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    MEINL EUROPEAN LAND LIMITED - Eure Meinung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.04.05 11:08:09 von
    neuester Beitrag 02.04.09 22:07:54 von
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      Avatar
      schrieb am 01.04.05 11:08:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Zusammen,

      ich überlege seit einiger Zeit meinem Depot ein defensives Investment beizumischen.

      In einigen Threads bin ich auf die MEINL EUROPEAN LAND LIMITED-Aktie gestoßen.

      Haltet Ihr das Investment für eine interessante Alternative zu Immo- oder Rentenfonds ?
      Danke.

      Gruß Jean-Paul
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 12:03:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      @

      Die Aktie ist nicht nur interessant die Wertentwicklung macht auch Freude.

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 14:13:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      mein hauptinvest,
      derzeit steht das ding ein wenig, vermutlich ist doch ein wenig von der eben gelaufenen megakapitalerhöhung übergebliben.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 14:23:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      haltet Ihr das Investment denn für konservativ und glaubt Ihr, dass die Entwicklung relativ unabhängig von den Aktienmärkten erfolgt?

      Gibt es ein deutsche Alternative hierzu?
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 19:26:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      guten abend,meinl ist absolut empfehlenswert.kauf dir die april-ausgabe des wirtschaftsmagazines GEWINN,kannst in einem mehrseitigen bericht über meinl lesen. weitere tips:fond-espa stock europe property( AT0000708342,performance 2004 ca.39%+) sowie der börsengang von raiffeisen osteuropa im april/börse wien,wird vermutlich vielfach überzeichnet sein, ciao celto

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      Avatar
      schrieb am 01.04.05 19:45:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      zusatz zu meinleuropean land:146 objekte in tschechien,ungarn,polen russland,slowakei u.rumänien;die mieter von meinl european land sind:cora(hypermart-fillialen),erste bank,julius meinl international,rewe,royal ahold,spar,tengelmann(obi,plus,kik,zielpunkt),grundkapital euro 120.000.000,liquide mittel euro 149.000.000, debt/equity ratio 60/40, mietrendiete erwartet:9-10% wertentwicklung:seit ersnotiz(21.11.2002) ca.26 %; 1 jahr:ca.14 %,gruss celto
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 19:51:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      und jetzt meinl european land die letzte: auch ein sparplan ist möglich; ciao celto
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:39:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 15:50:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kann man vielleicht mit euroshop ag vergleichen (natürlich nur hinsichtlich der Art der Immobilien und nicht mit den Ländern in die investiert wird).
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 14:37:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wo kann man denn in D z.B. den Sparplan zeichnen ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:41:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Interessant, aber ist das Thema jetzt nicht schon etwas heißgelaufen ?
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 23:06:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heute gelesen: Immomärkte in USA + GB sind total überhitzt, Asien noch unterbewertet, Osteuropa vielleicht auch schon heiß gelaufen.
      Ist der Meinl unter diesen Vorauss. das richtige Investment?
      GAb es da nicht ein Zertifikat, welches gleichzeitig auf fallende Immokurse in den USA und steigende in Asien setzt?
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 08:12:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      wenn die rendite der objekte zwischen 9% (ungarn, tschechei)und 14% (russland) liegt, bezogen auf die immobilie, so kann der objektpreis keinesfalls überhitz sein.

      wenn man sich den MEL-kurs seit erstnotiz ansieht, so erkennt man das die kursgewinne fast ausschließlich von den mieteinnahmen kommen und fast keine wertsteigerung der immobilie enthalten ist.
      da ist überhaupt nichts überhitzt, da besteht noch viel potenzial.

      siehe dir andere immoaktien an, zb spanische-bis 30% kursgewinne letztes jahr, die sind überhitzt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 11:01:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Gebe kaalex Recht in Bezug auf reele Wertsteigerung bislang.

      Fachleute sind jedoch in Bezug auf Meinl European der Meinung, daß Objekte eine geringere Substanzwertsteigerung erfahren werden als z.B. Bürohäuser u. andere gewerbliche Bauten.

      Warum?
      Weil Supermarktobjekte nach der Praxis bislang nach 10 Jahren bereits sehr abgewirtschaftet waren u. teure Investitionen wiederum anstanden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 18:52:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 15:13:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ all,

      es gibt jetzt ein leckeres Hebelzertifikat auf Meinl
      European Land Ltd. von der Raiffeisen Centrobank

      WKN RCB1GL (aktueller Hebel 4,5) LZ 11/2006

      Die Abstände zum Strike bzw. zur Barriere sind zwar
      relativ gering, aber für diejenigen, die an die Aktie
      glauben, ist das Zertifikat eine Überlegung wert.

      Handelbar m.W. übrigens in STU und Wien

      Wildman2
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 15:19:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      @12: das Zerti ist glaub ich von ABN Amro
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:01:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      dieses geniale zertifikat auf meinl european land (lizenz zum geldverdienen) ist bereits ausverkauft.
      80.000 stück hab ich noch bekommen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:19:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      @kaalex

      mensch sag mal: Du musst ja Unsummen in diese Firma stecken. Du hast ja an anderer Stelle schon Deine Begeisterung von der Aktie zum Ausdruck gebracht.

      Über Hedgefondsvermittler gibt es (gab es?) die Aktie im Rahmen einer Kapitalerhöhung als Private Placement.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:57:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      In Stuttgart wird das Zertifikat mit 0.32EUR gehandelt.

      Seit Emission is es um 25% gestiegen, der Basiswert hingegen um 0.9%.
      Gemäss der Centrobank-Angaben hätte das Zertifikat einen Hebel von 4.6. Da passt was nicht.
      Der Preis fürs Zertifikat scheint heiss zu sein?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:46:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      ja,ich habe ca 50% dort investiert, die verstehen was von handelsimmobilien-weil sie ja früher selbst eine supermarktkette in osteuropa betrieben haben.
      da gehts um mieteinnahmen von ca 10%, langfristiege mietverträge, und ein bischen wertsteigerung der immobilie.

      den kurs des zertis macht die rcb und der liegt bei 0,30.
      für mich aber egal, weil ich mir zu laufzeitende den differenzbetrag auszahlen lassen möchte.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:57:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      dürfte stimmen das, das ganze material des zertis verkauft ist.
      in stuttgart ist der spread mitlerweile 5cent , bis jetzt war er immer 2cent.
      0,37 ist schon etwas teuer aber aber bis 11/06 immer noch eine tolle sache.
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 11:00:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi,
      wieso ist der Spread bei Meinl eigentlich so groß.
      Bid 12,05
      Ask 14,40
      Kurs 14,70
      und wie kommt der Kurs bei Meinl zustande, liegt ja immer hin nicht im Spread.
      Kann mir das bitte jemand erklären wäre echt nett von euch.
      Schöne Grüße
      wudl
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 21:00:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]18.005.992 von wudl10 am 23.09.05 11:00:14[/posting]Ich habe die Aktie schon seit 2 Jahren.Sie geht langsam aber stetig nur bergauf. Wenn, dann nur minimale Schwankungen, z.B. bei Ankündigung einer Kapitalerhöhung.

      Wenn du sie in Wien ordern willst, kannst du als Limit den letzten Kurzs plus 1 oder 2 Cent eingeben. Du wirst sie dann wahrscheinlich bekommen, da nur einmal am Tag ein Kurs gestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 17:08:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hat sich eure Meinung zu der Aktie mittlerweile geändert?
      Ganz so überzeugend scheint die Entwicklung ja doch nicht zu sein.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 19:39:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi Leute,

      habe den ganzen Threat nicht gelesen.

      Vielleicht schaut ihr euch mal
      www.immofinanz.at
      www.immoeast.at
      an.

      Ich habe auch Anteile am European Land, habe mit oben genannten
      mehr Freude.

      Was haltet ihr von denen?

      br
      sptrader
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 20:18:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.478.958 von sptrader am 08.05.06 19:39:24@all:

      MEL plant eine Kapitalerhöhung. Vorzugspreis wäre für Altaktionäre 17,20 EUR. Kaufspesen sind 3,5 %.

      => Ist das Angebot gut?

      Momentaner Kurs bei 17,26 EUR. Kaufspesen sollten sich drücken lassen.

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 18:04:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.852.584 von Murdo am 25.10.06 20:18:05Komisch dass hier über Meinl European Land so gut wie gar nicht diskutiert wird wo das Ding ja performancemaesig voll abgeht.

      Weiss jemand warum das Ding so stark steigt?

      ... Bärli
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 20:39:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich habe die schon seit über 3 Jahren.Ist mittlerweile die größte Postion in meinem Langfristdepot geworden.Diese Aktie ist noch nie mehr als 0,25 % gefallen.Sie steigt , bis auf heute (plus 3%), langsam, aber stetig Tag für Tag.Absolut stressfrei!

      Ich denke die steigt zur Zeit besonders stark, weil sie in den MCI Index aufgnommen wurde.Zudem wird Meinl immer mehr von Finanzdienstleistern angeboten.Habe heute z.B. schon die 2.Werbung bekommen.Darin wird angeboten eine Anlage von 10000,-Euro zu splitten. Die Hälfte wird fest mit 5 % verzinst , die andere Hälfte soll in die Aktie Meinl European Land fließen.Deutsche Banken locken mit einer ähnliche Variante neue Kunden für ihre Fonds.
      Wenn diese Aktie erst in Deutschland richtig bekannt wird, werden wir noch viel Freude daran haben.Die Marktkapitalisierung ist noch geringer als Immoeast und Immofinanz.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 21:30:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.213.739 von Fidelity am 15.12.06 20:39:05Das Risiko ist aber auch nicht gerade niedrieg im Osten. Meinl setzt 100% auf Schwellenländer.
      Ich werde meine Position am Montag auflösen.
      3% an einem Tag bzw 35% Performance in einem Jahr ist meiner Meinung nach, nicht normal für eine Immoaktie.
      Je schneller es rauf geht umso schneller gehts auch wieder runter.

      Derzeit steigt alles was mit Aktien zu tun hat, aber wartet ab, 2007 wird ein sehr turbolentes Jahr werden.
      Jedenfalls glaube ich nicht, dass European Land so weitersteigen wird.

      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 21:31:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.213.739 von Fidelity am 15.12.06 20:39:05

      Wie wird der Kurs der Aktie erstellt ?

      Angebot und Nachfrage .... schon klar wer verkaufft das ?

      :rolleyes:

      ist das eine Blase ? :eek:

      ich sag ja - und sage VERKAUFEN


      Kurs heute

      15.12.06 17:00 Uhr

      18,99 EUR

      [urlChart]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=1y&sSym=ODD.FSE&DEBUG=0&asc=lin&avgtype=simple&cmpId=2000233,1&dsc=rel&iJcfcode=25360&overview_hist=10d&sCat=STK&sIsin=AT0000660659&sPageType=extended&sTab=chart&sWkn=800186&type=CONNECTLINE[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 21:33:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.214.919 von Martin12345 am 15.12.06 21:30:05Wie ich wieder "niedrig" geschrieben habe, ein Verbrechen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 00:37:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.214.961 von oegeat am 15.12.06 21:31:18@all

      Ich bin auch investiert.:) Mich würden auch die Gründe für den Kurssprung interessieren. :rolleyes:

      Die haben doch weitere Anteile herausgegeben. Vermittler werben auch mit dem Kombiprodukt 50 % der Anlage zu 5 % Zins 1 Jahr fest, die anderen 50 % in den MEL.

      Ist das der Grund vielleicht? Ordern nun die Leute das Ding über das Kombiangebot?!?:confused:

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 10:11:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.219.425 von Murdo am 16.12.06 00:37:47@Murdo:MEL soll im im MSCI höher gewichtet werden! Das könnte ein Grund für die Kurssteigerungen sein.

      Hierzu ein Link: http://aktien.onvista.de/empfehlungen.html?DATE_RANGE=month&…
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 10:19:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.226.530 von Zauberwind am 16.12.06 10:11:21unser megafachmann sagt verkaufen, und bitte verkauft auch die zertifikate auf MEL, den ich möchte noch mehr davon haben, derzeit stehen sie alle auf sold.
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 12:41:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.226.530 von Zauberwind am 16.12.06 10:11:21glaubt wirklich einer das die vermieteten Häuser am freitag oder über ds Jahr gerechnet um 20% mehr wert geworden sind ? :laugh:

      das ist eine Aktie die von angebot und Nachfrage getrieben wird und keine Fundermentale basis mehr hat ........ und einfach nur noch implodieren kann
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 13:46:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.229.400 von oegeat am 16.12.06 12:41:41Alleine die mietverträge von MEL rechtfertigen einen aktienanstieg von 12% jährlich.
      genau das ist ja das geile dieser immoaktie gegenüber anderen.
      es handelt sich bei mel ausschliesslich um handelsimmobielien mit in der regel 10jährigen mietverträgen und zum teil bis zu 15%rendite.
      den rest der wertsteigerungen der aktie über 12% muß die wertsteigerung der immobilie rechtfertigen.
      diese aktie sollte also noch lange über 10% p.a. machen, wobei der heurige anstieg möglicherweise schon etwas vorweggenommen hat.
      für mich ist es
      jedenfalls das beste basisinvestment.
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 14:00:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.230.640 von kaalex am 16.12.06 13:46:10die frage ist wenn die Mieten so hoch sind was passiert damit - werden die ausgeschüttet oder reinvestiert ?


      wenn die reinvestiert werden müßen weitere Imobilien gekaufft werden - dann ist die frage wann ist der sättigungsgrad bzw wird man keine mehr finden die die Wertsteigerungen rechtfertigen - und was ist dann ?

      so viele Fragen :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 14:08:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.230.928 von oegeat am 16.12.06 14:00:07bei uns gibts 200m2 pro 1000 einwohner und im osten sind es gut 20m2 pro tausend einwohner fläche dieser handelimmos.
      das potential ist enorm.
      fahr heute in die SCS wie die geier fliegen sie auf solche einkaufszentren und das weltweit.
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 15:05:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.231.118 von kaalex am 16.12.06 14:08:26und haben die jetzt schon im "osten" die Kaufkraft wie der Besucher in der SCS und wenn ja wie viele ;)

      okay Thema für mich beendet ich habe eine Meinung der Chart zeigt mir eine überhitzung

      und die wird 2007 spätestens massiv abgebaut werden 112 als erstes Korrektur Ziel selbst 108 schließe ich nicht aus
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 11:50:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      Analyse der Sal.Oppenheim vom 2006-12-04: BUY
      Kursziel 21, buy
      Die Analysten von Sal. Oppenheim haben in einer Erstanalyse die Aktie von Meinl European Land mit buy eingestuft und ein Kursziel von 21 Euro angegeben. Die Bewertung sei auf die starke Marktposition und das Gewinnwachstum zurückzuführen. Auf Grund der mehrjährigen Erfahrung und des überzeugenden Netzwerkes könne das Unternehmen eine Erfolgsgeschichte im Management und in der Entwicklung von hochwertigen Gebäudeflächen vorweisen, so die Analyse. Zudem intensiviere Meinl European Land seine Bauaktivitäten um höhere Gewinne zu erzielen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 09:12:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.229.400 von oegeat am 16.12.06 12:41:41Diese Aktie hat sich seit Erstnotiz 2002 noch nicht einmal verdoppelt.
      Gleichzeitig haben sich die Umsätze und der Gewinn vervielfacht.Zudem hat MEL neue Geschäftsfelder entwickelt .Mittlerweile investieren sie auch in Russland und in der Ukraine.
      MEL ist noch nie mehr als 0,25% gefallen.Auch nicht bei größeren Korrekturen an den Weltbörsen.Ihre Vola ist geringer, als die eines Rentenfonds.Ich denke, diese Aktie wird gerade erst entdeckt.Auch wenn sie tatsächlich mal etwas korrigieren sollte, wo bitte ist das Problem?
      Mein Problem ist nur, dass sie in meinem Depot viel zu groß geworden ist.Aus reinen Vernunftsgründen müsste ich mindestens ein Drittel verkaufen, damit mein Depot wieder optimal strukturiert ist.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 01:30:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      hi,
      mel wirbt mit 11% pa, mehr erwarte ich mir nicht, dafür geringe vola.
      bisher war die performance immer besser.
      Die reinvestierten Gewinne reichen natürlich nicht für anstehende projekte. die dafür platzierten kapitalerhöhungen hat der kurs bisher immer gut verdaut, besonders die letzte.

      ich kann mir gut vorstellen dass man "bald" dazu übergehen wird dividende auszuschütten, für die expansion gäbe es wieder neues geld von der börse.

      sehr interessant wird die nonaviation Flughafen aktie die bald kommen soll, auch von meinl. vielleicht hoffen einige als mel aktionäre bezugsrechte zu bekommen, wäre ja nicht ungewöhnlich.

      dennoch wenns nach dem anstieg der letzten wochen nicht mal einwenig konsolidiert wäre ich überrascht.

      also lassen wir uns überraschen!
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 08:30:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.325.634 von halbschlaf am 20.12.06 01:30:42die auf osteuropäische flughafenimmobilien spezialisierte aktie wird sicher eine kleine feine sache.
      bei dieser art von immobilien ist die rendite noch ein stückchen höher und genau das ist ja der gedanke der dahinter steckt.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:52:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.325.634 von halbschlaf am 20.12.06 01:30:42Beobachtet mal den Intraday Chart! Immer kurz vor Börsenschluß wird der Kurs nach oben gezogen. Dies ist mir schon sehr oft aufgefallen.
      Ich glaube irgendwer lenkt den Kurs immer in die richtige Richtung.
      Wahrscheinlich steckt da die Meinl Bank selbst dahinter.




      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 23:49:27
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.350.964 von Martin12345 am 20.12.06 20:52:45genau so ist es ! man verkaufft sich selbst vor Handelsschluß 1 Stück und das immer höher


      spannend wirds wenn das zeug implodiert (und das wird es) wenn oben dann dicke verkaufsorder´s leigen und nix mehr mit hochziehen geht :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 06:58:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.358.202 von oegeat am 20.12.06 23:49:27gerhard, das kannst deinen jungs bei trader inside erzählen aber hier glaubt dier dieses märchen kein mensch!

      zu handelsschlß gabs eine kaurforder von über 200000 (200T) stück.

      :laugh::kiss::lick:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 08:34:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.361.171 von kaalex am 21.12.06 06:58:31auch 5 mio sind man verkauft sich das selbst !

      oder hast den NM verpasst wie das geht wurde da 1000mal vorgeführt ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 10:43:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      auch wenn ich nicht investiert bin, finde ich es lustig, was der User "oegeat" hier zum "Besten" gibt; so wie es ausschaut null Ahnung von EPRA, NAV, Mietpreisentwicklung, Zinsentwicklung etc. aber von Charttechnik ...

      gutgemeinter Rat: kümmer dich weiterhin um Striche und Linien aber nicht um Themen, von denen du ganz offensichtlich nix verstehst, denn nur so sind deine Kursziele zu rechtfertigen, die bei dieser Immobilienholding aber leider niemals eintreten werden ...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 11:53:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.362.381 von oegeat am 21.12.06 08:34:49Ich bin seit mehr als 3 Jahren dabei und das Teil hat noch nie mehr als 0,25% verloren und das auch nur bei der Ankündigung einer Kapitalerhöhung.Bisher hat die Aktie ungefähr die Schwankungen eines Geldmarktfonds, dafür aber eine phantastische Rendite.


      Wenn man bedenkt, dass viel Immoaktienfonds diese Jahr über 30% gestiegen sind, ist dies erst echt bei MEL gerechtfetigt.
      Mir ist keine Immofirma bekannt, die so rasant wächst und das in Märkten, wo die Renditen noch ausbaufähig sind.

      Momentan steht sie schon wieder bei 19,59.Über 19,62 ist kaum noch was im Ask.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 18:39:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Aktie kann gar nicht fallen, wenn der Kurs immer so schön zum Schluß hochgezogen wird!:laugh:

      Super Strategie!
      Ich glaube, dass Kaufaufträge die von der Meinl-Bank bearbeitet werden, erst kurz vorm Schluß durchgeführt werden.
      Die wollen sich den Chart nicht versauen lassen! :laugh:



      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 18:52:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.365.585 von ABZMuenchen am 21.12.06 10:43:46u schwerer fehler ! du hast von börse recht wenig ahnung und warst anscheinend 99 bzw 2000 noch nicht im "geschäfft"


      den sonnst würdest du wörter wie niemals, auf keinen fall, unmöglich usw aus deinen Wortschatz gestriechen haben - den alles gibt es und um gekehrt ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 19:39:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      das ist ja bereits der erste Fehler, dass du dich auf die Vergangenheit berufst ... irgendwelche charttechnischen Muster lassen sich überall reininterpretieren, sicherlich auch bei Geldmarktfonds ;)

      gehste auch immer erst dann tanken, wenn das alltimehigh bei den Benzinpreisen gebreakt wurde? damit der Weg zur Tankstelle dann quasi frei von Widerständen ist :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 20:00:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.377.153 von Martin12345 am 21.12.06 18:39:02Ja, ja, der Kurs wird gewaltig manipuliert.In der Zeit von 17.27 Uhr bis 17.34 Uhr wurde er von bösen Kreisen um sage und schreibe 1-3 Cent hochgedrückt.Ich fühle mich in Zeiten des Neuen Marktes zurückversetzt.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 19:32:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.379.212 von Fidelity am 21.12.06 20:00:23@all:
      Saudumme Frage: Hat Meinl European Land etwas mit dem Meinl Kaffee aus Österreich zu tun??:confused:

      MEL wirbt ja mit dem Figürchen mit der besonderen Mütze/Kappe. Es soll wohl einen mittelalterlichen Gaukler sein. Die gleiche Figur habe ich auf den Kaffeeverpackungen. Es gibt also einen Zusammenhang!?!:rolleyes:

      Ich muß sagen - mir schmecken beide Sachen gut.;)

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 19:56:30
      Beitrag Nr. 56 ()
      MEL hat nichts mehr mit Lebensmittel zu tun.

      Soweit mir bekannt ist, gibt es in Österreich und Osteuropa einen
      Lebensmittelkonzern namens Meinl. Er ist auch Mieter von einigen MEL-Einzelhandelsimmobilien.

      Ich meine auch mal gehört zu haben, dass Teile des MEL-Managements früher bei Meinl tätig waren.Diese Aussage ist aber sehr vage.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 21:09:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      es gibt Meindl als Lebesmittelgeschäft (verkauft vor ein paar jahren- das Kerngeschäft seit jahren über 5 generationen) dann die Meindl imobilengesellschaft und die Meindl bank


      nach dem verkauf des meindl lebensmittel hat man als neues kerngeschäft den Imobilienmarkt erkohren

      zum Chart wenn erin trend bricht ist was faul wenn ein trend zu steil wird - laternen anstieg ist was faul

      auch bei einem cashfonds wenn der plötzlich einen einbruch hat verkaufe ich ihn denn dann hat das management scheiße gebaut und das verdrauen ist weg

      zum chart von meidl der anstieg ist zu viel und wird korregiert

      die meinung hab ich - man kann gleicher meinung sein oder nicht ... ist mir egal ich sag verkauffen - und aus !
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 21:36:36
      Beitrag Nr. 58 ()
      Habe mal eine Fraqge an die Fonds-Gurus...

      Habe schon vor längerer Zeit den Templeton Growth Fond in Dollar gekauft.... Damals Kurs 21 Dollar....Der heutige Kurs ist 25,51 Dollar..... Habe von den Teilen 800 Stück.....

      Was passiert mit den Gewinnen wenn ich davon ausgehe, dass der Dollar irgendwann ins bodenlose fällt....Müsst ich da nicht vorher verkaufen ??
      Für eine Antwort wäre ich dankbar....
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 09:16:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.506.236 von power_48 am 27.12.06 21:36:36Es kommt nicht auf die Fondswährung an, sondern auf den Fondsinhalt.
      Wenn im Fonds 50% Aktien enthalten sind, die im Dollarraum notiert sind und der Dollar fällt, verliert der Fonds halt im Bereich dieser Dollaranlage.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 09:29:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.505.011 von oegeat am 27.12.06 21:09:17Kann sein oder auch nicht sein, dass MEL mal kurzfristig korrigiert.Ich habe sie seit mehr als 3 Jahren und bin ordentlich steuerfrei in der Gewinnzone.Eingeplant hatte ich nur 8-10 % Wertsteigerung p.a. Jetzt ist es deutlich mehr.

      Solange die Story stimmt bleibe ich drin.Durch die dämliche Charttechnik habe ich schon viele Vervielfacher verpaßt.

      Ich rechne aber eher damit, dass MEL jetzt 6-8 Wochen seitwärts konsolodiert und dann wieder steigt.Das Geschäftsmodell mit Einzelhandelsimmobilien in Osteuropa ist halt noch einzigartig.Die Nachfrage von Immofonds dürfte noch länger anhalten
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 09:52:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.514.430 von Fidelity am 28.12.06 09:16:11Besten Dank...:)
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 10:06:41
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.514.430 von Fidelity am 28.12.06 09:16:11was ist das denn für eine naive antwort? hättest besser nichts gesagt... :cry:

      wenn der dollar bei einer dollaranlage massiv verliert, können die kurse noch so stark steigen. es kommt nix dabei rum.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 10:23:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.501.891 von Fidelity am 27.12.06 19:56:30warum mit vagen aussagen hantieren, wenn es gesicherte erkenntnisse gibt?

      Die österreichische Firma Julius Meinl AG entstand aus dem im Jahre 1862 von Julius Meinl I. in Wien (1. Bezirk - Am Fleischmarkt) gegründeten Geschäft, in dem anfangs nur grüne Kaffeebohnen, später auch frisch gerösteter Kaffee angeboten wurde. Ihr Markenzeichen ist der von Joseph Binder entworfene Meinl Mohr, ein dunkelhäutiger Kinderkopf mit hohem rotem Fes auf gelbem Grund.

      Das Geschäft mit frisch geröstetem Kaffee blühte, sodass Julius Meinl II. 1939 europaweit mehr als 1.000 Filialen hatte, in denen auch andere Lebensmittel von überdurchschnittlicher Qualität verkauft wurden. Durch den zweiten Weltkrieg blieben davon praktisch nur die österreichischen Geschäfte und Röstereien übrig. Ende der 1960er Jahre hatte Meinl 280 Filialen. Dazu kamen noch ca. 78 Filialen der Brüder Kunz, die im billigeren Segment des Lebensmittelhandels aber auch im Kaffeebereich arbeitete.

      2000 stieg Meinl wegen der finanziellen Krise aus dem Retailhandel mit Lebensmitteln in Österreich aus und verkaufte, mit Ausnahme des Spezialitätengeschäftes am Graben, alle Filialen. Diese wurden vor allem vom Rewe- und vom SPAR-Konzern übernommen. Die Firma konzentriert sich heute wieder auf das ursprüngliche Kaffeegeschäft und betreibt in Ottakring eine Rösterei. Die bekannte Wiener Filiale am Graben wurde jedoch 2000 renoviert und vergrößert und wird als Delikatessengeschäft Meinl am Graben weitergeführt. In Osteuropa wurde das bestehende Filialennetz nach und nach verkauft: 1999 Ungarn (an AD Delhaize/Belgien) und 2005 Tschechien (an Ahold). Einzig in Polen werden noch einige Filialen betrieben. Es gibt Überlegungen, auch am Roten Platz in Moskau ein ähnliches Delikatessengeschäft wie am Graben in Wien zu eröffnen.

      Das im Geschäft betriebene Restaurant wurde 2004 vom Gault-Millau mit drei Hauben ausgezeichnet.

      Ein weiterer Geschäftszweig, der besonders stark unter der Herrschaft von Julius Meinl III. wuchs, ist die Meinl Bank.

      Zum Julius Meinl-Imperium gehörte bis 1999 auch die Hypermarktkette Pam Pam. Sie wurde von Jenö Eisenberg, dem Begründer der LÖWA-Kette, ins Leben gerufen und dann an Meinl verkauft. Der erste PAM PAM-Markt war jener am Kreilplatz im 19. Bezirk. Die nächsten Märkte entstanden in der Siebenbrunnengasse und in der Sandleitengasse. Bis 1998 zählte Pam Pam 41 Standorte, wovon rund 20 in Wien waren. Der Rest verteilte sich über die Bundesländer. Im Frühjahr 1999 wurden zunächst die mittel- und westösterreichischen Standorte an Rewe verkauft; im Mai gingen die Märkte in Wien, Niederösterreich und Burgenland an die SPAR.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      man hat daher ca. 70 immobilien behalten, diese in den meinl european land eingebracht. dann kam der börsengang. das portfolio wurde auf ca. 160 immobilien in central europa ausgebaut ausgebaut.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 10:25:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.506.236 von power_48 am 27.12.06 21:36:36Top-5-Länder 2 in % des Fondsvermögens per 30.11.2006
      Vereinigte Staaten 39,9 %
      Großbritannien 15,4 %
      Japan 6,1 %

      bei einer negativen erwartung zum us dollar solltest du den growth fund für mein dafürhalten verkaufen und dir eine anlage im euroraum suchen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 10:41:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich denke, da liegst du völlig daneben. Da ich mich aber nicht über andere Leute lustig mache, versuche ich dir das hiemit zu erklären:

      Beispiel: Wenn ein Europafonds zu 100 % in Euroaktien notiert und diese Aktien alle um 100% steigen, steigt auch der Fondswert um 100%, egal in welcher Währung der Fonds selbst notiert.

      Zur Erklärung: Angenommen das Euro/Dollarverhältnis steht bei 1 zu 1 und der Fonds notiert zu 100% in Euroaktien.Somit würde ein Fondsanteil fiktiv 10 Euro bzw.10 US Dollar kosten

      Angenommen die Euroaktien haben sich verdoppeln , so steht der Fondsanteil dann bei 20 Euro.Fällt der Dollar gleichzeitig um 50 % steht der Fondsanteil nicht wie von dir vermutet bei 5 Dollar, sondern bei 30 Dollar, da der Fondsinhalt in Dollar umgerechnet wird.Es würde in dem Fall also für Amis Sinn machen in Euroaktien zu investieren, da sie neben den Kursgewinnen der Aktien auch noch Währungsgewinne mitnehmen könnten.

      Mal eine Frage an dich:Ist denn z.B.eine deutsche Aktie, die an einer US-Börse in Dollar gehandelt wird, dort weniger Wert als in Europa?


      Ich hoffe, dass ich hiermit dein Börsenwissen etwas erweitern konnte.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 10:49:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.515.547 von Rosenberger am 28.12.06 10:23:16Ich hatte das noch grob in Erinnerung, aber keine Zeit bzw. Lust nach dem Artikel zu suchen.Wenn ich mir irgendwo nicht ganz sicher bin sag ich das halt.;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 12:22:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.12.06 12:24:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      aber dein name sagt alles: wahrscheinl. hats dir vor lauter scientology schon das gehirn leergefegt.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 12:39:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.517.899 von Rosenberger am 28.12.06 12:24:33Ich scheine dich ja arg getroffen zu haben, dass du anfängst so zu beleidigen.

      Ich habe die Fragestellung von Power48 korrekt beantwortet.
      Wenn in dem Aktienfonds ein großer Teil Fremdwährungsaktien enthalten sind, hat er für diesen Teil halt ein Währungsrisiko zu tragen.

      Ich glaube aber Power48 hat Bedenken, dass sein gesamter Fonds an Wert verlieren könnte, da die Fondswährung in Dollar notiert. Es gibt ja auch den Templeton Growth in Eurowährung.Das Währungsrisiko, im Falle dieses Fonds rund 60%, ist aber dasselbe.

      Noch eine Frage (aber bitte nicht wieder ausrasten): Was hat denn Fidelity mit scientology zu tun? Ich bin bei Fidelity Investments schon seit 15 Jahren investiert, wodurch es mir eigentlich ganz gut geht.Das die was mit Sekten am Hut haben, war mir bis heute unbekannt.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 12:49:43
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zeitraum...... Fonds(USD)..Fonds(EUR)
      seit Jahresbeginn : 20,34% 7,88%
      1 Tag :....................0,04% 0,67%
      1 Woche :..............-0,43% 2,05%
      1 Monat :.................1,96% 1,61%
      3 Monate :...............6,88% 3,00%
      6 Monate :..............17,08% 11,56%
      1 Jahr :..................20,08% 8,47%
      2 Jahre :................30,66% 35,03%
      3 Jahre :................55,27% 46,04%
      5 Jahre :................83,43% 22,54%
      10 Jahre :.............178,10% 164,72%

      Nun auch für den letzten Mohikaner ein Zahlenvergleich... der Dollarverfall zeigt sich besonders im 1, 3 oder 5 Jahres-Vergleich .
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 13:13:00
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.518.408 von Rosenberger am 28.12.06 12:49:43Lass uns beim Ursprungs-Thread bleiben.

      Ich bin mir sicher, dass ich die Frage von power48 einfach und richtig beantwortet habe.Wenn nicht, wird er sich nochmal melden.

      Gib aber nochmal kurz Bescheid wegen scientology.Interessiert mich
      wirlich!
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 13:15:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.517.864 von Rosenberger am 28.12.06 12:22:16ich verwarrne dich ! dämlich bist höchstens du

      Es ist egal welche RECHENWährung der Fonds hat denn es gibt Fonds die In Europäische Aktein investieren aber gleich umgerechnet in USD werden - so das jemand der in USD rechnet gleich weiß was los ist.

      Der Temp... (keine gute wahl mehr hinkt in einer vergleichsgruppe hinter her) hat die RECHENWährung USD - doch die Anteil ist zum großteil in anderen Basiswährungen so auch in Europa - also Europäishce Aktien die in USD umgerechnet werden



      Fazit für mich - die Währungsentwiklung des USD ist für den Anteil der zB in den USA und damit in USD als Basis notiert relevant - ich würde trotzdem verkauffen weil er in einer Vergleichsgruppe schlecht abschneidet
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 13:28:23
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.518.408 von Rosenberger am 28.12.06 12:49:43dein vergleich ist Unfug ! denn die beiden Fonds kann man nicht vergleichen :laugh: es sind zwei verschiedene Produkte

      der Euro fonds ist KEIN klon des USD sondern ein eigenes Produkt das für europäer ausgerichtet ist und eine geringere USD basiswährungsanteil der Investments hat (die nachjustirung der Ausrichtung wurd x male von Temp.. geschrieben)


      zu dem

      Zeitraum...... Fonds(USD)..Fonds(EUR)

      5 Jahre :................83,43% 22,54%
      10 Jahre :.............178,10% 164,72%






      ich hoff das wird verstanden ? das das die reine RECHEN- Währungsveränderung ist ....... und nix mit mit dem Basis investment zu tun hat
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 13:39:25
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.518.993 von oegeat am 28.12.06 13:15:47Danke Oegaet, du hast verstanden was ich meine.Das mit der Templeton Growth Euroversion war mir so nicht bekannt.
      Der Fonds interessiert mich auch nicht.

      Gru0 Fidel
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 14:21:23
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.518.927 von Fidelity am 28.12.06 13:13:00Hallo @ll

      Bin erstaunt....wollte hier keinen Streit entfachen...:rolleyes:

      Danke nochmal allen....:)... für die sehr guten Antworten...:kiss:


      gruss
      power
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 15:32:14
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.520.321 von power_48 am 28.12.06 14:21:23Die Pöpeleien kamen leider auch für mich völlig unerwartet.Gutes Benehmnen hat man eben oder man hat's halt nicht.
      Mir wurden in diesem Board schon öfters Fragen engagiert beantwortrt und wenn ich die Möglichkeit habe, werde ich dies auch bei anderen so halten.


      Gruß Fidel
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 14:05:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.515.547 von Rosenberger am 28.12.06 10:23:16Ich danke allen für die Erläuterung, insbsd. Rosenberger. Also gibt es einen Zusammenhang.:kiss:

      Wikipedia ist wirklich unerschöpflich.

      Im übrigen haben folgende Fonds den MEL im Portfolio:
      DJE Real Estate
      Griffin European Opportunities

      Dies sagt auch schon was aus.

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 10:35:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.546.631 von Murdo am 29.12.06 14:05:44@all:

      http://www.meinlsuccess.com/downloads/MEL-Performance.pdf

      Über 30 % in 2006! :):cool:

      Der Dezembermonat ist sicher als Ausnahmemonat anzusehen...

      Heute Kurs bei 19,68 Eur.

      P.S. Mein Kauf war bei 15,80 d.h. ca. 24 % in 6,5 Monaten:eek:

      Wohin führt uns die Reise?....

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 01:12:05
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.685.851 von Murdo am 05.01.07 10:35:36Factsheet zum 28.12.06:

      http://www.meinlsuccess.com/downloads/MEL-FactSheet-ger.pdf
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 22:41:28
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.730.002 von Murdo am 07.01.07 01:12:05Kurs 16.01.07 = 19,81 Eur

      Wann kommt die Korrekturphase?!?:look:

      News: Meinl European Land investiert 100 Mio. Euro in ein Immobilienentwicklungsprojekt in Danzig/Polen.

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 11:53:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 16:56:49
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.107.222 von kaalex am 22.01.07 11:53:44Nach dieser Kapitalerhöhung wird es wieder einern Schub nach oben geben.War bisher immer so.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 16:37:40
      Beitrag Nr. 83 ()
      hab gerade die unterlagen für die kapitalerhöhung bekommen.
      ich finde die 3,5% Ankaufspesen doch extrem hoch, bisher habe ich nie darauf geachtet aber 3,5% sind für eine aktie extrem hoch.

      mit diesen 3,5% bleibt es bis zu einem kurs von 20,3895€ billiger über die börse zu kaufen?! :rolleyes:
      19,7€+3,5%=20,3895€

      auch trotz broker spesen bleibts über die börse deutlich billiger.
      einfache rechnung, oder überseh ich etwas?! :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:40:49
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.132.550 von halbschlaf am 23.01.07 16:37:40über wen kaufst du, wenn du 3,5% aufschlag zahlst?
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:59:56
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.061 von Schwabinho am 23.01.07 17:40:49mein depot liegt direkt bei der meinl bank...
      hab gar nicht daran gedacht dass die spesen bankspezifisch sind.
      was für ein service :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:18:23
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.517 von halbschlaf am 23.01.07 17:59:56Dafür dürfte das Depot kostenlos sein.
      Meinl vertreibt ja eigentlich nur Fonds, dort sind Ausgabeaufschläge ja normal.

      Meinl European Land ist wohl eine Ausnahme. Da wird eine Aktie wie ein Fonds vertrieben und daher auch mit Ausgabeaufschlag.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 22:07:54
      Beitrag Nr. 87 ()
      Bei dem angebot handelt es sich sicher um den Fond von MEL und nicht um die Aktie.
      Die 3,5 is der normale Ausgabeaufschlag des Fond
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 01:16:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.139.491 von madrew am 23.01.07 22:07:54MEL ist, wie Schwabinho geschrieben hat, Meinl European Land.
      Das ist eine Aktien, ein Unternehmen, nichts anderes.

      Die Meinl Bank bietet noch eigene Fondsprodukte an. Doch die MEL wird wie jede andere Aktie verwaltet/gekauft/verkauft.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 08:28:22
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.132.550 von halbschlaf am 23.01.07 16:37:40Ich bin mir ziemlich sicher dass man als Altaktionär der bei der Kapitalerhöhung mitmacht keinen Aufschlag zahlt.

      ... Bärli
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 12:30:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.141.876 von Tanzbaerli am 24.01.07 08:28:22hab die aktie seit 2003, und MUSS 3,5% Ankaufspesen bei kauf zahlen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 13:52:48
      Beitrag Nr. 91 ()
      wer will den aller - welchen Betrag zeichnen ?
      schickt mir ein Boardmail !
      mit Name - Adresse Mailadresse und Betrag .......

      beim Agio .... da finden wir was :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 15:59:02
      Beitrag Nr. 92 ()
      Kauft doch über einen Discount-Broker an der Börse, bevor Ihr Euren Vermittlern das Geld schenkt. Die Depotgebühr von 0,1% excl. Ust. kann doch kein Argument sein, dass man dafür einen überhöhten Ausgabaufschlag zahlt. Da kann man die Dinger ewig behalten, bis sich das rechnet.......
      Da zahlen mir die Kurssteigerungen der guten 3 % die ich beim Kauf mehr bekomme in der Regel leicht die Depotgebühr.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 16:40:01
      Beitrag Nr. 93 ()
      Die 3,5% Agio sind nicht in Stein gemeisselt, also verhandelbar.

      Was das Thema Sparplan angeht, für deutsche Anleger gibt es eine Möglichkeit über die Ausgburger Aktienbank, für östereichische direkt über ein kostenfreies Meinl-Depot (was ausser für Sparpläne auch deutschen Anlegern offen steht).
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 08:38:30
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.147.636 von halbschlaf am 24.01.07 12:30:17Hallo!

      Ich habe soeben bei der direktanlage.at die Kapitalerhöhung gezeichnet und es fallen dabei keine Spesen an.

      Der Bezugspreis beträgt 19,70 Euro pro Aktie (spesenfrei).

      Dies trifft natürlich nur auf die Kapitalerhöhung zu!

      Grüße ... Bärli

      PS.: Meinl ist einfach super; Megagewinne und man kann ruhig schlafen!
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 10:59:28
      Beitrag Nr. 95 ()
      Für deutsche Anleger mit 20 Bezugsrechten: lohnt sich gebührentechnisch überhaupt etwas anderes als die Bezugsrechte zu verkaufen?
      Die DAB-Bank hat mir geschrieben, dass man automatisch verkauft, wenn keine Weisung bis 1.2. erfolgt ist.
      Also abwarten und Tee Trinken?
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 14:51:20
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.268.514 von landraetinpauli am 29.01.07 10:59:28Meinl

      Strategie: Meinl European Land investiert als einziger börsenotierter Immokonzern weltweit ausschliesslich in Einzelhandelsobjekte in Osteuropa. Der Fokus liegt auf riesigen Einkaufstempeln, in denen die grössten Flächen an internationale Mieter wie Carrefour, Metro und Tesco vermietet werden. Oft übernimmt Meinl auch den kompletten Bau „von der grünen Wiese" weg. Gelingt die Kapitalerhöhung, wird Meinl mit sechs Milliarden Euro Börsewert annähernd so gross wie die Immoeast.

      Potenzial: Für die Aktie spricht die perfekte Kurspflege: Selbst an katastrophalen Börsetagen hat Meinl noch nie mehr als ein Prozent an Wert verloren. Die grösste Fantasie liefert der Russland-Schwerpunkt. Das Plus beim Ölpreis und die Politik Putins haben die verfügbaren Einkommen der Grosstädter gesteigert, doch Einkaufsflächen sind noch Mangelware. Analysten trauen Meinl den Anstieg auf 25 Euro zu.

      Das wären dann wieder 25 % Prozent dieses Jahr :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 16:03:34
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.462.647 von Tanzbaerli am 06.02.07 14:51:20von tanzbär: Für die Aktie spricht die perfekte Kurspflege

      wer oder was pflegt denn da?
      und werden die auch in zukunft pflegen?
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 09:05:35
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.464.379 von psychopath_91 am 06.02.07 16:03:34MEL will der grösste immo konzern europas werden, mit den mieterlösen von zur zeit 70-80 mio kommt man nicht weit.
      da braucht man mrd. bzw das vertrauen der anleger das sie bei kapitalerhöhungen zeichnen.

      MEL ist eine englische LTD, nicht ohne grund, dies hat den vorteil das MEL eigene aktien jederzeit ohne der börsenaufsicht zu melden eigene aktien kaufen und verkaufen kann.
      ist hohe nachfrage nach MEL aktien da, so verkaufen sie, umgekehrt kaufen sie, so funktioniert diese kurspflege.

      da gibts auch noch die meinl bank.
      bei jeder kapitalerhöhung kasiert diese unverschämte 6,75% provision, üblich sind 1,5-2%.
      was ich damit sagen will, bei turbulenteren börsentagen haben die cash um MEL und die für die expansion so wichtigen investoren auf kurs zu halten.

      dieser julius meinl ist ein schlauer fuchs, sein neuestes projekt sind osteuropäische flughafen immos den die produkte in den shops sind in der regel teure und die mieten dementsprechend höher.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 09:23:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.479.548 von kaalex am 07.02.07 09:05:35Solange Meinl Kursgewinne von über 10 Prozent erwirtschaftet können sie von mir aus 50 Prozent Provision kassieren !!

      ... Bärli
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 10:16:20
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.479.869 von Tanzbaerli am 07.02.07 09:23:46Ich wäre da vorsichtig mit dem Vertrauen auf eine dauerhafte Kurspflege.
      Bei Rodamco lief das über Jahre ähnlich. Jeder Jahr hohe Performance ohne grosse Kursschwankungen, da der Kurs immer gepflegt wurde. Doch dann kam
      eine Krise und es wurde nicht mehr gepflegt entsprechend ist der Kurs dann abgestürzt. Das ist allerdings schon sehr lange her.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 10:20:42
      Beitrag Nr. 101 ()
      Adhoc Meldung

      Größte Kapitalerhöhung der Meinl European Land erfolgreich abgeschlossen

      Erlöse in Höhe von EUR 1,48 Milliarden für weiteren Wachstumschub
      Jersey, 9. Februar 2007. Meinl European Land hat die bisher größte Kapitalerhöhung in der
      Unternehmensgeschichte erfolgreich abgeschlossen und vollständig platziert. Insbesondere war infolge
      des nachhaltigen starken Wachstums der Gesellschaft innerhalb der letzten Jahre ein verstärktes
      internationales Interesse erkennbar.
      „Wir sind mit dem Verlauf der Kapitalerhöhung äußerst zufrieden. Das starke Interesse zeigt uns, dass die
      Strategie der Meinl European Land, in ertragreiche Einzelhandelsimmobilien in den wachsenden Märkten
      in Zentral- und Osteuropa zu investieren, große Zustimmung auf dem Kapitalmarkt findet“ erklärt Francis
      Lustig, Sprecher der Meinl European Land. „Das Emissionsvolumen von rund EUR 1,48 Milliarden wird
      zur Fortsetzung der dynamischen Expansion der Meinl European Land eingesetzt werden.“ Die Erlöse
      dienen zur Finanzierung der kürzlich fixierten Projekte. Darüber hinaus befinden sich etliche weitere
      Immobilienprojekte in fortgeschrittenen Verhandlungen und werden voraussichtlich noch in diesem
      Quartal unterschriftsreif. Deren Realisierung ist aus den Erlösen der Emission ebenfalls gesichert.
      Derzeit besitzt Meinl European Land 153 Immobilien sowie 36 Entwicklungsprojekte mit einem
      Gesamtwert von rund EUR 4,5 Milliarden. Aufgrund der umfangreichen Projekt-Pipeline von rund EUR 1,9
      Milliarden erwartet die Gesellschaft, das Portfolio weiter massiv steigern zu können.
      Infolge der Kapitalerhöhung notieren ab kommender Woche 300 Millionen Meinl European Land-Aktien an
      der Wiener Börse. Mit einer Marktkapitalisierung von nahezu EUR 6 Milliarden zählt Meinl European Land
      zu den größten europäischen Immobiliengesellschaften.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 14:02:46
      Beitrag Nr. 102 ()
      Kennt jemand genauere Pläne zur Projektpipeline, z.B. Kazan, Danzig, Radom oder Kooperationen mit Meinl Airport Plänen?
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 13:55:07
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.746.595 von netzdw am 16.02.07 14:02:46An 101: Danzig existiert schon lage nicht mehr, aber in Gdansk ist wohl wirklich ein Projekt geplant, kannst du bei Meinl nachlesen / nachfragen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 14:10:49
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.823.938 von Linker_Verteidiger am 19.02.07 13:55:07 #102

      Danzig.. ;)

      köstlich
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 17:11:42
      Beitrag Nr. 105 ()
      MEL-soeben 20,29, das wäre fast ein neues alltimehigh gewesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:laugh:;):):lick::kiss::p
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 17:36:36
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.029.695 von kaalex am 28.02.07 17:11:4220,32- neues alltimehigh!

      mein rat: den ganzen thread durchlesen und kaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 15:57:29
      Beitrag Nr. 107 ()
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 08:28:15
      Beitrag Nr. 108 ()
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 17:29:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      Wie kann das sein dass diese Aktie kaum Korrekturen nach unten hat???
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 16:42:41
      Beitrag Nr. 110 ()
      vor ner viertelstunde auf onvista -0,8% jetzt +0,5%, wie kann das sein????
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 12:15:51
      Beitrag Nr. 111 ()
      @ dr.stahl:
      guckst du hier,beantwortet alle deinen fragen:
      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26819&highlight=…
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 23:08:42
      Beitrag Nr. 112 ()
      da meinl auf fondsprofessionell.at unter fonds geführt wird, hier die Frage: Ist ein Sparplan möglich?
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 17:00:14
      Beitrag Nr. 113 ()
      Deutsche Anleger können über die Augsburger Aktienbank einen Sparplan einrichten, Österreicher können einen Sparplan über das Meinl-Depot besparen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 20:44:52
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 13:48:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.04.07 11:31:12
      Beitrag Nr. 116 ()
      nach dem was ich gelesen habe, wird der kurs von meinl ja von der meinl-bank gestützt. quasi eine garantie vor größeren kursverlusten.
      frage: gibt es auch noch andere aktien, wo ein großinvestor oder eine bank über einen längeren zeitpunkt den kurs stützt?
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 19:18:17
      Beitrag Nr. 117 ()
      wirklicher Anlass zur Klage besteht zwar wohl nicht, aber kaum Kaufe ich MEL, da gehts nicht mehr beständig aufwärts, habe Mitte April gekauft und bin im minus, grrr :(
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 20:00:19
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.257.038 von Dr.Steel am 10.05.07 19:18:17meine bescheidene meinung zu der derzeitigen situation:
      - die probleme mit immobilien in usa und spanien verunsichern. ich seh da jetzt nicht unbeding gefahren fürs mel geschäft, da es bei mel um einzelhandeslimmobilien geht, doch es verunsichert.
      - ein gewisser konsolidierungsbedarf nach der perf. auch allgemein sind die aktienmärkte ja sehr stark gelaufen.
      - die umschichtung in die neue meinl airport international
      - die politische unsicherheit in der türkei.

      für soviele "unsicherheit" ist mel ja sehr stabil.
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 20:44:06
      Beitrag Nr. 119 ()
      ja keine Frage, mich ärgerts nur das ich nicht früher eingestiegen bin.
      Also es wäre für mein Ego schon brutal wenn MEL jetzt kurz nach meinem Einstieg den ersten Monat ein mienus macht.Bisher war ja jeder Monat ein plus laut fondsprofessionell.at
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 13:19:19
      Beitrag Nr. 120 ()
      Bald wirds bei MEL einen ersten negativen Monat geben und warum???
      Weil ich gekauft habe, darum!!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 13:23:30
      Beitrag Nr. 121 ()
      Vielleicht sollt ich den AVW Genußschein kaufen, damits da auch mal nen negativen Monat gibt :keks:
      Keine Angst ich sag vorher bescheid :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 08:32:45
      Beitrag Nr. 122 ()

      (notieren wir Kurs 21,08)

      ohoh !!!

      zum ersten mal ist man unter die MA 30 gefallen !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 10:47:31
      Beitrag Nr. 123 ()



      ob das wohl mit meinl airports zusammenhängt?
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 11:17:36
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.400.488 von psychopath_91 am 21.05.07 10:47:31Laut letzten "Gewinn" sollten die Immobilen noch die nächsten 1-2 Jahre gut laufen. Damit rechne ich auf jeden Fall auch und werde nach deutlichen Aufstockungen im letzten Jahr noch einige Zeit dabeibleiben.

      ... Bärli
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 22:55:45
      Beitrag Nr. 125 ()
      Könnte sein, dass diese Megablase mit ihren künstlich aufgepumpten Bewertungsgewinnen jetzt reif ist zum aufstechen. Das mit der Kurspflege wird genau solang gutgehen bis richtig viele verkaufen wollen. Eine solche wahnwitzige Marktkapitalisierung kann keine Bank halten, schon gar nicht die Meinl Bank. ;)

      Bin mal short bei 20,90.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 09:02:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.411.147 von Pfandbrief am 21.05.07 22:55:45die derzeitige kursschwäche von MEL bzw der öst immowerte ist alles anders als überaschend.
      Mel hat ein p.a. potential von 10-15%.
      nach einen anstieg von 35% in 2006 ist eine konsolidierung dringend erforderlich!!!!!!!!

      ....und wer glaubt dieses p.a.potential wurde ausser kraft gesetzt ist ein träumer!

      langfristig denken und investieren den MEL wird noch jahrelang freude bereiten.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 09:46:26
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.412.893 von kaalex am 22.05.07 09:02:22au weh .... "...potential wurde ausser kraft gesetzt ist ein träumer..."

      das klingt wie nach dem Jahr 2000 und einer Internet klitsche - da wurde auch alles ausserkraft gesetzt und jeder IPO war 10 fach überzeichnet ja sogar 40 fach ... gut MEL hat nen Fundermentalen wert - doch der liegt im Auge des betrachters und wenn der NO sagt dann gehts in den keller und es interessiert keine der Innere Wert.

      Fazit verkauffen und abwarten und bei Kursrückgang wenns wesendlich preiswerter ist einsammeln (Abschalg von 50% schwebt mir vor)
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 11:02:45
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.413.576 von oegeat am 22.05.07 09:46:2650% wäre etwas fett. Wir dürfen nicht vergessen, dass sie erst im Februar eine riesige Kapitalerhöhung zu 19,70 reingedrückt haben. Mein erstes Kursziel ist 16, dann schau ich mir das mal wieder an.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 16:08:50
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.414.923 von Pfandbrief am 22.05.07 11:02:45Denke nicht dass wir so weit abstützen. Die Bank Austria Credit Anstalt hat letzte woche die Meinl European Land am 22,22€ Realen Wert geschätzt. Da am 19. Juni der Geschäftshalbjahresbericht herauskommt und der sehr positiv sein sollte denke ich dass es schon spätestens nächste woche stark aufwärts geht.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 18:42:32
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.420.285 von redcross am 22.05.07 16:08:50Die Bank Austria Credit Anstalt hat letzte woche die Meinl European Land am 22,22€ Realen Wert geschätzt.

      Ja ist klar...wenn sie dann auf 16 stehen, wird die Bank Austria Credit Anstalt den "realen Wert" auf 17 schätzen...

      Oder vielleicht auch auf 15, wer weiß.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 22:02:39
      Beitrag Nr. 131 ()
      Da hat einer den temporären Rückgang heute so besorgniserregend gefunden, dass er sofort bei der IR gefragt hat. Das sollte auch in diesem Forum stehen (sorry für die Copyrightverletzung ;) ):

      Sehr geehrter Herr xxx,

      Generell hat Meinl European Land noch immer eine Aktionärsstruktur, die vor allem auf langfristige Investitionen ausgelegt ist.

      Zu dem heutigen kurzfristigen Rückgang um etwa 5% ist das mit Sicherheit kein normaler Ablauf und kann nur durch ein Versehen seitens eines Marktteilnehmers entstanden sein.

      Die Gesellschaft hat ein solides Portfolio aus Bestands- und Entwicklungsprojekten und darüber hinaus befinden sich eine Vielzahl an neuen Projekten in der Pipeline und wir sind recht zuversichtlich innerhalb der nächsten Wochen wieder neue Projekte verlautbaren zu können.

      Herzliche Grüsse
      Nadine Gilles
      Director Investor Relations & Marketing
      gilles@mel-cee.com


      Fazit: weiterhin short und nicht ungeduldig werden, wenn's nicht schnell genug geht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 00:06:53
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.426.221 von Pfandbrief am 22.05.07 22:02:39ich lach mich krum :laugh: schön wenn man am anfang beim Platzen einer Blase dabei sein kann ...... erinnert mich an 2000 Intershop über 200 Calls und nur 2 Puts ..wie schauts hier aus 35 Calls 1 einziger put den man hoffendlich nicht stanzen kann :p
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 07:11:51
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.427.950 von oegeat am 23.05.07 00:06:53Kaum gehts einmal ein bischen nach unten bricht hier Panik aus!

      Jeder der rechtzeitig an Meinl glaubte sitzt auf fetten Gewinnen und kann doch ein paar Prozent verschmerzen, oder?

      Solange der Kurs nicht unter dem der letzten Kapitalerhöhung fällt denke ich nicht einmal darüber nach ob hier was schlechter läuft.

      Wie bereits angedeutet hat Meinl für mich noch 2 Jahre sehr hohes Potential und auch dann wird ein Investment kein Fehler sein.

      Eine solide Geldanlage mit wenig Risiko und vergleichsweise hohen Renditen!

      Guten Morgen ... Bärli
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 08:40:39
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.428.275 von Tanzbaerli am 23.05.07 07:11:51Panik ... du weist nicht was Panik ist !

      ich habe im März 2000 meine Aktien verkaufft als in den indices kursstrünge aufkamen sogenannte Erschöpfungsgapps - und das war gut ! so wird es auch hier sein ... ganz anderes thema

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2132361[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2132361[/URL]

      aber so ist es auch bei Meindl .. nun maschiert man gemächlich etwas seitwärts wie 2000 bis zum Herbst und dann nach x beruhungspillen wie der kurs hat ja nur ...xy% verlohren ist nur ein schwungholen zu neuen höhen usw ... wurden so Leute wie du abgewatscht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 10:16:16
      Beitrag Nr. 135 ()
      War bei Meinl auch von Anfang an dabei.Habe jetzt bei 21 Euro Kasse gemacht.Übrigens das erste Mal, dass das Teil in 4 Jahren gefallen ist.
      Immobilien sind zu lange zu gut gelaufen.Denke auch, dass Meinl noch einiges fallen wird.Sind viele sicherheitsorientierte Anleger drin, vor allem in Österreich.Könnte wirklich sein, dass dort mal Panik ausbricht.
      Ich beobachte mal von der Seitenlinie und halte Cash.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 13:07:54
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.428.865 von oegeat am 23.05.07 08:40:39Wie ich bereits unten geschrieben habe, solange nicht der Kurs der letzten Kapitalerhöhung (19,70) erreicht ist mache ich mir keine Sorgen. Erst dann werde ich mein Engagement überdenken.

      Wo diese Grenze liegt muss jeder selber entscheiden.

      Meine persönliche Meinung ist noch positiv für Immobilien. Aber schaun wir mal; wenn die 19,70 fallen werde ich einen Verkauf ensthaft überlegen und mich dann immer noch an den 30% Gewinn erfreuen. Noch möchte ich nicht verkaufen da ich optimistisch bin.

      Ob jemand der jetzt verkauft künftige Gewinne verschenkt oder klug genug war Gewinne mitzunehmen werden wir erst in Zukunft wissen.

      ... Bärli
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 14:03:08
      Beitrag Nr. 137 ()
      traurig das es hir so wenig leute mit hirn gibt !

      warum nicht drinn bleiben und das was drinn ist absichern ?
      oder komplett verkauffen und mit einem schein long sein ... der nur nen bruchteil des kapitlas bindet ... der Rest kommt aufs spaarbuch mit ... monatsbindung sollten auch noch fixe zinsen drinn sein...........

      ja wirklich schade das die leute all solche sachen nicht kennen .... ABER ja keinen Cent an einen Vermögensberater zahlen der einen sowas durchrechnet.

      :laugh:

      wenn ich einen was durchrechnen soll pro Beispiel kostet es 200.- den Gewerbe schein und damit befähigung/Befugniss hab ich
      Es wird also auf Honorarbasis bezahlt. Gebührenstaffel usw kann man meiner HP entnehmen :p
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 16:06:19
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.434.385 von oegeat am 23.05.07 14:03:08ich kanns mir einfach nicht verkneifen:
      traurig das es hir so wenig leute mit hirn gibt ! :rolleyes:
      naja das spricht für sich.

      eigentlich ist mir deine rechtschreibung egal, aber wenigstens sachlich bleiben solltest du. deine ansichten sind ja meist ganz gut...
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 20:19:27
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.434.385 von oegeat am 23.05.07 14:03:08Hallo oegeat!

      Irgendwann musste halt auch der European Land Federn lassen, jedoch denke ich, dass das Schlimmste überstanden ist.

      Mich würde interessieren, wann Du einen Rückschlag bei den Aktienmärkten weltweit, kommen siehst.
      Wird der ATX die 5000er Marke noch erklimmen?

      Ich denke eher, dass sich dort eine Blase gebildet hat.


      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 01:54:26
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.441.700 von Martin12345 am 23.05.07 20:19:27wie konnst drauf das es vorbei ist !

      zu den Aktien da hab ich noch nicht das bild das ich sage SHORT in allem und überall so wie 2000 als ich noch den Username den ich mir 1999 zulegte kriese2000-2003 ausrief das nun shortzeit ist

      vieleicht benenn ich mich wieder um kriese2008-2011 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 08:44:46
      Beitrag Nr. 141 ()
      Da es fast keine Möglichkeiten gibt für Instis Osteuropa-Immobilien zu spielen, ist und bleibt MeinlEuropeanLand ein interessantes Investment.

      Es ging auch in der Vergangenheit mal runter. Die paar Prozent sollten wirklich keinen jucken. Meistens folgte auf den Kursrückgang eine Kapitalerhöhung. Da wussten wohl einige vorher was.

      Also locker bleiben...;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 09:21:33
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.434.385 von oegeat am 23.05.07 14:03:08Wirklich traurig dass man Leute verunsichert um für sich selbst Werbung zu machen :(

      Mich wundert nur immer dass Leute die alles bezüglich Börse besser wissen überhaupt noch spekulieren. Die müssten doch schon so stinkreich sein ....

      ... Bärli
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 09:42:40
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.445.979 von Tanzbaerli am 24.05.07 09:21:33dass Leute die alles bezüglich Börse besser wissen überhaupt noch spekulieren. Die müssten doch schon so stinkreich sein ....


      gute frage die du stellst ! stell die Sorros mal warum er sein Depot jetzt umgebaut hat (zig Techtietel raus) oder Warren warum der noch immer in der Weltgschichte rumreist und "analysiert" und zu guter letzt den Billy (Gats) wo für der jetzt auf Promotour ist für das neue Visa in Asien.

      Das verstehst nicht gell ..... du würdest zu haus bleiben und Beine hoch legen :laugh: da bin ich aber froh das das bei dir nicht der fall ist :p
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 15:27:32
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.446.318 von oegeat am 24.05.07 09:42:40Ich versteh das wirklich nicht?

      Ganz ernst, warum spekuliert man weiter wenn man "steinreich" ist?
      Ob man nun 100 oder 150 Millionen Euros besitzt ist doch eigentlich egal?!

      Wenn ich angenommen 2 Mille hätte würde ich das Geld sicher anlegen und schön davon leben?

      WIe siehst du (seht ihr) das?... Bärli
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 16:39:51
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.451.874 von Tanzbaerli am 24.05.07 15:27:32genau ! so ist es man hat nen teil angelegt der laufende erträge bring (Zinshaus/Pferdezucht mit Angestellten zB) den Rest teilt man auf und unter anderem in einen hochspekultiven teil .... so wie Sorros/ Baha auch immer wieder sich vorn PC setzen und im 5 min chart stunden lang spekulieren was das zeug hält um die inner befriedigung zu haben -ich kanns noch - obwohl ich nicht bräuchte ! :p
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 21:29:59
      Beitrag Nr. 146 ()
      Mal wieder ein Tag im PLUS und schon ist Ruhe hier!

      Immer das selbe....

      Kursdaten 24.05.2007 Wien
      Kurs:
      17:45:02 20,82 +1,76%
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 22:10:18
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.458.030 von Schwabinho am 24.05.07 21:29:59nur ne korrektur :p im neuen miniabwärtstrend
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 22:13:08
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.458.665 von oegeat am 24.05.07 22:10:18Schau Dir mal den letzten Umsatz in Wien an. Da machen andere den Kurs, aber sicher keine Möchtegernexperten...

      Times + Sales Wien
      Zeit Kurs Umsatz
      17:34:34 20,82 369.505
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 01:15:57
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.458.706 von Schwabinho am 24.05.07 22:13:08Ohja. Da macht die Meinl Bank die Kurse. Der Typ, der in der SA unmotiviert 500.000 Stück bei 20,80 und dann 20,82 eingestellt hat, war offenbar an einem netten Schlußkurs interessiert. Die 300.000 Stück hätte er nämlich auch zu 20,65 bekommen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 18:11:52
      Beitrag Nr. 150 ()
      mit etwas Glück kriegt MEL noch einen grünen Mai hin :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 19:07:57
      Beitrag Nr. 151 ()


      Die Pumperei in der Schlußauktion wird schon langsam auffällig. Evtl. sollte man versuchen davon zu profitieren?
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 20:08:07
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.528.713 von Pfandbrief am 29.05.07 19:07:57So groß sind die Sprünge nun auch nicht, um davon profitieren zu können...

      Die Umsätze allein der letzten 10 Minuten zeigen doch, dass genügend Kapital in die Aktie fließt und natürlich von der Meinl Bank zur Kurspflege genutzt wird.

      Times + Sales Wien
      Zeit Kurs Umsatz
      17:34:54 21,06 180.232
      17:34:24 21,06 180.232
      17:28:14 20,99 461
      17:28:14 20,98 138
      17:27:32 20,98 2.909
      17:25:34 20,98 25
      17:25:22 20,98 100
      17:22:42 20,98 440
      17:21:55 20,98 243
      17:21:36 20,99 2.039
      17:21:15 21,00 25.000
      17:21:08 21,00 25.000
      17:20:55 21,00 25.000
      17:20:52 21,00 36
      17:20:49 21,00 25.000
      17:20:21 21,00 74
      17:20:15 21,00 75.000
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 23:24:57
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.529.642 von Schwabinho am 29.05.07 20:08:07@all:

      http://www.meinlsuccess.com/downloads/MEL-FactSheet-ger.pdf

      Günther Netzer würde sagen. "Na, das sieht doch ganz gut aus":cool:

      P.S.1 Der Mini-Crash Ende Mai ist wieder drin, Kurs, 07.06.07 : 21,32 EUR:)

      P.S.2 Zu 15,80 gekauft - perfectes timing (Darf auch mal Glück haben)

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 18:32:18
      Beitrag Nr. 154 ()
      ich sag ja hier nix neues, nur für mich isses neu, da ich MEL erst im April gekauft habe.
      Seitdem gehts fast täglich runter und zum Börsenschluss wieder rauf, das habe ich vorher nicht gewußt, da ich ja nicht täglich mehrmals den Kurs beobachtet habe sondern vielleicht einmal in der Woche,nun beobachte ich das Geschehen täglich.
      Ich finde das doch recht bedenklich und kann mir nicht vorstellen, das dies lange gutgeht.
      Nun werde ich natürlich nicht gleich verkaufen, aber schon traurig, das ich hier wohl täglich aufpassen muss ob das Kartenhaus zusammenbricht. nicht mal beim ZZ 2 bin ich so angespannt, verkehrte Welt
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 19:28:16
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.848.315 von Dr.Steel am 12.06.07 18:32:18Also ich würd mich ja mit dem Zeug auch unwohl fühlen, wenn ich es hätte, obwohl es sich zugegebenermaßen unter Mithilfe der Meinlpolizei erstmal stabilisiert hat. Das sollte eigentlich für jeden informierten Anleger zutreffen. Man fühlt sich halt unwohl, wenn man auf einen NAV, in dessen Berechnung ohnehin schon das optimale Szenario eingepreist wird, auch noch einen fetten Aufschlag zahlt.

      Ich will nicht bashen (bin short), aber diese Aktie sollte man meiner ehrlichen Meinung nach jenen Börsenunkundigen überlassen, die von ihren Beratern da reingetrieben wurden und jetzt mit Meinl Plastiktaschen und Schirmen in der Gegend rumlaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 19:48:55
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.849.310 von Pfandbrief am 12.06.07 19:28:16Die Mieteinnahmen konnten um 43 % auf 31 Mio. Euro in den ersten drei Monaten 2007 gesteigert werden. Das Betriebsergebnis erreichte in den ersten drei Monaten 2007 52 Mio. Euro (1. Quartal 2006: 48 Mio. Euro) und das Ergebnis nach Steuern lag im 1. Quartal 2007 bei 51 Mio. Euro gegenüber 47 Mio. Euro in der Vorjahrsperiode.

      Zum 31. März 2007 belief sich die Bewertung der bisher fertig gestellten Immobilien auf rund 1,8 Mrd.Euro, eine Steigerung von etwa 56% zum Vorjahr. Hinzu kommen vertraglich fixierte Entwicklungsprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als 3,5 Mrd. Euro, die zum Teil heuer bzw. in den kommen zwei Jahren fertiggstellt werden sollen. Das gesamte Portfolio der Meinl European Land repräsentiert damit einen Wert von rund 5,3 Mrd. Euro, welches nach Fertigstellung aller Projekte Ende 2009 geschätzte Mieteinnahmen von rund 500 Mio. Euro erzielen wird.

      Das Netto-Vermögen (NAV) der Gesellschaft belief sich zum 31. März 2007 auf 16,41 Euro pro Aktie. Unter Berücksichtigung des Wertsteigerungspotenzials bei den vertraglich fixierten Entwicklungsprojekten, das von Meinl European Land basierend auf den heutigen Marktrenditen zumindest 400-500 Mio. Euro beträgt, errechnet sich ein NAV in Höhe von 18,08 Euro pro Aktie. 500 Mio. Euro-Loan

      Meinl European Land wird eigenen Angaben zufolge den Expansionskurs auch weiter fortsetzen: Eine Projekt-Pipeline, die sich auf derzeit etwa 2 Mrd. Euro beläuft, bildet die Basis für das weitere Wachstum der Gesellschaft. Einige dieser Entwicklungsprojekte befinden sich bereits in der Abschlussphase und Meinl European Land erwartet, innerhalb der nächsten Wochen weitere attraktive Projekte bekanntgeben zu können.

      Im Hinblick auf solche Projekte hat Meinl European Land gestern eine Syndicated Loan Facility in Höhe von insgesamt 500 Mio. Euro gesichert, welche von der Gesellschaft bei Bedarf abgerufen werden kann. Lead Manager der Transaktion sind WestLB (in Kooperation mit der Westdeutschen Immobilienbank) und RZB. Der Kreditrahmen mit 5-jähriger Laufzeit wurde von beiden Banken gesichert. Innerhalb der nächsten Wochen werden weitere internationale Banken zur Teilnahme an der Syndizierung eingeladen. Meinl European Land hatte im zweiten Halbjahr 2006 Anleihen im Gesamtwert von EUR 600 Mio. erfolgreich platziert. (cp)

      :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::



      die projektpipe von noch nicht vertraglich fixirten projekten liegt zur zeit bei 2 mrd.
      der nav wird sich also weiter dynamisch entwickeln.
      interesant ist der umstand der anleihenfinanzierung der ja den nav pro aktie noch schneller nach oben treibt, gegenüber einer finanzierung über eine kapitalerhöhung (ausgabe neuer aktien).

      ....aber der nav ist ja nicht allein das entscheidende,
      hoch interesant ist auch der mietertrag aufs eingesetzte kapital und da ist meinl unschlagbar!
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 20:00:16
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.849.713 von kaalex am 12.06.07 19:48:55hoch interesant ist auch der mietertrag aufs eingesetzte kapital und da ist meinl unschlagbar!

      Tatsächlich? Hochgerechnet 124 Mio Euro im Jahr auf einen angesetzten Wert von 1,8 Mrd Euro ist unschlagbar? In einer westeuropäischen Hauptstadt wär's ganz nett, aber wo die sind, ist das wohl eher Schnitt. Und das eingesetzte Kapital ist ja noch höher, die ganzen Projekte generieren ja erst in Zukunft Mieteinnahmen...

      interesant ist der umstand der anleihenfinanzierung

      Find ich auch interessant, aber aus anderen Gründen als Du! Warum macht man nicht nochmal eine Kapitalerhöhung, wo der Börsenkurs fett über dem NAV liegt, drängt sich das doch geradezu auf? Schwindet die Plazierungskraft etwa? :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 06:57:27
      Beitrag Nr. 158 ()
      heute gibst die details der neuen börsennotierten meinl-firma,
      es geht um kraftwerke für osteuropa.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 06:58:22
      Beitrag Nr. 159 ()
      " Meinl European Land prescht mit Immobilienprojekten im Kaukasus vor

      von Leo Himmelbauer
      Die Immobiliengesellschaft MEL hat mit der EBRD ein Joint Venture geründet. 375 Millionen € sollen für gemeinsame Projekte in Georgien, Armenien und in Kasachstan ausgegeben werden.


      Meinl Caucasus and Central Asia, so heisst die neue Tochter der Immobiliengesellschaft Meinl European Land. Zu 35 Prozent daran beteiligt ist die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD). Die endgültige Genehmigung der EBRD soll bei einem Boardmeeting im Juli erfolgen, teilt MEL-Sprecher Francis Lustig mit.

      Die neue Gesellschaft, so Lustig, wird sich auf die Entwicklung von Einzelhandelsprojekten im Kaukasus sowie in Zentralasien konzentrieren: "Wir sehen in diesen Märkten ein erhebliches Wachstumspotential, wobei jedoch auch das Risikoprofil noch anders ist als in den etablierten Märkten. Wir sind stolz, dass wir von der EBRD als Partner ausgewählt wurden."

      Der Fokus liegt vorerst auf Georgien, Armenien und Kasachstan. Für das Joint Venture sind Projekte im Gesamtvolumen von 375 Millionen € geplant.

      11.06.2007 | 17:52 "
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 07:44:41
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.849.922 von Pfandbrief am 12.06.07 20:00:16buffet sagt immer man soll nur da investiren wo man sich auskennt!

      nach fertigstellung der vertraglich gesicherten projekte beträgt der wert der immos 5,3 mrd und die miteinnahmen 500 mio.
      berücksichtig man den umstand das das eingesetzte kapital wesentlich weniger ist als der marktwert so ergibt sich eine rendiete deutlich im zweistelligen bereich.

      aktuell liegt der immowert bei 1,8 mrd und die mieteinnahmen belaufen sich auf 124 mio.
      der anschaffungswert diesen 1,8 mrd portfolio ist natürlich wesentlich geringer als der aktuelle martwert.

      bei den projekte die in letzter zeit in russland und in der türkei abgeschlossen beträgt die mietrendiete zw. 13-15%.

      mel kauft immer weniger immos bzw. entwickelt sie immer mehr selbst, weil so eine höhere rendiete möglich ist.
      der focus bei mel liegt beim gewinn und nicht in erster linie, "was ist das portfolio wert"(nav).
      der nav ist ja sehr leicht zu pushen.
      mel müsste nur einen 2 mrd kredit aufnehmen und fertiggestellte immos um höchstpreise damit kaufen.
      das immoportfolio wäre über nacht um 2 mrd mehr wert.
      7,3 mrd dividiert durch 300 mio aktien ergibt einen nav von 24,33.
      nav-investmentidioten würden dan die aktie als unterbewertet ansehen.
      das problem ist nur das teuer gekaufte immos nur einige prozent rendiete abwerfen und diese rendiete wird von den kreditkosten des 2 mrd megakredites mehr als aufgefressen und der gewinn der aktie würde nicht steigen sondern sinken obwohl der nav/aktie nach oben geschossen ist.
      soviel zur navideotie!

      mel finanziert sich in der regel zur hälfte über ausgabe neuer aktien und die andere hälfte über geborgtes geld zb kredite und anleihen.
      die projektpipeline beträgt aktuell ca 2 mrd.
      man wird sicher nicht nach jeden unterzeichneten projekt eine kapitalerhöhung durchführen sondern ein ordentliches volumen abwarten.
      soweit ich mich erinnern kan war die letzte gerade erst im februar.
      es war übrigens die grösste in der firmengeschichte und einer der grössten an der wiener börse.

      der nav lässt sich also sehr leicht nach oben pushen und diesen fiktive wert kann auch sehr schnell einbrechen wie man in amerika und spanien sieht.

      sehr wichtig ist also der gewinn/aktie und der ist unabhängig vom nav.
      den gewinn erreicht man durch höhe mieteinahmen aufs eigesetzte kapital, deshalb einzelhandel und deshalb immer weiter ostwärts und deshalb selber entwickeln.

      einzelhandel bringt mehr als büros und noch mehr als wohnimmos und jeweiter ostwärts desto höhere renditen.
      ein weitere vorteil von einzelhandel sind die langen mietverträge von 10-15 jahre.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 12:22:41
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.866.699 von kaalex am 13.06.07 07:44:41Hm, au weia ich schätze hier ist etwas Aufklärung nötig...

      der anschaffungswert diesen 1,8 mrd portfolio ist natürlich wesentlich geringer als der aktuelle martwert.

      Das mag sein, aber für den Aktionär relevant ist nicht der historische Anschaffungspreis, sondern jener Preis, den ER für einen Teil dieser Immobilien zu zahlen hat. Und der liegt für den fertigen Teil des Portfolios, welcher schon Mieteinnahmen generiert, sogar deutlich über 1,8 mrd.

      der focus bei mel liegt beim gewinn und nicht in erster linie, "was ist das portfolio wert"(nav).

      Der Gewinn bei mel besteht zum überwiegenden Teil aus Portfolioraufschreiben, NICHT aus Mieteinnahmen. Übrigens, NAV minus NAV(t-1) = Gewinn. (grob)

      der nav ist ja sehr leicht zu pushen.
      mel müsste nur einen 2 mrd kredit aufnehmen und fertiggestellte immos um höchstpreise damit kaufen.
      das immoportfolio wäre über nacht um 2 mrd mehr wert.


      Unsinn, der NAV heisst NET asset value, dadurch steigt gar nichts.

      der nav lässt sich also sehr leicht nach oben pushen

      Das ist allerdings trotzdem richtig, indem man nämlich bestehende Immobilien jedes Jahr höher bewertet. Das ist das "Business" von MEL. Gutachter dafür findet man schon.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 12:24:42
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.866.699 von kaalex am 13.06.07 07:44:41ah ja...

      einzelhandel bringt mehr als büros und noch mehr als wohnimmos und jeweiter ostwärts desto höhere renditen.

      Weisst wie der eigene Einzelhandel von Julius Meinl International (später "Ragusa") im Osten geendet hat? Ich muss es wissen, denn ich war Aktionär.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 12:27:15
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.870.980 von Pfandbrief am 13.06.07 12:22:41Das ist allerdings trotzdem richtig, indem man nämlich bestehende Immobilien jedes Jahr höher bewertet. Das ist das "Business" von MEL. Gutachter dafür findet man schon.

      Das ist doch wohl üblich in der Immo-Branche.

      Wenn die Werte tatsächlich steigen ist auch gegen eine Anpassung nichts einzuwänden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 12:42:45
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.871.056 von Schwabinho am 13.06.07 12:27:15Wenn die Werte tatsächlich steigen ist auch gegen eine Anpassung nichts einzuwänden.

      Ja sicher...wir können eine philosophische Diskussion starten...was ist Wert...:rolleyes:

      Ich bin ja der Meinung, der müsste irgendwas mit den Mieteinnahmen zu tun haben...

      Ich bin halt ein Fan des alten Stils, der da heißt Niederstwertprinzip, und was kommt DANN für ein Gewinn raus. Diese Zeiten sind halt vorbei. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 12:43:42
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.871.056 von Schwabinho am 13.06.07 12:27:15Nach was soll sich den die Anpassung richten ?

      Man nimmt zu meist den Wert indem man den Markt sich anschaut und überlegt was bekäme man im Verkauf ..... doch das hat mit der Realität nichts zu tun den einmal ist überbewertet weil die nachfrage höher ist und mal tiefer weilkeine Käufer da sind.

      Denn der Wert ist nun mal Grundstückspreis plus Errichtungskosten.

      Und nix anderes !

      Also würde mich interessieren wie viel sind die reinen Kosten. Das die das ganze zwischenverkauffen und dann nen Schnitt machen über Provisionen usw vermute ich mal so auch über die Baufirmen über nen Umweg auch was mitverdienen ist auch nicht abwegig ... aber reine spekulation natürlich von mir :rolleyes:

      Für mich persönlich kommt das investment nicht in frage wenn dann leg ich selbst was auf doch das sind nicht mein Interessen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 12:46:58
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.871.292 von Pfandbrief am 13.06.07 12:42:45Ist wirklich schwierig!

      Wenn Meinl da eine Projekt für z.B. 10 Mio Projektkosten hochzieht und ein Kaufangebot nach Fertigstellung von 15 Mio erhält, ist es doch legitim diesen Wert anzusetzen.

      Viel wichtiger ist jedoch aus meiner Sicht, dass es bisher kaum interessante Beteiligungen im Immosektor in Osteuropa plus Russland gibt und daher die österreichsichen Immoaktien in diesem Bereich interessant sind und wohl noch eine Zeit bleiben.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 12:49:40
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.871.301 von oegeat am 13.06.07 12:43:42Das Du nach Deinen Ausführungen in der Lage bist solch ein Produkt selbst aufzulegen bezweifle ich sehr!
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 12:56:26
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.871.353 von Schwabinho am 13.06.07 12:46:58So steht es im Geschäftsbericht:

      Wertgutachter
      Sämtliche Immobilienanlagen wurden von einem unabhängigen
      Gutachter, Cushman & Wakefi eld, Real Estate Consultats gemäß der
      Praxis-Verlautbarungen (Practice Statements) der Appraisal and
      Valuation Standards, die von der Royal Institution of Chartered
      Surveyors (RICS) veröffentlicht wurden, bewertet.
      Der so ermittelte Verkehrswert basiert auf dem Marktwert, bei dem es
      sich um jenen Schätzbetrag handelt, zu dem ein Käufer bereit wäre,
      eine Immobilie nach entsprechender Vermarktung am Bewertungsdatum
      von einem ebenfalls dazu bereiten Verkäufer in einer marktüblichen
      Transaktion, auf die sich die Parteien wissentlich, umsichtig
      und freiwillig einlassen, zu erwerben.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 13:14:35
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.871.353 von Schwabinho am 13.06.07 12:46:58Tja, möglich, schauen wir halt mal! Ich denke es ist ausgereizt. Man wird sehen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 13:49:21
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.870.980 von Pfandbrief am 13.06.07 12:22:41"Hm, au weia ich schätze hier ist etwas Aufklärung nötig...

      der anschaffungswert diesen 1,8 mrd portfolio ist natürlich wesentlich geringer als der aktuelle martwert.

      Das mag sein, aber für den Aktionär relevant ist nicht der historische Anschaffungspreis, sondern jener Preis, den ER für einen Teil dieser Immobilien zu zahlen hat. Und der liegt für den fertigen Teil des Portfolios, welcher schon Mieteinnahmen generiert, sogar deutlich über 1,8 mrd."

      für mich als aktionär sind die herstellungskosten der immobilie entscheidend, den die sind entscheidend für hohe mietrenditen.
      ...deshalb entwickeln sie immer mehr selbst.
      auch immoeast geht immer mehr in richtung selber entwickeln und einzelhandelimmos, warum wohl.
      der focus bei mel liegt extrem auf mieteinnahmen und das war auch der grund wieso ich dort stark investiert bin.

      deine anspielungen auf den meinl-lebensmittelhandel in öst. und osteuropa sind einfach nur dumm!
      fakt ist das es in westeuropa das fünf bis zehnfache an handesimmobielen als in osteuropa gibt, der bedarf dort ist riesig.
      die ankermieter dieser einkaufstzentren sind meist europäische grosskonzerne dieser branche.
      ....und sollte einer pleite machen, steht der nächste vor der tür und freut sich, schon mehrmals passiert in einen gesätigten markt wie österreich.

      das mel nach 30 im vorgigen und 10 prozent im heurigen jahr durchaus konsolidierungspotential hat sollte einen schon bewust sein, aber ausgereitzt ist für mich dieser wert noch lange nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 13:59:28
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.871.502 von Schwabinho am 13.06.07 12:56:26"...........Der so ermittelte Verkehrswert basiert auf dem Marktwert, bei dem es
      sich um jenen Schätzbetrag handelt, zu dem ein Käufer bereit wäre,
      eine Immobilie nach entsprechender Vermarktung am Bewertungsdatum
      von einem ebenfalls dazu bereiten Verkäufer in einer marktüblichen
      Transaktion, auf die sich die Parteien wissentlich, umsichtig
      und freiwillig einlassen, zu erwerben.........."


      also doch Luftnummer !

      den wenns Bum macht ist die Bewertung im Keller und es zählt nur noch wie ich schrieb - die reinen Baukosten und aus.


      zum ".....Das Du nach Deinen Ausführungen in der Lage bist solch ein Produkt selbst aufzulegen bezweifle ich sehr! ......"

      du kennst mich nicht - so auch nicht meine Familie und mein/user rundherum - wer meine Nachnahmen weiß könnte was damit anfangen - googeln so lassen wir das Thema beendet.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 14:53:30
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.872.421 von oegeat am 13.06.07 13:59:28wiesuo baukosten- eine immobilie ist das wert was der markt bereit ist zu zahlen und das kann durchaus weniger sein als die baukosten!
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 15:31:10
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.873.321 von kaalex am 13.06.07 14:53:30das ist klar ! das es noch weniger ist wie der innere wert

      daher negier ich auch das schätzen der "experten" die sich am aktuellen verkaufswert orientieren ...... der mal so mal so ist
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 12:52:27
      Beitrag Nr. 174 ()
      Also die Diskussion über den Begriff "Wert" finde ich bei sovielen Profis schon komisch. Der Wert ist immer so hoch, was momentan am Markt erzielt werden kann. und der Markt ist eben die Börse.

      Ich selbst habe leider den Henderson Europa im Depot. Ist dieses Jahr schon über 5 % gefallen. Wahrscheinlich sieht es momentan überhaupt nicht gut aus mit Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 19:25:49
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.889.087 von omega5 am 14.06.07 12:52:27@omega5

      Du hat vollkommen recht: Manche jammern auf einem unglaublichen Niveau. Wenn es mal keine dauerhaft 10%igen Renditen gibt, ist man schon unzufrieden.

      Der sollte dann lieber in einen offenen Immobilienfonds gehen.

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 17:39:48
      Beitrag Nr. 176 ()
      Heute auch wieder ein interessanter Tag für die kursgepflegten Wiener Immobilienaktien.

      Kleine Übersicht:

      CA Immobilien -4,5%
      Conwert Immobilien -5,9%
      Immoeast -1,7%
      Immofinanz -3,3%
      Sparkassen Immobilien -6,3%

      Meinl European Land -0,28%

      Die Meinlpolizei hat wieder ganze Arbeit geleistet. Aber die Nostrodepots der Meinl Bank füllen sich langsam aber sicher...wieder über 3 Millionen Stück rum...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 18:11:00
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.097.215 von Pfandbrief am 21.06.07 17:39:48ja, und zu handelsschluß gabs abermalse eine riesen order, diesmal aber zur abwechslung eine verkaufsorder.

      da wollen offensichtlich alle raus aus den öst. immos und rein in die englische mel, ob das gut geht:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 11:36:25
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.097.844 von kaalex am 21.06.07 18:11:00@all & alle Unzufriedenen:

      Wie wär's mit dieser Alternative: IMMOEAST (WKN: A0BLUL) - WO-Thread hierzu: 1050024 :confused:

      Ist das was? Inwieweit ist sie mit MEL vergleichbar? Eher wohl eine kleinere Nummer? Immerhin ist Immoeast auch im Portfolio von DJE Real Estate...

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 21:50:20
      Beitrag Nr. 179 ()
      Fast alle Immo-Aktien haben in den letzten Tagen etwas gelitten.

      Nur MEL wieder felsenfest!

      Da kann man als Aktionär doch zufrieden sein.

      @Murdo Immoeast gleicht sich MEL immer mehr an. Vielleicht noch etwas mehr Streuung, aber der Trend in Osteuropa dürfte weiterhin Richtung Einzelhandelsimmobilien gehen.

      Den Fonds von DJE finde ich auch sehr interessant, aber halt etwas konservativer...
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 00:07:32
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.314.510 von Schwabinho am 25.06.07 21:50:20Nur MEL wieder felsenfest!

      Die werden kursgepflegt, das ist doch sowas von offensichtlich...
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 09:19:44
      Beitrag Nr. 181 ()
      @177: das ist nicht offensittlich sondern eine tatsache. kannst ungefährt 150mal in diesem thräd nachlesen-
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 09:22:41
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.317.224 von Pfandbrief am 26.06.07 00:07:32Was ist daran so schlimm? Sei doch froh...
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 11:07:45
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.318.831 von psychopath_91 am 26.06.07 09:19:44Gut. Dann braucht man aber auch nicht über die "felsenfeste" MEL zu jubeln, sondern sollte sich fragen, ob man, wenn man schon in solchen Immobilienaktien sein will, nicht lieber in die billiger gewordenen geht, als in der bleibt, die obengehalten wird.
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 14:11:11
      Beitrag Nr. 184 ()
      Die grössten Positionen (01.06.2007)im DJE Real Estate
      SEB ImmoInvest 12,09%
      AXA Immoselect 10,44%
      hausInvest europa 8,50%
      CS Euroreal (D) 8,37%
      DWS Institutional... 7,02%
      hausInvest global 5,71%
      UBS (D) Euroinves... 4,62%
      Morgan Stanley P2... 4,33%
      Meinl European La... 3,58%
      TMW Immobilien We... 2,90%

      Da kann der Fondsmanager auch nix gegen Kurspflege haben ;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 14:18:31
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.320.995 von Pfandbrief am 26.06.07 11:07:45genau so seh ich das auch das ding wird einbrechen !
      wenn das Volumen kommt und das wird der fall sein wenn der geduldsfaden und marktmeinung resit bzw zu stark wird
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 16:43:39
      Beitrag Nr. 186 ()
      wenn die nicht intensive Kurspflege betreiben ist auch der Juni negativ. Ist ja alles überhaupt kein Problem ansich, aber doch eine ungewohnte Situation. Und alles nur weil ich im April gekauft habe :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 11:20:06
      Beitrag Nr. 187 ()
      oegeat muss es wissen, der ist ja als ur-wiener nachbar von Julius, dem V:

      Avatar
      schrieb am 03.07.07 11:14:01
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.388.398 von TrueRambo am 29.06.07 11:20:06in Julius hab ich bereits die Hand geschüttelt !

      is aber schon ein zeitel her .....


      zum Chart



      :look:

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2203870[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2203870[/URL]


      schwer angeschlagen .. sag ich dazu !
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 12:39:25
      Beitrag Nr. 189 ()
      Betrachtet doch mal die gesamte Immobilienszene. Es geht abwärts. Der Aufwärtszyklus ist vorbei. Rette sich wer kann.:look:
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 15:47:47
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.465.986 von oegeat am 03.07.07 11:14:01die wiener immos korregieren und haben bereits durchschnittlich 15-20% verloren, mel ca 1%.
      der chart sieht in der tat gefährlich aus, spätestens wenn die börsen korriegieren erwischt es auch mel.
      eine korrektur von 50% wie von dir vor einigen wochen geschrieben halte ich für grossen unfug.
      sollte tatsächlich eine korrektur über 10% eintreten werde ich groß nachkaufen, ich bin von diesen geschäftsmodell sehr überzeugt.

      APA News
      euro adhoc: Meinl European Land Ltd. (deutsch)
      euro adhoc: Meinl European Land Ltd. / Fusion/Übernahme/Beteiligung / Meinl European Land Neues Einkaufszentren in der südtürkischen Stadt Kahramanmaras Investitionskosten rund EUR 100 Mio., erwartete Rendite etwa 12% Gesamtinvestitionsvolumen in der Türkei von über EUR 1 Mrd.


      03.07.2007

      Jersey, 3. Juli 2007. Meinl European Land hat sich in einer öffentlichen Ausschreibung gegen internationale Mitbieter durchgesetzt und den Zuschlag für ein 3,6ha großes Grundstück in erstklassiger Lage in der 400.000 Einwohnerstadt Kahramanmaras im Süden der Türkei erhalten. Auf diesem Grundstück wird die Gesellschaft ein Einkaufszentrum mit einer geplanten Mietfläche von 58.000m² errichten, das bis Ende 2010 seine Tore öffnen wird. Die Investitionskosten werden mit rund EUR 100 Mio. veranschlagt. .Die erwartete Rendite für das Einkaufszentrum beläuft sich auf rund 12%. "Dies verdeutlicht wieder einmal das große Wertsteigerungspotential, das bei Projektentwicklungen der Meinl European Land verwirklicht wird. Ähnliche fertig gestellte Immobilien in der Region werden heute bereits zu Renditen von unter 9% gehandelt" erklärt Unternehmenssprecher Francis Lustig

      Portfolio in der Türkei auf EUR 1 Mrd. ausgebaut

      Durch diese neue Akquisition erhöht sich das Portfolio der Meinl European Land in der Türkei auf über EUR 1 Mrd. Damit zählt Meinl European Land auch in der Türkei zu den größten Entwicklern von Einkaufszentren. Weitere großflächige Projekte befinden sich in Istanbul (jeweils eines auf beiden Seiten des Bosporus), Trabzon, Samsun sowie in Izmir. Am weitesten fortgeschritten ist der Bau des Einkaufszentrums in Trabzon, an der Schwarzmeerküste, das im ersten Quartal 2008 eröffnet wird.

      "Die erwartete Rendite für das Einkaufszentrum beläuft sich auf rund 12%. "Dies verdeutlicht wieder einmal das große Wertsteigerungspotential, das bei Projektentwicklungen der Meinl European Land verwirklicht wird. Ähnliche fertig gestellte Immobilien in der Region werden heute bereits zu Renditen von unter 9% gehandelt" erklärt Unternehmenssprecher Francis Lustig"----------------------------------------------------------------------------------für alle die sich hier nicht auskennen, es geht um die sogenannte yield-compression, investoren zahlen für solche fertige projekte bereits so hohe preise das sie nur mehr auf eine rendite von 9% kommen.
      das heißt wenn dieses projekt fertig ist könnte mel dieses projekt nach aktuellen stand der dinge sofort um über 30 prozent höher verkaufen, machen sie natürlich nicht sondern kassieren selber die hohen mietrenditen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 17:15:17
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.470.981 von kaalex am 03.07.07 15:47:47Das liegt daran, dass zwischen "erwarteter Rendite" und "tatsächlich realisierter Rendite" ein Unterschied ist...

      Wäre auch traurig, wenn man soviel investieren müsste, dass man genauso gut ein bereits in Betrieb und vermietetes Einkaufszentrum kaufen könnte, und denselben Mieteinnahmen. Das würde keiner machen, weil es in der Projektentwicklung diverse Risiken gibt, und ja auch das Kapital erstmal vorgeschossen werden muß und in der Bauzeit keine Rendite abwirft.

      Solche recht banalen Dinge kann man natürlich auch mit Begriffen wie "yield-compression" benennen. Dann klingt's eindeutig besser.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 18:39:10
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.472.831 von Pfandbrief am 03.07.07 17:15:17ich kenn mich bei deinen posting nicht aus.
      was ist jetzt deine meinung warum solche projekte bereits unter 9% rendite gehandelt werden!

      das zw.erwarteter und tatsächlich realisierter rendite ein unterschied ist oder wegen der yield-compression?
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 19:06:54
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.474.234 von kaalex am 03.07.07 18:39:10Der Unterschied ist, dass solche Projekte bereits fertig und vermietet sind. Gäbe es keine, äh, "yield-compression", würde niemand die damit verbundenen Risiken auf sich nehmen. Die Differenz von 3 % (wenn sie denn tatsächlich diesen Wert annimmt) ist keineswegs so beeindruckend.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 19:39:32
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.474.234 von kaalex am 03.07.07 18:39:10also nix "Das liegt daran, dass zwischen "erwarteter Rendite" und "tatsächlich realisierter Rendite" ein Unterschied ist..." :eek::eek:

      "Die Differenz von 3 % (wenn sie denn tatsächlich diesen Wert annimmt) ist keineswegs so beeindruckend."----

      man entwickelt ein immobilienprojekt, verkauft es anschliessend und verdient 33,3333% dabei und das ist in deinen augen keineswegs so beeindruckend- du gehörst wohl zu denen die jährlich 100% mit akten machen :p:p
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 19:56:11
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.475.283 von kaalex am 03.07.07 19:39:32Du liebe Güte das zieht sich hier. Nochmal, zwischen erwarteter und tatsächlich realisierter Rendite ist ein Unterschied. Manche hier erwarten vielleicht im nächsten Jahr mit der Meinl European Aktie eine Rendite von 20 % und in Wirklichkeit wird's dann eventuell -30 %.

      Dasselbe gilt, wenn Du ein Einkaufszentrum in einer Stadt im Süden der Türkei hinstellst, und nachher dann vielleicht nicht die von deinem umtriebigen Pressesprecher ERWARTETE Rendite von 12 % kriegst, sondern nur 6 % weil (kleine Auswahl)

      a. der Bau sein Budget überschreitet
      b. es Schwierigkeiten mit den lokalen Behörden gibt
      c. generell sich Rahmenbedingungen ändern
      d. die Vermietung nicht so einfach ist weil
      d1. in der Nähe noch so was gebaut wird
      d2. die Konjunktur auf Talfahrt geht
      d3. die Annahmen über die Nachfrage einfach nicht stimmten

      Als Ausgleich für alle diese Unwägbarkeiten gibts das was Du "yield-compression" nennen magst.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 20:19:17
      Beitrag Nr. 196 ()
      Ihr seit mir ein paar "Kompressoren" :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 20:55:44
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.428.865 von oegeat am 23.05.07 08:40:39#131 von oegeat 23.05.07 08:40:39
      Panik ... du weist nicht was Panik ist !

      ich habe im März 2000 meine Aktien verkaufft als in den indices kursstrünge aufkamen sogenannte Erschöpfungsgapps - und das war gut ! so wird es auch hier sein ... ganz anderes thema

      aber so ist es auch bei Meindl .. nun maschiert man gemächlich etwas seitwärts wie 2000 bis zum Herbst und dann nach x beruhungspillen wie der kurs hat ja nur ...xy% verlohren ist nur ein schwungholen zu neuen höhen usw ... wurden so Leute wie du abgewatscht

      ++++++++++++++++

      ja dazwischen is viel passiert zb

      ]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2205037[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2205037[/URL][/img]


      wie gings dann weiter

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2205039[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2205039[/URL]


      schaut aus wie bei Mel !!!!!!!!!!

      doch dann

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2205043[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2205043[/URL]


      ...es ist immer das gleiche wie 2000 im märz dann im herbst 2000 gings noch mal hoch zwar nicht mehr so hoch wie bei dem da aber dann .......RUNTER


      ich bleib dabei

      ++++++++++

      #124 von oegeat 22.05.07 09:46:26
      Fazit verkauffen und abwarten und bei Kursrückgang wenns wesendlich preiswerter ist einsammeln (Abschalg von 50% schwebt mir vor)


      +++++++++++++++



      wer kramt mir dann in einigen wochen monaten das posting wieder raus ?

      is so wie biem Öl bei 78 ..... alle warens weg und bei 60 bzw dann bei 50 will keiner sich mehr erinnern ....... tja das ist mein schicksal das dann wenn ich wieder mal den Nagel am Kopf traf will keiner sich mehr erinnern :(
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 22:41:08
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.476.533 von oegeat am 03.07.07 20:55:44@Oegat:

      Naja, MEL mit der chinesischen Börse vergleichen ...

      Wie wär's denn mit einem Vergleich mit Phoenix Managed Account? Dessen Kurve hatte mit ca. 10 % p.a. auch einen fast linearen Verlauf.

      Und wie dies geendet ist, kannst Du im Thread 854081 nachlesen :cry:

      P.S. Ich habe MEL für unter 16 EUR gekauft; es kann von mir aus ruhig mal etwas Luft (10, 20 %) rauslassen.

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 22:53:42
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.477.865 von Murdo am 03.07.07 22:41:08es geht mir nicht um die chinesische börse an sich sondern um den Kursverlauf ... wie dies Panisch ablauft .. den ersten teil sahen wir schon auch die wundersame erholung und jetzt ..... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 01:32:38
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.477.979 von oegeat am 03.07.07 22:53:42Mal was anderes...wie richte ich mir eigentlich so einen geilen Disclaimer ein? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 07:57:18
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.476.533 von oegeat am 03.07.07 20:55:44ja so kanns natürlich auch kommen, passiert sehr oft.

      ...im herbst irgendwo bei 17 euro hast auch schon verkaufen getrommel zur zeit stehen wir 20% höher :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 08:14:37
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.475.602 von Pfandbrief am 03.07.07 19:56:11ich bin mir nicht sicher ob du überhaupt gechekt hast was yield-compression überhaupt ist.

      "werden heute bereits zu Renditen von unter 9% gehandelt"-
      mit dieser aussage meint francis lustig die yield-compression.
      meinl baut ein projekt um 100 mio. erwarten eine rendite von 12%, dies ergibt mieteinahmen von 12 mio.
      laut aussage von herrn francis lustig werden solche projekte bereits unter 9% rendite gehandelt, das heißt:

      investoren zahlen für solch ein projekt bereits mehr als 133,333 mio euro, bekommen dafür 12 mio mieteinahmen und dies ergibt eine rendite von unter 9%.

      dieser umstand nennt sich yield-compression!

      laut lustig bekommt man also zur zeit für ein solches fertig gestelltes projekt sofort um ein drittel mehr, der käufer gibt sich mit 9% zufrieden.

      deine anspielungen auf die erwartete und tatsächliche rendite ist natürlich nicht von der hand zu weisen, es können natürlich von dir angeführte punkte eintreten.
      fakt ist aber das herr lustig in den letzten jahren die mel mieteinnahmeprognosen mehrmals nach oben revidieren konnte.
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 10:08:12
      Beitrag Nr. 203 ()
      @195: ich habe MEL seinerzeit schon für unter 14€ gekauft! :)
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 11:52:14
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.478.671 von Pfandbrief am 04.07.07 01:32:38den dic... wirst mit der Angabe sicher keinen bekommen Firma: Muss hier nicht gesagt werden
      zu dem ....... n aj a lassen wir das
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 14:54:27
      Beitrag Nr. 205 ()
      @Oegeat: was bedeutet:
      "den dic... wirst mit der Angabe sicher keinen bekommen"
      und
      "zu dem"
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 15:07:46
      Beitrag Nr. 206 ()
      Verpufft scheinbar wirkungslos, die heutige Pushmeldung, was?
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 15:35:56
      Beitrag Nr. 207 ()
      euro adhoc: Meinl European Land Ltd. (deutsch)
      euro adhoc: Meinl European Land Ltd. / Sonstiges / Meinl European Land: Steigerung des NAV um zumindest 15% pro Jahr bis 2010 erwartet Anteil von Developments steigt auf rund 75% Positive Neubewertung erwartet Prognostiziertes Immobilienvermögen über EUR 9 Mrd. Mieteinnahmen von EUR 700 Mio. auf annualisierter Basis.

      04.07.2007

      Jersey, 3. Juli 2007. Die an der Wiener Börse gelistete Meinl European Land setzt ihren Erfolgskurs der vergangenen Jahre auch in Zukunft fort: Als einer der größten Developer von Shopping Centern im Osten inklusive Russland, der Ukraine und der Türkei wird sich die Gesellschaft auch in den nächsten Jahren erfolgreich entwickeln.

      Steigerung des inneren Werts der Aktie (NAV) um zumindest 15% pro Jahr Anteil von Developments auf rund 75% gesteigert, positive Neubewertung erwartet

      Der innere Wert (NAV) der Aktie der Meinl European Land wird bis 2010 aufgrund der steigenden Mieteinnahmen und der erwarteten Wertsteigerungen nach den Berechnungen der Gesellschaft jährlich um zumindest 15% steigen.

      Diese attraktive jährliche Wertsteigerung verdeutlicht die Tatsache, dass Meinl European Land inzwischen mehr ein Immobilienentwickler als ein Investor ist. Das Verhältnis von Bestandsportfolio zum Entwicklungsportfolio beträgt 25% zu 75%. Damit verbindet Meinl European Land die Vorteile beider Strategien: die attraktiven Entwicklungsmargen einerseits und die langfristigen Cash-Flows aus einem Bestandsportfolio andererseits. Dadurch erzielt die Gesellschaft im Vergleich zu einem klassischen Immobilienunternehmen überdurchschnittliche Erträge und Wertsteigerungen. Neben dieser Wertsteigerung wird die überwiegende Ausrichtung als Developer zu einer positiven Neubewertung der Gesellschaft insgesamt führen

      Massiver Ausbau von Immobilienvermögen und Steigerung der Mieteinnahmen auf EUR 700 Mio.

      Derzeit umfasst das Portfolio der Meinl European Land bestehende Immobilien mit einem Marktwert von rund EUR 1,8 Mrd. sowie weitere Entwicklungsprojekte im Ausmaß von rund EUR 5 Mrd. Davon sind Projekte mit einem Volumen von EUR 3,7 Mrd. bereits vertraglich fixiert. Weitere Projekte mit einem Gesamtwert von EUR 1,3 Mrd. stehen kurz vor dem Abschluss: Neue Projekte in Rumänien in Höhe von insgesamt zumindest EUR 700 Mio. sind bereits mit Entwicklungspartner fixiert. Darüber hinaus stehen weitere Projekte in Russland und der Ukraine vor dem Abschluss. In der Türkei werden - nach dem gerade fixierten Projekt in Kahramanmaras - ebenfalls in Kürze weitere Wachstumsschritte gesetzt. Francis Lustig, Unternehmenssprecher der Meinl European Land erläutert: "Basierend auf diesem Portfolio und unter Einrechnung des Wertsteigerungspotential der Entwicklungsprojekte, erwarten wir, dass sich der Wert dieses Portfolios bis zum Jahresende 2010 auf rund EUR 9,2 Mrd. belaufen wird. Dabei bleiben zukünftige weitere Akquisitionen noch unberücksichtigt. Die annualisierten Gesamtmieteinnahmen dieses Portfolios schätzen wir nach Fertigstellung aller Projekte zum Jahresende 2010 auf rund EUR 700 Mio."

      Finanzierung der Entwicklungsprojekte schon heute gesichert

      Für dieses Wachstum der Gesellschaft sind keine weiteren Kapitalerhöhungen vorgesehen. Vielmehr soll nun der Fremdkapitalanteil der Meinl European Land sukzessive gesteigert werden, um eine noch bessere Ertragssteigerung für die Aktionäre zu erzielen. Die Entwicklungsprojekte werden während des Baustadiums zunächst komplett mit den vorhandenen Eigenmitteln, die durch Aktienemissionen in der Vergangenheit aufgebracht worden sind, finanziert. Während der Fertigstellung erfolgt die Refinanzierung durch Fremdkapital bis ein Verhältnis von 40% Eigenkapital zu 60% Fremdkapital erreicht wird. Dazu hat Meinl European Land beispielsweise vor wenigen Wochen einen Kreditrahmen im Ausmaß von EUR 500 Mio. gesichert, welchen von der Gesellschaft bei Bedarf abgerufen werden kann. Damit ist gesichert, dass Meinl European Land auch in den nächsten Jahren eine positive und erfolgreiche Entwicklung nehmen wird.

      Rückfragehinweis: Pleon Publico Public Relations & Lobbying Mag. Claudia Müller-Stralz Tel.: ++43 (0) 1/717 86 107 mailto:claudia.mueller@pleon-publico.at

      Ende der Mitteilung euro adhoc 04.07.2007 11:30:04
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 15:46:17
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.485.579 von kaalex am 04.07.07 15:35:56die meldung ist super, so in derer grössenordnung hab ich den weiteren verlauf von mel auch erwartet, das zuruckschrauben von kapitalerhöhungen ist neu.

      für langfristige investoren ist mel ein super basisinvestment.


      .....diese meldung hat natürlich aktuell einen sehr hohen pushcharakter wobei ich die zahlen nicht anzweifle.
      der großteil der öst immoaktien hat schon stark korrigiert, ob mel mit dieser meldung einer dementsprechenden korrektur entkommt ist fraglich.
      mir ists egal, werde bei einem grösseren kursrückgang dementsprechend nachlegen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 17:49:08
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.485.750 von kaalex am 04.07.07 15:46:17@all:

      In der letzten Ausgabe des Fondsexpress hat der Fondsmanager vom DJE, welcher u.a. auch in den MEL investiert ist, gesagt, daß Immoaktien derzeit uninteressant sind, da schon heiß gelaufen. Bestenfalls Asien geht noch. Der Fonds ist z.Z. zu 90 % in offenen Immofonds investiert, d.h. hat seinen immoaktien(fonds)Anteil reduziert.

      In die ähnliche Kerbe geht die Halbjahres-Bilanz deutscher immoaktien:
      Patrizia (- 42 %), Gagfah (-32 %), IVG Immobilien (-12 %).

      Wann entweicht beim MEL die Luft?:look:

      Ich wünsche unserem Julius Meinl ein besseres Geschick bzw. ein besseres Wohlwollen des Marktes.

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 18:45:27
      Beitrag Nr. 210 ()
      heute geht MEL die Puste aus, ich Idiot hab April gekauft, hab mich blenden lassen vom bisherigen Verlauf.
      Wie konnte ich nur so blöd sein, nachdem ich PMA lange widerstanden habe und der Skandal zum Glück rechtzeitig kam, bevor ich investierte.
      Ich schäme mich meines Idiotismus, sowas geniales geht halt nicht, die böse Wahrheit holt ein immer ein, ich rate allen AVW Investoren rettet was ihr könnt, da stimmt auch was nicht.
      Ein frustierter Dr.Steel
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 19:46:21
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.465.986 von oegeat am 03.07.07 11:14:01[URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2208898[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2208898[/URL]


      :(




      +++++++++


      #131 von oegeat 23.05.07 08:40:39
      Panik ... du weist nicht was Panik ist !

      ich habe im März 2000 meine Aktien verkaufft als in den indices kursstrünge aufkamen sogenannte Erschöpfungsgapps - und das war gut ! so wird es auch hier sein ... ganz anderes thema

      aber so ist es auch bei Meindl .. nun maschiert man gemächlich etwas seitwärts wie 2000 bis zum Herbst und dann nach x beruhungspillen wie der kurs hat ja nur ...xy% verlohren ist nur ein schwungholen zu neuen höhen usw ... wurden so Leute wie du abgewatscht

      ++++++++++++++++

      ja dazwischen is viel passiert zb

      ]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2205037[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2205037[/URL][/img]


      wie gings dann weiter

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2205039[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2205039[/URL]


      schaut aus wie bei Mel !!!!!!!!!!

      doch dann

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2205043[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2205043[/URL]


      ...es ist immer das gleiche wie 2000 im märz dann im herbst 2000 gings noch mal hoch zwar nicht mehr so hoch wie bei dem da aber dann .......RUNTER


      ich bleib dabei

      ++++++++++

      #124 von oegeat 22.05.07 09:46:26
      Fazit verkauffen und abwarten und bei Kursrückgang wenns wesendlich preiswerter ist einsammeln (Abschalg von 50% schwebt mir vor)


      +++++++++++++++



      wer kramt mir dann in einigen wochen monaten das posting wieder raus ?

      is so wie biem Öl bei 78 ..... alle warens weg und bei 60 bzw dann bei 50 will keiner sich mehr erinnern ....... tja das ist mein schicksal das dann wenn ich wieder mal den Nagel am Kopf traf will keiner sich mehr erinnern :(
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 19:47:40
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.510.823 von oegeat am 05.07.07 19:46:21Bisher passts...ich warne aber auch als Shortie davor zu erwarten dass das allzu schnell geht...die werden wieder anfangen zu pflegen, wenn es in den dunkelroten Bereich geht.
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 08:49:23
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.510.848 von Pfandbrief am 05.07.07 19:47:40glaube nicht das es viel sinn macht gegen den wind zu pinkel-man sollte abwarten bis sich der sturm gelegt hat und es danach ordentlich tun.
      mir kanns egal sein bin mit eier ordentlichen ladung short.
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 09:22:02
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.516.135 von kaalex am 06.07.07 08:49:23Da schau her. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 09:33:52
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.516.624 von Pfandbrief am 06.07.07 09:22:02hab meinen 51600 mel-aktien und 41000 rcb longs
      35000 shorts entgegengesetzt.
      verkaufen kann ich aus steuerlichen gründen nicht da enorm viele unrealisierte gewinnne drauf sind, bin ja seit 12,50 massiv dabei.

      :D:D:eek::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 10:01:21
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.516.820 von kaalex am 06.07.07 09:33:52dann bist aber aus der spekufrist. oder ist es betriebsvermögen?
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 12:34:34
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.517.335 von Pfandbrief am 06.07.07 10:01:21Stimmt. Mit 12,5 solltest Du aus der Spekufrist sein. Oder ist die für AT-Aktien länger?

      :cry:Murdo
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 13:23:38
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.517.335 von Pfandbrief am 06.07.07 10:01:21zweites!
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 15:07:34
      Beitrag Nr. 219 ()
      Aurel Leven sieht MEL-Kursziel bei 28 Euro
      Empfehlung lautet 'Übergewichten'

      (NEU) Die Analysten der französischen Investmentbank Aurel Leven haben eine Empfehlung für die Aktie der Meinl European Land ausgegeben. Diese lautet auf 'Übergewichten', das Kursziel wird bei 28 Euro je Aktie gesehen. (mos)
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 18:02:01
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.510.848 von Pfandbrief am 05.07.07 19:47:40ja kurspflege, gestrern in letzter handelsminute eine riesen verkaufsorder, heute in letzuter minute eine riesen verkaufsorder.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 18:02:18
      Beitrag Nr. 221 ()
      Solche Empfehlungen kann man sich in die Haare schmieren.
      Mit schwankungsarmen Basisinvest, wie bei meinem Kauf vorgesehen, hat das nun nichts mehr zu tun.
      Aber ich bleib erst mal drinne und hoffe auf besserung, grrr
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 22:49:10
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.510.823 von oegeat am 05.07.07 19:46:21damit es nicht in vergessen heit gerät !!!


      seit 21,10 sage ich short !!!


      [urlhier ]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=971116&mode=pages_reverse&thread_page=4#971116_30465986[/url]

      den chart von TSO mach ich neu zur info mein short schein hat derzeit schon 50% zugelegt :D :D


      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2219880[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2219880[/URL]






      lest das auch nach [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/reply.php?thread_id=971116&mode=&thread_page=9#971116_29427950[/url]


      35 calls auf MEL und nur 1 in Worten einer - uno eins ja einer ...... short für mich ist sowas dann SONNENKLAR

      wie




      78 auf 50


      ein festmal war






      tschauli :p
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 23:52:12
      Beitrag Nr. 223 ()
      Morgen purzeln wohl die stoplosses bei 20 glatt.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:30:31
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.644.117 von Pfandbrief am 11.07.07 23:52:12@all

      Was ist von der neuen Meinl Emission Meinl International Energy zu halten? :confused:

      Neben dem International Airport ein weiterer Exot.

      Solange die Kernkompetenz nicht leidet, soll es mir recht sein.

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:49:10
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.649.802 von Murdo am 12.07.07 10:30:31Klarstellung:

      Meinl International Power
      ISIN: AT0000A05W59

      Power für das Depot?:confused:

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:50:19
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.649.802 von Murdo am 12.07.07 10:30:31Also ich zeichne sicher nicht. Was soll man groß dazu sagen. Der Plan ist zugegebenermassen nicht ohne Reiz, aber ich sehe nicht ganz wieso man da nicht in alteingesessene Unternehmen direkt investieren sollte. Managementgebühren sind erheblich, und der Gag mit Grasser...nunja.

      Schätze es gibt irgendwie 3 % Emissionsgewinn, und dann geht es den Weg der Airports.

      Vielleicht darf MEL auch nicht abstürzen solange das Ding nicht plaziert ist. Immerhin ist MEL das Kaufargument schlechthin auch bei der International Power. Die müssen ja sogar zahlen dafür dass sie das Meinllogo verwenden dürfen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 23:12:53
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.643.108 von oegeat am 11.07.07 22:49:10

      scheinchen und basis ....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 11:30:22
      Beitrag Nr. 228 ()
      So, die MIP ist abverkauft, jetzt darf MEL fallen! Alles wie angesagt. Man hätte halt anstandshalber noch bis zur Erstnotiz von MIP warten können. :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 14:42:08
      Beitrag Nr. 229 ()
      Das neue Interventionslevel der Meinlbank liegt knapp über 19 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 15:13:58
      Beitrag Nr. 230 ()
      MEL setzt Expansion in Rumänien mit 130-Mio-EUR-Projekt fort
      WIEN/JERSEY (Dow Jones)--Die Meinl European Land (MEL), Jersey, setzt ihre Expansion in Rumänien fort. So wurden die Verträge für ein Shopping-Center-Projekt in der rumänischen Stadt Constanta unterzeichnet, teilte die an der Wiener Börse gelistete Immobiliengesellschaft am Freitag mit. Das geplante Investitionsvolumen belaufe sich auf rund 130 Mio EUR.

      Die Mietfläche für das Einkaufszentrum, das bis Ende 2009 fertig gestellt werden soll, beträgt 60.000 qm. Die Gesellschaft erwarte, dass das Einkaufszentrum eine Rendite von rund 9% p.a. erzielen wird. Mit über 300.000 Einwohnern und der Lage am Schwarzen Meer ist Constanta eine der wichtigsten Handelsstädte Rumäniens.

      Weitere sieben Projekte für Fachmarktzentren und Einkaufszentren in verschiedenen Städten Rumäniens im Ausmaß von rund 400 Mio EUR, würden kurz vor dem Vertragsabschluss stehen.

      Meinl European Land erwartet, dass das Gesamtportfolio der Gesellschaft in Rumänien bis 2010 nur aufgrund der bereits fixierten oder in Endverhandlung stehenden Projekte auf mehr als 900 Mio EUR ansteigen wird.

      Webseite: http://www.meinleuropeanland.com
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 15:26:23
      Beitrag Nr. 231 ()
      APA News
      Meinl European Land will in Prime Market der Wiener Börse
      Aktienrückkaufprogramm bis zu 10 Prozent des Grundkapitals geplant - Shopping Centre in Rumänien mit 130 Mio. Euro Investitionsvolumen

      Die seit November 2002 an der Wiener Börse notierte Immobiliengesellschaft Meinl European Land Ltd. (MEL) will noch in diesem Quartal in den Prime Market aufsteigen. Ein entsprechender Antrag wird der Wiener Börse heute, Freitag, übermittelt, teilte das Unternehmen ad hoc mit.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Die MEL war im November 2002 mit einem Ausgabekurs von 11,10 Euro und einer Marktkapitalisierung von rund 80 Mio. Euro an der Wiener Börse gestartet und hat in den vergangenen fünf Jahren einen Wachstumskurs verfolgt. Der Entwickler von Einkaufszentren in CEE-Ländern, Russland, der Ukraine und der Türkei hat unterdessen eine Marktkapitalisierung von über 6 Mrd. Euro erreicht.

      Vor dem Hintergrund der nach Unternehmensangaben bis zum Jahr 2010 zu erwartenden jährlichen Wertsteigerung von rund 15 Prozent sieht das Management der MEL den Titel mit einem aktuellen Kurs von rund 20 Euro "sehr günstig bewertet". Geplant ist ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm, das in einer am 23. August in Wien stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung beschlossen werden soll. Vorerst plant die Gesellschaft eigene Aktien in einem Ausmaß von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zu erwerben. Damit solle ein deutliches Signal an die Investoren in Hinblick auf das "enorme Wachstumspotenzial der Gesellschaft" gesetzt werden.

      Derzeit umfasse das Portfolio der Meinl European Land bestehende Immobilien mit einem Marktwert von rund 1,8 Mrd. Euro sowie weitere Entwicklungsprojekte mit einem Investitionsvolumen von rund 5,2 Mrd. Euro.

      Die MEL setzt ihre Expansion in Rumänien fort und hat Verträge für ein Shopping-Centre-Projekt in der fünftgrößten rumänischen Stadt Constanta am Schwarzen Meer unterzeichnet. Die Mietfläche des Einkaufszentrums, das bis Ende 2009 fertig gestellt werden soll, betrage 60.000 m2. Das geplante Investitionsvolumen belaufe sich auf rund 130 Mio. Euro. Die Gesellschaft erwartet, dass das Einkaufszentrum eine Rendite von rund 9 Prozent p.a. erzielen wird, teilte die MEL am Freitag ad hoc mit. (Schluss) gru/wyf
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 16:12:17
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.643.108 von oegeat am 11.07.07 22:49:10update von ....... siehe nummer oben !!!


      "......
      seit 21,10 sage ich short !!!

      :::::::"



      mein scheinchen



      da fehlt der heutig Tag :p
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 16:24:17
      Beitrag Nr. 233 ()
      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2246031[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2246031[/URL]


      :p
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 16:25:06
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.878.480 von oegeat am 27.07.07 16:12:17na ja, um bei der wahrheit zu bleiben, short hast im dezember gesagt,
      ..bei 21,10 hast einen chart gebracht und angemerkt "schwer angeschlagen .. sag ich dazu !"

      ......ich finde weit und breit keinen shortruf!
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 16:30:51
      Beitrag Nr. 235 ()
      ao HV nur für Aktienrückkaufprogramm einberufen? Scheint ja zu brennen, der Hut.

      Rendite von 9 %, man wird auch hier bescheidener.

      Bedenken wir dabei, dass der Börsenwert immer noch einen Aufschlag auf den behaupteten NAV impliziert.
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 16:32:42
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.878.711 von kaalex am 27.07.07 16:25:06ja sicher das thema hatten wir schon !
      der short ruf kam am 27.6.07 und am 3.7.2007 noch mal inkl chartorgie Pfeil usw ... ja sogar schein .........

      schua mal bei den postings ...Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: ....... einfach nur zurück klicken
      (jetzt mach ich eh schon dummiupdats dmait man ja die reihenfolge...)

      wegen Dezember ja schuat aus als schneite es da ..... hab ich auch gedacht doch die skier schnallte ich erst moante später an .... obwohl ich auch im Dezember vor hatte zu fahren - doch der schnee und dmait bei mel das bild passte nicht

      gnaz anders am 27igsten6 bzw 3.7
      tschau und stil mir nicht die zeit mit falschen behauptungen
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 16:38:05
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.878.848 von oegeat am 27.07.07 16:32:42Alles klar!

      Wenn ich über ein Dreiviertel Jahr short rufe, muss es ja irgendwann mal stimmen :laugh:

      Es haben auch Analysten seit 4 Jahren vor einem Einbruch beim Dax gewarnt.

      Diese hatten in den letzten Tage auch Recht. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 16:46:59
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.878.814 von Pfandbrief am 27.07.07 16:30:51das mit dem nav ist natürlich so eine sache.
      die börsenkapitalisierung beträgt fast 6 mrd.
      die fertigen projekte haben einen wert von bloß 1,8 mrd.
      dann gibts da noch die vertraglich unterzeichneten projektverträge.
      weiters gibt es eine projektpipeline von noch nicht unterzeichneten projekten.
      ....und in der zukunft wird man auch nicht auf der faulen haut liegen.
      mel selbst spricht von "sehr günstig bewewrtet" und von "enormen wachstumspotential".

      es kann sich jeder selbst ein bild von mel malen, ich habe bei 20,93 meine melpositionen mit shortzertis abgesichert und werde zum gegebenen zeitpunkt meine shorts glattstellen und long bleiben.
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 17:00:25
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.878.848 von oegeat am 27.07.07 16:32:42einen shortruf bei 21,10 finde ich nach wie vor nicht,
      aber der eingezeichnete pfeil nach unten spricht für dich!
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 17:08:55
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.878.923 von Schwabinho am 27.07.07 16:38:05ist natürlich auch richtig;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 20:00:57
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.878.923 von Schwabinho am 27.07.07 16:38:05ja natürlich so kann mans machen und hat immer recht :D

      scherz bei seite zu sagen das ding wird runter gehen und sich dann monate lang nicht zu melden und dann mit nen chart zu kommen plus schein (kaal.... weiß welchen Trade 1 und auch Trade 2)
      reicht vollkommen ! Seit tagen wochen bring ich immer ein Update mit und mit der neuen Software von WO kann man schön zurück blättern bis zum ausgang der Chartreihe :p

      nun ist für mich wichtiger wo verkauff ich ..... ? oder reduzier ich und setz nen SL so das ichs weiter lauffen lassen kann ......

      ehrlich gesagt hab ich gar keine lust mehr meine Gedanken hier zu veröffendlichen ......

      das ist wie [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?&thread_id=1047316&forum_id=121&mode=pages_reverse[/url] bzw [urlhier ohne lästigen kommentare]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2219&start=125[/url]
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 11:00:04
      Beitrag Nr. 242 ()
      Es geht in Riesenschritten Richtung 1. Kursziel...

      Das Debüt von MIP wird unter diesen Umständen interessant werden, glaube Emissionsgewinn gibts da keinen mehr. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 11:44:44
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.933.308 von Pfandbrief am 30.07.07 11:00:04habs ewartet(natürlich bei weiten nicht so brutal) und habe vor handelbeginn nochmals ordentlich shorts nachgekauft.
      bin live dabei momentan tagesttiefstkurs von 17,46
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 12:25:20
      Beitrag Nr. 244 ()
      Tja, - 9 % heute bis jetzt kann man wohl als Crash bezeichnen. Bei der Aktie gilt wohl : Rette sich wer kann. Das war´s wohl mit der Kurspflege.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 12:28:58
      Beitrag Nr. 245 ()
      Kurspflege ist nicht mehr nötig, man hat ja alles plaziert...interessant wird was die Meinl Bank nun mit den ganzen MEL Aktien macht, müssen ja viele Millionen sein...aber schätze mal die ganzen Provisionserlöse machen das wett.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 12:30:22
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.878.480 von oegeat am 27.07.07 16:12:17mein schein ist nun über 70% im plus :p

      Sl schön nachziehen .... und genissen :D

      charts oben bei Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 30.878.480
      klicken ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 12:37:33
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.934.646 von Pfandbrief am 30.07.07 12:28:58Ich habe die Aktie nie gekauft, denn an \"langfristige Kurspflege\", was für viele ein Kaufargument war, habe ich nie geglaubt. Da gab es einmal ähnliche Beispiele in der Vergangenheit. Mir fallen im Moment nicht die Namen der Aktien ein - da gab es am Anfang auch Kurspflege und die wurde aber irgendwann eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 14:02:43
      Beitrag Nr. 248 ()
      habe gerade mit meinl sucess telefoniert, wenn sich das mel management bis 2010 auf die faule haut legt so ergibt das einen NAV von 33!!!!!!!!!!!
      .......die werden sich aber nicht auf die faule haut legen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 14:03:27
      Beitrag Nr. 249 ()
      Kursziel aus Posting #125 erreicht, hab mal etwas eingedeckt. Könnte aber noch weiterfallen, wenn die gut beratenen Anleger, die nur mit 0,05 % Tagesschwankung kalkulieren, das morgen in der Zeitung lesen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 14:14:15
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.936.053 von Pfandbrief am 30.07.07 14:03:27vernünftig, die kurse haben ein niveau erreicht wo die bigboys jederzeit wieder zuschlagen können und schon ist der kurs wieder um ein paar euro höher.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 14:25:21
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.936.185 von kaalex am 30.07.07 14:14:15genau und deswegen Sl nachziehen :D

      oder teilverkauf ich habe nun meinen Einsatz abgezogen ! (Plus einen Teil des Gewinnes 50%)
      gekauft mit 0,29.. verkauft mit 0,74..

      mein Schein :p

      Danke das genügt mir nun den Rest lass ich weiter lauffen und bin uaf Urlaub ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 16:40:06
      Beitrag Nr. 252 ()
      gelesen in einen anderen board:

      Alles nur Spekulanten im Forum?
      Werte Kollegen, ich verstehe nicht die Aufregung?!
      Es ist doch verständlich, dass, wenn hoch spekulative Hebelzertifakte auf den Kursverlauf des MEL den Strikepreis erreicht haben und autom. verkauft werden, dadurch mehrere Mio Aktien auf den Markt kommen, auch der Kurs darunter leidet!!!
      Wo sollen denn so schnell die Käufer und in dieser Masse her? Der innere Wert der MEL ist per März 2007 EUR 18,08 und das ist der wirkliche Preis der Aktie. Dahingehend sind auch Immobilien vorhanden. Aus internen Quellen der Meinl weiß ich, dass bis 2010 ein NAV von 32,50 angestebt wird. Fantasien oder berechtigte Prognosen? Ich sage berechtigt, vor allem, wenn man sich mit den Immobilien der MEL, den Mietern, der Mietauslastung, der Mieteinnahmen und der angehenden Projekte beschäftigt... ich habe das Gefühl, dass MEL für die meisten hier eine Spekulation darstellt und kurzfristig damit ein haufen Geld verdient werden will. Gier frisst Hirn... Die Immobilien sind eine eigene Assetklasse und sind auf value zu setzen. Also, wer MEL für eine Laufzeit von 1 Tage bis unter 2-3 Jahren gekauft hat, kennt sich mit den Gesetzen der Immobilieninvestments nicht aus bzw. wurde falsch beraten....
      antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 19:32:31
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.934.599 von moneymaker76 am 30.07.07 12:25:20na das nenne ich mal ein Massaker.

      16% Minus an einem einzigen Tag...
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 19:35:31
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.941.349 von IndexBroker am 30.07.07 19:32:31um so besser wenn man short ist und alles mit macht ....

      ich sag nur geil :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 19:54:58
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.878.480 von oegeat am 27.07.07 16:12:17[URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2250671[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2250671[/URL]

      :laugh:

      der schein liegt jetzt bei 0,84/85

      ich reduziere nun noch mal um 50%

      also ist von den Gewinnen nur noch 25% drinnen (Einsatz plus 50% Gewinn hab ich ja schon vorher abgezogen :rolleyes: )

      diese letzte teil ....... hm mmmmmm schuan wir mal limitorder ist weiter 1.0 und SL nun 0,65

      (selten das ich so ein genaues Tradigprogramm GRATIS veröffendliche )
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 20:14:52
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.941.686 von oegeat am 30.07.07 19:54:58Hast Du etwa Angst vor einem Rebound? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 20:26:30
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.941.954 von Martin12345 am 30.07.07 20:14:52ja sicher !
      ich nehme/nahm was mit und habe aber noch was drinn um Chancen zu wahren ........ man bedenke mit den shorts mache ich so viel wie manche mit dem Basisinvestment über Jahre :p
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 20:28:24
      Beitrag Nr. 258 ()
      Ich bin nun auch glatt. Es ist zwar weiter damit zu rechnen, dass morgen noch Würfe kommen, aber ich denke das leichte Geld ist verdient. Ein (zumindest kurzfristiger) Rebound ist nicht auszuschließen, die Geschwindigkeit des Falls hat mich überrascht.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 22:07:09
      Beitrag Nr. 259 ()
      „Ich versteht die Ängste unserer Aktionäre vor einer Immobilienkrise nicht. Was hat die Finanzierung von Einfamilienhäusern in den USA mit dem Bau von Shopping Centern in Osteuropa zu tun? Was haben Ferienwohnungen in Spanien mit dem Bau von Shopping Centern in Osteuropa zu tun? Nichts.“ Francis Lustig, Sprecher der Immobiliengesellschaft Meinl European Land (MEL) hat auf WirtschaftsBlatt-Anfrage keinerlei Erklärung parat für das, was sich am Montag an der Börse abspielte: MEL, der nach Immoeast zweitschwerste Immobilientitel in Wien, ging gleich nach Handelsöffnung in den freien Fall über. Minus acht Prozent hiess es bereits nach drei Stunden. Die Verluste wuchsen weiter rasant an – auf tagsüber mehr als 18 Prozent.

      Die triste Bilanz nach Börseschluss und einem Rekord-Handelsvolumen von mehr als elf Millionen Aktien: minus 17,54 Prozent. Das ist eine für grosskalibrige Immo-Werte schier unglaubliche Dimension und ein in der Wiener Immo-Branche noch nie dagewesenes Fiasko: Der Börsewert der Gesellschaft sank um 1,05 Milliarden €. Nicht berücksichtigt ist dabei der Kurssturz um 4,55 Prozent vom vergangenen Freitag, was bis dahin der höchste Tagesverlust war.

      Die MEL-Aktie kostet jetzt 15,75 €. Zum Vergleich: Bei der Kapitalerhöhung im Frühjahr, die 1,48 Milliarden € einbrachte, wurde das Papier um 19,70 € ausgegeben. 17,20 € waren im vorigen Herbst zu bezahlen, als über eine Kapitalerhöhung rund 770 Millionen € frisches Geld in die Kriegskasse geflossen sind. Besorgte Aktionäre fragen sich, ob jetzt auch noch der nächste magische Wert fällt. Er liegt bei 15,35 €. So viel kostete das Papier Anfang 2006 bei der Mega-Kapitalerhöhung von 2,8 Milliarden €.

      Aktienrückkauf soll stützen

      „Die Nerven der Anleger müssen wieder zur Ruhe kommen“, sagt MEL-Sprecher Lustig zum WirtschaftsBlatt. Er versichert, dass im Unternehmen alles zum Besten stehe und die Expansion wie versprochen fortgesetzt werde: „Wir sind nicht angewiesen auf Fremdkapital.“ Um den Kurs zu stützen, sind allerdings massive Aktienrückkäufe geplant. Der Beschluss dafür wird bei einer ausserordentlichen Hauptversammlung am 23. August in Wien gefasst.

      Auch MAI ist auf Talfahrt

      Fast schon nebensächlich erscheint da, dass auch die heuer an der Wiener Börse gestartete Meinl Airports International (MAI) am Montag auf den bislang tiefsten Kurs rutschte: Das Papier kostet 8,54 €. Der Tageslust betrug 4,58 Prozent.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/252322/index.do
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 22:47:52
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.943.464 von Pfandbrief am 30.07.07 22:07:09köstlich !

      ich warte schon um es einzusammelln ....... so bei 12.- umgefähr :D


      wie ich schon vor wochen Monaten schrieb die leute legen Sl orders rein und wenn einer verkaufft und der kurs nachgibt dnan brechne die Sl nacheinader runter ..... und das so lang bis alles SL bedient wurden

      ganz einfache Marktdynamik des Aktienhandles mir kommt vor an das haben die Herren nicht gedacht .....
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 23:06:56
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.943.977 von oegeat am 30.07.07 22:47:52@all:

      Also das MEL an einem Tag um 8 % abschmiert, hätte ich auch nie gedacht! Die Kurskurve war bis vor einem Monat wie eine Gerade nach oben mit hübscher Steigung; jetzt leider nach unten ...

      P.S. Habe nur ein paar Kröten drin. Aber jeder geschmolzene Buchgewinn tut weh ....

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 23:35:07
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.173 von Murdo am 30.07.07 23:06:56mein spruch ist immer "sag an der börse niemal s nie den alles ist möglich und auch umgekehrt"

      das es bei Mel zum supergau kommen wird hab cih als ich ihr hier erschien angekündigt

      mit dem Timing ließ ich mir zeit und die nacket charttechnick die ab 27.6.07 zum verkauf riet habe ich wieder mal nen Volltreffer gelandet

      siehe Öl 2006 von 78 bis 50
      e-d von 2002 0,86 bis 2004 1,36
      usw

      jedes Jahr nen Top treffer und ich bin glücklich LOL :p

      so wie Bund long seit 109,84 (heute 90% verkaufft)

      so auch dax short und freitag long ... so aus bin ur kurz online und das gelehrte flascherl rotw... steigt mir zu kopf war lecker ein 97iger Jahrgang ..... :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 23:41:25
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.173 von Murdo am 30.07.07 23:06:56wieso 8%?
      bei mir sagt onvista, daß es heute 16% Verlust waren...
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 07:28:49
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.943.977 von oegeat am 30.07.07 22:47:52auf mel gab es sehr viele long zertifikate, die sind fast alle verschwunden, und eben diese dem zertifikat zugrundeliegenden mel-aktien haben eine lawine ausgelößt.
      der verkaufsdruck sollte deshalb deutlich kleiner werden.
      ....und zum gegebenen zeitbunkt werden diese banken wieder kaufen und daraus lonzertis basteln!
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 09:15:31
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.995 von kaalex am 31.07.07 07:28:49du lernst aber schnell :D

      ich habe auf das verhältniss long und short ...
      [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=971116&mode=pages_reverse&thread_page=5#971116_30643108[/url]

      verwiesen ....... aus nun den Longs sind nur noch 7 übrig geblieben es waren 35 mal ! und aus einem short sind nun merh geworden :rolleyes: ein fast ausgeglichenes verhältniss ....


      tja mein P/C Indikator hat was für sich ....... und jeder der sich für ne Aktie interessiert soll sich das vorher ansehen ... neben 100 anderen Sachen :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 09:27:29
      Beitrag Nr. 266 ()
      Das dürfte euch vielleicht interessieren:

      www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=662879&idc=64

      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 10:22:33
      Beitrag Nr. 267 ()
      Neue Pushadhoc gekommen. Keine neuen Infos natürlich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 12:51:27
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.946.082 von TokioBill am 31.07.07 09:27:29ja die Charttechnick zu der auch das auswerten von Umsatz aber auch P/C verhältniss darin usw OBV ..... gehören kann man diverses vorher erkennen was los ist !
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 14:57:58
      Beitrag Nr. 269 ()
      31.07.2007

      Meinl European Land - Story hat zwei Seiten
      Von Bettina Schragl
      2 Related Stories Rundruf: Welche Immounternehmen Dividenden ausschütten wollen
      Immofinanz will künftig 80 Prozent des Cash-flow ausschütten

      Nachdem die Aktie von Meinl European Land gestern um mehr als 17% nach unten gerasselt ist, kommt es heute zum Rebound. Um die Mittagszeit liegt der Titel mit an die 10% im Plus. Der kräftige Sell off wird von Marktteilnehmern überwiegend auf einen Dominoeffekt infolge des Knock-outs zahlreicher Turbozertifikate zurückgeführt. Die Folge waren knapp 12 Mio. Aktien, die zu jedem Preis verkauft werden wollten.

      Dieser technische Teil ist aber nur die eine Hälfte der Story, schreibt heute Wood & Co Analyst Jiri Stanik. Denn die Meinl Bank unterstützt die Aktie nicht länger (freilich bleibt die Rolle als Market Maker unangetastet), da Meinl European Land mittlerweile eine beachtliche Grösse angenommen hat. Bislang war ja die MEL-Aktie im Vergleich zur Peer Group durch eine aussergewöhnlich konstante Performance aufgefallen. Nun ist sie mit einem Year-to-date Minus von rund 12% in etwa gleich auf mit dem Immo-ATX (minus 15%) und notiert auch erstmals unter ihrem Nettovermögenswert (Discount von rund 7%).

      Gemeinsam ist zahlreichen Marktteilnehmern, dass sie die MEL-Aktie heute als durchaus interessante Trading-Möglichkeit einstufen. Der starke Kursrückgang war aus mehrereren Gründen übertrieben, nicht zuletzt weil MEL das Immobilien- Exposure bislang primär durch Eigenkapital finanziert hat.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 18:34:18
      Beitrag Nr. 270 ()
      Mauracher zum Kurssturz bei MEL: „Im Moment neigt der Markt einfach zu Übertreibungen.“
      31.07.2007


      Mit einem Minus von 3,35 Euro bzw. 17,54 Prozent an einem einzigen Tag hat die Meinl European Land im gestrigen Handel die Anleger geschockt. Insgesamt wurden am Montag an der Wiener Börse 11,562.888 Stück MEL-Aktien (Einfachzählung) mit einem Volumen von fast 200 Millionen Euro gehandelt. FONDS professionell sprach mit dem Vorstand der Meinl Success Finanz AG Karl Mauracher über die aktuelle Situation.



      Herr Mauracher, die Meinl European Land Aktie musste gestern mit einem Minus von 17,54 Prozent einen empfindlichen Kurssturz hinnehmen, worauf wird dieser plötzliche Kurseinbruch zurückgeführt?

      Die Größe der Gesellschaft und die geringe Volatilität hat viele Investoren dazu veranlasst, mit Turbozertifikaten auf die MEL zu spekulieren. Laut unseren Informationen sind alleine im gestrigen Handel 21 Turbozertifikate durch das Unterschreiten von Stop Limits ausgeknockt worden. Insgesamt wurde ein Volumen von fast 200 Millionen Euro gehandelt.



      Warum hat man die Vertriebspartner nicht bereits früher auf die Problematik der Turbozertifikate aufmerksam gemacht?

      Unsere Vertriebspartner sind professionelle Marktteilnehmer und die Problematik mit den Turbozertifikaten war kein Geheimnis. Diese Problematik betrifft schließlich nicht nur die MEL, sondern auch andere Immobilienaktien, die via Turbozertifikat gehandelt werden können.



      Wie wird sich der Kurs nun weiter entwickeln? Haben wir den Boden erreicht?

      Aktuell sehen wir eine deutliche Erholung, wobei sich die Volatilität des Kurses wohl auch in den nächsten Tagen noch fortsetzen wird. Aktuell sieht man einfach, dass Immobilienaktien seit einigen Monaten einen stärkeren Gegenwind spüren. Die aktuelle Korrektur wird aber gerade von institutionellen Investoren verstärkt genutzt, um günstig einzusteigen. Wir gehen im Moment davon aus, dass zumindest bei der MEL der Boden gefunden wurde und können heute bereits wieder eine deutliche Nachfrage verzeichnen, aktuell sind primär private Investoren noch auf der Verkäufer- und institutionelle bereits auf der Käuferseite zu finden.



      Wie sieht die aktuelle fundamentale Situation der MEL aus?

      Fundamental hat sich nichts geändert, im Gegenteil, wir stehen so gut da, wie noch nie. Die guten Nachrichten möchte der Markt im Moment allerdings offensichtlich nicht hören. Aktuell zeigt sich auch deutlich der Vorteil einer Aktiengesellschaft gegenüber der Rechtskonstruktion eines offenen Immobilienfonds, der müsste in unserer Situation nun Immobilien verkaufen. In drei Jahren wird der Net Asset Value der Gesellschaft bei 30 Euro sein, hier sind allerdings nur die Projekte eingerechnet, die bereits in Bau bzw. in Planung sind.



      Steht man im Moment nicht vor der Problematik, dass die Immobilienaktie als bisheriger „Save-Heaven“ nun entzaubert ist?

      Im Moment neigt der Markt einfach zu Übertreibungen, aktuell steht die MEL-Aktie wieder zehn Prozent im Plus. Man kann sich die Marktteilnehmer schließlich nicht aussuchen und zahlt den Preis der Größe. Mit einer Börsenkapitalisierung von fünf bis sechs Milliarden Euro muss man mit einer derartigen Situation rechnen.





      In einer aktuellen Ad Hoc-Meldung wurde angekündigt, dass ein Aktienrückkaufprogramm, beschlossen werden soll.

      Ja, bei der Hauptversammlung am 23. August plant die Gesellschaft sich den Rückkauf eigener Aktien in einem Ausmaß von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals genehmigen zu lassen . Zwar wollen wir mit diesem Schritt natürlich ein Signal setzen, aber in erster Linie glauben wir, dass wir von einem Aktienrückkauf wirklich profitieren werden. Wenn der Net Asset Value der Aktie in drei Jahren bei 30 Euro stehen wird, dann muss man doch bei einem Kurs von 20 Euro kaufen und natürlich erst recht bei einem Kurs von 17 Euro. Insgesamt sehen wir aktuell eine wirklich gute Gelegenheit, um die Aktie günstig nachzukaufen.



      Neben der Meinl European Land gibt es seit kurzem ja auch die Meinl Airports Aktie, hier hat sich der Kurs seit dem IPO negativ entwickelt und notiert nun unter dem Ausgabepreis, sehen Sie auch hier eine günstige Gelegenheit um einzusteigen?

      Dies ist wirkliche eine paradoxe Situation, schließlich hat die Gesellschaft 9,30 Euro Cash pro Aktie in der Gesellschaft drinnen und wenn man nun um 8,50 oder 8,60 kauft, bekommt man 70 Cent geschenkt.



      Was kann man sich von der Meinl Airports Aktie in Zukunft erwarten? Wann kann man mit den ersten positiven Meldungen rechnen?

      Ich hoffe, so schnell wie möglich, allerdings haben wir von Anfang an betont, dass wir ein wenig Zeit brauchen werden. Aktuell haben wir drei Projekte im Fokus und wenn alles gut geht, könnten wir bereits in Kürze etwas Positives vermelden, allerdings könnte es auch noch genau so gut einige Monate dauern.



      Wir danken für das Gespräch. (gp)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 08:04:59
      Beitrag Nr. 271 ()
      Wenn Ihr Interviews und Artikel hier reinstellt, wäre es schön, wenn Ihr auch die Quellen dazu nennt - wo erschienen, wo gelesen.
      Dankeschön.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 10:31:49
      Beitrag Nr. 272 ()
      Heute ist ja der grosse Tag...die MIP kommt. Gibts irgendwelche Tipps? Ich leg mich mal auf 10 % Emissionsverlust fest. :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 13:07:04
      Beitrag Nr. 273 ()
      In Berlin steht MIP bei 0,39 zu 1,60
      wären etwas mehr als 10% Miese ;-)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 13:09:27
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.965.692 von renzi_w am 01.08.07 13:07:04Kannst ja leider nicht kaufen. Das sind Auto-Fehltaxen während der Auktion die in Wien grad läuft. Indiziert sind dzt. 1 Euro mit über 1,8 Mio Aktien bestens im Verkauf ;)

      Aber es wird sich schon einpendeln.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 13:41:19
      Beitrag Nr. 275 ()
      Auktionsende, 9 Euro, also genau 10 %. Ich werd mir langsam unheimlich. :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 14:43:17
      Beitrag Nr. 276 ()
      Hallo Zusammen!
      Verfolge diesen Thread im Wallstreet online neu. Was denkt Ihr:
      Sind die momentanen Kurse von MEL Einstiegspreise?Falls nein wie weit soll der Kurs eurer Meinung noch fallen? Gibt es eine interessantere alternative zu MEL (Aktie od.Zertifikat)oder was denken Sie über die ABN eastern europe top 20 Kapitalschutz Anleihe oder Das Immo Garant Österreich-Zertifikat der ÖVAG?
      Wuerde mich Ueber Antworten freuen. Gruss Tandu35
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 15:01:06
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.966.162 von Pfandbrief am 01.08.07 13:41:19einmal gehts noch, wo steht mel zu jahresende:rolleyes:?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 15:08:39
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.967.232 von kaalex am 01.08.07 15:01:06Uh, das ist eine schwere Frage. Es hängt wahrscheinlich mehr am Sentiment im Immobilienaktienbereich als an irgendwas anderem. MEL konnte sich nur auf 6 Milliarden MK hochziehen, weil die Leute das Zeug gekauft haben wie verrückt. Deshalb gibt es ja auch gerade in Wien eine ganze Reihe solcher AGs. Die meisten notieren unter ihrem (behaupteten) NAV, und ich sehe nicht ganz wieso das bei MEL anders sein sollte. Meine Einwände gegen deren Argumentation, etwas Besonderes zu sein, kennst Du ja.

      In diesem Sinne halte ich Kurse im Bereich von 15-16 Euro für durchaus plausibel...es käme mir nicht in den Sinn, da zu kaufen, aber ich kaufe ja normal solche Produkte auch nicht...

      Ab August werden wir ja wahrscheinlich wieder Kurspflege sehen, diesmal von MEL selbst, weil die Meinlbank wohl nicht mehr kann oder will. Es erscheint naheliegend, dass das bei Kursen knapp unter des NAVs geschieht.

      Also meine beste Prognose ist...noch eine Zeitlang Ausschläge nach oben und unten, dann pennt das Ding in der Nähe seines NAVs ein...und man muss auf substanzielle operative News warten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 15:11:57
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.966.971 von tandu35 am 01.08.07 14:43:17Um eine sinnvolle Antwort zu geben, wäre es nötig, dass Du deine Investitionsziele, Deine Risikobereitschaft, und zumindest im Groben Deine finanzielle Situation in Relation zur zu veranlagenden Summe bekanntgibst.

      Von Garantiezertifikaten halte ich eher wenig. Hier verdient vor allem der Emittent. Das ist reines Repackaging. Ist man nicht gerade ein Kleinstanleger, fährt man besser wenn man sich ein Paket gemäß seiner individuellen Risikopräferenz selbst zusammenstellt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 15:19:10
      Beitrag Nr. 280 ()
      Danke für die Antwort.
      ich möchte eben 5000 Euro mit optimalem Risiko Gewinn Verhältnis anlegen. Mit dieser Summe kann ich spielen ohne das mich der Verlust schmerzt. aber es soll halt auch nicht zu riskant sein.
      6 bis 10 % wären schön. mein anderes Geld ist eher konsevativ angelegt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 15:20:40
      Beitrag Nr. 281 ()
      Was denkt Ihr ueber DWS od. Abn Amro China Immobilien Zertifikate+
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 15:48:31
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.967.564 von tandu35 am 01.08.07 15:20:40Stooooooop !

      falscher thread falsches Thema !

      wenn du eine Beratung willst okay aber nicht hier
      du hast mich angemailt habs gard gelesen
      ich bin im Urlaub ein Beratung kostet Geld (so wie auch ein rechtsberatung geld kostet und hier geht es um ein noch sensibleres Thema - nähmlich Geld)

      Also wenn du beraten werden möchtest git in rund 14 Tagen die sätzte für die Beratung sind hier grün markiert [urlpdf aufrufen]http://www.oegeat.com/rechtliche_hinweise.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 12:58:52
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.966.971 von tandu35 am 01.08.07 14:43:17Wenn es stimmt dass der Substanzwert von MEL bei 17 Euro liegt dann sollten dies Einstiegskurse sein.

      Die tollen Wachstumsraten der letzten Jahre werden wir vermutlich nicht mehr sehen!

      ... Bärli
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 13:41:37
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.982.966 von Tanzbaerli am 02.08.07 12:58:52SUBSTANZWERT:
      1,8 fertige projekte+3,6 vertraglich fixirte projekte ergibt 5,4 mrd dividiert durch 300 mio aktien ergibt einen nav von 18,6666666666666.
      ...und laut der angeführten adhoc meldung soll der portfoliowert 2010 9,2 mrd betragen.
      dies ergäbe einen fairen wert der aktie von 30,66.

      euro adhoc: Meinl European Land Ltd. (deutsch)
      euro adhoc: Meinl European Land Ltd. / Strategische Unternehmensentscheidung en / Meinl European Land: EUR 2,2 Mrd. Wertsteigerungspotential bis 2010 Erwartetes Immobilienportfolio 2010 rund EUR 9,2 Mrd. Stabiles NAV-Wachstum von über 15% p.a. Konservative Finanzierungsstruktur


      --------------------------------------------------------------------------------

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      31.07.2007

      Jersey, 31. Juli 2007. Meinl European Land bleibt weiter auf Wachstumskurs und erwartet für die kommenden drei Jahre massive Wertsteigerungen ihres Portfolios und damit einhergehend ein stabiles Wachstum ihres Net Asset Values. Anlässlich des gestrigen Kursverlaufes (Schlusskurs EUR 15,75) gibt die Gesellschaft hiermit ihre Erwartungen für die kommenden Jahre nochmals bekannt.

      Mieteinnahmen von rund EUR 700 Mio. in 2010

      Zum 31. März 2007 belief sich die Bewertung der fertig gestellten Immobilien auf rund EUR 1,8 Mrd., Hinzu kommen vertraglich fixierte Entwicklungsprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von etwa EUR 3,6 Mrd. Weiters werden konkrete Projekte in Höhe von rund EUR 1,6 Mrd. derzeit geprüft und stehen damit knapp vor dem Abschluss. Die geschätzte annualisierten Mieteinnahmen dieses gesamten Portfolios der Meinl European Land belaufen sich auf rund EUR 700 Mio. per Ende 2010.

      Wertsteigerung in Höhe von rund EUR 2,2 Mrd.

      Meinl European Land konzentriert sich zunehmend auf die Entwicklung von Einkaufszentren in zentral- und Osteuropa. Dabei sind Renditen erzielbar, die erheblich über den derzeitigen Marktrenditen für fertige Immobilien liegen. Hieraus ergibt sich ein beachtliches Wertsteigerungspotenzial, das Meinl European Land nach Fertigstellung der Projekte realisieren kann. Zudem ist der Konvergenzprozess in Osteuropa noch lange nicht vorüber, so dass auch bei den bestehenden Immobilien mit weiteren attraktiven Wertsteigerungen zu rechnen ist. Vor diesem Hintergrund schätzt die Gesellschaft das Wertsteigerungspotential ihres Gesamtportfolios bis Ende 2010 auf etwa EUR 2,2 Mrd., woraus sich ein Immobilienvermögen von rund EUR 9,2 Mrd. ergibt.

      Steigerung des NAV von 15% p.a. erwartet

      Bezogen auf das derzeitige Netto-Vermögen (NAV) der Gesellschaft notiert die Aktie der Meinl European Land derzeit mit einem Diskont von etwa 7%. Unter Hinzurechnung des oben angeführten Wertsteigerungspotentials des Portfolios errechnet sich für die Gesellschaft bis Ende 2010 ein jährliches NAV-Wachstum von über 15%.

      Vor diesem Hintergrund sieht Meinl European Land alle Möglichkeiten für ein weiteres nachhaltiges Wachstum der Gesellschaft. Einen weiteren wesentlichen Wert der Gesellschaft bilden zudem die Projekt-Pipeline sowie die Fähigkeit des Managements, neue Projekte zu generieren, welches bisher stets eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde.

      Aktienrückkaufprogramm unterstreicht Wachstumsprognose

      Vor dem Hintergrund plant die Gesellschaft ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm, das in einer am 23. August in Wien stattfindenden a.o. Hauptversammlung beschlossen werden soll. Damit möchte Meinl European Land selbst von der zu erwartenden Wertsteigerung profitieren. Vorerst plant die Gesellschaft eigene Aktien in einem Ausmaß von bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben. Damit setzt die Gesellschaft ein deutliches Signal an ihre Investoren in Hinblick auf das enorme Wachstumspotenzial der Meinl European Land.

      Konservative Finanzierungsstruktur

      Trotz des ehrgeizigen Wachstums der Gesellschaft, hat sich Meinl European Land einer konservativen Finanzierungsstrategie verpflichtet. Das Unternehmen verfügte per 31. März 2007 über ein ausreichendes Eigenkapital in Höhe von rund EUR 4,9 Mrd. Dem stehen langfristige Finanzverbindlichkeiten von lediglich EUR 1,0 Mrd. gegenüber. Ende des ersten Quartals 2007 konnte die Gesellschaft zudem auf eine Netto Cash-Position in Höhe von EUR 3,7 Mrd. zurückgreifen. Damit sind sämtliche Investitionen der nächsten Jahre bereits jetzt vorfinanziert. Darüber hinaus wird sich ein etwaiger Anstieg des Zinsniveaus sogar positiv auswirken und zu höheren Zinserträgen für die Gesellschaft führen.

      Vor dem Hintergrund der derzeit schwierigen Situation auf den internationalen Kapitalmärkten kann Meinl European Land damit aufgrund seiner vorausschauenden und konservativen Finanzierungsstrategie beruhigt in die Zukunft schauen.

      Kurskorrektur im Einklang mit anderen Immobiliengesellschaften

      Die Kurskorrektur der Meinl European Land Aktie liegt im Einklang mit allen anderen großen an der Wiener Börse notierenden Immobiliengesellschaften. Sämtliche Unternehmen notieren derzeit annähernd 30% unter ihren Höchstständen.

      Francis Lustig, Sprecher von Meinl European Land, sieht die erstmalige Notiz der Aktie unter ihrem Netto-Wert als klares Kaufsignal: "Die derzeit günstige Bewertung sowie die Wachstumsaussichten sollten zum Einstieg in Meinl European Land genutzt werden. Wenn sich der Markt wieder beruhigt, werden vor allem wachstumsorientierte Unternehmen wie Meinl European Land vom Anlegerinteresse profitieren."

      Rückfragehinweis: Pleon Publico Public Relations & Lobbying Mag. Claudia Müller-Stralz Tel.: ++43 (0) 1/717 86 107 mailto:claudia.mueller@pleon-publico.at

      Ende der Mitteilung euro adhoc 31.07.2007 09:00:00 -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: Meinl European Land Ltd. PO Box 75 26 New Street UK-JE4 8PP St Helier Jersey WWW: http://www.meinleuropeanland.com Branche: Immobilien ISIN: AT0000660659 Indizes: Standard Market Continous Börsen: Amtlicher Handel: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch

      ISIN AT0000660659
      AXC0064 2007-07-31/09:36
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 14:33:53
      Beitrag Nr. 285 ()
      @ kaalex: du hast vergessen, dass geplant ist bis zu 10% der Aktien zurückzukaufen; wenn das geschieht, läge der NAV bei ca. 20 €
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:40:10
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.984.461 von liquidus am 02.08.07 14:33:53@ kaalex: du hast vergessen, dass geplant ist bis zu 10% der Aktien zurückzukaufen; wenn das geschieht, läge der NAV bei ca. 20 €

      ahja und warum?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:43:02
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.984.461 von liquidus am 02.08.07 14:33:53da unterliegst einem irrtum!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:05:04
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.917 von kaalex am 02.08.07 17:43:02stimmt, wenn der Rückkauf aus Eigenmitteln stammt, dann ist es nur ein Aktivatausch
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:04:21
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.943.977 von oegeat am 30.07.07 22:47:52:( schaut schlecht aus !


      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2258169[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2258169[/URL]


      warum ? hier Chartlehrgang 1. Klasse :p [url> > klicken < <]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2269[/url]

      :rolleyes: sicher kann alles diesmal anders kommen

      ich gehe morgen wieder shors kaufen :D kleiner fehlausbruch nach oben ... und ich bin glücklich über den einstieg ;) (bitte dann wegkaken tagsüber shcon runter)

      überrings Bund hab ich am high verkaufft [url109,84 bis 113,38]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1047316&mode=pages_reverse[/url]
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 16:25:31
      Beitrag Nr. 290 ()
      boerse-express.com
      Gedanken zum Wiener Immoaktien-Einbruch
      2007-08-03 15:15:00

      Einen neuerlichen Einbruch bei den Immobilienwerten hat es an der Wiener Börse in den letzten Tagen gegeben. Am stärksten erwischt hat es Meinl European Land, die an einem einzigen Tag 17% des Wertes verloren hat und unserer Ansicht nach ja auch massiv überbewertet war. Auffallend ist, dass die Aktie mit einiger Zeitverzögerung gegenüber den anderen Immoaktien gecrasht ist und sich während der laufenden Zeichnung von Meinl International Power noch bei über 20 Euro gehalten hat. Bemerkenswert ist für uns auch die auf den Crash folgende Ad-Hoc-Meldung der Gesellschaft in der letzten Woche, in der schlicht nichts Neues gemeldet wurde und in der MEL-Sprecher von einem klaren Kaufsignal spricht und zum Einstieg in die Gesellschaft rät. Wir dachten bisher immer, dass das Ad-Hoc-System dazu da ist Nachrichten zu verbreiten und nicht Aktien zu vertreiben. Ausserdem halten wir es für sehr bedenklich, wenn Gesellschaften ihre eigenen Aktien bewerten und empfehlen und empfinden das auch nicht gerade als Vertrauen erweckendes Signal.

      Apropos eigene Aktien: MEL hat sich nun dazu entschlossen bis zu 10% eigene Aktien rückzukaufen, die Nachricht kam schon bei einem Kurs von noch 20 Euro. Wir sehen das als absurd an. Das Unternehmen hat erst im Februar eine Kapitalerhöhung durchgeführt und die Aktie notiert weiterhin deutlich über dem Net Asset Value. Dem Unternehmen sind damals nach Abzug der enormen Emissionskosten unserer Rechnung nach rund 18,40 Euro je Aktie zugeflossen – zu einem absoluten Peak-Zeitpunkt der Immobilienaktien. Eine Anfrage unsererseits an MEL, ob die Meinl Bank dann auch die Emissionskosten anteilig für die rückgekauften Aktien zurückzahlen wird, blieb trotz Urgenz unsererseits leider unbeantwortet, was wir als Nein werten. Wir raten von der Aktie ab.

      Der Immocrash ist unserer Ansicht nach durchaus eine Systemkrise. Die Kursentwicklung der Aktien war über Jahre aufgebläht, getrieben und genährt durch riesige Vertriebsapparate (die über üppige Fees auch gut davon lebten). Im Vordergrund stand bei einigen Gesellschaften das grenzenlose Wachstum, das der Managementgesellschaft gute Einkünfte brachte. Wichtiger als der Ertrag für den Aktionär war die nächste Kapitalerhöhung. Die Pipeline des letzten Jahres wurde ohnedies durch die Kapitalerhöhungen des laufenden Jahres verwässert. Mit diesem unseren Erachtens nach von Grund auf kranken aber lange am Leben gehaltenen System dürfte für lange Zeit Schluss sein. Zudem dürften nach den jetzigen Abstürzen viele Anleger bemerken, dass sie sich in einer anderen Risikoklasse befinden, als sie sich erwartet hatten. Die Produkte wurden ja teilweise wie Anleihesubstitute gesehen, aber eine Aktie ist nun einmal eine Aktie und eine Immobilienaktie keine Immobilie. Auch viele institutionelle Anleger finden sich heute in einer vollkommen anderen Risikoklasse wieder und die Zeit wo Immobilienaktien als Cash-Ersatz gesehen wurden, mit dem man 1% im Monat verdient, dürfte eindeutig vorbei sein.

      Offen ist für uns vor allem die Frage, ob und wann die Sache Auswirkungen auf die Immobilienmärkte selbst hat, denn wenn es für die Gesellschaften schwieriger wird frisches Geld aufzutreiben, müsste sich das früher oder später negativ auf das Preisniveau der Immobilienmärkte auswirken (auch wenn das eine zeitlang durch erhöhten Leverage kompensiert werden kann). Dennoch dürfte bei den Immobilienaktien kurzfristig erst einmal das Schlimmste überstanden sein.




      Der Verfasser der Analyse legt gemäß § 48f Abs 5 BörseG offen, dass er
      selbst an einzelnen Finanzinstrumenten, die Gegenstand der verfassten
      Analysen sind, ein nennenswertes finanzielles Interesse hat
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 17:06:49
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.006.692 von kaalex am 03.08.07 16:25:31Ein exzellenter Artikel, mit dem ich zu 100 % übereinstimme. Wer ist der Autor, weiss man das?
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:59:52
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.007.643 von Pfandbrief am 03.08.07 17:06:49Alexander Proschofsky
      Chefanalyst, Austria Börsenbrief

      http://www.be24.at/blog/entry/7937
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 14:03:18
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.140 von oegeat am 02.08.07 23:04:21".........ich gehe morgen wieder shors kaufen kleiner fehlausbruch nach oben ... und ich bin glücklich über den einstieg (bitte dann wegkaken tagsüber schon runter)......."
      #286 von oegeat 02.08.07 23:04:21

      sagte ich - und so kam es einfach perfekt meine vorhersage !!!!!!!!




      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2261516[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2261516[/URL]
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 19:54:43
      Beitrag Nr. 294 ()
      Der groesste MEL-Deal am Freitag vor Toreschluss zu recht beachtlichem Kurs

      Wiener Boerse 17:34:30 17,00 112039 Stück

      Da koennte ein interessierter Grossinvestor dahinter stecken. Kauf am oberen Ende der Tagesspanne! Sehe ich positiv für die Aktie!
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 10:40:19
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.021.725 von thallo am 04.08.07 19:54:43Das ist die Schlußauktion...das ist keineswegs eine Einzelorder, sondern auf beiden Seiten sehr viele einzelne.

      Bei MEL ist die Schlußauktion oft sehr umsatzstark, 112.000 Stück ist eher wenig. Ich schätze, dass viele Transaktionen die über Vermittler oder Meinl Success zustandekommen, zum Schlußkurs (plus unverschämterweise oft Ausgabeaufschlag) abgerechnet werden, und daher auch zum Schlußkurs an der Börse getätigt werden.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 11:49:55
      Beitrag Nr. 296 ()
      Danke Pfandbrief!
      Ich kannte diese Praktik in Wien nicht.
      Ich glaube, dass z.Z. die Bären bei der MEL stark überwiegen und keiner an positive Überraschungen denkt, nachdem der Kurs so stark zurückkam und die Volatilität enorm zugenommen hat.
      Ich koennte mir vorstellen, dass russische Grossinvestoren mit "guten lokalen Marktkenntnissen" durchaus Anlagebedarf haben und hier eine leichte Beute wittern.

      Was mir nicht so gefaellt egal wie die Geschichte unten weitergeht, ist folgende Info von Susanne Leiter (www.wirtschaftsblatt.at):

      "MEL hat im Februar 2006 150 Millionen sogenannte „Partly Paid Shares" begeben. Einbezahlt sind 0,01 € je Aktie, die Investoren unbekannt. MEL kann zum Durchschnittskurs der letzten sechs Wochen jederzeit die Resteinzahlung fordern. Dieser Kurs liegt zur Zeit bei 20,4 €, insgesamt also ein Kapital in Höhe von 3,06 Milliarden €. Diese 150 Millionen Aktien werden bei der Berechnung des Gewinns je Aktie bereits anteilig (auf Basis eingezahltes Kapital) erfasst, im Falle des Cash Calls kommt es zu einer starken Verwässerung des Gewinns je Aktie."

      Dieser Investor wird ein grosses Interesse haben, dass der Kurs mal sechs Wochen lang tief bleibt. MEL andererseits sieht vielleicht gerade jetzt keinen Grund, neue Projekte zu machen und wird daher den Cash Call noch nicht ausrufen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 13:12:49
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.026.929 von thallo am 05.08.07 11:49:55Die "partly paid shares", die es auch bei der neuen MIP gibt, sind mE eine Schweinerei...aber wie auch immer. Wenn MEL diese shares einfordern würde auf den aktuellen Kurse, wäre das ein sehr schlechtes Signal. Das beste wäre, wenn sie sie überhaupt nicht einfordern. Das wäre auch konsistent mit dem Aktienrückkauf...

      Schlimmstes Szenario: die partly paid shares werden eingefordert, und die vermutlich gigantischen Nostrobestände der Meinlbank diesen via Aktienrückkauf wieder abgenommen.

      Für mich stellt sich auch die Frage, was passiert wenn die unbekannten(!) Investoren den cash-call nicht befriedigen wollen. Das erschiene in der derzeitigen Situation ja nicht unmöglich, wenn es sich um sonst unbeteiligte Dritte handelt.

      Ich glaube weiterhin, dass das Chance-Risiko-Verhältnis bei MEL nicht gut ist. Wahrscheinlich wird es nicht mehr im selben Tempo weiter abstürzen, aber ich kann mir beim besten Willen kein Szenario vorstellen, in dem eine rasche Rückkehr zu den alten Höchstkursen erfolgt. Das Vertrauen der typischen MEL-Anleger basierte auf den künstlich geschaffenen konstanten Kurssteigerungen, und das ist unwiderbringlich verloren.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 10:05:37
      Beitrag Nr. 298 ()
      jetzt wo mel auch sehr stark gefallen ist, kommen alle hervorgekrochen und verteufeln dieses ding.
      der chefanalyst des austria börsenbrief kritisiert zb das vertriebssystem.
      das mel aber in einen reditestarken (handelsimmos) und wachstumstarken segment (osteuropa) tätig ist, und man eben dafür grosse summen von investoren benötigt ist ihm wahrscheinlich bewusst, aber wie man solche summen beschaft erzählt er uns nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:24:56
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.047.196 von kaalex am 06.08.07 10:05:37".......wie man solche summen beschaft......."

      ich sags dir ! ganz einfach man wendet sich an die zig Imobilienfonds aus den USA ud vor allem Japans !

      Nachteil die sagen ihnen dann - das sie die hohen Kosten nicht bezahlen und daher sich schleichen können. So schauts aus - wen ich hohes Volumen will dann muß ich auf Instis zugehen aber mit kosten die üblich sind und annehmbar. Wenn cih aber abkassieren will dann geh ich auf diverse keiler zu und lass die verkauffen oder ich geh ins fernsehen "..du faule Sau..." zitat aus der Werbung.

      Das die Meindl für mich ein rotes Tuch ist mahc ich keinen hel daraus. Das liegt daran das ich bei bestimmten Geschäften gesehen habe was abging -stichwort Rußland/Ukraine wo ich dabei war.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:40:25
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.014 von oegeat am 06.08.07 12:24:56"..du faule Sau..."

      Ja der Spot ist ein Klassiker. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:17:27
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.014 von oegeat am 06.08.07 12:24:56japanische und amerikanische großinvestoren als stabiler kernaktionär-dir würde ich empfehlen wennst nicht weißt was du schreiben sollst dan laß es lieber bleiben!

      hier kannste gucken das die instis diesen kursrutscht genutzt haben um nachzukaufen, natürlich über die börse, und natürlich mit den geringsten kosten :laugh:

      http://www.be24.at/blog/entry/7843
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:28:28
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.696 von kaalex am 06.08.07 13:17:27??????? wie bitte

      warum nicht - Japanische Instis kauffen alles zusammen das mehr als die eigenen mageren Renditen der Staats/unternehmensanleihen bringt.


      wenn mel vernünftige kosten gehabt hätten und es denen angeoten hätten so hätten die gekauft - doch nein man ging andere Wege um abzukassieren


      jetzt ist der Kurs unter dem inneren Wert wie es ausschau und anscheinend für die Instis interessant
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:37:03
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.696 von kaalex am 06.08.07 13:17:27natürlich über die börse, und natürlich mit den geringsten kosten

      wie was .... :confused: warum sollen über die Börse die Verwaltungskosten usw geringer werden ?
      Ach so du bist ja ein kleinanleger der nur den Ausgabeaufschlag sieht :laugh: ich verrate dir was den zahlt ein insti sowieso nie. ;) Das ist unter den Instis ungeschriebenes Gesetz das die gegenseitig nix verlangen. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:42:03
      Beitrag Nr. 304 ()
      Dass auf MEL, einer liquide an der Börse gehandelten Aktie überhaupt Ausgabeaufschläge im Vertrieb erhoben werden ist auch so eine Verarsche, die ins Bild passt. Auch hier auf wallstreet-online hab ich schon Anzeigen gesehen wo gesagt wird "Robin Hood verringert Ihren Ausgabeaufschlag bei Meinl European Land um 70 %" und so ein Käse.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:46:43
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.953 von oegeat am 06.08.07 13:37:03ich dachte mir du meinst mit den kosten die agios der vertriebler (die ja natürlich auch von was leben müssen).

      dir sind also die kosten in den bilanzen zu hoch-da möchte ich dich darauf hinweisen das sich mel immer mehr von immokäufer zum immoentwickler hinbewegt und so man zu immer niedrigeren kosten zu immobilien kommt und deshalb unterm stich sehr hohe mietrenditen stehen.

      in den letzen beiden jahren hat man mehere milliarden euros aufgetrieben bei kleinanlegern und instituionellen-wo liegt dein problem.

      das problem liegt darin das die investoren so geil auf diese aktie waren und den kurs auf "noch nicht" gerechtfertigte höhe getrieben haben und diese überbewertung jetzt abgebaut wurde.

      ein weiteres problem ist das es in der vergangenheit zu leicht war kapital aufzutreiben und sich deshalb die meinlbank erlaubt hat da ordentlich mitzukassieren (meinllogo, agio bei aktienverkauf, und bei jeder kapitalerhöhung ging auch ein überdurchschnittlich hoher prezentsatz an die meinlbank).
      ich glaube aber diese zeiten sind vorbei.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:42:47
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.733 von kaalex am 06.08.07 14:46:43@all:

      Der Kurs bewegt sich wieder nach oben.:)

      Wer hat denn schon nachgekauft? Wer ist denn der Empfehlung des Pressesprechers gefolgt?

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 12:53:55
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.019.521 von oegeat am 04.08.07 14:03:18update short short ...

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2275523[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2275523[/URL]

      wie war das mit minus 50 % :rolleyes: ....
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:19:55
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.138.815 von oegeat am 13.08.07 12:53:55[URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2279480[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2279480[/URL]


      :eek:

      shortschein legt zu :p
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 20:14:52
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.166.247 von oegeat am 15.08.07 11:19:55immer das gleiche keiner ist mehr da ......... wenns was zu feiern gibt

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2282973[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2282973[/URL]


      mein schein ist nun etwa 50% im Plus :p [urlhier das gute stück]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&hist=5d&ind0=VOLUME&lSyms=DE000CB4CUM5.EWX+K56E.FSE+CB4CUM.C13&overview_hist=10d&pers_einst=0&sCat=CER&sIsin=DE000CB4CUM5&sPageType=extended&sSym=CB4CUM.C13&sTab=chart&sUlSym=MEL.ADH&sWkn=CB4CUM&type=CONNECTLINE&bench&bench0_dropdown=ODD.FSE[/url]


      kaalex ..... wie war das bei 13.- ne Flasche Wein bekommme ich ? ;)

      nur zum festhalten seit 21,10 empfehl ich das zeug zu shorten ...... damals wollte keiner es war haben das dei ach so sicheren Imobilien 30-40 nee bis zu 50% sagte ich dann abschmieren werden !

      nun sind fast dort ;) und keiner ist mehr hier um micht mir zu feiern ... den schein ... schade bei 0,29 konnte man das zeug kauffen einen Weicheischein - zum Absichern wenn wer investiert ist .. jetzt sind wie bei 1.- also über 240% plus :p
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 20:18:44
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.192.050 von oegeat am 16.08.07 20:14:52Ich bin noch da, habe heute aber den Rest glattgestellt. Mir reicht das...wir sind in der Übertreibungsphase, vielleicht geht es noch weiter, aber das ist nicht mehr mein Spiel.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 20:29:47
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.192.155 von Pfandbrief am 16.08.07 20:18:44ich verkauffte auch 75% (chart folgt die Tage)

      also den Einsatz plus 50% des Gewinnes der rest bleibt :D mal sehen was noch passiert :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 20:32:37
      Beitrag Nr. 312 ()
      Mitteilung vom 16. August 2007 (Wiener Boerse)
      Die Aufnahme der Aktien der Meinl European Land Ltd. in den WBI erfolgt mit Wirkung vom Montag, 20. August 2007.

      Name Meinl European Land Ltd.
      Aktienanzahl 300.000.000
      ISIN AT0000660659
      Kürzel MEL
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 08:05:03
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.192.050 von oegeat am 16.08.07 20:14:52hallo oegi, es sind zwar noch nicht 50% aber doch schon sehr viele,
      und ich ich gratuliere dir für diese hammerprognose!!!!!!!!!!

      .....mir ist es aber nach wie vor unerklärlich, der großteil der wiener aktien hat in den letzten jahren mehere hundert prozent gemacht und die korriegieren jetzt nur ein bisschen (nirgens so ein sell off wie bei mel) und eine mel wo alles in ordnung ist und einen großartigen ausblick hat, verliert von einen 90% anstieg 30% (natürlich war sie schon überbewertet, aber ein solcher ausblick rechtfertigt meiner meinung auch eine höhere bewertung, bei wachstumsaktien nimmt man genau aus diesen grund höhere bewewrtungen in kauf,...und die immokrise in amerika spielt natürlich auch eine rolle).

      sollte es bei besserer börsenstimmung bei mel nicht ein gewaltigen rebound geben, dann ziehe ich mich zurück und du wirst meine kröten verwalten!
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:45:46
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.197.275 von kaalex am 17.08.07 08:05:03tja sorry für deine mel anteile !
      Hast du als ich vorm urlaub 3.8 zum rückkauf des shortes riet wieder gekaufft ? man konnte sogar danach 3 Tage später noch günstiger den shortschein kauffen !!! (war nicht da keine Zeit)
      wenn ja dann konntest mit genauen rechnen wieder deine Mel Position absichern ..........
      wegen verwalten tja du rührst dich ich bin im Urlaub (noch bis sept. Kinder ferien ...)
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 02:34:48
      Beitrag Nr. 315 ()
      Die Meinlbanker teilen Euch mal wieder mit, warum Ihr deren Nostrobestand kaufen sollt:

      Meinl Success Newsletter

      Die Lage auf dem weltweiten Kapitalmarkt ist derzeit sehr turbulent und für Aktionäre nicht sehr erfreulich. US Hypothekenbanken befinden sich in einer schweren Krise, welche zwischenzeitlich auf andere Märkte übergreift. Es wird allgemein erwartet, dass die Hypothekenkrise die Risikobereitschaft von Kreditinstituten bei künftigen Kreditvergaben wesentlich beeinflussen wird. Dies hat nach allgemeiner Einschätzung zur Folge, dass es sowohl für Unternehmen, als auch für Privatpersonen zunehmend schwieriger werden wird, Kredite zu erhalten.

      Auswirkungen für die Börsen: Derzeit scheint sich bei Aktionären teilweise eine massive Vertrauenskrise gegenüber dem Aktienmarkt einzustellen, obwohl nicht von einer generellen Überteuerung der Aktien auszugehen ist. Somit gilt "cash is king" und dabei werden viele Wertpapiere zum Teil einfach unreflektiert auf den Markt geworfen.

      Auch bzw. insbesondere Immobilienaktien wie Meinl European Land blieben von den Kursrückschlagen - trotz zuletzt berichteter, sehr guter Geschäftszahlen und hervorragender Zukunftsprognosen- nicht verschont. Sehr deutlich wird uns vor Augen geführt, dass Fundamentaldaten und Börsenpsychologie nicht immer Hand in Hand gehen müssen.

      MEINL EUROPEAN LAND, MEINL AIRPORTS INTERNATIONAL, MEINL INTERNATIONAL POWER:
      Gerade in Zentral- und Osteuropa kann auch in den nächsten Jahren mit einem nach wie vor sehr hohen Wirtschaftswachstum gerechnet werden: Es wird allgemein erwartet, dass die Wachstumsraten in Zentral- und Osteuropa deutlich über jenen in Westeuropa liegen wird.

      MEINL EUROPEAN LAND
      Die weltweiten Turbulenzen auf den Aktienmärkten zeigten auch auf MEINL EUROPEAN LAND Auswirkungen und führten innerhalb der letzten Wochen trotz der stabilen Wirtschaftslage des Unternehmens zu erheblichen Kursrückgängen.

      So hat MEINL EUROPEAN LAND innerhalb der letzten Monate eine Reihe an neuen Projekten bekanntgegeben. Zu den zuletzt gesicherten Entwicklungsprojekten zählen ein EUR 100 Mio. Einkaufszentrum in der der 400.000 Einwohnerstadt Kahramanmaras in der Türkei mit einer erwarteten Rendite von rund 12% und ein Einkaufszentrum mit einem Investitionsvolumen von 130 Mio. Euro in der rumänischen Stadt Constanta. Die Rendite für dieses Projekt wird voraussichtlich bei ca. 9 % p.a. liegen.

      MEINL EUROPEAN LAND konzentriert sich inzwischen fast ausschließlich auf die Immobilienentwicklung, um so von dem massiven Wertsteigerungspotential dieser Projekte zu profitieren. Am 30 Juli 2007 gab MEINL EUROPEAN LAND bekannt, dass sie das Wertsteigerungspotential ihres Gesamtportfolios bis Ende 2010 auf etwa EUR 2,2 Mrd. schätzt, woraus sich ein Immobilienvermögen von rund EUR 9,2 Mrd. ergeben würde. Basierend auf dieser Berechnung würden die annualisierten Mieteinnahmen per Ende 2010 auf bereits EUR 700 Mio. geschätzt - 2006 waren es EUR 96 Mio.

      Trotz des bisher ehrgeizigen Wachstums der Gesellschaft hat sich MEINL EUROPEAN LAND einer konservativen Finanzierungsstrategie verpflichtet: Angaben der Gesellschaft zufolge sind bereits jetzt sämtliche vertraglich fixierten Investitionen der nächsten Jahre vorfinanziert. Aufgrund der konservativen Finanzierungsstrategie dürfte MEINL EUROPEAN LAND beruhigt in die Zukunft schauen und von steigenden Zinsen nahezu unbeeinflusst bleiben. Darüber hinaus kann sich ein etwaiger Anstieg des Zinsniveaus sogar positiv auswirken und zu höheren Zinserträgen für die Gesellschaft führen.

      Die Kurskorrektur der MEINL EUROPEAN LAND Aktie liegt im Einklang mit allen anderen großen an der Wiener Börse notierenden Immobiliengesellschaften. Sämtliche Unternehmen notieren derzeit annähernd 30% unter ihren Höchstständen. Francis Lustig, Sprecher von MEINL EUROPEAN LAND, sieht die erstmalige Notiz der Aktie unter ihrem anteiligen NAV als klares Kaufsignal: "Die derzeit günstige Bewertung sowie die Wachstumsaussichten sollten zum Einstieg in MEINL EUROPEAN LAND genutzt werden. Wenn sich der Markt wieder beruhigt, werden vor allem wachstumsorientierte Unternehmen wie MEINL EUROPEAN LAND vom Anlegerinteresse profitieren."

      MEINL AIRPORTS INTERNATIONAL, MEINL INTERNATIONAL POWER:
      Sowohl bei MEINL AIRPORTS INTERNATIONAL als auch bei MEINL INTERNATIONAL POWER liegt der innere Wert der Aktie (bis zum ersten Investment aufgrund des Cash-Bestands), bei rund 9,30 Euro pro Aktie! Beide Gesellschaften verfügen über ein solides Management; es wird erwartet, dass attraktive Projektinvestitionen vor Abschluss stehen und sodann bekanntgegeben werden.

      MEINL AIRPORTS INTERNATIONAL gab Anfang August 2007 bekannt, dass sie derzeit eine Reihe an Projekten in ihrem Zielgebiet, Zentral- und Osteuropa inkl. der gesamten russischen Föderation verfolgt. Teilweise hat die Gesellschaft bereits offizielles Interesse an Beteiligungen bekundet. In dieser Pressemitteilung wird MEINL AIRPORTS INTERNATIONAL wie folgt zitiert "Angesichts des derzeitigen Deal-Flows sind wir sehr zuversichtlich, noch in diesem Quartal unsere ersten Akquisitionen bekanntgeben zu können."

      Und auch bei der MEINL INTERNATIONAL POWER wird erwartet, dass die ersten Projekte bevorstehen. Die erst vor wenigen Wochen an die Börse gegangene Gesellschaft rechnet damit, dass "das erste Projekt Ende August, Anfang September fixiert wird und dass dann auch die Stimmung am Kapitalmarkt für die MEINL INTERNATIONAL POWER Aktie umschlagen könnte.

      Zusammengefasst ist zu sagen, dass die Zukunftsaussichten für alle drei Gesellschaften durchaus positiv sind. Sobald die Kapitalmärkte sich wieder stabilisiert haben, werden auch wieder die fundamentalen Daten zählen. Hiervon könnten dann Meinl European Land, Meinl Airports International und Meinl International Power profitieren.

      Anleger verfügen derzeit über hohe liquide Mittel, welche für Investitionen herangezogen werden können, sobald wieder "Normalität" auf den Märkten eingekehrt sein wird. Es kann erwartet werden, dass sich die Kurse in einem solchen Fall in relativ kurzer Zeit erholen werden. Mittel- und langfristig setzt sich historisch betrachtet stets die fundamentale Entwicklung eines Unternehmens durch.


      Nur der Vollständigkeit halber...:rolleyes:

      Übrigens, die beiden "Neuen" scheinen mir im Bereich von 8 Euro vertretbare Investments zu sein.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 23:41:18
      Beitrag Nr. 316 ()
      Aus fondsprofessionell.de:
      http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?endDate…

      Erste-Analyse: Immo-Aktien werden Verluste kurzfristig nicht aufholen
      21.08.2007

      In einem Spezialkommentar zu den in jüngster Zeit so stark unter Druck geratenen österreichischen Immobilien-Aktien kommt Gernot Jany, Aktien-Analyst der Erste Bank, zu dem Schluss, dass diese Papiere trotz der vielfach unter dem Substanzwert liegenden Notierungen kurzfristig eher keine raschen Gewinne versprechen.

      Nachfolgend der Original-Text aus dem Wochenbericht Equity Weekly vom 17.8.2007

      Die österreichischen Immobilienaktien konnten sich in den letzten Monaten der weltweiten Korrektur, ausgelöst durch die US-Hypothekenkrise, nicht entziehen und mussten deutliche Kursabschläge hinnehmen. Das durch die Verunsicherung gestiegene Risikobewusstsein der Investoren in Kombination mit den zuletzt von einigen Notenbanken durchgeführten Zinserhöhungen führte zu einer allgemeinen Verteuerung von Kapital. Da die meisten Immobiliengesellschaften die Zinsschritte der Notenbank antizipiert haben und zumindest für einen Teil ihrer Fremdfinanzierung Zinssicherungsgeschäfte abgeschlossen haben, haben die Zinserhöhungen nur eine abgeschwächte bzw. verzögerte Wirkung auf die Unternehmensergebnisse. Die Anhebung der kurzfristigen Zinsen der letzten Jahre führte auch zu einer Erhöhung der Rendite für risikolose Alternativveranlagung (z.B.: 10 jährige Staatsanleihen), die als Benchmark für Investments in (Immobilien)-aktien dient. Dies, in Kombination mit der guten Performance der Immobilienaktien insbesondere im 2H 2006 und Anfang 2007 haben viele Marktteilnehmer dazu bewogen Gewinne mitzunehmen. Ein weiterer Faktor, der den Druck auf Immobilienaktien insbesondere am Wiener Markt erhöht hatte, war das Volumen der in den in den letzten Monaten durchgeführten Kapitalerhöhungen, die dem Markt Liquidität entzogen haben. Trotz dieser oben genannten negativen Faktoren sind die fundamentalen Indikatoren in den Immobilienmärkten in CEE nach wie vor intakt. Augrund des über dem westeuropäischen Durchschnitt liegenden Wirtschaftswachstums und des Nachholbedarfs in dieser Region (vor allem in SEE und CIS), besteht derzeit ein Nachfrageüberhang in nahezu allen Segmenten. Aufgrund dieser Marktkonstellation bewegen sich die Leerstandsraten im einstelligen Bereich und die Mietpreise sind entweder stabil oder im Steigen begriffen. Die Ausnahme hierbei stellen Moskau, St. Petersburg und Kiew dar. Daneben besteht unserer Ansicht nach in SEE und CIS ein zusätzliches Wertsteigerungspotential durch steigende Immobilienpreise. Da die Renditen in Zentraleuropa bereits nahe am westeuropäischen Durchschnitt liegen, beschränkt sich das Wertsteigerungspotenzial in diesen Märkten auf Mietpreissteigerungen. Mittel- bzw. langfristig bieten die Märkte in CEE (vor allem SEE und CIS) aufgrund der im Vergleich zu Westeuropa geringen Dichte an modernen Bürogebäuden, Supermärkten, usw. noch einiges an Potential. Die meisten österreichischen Immobilienaktien werden aufgrund des starken Kursrückgangs derzeit unter dem inneren Wert (NAV) 2006 gehandelt, was aus fundamentaler Sicht ein durchaus attraktives Einstiegsniveau darstellt. Da der Kapitalmarkt jedoch nicht nur fundamental getrieben ist, sondern auch die psychologische Komponente eine wesentliche Rolle spielt, würden wir für weitere Zukäufe eine Bodenbildung abwarten bzw. nur sukzessive zukaufen und jedenfalls nur bis zu einem im Gesamtkontext vernünftigen Ausmaß im Depot. Ein Verkauf auf dem aktuellen Niveau ist allerdings nicht mehr anzuraten. Aufgrund der Größe des Sektors und des nach wie vor bestehenden Überangebots an Aktien ist es eher nicht zu erwarten, dass der Immobilienaktienmarkt kfr. seine schweren Verlust wieder wesentlich aufholen wird.


      Im Wesentlichen auch meine Meinung bei Meinl - fundamental immer noch interessant, eigentlich langsam nette Einstiegskurse aber Marktumfeld leider ziemlich schwierig für die Aktie. Man wird wohl einen etwas längeren Atem nun brauchen...
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 15:45:23
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.248.349 von WeatherGood am 21.08.07 23:41:18Bei Meinl European Land (MEL, im Bild: Unternehmenssprecher Francis Lustig) wird überlegt, die Präsentation der Halbjahreszahlen etwas vorzuziehen. Waren diese ursprünglich für 28. August anberaumt, könnten sie bereits morgen, Donnerstag, vorgelegt werden, schreibt Wood & Co-Analyst Jiri Stanik. MEL hat für morgen eine ausserordentliche Hauptversammlung anberaumt, bei welcher die Anleger über den Rückkauf eigener Aktien von bis zu 10% des Kapitals abstimmen sollen. MEL hat diese Massnahme angekündigt, um selbst von den stark gesunkenen Aktienkursen und künftigen Gewinnen profitieren zu können.

      Analyst Stanik zeigt sich nach einem Gespräch mit Unternehmensvertretern überzeugt, dass fundamental mit MEL alles in Ordnung ist - "keine Verluste, keine Verzögerungen im Entwicklungsbereich", so Stanik. Mit einem Kurs von knapp 15 Euro werde die MEL-Aktie mit 90% des Net Asset Value gehandelt, den das Unternehmen März 2007 ausgewiesen hat, so der Analyst. (Die MEL-Aktie hat in den vergangenen Tagen allerdings wieder aufgeholt und notiert derzeit über 16 Euro).

      Stanik zufolge biete die aktuelle Bewertung der MEL-Aktie eine limitierte Downside und eine attraktive Upside. Die Aktie werde derzeit mit einem Abschlag von gut 50% zum geschätzten NAV 2009 gehandelt. (bs)
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:18:12
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.013 von kaalex am 22.08.07 15:45:23Stanik zufolge biete die aktuelle Bewertung der MEL-Aktie eine limitierte Downside und eine attraktive Upside. Die Aktie werde derzeit mit einem Abschlag von gut 50% zum geschätzten NAV 2009 gehandelt. (bs)

      Wenn ich solche Statements schon lese. NAVs sind -- falls die Assets wie z.B. bei Aktienfonds nicht sofort liquidierbar sind -- immer Schätzungen. Auch bei MEL ist das nicht anders, und deren Schätzungen kommen mir eher optimistisch vor. Dass man dann hergeht und eine Schätzung über die Schätzung in 2009 macht und das als Kaufargument präsentiert ist nur mehr dämlich.

      Ich schätze dagegen, dass MEL mit dem Sprung in den 16er Bereich sein Korrekturpotenzial ausgenutzt hat und jetzt wieder zu dümpeln beginnen wird. Es sei denn die kaufen wirklich sofort aggressiv zurück nach der HV. Wird übrigens eine lustige Veranstaltung werden, schätz ich mal.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 11:17:57
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.607 von Pfandbrief am 22.08.07 16:18:12hallo aus dem urlaub .... (daher weniger online)

      chart nachtrag ...ich bin für die shortseite
      wieder mal :p meine Limitorder wurde erreicht ..... ;)
      SL KK plus G. 0,76

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2294357[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2294357[/URL]

      ziel 12.- :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 11:20:17
      Beitrag Nr. 320 ()
      Versteht wer, was es mit den "zurückgekauften Zertifikaten" auf sich hat?

      Zahlen ansonsten wohl ohne große Überraschungen. Es fällt wieder.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 11:31:20
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.266.009 von Pfandbrief am 23.08.07 11:20:17Dazu:

      MEL: NAV- und Aktienschwund
      2007-08-23 10:44:00 Alexander Proschofsky

      Meinl European Land hat heute die Halbjahreszahlen bekannt gegeben. Mir ist dabei folgendes sehr aufklärungswürdiges aufgefallen:

      NAV zum 31.3.2007 war 16,41 Euro, zum 30.6.2007 nur mehr 15,64 Euro. Bemerkenswert ist aber vor allem dass nicht 300 Mio. Aktien sondern nur mehr 247,8 Mio. Aktien als Anzahl der Aktien angegeben werden. Wobei mit einer Fussnote darauf hingewiesen wird, dass es sich um die "Zahl der ausstehenden Aktien abzüglich rückgekaufter Zertifikate handelt." Im Klartext würde das nahelegen, dass MEL bereit 52,2 Mio. eigene Aktien rückgekauft hat. Das ist mehr als seltsam, denn man wollte sich ja auf der heutigen HV einen Rückkauf genehmigen lassen.

      Dramatisch wäre das auch deshalb, weil der Bewertungskurs der Aktie zum 30.6. noch 19,43 Euro war und aktuell ja deutlich niedriger liegt, was bedeuten würde: Der aktuelle NAV wäre massiv niedriger.

      Leider konnte ich in der Eile niemand zu einer Verifizierung erreichen. Wenn die Firma aber mittlerweile tatsächlich auf mehr als 50 Mio. eigenen Aktien sitzt, wären das ausgesprochen üble Nachrichten.


      Also mir ist das ein Rätsel!! Was waren das für Zertifikate?? K.O. Zertifikate?? Dann sind die jetzt tot! Klar am 30.6. waren sie noch am Leben. Das hieße quasi, MEL hätte 52 Millionen Aktien über K.O. Zertifikate zu Kursen deutlich über 19 zurückgekauft und wäre nach Quartalsende aus diesen Zertifikaten ausgestoppt worden, womit sich die Aktienanzahl inzwischen wieder um 52 Millionen erhöht hätte. Das wär ja wohl DER Supergau!!
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 12:21:03
      Beitrag Nr. 322 ()
      2007-08-23 12:12:00
      Viele Fragezeichen, oder doch nicht?

      Die Tatsache, dass Meinl European Land die Publikation der Quartalszahlen vorgezogen hat ist nicht überraschend gekommen, der Inhalt hat es dafür in sich. So ist die Anzahl der ausgegebenen Aktien im Q2 diesen Jahres um rund 52 mio Stück zurückgegangen - zur Erinnerung: die Gesellschaft will sich heute ein Aktienrückkaufprogramm genehmigen lassen; das hätte man sich offensichtlich sparen können.

      In engem Zusammenhang mit dem Rückkauf steht auch die nächste bittere Enttäuschung: Der NAV der Meinl European Land ist im Vergleich zum Vorquartal von 16,41 Euro auf 15,64 Euro gesunken - ein Tabubruch in dem Sinne, dass die Immo-AGs es bislang immer noch geschafft haben zumindest keinen NAV-Rückgang verbuchen zu müssen. Und das ausgerechnet der erste NAV-Rückgang einer Ösi-Immo-AG (die Bezeichnung Ösi-Immo-AG erlaube ich mir aufgrund der Aktionärsstruktur obgleich mir natürlich klar ist, dass die Gesellschaft eine Jersey-Company ist) durch Aktienrückkauf und nicht durch Immoabwertungen stattfindet ist schon sehr traurig.

      Aber damit nicht genug: Laut Berechnungen der Erste Bank, die mit meinen Schätzungen ziemlich gut zusammenpassen, wurden je rückgekaufter Aktie sagenhafte 21,43 Euro ausgegeben. Das all-time-High auf Schlusskursbasis liegt (Quelle: Wiener Börse AG) bei 21,35 Euro. Entweder die Analysten der Erste Bank haben sich verrechnet, dann habe ich mich beim nachrechnen - und ich habe gut nachgerechnet weil ich das Ergebnis schlicht nicht glauben konnte - auch verrechnet, oder die Gesellschaft hat die Aktienzertifikate zu einem Durchschnittskurs gekauft, der ÜBER dem JAHRESHOCH liegt. Das impliziert dann natürlich auch, dass die Stücke NICHT ÜBER DIE BÖRSE gekauft worden sein konnten.

      Ein Verdacht, vorerst aber eben nur ein Verdacht: MEL hat im Q2 keine oder zumindest nicht in diesem Ausmass zurückgekauft. Die Meinl Bank als Market Maker hat massive Kursstütze betrieben und das Nostro überfordert. Als alles nicht mehr zu halten war hat man noch schnell die Nostro-Stücke der Bank OTC an die MEL weitergereicht - hoffentlich wenigsten noch im Q2 und nicht rückdatiert, wobei ich persönlich nicht ausschliessen will, dass es rückdatiert passiert ist. Zumindest würde es ins Bild passen: Der Aktienrückkauf sollte beschlossen werden, die Aktie auf 21,43 Euro hochgekauft und dann das Banknostro gesäubert werden. Die Dynamik der Abwärtsspirale hat aber nicht mehr ausgereicht um bis auf die Beschlüsse zu warten und deshalb hat man rückdatiert einen OTC-Deal gemacht. Wie gesagt, alles reine Spekulation ohne handfeste Anhaltspunkte.

      Minerva-Fazit: Wer beim IPO gezeichnet hat und seither bei jeder Kapitalerhöhung seine Bezugsrechte genutzt hat sitzt heute auf einem durchschnittlichen Einstandspreis von 16,35 Euro (das hat AAB-Chefanalyst Alexander Proschofsky bereits vor Wochen ausgerechnet, danke an dieser Stelle). Das heisst im Umkehrschluss MEL sind über die letzten Jahre im Schnitt 16,35 Euro minus Platzierungsgebühren und Verwaltungsgebühren je Aktie zugeflossen. Da der NAV jetzt bei 15,64 Euro liegt, hat es die Gesellschaft nicht einmal geschafft operativ die Kosten der Meinl Bank zu verdienen, bzw wurde das was verdient wurde durch den seltsamen Rückkauf wieder vernichtet. Das Vertrauen wurde jedenfalls verspielt, wir setzen das Rating aus.

      Der Verfasser der Analyse legt gemäß § 48f Abs 5 BörseG offen, dass er
      selbst an einzelnen Finanzinstrumenten, die Gegenstand der verfassten Analysen sind, ein nennenswertes finanzielles Interesse hat


      Mir scheint, wir steuern hier auf einen handfesten Skandal zu. :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:56:02
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.267.072 von Pfandbrief am 23.08.07 12:21:03Es ist für die meisten unverständlich, warum MEL eine ao HV einberuft, um sich ein Aktienrückkaufprogramm genehmigen zu lassen und sich dabei herausstellt, daß ohnehin schon gigantische Beträge (1 Milliarde EUR) zurückgekauft wurden.
      Der Grund liegt in einer juristischen Spitzfindigkeit: An der Börse notieren keine Aktien, sondern nur Zertifikate, die diese Aktien repräsentieren. Und nach Jersey-Gesetz (und MEL ist auf Jersey domiziliert) und den in der Vergangenheit veröffentlichten Kapitalmarktprospekten darf MEL eigene Zertifikate zurück kaufen. Entweder unmittelbar selbst oder über einen Beauftragten (Meinl Bank). Werden diese Zertifikate aber in Aktien umgewandelt, müssen sie nach derzeitiger Gesetzeslage eingezogen und vernichtet werden. Deshalb wurden bisher die selbst gekauften Zertifikate nicht in Aktien umgewandelt und sind noch da. Es ist jedoch eine Gesetzesänderung in Jersey geplant, nach der ein Unternehmen eigene Aktien auch tatsächlich besitzen darf und sie nicht zwangsweise einziehen und vernichten muss. Und im Vorgriff darauf hat die ao HV stattgefunden. WIE SO OFT BEI MEINL IN LETZTER ZEIT MIT EINER FURCHTBAREN KOMMUNIKATIONSLEISTUNG. Ziel von MEL ist es nämlich nicht notwendiger Weise, die Aktienzahl zu verringern, sondern quasi sie zu günstigen Kursen einzukaufen und später zu höheren Kursen entweder wieder zu verkaufen, sie für Akquisitionen zu nutzen oder sie zur Unterlegung von einer Wandelanleihe zu nutzen........Bloss hat man offensichtlich einen letztklassigen Job in der Einschätzung der richtigen Kaufkurse gemacht.....
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:01:36
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.269.000 von kaalex am 23.08.07 14:56:02Woher hast Du diese Info?

      Nach Durchsicht der Quartalszahlen komme ich zumnindest auf einen Kaufpreis von knapp unter 21 Euro und nicht wie oben behauptet sogar über dem Allzeithoch.

      Macht die Sache zwar nicht besser, aber der Ordnung halber.

      Es wird aktuell (z.B. auf der Homepage von 300 Mio Aktien ausgegangen.

      Der reduzierte NAV ergibt sich aus der 1 Mrd Euro für die Zertifikate. Warum deren Wert nun in der Bilanz nicht auftaucht ist mir schleierhaft.

      Vielleicht gibt es ja heute noch Aufklärung.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:02:23
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.269.000 von kaalex am 23.08.07 14:56:02Aha, okay so ist das zu lesen. Dann sinds wenigstens keine K.O.-Zertifikate die jetzt weg wären. Die Wirkung auf den NAV bleibt sich aber auch so gleich...
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:04:12
      Beitrag Nr. 326 ()
      Exklusiv: Meinl European Land beschliesst Riesen-Aktienrückkauf

      von Irina Frühmann

      Auf der ausserordentlichen Hauptversammlung wurde der Aktienrückkauf von bis zu 20 Prozent der ausgegebenen MEL-Aktien genehmigt. Der Mindestpreis je Aktie wurde mit 1 € festgesetzt.



      Banker Julius Meinl reagiert nun auf die wegen der US-Krise sinkenden Aktienkurse: Auf der ausserordentlichen Hauptversammlung (a.o.HV) wurde am Donnerstag ein gewaltiges Aktienrückkaufprogramm beschlossen: Bis zu 20 Prozent der ausgegebenen Aktien dürfen heuer zurückgekauft werden. Der Mindestpreis je Aktie wurde mit 1 € festgelegt, der maximale Wert liegt laut Beschluss bei dem Durchschnittswert der vergangenen 90 Tage plus zehn Prozent.

      Ob und in welchem Ausmass tatsächlich Aktien erworben werden, hänge von der weiteren Marktlage ab, sagt eine MEL-Sprecherin.

      Dieser Beschluss wurde laut MEL von 99 Prozent der auf der a.o. HV anwesenden angenommen.


      Quelle Wirtschaftsblatt
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:07:39
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.269.069 von Schwabinho am 23.08.07 15:01:36Warum deren Wert nun in der Bilanz nicht auftaucht ist mir schleierhaft.

      Tut er doch. Allerdings stehen die gekauften "Zertifikate" (d.h. laut kaalex Erklärung de facto die Aktien) nicht als Asset auf der Aktivseite, sondern wurden als Minus auf der Passivseite gebucht, sodass man nun weniger Aktien ausstehend hat. Zugleich fehlt auf der Aktivseite der für den Kauf aufgewendete Cashbetrag.

      Eine simple Bilanzverkürzung, nur halt leider mit dem Effekt, dass auf jede einzelne weiterhin ausstehende Aktie nun ein geringerer NAV entfällt, weil ja pro gekaufter (und "vernichteter") Aktie MEHR als der NAV aufgewendet wurde.

      Das ganze illustriert auch sehr schön, wieso man Gesellschaften, die auf exotischen Plätzen domiziliert sind, schon von Vornherein mit Argwohn betrachten sollte. Bei einer österreichischen AG wäre diese konkrete Vorgangsweise nicht möglich gewesen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:11:23
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.269.159 von Pfandbrief am 23.08.07 15:07:39Da sie zum 30.6. ja nicht vernichtet wurden, müsste doch der Wert vom 30.6. noch auftauchen.

      Sonst ist mir das schon klar.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:18:26
      Beitrag Nr. 329 ()
      Man beachte bitte auch folgendes:



      Der vorliegende Bericht mit seinen 52 Millionen gekauften "Zertifikaten" umfaßt lediglich den Zeitraum bis zum 30.6.2007! Da brannte der Hut aber noch gar nicht so dramatisch. Es ist davon auszugehen dass die Mehrzahl der gekauften Zertifikate auf den Zeitraum nach dem angeblichen "Eingabefehler" Ende Mai erworben wurde. Wir erinnern uns wie hier im Thread darüber debattiert wurde! Der Kurs konnte nur zurückswingen, weil Kurspflege betrieben wurde.

      Unser (auch mein) Denkfehler war, dass die Meinlbank die zurückerworbenen Stücke ins Nostrodepot legen würde. Aber in Wirklichkeit wurden die teuer erworbenen Stücke sofort MEL selbst "umgehängt", mit dem entsprechenden Schaden für die verbliebenen MEL-Aktionäre.

      Das schlimme ist, die heiße Phase der Kursstützung liegt NACH dem 30.6.2007, namentlich zur Zeit als die Meinl International Power plaziert werden musste! Bis dahin durfte MEL nicht fallen, am Tag nach Schluß der Zeichnungsfrist erfolgte dann PROMPT der Absturz von den gestützten 20,00 auf ca 16,50.

      Davon, dass Meinl International Power ungestört plaziert werden konnte, profitierte natürlich wieder massiv die Meinl Bank über ihre gigantisch überhöhten Provisionen. Ich, der offenbar an das Gute im Menschen glaubt, nahm daher auch weiterhin an, dass die Meinl Bank selbst diese ganzen MEL bei 20,00 kaufen würde, um ihre Provisionen zu sichern.

      In Wirklichkeit aber ist zu vermuten, dass auch diesmal wieder diese Stücke sofort MEL umgehängt wurden, sodass nun praktisch die verbliebenen MEL Aktionäre auch für den Schutz der MIP-Provisionen der Meinl Bank bezahlen mußten!

      Kein Mensch weiß wieviele Stücke das waren, und um wieviel der NAV deswegen gefallen ist noch unter den heute veröffentlichten Stand vom 30.6.2007 hinaus! Aber ich denke mal viel wird von den nunmehr beschlossenen 20 % nicht mehr übrig sein!
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 19:41:12
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.265.959 von oegeat am 23.08.07 11:17:57ich sag nur geil

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2295312[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2295312[/URL]

      limmit kauf und limitverkauff ... ich behalte mir weiterhin einen teil ....;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 20:06:56
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.272.895 von oegeat am 23.08.07 19:41:12Wir freuen uns ja alle für dich und Du bist der "Obertrader" schlechthin, aber gibts Dich auch in witzig? :(
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 23:15:01
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.273.290 von Martin12345 am 23.08.07 20:06:56@all:

      Heute ist das Ding fast wieder um 15 % gefallen! Momentan hat die Aktie eine Schwankungsbreite, die nicht über eine Kuhhaut geht.

      MEL ist von einem soliden Basisinvestment zu einem Zockerpapier geworden.:cry:

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 00:04:16
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.275.715 von Murdo am 23.08.07 23:15:01@all:

      Kann etwas heißen, muß aber nicht:

      DJE Real Estate hat seine Position vom MEL total aufgelöst. Noch im letzten Monat hat er ca. 1,3 % darin gehalten.:eek::eek:

      Jetzt wissen wir, wer den Abwärtstrend eingeleitet hat. Nicht der Privatanleger, sondern institutionelle!

      vgl.http://www.reuschel.com/de/lib/download/78_dje_real_estate_f…

      In Immoeast ist er noch investiert!?

      Mal Gucken, ob unser Onkel aus Pullach das richtig gemacht hat.:look:

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 00:27:36
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.275.986 von Murdo am 24.08.07 00:04:16Nicht der Privatanleger, sondern institutionelle!

      Na hast Du ernsthaft geglaubt, die Typen, die auf den "faule Sau"-Werbespot hin bei einem Vertriebspartner, der ihnen 3 % Ausgabeaufschlag abnimmt, gekauft haben, überhaupt gemerkt haben was hier abgeht?

      Die merken das vielleicht am Quartalsende, wenn der Depotauszug kommt. Vielleicht merken sie's auch erst wenn sie Geld brauchen.

      Mir ist die Situation hier zu undurchsichtig, ich mach hier weder long noch short noch etwas. Den Leuten, die sich mit diesem Zeug hier nicht wirklich auskennen, rate ich von Neuengagements prinzipiell ab. Überlasst das Feld hier ruhig den Zockern.

      Wer sich partout von Meinl nicht trennen kann, soll sich die Airports ansehen. Sie stehen erheblich unter Cash, und ich halte es nach den letzten Vorkommnissen im Hause Meinl nicht mehr für VÖLLIG ausgeschlossen, dass man hier liquidiert. Richtig im Sinne der Aktionäre wäre es. Das ergäbe einen Erlös über 9 Euro pro Airportaktie und wäre leichtverdientes Geld.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 05:31:34
      Beitrag Nr. 335 ()
      Die \"Sell\" Empfehlung von Minerva Invest (was auch immer das für eine Quetschn ist) mit Kursziel 12 € beruhigt mich.

      Dieselbe Quetschn hat nämlich Meinl Airports zur Zeichnung empfohlen mit 3 Monats Kursziel 12,50€.

      Wenn die hier wieder so einen Treffer landen sehen wir bald wieder neue Höchststände. :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 10:39:48
      Beitrag Nr. 336 ()
      Lange Rede kurrzer Sinn

      mit einem KGV von 16 ( bei Kurs 13 und Gewinn 80cents) ist Meinl in Anbetracht der derzeitigen Branchenproblematik viel zu teuer.
      Andere Immo Firmen werden um 10bzw. sogar drunter gehandelt.

      Ab 8 Euro wirds vielleicht interessant :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 11:56:17
      Beitrag Nr. 337 ()
      Hübscher Crash heute wieder...da bin ich zu früh aus dem Short raus.

      Der große Boss hat Euch auch was mitzuteilen:

      Die aktuelle Kursentwicklung der Meinl European Land beurteilt Julius Meinl V. in einer Aussendung als "Momentaufnahme". Er ist zuversichtlich, dass sich die derzeit herrschende Situation auf den internationalen Kapitalmärkten in absehbarer Zukunft stabilisieren wird, heisst es.

      Die Aktienrückkäufe der MEL, so Meinl, seien somit ein klares Signal an den Markt und würden die Überzeugung der Gesellschaft in ihre eigene positive Zukunftsentwicklung dokumentieren. Die MEL sei im Besitz des substantiell wertvollsten Retail-Immobilienportfolios in Zentral- und Osteuropa, das aufgrund "seiner exzellenten Lagen in Wachstumsmärkten mit Zukunftspotenzial und der langfristigen Mietverträge auch künftig enorme Wertsteigerungen erwarten lässt", ist Meinl von der positiven Zukunftsperspektive der MEL überzeugt.

      "Darüber hinaus sind die Barmittel der Gesellschaft ebenso risikoarm wie kurzläufig ausschliesslich in Bankguthaben, Staatsschuldverschreibungen und Anleihen erstklassiger Schuldner veranlagt und damit von den aktuellen Entwicklungen auf den internationalen Geldmärkten in keiner Weise betroffen.

      Gleiches gelte im Übrigen auch für die MAI und die MIP. In diesen beiden Gesellschaften seien keine Aktienrückkäufe geplant", so Meinl abschliessend. (cp)


      ---
      Kleine Bemerkung meinerseits: in MAI und MIP wären Aktienrückkäufe alles andere als blöd! Mit jedem Kauf unter dem Cashwert würde man den Cashwert der verbliebenen Aktien erhöhen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:47:33
      Beitrag Nr. 338 ()
      Meinl European Land: Francis Lustig geht
      24.08.2007


      Nach der gestrigen Hauptversammlung der Meinl European Land (MEL) überrascht die Meinl Bank mit der heutigen Mitteilung, dass Francis Lustig, der seit der Gründung der Gesellschaft vor mehr als fünf Jahren die Funktion des MEL-Sprechers inne hatte, aus dem Unternehmen ausscheidet. Rupert-Heinrich Staller übernimmt als Beauftragter von Julius Meinl V. umfassende Aufgaben für die an der Wiener Börse notierte Meinl European Land. Das operative Management der MEL bleibt unverändert.

      Der Abgang von Lustig geht einher mit deutlichen Problemen bei Meinl European Land (siehe: Vertrauenskrise bei Meinl European Land: Neuerlich starke Kursverluste ). Die Gesellschaft hatte den Rückkauf eigener Aktien angekündigt und dieses Rückkaufprogramm sollte in der außerordentlichen Hauptversammlung vom 23. August beschlossen werden. Wie der Quartalsbericht aber zeigte, wurde ein großer Teil dieser genehmigten Rückkäufe - nämlich mehr als 50 Millionen von genehmigten 90 Millionen Aktien - bereits zum 30.6. getätigt. Die Gesellschaft hat bereits vor der formalen Genehmigung durch die HV rund eine Milliarde Euro in eigene Aktien investiert - leider zu weit über den aktuellen Börsenkursen liegenden Preisen. Insgesamt wurden somit von den 1,48 Milliarden Euro, die der Gesellschaft anlässlich der Kapitalerhöhung zu Jahresbeginn zuflossen (Emissionspreis 19,70 Euro/Aktien), wenige Monate später rund zwei Drittel für den Rückkauf von Aktien zu einen über diesem Emissionspreis liegenden Durchschnittskurs verwendet. Im Quartalsvergleich hat sich auch der Net Asset Value pro Aktie von 16,41 auf 15,64 Euro verringert.

      Bei der Meinl Bank gibt man sich trotz der aktuellen Situation positiv und erklärt in einer aktuellen Aussendung: Die aktuelle Kursentwicklung der MEL beurteilt Meinl als Momentaufnahme und ist zuversichtlich, dass sich die derzeit herrschende Situation auf den internationalen Kapitalmärkten in absehbarer Zukunft stabilisieren wird. Die Aktienrückkäufe der MEL, so Meinl, seien somit ein klares Signal an den Markt und dokumentieren die Überzeugung der Gesellschaft in ihre eigene positive Zukunftsentwicklung. Die MEL ist im Besitz des substantiell wertvollsten Retail-Immobilienportfolios in Zentral- und Osteuropa, das aufgrund seiner exzellenten Lagen in Wachstumsmärkten mit Zukunftspotenzial und der langfristigen Mietverträge auch künftig enorme Wertsteigerungen erwarten lässt, ist Meinl von der positiven Zukunftsperspektive der MEL überzeugt. „Darüber hinaus sind die Barmittel der Gesellschaft ebenso risikoarm wie kurzläufig ausschließlich in Bankguthaben, Staatsschuldverschreibungen und Anleihen erstklassiger Schuldner veranlagt und damit von den aktuellen Entwicklungen auf den internationalen Geldmärkten in keiner Weise betroffen. Gleiches gelte im Übrigen auch für die MAI und die MIP. In diesen beiden Gesellschaften sind keine Aktienrückkäufe geplant“, so Meinl abschließend.



      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:51:22
      Beitrag Nr. 339 ()
      Erschreckend, was?

      MEL: (Ab)Rechnungen am Tag danach
      2007-08-24 08:19:00

      Im gesamten zweiten Quartal wurden an der Wiener Börse nach Einfachzählung (ohne OTC-Trades) 75,9 Mio. Aktien gehandelt. Die zum 30.6. ausgewiesenen 52,3 Mio. zurückgekauften eigenen Aktien entsprechen somit 69% (!) der Börseumsätze. Derzeit unbekannt ist, ob und in welchem Ausmaß nach dem 30.6. weitere eigene Aktien rückgekauft wurden. Fakt ist aber, dass im Juli und August bisher bereits 68,6 Mio. MEL-Aktien an der Börse gehandelt wurden. Davon etwa die Hälfte bei Kursen über 20 Euro...

      Für die Ausgabe der 75 Mio. jungen Aktien im Februar sind MEL nach Abzug der Kosten 1.377 Mio. Euro zugeflossen, das entspricht 18,35 Euro je Aktie. Für den Rückkauf der 52,3 Mio. Euro wurden 20,87 je Aktie bezahlt, das entspricht einem Geldabfluss von 1.087 Mio. Euro. Beurteilen Sie selbst, wie wirtschaftlich sinnvoll es ist, jemandem wenige Wochen später 14% mehr zu zahlen als sie zuvor bekommen haben und wie befähigt man sein muss, um das zu erkennen. Der Rückkauf wurde durch die Meinl Bank als Market Maker durchgeführt, die für die Kapitalerhöhung im Februar rund 100 Mio. Euro erhalten hat und auch für das Market Making bezahlt wird. Ein guter Teil des Geldes ist also nicht weg, es hat nur jemand anderer.

      Offen ist für mich, ob und in welchem Ausmaß die ursprünglich geplante MEL-Investitionspipeline überhaupt noch finanzierbar ist. Nachdem die Gelder der Kapitalerhöhung vom Februar praktisch ausschließlich für den Kauf eigener Aktien verwendet wurden, ist die damals geplante Projektpipeline wenn überhaupt, dann nur durch erhöhte Aufnahme von Fremdkapital möglich. Inwieweit es der Jersey-Gesellschaft nach eindrucksvoller Demonstration der Managementfähigkeiten und ihrer Transparenz möglich sein wird, dieses zu attraktiven Konditionen zu erhalten, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.

      Offen ist für mich auch, inwieweit die Verwendung der im Februar aufgenommen Gelder für den Rückkauf von Aktien anstelle des Kaufes von Immobilien, dem damals erstellten Kapitalmarktprospekt entsprechen und ob daraus Risiken drohen. Auch in der dazugehörigen Ad-Hoc-Meldung vom 9.2.2007 war jedenfalls zu lesen, dass die Mittel „zur Fortsetzung der dynamischen Expansion“ der MEL eingesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:26:43
      Beitrag Nr. 340 ()
      Wenn man sich die Grossaktionäre bei MEL anschaut ,sieht es sehr differenziert aus, einige kaufen stark zu andere stossen massiv ab.

      Interessant dass Indexfonds wie Balzac, Vanguard die größten Aktionäre bei MEL sind, demnach müßten die aktiven Portfolioverwalter MEL schon untergewichtet haben, der Ausverkauf sollte also größtenteils vorbei sein.

      http://www.be24.at/media/BElogs/Medias/photo/3914/scalex/600
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:28:02
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.281.450 von renzi_w am 24.08.07 14:26:43Ach komm, das sind Daten von Anfang Juli!
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 17:18:31
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.251 von Pfandbrief am 24.08.07 12:51:22Wie doof muss man sein eine KE zu begeben und dann mit der frischen Kohle die Aktien zu einem hoeheren Kurs wieder zu kaufen. Das ist dumm, dreist und fast schon kriminell.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 17:24:35
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.275.715 von Murdo am 23.08.07 23:15:01Das Ding war schon immer ein Zockerpapier, nur wollte das keiner wahrhaben.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 21:48:46
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.272.895 von oegeat am 23.08.07 19:41:12meine Rücklage short vom 3.8.07 und 22.6.07 bleiben noch ... drinnen !

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2297358[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2297358[/URL]


      vielleicht werden wir einstellig ! fundern würde es mich nicht
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 08:56:16
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.276.041 von Pfandbrief am 24.08.07 00:27:36Von Pfandbrief:
      "Na hast Du ernsthaft geglaubt, die Typen, die auf den "faule Sau"-Werbespot hin bei einem Vertriebspartner, der ihnen 3 % Ausgabeaufschlag abnimmt, gekauft haben, überhaupt gemerkt haben was hier abgeht?"

      Exakt so ist es!
      Das sind die typischen Kleinanleger, die neben der MEL auch schon seit 5 oder 10 Jahren die Telekom-Aktie oder den Templeton Growth Fund im Depot haben und nicht kapieren, wie viel Geld Sie damit schon verloren, bzw verschenkt haben. Da wird mal eben auf einen "heißen Tipp" hin von irgendeinem Vertreter oder Bekannten, der angeblich Ahnung hat, investiert und dann bleibt der Schrott bis in alle Ewigkeit im Depot. Zahlen, Fakten, Performance-Vergleiche oder gar Charts oder eine Sharpe-Ratio sind für solche Leute böhmische Dörfer. Vor dem Autokauf werden intensiver Informationen eingeholt als beim Erwerb von Wertpapieren. Und zu verkaufen und einen Fehler einzugestehen, ist bei solchen Naivlingen völlig undenkbar.
      Ein gefundenes Fressen für die vielen Geier in der Finance-Szene!
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 12:04:02
      Beitrag Nr. 346 ()
      MEL:STRONGEST BUY
      ICH BIN MEL-LANGFRISTINVESTOR UND BEI DIESEN KURSEN ERGEBEN SICH FÜR MICH TRAUMHAFTE ZUKAUFSMÖGLICHKEITEN!
      UNKLAR IST FÜR MICH WARUM 52 MIO EIGENE AKTIEN ZU KURSEN VON ÜBER 20 EURO ZUGEKAUFT WORDEN SIND, WAR ES DER GLAUBE 20 EURO SEIEN GÜNSTIG ODER WOLLTE MAN DEN RUF ALS SPARBUCHERSATZ BEIBEHALTEN ODER WAR ES WEGEN DER EMMISION DER MIP.
      FAKT IST ABER DAS DIESE 52 MIO EIGENE AKTIEN KEINEN EINFLUSS AUF DEN GEWINN DES UNTERNEHMENS HABEN, DA DIE DIFFERENZ VOM DAMALIGEN KAUFKURS ZUM HEUTIGEN KURS VON 12,60 NICHT REALISIERT WURDEN.
      SEHR WOHL ABER WIRKT SICH DIESER WERTVERLUST NAV-SENKEND AUS UND DER KURS KAM DADURCH STARK UNTER DRUCK.
      DIE VOLLE WAHRHEIT ÜBER DEN AKTIENRÜCKKAUF WERDEN WIR ERST BEI VORLAGE DES 3QUARTALSBERICHT WISSEN.
      ES KÖNNTE SEIN DAS ES NICHT BEI DEN 52 MIO GEBLIBEN IST,SONDERN DAS ES BEREITS DIE IM NACHHINEIN GENEHMIGTEN 90 MIO SIND UND DAS ZU KURSEN ÜBER 20 EURO.
      DIES WÜRDE DEN NAV WEITER SENKEN UND EVENTUEL AUCH DEN KURS DER MEL AKTIE.
      und spätestens jetzt kommt mein STRONGEST BUY.
      ES BEFINDEN SICH ZAHLREICHE ENTWICKLUNGSPROJEKTE IN BAU, DIE PROJEKTPIPELINE IST PRALL GEFÜLLT, AUS DIESEN UMSTAND WIRD DER NAV IN DEN NÄCHSTEN JAHREN DEUTLICH NACH OBEN GEHEN, DER AKTIENKURS SOLLTE DESHALB STEIGEN UND JETZT KOMMTS, DIE 52 BZW 90 MIO AKTEN IM MEL-DEPOT SIND DAN EIN NAV-BESCHLEUNIGER.

      MAN KAN ALSO JETZT DIESE HERUNTERGEPRÜGELTE AKTIE ZU GÜNSTIGEN KURSEN KAUFEN UND IN DEN NÄCHSTEN JAHREN VOM STARK STEIGENDEN NAV PROFITIEREN.

      der gedanke das dieser crash von julius meinl geplant war würde das drehbuch dieses krimi perfekt machen.
      mel kauft eigene aktien zu höchstkürsen, hält den kurs der mel aktie oben, dadurch bringt man mai und mip problemlos an die die börse.
      bringt am 23. august die wahrheit ans tageslicht, die mel aktie crasht und der fuchs julius meinl investiert jetzt in mel mit seiner meinlbank mehere hundert mio euros aus gebühren von den kapitalerhöhungen (sagenhafte 6,5%) und emissionen der mai und mip, und fährt in den nächsten jahren reiche ernte ein.
      .....und sir julius meinl mit seinen maßanzug läst sich als reter der mel feiern.

      was sagt hollywood zu diesen drehbuch?...... hab mir diese story bereits schüzten lassen!

      PS: ein mann der auf die idee einer jersy ltd kommt, den ist auch diese gesichte zuzutrauen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 13:15:58
      Beitrag Nr. 347 ()
      Und in der Fortsetzung wird Julius Number Five sogar noch der König von Europa, gell?

      Bloß sind es ein paar Tausend Meilen, die Hollywood von der Wallstreet trennen! Da liegt sozusagen ein ganzer Kontinent zwischen LA und NY. Besser, es hätten sich viele ihren Verstand schon vor Wochen schützen lassen. :D

      "Gier frißt Hirn" und "Die Hoffnung stirbt zu letzt" steuere ich als Titel für die "Filmprojekte" bei!
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 13:48:18
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.290.130 von kaalex am 25.08.07 12:04:02Du verlierst den Glauben auch nicht, kaalex, was? Was Du da, unnötigerweise kapitalisiert, schreibst, stimmt zum Anfang schon. Was Du Dir aber jetzt dazudichtest, dass sie jetzt "selbst kaufen", das stimmt garantiert nicht mehr. Sowas hab ich schon so oft bei abgestürztem Zeugs gelesen, dass diejenigen die das Ding zum Absturz brachten, sich jetzt selbst "billig einkaufen". Ja klar. Haha.

      Die haben genug an der ganzen Sache verdient...

      Die Frage die sich mir in der jetzigen Situation stellt ist eher, haben sie genug Größe um den Schaden wenigstens so klein wie möglich zu halten. Dazu gehörte meiner Ansicht nach eine Liquidation von MAI, und möglicherweise auch von MIP. Dazu gehört weiters gnadenloses Abverkaufen der zurückgekauften MEL-Stücke, sollte der Kurs jemals wieder über den NAV gehen. Notfalls muss man die Stücke wieder neu schaffen. Auch der NAV selbst wäre kritischst zu hinterfragen. Ich hielt ihn schon vor der ganzen Sache für überhöht, und die Vorkommnisse sind keineswegs geeignet mein Vertrauen zu erhöhen.

      Aber vermutlich wird es dazu auch nicht kommen, denn man weiß ja:

      Ist der Ruf erst ruiniert, kassiert man gänzlich ungeniert!

      Kattschinski-Bruder,

      Vor dem Autokauf werden intensiver Informationen eingeholt als beim Erwerb von Wertpapieren.

      Richtig, aber ich darf noch hinzufügen, auch vor dem Kauf eines Kühlschrankes werden mehr Informationen eingeholt, und das selbst dann, wenn es beim Wertpapierkauf um sechsstellige Summen geht. Das ist ein interessantes psychologisches Phänomen, warum Leute gerade dann, wenn es um richtig viel Geld geht, besonders vertrauensselig sind.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 13:57:19
      Beitrag Nr. 349 ()
      Addendum: Dazu gehört mE auch, dass die Meinl Bank ihren Beitrag leistet! Zumindest wäre es richtig, die bei den Kapitalerhöhungen lukrierten Provisionen an MEL zu retournieren, insofern sie auf rückgekaufte Stücke entfallen. D.h. wenn man annimmt dass die 20 % ausgeschöpft werden (bzw. schon ausgeschöpft sind), wären 20 % der Provisionen zurückzuzahlen.

      Vertraglich verpflichtet wären sie selbstverständlich dazu nicht, aber es wäre ein Zeichen, dass man sich immerhin an die primitivsten Regeln der Fairness gebunden fühlt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 14:14:01
      Beitrag Nr. 350 ()
      Wenn die zurückgekauften Aktien eingezogen werden, erhöht sich doch im gleichen Zug der Gewinn pro Aktie, weil die Aktienanzahl sich reduziert. Das sollte wohl berücksichtigt werden bzw. wurde bislang nicht diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 14:31:59
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.290.499 von Pfandbrief am 25.08.07 13:48:18hallo pfandbrief

      "Du verlierst den Glauben auch nicht, kaalex, was?"

      ja so ist es, aber vielleicht liege ich völlig daneben mit meinen zweckoptimismus und du hast recht.
      ..aber sollte die weltkonjunktur oben beleiben so kann ich mir gut vorstellen das das mel portfollio den von mel geschätzen wert von 9mrd bis 2010 erreicht, und eben diese erkentniss müßte eigentlich auch die meinlbank dazu verleiten dort ihre hunderte mios zu investieren.
      sollte es nicht so sein so hat die sache sowieso schon einen hacken und man müsste vorsichtig sein.
      abwarten und genau beobachten.

      PS: wen man jetzt die 52 verkauft wirkt sich das negativ auf den gewinn aus, und bei steigenden aktienkursen der mel aktie fällt der umstand des nav beschleuniger weg!
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 14:56:22
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.290.597 von dragon99 am 25.08.07 14:14:01Wenn die zurückgekauften Aktien eingezogen werden, erhöht sich doch im gleichen Zug der Gewinn pro Aktie,

      Auf diese Sichtweise kann man das Geschehene aber eben nicht beschränken! Es ist ja Geld weg, wegen der Rückkäufe, und es ist mehr Geld weg, als die Aktien selbst laut MEL wert waren. Dieses Geld hätte man verwenden können um eben den Gewinn zu erzielen, den Du jetzt suchst.

      Rückkäufe sind positiv für die (verbliebenen) Aktionäre, wenn die Aktien billiger gekauft sind als was sie wert sind. Bei MEL (wo Rückkäufe stattfanden) war das Gegenteil der Fall. Bei MAI und MIP, wo die Aktien tatsächlich billiger sind als ihr innerer Wert (der nur aus Cash besteht, was die Bewertung ungemein erleichtert), wird aber nicht zurückgekauft, wie uns die Meinlleute eilends versichern.

      Sie sollten bei MAI und MIP jedes Stück unter meinetwegen 9 Euro aufsaugen. Damit wäre ein Liquidationserlös von vielleicht sogar 10 Euro darstellbar. Das wäre eine wirtschaftlich sinnvolle Vorgangsweise in dieser schwierigen Situation!

      -------

      kaalex, ich sag nur so viel,

      sollte die weltkonjunktur oben beleiben wüsst ich bessere Investments als MEL! Aber ich weiß nicht ob es so ist.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 15:07:13
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.287.302 von oegeat am 24.08.07 21:48:46meine Meinung zu dem ganzen ist - das der Chart alles sagte und das im vorhinein.

      Ich bin ein Trüffelschwein der nun zum xten mal meine bemerkenswerte Nase zur schau gestellt hat.
      Die Liste meiner guten riecher ist lang. 2006 das Öl von 78 auf 50 2005 e-d von 1,36 auf 1,17 usw ..... und eben heuer Mel von 21,10 auf nun fast 12.-

      zum Thema mich erinnert das alls an Intershop ! Die ich ebenso wie die Deutsche Telekom vom Hoch bis in den Keller shortete.

      Bei Intershop waren es die guten Zahlen die man zwar lauffend vorweisen konnte und Aufträge usw ... doch im eneffekt war dei Aktie zu teuer und zu weit weg gelauffen wie Mel. Als dann weniger Aufträge rein kamen und allgemein die Wirtschaftslage abkühlte wars geschehen.

      Ich empfehle die Finger zu lassen den man wird jetzt monte brauchen um "Vertrauen" und auch Projekte fertig zu bringen die dann der Aktie einen neuen impuls geben werden.

      Bis dahin kann loker 6-9 ja 12 Monate vergehen und in der Zeit gibt es viel anderes das interessanter ist.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 15:56:03
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.291.075 von oegeat am 25.08.07 15:07:13"Für uns ist die Sache relativ klar: Wenn Meinl alles auf den Tisch legt (vor allem, wieviele Aktien zu welchen Preisen im Q3 gekauft wurden), kann es von diesem Niveau aus auch rasch wieder nach oben gehen."

      Christian Drastil
      Geschäftsführer und Herausgeber, boerse-express.com
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 18:48:26
      Beitrag Nr. 355 ()
      dividendenabstauber schreibt:

      Hallo !

      Ganz einfach.

      Die Meinlbank hat bei der letzten Kapitalerhöhung Aktien übernommen und desshalb besessen.Womöglich wurde dem Publikum eine Überzeichnung dadurch vorgeteuscht.
      Habe auch von mehreren Bekannten gehört, von Finanzdienstleistern wurde MEL sehr forsiert. Gute Provisionen ?

      MEL kauft zu Höchstkursen von der Meinlbank ausserbörslich denen diese Stücke ab.Die Umsätze scheinen daher auf keiner Volumenstatistik auf.

      Die Draufgabe wäre noch, dass die Meinlbank vorher durch gezielte Käufe den Kurs hochgezogen hat.

      Wenn man die Dauer der Höchstbewertung anschaut und die Ümsätze dazu liegt sowas zumindest nahe.

      Du kannst mir glauben, ich bin bereits seit 1959 aktiv und habe die schlechteste Meinung über unsere Banken. Gerade die nächste Anlegergeneration wird so für immer und ewig von der Börse verscheucht.

      der

      Dividendenabstauber

      dazu würde dieser umstand passen:

      "Eine weitere Frage, die im Conference Call nicht beantwortet wurde, ist der Zeitpunkt der erstmaligen Rückkäufe. Der Handelsverlauf im zweiten Quartal wirft allerdings interessante Fragen auf, merken Analysten an. Ausgehend von den rund 52 Mio. erworbenen Zertifikaten und bei einer durchschnittlichen täglichen Liquidität von rund 1,5 Mio. Aktien (vor dem 30. Juni) müsste MEL (via Meinl Bank) quasi im zweiten Quartal alle verfügbaren Aktien via Börse aufgesammelt haben. Das wiederum impliziere, dass es während dieser Periode kaum Käufer für MEL-Aktien gegeben habe, so Kempen. So keine OTC-Käufe stattgefunden haben, liegt weiters die Vermutung nahe, dass MEL mit den Käufen nur wenige Wochen nach Abschluss der letzten Kapitalerhöhung (die Meldung dazu kam am 9. Februar) begonnen hat."
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 13:01:46
      Beitrag Nr. 356 ()
      "Besten Dank für Ihre Anfrage. Wir werden uns Ihren Fragen stellen. Dafür stehe Ich", antwortete
      Rupert-Heinrich Staller, der neue starke Mann bei MEL am Samstag Vormittag innerhalb weniger Minuten auf eine BE-Anfrage.

      Im Kern geht es darum, dass der komplette Status des Aktienrückkaufs (auch eventuelle Q3-Käufe) offengelegt wird. Dazu um die offizielle "Aus-der-Welt-Schaffung" des Gerüchts, dass MAI oder MIP ebenfalls eigene (wurde bereits dementiert) oder sogar MEL-Aktien gekauft hätten. Bei MAI und MIP wurde noch zu Wochenbeginn von je 9,3 Euro je Aktie Cash gesprochen (und Cash heisst ja Cash). Das gehört noch einmal bestätigt.

      Indes wurde Anlegerschützer Wilhelm Rasinger im "Österreich" vom Sonntag mit den Worten "Man sollte nicht verkaufen, sondern vorsichtig zukaufen" zitiert. Das Businessmodell von MEL sei stimmig, das Unternehmen wirtschaftlich solide, so Rasinger
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 20:46:33
      Beitrag Nr. 357 ()
      Finanzmarktaufsicht prüft Kursauffälligkeiten bei Immo-Aktie

      Wien – Der gebürtige Tiroler Rupert-Heinrich Staller (39), Berater von Julius Meinl und seit der Vorwoche die Nummer eins bei Meinl European Land (MEL), ist nach dem unangekündigten Aktienrückkauf um fast 1,1 Mrd. Euro und dem massiven Kursverfall der Aktie derzeit um Schadensbegrenzung bemüht: "Am Kapitalmarkt baut man sich mühevoll einen guten Ruf auf, der kann aber in kurzer Zeit wieder ruiniert sein", gibt er selbstkritisch zu. Die Finanzmarktaufsicht ist am Montag in Sachen MEL bereits tätig geworden. Geprüft wird die Einhaltung von Publizitätsvorschriften, der sogenannten Adhoc-Pflicht, und um Kursauffälligkeiten.

      Staller kündigte im Gespräch mit dem STANDARD an, noch in dieser Woche klar und deutlich zu sagen wie es bei der MEL weitergeht. Und er verspricht "den Beginn einer Zeitwende, hin zu mehr Transparenz und Corporate Culture". Es gelte das Anlegervertrauen wieder aufzubauen. Das wird einigermaßen schwer sein, zumal Experten das Geschäftsmodell der MEL anzweifeln. "Eine Kapitalerhöhung dazu zu verwenden, um eigene Aktien zurückzukaufen, noch dazu zu einem höheren als dem Marktkurs, ist eine Pervertierung des Aktienrechts", wird bekrittelt. Diese Aktion schade dem gesamten heimischen Kapitalmarkt.

      In aller Regel wird ein Aktienrückkauf gestartet, wenn man hohe Cash-Gewinne aus dem operativen Geschäft hat. Damit die Aktionäre davon profitieren können, kommt es meistens zu einer Mischform: eine höhere Dividende und ein Aktienrückkauf. MEL habe das Geld aber nicht verdient, sondern de facto fast die gesamte Kapitalerhöhung (die eigentlich zum Kauf von Immobilien bzw. Developments gedacht war) für den Rückkauf eigener Aktien verwendet. Dadurch seien die Mittel der Kapitalerhöhung nicht zweckgewidmet eingesetzt worden, heißt es.

      Unüblich ist auch der kolportierte Rückkauf von fast 20 Prozent eigener Aktien, was nach Jersey-Recht (dem steuerschonenden Sitz der MEL) zulässig sein soll, jedoch im EU-Rechtsraum maximal zehn Prozent betragen darf. Nun verlangen Experten, dass die Möglichkeit nach Jersey-Recht einen 20-prozentigen Rückkauf zu starten, gerade bei einer Aktie, die so stark Kleinanlegern angeboten wurde, deutlicher in der Werbung klargestellt wird. Nicht zuletzt, da sehr viele Anleger gerade deshalb die Aktie kauften, weil sie im Prime Segment der Wiener Börse notiert. In Zukunft sollte eine solche Notierung auch den EU-Standards entsprechen, wird betont. Es wäre auch die Aufgabe der FMA bei der Emission darauf hinzuweisen, dass es sich um ein "anderes Papier" handelt, dass da auf den Markt kommt. Das sollte auch für den Kleinanleger verständlich kommuniziert werden. Dazu kommt, dass das Management (Francis Lustig und Johann Mantler verließen die MEL) über eine Managementgesellschaft entlohnt wurde, also nicht direkt bei der Gesellschaft angestellt war.

      Staller deutet mögliche Änderungen an: "Wir wollen uns die Vorteile der Jersey-Konstruktion nicht kaputtmachen lassen, aber wir denken auch nüchtern über Alternativen nach."
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 11:28:36
      Beitrag Nr. 358 ()
      [urlFMA untersucht Meinl European Land
      28.08.2007

      Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) nimmt nun die Meinl European Land unter die Lupe........]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=30278#30278[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 13:16:29
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.313.262 von oegeat am 28.08.07 11:28:36ich an deiner stelle würd mir grosse sorgen machen,
      ich glaube das fma wird sehr bald auf deine chartprognose(-50%) stossen.
      vermutlich werde ich sehr viel geld von dir bekommen:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:18:23
      Beitrag Nr. 360 ()
      MEL hat sich jetzt rückwirkend 90 mio. aktien zum rückkauf bewilligen lassen. das sind ca. 30% aller aktien. die frage ist, ob sie nicht schon mehr haben, als derzeit bekannt ist.
      angeblich sind 95% der institutionellen anleger schon draußen und alle kleinanleger wissen noch nichts von ihrem "glück". meiner meinung nach wird es noch weiter runter gehen.
      die aktien wurden meiner meinung nach auch mit dem erlös der letzten kapitalerhöhung rückgekauft!!!

      alles meine meinung.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:24:00
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.316 von evaluierer am 28.08.07 14:18:23die aktien wurden meiner meinung nach auch mit dem erlös der letzten kapitalerhöhung rückgekauft!!!

      Klar wurden sie das...wie denn sonst...

      Nochmal, wer auf eine Meinlerholung zocken will, der sollte das mit Meinl International Airports und/oder Meinl International Power tun. Beide stehen jetzt im tiefen 7er Bereich und beide haben Cash/Aktie über 9, schuldenfrei. Es ist möglich, dass sie überhaupt nicht operativ tätig werden. Ich für meinen Teil habe jedenfalls gekauft, es könnte noch etwas tiefer gehen, aber ich glaube nicht mehr viel.

      Dagegen ist MEL viel komplizierter...
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:37:49
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.399 von Pfandbrief am 28.08.07 14:24:00meinl international power ist eine reine luftnummer im moment, die nur auf die "zugkraft" des ehemaligen finanzministers aufbaut.
      keine projekt ist konkret.

      meine meinung.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:05:18
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.571 von evaluierer am 28.08.07 14:37:49Das ändert ja nichts daran dass sie 10 Euro Cash pro Aktie eingesammelt haben vor nicht mal 1 Monat. :rolleyes:

      Mir wär's lieber wenn sie mit "Projekten" gar nicht erst beginnen...und liquidieren.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:18:50
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.314.621 von kaalex am 28.08.07 13:16:29ahhaha :laugh: das seh ich gelassen ! Charttechnische Prognosen sind Prognosen ... und nicht mehr ......

      wenns nach dem geht dann müste die Ölmaffia auch bei mir auf der Matte stehen ...

      den exakt am high sagte ich das 2006 - 79 auf 50 !!!!



      so wars dann ........ :p

      Avatar
      schrieb am 28.08.07 19:00:07
      Beitrag Nr. 365 ()
      Sieht man sich das Orderbuch der letzten Tage an, spricht das ebenfalls Bände. Kaum geht es wieder nach oben, finden sich im Verkauf größere runde Orders, die den Anstieg verhindern. Auf der Kaufseite finden sich zum Teil noch größere runde Orders, die je nach Bedarf zurückgezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 10:09:53
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.314.621 von kaalex am 28.08.07 13:16:29es ist vollbracht ! man hat sich nun halbiert bzw man ist unter 12.- Wette gewonnen ..........

      so von wem aller bekomm ich nun was ? was hast du gesagt kaalex .... wenn man unter 12.- .... ? :rolleyes:

      zum chart ... nix neues ich halte den rest der Shortpositionen

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2303114[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2303114[/URL]

      KK 0,70 VK derzeit 1,29 [url-schein-]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&hist=5d&ind0=VOLUME&lSyms=DE000CB4CUM5.EWX+K56E.FSE+CB4CUM.C13&overview_hist=10d&pers_einst=0&sCat=CER&sIsin=DE000CB4CUM5&sPageType=extended&sSym=CB4CUM.C13&sTab=chart&sUlSym=MEL.ADH&sWkn=CB4CUM&type=CONNECTLINE&bench&bench0_dropdown=ODD.FSE[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 12:55:44
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.325.232 von oegeat am 29.08.07 10:09:53mein Gefühl für den Markt sagt mir das .......:rolleyes:

      short raus mit allem ! und long ...:p

      der Anstig ist nun zu 100% ausgelöscht



      oder bei welchen Kurs startete man ? :confused: laut dem Chart bei 11,.... is das längste was ich finde.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 15:54:31
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.327.539 von oegeat am 29.08.07 12:55:44oegaet,
      hast du noch alle Sinne beisammen oder bist du auf Drogen? Schau dir mal deine letzten Postings an.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 16:22:51
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.330.057 von liquidus am 29.08.07 15:54:31abgesehen das ich mich ein paar mal vertippt habe .. was passt nicht ?
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 19:43:15
      Beitrag Nr. 370 ()
      Wenn man mag, kann mans jetzt machen...allerdings gibt es in Wien auch jede Menge anderer abgestürzter Immowerte, ohne so peinliche Vorgeschichte.

      Ich bleib dabei, wenn Meinl, dann die beiden Cashwerte. Warum kompliziert, wenn mans auch einfach spielen kann?
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 04:08:43
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.943.977 von oegeat am 30.07.07 22:47:52#257 von oegeat 30.07.07 22:47:52
      --------------------------------------------------------------------------------
      köstlich !

      ich warte schon um es einzusammelln ....... so bei 12.- umgefähr

      +++++++++++++++++++++++++


      da standen wir bei 16.- und alle haben über mich gelacht ....

      und erst recht bei [url<<klick>>]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=971116&mode=pages_reverse&thread_page=19#971116_30465986[/url]




      #168 von oegeat 13.06.07 13:59:28
      also doch Luftnummer !

      den wenns Bum macht ist die Bewertung im Keller


      +++++++++

      #139 von Tanzbaerli 24.05.07 09:21:33
      --------------------------------------------------------------------------------
      Wirklich traurig dass man Leute verunsichert um für sich selbst Werbung zu machen

      Mich wundert nur immer dass Leute die alles bezüglich Börse besser wissen überhaupt noch spekulieren. Die müssten doch schon so stinkreich sein ....

      +++++++++++
      :p

      #136 von Martin12345 23.05.07 20:19:27
      Hallo oegeat!

      Irgendwann musste halt auch der European Land Federn lassen, jedoch denke ich, dass das Schlimmste überstanden ist

      ++++++++++

      #129 von oegeat 23.05.07 00:06:53

      ich lach mich krum schön wenn man am anfang beim Platzen einer Blase dabei sein kann ...... erinnert mich an 2000 Intershop über 200 Calls und nur 2 Puts ..wie schauts hier aus 35 Calls 1 einziger put den man hoffendlich nicht stanzen kann

      ++++++++
      und ich war dabei von 21,10 bis 11,50 ....wer noch ?
      ++++++++

      124 von oegeat 22.05.07 09:46:26 Beitrag Nr.: 29.413.576
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 29.412.893 von kaalex am 22.05.07 09:02:22
      --------------------------------------------------------------------------------
      au weh .... "...potential wurde ausser kraft gesetzt ist ein träumer..."
      das klingt wie nach dem Jahr 2000 und einer Internet klitsche - da wurde auch alles ausserkraft gesetzt und jeder IPO war 10 fach überzeichnet ja sogar 40 fach ... gut MEL hat nen Fundermentalen wert - doch der liegt im Auge des betrachters und wenn der NO sagt dann gehts in den keller und es interessiert keine der Innere Wert.

      Fazit verkauffen und abwarten und bei Kursrückgang wenns wesendlich preiswerter ist einsammeln (Abschalg von 50% schwebt mir vor)

      +++++++++++++++++++++++++


      Wer war nun der Träumer ? und hat wieder den Vogel abgeschoßen ?

      Jungs und Mädels ... wenn vorhanden (Mädels)
      wenn ich den Daumen senke !
      dann ist mein Wort zu 99% Gesetz mein Riecher ist verdammt gut .......



      zu guter letzt ein Lauf den ich hatte als keiner dran glaubte war .......




      bei dem Chart wollte mich uach jeder in die klappsmühle .... doch wer hat zum schluß gelacht ?




      UND als wir oben waren die Zielkluster runter ....




      tschuali :p
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 21:18:07
      Beitrag Nr. 372 ()
      Wr. Börse zu MEL: Können nicht allen unsere Regeln aufzwingen

      FMA: "Für MEL gilt Aktienrecht von Jersey" - Börse-Vorstand Buhl: Anwendung von österreichischem Aktienrecht auf ausländische Unternehmen wäre "kontraproduktiv"

      Die Wiener Börse hat Medienkritik zurückgewiesen, wonach für die Meinl European Land (MEL) nicht die gleichen strengen Publizitätsvorschriften gelten würden wie für andere in Wien gelistete Unternehmen. Die Verbreitung solcher falschen Informationen könnte dem Börseplatz Wien schaden, stellte Börse-Vorstand Michael Buhl heute, Donnerstag, im Gespräch mit der APA fest. "Selbstverständlich gilt für jedes Unternehmen, das an der Wiener Börse gelistet ist, das Börsegesetz", betonte Buhl.
      -------------------------------------------------------------------

      Die Wiener Börse stehe in- und ausländischen Unternehmen als Listing-Plattform zur Verfügung - "Voraussetzung ist: Das österreichische Börsegesetz muss erfüllt werden." Was im Falle der MEL jedoch nicht gelte, sei das österreichische Aktienrecht, da die MEL ihren Sitz auf Jersey habe. Das Börsegesetz nehme zwar auf das österreichische Aktienrecht Bezug, das aber bei der MEL nicht anzuwenden sei. Unterschiede zwischen österreichischen und dem Jersey-Aktienrecht gebe es etwa beim Rückkauf eigener Aktien, wo es in Österreich eine Obergrenze von 10 Prozent gebe, in Jersey jedoch erst bei 30 Prozent.

      Die Forderung, auch ausländische Unternehmen, die in Wien gelistet sind, zur Gänze dem österreichischem Recht zu unterwerfen, hält Buhl für undurchführbar. Es gebe Unternehmen, die an mehreren internationalen Börsen gelistet seien - von ihnen zu verlangen, österreichisches Aktienrecht anzuwenden, wäre gerade in einer Zeit, "in der wir uns um internationale Listings bemühen, völlig unmöglich und kontraproduktiv", warnte Buhl."Wir würden einen großen Rückschlag erleben."

      Kritik gab es auch daran, dass die an der Wiener Börse gehandelten ADC (Austrian Depository Certificates) auf der Börseseite im Internet als "Aktien" bezeichnet werden. Buhl begründete dies damit, dass in Wien bisher nur wenige ADC gelistet seien und es deshalb bisher keine eigene Kategorie dafür gegeben habe. Das werde man nun so schnell wie möglich nachprogrammieren und technisch implementieren, kündigte Buhl an. In der Praxis habe die Unterscheidung aber ohnehin keine Bedeutung, da ADC nichts anderes seien als eine Verbriefung der Rechte und Pflichten der Namensaktien, die in Wien nicht gehandelt würden.

      Was das Listing der MEL im Prime Market der Wiener Börse angeht, wies Buhl darauf hin, dass die MEL erst seit 20.8. im Prime Market geführt werde - für den nur noch wenige Regelungen gelten würden, die über die Bestimmungen des Börsegesetzes hinausgehen. Diese Regelungen würden von MEL zur Gänze erfüllt.

      In der vergangenen Woche hat die Finanzmarktaufsicht (FMA) eine Prüfung der Vorgänge rund um die MEL begonnen. Mit den Ergebnissen sei "in einigen Wochen" zu rechnen, erklärte ein Sprecher heute zur APA. Teilrechtsauskünfte könne man bis dahin nicht geben, sagte der Sprecher auf die Frage, ob mit der Ankündigung von Zertifikatsrückkäufen im Börseprospekt der Publizitätspflicht Genüge getan wird. "Sicher ist nur eines: Für Meinl European Land gilt das Aktienrecht von Jersey", so der Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 12:00:10
      Beitrag Nr. 373 ()
      Ich möchte ja hier niemanden beunruhigen - aber das ist schon heftig:

      Meinl European Land: Unklarheit über 150 Millionen Billig-Aktien
      31.08.2007

      Meinl European Land (MEL) hat neben den 300 Millionen an der Wiener Börse notierten Anteilsscheinen noch 150 Millionen weitere Aktien, die nicht börsenotiert sind. Für diese Aktien, so genannte "Partly paid shares“, wurde bisher pro Aktie nur ein Cent einbezahlt - bei einer Nominale von fünf Euro. Das geht aus dem jüngsten auf der Website der Immobiliengesellschaft MEL veröffentlichten Geschäftsbericht zum 30. Juni 2007 hervor. Diese 150 Millionen MEL-Aktien haben trotz des im Vergleich geringen Kapitaleinsatzes volles Stimmrecht. Aktionäre an der Wiener Börse mussten für das gleiche Stimmrecht bis zu 19,70 Euro bezahlen. Nach österreichischem Aktienrecht haben in Österreich "partly paid shares" keine Stimmrechte. Meinl European Land ist aber in der Steueroase Jersey notiert.

      Wer diese 150 Millionen MEL-Aktien mit zusammen einem Drittel der Stimmrechte für einen Kapitaleinsatz von 1,5 Millionen Euro hält ist unklar. Es wird spekuliert, dass hinter diesen Aktionären entweder die Meinl Bank stehe oder große europäische Investoren. (dnu)
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 12:35:45
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.353.938 von Dripple8 am 31.08.07 12:00:10Das is aber nix neues...längst bekannt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 12:42:47
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.325.232 von oegeat am 29.08.07 10:09:53Update !

      11,40 siehe Posting unten war für mich der Punkt zur Wende .... :eek: (auch wenns dan nen Tick weiter runter ging )

      mei bin ich gut ahhahah lasst mir das vergnügen :p

      hier nun der Chart


      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2307589[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2307589[/URL]


      schein aktuell [url--klick--]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=17529324[/url]
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 12:53:42
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.354.510 von oegeat am 31.08.07 12:42:47Gratuliere Dir zu deinen Tradings. Jetzt noch "kaufft" mit einem "f" und alles ist perfekt!:keks:

      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 16:05:11
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.354.672 von Martin12345 am 31.08.07 12:53:42sorry rechtschreibung ...d a bin ich nicht der hellste
      aber zahlen und vor allem das gespühr für den markt und Formen/charts usw .. naja als ex Architekurstudent :p
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 14:02:25
      Beitrag Nr. 378 ()
      Fragwürdige Geschäfte bei Meinl European Land
      LINZ. Ein massiver Aktienrückkauf bei Meinl European Land stellt viele Fragen auf. Die Spekulationen reichen von der Unterstützung des Börseganges der Meinl International Power bis zu Insidergeschäften.

      Meinl hat sich von der Geldmaschine zum Geldvernichter gewandelt. Anleger haben mit Meinl European Land , Meinl Airport und Meinl International Power viel Geld verloren. Die Aktien des Meinl Flaggschiffes, Meinl European Land MEL, verloren in der Vorwoche ein Viertel ihres Wertes. Das Management soll daran nicht unbeteiligt sein. Grund: Durch einen im Nachhinein angekündigten, umfangreichen Aktienrückkauf, der in massive Kursverluste mündete, hat sich der Nettoinventarwert des einst als besseres Sparbuch vermarkteten Unternehmens, um über 400 Millionen Euro verringert. Wegen dem sinkenden Unternehmenswert und dem intransparenten Rückkauf wurde die Aktie von Analysten abgestuft.

      "Uns hat der gesamte Ablauf des Rückkaufes nicht gefallen. Es mangelt an Transparenz", sagt Sal. Oppenheim-Österreich-Chefanalyst Peter Szopo. Die Bewilligung für den Rückkauf von 52 Millionen Aktien, das ist immerhin jede fünfte Aktie, hat sich das Unternehmen mit Firmensitz auf den Kanalinseln erst im Nachhinein geholt.

      Laut Aktionärsvertreter Wilhelm Rasinger steckt hinter den Rückkäufen mehr als "Kurspflege". Er vermutet, dass durch die Stützkäufe das Umfeld für den Börsegang der Meinl International Power verbessert werden sollte. "Es stellt sich die Frage wer von den Rückkäufen profitierte", sagt Rasinger. Er schließt nicht aus, dass Großinvestoren die im Zuge der Kapitalerhöhung eingestiegen sind, ein gutes Umfeld zum Ausstieg geboten worden sein könnte. "Man ist untereinander befreundet. Es wird darzulegen sein, wer bei der Kapitalerhöhung gekauft, und wer vor dem Kursgemetzel wieder verkauft hat", sagt Rasinger. Sollte es sich um die gleichen Akteure handeln, würde die Finanzmarktaufsicht FMA nicht umhin kommen, in Richtung Insidergeschäfte zu ermitteln. Eine Anzeige bei der FMA will Rasinger nicht machen. "Die wird von sich aus tätig".

      Mit dem Image ist MEL auch das Management abhanden gekommen. Nach MEL-Sprecher Francis Lustig soll jetzt auch Johann Mantler das Weite gesucht haben. (ege)
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 19:58:21
      Beitrag Nr. 379 ()
      Affäre: „Völlig sinnlose Aktion“
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      Die börsennotierte Immobiliengesellschaft Meinl European Land jonglierte klammheimlich mit 1,8 Milliarden Euro Anlegergeldern. Jetzt wird Bankier Julius Meinl V. von seinen eigenen Managern belastet.

      Mit der Zahl acht assoziieren die Adepten der fernöstlichen Harmonielehre Feng-Shui gemeinhin Wohlstand, Ausgeglichenheit oder schlicht Glück. Ein bisschen Magie kann nie schaden – beim Umtopfen eines Ficus Benjamin, beim Verrücken eines Sofas, beim Zocken mit Milliarden.

      Mitte der neunziger Jahre hatte ein gewisser Nick Leeson, Startrader der britischen Investmentbank Barings, Spekulationen in Fernost über das Konto Nummer 88888 abgewickelt.

      Mitte 2007 soll Julius Meinl V., Bankier mit japanischer Stiefgroßmutter, den Rückkauf von 88,8 Millionen Aktien der börsennotierten Immobiliengesellschaft Meinl European Land Limited (MEL) verantwortet haben.

      Ein wenig mehr Umsicht wäre den Herren, so unterschiedlich sie auch sein mögen, keinesfalls schlecht bekommen.

      Nick Leeson ruinierte die Barings-Gruppe gleichsam im Alleingang und wurde 1996 für drei Jahre in einen Knast in Singapur gesteckt.

      Julius Meinl der Fünfte steht unvermittelt im Zentrum einer Wertpapier-Affäre, welche den guten Namen auf Jahre anpatzen könnte.

      Das MEL-Papier, lange Jahre eine der Perlen des Wiener Aktienmarkts, hat allein in den vergangenen zehn Tagen rund 20 Prozent seines Werts verloren. Rein rechnerisch wurden 990 Millionen Euro, oder in alter Währung: 13,6 Milliarden Schilling, Börsenwert vernichtet.

      Und daran soll Meinl nicht unbeteiligt sein. Mittwoch vergangener Woche musste er im Beisein des eilig verpflichteten „MEL-Kapitalmarktbeauftragten“ Rupert-Heinrich Staller einbekennen, dass die Immobiliengesellschaft zwischen Anfang April und Ende August in mehreren Tranchen insgesamt 88,8 Millionen eigene Papiere über die Börse aufgekauft und dafür 1,8 Milliarden Euro bezahlt hatte. Die Deals liefen ausnahmslos über die MEL nahe stehende kleine Wiener Meinl Bank.

      Hinter dem Rücken der Öffentlichkeit.

      Meinl rechtfertigt die Transaktionen damit, dass die Immobiliengesellschaft autorisiert gewesen sei, Titel jederzeit vom Markt zu nehmen, ohne dies zeitnah publizieren zu müssen. Weil MEL keine österreichische Aktiengesellschaft, sondern auf der Kanalinsel Jersey eingetragen ist; und weil es sich bei den an der Wiener Börse gehandelten MEL-Titeln nicht um Aktien im eigentlichen Sinne handelt, sondern vielmehr um so genannte Zertifikate. Diese sind von den Meldebestimmungen des Börsengesetzes nicht erfasst.

      Nachdem institutionelle Investoren und private Anleger erbost MEL-Papiere auf den Markt geworfen haben, sind die Zertifikate nur mehr einen Bruchteil dessen wert, was sie noch Mitte August brachten. Daneben sollen Spekulationen international tätiger Hedgefonds die Kurse noch weiter gedrückt haben. So oder so: Der Vertrauensbruch ist manifest. Und wird so leicht nicht zu reparieren sein. Auch deshalb, weil die Begleitumstände der Aktion nach wie vor Rätsel aufgeben.



      Unter dem Radar. Angeblich hat MEL die Zertifikate erworben, weil die Gesellschaft nach mehreren erfolgreich platzierten Kapitalerhöhungen förmlich in Geld schwamm und dieses ertragreich veranlagen wollte. Angeblich sollten die Titel auch nur zwischengeparkt werden, um sie eventuell auch zu einem späteren Zeitpunkt einem namentlich nicht näher genannten „strategischen Partner“ zu übergeben. „Wenn öffentlich bekannt geworden wäre, dass MEL Gespräche über den Einstieg strategischer Partner führt und dies einer der Gründe für den Rückkauf von Zertifikaten ist, wäre der Kurs mit Sicherheit deutlich nach oben gegangen“, so Rupert-Heinrich Staller. „Um eine Marktmanipulation zu vermeiden, musste der Rückkauf unter größter Geheimhaltung erfolgen.“

      Bloß: Julius Meinl V. relativiert die Vorgänge in und um die Immobiliengesellschaft, die seinen Namen trägt: „Ich bekleide bei MEL keine Funktion. Ich führe eine Bank und kein Immobiliengeschäft. Daher konnte die Meinl Bank den Zertifikatsankauf weder anordnen noch orchestrieren.“

      Spekulationen, wonach die Meinl Bank den MEL-Kurs vor allem im Juli künstlich hochgehalten habe, um die damals laufende Emission der Meinl International Power nicht zu gefährden (siehe Kasten), weist Meinl entschieden zurück. „Das ist völliger Unsinn. Die Meinl Bank hatte darauf keinen Einfluss. Richtig ist vielmehr, dass auch nach dem Ende der Zeichnungsfrist noch Zertifikate im Gegenwert von 260 Millionen Euro durch MEL angekauft wurden.“ 90 Prozent der Meinl-Power-Investoren, so Meinl weiter, seien „institutionelle Anleger, die sehr wohl zwischen Shopping Centers und Kraftwerken unterscheiden“ könnten.

      Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat dessen ungeachtet Ermittlungen aufgenommen. Die Verdachtsmomente: Marktmanipulation, Verletzung der Publizitätspflichten und möglicherweise irreführende Angaben im Kapitalmarktprospekt. FMA-Sprecher Klaus Grubelnik: „Ich kann bestätigen, dass entsprechende Untersuchungen laufen.“

      Meinls Zurückhaltung ist, vornehm ausgedrückt, bemerkenswert. Denn auch ehemalige und amtierende MEL-Vertreter wollen plötzlich nicht oder nur am Rande in die Affäre involviert gewesen sein. Bereits Ende vorvergangener Woche hatten Pressesprecher Francis Lustig und Immobilienmanager Johann Mantler die Unternehmensgruppe überraschend verlassen. „Einvernehmlich“, wie es so schön heißt. Lustig widerspricht dem nun vehement. „Kollege Mantler und ich legen Wert auf die Feststellung, dass wir zurückgetreten sind. Wir haben dies getan, weil wir die aus unserer Sicht völlig sinnlose Rückkaufaktion von Aktien, pardon Zertifikaten, nicht mittragen konnten.“ Mehr noch: Auch der nach wie vor im so genannten MEL Board of Directors amtierende Wolfgang Lunardon will nur partiell eingeweiht gewesen sein. „Der Meinl Bank sind als Market Maker gewisse Freiheiten eingeräumt worden. Über den Umfang der Transaktionen waren wir zeitweise sehr überrascht.“ Lunardon soll dem Vernehmen nach überhaupt erst am 23. August, im Zuge der Präsentation des Halbjahresberichts, vom wahren Ausmaß Kenntnis erlangt haben. Julius Meinl V. hält darauf angesprochen fest: „Ich kann mir das so nicht vorstellen. Die Meinl Bank hat als Market Maker die Zertifikate ausschließlich im Auftrag und auf Rechnung von MEL gekauft.“

      Was jedenfalls eine Frage aufwirft: Wie wird Meinl European Land, immerhin eine der größten Immobiliengesellschaften Zentraleuropas, eigentlich geführt? Und von wem?



      Kopflos. Die Fäden sollen nach profil vorliegenden Informationen bei MEL-Finanzvorstand Stephan Visy zusammenlaufen, einem der engsten Vertrauten von Julius Meinl V. Mag sein, dass Meinl die Rückkäufe nicht extra angeordnet hatte. Es ist jedoch eher auszuschließen, dass die Entscheidung dazu auch hinter seinem Rücken getroffen wurde. Visy war für eine Stellungnahme bisher nicht zu erreichen. MEL-Sprecher Rupert-Heinrich Staller dazu: „Die Entscheidung wurde im Board der MEL getroffen, der Kreis der informierten Personen war überschaubar. Mehr kann und will ich dazu nicht sagen.“

      Nach profil vorliegenden Informationen ließ Manager Visy einem ausgewählten Personenkreis in den ersten Julitagen, also kurz nach dem Halbjahres-Bilanzstichtag 30. Juni, eine erste Version des MEL-Geschäftsberichts über die ersten sechs Monate 2007 zukommen. Darin wurden die Aktienrückkäufe mit keiner Silbe erwähnt. Obwohl MEL zu diesem Zeitpunkt bereits 1,1 Milliarden Euro für den Erwerb von 52,3 Millionen eigener Zertifikate ausgegeben hatte. Zum besseren Verständnis: Die Aufwendungen für den Erwerb eigener Titel finden nach geltenenden „IFRS“-Bilanzierungsstandards keinen unmittelbaren Eingang in die Ertragsrechnung, sie werden, vereinfacht gesagt, gegen das Eigenkapital gebucht. In Summe hat MEL über Monate 88,8 Millionen Zertifikate um insgesamt 1,8 Milliarden Euro gekauft, womit sich das Eigenkapital rechnerisch von zuvor 4,9 Milliarden Euro auf nunmehr 3,1 Milliarden Euro reduziert hat. Staller: „Ich kann nur noch einmal betonen, dass aus rechtlichen Erwägungen höchste Geheimhaltung geboten war. Daher wurden die Rückkäufe so spät wie möglich im endgültigen Halbjahresbericht abgebildet.“

      Dessen nicht genug, ist mittlerweile völlig unklar, wer die Gesellschaft eigentlich kontrolliert. Nach den veröffentlichten Daten waren zuletzt 300 Millionen stimmberechtigte MEL-Papiere in Umlauf, wovon die Gesellschaft nunmehr 88,8 Millionen oder 29,6 Prozent ihr Eigen nennt. Daneben existieren 150 Millionen ebenfalls voll stimmberechtigte Anteilsscheine, die nicht börsennotiert sind und obendrein nicht voll einbezahlt wurden („partly paid shares“). Die Zeichner mussten dafür lediglich einen Cent pro Aktie im Nominale von jeweils fünf Euro zahlen, insgesamt also bloß 1,5 Millionen Euro. Über deren Identität wird geschwiegen. MEL-Beauftragter Staller betont, es handle sich um „institutionelle europäische Investoren, die in keiner Verbindung mit der Meinl Bank“ stünden. „Man muss sich die ,partly paid shares‘ wie eine Kapitalerhöhung auf Abruf vorstellen“, so Staller.

      Das niederländische Investmenthaus Kempen & Co indes wähnt Meinl selbst dahinter. Demnach würden die Anteilsscheine von einer Thsela A.V.V. mit Sitz auf Aruba in der Karibik gehalten – die jedenfalls bis Mitte 2006 im Einflussbereich der Meinl Bank stand. Das hieße: Rund 53 Prozent von MEL könnten jetzt vorübergehend und mittelbar im Einflussbereich von Julius Meinl V. stehen – ohne dass er selbst dafür wirklich Geld in die Hand nehmen hätte müssen. Bezahlt wurde der Rückkauf der eigenen Aktien schließlich aus dem Geld, dass zuvor über MEL-Kapitalerhöhungen bei privaten und institutionellen Investoren aufgenommen worden war.

      Dass tatsächlich ein „strategischer Partner“ vor der Tür steht, wird in Branchenkreisen bezweifelt. Die Kursverluste bringen die Gesellschaft zumindest kurzfristig in eine prekäre Situation. Kaum ein Investor, kolportiert wurde zuletzt ein Immobilienfonds aus Hongkong, wird zu einem Preis einsteigen, der doch substanziell über dem aktuellen Börsenkurs liegt. MEL hat sich verpflichtet, die Anteile nicht unter dem Ankaufspreis von durchschnittlich 20,43 Euro abzugeben – am Freitag vergangener Woche schloss das Papier bei 13,4 Euro. Julius Meinl bleibt unbeirrt: „MEL werden aus den Transaktionen keinerlei Buchverluste erwachsen.“ Zugleich gesteht er aber ein: „Man muss in Zukunft gewisse Dinge anders machen.“
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 10:20:50
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.365.295 von kaalex am 01.09.07 19:58:21Spekulationen, wonach die Meinl Bank den MEL-Kurs vor allem im Juli künstlich hochgehalten habe, um die damals laufende Emission der Meinl International Power nicht zu gefährden (siehe Kasten), weist Meinl entschieden zurück. „Das ist völliger Unsinn. Die Meinl Bank hatte darauf keinen Einfluss. Richtig ist vielmehr, dass auch nach dem Ende der Zeichnungsfrist noch Zertifikate im Gegenwert von 260 Millionen Euro durch MEL angekauft wurden.“ 90 Prozent der Meinl-Power-Investoren, so Meinl weiter, seien „institutionelle Anleger, die sehr wohl zwischen Shopping Centers und Kraftwerken unterscheiden“ könnten.

      Wer das glaubt, sollte sich die Frage vorlegen, ob Meinl heute noch die MIP platzieren könnte.

      Ich denke nein.

      Lustig widerspricht dem nun vehement. „Kollege Mantler und ich legen Wert auf die Feststellung, dass wir zurückgetreten sind. Wir haben dies getan, weil wir die aus unserer Sicht völlig sinnlose Rückkaufaktion von Aktien, pardon Zertifikaten, nicht mittragen konnten.“ Mehr noch: Auch der nach wie vor im so genannten MEL Board of Directors amtierende Wolfgang Lunardon will nur partiell eingeweiht gewesen sein. „Der Meinl Bank sind als Market Maker gewisse Freiheiten eingeräumt worden. Über den Umfang der Transaktionen waren wir zeitweise sehr überrascht.“

      Wer das glaubt, sollte sich fragen warum es Amateuren wie mir und anderen im Thread schon Monate vorher klar war, dass hier massiv gestützt wird. Aber die Herren, deren Job das war, haben nichts gemerkt?

      Ja klar.

      ---
      MEL müsste meiner Meinung nach das gesamte Toplevel-Management austauschen. Nur die Leute, die unmittelbar mit der Immobilienverwaltung beschäftigt waren, dürfen bleiben. Diverse Zwischenholdings sind zu eliminieren. Wahrscheinlich kann man jede Menge Posten ganz einsparen. Jegliche personelle Verbandelung mit der Meinl Bank und deren getarnten oder nicht getarnten Töchtern ist zu beseitigen. Die partly paid shares sind nach Möglichkeit zu beseitigen.

      Das wäre ein mögliches Programm von hier ab.
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 10:46:40
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.366.832 von Pfandbrief am 02.09.07 10:20:50mel braucht ein eigenes management das im sinne des shareholders arbeitet und nicht so wie jetzt ein externes management das der meinlbank gehöhrt, wo der schwarze mohr die fäden zieht bzw die hände aufhält.

      fakt ist, das schwarze schaf ist julius meinl, und wenn man sich seine antworten so anhöhrt ist einem klar das er ein riesen feigling ist und der "neue" darf leider nur die marionette spielen!

      ...ein von julius meinl schwer enttäschter kaalex.
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 11:01:09
      Beitrag Nr. 382 ()
      MEL
      Scharfe Kritik an Julius Meinl wegen Rückkaufaktion
      Wien, 02. September 2007
      Für Julius Meinl ist die Krise der Immo-Gesellschaft Meinl European Land noch lange nicht ausgestanden. Es brodelt an allen Ecken und Enden.


      Ex-Konsulent Francis Lustig (li.) über Julius Meinl (re.): "Er hat in vier Monaten fünf Jahre erfolgreiche Aufbauarbeit beschädigt." © APAWerbung

      Nur wenige Tage nach seinem Engagement fliegen zwischen Rupert-Heinrich Staller, dem neuen Sprecher der Meinl European Land (MEL), und Julius Meinl V. schon wieder die Fetzen. Banker Meinl hat Staller, der nach der Aktienrückkauf-Affäre absolute Transparenz verspricht, Redeverbot erteilt. Doch der hält sich nicht daran, was Meinl auf die Palme bringt.

      Schwere Vorwürfe
      Aber auch sonst brodelt es bei der Immobiliengesellschaft, die seit Juli 37 Prozent an Wert verlor, an allen Ecken und Enden. Der frühere Sprecher und MEL-Konsulent Francis Lustig und Johann Mantler, Vorstand der Managementgesellschaft, ärgern sich nach ihrem Rücktritt, dass Meinl Gerüchte um einen Hinausschmiss nicht dementierte. Jetzt bricht Lustig sein Schweigen: "Wir legen Wert auf die Feststellung, dass wir zurückgetreten sind, weil wir die völlig sinnlose Rückkaufaktion nicht mittragen konnten."

      Für 1,8 Milliarden Euro kaufte die MEL zwischen Mai und August eigene Aktien zurück, ohne die Aktionäre zu informieren - und auch ohne Lustig oder Mantler, die vor allem den Vertrieb des Papiers aufgebaut hatten, zu informieren. "Unter diesen Umständen musste ich gehen", erklärt Lustig und kritisiert Julius Meinl scharf: "In nur vier Monaten wurden fünf Jahre erfolgreiche Aufbauarbeit beschädigt." Er glaubt nun nicht mehr an die Perspektive schnellen Wachstums und eines Aufstiegs unter die drei größten Immobilienfirmen in Europa.

      Als die Immo-Papiere wegen der US-Hypothekenkrise zu fallen begannen, wurden massiv MEL-Aktien rückgekauft. Laut ÖSTERREICH-Informationen landeten diese ursprünglich in einem eigens dafür gegründeten Investmentfonds. Die Idee war, die Aktien nach einer Entspannung der Situation wieder zu veräußern.

      Schaden für Anleger
      Weil aber die Kurse weiter rasselten, mussten die Papiere dann offiziell in die MEL übernommen werden. Möglich war das eigenmächtige Handeln, weil die MEL auf Jersey firmiert und es sich rechtlich nicht um Aktien, sondern Zertifikate handelt. Das Eigenkapital der MEL hat sich so - zum Schaden aller Aktionäre - von fünf auf 3,2 Milliarden Euro reduziert.

      Durchgeführt soll die Rückkauf-Aktion MEL-Finanzvorstand Stephan Visy haben – mit Julius Meinl und Meinl-Bank-Topmanager Robert Kofler im Hintergrund. Entgegen Meinls Behauptung, die Bank sei nur kleiner Aktionär der MEL, sagt ein Insider: "Die Gesellschaft wurde immer wie eine Bank-Tochter geführt."

      Manipulation?
      Die Finanzmarktaufsicht (FMA) untersucht nun im Hinblick auf Kursmanipulation - und ob der MEL-Kurs im Zusammenhang mit dem Börsegang der Meinl European Power (MIP) hochgehalten werden sollte. Es ist zumindest verdächtig, dass die Investition der 1,8 Milliarden zwei Tage nach dem Ende der Zeichnungsfrist für die MIP, wo auch Karl-Heinz Grasser an Bord ist, bekannt wurde.

      Sieht die FMA eine Verbindung, wird es sehr ernst für Meinl. Aber auch sonst bleibt die MEL-Aktie langfristig beschädigt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 11:03:26
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.366.896 von kaalex am 02.09.07 10:46:40ein von julius meinl schwer enttäschter kaalex.

      Siehst, und deswegen hab ich mal vor Monaten hier im Thread die Sache mit Julius Meinl International aka Ragusa erwähnt. Du hast zwar mit Recht gesagt das sind zwei Paar Schuhe. Aber wer da dabei war, hatte schon die Gelegenheit, rechtzeitig von Julius Meinl V enttäuscht zu sein. Es waren halt nur sehr wenige dabei. Aber wie Meinl jemals den guten Ruf erwerben konnte, den er bis vor zwei Monaten hatte, muß man sich doch mal fragen. Was haben diese Leute denn operativ zusammengebracht in den letzten zwei Jahrzehnten? Warum sollte man Leuten, die es schaffen, über ein Jahrhundert gewachsene Lebensmittelketten total runterzuwirtschaften, zutrauen in einer anderen (allerdings weitläufig verwandten!) Branche besonders erfolgreich zu sein? In den 80er Jahren war ich sogar schon mal kurzfristig Aktionär der alten Muttergesellschaft, die damals noch notiert war. War auch schon nicht grad der Oberbringer...In den 90er Jahren waren sie die ersten drüben in Ungarn/Tschechien usw. Ging voll daneben. Dann 10 Jahre später probieren sie es nochmal indem sie diesmal nur die Immos kaufen, und von Kleinanlegern bezahlen lassen...

      Meiner Meinung nach war das einzige was diese Leute richtig gut konnten das Vermarkten der eigenen Anlageprodukte. Gerade angesichts der eigenen Historie eine erstaunliche "Leistung".
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 11:34:43
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.366.941 von Pfandbrief am 02.09.07 11:03:26hallo pfandbrief

      grundsätzlich bin ich schwer enttäuscht von julius meinl.

      ich bin unternehmer und selbst lieferant von billa spar un co.
      wenn du dir die ehemaligen meinl filialen ansiehst so wurden die zum großteil in den 50er, 60er jahren in den zentren angesiedelt und sind natürlich heute chancenlos weils dort für supermarkteinkäufer nicht die nötigen parkplätze vor der tür gibt.
      ich glaube das die entscheidung zu verkaufen richtig und noch rechzeitig war.
      die kaüfer billa und spar musten einen größteil dieser filialen branchenfremd weiterverkaufen da es keine perspektiven auf gewinn gab.
      ....für das verbleibende osteuropa geschäft war man danach viel zu klein und daher chancenlos, der verkauf war richtig.

      das concept einkaufszentren in osteuropa finde ich toll.
      die firmenkonstruktion von mel ist eine frechheit und erlaubt leider solche schweren strategische fehler wie sie jetzt passiert sind.

      Ich fordere einen völligen Neubeginn für MEL sonst sehe ich schwarz für den Meinl-Firmenclan.
      Herr Staller ich wünsche ihnen die nötige Kraft und den nötigen Mut dazu.
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 11:40:22
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.367.034 von kaalex am 02.09.07 11:34:43Herr Staller ich wünsche ihnen die nötige Kraft und den nötigen Mut dazu.

      Ich kenne Staller flüchtig...Mut & Kraft hat er sicher genug, nur ob er sich das noch länger antut? Er hat das nicht notwendig, und irgendwie passt er auch besser auf die Seite des Podiums auf der die Aktionärsvertreter sitzen...

      Ich rechne ehrlich gesagt damit, dass er das in absehbarer Zeit wieder hinwirft.
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 13:22:55
      Beitrag Nr. 386 ()
      pflunder mental hin oder her ...das interresiert mich nicht mehr ......

      der chart sagt long und .... rein SL nachziehen und lauffen lassen

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2311290[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2311290[/URL]

      schein stand ... [url--hier--]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=17529324[/url]
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 11:21:01
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.905 von Pfandbrief am 28.08.07 15:05:18die frage ist wieviel dann noch über ist. die kassieren ordentlich an gebühren und spesen auch wenn´s runter geht oder gar nichts passiert. denke da gibt es bessere invests.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 11:23:34
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.381.468 von evaluierer am 04.09.07 11:21:01abgesehen davon:


      Meinl steht vor Millionenklagen
      Das Kurs-Blutbad bei "European Land" erreicht endgültig die Meinl Bank: Auch sie soll von Investoren verklagt werden

      Die schlechten Neuigkeiten für Julius Meinl reißen derzeit nicht ab: Nachdem die Finanzmarktaufsicht die Vorgänge rund um die Meinl-European-Land-Aktie (MEL) untersucht, rollen nun Millionenklagen von Großinvestoren auf das Unternehmen zu. Das Ungemach trifft aber nicht nur die börsenotierte Immobiliengesellschaft MEL, die an Anleger verkauft wurde, sondern auch die – vergleichsweise kleine – Meinl Bank. Sie steht im Eigentum der Unternehmer-Familie Meinl. Auch gegen sie werden von großen Versicherungen und Pensionskassen Schadenersatzklagen vorbereitet, ist zu hören.

      Denn die Meinl Bank arbeitet als "market maker" für die MEL. Als solche ist sie verpflichtet, Kurs an der Börse zu stellen. So weit, so normal.

      Allerdings gibt es bei Investoren den Verdacht, dass die umstrittene Rückkaufaktion von European-Land-Aktien durch das Unternehmen selbst eher von der Meinl-Bank ausging. Ob es in der MEL vor dem Start des Rückkaufprogrammes den notwendigen Vorstandsbeschluss gab, wird derzeit untersucht. Ein Grazer Vermögensberater, der MEL-Aktien an seine Kunden verkaufte, will bereits 339.000 Euro zurückhaben. Er sei getäuscht worden.

      Noch ein Indiz regt Investoren auf: Als "market maker" erhält die Meinl Bank von der European Land eine fixe Gebühr in Millionenhöhe. Und in dieser Eigenschaft hat die Meinl Bank wohl als Zwischenhändler für den MEL-Aktienrückkauf fungiert. Was zu einem massiven Vertrauensverlust der Anleger führte, brachte der Meinl Bank sogar noch Gewinn.

      Vertrauensverlust
      Das erst sehr verspätet bekannt gewordene Rückkauf-Programm im Ausmaß von 1,7 Milliarden Euro widerspricht in der Tat jeder Usance am Kapitalmarkt: Nach geltenden Regeln wird ein solcher Rückkaufbeschluss vom Vorstand gefasst und sofort veröffentlicht.

      Meinl kam also vom Anleger-Vertrauen her unter Druck, auch die anderen beiden Meinl-Papiere Airport und International Power (bei der Grasser arbeitet) litten darunter. Es gibt allerdings bisher weder ein Flughafen- noch ein Kraftwerks-Investment in diesen beiden Gesellschaften.

      Aber auch der Kapitalmarkt zeigte seine grausame Seite: Der Kurssturz wurde stark "begünstigt", weil große Investoren mit spekulativen sogenannten Zertifikaten auf fallende MEL-Kurse spekulierten. Dabei soll – so ein anonymes Papier, das dem KURIER, aber auch der Finanzmarktaufsicht vorliegt – auch ein großer deutscher Fonds beteiligt gewesen sein. Um diese "Wetten" ins Verdienen zu bringen, wurde im Juni und Juli über solche Papiere starker Druck auf die MEL-Aktie ausgeübt. Mit Erfolg. Diese Zertifikate, die einen "Barriere-Preis" von knapp unter 20 Euro hatten (als die Aktie noch darüberlag), sorgten Ende Juli schließlich endgültig für ein Kursmassaker.

      Heimische Banken
      "Dieselben Groß-Aktionäre, die zuvor an der Wertsteigerung der MEL-Aktie profitierten, begannen, auf sinkende Kurse zu spekulieren, und verdienten damit noch einmal. Für den Kleinanleger ist dieser Markt völlig undurchschaubar, aber so funktioniert der Kapitalismus", sagte ein Händler, der diese Geschäfte beobachtete. Auch zwei überaus prominente österreichische Banken verkauften solche Zertifikate, die den Aktienkurs der Meinl European Land zum Einknicken brachten: die Erste Bank und die Raiffeisen Centro Bank.

      Mittlerweile ist der Kurs so stark zurückgegangen, dass dieselben beiden Großbanken wieder auf steigende Kurse setzen: Die Erste hat ein Zertifikat auf MEL begeben, das am 1. April 2008 fällig wird, und einen Kurs von 23,50 Euro unterstellt.

      Die Raiffeisen Centrobank sieht mit Fälligkeit 31. Juli 2008 einen Kurs sogar von bis 25 Euro. Für Kleinaktionäre, die sich mit MEL ein Immobilienpapier gekauft haben, das in Handelsimmobilien in Osteuropa investiert, sind derartige Geschäfte allerdings völlig intransparent. Das gilt aber auch für andere Aktien...
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 11:32:56
      Beitrag Nr. 389 ()
      Affäre: „Völlig sinnlose Aktion“

      Die börsennotierte Immobiliengesellschaft Meinl European Land jonglierte klammheimlich mit 1,8 Milliarden Euro Anlegergeldern. Jetzt wird Bankier Julius Meinl V. von seinen eigenen Managern belastet.

      Mit der Zahl acht assoziieren die Adepten der fernöstlichen Harmonielehre Feng-Shui gemeinhin Wohlstand, Ausgeglichenheit oder schlicht Glück. Ein bisschen Magie kann nie schaden – beim Umtopfen eines Ficus Benjamin, beim Verrücken eines Sofas, beim Zocken mit Milliarden.

      Mitte der neunziger Jahre hatte ein gewisser Nick Leeson, Startrader der britischen Investmentbank Barings, Spekulationen in Fernost über das Konto Nummer 88888 abgewickelt.

      Mitte 2007 soll Julius Meinl V., Bankier mit japanischer Stiefgroßmutter, den Rückkauf von 88,8 Millionen Aktien der börsennotierten Immobiliengesellschaft Meinl European Land Limited (MEL) verantwortet haben.

      Ein wenig mehr Umsicht wäre den Herren, so unterschiedlich sie auch sein mögen, keinesfalls schlecht bekommen.

      Nick Leeson ruinierte die Barings-Gruppe gleichsam im Alleingang und wurde 1996 für drei Jahre in einen Knast in Singapur gesteckt.

      Julius Meinl der Fünfte steht unvermittelt im Zentrum einer Wertpapier-Affäre, welche den guten Namen auf Jahre anpatzen könnte.

      Das MEL-Papier, lange Jahre eine der Perlen des Wiener Aktienmarkts, hat allein in den vergangenen zehn Tagen rund 20 Prozent seines Werts verloren. Rein rechnerisch wurden 990 Millionen Euro, oder in alter Währung: 13,6 Milliarden Schilling, Börsenwert vernichtet.

      Und daran soll Meinl nicht unbeteiligt sein. Mittwoch vergangener Woche musste er im Beisein des eilig verpflichteten „MEL-Kapitalmarktbeauftragten“ Rupert-Heinrich Staller einbekennen, dass die Immobiliengesellschaft zwischen Anfang April und Ende August in mehreren Tranchen insgesamt 88,8 Millionen eigene Papiere über die Börse aufgekauft und dafür 1,8 Milliarden Euro bezahlt hatte. Die Deals liefen ausnahmslos über die MEL nahe stehende kleine Wiener Meinl Bank.

      Hinter dem Rücken der Öffentlichkeit.

      Meinl rechtfertigt die Transaktionen damit, dass die Immobiliengesellschaft autorisiert gewesen sei, Titel jederzeit vom Markt zu nehmen, ohne dies zeitnah publizieren zu müssen. Weil MEL keine österreichische Aktiengesellschaft, sondern auf der Kanalinsel Jersey eingetragen ist; und weil es sich bei den an der Wiener Börse gehandelten MEL-Titeln nicht um Aktien im eigentlichen Sinne handelt, sondern vielmehr um so genannte Zertifikate. Diese sind von den Meldebestimmungen des Börsengesetzes nicht erfasst.

      Nachdem institutionelle Investoren und private Anleger erbost MEL-Papiere auf den Markt geworfen haben, sind die Zertifikate nur mehr einen Bruchteil dessen wert, was sie noch Mitte August brachten. Daneben sollen Spekulationen international tätiger Hedgefonds die Kurse noch weiter gedrückt haben. So oder so: Der Vertrauensbruch ist manifest. Und wird so leicht nicht zu reparieren sein. Auch deshalb, weil die Begleitumstände der Aktion nach wie vor Rätsel aufgeben.



      Unter dem Radar. Angeblich hat MEL die Zertifikate erworben, weil die Gesellschaft nach mehreren erfolgreich platzierten Kapitalerhöhungen förmlich in Geld schwamm und dieses ertragreich veranlagen wollte. Angeblich sollten die Titel auch nur zwischengeparkt werden, um sie eventuell auch zu einem späteren Zeitpunkt einem namentlich nicht näher genannten „strategischen Partner“ zu übergeben. „Wenn öffentlich bekannt geworden wäre, dass MEL Gespräche über den Einstieg strategischer Partner führt und dies einer der Gründe für den Rückkauf von Zertifikaten ist, wäre der Kurs mit Sicherheit deutlich nach oben gegangen“, so Rupert-Heinrich Staller. „Um eine Marktmanipulation zu vermeiden, musste der Rückkauf unter größter Geheimhaltung erfolgen.“

      Bloß: Julius Meinl V. relativiert die Vorgänge in und um die Immobiliengesellschaft, die seinen Namen trägt: „Ich bekleide bei MEL keine Funktion. Ich führe eine Bank und kein Immobiliengeschäft. Daher konnte die Meinl Bank den Zertifikatsankauf weder anordnen noch orchestrieren.“

      Spekulationen, wonach die Meinl Bank den MEL-Kurs vor allem im Juli künstlich hochgehalten habe, um die damals laufende Emission der Meinl International Power nicht zu gefährden (siehe Kasten), weist Meinl entschieden zurück. „Das ist völliger Unsinn. Die Meinl Bank hatte darauf keinen Einfluss. Richtig ist vielmehr, dass auch nach dem Ende der Zeichnungsfrist noch Zertifikate im Gegenwert von 260 Millionen Euro durch MEL angekauft wurden.“ 90 Prozent der Meinl-Power-Investoren, so Meinl weiter, seien „institutionelle Anleger, die sehr wohl zwischen Shopping Centers und Kraftwerken unterscheiden“ könnten.

      Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat dessen ungeachtet Ermittlungen aufgenommen. Die Verdachtsmomente: Marktmanipulation, Verletzung der Publizitätspflichten und möglicherweise irreführende Angaben im Kapitalmarktprospekt. FMA-Sprecher Klaus Grubelnik: „Ich kann bestätigen, dass entsprechende Untersuchungen laufen.“

      Meinls Zurückhaltung ist, vornehm ausgedrückt, bemerkenswert. Denn auch ehemalige und amtierende MEL-Vertreter wollen plötzlich nicht oder nur am Rande in die Affäre involviert gewesen sein. Bereits Ende vorvergangener Woche hatten Pressesprecher Francis Lustig und Immobilienmanager Johann Mantler die Unternehmensgruppe überraschend verlassen. „Einvernehmlich“, wie es so schön heißt. Lustig widerspricht dem nun vehement. „Kollege Mantler und ich legen Wert auf die Feststellung, dass wir zurückgetreten sind. Wir haben dies getan, weil wir die aus unserer Sicht völlig sinnlose Rückkaufaktion von Aktien, pardon Zertifikaten, nicht mittragen konnten.“ Mehr noch: Auch der nach wie vor im so genannten MEL Board of Directors amtierende Wolfgang Lunardon will nur partiell eingeweiht gewesen sein. „Der Meinl Bank sind als Market Maker gewisse Freiheiten eingeräumt worden. Über den Umfang der Transaktionen waren wir zeitweise sehr überrascht.“ Lunardon soll dem Vernehmen nach überhaupt erst am 23. August, im Zuge der Präsentation des Halbjahresberichts, vom wahren Ausmaß Kenntnis erlangt haben. Julius Meinl V. hält darauf angesprochen fest: „Ich kann mir das so nicht vorstellen. Die Meinl Bank hat als Market Maker die Zertifikate ausschließlich im Auftrag und auf Rechnung von MEL gekauft.“

      Was jedenfalls eine Frage aufwirft: Wie wird Meinl European Land, immerhin eine der größten Immobiliengesellschaften Zentraleuropas, eigentlich geführt? Und von wem?



      Kopflos. Die Fäden sollen nach profil vorliegenden Informationen bei MEL-Finanzvorstand Stephan Visy zusammenlaufen, einem der engsten Vertrauten von Julius Meinl V. Mag sein, dass Meinl die Rückkäufe nicht extra angeordnet hatte. Es ist jedoch eher auszuschließen, dass die Entscheidung dazu auch hinter seinem Rücken getroffen wurde. Visy war für eine Stellungnahme bisher nicht zu erreichen. MEL-Sprecher Rupert-Heinrich Staller dazu: „Die Entscheidung wurde im Board der MEL getroffen, der Kreis der informierten Personen war überschaubar. Mehr kann und will ich dazu nicht sagen.“

      Nach profil vorliegenden Informationen ließ Manager Visy einem ausgewählten Personenkreis in den ersten Julitagen, also kurz nach dem Halbjahres-Bilanzstichtag 30. Juni, eine erste Version des MEL-Geschäftsberichts über die ersten sechs Monate 2007 zukommen. Darin wurden die Aktienrückkäufe mit keiner Silbe erwähnt. Obwohl MEL zu diesem Zeitpunkt bereits 1,1 Milliarden Euro für den Erwerb von 52,3 Millionen eigener Zertifikate ausgegeben hatte. Zum besseren Verständnis: Die Aufwendungen für den Erwerb eigener Titel finden nach geltenenden „IFRS“-Bilanzierungsstandards keinen unmittelbaren Eingang in die Ertragsrechnung, sie werden, vereinfacht gesagt, gegen das Eigenkapital gebucht. In Summe hat MEL über Monate 88,8 Millionen Zertifikate um insgesamt 1,8 Milliarden Euro gekauft, womit sich das Eigenkapital rechnerisch von zuvor 4,9 Milliarden Euro auf nunmehr 3,1 Milliarden Euro reduziert hat. Staller: „Ich kann nur noch einmal betonen, dass aus rechtlichen Erwägungen höchste Geheimhaltung geboten war. Daher wurden die Rückkäufe so spät wie möglich im endgültigen Halbjahresbericht abgebildet.“

      Dessen nicht genug, ist mittlerweile völlig unklar, wer die Gesellschaft eigentlich kontrolliert. Nach den veröffentlichten Daten waren zuletzt 300 Millionen stimmberechtigte MEL-Papiere in Umlauf, wovon die Gesellschaft nunmehr 88,8 Millionen oder 29,6 Prozent ihr Eigen nennt. Daneben existieren 150 Millionen ebenfalls voll stimmberechtigte Anteilsscheine, die nicht börsennotiert sind und obendrein nicht voll einbezahlt wurden („partly paid shares“). Die Zeichner mussten dafür lediglich einen Cent pro Aktie im Nominale von jeweils fünf Euro zahlen, insgesamt also bloß 1,5 Millionen Euro. Über deren Identität wird geschwiegen. MEL-Beauftragter Staller betont, es handle sich um „institutionelle europäische Investoren, die in keiner Verbindung mit der Meinl Bank“ stünden. „Man muss sich die ,partly paid shares‘ wie eine Kapitalerhöhung auf Abruf vorstellen“, so Staller.

      Das niederländische Investmenthaus Kempen & Co indes wähnt Meinl selbst dahinter. Demnach würden die Anteilsscheine von einer Thsela A.V.V. mit Sitz auf Aruba in der Karibik gehalten – die jedenfalls bis Mitte 2006 im Einflussbereich der Meinl Bank stand. Das hieße: Rund 53 Prozent von MEL könnten jetzt vorübergehend und mittelbar im Einflussbereich von Julius Meinl V. stehen – ohne dass er selbst dafür wirklich Geld in die Hand nehmen hätte müssen. Bezahlt wurde der Rückkauf der eigenen Aktien schließlich aus dem Geld, dass zuvor über MEL-Kapitalerhöhungen bei privaten und institutionellen Investoren aufgenommen worden war.

      Dass tatsächlich ein „strategischer Partner“ vor der Tür steht, wird in Branchenkreisen bezweifelt. Die Kursverluste bringen die Gesellschaft zumindest kurzfristig in eine prekäre Situation. Kaum ein Investor, kolportiert wurde zuletzt ein Immobilienfonds aus Hongkong, wird zu einem Preis einsteigen, der doch substanziell über dem aktuellen Börsenkurs liegt. MEL hat sich verpflichtet, die Anteile nicht unter dem Ankaufspreis von durchschnittlich 20,43 Euro abzugeben – am Freitag vergangener Woche schloss das Papier bei 13,4 Euro. Julius Meinl bleibt unbeirrt: „MEL werden aus den Transaktionen keinerlei Buchverluste erwachsen.“ Zugleich gesteht er aber ein: „Man muss in Zukunft gewisse Dinge anders machen.“


      Von Michael Nikbakhsh und Josef Redl
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 11:22:32
      Beitrag Nr. 390 ()
      Meinl-Krise: Bank will nun selber klagen

      von Irina Frühmann
      Die Meinl Bank hat wegen der massiven Vorwürfe rund um den Kursverfall der MEL-Aktie ihre Anwälte eingeschaltet. Verleumdungsklagen seien in Vorbereitung.

      Nächste Runde in Sachen Meinl: Jetzt geht die Meinl Bank in die Offensive und will sich gegen die massiven Vorwürfe der vergangenen Wochen rechtlich wehren. „Die Meinl Bank hat ihre Anwälte beauftragt, gegen die erhobenen Vorhaltungen vorzugehen, welche jeglicher rechtlicher Grundlage entbehren“, sagt Rupert Heinrich Staller, Kapitalmarkbeauftragter der börsenotierten Meinl European Land (MEL) und Meinl-Vetrauter.

      Wer konkret zur Rechenschaft gezogen und mit Verleumdungsklagen eingedeckt werden soll, sagt Staller aber nicht. Laut Finanzkreisen gilt diese Drohung unter anderem Gruppierungen, die im Namen von Anlegern wegen der massiven Kursverluste der MEL-Aktie Klagen gegen die Bank beziehungsweise die MEL vorbereiten.

      Offiziell hat bisher nur ein Grazer Wertpapierdienstleister über seinen Anwalt im Namen von zahlreichenAnlegern Schadenersatz wegen der Kursverluste gefordert. Wie das WirtschaftsBlatt berichtete, wurde die Bank in einem Schreiben aufgefordert, „die Haftung für sämtliche Schäden der Mandanten zu übernehmen". Klage sei bei MEL beziehungsweise der Bank bisher noch keine einzige eingetroffen, sagt Staller.

      Dennoch: Dem Vernehmen nach wird die Bank derzeit von Anlegern beziehungsweise diversen Anwälten und Wertpapierdienstleistern gestürmt, die Schadenersatz wegen des Wertverlustes der MEL-Aktie fordern.

      „Es gibt jetzt jede Menge Trittbrettfahrer, die für sich einen Vorteil herausschlagen wollen“, sagt ein Insider. Aber, im Gegensatz zu den im WirtschaftsBlatt exklusiv berichteten Ausgleichszahlungen, die die Bank an Anleger wegen verzögert abgewickelter Aktienverkauf-Order leistet, soll es wegen der Kursverluste der MEL-Aktie keine Zahlungen geben.

      Zu den in Medien geäusserten Vorwürfe, dass die in Jersey angesiedelte MEL seit April der in Österreich geltenden Meldepflicht unterliegt und daher ihre massiven Aktienkäufe rechtzeitig hätte melden müssen, wollte Staller nicht Stellung nehmen. Er begründete das mit den laufende Untersuchung der Finanzmarktaufsicht (FMA).

      „Die MEL bemüht sich durch eine enge Kooperation mit der FMA um eine lückenlose Aufklärung aller Vorgänge“, sagt Staller. Für die Meinl-Gruppe sei es ebenso im Interesse, dass die enormen Short-selling Aktivitäten Ende Juli, die zu Kursverlusten von 22 Prozent an zwei Tagen geführt haben, aufgeklärt werden. Staller: „Wir stehen allerdings spekulativen Finanzprodukten wie Turbozertifikaten agressiver Marktteilnehmer genauso hilflos gegenüber wie unsere Kleinanleger“.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 11:45:43
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.395.082 von evaluierer am 05.09.07 11:22:32Wir stehen allerdings spekulativen Finanzprodukten wie Turbozertifikaten agressiver Marktteilnehmer genauso hilflos gegenüber wie unsere Kleinanleger“.

      ahahhaha mein von mir empfohlener schein ich lach mich schlap kaalex die klopfen bei dir zu erst an ....
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 15:50:56
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.395.324 von oegeat am 05.09.07 11:45:43der boden ist bei weitem noch nicht gefunden, mm.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 16:19:53
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.398.790 von evaluierer am 05.09.07 15:50:56ich reche auch grad Sl hat mich erwischt .....:(

      gut weit im plus aber ...

      zum rechnen

      1,3 millarden fertig Bauprojekte erträge rund 200 mio Miteinnahmen

      Cach Baargeld hat man rumliegen von ? ???????? wer weiß das

      und 1,8 Millarden in eigene Aktien die nun ein minus von 20.- auf 12.- ist minus 40 % also 1,125 Wert
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 17:20:22
      Beitrag Nr. 394 ()
      Der jetzige Kurs um die 12 Euro dürfte grosso modo fair sein, aber warum sollte man in was einsteigen was nach einem Skandal grad mal so eben ein faires Kursniveau erreicht hat?

      Wenn das Ding auf roundabout 9 fällt, kann man es überlegen. Das lässt dann Spielräume für Gewinne offen.

      Vorher ist es reine Zockerei (die selbstverständlich auch gut gehen kann) und daher rein fundamental uninteressant.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 17:27:30
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.400.194 von Pfandbrief am 05.09.07 17:20:22wie viel Baargeld hat man rumliegen ? wer weiß das
      und wie viel Zinsen bekommt man
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 17:37:20
      Beitrag Nr. 396 ()
      mal warten bis der rauch sich legt. rechne mit einer charme-offensive bzw. imagekampagne. im moment noch nicht interessant.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 17:57:34
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.400.479 von evaluierer am 05.09.07 17:37:20also kannst meine frage nicht beantworten das was du schreibst ist uninteressant
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 18:03:40
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.400.796 von oegeat am 05.09.07 17:57:34welche frage? meinst du wieviel bargeld die haben, oder was? wenn du willst frage ich meine glaskugel:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 18:07:32
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.400.927 von evaluierer am 05.09.07 18:03:40genau ... leider ist kaalex nicht da der die geschäftsberichte im kopf hat und alle emisionen und erträge usw fast auswendig weiß .... :(
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 19:00:03
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.401.009 von oegeat am 05.09.07 18:07:32Sie müssten zirka 1,6 Milliarden Euro "Bargeldbestand" haben, nicht gerechnet die normalen Investitionen seit dem 30.6., wohl gerechnet aber die 727 Millionen, die die zusätzlichen Rückkäufe seit dem 30.6. gefressen haben. Das sind knapp 8 Euro je Aktie, die zurückgekauften Stücke nicht eingerechnet.

      Nochmal...wer hohe Bargeldbestände im Vergleich zum Kurs sucht, muss bei Meinl Airports International und Meinl International Power suchen. Beide haben ca 9,30 Euro je Aktie, und stehen um die 7,50 rum.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 13:31:53
      Beitrag Nr. 401 ()
      Eckdaten die ich so zusammen trug die Richtigkeit kann ich nicht gewähren ! Abschreibfehler von mir und den Artikeln sind möglich
      Den Text schreib ich aus Haftungsgründen.

      Das Eigenkapital der MEL hat sich so - zum Schaden aller Aktionäre - von fünf auf 3,2 Milliarden Euro reduziert.

      also 3,2 Eigenkapital - Cach oder
      plus 1,8 in Aktien

      Fertige Projekte 1,3 Miliarden
      Einnahmen lauffend 200 Mio also 15% Ertrag

      300 Millionen stimmberechtigte MEL-Papiere in Umlauf,
      aber davon 88,8 Millionen wurden vom Markt genommen

      1,8 Milarden durch 88,8 Mio ist zu einem Kurs von 20,27 im Schnitt

      Also 211,2 Mio Aktien noch im Umlauf kurs derzeit 11.- sagen wir mal also Wert 2,32 Miliarden

      Also irgendwie passt da was nicht !

      3,2 cach
      +
      2,32 Rückkaufaktien 88,8 mio X 11.- Kurs
      +
      1,3 Miliarden an fertigen projekten

      macht 6,82 Milarden die alles derzeit wert ist dem Steht ein Börsenkurswert von 2,32 Miliarden gegenüber


      :confused: wo hab ich mich vertan
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 13:40:55
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.414.304 von oegeat am 06.09.07 13:31:53Hoppala !

      3,2 Miliarden cach oder doch nur 1,6 wie Pfandbreif schreibt ?
      +
      0,968 Miliarden ! , Rückkaufaktien 88,8 mio X 11.- Kurs da hab ich mich vertan
      +
      1,3 Miliarden an fertigen projekten

      macht 5,468 Milarden oder 1,6 weniger (Pfandbr.) die alles derzeit wert ist dem Steht ein Börsenkurswert von 2,32 Miliarden gegenüber
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 14:17:56
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.414.425 von oegeat am 06.09.07 13:40:55was zu hinterfragen ist welche aktien gibts noch ?

      300 mio und die 1 cent dinger aber das sind nur Optionen ...und zählen vorerst nicht


      Daneben existieren 150 Millionen ebenfalls voll stimmberechtigte Anteilsscheine, die nicht börsennotiert sind und obendrein nicht voll einbezahlt wurden („partly paid shares“). Die Zeichner mussten dafür lediglich einen Cent pro Aktie im Nominale von jeweils fünf Euro zahlen, insgesamt also bloß 1,5 Millionen Euro.

      nehmen wir an die kommen dazu

      dann haben wir 211,2 "freie" Aktien plus 15o Mio macht 361,2 x 11.-
      ist also 3,9732 Milliarden Börsenwert dem stehen 5,468 Millarden oder 1,6 meniger also 3,868 Millarden gegenüber !

      Hmmm nun kommen wir der Sache näher wobei die 1 centaktien wo man 5.- euro .. unklar ist.

      Was sagt ihr ? Kann man meinen Gedanken gängen folgen ?
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 14:18:56
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.414.425 von oegeat am 06.09.07 13:40:55Du vertust Dich gleich an einigen Stellen...so kann man MEL eh nicht bewerten. Die Schulden würd ich z.B. nicht vergessen. Auch ist es nicht korrekt, die eigenen Aktien als Asset anzusehen und dann den Wert pro Aktie mit den VERBLIEBENEN Aktien als Divisor zu errechnen. Abgesehen davon wird das Cash nicht mehr lang da sein, weil ja ständig schon eingeleitete Projekte finanziert werden müssen. Die Rückflüsse sind erheblich langsamer. Es sprechen (angesichts der jüngsten Ratingabstufung der von MEL emittierten Anleihen) schon die ersten Leute von Liquiditätsschwierigkeiten ab 2009ff. wenn sich nichts ändert.

      Meine 1,6 Mrd waren eine Nettoliquidität, da sind kurzfristige, nicht jedoch langfristige Verbindlichkeiten bereits berücksichtigt.

      Wie gesagt, nach allem was man weiß (man weiß aber evtl. nicht alles) wäre etwas in der Gegend von 12 fair. Aber es gibt überhaupt keinen Grund, so eine Skandalfirma anzurühren, wenn sie auf fairem Kurs notiert.

      Die Cashwerte sind MAI und MIP. MEL ist allenfalls eine Wette auf den osteuropäischen Immobilienmarkt, unter Inkaufnahme der ganzen üblen Historie und vieler Fragezeichen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 14:31:50
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.414.964 von Pfandbrief am 06.09.07 14:18:56Es sprechen (angesichts der jüngsten Ratingabstufung der von MEL emittierten Anleihen) schon die ersten Leute von Liquiditätsschwierigkeiten ab 2009ff. wenn sich nichts ändert

      warum ? wenn man projekte frtig stellt und vermitet dann kommt was rein derzeit um die 200 Mio das wird stufen weise mehr und soll dann mal als dividende ausbezahlt werden.

      Schulden welche Schulden ? wo ... gut Fundi sachen sind nicht mein´s hahaha bin nur ein Charttechniker der nen short einstig nach dem Sl versäumt hat :(
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 15:01:02
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.415.120 von oegeat am 06.09.07 14:31:50MEL hatte zum 30.6. zirka 1,8 Milliarden Euro Schulden.

      Das mit den Mieten funktioniert so selbstverständlich nicht. Wenn man Einkaufszentren auf die grüne Wiese stellt, muss man natürlich erst mal was vorfinanzieren, bevor die Mieten zu fließen beginnen. Und die Projektpipeline hat eine enorme Größe, was ja von MEL vor Beginn der Schwierigkeiten auch immer stolz kommuniziert wurde.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 15:35:13
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.415.506 von Pfandbrief am 06.09.07 15:01:02? bahnhof und wo für hat man geld von den Anlegern ?

      :eek: ich kenn mich nun gar nicht mehr aus

      gut nen kredit nimmt man uas mehrerlei gründne uaf schon klar aber in dem fall ... wo für was macht man mit den Cach ?

      ferplanen für projekte di e nicht kommen und verspekulieren oder wie :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 16:18:51
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.414.304 von oegeat am 06.09.07 13:31:53der durchschnittskurs ist 20,43 für 88.850.000 stk.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 17:03:51
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.416.001 von oegeat am 06.09.07 15:35:13Oegat du bist ein Idiot. Deine wirren Kommentare zur fundamentalen Analyse von MEL sind haarstäubend. Du verstehst überhaupt nichts von dem Geschäft verkündest aber vollmundige Bewertungen. Charttechnisch hast du Zufallstreffer gelandet und postest aufgebasene Statenment ohne Verstand.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 17:20:57
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.418.048 von liquidus am 06.09.07 17:03:51danke ! und wo ist nun deine Erklärung .... rechne uns du was vor
      oder kannst nur bekritteln ohne selbst was zusammen zu bringen.

      sollche leute sind mir am liebsten


      wegen "...Charttechnisch hast du Zufallstreffer gelandet ..." dafür das ich nun seit einem Jahrzehnt etwa von der charttechnick/handle nur nach Charts lebe ... muß ich aber viele zufälle haben :laugh:

      du bist seit 2001 angemeldet dann müstest mich kennen WENN du im charttechnickforum warst ...... was aber anscheined nicht der fall war den sonnst würdest nicht solch nen Bullshit schreiben


      PS an #406 von liquidus wegen "...Oegat du bist ein Idiot.." du entschuldigst dich augenblicklich !;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 18:48:44
      Beitrag Nr. 411 ()
      im moment nützt weder charttechnik noch fundamentalanalyse etwas, mm. es kommt darauf an, ob und welche "leichen" noch im keller liegen. ich pers. gehe noch von einigen "ungereimtheiten" aus, erst dann wird man fundamental was sagen können.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 07:39:18
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.418.363 von oegeat am 06.09.07 17:20:57Oegat, das Schimpfwort tut mir in der Tat leid das ist sonst nicht mein Stil. Dennoch bin ich der Meinung , deine postings sind grossteils der bare Unsinn. Was mit `Charttechnik´ herausgelesen willst ist für mich haarsträubend. Das es mit MEL abwärts gehen würde war selbst für einen Blinden ersichtlich. Du führst kaum sinnvolle wirtschaftliche Begründungen für deine Prognosen an es sondern sind meist pauschale Verunglimpfungen des gesamten Unternehmens, seines Modell, des Managements usw. Das kann ja wohl nicht sein. Offensichtlich hast du ein persönliches Problem mit MEL, wie du es einmal angedeuted hattest. Dies löst du aber nicht durch diese Postings. Ich denke das einzige Wahre sind die Andeutungen, dass du fundamental rein garnichts verstehst - wie wahr! Beschränke dich auf sog. Chartechnische Aussagen die im Ergebnis ohnehin fast nur zufällig sind. Immer schön nachträglich negativ kommentieren - ich hab´s ja gewusst. Weiter so.
      Für den `Bullshit´entschuldigst du dich augenblicklich!
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 07:51:18
      Beitrag Nr. 413 ()
      ich glaube, mel geht wieder nach oben
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 08:31:27
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.431.488 von liquidus am 07.09.07 07:39:18Du führst kaum sinnvolle wirtschaftliche Begründungen für deine Prognosen an

      ich führe gar keine an ! den ich habe rein vom chart her entschieden was ich mache und das stehts im vorhinein gesagt.
      Vom Limitkauf zum verkauf.

      Das es mit MEL abwärts gehen würde war selbst für einen Blinden ersichtlich.

      wenn dem so gewesen wäre warum war ich der einzige der den short ausruf und auch einen schein vorstellte ? ;)
      unvergessen der Chart mit dem pfeil von 21,... weg und die Aussage der Anstieg wird zu 100% Korregiert und das wären mindestens 50% ... und bei der Aussage 50% wurde ich hier verspotet ... und nun sind die erreicht ;)

      Ich denke das einzige Wahre sind die Andeutungen, dass du fundamental rein garnichts verstehst - wie wahr!

      da sitze ich mit dir in einem Boot oder ? den bis jetzt kommt von den Zahlen her von keinen was !
      Zu dem habe ich "nur" vorhandene Zahlen aus zig Artikel rausgesucht und überlegungen in den raum gestellt. Wobei das raussuchen an vorhandenen Zahlen nicht einfach ist.

      zB wird 1,7 Milliarden geschrieben hat man zum Aktien rückkauf verwendet doch dann steht in 3 Artikel 1,8 Milliarden ... was stimmt nun ?

      auch 1,8 Milliarden durch 88.88 Mio ergibt eine Zahl von 20,27 im Schnitt .... bitte Taschenrechner verwenden doch nun schreibt
      #405 von evaluierer 06.09.07 16:18:51
      der durchschnittskurs ist 20,43 für 88.850.000 stk.


      und siehe da die Zahl ist eine andere die mehrmals geschreiben wurde .....

      Fazit tragen wir alle Zahlen mal zusammen !

      Und dann kannst du dein Fundermentales Wissen zeigen :p

      Für den `Bullshit´entschuldigst du dich

      sicher nicht ! Eine Aussage also etwas gesprochenes kann bei näherer betrachtung Bullshit sein - und das ist es auch meiner Meinung auch(siehe Posting #368 Auflistung meiner Aussagen die im VOR hinein gemacht wurden und nicht im NACHhinein wie behauptet) - doch deine Aussage ist personenbezogen also auf mich direkt und stellt einen persönlichen Angriff dar und verstöhst Bordregel 2 und ist daher nicht mit der Aussage vergleichbar.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 12:43:10
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.432.265 von oegeat am 07.09.07 08:31:27die info betr. durchschnittskurs und menge ist von der hp. daraus ergibt sich dann der gesamtkapitalbedarf dafür.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 13:16:48
      Beitrag Nr. 416 ()
      Der Kurs geht weiter zurück!! Alle raus!!
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      schrieb am 07.09.07 13:19:28
      Beitrag Nr. 417 ()
      Jetzt ist die MEL wirklich Junk

      von Robert Gillinger
      Während Standard & Poor's erst ankündigte, die MEL bezüglich eines Junk-Ratings zu überprüfen, ist Fitch bereits einen Schritt weiter.

      Gestern berichteten wir noch über den möglichen Fall des Kreditratings von Meinl European Land auf ein Rating im sogenannten non investment grade, an der Börse auch Junk genannt. Grund war eine Meldung von Standard & Poor’s-Analysten Andreas Kindahl, der dem bisherigen Rating „BBB-“ ein Creditwatch negativ beisetzte. Noch hält sich Kindahl ob der Wahrscheinlichkeit bedeckt, MEL künftig ein schlechteres Rating zu erteilen, was dann automatisch ein Junk-Rating bedeuten würde. Denn Kindahl möchte vorher mit Julius Meinl und den Verantwortlichen bei der MEL persönlich konferieren. Die Rating-Entscheidung dürfte aber innerhalb der nächsten zwei Wochen fallen.

      Solange wollte Jean-Pierre Husband nicht warten. Der Analyst der europäischen Ratingagentur Fitch hat seinen Management-Besuch bereits hinter sich. Sein Urteil: „Junk“ – er reduzierte das Rating von „BBB-„ auf „BB+“, und hängt sogar noch ein Creditwatch negativ an, eine weitere Rückstufung wird somit überlegt.
      Hintergrund für die Ratingaktionen ist überall der gleiche – das Aktienrückkaufprogramm über 1,8 Milliarden €. Denn damit stellt sich für die Analysten die Frage, wie MEL sein Investitionsprogramm durchziehen will, das mehr als drei Milliarden € ausmacht. Husband ist mit seiner Kritik beinhart, er fürchtet ab 2009 einen Liquiditätsengpass, falls das Programm wie geplant durchgezogen wird, da die MEL zumindest im aktuellen Marktumfeld nur schwerlich über eine Kapitalerhöhung den Kassenbestand wieder erhöhen kann.
      An der Börse kam die Kritik an: Die Aktie verlor im Tagesverlauf rund zehn Prozent, auch die bis 2013 laufende Anleihe verlor weiter an Boden: je 100 € Einsatz gibt es derzeit rund 92 zurück.

      In einer OTS-Aussendung zum Rating-Entscheid betonte MEL: "Im Gegensatz zu anderen an der Wiener Börse notierten Immobiliengesllschaften ist Meinl European Land nach wie vor das einzige Unternehmen, das internationale Ratings aufweist."
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 00:38:07
      Beitrag Nr. 418 ()
      Notenbank prüft nun Meinl-Bank
      Seit Tagen verlangte die Nationalbank eine Sonderprüfung der Meinl-Bank, nun gab die Finanzmarktaufsicht grünes Licht. Es gibt erste Rücktritte.
      Die "Eingreiftruppe" der Nationalbank wird in den kommenden Tagen eine Sonder-Prüfung der Meinl-Bank durchführen. Die Finanzmarktaufsicht (FMA), die dazu die Nationalbank beauftragen muss, hat grünes Licht gegeben. Seit Tagen verlangen die heimischen Notenbanker eine solche Prüfung im Zusammenhang mit dem Kursverfall der Meinl European Land-Aktie, wurde dem KURIER berichtet. Die FMA hat sich bisher auf die Wertpapieraufsicht bei der Meinl European Land beschränkt, weitet die Untersuchungen aber nun aus. Es geht offensichtlich um den Verdacht der Marktmanipulation bei der Aktie. Die Meinl-Bank ist sogenannter "market maker" bei der börsenotierten Immobiliengesellschaft Meinl European Land (MEL). Daher ist sie verpflichtet, Kurse zu stellen.

      Druck der OeNB
      Dafür hat die Bank eine Gebühr von insgesamt 30 Millionen Euro kassiert. Die Bank kaufte für die MEL seit Monaten Aktien des Unternehmens zurück, und hielt so den Kurs stabil. Als die – nicht veröffentlichten – Machenschaften bekannt wurden, brach der Kurs ein. Mittlerweile halbierte sich der Kurs, und liegt unter dem Ausgabekurs von 2002, die Aktionäre verloren drei Milliarden Euro.

      Nun wird in der Bank geprüft, wer wann auf welche Rechnung die Transaktionen durchgeführt hat. Meinl betonte immer, dass alle Gesetze eingehalten wurden. Die European Land notiert zwar an der Wiener Börse, hat den Firmensitz aber auf der Kanalinsel Jersey, ein Steuerparadies.

      Die Wiener Börse betont zuletzt, dass die Börsegesetze Österreichs gelten. Danach wären Publizitätsvorschriften verletzt worden. Von Interesse wird auch sein, wer 150 Millionen teilweise bezahlte Aktien der MEL gekauft hat. Als Käufer scheint eine Firma Tshela in Aruba auf, ebenfalls ein Steuerparadies. Diese Meinl-Gesellschaft sei 2006 verkauft worden, aber im Geschäftsbericht der Bank 2006 wird bei Beteiligungen unter "Abgänge" 0,00 ausgewiesen. Die Gesellschaft hat aber 331.000 Euro Eigenmittel. Dem Vernehmen nach gab es in der abgelaufenen Woche mehrere Gespräche zwischen Nationalbank und FMA. Die Nationalbank drängte vehement auf einen Prüf-Auftrag.

      Für die Meinl-Bank ist die Vor-Ort-Prüfung der Notenbank-Prüfer durchaus unangenehm. Für Kunden der diskreten Privatbank zählt eine detaillierte Einschau der Aufsicht in die Geschäftsbücher nicht zu dem Service, den sie erwarten . . .

      Das Chaos erreicht damit die Bank voll. Wie er dem profil bestätigte, legte der stellvertretende Aufsichtsratspräsident der Meinl-Bank, Ex-Investkredit-Chef Alfred Reiter, sein Mandat schon am 4. September zurück. Der Druck sei zu groß, meinte er.

      Artikel vom 08.09.2007, 16:26 | KURIER | Reinhard Göweil
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 00:41:40
      Beitrag Nr. 419 ()
      Affäre: Mohrschlusspanik

      Der Anlegerskandal um die Immobiliengesellschaft Meinl European Land wird mehr und mehr zum Problem der Meinl Bank. Der stellvertretende Aufsichtsratspräsident Alfred Reiter ist zurückgetreten. Eine Sonderprüfung der Bank durch die OeNB steht unmittelbar bevor.

      Es bedurfte weniger Tage, um die Arbeit von fünf Jahren zu entwerten. Am Freitag vergangener Woche durchlebten die Inhaber von Anteilsscheinen der Meinl European Land Limited (MEL) den vermutlich schwärzesten Tag einer Serie düsterer Tage. Die Papiere der börsennotierten Immobiliengesellschaft schlossen bei gerade noch 9,85 Euro und damit auf dem tiefsten Stand ihrer Geschichte.

      Ausgerechnet MEL. Die vermeintlich sichere Geldanlage im Zeichen des Meinl-Mohren, seinerzeit beworben mit Slogans à la „Der Vergleich macht Sie reich“.

      Verglichen mit dem Ausgabekurs im November 2002 in der Höhe von 11,10 Euro, hat das Papier elf Prozent seines Werts verloren.

      Verglichen mit dem Höchststand von 21,3 Euro im Juni dieses Jahres, gingen sogar fast 55 Prozent flöten.

      Reich ist darob jedenfalls die piekfeine Wiener Meinl Bank im Eigentum der Bankiersfamilie Meinl geworden. Sie hat über die Jahre ungeachtet aller Fährnisse an Börsengang, Kapitalerhöhungen und Wertpapierhandel deutlich mehr als 100 Millionen Euro verdient.

      Das kleine Geldhaus (Bilanzsumme Ende 2006: 5,6 Milliarden Euro) rückt mehr und mehr ins Zentrum jener Vorkommnisse, die den MEL-Kurssturz gleichsam von innen heraus verursacht hatten: Wie ausführlich berichtet, hatte Meinl European Land ab April 2007 begonnen, große Mengen eigener Wertpapiere, so genannte Zertifikate, über die Meinl Bank zurückzukaufen – ohne die Anleger zeitnah zu informieren. In Summe wechselten solcherart klammheimlich 88,8 Millionen Titel im Gegenwert von damals 1,8 Milliarden Euro den Besitzer. Seit Auffliegen der Affäre ist bei MEL der Teufel los. Der Kurs stürzt ins Bodenlose; verprellte Kleinanleger wollen Forderungen in Millionenhöhe anmelden; Wertpapieranalysten mehrerer Banken im In- und Ausland empfehlen MEL-Papiere mittlerweile unverhohlen zum Verkauf; international renommierte Ratingagenturen haben die Gesellschaft auf ihre Watch-Listen gesetzt.



      Die Demission. Am Montag vergangener Woche verlor die Meinl Bank ein Aufsichsratsmitglied, wie profil in Erfahrung bringen konnte. Alfred Reiter hat das Amt des stellvertretenden Aufsichtsratspräsidenten zurückgelegt. Er selbst dazu: „Ja, ich werde mich nach Ablauf der vierwöchigen satzungsmäßigen Frist aus dem Aufsichtsrat zurückziehen, weil ich mir mit 67 diesen medialen Druck im Umfeld nicht mehr antun möchte.“

      Mehr will er dazu nicht sagen. Der Banker war neben dem greisen Aufsichtsratsvorsitzenden, Wirtschaftsprüfer Walter Jakobljevich, und Jurist Karl Hempel eines von drei familienfremden Organen. Daneben wirken Meinls Vater, Julius IV., beziehungsweise Meinls Onkel Thomas als Kontrollore.

      Reiters Rücktritt hat Symbolkraft. Er ist im Bankgeschäft so etwas wie eine lebende Legende. Der frühere Kreisky-Sekretär bestimmte zwischen 1976 und Ende 2001 die Geschicke der Investkredit Bank, ab 2002 saß er im Aufsichtsratspräsidium der Meinl Bank. Wenn ein abgebrühter Banker wie er überhapps demissioniert, muss es handfeste Gründe geben.

      Und es kommt noch dicker: Nach profil vorliegenden Informationen steht der Meinl Bank eine so genannte Vor-Ort-Prüfung durch die Oesterreichische Nationalbank ins Haus. Eines der schärfsten Instrumente der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA). Sprecher Klaus Grubelnik: „Selbstverständlich wird die Aufsicht alle gebotenen Instrumente aus ihrem Waffenarsenal auffahren“ (siehe auch Kasten Seite 38).

      Der zentrale Verdacht: Julius Meinl V. könnte als Vorstandsvorsitzender der Bank im Frühsommer MEL-Zertifikate bei institutionellen Investoren zu Spitzenpreisen ankaufen haben lassen, um diesen den damals laufenden Börsengang seiner Meinl International Power schmackhaft zu machen – zulasten argloser Kleinanleger. Damit könnte der Markt manipuliert worden sein, möglicherweise wurden auch Insidertatbestände gesetzt. Julius Meinl V. hat jüngst jede Verantwortung von sich gewiesen. Der Bankier in einem profil-Interview in der vorwöchigen Ausgabe: „Ich bekleide bei MEL keine Funktion. Ich führe eine Bank und kein Immobiliengeschäft. Daher konnte die Meinl Bank den Zertifikatsankauf weder anordnen noch orchestrieren“ (Nr. 36/07).

      Die Kindesweglegung wirft freilich mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Denn mittlerweile wird der Kreis derer, die nichts mit dem Rückkauf zu tun haben wollen, immer größer. Bereits wenige Tage nach Auffliegen der Aktion hatten die MEL-Manager Francis Lustig und Johann Mantler ihren Rücktritt erklärt. Weil sie, wie sie jetzt betonen, die „völlig sinnlose Aktion“ nicht mittragen konnten. MEL-Vorstand Wolfgang Lunardon, nach eigenen Angaben selbst nur partiell informiert, ist seit wenigen Tagen offiziell im Krankenstand. Wie profil aus zuverlässiger Quelle erfuhr, hat der ausgewiesene Immobilienexperte seine Rechtsanwälte mittlerweile beauftragt, eine Vertragsauflösung zu erwirken.



      Die Jersey-Achse. Meinls Versuche, die Immobiliengesellschaft von seiner Person und der Bank zu trennen, wirken im Lichte der jüngsten Vorkommnisse immer plumper. Denn auch bei den übrigen MEL-Exponenten dürfte es sich eher um Befehlsempfänger denn um Entscheidungsträger handeln. Die Gesellschaft ist als Meinl European Land Limited auf der britischen Kanalinsel Jersey registriert. In der Hauptstadt des Steuerparadieses, St. Helier, ist MEL unter der Anschrift „PO Box 75, 26 New Street“, Postleitzahl „JE4 8PP“ zu finden. Wie die beiden anderen börsennotierten Unternehmen Meinl Airports International Ltd. und Meinl International Power Ltd. übrigens auch.

      Wahr ist: Die Meinl-Gesellschaften auf Jersey sind nicht viel mehr als gut verwaltete Briefkästen. Die Adresse gehört der auf Steuerrechtsfragen spezialisierten britischen Anwaltskanzlei Bedell Cristin. Sie gewährt unter anderem auch Unternehmen mit klingenden Namen wie Acteuum Limited, Furnival Street Investment Co Limited, Fayair (Jersey) Co Limited oder auch Embassy Development Limited Unterschlupf.

      Die Kanzlei erledigt weit mehr als nur die Post. Bei Meinl European Land, Meinl Airports und Meinl Power sitzen jeweils zwei Bedell-Cristin-Anwälte im Management, dem so genannten Board of Directors. Im Falle von Meinl European Land sind dies Michael Richardson und Peter Byrne. Bemerkenswert nehmen sich in diesem Zusammenhang die Äußerungen von Meinl-Power-Manager und Finanzminister a. D. Karl-Heinz Grasser in einem Interview mit der Tageszeitung „Kurier“ vom 2. September aus. Auf die Frage, ob es auf Jersey nur eine Adresse oder auch ein besetztes Büro gebe, entgegnete Grasser wörtlich: „Dort gibt es natürlich ein Büro.“ Und weiter: „Das wäre ein schlechtes Büro, wenn es leer wäre.“

      Es ist eher unplausibel, dass die Jersey-Advokaten aus eigenem Antrieb den Beschluss gefasst hatten, im großen Stil mit MEL-Papieren zu jonglieren, und dabei die jetzt vermutete Verletzung von Gesetzen umstandslos in Kauf nahmen. Weder Richardson noch Byrne waren für eine Stellungnahme zu erreichen. Mittlerweile ist auch völlig unklar, ob es bei MEL überhaupt einen entsprechenden Vorstandsbeschluss gab. Eine logistische Herausforderung wäre es allemal gewesen. Richardson und Byrne sitzen auf Jersey, der scheidende Manager Lunardon in London. Die weiteren Vorstandsmitglieder: Karel Römer residiert als Vorstand der Meinl Bank Antigua Ltd. auf Curaçao, Immobilienentwickler Georg Kucian ist hauptsächlich in Prag zugange, und Heinrich Schwägler, Wirtschaftsprüfer, arbeitet im schweizerischen St. Gallen.



      Spuren nach Wien. Wie in der Vorwoche berichtet, dürften die Transaktionen über den Wiener Schreibtisch eines gewissen Stephan Visy gelaufen sein, eines von Julius Meinls engsten Vertrauten. Visy ist nicht eben die Auskunftsfreude in Person. Nachdem profil ihn am Donnerstag telefonisch erreicht hatte, beendete dieser grußlos das Gespräch – und schaltete sein Mobiltelefon ab.

      Der Oesterreichischen Nationalbank wird Meinl die Antwort auf eine Reihe delikater Fragen nicht ohne Weiteres verweigern können. Mit der Beteuerung, die Meinl Bank und er hätten mit der Sache nichts zu tun, scheint es nicht getan.

      Der 48-jährige Bankier dürfte dessen ungeachtet demnächst Gelegenheit haben, Gerichtsluft zu schnuppern. Dem Vernehmen nach erwägt die Staatsanwaltschaft Wien, Julius Meinl als Zeugen im laufenden Bawag-Prozess vorzuladen. Meinl verbanden mit dem befreundeten Investmentbanker Wolfgang Flöttl lange Zeit gemeinsame Geschäfte. So wickelte Flöttl, wie ausführlich berichtet, über die Meinl Bank bis ins Jahr 2006 Milliondeals ab – obwohl er offiziell so gut wie mittellos war.

      Von Michael Nikbakhsh und Josef Redl - PROFIL
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 00:52:00
      Beitrag Nr. 420 ()
      wie gesagt, erst mal warten was noch so alles kommt und ich denke da kommt noch einiges:

      FORMAT: Anlegervertreter Rasinger gerät in den Strudel um die Meinl European Land
      Heikle Zahlungen an Rasingers Kleinanlegerverein
      'Kann mich nicht wehren, wenn jemand Geld einzahlt'

      Auch Kleinanlegerschützer Wilhelm Rasinger gerät nun in den Strudel um die MEL. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin FORMAT in seiner aktuellen Ausgabe. Dem Magazin liegen Informationen vor, denen zufolge entweder Rasinger persönlich oder dessen privater Interessensverband für Kleinanleger IVA über ein Treuhandkonto Zahlungen von Seiten der Meinl Bank erhalten haben.

      Mit dem Sachverhalt konfrontiert, bestätigte Rasinger die Eingänge, betonte aber, dass sie keinen Einfluss auf seine Gangart gegenüber Meinl Bank und MEL hätten: "Das ist sicher heikel", zitiert FORMAT Rasinger. "Aber es sind keine privaten Einkünfte. Ich habe einen Beratervertrag mit der Bank immer abgelehnt. Ich hatte aber bei der MEL und in anderen Fällen Beratungsgespräche mit Meinl. Es war ihm frei gestellt, Zahlungen zu leisten. Wenn jemand auf ein Konto einzahlt, kann ich mich nicht dagegen wehren." Das Geld sei etwa für Rechtsvertretungen seiner Person oder des IVA zweckgewidmet. Bisher habe er davon keinen Cent angerührt.

      Meinl-Sprecher Markus Schindler (Pleon Publico) bestätigte die Zahlungen ebenfalls. Deren Zweck ließ Schindler aber offen. Zur Frage, ob es sich um Spenden an den IVA für die genannten Rechtsvertretungen oder Beraterhonorare für Rasinger persönlich handle, sagt er nur: "Kein Kommentar."
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 00:55:54
      Beitrag Nr. 421 ()
      der kurs ist sicher im moment unterbewertet und wird mm. noch weiter fallen. irgendwann wird der punkt erreicht werden wo es sich lohnt einzusteigen. auch eine übernahme ist nicht vom tisch.
      mm wird da einiges zu holen sein. geduld wird sich auszahlen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 01:01:32
      Beitrag Nr. 422 ()
      einen hab ich noch:

      Übernahmerecht gilt teilweise auch für MEL

      von Susanne Leiter
      Ein Pflichtangebot an die Aktionäre wird man aber nicht durchsetzen können.

      Eine der meistdiskutierten Fragen bei der Meinl European Land ist nach wie vor, wer hinter den sogenannten Partly Paid Shares (PPS) steht. Wie berichtet sind diese Namensaktien auf die Tshela Nominees A.A.V. eingetragen. Zumindest 2005 war diese Gesellschaft noch im 100-prozentigen Eigentum der Meinl Bank.

      Wenn diese Aktien noch bei der Tshela liegen hält sie nach den Rückkäufen nun mehr als 40 Prozent der Stimmrechte. Da taucht die Frage auf, ob nicht österreichisches Übernahmerecht greift und ein Pflichtangebot fällig wird. Da es sich bei der MEL um eine Aktiengesellschaft mit Sitz im Ausland und Notierung im Inland handelt, würde der Paragraph 27c Übernahmegesetz (ÜbG) greifen. Dieser zielt zwar nur auf Emittenten mit Sitz in der EU ab, der deutsche Bundesgerichtshofs entschied aber 2002, dass die Kanal­insel zu Grossbritannien und damit zur EU zählen.

      Trotz allem wird es wohl nicht gelingen, ein Pflichtangebot durchzusetzen, da für diese Gesellschaften nur Teile des ÜbG gelten - vor allem die Bestimmungen zum freiwilligen Angebot. Ein Pflichtangebot, wie es von österreichischen Gesellschaften verlangt worden wäre, wird nicht durchzusetzen sein. Der Preis dafür läge übrigens zumindest beim Durchschnittskurs der letzten sechs Monate. Das waren (vor Bekanntwerden der Rückkäufe) 19,8 €.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 12:01:14
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.472.821 von evaluierer am 09.09.07 00:55:54Eine Übernahme halte ich für gänzlich ausgeschlossen, zumindest solange die partly paid shares ausständig sind. Die Funktionsweise dieser Konstruktion ist wie eine Giftpille, und das wird auch mit ein Grund für die Wahl dieser Konstruktion gewesen sein.

      Aber auch ohne das wäre es sehr schwer. Es wird sehr oft bei abgestürzten Aktien gebraucht, die nun vermeintlich "zu billig" sind. Aber SO billig sind sie nicht, denn ein Übernahmeangebot hätte gerade angesichts der Aktionärsstruktur (irrwitzig breit gestreut, die meisten Aktionäre sind deutlich im Verlust) nur dann Erfolg, wenn es deutlich über dem aktuellen Kurs erfolgen würde. Solche Preise wird aber niemand zahlen wollen.

      Es wird sehr schwer sein, die Meinl-Investmentvehikel dem Einfluß der Meinlbank-Truppe zu entziehen. Ich suche übrigens verbündete Meinl Airport und Meinl International Power Aktionäre. Wir müssen versuchen, zumindest den Vertrag, der Zahlungen für die Verwendung des Namens "Meinl" vorsieht, ehebaldigst zu kündigen. Freiwillig wird das Management das aber nicht tun.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 12:07:11
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.472.738 von evaluierer am 09.09.07 00:52:00Übrigens, zu Rasinger. Ich habe mit ihm schon mal über MEL gesprochen, bevor das alles aktuell wurde. Er hat immer vom Kauf dieses (aber auch ähnlich konstruierter) Vehikel abgeraten. Der IVA ist bis zu einem gewissen Grad von Spenden abhängig. Ich gebe ihm recht -- was soll man gegen eine solche Spenden machen? MEL bzw. die Meinl Bank hat im Zuge ihrer Werbekampagnen zur Plazierung ihrer diversen Vehikel UNSUMMEN in PR gesteckt. Anders wäre dieser Plazierungserfolg, der in Österreich fast beispiellos ist, gar nicht zu erreichen gewesen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 12:11:07
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.414.954 von oegeat am 06.09.07 14:17:56der kurs ist sicher im moment unterbewertet und wird mm. noch weiter fallen. irgendwann wird der punkt erreicht werden wo es sich lohnt einzusteigen
      #419 von evaluierer 09.09.07 01:01:32

      ich habe unten eine Rechng aufgestellt

      die nun so ausschaut das wie Pfandbrief sagt die Schulden 1,8 Milliarden sind also ist der Wert

      Fundermentaler Wert 3,668 Milliarden

      Börsenwert mit Freitag 361,15 Mio Aktien x 10,02 3,619 Milliarden

      Also noch etwas runter !!!!!!!


      jetzt braucht keiner daherkommen und sagen die Rechnung stimmt nicht - ohne nicht zeitgleich eine andere Rechnung vorzulegen also
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 13:11:41
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.482.586 von Pfandbrief am 09.09.07 12:01:14hallo pfandbrief

      "irrwitzig breit gestreut"
      man musste breit streuen bzw 100% an die böerse bringen um milliarden an euros einzusammeln, man hätte auch 70% an die börse bringen können aber für die restlichen 30% nichts bekommen.
      das mit den pps sehe ich genauso wie du, die liegen sicher im einfluß von meinl und dienen zur sicherung der mehrheit ohne das man viel geld in die hand nehmen muß.
      die jersy -konstrukion erlaubt auch das kaufen eigener aktien, so wurde der kurs jahrelang geglättet und vor grösseren schwankungen geschützt und dies schaffte vertrauen und nur somit waren diese vielen megakapitalerhöhungen möglich.
      anundfürsich ist ja diese konstruktion genial um so einen immokonzern in kurzer zeit hochzuziehen nur leider hat man sich selbst ein bein gestellt, was geanu da gelaufen ist und warum weiß man noch nicht.
      jetzt gibts eine sonderprüfung der meinlbank, es wird interresant was dabei rauskommt.
      die mel-management ltd gehöhrt ja der meinlbank.
      die frage ist ob die bank bzw die managementfirma im sinne der aktionäre der mel oder der bank handeln muss, hier gibts einen gewaltigen interessenskonflickt und ich bezweifle das der rechtlich geregelt ist.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 13:24:41
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.482.887 von oegeat am 09.09.07 12:11:07hallo gerhard
      die unten angeführten zahlen stammen von der mel-hp
      das immovermögen beträgt demnach 2010 9,2 mrd.
      es setzt sich zusammen aus den fertigen projekten, den vertraglich unterzeichneten projekten, der projektpipeline und des wertsteigerungpotential bis 2010.
      das ergibt bei 300 mio aktien einen fairen wert der aktie von 30 euro.
      das problem ist nur, es glaubt keiner mehr so recht daran.

      Portfoliokennzahlen


      2005 2006 2010e
      Immobilienvermögen (in EUR 1000) 1.105.105 1.794.095 9.200.000
      Nutzfläche (in m2) 760.400 847.500 4.000.000
      Anzahl Projekte 177 157 200
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 13:32:24
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.485.075 von kaalex am 09.09.07 13:24:41nein die rechnung ist anders ! schua bei posting 400 bzw darunter
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 13:51:39
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.484.679 von kaalex am 09.09.07 13:11:41die frage ist ob die bank bzw die managementfirma im sinne der aktionäre der mel oder der bank handeln muss,

      Da gibt es überhaupt keine Frage. Das Management hat im Sinne der Aktionäre zu handeln, und zwar aller Aktionäre gleichermaßen. Darin unterscheidet sich das Aktienrecht von Jersey ganz bestimmt nicht! Das Problem ist die Durchsetzbarkeit. Die Koordination von Kleinaktionären ist nunmal praktisch unmöglich. Managementgesellschaften sind auswechselbar. Dazu wird es freilich nicht kommen, aber es besteht Hoffnung, dass man zumindest bestimmte Absurditäten (wie die Bezahlung für die Verwendung des Namens "Meinl", die ja Antiwerbung ist, und somit einer Verschwendung von Aktionärsvermögen gleichkommt) stoppen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 15:01:23
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.485.929 von Pfandbrief am 09.09.07 13:51:39 "Nun heisst es ja, dass die Meinl Bank als Market Maker beauftragt war, jederzeit auf Rechnung von MEL Zertifikate zu kaufen".

      da kann es schon mal zu einen ordentlichen interessenskonflikt zw mel-aktionären und der meinlbank kommen.
      die frage im welchen interesse das geschehen muß,ist glaube ich nicht so klar!
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 08:55:10
      Beitrag Nr. 431 ()
      Umfrage: Börseturbulenzen ramponieren Marke Meinl

      von Robert Lechner/Harald Fercher
      „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen", meinen wirtschaftsblatt.at-Leser. Kritik kommt von Fondsmanagern, einige kaufen aber schon wieder.

      Beinhartes Urteil der wirtschaftsblatt.at-User: 61 Prozent sind der Meinung, die Börseturbulenzen rund um die MEL hätten die Marke Meinl nachhaltig geschädigt. Dass die MEL weiterhin in aller Munde ist, zeigt schon die Summe der abgegebenen Stimmen, die erstmals deutlich über 1000 lag.
      Auch bei Profi-Anlegern sorgen die Vorgänge rund um die MEL weiter für Diskuss­ionen: Durchgehend werden die Aktienrückkäufe kritisiert: Swisscanto-Fondsmanager Peter Stenz, der die Aktie vor dem Kurssturz nicht in seinem Depot hatte: „Was da gemacht wurde, ist schon ab­strus." Besonders seltsam ist für ihn, dass man eine Aussendung macht, in der man verlautbart, dass man Aktien zurückkaufen will (Ende Juli), obwohl man eigentlich bereits an die 50 Millionen Stück besessen hat.

      Aktien zugekauft

      Nichtsdestotrotz hat Stenz nun MEL-Aktien aus grundsätzlichen Value-Überlegungen in seinen Fonds gelegt. „Die Aktie notiert deutlich unter ihrem korrigierten Net-Asset-Value", meint der Fondsmanager. Ausserdem ist das Papier im MSCI Österreich Index mit 5,4 Prozent noch immer eines der gewichtigeren. Und nicht zuletzt hegt Stenz die Hoffnung, dass man bei MEL die richtigen Lehren zieht und künftig die Interess­en der Anleger besser wahrnimmt.
      Für andere Profianleger ist das MEL-Papier jedoch weiterhin tabu. Friedrich Erhart, Fondsmanager von Pioneer Investments Austria, kann das Argument mit der günstigen Bewertung zwar nachvollziehen. „Derzeit sind aber noch zu viele Fragen offen. Ich würde die Finger von der Aktie lassen." In seinem Fonds, dem PIA Austria Stock, hat Erhart die Aktie noch nie gehabt. „Und ich bin froh darüber."



      09.09.2007 | 17:28
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 12:30:33
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.482.887 von oegeat am 09.09.07 12:11:07Börsenwert jetzt bei 8,78 3,17 Milliarden (361,15 Mio AktienX8,78)

      Innerer wert (anpassung da die zurückgekaufften Aktien usw)

      0,78 Milliarden (88,85 Mio Aktien x 8,78)
      1,6 Milliarden cach
      1,794 Fertieg Projekte
      ----------------------
      4,174 Milliarden


      Fazit nun ist man deutlich darunter :eek:

      [urlQuelle berechnungsbasis]http://www.meinleuropeanland.com/de/investor_relations/ir_facts.html[/url] neben zig Artikeln aus dem Thread hier ... obiges ist meine Meinung Fehler rund Irrtümer möglich :p
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 12:45:17
      Beitrag Nr. 433 ()
      ab mittwoch soll die FMA anfangen zu prüfen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 14:04:36
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.482.767 von Pfandbrief am 09.09.07 12:07:11der hr. rasinger ist sicherlich kein schlechter mann, die optik ist allerdings fatal. andererseits wer überweist schon das geld retour? für spannung ist mm. weiterhin gesorgt.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 14:09:53
      Beitrag Nr. 435 ()
      Meinl-Sitz in Jersey ist umstritten
      Doralt: Umgehung nicht zulässig
      Wien – Dass Meinl European Land (MEL) in Jersey sitzt und deshalb – trotz Börsenotiz in Wien – nicht dem österreichischen Aktienrecht unterliegt, ist der Stein des Anstoßes in der Meinl-Affäre. Während die Behörden noch prüfen, ob MEL wenigstens den heimischen Publizitätsvorschriften laut Börsegesetz unterliegt, geht Professor Peter Doralt einen Schritt weiter. Er vermutet, dass der Immokonzern seinen Sitz gar nicht in Jersey haben dürfte.


      Begründung: Innerhalb der EU kann zwar jeder Betrieb im Rahmen der Niederlassungsfreiheit seinen Sitz haben, wo er will, aber nicht außerhalb. Sollte MEL also nur aus steuerrechtlichen Gründen in Jersey verankert sein, seine Geschäftstätigkeit aber beispielsweise hauptsächlich in Österreich entfalten, wäre dies unzulässig, meint Doralt. Dann müsste Meinl European Land auch seinen Sitz in Österreich haben und dem nationalen Aktienrecht unterliegen.

      Die Schlussfolgerungen aus dieser Überlegung sind selbst für den Gesellschaftsrechtsexperten schwer überblickbar. "Man könnte auf Nichtigkeit klagen", meint Doralt, ohne die Folgen dieses Schritts genau darzulegen. Möglich wäre eine Auflösung der Gesellschaft, wobei dann die Aktionäre als haftende Gesellschafter betrachtet werden könnten, stellt Doralt fest, der auch Präsident der Übernahmekommission ist.

      Für MEL-Sprecher Rupert-Heinrich Staller sind Doralts Überlegungen nicht zutreffend. "Das Unternehmen hat seinen Sitz in Jersey und übt auch seine Geschäftstätigkeit – inklusive seiner Board-Sitzungen – von dort aus", meint er.

      Börse "nicht verantwortlich"

      Börsevorstand Heinrich Schaller erklärte im Mittagsjournal des ORF am Samstag, für MEL gelte das Börsegesetz, auch wenn der Sitz der Gesellschaft in Jersey sei. "Wenn sich herausstellt, dass das Gesetz nicht ausreichend ist, muss man das nach Möglichkeit sehr rasch verschärfen." Gleichzeitig wies Schaller die Kritik mehrerer Industrieller und Experten, die der Börse im Fall Meinl Versäumnisse vorgeworfen hatten, zurück. "Wenn die formalen Voraussetzungen für die Zulassung gegeben sind, sollen sie zugelassen werden. Ich glaube nicht, dass man die Börse dafür verantwortlich machen kann, was im Nachhinein innerhalb einer solchen Gesellschaft passiert." (as, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 10.09.2007)
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 17:03:01
      Beitrag Nr. 436 ()
      nachdem mir heute die medienberichterstattung zu viel geworden ist, bin ich bei einem mischkurs von 8,90 eingestiegen.

      alles negative ist hier bereits eingepreist (und noch mehr)

      kaufen wenn die kanonen donnern.
      (oder wenn der mohr daniederliegt) :lick:

      mats
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 17:55:21
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.504.612 von mats78 am 10.09.07 17:03:01der Meinung bin ich auch wieder !

      leider alle scheine sind ausgenoggt ...:(

      und ein Aktie kauf ich mir sicher nicht ;)

      wer erinnert sich noch an


      ++++++++++
      #129 von oegeat 23.05.07 00:06:53

      ich lach mich krum schön wenn man am anfang beim Platzen einer Blase dabei sein kann ...... erinnert mich an 2000 Intershop über 200 Calls und nur 2 Puts ..wie schauts hier aus 35 Calls 1 einziger Put den man hoffendlich nicht stanzen kann
      +++++++++++


      nun sind alle weg jetzt kann das Ding zulegen !


      ++++++++++++
      124 von oegeat 22.05.07 09:46:26 Beitrag Nr.: 29.413.576
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 29.412.893 von kaalex am 22.05.07 09:02:22
      --------------------------------------------------------------------------------
      au weh .... "...potential wurde ausser kraft gesetzt ist ein träumer..."
      das klingt wie nach dem Jahr 2000 und einer Internet klitsche - da wurde auch alles ausserkraft gesetzt und jeder IPO war 10 fach überzeichnet ja sogar 40 fach ... gut MEL hat nen Fundermentalen wert - doch der liegt im Auge des betrachters und wenn der NO sagt dann gehts in den keller und es interessiert keine der Innere Wert.

      Fazit verkauffen und abwarten und bei Kursrückgang wenns wesendlich preiswerter ist einsammeln (Abschalg von 50% schwebt mir vor)
      ++++++++++


      tja keiner hörte auf den Proveten !
      :(
      jetzt wissen wir er hatte wieder recht .........
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 18:04:26
      Beitrag Nr. 438 ()
      am mittwoch vormittag gibts eine pressekonferenz mit dem mel management und julius meinl, einen aktionärsbrief gibts auch.

      ......und "den herrn meinl gehts devinitiv nicht gut, das können sie mir glauben"

      ich kanns mir vorstellen und hoff er kriegts bis mi wieder auf die reihe.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 19:54:35
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.505.819 von oegeat am 10.09.07 17:55:21Ja, ja oegeat!

      hast es gut gemahct herr provet!!
      gratuliere dir zu dienem ervolg!

      jetzt weiß ich auch was du mit 50% "Agschalg" gemeint hast ;)

      muss jetzt wieder steine klopfen,
      also servus!
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 20:06:04
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.505.819 von oegeat am 10.09.07 17:55:21also um der wahrheit genüge zu tun. ich habe mal den thread seit beginn mal überflogen. negativ gepostet hast du schon urzeiten davor und irgendwann ist der kurs dann eingebrochen. etliche monate nach deiner 1. prognose. wollen wir die kírche betr. propheten schon im dorf lassen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 21:48:56
      Beitrag Nr. 441 ()
      Meinl-Papiere im freien Fall, Rauswurf aus ATX Prime droht
      Neben den 150.000 Aktionären sind auch die Gläubiger der MEL-Anleihen sowie Inhaber von Fonds vom Kurs­verfall bei Meinl betroffen. Anleger fordern Konsequenzen

      Wien – Die Meinl-Papiere befinden sich im freien Fall. Meinl European Land (MEL) stürzte zum Wochenauftakt bis 17.00 Uhr neuerlich um zehn Prozent ab. Auch die beiden Emissionen des laufenden Jahres, Meinl International Power (MIP) und Meinl Airports International (MAI), verloren massiv an Wert. Ausgelöst worden war der Kursrutsch durch den verspätet gemeldeten Aktienrückkauf bei MEL im Volumen von 1,8 Mrd. Euro, der noch zu einem Preis von über 20 Euro je Aktie erfolgt war. Am Wochenende war bekannt geworden, dass die Finanzmarktaufsicht nicht nur die Immofirma prüft, sondern auch die Meinl Bank. Das brachte auch die beiden "Schwester-Papiere" unter Druck: Insider vermuten, dass vor allem die per 1. August erfolgte Emission durch die Käufe unterstützt werden sollte.Doch die Aktien sind bei weitem nicht das einzige Problem für die Investoren. Begeben wurden überdies Anleihen im Volumen von 945 Millionen Euro. Ihr Wert ist – für festverzinsliche Papiere – um 15 Prozent gesunken. Der Zinssatz wird sich für MEL wegen der von den Ratingagenturen vorgenommenen Abstufung der Firma von zuletzt 5,375 auf 6,38 Prozent erhöhen. Die Agentur hat den Wert wie berichtet auf Junkbond zurückgereiht.

      Nicht publik ist ein weit größerer Posten auf der Passivseite des Konzerns, die sich zum Halbjahr auf stolze 8,96 Milliarden Euro belief: Commercial Papers, das sind kurzfristige Schuldverschreibungen, über die sich Meinl European Land erst im März 3,9 Milliarden Euro auslieh. Derartige Papiere werden meist von institutionellen Anlegern gekauft, offizielle Angaben darüber gibt es keine, hieß es in Bankenkreisen.

      Die Commercial Papers sind zuletzt international ziemlich unter Druck gekommen. Bei Meinl European Land selbst wird betont, das Unternehmen habe keinen Finanzengpass. Der Barbestand belief sich – vor dem Aktienrückkauf – auf über fünf Milliarden Euro, geht aus dem Halbjahresbericht hervor. Doch die Anleger sind trotzdem besorgt. Nach dem durch den Aktienrückkauf erlittenen Vertrauensverlust werden auch die hohen Aufwertungsgewinne kritischer betrachtet. Diese sind laufend weit höher als die Miteinnahmen. In der Branche heißt es, MEL sei bekannt für "aggressive Bilanzierung". Die Aufwertungen erfolgen, wenn Meinl European Land Projekte entwickelt und in der Bilanz aktiviert.

      Ebenfalls vom Kurssturz betroffen sind Investmentfonds, die in MEL veranlagt sind. Der Meinl Global Property ist zu rund sieben Prozent, der Meinl Quatro zu vier Prozent in MEL investiert. Auch der Druck der Anlegerschützer steigt. MEL soll "freiwillig" den Prime Market der österreichischen Börse verlassen und in den Standard Market Continuous wechseln, fordert der Interessenverband der Anleger (IVA). MEL solle sich so lange vom Prime Market fernhalten, bis die angekündigte "mustergültige Einhaltung der Corporate Governance-Regeln" gewährleistet sei.

      Als "Zeichen des guten Willens" solle die Meinl-Bank ferner eine „signifikante Anzahl“ von MEL-Aktien zu 20,5 Euro zurückkaufen, fordert IVA-Präsident Wilhelm Rasinger. Dies entspricht dem Durchschnittskurs der Aktienrückkäufe. Weiters verlangt der Rasinger "Transparenz über die MEL-Finanztransaktionen". Ein Großteil der Investoren seien Kleinanleger, "die den Werbebotschaften von der 'Alternative zum Sparbuch' und der 'Mündelsicherheit' Glauben schenkten", schreibt Rasinger in einer Aussendung. "Die bisherigen Nutznießer des Systems MEL müssen rasch einen spürbaren Beitrag zur Stabilisierung der Lage leisten." (as, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 11.09.2007)
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 21:51:26
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.512.064 von evaluierer am 10.09.07 21:48:56ob der rasinger nicht nur ob der spendenvorwürfe so scharf ist?;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 22:02:05
      Beitrag Nr. 443 ()
      @pandbrief
      mai und mip werden noch billiger.


      Alle drei Meinl-„Aktien“ stürzen ab
      10.09.2007 | 18:06 | (Die Presse)

      Kurssturz. MEL-Krise reißt auch die anderen Meinl-Titel mit, Anlegerschützer verlangt freiwilligen Rückzug der Meinl European Land aus dem Prime-Segment der Wiener Börse.

      Wien (ju/dom). Schwarzer Montag für die Inhaber von in Wien notierten Meinl-Zertifikaten: Nach dem Bekanntwerden der Ausdehnung der FMA-Prüfungen von der Meinl European Land (MEL) auf die Meinl Bank setzten am Montag nicht nur die in Wien notierten MEL-Zertifikate ihren Absturz ungebremst fort, auch die im unregulierten dritten Wiener Segment („Other Listings“) notierten Zertifikate der Meinl Airports International (MAI) und der Meinl International Power (MIP) kamen schwer unter die Räder.

      Im Einzelnen:

      •Das MEL-Zertifikat, das seit seinem Höchststand im August bis zum Ende der Vorwoche mehr als 50 Prozent an Wert verloren hatte, stürzte am Vormittag erneut um mehr als zehn Prozent auf unter neun Euro ab. Nach einer kurzen Erholung notierte das Papier am späteren Nachmittag bei 8,86 Euro (minus 10,45 Prozent).

      •Die MAI, die vor wenigen Monaten zum Kurs von zehn Euro emittiert worden war, sackte zu Wochenbeginn um 10,53 Prozent auf 6,20 Euro ab. Ein Wertverlust von 38 Prozent seit der Emission.

      •Die MIP schließlich, die im August zu zehn Euro an die Börse gekommen war, verlor 8,44 Prozent auf 6,51 Euro. Sie liegt um 3,49 Prozent unter dem Ausgabekurs.

      Insgesamt ist der Kurswert der drei Meinl-Zertifikate seit dem Auffliegen der unangekündigten Aktienrückkäufe durch MEL um fast 4,5 Mrd. Euro gesunken. Anlegerschützer Wilhelm Rasinger forderte Meinl unterdessen auf, das MEL-Zertifikat freiwillig aus dem Prime Market der Wiener Börse zurück zu nehmen und so lange vom höchsten Börsesegment fern zu halten, bis die angekündigte „mustergültige Einhaltung aller Corporate Governance Regeln“ gewährleistet sei. MEL war ja unter anderem unter Druck gekommen, weil sich das Unternehmen weigert, österreichische Publizitätsstandards (zum Beispiel Meldung von Aktienrückkäufen) einzuhalten und die Eigentumsverhältnisse der börsenotierten Gesellschaft nicht offen legt.



      Schärferes Börsegesetz?
      Händler an der Wiener Börse meinten am Montag, der Börsenkurs werde sich so lange nicht beruhigen, solange Ergebnisse der angekündigten FMA-Prüfung von MEL und Meinl Bank (die beginnt morgen, Mittwoch), nicht vorliegen. Ermittelt wird wegen des Verdachts auf Insiderhandel, Marktmanipulation und Verletzung der Informationsvorschriften. Sollten sich die Vorwürfe als richtig herausstellen, drohen Sanktionen, die von einer simplen Verwaltungsstrafe bis zum (allerdings extrem unwahrscheinlichen) Konzessionsentzug reichen.

      Auf politischer Ebene wird indes eine Verschärfung des Börsegesetzes überlegt. Zertifikate, wie sie von MEL ausgegeben wurden, sollen dann aus dem Prime Market verbannt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 22:03:46
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.512.552 von evaluierer am 10.09.07 22:02:05verzeihung aber mip minus müsste 34,9 sein. fehler vom magazin "die presse" da mit copy & paste übernommen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 22:09:57
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.509.057 von evaluierer am 10.09.07 20:06:04ja das stimmt ich habe im dezember 2006 zu warrnen begonnen
      im Februar wiederholte ich es
      und im Mai noch mal inkl jetzt ist es so weit der erste Einbruch ist das Signal und im Juni ich gehe short als letztes und Entscheidentes Signal das es nun so weit ist mit dem Einbruch
      Fazit wer "..ich geh nun short.. " mir folgte oder seine Position auflöste -long und der dummen Gier ich will noch mehr und riskier alles mit einem SL vorschub leistete hat nun leicht lachen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 22:53:25
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.512.838 von oegeat am 10.09.07 22:09:57http://www.meinlsuccess.com/downloads/presse/presse-070829.p…

      Meinl European Land EUR 8.96

      Wow, jetzt habe ich bald 50 % miese:eek:
      Gut, daß ich nur einen Kleinbetrag investiert habe

      Wann kommt die Bodenfindung?

      Das Papier ist ein reines Zockerpapier und nichts mehr für den langfristigen Anleger für den Immobilienbereich.:mad:

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 23:34:03
      Beitrag Nr. 447 ()
      Die 9 Euro wurden unterschritten, ich bin folglich mit einer ersten vorsichtigen Position long gegangen. Es mag aber schon sein, dass alle drei noch billiger werden. Es fangen jetzt bestimmte Leute in den Zeitungen an, viel Unsinn zu reden. Eine Übertreibungsphase nähert sich zumindest.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 23:51:49
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.515.271 von Pfandbrief am 10.09.07 23:34:03sowie der markt nach oben übertrieben hat, so passiert es jetzt nach unten. mm nach ist noch zeit zu warten mit einem invest. wird noch billiger werden, nicht rational sondern emotional.:lick:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 00:15:08
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.515.756 von evaluierer am 10.09.07 23:51:49gut möglich. mal sehen was morgen passiert. konnte heute gar nicht zusehen bei der Show. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 00:22:21
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.516.230 von Pfandbrief am 11.09.07 00:15:08auf einen tag auf oder ab kommt es hier wohl nicht an. das ist in gößeren dimensionen zu sehen, mm.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 10:17:29
      Beitrag Nr. 451 ()
      Dreht sich das Blatt jetzt???

      11.09.2007 00:06

      Meinl wirft ein Auge auf die Börse in Moskau

      Der Kurs der European Land verfällt, sackte erstmals unter neun Euro ab. Aus Russland soll ein finanzkräftiger Partner einsteigen, ein Gang an die Börse Moskau rückt immer näher.

      Langsam lichten sich die Nebel über der Meinl European Land (Mel). Der kostspielige Rückkauf eigener Anteile durch Mel macht Sinn. Das Unternehmen sucht einen strategischen Partner und prüft eine Engagement an einer großen Ost-Börse. Da kommt nur Moskau in Frage.

      Aktie unter 9 Euro. Meinl European Land ist am Montag erneut schwer unter Druck geraten. Der Wert der Zertifikate ist erstmals unter neun Euro gefallen. Der Ausgabepreis betrug zehn Euro. Gehandelt wurden rund 5,4 Millionen Stück, das ist nicht wenig. Beim niedrigen Preis haben Käufer reagiert. Bahnt sich eine schleichende Übernahme an? Die Gefahr sei "nicht auszuschließen", sagt Mel-Sprecher Rupert-Heinrich Staller. Und dass Meinl selbst wieder Zertifikate aufkauft? Das Unternehmen hat versprochen, für Transparenz zu sorgen und wöchentlich über seine Aktivitäten zu berichten.

      Der Schleier fällt. Der Rückkauf erhält ein Gesicht. Die Kapitalerhöhung im Frühjahr brachte knapp 1,5 Milliarden Euro ein, die im April gestartete Aktion kostete 1,8 Milliarden. Ein klares Verlustgeschäft. Mel-Sprecher Staller gibt eine Erklärung. Ein Teil des "flexiblen Eigenkapitals" von rund 2,5 Milliarden Euro, wurde zum Rückkauf aufgewendet, dadurch der "innere Wert des Unternehmens erhöht".

      Ostbörse. Die Chancen zur Hereinnahme eines strategischen Partners, der Geld einbringt, sind somit gestiegen. Zudem könnten Anteile über eine große Ostbörse angeboten werden. In Expertenkreisen spricht man von Moskau. Da fließt dann wieder Geld an Meinl.

      "Intensive Prüfung". Die Finanzmarktaufsicht (FMA) prüft die Vorgänge bei i Mel. Seit drei Wochen laufe eine "intensive Prüfung", erklärt Klaus Grubelnik, Sprecher der FMA. Auskünfte zum laufenden Verfahren werden nicht erteilt, zur Dauer spricht Grubelnik von "mehreren Monaten bis zu ein, zwei Jahren". Die Sonderprüfung ist für Staller "wichtig und richtig. Wir erwarten ein positives Ergebnis für die Bank."

      HELLFRIED SEMLER


      Quelle: www.kleinezeitung.at
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 10:54:25
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.414.954 von oegeat am 06.09.07 14:17:56...........Daneben existieren 150 Millionen ebenfalls voll stimmberechtigte Anteilsscheine, die nicht börsennotiert sind und obendrein nicht voll einbezahlt wurden („partly paid shares“). Die Zeichner mussten dafür lediglich einen Cent pro Aktie im Nominale von jeweils fünf Euro zahlen, insgesamt also bloß 1,5 Millionen Euro. Über deren Identität wird geschwiegen. MEL-Beauftragter Staller betont, es handle sich um „institutionelle europäische Investoren, die in keiner Verbindung mit der Meinl Bank“ stünden. „Man muss sich die ,partly paid shares‘ wie eine Kapitalerhöhung auf Abruf vorstellen“, so Staller.......

      Von Michael Nikbakhsh und Josef Redl



      Aha also wie ich gestern erfahren habe sind das Papiere die man jederzeit abrufen kann für ein Kap. Erhöhung die derzeit zig Insti. halten und da das in einen Vertrag gegossen wurde müssen die mitziehen und je nach gehaltenen Anteilen den aktuellen Kurs dann bezahlen !
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 12:25:18
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.523.672 von oegeat am 11.09.07 10:54:25Hallo !
      Also ich bin der Meinung das uns nichts besseres passieren konnte ??????
      Wie verdient man Geld niedrig kaufen teuer Verkaufen !!!!!
      Und MEL Steigt und das aber nicht in ein paar Monaten sonder schon bald wartet nur den Mitwoch ab ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 12:27:00
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.525.301 von baungse am 11.09.07 12:25:18Was ist denn am Mittwoch???

      Könnte es nicht auch Donnerstag sein ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 14:19:05
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.525.301 von baungse am 11.09.07 12:25:18genau so ist es ...hat wer scheine mit nen ordentlichen Hebel ? wer weiß was

      wegen mittwoch da ist ein pressekonferenz wie auch heute was ist "Top Beratertreffen" da hab ich wem dort oder ist das auch morgen ....... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 19:21:17
      Beitrag Nr. 456 ()
      Alles eine Frage der Bewertung
      Aufwertungsgewinne sind bei Immobilien-Aktiengesellschaften üblich, in der Regel betrachten sie die Hälfte des Jahresgewinns
      Wien – Aufwertungsgewinne sind bei Immobilien-Aktiengesellschaften üblich. Die Unternehmen setzen dabei den Wert einer Immobilie bei der Bilanzerstellung höher an als im Vorjahr. Die entscheidende Frage ist bloß, ob die Aufwertung gerechtfertigt ist. In der Regel betragen die Aufwertungsgewinne bei den börsenotierten Firmen die Hälfte des Jahresgewinns. Bei der Meinl European Land (MEL) waren es im Jahr 2005 jedoch 77 Prozent. Für Michael Reinberg, gerichtlich beeideter Immo-Sachverständiger sind Aufwertungen bei osteuropäischen Immobilien durchaus gerechtfertigt, zumal durch die Wertsteigerung die Renditen gesunken sind. Diese sanken zuletzt schneller als die Mieten. Renditeschmälernd war auch der große Veranlagungsdruck, wodurch die Preise in die Höhe schnellten. Immofinanz-Chef Karl Petrikovics kann an Aufwertungsgewinnen nichts negatives sehen. "Rein theoretisch können sie das Dreifache des laufenden Gewinns ausmachen und sind immer noch gerechtfertigt." Aufwertungen sind laut der übliche Bilanzierungsregel nach IFRS (International Financial Reporting Standard) eine Darstellung des Verkehrswertes. Die IFRS-Methode unterscheidet sich wesentlich vom früher üblichen Bilanzieren laut Handelsgesetz, wo nur der Anschaffungswert erlaubt war. Bewertet werden die Immobilien durch gerichtlich beeidete Sachverständige, die sich wiederum auf die Unterlagen der Unternehmen stützen. Eine gesetzliche Grenze über die Höhe der Aufwertungsgewinne besteht nicht.

      Wertsteigerungen

      Wertsteigernd können laut Josef Schmidinger, Chef der S-Bausparkasse eine steigende Nachfrage etwa nach Büros sein, sinkende Zinsen oder eine bessere Immobilien-Bewirtschaftung (zusätzliche Flächen wie Dachbodenausbau, höhere Mieten). Zudem steigen die Immowerte, weil die Mieten an die Inflation gebunden sind. Für Petrikovics zählt auch die Fantasie der Developments. Weil es immer weniger fertige Objekte gibt, wird vermehrt in die Entwicklungen investiert. Diese werden aber erst nach einigen Jahren fertig und vermietet. Umgekehrt müsse man auch abwerten, wenn der Markt nach unten geht. Kritiker der massiven Aufwertungen weisen auf "finanzmathematische Spielereien" hin, wie etwa zwei Ertragswerteansätze. Dem jetzigen und einem möglichen in 15 Jahren, sollte die Liegenschaft Gewinn bringend verkauft werden. Weil man dann das Geld zu einem höheren als dem jetzigen Zinssatz anlegen könnte. Die Frage ist auch: Wie wird der Leerstand oder die Instandhaltung bewertet, oder wie hoch sind die Provisionen? (Claudia Ruff, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 12.9.2007)
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 19:24:36
      Beitrag Nr. 457 ()
      Meinl im Graben
      Abgang aus dem Topsegment der Börse und Prüfung der Bank durch die Nationalbank: Showdown beim Mohren.




      Die Nationalbank wird nun doch mit der Prüfung der Meinl-Bank betraut. Am Dienstagvormittag gab es hektische Verhandlungen zwischen Meinl, Wiener Börse, Finanzmarktaufsicht (FMA), Nationalbank – und inoffiziell auch dem Finanzministerium. Nachdem noch am Sonntag ein FMA-Sprecher betonte, die Prüfung werde ohne Nationalbank stattfinden, ist zwei Tage später alles anders. Die enge Verbindung von FMA-Verantwortlichen mit Meinl waren – so ist zu hören – vielen zu prekär. FMA-Chef Heinrich Traumüller war früher Büroleiter von Karl-Heinz Grasser im Finanzministerium. Von August 2004 bis März 2005 war Traumüller zudem Staatskommissär bei der Meinl-Bank. Und Erich Schaffer von der Wertpapieraufsicht war danach Staatsskommissär dort. (Derzeit hat der Generalsekretär im Finanzministerium, Peter Quantschnigg, die Funktion.) Grasser arbeitet bei Meinl International Power.

      Nun wird die Nationalbank doch an der Prüfung der Bank teilnehmen. Die FMA stellte dem Vernehmen nach überdies in Aussicht, dass die Prüfung mehr als ein Jahr dauern würde. Die Nationalbank soll dies nun deutlich rascher bewerkstelligen.
      Daneben hat die Wiener Börse der Meinl European Land inoffiziell ein Ultimatum gestellt: Sollte das Unternehmen heute, Mittwoch, nicht seinen freiwilligen Abgang aus dem Topsegment der Wiener Börse bekannt geben, würde das Unternehmen einfach so umgelistet. Meinl wird den freiwilligen Weg wählen, war am Dienstag zu hören.

      Die Meinl-Bank dürfte noch stärker von den Börsegängen der drei Firmen (MEL, Airport, International Power) profitiert haben als bisher bekannt: Erste Bilanzprüfungen lassen erkennen, dass die Gelder aus diesen Börsegängen bei der Meinl-Bank veranlagt wurden. Die Bank erzielte so weitere Einnahmen. Für Mittwoch wird eine umfassende Stellungnahme von Julius Meinl zu den Vorgängen erwartet. Die Umlistung dürfte keine gravierenden Folgen mehr haben.

      Am Dienstag gab es auch wieder erste Käufer, nachdem die MEL zuvor 60 Prozent des Wertes verloren hatte. Der Kurs stieg um 10,5 Prozent auf 9,90 Euro. Im Prime Market enthalten sind die Papiere von Unternehmen, die sich – vertraglich – zu erhöhter Transparenz, Qualität und Publizität verpflichtet haben. Zu den Pflichten zählt auch, kursrelevante Informationen unverzüglich zu veröffentlichen. Das Rückkaufprogramm der MEL war wohl kursrelevant.


      Artikel vom 11.09.2007, 17:02 | KURIER | Reinhard Göweil Christine Klafl
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 14:03:40
      Beitrag Nr. 458 ()
      "Haben mit der Prüfung begonnen"
      Staatsanwalt bestätigt Anzeige.Nun wird die Meinl-Gruppe umfassend beleuchtet. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat am Mittwoch die Vor-Ort-Prüfung in der Meinl-Bank begonnen. Und die Staatsanwaltschaft bestätigte eine anonyme Anzeige gegen Meinl European Land, der sie bereits nachgehe.

      Nationalbank könnte sich einschalten
      Ein Sprecher der FMA bestätigte am Mittwoch: "Mitarbeiter der Wertpapieraufsicht und der Bankenaufsicht der FMA haben mit der Prüfung begonnen." Weitere Auskünfte könnten vorerst nicht erteilt werden.


      Die FMA ermittelt bereits bei Meinl European Land (MEL) wegen des Verdachts der Marktmanipulation, des Insiderhandels und der Verletzung der Veröffentlichungsvorschriften. Dass sich auch die Nationalbank (OeNB) zu einem späteren Zeitpunkt mit einer eigenen Prüfung einschalten könnte, wird nicht ausgeschlossen.


      Manipulation, Insiderhandel
      Bei Teilen der Prüfung (Marktmanipulation, Insiderhandel) ist die FMA auf die Mitarbeiter ausländischer Behörden angewiesen und rechnet daher in diesen Punkten mit einer Prüfdauer von bis zu einem Jahr.


      Prüfung der Staatsanwaltschaft
      Nun ist auch die Staatsanwaltschaft Wien mit der Affäre um MEL befasst. "Eine anonyme Anzeige gegen die Verantwortlichen ist ganz frisch eingegangen", bestätigte Pressesprecherin Michaela Schnell am Mittwoch gegenüber der APA.


      Nun werde geprüft, ob in der Anzeige Sachverhalte behauptet werden, die strafrechtlich relevant erscheinen. Ob Ermittlungen eingeleitet werden, entscheide sich in den nächsten Tagen.


      Derzeit wird noch geprüft, ob in der Anzeige etwas strafrechtlich relevant ist und ob man weitererheben muss. Möglicherweise geht die Akte Meinl in die Wirtschaftsgruppe der Staatsanwaltschaft.


      Weiterverfolgung noch nicht fix
      Im Moment wird den Angaben zufolge die Anzeige geprüft und entschieden, ob sie weiterverfolgt wird oder nicht. Werden weitere Schritte ergriffen, bleibt zu klären, wer damit betraut wird. In Frage kommen die Wirtschaftsgruppe oder ein allgemeiner Referent. Erst dann beginnt die wirkliche Prüfung des Sachverhalts.


      Erfahrungsgemäß wird die Wirtschaftsgruppe der Staatsanwaltschaft mit Anzeigen mit dramatischem Umfang betraut, beispielsweise wenn bei Wirtschaftsdelikten Sonderzuständige beigezogen werden müssen.


      Anzeige muss sich gegen Person richten
      Eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft muss sich jedenfalls gegen bestimmte Personen richten, die zur Verantwortung gezogen werden. Eine Firma begehe naturgemäß keine Straftat und könne daher nicht angezeigt werden, hieß es.


      quelle: orf.at
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 15:06:36
      Beitrag Nr. 459 ()
      MEL: Sieben Fragen, die spätestens die FMA beantwortet haben will

      1. Laut Prospekt kann die Meinl Bank bis zu 100 Prozent der eigenen Aktien/Zertifikate rückkaufen. Warum wurde dann überhaupt eine Hauptversammlung abgehalten bzw. hätte nicht schon früher eine stattfinden sollen?
      2. Warum wurde zu dem hohen Preis (20,78 € im zweiten Quartal) zurückgekauft? Wäre das nicht meldepflichtig gewesen?

      3. Wie sieht es mit den Rechten der Zertifikateinhaber aus, vor allem der Stimmrechte? Laut Prospekt hat nur die OeKB als Treuhänder der Aktien ein Stimmrecht. Wer darf bei Hauptversammlungen mitstimmen?

      4. Der Preis von 20,78 € je Aktie passt nicht mit dem Aktienkurs im zweiten Quartal zusammen. Wurde bereits früher zurückgekauft? Warum findet man das nicht im Quartalsbericht?

      5. Es gibt Partly Paid Shares, die nicht voll eingezahlt, dafür aber voll stimmberechtigt sind. Diese Aktien lauten auf die Gesellschaft Tshela (in Aruba). Im Jahr 2005 war das noch eine 100-Prozent- Beteiligung der Meinl Bank. Was ist damit geschehen? Wieso fehlen in dem Geschäfts­bericht der Meinl Bank zwei Seiten? Wer steht hinter dieser Gesellschaft? Wurden die Stimmrechte schon ausgeübt?

      6. Wird die Resteinzahlung der Partly Paid Shares demnächst eingefordert? Wie sollen die Immobilienprojekte finanziert werden? Wie will man Projekte nach 2010 finanzieren?

      7. Gibt es Überlegungen, die Unternehmensstrukturen „durchsichtiger“ zu gestalten? Wäre es überhaupt durchführbar, den Firmensitz nach Österreich zu verlegen?

      quelle - wirtschaftsblatt.at
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 18:41:41
      Beitrag Nr. 460 ()
      Hatten da wirklich soviele einen SL bei 9 Euro?

      Ein unlimitierter Verkauf hat da eine ganze Welle ausgelöst.

      Zeit Kurs Umsatz
      17:01:48 8,96 3.500
      17:01:48 9,08 9.034
      16:59:45 8,95 1.000
      16:59:45 8,95 700
      16:59:45 8,95 33.192
      16:57:42 8,96 5.130
      16:57:42 8,97 200
      16:57:42 8,98 1.000
      16:57:42 8,99 280
      16:57:42 9,00 71.118
      16:57:42 9,01 17.375
      16:57:42 9,02 18.317
      16:57:42 9,03 5.100
      16:57:42 9,04 2.300
      16:57:42 9,05 2.320
      16:57:42 9,06 7.900
      16:57:42 9,07 3.986
      16:57:42 9,10 3.000
      16:57:42 9,11 243
      16:57:42 9,12 1.900
      16:57:42 9,13 993

      16:57:40 9,14 678
      16:57:18 9,14 5.601
      16:56:33 9,12 3.842
      16:56:32 9,11 370
      16:55:43 9,12 1.000
      16:55:00 9,08 165
      16:54:42 9,08 3.000
      16:54:36 9,08 1.000
      16:54:35 9,08 200
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 19:15:27
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.550.450 von Schwabinho am 12.09.07 18:41:41ist doch meistens so, dass die masse gerade zahlen bevorzugt als sl verwendet. sl-fishing, ob es hier gewollt war, weiß ich aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 23:39:18
      Beitrag Nr. 462 ()
      Fällt er in den Graben ...
      Immer mehr Indizien deuten darauf hin, dass die Meinl Bank die von ihr platzierten Gesellschaften weit stärker kontrolliert, als bisher zugegeben wurde
      Die Meinl-Affäre beschäftigt Anleger, Prüfer, Politik und nun auch die Justiz. Immer mehr Indizien deuten darauf hin, dass die Meinl Bank die von ihr platzierten Gesellschaften weit stärker kontrolliert, als bisher zugegeben wurde.


      ***

      Die Meinl-Affäre weitet sich aus. Die Finanzmarktaufsicht FMA hat am Mittwoch ihre Vor-Ort-Prüfung in der Wiener Meinl Bank begonnen und nun ist auch die Justiz eingeschaltet. Fußend auf einer anonymen Anzeige eines Anlegers, der sich im Rahmen der Emission der Meinl International Power durch Julius Meinl V., Karl-Heinz Grasser und Hans Haider geschädigt fühlt, geht es um den Verdacht des Betrugs und der Untreue. Die Staatsanwaltschaft will die Untersuchungen der FMA abwarten, es gilt die Unschuldsvermutung.

      Damit hat die Causa, die vor Wochen mit einem voluminösen Aktienrückkauf der Meinl European Land begann, einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Weitere Facetten in der Angelegenheit: Zahlreiche der rund 150.000 MEL-Anleger fühlen sich nach dem massiven Kursrutsch geschädigt und überlegen Klagen, der Finanzplatz Wien wurde ordentlich in Mitleidenschaft gezogen und der MEL-Aktie droht der Rauswurf aus dem Wiener Index für besonders potente Titel, dem ATX Prime. Zudem förderte die Frage, wer Meinl prüfen soll, den alten Konflikt um die Aufsicht zutage: Nach politischen Querelen darf die Notenbank nun auch prüfen. Finanzminister Wilhelm Molterer erklärte, "die Prüfung müsse mit höchstem Tempo durchgeführt werden".

      Angesichts der Einschaltung der Aufsicht wird nun wohl bald klar sein, wer der von Meinl bisher nicht genannte Eigentümer der 150 Millionen Stück Partly Paid Shares ist, über die rund ein Drittel der in Jersey domizilierten MEL kontrolliert wird. Im Markt geht man davon aus, dass die Namensaktien, die volles Stimmrecht garantieren und daher billig Schutz gegen Übernahmen bieten, im Umfeld Meinls zu finden sind; in der MEL sieht man es anders.

      Wer hielt MEL-Aktien?

      Ebenfalls aufklärungsbedürftig ist, wer eigentlich hinter den 1,8 Milliarden Euro schweren Aktienrückkäufen steckt. In Finanzkreisen wird vermutet, dass die Rolle der Meinl Bank hier weit über die eines Abwicklers hinausging. Sollte sich das erhärten - ein Meinl-Sprecher dementiert das freilich - wäre das letztlich schlagend gewordene Kursrisiko an die MEL-Aktionäre weitergereicht worden.

      Eine Denkvariante, wie das möglicherweise abgewickelt wurde, ergibt sich aus dem Halbjahresbericht 2007. Demnach könnte ein Euro Prime Liquidity Fund mit Sitz in Curacao die Aktien - finanziert über von der MEL gezeichnete Anleihen - gekauft haben. Der Fonds steht zu 80 Prozent im MEL-Eigentum.

      Eine wichtige Rolle für etwaige Schadenersatzfragen rund um die MEL-Aktienrückkäufe spielt zudem die Frage, inwiefern die Meinl Bank möglicherweise die MEL kontrolliert hat. Detail am Rande: Wem genau die Meinl Bank gehört, ist nicht zu eruieren; im Finanzministerium weiß man nur, "dass die Familie Meinl dahinter steht".

      Eine gewisse Nähe von Meinls Bank zur MEL wird wohl nicht wegzudiskutieren sein. Die Meinl Bank ist der Market-Maker der MEL und per entsprechendem Vertrag mit ihr verbunden (sie macht die Emissionen, hat die Pflicht, Kurse zu stellen, kassiert Provisionen). Zudem gehört der Meinl Bank die MEL-Management-Gesellschaft, die personell eng mit der Immofirma verzahnt ist und die Honorare von der MEL kassiert. Vom MEL-Vorstand hat sich bisher nur Wolfgang Lunardon zu Wort gemeldet, er sei über die Ereignisse nur partiell informiert gewesen, sagte er profil und ist seither in Krankenstand.

      Julius Meinl hat sich am Dienstag per internen Brief zu Wort gemeldet: "Der Wert der MEL liegt meiner Überzeugung nach wesentlich über dem aktuellen Kurs der Aktie ... Der Kurs wird in den nächsten Monaten wesentlich über dem aktuellen liegen", beruhigt er in Reaktion auf "Diskreditierungen in der Presse". (gra, as, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 13.09.2007)
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 23:45:40
      Beitrag Nr. 463 ()
      wer es gerne nachlesen möchte - der letzte quartalsbericht.

      http://www.meinleuropeanland.com/de/investor_relations/downl…
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 00:59:33
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.554.470 von evaluierer am 12.09.07 23:39:18Vom MEL-Vorstand hat sich bisher nur Wolfgang Lunardon zu Wort gemeldet, er sei über die Ereignisse nur partiell informiert gewesen, sagte er profil und ist seither in Krankenstand.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 01:06:15
      Beitrag Nr. 465 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 09:10:17
      Beitrag Nr. 466 ()
      brief von julius an die "aktionäre". eigenartigerweise nicht auf der hp von meinl zu finden.

      http://www.pensdirekt.at/DOCROOT/Julius_Meinl_VorabBrief11.0…
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 10:59:40
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.555.744 von evaluierer am 13.09.07 09:10:17hier die Ausführliche Version

      [url---LOL----]http://tinyurl.com/ywjgax[/url] :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 13:38:31
      Beitrag Nr. 468 ()
      Na da haben wohl wieder einige über das Ziel hinausgeschossen.

      Hauptsache Schlagzeilen....

      FORMAT Korrektur: Meinl nicht im Vorstand der MEL

      Wien (OTS) - Das Wirtschaftsmagazin FORMAT zieht seine Meldung,
      wonach die Meinl-Bank-Vorstände Julius Meinl, Robert Kofler und Peter
      J. Weinzierl im Jahr 2003 im Vorstand der MEL gewesen seien, mit
      Bedauern zurück. Weder Julius Meinl V. noch andere Vorstände der
      Meinl-Bank haben zu irgendeinem Zeitpunkt eine Funktion in der MEL
      bekleidet.

      Auch die Meldung, wonach die Aufsichtsräte der Meinl Bank Walter
      Jakobljevich, Julius Meinl, Alfred Reiter, Thomas Meinl Funktionen in
      der MEL bekleidet hätten, entspricht nicht den Tatsachen.

      Beide Meldungen beruhen auf einer fehlerhaften bzw.
      missverständlichen Darstellung auf der Homepage der Wiener Börse.
      Börse-Sprecherin Beatrix Exinger: "Die Wiener Börse bedauert diesen
      redaktionellen Fehler, die entsprechende Seite wurde bereits umgehend
      korrigiert."

      FORMAT Herausgeber Dr. Herbert Langsner: "Es handelt sich um ein
      bedauerliches Mißverständnis im Bereich der Wr. Börse, ich möchte
      mich bei den betroffenen ausdrücklich entschuldigen."
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 19:57:16
      Beitrag Nr. 469 ()
      Meinl European Land in neuer Hand
      Während die Airport-Gesellschaft den ersten Miniflughafen in Sibirien erworben hat, bekommt Meinl European Land bald einen Partner
      Wien – Rupert-Heinrich Staller ist derzeit viel beschäftigt. "Bei soviel Arbeit, bleibt keine Zeit für das Liebesleben", meint der Sprecher von Meinl European Land. Der Entzug könnte sich bald bezahlt machen, hofft er. "Wir sprechen derzeit mit Interessenten über die Hereinnahme eines strategischen Partners", bestätigt der MEL-Mann Informationen des Standard über einen bevorstehenden Verkauf der Gesellschaft.


      Über Ausmaß und Zeitplan der Transaktion will Staller nichts sagen, das müsste ad hoc veröffentlicht werden, meint er (beim erfolgten Aktienrückkauf war man anderer Meinung). Eingeweihte Kreise berichten, es gehe um die Veräußerung genau jenes 40-prozentigen Pakets an der Gesellschaft, das zu hohem Kurs zurückgekauft wurde. Ob sich die Papiere im Besitz des Euro Prime Liquidity Fund mit Sitz in Curaçao befinden, die der MEL gehört, will Staller unter Berufung auf das Bankgeheimnis (das es in Jersey nicht gibt) nicht sagen.

      Breit gestreut

      Da der Rest der Zertifikate breit gestreut ist, hätte der Partner dann das Sagen in der MEL. Die Kleinaktionäre hätten wohl nichts von der Transaktion, gilt doch für Firmen mit Sitz außerhalb der EU das Übernahmerecht nicht. Ein Pflichtangebot zum gleichen Kurs, zu dem der Investor die Aktien von der MEL erwirbt, ist nach Jersey-Recht nicht vorgeschrieben. Dort existiert nicht einmal eine Übernahmekommission. Lediglich für in London notierende Gesellschaften aus Jersey gilt britisches Recht, das vom Takeover Panel des Königreichs vollzogen wird.

      Keine österreichische Gesellschaft

      Über den künftigen Großaktionär von MEL will sich Staller nicht äußern, nur eines kann er ausschließen: Dass eine österreichische Gesellschaft einsteigt. Spekuliert wird eher mit einem russischen Investor, zumal MEL stark im Kreml-Reich aktiv ist.

      Während die MEL also über den eigenen Verkauf berät, ist Meinl Airport International (MAI) erstmals gelandet – und zwar in Russland. MAI hat den Flughafen in Ulan Ude, 5640 Kilometer östlich von Moskau und nahe der Mongolei gelegen, erworben. Mit einem Passagieraufkommen von 150.000 Personen im Jahr kommt der Airport auf etwa ein Viertel der Flugbewegungen in Klagenfurt. (Andreas Schnauder, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 14.9.2007)
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 10:10:43
      Beitrag Nr. 470 ()


      [urlcharttool]http://kurse.wienerborse.at/teledata_php/prices/dispatch_single_view.php?TYPE=S&ID_NOTATION=6433864&LANG=de&ACTION=1[/url]

      Kauffen Kauffen kauffen ......

      wer erinnert sich ncoh an
      ++++++++++
      #129 von oegeat 23.05.07 00:06:53

      ich lach mich krum schön wenn man am anfang beim Platzen einer Blase dabei sein kann ...... erinnert mich an 2000 Intershop über 200 Calls und nur 2 Puts ..wie schauts hier aus 35 Calls 1 einziger Put den man hoffendlich nicht stanzen kann
      +++++++++++

      im Juni oder so kamen 4 weitere Shortscheine dazu die alle nen Nock bei 9 hatten und nun weg sind !

      :p also kanns nun hoch gehen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 14:40:19
      Beitrag Nr. 471 ()
      MEL-Management kündigt
      gegenüber Bonds-Investoren
      erste Massnahmen an. Ein Call
      für die Partly Paid Shares wird
      derzeit ausgeschlossen.
      Das Management von Meinl European
      Land (MEL) - im Konkreten Meinl Bank-
      Vorstand Peter Weinzierl und Stephan Visy,
      die beide im Board der Managementgesellschaft
      von MEL sitzen - hat gestern
      in einem Conference Call mit Anlage-Investoren
      versucht, beruhigende Massnahmen
      zu setzen. Wie berichtet, sind die Anleihen
      von MEL bei Fitch nicht länger im
      Investment Grade Bereich geratet, auch seitens
      S&P droht eine Abstufung.
      Die MEL-Manager gingen dabei nicht
      nur auf die aktuellen Cashbestände ein,
      sondern kündigten auch an, zumindest die
      Hälfte jener 1,2 Mrd. Euro Cash, die als
      Einlagen bei der Meinl Bank liegen (die bei
      der Veranlagung natürlich mitverdient), in
      den nächsten Tagen zu einer unabhängigen
      Bank zu verlagern. Damit will man eine
      vertrauensbildende Massnahme setzen.
      Nach den Aktienrückkäufen vom dritten
      Quartal verfüge MEL über rund 1,4 Mrd.
      Euro Cash, hiess es im Conference Call.
      Die Analysten von Fitch schrieben in der
      Vorwoche, MEL verfüge über 1,3 Mrd. Euro
      an kurzfristig veranlagten Cash Reserven
      bei der Meinl Bank, 0,2 Mrd. Euro seien in
      Bank- und Staats-Anleihen mit hohem Rating
      veranlagt.
      Weitere Ergebnisse des Gesprächs laut
      Teilnehmern: Für die Fertigstellung der 43
      vertraglich fixierten Entwicklungsprojekte
      mit einem Investitionsvolumen von etwa
      3,7 Mrd. Euro muss MEL noch 3 Mrd. Euro
      investieren, wovon man sich für 1 Mrd.
      Euro bereits fix verpflichtet hat. Das heisst,
      die anderen Projekte könnten im Worst Case
      verkauft werden. Bis Anfang 2009 verfüge
      MEL - wie bereits mitgeteilt - über ausreichend
      Cash.
      Partner auf Deal-Ebene
      Weinzierl und Visy zufolge werden aktuell
      zahlreiche vertrauensfördernde Massnahmen
      geprüft. Dazu gehören eine Änderung
      der Managementstruktur (internes
      statt ausgelagertes Management), geringere
      Gebühren sowie eine Änderung der Fee-
      Struktur für das Management bzw. die Managementgesellschaft.
      Weiters gebe es Gespräche,
      einen strategischen Partner für
      einzelne Deals hereinzunehmen.
      Im Zuge des Bekanntwerdens der Aktienrückkäufe
      haben Bank-Chef Julius Meinl
      V. und MEL-Beauftragter Rupert-Heinrich
      Staller verlautbart, dass bereits seit geraumer
      Zeit Gespräche mit Partnern geführt
      werden. Anscheinend kann man sich nun
      vorstellen, einen Partner auch nur auf Projektebene
      zu beteiligen.
      Natürlich waren auch die 150 Mio. Partly
      Paid Shares (PPS) ein Thema der Investoren.
      Hier gebe es derzeit keine Intention,
      die Einzahlung der PPS zum aktuellen Kursniveau
      zu verlangen, denn damit würde
      man den anderen Aktionären schaden, hiess
      es seitens des Managements. MEL ist ja
      berechtigt, die volle Einzahlung der Aktien
      jederzeit zu verlangen, die dann zum Durchschnittskurs
      der vergangenen sechs Wochen
      erfolgen muss.
      Vom Rating-Downgrade sind hauptsächlich
      jene 600 Mio. Euro betroffen,
      die MEL im Zuge eines Medium Note
      Programms aufgenommen hat. Diese
      MEL Anleihe 5 3/8 08/2013 ist mit einem
      Step Up Kupon ausgestattet, der Kupon
      erhöht sich um 100 Basispunkte,
      sollte das Unternehmen in den spekulativen
      Bereich geratet werden. Was nun
      geschehen. Die Analysten der Erste Bank
      raten in ihrer jüngsten Publikation „Credit
      News“ Anleiheinvestoren aber zur Vorsicht,
      da sich eventuell weitere News negativ
      auf den Kurs des Wertpapiers auswirken
      könnten.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 15:03:38
      Beitrag Nr. 472 ()
      Spekulationen um MEL-Übernahme - Umzug nach Wien?
      Seit Wochen halten sich Erwartungen, wonach bei Meinl European Land ein ausländischer Partner einsteigt.

      Der niedrige Kurs macht einen Einstieg derzeit interessant.

      Angesichts des dramatischen Kursverfalls der Aktienzertifikate der Meinl European Land (MEL) - das Papier hat mehr als die Hälfte seines Wertes eingebüßt und notierte heute kurz nach 11.30 Uhr bei 10,21 Euro - mehren sich Spekulationen über eine mögliche Übernahme der MEL.

      MEL derzeit ein Schnäppchen

      Obwohl MEL derzeit ein Schnäppchen wäre - Meinl selbst gibt den inneren Wert der Aktie mit 14,90 Euro an - winkt Immofinanz-Chef Karl Petrikovics entschieden ab: "Wir haben bei unseren Projekten andere Standards", erklärte Petrikovics - der auch die auf Ostimmobilien konzentrierte Immoeast anführt - am Freitag.

      Seit Wochen halten sich Erwartungen, wonach bei Meinl European Land demnächst ein strategischer ausländischer Partner einsteigt. Der sollte dann gleich auch der neue maßgebliche Einzelaktionär werden, heißt es. Kolportiert wird eine Gruppe ausländischer Kaufinteressenten, eher im Osten beheimatet.

      Folgt Umzug nach Österreich?

      Anwälte und Berater prüfen unterdessen, wie eine Verlegung des Firmensitzes vom Steuerparadies Jersey nach Österreich über die Bühne gehen kann. Allzu rasch dürfte das aber nicht gehen.

      Angeblich sollen sogar alle drei mit Zertifikaten in Wien börsenotierten Aktiengesellschaften (Meinl European Land, Meinl Airports International, Meinl International Power) mit ihrem Firmendomizil nach Österreich geholt werden.

      14.09.2007 APA
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 16:04:43
      Beitrag Nr. 473 ()
      Übernahme ist Unsinn...kein Mensch würde das jetzt übernehmen.

      Einige Auszüge aus dem Katalog von Gründen der dagegenspricht:

      --) Unsicherheit bezüglich operativer Entwicklung

      --) Giftpille der 5%igen Stimmrechtsbeschränkung

      --) Giftpille der partly paid shares

      --) Immer noch extrem gestreuter Streubesitz -- wenige würden ein Angebot annehmen, das nicht extrem hoch ist -- und das zahlt keiner

      --
      Meiner Meinung nach ist das Gerede auf Wunschvorstellungen zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 16:36:33
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.574.382 von Pfandbrief am 14.09.07 16:04:43--) Unsicherheit bezüglich operativer Entwicklung


      alle projekte sind finanziert zu dem Zins gesichert also fertig kalkoliert

      --) Giftpille der 5%igen Stimmrechtsbeschränkung

      ???? bahnhof

      --) Giftpille der partly paid shares

      ja die haben von Morgen Stanly bis zu nahmhafte Banken in Deutschland gezeichnet wie auch zig Imobilienfonds die Rücklagen gebildet haben (für nen Kurs von 25.-) man wir erst bei den Kurs 2009-10 so ists geplant für die abschließend projekte die ins Boot holen

      --) Immer noch extrem gestreuter Streubesitz -- wenige würden ein Angebot annehmen, das nicht extrem hoch ist -- und das zahlt keiner

      nicht notwendig nach recht des sitzes der jetzigen Gesellschaft !


      Infos zusammengetragen aus artikeln und bestimmten Telgesprächen
      irrtümer sind möglich und daher kein haftung ! (schreib das sicherheits halber hin !!!)
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 18:43:20
      Beitrag Nr. 475 ()
      MEL zauberte 3,9 Milliarden Euro aus dem Hut
      Warum begab Meinl European Land kurzfristige Schuldverschreibungen, obwohl ausreichend liquide Mittel vorhanden waren? Während die FMA prüft, hat MEL diese Schulden getilgt
      Wien – Österreichische Banker rätseln. Wie konnte Meinl European Land (MEL) im Frühjahr 3,9 Milliarden Euro an Commercial Papers begeben, ohne dass es jemand bemerkte? Und warum werden diese nicht ganz billigen, kurzfristigen Schuldverschreibungen auf den Markt geworfen, wenn die Kriegskasse dank der Ausgabe neuer Aktien und Anleihen prall gefüllt ist?

      Wie zu hören ist, legt die Finanzmarktprüfung (FMA) in ihrer Prüfung den Finger auf diese Transaktion. Die Vermutung dahinter, die MEL zurückweist: Die Immobiliengesellschaft habe die Papiere nur der Meinl Bank zuliebe begeben. Bei der noch dazu die aus der Platzierung fließenden Milliarden zu weniger guten Konditionen veranlagt wurden.

      MEL-Sprecher Rupert-Heinrich Staller will keine Auskunft darüber geben, wer die Commercial Papers der MEL abgenommen hat, und nennt auch die Zinssätze für die Ausleihung einerseits und die Einlagen andererseits nicht. Er meint aber, dass die "Nettobelastung daraus minimal" sei. Und der Sinn des ganzen Finanzmanövers? "Bilanztechnik", wie Staller erläutert.

      Partnersuche bestätigt

      Das Kapitel Commercial Papers wurde übrigens geschlossen. In einem Gespräch mit den Gläubigern habe MEL mitgeteilt, dass die Schuldverschreibungen getilgt worden sind, berichtet Staller. Es sei "gut möglich", dass in Zukunft von diesem Instrument Abstand genommen werde. Ebenfalls Teil des Gesprächs waren vertrauensbildende Maßnahmen, die MEL ankündigte. Die Einlagen sollen von der Meinl Bank abgezogen werden, auch die vom STANDARD berichtete Partnersuche wurde bestätigt. Auch eine Verlegung der Meinl-Gesellschaften von Jersey nach Österreich dürfte in Überlegung sein.

      Apropos Prüfung: Die Causa Meinl wird vom neuen Leiter der Wirtschaftsgruppe in der Staatsanwaltschaft, Karl Schober, geführt. Wie berichtet, hat ein Anleger der Meinl International Power (MIP) Anzeige erstattet, die Staatsanwaltschaft hat inzwischen unter der Geschäftszahl 64 St 28/07 ein Verfahren wegen des Verdachts auf Betrug und Untreue gegen Julius Meinl V., Karl-Heinz Grasser und Hans Haider begonnen. Es gilt die Unschuldsvermutung. Schober, der bei seinen Meinl-Ermittlungen mit der gerade vor-ort prüfenden Finanzmarktaufsicht FMA zusammenarbeiten wird, ist erst vor Kurzem an die Spitze der Wirtschaftsabteilung übersiedelt.

      Zuvor hat er in einer so genannten politischen Abteilung gearbeitet, wo er unter anderem Verstöße gegen das Verbotsgesetz verfolgt hat, er war beispielsweise Ankläger von John Gudenus, der wegen Wiederbetätigung verurteilt wurde. Schobers Vorgänger in der Wirtschaftsgruppe, Ronald Schön, war kurz vor Beginn des Bawag-Strafprozesses versetzt worden (inzwischen ist er pensioniert), man hatte ihm Unvereinbarkeiten vorgeworfen. (Andreas Schnauder, Renate Graber, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 15./16.9.2007)
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 19:53:54
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.574.382 von Pfandbrief am 14.09.07 16:04:43APA News
      Meinl-Krise - Meinl fürchtet, dass MEL Ziel von "Heuschrecken" wird
      Banker in "Kronen Zeitung"-Interview zur Causa MEL: Klassische Übernahmesituation - "Schließe total aus, dass die Partly Paid Shares mir oder der Meinl Bank gehören"

      Von einem "Alptraum" spricht der Banker und Clan-Chef Julius Meinl V., wenn er zur Krise rund um Meinl European Land (MEL) angesprochen wird. Er fürchtet, dass die MEL nun ein Opfer von "Heuschrecken" wird.

      "Was wir jetzt haben, das ist eine klassische Übernahmesituation", sagt der Chef der Meinl Bank in einem Interview in der "Kronen Zeitung" (Samstagausgabe). Von einem Höchstkurs von 21,33 Euro war die "Aktie" auf 8,88 Euro abgesackt, am heutigen Freitag notierte das MEL-Zertifikat zum Schlusskurs mit 10,20 Euro.

      Es sei nur eine Frage der Zeit, bis einer der Heuschrecken-Fonds den extrem niedrigen Kurs nütze, um einzusteigen. "Der Kurs ist eine Einladung zur Übernahme", glaubt Meinl. Der Nettovermögenswert liege heute bei 15 Euro je Zertifikat, damit wirke der niedrige Kurs von rund 10 Euro wie eine Einladung an spekulative Investoren.

      Laut Meinl wurden in letzter Zeit gigantische Short-Geschäfte getätigt. Demnach habe eine Reihe von Banken und Fonds MEL-"Aktien" zu einem Fixpreis verkauft, ohne sie zu besitzen. Fallen die Kurse dann in den Keller, kaufen die Spekulanten und lukrieren die Differenz zum vereinbarten Kurs. Spekulanten hätten derart 600 Mio. Euro verdient, so der Banker in der "Krone".

      Eine internationale Beraterbank sei daran, Vorschläge für radikale Veränderungen bei der MEL auszuarbeiten. Dazu gehöre etwa die Verlegung des bisherigen Firmensitzes von Jersey.

      Was die geheimnisvollen "Partly Paid Shares" betrifft, so beteuert Meinl: "Ich schließe total aus, dass die mir oder der Meinl Bank gehören". In dem "Krone"-Bericht wird neuerlich die Vermutung beschrieben, dass man sich damit vielleicht eine Art "Golden Share" schaffen wollte, die bei einem Übernahmeversuch als "Giftpille" eingesetzt werden könnte. Was, wie die Zeitung schreibt, sehr schnell aktuell werden könnte, denn die "Heuschrecken" seien bereits im Anflug.

      Julius Meinl beziffert das Eigenkapital der MEL mit 3,1 Mrd. Euro, das Barvermögen mit 1,6 Mrd. Euro und die Schulden mit einer Milliarde Euro. (Schluss) rf/wyn
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 21:07:44
      Beitrag Nr. 477 ()
      es bleibt weiter spannend.:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 21:16:30
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.577.781 von ciel34 am 14.09.07 19:53:54Nochmal...kein Schwein wird diesen Chaosladen übernehmen. Meinl will nur den Kurs pushen, damit er besser dasteht.

      Eher denkbar wäre das bei den beiden Cashwerten MAI und MIP, aber auch hier wäre es nicht leicht. Aber gesetzt den Fall, man würde eine signifikante Zahl an Aktien von MAI oder MIP sammeln (z.B. 10 Millionen Stück), wäre es eine Kleinigkeit, alle vertraglichen Bindungen zu Meinl zu lösen, den Vorstand und Aufsichtsrat rauszukicken und in geordneter Weise zu liquidieren. Das ist eine "klassische Heuschreckensituation", nicht was Herr Meinl bei MEL sehen will.
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 13:33:34
      Beitrag Nr. 479 ()
      Flöttl-Deals mit MEL-Papieren finanziert
      "profil" zitiert aus FMA-Dossier: Investment­banker erhielt 2005 auf Bermuda 250.000 Dollar Kredit
      Wien - Ein vertrauliches Dossier der Finanzmarktaufsicht (FMA) birgt neuen Erklärungsbedarf für die Meinl Bank, die Meinl European Land (MEL) und auch den US-Investmentbanker Wolfgang Flöttl. Wie das Nachrichtenmagazin "profil" unter Berufung auf ein Papier der FMA berichtet, soll die Meinl Bank Flöttls Spekulationen mit MEL-Papieren finanziert haben.

      Laut "profil" hat Wolfgang Flöttl im März 2005 einen Kredit der Meinl Bank erhalten, um Wertpapiere der börsenotierten Immobiliengesellschaft Meinl European Limited anzukaufen. Dies gehe aus einem dem Magazin vorliegenden Schreiben der Meinl Bank an die Finanzmarktaufsicht vom 18. Mai 2006 hervor. Demnach habe die Bank dem damals angeblich mittellosen Investmentbanker über eine MEL Holdings Ltd. einen Kredit in der Höhe von 250.000 US-Dollar mit einer Laufzeit bis 31. März 2006 gewährt. Die von Flöttl erworbenen MEL-Papiere seien am 10. Oktober 2005 wieder verkauft worden, der Kredit wurde schließlich im März 2006 zurückgeführt. "Ein Wertberichtigungsbedarf war nicht gegeben", hält Bankier Julius Meinl V. in dem von "profil" zitierten Schreiben an die FMA fest.

      Offenlegen

      Die Behörde hätte die Bank im Zuge der Aufarbeitung des BAWAG-Skandals im Mai 2006 aufgefordert, "Engagements der Meinl-Gruppe gegenüber Dr. Flöttl bzw. ihm nahe stehenden Gesellschaften und Personen" offenzulegen. Daneben seien auch sonstige geschäftliche Aktivitäten der Bank in der Karibik abgefragt worden.

      Der Kredit für die MEL-Spekulationen sei eines aus zahlreichen Geschäften gewesen, die Flöttl mit der Meinl Bank zwischen 2000 und 2006 unterhielt, heißt es im Magazinbericht weiter. Aus dem Dokument gehe darüber hinaus hervor, dass die Meinl Bank über ihre Karibik-Tochter Meinl Bank (Antigua) Ltd. zum 31. Dezember 2005 MEL-Papiere im Gegenwert von damals 14,78 Mio. Euro in den Büchern geführt habe.

      "Commercial Papers"

      Medieninformationen nach hat MEL ab 2005 aufklärungswürdige Geldkreisläufe mit so genannten "Commercial Papers" in Gang gesetzt. Die Anleihen wurden jeweils zwei Monate nach ihrer Emission wieder getilgt. Bis Jänner 2007 wurden solcherart 9,6 Milliarden Euro auf dem Papier im Kreis bewegt, obwohl die Gesellschaft über erhebliche Barreserven verfügte. MEL musste für diese "Commercial Papers" laut Jahresabschluss 2006 einen Zinsaufwand in der Höhe von 17,209 Millionen Euro verbuchen, schreibt "profil".

      MEL-Sprecher Rupert-Heinrich Staller wollte die Hintergründe nicht kommentieren. Gegenüber "profil" meinte er: "Der gesamte Vorgang ist eine völlig normale Bilanztechnik. Details unterliegen dem Geschäftsgeheimnis." Die Belastungen für die Gewinn- und Verlustrechnung der Immobiliengesellschaft bezeichnet er wörtlich als "minimal".

      Auf die Frage, wer die Papiere jeweils gezeichnet hat, verweist Staller im Magazin auf das "Bankgeheimnis". Laut dem zitierten FMA-Dossier vom 18. Mai 2006 waren Ende 2005 Commercial Papers der MEL im Gegenwert von 1,2 Mrd. Euro bei der Meinl Bank (Antigua) Limited eingelagert. (APA)
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 00:15:38
      Beitrag Nr. 480 ()
      Die Meinls – Eine Klasse für sich. Wie der medienscheueste Clan der Republik tickt
      Aufstieg & Image-Fall einer österreichischen Dynastie

      Porträt: Wie sie ticken, leben, die NS-Zeit überstanden und welches Weltbild sie prägte. Der medienscheueste Clan der Republik nach dem Crash.

      Furienparcours in heiligen Hallen. Die Hochzeit von Catherine Herberstein, Tochter der inzwischen allzu wohlbekannten Andrea, mit dem italienischen Bassbariton Luca Pisaroni in der Wiener Minoritenkirche vor zwei Wochen. Alle waren sie da, so als ob der Herberstein’sche Subventions-GAU nie passiert wäre – Francesca Habsburg, Agnes Husslein, die Treichls, Elisabeth Gürtler, Theaterregisseur Martin Kusej, seit dem Salzburger „Don Giovanni“ dem Stief-Brautvater Thomas Hampson freundschaftlich verbunden. „Glücklich ist, wer vergisst …“, heißt es in der „Fledermaus“, die nicht auf dem Menüplan stand. Über der Arienwolke der Sopranistin Barbara Bobbey schwebte dennoch eine Frage von Hamlet-Dimension: „Kommen oder kommen sie nicht?“ Sie kamen, allerdings ziemlich zu spät. Und „Spängi“ Meinls High Heels hallten über den Marmorboden, dass einige der an Konfektkreationen gemahnenden Hutkunstwerke der Damen verrutschten. Damit hat man nicht gerechnet: dass Julius V. und Franziska „sich zeigen“. Denn in der Stadt, in der „jeder aus seinem Herzen eine Mördergrube macht“, so der Theatermann Fritz Kortner, ist die Zerrüttung der Meinl’schen Ehe seit Wochen das Leibgerücht zum Saisonauftakt im Society-Tross. Da fallen die Talfahrt der Meinl-Immobilien-Aktie und die Ungereimtheiten um die familieneigene Meinl Bank vergleichsweise gar nicht ins Gewicht.

      „Hast du schon gehört?“ und „Sie tut beharrlich so, als ob nichts wäre“ oder „Angeblich ist er schon von zu Hause ausgezogen“ – die Herend- und Augarten-Tassen von Döbling bis Hietzing klirrten begleitend zur wohligen Empörung.



      Britisches Schweigen. In der 1,8 Millionen Euro teuren Villa in der Grinzinger Straße, schräg gegenüber dem Heurigen Feuerwehr-Wagner und früher im Besitz der Familie Kloiber, residiert die Familie V. seit 1998, 5000 Quadratmeter Garten inklusive. In der Elisabethstraße im ersten Wiener Bezirk erwarb Julius Meinl V. nach einem Bericht des Magazins „Format“ ein Palais zum Preis von zwölf Millionen Euro, welches er angeblich auch zu bewohnen plant.

      „Nichts ist so schön“, so Wilhelm Busch, „wie das Beichten anderer Leute Sünden.“

      „Spängi“, 46 und sehr schlank, oder auch sichtlich abgemagert, hält sich tapfer wie bedeckt. Die mit den Agenden der Unternehmensgruppe befasste Lobbying- und PR-Agentur Pleon Publico, die dieser Tage viel um die Ohren hat, erteilte ihr Redeverbot.

      Dem Magazin „Woman“ konterte sie auf die Frage, wie die Großwetterlage in ihrer Ehe stünde, mit der knappen Antwort: „Wir sind nicht getrennt und lassen uns nicht scheiden. Und dass mein Mann so viel arbeitet, finde ich fabelhaft.“

      Dass sie bei dieser Aussage, im Auto sitzend, die an der Auffahrt angebrachte Alarmanlage fast ruinierte, lässt auf eine gewisse Nervosität schließen. In jedem Fall ist die Auftrittsdichte auf dem öffentlichen Parkett in der letzten Zeit für das Ehepaar Meinl ungewöhnlich: Sie lässt auf Wiederversöhnung oder Wahrung des Scheins schließen.

      Denn an sich ist die Meinl-Dynastie dem Sittenkodex der britischen Upperclass verpflichtet. Vulgaritäten wie Home-Storys oder Einblicke in die Privatsphäre standen und stehen auf der Don’t-Liste des Clans ganz oben. Als Meinl erteilt man nur dann Auskunft, wenn diese von geschäftlichem Nutzwert ist, ansonsten ist Publizität zu meiden.

      „Bei uns hielt man das so“, erklärt Julius Meinl IV. profil in einem seiner ganz raren Interviews, „der englische Lebensstil hat mich sehr geprägt.“ Im Gegensatz zu seinem Sohn verströmt „Jackie“ Meinl, 76, jene Form von Understatement, die Patriarchen der alten Schule adelt.

      Das Geld, das man hat, zeigt man nicht. Geklotze scheint dem Mann, dem Vater Julius’ III. erst 1987, in dessen 84. Lebensjahr, den Aufsichtsratsvorsitz des (später zerschlagenen) Handels- und Industriekonzerns Julius Meinl AG überließ, völlig wider die Natur zu gehen. Bruder Thomas Meinl, Vizepräsident, war berühmt dafür, statt eines Mittagessens im Restaurant aus pekuniären wie zeitlichen Spargründen Wurstsemmeln und Limonade im Auto zu verzehren.

      Julius Meinl V. fährt Bentley oder greift auch schon mal auf seine – auf dem steirischen Gut Lehenshofen geparkte – Ferrari-Sammlung zurück; sein Vater bewegt sich im krassen Gegensatz dazu in einem siebzehn Jahre alten BMW fort. Und lebt seit siebzehn Jahren mit seiner Jugendfreundin Christl Frisch in einer Eigentumswohnung im 19. Bezirk und erachtet eine amtliche Legitimierung für die Beziehung mit der Dame, die sich durch feinsinnigen Witz und unprätentiöse Kultiviertheit auszeichnet, „für heutzutage gar nicht notwendig“.

      Christl Frisch engagiert sich wohltätig für die Ausbildung von osteuropäischen Ärzten und den Kampf gegen die hohe Sterblichkeitsrate bei Kinder-Leukämie. Über seine eigenen philanthropischen Aktivitäten spricht Meinl IV. nicht: „Das wäre mir peinlich.“ Meinl IV. wurde von seinem Vater noch jene Arbeitsethik verordnet, die keinen Verdacht auf eine Adresse „Im goldenen Käfig“ aufkommen lässt.

      In der englischen Emigration hatte er in der Landwirtschaft des Vaters morgens um sechs den Kühen die Milch abzumelken; als er 1953 nach Wien zurückkehrte, mussten die Sporen erst mal beim Konservenpolieren verdient werden. Als Julius III., dessen mild lächelndes Konterfei bis zu seinem Tod jede Filiale zierte und der der Babyboomer-Generation vertrauter war als die jeweiligen Bundespräsidenten-

      Porträts, 1991 im 89. Lebensjahr verstarb, untersagte der neue König, die Tradition des Ikonenfotos fortzusetzen.

      Viele Tränen flossen, als das Meinl-Verkaufspersonal an diesem traurigen 10. September die Patriarchen-Ikonen von den Wänden zu entfernen hatte. Und das „Womit kann ich dienen?“ kam den stets in liebenswert altmodischer Adrettheit uniformierten Wursttheken-Choreografen an jenem Tag sehr trocken von den Lippen. Denn Julius III., bis in seine hohen Achtziger aktiv, galt auch als Repräsentant eines hohen sozialreformatorischen Anspruchs.



      Die Meinls und das Judentum. Julius III. war auch wegen seiner politischen Ausrichtung nach dem Anschluss 1938 zum Volks- und Staatsfeind erklärt worden, er selbst gehörte nicht dem Judentum an. Seine Frau „Hansi“, geborene Winterstein, entstammte einer jüdischen Kunsthändlerfamilie und musste vor der Emigration (siehe historischen Kasten) ihr Vermögen offenlegen und 210.000 Reichsmark Reichsfluchtsteuer entrichten; der Kunsthandel ihrer Eltern wurde später über die Galerie Otto arisiert. Sie dürfte zu jener Art von Menschen gezählt haben, die, wie der verstorbene Theatermacher George Tabori das formulierte, „erst von Hitler daran erinnert wurden, dass sie Juden waren“. Ein tragisches Bonmot, das auch für ihn seine Gültigkeit hatte. Nach jüdischem Gesetz wird das Judentum, ungeachtet einer katholischen Taufe, die den assimilierten Kreisen des jüdischen Großbürgertums gegen Ende der Monarchie durchaus gängig war, durch die Mutter an die Kinder weitergegeben. Auch Maria Gerngross, die Mutter von Julius V., entstammte einer jüdischen Familie, deren Besitz via Creditanstalt arisiert wurde, war aber getauft. Aber Religiosität wurde in der Meinl-Welt, auch was den Katholizismus betraf, nonchalant bis gar nicht gepflogen.

      Der heute im Fegefeuer des Meinl-Skandals stehende Junior, 1960 in England geboren und britischer Staatsbürger, der im Alter von 23 Jahren einen grünen Ferrari und eine Bank bekam, scheint im Vergleich zum „old-fashioned understatement“ seines Vaters aus ganz anderem Holz geschnitzt.

      Sich mit „der Verderblichkeit von Obst auseinanderzusetzen“ stand nach eigenen Angaben nie auf dem Karrierefahrplan des notorischen Knize-Anzugträgers, der von seinem Erscheinungsbild den Eindruck erweckt, sich auch im Nadelstreif zur Bettruhe zu begeben. Auch rühmte sich der Mann, der fatale Ähnlichkeit mit dem „Harold“-Darsteller Bud Cort aus dem schwarzhumorigen Klassiker „Harold und Maude“ besitzt, noch nie einen größeren Fußweg absolviert zu haben als die kurze Strecke zwischen der Meinl Bank am Bauernmarkt Nummer 2 und dem Flaggschiff und gleichzeitig letzten Relikt der Lebensmittelläden-Tradition, Meinl am Graben.



      Fünfer-Attitüden. Die Geschäftsleute gegenüber der Meinl Bank lächeln bisweilen milde über die Tatsache, dass der Chauffeur des in solch massive Turbulenzen geratenen Bankiers dem Chef stets die Aktentaschen in die Firma zu tragen und im Falle von Regen auch den Schirm schützend über seinen Arbeitgeber zu halten hat. Geschäftsbesprechungen jenseits der City werden – Al Gore, bitte weghören! – im Privatjet absolviert. „Diese Attitüden sind ihm extrem wichtig“, erklärt ein Kenner der Familie, „er kultiviert seine Spleenigkeit mit Verve. Da ist er very British.“

      Besonders sardonische Zungen behaupten sogar, dass der klein gewachsene Mann auch auf dem Rücksitz seines Bentleys sich gerne ein Pölsterchen unterschiebt, um die Übersicht zu wahren. Bei raren Interviews, in diesem Fall im „Kurier“, bezeichnet er, nahezu wie bestellt, „Kaviar, Osietra natürlich“ als seine Lieblingsspeise und setzt dann noch einen drauf: „Mit Corviglia-Schnee, das ist ähnlich wie Kartoffelpüree. Kriegt man am Berg. In der Schweiz. In der Skihütte. Nicht in einer normalen Skihütte.“

      Andere Bekannte attestieren dem „Fünfer“, so der Society-Jargon, neben seiner Manieriertheit Humor und einen scharfsinnigen analytischen Verstand. Die Damen der Gesellschaft berichten, dass er mit Enthusiasmus „schlüpfrige Witzchen“ zu erzählen weiß und bei Cocktailempfängen im Gedränge gegen mehr Nähe als notwendig durchaus nichts einzuwenden hat. Gefühle werden ansonsten kleingeschrieben. Vor allem im Business, wie ja auch die jüngsten Ereignisse beweisen. „Emotionen kennt er keine“, erzählt ein ehemaliger Mitarbeiter, „bei ihm zählt beinhart das Geschäft – da dürfen keine Gefühle und keine Ideologien stören. Er ist von einem angelsächsisch-calvinistischen Zugang zum Geld geprägt.“



      Gestriges Frauenbild. Im Gegensatz zum liberalen und weltoffenen Geist seiner Väter scheint Julius V., was die eigene Gemahlin betrifft, von einem betont gestrigen Frauenbild geprägt zu sein. Dabei lebt seine Schwester Jeannette, 45, verheiratet mit einem Arzt und Mutter einer Tochter, keine Heimchen-am-Herd-Existenz, sondern wurde von ihrem Vater, dem Vierten, „in den Rohkaffeeeinkauf eingeführt, wo sie mittlerweile ein sehr gutes Network besitzt“.

      Im „Kurier“ erklärt der passionierte Jäger nämlich nicht nur, „dass Fasane, die auf Baumhöhe fliegen, nicht zu schießen sind“, sondern auch, dass seine Ehefrau „Spängi“ es begrüßenswerterweise als ihren Hauptberuf sieht, ihm das Leben „so angenehm wie möglich zu machen“. Zusatz: „Ich glaube immer noch an eine Aufgabenverteilung, die es schon in der Steinzeit gab.“

      „Spängi“ Meinl scheint dieser Job-Description wenig an Rebellion entgegenzusetzen zu haben. Ihr Aufgabengebiet umschreibt das Ex-Model, das sechs Sprachen fließend spricht, wie folgt: „Kochen, mich nicht wichtig machen, nicht lügen, herzlich sein.“ Bei ihren opulenten Einladungen serviert weiß behandschuhtes, livriertes Personal. Dass „Spängi“ oft schon einmal mit Vehemenz eine Lanze für die deutsche Anti-Feministin Eva Herman und ihre rückschrittlichen Thesen bricht (allerdings vor deren anerkennenden Worte für die NS-Familienpolitik), ließ manchen die Petit Fours am Gaumen kleben bleiben. Allerdings lebt Franziska Meinl das Eva-Prinzip ja auch wirklich in der Praxis: „Emanzipieren kann man sich auch zu Hause. Wenn mein Mann spät nach Hause kommt, muss alles organisiert sein.“ Abends will der Fünfte „eine Frau, die sich ganz auf ihn konzentriert“.

      Allerdings wirkt die Reiterin und Sonntagsmalerin (bevorzugte Sujets: Pferde und Sonnenblumen) doch auch ein wenig im Gourmettempel mit. Sie ist für Kreationen wie die Hirschbirnenmarmelade verantwortlich, stellt die Geschenkkörbe für das Weihnachtssortiment zusammen und regt den Menüplan im Restaurant an, indem sie mit Kochbüchern ihrer Präferenz anrückte. Für einen Dreihaubenkoch wie Christian Petz, der das Restaurant 2003 verließ, irritierend: „Es ist das gute Recht einer Eigentümerin, Vorschläge zu machen. Aber ich konnte so nicht kochen. Das wird nix G’scheites.“

      Aus „Spängis“ Freundschaft zu Fiona rührt auch die letztlich fatale Beziehung von Julius V. zu Karl-Heinz Grasser.

      Firmenintern bekam Julius V. immer wieder Warnungen, sich den – in höheren Wirtschaftskreisen als Finanzminister nicht eben geschätzten und als Privatier vielfach belächelten – Kristallgatten an Bord zu holen. „Den Negativ-Einfluss von KHG, rein imagemäßig, hat er nicht wahrhaben wollen“, erzählt ein Ex-Mitarbeiter. Dabei hätten die öffentlichen Wellen, die die Yacht-Törns mit Karibik-Hasardeur Wolfgang Flöttl, KHG samt Fiona und dem Bankier als Gastgeber nach sich zogen, doch nachhaltig wirken müssen. Mit so viel Öffentlichkeit hatte sich Julius Meinl V. schon lange nicht mehr herumschlagen müssen. Genauer gesagt 21 Jahre nicht. Damals hatte der 27-Jährige die Hochzeit mit seiner späteren Ehefrau Franziska Preuschl von Haldenburg, 26 und im dritten Monat mit Julius VI. schwanger, platzen lassen, als bereits die Einladungen an 600 Gäste verschickt worden waren. Die Mutter der Braut, die Industrielle Hilde Volet-Gabler, tobte und ließ per Anwalt das Hochzeitsversprechen einfordern. Franziska brachte ihren Sohn unehelich zur Welt. Wenig später einigte man sich doch. Die einzige Form der Rebellion, die sie in ihrer Ehe beging, war, entgegen dem Willen ihres Mannes, dem Sohn eine Kindheit in britischen Internaten zu ersparen. Dass der Junior, Absolvent des Lycée Francais, jetzt ins schweizerische St. Gallen ging, um dort dieselbe Kaderschmiede wie der Vater zu besuchen, soll ihr zu schaffen machen. „Die Zeit heilt alle Wunden“, sagt der Clanälteste Julius Meinl IV. Wirklich alle?

      Von Angelika Hager und Sebastian Hofer
      Mitarbeit: Franziska Troger
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 00:31:07
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.595.618 von evaluierer am 16.09.07 00:15:38ist doch alles unsere liga, oder?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 00:33:54
      Beitrag Nr. 482 ()
      Exklusiv. Das Prinzip Gier
      Wolfgang Flöttl spekulierte mit Meinl-Krediten in Aktien der Immobiliengesellschaft MEL. Bankier Julius Meinl V. scheffelte mit abenteuerlichen Bilanztricks Millionen – und die Finanzmarktaufsicht schaute ungerührt zu.

      Können diese Augen lügen? Mittwochabend vergangener Woche gönnte die „ZiB 2“ ihren Zusehern ein Schauspiel der besonderen Art: Julius Meinl V. stellte sich Fragen zu den Turbulenzen der Unternehmensgruppe, die seinen Namen trägt. Grauer Nadelstreif, blütenweißes, gestärktes Hemd, türkise Seidenkrawatte, blitzende Manschettenknöpfe, große Kulleraugen, adretter Seitenscheitel – kurzum: ein Bub, auf den jede Mama mächtig stolz wäre. Auch wenn er neuerdings im Zentrum einer Affäre steht, die ihn und seine Familie mehr als nur den guten Ruf kosten könnte.

      Gebetsmühlenartig schob Meinl jede Verantwortung für die mutmaßlichen Unregelmäßigkeiten rund um die börsennotierte Immobiliengesellschaft Meinl European Land Limited (MEL) von sich. Und beharrte auf der Feststellung, dass weder er noch die Meinl Bank „direkt oder indirekt“ an MEL beteiligt seien.

      Dem aufmerksamen Zuseher drängte sich eine Frage auf: Warum spricht jemand öffentlich über und für ein Unternehmen, mit dem er eigentlich nichts zu tun hat?

      Seit Mitte vergangener Woche sind MEL und die ihr nahestehende Meinl Bank endgültig ein Fall für die Behörden. Die Finanzmarktaufsicht untersucht da wie dort den Verdacht des Marktmissbrauchs, des Insiderhandels und der Verletzung von Publizitätspflichten in Zusammenhang mit dem skandalträchtigen Rückkauf eigener Wertpapiere durch MEL. Die Staatsanwaltschaft Wien geht einer anonymen Anzeige wegen des Verdachts des Betrugs und der Untreue nach.

      Meinls Behauptungen werden im Lichte profil exklusiv vorliegender Dokumente nicht glaubhafter. Sie belegen, dass die kleine Wiener Meinl Bank AG im MEL-Skandal eine Schlüsselrolle spielt.

      Und sie eröffnen eine neue Front.

      Am Landesgericht für Strafsachen Wien muss sich derzeit Wolfgang Flöttl für seine Rolle im Bawag-Desaster verantworten. Er soll die Bank zwischen 1998 und 2000 mittels waghalsiger Spekulationen um 1,4 Milliarden Euro geschädigt und an den Rand des Ruins getrieben haben. Flöttl ist seither so gut wie mittellos.
      Sagt er.



      Die Karibik-Achse. Was er nicht sagt: Er konnte auch nach dem Vabanque mit der früheren Gewerkschaftsbank Millionendeals über die Meinl Bank seines Freundes Julius Meinl V. abwickeln (profil Nr. 11/07). Und mehr als das: Flöttl durfte zwischen März und Oktober 2005 in der Karibik mit Papieren der Meinl European Land zocken – dank eines generösen Kredits der Meinl Bank. Das geht aus einer profil vorliegenden, von Julius Meinl V. selbst unterfertigten „Mitteilung“ an die Finanzmarktaufsicht (FMA) vom 18. Mai 2006 hervor.

      Die Behörde hatte die Meinl Bank im Zuge der Aufarbeitung des Bawag-Skandals aufgefordert, „Engagements der Meinl-Gruppe gegenüber Dr. Flöttl bzw. ihm nahestehenden Gesellschaften und Personen“ offenzulegen. Daneben wurden auch sonstige geschäftliche Aktivitäten der Bank in der Karibik abgefragt. Eine der zahlreichen Geschäftsverbindungen erscheint nunmehr in einem völlig anderen Licht.

      Am 16. März 2005 gewährte die Meinl Bank einer „MEL Holdings Ltd.“ mit Sitz auf Flöttls Inselwohnsitz Bermuda über das Kreditkonto Nr. 492835 eine Finanzierung in der Höhe von 250.000 Dollar. Deren einziger Zweck: der Ankauf von MEL-Papieren.

      Flöttl, angeblich pleite, war sogar in der Lage, Besicherungen beizubringen. Da heißt es wörtlich: „Als Sicherstellung diente die Verpfändung von Wertpapieren samt Barguthaben sowie weiters die persönliche Haftung … von Herrn Dr. Wolfgang Flöttl. Unter Ansatz des genehmigten Belehnwertes war das Engagement zur Gänze besichert“ (siehe Faksimile).

      Wie schon bei der Bawag hatte Flöttl auch bei den von der Meinl Bank großzügig gesponserten MEL-Spekulationen wenig Fortüne. Laut dem FMA-Papier wurden die Papiere am 10. Oktober 2005 wieder verkauft. Der MEL-Kurs lag zu diesem Zeitpunkt mit 14,8 Euro zwar um acht Prozent über jenem vom März. Doch dummerweise war die US-Währung in dieser Phase erstarkt – weshalb bei der Kovertierung von Euro auf Dollar ein Verlust entstanden sein dürfte.

      Wie gut, dass Flöttl einen Spezi wie Julius Meinl V. hat. Der Bankier ließ den Erlös aus Flöttls MEL-Spekulationen zunächst „veranlagen“. Der Flöttl-Kredit wurde schließlich zur Endfälligkeit im März 2006 getilgt. „Ein Wertberichtigungsbedarf war nicht gegeben“, so Bankier Meinl in seinem Schreiben an die FMA.



      Warum MEL? Was Meinl V. der Aufsicht nicht verriet: Warum leistet sich ein insolventer „Investmentbanker“ auf Hamilton, Bermuda, eine Gesellschaft mit Namen „MEL Holdings Ltd.“? Warum zockt ein Mann, der jahrelang auf den Börsen dieser Welt zugange war, ausgerechnet mit Wertpapieren einer international leidlich bekannten Immobiliengesellschaft? Warum bekommt er dafür auch noch einen Kredit der Meinl Bank? Und welche Rolle spielte der vorgeblich unbeteiligte Julius Meinl V. dabei?

      Auch des Bankiers Beteuerungen, weder er noch seine Bank seien „direkt oder indirekt“ an Meinl European Land beteiligt, sind zu hinterfragen. In der auf der sonnigen Karibik-Insel Antigua angesiedelten Tochtergesellschaft Meinl Bank (Antigua) Ltd. waren jedenfalls zum 31. Dezember 2005 MEL-Papiere im Gegenwert von 14,78 Millionen Euro gebunkert. Auch das geht aus dem FMA-Dokument vom Mai 2006 eindeutig hervor.

      Dass auf Antigua MEL-Anteile eingelagert waren, hat Meinl bisher wohlweislich verschwiegen. In diesem Kontext sind seine Behauptungen heute zu sehen.

      Deals mit einem Bawag-Hasardeur, ein Versteck für MEL-Papiere, und das alles unter karibischer Sonne. In der Nachbetrachtung wirkt das zumindest befremdlich.

      Wirklich brenzlig könnte indes eine Reihe unauffälliger Geldkreisläufe zwischen Bank und Immobiliengesellschaft werden, die demnächst sowohl die Justiz als auch die Steuerbehörden beschäftigen könnten.

      Ende 2004 nahm MEL erstmals eine – 150 Millionen Euro schwere – Anleihe mit kurzer Laufzeit auf, die im Jänner 2005 wieder getilgt wurde. Es handelte sich dabei um ein so genanntes Commercial Paper. Diese besondere Form der Anleihe ist in Österreich bis heute wenig verbreitet, gilt international aber als integraler Bestandteil der Unternehmensfinanzierung. Dabei geht es vereinfacht gesagt darum, dem Emittenten der Anleihe kurzfristig Liquidität zur Verfügung zu stellen.

      2005 war auch das Jahr, in dem MEL eine beispiellose Serie an Kapitalerhöhungen startete. Bis einschließlich Jänner dieses Jahres wurden auf diesem Wege insgesamt 4,3 Milliarden Euro ins Unternehmen gespült. Weil große Immobilienprojekte gemeinhin längerer Planungs- und Bauzeiten bedürfen, kam die Gesellschaft mit dem Ausgeben des Geldes nicht nach. Es wurde also auf Konten der Meinl Bank deponiert: Zum Jahresende 2006 – also wenige Monate vor dem wahnwitzigen Ankauf eigener Aktien – belief sich das ausgewiesene Barvermögen der MEL auf kolossale 4,87 Milliarden Euro.



      Schlag auf Schlag. Umso eigenartiger ist es, dass das Commercial-Paper-Programm Ende 2005 erst so richtig warmlief:

      • Im Dezember 2005 wirft MEL eine 1,2 Milliarden Euro schwere Anleihe auf den Markt. Sie wird im Jänner 2006 getilgt.

      • Im März 2006 wirft MEL eine 2,2 Milliarden Euro schwere Anleihe auf den Markt. Sie wird Ende April getilgt.

      • Im Juni 2006 wirft MEL abermals eine 2,2 Milliarden Euro schwere Anleihe auf den Markt. Sie wird Ende Juli getilgt.

      • Im September 2006 wirft MEL eine 1,7 Milliarden Euro schwere Anleihe auf den Markt. Sie wird im Oktober getilgt.

      • Im Dezember 2006 werden weitere 2,3 Milliarden Euro auf den Markt geworfen, die im Jänner 2007 zurückgeführt werden.

      • Im März 2007 schließlich vergibt MEL Commercial Papers in der Höhe von gleich 3,9 Milliarden Euro. Diese werden in der aktuellen Halbjahresbilanz zum 30. Juni noch geführt.

      Unterm Strich heißt das: Allein zwischen Dezember 2005 und Jänner 2007 schickte Meinl European Land nicht weniger als 9,6 Milliarden Euro im Kreis. Das sind in alter Währung 132 Milliarden Schilling. Natürlich nur auf dem Papier.

      All das geht aus den veröffentlichten Emissionsprospekten zu den zahlreichen Kapitalerhöhungen hervor. Was daraus nicht hervorgeht: Die Anleihen dürften von MEL zur Meinl Bank und wieder zurück gewandert sein. Laut FMA-Papier vom 18. Mai 2006 hielt die Meinl Bank (Antigua) Ltd. zum 31. Dezember 2005 neben MEL-Aktien im Wert von 14,78 Millionen Euro auch „Commercial Paper in Höhe von EUR 1.200.000.000“ (siehe Faksimile Seite 46).

      Der Verdacht liegt nahe, dass auch die späteren Papiere bei der Bank oder deren Karibik-Ableger gelandet sind. Meinls Sprecher Rupert-Heinrich Staller reagiert einsilbig: „So wie eine Bank nicht sagen darf, wer bei ihr Spargelder einlegt, so gilt hier selbstverständlich das Bankgeheimnis.“

      Warum schließt ein Unternehmen, zumal randvoll mit Bargeld, im 2-MonatsRhythmus kreditähnliche Verträge ab – nur um diese umgehend wieder zurückzuzahlen? Staller: „Der gesamte Vorgang ist eine völlig normale Bilanztechnik. Details dieser Technik unterliegen wie bei jedem gut geführten Unternehmen natürlich dem Geschäftsgeheimnis.“

      Die „ganz normale Bilanztechnik“ hatte freilich einen ganz normalen Nebeneffekt: Anleihen kosten Zinsen. Im Anhang des Jahresabschlusses der Immobiliengesellschaft 2006 wird der entsprechende Satz mit „3,658 Prozent“ beziffert. Dort heißt es knapp: „Die Zinsaufwendungen der Gruppe bestehen in Zinsaufwendungen … für Commercial Paper in Höhe von TEUR 17.209 (2005: 1.998).“ Zusätzliche Angaben werden nicht gemacht.

      Das nährt einen weiteren Verdacht: Die Immobiliengesellschaft Meinl European Land könnte ohne Not Fremdmittel bei der Meinl Bank aufgenommen und mit dem Geld ahnungsloser MEL-Anleger Zinsen bezahlt haben, die wiederum der Familie Meinl zugutegekommen sein könnten (siehe auch Kasten). Für 2005 und 2006 lag der ausgewiesene „Zinsaufwand“ aus den „Commercial Papers“ jedenfalls bei zusammen 19,207 Millionen Euro. MEL-Sprecher Staller bleibt vage: „Die Nettobelastungen in der Gewinn- und Verlustrechnung der MEL sind minimal.“

      Was auch immer das heißen mag.

      Die Finanzmarktaufsicht wird kaum umhinkönnen, sich dieser delikaten Punkte anzunehmen. Und sie wird wohl demnächst auch Fragen in eigener Sache beantworten müssen. Die aufklärungswürdigen Geldverschiebungen rund um Meinl European Land sind der Finanzmarktaufsicht nämlich seit Jahren bekannt. Sie hatte die entsprechenden Kapitalmarktprospekte nicht nur aufliegen, sondern auch zu prüfen. Spätestens seit der Korrespondenz mit Banker Meinl vom Mai 2006 wussten die Aufseher obendrein, dass die Meinl Bank schwunghafte Geschäfte mit Flöttl betrieb, der zu diesem Zeitpunkt bereits Gegenstand staatsanwaltschaftlicher Untersuchungen war.

      Und trotzdem wurde kein Finger gerührt?



      Ungeprüft. profil-Recherchen ergaben: Die Bücher der Meinl Bank wurden zuletzt im Jahre 1997 im Rahmen einer so genannten Vor-Ort-Prüfung nach dem Bankwesengesetz von Grund auf untersucht. Seitdem ist nichts passiert. Und das, obwohl die Prüffrequenz mit Etablierung der FMA am 1. April 2002 massiv erhöht wurde. Die Experten der Nationalbank haben seither jährlich 40 Institute im Auftrag der FMA geprüft – die Meinl Bank war kein einziges Mal darunter. Zum Verständnis: So genannte Systembanken – also im Wesentlichen Österreichs Großbanken – werden jährlich unter die Lupe genommen. Bei kleineren Instituten wie der Meinl Bank war und ist ein Rhythmus von zwei bis drei Jahren vorgesehen. Seit 2002 hätte die Bank also eigentlich zweimal Besuch erhalten müssen. Umso mehr, als das Geldhaus die heute skandalumwitterte Immobiliengesellschaft MEL im November 2002 an die Börse gebracht hatte.

      Wurde das Institut ausgespart?

      Die Optik ist – gelinde gesagt – unschön. Einer der beiden FMA-Vorstände, Heinrich Traumüller, wirkte zwischen 2000 und 2002 als Kabinettschef im Büro des damaligen Finanzministers und Meinl-Intimus Karl-Heinz Grasser. Im Oktober 2004 wurde er von Grasser neben Kurt Pribil, dem ehemaligen Sekretär von Wolfgang Schüssel, in der FMA-Chefetage installiert. Bereits im August hatte ihn Grasser als „Staatskommissär“ – gleichsam der Aufpasser der Republik – in der Meinl Bank untergebracht, wo Traumüller bis März 2005 wirkte. Zu einer Zeit also, als Wolfgang Flöttl schwunghafte Geschäftsbeziehungen zur Bank unterhielt – und Grasser enge amikale Kontakte zu Julius Meinl V. Im August 2005 etwa durften Grasser und Flöttl in der nördlichen Adria gemeinsam an Deck von Meinls Yacht promenieren.



      Loyalitätskonflikt. Und nun soll Traumüller unbefangen an die Prüfung der Meinl Bank herangehen. Wohl wissend, dass sein früherer Chef und Mentor selbst die Privatwirtschaft in Meinls Dunstkreis entdeckt hat. Karl-Heinz Grasser ist im Vorstand von Meinls börsennotierter Energieprojektgesellschaft MIP vertreten und hält obendrein ein Drittel an einer zwischengeschalteten „Managementgesellschaft“.

      Die Oesterreichische Nationalbank ist, entgegen allen Usancen, bei der jetzigen Prüfung außen vor. Obwohl es bei der Meinl Bank längst nicht mehr nur mehr um Fragen des Kapitalmarkts geht, sondern vielmehr um mutmaßliche Verletzungen des Bankwesengesetzes. Obwohl OeNB-Gouverneur Klaus Liebscher jüngst für seine Verhältnisse ungewöhnlich deutlich eine Einbindung seines Hauses eingemahnt hat. Wenn schon die FMA im Einschreiten zaudert, hätte zumindest der Finanzminister eine OeNB-Sonderprüfung einfordern können. Das steht ihm von Gesetzes wegen zu.

      Wilhelm Molterer hat dies bis heute unterlassen. Die Notenbank werde nur „wo nötig“ zugezogen. Pikant: Auch der gegebenenfalls zuständige OeNB-Direktor Josef Christl saß einst in Grassers Kabinett.

      So oder so: Seit der FMA-Gründung 2002 hatte der Finanzplatz mit Hypo Alpe-Adria und dem Fondsanbieter Amis zwei Skandale zu verdauen (die Bawag fällt in die Zeit davor). Und nun eben Meinl.

      „Spätestens jetzt ist der Beweis erbracht, dass in der FMA lauter Trockenschwimmer am Werk sind“, ärgert sich Raiffeisen-Generalsekretär und ÖVP-Abgeordneter Ferry Maier. Er begehrt Auskunft darüber, „ob überall Meinl drinnen ist, wo Meinl draufsteht“. SPÖ-Staatssekretär Christoph Matznetter wiederum will nicht verstehen, warum die FMA jüngst andeutete, die Prüfung könne bis zu einem Jahr dauern: „Das ist eine Meldung wie aus dem Salzamt und der beste Beweis dafür, dass eine Reform kommen muss.“

      Grasser-Freunde müssen jetzt die Untersuchung einer Bank verantworten, in der ein Grasser-Freund das Sagen hat. Unter den Augen von Grassers ehemaligen Regierungsfreunden.

      Von Michael Nikbakhsh und Ulla Schmid
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 01:06:03
      Beitrag Nr. 483 ()
      :laugh:

      Desaster" in Öffentlichkeitsarbeit
      Julius Meinl V. kritisiert mangelnde Kommunikation.Meinl-Bank-Chef Julius Meinl V. sieht nach wie vor nur ein "Kommunikationsdesaster" rund um die Papiere der börsennotierten Meinl European Land (MEL), die der MEL und der Bank Sonderprüfungen der Aufsicht bescherten.

      Die Marke Meinl hält er nicht für kaputt, vorübergehend aber in Mitleidenschaft gezogen. Verloren sei allerdings noch nichts, so Meinl in der Ö1-Hörfunkreihe "Im Journal zu Gast".


      "Wir" als "Klammer des Namens"
      Meinl kündigte an, dass sich die MEL künftig den heimischen Börsenverhaltensregeln unterwerfen wird.


      Meinl bestätigte, dass zwischen Bank und MEL sehr wohl eine Verbindung bestehe. "Und zwar im Namen", nicht aber im aktuellen Management der Gesellschaft, wie er beteuerte.


      Das "Wir" sei die "Klammer des Namens". Wolle man auf den internationalen Kapitalmärkten bestehen, sei es schon wichtig, auch die Unabhängigkeit einer Gesellschaft darzustellen. Eine Tochtergesellschaft der Bank (Meinl European Real Estate) manage das operative Immobiliengeschäft als Dienstleister für die MEL.


      "Offenheit und Transparenz" gefordert
      "Natürlich tangieren oder interessieren mich die Geschäfte der MEL am Rande", so Meinl. Sein Vorstandskollege in der Bank, Peter Weinzierl, sitzt zugleich im Board der Meinl European Real Estate.


      Sicher habe man auch immer gesprochen. Also auch über den Zertifikaterückkauf der MEL (für 1,8 Mrd. Euro). Die Papiere seien ja im Rahmen des Market Maker Agreement erworben worden. "Uns war natürlich allen bekannt, dass das passiert."


      Von Meinl European Land selbst forderte er "Offenheit und Transparenz" und auch Änderungen in der "Verpackung".


      "Falsch kommuniziert"
      Finanzminister Wilhelm Molterer (ÖVP) habe richtig gesagt, für MEL gälten die österreichischen Börsengesetze. Dort, wo sie auf österreichisches Aktienrecht verwiesen, gälten sie nicht, so Meinl. Etwa bei der Ad-hoc-Pflicht beim Rückkauf der Aktien. "Meine Forderung: dass sich MEL ganz dem österreichischen Corporate Governance Codex anschließt."


      Dass der Rückkauf der MEL-Papiere nicht entsprechend nach außen kommuniziert wurde, sei daran gelegen, dass es nur eine Ad-hoc-Pflicht für eigene Aktien, nicht aber für Zertifikate gebe. Meinl gab aber zu: "Falsch kommuniziert. Kapitalmarktmäßig war das nicht richtig".


      "Nicht genug erklärt"
      Dass ein "Desaster" in der Öffentlichkeitsarbeit passiert sei, unterschreibt Meinl "voll und ganz".


      Dass Anleger mit der Werbelinie für diese Papiere, wo ja Vergleiche mit einem Sparschwein gezogen wurden und Sicherheit suggeriert worden war, hinters Licht geführt wurden, wies er aber "aufs Schärfste zurück". "Wir haben das nicht gut genug erklärt."


      "Kann nur für die Bank sprechen"
      Weiter nicht erklären will sich Meinl darüber, wem die 150 Millionen Partly Paid Shares (PPS) gehören. Er könne nur für sich selbst und die Bank sprechen: Diese teileingezahlten Aktien gehörten "weder der Bank direkt oder indirekt noch mir".


      Alle anderen Fragen müssten an die Gesellschaft (MEL) gerichtet werden. Die PPS seien nicht notierte Aktien, für die bestehe keine Publizitätspflicht. Wem sie gehören, "da müssen Sie die Gesellschaft fragen". Auf Nachfrage, ob er es nicht wisse oder nicht sagen dürfe, gab es ebenfalls nur dieselbe Antwort: "Da müssen Sie die Gesellschaft fragen."


      Gelassen vor FMA-Prüfung
      Meinl und MEL haben die Prüfer der FMA im Haus. Nachgegangen wird u. a. dem Verdacht auf Marktmanipulation, Insiderhandel und Verletzung der Publizitätspflichten.


      Der Bankchef ist zuversichtlich, dass sich im Raum stehende Vorwürfe nicht konkretisieren lassen werden. Er sagte "völlige Offenheit" gegenüber den Behörden (FMA, Notenbank) zu. Und er lässt nur den Vorwurf der "ungeschickten Information" gelten.


      Angst vor "Heuschrecken"
      Wer Schuld trage? "Ich lese überall, dass ich der Schuldige bin, das muss ich zur Kenntnis nehmen." Ein Kursverfall sorge immer für Aufregung. Vor allem, wenn viele Private involviert seien.


      Neuerlich stellte Meinl den Vorwurf in den Raum, dass immer mehr Meinungsträger, Medien und öffentliche Institutionen auf den Zug aufgesprungen seien und dafür gesorgt hätten, dass der Preis weiter unter Druck kam.


      Gewinn gemacht habe das "internationale Kapital". Damit sprach Meinl Short-Geschäfte von Spekulanten an. Die MEL-Aktie sei Spielball des internationalen Kapitals. Er fürchtet, dass nun "Heuschrecken" die MEL ins Visier nehmen.


      Bleibt Firmensitz in Jersey?
      Er werde "alles in meiner Macht Stehende" tun, dass der Aktienkurs wieder steige, vesicherte Meinl. Ob Jersey Firmensitz der MEL bleibt, sei nicht seine Entscheidung. Das hätten die MEL-Aktionäre und Zertifikateinhaber zu entscheiden.


      Im Übrigen nutzten die weltgrößten Banken, Versicherungen und Finanzistitutionen Jersey und Jersey-Fonds für Produkte, die sie weltweit vertrieben. So schlecht könne das also nicht sein.


      "Marke ist ident mit meinem Namen"
      Den Namen Meinl soll die bis jetzt in Jersey ansässige, aber in Wien börsennotierte MEL behalten. Den Namensbestandteil "Meinl" von dort zurückzuziehen "wäre Kindesweglegung. Das tue ich sicher nicht", versicherte der Banker. "Die Marke ist ident mit meinem Namen."


      Links:


      Meinl Bank
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 08:04:04
      Beitrag Nr. 484 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 14:24:12
      Beitrag Nr. 485 ()
      17.09.2007
      Meinl European Land - 'Empfehlen dringendst, in andere Immotitel zu wechseln'
      Unicredit (CA IB) hat wieder die Coverage für MEL aufgenommen

      "Wir empfehlen dringendst, in andere Immobilientitel zu wechseln", raten die Analysten von Unicredit (CA IB) den Anlegern von Meinl European Land (MEL). Die Coverage für die krisengeschüttelte Immoaktie, die im Zuge der Unklarheiten rund um den Rückkauf eigener Aktien ausgesetzt worden war, wurde jetzt wieder aufgenommen. Das Ergebnis: Ein "Sell"-Rating sowie die deutliche Rücknahme des Kursziels von zuletzt 22,2 Euro auf 9,1 Euro.

      Das Kursziel errechnet sich aus dem erwarteten NAV je Aktie auf Sicht von zwölf Monaten, der bei 16,1 Euro liegen sollte. Weiters kalkuliert Analyst Alexander Hodosi einen "Strafabschlag" von 7 Euro je Aktie für erlittene Verluste ein. Das ist die Differenz zwischen jenen 20,78 Euro, zu denen im Durchschnitt die erst im Nachhinein publizierten Aktienrückkäufe stattgefunden haben, und jenen 13,75 Euro, wo die Aktie am Ende jenes Handelstages notierte, als die Rückkäufe bekanntgegeben worden waren.

      "Wir sind uns des grossen Unterschieds zwischen aktuellem Kursniveau, Kursziel und NAV bewusst, wir haben allerdings ein Unternehmen vor uns, dessen Management das Vertrauen der Anleger verloren hat", heisst es im Update. MEL habe weiters mitgeteilt, dass Anfang 2009 frisches Kapital im Ausmass von 1,4 Mrd. Euro benötigt werde. Das sind rund 46% der aktuellen Marktkapitalisierung. "Vom heutigen Standpunkt aus betrachtet, wird sich die Aufnahme von frischem Kapital als extrem schwierig bis unmöglich gestalten", so die Analysten. Auch eine Erhöhung des Fremdkapitalanteils könnte sich angesichts der bereits erfolgten Rückstufungen oder Überprüfungen der Credit-Ratings seitens Fitch und S&P als problematisch erweisen. (bs)

      http://www.boerse-express.com/pages/606301
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 14:55:09
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.631.389 von halbschlaf am 17.09.07 14:24:12ah super die bildzeitung sagt auch verkauffen und shorten

      was das heißt sollte allen klar sein :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 16:03:15
      Beitrag Nr. 487 ()
      Haha die CA IB wieder mit einer erhellenden Analyse. Das erinnert mich an einen Dialog, der sich vor fast 4 Monaten hier im Thread abspielte:

      #126 von redcross 22.05.07 16:08:50 Beitrag Nr.: 29.420.285
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 29.414.923 von Pfandbrief am 22.05.07 11:02:45
      --------------------------------------------------------------------------------
      Denke nicht dass wir so weit abstützen. Die Bank Austria Credit Anstalt hat letzte woche die Meinl European Land am 22,22€ Realen Wert geschätzt. Da am 19. Juni der Geschäftshalbjahresbericht herauskommt und der sehr positiv sein sollte denke ich dass es schon spätestens nächste woche stark aufwärts geht.


      ----

      #127 von Pfandbrief 22.05.07 18:42:32 Beitrag Nr.: 29.422.908
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 29.420.285 von redcross am 22.05.07 16:08:50
      --------------------------------------------------------------------------------
      Die Bank Austria Credit Anstalt hat letzte woche die Meinl European Land am 22,22€ Realen Wert geschätzt.

      Ja ist klar...wenn sie dann auf 16 stehen, wird die Bank Austria Credit Anstalt den "realen Wert" auf 17 schätzen...

      Oder vielleicht auch auf 15, wer weiß.



      ----------

      Sieht so aus als hätt auch ich die Flexibilität dieser Analyseabteilung grob unterschätzt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 16:11:01
      Beitrag Nr. 488 ()
      Ah und weils so lustig ist nochwas zur Bank Austria aka Unicredito:

      Das ist das hauseigene Produkt, "CA Immobilien":



      (der 0,00 sprung ist natürlich ein fehler der es leider etwas verzerrt)

      Für mich ist das ein Spiegelbild von MEL, nur nicht ganz so krass. Wer mir erzählen will, dass die dem Absturz vorangegangene MIT DEM LINEAL GEZOGENE Aufwärtsbewegung Marktpreise waren und nicht reine Kurspflege, der gehört ins Heim eingewiesen....nur davon redet ja keiner, wo sich alle auf den Julius eingeschossen haben. :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 16:25:54
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.631.875 von oegeat am 17.09.07 14:55:09Unicredit findest du unseriös?!

      ich wollte mich eigentlich long positionieren, doch die 1,4 mrd 2009 sind kein honigschlecken. damit der kapitalmarkt das hergibt muss die glaubwürdikeit und der aktienkurs von Mel deutlich steigen. das in 15 monaten!
      aber für einen kurz- mittelfristigen zock gibt mel sicher was her, bis anfang 2009.
      noch ein aber: ein neuer partner könnte das ganze bild deutlich aufhellen, bzw gibts jetzt viele möglichkteiten zur besserung.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 16:32:23
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.633.224 von halbschlaf am 17.09.07 16:25:54Ich antworte mal in Vertretung von unserem teuren Freund oegeat. :D

      Ja, zuerst ein KZ von 22,2 haben und dann nicht nur zuzugeben dass man sich im "realen Wert" massiv geirrt hat, sondern auch noch nen "Strafabschlag" einzuführen, mit dem die eh schon geschädigten Kleinanleger in hauseigene Konkurrenzprodukte reingetrieben werden, die komischerweise exakt gleich aussehen, d.h. wo es in irgendeiner Form Rückkäufe gab, das ist schon etwas unseriös.

      Die sollten am besten den Mund halten wie alle anderen, die das Papier über 20 Euro empfohlen haben, auch.

      ---
      Also ich würde nach wie vor die neuen Meinlprodukte, die fast nur Cash haben und meilenweit drunter notieren, der Meinl European Land vorziehen. Das ist einfach eine viel besser einzuschätzende Situation. Also Meinl Airports oder Meinl International Power. Ich gebe allerdings gern zu, dass ich da zu früh rein bin, weil insbesondere Airports scheint ja jeden Tag weiterzufallen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 16:47:16
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.633.334 von Pfandbrief am 17.09.07 16:32:23eigentlich find ich die analyse gar nicht so schlecht.
      ohne strafabschlag bleibt das KZ ja bei 16,1€. schlechteres image geht ja nicht. also bei der zu erwartenden imagepflege sollte sich das kz deutlich, eben bis 16,1€ steigen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 17:18:01
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.633.548 von halbschlaf am 17.09.07 16:47:16Würde mich sehr wundern wenn die nochmal auf 16 gehen, aber viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 18:50:25
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.633.999 von Pfandbrief am 17.09.07 17:18:01eins solltest du aber auch noch bedenken, der julius meinl hat sehr viel von seinen ansehen verloren.
      wiedergewinnen kann er es am leichtesten mit einen hohen mel-kurs.
      kursziel 2010 ist 30 euro.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 19:17:11
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.632.875 von Pfandbrief am 17.09.07 16:03:15auf die CA IB würde ich mich nicht verlassen. habe da so meine erfahrungen damit.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 19:18:28
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.635.226 von kaalex am 17.09.07 18:50:25und weihnachten kommt das christkind.;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 19:24:30
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.633.334 von Pfandbrief am 17.09.07 16:32:23danke ja so ist es die sollen einfach alle die Goschen halten !

      Ob CA usw .... der King bin ich und sonnst keiner den nur ich habe vor den runterkrachen gesagt short und das ware Kursziel gesehen.

      zum chart



      was wollen die blau die CA erstens nix weiter bringen zweitens nun verhältnissmäßg genau so abstürzen wie MEL schwarz

      daher rat ich denen Goscherl halten und vor eigener Tür kehren den eins ist klar wenns hoch geht dann legt mel mehr zu wie die von der CA


      daher [urlhier der Long scheine]http://zertifikate.onvista.de/aehnliche_zertifikate.html?ID_INSTRUMENT=17791555#Scene_1[/url] und [urlhier die putscheine]http://zertifikate.onvista.de/aehnliche_zertifikate.html?ID_INSTRUMENT=15932406#Scene_1[/url]

      für alle eventualitäten - Nockgrenzen beachten !
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 19:37:47
      Beitrag Nr. 497 ()
      Hi @all!

      War bisher nur stiller Mitleser. Muss allen hier im Thread mal ein großes Kompliment aussprechen: stets sehr aktuelle Informationen und äußerst anregende und sachliche Diskussionen. Gäb's hier bei W:O nur mehr solche Threads.

      Mein persönlicher Tip als "Ösi": sobald MEL mehr und mehr aus den Nachrichten verschwindet, wird wieder Ruhe in den Titel einkehren und der Kurs langsam aber nachhaltig wieder steigen. Habe einige Gerüchte gehört das die ersten Fondmanager bereits wieder auf den Zug aufspringen und sich vorsichtig einkaufen. Skandale hin oder her - der Substanzwert kein nicht wegdiskutiert werden...

      Sorgen bereiten mir lediglich die im Thread bereits angesprochenen Finanzierungsprobleme die sich einstellen könnten. Insgesamt betrachtet jedoch meiner Meinung nach ein sehr interessantes Chancen / Risko Verhältnis.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 19:44:21
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.635.875 von njas am 17.09.07 19:37:47es gibt keine finanzierungs probleme !!!!

      zum einen kann man die 150 mio pla... jederzeit abrufen und zwar im durchschnittskurs der letzten 6 ...
      zum anderen alle derzeit lauffenden Projekte sind durchfinanziert

      also gibts kein Problem
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 19:46:46
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.635.595 von evaluierer am 17.09.07 19:17:11aba geh, ist doch ein seriöser verein:laugh:.

      ps: trauen von den gfrastan tu ich keinem. auch nicht den gibelkreuzlern....:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 19:55:07
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.635.607 von evaluierer am 17.09.07 19:18:28langfristig gesehen ist mel eine goldene immobilienperle, der grund sind die fast doppelt so hohen renditen als üblich. :kiss::kiss::kiss:
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