Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4269)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.208.372 von Kleiner Chef am 31.01.17 21:00:07und nein AT&S kannst du keinesfalls mit einem Rohstoff Produzenten wie der DRAG vergleichen;
für AT&S darf der Rohstoff Preis zumindest zum großteil nur ein durchlauf Posten sein;
bei solch "billigen" und schnell produzierten Bauteilen die fast nur aus hochwertigen Rohstoffen bestehen muss man eigentlich fast zu 100% absichern, sonst kann es schnell passieren dass steigende Rohstoff Preise die Herstellungskosten einer Platine über die Verkaufskosten bringen,
und dann hat man ein echtes Problem;
Solarworld damals dachte auch man könnte als "Rohstoff Spekulant" auftreten,
im Solarboom sicherte man sich scheinbar günstiges Silizium durch langjährige Lieferverträge noch bevor man genau wusste wieviel Solarzellen man überhaupt zu welchem Preis die nächsten Jahre verkaufen kann,
am Ende viel der Silizium Preis ins Bodenlose und die Verträge wurden für Solarworld zum Sargnagel;
bei einer DRAG ist das etwas anderes, ein Rohstoff Produzent muss und wird natürlich auf Preisentwicklungen spekulieren; passt der Preis nicht steckt man eben einfach eine Zeit lang kein Geld mehr in die Exploration und kann so tiefe Preise aussitzen,
AT&S kann aber nicht zu Ihren Kunden sagen, hey die nächsten 6 Monate gibt es keine Platinen da der Kupferpreis aktuell für uns zu hoch liegt..........
AT&S müsste einen Liefervertrag falls dieser keine Preisanpassungs Klausel für Rohstoffe enthält sofort ab der Unterschrift über die gesamte Laufzeit absichern;
für AT&S darf der Rohstoff Preis zumindest zum großteil nur ein durchlauf Posten sein;
bei solch "billigen" und schnell produzierten Bauteilen die fast nur aus hochwertigen Rohstoffen bestehen muss man eigentlich fast zu 100% absichern, sonst kann es schnell passieren dass steigende Rohstoff Preise die Herstellungskosten einer Platine über die Verkaufskosten bringen,
und dann hat man ein echtes Problem;
Solarworld damals dachte auch man könnte als "Rohstoff Spekulant" auftreten,
im Solarboom sicherte man sich scheinbar günstiges Silizium durch langjährige Lieferverträge noch bevor man genau wusste wieviel Solarzellen man überhaupt zu welchem Preis die nächsten Jahre verkaufen kann,
am Ende viel der Silizium Preis ins Bodenlose und die Verträge wurden für Solarworld zum Sargnagel;
bei einer DRAG ist das etwas anderes, ein Rohstoff Produzent muss und wird natürlich auf Preisentwicklungen spekulieren; passt der Preis nicht steckt man eben einfach eine Zeit lang kein Geld mehr in die Exploration und kann so tiefe Preise aussitzen,
AT&S kann aber nicht zu Ihren Kunden sagen, hey die nächsten 6 Monate gibt es keine Platinen da der Kupferpreis aktuell für uns zu hoch liegt..........
AT&S müsste einen Liefervertrag falls dieser keine Preisanpassungs Klausel für Rohstoffe enthält sofort ab der Unterschrift über die gesamte Laufzeit absichern;
was mich auch noch negativ stimmt gegen ende des cc wird auf die währungsgewinne auf ebitda level eingegangen - also was der schwache remimbi / euro gegenüber dem starken dollar auf ebitda basis gebracht hat.
die antwort war 8 mio. in q3 und 20 mio für 9 monate
für mich heisst das, dass ich auf ebitda basis das ergebnis in q3 um weitere 8 mio bereinigen muss - denn das ist einfach nur glück - wären die währungen einfach in die andere richtung gelaufen hätten wir auf einmal ein 16 mio niedrigers ebitda. anstelle von 8 mio währungsgewinn 8 mio währungsverlust.
von daher gibt es für mich in q3 2 positive sondereffekte einmal 8 und einmal 6 mio also in summe 14
mio.
d,h wir haben anstelle von 50 mio ebitda meiner meinung nach ein sauberes ebitda von 36 oder anstelle von 17 mio ebit 3 mio.
ich war gestern abend auch echt begeistert von den zahlen aber je genauer ich mir das anschaue desto mehr kann ich verstehen dass der kurs (wahrscheinlich auch dem gesamtmarkt geschuldet) dann über den tag wieder ganz schön gefallen ist.
die antwort war 8 mio. in q3 und 20 mio für 9 monate
für mich heisst das, dass ich auf ebitda basis das ergebnis in q3 um weitere 8 mio bereinigen muss - denn das ist einfach nur glück - wären die währungen einfach in die andere richtung gelaufen hätten wir auf einmal ein 16 mio niedrigers ebitda. anstelle von 8 mio währungsgewinn 8 mio währungsverlust.
von daher gibt es für mich in q3 2 positive sondereffekte einmal 8 und einmal 6 mio also in summe 14
mio.
d,h wir haben anstelle von 50 mio ebitda meiner meinung nach ein sauberes ebitda von 36 oder anstelle von 17 mio ebit 3 mio.
ich war gestern abend auch echt begeistert von den zahlen aber je genauer ich mir das anschaue desto mehr kann ich verstehen dass der kurs (wahrscheinlich auch dem gesamtmarkt geschuldet) dann über den tag wieder ganz schön gefallen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.208.372 von Kleiner Chef am 31.01.17 21:00:07naja ok, das "wird eine Herausforderung" klingt eben doch recht negativ;
und die Aussage man wolle nach verhandeln klingt für mich so als hätte man bereits laufende Verträge nicht oder zu wenig abgesichert,
dass diese Rohstoff Baisse nicht ewig dauern würde war ja durchaus zu erahnen;
wenn ich Vertrag X mit Menge Y für 5 Jahre abschließe dann sichere ich nach Vertragsabschluss zumindest den großteil der Verbrauchsmenge an Rohstoffen für die nächsten 5 Jahre ab;
und die Aussage man wolle nach verhandeln klingt für mich so als hätte man bereits laufende Verträge nicht oder zu wenig abgesichert,
dass diese Rohstoff Baisse nicht ewig dauern würde war ja durchaus zu erahnen;
wenn ich Vertrag X mit Menge Y für 5 Jahre abschließe dann sichere ich nach Vertragsabschluss zumindest den großteil der Verbrauchsmenge an Rohstoffen für die nächsten 5 Jahre ab;
AT & S - 3 Quartal
EBITDA-Marge von 21,87 %
Umsatz: 228,6 Mio. EUR
50,0 Mio. EUR EBITDA
-32,4 Mio. EUR Abschreibungen
-------------------------------------------------
17,6 Mio. EUR EBIT
- 8,5 Mio. EUR Finanzergebnis
-14,0 Mio. EUR Ertragsteuern
==================================
-4,9 Mio. EUR Konzernergebnis
531,93 Mio. EUR Eigenkapital 30.09.2016
-4,91 Mio. EUR Konzernergebnis
19,77 Mio. EUR Währungsumrechnungsdifferenzen
--------------------------------------------------
546,79 Mio. EUR Eigenkapital 30.12.2016
Eigenkapital = 14,07 € / Aktie
Konzerngesamtergebnis im 3 Quartal = 0,38 € / Aktie
EBITDA-Marge von 21,87 %
Umsatz: 228,6 Mio. EUR
50,0 Mio. EUR EBITDA
-32,4 Mio. EUR Abschreibungen
-------------------------------------------------
17,6 Mio. EUR EBIT
- 8,5 Mio. EUR Finanzergebnis
-14,0 Mio. EUR Ertragsteuern
==================================
-4,9 Mio. EUR Konzernergebnis
531,93 Mio. EUR Eigenkapital 30.09.2016
-4,91 Mio. EUR Konzernergebnis
19,77 Mio. EUR Währungsumrechnungsdifferenzen
--------------------------------------------------
546,79 Mio. EUR Eigenkapital 30.12.2016
Eigenkapital = 14,07 € / Aktie
Konzerngesamtergebnis im 3 Quartal = 0,38 € / Aktie
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.208.342 von trustone am 31.01.17 20:56:48
Wurde nicht thematisiert. Vergleiche jecdoch DRAG.
1. Absicherung funktioniert immer nur teilweise
2. Je länger der Preisanstieg dauert je mehr muss
trotz Absicherung von den Erhöhungen hinnehmen.
AT&S - Absicherung gegen Rohstoffpreise!
Zitat von wiener9: man sichert sich da nicht ab am Rohstoffmarkt
wenn Trump mal richtig loslegt mit seinen Infrastruktur Projekten und die Weltwirtschaft das Wachstum wie vorhergesagt beschleunigt könnten die Rohstoffe weiter deutlich anziehen.........
Wurde nicht thematisiert. Vergleiche jecdoch DRAG.
1. Absicherung funktioniert immer nur teilweise
2. Je länger der Preisanstieg dauert je mehr muss
trotz Absicherung von den Erhöhungen hinnehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.208.282 von Kleiner Chef am 31.01.17 20:52:22man sichert sich da nicht ab am Rohstoffmarkt
wenn Trump mal richtig loslegt mit seinen Infrastruktur Projekten und die Weltwirtschaft das Wachstum wie vorhergesagt beschleunigt könnten die Rohstoffe weiter deutlich anziehen.........
wenn Trump mal richtig loslegt mit seinen Infrastruktur Projekten und die Weltwirtschaft das Wachstum wie vorhergesagt beschleunigt könnten die Rohstoffe weiter deutlich anziehen.........
AT&S nach dem Conference Call - Part II
Ein paar wichtige Dinge habe noch vergessen.8. Erhöhte Rohstoffpreise z.b Kupfer wird eine Herausforderung.
Ob man diese Preisanpassungen weitergeben kann, ist offen,
man versucht nachzuverhandeln.
9. Der Ramp-Up der beiden IC-Substrat Linien will man bis
Mitte des KJ 2017 auf Ziel-Niveau zu kommen.
10. Der Steuereffekt im aktuellen GJ sollte einmalig sein, so
daß man für die Folgejahre weiterhin mit knapp 20 % rechnen
kann.
Gruß
Danke für diese Einschätzung KC.
AT&S nach dem Conference Call!
Hier die wesentlichen Informationen zu AT&Snach dem heutigen CC:
1. Im Q3 sind Einmaleffekte von 6 Mill. Euro im EBITDA
positiv enthalten. Macht ca. 3 % aus auf EBITDA Ebene.
2. Q4 erwartet man umsatzsetig etwa 10 % unterhalb
Q3 - also etwa Niveau Q2 bei 205 Mill. Euro. Stichwort
Handy-Saisonalität. Zur Auswirkung Chonquing im Q4
mit zwei weiteren Ramp-Ups Linien wollte man sich
nicht äußern,
3. Kerngeschäft läuft äußerst gut, weil man bei den
chinisichen Mobil-Anbietern stark vertreten ist.
4. Nettoverschuldung nach Q3 nur unwesentlich oberhalb
von Q2 mit 450 Mill. Euro. 60 Mill. Capex steht in Q4 aus,
man versucht drunter zu bleiben.
5. Daraus folgt, daß man die Grenze bei der Nettoverschuldung
von Nettoschulden/EBITDA von 3,5 erreichen könnt (meine Ein-
schätzung nachdem ich zuvor von 4,5 ausgegangen war).
Meine Schätzung 465/133 = 3,5.
6. Daraus folgt, daß man diese obere Grenze im nächsten
Jahr weiter verbessern sollte. Keine Verwässerung durch
Chonquing Phase II ?
7. Man wird die technologische Ausrichtung Phase II Mitte
des Kalenderjahres 2017 treffen.
Mein Fazit: Die Q3 Zahlen liegen trotz Einmaleffektes am oberen
Rand meiner Erwartungen. Deutlich wird man meine Erwartung
in Bezug auf die Nettoverschuldung zum Jahresende und danach
schlagen. Bin verwundert, daß der Markt so verschnupft reagiert.
Gruß
Artikel von heute:
Werden diese Steuer Pläne so in etwa umgesetzt wäre das äußerst äußerst positiv für die DRAG.
Man würde in ganz Europa kaum eine Aktie finden die mehr davon profitiert.
Im Prinzip wäre das der Jackpot für die DRAG - die Steuern würden sinken - Genehmigungen schneller vergeben - und US Öl würde wohl deutlich an Wert zulegen da es bevorzugt von den US Raffinerien nachgefragt würde.
Trump wird zum Glücksfall für Big Oil
„Amerikanische Ölindustrie würde massiv profitieren“
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/exxon-mobi…
Amerikanische Unternehmen will Trump mit einer Steuerreform stärken und so vor unliebsamen Konkurrenten aus dem Ausland schützen. Konkret soll der Unternehmenssteuersatz von derzeit 39 auf 20 Prozent abgesenkt werden. Exporte von US-Firmen sollen zudem von der Steuer völlig ausgenommen werden.
„Sollte US-Präsident Donald Trump seine Steuerpläne umsetzen können, würde die amerikanische Ölindustrie davon massiv profitieren“, sagte Jan Edelmann dem Handelsblatt. Der Ölmarkanalyst der HSH Nordbank ist überzeugt, dass jedes Unternehmen, das in den USA Öl oder Gas aus dem Erdboden pumpt, schlagartig wettbewerbsfähiger wäre, wenn die Unternehmenssteuern sinken, Genehmigungsverfahren beschleunigt und regulatorische Auflagen teils entfallen würden.
Da nur der Bezug von Rohöl aus dem Inland steuerlich absetzbar wäre, hätten Konsumenten und weiterverarbeitende Gewerbebetriebe einen hohen Anreiz, statt auf importiertes Öl auf Rohstoffe zurückzugreifen, die in den USA produziert werden. Insbesondere die amerikanische Schieferölindustrie, die mithilfe neuer Fördermethoden Öl aus dem Boden presst, dürfte überproportional von Trumps Deregulierungs- und Steuervorhaben profitieren.
Umsätze und Gewinne erwirtschaftet die Deutsche Rohstoff AG aktuell ja praktisch ausschließlich mit ihren 3 US Tochterunternehmen in der Öl Branche;
Werden diese Steuer Pläne so in etwa umgesetzt wäre das äußerst äußerst positiv für die DRAG.
Man würde in ganz Europa kaum eine Aktie finden die mehr davon profitiert.
Im Prinzip wäre das der Jackpot für die DRAG - die Steuern würden sinken - Genehmigungen schneller vergeben - und US Öl würde wohl deutlich an Wert zulegen da es bevorzugt von den US Raffinerien nachgefragt würde.
Trump wird zum Glücksfall für Big Oil
„Amerikanische Ölindustrie würde massiv profitieren“
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/exxon-mobi…
Amerikanische Unternehmen will Trump mit einer Steuerreform stärken und so vor unliebsamen Konkurrenten aus dem Ausland schützen. Konkret soll der Unternehmenssteuersatz von derzeit 39 auf 20 Prozent abgesenkt werden. Exporte von US-Firmen sollen zudem von der Steuer völlig ausgenommen werden.
„Sollte US-Präsident Donald Trump seine Steuerpläne umsetzen können, würde die amerikanische Ölindustrie davon massiv profitieren“, sagte Jan Edelmann dem Handelsblatt. Der Ölmarkanalyst der HSH Nordbank ist überzeugt, dass jedes Unternehmen, das in den USA Öl oder Gas aus dem Erdboden pumpt, schlagartig wettbewerbsfähiger wäre, wenn die Unternehmenssteuern sinken, Genehmigungsverfahren beschleunigt und regulatorische Auflagen teils entfallen würden.
Da nur der Bezug von Rohöl aus dem Inland steuerlich absetzbar wäre, hätten Konsumenten und weiterverarbeitende Gewerbebetriebe einen hohen Anreiz, statt auf importiertes Öl auf Rohstoffe zurückzugreifen, die in den USA produziert werden. Insbesondere die amerikanische Schieferölindustrie, die mithilfe neuer Fördermethoden Öl aus dem Boden presst, dürfte überproportional von Trumps Deregulierungs- und Steuervorhaben profitieren.
Umsätze und Gewinne erwirtschaftet die Deutsche Rohstoff AG aktuell ja praktisch ausschließlich mit ihren 3 US Tochterunternehmen in der Öl Branche;