Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2944)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 26.04.24 19:32:49 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.312.447 von heinzconrad am 27.11.18 23:47:17Der richtige Link:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1244452-411-420/…
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1244452-411-420/…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.307.263 von Pep92 am 27.11.18 13:10:59Weißt Du, wie die Verträge gestaltet sind?
Vor allem gibt es immer irgendeinen Verantwortlichen, der sich erklären muss, warum man jetzt Aktien hält, die deutlich weniger wert sind. Ich bin bei genügend Unternehmen beteiligt, bei denen es wie auch immer gelagerte Klagen gibt.
Vor allem gibt es immer irgendeinen Verantwortlichen, der sich erklären muss, warum man jetzt Aktien hält, die deutlich weniger wert sind. Ich bin bei genügend Unternehmen beteiligt, bei denen es wie auch immer gelagerte Klagen gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.306.978 von straßenköter am 27.11.18 12:40:38
Jetzt wirds aber abenteuerlich. Die Post verklagt die Fintech Group weil der Aktiekurs von 28.50 auf 20 zurueckgekomen ist? Und was kann die Fintechgroup dafuer? Dir ist klar, der Grund fuer den Kursrueckgang war das JV, weil viele Investoren dass nich fuer eine gute Idee hielten.
Sorry aber der Postsprecher sagt doch sogar man habe sich darauf verstaendigt das JV zu beenden. Woher soll die Klage kommen? Also mit welcher Begruendung?.......
Zitat von straßenköter:Zitat von Aliberto: Interessant ist ja auch die unterschiedliche Kommunikation der beteiligten Unternehmen:
"Österreichische Post: Wien - FinTech Group AG und Österreichische Post AG sind übereingekommen, von der geplanten Gründung und Kapitalisierung eines 50:50 Joint Ventures zur Erbringung von Finanzdienstleistungen Abstand zu nehmen."
"Fintech Group: FinTech Group AG nimmt Abstand von dem geplanten 50/50 Joint Venture mit der Österreichische Post Aktiengesellschaft."
Es sieht also alles danach aus, dass die FinTech Group das Joint Venture einseitig hat platzen lassen und dies nachdem die Post Anfang Oktober die KE der FinTech Group zu 28,50 Euro voll gezeichnet hat. Die KE können Sie ja jetzt nicht einfach rückgängig machen; dürfte dem Kurs in den nächsten Monaten auf jeden Fall nicht gerade Flügel verleihen. Es sei denn, die Post hat und kauft weitere Anteile der FinTech Group (evtl. sogar gegen den Willen der FinTech Group) hinzu...
Ja, die Kommunikation der beiden deutet zumindest darauf hin, dass die Fintech Group nicht überrascht wurde, sondern proaktiv reagiert hat. Bei dem Kursrückgang würde mich eine Klage der Post nicht wundern. Vielleicht gibt es deshalb auch so eine schmale Kommunikation, weil man keine Munition abliefern möchte.
Jetzt wirds aber abenteuerlich. Die Post verklagt die Fintech Group weil der Aktiekurs von 28.50 auf 20 zurueckgekomen ist? Und was kann die Fintechgroup dafuer? Dir ist klar, der Grund fuer den Kursrueckgang war das JV, weil viele Investoren dass nich fuer eine gute Idee hielten.
Sorry aber der Postsprecher sagt doch sogar man habe sich darauf verstaendigt das JV zu beenden. Woher soll die Klage kommen? Also mit welcher Begruendung?.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.306.897 von Aliberto am 27.11.18 12:33:14Einseitig würde ich nicht sagen.
Ein wesentlicher Grund der Trennung ist unser ambitioniertes Ziel, bereits Mitte 2019 in ausgewählten Filialen Finanzprodukte anzubieten“, sagte ein Post-Sprecher dem Handelsblatt am Donnerstag.
Ursprünglich wollten die beiden eine gemeinsame Banklizenz in Österreich beantragen. Das ist nun Geschichte.
Intern hatte es schon länger zwischen der Post und der Fintech Group geknirscht. „Es hat sich abgezeichnet, dass es schwierig werden würde“, bestätigte ein Post-Sprecher. „Wir sind aber nicht im Bösen auseinander gegangen“, beteuerte er.
“Wir haben das Signal vom Regulator bekommen, die österreichische Banklizenz nicht vor 2020 zu erhalten”, sagt mir Fintech-Group-Sprecher Jörg (Peters). Jörg ist selbst sichtlich überrascht von diesem Urteil der Finanzmarktaufsicht.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Ein wesentlicher Grund der Trennung ist unser ambitioniertes Ziel, bereits Mitte 2019 in ausgewählten Filialen Finanzprodukte anzubieten“, sagte ein Post-Sprecher dem Handelsblatt am Donnerstag.
Ursprünglich wollten die beiden eine gemeinsame Banklizenz in Österreich beantragen. Das ist nun Geschichte.
Intern hatte es schon länger zwischen der Post und der Fintech Group geknirscht. „Es hat sich abgezeichnet, dass es schwierig werden würde“, bestätigte ein Post-Sprecher. „Wir sind aber nicht im Bösen auseinander gegangen“, beteuerte er.
“Wir haben das Signal vom Regulator bekommen, die österreichische Banklizenz nicht vor 2020 zu erhalten”, sagt mir Fintech-Group-Sprecher Jörg (Peters). Jörg ist selbst sichtlich überrascht von diesem Urteil der Finanzmarktaufsicht.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.306.897 von Aliberto am 27.11.18 12:33:14
Ja, die Kommunikation der beiden deutet zumindest darauf hin, dass die Fintech Group nicht überrascht wurde, sondern proaktiv reagiert hat. Bei dem Kursrückgang würde mich eine Klage der Post nicht wundern. Vielleicht gibt es deshalb auch so eine schmale Kommunikation, weil man keine Munition abliefern möchte.
Zitat von Aliberto: Interessant ist ja auch die unterschiedliche Kommunikation der beteiligten Unternehmen:
"Österreichische Post: Wien - FinTech Group AG und Österreichische Post AG sind übereingekommen, von der geplanten Gründung und Kapitalisierung eines 50:50 Joint Ventures zur Erbringung von Finanzdienstleistungen Abstand zu nehmen."
"Fintech Group: FinTech Group AG nimmt Abstand von dem geplanten 50/50 Joint Venture mit der Österreichische Post Aktiengesellschaft."
Es sieht also alles danach aus, dass die FinTech Group das Joint Venture einseitig hat platzen lassen und dies nachdem die Post Anfang Oktober die KE der FinTech Group zu 28,50 Euro voll gezeichnet hat. Die KE können Sie ja jetzt nicht einfach rückgängig machen; dürfte dem Kurs in den nächsten Monaten auf jeden Fall nicht gerade Flügel verleihen. Es sei denn, die Post hat und kauft weitere Anteile der FinTech Group (evtl. sogar gegen den Willen der FinTech Group) hinzu...
Ja, die Kommunikation der beiden deutet zumindest darauf hin, dass die Fintech Group nicht überrascht wurde, sondern proaktiv reagiert hat. Bei dem Kursrückgang würde mich eine Klage der Post nicht wundern. Vielleicht gibt es deshalb auch so eine schmale Kommunikation, weil man keine Munition abliefern möchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.305.805 von straßenköter am 27.11.18 10:45:30Interessant ist ja auch die unterschiedliche Kommunikation der beteiligten Unternehmen:
"Österreichische Post: Wien - FinTech Group AG und Österreichische Post AG sind übereingekommen, von der geplanten Gründung und Kapitalisierung eines 50:50 Joint Ventures zur Erbringung von Finanzdienstleistungen Abstand zu nehmen."
"Fintech Group: FinTech Group AG nimmt Abstand von dem geplanten 50/50 Joint Venture mit der Österreichische Post Aktiengesellschaft."
Es sieht also alles danach aus, dass die FinTech Group das Joint Venture einseitig hat platzen lassen und dies nachdem die Post Anfang Oktober die KE der FinTech Group zu 28,50 Euro voll gezeichnet hat. Die KE können Sie ja jetzt nicht einfach rückgängig machen; dürfte dem Kurs in den nächsten Monaten auf jeden Fall nicht gerade Flügel verleihen. Es sei denn, die Post hat und kauft weitere Anteile der FinTech Group (evtl. sogar gegen den Willen der FinTech Group) hinzu...
"Österreichische Post: Wien - FinTech Group AG und Österreichische Post AG sind übereingekommen, von der geplanten Gründung und Kapitalisierung eines 50:50 Joint Ventures zur Erbringung von Finanzdienstleistungen Abstand zu nehmen."
"Fintech Group: FinTech Group AG nimmt Abstand von dem geplanten 50/50 Joint Venture mit der Österreichische Post Aktiengesellschaft."
Es sieht also alles danach aus, dass die FinTech Group das Joint Venture einseitig hat platzen lassen und dies nachdem die Post Anfang Oktober die KE der FinTech Group zu 28,50 Euro voll gezeichnet hat. Die KE können Sie ja jetzt nicht einfach rückgängig machen; dürfte dem Kurs in den nächsten Monaten auf jeden Fall nicht gerade Flügel verleihen. Es sei denn, die Post hat und kauft weitere Anteile der FinTech Group (evtl. sogar gegen den Willen der FinTech Group) hinzu...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.305.760 von Kleiner Chef am 27.11.18 10:39:57Die Kommunikation ist eine Katastrophe. Man kann doch nicht so eine dünne Adhoc versenden, wenn man am Nachmittag die Präsentation hat. Allein die Frage, was jetzt mit den gezeichnetzen Aktien passiert, nachdem das Joint-Venture geplatzt ist, könnte sich interessant gestalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.305.223 von Aliberto am 27.11.18 09:52:40
Passt: Kein Wiederspruch!
Gruß
Zitat von Aliberto:Zitat von Kleiner Chef: Klar ist, das hier der Kurs erstmal den Rückwärtsgang
einlegt. Spannend wird sein, was die Fa. heute auf dem
EK-Forum dazu preisgeben wird.
Wäre nicht überrascht, wenn noch eine Erklärung nachge-
schoben wird vor dem Hintergrund.
Gruß
Nachgeschoben ?!
Es gibt ja eine Ad-Hoc-Pflicht und da hat man als Aktiengesellschaft auch eine gewisse Pflicht zur Kommunikation mit seinen Aktionären !
Die Ad-Hoc ist eine Frechheit und da darf man als Aktionär doch auch eine vernünftige Erklärung zu den Gründen des Rücktritts erwarten, zumal die Österreichische Post ja aufgrund dieses Joint-Venture gerade im Oktober 1.225.761 Aktien der Fintech Group im Rahmen einer Kapitalerhöhung zu 28,50 Euro gekauft hat. Jetzt steht man als Aktionär der Fintech Group da und kann sich die Hintergründe und Folgen dieses Rücktritts vom Joint-Venture mal schön selber ausdenken bzw. zusammenreimen.
Stockt die Österreichische Post evtl. weitere Anteile an der Fintech Group auf und wird damit das "Konstrukt des Joint-Venture" nicht mehr so attraktiv. Oder haut die Post jetzt Ihre Anteile an der Fintech Group raus. ?? Auf jeden Fall eine katastrophale PR-Arbeit !
Passt: Kein Wiederspruch!
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.304.470 von Kleiner Chef am 27.11.18 08:27:49
Nachgeschoben ?!
Es gibt ja eine Ad-Hoc-Pflicht und da hat man als Aktiengesellschaft auch eine gewisse Pflicht zur Kommunikation mit seinen Aktionären !
Die Ad-Hoc ist eine Frechheit und da darf man als Aktionär doch auch eine vernünftige Erklärung zu den Gründen des Rücktritts erwarten, zumal die Österreichische Post ja aufgrund dieses Joint-Venture gerade im Oktober 1.225.761 Aktien der Fintech Group im Rahmen einer Kapitalerhöhung zu 28,50 Euro gekauft hat. Jetzt steht man als Aktionär der Fintech Group da und kann sich die Hintergründe und Folgen dieses Rücktritts vom Joint-Venture mal schön selber ausdenken bzw. zusammenreimen.
Stockt die Österreichische Post evtl. weitere Anteile an der Fintech Group auf und wird damit das "Konstrukt des Joint-Venture" nicht mehr so attraktiv. Oder haut die Post jetzt Ihre Anteile an der Fintech Group raus. ?? Auf jeden Fall eine katastrophale PR-Arbeit !
Zitat von Kleiner Chef: Klar ist, das hier der Kurs erstmal den Rückwärtsgang
einlegt. Spannend wird sein, was die Fa. heute auf dem
EK-Forum dazu preisgeben wird.
Wäre nicht überrascht, wenn noch eine Erklärung nachge-
schoben wird vor dem Hintergrund.
Gruß
Nachgeschoben ?!
Es gibt ja eine Ad-Hoc-Pflicht und da hat man als Aktiengesellschaft auch eine gewisse Pflicht zur Kommunikation mit seinen Aktionären !
Die Ad-Hoc ist eine Frechheit und da darf man als Aktionär doch auch eine vernünftige Erklärung zu den Gründen des Rücktritts erwarten, zumal die Österreichische Post ja aufgrund dieses Joint-Venture gerade im Oktober 1.225.761 Aktien der Fintech Group im Rahmen einer Kapitalerhöhung zu 28,50 Euro gekauft hat. Jetzt steht man als Aktionär der Fintech Group da und kann sich die Hintergründe und Folgen dieses Rücktritts vom Joint-Venture mal schön selber ausdenken bzw. zusammenreimen.
Stockt die Österreichische Post evtl. weitere Anteile an der Fintech Group auf und wird damit das "Konstrukt des Joint-Venture" nicht mehr so attraktiv. Oder haut die Post jetzt Ihre Anteile an der Fintech Group raus. ?? Auf jeden Fall eine katastrophale PR-Arbeit !
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