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    Investmentfondskaufmann oder/und Studium?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.03.05 18:10:28 von
    neuester Beitrag 21.03.05 19:49:29 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 01.03.05 18:10:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi!
      Werd im Sommer mein Abi machen und steh vor einer sehr großen Entscheidung. Mein Ziel ist es, direkt am Börsengeschehen mitzumischen! (ich bin schon seit fast 6 Jahren vom Börsenvirus befallen und hab Berg-und Talfahrten miterlebt!!) Hab 3 Varianten zur Wahl:
      1. Soll ich eine Banklehre bzw. Lehre zum Investmentfondskaufmann beginnen und mich anschließend im Bereich IB & CM weiterbilden?
      2. Soll ich eine Bank- bzw. Investmentfondskaufmannlehre absolvieren und später studieren?
      3. Soll ich mit einer Lehre keine Zeit vergeuden (bzw. auch nützliche Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen) und SOFORT studieren?

      Bitte teilt mir eure Meinungen mit! Ich bin dankbar für jeden Eintrag!
      Könnt ihr mir auch eine speziellen Studiengang empfehlen? Bitte auch gute (staatl. und private) Unis nennen!
      Vielleicht können auch Leute die schon ihr Karriere - Ziel erreicht haben ihren Werdegang schildern!

      Vielen Dank!!!!

      Raiman2005
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 18:21:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      mir gehts genauso, hab mich für ein sofortiges studium entschieden, bwl, da ich eine ausbildung für zeitverschwendung halte. kenne auch ne menge leute die ne bankausbildung machen, die haben vom kapitalmarkt aber absolut keine ahnung...

      natürlich bringt dich ein bwl studium spezialwissenstechnisch nicht weiter, wird dir aber türen öffnen, die mit ner bankausbildung vielleicht verschlossen bleiben...
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 19:15:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Versuch unbedingt ein BWL-Studium in einer Berufsakademie zu machen!

      Sehr schwer zu bekommen, aber probier es! Eine BA-Universität findest du immer, aber du mußt dich bei den Unternehmen bewerben.

      Listen gibts an den BA`en

      Dieses Studium dauert ebenfalls 3 Jahr, allerdings hast du hier abwechselnd 1 Semster Theorie (Uni) und dann wieder 1 Semester Praxis (Betrieb)

      Die Zeit ist wirklich hart, da Ferien, wie im normalen Studium wegfallen! Das einzigste ,du hast 25 Tage Urlaub im Jahr.

      Aber der Abschluß hat es in sich!
      Du hast ein gleichwertiges Diplom wie ein normaler Studiengänger & kannst auf Praxiserfahrung innerhalb eines Betriebes zurückgreifen!

      Das Unternehmen was dich später anstellen soll, wird dir ganz klar den Vorzug geben!

      P.s. Noch dazu erhälst du während eines BA-Studiums Gehalt ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 19:50:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      klingt auch gut, dafür sollte dein abi aber eine 1,x haben, meins war leider nicht annähernd so gut!:(
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 20:29:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3: "...da Ferien, wie im normalen Studium wegfallen! Das einzigste ,du hast 25 Tage Urlaub im Jahr." :confused:

      :cry: ich hätte wohl "normal" studieren sollen...


      mfg
      sl

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      Avatar
      schrieb am 02.03.05 18:30:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ #1 und #2
      wieso wollt ihr eigentlich alle ein BWL Studium machen?
      Habt Ihr euch mal gefragt was mit den ganzen Abgängern von 2003 und 2004 passiert ist?

      Einige sind arbeitslos, der Rest studiert was neues ein paar Leute haben nen 1500 Euro Job bekommen andere fahren Taxi.

      Ein bis zwei Leute haben nen verhältnismässig guten Job bekommen, 42000 brutto Einstiegsgehalt, reicht aber noch nichtmal für ne PKV Absicherung.

      Also wenn schon Studium dann speziell an der HfB in Frankfurt mit Auslandssemester, parallel Bankerfahrung sammeln und in der Bank knüpft man die Kontakte, nicht im Studium, da ist man einer von vielen.

      Besser ist es wenn man die Chefs aus den Fachabteilungen kennt.

      Die obigen BWL Erfahrungen habe ich im Freundeskreis erfahren also nicht aus der Luft gegriffen.

      Unser Abi war 1998 !!! Und nun 7 Jahre später ein Trauerspiel hoch 10.

      Ich hab 1999-2001 meine Bankausbildung gemacht, dann 3 Jahre für die Bank gearbeitet und in den 3 Jahren wertvolle Kontakte geknüpft.

      Seit 1 Jahr bin ich selbständig hab meine eigene Firma und arbeite als freier Bankkaufmann und meine Kunden kommen jetzt direkt zu mir.

      Ich hab mein Ziel erreicht jetzt wird nur noch expandiert und stabilisiert.

      P.S. Ich möchte hiermit niemanden vom BWL Studium abbringen aber zurzeit werden händeringend Ingenieure gesucht, aber da is das Studium halt nich so einfach aber die Bezahlung nach dem Abschluss top.

      ;) BB
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:07:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich stand auch mal vor der Entscheidung. Ich habe schließlich eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht, weil mir die Personaler gesagt haben, dass ich mich in ihrem Haus weiterbliden kann. Vom Kapitalmarkt habe ich in der Berufschule nicht wirklich etwas gelernt, allerdings habe ich die Mölichkeit bekommen, mit den Händlern bei uns im Haus zu arbeiten. Da habe ich einiges gelernt. Wenn du auch erst die Ausbildung machst, hast du den reinen BWL Studenten immerhin voraus, dass du nicht in die (fast garantierte) Arbeitslosigkeit läufst. Die Kurse sind meist überfüllt, und der Arbeitsmarrkt auch. Ein BA Studium kann ich dir auch empfehlen, aber da bist due villeicht etwas spät dran. Bei der Landesbank Baden Würtemberg soll die Ausbildung gut sein, und die übernehmen die Besten ins Investment Banking. Wenn dein Abi Schnitt dir für sowas im Weg steht, kannst du ja eine Ausbildung machen, und nebenher studieren (z.B. www.adgbest.de)
      Ich für meinen Teil werde jetzt auf jeden Fall studieren. Ich habe schon ein Angebot für ein BA Studium (okay, das ist zugegeben nach der Ausbildung doppelt gemoppelt, geht aber am schnellsten, und bietet quasi eine Arbeitsplatzgarantie).Berufsbegleitende Bachelor und Master Studiengänge findest du eigentlich auch überall. Ein ganz normales BWL Studium würde ich an deiner Stelle echt nicht machen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 13:04:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vielen Dank für die vielen und vor allem guten Beiträge!

      Trotzdem dürfen gerne noch mehr antworten! Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 07:55:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mal ein Gedankenanstoss von mir als DayTrader:

      Warum immer schnell schnell Studium und dann Angestellter bei einer Bank/Investmentfirma und auf deren Rechnung handeln für verhältnismäßig wenig Gehalt

      ANSTATT

      Studium etwas hinauszögern und zeitgleich Praxis ansammeln durch eigene Aktionen am Markt und somit freie Zeiteinteilung und nach oben offenes Gehalt (je nach Fähigkeiten) sowie später bessere Chancen durch Vorlage seiner Equity-Reports wenn man doch Angestellter werden will

      :confused:

      Sollte man echt in Betracht ziehen - die Trader welche ich bisher kennengelernt hatte aus Banken mit Eigenhandel waren alles keine Leute "vom Markt" sondern nach Abschluss gecastet sozusagen.

      Wie Kostolany schon sagte: "Wer Ahnung vom Markt hat der tradet, wer nicht der berät andere" ;)

      Nur ein Einwurf wie gesagt...

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 16:57:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      @bernecker

      equity report, was das??
      mache eigentlich genau das was du beschrieben hast!
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 22:39:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      das ganze rumgedaddel von privatpersonen ist doch zum größtenteil nichts weiter als spielerei. dank zufall gibts natürlich auch "erfolgreiche", langfristig und signifikant ist aber kaum jemand erfolgreich.

      lies mal ein paar bücher über empirische kapitalmarktforschung und bilde dir danach eine meinung zu "unprofessionellen" tradern,...

      auf dem tradingfloor hast du nen ganz anderen zugang zum markt!

      banklehre ist meiner meinung nach nicht so toll, kenne mich zwar da kaum aus, sehe es aber als zeitverschwendung, bzw etwas niveaulos...

      such dir gleich ne gute finance-uni (köln, nürnberg, frankfurt!, mannheim!, ...), geh zwischendurch für ein semester nach london, mach 2-3 praktika bei investmentbanken und leg los. nutze die zeit um dich zu orientieren, das studium erweitert deinen horizont enorm!

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 22:57:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      So ich bin neu hier und eher noch sehr jung und stehe vor einer ähnlichen Entscheidung.
      Ich bin in der 10 KLasse am Gymnasium und habe somit noch alle Möglichkeiten. Ich wollte aber eigentlich in diesem Jahr abgehen um mich nicht noch 3 JAhre an der Schule zu quälen, und dann eine Ausbildung als Investmentfondskaufmann anfangen (sofern ich genommen werden).
      Jetzt meine Frage ist das der Richtige Schritt oder soll ich das Abitur machen? Ich habe aber kaum noch Motivation dafür.
      Ein anderer Punkt ist das Gehalt des Investmentfondskaufmann (2000-2500 brutto) Ich habe mir ein wenig mehr Vorgestellt also wäre ich auch sehr dankbar für andere Berufsvorschläge im Wertpapier/fonds etc. Bereich, da ich in diesen gerne arbeiten würde.
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 01:25:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      6 Jahre Börsenerfahrung?
      Willste damit sagen du hattest mit 12/13 nen Depot?
      Ich weiß, das geht mit Erlaubnis der Eltern, aber damals war das Internet wohl noch nicht so verbreitet,..
      ich würde nen Depot mit paar langfrist Aktien nicht als wirkliche Markterfahrung zählen,
      vorallem nicht 6 Jahre,

      6 Jahre Daytrading, durchgehend jeden Tag,
      DAS ist Markterfahrung,
      und nicht mit 13 jahren 2 CocaCola Aktien geschenkt bekommen...
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 11:45:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13 @dinin: sicherlich hab ich nicht annähernd die "Börsenerfahrung" eines Daytrader, wollte damit nur zum Ausdrick bringen, dass ich mich halt seitdem für das Börsengeschehen interessiere und immer wieder Aktien kaufe/verkaufe und auch meine finanziellen Mittel als Schüler sind natürlich eingeschränkt.
      Hab halt mit 13/14 angefangen, kleinere Geldbeträge meiner Eltern an der Börse zu investieren. Bist du dir sicher, dass 1999/2000 das Internet "noch nicht so verbreitet" war?

      #12 @ole89: Wäre ich nochmal in der 10. Klasse, würde ich das Gymnasium nach dem erfolgreichen bestehen der 10. Klasse verlassen, eine Ausbildung(bevorzugt Investmentfondskaufmann) anfangen und danach das ABI an der Berufsoberschule (BOS) nachholen und studieren. So hast du bei Studienbeginn schon echte Ahnung vom Berufsleben (2-3 Jahre Berufserfahrung, bist dir 100% sicher, dass du das richtige Studium beginnst und bist vielleicht nur 1-2 Jahre älter als deine Studienkollegen.

      Danke für die rege Beteiligung!
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 15:56:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      hast recht, sorry,

      naja ich würde den Standardweg gehen und studieren,

      am besten an einer guten Uni,
      Ausbildung ist unnötig, denke ich

      alternativ kannste auch natürlich traden, und wenn du so gut bist, das du davon leben kannst,.. naja, das sollte dann auch reichen =)
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 19:49:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Aber ob dass das ware ist in der 10. abzugehen und dann das Abi nachzuholen.....
      Mich würde halt interessieren was ihr machen würdet und was es noch so für Berufe in dem Bereich auch ohne Abi und Studium gibt.


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