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    ElringKlingerAG - eine gute Anlage? (Seite 397)

    eröffnet am 11.06.02 16:13:29 von
    neuester Beitrag 15.05.24 15:00:05 von
    Beiträge: 4.775
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      schrieb am 06.10.09 00:58:29
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.118.602 von Stoni_I am 05.10.09 20:48:11sogesehen muessten royal dutch oder halliburton dann doch auch überflüssig sein nein ? :) also keep cool, öl wird es schon noch ne ganze weile geben
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 23:28:37
      Beitrag Nr. 814 ()
      Elektroauto - das ist doch bisher reine Zukunftsmusik.

      Natürlich ist die Frage berechtigt, zumal der Trend derzeit mehr Richtung Batterie-Lösung als zur Brennstoffzelle geht. Aber letztlich werden die Verbraucher und Politiker bestimmen, was verkauft wird. Und mal von den Ballungszentren in den Industriestaaten abgesehen, wird das weltweit eben doch vorerst weiter der Verbrennungsantrieb sein. Man muß auch sehen, daß Stromerzeugung mit hohen Investitionen verbunden ist, die sich nicht jedes Land leisten kann. Das gleiche gilt für den Verzicht auf Mineralölsteuer. Benzin ist nunmal ein kompakter Energieträger, da können die Batterien nur schwer mithalten.

      Unterdessen heißt es erstmal noch Energiesparen mit kompakteren Motoren und dafür ist Elringklinger perfekt aufgestellt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 20:48:11
      Beitrag Nr. 813 ()
      Ein überflüssiges Unternehmen im Elektroauto-Zeitalter?
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 17:19:33
      Beitrag Nr. 812 ()
      seit heute dabei mit 15k !
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 18:19:11
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.976.525 von Muckelius am 14.09.09 18:10:10...heute nachmittags ging es mit dem Kurs über die 15 Euro!

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      schrieb am 14.09.09 18:10:10
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.725.326 von Muckelius am 06.08.09 16:06:26News - 14.09.09 18:07

      EANS-News: IAA 2009: Bei ElringKlinger dreht sich alles um Downsizing und CO2-Reduzierung

      EANS-News: IAA 2009: Bei ElringKlinger dreht sich alles um Downsizing und
      CO2-Reduzierung


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      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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      Dettingen/Erms (euro adhoc) - Deutschland, 14. September 2009 +++ Unter dem
      Motto 'Going for Green' stehen beim Automobilzulieferer ElringKlinger auf der
      IAA 2009 neue technische Lösungen, die wesentlich zur CO2-Reduzierung beitragen,
      im Mittelpunkt. Auf dem Stand B 07 in Halle 4.0 dreht sich alles um die
      Kernthemen der Automobilindustrie - Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs,
      Emissions-verringerung und neue Antriebstechnologien. Mit Neuentwicklungen wie
      dem SCR-Einspritzmodul für Pkw und einer Dieselpartikelfilterbeschichtung zur
      Rußreduzierung zeigt das Unternehmen in einem gläsernen Abgasstrang u. a. die
      aktuellen Produkte für die Abgasnachbehandlung.

      Downsizing: Kleine Motoren ganz groß
      Um den Verbrauch zu reduzieren und die künftigen Kohlendioxidziele
      zu erreichen, setzen die meisten Fahrzeughersteller in der
      Motorenentwicklung auf Hubraum-kleinere dafür aufgeladene Motoren.
      Dieses 'Downsizing' in Verbindung mit dem Einsatz leichterer
      Werkstoffe, steigenden Einspritz- und Verbrennungsdrücken sowie
      höheren Temperaturen stellt derzeit einen viel versprechenden Weg
      zur Absenkung der CO2-Emissionen dar. Mit den aktuellen
      Produktlösungen in der Dichtungstechnologie und Abschirmung
      unterstützt ElringKlinger die Hersteller bei der Erreichung dieser
      Ziele maßgeblich.

      Elrotherm®-Abschirmsysteme für Motor, Getriebe und Abgasstrang
      Modernes Temperatur-Management wird immer komplexer. Die hohe
      Packungsdichte der Aggregate, Motorkapselung, minimale
      Kühlluftströme sowie Katalysatortechnik und Abgasturbolader führen
      zu hohen Temperaturen im Motorraum, Unterbodenbereich und im
      Abgassystem. Gleichzeitig gibt es eine zunehmende Anzahl von
      temperatur-empfindlichen Bauteilen, die vor zu großer Hitze
      geschützt werden müssen. ElringKlinger löst diese 'heiße' Aufgabe
      mit maßgeschneiderten Schutzschilden in verschiedenen Technologien
      gegen Hitze und Schall. Als einer von nur wenigen Herstellern
      weltweit bietet ElringKlinger komplette Gesamtpakete zur Abschirmung
      des Motorraums, des Unterbodens und des Abgasstrangs. Akustische
      Abschirmsysteme in unterschiedlichen Technologien reduzieren die
      Geräuschkulisse und tragen somit zum Fahrkomfort bei.

      Emissionsreduzierung: Weltweit schärfere Abgasvorschriften stellen
      hohe Anforderungen an Dichtungstechnologie
      Das Abgassystem im Fahrzeug umfasst eine zunehmende Anzahl von
      Modulen zur Emissionsreduzierung. Oxidationskatalysator, NOx-
      Adsorber, Partikelfilter und AdBlue®-Einspritzsystem müssen
      verbunden und unter thermisch anspruchsvollen Bedingungen
      abgedichtet werden. Auf diesem Gebiet setzt ElringKlinger einen
      seiner Schwerpunkte in der Forschung und Entwicklung. Auf dem IAA-
      Stand präsentiert das Unternehmen die verschiedenen
      Spezialdichtungslösungen rund um das Thema Abgasreduzierung.

      Neue Generation von Metalllagen-Zylinderkopfdichtungen mit
      Stoppertechnologien für steigende Einspritzdrücke
      Im Motor optimiert ElringKlinger mit der jüngsten Generation von
      Zylinderkopfdichtungen die Abdichtung bei hohen Einspritzdrücken und
      extremen thermischen Belastungen. Mit den geprägten Mäander-, Karo-
      und Segment-Stoppern wird eine noch gleichmäßigere Druckverteilung
      sowie Spannungsentlastung erreicht. Dazu stellt das Unternehmen
      partielle Elastomer-Beschichtungen mit besonderer Standfestigkeit für
      höchste Beanspruchungen in Hightech-Verbrennungsmotoren vor. Auch
      synthetische und biologisch erzeugte Kraftstoffe wie Bioethanol
      stellen spezifische Anforderungen an die Dichtungstechnologie. Für
      diese alternativen Kraftstoffe, die besonders auf den süd- und
      nordamerikanischen Märkten an Bedeutung gewinnen, hat ElringKlinger
      spezielle Dichtungsvarianten auf den Markt gebracht.

      Gewichtseinsparung: CO2-Verringerung mit leichten Kunststoff-
      Gehäusemodulen
      Eine wesentliche Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes wird durch die
      Gewichts-reduzierung im Fahrzeug möglich. Über weniger Gewicht wird
      mittelbar eine spürbare Verbrauchsreduzierung erzielt. Für Pkw- und
      Lkw- Anwendungen hat ElringKlinger neue Leichtbaumodule aus Kunststoff
      mit Zusatzfunktionen entwickelt, die schwere Metallteile ersetzen. Auf
      der IAA werden u. a. neue Ventilhaubenmodule mit Ölabscheidung und
      neuartiger Filtertechnologie, multifunktionale Ölwannenkonzepte sowie
      Getriebe-abdeckungen mit integrierter Dichtungstechnik und
      Entkopplungssystem vorgestellt.

      ElringKlinger stellt Entwicklungsprojekt Nano-Beschichtung für
      Dieselpartikel-filter vor
      Die im September 2009 in Kraft getretene Euro-5-Emissionsgesetzgebung
      bedeutet für Diesel-Pkw nochmals deutlich schärfere Anforderungen an
      die Verminderung des Rußpartikelausstoßes. In nahezu jedem der in
      Europa jährlich mehr als sieben Millionen neu zugelassenen Diesel-Pkw
      kommt zu diesem Zweck die entsprechende Filter-technologie zum
      Einsatz. Ein wesentlicher Teil der Kosten entfällt dabei derzeit auf
      die zur Filterregeneration notwendige katalytische Edelmetall-
      Beschichtung der Filterkörper.

      ElringKlinger stellt auf der IAA 2009 ein neu entwickeltes
      Beschichtungsmaterial für keramische Dieselpartikelfilter vor, das den
      Rußabbrand im Filterkörper erheblich verbessern soll. Das
      Beschichtungsmaterial zeigte nach Abschluss der Labortestphase gute
      Ergebnisse so dass das Unternehmen mit den Dauerlauftests und der
      Erprobung begonnen hat. Bei der Produktion wird das
      Beschichtungsmaterial mittels eines speziellen Coating-Verfahrens
      aufgetragen. Die Reaktivschicht basiert auf einer umweltfreundlichen
      schwermetall- und edelmetallfreien Silikattechnologie und ist für
      keramische Substrate wie Siliziumkarbid, Aluminiumtitanat und
      Cordierit geeignet. Das an ElringKlinger exklusiv lizensierte und
      speziell für automobile Anwendungen weiterentwickelte
      Beschichtungsmaterial soll als kostengünstige Alternative mit
      technologischen Vorteilen zu den üblicherweise eingesetzten Edelmetall-
      Filterbeschichtungen Verwendung finden.

      Interessante Wachstumschancen für Technologie-orientierte Zulieferer
      in Asien
      Für Zulieferunternehmen, die sich auf den Gebieten Abgastechnologie,
      Motoren-Downsizing und alternative Antriebe technologisch stark
      positioniert haben und die Hersteller mit sparsamen und
      umweltverträglichen Innovationsbeiträgen unterstützen, sieht der
      Vorsitzende des Vorstands der ElringKlinger AG, Dr. Stefan Wolf, in
      den kommenden Jahren durchaus interessante Wachstumsmöglichkeiten. Den
      Wertschöpfungs- und Technologiebeitrag der Automobilzulieferer sieht
      Wolf dabei weiter steigen. Er ist überzeugt: 'Gerade in den
      Wachstumsmärkten der kommenden Jahre wie China, Indien und den ASEAN-
      Staaten wird die Messlatte bei der Emissions- und
      Verbrauchsreduzierung spürbar höher gelegt. Mit den in Asien in den
      letzten beiden Jahren von ElringKlinger getätigten hohen Investionen
      und einer auf CO2-Reduzierung ausgelegten jungen Produktpalette wird
      das Unternehmen seine Marktposition im asiatischen Raum spürbar
      ausbauen können.'




      Rückfragehinweis:
      ElringKlinger AG Corporate Communications

      Max-Eyth-Straße 2, 72581 Dettingen / Erms

      Fon: +49 (0)7123-724-640 / 137

      Fax: +49 (0)7123-724-641

      E-Mail: stephan.haas@elringklinger.de

      karl-heinz.app@elringklinger.de

      Emittent: ElringKlinger AG
      Max Eyth Straße 2
      D-72581 Dettingen/Erms
      Telefon: +49(0)7123 724-0
      FAX: +49(0)7123-7249000
      Email: info@elringklinger.de
      WWW: http://www.elringklinger.de
      Branche: Auto
      ISIN: DE0007856023
      Indizes: MDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin,
      Düsseldorf, München, Regulierter Markt: Stuttgart
      Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 16:06:26
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.621.560 von honigbaer am 22.07.09 12:18:02News - 06.08.09 07:53

      EANS Adhoc: ElringKlinger AG (deutsch)

      EANS-Adhoc: ElringKlinger im ersten Halbjahr 2009 trotz schwieriger Fahrzeugmärkte mit deutlich positivem Ergebnis und starkem Cashflow
      -------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
      06.08.2009
      Dettingen/Erms, 06. August 2009 +++ Die extreme Schwäche der internationalen Fahrzeugmärkte führte im ersten Halbjahr 2009 bei der ElringKlinger-Gruppe zu einem Rückgang des Konzernumsatzes um 23,5 % auf 267,9 (350,2) Mio. Euro. Dennoch erzielte der Konzern in diesem Umfeld ein deutlich positives EBIT in Höhe von 22,6 (60,4) Mio. Euro und erreichte nach Steuern ein Periodenergebnis nach Anteilen Dritter in Höhe von 10,0 (38,1) Mio. Euro. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit lag im selben Zeitraum mit 60,9 (42,4) Mio. Euro um 43,6 % über dem Vorjahresvergleichszeitraum.
      Leichte Umsatzbelebung im zweiten Quartal Während in Asien im ersten Halbjahr leichte Zuwächse bei den Umsatzerlösen zu verzeichnen waren, belastete die um rund 50 % gesunkene US-Fahrzeugproduktion sowie die um rund 28 % rückläufige Pkw-Produktion in Gesamteuropa. Im zweiten Quartal 2009 war tendenziell eine Belebung der Nachfrage spürbar. Trotz der anhaltend schwachen Entwicklung im Lkw-Geschäft und Nachfrageeinbrüchen bei der ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH aus dem Bereich Maschinen- und Anlagenbau legten die Konzernumsatzerlöse im zweiten Quartal 2009 im Vergleich zum ersten Quartal um 8,5 Mio. Euro auf 138,2 Mio. zu. Im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres lag der Umsatz noch um 26,3 % zurück. Zu berücksichtigen ist die für das zweite Quartal 2009 deutlich höhere Vergleichsbasis, da im zweiten Quartal 2008 erstmals (seit 1. April bzw. 1. Mai 2008) die Einbeziehung der zugekauften SEVEX-Gruppe sowie die Konsolidierung der ElringKlinger Marusan Corporation, Japan insgesamt 21,7 Mio. Euro zum Umsatz beigesteuert hatte. Im Erstausrüstungsgeschäft mit den Fahrzeugherstellern sanken die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2009 um 27,1 % auf 185,8 (254,8) Mio. Euro. Weitgehend stabil zeigte sich das Ersatzteilgeschäft, in dem sich der Umsatz im selben Zeitraum - mit einem Rückgang um 8,4 % auf 47,5 (51,8) Mio. Euro - deutlich weniger stark verminderte.
      Für die Entwicklung neuer Produkte und Technologien, u.a. bei Brennstoffzellen und Batteriekomponenten sowie für das Dieselpartikelfilterprojekt, wendete die ElringKlinger-Gruppe 19,1 (16,5) Mio. Euro und damit 15,8 % mehr auf als in der ersten Jahreshälfte des Vorjahres. Die Investitionen in Sachanlagen wurden dagegen im ersten Halbjahr 2009 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum auf 41,5 (54,1) Mio. Euro zurückgeführt.
      Verbesserte Kostenstruktur und positiver Effekt aus Materialpreisabsicherung Die ElringKlinger-Gruppe hat auf den bisher ungekannten Einbruch der Fahrzeugmärkte und der Produktionszahlen im Spätherbst 2008 mit einem umfassenden Kostensenkungsprogramm reagiert, deren Effekte im ersten Halbjahr 2009 zunehmend zum Tragen kamen.
      Die im Rahmen eines Absicherunggeschäfts für Legierungszuschläge für Edelstahl zu leistenden Ausgleichszahlungen erhöhten den Materialaufwand bzw. die Umsatzkosten im zweiten Quartal 2009 um zusätzliche 3,7 Mio. Euro. Aufgrund des im zweiten Quartal 2009 gestiegenen Nickelpreises und der daraus resultierenden Entwicklung des Zeitwerts der rohwarenbezogenen Derivate konnten die gemäß IFRS gebildeten Rückstellungen teilweise aufgelöst werden. Dementsprechend erhöhten sich die sonstigen betrieblichen Erträge im zweiten Quartal 2009 um 9,5 Mio. Euro. Der Saldo aus der Verminderung der Rückstellungen und den geleisteten Ausgleichszahlungen führte im selben Zeitraum zu einem positiven Ergebniseffekt vor Ertragsteuern in Höhe von 5,8 Mio. Euro. Im Juli 2009 nutzte ElringKlinger den weiter gestiegenen Nickelpreis und veräußerte einen wesentlichen Teil der Kontrakte zur Absicherung der Einkaufspreise für Rohwaren. Daraus wird für das dritte Quartal 2009 voraussichtlich ein positiver Ertragseffekt von ca. 0,7 Mio. Euro entstehen. Da die im ersten Halbjahr 2009 zu leistenden Ausgleichszahlungen entfallen können, ergibt sich im zweiten Halbjahr ein tendenziell positiver Effekt auf die Bruttomarge des Konzerns.
      EBIT im zweiten Quartal gegenüber Vorquartal verbessert Das EBIT blieb trotz des starken Rückgangs der Stückzahlen und der damit einhergehenden niedrigeren Auslastung der Fertigung deutlich positiv. Im ersten Halbjahr 2009 erreichte ElringKlinger - unter Einbeziehung von positiven Währungskurseffekten in Höhe von 2,0 Mio. Euro - ein EBIT von 22,6 (60,4) Mio. Euro. Im zweiten Quartal wirkten sich negative Währungskurseinflüsse in Höhe von 1,1 Mio. Euro belastend auf das EBIT aus. Dennoch erzielte die ElringKlinger-Gruppe beim EBIT im zweiten Quartal 15,8 (31,2) Mio. Euro entsprechend einer EBIT-Marge von 11,4 %. Dazu haben neben dem leichten Anziehen der Umsätze sowohl die Kosten senkenden Maßnahmen als auch der Ergebnisbeitrag aus der Rückstellungsauflösung für die Absicherung der Rohwarenpreise beigetragen. Die um den Ergebniseffekt aus der Auflösung der Rückstellung für die Absicherung von Rohwarenpreisen bereinigte EBIT-Marge lag im gleichen Zeitraum bei 7,2 %. Im Vergleich zum ersten Quartal (6,8 Mio. Euro) fiel das EBIT um 9,0 Mio. Euro höher aus.
      Vor allem gestiegene Zinskosten für in 2008 vorgenommene Finanzierungen und die Umfinanzierung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten in längerfristige Kredite führten im zweiten Quartal 2009 zu einem um 1,3 Mio. Euro schwächeren Finanzergebnis von minus 5,0 (-3,7) Mio. Euro. Im ersten Halbjahr 2009 insgesamt ging das Finanzergebnis von minus 5,1 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf minus 5,3 Mio. Euro zurück. Damit ergab sich im ersten Halbjahr 2009 ein um 72,5 % niedrigeres Ergebnis vor Ertragsteuern von 15,3 (55,6) Mio. Euro. Im zweiten Quartal 2009 ging das Ergebnis vor Ertragsteuern gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal um 57,5% auf 11,9 (28,0) Mio. Euro zurück, verbesserte sich im Vergleich zum ersten Quartal 2009 aber deutlich.
      Periodenergebnis nach Anteilen Dritter deutlich positiv Die Ertragsteuerquote stieg im ersten Halbjahr 2009 leicht auf 29,4 % (28,4 %). Das Periodenergebnis lag somit im ersten Halbjahr 2009 bei 10,8 (39,8) Mio. Euro. Im zweiten Quartal 2009 erreichte es 8,4 Mio. Euro nach 20,1 Mio. Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres. Nach Abzug der Anteile von Minderheiten ging der Anteil der Aktionäre der ElringKlinger AG am Periodenergebnis im ersten Halbjahr um 73,9 % auf 10,0 (38,1) Mio. Euro zurück. Im zweiten Quartal 2009 fiel die Abnahme mit 58,4 % auf 8,0 (19,2) Mio. Euro geringer aus.
      Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie gemäß IFRS ging im ersten Halbjahr von 0,66 Euro auf 0,17 Euro zurück. Im zweiten Quartal 2009 lag das Ergebnis je Aktie bei 0,14 (0,33) Euro.
      Einbußen beim Auftragseingang nehmen ab In der ersten Jahreshälfte 2009 gingen die Auftragseingänge inklusive der Beiträge der Gesellschaften der ehemaligen SEVEX- Gruppe und der anteiligen Einbeziehung der ElringKlinger Marusan Corporation, Japan, um 22,8 % auf 274,2 (355,1) Mio. Euro zurück. Im zweiten Quartal 2009 entwickelte sich der Auftragseingang bei einer Abnahme von 21,7 % auf 148,8 (190,0) Mio. Euro etwas stärker als im ersten Quartal, in dem Auftragseingänge in Höhe von 125,4 Mio. Euro gebucht wurden.
      Die Fahrzeugmärkte befinden sich insgesamt weiterhin in einer schwer planbaren Situation. Die Visibilität der zukünftigen Absatzentwicklung hat sich im Laufe des zweiten Quartals 2009 zwar wieder verbessert, dennoch schwanken die Kundenabrufe deutlich stärker und erfolgen häufig kurzfristiger als bisher üblich. Während sich der europäische Markt ausgehend von einem Produktionsrückgang bei Pkw von 15 bis 20 % im Gesamtjahr 2009 im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten Jahreshälfte weiter moderat verbessern sollte, schließt ElringKlinger allerdings nicht aus, dass die Fahrzeugproduktion in Nordamerika im Gesamtjahr 2009 nochmals um 25 bis 30 % unter dem Vorjahresniveau liegen wird und erst in 2010 wieder stärker anzieht.
      Ausgehend von der beschriebenen Marktentwicklung und einer moderaten konjunkturellen Stabilisierung in der zweiten Jahreshälfte rechnet die ElringKlinger-Gruppe für das Gesamtjahr nicht mehr mit einem Rückgang der Umsätze bis auf 500 Mio. Euro, der angesichts der drastischen Markteinbrüche im ersten Quartal 2009 bisher nicht ausgeschlossen werden konnte. Die ElringKlinger-Gruppe erwartet aktuell in diesem Umfeld, - abhängig von der weiteren Marktentwicklung - für das Gesamtjahr einen Konzernumsatz von 540 bis 580 Mio. Euro. Die EBIT-Marge soll 8 bis 10 % erreichen. Die Prognostizierbarkeit der Geschäftsentwicklung bleibt in der aktuellen historisch außergewöhnlichen Marktsituation aber schwierig und risikobehaftet. Einen wichtigen Beitrag, die Rückgänge bei der Nachfrage zumindest teilweise zu kompensieren leistet das laufende konzernweite Kosteneinsparungsprogramm. ElringKlinger geht davon aus, die geplanten Einsparungen von 10 Mio. Euro in 2009 zu erreichen. Die im Vergleich zu den Vorjahren rückläufigen Rohstoffpreise beginnen sich sukzessive positiv auf die Kostensituation auszuwirken.
      Rückfragehinweis: Weitere Informationen erhalten Sie von: ElringKlinger AG Corporate Communications / Investor Relations Stephan Haas Max-Eyth-Straße 2 72581 Dettingen Fon: +49 (0)7123-724-137 E-Mail:stephan.haas@elringklinger.de
      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
      Emittent: ElringKlinger AG Max Eyth Straße 2 D-72581 Dettingen/Erms Telefon: +49(0)7123 724-0 FAX: +49(0)7123-7249000 Email: info@elringklinger.de WWW: http://www.elringklinger.de Branche: Auto ISIN: DE0007856023 Indizes: MDAX, Classic All Share, Prime All Share Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin, Düsseldorf, München, Regulierter Markt: Stuttgart Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 12:18:02
      Beitrag Nr. 808 ()
      Nee.
      Man kann sich nur wundern, was Analysten so alles schreiben.
      Die LBBW hat das Kursziel von 8,50 auf 10 erhöht.

      Die LBBW-Analysten sprechen bei ElringKlinger von einer hohen Wahrscheinlichkeit einer Kapitalerhöhung. Dadurch könne das Unternehmen seine Verschuldung reduzieren. Das zweite Quartal von ElringKlinger dürfte mit einem geschätzten EBIT von 10,9 Mio EUR klar über dem Breakeven liegen, schätzen die Experten.

      Auf mittlere Sicht bleibe jedoch Skepsis angebracht. Große Automobilhersteller wie Ford, Peugeot oder Fiat hätten große Probleme, ihre Kapazitäten nach dem Auslaufen der Verschrottungsprogramme auszulasten. Zudem sei die Zukunft von GM und Opel, zwei wichtige Kunden des Unternehmens, weiter unklar. Die Aktie sei insgesamt stark überbewertet, so die Analysten.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 11:22:27
      Beitrag Nr. 807 ()
      kann hier jemand einen Realtime Chart reinstellen?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 15:28:07
      Beitrag Nr. 806 ()
      Stimmt! Elringklinger hat gewisse Alleinstellungsmerkmale unter den Zulieferern und wenn die Autobranche auf Innovation setzt, sollten wieder operative Gewinne möglich sein. Obwohl zuletzt eher die Rede davon war, daß die Autoindustrie auf Hybrid- und Elektroantrieb statt Brennstoffzellen setzen will. Aber Elringklinger lebt ja auch vom Dieselantrieb.

      Frage ist aber auch, ob Elringklinger noch Zukäufe wagt. Nachdem Sevex sich im Nachhinein als im Timing zu früh erwiesen hat, wäre doch eine weitere Transaktion denkbar. Langfristig wäre das sinnvoll, aber kurzfristig könnte das den Kurs noch bremsen, wenn sich dadurch die Bilanzrelationen verschlechtern.
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