Adva Optical. Fakten, Daten, Hintergründe für unsere Pusher und Basher (Seite 1743)
eröffnet am 07.08.02 17:30:59 von
neuester Beitrag 30.01.24 20:57:31 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.037.115 von DoktorNO am 16.10.07 23:33:39nun ja, da war ich wohl etwas zu optimistisch bzgl. der Kursentwicklung. Es scheint als ob wir nochmals zumindest alte Tiefs testen oder noch eine Weile in der Trading Range verharren werden.
Was ich auf jeden Fall unterschaetzt hatte, ist der JPM Verkaufsdruck und es sieht so aus, als ob noch 2.4% des Floats als "Ueberhang" da sind.
Groupier: weisst du wie zeitnah das Fondreporting ist?
Wenn die 3 JPM Fonds verkauft haben, gibt es aber hoffentlich nur noch Aufwaertspotential auf der Fondseite
Was ich auf jeden Fall unterschaetzt hatte, ist der JPM Verkaufsdruck und es sieht so aus, als ob noch 2.4% des Floats als "Ueberhang" da sind.
Groupier: weisst du wie zeitnah das Fondreporting ist?
Wenn die 3 JPM Fonds verkauft haben, gibt es aber hoffentlich nur noch Aufwaertspotential auf der Fondseite
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.035.203 von Groupier am 16.10.07 22:09:37http://www.lightreading.com/document.asp?doc_id=136368
ad Ericsson:
ich glaube uebrigens, dass Q2 von ADVA und Q3 von Ericsson durchaus vergleichbar sind. Beide companies haben grosse Infrastrukturprojekte mit niedrigen Margen gewonnen und sich damit zwar eine gute mittelfristige Position erarbeitet aber die Profitabilitaet aufs Spiel gesetzt.
Dazu kommt bei beiden Unternehmen ein schlafender Finanzbereich, der die Entwicklungen viel zu spaet oder gar nicht erkannt hat...
Mittelfristig sehe ich aber fuer beide Aktien Potenzial. Glaube, dass der aktuelle Kurs auch ein guter Einstiegspunkt bei Ericsson ist.
Bei ADVA muessen wir mal sehen, ob sich der Kurs in den naechsten Tagen ueber 6 haelt und mal zur Abwechslung einen Aufwaertstrend einschlaegt oder wieder Richtung unteres Band bei 5,80 laueft.
Ich habe diesmal keine Tradinggewinne mitgenommen sondern warte mal ab....
DNO
ad Ericsson:
ich glaube uebrigens, dass Q2 von ADVA und Q3 von Ericsson durchaus vergleichbar sind. Beide companies haben grosse Infrastrukturprojekte mit niedrigen Margen gewonnen und sich damit zwar eine gute mittelfristige Position erarbeitet aber die Profitabilitaet aufs Spiel gesetzt.
Dazu kommt bei beiden Unternehmen ein schlafender Finanzbereich, der die Entwicklungen viel zu spaet oder gar nicht erkannt hat...
Mittelfristig sehe ich aber fuer beide Aktien Potenzial. Glaube, dass der aktuelle Kurs auch ein guter Einstiegspunkt bei Ericsson ist.
Bei ADVA muessen wir mal sehen, ob sich der Kurs in den naechsten Tagen ueber 6 haelt und mal zur Abwechslung einen Aufwaertstrend einschlaegt oder wieder Richtung unteres Band bei 5,80 laueft.
Ich habe diesmal keine Tradinggewinne mitgenommen sondern warte mal ab....
DNO
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.034.878 von Raunzer am 16.10.07 21:59:31Na logisch. Um die Leitungskapazität am flexibelsten zu Nutzen wird so früh als möglich digitalisiert bzw. komprimiert/dekomprimiert.
Sprache analog beanspruicht eine viel zu grosse Bandbreite in der Leitung und würde einen Kanal bei einer Verbindung permananent belegen.
Sprache analog beanspruicht eine viel zu grosse Bandbreite in der Leitung und würde einen Kanal bei einer Verbindung permananent belegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.033.250 von Groupier am 16.10.07 21:02:41Natürlich groupier,
du hast schon recht, nur die Infrastruktur die momentan für mobile Endgeräte genutzt wird ist eine andere wie die die für Festnetz und Internet genutzt wird(Erdkabel). Die treffen sich im schlechtesten Fall erst im Backbone. Zum Bsp. das was BT momentan aufbaut ist eine reine vieleicht paketbasierte Infrastr. die nur in der letzten Meile um die entsprechenden Nutzer beliefert.Bei BT im 21CN zB. dort wo der der Handymast ins Gasfaserbackbone übergeht wird Sprache nur noch als Voip übertragen, heißt (Wunschdenken)nur noch Ethernet als Übertragungssprache.
Ich hoffe es stimmt und ich konnte etwas Erleuchtung bringen.
Mfg
du hast schon recht, nur die Infrastruktur die momentan für mobile Endgeräte genutzt wird ist eine andere wie die die für Festnetz und Internet genutzt wird(Erdkabel). Die treffen sich im schlechtesten Fall erst im Backbone. Zum Bsp. das was BT momentan aufbaut ist eine reine vieleicht paketbasierte Infrastr. die nur in der letzten Meile um die entsprechenden Nutzer beliefert.Bei BT im 21CN zB. dort wo der der Handymast ins Gasfaserbackbone übergeht wird Sprache nur noch als Voip übertragen, heißt (Wunschdenken)nur noch Ethernet als Übertragungssprache.
Ich hoffe es stimmt und ich konnte etwas Erleuchtung bringen.
Mfg
Kommentar
Prügel für den Falschen
von Volker Müller
Bis zu 28 Prozent Kursverlust bei einem Dickschiff wie Ericsson sind ein seltenes Fanal.
Und eher eine Panikreaktion als ein fundiertes Urteil über den schwedischen Telekom-Ausrüster.
Die Schweden werden in Sippenhaft genommen für Dramen, die sich bei anderen Ausrüstern seit Monaten abspielen.
Nach schlechten Zahlen der Wettbewerber Alcatel-Lucent und Nokia-Siemens in den vergangenen Wochen projezieren Investoren ihre Sorgen und Ängste nun auch auf Ericsson.
Dabei verkennen hektisch verkaufende Anleger: Ericsson hat die Rosskur längst hinter sich, die die Rivalen gerade erst durchleiden.
Alcatel-Lucent und Nokia-Siemens sind am Scheideweg.
Ihnen brechen in dramatischer Weise die Geschäfte weg, Tausende Mitarbeiter müssen die beiden Konzerne verlassen, der Rotstift diktiert ihr Handeln.
Nichts dergleichen passiert bei Ericsson.
Doch die Situation ist dem Ericsson-Vorstand wohlvertraut: Er hat sie bereits nach dem Ende der New Economy, dem Platzen der Internetblase und dem Investitionsstopp der Telekomkonzerne zwischen 2001 und 2003 durchleiden müssen - und sie nach Expertenschätzung gemeistert.
Kurz gesagt: Die Franzosen und Finnen leiden unter strukturellen und strategischen Defiziten, Ericsson unter einem lauen Quartal.
Einzig Konzernchef Carl-Henric Svanberg, dessen Restrukturierung und Übernahmepolitik der vergangenen Jahre stets das Lob des Kapitalmarkts fand, muss sich persönliche Kritik gefallen lassen: Noch am 11. September hatte er vor Investoren in London von einem kräftigen Branchenwachstum gesprochen.
Das kratzt an der Reputation.
Risikobereite Investoren, die mittelfristig engagiert sind, schreckt das nicht: Sie könnten bei unter 20 Kronen einen günstigen Einstiegskurs sehen.
Prügel für den Falschen
von Volker Müller
Bis zu 28 Prozent Kursverlust bei einem Dickschiff wie Ericsson sind ein seltenes Fanal.
Und eher eine Panikreaktion als ein fundiertes Urteil über den schwedischen Telekom-Ausrüster.
Die Schweden werden in Sippenhaft genommen für Dramen, die sich bei anderen Ausrüstern seit Monaten abspielen.
Nach schlechten Zahlen der Wettbewerber Alcatel-Lucent und Nokia-Siemens in den vergangenen Wochen projezieren Investoren ihre Sorgen und Ängste nun auch auf Ericsson.
Dabei verkennen hektisch verkaufende Anleger: Ericsson hat die Rosskur längst hinter sich, die die Rivalen gerade erst durchleiden.
Alcatel-Lucent und Nokia-Siemens sind am Scheideweg.
Ihnen brechen in dramatischer Weise die Geschäfte weg, Tausende Mitarbeiter müssen die beiden Konzerne verlassen, der Rotstift diktiert ihr Handeln.
Nichts dergleichen passiert bei Ericsson.
Doch die Situation ist dem Ericsson-Vorstand wohlvertraut: Er hat sie bereits nach dem Ende der New Economy, dem Platzen der Internetblase und dem Investitionsstopp der Telekomkonzerne zwischen 2001 und 2003 durchleiden müssen - und sie nach Expertenschätzung gemeistert.
Kurz gesagt: Die Franzosen und Finnen leiden unter strukturellen und strategischen Defiziten, Ericsson unter einem lauen Quartal.
Einzig Konzernchef Carl-Henric Svanberg, dessen Restrukturierung und Übernahmepolitik der vergangenen Jahre stets das Lob des Kapitalmarkts fand, muss sich persönliche Kritik gefallen lassen: Noch am 11. September hatte er vor Investoren in London von einem kräftigen Branchenwachstum gesprochen.
Das kratzt an der Reputation.
Risikobereite Investoren, die mittelfristig engagiert sind, schreckt das nicht: Sie könnten bei unter 20 Kronen einen günstigen Einstiegskurs sehen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.033.094 von Raunzer am 16.10.07 20:56:56Weil sie einfach da ist Raunzer.
Solange die Erdkabel nicht restlos verrottet oder kapazitätsmässig untauglich sind werden sie auch genutzt.
Solange die Erdkabel nicht restlos verrottet oder kapazitätsmässig untauglich sind werden sie auch genutzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.032.062 von Groupier am 16.10.07 20:21:08So wie ich das verstenden habe, trifft das aber nur auf die mobile Infrastruktur zu, ist ja der Börse egal weil alles immer über einen Kamm geschert wird.
Wenn ich Netzbetreiber wäre, würde ich nicht in zwei Infrastrukturen investieren, kostet ja nur. Aus meiner Sicht ist in Zukunft eine Infrastruktur vollkommen ausreichend. Viop geht auch über Wimax, also warum noch in veraltete Infrastruktur investieren?
Mfg
Wenn ich Netzbetreiber wäre, würde ich nicht in zwei Infrastrukturen investieren, kostet ja nur. Aus meiner Sicht ist in Zukunft eine Infrastruktur vollkommen ausreichend. Viop geht auch über Wimax, also warum noch in veraltete Infrastruktur investieren?
Mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.012.934 von DoktorNO am 15.10.07 23:31:28Sorry kann Dir da leider nicht helfen, bin nur ein kleiner Privatanleger der ab und zu aus Frust googelt wenn Adva mal wieder ein paar Prozent gefallen ist. Tauge glaub ich eher als Kontraindikator.
Mfg
Mfg
Und jetzt auch noch eine Gewinnwarnung von Erricson.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.012.934 von DoktorNO am 15.10.07 23:31:28http://www.lightreading.com/document.asp?doc_id=136268
vielleicht ist dies der Grund, weshalb es fuer ADVA in den letzten Tagen aufwaerts gegangen ist.
Infinera macht trotz $200m cash eine weitere Kapitalerhoehung und kommt damit auf einen cash Bestand von $300m. Marktspekulation ist, um einen metro optical player zu kaufen.
Erinnere mich an die Worte von Brian im concall: "they will come down from long-haul to metro".
Interessanterweise scheint dies vielleicht sogar eine moegliche Kombination, da ich zunaechst keine Konflikte mit NSN sehe.
Cheers
DNO
vielleicht ist dies der Grund, weshalb es fuer ADVA in den letzten Tagen aufwaerts gegangen ist.
Infinera macht trotz $200m cash eine weitere Kapitalerhoehung und kommt damit auf einen cash Bestand von $300m. Marktspekulation ist, um einen metro optical player zu kaufen.
Erinnere mich an die Worte von Brian im concall: "they will come down from long-haul to metro".
Interessanterweise scheint dies vielleicht sogar eine moegliche Kombination, da ich zunaechst keine Konflikte mit NSN sehe.
Cheers
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