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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1054)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 26.02.22 22:49:01
      Beitrag Nr. 59.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.958.458 von Malecon am 26.02.22 22:30:33Verbio könnte beim Stop der Ölpipeline Druschba am Standort Schwedt Probleme bekommen. Man muss abwarten, welche Belastungen die Bundesregierung für Deutschland eingehen will. Ein Stop hätte vllt. zur Folge, dass die Mobilität im Großraum Berlin teilweise stillsteht, da es nicht mehr ausreichend Benzin / Diesel für die Region gibt.
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      schrieb am 26.02.22 22:33:24
      Beitrag Nr. 59.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.956.349 von Eye2 am 26.02.22 15:20:54Der Konflikt dürfte wahrscheinlich wieder den westlichen Gesellschaften Orientierung geben
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      schrieb am 26.02.22 22:30:33
      Beitrag Nr. 59.160 ()
      Bitte um Vorschläge, welche Aktien ihr aus dem folgenden Sektor kennt (ich habe da noch Nachholbedarf):


      Leak: Biogas soll EU-Landwirtschaft vor Energiekrise schützen

      Die Biogaserzeugung soll eine zentrale Rolle spielen, um den angeschlagenen Agrarsektor der EU vor den steigenden Energiekosten zu schützen. Das zeigt ein Mitteilungsentwurf der Europäischen Kommission über Energiepreise, der nächsten Monat veröffentlicht werden soll.

      https://www.euractiv.de/section/gap-reform/news/leak-biogas-…


      Am besten noch am Wochenende, bevor die Handelswoche startet. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Der Sektor kann aufgrund der hohen politischen Brisanz jederzeit durchdrehen, wie der Sektor Cybersicherheit auch.

      Also, ich kenne z.b. diese Aktie hier:



      Die VERBIO Vereinigte Bioenergie AG mit Sitz in Zörbig ist ein Hersteller und Anbieter von Biokraftstoffen. Die Verwaltung und Geschäftsleitung befinden sich in Leipzig. 820 Mitarbeiter produzieren an drei Standorten im großindustriellen Maßstab Biodiesel, Bioethanol und Biogas.

      Qielle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verbio
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.02.22 22:28:30
      Beitrag Nr. 59.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.957.639 von Eye2 am 26.02.22 19:39:37Stimme mit dem überein, wobei das die mittelfristige bzw. wegen Stützung von CHina wohl langfristige Perspektive ist.
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      schrieb am 26.02.22 19:39:37
      Beitrag Nr. 59.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.956.652 von straßenköter am 26.02.22 16:31:30
      Zitat von straßenköter: Da fragt man sich doch, warum Du Sowjetunion pleite gegangen ist. Was hat sich denn strukturell seitdem verbessert?


      Ist sie das? Ich wäre immer davon ausgegangen, dass die DDR pleite gegangen ist. Die Sowjetunion einfach nur zerfallen.

      Prinzipiell halte ich das für logisch konsequent. Ein extrem rechtes System endet in einer Explosion nach außen (sprich Krieg) gefolgt von Untergang. Ein extrem linkes System endet in Stagnation, Verkrustung und schließlich Zerfall. Ein raubtierkapitalistisches System endet in Revolution.

      Interessante Entwicklung übrigens, die im Ekotechnika-Forum skizziert wird. Hätte auch nicht gedacht, dass das mal der Nabel der Informationswelt wird. Möglich dass ich meine Aussagen etwas korrigieren muss, die Möglichkeit, dass das System Putin einfach nur kollabiert ist tatsächlich vorhanden. Das ist aber im Grunde eine innenpolitische Frage, der Einfluss des Westens darauf ist überschaubar. Auch wenn, falls es so kommen sollte, man es zweifellos als Erfolg der Strategie abfeiern wird.

      Nun denn. Wie ich bereits sagte. Es dürfte besser sein, sich weder in all zu viel Angst, noch in all zu viel Hoffnung / Gier zu stürzen.

      Grüsse, Juergen
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      schrieb am 26.02.22 19:32:35
      Beitrag Nr. 59.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.957.174 von Kleiner Chef am 26.02.22 18:07:39@ kleiner Chef: magst du nochwas zu WeClapp und meiner Analyse der Zahlen sagen?
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      Avatar
      schrieb am 26.02.22 18:07:39
      Beitrag Nr. 59.156 ()
      Depotupdate: Weitere Rückschläge im Winter 2021
      In der aktuellen Zeit in der in Europa wieder Krieg herrscht gerät Börse eher zum Nebenschauplatz. Niemand konnte sich noch vor Jahren vorstellen, dass es im 21. Jahrhundert eine solche Entwicklung geben kann wie zuletzt vor 80 Jahren. Wir alle wissen was da geschehen ist.

      Ich bin in diesem Fall so vorgegangen, das ich meine Depotwerte gehalten habe und nicht verkauft habe. Das geht natürlich zu Lasten der Performance, aber es macht keinen Sinn Aktien zu verkaufen, wenn man von der langfristigen Perspektive überzeugt ist.

      Energiewerte als Absicherung im aktuellen Umfeld

      In unsicheren Zeiten heißt es sich mit Edelmetall-Werten im Depot abzusichern, weil z.b. Gold ein Profiteur ist. Schaut man sich die aktuelle geopolitische Situation an, so dürfte diese Funktion auch für Energiewerte gelten, denn fossile Energieträger werden teuer bleiben, Erneuerbare Werte profitieren als Bestandshalter deutlich von den aktuellen Strompreisen und nicht zuletzt dürfte die Versorgungssicherheit in Europa den Wandel des Energiemixes beschleunigen.

      Erste Gruppe decke ich mit 8 % Depotanteil durch Recon ab. Die zweite Gruppe mit 9 % Depotanteil durch Energiekontor und 7C Solarparken, nimmt man 3U noch dazu sind es 18 % Depotanteil. Die dritte Gruppe decke ich mit Fusion Fuel Green und 3 % Depotanteil ab. So war Fusion Fuel Green auch Wochengewinner durch einen positiven Newsflow, der mit 10 % Wochengewinn honoriert wurde.

      Die aktuellen Zutaten schicken die Börsen auf Talfahrt

      Richtig wäre es trotzdem gewesen mit einem höheren Cashanteil in das Jahr zu starten. Allerdings bin ich hier auf der falschen Seite erwischt worden, weil das erste Quartal eines Jahres in der Regel zu den saisonal stärkeren gehört.

      So kommen aktuell diverse Rahmenbedingungen zusammen, die die Börse auf Talfahrt schicken. Dabei konnte man zu Jahresbeginn noch vorsichtig davon ausgehen, dass die Post-Corona Ära der ökonomischen Entwicklung in vielen Sektoren neuen Rückenwind verleiht. Neben anderen Faktoren, wie Inflation und der Zinsentwicklung führt nun der Einmarsch in der Ukraine dazu, das die nahe Zukunft von Unsicherheiten bestimmt wird. Alles keine gute Zutaten für ein erfolgreiches Börsenjahr 2022.

      Neben dem „Putin Risiko“ steht Mitte März ein weiterer Meilenstein für die Börse an. Die FED wird im März die Richtung in der Geldpolitik vorgeben. Der Pfad der kommenden Zinsschritte wird danach den weiteren Börsenverlauf bestimmen. Ob alle Erwartungen eingepreist sind, wird sich sehr bald zeigen.

      Clinuvel zurecht abgestraft?

      So verwundert es nicht, das viele Werte im Depot von roten Vorzeichen bestimmt sind. Besonders Clinuvel wurde vom Markt nach den Zahlen nochmals abgestraft. Meine Bewertung hatte ich hierzu im Wochenverlauf abgegeben. Die Analysten setzten dem Wert dann nochmals zu, weil die Kursziele zurückgenommen wurden.

      So kam mein Zukauf zu früh und der Wert gab nochmals deutlich ab. Aber der Markt ist in diesen Zeiten offenbar offener für negative Signale und in diesem Marktumfeld sinkt der Unternehmenswert auf etwa dem 15fachen Free-Cashflow, bei einem Wachstum von 50 %. Nach 17 Mill. AUD rechne ich mit einem stärkeren operativen Verlauf im H2 und die Abrechnungen in den USA dürften sich beschleunigen so das 50 Mill. Dollar ein realistisches Ziel ist.

      Jedes andere Unternehmen hätte im Gewinnausweis die Einmaleffekte der Aktienoptionen auch getrennt ausgewiesen. Immerhin 3,2 Mill. AUD belasten die G.u.V. Ohne diesen Effekt hätte man immerhin 18 Cents ausgewiesen, was wiederum einem Wachstum vom 50 % zum Vorjahr entspricht.

      Ob tatsächlich neue Produkte ab 2024 eine Chance auf eine Marktzulassung haben, die eine Alternative zur EPP Behandlung darstellen, lasse ich an dieser Stelle offen. Dies wird aber als Risiko gesehen und führt zu Abschlägen in den Zukunftserwartungen. Tatsächlich sehe ich Clinuvel ab 2024 nicht mehr als Ein-Produkt Unternehmen, weil dann andere, neue Indikationen und Produkte den Unternehmenswert bestimmen werden.

      Alzchem: Hier stimmt die Chemie!

      In der letzten Woche meldete Alzchem neue Rekordwerte im Umsatz, der zweistellig auf 422 Mill. gestiegen ist. Der Überschuss stieg um 40 % auf ein EPS von 2,72 Euro je Aktie.

      Die Aktie reagierte kaum auf die Rekordwerte. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, das man im Ausblick zwar erneut einen 15 % Wachstum sieht, für das Ergebnis aber eine große Bandbreite angegeben hat. Die kann deutlich sinken, aber ebenfalls deutlich steigen. Aufgrund der Unsicherheiten auf der Inputseite gibt man sich hier betont vorsichtig.

      Gleichzeitig wissen wir, das Alzchem die Preiserhöhung auf der Inputseite an die Kunden weitergeben wird. Der Trigger für eine weitere positive Zukunft bei Alzchem liegt aber auf der Produktseite.

      Eminex hat das Potential die Gewinne zu verdoppeln!

      Man kann über die Produktchancen von Alzchem viele Seiten füllen. Klimaschutz, Nahrungsergänzungsmittel, E-Mobilität sind hier Stichworte. Stellvertretend kann man die Produktchancen am Beispiel Eminex verdeutlichen. Eminex hat allein in Deutschland die Chance einen Umsatz von 500 Mill. Euro zu erzielen, da es kein vergleichbares Produkt am Markt gibt, wie der Vorstand zuletzt äußerte.

      Man reduziert mit diesem Produkt den Methan- und C02 Ausstoss im Bereich der Güllehaltung um 90-100 %. Kommt es dazu, das der Methan-Ausstoß bepreist wird wie beim CO2, so könnte diese politische Entscheidung der Türöffner für eine Höherbewertung der Aktie werden.

      Von einer aktuellen Bewertung eines 8er KGV´s für 2021 ausgehend, kann allein Eminex bei Margen von knapp 25 % den Gewinn potentiell verdoppeln. Dieses Beispiel verdeutlicht, dass es an Fantasie bei Alzchem nicht fehlt.

      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance liegt bei -10 %!

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Jahresperformance beträgt -10 %.



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      schrieb am 26.02.22 17:21:49
      Beitrag Nr. 59.155 ()
      An alle Berliner und Umgebung

      Kommt zur Friedensdemo!

      Ab 13 Uhr zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule.

      Avatar
      schrieb am 26.02.22 16:31:30
      Beitrag Nr. 59.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.956.349 von Eye2 am 26.02.22 15:20:54Da fragt man sich doch, warum Du Sowjetunion pleite gegangen ist. Was hat sich denn strukturell seitdem verbessert?
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      Avatar
      schrieb am 26.02.22 15:20:54
      Beitrag Nr. 59.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.956.154 von straßenköter am 26.02.22 14:28:37
      Zitat von straßenköter: Mittel- bis langfristig wird der Angriffskrieg von Putin die Erosion Russlands beschleunigen, weil sich deren Geschäftspartner nach anderen Energiequellen bzw. Lieferanten umsehen werden. Das geht zwar nicht ultraschnell, aber es wurde losgetreten. Da es Russland nicht schafft aus den Energieeinnahmen eine breite Wirtschaft aufzubauen, wird die Bevölkerung mit sinkender Kaufkraft unzufriedenen werden.


      Sorry Straßenköter, aber das ist alles etwas kurz und auch sehr im Sinne des westlichen Embargos gedacht. Darüber hinaus finde ich es erstaunlich, wie viele Gedanken sich über die Zukunft Russlands gemacht werden und wie wenig über Gedanken über die Zukunft Europas respektive der USA.

      Gut, es ist wohl klassisch im Konfliktfall, dass man sich 100 mal mehr Gedanken darüber macht, was dem Gegner weh tut, als über die eigenen Probleme. Die ganze politische Diskussion ist (wie bei Corona auch) hochemotionalisiert und die schlecht reflektierte Emotionalität von 99% der Beteiligten macht eine Lösungsfindung nicht einfacher und eine vernünftige Diskussion praktisch unmöglich. Denke mal, ich werde das Thema selten bis gar nicht mehr aufgreifen. Einerseits weil man absehbar gegen Wände redet. Andererseits weil der einzige Weg vorwärts darin liegt, das Thema loszulassen und sich nicht immer weiter in seine Emotionen hineinzusteigern.

      Erosion wird ein zukünftiges Thema, aber ob da Russland im Zentrum steht ist eine interessante Frage. Immerhin kannst du Russland boykottieren wie du willst. Seine Rohstoff-Reserven werden dadurch nicht weniger wert, sondern eher mehr. Du kannst ja gerne nach alternativen Energiequellen suchen, in der Größenordnung wie sie Europa braucht. Sag Bescheid wenn du was findet. Ich neige eher zu der Meinung, dass da schlicht nichts ist.

      Die russische Bevölkerung ist ein wichtiger Punkt, wobei das mit der Unzufriedenheit bei stetig sinkender Kaufkraft so wie bei dem Frosch im langsam erhitzten Kochtopf ist: In dem Falle würde ich de facto keine Reaktion erwarten. Der springende Punkt ist wie sie jetzt reagiert. Und da neige ich zu der Meinung, dass Putin die Lage nicht korrekt eingeschätzt hat. Ich bezweifle dass der Rückhalt für den Angriff so hoch ist, wie er antizipiert. Was in dem Fall zu aktiven (Demos) und passiven (Dienst nach Vorschrift) Widerstand führen sollte. Wieviel das bewirkt, kann ich nicht sagen - aber man sollte nicht immer davon ausgehen, dass es per Definition gar keine Wirkung hat.

      Prinzipiell bin ich der Meinung von subvers, dass Putin eine Person der Vergangenheit ist. Damit dürfte er aber nicht alleine sein. Bei den Amerikanern ist es an der Spitze ja noch offensichtlicher. Und vermutlich bei China auch. Immerhin wirken die Europäer in der Hinsicht jünger. Allerdings auch orientierungslos und gefangen in den hinterlassenen und durch die anderen Player noch überbetonten Denkmustern.

      Anyway. Wenn es einen Put auf Politik gäbe - ich würde short gehen. Alle schreien 'ich' und glauben dieses 'ich' allen anderen aufzwängen zu können. Und da sie keinen Plan B haben, wenn das nicht funktioniert, schreien sie einfach noch lauter.

      Grüsse, Juergen
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