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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6879)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.04.24 22:52:09 von
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      schrieb am 05.01.10 21:49:40
      Beitrag Nr. 853 ()
      Nochmal in der Übersicht meine Erwartungen bei Bavaria:

      Kurs zu Beginn 2009: 9,80 Euro
      Kurserwartung Ende 2009: 20 Euro

      Dividendenzahlungen
      2007: 3 Euro
      2008: 3,15 Euro
      2009: 2 Euro
      2010: 4 Euro

      EPS: 2010 2 Euro
      EPS: 2011 4 Euro
      EPS: Operatives Ergebnis vor Unterschiedsbeträgen aus Kapitalkonsolidierung und potentiellen Deinvestments.

      Gruß
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      schrieb am 05.01.10 21:45:35
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.667.238 von pantarhei am 05.01.10 13:22:12Panterhai: Als ich hier Bavaria hinsichtlich der Investgründe als Verdoppler mit Ansage dargestellt habe, so ist es mir eigentlich egal, ob dies über Kurssteigerungen oder Dividendenzahlungen realisiere. Bavaria ist, wenn die makroökonomischen Rahmenbedingungen nicht zusammenbrechen wieder auf bestem Wege die Ausschüttung von 2006 - 2008 von 100 % der aktuellen Bewertung für die Folgejahre zu wiederholen. Übrigens lebt Bavaria nicht von der Aktivierung des Badwills, sondern derzeit sind ca. 80 Mill. dieses Betrages als passive Unterschiedsbeträge außerhalb des Eigenkapitals ausgewiesen. Anders formuliert. Im Gegensatz zur Handhabung von Arques - der Gewinn von morgen für Bavaria.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 13:22:12
      Beitrag Nr. 851 ()
      Bavaria - Eigentlich mag ich keine Unernehmen, bei denen ein großer Teil des Gewinns aus der Auflösung des Badwills aus Firmenübernahmen stammt. Als Negativbeispiel ist hier arques zu nennen. Deshalb habe ich Bavaria bisher nicht beachtet.

      Der track record an erfolgreichen Sanierungen ist aber beeindruckend. Der starke cash flow und die Entwicklung der Dividenden schaffen Vertrauen. Vielen Dank für diesen Hinweis!
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 11:57:47
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.663.722 von Kleiner Chef am 04.01.10 20:58:59Nach meiner Beobachtung schneiden gute Stockpicker mit einer Konzentration auf 10-15 Werte besser ab als ich mit ca. 45 Positionen.
      Allerdings muss man sich viele Unternehmen ansehen, um die richtigen herauszufiltern, ob man sie dann kauft oder nicht.

      Bavaria hatte ich bisher nicht auf der Liste. Werde ich mir mal genauer ansehen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 21:03:35
      Beitrag Nr. 849 ()
      BAVARIA Industriekapital verkauft Geschäftsaktivitäten der Fonderie du Poitou Aluminium S.A.S. an die Montupet-Gruppe


      Montag, 04.01.2010 - Die BAVARIA Industriekapital AG hat die Geschäftsaktivitäten der Aluminiumgießerei Fonderie du Poitou Aluminium S.A.S. (FDPA), die sie im Oktober 2007 zusammen mit zwei weiteren Gießereien vom Teksid-Konzern erworben hatte, an eine Tochtergesellschaft der französischen Unternehmensgruppe Montupet S.A. veräußert. Die drei Teksid-Töchter hatten vor der Übernahme durch BAVARIA starke Verluste erlitten, die sich zusammen auf bis zu 25 Mio. Euro pro Geschäftsjahr beliefen.

      „Wir haben alle drei Unternehmen restrukturiert, und dabei sämtliche Arbeitsplätze gerettet. Die Sanierung der gesamten Gießerei-Gruppe ist nun mit dem Verkauf von FDPA abgeschlossen,“
      erklärt Hans Magnus Andresen, Managing Director von BAVARIA und Aufsichtsrats- vorsitzender der französischen Unternehmen. Nach der Umsetzung eines umfassenden Verbesserungsplans hatte BAVARIA zwei der drei Beteiligungen bereits 2007 und 2008 verkauft.

      Dass FDPA zurück in die Rentabilität geführt und jetzt an Montupet veräußert werden konnte, ist dem Münchener Unternehmen einmal mehr dank des eigenen Restrukturierungs- und Controllingsystems, dem „BAVARIA Operating System“ (BOS), gelungen: Nach Straffung sämtlicher Unternehmensabläufe konnten deutliche Einsparungen im Materialeinkauf und bei den Gemeinkosten erzielt sowie ein über Jahre aufgebauter Investitionsstau abgearbeitet werden. Zu den Maßnahmen zählten darüber hinaus eine innovative Produktentwicklung sowie der Aufbau einer internationalen Vertriebsstruktur. „Wir haben es geschafft, wieder zu einer stabilen Profitabilität und einer über den Branchendurchschnitt liegenden Rentabilität zurückzugelangen. Eine strukturierte, anhand von Kennzahlen geführte Produktion gewährleistet heute die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens,“ so Andresen. Trotz eines Umsatzrückgangs von bis zu 30 Prozent, der auf die Automobilabsatzkrise 2008 und 2009 zurückzuführen ist, konnte durch eine konse-


      quente Flexibilisierung der Fixkosten ab Mai 2009 FDPA in eine positive Ertragslage zurückgeführt werden. Dieses Ergebnis konnte erreicht werden, obgleich Preiserhöhungen bedingt durch die Wirtschaftskrise nicht möglich waren.

      Mit den rund 500 Mitarbeitern ist die Belegschaft von FDPA stabil und für die Zukunft gut aufgestellt. Hierzu Reimar Scholz, Vorstandssprecher von BAVARIA: „Die drei Tochterunternehmen der französischen Teksid-Gruppe standen, als wir sie übernahmen, nur Wochen vor dem endgültigen Aus. Die von uns eingeführten BOS-Maßnahmen waren erfolgreich, und wir konnten sämtliche 1.400 übernommenen Arbeitsplätze in den drei Unternehmen erhalten. Wir bedanken uns deshalb ausdrücklich bei den Mitarbeitern und den Gewerkschaften für ihr in uns gesetztes Vertrauen. Die Belegschaft hat immer konstruktiv dazu beigetragen, das Unternehmensziel Joberhalt zu erreichen."


      Die BAVARIA Industriekapital AG realisiert durch den Verkaufserlös einen zweistelligen Millionenbetrag. Käufer ist die renommierte Gießereigruppe Montupet, die als börsennotiertes Unternehmen zu den führenden Anbietern von Aluminiumgussprodukten in Europa zählt.


      Fazit: Verkauf einer profitablen Gesellschaft mit Umsatz von 70 Mll. Euro in 2009 schafft die Vorraussetzung für eine erneute signifikante Dividendenzahlung im Frühjahr. Ich rechne nach diesem Abschluß mit Minimum 2 Euro, was einer Rendite von 20 % entspricht. Nur wenige rechnen auf für 2009 mit einer Dividendenzahlung in dieser dieser Höhe, nicht zuletzt auch deshalb weil die heutige Meldung nur selektiv wahrgenommen wird.
      Alle Publikationen gehen von einer Aussetzung der Dividendenzahlung 2009 aus.

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      schrieb am 04.01.10 20:58:59
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.784 von pantarhei am 04.01.10 15:27:14
      10 Werte fundamental zu verfolgen reicht mir. Da kann weniger manchmal mehr sein. Risikostreuung hin oder her. Man auch mit mehr als 10 Werten operieren, aber ob das erfolgsversprechender ist?


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 15:27:14
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.652.857 von Kleiner Chef am 01.01.10 13:04:04Der Punkt zu den beiden angesprochenen Investments ist, daß man sich in meinem Fall eben auf 10 Positionen konzentrieren muß

      Frage mich jetzt schon seit Tagen, was der Grund für die Beschränkung auf 10 Werte sein könnte?
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 13:04:04
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.652.796 von pantarhei am 01.01.10 12:38:03Der Punkt zu den beiden angesprochenen Investments ist, daß man sich in meinem Fall eben auf 10 Positionen konzentrieren muß und immer die Frage stellen, hat SNP oder Frogster eine größere Chance auf Wertsteigerungen als die bestehenden Positionen. In der Tat kann man darüber diskutieren, ob Bavaria oder Nanofocus
      kurzfristig einen Galopp hinlegen werden. Das Depot ist nun so
      strukturiert, daß ich mit Werten starte, die in 2009 Highfligher waren (wie eben Frogster und SNP) , aber eben auch mit Werten, bei denen der Kursschub nach meinen Erwartungen erst bevorsteht.

      Gerade bei SNP ist der Produktlaunch schon zu einem guten Teil eingepreist. Als Langfristanlage würde ich SNP weiter behalten, aber eben nicht im Vergleich zu dem Potential der bestehenden Positionen.

      Bei Frogster hätte der Ausbruch, nach der Konsolidierung, über 20 Euro schon erfolgen müssen, wenn der Erfolg des Korea-Starts gemäß der Erwartungen eingetroffen wäre. Zur Erinnerung: Den spielverliebten Koreanern wird ein Markt zugesprochen wie Westeuropa. Aber: Der Wettbewerb wird hier zunehmen und meine Einschätzung ist, daß ROM hier nur Mitläufer bleiben wird.

      Defacto verlaufen die Traffic-Zahlen auf Alexa seit 3 Monaten
      seitwärts (excl. Korea - hatte hierzu ja die Stellungnahme von Frogster mal reingestellt), wie auch der Aktienkurs. Spannend wird es bei Frogster wieder, wenn The Chronicle of Spellbern in Asien nach dem ROM Modell gelauncht wird.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 12:38:03
      Beitrag Nr. 845 ()
      SNP ist nach dem Anstieg meine größte Position und komplett stuerfrei.Schätze 3€ EPS in 09. 25% Wachstum sind für das noch kleine Unternehmen mit den bisherigen Produkten gut erreichbar. Jetzt kommt der SNP Transformation Backbone hinzu, der ein Renner zu werden verspricht. Lässt man dieses Potential unberücksichtigt, ist die Aktie mit KGV 12 nicht zu teuer.

      Frogster - Welche Infos hast du zum RoM-Start in Korea? Im Dezember wird der Umsatz die 2 Mio Marke fast erreicht haben. Mit dem news flow zum explosiven Wachstum sollten neue Anleger auf das Unternehmen aufmerksam werden. Ich neige dazu, das Vorhaben des Pools als nicht unrealistisch einzuschätzen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 12:13:24
      Beitrag Nr. 844 ()
      gutes neues


      für mich mit interessantester tread bei wo

      weil es auch so ruhig ist
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