Energiekontor - Perspektiven? (Seite 1091)
eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
neuester Beitrag 13.05.24 08:16:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.018 von mfierke am 24.03.09 17:46:16bei mir wars nur die ankünd für 31.3.9
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.101 von John-Doe am 24.03.09 07:42:05soeben sind die zahlen gekommen
die ruhe vor dem sturm ???
-> wo bleiben endlich die meldungen ???
-> auf was wird gewartet ???
mfg
-> wo bleiben endlich die meldungen ???
-> auf was wird gewartet ???
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.816.448 von Mikelusc am 21.03.09 00:12:09Naja, über die die 200 Mio. € kann ich mich nicht freuen wenn man bedenkt das vor Borkum eine Reihe von Projekten anstehen und allein die erste Ausbaustufe des EKT Projekts Borkum Riffgrund West mit 400MW locker die 1 Mrd. € Grenze an Investitionen übersteigt.
Interessant scheint mir der folgende Absatz in dem Artikel:
Die Förderung der einzelnen Projekte steht unter dem Vorbehalt, dass „substanzielle“ Mittel schon spätestens Ende 2010 fließen. Vorhaben, die bis dahin nicht umsetzungsreif sind, könnten also nachträglich aus der Liste herausfallen. Insofern ist ungewiss, ob die fünf Milliarden Euro tatsächlich vollständig genutzt werden können.
Nordergründe würde definitiv das Kriterium der Planungsreife erfüllen und auch Borkum Riffgrund West ist imo in der Planung ja schon sehr weit gediehen.
Ich denke die nächsten Wochen werden spannend.
Bei Plambeck scheint tatsächlich die Post abzugehen, die machen definitiv die bessere Pressearbeit.
Vielleicht bringt das der EKT Aktie im Kielwasser von Plambeck auch mal wieder mehr Handelsvolumen und einen Kursanstieg.
Interessant scheint mir der folgende Absatz in dem Artikel:
Die Förderung der einzelnen Projekte steht unter dem Vorbehalt, dass „substanzielle“ Mittel schon spätestens Ende 2010 fließen. Vorhaben, die bis dahin nicht umsetzungsreif sind, könnten also nachträglich aus der Liste herausfallen. Insofern ist ungewiss, ob die fünf Milliarden Euro tatsächlich vollständig genutzt werden können.
Nordergründe würde definitiv das Kriterium der Planungsreife erfüllen und auch Borkum Riffgrund West ist imo in der Planung ja schon sehr weit gediehen.
Ich denke die nächsten Wochen werden spannend.
Bei Plambeck scheint tatsächlich die Post abzugehen, die machen definitiv die bessere Pressearbeit.
Vielleicht bringt das der EKT Aktie im Kielwasser von Plambeck auch mal wieder mehr Handelsvolumen und einen Kursanstieg.
Es gibt mal wieder ein neues Konjunkturpaket.
Das EU Konjunkturpaket beinhaltet u.a.
"...– Förderung von Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee: 250 Millionen Euro, davon 200 für Windparks bei Borkum. Weitere 315 Millionen Euro sind für die Anbindung der Windparks an die Stromnetze in Deutschland und anderen Staaten vorgesehen..."
Der Beitrag kann auf focusonline nachgelesen werden: http://www.focus.de/finanzen/finanz-news/eu-milliarden-paket…
Grüsse Mikelusc
Das EU Konjunkturpaket beinhaltet u.a.
"...– Förderung von Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee: 250 Millionen Euro, davon 200 für Windparks bei Borkum. Weitere 315 Millionen Euro sind für die Anbindung der Windparks an die Stromnetze in Deutschland und anderen Staaten vorgesehen..."
Der Beitrag kann auf focusonline nachgelesen werden: http://www.focus.de/finanzen/finanz-news/eu-milliarden-paket…
Grüsse Mikelusc
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.796.071 von elman1 am 18.03.09 19:59:38keliner rechenfehler um den faktor 10:
ekt verdient da 23 T€....
ekt verdient da 23 T€....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.788.611 von JoergP am 18.03.09 07:14:00du hast recht von "ein paar €" zu sprechen.
EKT bekommt wohl fuer die von ihnen eingeworbenen Euro 3% provision.
Wenn sie 10% des projektes einwerben (sie sind ja nicht der einzige vetreiber), dann bleiben ihnen 10% * 3% * 7,8 M€ = 0,23 M€....
Also die ganze sache ist ein Platzhalter, damit die aktionaere den eindruck haben, es tue sich was..
Da dem Motto "Fleisch haben heute leider nicht, aber Steckrüben sind noch welche da..."
EKT bekommt wohl fuer die von ihnen eingeworbenen Euro 3% provision.
Wenn sie 10% des projektes einwerben (sie sind ja nicht der einzige vetreiber), dann bleiben ihnen 10% * 3% * 7,8 M€ = 0,23 M€....
Also die ganze sache ist ein Platzhalter, damit die aktionaere den eindruck haben, es tue sich was..
Da dem Motto "Fleisch haben heute leider nicht, aber Steckrüben sind noch welche da..."
welt schreibt heute auch was
http://www.welt.de/welt_print/article3395867/Stillstand-vor-…
am schluss dann:
Weil kleinere Firmen ihre Projekte mangels Finanzkraft abgeben müssten, "haben die großen Versorger und starke Stadtwerkeverbünde eindeutig Vorteile", sagt der Finanzchef der RWE-Tochter Innogy, Hans Bünting. RWE hat vorgebaut und sich wie E.on und Vattenfall auf Jahre hinaus die Produktion eines Windturbinenproduzenten gesichert. Dies macht Propeller auf dem Markt knapper und teurer - wieder steigen die Kosten für die mittelständischen Projektierer. Bünting bietet den in Schwierigkeit geratenden Unternehmen einen Ausweg an. "Wir stehen bereit, die angefangenen Vorhaben mit den Projektentwicklern gemeinsam umzusetzen."
Allerdings ist das Verhältnis gespannt. Die Mitteständler berichten, dass die großen Unternehmen offen Lobbyarbeit betreiben, um kleinere Konkurrenten aus den Projekten zu drängen. Im Umweltministerium "sagen Vertreter der Konzerne, die Offshore-Entwicklung könnten nur die großen Versorger bewältigen. Das stimmt nicht. Das Know-how liegt bei uns. Und das wollen sie haben", sagt ein Betroffener. Einen Grund für das aggressive Vorgehen der Energieriesen sehen die Mittelständler in deren Versäumnissen. Weil in den Chefetagen der Konzerne lange Widerstand gegen die "Fantastereien" herrschte, haben sich die Versorger zu spät um die Entwicklungen auf hoher See gekümmert. Heute besitzen sie kaum Anteile an den bereits genehmigten 20 Windparks mit 1497 Propellern.
Abgesehen von den Finanzierungsfragen bleiben viele weitere Probleme. Auf hoher See sind die Zeitfenster sehr knapp, in denen die Parks errichtet werden können. An Land kann an rund 300 Tagen im Jahr gearbeitet werden, auf dem Meer oft nur die Hälfte der Zeit. Das macht es schwierig, genaue Terminpläne zu entwerfen und Abläufe zu koordinieren. Denn es können beispielsweise von der Bestellung eines Seekabels bis zur Lieferung zwei Jahre vergehen.
Das bedeutet: Nur wenn in diesem Sommer die Finanzierungen festgezurrt werden, kann der Bau der Anlagen 2011 beginnen. Und nur dann können die Ziele der Bundesregierung wohl noch erreicht werden. Denn die Vorlaufzeiten der Projekte sind lang und die Kapazitäten der nötigen Spezialschiffe begrenzt. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat das Problem erkannt. Er fordert eine Art Rettungsschirm für die Offshore-Industrie. "Ein Einbruch beim Ausbau der erneuerbaren Energien muss verhindert werden", sagte der SPD-Politiker. Zunächst wurde im Konjunkturpaket II eine verbesserte Förderung der Hochsee-Projekte beschlossen. Seit wenigen Tagen kann die staatliche Förderbank KfW die Geldinstitute von bis zu 50 Prozent der Darlehenshaftung freistellen. Das ermöglicht großzügigere Kredite. Gleichzeitig wird über Bürgschaften nachgedacht. Dies würde vor allem die Eigenkapitalbasis der Mittelständler stärken und den Zugang zu Finanzierungen erleichtern.
Bei Energiekontor gibt man sich optimistisch, das Borkumer Projekt mit sechs Jahren Verspätung realisieren zu können. "Wenn wir im Laufe des Sommers die Finanzierung bekommen, können wir schon 2010 mit dem Bau beginnen", sagt Sprecherin Kratzsch. Auch Commerzbanker Hinsche ist zuversichtlich: "Derzeit verzögert sich die Umsetzung der Offshore-Projekte. Ich halte diese Entwicklung aber auch für gesund." Der Zeitdruck dürfe nicht zu Leichtsinn verführen. "Erst wenn alle Fragen geklärt sind, kann es richtig losgehen."
http://www.welt.de/welt_print/article3395867/Stillstand-vor-…
am schluss dann:
Weil kleinere Firmen ihre Projekte mangels Finanzkraft abgeben müssten, "haben die großen Versorger und starke Stadtwerkeverbünde eindeutig Vorteile", sagt der Finanzchef der RWE-Tochter Innogy, Hans Bünting. RWE hat vorgebaut und sich wie E.on und Vattenfall auf Jahre hinaus die Produktion eines Windturbinenproduzenten gesichert. Dies macht Propeller auf dem Markt knapper und teurer - wieder steigen die Kosten für die mittelständischen Projektierer. Bünting bietet den in Schwierigkeit geratenden Unternehmen einen Ausweg an. "Wir stehen bereit, die angefangenen Vorhaben mit den Projektentwicklern gemeinsam umzusetzen."
Allerdings ist das Verhältnis gespannt. Die Mitteständler berichten, dass die großen Unternehmen offen Lobbyarbeit betreiben, um kleinere Konkurrenten aus den Projekten zu drängen. Im Umweltministerium "sagen Vertreter der Konzerne, die Offshore-Entwicklung könnten nur die großen Versorger bewältigen. Das stimmt nicht. Das Know-how liegt bei uns. Und das wollen sie haben", sagt ein Betroffener. Einen Grund für das aggressive Vorgehen der Energieriesen sehen die Mittelständler in deren Versäumnissen. Weil in den Chefetagen der Konzerne lange Widerstand gegen die "Fantastereien" herrschte, haben sich die Versorger zu spät um die Entwicklungen auf hoher See gekümmert. Heute besitzen sie kaum Anteile an den bereits genehmigten 20 Windparks mit 1497 Propellern.
Abgesehen von den Finanzierungsfragen bleiben viele weitere Probleme. Auf hoher See sind die Zeitfenster sehr knapp, in denen die Parks errichtet werden können. An Land kann an rund 300 Tagen im Jahr gearbeitet werden, auf dem Meer oft nur die Hälfte der Zeit. Das macht es schwierig, genaue Terminpläne zu entwerfen und Abläufe zu koordinieren. Denn es können beispielsweise von der Bestellung eines Seekabels bis zur Lieferung zwei Jahre vergehen.
Das bedeutet: Nur wenn in diesem Sommer die Finanzierungen festgezurrt werden, kann der Bau der Anlagen 2011 beginnen. Und nur dann können die Ziele der Bundesregierung wohl noch erreicht werden. Denn die Vorlaufzeiten der Projekte sind lang und die Kapazitäten der nötigen Spezialschiffe begrenzt. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat das Problem erkannt. Er fordert eine Art Rettungsschirm für die Offshore-Industrie. "Ein Einbruch beim Ausbau der erneuerbaren Energien muss verhindert werden", sagte der SPD-Politiker. Zunächst wurde im Konjunkturpaket II eine verbesserte Förderung der Hochsee-Projekte beschlossen. Seit wenigen Tagen kann die staatliche Förderbank KfW die Geldinstitute von bis zu 50 Prozent der Darlehenshaftung freistellen. Das ermöglicht großzügigere Kredite. Gleichzeitig wird über Bürgschaften nachgedacht. Dies würde vor allem die Eigenkapitalbasis der Mittelständler stärken und den Zugang zu Finanzierungen erleichtern.
Bei Energiekontor gibt man sich optimistisch, das Borkumer Projekt mit sechs Jahren Verspätung realisieren zu können. "Wenn wir im Laufe des Sommers die Finanzierung bekommen, können wir schon 2010 mit dem Bau beginnen", sagt Sprecherin Kratzsch. Auch Commerzbanker Hinsche ist zuversichtlich: "Derzeit verzögert sich die Umsetzung der Offshore-Projekte. Ich halte diese Entwicklung aber auch für gesund." Der Zeitdruck dürfe nicht zu Leichtsinn verführen. "Erst wenn alle Fragen geklärt sind, kann es richtig losgehen."
Und noch einen Beitrag...
http://www.energiekontor.de/windparks-am-netz/info.php?wpid=…
Fotos vom Windpark Sobrado mit Angabe "Inbetriebnahme März 2009"
http://www.energiekontor.de/windparks-am-netz/info.php?wpid=…
Fotos vom Windpark Sobrado mit Angabe "Inbetriebnahme März 2009"
Eigentlich wäre es doch auch langsam mal wieder an der Zeit für Aktienrückkäufe...
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