Seelenmassage für Jammerossis - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.08.04 01:23:58 von
neuester Beitrag 20.07.05 16:33:42 von
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Nachdem unsere ostdeustchen Mitbürger in letzter Zeit stark leiden müssen (keiner liebt sie mehr so richtig und die "Chefsache Ost" weicht der "Chefsache Hartz", und selbst die verläßliche Oder schickt sich derzeit nicht an, ein medienträchtiges Hochwasser hinzulegen, dass der gesamten Öffentlichkeit das traurige Schicksal der Bewohner der neuen Länder vor Augen führt), habe ich mich beschlossen hier im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten, Abhilfe zu schaffen und den ostdeutschen Mitmenschen diesen Thread zu widmen.
Ziel dieses Thread soll es sein, alle gängigen den Jammerzustand begründenden Tatsachen aufzuzeigen und gemeinsam damit den lieben Bewohnern der ostdeutschen Bezirke und Ländern eine neue Perspektive zu geben.
1) Als erstes sollte erwähnt werden, dass Ostdeutsche sehr tüchtig und fleißig sind und gewohnt sind früh auszustehen, um dann zur Arbeit zu gehen. Viele hatte früher auch noch Nebenjobs beim Staat und konnten gut mit der Schreibmaschine umgehen.
2) Dass Ostdeutschland nach dem Krieg nicht so wirtschaftlich erblühte, wie die BRD, obwohl die Leute dort fleißiger, intelligenter, fähiger und motivierter waren, liegt nur daran, dass man alleine sämtliche Kriegslasten trug und sämtliche Eisenbahnschienen und selbst der Thrüringer Wald nach Rußland deportiert wurde.
3) Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs zu günstigen Preisen und die Sozialstandards waren in der DDR hervorragend. Deshalb haben Ostdeutsche traditionell hier hohe Ansprüche. Gerade die soziale Betreuung war lückenlos und personell stark ausgebaut. Meist wußte die örtliche Stasizentrale die erfolgreiche Empfängnis einer Ehefrau schon erheblich vor dieser selbst und konnte so für einen reibungslosen Ablauf der Schwangerschaft und die Zuverfügungstellung der entsprechenden medizinischen Recourcen sicherstellen. Heute mangelt es an allem. Pro Arbeitslosen wird nur 1/70 Mitarbeiter im Jobcenter zur Verfügung gestellt. Die Bevölkerung vereinsamt.
4) Die Wiedervereinigung führte dazu, dass man einen Zwnagsumtausch hatte und jeder für seine Ost-Mark-Guthaben nun zwangsweise D-Mark bekam. Dadurch wurden viel alte traditionelle DDR-Marken (z. B. Plaste und Elaste aus Leuna) in den wirtschaftlichen Ruin getrieben. Dass dies auch Arbeitsplätze kostet, wurde erst später offenbar.
5) Gleich nach der Maueröffnung sind viel fähige, felißige Ostdeutsche gleich rüber in den goldene Westen und wurden nur dürftig durch im gegenzug sofort vom Westen einströmende Spekulanten, Immobilenhaie, Rechtsanwälte und Steuerberater ersetzt.
6) Aus Stasizentralen wurden nach der Volkskammerwahl 1990 und Abwahl der SED Arbeitsämter. Die Personen behielten zwar ihre alten Arbeitsplätze bei, aber das gewohnt gute Betriebsklima und der Kontakt zu der Bevölkerung litt doch erheblich. Man hatte nur noch Kontakt zu Teilen der Bevölkerung und die einströmenden West-Beamten aus Nürnberg waren schwer in die bestehnede Strukur zu integrieren. Darunter leidet der DDR-Arbeitsmarkt noch heute.
7) Religion gilt nicht, die hat man sich traditionell erspart. Der Materialismus ist die Religion. Alles was man anfassen kann, zählt, außer evtl., was aus der Mattscheibe kommt und schön aussieht. Daraus resultiert der urig typisch ostdeutsche Pragmatismus, des geduldigen stundenlangen Anstellens im Intershop, um eine Milkaschokolade oder eine Mars-Riegel anschließend sein eigen zu nennen. Bewunderswert.
8) Die Treuhand machte nun wirklich alles schief, was schief zu machen ist. Florierende personalkräftige DDR-Unternehmen wurden für einen Apfel und Ei an West-Profiteure verscherbelt, die zusätzlich noch Subventionen einstrichen und nach Ablauf bestimmter vereinbarter Mindestfristen, die Firmen liquidierten und daraus weiteren Profit zogen.
Bitte fortführen.
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Ziel dieses Thread soll es sein, alle gängigen den Jammerzustand begründenden Tatsachen aufzuzeigen und gemeinsam damit den lieben Bewohnern der ostdeutschen Bezirke und Ländern eine neue Perspektive zu geben.
1) Als erstes sollte erwähnt werden, dass Ostdeutsche sehr tüchtig und fleißig sind und gewohnt sind früh auszustehen, um dann zur Arbeit zu gehen. Viele hatte früher auch noch Nebenjobs beim Staat und konnten gut mit der Schreibmaschine umgehen.
2) Dass Ostdeutschland nach dem Krieg nicht so wirtschaftlich erblühte, wie die BRD, obwohl die Leute dort fleißiger, intelligenter, fähiger und motivierter waren, liegt nur daran, dass man alleine sämtliche Kriegslasten trug und sämtliche Eisenbahnschienen und selbst der Thrüringer Wald nach Rußland deportiert wurde.
3) Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs zu günstigen Preisen und die Sozialstandards waren in der DDR hervorragend. Deshalb haben Ostdeutsche traditionell hier hohe Ansprüche. Gerade die soziale Betreuung war lückenlos und personell stark ausgebaut. Meist wußte die örtliche Stasizentrale die erfolgreiche Empfängnis einer Ehefrau schon erheblich vor dieser selbst und konnte so für einen reibungslosen Ablauf der Schwangerschaft und die Zuverfügungstellung der entsprechenden medizinischen Recourcen sicherstellen. Heute mangelt es an allem. Pro Arbeitslosen wird nur 1/70 Mitarbeiter im Jobcenter zur Verfügung gestellt. Die Bevölkerung vereinsamt.
4) Die Wiedervereinigung führte dazu, dass man einen Zwnagsumtausch hatte und jeder für seine Ost-Mark-Guthaben nun zwangsweise D-Mark bekam. Dadurch wurden viel alte traditionelle DDR-Marken (z. B. Plaste und Elaste aus Leuna) in den wirtschaftlichen Ruin getrieben. Dass dies auch Arbeitsplätze kostet, wurde erst später offenbar.
5) Gleich nach der Maueröffnung sind viel fähige, felißige Ostdeutsche gleich rüber in den goldene Westen und wurden nur dürftig durch im gegenzug sofort vom Westen einströmende Spekulanten, Immobilenhaie, Rechtsanwälte und Steuerberater ersetzt.
6) Aus Stasizentralen wurden nach der Volkskammerwahl 1990 und Abwahl der SED Arbeitsämter. Die Personen behielten zwar ihre alten Arbeitsplätze bei, aber das gewohnt gute Betriebsklima und der Kontakt zu der Bevölkerung litt doch erheblich. Man hatte nur noch Kontakt zu Teilen der Bevölkerung und die einströmenden West-Beamten aus Nürnberg waren schwer in die bestehnede Strukur zu integrieren. Darunter leidet der DDR-Arbeitsmarkt noch heute.
7) Religion gilt nicht, die hat man sich traditionell erspart. Der Materialismus ist die Religion. Alles was man anfassen kann, zählt, außer evtl., was aus der Mattscheibe kommt und schön aussieht. Daraus resultiert der urig typisch ostdeutsche Pragmatismus, des geduldigen stundenlangen Anstellens im Intershop, um eine Milkaschokolade oder eine Mars-Riegel anschließend sein eigen zu nennen. Bewunderswert.
8) Die Treuhand machte nun wirklich alles schief, was schief zu machen ist. Florierende personalkräftige DDR-Unternehmen wurden für einen Apfel und Ei an West-Profiteure verscherbelt, die zusätzlich noch Subventionen einstrichen und nach Ablauf bestimmter vereinbarter Mindestfristen, die Firmen liquidierten und daraus weiteren Profit zogen.
Bitte fortführen.
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grössenwahnsinnige,korrupte und unfähige wessi politiker
sind vor allem für die fatalen/katastrophalen folgen der dt. einheit verantwortlich.
wer das bis heute trotz zahlreicher fakten noch nicht kapiert hat sollte es sich verkneifen solche beiträge
hier reinzustellen.
ob die 1 zu 1 umtauschaktion,ob die hauptlasten der dt.
einheit den sozialsystemen aufzubürden +++++++++
der spruch : die kosten der dt. einheit zahlen wir aus der portokasse !!!sprechen bände und zeigen welche stümper hier am werk waren.
ossi gegen wessi -- alt gegen jung -- arbeitsplatzbesitzer gegen arbeitslose ++++ solche diskussionen sind so überflüssig wie die gesamte korrupte,unfähige polit/parteienmafia und deren helfershelfer in diesem land.
amen
sind vor allem für die fatalen/katastrophalen folgen der dt. einheit verantwortlich.
wer das bis heute trotz zahlreicher fakten noch nicht kapiert hat sollte es sich verkneifen solche beiträge
hier reinzustellen.
ob die 1 zu 1 umtauschaktion,ob die hauptlasten der dt.
einheit den sozialsystemen aufzubürden +++++++++
der spruch : die kosten der dt. einheit zahlen wir aus der portokasse !!!sprechen bände und zeigen welche stümper hier am werk waren.
ossi gegen wessi -- alt gegen jung -- arbeitsplatzbesitzer gegen arbeitslose ++++ solche diskussionen sind so überflüssig wie die gesamte korrupte,unfähige polit/parteienmafia und deren helfershelfer in diesem land.
amen
Was bist Du bloß für ein arrogantes Arschloch, Semikolon.
Findest Du es wirklich richtig 16 Mio Menschen in einen Topf zu werfen und pauschal Dein selbstgerechtes Urteil zu fällen?
Verstehe mich nicht falsch, auch mich nervt das Gejammere hier im Westen genau so wie im Osten. Aber hier wie dort gibt es Menschen die bereit sind die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen und anpacken wo es nur geht und Menschen die sich lieber von anderen aushalten lassen und maulen wenn der Geldfluß stockt. Vielleicht ist im "Osten" der Anteil der letztgenannten Gruppe höher als im "Westen", das liegt aber wahrscheinlich nur daran, daß die erstgenannten zum großen Teil im "Westen" ihr Glück machen.
Geht Dir eigentlich einer ab, bei Deiner scheiß Hetze?
Findest Du es wirklich richtig 16 Mio Menschen in einen Topf zu werfen und pauschal Dein selbstgerechtes Urteil zu fällen?
Verstehe mich nicht falsch, auch mich nervt das Gejammere hier im Westen genau so wie im Osten. Aber hier wie dort gibt es Menschen die bereit sind die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen und anpacken wo es nur geht und Menschen die sich lieber von anderen aushalten lassen und maulen wenn der Geldfluß stockt. Vielleicht ist im "Osten" der Anteil der letztgenannten Gruppe höher als im "Westen", das liegt aber wahrscheinlich nur daran, daß die erstgenannten zum großen Teil im "Westen" ihr Glück machen.
Geht Dir eigentlich einer ab, bei Deiner scheiß Hetze?
nee Semikolon, Du beschreibst zwar z.T. einen Istzustand, aber wie es dazu gekommen ist, ist wohl entscheidend.
Ich kann teller1 nur Recht geben,
"grössenwahnsinnige,korrupte und unfähige wessi politiker
sind vor allem für die fatalen/katastrophalen folgen der dt. einheit verantwortlich"
Die Fehler sind eindeutig im Vorfeld gemacht worden.
Diese dicke Bundesbirne hat das zwar politisch gut gelöst, aber die wirtschaftliche Seite vollig ignoriert.
Die Folgen haben heute Ossis und Wessis gleichermaßen zu tragen. Und an solchen fatalen Fehlern wird man noch Jahrzehnte zu tragen haben. Und daß von diesem Stasi/SED Staatsapparat nichts zu gebrauchen ist, war von vornherein klar. Man hat einen unterdrückten Volksteil und eine wirtschaftliche Wüste übernommen, das war keinem in dieser Pseudo-Euphorie richtig klar gewesen. Und warum hat man nicht gleich richtig aufgeräumt? Es gibt derzeit ein sehr gut funktionierendes Netzwerk von Stasi-Leuten ( sorry, Ex-Stasileuten) die erstaunlich viele "Ämter" innehaben....
Echt traurig....
Ich kann teller1 nur Recht geben,
"grössenwahnsinnige,korrupte und unfähige wessi politiker
sind vor allem für die fatalen/katastrophalen folgen der dt. einheit verantwortlich"
Die Fehler sind eindeutig im Vorfeld gemacht worden.
Diese dicke Bundesbirne hat das zwar politisch gut gelöst, aber die wirtschaftliche Seite vollig ignoriert.
Die Folgen haben heute Ossis und Wessis gleichermaßen zu tragen. Und an solchen fatalen Fehlern wird man noch Jahrzehnte zu tragen haben. Und daß von diesem Stasi/SED Staatsapparat nichts zu gebrauchen ist, war von vornherein klar. Man hat einen unterdrückten Volksteil und eine wirtschaftliche Wüste übernommen, das war keinem in dieser Pseudo-Euphorie richtig klar gewesen. Und warum hat man nicht gleich richtig aufgeräumt? Es gibt derzeit ein sehr gut funktionierendes Netzwerk von Stasi-Leuten ( sorry, Ex-Stasileuten) die erstaunlich viele "Ämter" innehaben....
Echt traurig....
Semikolon, giti git !!!!
Semikolon, ich gratuliere dir für deinen dummarroganten Beitrag, der das Verhältnis Ossi Wessi „ verbessern“ wird! Der Ruf des Besserwessi wird „ abgebaut“, und die Ossis werden sich ihrer Sklavenpflicht erinnern und in sich gehen!!!
Solche Leute wie sind die Einheitsverhinderer!!! Nur hasserfülltes Stammtischgeschwätz, gepaart mit Unwissenheit von sich zu geben, kannst du nicht!!!!!
Die Ossis gehen z.Z. nicht nur auf die Strasse wegen des Geldes ( Hartz IV )!!!
Was die Ossis auf die Strasse treibt, ist das Gefühl der Zweitklassigkeit, die Perspektivlosigkeit und die Benachteiligung!!!
Die Ossis wollen keine Almosen, sie wollen Arbeit und arbeiten können sie besser als mancher Besserwessi!
Wenn jeder vierte keine Arbeit hat, wenn jeder zweite der in Arbeit Stehende nach Bremen ,Stuttgart, München usw. wöchentlich zur Arbeit fährt und von seiner Familie getrennt ist und dann noch von solchen Besserwessis wie dich hören muss, das er unflexibel und faul ist, wird er sich wehren!! Hartz IV war nur der Anstoß, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat!!!
Dein Pamphlet ist eine Beleidigung aller Ossis!!!!
Der überwiegende Teil der Wessis sind auch keine Besserwessis wie einer bist!
Ich habe viele kennen gelernt, die in den Osten gekommen sind, um ehrlich zu helfen!
Solche Typen wie du gehören in die geschichtliche Mottenkosten und auf den Mond geschossen!!!!!!!
Semikolon, ich gratuliere dir für deinen dummarroganten Beitrag, der das Verhältnis Ossi Wessi „ verbessern“ wird! Der Ruf des Besserwessi wird „ abgebaut“, und die Ossis werden sich ihrer Sklavenpflicht erinnern und in sich gehen!!!
Solche Leute wie sind die Einheitsverhinderer!!! Nur hasserfülltes Stammtischgeschwätz, gepaart mit Unwissenheit von sich zu geben, kannst du nicht!!!!!
Die Ossis gehen z.Z. nicht nur auf die Strasse wegen des Geldes ( Hartz IV )!!!
Was die Ossis auf die Strasse treibt, ist das Gefühl der Zweitklassigkeit, die Perspektivlosigkeit und die Benachteiligung!!!
Die Ossis wollen keine Almosen, sie wollen Arbeit und arbeiten können sie besser als mancher Besserwessi!
Wenn jeder vierte keine Arbeit hat, wenn jeder zweite der in Arbeit Stehende nach Bremen ,Stuttgart, München usw. wöchentlich zur Arbeit fährt und von seiner Familie getrennt ist und dann noch von solchen Besserwessis wie dich hören muss, das er unflexibel und faul ist, wird er sich wehren!! Hartz IV war nur der Anstoß, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat!!!
Dein Pamphlet ist eine Beleidigung aller Ossis!!!!
Der überwiegende Teil der Wessis sind auch keine Besserwessis wie einer bist!
Ich habe viele kennen gelernt, die in den Osten gekommen sind, um ehrlich zu helfen!
Solche Typen wie du gehören in die geschichtliche Mottenkosten und auf den Mond geschossen!!!!!!!
schachy,Zweitklassigkeit,Perspektivlosigkeit und Benachteiligung gibt es im Osten seit der Wiedervereinigung.Warum gehen die Leute dann jetzt erst auf die Strasse?Als ich nach der Wiedervereinigung alte Freunde im Osten besuchte und von meinen Erfahrungen berichtete und sagte:macht das nicht ,macht die nicht,wurde ich ausgelacht.Man hat einfach an den damaligen Mythos des goldenen Westens geglaubt!
zocklany(der 30 Jahre im Osten und 25 Jahre im Westen gelebt hat)
zocklany(der 30 Jahre im Osten und 25 Jahre im Westen gelebt hat)
Ich habe mir dieses Pamphlet gerade herunterkopiert, um es als Beispiel westdeutscher Abgehobenheit für Diskussionen hier in Ostdeutschland sowie in anderen Diskussionsforen zu verwenden.
Ich frage mich ernsthaft, was Leute wie @Semikolon damit bezwecken wollen. Ist es der blanke Hass oder nur Abgehobenheit und Arroganz, derartigen Mist zu verfassen, der noch nicht einmal Stammtischniveau erreicht?
Wenn diese Leute die Elite Deutschlands sein sollen oder besser wollen, dann gute Nacht.
Auch frage ich mich, ob so etwas der W:0 nicht eher schadet als nützt.
Ronald
Ich frage mich ernsthaft, was Leute wie @Semikolon damit bezwecken wollen. Ist es der blanke Hass oder nur Abgehobenheit und Arroganz, derartigen Mist zu verfassen, der noch nicht einmal Stammtischniveau erreicht?
Wenn diese Leute die Elite Deutschlands sein sollen oder besser wollen, dann gute Nacht.
Auch frage ich mich, ob so etwas der W:0 nicht eher schadet als nützt.
Ronald
#1 usw.
Religion wird heute vielfach durch neuen Hexenglauben ersetzt; man hält das dann für fortschrittlich ...
Religion wird heute vielfach durch neuen Hexenglauben ersetzt; man hält das dann für fortschrittlich ...
#1:
BRAVO
besser hätte selbst ich es nicht formulieren können
und das will schon was heißen
BRAVO
besser hätte selbst ich es nicht formulieren können
und das will schon was heißen
zocklany, du schreibst:
Warum gehen die Leute dann jetzt erst auf die Strasse?
Die Erklärung ist ganz einfach! Die meisten Ossis haben den Worten der Politiker geglaubt und gehofft, dass die Versprechungen eingehalten werden! Sie haben viel ertragen: Die Treuhand, die Glücksritter aus Richtung West usw.
Sie haben gehofft, dass die sogenannten Reformrn Lösungen ihrer Probleme bringen1 Doch das Gegenteil ist eingetreten! Mehr Arbeitslose, höhere Kosten und nun noch Hartz IV!!! Das hat das Pulverfass zur Explosion gebracht!!! Es ist erst ein lauer Wind, der zum Sturm werden kann !!!! Das sollte man ins Kalkül einbeziehen!!!
gezwirbelt:
Wenn diese Leute die Elite Deutschlands sein sollen oder besser wollen, dann gute Nacht.
Leider hast du recht!! Ich werde immer an Heine erinnert!!!
Denke ich an Deutschland in der Nacht..........!!!
Warum gehen die Leute dann jetzt erst auf die Strasse?
Die Erklärung ist ganz einfach! Die meisten Ossis haben den Worten der Politiker geglaubt und gehofft, dass die Versprechungen eingehalten werden! Sie haben viel ertragen: Die Treuhand, die Glücksritter aus Richtung West usw.
Sie haben gehofft, dass die sogenannten Reformrn Lösungen ihrer Probleme bringen1 Doch das Gegenteil ist eingetreten! Mehr Arbeitslose, höhere Kosten und nun noch Hartz IV!!! Das hat das Pulverfass zur Explosion gebracht!!! Es ist erst ein lauer Wind, der zum Sturm werden kann !!!! Das sollte man ins Kalkül einbeziehen!!!
gezwirbelt:
Wenn diese Leute die Elite Deutschlands sein sollen oder besser wollen, dann gute Nacht.
Leider hast du recht!! Ich werde immer an Heine erinnert!!!
Denke ich an Deutschland in der Nacht..........!!!
#1
trifft ins Schwarze, wie man wunderschön am Schaum vom Mund von Altkommunisten wie Schachy und dem gezwirbelten Roland erkennen kann.
Aus den empörten Reaktionen entnehme ich vor allem eines: der Ossi fühlt sich für nichts verantwortlich und schuld sind sowieso nur die anderen. Der Ossi sitzt zu Hause herum und wartet, daß es Arbeitsplätze regnet. Ansonsten besteht er auf Rundumversorgung. Machen ihm BLÖD-Zeitung und PDS weis, daß diese gefährdet sei, so rennt er auf der Straße im Kreis herum und blökt: Wir sind das Volk
Das gilt selbstverständlich nicht für alle Ossis. Aber die Mehrzahl derjenigen, für die das nicht gilt, ist ausgewandert.
trifft ins Schwarze, wie man wunderschön am Schaum vom Mund von Altkommunisten wie Schachy und dem gezwirbelten Roland erkennen kann.
Aus den empörten Reaktionen entnehme ich vor allem eines: der Ossi fühlt sich für nichts verantwortlich und schuld sind sowieso nur die anderen. Der Ossi sitzt zu Hause herum und wartet, daß es Arbeitsplätze regnet. Ansonsten besteht er auf Rundumversorgung. Machen ihm BLÖD-Zeitung und PDS weis, daß diese gefährdet sei, so rennt er auf der Straße im Kreis herum und blökt: Wir sind das Volk
Das gilt selbstverständlich nicht für alle Ossis. Aber die Mehrzahl derjenigen, für die das nicht gilt, ist ausgewandert.
#1
#jammernden rest
ihr seid doch die besten beispiele für #1
lest euch euer gejammer mal durch
alle sind jaaa sooo ungerecht und immer die anderen und so weiter und weiter und weiter
und der eine der dann morgens am bahnhof steht und zur arbeit fährt ist dann wieder symbolisch für alle
bald werden in ffm und munich die massen der steuerzahler auf die strasse gehen, die nicht mehr alles bezahlen wollen
#jammernden rest
ihr seid doch die besten beispiele für #1
lest euch euer gejammer mal durch
alle sind jaaa sooo ungerecht und immer die anderen und so weiter und weiter und weiter
und der eine der dann morgens am bahnhof steht und zur arbeit fährt ist dann wieder symbolisch für alle
bald werden in ffm und munich die massen der steuerzahler auf die strasse gehen, die nicht mehr alles bezahlen wollen
#11 genauso ist es,sich um nichts kümmern müssen wurde im Osten anerzogen um eine gewisse Abhängigkeit zum Staat zu erreichen.Das ist nun weggefallen.
Ironie sollte man zu würdigen wissen.
Eigentlich finde ich es schade, daß sich der Wertewandel im Osten heute so schnell vollzieht.
Irgendwie hatte ich die Hoffnung, daß man unsere ZNB (Zweitklasse-Neubürger) mindestens zwanzig Jahre quälen und ausbeuten könne, nachdem das schon einmal 40 Jahre geklappt hat. Aber dieses undankbare Volk geht nach nicht einmal 14 Jahren schon wieder auf die Straße.
Ich frage mich zur Zeit, warum unsere ZNB nicht die Möglichkeiten der deutschen Demokratie ausnutzen, die PDS im Bundestag zur stärksten Fraktion wählen, dann per Mehrheitsbeschluß die Verfassung ändern und einen Teil Deutschlands wieder abspalten.
Allerdings bin ich der Meinung, daß man ihnen das gut ausgebaute und ökologisch wertvolle Stück im Osten nicht überlassen sollte.
Wie wäre es denn mit dem Saarland ? Da gäbs auch gleich noch den roten König Oskar dazu ? Und viel besser als im Osten der 80er Jahre siehts da auch nicht aus.
Also meine Stimme hättens dafür.
Eigentlich finde ich es schade, daß sich der Wertewandel im Osten heute so schnell vollzieht.
Irgendwie hatte ich die Hoffnung, daß man unsere ZNB (Zweitklasse-Neubürger) mindestens zwanzig Jahre quälen und ausbeuten könne, nachdem das schon einmal 40 Jahre geklappt hat. Aber dieses undankbare Volk geht nach nicht einmal 14 Jahren schon wieder auf die Straße.
Ich frage mich zur Zeit, warum unsere ZNB nicht die Möglichkeiten der deutschen Demokratie ausnutzen, die PDS im Bundestag zur stärksten Fraktion wählen, dann per Mehrheitsbeschluß die Verfassung ändern und einen Teil Deutschlands wieder abspalten.
Allerdings bin ich der Meinung, daß man ihnen das gut ausgebaute und ökologisch wertvolle Stück im Osten nicht überlassen sollte.
Wie wäre es denn mit dem Saarland ? Da gäbs auch gleich noch den roten König Oskar dazu ? Und viel besser als im Osten der 80er Jahre siehts da auch nicht aus.
Also meine Stimme hättens dafür.
#1 ist arrogantes Gefasel an der Grenze zur Volksverhetzung
@ Semikolon wollte wohl seine neoliberalen Gesinnungsgenossen erheitern. Ich nehme an, es ist ihm gelungen
@ Semikolon wollte wohl seine neoliberalen Gesinnungsgenossen erheitern. Ich nehme an, es ist ihm gelungen
@ 1,
dem größten geschichtsprofessor aller zeiten, muß ich so schwer mir es fällt in einem zustimmen. der thüringer wald wurde tatsächlich in den osten importiert. und zwar als tauschgeschäft zwischen russen und amis gegen westberlin.ist schon erstaunlich,was man als oberwessi so alles weiß
du kommst ja gleich nach lilo 200,die hier gestern feststellte,daß die ddr nicht am 2.weltkrieg beteiligt war.wenn es innerhalb der pisastudie bonuspunkte für arroganz gegeben hätte , wäre deutschland auf grund seiner mehrheitlich westlichen teilnehmer sicher auf platz 1. gelandet.
dem größten geschichtsprofessor aller zeiten, muß ich so schwer mir es fällt in einem zustimmen. der thüringer wald wurde tatsächlich in den osten importiert. und zwar als tauschgeschäft zwischen russen und amis gegen westberlin.ist schon erstaunlich,was man als oberwessi so alles weiß
du kommst ja gleich nach lilo 200,die hier gestern feststellte,daß die ddr nicht am 2.weltkrieg beteiligt war.wenn es innerhalb der pisastudie bonuspunkte für arroganz gegeben hätte , wäre deutschland auf grund seiner mehrheitlich westlichen teilnehmer sicher auf platz 1. gelandet.
@ Semikolon
Jep, der war gut !!
Noch besser ist das Gejaule der getretenen Hunde. Humor ist übrigens etwas, was der Jammerossi überhaupt nicht kennt. Geschweige denn Sinn und Zweck von Satire.
Fakt ist: Die sollten täglich auf die Straße gehen und singen und tanzen daß die Mauer weg ist, sie reisen können, sie jedes Buch lesen können, sich in der Kneipe laut über die Regierung mokieren können, Rechtsanwälte walten können, Bautzen geschlossen ist, Kinder im Sportunterricht nicht zum Handgranatenweitwurf trainiert werden ............................................................................. usw. .
Aber: Nicht alle ExZonis sind Jammerossis. Das ist auch Fakt.
Knulp
Jep, der war gut !!
Noch besser ist das Gejaule der getretenen Hunde. Humor ist übrigens etwas, was der Jammerossi überhaupt nicht kennt. Geschweige denn Sinn und Zweck von Satire.
Fakt ist: Die sollten täglich auf die Straße gehen und singen und tanzen daß die Mauer weg ist, sie reisen können, sie jedes Buch lesen können, sich in der Kneipe laut über die Regierung mokieren können, Rechtsanwälte walten können, Bautzen geschlossen ist, Kinder im Sportunterricht nicht zum Handgranatenweitwurf trainiert werden ............................................................................. usw. .
Aber: Nicht alle ExZonis sind Jammerossis. Das ist auch Fakt.
Knulp
Das fatale an den Ossis ist ihre Staatsgläubigkeit, der Staats wird es schon richten. Von Eigenverantworunglichkeit ist auch 15 Jahre nach der Wende so gut wie nichts zu spüren.
Es tut mir leid sagen zu müssen, dass es schon ein bisschen naiv ist auf die Strasse zu gehen und wir sind das Volk zu rufen.
Es tut mir leid sagen zu müssen, dass es schon ein bisschen naiv ist auf die Strasse zu gehen und wir sind das Volk zu rufen.
#1
Es sind doch immer wieder die gleichen User die hier solch einen Müll verfassen! Fehlt nur noch Blue Max, der sich bestimmt auch gleich wieder hier ergötzen wird.
Es sind doch immer wieder die gleichen User die hier solch einen Müll verfassen! Fehlt nur noch Blue Max, der sich bestimmt auch gleich wieder hier ergötzen wird.
Die Treffgenauigkeit einer Satire erkennt man immer an der Vehemenz, mit der die Angesprochenen an die Decke gehen
#15
Kannst Du eigentlich noch etwas anderes als stalinistische Einzeiler von Dir geben, Du spätpubertierender FDJ-Greis?
Kannst Du eigentlich noch etwas anderes als stalinistische Einzeiler von Dir geben, Du spätpubertierender FDJ-Greis?
#1 Semi - ich wusste doch, hier gibt es mal wieder was zum Lachen
#20 Ich fürchte, treffender konnte man es nicht ausdrücken.
Einigen der hier bösartig reagierenden Poster wäre wohl dringend anzuraten,
sich in diesem Thread: wie werde ich inteligend weiter zu tummeln.
Vielleicht lässt sich ja doch noch was an ihrer Situation verbessern.
Ich fürchte nur, auf mich hören sie nicht....
KD
#20 Ich fürchte, treffender konnte man es nicht ausdrücken.
Einigen der hier bösartig reagierenden Poster wäre wohl dringend anzuraten,
sich in diesem Thread: wie werde ich inteligend weiter zu tummeln.
Vielleicht lässt sich ja doch noch was an ihrer Situation verbessern.
Ich fürchte nur, auf mich hören sie nicht....
KD
@ QCOM: stell mich bitte auf "Ignore" und laber mich nicht in jedem Thread dumm von der Seite an.
und begene mir niemals im richtigen leben....ich hoffe, du hast verstanden...
und begene mir niemals im richtigen leben....ich hoffe, du hast verstanden...
tolle satire
klar gibts unterschiede zwischen west und ost,marktwirtschaft und umfeld kehren die eine seite des charakters heraus,kommunismus und überwachung die andere seite.dennoch sollte man ursache und wirkung nicht verwechseln.
die ursache liegt bei einwirkungen von aussen,sagen wir es offen bei den russsen.
deutschland ist ein volk,natürlich gibts regionale unterschiede,aber die sind sicherlich nicht für den wirtschaftlichen nichtaufschwung bzw für arroganz verantwortlich.
man hätte einiges besser machen können klar,aber das hätte der wirtschaftlich schwächere teil der ossis (unschuldig wirtschaftlich schwächer,wir erinnern uns,es ist dasselbe volk das im staatsziel erwähnt wird) entscheiden müssen,nicht ein herr lafontaine.
es heisst volks-vermögen und nicht zweckgemeinschaftsvermögen das im westen erarbeitet wurde.
auch wenn es vielen nicht passt,wir arbeiten hier für einen aussiedler in russland der gar nichts davon mitkriegt,wenn er der definition eines volksdeutschen entspricht gehört ihm ein teil des volksvermögens.
für einen zugereisten ohne legitimation auf dauer gilt das nicht,auch wenn er zeitweilig arbeiten würde.
man kann doch nicht herkommen und das staatsziel ad absurdum führen---manchmal hat man den eindruck das linke oder rechte ideologen das gerne so hätten,dann müssen sie aber einen neuen staat gründen.
dieser staat ist gegründet um das wohl des deutschen volkes zu mehren.
klar gibts unterschiede zwischen west und ost,marktwirtschaft und umfeld kehren die eine seite des charakters heraus,kommunismus und überwachung die andere seite.dennoch sollte man ursache und wirkung nicht verwechseln.
die ursache liegt bei einwirkungen von aussen,sagen wir es offen bei den russsen.
deutschland ist ein volk,natürlich gibts regionale unterschiede,aber die sind sicherlich nicht für den wirtschaftlichen nichtaufschwung bzw für arroganz verantwortlich.
man hätte einiges besser machen können klar,aber das hätte der wirtschaftlich schwächere teil der ossis (unschuldig wirtschaftlich schwächer,wir erinnern uns,es ist dasselbe volk das im staatsziel erwähnt wird) entscheiden müssen,nicht ein herr lafontaine.
es heisst volks-vermögen und nicht zweckgemeinschaftsvermögen das im westen erarbeitet wurde.
auch wenn es vielen nicht passt,wir arbeiten hier für einen aussiedler in russland der gar nichts davon mitkriegt,wenn er der definition eines volksdeutschen entspricht gehört ihm ein teil des volksvermögens.
für einen zugereisten ohne legitimation auf dauer gilt das nicht,auch wenn er zeitweilig arbeiten würde.
man kann doch nicht herkommen und das staatsziel ad absurdum führen---manchmal hat man den eindruck das linke oder rechte ideologen das gerne so hätten,dann müssen sie aber einen neuen staat gründen.
dieser staat ist gegründet um das wohl des deutschen volkes zu mehren.
#23 Soweit zur Diskussionskultur von Stalinisten. Am Ende fällt ihnen immer nur noch der Eispickel ein
ich stelle fest, dass die Wessies die am meisten mit Schaum vor dem Mund keifern, die sind die es zu nichts gebracht haben, die meinen einen Ossis steht kein Mercedes zu Im Umkehrschluss sind diejenigen Ossis die am wehleitigsten tuen, das Proletentum welches von den Kommunisten gehegt und gepflegt wurde, und die nun merken dass sie eigentlich nichts sind. Beide Erkenntnisse zu wem man gehört hätte man schon vor der Wende machen können. Ich lehne mich genüsslich zurück und lache über soviel Dämlichkeit auf beiden Seiten. Bin auch ein Ossi und habe den Mercedes verkauft da der soziale Abstieg beginnt
Die Ossis hätte man alle erst einmal gründlich entstalinisieren müssen.
Die wählen doch sogar heute noch die SED/PDS.
Die wählen doch sogar heute noch die SED/PDS.
#27
Auf Dich habe schon gewartet...
Auf Dich habe schon gewartet...
#28
Wollte ja auch nur die hohen Erwartungen an mich erfüllen.
Wollte ja auch nur die hohen Erwartungen an mich erfüllen.
#26
Deine Beobachtung stimmt. Im übrigen schwappen Verantwortungslosigkeit und Schuldunfähigkeit längst in den Westen hinüber. Der Westen ist bereits in einem Masse ossifiziert, daß man sich durchaus die Frage stellen kann, wer eigentlich bei wem eingemeindet wurde. Umgekehrt ist alles im Osten, was irgendetwas taugte, rigoros ausgemerzt worden.
Deine Beobachtung stimmt. Im übrigen schwappen Verantwortungslosigkeit und Schuldunfähigkeit längst in den Westen hinüber. Der Westen ist bereits in einem Masse ossifiziert, daß man sich durchaus die Frage stellen kann, wer eigentlich bei wem eingemeindet wurde. Umgekehrt ist alles im Osten, was irgendetwas taugte, rigoros ausgemerzt worden.
Hallo zusammen, schön, dass ihr den thread ohne mich ein bisschen weitergepflegt habt.
Vielen Dank an alle für die aufmunternden und lobenden Worte. Ich hoffe es spornt viele Ostdeutsche an, dass sie nun wissen, dass ihr Klagen nicht umsonst war. Wie gesagt dieser Thread dient dazu, unseren lieben Mitbürgern aus den neuen Ländern ein Zeichen der Solidarität, Verbundenheit und des Mitjammerns zu setzen.
Die verhalten kritischen Bekundungen werde ich mir natürlich zu Herzen gehen lassen, sofern sie nicht den übl(ich)en Verdächtigen und deren bekannten Ausdrucksweisen entsprungen sind und beim nächsten thread hoffentlich berücksichtigen.
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Vielen Dank an alle für die aufmunternden und lobenden Worte. Ich hoffe es spornt viele Ostdeutsche an, dass sie nun wissen, dass ihr Klagen nicht umsonst war. Wie gesagt dieser Thread dient dazu, unseren lieben Mitbürgern aus den neuen Ländern ein Zeichen der Solidarität, Verbundenheit und des Mitjammerns zu setzen.
Die verhalten kritischen Bekundungen werde ich mir natürlich zu Herzen gehen lassen, sofern sie nicht den übl(ich)en Verdächtigen und deren bekannten Ausdrucksweisen entsprungen sind und beim nächsten thread hoffentlich berücksichtigen.
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Zuckerbrot und Peitsche
Nach 40 + 15 Jahren Zuckerbrot wird es langsam Zeit für den zweiten Teil...
Nach 40 + 15 Jahren Zuckerbrot wird es langsam Zeit für den zweiten Teil...
#3
Liebe Frau Sonnenschein, warum so garstig am Morgen?
Hab Sonne im Herzen, egal ob es stürmt oder schneit
und lass durch deine srahlende Erscheinung Landschaften erblühen.
Und immer dran denken: Dieser Thread ist zum Jammern bestimmt, nicht zum Beleidigen.
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Liebe Frau Sonnenschein, warum so garstig am Morgen?
Hab Sonne im Herzen, egal ob es stürmt oder schneit
und lass durch deine srahlende Erscheinung Landschaften erblühen.
Und immer dran denken: Dieser Thread ist zum Jammern bestimmt, nicht zum Beleidigen.
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Blue Max,
ich arbeite seit 15 Jahren mit Westdeutschen in einen großen deutschen Konzern.
Ich kann nur feststellen das sehr oft krank gefeiert wird,
die faulsten Kollegen in Vorruhestand dürfen und man bestrebt ist, möglichst viele Prozente von einem Arzt zu
erhalten, um dann als (angeblich)Schwerbehinderter vorzeitig aus dem Arbeitsleben zu scheiden.
Das ist die Wahrheit!
ich arbeite seit 15 Jahren mit Westdeutschen in einen großen deutschen Konzern.
Ich kann nur feststellen das sehr oft krank gefeiert wird,
die faulsten Kollegen in Vorruhestand dürfen und man bestrebt ist, möglichst viele Prozente von einem Arzt zu
erhalten, um dann als (angeblich)Schwerbehinderter vorzeitig aus dem Arbeitsleben zu scheiden.
Das ist die Wahrheit!
#34
Sollen die etwa die fleissigsten in den Vorruhestand schicken ?
Und das es Faule hüben wie drüben gibt, habe ich nie bestritten.
Sollen die etwa die fleissigsten in den Vorruhestand schicken ?
Und das es Faule hüben wie drüben gibt, habe ich nie bestritten.
Und das es Faule hüben wie drüben gibt, habe ich nie bestritten.
Gell, Blue Max, da brauchst Du nur mal in den Spiegel schauen, da siehst Du, daß es auch im Westen Faule gibt.
Gell, Blue Max, da brauchst Du nur mal in den Spiegel schauen, da siehst Du, daß es auch im Westen Faule gibt.
#1 Genial!
#2
grössenwahnsinnige,korrupte und unfähige wessi politiker
Das ist aber kein Wessi!
#2
grössenwahnsinnige,korrupte und unfähige wessi politiker
Das ist aber kein Wessi!
#37
Mann o Mann, sieht der Sch.. aus, der Architekt der Einheit!
Mann o Mann, sieht der Sch.. aus, der Architekt der Einheit!
Im Gesicht des Mannes spiegelt sich gewissermaßen sein Werk wider ...
... ich krieg mich immer noch nicht ein: wurde dieses epochale Porträt zufällig am letzten Montag gemacht?
#37
Noch so ein "Wessi", der schuld ist am wirtschaftlichen Niedergang des Ostens (Chipfabrik, Lausitzring, Cargolifter, LMG, Maut usw):
Noch so ein "Wessi", der schuld ist am wirtschaftlichen Niedergang des Ostens (Chipfabrik, Lausitzring, Cargolifter, LMG, Maut usw):
#1
Ach was haben wir sie so lieb, unsere Mitbuerger aus dem Osten. Besonders jetzt wo sie wieder so fleissig ihr Kreutzchen bei der PDS machen. Ja die haben das schon erkannt, immer die Partei waehlen, die gegen alles ist und keine Alternativen aufzeigen. So kann man ja nichts falsch machen.
Ach was haben wir sie so lieb, unsere Mitbuerger aus dem Osten. Besonders jetzt wo sie wieder so fleissig ihr Kreutzchen bei der PDS machen. Ja die haben das schon erkannt, immer die Partei waehlen, die gegen alles ist und keine Alternativen aufzeigen. So kann man ja nichts falsch machen.
An eurer primitiven Hetze gegen die Ossis kann man sehen, dass euch der Arsch auf Grundeis geht. Bald ist es vorbei mit euren überbezahlten Eierschaukel-Jobs. nix mehr mit Börsenzockerei und Internet während der Arbeitszeit. Es wird in den nächsten 5 Jahren ums nackte Überleben gehen ......aber die Ossis sind ja ein geeigneter Sündenbock
Ich sage schon seit Jahren, im Osten bräuchten wir eine eigene Partei, ähnlich der CSU in Bayern.
Was soll ich denn wählen, wenn ich eine andere Politik fürn Osten will? Die Westparteien CDU oder SPD? PDS ganz sicher nicht, aber viele machens ganz einfach, weil sie zum Osten halten (daruaf könnten wir natürlich gut verzichten).
Die CDU machts noch am besten, nebenbei gesagt.
Aber irgendwann gibt das hier noch nen richtigen Knall bei den Wahlen.
Was soll ich denn wählen, wenn ich eine andere Politik fürn Osten will? Die Westparteien CDU oder SPD? PDS ganz sicher nicht, aber viele machens ganz einfach, weil sie zum Osten halten (daruaf könnten wir natürlich gut verzichten).
Die CDU machts noch am besten, nebenbei gesagt.
Aber irgendwann gibt das hier noch nen richtigen Knall bei den Wahlen.
#7 gezwirbelt
Ich habe mir dieses Pamphlet gerade herunterkopiert, um es als Beispiel westdeutscher Abgehobenheit für Diskussionen hier in Ostdeutschland sowie in anderen Diskussionsforen zu verwenden.
Das ehrt mich zwar, aber du solltest das zuvor mit WO abklären. Denn, du weißt ja, die Verwertung der Beiträge in diesem Board obliegt allein WO.
Auch sollte ich dir zuvor noch per BM eine korrigierte Fassung meines dich so faszinierenden Beitrags senden, denke ich. Ich habe gestern nacht, als ich mir dies aus den Fingern sog, nämlich keinen Editor mit Korrekturhilfe verwendet, und leider sind ja doch ein paar Tippfehler drin. So toll wie manch ein Ostbürger kann ich mangels Schreibmaschinenerfahrung halt nicht tippen.
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Ich habe mir dieses Pamphlet gerade herunterkopiert, um es als Beispiel westdeutscher Abgehobenheit für Diskussionen hier in Ostdeutschland sowie in anderen Diskussionsforen zu verwenden.
Das ehrt mich zwar, aber du solltest das zuvor mit WO abklären. Denn, du weißt ja, die Verwertung der Beiträge in diesem Board obliegt allein WO.
Auch sollte ich dir zuvor noch per BM eine korrigierte Fassung meines dich so faszinierenden Beitrags senden, denke ich. Ich habe gestern nacht, als ich mir dies aus den Fingern sog, nämlich keinen Editor mit Korrekturhilfe verwendet, und leider sind ja doch ein paar Tippfehler drin. So toll wie manch ein Ostbürger kann ich mangels Schreibmaschinenerfahrung halt nicht tippen.
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Hochmut kommt vor dem Fall. Arroganten subjekten wie @semikolon haben wir in der Schule "handfest" die Meinung gesagt.
Der Sinneswandel bei solchen moralischen Krüppeln kommt meist erst, wenn sie selbst in der Scheiße stecken. Da sie aber aufgrund ihrer charakterlichen Defizite keine Freunde haben, schreien sie dann nach dem Staat
Der Sinneswandel bei solchen moralischen Krüppeln kommt meist erst, wenn sie selbst in der Scheiße stecken. Da sie aber aufgrund ihrer charakterlichen Defizite keine Freunde haben, schreien sie dann nach dem Staat
wie kommst du eigentlich mit all deinen gewaltandrohungen hier immer wieder durch?
@ sgler
Für Punks gibt es hier eine Sonderkategorie. Die laufen bei WO außer Konkurrenz.
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Für Punks gibt es hier eine Sonderkategorie. Die laufen bei WO außer Konkurrenz.
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Punk 24 , bin auch aus dem Osten , aber dich finde ich peinlich , siehe meine Einschätzung zu Ossi und Wessi,
Tippe bei dir auf Neubauwohnung, Ghetto, Jammerlappen, bei Semi auf Facharbeiter mit Arschkriechermentalität Um Korrektur wird gebeten.
Diese Diskussionen ist doch das beste was den Rot Grünen passieren kannn, lenkt toll ab.
Tippe bei dir auf Neubauwohnung, Ghetto, Jammerlappen, bei Semi auf Facharbeiter mit Arschkriechermentalität Um Korrektur wird gebeten.
Diese Diskussionen ist doch das beste was den Rot Grünen passieren kannn, lenkt toll ab.
Bei der Ursachenforschung für die Probleme der "Ossis" kommt eines fast immer zu kurz:
40 Jahre systematische Vernichtung der Wirtschaft durch sozialistische Politik, sowie Verblödung eines ordentlichen Teils der Bevölkerung durch Freiheitsentzug. Kein "Wessi" Politiker kann jemals soviel "Scheisse bauen."
"sie aber aufgrund ihrer charakterlichen Defizite keine Freunde haben"
Wir Liberalen muntern uns immer gegenseitig auf. Dennoch, deine Sorge ist rührend.
40 Jahre systematische Vernichtung der Wirtschaft durch sozialistische Politik, sowie Verblödung eines ordentlichen Teils der Bevölkerung durch Freiheitsentzug. Kein "Wessi" Politiker kann jemals soviel "Scheisse bauen."
"sie aber aufgrund ihrer charakterlichen Defizite keine Freunde haben"
Wir Liberalen muntern uns immer gegenseitig auf. Dennoch, deine Sorge ist rührend.
@PaulZwei,
Jetzt aber nicht zuviel der Ehre. Bin nur Hausmeister an so `em Uni-Institut, wo immer viele PCs rumstehen, und nix zu tun ist, außer wenn mal irgendwo ne Birne flackert oder ne Sekretärin mal wieder beim Drucker was verklemmt oder sonst `nen Stau irgendwo hat. Deshalb auch die Zeit für´s I-Net. Zur Facharbeiter-Ausbildung hats` nicht gereicht.
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Jetzt aber nicht zuviel der Ehre. Bin nur Hausmeister an so `em Uni-Institut, wo immer viele PCs rumstehen, und nix zu tun ist, außer wenn mal irgendwo ne Birne flackert oder ne Sekretärin mal wieder beim Drucker was verklemmt oder sonst `nen Stau irgendwo hat. Deshalb auch die Zeit für´s I-Net. Zur Facharbeiter-Ausbildung hats` nicht gereicht.
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na darauf mal ein Köstritzer Schwarzes , aber im Ernst, mich hebt so etwas nicht an, finde es nur lustig wie man sich auf Nebenkriegsschauplätzen tummelt. Na ja bin auch vom Techniker in die Selbstständigkeit degradiert worden, Der Abstieg hat begonnen
@sgeler: ich sehe in #46 keine Gewaltandrohung
Die Zeiten, in denen man hier sachlich über Politik, Wirtschaft und gesellschaftliche Themen diskutieren konnte sind schon lange vorbei . Selbst User, deren beiträge ich trotz anderer Meinung immer geachtet habe, sind inzwischen völlig radikalisiert. Ist wohl die nackte Existenzangst . als Sündenböcke werden dann bestimme bevölkerungsgruppen gesucht: Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Ausländer, Moslems, Juden, Ossis, Beamte usw.....
Hier halte ich ebenso radikal dagegen. Das kann man gut finden oder auch nicht. Ich wünschte, es wäre anders, aber das leben ist kein wunschkonzert
Die Zeiten, in denen man hier sachlich über Politik, Wirtschaft und gesellschaftliche Themen diskutieren konnte sind schon lange vorbei . Selbst User, deren beiträge ich trotz anderer Meinung immer geachtet habe, sind inzwischen völlig radikalisiert. Ist wohl die nackte Existenzangst . als Sündenböcke werden dann bestimme bevölkerungsgruppen gesucht: Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Ausländer, Moslems, Juden, Ossis, Beamte usw.....
Hier halte ich ebenso radikal dagegen. Das kann man gut finden oder auch nicht. Ich wünschte, es wäre anders, aber das leben ist kein wunschkonzert
@PaulZwei
Wohl bekomms`.
Ich habe gestern abend zur Beruhigung der gekränkten Ossi-Seelen, (s. im anderen Thread) mir ein Radeberger an der Tanke besorgt und als Abbitte auf das Wohl von smokingjack und Schachy getrunken.
Die beiden hat es nämlich in der DDR seinerzeit schwer erwischt. Schachy haben die Russen sein Fahrrad konsfiziert und seine Datscha zugereiert und smokingkjack leidet heut noch darunter, dass man ihm damals seine Eisenbahngleise vor der Haustür demontiert hat oder so ähnlich.
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Wohl bekomms`.
Ich habe gestern abend zur Beruhigung der gekränkten Ossi-Seelen, (s. im anderen Thread) mir ein Radeberger an der Tanke besorgt und als Abbitte auf das Wohl von smokingjack und Schachy getrunken.
Die beiden hat es nämlich in der DDR seinerzeit schwer erwischt. Schachy haben die Russen sein Fahrrad konsfiziert und seine Datscha zugereiert und smokingkjack leidet heut noch darunter, dass man ihm damals seine Eisenbahngleise vor der Haustür demontiert hat oder so ähnlich.
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punk
du lässt dich also von anderen kompromitieren zu deinen handlungsweisen (schreibweisen) obwohl du es lieber anders hättest
bist du politiker???
ich finde einige deiner postings haben klare androhungen von gewalt
du lässt dich also von anderen kompromitieren zu deinen handlungsweisen (schreibweisen) obwohl du es lieber anders hättest
bist du politiker???
ich finde einige deiner postings haben klare androhungen von gewalt
Unsere geschundenen Mitbürger aus den östlichen Ländern haben ihre "alte Liebe" wiederentdeckt. Wer mag es ihnen verdenken. Von allen etablierten Parteien verstoßen und durch Hartz zum 1 Euro-Jon verdammt.
Mehrheit der Ostdeutschen findet Sozialismus gut
Impression aus der DDR: Intershop und Schlange stehen (Foto: dpa)
Nicht einmal die Hälfte der Deutschen ist zufrieden mit dem Staat. Besonders hoch ist der Anteil der Unzufriedenen in Ostdeutschland. Dies geht aus dem am Montag in Berlin von Statistischem Bundesamt und Sozialwissenschaftlern vorgestellten "Datenreport 2004" hervor.
Besonders krasse Ost-West-Unterschiede zeigen sich bei der Einstellung zur Demokratie. Jeder zweite Ostdeutsche hält die deutsche Staatsform nicht für die beste. Ein Viertel meint sogar, es gebe eine bessere.
Osten: Sozialismus ist gute Idee
76 Prozent der Ostdeutschen finden immer noch, dass der Sozialismus eine gute Idee ist, die nur schlecht ausgeführt wurde. Im Westen bejahen noch 51 Prozent diese Frage. Die Akzeptanz der demokratischen Bundesrepublik liegt in den alten Bundesländern mit 80 Prozent deutlich höher als im Osten.
Das subjektive Wohlbefinden ist nach Feststellung der Sozialforscher ebenfalls gesunken. Die Älteren sind meist zufriedener als die Jüngeren. Die Leistungen der sozialen Sicherungssysteme ziehen den größten Unmut auf sich. Auch hier liegt der Osten mit 34 Prozent deutlich vor dem Westen (26 Prozent).
Bei den Zukunftserwartungen sehen die Ostdeutschen die Lage besonders düster. Einzig mit der Kinderbetreuung sind sie mehr einverstanden als die Westdeutschen. Die Daten des Reports stammen aus 2002. Berücksichtigt werden noch nicht die Folgen der Gesundheitsreform, die Änderung bei der Rentenversicherung oder die Debatte um die Zusammenlegung der Arbeitslosen- und Sozialhilfe. "Eine aktuellere Bewertung könnte sogar noch schlechter ausfallen", vermuten die Forscher.
Mittelfeld-Platz im europäischen Vergleich
Die Deutschen sind im Vergleich zu den Nachbarländern weniger zufrieden als früher. Im europäischen Vergleich ist das Land auf mittlere Ränge abgerutscht. Noch kritischer sind allerdings die Italiener, Franzosen, Griechen und Portugiesen.
Der Datenreport dokumentiert Informationen über die soziale Lage und das subjektive Wohlbefinden der Bevölkerung. Er ist eine Koproduktion des Statistischen Bundesamtes, der Bundeszentrale für politische Bildung, des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und des Zentrums für Umfragen, Methoden und Analysen in Mannheim. Das Werk erscheint seit 1983 etwa alle zwei Jahre.
t-online.de
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Mehrheit der Ostdeutschen findet Sozialismus gut
Impression aus der DDR: Intershop und Schlange stehen (Foto: dpa)
Nicht einmal die Hälfte der Deutschen ist zufrieden mit dem Staat. Besonders hoch ist der Anteil der Unzufriedenen in Ostdeutschland. Dies geht aus dem am Montag in Berlin von Statistischem Bundesamt und Sozialwissenschaftlern vorgestellten "Datenreport 2004" hervor.
Besonders krasse Ost-West-Unterschiede zeigen sich bei der Einstellung zur Demokratie. Jeder zweite Ostdeutsche hält die deutsche Staatsform nicht für die beste. Ein Viertel meint sogar, es gebe eine bessere.
Osten: Sozialismus ist gute Idee
76 Prozent der Ostdeutschen finden immer noch, dass der Sozialismus eine gute Idee ist, die nur schlecht ausgeführt wurde. Im Westen bejahen noch 51 Prozent diese Frage. Die Akzeptanz der demokratischen Bundesrepublik liegt in den alten Bundesländern mit 80 Prozent deutlich höher als im Osten.
Das subjektive Wohlbefinden ist nach Feststellung der Sozialforscher ebenfalls gesunken. Die Älteren sind meist zufriedener als die Jüngeren. Die Leistungen der sozialen Sicherungssysteme ziehen den größten Unmut auf sich. Auch hier liegt der Osten mit 34 Prozent deutlich vor dem Westen (26 Prozent).
Bei den Zukunftserwartungen sehen die Ostdeutschen die Lage besonders düster. Einzig mit der Kinderbetreuung sind sie mehr einverstanden als die Westdeutschen. Die Daten des Reports stammen aus 2002. Berücksichtigt werden noch nicht die Folgen der Gesundheitsreform, die Änderung bei der Rentenversicherung oder die Debatte um die Zusammenlegung der Arbeitslosen- und Sozialhilfe. "Eine aktuellere Bewertung könnte sogar noch schlechter ausfallen", vermuten die Forscher.
Mittelfeld-Platz im europäischen Vergleich
Die Deutschen sind im Vergleich zu den Nachbarländern weniger zufrieden als früher. Im europäischen Vergleich ist das Land auf mittlere Ränge abgerutscht. Noch kritischer sind allerdings die Italiener, Franzosen, Griechen und Portugiesen.
Der Datenreport dokumentiert Informationen über die soziale Lage und das subjektive Wohlbefinden der Bevölkerung. Er ist eine Koproduktion des Statistischen Bundesamtes, der Bundeszentrale für politische Bildung, des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und des Zentrums für Umfragen, Methoden und Analysen in Mannheim. Das Werk erscheint seit 1983 etwa alle zwei Jahre.
t-online.de
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Das " Asozialen" gesetz der DDR wurde 1968 eingeführt.
Im § 249 " Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit durch asoziales Verhalten" hieß es u.a.: " Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigt, indem er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, wird mit Verurteilung auf Bewährung, Haftstrafe oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft ."
---
Und ausgerechnet die Ossis jammern heute über Hartz IV !
Im § 249 " Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit durch asoziales Verhalten" hieß es u.a.: " Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigt, indem er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, wird mit Verurteilung auf Bewährung, Haftstrafe oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft ."
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Und ausgerechnet die Ossis jammern heute über Hartz IV !
Jeder zweite Ostdeutsche hält die deutsche Staatsform nicht für die beste. Ein Viertel meint sogar, es gebe eine bessere.
Das ist übrigens auch ein Satz (aus Pressebericht #56), den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte.
Leider ist mein Thread-Soll für heute schon erfüllt.
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Das ist übrigens auch ein Satz (aus Pressebericht #56), den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte.
Leider ist mein Thread-Soll für heute schon erfüllt.
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da reih ich mich voll mit ein. Vielleicht wäre es gut wieder eine Monarchie zu errichten. Bringt doch allerhand Vorteile . Werde mal eine Diskussion dazu eröffnen-
#58
das Schöne ist, niemand hindert bei der aktuelle Staatsform die Ossis daran, auszuwandern.
von mir aus Richtung RUSSIA
oder sonstwohin.
Leider sind die Ossis ein bisschen zu träge.
Zwischen Worten und Taten klafft eine Riesenlücke.
Ihnen stinkt unsere Staatsform aber abhauen wollen sie auch nicht.
Ich bedaure im Nachhinein den Solidaritätszuschlag.
das Schöne ist, niemand hindert bei der aktuelle Staatsform die Ossis daran, auszuwandern.
von mir aus Richtung RUSSIA
oder sonstwohin.
Leider sind die Ossis ein bisschen zu träge.
Zwischen Worten und Taten klafft eine Riesenlücke.
Ihnen stinkt unsere Staatsform aber abhauen wollen sie auch nicht.
Ich bedaure im Nachhinein den Solidaritätszuschlag.
und jetzt gibt es einen weiteren Grund zu jammern, es wird nämlich nichts zurückgenommen werden bei einem Regierungswechsel 2006, ganz im Gegenteil:
"...Die CDU-Vorsitzende Merkel und der hessische Ministerpräsident Koch (CDU) forderten ihre Partei auf, sich hinter den Kompromiß zu stellen, der zwischen Union und Bundesregierung gefunden worden sei. Die Sorgen der Menschen seien „unbegründet", sagte Koch. Für HartzIV bedeute dies, daß das Gesetz nicht zurückgedreht werden dürfe.
Koch: Kündigungsschutz weiter lockern
Koch sagte in der „Bild am Sonntag" weiter: "Nach einem Regierungswechsel wird die CDU/CSU bestimmt nicht die Zumutbarkeitsregeln ändern." Koch forderte darüber hinaus: "Auch der Kündigungsschutz muß weiter gelockert werden". Dieser Forderung widersprach der SPD-Vorsitzende Müntefering, der im Deutschlandradio Berlin die Hartz IV-Reform verteidigte. In dem Gespräch kündigte Müntefering außerdem an, die Bundesregierung werde im Herbst über die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns entscheiden...." FAZ
"...Die CDU-Vorsitzende Merkel und der hessische Ministerpräsident Koch (CDU) forderten ihre Partei auf, sich hinter den Kompromiß zu stellen, der zwischen Union und Bundesregierung gefunden worden sei. Die Sorgen der Menschen seien „unbegründet", sagte Koch. Für HartzIV bedeute dies, daß das Gesetz nicht zurückgedreht werden dürfe.
Koch: Kündigungsschutz weiter lockern
Koch sagte in der „Bild am Sonntag" weiter: "Nach einem Regierungswechsel wird die CDU/CSU bestimmt nicht die Zumutbarkeitsregeln ändern." Koch forderte darüber hinaus: "Auch der Kündigungsschutz muß weiter gelockert werden". Dieser Forderung widersprach der SPD-Vorsitzende Müntefering, der im Deutschlandradio Berlin die Hartz IV-Reform verteidigte. In dem Gespräch kündigte Müntefering außerdem an, die Bundesregierung werde im Herbst über die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns entscheiden...." FAZ
@ Stella,
das ist mal wieder durchschauberes Sozi-Getröte: "Schaut mal her, ihr dummes Wahlvieh, die anderen würden es auch nicht besser machen. Haha."
Du vergißt, dass bei der CDU/FDP-Regierung es auf der anderen Seite ein paar Jammer-Unternehmer und Firmenpleiten weniger gäbe, die im gegenzug kräftig investieren würden, was sie bei dieser Regierung verständlicherweise nicht tun, bzw. nicht in Deutschland.
Aber komm mir jetzt bitte nicht mit deinen Manager-Bekannten, die angeblich Zeit haben, sich mit Fahrtenbuchführung statt 1%-Regel zu befassen oder deiner These, dass die sowieso ins Ausland gehen würde und dies natürlich nichts mit der sozialistischen unternehmerfeindlichen Polititk seit 1998 zu tun hat.
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das ist mal wieder durchschauberes Sozi-Getröte: "Schaut mal her, ihr dummes Wahlvieh, die anderen würden es auch nicht besser machen. Haha."
Du vergißt, dass bei der CDU/FDP-Regierung es auf der anderen Seite ein paar Jammer-Unternehmer und Firmenpleiten weniger gäbe, die im gegenzug kräftig investieren würden, was sie bei dieser Regierung verständlicherweise nicht tun, bzw. nicht in Deutschland.
Aber komm mir jetzt bitte nicht mit deinen Manager-Bekannten, die angeblich Zeit haben, sich mit Fahrtenbuchführung statt 1%-Regel zu befassen oder deiner These, dass die sowieso ins Ausland gehen würde und dies natürlich nichts mit der sozialistischen unternehmerfeindlichen Polititk seit 1998 zu tun hat.
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Semikolon
auch Du wirst lernen müssen Fakten zu akzeptieren!
Und was Koch gesagt hat, ist Fakt - basta!
auch Du wirst lernen müssen Fakten zu akzeptieren!
Und was Koch gesagt hat, ist Fakt - basta!
Man wieviel hast du arme Sau den Soli bezahlt. Ich glaube ich habe in einem Jahr 3 Jahre für dich mit bezahlt. tze
@PaulZwei #59
Schön, dass du diesen Satz, den dpa und fast alle Zeitungen gestern und heute verkündeten, verstehst:
Jeder zweite Ostdeutsche hält die deutsche Staatsform nicht für die beste. Ein Viertel meint sogar,es gebe eine bessere.
Mir ging es eher um das andere Viertel der Hälfte der ostdeutschen Befragten, die etwas nicht für das beste hält, aber gleichzeitig nicht meint, dass es etwas besseres gibt.
Diesem Viertel der Ossis würde ich mich durch intensives Logiktraining widmen. Vielleicht ist dies die Ursache für die Job-und Wohlbefindens-Misere in Ostdeutschland.
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Schön, dass du diesen Satz, den dpa und fast alle Zeitungen gestern und heute verkündeten, verstehst:
Jeder zweite Ostdeutsche hält die deutsche Staatsform nicht für die beste. Ein Viertel meint sogar,es gebe eine bessere.
Mir ging es eher um das andere Viertel der Hälfte der ostdeutschen Befragten, die etwas nicht für das beste hält, aber gleichzeitig nicht meint, dass es etwas besseres gibt.
Diesem Viertel der Ossis würde ich mich durch intensives Logiktraining widmen. Vielleicht ist dies die Ursache für die Job-und Wohlbefindens-Misere in Ostdeutschland.
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Ich denke mal, daß die Journalisten mit einer besseren Formulierung dem Leser nahe gebracht hätten, daß die Hälfte der Befragten die deutsche Demokratie nicht für das beste System halten und wiederum die Hälfte von diesen sich konkret ein besseres vorstellen konnten (also die DDR z.B. oder ein "Sozialismus, diesmal richtig ausgeführt" ).
Wenn ich mir den Aufschrei vorstellte, den es gäbe, wenn 25% der Deutschen das 3. Reich oder einen "Nationalsozialismus, nur diesmal richtig ausgeführt" als besser empfänden als die gegenwärtige Demokratie, dann wird mir wieder mal klar, was für ein Problem die Asymmetrie der Wahrnehmung beim Extremismus ist. Es war imemr ein Fehler, daß keine politische Erziehung der Ostdeutschen stattgefunden hatte. Und jetzt nennt mich ruhig "arroganter Wessie", aber dazu stehe ich.
Wenn ich mir den Aufschrei vorstellte, den es gäbe, wenn 25% der Deutschen das 3. Reich oder einen "Nationalsozialismus, nur diesmal richtig ausgeführt" als besser empfänden als die gegenwärtige Demokratie, dann wird mir wieder mal klar, was für ein Problem die Asymmetrie der Wahrnehmung beim Extremismus ist. Es war imemr ein Fehler, daß keine politische Erziehung der Ostdeutschen stattgefunden hatte. Und jetzt nennt mich ruhig "arroganter Wessie", aber dazu stehe ich.
#66
Nach 1989 wurde versäumt den Osten gründlich zu entstalinisieren !
Nach 1989 wurde versäumt den Osten gründlich zu entstalinisieren !
#65 (Semikolon): Die Aussage enthält nicht zwingend einen logischen Widerspruch, denn das andere Viertel kann der Meinung sein, daß neben der deutschen Staatsform eine gleich gute (oder schlechte) existiert: Dann hält man die deutsche Staatsform nicht für die beste, obwohl man keine bessere sieht.
Also, lieber Semikolon, in Logik bekommst Du auch nur eine 6.
Also, lieber Semikolon, in Logik bekommst Du auch nur eine 6.
@Generalabzocker,
danke für die Beleerung in ostdeutscher Sprachlogik. So langsam dämmert`s mir.
Also, wenn ich als Ostdeutscher etwas nicht für die beste halte, kann ich gleichzeitig noch sagen: Es gibt aber nichts besseres? Aha, logisch.
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danke für die Beleerung in ostdeutscher Sprachlogik. So langsam dämmert`s mir.
Also, wenn ich als Ostdeutscher etwas nicht für die beste halte, kann ich gleichzeitig noch sagen: Es gibt aber nichts besseres? Aha, logisch.
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die NZZ schreibt dazu
" ...Gefühl der Benachteiligung
Der in der DDR früher viel zitierte Marx bemerkte einmal, alle weltgeschichtlichen Ereignisse ereigneten sich zweimal, erst als Tragödie und dann als Farce. Die gegen das kommunistische Regime gerichteten Demonstrationen waren im Herbst 1989 zwar keine Tragödie, doch tragen die Versuche der Wiederbelebung in diesem Sommer gleichwohl skurrile Züge. Ausgerechnet die PDS, Erbin der einstigen Machthaber, profitiert heute von den Montagsdemonstrationen. Nicht minder seltsam ist, dass Lafontaine dem ostdeutschen Protest eine Stimme geben will, gehörte er doch als Kanzlerkandidat im Jahr 1990 zu der westorientierten bundesdeutschen Linken, die mit den DDR-Bürgern und deren Wunsch nach Wiedervereinigung sichtlich wenig anfangen konnte. ...
Ich wage zu behaupten, dass es einem Teil der Bevölkerung der neuen Bundesländer völlig "wurscht" ist, aus welchem "Trog sie fressen", Hauptsache er ist gut gefüllt und der Nachschub ist gesichert, und das versteckt man dann hinter dem Begriff "Sensibilität"
Gibt`s was zu verteilen, halten alle die Hand auf, weil man ja einen Anspruch hat, gibt`s aber Einsparungen, dann will man davon nichts wissen, dann fühlt man sich benachteiligt, dann sollen die im Westen sparen. Wenn die Situation insgesamt nicht so ernst wäre, dann könnte man das für eine regionale Posse halten
" ...Gefühl der Benachteiligung
Der in der DDR früher viel zitierte Marx bemerkte einmal, alle weltgeschichtlichen Ereignisse ereigneten sich zweimal, erst als Tragödie und dann als Farce. Die gegen das kommunistische Regime gerichteten Demonstrationen waren im Herbst 1989 zwar keine Tragödie, doch tragen die Versuche der Wiederbelebung in diesem Sommer gleichwohl skurrile Züge. Ausgerechnet die PDS, Erbin der einstigen Machthaber, profitiert heute von den Montagsdemonstrationen. Nicht minder seltsam ist, dass Lafontaine dem ostdeutschen Protest eine Stimme geben will, gehörte er doch als Kanzlerkandidat im Jahr 1990 zu der westorientierten bundesdeutschen Linken, die mit den DDR-Bürgern und deren Wunsch nach Wiedervereinigung sichtlich wenig anfangen konnte. ...
Ich wage zu behaupten, dass es einem Teil der Bevölkerung der neuen Bundesländer völlig "wurscht" ist, aus welchem "Trog sie fressen", Hauptsache er ist gut gefüllt und der Nachschub ist gesichert, und das versteckt man dann hinter dem Begriff "Sensibilität"
Gibt`s was zu verteilen, halten alle die Hand auf, weil man ja einen Anspruch hat, gibt`s aber Einsparungen, dann will man davon nichts wissen, dann fühlt man sich benachteiligt, dann sollen die im Westen sparen. Wenn die Situation insgesamt nicht so ernst wäre, dann könnte man das für eine regionale Posse halten
Nur Schade, dass die Wessis so vernünftig sind... sonst müßte es schon längst Demos gegen den Soli und den Aufbau Ost geben.
Man sollte dem Osten wirklich den Geldhahn zudrehen, denn nur so werden sie lernen für sich selbst zu sorgen. Das könnte übrigens auch einigen Wessis nicht schaden.
Gruß Pandur
Man sollte dem Osten wirklich den Geldhahn zudrehen, denn nur so werden sie lernen für sich selbst zu sorgen. Das könnte übrigens auch einigen Wessis nicht schaden.
Gruß Pandur
@ Generelabzocker,
du Meister der ostdeutschen Sprachlogik, hier noch einmal ein Fall für dich.
Soeben eine TV-Reportein aus Athen zu den Kanuten: "Neun von zwölf Kanuten haben sich für den Endlauf qualifiziert. Zwei haben es leider nicht geschafft."
Gibt es dafür auch eine logische Erklärung, außer dass die Sprecherin wohl aus Ostdeutschland kommen muss?
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du Meister der ostdeutschen Sprachlogik, hier noch einmal ein Fall für dich.
Soeben eine TV-Reportein aus Athen zu den Kanuten: "Neun von zwölf Kanuten haben sich für den Endlauf qualifiziert. Zwei haben es leider nicht geschafft."
Gibt es dafür auch eine logische Erklärung, außer dass die Sprecherin wohl aus Ostdeutschland kommen muss?
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Semikolon
sei nicht so bösartig!
Dieses Beispiel zeigt, dass die Dame rechnen kann
sei nicht so bösartig!
Dieses Beispiel zeigt, dass die Dame rechnen kann
@Semikolon,
danke für #1 Klasse Ironie "you make my day" wie man so sagt.
Für die anderen hier: Ich kann auch nichts dafür das dieser Bundeskohl die DDR für nen Appel und n Ei an seine vermeintlichen Kumpels verschoben hat. Der schöne Satz "Ratten und Schmeißfliegen" fällt halt auf ihren Urheber und dessen Dunstkreis zurück.
duck und weg
atdt
danke für #1 Klasse Ironie "you make my day" wie man so sagt.
Für die anderen hier: Ich kann auch nichts dafür das dieser Bundeskohl die DDR für nen Appel und n Ei an seine vermeintlichen Kumpels verschoben hat. Der schöne Satz "Ratten und Schmeißfliegen" fällt halt auf ihren Urheber und dessen Dunstkreis zurück.
duck und weg
atdt
Heute sagt so ein Jammerossi im SPIEGEL (www.spiegel.de):
"...Anstatt eine Alternative für Hartz IV zu suchen, sollte das ganze System umgestürzt und umstrukturiert werden. Wenn das Recht auf Arbeit in der Verfassung verankert wäre, gäbe es gar kein ALG II. Ich bin generell gegen den Kapitalismus und wünsche mir den Sozialismus und die Planwirtschaft wie früher. Was ist daran denn so schlimm? Der Staat und das System, so wie es ist, sind doch schuld an der hohen Arbeitslosigkeit. Die großen Konzerne können nicht mehr gezügelt werden, bei Fusionen werden tausende Arbeitsplätze wegrationalisiert. Im Sozialismus hätte der Staat wieder das Sagen über die Konzerne, die kleinen Unternehmen könnten außerdem ihre Interessen gegen die Großen besser wahren. Daher sage ich: Alle Macht in die Hände des Staates. ..."
Da fällt einem nicht mehr viel ein !
"...Anstatt eine Alternative für Hartz IV zu suchen, sollte das ganze System umgestürzt und umstrukturiert werden. Wenn das Recht auf Arbeit in der Verfassung verankert wäre, gäbe es gar kein ALG II. Ich bin generell gegen den Kapitalismus und wünsche mir den Sozialismus und die Planwirtschaft wie früher. Was ist daran denn so schlimm? Der Staat und das System, so wie es ist, sind doch schuld an der hohen Arbeitslosigkeit. Die großen Konzerne können nicht mehr gezügelt werden, bei Fusionen werden tausende Arbeitsplätze wegrationalisiert. Im Sozialismus hätte der Staat wieder das Sagen über die Konzerne, die kleinen Unternehmen könnten außerdem ihre Interessen gegen die Großen besser wahren. Daher sage ich: Alle Macht in die Hände des Staates. ..."
Da fällt einem nicht mehr viel ein !
ich glaub ich nehm mir noch mal die geschichte von russland vor
nur damit ich weiss worauf ich mich einstellen muss
kann mich bei dr schiwago noch an die zwangseinmietung in wohnungen erinnern
nur damit ich weiss worauf ich mich einstellen muss
kann mich bei dr schiwago noch an die zwangseinmietung in wohnungen erinnern
!
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Hier ein schöner Text für unsere Jammerossis, die reihenweise SED-Politikern und Lafontaines zulaufen.
Vielleicht regt er ja den einen oder anderen zum Nachdenken an. Ansatzweise könnte man ja mal versuchen das Wort „Rumänien“ in dem Text durch „Ostdeutschland" zu ersetzen und überlegen wie viele Gemeinsamkeiten man (jetzt schon) entdeckt.
"Rumänien ist ein Land von aussergewöhnlicher Schönheit, reich an natürlichen Ressourcen und gesegnet mit einer gut ausgebildeten und talentierten Bevölkerung. Es währe wohl auch ein wohlhabendes Land, hätte seine Bevölkerung die faire Chance am freien Marktwettbewerb teilzunehmen.
Fast fünf Jahrzehnte lang unterdrückte ein kommunistisches Regime jegliches aufkeimendes Talent und Eigeninitiative. Schlimmer noch, die Regierungen, die nach Ende des Kommunismus an die Macht kamen, haben nicht die für aufkommenden Wohlstand so wichtigen Reformen veranlasst, sondern haben stattdessen durch Wettbewerbsverhinderung nur ihre eigenen Interessen gefördert. Manchmal haben diese Regierungen ihre Inaktivität dadurch begründet, nur den gängigen Lebensstandard beschützen zu wollen. Gerade dieser geringe Lebensstandard ist und war für die große Mehrheit der Rumänen ohnehin schon zu niedrig und diese Armut trifft obendrein die schwächsten der Gesellschaft am härtesten. Ältere Mitbürger, die im Winter ihre Heizkosten nicht bezahlen können und Krankenhäuser, die sich dringend notwendige Medizin nicht leisten können aber auch das Vorhandensein von Strassenkindern lassen die Behauptungen der Politiker sich um soziale Wohlfahrt zu kümmern wie Hohn klingen. Am schlimmsten ist wohl, dass dieser komplette Mangel an wirklichen Reformen dazu geführt hat, das Rumänien mittlererweile weit hinter seine ehemaligen Ostblocknachbarn zurückgefallen ist; die Mehrheit dieser werden sogar schon am ersten Mai 2004 vollständige Mitglieder der Europäischen Gemeinschaft.
Wir vom RTT glauben, das Wohlstand für die Bevölkerung erreichbar ist, wenn der Einfluss der Regierung im Leben seiner Bürger abnimmt. Die meisten Firmen werden am besten von privater Hand geführt, da diese sich echten Wettbewerb stellen müssen und sich nicht auf Staatszuschüsse verlassen können.Diese Firmen können es sich nicht leisten, sich in korrupte Machenschaften einzulassen, da sie hierdurch Geld, Ansehen und langfristig Aufträge verlieren würden. Sie wissen, dass sie ihren Kunden Qualitätsarbeit liefern müssen, da sie, wie sonst üblich in einer freien Marktgesellschaft, Gefahr laufen würden, dass der Kunde weggeht und sein Geschäft einfach woanders macht.
Rumänische Ökonomie wird immer noch viel zu stark von der Regierung beinflusst. Diese Verhaltensweise hat sich katastrophal ausgewirkt. Zum Beispiel, die staatliche Bank Bancorex hat vorsätzlich ungedeckte Millionenkredite an politische Freunde vergeben, die dann niemals zurückgezahlt wurden. Als Bancorex dann Bankrott ging, mussten Millionen rumänischer Steuerzahler dann indirekt die Rechnung für diese Machenschaften bezahlen. Noch heute werden viele verlustreiche Staatsbetriebe künstlich am Leben gehalten mit der Folge, dass die Steuern auf einem Rekordniveau stehen und damit auch noch ökonomisches Wachstum behindert und Ineffizienz vorangetrieben wird.
Wir glauben an Wohlstand durch niedrige Steuern, weil nur dann der Bürger aktiv am wirtschaftlichen Wachstum teilnehmen kann. Wie die Erfahrung aus wirtschaftlich besser entwickelten Ländern zeigt, sind niedrige Steuern für alle Seiten vorteilhaft, da der Staat in einer guten Wirtschaftslage tatsächlich höhere Steuereinnahmen erzielt und der Bürger nicht nach Auswegen sucht, seiner Steuerverpflichtung nachzukommen. Die bekannte Lafferkurve, benannt nach ihrem Erfinder, dem Ökonomen Art Laffer, zeigt uns deutlich, dass eine Regierung, die zu hohe Steuern veranschlagt am Ende sogar weniger Einnahmen hat, als ursprünglich geplant war. Gerade weil dann mehr Bürger versuchen werden auf legale und auch auf illegale Weise ihrer Steuerlast zu entkommen. Dennoch sind rumänische Steuerabgaben mit die höchsten in dieser Region, während aber die Gehälter mit zu den kleinsten gezählt werden müssen.
Die Regierung muss ein unparteiisches Rechtssystem schaffen, welches Korruption bestraft und fairen Wettbewerb in einer freien Marktwirtschaft befürwortet. Das rumänische Rechtssystem ist jedoch noch immer voreingenommen. Zu viele Betrüger sind Dank ihrer Beziehungen einem gerechten Urteil entkommen und zu wenige der großen Skandale sind wirklich gründlich untersucht worden. Zudem ist das Justizsystem veraltet und bürokratisch und dadurch für den gewöhnlichen Bürger nicht nur schwer verständlich sondern auch noch zu teuer.
Auch müsste die Regierung die wahre Stimme des rumänischen Volkes nach aussen sein und hierbei weltweiten freien Handel und Chancengleichheit für alle unterstützen. Ferner sollte sie darauf hinarbeiten, den Nutzen einer Mitgliedschaft innerhalb des Einheitsmarktes der EG zu maximieren, indem sie gegen Protektionismus argumentiert, der nicht den Interessen des rumänischen Volkes dienen kann. Die Grundregeln des Einheitsmarktes sollten ohne Übergangsregelungen angewandt werden und es rumänischen Bürgern ermöglichen, in allen anderen Ländern inner- und auch ausserhalb der Europäischen Gemeinschaft unter den Voraussetzungen der freien Marktwirtschaft Arbeit zu suchen. Warum, fragen wir uns, sollte ein Arbeitgeber in London vom Staat gezwungen werden einen Engländer statt eines Rumänen anzustellen, wenn ein Rumäne für diesen Job besser qualifiziert wäre. Herkunft muss gegenüber professioneller Kompetenz unwesentlich sein.
Auch glauben wir, dass freie Medien, die die politische Führung eines Landes zur Rechenschaft ziehen können, ein bedeutender Teil einer wohlhabenden, demokratischen Gesellschaft sind. Obwohl es guten Journalismus in Rumänien gibt, ist der Einfluss der Regierung noch immer zu groß. Durch einen Mangel an echtem Wettbewerb, besonders in den Fernseh- und Rundfunkmedien, sind nach wie vor finanzielle „Vereinbarungen“ möglich, die es Politikern erlauben, sich in einem besserem Licht darstellen zu lassen. Um der Öffentlichkeit eine echte Auswahl zur Meinungsbildung zu geben, würden wir gerne Qualität in den Massenmedien sehen, welche dadurch unter anderem auch als öffentlichrechtliche Aufpasser fungieren könnten.
Die Rumänische Denkfabrik möchte diese Vision durch öffentliche Debatten, regelmässige Publikationen, sowohl gedruckt als auch über das Internet vorantreiben. Hierfür werden wir mit gleichgesinnten Gruppen, Geschäftsleuten, Politikern, Akademikern und Kulturbeauftragten sowohl in Rumänien als auch im Ausland in Verbindung treten, für rumänische und ausländische Teilnehmer Konferenzen organisieren, mit gleichartigen Institutionen in den USA, der Europäischen Gemeinschaft und anderen ehemaligen Ostblockländern zusammenarbeiten.
Rumänen haben unter 45 Jahren brutaler Kommunistischer Gewaltherrschaft gelitten, gefolgt von 14 Jahren Enttäuschung und verschwendeten Gelegenheiten. Das kann so nicht weitergehen. Besorgte Bürger aller politischer Couleur sollten zusammenarbeiten um die Zukunft zu schaffen, die Rumänien zusteht, eine Zukunft in Wohlstand in der die Regierung sich dem Bürger als wirklich verantwortlich zeigt. "
http://www.thinktankromania.ro/our_vision_de.htm
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Vielleicht regt er ja den einen oder anderen zum Nachdenken an. Ansatzweise könnte man ja mal versuchen das Wort „Rumänien“ in dem Text durch „Ostdeutschland" zu ersetzen und überlegen wie viele Gemeinsamkeiten man (jetzt schon) entdeckt.
"Rumänien ist ein Land von aussergewöhnlicher Schönheit, reich an natürlichen Ressourcen und gesegnet mit einer gut ausgebildeten und talentierten Bevölkerung. Es währe wohl auch ein wohlhabendes Land, hätte seine Bevölkerung die faire Chance am freien Marktwettbewerb teilzunehmen.
Fast fünf Jahrzehnte lang unterdrückte ein kommunistisches Regime jegliches aufkeimendes Talent und Eigeninitiative. Schlimmer noch, die Regierungen, die nach Ende des Kommunismus an die Macht kamen, haben nicht die für aufkommenden Wohlstand so wichtigen Reformen veranlasst, sondern haben stattdessen durch Wettbewerbsverhinderung nur ihre eigenen Interessen gefördert. Manchmal haben diese Regierungen ihre Inaktivität dadurch begründet, nur den gängigen Lebensstandard beschützen zu wollen. Gerade dieser geringe Lebensstandard ist und war für die große Mehrheit der Rumänen ohnehin schon zu niedrig und diese Armut trifft obendrein die schwächsten der Gesellschaft am härtesten. Ältere Mitbürger, die im Winter ihre Heizkosten nicht bezahlen können und Krankenhäuser, die sich dringend notwendige Medizin nicht leisten können aber auch das Vorhandensein von Strassenkindern lassen die Behauptungen der Politiker sich um soziale Wohlfahrt zu kümmern wie Hohn klingen. Am schlimmsten ist wohl, dass dieser komplette Mangel an wirklichen Reformen dazu geführt hat, das Rumänien mittlererweile weit hinter seine ehemaligen Ostblocknachbarn zurückgefallen ist; die Mehrheit dieser werden sogar schon am ersten Mai 2004 vollständige Mitglieder der Europäischen Gemeinschaft.
Wir vom RTT glauben, das Wohlstand für die Bevölkerung erreichbar ist, wenn der Einfluss der Regierung im Leben seiner Bürger abnimmt. Die meisten Firmen werden am besten von privater Hand geführt, da diese sich echten Wettbewerb stellen müssen und sich nicht auf Staatszuschüsse verlassen können.Diese Firmen können es sich nicht leisten, sich in korrupte Machenschaften einzulassen, da sie hierdurch Geld, Ansehen und langfristig Aufträge verlieren würden. Sie wissen, dass sie ihren Kunden Qualitätsarbeit liefern müssen, da sie, wie sonst üblich in einer freien Marktgesellschaft, Gefahr laufen würden, dass der Kunde weggeht und sein Geschäft einfach woanders macht.
Rumänische Ökonomie wird immer noch viel zu stark von der Regierung beinflusst. Diese Verhaltensweise hat sich katastrophal ausgewirkt. Zum Beispiel, die staatliche Bank Bancorex hat vorsätzlich ungedeckte Millionenkredite an politische Freunde vergeben, die dann niemals zurückgezahlt wurden. Als Bancorex dann Bankrott ging, mussten Millionen rumänischer Steuerzahler dann indirekt die Rechnung für diese Machenschaften bezahlen. Noch heute werden viele verlustreiche Staatsbetriebe künstlich am Leben gehalten mit der Folge, dass die Steuern auf einem Rekordniveau stehen und damit auch noch ökonomisches Wachstum behindert und Ineffizienz vorangetrieben wird.
Wir glauben an Wohlstand durch niedrige Steuern, weil nur dann der Bürger aktiv am wirtschaftlichen Wachstum teilnehmen kann. Wie die Erfahrung aus wirtschaftlich besser entwickelten Ländern zeigt, sind niedrige Steuern für alle Seiten vorteilhaft, da der Staat in einer guten Wirtschaftslage tatsächlich höhere Steuereinnahmen erzielt und der Bürger nicht nach Auswegen sucht, seiner Steuerverpflichtung nachzukommen. Die bekannte Lafferkurve, benannt nach ihrem Erfinder, dem Ökonomen Art Laffer, zeigt uns deutlich, dass eine Regierung, die zu hohe Steuern veranschlagt am Ende sogar weniger Einnahmen hat, als ursprünglich geplant war. Gerade weil dann mehr Bürger versuchen werden auf legale und auch auf illegale Weise ihrer Steuerlast zu entkommen. Dennoch sind rumänische Steuerabgaben mit die höchsten in dieser Region, während aber die Gehälter mit zu den kleinsten gezählt werden müssen.
Die Regierung muss ein unparteiisches Rechtssystem schaffen, welches Korruption bestraft und fairen Wettbewerb in einer freien Marktwirtschaft befürwortet. Das rumänische Rechtssystem ist jedoch noch immer voreingenommen. Zu viele Betrüger sind Dank ihrer Beziehungen einem gerechten Urteil entkommen und zu wenige der großen Skandale sind wirklich gründlich untersucht worden. Zudem ist das Justizsystem veraltet und bürokratisch und dadurch für den gewöhnlichen Bürger nicht nur schwer verständlich sondern auch noch zu teuer.
Auch müsste die Regierung die wahre Stimme des rumänischen Volkes nach aussen sein und hierbei weltweiten freien Handel und Chancengleichheit für alle unterstützen. Ferner sollte sie darauf hinarbeiten, den Nutzen einer Mitgliedschaft innerhalb des Einheitsmarktes der EG zu maximieren, indem sie gegen Protektionismus argumentiert, der nicht den Interessen des rumänischen Volkes dienen kann. Die Grundregeln des Einheitsmarktes sollten ohne Übergangsregelungen angewandt werden und es rumänischen Bürgern ermöglichen, in allen anderen Ländern inner- und auch ausserhalb der Europäischen Gemeinschaft unter den Voraussetzungen der freien Marktwirtschaft Arbeit zu suchen. Warum, fragen wir uns, sollte ein Arbeitgeber in London vom Staat gezwungen werden einen Engländer statt eines Rumänen anzustellen, wenn ein Rumäne für diesen Job besser qualifiziert wäre. Herkunft muss gegenüber professioneller Kompetenz unwesentlich sein.
Auch glauben wir, dass freie Medien, die die politische Führung eines Landes zur Rechenschaft ziehen können, ein bedeutender Teil einer wohlhabenden, demokratischen Gesellschaft sind. Obwohl es guten Journalismus in Rumänien gibt, ist der Einfluss der Regierung noch immer zu groß. Durch einen Mangel an echtem Wettbewerb, besonders in den Fernseh- und Rundfunkmedien, sind nach wie vor finanzielle „Vereinbarungen“ möglich, die es Politikern erlauben, sich in einem besserem Licht darstellen zu lassen. Um der Öffentlichkeit eine echte Auswahl zur Meinungsbildung zu geben, würden wir gerne Qualität in den Massenmedien sehen, welche dadurch unter anderem auch als öffentlichrechtliche Aufpasser fungieren könnten.
Die Rumänische Denkfabrik möchte diese Vision durch öffentliche Debatten, regelmässige Publikationen, sowohl gedruckt als auch über das Internet vorantreiben. Hierfür werden wir mit gleichgesinnten Gruppen, Geschäftsleuten, Politikern, Akademikern und Kulturbeauftragten sowohl in Rumänien als auch im Ausland in Verbindung treten, für rumänische und ausländische Teilnehmer Konferenzen organisieren, mit gleichartigen Institutionen in den USA, der Europäischen Gemeinschaft und anderen ehemaligen Ostblockländern zusammenarbeiten.
Rumänen haben unter 45 Jahren brutaler Kommunistischer Gewaltherrschaft gelitten, gefolgt von 14 Jahren Enttäuschung und verschwendeten Gelegenheiten. Das kann so nicht weitergehen. Besorgte Bürger aller politischer Couleur sollten zusammenarbeiten um die Zukunft zu schaffen, die Rumänien zusteht, eine Zukunft in Wohlstand in der die Regierung sich dem Bürger als wirklich verantwortlich zeigt. "
http://www.thinktankromania.ro/our_vision_de.htm
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Scheinen heute wohl keine Jammerossis online gewesen zu sein, oder sie sind von dem Text aus Rummänien noch so überwältigt, dass sie ihre Postings noch koordinieren müssen.
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http://de.news.yahoo.com/040902/336/46vo4.html
Jeder dritte Westdeutsche beklagt die Undankbarkeit der Ostdeutschen
Jeder dritte Westdeutsche beklagt die Undankbarkeit der Ostdeutschen
@ Blue Max,
sind sie ja auch die Ossis. Oder hat sich bei dir hier schon einmal einer bedankt?
Ich konnte auch noch nichts feststellen.
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sind sie ja auch die Ossis. Oder hat sich bei dir hier schon einmal einer bedankt?
Ich konnte auch noch nichts feststellen.
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Semikolon
hast Du schon mal "Danke" von jemanden gehört, der noch mehr haben wollte
hast Du schon mal "Danke" von jemanden gehört, der noch mehr haben wollte
Da hast du auch wieder recht, Stella,
heute ist man ja schon froh, wenn man seinen bescheidenen Rest-Besitz, den einem der Fiskus übrig läßt, noch ohne weitere Forderungen der sozialen Gerechtigkeitsquengler genießen und mehren darf. Jetzt soll man noch aus Solidaritätsgründen in die seit dem ostdeutschen Wende-Pillenknick immer weiter kaputt gehende Gesetztliche Zwangs-Krankenversicherung rein. Und irgendwann müssen wir auch noch die seit der Wende durch ostdeutsche Höchstrenten gebeutelte BfA zwangsfinazieren müssen.
Früher war das ganz anders, früher waren die Ossis dankbar und haben einem zum Beispiel für einen lumpigen 20 Markschein die besten Plätze in der eigentlich immer vollen Diskothek freigehalten und hätten nie gewagt, solche politischen Forderungen zu stellen.
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heute ist man ja schon froh, wenn man seinen bescheidenen Rest-Besitz, den einem der Fiskus übrig läßt, noch ohne weitere Forderungen der sozialen Gerechtigkeitsquengler genießen und mehren darf. Jetzt soll man noch aus Solidaritätsgründen in die seit dem ostdeutschen Wende-Pillenknick immer weiter kaputt gehende Gesetztliche Zwangs-Krankenversicherung rein. Und irgendwann müssen wir auch noch die seit der Wende durch ostdeutsche Höchstrenten gebeutelte BfA zwangsfinazieren müssen.
Früher war das ganz anders, früher waren die Ossis dankbar und haben einem zum Beispiel für einen lumpigen 20 Markschein die besten Plätze in der eigentlich immer vollen Diskothek freigehalten und hätten nie gewagt, solche politischen Forderungen zu stellen.
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Semikolon
Deine Angst vor der GKV ist für mich nachvollziehbar, ich kenne beide Systeme, und ich habe keinen Unterschied festgestellt.
Aber, die Rentenkasse, das wird noch ein Desaster werden!
Deine Angst vor der GKV ist für mich nachvollziehbar, ich kenne beide Systeme, und ich habe keinen Unterschied festgestellt.
Aber, die Rentenkasse, das wird noch ein Desaster werden!
Die Angela Merkel hat heute empfohlen die BA von versicherungsfremden Aufgaben zu befreien, damit wir wieder einen Beitrag wie vor der Wiedervereinigung bekommen. Diese Aussage ist mir aus diesem Mund sehr suspekt! Oder will sie versteckt transportieren, dass die Wiedervereinigung zu diesen hohen Beiträgen geführt hat?
@ Stella,
Die Unterschiede zwischen GKV und PKV werden durch die unaufhaltsam tickende Demographie-Bombe immer größer. Die eigentlichen Probleme der GKV kommen noch und nicht zu knapp. Schlimmer als in der RV von der Tendenz her, da die ja zunehmende Zahl älterer Leute immer noch höhere Gesundheitskosten verursachen, während eine Rente von 1000 Euro vom Wert her gleich bleibt, auch wenn es mehr Empfänger gibt.
Ich habe übrigens auch nie große Unterschiede festgestellt zwischen GKV und PKV. Als Privatversicherter hatte ich bei OPs immer sofort einen guten Arzt und der eigentlich für diesen Termin wohl vorgesehene GKV-Versicherte, der mir entgegen geschoben wurde, wurde auf den nächsten Termin vertröstet. Es schien ihm auch nichts auszumachen, jetzt wieder auf Station zu liegen und zusammen mit seinen Zimmerkollegen zu warten, betreut von PJs, war er wohl schon gewohnt. War wohl auch so ein genügsamer Stella-Typ.
#85
Ergibt nur dadurch einen Sinn, wenn Merkel gemäß ihrer Linie immer weniger Beitragslast dem Lohn anzulasten, hier diese fremden Leistungen raushaben will, und sie dann steuerfinanzieren will. Se werden aber auch jetzt schon innerhalb der BA steuerfinanziert, so weit ich weiß.
Leider habe ich jetzt die Alovbeiträge der 80er nicht poarat, um vergleichen zu können, aber so gravierend ist meiens Wissens seit der Wiederveinigung nicht gewesen. Die GKVen habe da mehr zugelegt.
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Die Unterschiede zwischen GKV und PKV werden durch die unaufhaltsam tickende Demographie-Bombe immer größer. Die eigentlichen Probleme der GKV kommen noch und nicht zu knapp. Schlimmer als in der RV von der Tendenz her, da die ja zunehmende Zahl älterer Leute immer noch höhere Gesundheitskosten verursachen, während eine Rente von 1000 Euro vom Wert her gleich bleibt, auch wenn es mehr Empfänger gibt.
Ich habe übrigens auch nie große Unterschiede festgestellt zwischen GKV und PKV. Als Privatversicherter hatte ich bei OPs immer sofort einen guten Arzt und der eigentlich für diesen Termin wohl vorgesehene GKV-Versicherte, der mir entgegen geschoben wurde, wurde auf den nächsten Termin vertröstet. Es schien ihm auch nichts auszumachen, jetzt wieder auf Station zu liegen und zusammen mit seinen Zimmerkollegen zu warten, betreut von PJs, war er wohl schon gewohnt. War wohl auch so ein genügsamer Stella-Typ.
#85
Ergibt nur dadurch einen Sinn, wenn Merkel gemäß ihrer Linie immer weniger Beitragslast dem Lohn anzulasten, hier diese fremden Leistungen raushaben will, und sie dann steuerfinanzieren will. Se werden aber auch jetzt schon innerhalb der BA steuerfinanziert, so weit ich weiß.
Leider habe ich jetzt die Alovbeiträge der 80er nicht poarat, um vergleichen zu können, aber so gravierend ist meiens Wissens seit der Wiederveinigung nicht gewesen. Die GKVen habe da mehr zugelegt.
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Wir waren bei der Stasi
wir waren an der Macht
wir kommen wieder
oh wie das kracht.
wir waren an der Macht
wir kommen wieder
oh wie das kracht.
Semikolon
ich kenne niemanden dessen OP verschoben wurde, ganz im Gegenteil die OP-Termine wurden ratzfatz innerhalb kürzester Zeit festgelegt und auch durchgeführt.
Leider hat Merkel versäumt zu sagen, welche versicherungsfremde Aufgaben die BA wegen der Wiedervereinigung übernehmen musste.
ich kenne niemanden dessen OP verschoben wurde, ganz im Gegenteil die OP-Termine wurden ratzfatz innerhalb kürzester Zeit festgelegt und auch durchgeführt.
Leider hat Merkel versäumt zu sagen, welche versicherungsfremde Aufgaben die BA wegen der Wiedervereinigung übernehmen musste.
Da hast auch wieder recht Stella, so richtig kenengelernt hab ich den, der kurz rausgeschoben wurde, als man mich in den OP-Saal reinschob, auch nicht.
Und Wartezeiten für GKV-Versicherte sind alle eh nur erträumt oder diffamierende Propaganda. Insofern hast du wie immer, natürlich recht.
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Und Wartezeiten für GKV-Versicherte sind alle eh nur erträumt oder diffamierende Propaganda. Insofern hast du wie immer, natürlich recht.
;
Semikolon
solltest schon mal einen srd für Jammerwessis öffnen:
Ost-Renten werden immer kostspieliger
Von Karl Doemens, Handelsblatt
Ein immer größeres Defizit der Rentenkassen in Ostdeutschland muss aus Steuern gedeckt werden. Für Finanzminister Hans Eichel (SPD) verschlechtern sich damit die Chancen, durch eine Kürzung des Bundeszuschusses mittelfristig mehr Handlungsspielraum zu bekommen. Dies ergibt sich aus einer gestern in Berlin bekannt gewordenen Vorlage des Finanzministeriums für den Haushaltsausschuss.
.....
Auf den ersten Blick scheint der nach Angaben der Verfasser „mit erheblichen Unsicherheiten“ behaftete Bericht den Kritikern der Steuersubvention Recht zu geben: Die Bundeszuschüsse dürften von 53,9 Mrd. Euro (2003) auf 76,5 Mrd. Euro im Jahr 2017 klettern. Hinzu kommen noch Sonderleistungen des Bundes unter anderem zur Finanzierung der Rentenansprüche bei Kindererziehung, die sich derzeit auf 23,4 Mrd. Euro summieren und ebenfalls steigen dürften.
.....
Auf Grund zahlreicher Rechtsänderungen etwa bei der Frühverrentung und den Ausbildungszeiten schrumpft dieser Kostenblock bis 2017 deutlich auf 42,9 Mrd. Euro. Der Bericht argumentiert jedoch, die Definition der versicherungsfremden Leistungen müsse erweitert werden. Ebenfalls in die „gesamtgesellschaftliche Verantwortung“ fielen insbesondere Teile der Witwenrente und der West-Ost- Transfer. Weil die Einnahmen in den neuen Ländern die Ausgaben bei weitem nicht decken, fährt die Rentenversicherung dort ein wachsendes Defizit ein. Hatte der Fehlbetrag 1992 noch 2,4 Mrd. Euro betragen, so waren es im vergangenen Jahr schon 13,6 Mrd. Euro. Bis 2017 erwartet die Bundesregierung einen Ausgleichsbedarf von 17,5 Mrd. Euro.
Rechnet man diese versicherungsfremden Leistungen im weiteren Sinne zusammen, dann ergibt sich für 2017 ein wert von 77,9 Mrd. Euro, der etwa den Bundeszuschüssen entspricht. Damit sei „der Diskussion um angeblich überhöhte Bundeszuschüsse die Grundlage entzogen“, heißt es beim Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) zufrieden.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 02. September 2004, 12:04 Uhr
solltest schon mal einen srd für Jammerwessis öffnen:
Ost-Renten werden immer kostspieliger
Von Karl Doemens, Handelsblatt
Ein immer größeres Defizit der Rentenkassen in Ostdeutschland muss aus Steuern gedeckt werden. Für Finanzminister Hans Eichel (SPD) verschlechtern sich damit die Chancen, durch eine Kürzung des Bundeszuschusses mittelfristig mehr Handlungsspielraum zu bekommen. Dies ergibt sich aus einer gestern in Berlin bekannt gewordenen Vorlage des Finanzministeriums für den Haushaltsausschuss.
.....
Auf den ersten Blick scheint der nach Angaben der Verfasser „mit erheblichen Unsicherheiten“ behaftete Bericht den Kritikern der Steuersubvention Recht zu geben: Die Bundeszuschüsse dürften von 53,9 Mrd. Euro (2003) auf 76,5 Mrd. Euro im Jahr 2017 klettern. Hinzu kommen noch Sonderleistungen des Bundes unter anderem zur Finanzierung der Rentenansprüche bei Kindererziehung, die sich derzeit auf 23,4 Mrd. Euro summieren und ebenfalls steigen dürften.
.....
Auf Grund zahlreicher Rechtsänderungen etwa bei der Frühverrentung und den Ausbildungszeiten schrumpft dieser Kostenblock bis 2017 deutlich auf 42,9 Mrd. Euro. Der Bericht argumentiert jedoch, die Definition der versicherungsfremden Leistungen müsse erweitert werden. Ebenfalls in die „gesamtgesellschaftliche Verantwortung“ fielen insbesondere Teile der Witwenrente und der West-Ost- Transfer. Weil die Einnahmen in den neuen Ländern die Ausgaben bei weitem nicht decken, fährt die Rentenversicherung dort ein wachsendes Defizit ein. Hatte der Fehlbetrag 1992 noch 2,4 Mrd. Euro betragen, so waren es im vergangenen Jahr schon 13,6 Mrd. Euro. Bis 2017 erwartet die Bundesregierung einen Ausgleichsbedarf von 17,5 Mrd. Euro.
Rechnet man diese versicherungsfremden Leistungen im weiteren Sinne zusammen, dann ergibt sich für 2017 ein wert von 77,9 Mrd. Euro, der etwa den Bundeszuschüssen entspricht. Damit sei „der Diskussion um angeblich überhöhte Bundeszuschüsse die Grundlage entzogen“, heißt es beim Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) zufrieden.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 02. September 2004, 12:04 Uhr
Aber jetzt sind wir irgendwie vom Thema abgekommen.
In diesem Thread wollen wir unseren lieben Mitbürgern aus den 5 NL (so hieß "Ostdeutschland" früher, als man noch nicht sicher war, wie man das ehemals sowjetisch besetzte Mitteldeutschland korrekt bezeichnen sollte und man noch Rücksicht auf die Befindlichkeiten der echten Ostdeutschen nehmen wollte, die mit Sicherheit keine Sachsen waren) widmen und ihnen helfen aus dem ewigen Jammertal zu kommen und alles positiv zusehen.
Hat niemand etwas zu dem Text in #78 beizusteuern?
Warum hat bisher kein Ossi jemals so etwas verfaßt?
Man sieht das Seelenheil wohl immer noch bei noch mehr Staat und der Westen solls schon richten, statt wie die Rumänen bei Eigenintitiative und Entfesselung von Zwang, damit man endlich mal vorankommt.
Liegt vielleicht auch daran, dass die Rumänen keinen großen Wessi- Bruder haben, dem sie nur weiter anschnorren müssen, damit man wieder über die Runden kommt.
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In diesem Thread wollen wir unseren lieben Mitbürgern aus den 5 NL (so hieß "Ostdeutschland" früher, als man noch nicht sicher war, wie man das ehemals sowjetisch besetzte Mitteldeutschland korrekt bezeichnen sollte und man noch Rücksicht auf die Befindlichkeiten der echten Ostdeutschen nehmen wollte, die mit Sicherheit keine Sachsen waren) widmen und ihnen helfen aus dem ewigen Jammertal zu kommen und alles positiv zusehen.
Hat niemand etwas zu dem Text in #78 beizusteuern?
Warum hat bisher kein Ossi jemals so etwas verfaßt?
Man sieht das Seelenheil wohl immer noch bei noch mehr Staat und der Westen solls schon richten, statt wie die Rumänen bei Eigenintitiative und Entfesselung von Zwang, damit man endlich mal vorankommt.
Liegt vielleicht auch daran, dass die Rumänen keinen großen Wessi- Bruder haben, dem sie nur weiter anschnorren müssen, damit man wieder über die Runden kommt.
;
@StellaLuna
Persönlich habe ich schon Unterschiede zwischen PKV und GKV feststellen
können. Beispiele:
Besuch bei einem Arzt, Aufnahme der Daten, dann der Hinweis: Bitte ziehen sie
eine Nummer. Auf die Frage nach der Versicherung kam die Antwort „privat“,
die gezogene Nummer wurde zurückverlangt und innerhalb von fünf Minuten war
ich beim Herrn Doktor.
Frau aekschonaer wollte zu einer frühen Morgenstunde entbinden. Der Chefarzt
hat sich dazu wecken lassen, ist zum Krankenhaus gefahren und hat das Kind der
Liebe persönlich auf die Welt geholt. Die drei Damen die noch entbinden wollten
(jammernd auf dem Flur wartend) interessierten ihm nicht sonderlich. Er war der
Meinung dass sich Frau aekschonaer noch ein wenig entspannen sollte. Auf meine
Frage bezüglich der wartenden Damen sagte er lapidar: Auch die werden ihre
Kinder noch bekommen.
@datterich: walte deines Amtes.
Persönlich habe ich schon Unterschiede zwischen PKV und GKV feststellen
können. Beispiele:
Besuch bei einem Arzt, Aufnahme der Daten, dann der Hinweis: Bitte ziehen sie
eine Nummer. Auf die Frage nach der Versicherung kam die Antwort „privat“,
die gezogene Nummer wurde zurückverlangt und innerhalb von fünf Minuten war
ich beim Herrn Doktor.
Frau aekschonaer wollte zu einer frühen Morgenstunde entbinden. Der Chefarzt
hat sich dazu wecken lassen, ist zum Krankenhaus gefahren und hat das Kind der
Liebe persönlich auf die Welt geholt. Die drei Damen die noch entbinden wollten
(jammernd auf dem Flur wartend) interessierten ihm nicht sonderlich. Er war der
Meinung dass sich Frau aekschonaer noch ein wenig entspannen sollte. Auf meine
Frage bezüglich der wartenden Damen sagte er lapidar: Auch die werden ihre
Kinder noch bekommen.
@datterich: walte deines Amtes.
@Semikolon,
schön das dich die Wehrsportgruppe heute auf die Schreibstube gesetzt hat.
Was dir in die Tasten diktiert wurde hat eine eigene Qualität.
Ich erwähne nur „Mitteldeutschland“ und „Ostdeutschland“.
Wenn man dann noch liest, dass du den Führer der Hereros kein Geld
aus Deutschland anweisen möchtest...............
@datterich: Bitte übernehmen.
schön das dich die Wehrsportgruppe heute auf die Schreibstube gesetzt hat.
Was dir in die Tasten diktiert wurde hat eine eigene Qualität.
Ich erwähne nur „Mitteldeutschland“ und „Ostdeutschland“.
Wenn man dann noch liest, dass du den Führer der Hereros kein Geld
aus Deutschland anweisen möchtest...............
@datterich: Bitte übernehmen.
aekschonaer
mir scheint, ich habe ein glückliches Händchen bei der Wahl meiner Ärzte. Bei denen spielt es keine Rolle ob man privat oder gesetzlich versichert ist. Ich kenne auch keine langen Wartezeiten bei Ärzten.
Wo gibt es Arztpraxen wo man eine Nummer ziehen muss, das habe ich ja noch nie gehört, da würde ich sofort wieder rausgehen.
mir scheint, ich habe ein glückliches Händchen bei der Wahl meiner Ärzte. Bei denen spielt es keine Rolle ob man privat oder gesetzlich versichert ist. Ich kenne auch keine langen Wartezeiten bei Ärzten.
Wo gibt es Arztpraxen wo man eine Nummer ziehen muss, das habe ich ja noch nie gehört, da würde ich sofort wieder rausgehen.
@StellaLuna
Wo gibt es Arztpraxen wo man eine Nummer ziehen muss, das habe ich ja noch nie gehört, da würde ich sofort wieder rausgehen.
In belebten Notdienstpraxen an Wochenenden beispielsweise!
Und es kann verdammt praktisch sein, denn anstatt dämlich im Wartezimmer herumzusitzen und auf deinen Aufruf zu warten, weil du keine Ahnung hast wieviele noch vor dir kommen hast du bei Nummernanzeige und Aufruf einen Überblick und kannst vielleicht noch einen Kaffe trinken gehen, einfach an die frische Luft oder was auch immer. Und! du brauchst dich nicht von anderen von der Pestilenz geschlagenen dauerhaft anhusten zu lassen.
In Behörden wird das sowieso schon lange so gehandhabt
Ich habe diese System in den 70er Jahren in England schätzen gelernt und zwar in belebten Supermärkten an der Fleisch- und Wursttheke. Anstatt sich in der Warteschlange gegenseitig auf die Füße zu treten, konnte man schon diverse andere Einkäufe erledigen.
Wo gibt es Arztpraxen wo man eine Nummer ziehen muss, das habe ich ja noch nie gehört, da würde ich sofort wieder rausgehen.
In belebten Notdienstpraxen an Wochenenden beispielsweise!
Und es kann verdammt praktisch sein, denn anstatt dämlich im Wartezimmer herumzusitzen und auf deinen Aufruf zu warten, weil du keine Ahnung hast wieviele noch vor dir kommen hast du bei Nummernanzeige und Aufruf einen Überblick und kannst vielleicht noch einen Kaffe trinken gehen, einfach an die frische Luft oder was auch immer. Und! du brauchst dich nicht von anderen von der Pestilenz geschlagenen dauerhaft anhusten zu lassen.
In Behörden wird das sowieso schon lange so gehandhabt
Ich habe diese System in den 70er Jahren in England schätzen gelernt und zwar in belebten Supermärkten an der Fleisch- und Wursttheke. Anstatt sich in der Warteschlange gegenseitig auf die Füße zu treten, konnte man schon diverse andere Einkäufe erledigen.
Und es kann verdammt praktisch sein, denn anstatt dämlich im Wartezimmer herumzusitzen und auf deinen Aufruf zu warten, weil du keine Ahnung hast wieviele noch vor dir kommen hast du bei Nummernanzeige und Aufruf einen Überblick und kannst vielleicht noch einen Kaffe trinken gehen, einfach an die frische Luft oder was auch immer. Und! du brauchst dich nicht von anderen von der Pestilenz geschlagenen dauerhaft anhusten zu lassen.
Das kann ja kein kranker gewesen sein.
Das kann ja kein kranker gewesen sein.
@ aekschonaer, #93
Ich muss dich enttäuschen, diese 5 NL-Direktive mit genau der von mir beschriebenen Begründung wurde seinerzeit in einer denkwürdigen Besprechung (war jetzt ausnahmweise aber nicht am Wannsee) in einer staatlichen Institution eines demokratischen Staates ins Leben gerufen, keinefalls in einer Wehrsportgruppe.
Und dass ich den Hereros kein deutsches Geld gönne, damit liege ich mittelrweile auch weider auf der politisch korrekten Linie vom Entwicklungsmysterium von SPD-Frau Wieczorrek-Zeul. Denn da will man ihr Tränentheater in der Kalahari mittlerweile auch so verstanden haben, dass man definitiv und juristisch sauber klar gemacht habe, dass es zwar deutsche Tränen und deutsche "Vater unsers" in der Kalahari gebe, aber keine deutsche Kohle.
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Ich muss dich enttäuschen, diese 5 NL-Direktive mit genau der von mir beschriebenen Begründung wurde seinerzeit in einer denkwürdigen Besprechung (war jetzt ausnahmweise aber nicht am Wannsee) in einer staatlichen Institution eines demokratischen Staates ins Leben gerufen, keinefalls in einer Wehrsportgruppe.
Und dass ich den Hereros kein deutsches Geld gönne, damit liege ich mittelrweile auch weider auf der politisch korrekten Linie vom Entwicklungsmysterium von SPD-Frau Wieczorrek-Zeul. Denn da will man ihr Tränentheater in der Kalahari mittlerweile auch so verstanden haben, dass man definitiv und juristisch sauber klar gemacht habe, dass es zwar deutsche Tränen und deutsche "Vater unsers" in der Kalahari gebe, aber keine deutsche Kohle.
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@Semikolon #97
Ich habe anscheinend deine sportliche Ader überbewertet und möchte
mich dafür entschuldigen.
Hat die nicht in Wannsee stattgefundene Konferenz in Verdun, und wenn ja,
wann, stattgefunden?
@datterich: Bitte übernehmen.
Ich habe anscheinend deine sportliche Ader überbewertet und möchte
mich dafür entschuldigen.
Hat die nicht in Wannsee stattgefundene Konferenz in Verdun, und wenn ja,
wann, stattgefunden?
@datterich: Bitte übernehmen.
@aek
Verdun sagt mir nichts, scheint auch nichts mit Deutschland zu tun zu haben.
Oder hast du dich vertippt und meintest "Vertun"?
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Verdun sagt mir nichts, scheint auch nichts mit Deutschland zu tun zu haben.
Oder hast du dich vertippt und meintest "Vertun"?
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Warum muss ich die hundert haben?
wennich dass fertun schreiben würde habe ich den tatterich auf dem halß
@datterich: Bitte übernehmen
@datterich: Bitte übernehmen
#100
Ganz einfach:
Keiner könnte es besser!
Gute N(9-1) aek.
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Ganz einfach:
Keiner könnte es besser!
Gute N(9-1) aek.
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http://www.welt.de/data/2004/09/03/327629.html
52 % der Westdeutschen halten die Transferzahlungen an den Osten für zu hoch.
52 % der Westdeutschen halten die Transferzahlungen an den Osten für zu hoch.
http://www.welt.de/data/2004/09/15/332666.html
"...Dabei hält der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, die Milliardentransfers- und Subventionen für eine der Hauptursachen der wirtschaftlichen Misere in Ostdeutschland . Das meiste Geld sei in Sozialleistungen geflossen. Damit habe der Staat die Ost-Löhne hochgetrieben, Firmenansiedlungen erschwert und damit letztendlich die Angleichung der Lebensverhältnisse "massiv behindert". Wenn der Staat versuche, den Angleichungsprozess durch "Geldmittel zu beschleunigen, die er den Bürgern in den schwächeren Regionen zur Verfügung stellt, erreicht er häufig das Gegenteil von dem, was er bezweckt", so Sinn. Die Empfänger würden natürlich versuchen, mehr von diesen Zuwendungen zu erhalten, das "Grundprinzip der Marktwirtschaft gerät dadurch ins Hintertreffen".
..."
"...Dabei hält der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, die Milliardentransfers- und Subventionen für eine der Hauptursachen der wirtschaftlichen Misere in Ostdeutschland . Das meiste Geld sei in Sozialleistungen geflossen. Damit habe der Staat die Ost-Löhne hochgetrieben, Firmenansiedlungen erschwert und damit letztendlich die Angleichung der Lebensverhältnisse "massiv behindert". Wenn der Staat versuche, den Angleichungsprozess durch "Geldmittel zu beschleunigen, die er den Bürgern in den schwächeren Regionen zur Verfügung stellt, erreicht er häufig das Gegenteil von dem, was er bezweckt", so Sinn. Die Empfänger würden natürlich versuchen, mehr von diesen Zuwendungen zu erhalten, das "Grundprinzip der Marktwirtschaft gerät dadurch ins Hintertreffen".
..."
Was dem Ossi der Ausländer ist dem Wessi der Jammerossi... an allem schuld eben!
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,318694,00.html
20. September 2004
TITEL
Das Ende der Illusion
Der Aufbau Ost ist abgeschlossen, wo jetzt nichts blüht, da wird auch nichts mehr wachsen - diese Erkenntnis macht sich in der Bundesregierung breit. Von den 1250 Milliarden Euro Westhilfe ist zu viel in den Konsum geflossen oder verschleudert worden, zu wenig wurde sinnvoll investiert.
20. September 2004
TITEL
Das Ende der Illusion
Der Aufbau Ost ist abgeschlossen, wo jetzt nichts blüht, da wird auch nichts mehr wachsen - diese Erkenntnis macht sich in der Bundesregierung breit. Von den 1250 Milliarden Euro Westhilfe ist zu viel in den Konsum geflossen oder verschleudert worden, zu wenig wurde sinnvoll investiert.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,318692,00.html
20. September 2004
TITEL
Trübsal in der Zwischenwelt
Nach 15 Jahren ist ein großer Teil der Ostdeutschen noch nicht in der Bundesrepublik angekommen. Viele hängen der Bequemlichkeit der DDR nach und haben sich an das Prinzip der Eigeninitiative nicht gewöhnt. Die extremen Parteien von links und rechts haben Zulauf wie nie.
20. September 2004
TITEL
Trübsal in der Zwischenwelt
Nach 15 Jahren ist ein großer Teil der Ostdeutschen noch nicht in der Bundesrepublik angekommen. Viele hängen der Bequemlichkeit der DDR nach und haben sich an das Prinzip der Eigeninitiative nicht gewöhnt. Die extremen Parteien von links und rechts haben Zulauf wie nie.
#109
Wie kannst du nur BlueMax?
Jetzt sollen die armen Ossis noch 1 € bezahlen, damit sie an die Spiegel-Weisheiten rankommen.
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Wie kannst du nur BlueMax?
Jetzt sollen die armen Ossis noch 1 € bezahlen, damit sie an die Spiegel-Weisheiten rankommen.
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Da wo der Osten jetzt ist kommt der Westen noch hin. wartet es ab.
Was der Osten durchgemacht hat, steht dem Westen noch bevor!
Willkommen im Neuen Deutschland!
Was der Osten durchgemacht hat, steht dem Westen noch bevor!
Willkommen im Neuen Deutschland!
#111
Wo ist der Osten denn jetzt?
So schlecht ist es doch dort gar nicht. Es gibt tolle Autobahnen, frisch sanierte Häuser, super gut ausgebaute Binnenhäfen, nagelneue Fabriken, der Thüringer Wald, (der ja bekanntlich als Reparation nach Moskau ging) ist auch wieder aufgeforstet und die Bahngleise sind alle sogar eliktrifiziert, Ostrenten sind höher als Westrenten, ...
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Wo ist der Osten denn jetzt?
So schlecht ist es doch dort gar nicht. Es gibt tolle Autobahnen, frisch sanierte Häuser, super gut ausgebaute Binnenhäfen, nagelneue Fabriken, der Thüringer Wald, (der ja bekanntlich als Reparation nach Moskau ging) ist auch wieder aufgeforstet und die Bahngleise sind alle sogar eliktrifiziert, Ostrenten sind höher als Westrenten, ...
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In Ostdeutschland wird im Schnitt 100 Stunden im Jahr länger gearbeitet als im Westen, bei ca. 20-25 % weniger Lohn.
Urlaubs oder Weihnachtsgeld gibt es größtenteils nicht.
Die Flexibilität der Arbeitnehmer ist höher und dei Bereitschaft für nen Job wegzuziehen auch.
Die Renten sind deshalb im Schnitt höher, weil die Lebensarbeitszeit im Osten höher war. Und zwar bei Mann und Frau.
Kauft euch die Spiegelausgabe für 3 Euro und lest mal genau.da bleibt von der reisserischen Titelseite "Jammertal OST" nur ein Jammertälchen OST über!
Urlaubs oder Weihnachtsgeld gibt es größtenteils nicht.
Die Flexibilität der Arbeitnehmer ist höher und dei Bereitschaft für nen Job wegzuziehen auch.
Die Renten sind deshalb im Schnitt höher, weil die Lebensarbeitszeit im Osten höher war. Und zwar bei Mann und Frau.
Kauft euch die Spiegelausgabe für 3 Euro und lest mal genau.da bleibt von der reisserischen Titelseite "Jammertal OST" nur ein Jammertälchen OST über!
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@semikolon
tja ist halt scheisse, wenn man keine Ahnung vom Osten hat, aber die Backen aufbläst und rumposaunt!
tja ist halt scheisse, wenn man keine Ahnung vom Osten hat, aber die Backen aufbläst und rumposaunt!
Mal eine interessante Perspektive zur Alternative:
ost-west
Wie wär`s mit Zuhören?
Der Westen hat noch nicht begriffen, wie heftig der Osten mit dem Osten debattiert
Von Bernd Ulrich
Am kommenden Sonntag, kurz nach 18 Uhr, werden wieder alle die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Dann haben Brandenburg und Sachsen gewählt. Und wie! Allzu viele werden gar nicht zur Wahl gegangen sein. Die anderen werden die PDS in Brandenburg etwa so stark gemacht haben wie CDU und SPD, während in Sachsen die NPD fast so viele Stimmen bekommen konnte wie die SPD. Dieser Osten, werden dann alle rufen, dieser arme, dieser schreckliche, wählt gar nicht oder falsch. Wie kann er uns das antun!?
Sodann werden Politiker und Politologen, Demoskopen und Demagogen aus den Kulissen treten und nach Ursachen suchen, die sie schon lange vor dem Suchen gefunden hatten: Hartz IV ist schuld und die Agenda 2010 sowie alles, was im Prozess der Einheit falsch gelaufen ist. Nicht zu vergessen und ganz neu: der Bundespräsident, der aus der Säusel-Solidarität mit dem Osten ausbrach, der hartherzig den Wählern dort die guten Worte verweigerte, obwohl sie doch wenigstens auf die ein Recht zu haben meinen.
Alle Bestürzung dürfte sehr bald, so von Mitte nächster Woche an, vergessen sein, die Politik wird zur Tagesordnung übergehen, auf der zunächst die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen steht. Spätestens dann also ist wieder ganz Westen.
Dabei ist in diesem Sommer wirklich etwas passiert. Die Menschen im Osten mussten feststellen, dass die Nachwendezeit vorbei ist. Mehr Geld als die schon im Solidarpakt II vereinbarten 156 Milliarden bis zum Jahr 2019 wird es kaum geben. Da kann der Osten demonstrieren, so viel er will, wählen, so wenig und wen er will. Mehr als ein paar Korrekturen an Hartz IV nebst opportunistischem Hinternwackeln einiger Politiker hat man dafür nicht bekommen. Im Osten kann darum nur noch das besser werden, was die Menschen, die dort leben, selber besser machen. Protestdemos und Protestwahlen sind ein letztes Aufbegehren gegen diese Erkenntnis, gegen den Verlust von Illusionen, die man eh nicht mehr hatte.
Damit nicht genug: All die Härten und Herausforderungen, die nun das ganze Land treffen, wirken sich in den neuen Bundesländern noch stärker aus, weil sie schwächer sind. Auch daran wird keine Politik etwas ändern, ja nicht mal zu ändern versuchen. Denn die Menschen im Westen haben schon gelernt, effektvoll zu leiden, lange bevor es überhaupt etwas zu leiden gab. Da werden sie sich jetzt von niemandem an Opfer-Rhetorik übertreffen lassen. Tatsächlich fallen heute im Westen die Tabus wie die Fliegen im Herbst: Reale Rentenkürzung, aktive Bevölkerungspolitik, Ganztagsschulen mit verschärftem Leistungsprinzip, längere Arbeitszeiten bei weniger Geld, Studiengebühren, gelockerter Kündigungsschutz - die Liste wird noch sehr lang werden. Die Politik kann und muss die wachsende Ungleichheit zwar lindern, gänzlich verhindern kann sie diese von der Globalisierung bewirkten Entwicklungen kaum. Insofern hat die aktuelle Diskussion um die Gleichheit der Lebensverhältnisse in Deutschland etwas Nostalgisches. Denn es wird weder für den Osten noch für den Westen jemals wieder eine Angleichung an die Lebensverhältnisse der BRD der frühen neunziger Jahre geben.
Was geschieht mit dem Osten unter solchen Umständen? Wird er versumpfen und verdumpfen? Wenn er so wäre, wie er sich zuletzt dargestellt hat, ja. Wer so offensiv nach Sündenböcken sucht - im weniger schlimmen Fall waren das "die" Politiker, im schlimmeren "die" Ausländer -, der wird selber wenig auf die Beine stellen. Doch es gibt einen anderen Osten. Nur verbirgt der neu aufgetakelte Ost-West-Gegensatz, dass es schon längst einen ebenso tiefen Ost-Ost-Gegensatz gibt.
Soziologisch verläuft diese Scheidelinie zwischen dem ärmeren Norden und dem reicheren Süden, zwischen bürgerlichen Städten wie Weimar und Dresden und ausgedünnten, abgehängten Landstrichen in Vorpommern, zwischen den Menschen über und denen unter 50 Jahren. Interessanter noch ist die kulturelle Differenz: Viele Ältere stellen ihr Leben nach der Wende als eine reine Opfer-Geschichte dar. Sie tragen die - zweifellos real erlittenen - Demütigungen wie ein biografisches Kleinod mit sich, als jederzeit abrufbare Generalentschuldigung. Sie haben eine Ausredenkultur entwickelt, die nun leer läuft.
Auf der anderen Seite - und das dürfte die Mehrheit sein - stehen die, die mehr Leben vor sich und in sich haben. Sie teilen zwar die Kritik an den Fehlern der Einheit, fragen aber vor allem: Und jetzt? Sie wollen ihr Leben und ihr Land gestalten unter den Bedingungen, wie sie nun mal sind. Dieser Ost-Ost-Gegensatz spielte sich bisher vornehmlich an den Küchentischen ab, oft zwischen Eltern und erwachsenen Kindern. Die Jüngeren warfen den Älteren deren Opportunismus in der DDR, die Älteren den Jüngeren Opportunismus gegenüber der BRD vor. Es geht in diesem Streit darum, ob es sich lohnt, im neuen "System" noch einmal zu kämpfen für eine bessere Entwicklung und für bessere Laune. Heute, da mehr Hilfe von außen nicht zu erwarten ist und der automatische Aufschwung ausbleibt, müsste die Debatte besonders darum geführt werden, wie Selbsthilfe funktionieren kann, also um das Hartz-Prinzip: Nur wer sich fordert, wird gefördert. Aus Hartz IV etwas zu machen oder es als weiteres Argument für das Dagegensein zu nutzen - darum wird im Osten mehr gestritten, als es scheint.
Dass dieser Streit nicht zu einem zentralen Thema der Republik wurde, hat verschiedene Gründe. Einen opportunistischen, denn lange war der Osten mit seinen Klagen ja gar nicht erfolglos. Spätestens seit diesem Sommer jedoch ist unübersehbar, dass damit kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Der zweite Grund ist, dass viele von den anderen Ossis mit mindestens einem Bein im Westen leben und darum den Ost-Diskurs nur schwer bestimmen können. Der dritte Grund für die ausgebliebene Ost-Ost-Debatte liegt ganz woanders - tief im Westen.
Wenn ein Ostdeutscher einen Ostdeutschen kritisiert, möchte er vor allem eines nicht hören: Ein rechthaberisches "Siehste!" aus dem Westen. Neuerdings artikuliert sich dort, insbesondere im wahlkämpfenden NRW, das Ressentiment gegen den Osten immer offener. Im Ruhrgebiet herrscht die Meinung vor, es gehe einem selber schlecht genug, und außerdem: Wo bleibt eigentlich die Dankbarkeit! Dazu zweierlei: Natürlich leidet beispielsweise Gelsenkirchen an hoher Arbeitslosigkeit. Dennoch ist im Ruhrgebiet noch immer viel Geld in der Pipeline. Eine spontane Leibesvisitation bei den 60 000 in der Schalke-Arena dürfte eine erstaunliche Anzahl von teuren Uhren, Goldkettchen und Handys zutage fördern. Und was die Dankbarkeit angeht: Ist der über Jahrzehnte subventionierte Bergmann dankbar? Nicht die Spur. Er fühlt sich vielmehr als Arbeiteraristokrat und Mythendarsteller, der lediglich bekommt, was ihm zusteht. Und davon zu wenig.
Was der Osten nun braucht, ist eine innerostdeutsche Debatte, die endlich eine größere Resonanz findet. Dazu müssen ihr auch die bisher eher zögerlichen Promi-Ossis aus Politik und Medien verhelfen. Der Westen kann auch helfen - indem er sich einmal heraushält.
(c) ZEIT.de i
ost-west
Wie wär`s mit Zuhören?
Der Westen hat noch nicht begriffen, wie heftig der Osten mit dem Osten debattiert
Von Bernd Ulrich
Am kommenden Sonntag, kurz nach 18 Uhr, werden wieder alle die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Dann haben Brandenburg und Sachsen gewählt. Und wie! Allzu viele werden gar nicht zur Wahl gegangen sein. Die anderen werden die PDS in Brandenburg etwa so stark gemacht haben wie CDU und SPD, während in Sachsen die NPD fast so viele Stimmen bekommen konnte wie die SPD. Dieser Osten, werden dann alle rufen, dieser arme, dieser schreckliche, wählt gar nicht oder falsch. Wie kann er uns das antun!?
Sodann werden Politiker und Politologen, Demoskopen und Demagogen aus den Kulissen treten und nach Ursachen suchen, die sie schon lange vor dem Suchen gefunden hatten: Hartz IV ist schuld und die Agenda 2010 sowie alles, was im Prozess der Einheit falsch gelaufen ist. Nicht zu vergessen und ganz neu: der Bundespräsident, der aus der Säusel-Solidarität mit dem Osten ausbrach, der hartherzig den Wählern dort die guten Worte verweigerte, obwohl sie doch wenigstens auf die ein Recht zu haben meinen.
Alle Bestürzung dürfte sehr bald, so von Mitte nächster Woche an, vergessen sein, die Politik wird zur Tagesordnung übergehen, auf der zunächst die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen steht. Spätestens dann also ist wieder ganz Westen.
Dabei ist in diesem Sommer wirklich etwas passiert. Die Menschen im Osten mussten feststellen, dass die Nachwendezeit vorbei ist. Mehr Geld als die schon im Solidarpakt II vereinbarten 156 Milliarden bis zum Jahr 2019 wird es kaum geben. Da kann der Osten demonstrieren, so viel er will, wählen, so wenig und wen er will. Mehr als ein paar Korrekturen an Hartz IV nebst opportunistischem Hinternwackeln einiger Politiker hat man dafür nicht bekommen. Im Osten kann darum nur noch das besser werden, was die Menschen, die dort leben, selber besser machen. Protestdemos und Protestwahlen sind ein letztes Aufbegehren gegen diese Erkenntnis, gegen den Verlust von Illusionen, die man eh nicht mehr hatte.
Damit nicht genug: All die Härten und Herausforderungen, die nun das ganze Land treffen, wirken sich in den neuen Bundesländern noch stärker aus, weil sie schwächer sind. Auch daran wird keine Politik etwas ändern, ja nicht mal zu ändern versuchen. Denn die Menschen im Westen haben schon gelernt, effektvoll zu leiden, lange bevor es überhaupt etwas zu leiden gab. Da werden sie sich jetzt von niemandem an Opfer-Rhetorik übertreffen lassen. Tatsächlich fallen heute im Westen die Tabus wie die Fliegen im Herbst: Reale Rentenkürzung, aktive Bevölkerungspolitik, Ganztagsschulen mit verschärftem Leistungsprinzip, längere Arbeitszeiten bei weniger Geld, Studiengebühren, gelockerter Kündigungsschutz - die Liste wird noch sehr lang werden. Die Politik kann und muss die wachsende Ungleichheit zwar lindern, gänzlich verhindern kann sie diese von der Globalisierung bewirkten Entwicklungen kaum. Insofern hat die aktuelle Diskussion um die Gleichheit der Lebensverhältnisse in Deutschland etwas Nostalgisches. Denn es wird weder für den Osten noch für den Westen jemals wieder eine Angleichung an die Lebensverhältnisse der BRD der frühen neunziger Jahre geben.
Was geschieht mit dem Osten unter solchen Umständen? Wird er versumpfen und verdumpfen? Wenn er so wäre, wie er sich zuletzt dargestellt hat, ja. Wer so offensiv nach Sündenböcken sucht - im weniger schlimmen Fall waren das "die" Politiker, im schlimmeren "die" Ausländer -, der wird selber wenig auf die Beine stellen. Doch es gibt einen anderen Osten. Nur verbirgt der neu aufgetakelte Ost-West-Gegensatz, dass es schon längst einen ebenso tiefen Ost-Ost-Gegensatz gibt.
Soziologisch verläuft diese Scheidelinie zwischen dem ärmeren Norden und dem reicheren Süden, zwischen bürgerlichen Städten wie Weimar und Dresden und ausgedünnten, abgehängten Landstrichen in Vorpommern, zwischen den Menschen über und denen unter 50 Jahren. Interessanter noch ist die kulturelle Differenz: Viele Ältere stellen ihr Leben nach der Wende als eine reine Opfer-Geschichte dar. Sie tragen die - zweifellos real erlittenen - Demütigungen wie ein biografisches Kleinod mit sich, als jederzeit abrufbare Generalentschuldigung. Sie haben eine Ausredenkultur entwickelt, die nun leer läuft.
Auf der anderen Seite - und das dürfte die Mehrheit sein - stehen die, die mehr Leben vor sich und in sich haben. Sie teilen zwar die Kritik an den Fehlern der Einheit, fragen aber vor allem: Und jetzt? Sie wollen ihr Leben und ihr Land gestalten unter den Bedingungen, wie sie nun mal sind. Dieser Ost-Ost-Gegensatz spielte sich bisher vornehmlich an den Küchentischen ab, oft zwischen Eltern und erwachsenen Kindern. Die Jüngeren warfen den Älteren deren Opportunismus in der DDR, die Älteren den Jüngeren Opportunismus gegenüber der BRD vor. Es geht in diesem Streit darum, ob es sich lohnt, im neuen "System" noch einmal zu kämpfen für eine bessere Entwicklung und für bessere Laune. Heute, da mehr Hilfe von außen nicht zu erwarten ist und der automatische Aufschwung ausbleibt, müsste die Debatte besonders darum geführt werden, wie Selbsthilfe funktionieren kann, also um das Hartz-Prinzip: Nur wer sich fordert, wird gefördert. Aus Hartz IV etwas zu machen oder es als weiteres Argument für das Dagegensein zu nutzen - darum wird im Osten mehr gestritten, als es scheint.
Dass dieser Streit nicht zu einem zentralen Thema der Republik wurde, hat verschiedene Gründe. Einen opportunistischen, denn lange war der Osten mit seinen Klagen ja gar nicht erfolglos. Spätestens seit diesem Sommer jedoch ist unübersehbar, dass damit kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Der zweite Grund ist, dass viele von den anderen Ossis mit mindestens einem Bein im Westen leben und darum den Ost-Diskurs nur schwer bestimmen können. Der dritte Grund für die ausgebliebene Ost-Ost-Debatte liegt ganz woanders - tief im Westen.
Wenn ein Ostdeutscher einen Ostdeutschen kritisiert, möchte er vor allem eines nicht hören: Ein rechthaberisches "Siehste!" aus dem Westen. Neuerdings artikuliert sich dort, insbesondere im wahlkämpfenden NRW, das Ressentiment gegen den Osten immer offener. Im Ruhrgebiet herrscht die Meinung vor, es gehe einem selber schlecht genug, und außerdem: Wo bleibt eigentlich die Dankbarkeit! Dazu zweierlei: Natürlich leidet beispielsweise Gelsenkirchen an hoher Arbeitslosigkeit. Dennoch ist im Ruhrgebiet noch immer viel Geld in der Pipeline. Eine spontane Leibesvisitation bei den 60 000 in der Schalke-Arena dürfte eine erstaunliche Anzahl von teuren Uhren, Goldkettchen und Handys zutage fördern. Und was die Dankbarkeit angeht: Ist der über Jahrzehnte subventionierte Bergmann dankbar? Nicht die Spur. Er fühlt sich vielmehr als Arbeiteraristokrat und Mythendarsteller, der lediglich bekommt, was ihm zusteht. Und davon zu wenig.
Was der Osten nun braucht, ist eine innerostdeutsche Debatte, die endlich eine größere Resonanz findet. Dazu müssen ihr auch die bisher eher zögerlichen Promi-Ossis aus Politik und Medien verhelfen. Der Westen kann auch helfen - indem er sich einmal heraushält.
(c) ZEIT.de i
Was der Osten nun braucht, ist eine innerostdeutsche Debatte, die endlich eine größere Resonanz findet.
Genau, nehmt euch das mal zu Herzen Ossis, jammert euch mal gegenseitig die Ohren voll.
Guter Beitrag, Kwerdenker. Danke.
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Genau, nehmt euch das mal zu Herzen Ossis, jammert euch mal gegenseitig die Ohren voll.
Guter Beitrag, Kwerdenker. Danke.
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@semikolon
DU hast KEINE Ahnung über den Osten. Du kannst immer nur jammern,jammern,jammern über die Jammerossis und die Milliarden die direkt in die Taschen der Ossis gehen.
Und du bezahlst das alles. Jammer,heul,heul,heul
Den Jammerossi gibt es nicht! Kapiert Ihr das nicht. Hier wird eine Neiddebatte geführt, da kommt einen das kalte kotzen.
DU hast KEINE Ahnung über den Osten. Du kannst immer nur jammern,jammern,jammern über die Jammerossis und die Milliarden die direkt in die Taschen der Ossis gehen.
Und du bezahlst das alles. Jammer,heul,heul,heul
Den Jammerossi gibt es nicht! Kapiert Ihr das nicht. Hier wird eine Neiddebatte geführt, da kommt einen das kalte kotzen.
Mensch börsenjörg, reg dich mal ab und jammer mir hier nicht diesen schönen Thread voll.
Überleg dir lieber mal, wie ich in #1 schon vorgelegt habe, wie man unsere eierwerfenden montagsdemonstrierenden ostdeutschen Mitbürger moralisch aufbauen kann, bevor die uns komplett in die Extreme abdriften.
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Überleg dir lieber mal, wie ich in #1 schon vorgelegt habe, wie man unsere eierwerfenden montagsdemonstrierenden ostdeutschen Mitbürger moralisch aufbauen kann, bevor die uns komplett in die Extreme abdriften.
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börsenjörg
Auf der einen Seite gibt es das Phänomen der Jammerossis, sonst würde nicht drüber geredet. Ob es eine faire Bezeichnung ist, das wird schon schwerer zubeurteilen sein.
Aber schau dir z.B. mal folgende Statistik an:
Auf die Frage: Wie gut kommen Sie mit Ihrer Rente aus?
antworteten:
_____________West__Ost
Sehr gut_______21%___1%
Relativ gut____35%__43%
Gerade so_____33%__53%
Schlecht_______9%___3%
Ich interpretiere das so:
Nur sehr wenige Ossis geben zu, wenn es Ihnen gut geht - vielleicht auch,
weil sie Angst davor haben, man nimmt Ihnen wieder etwas weg davon
Erstaunlicherweise ist der Anteil derer, denen es wirklich schlecht geht,
aber deutlich geringer als im Westen.
Ich füge hinzu: Bei jungen Leuten ist das Bild sicherlich so nicht anzutreffen.
Dennoch sei die Frage erlaubt:
Warum gibt es so wenig laute Stimmen, die - von Ossis, im Osten an ihre Mitbürger gerichtet -
zum Mut, zum Anpacken und zur Zufriedenheit aufrufen?
KD
Auf der einen Seite gibt es das Phänomen der Jammerossis, sonst würde nicht drüber geredet. Ob es eine faire Bezeichnung ist, das wird schon schwerer zubeurteilen sein.
Aber schau dir z.B. mal folgende Statistik an:
Auf die Frage: Wie gut kommen Sie mit Ihrer Rente aus?
antworteten:
_____________West__Ost
Sehr gut_______21%___1%
Relativ gut____35%__43%
Gerade so_____33%__53%
Schlecht_______9%___3%
Ich interpretiere das so:
Nur sehr wenige Ossis geben zu, wenn es Ihnen gut geht - vielleicht auch,
weil sie Angst davor haben, man nimmt Ihnen wieder etwas weg davon
Erstaunlicherweise ist der Anteil derer, denen es wirklich schlecht geht,
aber deutlich geringer als im Westen.
Ich füge hinzu: Bei jungen Leuten ist das Bild sicherlich so nicht anzutreffen.
Dennoch sei die Frage erlaubt:
Warum gibt es so wenig laute Stimmen, die - von Ossis, im Osten an ihre Mitbürger gerichtet -
zum Mut, zum Anpacken und zur Zufriedenheit aufrufen?
KD
Börsenjörg,
Semikolon hat hier seinen guten Ruf als Ostdeutschlandexperte zu kultivieren.
(übrigens, wo gehts hier bitte zum nächsten Gewerkschaftsthread?)
Semikolon hat hier seinen guten Ruf als Ostdeutschlandexperte zu kultivieren.
(übrigens, wo gehts hier bitte zum nächsten Gewerkschaftsthread?)
Genau Kwerdenker, #120, die Statistik lügt nicht.
Ergänzen möchte ich noch, dass gemäß Datenreport 2004 vom Statistichen Bundesamt, nur 49 % der Ossis die Demokratie als beste Staatsform finden. (Bei den Wessis sind es 80%)
Und obwohl 49 % der Ossis die Demokratie nicht als "die beste Staatsform" bezeichnen würden, glauben 27 %, dass eine bessere Staatsform gebe.
Prinzvalium mag es uns erklären, wie dies kommt, dass folglich 22 Prozent der Ossis zwar wissen, dass Demokratie nicht das Beste ist, aber dennoch nichts Besseres kennen.
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Ergänzen möchte ich noch, dass gemäß Datenreport 2004 vom Statistichen Bundesamt, nur 49 % der Ossis die Demokratie als beste Staatsform finden. (Bei den Wessis sind es 80%)
Und obwohl 49 % der Ossis die Demokratie nicht als "die beste Staatsform" bezeichnen würden, glauben 27 %, dass eine bessere Staatsform gebe.
Prinzvalium mag es uns erklären, wie dies kommt, dass folglich 22 Prozent der Ossis zwar wissen, dass Demokratie nicht das Beste ist, aber dennoch nichts Besseres kennen.
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#122:
Pffu, da bin ich jetzt als nicht-Ostexperte überfragt.
Es darf angenommen werden, dass der Name Churchill ("Demokratie ist das schlechteste Gesellschaftssystem - mit Ausnahme aller anderen") nicht auch in das letzte Eck von Untergreifswittelwörda a.d. Oder vorgedrungen ist.
Ich vermute eher dass das daran liegt, dass es den Gewerkschaften nicht gelungen ist damals genug Westpfeiffen nach Ostdeutschland zu karren um für soziale Wärme am Arbeitsplatz und Arbeitsplatzgarantien & -zusicherung bis ins Jahr 2450 zu sorgen. Aber es ist nur eine Vermutung...
Pffu, da bin ich jetzt als nicht-Ostexperte überfragt.
Es darf angenommen werden, dass der Name Churchill ("Demokratie ist das schlechteste Gesellschaftssystem - mit Ausnahme aller anderen") nicht auch in das letzte Eck von Untergreifswittelwörda a.d. Oder vorgedrungen ist.
Ich vermute eher dass das daran liegt, dass es den Gewerkschaften nicht gelungen ist damals genug Westpfeiffen nach Ostdeutschland zu karren um für soziale Wärme am Arbeitsplatz und Arbeitsplatzgarantien & -zusicherung bis ins Jahr 2450 zu sorgen. Aber es ist nur eine Vermutung...
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=6…
Man glaubt es nicht, aber die Ostländer fordern noch mehr Geld !
Man glaubt es nicht, aber die Ostländer fordern noch mehr Geld !
Laut neuesten Zahlen sind es sogar mehr als 1500 Milliarden !
Was ist daran so verwunderlich, Blue Max?
Die denken halt, was die Hereros können, können wir schon lange.
(Und meistens klappt es ja auch).
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Die denken halt, was die Hereros können, können wir schon lange.
(Und meistens klappt es ja auch).
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Gestern bei PLUSMINUS/ARD:
So billig lebt es sich im Osten:
1 Stück Kuchen im Osten 60 Cent, im Westen kostet das gleiche 1,75.
Mietpreise von 3,80 Euro pro Quadratmeter.
Das Bier für 1,15 statt 3,10 im Westen.
Friseur 11 Euro statt 28 Euro im Westen.
Schnitzel im Restaurant im Osten für 4,75 Euro.
---
Was jammern die eigentlich, bei derart paradiesischen Preisen ?!
So billig lebt es sich im Osten:
1 Stück Kuchen im Osten 60 Cent, im Westen kostet das gleiche 1,75.
Mietpreise von 3,80 Euro pro Quadratmeter.
Das Bier für 1,15 statt 3,10 im Westen.
Friseur 11 Euro statt 28 Euro im Westen.
Schnitzel im Restaurant im Osten für 4,75 Euro.
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Was jammern die eigentlich, bei derart paradiesischen Preisen ?!
#127
Der passende Text des Plusminus-Beitrags:
"...Gegensatz
Leben in der reichsten und der ärmsten Gemeinde Deutschlands
Deutschland einig Vaterland. Doch zwischen Ost und West, Nord und Süd klafft bei der Kaufkraft zum Teil ein großes Wohlstands-Gefälle. [plusminus hat recherchiert, wo in Deutschland das Geld sitzt. Üppig gefüllt scheinen die Geldbeutel rein statistisch in Grünwald. Das kaufkraftmäßige Schlusslicht der Republik ist Torgelow.
Autoren: Jacqueline Dreyhaupt und Gerrit Rudolph
Grünwald, Nobelort im Speckgürtel von München. Nirgendwo sonst in Deutschland haben die Menschen so viel Geld zum Ausgeben wie hier. Was kostet das Leben in Grünwald? Als erstes schaut [plusminus rein bei Bäckerei Hauer. Die Kaiser-Semmel gibt es hier für 30 Cent. Der Bienenstich: stolze 1,75 Euro. Niedrigere Preise, erklärt uns Bäckermeister Maximilian Hauer, sind hier aber nicht drin. “Ein großer Faktor ist, dass der Standort hier einer der teuersten in Europa ist. Die Grundstückspreise sind hoch, dadurch sind die Mieten sehr hoch”, sagt Bäckermeister Maximilian Hauer.
Torgelow nordöstlich von Berlin, unweit der polnischen Grenze. Hier leben statistisch gesehen die Ärmsten der ganzen Republik. Wir besuchen die Bäckerei Reichau. Hier kostet der Bienenstich sagenhafte 0,60 Cent, 1,15 Euro weniger als in Grünwald. 10 Cent billiger sind die Brötchen, die sind für 20 Cent zu haben. Für manche hier ist selbst das zu viel: Dass die Torgelower sich ihr Geld genau einteilen müssen, merkt Bäckermeister Jörg Reichau Monat für Monat: “Heute ist der Monatserste. Wir erwarten ein gutes Geschäft, weil viele arbeitslos sind und die Rentner ihr Geld bekommen und dann geht man zum Bäcker und gönnt sich ein gutes Stück Kuchen.”
3,63 Euro der Quadratmeter, in Torgelow ein ganz normaler Preis
Wir schauen uns auf dem Wohnungsmarkt in Torgelow um. Brigitte Hartung sucht eine Wohnung für sich und ihren Mann in ruhiger Lage. Ursula Rosenberg, von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft, zeigt ihr eine frisch sanierte Dreiraumwohnung für 235 Euro Kaltmiete bei 64 Quadratmetern: 3,63 Euro der Quadratmeter, in Torgelow ein ganz normaler Preis. Fast jede sechste Wohnung steht hier leer. Leerstand kennt man in Grünwald nicht, versichert uns Makler Angelo Riva. 50 Bewerber kommen auf ein Objekt. [plusminus besichtigt eine 120 Quadratmeter-Wohnung für 1.540 Euro. Macht 12,83 Euro pro Quadratmeter. Das sind je Quadratmeter 9,20 Euro mehr als in Torgelow. In Grünwald ist es ein Schnäppchen. Mancher zahlt bis zu 16 Euro. “Spieler vom FC Bayern, Künstler und Filmstars wohnen hier. Das treibt den Preis in die Höhe”, sagt Angelo Riva vom Riva Immobilien.
Grünwald: wo die Filmstars wohnen ist es teuer
Wo Uschi Glas und Olli Kahn residieren, bleiben Geringverdiener, wie Frisörin Brigitte Runge, auf der Strecke. Mit 1.100 Euro brutto verdient sie im ersten Berufsjahr zwar über Tarif, doch das reicht hier kaum zum Leben. Sie kommt klar, denn sie wohnt noch bei ihren Eltern. Der Preischeck beim Grünwalder Frisör: 51 Euro kostet ein Damenschnitt, die Herren müssen 28 Euro hinlegen. Ganz anders im Torgelower Frisörsalon Holtz. Inhaberin Anke Althaber kann solche Preise ihren Kunden nicht zumuten. Der Damenschnitt kostet bei ihr 17 Euro, sagenhafte 34 Euro weniger als in Grünwald. Der Herrenschnitt ist für 11,50 Euro zu haben, 16,50 Euro weniger. Eine Frisörin im ersten Berufsjahr verdient 750 Euro Brutto. 350 Euro weniger als in Grünwald, aber in Torgelow kommt man damit gut über die Runden.
Über 36.000 Euro Unterschied
Jeder Torgelower kann im Jahr durchschnittlich 10.497 Euro ausgeben. 60 Prozent weniger als der Durchschnittsbürger! Da muss auch der Soli noch mindestens 20 Jahre weiterfließen, fordert Stadtoberhaupt Ralf Gottschalk. “Ich glaube man sollte immer versuchen ähnliche Lebensverhältnisse zu erreichen, aber nicht gleiche, denn Gleichmacherei führt auch irgendwo zum Stillstand. Gleichmacherei beflügelt nicht den Ehrgeiz irgendetwas zu erreichen. Ich würde nicht für Gleichmacherei stehen wollen, aber die Differenz, die wir im Moment haben ist zu groß, um dem Bürger noch erklärbar zu sein.” Grünwalds Bürgermeister Stefan Weidenbach findet es schwer erklärbar, dass seine Bürger nun schon so lange für den Osten zahlen müssen. Grünwald habe es ja auch ohne Soli weit gebracht. “Früher gab es ja auch keine gleichwertigen Lebensverhältnisse. Das entwickelt sich, in anderen Gegenden anders als hier. Grünwald war vor 100 Jahren ein armes Bauerndorf, heute ist es eine Stadt mit gut verdienenden Leuten”, sagt Stefan Weidenbach, Bürgermeister von Grünwald.
Andere Kaufkraft, andere Preise
Im Schnitt kann jeder Grünwalder jährlich 46.735 Euro ausgeben. 36.238 mehr als ein Torgelower. Die Grünwalder haben viel Geld. Doch locker sitzt ihnen das Portemonnaie nicht in der Tasche, sagt Wirt Marcus Gämmerler: “Von den reichen Leuten kannst Du sparen lernen. Die wissen ganz genau was sie wollen und was sie dafür zahlen wollen.” Ein Wiener Schnitzel mit Kartoffeln und Salat gibt es für 13,60 Euro. Beim “Goldenen Adler” in Torgelow gibt es das Schnitzel nur vom Schwein und nicht vom Kalb. Aber mit Pommes und Beilagen-Salat schon für den Schnäppchenpreis von 4,95 Euro, 8,65 Euro weniger als in Grünwald. Das 0,3er Pils kostet 1,15 Euro, 1,95 Euro billiger. Die Kaufkraft ist in Torgelow zwar weit unter Bundesschnitt, die Preise aber eben auch.
Service-Informationen
Preisvergleich Torgelow
Kaufkraft: 10.497 Euro pro Kopf/Jahr
Index: 61,1 (Durchschnitt: 100)
gesamt: 110,7 Mio Euro/Jahr
Einwohner: 10.836
Arbeitslosenquote: 30 Prozent
Sozialhilfe-Empfänger: 6 Prozent
Bäckerei
Brötchen: 0,20 Euro
Bienenstich: 0,60 Euro
Vollkornbrot, 500g: 1,60 Euro
Frisör
Herrenschnitt: 11,50 Euro
Damenschnitt: 17 Euro
Gaststätte
0,3er Pils: 1,15 Euro
Wiener Schnitzel, Pommes, Salat: 4,95 Euro
Wohnung
3,63 Euro/m²
Preisvergleich Grünwald
Kaufkraft: 46.735 Euro pro Kopf/Jahr
Index: 271,8 (Durchschnitt: 100)
gesamt: 516 Mio Euro/Jahr
Einwohner: 10.940
Arbeitslosenquote: 1 Prozent
Sozialhilfe-Empfänger: 0,3 Prozent
Bäckerei
Brötchen: 0,30 Euro
Bienenstich: 1,75 Euro
Vollkornbrot, 500g: 2,20 Euro
Frisör
Herrenschnitt: 28 Euro
Damenschnitt: 51 Euro
Gaststätte
0,3er Pils: 3,10 Euro
Wiener Schnitzel, Pommes, Salat: 13,60 Euro
Wohnung
12,83 Euro/m²
Städtische Dienstleistungen
Wasser: 1m³ = 0,71 Euro (brutto)
Abwasser: 1m³ = 1,50 Euro (brutto)
Müllabfuhr: 120 Liter-Tonne,
bei wöchentlicher Leerung = 25 €/Monat,
bei 14tägiger Leerung = 12 €/Monat
Bus: 2,10 Euro (Erwachsene) Städtische Kindergarten: 8.00 bis 17.00 Uhr (inkl. Mittagessen): 177 Euro
Freizeit
Hallenbad: 4,50 Euro (Erw.)/3,50 Euro (Kind)
Fitness-Studio, Elter-Sport: 99 Euro/Monat;
89 Euro/Monat bei Halbjahres-Vertrag;
79 Euro/Monat bei Jahres-Vertrag
Supermarkt
1 Liter H-Milch: 0,89 Euro, Weihenstephan, 3,5% fett
250g Dt. Markenbutter: 1,29 Euro, Weihenstephan
1 Kg Bananen: 1,69 Euro
1 Kg Äpfel: 1,99 Euro
1 Kg Tomaten: 1,99 Euro
1 Salatgurke: 0,59 Euro
500g Bohnenkaffee: 3,29 Euro Jacobs Krönung; 3,49 Euro Dallmayr Prodomo
..."
Der passende Text des Plusminus-Beitrags:
"...Gegensatz
Leben in der reichsten und der ärmsten Gemeinde Deutschlands
Deutschland einig Vaterland. Doch zwischen Ost und West, Nord und Süd klafft bei der Kaufkraft zum Teil ein großes Wohlstands-Gefälle. [plusminus hat recherchiert, wo in Deutschland das Geld sitzt. Üppig gefüllt scheinen die Geldbeutel rein statistisch in Grünwald. Das kaufkraftmäßige Schlusslicht der Republik ist Torgelow.
Autoren: Jacqueline Dreyhaupt und Gerrit Rudolph
Grünwald, Nobelort im Speckgürtel von München. Nirgendwo sonst in Deutschland haben die Menschen so viel Geld zum Ausgeben wie hier. Was kostet das Leben in Grünwald? Als erstes schaut [plusminus rein bei Bäckerei Hauer. Die Kaiser-Semmel gibt es hier für 30 Cent. Der Bienenstich: stolze 1,75 Euro. Niedrigere Preise, erklärt uns Bäckermeister Maximilian Hauer, sind hier aber nicht drin. “Ein großer Faktor ist, dass der Standort hier einer der teuersten in Europa ist. Die Grundstückspreise sind hoch, dadurch sind die Mieten sehr hoch”, sagt Bäckermeister Maximilian Hauer.
Torgelow nordöstlich von Berlin, unweit der polnischen Grenze. Hier leben statistisch gesehen die Ärmsten der ganzen Republik. Wir besuchen die Bäckerei Reichau. Hier kostet der Bienenstich sagenhafte 0,60 Cent, 1,15 Euro weniger als in Grünwald. 10 Cent billiger sind die Brötchen, die sind für 20 Cent zu haben. Für manche hier ist selbst das zu viel: Dass die Torgelower sich ihr Geld genau einteilen müssen, merkt Bäckermeister Jörg Reichau Monat für Monat: “Heute ist der Monatserste. Wir erwarten ein gutes Geschäft, weil viele arbeitslos sind und die Rentner ihr Geld bekommen und dann geht man zum Bäcker und gönnt sich ein gutes Stück Kuchen.”
3,63 Euro der Quadratmeter, in Torgelow ein ganz normaler Preis
Wir schauen uns auf dem Wohnungsmarkt in Torgelow um. Brigitte Hartung sucht eine Wohnung für sich und ihren Mann in ruhiger Lage. Ursula Rosenberg, von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft, zeigt ihr eine frisch sanierte Dreiraumwohnung für 235 Euro Kaltmiete bei 64 Quadratmetern: 3,63 Euro der Quadratmeter, in Torgelow ein ganz normaler Preis. Fast jede sechste Wohnung steht hier leer. Leerstand kennt man in Grünwald nicht, versichert uns Makler Angelo Riva. 50 Bewerber kommen auf ein Objekt. [plusminus besichtigt eine 120 Quadratmeter-Wohnung für 1.540 Euro. Macht 12,83 Euro pro Quadratmeter. Das sind je Quadratmeter 9,20 Euro mehr als in Torgelow. In Grünwald ist es ein Schnäppchen. Mancher zahlt bis zu 16 Euro. “Spieler vom FC Bayern, Künstler und Filmstars wohnen hier. Das treibt den Preis in die Höhe”, sagt Angelo Riva vom Riva Immobilien.
Grünwald: wo die Filmstars wohnen ist es teuer
Wo Uschi Glas und Olli Kahn residieren, bleiben Geringverdiener, wie Frisörin Brigitte Runge, auf der Strecke. Mit 1.100 Euro brutto verdient sie im ersten Berufsjahr zwar über Tarif, doch das reicht hier kaum zum Leben. Sie kommt klar, denn sie wohnt noch bei ihren Eltern. Der Preischeck beim Grünwalder Frisör: 51 Euro kostet ein Damenschnitt, die Herren müssen 28 Euro hinlegen. Ganz anders im Torgelower Frisörsalon Holtz. Inhaberin Anke Althaber kann solche Preise ihren Kunden nicht zumuten. Der Damenschnitt kostet bei ihr 17 Euro, sagenhafte 34 Euro weniger als in Grünwald. Der Herrenschnitt ist für 11,50 Euro zu haben, 16,50 Euro weniger. Eine Frisörin im ersten Berufsjahr verdient 750 Euro Brutto. 350 Euro weniger als in Grünwald, aber in Torgelow kommt man damit gut über die Runden.
Über 36.000 Euro Unterschied
Jeder Torgelower kann im Jahr durchschnittlich 10.497 Euro ausgeben. 60 Prozent weniger als der Durchschnittsbürger! Da muss auch der Soli noch mindestens 20 Jahre weiterfließen, fordert Stadtoberhaupt Ralf Gottschalk. “Ich glaube man sollte immer versuchen ähnliche Lebensverhältnisse zu erreichen, aber nicht gleiche, denn Gleichmacherei führt auch irgendwo zum Stillstand. Gleichmacherei beflügelt nicht den Ehrgeiz irgendetwas zu erreichen. Ich würde nicht für Gleichmacherei stehen wollen, aber die Differenz, die wir im Moment haben ist zu groß, um dem Bürger noch erklärbar zu sein.” Grünwalds Bürgermeister Stefan Weidenbach findet es schwer erklärbar, dass seine Bürger nun schon so lange für den Osten zahlen müssen. Grünwald habe es ja auch ohne Soli weit gebracht. “Früher gab es ja auch keine gleichwertigen Lebensverhältnisse. Das entwickelt sich, in anderen Gegenden anders als hier. Grünwald war vor 100 Jahren ein armes Bauerndorf, heute ist es eine Stadt mit gut verdienenden Leuten”, sagt Stefan Weidenbach, Bürgermeister von Grünwald.
Andere Kaufkraft, andere Preise
Im Schnitt kann jeder Grünwalder jährlich 46.735 Euro ausgeben. 36.238 mehr als ein Torgelower. Die Grünwalder haben viel Geld. Doch locker sitzt ihnen das Portemonnaie nicht in der Tasche, sagt Wirt Marcus Gämmerler: “Von den reichen Leuten kannst Du sparen lernen. Die wissen ganz genau was sie wollen und was sie dafür zahlen wollen.” Ein Wiener Schnitzel mit Kartoffeln und Salat gibt es für 13,60 Euro. Beim “Goldenen Adler” in Torgelow gibt es das Schnitzel nur vom Schwein und nicht vom Kalb. Aber mit Pommes und Beilagen-Salat schon für den Schnäppchenpreis von 4,95 Euro, 8,65 Euro weniger als in Grünwald. Das 0,3er Pils kostet 1,15 Euro, 1,95 Euro billiger. Die Kaufkraft ist in Torgelow zwar weit unter Bundesschnitt, die Preise aber eben auch.
Service-Informationen
Preisvergleich Torgelow
Kaufkraft: 10.497 Euro pro Kopf/Jahr
Index: 61,1 (Durchschnitt: 100)
gesamt: 110,7 Mio Euro/Jahr
Einwohner: 10.836
Arbeitslosenquote: 30 Prozent
Sozialhilfe-Empfänger: 6 Prozent
Bäckerei
Brötchen: 0,20 Euro
Bienenstich: 0,60 Euro
Vollkornbrot, 500g: 1,60 Euro
Frisör
Herrenschnitt: 11,50 Euro
Damenschnitt: 17 Euro
Gaststätte
0,3er Pils: 1,15 Euro
Wiener Schnitzel, Pommes, Salat: 4,95 Euro
Wohnung
3,63 Euro/m²
Preisvergleich Grünwald
Kaufkraft: 46.735 Euro pro Kopf/Jahr
Index: 271,8 (Durchschnitt: 100)
gesamt: 516 Mio Euro/Jahr
Einwohner: 10.940
Arbeitslosenquote: 1 Prozent
Sozialhilfe-Empfänger: 0,3 Prozent
Bäckerei
Brötchen: 0,30 Euro
Bienenstich: 1,75 Euro
Vollkornbrot, 500g: 2,20 Euro
Frisör
Herrenschnitt: 28 Euro
Damenschnitt: 51 Euro
Gaststätte
0,3er Pils: 3,10 Euro
Wiener Schnitzel, Pommes, Salat: 13,60 Euro
Wohnung
12,83 Euro/m²
Städtische Dienstleistungen
Wasser: 1m³ = 0,71 Euro (brutto)
Abwasser: 1m³ = 1,50 Euro (brutto)
Müllabfuhr: 120 Liter-Tonne,
bei wöchentlicher Leerung = 25 €/Monat,
bei 14tägiger Leerung = 12 €/Monat
Bus: 2,10 Euro (Erwachsene) Städtische Kindergarten: 8.00 bis 17.00 Uhr (inkl. Mittagessen): 177 Euro
Freizeit
Hallenbad: 4,50 Euro (Erw.)/3,50 Euro (Kind)
Fitness-Studio, Elter-Sport: 99 Euro/Monat;
89 Euro/Monat bei Halbjahres-Vertrag;
79 Euro/Monat bei Jahres-Vertrag
Supermarkt
1 Liter H-Milch: 0,89 Euro, Weihenstephan, 3,5% fett
250g Dt. Markenbutter: 1,29 Euro, Weihenstephan
1 Kg Bananen: 1,69 Euro
1 Kg Äpfel: 1,99 Euro
1 Kg Tomaten: 1,99 Euro
1 Salatgurke: 0,59 Euro
500g Bohnenkaffee: 3,29 Euro Jacobs Krönung; 3,49 Euro Dallmayr Prodomo
..."
blue komiker , du solltest deine eigenen (kopierten) beiträge mal näher lesen und dann kommentare abgeben !
und nicht ,wie so oft, dummdreiste ,nichtssagende behauptungen aufstellen.
und nicht ,wie so oft, dummdreiste ,nichtssagende behauptungen aufstellen.
#129
#128 zeigt ja wohl an Fakten genug auf !
#128 zeigt ja wohl an Fakten genug auf !
Di, 14. Dezember 2004 | 12:25 Uhr
Ostdeutsche fordern Verfassungsrang für Solidarpakt
- Föderalismusreform weiter ungewiss
Ostdeutsche Politiker beharren parteiübergreifend auf einer Verankerung des Solidarpakts Ost im Grundgesetz. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) kündigte andernfalls ein Nein der ostdeutschen Länder zur geplanten Föderalismus-Reform an. Ähnlich hatte sich zuvor auch der sächsische Innenminister Thomas de Maizière (CDU) geäußert. Auch SPD-Politiker verlangten eine Festschreibung des Solidarpaktes in der Verfassung.
Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" war dies das Ergebnis eines Treffens von SPD-Politikern aus den neuen Ländern am Montag in Berlin, an dem unter anderen die Ministerpräsidenten Matthias Platzeck und Harald Ringstorff, Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe und Bundestagspräsident Wolfgang Thierse teilnahmen.
Er könne dem Vorschlag von SPD-Chef Franz Müntefering und Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) nicht zustimmen, sagte der ostdeutsche SPD-Abgeordnete Siegfried Scheffler. Bei diesem Vorschlag blieben die finanzschwächeren Länder "auf der Strecke". Auch Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD) nannte den Solidarpakt im Südwestrundfunk "einen existenziellen Punkt". Er beharrte aber nicht auf einem eigenen Artikel im Grundgesetz.
---
Am besten auch noch das "Recht auf Faulheit" ins Grundgesetz aufnehmen...!
Ostdeutsche fordern Verfassungsrang für Solidarpakt
- Föderalismusreform weiter ungewiss
Ostdeutsche Politiker beharren parteiübergreifend auf einer Verankerung des Solidarpakts Ost im Grundgesetz. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) kündigte andernfalls ein Nein der ostdeutschen Länder zur geplanten Föderalismus-Reform an. Ähnlich hatte sich zuvor auch der sächsische Innenminister Thomas de Maizière (CDU) geäußert. Auch SPD-Politiker verlangten eine Festschreibung des Solidarpaktes in der Verfassung.
Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" war dies das Ergebnis eines Treffens von SPD-Politikern aus den neuen Ländern am Montag in Berlin, an dem unter anderen die Ministerpräsidenten Matthias Platzeck und Harald Ringstorff, Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe und Bundestagspräsident Wolfgang Thierse teilnahmen.
Er könne dem Vorschlag von SPD-Chef Franz Müntefering und Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) nicht zustimmen, sagte der ostdeutsche SPD-Abgeordnete Siegfried Scheffler. Bei diesem Vorschlag blieben die finanzschwächeren Länder "auf der Strecke". Auch Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD) nannte den Solidarpakt im Südwestrundfunk "einen existenziellen Punkt". Er beharrte aber nicht auf einem eigenen Artikel im Grundgesetz.
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Am besten auch noch das "Recht auf Faulheit" ins Grundgesetz aufnehmen...!
Blue Max
Hör auf gegen die Ossis zu hetzen. Bitte. Es gibt im Osten faule Menschen und es gibt im Westen faule Menschen.
Du weisst genau das die Ossis nicht das problem für Deutschland sind.
Und das die Ostminister, die ja teilweise aus Westdeutschland stammen/stammten, das jetzt fordern ist wohl verständlich.
Nach 15 jahren Einheit hat man eben auch im Osten gelernt, dass man nicht alle Versprechungen die von Westen kommen glauben sollte.Heiße Luft hat da manchmal mehr Bestand, als so manch leere Versprechung.
Es wird im Osten aufwärts gehen. Die Region Leipzig / Dresden zeigt es allen mit BMW, Porsche, DHL, VW, AMD usw.
Und als im Osten gestreikt werden sollte, da mussten fleißige Westdeutsche rangekarrt werden(welche Ironie), damit es ein wenig nach Streik aussieht. Die Ossis hatten nämlich keine Zeit zum streiken - die waren arbeiten.
Frohe Weihnachten!
Hör auf gegen die Ossis zu hetzen. Bitte. Es gibt im Osten faule Menschen und es gibt im Westen faule Menschen.
Du weisst genau das die Ossis nicht das problem für Deutschland sind.
Und das die Ostminister, die ja teilweise aus Westdeutschland stammen/stammten, das jetzt fordern ist wohl verständlich.
Nach 15 jahren Einheit hat man eben auch im Osten gelernt, dass man nicht alle Versprechungen die von Westen kommen glauben sollte.Heiße Luft hat da manchmal mehr Bestand, als so manch leere Versprechung.
Es wird im Osten aufwärts gehen. Die Region Leipzig / Dresden zeigt es allen mit BMW, Porsche, DHL, VW, AMD usw.
Und als im Osten gestreikt werden sollte, da mussten fleißige Westdeutsche rangekarrt werden(welche Ironie), damit es ein wenig nach Streik aussieht. Die Ossis hatten nämlich keine Zeit zum streiken - die waren arbeiten.
Frohe Weihnachten!
börsenjörg
Hast ja Recht, nuuuuur
"Und als im Osten gestreikt werden sollte, da mussten fleißige Westdeutsche rangekarrt werden...."
Die sich für sowas rankarren lassen, die haben meistens noch nie was wirklich brauchbares geleistet.
Das genau sind die Faulpelze, die wir hier im Westen haben....
KD
Hast ja Recht, nuuuuur
"Und als im Osten gestreikt werden sollte, da mussten fleißige Westdeutsche rangekarrt werden...."
Die sich für sowas rankarren lassen, die haben meistens noch nie was wirklich brauchbares geleistet.
Das genau sind die Faulpelze, die wir hier im Westen haben....
KD
@kwerdenker
genau das wollte ich damit ausdrücken- das es auch im Westen Faulpelze gibt. Das war schon immer so und das wird auch so bleiben.
trotzdem sollten wir es tunlichst vermeiden uns immer wieder in Ossi-Wessi Streiterein zu verwickeln.Das schadet nur beiden Seiten, die ja eigentlich schon eine Seite sein sollten.
genau das wollte ich damit ausdrücken- das es auch im Westen Faulpelze gibt. Das war schon immer so und das wird auch so bleiben.
trotzdem sollten wir es tunlichst vermeiden uns immer wieder in Ossi-Wessi Streiterein zu verwickeln.Das schadet nur beiden Seiten, die ja eigentlich schon eine Seite sein sollten.
richtig!
Ich habe auch den Eindruck, dass das an vielen Stellen längst gelingt.
KD
Ich habe auch den Eindruck, dass das an vielen Stellen längst gelingt.
KD
#132 & 134
Genau so wie es in Ost wie West Faule gibt, gibt es auch im Westen Krisenregionen mit extrem hoher Arbeitslosigkeit, zB Bremen, Duisburg oder Gelsenkirchen.
Mich stört einfach, dass die ostdeutschen Politiker mal wieder ein Extrawurst für sich fordern.
Soli- und Tranferzahlungen sollten dahin gehen, wo sie wirklich benötigt werden, und das unabhängig von der Himmelsrichtung.
Und Du sagst es ja auch selber. Im Osten gibt es inzwischen Regionen, wie zB Dresden, denen es wirtschaftlich sehr gut geht.
Warum sollte man denen also pauschal, und womöglich auch noch durch das Grundgesetz abgesichert, mehr staatliche Gelder zufliessen lassen als den Krisenregionen in Westdeutschland ?
Genau so wie es in Ost wie West Faule gibt, gibt es auch im Westen Krisenregionen mit extrem hoher Arbeitslosigkeit, zB Bremen, Duisburg oder Gelsenkirchen.
Mich stört einfach, dass die ostdeutschen Politiker mal wieder ein Extrawurst für sich fordern.
Soli- und Tranferzahlungen sollten dahin gehen, wo sie wirklich benötigt werden, und das unabhängig von der Himmelsrichtung.
Und Du sagst es ja auch selber. Im Osten gibt es inzwischen Regionen, wie zB Dresden, denen es wirtschaftlich sehr gut geht.
Warum sollte man denen also pauschal, und womöglich auch noch durch das Grundgesetz abgesichert, mehr staatliche Gelder zufliessen lassen als den Krisenregionen in Westdeutschland ?
#Blue max
dann muss im Solidarpakt eben vereinbart werden, dass auch diese Regionen von den Geldern profitieren.
Arm bleibt Arm, egal ob West oder Ost.
dann muss im Solidarpakt eben vereinbart werden, dass auch diese Regionen von den Geldern profitieren.
Arm bleibt Arm, egal ob West oder Ost.
#137
Die Gewährung der Gleichheit der Lebensverhältnisse in D usw steht doch schon längst im GG. Wozu also etwas daran verändern ?
Die Gewährung der Gleichheit der Lebensverhältnisse in D usw steht doch schon längst im GG. Wozu also etwas daran verändern ?
wie man es anfängt so muss man es treiben
1989 hat man den Ossis 100 Mark Begrüssungsgeld in die Hand gedrückt und die wollen sie jetzt jeden Tag.
1989 hat man den Ossis 100 Mark Begrüssungsgeld in die Hand gedrückt und die wollen sie jetzt jeden Tag.
Balsam für die Seelen der Jammerossis.
Ostdeutsche holen beim Einkommen auf
(ddp)
Den Ostdeutschen geht es finanziell immer besser: Zwischen 1998 und 2003 nahmen die Bürger in den neuen Bundesländern 3,5 Prozent mehr ein; in den alten Ländern waren es nur 1,1 Prozent mehr. Das berichtet der "Tagesspiegel" und beruft sich auf den neuen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung.
;
Ostdeutsche holen beim Einkommen auf
(ddp)
Den Ostdeutschen geht es finanziell immer besser: Zwischen 1998 und 2003 nahmen die Bürger in den neuen Bundesländern 3,5 Prozent mehr ein; in den alten Ländern waren es nur 1,1 Prozent mehr. Das berichtet der "Tagesspiegel" und beruft sich auf den neuen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung.
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Aus aktuellem Anlass (in letzter Zeit regen sich wieder viele Jammer-Ossis bei WO) wollte ich mir erlauben, diesen Thread wieder in den Blickpunkt zu bringen und damit allen Leidenden, Unterdrückten und von "Chefsache-Schröder" nicht mehr so Beachteten, die Möglichkeit geben, hier ihr Herz auszuschütten.
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http://de.news.yahoo.com/050719/12/4mb93.html
Trabi-Gestank in Dosen zu kaufen
Vielleicht hilft ja dem ein oder anderen der Kauf des typischen DDR-Geruchs...
Trabi-Gestank in Dosen zu kaufen
Vielleicht hilft ja dem ein oder anderen der Kauf des typischen DDR-Geruchs...
Oh, mein alter Thread, lebt ja noch ein bisserl.
Der aktuelle Thread passt eigentlich auch gut zur Entmystifizierung der Jammerossis und deren neue alte Partei.
Thread: Besser geht es nicht Leitartikel in der Hannoverschen Allgemeinen von heute
Wenn wir bald Rot/Rot/Grünrot als Regierung haben, dann gibt es Dosenpfand auf Trabbigestank und ein milliardenschweres Forschungsprogramm, wie man einen Trabbi mit Windmühlengenerator flott bekommt.
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Der aktuelle Thread passt eigentlich auch gut zur Entmystifizierung der Jammerossis und deren neue alte Partei.
Thread: Besser geht es nicht Leitartikel in der Hannoverschen Allgemeinen von heute
Wenn wir bald Rot/Rot/Grünrot als Regierung haben, dann gibt es Dosenpfand auf Trabbigestank und ein milliardenschweres Forschungsprogramm, wie man einen Trabbi mit Windmühlengenerator flott bekommt.
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