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    Aixtron - Die Perle im Technologiebereich (Seite 3936)

    eröffnet am 14.07.04 15:26:35 von
    neuester Beitrag 26.04.24 16:45:50 von
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      Avatar
      schrieb am 08.01.08 07:42:06
      Beitrag Nr. 11.369 ()
      was sagt ihr hierzu.

      Organische Displays können mit zwei unterschiedlichen Verfahren hergestellt werden: Der OLED-Pionier Kodak hat die Small Molecule OLEDs entwickelt. Diese kleinen, leuchtenden Moleküle werden im Vakuum aufgedampft (Aixtron Verfahren). Die andere Technik hat Cambridge Display Technology entwickelt. Dieses Verfahren setzt langkettige Kunststoffe ein. Die großen Moleküle lassen sich in Flüssigkeit lösen und kostengünstig durch spin-coating oder mit einer Art Tintenstrahldrucker auf die Elektrode auftragen. Die Forscher der Arbeitsgruppe Polymere und Elektronik am IAP arbeiten mit der Polymertechnologie. " Dieses Verfahren ist besonders für Displays mit niedrigem Informationsgehalt geeignet. Damit können kleine Displays für Handys, Hinweisschilder oder Anzeigen für elektronische Geräte wie zum Beispiel Waschmaschine, Mikrowelle oder Anrufbeantworter gefertigt werden" , führt Dr. Wedel aus. Ziel der Forscher ist es, verbesserte Polymere zu entwickeln. " Die Anforderung an die Synthese der leuchtenden Kunststoffe ist sehr hoch" , betont der Wissenschaftler. " Die Materialien müssen strukturrein und frei von Fremdstoffen sein. Nur so ist eine lange Lebensdauer garantiert." Bisher sind erst wenige Gruppen und Unternehmen - darunter auch das IAP - in der Lage, die polymeren Grundstoffe in der geforderten Reinheit und den benötigen Mengen herzustellen. Für ein langes Leben der organischen Displays ist neben der guten Qualität der leuchtenden Kunststoffe aber noch etwas anderes wichtig: Die Polymere dürfen nicht mit Wasser oder Luftsauerstoff in Kontakt kommen, sonst verlieren sie ihre Leuchtkraft. " Um die Polymere vor Sauerstoff zu schützen, werden sie mit dünnem Glas versiegelt" , erläutert er.

      Doch damit ist das Display starr. Das wollen die IAP-Forscher ändern: Sie versuchen, die Polymere auch auf flexible Folien aus PET (Polyethylenterephtalat) aufzutragen und das Display dann dauerhaft luftdicht zu verkapseln. Die flexible Trägerfolie ist mit speziellen Barriereschichten versehen, die verhindern sollen, dass Wasserdampf und Sauerstoff durchgelassen werden. Erste Labormuster für flexible Displays haben die Forscher bereits auf der Fachmesse Optatec im vergangenen Jahr präsentiert. Damit rückt der aufrollbare Bildschirm in greifbare Nähe. Derzeit sind die kleinen Moleküle (Small Molecule OLEDs) in Bildqualität und Lebensdauer den Polymeren noch überlegen. Sie werden daher vor allem in Displays mit hohem Informationsgehalt wie zum Beispiel Flachbildschirmen für Computer eingesetzt. Allerdings hat die Technologie einen entscheidenden Nachteil: Die Fertigung ist aufwändig und teuer. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS in Dresden arbeiten an neuen preiswerten Herstellungsverfahren. " Wir haben eine Anlage entwickelt, die eine besonders günstige Fertigung der OLED-Displays verspricht. Hierbei durchlaufen die Substrate senkrecht in Kette die Anlage, so dass die Bearbeitungszeit pro Substrat nur bei etwa 30 Sekunden liegt - das ist um den Faktor Zehn besser als bei klassichen Konzepten. Zusammen mit einer stark verbesserten Materialausnutzung wird dadurch eine deutliche Kostenreduktion möglich" , erläutert Prof. Karl Leo vom IPMS die Vorzüge des neuen Verfahrens.

      Ende des vergangenen Jahres hat das IPMS in Zusammenarbeit mit der TU Dresden und dem Anlagenhersteller Applied Films die Versuchsanlage in Betrieb genommen.Prof. Leo, der die Abteilung Organische Materialien und Systeme am IPMS leitet und den Lehrstuhl für Angewandte Photophysik der TU Dresden inne hat, arbeitet noch an einem weiteren Projekt: " Durch Dotierung, das ist eine gezielt eingebrachte Verunreinigung, verbessern wir die Eigenschaften von organischen Leuchtdioden" , erläutert Leo. So senkt die Dotierung die Betriebsspannung der OLED-Bildschirme. Das reduziert den Stromverbrauch - die Akkus von Laptops oder Handys halten länger. " Mit Hilfe der Dotierung lassen sich zudem besonders effiziente transparente Organische Leuchtdioden herstellen" , führt Leo weiter aus. Erst vor wenigen Monaten konnte die Dresdner Gruppe in Zusammenarbeit mit der Princeton University (USA) die weltweit mit Abstand besten transparenten OLEDs realisieren. Dadurch werden effiziente Displays möglich, die im ausgeschalteten Zustand voll transparent sind - wie etwa Windschutzscheiben. Mittlerweile sind bereits erste organische Leuchtanzeigen und Dis-plays auf dem Markt. Pioneer setzt OLEDs in Autoradios, Motorola in einem Handy und Philipps in einem Rasierapparat mit Batteriestandsanzeige ein. Auf der diesjährigen CeBIT präsentierte Kodak sogar eine Digitalkamera mit einem OLED-Display. Doch das ist erst der Anfang. Displays aus Kunststoff werden riesige Marktpotenziale vorhergesagt. Das Marktforschungsinstitut DisplaySearch prognostizierte, dass der Umsatz mit OLEDs auf 3 Milliarden US-Dollar bis 2007 wachsen wird. Deutsche und europäische Firmen haben die Chance, sich ein Stück dieses Marktes zu erobern.

      Sieht so aus als wenn Aix auf ein auslaufendes Verfahren setzt :confused:

      Swissi Du bist gefragt? Setzt Aix auf eine veraltete Technik bevor OLED's überhaupt erst richtig marktreif werden ?

      Meinungen gefragt.

      es grüsst ricki :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 07:19:39
      Beitrag Nr. 11.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.974.894 von digit2k am 08.01.08 06:56:09So, wichtig sind doch Unterstützungslinien.
      Kann bitte jemand sagen wo die genau sind?
      Danke!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 06:56:09
      Beitrag Nr. 11.367 ()
      von mir auch mal eine Motivation zu AIX


      http://www.oled.at/full-hd-27-zoll-oled-tv-von-sony


      :):):lick::laugh: weiter so
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 22:40:10
      Beitrag Nr. 11.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.971.711 von der4jaehrige am 07.01.08 19:58:35Interessant.
      Gerade am Wochennende habe ich meine Stromrechnung mit Yellow-Strom verglichen. Verbrauchsdaten aus meiner letzten Abrechnung 2007.
      Ich würde dabei ca. 11 Euro bei Yellow-Strom weniger zahlen + 1 Jahr Preisgarantie haben, als bei den Pfalzwerken. Die jetzt gültigen Preise unterstellt.
      Da lohnt sich doch nicht wirklich ein Wechsel, es sei denn, die Pfalzwerke AG erhöhen in 2008 kräftig!? *grübel*

      Nein, ich wechsele noch nicht.

      Gruß Smilie
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 22:06:55
      Beitrag Nr. 11.365 ()
      das war echt fett heute!

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      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:58:35
      Beitrag Nr. 11.364 ()
      ;)Sowas LESE ich gerne;)

      Strom sparen durch Anbieterwechsel
      (07.01.2008)
      Pünktlich zum 1. Januar 2008 haben zahlreiche Stromanbieter die Preise deutlich erhöht. Durchschnittlich stiegen die Preise um cirka sechs Prozent, laut Branchendienst Verivox. Manche Kunden müssten sogar bis zu 25 Prozent mehr zahlen. Zuletzt hatten viele Stromversorger die Tarife im Juli 2007 deutlich erhöht.

      Pünktlich zum Jahreswechsel müssen Millionen von Verbrauchern deutliche Strompreiserhöhungen hinnehmen. Ca. 320 Stromanbieter haben nach Informationen des Branchendienstes Verivox zum 1. Januar 2008 die Strompreise um bis zu 25 Prozent erhöht. Eine Kleinfamilie zahle dann im bundesweiten Durchschnitt 855 statt bisher 804 Euro für einen Jahresverbrauch von 4.000 kWh.

      Strom wird abermals teurer
      Besonders betroffen von den Erhöhungen sind nach Angaben von Verivox Verbraucher in Bayern: Von den 100 Versorgern mit den größten Tarifsteigerungen komme mehr als die Hälfte aus dem Freistaat, darunter auch die Gemeindewerke Markt Lichtenau als Spitzenreiter der jüngsten Preiswelle. Für Kunden des bayrischen Versorgers habe sich der Strompreis bereits zum 1. Dezember 2007 um 34,2 Prozent oder 238 Euro im Jahr erhöht.

      Um Druck auf die Stromkonzerne auszuüben, empfehlen Verbraucherschützer die Strompreise zu vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln, auch wenn der Spareffekt manchmal gering sei. Immerhin, in einem Kostenvergleich hat Verivox Preisunterschiede von bis zu 44 Prozent festgestellt. So verwundert es nicht, wenn immer mehr Verbraucher die Preistreiberei nicht länger mitmachen.

      Geld sparen durch Anbieter-Wechsel
      Wie das «Handelsblatt» berichtet, treiben die steigenden Strompreise vor allem den neuen Strom-Billiganbietern massenhaft Kunden zu. Unternehmen wie Yello, Eprimo, E-wie-einfach oder Nuon verzeichneten wachsende Kundenzahlen. Vom Start weg erfolgreich ist demnach die E.ON-Billigtochter E-wie-einfach. Das Unternehmen, das erst im Februar 2007 an den Markt gegangen ist, habe schon rund 400.000 Kunden gewonnen, schreibt das «Handelsblatt» unter Berufung auf Konzernkreise.

      ;)Aber OB es viel bring ist eine andere FRAGE;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:57:11
      Beitrag Nr. 11.363 ()
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:28:47
      Beitrag Nr. 11.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.970.895 von rickmann am 07.01.08 19:03:10"Langfristig hervorragend positioniert"

      Das kann man wohl sagen! Wer würde Dir nicht beipflichten wollen?

      Hier noch ein link zu einem guten Artikel zu meinem Dauerbrenner-Thema "LED-Backlighting", in welchem unter anderem gesagt wird, dass CCFL als Hintergrundsbeleuchtung eines Tages ebenso aussterben wird, wie die Dinosaurier. :)
      (Die Kreationisten würden natürlich einwenden, dass es somit noch lange gehen könnte mit dem Aussterben der CCFL, da die Dinosaurier ja noch vor 6000 Jahren gelebt haben) :laugh:

      http://www.eetimes.com/showArticle.jhtml;jsessionid=VYPD4UIF…

      Gruss
      swisssimon
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:03:10
      Beitrag Nr. 11.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.970.711 von digit2k am 07.01.08 18:50:44dow hat gedreht. wenn der grün schließt, sehen wir einen kleinen rebound, der uns mit sicherheit an die 9,80 € morgen wieder heran führt. diese situation haben wir, die in aix schon jahre investiert sind, zigfach erlebt. jedesmal noch wurden die alten hochs innerhalb von ein paar wochen wieder getoppt. das unternehmen ist langfristig hervorragend positioniert.

      im übrigen: in stuttgart gerade rt 9,58 € :D

      es grüsst ricki :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:00:14
      Beitrag Nr. 11.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.970.658 von timobile am 07.01.08 18:47:45Die 10 hat technisch keinerlei Bedeutung!!!!!!:cry::cry:
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