Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4392)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.000.434 von katjuscha-research am 03.01.17 16:59:21
na also, wieso nicht gleich so?
http://www.ariva.de/news/berentzen-gruppe-aktiengesellschaft…
Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft: Vorstandssprecher Frank Schübel verlängert seine Amtszeit nicht - Bereitschaft für einen Wechsel in den Aufsichtsrat
Dienstag, 03.01.2017 18:00
DGAP-News: Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Personalie
Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft: Vorstandssprecher Frank Schübel
verlängert seine Amtszeit nicht - Bereitschaft für einen Wechsel in den
Aufsichtsrat
03.01.2017 / 17:58
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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P R E S S E M I T T E I L U N G
Nr. 01/2017
Frei zur sofortigen Veröffentlichung!
Berentzen-Gruppe: Vorstandssprecher Frank Schübel verlängert seine Amtszeit
nicht - Bereitschaft für einen Wechsel in den Aufsichtsrat
Haselünne, 3. Januar 2017 - Frank Schübel, Vorstandssprecher der Berentzen-
Gruppe Aktiengesellschaft, hat dem Aufsichtsratsvorsitzenden der
Gesellschaft heute mitgeteilt, dass er seine am 30. Oktober 2017 endende
Vorstandsbestellung nicht verlängern wird.
"Nach mehr als vier Jahren in der Führung der Berentzen-Gruppe
Aktiengesellschaft habe ich mich für eine Veränderung aus persönlichen
Gründen entschieden", erläutert Frank Schübel diesen Schritt. "Ich übergebe
meine Verantwortung in einer Situation, in der die Unternehmensgruppe
strategisch und organisatorisch sehr gut aufgestellt ist: Maßnahmen, die
für das Geschäftsjahr 2017 und darüber hinaus von Bedeutung sein werden,
beispielsweise Preiserhöhungen, Lancierung neuer Innovationen und
technischer Verbesserungen sind bereits erfolgreich in der Umsetzung und
werden die positive Unternehmensentwicklung weiter stützen," so der
Vorstandssprecher.
Schübel ist bereit, der Unternehmensgruppe sein Know-how künftig als
Mitglied des Aufsichtsrats der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft zur
Verfügung zu stellen, auch um strategische Kontinuität und Kompetenz weiter
zu gewährleisten: "Um hier ein klares Signal für eine Fortsetzung der
erfolgreichen Strategie in der Führung zu setzen, werde ich mich gerne für
ein Aufsichtsratsmandat zur Wahl stellen, sofern dies von den Aktionären
gewünscht wird. Ich halte den Zeitpunkt für gut, diesen Vorschlag jetzt zu
unterbeiten und gleichzeitig einem neuen Vorstandsmitglied die Chance zu
geben, neue Impulse zu setzen."
Aufsichtsratsvorsitzender Gert Purkert: "Wir haben stets sehr
vertrauensvoll mit Herrn Schübel zusammengearbeitet und möchten uns bei ihm
schon jetzt für seine hervorragenden Leistungen für die Berentzen-Gruppe
bedanken. Wir haben allerdings auch Verständnis für seinen Wunsch nach
persönlicher Veränderung. Sollte es zu einer Vakanz im Aufsichtsrat kommen
und einen entsprechenden Vorschlag der Aktionäre geben, Herrn Schübel in
den Aufsichtsrat zu wählen, werden wir das im Rahmen unserer Möglichkeiten
unterstützen."
Frank Schübel gehört dem Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft
seit November 2012 an, seit Januar 2013 ist er Vorstandssprecher. Er führt
die Berentzen-Gruppe gemeinsam mit Finanzvorstand Ralf Brühöfner.
Über die Berentzen-Gruppe:
Die Berentzen-Gruppe ist ein breit aufgestelltes Getränkeunternehmen mit
den Geschäftsbereichen Spirituosen, Alkoholfreie Getränke und
Frischsaftsysteme. Als einer der ältesten nationalen Hersteller von
Spirituosen blickt die Berentzen-Gruppe auf eine Unternehmensgeschichte von
über 250 Jahren zurück und ist heute mit bekannten Marken wie Berentzen und
Puschkin sowie preisattraktiven Private-Label-Produkten in mehr als 60
Ländern weltweit präsent. Im Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke stellt
die Unternehmensgruppe Mineralwässer, Limonaden und Erfrischungsgetränke
eigener Marken her und verfügt zudem über mehr als 50 Jahre Erfahrung im
Konzessionsgeschäft, gegenwärtig als Lizenznehmerin für die Marke Sinalco.
Unter der Marke Citrocasa bietet die Berentzen-Gruppe in ihrem dritten
Geschäftsbereich darüber hinaus innovative Frischsaftsysteme an und bedient
damit den Wachstumsmarkt der modernen, gesundheitsorientierten Getränke.
Die Aktie der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN DE0005201602) ist
im regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse
gelistet.
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.berentzen-gruppe.de
Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft
Antje Schwindeler
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 (0) 5961 / 502 215
pr@berentzen.de
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03.01.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft
Ritterstraße 7
49740 Haselünne
Deutschland
Telefon: +49 (0)5961 502-0
Fax: +49 (0)5961 502-550
E-Mail: ir@berentzen.de
Internet: www.berentzen-gruppe.de
ISIN: DE0005201602, DE000A1RE1V3,
WKN: 520160, A1RE1V
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München, Stuttgart, Tradegate Exchange
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Zitat von katjuscha-research: An der heutigem Meldung kritisiere ich eher den Zeitpunkt. Selten dilletanisch mal wieder, so eine Meldung um 15 Uhr an einem Tag zu bringen als der Aktienkurs über die Hochs der letzten Jahre auszubrechen schien. Auch das ist leider irgendwie typisch deutsche IR Arbeit. Ich würd mal behaupten, die haben sowas wie Marktpsychologie garnicht im Blick.
Na ja, unterm Strich ändert das ohnehin Null an meinen Investmengründen. Für das Investment spricht der Deckel aus dem letzten Jahr des Aurelius-Verkaufs, der jetzt weg ist und die wegfallenden Zinsaufwendungen, sowie die daraus resultierenden sehr niedrigen EV/Gewinn+Cashflow-Multiplen.
na also, wieso nicht gleich so?
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Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft: Vorstandssprecher Frank Schübel
verlängert seine Amtszeit nicht - Bereitschaft für einen Wechsel in den
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nicht - Bereitschaft für einen Wechsel in den Aufsichtsrat
Haselünne, 3. Januar 2017 - Frank Schübel, Vorstandssprecher der Berentzen-
Gruppe Aktiengesellschaft, hat dem Aufsichtsratsvorsitzenden der
Gesellschaft heute mitgeteilt, dass er seine am 30. Oktober 2017 endende
Vorstandsbestellung nicht verlängern wird.
"Nach mehr als vier Jahren in der Führung der Berentzen-Gruppe
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Gründen entschieden", erläutert Frank Schübel diesen Schritt. "Ich übergebe
meine Verantwortung in einer Situation, in der die Unternehmensgruppe
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für das Geschäftsjahr 2017 und darüber hinaus von Bedeutung sein werden,
beispielsweise Preiserhöhungen, Lancierung neuer Innovationen und
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Frank Schübel gehört dem Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft
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Die Berentzen-Gruppe ist ein breit aufgestelltes Getränkeunternehmen mit
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Spirituosen blickt die Berentzen-Gruppe auf eine Unternehmensgeschichte von
über 250 Jahren zurück und ist heute mit bekannten Marken wie Berentzen und
Puschkin sowie preisattraktiven Private-Label-Produkten in mehr als 60
Ländern weltweit präsent. Im Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke stellt
die Unternehmensgruppe Mineralwässer, Limonaden und Erfrischungsgetränke
eigener Marken her und verfügt zudem über mehr als 50 Jahre Erfahrung im
Konzessionsgeschäft, gegenwärtig als Lizenznehmerin für die Marke Sinalco.
Unter der Marke Citrocasa bietet die Berentzen-Gruppe in ihrem dritten
Geschäftsbereich darüber hinaus innovative Frischsaftsysteme an und bedient
damit den Wachstumsmarkt der modernen, gesundheitsorientierten Getränke.
Die Aktie der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN DE0005201602) ist
im regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse
gelistet.
Weitere Informationen erhalten Sie unter
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Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft
Antje Schwindeler
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Tel. +49 (0) 5961 / 502 215
pr@berentzen.de
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übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft
Ritterstraße 7
49740 Haselünne
Deutschland
Telefon: +49 (0)5961 502-0
Fax: +49 (0)5961 502-550
E-Mail: ir@berentzen.de
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ISIN: DE0005201602, DE000A1RE1V3,
WKN: 520160, A1RE1V
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.000.599 von sirmike am 03.01.17 17:17:35http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/berentzengruppe-aktie…
Das ist doch positiv! Als AR würde er seine Erfahrung und sein Wissen weiter mit einbringen. Damit sind die Sorgen weitestgehend zunichte gemacht wie ich finde.
Das ist doch positiv! Als AR würde er seine Erfahrung und sein Wissen weiter mit einbringen. Damit sind die Sorgen weitestgehend zunichte gemacht wie ich finde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.000.434 von katjuscha-research am 03.01.17 16:59:21
Man kann sich das auch schön reden. Berentzen hat jahrelang voll auf die Pleite zugesteuert, es erfolgten (unter Aurelius-Ägide) mehrere Chef-Wechsel und erst mit Schübel wurde die neue Berentzen erschaffen. Es ist auch sein Verdienst, dass man den Verlust der Pepsi-Abfüllung so gut und so schnell kompensieren konnte. Wenn jeder das Unternehmen hätte leiten können, dann wäre Berentzen nicht so vor die Wand gefahren. Und wenn Du die Spirituosen- und Getränkebranche für einen Selbstgänger hältst, wäre ich schon stark verwundert. So blauäugig habe ich Deine Äußerungen bisher nicht in Erinnerung. Alleine der Wegfall von Abschreibungen und ein besseres Finanzergebnis reichen jedenfalls nicht für unternehmerischem Erfolg. Auch wenn sie die Bilanz künftig etwas aufhübschen. Für mich bleibt entscheidend, wer an der Spitze des Unternehmens steht und ob er eine "Vision" hat. Ansonsten ist/wäre hier nicht (mehr) viel zu verdienen.
Zitat von katjuscha-research: Muss man nich gleich übertreiben.
Genauso könnte man sagen, Aurelius waren die Väter des Erfolgs.
Keiner von uns beiden kann sagen, welcher einzelne Manager den Erfolg ermöglichte. Schübel war lediglich am meisten bekannt, weil er in 2016 2-3 Vorstandsinterviews gab, die uns die aktuelle Story verständlicher machte. Steckst du bei Berentzen denn so dick drin, um zu wissen was so eine Nichtverlängerung ab 2018 für das Unternehmen bedeutet? Wusste ich garnicht. Warst mir bei Berentzen noch garnicht aufgefallen.
Wieso sollte es ab 2018 ohne Schübel schlechter werden? Das ist doch die eigentliche Frage.
Ist aber irgendwie typisch deutsch, diese Ängste wenn mal ein Manager seinen Vertrag nicht verlängert. In diesem Fall wird er die nächsten 10 Monate schon dafür sorgen, dass sein Nachfolger gut eingearbeitet ist.
An der heutigem Meldung kritisiere ich eher den Zeitpunkt. Selten dilletanisch mal wieder, so eine Meldung um 15 Uhr an einem Tag zu bringen als der Aktienkurs über die Hochs der letzten Jahre auszubrechen schien. Auch das ist leider irgendwie typisch deutsche IR Arbeit. Ich würd mal behaupten, die haben sowas wie Marktpsychologie garnicht im Blick.
Na ja, unterm Strich ändert das ohnehin Null an meinen Investmengründen. Für das Investment spricht der Deckel aus dem letzten Jahr des Aurelius-Verkaufs, der jetzt weg ist und die wegfallenden Zinsaufwendungen, sowie die daraus resultierenden sehr niedrigen EV/Gewinn+Cashflow-Multiplen.
Man kann sich das auch schön reden. Berentzen hat jahrelang voll auf die Pleite zugesteuert, es erfolgten (unter Aurelius-Ägide) mehrere Chef-Wechsel und erst mit Schübel wurde die neue Berentzen erschaffen. Es ist auch sein Verdienst, dass man den Verlust der Pepsi-Abfüllung so gut und so schnell kompensieren konnte. Wenn jeder das Unternehmen hätte leiten können, dann wäre Berentzen nicht so vor die Wand gefahren. Und wenn Du die Spirituosen- und Getränkebranche für einen Selbstgänger hältst, wäre ich schon stark verwundert. So blauäugig habe ich Deine Äußerungen bisher nicht in Erinnerung. Alleine der Wegfall von Abschreibungen und ein besseres Finanzergebnis reichen jedenfalls nicht für unternehmerischem Erfolg. Auch wenn sie die Bilanz künftig etwas aufhübschen. Für mich bleibt entscheidend, wer an der Spitze des Unternehmens steht und ob er eine "Vision" hat. Ansonsten ist/wäre hier nicht (mehr) viel zu verdienen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.000.179 von trustone am 03.01.17 16:36:56
Ich gebe zu dass ab knapp über 7€ mit einem größeren Einbruch gerechnet habe, was bisher nicht eingetreten ist. Denn ich bin auch weiterhin der Meinung dass bei einer Marktkapitalisierung von bald 200 Mio € schon sehr viel Fantasie der kommenden Jahre im Kurs eingepreist sind. Ich rechne deshalb mittelfrisitg mit einer größeren Korrektur und eher einer Seitwärtsbewegung.
Weiterhin glaube ich in dem Umfang nicht, dass man mit ca. 16 Mio Umsatz nach 3 Quartalen "locker" 6-7 Mio € in 2016 gemacht hätte. Bei ca. 15,5 Mio Umsatz nach 3 Quartalen hatte man ca. 10,7 Mio € Personalkosten, indirekte und direkte Betriebskosten, also Kosten ohne Marketingaufwand, der bei ca. 7,8 Mio € lag. Wenn die Neukunden mit einem Anteil von ca. 1/4 der gesamten registrierten Kunden auch für ca. 1/4 des Umsatzes verantwortlich sind (meiner Meinung nach mehr, denn der Rest wird m.M. nicht so aktiv sein wie die "neuen"), dann bleiben für die "Altkunden" ca. 11,5 Mio €. Deine "locker" 6-7 Mio € Gewinn (sicher auf gesamt 2016 bezogen) sind deshalb meiner Meinung nach völlig unrealistisch. Oder sind meine Abschätzungen völlig daneben? Bitte um Korrektur mit Erläuterung wenn das der Fall sein sollte, ich lag auch schon oft genug daneben.
Kannst du einmal erläutern, welchen Umsatzanteil die Neukunden ausmachen und welchen die "alten" Kunden? Gibt ja genug Werbemaßnahmen die mit kostenlosen Tippscheinen werben. Wäre sicher interessant, wie viele es gibt, die nur diese Goodies mitnehmen und dann zur "Kundenleiche" werden.
Weiterhin wäre interessant, wie viele von den knapp 1,2 Mio registrierten Kunden nicht mehr aktiv sind, also welche "Stammbasis" hat man?
Wie gesagt, ich habe nicht damit gerechnet, dass der Kurs so weiterläuft, aber ... the trend is your friend. Ich sehe die Zukunft dieses Geschäftsmodells jedoch nicht so rosarot. Meiner Meinung nach baust du zu viel "sicher", "garantiert" und "locker" an Stellen ein, die es wahrscheinlich (meine Meinung) nicht sind und unabhängig von meiner Meinung man auch nicht als definitive Aussagen bringen kann, das ist meiner Meinung nach nicht so ganz seriös. Eine eigene Meinung steht jedem zu, aber mit solchen definitiven Aussagen sollte man vorsichtiger arbeiten (meine Meinung).
Grüße
FL
Zitat von wiener9: nochmals kurz zur Lotto24 AG,
da ich auch das ein oder andere boardmail dazu erhalten habe,
eines sollte man keinesfalls außer acht lassen, das Geschäftsmodell funktioniert in meinen Augen garantiert und auch hoch profitabel,
Lotto24 hat in 2016 rund 10 Mio. für Marketing ausgegeben - das Marketing ist im Prinzip ausschließlich für die Neukunden Gewinnung nötig, Lotto24 Kunden spielen danach Jahrelang auf der Plattform weiter ohne das noch groß Werbung investiert werden muss;
der Verlust lag nach 6 Monaten bei 3,4 Mio.
nach 9 Monaten dann bei 3,6 Mio.
also kaum noch weiterer Verlust im Q3,
für das 4. Quartal rechne ich nun im Prinzip schon mit dem break even oder sogar einem ersten Gewinn;
Vor Abzug der Ausgaben für die Neukundengewinnung hätte Lotto24 also schon locker 6-7 Mio. verdient in 2016;
da man ja auch aktuell stark weiter wächst wird man dann in 2017 das Jahr auch mit Marketing das erste mal mit einem klaren Gewinn abschließen;
es ist also angerichtet;
Ich gebe zu dass ab knapp über 7€ mit einem größeren Einbruch gerechnet habe, was bisher nicht eingetreten ist. Denn ich bin auch weiterhin der Meinung dass bei einer Marktkapitalisierung von bald 200 Mio € schon sehr viel Fantasie der kommenden Jahre im Kurs eingepreist sind. Ich rechne deshalb mittelfrisitg mit einer größeren Korrektur und eher einer Seitwärtsbewegung.
Weiterhin glaube ich in dem Umfang nicht, dass man mit ca. 16 Mio Umsatz nach 3 Quartalen "locker" 6-7 Mio € in 2016 gemacht hätte. Bei ca. 15,5 Mio Umsatz nach 3 Quartalen hatte man ca. 10,7 Mio € Personalkosten, indirekte und direkte Betriebskosten, also Kosten ohne Marketingaufwand, der bei ca. 7,8 Mio € lag. Wenn die Neukunden mit einem Anteil von ca. 1/4 der gesamten registrierten Kunden auch für ca. 1/4 des Umsatzes verantwortlich sind (meiner Meinung nach mehr, denn der Rest wird m.M. nicht so aktiv sein wie die "neuen"), dann bleiben für die "Altkunden" ca. 11,5 Mio €. Deine "locker" 6-7 Mio € Gewinn (sicher auf gesamt 2016 bezogen) sind deshalb meiner Meinung nach völlig unrealistisch. Oder sind meine Abschätzungen völlig daneben? Bitte um Korrektur mit Erläuterung wenn das der Fall sein sollte, ich lag auch schon oft genug daneben.
Kannst du einmal erläutern, welchen Umsatzanteil die Neukunden ausmachen und welchen die "alten" Kunden? Gibt ja genug Werbemaßnahmen die mit kostenlosen Tippscheinen werben. Wäre sicher interessant, wie viele es gibt, die nur diese Goodies mitnehmen und dann zur "Kundenleiche" werden.
Weiterhin wäre interessant, wie viele von den knapp 1,2 Mio registrierten Kunden nicht mehr aktiv sind, also welche "Stammbasis" hat man?
Wie gesagt, ich habe nicht damit gerechnet, dass der Kurs so weiterläuft, aber ... the trend is your friend. Ich sehe die Zukunft dieses Geschäftsmodells jedoch nicht so rosarot. Meiner Meinung nach baust du zu viel "sicher", "garantiert" und "locker" an Stellen ein, die es wahrscheinlich (meine Meinung) nicht sind und unabhängig von meiner Meinung man auch nicht als definitive Aussagen bringen kann, das ist meiner Meinung nach nicht so ganz seriös. Eine eigene Meinung steht jedem zu, aber mit solchen definitiven Aussagen sollte man vorsichtiger arbeiten (meine Meinung).
Grüße
FL
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.000.434 von katjuscha-research am 03.01.17 16:59:21Berentzen
Also für mich kam die Meldung auch überraschend, auch in Anbetracht der letzten Interviews mit Fokus auf mittelfristige Ziele. Das was ich bisher über Herr Schübel wusste (insb. auch seine Vergangenheit bei Nestlé) hatte mir sehr gefallen. Das war für mich schon überzeugend.
Aber es gibt ja noch den CFO Hr. Brühöfner. Die guten Zahlen kommen ja nicht allein durch den CEO. Nun hat man bis Herbst Zeit einen Nachfolger zu finden, also genug Zeit für den AR. Von daher sollte das kein Beinbruch sein, die Welt dreht sich trotzdem weiter und auch einem entsprechenden Nachfolger sollte es gelingen Berentzen erolgreich fortzuführen.
Also für mich kam die Meldung auch überraschend, auch in Anbetracht der letzten Interviews mit Fokus auf mittelfristige Ziele. Das was ich bisher über Herr Schübel wusste (insb. auch seine Vergangenheit bei Nestlé) hatte mir sehr gefallen. Das war für mich schon überzeugend.
Aber es gibt ja noch den CFO Hr. Brühöfner. Die guten Zahlen kommen ja nicht allein durch den CEO. Nun hat man bis Herbst Zeit einen Nachfolger zu finden, also genug Zeit für den AR. Von daher sollte das kein Beinbruch sein, die Welt dreht sich trotzdem weiter und auch einem entsprechenden Nachfolger sollte es gelingen Berentzen erolgreich fortzuführen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.999.588 von sirmike am 03.01.17 15:45:23Muss man nich gleich übertreiben.
Genauso könnte man sagen, Aurelius waren die Väter des Erfolgs.
Keiner von uns beiden kann sagen, welcher einzelne Manager den Erfolg ermöglichte. Schübel war lediglich am meisten bekannt, weil er in 2016 2-3 Vorstandsinterviews gab, die uns die aktuelle Story verständlicher machte. Steckst du bei Berentzen denn so dick drin, um zu wissen was so eine Nichtverlängerung ab 2018 für das Unternehmen bedeutet? Wusste ich garnicht. Warst mir bei Berentzen noch garnicht aufgefallen.
Wieso sollte es ab 2018 ohne Schübel schlechter werden? Das ist doch die eigentliche Frage.
Ist aber irgendwie typisch deutsch, diese Ängste wenn mal ein Manager seinen Vertrag nicht verlängert. In diesem Fall wird er die nächsten 10 Monate schon dafür sorgen, dass sein Nachfolger gut eingearbeitet ist.
An der heutigem Meldung kritisiere ich eher den Zeitpunkt. Selten dilletanisch mal wieder, so eine Meldung um 15 Uhr an einem Tag zu bringen als der Aktienkurs über die Hochs der letzten Jahre auszubrechen schien. Auch das ist leider irgendwie typisch deutsche IR Arbeit. Ich würd mal behaupten, die haben sowas wie Marktpsychologie garnicht im Blick.
Na ja, unterm Strich ändert das ohnehin Null an meinen Investmengründen. Für das Investment spricht der Deckel aus dem letzten Jahr des Aurelius-Verkaufs, der jetzt weg ist und die wegfallenden Zinsaufwendungen, sowie die daraus resultierenden sehr niedrigen EV/Gewinn+Cashflow-Multiplen.
Genauso könnte man sagen, Aurelius waren die Väter des Erfolgs.
Keiner von uns beiden kann sagen, welcher einzelne Manager den Erfolg ermöglichte. Schübel war lediglich am meisten bekannt, weil er in 2016 2-3 Vorstandsinterviews gab, die uns die aktuelle Story verständlicher machte. Steckst du bei Berentzen denn so dick drin, um zu wissen was so eine Nichtverlängerung ab 2018 für das Unternehmen bedeutet? Wusste ich garnicht. Warst mir bei Berentzen noch garnicht aufgefallen.
Wieso sollte es ab 2018 ohne Schübel schlechter werden? Das ist doch die eigentliche Frage.
Ist aber irgendwie typisch deutsch, diese Ängste wenn mal ein Manager seinen Vertrag nicht verlängert. In diesem Fall wird er die nächsten 10 Monate schon dafür sorgen, dass sein Nachfolger gut eingearbeitet ist.
An der heutigem Meldung kritisiere ich eher den Zeitpunkt. Selten dilletanisch mal wieder, so eine Meldung um 15 Uhr an einem Tag zu bringen als der Aktienkurs über die Hochs der letzten Jahre auszubrechen schien. Auch das ist leider irgendwie typisch deutsche IR Arbeit. Ich würd mal behaupten, die haben sowas wie Marktpsychologie garnicht im Blick.
Na ja, unterm Strich ändert das ohnehin Null an meinen Investmengründen. Für das Investment spricht der Deckel aus dem letzten Jahr des Aurelius-Verkaufs, der jetzt weg ist und die wegfallenden Zinsaufwendungen, sowie die daraus resultierenden sehr niedrigen EV/Gewinn+Cashflow-Multiplen.
nochmals kurz zur Lotto24 AG,
da ich auch das ein oder andere boardmail dazu erhalten habe,
eines sollte man keinesfalls außer acht lassen, das Geschäftsmodell funktioniert in meinen Augen garantiert und auch hoch profitabel,
Lotto24 hat in 2016 rund 10 Mio. für Marketing ausgegeben - das Marketing ist im Prinzip ausschließlich für die Neukunden Gewinnung nötig, Lotto24 Kunden spielen danach Jahrelang auf der Plattform weiter ohne das noch groß Werbung investiert werden muss;
der Verlust lag nach 6 Monaten bei 3,4 Mio.
nach 9 Monaten dann bei 3,6 Mio.
also kaum noch weiterer Verlust im Q3,
für das 4. Quartal rechne ich nun im Prinzip schon mit dem break even oder sogar einem ersten Gewinn;
Vor Abzug der Ausgaben für die Neukundengewinnung hätte Lotto24 also schon locker 6-7 Mio. verdient in 2016;
da man ja auch aktuell stark weiter wächst wird man dann in 2017 das Jahr auch mit Marketing das erste mal mit einem klaren Gewinn abschließen;
es ist also angerichtet;
da ich auch das ein oder andere boardmail dazu erhalten habe,
eines sollte man keinesfalls außer acht lassen, das Geschäftsmodell funktioniert in meinen Augen garantiert und auch hoch profitabel,
Lotto24 hat in 2016 rund 10 Mio. für Marketing ausgegeben - das Marketing ist im Prinzip ausschließlich für die Neukunden Gewinnung nötig, Lotto24 Kunden spielen danach Jahrelang auf der Plattform weiter ohne das noch groß Werbung investiert werden muss;
der Verlust lag nach 6 Monaten bei 3,4 Mio.
nach 9 Monaten dann bei 3,6 Mio.
also kaum noch weiterer Verlust im Q3,
für das 4. Quartal rechne ich nun im Prinzip schon mit dem break even oder sogar einem ersten Gewinn;
Vor Abzug der Ausgaben für die Neukundengewinnung hätte Lotto24 also schon locker 6-7 Mio. verdient in 2016;
da man ja auch aktuell stark weiter wächst wird man dann in 2017 das Jahr auch mit Marketing das erste mal mit einem klaren Gewinn abschließen;
es ist also angerichtet;
Update
Gegenwert für Kauf von UET wurde mit 2 % S&T Position zu 8,9 Euro ausgeführt. Gehe bei S&T eher von einer Seitwärtsbewegung aus solange Kontron nicht übernommen ist
und Turnaround absehbar.
gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.999.843 von Rainolaus am 03.01.17 16:06:53
Korrektur aktuell:
62,7341RUB -1,3871RUB -2,16%
Zitat von Rainolaus: Heute hat der Rubelkurs nur heute wieder -1,91% nachgegeben auf 62,xx was sich auf der Devisenseite deutlich zugunsten Petro bemerkbar machen wird.
Korrektur aktuell:
62,7341RUB -1,3871RUB -2,16%
Petro Welt (Ex CAT Oil) zieht auch an.
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/o2c.htm
Heute hat der Rubelkurs nur heute wieder -1,91% nachgegeben auf 62,xx was sich auf der Devisenseite deutlich zugunsten Petro bemerkbar machen wird. alleine in den letzten 3 Monaten waren es 10% bei Euro/Rubel.
Ich gehe davon aus, dass der Kurs auch wieder wie früher unter 50 gehen wird wie früher was weitere 20% zugunsten Petro bedeuten würde.
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/o2c.htm
Heute hat der Rubelkurs nur heute wieder -1,91% nachgegeben auf 62,xx was sich auf der Devisenseite deutlich zugunsten Petro bemerkbar machen wird. alleine in den letzten 3 Monaten waren es 10% bei Euro/Rubel.
Ich gehe davon aus, dass der Kurs auch wieder wie früher unter 50 gehen wird wie früher was weitere 20% zugunsten Petro bedeuten würde.