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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 691)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 15.05.24 21:49:24 von
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      schrieb am 08.10.22 17:16:54
      Beitrag Nr. 62.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.543.229 von Kleiner Chef am 08.10.22 12:04:12
      Zitat von Kleiner Chef: Eine Rezession ist eingepreist


      Au weia, ich fürchte Du wirst die nächsten Jahre noch viel Lehrgeld bezahlen.

      Einfach mal die aktuellen Bewertungsmultiple von gängigen Indizes anschauen und mit Rezessionsniveaus vergleichen.
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      schrieb am 08.10.22 16:42:19
      Beitrag Nr. 62.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.543.229 von Kleiner Chef am 08.10.22 12:04:12
      Wie Tief es geht?
      Das dürfte keiner genau sagen können (nur wolle es viel von sich behaupten das Sie es könnten).
      Also das die Rezession schon eingepreist wäre diese behaupten halte ich für vermessen wenn nicht sogar für Übertrieben. Die meisten sind einfach noch der Meinung das wir noch mal drehen könnten und eine rally bekommen, das halte ich für ein feuchten Traum. Nicht weil ich short auf den Dax bin, sonder das die Wirtschaftliche Meldung immer schlimmer werden.
      Hier dazu mal ein paar News von Heute.
      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kfz-markt…
      https://www.businessinsider.de/wirtschaft/europa-wird-kein-b…

      wie immer darf oder sollte jeder seine Meinung dazu bilden und haben.
      Avatar
      schrieb am 08.10.22 13:48:35
      Beitrag Nr. 62.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.543.229 von Kleiner Chef am 08.10.22 12:04:12Als Sondersituation werfe ich mal die Mühlhan in den Ring. Der Laden wir abgewickelt und mit Sicherheitsabschlag komm ich auf Assets abzgl. Schulden von 3,80 (Kurs 2,60 aktuell). Kommt das statt über Divis (Steuer) als Kapitalherabsetzung wäre es noch besser. Selbst als Divi sind es aber mindest 2,85 an Wert - mit Upsideüberraschungspotential. Habs im Thread mal vorgerechnet :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.22 12:04:16
      Beitrag Nr. 62.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.542.839 von tromerl am 08.10.22 10:12:13
      Zitat von tromerl: Ich denke, man muss etwas zw USA und Europa unterscheiden, wobei wir da mitgehangen sind. So oder so sehe ich keinen Grund, warum der DAX oder der S&P500 über der 200er Linie bleiben sollte - von der wir noch immer etwas entfernt sind. So viel zu "alles schon eingereist".


      Deutsche Nebenwerte, der Dax und viele europäische Aktien haben immerhin schon sichtbar korrigiert. Sind teilweise auf 3J oder 5J Tiefs. Da kann man mit Mut und Phantasie schon mit ersten Tranchen beginnen, wenn man möchte.

      Aber USA? S&P und Nasdaq haben zwar von den Hochs 25-30% korrigiert, aber man vergisst, dass dieser gestörte Coronahype nicht ansatzweise auskonsolidiert ist. Beide US Indizes stehen immer noch 20-30% höher als Mitte 2019. Die Coronalows blenden wir mal besser aus.

      In amerikanischen Aktien gibt es weiterhin erhebliches Rückschlagspotential. Für deutsche Anleger erst Recht auf der Währungsseite. Bestenfalls kann man hier zu währungsgesicherten ETFs greifen.

      Insgesamt unterschätzen viele die volkswirtschaftlichen Folgen von deutlich erhöhten Zinsen und höheren Preisen. Wir haben eine Zeitenwende.
      Avatar
      schrieb am 08.10.22 12:04:12
      Beitrag Nr. 62.871 ()
      Depotupdate: Noch eine Etage tiefer?
      Die Frage, die wir während der Woche diskutiert haben dreht sich rund um das Thema, ob die Zeit gekommen ist Werte zu picken und welche kommen dafür in Frage.

      Dazu muß man sicher den Gesamtmarkt im Blick haben. Dieser markierte neue Tiefs etwas oberhalb von 12.000 Punkten. Und seitdem klar ist, das die Energieversorgung ohne Russland stattfinden wird in der Zukunft, stellt sich die Frage nach der Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland neu. Die nächsten Monate werden von weiteren Hiobsbotschaften begleitet werden. Eine Rezession ist eingepreist, dennoch halte ich im Oktober Überraschungen für möglich, die den Markt neue Tiefs bescheren können.

      Insofern ist keine Eile geboten, wenn man einsteigen, zukaufen oder umschichten will. Dennoch ist es geboten Werte zu tracken, die im aktuellen Umfeld interessant sind. Dazu nachfolgend einige Überlegungen.


      Welche Werte picken?


      Viele Werte haben korrigiert und sind vermeintlich günstig. Die Schwierigkeit besteht aber darin, ob die Erwartungen für die kommenden Quartale erfüllt werden können. Bei 80 % der Werte habe ich da meine Zweifel.

      Welche Werte in Frage kommen, dazu hatte ich im Wochenverlauf bereits Beispiele aufgeführt. Dazu gehören aus meiner Sicht Cancom, MBB, DEFAMA, Formycon oder auch eine Fashionette. Man wird nie die günstigsten Kurse finden, aber einige dieser Werte befinden sich weiter in Richtung Süden und die Tiefs könnten erst noch vor uns liegen.

      Attraktive Bewertung, gute Marktstellung und Überraschungspotential

      Nachfolgend gehe ich auf einige Werte ein, die einen Mix aus günstiger Bewertung, gute Marktstellung und Überraschungspotential verfügen. Die Auflistung ist sicherlich unvollständig, soll lediglich ein paar Idee auflisten.

      PWO: Sicherlich etwas überraschend, das PWO hier genannt wird. Beim Zulieferer fällt auf, das der Kurs der Entwicklung im ersten Halbjahr nicht gefolgt ist. Man hat die Jahresziele zum Halbjahr beim Ergebnis bereits zu 80 % erreicht. Bedeutet: Das Unternehmen hält Überraschungspotential bereit. Ausserdem: Man ist bei den Neuaufträgen auf Kurs, hält also die richtigen Produkte bereit, kann Preissteigerungen weitergeben und ist auf nahezu allen Kontinenten vertreten. Kommt es so, dann könnte das KGV in 2022 unter 5 sinken. Für ein wachsendes Unternehmen eine attraktive Bewertung, auch wenn Investitionen und WC den Verschuldungsgrad tendenziell weiter erhöhen in 2022.

      VW-Vorzüge: Die Vorzüge von VW könnten auch Überraschungen beinhalten. Zunächst eine Höherbewertung über das Porsche IPO. Porsche mittlerweile höher bewertet als VW. Unglaublich aber wahr.

      VW wird für 2022 eine Ausschüttung von über 20 Euro vornehmen. Bedeutet nach Ausschüttung bekommt man VW für eine Gewinnmultiple von < 3. VW ist durch die letzten Krisen gut durchgekommen, ist global aufgestellt und deshalb spricht auch vieles dafür, das es diesmal so laufen kann.

      Sicher ist VW kein Small-Cap, aber es geht an dieser Stelle darum, ob sich die Bewertungslücke nicht (zumindest) teilweise schließt und wenn die Sonderausschüttung beschlossen ist bzw. näher rückt, der Kurs davon nicht auch profitiert.

      Neue 3U?: Beteiligungskonstrukte, Verschachtelungen von Unternehmen werden in der aktuellen Zeit mit deutliche Abschlägen gehandelt. Wenn die Töchter dann noch in attraktiven Märkten unterwegs sind, dann kann man mehrfach profitieren. Erstens: Die Abschläge reduzieren sich in einem besseren Marktumfeld. Zweitens: Ein potentielles IPO hebt die Bewertungsreserven oder die Beteiligungen sind bereits gelistet. Drittens: Die Töchter entwickeln sich positiv und die Mutter partizipiert. Beispiele hierfür gibt es mehrere. MBB sei hier genannt. Zusätzlich untersuche ich aktuell ein solches Konstrukt, was ein Potential von bis zu 200 % bereithält.

      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance liegt bei - 4%!

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Jahresperformance konnte von – 5 auf – 4 % verbessert werden.



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      schrieb am 08.10.22 10:28:43
      Beitrag Nr. 62.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.542.893 von Comedy am 08.10.22 10:26:00Sorry

      Für die Schreibfehler und muss natürlich heißen.. sichere 2-3 % mit Festgeld etc....😁.

      Gruß
      Comedy 😊
      Avatar
      schrieb am 08.10.22 10:26:00
      Beitrag Nr. 62.869 ()
      Ich glaube

      was es Aktien on der nächsten Zeit und da reden wir von Jahren schwermacht ist der fehlende "Treibstoff". Die Teurung hat viele Ersparnisse verkleinert. Nicht nur in Deutschland, Europa sondern auch in China, Brasilien etc. Von den Amis ganz zu schweigen, die eh nur auf Pump leben. Ich denke wir sind uns einig, dass die Preise nicht mehr auf Vorkrisen Niveau fallen. Sollte es (wie ich hoffe) zu keiner Lohn Preis Spirale kommen dauert es Jahre bis die Kaufkraft wieder dort ist wo sie vor Cirona etc. Stand.

      Das bedeutet für Aktien und besonders Nebenwerte stock picking und deutlich weniger Lukrative Chancen. Zudem bedeuten steigende Zinsen "gefühlte" Konkurrenz zu Aktien. Nach dem Motto lieber unsichere 2-3 % in Festgeld etc. Als >3% unsicher mit Aktien.

      Gruß
      Comedy 😊
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      Avatar
      schrieb am 08.10.22 10:12:13
      Beitrag Nr. 62.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.542.731 von Kampfkater1969 am 08.10.22 09:36:30Ich denke, man muss etwas zw USA und Europa unterscheiden, wobei wir da mitgehangen sind. So oder so sehe ich keinen Grund, warum der DAX oder der S&P500 über der 200er Linie bleiben sollte - von der wir noch immer etwas entfernt sind. So viel zu "alles schon eingereist".
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      schrieb am 08.10.22 09:49:41
      Beitrag Nr. 62.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.542.731 von Kampfkater1969 am 08.10.22 09:36:30Viele glauben immer noch dass buy the dip per se funktionieren würde. Schau mal auf die Börse zwischen1960 und 1980. 20 Jahre ohne Performance.

      Niemand kann Ähnliches ausschließen. Zinsen und Inflation können auf Jahre hochbleiben und das fiskale Missmanagement vieler Staaten kann sich irgendwann rächen.

      Die Zeiten in denen man an der Börse immer gewinnt, sind vorbei.
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      schrieb am 08.10.22 09:36:30
      Beitrag Nr. 62.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.542.488 von tromerl am 08.10.22 08:34:37Die Frag ja immer, was nimmt Mr. Market an Zinserhöhungen vorweg....bei FED bei EZB.....und was wäre, wenn diese weit weniger heftig enden, als viele derzeit annehmen.

      Denn eines ist Fakt.....unser "System" läuft nur noch mit Schuldenexzessen.......da wären Zinssätze über der amtlichen Inflation wohl der Supergau.....
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