaufen - aber versucht doch mal ein paar Leute zu fragen die in der Vergangenheit Module von Antec verwendet haben....Die werden euch was husten! Denke wenn es wieder mehr Angebot als Nachfrage gibt (was in unsere Welt ja eigentlich der Standard ist) wird sich die Spreu vom Weizen trennen.
Mir ist mein Geld dafür zu schade (zumindest wenn es am Ende bei Bockemühl &Co landet). Da gibt es im Solarbereich seriösere Inbestments..
Im Anschluß eine Meldung aus eco-reporter (in aller Regel ein seriöser Dienst)!
7.12.2004: Antec Solar Energy AG (Ökologik Ecovest): Höchste Warnstufe -
es brennt zur Hauptversammlung
Hauptversammlung (HV) bei der Antec Solar Energy AG, der früheren Ökologik
Ecovest AG aus Frankfurt, die im März 2004 mit der Antec Solar Energy GmbH
verschmolzen wurde - eine spannende Angelegenheit, denn der Vorstand der
Ökologik und der Antec Solar ist eine Reizfigur: Udo Bockemühl. Das feine
Marriott Hotel in Frankfurt lieferte letzte Woche die Kulisse für die HV.
Schon vor der Eröffnung ging es heiß her: Die Toilette brannte, der bittere
Rauch trieb die Tränen in die Augen. Omen oder nur dummer Zufall? Auch
während der Versammlung machten etliche Kleinaktionäre dem Vorstand Udo
Bockemühl Feuer. Gleich zu Beginn ließen sie die Muskeln spielen. So musste
Alleinvorstand Bockemühl zunächst den gesamten Geschäftsbericht für 2003
vorlesen, von vorne bis hinten. Das hatte einer der Aktionäre mit der
Begründung verlangt, auch auf mehrfache Anfrage hin sei ihm der Bericht
nicht zugesandt worden. Dieser Klage schlossen sich auch andere Anwesende
an. Der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Bökmann wies allerdings
Anschuldigungen zurück, die Zusendung an Aktionäre, die die Geschäftsführung
kritisiert hätten, wäre absichtlich zurückgehalten worden. Die übrigen
Aufsichtsräte, Joseph Wiechers, Gründer und Chef des Fairsicherungsladens,
Münster, und der Versicherungsmakler Frank Preuss können nichts dazu sagen.
Sie blieben der Hauptversammlung fern, "aus Termingründen".
Zwei Stunden lang trug Bockemühl den Bericht vor, ein hinter ihm auf dem
Podium platzierter Weihnachtsbaum bildete die Dekoration. Wie es hieß,
"bescherte" denn auch nach seiner Ansicht das Geschäftsjahr 2003 der
Gesellschaft "sonnige Aussichten". Mit der Neuausrichtung des Unternehmens
und dem Kauf des Solarmodulherstellers Antec Solar habe man "die Zeichen der
Zeit rechtzeitig erkannt und die richtigen Maßnahmen" getroffen. Einen
Schatten auf diese positive Einschätzung warf das Bilanzergebnis: ein
Bilanzverlust von 4,86 Millionen Euro für 2003. Der Geschäftsbericht 2003
beziffert den Jahresfehlbetrag mit minus 11,276 Millionen Euro, das Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit minus 11,278 Millionen Euro, bei
Umsatzerlösen von 1,5 Millionen Euro. Dass Bockemühl den Bilanzverlust im
Bericht als "nicht überraschend" bewertet, erhält vor dem Hintergrund der
vorherigen Geschäftsentwicklung der von ihm geführten Ökologik Ecovest AG
einen besonderen Zungenschlag.
Die Ökologik Ecovest AG, 1995 als Ökologik gegründet, eine
Beteiligungsgesellschaft mit Focus auf ethisch und ökologisch ausgerichtete
Firmen, hatte unter anderem durch den Verkauf von Beteiligungsfonds und
Aktien Millionen eingesammelt. Die damit finanzierten Projekte der
Öko-Beteiligungsgesellschaft endeten nicht selten mit Konkurs oder
Insolvenz. In Zahlen: Der aktuelle Geschäftsbericht führt elf unmittelbare
Beteiligungen der Antec Solar Energy AG auf. Allein fünf verfügen laut
Unternehmensangaben über kein wirtschaftliches Eigenkapital mehr. Sie
befänden sich deshalb in der Liquidation bzw. Insolvenz. Lediglich für vier
unmittelbare Beteiligungen wurde ein Jahresergebnis 2003 vorgelegt, wovon
drei ein Minus auswiesen. Im vergangenen Jahr hatte Bockemühl, damals
Vorstand der Ökologik Ecovest AG, für das Geschäftsjahr 2002 den Verlust von
mehr als der Hälfte des Grundkapitals eingestehen müssen. Damals belief sich
der Bilanzverlust nach Abzug einer Kapitalrücklage von 1,29 Millionen Euro
auf satte 6,32 Millionen Euro.
Vor der Verschmelzung mit der Antec war die Ökologik Ecovest laut einer
Bewertung der Leipziger Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
Anacor Treuhand GmbH lediglich 6,62 Millionen Euro wert. Das hatte Ökologik
Ecovest in einer Pflichtveröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger
(eBundesanzeiger) mitgeteilt. Dennoch konnte sie die Übernahme der Antec
Solar GmbH stemmen, einem insolventen Hersteller von Dünnschichtsolarzellen
mit Sitz im thüringischen Arnstadt. Und das kam so: Der
Antec-Insolvenzverwalter Fritz Westhelle, Kassel, hatte im Winter 2002/3
vergeblich versucht, sie für mehr als drei Millionen Euro an einen
jordanischen Investor zu verkaufen (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag
vom Februar 2002). Im April 2003 übernahm dann die Windstrom Frisia GmbH,
Minden, die Antec Solar. Die Frisia gehört zu 100 Prozent Rainer Bökmann,
zunächst Aufsichtsratsvorsitzender der Ökologik Ecovest AG und dann der
Antec Solar Energy AG. Den Wert der Solarfabrik ermittelte ebenfalls die
Anacor Treuhand GmbH. Die ist, wen wundert es, auch Prüfungsgesellschaft für
den von Bockemühl verlesenen Geschäftsbericht. Wie es darin heißt,
veranschlagte sie den Wert der vormals daniederliegenden Antec Solar auf
erstaunliche 21,1 Millionen Euro. Über die Frisia brachte Aufsichtsratschef
Bökmann das Solarunternehmen in die Antec Solar Energy AG ein, zu der sich
die Ökologik Ecovest per Verschmelzung mit der Antec Solar Energy GmbH
umbenannte. Die Ökologik Ecovest -Hauptversammlung stimmte dann im September
2003 einer Beschlussvorlage zu, die Frisia und damit Bökmann im Gegenzug mit
Aktien zu bezahlen, rückwirkend zum 1. Juli 2003. Laut einer Meldung des
elektronischen Bundesanzeigers (eBundesanzeiger) sollte die Mindener wind
strom frisia GmbH für einen Geschäftsanteil an der Antec Solar im Nennbetrag
von 50 Euro gerundet 457,98 Aktien der Ökologik erhalten. Dadurch wurde der
Aufsichtsrat Bökmann zum Großaktionär der dann umgetauften Ökologik Ecovest.
Wie er auf der aktuellen Hauptversammlung der Antec Solar Energy AG
erklärte, gehören 56 % der Aktien der Gesellschaft seiner Frisia. Darüber
hinaus gehören ihm persönlich weitere Anteile an dem Unternehmen. Laut der
Antec Solar-Homepage besitzt er insgesamt 70 Prozent der Anteile. Ob und was
Bökmann/Frisia bei dem Deal an Gewinn einstrichen, blieb auf der HV offen.
Aber deutlich ist: Der Aufsichtsratsvorsitzende hat allein einen Anteil an
der Antec Solar Energy AG, der nahe an der wichtigen 75-Prozent-Grenze
liegt.
Mit neuem Namen und neuer Firmenanschrift, aber mit gleichem Vorstand und
Aufsichtsrat setzt die frühere Ökologik Ecovest nun als Antec Solar Energy
AG vor allem auf die Produktion von Solarmodulen. Die weitgehende Abkehr vom
früheren Geschäftsfeld begründet die Unternehmensführung mit dem "anhaltend
schlechten Beteiligungsgeschäft". Von den photovoltaikfremden
Investitionsbereichen will sie sich laut dem Geschäftsbericht schrittweise
zurückziehen. In seiner Wortmeldung kritisierte ein Aktionär, dass sich das
Unternehmen künftig von einem einzigen Produkt abhängig mache, obwohl es als
kleiner Anbieter mit Großkonzernen konkurrieren müsse. Dem hielt der
Vorstand entgegen, dass die Produktion erfolgreich angelaufen und das
Unternehmen bis Herbst nächsten Jahres mit Bestellungen ausgelastet sei. Er
verwies auf die gegenwärtig große Nachfrage für Solarmodule. Wegen dieser
werde die Antec Solar Energy AG zunächst auch keinen neuen Solarfonds
auflegen, sondern ihre Module an Dritte veräußern, anstatt sie an eigene
Projekte zu liefern. Wie Bockemühl in Frankfurt erklärte, soll die erworbene
Fabrik zügig abgeschrieben werden, mit zwei Millionen Euro pro Jahr. Nach
seinen Angaben im Geschäftsbericht rechnet er auch für 2004 mit einem
negativen Geschäftsergebnis. In den Folgejahren könne das "Erreichen der
Gewinnschwelle" gelingen. Was ihn trotz der Vielzahl der unter seiner
Führung fehlgeschlagenen Beteiligungen in den letzten Jahren dazu befähigt,
die Antec Solar erfolgreich zu führen, erläuterte Bockemühl den Aktionären
nicht. Zurückhaltung bewahrte er auch bei der Frage eines Aktionärs nach
seinem Gehalt. Die Bezahlung des Vorstands habe man im Geschäftsbericht ganz
bewusst nicht genannt, da dieser nur aus seiner Person bestehe. Die Höhe
seiner Vergütung sei aber "nicht unangemessen oder aus dem Üblichen
herausragend", betonte Bockemühl.
Auch durch andere kritische Fragen der anwesenden Kleinaktionäre ließ sich
Bockemühl nicht aus der Reserve locken. Wohl auch aus Einsicht in die
eindeutigen Mehrheitsverhältnisse waren nur wenige private Anteilseigner auf
der Hauptversammlung erschienen. So fiel am Ende der mehrstündigen
Aussprache die Zustimmung für die Beschlussvorlagen der Unternehmensführung
wenig überraschend aus. Der Vorstand wurde mit 99,2 % der abgegebenen
Stimmen entlastet, der Aufsichtsrat mit 78,6 %. Mit 99,6 % wurde
beschlossen, dass auch der Geschäftsbericht des Geschäftsjahres 2004 von der
Anacor Treuhand GmbH geprüft wird. Dieser könnte dann besonderes Interesse
auf sich ziehen. Denn laut Bockemühl visiert die Unternehmensführung für das
kommende Jahr wieder einmal den Gang an die Börse an. Man wolle bis
Weihnachten verfolgen, wie erfolgreich das Listing der Phönix Sonnenstrom AG
laufe und dann eine Entscheidung treffen, so der Vorstand auf Anfrage eines
Aktionärs. Die Börse dürfte Bockemühls Traum sein: Einen Börsengang hat er
nicht zum ersten Mal versprochen(wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom
Juli 2002).
Nachdem ich lange ruhig war und die Aktie auch ohne mein zutun gestiegen ist. Lohnt sich vielleicht mal wieder ein Blick darauf. Bei der Valora und der Depotvg ziehen die Kurse an. Bei der Valora 2,00 G zu 4,2 Brief, bei der Depotvg 2,80 G kein Briefkurs. Da scheint es wohl bald Neuigkeiten zugeben.
Danke übrigens für den Bericht. Die Beteiligungsverhältnisse waren mir so nicht genau bekannt. Ich vermute mal, da kommt bald ein Squezze Out.
Die Besitzverhältnisse sind meines Wissens wie folgt (Circa-Werte):
70 % Bökmann bzw. Familie Bökmann
5-6 % Fonds
3 % Dt. Generali
ca. 10% bei ca. 8 Einzelaktionären.
Es gab in der Vergangenheit viele kritische Stimmen über den Vorstand
und andere Vorkommnisse in der Vergangenheit.
Gleiches gilt jedoch auch für die Capital Stage AG (hatte 9% an Conergy) - und die ist trotzdem
um 700 - 1.000 (in der Spitze) Prozent seit Dezember gestiegen !
70 % Bökmann bzw. Familie Bökmann
5-6 % Fonds
3 % Dt. Generali
ca. 10% bei ca. 8 Einzelaktionären.
Es gab in der Vergangenheit viele kritische Stimmen über den Vorstand
und andere Vorkommnisse in der Vergangenheit.
Gleiches gilt jedoch auch für die Capital Stage AG (hatte 9% an Conergy) - und die ist trotzdem
um 700 - 1.000 (in der Spitze) Prozent seit Dezember gestiegen !
Ein Squezze Out kommt definitiv nicht.
Was macht dich so sicher, dass ein Squezze Out nicht kommt. Wenn sich ein Investor beteiligt kommt dieser günstig an eine wohl solide Solarproduktionsgesellschaft? Zumindest sprechen die Kurse eine andere Sprache.
die beteiligungsverhältnisse sind bekannt.
ein kurzer blick ins börsenlexikon hat auch noch nie geschadet:
Squeeze out
Verfahren, welches es Mehrheitsaktionären erlaubt, Restbestände von Kleinaktionären per Barabfindung aus dem Unternehmen herauszudrängen. In Deutschland ab einem Mehrheitsanteil von 95 Prozent zulässig.
http://boersenlexikon.faz.net/squeeze.htm
Im übrigen dürften auch dir die Beteiligungsverhälnisse bekannt gewesen sein, da sie ja bei VEH und auch auf der Antec-Homepage stehen.
ein kurzer blick ins börsenlexikon hat auch noch nie geschadet:
Squeeze out
Verfahren, welches es Mehrheitsaktionären erlaubt, Restbestände von Kleinaktionären per Barabfindung aus dem Unternehmen herauszudrängen. In Deutschland ab einem Mehrheitsanteil von 95 Prozent zulässig.
http://boersenlexikon.faz.net/squeeze.htm
Im übrigen dürften auch dir die Beteiligungsverhälnisse bekannt gewesen sein, da sie ja bei VEH und auch auf der Antec-Homepage stehen.
In den wenigsten Fällen wird ein Squeeze-Out eingeleitet, wenn der Mehrheitsaktionär 95 Prozent hat.
Wer die unmittelbare oder mittelbare Kontrolle über eine börsennotierte (!) Aktiengesellschaft erlangt,
muss nach § 35 Abs. 2 WpÜG allen anderen Aktionären ein Pflichtangebot unterbreiten.
Die kann - siehe Eichborn AG - furchtbar unattraktiv sein, so daß keine Aktien übernommen werden.
Ein Squeeze-Out kommt bei ANTEC in Frage, wenn ein Konzern das Unternehmen vollständig übernehmen will,
wie dies z.B. der weltgrößte Elektronikkonzern GE (General Electric) beim
Photovoltaikunternehmen ASTROPOWER getan hat.
Astropower war zum Übernahmezeitpunkt auch nicht größer, als Antec Ende diesen Jahres.
Wer die unmittelbare oder mittelbare Kontrolle über eine börsennotierte (!) Aktiengesellschaft erlangt,
muss nach § 35 Abs. 2 WpÜG allen anderen Aktionären ein Pflichtangebot unterbreiten.
Die kann - siehe Eichborn AG - furchtbar unattraktiv sein, so daß keine Aktien übernommen werden.
Ein Squeeze-Out kommt bei ANTEC in Frage, wenn ein Konzern das Unternehmen vollständig übernehmen will,
wie dies z.B. der weltgrößte Elektronikkonzern GE (General Electric) beim
Photovoltaikunternehmen ASTROPOWER getan hat.
Astropower war zum Übernahmezeitpunkt auch nicht größer, als Antec Ende diesen Jahres.
!
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Was soll der Quatsch ?
Bei der Valora gibts mehr für die Aktionäre.
Bei der Valora gibts mehr für die Aktionäre.
Da die Nachrichten doch besser sind als gedacht, bin ich bereit auch nochmal ca. 1000 Stück nachzukaufen. Kann auch noch um die 1000 Aktien zum Kauf anbieten. Sowohl Kauf- als auch Verkaufsangebote bitte per Mail hier direkt an mich. Bin zur Zeit fast jeden Tag im Internet.
Ein Artikel vom heutigen Tage, in dem der Antec-Vorstand seine Börsengangabsichten bekräftigt:
"Wir machen das in diesem Jahr".
Nach dem Conergy-Erfolg drängen weitere Solar-Firmen an die Börse /
5.5.2005 / oekonews.at / http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1008372
Nach dem fulminanten Börsenstart des Solarunternehmens Conergy
stehen weitere Firmen der Branche in den Startlöchern
"Wir erwarten in den nächsten zwölf Monaten zehn Börsengänge von Solarunternehmen",
sagte Christian Schindler, Analyst bei der Landesbank Rheinland-Pfalz, dem "Tagesspiegel".
Vor allem der hohe Ölpreis mache Solarfirmen momentan für Anleger interessant.
"Ein Börsengang bietet interessante Perspektiven für mehr Wachstum",
sagte Hubert Aulich, Vorstand der deutsch-britischen PV Crystalox.
Zwar prüfe man noch andere Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung;
ein Gang auf das Parkett im zweiten Halbjahr sei aber die wahrscheinlichste Variante.
Bei der thüringischen Antec Solar Energy hat man sich bereits entschieden:
"Wir machen das in diesem Jahr", sagte Vorstand Udo Bockemühl.
Ein weiterer Börsengang könnte bei der sachsen-anhaltinischen
Q-Cells anstehen, die in der Branche als heißer Kandidat gilt.
Da die Bundestagswahl 2006 ein hohes Risiko für Solarunternehmen darstellt, müssen
geplante Börsengänge Experten zufolge noch in diesem Jahr über die Bühne gehen:
"Wer jetzt lange wartet, verpaßt seine Chance",
erklärte Arthur Hoffmann, Portfolio Manager der Bank Sarasin.
Aktien der Antec Solar Energy AG werden bei der Valora gehandelt.
Dort gibt es auch Informationen zum Unternehmen.
Der aktuelle Kurs ist 4,8 €, was einer Bewertung von 28 Mio € entspricht.
http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0006858202
"Wir machen das in diesem Jahr".
Nach dem Conergy-Erfolg drängen weitere Solar-Firmen an die Börse /
5.5.2005 / oekonews.at / http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1008372
Nach dem fulminanten Börsenstart des Solarunternehmens Conergy
stehen weitere Firmen der Branche in den Startlöchern
"Wir erwarten in den nächsten zwölf Monaten zehn Börsengänge von Solarunternehmen",
sagte Christian Schindler, Analyst bei der Landesbank Rheinland-Pfalz, dem "Tagesspiegel".
Vor allem der hohe Ölpreis mache Solarfirmen momentan für Anleger interessant.
"Ein Börsengang bietet interessante Perspektiven für mehr Wachstum",
sagte Hubert Aulich, Vorstand der deutsch-britischen PV Crystalox.
Zwar prüfe man noch andere Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung;
ein Gang auf das Parkett im zweiten Halbjahr sei aber die wahrscheinlichste Variante.
Bei der thüringischen Antec Solar Energy hat man sich bereits entschieden:
"Wir machen das in diesem Jahr", sagte Vorstand Udo Bockemühl.
Ein weiterer Börsengang könnte bei der sachsen-anhaltinischen
Q-Cells anstehen, die in der Branche als heißer Kandidat gilt.
Da die Bundestagswahl 2006 ein hohes Risiko für Solarunternehmen darstellt, müssen
geplante Börsengänge Experten zufolge noch in diesem Jahr über die Bühne gehen:
"Wer jetzt lange wartet, verpaßt seine Chance",
erklärte Arthur Hoffmann, Portfolio Manager der Bank Sarasin.
Aktien der Antec Solar Energy AG werden bei der Valora gehandelt.
Dort gibt es auch Informationen zum Unternehmen.
Der aktuelle Kurs ist 4,8 €, was einer Bewertung von 28 Mio € entspricht.
http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0006858202
Es wurde ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
Freiwilliges öffentliches Kaufangebot an die Aktionäre der Antec Solar Energy AG vorm. OEKOLOGIK ECOVEST AG, WKN 685820, ISIN: DE0006858202
Walter Steinle, Allmendingen, bietet den Aktionären Antec Solar Energy AG vorm. OEKOLOGIK ECOVEST AG an, ihre Aktien (WKN 685 820, ISIN: DE0006858202) zu einem Preis von € 2,00 je Aktie zu erwerben. Das Angebot ist auf 10.000 Aktien begrenzt. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen. Das Angebot endet am 20.05.2005, 18:00 Uhr. Es richtet sich nicht an Aktionäre mit Wohnsitz, Sitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in Kanada, Japan, dem Vereinigten Königreich oder den USA.
...
Der genauen Wortlaut und das Formular für die Annahmeerklärung sind unter http://www.kaufangebot.info veröffentlicht.
Freiwilliges öffentliches Kaufangebot an die Aktionäre der Antec Solar Energy AG vorm. OEKOLOGIK ECOVEST AG, WKN 685820, ISIN: DE0006858202
Walter Steinle, Allmendingen, bietet den Aktionären Antec Solar Energy AG vorm. OEKOLOGIK ECOVEST AG an, ihre Aktien (WKN 685 820, ISIN: DE0006858202) zu einem Preis von € 2,00 je Aktie zu erwerben. Das Angebot ist auf 10.000 Aktien begrenzt. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen. Das Angebot endet am 20.05.2005, 18:00 Uhr. Es richtet sich nicht an Aktionäre mit Wohnsitz, Sitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in Kanada, Japan, dem Vereinigten Königreich oder den USA.
...
Der genauen Wortlaut und das Formular für die Annahmeerklärung sind unter http://www.kaufangebot.info veröffentlicht.
Valora zahlt mehr und die Transaktion ist zudem sicherer, als der Verkauf an eine Privataktion.
Warum sollte man Ihnen also die Aktien verkaufen ?!?
Warum sollte man Ihnen also die Aktien verkaufen ?!?
Bei Valora werden oft nur kleine Transaktionen getätigt. An mich können Sie mehrere tausend Aktien verkaufen.
Warum errechnen Sie, als Autor des Nebenwerte-Journal Artikels, für Antec einen Kurs von 11 €, obwohl Sie am 19.03.2005 für diese Aktie nur 1 € geboten haben?
Beweis: http://www.oekonews.de/forum/4/735/617/antec-solar-energy/
Warum errechnen Sie, als Autor des Nebenwerte-Journal Artikels, für Antec einen Kurs von 11 €, obwohl Sie am 19.03.2005 für diese Aktie nur 1 € geboten haben?
Beweis: http://www.oekonews.de/forum/4/735/617/antec-solar-energy/
Ist der Aufschwung bei Antec vorbei. Bei der Depotvg sind die Kurse kräftig zurückgekommen auf 1,75 G zu 3,00 B
Mal gespannt wie es morgen bei der Valora aussieht.
Ich biete mal einen Geldkurs von 2,5 Euro für 1000 Stück an.
Mal gespannt wie es morgen bei der Valora aussieht.
Ich biete mal einen Geldkurs von 2,5 Euro für 1000 Stück an.
ich habe weder aktien von antec oder anderen solar-unternehmen und somit keine persönlichen interessen
mein tip an alle aktionäre, die wenig zu verschenken haben:
verkauft, solange ihr im plus seit!
- ankündigung zum börsengang von bockemühl vorhanden, aber realistisch?
- andere börsenaspiranten wohl erheblich besser positioniert, beliebig viele ipo´s sind aber nicht plazierbar
- vertriebsmodell von antec über eigene fonds in zukunft ohne nennenswerte steuervorteile; gibts andere vertriebswege?
- was passiert nächstes jahr, wenn trittin in den ministeriellen ruhestand tritt(in)
- über den fulminanten start von conergy wird man in ein paar jahren nur mit einem lächeln den kopf schütteln, oder erinnert sich niemand mehr an top-unternehmen und börsenknaller wie umweltkontor, plambeck, nordex, p&t und wie sie alle heissen
- die solarblase wird wie die wind-blase schnell platzen und nur ein paar kosten- und technologieführer überleben lassen
mein tip an alle aktionäre, die wenig zu verschenken haben:
verkauft, solange ihr im plus seit!
- ankündigung zum börsengang von bockemühl vorhanden, aber realistisch?
- andere börsenaspiranten wohl erheblich besser positioniert, beliebig viele ipo´s sind aber nicht plazierbar
- vertriebsmodell von antec über eigene fonds in zukunft ohne nennenswerte steuervorteile; gibts andere vertriebswege?
- was passiert nächstes jahr, wenn trittin in den ministeriellen ruhestand tritt(in)
- über den fulminanten start von conergy wird man in ein paar jahren nur mit einem lächeln den kopf schütteln, oder erinnert sich niemand mehr an top-unternehmen und börsenknaller wie umweltkontor, plambeck, nordex, p&t und wie sie alle heissen
- die solarblase wird wie die wind-blase schnell platzen und nur ein paar kosten- und technologieführer überleben lassen
hi leute
also gratulation an die aktionäre!!
valora wird mit orders zugeschüttet,die stuppacher sind dagegen mini
erwarte übigens auch bal nen sehr positiven bericht von citycom ((siehe mein thread))
schönes wochenend vom
spatzerl
also gratulation an die aktionäre!!
valora wird mit orders zugeschüttet,die stuppacher sind dagegen mini
erwarte übigens auch bal nen sehr positiven bericht von citycom ((siehe mein thread))
schönes wochenend vom
spatzerl
[posting]16.541.937 von aeltestenrat am 05.05.05 21:23:48[/posting]letztes jahr und ich denke auch dieses jahr wurde kein fonds aufgelegt, da der verkauf an grosshändler mehr rendite bringt.
@alle:
Auch ich gratuliere!
Heute wieder höchste Umsätze von Antec-Aktien beim Ettlinger Aktienhändler, der VEH AG.
Auch ich gratuliere!
Heute wieder höchste Umsätze von Antec-Aktien beim Ettlinger Aktienhändler, der VEH AG.
In der Tat sollte man langsam Valora wieder kaufen, die müssten ja auf Grund der Antec Umsätze allein schon Gewinne machen ;-) Die Aktie sollte langsam aber gut bezahlt sein. Jetzt muss seitens der IR Arbeit nachgelegt werden, wenn wirklich ein Börsengang kommen soll.
ir-infos gibt es bei t.albrecht@antec-solar.de
nach ca. 2 tagen habe ich bisher immer eine antwort bekommen.
nach ca. 2 tagen habe ich bisher immer eine antwort bekommen.
Hallo Easytech,
ich erhalte zwar auch sehr oft bald Antwort. Aber es macht glaube ich wenig Sinn, wenn jeder Aktionär/Interessent sind Infos einzeln abholt. Zudem kam die Aussage, dass Daten zum Geschäftsverlauf 2004 wohl erst zur HV kommen. Das ist mir persönlich etwas spät. Dies sollte man doch eigentlich zur Werbung eines Börsengangs verwenden, wenn man dies ernst meint. Ich denke die anderen Solarfirmen stehen fast jede Woche in den Zeitungen oder in gängigen Medien !! Man muss schließlich auch das Eisen schmieden solange es heißt ist.
ich erhalte zwar auch sehr oft bald Antwort. Aber es macht glaube ich wenig Sinn, wenn jeder Aktionär/Interessent sind Infos einzeln abholt. Zudem kam die Aussage, dass Daten zum Geschäftsverlauf 2004 wohl erst zur HV kommen. Das ist mir persönlich etwas spät. Dies sollte man doch eigentlich zur Werbung eines Börsengangs verwenden, wenn man dies ernst meint. Ich denke die anderen Solarfirmen stehen fast jede Woche in den Zeitungen oder in gängigen Medien !! Man muss schließlich auch das Eisen schmieden solange es heißt ist.
Ich hätte die Daten auch lieber heute als morgen.
Es wird aber schon seit längerem kommunizert. dass man im 2. Halbjahr 2005 an die Börse will. Aktuell wird die Aktie ja nur ausserbörslich gehandelt. Es würde wenig Sinn machen, jetzt schon zu trommeln und wenn dann der Börsengang in ein paar Monaten kommt, haben das viele schon wieder vergessen.
Sobald der Termin näherrückt, wird man aus Eigeninteresse schon anfangen zu trommeln.
Es wird aber schon seit längerem kommunizert. dass man im 2. Halbjahr 2005 an die Börse will. Aktuell wird die Aktie ja nur ausserbörslich gehandelt. Es würde wenig Sinn machen, jetzt schon zu trommeln und wenn dann der Börsengang in ein paar Monaten kommt, haben das viele schon wieder vergessen.
Sobald der Termin näherrückt, wird man aus Eigeninteresse schon anfangen zu trommeln.
Gibt es von den anderen Börsenkandidaten Q-Cells, Ersol oder PC Crystalox konkrete Zahlen:
Leider nein.
Das handhaben leider alle so, auch die Conergy vor dem Börsengang.
Leider nein.
Das handhaben leider alle so, auch die Conergy vor dem Börsengang.
Aus dem aktuellen " Der FinanzInvestor" , ca. 85-90.000 Auflage.
Herr Thung tritt auch regelmässig bei n-tv, cnn, n24 etc auf.
Nachfolgend der Text:
Sehr geehrter Leser, sehr geehrte Leserin,
Wer gute Renditen erzielen will, muss manchmal hinter die Kulissen blicken. Laut unserem Firmenmotto " einfach näher am Markt" haben wir uns auf den Kurslisten im sogenannten vorbörslichen Handel umgesehen. Diese Marktplätze sind zumeist nur etwas für Liebhaber oder sehr spekulative Investoren, da die Kapitalausstattung der vorbörslich gehandelten Unternehmen meist sehr gering ist und in der Vergangenheit auch schon einige Unternehmen des vorbörslichen Handels Insolvenz anmelden mussten (hierzu gab es an der Börse aber auch keine Garantien).
Der vorbörsliche Handel boomte zur Zeit des Neuen Marktes und ist aktuell sehr in Vergessenheit geraten, obwohl der IPO-Markt sich in letzter Zeit wieder deutlich erholt hat.
Beispiele aus der Vergangenheit von besonders erfolgreich aufgegangenen Spekulationen waren die Senator AG und die November AG. Dort konnte man sein Geld teilweise verzwanzigfachen, wenn man die Aktien bereits deutlich vor dem IPO gekauft hatte.
Einige interessante Börsenkandidaten fanden wir auch heute wieder in der Kursliste der Valora Effekten Handel AG, Deutschlands ältestes börsenunabhängiges Wertpapierhandelshaus für nicht börsennotierte Wertpapiere. WKN 760010 www.valora.de .Uns fielen nach längerer Recherche insbesondere die Unternehmen Antec Solar AG, sowie Juragent AG ins Auge, die auch unter der Seite www.boersenkandidaten.de zu finden sind.
Antec Solar www.antec-solar.de ist ein relativ junges Solarunternehmen aus Thüringen. Jung ist in diesem Fall aber relativ, da das Unternehmen aus mehreren Umfirmierungen und Übernahmen entstanden ist. In diesem Jahr soll es dann soweit sein, der Börsengang steht an. Das Zeitfenster ist mehr als günstig. Besonders der Börsengang von Conergy hat gezeigt, dass derzeit eine unglaubliche Nachfrage nach Neuemissionen, besonders natürlich im Solarbereich, besteht. Was ist das Besondere an Antec Solar? Als Alleinstellungsmerkmal wäre hier die Zusammensetzung der Solarmodule zu nennen. Während andere Hersteller auf das teuere Silizium zurückgreifen müssen, für welches aufgrund der großen Nachfrage schon Knappheitspreise gezahlt werden, bedient sich Antec Solar einer Glas-Cadmium-Tellurid Mischung. Zwar ist der Wirkungsgrad bei diesen Modulen nicht ganz so hoch wie bei den Siliziummodulen, dafür ist aber die Herstellung um ein vielfaches billiger, so dass man einfach ein paar Module mehr nimmt, um die gleiche Leistung zu erzielen. Mit einer Produktionskapazität in 2006 von geschätzten 25 MW könnte man im Branchenvergleich mit Solarworld oder Conergy eine faire Börsenbewertung von 65 Mio. Euro errechnen. Bei lediglich 5.862.957 Aktien ergibt das ca. 11 Euro! Lassen wir aber am besten den Markt entscheiden.
Fazit: Auch in Thüringen geht in diesem Jahr die Sonne auf !
Mehr Informationen zu Antec Solar und Valora Effekten Handel AG unter www.valora.de, www.boersenkandidaten.de und www.antec-solar.de
Ein weiteres spannendes Geschäftsmodell besitzt die Juragent AG [...]
Ein paar Stücke können ordentlich Geschmack ins Depot bringen, wenn die Spekulation eines IPOs aufgehen sollte. Vorbörsliche Käufe sind jedoch nur etwas für extrem spekulative Anleger und sollten nur maximal 1-3 % des Depot-Volumens ausmachen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch eine erfolgreiche Börsenwoche
Ihr Daniel Thung
Die Berichte über die Antec Solar in der Finanzpresse mehren sich. Waren zwar bisher eher weniger auflagenstarke bzw. weniger reichweitenstarke Publikationen, allerdings darf man auf weitere Artikel hoffen. Die schreiben doch auch oft voneinander ab.
Wer weiss, vielleicht schreibt ja auch Förtschi ab.
Herr Thung tritt auch regelmässig bei n-tv, cnn, n24 etc auf.
Nachfolgend der Text:
Sehr geehrter Leser, sehr geehrte Leserin,
Wer gute Renditen erzielen will, muss manchmal hinter die Kulissen blicken. Laut unserem Firmenmotto " einfach näher am Markt" haben wir uns auf den Kurslisten im sogenannten vorbörslichen Handel umgesehen. Diese Marktplätze sind zumeist nur etwas für Liebhaber oder sehr spekulative Investoren, da die Kapitalausstattung der vorbörslich gehandelten Unternehmen meist sehr gering ist und in der Vergangenheit auch schon einige Unternehmen des vorbörslichen Handels Insolvenz anmelden mussten (hierzu gab es an der Börse aber auch keine Garantien).
Der vorbörsliche Handel boomte zur Zeit des Neuen Marktes und ist aktuell sehr in Vergessenheit geraten, obwohl der IPO-Markt sich in letzter Zeit wieder deutlich erholt hat.
Beispiele aus der Vergangenheit von besonders erfolgreich aufgegangenen Spekulationen waren die Senator AG und die November AG. Dort konnte man sein Geld teilweise verzwanzigfachen, wenn man die Aktien bereits deutlich vor dem IPO gekauft hatte.
Einige interessante Börsenkandidaten fanden wir auch heute wieder in der Kursliste der Valora Effekten Handel AG, Deutschlands ältestes börsenunabhängiges Wertpapierhandelshaus für nicht börsennotierte Wertpapiere. WKN 760010 www.valora.de .Uns fielen nach längerer Recherche insbesondere die Unternehmen Antec Solar AG, sowie Juragent AG ins Auge, die auch unter der Seite www.boersenkandidaten.de zu finden sind.
Antec Solar www.antec-solar.de ist ein relativ junges Solarunternehmen aus Thüringen. Jung ist in diesem Fall aber relativ, da das Unternehmen aus mehreren Umfirmierungen und Übernahmen entstanden ist. In diesem Jahr soll es dann soweit sein, der Börsengang steht an. Das Zeitfenster ist mehr als günstig. Besonders der Börsengang von Conergy hat gezeigt, dass derzeit eine unglaubliche Nachfrage nach Neuemissionen, besonders natürlich im Solarbereich, besteht. Was ist das Besondere an Antec Solar? Als Alleinstellungsmerkmal wäre hier die Zusammensetzung der Solarmodule zu nennen. Während andere Hersteller auf das teuere Silizium zurückgreifen müssen, für welches aufgrund der großen Nachfrage schon Knappheitspreise gezahlt werden, bedient sich Antec Solar einer Glas-Cadmium-Tellurid Mischung. Zwar ist der Wirkungsgrad bei diesen Modulen nicht ganz so hoch wie bei den Siliziummodulen, dafür ist aber die Herstellung um ein vielfaches billiger, so dass man einfach ein paar Module mehr nimmt, um die gleiche Leistung zu erzielen. Mit einer Produktionskapazität in 2006 von geschätzten 25 MW könnte man im Branchenvergleich mit Solarworld oder Conergy eine faire Börsenbewertung von 65 Mio. Euro errechnen. Bei lediglich 5.862.957 Aktien ergibt das ca. 11 Euro! Lassen wir aber am besten den Markt entscheiden.
Fazit: Auch in Thüringen geht in diesem Jahr die Sonne auf !
Mehr Informationen zu Antec Solar und Valora Effekten Handel AG unter www.valora.de, www.boersenkandidaten.de und www.antec-solar.de
Ein weiteres spannendes Geschäftsmodell besitzt die Juragent AG [...]
Ein paar Stücke können ordentlich Geschmack ins Depot bringen, wenn die Spekulation eines IPOs aufgehen sollte. Vorbörsliche Käufe sind jedoch nur etwas für extrem spekulative Anleger und sollten nur maximal 1-3 % des Depot-Volumens ausmachen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch eine erfolgreiche Börsenwoche
Ihr Daniel Thung
Die Berichte über die Antec Solar in der Finanzpresse mehren sich. Waren zwar bisher eher weniger auflagenstarke bzw. weniger reichweitenstarke Publikationen, allerdings darf man auf weitere Artikel hoffen. Die schreiben doch auch oft voneinander ab.
Wer weiss, vielleicht schreibt ja auch Förtschi ab.
Hört sich ja nicht schlecht an.
Es müsste noch in anderen Börsenzeitschriften erwähnt werden und Antec würde bestimmt zum geplanten Börsengang mehrfach überzeichnet. ca. 5,9 Mio Aktien.
Irgendwann wird die Aktie auch von anderen Managern entdeckt, aber dann ist es für den Kleinanleger zu spät. Geschäfte macht man jetzt mit der Aktie. Meine Meinung
Es müsste noch in anderen Börsenzeitschriften erwähnt werden und Antec würde bestimmt zum geplanten Börsengang mehrfach überzeichnet. ca. 5,9 Mio Aktien.
Irgendwann wird die Aktie auch von anderen Managern entdeckt, aber dann ist es für den Kleinanleger zu spät. Geschäfte macht man jetzt mit der Aktie. Meine Meinung
Hallo, nachdem die Kurse von Antec jetzt sowohl bei der Valora als auch bei der Depotvg deutlich zurückgekommen sind (bei der Depotvg z. B. 2,6 G 3,3 B) sollte auch hier ein Rebound erfolgen. Da die Großhändlerverkaufspreise wegen dem Siliziummangel und der starken Nachfrage angezogen sind und die Kosten bei Antec eher durch Rationalisierung nach unten bewegt haben dürften, sollte die Gewinnspanne steigen. Da demnächst zwar eine größere Rückzahlung eines Kredits fällig werden dürfte, dafür aber eine Millionenbürgschaft im Gegenzug frei wird, besteht sogar die Chance für neue zusätzliche (günstige) Kredite, die dem Wachstum sicher hilft.
...Eine paradoxe Situation: Während die Herstellungskosten von Solarzellen weiter sinken, steigt deren Preis, weiß auch Uta Neuhaus von Solarinput, einer Vereinigung der Thüringer Solarbranche. Deshalb müssten auch Privatleute mit Mehrkosten von zwei bis fünf Prozent für Solaranlagen rechnen, ebenso mit langen Lieferzeiten: "Viele Hersteller haben ihre Produktion bis Ende 2006 schon verkauft", so Neuhaus.
Die Firma Ersol aus Arnstadt bestätigt dies, auch sie spürt den weltweiten Silizium-Mangel: "Dank langfristiger Kontrakte können wir jedoch auch weiterhin das Werk auslasten", so Geschäftsführer Claus Beneking. Kleinere Thüringer Firmen indes mussten ihre Produktion schon zurückfahren, berichtet Uta Neuhaus vom Verein Solarinput.
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/ta.nordhausen.volltex…
Die Firma Ersol aus Arnstadt bestätigt dies, auch sie spürt den weltweiten Silizium-Mangel: "Dank langfristiger Kontrakte können wir jedoch auch weiterhin das Werk auslasten", so Geschäftsführer Claus Beneking. Kleinere Thüringer Firmen indes mussten ihre Produktion schon zurückfahren, berichtet Uta Neuhaus vom Verein Solarinput.
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/ta.nordhausen.volltex…
Kurs geht wieder nach oben.
Gerade wurden 2000 Stück zu 3,95 €, also zum Briefkurs, gekauft.
Gerade wurden 2000 Stück zu 3,95 €, also zum Briefkurs, gekauft.
[posting]16.712.631 von EasyTech am 25.05.05 17:19:04[/posting]Oder aber jemand hat seine Order storniert bzw. das Limit geändert ...
Grüße, Der_Analyst
Grüße, Der_Analyst
könnte natürlich auch sein.
sieht man demnächst am chart.
oder man kann valora fragen.
sieht man demnächst am chart.
oder man kann valora fragen.
Hallo komme gerade von der Wasserkraftwerkversammlung Murg. Das Kraftwerk wurde nicht verkauft, wodurch der Kredit von Murg an Antec noch nicht fälltig wird. Da hat Antec noch mal glück gehabt, so kommen diese wohl nicht in einen Liquiditätsengpass und können in Ruhe Liquidität durch die Gewinne durch die guten Solarpreise bzw. Gewinnspanne bei Dünnschichtmodulen aufbauen (sind ja vom Siliziumpreisanstieg nicht betroffen. Da wird es wohl nächste Woche wieder weiter aufwärts gehen.
Zur Information:
Neuemissionstermine:
Datum Unternehmen
...............
01.09.2005 ANTEC Solar Energy AG
http://de.biz.yahoo.com/49/
(ohne Gewähr!)
Neuemissionstermine:
Datum Unternehmen
...............
01.09.2005 ANTEC Solar Energy AG
http://de.biz.yahoo.com/49/
(ohne Gewähr!)
Thema Dünnschicht:
Großanlagenbau
Im Geschäftsbereich Großanlagenbau konnten wir den Umsatz 2004 auf gut
16 Mio. Euro ausweiten. Das entspricht einer Steigerung von 308 Prozent gegenüber
2003. Die eingeschränkte Verfügbarkeit von Solarmodulen und eine teilweise
verspätete Belieferung verhinderten ein noch höheres Wachstumstempo.
Die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes macht vor allem den Betrieb
größerer PV-Anlagen attraktiver. Dadurch ist die Nachfrage von Fonds-Initiatoren
und Unternehmen, die den Bau von Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von
deutlich über 100 Kilowatt Spitzenleistung beabsichtigen, 2004 erheblich gestiegen.
Unternehmen fragen meist dachmontierte Anlagen nach. Photovoltaik-Großanlagen
für Fonds werden vorwiegend in Bodenmontage auf Freilandflächen installiert.
Wegen der gestiegenen Kosten für Module werden bei Freilandanlagen zunehmend
Dünnschichtmodule bevorzugt, die vergleichsweise kostengünstig sind. Wir erwarten,
dass sich diese Entwicklung 2005 noch verstärken wird.
Die Phönix SonnenStrom AG verfügt mit dem Dünnschichtmodul MA 100 des japanischen
Herstellers Mitsubishi Heavy Industries Corp. über ein hervorragendes Produkt.
Im April 2004 wurde die mit dem MA 100 gebaute und knapp 400 Kilowatt
große Freilandanlage „Phönix SonnenPark Waltenhofen“ eingeweiht. Ebenfalls mit
diesem Modul haben wir 2004 ein Ein-Megawatt-Projekt im bayerischen Buttenwiesen
realisiert – die weltweit größte, in einem Bauabschnitt ausgeführte Photovoltaik-
Freiflächenanlage mit Dünnschichtmodulen.
Kunden legen Wert auf die bestmögliche Ausnutzung der vorhandenen, limitierten
Dachflächen. Wegen des höheren Wirkungsgrades kommen hier meist kristalline
Solarmodule zum Einsatz. 2004 konnten wir aufgrund der knappen Verfügbarkeit
solcher Module nicht alle Kundenwünsche erfüllen. Wir haben uns daher auf die
Zielgruppen konzentriert, die in den kommenden Jahren ein hohes Geschäftspotenzial
versprechen.
Quelle: Geschäftsbericht 2005 von Phlnix Sonnenstrom
Sieht gut aus für den Dünnschichtproduzenten Antec Solar.
Großanlagenbau
Im Geschäftsbereich Großanlagenbau konnten wir den Umsatz 2004 auf gut
16 Mio. Euro ausweiten. Das entspricht einer Steigerung von 308 Prozent gegenüber
2003. Die eingeschränkte Verfügbarkeit von Solarmodulen und eine teilweise
verspätete Belieferung verhinderten ein noch höheres Wachstumstempo.
Die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes macht vor allem den Betrieb
größerer PV-Anlagen attraktiver. Dadurch ist die Nachfrage von Fonds-Initiatoren
und Unternehmen, die den Bau von Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von
deutlich über 100 Kilowatt Spitzenleistung beabsichtigen, 2004 erheblich gestiegen.
Unternehmen fragen meist dachmontierte Anlagen nach. Photovoltaik-Großanlagen
für Fonds werden vorwiegend in Bodenmontage auf Freilandflächen installiert.
Wegen der gestiegenen Kosten für Module werden bei Freilandanlagen zunehmend
Dünnschichtmodule bevorzugt, die vergleichsweise kostengünstig sind. Wir erwarten,
dass sich diese Entwicklung 2005 noch verstärken wird.
Die Phönix SonnenStrom AG verfügt mit dem Dünnschichtmodul MA 100 des japanischen
Herstellers Mitsubishi Heavy Industries Corp. über ein hervorragendes Produkt.
Im April 2004 wurde die mit dem MA 100 gebaute und knapp 400 Kilowatt
große Freilandanlage „Phönix SonnenPark Waltenhofen“ eingeweiht. Ebenfalls mit
diesem Modul haben wir 2004 ein Ein-Megawatt-Projekt im bayerischen Buttenwiesen
realisiert – die weltweit größte, in einem Bauabschnitt ausgeführte Photovoltaik-
Freiflächenanlage mit Dünnschichtmodulen.
Kunden legen Wert auf die bestmögliche Ausnutzung der vorhandenen, limitierten
Dachflächen. Wegen des höheren Wirkungsgrades kommen hier meist kristalline
Solarmodule zum Einsatz. 2004 konnten wir aufgrund der knappen Verfügbarkeit
solcher Module nicht alle Kundenwünsche erfüllen. Wir haben uns daher auf die
Zielgruppen konzentriert, die in den kommenden Jahren ein hohes Geschäftspotenzial
versprechen.
Quelle: Geschäftsbericht 2005 von Phlnix Sonnenstrom
Sieht gut aus für den Dünnschichtproduzenten Antec Solar.
Zur Information:
Letzter gehand. Briefkurs: 3,70 / 1300 vom: 27.06.2005 12:25:59 (Quelle: VEH AG)
Letzter gehand. Briefkurs: 3,70 / 1300 vom: 27.06.2005 12:25:59 (Quelle: VEH AG)
Heute werde Stücke zu 3,95€ gehandelt...
Die HV im August und der anschliessende Börsengang werden den Kurs beflügeln. Noch besteht eine günstige Einstiegsgelegenheit.
Die HV im August und der anschliessende Börsengang werden den Kurs beflügeln. Noch besteht eine günstige Einstiegsgelegenheit.
Antec hat nach meinen aktuellen Infos wohl den Gerichtsprozess gegen Murg verloren und muss wohl mehr als 500.000 Euro zahlen. Ich weiß nicht ob man da noch Berufung einlegen kann. Kommt aber wohl zu einer nicht so günstigen Zeit.
udo_70000:
Die Kenner der Materie sind schon seit Längerem davon ausgegangen, dass diese 0,5 Millionen Euro letztendlich gezahlt werden müssen.
Zwar unangenehm, aber wohl nur ein heftiger Nadelstich!
Die Kenner der Materie sind schon seit Längerem davon ausgegangen, dass diese 0,5 Millionen Euro letztendlich gezahlt werden müssen.
Zwar unangenehm, aber wohl nur ein heftiger Nadelstich!
Letztgehandelter Kurs: 4,10€!!!
Langsam scheinen ein paar Leutchen zu kapieren, wie günstig Antec im Vergleich zur Peer-Group noch zu haben ist. Der Börsengang wird definitiv im Herbst durchgeführt! Wer es nicht glaubt, soll bei der IR-Anrufen. HV soll spätestens Mitte August stattfinden.
Langsam scheinen ein paar Leutchen zu kapieren, wie günstig Antec im Vergleich zur Peer-Group noch zu haben ist. Der Börsengang wird definitiv im Herbst durchgeführt! Wer es nicht glaubt, soll bei der IR-Anrufen. HV soll spätestens Mitte August stattfinden.
Die Marke Rapunzel, früher vor allem bekannt für Nussmuse, Spaghetti, Kaffee, Schokolade, Tomatenprodukte...hat nach Ansicht dieser Leute Anteile an Naturata, Zwergenwiese, andere neue Anbieter und die Eigenmarken der Großhändler verloren. Geht man in ein Naturkostgeschäft, ist Rapunzel zwar vertreten(falls nicht komplett durch andere Hersteller ersetzt), doch es gibt jetzt neben Rapunzel einige newcomer in den Regalen und die Kompetenz, die man Rapunzel früher in einigen Produktgruppen zusprach, hat sich jetzt auf mehrere wettbewerber zuungunsten Rapunzels verteilt.Gerechterweise müssen hier aber die(wieviel??) Rapunzel Partnerläden mit Vollsortiment genannt werden. Hinzu kommt, dass mich persönlich die Neuheiten Rapunzels der letzten zwei Jahre nicht besonders überzeugen, z.B.Latte Macchiatostick.Rosengarten machen um Welten bessere Süßigkeiten. Ich kann außer bei Samba keine Qualitätsführerschaft mehr erkennen.
So, genug Pessimismus verbreitet! Es gibt ja außer der Marke Rapunzel noch weitere Geschäftsfelder, wie das oben erwähnte Bio Gourmet, den Rohstoffhandel, die Handelsmarkenherstellung und eben der Bereich Großhandel/Logistik.
Sollten die anderen Bereiche die Schwierigkeiten bei der Marke überkompensieren, dann wäre ja alles in Ordnung.
Außerdem lässt sich davon ausgehen, dass wenn der Schritt der Trennung vom Großhandel als erfolgreich bewertet wird, weitere Hersteller folgen werden und über kurz oder lang das Konzept Naturkostgroßhandel in Frage stellen werden.
So, genug Pessimismus verbreitet! Es gibt ja außer der Marke Rapunzel noch weitere Geschäftsfelder, wie das oben erwähnte Bio Gourmet, den Rohstoffhandel, die Handelsmarkenherstellung und eben der Bereich Großhandel/Logistik.
Sollten die anderen Bereiche die Schwierigkeiten bei der Marke überkompensieren, dann wäre ja alles in Ordnung.
Außerdem lässt sich davon ausgehen, dass wenn der Schritt der Trennung vom Großhandel als erfolgreich bewertet wird, weitere Hersteller folgen werden und über kurz oder lang das Konzept Naturkostgroßhandel in Frage stellen werden.
[posting]17.100.520 von petervale2002 am 01.07.05 14:47:01[/posting]verkauft rapunzel nun auch solarmodule?
Hallo petervale2
wohl ein bischen in der Spalte vergriffen!!
wohl ein bischen in der Spalte vergriffen!!
Hab das Posting schon gesucht! Es hat sich wohl ein wenig bei Antec umgeschaut. Na kann ja nicht schaden. Komm Posting, wir gehen jetzt rüber zu Rapunzel!
Sorry Guys!!
Sorry Guys!!
Aktuell wurden bei der Valora Effekten Handel AG alle Antec-Aktien unter 5 Euro weggekauft!
Dat is ja der Hammer!!
Bestimmt ist mit einer neuen Meldung zu rechnen. Sei es auch nur die Bekanntgabe des Termins für die Hauptversammlung.
Bestimmt ist mit einer neuen Meldung zu rechnen. Sei es auch nur die Bekanntgabe des Termins für die Hauptversammlung.
@Mittelhesse:
Bei 5,50 Euro ist die Antec Solar Energy AG mit 32 Millionen Euro bewertet. Das ist im Vergleich zu den bereits börsennotierten Solar-Unternehmen ein Klacks.
Besonders dann, wenn man berücksichtigt, dass Antec für seine Solarzellen/module kein Silizium benötigt (siehe Homepage der AG bzw. Hauptthread im Vorbörsliche Werte-Forum).
Man denke an die Worte des Solarworld-Chefs!
„Zwei Jahre Siliziumknappheit”
" Aber vor uns liegen mindestens noch zwei Jahre Siliziumknappheit, und das verschafft uns eine Atempause, die wir nutzen werden" , sagt Asbeck. Er hat rechtzeitig dafür gesorgt, daß ihm der wichtigste Rohstoff so schnell nicht ausgehen wird: Für wenigstens zwei Jahre sei die Versorgung gesichert.
Um die erwartete Nachfrage zu bedienen, fehlen bis 2010 Produktionskapazitäten für wenigstens 20.000 Tonnen Reinsilizium im Jahr. Geschätzte Investitionskosten: rund 1,2 Milliarden Euro. " Das entspricht den Ausgaben für eine einzige Bohrinsel" , rückt Asbeck die Größenordnungen zurecht.
Text: F.A.Z., 02.07.2005, Nr. 151 / Seite 20
Bei 5,50 Euro ist die Antec Solar Energy AG mit 32 Millionen Euro bewertet. Das ist im Vergleich zu den bereits börsennotierten Solar-Unternehmen ein Klacks.
Besonders dann, wenn man berücksichtigt, dass Antec für seine Solarzellen/module kein Silizium benötigt (siehe Homepage der AG bzw. Hauptthread im Vorbörsliche Werte-Forum).
Man denke an die Worte des Solarworld-Chefs!
„Zwei Jahre Siliziumknappheit”
" Aber vor uns liegen mindestens noch zwei Jahre Siliziumknappheit, und das verschafft uns eine Atempause, die wir nutzen werden" , sagt Asbeck. Er hat rechtzeitig dafür gesorgt, daß ihm der wichtigste Rohstoff so schnell nicht ausgehen wird: Für wenigstens zwei Jahre sei die Versorgung gesichert.
Um die erwartete Nachfrage zu bedienen, fehlen bis 2010 Produktionskapazitäten für wenigstens 20.000 Tonnen Reinsilizium im Jahr. Geschätzte Investitionskosten: rund 1,2 Milliarden Euro. " Das entspricht den Ausgaben für eine einzige Bohrinsel" , rückt Asbeck die Größenordnungen zurecht.
Text: F.A.Z., 02.07.2005, Nr. 151 / Seite 20
Aus dem Bundesanzeiger vom 06.07.2005:
Bekanntmachung nach § 20 Abs. 6 AktG
Die wind strom frisia GmbH, Emscher Straße 6, 32427 Minden, hat uns gemäß § 20(5) AktG mitgeteilt, dass sie nicht mehr zu einem Viertel an dem Grundkapital der Antec Solar Energy AG („Antec“) beteiligt ist (§ 20(1)) und ihr auch keine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 16(1) AktG mehr an der Antec gehört (§ 20(4)).
Die Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, hat uns gemäß § 20(1) AktG mitgeteilt, dass sie am Grundkapital der Antec zu mehr als 1/4 beteiligt ist. Gemäß § 20(4) AktG hat uns die Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, mitgeteilt, dass ihr unmittelbar an der Antec eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 16(1) AktG gehört.
Die MFC Bancorp Limited, Hong Kong, China, hat uns gemäß § 20(1) AktG mitgeteilt, dass ihr mittelbar mehr als der vierte Teil der Aktien der Antec gehört und die Beteiligung auf Grund der Zurechnung nach § 16(2) Satz 1, (4) der von der Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, gehaltenen Aktien beruht.
Die MFC Bancorp Limited, Hong Kong, China, hat uns gemäß § 20(4) AktG mitgeteilt, dass ihr mittelbar eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 16(1) AktG an der Antec gehört und die Beteiligung auf Grund der Zurechnung nach § 16(2) Satz 1, (4) der von der Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, gehaltenen Aktien beruht.
Frankfurt am Main, im Juli 2005
ANTEC Solar Energy AG
Der Vorstand
Bekanntmachung nach § 20 Abs. 6 AktG
Die wind strom frisia GmbH, Emscher Straße 6, 32427 Minden, hat uns gemäß § 20(5) AktG mitgeteilt, dass sie nicht mehr zu einem Viertel an dem Grundkapital der Antec Solar Energy AG („Antec“) beteiligt ist (§ 20(1)) und ihr auch keine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 16(1) AktG mehr an der Antec gehört (§ 20(4)).
Die Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, hat uns gemäß § 20(1) AktG mitgeteilt, dass sie am Grundkapital der Antec zu mehr als 1/4 beteiligt ist. Gemäß § 20(4) AktG hat uns die Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, mitgeteilt, dass ihr unmittelbar an der Antec eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 16(1) AktG gehört.
Die MFC Bancorp Limited, Hong Kong, China, hat uns gemäß § 20(1) AktG mitgeteilt, dass ihr mittelbar mehr als der vierte Teil der Aktien der Antec gehört und die Beteiligung auf Grund der Zurechnung nach § 16(2) Satz 1, (4) der von der Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, gehaltenen Aktien beruht.
Die MFC Bancorp Limited, Hong Kong, China, hat uns gemäß § 20(4) AktG mitgeteilt, dass ihr mittelbar eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 16(1) AktG an der Antec gehört und die Beteiligung auf Grund der Zurechnung nach § 16(2) Satz 1, (4) der von der Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, gehaltenen Aktien beruht.
Frankfurt am Main, im Juli 2005
ANTEC Solar Energy AG
Der Vorstand
Und jetzt? Bessere Chancen für unseren "längst verdienten" Börsengang - (Oekologik-Geschädigter...)
Ich kann aktuell 5.000 Aktien der Antec Solar Energy AG zu 3,50 Euro anbieten.
First come - first served.
Kontakt via Boardmail bzw. via http://www.kaufangebot.info
First come - first served.
Kontakt via Boardmail bzw. via http://www.kaufangebot.info
Antec-Solar-Vorstand Udo Bockemühl zum Börsengang
Die Antec Solar Energy AG strebt noch in diesem Jahr an die Börse. Antec-Vorstandschef Udo Bockemühl im Interview mit wallstreet:online.
Herr Bockemühl, Ihr Unternehmen schlüpft gerade in den Börsenmantel des einst hoch profitablen Papierhändlers Herlitz International Trading (HIT). Wann melden Sie Vollzug?
Bockemühl: Die Aktionäre von Antec und HIT müssen noch zustimmen. Die Hauptversammlungen finden Mitte Oktober statt.
Rechnen Sie mit widerspenstigen Kleinanlegern, die Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen könnten?
Bockemühl: Wenn man professionell ist, muss man immer damit rechnen. Allerdings ist unser Vorschlag wirtschaftlich sehr vernünftig. Ich glaube nicht, dass eine Anfechtungsklage Bestand haben wird.
Dann wäre der Weg an die Börse frei – noch in diesem Jahr?
Bockemühl: Wir haben den Übergang der Solarfabrik auf den HIT-Mantel für Dezember geplant. Das ist realistisch. Wer ab diesem Zeitpunkt dann HIT Aktien kauft, hat automatisch die Solarfabrik mit drin. HIT wird sich dann in ANTEC umbenennen.
Sie planen eine Kapitalerhöhung durch die Ausgabe von 12 Millionen neuen Aktien. Kommen interessierte Anleger nur an die Papiere, wenn HIT-Aktionäre ihr Bezugsrecht nicht ausüben?
Bockemühl: Antec selbst ist mit 55 Prozent an HIT beteiligt und wird seine Bezugsrechte komplett über eine Sacheinlage ausüben. Die restlichen HIT-Aktionäre können ihre Bezugsrechte im Rahmen der Barkapitalerhöhung ausüben. Wenn die HIT-Anteilseigner nicht in vollem Umfang zeichnen, bekommen die Antec-Aktionäre die restlichen Stücke - vorbehaltlich der Zustimmung der BaFin.
Wie kommen interessierte Anleger an die neuen Aktien?
Bockemühl: Entweder sie kaufen HIT und üben dann ihr Bezugsrecht aus. Oder sie kaufen außerbörslich Antec-Aktien beispielsweise über Valora-Effecten. [http://www.valora.de oder über DKM http://www.schnigge.de/trading/price/phonetrading.html]
Was machen Sie mit dem frischen Geld?
Bockemühl: Wir planen den Bau einer neuen Produktionsstraße, um unsere Fertigungskapazitäten auf 25 Megawatt zu erhöhen. Das Investitionsvolumen liegt insgesamt bei 20 Millionen Euro. Sieben Millionen sollen aus der Kapitalerhöhung kommen. Der Rest aus Fördermitteln und Bankkrediten.
Bei ihrer derzeitigen Jahreskapazität von 10 MW sind Sie bis Ende 2006 voll ausgelastet. Wann wird die neue Produktionsstraße fertig?
Bockemühl: Wir brauchen 18 Monate, bis wir die neue Produktionsstraße voll auslasten können, also im Sommer 2007.
Die Analysten der Banken und Investmenthäuser bescheinigen der Solarbranche unisono ein mittel- und langfristiges Wachstum von 13 Prozent pro Jahr. Zahlen, mit denen Antec dann mithalten wird?
Bockemühl: Da muss man differenzieren. Wenn wir wie derzeit an der Kapazitätsgrenze arbeiten, wachsen wir nicht kontinuierlich, sondern immer nur in Sprüngen, sobald eine neue Produktionsstraße fertig gestellt ist. Im Durchschnitt wachsen wir wegen unserer Dünnschichttechnologie sicher stärker als der Markt. Und je höher die Kapazität, desto geringer sind unsere Herstellungskosten. Und in einem Markt, der irgendwann mit Überkapazitäten zu kämpfen hat, wachsen wir, weil wir günstiger sind.
Sie unterscheiden sich von ihren Wettbewerbern, weil Sie beim Bau der Solarmodule ohne das teure Silizium auskommen. Wie funktioniert die Dünnschichttechnologie?
Bockemühl: Die Dünnschichttechnologie ist neuer und günstiger als die Technologie, die seit 20 Jahren auf den Einsatz von Silizium basiert. Unser Produktionsprozess ist einheitlich und kontinuierlich. Wir produzieren alles aus einer Hand. Unsere Wettbewerber produzieren meist in drei Stufen – sie züchten die Siliziumkristalle, sie schneiden sie in Scheiben und sie setzen dann die Module zusammen. Ein großer Teil der Umsätze sind somit reine Handelserlöse zwischen den einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette. Lediglich wenige Unternehmen wie Solarworld produzieren Solarmodule über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Dafür brauchen wir kein Silizium. Wir setzen auf eine aufgedampfte Verbindung von Cadmium und Tellurid als Halbleiter direkt auf die Glasscheibe und verschalten kabellos die Stromabführung.
Haben Sie Ihre Technologie vor der Konkurrenz geschützt?
Bockemühl: Wir haben den gesamten Produktionsprozess patentiert. Lediglich die US-Firma First-Solar arbeitet mit einer ähnlichen Technologie. Dabei handelt es sich aber um die gleiche wissenschaftliche Keimzelle. Wir haben einen Technologievorsprung von drei bis vier Jahren. Wenn die Wettbewerber ihre Produktion auf CdT-Dünnschichttechnologie umstellen würden, müssten sie entweder unsere Module oder entsprechende Lizenzen kaufen.
Im kommenden Jahr kalkulieren Sie mit Umsätzen in Höhe von 13 Millionen Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen von 1,4 Millionen Euro. Reicht das schon für eine Dividende?
Bockemühl: Generell haben wir zwei Optionen. Wir bleiben klein, schnuckelig und profitabel. Oder wir wachsen weiter, um die Produktionskosten zu senken und letztlich wettbewerbsfähig zu bleiben. Ich denke, wir gehen den zweiten Weg. Dann brauchen wir aber mehr Geld. Ausschüttungen wird es dann vorerst nicht geben, allein schon, weil in der Investitionsphase die Abschreibungen den Gewinn vor Steuern reduzieren.
Noch steht nicht fest, wer Deutschland künftig regiert. Welche Bundesregierung wäre für Ihr Unternehmen die bessere?
Bockemühl: Ich bin da emotionslos. Neues Wachstum wird mittelfristig sowieso im Ausland generiert. Spanien, Griechenland und Italien sind die Märkte der Zukunft.
Autor: Redaktion w:o, 06:00 26.09.05
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/seenews.php?act…
Die Antec Solar Energy AG strebt noch in diesem Jahr an die Börse. Antec-Vorstandschef Udo Bockemühl im Interview mit wallstreet:online.
Herr Bockemühl, Ihr Unternehmen schlüpft gerade in den Börsenmantel des einst hoch profitablen Papierhändlers Herlitz International Trading (HIT). Wann melden Sie Vollzug?
Bockemühl: Die Aktionäre von Antec und HIT müssen noch zustimmen. Die Hauptversammlungen finden Mitte Oktober statt.
Rechnen Sie mit widerspenstigen Kleinanlegern, die Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen könnten?
Bockemühl: Wenn man professionell ist, muss man immer damit rechnen. Allerdings ist unser Vorschlag wirtschaftlich sehr vernünftig. Ich glaube nicht, dass eine Anfechtungsklage Bestand haben wird.
Dann wäre der Weg an die Börse frei – noch in diesem Jahr?
Bockemühl: Wir haben den Übergang der Solarfabrik auf den HIT-Mantel für Dezember geplant. Das ist realistisch. Wer ab diesem Zeitpunkt dann HIT Aktien kauft, hat automatisch die Solarfabrik mit drin. HIT wird sich dann in ANTEC umbenennen.
Sie planen eine Kapitalerhöhung durch die Ausgabe von 12 Millionen neuen Aktien. Kommen interessierte Anleger nur an die Papiere, wenn HIT-Aktionäre ihr Bezugsrecht nicht ausüben?
Bockemühl: Antec selbst ist mit 55 Prozent an HIT beteiligt und wird seine Bezugsrechte komplett über eine Sacheinlage ausüben. Die restlichen HIT-Aktionäre können ihre Bezugsrechte im Rahmen der Barkapitalerhöhung ausüben. Wenn die HIT-Anteilseigner nicht in vollem Umfang zeichnen, bekommen die Antec-Aktionäre die restlichen Stücke - vorbehaltlich der Zustimmung der BaFin.
Wie kommen interessierte Anleger an die neuen Aktien?
Bockemühl: Entweder sie kaufen HIT und üben dann ihr Bezugsrecht aus. Oder sie kaufen außerbörslich Antec-Aktien beispielsweise über Valora-Effecten. [http://www.valora.de oder über DKM http://www.schnigge.de/trading/price/phonetrading.html]
Was machen Sie mit dem frischen Geld?
Bockemühl: Wir planen den Bau einer neuen Produktionsstraße, um unsere Fertigungskapazitäten auf 25 Megawatt zu erhöhen. Das Investitionsvolumen liegt insgesamt bei 20 Millionen Euro. Sieben Millionen sollen aus der Kapitalerhöhung kommen. Der Rest aus Fördermitteln und Bankkrediten.
Bei ihrer derzeitigen Jahreskapazität von 10 MW sind Sie bis Ende 2006 voll ausgelastet. Wann wird die neue Produktionsstraße fertig?
Bockemühl: Wir brauchen 18 Monate, bis wir die neue Produktionsstraße voll auslasten können, also im Sommer 2007.
Die Analysten der Banken und Investmenthäuser bescheinigen der Solarbranche unisono ein mittel- und langfristiges Wachstum von 13 Prozent pro Jahr. Zahlen, mit denen Antec dann mithalten wird?
Bockemühl: Da muss man differenzieren. Wenn wir wie derzeit an der Kapazitätsgrenze arbeiten, wachsen wir nicht kontinuierlich, sondern immer nur in Sprüngen, sobald eine neue Produktionsstraße fertig gestellt ist. Im Durchschnitt wachsen wir wegen unserer Dünnschichttechnologie sicher stärker als der Markt. Und je höher die Kapazität, desto geringer sind unsere Herstellungskosten. Und in einem Markt, der irgendwann mit Überkapazitäten zu kämpfen hat, wachsen wir, weil wir günstiger sind.
Sie unterscheiden sich von ihren Wettbewerbern, weil Sie beim Bau der Solarmodule ohne das teure Silizium auskommen. Wie funktioniert die Dünnschichttechnologie?
Bockemühl: Die Dünnschichttechnologie ist neuer und günstiger als die Technologie, die seit 20 Jahren auf den Einsatz von Silizium basiert. Unser Produktionsprozess ist einheitlich und kontinuierlich. Wir produzieren alles aus einer Hand. Unsere Wettbewerber produzieren meist in drei Stufen – sie züchten die Siliziumkristalle, sie schneiden sie in Scheiben und sie setzen dann die Module zusammen. Ein großer Teil der Umsätze sind somit reine Handelserlöse zwischen den einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette. Lediglich wenige Unternehmen wie Solarworld produzieren Solarmodule über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Dafür brauchen wir kein Silizium. Wir setzen auf eine aufgedampfte Verbindung von Cadmium und Tellurid als Halbleiter direkt auf die Glasscheibe und verschalten kabellos die Stromabführung.
Haben Sie Ihre Technologie vor der Konkurrenz geschützt?
Bockemühl: Wir haben den gesamten Produktionsprozess patentiert. Lediglich die US-Firma First-Solar arbeitet mit einer ähnlichen Technologie. Dabei handelt es sich aber um die gleiche wissenschaftliche Keimzelle. Wir haben einen Technologievorsprung von drei bis vier Jahren. Wenn die Wettbewerber ihre Produktion auf CdT-Dünnschichttechnologie umstellen würden, müssten sie entweder unsere Module oder entsprechende Lizenzen kaufen.
Im kommenden Jahr kalkulieren Sie mit Umsätzen in Höhe von 13 Millionen Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen von 1,4 Millionen Euro. Reicht das schon für eine Dividende?
Bockemühl: Generell haben wir zwei Optionen. Wir bleiben klein, schnuckelig und profitabel. Oder wir wachsen weiter, um die Produktionskosten zu senken und letztlich wettbewerbsfähig zu bleiben. Ich denke, wir gehen den zweiten Weg. Dann brauchen wir aber mehr Geld. Ausschüttungen wird es dann vorerst nicht geben, allein schon, weil in der Investitionsphase die Abschreibungen den Gewinn vor Steuern reduzieren.
Noch steht nicht fest, wer Deutschland künftig regiert. Welche Bundesregierung wäre für Ihr Unternehmen die bessere?
Bockemühl: Ich bin da emotionslos. Neues Wachstum wird mittelfristig sowieso im Ausland generiert. Spanien, Griechenland und Italien sind die Märkte der Zukunft.
Autor: Redaktion w:o, 06:00 26.09.05
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/seenews.php?act…
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