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    ElringKlingerAG - eine gute Anlage? (Seite 168)

    eröffnet am 11.06.02 16:13:29 von
    neuester Beitrag 15.05.24 15:00:05 von
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      schrieb am 25.02.19 21:18:56
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      Ist wohl die sehr schwache EBIT Marge im letzten Quartal 2018, die die Stimmung vermiest, weniger die Prognose.
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 20:08:41
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.959.912 von Amphibie am 25.02.19 20:00:14Ich weiß gar nicht, warum die Prognose so negativ aufgenommen wurde: stabiler Umsatz, positiver FreeCashFlow, Gewinn. Was erwartet man denn viel mehr, wenn das Unternehmen nur noch für das halbe EK bewertet wird? Und das bei immerhin über 40% EK-Quote.
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 20:00:14
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      Tja, mich interessiert aber mehr der Aktienkurs als das ganze Gerede. Es ist schon richtig heftig was hier geschieht, kaum zu glauben, wenn man den Kurs nicht jeden Tag sehen würde. Wie soll das hier weitergehen? In einer Baisse sind wir unter 5,00 Euro. :(
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      schrieb am 25.02.19 18:57:11
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.958.727 von Einstein-10 am 25.02.19 17:49:24Mit machen, was er will, meinte ich nicht, dass er die Dividende festlegt, das macht die HV mit Mehrheitsbeschluss auf Vorschlag des Aufsichtsrats.

      Ich meinte das, was Du geschrieben hattest, wobei die Bezüge nur mit Einvernehmen des AR erhöht werden können:
      auf dem teppich und agiert weiterhin gut und nutzt den cashflow und daraus resultierend werden höhere gewinne erzielt ... im zweiten fall. sieht der vorstand sich im aufwind und erhöht sich erstmal die bezüge... es werden gelder in falsche ideen gesteckt... so dass die gewinne fallen

      Und die Ausführungen zur Dividende, ich meine, da liegst Du eben genau falsch. Nur weil man keinen free cashflow hat oder keinen Gewinn im laufenden Geschäftsjahr, das steht alles technisch gesehen einer Dividendenzahlung nicht im Weg. Und bei 100 Mio EBIT wird man ja auch einen erheblichen Nettogewinn 2018 haben, das ist doch gar nicht das Thema. Das könnte theoretisch noch zu Beanstandungen führen, denn das Aktienrecht sieht ja wenigstens 4% Dividende auf den Nennwert vor, wenn ein Gewinn bei der Einzel AG da ist.

      So oder so verfügte die AG in der Einzelbilanz Ende 2017 über 365 Mio Gewinnrücklagen, wenn das politisch gewollt ist, kann man daraus jederzeit etwas für Dividendenzahlung in den Bilanzgewinn umbuchen mit entsprechenden HV Beschlüssen. Selbst wenn man gar keine Gewinne hätte, könnte man aus der Kapitalrücklage umbuchen und eine Kapitalrückzahlung vornehmen, wenn man wollte. Das machen viele Firmen.

      Dividende ist eben eine politische Entscheidung und gerade NICHT Abbild der Ertragskraft.
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      Avatar
      schrieb am 25.02.19 17:49:24
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.956.879 von honigbaer am 25.02.19 14:55:44
      Zitat von honigbaer: Naja, der Vorstand kann machen was er will, ob nun Dividende gezahlt wird oder nicht.
      na ja, machen was er will, ein bischen übertrieben, er kann vorschlagen, ob und in welcher höhe dividende gezahlt werden soll, aber letztendlich entscheidet das die hauptversammlung bzw. die aktionäre. in der regel kommt es so, wei vorgeschlagen.
      Aber wenn er weiß, dass Du eine hohe Dividende gut findest, kann er Dich leicht an der Nase herumführen, indem er (genauer gesagt der Hauptaktionär) eine Dividende auf der HV beschließt.
      auch das würde ich so nicht unterschreiben wollen. er kann im rahmen seiner möglichkeiten eine dividende vorschlagen, sollte diese aber dazu führen, dass diese nicht aus den gewinnen bzw. aus dem cash flow getragen werden kann, dann wird der vorstand gezwungen sein, diese ganz zu streichen, wie hier bei ek nun der fall ist. jahrelanger negativer cash flow und dennoch dividende gezahlt, wahrscheinlich, um die stiftung gnädig zu stimmen. im zuge der verhandlungen mit den konsortionalbanken, werden die gesagt haben, dividende nur bei freiem cash flow! was zur folge haben dürfte, dass bei weiterem missmanagement auf jahre keine dividende mehr gezahlt werden wird.
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      schrieb am 25.02.19 14:55:44
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.955.838 von Einstein-10 am 25.02.19 13:09:14Naja, der Vorstand kann machen was er will, ob nun Dividende gezahlt wird oder nicht.

      Aber wenn er weiß, dass Du eine hohe Dividende gut findest, kann er Dich leicht an der Nase herumführen, indem er (genauer gesagt der Hauptaktionär) eine Dividende auf der HV beschließt.

      Dann finden alle die Aktie toll und der Kurs ist hoch oder steigt.
      Fällt die Dividende hingegen aus, finden alle die Aktie doof und der Kurs ist niedrig oder fällt.

      Die Höhe der Dividende ist eine politische Entscheidung, die aber natürlich auch Auswirkungen auf die Unternehmensfinanzierung hat, indem der Zu- und Abfluss direkt bezahlt werden müssen, die Dividendenrendite als Kennzahl aber auch das Ansehen am Kapitalmarkt und die Kauflust der Aktionäre beeinflusst, bei einer möglichen Kapitalerhöhung. Dieses Jahr Kennzahl null. Kann ja dann nur besser werden, oder was soll man nächstes Jahr erwarten?

      So ein Streit, ob das Geld in der Firmenkasse oder beim Aktionär besser aufgehoben ist, macht nicht so viel Sinn. Wenn die Firma so schlecht arbeitet, dass man lieber sein Geld in der eigenen Tasche haben möchte, als unter Verwaltung des Managemenets, müsste man logischerweise die Aktie verkaufen. (Dem steht dann allerdings derzeit der Aktienkurs weit unter Buchwert als Argument entgegen.)
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      schrieb am 25.02.19 14:34:59
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      Bei 6,18 Euro stehen 7252 Stck. zum Verkauf. Wer vertraut denn so einen Unternehmen noch, und hält dagegen? Die shortinvestoren haben das Tier angeschossen, nun warten sie bis es fällt. Erst dann gibt es wieder Fleisch. :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 13:09:14
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.955.691 von honigbaer am 25.02.19 12:50:45Zitat von honigbaer:
      Grundsätzlich klar, Dividende ist ja sowieso das Geld der Aktionäre, ob nun in der Firmenkasse oder in der Tasche der Aktionäre. oder wie der lurch meinte taschenspielertricks.... rechte ..linke tasche...

      theoretisch ja, praktisch nein.

      1. du hast eine aktie, die kostet 100,-..... unternehmen zahlt in den nächsten drei jahren jeweils 1,-- dividende, was dem gesamten gewinn entspräche....wäre in der theorie die aktie in 3 jahren nur 97,--, weil der gewinn komplett an die aktionäre ausgeschüttet worden ist....

      2. der gewinn wird nicht ausgeschüttet, sondern wird zur stärkung des unternehmes verwendet...theoretisch dürfte die aktie nun 103,-- wert sein..

      im ersten fall..bleibt der vorstand auf dem teppich und agiert weiterhin gut und nutzt den cashflow und darausresultierend werden höhere gewinne eerzielt, so dass der wert des unternehmens nicht 97,00 sondern doch 100,-- beträgt...dann habe ich 3 € dividende erhalten und meine aktie ist immer noch 100,-- wert.

      im zweiten fall. sieht der vorstand sich im aufwind und erhöht sich erstmal die bezüge... es werden gelder in falsche ideen gesteckt... so dass die gewinne fallen....am ende habe ich keine 3 € dividende erhalten und die aktie steht auch nur bei 100,-- €... also habe ich unterm strich 3 € weniger in der tasche....

      nur mal so gedacht..
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      Avatar
      schrieb am 25.02.19 12:50:45
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.955.388 von Einstein-10 am 25.02.19 12:17:46
      Zitat von Einstein-10: was hat die steuer mit schwächung des ek des unternehmes zutun? das verstehe ich nicht?


      Ich meinte vor allem, dass die ausgezahlte Dividende das Eigenkapital verringert, ganz unabhängig von der Steuer.

      Es ist aber natürlich so, dass jeder verdiente Euro vor Steuer erstmal der Körperschafts- und Gewerbesteuer unterliegt, bevor er überhaupt für Dividendenzahlungen zur Verfügung steht. Und wird dann eine Dividende tatsächlich ausgezahlt, fällt auf Ebene des Empfängers zusätzlcih die Kapitalertragsteuer (Abgeltungssteuer bei inländischen Privatanlegern) an. Je nachdem, wer die Dividende empfängt kann das unterschiedlich sein, ein privater im Auslander kann vielleicht die Kapitalertragsteuer nur teilweise auf seine Steuerschuld anrechnen, eine GmbH im Inland kann zwar anrechnen, zahlt aber unter Umständen Körperschafts- und Gewerbesteuer auf die Dividende und dann nochmal Kapitalertragsteuer, wenn sie an ihren Anteilseigner weiter ausschüttet.

      Die Besteuerung der Dividende beim aktionär ist nicht das Problem der Aktiengesellschaft. Aber man darf sich das nicht so einfach vorstellen, dass die Aktionäre die Dividende gleich wieder zu 100% bei der AG in Form einer Kapitalerhöhung einzahlen könnten. Das funktioniert nur bei Kleinanlegern, die die Dividende unterm Freibetrag steuerfrei kassieren. (Mal vom Willen, die Ausschüttung dem Unternehmen als Kapitalerhöhung zurückzugeben, noch abgesehen.)
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      Avatar
      schrieb am 25.02.19 12:47:16
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      Die Lechler Stiftung wird schon früher oder später handeln müssen. Denn wie es jetzt aussieht, sind deren Förderungsprojekte in Gefahr. Es droht der Ausfall. Und genau das Gegenteil ist ja der Sinn einer Stiftung. Aber ich bin mir nicht sicher, ob mit Herrn Wolf und Herrn Becker der Turnaround gelingen wird. Ein neuer Vorstand würde dem Unternehmen sicherlich besser zu Gesicht stehen.
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