checkAd

    Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf (Seite 576)

    eröffnet am 01.02.02 17:09:59 von
    neuester Beitrag 17.11.23 13:19:49 von
    Beiträge: 6.714
    ID: 544.433
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 687.610
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Gesundheitswesen

    WertpapierKursPerf. %
    2,0500+112,88
    1,2200+44,38
    4,9400+40,34
    13,760+37,85
    2,8200+31,78
    WertpapierKursPerf. %
    0,6450-14,00
    0,5051-14,39
    27,53-15,29
    2,0500-28,32
    2,4100-51,51

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 576
    • 672

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 00:31:46
      Beitrag Nr. 964 ()
      Hiberna,
      vielen Dank für diese Beiträge

      Dräger ist in der Tat ein beachtliches und aller Achtung wertes Unternehmen.

      Es mag sein, dass die gegenwärtige Kursschwäche auch über die Zahlen von nächster Woche (24.) hinaus noch etwas anhält.
      Mittelfristig erwarte ich allerdings einen ausgeprägten rebound.

      In Zeiten der Globalisierung gibt es keine krisensicheren Branchen. Gesundheit und Telekommunikation haben wohl noch am ehesten die Chance, von Krisen zu profitieren.
      Man wäre geneigt, hier auch (Unterhaltungs)medien zu nennen. Doch gegen die Hacker und Raubkopirer müßte zuerst einmal ein Kraut wachsen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 20:38:51
      Beitrag Nr. 963 ()
      Junge Karriere, 30.01.2004

      Die Lebensretter von Lübeck
      Vor drei Jahren noch im Minus, heute Star der Technikwerte an der Börse: Die Lübecker Drägerwerk AG liefert das Innenleben von Feuerwehrwagen und Operationssälen in alle Welt.

      Am Anfang war ein Fass Bier. Ende des 19. Jahrhunderts erfand ein Lübecker Handelsreisender ein verbessertes Druckventil für Zapfhähne im Kneipenausschank. Die Wirte rissen ihm den neuen Spritzschutz aus den Händen. Und Heinrich Dräger gründete einen Weltkonzern.
      Das Wissen um Pumpen und Schläuche zur Regulierung des Luftdrucks baute die Familie von Generation zu Generation weiter aus. Eine ganze Palette von Lebensrettenden Atemund Sauerstoffgeräten hat die Lübecker Drägerwerk AG mittlerweile im Programm. Ein Durcheinander von Gebäuden aus hundert Jahren Industriegeschichte beherbergt das Gelände der Konzernzentrale. Alt reibt sich an neu, Die routinierte Geschäftigkeit eines traditionsbewussten Familienunternehmens an der Dynamik einer jungen, BWL-geschulten Führungsriege. Die Drägerwerk AG ist im Umbruch. Seit drei Jahren schon. Und mit beachtlichem Erfolg. Der Kurs des Tec-Dax-Wertes stieg zeitweise um das Vierfache. Seine Produktpalette hat Dräger in dieser Zeit entschlackt, die Zahl der Zulieferer reduziert, den Einkauf zentralisiert. An „tagelange Marathonsitzungen“, erinnert sich Marko Wittich, Leiter Direktexport bei Dräger Safety, der Sicherheitssparte des Konzerns. Der 34-jährige ist Teil jener neuen Führungsriege, die in der Krise ihre Chance erkannte und nutzte. Er hat den Konzernumbau vom Komponenten- zum Systemlieferanten begleitet. Heute ist er für rund 50 Leute auf dem ganzen Globus verantwortlich.

      Atemmasken nach Asien
      Mittlerweile statten die Lübecker ganze Operationssäle und Feuerwehrwagen mit allen benötigten Geräten aus. Sie sind Weltmarktführer bei der Herstellung von Alkohol- Testgeräten für die Polizei – und selbst auf exotischen Märkten präsent: Beatmungsmaschinen gehen bis nach China, die Sicherheitstechnik bis in die unruhigen Staaten rund um das Kaspische Meer. Im Auftrag einer internationalen Ölfirma in Kasachstan hat das Unternehmen unlängst sogar die Trainingsgeräte für die Betriebsfeuerwehr geliefert. „Im kaspischen Meer lagert ein Großteil der noch verbliebenen weltweiten Ölreserven“, erklärt Wittich die Bedeutung der Länder. Regelmäßig trifft er sich mit großen Kunden und den lokalen Vertriebsleuten. [...]

      Der Umbau geht weiter
      „Wir haben noch nicht alle unsere Ziele erreicht“, sagt auch Stefan Dräger, [...] im Vorstand zuständig für Konzernrevision, IT-Koodination und die Grundlagenentwicklung. Bis 2006 soll der Umsatz um sechs Prozent jährlich steigen, die Kapitalrendite auf über 20 Prozent. Teilgesellschaften werden abgestoßen, weitere Kooperationen in den Kernfeldern Medical und Safety sind angedacht. Die Übernahme eines amerikanischen Brutkastenproduzenten liegt bereits bei den Kartellgerichten.
      Das Wissen um Pumpen und Schläuche zur Regulierung des Luftdrucks baute die Familie von Generation zu Generation weiter aus. Eine ganze Palette von Lebensrettenden Atemund Sauerstoffgeräten hat die Lübecker Drägerwerk AG mittlerweile im Programm. Ein Durcheinander von Gebäuden aus hundert Jahren Industriegeschichte beherbergt das Gelände der Konzernzentrale. Alt reibt sich an neu, Die routinierte Geschäftigkeit eines traditionsbewussten Familienunternehmens an der Dynamik einer jungen, BWL-geschulten Führungsriege. Die Drägerwerk AG ist im Umbruch. Seit drei Jahren schon. Und mit beachtlichem Erfolg. Der Kurs des Tec-Dax-Wertes stieg zeitweise um das Vierfache. Seine Produktpalette hat Dräger in dieser Zeit entschlackt, die Zahl der Zulieferer reduziert, den Einkauf zentralisiert. An „tagelange Marathonsitzungen“, erinnert sich Marko Wittich, Leiter Direktexport bei Dräger Safety, der Sicherheitssparte des Konzerns. Der 34-jährige ist Teil jener neuen Führungsriege, die in der Krise ihre Chance erkannte und nutzte. Er hat den Konzernumbau vom Komponenten- zum Systemlieferanten begleitet. Heute ist er für rund 50 Leute auf dem ganzen Globus verantwortlich.

      Chefs in Griffweite
      Nicht nur bei Wachstum und Entwicklung, auch im täglichen Miteinander in der Zentrale legt Dräger Wert auf Bodenhaftung. Ein Teil des Vorstands ist beim letzten Umzug in den fünften Stock nicht mitgegangen. Lieber auf der zweiten Etage, damit näher dran an den Leuten, blieb die Führungsriege. [...]. Der Umgang ist locker, die Fluktuationsrate niedrig. Was allerdings auch daran liegen mag, dass Dräger mit rund 4200 Mitarbeitern der größte industrielle Arbeitgeber Schleswig-Holsteins ist. Rundherum nur plattes Land. Wer aus dem Technik-Gürtel Baden-Württembergs nach Norden zieht, kommt so schnell nicht wieder weg. Marko Wittich denkt allerdings gar nicht daran: „Mit Hamburg in der Nähe lebt es sich hier gut“, sagt er. Vor ein paar Jahren hat er mit Frau und Tochter ein Haus mit Garten in der Lübecker Altstadt gekauft: „Versuchen Sie das mal in München zu finden“.

      Simone Fuchs
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 20:35:09
      Beitrag Nr. 962 ()
      Anbei ein Artikel, der interessant ist, obwohl er nicht mehr ganz aktuell ist:

      Finanz und Wirtschaft/Zürich, 11.02.2004

      Dräger profitiert vom Sparzwang der Spitäler
      Der deutsche Medizin- und Sicherheitstechnik-Konzern erhöht die operative Marge – Aktien sind nicht ausgereizt

      [...]
      Zielerreichung machbar
      Vorläufige Zahlen für 2003 wird das Unternehmen Mitte/Ende März publizieren, für den 13. Mai ist die Bilanzpressekonferenz vorgesehen. An einer Präsentation vor Investoren im Januar nannte das Management Indikationen für 2003 sowie Ziele, die bis 2006 erreicht werden sollen. Die Ebit-Marge (Gewinn vor Zinsen und Steuern gemessen am Umsatz) soll bis 2006 auf über 10% erhöht werden. Ein großer Schritt dahin dürfte 2003 bereits gelungen sein, mit einer Verbesserung von 4,8 auf knapp 7%. Die Profitabilität soll steigen, indem Dräger auf innovative und kundenorientierte Produkte und Dienstleistungen setzt und die Wachstumsmärkte Asien und USA mehr durchdringt. Der Gruppenumsatz soll im Schnitt jährlich 6% wachsen.

      Inzwischen hat sich Dräger auf Dräger Medical und Dräger Safety ausgerichtet. Produkte von Dräger Medical (wie Beatmungs-/Anästhesiegeräte oder Monitoring) unterstützen klinische Prozesse und ermöglichen eine kosteneffiziente und effektive Therapie in allen Bereichen: von der Notfallmedizin, dem OP, der Anästhesie über die Intensiv- und die Perinatalmedizin bis hin zur Home Care. Dräger Medical gehört zu 35% Siemens und zu 65%Dräger. Durch das Zusammengehen dieser Bereiche wurde das Produktportfolio vervollständigt und das globale Vertriebs- und Servicenetzwerk verstärkt. Da sich der Markt in einer Konsolidierung befindet sind Marktstärke und Innovationskraft – wie sie Dräger Medical für sich reklamiert – sehr hilfreich.

      Komplettangebot ist Vorteil
      Ein Beweis für den Erfolg des Gemeinschaftsunternehmens ist die neue Generation der Infinity-Patientenmonitoringsysteme. Das Zusammenspiel von Therapie, Monitoring und Informationstechnologie findet nicht nur im klinischen Akutbereich, sondern auch am Patientenbett statt. Verschiedene Informationen – ob Anästhesie- oder Intensivmedizindaten – können integriert werden. Dräger Medical profitiert davon, dass Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen wichtiger werden und Spitäler und Ärzte vor neuen Herausforderungen stehen. Behandlungsprozesse und Arbeitsabläufe stehen im Mittelpunkt des Wandels. Dräger Medical sieht sich im Vorteil, da es als einziges Unternehmen in der gesamten Prozesskette vertreten ist.

      Zu den Neuheiten gehört zum Beispiel das Anästhesiesystem Zeus. Das Unternehmen sieht darin einen Meilenstein in der Narkosetechnik: Durch datentechnische Verbindung und Integration mit dem Monitoring sowoe dem Krankenhaus-Informationssystem erhält der Anwender online Informationen über de Status seines Patienten. Das System integriert alle Formen der Applikation, Patientenüberwachung und Dokumentation. Bisher mussten meist einzelne Daten aus verschiedenen Systemen in mühsamer Kleinarbeit manuell zusammengeführt werden. Gerade der Sparzwang der Spitäler fördert Investitionen in neue Systeme, da damit effizienter gearbeitet und hoch bezahlte Arbeitszeit besser eingesetzt werden kann.

      Dräger Safety (unter anderem Gasmesstechnik, Personenschutztechnologie und Tauchtechnik)sieht sich ebenfalls in einem attraktivem Markt. Umweltbewusstsein und Sicherheitsbedürfnis steigen, die Kunden konzentrieren sich auf wenige Anbieter durch weltweite Konsolidierung. Die Nachfrage nach komplexen Dienstleistungen nimmt zu. Die Bedeutung der Anlagen- und Objektsicherheit wächst. Die Kunden wollen immer mehr ganzheitliches Gefahrenmanagement (Kombination von Personen- und Anlagenschutz). Dräger Safety will sich daher als Anbieter von Systemlösungen etablieren und seine Technologieführerschaft durch eine höhere Innovationsrate ausbauen.
      [...]

      Adrian Blum
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 13:38:58
      Beitrag Nr. 961 ()
      Tja, plötzlich sieht die Relation der GS im Vergleich zu den Vz. schon wieder besser aus, und ich schätze wenn nächste Woche endlich Zahlen für 2003 kommen, dürfte sich das Verhältnis noch etwas besser gestalten, weil die Anleger dann merken, dass mit den GS wohl eine ganz schön dicke Rendite zu bekommen ist, während bei den Vz. die Leute, die auf ordentliche Dividendenrendite Wert legen, sicher tendenziell eher aussteigen werden.
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 18:45:59
      Beitrag Nr. 960 ()
      Wenn die Weltmärkte fallen, dann wohl wegen enttäuschter Konjunkturhoffnungen in USA und damit verbunden fallenden Zinsen am langen Ende.
      Das dürfte wiederum für Interesse ausschüttungsorientierter Anleger für renditestarke Titel sorgen, und dazu gehören nach bisherigen Prognosen über die Dividende die Dräger GS. Ganz kurzfristig kann es natürlich auch bei den GS zu Gewinnmitnahmen kommen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 11:59:41
      Beitrag Nr. 959 ()
      Weil es so schön ist:;)

      GS gegen Vz.




      Ich denke die nächsten Tage werden spannend.
      Die Dräger Vz. sind auf ihrem unteren Aufwärtsband angekommen, die GS fast auch. Bisher ging es von da an immer aufwärts. Nur diesmal?

      Wenn der Gesamtmarkt endgültig ab Dienstag einknickt, was denkt ihr, wie sich die GS halten werden?
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 15:23:47
      Beitrag Nr. 958 ()
      Eine Eigendynamik hat unser GS wahrlich nicht. Wenn die Aktie nicht von hinten anschiebt, geht hier gar nix.

      Dabei sollten bei dem Rentenmarkt auch die zinsorientierten Anleger Interesse an dem Papier finden. Wenn man sich zum Vergleich mal die Nachranganleihe von Linde anschaut (881454), wie da der Spread trotz schlechter Zahlen zusammengegangen ist. Da steht jetzt nur noch ne Rendite von 5,8% drauf und besser als Dräger ist Linde auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 16:47:57
      Beitrag Nr. 957 ()
      hi ich kann die studie auch nicht finden !!
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 15:10:15
      Beitrag Nr. 956 ()
      Die Konsolidierung verläuft derzeit wie erwartet.
      Weiß übrigens jemand, wo die Sell-Empfehlung der Deutschen Bank zu finden ist. War bisher auf keiner Finanzpage erfolgreich.
      Gruß Lilienthal
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 14:34:28
      Beitrag Nr. 955 ()
      Die GS halten sich im Vergleich zur Aktie doch gut. Ich habe am Freitag meine letzten K gegeben und mir dafür heute die D gekauft. Kleinvieh macht auch Mist. Allerdings hänge ich wegen der Steuer jetzt in der D fest, da ich nie mit Unterdepots arbeite.
      • 1
      • 576
      • 672
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,65
      -1,72
      +1,15
      -0,25
      -0,42
      +0,41
      +3,04
      -0,74
      +0,72
      +1,97

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      114
      84
      82
      80
      69
      39
      30
      29
      24
      23
      Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf