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    vestas macht wind ;-)) (Seite 593)

    eröffnet am 06.08.04 13:51:12 von
    neuester Beitrag 12.04.24 15:02:44 von
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      schrieb am 22.05.11 12:44:00
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.538.112 von Zockus am 22.05.11 12:37:07es geht nicht um die Klage, sondern um die etwaige Verurteilung. Und um Folgeklagen in Europa. Ich bezweifle, dass dies im Kurs enthalten ist. Derzeit hat vestas stets verkünden lassen, man halte die Klage für unbegründet. Von daher wäre eine Verurteilung zumindest aus Sicht von Vestas eine herbe Enttäuschung. Und was mich beschäftigt: Das max. Klagevolumen beträgt laut eusterw 5 Milliarden. Geht man davon aus, dass max. 10% Klagen werden, sind wir immer noch bei einer 1/2 Milliarde. Und schau Dir das EK von Vestas mal an. Das Thema ist und bleibt gefährlich. Ich als Anleger möchte schon wissen, ob so eine Verurteilung evtl. zu einer Kapitalerhöhung führen könnte. Das ist von größter Relevanz.

      Mich wundert es, dass hier eine die Risiken anscheinend völlig ausblenden - ohne Worte.
      Anstatt sich inhaltlich mit dem Problem auseinander zu setzen. Ich würde auch lieber über einen neuen Auftrag reden, aber auch solche Themen gehören nun einmal dazu. Erstrecht, wenn man die strengen SEC-Vorschriften in den USA kennt.
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      schrieb am 22.05.11 12:37:07
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Ob die Sammelklage ohne ist oder nicht ohne ist egal, es ist ganz einfach so das solche "news", ab dem Zeitpunkt ab dem sie in irgendwelchen Internetdiskussionsforen auftauchen niemals eine Auswirkung auf den Kurs haben. Warum das so ist, ob das schon eingepreist ist oder ob da nur was künstlich breitgetreten wird oder was auch immer, sicher ist eines, den Fall das du eine schlechte news zuerst bei wo liest und dann der Kurs leidet, den gibt es nicht.
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      schrieb am 22.05.11 11:35:47
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      die Sache ist weder kalter Kaffee noch Schnee von gestern. Auch geht es nicht darum, ob ich mir ins Hemd oder vielleicht auch in die Hose mache. Das ist nicht das Thema.

      Die Sammelklage in den USA ist nicht ohne. Als Aktionär sollte man sich auch diesem Thema widmen. Ein Investment birgt stets Chancen als auch Risiken. Man sollte sich von daher den Risiken nicht verschließen und diese auch nicht kleinreden.

      Nicht umsonst hatte CEO Engel bei der Q1-Verkündung das Thema auf Folie 1 und erwähnte gleich, dass er sich inhaltlich zur Klage nicht äußern wird. Da scheint er von seinen eigenen Anwälten einen Maulkorb bekommen zu haben. Vielleicht auch deshalb, weil er damals tatsächlich falsch informiert hat.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 11:24:41
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.886 von Aktienschach am 22.05.11 10:26:25kalter kaffee, mach dir nicht in´s hemd.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 10:26:25
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.861 von stockprofit am 22.05.11 10:10:36danke für Deine Einschätzung. Ja, das Thema beschäftigt mich ziemlich. Hoffe auf ein gutes Ende und dass der Kurs nicht noch mehr belastet wird.
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      schrieb am 22.05.11 10:10:36
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.847 von Aktienschach am 22.05.11 10:01:02Hm... wenn der Schwerpunkt eindeutig auf Fehlinformationen liegt, teile ich deine Meinung und kann deine Besorgnis verstehen :look:

      Hättest du Vestas ADR's würde ich dir sogar empfehlen, dich der class action anzuschließen. Die Anwälte arbeiten meist "contingent" und nehmen sich ein Stück vom Kuchen ohne jegliches Risiko für dich (viele Beteiligte sind die Folge). Letzterer Punkt führt oft zu Settlements da beide Seiten Kanzlei und Vestas das Prozessrisiko scheuen werden.

      Wenn irgendetwas an den Behauptungen dran ist, wird Vestas settlen. Je nachdem wie gut ihre Argumente sind kann man die Summe reduzieren. Vestas muss sich jetzt mit ihrem auditor eine gute Argumentation aufbauen.
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      Avatar
      schrieb am 22.05.11 10:01:02
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.829 von stockprofit am 22.05.11 09:50:34Hallo stockprofit,

      dem vestas-Vorstand wird zudem vorgeworfen, hierüber (also über die neue Bilanzierung) nicht rechtzeitig informiert zu haben und sogar wider besseren Wissens falsche Angaben während der class period gemacht zu haben. Die Aktionäre, die aufgrund dieser angeblichen falschaussagen Aktien gekauft haben, Klagen nun. Die SEC hat strenge Vorgaben. Wenn in den USA in der class period eine Falschaussage getroffen wird, kann dies finanziell große Folgen haben. Die tatsache, dass die Bilanzierung geändert wurde, ist nicht so kritisch. da stimme ich Dir zu. Es geht jedoch vielmehr um den Vorwurf der Desinformation bzw. Falschinformation während der class period. Sollte sich dies belegen lassen, dann sieht es nicht gut aus. Und in den USA wird so etwas hart bestraft. Deshalb liegt mir das Thema im Magen und ärgert mich......hoffe nicht, dass ich als Anleger nun mit fallenden Kursen bestraft werde. Kann mir vorstellen, dass die Vestas-Portokasse nicht so gut gefüllt ist.
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      Avatar
      schrieb am 22.05.11 09:55:05
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      bis 17. Mai konnten sich Betroffene der Sammelklage anschließen. Von daher ist damit zu rechnen, dass kommende Woche Details bekannt gegeben werden. Die Kanzlei hat damals schon Enron-Geschädigte verteidigt. Was ich damit nur sagen will: Holzer, Holzer & Fistel ist eine sehr große und angesehene Kanzlei mit sehr guten Anwälten. Die sind bekannt dafür, `ne Menge Kohle für die Kläger heraus zu holen. Was mir zudem Sorge bereitet: Sollte es zur Verurteilung kommen, könnte es in Europa auch zu Klagen kommen und hier ist die Zahl der Betroffenen weitaus höher. Deshalb beschäftigt mich als Vestas-Aktionär dieses Thema.

      Wir müssen uns hier auch solchen Themen stellen und können nicht nur Wind-Aufträge posten. Auch wenn ich diese natürlich lieber lese.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 09:51:05
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      die Sache ist leider alles andere als Schnee von gestern.

      Diese reuters-Meldung z.B. ist ganz aktuell von Mitte Mai

      http://in.reuters.com/article/2011/05/13/idUS262281+13-May-2…

      Und bei Verkündung der Q1-Zahlen hat CEO Engel bei der Präsentation gleich auf Folie 1 das Thema gehabt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 09:50:34
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      Hallo Aktienschach,

      ich bin zwar nicht in Vestas investiert. Ich interessiere mich aber trotzdem für diesen Thread.

      Ich habe leider keine Erfahrung mit Class Actions in Bezug auf die verwendeten GAAP.

      Sowie ich das sehe geht es alleinig um die "revenue recognition" (Umsatzrealisation). Vestas hat nicht im großen Stil Bilanzbetrug begangen.

      Es gibt zwei Prinzipien.
      Im HGB kennen wir die Completed Contract Method (Umsatzrealisation bei Fertigstellung bzw. Lieferung).

      Die IFRS die POC (Percentage of Completion), eine laufende Umsatzrealisation mit zunehmender Fertigstellung.

      aus dem Text: "Specifically, the lawsuit alleges that, among other things, the Company improperly accounted for its revenue in violation of International Accounting Standards by failing to timely adopt the International Financial Reporting Interpretations Committee's Interpretation 15 throughout the Class Period."

      Wir reden hier nur über einen Zeiteffekt!

      Die Class Action beschuldigt Vestas eine Interpretation (Interpretationen dienen der Klärung von Unsicherheiten bei der Auslegung des IAS bzw. IFRS) nicht umgesetzt zu haben.

      Das ist nicht schön, aber ich sehe das nicht sehr kritisch.
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