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    Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema (Seite 803)

    eröffnet am 14.04.03 14:14:49 von
    neuester Beitrag 09.04.24 15:47:16 von
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      schrieb am 22.04.03 17:36:18
      Beitrag Nr. 320 ()
      Schalker, es fängt immer mit Worten an, war schon unter Hitler so.;) Hin und wieder schlägt dann ein Fünkchen durch und wird zur offenen Flamme. Das war dann z.B. ein Hoyerswerda in Deutschland, als Extremisten Ausländerwohnheime mit Brandsätzen in aufgepeitschtem Hass anzündeteten und den Tod von Menschen in Kauf genommen haben. Nicht wegen des Rechtsextremismus, dem man solche Taten mit Recht zuschreiben kann, nein, plötzlich stand der ganz gewöhnliche Spießbürger, der der sonst nix von der Welt wissen wollte, der seinen Kegelclub pflegt, seine Dallas-Serie mit Wonne anschaut und einmal die Woche die Skatrunde besucht. Der stand nun plötzlich am Straßenrand und feuerte das kriminelle Treiben der Extremisten an, jubelte ihnen zu, heizte an, reichte die Brandsätze zum Wurf, klatschte dem ganzen widerlichen Treiben mit Standing Ovations zu.

      Richtig, es fing an mit Worten, mit Geschwätz, wie das der zwei alten Damen auf dem Bild. Am Ende aber stand MORD UND DER TOD VON MENSCHEN !!

      TT
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      schrieb am 22.04.03 17:17:20
      Beitrag Nr. 319 ()
      Was auch in Köln zu finden ist und war, und hilft zu verhindern, daß hier ein allzu fetter Heiligenstatus verliehen wird.:D


      In Köln wurde (1964) dem Portugiesen Armado Sa. Rodriguez im wahrsten Sinne des Wortes ein "großer Bahnhof" (...) bereitet. Zur Begrüßung bekam der einmillionste "Gastarbeiter" ein Moped geschenkt. Der 38jährige Zimmermann fand Arbeit in einer Holzfabrik in Süddeutschland. Es ging ihm gut. In seinen Briefen, die er mit Geldüberweisungen regelmäßig nach Hause schickte, schwärmte der Portugiese von Deutschland, schrieb, wie beliebt er im Gastland und bei seinem Chef sei. Bei einem Arbeitsunfall zog er sich eine Magenverletzung zu. Ein deutscher Arzt gab ihm den Rat, zunächst einmal nach Portugal zurückzugehen, wo ein Magentumor festgestellt wurde. Der einmillionste "Gastarbeiter" gab seine Anstellung in Deutschland auf und blieb in Portugal. Niemand habe ihm gesagt, (...) daß er Anspruch auf Krankengeld hatte. So gab die Familie sämtliche Ersparnisse, die der einmillionste "Gastarbeiter" während der Jahre in Deutschland beiseite gelegt hatte, für Medikamente und den Arzt aus. (...) 1981 starb der einst so hoch gefeierte Portugiese in seiner Heimat. Von seinem Gastarbeitertraum blieb nichts übrig als ein kleines Häuschen für die Tochter.



      Aus: K.-H. Meier-Braun: 40 Jahre "Gastarbeiter" und Ausländerpolitik in Deutschland, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochzeitung Das Parlament, B 35/1995, S.14-22, hier: S. 15.

      TT
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      schrieb am 22.04.03 17:14:37
      Beitrag Nr. 318 ()
      @TimeTunnel

      fallen die beiden beim BKA auch unter "sonstiges"?:laugh:

      der Vergleich den Du anstrebst hinkt gewaltigt,
      denn
      1. diese Leute sind nur verbale Querschläger
      2. sie bringen in fremde Länder gutes Geld mit!
      3. sie gehören zu einer aussterbenden Rasse....
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 16:48:55
      Beitrag Nr. 317 ()
      Die beiden Hübschen hier kommen vermutlich gerade von einer Stippvisite im nächstgelegenden TUI-Büro zurück - festetabliertes Ritual einer alljährlichen Gepflogenheit, die man UM GOTTES WILLEN nicht missen möchte, was es auch kosten möge: Buchung des sommerlichen Türkeiaufenthaltes !:D:D:D



      TT
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 16:41:56
      Beitrag Nr. 316 ()
      unter die sonstigen fallen selbstverständlich auch die
      menschenschmuggler, nicht anerkannte asylbewerber, etc.,
      um nicht einseitig zu wirken.

      glaube keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht
      hast, oder wie hiess das noch. ;)

      @xylo

      ich wiederhole mich, aber: ich muss gar nicht inhaltlich
      mit dir übereinstimmen, um zu sagen, dass du (auch
      prinzeugen, der streetfighter und andere;)) meiner ansicht
      nach generell die richtige herangehensweise hast. aus den
      augen, aus dem sinn ist nun mal nicht. man muss eben die
      rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen
      rahmenbedingungen für ein miteinander schaffen. dass es
      hier und da verbesserungswürdig ist, ist keine frage.
      das war aber, glaube ich, nicht das ansinnen des threads ;),
      aber schön, dass wir dort hinkommen.

      mfg,
      Cole_T

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      Avatar
      schrieb am 22.04.03 16:17:51
      Beitrag Nr. 315 ()
      312: wobei es eine signifikante Ausnahme gibt:

      Der Anteil hier geborener männlicher Ausländer aus dem "muslimischen" Kulturkreis bei Gewaltdelikten ist weitaus höher als der gleichaltriger Deutscher oder sonstiger Ausländer. Das belegen zahlreiche Statistiken.
      Während im übrigen der Anteil ihrer Schwestern an der Gesamt- und der Gewaltkriminalität deutlich nach unten von den gleichaltrigen Deutschen abweicht.

      Dies hat also offenbar etwas mit der Erziehung, der Haltung zu körperlicher Gewalt und dem Männerbild dieser Kulturen zu tun. Dazu ist auch der Artikel aus Berlin sehr interessant.


      Im übrigen: Kriminalität durch Ausländer mit Wohnsitz im Ausland und die o.g. Sonderform von Gewaltkriminalität in Deutschland - gegen BEIDES gilt es vorzugehen, jeweils mit für den jeweiligen Personenkreis geeigneten Mitteln.
      Im ersten Fall durch härtere Ahndung und verbesserte Möglichkeiten schneller Abschiebung und der Sperrung jeder Sozialleistung - im zweiten Fall mit den im Berliner Artikel angesprochenen Maßnahmen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 16:15:10
      Beitrag Nr. 314 ()
      Diejenigen die meinen die zugezogenen Türken Albaner uswusw

      die wären nur die negative auslese ihres Volks


      die das muss ich zugeben die diskutiren sehr gewählt ausgedrückt und könnten seitenweise schreiben so das man am ende mit tränenn in den augen diesen armen menschen spenden vor die Tür bringt!

      Fakt ist aber das Spiel ist auf dem Platz

      In rauen Alltagsleben auf deutschen Strassen da wird nicht diskutiert sondern da herrscht das Faustrecht wobei Türken und Russen usw meist schon Messer und Schusswaffen dabei haben.

      Übrigens wer denkt hier seien nur die 10% der unterschicht Albaniens der mache doch bitte einmal 6monate Kontingenturlaub im Kosovo:D Ich garantiere der kommt dann desillusioniert wieder.


      Fakt ist wir brauchen strenge harte resolute Bestrafung von Straftaten die schlimm sind und wo heutzutage nüscht passiert

      nen 16 jähriger Türke der muss erst einen umbringen damit er eventuell mal Jugendstrafe kriegt

      da gehört mit harter Hand des Gestztes dazwischengehauen!
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 15:51:10
      Beitrag Nr. 313 ()
      Cole_T

      Du hast meine Sympathie.
      Gute Postings.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 15:49:09
      Beitrag Nr. 312 ()
      @xylo

      wie gesagt, über details kann man sich streiten.
      eigentlich wollte ich es ja nicht bringen, aber ich finde
      es witzig. es wird oft auf die statistiken der lka`s oder
      des bka verwiesen, die die vorurteile ja bestätigen, dass
      die hier lebenden ausländer doch so kriminell seien und
      multikulti ja so scheisse sei. wer sich die aber mal
      durchliest, der wird festellen, dass der grösste teil eben
      nicht von den hier lebenden ausländern begangen wird,
      sondern unter die kategorie sonstige fallen. darunter
      befinden sich durchreisende, touris und ähnliche, die sich
      meist kaum eine woche in deutschland aufhalten. leute also,
      die hauptsächlich deutschland besuchen, um straftaten zu
      begehen und dann wieder zu verschwinden. wie gesagt, die
      strukturellen und generellen probleme gilt es zu erkennen
      und zu lösen.

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 15:29:34
      Beitrag Nr. 311 ()
      aha, danke für die Antwort.

      Leider ist Bekämpfung der Kriminalität aber eine Aufgabe, die man nicht allein vom der Allgemeinheit erwarten kann. Da spielt vor allem das Elternhaus eine Rolle.

      Und die Bekämpfung von "echter" Ausländerkriminalität, also von Leuten, die hier einreisen, weil sie Straftaten begehen wollen, ist nun mal nur durch ausländerrechtliche Maßnahmen möglich. Bzw. durch harte Bestrafung.
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