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    ElringKlingerAG - eine gute Anlage? (Seite 171)

    eröffnet am 11.06.02 16:13:29 von
    neuester Beitrag 15.05.24 15:00:05 von
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      Avatar
      schrieb am 22.02.19 19:07:57
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.943.911 von Wertefinder1 am 22.02.19 18:25:15
      Zitat von Wertefinder1: Ich denke schon, das die Stiftung reagiert hat. Schließlich ist für 2019ff. ein positiver operativer Cashflow angekündigt worden.


      auszug vom interview von jessulat:

      Damit hofft Jessulat, eine Trendwende beim operativen Free Cashflow einzuleiten, der seit 2013 negativ ist. "Ich sehe die Chance, 2020 einen positiven operativen Free Cash Flow zu erreichen", sagte er im Interview. "Wir wollen und müssen uns hier verbessern und setzen verschiedene Maßnahmen um, um unser Ergebnis zu verbessern, bei Investitionen weiterhin diszipliniert zu sein und das Working Capital zu optimieren. Dazu gehört, dass wir das Wachstum der klassischen Geschäftsbereiche herunterfahren und die Überlast, die wir zurzeit in den Werken haben, abbauen."

      Die Cashflow-Planung des Unternehmens sieht analystin Steilen von der coba kritisch. "Dass ElringKlinger hofft, ab 2020 einen positiven Free Cash Flow zu generieren, halte ich für schwer nachzuvollziehen, wenn man gleichzeitig in neue Geschäftsbereiche investieren will und das traditionelle Geschäft nicht weiter wachsen soll", so die Analystin.

      marge wurde anfang 2018 mit 9% veranschlagt, revidiert auf 7% und letztendlich das bedeutet eine Marge von 5,9 %. nun soll diese marge auf 4 - 5 % fallen.......aber Aufgrund des implementierten Maßnahmenkatalogs ist darüber hinaus davon auszugehen, dass die Cashflow-Situation bereits 2019 entscheidend verbessert werden kann, so dass ein positiver operativer Free Cashflow zu erwarten ist.

      liest sich für mich so, dass der gewinn kleiner wird, weil marge weiterhin sinkt, aber durch die implimentierten maßnahmen, wird der cf positiv werden. weil wir die investitionen soweit runterfahren, dass cf positiv wird.....oder wenn es nicht klappt....halten sie es wie adenauer, ...geschwätz von gestern...
      Avatar
      schrieb am 22.02.19 18:50:50
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.941.821 von Wertefinder1 am 22.02.19 14:34:01
      Zitat von Wertefinder1: Es ist ja nicht alles schlecht bei EK - bei weitem nicht.
      Der Umsatz geht in die richtige Richtung. Man hat aufgrund der hohen Kundennachfrage Probleme in einzelnen Werken, die sich nicht so schnell lösen lassen.


      Ja. Seit 2015. Und immer noch keine Lösung in Sicht. Das Management von EK hat offenbar Narrenfreiheit.

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/aktienkur…
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      Avatar
      schrieb am 22.02.19 18:25:15
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      Ich denke schon, das die Stiftung reagiert hat. Schließlich ist für 2019ff. ein positiver operativer Cashflow angekündigt worden. Und der Dividendenausfall verhindert unnützen Kapitalabfluss aus Sicht eines Gewerkschafters und das Geld bleibt im Unternehmen.

      Mit der Stiftung als Mehrheitsaktionär und deren speziellen Stiftungszweck hat man aus der reinen Logik der Börse weniger Optionen. Es gibt keine Übernahmespekulation. Dieser Grund für eine Kurserholung fällt weg. Vllt. gibt es jetzt mehrere Jahre keine oder nur eine Mikro-Dividende? Auch dürfte sich hier eher kein aktivistischer Aktionär einkaufen - obwohl es bei OHB Systems mit der Familie als Mehrheitsaktionär auch der Fall war. Aber das war eher eine Ausnahme denke ich.

      Also der Automobilsektor ist schon schwierig denke ich. Aber innerhalb des Sektors ist die Aktie von EK nochmals schwieriger.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.19 17:24:11
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.942.993 von Wertefinder1 am 22.02.19 16:50:06
      Zitat von Wertefinder1: Ziel der Stiftung ist es, die Weiterentwicklung der ElringKlinger AG langfristig zu sichern. Und genau das macht der Vorstand mit den Investitionen in Elektromobilität oder dem Wasserstoffantrieb. Vllt. ebenso mit der Expansion in dem NAFTA-Raum.

      stimme dir voll und ganz zu

      Einem Gewerkschafter wird es wichtig sein, das das Unternehmen alle Investitionen bezahlt und möglichst vielen Mitarbeitern gut bezahlte Arbeit gibt. Die Dividendenhöhe der hier Minderheitsaktionäre dürfte dem relativ egal sein. Klar hast Du da Recht.

      das mag sein, dass das sein interesse ist, was auch nicht verkehrt ist, aber mein ansatz ist ein anderer, wenn es dem unternehmen gut geht, dann geht es auch der belegschaft gut, wenn das unternehmen schlecht wirtschaftet, müssen sehr oft arbeitskräfte freigesetzt werden, es muss gespart werden, damit das unternehmen in der lage ist zu überleben und nicht insolvenz zu beantragen. macht der vorstand in der weise weiter so... dann steigen zwar die umsätze, die mitarbeiterzahlen, aber es kommt unterm strich nur ein verlust raus.

      Ist die Vergütung in Aktien ein wesentlicher Teil für Mitarbeiter von Elring-Klinger? - Wohl kaum. Selbst VW oder Porsche zahlen den Jahresbonus in Cash aus und nicht in Aktien.

      da hast du mich missverstanden, ich meinte damit,,, das der arbeitnehmer aus seinem ersparten aktien von seinem arbeitnehmer kauft, weil er das unternehmen kennt und darauf vertraut, dass es gut geführt wird, um ihn auch im alter glücklich macht

      Die Stiftung muss in erster Linie auf die Einhaltung des Stiftungszwecks achten. Und das ist eben die Weiterentwicklung der ElringKlinger AG. Der Kredit und die Aussage 2019 einen positiven operativen Cashflowzu erreichen, dürfte der Stiftung erstmal genügen.

      auch hier stimme ich dir insofern zu, dass die stiftung den zweck verfolgen soll und muss, aber das ist dass gleiche problem wie beim gewerkschafter, das unternehmen muss von leuten geführt werden, die das überleben des unternehmens bewerkstelligen, damit die stiftung ebenfalls überleben kann und somit ihrem zweck weiterverfolgen zu können. somit kann und darf sich die stiftung nicht davor verschliessen und maßnahmen zu ergreifen, dass das unternehmen wieder in die spur kommt.

      die aussage vomn vorstand.. kredit und 2019 wird positiver cashflow kommen, kann nicht genügen. dafür ist der serie des negativen cashflows zu lange...


      Ich habe es so verstanden, das sie auch im Bereich Behindertenhilfe, Jugendhilfe und Altenhilfe regional in BW aktiv ist. Aber die Höhe dieses Engagements ist relativ klein. Das kann man nicht mit riesigen Organisationen wie der Bertelsmann Stiftung oderso vergleichen. Für mich ist da die Frage, ob man überhaupt auf Ausschüttungen der AG angewiesen ist, oder ob die Stiftungsmittel nicht auch allein von der Lechler GmbH geleistet werden könnten.

      dazu kann ich nichts sagen, weil ich davon keine kenntnis habe und für die investition in ek ag uninteressant ist

      Das ist eine elementare Frage, wenn man hier Minderheitsaktionär ist, da die Stiftung ja die Aktienmehrheit hält. Hier ist es nicht wie etwa bei Leoni, wo jemand kommen und den Laden aufkaufen könnte. Deshalb erholt sich der Leoni-kurs auch wieder, weil da "Übernahmezocker" reinkommen. Etwas was hier auszuschliessen ist.


      das ist gut so, dass die mehrheit bei der stiftung liegt, übernahmezocker bleibt aus...aber wie man sieht, birgt es auch die gefahr, dass sie nicht rechtzeitig reagieren.
      Avatar
      schrieb am 22.02.19 17:04:32
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      ich habe mir gerade mal die abstimmungsergebnisse der hv von 2015, 2016, 2017 2018 angesehen.

      entlastung des vorstands - des aufsichtsrat

      2015 nein 0,07 % nein 4,49 %

      2016 nein 0,07 % nein 2,75 %

      2017 nein 0,12 % nein 3,50 %

      2018 nein 6,12 % nein 23,08 %

      2019 ? ?

      der unmut wird immer deutlicher!!!! wie wird es dieses jahr sein. Wie gesagt, ich werde ERSTMALIG meine stimme abgeben..bzw. ich für die gehaltenen aktien.....und wer nicht nur redet, der sollte auch seine stimme dazu abgeben.....wie er abstimmt, bleibt jedem selbst überlassen....

      ich habe nie etwas gemacht... weil die paar aktien, die ich habe, agr nichts bewegen.... aber hier sage ich mir... kleinvieh macht auch mist.....der ansprung der nein-stimmen, hätte mehr zum umdenken bewegen sollen.....

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      schrieb am 22.02.19 16:50:06
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.942.791 von Einstein-10 am 22.02.19 16:26:03Ziel der Stiftung ist es, die Weiterentwicklung der ElringKlinger AG langfristig zu sichern. Und genau das macht der Vorstand mit den Investitionen in Elektromobilität oder dem Wasserstoffantrieb. Vllt. ebenso mit der Expansion in dem NAFTA-Raum.

      Einem Gewerkschafter wird es wichtig sein, das das Unternehmen alle Investitionen bezahlt und möglichst vielen Mitarbeitern gut bezahlte Arbeit gibt. Die Dividendenhöhe der hier Minderheitsaktionäre dürfte dem relativ egal sein. Klar hast Du da Recht.

      Ist die Vergütung in Aktien ein wesentlicher Teil für Mitarbeiter von Elring-Klinger? - Wohl kaum. Selbst VW oder Porsche zahlen den Jahresbonus in Cash aus und nicht in Aktien.

      Die Stiftung muss in erster Linie auf die Einhaltung des Stiftungszwecks achten. Und das ist eben die Weiterentwicklung der ElringKlinger AG. Der Kredit und die Aussage 2019 einen positiven operativen Cashflowzu erreichen, dürfte der Stiftung erstmal genügen.

      Ich habe es so verstanden, das sie auch im Bereich Behindertenhilfe, Jugendhilfe und Altenhilfe regional in BW aktiv ist. Aber die Höhe dieses Engagements ist relativ klein. Das kann man nicht mit riesigen Organisationen wie der Bertelsmann Stiftung oderso vergleichen. Für mich ist da die Frage, ob man überhaupt auf Ausschüttungen der AG angewiesen ist, oder ob die Stiftungsmittel nicht auch allein von der Lechler GmbH geleistet werden könnten.

      Das ist eine elementare Frage, wenn man hier Minderheitsaktionär ist, da die Stiftung ja die Aktienmehrheit hält. Hier ist es nicht wie etwa bei Leoni, wo jemand kommen und den Laden aufkaufen könnte. Deshalb erholt sich der Leoni-kurs auch wieder, weil da "Übernahmezocker" reinkommen. Etwas was hier auszuschliessen ist.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.19 16:26:03
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.942.451 von Wertefinder1 am 22.02.19 15:55:21
      Zitat von Wertefinder1: Alles richtig. Aber ich denke, das das Management gegenüber der Stiftung für alles eine nachvollziehbare Erklärung vorbringen konnte bzw. kann. Daher sehe ich nicht, das es weitere Änderungen gibt.


      wenn die stiftung von familienangehörigen, gewerkschaftsnahen personen oder sozial angehauchte menschen geleitet wird, ist es doch ein leichtes denen etwas vom pferd zu erzählen.....

      es kann nicht sein, dass alle bei ek geld verdienen, nur der aktionär nicht......wenn ich als mitarbeiter, ob aktiv oder ehemaliger....mir aktien gekauft habe.... und darauf vertraue, dass sich es für mich in form von dividende und/oder wertzuwachs meiner aktie auszahlt.....

      hier muss der ar und die stiftung im sinner dieser aktionäre agieren und nicht nicht auf versprechen des gesamten mangement vertrauen......
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.19 16:15:47
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.941.821 von Wertefinder1 am 22.02.19 14:34:01
      Zitat von Wertefinder1: Es ist ja nicht alles schlecht bei EK - bei weitem nicht.

      Der Umsatz geht in die richtige Richtung. Man hat aufgrund der hohen Kundennachfrage Probleme in einzelnen Werken, die sich nicht so schnell lösen lassen. Uns sie kosten Geld. Zudem macht man erhebliche Zukunftsinvestitionen. Jeder weiss, das sich die Automobilindustrie mit der Abkehr vom Benzin/Dieselmotor verändern wird wie 50 Jahre nicht. Da erwartet man, das die Gesellschaft sich darauf vorbereitet und man weiss auch, das das nicht umsonst ist.

      Man hat den neuen Kredit bekommen und man hat angekündigt, "bereits" 2019 einen operativ positiven Cashflow erreichen zu wollen. Also auch das wurde vom Vorstand erkannt.

      Ergo sehe ich nicht, das die Stiftung hier (weiter) reagieren soll. Im Zweifel hat sie das längst gemacht mit den vom Vorstand angekündigten Maßnahmen.


      ich gebe dir recht, dass bei ek nicht alles schlecht ist...denn umsätze wachsen seit jahren... auftragsbestand über ein miliarde €.....aber es bleibt nichts hängen... im gegeneteil...alles geht den bach runter, marge, nettoergebnis.. cashflow....und alle analysten experten rufen immer wieder niedrigere kurse aus als der aktuelle kurs....

      schau die mal den jahresabschluss 2017 an...ziemlich zum schluss kommen 10 jahreskennzahlen....die sagen für mich alles....

      der vorstand..beruft sich immer wieder auf hohe kundenabrufe... die man nur durch nachtschichten zusätzliches personal..höhere lieferkosten...etc.. begründet.....problem schweiz gibt es mindestens seit 2016... das will man endlich in 2019 beheben.....hat man daraus lehren gezogen... nein, jetzt ist das gleiche probleme gibt es 2018 in der nafta-zone zu sehen....die maßnahmen haben nicht gegriffen...hört man lapidar...

      es muss was passieren, sonst sehen wir kurse noch tiefer als wir uns vorstellen können... warum deckt sich odey gar nicht ein.....die position wird immer größer...
      Avatar
      schrieb am 22.02.19 16:05:10
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.941.693 von hungbo4 am 22.02.19 14:16:24eben, wenn seilschaften zusammenhalten, kann msan getrost das unternehmen in denruimn wirtschaften, hat man ja nichtszu befürchten, ob die banken wirklich die zügel anziehen....bleibt abzuwarten....
      Avatar
      schrieb am 22.02.19 15:55:21
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.942.229 von Kurte57l am 22.02.19 15:31:44Alles richtig. Aber ich denke, das das Management gegenüber der Stiftung für alles eine nachvollziehbare Erklärung vorbringen konnte bzw. kann. Daher sehe ich nicht, das es weitere Änderungen gibt.
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