Merck KGaA (Seite 146)
eröffnet am 01.02.00 11:11:19 von
neuester Beitrag 26.04.24 13:37:52 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.097.441 von Rosenberger am 22.09.06 09:40:12hallo,
ich bin jetzt auch in merck investiert.
sollte es zum dax aufstieg kommen, gibt das noch mal einen deutlichen schub.
ich bin jetzt auch in merck investiert.
sollte es zum dax aufstieg kommen, gibt das noch mal einen deutlichen schub.
22.09.2006 - 08:52 Uhr
FTD: Merck hofft auf Altanas Platz im Leitindex Dax
Nach dem geplanten Verkauf der Pharmasparte muss Altana um seinen Platz im Dax fürchten. Als Ersatz bietet sich der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck an, dessen Marktkapitalisierung durch eine Übernahme der Schweizer Biotechfirma Serono weiter wachsen wird.
Die nächsten Überprüfungstermine der Börse sind im Dezember und März. Für Merck wäre das ein Happy End. Der Konzern hatte sich bei der Indexneuordnung vor drei Wochen bis zuletzt ein spannendes Rennen mit der Postbank um einen Platz im Dax geliefert. Der war durch die Übernahme von Schering durch Bayer frei geworden. Übernahmegerüchte trieben den Umsatz mit Postbank-Aktien aber letztlich so stark an, dass die Postbank und nicht Merck in die erste Börsenliga aufrücken durfte.
Altana-Chef Nikolaus Schweickart gab den Börsenwert der Chemiesparte mit 1,8 Mrd. bis 2 Mrd. Euro an. Das Unternehmen, das am Aktienmarkt bislang rund 3,1 Mrd. Euro schwer ist, fiele somit auf der Indexrangliste der Börse deutlich zurück. Um sich vor Unternehmen wie Heideldruck und Rheinmetall zumindest auf Rang 45 der Rangordnung zu behaupten, müsste Altana laut der Börsenstatistik vom August mit mindestens 1,9 Mrd. Euro bewertet bleiben. Andernfalls könnte die Börse den Wert austauschen, falls es gleichzeitig einen Wert gibt, der bei Börsenwert und Handelsumsatz mindestens auf Platz 35 liegt. Merck erfüllte diese Voraussetzungen schon im August.
Dasselbe Schicksal droht Altana, falls der Börsenumsatz nach der Neuausrichtung stark sinkt. Im August lag er allerdings bei 8,3 Mrd. Euro, und er müsste sich mehr als halbieren, damit Altana entscheidend zurückfallen würde.
Umgekehrt könnte sich Merck für eine Dax-Aufnahme qualifizieren, wenn der Wert bei Börsenwert und -umsatz unter die Top 25 vorrückt. Beim Börsenwert könnte dies durch die Serono-Transaktion gelingen, der Umsatz müsste allerdings extrem steigen. Im August lag er bei 8,3 Mrd. Euro, auf Rang 25 der Indexrangliste lag Lufthansa mit einem Umsatz von mehr als 14 Mrd. Euro.
FTD: Merck hofft auf Altanas Platz im Leitindex Dax
Nach dem geplanten Verkauf der Pharmasparte muss Altana um seinen Platz im Dax fürchten. Als Ersatz bietet sich der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck an, dessen Marktkapitalisierung durch eine Übernahme der Schweizer Biotechfirma Serono weiter wachsen wird.
Die nächsten Überprüfungstermine der Börse sind im Dezember und März. Für Merck wäre das ein Happy End. Der Konzern hatte sich bei der Indexneuordnung vor drei Wochen bis zuletzt ein spannendes Rennen mit der Postbank um einen Platz im Dax geliefert. Der war durch die Übernahme von Schering durch Bayer frei geworden. Übernahmegerüchte trieben den Umsatz mit Postbank-Aktien aber letztlich so stark an, dass die Postbank und nicht Merck in die erste Börsenliga aufrücken durfte.
Altana-Chef Nikolaus Schweickart gab den Börsenwert der Chemiesparte mit 1,8 Mrd. bis 2 Mrd. Euro an. Das Unternehmen, das am Aktienmarkt bislang rund 3,1 Mrd. Euro schwer ist, fiele somit auf der Indexrangliste der Börse deutlich zurück. Um sich vor Unternehmen wie Heideldruck und Rheinmetall zumindest auf Rang 45 der Rangordnung zu behaupten, müsste Altana laut der Börsenstatistik vom August mit mindestens 1,9 Mrd. Euro bewertet bleiben. Andernfalls könnte die Börse den Wert austauschen, falls es gleichzeitig einen Wert gibt, der bei Börsenwert und Handelsumsatz mindestens auf Platz 35 liegt. Merck erfüllte diese Voraussetzungen schon im August.
Dasselbe Schicksal droht Altana, falls der Börsenumsatz nach der Neuausrichtung stark sinkt. Im August lag er allerdings bei 8,3 Mrd. Euro, und er müsste sich mehr als halbieren, damit Altana entscheidend zurückfallen würde.
Umgekehrt könnte sich Merck für eine Dax-Aufnahme qualifizieren, wenn der Wert bei Börsenwert und -umsatz unter die Top 25 vorrückt. Beim Börsenwert könnte dies durch die Serono-Transaktion gelingen, der Umsatz müsste allerdings extrem steigen. Im August lag er bei 8,3 Mrd. Euro, auf Rang 25 der Indexrangliste lag Lufthansa mit einem Umsatz von mehr als 14 Mrd. Euro.
woher hast du die Info, dass die Postbank angeblich eher in den Dax aufgenommen wird?
Leider verloren gegen die POSTBANK
auch hier wird der Kurs fallen
auch hier wird der Kurs fallen
Glaube mittlerweile nicht mehr das Merck in den DAX aufsteigen wird. Das Unternehmen wird gegen die Deutsche Postbank den kürzeren ziehen. Wenn es so sein sollte könnte der Kurs unter die 70 Euro fallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.157.893 von Agio am 17.06.06 08:05:20Hallo liebe Freunde von Merck !
Es stehen (vielleicht mit einer Entscheidung morgen (06.07.06)) interessante Perspektiven (DAX-Aufnahme)an, und keinen kümmerts ?
Gibt es irgendwelche Meinungen, ob es Merck in den DAX schafft?
Im Vorfeld sollte dann auch eine Kurssteigerung möglich sein.
Bei einigen anderen Werten ging es nach vollzogener Aufnahme dann allerdings wieder nach unten.
Ich halte dies aber für eine lohnenswerte Speku !
Es stehen (vielleicht mit einer Entscheidung morgen (06.07.06)) interessante Perspektiven (DAX-Aufnahme)an, und keinen kümmerts ?
Gibt es irgendwelche Meinungen, ob es Merck in den DAX schafft?
Im Vorfeld sollte dann auch eine Kurssteigerung möglich sein.
Bei einigen anderen Werten ging es nach vollzogener Aufnahme dann allerdings wieder nach unten.
Ich halte dies aber für eine lohnenswerte Speku !
Ein Hedge-Fonds namens Merck
Warum der Darmstädter Chemie- und Pharmakonzern dem großen Konkurrenten Bayer in die Suppe spuckte
Frankfurt/Main - Erklärungen für Geschäftsstrategien hören sich bei Managern schon mal gewunden an. Nach schlechter Ausrede aber klingt es, wenn Michael Römer, Chef des Familienunternehmens Merck, erzählt, warum er Bayer beim Kauf von Schering in die Beine grätschte. "Wir haben immer gesagt, wir wollen das Bayer-Angebot von 86 Euro nicht torpedieren", sagte Römer der FAZ.
Die Realität sah anders aus: Seit Ende Mai stockte Merck systematisch über Börsenkäufe seinen Schering-Anteil auf mehr als 21 Prozent und zahlte je Aktie zum Teil weit mehr als 80 Euro. Allmählich näherte sich Merck der Sperrminorität von 25 Prozent. Die Merck-Manager wußten genau, daß sie mit Erreichen dieser Grenze das Übernahmeangebot von Bayer kippen würden. Schließlich hatte Bayer-Chef Werner Wenning 75 Prozent plus eine Schering-Aktie als Zielmarke für das Gelingen der Übernahme ausgegeben. Merck dagegen wollte keine drei Monate zuvor nicht mehr als 77 Euro je Schering-Aktie zahlen und gab sich daher in der Übernahmeschlacht um Schering gegen Bayer geschlagen.
Erstaunlich ist es daher, wenn Römer jetzt behauptet: "Ein Bieterwettbewerb war nie unser Ziel." Auch andere Schering-Aktionäre hätten offenbar die Sorge gehabt, daß die 75 Prozent nicht erreicht werden, und waren bereit, unter 86 Euro an Merck zu verkaufen, so der Manager. Wer, wenn nicht Merck, war es denn, der sich Bayer in den Weg stellte, die Aktien vom Markt aufkaufte und damit am Ende den Preis je Schering-Aktie von 86 auf 89 Euro trieb?
Wie ein Hedge-Fonds kaufte sich Merck in letzter Minute immer stärker bei Schering ein. Der Weltkonzern Bayer hatte dem Familienunternehmen Merck zu lange zu viele Einfallstore gelassen, welche die Transaktion gefährdeten. Am Ende mußten sich die Leverkusener auf einen teuren Deal einlassen. Merck verdiente am Verkauf seiner Schering-Aktien 400 Mio. Euro. Gleichzeitig aber - das könnte sich für die Zukunft von Merck als viel wichtiger erweisen - eröffnete man sich bei Bayer/Schering die Möglichkeit zu weiteren Kooperationen. Mancher Kenner des Leverkusener Konkurrenten sprach da schon von Erpressung, auch wenn Römer in der "Financial Times Deutschland" behauptet, die angepeilten Kooperationen seien keine Bedingung von Merck gewesen.
Falsch ist es daher nicht, wenn Römer jetzt sagt: "Wir wollten unsere strategischen Möglichkeiten wahren." Die Kooperationen mit der Bayer/Schering-Gruppe könnten dem schwachen Pharma-Geschäft von Merck guttun. Ob eine Zusammenarbeit funktionieren kann, wenn ein Unternehmen das andere auf eine für Deutschland einzigartige Weise über den Tisch zieht, ist fraglich. Geld genug hat man sich nach Darmstadt überweisen lassen, um die eine oder andere Durststrecke für eine Weile zu überstehen.
Artikel erschienen am Sa, 17. Juni 2006 / Die Welt
Warum der Darmstädter Chemie- und Pharmakonzern dem großen Konkurrenten Bayer in die Suppe spuckte
Frankfurt/Main - Erklärungen für Geschäftsstrategien hören sich bei Managern schon mal gewunden an. Nach schlechter Ausrede aber klingt es, wenn Michael Römer, Chef des Familienunternehmens Merck, erzählt, warum er Bayer beim Kauf von Schering in die Beine grätschte. "Wir haben immer gesagt, wir wollen das Bayer-Angebot von 86 Euro nicht torpedieren", sagte Römer der FAZ.
Die Realität sah anders aus: Seit Ende Mai stockte Merck systematisch über Börsenkäufe seinen Schering-Anteil auf mehr als 21 Prozent und zahlte je Aktie zum Teil weit mehr als 80 Euro. Allmählich näherte sich Merck der Sperrminorität von 25 Prozent. Die Merck-Manager wußten genau, daß sie mit Erreichen dieser Grenze das Übernahmeangebot von Bayer kippen würden. Schließlich hatte Bayer-Chef Werner Wenning 75 Prozent plus eine Schering-Aktie als Zielmarke für das Gelingen der Übernahme ausgegeben. Merck dagegen wollte keine drei Monate zuvor nicht mehr als 77 Euro je Schering-Aktie zahlen und gab sich daher in der Übernahmeschlacht um Schering gegen Bayer geschlagen.
Erstaunlich ist es daher, wenn Römer jetzt behauptet: "Ein Bieterwettbewerb war nie unser Ziel." Auch andere Schering-Aktionäre hätten offenbar die Sorge gehabt, daß die 75 Prozent nicht erreicht werden, und waren bereit, unter 86 Euro an Merck zu verkaufen, so der Manager. Wer, wenn nicht Merck, war es denn, der sich Bayer in den Weg stellte, die Aktien vom Markt aufkaufte und damit am Ende den Preis je Schering-Aktie von 86 auf 89 Euro trieb?
Wie ein Hedge-Fonds kaufte sich Merck in letzter Minute immer stärker bei Schering ein. Der Weltkonzern Bayer hatte dem Familienunternehmen Merck zu lange zu viele Einfallstore gelassen, welche die Transaktion gefährdeten. Am Ende mußten sich die Leverkusener auf einen teuren Deal einlassen. Merck verdiente am Verkauf seiner Schering-Aktien 400 Mio. Euro. Gleichzeitig aber - das könnte sich für die Zukunft von Merck als viel wichtiger erweisen - eröffnete man sich bei Bayer/Schering die Möglichkeit zu weiteren Kooperationen. Mancher Kenner des Leverkusener Konkurrenten sprach da schon von Erpressung, auch wenn Römer in der "Financial Times Deutschland" behauptet, die angepeilten Kooperationen seien keine Bedingung von Merck gewesen.
Falsch ist es daher nicht, wenn Römer jetzt sagt: "Wir wollten unsere strategischen Möglichkeiten wahren." Die Kooperationen mit der Bayer/Schering-Gruppe könnten dem schwachen Pharma-Geschäft von Merck guttun. Ob eine Zusammenarbeit funktionieren kann, wenn ein Unternehmen das andere auf eine für Deutschland einzigartige Weise über den Tisch zieht, ist fraglich. Geld genug hat man sich nach Darmstadt überweisen lassen, um die eine oder andere Durststrecke für eine Weile zu überstehen.
Artikel erschienen am Sa, 17. Juni 2006 / Die Welt
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.324.414 von mobay am 26.04.06 10:15:39morgen werden die besten zahlen aller zeiten präsentiert(ausgeschlossen 2006) und hier herrscht totenstimmung!!!!
Morgen werden wir nur noch einige euronen von meinem KZ entfernt sein...
Stay
Morgen werden wir nur noch einige euronen von meinem KZ entfernt sein...
Stay
...noch 7,9€
heute morgen noch über 10€ zum KZ und nun noch 8,5€ ....
Merck KGaA