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eröffnet am 21.09.04 16:40:07 von
neuester Beitrag 17.04.24 15:00:01 von
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Beiersdorf: Da fällt es schwer, nicht Kasse zu machenAnzeige |
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Mittwoch, 17. Januar 2007
Beiersdorf-Aufstieg in Dax?
Hamburg steigt aus
Gut drei Jahre nach ihrem Einstieg beim Kosmetikhersteller Beiersdorf hat sich die Stadt Hamburg wieder von ihrem zehnprozentigen Anteil getrennt. Das teilte Hamburgs Finanzsenator Michael Freytag am Mittwochabend mit.
Die inzwischen von Tchibo kontrollierte Traditionsfirma verliert damit einen Investor, der sie Ende 2003 vor einer Übernahme durch den US-Konzern Procter & Gamble bewahrte. Für den Hersteller von Nivea und Tesa wachsen damit aber die Chancen, in den Aktienindex Dax aufzusteigen. Hamburg könnte die Einnahmen nutzen, um wie angekündigt beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS einzusteigen.
Die Hansestadt hatte vor drei Jahren die Beiersdorf-Beteiligung übernommen, als die Allianz ein Aktienpaket von rund 40 Prozent verkaufte. Der Kaffeeröster Tchibo stockte damals seinen Anteil deutlich auf und hält seitdem gut 50 Prozent.
Für Beiersdorf selbst hat der Ausstieg nach eigenen Angaben keinen Einfluss auf die Geschäftsstrategie. "Es geht genauso weiter", sagte eine Sprecherin. Der Konzern hatte 2006 erstmals in seiner fast 125-jährigen Geschichte mehr als fünf Milliarden Euro Umsatz gemacht.
Kein baldiger Aufstieg in den Dax
Bei einem vollständigen Verkauf des Hamburger Anteils würde der Streubesitz von Beiersdorf auf knapp 32 Prozent steigen. Die Deutsche Bank hatte bereits am Dienstag mitgeteilt, den Beiersdorf-Anteil Hamburgs zu platzieren. Die 25,2 Millionen Aktien sollten zwischen je 48 und 50 Euro angeboten werden. Der Preis beliefe sich demnach auf bis zu 1,26 Milliarden Euro. Der Senatssprecher sagte am Vormittag, die Platzierung werde noch mehrere Stunden dauern. Sollten nicht alle Aktien verkauft werden, will die Stadt das Verfahren wiederholen.
Einen baldigen Aufstieg des Kosmetikherstellers in den Dax halten Fachleute für unwahrscheinlich. "Beiersdorf müsste den Börsenumsatz mindestens verdoppeln, um überhaupt eine Chance zu haben", sagte Aktienstrategin Anke Platzek von der Landesbank Baden-Württemberg. Auch bei der Marktkapitalisierung - dem wichtigsten Aufnahme-Kriterium für den 30 Werte umfassenden Leitindex - genüge Beiersdorf den Anforderungen weiter nicht, ergänzte HVB-Experte Christian Stocker.
Beiersdorf-Aufstieg in Dax?
Hamburg steigt aus
Gut drei Jahre nach ihrem Einstieg beim Kosmetikhersteller Beiersdorf hat sich die Stadt Hamburg wieder von ihrem zehnprozentigen Anteil getrennt. Das teilte Hamburgs Finanzsenator Michael Freytag am Mittwochabend mit.
Die inzwischen von Tchibo kontrollierte Traditionsfirma verliert damit einen Investor, der sie Ende 2003 vor einer Übernahme durch den US-Konzern Procter & Gamble bewahrte. Für den Hersteller von Nivea und Tesa wachsen damit aber die Chancen, in den Aktienindex Dax aufzusteigen. Hamburg könnte die Einnahmen nutzen, um wie angekündigt beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS einzusteigen.
Die Hansestadt hatte vor drei Jahren die Beiersdorf-Beteiligung übernommen, als die Allianz ein Aktienpaket von rund 40 Prozent verkaufte. Der Kaffeeröster Tchibo stockte damals seinen Anteil deutlich auf und hält seitdem gut 50 Prozent.
Für Beiersdorf selbst hat der Ausstieg nach eigenen Angaben keinen Einfluss auf die Geschäftsstrategie. "Es geht genauso weiter", sagte eine Sprecherin. Der Konzern hatte 2006 erstmals in seiner fast 125-jährigen Geschichte mehr als fünf Milliarden Euro Umsatz gemacht.
Kein baldiger Aufstieg in den Dax
Bei einem vollständigen Verkauf des Hamburger Anteils würde der Streubesitz von Beiersdorf auf knapp 32 Prozent steigen. Die Deutsche Bank hatte bereits am Dienstag mitgeteilt, den Beiersdorf-Anteil Hamburgs zu platzieren. Die 25,2 Millionen Aktien sollten zwischen je 48 und 50 Euro angeboten werden. Der Preis beliefe sich demnach auf bis zu 1,26 Milliarden Euro. Der Senatssprecher sagte am Vormittag, die Platzierung werde noch mehrere Stunden dauern. Sollten nicht alle Aktien verkauft werden, will die Stadt das Verfahren wiederholen.
Einen baldigen Aufstieg des Kosmetikherstellers in den Dax halten Fachleute für unwahrscheinlich. "Beiersdorf müsste den Börsenumsatz mindestens verdoppeln, um überhaupt eine Chance zu haben", sagte Aktienstrategin Anke Platzek von der Landesbank Baden-Württemberg. Auch bei der Marktkapitalisierung - dem wichtigsten Aufnahme-Kriterium für den 30 Werte umfassenden Leitindex - genüge Beiersdorf den Anforderungen weiter nicht, ergänzte HVB-Experte Christian Stocker.
schöner breakout heute mit der passenden! news denke es könnte die nächsten tage weitergehen!
chart sieht lecker aus!
chart sieht lecker aus!
Sollte man im Thread nicht wieder lagsam aufwachen und
über einen möglichen Wechsel von Bei in den Dax nachdenken?
Es war noch nie so wahrscheinlich wie zur Zeit. Oder?
Der Streubesitz könnte sich schlagartig vergrößern, wenn
HFG und Allianz durch einen Verkauf Ihrer fast 18 Prozent
auf die Anzahl der freihandelbaren Aktien Einfluß nehmen.
Vielleicht müssen sie garnicht alle verkaufen, um das Ziel zu erreichen! Was meint Ihr?
Ein sich fragender Frappy
über einen möglichen Wechsel von Bei in den Dax nachdenken?
Es war noch nie so wahrscheinlich wie zur Zeit. Oder?
Der Streubesitz könnte sich schlagartig vergrößern, wenn
HFG und Allianz durch einen Verkauf Ihrer fast 18 Prozent
auf die Anzahl der freihandelbaren Aktien Einfluß nehmen.
Vielleicht müssen sie garnicht alle verkaufen, um das Ziel zu erreichen! Was meint Ihr?
Ein sich fragender Frappy
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.776.077 von ANKJ am 05.09.06 18:48:17Hallo Ankj, das ist wohl Kurspflege und Hilfestellung für Hamburg.
LG Frappy
LG Frappy
Beiersdorf Frankreich plant Verkauf von Produktion und Logistik
05.09.2006
aktiencheck.de
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die französische Tochter des Konsumgüterherstellers Beiersdorf AG (ISIN DE0005200000 / WKN 520000) will sich von ihren Produktions- und Logistikaktivitäten trennen.
Wie der im MDAX notierte Konzern am Dienstag erklärte, soll durch den geplanten Verkauf des Produktions- und Logistikbereiches die Wettbewerbsfähigkeit der französischen Tochter wieder hergestellt und strukturelle Überkapazitäten abgebaut werden. Beiersdorf Frankreich sucht einen industriellen Investor, der die weitere Produktion bzw. Logistik der Pflege- und Kosmetikprodukte gewährleisten kann. Dabei sollen die Arbeitsplätze der Mitarbeiter gesichert werden. Eine Übernahme der Arbeitsverträge ist ein wichtiger Bestandteil der Verhandlungen, teilte der Konzern weiter mit.
Diese Arbeitsplatz sichernde unternehmerische Perspektive ist im Rahmen der Verhandlungen ein wichtiges Kriterium, so Beiersdorf-Vorstand Markus Pinger, der die Entscheidung des französischen Managements aus Sicht der Hamburger Zentrale unterstützt.
Beiersdorf Frankreich mit Sitz in Savigny-le-Temple (nahe Paris) erzielte im vergangenen Jahr (2005) einen Umsatz von 354 Mio. Euro mit 750 Mitarbeitern, davon 209 in der Produktion und 58 in Logistik.
Der mögliche Verkauf der Produktions- und Logistikanlagen in Frankreich ist Teil der neuen Consumer Business Strategie von Beiersdorf. Die geplante Veräußerung steht im Einklang mit der Neuausrichtung der Beiersdorf Consumer Supply Chain wie bereits in den letzten Monaten veröffentlicht.
05.09.2006
aktiencheck.de
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die französische Tochter des Konsumgüterherstellers Beiersdorf AG (ISIN DE0005200000 / WKN 520000) will sich von ihren Produktions- und Logistikaktivitäten trennen.
Wie der im MDAX notierte Konzern am Dienstag erklärte, soll durch den geplanten Verkauf des Produktions- und Logistikbereiches die Wettbewerbsfähigkeit der französischen Tochter wieder hergestellt und strukturelle Überkapazitäten abgebaut werden. Beiersdorf Frankreich sucht einen industriellen Investor, der die weitere Produktion bzw. Logistik der Pflege- und Kosmetikprodukte gewährleisten kann. Dabei sollen die Arbeitsplätze der Mitarbeiter gesichert werden. Eine Übernahme der Arbeitsverträge ist ein wichtiger Bestandteil der Verhandlungen, teilte der Konzern weiter mit.
Diese Arbeitsplatz sichernde unternehmerische Perspektive ist im Rahmen der Verhandlungen ein wichtiges Kriterium, so Beiersdorf-Vorstand Markus Pinger, der die Entscheidung des französischen Managements aus Sicht der Hamburger Zentrale unterstützt.
Beiersdorf Frankreich mit Sitz in Savigny-le-Temple (nahe Paris) erzielte im vergangenen Jahr (2005) einen Umsatz von 354 Mio. Euro mit 750 Mitarbeitern, davon 209 in der Produktion und 58 in Logistik.
Der mögliche Verkauf der Produktions- und Logistikanlagen in Frankreich ist Teil der neuen Consumer Business Strategie von Beiersdorf. Die geplante Veräußerung steht im Einklang mit der Neuausrichtung der Beiersdorf Consumer Supply Chain wie bereits in den letzten Monaten veröffentlicht.
Hallo Ihr Beiersdorf - Aktionäre, was haltet Ihr von dem, was ich gelesen habe?
--------------------------------------------
DJ BLICKPUNKT/Analysten erwarten Verkauf von Beiersdorf-Aktien
Beiersdorf steht nach Ansicht von Analysten auf absehbare Zeit ein
Aktionärswechsel ins Haus. Der Kurs ist mit gegenwärtig rund 43 EUR
so hoch, dass sich die Freie und Hansestadt Hamburg nach Einschätzung von
Analysten von ihrem 10%-Paket trennen wird. "Dies ist ein angemessenes
Kursniveau, um den Ausstieg einzuleiten", sagt Marco Günther, Analyst der
Hamburger Sparkasse.
Analyst Christian Bruns vom Bankhaus Sal. Oppenheim rechnet ebenfalls
innerhalb der nächsten Monate mit einem Verkauf der Aktien. Das Kursniveau
spreche für einen solchen Schritt. Zudem rechnet er in den nächsten
Monaten nur mit einem geringen Aufwärtspotenzial für die Aktie. Das
Wachstum in Deutschland sei begrenzt und bei der Vorlage der Halbjahreszahlen
habe Beiersdorf zusätzlich von Problemen in Nordamerika berichtet. Zudem
würden die Investitionen weiter reduziert. Aus diesem Grund sei jetzt der
richtige Zeitpunkt für einen Verkauf der Anteile, meint er.
Beiersdorf hatte vor wenigen Wochen ihre Aktien im Verhältnis 1:3
gesplittet und liegt gegenwärtig umgerechnet auf einem Niveau von 129 EUR.
Damit hat er das Niveau des Jahres 2003 erreicht, als sich die Stadt Hamburg
bei dem Unternehmen eingekauft hat.
Vertreter der Stadt weisen indes einen entsprechenden Schritt zurück.
"Es gibt aktuell keine Verkaufsabsichten", sagte Andreas Reuß,
Geschäftsführer der städtischen Beteiligungsgesellschaft HGV.
Die Stadt fühle sich mit ihrer Beiersdorf-Beteiligung sehr wohl.
In der Vergangenheit wurde seitens der Verantwortlichen allerdings stets
betont, dass Hamburg kein langfristiges Interesse an Beiersdorf hat. Sie
räumten aber auch ein, dass sie sich bei einem Verkauf ihrer Beteiligung
nicht unter Zeitdruck sehen. Zudem sei es nicht angedacht, unter dem damaligen
Einstiegsniveau von 130 EUR zu verkaufen. Diese Aussagen würden nach wie
vor gelten, sagte Reuß.
Analyst Bruns hält es für unwahrscheinlich, aber vorstellbar, dass
Großaktionärin Tchibo das Aktienpaket übernehmen könnte. Da
der Kaffee-und Handelskonzern Beiersdorf bereits kontrolliere, würde eine
solche Maßnahme Spekulationen über einen Rückzug der Beiersdorf
AG von der Börse auslösen, sagt er.
Auch der Einstieg eines strategisch interessierten Investors mache wenig
Sinn, da dieser auf Grund des Mehrheitsanteils von Tchibo mit einem Erwerb des
Aktienpakets der HGV kaum Einfluss auf Beiersdorf gewinnen könnte.
Tchibo, die mit 50,46% an Beiersdorf beteiligt ist, will ihre Anteile in der
Tat nicht aufstocken. Dies habe Vorstandsvorsitzender Dieter Ammer immer wieder
betont, sagte Sprecher Joachim Klähn. Abgesehen davon würde sich eine
solche Frage erst stellen, wenn die Stadt eine Veräußerung plane.
Tchibo dürfte nach Einschätzung des Marktes vielmehr daran
interessiert sein, dass bei Beiersdorf der Freefloat steigt und das Unternehmen
damit die Chance auf eine Aufnahme in den DAX erhöht. Gemäß der
Definition der Deutschen Börse lag der Streubesitz Mitte Juni bei 21,70%.
Sven Dopke, Analyst von M.M. Warburg, rechnet ebenfalls nicht mit einem
stärkeren Engagement von Tchibo. Das Unternehmen habe bereits bei
Beiersdorf das Sagen und würde seine strategische Position durch eine
Aufstockung um 10% nicht verbessern, sagt er.
Auch die Allianz dürfte kein Interesse an einer Aufstockung ihrer
Beteiligung von 7,85% haben. Finanzvorstand Paul Achleitner hatte das
Engagement der Versicherung Ende 2003 zurückgefahren und 40% der
Beiersdorf-Aktien an Tchibo, die Stadt Hamburg und den Beiersdorf-Pensionsfonds
Troma veräußert. In der Folge hatte er die noch verbleibende
Beteiligung als "nicht strategisch" bezeichnet. Zu- und Verkäufe von
Anteilen sind deswegen nur im geringen Umfang denkbar.
"Eine Platzierung der Anteile ist die wahrscheinlichste Variante, da die
Stadt Hamburg dadurch unkompliziert und schnell Geld bekommt", sagt ein
Investmentbanker, der namentlich nicht genannt werden will. Er sieht diese
Transaktion bei Kursen ab 45 EUR aufwärts. Damit stelle die Stadt sicher,
dass sie mindestens ihren Kaufpreis von 43,33 EUR wieder einnehme, sagte er.
Auch Analyst Günther rechnet damit, dass die Platzierung an der Börse
wahrscheinlich ist.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/mbr/reh
(END) Dow Jones Newswires
September 01, 2006 07:24 ET (11:24 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
090106 11:24 -- GMT
----------------------------------------------------
LG ein sich fragender Frappy
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DJ BLICKPUNKT/Analysten erwarten Verkauf von Beiersdorf-Aktien
Beiersdorf steht nach Ansicht von Analysten auf absehbare Zeit ein
Aktionärswechsel ins Haus. Der Kurs ist mit gegenwärtig rund 43 EUR
so hoch, dass sich die Freie und Hansestadt Hamburg nach Einschätzung von
Analysten von ihrem 10%-Paket trennen wird. "Dies ist ein angemessenes
Kursniveau, um den Ausstieg einzuleiten", sagt Marco Günther, Analyst der
Hamburger Sparkasse.
Analyst Christian Bruns vom Bankhaus Sal. Oppenheim rechnet ebenfalls
innerhalb der nächsten Monate mit einem Verkauf der Aktien. Das Kursniveau
spreche für einen solchen Schritt. Zudem rechnet er in den nächsten
Monaten nur mit einem geringen Aufwärtspotenzial für die Aktie. Das
Wachstum in Deutschland sei begrenzt und bei der Vorlage der Halbjahreszahlen
habe Beiersdorf zusätzlich von Problemen in Nordamerika berichtet. Zudem
würden die Investitionen weiter reduziert. Aus diesem Grund sei jetzt der
richtige Zeitpunkt für einen Verkauf der Anteile, meint er.
Beiersdorf hatte vor wenigen Wochen ihre Aktien im Verhältnis 1:3
gesplittet und liegt gegenwärtig umgerechnet auf einem Niveau von 129 EUR.
Damit hat er das Niveau des Jahres 2003 erreicht, als sich die Stadt Hamburg
bei dem Unternehmen eingekauft hat.
Vertreter der Stadt weisen indes einen entsprechenden Schritt zurück.
"Es gibt aktuell keine Verkaufsabsichten", sagte Andreas Reuß,
Geschäftsführer der städtischen Beteiligungsgesellschaft HGV.
Die Stadt fühle sich mit ihrer Beiersdorf-Beteiligung sehr wohl.
In der Vergangenheit wurde seitens der Verantwortlichen allerdings stets
betont, dass Hamburg kein langfristiges Interesse an Beiersdorf hat. Sie
räumten aber auch ein, dass sie sich bei einem Verkauf ihrer Beteiligung
nicht unter Zeitdruck sehen. Zudem sei es nicht angedacht, unter dem damaligen
Einstiegsniveau von 130 EUR zu verkaufen. Diese Aussagen würden nach wie
vor gelten, sagte Reuß.
Analyst Bruns hält es für unwahrscheinlich, aber vorstellbar, dass
Großaktionärin Tchibo das Aktienpaket übernehmen könnte. Da
der Kaffee-und Handelskonzern Beiersdorf bereits kontrolliere, würde eine
solche Maßnahme Spekulationen über einen Rückzug der Beiersdorf
AG von der Börse auslösen, sagt er.
Auch der Einstieg eines strategisch interessierten Investors mache wenig
Sinn, da dieser auf Grund des Mehrheitsanteils von Tchibo mit einem Erwerb des
Aktienpakets der HGV kaum Einfluss auf Beiersdorf gewinnen könnte.
Tchibo, die mit 50,46% an Beiersdorf beteiligt ist, will ihre Anteile in der
Tat nicht aufstocken. Dies habe Vorstandsvorsitzender Dieter Ammer immer wieder
betont, sagte Sprecher Joachim Klähn. Abgesehen davon würde sich eine
solche Frage erst stellen, wenn die Stadt eine Veräußerung plane.
Tchibo dürfte nach Einschätzung des Marktes vielmehr daran
interessiert sein, dass bei Beiersdorf der Freefloat steigt und das Unternehmen
damit die Chance auf eine Aufnahme in den DAX erhöht. Gemäß der
Definition der Deutschen Börse lag der Streubesitz Mitte Juni bei 21,70%.
Sven Dopke, Analyst von M.M. Warburg, rechnet ebenfalls nicht mit einem
stärkeren Engagement von Tchibo. Das Unternehmen habe bereits bei
Beiersdorf das Sagen und würde seine strategische Position durch eine
Aufstockung um 10% nicht verbessern, sagt er.
Auch die Allianz dürfte kein Interesse an einer Aufstockung ihrer
Beteiligung von 7,85% haben. Finanzvorstand Paul Achleitner hatte das
Engagement der Versicherung Ende 2003 zurückgefahren und 40% der
Beiersdorf-Aktien an Tchibo, die Stadt Hamburg und den Beiersdorf-Pensionsfonds
Troma veräußert. In der Folge hatte er die noch verbleibende
Beteiligung als "nicht strategisch" bezeichnet. Zu- und Verkäufe von
Anteilen sind deswegen nur im geringen Umfang denkbar.
"Eine Platzierung der Anteile ist die wahrscheinlichste Variante, da die
Stadt Hamburg dadurch unkompliziert und schnell Geld bekommt", sagt ein
Investmentbanker, der namentlich nicht genannt werden will. Er sieht diese
Transaktion bei Kursen ab 45 EUR aufwärts. Damit stelle die Stadt sicher,
dass sie mindestens ihren Kaufpreis von 43,33 EUR wieder einnehme, sagte er.
Auch Analyst Günther rechnet damit, dass die Platzierung an der Börse
wahrscheinlich ist.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/mbr/reh
(END) Dow Jones Newswires
September 01, 2006 07:24 ET (11:24 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
090106 11:24 -- GMT
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LG ein sich fragender Frappy
Tesa will Consumersparte von Beiersdorf bei der Rendite überholen
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Hamburger Klebebandhersteller Tesa will zur ertragsstärksten Einheit von Beiersdorf werden. 'Wir haben den Ehrgeiz, die Muttergesellschaft zu schlagen', sagt Tesa-Vorstandschef Dieter Steinmeyer der 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Dienstagausgabe). In der Körperpflegeproduktesparte Consumer hat Beiersdorf 2005 eine Umsatzrendite vor Steuern und Zinsen (Ebit-Rendite) von 11,6 Prozent erzielt. Tesa erreichte 8,4 Prozent.
Schon 2007 will Steinmeyer die Umsatzrendite auf 10 Prozent heben - zwei Jahre früher als ursprünglich geplant. Auch bei der angestrebten Kapitalrendite erhöht der Tesa-Chef das Tempo: '2007 oder 2008 wollen wir eine Kapitalrendite von 25 Prozent schaffen.' Damit soll aber nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein: 'Wir wollen noch ein gutes Stück weiterkommen.'
Steinmeyer betont, dass Tesa der Muttergesellschaft nicht auf der Tasche liege. 'Wir können unsere Investitionen selber finanzieren.' Je erfolgreicher Tesa ist, um so schwerer soll es Beiersdorf fallen, sich von dieser Tochtergesellschaft zu trennen: 'Ein Verkauf von Tesa ist kein Thema, solange wir so gut Wert addieren.' Doch allein 2005 hätten rund 20 Investmentbanken und Finanzinvestoren angefragt, ob sie nicht bei Tesa zum Zuge kommen könnten./fn/sk
Quelle: dpa-AFX
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Hamburger Klebebandhersteller Tesa will zur ertragsstärksten Einheit von Beiersdorf werden. 'Wir haben den Ehrgeiz, die Muttergesellschaft zu schlagen', sagt Tesa-Vorstandschef Dieter Steinmeyer der 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Dienstagausgabe). In der Körperpflegeproduktesparte Consumer hat Beiersdorf 2005 eine Umsatzrendite vor Steuern und Zinsen (Ebit-Rendite) von 11,6 Prozent erzielt. Tesa erreichte 8,4 Prozent.
Schon 2007 will Steinmeyer die Umsatzrendite auf 10 Prozent heben - zwei Jahre früher als ursprünglich geplant. Auch bei der angestrebten Kapitalrendite erhöht der Tesa-Chef das Tempo: '2007 oder 2008 wollen wir eine Kapitalrendite von 25 Prozent schaffen.' Damit soll aber nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein: 'Wir wollen noch ein gutes Stück weiterkommen.'
Steinmeyer betont, dass Tesa der Muttergesellschaft nicht auf der Tasche liege. 'Wir können unsere Investitionen selber finanzieren.' Je erfolgreicher Tesa ist, um so schwerer soll es Beiersdorf fallen, sich von dieser Tochtergesellschaft zu trennen: 'Ein Verkauf von Tesa ist kein Thema, solange wir so gut Wert addieren.' Doch allein 2005 hätten rund 20 Investmentbanken und Finanzinvestoren angefragt, ob sie nicht bei Tesa zum Zuge kommen könnten./fn/sk
Quelle: dpa-AFX
Hallo Ihr Lieben, na endlich tut sich was bei Bei.
LG Frappy
LG Frappy
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.501.089 von kosto1929 am 10.07.06 13:09:08Hallo Kosto, das mit der KE ist scheinbar nicht so gut - sonst hätte man den Kurs höher gesehen - oder? Frappy
08:14 Uhr · LYNX Analysen · BeiersdorfAnzeige |
03.05.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |
21.04.24 · wO Chartvergleich · ATOSS Software |
20.04.24 · wO Chartvergleich · ABB |
19.04.24 · Markus Weingran · American Express |
19.04.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |
17.04.24 · AlsterResearch AG · Beiersdorf |
17.04.24 · BörsenNEWS.de · ABB |
16.04.24 · Markus Weingran · Barrick Gold Corporation |
16.04.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |