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    Freiheit oder doch mehr Unfreiheit - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.07.05 22:53:57 von
    neuester Beitrag 27.07.05 20:10:51 von
    Beiträge: 42
    ID: 995.804
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      Avatar
      schrieb am 26.07.05 22:53:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier ein nachdenkenswerter Beitrag:

      Die Freiheit, die sie meinen...

      erstellt am 25.07.2005 um 22:09 Uhr



      Einer unserer Leser, Timm Schützhofer, über das Verhältnis der Freiheiten der Wirtschaft und der Freiheit der Bürger.

      Die Freiheit ist die wohl stärkste Waffe der Neoliberalen. Es geht ihnen um die freie Wirtschaft. Es geht um freies Unternehmertum. Es geht um die Freiheit von Umweltstandards. Es geht um die Freiheit im Betrieb, endlich nicht mehr durch Gewerkschaftsfunktionäre bevormundet Löhne und Gehälter auszuhandeln. Besser wäre es natürlich, wenn dies der selbstbewusste Arbeitnehmer gleich selbst täte. Ja, es geht um Freiheit, Freiheit für das Kapital, Freiheit für die Pharmaindustrie. Es geht darum, dass die Geschäftsleitungen möglichst frei und ohne lästigen Betriebsrat entscheiden können. Es geht um das Mehr an Freiheit, das entsteht, wenn weniger Steuern bezahlt werden müssen. Es geht um Freiheit statt Sozialismus, so sagt es die FDP auf ihren neu entworfenen Wahlplakaten.

      Wir schreiben das Jahr 2005; die FDP, sonst als parlamentarischer Arm der Wirtschaftsverbände immer sehr für den Schutz des Urheberrechts, ist auf eine tolle Idee gekommen. Wenn sonst nichts mehr einfällt, warum nicht einfach eine schlechte Kopie von der Rote-Socken-Kampagne der CDU aus dem Jahre 1994 machen. Wieder einmal stellt man die Parole „Freiheit statt Sozialismus“ auf und versucht damit Stimmen zu gewinnen. Es hat ja schließlich auch 1994 geklappt, da muss es doch auch fünfzehn Jahre nach dem Mauerfall noch klappen. Ganz wichtig für die Freiheit ist, dass der Bürger möglichst wenig Steuern bezahlen. So denkt man nicht nur in der FDP, so denkt auch Wolfram Weimer, Chefredakteur der Zeitschrift Cicero. Er beklagt sich darüber, dass die Bauern im Mittelalter nur 10% Steuern zahlen mussten und man dies als Ausbeutung bezeichnen würde, dieser im finsteren Mittelalter erhobene Steuersatz jedoch angesichts unserer hohen Steuern von heute (Spitzensteuersatz 42%) noch relativ gering ausgefallen sei. Der Chefredakteur vergisst, dass es im Mittelalter noch keinen modernen Staat gab und schon deshalb weniger Steuern erhoben werden konnten. Er vergisst, dass es kein Sozialsystem gab. Er vergisst, dass die Bauern nur wenig mehr als für den Eigenbedarf nötig produzieren konnten. Vor allem aber vergisst er, dass der Staat heute nicht irgendwer ist, ein böser Mann, der uns das Geld wegnimmt, sondern durch uns, das Volk, legitimiert ist. Obwohl dies so ist wird jeder, der es wagt, eine stärkere Besteuerung Wohlhabender zu fordern, als Sozialist oder noch besser als Kommunist bezeichnet. Es geht immer gleich ums Ganze, um Freiheit statt Sozialismus. Man fragt sich da, seit wann die skandinavischen Länder sozialistisch sind und was dann am Sozialismus so schlimm sein kann. Sind beispielsweise die Dänen wirklich weniger frei als wir?

      Ja, sie zahlen höhere Steuern, viel höhere Steuern, aber als bevormundet würden sich die Dänen wohl kaum bezeichnen. Sie wissen, was sie dafür bekommen. Eine gute Infrastruktur mit einem funktionierenden Verkehrssystem, eine gute Gesundheitsversorgung für alle, ein fast lückenloses Sozialsystem. Neben den durch den Staat ergriffenen Maßnahmen ist auch das soziale Gewissen noch stärker verbreitet. Die Lohnpyramide weniger steil, was offensichtlich nicht zu weniger Leistungsbereitschaft führt. In den nordischen Ländern ist Freiheit auch sehr wichtig, allerdings stärker die Freiheit der Menschen als die des Kapitals. Das Motto dänischer Kindererziehung lautet: „Freiheit unter Verantwortung.“ Früh werden Kinder ernst genommen und früh lernen sie, dass sie Verantwortung übernehmen sollen und dass sie in einer demokratischen Gemeinschaft leben. Auch deshalb sind die Hierarchien sehr flach und Mitbestimmung sehr weit verbreitet. Nur durch die soziale Gerechtigkeit, verbunden mit einer Erziehung zur Verantwortung, kann man auch weitgehende bürgerliche Freiheiten sichern.

      Der gegenteilige Weg wird in Deutschland bestritten - der Weg zum Nachtwächterstaat. Durch die Steuersenkungen werden Sozialstationen geschlossen, Jugendämter bekommen weniger Geld, Frauenhäuser schließen, für Integrationsmaßnahmen fehlt das Geld, die Kriminalität steigt und die Angst wächst, und schon fordert man mehr Polizei auf den Straßen, mehr Kameras, bessere Überwachung und härtere Strafen. Selbstverständlich spricht die FDP von Bürgerrechten und bezeichnet sich sogar selbst als Bürgerrechtspartei, insbesondere dann, wenn es gilt das Bankgeheimnis zu schützen. Erst fordert man Steuersenkungen und bekommt sie, dann klagt man über Staatsverschuldung, dann kürzt man beim Sozialen, die Kommunen müssen Jugendeinrichtungen schließen, schon bald steigt die Jugendkriminalität. Dann tritt die Union auf den Plan und fordert ein hartes Durchgreifen. Ein bisschen Rasterfahndung hier, ein paar Kameras da und auch die Telefone werden abgehört.

      Nein, der Neoliberalismus führt nicht zu mehr Freiheit. Dieses Wirtschaftskonzept führt zum Zerfall des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die soziale Schieflage dient als Nährboden für Kriminalität und begünstigt so, wenn auch nur indirekt, den Ruf nach harten Strafen und der Einschränkung bürgerlicher Freiheiten.

      Timm Schützhofer
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:43:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]17.355.135 von Roman5 am 26.07.05 22:53:57[/posting]Erstaunlich, was herauskommt, wenn man nur

      - Freiheit durch Sozialismus
      - frei durch sozialistisch
      - Neoliberale durch Sozialisten und
      - Neoliberalismus durch Sozialismus

      ersetzt:

      Hier ein nachdenkenswerter Beitrag:

      Die Sozialismus, die sie meinen...

      erstellt am 25.07.2005 um 22:09 Uhr



      Einer unserer Leser, Timm Schützhofer, über das Verhältnis der Sozialismusen der Wirtschaft und der Sozialismus der Bürger.

      Die Sozialismus ist die wohl stärkste Waffe der Sozialistenn. Es geht ihnen um die sozialistische Wirtschaft. Es geht um sozialistisches Unternehmertum. Es geht um die Sozialismus von Umweltstandards. Es geht um die Sozialismus im Betrieb, endlich nicht mehr durch Gewerkschaftsfunktionäre bevormundet Löhne und Gehälter auszuhandeln. Besser wäre es natürlich, wenn dies der selbstbewusste Arbeitnehmer gleich selbst täte. Ja, es geht um Sozialismus, Sozialismus für das Kapital, Sozialismus für die Pharmaindustrie. Es geht darum, dass die Geschäftsleitungen möglichst sozialistisch und ohne lästigen Betriebsrat entscheiden können. Es geht um das Mehr an Sozialismus, das entsteht, wenn weniger Steuern bezahlt werden müssen. Es geht um Sozialismus statt Sozialismus, so sagt es die FDP auf ihren neu entworfenen Wahlplakaten.

      Wir schreiben das Jahr 2005; die FDP, sonst als parlamentarischer Arm der Wirtschaftsverbände immer sehr für den Schutz des Urheberrechts, ist auf eine tolle Idee gekommen. Wenn sonst nichts mehr einfällt, warum nicht einfach eine schlechte Kopie von der Rote-Socken-Kampagne der CDU aus dem Jahre 1994 machen. Wieder einmal stellt man die Parole „Sozialismus statt Sozialismus“ auf und versucht damit Stimmen zu gewinnen. Es hat ja schließlich auch 1994 geklappt, da muss es doch auch fünfzehn Jahre nach dem Mauerfall noch klappen. Ganz wichtig für die Sozialismus ist, dass der Bürger möglichst wenig Steuern bezahlen. So denkt man nicht nur in der FDP, so denkt auch Wolfram Weimer, Chefredakteur der Zeitschrift Cicero. Er beklagt sich darüber, dass die Bauern im Mittelalter nur 10% Steuern zahlen mussten und man dies als Ausbeutung bezeichnen würde, dieser im finsteren Mittelalter erhobene Steuersatz jedoch angesichts unserer hohen Steuern von heute (Spitzensteuersatz 42%) noch relativ gering ausgefallen sei. Der Chefredakteur vergisst, dass es im Mittelalter noch keinen modernen Staat gab und schon deshalb weniger Steuern erhoben werden konnten. Er vergisst, dass es kein Sozialsystem gab. Er vergisst, dass die Bauern nur wenig mehr als für den Eigenbedarf nötig produzieren konnten. Vor allem aber vergisst er, dass der Staat heute nicht irgendwer ist, ein böser Mann, der uns das Geld wegnimmt, sondern durch uns, das Volk, legitimiert ist. Obwohl dies so ist wird jeder, der es wagt, eine stärkere Besteuerung Wohlhabender zu fordern, als Sozialist oder noch besser als Kommunist bezeichnet. Es geht immer gleich ums Ganze, um Sozialismus statt Sozialismus. Man fragt sich da, seit wann die skandinavischen Länder sozialistisch sind und was dann am Sozialismus so schlimm sein kann. Sind beispielsweise die Dänen wirklich weniger sozialistisch als wir?

      Ja, sie zahlen höhere Steuern, viel höhere Steuern, aber als bevormundet würden sich die Dänen wohl kaum bezeichnen. Sie wissen, was sie dafür bekommen. Eine gute Infrastruktur mit einem funktionierenden Verkehrssystem, eine gute Gesundheitsversorgung für alle, ein fast lückenloses Sozialsystem. Neben den durch den Staat ergriffenen Maßnahmen ist auch das soziale Gewissen noch stärker verbreitet. Die Lohnpyramide weniger steil, was offensichtlich nicht zu weniger Leistungsbereitschaft führt. In den nordischen Ländern ist Sozialismus auch sehr wichtig, allerdings stärker die Sozialismus der Menschen als die des Kapitals. Das Motto dänischer Kindererziehung lautet: „Sozialismus unter Verantwortung.“ Früh werden Kinder ernst genommen und früh lernen sie, dass sie Verantwortung übernehmen sollen und dass sie in einer demokratischen Gemeinschaft leben. Auch deshalb sind die Hierarchien sehr flach und Mitbestimmung sehr weit verbreitet. Nur durch die soziale Gerechtigkeit, verbunden mit einer Erziehung zur Verantwortung, kann man auch weitgehende bürgerliche Sozialismusen sichern.

      Der gegenteilige Weg wird in Deutschland bestritten - der Weg zum Nachtwächterstaat. Durch die Steuersenkungen werden Sozialstationen geschlossen, Jugendämter bekommen weniger Geld, Frauenhäuser schließen, für Integrationsmaßnahmen fehlt das Geld, die Kriminalität steigt und die Angst wächst, und schon fordert man mehr Polizei auf den Straßen, mehr Kameras, bessere Überwachung und härtere Strafen. Selbstverständlich spricht die FDP von Bürgerrechten und bezeichnet sich sogar selbst als Bürgerrechtspartei, insbesondere dann, wenn es gilt das Bankgeheimnis zu schützen. Erst fordert man Steuersenkungen und bekommt sie, dann klagt man über Staatsverschuldung, dann kürzt man beim Sozialen, die Kommunen müssen Jugendeinrichtungen schließen, schon bald steigt die Jugendkriminalität. Dann tritt die Union auf den Plan und fordert ein hartes Durchgreifen. Ein bisschen Rasterfahndung hier, ein paar Kameras da und auch die Telefone werden abgehört.

      Nein, der Sozialismus führt nicht zu mehr Sozialismus. Dieses Wirtschaftskonzept führt zum Zerfall des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die soziale Schieflage dient als Nährboden für Kriminalität und begünstigt so, wenn auch nur indirekt, den Ruf nach harten Strafen und der Einschränkung bürgerlicher Sozialismusen.

      Timm Schützhofer
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:07:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.355.433 von wassermann1978 am 26.07.05 23:43:13[/posting]Klasse Idee :laugh:

      Aber der Beitrag war auch so schon Murks .. ich tippe mal auf eine nachdenkseiten.deleserzuschrift,abergottseidanksindbaldferienundallelehrerhabenfrei
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:32:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sorry, aber was ist "Sozialismusen"?

      Das macht den Text für mich irgendwie unverständlich.

      AL
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 01:30:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.355.625 von anALysen am 27.07.05 00:32:11[/posting] Sorry, aber was ist " Sozialismusen" ?

      Halt, halt. Zuerst bin ich dran.
      Zuerst muss der Threaderöffner uns noch erklären, was "mehr soziale Gerechtigkeit" ist.

      Das steht schon länger aus. Thread: Welche Furcht müssen Deutschlads Eliten haben?
      Bitte halte dich an die Reihenfolge und zieh erst mal eine Nummer.

      ;

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      schrieb am 27.07.05 02:10:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 von Semikolon

      > Aber gern, Zeit ist schliesslich relativ.

      AL
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 06:33:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wassermann: Eben das sollte dir zu denken geben.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 07:41:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn man den Anhängern der Linkspartei folgt, ist Deutschland zu einem neoliberalen Staat mutiert, bei dem die soziale Gerechtigkeit verloren gegangen ist.


      Erstaunlich ist in diesem Zusammenhang, dass internationale Untersuchungen ergaben, dass Deutschland nach Dänemark und Schweden das Land mit dem niedrigsten Armutsrisiko ist und weit unter dem europäischen Durchschnitt liegt. (Quelle: 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung)

      Im Osten, in dem diese Partei auf über 30 % kommt, ist da durchschnittliche verfügbare Nettohaushaltseinkommen auf 2.233 € im Jahr 2003 gestiegen. Nominal betrachtet ist das ein Zuwachs 10,4 % seit 1998 (Real immerhin 3,5 %).
      (Quelle: siehe oben). Die Steigerung liegt deutlich über dem Westen.

      Ein nicht unerheblicher Teil dieses Nettoeinkommens wird durch Transferleistungen aus dem Westen finanziert.

      Fakt ist, dass die Bürger in Ostdeutschland von allen ehemaligen Ostblockstaaten das höchste verfügbare Einkommen besitzen, es Ihnen im Schnitt materiell wesentlich besser geht als den Polen, Tschechen etc., die nicht auf üppige Transferleistungen zurückgreifen können.

      Trotzdem ist der Ruf nach noch mehr Umverteilung und angeblicher sozialer Ungerechtigkeit dort am lautesten.

      Ist es umgekehrt gefragt nicht sozial ungerecht, dass Länder wie Slowenien mittlerweile sogar eine höheres BIP pro Kopf erwirtschaften als die neuen Bundesländer und mangels Transferzahlungen über einen niedrigeres verfügbares Hasuhaltseinkommen verfügen ?


      Wenn wir in internationalen Vergleichsuntersuchungen in puncto sozialer Sicherheit in der Weltspitze liegen und gleichzeitig bei der Effizienz unseres Steuersystems auf den letzten Plätzen, liegen die Antworten auf unsere Probleme sich nicht in den Forderungen der Linkspartei.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 07:55:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Lassen wir doch Hayek eine Antwort auf den verkorksten Beitrag aus #1 geben:

      Zum sozialistischen Freiheitsbegriff

      "Für die großen Apostel der politischen Freiheit hatte dieses Wort Befreiung von Despotie bedeutet, Befreiung von der Willkür anderer, Befreiung von dem Gehorsam gegenüber den Befehlen eines Vorgesetzten, von dem es abhängig war. Die neue Freiheit dagegen, die in Aussicht gestellt wurde, sollte eine Freiheit von Not sein, eine Befreiung aus dem Zwang der Umstände, die uns alle nur eine begrenzte Wahl der Lebensgüter lassen, wenn auch für den einen sehr viel mehr als für den anderen ... Freiheit in diesem Sinn ist natürlich nur ein anderer Ausdruck für Macht oder Reichtum ... Worauf das Versprechen in Wahrheit hinauslief, war die Zusicherung, daß die bestehenden großen Unterschiede in den wirtschaftlichen Möglichkeiten der Individuen beseitigt werden sollten. Wenn man also die neue Freiheit forderte, so meinte man damit nichts anderes als den alten Anspruch auf gleichmäßige Besitzverteilung."
      (Der Weg zur Knechtschaft, 2. Aufl., München 1971, S. 46/47)


      http://www.hayek.de/start.html
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 08:47:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und zum Thema: Die Dänen und Schweden zahlen gern mehr Steuern als wir.

      Richtig ist, dass der Spitzensteuersatz in Dänemark bei 59 % liegt. Er wird allerdings auch schon von Durchschnittsverdiener bezahlt (ab 38.382 €).

      Die Unternehmenssteuern für Kapitalgesellschaften sind in Dänemark und Schweden allerdings deutlich niedriger (30 % bzw. 28 %) während in Deutschland 38,7 % angesetzt werden (KStG und GewSt). Außerdem müssen Unternehmer in Schweden und Dänemark deutlich niedrigere Sozaialabgaben als in Deutschland zahlen.

      Wer würde denn in Deutschland am lautetsten schreien, wenn die Unternehmessteuern weiter gesenkt werden, und dann der Durchschnittsverdiener mit dem Spitzensteuersatz belastet würde: Sicherlich wieder Herr Lafontaine und die Linkspartei.

      Außerdem wäre ich höchst zufrieden, wenn der Anteil der Sozialausgaben am BIP auf dänisches Niveau (28,8 %) gesenkt würde.

      Ich hätte als Selbständiger kein großes Problem mit dem dänischen Steuer- und Abgabensystem. Von mir aus können wir auch den deutschen Kündigungsschutz auf dänisches Niveau herunterfahren.

      Wer würde dann wieder auf die Barrikaden gehen ? Ihr wisst es sicherlich

      Hört endlich auf diese Märchen vom bösen neoliberalen Deutschland zu erzählen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 09:21:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schweden und Dänemark werden im "Index of Economic Freedom" als "wirtschaftlich freie" Länder geführt, Deutschland nicht!! Zwar bekommt das Steuersystem dort (noch)schlechtere Noten als in Deutschland , in allen anderen Kathegorien sind die Skandinavier aber "freier", oder im SoBeKO-Jargon "neoliberaler".



      Ein Beispiel für Dänemark:
      Kathegorie
      "Regulation"

      * Score:1.0 (Bestnote)

      Establishing a business is a simple process. Regulations are applied evenly and efficiently in most cases, and the government takes a laissez-faire approach to the free market. According to the International Institute for Management Development, Denmark has one of the most flexible labor laws in Europe (including Ireland), surpassed only by the United States. The U.S. Department of Commerce reports that “Denmark applies high standards with regard to environment, health and safety, and labor. Bureaucratic procedures appear streamlined and transparent, and corruption is generally unknown.” Corruption in the bureaucracy is almost nonexistent.

      Ich glaube viele Deutsche Unternehmen würden gerne 3% mehr Steuern zahlen, wenn der Staat ihnen dafür nicht ins Tagesgeschäft reinmurkst. Die SoBeKos die Dänemark als Beispiel für einen Interventionsstaat verwenden beweisen damit nur ihre Beschränktheit.

      http://www.heritage.org/research/features/index/countries.cf…
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 09:32:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Im Vergleich dazu der Kommentar zu Deutschland:

      Regulation

      * Score:3.0

      Businesses must contend with a vast and confusing web of regulations. According to the U.S. Department of Commerce, “Many new investors consider bureaucracy excessive…. The German government recognizes that certain aspects of German tax, labor, health, environmental and safety regulations are overly burdensome and impede new investment.” Germany’s wages and fringe benefits are among the highest in the world. The Financial Times reports that in March 2003, the government introduced Agenda 2010, a “mixed bag of reforms to the social security system, the labour market and the health service.” These reforms, however, fall short of providing a flexible environment for investment. Corruption is minimal, although Transparency International reports that “the construction sector, the privatization of former East German enterprises, and the awarding of public contracts represent areas of some continued concern.”
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 13:38:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Habe es zwar schon mehrfach gesagt, aber noch einmal:

      Der Begriff "soziale Gerechtigkeit" ist - Verzeihung - gequirlte Hühnerkacke!

      Entweder ist etwas sozial, oder es ist gerecht.

      Wenn derjenige, der arbeitet, Geld hat und der Nichtarbeitende keines, dann ist das absolut gerecht. Wenn der Nichtarbeitende dennoch was zum Essen bekommt, ist das sozial. Aber gerecht ist es nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 13:42:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.07.05 13:50:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.07.05 13:56:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.361.268 von wassermann1978 am 27.07.05 13:38:14[/posting]Warum arbeitet der Nicharbeitende nicht?
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 14:09:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.361.498 von Punk24 am 27.07.05 13:56:30[/posting]Ja, warum?

      Immerhin höre ich doch von euch Sozen ständig, dass man die miesen, raffgierigen, widerlichen und obendrein unfähigen Arbeitgeber gar nicht braucht.

      Dann kann der Arbeitslose doch ohne Arbeitgeber arbeiten gehen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 14:17:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.07.05 14:52:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]17.361.740 von wassermann1978 am 27.07.05 14:17:46[/posting]du wirst auch mal zu den Nichtarbeitenden zählen, die auf die Solidarität anderer angewiesen sind. Dann wirst du hoffen, dass die nicht denken, wie du heute.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 15:00:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]17.362.304 von Punk24 am 27.07.05 14:52:10[/posting]Das Wort verdrehen kannst Du sehr gut, das hast Du mehrfach bewiesen. Ich habe nicht gesagt, daß ein Nichtarbeitender verhungern soll. Ich habe lediglich den Begriff der "sozialen Gerechtigkeit" als ambivalent bezeichnet. Über die Notwendigkeit oder die Ausgestaltung eines Sozialstaates habe ich keine Aussage getroffen.

      Nun, vermutlich wirst Du - wie schon so oft - jetzt gar nicht mehr reagieren... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 15:08:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wassermann , eine glanzvolle Darstellung deines Charakters!!!
      Man kann dich zu soviel Humanität nur beglückwünschen!
      So sieht der deutsche Egoist aus!
      Schämst du dich nicht, soviel Menschenverachtung hier zu posten?
      Wer soziale Gerechtigkeit als gequierlte Hühnerkacke bezeichnet, ist moralisch verkommen!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 15:29:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Na, da ihr euch mit Wassermanns Definition von "Sozialer Gerechtigkeit" schwer tut, vielleicht gefällt euch diese Definitone von "sozialer Gerechtigkeit" euch vielleicht ideologisch näher stehenden Vordenker besser:

      Die ganze Gesellschaft wird dann zu einem einzigen Bureau
      und einer einzigen Fabrik mit gleicher Arbeit
      und gleicher Bezahlung geworden sein.

      V.I. Lenin, 1917

      In einem Lande, in dem der einzige Arbeitgeber der Staat ist,
      bedeutet Oppostion langsamen Hungertod.
      An die Stelle des alten Grundsatzes:
      "Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen,"
      ist ein neuer getreten:
      "Wer nicht gehorcht, soll nicht essen."

      L. Trotzki, 1937

      ;
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 16:11:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      #20


      Deshalb mag diese Herren auch niemand als Vorbild, und die dauernde Unterstellung es wäre doch so ist nicht mehr als kontraproduktiv bei der Lösung unserer Probleme.


      Kropotkin hat schon 1870 diesen Irrweg erkannt. Er hätte aber auch den unseren beim Namen genannt...
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 16:26:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Semi, da du unbedingt wissen möchtest, was soziale Gerechtigkeit ist, möchte ich es dir Genau sagen:
      Es ist das neue Verhütungsmittel, das man bei Beate Uhse kaufen kann!!!!!
      Nun zufrieden?
      Noch nicht?
      Gehe in den Beate Uhse Shop und kaufe soziale Gerechtigkeit! Du wirst staunen!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 16:27:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.362.619 von Roman5 am 27.07.05 15:08:52[/posting]Schule schon aus und noch nicht im Oderstrandbad bei diesem Wetter??? :eek:

      Liefere DU erst einmal Deine Definition von soz. Gerechtigkeit! Dann können wir weiter reden... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 16:45:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sozial gerecht ist, wenn ich schon in der DDR oben auf geschwommen bin und im kapitalistischen System der BRD weiter oben auf schwimme.

      Freiheit ist, wenn ich mir herausnehme, weiter PDS zu wählen. Wie früher schon.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 17:14:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wassermann es reicht doch deine glorreiche, menschenverachtende Definition über soziale Gerechtigkeit!
      Für dich heißt diese Hühnerkacke!
      Was soll man denn da gegensetzen als Verachtung
      Meine ist bei Beate Uhse zu finden!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 18:27:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      #13 von wassermann1978

      Entweder ist etwas sozial, oder es ist gerecht.

      Wenn derjenige, der arbeitet, Geld hat und der Nichtarbeitende keines, dann ist das absolut gerecht. Wenn der Nichtarbeitende dennoch was zum Essen bekommt, ist das sozial. Aber gerecht ist es nicht.

      > Was mache ich, deiner Definition nach, bei Kaptital das mich zum "nichtarbeiten" zwingt? Könntest Du deine Definition dafür mal bitte umstellen.

      Würde sie dann so aussehen:

      Wenn derjenige, der Geld hat, nicht arbeitet und der, der keines hat, arbeiten muß, dann ist das absolut gerecht.
      Wenn der, der kein Geld hat, dennoch was zum Essen bekommt, ist das sozial. Aber gerecht ist es nicht.

      Dabei würde es dann wohl auch keine Rolle spielen, woher das Geld des Nichtarbeitenden kommt!?

      AL
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:12:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      "Soziale Gerechtigkeit"

      müßte oder könnte man eigentlich mit

      "das die Gesellschaft betreffende Richtige"

      übersetzen. Auch wenn einige User beim Nennen des Begriffs vor allem irgendwelche Angstphantasien in Richtung "Stalinistisches Arbeitslager" ausleben. Unter dem Kürzel WASG kann man also so ziemlich alles erzählen, je nach persönlicher Überzeugung. Und genau das ist auch die Funktion der WASG, sie ist eine gesamtdeutsche, lagerübergreifende Protestpartei, unter der sich jeder debile Wähler das jeweils Gewünschte vorzustellen vermag. Und die besonders debilen Wähler haben auch noch Angst vor ihr und ihren "bewährten Köpfen".

      War das jetzt besser als Fäkalsprache? Ich bin nicht Schachy.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:20:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.366.758 von bertatirol am 27.07.05 19:12:29[/posting]Drei Fragen zu deiner Defintion, wenns gestattet ist:

      1) Wer bestimmt das "Richtige" für die "Gesellschaft?".

      2) Wer macht/erarbeitet dann das "Richtige" für die "Gesellschaft"?

      3) Und was passiert mit den Leuten, die sich weigern, das "Richtige" für die "Gesellschaft" tun/erarbeiten zu wollen?

      ;
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:21:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.366.200 von anALysen am 27.07.05 18:27:07[/posting]Warum zwingt Dich Kapital denn zum Nichtarbeiten? :confused:

      Würde sie dann so aussehen:

      Wenn derjenige, der Geld hat, nicht arbeitet und der, der keines hat, arbeiten muß, dann ist das absolut gerecht.


      Richtig! Wenn jemand Geld/Kapital hat und nicht arbeiten muß, dann ist das allein Sache desjenigen, den es betrifft. Darüber brauche ich mir keine Gedanken zu machen. Wir werden das alle später so machen, wenn wir im Ruhestand sind: Nicht mehr arbeiten, sondern vom Geld/Kapital leben.

      Wenn der, der kein Geld hat, dennoch was zum Essen bekommt, ist das sozial. Aber gerecht ist es nicht.

      Unverändert gegenüber vorher und damit weiterhin richtig.

      Dabei würde es dann wohl auch keine Rolle spielen, woher das Geld des Nichtarbeitenden kommt!?

      In der Tat: Es würde keine Rolle spielen. Es sei denn, es wäre auf illegale Weise erworben worden. Das ist dann aber keine Gerechtigkeitsfrage, sondern eine juristische Frage, die nur denjenigen etwas angeht, dem es gestohlen wurde.

      Oder spielst Du auf den Fall an, daß bspw. jemand ein großes Vermögen erbt und daher nicht arbeiten muß im Gegensatz zu einem Nichterben? Das wiederum ist dann aber keine Frage der Gerechtigkeit, sondern allenfalls eine soziale Frage. Erben ist weder gerecht noch ungerecht, sondern fällt nicht in diese Kategorie.

      Genau wie der umgekehrte Fall: Nimm an, jemand hätte sich mit viel Arbeit ein Haus gebaut, und nun kommt ein Sturm und zerstört das mit vielen Mühen errichtete Haus völlig. Das ist auch allenfalls eine soziale Frage. Es ist weder gerecht noch ungerecht, daß das Haus nun kaputt ist.

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:28:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      #26 gehört in die Liste der schwachsinnigsten Beiträge nach ganz oben.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:32:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.366.819 von Semikolon am 27.07.05 19:20:24[/posting]Kann ich nicht beantworten. Soziale Gerechtigkeit sagt eben einfach nichts aus. Die Bedeutung erhält der Ausdruck nur im Kopf des Benutzers. Man sieht es ja am politischen Personal der WASG, die einen wollen Migranten, die anderen reden über Fremdarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:33:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      #29

      Findest Du? Mein erster Beitrag, in dem ich direkter meine Ansichten wiedergegeben habe, wurde leider w/Fäkalsprache gelöscht.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:36:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]17.366.934 von bertatirol am 27.07.05 19:32:29[/posting]Kann ich nicht beantworten. Soziale Gerechtigkeit sagt eben einfach nichts aus.

      Ja, und was glaubst Du, was ich hier die ganze Zeit versuche zu erklären???! Daß der Begriff Schwachsinn ist.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:39:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Jetzt kritisiert mich Steigerwälder und Wassermann gibt mir recht. Konkret cooles Ergebnis meines Postings.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:39:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      #28 von wassermann1978 Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 27.07.05 19:21:24 Beitrag Nr.: 17.366.830

      ...

      > Vielen Dank für deine Antwort. Ich möchte sie jetzt aber nicht kommentieren, da ich "meine Ansichten" nochmal gründlichst überdenken möchte.

      Es ist schwer für mich, das zu verstehen, aber wahrscheinlich hast Du vollkommen Recht.

      AL
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:40:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Herrhausen bringt die Sache auf den Punkt: D ist ja ueberhaupt kein neoliberaler Staat, sondern ein real-sozialistischer. Man kann sich natuerlich darueber beschweren, dass die Realitaet im Vergleich zur formidablen Idee des Sozialismus (die ja bekanntlich eine erdruecknde Mehrheit im Osten immer noch fuer gut haelt) mickrig und beklagenswert ist, aber daraus resultiert nicht im Umkehrschluss, dass sie neoliberal waere.

      Also man muss nur ein paar Steuern fuer Reiche erhoehen bzw. neue Reichensteuern einfuehren, ein paar neue Behoerden hochziehen und das Modell Volkswagen fuer alle Dax-Unternehmen verbindlich machen (vielleicht zur Abwechslung mal die properen Toechter Fidels am Viagra-Segen teilhaben lassen), dann wird das Ganze schon werden ...
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:45:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.367.016 von QCOM am 27.07.05 19:40:20[/posting]Uebrigens habe ich #21 erst gelesen, nachdem ich #35 reingestellt habe, Ehrenwort! :laugh::laugh:

      Offenbar kreisen die Gedanken nicht nur bei den Gewerkschaftern von der IG-Metall nur noch um das Eine ...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:58:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      # 31 bertatirol:

      Mein erster Beitrag, in dem ich direkter meine Ansichten wiedergegeben habe, wurde leider w/Fäkalsprache gelöscht.

      Fäkalsprache ist noch milde ausgedrückt. Du hattest mich darin wörtlich als "Riesen-AxxxxLXXX" tituliert. Erfüllt sogar den Straftatbestand der Beleidigung. Aber mir ist das egal, ich bin der Letzte, der gleich nach dem Staat ruft. An Deiner Stelle würde ich mich aber in Grund und Boden schämen, wenn bereits das allererste Posting eines Users vom Mod gelöscht wird. Von mir aus brauchen die Mods so etwas auch nicht zu löschen, das kann ich ab. Für Dich war es peinlich, daher habe ich mit einem Zitat geantwortet... das leider auch verschwunden ist :mad: Der Mod ist eben ein pöser Purche, man werfe ihn zu Poden :D

      Jetzt kritisiert mich Steigerwälder und Wassermann gibt mir recht. Konkret cooles Ergebnis meines Postings.

      Nun, ich bin bei meiner Meinung geblieben, Du nicht. Und nun sind wir offensichtlich beide einer Meinung, daß der Begriff "soz. Ger." Käse ist. Freut mich, daß Du das nun offensichtlich auch so siehst. Dafür hätte des das AxxxxLxxx allerdings nicht gebraucht.

      @ QCOM:

      QCOM, alter Kollege, sei gegrüßt! So isses!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 20:09:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Das Posting war aber ziemlich lange zu sehen. Scheinbar gibt es noch keine automatisierte Überwachungsfunktion auf Seiten von WO.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 20:10:51
      Beitrag Nr. 42 ()
      #33 ist doch schon wieder Käse. Gibt es hier im Thread jemanden der diese Worthülse, diese rhrtorische Nebelkerze von der "SozGer" nicht für Quatsch hält?


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