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    Graphit Kropfmühl, Nanotechnologie noch unentdeckt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.02.04 17:56:10 von
    neuester Beitrag 20.08.08 14:48:02 von
    Beiträge: 479
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      schrieb am 25.02.04 17:56:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier ein Auszug aus einem Bericht der Auricher Wissenschaftstage aus 2002:

      "Am häufigsten werden Nano-Tubes aus Graphit gefertigt, und sie bestehen somit aus reinem Kohlenstoff. Diese nennt man dann auch Carbon-Nano-Tubes. Um sie herzustellen, kann man sich mehrerer Methoden bedienen. Ich möchte hier aber nur eine kurz beschreiben:

      Man benötigt zuerst einen Block oder auch Würfel aus Graphit. Diesen bestrahlt man mit einem Laser und erhitzt ihn somit auf ca. 3000° C, sodass er zu verdampfen beginnt. Den Dampf kühlt man anschließend mit einem Kühlfinger ab. Durch diesen Abkühlprozess bilden sich automatisch die gewünschten Nano-Tubes, die sich dann auf dem Kühlfinger anlagern. Anschließend werden die Nano-Tubes in einer Seifenlösung gelöst und zu Buckypapers gemacht. Buckypapers sind mehrere ineinander verhakte Nano-Tubes, die entstehen, wenn man die Seifenlösung von den Nano-Tubes mit Hilfe eines sehr feinen Filters trennt. Diese können nun z.B. auf Reißfestigkeit oder elektrische Leitfähigkeit usw. getestet werden.

      Die Nano-Tubes verfügen in verschiedenen Bereichen über ein besonders hohes Potential. Sie haben eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit und können als Wasserstoffspeicher benutzt werden, was aber noch nicht ganz sicher ist. Außerdem könnte man sie als künstliche Muskeln verwenden, da sie sich bei elektrischen Spannungsveränderungen zusammenziehen bzw. dehnen."

      Die Graphit Kropfmühl AG ist ein führender Graphitveredler und beschäftigt sich selbst ebenfalls mit der Nanotechnologie.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:01:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier noch einmal mein letzter Beitrag zum Thema Vielseitigkeit von Graphit und Nanotechnologie:


      1.)
      Magnetischer Graphit synthetisiert

      02.12.03: Pablo Esquinazi und sein Team vermuten, dass die in den Graphit eingebrachten Protonen Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindungen ausbilden und dadurch das Kristallgitter so weit verzerren, dass sich bereits bei Raumtemperatur eine gewisse magnetische Ordnung einstellen kann. Die Wissenschaftler konnten das ferromagnetische Verhalten nachweisen, indem sie die bestrahlte Probe mit einem äußeren Magnetfeld magnetisierten und nach dem Abschalten dieses Feldes den verbleibenden Restmagnetismus der Probe mit empfindlichen Messgeräten feststellten.

      Mögliche Anwendungen für dieses Material könnten in magnetischen Graphitbeschichtungen für Datenspeichermaterialien oder auch im pharmazeutischen Bereich liegen. Magnetischer Graphit könnte hier gezielt in Tumore eingebracht werden und über elektromagnetische Strahlung Hitze erzeugen, mit der das krankhafte Gewebe lokal definiert zerstört werden kann.


      2.)Bakterien als Kraftwerke

      10.09.03: Swades Chaudhuri und Derek Lovley von der University of Massachusetts in Amherst nutzen das Bakterium Rhodoferax ferrireducens, um aus unterschiedlichsten Kohlenhydraten elektrischen Strom zu gewinnnen. Im Gegensatz zu anderen Mikroben-Batterien gelingt es mit der Auswahl dieses Bakteriums den Zucker direkt zu reduzieren und die entzogenen Elektronen ohne Umwege an eine Graphitelektrode zu übertragen. Dadurch wird die Energieumwandlung sehr effizient und kann über 80 Prozent betragen. Herkömmliche Technologien basieren auf der Bildung von Wasserstoff und erreichen etwa nur einen Wirkungsgrad von 50 Prozent. Der Prozess kann mit den unterschiedlichsten Zuckerarten durchgeführt werden und besitzt deshalb großes Potenzial, um zukünftig Energie aus kohlenhydrathaltigen Abfällen zu erzeugen

      3.)Hart: Graphit wird diamantähnlich

      20.10.03: Graphit, Diamant, Lonsdaleit, Fullerene und Kohlenstoff-Nanoröhren sind bekannte C-Modifikationen. Jetzt haben amerikanische Forscher um Wendy Mao von der University of Chicago die Palette bestehender Formen um ein weiteres Glied erweitert. Die Materialforscher haben über Hochdruckexperimente (17 GPa, Raumtemperatur) aus Graphit eine Mischform herstellen können, die sich ebenfalls durch eine ultrahohe Härte auszeichnet. Mittels Röntgenstrukturanalyse konnten die Wissenschaftler feststellen, dass sich zwischen Kohlenstoffatomen – die in unterschiedlichen Lagen des hexagonalen Schichtgitters lokalisiert sind – diamantähnliche Bindungstypen ausbilden und scheinbar für die entstehende hohe Härte verantwortlich gemacht werden können.

      4.)Neues Verfahren für superharte und dünne Kohlenstoffbeschichtungen


      21.01.03: Die bisher meist eingesetzte Technik des Magnetronsputterns wird in den kommenden Jahren nicht mehr ausreichen, um Festplatten mit nur zwei bis drei Nanometer dünnen Schichten mit der erforderlichen Güte zu versehen. Ein neues Verfahren, das Wissenschaftler am Dresdner Nanotechnologie-Kompetenzzentrum " Ultradünne funktionale Schichten" gemeinsam mit IBM entwickeln, erzeugt solche sehr harte und dichte diamantähnliche Kohlenstoffschichten. Für viele Anwendungen der Mikrosystemtechnik ist die damit verbundene geringe mechanische Reibung unerlässlich - nicht nur bei Festplatten. " Im Gegensatz zum bisher für solche Schutzschichten verwendeten Kohlenstoffnitrid, scheidet bei uns eine gefilterte Pulsbogenquelle amorphen Kohlenstoff ab" , erläutert Dr. Peter Siemroth, Projektleiter am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS, das die Aktivitäten des Kompetenzzentrums seit über vier Jahren koordiniert. " Bei dieser Methode verdampft ein elektrischer Lichtbogen im Vakuum das Material der Graphitelektroden. Als superharte Schicht wächst es kontrolliert auf den Festplatten auf." Dabei wird das Plasma von Magnetfeldern gelenkt. Kleinste Partikel, die in der Bogenentladung entstehen und die Glattheit der Schicht vermindern würden, lassen sich mithilfe des Magnetfelds vollständig aussortieren"


      Es wäre schön, einmal andere Meinugen zum Unternehmen Graphit Kropfmühl in Bezug auf die Nanotechnologie zu bekommen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:55:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich habe bei meinen Recherchen noch einen Artikel gefunden, der etwas über die Innovationskraft von GK aussagt:


      "Spezialgrafit


      Höhere Leitfähigkeit


      05.03.2003 Durch ein neu entwickeltes Produktionsverfahren ist es Graphit Kropfmühl, Hauzenberg, gelungen, so genannte COND-Grafite herzustellen, die gegenüber konventionell gefertigten Leitfähigkeitsgrafiten und auch Leitrußen deutlich erhöhte Leitfähigkeit ermöglichen. Neben ihren elektrischen Eigenschaften zeichnen sich die umweltfreundlichen Naturgraphite laut Hersteller durch leichte Dispergierbarkeit, geringe Beeinflussung der Polymereigenschaften sowie durch hohe Resistenz gegen Oxidation aus. Die Anwendungsfelder reichen von ableitfähigen Beschichtungen über antistatisch ausgerüstete Kunststoffformteile bis hin zu hochgefüllten Polymeren, wie sie in Bipolarplatten für Brennstoffzellen eingesetzt werden."

      Brennstoffzellentechnik, Nanotechnologie... alles zum Kurs/Umsatzverhältnis von 0,5 ! !

      Würde es z. B. eine börsennotierte "Nanographit AG" geben, vielleicht auch noch aus Australien oder den USA, die sich nur mit der Entwicklung von Nanographit beschäftigen würde, so wäre die Marktkapitalisierung dieser AG gegenwärtig zwischen 50 Mio und 100 Mio Euro, ohne schon Umsätze zu erzielen.

      Man muss sich nur mal andere Nanowerte von der Börsenbewertung her ansehen.

      Vor diesem Hintergrund einmal folgende Kursüberlegung zu GK:

      Mit anziehender Konjunktur werden die Gewinne sicher wieder das alte Niveau von 1,20 Euro/Aktie erreichen können.

      Eine Börsenbewertung in Höhe des Umsatzes für das angestammte Geschäft wäre dann sicher nicht zu teuer.

      Dies wären dann 70 Mio Euro.

      Dazu 50 Mio Euro für die Nanophantasie und die Bewertung läge bei 120 Mio Euro.

      Bei fast 3 Mio Aktien wären dies 40,- Euro pro Aktie.

      Vielleicht klingen 40 Euro zu hoch aber die gegenwärtigen 12,40 Euro zeigen auf, dass es sich bei GK m. E. noch um ein Schnäppchen handelt.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 17:24:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier noch einmal ein Ausschnitt eines Interviews vom 18.01.2004 mit der Welt am Sonntag und dem Vorstand von GK:



      "Ebeling: Es geht ja auch noch weiter. Da gibt es ganz neue Anwendungsgebiete, vor allem im Bereich der wiederaufladbaren Energieträger. Die Lithium-Ionen-Batterie zum Beispiel im Handy ist auch ein Einsatzgebiet für Graphit.

      WamS: Handys sind sicher nicht das einzige Einsatzgebiet für wieder aufladbare Batterien.

      Ebeling: Das stimmt. Diese Art Zellen wird sich vermehrt auch in anderen Bereichen durchsetzen. Nehmen Sie zum Beispiel das Auto: Dort gibt es immer mehr Anwendungen, die bisher von der herkömmlichen Starterbatterie übernommen werden. Sie wollen Ihren Laptop laufen haben, das Navigationsgerät, elektrische Fensterheber, eine leistungsfähige Hifi-Anlage und so weiter. Hier geht der Trend zur Zweitbatterie, der so genannten 42-Volt-Batterie, die alle diese zusätzlichen Funktionen schultern soll.

      WamS: Wann ist die einsatzbereit?

      Ebeling: In ein bis zwei Jahren wird dieses Produkt serienreif sein. Etwas später, so im Jahr 2008, kommt dann wohl die Brennstoffzelle für mobile Systeme auf den Markt. Auch hier findet reinstes Graphit Anwendung, das wir zuliefern...

      WamS: Welche Eigenschaften machen Graphit denn überhaupt so attraktiv?

      Ebeling: Das ist zum einen die Leitfähigkeit, die im Batteriebereich sehr hohe Vorteile bietet. Zum anderen die hohe Dämmwirkung. Auch da sind wir dabei, die Vorteile in Produkte umzusetzen. So hat BASF gemeinsam mit uns den Stoff Styropor weiterentwickelt. Durch die Beigabe von Graphit erhöht sich die Dämmwirkung. Ein Bauherr etwa erreicht bei Einsatz gleicher Masse nun eine um 30 Prozent bessere Wärmedämmung. Dieses Produkt heißt Neopor und ist seit etwa einem Jahr auf dem Markt.

      WamS: Sie sind zurzeit in keinem Index geführt. Welche Ziele haben Sie für die Börsennotiz?

      Ebeling: Wir waren vor der Börsenreform im Smax, und in den neuen, verkleinerten S-Dax wollen wir auch wieder zurück. Wir haben uns dafür den Regeln für den Prime Standard unterworfen und haben mittelfristig auch gute Aussichten, die Index-Aufnahme zu schaffen."


      Fantasie ist genug vorhanden.

      Die Forschung und Entwicklung im Bereich Nanotechnologie gibt es beim aktuellen Börsenkurs praktisch mehr als gratis.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 17:53:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich habe noch zwei weitere interessante Artikel gefunden, in denen Graphit im Zusammenhang mit der Nanotechnologie eine wichtige Rolle spielt:

      1.)
      "...
      Durch die Kombination von Bornitrid (bekannt als weißer Graphit) und den mit großem technischen Know-How produzierten anorganischen Nanopartikeln kann das unter dem Markennamen NANOCOMP vertriebene wasserbasierte Beschichtungssystem seine außergewöhnliche Wirkung entfalten. Auf dem Untergrund problemlos haftend, weist es auf seiner Oberfläche sehr gute Gleit- und Antihafteigenschaften auf; ideal um in Kraftwerken, Müllverbrennungsanlagen oder Feuerungsanlagen Anbackungen auf Rohrsystemen zu verhindern. Hinzu kommt seine antikorrosive Wirkung, wodurch die Revisionskosten erheblich gesenkt werden können. Das Applizieren der patentierten innovativen Beschichtung ist denkbar einfach. NANOCOMP lässt sich ohne Vorgrundierung durch Sprühen, Streichen oder Tauchen problemlos auftragen...."


      2.)NANO-C: Neues Verfahren ermöglicht großvolumige Fullerenproduktion

      Bei der Herstellung von Fullerenen über die Lichtbogenmethode nutzt man hochreinen Graphitstaub als Ausgangssubstanz. Als Zwischenprodukt fällt ein Fulleren-Rohruß an, der C60 enthält und amorphen Kohlenstoff.
      Professor Jack B. Howard entwickelte dagegen 1991 am MIT die Verbrennungs-Synthese-Methode, bei der ein ständiger, geringer Strom an Kohlenwasserstoff bei niedrigem Druck in der "flachen" Flamme verbrennt. Howard gründete im Jahre 2001 NANO-C, um die Patente zu kommerzialisieren..."

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      Avatar
      schrieb am 04.03.04 23:14:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke Fortectionaer, Gute Arbeit!!!

      Ich verlinke mal deinen Thread zu meinem.

      Grüße Agio
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 19:39:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Focus Money empfiehlt Graphit Kropfmühl.

      Die Empfehlung beruht "nur" auf die Erholung des gegenwärtigen Geschäftsbereiches.

      Die Aktivitäten auf dem Gebiet der Nanotechnologie dürften dem Magazin noch nicht bekannt gewesen sein.

      Wenn für 2005 eine Dividende von 0,60 Euro angestrebt wird, dürfte der Gewinn/Aktie m. E. in der Größenordnung von 1,20 bis 1,80 Euro/Aktie liegen.

      Denn in der Regel wird nie der gesamte Gewinn ausgeschüttet. Die Ausschüttungsquote liegt vielfach bei 30 % bis 50 % des Gewinns.

      Damit komme ich im günstigsten Fall für 2005 auf ein einstelliges KGV.

      Sieht doch gut aus:
      - Gewinnwachstum
      - Dividendenzahlungen angestrebt
      - Brennstoffzellenfantasie
      - Nanotechnologieaktivitäten

      Hier der Bericht aus Focus Money:
      "Dem spekulativ ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien von Graphit Kropfmühl (ISIN DE0005896005/ WKN 589600) zum Kauf.

      Graphit Kropfmühl teile das Los vieler im Prime Standard der Deutschen Börse gelisteten Aktien: Sie werde kaum beachtet. Nur einmal im Jahr, vor der Hauptversammlung im Juni oder Juli, würden Investoren die Aktie des Kohlenstoffspezialisten für kurze Zeit wach küssen und den Kurs für kurze Zeit um eine hohe zweistellige Prozentrate in die Höhe katapultieren.

      Jetzt könnte Graphit Kropfmühl sogar zu einer dauerhaften Erholung ansetzen. Nachdem bereits 2003 der Umsatz um knapp sieben Prozent auf 67,8 Millionen Euro gesteigert worden sei, sei im Januar ein Plus von 9,6 Prozent gelungen. 2004 werde voraussichtlich bei anhaltend guter Auftragslage die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelingen.

      Und das Unternehmen plane, die Dividendenzahlungen wieder aufzunehmen. Der Vorstand peile für dieses Jahr 30 Cent, für 2005 bereits 60 Cent je Aktie an. Neben zu erwartenden Kursgewinnen würde die Dividendenrendite aus heutiger Sicht satte 4,9 Prozent betragen.

      Vor diesem Hintergrund rät das Anlegermagazin "Focus Money" zu einem spekulativen Engagement in die Aktien von Graphit Kropfmühl. Der Stoppkurs sollte bei 9,90 Euro platziert werden."
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 20:36:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Im Jahr 2002 wurde am Standort Kropfmühl ein Kompetenzzentrums für Graphit geschaffen. Hier wird
      Wissen gebündelt und nach neuen Anwendungsmöglichkeiten Ausschau gehalten.

      Näheres zur Firmenhistorie:

      Thread: Graphit Kropfmühl - ein Nebenwert mit Phantasie

      Agio
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 22:56:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mal eine vielleicht etwas provokante Frage: Woher stammt eigentlich die Information, Graphit Kropfmühl würde sich mit Nanotechnologie beschäftigen?
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 12:26:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ alle

      Die Frage von Stromgegner ist weniger provokant als berechtigt. In diesem Thread wird lediglich unterstellt: Graphit Kropfmühl=Graphit und Graphit=Nanotechnologie. Gem. obigen Beiträgen wären auch alle anderen Firmen, die sich mit Graphit beschäftigen automatisch Nanotech-Schmieden. Mir würden da - ohne lang zu suchen - einige einfallen.

      #1: Wendet Graphit Kropfmühl das unter #1 dargestellte Verfahren auch an??? Davon ist im Beitrag nicht die Rede. Es wird lediglich unterstellt „Die Graphit Kropfmühl AG ist ein führender Graphitveredler und beschäftigt sich selbst ebenfalls mit der Nanotechnologie.“ Wo ist der Zusammenhang zwischen dem dargestellten Verfahren und GK?

      #2: Selbe Frage. Wo ist der Zusammenhang zwischen den dargestellten Erkenntnissen und GK? Hat GK z. B. Patente?

      #3: Hier ist wieder nur von Graphit die Rede. Der Zshg. mit Nanotechnologie wird nur unterstellt.

      #4: „Ebeling: Wir waren vor der Börsenreform im Smax, und in den neuen, verkleinerten S-Dax wollen wir auch wieder zurück. Wir haben uns dafür den Regeln für den Prime Standard unterworfen und haben mittelfristig auch gute Aussichten, die Index-Aufnahme zu schaffen."
      Und trotzdem nimmt er das Wort Nanotechnologie nicht in den Mund? Das Forum wäre ideal gewesen, um vorsichtig und seriös (in einem Anlegermagazin oder einer ad-hoc wäre das schon viel aggressiver rüber gekommen) auf GK aufmerksam zu machen. Und das ist ja wohl die Voraussetzung für höherer Umsätze und eine Index-Aufnahme.

      #5: Auch hieraus geht nicht hervor, dass GK was mit Nanotechnologie zu tun hat.

      #7: „Die Aktivitäten auf dem Gebiet der Nanotechnologie dürften dem Magazin noch nicht bekannt gewesen sein.“ Vielleicht gibt es einfach keine.

      #8: „Im Jahr 2002 wurde am Standort Kropfmühl ein Kompetenzzentrums für Graphit geschaffen. Hier wird
      Wissen gebündelt und nach neuen Anwendungsmöglichkeiten Ausschau gehalten.“
      Das finde ich sehr schön. Aber leider wurde kein Kompetenzentrum für Nanotechnologie geschaffen. Auch hier fehlt leider wieder der Zshg.

      Leute, das ist insgesamt etwas dünn. Ich bin kein Wissenschaftler und auch keine Leuchte in Physik oder Chemie. Ich möchte auch nicht ausschließen, das GK ein Nanotechnologie-Unternehmen ist. Ich finde die Aktie auch ohne Nanotech-Phantasie nicht uninteressant und möchte nicht ausschließen hier zu investieren.

      Aber vielleicht könnt Ihr mir einfach kurz erklären, warum Graphit auch automatisch etwas mit Nanotechnologie zu tun hat oder warum GK ein Nanotechnologie-Unternehmen sein soll.

      Ansonsten ist dies hier der kläglichste Push-Veruch, den ich je gesehen hab. Die Umsätze bei GK sind nämlich lächerlich niedrig und das Papier bietet sich für so etwas an.

      Auf eine sachliche, faire Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:41:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      # Fortectionaer, grundsätzlich habe ich deinen Bemühungen zu danken, allerdings kann auch ich genau wie Andus die Zusammenhänge mit der Nanotechnologie bei Graphit-Kropfmühl nur schwer erkennen. Die alleinige Aussage, dass es sich bei Graphit um einen exzellenten Grundstoff für diese Zukunftstechnologie handelt, erscheint auch mir zu dünn. Hier werden möglicherweise nur Hoffnungen geschürt.

      In ähnlicher Weise wurden vor Jahren die gleichen Hoffnungen in die Brennstoffzelle gesetzt, die sich bis dato aber nicht erfüllt haben. Selbstverständlich sollten Fantasien vorhanden sein, aber dazu gehört wenigstens ein Quentchen Wahrscheinlichkeit. Solltest du aber konkrete Hinweise darauf haben, dass sich Graphit-Kropfmühl tatsächlich mit dieser Technologie beschäftigt, wäre ich dankbar, wenn du mir und den anderen Interessierten entsprechende Informationen zukommen lässt. Dies könnte dann wirklich der Startschuss für eine von Fantasie getragene Rallye sein.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:44:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wer sich bei GK erkundigt, wird dort die Antwort erhalten, dass sich das Unternehmen mit der Nanotechnologie beschäftigt.

      In der Entwicklung und Forschung arbeitet man mit Instituten und Forschungeinrichtungen auf diesem Gebiet zusammen.

      Die von mir zitierten Beispiele sollen aufzeigen, wie vielfältig der Rohstoff Graphit ist und welche Verwendungsmöglichkeiten es in der Nanotechnologie für Graphit geben kann.
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dahingehend zu verstehen sind, dass GK die genannten Projekte selbst entwickelt.


      Für mich gibt es in Bezug auf die Nanotechnologie im Zusammenhang mit GK somit zwei wichtige Punkte:

      1.) Das Unternehmen beschäftigt sich selbst mit dieser Technologie auf Graphitbasis.

      2.) Sollten andere Unternehmen Erfolge in der Nanotechnologie auf Basis des Rohstoffes Graphit erzielen und Produkte entwickeln können, so meine ich, dass GK als ein führender Graphitveredeler hiervon ebenfalls profitieren wird.

      Beispiel:
      Sollte z.B. in der Brennstoffzelle Nanographit zum Einsatz kommen, so wird der Hersteller dieser Brennstoffzellen wahrscheinlich keine eigenen Graphitminen betreiben und die für ihn wichtigen Vorprodukte selber herstellen.


      Das GK die Aktivitäten in der Nanotechnologie nicht "an die große Glocke hängt" begründe ich mit der sehr konservativen Einstellung dieses Unternehmens.
      Immerhin ist es in der gesamten Nanotechnologie noch ein sehr langer Weg, bis marktfähige Produkte zu nennenswerten Umsätzen führen.

      Ich finde diese Haltung aber besser, als die von solchen Unternehmen, die sich Umbenennen und nun ein "Nano" führen.
      Dies, obwohl sie mit dieser Technologie manchmal gar nichts zu tun haben.

      Im Übrigen ist die Anmerkung richtig, dass GK selbst ohne Nanotechnologie ein Kauf ist.

      Ich hatte ja auch bereits ausgeführt, dass es m. E. die gesamten Nanotechnologieaktivitäten beim gegenwärtigen Kurs mehr als gratis gibt.

      Hier noch einmal mein Hinweis, selbst bei Google unter den Schlagwörtern Graphit, Nanographit, Nanotechnologie etc. zu recherchieren.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 19:04:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Im Nachgang hier einmal eine interessante Seite auf der ich auch o. a. Berichte teilweise gefunden habe:

      http://nano.ivcon.org/index.php
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 17:49:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich möchte einmal ausführen, wie ich auf GK aufmerksam geworden bin:

      In dem Magazin Technology Review vom Nov. 2003 war ein interessanter Bericht zur Nanotechnologie.

      Dort war u. a. zu lesen, dass Kohlenstoff (im Zusammenhang mit Nanoröhrchen) ein Grundbaustein der Nanotechnologie sei.

      Über börsennotierte Werte war nicht viel zu lesen.
      Ich fand den Bereich Nanotechnologie zwar für zukunftsträchtig, die an der Börse bekannten Unternehmen waren mir aber schlicht zu teuer.

      Nun beschäftigen sich auch internationale Großkonzerne mit der Nanotechnologie, ein Investment in Bayer, Degussa, Intel oder IBM erschien mir im Hinblick auf die Nanotechnologie doch zu konservativ.

      Also zurück zum Kohlenstoff...

      Mir war bekannt, dass Graphit eine Art des Kohlenstoffs ist, so dass ich mich mit diesem Rohstoff einmal näher auseinandersetzte.

      Auf diese Weise war schnell erkennbar, wie vielseitig und industrieübergreifend Graphit heute schon eingesetzt wird und dass auf diesem Gebiet intesiv geforscht wird.

      Wer sich mit Graphit beschäftigt, gelangt schnell zum Unternehmen Graphit Kropfmühl.

      Also habe ich die Investor Relationabteilung angeschrieben und angefragt, ob sich das Unternehmen mit der Nanotechnologie beschäftigen würde.

      Mir wurde dann bestätigt, dass man in der Nanotechnologie ein großes Potential sehe und dass man auf diesem Gebiet mit Instituten und Forschungseinrichtungen zusammenarbeite.

      Da die Aktie auch ohne Nanotechnologie von einem Konjunkturaufschwung profitieren dürfte, wie die aktuellen Geschäftszahlen es ja bereits bestätigen, das Unternehmen nur mit dem halben Jahreumsatz an der Börse bewertet wird und eine marktführende Stellung hat, habe ich diesen Thread eröffnet.

      Ich finde GK ist eine echte und günstige Alternative zu anderen Nanotechnologiewerten, die bereits eine hohe zweistellige oder sogar dreistellige Marktkapitalisierung haben ohne nenneswerte Umsätze zu erzielen.

      Bei diesen Werten halte ich das Risiko eines Totalverlustes für enorm hoch.

      Bei GK ist lt. Focus Money hingegen für 2004 eine Dividende von 0,30 Euro und für 2005 eine Dividende von 0,60 Euro angedacht.

      Ich glaube, der Wert dürfte Langfristanlegern noch viel Freude bereiten.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 19:05:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Am 18.03.2004 und damit früher als ursprünglich angekündigt, kommen die Jahreszahlen für 2003.

      Ich gehe davon aus, dass sie keine negative Überraschung mit sich bringen dürften.

      Ich hoffe, dass es Aussagen zu den Forschungsaktivitäten des Unternehmens im Bereich der Nanotechnologie geben wird.

      Ansonsten steht der Vorstand am 18.03.2004 ja auch für telefonische Rückfragen zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 19:15:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wie mögen die Zahlen am 18.03.2004 nun ausfallen ?

      Ich habe einmal Informationen zusammen getragen.

      Hier noch einmal die Aussage vom 25.02.2004 zum 4. Quartal 2003:

      "Gute Auslastung auch im 4. Quartal
      Bis zum Jahresende 2003 und auch für das Jahr 2004 geht der
      Vorstand davon aus, dass die Produktionskapazitäten in beiden Sparten
      gut ausgelastet sind. Die Auftragseingangssituation ist erfreulich.
      Deshalb wird auch im 4. Quartal 2003 eine anhaltende Umsatz- und
      Ergebnissteigerung erwartet."


      Dazu einen Auszug über die heutigen Zahlen von SGL Carbon:

      "Hoher Auftragseingang
      Hinter der Geschäftsbelebung steht eine hohe Nachfrage nach SGLs Hauptprodukt Grafitelektroden, die bei der Stahlerzeugung verwendet werden. Die größte Sparte im Konzern, Carbon und Grafite, verzeichne einen sehr hohen Auftragseingang, teilte Koehler mit. SGL ist der weltweit größte Hersteller von Grafitelektroden"

      Und noch die heutige Meldung von SGL:

      "SGL Carbon erhöht Preise für Graphitelektroden

      WIESBADEN, 16. März 2004. SGL Carbon erhöht mit sofortiger Wirkung für alle Neu-Aufträge die Preise ihrer Graphitelektroden in Nord- und Südamerika um 150 US$/Tonne. Die Preiserhöhungen sind für sämtliche Durchmesser der Graphitelektroden gültig. Die Anhebung der Preise sind Resultat signifikant höherer Rohstoffkosten sowie einer Angebotsverknappung bei Graphitelektroden. Alle Werke sind fast vollständig ausgelastet. SGL Carbon erwartet für die nahe Zukunft keine Veränderung dieser Situation.

      Diese Preiserhöhung ist im Zusammenhang mit der bereits Ende Januar 2004 angekündigten Preiserhöhung für Graphitelektroden in Europa, Afrika und im Nahen/Mittleren Osten zu sehen. Auf Grund des bestehenden hohen Auftragsvolumens für das laufende Jahr werden sich die angekündigten Preiserhöhungen erst zum Jahresende auswirken."


      Dies alles dürfte m. E. bei Graphit Kropfmühl nicht spurlos vorbeigehen.


      Ob es am 18.03.2004 eine positive Überraschung geben wird ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 17:39:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn man die veröffentlichten Jahreszahlen einmal vergleicht, fällt folgendes auf:

      Das EBIT lag im Jahr 2002 bei - 1,2 Mio Euro.

      Im 9-Monatzzeitraum 01.01.-30.09.2003 wurde ein EBIT von 489 T Euro erzielt.

      Für das Gesamtjahr 2003 konnte nun ein EBIT von + 1,4 Mio erreicht werden.

      Das IV. Quartal 2003 (01.10.-31.12.2003) muss demnach sehr gut verlaufen sein.

      Da sich dieser Trend auch im bisherigen Jahresverlauf fortgesetzt haben soll, kann man sich wohl auf ein gutes Quartalsergebnis für das I. Quartal 2004 freuen (wird im Mai 2004 veröffentlicht).:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 19:08:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hier ein aktuelles Interview mit dem Vorstand von GK:

      "WOCHENEND-NEWSLETTER-EXKLUSIV-INTERVIEW
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      Graphit Kropfmühl: „Wollen rein organisch wachsen“
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      Die <b>Graphit Kropfmühl AG</b> ist als Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit und Herstellung von Silizium-Metall bekannt. Im Prime Standard gelistet, hat das Unternehmen seine 2003-Zahlen erstmals nach IFRS bilanziert. Danach setzte Kropfmühl 67,7 Millionen Euro um und verdiente nach deutlichen Verlusten im Jahr 2002 netto wieder 0,1 Millionen Euro. Vor Steuern und Zinsen (EBIT) belief sich das Plus auf 1,41 Millionen Euro. Wir sprachen mit Vorstand Martin Ebeling über die aktuelle Situation und die Perspektiven des Unternehmens.

      Instock:
      Welche Rolle spielt das Unternehmen im internationalen Rahmen?
      Ebeling:
      Im Bereich Naturgraphit haben wir in der Welt einen Marktanteil von etwa 15 Prozent und in Europa von deutlich mehr als 50 Prozent. Dabei muß man auch nach Marktsegmenten unterscheiden. Da haben wir zum einen den Bereich Commodity-Graphit. Dabei geht es um größere Mengen mit geringen Preisen und geringen Deckungsbeiträgen. Diese Produkte gehen vor allem in die Feuerfest-Industrie. Da verlagert sich sehr viel nach Asien als Folge der Konzentration der Stahlindustrie in dieser Region. Wir setzen zunehmend auf Hochwert-Graphit. Dabei wird das Naturprodukt Graphit bei uns gereinigt und feinstgemahlen. Dieses Graphit wird vor allem in der Chemie und der Elektrotechnik verwendet. Naturgraphit wird in hochmodernen Dämmstoffen ebenso wie in Litium-Ionen-Batterien eingesetzt. Dabei werden synthetische Produkte immer mehr abgelöst. Da liegen unsere Wachstumschancen.

      Instock:
      Sie haben gerade ihre 2003-Zahlen vorgelegt. Die zeigen, dass Sie Ihre Anfang 2003 abgegebene Prognose nicht erreicht haben.
      Ebeling:
      Die Prognose war noch nach HGB. Wir haben immer darauf hingewiesen, dass wir jetzt nach IFRS bilanzieren. Die von uns für 2003 abgegebene Prognose lag in etwa bei 1,5 Millionen Euro EBIT. Jetzt sind es etwas mehr als 1,4 Millionen Euro Voriges Jahr hatten wir noch ein EBIT von minus 1,2 Millionen Euro. Das könnte ich auch auf 1,5 Millionen Euro aufrunden. Der prognostizierte Umsatz lag bei 68 Millionen Euro. Also sind wir mit einem Umsatz von 67,7 Millionen Euro sicherlich im Rahmen unsere Prognose.

      Instock:
      Sie geben weiterhin ein negatives Vorsteuerergebnis und ein positives Nettoergebnis an. Haben Sie eine Steuerrückerstattung bekommen?
      Ebeling:
      Wir haben einen Steuerausgleich. Auf der einen Seite hatten wir durch Betriebsprüfungen der vorangegangenen Jahre Steuern zu leisten, auf der anderen Seite hatten wir einen Steuerausgleich. Der resultiert aus der vom Vorjahr vorgetragen negativen Zahlen.

      Instock:
      Das macht insgesamt diese Differenz von 600.000 Euro zwischen Vorsteuer- und Nettoergebnis aus?
      Ebeling:
      Ja.

      Instock:
      Ihr Gewinn wird durch relativ hohe Zinszahlungen geschmälert. Wollen und können Sie die bestehenden Verbindlichkeiten in den nächsten Jahren abbauen?
      Ebeling:
      Wir haben kurz-, mittel- und langfristige Verbindlichkeiten. In diesem Jahr werden wir davon sicherlich einiges abbauen. Das ist möglich, weil wir unseren Cash-flow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gegenüber 2002 deutlich verbessern konnten. Der lag 2002 bei minus 0,1 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr belief er sich auf mehr als 3 Millionen Euro. Damit wollen wir unsere Verbindlichkeiten abbauen, so dass sich 2004 auch unser Finanzergebnis verbessern wird.

      Instock:
      Wie hat sich der Euro-Dollar-Wechselkurs auf Ihre Bilanz ausgewirkt?
      Ebeling:
      Wir haben bei den Auslandsaktivitäten, so das möglich ist, Geschäfte immer abgesichert. Das meiste bei uns läuft inzwischen auf Euro-Basis. Allerdings haben wir auch einige Geschäfte in die USA auf Dollar-Basis. Es gibt auch Einkäufe auf Dollar-Basis aus Asien. Insofern hat der niedrige Dollar, gerade was den US-Markt betrifft, schon gewisse Einflüsse. Anteilig ist der Dollaranteil am Umsatz, auch wenn er deutlich steigt, noch gering. Auf Nordamerika entfallen insgesamt 1,4 Millionen Euro. Von daher sind diese Wechselkurs-Schwankungen für uns nicht so maßgeblich.

      Instock:
      Was gibt es neben dem Abbau der Verbindlichkeiten für Pläne bezüglich 2004 und den folgenden Jahren?
      Ebeling:
      Die deutliche Steigerung im Graphit-Umsatz, vor allem bei den hochwertigen Produkten. Das geht insbesondere in Richtung Asien. Das schließt ein deutlich verbessertes EBIT mit ein. In der Silizium-Metallsparte wird uns der Strompreis noch einmal belasten. Da sehen wir erst 2005 einen leichten Rückgang. Das zeigen auch die jetzigen Verhandlungen im Strompreisbereich für 2005.

      Instock:
      Silizium-Metall produzieren Sie in Deutschland?
      Ebeling:
      Wir sind das einzige deutsche Werk zur Herstellung von Silizium-Metall. Das geht aus unserer Produktion vor allem in die Chemie. Dort werden daraus Silikone hergestellt. Wir beliefern außerdem die Aluminium-Gussindustrie. Die setzt Silizium-Metalle als Additiv zur Verbesserung der Fließfähigkeit ein. Neben Deutschland liefern wir noch nach Österreich und nach Norditalien. Dabei benötigt man zur Produktion neben sehr reinen Quarzen aus unserer Region vor allem viel Energie. Die Energiekosten sind enorm gestiegen. Allein 2003 um 1,9 Millionen Euro. Wir haben zwar im vergangenen Jahr rationalisiert. Damit konnten wir allerdings diese Preissteigerung nicht vollständig auffangen.

      Instock:
      Es macht also keinen Sinn, diese Produktion ins Ausland zu verlagern?
      Ebeling:
      Nein, wir sind ja in diesem Segment stark regional ausgerichtet. Dazu kommt, dass wir gerade hier sehr große Abnehmer in Deutschland haben. Dazu zählt neben Bayer auch die Wacker Chemie. Das Hauptthema ist der Strompreis. Da gab es eine Erleichterung durch die Deckelung der Preise für erneuerbare Energien. Doch auch das reichte nicht aus, die anderen Erhöhungen im Gesamtstrompreis aufzufangen.

      Instock:
      Könnten Sie den benötigten Strom nicht aus dem Ausland importieren?
      Ebeling:
      Ja, da sind die Nettopreise auch günstiger. Das Problem sind die hohen Durchleitungskosten. Das ist in diesem Bereich ähnlich wie einst bei der Telekom. Nun wurde ja erst Mitte 2003 die Regulierungsbehörde installiert, die sich vor allem um diese Durchleitungskosten kümmert. Wenn die angepasst werden, können wir Strom günstiger aus Österreich beziehen.


      Instock:
      Wohin geht es im Graphitbereich in den kommenden Jahren?
      Ebeling:
      Wir haben in diesem Unternehmensteil inzwischen eine internationale Struktur, auch mit einer eigenen Produktion in Asien. Dort bauen wir die Kapazitäten schrittweise weiter aus. Allerdings augenblicklich nicht mit großem Investitionsaufwand. Das geschieht punktuell durch die Verbesserung der Abläufe und kleinere Investitionen.

      Instock:
      Es sind auch keine Akquisitionen geplant?
      Ebeling:
      Keine Akquisitionen. Wir wollen rein organisch wachsen.

      Instock:
      Soll das mittelfristig so bleiben?
      Ebeling:
      Nein, dass kann sich noch ändern. In der Graphit-Sparte hängt es davon ab, wie sich dieser Hochwert-Bereich weiter entwickelt. Da gibt es enormes Potential. Das wird sich mit solchen Dingen wie der Brennstoffzelle entwickeln. Dabei denken wir in den Regionen 2007 bis sogar 2010. Darauf werden wir uns einstellen. Dann kann es auch größere Investitionen geben. Wobei noch nicht zu sagen ist, an welchem Standort.

      Instock:
      Hier liegt also auch die Phantasie für den Anleger.
      Ebeling:
      Hier gibt es ein weiteres großes Entwicklungspotential.

      Mehr zur Graphit Kropfmühl AG finden Sie unter http://www.graphite.de"
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 18:02:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hier ein Auszug aus der heutigen Meldung:

      "Herr Martin Ebeling, Vorstandsmitglied, steht Ihnen am 28. April 2004 ab
      10.00 Uhr für Fragen zum Jahresabschluss 2003 telefonisch unter
      Tel: (0 85 86) 6 09-1 68 zur Verfügung.


      Gerne können Sie Ihre Fragen auch per e-mail mitteilen unter:
      ebeling@graphite.de"

      Vielleicht eine gute Gelegenheit, einmal vom Vorstand direkt etwas über die Aktivitäten auf dem Gebiet der Brennstoffzellentechnologie und der Nanotechnologie zu erfahren.
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 18:22:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich habe hier noch eine gute Unternehmensbeschreibung gefunden:

      "Die Graphit Kropfmühl AG ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Rohstoffgewinnung und -veredelung von Graphit und Silicium. Die Spezialprodukte Graphit und Silicium werden vor allem für hochspezifische Hightech-Anwendungen benötigt und gewinnen hierbei stetig an Bedeutung. Durch den konsequenten Ausbau von Forschung und Entwicklung hat das Unternehmen bahnbrechende Graphitspezialitäten für Batteriesysteme geschaffen. Große Wachstumschancen sieht Graphit Kropfmühl auch im Bereich Kunststoffadditive und Graphitdispersionen. Neue Produkte sind in Vorbereitung. Der zunehmenden Nachfrage nach Hochwertgraphit und -silicium in Asien, Europa und USA möchte das Unternehmen durch den Ausbau der Produktion begegnen. Geplant ist auch der weitere Ausbau der Vertriebs- und Forschungsaktivitäten. Graphit Kropfmühl setzt den Weg zum Weltmarktführer im Bereich hochwertiger Naturgraphitspezialitäten konsequent fort"

      Ich habe bei GK u. a. einmal angefragt, inwieweit man die Aktivitäten im Technologiebereich auch kommuniziert.
      Dazu hab ich in der letzten Woche folgende Mitteilung erhalten:

      "...Auf unseren IR-Veranstaltungen sprechen wir u. a. ausführlich über neue Technologien unter Einsatz von hochgereinigten Naturgraphiten für Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Batterien bis hin zur Brennstoffzelle.... ."

      Mit Bekanntgabe der Quartalszahlen im Mai dürften m. E. die nächsten positiven News kommen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 20:04:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Graphit Kropfmühl ist vom

      18. bis 22. April 2004
      auf der IBA (Battery and Fuel Cell Material Symposium) 2004 in Graz/Österreich

      und vom 02. bis 04. Juni 2004
      in Paris auf der Batteries 2004 (Messe Batteries 2004 Paris)
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 19:05:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      An der heutigen Meldung ist besonders folgende Aussage beachtenswert:

      "Ab Mai 2004 wird die Fördermenge
      aufgrund der steigenden Nachfrage um ca. 20 % erhöht."

      Die Geschäfte laufen demnach sehr gut.

      Vielleicht gibt es am 28.04.2004 weitere Informationen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 18:01:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Allein diese Aussage aus der heutigen Meldung zeigt, wohin der Zug geht:

      "...Das Ergebnis (EBIT) soll sich sprunghaft um mindestens 60 % auf über Euro 2,3
      Mio. verbessern nach Euro 1,4 Mio. in 2003. Diese überaus positive Entwicklung
      wird getragen von der starken Nachfrage nach Hochwertgraphiten. Die von der
      Graphit Kropfmühl AG entwickelten Graphite höchster Reinheit werden mit großem
      Erfolg u. a. in Lithium-Ionen-Batterien und im Energiespar-bereich eingesetzt..."

      Ich empfehle, auch einmal einen Blick in den aktuellen Geschäftsbericht (über PDF auf der Homepage von GK).
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 09:38:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo zusammen,

      schon am 15. Mai wird den den Q1 Zahlen ein sehr starkes Jahr 2004 eingeleutet!

      Gruß Substanzsucher

      Graphit Kropfmühl AG: Jahresabschluss 2003 bestätigt - ehrgeizige Ziele für 2004

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      - Umsatz soll um 6 % auf Euro 71,7 Mio. ansteigen
      - Ergebnissprung um mindestens 60 % erwartet - EBIT soll von Euro 1,4 Mio. auf
      über Euro 2,3 Mio. wachsen.

      Die Graphit Kropfmühl AG bestätigt die am 18.03.04 als vorläufig
      veröffentlichten Jahreszahlen 2003 (Konzern):

      Unternehmenskennzahlen nach IFRS:
      in Mio. Euro 2003 2002 Veränderung
      Umsatz und Ergebnis
      Umsatz 67,7 63,9 5,9 %
      - Graphit 26,8 25,1 6,8 %
      - Silicium-Metall 40,9 38,8 5,4 %
      EBITDA 4,9 3,6 36,1 %
      EBITDA-Marge 7,2 % 5,6 %
      EBIT 1,4 - 1,2 > 100,0 %
      EBIT-Marge 2,1 % - 1,9 %
      EBT - 0,5 - 3,1 83,9 %
      Konzernjahresergebnis 0,1 - 2,7 > 100,0 %
      Cashflow aus
      laufender Geschäftstätigkeit 3,1 - 0,1 > 100,0 %
      Investitionstätigkeit - 3,4 - 3,9 - 12,8 %
      Finanzierungstätigkeit - 0,8 0,3 < - 100,0 %
      Bilanzstruktur
      Anlagevermögen 39,0 39,7 - 1,8 %
      Umlaufvermögen 27,0 26,3 2,7 %
      Latente Steuern u sonst. Aktiva 0,4 0,1 > 100,0 %
      Eigenkapital 14,5 14,9 - 2,7 %
      Eigenkapitalquote 21,8 % 22,6 %
      Rückstellungen 13,1 13,1 0,0 %
      Verbindlichkeiten 36,9 35,6 3,6 %
      Latente Steuern/sonst. Passiva 1,8 2,5 - 28,0 %
      Bilanzsumme 66,4 66,0 0,6 %
      Investitionen 3,6 4,9 - 26,5 %
      Personal
      Mitarbeiter (31.12.) 931 933 - 0,2 %
      - Graphit 779 785 - 0,8 %
      - Silicium-Metall 152 148 2,7 %
      Personalaufwand 14,9 13,5 10,4 %
      Aktie
      Ergebnis je Aktie 0,04 - 0,93 > 100,0 %
      Dividende je Aktie 0,00 0,00 0,0 %

      Zur besseren Vergleichbarkeit erfolgte die Umstellung der Rechnungslegung auf
      die International Financial Reporting Standards (IFRS) rückwirkend zum
      1. Januar 2002.

      Die Graphit Kropfmühl AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 trotz des
      bekannt schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes erfreuliche Steigerungen beim
      Umsatz und Ergebnis.
      Der Umsatz stieg um 5,9 % auf EUR 67,7 Mio. (Umsatz 2002: EUR 63,9 Mio.). Der
      anhaltende Nachfragetrend im Segment hochwertiger Naturgraphite hat wesentlich
      zu dieser Umsatzsteigerung beigetragen.

      Die beiden Geschäftssegmente haben sich im vergangenen Jahr positiv entwickelt:
      Der Umsatz im Segment Graphit stieg um 6,8 % von EUR 25,1 Mio. auf
      EUR 26,8 Mio. Die Umsatzverlagerung auf hochwertige Graphitspezialitäten im
      oberen Preissegment überkompensierte das niedrigere Preisniveau bei den
      sogenannten Commodity-Graphiten.

      Der Umsatz im Segment Silicium-Metall stieg um 5,4 % von EUR 38,8 Mio. auf
      EUR 40,9 Mio. Die extrem hohen Energiekosten im Segment Silicium-Metall sind
      gegenüber dem Vorjahr nochmals um EUR 1,9 Mio. gestiegen. Hierdurch wird das
      Ergebnis stark belastet. Positiv auf das Ergebnis haben sich die in 2002
      abgeschlossenen Rationalisierungsinvestitionen ausgewirkt.

      In beiden Segmenten haben sich die Preise stabilisiert. Das Ergebnis vor
      Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei EUR 4,9 Mio. nach
      EUR 3,6 Mio. im Vorjahr. Dies bedeutet eine Steigerung um 36,1 %. Nach Abzug der
      Abschreibungen in Höhe von EUR 3,5 Mio. (2002: EUR 4,7 Mio.) ergibt sich ein
      Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von EUR 1,4 Mio. (2002:
      EUR -1,2 Mio.).

      Die Ergebnisverbesserung spiegelt die positive Entwicklung im abgelaufenen
      Geschäftsjahr wider. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt EUR -0,5 Mio. nach
      EUR -3,1 Mio. in 2002. Das Konzernjahresergebnis nach Fremdanteilen ist nach
      Euro -2,7 Mio. im Vorjahr jetzt mit Euro + 0,1 Mio. wieder positiv. Hieraus
      ergibt sich auch wieder ein positives Ergebnis je Aktie.

      Trotz der deutlichen Ergebnisverbesserung in 2003 wird der Hauptversammlung
      vorgeschlagen, keine Dividende für das Geschäftsjahr 2003 auszuschütten, um das
      Eigenkapital zu stärken.

      Für 2004 geht der Vorstand von einer weiteren Umsatzsteigerung bei nochmals
      deutlich verbessertem Ergebnis aus. Der Umsatz soll um 6 % von Euro 67,7 Mio.
      auf Euro 71,7 Mio. steigen. Dabei wird ein stärkerer Umsatzanstieg in der
      Graphitsparte (ca. 9 %) als in der Silicium-Metall-Sparte (ca. 4 %) erwartet.

      Das Ergebnis (EBIT) soll sich sprunghaft um mindestens 60 % auf über Euro 2,3
      Mio. verbessern nach Euro 1,4 Mio. in 2003. Diese überaus positive Entwicklung
      wird getragen von der starken Nachfrage nach Hochwertgraphiten. Die von der
      Graphit Kropfmühl AG entwickelten Graphite höchster Reinheit werden mit großem
      Erfolg u. a. in Lithium-Ionen-Batterien und im Energiespar-bereich eingesetzt.

      Über das Unternehmen
      Die Graphit Kropfmühl AG ist Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit und
      Herstellung von Silicium-Metall mit Standorten in Europa, Asien und Afrika. Das
      im Prime Standard notierte Unternehmen (ISIN: DE0005896005) bietet seinen Kunden
      Graphite und Silicium-Metalle für vielfältige Verwendungsmöglichkeiten.
      Der Vorstand / Kropfmühl, den 28. April 2004

      Weitere Informationen über die GK AG erhalten Sie unter:
      Graphit Kropfmühl AG - Postfach 51 / 94049 Hauzenberg
      Tel: (0 85 86) 6 09-1 41 / Fax: (0 85 86) 6 09-1 11
      http://www.graphite.de / e-mail: gk@graphite.de

      Termine:
      Bericht I. Quartal 2004 - 13.05.2004
      Hauptversammlung 2004 - 01.07.2004


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 28.04.2004
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 21:01:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Heute hat GK den Geschäftsbericht per E-mail an dem Unternehmen bekannte Aktionäre und Interessenten versandt.

      Der auch auf der Homepage von GK einzulesende Geschäftsbericht ist sehr lesenswert.

      Insbesondere der Bericht "Big Bags, 99,99 % u. flüssiger Graphit".

      Hier kann sich jeder gut vorstellen, welch Quantensprung die Entwicklung von Nanographit bedeuten könnte.

      Mit 13,85 Euro (Frankfurt) steht der Kurs nur noch wenig unter dem "hartnäckigen" Widerstand von 14,- Euro.

      Vielleicht wird dieser ja in der nächsten Woche geknackt.

      Spätestens die Quartalszahlen am 13.05.2004 sollten dann für einen kleinen Schub sorgen können.:lick:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:57:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hier noch einmal eine ausführliche Studie zu GK:

      http://www.kayenburgag.de/2004/pdf/2003-05-07_Graphit_Kropfm…
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 19:54:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zur Erinnerung:

      Am 01.07.2004 ist Hauptversammlung, nach dem bisherigen Geschäftsverlauf zu urteilen, dürfte ein positiver Ausblick folgen.:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 19:50:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hier ein Bericht über die HV von GSC im Auszug:

      Bericht des Vorstands

      Zum Beginn seiner Rede äußerte sich Herr Ebeling recht zuversichtlich über das abgelaufene Geschäftsjahr und vor allem über das zweite Quartal 2003. So wurde ein Ergebnis vor Steuern von 1,4 Mio. EUR erwirtschaftet, und der Umsatz betrug 67,7 Mio. EUR, wobei 60,4 Prozent auf Silizium-Metall entfielen und 39,6 Prozent auf Graphit. Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit erreichte 3,1 Mio. EUR nach minus 139 TEUR im Vorjahr. Die steigende Nachfrage nach Rohstoffen und den daraus produzierten Spezialitäten für die unterschiedlichen Einsatzgebiete, die unter anderem vom starken wirtschaftlichen Wachstum in China angeführt wurde, bedingte einen Anstieg der Rohstoffpreis. Für das laufende Geschäftsjahr prognostizierte der Vorstandsvorsitzende ein mittleres Wachstum im Segment Silizium-Metall von 41,7 Mio. EUR und ein starkes Wachstum im Segment Graphit von 29,8 Mio. EUR.

      Erfreut berichtete Martin Ebeling vom ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. So wurde ein EBITDA von 1,3 Mio. EUR erreicht und eine EBITDA-Marge von 7,4 Prozent sowie ein EBIT von 0,5 Mio. EUR. Dabei betrug die EBIT-Rendite in der Sparte Graphit 11 Prozent, während die Rendite im Segment Silizium-Metall noch leicht negativ war, aber schon besser als im Vorjahr.

      Nach den einführenden Worten von Martin Ebeling erläuterte Hans-Detlev Antel kurz das Geschäftsergebnis der RW silicium GmbH. Aufgrund von gezielten Investitionen schaffte das Unternehmen ein profitables Wachstum. So wurde zum Beispiel eine automatische Mischungsaufbereitungsanlage für alle Rohstoffe, die zur Siliziumproduktion benötigt werden, angeschafft. Die Kapazitäten werden bis zum Jahresende voll ausgelastet, und die Produktion wird auf etwa 29.000 Tonnen Silizium gesteigert. Das daraus entstehende Produkt ist ein sogenanntes technisches Silizium, das an die Elektroindustrie, die chemische Industrie und die Aluminiumindustrie zur weiteren Bearbeitung geliefert wird. Die Kunden befinden sich vorwiegend in Deutschland, Österreich und Italien. Im Zuge der EU-Erweiterung wurden aber auch neue Kunden in der Slowakei und in Slowenien dazu gewonnen.

      Silizium ist eine entscheidende Komponente bei der Aluminiumproduktion. Wird Silizium dazulegiert, verbessern sich die Gießeigenschaften, zudem werden die Härte, die Zugfestigkeit und die Haltbarkeit gesteigert. Weltweit werden jährlich 29 Mio. Tonnen Aluminium benötigt, allein etwa 3 Mio. Tonnen in Deutschland.

      Das zweite Standbein ist das Geschäft mit dem sogenannten RW-Füller, einem feinen Siliziumdioxid. Bei der Produktion von einer Tonne Silizium-Metall fällt ein halbe Tonne Siliziumdioxid-Material an. Dieser RW-Füller ist ein gefragter Füllstoff und temperaturabhängiges Additiv für Faserzementprodukte, Wärmedämmstoffe sowie für keramische und feuerfeste Erzeugnisse. Seit Mitte des letzten Jahres wird eine sogenannte Q1-Qualität angeboten, die sich durch eine helle Farbe und geringere Verunreinigungen auszeichnet. So zählt die Graphit Kropfmühl zu den weltweit führenden Anbietern dieses Werkstoffs, und die Nachfrage ist kaum zu befriedigen.

      Werner Handel ging nach der Rede von Herrn Antel auf die Sparte Graphit ein. Dieses Segment hat sich erfreulich entwickelt, und die eingeschlagene Strategie der Hochwertprodukte trägt erste Früchte. Ein innovatives Produkt ist "Neopur", ein Isolierstoff mit Graphit und Zukunft. Signifikante Erfolge wurden im Bereich Batterien verzeichnet. So nimmt die Gesellschaft bei den modernsten Batteriesystemen, den Lithium-Ionen-Batterien, eine führende Rolle ein. Ein starkes Wachstumsfeld ist dabei das vor allem durch den asiatischen Markt beeinflusste Geschäft mit Mobiltelefonen, Laptops, Kameras, Camcordern und Kraftfahrzeugen sowie einer Vielzahl weiterer elektronischer Geräte.

      Bedingt durch die hohe Nachfrage an Rohstoffen wurden die Überkapazitäten bei Graphit aus China reduziert. Im Umfeld weiter steigender Energie- und Rohstoffpreise hat Naturgraphit einen erheblichen Vorteil gegenüber synthetischem. Für die Herstellung von einer Tonne Naturgraphit fallen immerhin 35 Prozent niedrigere Energiekosten an. Dem Ziel, Weltmarktführer im Bereich hochwertiger Naturgraphite zu werden, kommt das Unternehmen Schritt für Schritt näher.


      Allgemeine Diskussion

      Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) war mit Markus Straub vertreten, der mit dem Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr durchwegs zufrieden war, auch wenn das abgelaufene Geschäftsjahr seiner Meinung nach noch nicht so erfolgreich war. In Bezug auf eine kommende Dividendenzahlung fragte er dann nach konkreten Zahlen und Fakten. Diese Frage konnte Herr Ebeling nicht genau beantworten, aber sobald das Unternehmen wieder nachhaltig positive Ergebnisse erzielt, werde die Gesellschaft wieder eine Dividende zahlen. Anfang nächsten Jahres wird es nach Aussage von Herrn Ebeling möglich sein, eine genauere Aussage zu treffen, wann und wie viel Dividende ausgelobt werden kann.

      Da sich vor kurzem ein nicht genannter Privataktionär mit 5 Prozent an dem Unternehmen beteiligt hat, fragte Herr Straub nach genaueren Hintergründen. Der Name des Aktionärs aus Bayern ist bekannt, so der Vorstandsvorsitzende, aber über dessen Motive wurde bisher nichts kommuniziert. Weiter fragte der SdK-Sprecher nach möglichen Aktivitäten in China. So wollte er wissen, ob dort eine Niederlassung gegründet werden soll oder gar eine Produktionsstätte. Diesbezüglich erklärte der Vorstand, dass in China bereits eine 51-prozentige Beteiligung an der Quingdao Kropfmuehl Graphite (Co.) Ltd. besteht und dass eine Erweiterung der Kapazitäten in China bei entsprechendem Bedarf nicht auszuschließen ist.

      Mit Blick auf die um 20 Prozent höheren Stromkosten im Jahr 2004 fragte Markus Straub, wie sich diese gestiegenen Kosten in Euro auf das Ergebnis auswirken und ob damit zu rechnen ist, dass sich diese Entwicklung wieder beruhigt. Nach Aussage von Herrn Ebeling werden die Stromkosten wohl leider weiter ansteigen.

      Von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) war Markus Jaeckel anwesend, der sich durchwegs positiv zu den Ergebnissen des Unternehmens äußerte. Überschwängliches Lob wollte der Sprecher der DSW allerdings nicht äußern, auch deswegen nicht, weil die Dividendenzahlung wieder ausgefallen ist. Da der Bericht für den Ausschluss des Bezugsrechts bei der Tagesordnung fehlte und heute nachgereicht wurde, gab Markus Jaeckel zu TOP 6 Widerspruch zu Protokoll und kündigte gleichzeitig an, dass er mit seinen vertretenen Stimmen gegen diesen Punkt stimmen wird. Martin Ebeling bat während der Beantwortung seiner Fragen Herrn Jaeckel, er möge doch seinen Widerspruch zurücknehmen.


      Fazit und eigene Meinung

      Die Graphit Kropfmühl AG arbeitet und produziert vermeintlich in einem relativ unbekannten Nischenmarkt und ist dabei äußerst erfolgreich. Selbst die schlechte Konjunktur bewältigte die Führung dieses niederbayrischen Unternehmens unweit von Passau, nahe an der Grenze zu Tschechien gelegen, mit Bravour. Die Produkte von Graphit Kropfmühl sind weltweit anerkannt und beliebt und zeichnen sich durch eine hohe Qualität aus. Ein weiterer und wesentlicher Meilenstein werden das nachhaltige Erreichen eines positiven Ergebnisses sein und vor allem die Zahlung einer Dividende, ein immer wieder angekündigtes Ziel der Unternehmensführung. Ein Unternehmen in jedem Fall, das mehr als nur eine oberflächliche Betrachtung verdient.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 20:01:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      In einem "Equity Research" vom 8. Juli bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie der deutschen Graphit Kropfmühl AG mit "Outperform". Bei einem Besprechungskurs von 12,82 Euro liegt das Kursziel bei 16,00 Euro.

      Graphit Kropfmühl (GK) werde am 13. August 2004 über das erste Halbjahr 2004 berichten. Mit den Ergebnissen zum ersten Quartal sei es der Gesellschaft erstmals gelungen, die Analysten auch mit Zahlen zu überzeugen, worauf sie das Ratingauf "Outperform" angepasst haben. Im zweiten Quartal setzen sie auf eine Fortsetzungdieser positiven Entwicklung und rechnen deshalb mit einem Umsatz von 35,7 Mio. Euro (+5,6%). Das EBIT dürfte sich von 0,468 Mio. Euroim ersten Quartal auf knapp 1,1 Mio. Euro im Halbjahr mehr als verdoppelt haben. Basis für das Kursziel von 16,00 Euro sei ein mehrstufiges DCF-Modell der Analysten
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 19:35:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      Graphit Kropfmühl: Kaufen
      Quelle: INDEPENDENT RESEARCH
      Datum: 14.07.04

      In einer Studie vom 14. Juli bewerten die Analysten von Independent Research die Aktie der deutschen Graphit Kropfmühl AG mit "Kaufen".

      Die Analysten sehen sich durch die vorläufigen Umsatzzahlen (Umsatzanstieg von 33,8 Mio. Euro auf 36,6 Mio. Euro) in ihrer Haltung bestätigt, dass das Unternehmen das Profitabilitätstal der letzten Jahre durchschritten habe und Effizienzsteigerungen in der hochlaufenden Produktion, Kostenentlastungen und Produktpreissteigerungen mittelfristig zu einem deutlichen Ergebnisanstieg beitragen würden. Die Konzentration auf Hochwertprodukte, in denen Graphit Kropfmühl die Technologieführerschaft besitze, stärke die Marktpositiondes Unternehmens entscheidend.

      Die Aktie bewege sich seit sechs Monaten in einem Seitwärtskanal zwischen 12 und 14 Euro, wobei sich die Aktie bei nachlassender Volatilität zuletzt um 13 Euro eingependelt habe. Die Analysten sehen das Papier mit 13,25 Euro derzeit unter langfristigen Perspektiven immer noch als günstig bewertet an. Sie sind weiterhin sehr positiv für die operative Entwicklungdes Unternehmens gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 19:37:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      20.07.2004
      Graphit Kropfmühl limitiert kaufen
      Performaxx-Anlegerbrief

      Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen, die Aktie von Graphit Kropfmühl Palladium (ISIN DE0005896005/ WKN 589600) per Stop-buy-Limit bei 14,05 Euro zu kaufen.

      In den ersten sechs Monaten des diesjährigen Geschäftsjahres habe der Konzern weitere Umsatzsteigerungen verzeichnet und gehe in diesem Jahr insgesamt von einem Umsatz von 71,5 Mio. Euro aus (Vorjahr: 67,7 Mio. Euro). Damit scheine sich der fundamentale Turnaround zu bestätigen. Nicht nur die Geschäftserlöse, auch der Aktienkurs habe bereits im ersten Halbjahr 2003 einer Trendwende entgegen gestartet und zeige aktuell weiter erfreuliche Tendenzen.

      Die Experten sähen im langfristigen Chartbild von Graphit Kropfmühl einen potenziellen Ansatz für eine nachhaltige Trendwendeformation. Um die vermeintlich mittelfristige Kursumkehr einzuleiten, bedürfe es des Bruchs der langfristigen Abwärtsgeraden bei ca. 14 Euro, um die letzte "Schulter“ zu vollenden.

      Mit Trendbruch können spekulative Investoren schon eine erste Aktienposition der Graphit Kropfmühl AG ordern, raten die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief". Die Long-Spekulation könne mit zunehmend positiven Signalen bis über die potenziellen Nackenlinien bei 15,50 und 17 Euro weiter ausgebaut werden und sei als ein mittelfristiges Investment zu verstehen. Je nach gewünschtem Spekulationsgrad bzw. Einstiegszeitpunkt sei die Long-Position nichtsdestotrotz mit einem anzupassenden Stop-Loss-Limit zu versehen, um die entstandenen Trading-Gewinne abzusichern
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 20:15:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      05.08.2004
      Graphit Kropfmühl chancenreich
      Nebenwerte Journal

      Nach Meinung der Experten vom "Nebenwerte Journal" ist die Aktie der Graphit Kropfmühl AG (ISIN DE0005896005/ WKN 589600) ein chancenreiches Investment.

      Das Unternehmen sei Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit und Hersteller von Silicium-Metall. Dieser Nischenmarkt könne sich immer mehr von den bisher üblichen zyklischen Schwankungen abkoppeln. Graphit Kropfmühl habe in 2003 wieder zu profitablen Wachstum zurückkehren können. Auch im 1. Halbjahr 2004 habe sich der Wachstumskurs fortgesetzt.

      Das Wachstum sei vor allem auf die qualitative Verbesserung der Produktpalette in der Graphit-Sparte sowie auf die Durchsetzung höherer Preise zurückzuführen. Nun müssten sich die Gewinne gerade im Siliciumbereich und die konsequente Ausweitung des Hochwert-Graphitgeschäfts als nachhaltig erweisen. Dafür seien weitere umfangreiche Investitionen erforderlich, die durch die Zuführung neuen Kapitals erleichtert würden.

      Zuletzt habe der Kurs seitwärts tendiert. Auf langfristige Sicht bestehen bei steigenden Gewinnen mehr Chancen als Risiken bei der Aktie von Graphit Kropfmühl, so die Experten von "Nebenwerte Journal". Zudem sei auch Übernahmefantasie vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 19:23:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wieder eine interessante Meldung aus dem Bereich der Nanotechnologie vom 17.08.2004:

      "Bayern machen Carbon-Nanotubes industriell nutzbar
      Forschungsverbund "FORCARBON" vermeldet Durchbruch für industrielle Verarbeitung
      Der Bayerische Forschungsverbund für Werkstoffe auf der Basis von Kohlenstoff (FORCARBON) will es geschafft haben, lösliche Kohlenstoff-Nanoröhren entwickelt zu haben. Die auch als Carbon-Nanotubes (CNT) bezeichneten ultradünnen Nanoröhren aus Kohlenstoff sollen damit industriell eingesetzt werden können.

      Wissenschaftler und Industrie sehen in den Kohlenstoff-Nanoröhren ein hohes wirtschaftliches Potenzial für die Mikroelektronik und den Leichtbau. In den winzigen Röhrchen sind die Kohlenstoffatome so regelmäßig wie in einem gewickelten Maschendrahtzaun angeordnet. Das größte Problem für die industrielle Verarbeitung war jedoch bisher die mangelnde Löslichkeit in gängigen Lösungsmitteln.

      Den Chemikern und Physikern in FORCARBON soll nun der entscheidende Durchbruch gelungen sein: Sie modifizierten die Außenwand der glatten Röhrchen chemisch und erreichten damit die gewünschte Löslichkeit, wie aus einer FORCARBON-Pressemitteilung zu entnehmen ist. Damit stehe der Weiterverarbeitung der Nanoröhren, beispielsweise zu hochfesten und leitfähigen, mit CNT verstärkten Kunststoffen nicht mehr viel im Weg. Auf der Fachmesse Materialica in München stellt FORCARBON vom 21. bis 23. September 2004 die neue Technik vor.

      FORCARBON widmet sich auch anderen Kohlenstoffmodifikationen. Die Forscher stellen Diamant und diamantartige Schichten zum Verschleißschutz von Bauteilen bei extremen tribologischen Belastungen her und erzeugen neue, einkristalline Diamantfenster und Diamantverbundwerkstoffe. Aus den FORCARBON-Labors stammen auch hochporöse Werkstoffe aus Graphit , die beispielsweise zur Wärmedämmung bei extrem hohen Temperaturen eingesetzt werden.

      Zum interdisziplinärem Forschungsverbund FORCARBON zählen die Universität Erlangen-Nürnberg sowie die Universitäten Regensburg, Würzburg und Bayreuth und das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) in Würzburg. Die Bayerische Forschungsstiftung fördert FORCARBON seit 2003 mit insgesamt 2,5 Millionen Euro. Die 25 beteiligten, meist bayerischen Industrieunternehmen bringen ebenfalls 2,5 Millionen Euro auf und setzen die Grundlagenforschung in die industrielle Anwendung um. (ck)"

      Die Meldung ist auch hier einzulesen:

      http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/86844/


      Ich meine, es kann nicht schaden sich einige Aktien von Graphit Kropfmühl (GK) ins Depot zu legen.

      Insgesamt ist es noch ein langer Weg bis sich die Nanotechnologie industriell durchsetzen wird.

      Das Unternehmen GK dürfte es dann aller Voraussicht nach immer noch geben. Und die Chancen stehen gut, dass GK von der Nanotchnologie profitieren kann.

      Viele andere zur Zeit an der Börse notierte "Nanowerte" dürfte es mittelfristig ähnlich ergehen wie einst den Internetwerten.

      Von vielen bleiben einige übrig, die dann auch Geld verdienen.

      Ich setze daher lieber auf GK, die schon ein angestammtes profitables Geschäft haben und wo ich die Aussicht auf Chancen in der Nanotechnologie momentan noch umsonst bekomme.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:19:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hier eine News vom 04.10.2004, die zeigt, welches Potrential in dem Werkstoff Graphit steckt.

      Graphit Kropfmuehl sollte hiervon zunehmend profitieren.

      "Brennstoffzellen-getriebenes Elektromobil mit optimierter Technik vorgestellt

      Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich haben ein Fahrzeug konstruiert, das es in sich hat - im wahrsten Sinne des Wortes: kommerzielles Elektrofahrzeug mit einer Brennstoffzelle ausgerüstet, die das Gefährt über einen Elektromotor antreibt. Der Clou dabei: Die eingebaute Brennstoffzelle ist eine Direktmethanol-Brennstoffzelle (DMFC), die - im Gegensatz zu vielen anderen Brennstoffzellen-Typen - keinen gasförmigen Wasserstoff braucht, sondern flüssiges Methanol in Strom umwandelt.

      Der Vorteil liegt auf der Hand: Flüssiges Methanol ist leichter zu handhaben und zu lagern als gasförmiger Wasserstoff; das Fahrzeug wird betankt, wie wir es gewöhnt sind. "Die größte Herausforderung bestand darin, das gesamte System bestehend aus der Brennstoffzelle sowie allen zum Betrieb erforderlichen Komponenten so auszulegen, dass es in das Fahrzeug passt. Das Fahrzeug selbst sollte sich dabei äußerlich kaum verändern - und das haben wir auch erreicht", beschreibt Prof. Detlef Stolten, Leiter des Instituts für Energieverfahrenstechnik (IWV-3), die Leistung seines Teams. "Dieses `Engineering` ist ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Brennstoffzellenforschung."

      Statt mit drei herkömmlichen Bleiakkumulatoren, wie der Hersteller sie eingebaut hat, fährt das Fahrzeug nun mit einem Hybridantrieb aus Brennstoffzelle und Lithum-Ionen-Akkumulator. Im regulären Betrieb treibt die Brennstoffzelle den Elektromotor des Fahrzeugs an. Die Batterie kommt bei besonderer Belastung ins Spiel, also beim Anfahren oder beim Bergauffahren. Die Brennstoffzelle lädt den Akku dann immer wieder auf. Mit einer Tankfüllung hat das Fahrzeug eine etwa doppelt so hohe Reichweite von geschätzten 120 Kilometern, außerdem entfällt das "Auftanken" an der Steckdose: Das Fahrzeug ist jederzeit einsatzbereit.

      Viel Entwicklungsarbeit im Detail ist in dieses Projekt geflossen: So hat der eingebaute Brennstoffzellen-Stapel ("Stack") eine Leistung von 1,3 Kilowatt und besteht aus 100 einzelnen Zellen. Das Kernstück jeder Zelle ist die Membran-Elektroden-Einheit (MEA für membrane electrode assembly). Solche MEAs werden am IWV-3 inzwischen maschinell - und nicht mehr von Hand - hergestellt. So können die Wissenschaftler die Herstelltechnik von Brennstoffzellen weiter voran treiben und Komponenten industrienah, kostengünstig und mit hoher Qualität fertigen.

      Die Elektroden der Brennstoffzellen enthalten Platin als Katalysator. Das Edelmetall ermöglicht einerseits die chemische Reaktion, aus der Strom gewonnen wird, andererseits ist es sehr teuer. Den Forschern ist es gelungen, das Platin sehr sparsam in den Elektroden zu platzieren und so die Menge auf die Hälfte im Vergleich zum bisherigen Stand der Technik zu reduzieren. Zudem haben sie für die Zellbauteile einen speziellen Graphit anstelle von metallischen Werkstoffen verwendet. So wird der Stack leichter und preiswerter.

      Schließlich wurden viele Funktionen - etwa die Versorgung mit Methanol - in den Stack integriert. Das neue Design spart Platz und hat "Folgen" für die umgebenden System-Komponenten. So ist es beispielsweise nicht mehr nötig die Luft - den Reaktionspartner des Methanols - vorzuwärmen oder zu befeuchten. Alles in allem haben die Wissenschaftler das komplette System dabei um den Faktor drei bis vier "geschrumpft" und so für das Elektrofahrzeug passend gemacht.

      (Quelle: idw - Forschungszentrum Jülich, 04.10.2004)"
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:25:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      Und auch im Flugzeugbau steht dem Werkstoff Graphit anscheinend eine grosse Zukunft bevor.

      Hier ein Auszug einer Meldung vom 19.09.04:

      "19. September 2004 Während die halbe Welt nach Toulouse blickt, wo Airbus das größte aller Verkehrsflugzeuge zusammenbaut, schläft die amerikanische Konkurrenz nicht. Boeing steckt mitten in den Vorarbeiten für sein neues Modell 7E7. Der Jet mit dem großen E (wie Effizienz) und dem gefälligen Kosenamen Dreamliner ist viel kleiner als der Airbus A380, das "Flaggschiff des 21. Jahrhunderts", aber technisch nicht minder anspruchsvoll (F.A.Z. vom 25. November 2003). Die sonst eher konservativen Amerikaner wollen diesmal die alte Welt an Innovationsfreude noch übertreffen.


      Etwa 50 Prozent der Flugzeugstruktur sollen aus Verbundwerkstoffen gefertigt werden, auch große Teile des Rumpfs und des Flügels. Damit geht Boeing viel weiter als Airbus. Die klassische Metallbauweise bei Großflugzeugen verliert endgültig ihre dominierende Rolle. Leichtmetall-Legierungen haben an der 7E7 nur noch einen Anteil von 20 Prozent. Die neuen Werkstoffe bringen Gewichts- und Fertigungsvorteile. Boeing will hauptsächlich Epoxydharze mit Kohlenstoffasern verwenden, für die Tragflächen auch das neuartige TiGr-Composit aus Titan und Graphit ...."
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 19:00:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      SALVE!

      Bin SGL-Aktionaer. Wo liegt denn der Unterschied zu SGL?
      Ich vermute, dass man Kropfmuehl eher als einen Rohstofflieferanten bezeichnen kann und SGL ist mehr ein Technologieunternehmen. Insbesondere hat SGl die Mittel fuer F&E.
      Hat SGL auch Grafitmienen???
      Welche ANWENDUNGSPRODUKTE stellt Kropfmuehl her und welche Forschungsprojekte betreibt man?

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 19:06:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      SALVE!

      Andere Frage: Liefert man auch Silizium fuer die Herstellung von Wafern fuer die IT-Industrie????

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:31:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Petronius:

      Ich empfehle einfach mal den Besuch der Homepage von Graphit Kropfmühl. Dort sollten all Deine Fragen beantwortet werden.

      Ein "Klick" auf die Produkte von GK ist auch sehr intertessant. Ich meine schon, dass man GK als High Tech Unternehmen bezeichnen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:51:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hier noch ein aktuelle Bericht vom 22.10.2004 im Zusammenhang von Graphit mit Nanotechnologie (vgl.a. http://www.golem.de/0410/34325.html )

      "Konkurrenz für Kohlenstoff-Nanoröhren
      Forscher entdecken zweidimensionales Fulleren
      Forscher an den Universitäten Manchester (Großbritannien) und Chernogolovka (Russland) haben eine neuen, nur ein Atom dicken Stoff entdeckt, eine neue Materialklasse, die möglicherweise zu einem Computer aus nur einem Molekül führen kann.

      Das Forscherteam um Professor Andre Geim konnte einzelne Ebenen von Kohlenstoffatomen aus Graphit -Kristallen extrahieren, was zur Herstellung des dünnen Stoffes geführt habe. Das "Atom-Blatt" sei stabil, hochgradig flexibel, stark und erstaunlich leitend, so die Forscher. Der Nanostoff zählt zur Familie der Fullerene und sei das erste zweidimensionale Fulleren, das entdeckt wurde.

      Die Forschung konzentrierte sich dabei in erster Linie auf die elektronischen Eigenschaften des Kohlenstoff-Nanostoffes. Unter Verwendung von Standardtechniken, wie sie in der Chip-Herstellung genutzt werden, konnten die Forscher einen ambipolaren Feld-Effekt-Transistor herstellen, der unter Raumbedingungen funktioniert. Zudem fanden Forscher heraus, dass sich Elektronen in dem Stoff nahezu ohne Streuung über Submikron-Distanzen bewegen können. Dies sei vor allem für schnelle Transistoren von großer Bedeutung.

      Nach Ansicht der Forscher ist der Stoff mit Kohlenstoff-Nanoröhren vergleichbar, was auch für die Anwendungen gelte. All die Anwendungsmöglichkeiten, die für Kohlenstoff-Nanoröhren denkbar seien, könnten auch mit dem Graphene umgesetzt werden, erklärt Professor Geim.

      Allerdings arbeiten die Forscher noch mit Graphene-Stücken, die nur einige Mikron groß sind. Um in der Chip-Herstellung eingesetzt zu werden, seien Wafer von einigen Zoll notwendig. (ji)"


      M. E. ist es erstaunlich wieviel Anleger für Nanowerte bezahlen, die noch keine Produkte haben und Verluste schreiben.

      Graphit Kropfmühle hat dagegen ein angestammtes und vor allem profitables Geschäft, die Forschungen im Bereich der Nanotechnologie gibt es beim gegenwärtigen Börsenwert gratis.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 17:18:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wieder eine gute News:

      "HYPO VEREINSBANK
      Datum: 10.11.04

      Die HypoVereinsbank bewertet die Aktie des deutschen Stahl- und Metallunternehmens Graphit Kropfmühl AG in der Studie vom 10. November weiterhin mit "Outperform". Das Kursziel liegt unverändert bei 16,00 Euro.

      Die Veräußerung der GK Energie GmbH werde helfen, die Nettoschulden zu tilgen und gebe Aufschluss über die verborgenen Reserven der Graphit Kropfmühl. Die Disposition an eine Gruppe privater Investoren werde rund 4 Mio. Euro in bar einbringen, ohne negative Effekte auf den Umsatz. Bis dato habe das Tochterunternehmen seinen auf Wasser basierten Elektrizitätsbereich komplett verkauft. Möglicherweise werde die Veräußerung im Dezember 2004 abgeschlossen, der Casheingang werde in den ersten Monaten 2005 erwartet. Dies seien gute Neuigkeiten, da sich die Nettoverschuldungssituation dadurch deutlich verbessere"

      Am 12.11.2004 kommen die nächsten Zahlen, vielleicht kommt der Kurs dann der 16,- Euro-Marke ein gutes Stück näher.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:41:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      In der aktuellen Voice of Market wird geschrieben:

      Kaufen wir an der Börse Frankfurt 300 Aktien der Graphit Kropfmühl AG.
      Es handelt sich dabei um ein führendes Unternehmen der Graphit- und Silicium-Veredelung für technologische Anwendungen. Die kürzlich bekannt gegebenen Quartalszahlen vermitteln den Eindruck eines erfolgreichen Turnarounds, der Kurs hat eine einjährige Handelsspanne nach oben verlassen.

      Der Chart dazu ist m.E. auch eindeutig.
      Unterstützt nur meine Position, bin seit 12,7€ drin ...



      Eindeutig Ausbruch mit Bestätigung heute (Pullback)

      Gruß
      Sul
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:43:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      In der aktuellen Voice of Market wird geschrieben:

      Kaufen wir an der Börse Frankfurt 300 Aktien der Graphit Kropfmühl AG.
      Es handelt sich dabei um ein führendes Unternehmen der Graphit- und Silicium-Veredelung für technologische Anwendungen. Die kürzlich bekannt gegebenen Quartalszahlen vermitteln den Eindruck eines erfolgreichen Turnarounds, der Kurs hat eine einjährige Handelsspanne nach oben verlassen.

      Der Chart dazu ist m.E. auch eindeutig.
      Unterstützt nur meine Position, bin seit 12,7€ drin ...



      Eindeutig Ausbruch mit Bestätigung heute (Pullback)

      Gruß
      Sul
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:46:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      Der Chart lässt m. E. gutes erwarten.

      Die Aktie ist aber noch so etwas von unentdeckt, dass man in Ruhe Stücke einsammeln kann.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 20:06:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich habe bei GK u. a. einmal bezüglich der Aktivitäten im Bereich Brennstoffzellentechnologie nachgefragt und folgende Antwort erhalten:

      "2.) Die Graphit Kropfmühl AG beschäftigt sich mit der
      Brennstoffzellentechnologie.
      Welche Forschung/Entwicklungsaktivitäten werden auf diesem Gebiet betrieben ?


      Wir arbeiten mit div. Unternehmen im In- und Ausland zusammen und liefern
      Spezialgraphite für die Entwicklung der Bi-Polarplatten




      Inwieweit werden auf Graphit basierende Technologien tatsächlich zum kommerziellen Einsatz kommen können ?


      Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Graphite beim Einsatz mobiler Brennstoffzellen zum Einsatz kommen. Allerdings ist das Zeitfenster noch offen...."


      Dazu passt dann auch folgende Meldung vom 22.11.2004:


      Produktneuvorstellung vom 22.11.2004
      Roh- und Hilfsstoffe: Thermoplaste


      Ticona prässentiert Prototyp einer Brennstoffzelle


      Während der "K 2001" kündigte Ticona GmbH an, in die Produktentwicklung einer Brennstoffzelle einzusteigen. Auf der diesjährigen "K 2004" präsentierte das Unternehmen nun den ersten Prototypen auf seinem Messestand und erläuterte der Öffentlichkeit die Zusammenhänge auf einer Pressekonferenz.

      Laut Ticona ist man bei dem vorgestellten Prototypen einen sehr wesentlichen Schritt vorangekommen, nämlich auf der Kostenseite. Die aus dem flüssigkristallinen Polymer "Vectra" und "Fortron"-PPS gefertigte Brennstoffzelle soll um deutlich mehr als die Hälfte günstiger sein als ihre Pendants aus herkömmlichen Materialien. "790 statt 3.000 EUR/kWh müssen nur noch aufgebracht werden, um einen Brennstoffzellenstapel (stack) zu produzieren, der zwei kWh Strom erzeugen kann", so Ticona.

      Voraussetzung dafür sei, dass das Herzstück der Brennstoffzelle, die so genannten "Bipolarplatten", aus mit 80 Prozent Graphit gefülltem "Vectra" im Spritzgießverfahren hergestellt ist. Der polymere Werkstoff ersetzt damit die bisherigen Materialien wie goldbeschichteten Edelstahl, Aluminium oder Duroplast-Graphit-Mischungen. Das spart Geld und Gewicht. Weitere Vorteile: Die Platten lassen sich schneller produzieren und müssen nicht aufwändig nachbearbeitet werden.

      Mehr unter: http://www.kunststoffweb.de/neueprodukte/detail.asp?tid=1017…
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 20:08:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Der heutige Kursschub war ja schon nicht schlecht, so kann es weitergehen.:lick:

      Bemerkenswert sind auch die sehr hohen Umsätze, wenn man einmal die Umsätze der Vergangenheit heranzieht.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 15:56:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      wie geht`s hier weiter 2005? Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:19:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      Bei Onvista steht ein 05er KGV von 26,72; stimmt das?
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:31:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      O.k., habe mir den Wert selber mal genauer angeschaut, halte ihn für aussichtsreich und habe deshalb heute morgen 700St. zu 13,51 gekauft. MACD, RSI, SSTOCH, Momentum, ADX und die kleine W-Formation sehen ausserdem einfach zu verlockend aus nach dem Fall von 15,30E.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 20:35:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Dürfte eine gute Entscheidung gewesen sein !
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 20:06:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die Graphitindustie scheint zu boomen, wie die heutige Meldung von SGL zeigt.

      "SGL Carbon hebt Preise für Graphitelektroden an

      Der Graphithersteller SGL Carbon AG wird seine Preise für Graphitelektroden zum 15. Januar anheben.

      Wie der im MDAX notierte Konzern am Freitag bekannt gab, werden die Preise je nach Produkt in Nord- und Südamerika, Asien, Afrika und dem Mittleren Osten auf bis zu 4.000 Dollar je Tonne angehoben. In Europa werden die Preise auf bis zu 3.000 Dollar pro Tonne erhöht.

      Begründet wurde dieser Schritt mit der höheren Kostenbelastung innerhalb der Produktion, anhaltend steigenden Energie- und Rohstoffkosten sowie negativer Wechselkurseffekte. Des Weiteren teilte das Unternehmen mit, dass sich der Auftragseingang für Graphitelektroden aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage aus der Stahlindustrie für das Jahr 2005 nahe an der Kapazitätsgrenze des Unternehmens befindet."
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 19:03:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die heutige Meldung über den in 2004 erzielten Jahresumsatz geht schon in die richtige Richtung.

      Die Prognose für 2004 lag bei 71,7 Mio Euro, nun sind es sogar 73 Mio Euro geworden.

      Ich gehe davon aus, dass auch bei der Ertragsentwicklung eine positive Überraschung möglich sein könnte.

      Dann sind m. E. auch schnell 25 % Kursgewinn denkbar.:lick:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 19:03:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hier eine interessante Analyse von smartcaps:

      "Graphit Kropfmühl AG - Bald wieder dividendenfähig? - 18.01.2005
      Rohstoff-Konzern setzt sein Umsatz- und Ertragswachstum auch im Schlussquartal fort

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Ihren Ruf als Exportweltmeister haben die deutschen Unternehmen gerade wieder einmal eindrucksvoll bestätigt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Vormittag meldete, haben die deutschen Exporte im vergangenen Jahr mit einer Steigerung um rund zehn Prozent einen neuen Rekordwert erreicht. Das Wirtschaftswachstum in 2004 ist in erster Linie diesem Zuwachs zu verdanken.

      Rohstoff-Konzern erwirtschaftet rund die Hälfte seines Umsatzes im Ausland

      Ohne das Ausland wäre das vergangene Jahr wohl kaum positiv verlaufen - eine Erfahrung, die auch das Management der Graphit Kropfmühl AG gemacht hat. Der Hersteller von Rohstoffen, in erster Linie Graphit und Silicium, hat seinen Auslandsanteil am Konzernumsatz im angelaufenen Geschäftsjahr 2004 kontinuierlich gesteigert. „Die Entwicklung ist sehr positiv", bekräftigt Vorstandsmitglied Martin Ebeling im Gespräch mit smartcaps.

      Ertrag in 2004 aller Voraussicht nach über den Erwartungen

      Mittlerweile erwirtschaftet Graphit Kropfmühl rund die Hälfte seines Umsatzes außerhalb Deutschlands. Mit Erfolg: Nach dem Krisenjahr 2002, als der bayerische Konzern rote Zahlen schrieb, hat das Unternehmen in 2003 die Ertragswende geschafft und präsentiert sich nun außerordentlich ertragsstark. Ein operatives Ergebnis (EBIT) von 2,3 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2004 hatte Vorstand Martin Ebeling im Sommer angekündigt - diesen Wert hatten die Bayern bereits nach dem dritten Quartal fast erreicht. Das EBIT nach den ersten neun Monaten lag bei 2,1 Mio. Euro, auch mit Blick auf das Vorsteuerergebnis schrieben die Chemie-Spezialisten mit 0,6 Mio. Euro schwarze Zahlen.

      Umsatzplanung dank Zuwächsen in beiden Sparten klar übertroffen

      Nun gibt es zwar noch keine endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004, allerdings ließ der Vorstand heute bereits verlauten, dass im vierten Quartal „starke" Zuwächse erzielt wurden. Der Umsatz wird sich demnach für das Gesamtjahr 2004 auf 73 Mio. Euro belaufen. Damit hat sich der Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 7,8 Prozent gesteigert. Zuwächse um acht Prozent erzielten die Bayern im vierten Quartal sowohl in der Graphit-, als auch in der Silicium-Sparte. Mit diesem Plus hat der Konzern nicht nur den Vorjahresumsatz von rund 67 Mio. Euro deutlich übertroffen, sondern die eigenen Ziele überflügelt: Nach den Halbjahreszahlen hatte der Vorstand einen Jahresumsatz von rund 71,5 Mio. Euro angekündigt. Analysten hingegen hatten mit einem Wert um 73 Mio. Euro gerechnet, ihre Erwartungen sind also vollauf bestätigt worden.

      Zu den Ergebnis-Zahlen kann sich Vorstandsmitglied Ebeling auf Nachfrage von smartcaps noch nicht äußern. „Wir warten den vorläufigen Jahresabschluss ab, der Ende März publiziert wird", betont der Vorstand. Allerdings ist davon auszugehen, dass der Konzern seine EBIT-Prognose von 2,3 Mio. Euro deutlich übertroffen hat. Analysten rechnen mit einem operativen Ergebnis zwischen 2,8 und 3 Mio. Euro.

      Schüttet der Konzern in „absehbarer Zeit" wieder eine Dividende aus?

      Vor allem wird in Branchenkreisen kolportiert, dass Graphit Kropfmühl in „absehbarer Zeit" wieder eine Dividende ausschütten wird. Vorstandsmitglied Ebeling bestätigt dies: „Wenn ‚absehbare Zeit’ einen Horizont von zwei, drei Jahren umfasst, so gehen wir von davon aus, in diesem Zeitraum wieder eine Ausschüttung vornehmen zu können."

      Diese vorsichtige Formulierung lässt darauf hoffen, dass vielleicht schon in diesem Frühjahr mit einer Überraschung zu rechnen ist, was die Dividende angeht. Betrachtet man sich die Kursentwicklung der Graphit-Aktie, so scheinen einige Anleger bereits auf eine Gewinnausschüttung zu spekulieren. Das Papier liegt bereits am frühen Vormittag deutlich im Plus und dürfte im Laufe des Tages die 14-Euro-Marke überspringen. Damit verfügt die Aktie, deren fairer Wert bei mindestens 16 Euro angesetzt wird, noch über reichlich Kurspotenzial.":lick:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 23:32:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      #51

      Dann sind m. E. auch schnell 25 % Kursgewinn denkbar.

      Bei Onvista steht aktuell ein 05er KGV von 27,82. Wo siehst Du noch Spielraum für mögliche Kursanstiege?

      Gruss

      R.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:54:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      In den Jahren 1998 bis 2000 lag der Gewinn /Aktie in der Spitze bei 1,38 Euro, daraus wurde eine Dividende von bis zu 0,90 Euro gezahlt.

      Da der Umsatz inzwischen wieder ein Rekordniveau erreicht hat, dass Wachstum auch 2005 weitergehen soll, halte ich es für denkbar, dass der Gewinn wieder über 1,- Euro/Aktie steigen kann.

      Damit würde das KGV bei 13,7 liegen.

      Hinzu kommt noch die Phantasie Brennstoffzelle und Nanotechnologie.

      Ein Kursplus von 25 % ist daher m. E. sogar eher noch konservativ angesetzt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:49:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      bei dieser aktie handelt es sich um einen schlafenden riesen!
      ich schätze den operativen gewinn in 2004 auf genau 1 euro.
      dazu kommt aber ein ausserordentlicher buchhalterischer gewinn von ca. 3 mio euro durch den verkauf der wasserwerke gmbh rückwirkend zum 31.12.04
      macht einen weiteren euro gewinn pro aktie.
      also 2 euro gewinn in 2004.
      bei einem kurs von 14 euro also ein kgv von 7 für einen weltweit tätigen rohstoff-konzern,der das "gold der zukunft" fördert:(graphite und silicium)
      und bei den ganzen beteiligungen im ausland (sri lanka,china,ect.) ist es ein substanz-riese obendrein.
      diese aktie ist bei nur 2,88 mio aktien grundkapital meiner meinung nach ca. 100 mio wert.
      also wäre ein kurs von ungefähr 30 euro gerechtfertigt.
      macht über 100% kursplus.
      wenn die zahlen am 30.märz kommen,werden sich manche analysten die augen reiben und diese high-tech-rohstoffperle mit anderen augen sehen.

      cf
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 20:20:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      Gang an die Börse im Dezember 1997, Geregelter Markt Frankfurt.
      1997 Erwerb einer Beteiligung (30%) an der Mutual Sources Ltd., Hongkong.
      1998 Erwerb der RW silicium GmbH, Pocking/Niederbayern, einziger deutscher Hersteller vom hochwertigem Silicium.
      1998 Erwerb einer Beteiligung (20%) an der Bogala Mine, Sri Lanka
      1999 Erwerb einer Beteiligung (75%) an der Maziva Tyn, Tschechien - einem Hersteller von hochgereinigten Graphiten sowie Schmier- und Trennmitteln auf Graphitbasis.
      1999 Erwerb von Branwell Graphite Ltd. England (100%) - einem langjährig erfahrenen Anbieter von synthetischen und natürlichen Graphiten.
      2000 Mehrheitliche Übernahme (70 %) der Mutual Sources Ltd., Hong Kong, China
      2000 Erhöhung der Beteilung an der MAZIVA Tyn spol. s r.o. um 25 % auf 99 %
      2000 Sicherung weiterer Rohstoffquellen in China durch das Joint Venture (30 % unmittelbar – 30 % mittelbare Beteiligung über Mutual Sources Ltd. – 40 % chinesische Partner) Qindao Kropfmühl Graphite Ltd.
      2000 Aufstockung des Aktienbestandes der Bogala Graphite Lanka Ltd., Colombo, Sri Lanka, um 60 % auf 80 %
      2000 Verkauf der 50 %igen Beteiligung an der Graphitverwertung Richard Anton KG und damit Konzentration auf die beiden Segmente Graphit und Silicium-Metall
      2001 Erstmalige Einbeziehung der Qingdao Kropfmühl Graphite Ltd. und der Bogala Graphite Lanka Ltd. in den Konzernabschluss
      2001 Ausbau der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für die Graphitsparte
      2002 Abschluss eines mehrjährigen Investitions- und Rationalisierungsprogrammes in der Silicium-Metall-Sparte mit einem Umfang von EUR 10 Mio.
      2002 Schaffung eines Kompetenzzentrums für Graphit am Standort Kropfmühl
      2002 Erfolgreiche Platzierung von speziellen Batteriegraphiten – der sog. SGB-Graphite – am Markt
      2003 Initialisierung des Projektes „HOGRA 5000“ – einer Anlage zur Reinigung von 5.000 t Hochwertgraphiten
      2004 Erhöhung der Beteiligung an der Bogala Graphite Lanka Ltd., Colombo,


      ist das nicht unfassbar, wie diese kleine bayerische firma immer weiter zugekauft hat in den letzten 7 jahren?????
      das ist echt ein rohstoff-riese im silizium und graphit-bereich.
      und es gibt nur knapp 900.000 freie aktien.
      ich kann nur jedem raten, sich einige ins depot zu legen.

      cf
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 17:13:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      @cf

      dazu kommt aber ein ausserordentlicher buchhalterischer gewinn von ca. 3 mio euro durch den verkauf der wasserwerke gmbh rückwirkend zum 31.12.04 macht einen weiteren euro gewinn pro aktie.
      also 2 euro gewinn in 2004.


      wie Du schon schreibst "ausserordentlich", deshalb kann man den auch nicht bei der KGV Berechnung als Konstante einplanen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 21:12:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      @rainiolaus

      ja, da magst du recht haben.
      fakt ist aber das ein außerordentlicher gewinn in der höhe des gesamten grundkapitales den cash-flow und die ek-quote nach oben schnellen läßt.
      und das wiederum wird die analysten auf den plan rufen.

      was gibt es denn schöneres als einen substanz-riesen, der auch noch ordentlich geld verdient?
      die aktie ist schwer unterbewertet.

      cf
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 11:10:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      die crux bei graphit kropfmühl in den vergangenen beiden jahren waren die hohen verbindlichkeiten, die ein sehr negatives finanz-ergebnis zur folge hatten.
      ende 2003 lagen die verbindlichkeiten noch bei 29,3 mio euro.
      dank des positiven geschäftsverlaufes und des hohen cash-flows sind die verbindlichkeiten per ende 2004 immerhin auf 25 mio geschmolzen.
      jetzt kommt noch ein außerordentlicher ertrag von 4 mio euro hinzu, der zur weiteren schuldentilgung benutzt werden soll.
      da man den operativen turnaround vollzogen hat und auch in 2005 den umsatz und gewinn weiter steigern wird und den freien cash-flow zum weiteren abbau der verbindlichkeiten einsetzt, dürften die verbindlichkeiten ende 2005 deutlich unter 20 mio liegen.
      und dann sieht das alles schon viel, viel freundlicher aus.
      dann hat die firma die verbindlichkeiten in 24 monaten um ein drittel oder 10 mio euro zurückgeführt.

      cf
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 00:01:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      George Elliott ist eingeladen worden, an der BMO Nesbitt Burns Global Resources Conference vom 26. Februar bis 2. März 2005 teilzunehmen. Das Management von weltweit führenden Minengesellschaften nimmt an der Konferenz teil, um sich über die weltweite Entwicklung der Rohstoffbranche auszutauschen und Investitionsmöglichkeiten zu identifizieren. Es werden mehr als 150 institutionelle Investoren teilnehmen.


      :kiss:

      cf
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 11:26:20
      Beitrag Nr. 61 ()
      im letzten focus-money ist ein artikel zur weltweiten solar-energie gestanden, der einem den atem raubt:

      der bedarf an reinem silizium wird sich durch die solar-energie, die derzeit öl und gas weltweit ablöst, verfünfzigfachen in den kommenden jahren.
      der grund: vorprodukt einer jeden solar-zelle ist ein silizium-wafer!!!!!!!!!!!!!!!!!

      größter produzent von reinem silizium ist deutschland und innerhalb deutschlands der größte produzent ist die graphit krophmühl ag!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      diese kleine, feine berkwerks-gesellschaft sitzt auf dem gold der zukunft!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      in 2010 wird diese aktie mehr als 100 euro kosten!
      ob ihr mir es glaubt, oder nicht.

      cf
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 13:01:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ clownfisch:.....unsereins teilt zwar auch Deine optimistische Einstellung zur GK (sonst wäre ich nicht investiert!), aber schon heute Kursziele von 100 Euro zu benennen, ist ein wenig unseriös!.......das Interesse an dieser Aktie wird mit Sicherheit steigen, von daher werden früher oder später entsprechende Kapitalmaßnahmen durchgeführt um den Nachfrage-Markt nicht in einer Illiquidität stehen zu lassen!......die derzeitige Aktionärsstruktur und die damit verbundene geringe verfügbare Handelsmenge von GK-Aktien macht dies zwingend erforderlich!.......zumal auch ein gewisser Automatismus einsetzt:.....Kurs steigt, somit auch die Marktkapitalisierung,....wenn diese steigt, steht einem Wechsel in ein Höheres Handelssegment nichts mehr im Wege!....was passiert?.....Nachfrage (durch Fonds oder andere insti. Anleger) steigt weiter!.....kurzum:...eine oder mehrere Kapitalmaßnahmen werden kommen!.......dem Kurs wird dies auf längere Sicht allemal gut tun!

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 18:10:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      @baltikteam

      das kursziel von 100 euro in 5 jahren war auch nur eine prognose, bei der ich von gleichbleibendem gk augehe.
      bei 2,8 mio aktien würde die firma dann gerade mal 300 mio kosten.
      und das wäre für so ein substanz-monster nicht zuviel.
      aber mit deiner argumentation hast du recht.
      ich gehe aber erstmal davon aus, das die firma gratisaktien ausgeben wird!
      die haben noch 5,5 mio euro in den freien rückstellungen!
      bei dem erfolgreichen geschäftsverlauf, wie er sich derzeit abzeichnet, braucht man das geld ja garnicht.
      zudem hat man gerade noch 4 mio aus dem verkauf einer kleinen, nicht betriebsnotwendigen tochter erlöst.
      also kapital satt.
      ein ke mit gratisaktien im verhältnis 1 zu 2 wäre ein leichtes.
      aber auch eine normale ke wäre positiv.
      die zeichen bei graphit krophmühl sthen in jedem fall auf grün, denn schon im letzten jahr hat man an die alte ertragsstärke angeknüpft.
      und da kostete das teil noch 30 euro.
      der kurs hat diesen umsstand noch garnicht umgesetzt.

      ich bin extremst bullish für die aktie.

      cf
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 19:22:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      ....in der Tat hat die Aktie die positive Entwicklung der Aktienmärkte, speziell im Nebenwertesektor regelrecht "verschlafen", von daher gibt´s noch einiges an Aufholpotenzial!

      Die von Dir angesprochene Ausgabe von Berichtigungsaktien könnte man zum Auftakt der geplanten zukünftigen "Dividendenzahlungsjahre" durchführen!....
      ...also die Ausgabe von BA im GJ 2006, und in den nachfolgenden GJen (ab 2007) eine maßvolle Divizahlung, wobei dann eine KE mit eingebaut werden sollte,...nach der "Schütt aus - Hol zurück" - Methode, die viele andere Gesellschaften zum teil schon mehrfach praktiziert haben......nicht vergessen sollte man - trotz aller euphorischen Gestaltungsmöglichkeiten bei der zukünftigen Gewinnausschüttung, dass es noch einige Mios an Verbindlichkeiten gibt, die m.E. zeitnah abgebaut werden sollten.

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 07:43:26
      Beitrag Nr. 65 ()
      Unsere Beteiligungsgesellschaft
      RW silicium GmbH in Pocking/ Niederbayern ist der einzige deutsche Siliciumhersteller, spezialisiert auf hochwertige Silicium-Sorten.

      diese 100%ige tochter der graphit krophmühl ag wird der firma noch viel freude bereiten,denn der weltweite bedarf an silicium wird sich durch die solar-energie verfünfzigfachen in den nächsten 10 jahren.
      die solar-energie wird der chip-industrie das ganze silizium wegkaufen,so daß es zu engpässen kommen wird.
      man wird silizium nicht mehr verkaufen, sonderbn zu höchstpreisen versteigern!!!

      graphit krophmühl ag: strong buy!

      cf
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:13:08
      Beitrag Nr. 66 ()
      diese aktie ist für mich der sicherste verdoppeler, verdreifacher in den nächsten 4 wochen.
      egal ob die fed die zinsen erhöht oder joschi zurücktritt:

      dieses rohstoff-monster ist so unglaublich unterbezahlt, das mir die worte fehlen.
      wenn am 26.02 die konferenz der weltgrößten bergwerks-unternehmen mit über 150 weltweiten analysten losgeht, wird diese aktie explodieren.
      es handelt sich um den größten graphit- und silicium-hersteller der welt und silicium wird bald teurer als gold sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      am 31.03 kommen die zahlen für 2004 , die sehr positiv ausfallen werden.

      kursziel auf sicht 4 wochen ist 30 euro!!

      schaut euch den langfrist-chart über 5 jahre an: es gibt derzeit gar keine widerstandslinien!!!!!!!!!
      alle linien sind schon nach oben durchbrochen!

      kaufen bis 20 euro.

      cf
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:59:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      denke, daß wir heute noch 17 und in den nächsten tagen die 20 euro sehen werden:):):)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:59:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      15,40:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 14:04:51
      Beitrag Nr. 69 ()
      ich denke , das wir blitzschnell die 30 sehen werden!

      diese firma ist unglaublich!

      die sitzt auf gold!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      bzw. auf silizium!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      aber das ist noch viel wertvoller als gold in der zukunft!

      cf
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 14:09:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      und das geilste:

      von noch kein einziger börsen-zeitschrift entdeckt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      kaufen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 14:36:17
      Beitrag Nr. 71 ()
      @ clownfisch:......in der letzten Ausgabe des NWJ wurde bei ca. 13,80 zum Kauf bzw. Zukauf geraten!

      ....tritt mal mit Deiner Euphorie ein bischen auf die Bremse!.......eine solch rasante Kurssteigerung wie heute, führe ich derzeit nur auf die extrem knappe verfügbare Menge von Aktien zurück !......News hab ich bis jetzt keine entdecken können!.......von daher kann es auch schnell wieder in die andere Richtung gehen!

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 14:45:06
      Beitrag Nr. 72 ()
      @baltikteam

      ich gebe dir den guten rat und kaufe dir die letzte ausgabe der "focus money".
      dort stand drin, das die solar-energie sich in den nächsten jahren verfünfzigfachen wird.
      und da jeder vorläufer einer solar-zelle ein silizium -wafer ist, wird sich der bedarf nach silizium verfünfzigfachen.
      derzeit nehmen die chip-industrie und die kfz-industrie noch den hauptteil an silizium ab.
      wenn aber die gesamte solar-industrie erstmal loslegen wird, wird silicium sehr knapp, denn es handelt sich um ein knappes gut.
      und die solar-industrie braucht nur 99%-iges silicium.
      und das liefret die 100%-tochter von graphit krophmühl.

      also solltest du so schnell wie möglich aktien der graphit krphmühl ag kaufen, denn es handelt sich um wirkliches rohstoff-monster weltweit!

      cf
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 14:54:47
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ clownfisch:.....zum einen ist mir die Geschichte mit der "Verfünfzigfachung" schon seit einiger Zeit bekannt!...zum anderen liegt schon seit vielen Monaten ein kleines GK-Aktienpaket im Depot, was mich selbstverständlich nicht davon abhalten wird, diesen Bestand bei Kursschwäche auszubauen!

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:06:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      @baltikteam

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      ick kann nur jedem menschen soviel raten: kauft euch soviel wie möglich von dieser firma!!!!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:30:24
      Beitrag Nr. 75 ()
      die aktie steht vor einer vollkommenen neu-bewertung!


      kurs-ziel: 31 euro!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:31:56
      Beitrag Nr. 76 ()
      würde gerne einsteigen aber vorher noch etwas Info sammeln und eventuell die GB andiskutieren. Hoffe dass nicht nur Marktschreier in der Aktie investiert sind...
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:42:19
      Beitrag Nr. 77 ()
      alberne kurse!
      der substanz-wert dieser aktie ist alleine das 5-fache wert!

      kaufen!

      cf
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 16:01:19
      Beitrag Nr. 78 ()
      @ redang:...Marktschreier sind auch hier bestimmt mit an Bord, dass kann man nunmal leider nicht vermeiden!.... meistens verschwinden sie aber auch so schnell von der Oberfläche, wie sie zu dieser aufgetaucht sind!...

      ...gebe Dir den guten Rat: befasse Dich intensiv aber in aller Ruhe mit dieser Gesellschaft, und kaufe dann später die Aktie!......sie kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit nochmals zurück !....es sollte hier niemand so tun, als gäbe es morgen keine Stücke mehr!

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 16:32:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      ...doch genau... es wird morgen keine stücke mehr geben....

      wenn meine recherche nur einigermaßen hinhaut, dann wird man sich sowohl um den rohstoff silicium, als auch um graphit krophmühl-aktien prügeln.....!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:52:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      Auch für mich ist die "Graphit Kropfmühl AG" Aktie ein interessantes Investment. Die Aktie ist günstig bewertet und scheint derzeit aus ihrer alten Range nach oben auszubrechen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 08:05:43
      Beitrag Nr. 81 ()
      der kurs der aktie spiegelt in keinster weise die phänomänalen zukunftsaussichten der aktie wieder!
      die aktie ist brutal zurückgeblieben und wird diese unterbewertung jetzt zügig abbauen.

      charttechnisch gibt es im langfristchart (5jahre) bis 30 euro überhaupt keine widerstände mehr.
      die aktie kann man bedenkenlos bis 20 euro kaufen.
      ich sehe überhaupt kein risiko bei dieser aktie.

      ein substanz-monster, das auf dem gold der zukunft sitzt.

      cf
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 08:12:30
      Beitrag Nr. 82 ()
      @ clownfisch:....es reicht doch wenn du mit Deiner chronischen Euphorie 3 Minuten nach 9 Uhr anfängst!....wenn die erste Kursstellung erfolgt ist.....!

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 08:18:27
      Beitrag Nr. 83 ()
      @baltikteam

      schau mal in den LPKF-Laser-Thread (645000). Da kriegst Du einen Überblick mit wem Du es hier zu tun hast.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 08:27:15
      Beitrag Nr. 84 ()
      .....Naja, das bestätigt ja nur meine Vermutung / Meinung!

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:19:50
      Beitrag Nr. 85 ()
      Es soll Leute geben, die haben mit der Geldvermehrung einfach nicht´s am Hut. Etwas besseres kann man dzt. wohl nicht im Depot haben!!
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:28:50
      Beitrag Nr. 86 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:52:59
      Beitrag Nr. 87 ()
      von mir auch :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 14:52:10
      Beitrag Nr. 88 ()
      #82 #83
      Keine Sorge. Der Spassfisch ist ganz schnell wieder weg, sobald bzw. falls das Teil 5-10% gestiegen ist. Das war bei LPKF auch so. Das kann natürlich noch dauern....
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 20:05:21
      Beitrag Nr. 89 ()
      heult doch woanders, freunde!

      eben auf n-tv war der bericht von der wall street: alles negativ: zinsen steigen,öl wird teurer,einzelhandels-umsätze fallen, und,und,und......

      und dann der schluss-satz: profitieren von der derzeitigen entwicklung werden wohl nur die minen-werte.......

      wenn am samstag diese mega-konferenz startet, werden sich die weltweiten investoren in der nächsten woche auf die minen-werte stürzen.

      und da könnt ihr pupen,seibern und labern wie ihr wollt:
      graphit krophmühl wird gegen 30 marschieren!

      cf
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 20:30:05
      Beitrag Nr. 90 ()
      @rehrl

      so isses!!!
      von mir aus kann wall-street sogar crashen - habe mich selten in meinem leben so wohl gefühlt wie mit der graphit kropfmühl- aktie im depot!

      das silicium-graphit-monster wird seine aktionäre reich machen!

      cf
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 08:14:21
      Beitrag Nr. 91 ()
      im langfristchart (5jahre) haben macd und stochastik glasklare kaufsignale gegeben!
      bei derzeitigen weltweiten zinserhöhungen gibt es zu minen-werten praktisch keine alternative.
      wenn die wirtschaft brummt, verteuern sich die rohstoffe brutal.
      und die gewinne der minen-gesellschaften schießen nach oben.

      graphit krophmühl ist einer der gewinner dieser entwicklung.

      cf
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 18:31:14
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ich empfehle einfach mal einen Blick auf folgende Seit, dann wird einem bewusst, wie vielseitig und wichtig die Anwendung von Graphit in der Industrie ist.

      Auch GK profitiert vom Boom der Stahlindustrie, im Gegensatz zu den Stahlkochern hat GK aber kein Problem mit steigenden Rohstoffen:laugh:

      Für mich ist die GK ein Langfristinvestment wobei ich vor allem auch auf die Entwicklung von "Nanographit" setze und hoffe.

      Bei einem Durchbruch der Nanotechnologie sehe ich in der Aktie von GK durchaus ein Potential von mehreren 100 %, mindestens !
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 18:32:38
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ich empfehle einfach mal einen Blick auf folgende Seit, dann wird einem bewusst, wie vielseitig und wichtig die Anwendung von Graphit in der Industrie ist. http://graphite.de/xanwendungen.htm (die einzelnen Beschreibungen können angeklickt werden)

      Auch GK profitiert vom Boom der Stahlindustrie, im Gegensatz zu den Stahlkochern hat GK aber kein Problem mit steigenden Rohstoffen:laugh:

      Für mich ist die GK ein Langfristinvestment wobei ich vor allem auch auf die Entwicklung von "Nanographit" setze und hoffe.

      Bei einem Durchbruch der Nanotechnologie sehe ich in der Aktie von GK durchaus ein Potential von mehreren 100 %, mindestens !
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 22:50:10
      Beitrag Nr. 94 ()
      @fortectionaer

      dausend!!!! ich sach nur: dausend!!!!!!



      cf
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:09:09
      Beitrag Nr. 95 ()
      oh Mann ... wollte die Aktie eventuell mal traden,
      aber bei dem Gepushe wird mir doch anders...
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 12:30:17
      Beitrag Nr. 96 ()
      kann ich verstehen. Mir ist die Kauflaune seitdem hier auch vergangen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 15:18:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      @rainerdielaus

      ist auch besser so!


      @haze

      dann musst du halt den kursen hinterherschauen.
      in fra bekommst du noch welche für 15,25..im xetra musst du schon mehr hinlegen.
      tendenz: steigend!:D

      cf
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 17:48:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      @cf

      Bin schon zu 13,51 drin wie Du in diesem Thread nachlesen kannst. Potentielle Neuinvestoren vergraulst Du hier aber eher mit Deiner Marktschreierei. Hier wirst Du es genauso wie bei LPKF machen. Utopische Kursziele verkünden und dann aussteigen, wenn es einen Tick nach oben geht.

      Übrigens Deine "!"-Taste hängt ab und zu...
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 18:58:24
      Beitrag Nr. 99 ()
      @rainerdielaus

      ich weiß nicht , wieviel dutzend menschen ich es hier bei w:o schon versucht habe beizubringen, aber bei dir versuche ich es auch noch mal:

      ob hier einer "pusht" oder "basht" interessiert doch keine s..!
      du glaubst doch nicht allen ernstes, das man mit einer meinung hier tausende dazu bringen kann eine aktie zu kaufen oder zu verkaufen,oder?
      oder glaubst du das wirklich?
      entweder eine aktie ist gut, dann steigt sie oder sie ist schlecht, dann fällt sie.
      aber die leute , die sich hier einen spaß in der kommunikation machen als pusher oder basher zu bezeichnen ist doch hirnerweichend.

      graphit kropfmühl halte ich für gut und zu billig.
      bin ich jetzt schon wieder ein böser pusher?

      cf
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 00:47:34
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ich bin seit kurzem (leider zu spät entdeckt) auch drin, ... obwohl clownfish hier mal wieder den Clown macht.

      Immerhin wird er/es uns nicht lange erhalten bleiben; bei 20 steigt er/es aus und sieht charttechnische Verkaufssignale en masse ...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 16:22:33
      Beitrag Nr. 101 ()
      schön gesehen...
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 19:31:55
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ich habe einmal bei GK nachgefragt:

      Danach ist man sehr erfreut über die steigenden Reise bei Silizium-Metall in den Anwendungsbereichen Chemie und Alugußindustrie.

      Ich kann mir vorstellen, dass die 20,- Euro bei Veröffentlichung der nächsten Zahlen erreicht werden könnten.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 21:42:04
      Beitrag Nr. 103 ()
      KEINE ANGST; ICH MACH JETZT HIER NICHT MEHR DEN CLOWN.........
      BIN NÄMLICH MIT 10% PLUS RAUS AUS DEM SCHEIß!!!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      CF
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 22:59:03
      Beitrag Nr. 104 ()
      @cf
      Ihre Handlungsweise überrascht mich
      keineswegs. Wie ich sehe sind sie in
      das Lager der Bierbrauer übergewechselt
      und versuchen dort die Leute für dumm
      zu verkaufen. Bedenken sie aber eines,
      Ehrlichkeit und Wahrheit sind weit mehr
      Wert als 10%.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 21:18:37
      Beitrag Nr. 105 ()
      Ja der Spassfisch ist schon ein lustiger Kerl. Bin gespannt welchen Wert er sich jetzt aussucht um ihn totzuquatschen.
      Ich würde ihm mal empfehlen von Silizium zu Uran zu wechseln. Da kann man auch schön pushen. Hoffe nur er kommt nicht zu LPKF zurück.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 23:46:18
      Beitrag Nr. 106 ()
      Werter Fortectionaer,
      fühlen sie sich nicht auch von dem
      Gebaren dieses "Clownfischs" veralbert?
      Dieser Windhund kennt keine Skrupel,
      Lügengeschichten zu erfinden, nur um
      ein paar Euros zu ergattern.
      Ich für meinen Teil meide die
      Gesellschaft dieses äusserst
      zweifelhaften Gesellen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 09:05:38
      Beitrag Nr. 107 ()
      ...die Anonymität des Internet fördert so manche "Behinderung" zu Tage ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 18:40:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      im Einbecker Thread (Nr.: 921453) beleidigt er jetzt die anderen User mit "degenerierte Deppen"... tststs
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 19:20:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      @Zackdiebohne:

      Ich habe den Äußerungen des "Fisches" eh nicht geglaubt.

      Ein Anruf bei der Firma RW Silicium ergab, dass man Silicium-Metall herstelle und kein Zulieferer für Solarzellen sei.

      Ich habe mich dann an GK gewandt und die Mitteilung erhalten, dass man sehr erfreut über die Preissteigerungen bei Silicium-Metall sei.

      Für mich ist GK nach wie vor ein solider und noch unentdeckter Rohstoffwert mit Technologieanteil.

      Das Unternehmen profitiert nicht nur durch höhere Preise bei den Rohstoffen, sondern zusätzlich noch von einer gestiegenen Nachfrage der Industrie nach den veredelten Rohstoffen.

      Ich empfehle einen Blick auf die Homepage von GK, dort erfährt man mehr als von "Fischen". Auch das Management von GK beantwortet Anfragen schnell und fachkundig.

      Ich halte einen Kurs von 20,- Euro noch in diesem Jahr für realistisch.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 21:43:35
      Beitrag Nr. 110 ()
      In der Tat Fortectionaer, ihre Euro 20 finde
      ich sogar noch konservativ.
      Die Graphit Kropfmühl blickt zurück auf
      130 Jahre traditionelle Unternehmensgeschichte
      mit all ihren Höhen und Tiefen. In dieser
      Zeit stellte man sich erfolgreich den ständig
      wachsenden technischen Anforderungen bei der Rohstofförderung,
      sowie bei der Herstellung der Endprodukte.

      Das ureigenste Geschäft mit dem Graphit läuft
      nach wie vor sehr gut und ist ein Garant für
      Profit.

      Die Silicium-Metallsparte kämpft dagegen mit
      den ungleich höheren Kosten bei der Herstellung
      obwohl die Nachfrage nach Silicium-Metall enorm
      zugenommen hat. Koplizierte und energieaufwendige
      Verfahren, die einhergehen mit hohen
      Betriebskosten bzw. Energiekosten, schmälern den
      Gewinn nicht unbeträchtig.
      Nach erneutem Verlust in QI 2004
      ( EBIT EUR -0,370 Mio) konnte mit QII 2004
      ( EBIT EUR 0,338 MIO ) dieser Verlust fast
      ausgeglichen werden. Das QIII 2004
      ( EBIT 0,307 Mio ) steht dann schon für
      Gewinn und QIV 2004 ( noch nicht veröffentlicht)
      dürfte erfreulicher Weise annähernd gut ausfallen.

      Dies stimmt für die Zukunft das mehr als optimistisch.

      Lobenswert ist auch die transbarente Einsicht
      in die Bilanzen von Graphit Kropfmühl,
      sehr ausführlich und
      gut zu überblicken.

      Graphit Kropfmühl ist auf dem richtigen Weg.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 23:43:17
      Beitrag Nr. 111 ()
      Am 31.03.05 kommen die vorläufigen Ergebnisse für 2004.
      Auf der Website von GK kann ich keine Produkte für Solarzellen finen.
      #109 gehört die Fa. RW Silicium zu GK?
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:16:52
      Beitrag Nr. 112 ()
      DGAP-Ad hoc: Graphit Kropfmühl AG: Ergebnissprung auf EUR 5,2 Mio. (EBIT)

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Periodenergebnisse

      Graphit Kropfmühl AG: Ergebnissprung auf EUR 5,2 Mio. (EBIT)

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      Graphit Kropfmühl AG:

      - Ergebnissprung auf EUR 5,2 Mio. (EBIT)
      - wieder Dividende
      - Beteiligung in China erhöht

      Der Vorstand hat am 04.03. dem Aufsichtsrat das vorläufige Ergebnis 2004
      vorgelegt. Das Ergebnis (EBIT) beträgt EUR 5,2 Mio. (Vorjahr EUR 1,4 Mio.).

      Der Ergebnissprung kommt zustande durch einen guten Geschäftsverlauf,
      insbesondere in der Graphitsparte und durch den bereits im Herbst 2004 bekannt
      gegebenen Verkauf der GK Energie GmbH.

      Vorstand und Aufsichtsrat werden der HV vorschlagen, für das Geschäftsjahr
      2004 einen Dividende von EUR 0,15 auszuschütten.

      Vorstand und Aufsichtsrat haben außerdem beschlossen, die Beteiligung an der
      chinesischen Gesellschaft Qingdao Kropfmuehl Graphite Co. auf über 80 % zu
      erhöhen. In diesem Zusammenhang wurde die in Hongkong ansässige
      Beteiligungsgesellschaft Mutual Sources Ltd. zu 100 % erworben (bisher 70 %).

      Weitere Informationen erhalten Sie unter
      http://www.graphite.de/InvestorRelations/Pressemitteilungen" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.graphite.de/InvestorRelations/Pressemitteilungen .

      Der Vorstand / Kropfmühl, den 4. März 2005

      Weitere Informationen über die GK AG erhalten Sie unter:

      Graphit Kropfmühl AG
      Postfach 51
      94049 Hauzenberg
      Tel: (0 85 86) 6 09-1 41
      Fax: (0 85 86) 6 09-1 11
      e-mail: gk@graphite.de
      http://www.graphite.de

      Graphit Kropfmühl AG
      Langheinrichstraße 1
      94051 Hauzenberg
      Deutschland
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:42:36
      Beitrag Nr. 113 ()
      Tolles Ergebnis - weiter gute Geschäftsausichten.
      Der Kurs hat gleich reagiert.
      Zuletzt 15,40 in Ffm.

      Die 20 dürften keine zu hohe Hürde sein, wenn die
      Börsenbriefe erst GK empfehlen!

      MfG


      Dagopower
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:01:36
      Beitrag Nr. 114 ()
      @clownfisch
      :D:D:D:D:D:D:D

      bist wohl 4 tage zu früh raus

      wer zuletzt lacht...:lick:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:09:56
      Beitrag Nr. 115 ()
      clownfish live:



      Das macht der immer so. Bei LPKF ist er auch kurz vor dem richtigen Schub ausgestiegen...
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:14:27
      Beitrag Nr. 116 ()
      Ok...der Gewinn von 5,2 Mio EUR kamen ist zu einem großen Teil dem Verkauf der GK Energie GmbH zuzuschreiben. Trotzdem, die steigenden Preise werden die Margen des operativen Geschäfts nach oben treiben. Zurücklehnen und abwarten ist angesagt. Darauf mein
      EHRENWORT :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:24:26
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ok...der Gewinn von 5,2 Mio EUR kamen ist zu einem großen Teil dem Verkauf der GK Energie GmbH zuzuschreiben

      wieviel war das nochmal? 4Mio.?
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:35:39
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ja...genau 4 Mio. Demnach stammen 1.2 Mio aus dem operativen Geschäft. Das wird hoffentlich noch besser werden. Im April wurden 2.3 Mio genannt, wohlweißlich ohne den Verkauf der GK Energie GmbH zu nennen...
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:53:48
      Beitrag Nr. 119 ()
      Wenn ich da noch die Steuer rausrechne versetzt mich das in Bezug auf die aktuelle Bewertung aber nicht gerade in Euphorie...
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:59:01
      Beitrag Nr. 120 ()
      4 Mio waren doch hoffentlich der cash Zufluss. Der BW sollte doch höher als 0 Euro gewesen sein. Schätze auf einen Gewinn aus dem VÄ-Geschäft in Höhe von 2 bis 2,5 Mio Euro. Somit "normalised" EBIT 2,7 bis 3,2 Mio Euro. Ist ok und noch steigerungsbedürftig. Aber mal kein schlechter Anfang.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:07:53
      Beitrag Nr. 121 ()
      @redang

      Korrigiere mich bitte:

      EBIT 3Mio. abzgl. 40%(?) Steuern =1,8Mio Gewinn

      geteilt durch 2,7Mio. Aktien = 0,65E Gewinn/Aktie

      entspricht bei einem Kurs von 15,50 einem KGV von 24?
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:10:34
      Beitrag Nr. 122 ()
      @redang:....die 4 Mio. sind sicher Ergebniswirksam in 2004, sollen aber "in den ersten Monaten des Jahres 2005" gezahlt werden.....(hab dies irgendwo mal gelesen)....hierbei sollte es sich schon um Cash handeln, da die Verbindlichkeiten abgebaut werden sollten...

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:19:41
      Beitrag Nr. 123 ()
      @ redang
      Ich glaube, Du hast Recht...alles andere würde auch keinen Sinn machen. Vielen Dank für Dein Komentar!
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:51:11
      Beitrag Nr. 124 ()
      @rainolaus
      den Zinsaufwand muss man auch noch abziehen. Schau ich mir am Wochenende mal an , aber das KGV bei GK ist schon recht hoch. Wie gesagt, bin investiert, sehe aber kein kurzfristiges Verdopplungspotential. Hoffe, dass das Management den Substanzwert auf Sicht der nächsten 5 Jahre in JÜ "ummünzen" kann....
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:19:47
      Beitrag Nr. 125 ()
      O.k.; zunächst Danke.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 09:51:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      mag ja sein, das ich etwas zu früh raus bin, aber das wichtigste ist doch eigentlich immer , das man im entscheidenden moment billig reingeht und dann nach kurzer zeit sein geld einkassiert.
      bin zu 13,75 rein und nur wenige wochen später zu 15,25 raus.
      so what, ask red zack?

      und bei lpkf bin ich zu 3,00 rein und zu ca.3,50 nach einigen wochen wieder raus.
      so what, ask red zack?
      klar hätte ich mehr geld machen können, aber immerhin habe ich geld gemacht.....

      zu graphit nochmal: eine aktie mit einer sehr vielversprechenden zukunft.
      im moment aber nicht sehr ertragsstark.
      wer einen ganz langen atem hat, wird mit dem teil aber sicher viel geld verdienen.
      kurzfristig sehe ich eigentlich gar keine luft mehr fundamental.
      charttechnisch sieht es allerdings auch kurzfristig sehr gut aus.

      @rainer die laus

      du tust mir leid! warum soll ich mich denn nicht über ein paar tausend euro gewinn innerhalb kürzester zeit freuen, nur weil ich ein paar mehr hätte machen können?
      wichtig ist doch nur, das man die richtige aktie zur richtigen zeit hat.
      ende märz wird einbecker nordwärts durchstarten.
      warts nur ab!

      cf
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 12:19:33
      Beitrag Nr. 127 ()
      ich finde es bloß bescheuert, wenn man eine Aktie quasi als tenbagger anpreist und dann nach ein paar Wochen, ohne dass sich fundamental etwas geändert hat, mit 10% aussteigt.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 13:06:03
      Beitrag Nr. 128 ()
      Tja, Marktscheier und Zocker reden von 100% und meinen für sich 10%!!!!!!!!!!!

      Der langfristanleger sieht aber das mögliche Potenzial....
      und kann warten!

      MfG


      Dagopower
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 17:16:57
      Beitrag Nr. 129 ()
      ......ich dachte der Clown(fisch) ist von der Bildfläche verschwunden!?......

      aber nein, seinen verbalen Müll muß hier weiter abladen:
      ......kurzfristig sehe ich eigentlich gar keine luft mehr fundamental. ......

      das hörte sich noch vor wenigen Tagen anders an:

      von mir aus kann wall-street sogar crashen - habe mich selten in meinem leben so wohl gefühlt wie mit der graphit kropfmühl- aktie im depot!

      der kurs der aktie spiegelt in keinster weise die phänomänalen zukunftsaussichten der aktie wieder!

      die aktie kann man bedenkenlos bis 20 euro kaufen.

      und da könnt ihr pupen,seibern und labern wie ihr wollt: graphit krophmühl wird gegen 30 marschieren!

      u.s.w.

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 20:18:51
      Beitrag Nr. 130 ()
      @cf

      ende märz wird einbecker nordwärts durchstarten

      Also steigst Du Mitte März aus?
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:02:53
      Beitrag Nr. 131 ()
      14.03.2005 - 15:58 Uhr
      Graphit Kropfmühl: Outperform
      Die HypoVereinsbank bewertet am 14. März die Aktie des Rohstoffunternehmens Graphit Kropfmühl AG weiterhin mit "Outperform". Das Kursziel erhöhen die Analysten von 16,00 auf 17,00 Euro.

      Die vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 würden einen hohen Einmalertrag erkennen lassen, der die frühzeitige Wiederaufnahme der Dividendenzahlung ermögliche. Die Gesellschaft habe mit einer annähernden Vervierfachung des EBIT auf 5,2 Mio. Euro (2003: 1,4 Mio. Euro) überrascht, wenngleich rund die Hälfte hiervon auf einen Einmalertrag aus dem Verkauf von nicht betriebsnotwendigen Beteiligungen (Wasserkraftwerke) zurückzuführen sei. Dies bedeute, dass sich das operative Ergebnis ebenfalls in etwa verdoppelt habe. Der Verkaufserlös, den die Analysten auf gut 4 Mio. Euro schätzen, ermögliche zudem eine weitere deutliche Verringerung der Nettoverschuldung auf zwischenzeitlich nur noch rund 21 Mio. Euro. Aus dem positiven Jahresergebnis solle bereits für 2004 wieder eine Anlaufdividende von 0,15 Euro pro Aktie bezahlt werden.

      Die EPS-Schätzungen der Analysten für 2005 und 2006 würden dadurch um jeweils 0,07 Euro auf nunmehr 0,57 Euro (bisher: 0,50 Euro) für 2005 und 0,72 Euro (bisher 0,65 Euro) für 2006 steigen.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:25:30
      Beitrag Nr. 132 ()
      :D die ersten analysten werden wieder aufmerksam :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:30:11
      Beitrag Nr. 133 ()
      :eek: was´n hier los...

      mal richtig umsätze und das tageshoch bei 17,80:eek:

      gabs irgenwelche news ?
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 17:45:38
      Beitrag Nr. 134 ()
      Bin zum Glück schon am Freitag mit einer kleinen Pos. eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 12:29:01
      Beitrag Nr. 135 ()
      Nach der aktuellen Studie der Hypovereinsbank wird bei Graphit Kropofmühl für 2006 mit einem Umsatzanstieg auf 82,6 Mio Euro (im letzten GJ waren es noch 73 Mio Euro) gerechnet, die Dividende soll auf 0,55 Euro/Aktie steigen.

      Bei diesem erstklassigen Rohstoff-u. Technologiewert halte ich eine Marktkapitalisierung in Höhe eines Jahresumsatzes für angemessen.

      Von GK gibt es 2.88 Mio Aktien, so dass der Börsenkurs bezogen auf den Umsatz 2006 Luft bis knapp 30,- Euro haben sollte.

      Vom Solarboom profitiert GK nur indirekt durch höhere Silizuimpreise.

      GK stellt Siliziummetall u. a. für die chemische Industrie her.

      Ich habe diesen Thread im letzten Jahr bei Kursen unter 13 Euro eröffnet und freue mich nun natürlich über die gute Kursentwicklung.
      Die "Fahnenstange" dürfte m. E. aber noch nicht erreicht sein.

      Die Aussichten durch die Tätigkeiten der GK auf dem Gebiet der Nanotechnologie und der Brennstoffzellentechnologie sind noch überhaupt nicht berücksichtigt.:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:38:53
      Beitrag Nr. 136 ()
      Bin schon bei 12,3 € eingestiegen :yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 22:09:45
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hallo Uhli
      Glückwunsch zum Erfolg, das geht wahrscheinlich noch weiter.
      Wann bist du denn eingestiegen? Im April 2004 oder noch füher?
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 16:16:40
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hier noch einmal ein kleiner Auszug über die Substanz die in GK ruht:

      "...Der Graphit-Kropfmühl-Konzern verfügt über eigene Rohstoffquellen in Asien und Afrika, wobei den asiatischen die höchste Bedeutung zukommt. Dies sind das in 2000 gegründete chinesische Joint-Venture Qingdao Kropfmühl Graphite (Co.) Ltd. (Anteil Graphit Kropfmühl 51%). Damit habe sich die Graphit Kropfmühl AG eines der besten Graphitvorkommen in China gesichert und zugleich eine Plattform für den Ausbau des Marktanteils in Asien (insbesondere Japan und Südkorea) geschaffen, hieß es damals. Ebenfalls 2000 wurde die Beteiligung an der Bogala Graphite Lanka Ltd., Sri Lanka, von 20% auf 81% erhöht. Die Bogala Graphite Lanka Ltd. sei weltweit eine einzigartige Rohstoffressource , so das Unternehmen, vor allem im Bereich Hochwertgraphit. Für Graphitanwendungen im High-Tech-Bereich (elektrotechnische Anwendungen) sei dieser Graphit nicht substituierbar, heißt es..."

      Wenn man einmal bedenkt, wie stark Rohstoffwerte in den letzten 2 Jahren gestiegen sind, so muss einfach auffallen, dass GK diesn Anstieg bisher kaum mitgemacht hat.

      Insofern haben wir es momentan vielleicht mit einer lange überfälligen Aufholjagd zu tun.

      Ich will aber auch nicht ausschließen, dass es potentielle Aufkäufer gibt, die sich die einmaligen Rohstoffvorkommen der GK durch eine Übernahme des Unternehmens sichern wollen.

      Kurse von bis zu 30,- Euro wären dann m. E. denkbar.
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 16:32:54
      Beitrag Nr. 139 ()
      Gut finde ich auch die Website von Graphit Kropfmühl.
      Steht alles drin.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 14:05:49
      Beitrag Nr. 140 ()
      in der letzten woche ein schöner volumenanstieg und neue hochs:D:D:D

      gibts hier irgendwelche charttechniker ? meinungen ?

      sieht doch nach nem schönen ausbruch aus :lick: oder ?

      happy eastern

      stay long
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 19:05:06
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hallo neatneatneat,

      bin zwar kein Chattechniker, ein Blick auf einen längerfristigen Chart zeigt jedoch Tiefpunkte aus 1997 und 2000 und Spitzen aus 2002 und 2003 im Bereich von 18€. Falls wir über die 18€ Marke schnell gehen könnten, sind Kurse oberhalb der 20€ schnell möglich.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 28.03.05 22:42:50
      Beitrag Nr. 142 ()
      danke ! substanzsucher

      sind doch sehr gute aussichten :D
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 18:57:34
      Beitrag Nr. 143 ()
      In der Ausgabe der Zeitschrift "Der Aktionär" vom letzten Mittwoch ist ein ausführlicher Artikel über Graphit Kropfmühl erschienen.

      Danach handelt es sich bei GK um den wohl interessantesten Rohstoffwert Deutschlands.

      Lt. einem Interview, welches mit dem Vorstand geführt worden ist, profitiert GK indirekt vom Solarboom durch steigende Preise für Silicium-Metall.

      In dem Artikel ist auch ein Hinweis auf den Bereich Nanotechnologie.

      Ferner gab sich der Vorstand erfreut darüber, dass man bei den Kapazitäten voll ausgelastet sei.

      Die 20,- Euro sollten m. E. somit nicht mehr lange auf sich warten lassen.

      Allein gegenüber anderen Rohstoffwerten hat GK noch ein erhebliches Nachholpotential.

      Und wo gibt es sonst noch so günstige Rohstoffwerte die ihre Produkte zu High Tech Material veredeln ? :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 21:29:07
      Beitrag Nr. 144 ()
      aha...daher kommt der volumenanstieg letzte woche...
      schön das jetzt die aktie etwas mehr aufmerksamkeit bekommt:lick:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 20:16:14
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hier der Bericht aus dem Aktionär:

      "Licht im Schacht
      Die Solarbranche boomt, insbesondere in Asien. Ein Problem ist jedoch noch immer der Mangel an Rohstoffen. Der Silizium- und Graphitspezialist Graphit Kropfmühl profitiert von dieser Situation.

      Von Florian Söllner

      Die boomende Solarbranche hat ein Problem. Das Wachstum dieses und nächstes Jahr ist dem Bundesverband der Solarindustrie zufolge bei 20 Prozent gedeckelt. Schuld daran ist ein Mangel des wichtigsten Rohstoffes für die Fertigung von Solarzellen: Silizium.

      Hier die Klagen, dort die Margen. Profiteur dieser Entwicklung ist die Graphit Kropfmühl AG welche 60 Prozent ihrer Umsätze mit dem Abbau und dem Verkauf von Silizium generiert. "Die Solar-Industrie braucht Feinst-Silizium, welches von der chemischen Industrie produziert wird. Dadurch steigt die Silizium-Metall-Nachfrage und dadurch auch der Preis", so der Vorstandsvorsitzende Martin Ebeling im Gespräch mit DER AKTIONÄR. Auch die Auto- und Chipindustrie ist auf Silizium angewiesen.



      Durch Kristallisation wird Silizium zu dünnen Folien geformt, welche für die Herstellung von Solarzellen verwendet werden.


      Hohe Asien-Nachfrage

      Neben Silizium fördert und veredelt Graphit Kropfmühl in Asien, Afrika und Europa auch Graphit. Im Graphit- Bereich erwartet sich Ebeling künftige Wachstumsraten von bis zu zehn Prozent pro Jahr. Der Rohstoff kommt längst nicht mehr nur in Bleistiftminen zum Einsatz, sondern etwa auch in aufladbaren Batterien. Noch Zukunftsmusik, aber grundsätzlich denkbar, ist sogar eine Kombination von Natur-Graphit mit Kohlenstoffnanoröhren (Nanotubes), welche durch ihre hohe Leitfähigkeit schon jetzt Aufsehen erregen. Hauptabnehmer ist derzeit jedoch noch die chemische Industrie.

      2004 wurde bei einem Umsatz von 73,0 Millionen Euro ein EBIT von 5,2 Millionen Euro erzielt, welches jedoch vom Verkauf der Tochter GK Energie positiv beeinflusst war.Anwendungen in mobilen Brennstoffzellen und im Energiesparbereich sollen neben der hohen Nachfrage aus Asien künftig für weitere Wachstumsimpulse sorgen. Während in China die weltweit größten Graphitreserven schlummern, ist Graphit hellwach und hat vor wenigen Wochen die Beteiligung an seinen Asien-Töchtern ausgebaut, um die weiterhin steigende Nachfrage nach veredelten Naturgraphit in dieser Region befriedigen zu können.

      Vollauslastung

      Graphit Kropfmühl ist sicherlich einer der interessantesten Rohstoffwerte in Deutschland. Die Marktkapitalisierung in Höhe von derzeit 45,2 Euro ist ausbaufähig. Zumal nicht nur die Fantasie stimmt, sondern auch das laufende Geschäft brummt: "Wir sind derzeit voll ausgelastet", freut sich Ebeling.

      Interessanter Solar-Profiteur"
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 22:12:19
      Beitrag Nr. 146 ()
      Sehr verwirrend das Ganze!
      Ich dachte immer GK stellt nur REINSTSILIZIUM für die Halbleiter Branche her.
      Und NUR deren Abfallprodukte finden Verwendung in der Solarindustrie.
      Alle die den Jahresbericht 2004 noch nicht gelesen haben sollten sich mal die Mühe machen und die Ergebnisse der Sparten Graphit und Silizium miteinander vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 20:28:30
      Beitrag Nr. 147 ()
      Über eine Tochtergesellschaft stellt GK Silicium-Metall her. Dieses Produkt findet hauptsächlich in der Industrie seine Abnehmer.

      Durch den Boom der Solarindustrie soll auch der Preis für Silicium-Metall gestiegen sein und dies wirkt sich natürlich besonders positiv auf die Gewinnentwicklung der GK aus.

      GK profitiert also indirekt durch den Solarboom.
      Dafür ist die Aktie immer noch spott billig !
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 20:18:10
      Beitrag Nr. 148 ()
      Haben die kein Vertrauen mehr in ihre Firma?
      Vom 23.03.05 - 31.03.05 (nach dem Anstieg) gab es 6 Insider-Verkäufe
      Nicht gerade klug gleich nach einem Anstieg zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 20:40:05
      Beitrag Nr. 149 ()
      Hallo Fuchs

      und hier sind die Missetäter!!

      Abfrage für: 589600, Graphit Kropfmühl AG

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      31.03.2005 Frank Nörenberg AR V 2.267 17,52 39.729
      30.03.2005 Frank Nörenberg AR V 2.518 17,58 44.275
      29.03.2005 Gabriele Schröder S V 1.000 18,00 18.000
      29.03.2005 Frank Nörenberg AR V 256 18,00 4.608
      24.03.2005 Gabriele Schröder S V 2.000 17,95 35.900
      23.03.2005 Gabriele Schröder S V 2.000 17,61 35.220

      leider, ein Grund für mich nicht einzusteigen.

      Das Konzept spricht allerdings für die AG.

      Aber, wenn die Wissenden, schon freiwillig Geld abgeben.

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 14:41:57
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hallo Fuchs und Rastelly,

      die Firma geht jedoch offen damit um. Unter

      http://www.graphite.de/x_akt.htm
      (directors-dailings anklicken)
      sind die Verkäufe aufgeführt. Zudem war das Volumen von 12k nicht gerade groß.
      Auf der anderen Seite hat mich das auch wie euch vom Einstieg abgehalten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:02:09
      Beitrag Nr. 151 ()
      Der Kursverfall geht weiter. Wir sind wieder unter 15 Euro. Alles nur wegen der oben angesprochenen Insiderverkaüfe? Oder gibt es irgendetwas handfestes Neues? Laut Insiderdaten.de haben bis Ende 2002 massiv Insiderkaufe stattgefunden. Logisch, dass die berteffenden Personen auch mal Gewinne mitnehmen, oder?
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:43:02
      Beitrag Nr. 152 ()
      Auch als Nicht-Insider bin ich zu 18 raus und erwäge wieder einen Einstieg. Scheint mir zum Traden ideal zu sein.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 15:47:18
      Beitrag Nr. 153 ()
      21.04.2005 - 16:51 Uhr
      Graphit Kropfmühl: Outperform

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten am 21. April die Aktie des Rohstoffunternehmens Graphit Kropfmühl AG mit "Outperform". Das Kursziel wird mit 17 Euro angegeben.

      Das Unternehmen werde seinen Jahresbericht am 25. April veröffentlichen. Alle wichtigen Zahlen seien bereits berichtet worden. Daher erwarten die Analysten diesbezüglich keine Überraschungen. Sie hoffen, das Graphit Kropfmühl einen Hinweis auf das erste Quartal 2005 geben werde, vor allem auf die Umsätze.

      Die Analysten erwarten weiterhin starke Umsätze und ein EBIT-Wachstum, obwohl das erste Quartal traditionell durch die Silizium-Metall-Branche belastet sei.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 16:28:55
      Beitrag Nr. 154 ()
      frage? :cool:besteht die möglichkeit das demnächst mal graphit kropfmuehl in den s oder m dax aufgenommen werden könnte ?

      oder reicht die marktkapitalisierung nicht aus ?

      meinungen?

      wcm fliegt ja wohl bald raus und da wird wieder was nachrücken:D
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 19:44:16
      Beitrag Nr. 155 ()
      Ich habe einmal gelesen, dass GK das Ziel verfolgt, wieder in den SDax zu kommen.

      Mit der Wiederaufnahme der Dividendenzahlung, die für 2005 dann hoffentlich ordentlich erhöht wird, könnte dieses Ziel m. E. in 12 bis 15 Monaten erreichbar sein.

      Ich halte den Kursrücksetzer übrigens für eine gute Einstiegsgelegenheit.

      Vielleicht gibt es Monatag nähere Infos über den aktuellen Geschäftsverlauf. Sollten die Aussichten weiter positiv sein, wovon ich ausgehe, sind die 18,- Euro schnell wieder da und die 20,- können in Angriff genommen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 10:31:47
      Beitrag Nr. 156 ()
      Graphit Kropfmühl AG: Rekordergebnis 2004 wird bestätigt

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Das bereits am 04.03.2005 veröffentlichte Rekordergebnis wird bestätigt. Der
      Aufsichtsrat hat auf seiner Sitzung am 21.04.05 den vom Vorstand aufgestellten
      Jahresabschluss der AG und den Konzernabschluss gebilligt. Der
      Jahresabschluss ist damit festgestellt.

      Konzern 2002 2003 2004 Veränd.

      Umsatz in Mio.EUR 63,9 67,7 73,0 7,8 %
      Auslandsanteil am
      Gesamtumsatz in % 34,0 40,3 43,7
      EBITDA in Mio.EUR 3,6 4,9 8,8 79,6 %
      EBIT in Mio.EUR - 1,2 1,4 5,1 264,3 %
      EBT in Mio.EUR - 3,1 - 0,5 2,6
      Konzernjahresergebnis in Mio.EUR - 2,7 - 0,1 2,6
      Cashflow aus laufender
      Geschäftstätigkeit in Mio.EUR - 0,1 3,1 4,5 45,2 %
      Investitionen in Mio.EUR 4,9 3,6 1,8 - 50,0 %
      Bilanzsumme in Mio.EUR 66,0 66,4 62,3 - 6,2 %
      Eigenkapital in Mio.EUR 14,9 14,1 17,1 21,3 %
      Eigenkapitalquote in % 22,6 21,3 27,4
      Verbindlichkeiten in Mio.EUR 35,6 36,9 28,9 - 21,7 %
      Mitarbeiter (31.12.) 933 931 913 - 1,9 %

      Rentabilität 2002 2003 2004 Veränd.
      EBITDA-Marge in % 5,6 7,2 12,1
      EBIT-Marge in % - 1,9 2,1 7,0
      Umsatzrendite in % - 4,2 0,1 3,6
      Eigenkapitalrendite in % - 18,1 - 0,7 15,2

      Segment Graphit 2002 2003 2004 Veränd.
      Umsatz in Mio.EUR 25,1 26,8 29,2 9,0 %
      Segmentanteil am
      Gesamtumsatz in % 39,3 39,6 40,0
      EBITDA in Mio.EUR 2,2 3,4 7,4 117,6 %
      EBIT in Mio.EUR - 0,5 0,7 4,7 571,4 %
      EBT in Mio.EUR - 1,6 - 0,2 3,3
      Mitarbeiter (31.12.) 785 779 787 1,0 %

      Segment Silicium-Metall 2002 2003 2004 Veränd.
      Umsatz in Mio.EUR 38,8 40,9 43,8 7,1 %
      Segmentanteil am
      Gesamtumsatz in % 60,8 60,4 60,0
      EBITDA in Mio.EUR 1,3 1,6 1,4 - 12,5 %
      EBIT in Mio.EUR - 0,6 0,7 0,4 - 42,9 %
      EBT in Mio.EUR - 1,5 - 0,3 - 0,7 - 133,3 %
      Mitarbeiter (31.12.) 148 152 126 - 17,1 %

      Aktie 2002 2003 2004 Veränd.
      Ergebnis in EUR - 0,93 - 0,05 0,90
      Cashflow in EUR - 0,03 1,08 1,55 43,5 %
      Dividende in EUR 0,00 0,00 0,15


      Umsatzsteigerung in beiden Sparten

      Der Umsatz stieg um 7,8 % auf EUR 73,0 Mio. (Umsatz 2003: EUR 67,7 Mio.). Der
      anhaltende Nachfragetrend im Segment hochwertiger Naturgraphite hat wesentlich
      zu dieser Umsatzsteigerung beigetragen.

      Beide Geschäftssegmente haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv
      entwickelt. Der Umsatz im Segment Graphit konnte von EUR 26,8 Mio. um 9,0 %
      auf EUR 29,2 Mio. gesteigert werden. Insbesondere in den Graphitanwendungs-
      bereichen "Batterien" und "Chemie" konnte kräftig zugelegt werden.

      Der Umsatz im Segment Silicium-Metall stieg um 7,1 % von EUR 40,9 Mio. auf
      EUR 43,8 Mio. Die Energiekosten sind in 2004 nochmals deutlich gestiegen, so
      dass das Ergebnis im Segment Silicium-Metall trotz der Umsatzsteigerung im
      Vergleich zum Vorjahr niedriger ausgefallen ist.


      Rekordergebnis durch Verkauf GK Energie GmbH beeinflusst

      Das Ergebnis (Konzern) vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
      lag bei EUR 8,8 Mio. nach EUR 4,9 Mio. im Vorjahr. Hierin ist der positive
      Effekt aus dem Verkauf der GK Energie GmbH in Höhe von ca. EUR 2,5 Mio.
      enthalten. Nach Abzug der Abschreibungen in Höhe von EUR 3,7 Mio. (2003:
      EUR 3,5 Mio.) ergibt sich ein Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT)
      von EUR 5,1 Mio. (2003: EUR 1,4 Mio.).

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt EUR 2,6 Mio. nach EUR -0,5 Mio. in
      2003. Das Konzernjahresergebnis ist nach Euro -0,1 Mio. im Vorjahr jetzt mit
      Euro 2,6 Mio. wieder positiv. Hieraus ergibt sich auch ein positives Ergebnis
      von EUR 0,90 je Aktie.


      Wieder Dividende

      Aufgrund der deutlichen Ergebnissteigerung wird der Hauptversammlung
      vorgeschlagen, eine Dividende von EUR 0,15 je Aktie für das Geschäftsjahr 2004
      auszuschütten.


      Ausblick
      Für 2005 geht der Vorstand von einer moderaten Umsatzsteigerung aus. Der
      Umsatz soll auf EUR 74 Mio. bis EUR 76 Mio. steigen. Dabei wird insbesondere
      in der Silicium-Metallsparte mit einem Anstieg gerechnet.

      Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) wird aufgrund des fehlenden
      Effektes aus dem Verkauf der GK Energie GmbH sinken. Bereinigt um diesen
      Effekt wird von einer Steigerung des Ergebnisses in 2005 ausgegangen.

      Der Vorstand / Kropfmühl, den 25. April 2005


      Über das Unternehmen
      Die Graphit Kropfmühl AG ist Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit
      und Herstellung von Silicium-Metall mit Standorten in Europa, Asien und
      Afrika. Das im Prime Standard notierte Unternehmen (ISIN: DE0005896005) bietet
      seinen Kunden Graphite und Silicium-Metalle für vielfältige Verwendungs-
      möglichkeiten. Hochwertige Graphite mit einer Reinheit von 99,99 % werden
      unter anderem in wiederaufladbaren Batterien bzw. Akkumulatoren und im
      Energiesparbereich eingesetzt. Silicium wird vor allem in der Chemie-, Auto-
      und Computerindustrie genutzt. Im Geschäftsjahr 2004 setzte Graphit Kropfmühl
      mit insgesamt 913 Mitarbeitern EUR 73,0 Mio. um.


      Weitere Informationen über die GK AG erhalten Sie unter:
      Graphit Kropfmühl AG
      Postfach 51
      94049 Hauzenberg

      Tel: (0 85 86) 6 09-1 41
      Fax: (0 85 86) 6 09-1 11
      http://www.graphite.de
      e-mail: gk@graphite.de

      Termine:
      Bericht I. Quartal 2005 12.05.2005
      Hauptversammlung 2005 29.06.2005
      Bericht II. Quartal 2005 11.08.2005
      5. Münchner Small und Mid Cap Konferenz 07.09.2005
      Bericht III. Quartal 2005 10.11.2005

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 25.04.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 589600; ISIN: DE0005896005; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart


      Wertpapiere des Artikels:
      GRAPHIT KROPFMUEHL AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),07:49 25.04.2005

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 09:14:38
      Beitrag Nr. 157 ()
      Auf insiderdaten.de sind weitere Verkäufe veröffentlicht worden:

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      14.04.2005 Gabriele Schröder S V 480 17,10 8.208
      11.04.2005 Gabriele Schröder S V 1.520 17,64 26.820
      07.04.2005 Gabriele Schröder S V 2.500 17,60 43.995
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 13:44:36
      Beitrag Nr. 158 ()
      Ich bin mal gespannt, ob es bei der Graphit Kropfmühl ein "Pull back" nach oben gibt. :)
      Der MACD-Idikator lässt das jedenfalls erhoffen. :)
      Für den weiteren Verlauf, der Graphit Kropfmühl Aktie, bin ich positiv gestimmt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 18:13:17
      Beitrag Nr. 159 ()
      :rolleyes:
      Was meint Ihr?
      Soll ich noch Graphit Kropfmühl Aktien dazukaufen?
      Bin ja wie bereits schon gesagt langfristig gesehen sehr positiv für den Wert. :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 10:57:19
      Beitrag Nr. 160 ()
      :)
      Ja, ich habe es gemacht!
      Und jetzt, hoffe ich darauf, dass der Kurs von GKR steigt.
      Schön wäre es schon.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 19:40:46
      Beitrag Nr. 161 ()
      - Graphit ist ein bedeutender Grundstoff für die Industrie

      - GK hat eigene hochwertige Graphitminen

      - GK zählt zu den Weltmarktführern von Graphitprodukten

      - GK baut die Konzernverschuldung deutlich ab

      - Die Börsenbewertung von GK beträgt weniger als der Jahresumsatz

      - Dividendenzahlung wird wieder aufgenommen

      - weiterhin positive Geschäftsaussichten

      - Profiteur von Solarindustrie, Nanotechnologie, Brennstoffzellentechnologie

      - GK ist noch relativ unentdeckt

      Ich meine, es gibt momentan genug Kaufgründe für diesen Wert ! :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 19:47:02
      Beitrag Nr. 162 ()
      :)
      Ja "Fortec", dass denke ich auch.
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 21:40:50
      Beitrag Nr. 163 ()
      Fortec ist ebenfalls ein sehr guter Wert, gehört aber nicht hier her. Wenn es interessiert findet hier mehr: Thread: FORTEC - Unentdeckte Perle mit 100% Kurschance
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 16:38:55
      Beitrag Nr. 164 ()
      @alle:

      Die ersten Zahlen für 2005 rücken näher. Sicher werden wir nichts negatives hören!


      :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 08:37:36
      Beitrag Nr. 165 ()
      DGAP-News: Graphit Kropfmühl AG: Ergebnissteigerung fortgesetzt

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      Graphit Kropfmühl AG:
      Ergebnissteigerung fortgesetzt. EBIT steigt um 61,5 % gegenüber Vorjahr.

      Obwohl die Umsatzerwartungen im 1. Quartal 2005 nicht voll erfüllt wurden,
      konnte die GK AG das Ergebnis deutlich um 61,5 % von TEUR 468 auf TEUR 756
      steigern.

      Umsatz

      Der Umsatz in der Silicium-Metall-Sparte entwickelte sich mit einem Zuwachs
      von 10,0 % erfreulich positiv. Der Umsatz beträgt TEUR 11.037 (Vorjahr:
      TEUR 10.043). Dies spiegelt die starke Nachfrage bei gestiegenen Preisen
      wider.

      In der Graphitsparte betrug der Umsatz nur TEUR 6.808 (Vorjahr: TEUR 7.639)
      und lag 10,9 % unter Vorjahr. Durch Wegfall von Commodity-Geschäft und nicht
      realisierten Umsätzen im Hochwertbereich fiel der Umsatz schwächer aus als
      erwartet.

      Im Konzern wurde ein Umsatz von TEUR 17.845 erreicht und damit das Vorjahr
      (TEUR 17.682) um 0,9 % knapp übertroffen.

      Ergebnis

      Der Ergebniszuwachs (EBIT) im Konzern betrug erfreuliche 61,5 %. Das Ergebnis
      stieg von TEUR 468 auf TEUR 756.

      Die Silicium-Metall-Sparte schaffte einen deutlichen Turnaround. Im Vorjahr
      lag das Ergebnis (EBIT) für das 1. Quartal noch bei TEUR - 370. Jetzt wurde
      ein Ergebnis von + TEUR 301 erreicht. Preiserhöhungen, die voll ausgelastete
      Produktion und eine verbesserte Kostensituation führten zu dieser positiven
      Entwicklung.

      Sowohl der fehlende Umsatz als auch zusätzliche Belastungen auf der
      Kostenseite führten in der Graphitsparte zu einem gegenüber Vorjahr geringerem
      Ergebnis. Das EBIT betrug TEUR 455 (Vj.: TEUR 837).

      Ausblick

      Wir werden unsere Strategie des margenorientierten Wachstums auch 2005
      konsequent fortsetzen. Der steigende Bedarf nach Hochwertgraphiten und unseren
      vielfältigen Produkten in diesem Bereich sollte zu einer weiteren Umsatz- und
      Ertragssteigerung führen. Wir erwarten im Konzern einen Umsatz in Höhe von
      EUR 74 Mio. bis EUR 76 Mio. sowie eine wiederum deutliche Verbesserung des um
      die positiven Effekte aus dem Verkauf der GK Energie GmbH bereinigten
      Ergebnisses.

      Der Vorstand / Kropfmühl, den 12. Mai 2005

      Über das Unternehmen
      Die Graphit Kropfmühl AG ist Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit
      und Herstellung von Silicium-Metall mit Standorten in Europa, Asien und
      Afrika. Das im Prime Standard notierte Unternehmen (ISIN: DE0005896005) bietet
      seinen Kunden Graphite und Silicium-Metalle für vielfältige
      Verwendungsmöglichkeiten. Hochwertige Graphite mit einer Reinheit von 99,99 %
      werden unter anderem in wiederaufladbaren Batterien bzw. Akkumulatoren und im
      Energiesparbereich eingesetzt. Silicium wird vor allem in der Chemie-, Auto-
      und Computerindustrie genutzt. Im Geschäftsjahr 2004 setzte Graphit Kropfmühl
      mit insgesamt 913 Mitarbeitern EUR 73,0 Mio. um.

      Weitere Informationen über die GK AG erhalten Sie unter:
      Graphit Kropfmühl AG / Postfach 51 / 94049 Hauzenberg
      Tel: (0 85 86) 6 09-1 41 / Fax: (0 85 86) 6 09-1 11
      http://www.graphite.de / e-mail: gk@graphite.de

      Termine:

      Hauptversammlung 2005 29.06.2005
      Bericht II. Quartal 2005 11.08.2005
      5. Münchner Small und Mid Cap Konferenz 07.09.2005
      Bericht III. Quartal 2005 10.11.2005

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 12.05.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 589600; ISIN: DE0005896005; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      120830 Mai 05
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 10:36:48
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hallo!

      Kennt jemand den Grund für den Absturz heute? Der Dividendenabschlag kann es ja nicht sein, da die HV erst später stattfindet.

      Gruß, Dax-Killer
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 10:38:37
      Beitrag Nr. 167 ()
      Zum Teufel,was ist hier los?Bitte um Infos.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 10:55:52
      Beitrag Nr. 168 ()
      Habe mit dem Vorstand telefoniert.Der kann den Absturz auch nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 18:46:49
      Beitrag Nr. 169 ()
      GK ist ein kleiner und enger Nebenwert, da sind Kursschwankungen in die eine und andere Richtung immer möglich auch ohne irgendwelche Nachrichten.

      Also nur nicht gleich so nervös werden. Das Unternehmen geht von einem guten Jahr 2005 aus und auch die weiteren Zukunftsaussichten sind m. E. hervorragend.

      Auf der HV dürfte es dazu sicher schon konkretere News geben.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 16:50:42
      Beitrag Nr. 170 ()
      Graphit Kropfmühl übergewichten :lick:



      Die Analysten von DR. KALLIWODA Research stufen die Aktie von Graphit Kropfmühl (ISIN DE0005896005/ WKN 589600) kurzfristig mit "marktgewichten" und langfristig mit "übergewichten" ein. Die Graphit Kropfmühl AG bewege sich insbesondere im Graphitgeschäft in einem attraktiven Markt mit mittel- und langfristig außerordentlich hohen Entwicklungspotenzialen. Auf Grund der Faktoren technologische Kompetenz, industrielle Vernetzung, Fokussierung auf Hightech-Anwendungen von Naturgraphit sowie Auf- und Ausbau der Präsenz in Asien und Nordamerika sei das Unternehmen langfristig vielversprechend positioniert und als Kompetenzpartner für industrielle Applikationen prädestiniert. Die aktuellen Belastungsfaktoren seien (auf hohem Niveau) die temporäre Abschwächung der Nachfrage nach Hochwertgraphiten, die voll ausgelasteten Kapazitäten der Silicium-Metall-Sparte sowie die hohen Energiekosten des Standortes Deutschland. Auf Grund der Reorganisation sowie des konsequenten Abbaus der Verschuldung und der hieraus resultierenden Verbesserung der Bilanzrelationen habe die Graphit Kropfmühl AG wieder einen Investment-Grade erhalten. Dies erhöhe die Spielräume des Managements bei der Generierung von Fremdfinanzierungsmitteln für das weitere Unternehmenswachstum. Auf Grund der aktuell abflachenden Wachstumsdynamik im Graphitgeschäft stufen die Analysten von DR. KALLIWODA Research die Graphit Kropfmühl-Aktie kurzfristig mit "marktgewichten" ein. Die langfristigen Performancechancen erachte man jedoch als überdurchschnittlich, da die Graphit Kropfmühl AG an einem Megatrend partizipiere und die Strategie und das Produktportfolio stark an die Wachstumsregionen Asien und Nordamerika ausrichte. Daher laute das langfristige Investmentrating "übergewichten".
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 18:47:24
      Beitrag Nr. 171 ()
      :)
      Die Insidergeschäfte sind anscheinend ausgelaufen. Die Frage lautet nun, was kommt jetzt? Sollte auf diesen Niveau wieder eine Eindeckung erfolgen, könnte es einen Kurssprung geben.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 15:57:44
      Beitrag Nr. 172 ()
      :)
      nach langer bewegungslosigkeit regt
      sich der kurs bei graphit kropfmühl
      heute mal wieder.
      gibt es eine erklärung dafür? sind
      etwas news da?
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 17:06:29
      Beitrag Nr. 173 ()
      glaube morgen oder übermorgen gibts dividende:lick:
      also heute schön kaufen...1 jahr und ein paar tage behalten...dann steuerfrei verkaufen und dabei 2mal dividende mitgenommen:lick:
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 10:58:28
      Beitrag Nr. 174 ()
      10 Uhr Performance Graphit Kropfmühle AG

      Die Graphit Kropfmühle AG konnte heute Morgen um 4,92% auf 16,20 Euro zulegen. Das Unternehmen befasst sich mit der Förderung und Veredelung von Naturgraphit. Abnehmer der Gesellschaft sitzen in der ganzen Welt und in den verschiedensten Branchen. Gereinigte Graphite werden z.B. in der Automobilindustrie benötigt, und zwar für Batterien, Bremsen, Kohlebürsten. Weitere Anwendungsbereiche finden sich im Stahl- und Schmiedebereich, bei der Produktion von Lithium-Ionen-Akkus und in nur noch geringem Umfange bei der Bleistiftproduktion. Für hochgereinigte Graphite gibt es ständig neue Einsatzgebiete, vor allem in High-Tech-Bereichen und in der chemischen Industrie. In diesem Segment gehört Graphit Kropfmühl zu den weltweit größten Anbietern.
      Wesentliche inländische Gesellschaft des Konzerns ist die RW silicium GmbH, bei der es sich nach Angaben der Graphit Kropfmühl AG um den einzigen deutschen Hersteller von hochwertigem Silicium handelt. Silicium-Metall wird beispielsweise bei der Herstellung von Leichtmetall verwendet, und zwar wird dadurch die Vergießbarkeit von Aluminium gefördert. Des Weiteren ist Silicium-Metall der Rohstoff für die Produktion von Siliconen, die in vielen Anwendungsbereichen eingesetzt werden. Die Produktionskapazitäten bei RW silicium sind in 1999 und 2000 weiter ausgebaut worden. Außerhalb Deutschlands sind die tschechische Maziva Týn spol. s.r.o. und die britische Branwell Graphite Ltd. von Bedeutung. Diese beiden Töchter sind spezialisiert auf die Herstellung und den Vertrieb hochwertiger Graphite bzw. Graphitprodukte und Marktführer in ihren Ländern.
      Der Graphit-Kropfmühl-Konzern verfügt über eigene Rohstoffquellen in Asien und Afrika, wobei den asiatischen die höchste Bedeutung zukommt. Dies sind das in 2000 gegründete chinesische Joint-Venture Qingdao Kropfmühl Graphite (Co.) Ltd. (Anteil Graphit Kropfmühl 51%). Damit habe sich die Graphit Kropfmühl AG eines der besten Graphitvorkommen in China gesichert und zugleich eine Plattform für den Ausbau des Marktanteils in Asien (insbesondere Japan und Südkorea) geschaffen, hieß es damals. Ebenfalls 2000 wurde die Beteiligung an der Bogala Graphite Lanka Ltd., Sri Lanka, von 20% auf 81% erhöht. Die Bogala Graphite Lanka Ltd. sei weltweit eine einzigartige Rohstoffressource, so das Unternehmen, vor allem im Bereich Hochwertgraphit. Für Graphitanwendungen im High-Tech-Bereich (elektrotechnische Anwendungen) sei dieser Graphit nicht substituierbar.
      Im Geschäftsjahr 2004 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 73 Mio. Euro. Das Ebit stieg um 264,3% auf 5,1 Mio. Euro an. Das Konzernergebnis verbesserte sich ebenfalls deutlich auf 2,6 Mio. Euro.
      Nach dem leichten Kurseinbruch im Mai scheint sich das Papier wieder zu erholen.

      Autor: CdC Capital AG, 10:32 29.06.05
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 19:11:59
      Beitrag Nr. 175 ()
      Ich meine ja schon seit letztem Jahr, als es die GK noch für 12,- Euro gab, dass der Wert eine gute Zukunft und ein beachtliches Kurspotential besitzt.

      Die Stichworte sind: Brennstoffzellentechnologie und Nanotechnologie, wo der Rohstoff Graphit eine wichtige Rolle spielen wird, sowie begrenzt die Solarindustrie durch steigende Siliziumpreise, wass sich auch bei GK positiv auswirken sollte.
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 19:44:59
      Beitrag Nr. 176 ()
      Ich möchte noch auf etwas hinweisen:

      1.) Am 01.07.2005 wird GK voraussichtlich Thema in der Sendung Aktionär TV auf N 24 sein.

      2.) Auch bei der aktuell beschlossenen Erforschung der Kernfusion kommt der Werkstoff Grphit zum Einsatz, wie nachfolgender Bericht aufzeigt:

      "Jülicher Fusionsforscher sind bereit für ITER
      Die "Inneneinrichtung" der Fusionskammer kommt aus Jülich

      29.06.2005 - 14:22 Uhr, Forschungszentrum Jülich [Pressemappe]
      Jülich (ots) - Mit der gestrigen Entscheidung für den Bau des
      neuen Fusionsreaktors im französischen Cadarache ist auch für das
      Forschungszentrum Jülich der Startschuss gefallen. Die notwendigen
      Materialien, um das heiße Fusionsgas einzuschließen, werden in Jülich
      seit Jahren erforscht und verbessert. "Unser Konzept für ITER steht",
      sagt Dr. Volker Philipps, Leiter der europäischen Arbeitsgruppe
      "Plasma-Wand-Wechselwirkung".

      "Wir in Jülich messen der Fusionsforschung einen großen
      Stellenwert als Energiequelle der Zukunft bei", sagt Prof. Joachim
      Treusch, Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums. Am
      Fusionsreaktor TEXTOR erforschen die Jülicher Physiker, welches
      Material für die Innenwand der Fusionskammer geeignet ist.
      Kacheln aus Graphit , Wolfram und Beryllium kommen an den Stellen zum Einsatz,
      wo Magnetfelder alleine nicht mehr ausreichen, um das heiße Plasma
      einzuschließen. Dank der Forschungsergebnisse aus Jülich wird der
      Innenraum von ITER optimal vor dem 100 Millionen Grad heißen Gas
      geschützt.

      Zusätzlich zu hitzebeständig Wandmaterialien entwickelte man in
      Jülich auch ein aktives Schutzsystem für die Wand. Das Magnetfeld am
      Rand wird künstlich verwirbelt, um das Plasma an der Wand unter
      Kontrolle zu bringen. Die Hitzekacheln werden weniger belastet und
      einen kontinuierlicher Energiestrom aus dem Fusionsfeuer erreicht.

      Jülich ist das Zentrum des 1996 gegründeten internationalen
      Forschungsverbund TEC, in dem zusammen mit belgischen und
      niederländischen Forschern Plasmaforschung für ITER betrieben wird.
      Das 2004 von Jülich und den Universitäten in Düsseldorf und Bochum
      gegründete Virtuelle Institut "ITER-relevant Plasma Boundary
      Physics", sowie das dazugehöriges Graduiertenkolleg unterstreichen
      die Stellung des Forschungszentrums auf diesem Gebiet.


      Also, ein Kurpotential von 50 % sehe ich bei GK allemal:lick:
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 17:15:35
      Beitrag Nr. 177 ()
      Auf N 24 wurde GK heute als "Unternehmen der Woche" vorgestellt.

      Alles in allem ein positiver Bericht u. a. mit Hinweis auf die Brennstoffzellentechnologie, in der Graphit eine bedeutende Rolle spielen wird.:lick:
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 19:48:32
      Beitrag Nr. 178 ()
      :)
      Das Unternehmen Graphit Kropfmühl macht auf mich einen guten Eindruck. Zwar ist die Volatilität an manchen Tagen recht hoch, daß sollte den Anleger jedoch nicht über ein Investment in die Aktie hinwegtäuschen. Für den Rest des Jahres erwarte ich einen Anstieg der, daß letzte Hoch überbieten wird und im Bereich von ca. 20 Euro konsoludieren wird. Das Unternehmen selbst ist bei der Entwicklung verschiedener Produkte am Ende vom Produktzyklus angelangt und überlegt derzeit, wie sie diese auch erfolgreich vermarkten können.
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 14:59:20
      Beitrag Nr. 179 ()
      :cool:
      Die Einsatzmöglichkeiten des Naturgraphits werden in den kommenden Jahren neue Dimensionen erfahren. Dies hängt in großen Umfang mit den ausgezeichneten chemischen und physikalischen Eigenschaften des Naturgraphits zusammen. Schwerpunkte des regionalen Wachstums für die Graphit Kropfmühl AG befinden sich in Asien und Nordamerika.
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 18:24:42
      Beitrag Nr. 180 ()
      [posting]17.111.745 von Amphibie am 02.07.05 14:59:20[/posting]# Amphibie

      Danke für den Beitrag :) und den Hinweis
      auf die Zusammenhänge zur Brennstoff-
      zelle.
      Hast Du konkretere Informationen dazu?
      Gibt es bereits Verträge oder Absichts-
      erklärungen im Bezug auf eine Zusammen-
      arbeit mit Brennstoffzellenherstllern?

      Grüße bimfood
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 14:22:13
      Beitrag Nr. 181 ()
      :rolleyes:
      @bimfood
      Bei der Graphit Kropfmühl AG geht es nicht nur um die Brennstoffzelle. Das ist ein Bereich von vielen.

      Graphit wird in folgenden Bereichen erfolgreich eingesetzt:
      - Halbleiterproduktion
      - Raumfahrt
      - Rüstungsindustrie
      - Schmiermittel
      - Farben und Dispersionen
      - Feuerschutz
      - Zur Herstellung von Hartmetall, Keramik und Diamantwerkzeugen
      - Bei Druckguß und Aluminiumguß
      - Trennmittel für Schraubenverbindungen bei hoher Temperatur
      - Dauerschmierung von Zahnrädern und Uhrwerken
      - Bei der Herstellung von Fernsehröhren und Radioröhren
      - Atomenergie
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 23:26:07
      Beitrag Nr. 182 ()
      [posting]17.116.035 von Amphibie am 03.07.05 14:22:13[/posting]jah(!) war klar, dass die Brennsotffzelle
      nur ein Bereich von vielen ist. Dennoch:
      Muss ich daraus schließen, dass es keine
      nennenswerten Vereinbarungen mit anderen
      Unternehemen diesbezüglich gibt?
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 21:32:12
      Beitrag Nr. 183 ()
      @bimfood
      :D
      Ruf doch mal wegen der Brennstoffzelle an bei
      Graphit Kropfmühl AG
      Langheinrichstraße 1
      94051 Hauzenberg
      Tel.: 08586/609-0
      Fax: 08586/609-112

      :)
      @bimfood falls da niemand den Hörer abnimmt versuche es doch mal bei
      Graphit Kropfmühl AG
      Von-Linne-Straße 11
      22880 Wedel
      Tel:: 04103/919671
      Fax: 04103/919672

      :confused:
      @bimfood
      Denkst wohl ich bin Dein Hampelmann oder was?
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 23:25:03
      Beitrag Nr. 184 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :p:p:p:p:p:p
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 19:16:20
      Beitrag Nr. 185 ()
      Heute wieder einmal hohe Umsätze, Xetra 16,90 Euro.

      Ich empfehle, sich mit dem Produkt Graphit und dessen Möglichkeiten einmal näher zu beschäftigen.

      Ich bin ebenfalls davon überzeugt, dass hier ein Megatrend auf uns zu kommt.

      Je höher der Ölpreis steigt, um so eher wird die Brennstoffzelle kommen.

      Brennstoffzelle = Graphit = Graphit Kropfmühl...
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 17:04:47
      Beitrag Nr. 186 ()
      Hallo Fortectionaer,
      mit der Massenproduktion von Fahrzeugen mit Brennstoffzellen werden Sie noch eine geraume Zeit warten müssen. Da sind Zeiträume von 10 bis 20 Jahren sehr realistisch. In der Zwischenzeit können ggf. weitere technische Entwicklungen auftauchen, die die komplexen Entwicklungsaktivitäten an Brennstoffzellen wieder zunichte machen.
      Die Voraussage von Techniktrends sind häufig wie Lotteriespielen, jedoch in langen unbestimmten Zeiträumen, fast genauso wie in der Börsenwelt.

      Dennoch GK ist ein hochinteressantes Unternehmen mit vielen seriösen Menschen.

      Grüsse :)

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:12:46
      Beitrag Nr. 187 ()
      Auf Xetra heute Kurssprung von 16,- auf 17,40 Euro !

      Ich frage mich schon seit längerer Zeit, wie lange es wohl noch dauern wird, bis dieser unterbewertete Rohstoff und Technologietitel entdeckt wird.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 20:18:07
      Beitrag Nr. 188 ()
      :laugh:
      Den Titel habe ich bereits vor längerer Zeit entdeckt. Danke übrigens für deine exellenten Beiträge. Der Titel wurde von mir am Freitag zunächst versuchsweise lediglich als Testkauf mit einer 1000Stück Order gekauft. Der gezeigte Kursverlauf bestätigte meine frühere Annahme, dass es sich um einen zur Zeit extrem marktengen Wert handelt der von interessierte Seite immer wieder gedeckelt werden wird um gezielt eigene Bestände zu vergrößern.
      Vermutlich Martin Ebeling über Josef Foidt WPH und Quantum( zuletzt 5,25% bez. 59,3 Anteile gemeldet)

      Ich teile deine
      Einschätzung zu der jetzigen Bewertung,

      hilsen fra Danmark
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 20:46:42
      Beitrag Nr. 189 ()
      :)
      @KongChristian
      Du scheinst ja hier im Forum ein ganz großer Fisch zu sein. Sag mal, wo hast Du denn am Freitag die 1.000 Stck. GKR Aktien gekauft?
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 22:05:32
      Beitrag Nr. 190 ()
      Hm,nach Lesen nur einiger deiner (Beiträge?)ist für mich lediglich eine gewisse Arroganz und eine wohl heftige Selbstverliebtheit nicht zu überlesen.

      Diese Selbstverliebtheit dürfte der Beginn einer
      lebenslangen Romanze sein. Meinen Glückwunsch....
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 22:35:32
      Beitrag Nr. 191 ()
      :)
      @KongChristian
      Hi KingKong Christian!
      Entschuldige bitte, aber schau doch mal kurz wegen der Menge von den GKR Aktien in Deinen Depot nach. Wäre doch mal ein Grund bei Wallstreet-Online, wegen falscher Kursfeststellungen anzurufen, oder was meinst Du?
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 21:19:36
      Beitrag Nr. 192 ()
      Wieder ein Artikel der aufzeigt, welches Potential Nanotechnologie-Graphit-Wasserstofftechnologie haben:

      Thema Wasserstoff vom 03.08.2005 @ 12:22:16 CEST

      "Durchbruch bei der Speicherung von Wasserstoff in Nanoröhrchen



      Wissenschaftler der TU Dresden und des National Research Council Canada haben in Computersimulationen gezeigt, dass durch den Einsatz geeigneter Spacer-Moleküle die Speicherdichte von Wasserstoff deutlich erhöht werden kann. Entsprechende Forschungsergebnisse wurden Ende Juli in den "Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America" (PNAS) veröffentlicht...

      Wasserstoff ist ein ideales Material zur Energieerzeugung. Er hat eine geringe Dichte, kommt überall vor und verbrennt zu ökologisch unbedenklichem Wasser. Allerdings gab es bisher noch keine optimale Möglichkeit, ihn günstig zu speichern.

      Weltweit forschen Wissenschaftler deshalb daran, Kohlenstoffstrukturen dafür zu nutzen. Kohlenstoffsysteme weisen - im Vergleich zu Metallen - eine geringe Dichte auf, sind nicht toxisch und zu relativ günstigen Preisen in großen Mengen verfügbar. Allerdings kann Graphit bei Raumtemperatur nur sehr wenig Wasserstoff aufnehmen. Deshalb wird diskutiert, Wasserstoff in so genannten Kohlenstoff-Nanoröhrchen zu speichern. Diese neuen Kohlenstoffstrukturen sind jedoch mit den bisherigen Methoden weder in großen Mengen, noch preiswert herstellbar.

      Durch den Einbau von geeigneten Spacer-Molekülen in die Graphitstruktur so genannter Kohlenstoff-Nanoröhrchen kann molekularer Wasserstoff bei Raumtemperatur in nennenswerter Menge gespeichert werden. Die Speicherkapazität übersteigt dadurch die vom US-amerikanischen Department of Energy geforderte Kapazität für einen praktischen Einsatz als Wasserstoffspeicher. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten für Wasserstoff als künftigen Energieträger, zum Beispiel in Kraftfahrzeugen.

      PNAS ist eine der wichtigsten und am häufigsten zitierten multidisziplinären wissenschaftlichen Zeitschriften. Seit seiner Gründung 1914 publiziert PNAS die Resultate neuester Forschung in den Natur- und Sozialwissenschaften.

      Der Artikel wurde zudem für eine mögliche Präsentation auf der Titelseite der Zeitschrift ("This Week in PNAS") ausgewählt.
      Quelle: IDW"


      Kurse unter 20,- Euro sind m. E. erstklassige Kaufkurse, um sich schon jetzt in der Zukunftstechnologie zu engagieren.

      Wenn GK über 30,- Euro stehen werden sie wahrscheinlich überall zum Kauf empfohlen !:lick:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 11:56:30
      Beitrag Nr. 193 ()
      Wie der Firmennamen sagt, beschäftigt sich Graphit Kropfmühl mit Graphit und das schon über 100 Jahre.

      Das Management ist schon deshalb aus historischen Gründen bestrebt, die Produktentwicklung der Graphitseite schwerpunktmäßig zu forcieren.

      Der zweite Bereich, der umsatzmäßig noch dominiert, die Silizium-Sparte, leidet sehr stark unter den Energiekosten und damit unter einem Ertragsproblem. Nach aussen hin, für den Großteil der Aktionäre sichtbar, erscheint der Silizium-Bereich durch die Verwaltung einer stiefmütterlichen Behandlung. Viele Aktionäre fragen sich immer wieder, wann wird dieses Segment endlich verkauft ?

      Überraschenderweise findet jedoch von der Bedarfsseite her, fast unerwartet, mittlerweile der interessante Vorgang statt, dass über den Solar-Energie-Boom eine enorme Nachfrage nach Silizium ausgebrochen ist. Neben der Nutzung für Silicone und Giesshilfen tut sich hier ein riesiger Markt für Silizium auf, der latent wohl über Jahrzehnte, nahezu unsichtbar, schon vorhanden war, doch jetzt vor einer Explosion steht.

      Wer weiss, wie die Firma dann die Gewichtungen in 10 Jahren sieht. Vielleicht ist dann der Graphitbereich die Untersparte und die Firma heißt

      Silizium-Solar Pocking

      Grüsse zusammen

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:15:19
      Beitrag Nr. 194 ()
      Schon bekannt?
      BL

      22.08.2005 Graphit Kropfmühl AG 589600 Graap, Bärbel 50 Verkauf Details...
      22.08.2005 Graphit Kropfmühl AG 589600 Graap, Bärbel 150 Verkauf Details...
      22.08.2005 Graphit Kropfmühl AG 589600 Graap, Bärbel 700 Verkauf Details...
      22.08.2005 Graphit Kropfmühl AG 589600 Graap, Bärbel 25 Verkauf Details...
      22.08.2005 Graphit Kropfmühl AG 589600 Graap, Bärbel 900 Verkauf Details...
      22.08.2005 Graphit Kropfmühl AG 589600 Graap, Bärbel 3.100 Verkauf Details...
      22.08.2005 Graphit Kropfmühl AG 589600 Graap, Bernd H. 700 Verkauf Details...
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 12:50:27
      Beitrag Nr. 195 ()
      Es geht weiter:
      06.09.2005 Graphit Kropfmühl AG 589600 Graap, Bärbel 2.000 Verkauf
      05.09.2005 Graphit Kropfmühl AG 589600 Graap, Bärbel 900 Verkauf
      05.09.2005 Graphit Kropfmühl AG 589600 Graap, Bärbel 1.250 Verkauf

      BL
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 16:15:13
      Beitrag Nr. 196 ()
      Die massiven Insider-Verkäufe mehrerer Aufsichtsratsmitglieder und deren Ehefrauen stimmen mehr als bedenklich und sollten eine Warnung sein. Die Papiere werden zu jedem Kurs verschleudert, selbst zum diesjährigen Tiefstkurs von EU 14,10!

      Ruft man bei dem Vorstandsvorsitzenden Ebeling an, erhält man keine bzw. eine nichtssagende Antwort.

      Der Umsatz bei Graphit ist rückläufig - Silizium für die boomende Solarindustrie wird nicht geliefert.

      Als Langfristanleger (ich habe dieses Papier schon seit mehr als 6 Jahren und sitze Kursdellen in der Regel gelassen aus) kann einem angesichts der m.E. trägen Informations- und zweifelhaften Geschäftspolitik des Vorstandes schon mulmig werden. Ich halte es für unverantwortlich, hier im Board ständig mit der Nano- und Brennstoffzellentechnologie Fantasien zu wecken, die mit keinem einzigen belegbaren Fakt zu rechtfertigen sind.

      Der Kursverfall dieses extrem marktengen Wertes in den letzten Wochen ist ausschließlich auf die Insider-Verkäufe zurückzuführen und legt beredtes Zeugnis dafür ab, dass diese dubiose Sippschaft von Vorstandskontrolleuren nicht einen Funken Vertrauen in die Zukunft dieses Unternehmens setzt. Ich werde jetzt nach und nach mit Verlusten verkaufen - lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 17:05:22
      Beitrag Nr. 197 ()
      Schaut euch mal das Cashflow an. 1.HJ 2004/1.HJ 2005 -90,8% !
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 21:28:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      Hallo Kartoffelpürree,

      nach meinen Informationen verkauft nur die Bärbel Graap Ihre Aktien. Von den anderen Aufsichtsratsmitgliedern oder deren Frauen habe ich keine Verkaufsinformationen ? Bei etwa 10 EURO haben diese Herrschaften viele tausend Aktien gekauft und können auch bei 14 EURO noch 40 % Gewinn erzielen.

      Vielleicht ergibt sich dadurch ein völlig falsches Bild und die Frau Graap braucht einfach nur etwas Geld um sich ein neues schönes Haus oder einen Ferrari zu kaufen.

      Immer dann wenn man Geld braucht wird man gezwungen etwas zu verkaufen, möglicherweise auch mal mit Verlusten, was in dem aktuellen Fall vermutlich nicht gegeben ist.

      Von daher nur ruhig Blut. Wenn auch das mit der Brennstoffzelle ein Werbegag ist, sind die Niederbayern nicht unseriöser wie die meisten anderen Gewinner.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 18:00:50
      Beitrag Nr. 199 ()
      Hallo E.S.T., sorry, aber Deine Informationen hinsichtlich der Insider-Verkäufe sind unvollständig, wobei ich keineswegs den Anspruch erhebe, dass mit der nachstehenden Aufstellung alle Verkäufe erfasst sind:

      Verkauf Frank Nörenberg, Aufsichtsratsmitglied, März 05 = 5.041 Stücke

      Verkauf Gabriele Schröder, Ehefrau des Aufsichtsratsmitgliedes Harald Schröder, März u. April 05 = 9.500 Stücke

      Verkauf Dr. Herbert Knahl, Aufsichtsratsvorsitzender, Juli 05 = 2.000 Stücke

      Verkauf Bärbel Graap, Ehefrau des Aufsichtsratsmitgliedes Bernd Graap, August u. September 05 = 13.225 Stücke.

      Es sind also von März bis September 05 knapp 30.000 Aktien von Insidern, die nach dem WpHG veröffentlichspflichtig sind, verscherbelt worden. Ob diese Liste vollständig ist, vermag ich nicht zu sagen, denn weitläufige Verwandte oder Freunde müssen nicht genannt oder benamt werden. Deine Annahme, die AR-Mitglieder hätten die Papiere zu EU 10,- gekauft und damit selbst bei EU 14,- noch einen 40%igen Gewinn erzielt, ist völlig hypothetisch - immerhin stand der Kurs der Aktie bspw. im Kalenderjahr 1998, wenn auch nur kurzfristig, einmal bei über EU 50,-! Auch im Jahre 2.000 wurden über EU 30,- erreicht, bis dann im Spätsommer 2001 der große Absacker einsetzte, der im darauffolgenden Jahre mit einem EBIT-Verlust von 1,2 Mio. endete. Der geprellte Kleinanleger erfuhr zunächst gar nichts, dann die üblichen Beschönigungsfloskeln und nachdem das Kind in den Brunnen gefallen war, kamen die die so sattsam bekannten Ausreden wie überhöhte Energiekosten usw. usw.

      Die ursprünglich gezahlte Dividende von EU 0,77 wurde gestrichen und erst in diesem Jahre wieder mit lächerlichen EU 0,15 gezahlt.

      Nun mögen zwar knapp 30.000 Verkaufsstücke von Insidern über einen Zeitraum von ca. 6 Monaten nicht viel sein, hier gilt aber zu bedenken, dass es sich wie bereits geschrieben um einen extrem engen Marktwert handelt, von dem man mitunter den Eindruck hat, dass hier Kids ihr Taschengeld investieren. Kommt es nicht zu einem starken Wachstum - und hiernach sieht es bei neuerlichen Umsatzrückgängen im Graphitbereich aus - hätte dieses mittelständische Unternehmen m.E. an der Börse nichts zu suchen.

      Es wäre meinerseits unsinnig zu leugnen, dass ich für die Rohstoffe Graphit und Silizium grundsätzlich positiv gestimmt bin, allerdings glaube ich auf Grund meiner langjährigen Erfahrungen, mit GK bei einer unglaubwürdigen Firma mit einem miserablen Management gelandet zu sein. Noch weniger taugt m.E. der Aufsichtsrat, der statt Kontrolle auszuüben bei erstbester Gelegenheit seine Schäfchen in`s Trockene bringt und in meinen Augen jedes Vertrauen verspielt hat.

      Beste Grüße KP
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 18:56:36
      Beitrag Nr. 200 ()
      Hallo Kartoffelpürree,

      vielen Dank für Deine Informationen und Äusserungen, die kein positives Bild hinsichtlich dem Vorstand und der Aufsichtsräte zeigt.

      Einen günstigen Zusammenhang zu den Aufsichtsräten ist in der Verantwortlichkeit hinsichtlich der eigenen eingesetzten Mittel für das Unternehmen GK zu erwähnen. Die Herren der Kapitalseite, die auf der Bühne bei den Hauptversammlungen in dem schönen Sheraton Hotel in München platz nehmen repräsentieren fast die 60% des gesamten Aktienanteils von GK.
      Das heißt jeder von Ihnen verliert eine sehr große Anzahl von EURO-Millionen, wenn das Unternehmen pleite gehen würde.

      Im Gegensatz zu Ihnen bin ich trotz der laufenden Insiderverkäufe sehr optimistisch, da die starke Internationalisierung des mittelständigen Unternehmens, bzw. deren Investitionen, wenn auch mit nicht kleinen Risiken, die Umsatzerwartungen nahezu zeigen. Der Rohstoff Graphit und Silizium ist wie Sie bestätigen sehr interessant. Mit etwas Geduld könnte der Aktienkurs wohl wieder in den Bereich zwischen 20 bis 30 Euro eintauchen. Die energiegeladenen Menschen in dem verlassenen Niederbayern sollte man hier nicht unterschätzen.

      Der Tiefpunkt des Aktienkurses stellte sich im Frühjahr 2003 mit etwa 10 EURO ein, wo der Aufsichtsrat mit Anhang wohl mit einigen 10tausenden von Aktien den Kurs stützen mußte. Diese 30- bis 50 000 Aktien werden jetzt mit einem Aufschlag von vielleicht 40 % veräussert, was doch legitim erscheinen sollte.

      Also vorsicht, wenn Sie heute verkaufen, das könnte wahrlich ein Fehler sein.

      Freundliche Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 20:01:18
      Beitrag Nr. 201 ()
      Es gibt gut 2,7 Mio Aktien, da sind 30.000 bis 50.000 Papiere wahrlich zu vernachlässigen.

      Gerade die Brennstoffzellentechnologie dürfte bei den hohen Ölpreisen intensiv vorangetrieben werden.

      GK wir von diesem Trend mittelfristig enorm profitieren.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 16:17:07
      Beitrag Nr. 202 ()
      Am 29.10.05 ist bei GK Analystentreffen. Mal gespannt ob man den Fachleuten den Wert schmackhaft machen kann. 14,50 EUR kann ja noch nicht alles sein. Oder? Andererseits wird aus dem Unternehmen heraus alles getan um den Kurs ja nicht steigen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 18:38:41
      Beitrag Nr. 203 ()
      Raus bin ich schon lange. Corporate Governance und so..
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 11:30:12
      Beitrag Nr. 204 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 11:30:31
      Beitrag Nr. 205 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 00:10:20
      Beitrag Nr. 206 ()
      @Fuchs4711
      hier die ersten Pralinen

      13.10.2005 08:14
      DGAP-Ad hoc: Graphit Kropfmühl AG

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Neue Ziele

      Graphit Kropfmühl AG (Nachrichten) setzt neue Ziele

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

      Graphit Kropfmühl AG setzt neue Ziele: 15 % Ergebnis (EBIT) in 2007

      Unser Rationalisierungsprogramm EBIT 15 - 2007 soll das Ergebnis der Graphitsparte deutlich steigern. Ziel ist es, bis Ende 2007 das Ergebnis (EBIT) in der Graphitsparte von derzeit 8 % auf 15 % des Umsatzes zu steigern.

      Weitere Informationen unter http://www.graphite.de

      Der Vorstand / Kropfmühl, den 13. Oktober 2005

      Graphit Kropfmühl AG Langheinrichstraße 1 94051 Hauzenberg Deutschland

      ISIN: DE0005896005 WKN: 589600 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.10.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Graphit Kropfmühl AG setzt neue Ziele: 15 % Ergebnis (EBIT) in 2007

      Unser Rationalisierungsprogramm EBIT 15 - 2007 soll das Ergebnis der Graphitsparte deutlich steigern. Ziel ist es, bis Ende 2007 das Ergebnis (EBIT) in der Graphitsparte von derzeit 8 % auf 15 % des Umsatzes zu steigern.

      Hierfür wurde ein umfangreicher Maßnahmenplan festgelegt, der einerseits eine weitere Konzentration auf Hochwertgraphit bedeutet, andererseits zu Kostensenkungen an einzelnen Standorten führt.

      Auch in der Silicium-Metall-Sparte wird trotz steigender Strompreise durch Rationalisierung der Produktion das Ergebnis bereits in diesem Jahr deutlich gesteigert.

      Graphit Kropfmühl hat in 2004 einen Umsatz von EUR 73 Mio. erzielt, davon EUR 43,8 Mio. in der Silicium-Metall-Sparte und 29,2 Mio. im Graphitgeschäft. Das bereinigte Ergebnis (EBIT) in der Graphitsparte betrug EUR 2,6 Mio. (ohne Bereinigungen EUR 4,7 Mio.), das Ergebnis (EBIT) in der Silicium-Metall-Sparte EUR 0,4 Mio.

      Der Vorstand / Kropfmühl, den 13. Oktober 2005

      Über das Unternehmen Die Graphit Kropfmühl AG ist Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit und Herstellung von Silicium-Metall mit Standorten in Europa, Asien und Afrika. Das im Prime Standard notierte Unternehmen (ISIN: DE0005896005) bietet seinen Kunden Graphite und Silicium-Metalle für vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Hochwertige Graphite mit einer Reinheit von 99,99 % werden unter anderem in wiederaufladbaren Batterien bzw. Akkumulatoren und im Energiesparbereich eingesetzt. Silicium wird vor allem in der Chemie-, Auto- und Computerindustrie genutzt. Im Geschäftsjahr 2004 setzte Graphit Kropfmühl mit insgesamt 913 Mitarbeitern EUR 73,0 Mio. um.

      Weitere Informationen über die GK AG erhalten Sie unter: Graphit Kropfmühl AG Postfach 51 94049 Hauzenberg Tel: (0 85 86) 6 09-1 41 Fax: (0 85 86) 6 09-1 11 e-mail: gk@graphite.de http://www.graphite.de

      Termine: Hamburger Investoren- und Analystenkonferenz - 20.10.2005 Bericht III. Quartal 2005 - 10.11.2005 Deutsches Eigenkapitalforum Herbst 2005, Frankfurt - 22.11.2005 Hauptversammlung 2006 (München) - 29.06.2006

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 01:07:12
      Beitrag Nr. 207 ()
      Wenn man sich die Unternehmensgeschichte anguckt, so erkennt man, das GK regelmäßig Investitionen in andere Unternehmen getätigt hat. => Vielleicht hat das ja etwas damit zu tun, dass die Mitarbeiter ihre Aktien verkaufen, das Geld dann in die neue Investition stecken und wenn GK es dann kauft, dass sie dann ordentlich davon verdienen!

      Ist natürlich alles nur rein hypothetisch, aber wenn man bedenkt, dass GK über die Hälfte ihrer Aktien selbst besitzt(1,35 Mio), dann wirken 30 000 in der Tat lächerlich!

      Ich glaube, dass GK demnächst wieder eine Investition tätigen wird(haben ja schon einen Großteil ihrer Schulden abgebaut, alle abzubauen macht keinen Sinn, da sonst mehr Steuern anfallen), und die Mitarbeiter schon vorher dort, ein wenig privat investieren.
      Nachdem GK die Investition getätigt hat, oder währenddessen verkaufen sie ihre Aktien und investieren dieses Geld dann wieder in ihr eigenes Unternehmen, und sie bekommen die Aktien zu einem Spottpreis.

      Allzu kurzfristig wird es eh keinen großen Aufschwung geben, aber langfristig wissen sie auch: GK wird von dem Graphit-Trend profitieren! Warum wurde ja schon mehrmals dargelegt.

      Ist alles eine Frage der Zeit bis die Aktie wieder steigt! Aber man soll ja schließlich in schlechten Zeiten kaufen...
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 13:47:51
      Beitrag Nr. 208 ()
      weiss jemand näheres zum verkauf der gk-energie im letzten jahr. scheint mir allerseits bejubelt worden zu sein, immerhin wurde ein buchgewinn von 2,5 mio eur erzielt.

      dummerweise kann man den buchgewinn ja nur einmal erzielen. dafür ist gk jetzt also vollständig und auf ewig der marktentwicklung des strompreises ausgeliefert. angesichts der elementaren bedeutung des strompreises für die margen (insbesondere im bereich silizium) kann ich an der transaktion nichts positives finden - ausser der kurzfristigen mittelfreisetzung.

      man bedenke jedoch, dass diese mit erheblichen zukünftigen operativen risiken teuer erkauft wird: es ist anzunehmen, dass in den wasserkraftwerken der gk-energie (wenn die nicht sehr klein waren) zu niedrigeren kosten strom produziert worden ist als heute extern bezogen wird. dass schon vor dem verkauf die margen vom hohen strompreis belastet waren dürfte eher auf konzerninterne verrechungspreise zurückzuführen sein.

      u.u. war gk mit gk-energie besser aufgestellt als ohne.

      sinvoll könnte es nun sein, sich auf graphit zu konzentrieren und vom silizium zu trennen, denn der bereich ist ja anscheinend zu klein und offensichtlich wenig profitabel. realistische chancen zu wachsen gibt es hier auf grund der hohen investitionskosten nicht. die frage ist nur ob sich irgendjemand angesichts der deutschen stromkosten dafür interessieren könnte.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 17:04:26
      Beitrag Nr. 209 ()
      Man konzentriet sich auf das Kerngeschäft...

      Die GK Energie GmbH wurde für 4,0 Mio. Euro verkauft.
      Der Erlös wurde überwiegend zum weiteren Abbau von Bankverbindlichkeiten genutzt.
      EBITDA aus dem Verkauf der GK Energie ca. EUR 2,5 Mio.

      Die Beteiligung an der Qingdao Kropfmuehl Graphite Co. auf über 80 % (bisher 51 %) erhöht.
      Die Beteiligung an Mutual Sources Ltd. auf 100 % (bisher 70 %) erhöht.
      China verfügt über die weltweit größten Graphitreserven und hat auch weltweit den höchsten Bedarf an veredeltem Naturgraphit bei steigender Nachfrage.

      Avatar
      schrieb am 17.10.05 18:03:03
      Beitrag Nr. 210 ()
      Hallo zusammen,

      hier mal eine Info der IR-Abteilung:

      wir freuen uns, dass Sie bei GK investiert sind. Zu Ihren Fragen:

      Die Silicium-Metall-Sparte ist voll ausgelastet. Größere
      Kapazitätserweiterungsinvestitionen sind absehbar nicht geplant.
      Wir haben in den letzten Jahren die Kapazität um 50 % erhöht und
      erreichen
      weitere Kapazitätserhöhungen über Optimierungsmassnahmen.

      In der Graphit-Sparte erwarten wir mittelfristig steigende Umsätze.
      Hierbei
      sollen insbesondere Hochwertgraphite weiterentwickelt werden.
      Investitionen
      werden schwerpunktmässig in Asien stattfinden.

      Mit freundlichem Gruß


      M. Ebeling

      Graphit Kropfmuehl AG
      Langheinrichstr. 1
      94051 Hauzenberg / Germany

      Meiner Meinung nach vernünftige Ziele.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 08:46:04
      Beitrag Nr. 211 ()
      #209

      die weitverbreitete `konzentration aufs kerngeschäft` degeneriert von einer strategie zu einem postulat. diese konzentration wird spätestens dann absurd, wenn sie die wettbewerbsfähigkeit des kerngeschäfts gefährdet. dies könnte beim verkauf der gk energie der fall sein.

      #210

      nichts neues. man fragt sich, warum überhaupt in die erweiterung der silizium-kapazitäten investiert wurde: die margen sind selbst bei den guten derzeitigen marktpreisen enttäuschend. u.u. wurde hier das geld verbraten, dass man dann durch den verkauf der gk-energie reinholen musste, um im bereich graphit weitermachen zu können.

      es kann sein, dass ich mit meiner einschätzung falsch liege. bisher habe ich jedoch noch nichts überzeugendes gehört, das diese einschätzung widerlegt.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 10:13:27
      Beitrag Nr. 212 ()
      18.10.2005 09:59
      HVB stuft Graphit Kropfmühl hoch
      Die Analysten der HypoVereinsbank (Nachrichten) stufen die Aktien von Graphit Kropfmühl (Nachrichten) von "Underperform" auf "Outperform" hoch.
      Das Kursziel wurde von 15,50 Euro auf 19,00 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 20:46:52
      Beitrag Nr. 213 ()
      [posting]18.322.789 von Quantal am 18.10.05 10:13:27[/posting]Da scheint man doch am 29.10.05 beim Analystentreffen der HVB gepunktet zu haben.
      Morgen gilt es die Dresdner Bank zu überzeugen.
      20.10.05 Hamburger Investoren- und Analystenkonferenz Dredner Bank AG Hamburg
      Mal sehen ob vor den Zahlen noch ein kleiner Satz drin ist
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 18:51:03
      Beitrag Nr. 214 ()
      Die Quartalszahlen am 10.11.2005 sollten eigentlich einen kleinen Schub mit sich bringen.

      Ich glaube, es ist nicht verkehrt sich schon jetzt zu engagieren.

      Immerhin prfitiert GK langfristig von folgenden Megatrends:

      Solartechnologie

      Nanotechnologie

      Brennstoffzellentechnologie

      Vor diesem Hintergrund halte ich die Aktie von GK für spottbillig.:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 16:20:58
      Beitrag Nr. 215 ()
      [posting]18.360.652 von Fortectionaer am 20.10.05 18:51:03[/posting]Warum sollte GK vom Solarboom profitieren? Erkläre das doch mal einem Unkundigen.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 00:14:57
      Beitrag Nr. 216 ()
      Vom 14.04.2005
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Graphit-Kropfmuehl---A…
      Keine Zeilen von der Dresdner Bank?
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:07:56
      Beitrag Nr. 217 ()
      @Fuchs4711

      Die Nachfrage nach Silicium (durch die Solarindustrie) hat auch zu steigenden Preisen bei Silicium Metal geführt.

      Und in der Produktion von Silicium Metal nimmt GK eine führende Position ein, so dass die Margen für diesen Geschäftsbereich verbessert werden konnten und sicherlich weiter gesteigert werden können.
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 00:47:11
      Beitrag Nr. 218 ()
      In der Tat! Damit könntest du durchaus richtig liegen. Das würde auch erklären, warum das Segment Silicium-Metall im Q II auf einmal diesen imensen Gewinnsprung zu verzeichnen hat. Man spricht ja auch im Quartalsbericht von Preiserhöhungen und verbesserter Kostensituation, die die positive Entwicklung ermöglichten.
      Danke für den Hinweis
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 06:59:34
      Beitrag Nr. 219 ()
      Wenn das stimmt ist Graphit K.wirklich ein Kauf. Vielleicht sollte man noch das Ergebnis des 3. Quartals abwarten, ob sich der Trend bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 11:04:51
      Beitrag Nr. 220 ()
      Langsam langsam.
      Bei Silicium-Metall stößt die GK AG
      an ihre Produktionsgrenzen. Laut einer
      eigenen Studie von diesem Jahr, würde GK
      an einem stärkerem Wachstum des Segments
      Silicium-Metall ohne Kapazitätsausbau
      nicht partizipieren können.
      Auch seinen bei der äußerst energieintensiven
      Herstellung, die gestiegenen Energiepreise
      eine enorme Profitbremse.
      Also, Wachstum geht nur noch über das
      Segment Graphite.
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 20:20:09
      Beitrag Nr. 221 ()
      Wenn man an der Kapazitätsgrenze arbeitet, dürfte die Nachfrage wesentlich höher sein als das Angebot. Hier sind Preiserhöhungen denkbar, die die Energiekosten mehr als ausgleichen.

      Ich halte GK auf dem derzeitigen Kursniveau für einen aussichtsreichen Kauf, Geduld bis zur breiten Entdeckung dieser Aktie sollte man aber mitbringen.

      Dafür zahlt man jetzt aber auch nur gut 15,- Euro. Die ersten Empfehlungen kommen wahrscheinlich erst bei Kursen von mehr als 20,- Euro auf den Markt.
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 21:35:42
      Beitrag Nr. 222 ()
      Die Kapazitäten in der Silizium Sparte sind zwar ausgelastet, sollten jedoch durch Produktionsoptimierungen leichte Umsatzzuwächse bringen.

      Auch bei einstelligen Umsatzzuwächsen und den angekündigten EBIT-Steigerungen ensteht eine gewisse Kursphantasie, wenn man bedenkt, dass der Konzernumsatz bei ca.80Mio und die Marktkapitalisierung bei ca.40Mio liegt.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 07:03:26
      Beitrag Nr. 223 ()
      Stichwort Energiekosten - auch dort kommt Bewegung hinein:

      E.ON senkt seine Netzdurchleitungsgebühren

      Berlin (dpa) - Hoffnungsschimmer für Stromkunden: E.ON will seine Netznutzungsgebühren senken und damit für Entlastung bei den Preisen sorgen. Allerdings profitieren von diesem Schritt in erster Linie Geschäfts- und kleinere Industriekunden. Das sagte E.ON-Vorstandschef Johannes Teyssen in der «Welt». Verbraucherschützer kritisieren die Durchleitungsgebühren als zu hoch. Nach dem Energiewirtschaftsgesetz müssen die Versorger die Gebühren bis 1. November neu kalkulieren. E.ON versorgt 9,3 Millionen Menschen mit Strom.



      --------------------------------------------------------------------------------
      erschienen am 28.10.2005 um 05:52 Uhr
      © WELT.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 18:48:49
      Beitrag Nr. 224 ()
      Wie in vielen Beiträgen der Solarfirmen bekundet:

      Das Wachstum der Solarbranche wird von der Siliziumproduktion als Rohstoff für die Solarzellen kontrolliert.
      Der größere Umsatzanteil von GK betrifft die Siliziumsparte in Pocking, wobei dort eine starke Ertragsschwäche vorherrscht.

      Warum ist es in dieser Boomphase der Solarbranche für GK nicht möglich davon zu profitieren ?

      Das Thema Energiekosten der Siliziumverarbeitung ist wohl bekannt, doch wo ist der Haken ? Hat das Siliumprodukt von GK für die Solaranwendung noch einen unprofitablen niederwertigen Zustand und kann der ggf. durch entsprechende Werkstoff-Entwicklungen auf einen höherwertigen Stand gebracht werden ?

      Wer möchte zu den Fragen Stellung beziehen ?


      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:34:19
      Beitrag Nr. 225 ()
      [posting]18.676.856 von E.S.T. am 08.11.05 18:48:49[/posting]Nun denn:
      Nicht 1 Gramm des GK-Siliciums (Hersteller ist RW Silicium GmbH Pocking) findet Verwendung in der Solarbranche!
      Ausgangspunkt für die Herstellung von Solarzellen sind die Wafer (Scheiben) aus Reinstsilicium, die GK gar nicht herstellt. Hier bedient man sich meist mit Recyclingmaterial aus der Chip-Branche.

      Das von GK produzierte Silicium-Metall wird zum Vergießen von Aluminium verwendet. Mit ihm lassen sich hochwertige Alu-Gußteile herstellen.

      Da die allgemeinen Siliciumverknappung in der Solarbranch die Preise steigen lässt, partizipiert GK davon.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 05:58:19
      Beitrag Nr. 226 ()
      Hallo Fuchs4711,

      vielen Dank für Dein Antwortschreiben.

      Die GK-Strategen machen z.B. mit dem "99.999 %" Werbung für die Graphit-Kompetenz.

      Wenn die Strategie bei GK die 99.999...% auch für das Silizium umsetzen würde, wäre der Rohstoff für die Wafer geschaffen und GK ein Unternehmen der Zukunft mit unheimlichen Wachstums-Chancen.


      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 19:56:39
      Beitrag Nr. 227 ()
      Die Stellungsnahme eines GK-Vorstande-Mitgliedes:


      Sehr geehrter Herr E.S.T.,

      der Anteil Silicium für Solarenergie am Gesamtmarkt ist sehr gering, aber
      wachsend. Wir sind mit der Lieferung von Silicium-Metall an die Chemie und
      die Alu-Gußindustrie voll ausgelastet.

      Es gibt keine Bestrebungen Richtung "Solar Silicium". Diese Bearbeitung
      findet u. a. bei einem unserer Kunden statt. Insoweit partizipieren wir
      indirekt davon.

      Mit freundlichem Gruß


      M. Ebeling

      Graphit Kropfmuehl AG
      Langheinrichstr. 1
      94051 Hauzenberg / Germany

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      Fax +49 (0) 85 86 609 111
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      Avatar
      schrieb am 10.11.05 11:24:21
      Beitrag Nr. 228 ()
      @E.S.T.
      Ja ja, denen ist schon bewußt welche Wirkung der Begriff Silicium bei potentiellen Anleger hervorruft.

      Na, das Quartalsergebnis schon in Augenschein genommen?

      Die Graphitsparte geht weiter rückwärts und die Silicium-Metallsparte stößt an ihre Grenzen. Die EBIT-Marge hat sich erfreulicherweise verbessert, allerdings darf man deren Ausblick als sehr bescheiden bezeichnen.
      An erster Stelle steht bei denen das Rationalisierungsprogramm EBIT 15 - 2007. Nicht die besten Aussichten für Wachstum.

      Kein Handlungsbedarf, eher ein Kandidat für die WL
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:27:51
      Beitrag Nr. 229 ()
      Der HVB scheinen die Zahlen auch nicht zu gefallen. Das erst am 18.10.05 erhöhte Kursziel von 19 EUR wurde heute auf 17 EUR gesenkt. Die Einschätzung Outperformer wurde beibehalten.
      @Fortectionaer
      Ich denke nicht, dass diese Zahlen einen kleinen Schub geben werden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 17:53:03
      Beitrag Nr. 230 ()
      Hallo Fuchs4711,

      bis GK interessant wird, könnte noch einige Zeit vergehen. Die Quartalszahlen bestätigen dies, wobei die Verbindlichkeiten offensichtlich wieder ansteigen.

      Die grundsätzliche Frage: Wie sind die Entwicklungsausgangsbedingungen dieses uralten Unternehmens, das schon viele Täler auch erfolgreich durchschritten hat ?

      Vielleicht wird uns Herr Ebeling von GK in einigen Tagen dazu etwas erzählen.

      Grüsse

      E.S.T.


      Sehr geehrter Herr Ebeling,

      als werbende und strategische Zahl hat das GK-Management die 99,99...%-Reinheit für die Richtungsfestsetzung der Graphitsparte genutzt.

      Warum ist es nicht möglich analog zur Graphitsparte die
      99,99.. %-Reinheit für die Richtungsfestsetzung der
      Siliziumsparte auszugeben. Die würde bedeuten, daß GK mit dem Siliziumbereich damit immense Wachstumsaussichten über den eingeleuteten und laufenden Solarboom hätte.

      Wo ist der Haken, daß diese Analogie Graphit - Silizium mit der 99,999..%-Reinheit nach Ihren Äusserung (s.u.) nicht umgesetzt wird:

      Liegt es an den Problemen des KnowHow-Aufbaus ?
      Sind die Investitionen nicht machbar ?
      Fehlt die entsprechende Firmenkultur ?
      Läßt die Wettbewerbsausgangssituation dies nicht zu ?
      Sind Aquisitionen hinsichtlich der technischen Ausrichtung
      zur Produktion dieser knappen Wafer-Resource nicht doch im Kalkül ?

      Die Quartalszahlen zeigen an, daß bei GK Überlegungen des Management für die zukünftige Richtungsstellungen wohl anstehen müßten.

      Für Ihre Äusserungen, vielen Dank im voraus.

      Mit freundlichen Grüssen


      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 17:53:18
      Beitrag Nr. 231 ()
      Das großmäulige Umsatzziel von 75-76 Mio. ist in weite Fernen gerückt, selbst der letztjährige Umsatz wird aller Wahrscheinlichkeit nach um mind. 2 - 3 Mio. unterschritten - von Wachstum keine Spur!

      Die dürftige Quartalsmitteilung ist symptomatisch für einen Vorstand, der wesentliche Fakten verschweigt, die einzig positive Nachricht eines verbesserten EBIT reißerisch in den Vordergrund stellt und ansonsten lediglich mit einer nebulösen Restrukturierungs-Verheißung auf das Ende des Kalenderjahres 07 verweist. Erfahrene Anleger lesen zwischen den Zeilen und wissen daher, dass dieser Laden auch im kommenden Jahre bestenfalls mit Mini-Gewinnen dahindümpelt. Ich behaupte nach wie vor, dass dieses schlafmützige Management in keinster Weise seiner Aufgabe gewachsen ist. Die Insider-Verkäufe des Aufsichtsratsvorsitzenden und diverser Dämchen weiterer Aufsichtsratsmitglieder im Frühjahr und Sommer d.J. legen beredtes Zeugnis ab. Die wussten genau, was sie tun.

      Insider-Verkäufe sind immer ein untrügliches Signal für das Abkochen der nicht informierten Anleger. Ich erinnere nur an den Schwafelkönig Maschmeyer der Klopper-Truppe AWD, der im März d.J. 235 Mio.EUR einsackte, bevor dann Anfang Oktober der Kurs total absackte. Ähnlich der Verlauf bei Stada und Wincor-Nixdorf - bei Letzterem hat es der Vorstandschef Huth sogar verstanden, beim absoluten Höchststand abzusahnen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 21:27:07
      Beitrag Nr. 232 ()
      Kartoffelpüree,

      glaubst du GK wird untergehen?

      Nachdem GK erfolgreich das Tal der Tränen zu Profitabilität durchschritten hat, ist es bei ausgelasteten Kapazitäten zunächst nur sinnvoll, sich eine EBIT-Steigerung als Richtlinie zu nehmen, um seine Kapitalbasis zu stärken.

      Warum seine Aktien jetzt verkaufen?

      Man kann davon ausgehen das die Dividende auf ca. 65 Cent für 2006 erhöht wird (2,08% Div.Rend.).

      Die Ergebnissteigerungen schlagen sich ebenso positiv auf das KGV nieder.

      Das KUV ist deutlich < 1

      Sicherlich macht der kurzfristige Ausblick nicht euphorisch. Die große Frage ist doch: Wird GK nach den angekündigten 15% auch mittelfristig wieder wachsen / expandieren?

      "Wir haben einen Maßnahmenkatalog
      erarbeitet, der einerseits eine Steigerung des Umsatzes durch weitere
      Konzentration auf Hochwertgraphite vorsieht, andererseits zu Kostensenkungen
      an einzelnen Standorten führt."


      Eines würde mich noch interessieren:

      Welche "wesentlichen Fakten" verschweigt deiner Meinung nach der Vorstand ?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 11:12:35
      Beitrag Nr. 233 ()
      [posting]18.745.527 von TimoS am 10.11.05 21:27:07[/posting]Sehr abenteuerlich deine Dividentenprognose für 2006. Dir ist klar, dass sich nach deiner Rechnung der Kurs bis dahin verdoppeln müsste?
      Die Dividente von 0,15 EUR für 2004 war eigentlich nur durch den Verkauf der GK Energie GmbH, der sich mit
      2 500 000 EUR im EBIT niederschlug, möglich!

      Dividentenrendite: Kennzahl für den prozentualen Anteil der Ausschüttung einer Aktiengesellschaft am Börsenkurs

      Klartext: 0,65 EUR = 2,08% vom Börsenkurs
      100% = 31,25 EUR

      Anders gerechnet: 0,65 EUR * 2 880 000 Aktien = 1 872 000 EUR Ausschüttung
      Dann müsste das Konzernjahresergebnis ca. 12 480 000 EUR betragen.
      Ist das deiner Meinung nach realistisch?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:41:57
      Beitrag Nr. 234 ()
      Entschuldige,

      mit 0,65 meinte ich das erwartete Ergebnis pro Aktie.

      Die Div. Rend. bezieht sich auf eine Dividende von 0,30.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:48:29
      Beitrag Nr. 235 ()
      Hallo GK-Freunde,

      bei allen Erwartungen und Kritik sollte man sich erinnern was GK vor wenigen Jahren war und wie sich das uralte Unternehmen weiter entwickelt hat aus dem unscheinbaren und schwerfälligen Niederbayern.

      Globalisisierung hin oder her, GK ist mittlerweile in SriLanka, in China und seit längerem in Afrika aktiv, von einem verschlafenen Management kann hier wirklich keine Rede sein.

      Dass vieles nicht gelingen mag, weiss jeder aus seinem engen Umkreis im alltäglichen Leben.

      Vielleicht hat das Unternehmen in 51% aller Fälle doch günstige Ergebnisse, wodurch die Hoffnung auf eine interessante und mögliche erfolgreiche Zukunft aller Beteiligten genährt werden kann.
      Jedes Unternehmen versucht seine Möglichkeiten so gut es geht mit den Fähigkeiten der Agierenden mit Unterdrücken der negativen Kräften zu entwickeln.

      Das Potenzial zur Erreichung von Wachstum und Erfolg ist mit dem Rohstoff Graphit und Silizium viel besser als bei den meisten Unternehmen.

      Nicht jammern, nutzen Sie als Aktionäre Ihre Möglichkeiten das Management zum Nachdenken, Diskutieren und Handeln zu bewegen. Verschlafene Aktionäre verdienen ein verschlafenes Management und am Schluss haben diese auch noch ihr Kapital los.

      Nichts ist unmöglich !!

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 17:21:17
      Beitrag Nr. 236 ()
      Graphit ist ein kommender Megatrend (Brennstoffzelle, Nanotechnologie) und von dem wird GK als ein führender Produzent und Produktentwickler natürlich profitieren.

      GK ist kein schneller Zock, m. E. aber eine solide Anlage für den Langfristinvestor.

      Bei der gegenwärtigen Börsenbewertung des Konzerns (gut 50 % des Umsatzes) dürfte die Aktie auch bei kommenden Börsenturbulenzen (Politik, Terror, Zinsen, Inflation...) relativ gut vor Kursrückgängen geschützt sein.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 19:19:14
      Beitrag Nr. 237 ()
      Wenn ein Start up Unternehmen an die Börse gehen würde, welches sich mit der Hybridtechnologie beschäftigen würde, so käme dieses Unternehmen bestimmt schon auf eine Marktkapitalisierung von 30 bis 50 Mio Euro, selbst ohne nennenswerte Umsätze erzielen zu müssen.
      Allein die Phantasie und der Zukunftsmarkt würden ein hohes Kursniveau garantiern.

      Bei Graphit Kropfmühl gibt es dies alles zum "Nulltarif". Die Börsenbewertung von etwas mehr als die Hälfte eines Jahresumsatzes halte ich daher für extrem niedrig. Und GK ist profitabel...
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 20:58:37
      Beitrag Nr. 238 ()
      Na so langsam kommt doch zu den stabilen
      fundamentalen Werten etwas Phantasie hinzu !

      Für mich interessant die Passage:

      "Die Graphit Kropfmühl AG, Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit, hat
      sich mit ihren Hochwertgraphiten für Spezialbatterien qualifiziert, die in
      Zukunft in Hybrid-Autos eingesetzt werden.

      GK geht davon aus, dass ab Mitte 2006 erstmals Batterien gebaut werden, bei
      denen speziell gereinigte und technisch modifizierte Naturgraphite von GK
      eingesetzt werden."

      Eine zweifellos marktschreierische Aussage.

      Zauberwort "Hybrid" schön und gut, aber inwieweit schlägt sich die Auslieferung von Hybrid-Batterien zukünftig in einer starken Umsatzsteigerung nieder, die hier suggeriert wird ?
      Interessant wäre auch, welche Hersteller zukünftig beliefert werden sollen, bzw ob schon Kontakte mir der Industrie geknüpft werden.
      Hat GK doch (neben dem gesteckten EBIT-Ziel) Kapazitätsausweitungen vor ?

      Vielleicht kann sich da jemand mal schlau machen; ich glaube die gute Frau Ebeling ist schon etwas genervt von mir !?

      Soviel schon mal zum Thema Übernahmen (27.10.):

      "Unser EBiT für 2005 ist mit über EUR 3,0 Mio geplant.

      Übernahmen, sowohl in der Silicium-Metall als auch in der Graphitsparte
      sind
      nicht geplant.

      Zur Dividende können wir derzeit noch keine Aussagen machen."

      Mit freundlichem Gruß


      M. Ebeling

      Graphit Kropfmuehl AG
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      Avatar
      schrieb am 21.12.05 15:02:21
      Beitrag Nr. 239 ()
      Die Insider-Verkäufe gehen lustig weiter:

      14.11.05 - Bärbel Graap - 800 à 14,43
      14.11.05 - Bärbel Graap - 400 à 14,40
      14.11.05 - Bärbel Graap - 542 à 14,32
      12.12.05 - Bernd Graap - 2000 à 15,70

      Würde einiges dafür verwetten, dass es sich bei den heutigen, noch nicht publizierten 2000 Verkaufsstücken erneut um Insider-Verkäufe handelt.

      Was soll man nur von einer solchen Bude halten? Von dem wieder neu gekürten CEO Ebeling erhält man auf tel. Anfrage keine Antwort. Der ist so redegewandt, dass man ihm beim Sprechen bequem die Zähne ziehen könnte.

      Wenn die in ähnlicher Weise mit ihren Kunden umgehen - dann gute Nacht Marie!
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 21:06:56
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hallo Kollegen,

      ich denke da steht uns noch Großes bevor.
      Hier die Antwort vom 29.12.2005.

      danke für Ihre Anfrage.

      Wir liefern erste Muster an ein japanisches Unternehmen zur Herstellung
      von
      Batteriemassen für Hybrid-Fahrzeuge. Größere Mengen werden ab 2007 /
      2008
      erwartet.

      Zur Zeit reichen unsere Kapazitäten. Erweiterungen werden bei Bedarf
      ggf. in
      Asien erfolgen.

      Alles Gute für 2006.

      Mit freundlichem Gruß


      M. Ebeling

      Graphit Kropfmuehl AG
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      e-mail ebeling@graphite.de
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      Gruß und
      guten Rutsch
      TS
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 15:42:35
      Beitrag Nr. 241 ()
      Kursziel 25,- Euro für 2006 ?
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 11:23:43
      Beitrag Nr. 242 ()
      Der gute Bernd H. Graap hat am 27.12.05 schon wieder Kasse gemacht. 14 690 St. zu 14,50 EUR, macht satte 213 005 EUR. Na wo drückt denn hier der Schuh??
      Alles ganz normal oder doht doch Ungemach?
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 12:22:33
      Beitrag Nr. 243 ()
      [posting]19.511.880 von Fuchs4711 am 03.01.06 11:23:43[/posting]Eigenartig, weil meiner erinnerung nach dieser umsatz anhand der grafik nicht sichtbar war und auch vorher kaum umsätze in der aktie waren. Sollte hier über den börsenverkauf an einen einzigen interessierten investor vielleicht nur umgeschichtet werden??

      Auf mich wirken diese verkäufe und die merkwürdigen nonsens pressemitteilungen immer unseriöser.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 13:32:25
      Beitrag Nr. 244 ()
      [posting]19.512.753 von Nannsen am 03.01.06 12:22:33[/posting]@Nannsen
      der Verkauf erfolgte in München/Frankfurt/Xetra mit jeweils mit 5000/5000/4690
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 13:52:59
      Beitrag Nr. 245 ()
      :cool:
      Und ich habe heute GKR Aktien gekauft. War das richtig? Die Aktien von der Graphit Kropfmühl AG sind für mich ein Outperformer für das Jahr 2006.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 14:30:02
      Beitrag Nr. 246 ()
      [posting]19.513.757 von Fuchs4711 am 03.01.06 13:32:25[/posting]Danke. Bestätigt eher meine vermutung einer vorher abgesprochenen umschichtung. Könnte evtl. der private verkauf an eine eigene aus steuerlichen gründen etablierte vermögensverwaltungsgesellschaft sein. Diese aktion würde dann wiederum nur sinn machen, wenn dort einige herrschaften bereits mehr wissen als andere.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 14:34:07
      Beitrag Nr. 247 ()
      [posting]19.514.051 von Amphibie am 03.01.06 13:52:59[/posting]Wahrscheinlich ist bei dieser aktie alles möglich. Somit auch ein finanzskandal in verbindung mit den auslandsfirmen.

      Auf der anderen seite dürfte, wenn die dinge dort buchhaltungstechnisch und bilanzmäßig ordnungsgemäß ablaufen sollten, wahrscheinlich aufgrund der kommenden technologie ein kursgewinn möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 17:54:11
      Beitrag Nr. 248 ()
      Aus bericht der hv 2004
      zitat
      Da sich vor kurzem ein nicht genannter Privataktionär mit 5 Prozent an dem Unternehmen beteiligt hat, fragte Herr Straub nach genaueren Hintergründen. Der Name des Aktionärs aus Bayern ist bekannt, so der Vorstandsvorsitzende, aber über dessen Motive wurde bisher nichts kommuniziert.
      ende:

      Könnte mal jemand die aufteilung der aktien nach allerletztem stand hereinstellen??? Vielen dank im voraus.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 20:19:00
      Beitrag Nr. 249 ()
      [posting]19.517.943 von Nannsen am 03.01.06 17:54:11[/posting]Die aktuelle Aktionärsstruktur sieht folgender Maßen aus:
      59,30 % Quantum Unternehmensbeteiligung GmbH & Co
      35,45 % Steubesitz
      5,25 % Josef Foidl WPH
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 10:31:11
      Beitrag Nr. 250 ()
      [posting]19.519.903 von Fuchs4711 am 03.01.06 20:19:00[/posting]Mit dem unbekannten investor ergibt sich damit ein völlig anderes bild

      59,30 ???
      5,25 ???
      4,99 ?? Offiziell, weil bei % % meldepflicht vermutlich weitere prozente über strohmänner,

      ergibt 69,55% vermutlich jedoch beriets weit über 70%

      Soweit mir bekannt ( bin mir nicht ganz sicher) ist, kann bei 75% die aktiengesellschaft in eine privatfirma umgewandelt werden. die streubesitz aktionäre können zwangsweise somit abgefunden werden. Das bedeutet zunächst, es können immense kosten gespart werden für die wenigen eigentümer damit ein lohnendes ziel.

      Damit ergibt sich ein sinn aus den merkwürdigen bilanzen und flaumenweichen erklärungen. Die restaktionäre werden damit nach dem schnitt der letzten monate sehr günstig abgefunden.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 11:48:41
      Beitrag Nr. 251 ()
      Was hier gegen die interessen der kleinaktonäre abläuft ist die möglichkeit des bereits vorstehend erwähnten delisting. Nach lage der dinge müssten die großaktionäre kurz vor den 75% stehen. Für die kleinaktionäre somit keine gute aussichten, denn im falle des delistings würde ein übernahmeangebot nach dem miesen durchschnitt der letzten monate erfolgen.
      Was jetzt bleibt ist die möglichkeit sofort und gezielt aktien aufzukaufen um den durchschnittspreis auf 20-25 euro hochzutreiben. Eine interessante spekulation.
      Wer interesse hat dies mit mir über boardmail zu erörtern ist dazu herzlich eingeladen. Vielleicht könnten wir unsere käufe gemeinsam durchführen und unsere interessen dann gemeinsam anwaltlich gegenüber den altaktionären vertreten lassen.


      Alternative Vorgehensweise: Das „kalte" Delisting
      Neben diesem speziellen Verwaltungsverfahren stehen noch andere Wege offen, das Delisting einer Gesellschaft herbeizuführen11. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass keine Ermessensentscheidung der Zulassungsstelle erforderlich ist. Sie ist insoweit mangels eigenen Entscheidungsspielraums zum Vollzug des Delisting verpflichtet. Die Behörde hat mithin keine Kompetenz, noch darüber zu befinden, ob ein Anlegerschutz in ausreichendem Maße gewährleistet ist.

      Die nachfolgend beschriebenen Maßnahmen erfordern alle eine Hauptversammlungsmehrheit von mindestens 3/4 des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals. Gewöhnlich bieten Beschlüsse über Strukturmaßnahmen ein erhöhtes Konfliktpotenzial. Eine erhobene Anfechtungsklage kann die Durchführung der beschlossenen Maßnahme blockieren. Doch besteht bei den nachfolgend besprochenen Maßnahmen die Möglichkeit, eine Eilentscheidung des Gerichts herbeizuführen, wonach die erhobene Anfechtungsklage der Eintragung der beabsichtigten Strukturmaßnahme nicht entgegensteht12.

      Strukturmaßnahme auf Gesellschaftsebene
      Zunächst kann auf Ebene der Gesellschaft eine Strukturmaßnahme durchgeführt werden, die dazu führt, dass die notierte Gesellschaft nicht mehr oder zumindest nicht mehr in der bisherigen Rechtsform existiert.

      Wird eine börsennotierte Aktiengesellschaft auf einen anderen Rechtsträger verschmolzen, tritt die Rechtsfolge des § 20 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 UmwG ein: „Der übertragene Rechtsträger erlischt." Eine Liquidation ist nicht erforderlich; die Aktionäre werden Anteilsinhaber des übernehmenden Rechtsträgers. Dieser Erwerb der Mitgliedschaft erfolgt kraft Gesetzes, ohne dass die Anteilsinhaber etwas dazu beitragen müssten. Insbesondere ist die Übergabe von Aktienurkunden oder dergleichen nicht erforderlich.

      Dieses Erlöschen der Gesellschaft kann gezielt zum Zweck des Delisting eingesetzt werden, indem die börsennotierte Aktiengesellschaft auf eine andere, nicht notierte Gesellschaft verschmolzen wird. Man spricht dann von einem going private merger. Die aufnehmende Gesellschaft kann ebenfalls eine Aktiengesellschaft, aber auch eine Gesellschaft anderer Rechtsform sein. In börsenrechtlicher Hinsicht führt der Untergang der Gesellschaft dazu, dass diese zwingend vom Börsenzettel genommen werden muss.

      Das Delisting kann auch im Wege eines Formwechsels der notierten Gesellschaft herbeigeführt werden (siehe Kasten). Dieser kann derzeit noch zu erheblichen Steuererstattungen und zu erhöhten Abschreibungsmöglichkeiten führen (steuerlicher step-up). Diese Möglichkeit der Schaffung von Steuervorteilen wird aber durch die mittlerweile verabschiedete Steuerreform beseitigt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 14:26:47
      Beitrag Nr. 252 ()
      Hallo Nannsen,

      deine Überlegungen sind Interessant. Die Leute von Quantum brauchen, falls die ca. 60%-Anteil noch aktuell sind, also mindestens noch 15% weiteren Anteil um über eine HV die Auflösung der AG zu beschliessen.

      Um den 15%-Anteil über die Börse zu bekommen (432 000 Aktien) dürfte der Kurs sicher in den Bereich von 25- bis 30 EURO getrieben werden.
      Die Gefahr, daß dieser Vorgang auf dem heutigen Niveau von 14- bis 15 EURO/Aktie abläuft, ist sehr unwahrscheinlich.

      Ob die Gefahr des Delistings über Koalitionen von Aktionären im Hintergrund mit merklichen Anteilen (<5%) auf die 75 % momentan besteht, hört sich abenteuerlich an aber ist grundsätzlich nie auszuschliessen. Mich haben diese Kräfte bisher jedoch nicht angesprochen.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 14:58:58
      Beitrag Nr. 253 ()
      [posting]19.529.658 von E.S.T. am 04.01.06 14:26:47[/posting]Es geht für die 3(????) nominellen eigner um max. 5%. Ich vermute allerdings, dass es sich inzwischen nur noch um vielleicht 2-3% handeln könnte.


      Warum du kein angebot bekommen hast macht deshalb sinn, weil im falle einer abfindung nach erreichen der notwendigen 75% lediglich ein extrem niedrig gehaltener durschnittspreis gezahlt werden braucht.

      Ich wundere mich ohnehin, dass bei diesen mehrheitsverhältnissen etwa 1 million unnütz rausgeworfen wird, nur um den regularien und den popeligen kleinaktionären genüge zu tun.

      Es schreit aus sicht der eigner förmlich danach, diesen unnützen ballast schnellstens loszuwerden
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 17:18:24
      Beitrag Nr. 254 ()
      Hallo Nannsen,

      ein wesentlicher Grund, warum die Kleinaktionären mit den geringen Anteilen, die in Summe dann doch mehr als 25 % des Gesamten ausmachen, z. B. jedes Jahr durch das eindrucksvolle Buffee im Sheraton in München, vordergründig zufriedengestellt werden, wird wohl die Ermöglichung von Kapitalerhöhungen sein.

      Man sollte nicht ausschliessen, daß mit der in ggf. nächster Zeit drohenden Kapitalerhöhung im wesentlichen die Anteile der Kleinaktionäre deutlich reduziert werden. Das Bezugsrecht der Aktionäre würde ja im gegebenen Fall entsprechend dem Beschluss der HV ausgeschlossen.

      Momentan sieht es wirklich nicht danach aus, daß GK mit eigenen Erträgen merklich wachsen kann, weshalb das Delisting aus meiner Sicht von keinem Hauptaktionär angestrebt wird. Die deutlich größere Wahrscheinlichkeit liegt im Vollziehen einer Kapitalerhöhung, was für kurzfristig orientierte Anleger ein deutlicher Anteilsrückschlag sein wird.

      In einem Jahr werden wir klüger sein.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 17:37:36
      Beitrag Nr. 255 ()
      [posting]19.532.269 von E.S.T. am 04.01.06 17:18:24[/posting]:confused:

      Was wäre der sinn einer kapitalerhöhung,abgesehen von dem nebeneffekt,dass dies kleinaktionäre abschreckt und verunsichert werden, wenn die jetzigen kapazitäten z.b.in der graphitproduktion bereits seit 2q mit steigender tenden
      rückläufig sind??

      Es gibt m.e. heute bessere finanzierungsmöglichkeiten als eine ke. Zum beispiel könnte nur mit dem ersparten ag unkosten bei einem delisting ein kredit von round about 20millionen bei 5% zinnsen bedient werden.

      grüße
      nannsen
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 20:00:55
      Beitrag Nr. 256 ()
      [posting]19.532.269 von E.S.T. am 04.01.06 17:18:24[/posting]@E.S.T.
      Deine Überlegung bezüglich einer KE teile ich voll und ganz!
      Um ab Mitte 2006 den Bedarf an speziellem Graphit für Batterien der Hybrid-Autos decken zu können, bedarf es sicherlich einer neuen Produktionsline. Die kostet natürlich Geld.
      Fam. Graap möchte wahrscheinlich den vermuteten Absacker nicht aussitzen und macht erst mal cash.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 21:43:43
      Beitrag Nr. 257 ()
      Hallo Fuchs4711,

      wenn GK eine Kapitalerhöhung durchführt hat das Unternehmen GK wohl zwei Punkte im Auge:

      1) Reduktion des Schuldenstandes , der den Handlungsfreiraum des Unternehmens momentan sicher sehr stark einschränkt.

      2) Aquisition und/oder Kooperation mit einem strategischen Partner, den GK mit einem bestimmten Aktienanteil bedienen will oder muss. Vielleicht haben die Leute von GK mittlerweile von der Siliziumseite ein Unternehmen der Solartechnik im Visier. In diesem Fall kann die Unternehmens-Strategie der Pulverreinheit des Graphits auf die Pulverreinheit des Siliziums erweitert werden. Möglicherweise ist hier die passende Firmenkultur bei GK schon vorhanden.

      Ein Aufbau einer Produktionslinie für die Hybrid-Batterieseite läuft sicher nicht bei GK ab. GK liefert nur den speziellen Graphit-Rohstoff in der gewünschten Form an den Batterie-Entwickler, damit der die physikalischen Eigenschaften seines Erzeugnisses darstellen kann. Der Rohstoffbedarf nach der betreffenden Graphit-Spezifikation steigt entsprechend der Hybridisierung der Fahrzeuge an und wird GK langfristig ggf. die angestrebten Gewinne bescheren. Dieser Prozess ist jedoch auf der langfristigen Achse zu sehen. Wie Du sicher weißt kann man von einem Durchbruch der Hybridtechnik noch lange nicht reden, wenn auch Toyota mit dem Prius einen sehr grossen Erfolg in USA plaziert hat. Hier in EUROPA wird der Dieselmotor in seiner reinen Form noch eine geraume Zeit die Szene beim Fahrzeugantrieb beherrschen.

      Zu der Bemerkung, daß die Fam. Graap eine gewisse Durststrecke des Unternehmens GK nicht gehen will, ist möglich aber nicht so wahrscheinlich. Vermutlich hat die Fam. Graap eine GK-Aktienanzahl von ca. 350 000 bis 500 000 Aktien des Unternehmens. Sogar bei einem Verkaufsvolumen von etwa 50 000 Aktien hätten diese Ihren Anteil nicht dramatisch reduziert. Warum soll die Fam. Graap nicht auch weiter Diversifizieren, so wie jeder andere Aktionär. Oder die Fam. Graap braucht einfach etwas Geld für ein neues Haus oder Weiteres, genauso wie der Herr Jedermann.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 22:41:26
      Beitrag Nr. 258 ()
      [posting]19.536.910 von E.S.T. am 04.01.06 21:43:43[/posting]Klar, könnte 1) und 2) betreffen, aber ich bin mir fast sicher, daß eine KE kommen wird und bis Mai 06 abgeschlossen ist. Meine Meinung!

      Also wenn GK Wafer herstellen möchte muß der Betrieb in der Tat grundlegend umgekrempelt werden.

      Allerdings, die als dreizeiler publizierte Meldung vom 09.12.05 "Graphit Kropfmühl stärkt Geschäft von Silicium-Metall für die chemische Industrie über ihre Tochter RW silicium GmbH" (Bündnis mit Wacker Chemie)könnte auch eine Rolle spielen.
      Nach eigener Aussage stößt man hier eh schon an die Produktionsgrenzen.

      Da im Free-Float nur ca. 1 004 000 Aktien zirkulieren, halte ich es für unwahrscheinlich, daß Fam. Graap 350 000 -
      500 000 kontrollieren.
      MfG Reinecke
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 07:57:54
      Beitrag Nr. 259 ()
      Hallo Fuchs5711,

      die erwähnten Aktien der Fam. Graap von ca. 350 000 bis 500 000 Aktien sind nicht im freefloat sondern bei Quantum. Die "paar Aktien", die sie jetzt verkauft, sind aus der Zeit bei der GK mit ca. 10 Euro/Aktie bewertet war. Der Vorgang war damals vor einigen Jahren im Director Dealings mitzuverfolgen.

      Beim damaligen Tiefstand haben alle drei Aufsichtsräte aus dem freefloat gekauft und das war eine Grössenordnung zusammen im Bereich um die 100 000 Aktien.

      Von diesem Teil erfolgen nun die Verkäufe von Fam. Graap.


      Im Falle dass die Quantum-Pakete der einzelnen Aufsichtsräte ins Spiel kommen, was zuerst nur die Insider mitbekommen werden, würden sich wirklich größere Veränderungen der Besitzverhältnisse und in Folge dann auch der Firmenausrichtung ergeben. Aber vielleicht sind die Verkäufe von Fam. Graap vom freefloat hier nur das Vorspiel ?

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 00:29:46
      Beitrag Nr. 260 ()
      Im Geschäftsbericht Januar bis September 05:
      .... der Free-Fload beträgt unverändert 35%.

      Silicium-Metall ist weiterhin ein gutes und steigendes Geschäftsfeld, bei Graphit sieht es nicht so gut aus.

      Brennstoffzelle mit Graphit:
      http://www.energieportal24.de/modules.php?name=News&file=art…

      Die Brennstoffzelle würde Kropfmuehl wieder in ein wachsendes Unternehmen verwandeln.
      Brennstoffzellen gibt es in mehreren Variationen.
      Selbst für Hauser gibt es Lösungen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 13:11:26
      Beitrag Nr. 261 ()
      Hallo Fuchs4711,

      die Fa. GK wird mit größter Sicherheit keine Wafer produzieren wollen.

      Bei GK geht es immer um Pulver oder Rohstoffteile in einer bestimmten Konfiguration .

      Das KnowHow das GK einbringt, ist die Erzielung und Produktion der betreffenden Spezifikation des Pulverrohstoffs.

      Bisher waren die Anstregungen und Investitionen schwerpunktmässig auf dem Graphitsektor (Reinheit 99,999..%). Die Siliziumsparte könnte hierzu analog das KnowHow mit der Zielsetzung die Solarsparten der verschiedenen Firmen zu bedienen ggf. entwickeln, wenn die Unternehmungsführung hier die strategische Ausrichtung duchführen würde.

      Aber immer geht es um Pulver oder Teilchen in bestimmter Größe und Eigenschaft egal ob aus Graphit oder Silizium mit den reduzierten und tolerierten Verunreinigungen. Diese Teile werden ohne grosse Phantasie einfach in "Zementsäcken" oder den betreffenden Spezialverpackungen an die Kunden versandt.

      Wenn hier die Begriffe Hybrib, Brennstoffzelle, Batterietechnik, Bremsscheiben, usw.. mit den GK-Rohstoffen in Verbindung gebracht werden, ist immer der Anwender draussen in der Anwender-Industrie gemeint, auf keinen Fall im direkten Umfeld von Graphit Kropfmühl. Lassen Sie sich durch diese Vermischung von Innen und Aussen bei GK nicht verwirren.
      Steigt der Bedarf an den von GK produzierten Pulvern (Graphit/Silizium) kann GK höhere Preise durchsetzen und Gewinne und Wachstum werden sich einstellen.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 20:01:34
      Beitrag Nr. 262 ()
      Mal zur Erinnerung:

      Die gegenwärtige Marktkapitalisierung von GK liegt bei gut 42 Mio Euro. Der Jahresumsatz dieses Unternehmens liegt bei über 70 Mio Euro.

      Das GK sich mit dem Gebiet der Nanotechnologie beschäftigt wurde bereits ausgeführt. GK verarbeitet Graphit durch verschiedene Mahlverfahren u. a. in immer kleinere Stücke...

      Und nun eine kleine Überleitung zur Neuemission Neosino:

      "Einen Traumstart an der Frankfurter Börse hat Neosino Nanotechnologies hingelegt.
      Das Unternehmen hält die Rechte an einem Mahlverfahren, womit Mineralien wie Silizium in Nanopartikel zerkleinert werden. Die Produkte werden zum Beispiel in den Bereichen Nahrungsergänzung und Sport eingesetzt. Dort beliefert der Konzern den deutschen Rekordmeister im Fußball Bayern München."

      Neosino erwirtschaftet momentan so gut wie keine Umsätze und ist an der Börse mehr als 130 Mio Euro wert.

      Mal sehen, ob sich hier nicht doch bald mehrere für GK interessieren ...:lick:
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 20:07:00
      Beitrag Nr. 263 ()
      sagt mal freunde,
      habt ihr hier eigentlich noch alle wafer in der pipeline?
      die ganze kritik an diesem unternehmen kann ich wirklich nicht nach vollziehen...
      wir haben es hier mit einem der wenigen rohstoff-unternehmen der brd zu tun, die geld verdienen und in rohstoffen mit zukunft fett drin sind.
      dazu haben sie tolle abkommen mit weltweiten unternehmungen getroffen und selbst wetweite niederlassungen gekauft.

      was habt ihr denn nun für ein problem????????
      so eine fa. muss man mit der lupe suchen, zumal die nachfrage nach silizium und graphiten auf jahre hinaus hoch sein wird.
      jetzt wollen die auch noch in die brennzellen-technik der pkw-industrie reingehen und hier im board heulen alle rum,als wenn die fa. in konkurs ginge.
      ich schätze den buchwert der fa. alleine um ein vielfaches höher als den derzeitigen aktienkurs.
      noch in 2006 sehe ich die alten höchstkurse von über 30 euro locker wieder.
      diese fa. ist ein hammer- nur hat es der durchschnittliche pöbel noch nicht erkannt!
      weltweit sind alle rohstoff-werte explodiert..und diese rohstoff-perle wird in grund und boden diskutiert!
      armes deutschland!!!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 01:39:23
      Beitrag Nr. 264 ()
      [posting]19.575.468 von clownfisch am 06.01.06 20:07:00[/posting]Hallo Nemo oder Mister 10%
      Wenn ich deine altgewohnten "macht mit" Parolen lese, kommen mir die Tränen!
      Nur gut, dass du den wahren Wert von Graphit Kropfmühl kennst, wie schon einmal vor einem Jahr.
      Damals, als du angeblich 10% im Plus warst, hast du GK mit den Worten "bin nämlich mit 10% raus aus dem Scheiß" verlassen. Merkwürdig!

      Übrigens, deine Masche ist immer die Gleiche. Zu erst den Wert mit Dauerpostings in den Himmel heben, bist ja diesbezüglich sehr erfinderisch, um dann mit ein paar Prozent das Schiff zu verlassen.
      Als Abschiedsgruß wird auch nie vergessen den Anderen zu sagen wie doof sie sind.

      Ich denke beim Einbecker hat das nicht funktioniert mit der schnellen Kohle und du hast dort ganz schön Federn gelassen.
      Hast schon recht "armes Österreich"
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 10:13:34
      Beitrag Nr. 265 ()
      Hallo Clownfisch,

      daß GK Substanz hat, wird durch die Tatsache beantwortet, daß dieses Unternehmen schon über 100 Jahre mit dem Graphitpulver leben kann und die von dir angesprochene Expansion in Asien mit einem gewissen Erfolg auch schon realisiert werden konnte.

      Wenn einige unbedingt die Phantasie der Nanotechnik mit dem Unternehmen verbinden wollen, kann dies sehr einfach durch die Frage nach den produzierten Teilchengrößen beanwortet werden.

      Fragt doch einfach den Herrn Ebeling oder Hantel, der wird sicher bestätigen, daß die produzierte Teilchengrößenverteilung bis in den Nanobereich hinabreicht.

      Daß mit den Pulvern die Batterie-Entwickler, die Brennstoffzellen-Entwickler, die Hausisolierer, die Bremsscheiben-Entwickler und viele andere mehr beliefert werden, wird er etwas anders ausdrücken und zwar so, daß alle glauben in den kleine unscheinbaren Kropfmühl sind diese Entwickler im Hause GK mit vereinten Kräften am wirken.

      Die Welt stellt sich hier viel einfacher dar, deshalb ist GK mit der übersichtlichen Substanz "Pulver" so interessant. Denkt an das Pulver in den "Zementsäcken".


      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 12:26:23
      Beitrag Nr. 266 ()
      Sowohl beim Hybridantrieb in Batterien als auch in Brennstoffzellen spielen Hochwertgraphite eine große Rolle. GK ist dabei auf einem guten Weg, Teile dieser großen Bedarfsmengen in diesen Marktsegmenten zu decken.


      Zum Kursverlauf. Wir haben ja einige Großaktionäre und es wäre folgendes denkbar: Einige dieser Big-Player sind sich einig, insgesamt Ihre Anteile zu erhöhen und haben sich die Frage gestellt wie man günstig an Stücke herankommt. Bei geringen Umsätzen bekommt man Aktien in größeren Mengen nur zu höheren Kursen. Also zermürbt man die freien Aktionäre. Immer wenn der Kurs nach oben auszubrechen droht, wirft der eine Papiere auf den Markt und der andere nimmt sie auf. Umgekehrt läuft das genau so immer in einer Bandbreite zwischen 14 Euro und 15,50. Dieses hin-und herjonglieren bewirkt, dass zum Beispiel Stopp-Losses von Privatanlegern ausgelöst werden oder diese entnervt aufgeben und aussteigen. Aufsammeln tun hierbei die Großen und lachen sich womöglich noch ins Fäustchen. Diese Unsitte habe ich auch schon bei anderen Unternehmen mit ähnlicher Aktionärsstruktur beobachtet. Aber irgendwann geht das Spiel nicht mehr auf, weil der Markt das wahre Potenzial dieser Firmen erkennt und stärker ist als die möglichen Drahtzieher im Hintergrund.

      Wie gesagt, das ist nur eine Vermutung, aber es könnte schon was wahres dran sein.
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 12:58:04
      Beitrag Nr. 267 ()
      Hallo Agio,

      vielen Dank für die Darlegung Deiner Überlegungen zu GK bzgl. der "Abschöpftheorie".

      Wie aus Deinem interessanten "Aphoristisches Tagebuch" hervorgeht sind gerade die Philosophen die wahren Realisten.

      Viel Erfolg im Neuen Jahr und Grüsse


      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 16:53:11
      Beitrag Nr. 268 ()
      lieber agio,

      so einen mist habe ich wirklich schon lange nicht mehr gehört....
      finanzielle trans-aktionen laufen entweder über banken oder außerbörslich ab.
      alles was du diesbezüglich schreibst, ist schrott.

      ich glaube dennoch,genau wie du und einige andere hier, das es einer dringenden kapital-maßnahme bei der gk bedarf, denn wie sonst sollten sie das wachstum garantieren?
      aber das genau ist doch die riesen-chance für die freien aktionäre....
      ich gehe nicht nur von einer normalen ke aus...sondern von der gesamten übernahme der gk!!!
      bei der geringen mk ist es doch ein witz, eine ke durchzuführen.
      diese ag wir in einem stück übernommen!!
      und dann zählt nur noch der buchwert!!!!!!
      alles andere würde doch unternehmerisch gar keinen sinn machen!
      also: diese aktie hat die zukunft vor sich, verdient geld, hat weltweite allianzem geschlossen-nur sie verdient selbst nicht genug geld, weil sie die resourcen nicht ausschöpfen kan.....

      also übernahme...
      mein kursziel : 35 euro in 2006!!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 17:09:20
      Beitrag Nr. 269 ()
      gold auf 25-jahres-hoch....
      öl steigt und steigt und steigt....
      uran wir knapp werden in den nächsten 10 jahren vermeldet man aus süd-afrika..
      und,und,und,,,

      rohstoff-firmen sind bomben, die an der börse nur gezündet werden müssen.
      gk ist ein graphit- lieferant,der um ein vielfaches höher stehen müsste an der börse, als er es derzeit tut!


      kaufen!

      cf
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 17:54:06
      Beitrag Nr. 270 ()
      Hallo clownfisch,

      Dein Name passt irgenwie nicht so richtig zu Deinen Beiträgen. Wenn ich das so lese, hört sich das garnicht so lustig an. Statt an einen clownfisch denkt man eher an einen agressiven haifisch.

      Wenn sich Deine Prognosen bewahrheiten würden, worüber man sich hier nur freuen könnte, hätten manche kleinen Fische heute, bald die finanziellen Abmessungen von richtigen Waalfischen.

      Warten wir es einfach ab. Verkaufen wird hier wohl keiner wollen, oder.

      Grüsse und gute Jagdzeit, wo immer das Revier sich gerade befindet

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 19:23:13
      Beitrag Nr. 271 ()
      Danke E.S.T. :kiss:

      und das gleich zweimal. ;)


      Agio
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 12:20:34
      Beitrag Nr. 272 ()
      den rohstoff-firmen auf der welt gehört die zukunft!von heute an für die nächsten 20 jahre.
      mit dem erheben des schlafenden riesen china (jeder 5. mensch auf diesem planeten ist ein chinese...:eek:) hat die geschichte der menschheit ein neues kapitel aufgeschlagen.und wir sollten die inder nicht vergessen,die auch gerade am erwachen sind mit ihren 1,2 milliarden menschen...
      der bedarf an öl,kohle,stahl,uran und allen anderen rohstoffen wird gigantische ausmasse annehmen.
      es gibt ja derzeit schon krieg um das öl (seit über 15 jahren!!) und es wird auch krieg um andere rohstoffe geben.
      eine firma wie gk, die mit silicium und graphiten handelt, will man wirklich nicht verkaufen.
      bin gespannt,wie schnell sich das engagement von gk in china entwickelt und wie hoch der umsatz-anstieg durch das hybrid-batterie-geschäft sein wird in der zukunft.
      ich sehe kurse für gk, die weit über den historischen höchstkursen liegen bis ende 2007.

      cf
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 17:32:35
      Beitrag Nr. 273 ()
      Hallo Fuchs4711,

      anbei noch die Dokumentation zu den Käufen der Aufsichtsräte von 2002 aus agio`s Nachbarthread:

      #51 von SiebterSinn 12.10.04 13:52:03 Beitrag Nr.: 14.630.061
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Im Übrigen wartet das Management ja bloß auf nachgebende Kurse. Es wartet schon recht lange...

      " 18.12.2002 Bernd H. Graap AR K 3.080 9,55 29.410
      18.12.2002 Frank Nörenberg AR K 5.850 9,71 56.804
      18.12.2002 Harald Schröder AR K 5.850 9,73 56.949
      18.12.2002 Herbert Knahl AR K 5.850 9,69 56.676
      16.12.2002 Bernd H. Graap AR K 491 10,57 5.190
      11.10.2002 Bernd H. Graap AR K 100 11,25 1.125
      11.10.2002 Frank Nörenberg AR K 100 11,25 1.125
      11.10.2002 Harald Schröder AR K 100 11,25 1.125
      11.10.2002 Herbert Knahl AR K 100 11,25 1.125
      09.10.2002 Bernd H. Graap AR K 250 11,85 2.963
      09.10.2002 Frank Nörenberg AR K 250 11,85 2.963
      09.10.2002 Harald Schröder AR K 250 11,85 2.963
      09.10.2002 Herbert Knahl AR K 250 11,85 2.963
      07.10.2002 Herbert Knahl AR K 75 12,40 930
      07.10.2002 Harald Schröder AR K 75 12,40 930
      07.10.2002 Frank Nörenberg AR K 75 12,40 930
      07.10.2002 Bernd H. Graap AR K 75 12,40 930
      01.10.2002 Bernd H. Graap AR K 75 12,66 950
      01.10.2002 Frank Nörenberg AR K 75 12,66 950
      01.10.2002 Harald Schröder AR K 75 12,66 950
      01.10.2002 Herbert Knahl AR K 75 12,66 950
      30.09.2002 Bernd H. Graap AR K 100 12,83 1.283
      30.09.2002 Herbert Knahl AR K 100 12,83 1.283
      30.09.2002 Frank Nörenberg AR K 100 12,83 1.283
      30.09.2002 Harald Schröder AR K 100 12,83 1.283
      27.09.2002 Bernd H. Graap AR K 200 12,91 2.582
      27.09.2002 Herbert Knahl AR K 200 12,91 2.582
      27.09.2002 Frank Nörenberg AR K 200 12,91 2.582
      27.09.2002 Harald Schröder AR K 200 12,91 2.582
      26.09.2002 Bernd H. Graap AR K 250 12,94 3.235
      26.09.2002 Herbert Knahl AR K 250 12,94 3.235
      26.09.2002 Frank Nörenberg AR K 250 12,94 3.235
      26.09.2002 Harald Schröder AR K 250 12,94 3.235
      25.09.2002 Bernd H. Graap AR K 150 12,86 1.929
      25.09.2002 Herbert Knahl AR K 150 12,86 1.929
      25.09.2002 Frank Nörenberg AR K 150 12,86 1.929
      25.09.2002 Harald Schröder AR K 150 12,86 1.929
      24.09.2002 Bernd H. Graap AR K 448 12,93 5.793
      24.09.2002 Herbert Knahl AR K 445 12,93 5.754
      24.09.2002 Frank Nörenberg AR K 445 12,93 5.754
      24.09.2002 Harald Schröder AR K 445 12,93 5.754
      20.09.2002 Bernd H. Graap AR K 150 12,95 1.943
      20.09.2002 Herbert Knahl AR K 150 12,95 1.943
      20.09.2002 Frank Nörenberg AR K 150 12,95 1.943
      20.09.2002 Harald Schröder AR K 150 12,95 1.943
      19.09.2002 Bernd H. Graap AR K 450 13,18 5.931
      19.09.2002 Herbert Knahl AR K 450 13,18 5.931
      19.09.2002 Frank Nörenberg AR K 450 13,18 5.931
      19.09.2002 Harald Schröder AR K 450 13,18 5.931
      18.09.2002 Bernd H. Graap AR K 327 13,17 4.307
      18.09.2002 Herbert Knahl AR K 325 13,17 4.280
      18.09.2002 Frank Nörenberg AR K 325 13,17 4.280
      18.09.2002 Harald Schröder AR K 325 13,17 4.280
      17.09.2002 Bernd H. Graap AR K 225 13,53 3.044
      17.09.2002 Herbert Knahl AR K 225 13,53 3.044
      17.09.2002 Frank Nörenberg AR K 225 13,53 3.044
      17.09.2002 Harald Schröder AR K 225 13,53 3.044
      16.09.2002 Bernd H. Graap AR K 150 13,98 2.097
      16.09.2002 Herbert Knahl AR K 150 13,98 2.097
      16.09.2002 Frank Nörenberg AR K 150 13,98 2.097
      16.09.2002 Harald Schröder AR K 150 13,98 2.097
      13.09.2002 Bernd H. Graap AR K 124 14,42 1.788
      13.09.2002 Herbert Knahl AR K 124 14,42 1.788
      13.09.2002 Frank Nörenberg AR K 124 14,42 1.788
      13.09.2002 Harald Schröder AR K 124 14,42 1.788
      12.09.2002 Bernd H. Graap AR K 450 14,15 6.368
      12.09.2002 Herbert Knahl AR K 450 14,15 6.368
      12.09.2002 Frank Nörenberg AR K 450 14,15 6.368
      12.09.2002 Harald Schröder AR K 450 14,15 6.368
      11.09.2002 Bernd H. Graap AR K 448 13,67 6.124
      11.09.2002 Herbert Knahl AR K 443 13,68 6.060
      11.09.2002 Frank Nörenberg AR K 443 13,68 6.060
      11.09.2002 Harald Schröder AR K 443 13,68 6.060
      09.09.2002 Bernd H. Graap AR K 1.000 12,50 12.500
      09.09.2002 Frank Nörenberg AR K 1.000 12,50 12.500
      09.09.2002 Harald Schröder AR K 1.000 12,50 12.500
      09.09.2002 Herbert Knahl AR K 1.000 12,50 12.500
      06.09.2002 Bernd H. Graap AR K 300 12,42 3.725
      06.09.2002 Frank Nörenberg AR K 300 12,41 3.723
      06.09.2002 Harald Schröder AR K 300 12,41 3.723
      06.09.2002 Herbert Knahl AR K 300 12,42 3.725
      03.09.2002 Bernd H. Graap AR K 100 12,78 1.278
      03.09.2002 Frank Nörenberg AR K 100 12,78 1.278
      03.09.2002 Harald Schröder AR K 100 12,78 1.278
      03.09.2002 Herbert Knahl AR K 100 12,78 1.278
      27.08.2002 Bernd H. Graap AR K 200 13,00 2.600
      27.08.2002 Frank Nörenberg AR K 200 13,00 2.600
      27.08.2002 Harald Schröder AR K 200 13,00 2.600
      27.08.2002 Herbert Knahl AR K 200 13,00 2.600
      23.08.2002 Bernd H. Graap AR K 100 13,00 1.300
      23.08.2002 Frank Nörenberg AR K 100 13,00 1.300
      23.08.2002 Harald Schröder AR K 100 13,00 1.300
      23.08.2002 Herbert Knahl AR K 100 13,00 1.300
      21.08.2002 Bernd H. Graap AR K 1.115 12,48 13.919
      21.08.2002 Frank Nörenberg AR K 1.115 12,48 13.911
      21.08.2002 Harald Schröder AR K 1.115 12,48 13.914
      21.08.2002 Herbert Knahl AR K 1.115 12,48 13.911
      20.08.2002 Bernd H. Graap AR K 150 12,92 1.938
      20.08.2002 Frank Nörenberg AR K 150 12,92 1.938
      20.08.2002 Harald Schröder AR K 150 12,92 1.938
      20.08.2002 Herbert Knahl AR K 150 12,92 1.938
      19.08.2002 Bernd H. Graap AR K 190 13,00 2.470
      19.08.2002 Frank Nörenberg AR K 190 13,00 2.470
      19.08.2002 Harald Schröder AR K 190 13,00 2.470
      19.08.2002 Herbert Knahl AR K 190 13,00 2.470"

      Die Aktien wurden damals, wie schon erwähnt, aus dem freefloat gezogen. Die obigen Herren Aufsichtsräte sind die Hauptakteure der ca. 60%-Beteiligung von Quantum, die der Börse für den Handel nicht zur Verfügung steht.

      Dass die Graap`s aktuell gerademal einige tausend Aktien verkaufen, dürfte demnach nicht so bedrohlich sein. Im Gegenteil, wahrscheinlich brauchen sie etwas mehr Geld, was für die Einsteigenden bei GK die günstigen Bedingungen verschafft.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 09:44:32
      Beitrag Nr. 274 ()
      [posting]19.604.840 von E.S.T. am 08.01.06 17:32:35[/posting]Die obigen Herren Aufsichtsräte sind die Hauptakteure der ca. 60%-Beteiligung von Quantum, die der Börse ......

      Was meinst du damit???? Sollten die aufsichtsräte von gk die kapitaleigner von quantum sein???? Wenn dies so sein sollte verhaufe ich umgehend meine bestände??
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 10:08:27
      Beitrag Nr. 275 ()
      Hallo Nannsen,

      Quantum ist praktisch nahezu die Summe der Aufsichtsanteile der Firmenbeteilung an GK.

      Bitte um Deine Verkaufsargumentation, die durch diese Information begründet sein soll ?


      Vielen Dank und Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 10:17:49
      Beitrag Nr. 276 ()
      freunde,
      wer sollte besser bescheid wissen,was für ein juwel diese fa. ist als die aufsichtsräte?
      breuhigt mich ungemein,das diese herren sich diese cremeschnitte frühzeitig gegönnt haben.
      1 euro umsatz wird gerade mal mit 0,60 cent an der börse berechnet.
      und das bei einem rohstoff-wert, der auf dem rohstoff der zukunft sitzt.
      ein treppenwitz,oder?
      ich kann nur jedem raten,die jetzigen schwachen kurse zum gnadenlosen aufstocken zu nutzen!

      die charttechnik ist auch o.k.der langjährige aufwärtstrend verlaüft knapp über 14 euro.und der besteht seit jahren.
      kursziel: 30 euro bis ende 2006.danach richtung 50 euro.

      ist aber nur meine meinung.

      cf
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 15:00:26
      Beitrag Nr. 277 ()
      [posting]19.614.145 von E.S.T. am 09.01.06 10:08:27[/posting]Danke für deine antwort. Ich habe heute sofort kasse gemacht.Ich verabschiede mich hiermit aus diesem thread,

      Den verbliebenen aktionären bis zur m.e. zwangsweisen abfindung auf dem niveau von etwa 14 Euro bei bekanntgabe der beteiligung 75% in den händen der 3 neuen besitzer und anziehenden geschäften vielleicht in 2007 viel spaß.

      Für mich ist dieser vorstand nach meinen recherchen unseriös, hinterwäldlerisch und m.e. nicht fähig diesen laden hoch zubringen.

      Die werden max. zufrieden sein, nach einem delisting einige hunderttausend zusätzlich in der privatkasse an ersparten kosten zu haben. dann gehts vielleicht noch einmal gemütlich die nächsten jahrzehnte so weiter wie bisher.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 19:32:16
      Beitrag Nr. 278 ()
      Auch ich habe mich heute zum Verkauf entschieden.

      Der Umsatzrückgang war bereits erwartet worden und ist daher nicht überraschend.

      In der heutigen Meldung war aber so wirklich kein positiver Aspekt zu erkennen, der der Aktie kurzfristig einen deutlichen Schub geben könnte.

      Die langfristigen Aussichten halte ich nach wie vor für gut, ich glaube aber, dass der Kurs noch einmal bis in den Bereich von 12,- Euro nachgeben könnte.

      Zur Zeit scheint die Börse die Entdeckung der GK und deren Story (Brennstoffzelle, Nanotechnologie) einfach noch nicht wahrnehmen zu wollen.

      Ich werde den Wert weiter beobachten und zu einem niedrigeren Kurs sicher wieder einsteigen, nun wird aber erstmal Kasse gemacht.
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 20:15:43
      Beitrag Nr. 279 ()
      ist doch auffällig, das der leicht geringere umsatz gemeldet wird, ohne ein wort,das der gewinn trotzdem über dem (bereinigten) vorjahresgewinn liegt....
      will sich hier einer billig material von den zittrigen beschaffen? wahrscheinlich der ar und vorstand persönlich.
      der langfristige aufwärtstrend läuft knapp über 14 nach norden.
      ich wette,das er nicht gebrochen wird.
      lasst euch nicht verarschen,vor allem nicht beim preis....

      cf
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 20:56:12
      Beitrag Nr. 280 ()
      der gewinn 2005 dürfte in etwa auf dem niveau von 2001 liegen: ca. 1.02 euro
      der gewinn 2006 dürfte dann etwas knapp unter dem niveau von 2000 liegen: ca.1,30 (steigender umsatz bei fallenden kosten).

      in 2000/2001 stand die aktie aber bei knapp 30 euro!!
      und damals hatte man nicht so glänzende zukunfts-aussichten wie derzeit, auch wenn die beste zeit von gk wohl erst mit 2007 beginnen wird.
      da die börse aber entwicklungen immer vorweg nimmt, sollte man sich jetzt zu diesen kursen anfangen ein zu decken.
      andere tun es schon.
      lasst euch nicht verarschen!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 14:20:53
      Beitrag Nr. 281 ()
      in guten börsenzeiten genehmigt man den rohstoff-werten ein kgv von 30-50.
      das heißt in zeiten,in denen die zinsen steigen,weil die weltkonjunktur stark anzieht.
      durch china und indien befinden wir uns genau in diesen zeiten.
      die fa. otavi minen, eine der wenigen rohstoff-aktien deutschlands hatte immer ein kgv von 30 und mehr.
      bis sie zum schluß im kurs explodiert sind....
      gk hat eine absolut lächerliche markt-kapitalisierung von 40 mio euro.
      und das, obwohl die fa. profitabel ist und in den letzten 5 jahren wie wild weltweit die unternehmens-anteile an anderen minen hochgefahren hat.
      so hat man die mine in hongkong zu 100% im februar 2005 übernommen und an der mine in sri lanka hält man inzwischen auch schon 87%.
      mit der wacker chemie hat man einen vertrag geschlossen in 2005, der den silicium-absatz auf fast 10 jahre garantiert.
      und dann der abschluss im hybrid-batterie-geschäft....
      eigentlich ein mile-stone, aber von der börse nicht beachtet.
      unglaublich, zu welchen schnäppchen-kursen dieser rohstoff-wert gehandelt wird.
      den buchwert der aktie kenne ich nicht, aber ich weiß, das diese firma auf purem gold sitzt.
      gerade deshalb hat die quantum unternehmensbeteiligung in den letzten jahren die anteile konsequent hochgefahren in diesen wert und hält nun schon fast zwei drittel der 2,2 mio aktien.
      ich kann nur jedem raten, sich schleunigst einige teile ins depot zu legen, denn es ist nur eine frage der zeit (tage,wochen?), wann gk einen deal mit einem der großen deutschen automobil-hersteller bekanntgeben wird.
      die alten höchstkurse der aktie lagen bei 30 euro.
      schon für 2007 gehe ich von einem gewinn-szenario der aktie von 2001/2002 aus.
      und damals kostete die aktie schon 30 euro.

      Fazit:srong buy!

      cf
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 19:05:29
      Beitrag Nr. 282 ()
      langsam an...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 11:28:34
      Beitrag Nr. 283 ()
      schaut euch mal die chartbilder der solar-aktien an....
      letztendlich haben sie auch "nur" ein öl-ersatz-produkt anzubieten.und fast alle diese firmen erwirtschaften derzeit nicht mal gewinne.
      gk hat jetzt auch ein öl-ersatz-produkt zu bieten!
      und der pkw-markt ist ein milliarden-markt weltweit.
      wenn toyota erstmal anfängt mit den hybrid-fahrzeugen,werden alle anderen hinterher müssen,ob sie wollen oder nicht.
      insofern stünde gk dann auch vor so einer kurs-explosion wie die solar-aktien.mit dem unterschied, das gk schon jetzt weltweit aufgestellt ist (minen in hongkong,china,sri lanka, england und tchechien)und geld verdient.
      und es gibt nur knapp 800.000 freie aktien ........

      cf
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 11:36:21
      Beitrag Nr. 284 ()
      ich leih mir hier noch mal einen ausschnitt aus einem beitrag des users fortectionär, der ein interview mit dem vorstand von gk wiedergibt:

      Hier noch einmal ein Ausschnitt eines Interviews vom 18.01.2004 mit der Welt am Sonntag und dem Vorstand von GK:

      " Ebeling: Es geht ja auch noch weiter. Da gibt es ganz neue Anwendungsgebiete, vor allem im Bereich der wiederaufladbaren Energieträger. Die Lithium-Ionen-Batterie zum Beispiel im Handy ist auch ein Einsatzgebiet für Graphit.

      WamS: Handys sind sicher nicht das einzige Einsatzgebiet für wieder aufladbare Batterien.

      Ebeling: Das stimmt. Diese Art Zellen wird sich vermehrt auch in anderen Bereichen durchsetzen. Nehmen Sie zum Beispiel das Auto: Dort gibt es immer mehr Anwendungen, die bisher von der herkömmlichen Starterbatterie übernommen werden. Sie wollen Ihren Laptop laufen haben, das Navigationsgerät, elektrische Fensterheber, eine leistungsfähige Hifi-Anlage und so weiter. Hier geht der Trend zur Zweitbatterie, der so genannten 42-Volt-Batterie, die alle diese zusätzlichen Funktionen schultern soll.

      WamS: Wann ist die einsatzbereit?

      Ebeling: In ein bis zwei Jahren wird dieses Produkt serienreif sein. Etwas später, so im Jahr 2008, kommt dann wohl die Brennstoffzelle für mobile Systeme auf den Markt. Auch hier findet reinstes Graphit Anwendung, das wir zuliefern...

      WamS: Welche Eigenschaften machen Graphit denn überhaupt so attraktiv?

      Ebeling: Das ist zum einen die Leitfähigkeit, die im Batteriebereich sehr hohe Vorteile bietet. Zum anderen die hohe Dämmwirkung. Auch da sind wir dabei, die Vorteile in Produkte umzusetzen. So hat BASF gemeinsam mit uns den Stoff Styropor weiterentwickelt. Durch die Beigabe von Graphit erhöht sich die Dämmwirkung. Ein Bauherr etwa erreicht bei Einsatz gleicher Masse nun eine um 30 Prozent bessere Wärmedämmung. Dieses Produkt heißt Neopor und ist seit etwa einem Jahr auf dem Markt.

      wie gesagt, das interview ist 2 jahre alt (!!!) und die dort angesprochenen produkte in 2006 serienreif!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      strong buy!

      cf
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 13:08:01
      Beitrag Nr. 285 ()
      Wie erwartet, so langsam läuft der cl zur Höchsform auf. Die Beiträge mehren sich. Althergebrachtes wird neu aufgewärmt und mit reißerischen Parolen sowie utopischen Kurszielen versehen. Es wird wieder einmal versucht, Andere vor den eigenen Karren zu spannen und diesen Richtung Norden zu ziehen lassen.
      Aber ich bewundere dessen Gefühl für Timing, kaum eingestiegen geht es auch schon bergab. Bemerkenswert, Einbeck läßt grüßen!
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 23:34:05
      Beitrag Nr. 286 ()
      Heute waren die Aktien von der Graphit Kropfmühl AG vom Chart her ein klarer Kauf. Das Unternehmen ist günstig bewertet und hat Phantasie für die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 10:16:13
      Beitrag Nr. 287 ()
      man kann ein bergbau-unternehmen,das auf rohstoffen der zukunft sitzt,ohnehin nicht mit dem normalen kgv bewerten.das hat es noch nie gegeben.
      wichtig ist doch, das es für diese rohstoffe jahrelang erhöhte nachfrage geben wird.insofern fällt ein gewisses risiko, wie man es bei normalen industrie-unternehmen hat, völlig weg.
      der stoff, auf dem die fa. sitzt, braucht die welt!
      und noch etwas ist besonders an gk: es gibt nur noch ca.700.000 freie aktien.
      den rest hat sich im laufe der jahre die quantum beteiligung gesichert.
      tendenz der beteiligung weiter jahr für jahr steigend.
      insofern würde ich kein stück aus der hand geben.

      cf
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 17:43:19
      Beitrag Nr. 288 ()
      Hallo Clownfish,

      wenn der freefloat nach Deiner Aussage jetzt bei ca. 700 000 Aktien liegt, müsstes Du so etwas mehr als 300 000 GK-Aktien fest verankert in Deinem Depot liegen haben.
      Mit dem heutigen Kurs von 14,5 € ist Dein Depot mindestens 4,35 Mill. € schwer.

      Da kann man nur Alles Gute wünschen.


      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 19:20:14
      Beitrag Nr. 289 ()
      hallo e.s.t,
      deine postings sind für einen normal veranlagten mittel-europäer nur schwer zu verstehen....
      zu verklausolierst zu viel..
      ich habe so das gefühl, das du entweder ein ehemaliger der gk bist,der sie nicht mehr mag, oder ein angestellter der quantum,der die unliebsamen freien raustreiben soll.
      deine kommentare sind zwar in der tendenz immer negativ, aber niemals konkret.
      halt pseudo-gelabere.
      aber das ist ja derzeit im trend...
      insofern finde ich deine kommentare relativ belanglos..

      aber wenn du mal was konkretes sagen würdest, könnten wir beide vielleicht diskutieren , zum wohle der allgemeinheit.

      es sei denn, du siehst dich als opfer wie bobby fischer oder gata kamsky....

      cf
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 09:44:19
      Beitrag Nr. 290 ()
      Hallo Clownfish,

      was Du als verklausuliert empfindest war einfach eine Rechenaufgabe:
      Gesamtaktienzahl von GK ausgegeben: 2,88 Mill Aktien
      offiziell fest deponiert ca. 65%: 1,87 Mill Aktien
      (Quantum und Foidl)
      offizieller freefloat also ca. 35%: 1,008 Mill Aktien.

      Die Differenz Deiner Nennung von 700 000 Aktien des freefloats zu der offiziellen Zahl von 1 Mill Aktien wäre dann 300 000 Aktien.

      Nur Du kannst wissen, ob diese Differenz auf Deinem Depot festgezurrt vorliegt, als Aussenstehende nehmen wir einfach nur an, dass Du dich der Wahrheit verpflichtet fühlst.

      Die Produkte von GK sind natürlich ausserordentlich interessant: Es sind überwiegend Pulver in mannigfacher Spezifikation aus Graphit oder Silizium, die die Technik unbedingt braucht: z. B. Blähgraphit für das 3-Liter-Haus, Silizium zum Begünstigen des Aluminium-Giessvorgangs, Graphit für die Entwicklung neuer Batterietypen und nicht zuletzt, wenn sie in den nächsten Jahrzehnten wirklich kommen soll, als Rohstoff für die Brennstoffzelle und zwar für die Membran. Aber gerade da sind die Unsicherheiten für den Durchbruch dieser enorm teuren Technik, die sich der Herr Jedermann nur leisten kann, wenn eine Subventionsquelle da wäre, wohl am größten.

      Aber was jeder über die Presse miterleben kann ist die Hektik bei dem Zwischenschritt zur Brennstoffzelle, der Hybrid-Entwicklung, der durch Toyota den Europäern über den US-Markt praktisch aufgezwungen wurde.

      Einige erleben vielleicht auch bewußt mit, daß hier die Gegenbewegung des geliebten Dieselmotors der Europäer für den Fahrzeugantrieb mit der Marke Blutec im Gange ist, was gerade bei der Detroiter Motorshow für Aufmerksamkeit gesorgt hat.

      Wo das Geschäft von GK sicher mit günstigen Wachstumsraten abläuft, müssten die steigenden Zulieferungraten für die Akkuproduktionen der vielen Handys, Laptops und der unterschiedlichsten Stromfresser zeigen.

      Die Welt ist bunt, weshalb man alle Schlagworte die so herumposaunt und in falsche Zusammenhänge gebracht werden, wohl kritisch hinterleuchten sollte, sonst hat der Anleger kurz oder lang einen grossen Teil seines Investments los.

      Viele überbewerten den Aspekt der Börsenpsychologie, am Schluss gewinnt immer die Substanz, daran wird man auf der langen Zeitachse nicht vorbeikommen, auch wenn es sich die viele Glücksritter, z.B. mit dem Begriff "Nanotechnik", häufig anders vorstellen.

      Viele Grüsse und Erfolg

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 10:31:45
      Beitrag Nr. 291 ()
      @e.s.t

      vielen dank für deine fundierten hinweise.
      vieles an der börse durchschaut der pöbel wirklich nicht.
      ich halte gk grundsätzlich für interessant,weil sie einfach auf rohstoffen sitzen,die die welt braucht.und sie bauen sie genau dort ab, wo der bedarf in den nächsten jahren am größten ist.(China,Indien,Tchechien)
      und jeden cent, den öl mehr kostet,wird die industrie in bestimmten bereichen dramatisch umdenken müssen.meiner meinung nach hat toyota mit der hybrid-entwicklung die nase vorn.
      auch die groß-aktionärs-situation bei gk finde ich interessant.
      was will quantum mit den 61% machen? so wirklich renditestark ist gk ja nicht...aber...was,wenn ein großer rohstoff-konzern interesse an den 61% zeigt?
      dann sollte sich das engagement von quantum vergolden
      lassen.und der klein-aktionär würde sich wohl auch
      freuen.

      wie siehst du ein engagement in gk und wie beurteilst du die zukunft von gk?

      gruß
      cf
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 15:21:17
      Beitrag Nr. 292 ()
      Ist nicht SGL Carbon auch in der gleichen Sparte aúfgestellt und ist besser bewertet??
      Wo ist der Unterschied zwischen den Firmen??
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 22:52:37
      Beitrag Nr. 293 ()
      die bewertung eines bergwerk-unternehmens ist ungemein schwer.
      mit kgv und buchwert ist dem schwer bei zu kommen.
      ein reines bergwerks-unternehmen sitzt auf rohstoffen.
      aber auf wieviel und von welcher qualität, weiß wohl keiner so genau, nicht mal die analysten,die sich jahrelang mit dem wert beschäftigen..
      die minen-beteiligungen der gk in china,sri lanka,england und tschechien sind nur schwer im wert zu erfassen.
      sgl carbon ist zwar in derselben sparte tätig, aber man kann die keineswegs als bergwerks-unternehmen bezeichnen.
      und auch nicht als rohstoff-wert.
      gk ist für mich aber ein reinrassiges bergwerks-unternehmen, auch wenn in kropfmühl selbst nicht mehr gefördert wird.dort gibt es zwar noch reichlich graphit, aber von minderer qualität.
      daher hat gk sich ja weltweit eingekauft.
      was das unternehmen wirklich wert ist, würde man wohl erst bei einer übernahme-offerte erfahren.
      und die ist meiner meinung nach gar nicht so abwegig..


      cf
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 15:25:10
      Beitrag Nr. 294 ()
      Wie stark ist denn GK im Siliciumgeschäft vertreten. Dachte die Kooperrieren mit Wacker. Denn duch die Siliciumverknappung müsste der Wert doch gute Geschäfte generieren.


      MEINUNGEN
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 13:40:03
      Beitrag Nr. 295 ()
      Hallo clownfish,

      nach den Informationen hinsichtlich der momentanen Ertragskraft von GK müsste man davon ausgehen, daß die Bewertung zwischen 14- und 17 EURO wohl o.k. ist.

      Die Phantasie und die sich daraus ergebende schlagartige Realität bei GK könnte in zukünftigen Aquisitionen liegen.

      Eine sehr stabile Komponente stellen die Aufsichtsratsmitglieder der Kapitalseite dar, die quasi Quantum verkörpern. Diese Grössen sind mindestens 15 bis 20 Jahren mit dem Unternehmen sehr eng verbunden und haben es geschafft aus dem lokalen Unternehmen in Niederbayern eine globale Ausrichtung zu bewirken. Diese Mitglieder haben viele Millionen EURO zu verlieren, wenn falsche Entscheidungen getroffen werden.

      Es wird spannend, wenn Informationen zu der nächsten Aquisition bekannt werden. Hier wird man möglicherweise mit dem Thema Kapitalerhöhung konfrontiert, was ggf. nicht unbedingt mit einer Verwässerung in Verbindung zu bringen sein wird.

      Im Falle, dass die strategische Ausrichtung dieser Entscheidung die Ertragsseite massgebend stärkt und die Wachstumsaussichten stützt, so dürfte der Unternehmenswert sehr stark steigen. Eine andere Entscheidung hinsichtlich der strategischen Ausrichtung darf man kaum erwarten, wenn die Hauptbetroffenen direkt am Schalthebel sitzen.
      Die Grundlage einer erfolgreichen Aquisition ist die sehr gute Basis das weltweite Spiel mit den Pulvermerkmalen von Graphit und Silizium für die uns alle sichtbaren technischen Massen-Produkte des Alltag perfekt zu beherrschen.

      Dieses technische Fundament könnte natürlich auch dazu führen, daß dieses kleine sehr wertvolle Unternehmen GK als strategische Perle von einem Grossen ins Visier für eine Übernahme gerät, was für die Kleinaktionäre sicher kein Schaden sein kann. Niemand kennt die Wertigkeit wohl besser als die drei Aufsichtsratsmitglieder, die ihre Anteile nach all den vielen Jahren niemals unter Wert verschleudern würden.

      Verkaufen sollte man diese Aktie also auf keinen Fall, egal welche Parolen ausgegeben werden.
      Das einzige was man hier braucht, ist die bekannte Geduld um die immer laufenden Veränderungen zur Entfaltung bringen zu lassen.


      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 16:34:12
      Beitrag Nr. 296 ()
      @e.s.t.

      danke für deinen kommentar.
      auch ich erwarte eine ke, welcher spielart auch immer.
      die gk hat gewaltige chancen auf dem weltmarkt, aber eine zu geringe ek-quote.auch das grundkapital ist zu niedrig,wenn man weltweit weiter oben mitspielen will.
      also muss kapital her.alleine schon wegen der neuen herausforderung im batterie-sektor.
      ein konzern,der gk kaufen möchte,müsste sicher ein mehrfaches des jetzigen aktienkurses zahlen aus meinen vorher angeführten gründen.
      ich erwarte schon in den kommenden 2 wochen ein statement der gk.
      morgen werde ich meine bestände weiter aufstocken.
      die aktie notiert unmittelbar am langjährigen aufwärtstrend.

      cf
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 17:04:11
      Beitrag Nr. 297 ()
      @waltermeier

      ja, gk ist auch sehr stark im silicium-geschäft drin.
      die letzte meldung zu diesem thema kam im dezember:

      Graphit Kropfmühl AG stärkt Geschäft von Silicium-Metall für die chemische
      Industrie über Ihre Tochter RW silicium GmbH

      In Fortsetzung der langjährigen partnerschaftlichen Zusammenarbeit haben die
      Wacker Chemie AG, München und die 100 %ige Tochtergesellschaft RW silicium
      GmbH der Graphit Kropfmühl AG einen langjährigen Liefervertrag für Silicium-
      Metall abgeschlossen.

      Der Vorstand / Kropfmühl, den 9. Dezember 2005

      Ist ja auch gut so,das man sowohl mit silicium,als auch graphit in der ersten reihe mitspielt.
      die phantasie im moment kommt aber für die zukunft noch mehr aus der graphit-sparte,denn gk will ins geschäft mit den batterien für hybrid-autos einsteigen, indem man hochwertige graphite als basis für die batterien liefert.
      das projekt läuft in 2006 an und wird wohl ab 2007 starke umsatz-steigerungen in dem bereich nach sich ziehen.


      cf
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:52:38
      Beitrag Nr. 298 ()
      Nun aber für welchen Automobilkonzern werden die liefern??
      Das wird wieder nicht erläutert.
      Dann müssen die schon Nägel mit Köpfen machen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:38:39
      Beitrag Nr. 299 ()
      man hat mit einem japanischen autobauer einen vertrag.
      kann nur toyota sein,denn toyota ist absolut führend in der hybrid-technologie.
      die folgende meldung ist von heute, 01.02.2006!!!!!!

      Tokio-Der japanische Technologiekonzern Sanyo Electric will gemeinsam mit Volkswagen Batterien für künftige Hybrid-Antriebe in Autos entwickeln.Langfristiges Ziel sei ein Marktanteil von 50%.

      die deutschen Automobilbauer wachen endlich auf!!!!!!!
      GK erwartet einen eigenen Marktanteil von Hochwert-Graphiten für diese batterien von 30%!!!

      ich kann nur sagen: jetzt GK kaufen! sobald die meldung über einen unterschriebenen Vertrag rauskommt, geht die aktie aufgrund der marktenge durch die decke!

      cf
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 12:33:50
      Beitrag Nr. 300 ()
      umsätze ziehen dramatisch an!!!!!!!!!!!!!!!!!
      aktie bricht aus dem abwärtstrend aus!!!!!!!!!!!!!!!

      meldung ante portas????

      kaufen!!!!!!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 16:11:01
      Beitrag Nr. 301 ()
      freunde, gebt keine einzige aktie aus der hand!!!!
      der vertrag mit einem großen batterie-hersteller soll in trockenen tüchern sein!!
      wer das potential der aktie mal wissen will, schaut sich den 10-jahres-chart an!!:eek::eek::eek::cool:

      kaufen!!!!!!!!!!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 16:24:48
      Beitrag Nr. 302 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 18:06:51
      Beitrag Nr. 303 ()
      Solarworld kauft Shells Solargeschäft

      Solarworld hat das Silizium-Solargeschäft von Shell inklusive der 575 Angestellten übernommen. Das Unternehmen steigt damit zum drittgrößten Solaranbieter der Welt auf. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      "Wir besitzen nun 60 Prozent der gesamten US-Produktion und rücken näher an den Weltmarktführer Sharp heran", sagte Solarworld-Gründer und Chef Frank Asbeck der FTD. Solarworld übernimmt mit den Abteilungen Produktion, Vertrieb, Marketing und F&E auch 579 Mitarbeiter von Shell. Shell will sich in Zukunft auf die siliziumfreie Dünnschichttechnik konzentrieren, der das Unternehmen größere Zukunftschancen einräumt.

      Der Sprung auf den US-Markt kommt für Solarworld zu einem günstigen Zeitpunkt. Erst am Montagabend hatte US-Präsident George W. Bush Investitionen in alternative Energie angekündigt und die Solartechnik ausdrücklich eingeschlossen. Bereits Mitte Januar beschloss der Bundesstaat Kalifornien ein milliardenschweres Förderprogramm für die Solarbranche. Seitdem haben die bereits 2005 stark gestiegenen deutschen Solaraktien weiter an Wert gewonnen. Solarworld hat seinen Aktienkurs in den vergangenen zwölf Monaten mehr als verfünffacht.


      Begrenzte Rohstoffe


      Die meisten Solaranbieter profitieren vorerst jedoch nicht von der erwarteten zusätzlichen Nachfrage, denn das knappe Silizium-Angebot begrenzt die Produktion; die Lieferkapazitäten sind bei vielen Solarzellenherstellern über 2006 hinaus ausverkauft.

      Solarworlds Siliziumreserven und Shells Knappheit waren ein wichtiger Grund für den Verkauf, erfuhr die FTD aus Branchenkreisen. "Wenn einer Material hat und der andere keines, aber über 500 Mitarbeiter, dann löst er durch den Verkauf ein Problem", hieß es.

      Solarworld hat kürzlich Lieferverträge mit zwei Siliziumproduzenten über zehn Jahre Laufzeit abgeschlossen. "Wir sind zuversichtlich, dass wir die zusätzliche Produktionskapazität von 80 MW (Megawatt) von Anfang an zu 50 Prozent auslasten können und schätzen, dass die Auslastung im kommenden Jahr 100 Prozent erreichen wird", sagte Asbeck.

      Solarworld werde durch den Kauf zu einem der drei größten Solaranbieter der Welt, sagte Asbeck. Solarworld rücke näher an den Weltmarktführer Sharp heran und befinde sich in der gleichen Größenordnung wie BP , danach komme Kyocera . "Wer gut aufgestellt ist, muss nicht unbedingt groß sein", sagte der Chef des TecDax-Unternehmens zur Übernahme des Solargeschäfts von dem britisch-holländischen Energiekonzern.


      ja,ja,....die ganze welt braucht silizium....!!!!!!
      und wer sitzt drauf??????????????????:laugh::laugh::laugh::laugh:

      cf:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 20:39:13
      Beitrag Nr. 304 ()
      Die Silicium Euphorie wurde an dieser Stelle schon einmal gespielt.

      Zu Erinnerung:

      GK hat mit dem Silicium für die Solarindustrie absolut nichts zu tun.

      GK stellt Silicium-Metall her. Hier profitiert man allerdings indirekt von steigenden Siliciumpreisen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:55:08
      Beitrag Nr. 305 ()
      [posting]20.014.605 von clownfisch am 02.02.06 18:06:51[/posting]Ich muß FORTEC recht geben.
      Du bist und bleibst ein Schaumschläger!!!!!!!
      Silicium-Metall ist nicht gleich Solar-Silizium.
      Seh zu wie du wieder hier rauskommst. Ende der Durchsage.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 13:23:40
      Beitrag Nr. 306 ()
      @fortectionär

      darumgehts doch!!!
      die preise für silicium werden in den nächsten 5 jahren unglaublich steigen.
      und graphit kropmühl wird davon direkt profitieren.

      die aktie hat übrigens den abwärtstrend gebrochen und die kurzfristigen trendlinien nach oben durchbrochen.
      warum wohl?

      an der börse wird noch monatelang die rohstoff-karte gespielt.
      gk ist ein total vernachlässigter wert.
      die aktie hat mal 30 euro gekostet.in der spitze sogar 50 euro.
      und jetzt mit dieser zukunft vor augen wird sie für 15 verscherbelt.

      kaufen!!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 19:16:36
      Beitrag Nr. 307 ()
      Silicium ist auf der Welt in Unmengen vorhanden, die Wüsten sind voll davon (Sand !).

      Was momentan fehlt sind Produktionskapazitäten, die Silicium in gebrauchsfähiges Material veredeln.

      Aber steigende Preise beim Silicium werden zuerst zu neuen Produktionskapazitäten führen, dann zur Überproduktion und schließlich zu fallenden Preisen.

      Wie gesagt, anders als z. B. bei Öl ist Silicium für die nächsten Jahrhunderte kein endlicher Rohstoff.

      GK ist sicher ein aussichtsreiches Unternehmen. Man wird nur noch etwas Zeit mitbrigen müssen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 14:07:57
      Beitrag Nr. 308 ()
      es ist schier unglaublich, aber die aktie hat es geschafft, in nur 2 tagen mit nur 8% kurs-anstieg alle ihre trendlinien (13,38,50,100,200-tages-linien) in einem rutsch nach norden zu durchstoßen!!!
      gleichzeitig wurde der mittelfristige abwärtstrend durchbrochen.
      charttechnisch sind jetzt erst bei 18 euronen widerstände zu erwarten.
      aber auch die werden keinen bestand haben.
      rohstoff-aktien haben eine weltweite hausse hinter sich und noch weiter vor sich.
      gk ist total zurück geblieben und unterbewertet.

      kursziel bleiben 28-30 euro bis ende 2006.
      kaufen!

      cf
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 14:15:56
      Beitrag Nr. 309 ()
      ich lasse diesen artikel des users fortectionär noch einmal aufleben,weil er heute mehr denn je gültigkeit hat:

      Ich habe bei meinen Recherchen noch einen Artikel gefunden, der etwas über die Innovationskraft von GK aussagt:


      " Spezialgrafit


      Höhere Leitfähigkeit


      05.03.2003 Durch ein neu entwickeltes Produktionsverfahren ist es Graphit Kropfmühl, Hauzenberg, gelungen, so genannte COND-Grafite herzustellen, die gegenüber konventionell gefertigten Leitfähigkeitsgrafiten und auch Leitrußen deutlich erhöhte Leitfähigkeit ermöglichen. Neben ihren elektrischen Eigenschaften zeichnen sich die umweltfreundlichen Naturgraphite laut Hersteller durch leichte Dispergierbarkeit, geringe Beeinflussung der Polymereigenschaften sowie durch hohe Resistenz gegen Oxidation aus. Die Anwendungsfelder reichen von ableitfähigen Beschichtungen über antistatisch ausgerüstete Kunststoffformteile bis hin zu hochgefüllten Polymeren, wie sie in Bipolarplatten für Brennstoffzellen eingesetzt werden."

      Brennstoffzellentechnik, Nanotechnologie... alles zum Kurs/Umsatzverhältnis von 0,5 ! !

      Würde es z. B. eine börsennotierte " Nanographit AG" geben, vielleicht auch noch aus Australien oder den USA, die sich nur mit der Entwicklung von Nanographit beschäftigen würde, so wäre die Marktkapitalisierung dieser AG gegenwärtig zwischen 50 Mio und 100 Mio Euro, ohne schon Umsätze zu erzielen.

      Man muss sich nur mal andere Nanowerte von der Börsenbewertung her ansehen.

      Vor diesem Hintergrund einmal folgende Kursüberlegung zu GK:

      Mit anziehender Konjunktur werden die Gewinne sicher wieder das alte Niveau von 1,20 Euro/Aktie erreichen können.

      Eine Börsenbewertung in Höhe des Umsatzes für das angestammte Geschäft wäre dann sicher nicht zu teuer.

      Dies wären dann 70 Mio Euro.

      Dazu 50 Mio Euro für die Nanophantasie und die Bewertung läge bei 120 Mio Euro.

      Bei fast 3 Mio Aktien wären dies 40,- Euro pro Aktie.

      Vielleicht klingen 40 Euro zu hoch aber die gegenwärtigen 12,40 Euro zeigen auf, dass es sich bei GK m. E. noch um ein Schnäppchen handelt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 10:05:53
      Beitrag Nr. 310 ()


      Aus dem ruhigen Niederbayern heraus entwickelt sich im Laufe der Jahrzehnte ein globales interessantes Unternehmen.

      Wie wir sehen: Grösse ist nicht alles, der Kern, die Schärfe, die Qualtiät ist es !!

      Auch mit Hilfe der Erforschung der Innereien der kleinen, unscheinbaren Fruchtfliege Drosiphila Melanogaster ist ein Nobelpreis erzielt worden.

      Grüsse und besinnt Euch auf die Substanz

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 13:38:13
      Beitrag Nr. 311 ()
      hier mal ein überblick, wie die substanz aufgebaut wurde:

      1997 Gang an die Börse im Dezember 1997, Geregelter Markt Frankfurt.
      1997 Erwerb einer Beteiligung (30%) an der Mutual Sources Ltd., Hongkong.
      1998 Erwerb der RW silicium GmbH, Pocking/Niederbayern, einziger deutscher Hersteller vom hochwertigem Silicium.
      1998 Erwerb einer Beteiligung (20%) an der Bogala Mine, Sri Lanka
      1999 Erwerb einer Beteiligung (75%) an der Maziva Tyn, Tschechien - einem Hersteller von hochgereinigten Graphiten sowie Schmier- und Trennmitteln auf Graphitbasis.
      1999 Erwerb von Branwell Graphite Ltd. England (100%) - einem langjährig erfahrenen Anbieter von synthetischen und natürlichen Graphiten.
      2000 Mehrheitliche Übernahme (70 %) der Mutual Sources Ltd., Hong Kong, China
      2000 Erhöhung der Beteilung an der MAZIVA Tyn spol. s r.o. um 25 % auf 99 %
      2000 Sicherung weiterer Rohstoffquellen in China durch das Joint Venture (30 % unmittelbar – 30 % mittelbare Beteiligung über Mutual Sources Ltd. – 40 % chinesische Partner) Qindao Kropfmühl Graphite Ltd.
      2000 Aufstockung des Aktienbestandes der Bogala Graphite Lanka Ltd., Colombo, Sri Lanka, um 60 % auf 80 %
      2000 Verkauf der 50 %igen Beteiligung an der Graphitverwertung Richard Anton KG und damit Konzentration auf die beiden Segmente Graphit und Silicium-Metall
      2001 Erstmalige Einbeziehung der Qingdao Kropfmühl Graphite Ltd. und der Bogala Graphite Lanka Ltd. in den Konzernabschluss
      2001 Ausbau der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für die Graphitsparte
      2002 Abschluss eines mehrjährigen Investitions- und Rationalisierungsprogrammes in der Silicium-Metall-Sparte mit einem Umfang von EUR 10 Mio.
      2002 Schaffung eines Kompetenzzentrums für Graphit am Standort Kropfmühl
      2002 Erfolgreiche Platzierung von speziellen Batteriegraphiten – der sog. SGB-Graphite – am Markt
      2003 Initialisierung des Projektes „HOGRA 5000“ – einer Anlage zur Reinigung von 5.000 t Hochwertgraphiten
      2004 Erhöhung der Beteiligung an der Bogala Graphite Lanka Ltd., Colombo, Sri Lanka auf 87 %

      der verkehrswert dieser beteiligungen dürfte weit über dem buchwert liegen.

      cf
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 15:25:21
      Beitrag Nr. 312 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 00:11:55
      Beitrag Nr. 313 ()
      Schaut Euch mal diese beiden Siliziumhersteller an.
      Mit steigenden Preisen sollte auch hier der Weg nach Norden angezeigt werden. Zumindest mal die Richtung!



      Avatar
      schrieb am 09.02.06 10:13:05
      Beitrag Nr. 314 ()
      nach dem durchstoßen aller trendlinien nach norden konsolidiert die gk-aktie nun noch einmal kurz und geht zurück an die 200-tages-linie bei 15,00 euro.
      diese kurze konsolidierung sollte man zu starken nachkäufen nutzen,denn der nächste schub wird die aktie über 16 euro in richtung 18 euro bringen.

      kaufen!

      cf
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 18:38:53
      Beitrag Nr. 315 ()
      [posting]20.112.437 von clownfisch am 09.02.06 10:13:05[/posting]Gut, dass es dich hier noch als alleinunterhalter gibt.

      Es hat inzwischen jeder verstanden, dass du grottentief mit dieser aktie in der scheiße sitzt und nun noch dümmere suchst, die dir mamas taschengeld retten sollen.

      Ich persönlich habe selten in einem thread so einem zusammengestoppelten blödsinn gelesen...
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 13:34:18
      Beitrag Nr. 316 ()
      schon passiert...
      die 200-tages-linie wurde wieder nach oben durchstoßen.
      ich kann nur jedem raten,sich ein paar stücke ins depot zu legen.
      habe einem mail an den vorstand geschickt mit fragen zur entwicklungs-erwartung für 2006.
      man erwartet einen deutlichen umsatz- und ertrags-anstieg in 2006.
      mehr wurde nicht gesagt.reicht mir aber auch.

      cf
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 18:27:17
      Beitrag Nr. 317 ()
      das kursanzeige-system läuft mal wieder nicht richtig bei w:o, wie öfters in letzter zeit.
      gk steht höher und wurde schon viel heftiger gehandelt, als hier dargestellt.
      merkwürdig.

      cf
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 18:52:35
      Beitrag Nr. 318 ()
      Herr Handl, der für die Graphitsparte als Vorstand tätig war, wurde vom Aufsichtrat seines Postens enthoben.

      Hier wird wohl die Zuordnung zu den wenig befriedigenden Zahlen der Graphitsparte gezogen.

      Herr Ebeling, der Vorstandsvorsitzender seit 2005, wird jedoch das Unternehmen weiterhin führen und hat demnach noch das Vertrauen des Aufsichtsrats, der in der Grössenordnung von ca. 60% der Firmenanteile von GK hält.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 19:39:41
      Beitrag Nr. 319 ()
      @e.s.t

      in der graphit-sparte gab es im 3. quartal einen einbruch in indien.
      dieser konnte nicht ausgeglichen werden im 4.quartal.
      unregelmäßigkeiten?

      die heutige ad-hoc ist stark geschäftsschädigend.
      ich habe mich heute daher von meinen gk-anteilen getrennt und rate es auch jedem sonstigen klein-aktionär.

      eine diffuse situation, zumal kein nachfolger bereit steht und keine erklärung für die entlassung gegeben wurde.
      also wieder kurse um 12 euro.....

      cf
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 20:39:06
      Beitrag Nr. 320 ()
      [posting]20.205.138 von clownfisch am 14.02.06 19:39:41[/posting]Bis du deine Stücke heute nachmittag zu 14,80 abgegeben
      hast, war der Markt eigentlich auf die Ad Hoc recht
      positiv gestimmt.

      Die Kündigung kann viele Gründe haben.

      Deine Einschätzung ist möglich, aber wenn du diese Situation
      deiner durchaus positiven (vor allem langfristig positiven)
      Einschätzung der Geschäftspolitik und Geschäftsaussichten
      gegenüberstellst, erscheint mir deine Reaktion etwas
      übertrieben.
      Ein langfristig investierter würde zumindest noch mal eine
      Nacht drüber schlafen.;)

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 21:19:11
      Beitrag Nr. 321 ()
      @TimoS, das sehe ich genau so. Die einvernehmliche Trennung klingt nicht nach Konflikt. Es gibt auch
      sehr persönliche Gründe (z.B. gesundheitliche)

      Was nützen all die Worte in den Threads, wenn die Zittrigen gleich beim ersten Windchen ihre Papiere verkaufen? Dabei ist GK tatsächlich eine Investition in die Zukunft, wie clownfischs Thread schon sagt ;)
      Thread: Kein Titel für Thread 22103513107198411003657983635226230
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 06:16:10
      Beitrag Nr. 322 ()
      Herr Handl stand für die Strategie Reinheit 99,999 mit der Ausrichtung Forschung und Technologie zu stärken.

      Mit Forschung und Technologie ist kurz- wie auch mittelfristig in den wenigsten Fällen Geld zu verdienen.

      Vielleicht werden die Früchte seiner Arbeit erst in einem längeren Zeitraum im Ertrag wirksam.

      Möglicherweise wurde das Alltagsgeschäft und die Basiskundschaft vernachlässigt, wodurch die Pulversparte mit niedrigeren Anforderungen, die in der Vergangenheit für einen wesentlichen Anteil des Umsatzes und Ertrages gesorgt haben, den im Umsatz sichtbaren Rückgang erfahren haben.
      GK ist wohl ein zyklisches Papier, dennoch sollte man bei diesem interessanten global agierenden kleinen Unternehmen die lange Zeitachse im Auge haben. Die Möglichkeiten einer plötzlichen lukrativen Übernahme oder weitere Aquisitionen sollte man dabei niemals ausschliessen und im Kalkül behalten.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 17:42:13
      Beitrag Nr. 323 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 18:03:14
      Beitrag Nr. 324 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 00:25:28
      Beitrag Nr. 325 ()
      ...GK geht davon aus, dass ab Mitte 2006 erstmals Batterien gebaut werden, bei denen speziell gereinigte und technisch modifizierte Naturgraphite von GK eingesetzt werden. Diese Batterien werden in Hybrid-Autos dazu führen, dass im Vergleich zu herkömmlichen Autos erhebliche Mengen Kraftstoff eingespart werden können.

      Hier sollten auch bald News zu den - noch geheimen- Autohersteller kommen. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 12:10:51
      Beitrag Nr. 326 ()
      28.02.2006 11:02
      DGAP-News: Graphit Kropfmühl AG (deutsch)

      Graphit Kropfmühl AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Beteiligung an Maziva Týn spol. s r.o. auf 100 % erhöht

      Graphit Kropfmühl AG / Sonstiges

      28.02.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die Graphit Kropfmühl AG hat den noch in Fremdbesitz befindlichen Anteil an der MAZIVA Týn spol. s r.o., Týn in der Tschechischen Republik in Höhe von 1 % von einem tschechischen Investor übernommen. MAZIVA gehört damit zu 100 % zum GK-Konzern.

      Der Vorstand / Kropfmühl, den 28. Februar 2006

      Über das Unternehmen

      Die Graphit Kropfmühl AG ist Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit und Herstellung von Silicium-Metall mit Standorten in Europa, Asien und Afrika. Das im Prime Standard notierte Unternehmen (ISIN: DE0005896005) bietet seinen Kunden Graphite und Silicium-Metalle für vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Hochwertige Graphite mit einer Reinheit von 99,99 % werden unter anderem in wiederaufladbaren Batterien bzw. Akkumulatoren und im Energiesparbereich eingesetzt. Silicium wird vor allem in der Chemie-, Auto- und Computerindustrie genutzt.

      Graphit Kropfmühl AG Postfach 51 94049 Hauzenberg Tel: (0 85 86) 6 09-1 41 Fax: (0 85 86) 6 09-1 11 e-mail: gk@graphite.de http://www.graphite.de

      ISIN: DE0005896005 WKN: 589600
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 14:01:11
      Beitrag Nr. 327 ()
      http://www.grafit.cz/


      Jetzt 100% - Beteiligung von GK
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 17:34:07
      Beitrag Nr. 328 ()
      [posting]20.413.542 von Quantal am 28.02.06 00:25:28[/posting]Ich tendiere stark zu Toyota

      1. Enge Geschäftsverbindungen im asiatischen Raum
      2. Toyota ist Technologieführer bzw. Pionier im Hypridbereich

      Andere Meinungen!?

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 07:44:35
      Beitrag Nr. 329 ()
      Graphit Kropfmühl AG: Dividendenerhöhung auf EUR 0,20 je Aktie - deutliche ...

      24.04.2006 (09:04)

      Graphit Kropfmühl AG: Dividendenerhöhung auf EUR 0,20 je Aktie - deutliche Ergebnisverbesserung im Silizium-Metall-Geschäft

      Die Graphit Kropfmühl AG (News/Kurs/Chart/Board) erzielte im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von EUR 70,8 Mio. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Umsatz um 3,0 %. Dies ist auf den Umsatzrückgang in der Graphitsparte von EUR 29,2 Mio. auf EUR 25,6 Mio. zurückzuführen. Hier kam es im vergangenen Jahr insbesondere zu deutlich reduzierten Abnahmen eines asiatischen Kunden für Hochwertgraphit. Positiv entwickelte sich die Silicium-Metall-Sparte. Der Umsatz stieg von EUR 43,8 Mio. auf EUR 45,2 Mio. Hier machte sich die unverändert gute Nachfrage nach Silicium-Metall und RW-Füller bemerkbar.

      Das Konzernergebnis (EBIT) im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug EUR 2,8 Mio. und liegt damit um EUR 0,2 Mio. niedriger als das vergleichbare, bereinigte Vorjahresergebnis (EUR 3,0 Mio.). Das Ergebnis (EBIT) der Silicium-Metall-Sparte stieg von EUR 0,5 Mio. auf EUR 1,3 Mio. Die Rationalisierungsmaßnahmen haben trotz weiterhin extremer Energiekostenbelastungen zu dieser Ergebnisverbesserung geführt. Die deutsche energieintensive Wirtschaft, zu der die Silicium-Metall-Sparte gehört, hat aufgrund der Energiekostenentwicklung in der Bundesrepublik auch weiterhin erhebliche Wettbewerbsnachteile gegenüber ausländischen Wettbewerbern. Das EBIT in der Graphitsparte betrug EUR 1,5 Mio. Das bereinigte, vergleichbare EBIT des Vorjahres (ohne Verkauf GK Energie GmbH) betrug in der Graphit-Sparte EUR 2,5 Mio. Der Rückgang um EUR 1,0 Mio. konnte durch den Zuwachs in der Silicium-Metall-Sparte fast kompensiert werden.

      Aufgrund der guten Entwicklung in der Silicium-Metall-Sparte wird eine Dividendenerhöhung auf EUR 0,20 je Aktie (Vorjahr: EUR 0,15) vorgeschlagen.

      Auch in 2005 ist es gelungen, die Verbindlichkeiten von EUR 29,1 Mio. auf EUR 27,7 Mio. weiter abzubauen und das Eigenkapital zu stärken. Die Eigenkapitalquote beträgt 29,0 % der Bilanzsumme (Vj: 27,7 %).

      Das Rationalisierungsprogramm EBIT 15-2007, mit dem Ziel eines Ergebnisses (EBIT) von 15 % in der Graphitsparte, wurde in 2005 eingeleitet. Es hat u. a. zu einem deutlichen Personalabbau in der Graphit-Sparte geführt. Auch in der Silicium-Sparte sank die Mitarbeiterzahl. Insgesamt sank die Zahl der Beschäftigten um 23,4 % von 913 auf 699. Im Rahmen des Programms EBIT 15-2007 werden alle Standorte auf Rationalisierungsmöglichkeiten untersucht.

      Für 2006 erwarten wir trotz des wirtschaftlich schwierigen Umfeldes und der hohen Energiekosten eine Umsatz- und Ergebnisverbesserung. Einerseits werden unsere Vertriebsaktivitäten zu höheren Umsätzen führen, andererseits zeigen unsere Kostensenkungsmaßnahmen weitere Wirkung.

      Die Bekantgabe der Zahlen für das 1. Quartal 2006 erfolgt am 15. Mai 2006.

      ---------------

      Keine Infos von den Batterien für Hybrid Autos.
      Müßten auch bald kommen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 19:47:17
      Beitrag Nr. 330 ()
      Einerseits werden unsere Vertriebsaktivitäten zu höheren Umsätzen führen, andererseits zeigen unsere Kostensenkungsmaßnahmen weitere Wirkung.

      Seit Jahren bekannte Nebelkerzen, vage und unerfüllbare Hoffnungen eines völlig überforderten Vorstandes, der nichts taugt.

      Wenn innerhalb kurzer Frist das Personal um 214 Mitarbeiter abgebaut werden musste, dann stellt sich doch automatisch die Frage, was haben die bei rückläufigen Umsätzen eigentlich vorher gemacht?

      Die mageren Wertpapierumsätze werden bei der geringsten Kurssteigerung sofort zu Insider-Verkäufen genutzt, so zuletzt das Aufsichtsratsorgan Bernd H. Graap am 27.04.05, der erneut mit 2.700 Stücken den Kurs gedeckelt hat. OFFENSICHTLICH IM BUNDE MIT SEINER EHEFRAU VERKAUFT DER SCHON SEIT RD. 1 1/2 JAHREN SEINE WAHRSCHEINLICH GESAMTEN AKTIENBESTÄNDE.

      WAS IST NUR VON EINER DERART MARODEN BUDE ZU HALTEN, IN DER SÄMTLICHE AUFSICHTSRATSMITGLIEDER IHRE AKTIEN ZU JEDEM PREIS VERHÖKERN?
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 22:05:36
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.407.159 von Kartoffelpürree am 02.05.06 19:47:17Der hat doch am 21.04. verkauft.
      Egal,
      du schreibst sämtliche Aufsichtsratsmitglieder.
      Was ist das denn für eine pauschale Aussage?
      Der Graap ist doch nach meinem Kenntnisstand der
      einzige (im Moment).
      Das kann viele Gründe haben, wie du weißt.

      Fakt ist, es wird eine (höhere) Dividende gezahlt
      und das Unternehmen wurde restrukturiert.

      Wenn jetzt noch ein großer strategischer Partner
      an Board geholt wird, sind die Zukunftsaussichten
      mehr als interessant.

      Ist halt eine etwas "langweiligere" Aktie - noch!

      Ich übe Geduld bei diesem Titel.

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 22:15:48
      Beitrag Nr. 332 ()
      Ich kann natürlich jeden verstehen, der bei dem derzeitigen Kursverlauf (im Verhältnis zur allgemeinen Kursentwicklung)
      unzufrieden ist.

      Offensichtlich ist im Graphit-Bereich ein Großkunde abgesprungen, was zu erheblichen personellen Konzequenzen führte. Hintergründe sind mir nicht bekannt. Man wird wohl auf die HV warten müssen, um abschließend die Situation beurteilen zu können.

      Gestern habe ich an das IR der Graphit Kropfmühl eine Anfrage geschickt auf deren Antwort ich sehr gespannt bin. Traditionell werden solche Anfragen erst nach knapp einer Woche beantworet, was aber nichts zur Sache tut.

      Eine Freundin hat mich in Verbindung mit GK vor all zu großem Optimismus schon vor einiger Zeit gewarnt. Derzeit steht es 1:0 für sie, aber abgerechnet wird am Schluss.

      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 18:10:01
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.409.980 von TimoS am 02.05.06 22:05:36Ich kann ja gut verstehen, dass Fehlentscheidungen beim Kauf von Akti-
      en immer wieder unbegründete Hoffnungen nähren - mir geht es auch nicht besser. Trotzdem sollte man realistisch bleiben, denn die Börse hat einen empfindlichen Magen, der verdorbenes Zeug sofort ausspuckt.
      Mangelnde Geduld kann man auch mir nicht vorwerfen, denn ich besitze dieses Papier schon seit 7 bzw. 6 Jahren. Von ursprünglich 6.000 Stück
      habe ich im April/Mai 05 4.000 mit Verlusten verkauft, nachdem ich feststellen mußte, dass die AR-Mitglieder Frank Nörenberg und Gabriele
      Schröder massiv verkauften. Am 18.7.05 verkaufte sogar der AR-Vorsitzende Knahl 2.000 Stück zu EUR 16,75.

      Das AR-Mitglied Graap hat mit seinem Dämchen in 24 Transaktionen in-
      zwischen 31.807 Stück verkauft - bei dem außerordentlich schwachen Handelsvolumen schon eine ganze Menge.

      Du schreibst, das könnte viele Gründe haben. Nein, hierfür kann es nur zwei Gründe geben, denn entweder weiß er um die miserable Entwicklung des Unternehmens un verkauft bei jeder sich bietenden Gelegenheit oder er ist ein so nasser Katalane, dass er anderweitig keinen Kredit bekommt. Beides wäre schlimm.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 23:53:33
      Beitrag Nr. 334 ()
      Der Kursverlauf gefällt mir nicht, dachte die 14,- € würden halten.
      Es gibt einen Wechsel im Aufsichtsrat.
      Der Vorsitzende der Aufsichtsrates Herr Dr. Knahl geht zum 29.06.06.
      Als Nachfolger wird Herr Dr. Guth vorgeschlagen.
      Herr Grapp verkauft zwar ganz gut, aber die anderen Aufsichtsratsmitglieder; besonders Herr Knahl hat kaum verkauft.
      Am 15.05.2006 kommt der Quartalsbericht zum 1. Quartal 2006.

      Mal abwarten was uns da erwartet.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 10:09:40
      Beitrag Nr. 335 ()
      @kartoffelpüree,
      du hast sicherlich nicht unrecht. Ich bin erst seit gut einem
      Jahr dabei und deshalb etwas unvoreingenommener.
      Immerhin haben die von dir genannten Herren den Tournaround geschafft und den Umsatz gegenüber 2003 verdoppelt.
      (weißt du eigentlich, wann die Herren gekauft haben?)

      Konzern 2002 2003 2004 Veränd.

      Umsatz in Mio.EUR 63,9 67,7 73,0 7,8 %
      Auslandsanteil am
      Gesamtumsatz in % 34,0 40,3 43,7
      EBITDA in Mio.EUR 3,6 4,9 8,8 79,6 %
      EBIT in Mio.EUR - 1,2 1,4 5,1 264,3 %
      EBT in Mio.EUR - 3,1 - 0,5 2,6
      Konzernjahresergebnis in Mio.EUR - 2,7 - 0,1 2,6
      Cashflow aus laufender
      Geschäftstätigkeit in Mio.EUR - 0,1 3,1 4,5 45,2 %
      Investitionen in Mio.EUR 4,9 3,6 1,8 - 50,0 %
      Bilanzsumme in Mio.EUR 66,0 66,4 62,3 - 6,2 %
      Eigenkapital in Mio.EUR 14,9 14,1 17,1 21,3 %
      Eigenkapitalquote in % 22,6 21,3 27,4
      Verbindlichkeiten in Mio.EUR 35,6 36,9 28,9 - 21,7 %
      Mitarbeiter (31.12.) 933 931 913 - 1,9 %

      Rentabilität 2002 2003 2004 Veränd.
      EBITDA-Marge in % 5,6 7,2 12,1
      EBIT-Marge in % - 1,9 2,1 7,0
      Umsatzrendite in % - 4,2 0,1 3,6
      Eigenkapitalrendite in % - 18,1 - 0,7 15,2

      Segment Graphit 2002 2003 2004 Veränd.
      Umsatz in Mio.EUR 25,1 26,8 29,2 9,0 %
      Segmentanteil am
      Gesamtumsatz in % 39,3 39,6 40,0
      EBITDA in Mio.EUR 2,2 3,4 7,4 117,6 %
      EBIT in Mio.EUR - 0,5 0,7 4,7 571,4 %
      EBT in Mio.EUR - 1,6 - 0,2 3,3
      Mitarbeiter (31.12.) 785 779 787 1,0 %

      Segment Silicium-Metall 2002 2003 2004 Veränd.
      Umsatz in Mio.EUR 38,8 40,9 43,8 7,1 %
      Segmentanteil am
      Gesamtumsatz in % 60,8 60,4 60,0
      EBITDA in Mio.EUR 1,3 1,6 1,4 - 12,5 %
      EBIT in Mio.EUR - 0,6 0,7 0,4 - 42,9 %
      EBT in Mio.EUR - 1,5 - 0,3 - 0,7 - 133,3 %
      Mitarbeiter (31.12.) 148 152 126 - 17,1 %

      Aktie 2002 2003 2004 Veränd.
      Ergebnis in EUR - 0,93 - 0,05 0,90
      Cashflow in EUR - 0,03 1,08 1,55 43,5 %
      Dividende in EUR 0,00 0,00 0,15

      Wenn die Bruttomargenentwicklung in Richtung der angekündigten Marke geht bleibe ich auf jeden Fall dabei.
      Kann Quantal nur zustimmen und warte auf jeden Fall den 15. ab !

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 14:38:52
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.501.080 von TimoS am 10.05.06 10:09:40Am 24. und 27.4.06 hat Graap erneut 3.000 Stück verscherbelt. Vorgestern waren die Umsätze mit rd. 5.000 für diesen schmalbrüstigen Miniwert erstaunlich hoch, der Kurs hat inzwischen den Jahrestiefstand erreicht. Ich würde eine Wette darauf eingehen, dass auch im Mai Insider-Verkäufe erfolgt sind, die bisher noch nicht gemeldet bzw. erfasst wurden.

      Später einiges mehr dazu.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 14:43:10
      Beitrag Nr. 337 ()
      Tja, die Ratten verlassen in Panik das sinkende Schiff zuerst.

      Nach klassischen Regeln ist dies der Weg zu etwa max. 4-5 euro per share.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 14:52:53
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.537.983 von Nannsen am 12.05.06 14:43:10Könntest du eine der klassischen Regeln nennen?
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 15:35:38
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.538.128 von pantarhei am 12.05.06 14:52:53
      Soweit man bei den inzwischen vom kurszettel verschwundenen Firmen nachvollziehen kann, wurde regelmäßig rechtzeitig von insidern im Umfeld des Vorstandes und wenn keine zeit mehr war rechtzeitig Aktienverkäufe zu verschleiern und in Vermögensgesellschaften zu verschieben, direkt durch Verkauf der Vorstände etc. Kasse gemacht.

      Dies sehe ich deshalb inzwischen als klassischen Ablauf.

      Dazu kommt dann natürlich das regelmäßige anfüttern des Marktes durch Hoffnung und Gier erweckende Zukunftsaussichten.

      Hier passend z.b. die Nanomärchen und die Hybridstories etc.

      Insgesamt eben nur ein klassischer Ablauf ins Nirwanna.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 17:50:20
      Beitrag Nr. 340 ()
      Um hier richtig einzukaufen wäre die Kurs unter 5 € genau das richtige. Nur so wird es halt leider nicht laufen. Da müßten eine ganze Menge mit riesigen Verlusten verkaufen.
      Das Unternehmen ist weiterhin stabil genug um ans andere Ufer zu kommen.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 15:13:59
      Beitrag Nr. 341 ()
      Graphit Kropfmühl "outperform"

      15.05.2006
      HypoVereinsbank

      Der Analyst Friedrich Schellmoser von der HypoVereinsbank stuft die Aktie der Graphit Kropfmühl AG (ISIN DE0005896005 / WKN 589600) weiterhin mit "outperform" ein.

      Laut den Analysten habe das erste Quartal 2006 keine großen Überraschungen geboten. Der Umsatzzuwachs von 3,5% auf EUR 18,5 Mio. habe die Erwartungen der Analysten voll getroffen, wobei die kleine Erwartungslücke im Graphit-Bereich durch die stärkere Dynamik bei Silizium-Metall leicht überkompensiert worden sei. Dem Graphitbereich sei es auch zuzuschreiben, dass die EBIT-Prognosen der Analysten knapp verfehlt worden seien. Der Silizium-Metall-Bereich habe die Erwartungen voll getroffen. Die marginale EBIT-Lücke von EUR 0,15 Mio. sei durch weitere kleine Restrukturierungsaufwendungen sowie durch einen geringfügig höheren Unterstützungsaufwand für die Mine in Simbabwe verursacht worden, die die Analysten in dieser Form nicht vorhergesehen hätten.

      Im Zuge der Quartalsberichterstattung habe Graphit Kropfmühl das Umsatzziel für 2006 von EUR 72 Mio. bis EUR 74 Mio. nochmals bekräftigt und den Optimismus auf eine kräftige Ergebnisverbesserung erhärtet. Diese Guidance decke sich mit den Erwartungen der Analysten. Der leichte Ergebnisrückstand im ersten Quartal habe lediglich im laufenden Jahr zu einer geringfügigen Korrektur des EPS auf EUR 0,54 (bisher EUR 0,57) gesorgt. Die Schätzungen für 2007 seien unverändert bei EUR 0,89 geblieben.

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      Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "outperform"-Rating für die Graphit Kropfmühl-Aktie. Das Kursziel senke man von EUR 17 auf EUR 16.


      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 21:42:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.05.06 10:55:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.05.06 18:13:48
      Beitrag Nr. 344 ()
      Geschäftsbericht 2005, S.57:

      Aktienanzahl der 4 Aufsichtsräte (Quantum, Direkt, Indirekt) offengelegt. In Summe 62,7 % des gezeichneten Kapitals.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 10:05:27
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.743.600 von E.S.T. am 22.05.06 18:13:48Dazu kommen wohl noch die 4,95% nicht meldepflichtiger anteile sonstiger aktionäre im umfeld dieser hauptaktionäre als friends and family. Mit 75% stimmenanteil kann dann nach meiner erinnerung über ein delisting entschieden werden. Spart den herrschaften dann lästige kosten und rechenschaft gegenüber den übrig gebliebenen lästigen restaktionären.
      Wir werden sehen..
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:53:59
      Beitrag Nr. 346 ()
      Hallo Nannsen,

      vermutlich wird es eher zu einer Kapitalerhöhung kommen als zu einem delisting, bei der versucht wird ein kapitalkräftiges Unternehmen mit anzubinden. Die Bezugsrechte der Aktionäre werden dann sicher ausgeschlossen. Die Zeit wird es bringen.

      E. S. T.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 13:38:25
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.763.346 von E.S.T. am 23.05.06 18:53:59Noch mal zur erinnerung das nachstehende. Dieser sogenannte unbekannte, der nicht genannt werden möchte, aber wahrscheinlich deshalb nur 4,9999% offiziell persönlich hält während die anderen anteile über frau und freunde oder vermögensverwaltungsgesellschaft in form einer gmbh den rest hält.

      Die frage ist warum will dieser aktionär nicht seine 5% deklarieren und offenlegen?????

      deshalb zitat.
      Aktienanzahl der 4 Aufsichtsräte (Quantum, Direkt, Indirekt) offengelegt. In Summe 62,7 % des gezeichneten Kapitals)

      Plus 5% des guten unbekannten freundes und gönners der GK sind hier schon

      mindestens 67,7 versammelt.

      #248 von Nannsen 03.01.06 17:54:11 Beitrag Nr.: 19.517.943
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Aus bericht der hv 2004
      zitat
      Da sich vor kurzem ein nicht genannter Privataktionär mit 5 Prozent an dem Unternehmen beteiligt hat, fragte Herr Straub nach genaueren Hintergründen. Der Name des Aktionärs aus Bayern ist bekannt, so der Vorstandsvorsitzende, aber über dessen Motive wurde bisher nichts kommuniziert.
      ende:

      Könnte mal jemand die aufteilung der aktien nach allerletztem stand hereinstellen??? Vielen dank im voraus.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 19:22:31
      Beitrag Nr. 348 ()
      Als weiterer Aktionär, neben den 4 Aufsichtsräten, wird der Wertpapierhändler
      Alois Foidl mit 5,25 % genannt.

      Öffentlich dokumentiert ist somit
      68 % des gezeichneten Kapitals. Möglicherweise gibt es den Aktionär mit den 4,999 %, publiziert wurde dieser jedoch nicht.

      Wer genaueres wissen will, sollte sich die Präsenzliste der letzten HV zusenden lassen. Darauf sind die anwesenden Kapitalvertreter mit Aktienanzahl aufgeführt.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 12:06:27
      Beitrag Nr. 349 ()
      Hallo,
      mal wieder was neues aus der IR:

      Es werden schon konkrete Gespräche mit Hybrid-Batterie-Kunden geführt. Lieferungen werden aber nicht vor 2008 fällig.

      RW liefert an Chmieunternehmen. Diese Verarbeiten weiter für Chip-Industrie (höchste Reinheitsgrade)

      Die Tochter RW Silicium GmbH liefert derzeit an einen Kunden Slizium zur Solarsiliziumherstellung.

      Eine 15%ige EBIT-Marge im Graphit-Bereich ist weiterhin für 2007 avisiert.

      zu Ceramitec: Gute Besuchsfrequenz; daraus etliche neue Kontakte.

      Bezüglich schwachem Auslandsgeschäft in Q1: Der Verlust eines wichtigen Japan-Geschäfts kann leider kurzfristig
      nicht durch China-Geschäfte kompensiert werden.

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 12:08:51
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.948.504 von TimoS am 05.06.06 12:06:27"RW liefert an Chmieunternehmen. Diese Verarbeiten weiter für Chip-Industrie (höchste Reinheitsgrade)"

      Bezieht sich auf die Frage, ob GK auch von RFID profitiert.

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 22:23:44
      Beitrag Nr. 351 ()
      Wow, das wird ja langsam ein Monolog.
      Seid ihr alle zu SGL abgewandert oder was:keks:

      Aber bezüglich deiner Frage, Agio:

      auch GK ist qualifiziert für den Druckbehälterreaktor auf der Basis
      deutscher Technologie. Geplant ist bei PBMR in Südafrika ein erster
      Pilotreaktor 2010. Testmaterial haben wir bereits in geringen Mengen
      geliefert.

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 10:40:41
      Beitrag Nr. 352 ()
      Hallo GK-Freunde,

      am nächsten Donnerstag ist die HV in München.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 10:45:52
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.262.119 von E.S.T. am 25.06.06 10:40:41Hey Leute,

      wie war´s auf der HV?

      Wenn man die Passage,

      "Weitere Schwerpunkte sind Kapazitätsverlagerungen und Kostensenkungen. BisEnde 2007 soll in der Graphitsparte ein EBIT von 15 % erreicht werden. Andiesem sehr ehrgeizigen Ziel wird intensiv gearbeitet."

      der Pressemitteilung liest hört sich das Errechen dieses Ziel nicht gerade euphorisch an.

      Ist näheres zu dem Vertriebsaufbeu in Asien und Indien gesagt worden? War von Kapazitätserweiterungen, bzw. Kapitalmaßnahmen die Rede?

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 17:36:19
      Beitrag Nr. 354 ()
      Hm, war anscheinend keiner auf der HV !?

      GK wird in der Aktuellen Ausgabe des Effekten Spiegels charttechnisch zum Kauf empfohlen.

      "das Rückschlagpotential dürfte begrenzt sein"
      "kräftige Unterstützung bei 10"
      "der Wert befindet sich in einer überverkauften Situation"

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 19:57:06
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.546.427 von TimoS am 12.07.06 17:36:19In ein paar Tagen kommen die Zahlen für das 1. Halbjahr.

      Finanzkalender
      11.08.2006 Quartalsbericht zum 1. Halbjahr 2006
      06.09.2006 6. Münchner Small und Mid Cap-Konferenz
      13.11.2006 Quartalsbericht zum 3. Quartal 2006
      28.11.2006 Deutsches Eigenkapitalforum Herbst 2006
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 21:37:37
      Beitrag Nr. 356 ()
      11.08.2006 08:14
      DGAP-News: Graphit Kropfmühl AG (deutsch)

      Graphit Kropfmühl (Nachrichten/Aktienkurs) AG: Umsatz und Ergebnis (EBIT) steigen im 1. Halbjahr 2006 um 2,3 %. Deutliche Verbesserung des Cashflows

      Graphit Kropfmühl AG / Quartalsergebnis

      11.08.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Pressemeldung ISIN DE0005896005

      Geschäftslage Die Graphit Kropfmühl AG hat beim Umsatz im 1. Halbjahr 2006 zugelegt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,3 % von TEUR 36.346 auf TEUR 37.198. Während vor allem im deutschen (+ 8,5 %) und europäischen (+ 1,1 %) Wirtschaftsraum Umsatzsteigerungen erzielt werden konnten, sind im übrigen Ausland Umsatzeinbußen zu verzeichnen.

      Aufgrund der weiterhin steigenden Kosten für Energie führte die Umsatzsteigerung nur zu einem unterproportionalen Anstieg (+ 1,0 %) des Bruttoergebnisses vom Umsatz. Die Bruttoergebnismarge sank dementsprechend leicht von 15,9 % auf 15,7 %. Trotz einem Rückgang bei den Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungskosten konnte die überproportionale Entwicklung des Ergebnisses im 2. Quartal nicht fortgesetzt werden; rückläufige sonstige betriebliche Erträge (- 18,7 %) und erhöhte sonstige betriebliche Aufwendungen (+ 17,3 %) haben diese Einsparungen überkompensiert.

      Das EBIT entwickelte sich damit proportional zum Umsatz (+ 2,3 %) und beträgt TEUR 2.066 nach TEUR 2.019 im Vorjahr.

      Cashflow Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit konnte von TEUR 169 im Vorjahr auf TEUR 2.975 gesteigert werden. Die positive Entwicklung des operativen Cashflow ist insbesondere geprägt durch den Abbau von Vorratsvermögen (TEUR 507) sowie dem Aufbau von kurzfristigen Rückstellungen (TEUR 2.665). Der erwirtschaftete Cashflow wurde vor allem zur weiteren Tilgung der Darlehen (TEUR 1.606), zur Finanzierung der Investitionen (TEUR 706) und zur Zahlung einer Dividende (TEUR 576) verwendet.

      Ausblick Für das 2. Halbjahr 2006 erwarten wir einen weiterhin guten Geschäftsverlauf. Wir gehen davon aus, sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis die Vorjahreszahlen zu übertreffen.

      Die detaillierten Kennzahlen zum Geschäftsverlauf entnehmen Sie bitte der folgenden Übersicht:

      Konzern Januar - Juni 2006 2005 Verände- rung Umsatz in TEUR 37.198 36.346 2,3 % Auslandsanteil am in % 36,2 39,9 Gesamtumsatz EBITDA in TEUR 3.590 3.597 - 0,2 % EBIT in TEUR 2.066 2.019 2,3 % EBT in TEUR 1.011 1.312 - 22,9 % Konzernperiodenergebnis in TEUR 617 794 - 22,3 % Cashflow aus laufender in TEUR 2.975 169 > 100,0 % Geschäftstätigkeit Investitionen in TEUR 706 539 31,0 % Bilanzsumme in TEUR 62.224 62.448 - 0,4 % Eigenkapital in TEUR 17.981 18.216 - 1,3 % Eigenkapitalquote in % 28,9 29,2 Mitarbeiter (zum 30.06.) 776 927 - 16,3 %

      Rentabilität 2006 2005 Veränder ung EBITDA-Marge in % 9,7 9,9 EBIT-Marge in % 5,6 5,6 Umsatzrendite in % 2,7 3,6 Eigenkapitalrendite in % 3,4 4,4 Segment Graphit 2006 2005 Veränder ung Umsatz in TEUR 13.579 13.854 - 2,0 % Segmentanteil am in % 36,5 38,1 Gesamtumsatz EBITDA in TEUR 2.102 2.385 - 11,9 % EBIT in TEUR 1.003 1.277 - 21,5 % EBT in TEUR 373 970 - 61,5 % Mitarbeiter (zum 30.06.) 663 804 - 17,5 % Segment Silicium-Metall 2006 2005 Veränder ung Umsatz in TEUR 23.619 22.492 5,0 % Segmentanteil am in % 63,5 61,9 Gesamtumsatz EBITDA in TEUR 1.488 1.215 22,5 % EBIT in TEUR 1.063 742 43,3 % EBT in TEUR 638 337 89,3 % Mitarbeiter (zum 30.06.) 113 123 - 8,1 % Aktie 2006 2005 Veränder ung Ergebnis in EUR 0,21 0,28 - 25,0 % Cashflow in EUR 1,03 0,06 > 100,0 %

      Der Vorstand Kropfmühl, den 11. August 2006

      Finanzkalender 2006 06. September 2006 6. Münchner Small und Mid Cap-Konferenz 13. November 2006 9-Monatsbericht 28. November 2006 Deutsches Eigenkapitalforum Herbst 2006

      Über das Unternehmen Die Graphit Kropfmühl AG ist Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit und Herstellung von Silicium-Metall mit Standorten in Europa, Asien und Afrika. Das im Prime Standard notierte Unternehmen (ISIN: DE0005896005) bietet seinen Kunden Graphite und Silicium-Metalle für vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Hochwertige Graphite mit einer Reinheit von 99,99 % werden unter anderem in wiederaufladbaren Batterien bzw. Akkumulatoren und im Energiesparbereich eingesetzt. Silicium-Metall wird vor allem in der Elektronik-, Chemie-, Auto- und Solarzellenindustrie genutzt.

      Graphit Kropfmühl AG Postfach 51 94049 Hauzenberg Tel: 08586 609-141 Fax: 08586 609-111 E-Mail: gk@graphite.de http://www.graphite.de

      ISIN: DE0005896005 WKN: 589600

      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      DGAP 11.08.2006 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Graphit Kropfmühl AG Langheinrichstraße 1 94051 Hauzenberg Deutschland Telefon: +49 (0)8586 609-1 68 Fax: +49 (0)8586 609-1 11 E-mail: GK@graphite.de WWW: www.graphite.de ISIN: DE0005896005 WKN: 589600 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:39:59
      Beitrag Nr. 357 ()
      Graphit Kropfmühl "outperform"

      17.08.2006
      HypoVereinsbank

      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Friedrich Schellmoser, stuft die Aktie von Graphit Kropfmühl (ISIN DE0005896005 / WKN 589600) mit "outperform" ein.

      Die Gesellschaft habe ihre Zahlen für das zweite Quartal 2006 vorgelegt. So hätten Umsatz und EBIT im Rahmen der Erwartungen gelegen. Dabei sei deren Tendenz steigend gewesen. Beide Werte hätten nach sechs Monaten um jeweils um 2,3% zulegen können.

      Während der Silizium-Metall-Bereich positiv überrascht habe, habe das zukunftsträchtigere Segment Graphit, wie bereits in Q1'06, auch im zweiten Quartal unter den Vorgaben gelegen.

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      Die Analysten hätten ihre Schätzungen für die beiden Geschäftsbereiche überarbeitet. Für die Graphit-Sparte würden sie in 2006 nun mit einem Ergebnis in Höhe von 2,2 Mio. Euro (bisher: 3,0 Mio. Euro) rechnen. Ihre Guidance für die Silizium-Metall-Sparte belaufe sich nun auf 2,0 Mio. Euro (bisher: 1,3 Mio. Euro). Damit ergebe sich eine Konzerngewinnschätzung für 2006 von 4,2 Mio. Euro (bisher: 4,3 Mio. Euro). Auch für 2007 habe die Ergebnisbedeutung des Silizium-Metall-Bereichs zugenommen (neu: 2,1 Mio. Euro, alt: 1,4 Mio. Euro). Insgesamt würden die Analysten für 2007 ein Konzernergebnis in Höhe von 5,6 Mio. Euro (bisher: 5,7 Mio. Euro) prognostizieren.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen ihr "outperform"-Rating sowie ihr Kursziel von 16 Euro für die Graphit Kropfmühl-Aktie. (17.08.2006/ac/a/nw)

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 09:31:20
      Beitrag Nr. 358 ()
      Guten Tag allerseits,

      wieso ist der Kurs so abgesackt, gab es Dividende oder was liegt an?

      Bitte um Schnellaufklärung, Danke im Voraus :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 13:15:35
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.869.382 von XIO am 11.09.06 09:31:20Dividende gab es bereits vor mehr als 8 Wochen.

      Zum einen kann ich mir vorstellen, dass einige SL ausgelöst wurden und unlimitierte Verkäufe bei dieser Marktenge stark drücken.

      Zum anderen sind anscheinend einige Anleger das Warten auf steigende Kurse satt.

      Aber negative Nachrichten sind mir aktuell nicht bekannt.

      Ich bin hier langfristig engagiert, da ich der Meinung bin, dass GK an Zukunftstechnologien mitprofitieren wird - sei es in der neuen Atomtechnologie, sei es bei neuer Antriebstechnologie.

      Aber die Münchner Analystenkonferenz am 6.9. hat wohl (noch) nicht viel gebracht...

      Hier eine Übersicht der 1.HJ-Zahlen:
      http://www.graphite.de/investor/pdf/nr10_2006.pdf

      Der 6-Monatschart ist natürchlich ein Graus:



      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 14:51:55
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.872.493 von TimoS am 11.09.06 13:15:35Danke for Statement,

      bin am Überlegen, allerdings könnte der Chart mal etwas freundlicher werden, nicht daß wir erst noch auf 9, irgendwas abtauchen.
      Die aktuelle MK ist mit ca. einem halben Jahresumsatz mehr als fair derzeit, würde ich mal so behaupten, als Amateur.

      Gab es Insider Verkäufe oder hat mal jemand nachgelegt?
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 14:52:45
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.872.493 von TimoS am 11.09.06 13:15:35PS, wie hoch war die Dividende?
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 21:12:34
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.873.791 von XIO am 11.09.06 14:52:45Div.= 0,20 ps

      Also laut "Effekten Spiegel" starke Unterstützung bei 10 €. Wie die darauf kommen sagen die zwar nicht, aber Anfang 2003 war das die Trendumkehr-Marke - und damals ging es um die Profitabilität.
      Also auf Kurse unter 10 würde ich bei normalen Geschäftsverlauf nicht wetten.
      Und das Projekt "15" ist ja auch noch auf einem gutem Weg.
      Dazu relativ hohe Investitionen und starker MA-Abbau. Soll jeder seine eigenen Schlüsse draus ziehen.

      Hier die (optimistische) Dividendenprognose von Onvista:

      2005, 2006, 2007
      Ergebnis/Aktie (in EUR) 0,18 0,51 0,89
      KGV 81,11 21,98 12,60
      Dividende/Aktie (in EUR) 0,20 0,30 0,45
      Dividendenrendite (in %) 1,37 2,68 4,01

      AR "Schröder" hat im Juni 5.500 Aktien gekauft - nachdem sie seine Frau am selbigen Tag verkauft hatte.

      Die sonstigen Verkäufe der Fam. Graap findest du hier:

      http://www.bafin.de/database/p15a_info/front?action=suche

      Hier die akt. Aktionärsstruktur:



      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 07:52:39
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.881.238 von TimoS am 11.09.06 21:12:34Das klappt ja super :)

      Kannst Du noch was zu den Angaben ergänzen bezüglich der Aussage, daß im Ausland der Umsatz etwas zurückgegangen ist. Das finde ich am interessantesten zu hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:14:19
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.884.365 von XIO am 12.09.06 07:52:39Auf der einen Seite ist ein wichtiger Kunde in Japan weggefallen - keine Angabe von Gründen. Auf der anderen Seite sind die Umsätze in Europa gestiegen und am Aufbau von Neukunden in China wird gearbeitet. Außerdem gingen bereits erste Graphit-Proben zu potentienllen Kunden bez. neuer Atom-technologie nach Südafrika, wo 2010 erste Pilotprojekte anlaufen.

      Schnelle und kompetente Antwort erhälst du auch hier:

      "Graphit Kropfmühl AG" <gk@graphite.de>

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 19:51:28
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.886.200 von TimoS am 12.09.06 10:14:19Hm, der chart sieht echt schlimm aus, ich warte erstmal ab
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 15:44:17
      Beitrag Nr. 366 ()
      Nimmt denn das Trauerspiel immer noch kein Ende....ist ja furchtbar anzusehen.
      Muss doch weitere / tiefere Ursachen haben :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 20:36:26
      Beitrag Nr. 367 ()
      Graphite that can absorb oil

      A-Z Comp CEO Alisher Abdul demonstrates how nanocarbon graphene can absorb oil spills regardless of size and scale. The demonstration took place at the California Clean Tech Open competition in San Francisco on September 26, 2006.
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 10:34:51
      Beitrag Nr. 368 ()
      23. - 25. Okt. PM in Genf



      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 14:41:51
      Beitrag Nr. 369 ()
      Erholung im Anmarsch?
      13.11.2006 Quartalsbericht zum 3. Quartal 2006
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 10:18:43
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.799.059 von Quantal am 23.10.06 14:41:51ich hatte überlegt einzusteigen. Bei dem Chart und in Hinblick auf die kommenden Zahlen war es mir aber doch zu riskant.
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 13:53:25
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.145.241 von Rainolaus am 05.11.06 10:18:43Sehr interessantes Posting!
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 18:14:28
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.148.005 von Rehrl am 05.11.06 13:53:25nicht wahr?

      Börsenpsychologie von der Seitenlinie.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 00:59:39
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.145.241 von Rainolaus am 05.11.06 10:18:43Ein fallendes Messer ist immer riskant.:rolleyes:
      All Time Low liegt bei 10 € im Jahre 2003.
      September 2006 10,50 €
      Letzte News: Oktober 2006 Studie Kayenburg AG
      http://www.graphite.de/investor/pdf/studie_kayenburg1006.pdf
      GK leidet -meiner Meinung nach- immer noch an die Insiderverkäufe mitte letzten Jahres und an die daraus entstandenen Spekulationen.
      GK wollte ab Mitte 2006 gereinigte und technisch modifizierte Naturgraphite für Batterien in Hybrid-Autos liefern, leider gab es hierzu nie wieder eine News.
      Denke auch, das die Zahlen schon mehr als gut ausfallen müssen, um den letzten Anstieg weiter auszubauen.
      We will see.....
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 10:23:39
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.799.059 von Quantal am 23.10.06 14:41:51nix Erholung !

      anscheinend wissen da wieder einige im Vorfeld der Quartalszahlen mehr als andere !

      - 9 % heute´; deutlich EUR 11
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 10:26:16
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.171.125 von schulzse am 06.11.06 10:23:39ich "kaufe" noch ein "unter" (deutlich unter EUR 11);)
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 10:33:28
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.171.125 von schulzse am 06.11.06 10:23:39Ich habe mir seit Tagen überlegt ob ich bei Graphit Kropfmühl einzusteigen soll (insbesondere nach dem Kursrückgang) - was mich aber stutzig macht ist die Tatsache, dass dieses Unternehmen es "schafft", trotz der explosionsartig gestiegenen Nachfrage nach Stahl - daher liegt m.E. auch die Vermutung nach einer explosionartig gestiegenen Nachfrage nach Graphit sehr nahe, sowie einer explosionsartig gestiegenen Nachfrage nach Silicium, eine mehr als enttäuschende Ergebnis- un Umsatzperformance in den letzten 2 Jahren hinzulegen !

      Nachdem ich hier noch nicht lange am Board bin, kann mir vielleicht einer kurz die Gründe hierfür darlegen; sind es "Einmaleffekte" oder sind es Managementfehler oder sind die Ursachen substanzieller Natur ?

      Vielen Dank für eure Mühe !
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 20:01:26
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.171.273 von schulzse am 06.11.06 10:33:28diese und ähnliche Fragen hatte ich mir auch gestellt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 21:26:01
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.171.273 von schulzse am 06.11.06 10:33:28Erklärungen gibt es einige. Mal sind es die gestiegenen Energiepreise die beim Silicium eine große Rolle spielen, mal ist es ein Kunde in Asien der kurzfristig abspringt (eine Erklärung warum steht bis heute aus), mal sind es Insider-Verkäufe der Aufsichtsräte. Eine Tatsache trifft vermutlich Graphit Kropfmühl wegen der engen Börsenumsätze besonders hart, nämlich dass im Small-Cap Bereich ein Fonds nach dem anderen mangels Nachfrage aufgelöst wird und von daher vermutlich zusätzlicher Verkaufsdruck kommt.

      Ich erwarte von den Zahlen keine böse Überraschung und sollten die Verkaufsorders auslaufen, könnte es auch schnell wieder nach oben gehen. Insgesamt ist natürlich GK eine einzige Enttäuschung und ein Mahnmal in meinem Depot.


      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 21:41:29
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.183.357 von Agio am 06.11.06 21:26:01Insgesamt ist natürlich GK eine einzige Enttäuschung

      das hätte ich vor einem Jahr nicht erwartet, obwohl sie doch recht stolz bewertet war.

      Evtl. auch viel oder zuviel Vertrauensvorschuss?
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:11:02
      Beitrag Nr. 380 ()
      keine Kursreaktion?



      13.11.2006 - 07:30 Uhr
      DGAP-News: Graphit Kropfmühl AG: Umsatzsteigerung um 6,3 %; EBIT-Steigerung um 12,9 %; Verbesserung des Cashflow um 81,2 %
      Graphit Kropfmühl AG / Quartalsergebnis

      13.11.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Geschäftslage

      Getragen von der positiven Entwicklung des deutschen und europäischen Wirtschaftsraums hielt die erfreuliche Umsatzentwicklung auch im III. Quartal 2006 an. In dieser Region konnte ein Umsatzzuwachs von TEUR 4.597 oder 9,6 % verglichen mit dem Vorjahreszeitraum erzielt werden. Kumuliert konnte der Umsatz von TEUR 53.514 um 6,3 % auf TEUR 56.866 gesteigert werden. Beide Sparten profitierten dabei insbesondere von einem überdurchschnittlichen Wachstum der Chemiebranche.

      Trotz im Vergleich zum Vorjahr gestiegener Energiekosten konnte sowohl das Bruttoergebnis als auch das operative Ergebnis (EBIT) deutlich gesteigert werden. Das EBIT beträgt nach 9 Monaten TEUR 2.787 nach TEUR 2.469. Dies entspricht einer Steigerung von 12,9 %. Die sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen sind im III. Quartal durch unsere einmaligen Aufwendungen für Umstrukturierungen geprägt. Die Standortoptimierung hat zum einen zu Desinvestitionen (Erträge aus dem Verkauf von nicht betriebsnotwendigen Grundstücken und Gebäuden) und zum anderen zu einer Mehrbelastung aus Einmalaufwendungen geführt. Per Saldo neutralisieren sich die daraus entstandenen Erträge und Aufwendungen.

      Cashflow

      Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit konnte von TEUR 2.753 im Vorjahr auf TEUR 4.989 gesteigert werden. Die positive Entwicklung des operativen Cashflows ist insbesondere geprägt durch den Abbau von Vorratsvermögen (TEUR 1.478) sowie dem Aufbau von kurzfristigen Rückstellungen (TEUR 2.853). Der erwirtschaftete Cashflow wurde insbesondere zur Reduzierung unserer Bankverbindlichkeiten eingesetzt. Die Netto-Rückführungen betrugen TEUR 2.523.

      Ausblick

      Für das letzte Quartal 2006 erwarten wir eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung. Wir gehen davon aus, sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis die Vorjahreszahlen zu übertreffen und die prognostizierten Ziele zu erreichen.

      Die detaillierten Kennzahlen zum Geschäftsverlauf entnehmen Sie bitte der folgenden Übersicht:

      Konzern Januar bis 2006 2005 Verände- September rung

      Umsatz in TEUR 56.866 53.514 6,3 %
      Auslandsanteil am in % 36,1 38,7 Gesamtumsatz EBITDA in TEUR 5.102 4.821 5,8 %
      EBIT in TEUR 2.787 2.469 12,9 %
      EBT in TEUR 1.309 1.338 - 2,2 %
      Konzernperiodenergebnis in TEUR 738 816 - 9,6 %
      Cashflow aus laufender in TEUR 4.989 2.753 81,2 %
      Geschäftstätigkeit Investitionen in TEUR 1.310 872 50,2 %
      Bilanzsumme in TEUR 60.830 61.680 - 1,4 %
      Eigenkapital in TEUR 18.186 17.948 1,3 %
      Eigenkapitalquote in % 29,9 29,1 Mitarbeiter (zum 30.09.) 708 744 - 4,8 %


      Rentabilität 2006 2005 Veränder
      ung EBITDA-Marge in % 9,0 9,0 EBIT-Marge in % 4,9 4,6 Umsatzrendite in % 2,3 2,5 Eigenkapitalrendite in % 4,1 4,6


      Segment Siliciummetall 2006 2005 Veränder
      ung Umsatz in TEUR 36.507 33.580 8,7 %
      Segmentanteil am in % 64,2 62,7 Gesamtumsatz EBITDA in TEUR 2.466 1.777 38,8 %
      EBIT in TEUR 1.833 1.080 69,7 %
      EBT in TEUR 1.225 462> 100,0 %
      Mitarbeiter (zum 30.09.) 113 125 - 9,6 %


      Segment Graphit 2006 2005 Veränder
      ung Umsatz in TEUR 20.359 19.934 2,1 %
      Segmentanteil am in % 35,8 37,3 Gesamtumsatz EBITDA in TEUR 2.636 3.044 - 13,4 %
      EBIT in TEUR 954 1.389 - 31,3 %
      EBT in TEUR 85 876 - 90,3 %
      Mitarbeiter (zum 30.09.) 595 619 - 3,9 %


      Aktie 2006 2005 Veränder
      ung Ergebnis in EUR 0,26 0,28 - 7,1 %
      Cashflow in EUR 1,73 0,96 80,2 %


      Finanzkalender

      28. November 2006 Deutsche Eigenkapitalforum Herbst 2006, Frankfurt 28. Juni 2007 Hauptversammlung, München

      Der Vorstand / Kropfmühl, den 13. November 2006

      Über das Unternehmen

      Die Graphit Kropfmühl AG ist Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit und Herstellung von Siliciummetall mit Standorten in Europa, Asien und Afrika. Das im Prime Standard notierte Unternehmen (ISIN: DE0005896005) bietet seinen Kunden Graphite und Siliciummetalle für vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Hochwertige Graphite mit einer Reinheit von 99,99 % werden unter anderem in wiederaufladbaren Batterien bzw. Akkumulatoren und im Energiesparbereich eingesetzt. Siliciummetall wird vor allem in der Elektronik-, Chemie-, Auto- und Solarzellenindustrie genutzt.

      Graphit Kropfmühl AG Postfach 51 Tel: 08586 609-141 E-Mail: gk@graphite.de 94049 Hauzenberg Fax: 08586 609-111 http://www.graphite.de

      ISIN: DE0005896005

      WKN: 589600
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 13:38:43
      Beitrag Nr. 381 ()
      Reagiert schon:

      Graphit Kropfmühl outperform (HypoVereinsbank)

      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Friedrich Schellmoser, stuft die Aktie von Graphit Kropfmühl (ISIN DE0005896005/ WKN 589600) unverändert mit "outperform" ein.
      Die Zahlen für das dritte Quartal 2006 seien erneut durch diverse Sondereffekte belastet worden, wodurch deren Aussagekraft erschwert werde. Bei Bereinigung der insgesamt belastenden Ergebniseffekte wäre schätzungsweise das EBIT um 0,5 Mio. Euro und das EBT um 0,7 Mio. Euro höher ausgefallen und damit hätten auch die ausgewiesenen Quartalszahlen um rd. 0,3 Mio. Euro bzw. 0,5 Mio. Euro über den Schätzungen der Analysten gelegen.

      Die Ergebnisverbesserungen seien, wie in den Vorquartalen auch, ausschließlich auf die Silizium-Metall-Sparte zurückzuführen. Immerhin habe der Graphit-Bereich erstmals beim Umsatz wieder spürbar zulegen können und wären die Einmalaufwendungen nicht gewesen, wäre auch hier ein deutlich positives EBIT erwirtschaftet worden.

      Die Analysten würden an ihrer Ergebnisprognose für 2006 festhalten und hätten die Schätzungen für 2007 und 2008 nach oben angepasst. Mit der Ergebnisanhebung, vor allem auch was die geänderte Ertragsteuerquote ab 2008 betreffe, erhöhe sich der faire Wert nach dem DCF-Modell der Analysten auf über 20 Euro. Vor einer Anpassung des Kursziels möchten die Analysten jedoch die Vorlage der Planzahlen 2007 durch das Unternehmen abwarten.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bekräftigen ihr "outperform"-Rating sowie ihr Kursziel von 16 Euro für die Graphit Kropfmühl-Aktie. (13.11.2006/ac/a/nw)

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 20:46:38
      Beitrag Nr. 382 ()
      Ein paar Gedanken zu den Q3-Zahlen:

      Wir haben bereits knapp den Vorjahresgewinn erreicht, was eine erneute Erhöhung der Dividende sehr warscheinlich macht.

      Die Graphit-EBIT Marge dümpelt bei 4,68% und ist damit noch ein Stück von dem 15%-Ziel entfernt.

      Erfreulich jedoch die Umsatzzuwächse in beiden Segmenten.

      Allerdings waren im letzten Quartel auch schon "Einmalaufwendungen" schuld für die relativ geringe Marge. Die Minenrestauration dürfte jetzt hoffentlich abgeschlossen sein.

      Neben den "Einmalaufwendungen" gibt es aber auch ao Erträge durch den Verkauf von Anlagevermögen.

      Der Wegfall des Japan-Kunden wird sich auch im Q4 noch bemerkbar machen. Die große Frage: Sind neue Kunden in Sicht?

      Positiv: Die Liquiden Mittel sind gestiegen.

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:09:31
      Beitrag Nr. 383 ()
      Positiv sieht auch der jetzt ausgebildete Richtungswechsel aus.
      14,50 € bis Jahresende? Mal abwarten.......
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 00:45:51
      Beitrag Nr. 384 ()
      Präsentation im Eigenkapitalforum, Top Thema in Börse ARD.de ;)

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_199798

      9.11.2006 11:30
      Was macht eigentlich Graphit Kropfmühl?
      von Bettina Seidl

      Seit 1997 ist der Spezialist für Graphit- und Silicium-Produkte schon an der Börse - doch vielen sagt das im Prime Standard notierte Unternehmen nichts. Das Eigenkapitalforum ist da ein gute Gelegenheit, sich zu präsentieren - und einen Blick in die Zukunft zu werfen.


      Glühende Graphitelektroden nach der Graphitierung

      Das Unternehmen strahlte Zuversicht aus, seine Ziele 2006 erreichen können. "Ein großer Schritt ist nach drei Quartalen getan", sagte Vorstandschef Martin Ebeling auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. "Ich glaube, dass die Aktionäre das honorieren werden."

      Erwartet wird eine Gewinnsteigerung von 14 Prozent - das Ergebnis vor Steuern und Zinsen soll 3,2 Millionen Euro erreichen. Allerdings sind hier auch Sondereffekte enthalten, ohne die wohl nur 2,8 Millionen Euro zusammenkommen werden. 2005 lag das Ebit bei 2,8 Millionen einschließlich positiver Sondereinflüsse von 2,5 Millionen.

      Für den Umsatz strebt der Konzern 73,8 Millionen Euro an - gegenüber den 70,8 Millionen des Vorjahres wäre das ein Plus von gut vier Prozent.

      Für 2007 wollte Ebeling keine genaue Ergebnisprognose treffen - und doch gab er einen zuversichtlichen Ausblick: "Wir gehen davon aus, dass wir unsere Zahlen zumindest halten können. Vielleicht gibt es aber noch einen Bonus über den Preis."
      Stromkosten drücken Silizium-Gewinne
      Zu der mittelfristigen Entwicklung in den nächsten drei Jahren sagte der Graphit Kropfmühl-Chef, das Umsatzwachstum im Bereich Silizium sei limitiert. Schuld daran sind die seit 2001 stark steigenden Stromkosten in Deutschland.

      "Deshalb mussten wir rationalisieren, aber dadurch haben wir den Bereich wieder in den positiven Ebt-Bereich gebracht", so Ebeling. Derzeit gehen 35 bis 38 Prozent vom Umsatz für Stromkosten drauf. Weil mit weiter steigenden Energiekosten zu rechnen ist, bleiben die Aussichten bescheiden.

      Besser sieht es im Graphitbereich für die nächsten drei Jahre aus. Ziel sei, den Umsatz zu steigern, allerdings gehe es nicht so sehr um Mengenwachstum sondern um qualifiziertes Wachstum. Dafür muss rationalisiert werden.

      Deutliches Plus im dritten Quartal
      Erst vor zwei Wochen hatte das Unternehmen seine Geschäftszahlen zum dritten Quartal vorgelegt. Die Zwischenbilanz zeigt deutliche Zuwächse. Die Umsätze stiegen in den Monaten Juli bis September um fast 15 Prozent auf 19,7 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um rund 60 Prozent auf 0,7 Millionen.

      Laut einer Studie der HVB erschweren allerdings diverse Sondereffekte die Aussagekraft dieser Zahlen. Ein großer Belastungsposten seien einmalige Aufwendungen für Umstrukturierungsmaßnahmen. Demgegenüber konnte das Unternehmen aus dem Verkauf von Grundstücken einen Einmalertrag erzielen. Unter dem Strich hätte Graphit Kropfmühl aber dennoch Umsatz und Ebit kräftig verbessern können.

      Silizummetall - für Airbags, Handys, Laptops
      Der Name trüngt - nicht etwa Graphit ist der Hauptumsatzbringer von Graphit Kropfmühl, sondern die Sparte Siliciummetall. Das Unternehmen erwirtschaftet fast zwei Drittel seiner Umsätze in dem Geschäftsfeld. Es ist der einzige deutsche Anbieter. Mit dem Rohstoff beliefert das Unternehmen hauptsächlich die Chemieindustrie sowie die Aluminiumverarbeitende Industrie. Ein kleiner Teil wird auch von der Elektroindustrie nachgefragt.

      Das Metall kommt in Airbags, Handys und Laptops zum Einsatz. Es macht Aluminium erst "vergießbar", so dass daraus Zylinderköpfe, Motorblöcke oder Felgen hergestellt werden können. Und schließlich kann man sogar mit dem Nebenprodukt Geld verdienen, das bei der Herstellung von Siliciummetall anfällt: Es wird im Bereich der Wärmedämmung eingesetzt.

      Graphit - für Bleistifte, Batterien und Diamanten
      Mit der zweiten Sparte, der Veredelung von Naturgraphit, generiert das Unternehmen derzeit gut ein Drittel der Erlöse. In dem Bereich gehört Graphit Kropfmühl zu den weltweit führenden Anbietern.

      Der Rohstoff ist nicht nur extrem hitzebeständig und widerstandsfähig gegenüber Chemikalien, er eignet sich auch als Elektrizitäts- und Wärmeleiter sowie als Energiespeicher. Deshalb findet man Graphit in Batterien, es wird im Feuerfestbereich der Stahl- und Eisenindustrie eingesetzt sowie in der Automobilindustrie. Die bekannteste Anwendung ist wohl die Herstellung von Bleistiften. Und nicht zuletzt dient Graphit zur Herstellung von synthetischen Diamanten.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 11:05:18
      Beitrag Nr. 385 ()
      Xetra-Orderbuch Stand: 28.12.2006 10:46
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      14,75 500
      14,54 230
      14,50 400
      14,49 40
      13,54 170
      13,00 150
      12,85 450
      12,84 434
      12,50 500
      12,09 900


      20 11,70
      900 11,66
      90 11,50
      100 11,43
      500 11,40
      200 11,14
      100 11,05
      50 10,92
      400 10,80
      2.500 10,75

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      4.860 1:0,78 3.774

      Das Orderbuch sieht gut aus. Noch eine Verkaufsorder weg, dann kann es schnell nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 09:30:13
      Beitrag Nr. 386 ()
      Graphit Kropfmühl AG: Kapazitätserweiterung bei Siliciummetall 15 % zusätzliche Kapazität ab 2008

      Die Nachfrage nach Siliciummetall in der chemischen Industrie, bei der Aluminiumverarbeitung und in elektrotechnischen Anwendungen, u. a. Solarzellen, wird in den nächsten Jahren weiter steigen. Besonders bei Solarzellen wird ein erheblich steigender Bedarf erwartet.

      Die RW silicium GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Graphit Kropfmühl AG, ist der einzige deutsche Produzent von Siliciummetall. RW produziert am Standort Pocking, Niederbayern, jährlich 30.000 t Siliciummetall. Mit einer Investition von EURO 2,6 Mio. wird die Produktion erweitert und optimiert. Im Jahre 2008 soll die zusätzliche Kapazität von ca. 4.500 Jahrestonnen zur Verfügung stehen. Damit stärkt die Graphit Kropfmühl AG in dieser interessanten Sparte ihre Marktposition in Europa.

      Der Vorstand Kropfmühl, den 29. Dezember 2006

      Finanzkalender 28. Juni 2007 - Hauptversammlung, München
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 13:43:47
      Beitrag Nr. 387 ()
      Xetra-Orderbuch Stand: 29.12.2006 13:24
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      14,75 500
      14,54 230
      14,50 400
      14,49 40
      13,54 170
      13,00 150
      12,85 450
      12,62 900
      12,50 500
      12,49 434

      300 12,37
      1.100 12,17
      110 12,07
      125 12,05
      30 12,01
      100 11,95
      110 11,91
      417 11,90
      90 11,50
      100 11,43

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      2.482 1:1,52 3.774

      Hier ist noch viel Platz nach oben, derzeit fast 6% im Gewinn. :)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 18:10:26
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.545.940 von dragon99 am 29.12.06 13:43:47Interessant ist die Tatsache, daß die Siliziumsparte über viele Jahre hin von den Graphit-Managern belächelt wurde und als Stromfresser ohne wesentliche Ertragsaussichten kommentiert wurde.

      Mittlerweile hat sich da einiges geändert. Die Graphit-Manager, ganz vorne dran Mr. Ebeling, werden 2007 in der Graphitbranche ihre Hausaufgaben machen müssen, wenn sie 2008 als Person noch im Rennen sein wollen.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 10:13:26
      Beitrag Nr. 389 ()
      Der Kurs ist bei 12,70 EUR angelangt. Das sieht wirklich ganz gut aus. 200-GD überschritten. :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 12:07:58
      Beitrag Nr. 390 ()
      Xetra-Orderbuch Stand: 02.01.2007 11:51
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      15,70 214
      15,40 217
      15,18 222
      15,00 135
      14,54 230
      13,54 170
      12,82 900
      12,80 52


      125 12,39
      900 12,37
      215 12,35
      135 12,15
      90 12,14
      30 12,01
      100 11,95
      110 11,91
      260 11,50
      200 11,14

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      2.165 1:0,99 2.140


      Das Orderbuch sieht gut aus, kaum mehr Stücle unter 13 Euro zu haben. :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 18:29:34
      Beitrag Nr. 391 ()
      Wieder 4% gestiegen. Die Nachricht wurde gut aufgenommen, die Umsätze ziehen wieder an.
      Morgen sollte die 13 fallen. :)
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 10:55:33
      Beitrag Nr. 392 ()
      Die 13 Euro-Marke ist gefallen. :)
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 22:23:28
      Beitrag Nr. 393 ()
      Die Stückzahlen sind ja noch moderat.
      Mal schauen, wie sich die Umsätze bei anziehenden Kursen weiterentwickeln.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 23:25:55
      Beitrag Nr. 394 ()
      Hallo!
      Graphit Kropfmuehl nun endlich im festen Richtungswechsel.;)
      Aber auch erst, nachdem das ATL fast erreicht wurde.
      Im Finanzkalender der Website von GK sind keine Termine für dieses Jahr eingetragen, nur bei Comdirect stehen:
      28.06.2007 Hauptversammlung
      10.08.2007 Erstes Halbjahr (Zwischenbilanz)

      Für die Quartalszahlen Okt. bis Dez. 06 stehen wohl noch keine
      Termine fest.

      Auf der Website von RW silicium GmbH:
      Neuigkeiten

      28.11.2006
      RW silicium GmbH investiert im Bereich der RW-Füller-Produktion.

      Unter anderem entsteht eine komplett neue Verpackungslinie, die das Abfüllen, Palettieren und Verschrumpfen von Sackware voll automatisiert. Die Inbetriebnahme ist für April 2007 geplant.

      Für die Verarbeitung des Hochwertprodukts Q1 wird die Silokapazität erhöht sowie eine neue Siebmaschine installiert, die die Eigenschaften weiter verbessert. Inbetriebnahme ist im März 2007.

      Zur Erhöhung der Betriebssicherheit wird eine neue Kompressorenstation gebaut, mit der die Druckluftqualität und Liefermenge deutlich erhöht wird.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 14:39:18
      Beitrag Nr. 395 ()
      Nur noch wenige Stück bis 14 Euro. :)

      Xetra-Orderbuch Stand: 04.01.2007 14:21
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      15,25 500
      15,18 222
      15,00 635
      14,75 500
      14,54 230
      14,50 400
      14,00 200
      13,63 900
      13,54 170
      13,45 100

      900 13,14
      88 12,82
      150 12,08
      30 12,01
      100 11,95
      110 11,91
      260 11,50
      200 11,14
      100 11,05
      50 10,92

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      1.988 1:1,94 3.857
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 17:19:38
      Beitrag Nr. 396 ()
      Hier spielt es sich vor Handelsschluss noch ab:

      +6%

      Xetra-Orderbuch GKR / DE0005896005 Stand: 05.01.2007 17:00
      04.01.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      05.01.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktuell
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      15,50 500
      15,40 217
      15,25 500
      15,18 222
      15,00 635
      14,89 400
      14,75 500
      14,54 230
      14,50 600
      14,30 125

      444 14,00
      800 13,71
      420 13,70
      1.000 13,60
      581 13,30
      150 12,08
      30 12,01
      100 11,95
      110 11,91
      260 11,50

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      3.895 1:1,01 3.929


      Nächste Woche nach Ferienende wollen wieder alle rein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 17:28:40
      Beitrag Nr. 397 ()
      Sehr große Stückzahlen. Hier hat einen großen Appetit auf Rohstoffe. :lick:

      Zeit Aktienkurs Stück
      17:03:26 14,00 150
      17:02:21 14,00 180
      16:57:02 14,00 100
      16:44:44 13,90 450
      16:44:17 13,41 10
      16:41:51 14,00 3.770
      16:39:41 13,63 900
      16:39:41 13,54 170
      16:39:41 13,45 100
      16:39:41 13,20 60
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 18:47:13
      Beitrag Nr. 398 ()
      Geld 13,81 Stk.345
      Brief 13,99 Stk. 900

      Zeit 05.01.07 18:28

      Es wird doch wohl kein Eindeckungsbedarf vor Handelsschluss erforderlich sein, weil der Kurs davorgelaufen ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 13:29:19
      Beitrag Nr. 399 ()
      Wie sich aus dem Geschäftsbericht 2005, Seite 2 entnehmen lässt, hat die Silicium-Metall-Sparte sich um 160% gesteigert und wesentlich zur Dividenerhöhung beigetragen. Vor diesem Hintergrund lässt der Ausbau dieser Aktivitäten weitere Zuwächse erwarten, zumal es sich um den einzigen deutschen Produzenten handelt und die Sollarzellenindustrie auf den Grundstoff angewiesen ist.

      Es sind daher auch Dividendensteigerungen realistisch.

      Ab heuer wird mit dem Durchbruch bei Lithium-Ionen-Batterien für Hybridfahrzeuge gerechnet auf der Basis von speziellen Naturgraphiten (Seite 22 des GB 2005: http://www.graphite.de/investor/geschaeftsbericht.html)

      Möglicherweise wollen sich auch Hersteller Vertriebswege durch Beteiligung oder Übernahme sichern wie bei Zapf.

      Bafin-Mindest-Übernahmepreis: http://www.bafin.de/database/mindestpreis/front?aktion=suche…
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 14:49:40
      Beitrag Nr. 400 ()
      @dragon99


      Stichwort: Lithium-Ionen-Batterien für Hybridfahrzeuge


      Detroit (ots) - Das Konzeptauto Chevrolet Volt könnte Fahrten zur Tankstelle beinahe überflüssig machen. Die Limousine mit progressivem, athletischem Design und Platz für vier Personen stellt die erste Anwendung eines GM-Elektroantriebs der neuen Generation dar. Als Energiequelle dient eine Batterie, bei Bedarf erzeugt ein Benzinmotor zusätzlichen Strom, um die Reichweite zu erhöhen. Laut GM Vice Chairman Robert A. Lutz profitiert der Chevy Volt von der Erfahrung bei der Einführung des EV1 im Jahr 1996, mit der GM den Startschuss für den Markt für moderne Elektrofahrzeuge gab.

      "Der EV1 war seinerzeit der Maßstab in Sachen Batterietechnologie", erklärt Lutz, "doch hatten Elektrofahrzeuge generell ihre Grenzen. Reichweite sowie Raumangebot für Passagiere oder Gepäck waren limitiert, Bergauffahrten oder die Benutzung der Klimaanlage führten zur raschen Entladung der Batterie. Außerdem gab es keine Vorrichtung, um auch bei niedriger Batterieladung noch nach Hause zu kommen. Der Chevrolet Volt ist eine neue Art von Elektrofahrzeug. Er geht das Problem der Reichweite an und bietet genügend Platz für seine Passagiere und ihr Gepäck. Man kann bedenkenlos bergauf fahren oder die Klimaanlage anschalten."

      Der Chevrolet Volt kann durch Anschluss an eine gewöhnliche Steckdose (USA: 110 V) für etwa sechs Stunden pro Tag voll aufgeladen werden. Mit einer voll geladenen Lithium-Ionen-Batterie verfügt der Volt bei rein elektrischem Betrieb über eine Reichweite von mehr als 60 Kilometern im Stadtverkehr. Wenn die Batterie entladen ist, erzeugt ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbobenzinmotor mit konstanter Drehzahl Strom, um sie wieder aufzuladen.

      Die Folge ist laut Lutz ein geringerer Kraftstoffverbrauch bei höherer Reichweite: "Angenommen, Sie wohnen bis zu 50 Kilometer von Ihrem Arbeitsplatz entfernt (100 Kilometer hin und zurück) und würden Ihr Fahrzeug jeden Abend oder während der Arbeit aufladen, hätten Sie einen Spritverbrauch von 1,6 Liter pro 100 Kilometer. Mehr als die Hälfte aller Amerikaner wohnen weniger als rund 30 Kilometer von ihrer Arbeit entfernt (60 Kilometer hin und zurück). In diesem Fall könnte es sogar sein, dass Sie während des gesamten Autolebens keinen einzigen Tropfen Benzin verbrauchen."

      Sollte der Fahrer vergessen, sein Fahrzeug aufzuladen oder damit in Urlaub fahren, verbraucht der Volt im reinen Benzinbetrieb lediglich 4,7 Liter pro 100 Kilometer dank seines effizienten Motors zur Stromerzeugung. Dabei erhöht sich die Reichweite auf bis zu 1.030 Kilometer - mehr als doppelt so weit wie bei herkömmlichen Fahrzeugen.

      Zusätzlich wurde der Chevrolet Volt auch für den Betrieb mit E85 ausgelegt, einer Mischung aus 85 Prozent Ethanol und 15 Prozent Benzin.

      Ein technischer Durchbruch, der für die Umsetzung des Konzepts in ein Serienfahrzeug noch benötigt wird, ist eine große Lithium-Ionen-Batterie. Ein so genanntes "EV Range-Extender", also ein Elektrofahrzeug mit Reichweitenverlängerung, würde einen Akkusatz mit einem Gewicht von 181 Kilogramm benötigen. Experten hoffen, dass eine solche oder ähnliche Batterie zwischen 2010 und 2012 serienreif ist.

      Jon Lauckner, GM Vice President Global Program Management, erläutert, dass der Volt dank seines einzigartigen Baukonzepts als Basis für mehrere Antriebslösungen mit Zukunftstechnologien dienen und dabei einen Wettbewerbsvorteil für GM schaffen kann. "Heutige Fahrzeuge basieren auf mechanischen Antriebssystemen, die fossile Brennstoffe als Hauptkraftstoff verwenden", sagt Lauckner. Die Autos von morgen müssten über eine neue Antriebsarchitektur verfügen, bei der Elektrizität eine Rolle spielt. Der Volt ist das erste Fahrzeug, das auf Basis des neuen E-Flex-Systems von GM entwickelt wurde.

      "Das ist der Grund, warum wir auch eine Variante des Chevrolet Volt mit Wasserstoff-Brennstoffzelle statt Benzinmotor-EV-Range-Extender vorstellen", so Lauckner weiter. "Man könnte den Generator auch mit einem Dieselmotor und Biodiesel-Kraftstoff betreiben, um Strom zu erzeugen. Oder mit einem Benzinmotor, der mit 100-prozentigem Ethanol (E100) arbeitet. Die Hauptsache ist, dass all diese Alternativen mit dem E-Flex-System möglich sind." Laut Lauckner basiert das Volt-Konzeptauto auf einer modifizierten zukünftigen Architektur, die der von aktuellen GM-Kompaktwagen wie zum Beispiel dem Chevrolet Cobalt oder dem HHR ähnelt.

      Larry Burns, GM Vice President Research & Development and Planning, sieht den weltweit wachsenden Energiebedarf und die Abhängigkeit vom Öl als roten Faden durch die aktuellen Schlagzeilen: "Ganz gleich, ob Sie die Energiesicherheit, den Klimawandel, Naturkatastrophen, die hohen Benzinpreise, die unberechenbaren Rohölpreise oder deren Auswirkung auf die Börse betrachten - all diese Themen machen deutlich, wie wichtig die Diversifizierung des Energiemix ist."

      Burns weiter: "Heute gibt es mehr als 800 Millionen Pkw und Lkw weltweit. In 15 Jahren werden es 1,1 Milliarden sein. Wir können nicht weiterhin zu 98 Prozent von Erdöl abhängig sein, wenn wir unsere Mobilitätsanforderungen auch zukünftig erfüllen wollen. Es muss etwas geschehen. Wir sind überzeugt, dass der Chevrolet Volt zur nötigen Vielfalt beitragen wird. Wenn nur zehn Prozent des Verkehrsaufkommens weltweit durch Elektrizität abgedeckt würden, wäre die Auswirkung enorm."

      GM läutet mit dem E-Flex-System ein neues elektrisches Zeitalter ein

      Das E-Flex-System von General Motors ermöglicht den Einbau verschiedener Antriebssysteme in ein gemeinsames Chassis mit Elektroantrieb. Ziel ist es, die weltweite Diversifizierung des Energiemix zu unterstützen und das Stromnetz als Energiequelle zu etablieren.

      "Die DNA des Automobils hat sich seit über 100 Jahren nicht verändert", erklärt Burns. "Fahrzeuge funktionieren ziemlich genauso wie damals, als Carl Benz 1886 seinen 'Wagen ohne Pferde' vorstellte. Mechanische Antriebssysteme werden uns sicherlich noch mehrere Jahrzehnte begleiten. Dennoch sieht GM einen Markt für verschiedene Arten von Elektrofahrzeugen, beispielsweise mit Brennstoffzellen oder Benzin- und Dieselmotoren zur Reichweitenvergrößerung. Mit unserem neuen E-Flex-Konzept können wir Strom aus Benzin, Ethanol, Biodiesel oder Wasserstoff erzeugen. Wir können das Antriebssystem eines Fahrzeugs exakt an die Bedürfnisse und die Infrastruktur bestimmter Märkte anpassen. So könnte ein Autofahrer in Brasilien 100-prozentiges Ethanol als Kraftstoff für Generator und Batterie nutzen. Ein Kunde in Shanghai könnte wiederum durch Solarenergie gewonnenen Wasserstoff verwenden, um in einer Brennstoffzelle Strom zu erzeugen, während in Schweden aus Holz gewonnener Biodiesel zum Einsatz kommt."

      Der Chevrolet Volt ist nur die erste Variante des E-Flex-Systems. Mit einer großen Batterie und einem kleinen 1,0-Liter-Turbobenzinmotor ausgestattet, bietet der Volt eine Reichweite von bis zu 1.030 Kilometern bei einem Verbrauch im niedrigen einstelligen Bereich. GM wird in Zukunft noch weitere Antriebsvarianten vorstellen.

      Larry Burns: "GM arbeitet an einer Brennstoffzellenversion, die dem Antriebssystem des Chevrolet Sequel ähnelt. Anstelle der großen Batterie und des kleinen Generators, die im Volt verwendet werden, wollen wir ein Brennstoffzellensystem mit einer kleinen Batterie nutzen, um die Bremsenergie zurück zu gewinnen. Da der Volt besonders klein und leicht ist, würden wir nur etwa halb so viel Wasserstoff-Speicherkapazität wie beim Sequel benötigen, um eine Reichweite von rund 480 Kilometern zu erzielen." In zukünftigen Systemen könnten Generatoren für die Kraftstoffe Diesel, Biodiesel oder E100 eine Rolle spielen.

      Auch umweltfreundliche Autos können optisch ansprechend sein

      Die Proportionen des Chevrolet Volt erinnern an klassische Sportwagen, sein Auftritt strahlt Agilität und Raffinesse aus. 21-Zoll-Räder und die klar gegliederte, straffe Karosserieform unterstreichen diese Botschaft. Mit seinem athletischen Design zeigt der Volt, dass ein umweltfreundliches Fahrzeug durchaus sehr schön sein und eine Ästhetik verkörpern kann, die die dynamischen Fahreigenschaften zum Ausdruck bringt.

      "Wir haben unsere weltweiten Ressourcen genutzt, um die Designsprache für den Volt zu entwickeln", so Ed Welburn, Vice President GM Global Design. "Ganz wichtig war, dass er ein echtes Chevrolet-Gesicht bekommt, so, wie man es in der ganzen Welt kennt."

      Ganz dem traditionellen Chevrolet "Bowtie"-Emblem verpflichtet, sieht man dem Volt schon im Stand seine temperamentvollen Fahrleistungen an, die unter der schicken Karosserie stecken - mit klassischen "Chevy Power"-Designelementen, die an Camaro und Corvette erinnern. Im Innenraum sorgen neuartige Technologien und Materialien in Kombination mit ausgeklügelter indirekter Beleuchtung für eine leichte, luftige und unaufdringliche Atmosphäre.

      "In erster Linie ist dieses Auto ein Technologieträger, der wenig bis gar kein Benzin braucht. Uns fiel aber kein Grund ein, warum wir Abstriche beim Design hätten machen sollen", erläutert Anne Asensio, Executive Director GM Design. Sie ist Leiterin des Designteams, das den Volt geschaffen hat, und zwar mit Gestaltungselementen aus den GM-Studios auf der ganzen Welt.

      "Wir wollten eine Fahrzeugkategorie, mir der alle unsere Designer vertraut sind, also haben wir uns für einen Kompaktwagen entschieden", so Asensio weiter. "So geht das Interieur auf einen Entwurf aus England zurück, das Exterieur stammt vom Advanced Design.

      Quelle: http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=39367219
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 10:59:42
      Beitrag Nr. 401 ()
      Scheint wohl heute erstmals eine Beobachtungsphase zu sein.
      Vielleicht kommt wieder ein Großkauf wie am Freitag.
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 12:01:28
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.745.985 von Agio am 07.01.07 14:49:40Schön mal wieder von dir zu hören.

      So langsam beginnt die Phantasie Realität zu werden:)
      Wenn die Batteriepläne der Automobilindustrie nur annähernd wie geplant umgestzt werden, steht unserer GK ein Absatzschub bevor!

      Hinzu kommt noch die Phantasie um Reaktor IV ;)

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 12:47:20
      Beitrag Nr. 403 ()
      100 Stück sind derzeit im Verkauf zu EUR 14,-.
      Die letzten Tage wurden solche Orders schnell geschluckt.
      Vielleicht die Müdigkeit nach dem Jahreswechsel und dem Urlaubsende. :laugh:

      Wer vor Weihnachten auf Urlaub ging, wurde ja in diesen 2 Wochen ziemlich aus dem Winterschlaf gerissen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 15:54:47
      Beitrag Nr. 404 ()
      Xetra-Orderbuch Stand: 08.01.2007 15:30
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      15,18 222
      15,00 635
      14,89 400
      14,75 500
      14,70 140
      14,54 230
      14,50 600
      14,49 394
      14,31 900
      14,00 100

      250 13,96
      900 13,80
      500 13,70
      200 12,14
      150 12,08
      30 12,01
      100 11,95
      110 11,91
      260 11,50
      100 11,05

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      2.600 1:1,59 4.121

      Das Orderbuch sieht weiter gut aus. der 200-GD wurde gerade überschritten. Die Unternehmensmeldung vom Dezember ist allgemein bekannt.

      Ansonsten wieder erfreulich, dass sich nun, wo der Kurs gestiegen ist (um fast 40%), wieder mehr Beteilung hier im Thread zeigt, wenngleich manches nichts mit dem Kursanstieg zu tun hat.

      Die Umsätze nehmen jedenfalls zu.

      Historische Daten Xetra
      Datum Letzter Preis Umsatz in Stück Umsatz in €
      04.12.2006 12,00 540 6.459
      05.12.2006 12,02 450 5.407
      06.12.2006 12,38 215 2.585
      08.12.2006 12,38 245 3.021
      11.12.2006 12,02 100 1.202
      12.12.2006 12,00 2.300 27.801
      13.12.2006 12,38 680 8.213
      14.12.2006 12,38 200 2.476
      15.12.2006 12,38 125 1.547
      18.12.2006 12,02 1.000 12.352
      19.12.2006 11,91 352 4.202
      20.12.2006 11,79 250 2.969
      21.12.2006 11,69 1.650 19.393
      27.12.2006 11,55 660 7.631
      28.12.2006 11,70 262 3.069
      29.12.2006 12,25 661 7.893
      02.01.2007 12,82 2.388 30.478
      03.01.2007 13,05 355 4.632
      04.01.2007 13,14 2.390 31.266
      05.01.2007 14,00 7.040 97.994
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:11:32
      Beitrag Nr. 405 ()
      RT gut zu beobachten: Zuerst 500 Stück zu 14,25 auf der Briefseite, dann wieder 414 zu 14,24. War schon etwas über 12 Euro ähnlich. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:31:40
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.771.621 von dragon99 am 08.01.07 17:11:32Hallo dragon99,

      in dem alten Unternehmen Graphit Kropfmühl steckt enorm viel Phantasie gepaart mit Substanz.
      Nicht zufällig halten die Hauptaktionäre seit deutlich mehr als 10 Jahren Ihre Aktienpakete im Verbund Quantum. Möglicherweise werden die drei-vier Herren erst bei einem hohen Übernahmeangebot weich, das kurz oder lang ins Spiel kommen könnte, wenn keine eigenen Aquisitionen in Erwägung gezogen werden.

      Viele Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 18:35:55
      Beitrag Nr. 407 ()
      Ist auch gut möglich.

      Ich habe den Wert bei einer Durchforstung verschiedener Werte entdeckt und erstmals hier am 28.12.06 gepostet wegen des Orderbuchs. Am 29.12.06 kam dann die Adhoc-Meldung.

      Es wäre übrigens nicht der erste Wert aus dem ehemaligen SMAX-Segment, wo eine Übernahme oder Fusion kam oder kommen wird (z.B. Allbecon, Autania, Bien Zenker, Creaton, Herlitz, Kässbohrer, Kampa-Haus. Möbel Walther, Vogt usw.).
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 11:15:01
      Beitrag Nr. 408 ()
      Ask/Bid 14,1/ 14,5, das heißt, es wurden wieder ein paar Stücke weggekauft.

      Xetra-Orderbuch Stand: 09.01.2007 10:57
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      15,50 722
      15,25 500
      15,00 1.065
      14,75 500
      14,70 140
      14,50 400
      14,49 150
      14,40 400
      14,31 800
      14,30 378


      380 13,86
      800 13,80
      700 12,90
      200 12,14
      150 12,08
      30 12,01
      100 11,95
      110 11,91
      260 11,50
      100 11,05

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      2.830 1:1,79 5.055
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 12:20:16
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.786.991 von dragon99 am 09.01.07 11:15:01

      den Umsätzen der letzten Tage nach, spielen hier endlich mal die großen Jungs mit :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 13:50:34
      Beitrag Nr. 410 ()
      Sieht danach aus.

      Geld 14,00 Stk. 2.000
      Brief 14,35 Stk. 70

      Zeit 09.01.07 12:55
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 21:15:35
      Beitrag Nr. 411 ()
      Kaum Bewegung heute. 14,50 Euro knapp nicht erreicht. Vielleicht ist morgen diese Marke drinnen.

      Zeit Aktienkurs Stück
      14:54:36 14,40 150
      14:48:23 14,38 250
      14:27:09 14,38 150
      12:21:35 14,45 100
      12:15:35 14,45 104
      11:34:56 14,45 300
      09:02:23 14,48 100
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 08:58:00
      Beitrag Nr. 412 ()
      RT 14,39/ 14,62. Könnte heute passen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 09:00:11
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.824.858 von dragon99 am 11.01.07 08:58:00Moin


      DGAP-News: Graphit Kropfmühl AG: Auf Wachstumskurs = Umsatz steigt um 6,7 %; Neuer Chef der Graphitsparte
      Leser des Artikels: 16


      Graphit Kropfmühl AG / Umsatzentwicklung

      11.01.2007

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      Die Graphit Kropfmühl AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 denUmsatz im Konzern um 6,7 % von EUR 70,8 Mio. auf EUR 75,6 Mio. deutlichsteigern. Beide Sparten - Graphit und Siliciummetall - trugen positiv zudieser Entwicklung bei.


      In der Siliciummetall-Sparte stieg der Umsatz von EUR 45,2 Mio. auf EUR 48,5 Mio. um 7,3 %. Grund hierfür ist die starke Nachfrage in denBereichen Chemische- und Alu-Guss-Industrie sowie im Bereich vonEnergiesparprogrammen. Deshalb wird die RW silicium GmbH in Pocking,Niederbayern, ihre Produktionskapazität um bis zu 15 % erhöhen, wie bereitsam 29.12.2006 berichtet.

      Auch die Entwicklung des Umsatzes in der Graphitsparte verlief positiv. DerUmsatz stieg von EUR 25,6 Mio. auf EUR 27,0 Mio. um 5,5 %. Die sehr starkeNachfrage nach Graphit in Energiesparbereichen, z. B. Wärmedämmung, hältan.

      Für 2007 wird in beiden Sparten eine lebhafte Nachfrage erwartet. EinUmsatz von erstmals über EUR 80 Mio. sollte erreichbar sein.

      Zum 1. Januar 2007 wurde Herr Dipl.-Wirtschaftsing. Achim Carstanjen zumneuen Leiter der Graphitsparte ernannt. Er erhält Prokura. Herr Carstanjenist seit 1. Juli 2006 im Unternehmen. Er verfügt über langfristige,internationale Industrieerfahrung. Die Sparte wurde bisher durch denVorstandsvorsitzenden, Herrn Dipl.-Kfm. Martin Ebeling, geführt.

      Ebenfalls zum 1. Januar 2007 wurde dem Leiter Forschung und Entwicklung,Herrn Dr. Robert Feher, Handlungsvollmacht erteilt. Auch Herr Dr. Feher kamim Jahre 2006 zu Kropfmühl.


      Der Vorstand Kropfmühl, den 11. Januar 2007

      Finanzkalender20. April 2007 Bericht Jahresabschluss 200614. Mai 2007 Quartalsbericht zum 1. Quartal 200728. Juni 2007 Hauptversammlung, München10. August 2007 Quartalsbericht zum 2. Quartal 200709. November 2007 Quartalsbericht zum 3. Quartal 2007

      Über das UnternehmenDie Graphit Kropfmühl AG ist Spezialist für die Veredelung von Naturgraphitund Herstellung von Siliciummetall mit Standorten in Europa, Asien undAfrika. Das im Prime Standard notierte Unternehmen (ISIN: DE0005896005)bietet seinen Kunden Graphite und Siliciummetalle für vielfältigeVerwendungsmöglichkeiten. Hochwertige Graphite werden u. a. inwiederaufladbaren Batterien, in Schmierstoffen und in der ChemischenIndustrie (z. B. Energiesparprogramme) eingesetzt. Siliciummetall wird inder Elektronik-, Chemie-, Auto- und Solarzellenindustrie genutzt.

      Graphit Kropfmühl AGPostfach 51 94049 Hauzenberg

      Tel: 08586 609-141Fax: 08586 609-111E-Mail: gk@graphite.dehttp://www.graphite.de

      ISIN: DE0005896005WKN: 589600

      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München undStuttgart


      DGAP 11.01.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: Graphit Kropfmühl AG Langheinrichstraße 1 94051 Hauzenberg DeutschlandTelefon: +49 (0)8586 609-1 68Fax: +49 (0)8586 609-1 11E-mail: GK@graphite.deWWW: www.graphite.deISIN: DE0005896005WKN: 589600Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------


      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 09:20:44
      Beitrag Nr. 414 ()
      Graphit Kropfmühl AG: Auf Wachstumskurs = Umsatz steigt um 6,7 %; Neuer Chef der Graphitsparte

      Die Graphit Kropfmühl AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 den Umsatz im Konzern um 6,7 % von EUR 70,8 Mio. auf EUR 75,6 Mio. deutlich steigern. Beide Sparten - Graphit und Siliciummetall - trugen positiv zu dieser Entwicklung bei.

      In der Siliciummetall-Sparte stieg der Umsatz von EUR 45,2 Mio. auf EUR 48,5 Mio. um 7,3 %. Grund hierfür ist die starke Nachfrage in den Bereichen Chemische- und Alu-Guss-Industrie sowie im Bereich von Energiesparprogrammen. Deshalb wird die RW silicium GmbH in Pocking, Niederbayern, ihre Produktionskapazität um bis zu 15 % erhöhen, wie bereits am 29.12.2006 berichtet.

      Auch die Entwicklung des Umsatzes in der Graphitsparte verlief positiv. Der Umsatz stieg von EUR 25,6 Mio. auf EUR 27,0 Mio. um 5,5 %. Die sehr starke Nachfrage nach Graphit in Energiesparbereichen, z. B. Wärmedämmung, hält an.

      Für 2007 wird in beiden Sparten eine lebhafte Nachfrage erwartet. Ein Umsatz von erstmals über EUR 80 Mio. sollte erreichbar sein.

      Zum 1. Januar 2007 wurde Herr Dipl.-Wirtschaftsing. Achim Carstanjen zum neuen Leiter der Graphitsparte ernannt. Er erhält Prokura. Herr Carstanjen ist seit 1. Juli 2006 im Unternehmen. Er verfügt über langfristige, internationale Industrieerfahrung. Die Sparte wurde bisher durch den Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dipl.-Kfm. Martin Ebeling, geführt.

      Ebenfalls zum 1. Januar 2007 wurde dem Leiter Forschung und Entwicklung, Herrn Dr. Robert Feher, Handlungsvollmacht erteilt. Auch Herr Dr. Feher kam im Jahre 2006 zu Kropfmühl.

      Der Vorstand Kropfmühl, den 11. Januar 2007

      Finanzkalender 20. April 2007 Bericht Jahresabschluss 2006 14. Mai 2007 Quartalsbericht zum 1. Quartal 2007 28. Juni 2007 Hauptversammlung, München 10. August 2007 Quartalsbericht zum 2. Quartal 2007 09. November 2007 Quartalsbericht zum 3. Quartal 2007

      Über das Unternehmen Die Graphit Kropfmühl AG ist Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit und Herstellung von Siliciummetall mit Standorten in Europa, Asien und Afrika. Das im Prime Standard notierte Unternehmen (ISIN: DE0005896005) bietet seinen Kunden Graphite und Siliciummetalle für vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Hochwertige Graphite werden u. a. in wiederaufladbaren Batterien, in Schmierstoffen und in der Chemischen Industrie (z. B. Energiesparprogramme) eingesetzt. Siliciummetall wird in der Elektronik-, Chemie-, Auto- und Solarzellenindustrie genutzt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 09:45:00
      Beitrag Nr. 415 ()
      Guten Morgen !

      Wenn ich mir die Kurse so ansehe, waren die Erwartungen wohl doch deutlich höher?

      Achim
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 10:50:01
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.825.786 von Huta am 11.01.07 09:45:00Na toll, kein Wort über das Betriebsergebnis 2006.

      Wieso bloß?

      Laut Ankündigung im 1.HJ 2006 Bericht wollte man den Umsatz und das Ergebnis ggü 2005 übertreffen. Ist dies beim Ergebnis etwa nicht der Fall.

      ---> Der Kurssturz ist die logische Konsequenz.

      Könnte mir vorstellen, dass schon Investitionen für dei Kap.erweiterung noch im Dezember belastet haben.

      Habe gerade mit Fr. Petersen (IR) gesprochen: Die Investitionen fallen wohl erst ins Jahr 2007. Das sich die Meldung nur auf den Umsatz bezieht sei Unternehmenspolitik :rolleyes:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      15,75 Aktien im Verkauf 500
      15,50 Aktien im Verkauf 730
      15,25 Aktien im Verkauf 500
      15,00 Aktien im Verkauf 835
      14,75 Aktien im Verkauf 500
      14,70 Aktien im Verkauf 140
      14,50 Aktien im Verkauf 3.328
      14,45 Aktien im Verkauf 391
      14,17 Aktien im Verkauf 800
      14,16 Aktien im Verkauf 120

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GKR.aspx

      280 Aktien im Kauf 13,91
      200 Aktien im Kauf 13,90
      456 Aktien im Kauf 13,71
      300 Aktien im Kauf 13,70
      800 Aktien im Kauf 13,66
      700 Aktien im Kauf 12,90
      200 Aktien im Kauf 12,14
      150 Aktien im Kauf 12,08
      100 Aktien im Kauf 11,95
      110 Aktien im Kauf 11,91

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      3.296 1:2,38 7.844

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 12:56:29
      Beitrag Nr. 417 ()
      Graphit Kropfmühl setzt auf Silizium[11:00, 11.01.07]

      Von Franz Netter

      2006 steigerte Graphit Kropfmühl den Umsatz um sieben Prozent auf 75,6 Millionen Euro gesteigert. Zuletzt hatte der Rohstoffveredler Erlöse von bis zu 74 Millionen Euro angepeilt. Für 2007 rechnet das Unternehmen mit Erlösen von mehr als 80 Millionen Euro.

      Graphit Kropfmühl
      Angaben zum Gewinn machte Graphit Kropfmühl noch nicht. Auf Grund der unerwartet guten Entwicklung im vierten Quartal dürfte das Unternehmen 2006 aber mindestens 0,40 Euro je Aktie verdient haben. Denn die Sparte Siliziummetall hatte von der großen Nachfrage aus der Chemiebranche und der Alu-Guss-Industrie profitiert.

      Auch aus der Elektronik- und Solarbranche verzeichnet der Konzern kontinuierlich steigende Aufträge. Deshalb wird Graphit Kropfmühl die Kapazitäten der Siliziumsparte erhöhen: Mit Investitionen von 2,6 Millionen Euro soll die Produktion am Standort Pocking um 15 Prozent auf 34 500 Tonnen pro Jahr gesteigert werden.

      Außerdem wird mehr Graphit als früher im Bereich Energiesparen – vor allem der Wärmedämmung – benötigt. Und der Bedarf dürfte noch steigen, hat die Bundesregierung doch erst vor kurzem den 2007er-Etat des Förderprogramms zur Sanierung von Wohngebäuden massiv aufgestockt.

      Fest steht: Graphit Kropfmühl hat die Phase stagnierender Umsätze beendet. Nun dürfte die Expansion zügig weitergehen und für deutliche Gewinnsteigerungen sorgen. Bisher waren die Margen kaum zufriedenstellend, bis 2008 sollte sich das klar zum Besseren wenden.

      Davon gehen auch die Analysten der HypoVereinsbank aus. Sie rechnen für 2007 mit einem Ergebnis je Aktie von einem Euro. Im Jahr darauf erwarten sie ein erneutes Gewinnwachstum um 35 Prozent. Auch wenn wir nicht ganz so optimistisch sind, halten wir spürbar höhere Erträge für wahrscheinlich. Unsere Ergebnissschätzungen liegen bei 0,70 Euro je Aktie für 2007 und 0,90 Euro je Aktie für 2008.

      Trotz des relativ hohen 2007er-KGVs von 20 raten wir risikofreudigen Anlegern zum Einstieg, weil wir mittelfristig Kurse von mehr als 16 Euro für realistisch halten. Wegen der bisweilen recht geringen Börsenumsätze sollten Anleger ihre Aufträge grundsätzlich nur mit Limit erteilen.

      Einschätzung: KAUFEN
      Kurs am 11. Januar: 14,00 Euro
      Stopp: 11,80 Euro
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 23:15:57
      Beitrag Nr. 418 ()
      Die heutige Mitteilung scheint erst einmal bewertet werden zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 16:40:49
      Beitrag Nr. 419 ()
      Seltenheitswert hat eine Kaufempfehlung:

      Graphit Kropfmühl buy (HypoVereinsbank)

      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Friedrich Schellmoser, stuft die Aktie von Graphit Kropfmühl (ISIN DE0005896005/ WKN 589600) unverändert mit "buy" ein.
      Zwei gute Neuigkeiten hätten endlich den Kursturbo gezündet. Bereits um den Jahreswechsel habe Graphit Kropfmühl verkündet, die Kapazitäten im Silizium-Metall-Bereich bis 2008 um 15% auszuweiten. Kurz danach habe es die bereits traditionellen Umsatzzahlen kurz nach Ende des Geschäftsjahres gegeben. Beide Pressemeldungen seien eindeutig positiv zu interpretieren.

      Mit einer Umsatzausweitung von 6,7% auf EUR 75,6 Mio. sei das Unternehmen wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Noch in 2005 sei es auf Grund von Stornierungen eines Großkunden im Graphitbereich erstmals zu einem Umsatzrückgang von 3% in einer ansonsten makellosen langfristigen Wachstumsbilanz der Gesellschaft gekommen. Sehr erfolgversprechend sei auch die Schätzung gewesen, dass der Umsatz in 2007 erstmals die EUR 80 Mio.-Marke übersteigen sollte. Das liege rund 2% über den Erwartungen der Analysten.

      Der exzellenten Nachfragesituation im Silizium-Metall-Bereich werde mit einer Kapazitätsausweitung von 15% begegnet. Außer beständigen Effizienzsteigerungsmaßnahmen und damit verbundenen marginalen Kapazitätsausweitungen habe die Kapazität im Silizium-Metall-Bereich jahrelang als festgeschrieben gegolten. Die Investition in einen neuen Hochofen hätte nicht nur die Finanzkraft des Unternehmens überstiegen, es hätte trotz guter Nachfragesituation vermutlich auch die Aufnahmefähigkeit des Marktes temporär überstiegen.

      Nun habe das Unternehmen einen technologischen Weg gefunden, über einen größeren Transformator und einer effizienteren Entstaubungsanlage den Durchsatz der bestehenden Hochöfen um bis zu 15% zu steigern. Hierfür seien insgesamt EUR 2,6 Mio. Investitionen vorgesehen, welche schwerpunktmäßig bereits Ende 2007 ausgabenwirksam werden dürften. Die Inbetriebnahme sei für Anfang des zweiten Quartals 2008 geplant, so dass bereits rund drei Viertel der Mehrkapazität in 2008 auch bereits umsatzwirksam werde.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "buy"-Rating für die Graphit Kropfmühl-Aktie. Das Kursziel erhöhe man von EUR 16 auf EUR 17.
      (23.01.2007/ac/a/nw)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.

      Analyse-Datum: 23.01.2007

      Analyst: HypoVereinsbank
      KGV: 14.9
      Rating des Analysten: buy
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 19:37:37
      Beitrag Nr. 420 ()
      Hallo zusammen,

      im Ballard-Thread wurde auf etwas interessantes hingewiesen:

      http://www.altairnano.com/documents/NanoSafeBackgrounder0609…

      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 13:33:58
      Beitrag Nr. 421 ()
      Graphit Kropfmühl verkaufen (Falkenbrief)

      Augsburg (aktiencheck.de AG) - Sylvia Schulz, Analystin von GBC-Research, empfiehlt die Aktie von Graphit Kropfmühl (ISIN DE0005896005/ WKN 589600) im "Falkenbrief" zu verkaufen.
      Das Unternehmen habe vor Kurzem seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 publiziert. Demnach sei der Umsatz um 6,7% auf 75,6 Mio. Euro ausgeweitet worden. Dabei habe der Bereich Silizium-Metall eine Umsatzsteigerung von 7,3% und die Graphit-Sparte von 5,5% erzielt.

      Für das Fiskaljahr 2007 wolle Graphit Kropfmühl erstmals die Umsatzgrenze von 80 Mio. Euro übertreffen. Diese Ankündigung habe sich positiv auf den Titel ausgewirkt, der mittlerweile mit Kursen über 14,00 Euro über dem Kursziel der Analysten von 12,19 Euro notiere.

      Die Analysten von GBC-Research sehen aktuell kein weiteres Potenzial für die Graphit Kropfmühl-Aktie und empfehlen im "Falkenbrief" aufgrund der Erreichung des Kursziels, bestehende Positionen zu verkaufen. (Ausgabe 2 vom 19.01.2007) (25.01.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 25.01.2007

      Analyst: Falkenbrief
      Rating des Analysten: verkaufen
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 17:05:14
      Beitrag Nr. 422 ()
      Graphit Kropfmühl AG / Vorläufiges Ergebnis/Dividende

      Der Vorstand hat auf seiner Sitzung am 19.02.2007 den Vorschlag beschlossen, für das Geschäftsjahr 2006 keine Dividende auszuschütten. Dieser Vorschlag wird am 08.03.2007 in der Aufsichtsratssitzung unterbreitet.

      Trotz eines auf EUR 3,1 Mio. (Vorjahr EUR 2,8 Mio.) gestiegenen Konzernergebnisses - vor abschließender Prüfung - hält der Vorstand einen Dividendenverzicht (Vorjahresdividende 0,20 EURO je Aktie) für sinnvoll, um:

      1. über zusätzliche Mittel für die Umsetzung der in 2006 eingeleiteten Maßnahmen zur Umstrukturierung der Graphitsparte und zur Erweiterung der Produktionskapazitäten in beiden Sparten zu verfügen,

      2. den erfolgreich durchgeführten Abbau von Fremdmitteln fortzusetzen.

      Das Ergebnis der AG wird durch die strukturellen Maßnahmen stärker belastet als das Konzernergebnis. In der AG ergibt sich durch die strukturellen Maßnahmen, insbesondere bezogen auf die asiatischen Aktivitäten, nur ein Bilanzgewinn von EUR 0,2 Mio. (Vorjahr EURO 1,3 Mio.). Die AG verfügt allerdings über ein Eigenkapital inkl. Gewinnrücklagen von 50 %.

      Dieses soll aber nach Meinung des Vorstandes nicht zur Ausschüttung einer Dividende genutzt werden.

      Beide Sparten, Siliciummetall und Graphit, verfügen über eine gute Auftragslage. Wir erwarten deshalb für 2007 einen weiteren Anstieg im Umsatz und im Operativen Ergebnis. Zielsetzung ist es, in 2007 erstmals die Umsatzgrenze von EUR 80 Mio. (Vorjahr EUR 75 Mio.) zu überschreiten.

      Der Vorstand, Kropfmühl, den 19. Februar 2007
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 18:30:47
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.827.583 von dragon99 am 19.02.07 17:05:14Die Entscheidung keine Dividende zu zahlen ist bei der Verfassung des Unternehmens sicher o.k..

      Was jedoch dem Unternehmen schadet, ist die Informationspolitik, die die Aktionären durch Falschaussagen hinhält und letzlich im Unklaren läßt, genau wie unsere Politiker das im Großen vormachen.

      Vertrauen ist auch dort ein Fremdwort.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 20:07:18
      Beitrag Nr. 424 ()
      Der "Dividendenschock" scheint überwunden zu sein. Nicht mehr, nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 08:33:40
      Beitrag Nr. 425 ()
      09.03.2007 07:50
      DGAP-News: Graphit Kropfmühl AG (deutsch)

      Graphit Kropfmühl AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Konzernergebnis (EBIT) steigt um 13,7 % auf EUR 3,15 Mio.; Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividendenverzicht vor

      Graphit Kropfmühl AG / Jahresergebnis/Dividende

      09.03.2007

      Veröffentlichung einer Corporate-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Wie bereits am 19. Februar 2007 'Ad hoc' berichtet, steigt das Konzernergebnis (EBIT) von EUR 2,77 Mio. auf EUR 3,15 Mio.

      Dennoch schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären vor, auf die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2006 zu verzichten (Vorjahresdividende: EUR 0,20 je Aktie). Dies wurde auf der Aufsichtsratssitzung beschlossen. Die Gremien halten dies für sinnvoll, um über zusätzliche Mittel für die Umsetzung der in 2006 eingeleiteten Maßnahmen zur Umstrukturierung der Graphitsparte und zur Erweiterung der Produktionskapazitäten in beiden Sparten zu verfügen. Dieses Umstrukturierungsprogramm wird auch in 2007 fortgesetzt.

      Das Ergebnis der AG wird durch bilanzielle Einzelmaßnahmen stärker belastet als das Konzernergebnis. In der AG ergeben sich dadurch für 2006 Einmaleffekte, die insbesondere die asiatischen Aktivitäten betrafen. Auf die AG bezogen, beläuft sich somit der Bilanzgewinn nur auf EUR 0,5 Mio. (Vorjahr: EUR 1,3 Mio.). Die AG verfügt zwar zum 31.12.2006 über ein Eigenkapital inkl. Gewinnrücklagen von 49,5 %. Dies soll aber nach Meinung von Aufsichtsrat und Vorstand nicht zur Ausschüttung einer Dividende genutzt werden.

      Im Konzern wurde in 2006 vor 'Neutralem Ergebnis' ein deutlich besseres Ergebnis (Operatives Ergebnis) erwirtschaftet als 2005: Das 'Operative Ergebnis' stieg von EUR 2,0 Mio. um 80,0 % auf EUR 3,6 Mio. Hierzu hat besonders die Siliciummetall-Sparte beigetragen.

      Siliciummetall-Sparte erheblich verbessert Der Umsatz in der Siliciummetall-Sparte stieg von EUR 45,2 Mio. um 7,3 % auf EUR 48,5 Mio. Das 'Operative Ergebnis' sprang um 136 % auf EUR 2,6 Mio. (Vorjahr: EUR 1,1, Mio.). Durch gezielte Optimierung und Rationalisierung gelang dieser Sprung bei nochmals gestiegenen Energiekosten.

      Für 2007 werden bei einer Umsatzsteigerung auf EUR 50 - 53 Mio. ähnliche Ergebnisse erwartet.

      Graphitsparte mit Umstrukturierungsmaßnahmen belastet Der Umsatz in der Graphitsparte hat sich nach einem Rückgang in 2005 wieder stabilisiert und stieg von EUR 25,6 Mio. um 4,7 % auf EUR 26,8 Mio. Bewusst wurde der teilweise Ausstieg aus dem Commodity-Geschäft in Asien aufgrund niedriger Preise in Kauf genommen. Nach der Übernahme der chinesischen Gesellschaft zu 100 % und der Trennung von den chinesischen JV-Partnern im 1. Quartal 2006, wurden Mitte 2006 erste Investitionen zur Produktion von höherwertigen Graphiten beschlossen. Parallel dazu wurden Einzelmaßnahmen durchgeführt, die das Jahresergebnis der AG im Saldo vor Steuern mit EURO 4,2 Mio. belastet haben. Hierin sind auch Maßnahmen enthalten, die China nicht betreffen. Im Konzern beträgt die Belastung im Saldo vor Steuern EURO 1,0 Mio. Das EBIT 15-Ziel in der Graphitsparte wird weiter angestrebt, aber in 2007 nicht erreicht. Wir erwarten eine Umsatzsteigerung in der Graphitsparte auf EUR 29 - 30 Mio. Über das Ergebnis kann noch keine Aussage gemacht werden.

      Konzernziel 2007 : Umsatz erstmals über EUR 80 Mio. Erstmals streben wir im Konzern einen Umsatz von über EUR 80 Mio. an, getragen von Zuwächsen in beiden Sparten. Auf der Basis dieses Umsatzes wird ein weiterer Anstieg des Operativen Ergebnisses im Konzern erwartet.

      Der Vorstand / Kropfmühl, den 9. März 2007

      Finanzkalender 20. April 2007 Bericht Jahresabschluss 2006 14. Mai 2007 Quartalsbericht zum 1. Quartal 2007 28. Juni 2007 Hauptversammlung, München 10. August 2007 Quartalsbericht zum 2. Quartal 2007 09. November 2007 Quartalsbericht zum 3. Quartal 2007

      Über das Unternehmen Die Graphit Kropfmühl AG ist Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit und Herstellung von Siliciummetall mit Standorten in Europa, Asien und Afrika. Das im Prime Standard notierte Unternehmen (ISIN: DE0005896005) bietet seinen Kunden Graphite und Siliciummetalle für vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Hochwertige Graphite werden u. a. in wiederaufladbaren Batterien, in Schmierstoffen und in der Chemischen Industrie (z. B. Energiesparprogramme) eingesetzt. Siliciummetall wird in der Elektronik-, Chemie-, Auto- und Solarzellenindustrie genutzt.

      Graphit Kropfmühl AG Postfach 51 94049 Hauzenberg Tel: 08586 609-141 Fax: 08586 609-111 E-Mail: ir@gk-graphite.com http://www.gk-graphite.com

      ISIN: DE0005896005 WKN: 589600 Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      DGAP 09.03.2007 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Graphit Kropfmühl AG Langheinrichstraße 1 94051 Hauzenberg Deutschland Telefon: +49 (0)8586 609-1 68 Fax: +49 (0)8586 609-1 11 E-mail: GK@graphite.de www: www.graphite.de ISIN: DE0005896005 WKN: 589600 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------

      ISIN DE0005896005

      AXC0017 2007-03-09/07:45
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 20:36:44
      Beitrag Nr. 426 ()
      In Ffm. stehen 12.233 Aktien zu 14,40 im Geld. Selten habe ich bei GK eine solche Konstellation gesehen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 15:40:42
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.210.796 von Agio am 09.03.07 20:36:44Na na na, was ist den heute mit unserer AtomIV/Hybrid/Edelgraphitperle los :)

      Da hat wohl heute mal jemand Appetit auf was solides gehabt:

      13:39:04 14,44 350 2.170
      09:58:49 14,20 1.420 1.820
      09:08:47 13,90 200 400
      09:06:42 13,90 200 200

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 19:40:18
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.640.872 von TimoS am 03.04.07 15:40:42Na das Volumen ist doch mal wieder ein Posting wert :cool:

      Ich sag nur: Keine Nanotechnologie, keine Hybrid-Motoren, keine Atompfeiler der Generation IV ohne Hochwertgraphite.


      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 17:50:42
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.999.013 von TimoS am 25.04.07 19:40:18Tolles erstes Quartal und keinen interessierts???

      Graphit Kropfmühl AG / Quartalsergebnis

      14.05.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      Der Graphit Kropfmühl-Konzern konnte das Ergebnis (EBIT) im I. Quartal desGeschäftsjahres um 40,9 % auf TEUR 1.141 (Vorjahr: TEUR 810) steigern. DerUmsatz im Berichtsquartal betrug TEUR 20.794 (Vorjahr: 18.466) und hat sichdamit um 12,6 % verbessert. Die EBIT-Marge konnte im Konzern von 4,4 % auf5,5 % angehoben werden.

      Dynamische Entwicklung in beiden Sparten

      Sowohl die Siliciummetall-Sparte als auch die Graphit-Sparte haben,getragen von der positiven Stimmung der deutschen und europäischenWirtschaft, zum Anstieg von Umsatz und Ergebnis beigetragen.

      Die Siliciummetall-Sparte hat sich mit einem Umsatzwachstum von rund 14 %etwas besser entwickelt als die Graphit-Sparte, die um rund 11 % zulegenkonnte.

      Die Siliciummetall-Sparte profitiert vom positiven Preisentwicklungen.Allerdings stiegen auch die Stromkosten weiter an. DurchRationalisierungsmaßnahmen und Preisanpassungen konnte derStromkosteneffekt jedoch überkompensiert werden, so dass das Ergebnis(EBIT) der Sparte überproportional um 56 % zulegen konnte.

      In der Graphit-Sparte konnten sowohl in Europa und Amerika deutlicheUmsatzzuwächse erzielt werden. In Asien musste die Sparte allerdings einenUmsatzrückgang von 16 % hinnehmen, der aus der strategischen Neuausrichtungder chinesischen Tochtergesellschaft resultiert. Trotz im Verhältnisgestiegener Materialkosten konnte auch die Graphitsparte im Ergebnis (EBIT)überproportional um rund 31 % zulegen.

      Durch ein verbessertes Zins- und Währungsergebnis konnte das Ergebnis vorSteuern im Konzern um TEUR 501 auf TEUR 803 zulegen (Vorjahr TEUR 302). Das Konzernperiodenergebnis nach Abzug der Ertragsteuern und derMinderheitenanteile beträgt TEUR 463 (Vorjahr TEUR 220) und hat sich damitum TEUR 243 verbessert.

      Investitionen freigegeben

      Beide Sparten werden an der dynamischen Entwicklung des Marktumfeldsteilhaben. Dazu hat der Aufsichtsrat Investitionen für dieSiliciummetall-Sparte und für die Graphit-Sparte genehmigt.

      In der Siliciummetall-Sparte wird ab 2008 durch diese Maßnahme 15 %zusätzliche Kapazität zur Verfügung stehen. In der Graphit-Sparte werdenzusätzliche Kapazitäten im Bereich der Hochwertgraphite geschaffen, um denerwarteten Zusatzbedarf im Schmiermittelbereich und für die chemischeIndustrie decken zu können.

      Konzernziel 2007: Umsatz erstmals über EUR 80 Mio.

      Erstmals streben wir im Konzern einen Umsatz von über EUR 80 Mio. an,getragen von Zuwächsen in beiden Sparten. Auf der Basis dieses Umsatzeswird ein weiterer Anstieg des Operativen Ergebnisses im Konzern erwartet.

      Der in 2006 eingeleitete Umbau der Graphit-Sparte wird in 2007 intensivweiter vorangetrieben. Dies kann zu Sonderaufwendungen führen, deren Höhenoch nicht feststeht. Hierüber haben wir bereits in früheren Meldungenberichtet.


      Was meint ihr, wie hoch die Sonderaufwendungen ausfallen werden?

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 18:54:15
      Beitrag Nr. 430 ()
      Hoffe nicht höher als die erreichten Kosteneinsparungen und Ergebnisverbesserungen.
      Die Zahlen sind ja schon sehr gut ausgefallen, eine richtige Verbesserung, so wie es GK wollte.

      Hier auch gleich eine Kaufempfehlung:
      14.05.2007 18:07
      Graphit Kropfmühl AG: buy (HypoVereinsbank)
      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Friedrich Schellmoser stuft die Aktie von Graphit Kropfmühl (ISIN DE0005896005 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 589600) unverändert mit "buy" ein.

      Q1/2007 habe mit einem deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg die hohen Erwartungen erfüllt. Zum Umsatzanstieg von 12,6% auf EUR 20,8 Mio. habe der Bereich Silizium- Metall (+13,8% auf EUR 13,2 Mio.) erneut stärker beigetragen als der Bereich Graphit (+10,6% auf EUR 7,6 Mio.). Beide Geschäftsfelder hätten das EBIT kräftig steigern können (Graphit +31%; Silizium-Metall +56%) und hätten geholfen, das EBIT im Konzern um 41% auf EUR 1,14 Mio. zu steigern. In Kombination mit einem verbesserten Zinsergebnis und einem ins Positive gedrehten Währungsergebnis (sonstiges Finanzergebnis) würden hieraus mehr als verdoppelte EBT- und Jahresüberschussausweise resultieren.

      Die Analysten würden ihre EPS-Prognosen weitgehend unverändert lassen. Dies möge auf Grund der sehr guten Q1/2007-Zahlen und der kräftig nach oben angepassten Umsatzzahlen verwundern. Gründe hierfür seien erwartete leicht stärker steigende Abschreibungen ab Ende 2007 und eine um 4 Prozent-Punkte höhere Ertragsteuerquote für 2007 und 2008. Alles zusammen addiere sich auf annähernd unveränderte EPS-Werte. Die Analysten würden dabei explizit darauf hinweisen, dass bereits avisierte, aber noch nicht quantifizierte weitere Restrukturierungsaufwendungen im Graphitbereich anfallen würden, die in den Schätzungen noch nicht berücksichtigt seien.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "buy"-Rating für die Graphit Kropfmühl-Aktie. Das Kursziel sehe man nach wie vor bei EUR 16. (Analyse vom 14.05.07) (14.05.2007/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 20:22:37
      Beitrag Nr. 431 ()
      Neue Batterietechnik für Autos



      Antrieb» Das Auto der Zukunft hat einen Hybridantrieb und schöpft seine Kraft aus einer Lithium-Ionen-Batterie. Die Technologie steht vor der Marktreife.

      Der neue Lexus LS 600h ist eine imposante Erscheinung. Mit mehr als fünf Meter Länge spielt das Luxusauto aus Japan in einer Liga mit der S-Klasse von Mercedes oder dem 7er-BMW. Einzigartig macht den Top-Wagen aus dem Toyota-Konzern sein Antriebskonzept: Der Lexus fährt mit der Kraft von zwei Herzen. Unter der Motorhaube des derzeit stärksten Hybridautos mobilisieren ein Achtzylinder-Benziner und ein Elektromotor gemeinsam bis zu 435 Pferdestärken. Das Ergebnis sind nicht nur eindrucksvolle Beschleunigungswerte für ein Auto von über 2,2 Tonnen Gewicht, sondern auch ein Kraftstoffverbrauch von – nach Werksangaben – im Schnitt nur 9,3 Litern. Ein vergleichbarer Mercedes mit konventionellem Antrieb schluckt immerhin rund fünf Liter mehr.

      Der niedrige Verbrauch ist das Ergebnis eines ausgeklügelten Energiemanagements: Wenn seine Kraft nicht benötigt wird, beispielsweise im Stau oder vor einer Ampel, stellt der Achtzylinder seine Tätigkeit ein und überlässt das Feld dem Elektromotor. Theoretisch kann der Lexus auf diese Weise Entfernungen von bis zu sechs Kilometern völlig emissionsfrei zurücklegen und dabei eine Geschwindigkeit von 45 Stundenkilometer erreichen. In der Praxis aber muss der Verbrennungsmotor meist schon nach etwa drei Kilometer Fahrstrecke einspringen – weil die zahlreichen elektrischen Verbraucher an Bord den Akkumulator leergesaugt haben, der dem Elektromotor den Antriebsstrom liefert.

      Dabei ist der wiederaufladbare Nickel-Metall-Hydrid-Akku im Kofferraum des Lexus, entwickelt und gebaut im Joint Venture Panasonic EV Energy von Toyota und Matsushita, der modernste und mit einer Spannung von 288 Volt auch leistungsstärkste seiner Art. Doch mehr als fünf Kilometer sind auch damit im Stadtverkehr nicht drin. Der Grund: Um den rund 3000 Euro teuren und über 60 Kilogramm schweren Akku im Kofferraum nicht übermäßig zu belasten und dadurch vorzeitig zum Sondermüll werden zu lassen, werden nur etwa 30 Prozent des Speichervolumens genutzt – „der Rest wird nutzlos spazieren- gefahren“, erläutert Ex-BMW-Technikvorstand Burkhard Göschel. Der Ingenieur und Experte für Energiemanagement berät heute zwei Hersteller von Speichersystemen in Deutschland und den USA.

      Abhilfe verheißt ein Energiespeicher, der sich schon in Mobiltelefonen, Elektrowerkzeugen und Laptops bewährt hat und der nun auch den Aktionsradius und die Wirtschaftlichkeit von Autos verbessern soll: Lithium-Ionen-Batterien gelten unter Experten als die Wunderwaffe für verbrauchsarme Fahrzeugantriebe der Zukunft. „Wenn man das Hybridsystem energetisch ausreizen will, braucht man neue Hochleistungsbatterien. Und zu Lithium-Ionen-Akkus gibt es da derzeit keine Alternative“, sagt Martin Winter, Professor am Institut für Chemische Technologie Anorganischer Stoffe der Technischen Universität Graz und derzeit einer der profiliertesten Experten für diese Schlüsseltechnologie in Europa.

      Das haben inzwischen alle Autohersteller erkannt, die sich intensiv mit dem Hybridantrieb auseinandersetzen – außer Toyota auch alle anderen japanischen, europäischen und nordamerikanischen Autohersteller. Die Advanced Automotive Batteries Conference, die vergangene Woche im kalifornischen Long Beach stattfand, zählte jedenfalls so viele Teilnehmer aus den Reihen der Fahrzeughersteller wie niemals zuvor – 50 davon kamen aus Deutschland. Eine der zentralen Fragen lautete: Wo kommen die benötigten Millionen von Lithium-Ionen-Akkus her, die für die geplanten Hybridfahrzeuge der zweiten und dritten Generation benötigt werden? Eine aktuelle Studie von Frost & Sullivan erwartet im Jahr 2010 einen Absatz von über 700.000 Hybridfahrzeugen allein in Europa und eine entsprechend sprunghafte Nachfrage nach den dafür nötigen Energiespeichern – das Marktforschungsinstitut prognostiziert ein Umsatzvolumen von über 200 Millionen Euro im Jahr 2015. Advanced Automotive Batteries, der Veranstalter der Konferenz, sieht den weltweiten Markt für Hybridfahrzeuge bis 2015 auf zwei Millionen Einheiten wachsen. Die Umsätze mit Hochleistungsbatterien sollen darüber auf 2,3 Milliarden Dollar wachsen und sich damit gegenüber 2006 fast vervierfachen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 14:27:02
      Beitrag Nr. 432 ()
      Schön so einen antizyklischen Wert wie GK im Depot zu haben, bzw. mit geringer Korrelatin zum DAX, gell :yawn:

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 16:01:53
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.539.991 von TimoS am 30.05.07 14:27:02
      lt. Effecten Spiegel:

      GKR vor Neubewertung :cool:

      lt. Rubrik Börsengerüchte: soll man in Sri Lanka auf hohe Rohstoffvorkommen gestoßen sein :eek:, wodurch der Einsatz für die eigene Produktion verbilligt würde


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 12:57:01
      Beitrag Nr. 434 ()
      Es wurde gekauft ;)

      29.05.2007 17:26 DGAP-DD: Graphit Kropfmühl AG
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Director\'s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Nörenberg Vorname: Frank
      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft:
      Bezeichnung des Finanzinstruments: Graphit Kropfmühl AG ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005896005 Geschäftsart: Kauf Datum: 29.05.2007 Kurs/Preis: 15,00 Währung: EUR Stückzahl: 15000 Gesamtvolumen: 225000 Ort: außerbörslich

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
      Emittent: Graphit Kropfmühl AG Langheinrichstraße 1 94051 Hauzenberg Deutschland ISIN: DE0005896005 WKN: 589600 Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Ende der Directors\' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 29.05.2007
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 13:33:01
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.555.073 von Quantal am 31.05.07 12:57:01Na, das ist ja nicht gerade ein Pappenstiel.
      Für das Geld hätte er sich gut 5 Tonnen Silizium kaufen können. :laugh:

      Vielleicht wird aus dem hässlichen Entlein doch noch ein Schwan.

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 21:18:56
      Beitrag Nr. 436 ()
      Die Börsenumsätze sind für GK-Verhältnisse recht ordentlich.
      Vom Chart her müssten die 16 Euro jetzt schnell genommen werden,
      vermutlich wird es aber nochmals einen Rücksetzer geben. Wir kennen
      doch unsere GK :laugh:





      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:12:29
      Beitrag Nr. 437 ()
      Kurs ist wieder etwas zurückgekommen und schon wird wieder unter hohem Volumen gakauft ;)

      Wahnsinn, woher Onvista immer ihre Dividenschätzungen wohl herhaben?
      2006 2007e 2008e
      Ergebnis/Aktie (in EUR) 0,86 0,81 1,15
      KGV 14,24 18,14 12,77
      Dividende/Aktie (in EUR) 0,00 0,25 0,30
      Dividendenrendite (in %) 0,00 1,70 2,04

      @die alt eingesessenen Kropfmühler (agio z.B.:)

      5,30% Josef Foidl WPH
      59,30% Quantum Unternehmensbeteiligung GmbH & Co.
      35,40% Streubesitz

      Hat sich eigentlich in letzter Zeit der Eigner-Struktur was geändert?

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 19:21:16
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.636.135 von TimoS am 11.07.07 18:12:29Hallo TimoS ;)

      Wie mir von der diesjährigen Hauptversammlung berichtet wurde, hat sich die Aktionärsstruktur nicht verändert. Quantum wurde unverändert mit ca. 60% bekanntgegeben, weitere 5% würden von einen Wertpapierhaus gehalten (vermutlich Josef Foidl WPH), der Rest ca. 35% Streubesitz.

      Beste Grüße und gute Geschäfte. Geduld zahlt sich aus - siehe mein Posting von soben im SGL Carbon Thread.

      Agio
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:24:38
      Beitrag Nr. 439 ()
      Wie ich gerade sehe wurde hier noch nicht diese Meldung gepostet.
      Am 10.08.2007 kommt der Halbjahresbericht.

      28.06.2007 17:08
      DGAP-News: Graphit Kropfmühl AG (deutsch)
      Jahreshauptversammlung am 28.06.2007 erfolgreich verlaufen

      Graphit Kropfmühl AG / Hauptversammlung

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      An der Jahreshauptversammlung der Graphit Kropfmühl AG am 28. Juni 2007 in München nahmen ca. 120 Aktionäre teil. Wichtige Abstimmungspunkte gemäß der Tagesordnung waren u. a. Neuwahl eines Aufsichtsrats und Dividendenverzicht. Zu beiden Tagesordnungspunkten folgte die Versammlung den Vorschlägen von Vorstand bzw. Aufsichtsrat mit großer Mehrheit. Zum neuen Mitglied des Aufsichtsrats wurde Herr Dr. Herbert Knahl gewählt, der diesem Gremium bis Mitte 2006 langjährig als Aufsichtsrat und Vorsitzender angehörte. Herr Bernd Graap legte - wie bereits am 19.04.07 mitgeteilt - seinen Sitz im Aufsichtsrat nieder.

      Der Vorstand berichtete über den Geschäftsverlauf 2006 und das 1. Quartal 2007. Die Fragen der Aktionärsvertreter und Aktionäre wurden ausführlich beantwortet.

      Besonders hervorzuheben ist die überarbeitete Strategie der Graphit-Sparte,die diverse Maßnahmen ausgelöst hat. Diese wurden zum Teil schon in 2006 umgesetzt. Die Realisierung ist aber - wie bereits berichtet - noch nicht abgeschlossen.

      Für 2007 erwartet der Vorstand erstmals einen Umsatz von über 80 Mio. Euro (2006: 75 Mio. Euro) und einen weiteren Anstieg des operativen Ergebnisses im Konzern.

      Der Halbjahresbericht 2007 wird am 10. August 2007 veröffentlicht.

      Der Vorstand / Kropfmühl, den 28. Juni 2007

      Finanzkalender 10. August 2007 Quartalsbericht zum 2. Quartal 2007 09. November 2007 Quartalsbericht zum 3. Quartal 2007 13. November 2007 Deutsches Eigenkapitalforum Herbst 2007
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 19:03:10
      Beitrag Nr. 440 ()
      Mercedes plant Kooperation mit Elektroautohersteller Tesla
      Schulterschluss.

      Mercedes-Entwicklungsvorstand Thomas Weber denkt über eine Kooperation mit Tesla Motors, einem amerikanischen Hersteller von Elektro-Sportwagen, nach. Weber will so das weltweit erste Hybrid-Auto mit Lithium-Ionen-Batterie auf den Markt bringen, erfuhr die WirtschaftsWoche.
      Thomas Weber, 53, ist seit Mai 2004 als Vorstand von DaimlerChrysler für die Konzernforschung und die gesamte technische Entwicklung der Mercedes Car Group verantwortlich
      Thomas Weber, 53, ist seit Mai 2004 als Vorstand von DaimlerChrysler für die Konzernforschung und die gesamte technische Entwicklung der Mercedes Car Group verantwortlich
      Das Unternehmen Tesla aus Kalifornien baut einen elektrisch betriebenen Sportwagen, der seine Energie aus über 6800 kleinen Lithium-Ionen-Akkus bezieht, die normalerweise in Handys zum Einsatz kommen. Weber: „Die Idee ist gut.“ Tesla, so Weber, habe inzwischen einiges an Batteriewissen, aber keine Erfahrung mit Autoproduktion. Weber: „Wir führen deshalb momentan Gespräche mit Tesla.“

      Wie Weber im Gespräch mit der WirtschaftsWoche ankündigte, wird Mercedes 2009 als erster Autohersteller weltweit ein Hybridauto mit Lithium-Ionen-Batterie auf den Markt bringen. Weber: „Damit sind wir weltweit absolut vorne – der Wettbewerber aus Japan (Toyota) hat den Serienstart des ersten Hybridautos mit Lithium-Ionen-Batterie gerade verschoben.“

      Weber hält die Lithium-Ionen-Batterie für eine Schlüsseltechnologie, aber auch „eines der technisch anspruchsvollsten Themen überhaupt“. Eine große Herausforderung sei die Energiedichte in den Batterien. Sicherheitsprobleme erwartet Weber bei dem System, das Mercedes zusammen mit Continental und dem US-Batteriehersteller A123 entwickelt, aber nicht: „Wir schalten uns massiv in den Entwicklungsprozess ein und treiben ihn aktiv an. Wir haben selbst großes Know-how auf dem Gebiet der elektrischen Speichertechnik, auch viele Patente. Das kommt uns jetzt zugute.“

      Die Entwicklung des Hybridautos mache entsprechend große Fortschritte. Der S 400 Hybrid mit Lithium-Ionen-Batterie sei bereits bei allen Testfahrten dabei. „Die Zeit bis zum Serienanlauf wollen wir nutzen, um das System auf ein Qualitätsniveau zu bringen, das die Kunden von Mercedes zu Recht erwarten.“
      [22.09.2007]

      Aus der WirtschaftsWoche 39/2007.
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 20:22:24
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.727.246 von Agio am 24.09.07 19:03:10Ihr Potenzial ist noch groß

      Prof. Martin Winter, einer der profiliertesten Experten bei Lithium-Ionen-Batterien, über Chancen und Risiken.


      http://www.kurier.at/sport/motor/109186.php
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 18:06:23
      Beitrag Nr. 442 ()
      Vor 10 Wochen hat BÖRSE ONLINE Graphit Kropfmühl als lukrativen Small Cap-Wert für eine aussichtsreiche Aktienentwicklung mit € 16,05 in ihre Empfehlungsliste aufgenommen. Diesen Kurs hat GKR seitdem nicht mehr erreicht, sondern im Gegenteil rd. 7% verloren. Begründet wird die aus jetziger Sicht falsche Empfehlung mit der drohenden Enteignung eines Bergwerkes in Simbabwe durch den Politverbrecher Robert Mugabe, ein ganz besonders verkommenes Exemplar politischer Dummheit und menschlicher Niedertracht. Dieser senile Verbrecher hat es tatsächlich geschafft, das ehemals blühende Rhodesien in einen Hungerstaat zu verwandeln.

      Sollte die miserable Kursentwicklung der letzten Monate tatsächlich hierauf zurückzuführen sein, sollte man jetzt einsteigen, denn der inzwischen 82-jährige Politgangster Mugabe wird hoffentlich bald von der eigenen Bevölkerung gelyncht.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 08:33:06
      Beitrag Nr. 443 ()
      DGAP-News: Graphit Kropfmühl AG: Weiter auf Wachstumskurs; Umsatz: + 9,8 %; Ergebnis (EBIT): + 36,9 %
      Graphit Kropfmühl AG / Quartalsergebnis

      09.11.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------

      Nach neun Monaten befindet sich der Graphit Kropfmühl-Konzern auf einem stabilen Wachstumskurs. Bei der Nachfrage nach Produkten aus unseren Sparten - Siliciummetall und Graphit - verzeichnen wir eine positive Entwicklung, die getragen wird von den weltweit guten Rahmenbedingungen, insbesondere aber von der Entwicklung in Europa. Umsatz und Ergebnis haben sich dadurch gegenüber dem Vorjahr erheblich verbessert.

      Kapazitätserweiterungen und Rationalisierung sind und bleiben unsere Schwerpunkte. In beiden Sparten werden wir weiter gezielt in den Ausbau der Kapazitäten und in die Rationalisierung und Optimierung der Abläufe investieren. Die wesentlichen Investitionen sind dabei am Standort Pocking (Siliciummetall) und Hauzenberg (Graphit-Sparte) geplant.

      Im III. Quartal wurde eine Prüfung unserer Konzern- und Einzelabschlüsse durch die DPR abgeschlossen. Gegenstand der Prüfung waren die Abschlüsse seit dem Jahr 2004 inkl. des Zwischenberichts QI 2007. Die DPR stellte in diesen Abschlüssen keine fehlerhafte Rechnungslegung fest. Es wurden Hinweise gegeben, die wir in Zukunft umsetzen werden.

      Auch das IV. Quartal 2007 wird im Rahmen des Standort- optimierungsprogrammes - wie bereits auf der Hauptversammlung im Juni berichtet - von Sondermaßnahmen belastet sein, die insbesondere die Graphit-Sparte betreffen. Diese stehen in ihrer Art und Höhe noch nicht endgültig fest. Dennoch erwarten wir auch im letzten Quartal ein positives Konzernergebnis.

      Ingesamt gehen wir davon aus, dass wir unsere Umsatz- und Ergebnisziele in 2007 erreichen werden. Wir gehen in 2007 von einen Konzernumsatz von über EUR 80 Mio. (Vj. EUR 75,3 Mio.) und einem operativen Ergebnis von über EUR 4 Mio. (Vj. EUR 3,2 Mio.) aus.

      Die deutlich gestiegene Nachfrage nach speziellen Siliciummetallen und Graphiten wird weiter anhalten. Insbesondere für Anwendungen aus dem Energiesparsektor, u. a. für die chemische und Solarzellenindustrie, liegen die prognostizierten Wachstumsraten deutlich über der erwarteten durchschnittlichen Entwicklung. Wir gehen davon aus, dass der Graphit Kropfmühl-Konzern an dieser Entwicklung teilhaben wird und in 2008 daraus eine weiterhin deutliche Steigerung von Umsatz und Ergebnis entsteht.

      Im Konzern ergeben sich per 30.09.2007 folgende Kennzahlen:

      Konzern Januar bis September 2007 2006 Veränderung Umsatz in TEUR 62.423 56.866 9,8 % EBITDA in TEUR 5.805 5.102 13,8 % EBIT in TEUR 3.815 2.787 36,9 % EBT in TEUR 2.651 1.309 > 100,0 % Konzernperiodenergebnis in TEUR 1.735 738 > 100,0 % Cashflow aus laufender in TEUR 4.743 4.989 - 4,9 % Geschäftstätigkeit Investitionen in TEUR 2.560 1.310 95,4 % Bilanzsumme in TEUR 60.533 60.167 0,6 % Eigenkapital in TEUR 20.829 17.527 18,8 % Eigenkapitalquote in % 34,4 29,1 Mitarbeiter (zum 30.09.) 723 708 2,1 %

      Der Vorstandsvorsitzende / Kropfmühl, den 9. November 2007

      Finanzkalender 13. November 2007 Deutsches Eigenkapitalforum Herbst 2007 3. Juli 2008 Hauptversammlung, München

      Über das Unternehmen Die Graphit Kropfmühl AG ist Spezialist für die Veredelung von Naturgraphit und Herstellung von Siliciummetall mit Standorten in Europa, Asien und Afrika. Das im Prime Standard notierte Unternehmen (ISIN: DE0005896005) bietet seinen Kunden Graphite und Siliciummetalle für vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Hochwertige Graphite werden u. a. in wiederaufladbaren Batterien, in Schmierstoffen und in der Chemischen Industrie (z. B. Energiesparprogramme) eingesetzt. Siliciummetall wird in der Elektronik-, Chemie-, Auto- und Solarzellenindustrie genutzt. 09.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Graphit Kropfmühl AG Langheinrichstraße 1 94051 Hauzenberg Deutschland Telefon: +49 (0)8586 609-1 39 Fax: +49 (0)8586 609-1 11 E-mail: ir@gk-graphite.com Internet: www.gk-graphite.com ISIN: DE0005896005 WKN: 589600 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------
      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 12:04:14
      Beitrag Nr. 444 ()
      So langsam werden hier die Segel gesetzt ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 20:42:24
      Beitrag Nr. 445 ()
      Graphit Kropfmühl Halteposition
      21.01.2008 - 15:49

      Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Nebenwerte Journal" sehen in der Aktie von Graphit Kropfmühl (ISIN DE0005896005/ WKN 589600) eine Halteposition.

      Nach Angaben des Konzerns im November 2007, sei der Umsatz nach neun Monaten 2007 um 9,8% auf EUR 62,4 (56,9) Mio. gestiegen. Das EBITDA habe sich um 13,8% auf EUR 5,8 (5,1) Mio. und das EBIT um 36,9% auf EUR 3,8 (2,8) Mio. erhöht. Das Ergebnis vor Steuern habe sich auf EUR 2,7 (1,3) Mio. verdoppelt. Der Periodenüberschuss habe EUR 1,7 (0,7) Mio. betragen und das Ergebnis je Aktie habe sich auf EUR 0,60 (0,26) belaufen. Graphit Kropfmühl rechne damit, dass Umsatz- und Ergebnisziele im Jahr 2007 erreicht werden könnten. Für das Jahr 2007 werde ein Konzernumsatz von mehr als EUR 80 (75,3) Mio. und ein EBIT in Höhe von mehr als EUR 4 (3,2) Mio. erwartet.

      Der einstige Problemfall Siliciummetall habe sich dabei in den ersten neun Monaten 2007 zum Umsatz- und Ergebnismotor entwickelt. Der Spartenumsatz sei um 10% auf EUR 40,2 (36,5) Mio. gestiegen und das EBITDA sei auf EUR 2,7 (2,5) Mio. geklettert, wobei das EBIT EUR 2 (1,8) Mio. betragen habe.

      Mit Blick auf die boomende Solarenergie sollte die Nachfrage nach Siliciummetall auf Jahre hinaus hoch bleiben. Es stelle sich vielmehr die Frage, wie drohende Lieferengpässe verhindert werden könnten. Höhere Preise sollten sich daher gegenüber den Kunden durchsetzen lassen, was dann das Risiko der hohen Stromkosten relativiere. Der Graphit-Bereich habe sich auch gut entwickelt. Hier hätten sich die Erlöse auf EUR 22,3 (20,4) Mio. und das EBIT auf EUR 1,8 (1) Mio. erhöht.

      Der Konzern habe mit dem Standort in China und Investitionen in neue Anwendungen (rund um die Themen Ökologie, z. B. Wärmedämmung, Geräuschdämmung und neue Batteriegenerationen, z. B. für Hybridfahrzeuge) die Weichen für zukünftiges Wachstum gestellt. Spätestens im Jahr 2008 sollten sich die operativen Fortschritte und der konsequente Schuldenabbau in der Gewinn- und Verlustrechnung niederschlagen. Als Risiken seien die Unsicherheiten über weitere Kosten bei der Restrukturierung der Standorte in Großbritannien und Hamburg anzuführen.

      Insgesamt sehen die Experten vom "Nebenwerte Journal" in der Aktie von Graphit Kropfmühl eine Halteposition. (Nebenwerte-Journal Jahresschau 2008 vom 17.01.2008) (18.01.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 18.01.2008
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 11:46:20
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.265.802 von Agio am 04.02.08 20:42:24Der Josepf Foidl hat sein Anteil von 5,3- auf 7,1 % erhöht ???

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 17:25:38
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.211 von E.S.T. am 09.02.08 11:46:20Zum 30.09.2007 betrug der Free-Float unverändert 35%. Da sich die von Dir vermutete Aufstockungsquote in einem nicht meldepflichtigen Rahmen bewegt, werden wir erst mit dem Geschäftsbericht 2007 genaueres erfahren.:look: Bis dahin bleiben wir gespannt.

      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 13:32:15
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.319.952 von Agio am 09.02.08 17:25:38Hallo Agio,

      die Info kann man bei GK unter IR "Aktie" lesen. Bei dem schwachen GK-Kurs ist diese Aufstockung doch eine Überraschung. Der Bayer Foidl hat sich vermutlich die Substanz des Unternehmens genauer ansehen können. während wir eher als Nebelflieger fungieren.

      Grüße

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 09:42:22
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.460 von E.S.T. am 10.02.08 13:32:15klingt doch eigentlich alles sehr vielversprechend. Mir ist nicht ganz klar warum GK überhaupt so abgestraft wurde?
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:56:22
      Beitrag Nr. 450 ()
      nochmal -4% heute? Verstehen muss ich das aber nicht, oder?
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 15:52:35
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.265.802 von Agio am 04.02.08 20:42:24http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=70420425

      Hallo Agio,

      die Meldung sollte man ernst nehmen.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 13:46:27
      Beitrag Nr. 452 ()
      So langsam ziehen die Deutschen Autohersteller nach.
      Der Prius von Toyota erreicht immer bessere Verkaufszahlen!

      Auf der Homepage von Siemens konnte ich nichts von Zulieferern
      wie z.B. unsere Graphit Kropfmühl finden.

      Genaue Infos wo und wieweit GK an der Weltweiten Lithium-Ionen-Batterien Herstellung beteiligt ist hat warscheinlich keiner...

      Gruß Q.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 16:29:14
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.527.628 von Quantal am 02.03.08 13:46:27http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5/5e/Li-Ion-Zelle_%…

      Das GK-Management weiss relativ genau wieviel Tonnen Graphit für diesen Batterietyp an die betreffenden Hersteller, bzw. Batterie-Entwickler weltweit, von GK-Kropfmühl geliefert wird. Vielleicht gibt es hierzu ein Zeit-Diagramm des betreffenden Graphit-Bedarfs der letzten 10 Jahre, das uns GK zukommen läßt.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 19:04:10
      Beitrag Nr. 454 ()
      Schöne Grafik!
      Der Graphit Anteil scheint ca. 1/5 der Batterie zu betragen, mal so geschätzt...
      Wäre schön, wenn GK dazu eine Stellungnahme abgeben würde.

      Schickst Du eine Anfrage zu GK?

      Gruß Q.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 17:21:18
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.985 von Quantal am 02.03.08 19:04:10...ja, die Anfrage ging an Fr. Petersen raus. Vielleicht gibt es Informationen zu dem absoltuten Li-Batterie-Graphit-Verkauf und zum Relativwert bezogen auf den Gesamtgraphit-Verkauf der letzten 10 Jahre.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 05:50:06
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.536.338 von E.S.T. am 03.03.08 17:21:18Batterie-Graphit 2006: ca. 500 t 2007: ca. 550 t

      2% des Gesamtgraphitverkaufs.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 06:17:38
      Beitrag Nr. 457 ()
      Graphit Kropfmühl kaufen
      10.03.2008 - 09:20

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt im Rahmen seiner Ersteinschätzung, die Aktien von Graphit Kropfmühl (ISIN DE0005896005/ WKN 589600) zu kaufen.

      Demnach habe das Unternehmen 2007 die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 10,4% auf 83,1 Millionen Euro steigern können. Das EBITDA habe sich gleichzeitig um 0,7 Millionen Euro auf 7,9 Millionen Euro verbessert. Beim EBIT sei ein Zuwachs um 1,5 Millionen Euro auf 4,7 Millionen Euro verzeichnet worden. Der Vorsteuergewinn habe sich um 1,8 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro erhöht. Der Konzernnachsteuergewinn nach Fremdanteilen habe sich aufgrund eines Steuerertrags im Vorjahr aber um 0,6 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro reduziert.

      Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt leicht über den Erwartungen gelegen. Dabei habe der Konzern von der guten konjunkturellen Entwicklung, der Nachfrage nach Rohstoffen und Preisanpassungen in beiden Segmenten Siliciummetall und Naturgraphit profitiert. In der AG sei das Ergebnis infolge von bilanziellen Bereinigungen bei Beteiligungen in China und Großbritannien, die das Ergebnis mit insgesamt 3,8 Millionen Euro belastet hätten, mit -2,1 Millionen Euro negativ ausgefallen.

      Im Bereich Siliciummetall habe bei einem Umsatzanstieg um 11,3% auf 54 Millionen Euro das EBIT um 38% auf 3,3 Millionen Euro verbessert werden können. In der Graphitsparte sei bei einem Umsatzzuwachs um 8,6% auf 29,1 Millionen Euro das EBIT um 0,5 Millionen Euro auf 1,3 Millionen Euro erhöht worden.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2008 strebe die Konzernleitung einen Umsatzanstieg auf über 90 Millionen Euro und eine überproportionale Ergebnisverbesserung an. Dabei solle sich das EBITDA auf über 10 Millionen Euro erhöhen. Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine diese Planvorgabe zwar ambitioniert, aber erreichbar. Dabei werde der Konzern voraussichtlich deutlich von einer vor dem Hintergrund des starken Wachstums der Solarenergiebranche hohen Wachstumsrate im Bereich Siliciummetall profitieren.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 12,23 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 14 nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen noch moderat bewertet. Als Risikofaktor für die weitere Geschäftsentwicklung sehe man eine deutliche Abkühlung des weltweitern wirtschaftlichen Umfeldes. Leicht negativ werte man es, dass der Konzern für 2007 keine Dividende zahlen wolle.

      Die Analysten von AC Research empfehlen im Rahmen ihrer Ersteinschätzung, die Aktien von Graphit Kropfmühl zu kaufen. (Analyse vom 07.03.2008) (07.03.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 07.03.2008
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 08:24:47
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.637.244 von Agio am 14.03.08 06:17:38Beim gestrigen Schlusskurs von 12,23 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 14 nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen noch moderat bewertet

      billig ist was anderes.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 08:01:39
      Beitrag Nr. 459 ()
      18.03.2008 07:46
      DGAP-Adhoc: Graphit Kropfmühl AG (deutsch)

      Graphit Kropfmühl AG: Wechsel des Großaktionärs

      Graphit Kropfmühl AG (News/Aktienkurs) / Übernahmeangebot

      18.03.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Graphit Kropfmühl AG (ISIN DE0005896005 / WKN 589600) teilt mit, dass die Quantum Unternehmensbeteiligung GmbH & Co, Hamburg, mit Vertrag vom 18. März 2008 außerbörslich ihre Anteile an der Graphit Kropfmühl AG an die AMG Invest GmbH, eine 100 % Tochter der AMG Advanced Metallurgical Group N.V., Amsterdam, zu einem Kaufpreis von EUR 18,25 pro Aktie verkauft hat. Der Vollzug steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das deutsche Bundeskartellamt. Mitverkauft wurden die von den Gesellschaftern der Quantum Unternehmensbeteilung GmbH & Co unmittelbar gehaltenen Aktien an der Graphit Kropfmühl AG, so dass die AMG Invest GmbH mit Vollzug der Transaktion 62,3 % der Aktien der Gesellschaft halten wird.

      Die AMG Invest GmbH hat angekündigt, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zum Erwerb sämtlicher Aktien der Graphit Kropfmühl AG mit einem Angebotspreis von EUR 18,25 pro Aktie abgeben zu wollen.

      Mit der AMG - Group als Großaktionär öffnen sich für die Graphit Kropfmühl AG ertragstarke Perspektiven für das Wachstum insbesondere auf dem Gebiet der Silicium-Produktion für die Solarindustrie.

      Als bedeutender Hersteller und Anbieter metallurgischer Hochwertprodukte ist auch aus der Sicht der Graphit Kropfmühl AG mit der AMG - Group ein Großaktionär hinzugetreten, der einen wesentlichen Beitrag zum weiteren Ausbau der Graphit-Sparte des Unternehmens und dessen Positionierung als einen der bedeutenden Anbieter von Hochwertgraphiten erbringen kann.

      Nähere Informationen zur Graphit Kropfmühl AG finden Sie unter www.gk-graphite.com. Wir verweisen auf unsere ausführliche Pressemitteilung.

      Vor dem Hintergrund des seitens der AMG-Invest GmbH angekündigten freiwilligen Übernahmeangebotes und um den Aktionären zu dessen Beurteilung möglichst umfassende Informationen zu gewährleisten, wird der Veröffentlichungstermin des Konzern-Jahresfinanzberichtes der Graphit Kropfmühl AG vom 30. April 2008 auf den 2. April 2008 vorgezogen. Gleichzeitig wird die bisher ebenfalls für den 30. April 2008 vorgesehene Bilanzpressekonferenz vorverlegt und findet nunmehr am Mittwoch, den 2. April 2008 um 10 Uhr im Bayerischen Hof in München statt.

      Der Vorstand / Kropfmühl, den 18. März 2008

      Finanzkalenderanzkalender Jahresbericht 2007 02. April 2008 Bilanzpressekonferenz, Hotel 02. Apirl 2008, 10:00 Bayerischer Hof, München 8. Münchner Small und Mid Cap-Konferenz 29. April 2008 Bericht zum ersten Quartal 2008 14. Mai 2008 Hauptversammlung, München 03. Juli 2008 Bericht zum 2. Quartal 2008 12. August 2008 Deutsches Eigenkapitalforum Herbst 2008 10.-12. November 2008 Bericht zum 3. Quartal 2008 18. November 2008

      Über das Unternehmenr das Unternehmen Die Graphit Kropfmühl AG ist Spezialist für die Herstellung von Siliciummetall und ein weltweit führender Anbieter für veredelten Naturgraphit mit Standorten in Europa, Asien und Afrika. Das im Prime Standard notierte Unternehmen (ISIN: DE0005896005) bietet seinen Kunden Siliciummetall und Graphite für vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Siliciummetall wird in der Chemie-, Aluminium-, Halbleiter- und Solarzellenindustrie genutzt. Hochwertige Graphite werden u. a. in Schmierstoffen, als Kohlebürsten in Elektromotoren und in der Chemischen Industrie beispielsweise für Wärmedämmung und Energiesparprogramme eingesetzt. 18.03.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      --------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Graphit Kropfmühl AG Langheinrichstraße 1 94051 Hauzenberg Deutschland Telefon: +49 (0)8586 609-1 31 Fax: +49 (0)8586 609-1 11 E-Mail: ir@gk-graphite.com Internet: www.gk-graphite.com ISIN: DE0005896005 WKN: 589600 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      --------------------------------------------------------------------
      ISIN DE0005896005

      AXC0024 2008-03-18/07:43
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 08:14:38
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.637.574 von Rainolaus am 14.03.08 08:24:47Billig ist manchmal relativ.:laugh::laugh::laugh:
      Jetzt lautet natürlich die Frage annehmen oder behalten???????
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 10:01:17
      Beitrag Nr. 461 ()
      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 12:28:15
      Beitrag Nr. 462 ()
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.

      Knahl Vorname: Dr. Herbert
      Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
      Verkauf Datum: 18.03.2008 Kurs/Preis: 18,25 Währung: EUR Stückzahl: 28862 Gesamtvolumen: 526731,50 Ort: außerbörslich

      Schröder Vorname: Harald
      Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
      Verkauf Datum: 18.03.2008 Kurs/Preis: 18,25 Währung: EUR Stückzahl: 25456 Gesamtvolumen: 464572 Ort: außerbörslich

      Nörenberg Vorname: Frank
      Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
      Verkauf Datum: 18.03.2008 Kurs/Preis: 18,25 Währung: EUR Stückzahl: 33163 Gesamtvolumen: 605224,75 Ort: außerbörslich

      Quantum Unternehmensbeteiligung GmbH & Co.
      Verkauf Datum: 18.03.2008 Kurs/Preis: 18,25 Währung: EUR Stückzahl: 1706960 Gesamtvolumen: 31152020 Ort: außerbörslich

      Gesamtstückzahl: 1794441
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 14:41:12
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.667.740 von Lacantun am 18.03.08 08:14:38Natürlich behalten und jetzt auf keinen Fall verkaufen! Der Streubesitz in Kleinaktionärshand liegt nur bei gut 35%. Und gerade der Kleinaktionär ist über Jahre hinweg von dieser dubiosen Quantum, alles Aufsichtsratsmitglieder, durch undurchsichtige Eigenverkäufe extrem gebeutelt worden. Dem Vorstand dieses Ladens ist mit dem Begriff "miserabel" noch geschmeichelt.

      Es wird hier zu einem Sqeeze-Out kommen, der für Standhafte, die nicht unbedingt sofort Knete benötigen, äußerst lukrativ sein kann.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 18:14:28
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.672.435 von Kartoffelpürree am 18.03.08 14:41:12Die AMG scheint nach Überfliegen der Bilanz nicht in Geld zu schwimmen.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 18:45:27
      Beitrag Nr. 465 ()
      Welch ein Kurssprung bei Graphit. ;) Manchmal zahlt sich das Festhalten an einer Aktie doch aus. Balsam pur nach all den Börsenturbulenzen der letzten Zeit.

      Gruss Agio:)
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 18:54:30
      Beitrag Nr. 466 ()
      Will AMG die Graphit Kropfmühl nun weiter ausbauen und stark machen oder suchen sie ein schnelles Geschäft?

      Ich kenne die AMG nicht.

      Die AMG Invest GmbH hat angekündigt, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zum Erwerb sämtlicher Aktien .... zu EUR 18,25 pro Aktie abgeben zu wollen.
      ?? wollen sie alle Aktien ???
      oder gehört so ein Angebot zur Übernahme dazu?

      Über den Streubesitz und der damit zusammenhängenden Möglichkeit die Graphit Kropfmühl von der Börse zu nehmen haben wir schon des öfteren disskutiert.

      *Lange festgehalten... und nun wird der Wert mal richtig wargenommen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:50:51
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.676.379 von Quantal am 18.03.08 18:54:30Die AMG wird bei der vorverlegten Bilanzpressekonferenz am Mittwoch, dem 2.4.08 allenAktionären ein freiwilliges Übernahmeangebot zu € 18,25 vorschlagen. Die Frage ist nur, ob die Streubesitzaktionäre dieses Angebot annehmen. Was hier dem verdummten Kleinaktionär als Besitzwechsel der bisherigen Alt- und Großaktionäre Quantum zur AMG verkauft wird, ist in Wahrheit eine faktisch schon vollzogene Übernahme durch die AMG. Mit 62,3% hat sich die AMG bereits die Mehrheit gesichert und hofft nun, mit ihrem Angebot die restlichen Kleinaktionäre ködern zu können. Ich werde denen unter gar keinen Umständen die Aktie zu € 18,25 an Hand lassen, sondern warte geduldig bis zum unausbleiblichen Squeeze-Out.

      Ohne Übernahme wäre der jahrelang gebeutelte Kleinaktionär aus diesem elend geführten Unternehmen kaum ohne Verluste herausgekommen. Jahrelang haben diese Schönfärber und Berufseuphemisten mit großkotzigen Umsatz- und Gewinnsteigerungen geprahlt und mussten im Nachhinein immer wieder kleinlaut ihr Versagen eingestehen. So auch bei dem letzten Jahresergebnis 07, bei dem sie wieder einmal durch angebliche Umstrukturierungen und bilanzielle Maßnahmen 3,8 Mio. € in den Sand schreiben mussten.

      Ich habe die Aktie schon vor 9 Jahren gekauft, weil ich gehofft habe, dass Graphit für die Forschung und Entwicklung auf dem Brennstoffzellen-Sektor große Chancen bieten könnte - bei diesem Schrottladen ein teurer Irrtum! Man sollte eben nie Aktien mit einem kleinen Streubesitz kaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 19:24:32
      Beitrag Nr. 468 ()
      glückwunsch an alle, die durchgehalten haben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      ich mochte die aktie immer gerne und habe damit auch geld verdient,aber das dieses miesepetrige,abartige management mal ausgetauscht wird durch eine übernahme...daran habe ich nicht geglaubt.
      hätte ich mal tun sollen........

      geniest euren reichtum!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 16:47:17
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.689.821 von clownfisch am 19.03.08 19:24:32clownfish,

      das Management sitzt noch im Sattel !!!

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:09:53
      Beitrag Nr. 470 ()
      02.04.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Mitteilungen gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG)

      Die AMG Invest GmbH, D-80539 München teilt am 1. April 2008 mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Graphit Kropfmühl AG, Langheinrichstr. 1, D-94051 Hauzenberg (ISIN DE0005896005) am 28. März 2008 die Schwellen von 3 % und 5 % überschritten hat und zu diesem Zeitpunkt 7,00 % der Stimmrechte (201.600 Stimmrechte)betrug. Der Stimmrechtsanteil hat am 31. März 2008 die Schwelle von 10 % überschritten und beträgt nunmehr 10,82 % der Stimmrechte (311.600 Stimmrechte). Diese Stimmrechte werden von der AMG Invest GmbH unmittelbar gehalten.

      Die AMG Advanced Metallurgical Group N.V., 1097 JB Amsterdam, Niederlande teilt am 1. April 2008 mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Graphit Kropfmühl AG, Langheinrichstraße 1, D-94051 Hauzenberg (ISIN DE0005896005) am 28. März die Schwellen von 3 % und 5 % überschritten hat und zu diesem Zeitpunkt 7,00 % der Stimmrechte (201.600 Stimmrechte)betrug. Der Stimmrechtsanteil hat am 31. März 2008 die Schwelle von 10 % überschritten und beträgt nunmehr 10,82 % der Stimmrechte (311.600 Stimmrechte). Alle diese Stimmrechte werden der AMG Advanced Metallurgical Group N.V. aus von der AMG Invest GmbH gehaltenen Aktien nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 in Verbindung mit Satz 3 WpHG zugerechnet. Die AMG Invest GmbH ist ein von der AMG Advanced Metallurgical Group N.V. unmittelbar kontrolliertes Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 12:13:09
      Beitrag Nr. 471 ()
      02.04.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Der Aufsichtsrat hat am 13.03.2008 den geprüften Jahresabschluss der AG und den Konzernabschluss gebilligt.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Graphit Kropfmühl Konzern das Wachstum erfolgreich fortgesetzt. Der Konzernumsatz stieg um 10,4 % auf 83,1 Mio. Euro. Zum Gesamtumsatz tragen die Siliciummetall-Sparte mit 65% und die Graphit-Sparte mit 35% bei. Der Umsatzanstieg im Siliciummetall-Segment fiel mit 11,3 % stärker aus als im Graphit-Segment mit 8,6 %.

      Der Graphit Kropfmühl Konzern erzielte für 2007 ein EBIT von EUR 4,7 Mio. (Vj. EUR 3,2 Mio.) beziehungsweise ein EBITDA von EUR 7,9 Mio. (Vj. EUR 7,2 Mio.). Die konjunkturelle Entwicklung, die Nachfrage nach Rohstoffen sowie Preisanpassungen in beiden Segmenten 'Siliciummetall' und 'Naturgraphit' haben wesentlich zu diesen Umsatz- und Ergebnissteigerungen beigetragen.

      Das Ergebnis der Graphit Kropfmühl AG wurde im zurückliegenden Geschäftsjahr im Rahmen von Umstrukturierungen durch diverse bilanzielle Maßnahmen belastet. Hierbei handelte es sich um bilanzielle Bereinigungen bei Beteiligungen in Großbritannien und China. Diese haben das Ergebnis nach HGB der Graphit Kropfmühl AG mit insgesamt EUR 3,8 Mio. belastet. Dies führt in der Graphit Kropfmühl AG zu einem Jahresverlust von EUR - 2,1 Mio. (Vj. EUR - 0,3 Mio.). Nach Entnahme aus den Gewinnrücklagen ist das Bilanzergebnis ausgeglichen. Das Eigenkapital der Graphit Kropfmühl AG beträgt EUR 19,8 Mio. (Vj. EUR 21,9 Mio.) oder 48,4 % (Vj. 49,9 %) der Bilanzsumme. Das in der AG vorhandene Eigenkapital inklusive der Gewinnrücklagen soll nach gemeinsamer Ansicht von Vorstand und Aufsichtsrat nicht durch die Ausschüttung einer Dividende belastet werden.

      Deshalb schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären vor, auf die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2007 zu verzichten. Die Gremien halten dies für sinnvoll, um über zusätzliche Mittel für die Investitionen in den Ausbau der Produktionskapazitäten in beiden Sparten zu verfügen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 18:28:53
      Beitrag Nr. 472 ()
      DGAP-Adhoc: Graphit Kropfmühl AG (deutsch)

      Graphit Kropfmühl AG: Amtsniederlegung der Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseignerseite

      Graphit Kropfmühl AG (News/Aktienkurs) / Personalie

      28.04.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die vier Aufsichtsratsmitglieder der Graphit Kropfmühl AG (ISIN DE0005896005 / WKN 589600), welche die Anteilseignerseite vertreten, haben ihre Ämter als Mitglieder des Aufsichtsrats mit Wirkung zum Ablauf des 5. Mai 2008 niedergelegt. Es handelt sich hierbei um die Herren Dr. Thomas Guth, derzeit Vorsitzender des Aufsichtsrates, Frank Nörenberg, derzeit erster stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates, Harald Schröder, derzeit zweiter stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates, und Dr. Herbert Knahl.

      Der Vorstand und der neue Großaktionär AMG Invest GmbH haben beim Amtsgericht München, Handelsregister, einen Antrag auf gerichtliche Bestellung von vier Aufsichtsratsmitgliedern gemäß § 104 Abs. 2 AktG bis zum Ende der nächsten Hauptversammlung am 3. Juli 2008 gestellt und für die Bestellung die Herrn Rainer Grohe, Klaus Josef Lutz, Dr. Heinz Schimmelbusch und Dr. Michael Witzel vorgeschlagen.

      Der Vorstand / Kropfmühl, den 28. April 2008

      Finanzkalender 8. Münchner Small und Mid Cap-Konferenz 29. April 2008 Bericht zum ersten Quartal 2008 14. Mai 2008 Hauptversammlung, München 03. Juli 2008 Bericht zum 2. Quartal 2008 12. August 2008 Deutsches Eigenkapitalforum Herbst 2008 10.-12. November 2008 Bericht zum 3. Quartal 2008 18. November 2008

      Über das Unternehmen Die Graphit Kropfmühl AG ist Spezialist für die Herstellung von Siliciummetall und ein weltweit führender Anbieter für veredelten Naturgraphit mit Standorten in Europa, Asien und Afrika. Das im Prime Standard notierte Unternehmen (ISIN: DE0005896005) bietet seinen Kunden Siliciummetall und Graphite für vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Siliciummetall wird in der Chemie-, Aluminium-, Halbleiter- und Solarzellenindustrie genutzt. Hochwertige Graphite werden u. a. in Schmierstoffen, als Kohlebürsten in Elektromotoren und in der Chemischen Industrie beispielsweise für Wärmedämmung und Energiesparprogramme eingesetzt. 28.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 18:01:15
      Beitrag Nr. 473 ()
      Hallo!
      Ich habe die Angebotsunterlage (Übernahmeangebot) von AMG nun vor mir liegen.

      Also man könnte das Angebot annehmen oder gleich am Markt verkaufen.

      Oder halt behalten...
      Bei erfolgreicher Übernahme würde die Akte dann wohl mit einen aussetzen des Handels reagieren und einen neuen Kurs festsetzen.
      Ein Kauf oder Verkauf der Aktien wird dann wegen des geringen Free-Floads sicherlich schwer werden.

      Was meint IHR??
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 18:54:20
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.931 von Quantal am 03.05.08 18:01:15Hallo Quantal,

      über welchen Zeitraum ist das Angebot terminiert ?

      Hier sollte man sich noch Zeit nehmen für die Entscheidung ob man seine Aktien an AMG für den Angebotspreis von 18,25 € übergibt.

      Die Quantum-Truppe hat vermutlich schon lange versucht GK zu verhökern, da die sicher vorhandene hohe noch unterbewerteten Wertschaften (Zimbabwe, China, Srilanka...) von GK nur durch zusätzliches Kapital entwickelbar ist, was über AMG jetzt eingebracht werden kann.
      Falls die Übernahme der Aktien durch AMG nur unvollständig gelingt (verbleibender freefloat z.B. über 15 %) könnte also eine Kaptialerhöhung für die renitenten Aktionäre angedroht werden.

      Gut Ding will Weile haben.

      Welche Überlegungen und Erfahrungen könnten noch von Interesse sein, um diesen facettenreichen Vorgang zu überdenken, Ihr Kollegen ?

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:12:18
      Beitrag Nr. 475 ()
      Hallo!

      Das Angebot läuft bis zum 23.05.2008
      http://www.amg-transaction.com

      Gruß Q.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:56:37
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.433 von Quantal am 05.05.08 10:12:18Hallo Quantal,

      die schon eingeplante Nachfrist nach Bekanntgabe des Übernahmeergebnisses läuft bis zum 13.Juni 08. Somit ergibt sich ein verwertbarer Zeitraum nach dem 27.5.08, in dem über das Angebot die Reaktion der Aktionäre mit Berücksichtigung finden kann ohne daß ein Risiko besteht. Würden alle Kleinaktionäre ihre Aktien bis vor dem 13. Juni 08 zurückhalten, würde es mit großer Wahrscheinlichkeit ein zweites jetzt aufgestocktes Angebot geben.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 21:24:13
      Beitrag Nr. 477 ()
      DGAP-News: Graphit Kropfmühl AG (deutsch)

      Graphit Kropfmühl AG: Neubesetzung des Aufsichtsrats

      Graphit Kropfmühl AG (News/Aktienkurs) / Personalie

      07.05.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die von der Hauptversammlung gewählten Aufsichtsratsmitglieder haben wie bereits berichtet ihre Ämter zum Ablauf des 05. Mai 2008 niedergelegt. Der Vorstand und der neue Großaktionär AMG Invest GmbH haben beim Amtsgericht München, Handelsregister, einen Antrag gemäß § 104 Abs. 2 AktG auf Bestellung von vier Aufsichtsratsmitgliedern bis zum Ende der nächsten Hauptversammlung der Graphit Kropfmühl AG am 03. Juli 2008 mit Wirkung ab dem 06. Mai 2008 gestellt. Mit Beschluss vom 30. April 2008 hat das Amtsgericht München Herrn Rainer Grohe, Herrn Klaus Josef Lutz, Herrn Dr. Heinz Schimmelbusch und Herrn Dr. Michael Witzel antragsgemäß zu Aufsichtsratsmitgliedern bestellt. Gemäß § 104 Abs. 5 AktG endet das Amt der vorgenannten Aufsichtsratsmitglieder mit der Vervollständigung des Aufsichtsrats durch Wahlbeschlüsse an der Hauptversammlung der Graphit Kropfmühl AG am 3. Juli 2008.

      Auf der konstituierenden Sitzung vom 07. Mai 2008 wurde Herr Dr. Heinz Schimmelbusch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Zum ersten Stellvertreter wurde Herr Dr. Michael Witzel und zum zweiten Stellvertreter Herr Rainer Grohe gewählt.

      Der Vorstand / Kropfmühl, den 7. Mai 2008
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 15:46:04
      Beitrag Nr. 478 ()
      04.06.2008 15:34
      DGAP-Stimmrechte: Graphit Kropfmühl AG (deutsch)

      Graphit Kropfmühl AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Graphit Kropfmühl AG (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      04.06.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Stimmrechtsmitteilung gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG)

      Die AMG Invest GmbH, München, Deutschland, teilt am 3. Juni 2008 mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Graphit Kropfmühl AG, Langheinrichstr. 1, D-94051 Hauzenberg (ISIN DE0005896005) am 2. Juni 2008 die Schwelle von 75 % überschritten hat und zu diesem Zeitpunkt 79,28 % der Stimmrechte (2.283.202 Stimmrechte) betrug. Diese Stimmrechte werden von der AMG Invest GmbH unmittelbar gehalten.

      Die AMG Advanced Metallurgical Group N.V., Amsterdam, Niederlande teilt am 3. Juni 2008 mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Graphit Kropfmühl AG, Langheinrichstr. 1, D-94051 Hauzenberg (ISIN DE0005896005) am 2. Juni 2008 die Schwelle von 75 % überschritten hat und zu diesem Zeitpunkt 79,28 % der Stimmrechte (2.283.202 Stimmrechte) betrug. Alle diese Stimmrechte werden der AMG Advanced Metallurgical Group N.V. aus von der AMG Invest GmbH gehaltenen Aktien nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 in Verbindung mit Satz 3 WpHG zugerechnet. Die AMG Invest GmbH ist ein von der AMG Advanced Metallurgical Group N.V. unmittelbar kontrolliertes Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 14:48:02
      Beitrag Nr. 479 ()
      nachgekauft...


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      Graphit Kropfmühl, Nanotechnologie noch unentdeckt