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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4632)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 30.09.16 07:24:19
      Beitrag Nr. 23.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.379.450 von katjuscha-research am 30.09.16 01:41:18
      Berentzen
      ... müsste dann das Management von Berentzen nicht auf die Idee kommen, schon mal langsam die eigene Liquidität einzusetzen und die Anleihe selbst aufzukaufen ... bei Kursen von rd. 102,5% und einer Rendite von knapp 4% scheint das doch auch jetzt für Berentzen ein gutes Geschäft zu sein ...

      oder spricht etwas dagegen??
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      schrieb am 30.09.16 01:41:18
      Beitrag Nr. 23.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.379.009 von al_sting am 29.09.16 22:53:45@Alex

      ich weiß nicht wieso du das Thema Risiken von Anleiheschulden bei Berentzen weiter im Gespräch hälst und sogar mit Insolvenzfällen in Verbindung bringst.

      Im Oktober 2017 ist das Thema Geschichte. Berentzen wird dann auf Grundlage des aktuellen Cashbestands und des Cashflow bis dahin etwa 75 Mio Cash haben, muss aber nur 50 Mio aus der Anleihe bedienen. Darüber hinaus bestehen keine Darlehensverbindlichkeiten.

      Wieso du zudem Spirituosenhersteller mit der Textilbranche vergleichst, ist mir auch nicht klar. Die Textilbranche ist aus gutem Grund von Margenschwund betroffen. Da muss man ja nur mal sein eigenes Konsumverhalten überprüfen. Die Problamtik seh ich bei Spirituosen nicht ansatzweise in dem Ausmaß, und im speziellen bei Berentzen. Der Wechsel zu Sinalco scheint Berentzen gut getan zu haben, genau wie der grundsätzliche Weg zu nicht alkoholischen Getränken bzw. Frischsaftsystemen.

      Na ja, ist letztlich Geschmackssache. Ich versteh schon, dass Berentzen nicht sexy klingt. Wenn du aber selbst sagst, du steckst nicht im Thema, solltest du mal kurz einen Blick auf Bilanz und Kapitalfluss werfen. Da wird dir auffallen, was allein der Wegfall des jährlichen Anleihekupon für den Vorsteuergewinn und den FreeCasflow bedeutet. Keine Kleinigkeit.
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      schrieb am 30.09.16 01:14:26
      Beitrag Nr. 23.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.379.252 von trustone am 29.09.16 23:37:49Das man in den USA jetzt nochmal auf die DB draufhaut, wundert mich nicht.

      Ich seh es aber auch so wie du. Die DB hat zwar neben den Strafzahlungen ein operatives Problem (Ich würd auch nie investieren), aber die EK-Quote und Buchwert insgesamt sollte eigentlich ausreichen, um sich über Wasser zu halten. Ich nehme dem Vorstand auch ab, dass man sich als solvent ansieht und keine unmittelbare KE geschweige Staatshilfe braucht. Aber man muss jetzt natürlich aufpassen, dass sich der Druck (wie er jetzt aus den USA veranstaltet wird) nicht verstärkt. Sonst verselbstständit sich das zur selbsterfüllenden Prophezeihung.

      Ich geh aber immernoch davon aus, dass das Thema heißer gekocht als gegessen wird und wir in den Indizes eine Jahresendrallye sehen werden. Spricht charttechnisch einiges dafür. Zudem sind die Cashquoten überall ziemlich hoch. Sind normalerweise keine Vorausetzungen für stark nachgebende Kurse. Schon gar nicht ab Oktober.
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 23:37:49
      Beitrag Nr. 23.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.378.571 von hzenger am 29.09.16 21:38:43Ja, absolut Krass eigentlich.
      Die Deutsche Bank ist zur größten Zocker Bude schlechthin auf diesem Planeten verkommen.

      Muss man sich mal vorstellen, in Italien sind einige große Banken auch eher Pleite und retten sich von einer Kapitalerhöhung zur anderen. Und der Italienische Staat? Natürlich ebenso mardoe und wirtschaftlich am Boden. Eine Bankenkrise dort könnte schnell auch eine Staatskrise auslösen.

      Ganz anders ist doch die Situation in Deutschland. Die Wirtschaft läuft und der Staatshaushalt gesund.
      Zur Not könnte und würde natürlich der Staat "spielend" die Deutsche Bank retten/übernehmen/kapitalisieren.

      Ist mir noch nicht wirklich klar warum man sich da gerade auf eine deutsche Großbank eingeschossen hat...............
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      Avatar
      schrieb am 29.09.16 22:53:45
      Beitrag Nr. 23.378 ()
      Apropos Mittelstandsanleihen: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/mittelst…

      Nach der spektakulären Insolvenz des Groß-Emittenten KTG Agrar scheinen am Markt für Mittelstandsanleihen Dämme gebrochen zu sein. 390 Millionen Euro Anleiheschulden hatte der Agrarkonzern; den Anlegern wird nach jetzigem Stand wohl nicht viel mehr als nichts bleiben.

      Danach ging es Schlag auf Schlag: Am 6. September beantragte das Modehaus Wöhrl (Anleihevolumen 30 Millionen Euro) Insolvenz, am Montag die Versicherungsholding Enterprise (rund 40 Millionen), am Dienstag die KTG-Agrar-Tochter KTG Energie (50 Millionen) und am Donnerstag der Bettwarenhersteller Gebr. Sanders (22 Millionen). Zwischenzeitlich beriefen die Mode-Unternehmen René Lezard (15 Millionen) und Laurèl (20 Millionen) Gläubigerversammlungen ein, um den Anlegern Schuldenschnitte abzuverlangen.
      Bedrängte Branchen

      Damit stehen seit Ende Juli mehr als eine halbe Milliarde Euro an Anleiheschulden zur Disposition. Frappierend ist dabei die Frequenz gerade in dieser Woche. An den Fälligkeiten kann es nicht gelegen haben, denn die Anleihen waren erst in zwölf Monaten oder später fällig.

      In allen Fällen aber handelt es sich um Unternehmen aus bedrängten Branchen.


      Ich bin bei Berentzen analytisch nicht tief im Thema, aber ich denke, die arbeiten ebenfalls in einer "bedrängten" Branche.
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      schrieb am 29.09.16 21:42:43
      Beitrag Nr. 23.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.378.571 von hzenger am 29.09.16 21:38:43Aus dem Artikel:

      Hedge funds pull business from Deutsche Bank

      Pressure on German bank weighs on US stocks

      Hedge funds have started to pull some of their business from Deutsche Bank, setting up a potential showdown with German authorities over the future of the country’s largest lender.

      As its shares fell sharply in New York trading, Deutsche was forced to issue a statement emphasising its strong financial position.

      A person briefed on the situation at Deutsche said some of the bank’s hedge fund clients had imposed risk limits on the business they do with it in response to the negative headlines swirling around the lender.

      Deutsche has become the focal point of growing anxiety about the health of Europe’s banking system after the US Department of Justice told the bank it was seeking $14bn for mis-selling mortgage-backed securities.

      Shares in the bank, which hit a 33-year-low this week, fell 7 per cent in New York in afternoon trading, after they closed up 1 per cent in Frankfurt. Concerns about Deutsche rippled through the US market, sending US banking stocks down as much as 1.6 per cent, and the S&P 500 index off more than 1 per cent.
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 21:38:43
      Beitrag Nr. 23.376 ()
      Deutsche Bank
      Krass, was bei der Deutschen Bank abgeht. Die Financial Times berichtet gerade, dass diverse Hedge Fonds Kunden der Deutschen Bank nicht mehr uneingeschränkt mit ihr handeln. Die Fonds akzeptieren Deutsche bei OTC Geschäften als Counterparty nur noch gegen erhöhte Sicherheiten bzw. haben Positionslimits eingeführt. (Ist leider Paid Content, so dass ich den Link hier nicht einstellen kann.)

      Das ist im Prinzip das gleiche wie bei der Lehmann Pleite: Die Kunden traden nicht mehr mit der Deutschen Bank aus Angst vor Insolvenz der Bank. Die Deutsche Bank Aktien sind im New Yorker Nachmittagshandel darauf nochmal um weitere 7% eingebrochen und die Bank musste wohl ein Statement ausgeben, dass sie uneingeschränkt solvent sind.

      Da diese Dinge bei Banken ja zum Teil selbsterfüllende Prophezeiungen sind, würde es mich nicht total wundern, wenn jetzt doch die Politik eingreifen muss (und sei es nur mit stützenden Worten).
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      Avatar
      schrieb am 29.09.16 21:17:15
      Beitrag Nr. 23.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.378.013 von katjuscha-research am 29.09.16 20:42:28
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von sirmike: Berentzen


      Lazard Frères hat gerade einen Anteil von 3,55% gemeldet; ich denke, dass Aurelius dorthin die Aktien veräußert hat und Lazard diese nun sukzessive über die Börse abverkauft. Daher auch der anhaltende Druck auf den Kurs...

      Meldung



      Wie kommst du darauf, dass gerade die abbauen? Sind die für schnelle Trades bekannt?

      Zudem stehen die fünfstelligen Stückzahlen schon länger dort im Ask.


      Kann ja auch jeder andere der neuen Investoren sein. Schließlich hatte Aurelius vor 4-5 Monaten noch fast 20% der Aktien.


      Aurelius hat sich "schlagartig" von 7% der Aktien getrennt und die sind nicht alle über die Börse verkauft worden. Die letzten wurden also als Paket verkauft und ich denke, dass Lazard nicht als langfristiger Investor auftritt, sondern als Abverkäufer für Aurelius. Haben schon andere so mit ihren Restbeständen gemacht und ist meine - subjektive - Einschätzung. Aurelius wollte Berentzen endlich aus den Büchern haben und Lazard verdient sich so ohne Risiko eine nette Prämie...
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 20:42:28
      Beitrag Nr. 23.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.377.899 von sirmike am 29.09.16 20:31:15
      Zitat von sirmike: Berentzen


      Lazard Frères hat gerade einen Anteil von 3,55% gemeldet; ich denke, dass Aurelius dorthin die Aktien veräußert hat und Lazard diese nun sukzessive über die Börse abverkauft. Daher auch der anhaltende Druck auf den Kurs...

      Meldung



      Wie kommst du darauf, dass gerade die abbauen? Sind die für schnelle Trades bekannt?

      Zudem stehen die fünfstelligen Stückzahlen schon länger dort im Ask.


      Kann ja auch jeder andere der neuen Investoren sein. Schließlich hatte Aurelius vor 4-5 Monaten noch fast 20% der Aktien.
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      Avatar
      schrieb am 29.09.16 20:31:15
      Beitrag Nr. 23.373 ()
      Berentzen


      Lazard Frères hat gerade einen Anteil von 3,55% gemeldet; ich denke, dass Aurelius dorthin die Aktien veräußert hat und Lazard diese nun sukzessive über die Börse abverkauft. Daher auch der anhaltende Druck auf den Kurs...

      Meldung
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