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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6889)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.04.24 22:52:09 von
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      schrieb am 14.04.09 22:03:10
      Beitrag Nr. 753 ()
      Frogster Interactive: Kampfansage an Word of Warcraft

      Mit "Runes of Magic" mischt der Berliner Videospiele-Vermarkter Frogster den Markt der Online-Rollenspiele derzeit gehörig auf. DER AKTIONÄR sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Christoph Gerlinger über "Runes of Magic" und seine Ziele für die kommenden Jahre.



      DER AKTIONÄR: Herr Gerlinger, Frogsters neue Online-Rollenspielhoffnung "Runes of Magic"(RoM) ist am 19. März offiziell an den Start gegangen. Hat der Release Ihre Erwartungen erfüllt?

      Christoph Gerlinger: Der Release hat unsere Erwartungen sogar deutlich übertroffen. Technisch lief alles reibungslos und in der virtuellen Welt konnten wir anlässlich des Releases neue Rekorde verzeichnen, was die Zahl der registrierten User, die Zahl der gleichzeitig in der virtuellen Welt anwesenden User und die Tagesumsätze angeht. Die DVD-Box, mit der wir den per Download auch kostenlos angebotenen Software-Client in Deutschland zusätzlich über den Einzelhandel vertreiben, hat sogar die Box der MMOG-Benchmark, "World of Warcraft" nach Monaten erstmalig von Platz eins der GfK-Verkaufs-Charts (unter 28 Euro) verdrängt.

      In welchen Ländern ist das Massively Multiplayer Online Spiel (MMOG) bereits erhältlich? Wie sieht die weitere Vermarktungsstrategie für RoM in den kommenden Monaten aus?

      "Runes of Magic" ist zurzeit in Europa in einer deutschen und einer englischen Sprachversion sowie in den USA in einer englischen Sprachversion zugänglich. Wir planen für die nächsten Monate eine Vielzahl von PR- und Marketingaktionen und -kooperationen vor allem im Internet, um die Spielerzahlen weiter zu steigern. Angesichts der großen Fangemeinde wird ein wesentlicher Antrieb auch die Mund-zu-Mund-Propaganda sein, die wir zusätzlich durch aktive Umsetzung der Wünsche der Community fördern. Unser Entwickler ist darüber hinaus schon mit einem weiteren Ausbau des ohnehin eindrucksvollen Feature-Umfangs beschäftigt.

      Bei "Runes of Magic" setzen Sie auf ein anderes Bezahlsystem als Konkurrenzprodukte wie "World of Warcraft" (WoW) oder "Warhammer Online". Können Sie dieses kurz erläutern?

      Wir gewähren den Spielern kostenlos Zutritt zu der gewaltigen dreidimensionalen virtuellen Fantasywelt und bieten ihnen zugleich virtuelle Gegenstände und virtuelle Währung, hier Diamanten genannt, zum Kauf an. Der Spieler kann also selbst entscheiden, ob und wieviel Geld er ausgibt und vor allem, wofür. So erreichen wir viel mehr Spieler, von denen allerdings nur ein bestimmter Teil überhaupt Geld ausgibt. Das Modell ist in Asien bereits sehr erfolgreich, in den USA auch immer populärer, in Europa sind wir einer der Vorreiter, vor allem in dieser Qualitätsstufe. Bisher wurde das Modell nur für qualitativ minderwertigere Titel angeboten.

      Der unangefochtene Marktführer WoW bringt es derzeit auf über 11,5 Millionen Spieler. Welches Potenzial sehen Sie für "Runes of Magic"?

      "World of Warcraft" ist natürlich mit einer geschätzten Milliarde Dollar Jahresumsatz die unangefochtene Benchmark. Ein Bruchteil des Erfolgs davon wäre sicherlich für uns und unsere Aktionäre schon sehr erfreulich. Und das wird jeden Tag wahrscheinlicher. Für "Runes of Magic" haben sich bis dato über 700.000 Spieler registriert und wir stehen erst ganz am Anfang. Natürlich sind bei weitem nicht alle registrierten Spieler auch zu aktiven Spielern geworden. Wird sind aber überzeugt, dass wir sowohl die Zahl der registrierten Spieler als auch der aktiven Spieler in den nächsten zwei Jahren deutlich steigern werden.

      Ein guter Start eines Online-Rollenspiels ist noch lange kein Garant für einen dauerhaften Erfolg. Das hat die Vergangenheit gezeigt. Welchen Lebenszyklus trauen Sie "Runes of Magic" zu? Wie wollen Sie die Spieler über Jahre hinweg bei der Stange halten?

      Die erfolgreichen MMOGs haben eine Lebensdauer von fünf bis zehn Jahren. Das trauen wir auch "Runes of Magic" zu. Dauerhafter Erfolg hängt unseres Erachtens von der Unterhaltungsqualität ab, also der Größe, dem Abwechslungsreichtum und von den im Zeitablauf nachgereichten Erweiterungen der virtuellen Welt und davon, wie nah man an der Community ist und ihre Wünsche erhört − Kommunikation mit der Community also. Alle genannten Punkte sind schon jetzt gewährleistet, "Runes of Magic" hat schon heute eine gewaltige Größe und wird laufend erweitert sowie um neue und originelle Features ergänzt. Wir haben ein sehr professionelles und leidenschaftliches Team, das sich dezidiert um Runes of Magic kümmert.

      Eine aktuelle Studie hat herausgefunden, dass in Deutschland mehr als 14.000 Jugendliche im Alter von 15 Jahren süchtig nach PC-Spielen sind. Zudem seien 23.000 jugendliche Spieler stark suchtgefährdet. Nun fordern Politiker, Online-Rollenspiele wie "World of Warcraft" oder dann vielleicht auch "Runes of Magic" erst für Spieler ab 18 Jahren zugänglich zu machen. Wie gehen Sie mit der Suchtproblematik um? Welche Möglichkeiten sehen Sie, diese einzugrenzen?

      Natürlich wollen wir spannende interaktive Unterhaltung anbieten, aber niemanden süchtig machen. Wir sind aus verschiedenen Gründen der Überzeugung, dass F2P-Spiele nicht so suchtgefährdend sind wie Abo-Spiele, unter anderem, weil man durch den Kauf von Items einen Spielerfolg auch mit geringerem Spielzeiteinsatz erreichen kann. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Spielsucht zu vermeiden, zum Beispiel die Spielzeit zu begrenzen. Wir sollten aber auch die Kirche im Dorf lassen – vermutlich gibt es eine Vielzahl von Jugendlichen, die süchtig nach anderen Dingen sind, zum Beispiel 40 Stunden pro Woche fernsehen. Mir ist aber nicht bekannt, dass die Politik den Fernseher erst ab 18 Jahren zugänglich machen will.

      "Runes of Magic" wurde vom asiatischen Entwicklerstudio Runewaker Entertainment programmiert. Wie lange läuft der Lizenzvertrag mit den Asiaten? Wird Runewaker anteilig am Umsatz beteiligt?

      Ja, Umsatzbeteiligungen in der Größenordnung um 25 Prozent sind branchenüblich und liefern zugleich den Anreiz und die Finanzierung, das Produkt laufend weiter zu entwickeln. Solche Lizenzverträge laufen normalerweise fünf Jahre und werden danach verlängert, weil die User beim Publisher registriert sind, also bei einem Publisherwechsel verloren gingen.

      Was haben Ihre Untersuchungen ergeben, wie hoch ist der Anteil der "Runes of Magic"-Spieler, die überhaupt bereit sind, Geld für das Spiel auszugeben? Mit welchen durchschnittlichen Erlösen pro Spieler rechnen Sie pro Jahr?

      Der Anteil zahlender Spieler liegt in der Regel bei fünf bis zehn Prozent, deren Ausgaben bei zehn bis 25 Euro monatlich − in dieser Spanne liegen wir auch bei "Runes of Magic".

      Welche Kosten fallen für das Betreiben eines Online-Rollenspiels wie RoM an? Welche Netto-Gewinnmarge halten Sie für möglich?

      Insbesondere die Kosten für das Bezahlen, zum Beispiel Kreditkartendisagien, Server-Hosting- und Traffic-Kosten sowie die Kosten des Customer Service und natürlich Marketing- und Overhead-Kosten. Eine Netto-Gewinnmarge von 15 bis 20 Prozent halten wir bei den deutschen Steuersätzen für möglich.

      Bereits im vergangenen Jahr starteten Sie ein weiteres Online-Rollenspiel, "The Chronicles of Spellborn". Wie zufrieden sind Sie bislang mit der Resonanz? Welche weiteren Schritte sind hier in den kommenden Monaten geplant?

      Wir haben konkrete Pläne, wie wir "The Chronicles of Spellborn" gemeinsam mit dem Entwickler und dem amerikanischen Publisher zu dem Erfolg verhelfen, den es verdient. Es ist eine wunderschöne und innovative virtuelle Welt, die von der Fachpresse durchweg für ihre Ambitionen gelobt wurde, den Spielern gerade wegen des Innovationsgehalts aber noch besser vermittelt werden muss. Ein neu gestalteter Spieleinstieg mit einem ausführlicheren Tutorial hat hier Mitte Februar den Anfang gemacht, damit neue Spieler sich schneller zurecht finden, Spaß haben und Spellborn dann auch abonnieren. Weitere Neuerungen zur Vereinfachung des Spieleinstiegs sind in Arbeit und werden in nächster Zeit implementiert.

      Welche Titel aus Ihrer Spiele-Pipeline würden Sie noch hervorheben?

      Das MMOG "Bounty Bay Online" liefert solide Umsätze und Wachstumsraten und ist ausnahmsweise nicht im Fantasy-Genre angesiedelt, sondern in der historischen Seefahrer- und Entdecker-Welt der frühen Neuzeit.

      Gibt es schon eine Prognose für das Geschäftsjahr 2009? Wie hoch könnten Umsatz und Gewinn ausfallen?

      Dafür ist es noch zu früh. Es dürfte aber schon feststehen, dass wir ein hohes Umsatzwachstum erreichen und so die Gewinnschwelle überschreiten können, möglicherweise deutlich.

      Frogster bringt es derzeit auf eine Marktkapitalisierung von gut 15 Millionen Euro. Branchengrößen wie Activision Blizzard oder Electronic Arts könnten so eine Summe locker aus der Portokasse berappen. Haben Sie nicht Angst, von einem Konkurrenten geschluckt zu werden?

      Doch. Wir sind letzte Woche auf der Game Developers Conference in San Francisco aus dieser Stoßrichtung angesprochen worden, weil sich der Erfolg von "Runes of Magic" auch in den USA in der ganzen Branche wie ein Lauffeuer herumspricht.

      Wo sehen Sie Frogster in drei Jahren?

      Als einen führenden europäischen Publisher von virtuellen Welten mit weltweiter Marktpräsenz, einer großen, globalen User-Base sowie einem Produktportfolio bestehend aus ein oder zwei Blockbustern und einer Handvoll mittelgroßer Titel. Da Sie sich besonders für die wirtschaftliche Einordnung interessieren – in einem solchen Szenario dürfte unser Umsatz in circa drei Jahren über 100 Millionen Euro betragen. Der Gewinn pro Aktie sollte bei diesem Umsatz unter vernünftigen Annahmen über fünf Euro pro Aktie betragen.

      Avatar
      schrieb am 12.04.09 16:19:26
      Beitrag Nr. 752 ()
      Nanostart: Ein Grand mit Vieren

      Portfolio

      Die Nanostart AG ist ein Beteiligungsunternehmen im Segment der Nanotechnologie. Derzeit bestehen Beteiligungen an 5 Unternehmen mit einem Anteil von bis zu 10 %, an fünf weiteren Unternehmen hält man einen Anteil von 10 – 50 %. An der elften Beteiligung, der Magforce AG, hält man 82 %.

      Bewertung

      Drei der elf Beteiligungen sind börsennotiert. Die größte börsennotierte Gesellschaft ist die Magforce AG. Die Börsenkapitalisierung liegt bei 100 Mill. Euro. Nanostart selbst ist an der Börse mit ca. 40 Mill. Euro bewertet. Interpretiert man die Bewertung der Nanostart als Summe der einzelnen Beteiligungen, so liegt sie bei einem Vielfachen der aktuellen Bewertung. Zum selben Ergebnis gelangt man, wenn man den NAV, der Ende 2008 bei über 100 Mill. Euro liegt, heranzieht. Beide Ansätze zeigen den deutlichen Abschlag mit dem die Nanastart AG aktuell an der Börse bewertet ist.

      Die Buben werden erwachsen

      Während sich einige Unternehmen noch im Forschungsstadium befinden, sind andere bereits mit ihren Produkten am Markt erfolgreich tätig. Hierzu gehört die 50 % Beteiligung Holmenkol AG oder die börsennotierte ITN AG. Andere Beteiligungen treten in den nächsten 12 Monaten aus der Phase der Forschung in den Kommerzialisierungsstatus ein. Hierzu gehören die Namos, Magforce AG und Nanogram.

      Magforce AG (Beteiligung 82 %)
      Die Magforce forscht seit 20 Jahren an der Krebsbekämpfung auf der Basis der Nanokrebstherapie. Die Studien sind inzwischen soweit fortgeschritten, daß die erste Phase II Studie im Sommer 2009 abgeschlossen sein wird, im 2. Halbjahr die Zulassung beantragt wird und Marktreife in 2010 erreicht ist. Sollte dieser Plan so eintreten steht Magforce vor der Erschließung einer Mrd. Marktes und Magforce vor einer Neubewertung.

      Namos (Beteiligung ca. 20 %)
      Im Bereich Cleantech ist Namos tätig. Man hat eine Technologie entwickelt, die die Kosten der Produktion von Katalysatoren halbieren kann. Aktuell befindet man sich in Gesprächen, um die Technik in den Markt einzuführen. Hierzu werden Prototypen bis zum Sommer 2009 fertiggestellt. Auf dieser Basis wird mit der Serienreife 6 Monate danach geplant. Gelingt dieser Durchbruch steht man ebenfalls vor Erschließung eines Mrd. Marktes (http://www.namos.de/faq.html).

      Nanogram (Beteiligung knapp 10 %)
      Eine völlig neue Technik zur Herstellung von Solarmodulen hat die Nanogram entwickelt. Merkmale der SILFOIL Technologie (http://www.nanogram.com/home/about) sind effiziente Module, die kostengünstiger produziert werden. Die im Bau befindliche Pilotanlage wird ab dem 2. Quartal 2009 in Betrieb genommen.

      „NanoGrams Technologie kann die Solarindustrie mit einer neuen Generation von Solarzellen, mit der Effizienz und Produktivität erhöht und Kosten gesenkt werden, revolutionieren“, sagt Dr. Paul Breddels, CEO der OTB Group. „OTB hat das Know-how für die Verfahrenstechnik sowie Patente auf Tintenstrahl- und Lasertechnologien, um die Ausrüstung zu bauen, damit diese nächste Generation von Solarzellen mit größerer Effizienz und zu niedrigeren Kosten hergestellt werden kann. Diese Partnerschaft stellt eine gute Gelegenheit dar, die Solarzellenproduktion eine Stufe weiter zu bringen.“ (http://www.businesswire.com/portal/site/home/permalink/?ndmV…



      Perspektiven: Vor Kursausbruch?



      Nanostart verfügt über eine Reihe von Beteiligungen, die vor dem kommerziellen Durchbruch stehen. Je näher diese Unternehmen mit ihren Produkten vor der Marktreife stehen, je konkreter wird die Bewertung der einzelnen Beteiligungen unter Einbeziehung des künftigen Potentials. Dies wird die Aufmerksamkeit der Nanostart und deren Beteiligungen erhöhen durch entweder der Veräußerung einzelner Beteiligungen, IPO´s oder aber durch den operativen Fortschritt innerhalb der Gesellschaften. Nanostart setzt dabei auf eine ausgewogenen Diversifikation. Somit ein Grand mit vier Buben. Nach den erfolgreichen Exits der Vergangenheit, werden in der Zukunft weitere folgen. Auf den Weg dorthin sind Kurse der um 20 Euro aus 2008 das erste Ziel.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 12:25:34
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.859.371 von Kleiner Chef am 26.03.09 21:43:07
      Watchlist: Bavaria Industriekapital: Wie vermutet verkündet Bavaria heute eine Dividende von über 30 % an. Jedoch ist es für einen Kursanstieg von über 50 % zu spät für einen Einstieg. Auch, weil der angekündigte Verkauf von Kienle & Spiess nicht in 2009 realisiert wird:

      BAVARIA gibt Dividende und Konzernzahlen für 2008 bekannt

      30.03.2009
      aktiencheck.de

      München (aktiencheck.de AG) - Die Industrie-Holding BAVARIA Industriekapital AG (ISIN DE0002605557 / WKN 260555) gab am Montag bekannt, dass sie ihr Ergebnis im Geschäftsjahr 2008 deutlich steigern konnte.

      Den Angaben zufolge erhöhte sich der Umsatz im Konzern im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent auf 485,4 Mio. Euro, während der Jahresüberschuss 23,2 Mio. Euro betrug. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) im Konzern nahm um 28 Prozent auf 37,3 Mio. Euro zu.

      Wie BAVARIA mitteilte, wurden im Jahr 2008 in das Sachanlagevermögen 17,3 Mio. Euro investiert und die Auszahlungen an die Aktionäre betrugen 21,4 Mio. Euro. Indes reduzierten sich die Fremdverbindlichkeiten im Konzern um 8,3 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro. Zusätzlich stiegen die liquiden Mittel um 6,6 Mio. Euro auf 57,0 Mio. Euro. Angesichts dieser Entwicklung schlägt der Vorstand der Hauptversammlung vor, die Dividende um 5 Prozent auf 3,15 Euro je Aktie zu erhöhen.

      Die Aktie von BAVARIA Industriekapital gewinnt derzeit 3,24 Prozent auf 11,15 Euro. (30.03.2009/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 21:43:07
      Beitrag Nr. 750 ()
      Update der Watchlist

      Nanostart: Wann kommt der Rebound?
      Nanofocus: Wieviele Mill. Aufträge in 2009?
      Bavaria: Schon weggelaufen. 30 % Dividende?
      Payom Solar: Dynamisches Wachstum auch in 2009 wahrscheinlich
      Augusta: 15 % Dividende stehen an
      Frogster: Eine Turnaroundspekulation wert. Nach Kapitalerhöhung viele gute Nachrichten

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 13:20:49
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.582.049 von Kleiner Chef am 15.02.09 13:21:18Starting RFP process for ST-246 and FDA approval!

      1.) Is it possible that the smallpox-stockpiling can be done by a
      different product than ST-246 -with a competitive product?

      Answer: Aside from the vaccine that is currently used, the only drug that has
      been a competitor is cidofivir. However, the vaccine has serious side
      effects, including death, which is why governments are looking for an
      antiviral such as ST-246. Also, cidofivir has not proven as effective as
      ST-246, and during the summer of 2008 the US government announced that
      ST-246 will not need to go through the RFI process, which is the process
      that allows for competitive bids. Instead, the company will go straight
      to the RFP process, which will be a purchase order for the drug. We do
      not have a definitive time as to when the order will be received, but
      management is very hopeful that it will be in the current fiscal budget
      year for the government, which began last October.


      2.) The production of ST-246 is already startet. Do you expect to get an
      stockpiling order for the ST-246 in the near future by the
      US-Government?

      Answer: In mid-December, SIGA announced the completion of the 3 registration
      batches required for the NDA. The company believes that these batches
      could be applied to a purchase order or used in an emergency situation.
      Please see above as to the stockpiling order.


      3.) When do you expect the FDA Approval for ST-246?

      Answer: While there is not a set timeline for FDA approval, the company has
      recently made some very positive strides. At the beginning of December,
      the company announced the completion of a Phase I investigational trial
      and that in 2009 it will commence a large-scale double-blinded,
      randomized, placebo-controlled, multi-center trial to evaluate safety
      and tolerability of ST-246. With these trials, the company has come
      closer to receiving full regulatory approval.


      4.) Is ist likely that Siga will become a profitable company in calendar
      year 2009?

      Answer: We do not give any guidance as to profitability.


      5.) Can you provide me the lastest research on SiGA?

      Answer: Currently, the company is only covered by one wall street analyst and that research is dated. However, I have attached the most recent presentation and you can listen the latest presentations on their
      website, www.siga.com.

      Gruß

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      Avatar
      schrieb am 15.02.09 13:21:18
      Beitrag Nr. 748 ()
      Siga Technology: Initial Order at least 1,7 Mill. courses

      BARDA Issues a Presolicitation for Acquisition of a Smallpox Antiviral
      Wednesday February 11, 8:30 am ET
      SIGA to Host Conference Call Following Full Solicitation


      NEW YORK, Feb. 11, 2009 (GLOBE NEWSWIRE) -- SIGA Technologies, Inc. (NasdaqCM:SIGA - News), a company specializing in the development of pharmaceutical agents to fight biowarfare pathogens, today announced that the Department of Health and Human Services (``HHS'') has issued a presolicitation to procure a smallpox antiviral drug that will be added to the Strategic National Stockpile (``SNS''). The request for proposal will seek to procure 1.7 million courses of treatment and may also seek offers to procure as many as 12 million courses.
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      The United States Government contemplates the award of a five-year, firm-fixed-price contract for medical countermeasures that can specifically provide treatment courses for symptomatic individuals exposed to smallpox.

      A request for proposal is expected to be released sometime around February 24th and will call for a development level drug that is in the clinical study phase of the Investigational New Drug (IND) process as well as products that have already received approved therapeutic indications. The contract award resulting from this solicitation will have an estimated award date of September 2009. More information about the conditions set forth under this presolicitation can be found at: https://www.fbo.gov

      Dr. Eric A. Rose, SIGA's Chief Executive Officer, commented, ``This notice demonstrates a clear commitment by the United States Government to procure the medicines that will help defend the public against a smallpox bioterror attack. We believe that with our clinically advanced smallpox antiviral, we are in a good position to respond to the RFP when it is announced on or around February 24th. We look forward to working with HHS during this process.''

      The company intends to hold a conference call following the release of the full solicitation, which is expected on or about February 24, 2009. Details of the call will be released in a press release upon the announcement by HHS.

      About SIGA Technologies, Inc.




      PS: Und ich denke nicht das der Aufwärtstrend schon zu Ende ist.;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 20:59:04
      Beitrag Nr. 747 ()
      Dialog Semiconductor: Aktuelle Einschätzung des CEO Bagherli

      TechTalk – Reported by Cliff Keys, Editor-in-Chief

      Dialog Semiconductor
      PMOLEDs Save Power and Cost

      I talked with Dialog’s CEO Jalal Bagherli. Dialog Semiconductor creates energy-efficient, highly integrated, mixed-signal ICs optimized for personal mobile and automotive applications. With its unique focus and expertise in system power management, Dialog brings decades of experience to the rapid development of integrated circuits for power and motor control, audio and display processing. Jalal told me passive matrix OLEDs will feature heavily in the next generation mobile phones.


      Caption: Jalal Bagherli, CEO Dialog Semiconductor

      Dialog won the 2008 National Microelectronics Institute (NMI) award for Innovation.
      The company matched its own innovation to the needs of another idea focused on exploiting the critical market requirements in mobile displays for low power and low cost. OLED technology has for some time been viewed as the successor to LCD, bringing advantages in low power and better picture and video quality. Introducing a new innovation in Passive Matrix technology, Dialog is pushing forward with a semiconductor product innovation to enable the benefits of OLED to meet the aggressive cost requirements of the mobile phone market - an innovation that will have significant impact in one of the largest global markets.

      The company announced earlier that its first ground breaking SmartXtend™ technology based driver ICs would be used by TDK of Japan as part of its PMOLED video display demonstration using a 3inch W-QVGA panel. The displays are targeted as a next generation solution for main displays in mobile phone and portable media consumer devices, overcoming the performance limitations of LCD and more expensive active matrix OLED displays.
      Dialog is forming partnerships with PMOLED module makers such as TDK to enable a complete display solution (ie PLMOLED panel with Dialog’s Display driver chip as a complete module) to be offered to end OEM customers in mobile phone, media player and infotainment markets. The majority of PMOLED makers are based in Korea and Greater China.

      The reason for securing multiple module partners is to ensure that sufficient capacity will be available when the giant Tier1 phone makers decide to use such a panel in their mainstream phones. Jalal added that the expectation is that a modest volume of around 0.5m units will start production in 2009 and that the volume would start to grow significantly into multi-million units in 2010 with continuing growth thereafter, dependent on Dialog and its panel partners delivering a complete product to market by 2H 2009.

      SmartXtend™ technology allows the main displays of mobile devices – particularly those offering W-QVGA and QVGA resolution – to utilize passive matrix OLED displays rather than LCD or active matrix OLEDs. Passive matrix OLEDs are inherently a lower cost display to manufacture than other display technologies while providing superior advantages in terms of video quality, viewing angle and performance.

      SmartXtend™ technology, which utilizes a number of innovative design techniques including a unique multi-line addressing scheme, accurate dynamic current matching and state-of-the-art power management, forms the basis of a new family of display drivers being developed by Dialog Semiconductor for passive matrix OLEDs. SmartXtend™ is designed to significantly extend the lifetime of passive matrix OLED displays; it reduces the peak current greater than 30% and power consumption by as much as 50% compared to the conventional passive matrix driving schemes.
      Dialog’s current development of a family of driver ICs with its partners is scheduled for volume production in 2H 2009.

      The company’s processor companion chips are essential for enhancing both the performance of hand-held products and the consumer’s multimedia experience. Automotive applications include intelligent motor control for comfort and safety systems.

      With world-class manufacturing partners, Dialog operates a fabless business model with over one billion parts shipped to date.
      Dialog Semiconductor plc is headquartered near Stuttgart, Germany with operations in Austria, China, Germany, Japan, Korea, Taiwan, UK, and the USA. The company has 250 employees worldwide, and is listed on the Frankfurt (FWB: DLG) stock exchange.

      http://www.powersystemsdesign.com/index.php?option=com_conte…
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 18:38:25
      Beitrag Nr. 746 ()
      Sondersituationen 2009: Dialog Semiconductor - Power durch Power Management


      Unternehmensprofil


      Dialog Semiconductor entwickelt energieeffiziente systemintegrierten Mixed-Signal-
      Bauelemente. Diese sind für den Mobilfunk- und Automobilbereich optimiert. Dialog arbeit ohne eigene Produktionsstätten und kooperiert weltweit mit Produktionspartnern zusammen.
      Der Fokus und das Know-how liegt im Bereich Power Management. Über die Tradition des Unternehmens
      wurden bereits über 1 Mrd. Bauelemente ausgeliefert. Man beschäftigt derzeit 250 Mitarbeiter mit Hauptstz
      in der Nähe von Stuttgart. Ein Großteil davon ist im Bereich F&E tätig.


      Operative Entwicklung - Turnaround vollzogen

      Traditionell ist Dialog Semiconductor im Bereich energieeffizienter Applicationen tätig. Neue Applikationen in der Emerging Display Technology befinden sich in der Markteinführung. Die Produkte werden zu 80 % im Mobilfunk- und Consumerbereich eingesetzt, 20 % findet Anwendung im Bereich der Automobilelekttronik. Nach der BenQ Insolvenz duchlebte Dialog eine lange Durststrecke mit tiefroten Zahlen, rückläufigen Umsätzen und negativen Cashflows.

      Während dieser Krise wurde das Management nahezu komplett ausgetauscht und das Unternehmen wird seitdem von Dr. Bagherli geführt. Seit 5 Quartalen vollzieht das Unternehmen einen eindrucksvollen Turnaround. Die Gründe und Rahmenbedingungen:

      Man vervierfachte den Quartalsumsatz seit Anfang 2007 bis Ende 2008 von 13 Mill. Dollar auf 50 Mill. Dollar
      Der operative Cashflow im 2. Halbjahr 2008 betrug 10 Mill. Dollar
      Im Bereich Power Management erreichte man durch Vertriebserfolge als Zulieferer bei 8 von 10 Top Providern von Mobiltelefonen einen Marktanteil von 13 % bei einem Marktvolumen von knapp 1 Mrd. Dollar in einem wachsenden Markt
      Die Entwicklung im Mobilfunkmarkt zu 3G-Phones mit dem Trendsetter des IPhones kommt Dialog hier entgegen, da dieser Markt stark wachsen wird. Hauptkunden sind Apple und Sony-Ericcson
      Im Bereich Emerging Display Technology setzte Dialog mit den Kooperationen mit Eink durch Low Power Electronic Displays als Zulieferer neue Maßstäbe (http://www.eink.com)
      Ebenfalls setzt Qualcomm mit der Display Baureihe „Mirasol“ auf eine Kooperation mit Dialog. Seit 2007 konnten viele Vertriebserfolge mit neuen Anwendungen erzielt werden (http://www.mirasoldisplays.com).

      Der Turnaround wurde somit eindrucksvoll vollzogen. Der Umsatz konnte 2008 nahezu verdoppelt werden, die Bruttomarge auf über 40 % und die Cashposition auf 37 Mill. gesteigert werden. Dies entspricht ca. 65 Cent/Aktie, exakt der aktuellen Marktbewertung von Dialog. Dieser positiven Entwicklung folgte der Aktienkurs bisher nicht. Im Gegenteil: Die Notiz halbierte sich im Jahre 2008:






      Perspektiven

      Dialog ist in einem zyklischen Markt tätig, der aktuell Rückgänge in den Ordereingängen von 30 % zu verzeichnen hat. Bisher konnte sich Dialog diesem Trend entziehen. Grund hierfür sind die zuvor beschriebenen Vertriebserfolge neuer Power Management Applicationen. Durch Produktneuerungen im Bereich der Emerging Display Technology befindet sich Dialog mit der prämierten SmartXTend-Familie in der Markteinführung. Sie wurde zusammen mit der TDK, dem Drittgrößten Anbieter bei OLED Anwendungen, auf einer Messe in Japan vorgestellt ( http://www.tmcnet.com/news/2008/10/31/3752062.htm). Dialog Semiconductor befindet sich mit diesen Applicationen in einem Markt der sich zwischen 2007 und 2010 von 90 Mill. Dollar auf 450 Dollar verfünfacht. Das Potential für Dialog ergibt sich aus Tatsache, daß in den Hauptdisplays bei mobilen Handhelds bisher Active matrix OLEDS zum Einsatz kommen und durch passiv matrix OLEDS ersetzt werden können, da der Lebenzyklus der PM OLES verlängert und der Stromverbrauch um 30 % verringert wird. Einerseits verabschieden sich namhafte Unternehmen wie Samsung von dieser Technologie, andererseits scheint Dialog sehr zuversichtlich zu sein, neben TDK, weitere OLED-Display Anbieter von seiner Technologie überzeugen zu können: „SmartXtend, which is being evaluated by a number of our customers, will allow the use of lower power and lower cost passive matrix OLEDs to be extended to higher resolution main displays on mobile devices."
      (http://www.cellular-news.com/story/29128.php). Gelingt es Dialog mit SmartXtend wie beschrieben Trendsetter zu werden, eröffnet sich ein Markt mit Stückzahlen im Mrd.-Bereich. Die Umsetzung hin zu passiven matrix Oleds vollzieht sich dreistufig (siehe auch Exkurs):

      - Trend vom LCD-Display zum OLED Display
      - Verwendung von PMOLEDS statt AMOLEDS
      - Einsatz der PMOLEDS von Sub-Displays in das Hauptdisplay

      Die Chancen für eine erfolgreiche Umsetzung sind positiv zu bewerten. Nach den bereits erzielten Erfolgen durch Kooperationen mit Eink und Qualcomm liegen Referenzen vor und die Dialog Kunden wurden in den bisherigen Entwicklungsprozess mit einbezogen.


      Exkurs: Emerging Display Technology

      AMOLED vs. PMOLED

      OLED is a new technology for thin, efficient and bright displays. There are two types of OLEDs: Passive-Matrix (PMOLED) and Active-Matrix. This article explains the difference in both the technology and the applications.
      OLED is a new technology that can make thin, efficient and bright displays. OLEDs are made from organic light-emitting materials, and OLEDs do not require any backlight and filtering systems that are used in LCDs. So OLEDs are more simple to make and actually can be made flexible and transparent as well. OLEDs are also very efficient, and companies are working towards OLED lighting - an OLED "lightbulb" will be efficient and thin, opening the way for great new lighting designs.
      There are two types of OLEDs used in displays - PMOLED and AMOLED. The difference is in the driving electronics - it can be either Passive Matrix (PM) or Active Matrix (AM).
      With Passive-Matrix OLEDs, the display is controlled by switching on rows and columns. When you turn on row number x and column number y, the pixel at the intersection is lit - and emits light. Each time you can choose just one pixel to light. So you have to turn these on and off very quickly. You do so in a certain sequence, and create the desired image. This is somewhat like the interlace-system used in old CRTs, but the control is done pixel-by-pixel.
      PMOLEDs are very easy and cheap to build, but they are limited to small sizes (up to 3", typically). The image displaying is a bit complicated (because of the row/column method). Also the power consumption is not as good as AMOLEDs.
      AMOLEDs have a different driver electronics - each pixel is controlled directly. AMOLEDs are more expensive, and much more difficult to create, but can be used for larger displays (current prototypes are up to 40") and are very power efficient.
      The first OLED products in the market used PMOLEDs - these were MP3 players, sub-displays on cellphones and radio decks for automobiles. The displays were small and usually with just one or two colors. When AMOLED panels started to emerge in 2007 and 2008 we have seen these larger displays in mobile video players, digital cameras, mobile phones main displays and even OLED TVs.
      PMOLEDs are still very popular - there are more MP3 player sold today with PMOLED than with LCDs. But for larger displays, AMOLED is the best technology, and is growing much more quickly than PMOLED displays. Obviously for larger displays, such as TV, laptop monitors or PDAs, AMOLED is the only choice.
      Today there are several companies that are working on technologies that actually close the gap between PMOLEDs and AMOLEDs - offering a sort of hybrid system. The promise is that these displays will be both easy to make and allow power efficient larger displays. We still have to wait and see whether these technologies actually work on commercial displays. One such technology is Dialog's SmartXtend (http://www.oled-info.com/pmoled-vs-amoled-whats-difference).

      OLED Market Data

      With continuing pressure from LCDs, DisplaySearch has revised downwards its OLED forecast for 2008 to 2015. However, the researchers noted there are new AM-OLED applications, and several categories will gain momentum in 2009 and beyond.
      Global OLED display revenue in the third quarter of 2008 was Rs.705.50 crore ($141 million), down 11 per cent quarter-on-quarter, but up 60 per cent year-on-year, says market research group DisplaySearch.
      After a strong second quarter, PM-OLED shipments were affected by reductions in mobile phone sub-display orders, so shipments are said to have fallen by 22 per cent quarter-on-quarter.
      However, the researchers add that most of the shipment reduction was in monochrome PM-OLED, while area colour and full colour PM-OLED gained popularity. This led to an increase in average selling price for OLEDs in the third quarter.
      "The OLED display industry is changing rapidly, with new companies entering the business, existing companies expanding capacity or exiting the market, and other companies changing their application focus," said Jennifer Colegrove, Director of Display Technologies at DisplaySearch.
      She adds that despite the very attractive performance achievable with OLED displays, and the fact that lifetime has improved dramatically in recent years, and that red and green lifetimes are long enough for many consumer electronic applications, they still face strong price competition from TFT LCDs and PM LCDs.
      RiTdisplay is said to have passed Samsung SDI to take the lead in total OLED shipments with 36 per cent of the market, compared with Samsung's 26 per cent.
      Samsung SDI is still the leader in total OLED revenues thanks to its AM-OLED shipments.
      For the OLED market as a whole, TDK passed Pioneer to become the third largest supplier, taking a 17 per cent share, while Pioneer's share fell to 12 per cent.
      In fifth spot is Univision, and according to DisplaySearch, the top five suppliers accounted for over 95 per cent of total OLED shipments in the third quarter (http://www.eetindia.co.in/ART_8800556153_1800010_NT_149e4894…


      Bewertung

      Dialog hat seit fünf Quartalen den Turnaround vollzogen. Man hat in diesem Zeitraum gezeigt, daß man sich neu aufgestellt hat und konnte eindrucksvolle Vertriebserfolge erzielen. Die Voraussetzungen stehen gut, daß Dialog erheblich besser durch die Krise kommt als die Peers. Im Bereich Automotive können die Entwicklungen hin zur Serienproduktion von Elektrofahrzeugen ab 2010 sowie einem weiteren Ausbau elektronischer Applicationen für weiteres Wachstum sorgen. Im Bereich Emerging Display Technology wäre mit einem Marktanteil von 25 % einer zusätzlicher Umsatz von mehr als 100 Mill. Dollar erreichbar. Hier wären die Voraussetzungen gegeben, wenn man neben TDK, einen weiteren Top Anbieter gewinnen kann. Samsung wird von Dialog neuerdings als Dialog Kunde geführt, allerdings bisher nur
      im Bereich Power Management. Samsung ist im 3. Quartal die Nr. 2 unter den OLED Anbietern weltweit mit einem Marktanteil von 26 %. TDK und Samsung zusammen kommen aktuell auf einen Marktanteil von 43 % (http://www.displaysearch.com/pdf/Worldwide_OLED_revenues_up_…

      Die internen Ziele von Dialog sind schon heute abgesteckt. Bis 2012 soll der Umsatz auf 500 Mill. Dollar, ausgehend von 2008 mit 160 Mill. Dollar vervielfacht werden. Die Bruttomarge soll auf über 45 % verbessert werden und das Nettoergebnis 15 % erreichen
      (http://www.dialog-semiconductor.de/reports/Investor_Pre_Q3-2…
      Unter diesen Voraussetzungen würde Dialog in einigen Jahren ein höheres Ergebnis ausweisen als die heutige Marktkapitalisierung von 30 Mill. Euro. Anders formuliert: Werden die Pläne von Dialog nicht erreicht, so ist das Kursrisiko des schuldenfreien Unternehmens sehr begrenzt. Der Turnaround in der Kursentwicklung könnte dann einsetzen, wenn man am 25.02.2009, bei Veröffentlichung der Jahreszahlen 2008, der Ausblick mit weiterem Wachstum und verbesserten Ergebnissen bestätigt wird. Allerdings ist das neue Management für seine Zurückhaltung bekannt.
      Die Umsatzerwartungen liegen bei 160-200 Mill. Dollar, abhängig vom Verlauf des 1. Halbjahres 2009, daß Vorsteuerergebnis dürfte zwischen 6-10 Mill. Dollar liegen. Ab der 2. Jahreshälfte 2009 wird ein signifikanter Beitrag durch Neuaufträge für die SmartXtend Produktreihe erwartet..


      Fazit

      Die Einschätzungen von Drittstimmen bestätigen die aufgezeigten Perspektiven. Die Konsenzschätzung der Boersenzeitung liegt bei einem KGV von 2. Günstige Aktien gibt es derzeit an der Börse viele, Schnäppchen mit Power und Fantasie sind jedoch nach wie vor selten.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 19:02:34
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.342.465 von Kleiner Chef am 09.01.09 15:58:47Get-Mobile: Ein erneuter Ausbruchversuch? Ergebnis der Präsentation auf den Seydler Small-Cap-Tagen? Wie auch immer. Ich dachte es geht nicht mehr günstiger als bei Get-Mobile zuzuschlagen. Aber es geht doch. In den nächsten Tagen mehr dazu.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:48:42
      Beitrag Nr. 744 ()
      Sondersituationen 2009: Intakte Wachstumsperspektiven bei Silicon Sensor im rezessiven Umfeld

      Unternehmensprofil

      Als Hersteller im Bereich der optischen Präzisions-Sensoren ist Silicon Sensor Spezialist für maßgeschneiderte Anwender-Entwicklungen und produziert kundenspezifische optische Hight-Quality Sensoren, Sensor Systeme und Sensor- anwendungen sowie Hybride und Anwendungen der Mikrosystemtechnik.
      Anwendungsgebiete wie z. B. die Telekommunikation, Automobil-, Medizin-, Umwelttechnik, Werkzeugmaschinen oder Industrieroboter machen Silicon weitgehend unabhängig von Konjunkturzyklen einzelner Branchen.
      Silicon Sensor konnte im Jahr 2008 weiter wachsen. Der Umsatz dürfte 39 Mio. Euro nach 37,5 Mio. 2007 betragen. Das Wachstum dürfte auch für die nächsten Jahre gesichert sein, da die Produktpipeline gut gefüllt ist. Nach dem Produktionsanlauf im neuen Werk im Dezember 2008, sollten neue und bestehende Anwendungen sowie positive Abgrenzungsmerkmale, die die operativen Stärken charakterisieren, zu weiteren Ertragssteigerungen beitragen:

      Abgrenzungsmerkmale und operative Stärken

      - Bis 2008 machte der Automotive Bereich 20 % des Geschäftsvolumens aus

      - Die Rohmarge von Silicon Sensor beträgt ca. 70 %. Vorraussetzung für die Erzielung signifikanter Skalen-effekte bei expansiven Wachstumsperspektiven

      - Die Großteil des Umsatzes wird in Europa erzielt. Insofern besteht keine große Abhängigkeit von Wechselkursschwankungen
      Produktentwicklungen werden gemeinsam mit den Auftraggebern durchgeführt. Die R&D Kosten werden hier teilweise von den Kunden übernommen

      - Der Auftragsbestand beträgt 19 Mio. Euro zum 30.09.2008. Nicht eingerechnet ist der Großauftrag über Drucksensoren über 30 Mio. Euro über 6 Jahre. Damit ist die Reichweite des Auftragsbestandes für das Jahr 2009 größer als 6 Monate.

      - Kundenspezifische Anwendungen bedeuten in Mehrheit Singlesource- Lieferant über den Produktlebenszyklus zu sein


      Wachstumsperspektiven unter rezessiven Rahmen-bedingungen

      - Ab 2009 wird der größte Auftrag des Unternehmens über 30 Mio. Euro in Serie produziert und trägt zum weiteren Wachstum in 2009 bei. Selbst eine Halbierung des avisierten Auftragsumfangs führt zu Mehrerlösen von 3 Mill. Euro pro Jahr

      - Im Herbst 2009 konnten weitere neue Aufträge im Bereich Medizintechnik und Automotive vermeldet werden
      Silizium Mikrofone wachsen mit 30 % pro Jahr.
      (http://www.isuppli.com/Asset/MEMS%20December%202008%20Market…
      Chancen ergeben sich dann, wenn Infineon seinen Marktanteil von derzeit 2 % ausbauen kann und damit die avisierten Abrufe, die um 60 % hinter den Erwartungen liegen, erhöhen kann. In diesem Fall partizipiert Silicon Senosor mit mehreren Mill. Euro zusätzlich.

      - Weitere Großaufträge im Bereich Automotive wurden vom Unternehmen im Herbst 2008 avisiert. Im Bereich laserbasierter Abstandsregler wird die Ausstattung des neuen Golf 6 mit diesem System neue Maßstäbe in der Kompaktklasse setzen und für Silicon Sensor neue Umsatzdimensionen bedeuten. Derzeit ist Silicon Sensor der einzige Anbieter, der dieses System für den Endverbraucher für 600 Dollar beim Chrysler 300 anbietet. Volkswagen wird dieses System ebenfalls im Bereich 500 Euro anbieten ( http://www.esafetysupport.org/download/working_groups/Implem… Zeitpunkt der Einführung wurde bisher nicht terminiert, allerdings dürfte die Umsetzung mit dem Modelljahr 2010 erfolgen.
      Die Einführung des System in der Kompaktklasse sollte dazu führen, daß ab 2010 die Installationen die Marke von 100.000 Stck. überschritten wird. Dies wird dann für Silicon Sensor zusätzliche Erlöse von 5 Mill. Euro generieren. Mittelfristig ist für dieses System eine Vervielfachung wahrscheinlich, wenn es im Konzern ausgerollt wird. Weiterhin stehen in 2009 und 2010 Modellneuerungen für den Opel Astra und Ford Focus an.

      - Weitere Entwicklungen des des Lidar-Sensors in Verbindung mit Kameramodulen sind von Hella avisiert mit vorhandenen Serienaufträgen (siehe GB 2007/08). Silicon Sensor sollte davon profitieren

      - Die Entwicklung von Infrarotsensoren ist abgeschlossen. Öffentliche Aufträge im Sicherheitsbereich werden erwartet
      Ausbau der Auslieferungen von Kamerasystemen im Transportbereich





      Exkurs: Trends von Fahrerassistenzsystemen in der Kompaktklasse: Golf 6: ACC – DIE LASERBASIERTE AUTOMATISCHE DISTANZREGELUNG

      Ein weiteres Assistenzsystem, das aus höheren Fahrzeugsegmenten abgeleitet wurde, ist die erstmals in der Golf-Klasse verfügbare „Automatische Distanzregelung ACC“. Die Bezeichnung ACC steht für „Adaptive Cruise Control“. Bei aktiviertem „ACC“ bremst und beschleunigt der Golf automatisch; der Fahrer kann dabei eine Wunschgeschwindigkeit im Bereich zwischen 30 bis 210 km/h wählen.
      Die ACC-Funktionsweise
      Die Funktionsweise des laserbasierten ACC lässt sich am einfachsten als Erweiterung der Geschwindigkeitsregelanlage verstehen. Der Clou dabei ist die Tatsache, dass über die „Automatische Distanzregelung ACC“ nicht nur die vom Fahrer zuvor gewählte Geschwindigkeit, sondern auch der vorab eingestellte Abstand zum vorausfahrenden Verkehr gehalten wird. Der Fahrer hat im Vorfeld die Möglichkeit, zwischen drei verschiedenen Fahrprogrammen zu wählen. Im „Normal-Modus“ steht eine Mischung aus optimalem Komfort- und Folgeverhalten zur Verfügung. Im „Sport-Modus“ dagegen reagiert das System dynamisch. „Im Komfort-Modus“ macht das ACC den Golf zum klassischen Cruiser.
      Die Abstandsregelung wird durch einen Lasersensor über dem Innenspiegel realisiert, der mit fünf Laserstrahlen permanent den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug sowie dessen Geschwindigkeit scannt. Selbst in Kurven funktioniert das System. Anhand der gemessenen Werte wird die Geschwindigkeit des Golf via Motor- und Bremseingriffen so geregelt, dass ein idealer Abstand eingehalten wird.
      Die ACC-Steuerung erfolgt über einen Hebel an der Lenksäule. Hier wählt der Fahrer die Wunschgeschwindigkeit und den Folgeabstand aus fünf möglichen Stufen. Sobald der Fahrer selbst Gas gibt, wird das System überstimmt und die Regelung unterbrochen. Bremst der Fahrer, schaltet sich das ACC sofort ab. Über die Multifunktionsanzeige (MFA) wird zuvor eingestellt, welches ACC-Programm („Normal“, „Sport“ und „Komfort“) und welcher von den fünf wählbaren Folgeabständen beim Systemstart aktiviert werden soll. Darüber hinaus lässt sich die „Automatische Distanzregelung ACC“ über den Lenkstockhebel ein- oder ausschalten.
      In der Multifunktionsanzeige wird der Fahrer über den System­zustand des ACC informiert. Ist das System aktiv, werden der Soll- und Istabstand vergleichend dargestellt und die eingestellte Geschwindigkeit angezeigt. Sobald das ACC-System seine Grenzen erreicht, wird der Fahrer durch optische und akustische Warnsignale zur Übernahme aufgefordert
      Weitere Informationen:
      http://www.speedheads.de/artikelbilder/2008/VWGolfPlus1.jpg
      http://www.fahrberichte.de/fahrbericht/vw-golf-2008-9-3.html
      http://www.automobil-produktion.de/


      Status aus dem Unternehmen

      1.) Die Finanzkrise hat die Realwirtschaft erst jetzt erfaßt.
      Sie merken die Auswirkungen bei Silicon Sensor aktuell vermutlich auch sehr stark?

      Antwort: Sicherlich werden wir ebenfalls die Auswirkungen spüren. Derzeit sind diese jedoch noch nicht von sehr starker
      Ausprägung.

      2.) Was bedeutet der Weggang von H. Kriegel für den weiteren Kurs von Silicon Sensor. Welcher Art von Divergenz war der Grund für das Ausscheiden? Bleibt Silicon Sensor poersonell und und operativ trotzdem auf Kurs?

      Antwort: Silicon Sensor bleibt personell und operativ auf Kurs. Zum Ausscheiden von Dr. Kriegel werde ich mich zu gegebener Zeit äußern.

      3.) Ist es so, daß bei Umzug alles planmäßig verläuft? Ergeben sich durch den Werksneubau signifikante Produktivitätsfortschritte? Werden diese ab 2009 wirksam?

      Antwort: Wie bereits gemeldet verläuft der Umzug planmäßig zu unserer vollsten Zufriedenheit. Das Neubauvorhaben war zur Umsetzung unserer Wachstumsstrategie unumgänglich. Ich bedauere den in diesem Zusammenhang und im insgesamt schwachen Kapitalmarktumfeld eingesetzten Kursverfall. Ohne den Neubau wäre eine sinnvolle Entwicklung der Silicon Sensor AG aber auch nicht möglich gewesen.

      4.) Bei den gelaunchten Produkten für Hella, Infineon etc, war zum Halbjahr von signifikanten Rückständen in den Abrufen die Rede. Hat sich dieser Trend stabilisiert oder sogar (siehe 1) verstärkt?

      Antwort: Der Trend hat sich in gewisser Weise stabilisiert. Unsere Gespräche mit den Kunden deuten auf eine Verbesserung
      hin.

      5.) Sind Sie zuversichtlich für das System des Abstandsautomaten weitere Kunden zu gewinnen oder haben Sie dies bereits geschafft? Ich denke an deutsche Automobilhersteller?

      Antwort: Unser Kunde - Hella - ist zuversichtlich, weitere Automobilhersteller für das System mit unserem Sensor gewinnen zu können.

      6.) Gibt es weitere neue Applikationen, die kurzfristig für Silicon Sensor zu Erfolgen werden könnten?

      Antwort:Silicon Sensor hat nie nach kurzfristigen Erfolgen Ausschau gehalten. Alle unsere Entwicklungen sind auf langfristigen Erfolg ausgerichtet. Wir sehen im Rahmen unserer Mittelfristplanungen genügend Potential für ein weiteres gesundes Wachstum unserer Gesellschaft.

      7.) Sehe ich es richtig, daß der gerade jetzt "untergehende" Automobilsektor für SIS in Zukunft der Wachstumsmotor

      darstellt?

      Antwort: Nein. Der Automobilsektor trägt derzeit etwa 20% zu unserem Umsatz bei. Eine Halbierung der weltweiten Automobilproduktion würde uns wahrscheinlich weniger als 10% unseres Umsatzes kosten. Und ich halte dieses Szenario für nicht wahrscheinlich.

      8.) Offenbar sind Sie vom Unternehmen weiter überzeugt, was die Director Dealings zeigen. Denken Sie, daß Silicon Sensor, gerade wegen der derzeitigen Krise wieder ab 2009 auf dem Wachstums- und Ertragsjahre vor 2008 zurückkehrt?

      Antwort: Ich bin überzeugt, dass wir gestärkt aus der Krise hervorgehen und zu unserer alten Wachstumsstärke zurückkehren. Die Entwicklungen in diesem Übergangsjahr 2008 sind ja bewußt von uns aktiv gestaltet worden (Neubauvorhaben, Produktionsstilllegung, Umzug, Anfahren der neuen Produktion etc.). Wir haben bereits frühzeitig auf diese Entwicklungen aufmerksam gemacht und auch deutlich gemacht, dass es sich dabei vorwiegend um Einmaleffekte handelt. Wenn man jetzt die Krise für unsere diesjährige unterproportionale Entwicklung verantwortlich machen würde, dann entspricht das einfach nicht den Tatsachen.

      Fazit: Positiver Newsflow erwartet

      Silicon Sensor wird aktuell mit etwas mehr als 60 % des Eigenkapitals an der Börse bewertet. Der vorübergehende Ertragsrückgang in 2008 hat folgende Gründe:

      - Personalaufbau für das erwartete weitere Wachstum
      - Vorlaufkosten für den Umzug und Anlauf des neuen Werkes
      - Einmalige Steuereffekte durch erhöhte Rückstellungen

      Kurzfristig wird die im 1. Halbjahr 2009 die Realwirtschaft erfassende Krise auch Silicon Sensor treffen. Umsätze auf Vorjahresniveau oder etwas oberhalb sollten im aktuellen Kursniveau enthalten sein. Zusätzlich sollte der für die nächsten Monate erwartete positive Newsflow das aktuelle Kursniveau von 5 Euro – 5,5 Euro stützen.




      In den nächsten Jahren sollte , sollte oben gezeigt, Silicon Sensor die organischen Wachstumsraten von 10 – 20 % wieder erreichen. Wiederholt hat man gezeigt, daß dann Margen von 15-20 % ein realistisches Ziel ist. Auf dieser Basis und ab 2009 signifikant rückläufiger Investitionen werden dann auch der Free Cashflow wieder steigen und in Verbindung damit, auch die Dividenden. Ein Investment auf dem aktuellen Niveau sollte sich für den mittel- und langfristig orientierten Investor durch deutlich höhere Kurse im 2-stelligen Bereich auszahlen.

      Gruß
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