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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6846)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 06.05.24 16:09:07 von
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      Avatar
      schrieb am 30.12.10 17:20:32
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Zitat von Geraet: Hallo Kleiner Chef,

      hast Du AT&S schon wieder verkauft oder doch nicht gekauft?


      Habe AT&S gestern verkauft. Mußte Platz machen für die Aufstochung
      Berliner Effektengesellschaft!
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 17:17:11
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Hallo Kleiner Chef,

      hast Du AT&S schon wieder verkauft oder doch nicht gekauft?
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 16:52:58
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Rückblick auf das Jahr 2010 - 100 % Rendite

      Nach dem Jahr 2009 mit 300 % Rendite verlief auch das Jahr 2010 sehr erfolgreich
      mit einer Rendite vor Steuern von 100 %!

      Highlights!

      Topwerte in 2010!

      150 % Rendigte konnten mit Siga Technology und Paragon erzielt werden. Während Paragon verkauft wurde, gehört auch Siga Technology zu den Favoriten 2011!

      100 % Rendite konnte erzielt werden mit Invision Software und Biogas Nord. Während sich der Ausstieg bei Invision als früh gezeigt hat, gehört Biodas Nord weiterhin zu den Kernpostionen.

      75 % Rendite mit Bavaria Industriekapital. Weiterhin eine Kernpostion für 2011!

      50 % Rendite konnten erzielt werden mit Verbio AG, Dialog-Semiconductor, Funkwerk, Plan-Optik, Windsor AG und Bob Mobile


      Flop Wert des Jahres im Depot war die Envio AG.


      Das Depot geht mit folgeden Werten in das Jahr 2011:

      Boom Brache Biogas 2011

      Verbio AG
      BKN-Biostrom
      Biogas Nord



      Unternehmen-Sondersituationen

      Siga Technology
      Tradegate AG
      Berliner Effektengesellschaft
      Ifa Systems


      Konjunkturprofiteur:

      Bavaria Industriekapital


      Rohstoffspekulationen

      Activa Resources
      Allied Energy Group


      Wachstums-Branchen LED und Smartphones!

      Plan Optik!



      Allen Mitlesern einen guten Rutch ins Jahr 2011 - Vor allem Gesundheit und viel Erfolg an der Börse in 2011!

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 15:17:19
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Tradegate AG/Berliner Effektengesellschaft: Ausbau der Positionen!

      Hintergrund: Jeder spricht davon, daß die Deutsche Börse profitiert von dem erhöhten Volumen durch steigende Marktteilnehmer, Transaktionen und Ordergrößen. Ich setze in diesem Fall auf den Hebel der Tradegate AG und Berliner Effektengesellschaft:

      Berliner Tradegate auf dem Weg zur Nummer 1

      Privatanlegerbörse will Frankfurter Parkett überholen - Deutsche-Börse-Tochter peilt Feier im Frühling an

      Von Ulli Gericke, Berlin

      Börsen-Zeitung, 22.12.2010

      Im Frühjahr will es der stille Holger Timm mal so richtig krachen lassen. Irgendwann im April oder Mai 2011 peilt der Gründer und Großaktionär der Berliner Effektengesellschaft eine "Nummer 1-Party" an, wenn die von ihm installierte Online-Börsenplattform Tradegate erstmals mehr Trades verbucht, als das bis dato bei Privatanlegern führende Frankfurter Parkett. Schon im zu Ende gehenden Jahr hat die vor knapp einem Jahrzehnt gegründete Tradegate ihren Anteil am hiesigen Retailhandel deutlich von 30,6 auf 35,8 % (per Ende November) hochgeschraubt, während der bislang einsame Marktführer unter den deutschen Regionalbörsen, das Frankfurter Parkett, fast 5 %-Punkte auf 41,9 % verlor.

      Einen kleinen Big Bang für seine Tradegate Exchange erwartet Timm im März, wenn die Deutsche WertpapierService Bank (DWP Bank) erstmals Orders nach Berlin schickt. Bisher ist die DWP der größte Flow-Provider in Frankfurt - was sich ab dem Frühjahr deutlich ändern könnte. Eigentlich ändern müsste, hat die DWP doch in ihrer hauseigenen Best Execution Policy Tradegate in fast allen Privatkundensegmenten auf die Position 1 gesetzt, als kostengünstigste und schnellste Börse mit dem besten Angebot und den längsten Handelszeiten bis 22 Uhr. Die Erfahrung zeigt, beobachtet Thorsten Commichau, der Co-Chef des Börsenbetreibers Tradegate Exchange, dass sich die meisten der über die DWP handelnden Sparkassen und Genossenschaftsbanken diesen Best-Execution-Empfehlungen anschließen.


      "Stellen alles in Frage"



      Ende 2009 nutzten etwa 1 600 Institute die DWP als Partner in der Wertpapierabwicklung, angefangen bei der DZ Bank und der WGZ Bank als Mastermandanten mit 1 150 angeschlossenen Kreditgenossen bis zu gut 330 Sparkassen und acht Landesbanken sowie 32 Privatbanken. Die Anbindung an die DWP Bank "greift ab Frühjahr, wir sind sehr zuversichtlich, dass wir damit weitere Marktanteile gewinnen", sagte Commichau der Börsen-Zeitung. Die dann geplante "Nummer 1-Party" von Timm, dem Vorstandschef der übergeordneten Tradegate AG, rückt näher.

      Dass Tradegate mit in die Auswahl für die Best-Execution-Empfehlung der DWP Bank kam, führt Commichau maßgeblich auf die Wandlung der einst als außerbörsliche Plattform gegründeten Tradegate in eine regulierte Börse zurück - die zweite in Berlin. "Eine staatlich überwachte Börse ist etwas wert - besonders in den schwierigen Zeiten einer Finanzkrise." Dieser Wechsel fand vor Jahresfrist statt, nur wenige Wochen nach dem Einstieg der Deutschen Börse in Berlin.

      Dabei hatten die Frankfurter 75 % plus einen Anteil an dem Börsenbetreiber Tradegate Exchange erworben sowie 5 % an dessen Mutter Tradegate AG. Vereinbart ist, dass die Deutsche Börse diesen Anteil häppchenweise bis auf 20 % ausbauen kann - wenn bestimmte Erfolgskennzahlen überschritten sind. Obwohl Commichau mit dem fast abgelaufenen Jahr sehr zufrieden ist - "das lief wirklich prima" - bleibt der Frankfurter Anteil trotz der von 2,4 auf etwa 3 Millionen ausgeweiteten Trades unverändert. Beide Seiten zeigen sich jedoch zuversichtlich, dass es 2011 zu einer Aufstockung der Anteile durch die Deutsche Börse kommt.

      Mit der wachsenden Kundenzahl und dem deutlich gestiegenen Dax legte auch die durchschnittliche Ordergröße von etwa 5 000 Euro auf nahezu 5 500 Euro zu, listet der Tradegate-Exchange-Co-Chef auf. Auch wenn der Börsenbetreiber in der Tradition einer Vereinsbörse nicht nur auf große Gewinne schielt, "beginnt es doch Spaß zu machen - wir haben die kritische Masse erstmals in allen Monaten erreicht."

      Dieser Erfolg ist umso gewichtiger, da die Berliner 2010 keine neuen Großkunden hinzu gewonnen haben. "Die Privatanleger, die zu uns gefunden haben, bleiben uns treu - und es kommen neue hinzu", freut sich Commichau und nennt als Erklärung den courtagefreien Handel samt sofortiger Ausführung, die hohe Transparenz, kostenlose Realtime-Kurse und die langen Handelszeiten. Hinzu kämen intelligente Ordertypen, wie die inzwischen auch von anderen Börsenplätzen nachgezogenen One-Cancel-the-other-Orders oder die Trailing-Stop-Loss-Or ders. Beim ersten Typ kombiniert ein Kunde eine Verkaufsorder mit Limit mit einer Absicherung der Position gegen eine Markttrendumkehr durch ein Stop-Loss. Beim zweiten Typ werden fixierte Stop-Loss-Orders bei steigenden Kursen mit nach oben gezogen. Auf dem Wunschzettel der rasch expandierenden Börse steht, auch neue Aktientitel per Initial Public Offering (IPO) einzuführen.

      Noch ohne Ergebnis sind dagegen die vielen Gespräche und permanenten Kundenbesuche geblieben, die die Exchange-Chefs Commichau und sein von der Deutschen Börse kommender Compagnon Jochen Thiel im auslaufenen Jahr absolvierten. Mit dem Einstieg der Frankfurter erhielt die Berliner Online-Plattform Zugang zu den rund 470 Xetra-Terminals in ganz Europa. "Ich hoffe auf die erste internationale Unterschrift im kommenden Jahr", heißt es in Berlin - wobei der Tradegate-Mitgesellschafter BNP Paribas mit seinen 19,7 % an der AG als Türöffner für Frankreich fungiere. Die größten Markteintrittschancen rechnen sich die Berliner in Spanien, Italien und den Benelux-Staaten aus - "ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dort etwas geht", ist Commichau sicher.

      Vor allem, weil die Online-Börse im Ausland ungeahnte Möglichkeiten bietet. Während es hierzulande völlig normal ist, unter tausenden von teilweise exotischen Auslandswerten zu wählen, kaufen französische Privatanleger bis heute in erster Linie CAC 40-Titel. US-Werte, die bei Tradegate über Clearstream abgewickelt werden, werden bei Käufern von jenseits der Grenzen in US-Depots verwaltet. Kein Wunder, dass der Exchange-Co-Chef schwärmt, "wir bieten echtes Neuland in Europa. Dass man eine solche Vielfalt der Aktientiteln von 8 bis 22 Uhr handeln kann, ist man außerhalb Deutschlands nicht gewohnt." Und auch nicht die Vielfalt an Börsen hierzulande, gibt es in den europäischen Nachbarstaaten doch üblicherweise nur einen Handelsplatz für Anleger, und damit auch für Privatanleger. "Wir sind neu und stellen alles in Frage."

      Insgesamt können über Tradegate gut 5 000 in- und ausländische Aktienwerte gehandelt werden, die in Europa, den USA oder in Asien gelistet sind. Hinzu kommen 450 passive Indexfonds (ETF) sowie jeweils etwa 1 500 Anleihen und Fonds - wobei die Berliner bei Bonds bislang nicht über einen Mini-Anteil des unverändert von Stuttgart und Frankfurt dominierten Xontro-Handels hinauskommen. Beim Fonds-Handel hat Tradegate zwar inzwischen seinen Marktanteil auf gut ein Zehntel verbessert - dennoch ist auch hier der Abstand zu den führenden Plätzen am Main und in Stuttgart noch groß. Dementsprechend sind über 90 % der Trades in Berlin Aktientitel.


      Fusion noch kein Thema



      Nach einem Jahr unter dem Dach der Deutschen Börse sieht Commichau die kleine Tradegate Exchange "im großen Konzern angekommen". Dort steht auf dem Parkett in den nächsten Monaten der Übergang vom Xontro- zum Xetra-System an, womit die Frankfurter Makler zu Market Specialists werden, die Liquidität für den Börsenhandel zur Verfügung stellen. "Das Modell Tradegate ist dem sehr, sehr ähnlich", konstatiert der Berliner Co-Geschäftsführer - "die Unterschiede werden geringer". Doch obwohl damit künftig zwei ähnliche Börsenplätze um die gleichen Privataufträge konkurrieren, "gibt es für eine Zusammenführung von Frankfurter Parkett und Tradegate momentan keinen Anlass".
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 13:34:02
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Zitat von traumstrand: Ist PlanOptik nicht eigentlich schon zu hoch bewertet mit derzeitigem KUV von ca. 3 und grad mal ausgeglichenem bis minimal positiven Ergebnis???



      Hier meine aktuelle Einschätzung:

      Plan-Optik Update: „Wir sind Sole-Supplier bei den angelaufenen Projekten!“

      Halbjahresergebnisse von Plan-Optik unter den Erwartungen

      Im August meldete Plan-Optik die Halbjahresergebnisse. Diese fielen unter meinen Erwartungen aus. Bei Umsätzen von 2,8 Mill. Euro wurde ein EBIT von 0,15 Mio. Euro erreicht. Dies ist gegenüber dem 2. Halbjahr 2009 keine Verbesserung.
      Wenn man jedoch den Ausführungen des Unternehmens folgt, so gab es durch die Kapazitätserweiterung im 1. Quartal Produktionsstillsände und Einmalkosten waren zu verkraften. Independent Research weis zu berichten, daß das durch den Hallenbau und Verlagerung von Maschinen Einmalkosten von 0,3 Mill. Euro entstanden sind.


      LED Komponenten für LED-Vollscheinwerfer mit Auftragseingang über Plan

      Pionier bei der Umsetzung der LED-Vollscheinwerfer war Audi. Zuerst wurden im A8 LED-Vollscheinwerfer eingesetzt. Hiebei verarbeitet Plan-Optik Komponenten von Osram, um die Lichtechnik zu optimieren. Weitere Details zur Anwendung sind im Halbjahresbericht von Plan-Optik erläutert. Wesentlich für die künftige Entwicklung ist die Feststellung, daß die Entwicklung zusammen mit den deutschen PKW-Herstellern erfolgte, insofern kann man hier davon ausgehen, daß Plan-Optik hier als „Sole-Supplier“ aktiv ist und man somit von der Entwicklung vollumfänglich profitiert.

      Mittlerweile hat sich diese Technik bei fast jedem deutschen Hersteller etabliert. Mercedes, VW und Audi setzten diese Technik ein. Der neue A6 wird ebenfalls mit dieser Technik ausgestattet
      (http://www.qarsi.de/a6--s6--rs6--allroad-/1658-erlkoenigaufn…

      Wie die Capital Depesche zu berichten weis, wurde die Prognose für diesen Produktbereich für die kommenden Jahre von den Anbietern verdoppelt und soll in einigen Jahren für Plan-Optik einen Umsatz von 8-10 Mill. Euro generieren.


      Wafer für Office Beamer und Embedded Pico-Beamer

      In 2012 startet Plan-Optik die Fertigung für Komponenten für sogenannte von Texas entwickelte DLP-Chips, die in Pico-Beamern eingesetzt werden. Dieser gerade entstehende Markt wächst in den kommenden Jahren um jeweils 100 %. Sowohl die Stand-Alone Geräte als auch in Handys intergrierte Beamer machen aus einem Handy ein Multifunktionsgerät.
      Kunden dieser Geräte sind Toshiba, Samsung LG und Optoma. Dieser Kundenkreis sollte für Plan-Optik der Türöffner für das wahrscheinlich größte Wachstumspotential in den kommenden Jahren sein. Texas erwartet in 2011 gegenüber 2010 eine Vervielfachung der Absätze:
      (http://www.channelpartner.de/channelcenter/displays_beamer/2…



      Sondersituation für Reifendrucksensoren ab 2012

      Plan Optik fertigt ebenfalls Komponenten für Reifendrucksensoren. Hierbei ist Plan-Optik so aufgestellt, daß man sich von der EU-Vorschrift, wonach ab 2012 für Neuwagen Reifdendrucksysteme Pflicht sind, ein Stück abschneiden will. Quellen:
      (http://www.paulsen-automobile.de/2009/04/06/autoreifen/reife… und (http://www.detebe.com/news/news_2008.html)


      Einschätzung: Aussichten über den Erwartungen – Book-To-Bill-Ratio von 2,7

      Plan Optik hat im 1. Halbjahr vor Einmalkosten ein EBITDA von 0,7 Mill. Euro erzielt. Das entspricht 25 % vom Umsatz. Von dieser niedrigen Ausgangsbasis verdeutlicht diese Kennzahl das Ertragspotential bei Plan Optik. Der Auftragseingang wird in den ersten 6 Monaten mit 6,8 Mill. Euro angegeben, d.h. die Book-To-Bill-Ratio beträgt 2,7 und signalisiert die Wachstumsperspektiven für die kommenden Jahre. Hochgerechnet kann der Auftragseingang in 2010 bei 12 Mill. Euro liegen. Da die Auftragsreichweite über 2011 liegen dürfte ist ein Umsatz von 12 Mill. Euro in 2011 realistisch. Mit den 2011 anstehenden weiteren Serienstarts auch im Medizintechnikbereich kann sich der Umsatz bereits in 2012 auf 15 Mill. Euro erhöhen.



      Informationen zur aktuellen Situation bei Plan Optik:

      F: Können Sie die Reichweite des Auftragseingangs von 6,8 Mill Euro im
      1. HJ 2010 beziffern?

      A: Die Reichweite reicht zum Teil bis Ende 2011.


      F: Ist Plan-Optik bei den in 2009 gestarteten Projekten bzw. bei den anstehenden Projekten ein Lieferant unter mehreren oder erlaubt es der
      Technologie-,/Entwicklungsvorsprung auch "Sole-Supplier" zu sein?

      A: Bei den bereits angelaufenen Projekten ist Plan „Sole-Supplier“.

      F: Ab 2012 werden Reifendruckkontrollsysteme für Newagen in der EU Pflicht. Werden heute bereits Komponenten für Reifendrucksensoren verkauft oder sind diese erst noch in der Entwicklung?

      A: Wir sind bereits in dem Markt durch den Kunde Infineon (mehrfach veröffentlicht in der Vergangenheit) tätig und erwarten "nur" erhöhte Mengen ab Mitte 2011.

      F: Wenn die Perspektiven der Plan-Optik im Bericht der EAS "Zeit der Ernte" richtig dargestellt sind, so sind die IR-Aktivitäten insgesamt als zurückhaltend einzustufen.
      Wird sich hieran in Zukunft etwas ändern?. Ich denke an eine quartalsweise Berichterstattung, Präsentationen auf Investor-Veranstaltungen?

      A: Nein, bis Mitte 2011 planen wir keine generelle Änderungen. Es werden jedoch Investorenveranstaltungen dazu kommen.


      Fazit: Die mittelfristigen Wachstumsperspektiven sind excellent!

      Der Wert hat zu Jahresbeginn bereits eine Höherbewertung erfahren und konsolidiert auf dem erhöhten Niveau zwischen 3,3 Euro – 4 Euro, abgesehen von einem Kursrücksetzer im Herbst. Auf diesem Niveau scheint Plan-Optik nach den Halbjahreszahlen ausreichend bewertet.

      Wer den Blick nach vorn richtet und berücksichtigt, dass Plan-Optik bereits nachgewiesen hat Margen von über 30 % zu generieren, der erkennt das mittelfristige Potential der Aktie. Bereits zum Halbjahr betrug das bereinigte EBITDA mehr als 25 % (vor Einmalkosten). Die aktuelle Euro/Dollar Relation bestätigt dieses Szenario, da ein Großteil der Geschäfte auf Dollarbasis abgerechnet wird. Ebenfalls sind Bruttomargen von 70 % die Voraussetzung für überproportionale Skaleneffekte für das anstehende Umsatzwachstum.

      Der Auftragseingang in 2010 signalisiert für 2011 ein Umsatz von 12 Mill. Euro. Einerseits verlaufen die LED Fertigung für Automobile und Kamera-Komponenten für Smartphones über Plan, die Wafer Fertigung für Pico- und Office Beamer verzögert sich dagegen in das Jahr 2012. Auf dieser Basis kann Plan Optik ein EPS von 0,45-0,5 Euro erzielen. Die Aktie sollte zu Beginn des Jahres auch stärker in den Medien präsent sein. Dann rechne ich mit einem Überschreiten der 4 Euro Marke. Im Verlauf des Jahres 2011 sind Kurse von 7 Euro wahrscheinlich.


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      Avatar
      schrieb am 28.12.10 12:28:32
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.763.882 von malwina am 27.12.10 12:07:40Ist PlanOptik nicht eigentlich schon zu hoch bewertet mit derzeitigem KUV von ca. 3 und grad mal ausgeglichenem bis minimal positiven Ergebnis???
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 09:16:38
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Top Picks 2011: Siga Technologies (SIGA)

      Posted Dec 28th 2010 11:00AM by Steven Halpern
      Filed under: Newsletters, Stocks to Buy, Best Stocks for 2011



      This post is one in a series in which more than 60 newsletter advisors share their Top Stock Picks for 2011. This special report is courtesy of TheStockAdvisors.com.

      "Last year for my favorite stock pick, I recommended IMAX which more than doubled; this year I would like to recommend Siga Technologies (SIGA), which I believe offers the same kind of upside potential for 2011," says Dennis Slothower. Dennis's Top Pick in last year's report rose 99%.

      The editor of Stealth Stocks explains, "Siga is a bio-defense company. In 2004, the U.S. started an initiative called Project BioShield, which gave the government the right to purchase and stockpile vaccines and drugs to fight anthrax, smallpox and other potential agents of bio-terror.

      "SIGA is a leader in the development of pharmaceutical agents to fight potential bio-warfare pathogens and their ST-246 drug is considered to be the only known cure for smallpox, which the government is keenly interested in.

      "Recently, BARDA has stated their intent to award SIGA a $500 million contract, with options that potentially could be as high as $2.8 billion in orders.

      "However, SIGA is being challenged in court by a competitor as being too big as a company to qualify for the government contract.

      "In fairness, BARDA has announced plans for a market survey to determine, whether there are any qualified small businesses with the capacity to produce an adequate supply of smallpox antiviral medication for the National Strategic Stockpile.

      "It is unlikely that a small company will be able to meet the government's needs as the drugs expire and need to be constantly replaced.


      "It is expected that SIGA will win this contract and if so investors could be rewarded with a double or triple in appreciation."


      Steven Halpern's TheStockAdvisors.com offers a free daily review of the favorite stock ideas of the nation's top financial newsletter advisors.


      http://www.bloggingstocks.com/2010/12/28/top-picks-2011-siga…

      Avatar
      schrieb am 27.12.10 20:07:16
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Ifa Systems zur Prognose 2011

      Ihre Meldung zur Prognose 2011 verstehe ich eher als defensiven Ausblick, da man in 2011 eine Wachstumsbeschleunigung aus den USA kommend, erwartet.

      15 % Umsatzanstieg wird man doch bereits in 2010 erreichen und implizit ist dies doch eine Rücknahme der Prognosen, die zuvor von Umsätzen über 10 Mill. Euro ausgingen.

      Läuft der Auftragseingang nicht eintsprechend den Erwartungen, wonach man ja mit signifikanten Auftragseingängen bereits in 2010 gerechnet hatte?


      Die veröffentlichten Zahlen entsprechen den Planungen und bedeuten für das Unternehmen einen große Umsatz- und Gewinnsprung. Diese Zahlen bestätigen die Prognosen.

      Der limitierende Faktor für uns ist die Einstellung und Ausbildung von qualifizierten Mitarbeitern, die die Anzahl der Projekte ausliefern und betreuen können. Sie können sich sicher vorstellen, dass es zum einen eine Anforderung ist Mitarbeiter zu finden, die Qualifikationen und Kenntnisse aus dem Bereich der Augenheilkunde sowie aus dem IT-Umfeld mitbringen und diese Mitarbeiter dann nach Standard auszubilden. Auf diese Anforderung haben wir mit unseren internen Ausbildungsprogrammen reagiert. Wir werden in den nächsten Monaten den Umsatz durch den Einsatz neuer gut ausgebildeter Mitarbeitern weiter wie geplant steigern können.

      Aktuell liegt uns ein Auftragsbestand vor, der unsere Kapazitäten für Installation und Schulung bis in den April auslastet.
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 12:07:40
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Plan Optik übernimmt MMT mehrheitlich


      Plan Optik hat die MMT Micro Mechatronic Technologies GmbH mit Sitz in Siegen mehrheitlich übernommen. Die Übernahme erfolgte im Rahmen eines Asset Deals. Nach Abschluß der Transaktion hält Plan Optik 70% der Anteile am Unternehmen.
      Mit der Übernahme von MMT stärkt Plan Optik seine Aktivitäten im Bereich Mikrofluidiksysteme. MMT verfügt über ein umfangreiches Produktportfolio in den Bereichen Mikrodosierpumpen und spezifisches Know-how zur Erstellung von aktiven Biochips oder komplexen Mikrofluidikanlagen. Die Produkte werden in verschiedenen Branchen wie der chemischen und pharmazeutischen Industrie oder der Bio- und Nanotechnologie eingesetzt. Im Bereich Medizintechnik liefert MMT beispielsweise hochpräzise Mikro-Dosierpumpen zur vorübergehenden Unterstützung der Herztätigkeit.
      MMT ergänzt das Kerngeschäft von Plan Optik ideal. Plan Optik vermarktet seit Jahren mikrostrukturierte Wafer, die unter anderem auch in Mikrofluidiksystemen eingesetzt werden. Zudem fertigt die Plan Optik-Tochter Little Things Factory GmbH vollständige Mikroreaktoren und damit eigene Mikrofluikkomponenten. Mit der Übernahme von MMT kann die Plan Optik Gruppe jetzt eigene vollständige Mikrofluidiksysteme liefern und ist damit einer der ersten Anbieter mit einem vollständigen Sortiment.
      "Da Mikrofluidik in immer mehr Anwendungen wie der Chemie oder Medizin Verwendung findet, rechnen wir mit starkem Wachstum in diesem Bereich", sagt Plan Optik Alleinvorstand Michael Schilling. Derzeit erzielen MMT und die Little Things Factory gemeinsam einen Jahresumsatz in der Größenordnung von einer Million Euro. "In einigen Jahren wollen wir im Bereich Mikrofluidik mit unseren Töchtern MMT und Little Things Factory ein Geschäftsvolumen und Wachstumsraten erreichen, die mit unserem bisherigen Kerngeschäft vergleichbar sind."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 14:23:28
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Zitat von Danny0007: Was haltet Ihr überhaupt von Heidelberger Druckmaschinen?

      Schuldenabbau hinter sich, Restrukturierung im Gange, Auftragsfertigung zur Auslastung eigener Produktion, sowie Börsenkurs, im Vergleich zu letzten Jahren sehr niedrig.
      Mit anziehenden Umsätzen, sicherlich sehr intressant.

      Was meint Ihr?

      Herzliche Grüße


      Heidelberger Druck ist eine schöne Turnaround Spekulation. Wenngleich es eine Kapitalmaßnahme gegeben hat, beträgt das Enterprise Value aktuell 1,5 Mrd. Euro. Es kann durchaus auf 6 Euro gehen auf Sicht von 12 Monaten, allerdings habe ich 5 andere Werte, die ich präferieren würde zu kaufen. Allgemein wird ja von Analysten auch die König & Bauer als interessanteres Invest gesehen.

      Zu Silicon Sensor: Diesen Wert habe ich schon oft besprochen. Habe auf Invest.veranstaltungen einen sehr guten Eindruck von Dr. Giering gewonnen. Ich habe mich aus SIS verabschiedet als:
      a) Die letzte doch erhebliche Kapitalmaßnahme umgesetzt wurde und
      b) absehrbar war, daß der Hoffnungsträger ACC sich nicht durchsetzen wird

      Ich habe den Einstieg in 2010 in SIS nicht gefunden. Auf dem aktuellen Niveau würde ich halten, aber nicht kaufen, da bei einer Bewertung von ca. 60 Mill. Euro schon einiges an Wachstumserwartungen im Kurs enthalten ist. Aus dem Bereich der Mikrosystemtechnik favorisiere ich die Plan Optik.

      Gruß
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