Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5840)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 21.05.24 15:26:06 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.536.546 von Raimondo2 am 10.12.14 15:37:56Nachtrag
Immer wieder schön zu lesen auch: „Bei Formycon sind unter anderem die Strüngmann-Brüder engagiert, die einst das Pharmaunternehmen Hexal gegründet und dieses 2005 für 5,6 Milliarden Euro verkauft haben.“
Daran kann man sich doch mal orientieren…
Gruß
Immer wieder schön zu lesen auch: „Bei Formycon sind unter anderem die Strüngmann-Brüder engagiert, die einst das Pharmaunternehmen Hexal gegründet und dieses 2005 für 5,6 Milliarden Euro verkauft haben.“
Daran kann man sich doch mal orientieren…
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.535.553 von sdaktien am 10.12.14 14:20:06Eine sehr interessante Aktie mit erheblichenl Potential, die auch die Anforderungen unseres Forums erfüllt, erscheint mir die
Formycon AG aus Martinsried bei München zu sein.
Das Unternehmen ist in einem interessanten Wachstumsmarkt der Pharmazie tätig
Schreibt bereits schwarze Zahlen
Die Bilanz erfüllt die Vorgaben unseres Forums
Erhebliches Kurspotential > 100% in 2015 aufgrund positiver Forschungsergebnisse.
Vorstand und Aufsichtsrat Ist besetzt mit hochqualifizierten Fachleuten und hoher Unternehmensbeteiligung
Die Informationen, die der Homepage der Firma entnommen werden können sind schlüssig und bestätigen meine positive Einschätzung zu dieser Aktie.
Raimonds 2
Formycon AG aus Martinsried bei München zu sein.
Das Unternehmen ist in einem interessanten Wachstumsmarkt der Pharmazie tätig
Schreibt bereits schwarze Zahlen
Die Bilanz erfüllt die Vorgaben unseres Forums
Erhebliches Kurspotential > 100% in 2015 aufgrund positiver Forschungsergebnisse.
Vorstand und Aufsichtsrat Ist besetzt mit hochqualifizierten Fachleuten und hoher Unternehmensbeteiligung
Die Informationen, die der Homepage der Firma entnommen werden können sind schlüssig und bestätigen meine positive Einschätzung zu dieser Aktie.
Raimonds 2
Wohl eher ein Dachfolio oder ein Wikifikat?
vor einigen Tagen wurde hier ja Berichtet dass wikifolio schon mitte Dezember auch etwas für Institutionelle Anleger anbieten möchte, seit heute ist das ganze Realität geworden!
mit dem Schweizer Partner Leonteq hat man heute das erste "Dach Wikiflio" bzw. den ersten Wikifolio Fonds, aufgelegt
nach verschiedensten Kriterien werden dort 10 große Wikifolios in ein Zertifikat zusammengefasst, das ist nun so eine Art DAX bzw. DOW Index für wikifolio würde ich jetzt mal sagen!
das ist sicherlich ein neues tolles Produkt und tatsächlich auch für Institutionelle Anleger interessant,
Leonteq ist neben der Schweiz auch in England, Frankreich und Italien tätig, gut möglich dass man da schon einen ersten Partner für die Internationalisierung gefunden hat,
http://www.leonteq.com/tracker/wikifolio
mit dem Schweizer Partner Leonteq hat man heute das erste "Dach Wikiflio" bzw. den ersten Wikifolio Fonds, aufgelegt
nach verschiedensten Kriterien werden dort 10 große Wikifolios in ein Zertifikat zusammengefasst, das ist nun so eine Art DAX bzw. DOW Index für wikifolio würde ich jetzt mal sagen!
das ist sicherlich ein neues tolles Produkt und tatsächlich auch für Institutionelle Anleger interessant,
Leonteq ist neben der Schweiz auch in England, Frankreich und Italien tätig, gut möglich dass man da schon einen ersten Partner für die Internationalisierung gefunden hat,
http://www.leonteq.com/tracker/wikifolio
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.532.139 von Rainolaus am 10.12.14 08:53:36
Hatte H. Schubert vor Jahren in einem 6 Augen-Gespräch kennengelernt, als
er das Unternehmen präsentierte. Ihm geht es nicht darum kurzfristige
Werte zu heben, sondern die Unternehmen werden perspektivisch aufgebaut.
Auch die von Aktionären kritisierte hohe Verschuldung relativiert sich,
wenn man die Immobilien dem gegenüberstellt. Im Gegenteil: Andere Unternehmen
würde die Immobilien verkaufen, um sie zurückzumieten/leasen, um kurzfristige
Sharholder-Mehrwerte zu schaffen.
Ich teile Deine positive Grundeinschätzung zu Blue-Cap. Allerdings habe ich
nach dem Verkauf vor mehr als zwei Jahren bisher nicht wieder den RE-Entry gefunden.
Gruß
Blue-Cap: Der strategische Ansatz bei Blue-Cap überzeugt!
Zitat von Rainolaus: schaut euch mal Blue Cap an. Eine nicht Exit getriebene Top Beteiligungs-Gesellschaft aus Süd Deutschland mit 10 Firmen (Maschinenbau, Klebstoff, Medizintechnik) und Immobilienbesitz über 20Mio (teils noch mit Krediten belegt, und teils an die eigenen Unternehmen vermietet). MK aktuell knapp über 20Mio (!) und einem KGV von ~6,8 für nächstes Jahr!
Ein Muss für jedes Nebenwerte Depot IMO.
Hatte H. Schubert vor Jahren in einem 6 Augen-Gespräch kennengelernt, als
er das Unternehmen präsentierte. Ihm geht es nicht darum kurzfristige
Werte zu heben, sondern die Unternehmen werden perspektivisch aufgebaut.
Auch die von Aktionären kritisierte hohe Verschuldung relativiert sich,
wenn man die Immobilien dem gegenüberstellt. Im Gegenteil: Andere Unternehmen
würde die Immobilien verkaufen, um sie zurückzumieten/leasen, um kurzfristige
Sharholder-Mehrwerte zu schaffen.
Ich teile Deine positive Grundeinschätzung zu Blue-Cap. Allerdings habe ich
nach dem Verkauf vor mehr als zwei Jahren bisher nicht wieder den RE-Entry gefunden.
Gruß
schaut euch mal Blue Cap an. Eine nicht Exit getriebene Top Beteiligungs-Gesellschaft aus Süd Deutschland mit 10 Firmen (Maschinenbau, Klebstoff, Medizintechnik) und Immobilienbesitz über 20Mio (teils noch mit Krediten belegt, und teils an die eigenen Unternehmen vermietet). MK aktuell knapp über 20Mio (!) und einem KGV von ~6,8 für nächstes Jahr!
Ein Muss für jedes Nebenwerte Depot IMO.
Ein Muss für jedes Nebenwerte Depot IMO.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.529.586 von katjuscha-research am 09.12.14 20:16:35
Folgende Anmerkungen zu Deinen Punkten:
1. Die Substanzbetrachtung hilft ja schon weiter, weil der An/Verkauf von Projekten zum Geschäftsmodell gehört und man damit Mehrwerte schafft, nach Abzug der Nettoverbindlichkeiten und das dieser Bewertungsansatz eben die stillen Reserven erklärt.
2. Die Werthaltigkeit der Anlagen, soweit sie schon älter sind, wird man durch Repowering, d.h. alte werden durch neue ersetzt, nicht nur erhalten sondern ausbauen. Klar kostet das wieder Geld, aber man braucht keinen neuen
Flächen. Man muss sich vor Augen führen: Vor zehn Jahren wurden Windanlagen von 1 MW aufgestellt, ab 2016 weisen die Anlagen eine Leistung von 4 MW aus, d.h. ein Vervierfachung. Das zeigt, was hier mit Repowering möglich ist.
3. Zum Cash-Flow und den hohen Bestandsveränderungen: Du darfst hier nicht auf den Free-Cash-Flow abheben. In 2014 wird EKT ein Nachsteuerergebnis von fast 20 Mill. Euro einfahren + Abschreibungen bedeutet einen Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit von 35 Mill. Euro. Dabei gilt die Regel: Verkauft wird vor der Fertigstellung aber abgerechnet nach Übergabe ohne Teilzahlungen. Anders formuliert: EKT generiert 35 Mio. Cash, um zu reinvestieren oder Dividenden ausschütten, wenn man ein Projektbezogene sichtweise und Abgrenzung vornimmt. Dadurch schafft man Mehrwerte.
4. Der heutige Verkauf hat keinen Einmalcharakter, denn: Im Q3 Bericht hat man eindeutig gesagt, daß man Offshore nur noch die Planungen nicht aber den Bau, wie Onshore in Zukunft durchführen wird. Damit bin ich einverstanden, weil es das Risiko eindeutig mindert.
5. In allen drei Geschäftssegmenten erzielt man zweistellige Vorsteuermargen, mit der Pipeline in der Projektierung gilt das auch in diesem Segment. Die Stromerzeugung und Betriebsführung sind ohnehin auf
Jahre kalkulierbar durch Bestandsschutz und Einspeiseverträgen.
Gruß
Energiekontor: Bewertungsansatz!
Zitat von katjuscha-research:Zitat von sdaktien: Hat das Auswirkungen auf das Jahresergebnis? Müssen Prognosen geändert werden?
sicherlich muss die Gewinnprognose erhöht werden, aber sind solche Verkäufe nicht Sonderfaktoren? Ist ja sicherlich nicht so als könne man jedes Jahr damit rechnen.
bin mir immernoch nicht im klaren darüber wie man solche Unternehmen bewertet, trotz der Ausführungen zum Vergleich mit Capital Stage. Wenn es da um reines Finanzvermögen gehen würde, könnte ich diese Substanzbetrachtung verstehen, aber können Nettovermögenswerte per sè für eine Unterbewertung sprechen? Mir alles noch nicht wirklich klar. Dann müsste ich ja zukünftig bei Industrieunternehmen XY auch beispielsweise Sachanlagen den Finanzschulden gegenüber stellen.
oder was seh ich da falsch?
Folgende Anmerkungen zu Deinen Punkten:
1. Die Substanzbetrachtung hilft ja schon weiter, weil der An/Verkauf von Projekten zum Geschäftsmodell gehört und man damit Mehrwerte schafft, nach Abzug der Nettoverbindlichkeiten und das dieser Bewertungsansatz eben die stillen Reserven erklärt.
2. Die Werthaltigkeit der Anlagen, soweit sie schon älter sind, wird man durch Repowering, d.h. alte werden durch neue ersetzt, nicht nur erhalten sondern ausbauen. Klar kostet das wieder Geld, aber man braucht keinen neuen
Flächen. Man muss sich vor Augen führen: Vor zehn Jahren wurden Windanlagen von 1 MW aufgestellt, ab 2016 weisen die Anlagen eine Leistung von 4 MW aus, d.h. ein Vervierfachung. Das zeigt, was hier mit Repowering möglich ist.
3. Zum Cash-Flow und den hohen Bestandsveränderungen: Du darfst hier nicht auf den Free-Cash-Flow abheben. In 2014 wird EKT ein Nachsteuerergebnis von fast 20 Mill. Euro einfahren + Abschreibungen bedeutet einen Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit von 35 Mill. Euro. Dabei gilt die Regel: Verkauft wird vor der Fertigstellung aber abgerechnet nach Übergabe ohne Teilzahlungen. Anders formuliert: EKT generiert 35 Mio. Cash, um zu reinvestieren oder Dividenden ausschütten, wenn man ein Projektbezogene sichtweise und Abgrenzung vornimmt. Dadurch schafft man Mehrwerte.
4. Der heutige Verkauf hat keinen Einmalcharakter, denn: Im Q3 Bericht hat man eindeutig gesagt, daß man Offshore nur noch die Planungen nicht aber den Bau, wie Onshore in Zukunft durchführen wird. Damit bin ich einverstanden, weil es das Risiko eindeutig mindert.
5. In allen drei Geschäftssegmenten erzielt man zweistellige Vorsteuermargen, mit der Pipeline in der Projektierung gilt das auch in diesem Segment. Die Stromerzeugung und Betriebsführung sind ohnehin auf
Jahre kalkulierbar durch Bestandsschutz und Einspeiseverträgen.
Gruß
Falls es jemand noch nicht ausprobiert hat, einfach mal eine WKN Wertpapierkennnummer in die Suchzeile der Wikifolio Seite eintragen/hineinkopieren, und sich so informieren in wievielen Wikifolios das entsprechende Wertpapier vertreten ist. Wikifolio spuckt dann eine Liste zum durchscrollen aus, so dass man sich auch ganz konkret und genauer einzelne Wikifolios daraus ansehen kann. Ganz spaßig und informativ. Da habt Ihr was zum Spielen bis das Betthupferl (kein Forumsmitglied) kommt. Und unser Nebenwerte-Liebling, Lang und Schwarz (kein Porno), freut sich bestimmt auch über immer noch weiter steigendes Interesse an Wikifolio, seiner sehr profitablen 5 Prozent Beteiligung.
Gruß, muss mal off, mein Cordon Bleu ärgert sich sonst zu lang auf dem Herd schwarz.
Gruß, muss mal off, mein Cordon Bleu ärgert sich sonst zu lang auf dem Herd schwarz.
Wenn regelmässig "Beteiligungen" verkauft würden, könnte man das schon als normale Geschäftsaktivität betrachten. Sowas gibt es ja auch immer wieder.
Bei meiner Betrachtungsweise, die den Fokus auf das Ergebnis je Aktie legt, könnte es tatsächlich ein Problem darstellen, wenn es sich um einen eimaligen Effekt handelt und im folgenden Jahr der Effekt dann wieder wegfällt.
Man kann das aber im Zweifel glätten indem man so ein Ereignis ignoriert.
Ich habe aber festgestellt, dass dies meistens nicht nötig ist.
Bei meiner Betrachtungsweise, die den Fokus auf das Ergebnis je Aktie legt, könnte es tatsächlich ein Problem darstellen, wenn es sich um einen eimaligen Effekt handelt und im folgenden Jahr der Effekt dann wieder wegfällt.
Man kann das aber im Zweifel glätten indem man so ein Ereignis ignoriert.
Ich habe aber festgestellt, dass dies meistens nicht nötig ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.527.693 von sdaktien am 09.12.14 17:29:02
sicherlich muss die Gewinnprognose erhöht werden, aber sind solche Verkäufe nicht Sonderfaktoren? Ist ja sicherlich nicht so als könne man jedes Jahr damit rechnen.
bin mir immernoch nicht im klaren darüber wie man solche Unternehmen bewertet, trotz der Ausführungen zum Vergleich mit Capital Stage. Wenn es da um reines Finanzvermögen gehen würde, könnte ich diese Substanzbetrachtung verstehen, aber können Nettovermögenswerte per sè für eine Unterbewertung sprechen? Mir alles noch nicht wirklich klar. Dann müsste ich ja zukünftig bei Industrieunternehmen XY auch beispielsweise Sachanlagen den Finanzschulden gegenüber stellen.
oder was seh ich da falsch?
Zitat von sdaktien: Hat das Auswirkungen auf das Jahresergebnis? Müssen Prognosen geändert werden?
sicherlich muss die Gewinnprognose erhöht werden, aber sind solche Verkäufe nicht Sonderfaktoren? Ist ja sicherlich nicht so als könne man jedes Jahr damit rechnen.
bin mir immernoch nicht im klaren darüber wie man solche Unternehmen bewertet, trotz der Ausführungen zum Vergleich mit Capital Stage. Wenn es da um reines Finanzvermögen gehen würde, könnte ich diese Substanzbetrachtung verstehen, aber können Nettovermögenswerte per sè für eine Unterbewertung sprechen? Mir alles noch nicht wirklich klar. Dann müsste ich ja zukünftig bei Industrieunternehmen XY auch beispielsweise Sachanlagen den Finanzschulden gegenüber stellen.
oder was seh ich da falsch?