Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf (Seite 248)
eröffnet am 01.02.02 17:09:59 von
neuester Beitrag 17.11.23 13:19:49 von
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Die geringe Ausschüttung tut den Genußscheininhabern dann nicht weh, wenn ihnen bei Kapitalerhöhung keine Nachteile gegenüber den Aktionären entstehen.
Wenn also in Zukunft der Hauptaugenmerk auf Verwässerung (in welcher Form auch immer) gelegt wird und die Ausgleichzahlungen in der bisherigen Form laufen, dann muß man die Genußscheine schon mit einem deutlichen Abschlag gegenüber der Aktie bewerten.
Mir wäre es lieber, Dräger würde mehr ausschütten und dafür weniger "Spezialisten" bezahlen, die sich immer neue Aktionen ausdenken wie man die Genußscheinrechte "auszuhebeln" könnte.
Erst wenn Dräger fair mit den Genußscheininhabern umgeht, dann ist es mir egal, wie hoch meine Ausschüttung ist.
Wenn also in Zukunft der Hauptaugenmerk auf Verwässerung (in welcher Form auch immer) gelegt wird und die Ausgleichzahlungen in der bisherigen Form laufen, dann muß man die Genußscheine schon mit einem deutlichen Abschlag gegenüber der Aktie bewerten.
Mir wäre es lieber, Dräger würde mehr ausschütten und dafür weniger "Spezialisten" bezahlen, die sich immer neue Aktionen ausdenken wie man die Genußscheinrechte "auszuhebeln" könnte.
Erst wenn Dräger fair mit den Genußscheininhabern umgeht, dann ist es mir egal, wie hoch meine Ausschüttung ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.894 von cktest am 13.05.12 16:16:28O.k. für den Tip mit Norilsk:
Es sollte dir bekannt sein, daß die DrägerGS im wesentlichen wie Aktien ausgestaltet sind, und Aktionäre profitieren von einbehaltenen Gewinnen bekanntlich, wenn diese sinnvoll investiert werden. Drägers-F&E-Investitionen, und andere Investitionen werden vorraussichtlich eine vernünftige Rendite abwerfen. An die Rendite auf das Kapital das für GS-Rückkäufe verwendet wurde, wird die Rendite auf die üblichen Investitionen natürlich vorraussichtlich nicht heranreichen.
Es sollte dir bekannt sein, daß die DrägerGS im wesentlichen wie Aktien ausgestaltet sind, und Aktionäre profitieren von einbehaltenen Gewinnen bekanntlich, wenn diese sinnvoll investiert werden. Drägers-F&E-Investitionen, und andere Investitionen werden vorraussichtlich eine vernünftige Rendite abwerfen. An die Rendite auf das Kapital das für GS-Rückkäufe verwendet wurde, wird die Rendite auf die üblichen Investitionen natürlich vorraussichtlich nicht heranreichen.
Bitte erklären: warum ist eine niedrige (sagen wir mal <50% Gewinn) Dividende für Genußscheininhaber positiv? Weil das Geld dafür in F&E gesteckt wird? Oder besteht die Hoffnung, dass das Geld für den Rückkauf weiterer Genußscheine zu höheren Preisen verwendet wird?
Danke.
Danke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.645 von deepvalue am 13.05.12 13:35:31Es gibt noch andere GS-Besitzer die die Meinung von Balaton-Zours bezüglich Dividende 1:1 teilen, z.B. mich. Mir ist schon klar, daß diese Meinung hier im Forum, ähnlich wenige Anhänger finden wird, wie auf der HV. Sogenannte "Aktionärsschützer" bekommen hierzulande für ihre stupiden Forderungen nach mindestens 50%-Ausschüttungsqoute natürlich immer Applaus, ebenso bekamm DSW-Mann Dr.Unrau für seinen, ich würde sagen persönlichen Angfriff auf Thomas Zours, tosenden Applaus
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.554 von SAFE1 am 12.05.12 12:00:08Interessant ist die positive, die Dividendensenkung verteidigende Haltung von Balaton, obgleich Balaton als Genußscheinhalter eigentlich ein Interesse an möglichst hohen Ausschüttungen haben sollte.
Könnte Balaton im Auftrag von Dräger (Unternehmen oder Familie) handeln? So richtig durchschaubar ist für mich diese Situation nicht. Allerdings sollte - bei positiver oder stabiler Unternehmensentwicklung - noch deutliches Aufwärtspotential vorliegen.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
Könnte Balaton im Auftrag von Dräger (Unternehmen oder Familie) handeln? So richtig durchschaubar ist für mich diese Situation nicht. Allerdings sollte - bei positiver oder stabiler Unternehmensentwicklung - noch deutliches Aufwärtspotential vorliegen.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.554 von SAFE1 am 12.05.12 12:00:08Danke für den Link! Aber in der Darstellung kann man durchaus Gründe für die unterschiedlichen Kosten finden.
Inzwischen liegt der Bericht von GSC Research über die letzte HV vor, auf der der Dividendenvorschlag "unanständig" genannt wurde:
http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
Die Essenz ist wohl, dass sich die GS als Kurzfristanlage überhaupt nicht eignen. Wer in dem Papier investieren oder desinvestieren will, sollte einen marktgerechten Preis bieten und dann geduldig warten. Nach einigen Tagen oder Wochen klappt es.
Es gibt einen Anspruch - siehe §2 Nr. 2. Nochmal - was nützt es mir, einen relativ geringen Vorteil (theoretischer Natur) zu haben, wenn ich im Einkauf und Verkauf deutlich höhere Spreads bezahlen muss.
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