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    Spucken-Klauen-Molli machen, Zigeuner in Offenbach - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.01.04 13:57:58 von
    neuester Beitrag 30.01.04 18:54:52 von
    Beiträge: 159
    ID: 808.524
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      schrieb am 07.01.04 13:57:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      zunächst eine erfreuliche meldung: ich habe mich entschlossen, fett zu werden.

      Die obige Schlagzeile stammt aus der `` Offenbach-Post`` von gestern.

      Die ganze Offenbacher Innenstadt ist in Aufruhr. Verkäufer zucken. wenn `` Reisende`` im Laden auftauchen.

      Sie spucken auf den Boden, hinterlassen Kaugummis auf der Auslegeware, treten Kippen zwischen Kleiderständern aus, bestehlen Kunden und kommen in Gruppen, aus denen strafunmündige Kinder zum Stehlen ausschwärmen.
      Eine Geschäftsfrau bringt die Stimmungslage auf den Punkt:
      ``Da kann einem der Spaß am Beruf vergehen, ich will einfach nicht mehr.``

      Für Anita Ebeling, Chefin des renommierten Textilhauses Schneider scheint der Kampf gegen die pöbelnden Gruppen dem gegen Windmühlenflügel zu ähneln.

      ``Unsere Detektive merken sich die Gesichter und wir erteilen jeweils Hausverbot, aber es kommen immer neue Gruppen.``
      Viele Kunden kommen nicht mehr, aus Angst, vor einigen Wochen wurde eine Ladendetektivin von fünf `` reisenden Männern`` niedergeschlagen, als sie eine diebische Sippenangehörige festnehmen wollte.

      Rudelweises Auftreten registriert auch Christina Beier, Gesachäfrsführerin von Kaufhof.Die hässlichen Vorfälle haben sich seit drei Monaten in einer nicht mehr erträglichen Form gehäuft.
      Immer wieder streifen unmündige Kinder durch die Abteilungen und greifen, was immer sie ergattern können.

      Ute Wenzel vom `` New Yorker`` in der Frankfurter Strasse:
      `` Wenn solche Gruppen hereinkommen, müssen wir mit dem gesamten Personal drumrum stehen, ansonsten ist wie ware weg.

      Wilma Zeisel, Chefin des Jeans-Express in der Großen Marktstrasse läßt solche Leute garnicht mehr ins Geschäft und fängt sie an der Tür ab.
      ``Ich war früher immer freundlich, doch ich habe mir so viele Beschimpfungen anhören müssen, daß es jetzt aus bei mir ist. Von denen kommt keiner mehr rein, egal, was andere leute über mich denken. mein Geschäft geht sonst kaputt.

      Karin Bettermann, Chefin von No.1:

      `` Außerdem ärgern wir uns massiv über Bettler, die an 4-5 Tagen in der Woche vor unserem Geschäft sitzen. Das sind Inder oder Pakistani, die auch organisiert sind. Beschwerden beim Odnungsamt halfen nicht.
      Wir haben uns die Mühe gemacht, das einmal zu beobachten. Wir schätzen, daß ein Bettler täglich zwischen 300 und 400 Euro einnimmt.``

      Die Folge der ganzen Geschichten ist, daß die Offenbacher Innenstadt stirbt. Vor allen Dingen der Mittelstand einschl. gutbetuchter, interessanter Käufer meidet die Innmenstadt wie der Teufel das Weihwasser. Man hat diesen Leuten das Feld überlassen.
      Wann wird es auch in Frankfurt, Mainz oder Wiesbaden der Fall sein? Auch dort gibt es schon verstärkt solche Dinge.

      Meiner Meinung nach ist hier die Politik gefordet. Es muss etwas passieren, es ist 5 nach 12.

      Merke: Dies ist kein Thread gegen Zigeuner und Inder bzw. Pakistaner generell, sondern nur gegen die kriminellen Mitglieder dieser Gruppen.

      Gruss

      Hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:00:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Verbrechen ist, wie Polizei und Justiz derlei Kriminalität ignorieren bzw sogar dulden !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:05:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      VÖLKERWANDERUNG eben! Nur keine "natürliche", sondern eine durch
      bestimmte Politiker und Ideologien organisierte!:D
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:06:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      hahnebchen, und was schlägst Du vor, was geschehen soll?
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:09:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      kriminelle Ausländer raus!

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      schrieb am 07.01.04 14:09:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      #for4zim

      wer wiederholt kriminell wird bzw. wer als eltern seine strafunmündigen kinder zum klauen schickt, ausweisen.
      hierauf kann deutschland verzichten.
      was wir brauchen, sind leute, die uns weiterhelfen und uns helfen, aus unserem schlamassel herauszukommen.

      frage mal die geschäftsinhaber in der offenbacher innenstadt, wie dort die stimmung ist. ordnungsamt: fehlanzeige, polizei: fehlanzeige.
      wie ich gehört habe, wird jetzt eine eigene ``bürgerwehr`` eingerichtet, als notlösung.

      welche lösung schägst du vor ?

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:09:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vorschlag: WACHSCHUTZ/SECURITY, wie in jedem US-Kaufhaus oder Disco auch!

      Sind alles ehem. GIs und Polizisten! Das schafft JOBs!

      Die Waren werden zwar etwas teurer aber die Kunden fühlen sich wohler und kaufen wieder ein.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:11:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1

      Na Na! Schließlich sind das unsere "lieben ausländischen Mitbürger" für die wir Verständnis und Geld aufbringen müssen, weil sie sich freiwillig in solch einem bösen Nazistaat wie dem unseren aufhalten.
      Frag mal Johannes Rau, der kann Dir das genau erklären, obwohl der, wenn überhaupt, nur handverlesene Ausländer zu Gesicht bekommt, wie die anderen Multi-Kulti-Politiker auch.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:11:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 7

      diese security gibt es in frankfurt auf der zeil schon bei den meisten läden. aber stell dir mal die besitzerin eines kleinen jeansladens in offenbach vor, der ohnehin die kunden wegbleiben.
      wie soll diese noch eine security bezahlen ?

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:11:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      for4zim

      Ist doch ganz einfach! Sozialhilfe und Unterstützung durch den Staat gibt es nur noch für deutsche bedürftige Staatsbürger. Gegen Kriminelle wird äußerst hart durchgegriffen.

      Einen schönen Tag
      Enki
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:15:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tut mir ehrlich Leid für die kleinen Privaten, allerdings
      kann man einen kleinen Laden noch rechtzeitig dicht machen
      und besser überblicken.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:16:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      #6, wenn das mit dem Ausweisen so einfach wäre, würde darüber nicht so viel geredet werden.

      Nach geltender Rechtslage kann man Familien nur Belangen, wenn man die Täterschaft der strafmündigen Mitglieder nachweist, die Taten eine gewisse Schwere haben und der Aufenthaltsstatus die Ausweisung erlaubt. In dem Fall werden aber auch schon die Ausländerbehörden tätig. Im vorliegenden Fall geht es doch wohl darum, daß der Einzelnachweis von Straftaten nicht gelingt, bzw. die Zuordnung von einzelnen Kindern zu möglichen Anstiftern oder Hehlern. Und die Ladenbesitzer sind damit wohl überfordert. Bleibt also nur, verstärkte Polizeistreifen mit Sicherheitsverlusten andernorts oder die Händler schließen sich zusammen und bestellen einen privaten Wachdienst.

      Andere Möglichkeiten sehe ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:18:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10, wohl kaum wirksam, die Sozialhilfe nur an deutsche Bürger zu zahlen und auch verfassungswidrig bzw. gegen EU-Recht.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:20:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ein privater Wachschutz muss her! Das wäre gerechtfertigte Eigeninitiative der Händler, dies würde in konsequenter Folge weniger Staat bedeuten, da die Polizei in deutschen Innenstädten scheinbar keine Streife mehr läuft.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:23:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      ich sehe esa schon kommen, daß an den eingängen zu den fußgängerzonen schranken stehen, wo jeder kontrolliert wird.
      dann werden diese gruppen garnicht mehr in die innenstadt gelassen, was sippenhaft wäre, die keiner will.

      wie fo4zim sagt, helfen wohl, unabhängig von ausweisungen, nur in ganz starkem maße bewaffnete wachdienste, was wiederum zu einer riesenbelastung üfr die kleinen händler, denen ohnehin die kunden wegbleiben, führen würde.

      meiner meinung nach gehört ein grosses wohnmobil mit etlichen polizisten unmittelbar in die fußgängerzone.

      aber es gibt ja viele städte im rhein-main-gebiet...


      gruss

      Hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:29:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12

      Natürlich darf sich der deutsche Staat nicht gegen die Ausländerkriminalität effektiv wehren. Das geltende Recht ist so gestrickt, dass es wirksame Möglichkeiten zur Bekämpfung dieser Mißstände nicht erlaubt.

      Als erstes muss das unseelige Asylrecht ersatzlos gestrichen werden. Erst dann können wirksame Gesetze zur Bekämpfung der Ausländerkriminalität durchgesetzt werden.

      Ich befürchte allerdings, dass die Offenbacher Situation erst der Beginn einer schlimmen Entwicklung ist, die wohl nur durch Gewalt (Bürgerkrieg, Diktatur) beendet werden kann. Auch eine CDU-Regierung würde grundsätzlich nichts ändern. :`-(

      Auch wenn es keine schönen Aussichten sind - einen schönen Tag

      Enki
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:32:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      # 16 enki

      darin wird es wohl enden, nur keiner weiß, wann.

      wenn der staat nicht hilft, muss sich der bürger, der diesen staat mit trägt, eben selbst helfen. so traurig das klingen mag.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:42:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16, das Streichen des Asylrechts wäre mit der Verfassung nicht vereinbar, mit EU-Recht und nicht mit internationalem Menschenrecht. Es berührt auch nicht im geringsten den Status von Ausländern, die hier legal leben. Mir ist nicht bekannt, daß alle Zigeuner in Deutschland als Asylbewerber hier wären. Das ist wohl eher die Minderheit. Es ist auch absurd, viele Asylbewerber dafür zu bestrafen, daß andere, viele von ihnen noch nicht mal mit dem Status hier, kriminell sind. Genau diese Pauschalisierungen sind es, die mich stören, die auch andere stören, und die denen, die so etwas fordern, den berechtigten Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit einbringen.

      Und wenn jemand meint, kriminelle Banden in einer Stadt ließen sich nur durch Bürgerkrieg oder eine Diktatur bekämpfen, dann hat ihn da der letzte Rest an Vernunft verlassen. Stattdessen fehlt es nämlich nur in dem zudem überdramtisierten Fall (ich kaufe selbst gelegentlich in Offenbach ein) an der konsequenten Anwendung bestehender Gesetze.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:43:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      na! na!,
      nun haben wir deutsche doch nun schon soviel geld in diese bevölkerungsgruppen investiert.
      wäre doch schade, wenn wir diese investition durch ausweisung abschreiben würden:D
      mein vorschlag, bombardiert sie mit geld, damit die nicht mehr klauen müssen, diese armen, armen menschen:D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:45:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo,

      die die gegen diese armen Menschen, die Stimme erheben sind alles Nazis.
      Lasset Sie uns bestehlen, denn wir haben den 2. Weltkrieg verloren.

      Wie heißt es so schön in einer Textzeile, eines bekannten Weihnachtsliedes:"Ihr Kinderlein kommet".


      Diese ethnisches Minoritäten werden nicht als Zigeuner bezeichnet, nein als Roma und Sinti. Nur leider wollen sie dies selber nicht.

      Sicher gibt es wieder linke Antifa-Demo, gegen diese reaktionären und ewiggestrigen Kaufleute.



      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:47:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      forzim,

      tatsache ist aber, dass das volk, wenn ihm nicht geholfen wird, immer zu drastischen mitteln selbst greift.
      so gesehen anfang der deutschen jahre in rostock.
      auch hier wurden die leute durch die politik alleine gelassen mit problemen.
      und das ist m.m. nach die gefahr in diesem fall in köln.
      es ist doch eine frage der zeit, bis sich hier deutsche finden, welche den zigeunern eine abreibung verpassen wollen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:00:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Findest Du das etwa gut, wenn Asylbewerberheime gebrandschatzt werden? Wenn Deutsche meinen, sie müßten das Recht in die eigene Hand nehmen, dann müssen sie mit Recht mit dem Gesetz verfolgt werden. Und jeder, der schreibt, in dieser oder jener Situation "greift das Volk zu drastischen Mitteln" (seit wann sind rüpelnde Skinheads das Volk? ), der stellt sich doch schon an die Seite der geistigen Brandstifter. Was für eine absurde Gegenüberstellung - klauende Kinder auf der einen Seite - verbrannte Menschen (und noch nicht mal die Täter, aber das spielt da ja keine Rolle) auf der anderen Seite.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:00:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      #18

      Natürlich muss das Grundgesetz geändert werden. Kein anderes Land hat solch ein katastrophales Asylrecht wie wir (auch wegen der Rechtswegegarantie).

      Die Ausländer, die ohne Sozialhilfebezug hier in Deutschland leben sind, doch nicht das Problem. Aber es kann doch nicht sein, dass das eigene Volk immer stärker abgezockt wird, um u.a. noch alle "Dahergelaufenen" zu finanzieren. Darum sollen sich deren Heimatstaaten kümmern. Wer sich nicht selbst versorgen kann, der hat wieder in seine Heimat zu gehen!

      Wenn die Ausländer, die Sozialhilfe beziehen, wieder in ihrer Heimat sind, dann fehlt den Illegalen in Deutschland auch Unterkünfte und Rückzugsgebiete. Außerdem ist dann auch noch Geld übrig, um die innere Sicherheit zu stärken.

      Was die Kriminalität betrifft: Da sollten wir uns an den Amis ein Beispiel nehmen. Die sind da nicht so pingelig. Wenn es die Lage erfordert, dann greifen sie eben hart durch. Da tut es dann auch schon einmal ein Zeltlager als Gefängnis ...

      Gruß
      Enki
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:06:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23, absurd. Das Asylrecht wurde bereits verschärft. An der Stelle ist alles getan, was mit EU-Recht vereinbar wäre. Und noch mal, es geht um klauende Kinder in Offenbach. Das hat mit dem Asylrecht nichts zu tun. Meines Wissens sind diese Kinder nicht als Asylbewerber in Deutschland. Es spielt auch keine Rolle, weil man nämlich mit der Einschränkung des Asylrechts ohnehin vorwiegend Menschen trifft, die sich hier im Land an die Gesetze halten.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:22:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      #20 Du könntest ruhig mal dein raster weglassen,niemand wünscht sich beklaut zu werden,egal welcher Politschen meinung er ist.Bin allerdings der überzeugung,deren Eltern wegen verletzung der aufsichtspflicht,konsequent die ausweisung anzudrohen und bei mehrmaligen diebstahl auch durchzuziehen.Niederlassungsfreiheit für diebesgesindel aus aller welt,darf es nicht geben, ohne sich dagegen wehren zu können.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:23:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:31:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      wusste gar nicht, dass es noch zigeuner geben soll

      sind die denn nicht alle bis 1945 verschwunden
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:49:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      for zim,
      ich halte es nicht für gut.
      es ist aber so. und es waren in der mehrzahl keine rülpsenden skinheads, was dort in rostock passierte.
      hier haben sich alle kategorien des volkes zusammengschlossen.
      vom normalen arbeiter....über angestellte.
      und im übrigend verbrannte menschen in rostock????
      sprechen wir über das selbe rocstock anfang der 90er jahre?:rolleyes:
      nichts dazu dichten, was der phantasie entspricht.

      forzim, was würde eigentlich passieren,wenn man deine familie angreift, das tag aus tag ein, die reststaatliche systeme versagen, du stehst alleine und keine hilfe in sicht?
      man übt derartigen druck immer mehr auf deine familie aus, du bist hilflos, kannst nix machen.
      na nun bin ich mal gespannt...
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:53:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Forsyth, das ist reine Phantasie, was Du da schilderst. Weder werde ich erleben, daß man dauernd meine Familie angreift, ohne daß ich mit Notruf und Anzeige dagegen angehen kann, noch waren die, die bei der Brandstiftung von Asylbewerberheimen Beifall klatschten "das Volk".

      Deine Gewaltphantasien sind, mit Brief und Siegel, rechtsextrem. Gegen klauende Kinder geht man nicht vor, indem man den Rechtsstaat abbaur, sondern indem man ihn stärkt. MitteMitte gibt übrigens den Link zu einem guten Artikel, der zeigt, wie man es machen kann. Daß ausgerechnet die rot-rote Regierung in Berlin das zu Wege bringt, findet bei mir besondere Anerkennung - der hätte ich es nicht zugetraut.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:59:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      nun ja, die Haupstadt muss eben sauber bleiben, damit sich
      die feinen Diplomaten nicht beschweren
      die Richter mokieren sich ja bereits über die rechten Staatsanwälte:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:03:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      irgendwie reden wir aneinander vorbei forzim.
      nochmal für dich.
      in köln gibt es einen zustand, welcher durch staatliche einrichtungen aktzeptiert bzw, nicht ausreichend bekämpft wird.
      sicher ist es für dich einfach mich wieder in die rechtsextreme ecke zu stellen.
      irgendwie fehlen dir scheinbar die argumente.
      um es auf einen nenner zu bringen.
      das volk wehrt sich immer, bei groben missständen.
      in welcher weise hängt vom mißstand ab.
      im übrigen war ich damals dabei. ich wurde von meinem bundesland dorthin geschickt. ich kann mit sicherheit die ereignisse besser einschätzen als du.
      und ich sage dir es waren nromale leute, welche einem tag aus tag ein auf der strasse begegnen.
      sicherlich. viele standen nur da, haben beifall geklatschtscht.
      hier hat auch der normale bürger gegen einen mißstand gewettert. die gewalt dabei, welche nicht direkt von ihm ausging hat er aber als mittel gesehen diesen missstand zu beseitigen zu können.
      und verbrannte menschen in rostock gab es nicht.das entspricht ja wohl mehr deiner phantasie
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:07:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      :laugh:
      im übrigen lieber forzim. kopier mir mal meine gewaltphantasien hier ins board
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:10:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31, verbrannte Menschen hätte es geben können. Seien wir froh, daß es keine gab. Und gerade Du solltest gegen Selbstjustiz und für die Achtung des Rechts eintreten. Formeln wie die vom "Volk", das bei Mißständen irgendwann eingreift, höre ich nun mal von Rechtsextremen, also zieht sich den Schuh jeder an, der diese Formel gebraucht. Im Recht verteten Polizei, Staatsanwalt und Richter das Anliegen des "Volkes" gegen den Rechtbrecher und nicht irgendein Mob. Gegen Intensivstraftäter braucht man keinen "Volksaufstand", sondern entsprechende SoKos und konsequente Juristen, gegebenenfalls auch Eigeninitiative der Geschäfte, wie im Fall in Offenbach. Reformen des Jugendstrafrechts und des Sorgerechts sind denkbar, aber alles über dieser Schwelle ist überzogen und trifft die Falschen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:23:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      arrrrrghhhh forzim, alter dickkopf,

      ich will nicht, dass es zum volksuastand kommt. ich habe davor sogar regelrechte angst.
      aber wenn nichts passiert ist es doch immer so. ob wir es gutheissen, oder auch nicht.
      und nochmal. ich heisse es nicht gut.
      was meinst du was wir in der rostocker bevölkerung für ein rückenhalt hatten?
      absolut nichts. im gegenteil. die normalen bürger lehnten unser engegement ab.
      sowas habe ich in eminer laufbahn nicht wieder erlebt.
      man sollte sich mal fragen von was das kam?
      vorurteile? erfahrungen? nationalismus?
      sicherlich von jedem ein wenig.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:31:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Forsyth, es ging mir darin, daß ich hinter Formulierungen darüber, was das "Volk" machen würde, wenn...aus meiner Erfahrung heraus vermute, daß da jemand sagt, was er gerne geschehen sähe. Ich bin froh, wenn sich eine solche Vermutung als falsch herausstellt, aber es geschieht selten.

      Die Vorgänge in Rostock oder anderswo haben uns international gewaltig geschadet und den Rechtsfrieden gefährdet. Die Menschen, die da zustimmend zusahen, waren vor allem gefährlich dumm (und ja auch politisch situationsbedingt ungebildet), denn solche Gewalt aus einem Mob heraus kann jeden Mensch treffen, er braucht nur von Demagogen als Problem hingestellt werden, um das sich der Staat nicht kümmert. So etwas darf man gar nicht erst im Meinungsbild Raum greifen lassen. Und für intensiv-kriminelle Zigeuner gilt das eben genauso. Die Antwort auf solche Menschen müssen wir im Rahmen unserer Gesetze finden, nicht außerhalb. Und meiner Meinung nach geht es auch. Es wurde in der Vergangenheit zu oft sehr naiv an solche Probleme herangegangen, aber ich glaube, daß hier ein Lernprozeß bei Behörden und Politikern abläuft, der am Ende bessere Resultate liefern wird als Hysterie und Aktionismus.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:44:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Im allgemeinen wird über Rostock 1992 nur unzureichend berichtet.
      Die Zustände waren katastrophal. Ein Asylbewerberheim wurde mitten in ein Wohngebiet eingerichtet, hunderte Asylbewerber in einem völlig überfüllten Plattenbau. Sie machten Lagerfeuer, sie klauten, sie schissen auf die Straße und in die Wohneingänge und die Politik tat nichts.

      Es brauchte dort keinen Demoagogen, der irgendjemanden aufgehetzt hat, die Situation alleine war schlimm genug.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 18:01:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      danke für den Link in 26, es regt sich also doch langsam was in die richtig Richtung....
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 18:45:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      In den USA (Kalifornien) wird u.a. die "3-strike-out-Regel" angewendet.

      Die Bezeichnung für diese Strafgesetze leitet sich aus einer Regel des amerikanischen Volkssports Baseball ab: Wenn der Schlagmann den Ball nicht trifft, wird dies als strike gewertet. Misslingen dem Schlagmann drei Versuche, so muss er vorübergehend vom Spielfeld, er ist also „out“. (vgl. baseball) Im Strafrecht steht „Three Strikes and You’re Out“ für das Prinzip automatischer Höchststrafen, also dafür, dass zweimal Vorbestrafte nach einem dritten Delikt zu einer lebenslangen beziehungsweise extrem langjährigen Freiheitsstrafe verurteilt werden können. (vgl. Walther 1996, S.8 sowie [1] ) Dabei muss es sich zumindest bei den ersten beiden Vergehen um schwere Straftaten handeln.

      Dies wäre meiner Meinung nach das einzige Mittel gegen Serienstraftäter, die in dem Link von #26 genannt werden.

      http://daa.amerikanistik.net/daa10/threestrike.html
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 19:30:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      vielen dank für alle meinungen. ich würde nur gerne wissen, wie wir in offenbach wieder halbwegs menschliche verhältnisse zustande bringen.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 20:20:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo hahnebchen, also in Magdeburg gibt es solche Zustände nicht und wenn dann würde von privater Seite sofort gehandelt.
      In den letzten Jahren haben sich hier viele Ausländer sehr gut integriert. Insbesondere die Vietnamesen geniessen ein gutes Ansehen als fleissige Geschäftsleute. Auch die Dönerbuden sind beliebt!
      Ich denke Zigeunerclans mit Kinderscharen hätten es in der City v. M mit seinen neuen Einkaufzentren verdammt schwer.
      Ich glaube die Ladenbesitzer würden da schneller handeln als die Polizei.
      Es gibt auch ein paar Zigeuner in Magdeburg, diese beschränken sich auf wirklich unaufdringliches Betteln,
      merkwürdig diszipliniert dabei!
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 20:52:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Völlig wertungsfrei muß ich leider bestätigen, daß es insbesondere unter jungen Leuten bezüglich der oben beschriebenen Misstände das Unverständnis wächst und eine Radikalisierung stattfindet bezüglich der Sichtweise, wie dieses Problem zu handhaben ist. Das kann man gut oder nicht gut finden, die beobachtung bleibt.

      Von staatlicher Seite wird hier keine Abhilfe geschaffen. Das ist seit langem der Fall. (Es kann nicht sein, was nicht sein darf und deswegen muß man auch nichts tun oder so ähnlich...) Ich laste dem Staat, in diesem Fall zu einem großen Teil auch der Judikative, hier eine nicht unwesentliche Portion Mitverantwortung für diese Entwicklung an. Rechtliche Grundlagen gibt es zur Genüge. Sie müßten nur vernünftig angewendet werden. In Berlin (siehe #26 ) scheint sich in letzter Zeit wenigstens ein wenig die Vernunft durchzusetzen.

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 21:42:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      Deutschland im Würgegriff der Zigeuner, erst war es Köln, jetzt Offenbach, Deutschland ist schwach, kann sich nicht wehren, 4 Millionen Arbeitslose und jetzt noch die Zigeuner, der "gerechte" Volkszorn brodelt, "völlig wertungsfreie" CDU Vasallen bestätigen die schreckliche Situation, wir müssen durchgreifen, wenns der Staat nicht schafft, dann die Ladenbesitzer, wir sind ein Volk und das sind bloss Zigeuner, vielleicht schaffen wir eine Boardinitiative "W:0 gegen Zigeuner" und dann wir aber abgeschoben und eingesperrt, denn die User hier, die blicken durch, gell?

      Tickt ihr eigentlich noch richtig?

      Für solche Stimmungsmache haben die Nazis Jahre gebraucht und Hitler musste in die Festung.
      Und dann hats leider doch geklappt.
      Gehts wieder los?
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 22:26:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42 Du hättest besser aufpassen müssen,es geht hier gegen kriminelle Zigeuner ,wie es auch Threads gegen andere kriminelle gruppierungen zu Politikern unsw. gibt.Mach die verbindung mit dem Nazischeiss mit dir selber aus,ich habe was gegen unverbesserliche kriminelle.Mein vorschlag du ersetzt mir meinem nachweisbaren schaden, und ich bin begeistert von Dir und deinem durchblick.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 22:40:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      Savant,

      du hast wie immer den Finger im richtigen Loch!

      Nur weil ein paar Angehörige einer ethnischen Minderheit sich
      mit dem nötigsten versorgen und hin und wieder mal einen uneinsichtigen
      Kaufhausdetektiv von der Richtigkeit ihres
      Tuens überzeugen (verprügeln), wie in Offenbach, ist das
      doch noch lange kein Grund sich angegriffen oder unsicher
      zu fühlen.

      Was hier fehlt ist Verständnis und Toleranz.

      Schließlich leben wir doch in einer Wohlstandsgesellschaft.
      Da müssen ein paar Opfer doch drin sein.

      Diese Leute haben eben andere Wertevorstellungen. Eine
      wertvolle und bereichernde Erfahrung. Für die eigentlich
      jeder dankbar sein müßte.

      Aber der deutsche Michel versteht wieder mal gar nichts!

      Wenn sie, wie in Rostock in fremde Hauseingänge scheißen, Vorgärten
      zumüllen und klauen, was nicht niet- und nagelfest ist,
      wenn sie wie in Offenbach, in Scharen in kleinen Läden auftauchen,
      sich hemmungslos bedienen und die Verkäuferin (Inhaberin)
      des Ladens, die alleine ist, alt aussehen lassen oder wie
      in Köln wohlorganisiert ihrem Handwerk nachgehen (Taschen-
      diebstahl und Wohnungseinbruch), dann bringt das doch Ab-
      wechselung in unseren eintönigen Alltag.

      Abwechselung, für die jeder klardenkende Bürger dieses
      Landes von Herzen dankbar ist.

      Und hier wird nach Abschiebung geschrieen. Was jeden
      Gerechtdenkenden nur empören kann!

      Zum Glück gibt es aufrecht denkende Menschen wie dich!
      Savant, weiter so!!!
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 22:40:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      Mittwoch, 07. Januar 2004

      Die Härte des Gesetzes

      In Berlin gibt es eine neue Abteilung der Staatsanwaltschaft, die sich nur um jugendliche Serientäter kümmert. Sie setzt auf Druck und Gefängnis

      Andreas Molitor

      BERLIN, im Januar. Lautlos sackt Frau Günes* unter dem Stakkato der Anklageschrift in sich zusammen. Vornüber gebeugt, das Gesicht in den Händen vergraben, kauert sie auf dem harten Holzsitz. Jede einzelne der 31 Straftaten, die ihr Sohn begangen haben soll, trifft sie wie ein Hieb. Seit mehr als einer halben Stunde verliest die junge Staatsanwältin schon die lange Chronik der Verbrechen ohne nur einmal von der Anklageschrift aufzublicken: Raub in der U-Bahn. Raub in den Shopping-Arkaden. Raub an der Bushaltestelle. Es nimmt kein Ende. Frau Günes weint.
      Wenige Meter vor seiner Mutter sitzt Zerkan Günes. Was die Frau in der schwarzen Robe gegen ihn zusammengetragen hat, lässt er reglos über sich ergehen. Auf zwei Dutzend Seiten zeichnet die Anklage das Bild eines 17-jährigen Straßenräubers, der mit einer kleinen Bande fast täglich auf Beutezug nach Handys und Bargeld durch den Berliner Stadtteil Neukölln streift.

      Dass Zerkan Günes an diesem Vormittag vor dem Richter sitzt, ist das Werk der Staatsanwältin. Sie hatte zunächst gegen ein anderes Mitglied der Bande ermittelt. Je mehr sie aber über die Raubzüge der Truppe erfuhr, desto klarer wurde ihr, dass Zerkan der Anführer war. "Den will ich haben", sagte sie sich und erwirkte Haftbefehl. Seit ein paar Monaten sitzt der 17-Jährige nun im Untersuchungsgefängnis. Die Zellen dort kennt er. Er war schon einmal festgenommen worden, bekam aber bald Haftverschonung. Zwei Tage nach der Entlassung ging er wieder auf Beutezug.

      Für die Hauptverhandlung gegen Zerkan hat sich die Anklagevertreterin gründlich vorbereitet. Das Konzentrat ihrer Recherchen wanderte in einen Aktenordner mit dem Namen des Angeklagten und einem lila Aufkleber. "HAFT" steht darauf.

      Zerkan Günes soll ins Gefängnis - von der Untersuchungshaft gleich in die Jugendstrafanstalt. Vier Jahre, ohne Bewährung. Eine lange Zeit für einen 17-Jährigen. Genau das, was er verdient, findet die Staatsanwältin. Ihrer Überzeugung nach ist Zerkan Günes einer jener jungen Straftäter, die nur im Gefängnis zur Räson zu bringen sind: Er ist ein so genannter Intensivtäter.

      Sie sind fünfzehn, siebzehn oder neunzehn - aber ihre Straftaten füllen bereits ein imposantes Register, Körperverletzung, Raub und räuberische Erpressung inklusive. Es gibt sie in jeder deutschen Großstadt. Sie sind Stammtischgespräch, Schlagzeilen-Faszinosum, kriminologisches Phänomen und insbesondere zu Wahlkampfzeiten auch politischer Kampfbegriff. Zu bremsen sind sie anscheinend nicht - was in der Öffentlichkeit ein Gefühl von Hilflosigkeit aufkeimen lässt.

      Berlins bekannteste Intensivtäter heißen Sawis und Mahmoud. Nachdem die Polizei bereits 62mal gegen den Deutsch-Iraner Sawis ermittelt hatte, schlug der 16-Jährige im April fünf Lehrer brutal zusammen. Der Palästinenser Mahmoud wiederum brachte es zwischen 1992 und 2002 auf 81 Verfahren. Die meisten wurden eingestellt. "Das Wissen über Recht und Unrecht erschien vorhanden", bescheinigte ihm ein Gutachter.

      Für Aufsehen sorgen vor allem jene Täter, denen es gelingt, trotz Dutzender Delikte fast unbehelligt zu bleiben. Während sie von den Behörden ordnungsgemäß verwaltet werden - hier eine richterliche Ermahnung, dort Sozialarbeit - gehen die nächsten Anzeigen wegen Raub oder Körperverletzung ein.

      "Vielleicht muss man solche Jugendlichen tatsächlich in den Brunnen fallen und dort unten eine Zeitlang mit dem Kopf gegen die Wand rennen lassen", sagte Berlins Innensenator Ehrhart Körting bei einer Diskussion in der Berliner Jugendstrafanstalt Plötzensee. Sind also junge Serientäter, wie Deutschlands bekanntester Gerichtsreporter Gerhard Mauz kurz vor seinem Tod schrieb, "allenfalls Opfer zu langer Geduld mit ihnen"? Oder werden mit den Tätern bloß ihre Probleme für eine Zeit weggeschlossen?

      Kann jemand wie Zerkan Günes im Gefängnis geläutert werden? Selbst die Leute von der Abteilung 47 der Berliner Staatsanwaltschaft sind da skeptisch. Zu besseren Menschen werden die meisten von denen in der Haft wohl nicht, glaubt Oberstaatsanwalt Reusch. Die "47" ist eine Spezialabteilung, sechs Monate alt, sechs Vollzeitstellen stark und einmalig in Deutschland. Junge Intensivtäter anzuklagen ist ihre einzige Aufgabe. Seit es die Truppe in Berlin gibt, hat ein Serientäter es in jedem Verfahren mit dem gleichen Staatsanwalt zu tun. Der kennt seine Vorgeschichte. Man wolle rechtzeitig erkennen, wo kriminelles Potenzial heranwächst - und dann so früh wie möglich handeln und die extrem gewaltbereiten Täter von der Straße holen, sagt Oberstaatsanwalt Reusch.

      Die Einrichtung der Abteilung 47 war ein Reflex auf Berichte der Medien in den Fällen Sawis und Mahmoud, eine politische Entscheidung der Justizsenatorin Karin Schubert. "Wir machen das, um die jungen Täter so früh wie möglich zu erfassen", sagt die Senatorin, "damit wir ihnen noch Hilfe anbieten können." Oberstaatsanwalt Reusch sieht es eher so, dass die Täter Leidensdruck brauchen. Daraus resultiere Einsicht.

      Der größte Teil der Spezialabteilung haust in einem gelb-weißen Bürocontainer im Stadtteil Moabit. Auch Staatsanwältin Götz und Staatsanwalt Sack haben hier ihre Büros. Staatsanwalt Sack hat an diesem Morgen einen neuen Fall auf den Tisch bekommen. Ein junger Serienräuber, "zieht auf dem Weg zum Anti-Gewalt-Seminar schon wieder ein Messer." Bei dem Wort "Anti-Gewalt-Seminar" zieht seine Kollegin Götz abschätzig die Mundwinkel herab. Da müsse man doch dem Richter mal aufzeigen, dass das Zuckerbrot nichts gebracht hat.

      Staatsanwalt Sack: "Ich ärgere mich einfach, wenn der Jugendrichter im Urteil schreibt, der Täter habe seine Lebensführung stabilisiert. Das wird am 19. Mai geschrieben und am 24. Mai begeht er die nächste Straftat. Jetzt will ich aber, dass der wegkommt von der Straße."

      Staatsanwältin Götz: "Bei solchen Tätern geht es mir dann nicht mehr darum, ob der in der Strafanstalt pädagogisch weniger intensiv betreut wird als anderswo. Entscheidend ist, dass man die Allgemeinheit vor ihnen schützt."

      Staatsanwalt Sack: "Natürlich berücksichtigen wir, wenn jemand sich tatsächlich stabilisiert. Aber es muss auch deutlich werden."

      Staatsanwältin Götz: "Dass jemand nach dem 127. Einbruch eine feste Freundin präsentiert, reicht mir nicht."

      Bevor die Abteilung 47 ihre erste Anklageschrift formulieren konnte, musste mit der Polizei und der Jugendstrafanstalt geklärt werden, wen man eigentlich genau meint mit dem Wort Intensivtäter. Reichen fünf Straftaten pro Jahr? Müssen es zehn sein? Eine bundeseinheitliche Definition des Intensivtäters existiert nicht. In Berlin einigte man sich schließlich auf Jugendliche, die innerhalb eines Jahres mindestens "zehn Straftaten von einigem Gewicht" verüben und "bei denen die Gefahr einer sich verfestigenden kriminellen Karriere besteht". Die Justizsenatorin schätzt ihre Zahl auf rund dreihundert.

      Als Erstausstattung übergab die Polizei den Sonderstaatsanwälten eine Liste mit 110 Kandidaten. Die arbeiten die 47er jetzt ab. "Zu jeder Person fordern wir uns alle Verfahren aus dem Datenbestand an", sagt Staatsanwalt Sack, "alte und neue, das sind manchmal über hundert Verfahren, all die Aktenberge, die Sie hier sehen, das geht ja teilweise sieben, acht Jahre zurück."

      Aus alten Akten legen die Spezial-Ankläger die strafrechtlich relevanten Lebensstationen des mutmaßlichen Intensivtäters frei, durchleuchten seine Vita nach Hinweisen auf frühere Taten. "Wir dokumentieren auch, was er schon als Kind angestellt hat", sagt Staatsanwalt Sack, "kaum ein Richter kennt diese Fälle. Aber wir haben sie."

      Oberstaatsanwalt Reusch hat sich kürzlich von den IT-Spezialisten der Behörde alle Berliner 13-Jährigen, die schon mindestens ein Mal durch Raub oder Körperverletzung aufgefallen sind, aus dem Datenbestand herausfiltern lassen. Er wollte wissen, welches kriminelle Potenzial sich an der Schwelle zur Strafmündigkeit aufstaut - und bald auf seine Abteilung zukommen wird. "Es sind über tausend", sagten die Computerleute am nächsten Morgen. "Und wenn wir nur die nehmen, die mindestens zwei Delikte verübt haben?" - "Dann sind es immer noch 180."

      Die Spezialstaatsanwälte stehen unter Erfolgszwang. Ihr Sonderstatus zieht Missgunst auf sich. Sie wissen, dass man bald fragen wird, was sie zu Stande gebracht haben.

      So ist die Berliner Ermittlungsrichterin Kerstin Guse-Manke zurzeit schwer erreichbar. "Hat schon wieder nen Haftprüfungstermin", heißt es in ihrer Geschäftsstelle beim Amtsgericht Berlin-Tiergarten. "Bei uns laufen jetzt massenhaft Haftbefehle gegen Intensivtäter auf", sagt die Richterin. "Allein heute sind drei Anträge reingekommen, alle von der Abteilung 47."

      Die neue harte Linie gegenüber Intensivtätern wird auch schon in der Jugendstrafanstalt Plötzensee deutlich. "Selbst im Sommer waren wir fast voll belegt, obwohl da viele Richter und Staatsanwälte in Urlaub waren", sagt Sylvia Gawelzyk, die Leiterin der Zugangsabteilung. "Das ist noch nie dagewesen." An den Akten sieht sie auch, dass selbst kürzere Jugendstrafen bis zu sechs Monaten neuerdings viel häufiger abgesessen werden müssen. "Früher bekamen die Bewährung, jetzt schickt man sie sofort rein."

      Die Berliner Jugendrichter sehen sich neuerdings mit einer klaren Erwartungshaltung konfrontiert. "Es wird verstärkt Druck auf das Gericht ausgeübt", sagt einer von ihnen. "Bei uns ist angekommen: Wenn der Junge bei der Spezialabteilung gelandet ist, dann erwarten wir auch Jugendstrafe." Und so mancher Richter befürchtet schon, dass der Ermittlungs-Elan der "47er" bald zu weit gehen könnte.

      Hans-Jürgen Miller, seit mehr als zwanzig Jahren Jugendrichter in Berlin, zählt sich nicht zu jenen Hobbypädagogen in Robe, die sogar harte Intensivtäter mit einem Hauch Sozialsirup überziehen. Allerdings ruft er jenen, die auf Gefängnisgitter schwören, beharrlich den Grundgedanken des Jugendgerichtsgesetzes in Erinnerung: Erziehung vor Strafe. "Ich muss mich immer fragen, ob Erziehungsmaßregeln nicht ausreichen", sagt Miller. "Vorrangig habe ich zu erziehen. Ich bin nicht in erster Linie Strafrichter." Miller weiß, dass der im Gesetz verankerte Vorrang der Erziehung tausende junger Menschen vor der Haft bewahrt und in die Gesellschaft zurückgeholt hat. Denn, es gibt zwar einige, die immer krimineller werden - die meisten jugendlichen Straftäter stehen aber nur ein oder zwei Mal vor dem Jugendrichter. Dann sieht er sie nicht wieder.

      Und selbst bei den harten Jungs unter seinen "Kunden" dürfe der Erziehungsgedanke nicht aufgegeben werden, sagte Hans-Jürgen Miller vor einigen Wochen, als er gemeinsam mit den Staatsanwälten der Abteilung 47 bei einer Fortbildung saß. Er sah einen Oberstaatsanwalt an. "Damit kann ich gut leben", sagte der. Und fügte nach einer kurzen Pause hinzu: "Aber auch die Haft in der Jugendstrafanstalt bedeutet für mich Erziehung."

      * Name geändert




      ............................
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 22:48:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      Harry,

      ein Hoffnungsschimmer. Und er wird Erfolg haben. In Köln
      gibt es eine Sonderkomission gegen die in diesem Thread
      behandelte Kriminalität. Und in den letzten Tagen ist es
      deutlich ruhiger geworden.

      Sollte es der Verfolgungsdruck sein, der das bewirkte?
      Zeitungsberichten nach sollen einige Gruppen jedenfalls
      an den Niederrhein weitergezogen sein.

      Ich wünsche den heimgesuchten Gemeinden jedenfalls die
      Konsequenz, die zu entwickeln die Kölner Jahre brauchten.
      Zum Wohle ihrer Bürger!
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 23:13:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ Forsyth

      Über deine Rostock-Schilderung war ich echt geschockt. Man hat selten das zweifelhafte Vergnügen, jemanden zu treffen der einen Lynchmob als "Volkes Gerechtigkeit" darstellt. (das niemand getötet wurde war eher Zufall). So ähnlich legitimieren sich übrigens (wie von user 4forzim schon erläutert) auch militante Rechtsradikale: als Vollstrecker von "Volkes Wille".

      Übrigens war ich kurz nach der Maueröffnung (März 1990) als Touri in R-Lichtenhagen (am Blumenhaus) und mir ist nichts von völliger Verwahrlosung aufgefallen.



      Ignatz...

      ...der auch Aversionen gegen Leute hat, die professionell stehlen - egal von welcher Nationalität
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 23:52:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich zitiere hier mal xylophon´s Beitrag von heute in
      Thread: Zigeuner machen Köln unsicher/ Spiegelbericht.

      zur Abwanderung an den Niederrhein: dort werden sie wohl auch nicht lange bleiben, die erste sitzt schon in U-Haft, weil sie zB ihr Alter und ihre Personalien falsch angegeben hat (Verdunklungsgefahr??) und bereits 15 x zuvor wegen solcher Taten aufgefallen war.

      Ist ja noch schlimmer als in Köln.

      Wobei natürlich ein anderes europäisches Land Kleve sehr nahe liegt, das auch für Toleranz berühmt ist. Sollen die sich halt mit den Leuten rumärgern...

      ------------------------------

      Die Klever scheinen clever zu sein. Die lassen sich nicht
      so lange verarschen wie die Kölner.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 00:02:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.01.04 01:50:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      es geht mir hier etwas zu schnell, wie man Äußerungen in die rechteste Ecke schiebt, die vielleicht etwas unglücklich formuliert sind. (Wobei man bei diesem heißen Thema prinzipiell sehr bedacht formulieren sollte, weil sonst die Diskussion in Anfeindungen versandet, und das bringt niemand weiter)

      Für Pogrome wie Rostock gibt es keine Entschuldigung.

      Aber eine Ursachenanalyse muß erlaubt sein, und sie wird immer dringender, denn das nächste Rostock baut sich bereits vielfach auf.

      Das ist freilich nicht Ergebnis rechter Gesinnung, sondern verfehlter Zuwanderungspolitik, und die haben alle Parteien, besonders jedoch die linken Parteien zu verantworten.

      Pro Jahr wandern ca. 45 000 Asylbewerber zu. Anerkannt werden ca. 2%. Abgeschoben werden nur die Wenigsten, und das auch nur nach jahrelangen Rechtsverfahren

      12 - 15 000 Zuwanderer durch Ehezuzug, vor allem aus der Türkei

      weiterer Familienzuzug und die Russland"deutschen", sowie illegaler Zuzug. Aktuelle Zahlen weiß ich aber nicht. Das Problem wächst weiter.

      Wie läuft nun diese Zuwanderung in der Praxis ab ?

      Die Zuwanderer siedeln sich zumeist dort an, wo bereits ihres Gleichen lebt, was völlig normal ist. Zumeist dort, wo die Mieten billig sind.
      Dort leb(t)en auch Deutsche, die i.d.R. nicht einkommensstark sind und nicht der Bildungselite angehören.

      Genau diese Deutschen müssen nun die Integrationsleistung erbringen, die von den Politikern und den i.d.R. akademisch gebildeten Befürwortern dieser Zuwanderung gefordert wird.

      Das Dumme ist nur: die ortsansässige Bevölkerung wurde nie auf diese Entwicklung vorbereitet. Sie wurde auch NIE gefragt, ob man ihren Wohnsitz kulturell nach Anatolien, den Libanon oder Kasachstan verlegen soll.

      Normalerweise verläuft die Reaktion der Deutschen auf die Zuwanderung leise, hauen halt so langsam ab, und nehmen die Kosten für Umzug, den Verlust des gewohnten (ehemaligen) Umfeldes stillschweigend hin. Kein Zuwanderungsbefürworter gibt ihnen hierfür eine Art der Entschädigung.

      In Rostock verlief diese Transformation schockartig. Es gab keine lange Gewöhnungs- und Wegzugsphase, und darum war die Reaktion auch so "einhellig", als die Bude brannte.
      Sie fühlten sich in ihrer Lebensart durch die plötzliche Konfrontion mit fremden, als unagenehm empfundenen Sitten, regelrecht "angegriffen". Auf jeden Fall aber mit der Situation allein gelassen.

      Jedem Kinderschänder, jedem Ehrenmörder, jedem Dieb bringt man Verständnis entgegen, wenn er seine Lage nur rührseelig genug schildert, die ihn angeblich erst zu der Tat getrieben hat. Nicht so bei den Opfern dieser Zuwanderungspolitik. (also den Umstehenden als es brannte, die sich "freuten". Für die eigentlichen Brandstifter darf es so wenig Pardon geben wie z.B. für Ehrenmörder) Einer Politik, deren absehbare Auswirkungen stets verschwiegen wurden, zu der man die Betroffenen nie gefragt hat.

      Ich meine, daß Personen, die sonst nie durch Pogrome oder Gewalttaten auffielen, es verdient haben, daß man sich ihre Geschichte anhört, und daß sie mitbestimmen dürfen, wer in ihrer Nachbarschaft wohnt, und nach welchen Umgangsregeln man zusammenleben soll.

      Wohlgemerkt: Das Resultat der bisherigen Zuwanderung wurde nie durch einen Parlamentsbeschluß als Ziel genannt. Weder über die Anzahl der Zuwanderer, noch über ihre Ethnie, noch darüber, was für deren Integration zu tun sei. Dieser Teil deutscher Politik wurde ausschließlich durch wirtschaftliche Interessen (anfangs) bestimmt, und später, als die 68er die Normen setzten, durch Tabuisierung. Somit war der Prozeß fast völlig sich selbst überlassen, im Rahmen völlig unzureichender Gesetze.

      Praktischer Weise leben die akademischen Befürworter der Zuwanderung selbst nicht in den Zuwanderungsvierteln. Es ist ihnen dort zu gefährlich für ihre Kinder. Wie schade.
      Aber dann sollte man auch nicht von jenen, die nicht über die finanziellen Resourcen verfügen, um dieser "kulturellen Umsiedlung in fremde Länder" zu entkommen, derart hart urteilen, wenn sie sich falsch verhalten.

      Was nun diese Klauerei, die Thema dieses T. ist, angeht, so haben wir hier prinzipiell wieder so eine Situtation, wo die Politik wegschaut, und die Betroffenen allein gelassen werden - wie einst in Rostock.

      Man bedenke: Legaler Wiederstand, also mit Forderungen nach Zuzugsbeschränkung, Ausweisungen durch Bürgerinitiativen ect. ist faktisch nicht möglich, da man sich sofort einer massiven Kampangne als Rassist ect. gegenüber sehen würde. Gerichtsverfahren sind kostspielig, langwierig, und die Aussicht auf Erfolg ist aufgrund der politischen Umstände, wie sich jeder leicht ausrechnen kann, sehr gering.

      Da bleibt nur noch der Stammtisch, die Resignation, die Abwanderung (besser wäre Vertreibung), und irgendwann, ganz am Schluß, die Explosion.

      Je länger diese Form der Zuwanderung gegen die berechtigten Interessen der direkt betroffenen Bevölkerung stattfindet, je länger diese damit verbundenen Zustände aufgezwungen werden, umso mehr kann sich eines Tages entladen.

      Leider dann an den Falschen. Denn verantwortlich sind primär nicht die Zuwanderer selbst, sondern die Befürworter dieser Politik.

      Anmerkung: Ich bin mir absolut sicher, daß die Zuwanderungspolitik sofort anders verliefe, wenn man Asylbwerber und Neuzuwanderer direkt in den Wohngebieten der oberen Mittelschicht unterbringen würde.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 03:24:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo Denali


      Trotz der späten Stunde noch eine schnelle Antwort.

      Also für meinen Geschmack klingt bei dir etwas zu viel Verständnis für die Bejubler des mobs durch. Ich hab da deutlich weniger Verständnis für. Ich glaube auch nicht, das die quasi in Notwehr gehandelt hatten. Die waren einfach total überfordert. Im autoritären SED-Staat gab`s ja auch keine Ausländer, und wenn doch, waren die ghettoisiert (z. Bsp. Vietnamesen, Schwarzafrikaner aus Angola und Mocambique). Plötzlich gehen die Grenzen auf und man darf mal sagen und (anscheinend) auch machen, was sonst sofort geahndet wurde. Und einige haben auch prompt "die Sau rausgelassen" und fühlten sich als Vollstrecker von "Volkes Wille" - angeblich bedroht von einem Häuflein Asylbewerber.

      Das zeigt mir eher die latente Fremdenfeindlichkeit dieser Leute.

      Witzigerweise fühlten sich damals (und vermutlich auch heute noch) mehr Ossis als Wessis generell von Ausländern bedroht und das obwohl in den meisten ostdeutschen Städten (in Magedurg z. Bsp. ist der Ausländeranteil bei < 1%) der Ausländeranteil sehr niedrig liegt. Das zeigt, das das subjektive Gefühl der Bedrohtheit nicht mit der objektiven Bedrohung einhergehen muß. Polizeipsychologen kennen das Problem auch. So steigt das subjektive Sicherheitsempfinden der Menschen wenn es verstärkte Polizeistreifen auf den Straßen gibt unabhängig von der realen Verbrechensstatistik.


      Kurz und gut, das was mich damals wirklich aufgeregt hatte, war die fast schon kriminelle Untätigkeit der Polizei. Dem damaligen zuständigen Innenminister, er hieß glaub ich Kupfer, hätte ich einen mehrtägigen "Erlebnisaufenthalt" unter Todesangst im Blumenhaus gegönnt.


      Das Asylproblem halte ich übrigens für weitestgehend gelöst.


      Ignatz
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 05:20:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      @#49 von Denali


      "Ich bin mir absolut sicher, daß die Zuwanderungspolitik sofort anders verliefe, wenn man Asylbwerber und Neuzuwanderer direkt in den Wohngebieten der oberen Mittelschicht unterbringen würde."

      Da bin ich mir auch sicher!:D
      Aber man sollte unsere ausländischen MitbürgerInnen nicht in die Wohngebiete der oberen Mittelschicht, also in den Villenvierteln, sondern in den gutbürgerlichen Einfamilienhaus-, Reihenhausvororten unterbringen, wo pedantische Oberstudienräte sich mit ihren Nachbarn Kleinkriege um Heckenhöhen, Maschendrahtzäunen und überhängenden Baumästen liefern. Also dort, in den Pharisärlandschaften, wo all` die Sozialpädagogen, Journalisten, Beamten, Kulturreferenten, Landtagsabgeordneten, Betriebsratvorsitzenden und ähnliches Publikum sich vom langen Marsch durch die Institutionen, vom Gesellschaftsverändern und vom "ausbeuterischen Schweinekapitalismus", bei Grillabenden, Kaminfeuer und schwitzen in der Heimsauna erholen. Also genau da, wo all` die rotgrünen Überzeugungswähler wie Eierdieb, Rotgrün, usw. am Samstag ihren Audi A4 waschen und am Sonntag den Rasen mähen.
      Na, ich kann mir vorstellen, was los wäre, wenn ein Roma- oder SintimitbürgerIn da was in den, von der Hausherrin liebevoll gepflegten, Vorgarten fallen lassen würde.........ich sach` nur erdruschartige Wahleinbrüche bei den Multikulti-Parteien....... :laugh: :laugh: :laugh:


      Aber so weit wird`s ja erst garnicht kommen. Nicht das die braven Bürger im Grünen etwas gegen die Asylanten hätten. Nein, nein, im Gegenteil...........aber dummerweise würde sich gerade dort, wo man die Asylbewerbercontainer hinstellen würde, ein äußerst seltenes, wertvolles Feuchtbiotop befinden, und ein Pärchen Gugelhupfamseln hätte vermutlich dort auch gerade gebrütet, na also, so ein Naturschänder will dann doch niemand sein, und irgendwo im Industriegebiet, nahe dem Arbeiterviertel und dem Ausländerghetto, ist ja sicherlich auch noch ein Plätzchen für `ne Unterkunft frei, gell??? :D :D


      ..........
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 07:17:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      Das schlimme ist, dass ein paar Straftaten, die einem kleinen Teil einer bestimmten Gruppe zugeordnet werden, mit dieser Volksgruppe gleichgesetzt werden, hier den Zigeunern.
      Wenn ein *Hesse seinen Müll in die Vorgärten entsorgt oder die Zeche prellt oder klaut, dann ist er ein Straftäter, wenn dies ein Sinti oder Roma tut, dann ist er halt ein Zigeuner.
      Und genau das ist das Fremdenfeindliche, der latente Hass gegen "Andersartige", das projizieren eigener Ängste und eigenen Versagens, von Minderwertigkeitsgefühlen, auf ethnische Minderheiten, die "an allem Schuld" sind.
      Gerade in der heutigen Zeit der Globalisierung ist dies der Anfang vom Ende für einen Wirtschaftsstandort Deutschland, Integration heisst die Lösung in unserem geburtenschwachen Land nicht Abwehr, Abschiebung und Abschottung!

      *setze beliebigen guten Deutschen
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 08:09:42
      Beitrag Nr. 54 ()
      #51
      Exakt, so ist es!

      Niemand von diesen Multi-Kulti-Politikern hat jemals die traurige, häßliche Wirklichkeit gesehen.
      Wenn sie medienwirksam Asylantenheime besuchen, werden die vorgeführten Ausländer, ääh Entschuldigung, lieben ausländischen Mitbürger, sorgsam ausgewählt, frisch gewaschen und gekleidetet, mit der passenden Jammergeschichte geimpft und das sind dann alles zukünftige Nobelpreisträger.
      Den Dreck und die Scheisse kriegen die nicht zu sehen, die normalen Deutschen schon und das jeden Tag.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 08:14:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      #52 Savant,

      das, was du beschreibst, ist leider eine sehr menschliche Eigenschaft, die nicht nur in Deutschland zu beobachten ist. Verhält sich jemand, der nicht der "Norm" entspricht, unpassend, so wird sein Fehlverhalten auf die gesamte Gruppe projeziert. Geht es der beobachtenden Gruppe auch noch schlecht oder fühlt sie sich schlecht, wird das eigene Übel gerne auf jemand anderen abgeschoben als Ursache.

      Ich erinnere mich noch an die Wendezeiten, als Busladungen von Polen bei Aldi einfielen. Es waren schnauzbärtige, dunkelhaarige Typen und dazu passende Frauen, die abschleppten, was das Zeug hielt. Mein Polen-Bild war also geprägt von der Optik dieser Menschen und ihrem teilweise extrem rücksichtslosen Verhalten.

      Als ich dann mal ein paar Monate später durch Polen reiste, stellte ich fest, dass es verdammt viele Ausländer in Polen geben muß. :D Im Ernst, kaum ein Pole in Polen paßte auf das Klischee derjenigen, die ich vorher beim "Hamstern" in Deutschland kennengelernt hatte.

      Diese subjektiven Momentaufnahmen als Grundlage meist schlechter, viel seltener aber auch positiver Gesamteinschätzungen, hat mit Sicherheit jeder von uns: Ich damals mit den Polen, ein anderer mit Zigeunern, der dritte mit Türken, der vierte mit Punks, der fünfte mit Saarländern, der sechste mit Homosexuellen, der siebente mit Popmusikern... beliebig erweiterbar.

      Diese Subjektivitäten sind häufig verstandesmäßig nicht ausschaltbar. Sie sind höchstens unterdrückbar - und das gilt nicht nur für uns Deutsche -, und hierin liegt die Gefahr. Sofern nicht ein wie oben beispielhaft positiver Gegenaspekt auftaucht, der hilft, die Grundeinstellung über die gesamte Gruppe zu revidieren. Entscheidend nun ist, was man selbst mit solchen negativ geprägten Erfahrungen macht und inwieweit man sie selbst rational kontrolliert.

      Die Ereignisse von Rostock in irgendeiner Weise dem irgendwie berechtigten "Volkszorn" unterschieben zu wollen, halte ich für extrem gefährlich. Meiner Meinung nach ist es wichtig, zu verstehen, warum so etwas geschah, es darf aber nicht dazu führen, dass man Verständnis für Handelnde oder auch gerade Nicht-Handelnde entwickelt. Das oben beschriebene erklärt, wieso es zu solchen Ereignissen kommen kann, wenn sich einiges aufstaut. Insofern darf so ein Druck auch nicht einfach wegdiskutiert werden. Auf der anderen Seite schimmert mir hier und dort ein wenig zu viel Verständnis durch.

      Was nun das Zigeuner-"Problem" betrifft: Savant, zur Integration gehören immer zwei, und große Teile der Zigeunerschaft werden sich nicht soweit integrieren, dass ihre "Andersartigkeit" nicht sofort ins Auge springt. Wichtig ist, was wir alle hier daraus machen: Kein pauschales Zigeuner-Bashing, auf der anderen Seite aber auch keine Verleugnung, dass es ein Problem mit Diebstählen gibt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 08:58:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      Dem pauschalen Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit setzt man sich natürlich umso schneller aus je pauschaler man ein Problem beschreibt oder es gar lösen will.

      Daher ein ganz konkretes Beispiel. Ende November fuhren wir auf einer österreichischen Autobahn Richtung Deutschland. Wir wunderten uns immer wieder über die große Anzahl von Autos mit rumänischem Kennzeichen.
      An einer Tankstelle bot sich uns ein entsetzliches Schauspiel: Während die Erwachsenen aus diesen "Touristenautos" den teuren Kaffee an den Raststätten verkonsumierten, durchweg ordentlich gekleidet waren und anscheinend genügend Euros im Geldbeutel hatten, waren die Kinder in absolutem verwahrlosten Zustand, waren völlig verdreckt, bekamen eine Chipstüte als Verpflegung, und liefen z.T. barfuß (!!!) bei Nulltemperaturen über die Raststätte.

      Als wir 2 Stunden später in den Empfangsbereich des Bayerischen Rundfunks kamen lief eine ausführliche Warnung vor ganzen Taschendiebbanden aus dem Ostblock auf den kommenden Weihnachtsmärkten.
      Uns ging ein Licht auf. Die Erwachsenen als Taschendiebe, die Kinder hatten bereits die "Arbeitskleidung" als Bettler angelegt.

      Jetzt konkret die Frage, wieso schützen wir uns nicht bereits an der Grenze vor solchen "Touristen" ?

      Außerdem muß ich mich schon sehr über die österreichische Polizei wundern (die üblicherweise sehr korrekt ist): Wieso setzt man solche Rabeneltern nicht fest und sperrt sie ein wegen Kindesmißhandlung ??

      Aber es ist immer wieder dasselbe. Fährt der Rumäne aus Versehen über das Grundstück eines Politikers spielt die Staatsmacht (auf unsere Kosten) verrückt, terrorisieren ganze diebische Familien die Weihnachtsmärkte und mißhandelt die eigenen Kinder, ist das Multikulti und interessiert unsere Politkasper nicht im geringsten.

      Genau solche Verhaltensmuster und moralische Ansprüche in der Wehrhaftigkeit einer Demokratie haben geschichtlich gesehen immer die Endzeit eines Staatswesens eingeläutet.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 09:12:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      toll, dass sich so viele melden.

      leider kommt kein einziger vorschlag zur lösung

      -ausweisung ?
      -härtere strafen ?
      -bürgerwehr ?

      was würde savant sagen, wenn diese zigeuner in seinem haus oder seiner wohnung spucken, klauen., molli machen würden.

      und keiner überdenkt die situation der kleineren ladenbesitzer in der offenbacher innenstadt. die innenstadt hat ohnehin schon durch eine undenkbare hohe zahl von ausländern zu leiden. jetzt ist sie auch noch zigeunerzentrum.
      meine frau würde nicht nach offenbach zum einkaufen fahren, selbst wenn sie die ware umsonst bekäme.
      meine frau fährt nach darmstadt oder mainz. da ist die situation noch einigermaßen unter kontrolle. wie lange noch ?

      die offenbaher innenstadt stirbt einen langsamen tod, viele kleine ladenbesitzer werdeen in die sozialhilfe gehen. ersetzt werden diese läden dann durch restposten-geschäfte oder döner-buden.

      offenbach bzw. deutschland, quo vadis ?

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 09:37:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ganz einfach: Vergiß Offenbach. Das ist nur der Anfang.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 09:39:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Und zu Deinen Fragen:

      -ausweisung? = NAZIS!
      -härtere Strafen? = NAZIS! NAZIS!
      -bürgerwehr? = NAZIS NAZIS NAZIS!
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:00:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      #50 Es gab im TV mehrmals eine sendung über Rostock ,wo sowohl die Panik der bewohner des Blocks, wie der Mob von aussen gefilmt worden war.Auch eine gewisse passivität von Polizei,Feuerwehr und übriger bevölkerung dagegen einzuschreiten war zu erkennen.Mein eindruck,dieser Mob wollte unbedingt live dabei sein und leichen sehen,nur durch zufall kam es nicht dazu.Es zeigt aber auch auf, wie schnell und furchtbar aufgestauter hass sich entladen kann,ähnlich der früheren Hexenverbrennungen.Die gefahr sich selbst einer Progromstimmung anzuschliessen bzw. zu billigen,sollte nicht unterschätzt werden,falls man sich selbst hilflos und dauerhaft aussergewöhlchen Problemen ausgesetzt sieht.Es wird als unterdrückung seiner selbst und anderer empfunden,die durchaus auch anderen anlass als erwähnt haben können.So verständlich es ist das zugezogene Ethnien unter sich sein wollen,trifft es doch bei der heimischen bevölkerung, beim auftreten geballt entgegengesetzter lebensweise erst recht zu.Integration kann m.m. nach nur durch dosierte unterbringung in der heimischen bevölkerung gelingen.Alles andere führt wie wir weltweit sehen können,früher oder später zu solchen oder ähnlichen handlungen,die man sich natürlich nicht wünscht.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:36:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      for4zim der war gut,streichung des asylrechts verstösst gegen die verfassung :D

      es würde sich um eine verfassungsänderung handeln :D


      in punkto menschen und EU-recht,es geht um die rechtswegegarantie,und die gibt es NUR in deutschland,das heisst eine angleichung
      an das EU niveau wäre dringends vonnöten und hat nichts mit menschenrechten zu tun.


      fakt ist: ein alternder inder ,dem es gelingt nach deutschland einzureisen,der sich querstellt,das wort asyl ausspricht hat das recht 7 jahre lang hier zu prozessieren ,zu leben,sich gesundheitsmässig versorgen zu lassen und dem staat hohe sechsstellige summen abzuziehen,wenn er abgeschoben werden muss (was er nur mit 50 prozent warscheinlichkeit wird nach 7 jahren) noch mehr.

      kurz: in einen solchen alternden inder wird etwa 20 mal soviel investiert wie in einen deutschen,oder hier lebenden zukunftstragenden studenten oder sonstigen jungen menschen.


      man bedenke in diesem zusammenhang die elite-uni diskussion.absurd das alles.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:54:17
      Beitrag Nr. 62 ()
      whitehawk, den Asylparagraphen kann man nicht isoliert sehen, sondern nur im Kontext anderer Artikel (Artikel 1 z.B.) und dem EU-Gemeinschaftsrecht. Daher rede ich davon, daß hier eine Verfassungsänderung berührt wäre, die über die reine Streichung des einen Artikels hinausginge. Tatsächlich wäre es unmöglich, das Asylrecht ersatzlos zu streichen. Außerdem täte man damit wirklichen Flüchtlingen vor politischer, religiöser oder rassischer Verfolgung bitter Unrecht, wenn man sie wegen Intensivstraftätern, die selbst wahrscheinlich noch nicht mal als Asylbewerber in Deutschland sind, an der Grenze abwiese. Da wird das Problem nicht gelöst und gleichzeitig ein neuer Mißstand geschaffen. Daß es nur in Deutschland Rechtswegegarantie gibt, ist so auch nicht richtig; wahr ist nur, daß jeder EU-Staat seine Rechtsformen gefunden hat und seine Prioritäten setzt. Wenn man sich den Rückgang der Asylbewerberzahlen seit Anfang der 90er Jahre ansieht, erkennt man auch, wie absurd diese Diskussion ist.

      Und noch mal: Dein "alternder Inder" hat nichts mit Intensivstraftätern zu tun, nichts mit bestimmten Zigeunersippen und auch nichts mit denen, die teilweise mit deutscher Staatsbürgerschaft, teilweise mit Aufenthaltsberechtigung (und damit an der Grenze der Unausweisbarkeit) Seriendiebstähle unternehmen. Hier haben Problem und vorgeschlagene Lösung nichts miteinander zu tun, sondern die Straftaten werden als Vorwand genommen, dem eigenen Ausländerhaß einen seriösen Anstrich zu geben.

      Ich bin ausweislich meinen Beiträgen hier im Board politisch kein Linker, deshalb sollte es jemand in den Ohren klingen, wenn ich seine Bemerkungen in der rechten Ecke sehe. Und das trifft auf jeden Fall für Bemerkungen zu, die die Rechtsbrüche bestimmter Gruppen für pauschale Ausländer-Raus-Vorschläge mißbrauchen, aber konkrete Problemlösungen schuldig bleiben.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:17:09
      Beitrag Nr. 63 ()
      also das amüsiert mich immer wieder ,das man seine persönlichen vorlieben da mit einbringen will.

      sprich: ein rechtmässig anerkannter asylbewerber der hier straftaten begeht (wie das für einige zigeuner zutrifft) ist
      unbeliebter als ein total sympathischer,freundlicher ,fleissiger asylbewerber aus bulgarien,der natürlich null rechtsanspruch hat.
      es geht nicht um hass sondern um kostenkontrolle,und das schaffen von platz für die wirklich verfolgten (auch wenn sie nicht so
      sympathisch sein sollten).über tv-sendungen die den achso sympathischen bosnier ein bleiberecht ermöglichen wollen kann ich nur den kopf schütteln,
      es geht um gesetz und nicht um sympathie,wir sollten feststellen das der nette bulgare dem gefolterten afrikaner aus sierra leone die ressourcen möglicherweise wegnimmt.
      natürlich kann man den asylparagraphen streichen ohne mit eu-recht ins gehege zu kommen,in der praxis hält man sich ohnehin an die genfer flüchtlingskonvention
      die in vielen fällen noch weiter geht (dh nicht anerkannte werden zum grossteil geduldet).es geht schlicht um die teuren ,langen gerichtsverfahren die so verhindert würden.
      bei jemand bei dem klar ist,das er nicht anerkannt wird,muss dies verkürzt werden---wenn es in den medien mal wieder heisst " der asylbewerber aus tunesien oder marokko" kann man
      nur den kopf schütteln---ein schnellverfahren für offensichtlich unbegründete fälle muss her,aber hier werden die vollen 7 jahre durchgezogen---sinnlos und teuer.

      im übrigen geht es nicht um ausländerhass,das wird oft vermischt.ausländer sind natürlich in jedem land der welt willkommen,wenn dem land helfen,egal welche hautfarbe etc---selbst in den usa
      aber die konkurrenz zu den einheimischen,die ja keine abwanderalternative haben aus dem eu -markt schafft probleme,wir importieren also elend wenn wir nicht aufpassen.
      ein zuwanderungsgesetz muss daher eindeutig die interessen der hiesigen bevölkerung im auge behalten,und vor allem muss ein verfahren welches teuer und aufwendig ist und zu über 90 prozent negativ ausfällt,
      auch vollstreckt werden,dh abschiebung muss erfolgen.jeder der sich dagegen ausspricht fordert teueren verfassungsbruch,so einfach ist das.
      am sinnvollsten wäre wohl ein einheitliches Eu-flüchtlingsrecht.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:22:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      #62, kein Bezug zum Threadthema. Das war "Spucken-Klauen-Molli machen, Zigeuner in Offenbach". Weiß auch nicht, wie Du darauf kommst, daß die als Asylbewerber in Deutschland wären.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:26:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      1.die meisten zigeuner sind asylbewerber
      2.hat sich der threadtitel so entwickelt
      3.wurde für roma nach albanien ein abschiebestopp erwirkt erstmal,was andere
      zigeunerfunktionäre mit der begründung nach berlin bracht---wir wollen auch nen abschiebestopp für uns erwirken weil bei den andern ja auch blabla.


      westerwelle,stoiber,selbst fischer forderten schon vor jahren eine asylrechtsangleichung bzw umsetzung der urteile,was geschah: nichts.


      abschiebestopp für zigeuner weil sie ne andere sprache sprechen? haben die politker nicht in die haushaltskasse gesehen?
      niemand sieht die zusammenhänge,das ist das traurige.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:28:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      achja die ausweisung von anerkannten asylbewerbern zu fordern ,bloss weil sie spucken oder klauen finde ich bedenklich.
      wir sollten froh sein das wir 0,5 prozent wirkliche flüchtlinge auf diesen paragraphen in deutschland haben,das sind so wenig,das wir sie verkraften,auch wenn sie spucken klauen und mollis machen :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:37:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      # whitehawk

      glaubst du wirklich, unter der von mir angesprochenen klientel( offenbach ist zigeunerhochburg) ist auch nur einanerkannter asylbewerber?

      falls wider erwarten jam mit welcher begründung sollte dem asylantrag stattgegeben worden sein?

      die laschheit unserer gesetze, auch beim asylverfahren, kostet den staat, also uns, zwischen 50 und 100 milliarden euro.
      im gegenzug wird rentnern usw. immer mehr in die tasche gegriffen.
      das ließe sich im übrigen auch auf russlanddeutsche umsetzen.

      ein enkel, dessen oma deutsche war, kommt nach deutschland und bringt fünfzehn familienangehörige, alles russen mit.
      was glaubst du, wann diese mal in deutschland steuern bezahlen?
      die große mehrheit des deutschen volkes hat die schnauze einfach voll. leider kann es über asylpolitik keine volksbefragung geben. das ergebnus wäre eindeutig.

      und: `` wir sind das volk``.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:51:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      tja hahnebchen auch mir liegt jeglicher ausländerhass fern.

      was du als informierter zeitgenosse und ich jedoch wissen ist,das die summe von 50 bis 100 mrd genau die dimension sind um die es geht.


      das heisst im klartext: schills programm ist kein kasoerltheater,nein im gegenteil,all dieses gefasel von steuerreform,mautgebührausfall was uns täglich in atem hält etc ist nur ein ablenkungsmanöver.
      der wahre batzen geld liegt in der verfehlten einwanderungspolitik.


      kurzum,von mir aus können wir alles so machen wie die spd und die grünen,oder auch die fdp,die können ihre 5 euro von a nach b verschieben wie sie wollen---gebt nur dem einwanderungsthema eine andere richtung und ihr habt unendlich viel mehr
      luft als ihr in den anderen themenfeldern bzw den kaum erkennbaren unterschieden der parteien erarbeiten könnt.


      leider haben die meisten leute keinen taschenrechner zur hand,die denken sich . grosse überschrift gleich grosses problem :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:51:22
      Beitrag Nr. 69 ()
      offenbach sollte man einfach zuschütten und vergessen das es je neben frankfurt stand

      gruß
      sgeler :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:56:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      # whitehawk

      volle übereinstimmung

      # sgeler

      glaubst du, in frankfurt ist es viel besser? gehe zweimal die zeil auf und ab.
      in übrigen wohne ich nicht in offenbach, sondern im landkreis. in rödermark, wo ich aber auch nicht wohne, gibt es schon eine``bürgerwehr``( nachbarschaftshilfe), nachdem dort massiv und permanent durch kinder von `` umherreisenden gruppen`` eingebrochen worden war.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 14:20:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      for4zim: Deine Auffassung wundert mich ein wenig:

      Tatsächlich ist eines der Hauptprobleme im Ausländerrecht die katastrophal lange Verfahrensdauer. Das gilt für Ausweisungen und auch für Asylverfahren. Wenn man den Verwaltungsrichtern nicht - aufgrund der richterlichen Unabhängigkeit - Beine machen kann, wo sich offenbar besonders viele Alt-68er tummeln(?), dann muss man eben sehen, wie das Problem sonst gelöst werden kann.

      Da ist eine Möglichkeit die, das "Recht" auf Asyl ans "vor Gerichten einklagbares Recht" abzuschaffen, die durchaus auch von ernstzunehmenden Politikern wie Schily und Beckstein seit Jahren vertreten wird.
      Oder eben die von Blair vorgeschlagene Lösung, dass man in 2. oder 3.Welt-Ländern gegen Bezahlung große Camps einrichtet, in denen die Flüchtlinge bis zur Entscheidung über ihren Antrag leben, bei vernünftiger Ernährung und Gesundheitsfürsorge.

      Aber der jetzige Zustand, dass man allein durch die Verfahrensdauer zum Einklagen eines offensichtlich unbegründeten Rechts auf Asyl oder sonstigen Bleiberechts auf Jahre hier leben kann, (Anwalts, Gerichts, Dolmetscher)-Kosten verursachen und hervorragend versorgt (auch für viel Geld) wird im Vergleich zu hochqualifizierten Leuten in der früheren Heimat - der ist unhaltbar. Ein Zigeuner, aber auch jeder andere Bürger aus einem 3.Welt-Land, der hier das Wort Asyl ausspricht und seinen Pass vernichtet hat, der kann erstmal für Jahre hier leben auf einem Niveau, das in der Heimat viele Lehrer nie erreichen, Professoren vielleicht mit Mühe. Das kann nicht richtig sein.

      Und daran muss etwas geändert werden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 15:39:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      #59 entaxi und ignaz.

      in rostock war das ganz anders, als die meisten sicherlich wussten.
      als das heim in flammen stand war das heim bereits umverlagert worden.
      einige zeit hat die polizei dieses noch geschützt.
      hier gab es viele leute, welche der polizei verbal und aktiv entgegekommen sind.
      zu diesem zeitpunkt war alles ehr aufgeputscht und der polizeiführer wollte, dass sich die beamten zurückziehen sollten, um die wogen wieder glätten zu lassen. immerhin war das asylantenheim bereits leer.
      ein grosser teil der leute hat nun im zerstörungswahn seine wut, frust usw an dem gebäude ausgelassen.
      das war weniger der hass auf ausländer sondern reine zerstörungswut und chaotentourismus.
      als nun das heim feuer fing qualmte die inneneinrichtung sehr stark in die angrenzenden gebäude, in welchem ehemalige vietnamesiche gastarbeiter wohnten.
      die ganze zeit waren diese vietnamsen kein angriffsziel für die chaoten!
      im gegenteil. diese leute waren akzeptiert, wenn auch nur geduldet.
      deswegen ging es hier nicht um reinen ausländerhass.
      ich hatte mich im nachhinein noch mit rostockern unterhalten.
      den meisten tat es leid, was mit den vietnamesen passiert ist.
      eins muss ich auch sagen. ich hatte niemals diese angeblichen zigeuner gesehen. weder diese selber, noch deren verschmutzungen. deswegen kenn ich das problem nur aus der presse und div. reportagen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:09:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      ..hast Du eigentlich auch den berühmten Jogginghosen-Mann getroffen, als Du in Rostock warst, dessen verpisstes Bild anschließend als Synonym des ostdeutschen dumpf-Rassisten um die Welt ging??? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:31:22
      Beitrag Nr. 74 ()
      :laugh:

      xylo, habe ich net.
      hatte aber später mal gehört, dass die ausländische presse jugendliche gekauft hatte, welche sich mit hitlergruss ablichten lassen sollten.:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:39:49
      Beitrag Nr. 75 ()
      woran man wieder sieht wer die wirklichen "rechten" sind.

      off topic zum nazi-gruss :

      skrupelloses geldverdienen am gutmenschentum.
      ich will nichts verharmlosen und habe respekt vor leuten die es wirklich ehrlich gut meinen mit verbrechen jeglicher art
      in der vergangenheit---die brutale kommerzielle ausbeutung von verbrechen aus der vergangenheit (veröffentlichung von
      büchern,aufbau von karriere am spruch "aus vergangenheit lernen",verkauf von ferseh und tv rechten an schilderungen,kurz aufbau von
      existenzen jeglicher art (auch wenn dann bei manch einer funktionärsperson mal der wahre charakter durchkommt,und sich zeigt das man lieber
      mit russischen damen als mit kerzen am friedhof der toten gedenkt) kotzt mich an.


      jeder der mit diesen dingen geld verdient oder seine karriere fördert ist um ein vielfaches schlimmer als die sogenannten "täter" )
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 17:06:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      xylophon, mir ging es halt um die Lösung des Problems "Intensivstraftäter". Und ich halte es für gefährlich, wenn man das vermengt mit dem Problem "Asylverfahren". Das eine mit dem anderen zusammentun führt dazu, daß man unterstellt, Asylbewerber wären mehrheitlich Kriminelle. Das gibt keine Statistik her. Selbst wenn wir das Asylrecht abschafften (was eben gar nicht geht und auch nicht erstrebenswert wäre), würde das an den Diebstahlsserien nichts ändern. Hier wird ein Problem angesprochen, aber für ein ganz anderes dann Maßnahmen angesprochen. Und diese Vermengung, die ist gefährlich, weil sie leicht Ausländerfeindlichkeit wiedergibt. Was mit zu langen Asylverfahrensdauern oder mit zu leicht zu verhindernden Abschiebungen ist, ist ja ein ganz eigenes Thema, das genug andere Threads füllen würde.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 17:26:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      for4zim,


      #63 "Weiß auch nicht, wie Du darauf kommst, daß die als Asylbewerber in Deutschland wären."

      Zur Erinnerung:

      "Als die Maschine bereits auf dem Weg zur Startbahn war, musste der Kapitän noch einmal umdrehen, um zwei Kinder und ihre Mutter wieder auf deutschen Boden zurückkehren zu lassen. In letzter Sekunde war für die Kinder ein Asylantrag gestellt worden"

      Aus Thread: Kein Titel für Thread 802217201

      Klar sind das Asylbewerber. Auf welcher Rechtsgrundlage
      sollte denn sonst ein Anspruch auf Sozialhilfe konstruiert
      werden?
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 18:26:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      hier ist er



      :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 18:42:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      das ist aber kein zigeuner, der in offenbach den molli macht.
      den würde ich kennen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 18:52:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      den Molli machen
      sich aufspielen, aufregen ohne Grund: »Nu mach ma nich den Molli hier, bis nich bei deine Thekensteher!«
      .
      diese Redensart war mir bis jetzt nicht geläufig!!
      das Internet bildet ungemein!!
      einen herzlichen Dank an das hahnebübchen :)
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 18:55:53
      Beitrag Nr. 81 ()
      in Berlin: Molli = Molotowcocktail
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 20:38:52
      Beitrag Nr. 82 ()
      ...#.77...sieht aus wie ein Asylant, der an der deutschen Grenze
      beweisen will, wie sehr er teutonische Tugenden verinnerlicht hat....
      Der wird bestimmt auch nicht abgeschoben....:D
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 21:33:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      @#52 von Savant

      Vielleicht hast du da was missverstanden. Es geht mir um die Doppelmoral der braven Wohlstandbürger in ihren biederen Vorstadtvierteln, egal, wie sie politisch gestrickt sind.....und offensichtlich sind die christsozialen wohl auch nicht viel besser wie die sozialdemoratischen, oder die grünen.........multikulti labern, um als "guter Mensch" Anerkennung zu heimsen, aber wenn`s `drauf ankommt, das wahre Gesicht zeigen.......



      ..................................


      Lief heute in Monitor:

      Absurder Kulturkrieg: Kopftuchstreit im Schwimmbecken
      Bericht: Marion Försching

      Aufruhr im Münchner Stadtteil Harlaching: Seit Monaten tobt hier ein Kulturkrieg um einen Frauenbadetag. Alle zwei Wochen dürfen im städtischen Hallenbad nur weibliche Personen und Kinder unter 6 Jahre schwimmen. Die Frauen kommen zum Teil von weit her, um dieses Angebot in Anspruch zu nehmen, darunter auch Musliminnen. Für den Bezirksausschuss der CSU und einige Anwohner Grund genug, einen kommunalen Kulturkampf auszurufen: der Frauenbadetag, so die Aktivisten, würde zur Verbreitung des Islam führen. Mit Protestaktionen und Unterschriftensammlungen im Stadtteil Harlaching, versucht die CSU nun, den Frauenbadetag mit allen Mitteln zu verhindern.............................



      .....


      Den ganzen Text kann ich erst Freitag reinstellen........

      Jedenfalls scheint es den aufrechten Bürgern in dem gutbürgerlichen Einfamilien- Reihenhauswohnviertel in München ein unerträglicher Gedanke zu sein, dass es doch tatsächlich Ausländer wagen, bei ihnen ins Schwimmbad zu gehn`. Ja, als Putze, zwei mal wöchentlich, darf die Türkin es wagen ihren Fuß nach Harlaching zu setzen, aber dann dort auch noch schwimmen zu gehen, ungeheuerlich, das geht denn dann doch zu weit. Gibt`s denn im Proletenviertel nich` irgendwo `ne Industriebrache mit mit `nem ollen abgelegten Chemiebehälter oder `nem Baggerloch, wo unsere ausländischen MitbürgerInnen baden können???

      .....



      Übrigens zum Thema Doppelmoral.........da hätt` ich noch was.....


      ................


      PRAXISGEBÜHREN

      Abgeordnete des Bundestags sind fein raus

      Wer kein einfacher Bürger, sondern ein Abgeordneter des Bundestages ist, hat Vorrechte. Anstelle der Praxisgebühr von zehn Euro im Quartal zahlt er nur 20 Euro Pauschale im ganzen Jahr. Ein SPD-Parlamentarier verlangt nun, dieses Privileg zu streichen.




      Bundestags-Abstimmung über die Gesundheitsreform: "Bundesbürger gegenüber Parlamentariern benachteiligt"

      Berlin - Die Begünstigung der Abgeordneten bei der umstrittenen Praxisgebühr sei "politisch völlig untragbar", sagte der SPD-Politiker Willi Brase. Seinen Angaben zufolge müssen die Parlamentarier nur ein Mal pro Jahr 20 Euro an Praxisgebühr bezahlen und sind damit - im Unterschied zu Mitgliedern der gesetzlichen Krankenversicherung - von weiteren Praxisgebühren befreit. Gesetzlich Versicherte müssen seit Anfang 2004 jedes Quartal eine Gebühr von 10 Euro an den behandelnden Arzt entrichten, wenn sie eine Praxis aufsuchen.
      In einem Brief habe er Bundestagspräsident Wolfgang Thierse aufgefordert, das Privileg rückgängig zu machen, sagte Brase. "Die Bundesbürger konsultieren im Durchschnitt acht Mal im Jahr einen Arzt. Damit sind sie bei der Praxisgebühr deutlich benachteiligt gegenüber den Bundestagsabgeordneten."

      Auch für nicht privilegierte Patienten wurde der Zwang zur Praxisgebühr gemildert. Bei jährlich zwei Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt müssen sie die Praxisgebühr nicht zahlen. Das hat das Bundesschiedsamt nach einer Sitzung mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) am Donnerstag entschieden. "Die zwei Kontrolluntersuchungen sind von der Praxisgebühr befreit, damit eine vorsorgeorientierte Zahnmedizin gewährleistet bleibt", sagte ein KZBV-Sprecher nach der Entscheidung.

      Die Spitzenverbände der Krankenkassen wollten nur maximal eine Kontrolluntersuchung ohne Gebühr zulassen. Nach Angaben des KZBV-Sprechers können die Zahnärzte bei den Untersuchungen auch Vorbeugemaßnahmen vornehmen - beispielsweise die Entfernung von Zahnstein - ohne dass eine Gebühr fällig wird. "Nur wenn gebohrt wird, muss die Gebühr bezahlt werden", sagte der KZBV-Sprecher.



      .............................


      Kotz !!!
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 22:44:06
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ Xylophon

      Hat Blair wirklich gefordert, solche Camps einzurichten? Das wäre sehr löblich. Dann könnte ich in einer Diskussion den Englischen Premier zitieren! GEILOMAT :D Hast du da vielleicht noch ne Quelle für?

      @ MitteMitte

      ja das kannte ich bislang auch noch nicht!

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 23:08:39
      Beitrag Nr. 85 ()
      # 82, nix für ungut, Harry ;)

      den Bericht um den "Frauenbadetag" hab ich auch gesehen.

      An dem war aber was faul, um nicht zu sagen desinformativ. Die Bezeichnung "Frauenbadetag" ist nur Tarnung, denn es sollen fremdländische Normen eingeführt werden.

      Frauenbadetage gibt es schon länger vereinzelt, aber daß dann das Hallenbad deshalb komplett verhängt werden muß, - das ist neu.

      Im CSU-Stammtisch hat man es richtig erkannt, aber solche Aussagen so im Filmbericht zu zeigen, ist tendenziös. Da ist mehr das Bild die Botschaft, und nicht die Aussage: "Das ist erst der Anfang, die wollen dann immer mehr".

      Denn genau so wird es kommen. Erst der Frauenbadetag. Dann Frauenabteile in Freibädern. Dann in den öffentlichen Verkehrsmittel - vorn die Frauen, hinten die Männer, oder umgekehrt. Dann getrennte Schulen und schließlich geschlechtsspezifische Rechtssprechung wie im "heiligen" Koran gelehrt. So wie es in allen islamischen Ländern alltägliche Praxis ist.

      Es ist gut, wenn solcher Unsinn, der dazu dient neue (islamische) Normen zu etablieren, in einer CSU-Gemeide stattfindet. Die wehren sich immerhin noch, und imunisieren sich so vielleicht durch die Auseinandersetzung gegen den kulturellen Wandel hin zu einer totalitären Diskriminierungskultur.

      Mit mehr journalistischer Sorgfalt hätte der Bericht ganz anders lauten können: Durch Frauenbadetage wird die kulturelle Isolation gefördert. Anstatt die perverse Sexualmoral der Geschlechterapatheid des Islam zu bestätigen, sollte man darüber aufklären, daß man sich in der BRD nicht verhüllen muß, um vor Belästigung und Übergriffen i.d.R. sicher zu sein.
      Ggf. sollte ein Badeverbot gegenüber den Belästigern verhängt werden - und das sind überwiegend islamische Männer, weil man denen beibringt, daß "enthüllte" Frauen sowieso unehrenhaft, und somit Freiwild sind, und sie durch das kaputte Geschlechterverhältnis in ihrer Kultur einfach keinen "modernen" Umgang mit Frauen gelernt haben.
      Also diese Männer, und die hiesigen Machos, sollten sich verändern, und nicht die Frauen isoliert werden.

      Im Übrigen ist es diskriminierend, wenn man Männer generell ausschließt, unabhängig von deren tatsächlichem Verhalten. (Würde man das mit z.B. Zigeunern (Thread-Bezug :D) machen - whow, da gäbe es linke Wutanfälle)
      Aber den unterschwelligen Vowand, daß ALLE Männer sich belästigend verhalten, und es deshalb einen Frauenbadetag hinter Vorhängen braucht, einfach zu akzeptieren, enhüllt mißerabelsten Journalismus.

      Mir kam der Bericht auch deshalb komisch vor, weil 25 km von meinem Wohnort sich ein ähnlicher Fall abgespielt hat. Sonst hätte ich vermutlich diese extrem tendenziöse Falschdarstellung auch nicht durchschaut.

      Und so einen Mist produzieren die mit meinen GEZ-Zwangsabgaben. :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 23:27:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      @#82 von Denali

      Hab` ich da was übersehen??? Mußte das Hallenbad verhängt werden ??? Wohnst du da, das du das weißt???


      Was ist so Besonderes an einem Frauenbadetag ???

      Gibt es bei uns auch. Auch ein Familienbadetag, usw.

      Das sah mir alles mehr so aus, als hätte man was gegen die fremdländischen Badegäste im heimischen Revier, zumal ja auch deutsche Frauen mit den Musliminnen baden. Hätten die Harlachinger auch was gegen den Frauenbadetag, wenn`s nur Westeuropäerinnen wären, die dort ihre Runden ziehen???

      ......
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 23:28:29
      Beitrag Nr. 87 ()
      ich habe es vor ca. 1/2 Jahr mal hier bei w:o gelesen, leider hab ich keine Quelle präsent, werd es aber vielleicht mal finden...schön übrigens, mal wieder von Dir zu hören. Hoffe, Deinem Bruder geht es besser....muss man hier aber nicht vertiefen.

      Schotter: ja, zum Kotzen sowas.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 23:30:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      84: gegen eine Verhüllung des ganzen Schwimmbades bin ich auch. Aber dass Frauen auch mal unter sich sein wollen, ist doch o.k.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 00:13:07
      Beitrag Nr. 89 ()
      kann auch damit leben, wenn es Frauenbadetage gibt, obwohl ich es für falsch, aber nicht tragisch, halte. Manche Männer müssen sich besser beherrschen lernen, damit sich Frauen auch im Beisein von Männern wohl fühlen können. Und das nicht nur in öffentlichen Bädern.

      Wenn es diese Frauenbadetage aber mit dem Zweck gibt, sich dieser fragwürdigen Kultur anzudienen, wird es zweischneidig.

      Es gab eine Szene, in der die Glaswände nach außen hin verhängt wurden. In meiner ferneren Nachbarschaft wurde das auch so gehandhabt, aus "besonderer Rücksicht" auf die Befindlichkeiten bestimmter ZuwandererInnen. Und dort wurde dieser Frauenbadetag extra aus diesem Grund eingeführt.

      Da mulsimische Mädchen vielfach auch nicht mehr am Schwimmunterricht (und Schullandheimen usw.) teilnehmen dürfen, liegt es nahe, daß diese Forderung flächendeckend erhoben wird.

      Darum bin ich sehr skeptisch, ob dieser Bericht nicht gewisse Hintergründe unterschlagen hat, zumindest in der verbalen Aussage, die sich nicht mit der optischen deckte.

      Wenn es diesen Badetag schon vorhergab, dann wahrscheinlich ohne Scheibenverhüllung. Ist natürlich auch nur eine Vermutung meinerseits, aber die Wiedersprüche in dem Bericht legen nahe, daß hier sehr schlecht recherchiert oder bewußt einseitig geschildert wurde.

      Auch die Personendarstellungen waren extrem manipulativ. Der kauernde CSU-Stammtisch mit seinen "Woizn", die Unterzeichner einer Protestliste, die scheinbar keine Ahnung hatten, worum es ging, und die Befürworterin (ohne Kopftuch), die sympathisch, harmlos und lebenslustig wirkte.

      Da muß man einfach für solche Badetage sein.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 00:48:14
      Beitrag Nr. 90 ()
      Das gleiche Trikot wie der Teutone hatte ich damals als Kind auch! :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 06:56:44
      Beitrag Nr. 91 ()
      Abgeschobene Zigeuner, verhängte Schwimmbäder mit Extrabadetagen für muslimische Frauen, daneben klammheimliche Freude am Rostocker Lynchbrand...die guten Deutschen unter sich.
      Macht nur so weiter.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 08:53:52
      Beitrag Nr. 92 ()
      # Denali

      du hast recht, alle diesen kleinen `` fortschritte`` für moslems sind nur vorgeschoben.
      in wirklich will man eine andere republik. mit den entsprechenden gebärfreudigen frauen wird das auch in 20-30 jahren ohne `` fortschritte`` gelingen.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 10:21:36
      Beitrag Nr. 93 ()
      für Savant, unserem standhaften Gutmenschen!
      .
      Schlösser und Moscheen.
      Eine Polemik zur Demographie
      Von Alexander Schuller

      Ein Problem ist ein Ärgernis, zwei Probleme können ein Glück sein, wenn sie sich zur gegenseitigen Lösung bündeln lassen. Ein solches Glück hat jetzt Berlin. Das eine Problem ist so alt wie die Wende: Wann tut sich endlich etwas auf dem Schloßplatz in der historischen Mitte des vergangenen Preußen? Seit der Wende bietet er eine still vor sich hin gärende Wunde. Das andere Problem ist die Große Islamische Moschee in Kreuzberg. Sie ist ein prächtiger, ein gebieterisch und mächtig in die Zukunft weisender Bau, aber städtebaulich im Abseits, als müssten wir uns ihrer schämen, eine brach liegende Baustelle, eine an den Rand verdrängte Hoffnung. Zwei Probleme, eine Lösung: die Große Islamische Moschee wird auf dem ehemaligen Schloßplatz errichtet. Seit an Seit mit dem Berliner Dom. Statt wie einst Königshaus und Gotteshaus, Schloss und Dom, nun Gotteshaus an Gotteshaus, eine neue ökumenische Gläubigkeit. Einer alten Tradition wird neues Leben eingehaucht. Wir verkünden nicht nur mit Worten, sondern mit Taten: wir sind für Toleranz. Wir lieben euch. Wir verstehen Euch, Wir bejahen Euch. Was in Konstantinopel gelang und vor Wien misslang, soll nun wieder gelingen: Berlin wird Berlinstambul. Und alle tun sich zusammen: der Senat und die Koalition, die EKD und die Bischofskonferenz, das Haus Preußen und das Haus al Saud. Und der Bundespräsident Rau krönt seine versöhnende Amtszeit, indem er die Moschee tauft: die Moschee zur Heiligen Dreifaltigkeit. Dabei würde der Begriff der Dreifaltigkeit eine neue wegweisende Bedeutung bekommen. Es würde die endgültige Versöhnung der drei großen monotheistischen Religionen verkünden: Judentum, Christentum und Islam. `Auf deutschem Boden, Hass roden!` Das wäre die Devise, die dann als Transparent im Berliner Dom und allen Kirchen und Synagogen der Welt ein Signal setzen würde. Nach dem kämpferischen `Nein`, das wir dem US-Imperialismus im Irak entgegengeschleudert haben, wäre das dann der zweite entscheidende Schritt auf dem Deutschen Weg zur moralischen Weltherrschaft. Aber auch innenpolitisch wäre die Berliner Schloss-Moschee ein geschickter Schachzug. Aus den demographischen Daten wissen wir, dass die Zahl der Deutschen sehr bald zurückgeht. Bei der Altersgruppe der unter Vierzigjährigen sind die Ausländer ab 2060 in der Mehrheit. Bevor unsere Kinder sterben, wird es daher 20 Millionen Deutsche und 25 Millionen Ausländer - meist Muslime - in Deutschland geben. Wir tun also gut daran, uns mit den Muslimen gut zu stellen. Das verstehen die meisten Deutschen ja auch und verhalten sich ganz artig. Die Muslime verstehen das noch besser und weisen uns jetzt schon den Weg in den Gehorsam. Dafür versprechen sie, wie die FAZ berichtet, uns nicht `zu schlagen, zu bestehlen oder zu ermorden`. Dass das Bundesverfassungsgericht es nicht gewagt hat, gegen die islamischen Kopftücher aufzumucken, ist klug, aber nur ein erster Schritt. Besser wäre es gewesen, wenn alle Beamten, ob Deutsche oder Muslime, ob Männer oder Frauen, verpflichtet worden wären, das versöhnliche und verbindende Kopftuch zu tragen. Schon jetzt. Das hätte ein Zeichen sein können, aber es ist nicht zu spät. Der Bedarf an christlichen Einrichtungen, Gebäuden und Lebensweisen geht ja rapide zurück, der Bedarf an muslimischer Bevölkerungs- und Glaubensmacht nimmt gewaltig zu. Diesen Übergang friedlich und konstruktiv zu gestalten, ist das Gebot der Stunde. Natürlich wird es Widerstand geben. Immer ist das Neue von Ängsten und Vorurteilen begleitet. Das ist nur natürlich, aber das Vernünftige wird sich durchsetzen. Arabisch zu lernen und Persisch und Türkisch wird - zugeben - nicht ohne eine gewisse Mühe erreicht werden können. Aber von Integration nur zu reden, ist `schlicht unanständig`. Wir als Gastvolk sollten uns den neuen Bedingungen hingeben. Insgeheim wissen wir doch längst, dass wir als Deutsche, erst recht als Christen, überflüssig geworden sind. Warum sagen wir nicht ein fröhliches Ja zu unserer islamischen Zukunft? Kopftuch um und auf in die Moschee.

      `Der Islam ist menschlich` schrieb flehentlich der Berliner Tagesspiegel am 12. Oktober, einen Monat und einen Tag nach dem 11. September 2003.

      Alexander Schuller: Soziologe, Publizist und Professor in Berlin. Er hatte Forschungsprofessuren in den USA (Princeton, Harvard) und ist Mitherausgeber von `Paragrana` (Akademie-Verlag). In seinen wissenschaftlichen Veröffentlichungen befasst er sich mit Fragen der Anthropologie und der Bildungs-, Medizin-, Geschichts- und Alltagssoziologie. Er arbeitet als Rundfunk-Autor sowie für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und gelegentlich für die TAZ, die Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Die Zeit und für die Zeitschriften Merkur und Universitas.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 11:48:09
      Beitrag Nr. 94 ()
      man darf sich nicht blenden lassen von Aussagen wie in

      # 90

      hinter solch scheinliberaler Gesinnung, die ja alles pauschal toll und klasse findet, was Zuwanderungskultur ist, lauert eine eisenharte Law-and-Order-Mentalität, die sich nur nicht aus der Hundehütte wagt.

      Wie kann man nur so gegensätzliche Kulturen wie die der KLaukinder und des heiligen Koran GLEICHZEITIG befürworten ?

      Klammheimlich wünscht hier jemand den Systemwechsel.
      Jemand, dem es ehrlich stinkt, wenn man beklaut wird. Jemand der findet, daß die laschen Richter viel zu milde Strafen verhängen. Jemand der findet, daß Strafe wieder weh tun muß.

      Also im postmultikulturellen Zukunftsland wird nicht mehr geklaut. Dafür sorgt dann das entsprechende Gesetz aus dem heiligen Koran:

      Sure 5,38

      Wenn ein Mann oder eine Frau einen Diebstahl begangen hat, dann haut ihnen die Hand ab! (Das geschehe ihnen) zum Lohn für das, was sie begangen haben, und als anschreckende Strafe (nakaal) von seiten Allahs. Allah ist mächtig und weise.

      Law and Order !!!!! Was will man mehr.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 12:24:18
      Beitrag Nr. 95 ()
      Daneli, es sind Leute wie du, mit scheinbar beruhigend, nach Reformhausmargarine klingenden Nicks, die als typische Mitläufer in solchen fremdenfeindlichen Threads auftauchen und im Chor der Feindseligkeiten mitheulen, um so ihr kleingeistiges Mütchen zu kühlen.
      Eigentlich der schlimmste Typus des Fremdenhassers: Nie ganz vorne dabei, wenn aber ein Feuer brennt, eifrig darum bemüht, Öl nach vorne durchzureichen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 12:45:33
      Beitrag Nr. 96 ()
      :laugh:


      eins weiss ich. ich werde meinen kindern von dir erzählen savant.
      das ist versprochen
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:37:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      fremdenfeindich?


      savant lass dir gesagt sein,uns allen sind fremde herzichst willkommen,ob sie nun sympathisch sind oder nicht,es geht um KNETE,diese wollen alle hier im board --auch du,ob durch literatur oder aktien---vermehren bzw erhalten.

      nenn es einen armen oder antileistungsfeindlichen thread das stimmt----aber das trifft auf alle threads hier zu :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:44:08
      Beitrag Nr. 98 ()
      sind fremde herzichst willkommen

      Der Heuchler entlarvt sich hier Freud´ig.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:46:41
      Beitrag Nr. 99 ()
      90, savant:

      "daneben klammheimliche Freude am Rostocker Lynchbrand...die guten Deutschen unter sich."


      Ich kenne niemand, der sich darüber gefreut hätte. Ich denke eher, daß Du klammheimlich eine Verschiebung im Chromosomensatz zu beklagen hast.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:49:30
      Beitrag Nr. 100 ()
      # savant

      nachdem sie dich im sofa-board nicht mehr wollen, versuchst du es jetzt hier. aber auch hier will wohl keiner mit dir spielen.

      mein letzter kontakt zu dir:

      mein bester freund ist slowene, die beste freundin meiner frau ist perserin, ein großteil der frauen im fitness-studio meiner frau sind ausländerinnen, ich spiele in einer mannschaft wo von 6 leuten 2 ausländer sind.

      ales bestens und wunderbar. das sind aber alles leute, die sich integriert haben, hier arbeiten und neben sich selber auch deutschland weiterhelfen.
      der mann von der erwähnten perserin ( dipl.ing. aus dem iran) ist hausmeister ( sein dipl. ing. wird hier nicht anerkannt) in einem asylbewerberheim. das, was er erzählt, ist dermaßen haarsträubend, daß du platt wärst, wenn du es hören würdest. das sagt er selbst als ausländer und iraner.
      meine tochter ist seit etlichen jahren glücklich in den usa verheiratet. wir pflegen viele freundschaften mit amerikanern.
      und da sprichst du von ausländerfeidnlichkeit.

      ich kann zu dir nur eins auf bayerisch sagen: schleich di..

      mit freundlichem gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:54:09
      Beitrag Nr. 101 ()
      @ 98 Questorix

      Ja, so sind sie halt unsere Gutmenschen. Multikulti bis zur Wahrheitsverdrehung, aber dann einen Kinderschänder auf einen sicheren Listenplatz zur Europawahl setzen, obwohl jeder weiß daß solche traumatischen Erlebnisse Kinder dauerhaft schädigen können.
      :(

      "Verschiebung im Chromosomensatz"
      :D
      Gute Formulierung
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:56:23
      Beitrag Nr. 102 ()
      99, hahneb.:

      das ist ja interessant, ich bin in einer ähnlichen Situation wie Du, nur mit anderen Nationalitäten. Deine Beobachtungen und deine Bewertung teile ich mit Dir zu 100 %

      Dem "schleich di" kann ich mich nur anschließen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:58:53
      Beitrag Nr. 103 ()
      So so, der Mann ist Dipl.Ing. und jetzt Hausmeister im Asylbewerberheim, ich denke mir, dass du gegen diesen Karrieresprung nichts einzuwenden hast.
      Und deine "Geschichten" aus dem Asylbewerberheim, erzähle sie ruhig, ich kann mir schon denken, wie sie sich anhören.
      Du stolperst bereits bei der Anmeldung hier über einen Umlaut, warum solltest du mir eine fehlerfreie Geschichte erzählen, Hahnebübchen?
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:02:22
      Beitrag Nr. 104 ()
      # 102

      wie gesagt : schleich di...
      ab sofort ignore-liste.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:07:40
      Beitrag Nr. 105 ()
      # 94 Savant -- es heißt Denali, nicht Daneli;)

      du mußt mir helfen. Was muß ich jetzt vertreten, damit ich keinesfalls als Ausländerfeind gelte ?

      Pro-Klau :D oder Pro-Amputation (siehe # 93):confused:
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:12:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      Tja, so ist das, Hahneb., gegen Zigeuner, Inder, Pakistani, die versuchen, bettelnd zu überleben, da lässt sich leicht Stimmung machen, aber wenn du argumentativen Gegenwind spürst, dann reagierst du dünnhäutig.
      Schade, aber typisch.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:31:32
      Beitrag Nr. 107 ()
      Savant,

      "aber wenn du argumentativen Gegenwind spürst,"

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Der war gut! Wo stand denn in deinen letzten Postings auch
      nur ein einziges Argument? Ich habe da nur Polemik und
      Beschimpfungen gelesen.

      Du bleibst deiner Kabaretistenrolle eben treu.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:57:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      #106 goldless,

      das ist wohl ziemlich eindeutig. :laugh:

      Immerhin lockert Savant so eine ziemlich verbissene Diskussion etwas auf. Wenn das seine Absicht ist, hat er sie sauber erfüllt. :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 16:14:28
      Beitrag Nr. 109 ()
      In diesem Land darf die Minderheit solange mehr als die Mehrheit, bis die heutige Minderheit eines Tages die Mehrheit stellt, erst dann wird die heutige Mehrheit merken, was sie dadurch verloren hat.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:26:45
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hier mal den ganzen Text. Tatsächlich,der Bade-/Schwimmraum wird verhängt....Mmmmhh, ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Gibt`s sowas auch inner Türkei?......naja.......


      ...........


      MONITOR Nr. 513 am 8. Januar 2004

      Absurder Kulturkrieg: Kopftuchstreit im Schwimmbecken

      Bericht: Marion Försching

      Sonia Mikich: "2004, ein neues Jahr mit MONITOR, das fängt ja gut an. Hier unsere Übersicht: Heimpflege: falsches Sparen auf Kosten der Schwächsten. Und: Ein Strommast im Vorgarten - wie der RWE-Konzern eine Familie zermürbt. Und: Humor ist geil - wie zwei Kirchenmänner mit einer satirischen Reklame Ärger mit einem Milliardenunternehmen kriegten.

      Unser erstes Thema: Kopftuch-Streit, die nächste Runde. Zum Jahreswechsel forderte Bundespräsident Rau, alle religiösen Symbole, also auch christliches Kruzifix und jüdische Kippa gleich zu behandeln. Wenn keine Lehrerin mit Kopftuch, dann auch kein Lehrer mit Mönchskutte.

      Sein Parteifreund Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident, sieht es anders. Für ihn ist das Kopftuch nicht nur Privatsache, sondern auch Symbol für Frauenunterdrückung und Unfreiheit. Ganz richtig: der fundamentalistische Islam hat das Stückchen Stoff nun mal politisiert. Und Fundamentalisten haben keinen Anspruch auf meine grenzenlose Toleranz.

      Aber: der Kopftuchstreit hat auch eine blöde Seite. Marion Försching erlebte in München eine Posse, mit einem rassistischen Beigeschmack. Ausgerechnet im städtischen Schwimmbad. Der neue Kampf der Kulturen, um die Badezeiten für Frauen."

      München-Harlaching. Viele, unbeschwerte Jahre lang war dieses Hallenbad fest in den Händen der Anwohner. Der weiblichen wie der männlichen. Doch vor ein paar Monaten geschah das Unfassbare: ein Badetag nur für Frauen. Zweimal im Monat kommen sie seitdem. Nicht nur aus dem Viertel, nein, von überall her, weil es so was in München sonst nicht gibt. Fremde Frauen, Frauen mit Kopftüchern. Und es sind viele. Und mehr noch: Die Glasfront des Schwimmbades wird einfach zugehängt und das männliche Personal ausgetauscht. Alles nur, damit die Frauen unter sich bleiben können, und weil die Musliminnen nicht mit Männern schwimmen wollen.

      Nein, das wollen sich die Harlachinger nicht gefallen lassen. Sie protestieren. Allen voran der Bezirksausschuss der CSU. Jeden zweiten Samstag stehen sie hier. Nicht, dass sie mit den Schwimmerinnen reden wollten. Man weiß doch, wie es bei denen da drinnen zugeht.

      Bürgerin: "Und am Morgen können Sie mal früh kommen, da ist das Wasser voller Dreck. Lauter Haarfetzen, Stofffetzen. Die gehen mit allem Tod und Deibel da rein. Und wir sehen`s ja, wir sind ja immer da."
      Die Polizei ist auch da, obwohl die beiden Seiten auch so Abstand halten. Meistens jedenfalls.
      Schwimmerin: "Ich find diese Einrichtung toll, wir nutzen sie und wir sind Frauen unter uns. Es gibt auch Fitnessstudien nur für Frauen, und ich unterstütze diese Aussage hier. Und ich würde es sehr für wünschenswert erklären, wenn auch die Gemeinschaft das tolerieren würde, weil es ist nur zweimal im Monat, wo wir in Ruhe schwimmen gehen können, und ich tolerier das."
      Bürger: "Sie können auch sonst in Ruhe schwimmen gehen."
      Bürger: "Die meisten Frauen wollen das gar nit."
      Schwimmerin: "Na, wieso sind dann so viele da? Wieso sind so viele da?"
      Bürger: "Die Masse kommt gar nicht mehr!"

      Schwimmerin: "Doch, die Masse, das ist überfüllt, gehen Sie mal runter und schauen Sie sich das mal an."

      Bürger: "Ja, muslimische Frauen!"

      Schwimmerin: "Es kommen auch andere Frauen, und wir unterhalten uns auch mit denen, wir haben Gaudi, es macht Spaß, wir sind unter uns, also es ist schön."

      München-Harlaching ist ein gutbürgerliches ruhiges Viertel. Hier wählt man mehrheitlich CSU, hier leben Menschen, die es zu etwas gebracht haben. Der Ausländeranteil liegt deutlich unter dem Stadtdurchschnitt. Auch der FC Bayern-München fühlt sich hier wohl. Natürlich will man sich den guten Ruf nicht von ein paar badenden Musliminnen verderben lassen. Auch wenn die SPD-Bürgermeisterin das anders sieht.

      Gertraud Burkert, Bürgermeisterin, SPD: "Nicht nur muslimische Frauen nutzen diesen Frauenbadetag, sondern genauso behinderte Frauen, kam ja auch die Anregung vom Behindertenbeirat, und auch manche Frau, die mit zunehmendem Alter, zunehmendem Gewicht es vorzieht, nicht unbedingt taxiert zu werden."
      Hier treffen sich die Gegner des Frauenbadetages. Stammtisch in einer Kneipe in München-Harlaching. Die CSU hat eine Bürgerinitiative gegründet. Das klingt nicht mehr so nach politischem Stimmenfang, sondern nach Volksnähe. Das Wort Frauenbadetag haben sie auch ersetzt, hier spricht man nur vom Musliminnen-Schwimmen.
      Protestler: "Es ist ein städtisches Hallenbad, es ist keine Moschee, keine Kirche. Und wir müssen nicht einen Glauben von denen in unser Hallenbad tragen, den sollen`s bitteschön bei sich lassen! Weil, es gibt ja auch Gruppierungen, die Taufen vornehmen, die könnten auch sagen, wir brauchen euer Bad, hauptsächlich das Nichtschwimmerbecken, um unsere Hühner da drin zu taufen. Und für die Islamisten geht es ja nicht nur um einen Badetag, für die Islamisten ist das ein Sieg, und wenn wir den errungen haben, dann kommt das Nächste."
      Protestler: "Es ist schon ein Mittel und Zweck, hier schrittweise ziemlich vehement den Islam in unserem Land zu verbreiten. Es spricht auch dafür, dass das eine bundesweite Aktion ist, das ist nicht nur ein Frauenbadetag hier in München, sondern er ist mittlerweile in, ich glaube in Coburg, Ingolstadt, in Bremen, in Norddeutschland, überall ..."
      Stimmt, in über 300 deutschen Gemeinden gibt es Frauenbadetage, zum Teil seit vielen Jahren. Nirgendwo gab es bislang Proteste. Auch Frauen-Saunen, Frauen-Parkplätze und Frauen-Fitnesscenter haben in keiner Stadt zur Ausbreitung des Fundamentalismus geführt. Nur in München ruft man zum Kampf der Kulturen auf.
      Gertraud Burkert, Bürgermeisterin, SPD: "Dahinter verbirgt sich, so könnte man sagen, eine gewisse Ausländerfeindlichkeit - die muslimischen Frauen nehmen uns unsere Bäder - und bisweilen auch Macho-Gehabe: Warum sollen die Frauen was extra haben?"
      Bürger: "Also, Ihr Sohn ist ja zehn, wie gesagt, er dürfte nicht rein am Samstagnachmittag, weil es unter der Würde der muslimischen Frau wäre. Ja, so ist die Begründung."
      Die CSU-Aktivisten sammeln derweil Unterschriften in München-Harlaching. Geworben wird mit der halben Wahrheit. Nämlich, dass Musliminnen das Hallenbad in Beschlag nehmen.
      Bürgerin: "Das ist doch schon lange ein Aufstand, und hinten dass im Schwimmbad Samstag die Deutschen nicht mehr hineindürfen, nur die Moslemweiber."
      Bürger: "Wo gibt`s denn des im Ausland? Nur in Deutschland?"
      Reporterin: "Warum haben Sie unterschrieben?"
      Bürgerin: "Weil ich das gut finde."
      Reporterin: "Was finden Sie gut?"

      Bürgerin: "Wenn dann alle wieder baden können, also nicht nur die Muslimischen."

      Reporterin: "Aber es können doch alle Frauen da baden."

      Bürgerin: "Ja, ich hab`s halt jetzt einfach gemacht."

      Viele unterschreiben einfach mal so. Nur wenige wagen zu zweifeln.

      Bürgerin "Ich finde es sehr gut, dass es Frauenbadetage gibt, ich gehe immer ins Frauenbad. Das ist mir sehr viel angenehmer, und ich kann das total verstehen, dass andere Frauen auch lieber unter Frauen und mit Kindern baden."
      Bürger: "Einen muslimischen Ehemann …. und eine Knute … braucht sie."

      Bürger: "Na ja, es muss auch Gegenstimmen geben."

      Dass sich eine Nicht-Muslimin für den Frauenbadetag stark macht, ist in ihren Augen schwer vertretbar.

      Mehrere hundert Unterschriften hat die Initiative bislang gesammelt. Die meisten wissen vermutlich immer noch nicht, wofür sie da unterschrieben haben. Im März wird endgültig entschieden, ob im Hallenbad Harlaching zweimal im Monat Frauen unter sich bleiben dürfen.


      ..............................:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:35:06
      Beitrag Nr. 111 ()
      Wo kann man an dieser Unterschriftenaktion teilnehmen??
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:41:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      Na, siehst du, das rabenschwarze Bayern, fremdenfeindlich, frauenfeindlich, menschenfeindlich...Hauptsache Weissbier und jeden Tag strack.
      Und dumm dahergred´...
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:49:35
      Beitrag Nr. 113 ()
      @harry

      ja, in der türkei gibts das auch.

      a propos mündige bürger:
      --------
      Reporterin: " Warum haben Sie unterschrieben?"
      Bürgerin: " Weil ich das gut finde."
      Reporterin: " Was finden Sie gut?"

      Bürgerin: " Wenn dann alle wieder baden können, also nicht nur die Muslimischen."

      Reporterin: " Aber es können doch alle Frauen da baden."

      Bürgerin: " Ja, ich hab`s halt jetzt einfach gemacht."
      --------
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 19:08:28
      Beitrag Nr. 114 ()
      ...auch in meiner alten Heimatstadt gab es Frauen/Mütterschwimmen, allerdings, dass das Bad dann gleich verschleiert wurde, gab es nicht...bis vorhin wusste ich nicht , dass so etwas bei uns und woanders überhaupt existiert. Ein verschleiertes Hallenbad...!!..Das ist Wahnsinn...Und damit ist doch wirklich ein ganz neuer Zungenschlag in die Frauen-Schwimm Diskussion eingezogen....
      ...und eigentlich sehe ich jetzt auch mehr die morgenländischen Bestrebungen deutlicher erscheinen , die unter dem Deckmantel der Frauenempfindlichkeiten und Sensibilitäten , auf die man ja gerne Rücksicht nimmt, wieder ein weiteres trojanisch- islamistisches Pferd
      ins Feld führen. Salamitaktisch geht es hier wieder um eine neue Scheibe der freiheitlich-demokratischen (Wurst)...:D .die damit wieder ein Stückchen weniger geworden wäre, wenn´s denn durchkäme...Damit würden auch wieder Signale an andere Kommunen ( was für ein Wort )gesetzt...Wie sieht ´s den bald mit einem Frauentag in der Bibliothek aus, mit verhängten Abteilungen....oder, - weil Frauen dort sowieso nur abschätzig ( und würdelos ) taxiert werden, sollten sie dann doch lieber den Bibliotheken fern bleiben...
      Die Berichterstattung, die eine Verhüllung des Hallenbades verschweigt, unterschlägt meiner Ansicht nach auch einen wichtigen Aspekt in der ganzen Auseinandersetzung und das ist unredlich . Weil dadurch eine ganze Dimension des Problems "verschleiert" wird...., vielleicht war der Redakteur auch ein Mitglied der besagten Glaubensrichtung .....
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 19:10:04
      Beitrag Nr. 115 ()
      also in den meisten islamischen Ländern baden Frauen fast nie, und wenn dann nur in voller Montur. Wenn sie ins Meer gehen, voll im Tschador, dann dürfen sie nicht zu weit rein, sonst würden sie in ihren vollgesogenen Klamotten ertrinken.

      die fleißigen Journalisten hätten ruhig noch ein paar weitere, präzisere Fragen stellen können:

      - seit wann, und warum wird das Bad zugehängt ?
      - wie hoch ist der %-Anteil der Moslems seit man zuhängt, im Vergleich zu der Zeit, als noch nicht zugehängt wurde?
      - wie benehmen sich die Moslems im Vergleich zur Ursprungsbevölkerung ?

      Mit Sicherheit wären dann die Antworten für die Ablehnung dieser bizarren Veranstaltung zutage getreten.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 19:21:43
      Beitrag Nr. 116 ()
      Die Grünen: fremdenfreundlich, frauenfreundlich, menschenfreundlich, polenfreundlich :laugh:


      ..............


      08.01.2004 21:43 Uhr

      Grüne fordern "Green-Card" für osteuropäische Putzfrauen

      Geht es nach den Ideen der Grünen, sollen osteuropäische Putzfrauen, die bereits in Deutschland leben, eine `Green Card` erhalten und somit nicht unter der Verschärfung der Vorschriften gegen Schwarzarbeit leiden.

      Den Vorschlag präsentierten die Grünen am Rande des Fraktionstreffens in Wörlitz. Es handele sich aber nicht um eine Green Card im herkömmlichen Sinne, denn dadurch würde man ja Haushaltshilfen ins Land holen.

      Den Grünen geht es "lediglich" darum, das Putzen der Putzfrauen zu legalisieren und nicht unter das Gesetz der Schwarzarbeit fallen zu lassen.

      Quelle: de.news.yahoo.com


      ..................


      Hab` ich das richtig verstanden?
      Wenn Polinnen mit Greencard schwarz arbeiten................dann ist das progressiv und intigrationsfördernd, und wenn Deutsche schwarzarbeiten...............ja, dann ist das asozial, und..............................faschistisch? :confused:


      Ich wusste garnicht, dass soviel Grüne `ne illegal arbeitende polnische Putze bei sich zu Hause haben. Denen muss jetzt aber ganz schön die Muffe gehen. Ham` wohl vermutlich zusätzlich auch überhaupt nicht die geringste Lust Sozialbeiträge und Steuern für ihre angestellten RaumpflegerInnen abzudrücken.........und der fette Rezzo Schlauch wird am Ende vielleicht sogar noch `ne Greencard für thailändische MasseurInnen fordern. :laugh:

      Pharisäer!!! :mad:



      Practice what you preach
      H_S


      ....................
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 19:42:11
      Beitrag Nr. 117 ()
      Genau der richtige Weg, Harry Ratlos, so holst du die Illegalen aus ihrem Stress mit Strafverfolgung, Abschiebung etc. heraus und unser Staat spart Geld. Ich würde es sogar mit der Möglichkeit der sofortigen deutschen Staatsangehörigkeit(auf Wunsch)verbinden.
      Die Grünen haben schon die richtigen Ideen.
      Und du hast die falschen Zweifel, stellst aber die richtigen Fragen, das wird schon...
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 20:29:58
      Beitrag Nr. 118 ()
      Savant,

      der Vorschlag ist an Genialität nun wirklich nicht mehr zu
      überbieten.

      Wenn sich also jemand illegal hier aufhält, seinen Unterhalt
      durch Schwarzarbeit erwirtschaftet, im Ergebnis also Straf-
      taten am laufenden Band begeht, dann lösen wir das Problem
      eben damit, daß Straftaten legalisiert werden.

      Das ich darauf nicht selber gekommen bin!

      Man sollte diesen Gedanken weiterverfolgen und perfektionieren.

      Z.B. durch die Legalisierung von Korruption und Bestech-
      lichkeit. Dann würden endlich die ehrabschneidenden Dif-
      famierungen unserer Politiker und einiger ehrenwerter und
      verdienter Unternehmer aufhören.

      Die sich lediglich um Ertragsmaximierung bemühen. Und damit
      höchstlöbliche betriebswirtschaftliche Ziele verfolgen.

      Savant, weiter so.

      Übrigens, gutgemeinter Tip von mir, hast du schon mal über
      eine Kanzlerkandidatur nachgedacht?
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 20:31:59
      Beitrag Nr. 119 ()
      Schon wieder ein Zigeunerthread!!!!:laugh:

      Und Savant,der Gutmensch , wieder mittendrin!!:D
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 20:42:31
      Beitrag Nr. 120 ()
      ich finde den Vorschlag auch gut.

      Eigentlich wäre es am besten, die kompletten Straf- und Bußgeldvorschriften ersatzlos zu streichen. Deutschland wäre dann das Land mit der niedrigsten Kriminalitätsquote weltweit, nämlich Null, aus allen Ländern kämen Komissionen, das dt. Geheimnis zu prüfen und ev. nachzuahmen, die Polizisten, Gefängnisaufseher, Staatsanwälte könnte man für sinnvollere Tätigkeiten einsetzen (private Wachdienste vielleicht) und die Wirtschaft würde wieder brummen....
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 21:44:18
      Beitrag Nr. 121 ()
      Goldless

      Der Vergleich hinkt aber ganz gewaltig. Korruption und Bestechlichkeit dürfte überall auf der Welt eine Straftat sein (na gut, häufig nur offiziell). Das "nicht-arbeiten-dürfen" von Asylbewerbern ist ein Straftatbestand den es in Deutschland nur bei dieser Gruppe gibt.

      Ich wette, dürften die Leute ganz legal arbeiten (lägen dem Steuerzahler also nicht auf der Tasche) würden einige hier krakeelen "die Asylanten nehmen gerade den ärmeren, unqualifizierten Deutschen die Arbeitsplätze weg".



      Man kann die Argumente immer so drehen und wenden, das es gegen den "Angeklagten" spricht, so was nennt man dann Bestätigung der eigenen Vorurteile. :rolleyes:


      Im Übrigen hat gerade der Führer der westl. Welt, unser hochverehrter Schorsch W. Bush einen ähnlichen Vorschlag gemacht. Und von den USA lernen heißt doch bekanntlich siegen lernen, oder etwa nicht? :D


      Ignatz
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 21:56:26
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hallo Ignatz,

      nee, nee, du mußt schon auf Savant´s Worte achten.

      "so holst du die Illegalen aus ihrem Stress mit Strafverfolgung, Abschiebung etc. "

      Er sprach von Illegalen. Asylbewerber sind nicht illegal
      in unserem Land. Asylbewerber sind, solange sie Asylbewerber
      sind, auch nicht von Abschiebung bedroht.

      Savant hat eine ganz andere Gruppe gemeint. Nämlich tat-
      sächlich illegal eingereiste. Leute, die hier kein Asyl
      beanspruchen, weil sie es auch gar nicht bekommen würden,
      die hier nicht als Touristen sind, sondern Leute, die hier
      irgendwie leben möchten.

      Das ist zwar ein verständlicher Wunsch. Aber es gibt genauso
      verständliche Gründe, diesen Wunsch nicht jedem zu erfüllen.

      Weßhalb es Gesetze gibt, die dies unterbinden sollen. Aus
      gutem Grund. Für diese Leute möchte Savant den roten Teppich
      rollen.

      Was wäre denn die Folge? Eine Invasion!

      Das einzig Positive, du hättest wahrscheinlich kein Problem
      mehr eine Putzfrau zu finden. Ob es ratsam wäre sie unbeaufsichtigt
      arbeiten zu lassen ist eine andere Frage.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 22:00:47
      Beitrag Nr. 123 ()
      ...#119...:laugh:Staatsanwälte könnte man für sinnvollere Tätigkeiten einsetzen (private Wachdienste vielleicht)....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 08:55:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      gestern, ein ganz normaler tag in offenbach.

      eine 19-jährige junge frau wqird in einem linienbus von drei 13-jährigen mädchen der `` umherreisenden`` fraktion üübelst zusammengeschlagen, nachdem sie ihr ein bein gestellt hatte.
      opfer schleppt sich nach hause, vater flippt aus, sucht mit tochter diese drei früchtchen. er stellt sie, will sie festhalten und die polizei anrufen. sofort bildet sich ein rudel von ca. 20 personen der gleichen fraktion.
      erst ein massives polizeiaufgebot schafft ruhe und leitet die ermittlungen ein.
      da passt es ins bild, daß am ostendplatz in bieber ein bekanntes kiosk mit einer großkalibrigen waffe beschossen wurde.bieber, früher ein beschaulicher, ruhiger vorort( ausgenommen die kickers spielten).
      dies waren wahrscheinlich deutsche nachbarn, die mit dem kioskbesitzer das neue jahr feiern wollten.
      gegen 19.oo überfiel ein osteuropäer einen getränkemarkt sprühte reizgas und griff in die kasse.
      nicht zu vergessen, daß die spuren eines in rüsselsheim gefundenen skeletts nach offenbach führen.

      offenbach, du perle im rhein-main-gebiet. schöner und ruhiger kann man nicht wohnen.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 09:55:11
      Beitrag Nr. 125 ()
      Die Frage ist doch, warum eine 19-jährige drei 13-jährigen ein Bein stellt? Kinder in diesem Alter werden durch solch eine Vorgehen natürlich provoziert und nicht nur in diesem Alter und nicht nur in Offenbach!
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 11:20:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      savant lies und kapier. die 19 jähruge wurde zusammengschlagen nachdem die 13 jährigen ihr(der 19 jährigen) ein bein gestellt hatten.


      übrigens glaube ich mit deiner kleinstadt mit 80 % ausländer und kaum kriminalität, dass das reine lüge ist
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 11:34:30
      Beitrag Nr. 127 ()
      Forsyth, glauben kannst du was du willst, am besten in der Kirche. Schreiben auch, am besten hier.

      Du willst doch nicht etwa diesen Hahnebüchenen-Unsinn verteidigen, den er hier schreibt. Über eine Stadt, in der er nicht wohnt, über Menschen, die er nicht kennt, von Geschehnissen, die er nicht erlebt hat, sondern sich nach hören sagen in seinem kleinen, fremdenfeindlichen Geist zusammengereimt hat.
      Bist du auch so einer, Forsyth?
      So eine Parodie vom "guten Bürger"?
      Was sagen deine Kinder dazu?
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 12:54:05
      Beitrag Nr. 128 ()
      savant studien haben ergeben das ausländer einer sozial vergleichbaren grupee verglichen mit deutschen sogar gesetzestreuer sind.

      egal ob man der studie nun glaubt,die tendenz kann ich bestätigen.nur: wenn man ausländer hereinlässt die dann auf sozialhilfeniveau herumdümpeln wird sich ihr kriminalitätsniveau auf dem deutscher sozialhilfeempfänger bewegen,das ist schlicht zu hoch.


      ergo: wir haben nicht genug geld und arbeit,um alle in den mittelstand zu erheben--ergo muss wie in jedem land der welt gelten: rasse ist uns egal,entweder du nützt und integrierst dich,oder du reist ab.das ist gelebte solidarität,auch gegenüber den wirklich verfolgten und den hier lebenden integrierten ausländischen mitbürgern.
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 13:20:34
      Beitrag Nr. 129 ()
      Das ist doch Quatsch, wh, was du schilderst ist nicht gelebte Solidarität, sondern allenfalls ein Auszug aus Georg Orwells ´1984´. Da musst du dir Roboter bauen wenn du solche ´Integrierte´ willst.
      Wir sind nicht auf dem Sklavenmarkt und suchen uns die Besten aus.
      Wir müssen die Probleme hier bei uns lösen, die Integration fördern, andere Kulturen und ihre Inhalte akzeptieren, nur so gehts in eine globale Zukunft.
      Je früher wir damit anfangen, desto besser, abschieben bringt nichts, die Menschen kommen zurück, immer mehr.
      Im Zuge der Globalisierung findet eine Arm-Reich-Nivellierung statt, wir können uns diesem Ablauf nicht entziehen, die Grenzen werden immer durchlässiger und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 13:40:46
      Beitrag Nr. 130 ()
      Dem kann durch eine nicht "zuzugsabgabe" von jedem bürger abgewendet werden ,dem als sponsor je nach einkommem, eine Nationalität in dessen heimatland zugewiesen wird zum lebenserhalt.;) So darf Savant z.B. für die sippe des YXZ in Rumänien aufkommen,da sein einkommen auch für dessen 10 Kinder ausreichend ist,weshalb sie nicht mehr bei uns integriert werden müssen.:laugh:
      Forza Savant
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 14:26:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      Also der beste Vorschlag hier im sräd zur Problemlösung war noch eine Unterbringung außerhalb des Landes bis zur abgeschlossenen Bearbeitung des Asylantrags! Das wäre doch echt der Hit. Bin mal gespant, wie viele dann ihre Pässe noch wegschmeissen würden, geschweige den asyl beantragen würden. Die armen Teufel, die es wirklich brauchen, dürfte das nicht abschrecken und die würden dann ja auch im Anschluß nach Deutschland kommen können.

      Wird das nicht in australien schon länger so praktiziert?

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 15:13:40
      Beitrag Nr. 132 ()
      Mr. Bucket Nr. 130
      Tolle Idee! Ich würde mal Russland vorschlagen. Pro "aufgenommenen" Asylbewerber wird eine monatliche Pauschale von z.B. 100€ gezahlt. Natürlich wird kein Geld fliessen, ich denke da mehr an eine Verrechnung mit den > 6. Mrd. Euro Schulden. :D
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 15:25:20
      Beitrag Nr. 133 ()
      bravo jungs,

      das niveau dieses threads erreicht inzwischen höhen, die nach meinen w.o.-erfahrungen nicht mehr für möglich gehalten hätte.

      weiter so...

      die idee mit russland ist spitze, dann kann man direkt die 20 leute, die mit einer russlanddeutschen miteinreisen, zwischenlagern, bis entschieden ist. diese müssen dann garnicht erst soweit reisen.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 15:37:30
      Beitrag Nr. 134 ()
      Ich nehme mal zu Euren Gunsten an, dass ihr Eure Vorschläge satirisch meint.

      Anderenfalls müsste ich die Postings entfernen und überlegen, ob hier nicht der Verdacht auf strafbare Volksverhetzung vorliegt.

      Zumindest verstoßen einige der letzten Postings (wenn man sie ernst nimmt) gegen unsere Gesetze, gegen das Grundgesetz (einschließlich der unveräußerlichen Grundrechte), gegen EU-Recht sowie gegen das UNO-Flüchtlingsabkommen.

      PolyMod.
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 15:44:50
      Beitrag Nr. 135 ()
      @ polymod

      natürlich ist es satire. auch du müsstest doch anerkennen wie wohltuend fair und sachlich hier diskutiert wird.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 15:50:24
      Beitrag Nr. 136 ()
      ...der Vorschlag, irgendwo in Randeuropa oder der 3.Welt "Vorprüfungs-Camps" zu errichten, stammt meines Wissens von Tony Blair. Ich halte ihn nicht für volksverhetzend, sondern für vernünftig.
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 15:58:33
      Beitrag Nr. 137 ()
      #133 Satire nimmt das mögliche vornweg,bin allerdings der meinung das es ohne Pass nicht genügt Asyl zu erhalten,falls der name Elvis Presley lautet und nicht mal seine Nationalität feststellbar ist.
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 15:59:28
      Beitrag Nr. 138 ()
      was ist denn eigentlich daraus geworden???

      Harald Werner, Mitglied des PDS-Parteivorstandes und Spitzenkandidat in Hamburg, sowie weitere Bundestagskandidaten der Hamburger PDS wollten den damaligen Innensenator Schill nach § 130 StGB wegen Volksverhetzung anzeigen, weil er die von der Jahrhundertflut geschädigten Menschen in seiner Bundestagsrede gegen Flüchtlinge aufgehetzt hat

      Schill hatte die Behauptung aufgestellt, dass das Geld für die Flutopfer fehle, weil die Bundesregierung "jedes Jahr über 10 Milliarden DM für Flüchtlinge ausgegeben" habe. Mit dieser und anderen Bemerkungen ist nach Ansicht der Bundestagskandidaten der Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt, weil eindeutig "zum Hass gegen Teile der Bevölkerung" aufgestachelt wurde.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 17:51:15
      Beitrag Nr. 139 ()
      ich glaube viele wissen nicht mal was volksverhetzung eigentlich ist,die dieses wort in den mund nehmen.


      ausserdem hab ich den verdacht,das viele so tun als wüssten sie nicht,warum sie hier in nem aktienboard sind.es geht um wohlstandsvermehrung.
      jeder linke metallarbeiter brüllt ja auch 4 prozent mehr lohn obwohl er eigentlich nicht schlecht lebt,obwohl in der 3. welt kinder verhungern,er könnte ja auch brüllen,gebt die gewinne in die dritten länder,oder : schafft auch mal arbeitsplätze in äthiopien die haben dann auch mehr geld---nein,zurecht wird jeder arbeitsplatz beweint der ins ausland geht.es geht um mehrung des wohlstandes in der politik.jeder kann spenden soviel er will,wir alle können uns privat an anderen kulturen und lebenseinstellungen enorm bereichern,viel von ihnen lernen,aber hier werden amtseide abgeleistet die dem wohl des deutschen volkes dienen,dh die interessen der hiesigen bevölkerung werden in der politik vertreten.

      das wir nur leute zulassen die uns nützen stimmt ja so nicht,wir helfen auch verfolgten,irritierend ist jedoch das parteiergreifen für offensichtliche wirtschaftsflüchtlinge,haben diese doch meist viele familienangehörige in ihrem heimatland zurückgelassen und sich rücksichtslos für sich und ihre sippe eine bessere zukunft vorgenommmen---zugegeben das ist das was wir hier auch tun,aber eine unterstützung auf staatskosten dieser leute ist nichts anderes als unterstützung von brutalem sozialdarwinismus.

      aber ich will nicht philosphieren,der migrationsdruck wird zunehmen und wir können gar nicht alle aufnehmen,also wird man asylgesetze verschärfen müssen,ob man nun links oder rechts ist.

      bush hat ein vorbildliches gesetz erlassen: jeder der keinem ami den arbeitsplatz wegnimmt (ständig nachgewiesen) darf in den usa arbeiten,legt man diese masstäbe bei uns an,müsste einfach härter durchgegriffen werden in abschiebefragen,was von westerwelle,fischer und co längst bestätigt wurde.

      es geht nicht um volksverhetzung oder rassismus,schlicht um die frage des wirtschaftlichen aufschwungs,der evtl von falscher migration zunichte gemacht werden könnte.ist einem ne bunte gesellschaft wichtiger als aufschwung muss das eben offen sagen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 19:25:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      @#138 von whitehawk

      Ich geb` dir voll recht. Genau das, was ich schon immer sage.

      Große Teile der linken Ideolgie(n) sind schlicht und einfach auf Heuchelei aufgebaut. (Das gilt auch auch für rechte Ideologien, aber das ist ja hier nicht das Thema. Ideologien sind Denksysteme, die idR. immer Mist sind.)

      Da muss man sich nur Oberdemag........äh, Oberideologen IG-Metall Chef Jürgen Peters ansehen. Faselt irgend etwas von sozialen Ungerechtigkeiten, ungleich verteilten Vermögen und von der großen Kluft zwischen Arm und Reich, aber kauft sich derweil eine protzige Kapitalisten-Villa, schmeißt, mit Unschuldsmiene, rücksichtslos die alten, zum Teil körperbehinderten Mieter raus und findet offensichtlich noch nicht einmal was dabei. Und das angesichts der Millionen von hungernden und frierenden kleinen Kindern, mit den großen Kulleraugen, überall auf der Welt................Schäm` dich was, Jürgen!!!

      Aber so sind sie halt, die "guten Menschen". Nach außen hin tun sie so, als wären sie die schwanzlose Inkarnation von Jesus Christus höchstselbst, aber in Wirklichkeit können sie nur mit äußerster Mühe für Ruhe in ihrer Hose sorgen.

      Pharisäer! :mad:


      ......



      @#128 von Savant

      "..............Wir sind nicht auf dem Sklavenmarkt und suchen uns die Besten aus.................."

      Oh, das wusste ich noch garnicht. Savant hat seine Freundin/Ehefrau/Lebenspartnerin nach sozialpädagogischen und sozialtherapeutischen Maßstäben ausgesucht, und sich daher für das schielende, fette, grenzdebiele, hässliche Mauerblümchen mit den nachtschwarzen Beißerchen aus seinem Viertel entschieden.

      Donnerwetter!!!.....vorbildlich!!!...........wie???.......das hast du nicht gemacht??? Du hast dir die "Beste" rausgefischt, die du dir schnappen konntest???.......Ja, schämst du dich nicht, du...................du.......SKLAVENTREIBER !!! :laugh:


      Jetzt mal ohne Ironie. Der Unterschied zwischen einen Sklavenmarkt und dem Arbeitsmarkt Deutschland ist, dass niemand freiwillig Sklave ist, die Menschen aber, die alle freiwillig !!! zu uns kommen, unter dehnen können wir uns doch auch die Besten raussuchen., oder??? Das ist doch was ganz Normales!!!

      Das machen doch alle öffentlichen und privaten Arbeitgeber auch bei deutschen Bewerbern so........ja, und du suchst dir doch auch immer im Geschäft die besten Produkte für dich aus und lässt die schlechteren Angebote links liegen, oder kauft du grundsätzlich streng nach sozialen Kriterien ein????? :confused:



      Practice what you preach
      H_S


      ..........



      Über Pharisäer!

      Link: http://217.175.235.200/basisreligion/pharisaeer.htm
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 20:06:51
      Beitrag Nr. 141 ()
      # 139 sehr schönes Posting, Harry ;) :D

      das mit der Sklaverei - nochmal die Kriterien die das beinhaltet:

      - Ausbeutung
      - dumm halten, damit man nicht aufbegeht
      - keine Selbstbestimmung
      - willkürliche Schikanen und Strafen

      scheiße - trifft alles zu auf einen stinknormalen Arbeitnehmer !!!!!! :cry: :cry: :cry:

      Ausbeutung durch den Sozialstaat. Immer mehr Zahlen müssen für immer weniger Gegenleistung.

      Dumm halten: Wer weiß schon, wieviel die Abgeordneten und die Sozialhilfeempfäner so einsacken, oder in welch gigantischem Ausmaß die Steuergelder verschwendet werden.

      Keine Selbstbestimmung: In finanziellen Belangen sind wir dem Staat vollkommen ausgeliefert. Der sozialstaatliche Wahnsinn senkt die Kaufkraft seit Jahrzehnten. Austreten aus den Bankrottsystemen und sich auf dem freien Markt faire Alternativen suchen, ist untersagt.

      Schikanen und Strafen: Treffen alle, die sich der staatlichen Willkür und Ausbeutung nicht unterwerfen wollen. Fängt bei der Weigerung unberechtigte GEZ-Abgaben zu bezahlen an, und ist bei der Definition Schwarzabreit, wenn man mal jemand einen Gefallen tut, noch lange nicht beendet.

      Ja, es gibt sie: Eine moderne Form der Sklaverei in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 20:12:18
      Beitrag Nr. 142 ()
      @#133 von PolyMod [Mod]

      Das, was Sie/du für "volksverhetzend halten/hälst, haben die US-Amerikaner bis in die 50ziger Jahre des vorigen Jahrhunderts auf Ellis Island praktiziert. Ellis Island wa so ein "ex-territoriales" Gebiet, wo man die "Spreu vom Weizen" getrennt hat.


      H_S
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 20:14:33
      Beitrag Nr. 143 ()
      kann man mir mal mitteilen, wieso ein Posting von mir gelöscht wurde...indem ich mich sogar gegen die todesstrafe für diese Leute ausgesprochen habe???:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 20:15:52
      Beitrag Nr. 144 ()
      oh, wie peinlich, falscher thread....:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 00:01:36
      Beitrag Nr. 145 ()
      @#140 von Denali

      Hi Denali,

      danke für die Blumen. :)

      Ja, so ist das...........................nebenbei gesagt.......Harry_Schotter ist nicht einer, der nich` auch noch was dazu lernen könnte.

      Also, wenn Savant, tatsächlich aus Solidarität mit den Angeschissenen dieser Erde, den schrohen Dorfbesen mit dem Silberblick, bei sich zu Haus`, zum Weibe nehmen würde...........also......Hut ab!!!.............das würde selbst mein zynisches Lästermaul vor Ehrfurcht verstummen lassen und ich könnte mir sogar vielleicht vorstellen, mir zu überlegen, ob ich nicht in die DKP, KPD, PDS, oder äh, SPD, na ja, oder halt in irgend so eine andere weltfremde Spinnerpartei eintrete. Vielleicht ist ja an dem utopistischen Kappes doch was `dran...................................Aber ich denke, so schlimm wird es dann doch nicht kommen. Savant wird wohl ein strammes Mannsbild aus Fleisch und Blut sein und meine Vorurteile hoffentlich nicht enttäuschen. ;)


      H_S
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 00:07:40
      Beitrag Nr. 146 ()
      #144 Dachte Du wärst schon in der CSU ,äh,oder doch nicht?.
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 00:47:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      @#145 von endaxi

      Ich bin von meiner Überzeugung her eher ein Atheist. Daher ist für mich eine Mitgliedschaft in einer christlichen Partei, na ja, irgendwie problematisch.


      H_S :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 07:42:17
      Beitrag Nr. 148 ()
      Ach ja, unsere lieben ausländischen MitbürgerInnen und ihre verdrängte Sexualität.....;)


      .....


      Fußtritte gegen Toleranz

      Homosexuelle wehren sich erstmals öffentlich gegen die zunehmenden Übergriffe von Zuwanderern

      von Till-R. Stoldt

      Berlin - Dennis und Aribert Otto sind robust. Wären sie das nicht, lägen sie vielleicht schon auf dem Friedhof, so schwer waren die Verletzungen, die sie am 19. Mai 2002 erlitten, beim "Karneval der Kulturen" in Berlin. Und nüchtern sind die beiden Schwulen. Hätten sie das nicht gelernt, wären sie womöglich irregeworden, so viele Enttäuschungen haben sie erlebt - seit ihrem Besuch auf dem größten multikulturellen Straßenfest Deutschlands: In einem endlosen Zug musizierten braune Samba-Tänzer, schwarze Bongo-Trommler und bunte Folklore-Gruppen aus aller Welt durch die Straßen. Dennis und Aribert liefen neben dem Zug her, kosteten mal einen Spieß beim Libanesen-Grill, mal einen Happen am Ostasien-Stand und schlenderten Hand in Hand durch die Menge, berauscht von der Verbrüderungs-Atmosphäre.

      Bis jemand sagte: "Schwule Säue! Euch muss man vergasen." Das Pärchen drehte sich um - und sah sich von zehn jugendlichen Orientalen umringt. Tolerant und höflich erzogen, wagte Dennis ein Widerwort: "Wenn ihr ein Problem mit Schwulen habt, dann lasst uns darüber reden." Fünf Minuten später lagen er und Aribert blutend am Boden, derweil zwei Ecken weiter die "One World" besungen wurde. An diesem Tag verloren sie ihren Glauben an die Ideale einer multikulturellen Gesellschaft, in der sich Minderheiten solidarisch zueinander verhalten.

      Schwule Überfalltelefone in deutschen Großstädten warnen seit Jahren vor einer Zunahme schwulenfeindlicher Gewalt -die überproportional oft von Zuwanderern begangen wird. In Berlin zum Beispiel wurden 2003 rund 170 Angriffe auf Schwule gemeldet. Den Opfern zufolge waren 40 Prozent der Täter ausländischer, meist orientalischer Herkunft. In München und Augsburg waren es rund 100, über 40 davon Orientalen oder Osteuropäer. Laut Polizei dürfte die Dunkelziffer dreimal höher liegen. Verlässliche Zahlen gibt es nicht, weil niemand solche Delikte systematisch registriert. Und Schwulenhass unter Zuwanderern ist ohnehin tabu als Forschungsthema.

      "Enttäuschend" finden das Dennis und Aribert. Ihre Organquetschungen, offenen Wunden und Demütigungen waren zu schmerzhaft, der Hass in den Augen der Täter war zu groß, als dass darüber geschwiegen werden dürfte. Meinen sie.

      Und wirklich scheint sich etwas zu bewegen. Auf Anfrage erklärte selbst der behutsame Volker Beck, Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion und bekennender Schwuler: "Bisherige Aufklärungskampagnen, die Toleranz gegenüber Homosexuellen fördern sollten, sprachen Migrantengruppen nicht ausreichend an."(Anmerk: Vielleicht ja deshalb nicht, weil die Migrantengruppen nicht tolerant sein WOLLEN.) Deshalb hofft er, dass sich "Migranten- und Moslemorganisationen künftig stärker an Kampagnen beteiligen, die für Respekt gegenüber Homosexuellen werben."

      Eine solche Zusammenarbeit sei etwa mit dem Türkischen Bund, aber auch mit islamischen Organisationen wie dem Zentralrat der Muslime vorstellbar. Um jeden Verdacht der Einseitigkeit von sich zu weisen, betont Beck, da sei auch die katholische Kirche gefordert.(Anmerk. Und warum nicht auch die evangelische Kirche??? Sind denn alle?! Katholiken Schulenhasser und alle?! Protestanten super tolerante Cosmopoliten???) Von den Bundesländern fordert er, ein Forschungsprojekt zur Gewalt gegen Homosexuelle auszuschreiben. Erst dann könne man einigermaßen verlässlich beantworten, aus welchen Gesellschaftsgruppen wie viele Täter kämen und "woher diese Wut auf alles Homosexuelle" bei deutschen wie nichtdeutschen Gewalttätern stamme.

      Deutlich weiter geht Peter Köhler, bayrischer Vorstand des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland (LSVD): "Wir dürfen nicht mehr um die Fakten herumlügen. Unter schwulenfeindlichen Gewalttätern gibt es überproportional viele Zuwanderer. Das zu verschweigen mag politisch korrekt sein, löst aber kein Problem." Auch der Publizist Alexander Zinn vom Berliner LSVD kritisiert, bei der islamischen Gemeinde in Deutschland habe Toleranz für Homosexuelle noch nie auf der Tagesordnung gestanden. "Da gibt es ein Defizit. Und das kann Gewalttaten gegen Schwule begünstigen." Wer dies verschweige, fördere Ausländerhass bei den Opfern solcher Gewalttaten.

      Dennis und Aribert können das bestätigen. Sie würden platzen, dürften sie nicht mehr sagen, wer ihre Peiniger waren - damals, als sie Dennis die Brille aus dem Gesicht schlugen und den dadurch fast blinden Mann umkreisten. Als sie ihm mit Kampfsporttritten ins Kreuz sprangen, ihn zu Boden schlugen, immer wieder aufhoben und erneut niederprügelten. Bis er ohnmächtig wurde. Sogar auf den Bewusstlosen traten die Schläger noch ein - bis Passanten sich schützend auf Dennis warfen, um die Tritte an seiner statt einzustecken. Auch Aribert wird nie vergessen, wie er den Faustschlag ins Genick bekam, umfiel und mit dem Kopf auf den Bordstein schlug. Wie er niedergetreten wurde, bis er nicht mehr stehen konnte. Und wie er glaubte, den Schlägern bei der Ermordung seines Freundes zusehen zu müssen.

      "Wir wollen Respekt für unsere Erfahrungen", sagen die beiden. Das heißt auch: "Keine Tabus, wenn es um die Täter geht."

      Und eines dürfe den Schwulenhassern niemals gelingen: die Öffentlichkeit "homofrei" zu prügeln. Deshalb waren Dennis und Aribert ziemlich verärgert, als Ende 2003 nur Bewährungsstrafen gegen die bereits vorbestraften Täter verhängt wurden. Zumal die Strategie der "schwulenfreien Zone" aufgeht:
      Dennis und Aribert jedenfalls gehen in der Öffentlichkeit nur noch selten Hand in Hand.


      Artikel erschienen am 11. Jan 2004


      ....................................



      "Wenn ihr ein Problem mit Schwulen habt, dann lasst uns darüber reden." Fünf Minuten später lagen er und Aribert blutend am Boden, derweil zwei Ecken weiter die "One World" besungen wurde.


      Ja, so sind sie, unsere Orientalen. :rolleyes:

      Feinfühlige Wattebauschdiskussionen a`la "Du, deine Einstellung, die find` ich irgendwie total nich` gut. Lass uns doch mal` bei Matetee und einem Sojakeks `drüber reden" sind anscheinend nicht unbedingt deren Sache. Südländische MigrantInnen bevorzugen da offensichtlich eher "handfestere" Argumente. :laugh::(

      Vielleicht wachen ja jetzt endlich all` die "edlen Seelen", wenn es um ihre linken Lieblingsminderheiten: Schwule und Lesben, geht, aus ihren süßen Multikultiträumen auf. Auch wenn dann der bittere Beigeschmack bleibt, dass ihnen die anderen Bevölkerungsgruppen, die mal unter der "zupackenden" Art fremdländischer Kulturen mehr oder weniger gelitten haben, wohl scheißegal gewesen sind.

      Aber vielleicht sehe ich das auch konkret verkehrt und alle Schwulen und Lesben, die sich über Gewalt von Zuwanderern beschweren, sind ja in Wirklichkeit auch alle verkappte Faschos und Rassisten.




      Practice what you preach
      H_S
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 10:00:39
      Beitrag Nr. 149 ()
      # harry_schotter

      gratuliere zu deinen postings. sollen wir nicht meinen thread

      ´´unglaublicher schwulenhass muslemischer jugendlicher``

      mal wieder hochholen?

      beste grüsse

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 10:43:26
      Beitrag Nr. 150 ()
      @#148 von hahnebchen

      Ja, sollten wir vielleicht wirklich machen......hol` den Thread hoch, und setz` wenn du magst, den Artikel von Till-R. Stoldt rein. Is` ja auch ein interessantes Thema, wenn auch nicht unbedingt so voll politisch korrekt.


      H_S:)
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 11:03:47
      Beitrag Nr. 151 ()
      Ausländerkriminalität solange tabuisieren bis sie das ganze Land kaputt macht? Das wünschen die die etablierten Politiker. Kapiert endlich, wenn diese Poltiker nicht beseitigt werden, wird das ganze Land vernichtet.
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 11:30:21
      Beitrag Nr. 152 ()
      149: das ist doch sehr politisch korrekt, sich für die Minderheit Schwule einzusetzen....da kommen übrigens auch manche Grüne in Konflikte, wenn sie die Minderheit gegen die Minderheit schützen sollen, ohne einer von beiden weh zu tun....

      ...und an solchen Konflikte sind dann auch die "Sollbruchstellen", wo möglicherweise eines Tages das Licht der Erkenntnis in den dunklen Tunnel der selbgewählten Realitätsblindheit einfallen wird....:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 11:45:43
      Beitrag Nr. 153 ()
      und welche Partei werden die betroffenen schwulen jetzt wohl wählen?


      die grünen die sich für noch mehr zuzug einsetzen?

      normal müsste es etwas wie schill sein, der sich für härtere strafen für gewalttäter einsetzt
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 13:12:32
      Beitrag Nr. 154 ()
      @Harry_Schotter #147

      ....Unter schwulenfeindlichen Gewalttätern gibt es überproportional viele Zuwanderer....

      Nicht nur unter schwulenfeindlichen Gewalttatern gibt es überproportional viele Zuwanderer!

      Infos dazu unter:

      Interhttp://www.auslaender-statistik.de/
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 13:21:44
      Beitrag Nr. 155 ()
      womit natürlich niemand sagen will ausländer sind krimineller als deutsche,aber wir holen uns eben nur kriminelle ins land.


      selbst daniel cohn bendit bekannte vor jahren,das der wahnsinnig hohe prozentuale anteil von jungen männern (keine frauen,wenig alte) unter afrikanischen asylbewerbern problematisch ist und keineswegs der flüchtlings bzw verfolgunssituation entspreche.

      was er sagen wollte: es kommen nicht die schwachen und und armen,sondern die durchsetzungssstarken mit hoher krimineller energie---der fehler liegt eben im system.



      wie wärs mit einer menschenfreundlichen aktion:

      "helft den armen der welt---ein aktion der bundesregierung"

      für jeden abgeschobenend asylbewerber wird ein hungernder armer aus einem wikrlich elenden land eingeladen.


      bei 500 000 sofort ausreisepflichtigen im land,könnten wir einer halben million anständigen armen menschen,die uns zudem vermutlich weniger kosten würden,eine ausbildung bzwnen aufenthalt ermöglichen--das wäre doch mal ne menschliche aktion.


      abschieben für menschlichkeit---ein vernünftiger slogan.
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 13:48:47
      Beitrag Nr. 156 ()
      #154 whitehawk

      ....bei 500 000 sofort ausreisepflichtigen im land,könnten wir einer halben million anständigen armen menschen,die uns zudem vermutlich weniger kosten würden,eine ausbildung bzwnen aufenthalt ermöglichen--das wäre doch mal ne menschliche aktion....

      abschieben für menschlichkeit---ein vernünftiger slogan.

      Noch besser fände ich es, wenn den bedüftigen Menschen direkt in ihrem Heimatland geholfen werden würde!
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 13:52:11
      Beitrag Nr. 157 ()
      da hast du natürlich recht,fürs selbe geld könnte man da vermutlich 5 mio menschen helfen.....
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:31:14
      Beitrag Nr. 158 ()
      Politisches Feuilleton

      26.1.2004
      Von Grenzen der Toleranz

      Wolfgang Herles


      Wolfgang Herles (Foto: privat)
      In Holland hat vor wenigen Tagen der 17jährige Schüler Murat D. einen Lehrer erschossen. Der Lehrer hatte Murat beurlaubt, weil das Kind türkischer Einwanderer wiederholt aggressiv aufgetreten war. Die Schule, an der der Mord geschah, ist dafür bekannt, sich vorbildlich um Gewaltprävention zu bemühen. Sie gilt aber auch als gefährdet in einem Viertel mit einem hohem Anteil an Zuwanderern. Sie ist deshalb besonders geschützt und nur mit einer Codekarte zugänglich.

      Seit Jahren ist Gewalt an Schulen ein Thema in Holland. Und das Land nimmt seit geraumer Zeit Abschied von einer schönen Illusion, vom Wunschbild eines heiter-friedlichen Nebeneinanders der Kulturen. Einwanderer bekommen in Holland die besten Startchancen und alle Vorzüge des Wohlfahrtstaates. Von den Fremden selbst wurde bisher aber keinerlei Gegenleistung verlangt, nicht einmal niederländisch mussten sie lernen. Weshalb zahlte sich soviel Toleranz nicht aus zum Segen aller?
      Die Wirklichkeit gehorchte nun einmal nicht der liberalen Vision.

      Starke türkische und marokkanische Minderheiten denken nicht daran, die großzügige Gastfreundschaft zu honorieren. Statt den beneidenswert freizügigen Lebensstil zu übernehmen, bilden die Einwanderer soziale und kulturelle Ghettos, in denen ein Klima der Gewaltbereitschaft herrscht.

      Lange wollten die meisten Holländer lieber wegschauen. Jede Kritik an Zuwanderern wurde als ausländerfeindlich tabuisiert. Es herrschte eine doppelte Angst: die Angst vor der Diskriminierung der Fremden und die Angst davor, den Fremden klar zu machen, welche Werte und welche Verhaltensweisen eine freie Gesellschaft verlangen muss.

      Gerade deshalb aber wuchsen die Probleme und wuchs auch der verdeckte Ausländerhass. Es war kein Zufall, dass der später ermordete Rechtspopulist Pym Fortuyn mehr als ein Viertel der Wählerstimmen gewann. Inzwischen ist auch den liberalen Holländern klar geworden, dass sie daran nicht unschuldig waren.

      Ebenfalls vor wenigen Tagen warnte eine Studie des Innenministeriums in Berlin vor der Gewaltbereitschaft junger Muslime in Deutschland. Vierzig Prozent der jungen männlichen Muslime, heißt es da, seien "gewaltaffin". Dagegen träfe das nur auf 28 Prozent der christlichen Ausländer zu - immer noch eine erschreckend hohe Zahl. Zu den Risikogruppen zählen in besonderem Maße offenbar auch deutschstämmige Einwanderer aus Russland, die gar nicht zu den Ausländern gerechnet werden.

      Selbst auf die Gefahr hin, Beifall von der Ausländer-raus-Fraktion zu bekommen, sollten wir die Gefahr nicht verharmlosen. Auch in Deutschland kriecht Angst in die Schulen. Und aus Sorge vor einem Ansehensverlust der Schule oder der hilflosen Lehrer werden die Probleme lieber verschwiegen. Auch in Deutschland grassiert die holländische Krankheit: Grenzenlose Toleranz gegenüber fremden Kulturen gilt als politisch korrekt.
      Das ist im Prinzip gut so. Aber auch eine offene, tolerante Gesellschaft braucht Regeln.

      Entscheidend ist nicht die Zahl der Ausländer, sondern die Bereitschaft der Zuwanderer, die fundamentalen Werte ihres Gastlandes zu akzeptieren. Es ist auch nicht der Islam als solcher, der Jugendliche gewaltbereit macht, sondern der Erziehungsstil autoritärer Gesellschaften, der nicht in ein liberales Land passt. Viele Jugendliche kommen aus Familien, in denen etwas Frauen unterdrückt werden, Ungehorsam mit Schlägen bestraft wird, Gewalt als legitimes Mittel patriarchalischer Macht gilt. Wie wollen deutsche Schulen solche Kinder zivilisieren?

      Das Problem ist nicht die Liberalität unserer Gesellschaft - sie gilt es zu verteidigen.

      Das Problem ist die zu große Liberalität gegenüber solchen gewaltaffinen Milieus. Je liberaler eine Gesellschaft ist, je offener gegenüber Fremden, desto fester muss sie bestimmte Werte einfordern. Auch streng religiöse Einwanderer müssen integrationswillig und integrationsfähig zu sein.


      Wolfgang Herles, Publizist und Journalist
      studierte Neuere deutsche Literatur, Geschichte und Psychologie in München. Nach seiner Promotion 1980 und dem Besuch der Deutschen Journalistenschule war er zunächst Korrespondent für den Bayerischen Rundfunk in Bonn und Redakteur des TV-Magazins ‘Report`. Von 1987 an leitete er das ZDF-Studio Bonn und moderierte später auch die ZDF-Talkshow `Live`. Er ist jetzt Leiter des ZDF-Kulturmagazins `aspekte`.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:54:52
      Beitrag Nr. 159 ()
      So treffend die Aussagen in # 157 auch sind, in einem Aspekt sind sie falsch, und bestätigen erneut, wie tief die Furcht vor einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit der Kultur des Islam sind:

      "Entscheidend ist nicht die Zahl der Ausländer, sondern die Bereitschaft der Zuwanderer, die fundamentalen Werte ihres Gastlandes zu akzeptieren. Es ist auch nicht der Islam als solcher, der Jugendliche gewaltbereit macht, sondern der Erziehungsstil autoritärer Gesellschaften, der nicht in ein liberales Land passt. Viele Jugendliche kommen aus Familien, in denen etwas Frauen unterdrückt werden, Ungehorsam mit Schlägen bestraft wird, Gewalt als legitimes Mittel patriarchalischer Macht gilt."

      1.) der Koran gestattet ausdrücklich, Frauen zu schlagen, wenn sie sich "wiederspenstig" verhalten.*
      2.) der Koran definiert, daß Männer den Frauen aufgrund ihrer biologischen und mentalen Überlegenheit an "Verantwortung vorstehen".
      3.) die Gesellschaft des Islam ist patriachalisch, autoritär und totalitär. Das gesamte Gesellschaftssystem beruht auf Anerkennung von Autorität, die nicht hinterfragt werden darf. Darum ist auf islamischem Boden noch keine Demokratie entstanden und die Menschenrechte nirgends auch nur ansatzweise umgesetzt.

      * auf Bitte von W: O verzichte ich auf das Zitieren von Suren aus dem Koran.


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