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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6194)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 01.05.24 01:02:02 von
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      Avatar
      schrieb am 04.04.06 15:56:39
      Beitrag Nr. 4.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.068.705 von born2win am 04.04.06 14:49:56Born2Win,

      natürlich kann ich auch Conti als Vergleich wählen - dies wäre dann erst recht ein Frustchart für einen T-Aktionär, aber darum geht es nicht.


      Natürlich kann auf Grund der Charttechnik (Doppelboden)oder der Dividendenrendite oder dem Glauben an einen Nachholbedarf der Aktie gegenüber den anderen Daxwerten an ein Steigen des Kurses gedacht werden - nur sollte man überlegen, warum dies noch keiner gemerkt hat, wenn es doch so eindeutig ist:cool:

      Kurz, die Gefahren sollten auch einmal genannt werden, zB. sinkende Margen, weiter hoher Konkurrenzdruck, hohe Investitionskosten, Personalüberhang, unflexibles Management, KfW-Anteil, usw.
      Diese Gefahren werden von der überwiegenden Mehrheit der Marktteilnehmer gesehen und die Aktie dementsprechend gewertet.

      Was sollte sich daran in naher Zukunft ändern ?

      Gruß,

      C.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 15:14:16
      Beitrag Nr. 4.521 ()
      Ich habe die Telekom seit geraumer Zeit übergewichtet. Ich denke auch, dass eine gute Chance besteht auf 16-18 Euro in den nächsten 12 Monaten. Doch eines ist doch sicher. Es war ein schwerer Fehler überhaupt T-Aktien/Zertifikate zu haben. Das Ausmass der Underperformance ist erschreckend und auch auf Dauer kaum mehr wettzumachen. Natürlich hat auch die europäische Konkurrenz geschwächelt, aber wen tröstet das schon.:cry:
      Die DTE hat im Gegensatz zu den meisten DAX/M-DAX-werten kaum vom weltweiten Wachstum und Effizienzsteigerungen profitiert. Natürlich ist man in Osteuropa aktiv. Aber man denke nur an den viel zu billigen und strategisch falschen Verkauf der Russlandbeteiligung oder das ewige Gezerre in Polen.
      In Deutschland selbst ist der Preisverfall ein Riesenproblem, wenn man an die vergleichsweise hohen Fixkosten durch Personalüberhang und Zinslast denkt. Vor einem Jahr hat eine T-Online Flat 29,90 Euro gekostet, heute 9,90 Euro und bei Congster 4,95 Euro. Trotzdem hat man bei Neukunden vielleicht noch 30% Marktanteil, wenn man Arcor und die Regionalanbieter einrechnet. Da hat doch auch der Staat ein Eigentor geschossen. Man kann nicht T-Aktien für 63 Euro verkaufen und den Markt in diesem Ausmass liberalisieren. Von diesem Niveau gerechnet (das natürlich übertrieben war) hat man mit den noch in Staatsbesitz befindlichen Aktien fast 80 Milliarden Euro Buchverlust erlitten. Das ist mehr als doppelt so viel wie die Neuverschuldung des Bundes dieses Jahr.:eek:
      Und wenn ich dann noch höre, daß die Gewerkschaft 3 Milliarden Euro freiwillige Abfindungen ablehnt und im Hinblick auf die Dividende von einer einseitigen Bevorzugung der Aktionäre spricht, dann wünsche ich mir, ich hätte um diesen Laden einen weiten Bogen gemacht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:49:56
      Beitrag Nr. 4.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.067.507 von Cornelius am 04.04.06 13:39:42@Cornelius

      Nimm mal die letzten 2 Monate, und Du wirst überrascht sein.

      Es geht an der Börse niemals darum, ob oder wie man einen Einstieg von vor 3 Jahren rechtfertigt, sondern ob ein Einstieg zum heutigen Zeitpunkt Aussicht auf Gewinn verspricht.

      Und da sind doch die News von Bulle&Bär ein nicht ganz unwichtiger Informations-Baustein.

      Ein Frust-Chart dagegen, der anzeigt was DTAG-Aktionäre in den letzten 3 Jahren verpasst haben hilft da nicht wirklich. Wenn man schon den Chart bemüht, dann sollte man auchbereit sein, Chartsignale zu lesen und zu interpretieren.

      Tut mir leid, wenn ich Dich mit noch einer Jubelnachricht quälen muss, aber charttechnisch gesehen stehen die Ampeln auf grün. Klares mittelfristiges Kaufsignal nach der Doppelbodenbildung im Februar!

      -b2w-


      P.S.: Wie kann man den Dax als positives Vorbild nehmen, ts ts ts... In den 3 Jahren hat der nur ein Viertel der Performance von Conti erreicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:39:42
      Beitrag Nr. 4.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.919 von Bulle & Bär am 04.04.06 13:05:03Hallo Bulle&Bär,
      statt Jubelmeldungen hier zu kopieren, dürfte es doch interessanter sein, sich zu fragen, warum der Kursverlauf so, na sagen wir mal freundlich, unbefriedigend ist.


      Gruß,

      C.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:05:03
      Beitrag Nr. 4.518 ()
      T-Mobile will in Ungarn weiter wachsen

      04.04.2006

      BUDAPEST - T-Mobile, die Mobilfunktochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG (WKN: 555750), will die Marktposition in Ungarn weiter ausbauen.
      Aus diesem Grund erweitert T-Mobile Hungary ab Anfang dieses Monats das Angebotsspektrum.

      In rund 20 Gemeinden, in denen bisher kein Breitband-Internetzugang zur Verfügung stand, bietet T-Mobile nun eine Internetnutzung über W-LAN an.
      Über eine Flatrate soll jeder T-Mobile Kunde den Dienst mit dem Namen „Internet Fix“ nutzen können.
      Nach der Einführungsphase ist eine Ausdehnung auf insgesamt rund 200 verschiedene kleinere Orte geplant.
      Nach der Anfangsphase können durch einen Zusatzvertrag auch Kunden anderer Mobilfunkanbieter den neuen Dienst nutzen.

      T-Mobile Internet Fix ist eine spezielle Version des T-Mobile HotSpot-Dienstes.
      Neben einem vorher festgelegten freien Datenvolumen im Rahmen der Flatrate werden auch die Installation und Überwachung der benötigten Hardware angeboten.
      Die Flatrate hat eine Laufzeit von zwei Jahren und kann darüber hinaus verlängert werden.
      T-Mobile hofft, durch die Bereitstellung von Breitbanddiensten dauerhaft neue Kunden gewinnen zu können.
      Momentan ist das Unternehmen der einzige Anbieter dieser Dienstleistungen in Ungarn.


      Der Bulle

      PS: Seit dem 1. April 2006 bietet T-Mobile Hungary in 20 und später in 200 Gemeinden, in denen es zuvor keinen Breitbandzugang gab, eine Flatrate für die Internet-Nutzung über W-LAN an.
      Dank des erheblichen Ausbaus des W-LAN-Netzes erhalten über 500.000 Menschen zu günstigen Konditionen Zugang zum World Wide Web.
      T-Mobile Internet Fix ist eine spezielle Version des T-Mobile HotSpot-Dienstes und bitet eine durchschnittliche Downlink-Geschwindigkeit von 512 KBit/s und eine Uplink-Geschwindigkeit von 128 KBit/s.
      Bei einer Vertragslaufzeit von 2 Jahren beträgt die monatliche Gebühr für dieses Paket von 3 GB Datenvolumen 5.990 HUF (ca.23 €).
      Wenn das im Paket enthaltene Datenvolumen ausgeschöpft ist, beträgt die Gebühr für jedes weitere Gigabyte 990 HUF (ca. 3,75€).
      Bei Vertragsabschluss fallen keine Anschlussgebühren an, und im Rahmen der Einführungskampagne erhält jeder neue Teilnehmer im ersten Monat kostenlose Internet-Nutzung.
      Auf Anfrage installiert T-Mobile ein W-LAN-Gerät im Außenbereich, das die Nutzung des Dienstes ermöglicht.
      Hierfür wird eine Miete von monatlich 750 HUF ( ca. 2,85€)berechnet.

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      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:27:09
      Beitrag Nr. 4.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.596 von primaabzocker am 04.04.06 10:26:09wenden;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:26:09
      Beitrag Nr. 4.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.504 von Bulle & Bär am 04.04.06 10:19:57die zukünftigen Arbeitslosen können sich im Ernstfall dann hoffentlich an ihre gutbetuchten EU-Regulierer
      Geiz ist geil!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:19:57
      Beitrag Nr. 4.515 ()
      Bangen um Jobs bei T-Com


      Telekom schließt Call-Center der Festnetz-Tochter in Berlin - Sprecher: "Keine Kündigungen"

      Von Nikolaus Doll

      Die Telekom strukturiert ihre Call-Center um.
      Die Berliner Mitarbeiter befürchten den Abbau hunderter Jobs.
      Der Konzern beruhigt: Betroffene sollen in der Region versetzt werden.


      Berlin - Betriebsräte und Gewerkschafter von Ver.di befürchten einen massiven Stellenabbau in Berlin bei der Deutschen Telekom.
      "Der Konzern plant die Schließung der T-Com-Standorte in Karlshorst und Lichterfelde und vernichtet damit rund 600 Arbeitsplätze in Berlin", prophezeit Ver.di-Sekretär Mike Döding.

      Ein Telekom-Sprecher bestätigte, daß die Call-Center an der Köpenicker Allee und der Lankwitzer Straße mit rund 670 Beschäftigten geschlossen werden.
      "Aber alle betroffenen Mitarbeiter erhalten ein Angebot, in andere Call-Center innerhalb der Region zu wechseln", so der Konzern-Sprecher.
      Zudem sollen rund 200 Mitarbeiter der beiden Standorte in das Tegeler Call-Center an der Holzhauser Straße umziehen können.

      Die Berliner Belegschaft trifft die Schließungspläne überraschend.
      Zwar war bekannt, daß der Konzern seine Festnetztochter T-Com umstrukturiert und dabei kleinere Call-Center aufgeben will.
      Die derzeit bundesweit 96 T-Com-Center sollen bis Jahresmitte auf 60 reduziert werden.
      "Aber bislang war nie Rede davon, daß auch Berlin betroffen sein könnte", sagte Hans-Joachim Bartlick, Betriebsratsvorsitzender der T-Com Privatkundenniederlassungen Nordost.

      Daß T-Com nun doch die Hauptstadt ins Visier genommen hat, liegt an der Größe der drei Call-Center vor Ort:
      "Um optimalen Service bieten und effektiv arbeiten zu können, sind Center mit 400 Stellen das Minimum", sagt der Konzern-Sprecher - und in Karlshorst gibt es zwar rund 500 Beschäftigte, doch da viele Teilzeit arbeiten, zählt die Telekom nur 330 Stellen.
      Zu wenige also, zum 1. Juli wird dieser Standort ebenso wie der in Lichterfelde dicht gemacht.

      Vor wenigen Tagen wurden die Mitarbeiter über die T-Com-Pläne informiert:
      "Die Leute reagierten entsetzt und fassungslos", so Betriebsratschef Bartlick.
      Zwar sind betriebsbedingte Kündigungen bei der Deutschen Telekom bis Ende 2008 ausgeschlossen, darauf hatten sich Konzernleitung und Arbeitnehmervertreter im sogenannten Rationalisierungs-Schutz-Tarifvertrag geeinigt.
      Doch die Arbeitsplatz-Garantie für die Berliner Beschäftigten halten Betriebsrat und Gewerkschaft für eine Farce.
      "Die Mitarbeiter sollen nach Potsdam und Frankfurt (O.) wechseln können, schätzungsweise zwei Drittel an die Oder.
      Wer pendelt von Berlin schon bis dahin, zumal wenn er wie Viele eine Teilzeitstelle hat", fragt Bartlick.
      Er sieht in der Umstrukturierung, die der Konzern als Qualitätsoffensive bezeichnet nur zweierlei:
      "Eine Flucht aus Berlin und die Chance, auf diese Art Personal zu reduzieren."

      Die Telekom weist beide Vorwürfe zurück.
      "Wir stehen zu Berlin und machen die T-Com fit für den harten Wettbewerb in der Hauptstadt", so der Telekom-Sprecher.
      Ver.di erinnert allerdings daran, daß das Call-Center in Angermünde, das ebenfalls geschlossen wird, nach Konzernangaben das rentabelste in der Region Nordost sei - und auch nur rund 50 Mitarbeiter habe.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 4. April 2006


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:52:11
      Beitrag Nr. 4.514 ()
      Kabnelnetzbetreiber NTL übernimmt Virgin Mobile

      04.04.2006 um 08:58 Uhr

      Der britische Kabelnetzbetreiber NTL wird den Mobilfunkanbieter Virgin Mobile übernehmen.

      Pro Aktie werde den Virgin-Eignern 372 britische Pence oder 0,23 Anteile von NTL geboten, teilte die Gesellschaft am Dienstag in London mit.
      Virgin wird damit mit 962 Millionen britischen Pfund bewertet.
      Virgin-Hauptaktionär Richard Branson will laut früheren Angaben seine Anteile zum Teil in Bargeld tauschen und zudem einen Anteil von NTL erhalten.
      An dem fusionierten Konzern soll der Unternehmer künftig dreizehn Prozent halten.

      NTL will mit dem Erwerb von Virgin Mobile einen integrierten Telekomkonzern schaffen, der neben Telefonie und Internet auch Medieninhalte anbietet.
      Die Gesellschaft hatte im vergangenen November erstmals eine Übernahmeofferte angekündigt, die allerdings von der Virgin-Führung als zu niedrig bezeichnet wurde.
      Virgin Mobile nutzt für sein Angebot das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom.

      Der Bulle

      PS: T-Mobile hatte im Jahr 2004 für den Verzicht auf ihr Recht, an einem Virgin Mobile Börsengang zu partizipieren eine ergebniswirksame Zahlung von 50 Mio. GBP (75 Mio. € )erhalten.
      Das Recht war T-Mobile im Rahmen des Verkaufs von 50 Prozent am Joint Venture Virgin Mobile an die Virgin Group zu Beginn des Jahres eingeräumt worden.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:33:39
      Beitrag Nr. 4.513 ()
      T-Systems-Sparte ersetzt IBM-Data-Warehouse durch Teradata

      03.04.2006 um 17:09 Uhr

      Der Geschäftsbereich Active Billing von T-Systems will bis zum Jahresende seine Daten auf die Data-Warehouse-Software von Teradata migrieren.

      Mit dem Deal ist es der NCR-Tochter erstmals in Europa gelungen, T-Systems als Kunden zu gewinnen.
      Auf der Kundenveranstaltung Teradata Universe in Madrid erkläerte Europachef Hermann Wimmer, dass die T-Systems im Auftrag der Deutschen Telekom das bisherige Data-Warehouse von Active Billing, über das Abrechnungen und Inkasso laufen, migrieren muss.
      Die bisherige Lösung auf der Basis der DB2-Datenbank sei an ihre Grenzen gestoßen: "Die wachsenden Datenmengen ließen sich nicht mehr performant laden, geschweige denn auswerten."

      Im ersten Schritt soll nun die Datenstruktur bis Jahresende auf die neue Plattform migriert werden.
      Dann sollen dort Informationen zu rund 960 Millionen Rechnungen von über 40 Millionen Kunden verwaltet und analysiert werden.

      Später sollen dann weitere Ausbaustufen folgen.
      So sollen Unternehmenskunden der T-Systems-Abteilung das Data Warehouse nutzen können, weitere Quellsysteme das System beliefern und externe Aggregate für existierende und neue Kunden hinzukommen.
      Ferner ist der Einsatz von Tools für Business Intellligence (Reporting und Analyse) geplant.

      Die Entscheidung fuer Teradata fiel laut Hersteller im Sommer 2005 nach einem Auswahlprozess seitens T-Systems, bei dem mehr als 100 Kriterien bewertet wurden.
      Eine der Anforderungen war dabei eine Senkung der bisherigen Gesamtbetriebskosten um 50 Prozent.
      Zudem sollten erweiterte Recovery-Funktionen geboten werden, ebenso wie mehr Speicher und eine bessere Skalierbarkeit.
      Weitere Details und Angaben zu den Kosten nannte Europachef Wimmer nicht.

      Der Bulle
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