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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 713)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 15:36:47 von
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      schrieb am 23.09.22 07:39:38
      Beitrag Nr. 62.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.450.360 von Origineller_Name am 22.09.22 21:47:53
      Zitat von Origineller_Name: Aus der Hypoport-Meldung vom 08.08. anläßlich der Veröffentlichung der H1/22-Zahlen (https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dgap-news-hypoport…):

      "Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender der Hypoport SE, ordnet die Entwicklung in 2022 wie folgt ein: Unser wichtigstes Marktumfeld, das der privaten Immobilienfinanzierung, war im ersten Halbjahr 2022 durch einer Reihe von veränderten negativen Rahmenbedingungen wie Zinssteigerungen, drohende Rezession, Ressourcenmangel in der Bauindustrie sowie schlecht koordiniertes Förderungsmanagement der Bundesregierung geprägt. Jeden dieser Faktoren haben wir in der Vergangenheit schon erlebt und konnten uns aufgrund der starken Wettbewerbsstellung unserer B2B-Plattformen immer behaupten; so auch im ersten Halbjahr 2022. Wir haben dadurch einen großen Teil unserer Jahresziele bereits im ersten Halbjahr erreicht. Die Kombination der genannten hemmenden Marktfaktoren könnte zu längeren Vermarktungszyklen für Imm
      obilienfinanzierungen im zweiten Halbjahr führen. Trotz dieser Unsicherheiten für unseren Hauptmarkt werden wir unserer Wachstum fortsetzen."


      Sechs Wochen später...:


      Hypoport SE: Umsatz und EBIT-Rückgang im dritten Quartal 2022 erwartet. Jahresprognose ist ausgesetzt

      Berenberg hat es geglaubt,die hatten mal einen guten Ruf:laugh:

      BERENBERG stuft HYPOPORT AG auf 'Buy'
      20.09.2022 | 15:58
      HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Hypoport nach der Präsentation auf einer Konferenz:laugh: auf "Buy" mit einem Kursziel von 400 Euro belassen. Der Vorstand des Finanzdienstleister sei wenig zuversichtlich, was eine kurzfristige Erholung der Transaktionsvolumina angehe, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die langfristigen Wachstumsaussichten sehe das Management hingegen positiv./tav/bek
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-09/5710178…
      Avatar
      schrieb am 22.09.22 21:47:53
      Beitrag Nr. 62.568 ()
      Aus der Hypoport-Meldung vom 08.08. anläßlich der Veröffentlichung der H1/22-Zahlen (https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dgap-news-hypoport…):

      "Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender der Hypoport SE, ordnet die Entwicklung in 2022 wie folgt ein: Unser wichtigstes Marktumfeld, das der privaten Immobilienfinanzierung, war im ersten Halbjahr 2022 durch einer Reihe von veränderten negativen Rahmenbedingungen wie Zinssteigerungen, drohende Rezession, Ressourcenmangel in der Bauindustrie sowie schlecht koordiniertes Förderungsmanagement der Bundesregierung geprägt. Jeden dieser Faktoren haben wir in der Vergangenheit schon erlebt und konnten uns aufgrund der starken Wettbewerbsstellung unserer B2B-Plattformen immer behaupten; so auch im ersten Halbjahr 2022. Wir haben dadurch einen großen Teil unserer Jahresziele bereits im ersten Halbjahr erreicht. Die Kombination der genannten hemmenden Marktfaktoren könnte zu längeren Vermarktungszyklen für Imm
      obilienfinanzierungen im zweiten Halbjahr führen. Trotz dieser Unsicherheiten für unseren Hauptmarkt werden wir unserer Wachstum fortsetzen."


      Sechs Wochen später...:


      Hypoport SE: Umsatz und EBIT-Rückgang im dritten Quartal 2022 erwartet. Jahresprognose ist ausgesetzt

      https://news.guidants.com/#!Artikel?id=11342250


      Zitat:
      "Das zweiten Halbjahr zeigt bisher eine sehr schwache Nachfrage in der privaten und institutionellen Immobilienfinanzierung sowie im Corporate Finance Geschäft. Trotz einer deutlichen Ausweitung des Immobilienangebots und leichter Preisrückgänge halten die Verbraucher sich in dem Hypoport-Hauptmarkt der privaten Immobilienfinanzierung wegen der Kombination aus sprunghaftem Zinsanstieg, extremer Inflation und Rezessionsängsten sowie Hoffnung auf stärker fallende Immobilienpreise mit Transaktionen zurück.

      Die derzeitige Jahresprognose wird deutlich verfehlt werden.
      Da für den Vorstand nicht prognostizierbar ist, ob die Zurückhaltung der Verbraucher in der privaten Immobilienfinanzierung bereits im weiteren Jahresverlauf beendet sein wird, setzt der Hypoport Vorstand die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 aus."



      -> Mitunter ist man als Anleger ja etwas überrascht von Börsenentwicklungen. Diese Entwicklung allerdings war glasklar absehbar. Und es hatte schon eine gewisse Chuzpe, mit der Herr Slabke, nachdem die Hälfte des dritten Quartals bereits herum war, noch behauptete, nein, wie formulierte es seine PR-Prosa, wie er die Entwicklung getreu alter Gutsherrenart "einordnete", daß bereits ein Großteil der Jahresziele in der Tasche sei, und man sicher sei, das Wachstum fortzusetzen.

      -> Nun mit einmal, oh Wunder, stellt Hypoport sechs Werktage vor Quartalsende fest, daß es wohl doch nicht so prickelnd läuft. Und selbst jetzt versucht man noch, gute Stimmung zu machen, indem man die Prognose nicht etwa wegen schlechten Geschäftsverlaufes zurück zieht, sondern "da für den Vorstand nicht prognostizierbar ist, ob die Zurückhaltung der Verbraucher in der privaten Immobilienfinanzierung bereits im weiteren Jahresverlauf beendet sein wird". Hm ja, verstehe: Die Hypozinsen stehen hauchdünn vor neuen 10-Jahreshochs (die 5-jährigen haben es bereits erreicht), alle Zinszeichen stehen auf (steilem) Anstieg, die Inflation galoppiert, aber Herr Slabke ist sich noch nicht hundertprozentig sicher, ob die Kaufzurückhaltung bei Immobilien bereits in den nächsten drei Monaten vorbei sein wird.

      -> Ich bin schon ganz gespannt auf die Ad-Hoc von Ende Dezember, in der Herr Slabke dann ganz überrascht feststellen wird, daß die Verbraucher wieder alle Erwartung doch nicht in Scharen (immer noch stark überteuerte) Häuser und Wohnungen gekauft haben.

      -> Völlig verdient für so eine Aktionärs-Veralberung geht es momentan um 25 % nach unten, wobei die Nach- und Vorbörse ja in ihrer Bedeutung nicht zu hoch gewichtet werden sollten. Aber alles andere als ein Kursdesaster morgen wäre völlig unverdient.
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      schrieb am 22.09.22 19:09:59
      Beitrag Nr. 62.567 ()
      Ich kann erneut davor warnen zu früh auf die Käuferseite zu wechseln. Der richtige Bumms kommt mE noch. Dax wackelt nochmal auf die 10K und der S&? Richtung 3K. Dann kann der KC sein fall-in-love-Investment AT&S in den mid-20s aufstocken.
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      Avatar
      schrieb am 22.09.22 19:09:35
      Beitrag Nr. 62.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.449.217 von bcgk am 22.09.22 19:07:45
      Zitat von bcgk:
      Zitat von Straßenkoeter: Extrem starke Halbjahreszahlen. Gewinnprognose für 2022 wird stark nach oben angepasst. Könnte auf ein EPS von 0,80€ hinauslaufen. Also ein KGV von 3.

      https://www.dfag.de/news/artikel/df-deutsche-forfait-a…


      Sehr gut, das macht das Verkaufen von vierstelligen Blöcken deutlich leichter :)


      Wer?
      Avatar
      schrieb am 22.09.22 19:07:45
      Beitrag Nr. 62.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.448.188 von Straßenkoeter am 22.09.22 16:47:31
      Zitat von Straßenkoeter: Extrem starke Halbjahreszahlen. Gewinnprognose für 2022 wird stark nach oben angepasst. Könnte auf ein EPS von 0,80€ hinauslaufen. Also ein KGV von 3.

      https://www.dfag.de/news/artikel/df-deutsche-forfait-a…


      Sehr gut, das macht das Verkaufen von vierstelligen Blöcken deutlich leichter :)
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      Avatar
      schrieb am 22.09.22 16:47:31
      Beitrag Nr. 62.564 ()
      Deutsche Forfait
      Extrem starke Halbjahreszahlen. Gewinnprognose für 2022 wird stark nach oben angepasst. Könnte auf ein EPS von 0,80€ hinauslaufen. Also ein KGV von 3.

      https://www.dfag.de/news/artikel/df-deutsche-forfait-a…
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      schrieb am 22.09.22 15:26:39
      Beitrag Nr. 62.563 ()
      TAKKT-Großaktionär Haniel hat seinen Anteil erhöht:

      https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=109461…
      Avatar
      schrieb am 22.09.22 15:16:20
      Beitrag Nr. 62.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.447.402 von Big Nick am 22.09.22 15:08:56
      Läuft es wirklich so schlecht?
      Zitat von Big Nick: ...was hilft KGV 7, wenn man mittelfristigvoll auf Intel festgelegt ist, während AMD klar erkennbar immer mehr an Konkurrenzfähigkeit/Marktanteilen gewinnt? Und die PC-Konjunktur schlappmacht, der Kuchen für alle also auch nochmal kleiner wird?

      Vg,
      Niko


      Vielleicht hast Du recht, aber viele Indikatoren zeigen, das das AT&S Geschäft weiter
      gut läuft. Schwankungen wird es geben, auch bei AT&S, aber keine Rezession, so meine
      These. Der Worst-Case: Selbst bei einer Anpassung der Prognose müßte der Kurs doch steigen, nach dem
      dem Motto, das ist bereits im Kurs drin.

      Hier sei nur ein Indikator genannt:

      Robust ABF substrate sales boost Taiwan suppliers revenues
      Janet Kang, Taipei; Jessie Shen, DIGITIMES Asia
      Tuesday 13 September 2022

      Unimicron Technology, Nan Ya PCB and Kinsus Interconnect Technology all saw their August revenues increase on both sequential and on-year bases, thanks to strong ABF substrate sales.

      https://www.digitimes.com/news/a20220912PD211/abf-substrate-…

      Gruß
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      schrieb am 22.09.22 15:08:56
      Beitrag Nr. 62.561 ()
      ...was hilft KGV 7, wenn man mittelfristigvoll auf Intel festgelegt ist, während AMD klar erkennbar immer mehr an Konkurrenzfähigkeit/Marktanteilen gewinnt? Und die PC-Konjunktur schlappmacht, der Kuchen für alle also auch nochmal kleiner wird?

      Vg,
      Niko
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      Avatar
      schrieb am 22.09.22 15:04:19
      Beitrag Nr. 62.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.438.036 von rabajatis am 21.09.22 11:04:19
      Update: AT&S gibt es zum Halbjahr zu einem KGV von 7
      Zitat von rabajatis: Bei dieser Konstellation gehe ich davon aus, das es das mit Abstand profitabelste Engagement von uns als Bundesrepublik Deutschland bei einer Rettungsaktion eines Unternehmens wird. Kein Desaster wie bisher mit Deutsche Telekom oder Commerzbank Aktien. Wesentlich mehr als bei der Lufthansa.

      Obwohl Russland sich fast aller Einnahmen aus dem Gasverkauf nach Deutschland selbst beraubt hat, obwohl es schon ein bißchen kälter ist mit nachts unter 10 Grad, ist der Gasspeicherfüllstand in Deutschland gestern auf über 90 % angestiegen. Anfang 2023 kommen 2 große LNG-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel an den Start und dafür sollen auch Lieferungen abgemacht worden sein. Der Gaspreis am Spotmarkt hat sich vom Hoch im August ca. halbiert: https://www.powernext.com/spot-market-data. Einige Experten erwarten bei einem Winter wie 2021 und keinem nochmals stark erhöhten Stromimportbedarf in Frankreich einen Fall unter 10 Cent/kWh.

      Nach der Winterphase stehen die beiden ersten Deutschen LNG-Terminals weiter zur Verfügung und weitere LNG-Terminals sollten Ende 2023ff. an den Start gehen. Über 200 neue LNG-Tanker sollen weltweit im Bau sein und auch jetzt schon soll es daran keinen Mangel für Europa geben. Der Gaspreisanstieg könnte also auch schon im Jahr 2023 seinen ganz großen Schrecken verlieren. Natürlich ist es von den absoluten Tiefs während der Corona-Zeit noch immer eine Vervielfachung. Aber das kann man ja auch vom Ölpreis mit einem damaligen Fall unter null Euro schreiben. Trotzdem geht die Welt in Deutschland bei einem Benzinpreis von 2 Euro/Liter erkennbar nicht unter. Und auch bei einem Gaspreis von 10 Cent/kWh wird das wohl so sein.

      @ KC: Kann es bei Muehlhan nicht auch wieder eine Sonderdividende geben? Perspektivisch müsste diese Firma vom geplanten sehr großen Ausbau der Offshore-Windkraft langfristig stark profitieren.


      Bei Muehlhan ist durchaus eine weitere Sonderdividende über die EarnOut-Zahlung drin.
      Dennoch habe ich mich für eine Aufstockung von AT&S entschieden.

      Kauf 2 % AT&S zu 36 Euro
      Gründe: Werde ich im Wochenend-Update nachliefern. Hatte ein längeres Telefonat mit
      dem Unternehmen und denke das sich das EPS aus Q1 mit 2,35 mindestens wiederholen wird.
      Ich bekomme AT&S damit zu einem KGV von 7 zum Halbjahr, im Gesamtjahr vermutlich zu einem
      KGV von 4.

      Gruß
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