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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4650)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 16.09.16 12:14:03
      Beitrag Nr. 23.202 ()
      Deutsche Beteiligungs AG


      Die Kapitalerhöhung kommt bei den Analysten gut an...


      Warburg Research hebt Ziel für Deutsche Beteiligungs AG - 'Buy'


      Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Deutsche Beteiligungs AG nach einer rund zehnprozentigen Kapitalerhöhung von 32,50 auf 35,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Beteiligungsgesellschaft habe damit die Basis für weiteres Wachstum gelegt, schrieb Analyst Harald Hof in einer Studie vom Freitag. Hof berücksichtigte in seinem Bewertungsmodell nun die höhere Anzahl an Aktien und den Bruttoerlös von rund 38,6 Millionen Euro.

      QUELLE
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      schrieb am 15.09.16 22:58:52
      Beitrag Nr. 23.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.284.773 von sirmike am 15.09.16 21:57:36@sirmike: Bei diesem Punkt hast Du leider nicht ganz unrecht. Bavaria ist mittlerweile nur noch zu zwei Dritteln operativ und zu einem Drittel sind es Finanzanlagen. Ich finde das Portfolio von Bavaria durchaus nicht schlecht. Aber letztlich gebe ich Dir recht, dass es nicht übermäßig inspiriert ist. Ich denke, wenn man damit um ein paar Prozentpunkte den Markt schlägt, läge das im Rahmen der Erwartungen. 20% Rendite pro Jahr (wie bisher operativ) dürften nahezu unmöglich damit zu erreichen sein.

      Allerdings sind knapp 2/3 des NAV ja weiterhin operativ. Und insbesondere hat man große Teile des Umsatzes der Gesamtgruppe (z.B. Arti Grafiche) bisher noch mit einem Wert von null im NAV. Hier schlummert also noch potenzieller Wert im operativen Portfolio. Bei Aurelius ist das nicht unbedingt der Fall. So berichtet das Finance Magazin, dass Aurelius derzeit durchaus Probleme damit hat, die größte Beteiligung Secop zum ausgewiesenen NAV zu verkaufen:

      http://www.finance-magazin.de/strategie-effizienz/ma/verkauf…

      Gerade weil die NAV-Werte optimistischer berechnet sind, braucht man bei Aurelius oft einen strategischen Käufer um den gewünschten Preis im Verkauf zu erzielen. Mit anderen Worten: der Aufschlag im NAV muss dadurch verdient werden, dass Aurelius weiterhin Schnäppchen findet.

      Ich stimme Dir voll zu, dass Aurelius in der Vergangenheit bewiesen hat, dass sie das können. Ich sehe nicht, was sie in der Zukunft daran hindern sollte. Aber damit die Aktie weiterhin ein tolles Investment bleibt, müssen sie diese Latte der Prämie auf den NAV dann auch erreichen. Bavaria muss bei der momentanen Bewertung gar nicht viel. Sogar uninspirierte Berkshire Hathaway Aktien werden sich da letztlich lohnen: denn bei Bavaria kann man sie zu einem spürbaren Diskont zum Börsenpreis kaufen...

      Ich gebe Dir aber recht, dass Bavaria sicher nicht mehr jahrzehntelang in dem Tempo wachsen kann/wird.
      Avatar
      schrieb am 15.09.16 22:02:29
      Beitrag Nr. 23.200 ()
      ...je mehr Geld Bavaria nicht (mehr) ins operative Geschäft steckt...
      Avatar
      schrieb am 15.09.16 21:57:36
      Beitrag Nr. 23.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.282.910 von hzenger am 15.09.16 17:13:11
      Zitat von hzenger: Ohne Euch bekehren zu wollen: Die fehlende Dividende und das Rückkaufprogramm sind ja gerade zwei der Punkte, warum Bavaria so wunderbar abschneidet in der obigen Übersicht. Denn Bavaria ist im Laufe seiner Geschichte operativ um etwas mehr als 20% pro Jahr gewachsen und die Aktie hat regelmäßig unter NAV notiert. Unter diesen Umständen erreicht man mit internen Investments (also keine Dividende auszahlen, dafür aber Aktien zurückkaufen) einen Return, der sogar erheblich über 20% pro Jahr ist.


      Tja, Aurelius und auch Mutares investieren allerdings in ihr operatives Kerngeschäft, während Bavaria inzwischen die Überschüsse in Aktien von Berkshire Hathaway parkt. Da mögen 20% p.a. in der Vergangenheit durchaus erzielt worden sein, aber wenn ich Berkshire-Aktien kaufen will, kann ich das selbst tun... Und je mehr Aktien Bavaria nicht (mehr) ins Geschäft steckt, sondern in "solide Anlagen", desto geringer wird die künftige Rendite ausfallen. Ich habe daher Aurelius deutlich stärker in meinem Depot gewichtet als Bavaria. Und Mutares habe ich überhaupt nicht, Du hast das wenig nachhaltige Geschäftsmodell von denen ja beschrieben. Ohne mich...
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      Avatar
      schrieb am 15.09.16 21:03:01
      Beitrag Nr. 23.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.278.506 von moneymakerzzz am 15.09.16 01:10:13
      moneymakerzzz
      Zitat von moneymakerzzz: BVB war stark - spricht für die Aktie um mal wieder das Fass aufzumachen und mir hier unmut zuzuziehen :D


      Deswegen kauft kein einziger seriöser Investor die BVB Aktie. Diejenigen die einsteigen, tun das, weil die Prognosen z.B. von Bankhaus Lampe für das abgelaufene Jahr um 111 Mio, das laufende Jahr bei grobem sportlichen Misserfolg (CL Aus in der Gruppenphase, Bundesliga Platz 15) um 70 Mio und für die nächste Saison ohne CL, ohne EL ohne Transfereinnahmen um weitere mindestens 50 Mio nach oben angepasst werden müssen. Weil die langfristigen Umsatzprognosen auch bei jahrelanger sportlicher Misere klar höher sein werden.

      Das 0:6 bringt jetzt zwar den zusätzlichen Aspekt, daß die jüngsten Prognosen von Edison Research nach lächerlichen 4 Pflichtspielen bereits völlig im Eimer sind, der BVB wird über Platz 3 mindestens in der Euro League überwintern, deren CL Prognosen werden im zweistelligen Mio Bereich geschlagen, selbst wenn der BVB ab sofort richtig schlecht spielt, die übrigen Prognosen durch weitere Transfereinnahmen Kuba/Leitner werden sowieso klar geschlagen.

      Aber um diesen zusätzlichen Aspekt ging es mir nie. Kaum einer setzt hier höhere Beträge ein, weil er denkt, die werden vielleicht auch mal gewinnen, kaum einer setzt höhere Beträge ein, weil er Fan ist.

      Man kann hier stinknormal Umsatz- und Gewinnprognosen erstellen und dabei alle möglichen Unabwägbarkeiten berücksichtigen. Es ist absolut erstaunlich, daß die meisten Analystenprognosen um hunderte Millionen Umsatz geschlagen werden, das ist weder mit sportlichem Erfolg zu erklären (gab es in dieser Saison noch nicht) noch mit Transfereinnahmen.

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      schrieb am 15.09.16 19:36:17
      Beitrag Nr. 23.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.283.609 von hopper09 am 15.09.16 18:48:07Hehe ja. Im Vergleich zu Bavaria ist IVU ja fast redselig :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.16 18:48:07
      Beitrag Nr. 23.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.283.456 von hzenger am 15.09.16 18:23:24Dieses Leid tragen wir bei Ivu ja auch beide. Eine zweite Aktie mit einen derartig Sturen Vorstand vertragen meine Nerven nicht.
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      schrieb am 15.09.16 18:23:24
      Beitrag Nr. 23.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.283.414 von hopper09 am 15.09.16 18:19:04Hi hopper. Da hast Du leider recht. Bei aller Liebe hat man bei Bavaria offenbar keine große Lust, Zeit für die Aktionäre zu opfern.

      Wobei ich zuletzt immerhin gelegentlich ganze Antworten auf Emailanfragen bekommen habe ;)
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      Avatar
      schrieb am 15.09.16 18:20:21
      Beitrag Nr. 23.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.283.375 von KlarerKauf am 15.09.16 18:09:59Stimmt, man kann es nicht wissen. Daher würde ich Bavaria zum selben NAV-Aufschlag wie Aurelius auch nicht kaufen, obwohl es stärker wächst.

      Allerdings hat das Listing für Bavaria auch beim Kauf von Töchtern erhebliche Reputationsvorteile. Gerade auch, weil man oft Konzernabspaltungen kauft.

      Aber selbst im unwahrscheinlichen Fall, dass es passieren würde, sehe ich persönlich die Wahrscheinlichkeit als sehr hoch an, dass Herr Scholz die anderen Anleger zum vorherigen Marktpreis rauslässt. Das hat er jedenfalls bisher immer gemacht.

      Und ich sehe nicht, warum ein 300 Mio. schwerer Eigentümer, der in allem von Unternehmensaufbau bis zur Kommunikation sehr offensichtlich Warren Buffett als Vorbild genommen hat, dann auf einmal anfangen soll, seinen Ruf zu ruinieren und sich in juristische Scharmützel mit Kleinanleger zu verwickeln. Wofür? Um sein Vermögen von 300 Mio. auf 304 Mio. zu erhöhen?

      Es erscheint mir einfach nicht sehr plausibel, dass das passieren wird.
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      schrieb am 15.09.16 18:19:04
      Beitrag Nr. 23.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.283.318 von hzenger am 15.09.16 18:02:13
      bavaria
      Hzenger ich fuehle mich nicht belehrt , mag sogar diese vernünftig geführen Diskussionen. 4 Augen sehen immer mehr wie 2. Bei Bavaria habe ich immer das Gefühl man ist als Aktionär unerwünscht. Nichts desto troz habe ich auch eine mini pos. Im Depot.
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