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    Absicherung in Krisenzeiten durch Substanz: BayWa (519406) (Seite 169)

    eröffnet am 06.02.02 17:50:24 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:51:29 von
    Beiträge: 2.334
    ID: 546.784
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      Avatar
      schrieb am 02.07.03 13:40:44
      Beitrag Nr. 654 ()
      Naja, BayWa mit einer Baumarktkette zu vergleichen ... :rolleyes:

      1. Unter Substanzgesichtpunkten ist BayWa weiterhin stark unterbewertet.

      2. Bei der Ergebnisentwicklung muß man sich das Ergebnis nach IAS ansehen (wobei im laufenden GJ der Gewinn aus dem Maximarkt-VK wegfällt). Das DVFA-Ergebnis ist - wie geschrieben - eine Hausnummer.

      3. Wesentliche Knackpunkte bei BayWa u.a.:
      a. Aktionärsunfreundliche Aktionen (z.B. WLZ-Übernahme zu völlig überzogenem Preis; sonderbare Handhabung des Aktienrückkaufprogramms usw.).
      b. Unberechenbarkeit der Großaktionäre aus dem Genossenschaftssektor, die mit Vorliebe immer wieder Aktienpakete in den Markt feuern.
      c. "Politische" Einflußnahme aus dem Genossenschaftsbereich auf die Unternehmenspolitik (s. auch a.).
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 13:25:35
      Beitrag Nr. 653 ()
      Börse Online hat bei der ersten Entdeckung Ende 1993 Hornbach Holding gewählt, diese waren in den gängigen Kategorien ca. 3mal so teuer wie BayWa.
      Damals stieg der Kurs der vink. NA bis knapp 15 EUR (bereinigt, damals noch nom. 100 DM-Stücke).
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 13:19:11
      Beitrag Nr. 652 ()
      @Joschka Schröder

      Die Antwort ist zwar schön, aber jetzt weiß ich immer noch nicht welche Vergleichsgruppe sinnvoll ist. Außerdem steht in der Studie was von 800 Mio. Euro Immobilienvermögen. Da ist es von denen nur sinnvoll, sich anzuschauen, ob das abgesichert ist oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 13:14:07
      Beitrag Nr. 651 ()
      Schau Dir doch die ganzen dividendenstarken SMAX-Werte an. Gerry Weber, Hawesko oder Loewe. Da ist der Kurs nach der HV wieder richtig in den Keller gegangen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 12:49:23
      Beitrag Nr. 650 ()
      1) @Escor
      Falls Deine Frage nach der Vergleichsgruppe an mich gerichtet war: Mich interessieren eigentlich keine Vergleichsgruppen, deshalb habe ich mir die entsprechende Passage in der Lampe-Studie auch nicht näher angesehen (die dort aufgelisteten Unternehmen scheinen mir jedoch in der Tat nicht ganz passend). Entscheidend ist die Bewertung des Unternehmens selbst ... und diese ist - jedenfalls aus meiner Sicht - unabhängig von irgendwelchen Vergleichsgruppen zu bestimmen.

      2) Zur BayWa-Geschäftsentwicklung: Aus den Ausführungen des Vorstands zur HV läßt sich ableiten, dass das Ergebnis in diesem Jahr - auch um den letztjährigen Sondergewinn aus dem Verkauf der Maximärkte bereinigt - vermutlich rückläufig sein wird.

      Das ausgewiesene DVFA-Ergebnis schaue ich mir grundsätzlich erst garnicht an, da die Herleitung fehlt und sich der Eindruck aufdrängt, dass es sich dabei mehr oder weniger um eine nahezu willkürlich berechnete Hausnummer handelt.

      3) Während der vergangen Tage war zu beobachten, dass trotz (oder wegen?) wiederholter Kaufempfehlungen eine massive Briefseite aufgebaut worden ist. Möglicherweise werfen wieder einmal notleidende Banken aus dem Raiffeisensektor Aktien auf den Markt.

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      schrieb am 02.07.03 12:14:22
      Beitrag Nr. 649 ()
      Wenn man den Text in der Lampestudie richtig liest, dann steht da explizit drin, dass es schwierig ist, eine Vergleichsgruppe aufzustellen. Außerdem steht dort was von BewertungsIDEE. Insofern ist die Gruppe gut. Welche würdest Du denn nehmen?
      Entscheidend ist doch die Performance der Aktie und die ist doch seit der Lampe-Studie mit mehr als 50% äußerst zufriedenstellend.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 12:05:37
      Beitrag Nr. 648 ()
      Was hat der Dividendenabschlag damit zu tun, ob man eine Aktie "haben muß" oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 12:00:19
      Beitrag Nr. 647 ()
      Muss man die Aktie jetzt nach dem Dividendenabschlag noch haben?
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 08:49:07
      Beitrag Nr. 646 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 08:44:03
      Beitrag Nr. 645 ()
      BayWa-Hauptversammlung - Erster IAS-Abschluss - Bestes Konzernergebnis
      01.07.2003 (14:44)

      BayWa-Hauptversammlung - Erster IAS-Abschluss - Bestes Konzernergebnis - Dividendenerhöhung von 22 auf 24 Cent
      Neues Genehmigtes Kapital

      München, den 1. Juli 2003 – Auf der 80. Hauptversammlung der BayWa AG, München, im ICM München berichtete der Vorstand über das bisher beste Konzernergebnis und einen deutlich gewachsenen Konzern. Der Geschäftsabschluss wurde erstmals nach IAS erstellt. Die Aktionäre haben die Dividendenerhöhung von 22 auf 24 Cent je Stückaktie beschlossen, das ist die dritte Anhebung in vier Jahren. Zugestimmt haben die Aktionäre auch der Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals von 10 Mio. Euro sowie der Fortführung des Aktienrückkaufprogramms. Bei allen Tagesordnungspunkten folgten die Anteilseigner den Vorschlägen der Unternehmensführung.

      2002 ist der BayWa-Konzern erneut deutlich gewachsen. Neun Unternehmen sind zusätzlich in den Konsolidierungskreis aufgenommen worden. Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Deml sprach von einer kontinuierlichen Wachstumsentwicklung, die sich in einer Verdoppelung des Umsatzes innerhalb der letzten zwölf Jahre ausdrücke. Der Konzern sei trotz eines ungünstigen wirtschaftlichen Umfelds und stagnierender bis rückläufiger Märkte auf Wachstumskurs, wie die Verschmelzung der WLZ Raiffeisen AG auf die BayWa im laufenden Geschäftsjahr zeige. 2002 sei der Umsatz mit 5,4 Mrd. Euro stabil geblieben. Auf das Ausland entfielen bereits 37 Prozent der BayWa-Erlöse.

      Der Konzernüberschuss wuchs von 18,4 Mio. auf 49,9 Mio. Euro. Als wesentliche Gründe für dieses Rekordergebnis nannte Deml operative Verbesserungen und damit die wachsende Ertragskraft des Konzerns. Das um außerordentliche und einmalige Faktoren bereinigte DVFA-Ergebnis verbesserte der Konzern um 5,9 Mio. auf 37,3 Mio. Euro. Das bedeutet ein DVFA-Ergebnis je Aktie von 1,25 Euro im Vergleich zu 1,09 Euro im Vorjahr. Auch die BayWa AG konnte den Jahresüberschuss um 15,1 Prozent auf 11,9 Mio. Euro steigern. Die Aktionäre stimmten einer Anhebung der Dividende von 22 auf 24 Cent je Stückaktie zu; das bedeutet die dritte Erhöhung in vier Jahren. „Dividendenrendite und die steigende Ertragskraft spiegeln sich auch in unserem Aktienkurs wider“, sagte Deml mit Blick auf den Kursanstieg der BayWa-Aktie in den letzten Wochen.

      Guter Start in 2003
      Durch die Einbeziehung der WLZ stieg der Konzernumsatz im 1. Quartal 2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,2 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro. Das Nachsteuerergebnis von einer Million Euro war um 7 Mio. Euro besser als zum Vorjahreszeitpunkt. „Die Zahlen sind allerdings zu diesem Zeitpunkt noch wenig aussagekräftig“, relativierte Deml auf der Hauptversammlung. Am Jahresende werde der Konzernumsatz mit den neu integrierten Gesellschaften erstmals 6 Mrd. Euro überschreiten. Insgesamt allerdings stagniere das Marktvolumen in den Kerngeschäftsfeldern. Angesichts des weiterhin schwierigen Marktumfelds sei es das Ziel, das DVFA-Ergebnis zumindest stabil zu halten.

      Unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen blickte Deml optimistisch nach vorne: „Unsere Langfriststrategien gehen auf. Der Konzern wird Jahr für Jahr größer, stabiler und ertragreicher. Dies ist eine solide Basis, die uns helfen wird, uns erfolgreich weiterzuentwickeln.“

      Deml erwähnte auf der Hauptversammlung die vor fünf Jahren gegründete BayWa-Stiftung, die unter anderem Initiativen zur Welternährungssicherung unterstützt. In Anlehnung an das achtzigste Geschäftsjahr der AG fördert die BayWa-Stiftung mit 80 000 Euro ein Entwicklungshilfeprojekt im afrikanischen Malawi, einem der ärmsten Länder mit einer desolaten Ernährungssituation.
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