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    Seelenmassage für Jammerossis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.04 01:23:58 von
    neuester Beitrag 20.07.05 16:33:42 von
    Beiträge: 143
    ID: 894.331
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      schrieb am 18.08.04 01:23:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem unsere ostdeustchen Mitbürger in letzter Zeit stark leiden müssen (keiner liebt sie mehr so richtig und die "Chefsache Ost" weicht der "Chefsache Hartz", und selbst die verläßliche Oder schickt sich derzeit nicht an, ein medienträchtiges Hochwasser hinzulegen, dass der gesamten Öffentlichkeit das traurige Schicksal der Bewohner der neuen Länder vor Augen führt), habe ich mich beschlossen hier im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten, Abhilfe zu schaffen und den ostdeutschen Mitmenschen diesen Thread zu widmen.

      Ziel dieses Thread soll es sein, alle gängigen den Jammerzustand begründenden Tatsachen aufzuzeigen und gemeinsam damit den lieben Bewohnern der ostdeutschen Bezirke und Ländern eine neue Perspektive zu geben.

      1) Als erstes sollte erwähnt werden, dass Ostdeutsche sehr tüchtig und fleißig sind und gewohnt sind früh auszustehen, um dann zur Arbeit zu gehen. Viele hatte früher auch noch Nebenjobs beim Staat und konnten gut mit der Schreibmaschine umgehen.

      2) Dass Ostdeutschland nach dem Krieg nicht so wirtschaftlich erblühte, wie die BRD, obwohl die Leute dort fleißiger, intelligenter, fähiger und motivierter waren, liegt nur daran, dass man alleine sämtliche Kriegslasten trug und sämtliche Eisenbahnschienen und selbst der Thrüringer Wald nach Rußland deportiert wurde.

      3) Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs zu günstigen Preisen und die Sozialstandards waren in der DDR hervorragend. Deshalb haben Ostdeutsche traditionell hier hohe Ansprüche. Gerade die soziale Betreuung war lückenlos und personell stark ausgebaut. Meist wußte die örtliche Stasizentrale die erfolgreiche Empfängnis einer Ehefrau schon erheblich vor dieser selbst und konnte so für einen reibungslosen Ablauf der Schwangerschaft und die Zuverfügungstellung der entsprechenden medizinischen Recourcen sicherstellen. Heute mangelt es an allem. Pro Arbeitslosen wird nur 1/70 Mitarbeiter im Jobcenter zur Verfügung gestellt. Die Bevölkerung vereinsamt.

      4) Die Wiedervereinigung führte dazu, dass man einen Zwnagsumtausch hatte und jeder für seine Ost-Mark-Guthaben nun zwangsweise D-Mark bekam. Dadurch wurden viel alte traditionelle DDR-Marken (z. B. Plaste und Elaste aus Leuna) in den wirtschaftlichen Ruin getrieben. Dass dies auch Arbeitsplätze kostet, wurde erst später offenbar.

      5) Gleich nach der Maueröffnung sind viel fähige, felißige Ostdeutsche gleich rüber in den goldene Westen und wurden nur dürftig durch im gegenzug sofort vom Westen einströmende Spekulanten, Immobilenhaie, Rechtsanwälte und Steuerberater ersetzt.

      6) Aus Stasizentralen wurden nach der Volkskammerwahl 1990 und Abwahl der SED Arbeitsämter. Die Personen behielten zwar ihre alten Arbeitsplätze bei, aber das gewohnt gute Betriebsklima und der Kontakt zu der Bevölkerung litt doch erheblich. Man hatte nur noch Kontakt zu Teilen der Bevölkerung und die einströmenden West-Beamten aus Nürnberg waren schwer in die bestehnede Strukur zu integrieren. Darunter leidet der DDR-Arbeitsmarkt noch heute.

      7) Religion gilt nicht, die hat man sich traditionell erspart. Der Materialismus ist die Religion. Alles was man anfassen kann, zählt, außer evtl., was aus der Mattscheibe kommt und schön aussieht. Daraus resultiert der urig typisch ostdeutsche Pragmatismus, des geduldigen stundenlangen Anstellens im Intershop, um eine Milkaschokolade oder eine Mars-Riegel anschließend sein eigen zu nennen. Bewunderswert.

      8) Die Treuhand machte nun wirklich alles schief, was schief zu machen ist. Florierende personalkräftige DDR-Unternehmen wurden für einen Apfel und Ei an West-Profiteure verscherbelt, die zusätzlich noch Subventionen einstrichen und nach Ablauf bestimmter vereinbarter Mindestfristen, die Firmen liquidierten und daraus weiteren Profit zogen.

      Bitte fortführen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 02:42:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      grössenwahnsinnige,korrupte und unfähige wessi politiker
      sind vor allem für die fatalen/katastrophalen folgen der dt. einheit verantwortlich.

      wer das bis heute trotz zahlreicher fakten noch nicht kapiert hat sollte es sich verkneifen solche beiträge
      hier reinzustellen.

      ob die 1 zu 1 umtauschaktion,ob die hauptlasten der dt.
      einheit den sozialsystemen aufzubürden +++++++++

      der spruch : die kosten der dt. einheit zahlen wir aus der portokasse !!!sprechen bände und zeigen welche stümper hier am werk waren.

      ossi gegen wessi -- alt gegen jung -- arbeitsplatzbesitzer gegen arbeitslose ++++ solche diskussionen sind so überflüssig wie die gesamte korrupte,unfähige polit/parteienmafia und deren helfershelfer in diesem land.

      amen
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 07:45:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was bist Du bloß für ein arrogantes Arschloch, Semikolon.

      Findest Du es wirklich richtig 16 Mio Menschen in einen Topf zu werfen und pauschal Dein selbstgerechtes Urteil zu fällen?

      Verstehe mich nicht falsch, auch mich nervt das Gejammere hier im Westen genau so wie im Osten. Aber hier wie dort gibt es Menschen die bereit sind die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen und anpacken wo es nur geht und Menschen die sich lieber von anderen aushalten lassen und maulen wenn der Geldfluß stockt. Vielleicht ist im "Osten" der Anteil der letztgenannten Gruppe höher als im "Westen", das liegt aber wahrscheinlich nur daran, daß die erstgenannten zum großen Teil im "Westen" ihr Glück machen.

      Geht Dir eigentlich einer ab, bei Deiner scheiß Hetze?
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:09:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      nee Semikolon, Du beschreibst zwar z.T. einen Istzustand, aber wie es dazu gekommen ist, ist wohl entscheidend.
      Ich kann teller1 nur Recht geben,

      "grössenwahnsinnige,korrupte und unfähige wessi politiker
      sind vor allem für die fatalen/katastrophalen folgen der dt. einheit verantwortlich"
      Die Fehler sind eindeutig im Vorfeld gemacht worden.
      Diese dicke Bundesbirne hat das zwar politisch gut gelöst, aber die wirtschaftliche Seite vollig ignoriert.
      Die Folgen haben heute Ossis und Wessis gleichermaßen zu tragen. Und an solchen fatalen Fehlern wird man noch Jahrzehnte zu tragen haben. Und daß von diesem Stasi/SED Staatsapparat nichts zu gebrauchen ist, war von vornherein klar. Man hat einen unterdrückten Volksteil und eine wirtschaftliche Wüste übernommen, das war keinem in dieser Pseudo-Euphorie richtig klar gewesen. Und warum hat man nicht gleich richtig aufgeräumt? Es gibt derzeit ein sehr gut funktionierendes Netzwerk von Stasi-Leuten ( sorry, Ex-Stasileuten) die erstaunlich viele "Ämter" innehaben....
      Echt traurig....
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:18:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Semikolon, giti git !!!!

      Semikolon, ich gratuliere dir für deinen dummarroganten Beitrag, der das Verhältnis Ossi Wessi „ verbessern“ wird! Der Ruf des Besserwessi wird „ abgebaut“, und die Ossis werden sich ihrer Sklavenpflicht erinnern und in sich gehen!!!
      Solche Leute wie sind die Einheitsverhinderer!!! Nur hasserfülltes Stammtischgeschwätz, gepaart mit Unwissenheit von sich zu geben, kannst du nicht!!!!!
      Die Ossis gehen z.Z. nicht nur auf die Strasse wegen des Geldes ( Hartz IV )!!!
      Was die Ossis auf die Strasse treibt, ist das Gefühl der Zweitklassigkeit, die Perspektivlosigkeit und die Benachteiligung!!!
      Die Ossis wollen keine Almosen, sie wollen Arbeit und arbeiten können sie besser als mancher Besserwessi!
      Wenn jeder vierte keine Arbeit hat, wenn jeder zweite der in Arbeit Stehende nach Bremen ,Stuttgart, München usw. wöchentlich zur Arbeit fährt und von seiner Familie getrennt ist und dann noch von solchen Besserwessis wie dich hören muss, das er unflexibel und faul ist, wird er sich wehren!! Hartz IV war nur der Anstoß, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat!!!
      Dein Pamphlet ist eine Beleidigung aller Ossis!!!!
      Der überwiegende Teil der Wessis sind auch keine Besserwessis wie einer bist!
      Ich habe viele kennen gelernt, die in den Osten gekommen sind, um ehrlich zu helfen!
      Solche Typen wie du gehören in die geschichtliche Mottenkosten und auf den Mond geschossen!!!!!!!

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      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:29:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      schachy,Zweitklassigkeit,Perspektivlosigkeit und Benachteiligung gibt es im Osten seit der Wiedervereinigung.Warum gehen die Leute dann jetzt erst auf die Strasse?Als ich nach der Wiedervereinigung alte Freunde im Osten besuchte und von meinen Erfahrungen berichtete und sagte:macht das nicht ,macht die nicht,wurde ich ausgelacht.Man hat einfach an den damaligen Mythos des goldenen Westens geglaubt!


      zocklany(der 30 Jahre im Osten und 25 Jahre im Westen gelebt hat)
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:45:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich habe mir dieses Pamphlet gerade herunterkopiert, um es als Beispiel westdeutscher Abgehobenheit für Diskussionen hier in Ostdeutschland sowie in anderen Diskussionsforen zu verwenden.
      Ich frage mich ernsthaft, was Leute wie @Semikolon damit bezwecken wollen. Ist es der blanke Hass oder nur Abgehobenheit und Arroganz, derartigen Mist zu verfassen, der noch nicht einmal Stammtischniveau erreicht?
      Wenn diese Leute die Elite Deutschlands sein sollen oder besser wollen, dann gute Nacht.

      Auch frage ich mich, ob so etwas der W:0 nicht eher schadet als nützt.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:51:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1 usw.

      Religion wird heute vielfach durch neuen Hexenglauben ersetzt; man hält das dann für fortschrittlich ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:18:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1:

      BRAVO

      besser hätte selbst ich es nicht formulieren können

      und das will schon was heißen
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:33:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      zocklany, du schreibst:

      Warum gehen die Leute dann jetzt erst auf die Strasse?

      Die Erklärung ist ganz einfach! Die meisten Ossis haben den Worten der Politiker geglaubt und gehofft, dass die Versprechungen eingehalten werden! Sie haben viel ertragen: Die Treuhand, die Glücksritter aus Richtung West usw.
      Sie haben gehofft, dass die sogenannten Reformrn Lösungen ihrer Probleme bringen1 Doch das Gegenteil ist eingetreten! Mehr Arbeitslose, höhere Kosten und nun noch Hartz IV!!! Das hat das Pulverfass zur Explosion gebracht!!! Es ist erst ein lauer Wind, der zum Sturm werden kann !!!! Das sollte man ins Kalkül einbeziehen!!!

      gezwirbelt:

      Wenn diese Leute die Elite Deutschlands sein sollen oder besser wollen, dann gute Nacht.

      Leider hast du recht!! Ich werde immer an Heine erinnert!!!

      Denke ich an Deutschland in der Nacht..........!!!
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:36:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1
      trifft ins Schwarze, wie man wunderschön am Schaum vom Mund von Altkommunisten wie Schachy und dem gezwirbelten Roland erkennen kann.

      Aus den empörten Reaktionen entnehme ich vor allem eines: der Ossi fühlt sich für nichts verantwortlich und schuld sind sowieso nur die anderen. Der Ossi sitzt zu Hause herum und wartet, daß es Arbeitsplätze regnet. Ansonsten besteht er auf Rundumversorgung. Machen ihm BLÖD-Zeitung und PDS weis, daß diese gefährdet sei, so rennt er auf der Straße im Kreis herum und blökt: Wir sind das Volk

      Das gilt selbstverständlich nicht für alle Ossis. Aber die Mehrzahl derjenigen, für die das nicht gilt, ist ausgewandert.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:43:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1 :laugh:

      #jammernden rest
      ihr seid doch die besten beispiele für #1
      lest euch euer gejammer mal durch :)

      alle sind jaaa sooo ungerecht und immer die anderen und so weiter und weiter und weiter

      und der eine der dann morgens am bahnhof steht und zur arbeit fährt ist dann wieder symbolisch für alle :laugh::laugh:

      bald werden in ffm und munich die massen der steuerzahler auf die strasse gehen, die nicht mehr alles bezahlen wollen :p
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:45:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11 genauso ist es,sich um nichts kümmern müssen wurde im Osten anerzogen um eine gewisse Abhängigkeit zum Staat zu erreichen.Das ist nun weggefallen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:48:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      :laugh: Ironie sollte man zu würdigen wissen. :D

      Eigentlich finde ich es schade, daß sich der Wertewandel im Osten heute so schnell vollzieht.

      Irgendwie hatte ich die Hoffnung, daß man unsere ZNB (Zweitklasse-Neubürger) mindestens zwanzig Jahre quälen und ausbeuten könne, nachdem das schon einmal 40 Jahre geklappt hat. Aber dieses undankbare Volk geht nach nicht einmal 14 Jahren schon wieder auf die Straße. :rolleyes:

      Ich frage mich zur Zeit, warum unsere ZNB nicht die Möglichkeiten der deutschen Demokratie ausnutzen, die PDS im Bundestag zur stärksten Fraktion wählen, dann per Mehrheitsbeschluß die Verfassung ändern und einen Teil Deutschlands wieder abspalten.

      :D Allerdings bin ich der Meinung, daß man ihnen das gut ausgebaute und ökologisch wertvolle Stück im Osten nicht überlassen sollte.

      Wie wäre es denn mit dem Saarland ? :laugh: Da gäbs auch gleich noch den roten König Oskar dazu ? Und viel besser als im Osten der 80er Jahre siehts da auch nicht aus.

      Also meine Stimme hättens dafür.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:49:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1 ist arrogantes Gefasel an der Grenze zur Volksverhetzung:mad:

      @ Semikolon wollte wohl seine neoliberalen Gesinnungsgenossen erheitern. Ich nehme an, es ist ihm gelungen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:51:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ 1,
      dem größten geschichtsprofessor aller zeiten, muß ich so schwer mir es fällt in einem zustimmen. der thüringer wald wurde tatsächlich in den osten importiert. und zwar als tauschgeschäft zwischen russen und amis gegen westberlin.ist schon erstaunlich,was man als oberwessi so alles weiß:D:D:D
      du kommst ja gleich nach lilo 200,die hier gestern feststellte,daß die ddr nicht am 2.weltkrieg beteiligt war.wenn es innerhalb der pisastudie bonuspunkte für arroganz gegeben hätte , wäre deutschland auf grund seiner mehrheitlich westlichen teilnehmer sicher auf platz 1. gelandet.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:59:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Semikolon

      Jep, der war gut !! :laugh::laugh::laugh:

      Noch besser ist das Gejaule der getretenen Hunde. Humor ist übrigens etwas, was der Jammerossi überhaupt nicht kennt. Geschweige denn Sinn und Zweck von Satire.

      Fakt ist: Die sollten täglich auf die Straße gehen und singen und tanzen daß die Mauer weg ist, sie reisen können, sie jedes Buch lesen können, sich in der Kneipe laut über die Regierung mokieren können, Rechtsanwälte walten können, Bautzen geschlossen ist, Kinder im Sportunterricht nicht zum Handgranatenweitwurf trainiert werden ............................................................................. usw. .

      Aber: Nicht alle ExZonis sind Jammerossis. Das ist auch Fakt.

      Knulp
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:02:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das fatale an den Ossis ist ihre Staatsgläubigkeit, der Staats wird es schon richten. Von Eigenverantworunglichkeit ist auch 15 Jahre nach der Wende so gut wie nichts zu spüren.

      Es tut mir leid sagen zu müssen, dass es schon ein bisschen naiv ist auf die Strasse zu gehen und wir sind das Volk zu rufen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:12:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      #1
      Es sind doch immer wieder die gleichen User die hier solch einen Müll verfassen! Fehlt nur noch Blue Max, der sich bestimmt auch gleich wieder hier ergötzen wird. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:32:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Treffgenauigkeit einer Satire erkennt man immer an der Vehemenz, mit der die Angesprochenen an die Decke gehen:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:32:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      #15
      Kannst Du eigentlich noch etwas anderes als stalinistische Einzeiler von Dir geben, Du spätpubertierender FDJ-Greis? :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:42:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      #1 Semi - ich wusste doch, hier gibt es mal wieder was zum Lachen:laugh:

      #20 Ich fürchte, treffender konnte man es nicht ausdrücken.

      Einigen der hier bösartig reagierenden Poster wäre wohl dringend anzuraten,
      sich in diesem Thread: wie werde ich inteligend weiter zu tummeln.
      Vielleicht lässt sich ja doch noch was an ihrer Situation verbessern.:D

      Ich fürchte nur, auf mich hören sie nicht....:laugh:

      KD
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:52:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ QCOM: stell mich bitte auf "Ignore" und laber mich nicht in jedem Thread dumm von der Seite an.:mad:


      und begene mir niemals im richtigen leben....ich hoffe, du hast verstanden...
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:53:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      tolle satire

      klar gibts unterschiede zwischen west und ost,marktwirtschaft und umfeld kehren die eine seite des charakters heraus,kommunismus und überwachung die andere seite.dennoch sollte man ursache und wirkung nicht verwechseln.
      die ursache liegt bei einwirkungen von aussen,sagen wir es offen bei den russsen.
      deutschland ist ein volk,natürlich gibts regionale unterschiede,aber die sind sicherlich nicht für den wirtschaftlichen nichtaufschwung bzw für arroganz verantwortlich.
      man hätte einiges besser machen können klar,aber das hätte der wirtschaftlich schwächere teil der ossis (unschuldig wirtschaftlich schwächer,wir erinnern uns,es ist dasselbe volk das im staatsziel erwähnt wird) entscheiden müssen,nicht ein herr lafontaine.
      es heisst volks-vermögen und nicht zweckgemeinschaftsvermögen das im westen erarbeitet wurde.
      auch wenn es vielen nicht passt,wir arbeiten hier für einen aussiedler in russland der gar nichts davon mitkriegt,wenn er der definition eines volksdeutschen entspricht gehört ihm ein teil des volksvermögens.
      für einen zugereisten ohne legitimation auf dauer gilt das nicht,auch wenn er zeitweilig arbeiten würde.
      man kann doch nicht herkommen und das staatsziel ad absurdum führen---manchmal hat man den eindruck das linke oder rechte ideologen das gerne so hätten,dann müssen sie aber einen neuen staat gründen.
      dieser staat ist gegründet um das wohl des deutschen volkes zu mehren.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:56:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23 Soweit zur Diskussionskultur von Stalinisten. Am Ende fällt ihnen immer nur noch der Eispickel ein :D :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:09:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      ich stelle fest, dass die Wessies die am meisten mit Schaum vor dem Mund keifern, die sind die es zu nichts gebracht haben, die meinen einen Ossis steht kein Mercedes zu :laugh:Im Umkehrschluss sind diejenigen Ossis die am wehleitigsten tuen, das Proletentum welches von den Kommunisten gehegt und gepflegt wurde, und die nun merken dass sie eigentlich nichts sind. Beide Erkenntnisse zu wem man gehört hätte man schon vor der Wende machen können. Ich lehne mich genüsslich zurück und lache über soviel Dämlichkeit auf beiden Seiten. Bin auch ein Ossi und habe den Mercedes verkauft da der soziale Abstieg beginnt :)
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:10:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Ossis hätte man alle erst einmal gründlich entstalinisieren müssen.

      Die wählen doch sogar heute noch die SED/PDS.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:13:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27
      Auf Dich habe schon gewartet...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:14:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28

      Wollte ja auch nur die hohen Erwartungen an mich erfüllen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:24:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      #26
      Deine Beobachtung stimmt. Im übrigen schwappen Verantwortungslosigkeit und Schuldunfähigkeit längst in den Westen hinüber. Der Westen ist bereits in einem Masse ossifiziert, daß man sich durchaus die Frage stellen kann, wer eigentlich bei wem eingemeindet wurde. Umgekehrt ist alles im Osten, was irgendetwas taugte, rigoros ausgemerzt worden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:31:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo zusammen, schön, dass ihr den thread ohne mich ein bisschen weitergepflegt habt.

      Vielen Dank an alle für die aufmunternden und lobenden Worte. Ich hoffe es spornt viele Ostdeutsche an, dass sie nun wissen, dass ihr Klagen nicht umsonst war. Wie gesagt dieser Thread dient dazu, unseren lieben Mitbürgern aus den neuen Ländern ein Zeichen der Solidarität, Verbundenheit und des Mitjammerns zu setzen.

      Die verhalten kritischen Bekundungen werde ich mir natürlich zu Herzen gehen lassen, sofern sie nicht den übl(ich)en Verdächtigen und deren bekannten Ausdrucksweisen entsprungen sind und beim nächsten thread hoffentlich berücksichtigen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:39:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zuckerbrot und Peitsche

      Nach 40 + 15 Jahren Zuckerbrot wird es langsam Zeit für den zweiten Teil... :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:00:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      #3
      Liebe Frau Sonnenschein, warum so garstig am Morgen?

      Hab Sonne im Herzen, egal ob es stürmt oder schneit

      und lass durch deine srahlende Erscheinung Landschaften erblühen.

      Und immer dran denken: Dieser Thread ist zum Jammern bestimmt, nicht zum Beleidigen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:14:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Blue Max,
      ich arbeite seit 15 Jahren mit Westdeutschen in einen großen deutschen Konzern.
      Ich kann nur feststellen das sehr oft krank gefeiert wird,
      die faulsten Kollegen in Vorruhestand dürfen und man bestrebt ist, möglichst viele Prozente von einem Arzt zu
      erhalten, um dann als (angeblich)Schwerbehinderter vorzeitig aus dem Arbeitsleben zu scheiden.
      Das ist die Wahrheit!
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:22:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34

      Sollen die etwa die fleissigsten in den Vorruhestand schicken ?

      Und das es Faule hüben wie drüben gibt, habe ich nie bestritten.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:44:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Und das es Faule hüben wie drüben gibt, habe ich nie bestritten.

      :laugh:

      Gell, Blue Max, da brauchst Du nur mal in den Spiegel schauen, da siehst Du, daß es auch im Westen Faule gibt.:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:53:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      #1 Genial! :laugh::laugh::laugh:

      #2
      grössenwahnsinnige,korrupte und unfähige wessi politiker

      Das ist aber kein Wessi! :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:03:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37
      Mann o Mann, sieht der Sch.. aus, der Architekt der Einheit! :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:04:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Im Gesicht des Mannes spiegelt sich gewissermaßen sein Werk wider ... :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:20:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      ... ich krieg mich immer noch nicht ein: wurde dieses epochale Porträt zufällig am letzten Montag gemacht?

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:36:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      #37

      Noch so ein "Wessi", der schuld ist am wirtschaftlichen Niedergang des Ostens (Chipfabrik, Lausitzring, Cargolifter, LMG, Maut usw):

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:58:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      #1

      Ach was haben wir sie so lieb, unsere Mitbuerger aus dem Osten. Besonders jetzt wo sie wieder so fleissig ihr Kreutzchen bei der PDS machen. Ja die haben das schon erkannt, immer die Partei waehlen, die gegen alles ist und keine Alternativen aufzeigen. So kann man ja nichts falsch machen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 18:03:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      An eurer primitiven Hetze gegen die Ossis kann man sehen, dass euch der Arsch auf Grundeis geht:laugh:. Bald ist es vorbei mit euren überbezahlten Eierschaukel-Jobs. nix mehr mit Börsenzockerei und Internet während der Arbeitszeit. Es wird in den nächsten 5 Jahren ums nackte Überleben gehen :eek:......aber die Ossis sind ja ein geeigneter Sündenbock :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 18:06:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich sage schon seit Jahren, im Osten bräuchten wir eine eigene Partei, ähnlich der CSU in Bayern.

      Was soll ich denn wählen, wenn ich eine andere Politik fürn Osten will? Die Westparteien CDU oder SPD? PDS ganz sicher nicht, aber viele machens ganz einfach, weil sie zum Osten halten (daruaf könnten wir natürlich gut verzichten).

      Die CDU machts noch am besten, nebenbei gesagt.

      Aber irgendwann gibt das hier noch nen richtigen Knall bei den Wahlen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:09:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      #7 gezwirbelt
      Ich habe mir dieses Pamphlet gerade herunterkopiert, um es als Beispiel westdeutscher Abgehobenheit für Diskussionen hier in Ostdeutschland sowie in anderen Diskussionsforen zu verwenden.

      Das ehrt mich zwar, aber du solltest das zuvor mit WO abklären. Denn, du weißt ja, die Verwertung der Beiträge in diesem Board obliegt allein WO.

      Auch sollte ich dir zuvor noch per BM eine korrigierte Fassung meines dich so faszinierenden Beitrags senden, denke ich. Ich habe gestern nacht, als ich mir dies aus den Fingern sog, nämlich keinen Editor mit Korrekturhilfe verwendet, und leider sind ja doch ein paar Tippfehler drin. So toll wie manch ein Ostbürger kann ich mangels Schreibmaschinenerfahrung halt nicht tippen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:18:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hochmut kommt vor dem Fall. Arroganten subjekten wie @semikolon haben wir in der Schule "handfest" die Meinung gesagt.:laugh:

      Der Sinneswandel bei solchen moralischen Krüppeln kommt meist erst, wenn sie selbst in der Scheiße stecken. Da sie aber aufgrund ihrer charakterlichen Defizite keine Freunde haben, schreien sie dann nach dem Staat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:42:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      wie kommst du eigentlich mit all deinen gewaltandrohungen hier immer wieder durch? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:45:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ sgler

      Für Punks gibt es hier eine Sonderkategorie. Die laufen bei WO außer Konkurrenz.

      ;
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:48:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Punk 24 , bin auch aus dem Osten , aber dich finde ich peinlich , siehe meine Einschätzung zu Ossi und Wessi,
      Tippe bei dir auf Neubauwohnung, Ghetto, Jammerlappen, bei Semi auf Facharbeiter mit Arschkriechermentalität :laugh:Um Korrektur wird gebeten.
      Diese Diskussionen ist doch das beste was den Rot Grünen passieren kannn, lenkt toll ab.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:51:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Bei der Ursachenforschung für die Probleme der "Ossis" kommt eines fast immer zu kurz:
      40 Jahre systematische Vernichtung der Wirtschaft durch sozialistische Politik, sowie Verblödung eines ordentlichen Teils der Bevölkerung durch Freiheitsentzug. Kein "Wessi" Politiker kann jemals soviel "Scheisse bauen."


      "sie aber aufgrund ihrer charakterlichen Defizite keine Freunde haben"

      Wir Liberalen muntern uns immer gegenseitig auf. Dennoch, deine Sorge ist rührend.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:58:04
      Beitrag Nr. 51 ()
      @PaulZwei,

      Jetzt aber nicht zuviel der Ehre. Bin nur Hausmeister an so `em Uni-Institut, wo immer viele PCs rumstehen, und nix zu tun ist, außer wenn mal irgendwo ne Birne flackert oder ne Sekretärin mal wieder beim Drucker was verklemmt oder sonst `nen Stau irgendwo hat. Deshalb auch die Zeit für´s I-Net. Zur Facharbeiter-Ausbildung hats` nicht gereicht.

      ;
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 20:04:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      na darauf mal ein Köstritzer Schwarzes , aber im Ernst, mich hebt so etwas nicht an, finde es nur lustig wie man sich auf Nebenkriegsschauplätzen tummelt. Na ja bin auch vom Techniker in die Selbstständigkeit degradiert worden, Der Abstieg hat begonnen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 20:05:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      @sgeler: ich sehe in #46 keine Gewaltandrohung :confused:

      Die Zeiten, in denen man hier sachlich über Politik, Wirtschaft und gesellschaftliche Themen diskutieren konnte sind schon lange vorbei :(. Selbst User, deren beiträge ich trotz anderer Meinung immer geachtet habe, sind inzwischen völlig radikalisiert. Ist wohl die nackte Existenzangst :confused:. als Sündenböcke werden dann bestimme bevölkerungsgruppen gesucht: Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Ausländer, Moslems, Juden, Ossis, Beamte usw.....

      Hier halte ich ebenso radikal dagegen. Das kann man gut finden oder auch nicht. Ich wünschte, es wäre anders, aber das leben ist kein wunschkonzert ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 20:12:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      @PaulZwei
      Wohl bekomms`.

      Ich habe gestern abend zur Beruhigung der gekränkten Ossi-Seelen, (s. im anderen Thread) mir ein Radeberger an der Tanke besorgt und als Abbitte auf das Wohl von smokingjack und Schachy getrunken.

      Die beiden hat es nämlich in der DDR seinerzeit schwer erwischt. Schachy haben die Russen sein Fahrrad konsfiziert und seine Datscha zugereiert und smokingkjack leidet heut noch darunter, dass man ihm damals seine Eisenbahngleise vor der Haustür demontiert hat oder so ähnlich.

      ;
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 20:12:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      punk

      du lässt dich also von anderen kompromitieren zu deinen handlungsweisen (schreibweisen) obwohl du es lieber anders hättest :eek:

      bist du politiker???

      ich finde einige deiner postings haben klare androhungen von gewalt :(
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 17:37:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      Unsere geschundenen Mitbürger aus den östlichen Ländern haben ihre "alte Liebe" wiederentdeckt. Wer mag es ihnen verdenken. Von allen etablierten Parteien verstoßen und durch Hartz zum 1 Euro-Jon verdammt.


      Mehrheit der Ostdeutschen findet Sozialismus gut

      Impression aus der DDR: Intershop und Schlange stehen (Foto: dpa)

      Nicht einmal die Hälfte der Deutschen ist zufrieden mit dem Staat. Besonders hoch ist der Anteil der Unzufriedenen in Ostdeutschland. Dies geht aus dem am Montag in Berlin von Statistischem Bundesamt und Sozialwissenschaftlern vorgestellten "Datenreport 2004" hervor.

      Besonders krasse Ost-West-Unterschiede zeigen sich bei der Einstellung zur Demokratie. Jeder zweite Ostdeutsche hält die deutsche Staatsform nicht für die beste. Ein Viertel meint sogar, es gebe eine bessere.

      Osten: Sozialismus ist gute Idee
      76 Prozent der Ostdeutschen finden immer noch, dass der Sozialismus eine gute Idee ist, die nur schlecht ausgeführt wurde. Im Westen bejahen noch 51 Prozent diese Frage. Die Akzeptanz der demokratischen Bundesrepublik liegt in den alten Bundesländern mit 80 Prozent deutlich höher als im Osten.

      Das subjektive Wohlbefinden ist nach Feststellung der Sozialforscher ebenfalls gesunken. Die Älteren sind meist zufriedener als die Jüngeren. Die Leistungen der sozialen Sicherungssysteme ziehen den größten Unmut auf sich. Auch hier liegt der Osten mit 34 Prozent deutlich vor dem Westen (26 Prozent).

      Bei den Zukunftserwartungen sehen die Ostdeutschen die Lage besonders düster. Einzig mit der Kinderbetreuung sind sie mehr einverstanden als die Westdeutschen. Die Daten des Reports stammen aus 2002. Berücksichtigt werden noch nicht die Folgen der Gesundheitsreform, die Änderung bei der Rentenversicherung oder die Debatte um die Zusammenlegung der Arbeitslosen- und Sozialhilfe. "Eine aktuellere Bewertung könnte sogar noch schlechter ausfallen", vermuten die Forscher.

      Mittelfeld-Platz im europäischen Vergleich
      Die Deutschen sind im Vergleich zu den Nachbarländern weniger zufrieden als früher. Im europäischen Vergleich ist das Land auf mittlere Ränge abgerutscht. Noch kritischer sind allerdings die Italiener, Franzosen, Griechen und Portugiesen.

      Der Datenreport dokumentiert Informationen über die soziale Lage und das subjektive Wohlbefinden der Bevölkerung. Er ist eine Koproduktion des Statistischen Bundesamtes, der Bundeszentrale für politische Bildung, des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und des Zentrums für Umfragen, Methoden und Analysen in Mannheim. Das Werk erscheint seit 1983 etwa alle zwei Jahre.
      t-online.de


      ;
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 17:52:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      Das " Asozialen" gesetz der DDR wurde 1968 eingeführt.

      Im § 249 " Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit durch asoziales Verhalten" hieß es u.a.: " Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigt, indem er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, wird mit Verurteilung auf Bewährung, Haftstrafe oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft ."

      ---

      Und ausgerechnet die Ossis jammern heute über Hartz IV !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 18:22:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      Jeder zweite Ostdeutsche hält die deutsche Staatsform nicht für die beste. Ein Viertel meint sogar, es gebe eine bessere.


      Das ist übrigens auch ein Satz (aus Pressebericht #56), den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte.

      Leider ist mein Thread-Soll für heute schon erfüllt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 19:34:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      da reih ich mich voll mit ein. Vielleicht wäre es gut wieder eine Monarchie zu errichten. Bringt doch allerhand Vorteile . Werde mal eine Diskussion dazu eröffnen-:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 20:29:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      #58

      das Schöne ist, niemand hindert bei der aktuelle Staatsform die Ossis daran, auszuwandern.

      von mir aus Richtung RUSSIA

      oder sonstwohin.

      Leider sind die Ossis ein bisschen zu träge.
      Zwischen Worten und Taten klafft eine Riesenlücke.
      Ihnen stinkt unsere Staatsform aber abhauen wollen sie auch nicht.

      Ich bedaure im Nachhinein den Solidaritätszuschlag.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 20:33:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      und jetzt gibt es einen weiteren Grund zu jammern, es wird nämlich nichts zurückgenommen werden bei einem Regierungswechsel 2006, ganz im Gegenteil:

      "...Die CDU-Vorsitzende Merkel und der hessische Ministerpräsident Koch (CDU) forderten ihre Partei auf, sich hinter den Kompromiß zu stellen, der zwischen Union und Bundesregierung gefunden worden sei. Die Sorgen der Menschen seien „unbegründet", sagte Koch. Für HartzIV bedeute dies, daß das Gesetz nicht zurückgedreht werden dürfe.

      Koch: Kündigungsschutz weiter lockern

      Koch sagte in der „Bild am Sonntag" weiter: "Nach einem Regierungswechsel wird die CDU/CSU bestimmt nicht die Zumutbarkeitsregeln ändern." Koch forderte darüber hinaus: "Auch der Kündigungsschutz muß weiter gelockert werden". Dieser Forderung widersprach der SPD-Vorsitzende Müntefering, der im Deutschlandradio Berlin die Hartz IV-Reform verteidigte. In dem Gespräch kündigte Müntefering außerdem an, die Bundesregierung werde im Herbst über die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns entscheiden...." FAZ
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 20:45:27
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ Stella,

      das ist mal wieder durchschauberes Sozi-Getröte: "Schaut mal her, ihr dummes Wahlvieh, die anderen würden es auch nicht besser machen. Haha."

      Du vergißt, dass bei der CDU/FDP-Regierung es auf der anderen Seite ein paar Jammer-Unternehmer und Firmenpleiten weniger gäbe, die im gegenzug kräftig investieren würden, was sie bei dieser Regierung verständlicherweise nicht tun, bzw. nicht in Deutschland.

      Aber komm mir jetzt bitte nicht mit deinen Manager-Bekannten, die angeblich Zeit haben, sich mit Fahrtenbuchführung statt 1%-Regel zu befassen oder deiner These, dass die sowieso ins Ausland gehen würde und dies natürlich nichts mit der sozialistischen unternehmerfeindlichen Polititk seit 1998 zu tun hat.

      ;
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 20:46:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      Semikolon
      auch Du wirst lernen müssen Fakten zu akzeptieren!
      Und was Koch gesagt hat, ist Fakt - basta!
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 23:33:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      Man wieviel hast du arme Sau den Soli bezahlt. Ich glaube ich habe in einem Jahr 3 Jahre für dich mit bezahlt. tze:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 10:58:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      @PaulZwei #59

      Schön, dass du diesen Satz, den dpa und fast alle Zeitungen gestern und heute verkündeten, verstehst:

      Jeder zweite Ostdeutsche hält die deutsche Staatsform nicht für die beste. Ein Viertel meint sogar,es gebe eine bessere.


      Mir ging es eher um das andere Viertel der Hälfte der ostdeutschen Befragten, die etwas nicht für das beste hält, aber gleichzeitig nicht meint, dass es etwas besseres gibt.

      Diesem Viertel der Ossis würde ich mich durch intensives Logiktraining widmen. Vielleicht ist dies die Ursache für die Job-und Wohlbefindens-Misere in Ostdeutschland.

      ;
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 11:04:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ich denke mal, daß die Journalisten mit einer besseren Formulierung dem Leser nahe gebracht hätten, daß die Hälfte der Befragten die deutsche Demokratie nicht für das beste System halten und wiederum die Hälfte von diesen sich konkret ein besseres vorstellen konnten (also die DDR z.B. oder ein "Sozialismus, diesmal richtig ausgeführt" ).

      Wenn ich mir den Aufschrei vorstellte, den es gäbe, wenn 25% der Deutschen das 3. Reich oder einen "Nationalsozialismus, nur diesmal richtig ausgeführt" als besser empfänden als die gegenwärtige Demokratie, dann wird mir wieder mal klar, was für ein Problem die Asymmetrie der Wahrnehmung beim Extremismus ist. Es war imemr ein Fehler, daß keine politische Erziehung der Ostdeutschen stattgefunden hatte. Und jetzt nennt mich ruhig "arroganter Wessie", aber dazu stehe ich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 11:09:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      #66

      Nach 1989 wurde versäumt den Osten gründlich zu entstalinisieren !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 11:34:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      #65 (Semikolon): Die Aussage enthält nicht zwingend einen logischen Widerspruch, denn das andere Viertel kann der Meinung sein, daß neben der deutschen Staatsform eine gleich gute (oder schlechte) existiert: Dann hält man die deutsche Staatsform nicht für die beste, obwohl man keine bessere sieht.

      Also, lieber Semikolon, in Logik bekommst Du auch nur eine 6.:D
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 11:48:29
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Generalabzocker,

      danke für die Beleerung in ostdeutscher Sprachlogik. So langsam dämmert`s mir.

      Also, wenn ich als Ostdeutscher etwas nicht für die beste halte, kann ich gleichzeitig noch sagen: Es gibt aber nichts besseres? Aha, logisch.

      ;
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 12:08:43
      Beitrag Nr. 70 ()
      die NZZ schreibt dazu

      " ...Gefühl der Benachteiligung
      Der in der DDR früher viel zitierte Marx bemerkte einmal, alle weltgeschichtlichen Ereignisse ereigneten sich zweimal, erst als Tragödie und dann als Farce. Die gegen das kommunistische Regime gerichteten Demonstrationen waren im Herbst 1989 zwar keine Tragödie, doch tragen die Versuche der Wiederbelebung in diesem Sommer gleichwohl skurrile Züge. Ausgerechnet die PDS, Erbin der einstigen Machthaber, profitiert heute von den Montagsdemonstrationen. Nicht minder seltsam ist, dass Lafontaine dem ostdeutschen Protest eine Stimme geben will, gehörte er doch als Kanzlerkandidat im Jahr 1990 zu der westorientierten bundesdeutschen Linken, die mit den DDR-Bürgern und deren Wunsch nach Wiedervereinigung sichtlich wenig anfangen konnte. ...


      Ich wage zu behaupten, dass es einem Teil der Bevölkerung der neuen Bundesländer völlig "wurscht" ist, aus welchem "Trog sie fressen", Hauptsache er ist gut gefüllt und der Nachschub ist gesichert, und das versteckt man dann hinter dem Begriff "Sensibilität" :mad:
      Gibt`s was zu verteilen, halten alle die Hand auf, weil man ja einen Anspruch hat, gibt`s aber Einsparungen, dann will man davon nichts wissen, dann fühlt man sich benachteiligt, dann sollen die im Westen sparen. Wenn die Situation insgesamt nicht so ernst wäre, dann könnte man das für eine regionale Posse halten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 12:39:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      Nur Schade, dass die Wessis so vernünftig sind... sonst müßte es schon längst Demos gegen den Soli und den Aufbau Ost geben.

      Man sollte dem Osten wirklich den Geldhahn zudrehen, denn nur so werden sie lernen für sich selbst zu sorgen. Das könnte übrigens auch einigen Wessis nicht schaden.

      Gruß Pandur
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 13:13:09
      Beitrag Nr. 72 ()
      @ Generelabzocker,
      du Meister der ostdeutschen Sprachlogik, hier noch einmal ein Fall für dich.

      Soeben eine TV-Reportein aus Athen zu den Kanuten: "Neun von zwölf Kanuten haben sich für den Endlauf qualifiziert. Zwei haben es leider nicht geschafft."

      Gibt es dafür auch eine logische Erklärung, außer dass die Sprecherin wohl aus Ostdeutschland kommen muss?

      ;
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 13:17:22
      Beitrag Nr. 73 ()
      Semikolon
      sei nicht so bösartig!
      Dieses Beispiel zeigt, dass die Dame rechnen kann :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 13:28:25
      Beitrag Nr. 74 ()
      @Semikolon,

      danke für #1 Klasse Ironie "you make my day" wie man so sagt.

      Für die anderen hier: Ich kann auch nichts dafür das dieser Bundeskohl die DDR für nen Appel und n Ei an seine vermeintlichen Kumpels verschoben hat. Der schöne Satz "Ratten und Schmeißfliegen" fällt halt auf ihren Urheber und dessen Dunstkreis zurück.

      duck und weg

      atdt
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 14:11:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      Heute sagt so ein Jammerossi im SPIEGEL (www.spiegel.de):

      "...Anstatt eine Alternative für Hartz IV zu suchen, sollte das ganze System umgestürzt und umstrukturiert werden. Wenn das Recht auf Arbeit in der Verfassung verankert wäre, gäbe es gar kein ALG II. Ich bin generell gegen den Kapitalismus und wünsche mir den Sozialismus und die Planwirtschaft wie früher. Was ist daran denn so schlimm? Der Staat und das System, so wie es ist, sind doch schuld an der hohen Arbeitslosigkeit. Die großen Konzerne können nicht mehr gezügelt werden, bei Fusionen werden tausende Arbeitsplätze wegrationalisiert. Im Sozialismus hätte der Staat wieder das Sagen über die Konzerne, die kleinen Unternehmen könnten außerdem ihre Interessen gegen die Großen besser wahren. Daher sage ich: Alle Macht in die Hände des Staates. ..."

      Da fällt einem nicht mehr viel ein !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 14:31:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      ich glaub ich nehm mir noch mal die geschichte von russland vor

      nur damit ich weiss worauf ich mich einstellen muss

      kann mich bei dr schiwago noch an die zwangseinmietung in wohnungen erinnern

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 15:37:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.09.04 17:20:00
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hier ein schöner Text für unsere Jammerossis, die reihenweise SED-Politikern und Lafontaines zulaufen.
      Vielleicht regt er ja den einen oder anderen zum Nachdenken an. Ansatzweise könnte man ja mal versuchen das Wort „Rumänien“ in dem Text durch „Ostdeutschland" zu ersetzen und überlegen wie viele Gemeinsamkeiten man (jetzt schon) entdeckt.



      "Rumänien ist ein Land von aussergewöhnlicher Schönheit, reich an natürlichen Ressourcen und gesegnet mit einer gut ausgebildeten und talentierten Bevölkerung. Es währe wohl auch ein wohlhabendes Land, hätte seine Bevölkerung die faire Chance am freien Marktwettbewerb teilzunehmen.

      Fast fünf Jahrzehnte lang unterdrückte ein kommunistisches Regime jegliches aufkeimendes Talent und Eigeninitiative. Schlimmer noch, die Regierungen, die nach Ende des Kommunismus an die Macht kamen, haben nicht die für aufkommenden Wohlstand so wichtigen Reformen veranlasst, sondern haben stattdessen durch Wettbewerbsverhinderung nur ihre eigenen Interessen gefördert. Manchmal haben diese Regierungen ihre Inaktivität dadurch begründet, nur den gängigen Lebensstandard beschützen zu wollen. Gerade dieser geringe Lebensstandard ist und war für die große Mehrheit der Rumänen ohnehin schon zu niedrig und diese Armut trifft obendrein die schwächsten der Gesellschaft am härtesten. Ältere Mitbürger, die im Winter ihre Heizkosten nicht bezahlen können und Krankenhäuser, die sich dringend notwendige Medizin nicht leisten können aber auch das Vorhandensein von Strassenkindern lassen die Behauptungen der Politiker sich um soziale Wohlfahrt zu kümmern wie Hohn klingen. Am schlimmsten ist wohl, dass dieser komplette Mangel an wirklichen Reformen dazu geführt hat, das Rumänien mittlererweile weit hinter seine ehemaligen Ostblocknachbarn zurückgefallen ist; die Mehrheit dieser werden sogar schon am ersten Mai 2004 vollständige Mitglieder der Europäischen Gemeinschaft.

      Wir vom RTT glauben, das Wohlstand für die Bevölkerung erreichbar ist, wenn der Einfluss der Regierung im Leben seiner Bürger abnimmt. Die meisten Firmen werden am besten von privater Hand geführt, da diese sich echten Wettbewerb stellen müssen und sich nicht auf Staatszuschüsse verlassen können.Diese Firmen können es sich nicht leisten, sich in korrupte Machenschaften einzulassen, da sie hierdurch Geld, Ansehen und langfristig Aufträge verlieren würden. Sie wissen, dass sie ihren Kunden Qualitätsarbeit liefern müssen, da sie, wie sonst üblich in einer freien Marktgesellschaft, Gefahr laufen würden, dass der Kunde weggeht und sein Geschäft einfach woanders macht.

      Rumänische Ökonomie wird immer noch viel zu stark von der Regierung beinflusst. Diese Verhaltensweise hat sich katastrophal ausgewirkt. Zum Beispiel, die staatliche Bank Bancorex hat vorsätzlich ungedeckte Millionenkredite an politische Freunde vergeben, die dann niemals zurückgezahlt wurden. Als Bancorex dann Bankrott ging, mussten Millionen rumänischer Steuerzahler dann indirekt die Rechnung für diese Machenschaften bezahlen. Noch heute werden viele verlustreiche Staatsbetriebe künstlich am Leben gehalten mit der Folge, dass die Steuern auf einem Rekordniveau stehen und damit auch noch ökonomisches Wachstum behindert und Ineffizienz vorangetrieben wird.

      Wir glauben an Wohlstand durch niedrige Steuern, weil nur dann der Bürger aktiv am wirtschaftlichen Wachstum teilnehmen kann. Wie die Erfahrung aus wirtschaftlich besser entwickelten Ländern zeigt, sind niedrige Steuern für alle Seiten vorteilhaft, da der Staat in einer guten Wirtschaftslage tatsächlich höhere Steuereinnahmen erzielt und der Bürger nicht nach Auswegen sucht, seiner Steuerverpflichtung nachzukommen. Die bekannte Lafferkurve, benannt nach ihrem Erfinder, dem Ökonomen Art Laffer, zeigt uns deutlich, dass eine Regierung, die zu hohe Steuern veranschlagt am Ende sogar weniger Einnahmen hat, als ursprünglich geplant war. Gerade weil dann mehr Bürger versuchen werden auf legale und auch auf illegale Weise ihrer Steuerlast zu entkommen. Dennoch sind rumänische Steuerabgaben mit die höchsten in dieser Region, während aber die Gehälter mit zu den kleinsten gezählt werden müssen.

      Die Regierung muss ein unparteiisches Rechtssystem schaffen, welches Korruption bestraft und fairen Wettbewerb in einer freien Marktwirtschaft befürwortet. Das rumänische Rechtssystem ist jedoch noch immer voreingenommen. Zu viele Betrüger sind Dank ihrer Beziehungen einem gerechten Urteil entkommen und zu wenige der großen Skandale sind wirklich gründlich untersucht worden. Zudem ist das Justizsystem veraltet und bürokratisch und dadurch für den gewöhnlichen Bürger nicht nur schwer verständlich sondern auch noch zu teuer.
      Auch müsste die Regierung die wahre Stimme des rumänischen Volkes nach aussen sein und hierbei weltweiten freien Handel und Chancengleichheit für alle unterstützen. Ferner sollte sie darauf hinarbeiten, den Nutzen einer Mitgliedschaft innerhalb des Einheitsmarktes der EG zu maximieren, indem sie gegen Protektionismus argumentiert, der nicht den Interessen des rumänischen Volkes dienen kann. Die Grundregeln des Einheitsmarktes sollten ohne Übergangsregelungen angewandt werden und es rumänischen Bürgern ermöglichen, in allen anderen Ländern inner- und auch ausserhalb der Europäischen Gemeinschaft unter den Voraussetzungen der freien Marktwirtschaft Arbeit zu suchen. Warum, fragen wir uns, sollte ein Arbeitgeber in London vom Staat gezwungen werden einen Engländer statt eines Rumänen anzustellen, wenn ein Rumäne für diesen Job besser qualifiziert wäre. Herkunft muss gegenüber professioneller Kompetenz unwesentlich sein.

      Auch glauben wir, dass freie Medien, die die politische Führung eines Landes zur Rechenschaft ziehen können, ein bedeutender Teil einer wohlhabenden, demokratischen Gesellschaft sind. Obwohl es guten Journalismus in Rumänien gibt, ist der Einfluss der Regierung noch immer zu groß. Durch einen Mangel an echtem Wettbewerb, besonders in den Fernseh- und Rundfunkmedien, sind nach wie vor finanzielle „Vereinbarungen“ möglich, die es Politikern erlauben, sich in einem besserem Licht darstellen zu lassen. Um der Öffentlichkeit eine echte Auswahl zur Meinungsbildung zu geben, würden wir gerne Qualität in den Massenmedien sehen, welche dadurch unter anderem auch als öffentlichrechtliche Aufpasser fungieren könnten.
      Die Rumänische Denkfabrik möchte diese Vision durch öffentliche Debatten, regelmässige Publikationen, sowohl gedruckt als auch über das Internet vorantreiben. Hierfür werden wir mit gleichgesinnten Gruppen, Geschäftsleuten, Politikern, Akademikern und Kulturbeauftragten sowohl in Rumänien als auch im Ausland in Verbindung treten, für rumänische und ausländische Teilnehmer Konferenzen organisieren, mit gleichartigen Institutionen in den USA, der Europäischen Gemeinschaft und anderen ehemaligen Ostblockländern zusammenarbeiten.

      Rumänen haben unter 45 Jahren brutaler Kommunistischer Gewaltherrschaft gelitten, gefolgt von 14 Jahren Enttäuschung und verschwendeten Gelegenheiten. Das kann so nicht weitergehen. Besorgte Bürger aller politischer Couleur sollten zusammenarbeiten um die Zukunft zu schaffen, die Rumänien zusteht, eine Zukunft in Wohlstand in der die Regierung sich dem Bürger als wirklich verantwortlich zeigt. "

      http://www.thinktankromania.ro/our_vision_de.htm

      ;
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 22:12:39
      Beitrag Nr. 79 ()
      Scheinen heute wohl keine Jammerossis online gewesen zu sein, oder sie sind von dem Text aus Rummänien noch so überwältigt, dass sie ihre Postings noch koordinieren müssen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 19:26:33
      Beitrag Nr. 80 ()
      http://de.news.yahoo.com/040902/336/46vo4.html

      Jeder dritte Westdeutsche beklagt die Undankbarkeit der Ostdeutschen
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 19:35:27
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ Blue Max,

      sind sie ja auch die Ossis. Oder hat sich bei dir hier schon einmal einer bedankt?
      Ich konnte auch noch nichts feststellen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 19:38:35
      Beitrag Nr. 82 ()
      Semikolon
      hast Du schon mal "Danke" von jemanden gehört, der noch mehr haben wollte :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 19:55:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      Da hast du auch wieder recht, Stella,
      heute ist man ja schon froh, wenn man seinen bescheidenen Rest-Besitz, den einem der Fiskus übrig läßt, noch ohne weitere Forderungen der sozialen Gerechtigkeitsquengler genießen und mehren darf. Jetzt soll man noch aus Solidaritätsgründen in die seit dem ostdeutschen Wende-Pillenknick immer weiter kaputt gehende Gesetztliche Zwangs-Krankenversicherung rein. Und irgendwann müssen wir auch noch die seit der Wende durch ostdeutsche Höchstrenten gebeutelte BfA zwangsfinazieren müssen.

      Früher war das ganz anders, früher waren die Ossis dankbar und haben einem zum Beispiel für einen lumpigen 20 Markschein die besten Plätze in der eigentlich immer vollen Diskothek freigehalten und hätten nie gewagt, solche politischen Forderungen zu stellen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 20:02:13
      Beitrag Nr. 84 ()
      Semikolon
      Deine Angst vor der GKV ist für mich nachvollziehbar, ich kenne beide Systeme, und ich habe keinen Unterschied festgestellt.

      Aber, die Rentenkasse, das wird noch ein Desaster werden!
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 20:06:15
      Beitrag Nr. 85 ()
      Die Angela Merkel hat heute empfohlen die BA von versicherungsfremden Aufgaben zu befreien, damit wir wieder einen Beitrag wie vor der Wiedervereinigung bekommen. Diese Aussage ist mir aus diesem Mund sehr suspekt! Oder will sie versteckt transportieren, dass die Wiedervereinigung zu diesen hohen Beiträgen geführt hat?
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 20:33:21
      Beitrag Nr. 86 ()
      @ Stella,
      Die Unterschiede zwischen GKV und PKV werden durch die unaufhaltsam tickende Demographie-Bombe immer größer. Die eigentlichen Probleme der GKV kommen noch und nicht zu knapp. Schlimmer als in der RV von der Tendenz her, da die ja zunehmende Zahl älterer Leute immer noch höhere Gesundheitskosten verursachen, während eine Rente von 1000 Euro vom Wert her gleich bleibt, auch wenn es mehr Empfänger gibt.

      Ich habe übrigens auch nie große Unterschiede festgestellt zwischen GKV und PKV. Als Privatversicherter hatte ich bei OPs immer sofort einen guten Arzt und der eigentlich für diesen Termin wohl vorgesehene GKV-Versicherte, der mir entgegen geschoben wurde, wurde auf den nächsten Termin vertröstet. Es schien ihm auch nichts auszumachen, jetzt wieder auf Station zu liegen und zusammen mit seinen Zimmerkollegen zu warten, betreut von PJs, war er wohl schon gewohnt. War wohl auch so ein genügsamer Stella-Typ.

      #85
      Ergibt nur dadurch einen Sinn, wenn Merkel gemäß ihrer Linie immer weniger Beitragslast dem Lohn anzulasten, hier diese fremden Leistungen raushaben will, und sie dann steuerfinanzieren will. Se werden aber auch jetzt schon innerhalb der BA steuerfinanziert, so weit ich weiß.

      Leider habe ich jetzt die Alovbeiträge der 80er nicht poarat, um vergleichen zu können, aber so gravierend ist meiens Wissens seit der Wiederveinigung nicht gewesen. Die GKVen habe da mehr zugelegt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 20:47:19
      Beitrag Nr. 87 ()
      Wir waren bei der Stasi
      wir waren an der Macht
      wir kommen wieder
      oh wie das kracht.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 22:24:54
      Beitrag Nr. 88 ()
      Semikolon
      ich kenne niemanden dessen OP verschoben wurde, ganz im Gegenteil die OP-Termine wurden ratzfatz innerhalb kürzester Zeit festgelegt und auch durchgeführt.

      Leider hat Merkel versäumt zu sagen, welche versicherungsfremde Aufgaben die BA wegen der Wiedervereinigung übernehmen musste.
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 22:34:07
      Beitrag Nr. 89 ()
      Da hast auch wieder recht Stella, so richtig kenengelernt hab ich den, der kurz rausgeschoben wurde, als man mich in den OP-Saal reinschob, auch nicht.

      Und Wartezeiten für GKV-Versicherte sind alle eh nur erträumt oder diffamierende Propaganda. Insofern hast du wie immer, natürlich recht.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 22:35:15
      Beitrag Nr. 90 ()
      Semikolon
      solltest schon mal einen srd für Jammerwessis öffnen:

      Ost-Renten werden immer kostspieliger

      Von Karl Doemens, Handelsblatt

      Ein immer größeres Defizit der Rentenkassen in Ostdeutschland muss aus Steuern gedeckt werden. Für Finanzminister Hans Eichel (SPD) verschlechtern sich damit die Chancen, durch eine Kürzung des Bundeszuschusses mittelfristig mehr Handlungsspielraum zu bekommen. Dies ergibt sich aus einer gestern in Berlin bekannt gewordenen Vorlage des Finanzministeriums für den Haushaltsausschuss.
      .....
      Auf den ersten Blick scheint der nach Angaben der Verfasser „mit erheblichen Unsicherheiten“ behaftete Bericht den Kritikern der Steuersubvention Recht zu geben: Die Bundeszuschüsse dürften von 53,9 Mrd. Euro (2003) auf 76,5 Mrd. Euro im Jahr 2017 klettern. Hinzu kommen noch Sonderleistungen des Bundes unter anderem zur Finanzierung der Rentenansprüche bei Kindererziehung, die sich derzeit auf 23,4 Mrd. Euro summieren und ebenfalls steigen dürften.

      .....
      Auf Grund zahlreicher Rechtsänderungen etwa bei der Frühverrentung und den Ausbildungszeiten schrumpft dieser Kostenblock bis 2017 deutlich auf 42,9 Mrd. Euro. Der Bericht argumentiert jedoch, die Definition der versicherungsfremden Leistungen müsse erweitert werden. Ebenfalls in die „gesamtgesellschaftliche Verantwortung“ fielen insbesondere Teile der Witwenrente und der West-Ost- Transfer. Weil die Einnahmen in den neuen Ländern die Ausgaben bei weitem nicht decken, fährt die Rentenversicherung dort ein wachsendes Defizit ein. Hatte der Fehlbetrag 1992 noch 2,4 Mrd. Euro betragen, so waren es im vergangenen Jahr schon 13,6 Mrd. Euro. Bis 2017 erwartet die Bundesregierung einen Ausgleichsbedarf von 17,5 Mrd. Euro.

      Rechnet man diese versicherungsfremden Leistungen im weiteren Sinne zusammen, dann ergibt sich für 2017 ein wert von 77,9 Mrd. Euro, der etwa den Bundeszuschüssen entspricht. Damit sei „der Diskussion um angeblich überhöhte Bundeszuschüsse die Grundlage entzogen“, heißt es beim Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) zufrieden.
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 02. September 2004, 12:04 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 22:47:51
      Beitrag Nr. 91 ()
      Aber jetzt sind wir irgendwie vom Thema abgekommen.

      In diesem Thread wollen wir unseren lieben Mitbürgern aus den 5 NL (so hieß "Ostdeutschland" früher, als man noch nicht sicher war, wie man das ehemals sowjetisch besetzte Mitteldeutschland korrekt bezeichnen sollte und man noch Rücksicht auf die Befindlichkeiten der echten Ostdeutschen nehmen wollte, die mit Sicherheit keine Sachsen waren) widmen und ihnen helfen aus dem ewigen Jammertal zu kommen und alles positiv zusehen.

      Hat niemand etwas zu dem Text in #78 beizusteuern?

      Warum hat bisher kein Ossi jemals so etwas verfaßt?

      Man sieht das Seelenheil wohl immer noch bei noch mehr Staat und der Westen solls schon richten, statt wie die Rumänen bei Eigenintitiative und Entfesselung von Zwang, damit man endlich mal vorankommt.
      Liegt vielleicht auch daran, dass die Rumänen keinen großen Wessi- Bruder haben, dem sie nur weiter anschnorren müssen, damit man wieder über die Runden kommt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 23:22:35
      Beitrag Nr. 92 ()
      @StellaLuna
      Persönlich habe ich schon Unterschiede zwischen PKV und GKV feststellen
      können. Beispiele:

      Besuch bei einem Arzt, Aufnahme der Daten, dann der Hinweis: Bitte ziehen sie
      eine Nummer. Auf die Frage nach der Versicherung kam die Antwort „privat“,
      die gezogene Nummer wurde zurückverlangt und innerhalb von fünf Minuten war
      ich beim Herrn Doktor.

      Frau aekschonaer wollte zu einer frühen Morgenstunde entbinden. Der Chefarzt
      hat sich dazu wecken lassen, ist zum Krankenhaus gefahren und hat das Kind der
      Liebe persönlich auf die Welt geholt. Die drei Damen die noch entbinden wollten
      (jammernd auf dem Flur wartend) interessierten ihm nicht sonderlich. Er war der
      Meinung dass sich Frau aekschonaer noch ein wenig entspannen sollte. Auf meine
      Frage bezüglich der wartenden Damen sagte er lapidar: Auch die werden ihre
      Kinder noch bekommen.


      @datterich: walte deines Amtes.
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 23:30:45
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Semikolon,
      schön das dich die Wehrsportgruppe heute auf die Schreibstube gesetzt hat.

      Was dir in die Tasten diktiert wurde hat eine eigene Qualität.

      Ich erwähne nur „Mitteldeutschland“ und „Ostdeutschland“.

      Wenn man dann noch liest, dass du den Führer der Hereros kein Geld
      aus Deutschland anweisen möchtest...............

      @datterich: Bitte übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 23:34:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      aekschonaer
      mir scheint, ich habe ein glückliches Händchen bei der Wahl meiner Ärzte. Bei denen spielt es keine Rolle ob man privat oder gesetzlich versichert ist. Ich kenne auch keine langen Wartezeiten bei Ärzten.

      Wo gibt es Arztpraxen wo man eine Nummer ziehen muss, das habe ich ja noch nie gehört, da würde ich sofort wieder rausgehen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 00:10:29
      Beitrag Nr. 95 ()
      @StellaLuna
      Wo gibt es Arztpraxen wo man eine Nummer ziehen muss, das habe ich ja noch nie gehört, da würde ich sofort wieder rausgehen.
      In belebten Notdienstpraxen an Wochenenden beispielsweise!

      Und es kann verdammt praktisch sein, denn anstatt dämlich im Wartezimmer herumzusitzen und auf deinen Aufruf zu warten, weil du keine Ahnung hast wieviele noch vor dir kommen hast du bei Nummernanzeige und Aufruf einen Überblick und kannst vielleicht noch einen Kaffe trinken gehen, einfach an die frische Luft oder was auch immer. Und! du brauchst dich nicht von anderen von der Pestilenz geschlagenen dauerhaft anhusten zu lassen.
      In Behörden wird das sowieso schon lange so gehandhabt
      Ich habe diese System in den 70er Jahren in England schätzen gelernt und zwar in belebten Supermärkten an der Fleisch- und Wursttheke. Anstatt sich in der Warteschlange gegenseitig auf die Füße zu treten, konnte man schon diverse andere Einkäufe erledigen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 00:30:28
      Beitrag Nr. 96 ()
      Und es kann verdammt praktisch sein, denn anstatt dämlich im Wartezimmer herumzusitzen und auf deinen Aufruf zu warten, weil du keine Ahnung hast wieviele noch vor dir kommen hast du bei Nummernanzeige und Aufruf einen Überblick und kannst vielleicht noch einen Kaffe trinken gehen, einfach an die frische Luft oder was auch immer. Und! du brauchst dich nicht von anderen von der Pestilenz geschlagenen dauerhaft anhusten zu lassen.

      Das kann ja kein kranker gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 00:36:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      @ aekschonaer, #93

      Ich muss dich enttäuschen, diese 5 NL-Direktive mit genau der von mir beschriebenen Begründung wurde seinerzeit in einer denkwürdigen Besprechung (war jetzt ausnahmweise aber nicht am Wannsee) in einer staatlichen Institution eines demokratischen Staates ins Leben gerufen, keinefalls in einer Wehrsportgruppe.

      Und dass ich den Hereros kein deutsches Geld gönne, damit liege ich mittelrweile auch weider auf der politisch korrekten Linie vom Entwicklungsmysterium von SPD-Frau Wieczorrek-Zeul. Denn da will man ihr Tränentheater in der Kalahari mittlerweile auch so verstanden haben, dass man definitiv und juristisch sauber klar gemacht habe, dass es zwar deutsche Tränen und deutsche "Vater unsers" in der Kalahari gebe, aber keine deutsche Kohle.

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 01:10:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Semikolon #97
      Ich habe anscheinend deine sportliche Ader überbewertet und möchte
      mich dafür entschuldigen.

      Hat die nicht in Wannsee stattgefundene Konferenz in Verdun, und wenn ja,
      wann, stattgefunden?

      @datterich: Bitte übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 01:21:36
      Beitrag Nr. 99 ()
      @aek
      Verdun sagt mir nichts, scheint auch nichts mit Deutschland zu tun zu haben.

      Oder hast du dich vertippt und meintest "Vertun"?

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 01:28:08
      Beitrag Nr. 100 ()
      Warum muss ich die hundert haben? :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 01:29:33
      Beitrag Nr. 101 ()
      wennich dass fertun schreiben würde habe ich den tatterich auf dem halß

      @datterich: Bitte übernehmen
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 01:48:39
      Beitrag Nr. 102 ()
      #100

      Ganz einfach:

      Keiner könnte es besser!

      Gute N(9-1) aek.

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 09:47:07
      Beitrag Nr. 103 ()
      http://www.welt.de/data/2004/09/03/327629.html

      52 % der Westdeutschen halten die Transferzahlungen an den Osten für zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:59:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      http://de.news.yahoo.com/040913/336/47bem.html

      Köhler sagt den Jammerossis die Meinung
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 10:57:18
      Beitrag Nr. 105 ()
      http://www.welt.de/data/2004/09/15/332666.html

      "...Dabei hält der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, die Milliardentransfers- und Subventionen für eine der Hauptursachen der wirtschaftlichen Misere in Ostdeutschland . Das meiste Geld sei in Sozialleistungen geflossen. Damit habe der Staat die Ost-Löhne hochgetrieben, Firmenansiedlungen erschwert und damit letztendlich die Angleichung der Lebensverhältnisse "massiv behindert". Wenn der Staat versuche, den Angleichungsprozess durch "Geldmittel zu beschleunigen, die er den Bürgern in den schwächeren Regionen zur Verfügung stellt, erreicht er häufig das Gegenteil von dem, was er bezweckt", so Sinn. Die Empfänger würden natürlich versuchen, mehr von diesen Zuwendungen zu erhalten, das "Grundprinzip der Marktwirtschaft gerät dadurch ins Hintertreffen".

      ..."
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 15:53:31
      Beitrag Nr. 106 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 16:21:05
      Beitrag Nr. 107 ()
      Was dem Ossi der Ausländer ist dem Wessi der Jammerossi... an allem schuld eben!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 13:58:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,318694,00.html

      20. September 2004


      TITEL

      Das Ende der Illusion

      Der Aufbau Ost ist abgeschlossen, wo jetzt nichts blüht, da wird auch nichts mehr wachsen - diese Erkenntnis macht sich in der Bundesregierung breit. Von den 1250 Milliarden Euro Westhilfe ist zu viel in den Konsum geflossen oder verschleudert worden, zu wenig wurde sinnvoll investiert.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 13:59:26
      Beitrag Nr. 109 ()
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,318692,00.html

      20. September 2004


      TITEL

      Trübsal in der Zwischenwelt

      Nach 15 Jahren ist ein großer Teil der Ostdeutschen noch nicht in der Bundesrepublik angekommen. Viele hängen der Bequemlichkeit der DDR nach und haben sich an das Prinzip der Eigeninitiative nicht gewöhnt. Die extremen Parteien von links und rechts haben Zulauf wie nie.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 14:26:14
      Beitrag Nr. 110 ()
      #109

      Wie kannst du nur BlueMax?

      Jetzt sollen die armen Ossis noch 1 € bezahlen, damit sie an die Spiegel-Weisheiten rankommen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 14:32:41
      Beitrag Nr. 111 ()
      Da wo der Osten jetzt ist kommt der Westen noch hin. wartet es ab.

      Was der Osten durchgemacht hat, steht dem Westen noch bevor!

      Willkommen im Neuen Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 14:43:28
      Beitrag Nr. 112 ()
      #111
      Wo ist der Osten denn jetzt?

      So schlecht ist es doch dort gar nicht. Es gibt tolle Autobahnen, frisch sanierte Häuser, super gut ausgebaute Binnenhäfen, nagelneue Fabriken, der Thüringer Wald, (der ja bekanntlich als Reparation nach Moskau ging) ist auch wieder aufgeforstet und die Bahngleise sind alle sogar eliktrifiziert, Ostrenten sind höher als Westrenten, ...

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 15:07:48
      Beitrag Nr. 113 ()
      In Ostdeutschland wird im Schnitt 100 Stunden im Jahr länger gearbeitet als im Westen, bei ca. 20-25 % weniger Lohn.

      Urlaubs oder Weihnachtsgeld gibt es größtenteils nicht.
      Die Flexibilität der Arbeitnehmer ist höher und dei Bereitschaft für nen Job wegzuziehen auch.


      Die Renten sind deshalb im Schnitt höher, weil die Lebensarbeitszeit im Osten höher war. Und zwar bei Mann und Frau.

      Kauft euch die Spiegelausgabe für 3 Euro und lest mal genau.da bleibt von der reisserischen Titelseite "Jammertal OST" nur ein Jammertälchen OST über!
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 15:13:17
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 15:19:59
      Beitrag Nr. 115 ()
      @semikolon

      tja ist halt scheisse, wenn man keine Ahnung vom Osten hat, aber die Backen aufbläst und rumposaunt!

      ;););););) :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 15:23:03
      Beitrag Nr. 116 ()
      Mal eine interessante Perspektive zur Alternative:

      ost-west

      Wie wär`s mit Zuhören?

      Der Westen hat noch nicht begriffen, wie heftig der Osten mit dem Osten debattiert

      Von Bernd Ulrich

      Am kommenden Sonntag, kurz nach 18 Uhr, werden wieder alle die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Dann haben Brandenburg und Sachsen gewählt. Und wie! Allzu viele werden gar nicht zur Wahl gegangen sein. Die anderen werden die PDS in Brandenburg etwa so stark gemacht haben wie CDU und SPD, während in Sachsen die NPD fast so viele Stimmen bekommen konnte wie die SPD. Dieser Osten, werden dann alle rufen, dieser arme, dieser schreckliche, wählt gar nicht oder falsch. Wie kann er uns das antun!?
      Sodann werden Politiker und Politologen, Demoskopen und Demagogen aus den Kulissen treten und nach Ursachen suchen, die sie schon lange vor dem Suchen gefunden hatten: Hartz IV ist schuld und die Agenda 2010 sowie alles, was im Prozess der Einheit falsch gelaufen ist. Nicht zu vergessen und ganz neu: der Bundespräsident, der aus der Säusel-Solidarität mit dem Osten ausbrach, der hartherzig den Wählern dort die guten Worte verweigerte, obwohl sie doch wenigstens auf die ein Recht zu haben meinen.

      Alle Bestürzung dürfte sehr bald, so von Mitte nächster Woche an, vergessen sein, die Politik wird zur Tagesordnung übergehen, auf der zunächst die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen steht. Spätestens dann also ist wieder ganz Westen.
      Dabei ist in diesem Sommer wirklich etwas passiert. Die Menschen im Osten mussten feststellen, dass die Nachwendezeit vorbei ist. Mehr Geld als die schon im Solidarpakt II vereinbarten 156 Milliarden bis zum Jahr 2019 wird es kaum geben. Da kann der Osten demonstrieren, so viel er will, wählen, so wenig und wen er will. Mehr als ein paar Korrekturen an Hartz IV nebst opportunistischem Hinternwackeln einiger Politiker hat man dafür nicht bekommen. Im Osten kann darum nur noch das besser werden, was die Menschen, die dort leben, selber besser machen. Protestdemos und Protestwahlen sind ein letztes Aufbegehren gegen diese Erkenntnis, gegen den Verlust von Illusionen, die man eh nicht mehr hatte.
      Damit nicht genug: All die Härten und Herausforderungen, die nun das ganze Land treffen, wirken sich in den neuen Bundesländern noch stärker aus, weil sie schwächer sind. Auch daran wird keine Politik etwas ändern, ja nicht mal zu ändern versuchen. Denn die Menschen im Westen haben schon gelernt, effektvoll zu leiden, lange bevor es überhaupt etwas zu leiden gab. Da werden sie sich jetzt von niemandem an Opfer-Rhetorik übertreffen lassen. Tatsächlich fallen heute im Westen die Tabus wie die Fliegen im Herbst: Reale Rentenkürzung, aktive Bevölkerungspolitik, Ganztagsschulen mit verschärftem Leistungsprinzip, längere Arbeitszeiten bei weniger Geld, Studiengebühren, gelockerter Kündigungsschutz - die Liste wird noch sehr lang werden. Die Politik kann und muss die wachsende Ungleichheit zwar lindern, gänzlich verhindern kann sie diese von der Globalisierung bewirkten Entwicklungen kaum. Insofern hat die aktuelle Diskussion um die Gleichheit der Lebensverhältnisse in Deutschland etwas Nostalgisches. Denn es wird weder für den Osten noch für den Westen jemals wieder eine Angleichung an die Lebensverhältnisse der BRD der frühen neunziger Jahre geben.

      Was geschieht mit dem Osten unter solchen Umständen? Wird er versumpfen und verdumpfen? Wenn er so wäre, wie er sich zuletzt dargestellt hat, ja. Wer so offensiv nach Sündenböcken sucht - im weniger schlimmen Fall waren das "die" Politiker, im schlimmeren "die" Ausländer -, der wird selber wenig auf die Beine stellen. Doch es gibt einen anderen Osten. Nur verbirgt der neu aufgetakelte Ost-West-Gegensatz, dass es schon längst einen ebenso tiefen Ost-Ost-Gegensatz gibt.
      Soziologisch verläuft diese Scheidelinie zwischen dem ärmeren Norden und dem reicheren Süden, zwischen bürgerlichen Städten wie Weimar und Dresden und ausgedünnten, abgehängten Landstrichen in Vorpommern, zwischen den Menschen über und denen unter 50 Jahren. Interessanter noch ist die kulturelle Differenz: Viele Ältere stellen ihr Leben nach der Wende als eine reine Opfer-Geschichte dar. Sie tragen die - zweifellos real erlittenen - Demütigungen wie ein biografisches Kleinod mit sich, als jederzeit abrufbare Generalentschuldigung. Sie haben eine Ausredenkultur entwickelt, die nun leer läuft.
      Auf der anderen Seite - und das dürfte die Mehrheit sein - stehen die, die mehr Leben vor sich und in sich haben. Sie teilen zwar die Kritik an den Fehlern der Einheit, fragen aber vor allem: Und jetzt? Sie wollen ihr Leben und ihr Land gestalten unter den Bedingungen, wie sie nun mal sind. Dieser Ost-Ost-Gegensatz spielte sich bisher vornehmlich an den Küchentischen ab, oft zwischen Eltern und erwachsenen Kindern. Die Jüngeren warfen den Älteren deren Opportunismus in der DDR, die Älteren den Jüngeren Opportunismus gegenüber der BRD vor. Es geht in diesem Streit darum, ob es sich lohnt, im neuen "System" noch einmal zu kämpfen für eine bessere Entwicklung und für bessere Laune. Heute, da mehr Hilfe von außen nicht zu erwarten ist und der automatische Aufschwung ausbleibt, müsste die Debatte besonders darum geführt werden, wie Selbsthilfe funktionieren kann, also um das Hartz-Prinzip: Nur wer sich fordert, wird gefördert. Aus Hartz IV etwas zu machen oder es als weiteres Argument für das Dagegensein zu nutzen - darum wird im Osten mehr gestritten, als es scheint.
      Dass dieser Streit nicht zu einem zentralen Thema der Republik wurde, hat verschiedene Gründe. Einen opportunistischen, denn lange war der Osten mit seinen Klagen ja gar nicht erfolglos. Spätestens seit diesem Sommer jedoch ist unübersehbar, dass damit kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Der zweite Grund ist, dass viele von den anderen Ossis mit mindestens einem Bein im Westen leben und darum den Ost-Diskurs nur schwer bestimmen können. Der dritte Grund für die ausgebliebene Ost-Ost-Debatte liegt ganz woanders - tief im Westen.

      Wenn ein Ostdeutscher einen Ostdeutschen kritisiert, möchte er vor allem eines nicht hören: Ein rechthaberisches "Siehste!" aus dem Westen. Neuerdings artikuliert sich dort, insbesondere im wahlkämpfenden NRW, das Ressentiment gegen den Osten immer offener. Im Ruhrgebiet herrscht die Meinung vor, es gehe einem selber schlecht genug, und außerdem: Wo bleibt eigentlich die Dankbarkeit! Dazu zweierlei: Natürlich leidet beispielsweise Gelsenkirchen an hoher Arbeitslosigkeit. Dennoch ist im Ruhrgebiet noch immer viel Geld in der Pipeline. Eine spontane Leibesvisitation bei den 60 000 in der Schalke-Arena dürfte eine erstaunliche Anzahl von teuren Uhren, Goldkettchen und Handys zutage fördern. Und was die Dankbarkeit angeht: Ist der über Jahrzehnte subventionierte Bergmann dankbar? Nicht die Spur. Er fühlt sich vielmehr als Arbeiteraristokrat und Mythendarsteller, der lediglich bekommt, was ihm zusteht. Und davon zu wenig.
      Was der Osten nun braucht, ist eine innerostdeutsche Debatte, die endlich eine größere Resonanz findet. Dazu müssen ihr auch die bisher eher zögerlichen Promi-Ossis aus Politik und Medien verhelfen. Der Westen kann auch helfen - indem er sich einmal heraushält.

      (c) ZEIT.de i
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 15:32:47
      Beitrag Nr. 117 ()
      Was der Osten nun braucht, ist eine innerostdeutsche Debatte, die endlich eine größere Resonanz findet.

      Genau, nehmt euch das mal zu Herzen Ossis, jammert euch mal gegenseitig die Ohren voll.

      Guter Beitrag, Kwerdenker. Danke.

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 15:52:05
      Beitrag Nr. 118 ()
      @semikolon



      DU hast KEINE Ahnung über den Osten. Du kannst immer nur jammern,jammern,jammern über die Jammerossis und die Milliarden die direkt in die Taschen der Ossis gehen.

      Und du bezahlst das alles. Jammer,heul,heul,heul

      Den Jammerossi gibt es nicht! Kapiert Ihr das nicht. Hier wird eine Neiddebatte geführt, da kommt einen das kalte kotzen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 15:58:30
      Beitrag Nr. 119 ()
      Mensch börsenjörg, reg dich mal ab und jammer mir hier nicht diesen schönen Thread voll.

      Überleg dir lieber mal, wie ich in #1 schon vorgelegt habe, wie man unsere eierwerfenden montagsdemonstrierenden ostdeutschen Mitbürger moralisch aufbauen kann, bevor die uns komplett in die Extreme abdriften.

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 16:43:08
      Beitrag Nr. 120 ()
      börsenjörg

      Auf der einen Seite gibt es das Phänomen der Jammerossis, sonst würde nicht drüber geredet. Ob es eine faire Bezeichnung ist, das wird schon schwerer zubeurteilen sein.

      Aber schau dir z.B. mal folgende Statistik an:

      Auf die Frage: Wie gut kommen Sie mit Ihrer Rente aus?
      antworteten:

      _____________West__Ost

      Sehr gut_______21%___1%
      Relativ gut____35%__43%
      Gerade so_____33%__53%
      Schlecht_______9%___3%

      Ich interpretiere das so:
      Nur sehr wenige Ossis geben zu, wenn es Ihnen gut geht - vielleicht auch,
      weil sie Angst davor haben, man nimmt Ihnen wieder etwas weg davon;)
      Erstaunlicherweise ist der Anteil derer, denen es wirklich schlecht geht,
      aber deutlich geringer als im Westen.

      Ich füge hinzu: Bei jungen Leuten ist das Bild sicherlich so nicht anzutreffen.

      Dennoch sei die Frage erlaubt:
      Warum gibt es so wenig laute Stimmen, die - von Ossis, im Osten an ihre Mitbürger gerichtet -
      zum Mut, zum Anpacken und zur Zufriedenheit aufrufen?

      KD
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 16:46:51
      Beitrag Nr. 121 ()
      Börsenjörg,
      Semikolon hat hier seinen guten Ruf als Ostdeutschlandexperte zu kultivieren.
      (übrigens, wo gehts hier bitte zum nächsten Gewerkschaftsthread?)
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:25:13
      Beitrag Nr. 122 ()
      Genau Kwerdenker, #120, die Statistik lügt nicht.

      Ergänzen möchte ich noch, dass gemäß Datenreport 2004 vom Statistichen Bundesamt, nur 49 % der Ossis die Demokratie als beste Staatsform finden. (Bei den Wessis sind es 80%)
      Und obwohl 49 % der Ossis die Demokratie nicht als "die beste Staatsform" bezeichnen würden, glauben 27 %, dass eine bessere Staatsform gebe.

      Prinzvalium mag es uns erklären, wie dies kommt, dass folglich 22 Prozent der Ossis zwar wissen, dass Demokratie nicht das Beste ist, aber dennoch nichts Besseres kennen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:35:13
      Beitrag Nr. 123 ()
      #122:
      Pffu, da bin ich jetzt als nicht-Ostexperte überfragt.

      Es darf angenommen werden, dass der Name Churchill ("Demokratie ist das schlechteste Gesellschaftssystem - mit Ausnahme aller anderen") nicht auch in das letzte Eck von Untergreifswittelwörda a.d. Oder vorgedrungen ist.

      Ich vermute eher dass das daran liegt, dass es den Gewerkschaften nicht gelungen ist damals genug Westpfeiffen nach Ostdeutschland zu karren um für soziale Wärme am Arbeitsplatz und Arbeitsplatzgarantien & -zusicherung bis ins Jahr 2450 zu sorgen. Aber es ist nur eine Vermutung...
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 10:46:35
      Beitrag Nr. 124 ()
      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=6…

      Man glaubt es nicht, aber die Ostländer fordern noch mehr Geld !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 11:21:40
      Beitrag Nr. 125 ()


      Laut neuesten Zahlen sind es sogar mehr als 1500 Milliarden !
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 11:23:30
      Beitrag Nr. 126 ()
      Was ist daran so verwunderlich, Blue Max?

      Die denken halt, was die Hereros können, können wir schon lange.
      (Und meistens klappt es ja auch).

      ;
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:23:57
      Beitrag Nr. 127 ()
      Gestern bei PLUSMINUS/ARD:

      So billig lebt es sich im Osten:

      1 Stück Kuchen im Osten 60 Cent, im Westen kostet das gleiche 1,75.

      Mietpreise von 3,80 Euro pro Quadratmeter.

      Das Bier für 1,15 statt 3,10 im Westen.

      Friseur 11 Euro statt 28 Euro im Westen.

      Schnitzel im Restaurant im Osten für 4,75 Euro.

      ---

      Was jammern die eigentlich, bei derart paradiesischen Preisen ?!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:17:49
      Beitrag Nr. 128 ()
      #127

      Der passende Text des Plusminus-Beitrags:

      "...Gegensatz
      Leben in der reichsten und der ärmsten Gemeinde Deutschlands
      Deutschland einig Vaterland. Doch zwischen Ost und West, Nord und Süd klafft bei der Kaufkraft zum Teil ein großes Wohlstands-Gefälle. [plusminus hat recherchiert, wo in Deutschland das Geld sitzt. Üppig gefüllt scheinen die Geldbeutel rein statistisch in Grünwald. Das kaufkraftmäßige Schlusslicht der Republik ist Torgelow.

      Autoren: Jacqueline Dreyhaupt und Gerrit Rudolph

      Grünwald, Nobelort im Speckgürtel von München. Nirgendwo sonst in Deutschland haben die Menschen so viel Geld zum Ausgeben wie hier. Was kostet das Leben in Grünwald? Als erstes schaut [plusminus rein bei Bäckerei Hauer. Die Kaiser-Semmel gibt es hier für 30 Cent. Der Bienenstich: stolze 1,75 Euro. Niedrigere Preise, erklärt uns Bäckermeister Maximilian Hauer, sind hier aber nicht drin. “Ein großer Faktor ist, dass der Standort hier einer der teuersten in Europa ist. Die Grundstückspreise sind hoch, dadurch sind die Mieten sehr hoch”, sagt Bäckermeister Maximilian Hauer.

      Torgelow nordöstlich von Berlin, unweit der polnischen Grenze. Hier leben statistisch gesehen die Ärmsten der ganzen Republik. Wir besuchen die Bäckerei Reichau. Hier kostet der Bienenstich sagenhafte 0,60 Cent, 1,15 Euro weniger als in Grünwald. 10 Cent billiger sind die Brötchen, die sind für 20 Cent zu haben. Für manche hier ist selbst das zu viel: Dass die Torgelower sich ihr Geld genau einteilen müssen, merkt Bäckermeister Jörg Reichau Monat für Monat: “Heute ist der Monatserste. Wir erwarten ein gutes Geschäft, weil viele arbeitslos sind und die Rentner ihr Geld bekommen und dann geht man zum Bäcker und gönnt sich ein gutes Stück Kuchen.”

      3,63 Euro der Quadratmeter, in Torgelow ein ganz normaler Preis

      Wir schauen uns auf dem Wohnungsmarkt in Torgelow um. Brigitte Hartung sucht eine Wohnung für sich und ihren Mann in ruhiger Lage. Ursula Rosenberg, von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft, zeigt ihr eine frisch sanierte Dreiraumwohnung für 235 Euro Kaltmiete bei 64 Quadratmetern: 3,63 Euro der Quadratmeter, in Torgelow ein ganz normaler Preis. Fast jede sechste Wohnung steht hier leer. Leerstand kennt man in Grünwald nicht, versichert uns Makler Angelo Riva. 50 Bewerber kommen auf ein Objekt. [plusminus besichtigt eine 120 Quadratmeter-Wohnung für 1.540 Euro. Macht 12,83 Euro pro Quadratmeter. Das sind je Quadratmeter 9,20 Euro mehr als in Torgelow. In Grünwald ist es ein Schnäppchen. Mancher zahlt bis zu 16 Euro. “Spieler vom FC Bayern, Künstler und Filmstars wohnen hier. Das treibt den Preis in die Höhe”, sagt Angelo Riva vom Riva Immobilien.

      Grünwald: wo die Filmstars wohnen ist es teuer

      Wo Uschi Glas und Olli Kahn residieren, bleiben Geringverdiener, wie Frisörin Brigitte Runge, auf der Strecke. Mit 1.100 Euro brutto verdient sie im ersten Berufsjahr zwar über Tarif, doch das reicht hier kaum zum Leben. Sie kommt klar, denn sie wohnt noch bei ihren Eltern. Der Preischeck beim Grünwalder Frisör: 51 Euro kostet ein Damenschnitt, die Herren müssen 28 Euro hinlegen. Ganz anders im Torgelower Frisörsalon Holtz. Inhaberin Anke Althaber kann solche Preise ihren Kunden nicht zumuten. Der Damenschnitt kostet bei ihr 17 Euro, sagenhafte 34 Euro weniger als in Grünwald. Der Herrenschnitt ist für 11,50 Euro zu haben, 16,50 Euro weniger. Eine Frisörin im ersten Berufsjahr verdient 750 Euro Brutto. 350 Euro weniger als in Grünwald, aber in Torgelow kommt man damit gut über die Runden.

      Über 36.000 Euro Unterschied

      Jeder Torgelower kann im Jahr durchschnittlich 10.497 Euro ausgeben. 60 Prozent weniger als der Durchschnittsbürger! Da muss auch der Soli noch mindestens 20 Jahre weiterfließen, fordert Stadtoberhaupt Ralf Gottschalk. “Ich glaube man sollte immer versuchen ähnliche Lebensverhältnisse zu erreichen, aber nicht gleiche, denn Gleichmacherei führt auch irgendwo zum Stillstand. Gleichmacherei beflügelt nicht den Ehrgeiz irgendetwas zu erreichen. Ich würde nicht für Gleichmacherei stehen wollen, aber die Differenz, die wir im Moment haben ist zu groß, um dem Bürger noch erklärbar zu sein.” Grünwalds Bürgermeister Stefan Weidenbach findet es schwer erklärbar, dass seine Bürger nun schon so lange für den Osten zahlen müssen. Grünwald habe es ja auch ohne Soli weit gebracht. “Früher gab es ja auch keine gleichwertigen Lebensverhältnisse. Das entwickelt sich, in anderen Gegenden anders als hier. Grünwald war vor 100 Jahren ein armes Bauerndorf, heute ist es eine Stadt mit gut verdienenden Leuten”, sagt Stefan Weidenbach, Bürgermeister von Grünwald.

      Andere Kaufkraft, andere Preise

      Im Schnitt kann jeder Grünwalder jährlich 46.735 Euro ausgeben. 36.238 mehr als ein Torgelower. Die Grünwalder haben viel Geld. Doch locker sitzt ihnen das Portemonnaie nicht in der Tasche, sagt Wirt Marcus Gämmerler: “Von den reichen Leuten kannst Du sparen lernen. Die wissen ganz genau was sie wollen und was sie dafür zahlen wollen.” Ein Wiener Schnitzel mit Kartoffeln und Salat gibt es für 13,60 Euro. Beim “Goldenen Adler” in Torgelow gibt es das Schnitzel nur vom Schwein und nicht vom Kalb. Aber mit Pommes und Beilagen-Salat schon für den Schnäppchenpreis von 4,95 Euro, 8,65 Euro weniger als in Grünwald. Das 0,3er Pils kostet 1,15 Euro, 1,95 Euro billiger. Die Kaufkraft ist in Torgelow zwar weit unter Bundesschnitt, die Preise aber eben auch.


      Service-Informationen

      Preisvergleich Torgelow

      Kaufkraft: 10.497 Euro pro Kopf/Jahr
      Index: 61,1 (Durchschnitt: 100)
      gesamt: 110,7 Mio Euro/Jahr
      Einwohner: 10.836
      Arbeitslosenquote: 30 Prozent
      Sozialhilfe-Empfänger: 6 Prozent

      Bäckerei
      Brötchen: 0,20 Euro
      Bienenstich: 0,60 Euro
      Vollkornbrot, 500g: 1,60 Euro

      Frisör
      Herrenschnitt: 11,50 Euro
      Damenschnitt: 17 Euro

      Gaststätte
      0,3er Pils: 1,15 Euro
      Wiener Schnitzel, Pommes, Salat: 4,95 Euro

      Wohnung
      3,63 Euro/m²


      Preisvergleich Grünwald

      Kaufkraft: 46.735 Euro pro Kopf/Jahr
      Index: 271,8 (Durchschnitt: 100)
      gesamt: 516 Mio Euro/Jahr
      Einwohner: 10.940
      Arbeitslosenquote: 1 Prozent
      Sozialhilfe-Empfänger: 0,3 Prozent

      Bäckerei
      Brötchen: 0,30 Euro
      Bienenstich: 1,75 Euro
      Vollkornbrot, 500g: 2,20 Euro

      Frisör
      Herrenschnitt: 28 Euro
      Damenschnitt: 51 Euro

      Gaststätte
      0,3er Pils: 3,10 Euro
      Wiener Schnitzel, Pommes, Salat: 13,60 Euro

      Wohnung
      12,83 Euro/m²

      Städtische Dienstleistungen
      Wasser: 1m³ = 0,71 Euro (brutto)
      Abwasser: 1m³ = 1,50 Euro (brutto)
      Müllabfuhr: 120 Liter-Tonne,
      bei wöchentlicher Leerung = 25 €/Monat,
      bei 14tägiger Leerung = 12 €/Monat
      Bus: 2,10 Euro (Erwachsene) Städtische Kindergarten: 8.00 bis 17.00 Uhr (inkl. Mittagessen): 177 Euro

      Freizeit
      Hallenbad: 4,50 Euro (Erw.)/3,50 Euro (Kind)
      Fitness-Studio, Elter-Sport: 99 Euro/Monat;
      89 Euro/Monat bei Halbjahres-Vertrag;
      79 Euro/Monat bei Jahres-Vertrag

      Supermarkt
      1 Liter H-Milch: 0,89 Euro, Weihenstephan, 3,5% fett
      250g Dt. Markenbutter: 1,29 Euro, Weihenstephan
      1 Kg Bananen: 1,69 Euro
      1 Kg Äpfel: 1,99 Euro
      1 Kg Tomaten: 1,99 Euro
      1 Salatgurke: 0,59 Euro
      500g Bohnenkaffee: 3,29 Euro Jacobs Krönung; 3,49 Euro Dallmayr Prodomo

      ..."

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:46:35
      Beitrag Nr. 129 ()
      blue komiker , du solltest deine eigenen (kopierten) beiträge mal näher lesen und dann kommentare abgeben !
      und nicht ,wie so oft, dummdreiste ,nichtssagende behauptungen aufstellen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:27:08
      Beitrag Nr. 130 ()
      #129

      #128 zeigt ja wohl an Fakten genug auf !
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 12:29:01
      Beitrag Nr. 131 ()
      Di, 14. Dezember 2004 | 12:25 Uhr

      Ostdeutsche fordern Verfassungsrang für Solidarpakt
      - Föderalismusreform weiter ungewiss


      Ostdeutsche Politiker beharren parteiübergreifend auf einer Verankerung des Solidarpakts Ost im Grundgesetz. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) kündigte andernfalls ein Nein der ostdeutschen Länder zur geplanten Föderalismus-Reform an. Ähnlich hatte sich zuvor auch der sächsische Innenminister Thomas de Maizière (CDU) geäußert. Auch SPD-Politiker verlangten eine Festschreibung des Solidarpaktes in der Verfassung.

      Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" war dies das Ergebnis eines Treffens von SPD-Politikern aus den neuen Ländern am Montag in Berlin, an dem unter anderen die Ministerpräsidenten Matthias Platzeck und Harald Ringstorff, Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe und Bundestagspräsident Wolfgang Thierse teilnahmen.

      Er könne dem Vorschlag von SPD-Chef Franz Müntefering und Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) nicht zustimmen, sagte der ostdeutsche SPD-Abgeordnete Siegfried Scheffler. Bei diesem Vorschlag blieben die finanzschwächeren Länder "auf der Strecke". Auch Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD) nannte den Solidarpakt im Südwestrundfunk "einen existenziellen Punkt". Er beharrte aber nicht auf einem eigenen Artikel im Grundgesetz.

      ---

      Am besten auch noch das "Recht auf Faulheit" ins Grundgesetz aufnehmen...!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 14:15:57
      Beitrag Nr. 132 ()
      Blue Max


      Hör auf gegen die Ossis zu hetzen. Bitte. Es gibt im Osten faule Menschen und es gibt im Westen faule Menschen.

      Du weisst genau das die Ossis nicht das problem für Deutschland sind.

      Und das die Ostminister, die ja teilweise aus Westdeutschland stammen/stammten, das jetzt fordern ist wohl verständlich.
      Nach 15 jahren Einheit hat man eben auch im Osten gelernt, dass man nicht alle Versprechungen die von Westen kommen glauben sollte.Heiße Luft hat da manchmal mehr Bestand, als so manch leere Versprechung.

      Es wird im Osten aufwärts gehen. Die Region Leipzig / Dresden zeigt es allen mit BMW, Porsche, DHL, VW, AMD usw.

      Und als im Osten gestreikt werden sollte, da mussten fleißige Westdeutsche rangekarrt werden(welche Ironie), damit es ein wenig nach Streik aussieht. Die Ossis hatten nämlich keine Zeit zum streiken - die waren arbeiten.


      Frohe Weihnachten!
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 15:17:41
      Beitrag Nr. 133 ()
      börsenjörg

      Hast ja Recht, nuuuuur

      "Und als im Osten gestreikt werden sollte, da mussten fleißige :rolleyes:Westdeutsche rangekarrt werden...."

      Die sich für sowas rankarren lassen, die haben meistens noch nie was wirklich brauchbares geleistet.
      Das genau sind die Faulpelze, die wir hier im Westen haben....;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 15:35:40
      Beitrag Nr. 134 ()
      @kwerdenker

      genau das wollte ich damit ausdrücken- das es auch im Westen Faulpelze gibt. Das war schon immer so und das wird auch so bleiben.
      trotzdem sollten wir es tunlichst vermeiden uns immer wieder in Ossi-Wessi Streiterein zu verwickeln.Das schadet nur beiden Seiten, die ja eigentlich schon eine Seite sein sollten.
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 15:44:57
      Beitrag Nr. 135 ()
      richtig!

      Ich habe auch den Eindruck, dass das an vielen Stellen längst gelingt.

      KD
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 17:33:56
      Beitrag Nr. 136 ()
      #132 & 134

      Genau so wie es in Ost wie West Faule gibt, gibt es auch im Westen Krisenregionen mit extrem hoher Arbeitslosigkeit, zB Bremen, Duisburg oder Gelsenkirchen.

      Mich stört einfach, dass die ostdeutschen Politiker mal wieder ein Extrawurst für sich fordern.

      Soli- und Tranferzahlungen sollten dahin gehen, wo sie wirklich benötigt werden, und das unabhängig von der Himmelsrichtung.

      Und Du sagst es ja auch selber. Im Osten gibt es inzwischen Regionen, wie zB Dresden, denen es wirtschaftlich sehr gut geht.

      Warum sollte man denen also pauschal, und womöglich auch noch durch das Grundgesetz abgesichert, mehr staatliche Gelder zufliessen lassen als den Krisenregionen in Westdeutschland ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 21:23:17
      Beitrag Nr. 137 ()
      #Blue max

      dann muss im Solidarpakt eben vereinbart werden, dass auch diese Regionen von den Geldern profitieren.

      Arm bleibt Arm, egal ob West oder Ost.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 12:08:08
      Beitrag Nr. 138 ()
      #137

      Die Gewährung der Gleichheit der Lebensverhältnisse in D usw steht doch schon längst im GG. Wozu also etwas daran verändern ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 14:42:43
      Beitrag Nr. 139 ()
      wie man es anfängt so muss man es treiben:D


      1989 hat man den Ossis 100 Mark Begrüssungsgeld in die Hand gedrückt und die wollen sie jetzt jeden Tag.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:27:07
      Beitrag Nr. 140 ()
      Balsam für die Seelen der Jammerossis.


      Ostdeutsche holen beim Einkommen auf
      (ddp)
      Den Ostdeutschen geht es finanziell immer besser: Zwischen 1998 und 2003 nahmen die Bürger in den neuen Bundesländern 3,5 Prozent mehr ein; in den alten Ländern waren es nur 1,1 Prozent mehr.
      Das berichtet der "Tagesspiegel" und beruft sich auf den neuen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 17:59:52
      Beitrag Nr. 141 ()
      Aus aktuellem Anlass (in letzter Zeit regen sich wieder viele Jammer-Ossis bei WO) wollte ich mir erlauben, diesen Thread wieder in den Blickpunkt zu bringen und damit allen Leidenden, Unterdrückten und von "Chefsache-Schröder" nicht mehr so Beachteten, die Möglichkeit geben, hier ihr Herz auszuschütten.

      ;
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:24:11
      Beitrag Nr. 142 ()
      http://de.news.yahoo.com/050719/12/4mb93.html

      Trabi-Gestank in Dosen zu kaufen

      Vielleicht hilft ja dem ein oder anderen der Kauf des typischen DDR-Geruchs...
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:33:42
      Beitrag Nr. 143 ()
      Oh, mein alter Thread, lebt ja noch ein bisserl.

      Der aktuelle Thread passt eigentlich auch gut zur Entmystifizierung der Jammerossis und deren neue alte Partei.

      Thread: Besser geht es nicht Leitartikel in der Hannoverschen Allgemeinen von heute

      Wenn wir bald Rot/Rot/Grünrot als Regierung haben, dann gibt es Dosenpfand auf Trabbigestank und ein milliardenschweres Forschungsprogramm, wie man einen Trabbi mit Windmühlengenerator flott bekommt.

      ;


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