vestas macht wind ;-)) (Seite 629)
eröffnet am 06.08.04 13:51:12 von
neuester Beitrag 12.04.24 15:02:44 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.386.287 von chriroe am 18.04.11 22:35:15Es muß schlecht um das Nervenkostüm bestellt sein, wenn man persönlich wird.
Ja und könnte auch noch Frust mit dabei sein.
Guten Morgen
Ja und könnte auch noch Frust mit dabei sein.
Guten Morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.386.287 von chriroe am 18.04.11 22:35:15....dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Besser hätte ich es auch nicht sagen können !
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.386.067 von gagaga am 18.04.11 21:53:13Es muß schlecht um das Nervenkostüm bestellt sein, wenn man persönlich wird.
Ich bin und bleibe tiefenentspannt, was meine Investition in Vestas angeht.
Ich bin und bleibe tiefenentspannt, was meine Investition in Vestas angeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.384.501 von chriroe am 18.04.11 17:20:57Vollends Angst und Bange um die gute alte Vestas muss einem werden, wenn sie jetzt solche Fürsprecher hat...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.383.788 von Assetpfleger am 18.04.11 15:53:25Auch dies ist schon ärgerlich aus Vestassicht, aber von einer internationalen Konkurrenz der Chinesen kann man eben (noch) nicht sprechen. Wahrscheinlich sind sie dazu eben technologisch (noch) nicht in der Lage und profitieren vom politischen Wohlwollen der chinesischen Behörden, die ihnen natürlich die Aufträge zuschustern.
Du schreibst hier selber zweimal "noch". Man muss sehen, dass die Chinesen ja nicht etwa an rückständiger Technologie herumbasteln, sondern ihre Designs im Westen kaufen: Sinovel von der US / österreichischen AMSC / Windtec, die auch viele europäische Anlagen entwerfen, und Goldwind die interessante deutsche Vensys Technologie gekauft hat.
Also State of the art Design.
Wahrscheinlich hapert es noch an der Qualität von Zulieferteilen, vielleicht am Qualitätsmanagement über die ganze Wertschöpfungskette - aber das sollte alles lösbar sein.
Habe seit 10 Jahren Vestas im Depot gehabt, aber jetzt gegen Goldwind und High Speed getauscht.
Du schreibst hier selber zweimal "noch". Man muss sehen, dass die Chinesen ja nicht etwa an rückständiger Technologie herumbasteln, sondern ihre Designs im Westen kaufen: Sinovel von der US / österreichischen AMSC / Windtec, die auch viele europäische Anlagen entwerfen, und Goldwind die interessante deutsche Vensys Technologie gekauft hat.
Also State of the art Design.
Wahrscheinlich hapert es noch an der Qualität von Zulieferteilen, vielleicht am Qualitätsmanagement über die ganze Wertschöpfungskette - aber das sollte alles lösbar sein.
Habe seit 10 Jahren Vestas im Depot gehabt, aber jetzt gegen Goldwind und High Speed getauscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.384.501 von chriroe am 18.04.11 17:20:57Richtig...., hier werden wieder Dinge vermischt, die nichts miteinander zu tun haben. Ich bleibe an Bord und kaufe weiter zu....
Vestas hält sich wacker heut, nur minus 5 %
Wir liegen damit gut im Absacken des Gesamtmarkts, den Standard&Poors, eine der hochseriösen Ratingagenturen aus den USA mit der Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA ausgelöst hat.
Fragt sich eigentlich niemand, ob wir irgendwie von der Bankstermafia verarscht werden?
Den Windradbauern gehört die Zukunft, Herabstufung der USA hin oder her.
Wir liegen damit gut im Absacken des Gesamtmarkts, den Standard&Poors, eine der hochseriösen Ratingagenturen aus den USA mit der Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA ausgelöst hat.
Fragt sich eigentlich niemand, ob wir irgendwie von der Bankstermafia verarscht werden?
Den Windradbauern gehört die Zukunft, Herabstufung der USA hin oder her.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.381.699 von gagaga am 18.04.11 09:40:23""Q1/2011 wird grausig aussehen."
Das denke ich nicht, da werden die üppigen Aufträge aus 2010 abgearbeitet - neu Aufträge und Umsätze erfolgen mit einem zeitlichen Versatz von mindestens einem halben Jahr, eher mehr.
"
Das ist natürlich so. Das auftragsmäßig besch...eidene Q1/2011 muss nicht auch unbedingt zu Verlusten in Q1 führen, denn man hat noch ein gutes Auftragspolster. Dieses kann aber nicht endlos halten, also Q2 und eventuell Q3 2011 kann man mit Aktivität aus alten Aufträgen füllen, spätestens dann braucht man signifikante neue.
Daher muss Vestas auftragsmäßig in diesem Jahr so langsam mal in die Puschen kommen, sonst wird es bald auch betriebswirtschaftlich schlecht.
Ich bin immer noch von diesem Investment überzeugt, dennoch muss man die Realität sehen. Diese ist ein schlechtes Q1 - bemessen an den Aufträgen. Andererseits könnte dies eben mehr oder weniger eine Momentaufnahme sein und nicht der Langfristtrend.
Was wiederum dagegen spricht ist, dass auch der April auftragsmäßig - bis jetzt - schlecht war. So langsam mache ich mir Sorgen, bin aber noch weit von einem Verkaufen entfernt, da man sich hüten muss allzu leicht in Krisen - die jedes Unternehmen das erfolgreich ist - oder auch Minikrisen zu verkaufen.
Was ich auch noch interessant an Vestas/Windmarkt finde ist die Überschätzung der chinesischen Konkurrenz. Diese stellt zwar nominell einige der grössten Windfirmen weltweit, hat aber bislang (Stand 2010, Quelle: Bilanzberichte von Goldwind und Sinovel) praktisch nur (waren weit über 95 % der ausgelieferten Anlagen) den chinesischen Markt bedient.
Auch dies ist schon ärgerlich aus Vestassicht, aber von einer internationalen Konkurrenz der Chinesen kann man eben (noch) nicht sprechen. Wahrscheinlich sind sie dazu eben technologisch (noch) nicht in der Lage und profitieren vom politischen Wohlwollen der chinesischen Behörden, die ihnen natürlich die Aufträge zuschustern.
Das denke ich nicht, da werden die üppigen Aufträge aus 2010 abgearbeitet - neu Aufträge und Umsätze erfolgen mit einem zeitlichen Versatz von mindestens einem halben Jahr, eher mehr.
"
Das ist natürlich so. Das auftragsmäßig besch...eidene Q1/2011 muss nicht auch unbedingt zu Verlusten in Q1 führen, denn man hat noch ein gutes Auftragspolster. Dieses kann aber nicht endlos halten, also Q2 und eventuell Q3 2011 kann man mit Aktivität aus alten Aufträgen füllen, spätestens dann braucht man signifikante neue.
Daher muss Vestas auftragsmäßig in diesem Jahr so langsam mal in die Puschen kommen, sonst wird es bald auch betriebswirtschaftlich schlecht.
Ich bin immer noch von diesem Investment überzeugt, dennoch muss man die Realität sehen. Diese ist ein schlechtes Q1 - bemessen an den Aufträgen. Andererseits könnte dies eben mehr oder weniger eine Momentaufnahme sein und nicht der Langfristtrend.
Was wiederum dagegen spricht ist, dass auch der April auftragsmäßig - bis jetzt - schlecht war. So langsam mache ich mir Sorgen, bin aber noch weit von einem Verkaufen entfernt, da man sich hüten muss allzu leicht in Krisen - die jedes Unternehmen das erfolgreich ist - oder auch Minikrisen zu verkaufen.
Was ich auch noch interessant an Vestas/Windmarkt finde ist die Überschätzung der chinesischen Konkurrenz. Diese stellt zwar nominell einige der grössten Windfirmen weltweit, hat aber bislang (Stand 2010, Quelle: Bilanzberichte von Goldwind und Sinovel) praktisch nur (waren weit über 95 % der ausgelieferten Anlagen) den chinesischen Markt bedient.
Auch dies ist schon ärgerlich aus Vestassicht, aber von einer internationalen Konkurrenz der Chinesen kann man eben (noch) nicht sprechen. Wahrscheinlich sind sie dazu eben technologisch (noch) nicht in der Lage und profitieren vom politischen Wohlwollen der chinesischen Behörden, die ihnen natürlich die Aufträge zuschustern.
Zitat von SLGramann: 1.) hat sich die Welt weniger geändert, als Du offenbar meinst. Deutschland spielt im globalen Windmarkt jedenfalls eine marginale Rolle und daran wird sich nichts ändern.
2.) hat sich schon gar nichts daran geändert, dass die Produktionskapazitäten für Windmühlen schneller wachsen, als die Nachfrage. Gleichzeitig steigen die Inputpreise. Das bedeutet,
3.) einen knallharten Preiskampf in einer Zeit steigender Produktionskosten.
gagaga, Du hast schon recht, dass für Q1/11 nicht die Aufträge aus Q1/11 relevant sind. Die Frage ist aber, welche Konditionen Vestas in 2010 hinnehmen musste, um an Aufträge zu kommen.
4.) Wenn man unterstellt, dass bei den WKA-Herstellern in Zukunft keine überdurchschnittlichen EBIT-Margen mehr drin sind (sondern man sich vielleicht mit 4 bis 5% bescheiden muss) und dass viel Wachstumspotential aufgrund der vielen Player für jedes einzelene Unternehmen für die nächsten Jahre nicht da ist, dann ist Vestas selbst heute teuer(!) bezahlt.
Seht mal irgendwann ein, dass aus dem Umstand, dass eine bestimmte Industrie wächst, nicht automatisch folgt, dass mehr oder weniger jedes Unternehmen dieser Industrie ein gutes Investment ist. So simpel ist die Welt nicht, sonst hätte jeder Investor reich werden müssen, der auf die Moden der Vergangenheit setzte (Radio, Luftfahrt, Fernsehgeräte, Computer und so vieles mehr). Das Gegenteil war der Fall.
Fukushima ändert fast nichts. Schon gar nicht betriebswirtschaftliche Wahrheiten.
Hast du irgendwelche Belege dafür, dass
- Deutschland im globalen Windmarkt nur eine Marginale Rolle spiele? Bei vestas liegt D unter den Bestellerländern auf Platz 1.
- die Produktionskapazitäten für Windmühlen schneller wachsen, als die Nachfrage. Von welchen Daten gehtst Du für die Nachfrage aus? Quantifiziere bitte die Deiner meinungn nach zureffende aktuelle Produktionskapazität.
- Belege bitte steigende "Input"-Preise. Was meinst Du damit, Personal, Energie, Zuilieferer, etc.?
In der Vergangenheit, z. B. den 80er war es sehr gewinnbringend auf die "Mode" Software zu setzen und Microsoft-Aktien zu kaufen, ebenso SAP. Belege bitte mal, dass Weltmarktführer nicht von einem Branchenwachstum profitieren konnte.
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