► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 2309)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 04.05.24 11:43:57 von
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Der Kurs ist - dank auch DAX-ATH - wieder über 110 € geklettert...
Bayer sieht Ziele nach Monsanto-Übernahme intakt
Von Olaf Ridder
BONN (Dow Jones)--Bayer-Chef Werner Baumann hat die bereits genannten Geschäftsziele von Bayer für die Zeit nach der Übernahme des US-Agriokonzerns bestätigt. Auf der Hauptversammlung in Bonn sagte er nach entsprechenden Fragen von Aktionären, die zum Zeitpunkt der Ankündigung gemachten Prognosen seien weiter gültig.
Unter anderem sind Synergien von jährlich 1,5 Milliarden US-Dollar ab dem dritten Jahr nach Abschluss der Transaktion geplant. Zusätzliche Synergien aufgrund des integrierten Angebots würden in den Folgejahren erwartet. Die EBITDA-Marge solle nach dem dritten Jahr bei über 30 Prozent liegen.
Die Dividendenpolitik will Bayer auch nach der Monsanto-Übernahme fortsetzen. Etwa 30 bis 40 Prozent des bereinigten Ergebnisses je Aktie soll auch künftig ausgeschüttet werden. Gewinne von Monsanto könnten sowohl zur Schuldentilgung als auch zur Zahlung interner Dividenden genutzt werden.
Zum Thema Risiken erklärte Baumann, Bayer sehe aufgrund einer stärkeren Diversifizierung für den Gesamtkonzern als Folge der Übernahme kein schlechteres, sondern ein verbessertes Risikoprofil. Das Risiko, dass die Übernahme an wettbewerbsrechtlichen Bedenken scheitern könnte, sieht die Bayer-Führung nicht. Sechs Freigaben für die Fusion lägen bereits vor, etwa 20 Aufsichtsbehörden und Regulierer müssten noch zustimmen.
Ein Verkauf von Geschäftsteilen zur Finanzierung der Übernahme sei nicht vorgesehen. Dass ein Börsengang der Pharmasparte notwendig werden könnte, um die Finanzierung zu ermöglichen, schloss Baumann aus. Dass Bayer den Kauf in bar bezahle, sei das Ergebnis der Verhandlungen. Eine Bezahlung in Bayer-Aktien wäre überdies kurzfristig nicht möglich gewesen, etwa gebe es keine dazu nötige Notierung an der Wall Street.
Zur geplanten Kapitalerhöhung sagte Baumann, diese werde ausschließlich als Bezugsrechtsemission gestaltet werden.
Eine anfängliche Belastung des eingesetzten Kapitals ROCE sei wie bei allen Übernahmen nicht vermeidbar. Bayer gehe aber davon aus, dass sich die Belastung später verringern werde.
Über die Weiterverwendung des Namens Monsanto ist nach Darstellung des Bayer-Chefs bislang noch keine Entscheidung gefallen. Verschiedene Aktionäre hatten in der Aussprache das Risiko eines Reputationsschadens erwähnt. Monsanto ist hierzulande wegen seiner gentechnisch veränderten Saaten und seines Geschäftsgebahrens in einigen Ländern sehr umstritten.
Bayer sieht Ziele nach Monsanto-Übernahme intakt
Von Olaf Ridder
BONN (Dow Jones)--Bayer-Chef Werner Baumann hat die bereits genannten Geschäftsziele von Bayer für die Zeit nach der Übernahme des US-Agriokonzerns bestätigt. Auf der Hauptversammlung in Bonn sagte er nach entsprechenden Fragen von Aktionären, die zum Zeitpunkt der Ankündigung gemachten Prognosen seien weiter gültig.
Unter anderem sind Synergien von jährlich 1,5 Milliarden US-Dollar ab dem dritten Jahr nach Abschluss der Transaktion geplant. Zusätzliche Synergien aufgrund des integrierten Angebots würden in den Folgejahren erwartet. Die EBITDA-Marge solle nach dem dritten Jahr bei über 30 Prozent liegen.
Die Dividendenpolitik will Bayer auch nach der Monsanto-Übernahme fortsetzen. Etwa 30 bis 40 Prozent des bereinigten Ergebnisses je Aktie soll auch künftig ausgeschüttet werden. Gewinne von Monsanto könnten sowohl zur Schuldentilgung als auch zur Zahlung interner Dividenden genutzt werden.
Zum Thema Risiken erklärte Baumann, Bayer sehe aufgrund einer stärkeren Diversifizierung für den Gesamtkonzern als Folge der Übernahme kein schlechteres, sondern ein verbessertes Risikoprofil. Das Risiko, dass die Übernahme an wettbewerbsrechtlichen Bedenken scheitern könnte, sieht die Bayer-Führung nicht. Sechs Freigaben für die Fusion lägen bereits vor, etwa 20 Aufsichtsbehörden und Regulierer müssten noch zustimmen.
Ein Verkauf von Geschäftsteilen zur Finanzierung der Übernahme sei nicht vorgesehen. Dass ein Börsengang der Pharmasparte notwendig werden könnte, um die Finanzierung zu ermöglichen, schloss Baumann aus. Dass Bayer den Kauf in bar bezahle, sei das Ergebnis der Verhandlungen. Eine Bezahlung in Bayer-Aktien wäre überdies kurzfristig nicht möglich gewesen, etwa gebe es keine dazu nötige Notierung an der Wall Street.
Zur geplanten Kapitalerhöhung sagte Baumann, diese werde ausschließlich als Bezugsrechtsemission gestaltet werden.
Eine anfängliche Belastung des eingesetzten Kapitals ROCE sei wie bei allen Übernahmen nicht vermeidbar. Bayer gehe aber davon aus, dass sich die Belastung später verringern werde.
Über die Weiterverwendung des Namens Monsanto ist nach Darstellung des Bayer-Chefs bislang noch keine Entscheidung gefallen. Verschiedene Aktionäre hatten in der Aussprache das Risiko eines Reputationsschadens erwähnt. Monsanto ist hierzulande wegen seiner gentechnisch veränderten Saaten und seines Geschäftsgebahrens in einigen Ländern sehr umstritten.
Monsanto wird entsorgt, weil die Natur zurückschlägt
SALVE!Ich habe heute diesen interessanten Artikel auf New Eastern Outlook gelesen.
Demnach breiten sich seit 2006 in den USA Unkräuter aus, die gegen die Giftkeule von Monsanto resistent sind.
http://journal-neo.org/2017/02/13/will-superweeds-choke-gmo-…
Auf Cambridge University Press habe ich auch was zu dem Thema gefunden:
https://www.cambridge.org/core/journals/weed-science/article…
Wenn das stimmt, dann ist Monsanto "toast".
Die Giftnahrung killt zwar noch viele Jahre Menschen, aber man kann damit bald nix mehr verdienen.
Deshalb vermutlich wird Monsanto an die doofen Deutschen in Form von Bayer verklappt.
Prima. Man kassiert ab und entsorgt den Niedergang sowie die weltweite Klagen bei Bayer.
Germans, vortreten...schön zahlen...für alles...aber hopp....
Petronius
Bayer legt bestes Ergebnis der Firmengeschichte vor
Bilanzvorlage: Bayer legt bestes Ergebnis der Firmengeschichte vor
Das Bayer-Werk in Leverkusen (Archivbild). FOTO: dpa, obe fdt mg
Leverkusen . Unsicherheiten bei der geplanten Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto bringen den Bayer-Konzern nicht aus dem Tritt. Bei dem milliardenschweren Zukauf komme das Unternehmen gut voran, erklärte Vorstandschef Werner Baumann am Mittwoch bei der Bilanzvorlage.
http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/bilanzvorlage…
Bilanzvorlage: Bayer legt bestes Ergebnis der Firmengeschichte vor
Das Bayer-Werk in Leverkusen (Archivbild). FOTO: dpa, obe fdt mg
Leverkusen . Unsicherheiten bei der geplanten Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto bringen den Bayer-Konzern nicht aus dem Tritt. Bei dem milliardenschweren Zukauf komme das Unternehmen gut voran, erklärte Vorstandschef Werner Baumann am Mittwoch bei der Bilanzvorlage.
http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/bilanzvorlage…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.970.791 von R-BgO am 29.12.16 10:43:42
ergänzt um einen short-put
Dez17@98,- zu 9,74
seit heute mit ein paar Ansichtsstücken dabei
Ich glaube,dass kurzfristig der Kurs noch über 100 Euro steigen wird.Aber wer,sagen wir bei ca 85 Euro gekauft hat,sollte dann Gewinne mitnehmen und ggf. bei deutlich niedrigeren Kursen wieder einsteigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.902.457 von tatort am 16.12.16 14:29:12Wenn der einzelne durch sein Engagement nicht's ändern könnte, würden wir heute noch im Feudalsystem leben, Frauen hätten keine Rechte und die Kirche wäre allbestimmend.
Durch Menschen die ihre Meinung teilen wird das vorherrschende System gefestigt.
Ich kann den Deal mit Monsanto verurteilen und die Aktie nicht kaufen. Aber was hilft das? Dann kauft die Aktie derjenige, der Monsanto für ein erstklassiges Unternehmen hält. Was haben sie und ihre Position damit gewonnen. Dann wäre es doch besser, Anteilsscheine (die Aktien nun mal sind) zu erwerben, damit der abgeschöpfte Gewinn (Dividende) besser verwendet werden kann.
Beispielsweise um die Bauern in Südamerika in ihren Rechtsstreitigkeiten finanziell zu unterstützen. Bedenken sie diese Menschen mit Spenden? Lassen sich sich doch einen Teil der Spenden durch Bayer/Monsanto bezahlen. Wenn das Einer macht bringt das nicht viel, das ist richtig. Wenn es 1000 machen sieht die Sache anders aus. Es braucht aber immer einen der damit anfängt.
Indem sie die Probleme der Bauern beklagen ändern sie nicht's. Ändern kann sich erst etwas, wenn Menschen was unternehmen.
Durch Menschen die ihre Meinung teilen wird das vorherrschende System gefestigt.
Ich kann den Deal mit Monsanto verurteilen und die Aktie nicht kaufen. Aber was hilft das? Dann kauft die Aktie derjenige, der Monsanto für ein erstklassiges Unternehmen hält. Was haben sie und ihre Position damit gewonnen. Dann wäre es doch besser, Anteilsscheine (die Aktien nun mal sind) zu erwerben, damit der abgeschöpfte Gewinn (Dividende) besser verwendet werden kann.
Beispielsweise um die Bauern in Südamerika in ihren Rechtsstreitigkeiten finanziell zu unterstützen. Bedenken sie diese Menschen mit Spenden? Lassen sich sich doch einen Teil der Spenden durch Bayer/Monsanto bezahlen. Wenn das Einer macht bringt das nicht viel, das ist richtig. Wenn es 1000 machen sieht die Sache anders aus. Es braucht aber immer einen der damit anfängt.
Indem sie die Probleme der Bauern beklagen ändern sie nicht's. Ändern kann sich erst etwas, wenn Menschen was unternehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.902.175 von tatort am 16.12.16 13:46:17
Jetzt muss ich aber auch mal etwas schreiben...
...Sie wissen schon, dass die einzige Glyphosphat-Studie, die eine krebserregende Wirkung nachwies, NACHWEISLICH gefälscht wurde! Ich wäre mit Ihren Anschuldigungen sehr, sehr vorsichtig! Bisher sieht es so auch, dass Glyphosphat unter allen Düngern noch der 'Gesündeste' ist, sprich: Als Menschen können sie das trinken.
sdaktien
Sie glauben wirklich Sie können durch Ihr Engagement was dagegen tun !
Zudem hat man als Aktionär die Möglichkeit zur Gestaltung seines Unternehmens. OH JE
Dann erweitern Sie mal Ihren Horizont und schauen Sie mal über Ihren Tellerrad
Wie weit die Vergiftung fortgeschritten ist und Wieviel Bauern um Ihr Überleben kämpfen
Erst wenn es zu spät ist kommt das große gejammere
Das kurzfristige bereichern und DENKEN MAN KANN WAS ÄNDERN ist schon ernüchternd naiv
Sie glauben wirklich Sie können durch Ihr Engagement was dagegen tun !
Zudem hat man als Aktionär die Möglichkeit zur Gestaltung seines Unternehmens. OH JE
Dann erweitern Sie mal Ihren Horizont und schauen Sie mal über Ihren Tellerrad
Wie weit die Vergiftung fortgeschritten ist und Wieviel Bauern um Ihr Überleben kämpfen
Erst wenn es zu spät ist kommt das große gejammere
Das kurzfristige bereichern und DENKEN MAN KANN WAS ÄNDERN ist schon ernüchternd naiv
Mit Moral kommt man an der Börse nicht weiter. Man kann doch auch die Dividende kassieren und das Geld für ökologischen Landbau nutzen. Zudem hat man als Aktionär die Möglichkeit zur Gestaltung seines Unternehmens.
Eine andere Frage ist die nach der Zukunftsfähigkeit eines vereinigten Unternehmens. Ich sehe die rechtlichen Risiken als erheblich an, die nun bei einem deutschen Unternehmen liegen. Geschickt gemacht von den Amis. Aufgrund dessen halte ich das vereinigte Unternehmen für nicht zukunftsfähig.
Eine andere Frage ist die nach der Zukunftsfähigkeit eines vereinigten Unternehmens. Ich sehe die rechtlichen Risiken als erheblich an, die nun bei einem deutschen Unternehmen liegen. Geschickt gemacht von den Amis. Aufgrund dessen halte ich das vereinigte Unternehmen für nicht zukunftsfähig.
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